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Jahrgang 9

ISSN 1611-227X

4. August 2011

Nr. 08


PASEWALKER NACHRICHTEN

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– Gewerbliche Anzeige –

Nr. 08/2011


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Impressum

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Inhaltsverzeichnis Seite Inhalt

Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Der Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: nowak@schibri.de Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich. Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck

Stadt Pasewalk 05 Wir gratulieren 06 Jubilare 07 Öffentliche Bekanntmachungen 12 Rathaus 18 11. Erlebnistag im Lindenbad 19 Kultur & Museum 21 Lesen 21 Wirtschaft 27 „Niko“ öffnet sich für ein dreitägiges Lernfest 29 Alte Herren Fußballturnier um den Bürgermeisterpokal 30 Von „Kokowääh“, Thüringer Sängerknaben und der Seeräuber-Jenny 31 Infos 34 Kultur- und Sporttermine 37 Schulen und Kitas 39 20. Leistungsschau der Uecker-Randow-Region 42 9. Preisrätsel des Schibri-Verlags anlässlich der Leistungsschau 44 Moonlight Shopping & Musikmeile 48 Vereine Teil Amt Uecker-Randow-Tal 50 Wir gratulieren 51 Öffentliche Bekanntmachungen 57 Aus den Gemeinden 60 Informationen 61 Aus dem Kulturleben 64 Aus dem Vereinsleben

Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

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wir gratulieren ... den Jubilaren zum Geburtstag im Monat September 2011 Zum 102. Geburtstag Frau Lucia Lindemann Zum 98. Geburtstag Frau Hedwig Keller Zum 96. Geburtstag Frau Hildegard Schöttler Zum 93. Geburtstag Herrn Günther Greiff Zum 92. Geburtstag Frau Elisabeth Kühl Zum 91. Geburtstag Herrn Willi Neumann Zum 90. Geburtstag Frau Gertrud Mehlberg Frau Gerda Klaar Herrn Heinz Koltermann Frau Hildegard Pfeiffer Zum 89. Geburtstag Frau Charlotte Liesegang Frau Else Ebert Frau Irmgard Gis Frau Hildegard Bethke Herrn Fritz Dobberthin Zum 88. Geburtstag Frau Margarete Lemke Frau Käthe Scharbius Zum 87. Geburtstag Frau Anneliese Flack Frau Elli Schultz Herrn Otto Riebe Zum 86. Geburtstag Herrn Hermann Eckardt Frau Irmgard Honeger Frau Ilse Heyse Herrn Hans Kietzmann Frau Marianne Krahn Frau Erika Brehmer Zum 85. Geburtstag Frau Ursula Schult Frau Inge Blüthgen Herrn Günter Pellatz Zum 84. Geburtstag Herrn Hans Eckert Frau Ina Rentner Frau Emmi Seefeldt Frau Magdalene Hirsch

Frau Elli Bruhn Herrn Herbert Kempe Herrn Willi Krüger Herrn Erich Krahn Frau Edith Schön Frau Elfriede Friede Zum 83. Geburtstag Frau Gisela Ziebell Frau Ilse Meier Frau Gertrud Wolff Frau Hella Wilke Frau Erika Lindhorst Frau Gretel Hampel Herrn Rudi Krüger Zum 82. Geburtstag Herrn Rudolf Türk Herrn Hans Spelling Zum 81. Geburtstag Frau Elita Riese Frau Brunhilde Mülling Frau Edith Biegilsky Frau Traut-Christa Erdmann Zum 80. Geburtstag Frau Inge Hackelbusch Frau Inge Risch Herrn Fred Schulz Frau Lonny Schwarz Frau Christel Radü Zum 79. Geburtstag Frau Renate Ehrke Frau Edith Fick Frau Erika Hinrichs Herrn Horst Mikolaizak Frau Ilsa Adam Frau Elisabeth Volgmann Herrn Günter Gohde Herrn Karl-Heinz Liebke Frau Evchen Stahlkopf Frau Ilse Sydow

Herrn Hans Kaiser Herrn Werner Böse Frau Helga Spadzinski Frau Ursula Behnke Frau Christel Koehler Herrn Erich Abe Frau Edith Kannenberg Zum 76. Geburtstag Herrn Günter Semmler Frau Gertrud Klein Frau Inge Mundt Herrn Siegfried Seidel Frau Irena Alltrock Herrn Otto Hänsel Herrn Manfred Schaefer Frau Elli Markusch Frau Hedwig Havertz Herrn Gerhard Helle Herrn Joachim Hasse Frau Gisela Pagel Herrn Herbert Schöning Frau Renate Müller Frau Gisela Röhl Frau Edith Böhm Herrn Manfred Wittkopp Zum 75. Geburtstag Frau Renate Streich Frau Helga Freese Frau Brigitte Kurzweg Frau Christel Schünemann Herrn Horst Manske Herrn Walter Ahsmann Herrn Erich Werth Herrn Siegfried Urban Herrn Kurt Blank Herrn Erhard Beyer

Zum 78. Geburtstag Frau Gisela Klüsendorf Frau Christa Schopper Herrn Adolf Hollmichel Herrn Günter Voß Herrn Walter Hartert Frau Hannelore Schramowski Frau Ella Pump

Zum 74. Geburtstag Frau Edith Dörwald Herrn Lothar Murcha Frau Ruth Braatz Herrn Manfred Rafinski Frau Karola Gora Frau Hildegard Radtke Frau Hildegard Wendt Frau Irmgard Weisbach Frau Brigitte Rabe Frau Eva Kunow Frau Maria Freese Herrn Wilhelm Steppan Herrn Kurt Ebert

Zum 77. Geburtstag Frau Ruth Neumann Herrn Eberhard Springer Herrn Hans-Joachim Dunkel

Zum 73. Geburtstag Frau Karin Reinfarth Herrn Günter Große Frau Hanne-Lore Vangermain


PASEWALKER NACHRICHTEN Herrn Hansdietrich Bonck Herrn Hans-Joachim Annas Frau Anita Fischer Frau Brigitte Krienke Frau Elvira Rau Herrn Albert Schmiegel Frau Elfriede Wodrich Herrn Dietmar Witte Herrn Joachim de la Barre Herrn Walter Schulz Herrn Dietrich Houdelet Herrn Horst Putzier Frau Lieselotte Kunz Zum 72. Geburtstag Herrn Ulrich Quade

- 6 - Herrn Paul Petzke Frau Hannelore Thews Frau Erika Wündsch Herrn Hermann Rüh Herrn Karl Kremser Frau Christine Müller Frau Elfriede Dochow Herrn Helmut Johannes Frau Rita Kuhlmann Frau Marlis Rechtalski Zum 71. Geburtstag Frau Christa Adler Frau Ursel Schneider Herrn Gerd-Ludwig Wronna Herrn Manfred Kasten

Nr. 08/2011 Frau Sigrid Müller Frau Erika Krause Herrn Wolfgang Giese Frau Jutta Rieck Zum 70. Geburtstag Frau Ruth Rosenberg Herrn Hilmar Lüdtke Frau Ilse Lange Herrn Kurt Russow Herrn Herbert Flach Frau Inge Bank Frau Anita Bartelt Herrn Harry Müller Frau Vera Michler Frau Helga Ahsmann

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

jubilare Zum 90. Geburtstag ihr Lieblingsgericht Entenbraten (PN/Nau). Im CURA-Seniorencentrum beging Ida Reinke am 10. Juli ihren 90. Geburtstag. Bürgermeister Rainer Dambach gratulierte und überbrachte dabei auch die Glückwünsche des Ministerpräsidenten Erwin Sellering. Wie bei solchen Anlässen üblich, hatte sich die Jubilarin ihr Lieblingsessen in der CURAKüche bestellen dürfen. So gab es dann den hochgeschätzten Entenbraten zum Wiegenfest. Frau Reinke entstammt einer Bauernfamilie aus Nechlin und hat im Dörfchen gleich hinter der Grenze zur Uckermark die meiste Zeit gelebt und gearbeitet. Die Eltern wohnten in der Kaserne des Gutes und erwirtschafteten den Lebensunterhalt, in dem sie Kartoffeln dämpften und in der Brennerei des Gutes arbeiteten. Als einziges Kind ging Ida später für sechs Jahre in Stellung, wie es seinerzeit hieß und einer beruflichen Ausbildung für junge Mädchen gleichkam. Das war schlichtweg eine Hauswirtschaftshilfe, die sie beim Bauern in Caselow absolvierte. Frau Reinke ging zurück nach Nechlin und arbeitete dann bis

Foto: Nau.

zum 60. Lebensjahr im Feldbau der örtlichen Agrargenossenschaft. Seit Oktober 2008 wird sie im CURA-Seniorencentrum umsorgt. Die Jubilarin hat stets ein Lächeln im Gesicht. Sie nimmt

am geselligen Leben teil und bevorzugt die auf Menschen ihres Alters zugeschnittenen Sportveranstaltungen. Die Übungen werden im Sitzen ausgeführt. Sie lässt sich auch gern für eine kleine Runde durch die Oststadt spazieren fahren.

Zum 90. Geburtstag mit einem Ständchen geweckt (PN/PM). Als Hilda Schwebs am Morgen des 20. Juli erwachte, traute sie ihren Ohren nicht. Ein Geburtstagsständchen erklang anlässlich ihres 90. Geburtstages, vorgetragen von der Geistlichen Stiftung Sankt Spiritus. Die Jubilarin macht nicht den Eindruck einer 90-Jährigen. Lustig und erfrischend sitzt sie in der Runde ihrer Gäste

und genießt es, liebe Menschen an diesem Tag in ihrer Nähe zu haben. Das war nicht immer so. Hilda Schwebs wurde 1921 in Rawitsch Masseln geboren und wuchs als einziges Mädchen mit 6 Brüdern auf. Aber sie führte die Riege an und setzte sich durch, was sie ihr Leben lang prägte. Ihr Mann Erwin, gebürtig aus Stet-

tin, kam durch den Krieg und die damit verbundenen Vertreibungen nach Boock, wo sich beide kennen und lieben lernten. Aus ihrer Ehe gingen zwei Mädchen Doris und Martina hervor. Hilda Schwebs lernte Verkäuferin und arbeitete 12 Jahre im Kaufhaus in Löcknitz. Doch rasten kam für sie nicht in Frage


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und so arbeitete sie noch als Rentnerin im Landambulatorium Löcknitz und verrichtete Nachtdienste. 2008 gab es dann gleich mehrere Schicksalsschläge in ihrem Leben. Ihr Mann Erwin verstirbt, sie selber muss ins Krankenhaus und verletzte sich schwer, so dass sie ihre Wohnung aufgeben muss, weil sie auf Hilfe angewiesen ist. So kommt 2008 der Einzug in die Geistliche Stiftung St. Spiritus, ein Glücksfall für Frau Schwebs. Dort wird sie, noch geschwächt von der langen Erkrankung, wieder aufgepäppelt und lebt sich schnell ein. Trotz ihres hohen Alters fährt Frau Schwebs mit in den Heimbewohnerurlaub und besucht viele Veranstaltungen und Konzerte. Tochter Doris verrät: „Wir sind froh, dass unsere Mutti hier ein Zimmer bekommen hat. Zuhause würde sie vereinsamen. Im St. Spiritus sieht sie andere Menschen, mit denen sie reden kann und hat einen abwechslungsreichen Tag. Sie ist hier angekommen, hier ist ihr Zuhause“. Dass das stimmt, sieht man Frau Schwebs an. Dies bescheinigt der Jubila-

Die noch rüstige Hilda Schwebs mit ihren Töchtern Martina und Doris (von links direkt hinter der Jubilarin), Gudrun Baganz stellv. Bürgermeisterin, Betreuerin Frau Splettstößer und Schwiegersohn Bernd, Fotos (2): Stadt

rin auch Gudrun Baganz, stellvertretende Bürgermeisterin, die die Glückwünsche im

Namen des Bürgermeisters und des Ministerpräsidenten überbrachte.

öffentliche Bekanntmachungen Bekanntmachung über das Recht auf Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Landtagswahl am 4. September 2011 Kreistagswahl Landratswahl und den Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises in der Gemeinde Name der Gemeinde Stadt Pasewalk 1. Das gemeinsame Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis zu den oben aufgeführten Wahlen und zum Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises für die Gemeinde Stadt Pasewalk - wird in der Zeit vom 15. August 2011 bis 19. August 2011 -

während der allgemeinen Öffnungszeiten: Montag 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr Dienstag 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Donnerstag 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr Freitag 8.00 Uhr bis 11.30 Uhr

die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu ihrer Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern eine wahlberechtigte/abstimmungsberechtigte Person die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, hat sie Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten/Abstimmungsberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß § 34 Absatz 5 des Landesmeldegesetzes eingetragen ist. Das Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis für die betreffende Wahl/für den Bürgerentscheid eingetragen ist oder für diese/diesen einen Wahlschein erhalten hat. 2. Wer das Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in der Zeit vom 20. Tag bis 16. Tag vor der Wahl,

Ort der Einsichtnahme

Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Einwohnermeldestelle, Zimmer 101 für Wahlberechtigte/Abstimmungsberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jede wahlberechtigte/abstimmungsberechtigte Person kann

spätestens am

19. August 2011 bis

11.30 Uhr,

den Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses/Abstimmungsverzeichnisses bei der Gemeindewahlbehörde schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift unter Angabe der Gründe stellen. Dabei sind


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Familienname, Vorname, Geburtsdatum und Anschrift anzugeben. Der Antrag ist zu richten an Anschrift der Dienststelle

Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Einwohnermeldestelle, Zimmer 101

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5.2 Eine nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte/ abstimmungsberechtigte Person erhält auf Antrag einen Wahlschein, wenn sie nachweist, dass sie aus einem von ihr nicht zu vertretenden Grund a) die Antragsfrist auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses nach § 16 Absatz 1 der Landes- und Kommunalwahlordnung 19. August 2011

3. Wahlberechtigte/Abstimmungsberechtigte, die im Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis eingetragen sind, erhalten spätestens bis zum

bis zum

versäumt hat,

b) ihr Recht auf Teilnahme an den Wahlen/der Abstimmung erst nach Ablauf der Antragsfrist auf Eintragung in das Wählerverzeichnis nach § 16 Absatz 1 der Landes- und Kommunalwahlordnung entstanden ist.

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eine Wahlbenachrichtigung.

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt/abstimmungsberechtigt zu sein, muss einen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis stellen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht/Abstimmungsrecht nicht ausüben kann.

4. Wahlscheine werden bei Erfüllung der wahlrechtlichen Voraussetzungen für die Landtagswahl und für die Kommunalwahlen (einschließlich Bürgerentscheid) getrennt erteilt. 4.1 Wer einen Wahlschein für die Landtagswahl hat, kann an der Wahl zum Landtag von Mecklenburg-Vorpommern durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlkreises

Nr. und Name

36 Uecker-Randow II

oder durch Briefwahl teilnehmen.

4.2 Wer einen Wahlschein für die Kommunalwahlen hat, kann an der - Kreistagswahl in dem Wahlbereich, für den der Wahlschein ausgestellt ist durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlbereichs, - Landratswahl durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Landkreises, - Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises in einem beliebigen Wahlbezirk des Landkreises oder durch Briefwahl teilnehmen. 5. Wahlscheine zur Wahl des Landtages und für die Kommunalwahlen (einschließlich Bürgerentscheid) erhalten wahlberechtigte/abstimmungsberechtigte Personen auf Antrag. 5.1 Eine in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte/abstimmungsberechtigte Person erhält auf Antrag einen Wahlschein. Zugleich erhält sie die erforderlichen Unterlagen für die Briefwahl. a) für die Wahl zum Landtag von Mecklenburg-Vorpommern - einen amtlichen weißen Stimmzettel des Wahlkreises, - einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag und - einen amtlichen roten Wahlbriefumschlag mit der Anschrift der Gemeindewahlbehörde. b) für die Kommunalwahlen - einen amtlichen Stimmzettel für jede Wahl, für die sie wahlberechtigt ist, - einem amtlichen Stimmzettel für den Bürgerentscheid, wenn sie abstimmungsberechtigt ist, - einen amtlichen grauen Stimmzettelumschlag und - einen amtlichen gelben Wahlbriefumschlag mit der Anschrift der Gemeindewahlbehörde.

6.1 Wahlscheine können von Wahlberechtigten/Abstimmungsberechtigten, die in das Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis eingetragen sind, bis zum

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12.00 Uhr, bei der Gemeindewahlbehörde

schriftlich oder mündlich (nicht telefonisch) beantragt werden.

Im Falle nachgewiesener plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch am Wahltag bis 15.00 Uhr, gestellt werden.

Auch nicht in das Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte/Abstimmungsberechtigte können aus den unter Nummer 5.2. Buchstaben a und b angegebenen Gründen Wahlscheine noch am Wahltag bis 15.00 Uhr, beantragen. Versichert eine wahlberechtigte/abstimmungsberechtigte Person glaubhaft, dass ihr der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihr bis zum zweiten Tag vor der Wahl, 12.00 Uhr, oder am Wahltag bis 15.00 Uhr ein neuer Wahlschein erteilt werden. Wer den Antrag für eine andere Person stellt muss den unterschriebenen Wahlscheinantrag oder eine schriftliche Vollmacht der vertretenen Person vorlegen (§ 19 Absatz 2 der Landes- und Kommunalwahlordnung).

6.2 Die Aushändigung von Wahlscheinen und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur bei Vorlage des unterschriebenen Wahlscheinantrages oder einer schriftlichen Vollmacht der vertretenen Person zulässig. (§ 20 Absatz 2 der Landes- und Kommunalwahlordnung). Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen. Bei der Briefwahl muss die wählende/abstimmende Person den jeweiligen Wahlbrief mit dem Stimmzettel der Landtagswahl bzw. den Stimmzetteln der Kommunalwahlen (einschließlich dem Bürgerentscheid) und dem jeweils dazugehörenden unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der Gemeindewahlbehörde übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr eingeht.

Ein Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland als Standardbrief ohne besondere Versendungsform unentgeltlich befördert. Ein Wahlbrief kann auch bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle abgegeben werden.

Pasewalk, den 06.08.2011

Die Gemeindewahlbehörde


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PASEWALKER NACHRICHTEN

Wahlbekanntmachung 1. Am

4. September 2011

finden

- die Wahl zum Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, - Kommunalwahlen und - zeitgleich der Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises statt. Gewählt werden in der Stadt Pasewalk - der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern - der Kreistag - die Landrätin/der Landrat Abgestimmt wird über den Namen des Landkreises. Die zeitgleichen Wahlen und der Bürgerentscheid dauern von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr. 2. Die Stadt Pasewalk ist in folgende 7 Wahlbezirke eingeteilt: Wahlbezirk 1: Am Bahnhof; Am Bollwerk; Am St. Spiritus; Anklamer Chaussee; Anklamer Str.; Bahnhofstr.; Dammstr.; Dargitzer Höhe; Dargitzer Str.; Fischerstr.; OT Franzfelde; OT Steinbrink; Halener Str.; Halterner Str.; Haußmannstr.; Kleckersdorfer Weg; Marienhof; Marienhofer Weg; Marktstr. 62, 63, 64, 65, 67, 68, 72; Norder Str.; Papendorfer Chaussee; Pölitzer Str.; Speicherstr.; Steinbrinker Weg; Ueckerstr.; Verbindungsweg; Wiesenstr. Wahlraum: Rathaus (Anbau), Großer Sitzungssaal, Haußmannstraße 85 (barrierefrei) Wahlbezirk 2: Am Markt; Bergstr.; Ferdinand-von-Schill-Str.; Gartenstr.; Grabenstr.; Grünstr.; Klosterstr.; Mühlenstr.; Neuer Markt; Ringstr. 33, 35, 37, 41, 42, 43, 44a, 45, 45A, 56, 58, 60, 65; Rossstr.; Vallentinscher Kamp Wahlraum: Gymnasium, Foyer Anbau, Grünstraße 63 (barrierefrei) Wahlbezirk 3: Ahornstr.; An der Ahornstr.; Baustr. 5, 11, 14, 24, 25, 26, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 76, 77, 78, 79, 80; Birkenstr.; Blumenstr.; Feldstr., OT Stiftshof; Gehege; Gemeindewiesenweg; Im Winkel; Kastanienstr.; Kleine Kirchenstr.; Lindenstr.; Markstr. 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12, 14, 15, 16, 17, 18, 20, 21, 22, 23A, 24, 25, 26, 27, 30, 32, 34, 36, 39, 40, 41, 43, 44, 45, 47, 49, 51, 52, 53, 55, 56, 57, 59; Mittelstr.; Platanenstr.; Ringstr. 89, 98, 99, 100, 105, 107, 108; Steinweg, Stettiner Str., Torgelower Str. Wahlraum: Pavillon, Baustraße 70 (ehemals Außenstelle der Uecker-Tal-Grundschule (barrierefrei) Wahlbezirk 4: Heinestr.; Herderstr.; Pestalozzistr.; Robert-Koch-Str. Wahlraum: CURA Seniorencentrum, Speiseraum, Pestalozzistraße 20 (barrierefrei) Wahlbezirk 5: Am Schulplatz; Bahnstr.; OT Friedberg; Friedenstr.; Fröbelstr.; Kreuzbäckstr.; Krugsdorfer Damm; Lessingstr.; Papenbeck; PaulHolz-Ring; Richard-Wagner-Str.; Rothenburger Weg; Saarstr.; Stettiner Chaussee; Stiftshofer Weg; Wärterhaus Wahlraum: Kita, „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“, Fröbelstraße 14 (nicht barrierefrei) Wahlbezirk 6: Am Lindenbad; Am Luisenplatz; August-Bebel-Str.; Baustr. 27, 28, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 41, 42; 42B, 46; Bayreuthstr.; Friedrich-Engels-Str.; Friedrich-Ludwig-Jahn-Weg; Friesenstr.; Gneisenaustr.; Große Kirchenstr.; Große Ziegelstr.; Hospitalstr.; John-SchehrStr.; Kalandstr.; Karl-Liebknecht-Str.; Karl-Marx-Str.; Kornrand; Löcknitzer Str.; Oskar-Picht-Str.; Otto-Kroll-Weg; Ringstr. 4, 26,

148, 150, 151; Rudolf-Breitscheid-Str.; Scharnhorststr.; Schlüsselgang; Schulstr.; Schützenstr.; Walther-Rathenau-Str.; Wilhelmstr.; Zur Försterei Wahlraum: Lindenbad, Kulturraum, Am Lindenbad 1 (barrierefrei) Wahlbezirk 7: Am Fuchsbau; Am Sportplatz; Am Volkskulturpark; Am Wasserturm; Amselweg; An der Festwiese; An der Kürassierkaserne; Dachsweg; Finkenstr.; Gesundbrunnenstr.; Hasengang; Hirschgang; Igelgang; Jägerstr.; Kiebitzring; Kirchenförsterei; Kuckucksweg; Lerchenweg; Maikäferweg; Marderweg; Prenzlauer Chaussee; Prenzlauer Str.; Rehwinkel; Rosa-Luxemburg-Str.; Scheringerstr.; Schwalbenstr.; Sperlinggang; Str. am Wasserwerk; Tannenweg Waldweg Wahlraum: Kulturforum „Historisches U“, An der Kürassierkaserne 9 (barrierefrei) Die Wahlbezirke gehören zum Wahlbereich 9 des Landkreises Südvorpommern und zur Landtagswahl zum Wahlkreis 36 Uecker Randow II. 3. Der Briefwahlvorstand zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses für die Landtagswahl und für die Kommunalwahlen tritt um 16.00 Uhr in 17309 Pasewalk, Haußmannstraße 85, Kantine zusammen. 4. Jeder Wahlberechtigte/Abstimmungsberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirkes/Abstimmungsbezirkes wählen, in dessen Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis er eingetragen ist. Den Wahlberechtigten/Abstimmungsberechtigten wird empfohlen, zur Wahl/Abstimmung ihre Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis, Unionsbürger einen gültigen Identitätsausweis oder Reisepass mitzubringen, da sie sich auf Verlangen des Wahlvorstandes über ihre Person auszuweisen haben. Die Wahlbenachrichtigung verbleibt beim Wahlberechtigten. Sie ist im Falle einer Stichwahl erneut dem Wahlvorstand vorzuzeigen. Jede wahlberechtigte Person erhält für die Landtagswahl und für die Kommunalwahlen, für die sie wahlberechtigt ist, Stimmzettel. Jede abstimmungsberechtigte Person erhält für den Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises ebenfalls einen Stimmzettel. Die Stimmzettel können von der wahlberechtigten/abstimmungsberechtigten Person in einer Wahlzelle des Wahlraumes oder in einem dafür vorgesehenen besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass ihre Stimmabgabe nicht erkennbar ist. Es ist darauf zu achten, dass die Stimmzettel zu den Kommunalwahlen getrennt gefaltet und nicht ineinander gelegt werden dürfen. Sehbehinderte wahlberechtigte Personen können sich bei der Landtagswahl zur Kennzeichnung des Stimmzettels einer Stimmzettelschablone bedienen. Die Stimmzettelschablone ist von den Wahlberechtigten für die Stimmabgabe im Wahlraum persönlich mitzubringen. Zur Stimmabgabe bei den Kommunalwahlen 2011 und dem Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises ist die Verwendung von Stimmzettelschablonen für Sehbehinderte nicht gegeben. Gemäß § 34 Absatz 1 der Landes- und Kommunalwahlordnung können Sehbehinderte eine andere Person, deren Hilfe sie sich bei der Stimmabgabe bedienen wollen, bestimmen. Die Hilfeleistung hat sich auf die Erfüllung der Wünsche des Wahlberechtigten/Abstimmungsberechtigten zu beschränken. Hilfspersonen, die auch Mitglied des Wahlvorstandes sein können, sind nach § 2 Absatz 2 der Landesund Kommunalwahlordnung zur Geheimhaltung verpflichtet. 4.1 Wahl zum Landtag von Mecklenburg-Vorpommern Gewählt wird mit weißen Stimmzetteln. Jedem Wahlberechtigten wird im Wahlraum ein Stimmzettel ausgehändigt. Jeder Wahlberechtigte hat zwei Stimmen:


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eine Erststimme für die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten und eine Zweitstimme für die Wahl einer Landesliste. Der linke Teil des Stimmzettels enthält für die Wahl im Wahlkreis die Namen der Bewerberinnen und Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge und rechts davon einen Kreis für die Kennzeichnung. Der rechte Teil des Stimmzettels enthält für die Wahl nach Landeslisten die Bezeichnung der Parteien und ihre Kurzbezeichnungen sowie jeweils die Namen der ersten fünf Bewerberinnen oder Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links davon einen Kreis für die Kennzeichnung. Die Wahlberechtigten können ihre zwei Stimmen abgeben, indem sie auf dem linken und auf dem rechten Teil des Stimmzettels jeweils durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich machen, welchem Wahlvorschlag die Stimme gelten soll. Der gekennzeichnete und gefaltete Stimmzettel ist vom Wahlberechtigten in die Wahlurne zu legen. 4.2 Wahl des Kreistages Gewählt wird mit grünen Stimmzetteln. Jedem Wahlberechtigten wird im Wahlraum ein Stimmzettel ausgehändigt. Jeder Wahlberechtigte hat drei Stimmen. Der Stimmzettel enthält unter fortlaufender Nummer die im Wahlbereich zugelassenen Wahlvorschläge unter Angabe von Name, Postleitzahl und Wohnort der Bewerber(innen) der einzelnen Wahlvorschläge, die Bezeichnung der jeweiligen Parteien und Wählergruppen und hinter jeder Bewerbung drei Kreise für die Kennzeichnung. Die wahlberechtigte Person gibt ihre Stimmen in der Weise ab, dass sie in bis zu drei Kreisen jeweils ein Kreuz setzt oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Bewerbung die Stimme/n gelten soll/en. Dabei kann der Wahlberechtigte seine drei Stimmen - einer einzelnen Bewerbung geben oder - verschiedenen Bewerbungen desselben Wahlvorschlages geben, ohne an die Reihenfolge innerhalb des Wahlvorschlages gebunden zu sein oder - Bewerbungen verschiedener Wahlvorschläge geben. Bei der Abgabe von mehr als drei Stimmen sind alle abgegebenen Stimmen ungültig. Der gekennzeichnete und gefaltete Stimmzettel ist vom Wahlberechtigten in die Wahlurne zu legen. 4.3 Wahl der Landrätin/des Landrates Gewählt wird mit orangen Stimmzetteln. Jedem Wahlberechtigtem wird im Wahlraum ein Stimmzettel ausgehändigt. Jeder Wahlberechtigte hat eine Stimme. Der Stimmzettel enthält unter fortlaufender Nummer die im Wahlgebiet zugelassenen Wahlvorschläge unter Angabe von Namen und Kurzbezeichnung der Parteien bzw. Wählergruppen sowie den Namen jeder Bewerbung. Rechts neben dem Namen einer jeden Bewerbung befindet sich ein Kreis für die Kennzeichnung. Der Wahlberechtigte gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem Stimmzettel mit mehreren Bewerbungen durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Bewerbung die Stimme gelten soll. Der gekennzeichnete und gefaltete Stimmzettel ist von dem Wahlberechtigten in die Wahlurne zu legen. 4.4 Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises Abgestimmt wird mit blauen Stimmzetteln. Jedem Abstimmenden wird im Wahlraum ein Stimmzettel ausgehändigt.

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Jeder Abstimmende hat eine Stimme. Der Stimmzettel enthält unter fortlaufender Nummer die im Wahlgebiet zugelassenen Vorschläge. Neben jedem Namensvorschlag befindet sich ein Kreis für die Kennzeichnung. Der Abstimmende gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem Stimmzettel durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Vorschlag die Stimme gelten soll. Der gekennzeichnete und gefaltete Stimmzettel ist vom Abstimmenden in die Wahlurne zu legen. 5. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk für die einzelnen Wahlen sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist. 6. Wahlberechtigte mit Wahlschein/en und Briefwahlunterlagen haben bei den zeitgleichen Landtags- und Kommunalwahlen (einschließlich Bürgerentscheid) nachfolgende Besonderheiten zu beachten. 6.1 Wahlberechtigte, die einen weißen Wahlschein für die Landtagswahl haben, können an der Wahl im Wahlkreis 36 UeckerRandow II in dem der der Wahlschein ausgestellt ist, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlkreises oder b) durch Briefwahl teilnehmen. 6.2 Wahlberechtigte, die einen gelben Wahlschein für die Kommunalwahlen haben, können an der Wahl/Abstimmung - des Kreistages in dem Wahlbereich, für den der Wahlschein gilt, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlbereiches oder b) durch Briefwahl - der Landrätin/des Landrates in dem Wahlgebiet, für das der Wahlschein gilt, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlgebietes oder b) durch Briefwahl - über den Namen des Landkreises (Bürgerentscheid) in dem Wahlgebiet, für das der Wahlschein gilt, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlgebietes oder b) durch Briefwahl teilnehmen. 6.3 Wer durch Briefwahl wählen will, muss seinen/seine Wahlbrief/e mit dem/den Stimmzettel/n (im jeweils verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem jeweiligen unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden. 7. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht für die Landtagswahl und für die Kommunalwahlen (einschließlich Bürgerentscheid) nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).

Pasewalk, 06.08.2011

Die Gemeindewahlbehörde


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PASEWALKER NACHRICHTEN

Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die Änderung des Arbeitstitels von Bebauungsplan Nr. 31/10 „Solarfeld Dargitzer Straße“ in neu: Bebauungsplan Nr. 31/10 „Dargitzer Straße“ und über öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 31/10 „Dargitzer Straße“ In der Sitzung der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk wurde am 14.07.2011 der Beschluss über 1. die Änderung des Arbeitstitels von Bebauungsplan Nr. 31/10 „Solarfeld Dargitzer Straße“ in neu: Bebauungsplan Nr. 31/10 „Dargitzer Straße“, 2. die Billigung des Planentwurfes des Bebauungsplanes Nr. 31/10 „Solarfeld Dargitzer Straße“ bestehend aus der Planzeichnung Teil A, den textlichen Festsetzungen Teil B und der Begründung mit dem Umweltbericht, 3. die öffentliche Auslegung des Entwurfes des Bebauungsplanes mit der Begründung einschließlich dem Umweltbericht nach § 3 Abs. 2 BauGB. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sind von der Auslegung zu benachrichtigen. Das Plangebiet befindet sich in der Gemarkung Pasewalk, zwischen Gemeindewiesenweg und Torgelower Straße, nördlich der Bahntrasse Pasewalk-Stettin auf der Brachfläche des ehemaligen Gaswerkes. Der Geltungsbereich ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entnehmen.

Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 31/10 „Dargitzer Straße“ mit der Begründung und dem Umweltbericht liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich Bau) in der Zeit vom 12.08.2011 bis zum 12.09.2011 zu folgenden Öffnungszeiten des Rathauses montags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr dienstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr mittwochs 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr donnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr freitags 07.30 bis 12.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörterung der Planung gegeben. Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann während der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden. Zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 31/10 „Dargitzer Straße“ liegen derzeit folgende umweltbezogen Informationen vor:

1. Stellungnahmen Nr. 07 Landesamt für Kultur und Denkmalpflege, Archäologie und Denkmalpflege, Stellungnahme vom 23.06.2011 Im Plangebiet sind Bodenkmale bekannt. (Anlage: Übersichtskarte) Nr. 14 Landkreis Uecker Randow , Stellungnahme vom 15.06.2011 Denkmalschutz: Im Plangebiet sind Bodenkmale bekannt. (Anlage: Übersichtskarte) Untere Wasserbehörde: Sollten bei Erdarbeiten Dränungen oder Entwässerungsleitungen angetroffen werden, sind diese wieder funktionsfähig herzustellen. Kreisplanung: Das Bebauungsplangebiet befindet sich im Untersuchungsraum der Umweltverträglichkeitsprüfung für die geplante Ortsumgehung der Stadt Pasewalk im Zuge der 104 und der B109 Nr. 22 LUNG M-V (Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern) Die im LUNG eingereichten Unterlagen erhalten keine bzw. unzureichende Hinweise auf das Vorkommen und eine mögliche Betroffenheit von geschützten Arten oder europäischen Vogelarten gemäß §44 Abs. Bundesnaturschutzgesetz bei der Umsetzung der Planung vor. Artenschutzrechtliche Verbotsnormen können berührt werden. 2. Protokoll des Scopingtermins und der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange am 15.06.2011 - Verweis auf den Rahmenplan Industriegewerbegroßstandort vom Juli 2004 - Schutzmaßnahmen im Bereich „Charlottenhof“ - Die Planung muss mit den Zielen der Raumordnung und Landesplanung übereinstimmen. - Berücksichtigung der geplanten Ortsumgehung der Stadt Pasewalk - Im Planverfahren sind schalltechnische Aussagen sowie Aussagen zur Blendwirkung zu treffen. Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Unterlagen genommen werden. Hinweise: Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Verfahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist. Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht worden sind, aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht werden können. Pasewalk, den 21.07.2011

- Siegel -

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Stadt Pasewalk Der Bürgermeister


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Rathaus Die nächste Bürgersprechstunde findet am Di., 20.09.2011 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt. Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Fr., 19.08.2011 in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch.

Minister überreicht Förderbescheid zum Neuen Markt (PN/Nau). Der Minister für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, Volker Schlotmann (SPD), überbrachte Mitte Juli einen Fördermittelbescheid über 1,5 Mio Euro für die Sanierung des Neuen Marktes. Zur Übergabe hatten sich neben Bürgermeister Dambach auch der Landtagsabgeordnete Heinz Müller (SPD, rechts), Rathausmitarbeiter, Stadtvertreter und Zaungäste hinzugesellt. Schlotmann (3. von rechts) sieht in der Maßnahme eine weitere Aufwertung des Stadtzentrums in Pasewalk. Bürgermeister Dambach freute sich mit den Anwesenden, bemerkte aber, dass die sinkenden Mittel des Bundes für die Städtebauförderung die lokale Baukonjunktur schädigen werden. Die Länge der Anfang September beginnenden Baustelle beträgt im 1. Abschnitt 130 m, im 2. Abschnitt etwa 80 m. Fahrbahnen, Gehwege und Zufahrten

Foto: Nau.

bekommen einen neuen Belag. Die Berliner Landschaftsarchitektin Dagmar Kahlert

hat auch einige gärtnerische Umgestaltungen geplant.

Händler begrüßen neue Marktstraße mit einem Fest Helga Zarnodt: werden auch diese Phase überstehen

(PN/Nau). Die Freigabe der unteren Marktstraße bis zur Einmündung der Stettiner ist erfolgt. Der neue schöne Straßenzug macht etwas her. Auch wenn im oberen Teil die Bauarbeiten noch weitergehen, feierten Händler und Gewerbetreibende die Bummelmeile schon einmal mit einem Straßenfest. Ca. 300 Tage Baustelle gehen endlich zu Ende, so prangte ein schnell angefertigtes Poster in Schaufenstern und auf dem Bürgersteig. Das klang am 30. Juni wie ein Stoßseufzer der von mancherlei Einschränkung betroffenen Geschäfte, aber auch wie eine Erleichterung, das nun wieder Normalität einziehen dürfte. Prompt hatten sich einige Anlieger zusammen gefunden und widmeten dem Anlass ein improvisiertes Straßenfest. Gabriele Müller von G & M Moden beriet fachlich versiert

Trödeln für Kinder entlang der neuen Marktstraße


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zu Stil und Trend, dazu stellte juel-design neue Unikate und Accessoires bei Kinderbekleidung vor. Sven Bunge, neuer Inhaber der Weiberwirtschaft, lud seine Tischgäste zum deftigen Wildgulasch ein. Und unterm Dach des nahkauf-Marktes grillte das Personal. Weiter oben hatten sich Leute zum Trödeln eingefunden und zwar speziell für Kinder. Mit dabei war auch die Floristikwerkstatt „Blattwerk“. Einschränkungen stehen jetzt den Anliegern des noch unsanierten Teils der Straße bevor. „Wir werden auch diese Phase überstehen“, hatte vor kurzem Helga Zarnodt, Inhaberin des Modegeschäftes im Haus Marktstraße 6, gegenüber PN geäußert. Bild rechts: Hereinspaziert, hereinspaziert. In der Weiberwirtschaft gab es herzhaftes Gulasch an dem Tag Bild unten: nahkauf- Mitarbeiter Marlies Platzek und Anke Mischke mit Stammkunden ihrer Kaufhalle. Fotos(3): Nau.

Stadt begrüßt wieder ihre neuen Erdenbürger 105 Neugeborene wurden im vergangenen Jahr gezählt

(PN/Nau). In der Stadt sind seit der Wende vor 22 Jahren noch nie so viele Kinder geboren worden wie im vergangenen Jahr. 105 mal war es Pasewalkern beschieden, Eltern zu werden. Diese Zahlen nannte Bürgermeister Rainer Dambach auf der Begrüßungsveranstaltung für Neugebore-

ne am 12. Juli in der Galerie des „U“. So erfreulich diese Tatsache ist, täuscht das nicht darüber hinweg, dass unsere Region weiterhin Einwohner verliert, vor allem junge Menschen wandern ab. Die Stadt unternimmt alles, um jungen Familien ein Aufwachsen ihrer Kinder hier zu ermögli-

chen, fasste Dambach zusammen. Sodann überreichte er zusammen mit Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz wieder Begrüßungsgeschenke an junge Eltern. Es gab Fotoalben, Blumen und Familienkarten für das Lindenbad sowie die schon obligatorische Einladung in die Ergotherapie von


PASEWALKER NACHRICHTEN Gabriele Denczyk. Bei Frau Denczyks Familientagen kann man auch etwas über die sanfte Babymassage erfahren. Später folgten noch Erinnerungsfotos vom Tag. Zwischen dem 15. Dezember 2010 und Ende März 2011 haben folgende Pasewalker Nachwuchs bekommen: Mary und Renè Strelow mit Emily Hanna Reni, Aileen Kommnick und Stefan Bahr mit Annalena, Claudia Schmidt mit Emely, Claudia Poplawski und Tino Groß mit Erwin, Nicole Gäbler und Ralf Kilias mit Lea Sophie, Bettina und Reiko Kretzschmar mit Alexander Reiko, Sylvia Ehrhardt und Michael Koska mit Lisa Mari, Maria Hettmann und Andreas Pompetzki mit Lukas Maximilian, Ema und Mihai Radu mit Alexa, Ricarda Sauder und Daniel Mante mit Lisa, Kristina Schröder-Mundt und Ralf Schröder mit Sophie Kristina, Frank und Kathleen Grimmeisen mit Hans, Anika Tews und Ronny Boucon mit Dean Joel, Melanie und Daniel Bauert mit Finn Luca, Beatrice Duhse und Matthias Gundlach mit Liam, Marlen Kraegenbrink und Nico Koch mit Elli Asta, Franziska Freund und Ronny Thieme mit Paul, Annika Wilß und Steffen Siegel mit Mika Tamino, Monique und Robert Düvel mit Matilda Greta, Ulrike Albrecht und Hans-Joachim Neumann mit Larissa Johanna, Andrea Tesch und Marcel Wagner mit Justin, Madeleine Klos und Sven Mehner mit Smilla, Sandra Demus und Daniel Poley mit Bruno, Maja Dedik und Maik Neumann mit Lea sowie Constanze Nickl und Tobias Kommnick mit Lennox.

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Die Ständchen boten dieses Mal Kinder aus dem „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ mit Sigrid Schaal dar. Hier trällern sie gerade das Lied vom Marienkäfer.

Auch bei Familie Schröder-Mundt hatte sich noch einmal Nachwuchs eingefunden, links die Bürgermeister

Zum Abschluss der ersten Begrüßungsveranstaltung dieses Jahres stellten sich alle Teilnehmer zum Gruppenbild. Fotos (3): Nau.


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Vizebürgermeisterin berufen

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Vermietung städtischen Grundbesitzes (PN/PM). Die Stadt Pasewalk vermietet ab 01.01.2012 in der Stadt Pasewalk 1 Pavillon mit einer Nutzfläche von 26 m². Wasser-, Strom- und Abwasseranschlüsse sind vorhanden. Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum 31.08.2011 an: Stadt Pasewalk Bauamt Haußmannstraße 85 17309 Pasewalk

Stadtoberhaupt Rainer Dambach hat am 13. Juli seine neue 2. Stellvertreterin berufen. Monika Hänsel, Bauamtsleiterin im Rathaus, war zuvor von der Stadtvertretung einstimmig zur Bürgermeister-Stellvertreterin gewählt worden. Sie leistet hier ihren Amts-Eid. Frau Hänsel ersetzt in dieser Funktion den auf eigenen Wunsch ausgeschiedenen Fred Lüpcke. Foto: Nau.

Nähere Auskünfte erteilen die Mitarbeiterinnen des Bereiches Liegenschaften unter Tel.-Nr.: 03973 251 265 o. 266

Größeres Solarfeld am nordwestlichen Stadtrand geplant Informationen aus der Stadtvertretersitzung vom vergangenen Monat

(PN/Nau). Im Dreieck von der Dargitzer Straße, der eingleisigen Bahnlinie Pasewalk – Neubrandenburg und der Wüstung Charlottenhof will ein Investor in nächster Zeit ein größeres Solarfeld anlegen. Ein dementsprechender Bebauungsplan ist am 14. Juli von der Stadtvertretung beschlossen worden. Das bezeichnete Gebiet gehört im Flächennutzungsplan der Stadt zu einer Partie, die als Standort für Großgewerbe ausgewiesen ist (PN berichtete). Nunmehr soll eine Teilfläche von rund 30 ha abgezweigt werden, die zur Bebauung mit Solaranlagen vorgesehen ist. Im Wesentlichen handelt es sich um Ackerland minderer Güte, das schon länger aus der Bewirtschaftung her­ ausgenommen ist, weil die Erträge nicht viel hergeben. Vogel- und Naturschutzgebiete werden von dem Areal nicht berührt, führte das Planungsbüro Conradi, Bockhorst und Partner aus. Auf den stillgelegten Flächen haben sich Magerrasenbestände ausgebildet, mithin also Steppe. Die Nutzung zur Solarstromproduktion darf 20 Jahre aufrecht erhalten werden. Selbst bei dieser Frist würde sich die Investition lohnen, hieß es am Abend auf der Stadtvertretersitzung im Rathaus. Eigentümer des

größten Teils der Flurstücke ist die Stadt. Sie sähe sich nach Realisierung der Investition mit höheren Pachten belohnt als bei bloßer landwirtschaftlicher Nutzung. Der thematisch einzige Tagesordnungspunkt der Sitzung wurde mit 12 Ja-Stimmen angenommen (18 anwesend). Die Stadtvertreter der CDU lehnten ab und enthielten sich. Die Wüstung Charlottenhof bleibt von einer Bebauung ausgenommen. Wilhelmstraße und Kita Pulverturm In der Einwohnerfragestunde kamen mehrere Themen zur Sprache. So die starke Geruchsbelastung ausgehend von Jauche zum Zeitpunkt der Sitzung. Nach Getreideerntebeginn ist es erlaubt, wieder Gülle auf landwirtschaftlichen Nutzflächen auszubringen – ein sich 2x im Jahr wiederholender Vorgang, mit dem man in unserer agrar­isch geprägten Umgebung leben muss. Informationen, wonach sich die Schweinemastanlage in Friedberg vergrößern will, konnte niemand bestätigen. Weitere Fragen der Einwohner drehten sich um Vorschläge, das Lindenbad attraktiver zu machen (Apothekerin Gundel Ellmann und Anja Wendt von der Bürgerinitiative attraktives Lindenbad). Wilfried Sieber wollte

wissen, ob die Öffnung der Wilhelmstraße für Fahrzeuge wieder in beiden Richtungen beabsichtig sei. Der weite Kreuzungsausbau der Löcknitzer Straße lasse solches vermuten, meinte er. Eine grundlegende Lösung für die baulichen Probleme der Kita am Pulverturm ist noch nicht in Sicht, hieß es auf Anfrage. Vor kurzem haben erste kleinere Baureparaturen an den Fenstern begonnen. Ein kürzlich erfolgter Besichtigungstermin mit dem Bauministerium Schwerin habe Kopfschütteln über die Fördermittelwünsche der Stadt hervorgerufen. Wahlschein via Internet abfordern Die Verselbständigung der sanierten Grundschule in der Baustraße liegt auf Eis. Vorerst habe das Bildungsministerium in Schwerin seine Genehmigung versagt, antwortete Bürgermeister Dambach. Ursprünglich wollten Elternschaft und Stadt eine ab dem kommenden Unterrichtsjahr von der Grundschule „Ueckertal“ losgelöste eigenständige Schule in der Innenstadt. Mit Blick auf die Wahlen Anfang September wurde bekannt gegeben, dass Wahlscheine für den Fall der Briefwahl über die Internetseite der Stadtverwaltung abgefordert werden können.


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Bauruine an der Uecker im Visier des Landkreises (PN/AS). Pasewalk. Immer wenn der Pasewalker Egon Krüger mit seinem Fahrrad an dem alten „Hotel an der Uecker“ in der Bahnhofstraße vorbei fährt, dann steigt sein Blutdruck. „Es ist eine Riesen-Sauerei, dass jemand so ein denkmalgeschütztes Gebäude verfallen lässt und dafür nicht bestraft wird“, schimpft unser Leser. Doch es kommt noch viel dicker: Dieser Jemand bekommt jetzt sogar Geld dafür, dass er das Haus abreißt – und trotzdem tut sich nichts. Besitzer des Hotels samt der dazugehörenden Wohnungen sind die Lübecker Bauunternehmer Paul und Marc Scheel. Rosemarie und Paul Scheel gründeten ihr Bauunternehmen 1970. Heute arbeiten in der Scheel Erdbau GmbH 90 Leute. Sohn Marc und Tochter Mirja Kröger setzen die Familientradition fort. Zahlreiche Prestigeobjekte hat das Unternehmen vorzuweisen; Den Lübecker Herrentunnel, die Opernscheune Eutin, Golfplätze ... Das Pasewalker Hotel „Monopol“, zu DDR-Zeiten „Hotel an der Uecker“, gehört mit Sicherheit nicht dazu. Warum die Bauunternehmer Ende der 90erJahre das Hotel und die angrenzenden Wohnungen kauften, kann nicht nachvollzogen werden. Die Besitzer verweigern seit Jahren jeglichen Kontakt – nicht nur gegenüber dem Nordkurier, sondern auch gegenüber der Stadt. Nur einmal, als deutlich wurde, dass mit dem Hotel nichts passiert, sagte Paul Scheel gegenüber unserer Zeitung, dass er nicht wisse, was er mit dem Haus machen sollte ... Seitens der Stadt gab es Vorschläge: Ein Radfahrerhotel, da es am internationalen Radweg Berlin-Usedom liegt, oder altersgerechte Wohnungen. Bürgermeister Rainer Dambach ist wütend: „Hätte er den Kontakt nicht verweigert, bräuchte das Haus nicht abgerissen zu werden.“ Denn mittlerweile ist das einst denkmalgeschützte Gebäude nicht mehr zu retten. Dach und Zwischendecken sind eingestürzt. Jeder kann auf den Hof gelangen. Dort befinden sich beispielsweise offene Schächte. Am helllichten Tag laufen die Ratten auf dem Gelände umher. Als das Dach im November 2009 einstürzte und Gefahr im Verzug war, ließ der Landkreis das Hotel durch einen Bauzaun sichern. Die Folge: Der Gehweg kann nicht mehr benutzt werden. Doch die Scheels stört das nicht. Sie zahlen rund 200 Euro im Monat für den Bauzaun. Ende Januar 2010 ein Lebenszeichen aus Lübeck: Paul Scheel stellt einen Antrag, das Gebäude abzureißen. Da wirklich nichts mehr zu retten ist, wird dem Hauseigentümer über eine Rückbauförde-

Fotos (2): Schibri-Verlag

rung für Wohnungen sogar Geld zugesagt: Rund 40 000 Euro. Alle Genehmigungen zum Abriss sind da, wieder tut sich nichts. Das ist umso ärgerlicher, da gerade mit dem Ausbau des Teils des Radweges begonnen wurde, der am Hotel vorbei führt. Das hieße, dass irgendwann der Bauschutt auf dem stark befahrenen neuen Radweg liegen würde ... Der Landkreis hatte offensichtlich die Nase voll. Er erließ eine so genannte Ordnungsvergütung. Danach sind die Gebäude bis zum 8. Juli abzureißen und der Bauschutt zu entsorgen. Ansonsten wird ein Zwangsgeld von 5000 Euro angedroht. Wenn sich

auch dann nichts tut, drohen bis zu 250 000 Euro Strafe. Doch das Hotel schläft weiterhin seinen Zerfallsschlaf, keine Abrissbirne ist in Sicht. „Sie haben viel zu tun und sind immer unterwegs“, wiegelt die Sekretärin ab, als der Nordkurier mit dem Bauunternehmen reden will. Geld spielt offensichtlich bei den Scheels keine Rolle. „Ziemlich reich“, heißt es in Lübeck. Von einer privaten Nadu-Zucht wird berichtet. Ob Scheels wissen, was sie da im Osten Deutschlands auf dem Gewissen haben? Pasewalk, eine Stadt, die im Krieg zu über 80 Prozent zerstört war und der nur wenige historische Gebäude blieben – so wie das Hotel.


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Ganze Generationen von Pasewalkern verknüpfen damit angenehme Erinnerungen: Dort feierte man Hochzeiten, runde Jubiläen. Bis zum Zweiten Weltkrieg war es das legendäre „Hotel Monopol“. In den angrenzenden Wohnungen lebten die besser besuchten Pasewalker, wie der bekannte Fotograf Curt Müller. 1912/13 hatten die Gebrüder Conrad und Georg Mohnike das Gelände gekauft. Es gab nach ihnen zahlreiche Betreiber. Der wohl bekannteste war

Otto Just, der die Geschäfte ab 1929 führte. Die Monopol-Tradition starb mit der DDR. Wegen angeblicher Wirtschaftsverbrechen wurde Otto Just innerhalb der Aktion Rose zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. 1953 entlassen, starb er wenig später. Das Hotel übernahm mit neuem Namen die Volkseigene Handelsorganisation (HO). Es schloss 1990. Schon da war es sanierungsbedürftig. Justs Söhne Otto und Herbert, beide Lübecker, stellten 1990 vermögensrechtliche An-

PASEWALKER NACHRICHTEN sprüche. Doch als diese entschieden wurden, gab es in Pasewalk bereits neue Hotels. Für das einstige Hotel und die angrenzenden Wohnungen wurde der Sanierungsbedarf schon damals auf 7,5 Millionen Mark beziffert. Also verkauften die Brüder an die Scheels. Wie sie das geschafft haben, bleibt bis heute ein Rätsel. Lüften konnte das Geheimnis nur der Bauunternehmer. Quelle: Nordkurier 12.07.2011, Angela Stegemann

Seniorenstadtrundfahrten 2011 (PN/GB). Am Mittwoch, den 31.08.2011 findet die erste Rundreise mit den Senioren durch die Stadt Pasewalk unter Leitung des Bürgermeisters, Herrn Dambach statt. Die nächsten Fahrten sind jeweils für den Dienstag, am 06.09.2011 und am 13.09.2011 vorgesehen. Die Verwaltung der Stadt Pasewalk hat im Zusammenwirken mit dem Senioren- und

Behindertenbeirat ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. So werden neu gebaute bzw. sanierte städtische Einrichtungen besichtigt. Die Fahrt beginnt mit dem Treffpunkt auf dem Markplatz um 13.45 Uhr am Glockenspiel. Mit diesen Klängen werden an den geplanten 3 Tagen die Stadtrundfahrten eingeläutet. Auch für die Versorgung und die kulturelle Umrahmung ist

Drei Jahre sind schnell vorbei (PN/PM). Am 14.07.2011 übergab Bürgermeister Rainer Dambach in seinem Büro der frischgebackenen Verwaltungsfachangestellten, Tina Jahnke, anlässlich ihres erfolgreichen Abschlusses nach drei Jahren Ausbildung ihr Zeugnis, verbunden mit einem kleinen Blumengruß. Die Bewertungen der einzelnen Ämter waren durch-

gehend gut, was ihr einen befristeten Arbeitsvertrag bis zum 16.09.2011 bescherte. Ab Oktober 2011 beginnt Tina mit einem dualen Studium. Der Bürgermeister gratulierte zum guten Ergebnis und wünschte ihr für die Zukunft alles Gute. Foto: Stadt

gesorgt. Die Stadtrundfahrten werden ca. gegen 18.00 Uhr ihren Abschluss finden. Lassen Sie sich überraschen! Ihr Interesse an der Teilnahme können Sie über ihren Verein, Verband bzw. Ihre Selbsthilfegruppe mitteilen oder telefonisch in der Stadtverwaltung bei Frau Wolff unter der Rufnummer 03973/251103. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Am 8. August 2011 Stolpersteineinweihung (PN/PM). Die Stadt Pasewalk und die Organisatoren der Aktion „Stolpersteine“ würden sich freuen, wenn am 8. August um 17.00 Uhr viele Bürger durch ihre Anwesenheit bei der Stolpersteineinweihung ihre Verbundenheit mit den von den Nazis ermordeten jüdischen Bürgern zum Ausdruck bringen. Verlegt werden in diesem Jahr die Stolpersteine für Angehörige der Familie Steinberg, die in Pasewalk als Kaufleute bekannt waren und für den Kantor Max Teller. Am Markt 11, gleichzeitig Treffpunkt, werden Stolpersteine für Julius Steinberg, seine Ehefrau Betty, geb. Berlowitz und die Tochter Else, verheiratete Blau, verlegt. Des Weiteren wird am Markt (ohne Haus) neben Nr. 8 ein Stolperstein für Max Teller eingeweiht. Für Jacob Steinberg und Max Steinberg werden die Stolpersteine in der Baustraße 48/49 verlegt.


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Kultur & Museum Städtisches Museum besteht seit 15 Jahren (PN/Nau). Anfang Juli hatte das Museum der Stadt Pasewalk zum traditionellen Museumsfest eingeladen. Mit dem Nachmittag wurde auch das 15-jährige Bestehen des Museums und der Künstlergedenkstätte „Paul Holz“ begangen. Selbst unterm großen Zelt im Museumsgarten fand sich nur hin und wieder ein Neugieriger ein. Dafür hatten die Veranstaltungen im Haus mehr Besucherresonanz zu verzeichnen. Zwei Musiker im Outfit mittelalterlicher Spielleute führten im Tor ihre Instrumente vor und besprachen im Einzelnen deren Möglichkeiten zur Tonerzeugung. Derweil beschäftigte Hexe Klex die jüngeren Museumsbesucher in der Machart Harry Potters. Auch die Rundgänge – einmal durchs Haus – und dann sehr ausführlich an historischen Plätzen in der Stadt waren angenommen worden, wenn auch nicht gleich scharenweise. Pasewalk hat mit dem Prenzlauer Tor ein sehr junges Haus in der Museumslandschaft M-V. Die Idee gärte sehr lange in der Bürgerschaft und im Kreis bildungsbeflissener Pommern. Der Anstoß für einen Museumsbau geht auf Landeskonservator Hugo Lemcke zurück, selbst ein Pasewalker, der als oberster Denkmalpfleger in Pommern Spuren hinterlassen hat. Ihm schwebte schon 1913 ein entsprechender Ausbau des Prenzlauer Tores vor. Langsam Hand und Fuß bekam die Idee in den letzten Jahren des DDR-Kulturbundes, hier wird vor allem der Name Uwe Houdelet genannt. Erst mit einem architektonisch angepassten Neubau am Tor und einer geschickten Verbindung von alt und neu gab es ab 1994 die Voraussetzungen, so dass die Konzepte endlich ihre räumliche Entsprechung gefunden hatten. Seit einiger Zeit betreut der Greifswalder Historiker Stefan Rahde das kleine aber feine Museum wissenschaftlich. Im Haus befindet sich auch die Stadtinformation.

Bran, der Rastlose und Bedong, der Wikinger von der Greifswalder Mittelalter-Band „Rabengesang“ stellten zum Museumsfest ihre Instrumente vor, links musiziert Bran auf der Drehleier, einem heute nur sehr wenig gebräuchlichen Saiteninstrument.

Hexe Klex alias Elfriede Schrodt unterhielt die jüngsten Besucher zum Museumsfest 2011 Foto (2): Nau.

9. Beach-Volleyballturnier im Lindenbad Pasewalk (PN/PM). Viel Sand und spannende Spiele gab es beim 9. Beach-Volleyballturnier, das am 03.07.2011 im Lindenbad Pasewalk stattfand. Sieben Mannschaften aus der Kreisklasse und anderen Vereinen traten zu diesem Event an. Hier mussten alle Mannschaften gegeneinander spielen und in jeweils 15 Minuten zeigen, was sie drauf hatten. Die

Mannschaften waren trotz der vielen Wolken am Himmel hoch motiviert. Gespielt wurde ein Satz bis zu 25 Punkten. Die Spiele waren hart umkämpft und es wurde um jeden Punkt gewetteifert. Gegen 17.00 Uhr war es so weit, der Sieger stand fest. Mit 3 Punkten Vorsprung setzte sich Med. Erste Hilfe gegen Achim und die jungen Wilden durch.

Hier die Platzierungen: 1. Platz: Med. Erste Hilfe 2. Platz: Achim und die jungen Wilden 3. Platz: Die Aale 4. Platz: Rollwitz II 5. Platz: Die Gummibärchen 6. Platz: Rollwitz I 7. Platz: Samba Boiz


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Am lustigsten spielten die Samba Boiz. Sie beherrschten den Ball besser mit dem

Fuß als mit den Händen. Alle Mannschaften hatten viel Spaß. Ein Dank geht an die

Nr. 08/2011 Kollegen des Kiosks des Lindenbades, die für das leibliche Wohl sorgten.

Foto: Stadt

Beach-Volleyballturnier im Lindenbad (PN/Nau). Vor dem open-air-Filmabend am 16. Juli gab es ein kleines Beach-Volleyballturnier für Familien im Lindenbad. Rund 20 Pasewalker unterschiedlichen Alters waren der Einladung gefolgt. Spielleiter Dietmar Stachulski und Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz hießen die Volkssportler willkommen. Das Turnier war kurzfristig anberaumt worden. Mit Hilfe der DAK und der Familie Ellmann, die auch mit ans Netz ging, waren schnell ein paar Preise organisiert worden. Stadt- und Lindenbad stellten für die Plätze 1 bis 3 Zehner Eintrittskarten zur Verfügung. Am Ende lautete die Platzierung wie folgt: 1. Fam. Hopp, 2. Fam. Seefeldt, 3. Mix Jugend, 4. Fam. Röhrdanz, 5. Fam. Ellmann. Foto: Nau.


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Lesen Lesung mit Rüdiger Warnstädt, originellster Richter Berlins (PN/PM). Zum „Tag der offenen Tür“ lädt das Amtsgericht Pasewalk einen ganz besonderen Gast ein. Der originellste Richter Berlins, Rüdiger Warnstädt, nun im Ruhestand, erzählt aus seinem Richterleben. 25 Jahre lang sprach der Richter Warnstädt Recht. Nicht Mord und Totschlag hatte er zu ahnden, es ging um die banalen Verstöße gegen Recht und Ordnung: Schwarzfahrer, prügelnde Saufkumpane, Ladendiebe, streitende Nachbarn, Betrüger, Hütchenspieler, Zechpreller landeten bei ihm. Beamtenbeleidigung wechselte mit Hausfriedensbruch, Körperverletzung mit Arbeitslosengeld-Betrug. Doch Routine ließ Rüdiger Warnstädt nicht zu. Auch deshalb waren die öffentlichen Verhandlungen, bei denen Warnstädt den Vorsitz führte, stets bestens besucht. Seine „gesammelten Werke“ kön-

nen im Anschluss der Veranstaltung, gern signiert, zu Hause weiter studiert werden. Aufgrund der begrenzten Platzkapazität im Saal 3 wird eine rechtzeitige Reservierung empfohlen. Kartenpreis: 8,00 Euro Sonnabend, 10. September 2011, 14.30 Uhr Amtsgericht Pasewalk Lesung im Amtsgericht, Saal 3, Grünstraße 16, 17309 Pasewalk Auskünfte über Amtsgericht Telefon: 03973 2064 0 und E-Mail: verwaltung@ag-pasewalk.mv-justiz.de oder über Buchhaus Lange, Am Markt 16, 17309 Pasewalk Telefon 03973 216 005 Foto: http://www.ruedigerwarnstaedt.de/images/ intro.jpg

Wirtschaft Städtische Wohnungsbaugesellschaft besteht 20 Jahre (PN/Nau). Am 1. Juli vor 20 Jahren war die Wohnungsverwaltung Pasewalk GmbH gegründet worden. Heute firmiert sie unter dem Namen Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH, wobei sich das Kurzwort WOBA eingebürgert hat. Sie ist seit Unternehmensgründung der größte Vermieter in der Stadt. Die Gesellschaft verfügt derzeit über eine Wohnfläche von rd. 114.500 Quadratmetern in knapp 2000 Wohnungen. Weiterhin gehören 65 Geschäfte und Gewerbeobjekte mit einer Nutzfläche von 13.200 m2 dazu. Für Dritte verwaltet die WOBA 680 Einheiten. Die geprüfte Bilanz weist zum Jahresende 2010 eine Bilanzsumme von 55,4 Mio. Euro aus, die Eigenkapitalquote liegt bei 42,1 Prozent. Wohl nur noch wenigen wird erinnerlich sein, dass die GmbH einmal mit einem Sack voller Altschulden gestartet ist, resultierend aus Kreditverpflichtungen des DDR-Wohnungsbaus. Nach der Privatisierung von Wohnungsteilbeständen, gewährter Teilentlastung und laufender Tilgung hat die WOBA noch 7,8 Mio. Euro „DDR-Altschulden“ abzutragen. Das bremst natürlich die Investitionskraft des Unternehmens, sagt Geschäftsführer Jens Schünemann. Dennoch hat das

Saniertes Wohnhaus der WOBA in der Stettiner Straße 8/9, Foto: Nau.

Unternehmen in den Jahren 1994 bis 2010 Investitionen in Höhe von 59 Mio. Euro getätigt. Sein Dank gilt den Gesellschaftern, den Aufsichtsräten und den Mitarbeitern der

Gesellschaft, die auch schwierige Phasen mit durchgestanden haben. Das Unternehmen bedankt sich bei allen Kunden für die Treue und das entgegengebrachte Vertrauen.


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Arbeitnehmerfreizügigkeit nüchtern betrachtet

Fazit der ersten 75 Tage nach Liberalisierung des deutschen Arbeitsmarktes (PN/Nau). Seit Mai dieses Jahres gilt die sogenannte Arbeitnehmerfreizügigkeit der EU auch in Staaten, die 2004 in die Union aufgenommen worden sind. Das trifft auf unser Nachbarland Polen zu. Der seither uneingeschränkte Zugang auf den deutschen Arbeitsmarkt weckte im Vorfeld sowohl Befürchtungen wie auch Erwartungen. PN sprach jetzt mit Christian Justa, Geschäftsstellenleiter der Arbeitsagentur Pasewalk, zu den Veränderungen. Sein Fazit für die ersten Wochen fällt sehr nüchtern aus. Die etwas umständliche Wortkonstruktion von der Arbeitnehmerfreizügigkeit bedeutet nichts anderes, als das seither auch die Polen uneingeschränkten Zugang zum hiesigen Arbeitsmarkt haben, wie vergleichsweise Franzosen oder Österreicher. Gleichermaßen gilt das in umgekehrter Richtung. Wir Deutsche haben ungehinderten Zugang zum Arbeitsmarkt des Nachbarlandes. Etwa ab Jahresende 2010 wurden nun eifrige Spekulationen immer lauter, was denn diese Tatsache mit sich bringen würde. Da war u. a. von Zuwanderungsprognosen nach Deutschland die Rede in der beeindruckenden Schwankungsbreite von 50.000 bis über 2 Millionen Menschen, meist aus Polen. Christian Justa zitiert im PN-Interview das deutsche Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, das aus guter Detailkenntnis her­ aus immerhin noch von einer jährlichen Zuwanderung von 100.000 ausging mit fallender Tendenz für die nächsten Jahre. Nun liegen generalisierende Informationen für die Bundesrepublik noch nicht vor, aber die regionalen Auswirkungen lassen sich, so Justa, gut zahlenmäßig darstellen. Bis Mitte Juli brachten erst 82 Polen die Voraussetzungen mit, erfolgreich regional nach Deutschland vermittelt werden zu können. Wobei Vermittlung nicht mit Anstellung in Deutschland gleichzusetzen ist. Das macht ja die freie Wirtschaft. Soviel zu dem, was unter dem Strich der ersten 75 Tage steht. Als Chance begriffen Über dem Strich stehen eine Unmenge Auskünfte, Beratungs- und Informationsgespräche der Arbeitsagentur im Stettiner Raum. Denn die deutsche Arbeitsverwaltung geht seit Mai dieses Jahres intensiv auf Informations- und Werbetour über die Oder. Der Grund ist relativ einfach. Hier wie in anderen Regionen der Bundesrepublik macht sich der Mangel an Fachkräften und auch an Schulabgängern im-

mer deutlicher bemerkbar. M-V verliert im Monat weiterhin um 1.200 Menschen im erwerbsfähigen Alter. Von Anfang an habe seine Agentur deshalb die Öffnung des Arbeitsmarktes auch hier im grenznahen Raum als Chance begriffen, sagt Justa. Zahlreiche Informations- und Werbeveranstaltungen in Polen lockten jeweils zwischen 500 und 1.500 Besucher an. Die Medien des Nachbarlandes nahmen großen Anteil und informierten ausführlich über die deutschen Angebote. Schließlich richtete die deutsche Arbeitsagentur auch ein Büro treffenderweise gleich im Stettiner Arbeitsamt ein, wo jeden Dienstag Sprechstunde gehalten wird. Wir sind nicht erste Wahl 428 Beratungsgespräche listet Justas Statistik auf, im Wochendurchschnitt 43. 121 Mal fragten Polen nach einer Saisonbeschäftigung. Interessant wird es, wenn man schaut, wohin die Reise zur Arbeit in Deutschland geht. Denn da sind wir hier nicht erste Wahl. Auch Polen rechnen sehr genau und sehen ihre Chancen auf gute Verdienste eher in Großstädten und Ballungsgebieten. Weitere Bemühungen Justas und seiner Mitarbeiter gelten der Berufsausbildung in Deutschland. Der Weg zum Berufsabschluss in Polen ist um einiges anders als bei uns. Die deutschen Lehrherren können nicht nur mit einer qualitativ hochwertigen Ausbildung locken, sondern auch mit einem Pfund, das die polnische Berufsausbildungsschiene nicht kennt, nämlich eine

Christian Justa

Ausbildungsvergütung für Azubis. Bis Mitte Juli konnten über 10 Ausbildungsverträge mit hiesigen Betrieben geschlossen werden, wobei kein polnischer Schulabgänger einem deutschen Jugendlichen die Lehrstelle wegnimmt. Die allererste Voraussetzung bei einer derartigen Entscheidung sind gute Deutschkenntnisse. Das Fazit Christian Justas an der Stelle lautet deshalb: Die ArbeitsmarktZuwanderung aus Polen wird sich in Grenzen halten und sie benötigt Zeit!

Andrang auf einer Informationsveranstaltung der deutschen Arbeitsagentur in Stettin. Fotos (2): Nau.


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„Niko“ öffnet sich für ein dreitägiges lernfest Fachhochschule Neubrandenburg mit einer Vision für alte Knabenschule (PN/Nau). Die „Schaustelle Haus des Lernens und Lernfest“ genannte Aktion der Fachhochschule Neubrandenburg im Juni bescherte zwei bemerkenswerten Gebäuden in der Stadt ungeahnte Aufmerksamkeit. PN berichtete schon einmal kurz und dabei über ein Highlight der dreitägigen Aktion, nämlich den mit Spannung erwarteten und mit viel Beifall bedachten Vortrag des Erziehungswissenschaftlers Prof. Wassilios E. Fthenakis. Wir gehen heute auf einige interessante Beobachtungen am Rande ein. Mit der Aktion war gleichzeitig die Halbzeit im Projekt des Landkreises „Lernen vor Ort“ markiert worden.

Die Landtagspräsidentin Sylvia Brettschneider war gedanklich in ihre eigene Schulzeit zurückgegangen.

„Langsam Stück für Stück“ Da war natürlich die schon auffällige Wahl des Veranstaltungsortes mit St. Nikolai. Auf der einen Seite ein erhabener klerikaler Bau und auf der anderen ein profanes Thema wie heutiges und künftiges Lernen? Für den Neubrandenburger FHS-Prof. Peter Dehne absolut kein Ausschlussgrund und eher eine willkommene Gelegenheit, am ungewöhnlichen Ort auf sein Thema aufmerksam machen zu können. Er dankte dafür ausdrücklich Superintendent Andreas Haerter für die Öffnung des Gottes-

„Lernen vor Ort“ nicht nur als Slogan sondern ganz praktisch: Prof. Claudia Hruska (stehend) von der FHS Neubrandenburg führte in der alten Schule gleich ein Seminar mit berufsbegleitend studierenden Kindheitspädagogen durch.

Eine Installation aus Theaterlatten, gebaut von den Ausstellungsmachern des Lernfestes

Stillleben einer alten Schule


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hauses. Und der schlüsselgewaltige Pfarrer Jens Warnke meinte auf die Reporterfrage salomonisch, dass Bildung und Lernen seinerseits nie als profane und vielleicht gar niedrige Angelegenheit betrachtet wurden, die im Kirchenschiff nichts zu suchen hätten. Ganz im Stillen freute sich auf einem hinteren Bankplatz zur Eröffnung auch Waltraud Gundlaff, die zusammen mit der Agenda-21-Gruppe Stadtmarketing als Anstoß-Geberin gilt, aus „Niko“ wieder etwas mehr zu machen. „Langsam Stück für Stück“, meinte sie gegenüber PN und sah mit der Eröffnungsveranstaltung des Lernfestes den langen Atem ihrer AG belohnt. Eingeschlossen so manche Putz-Aktion. Pragmatischer Landrat Zum Lernfest erlebte „Niko“ mehrfach Vorträge und Podiumsdiskussion mit illustren Gästen, wie sie nicht alle Tage an die Uecker kommen. Nordkurier-Chefredakteur Michael Seidel bekannte, dass er erst in Pasewalk die volle Tragweite des Projekts „Lernen vor Ort“ verstanden hätte. Landtagspräsidentin Sylvia Brettschneider erwähnte, dass sie sich bei dem Thema an ihre eigene Schulzeit und Schülererfahrungen erinnert sah. Landrat Dr. Volker Böhning wollte seinen Anteil am Projekt „Lernen vor Ort“ ganz pragmatisch sehen und erwartet eine Fortführung in eine zweite Phase, „sonst wäre viel Energie verpufft worden“, meinte er. Die FHS konnte mit Rektor Micha Teuscher ihre Rolle als Partner der Regionalentwicklung herausstreichen. Bei seinem Vortrag war eine Ahnung davon zu spüren, welche Impulse von einer höheren Bildungsstätte ausgehen können und warum gerade Hochschulen und Universitäten in Landes- und Regionalpolitik als Impulsgeber gern gesehen sind. Ein Mann war schließlich aus Hamburg angereist. Der Bildungsredakteur von „DIE ZEIT“-Online, Jan-Martin Wiara, musste sich für einen Moment in der Stadt umgesehen und umgehört haben, bevor er an die Moderation der Fachtagung über Hochschulen vor Ort ging. Als Resultat brachte der ZEIT-Mann so ganz nebenher auch eine neue Kurzfor-

Bildungsredakteur Jan-Martin Wiara von „Die Zeit“-Online (links)

mel für die Kürassierstadt mit. „Wohnstadt im Grünen für alle Generationen“, schlug er vor. Klingt doch gut, oder? Vision auf Fußböden gemalt Bewusst Schau- und nicht Baustelle war die alte Oberschule in der Baustraße an den drei Tagen betitelt worden. Hier gab es für ältere Pasewalker die Möglichkeit, wieder einmal durch die leeren Klassenzimmer und Flure zu streichen, währenddessen die Fachhochschule eine Vision auf die Fußböden aufgetragen hatte. Mit ein paar farbigen Markierungen und Beschriftungen war zumindest anhand von Grundrissen ein künftiges Haus des Lernens vorweggenommen worden. Die Neubrandenburger stellen sich in der ehe-

maligen Schule ein interaktives und mobiles Lernmuseum vor mit allem was solch ein Funktionswandel mit sich bringen würde, also Ausstellungsräume, Entree, Seminarräume, Studienplätze, Biblio- und Mediathek, unterm Dach Gästezimmer. Derzeit kommt der Schulbau wie ein Aschenputtel daher. 1885 war die Eröffnung als städtische Knabenschule. Zum Schuljahresende 2005 – mithin nach 120 Jahren – hatte das letzte Unterrichtsstündlein in der verbundenen Haupt- und Realschule geschlagen. Sollte die Vision der Fachhochschule einmal aufgehen, müssten schon noch etliche Fördermittel dazukommen. Aber eine schöne Vorwegnahme dessen, was einmal sein könnte, war es doch schon mal.

Pasewalk hatte einige Schulen mehr In ihren besten Zeiten – demografisch gesehen – hatte die Stadt einmal diverse Schulen mehr als heute: Oberschule „Max Leu“ in der Baustraße, heute leer, Oberschule „Soja Kosmodemjanskaja“ oder Polizeischule genannt, 2010 saniert und wieder

in Betrieb genommen, Oberschule „Willi Sänger“ mit weiterführendem Teil einer Erweiterten Oberschule, heute Gymnasium und evangelische Grundschule, Oberschule „Tolja Schumow“, die sogenannte Pantoffelschule ihrer empfindlichen Fußbodenbeläge wegen, heute ein

Hort, ein Schulneubau im Zusammenhang mit dem Aufbau der Oststadt, heute die Europaschule „Arnold Zweig“, ein weiterer Neubau, heute die Grundschule „Ueckertal“, die Sonder- oder Hilfsschule „Otto Kroll“, heute die Schlossbergschule.


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Alte Herren FuSSballturnier um den Bürgermeisterpokal Aufbau Jatznick gewinnt Pokal des Bürgermeisters (PN/Nau). Beim Pasewalker FV fand Anfang Juli zum 25. Mal ein Turnier um den Pokal des Bürgermeisters statt. Der Einladung waren an einem regnerischen Tag sieben Alte-Herren-Mannschaften gefolgt, darunter die Teams von Stahl Stettin und aus der Partnerstadt Police. Die Schiedsrichter Wolfgang Rogge und Ralf Krautheim hatten beim Spielsystem jeder gegen jeden viel zu tun. Am Ende ging das Team von Aufbau Jatznick als Sieger aus dem Turnier hervor und nahm den Pokal mit nach Hause. Zweiter wurde die Mannschaft aus Police, auf

dem dritten Rang folgte SV Motor Eggesin. Die weiteren Platzierungen: 4. Pasewalker FV, 5. Stahl Stettin, 6. Pasewalker Kicker und 7. Vogelsdorf. Bester Torschütze: Petr Blasius (Police), bester Torwart: Andras Kirchner (Vogelsdorf), bester Spieler: Dirk Bergholz (Jatznick), Spieler mit der größten Fairness: Henry Piorags (Vogelsdorf), ältester Spieler: Siegfried Rafinski (Kicker) und bester 11-m-Schütze: David Diener vom gastgebenden Verein. Den Zuschauern wie den zwischenzeitlich pausierenden Spielern wurde die Zeit nicht

Heinz Müller (MdL – SPD) schnitt sein Schwein an und servierte dem Bürgermeister das erste Stück.

zu lang. Dafür sorgten mehrere Sponsoren. So hatte der Landtagsabgeordnete Heinz Müller (SPD) Schwein am Spieß für alle kommen lassen und servierte persönlich in partei-roter Schürze. Müller freute sich angesichts des lockeren Fußballfestes, dem auch der Regen wenig anhaben konnte. Hotel Pasewalk hatte einen großen Topf Gulaschsuppe gesponsert. Die Stadt selber hatte die Eigenanteile für das Pomeraniageförderte Kleinprojekt übernommen und Gelder über die Vereinsförderung bereitgestellt.

Wladislaw Diakun, Bürgermeister von Police (2. V. rechts), war seiner Mannschaft gefolgt und freute sich mit über einen 2. Platz.

Aufbau Jatznick ging dieses Mal als Sieger vom Rasen des PFV. Fotos (3): Nau.


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von „kokowääh“, Thüringer sängerknaben und der seeräuber-jenny Pasewalker Kultur- und Musiksommer ist in diesem Jahr vielfarbig (PN/Nau). Die Organisatorinnen der Initiative „Attraktives Lindenbad“ hatten mit ihrer open-air-Filmauswahl eine gute Hand. Zu „Kokowääh“ mit Til Schweiger am 25.  Juni kamen 170 zahlende Besucher und zu „Ottos eleven“ am 16. Juli 92 Besucher – das kann sich sehen lassen. Auch sonst hat der Pasewalker Kultursommer in diesem Jahr einiges zu bieten. Den Anfang machten Musikabende in St. Marien, die maßgeblich vom Kantor der Gemeinde organsiert wurden. Hier gab es mit dem Auftritt der Thüringer Sängerknaben am 15. Juli einen weiteren Höhepunkt kirchenmusikalischer Art. Die Saalfelder Chorknaben vom beginnenden Schulalter bis zum jungen Mann brachten eine gute Stunde lang geistliche Musik des Barocks und der Neuzeit zu Gehör, unterbrochen von leisen Tönen Andreas Marquardts an der Orgel. Pasewalk markierte etwa die Mitte des Sommerreiseprogramms der Thüringer Sängerknaben, wohl so etwas wie eine Arbeits-Ferienreise zu mehreren ostdeutschen Stadtkirchen. Hier wie anderswo waren die rund 40 Sänger und ihre Begleitpersonen in Privathaushalten untergebracht. Vorerst ist mit dem „Musiksommer“ – gemeint die sommerlichen Abende in St. Marien – Schluss, der Urlaubszeit wegen. Kantor Geßner kündigt aber für den 17. September den nächsten Liederabend an, dann mit dem Kammerchor Bad Oeynhausen. Rockige Klänge unter Nikos Dach Furios läutete die Band „Stop & Go“ den Kultursommer in St. Nikolai am 1. Juli ein. Ihr Auftritt balancierte zwischen kräftigen rockigen Tönen und besinnlichen Partien, ganz wie es das Profil der kirchennahen Band will. Im Repertoire gibt es jetzt einige Titel mehr, die dem hinzugekommenen Keyboard geschuldet sind, das der Kantor einbringt, so das wunderbare „now woman no cry“ von Bob Marley von 1975, zum Tanzen ansteckend und kraftvoll vorgetragen von Küster Dietmar Wohlgemuth. „Niko“ war zuvor aber schon mit dem Lernfest der FHS Neubrandenburg aus dem langen Winterschlaf geweckt worden – übrigens eine außergewöhnliche Rolle, die dem Gotteshaus damit zugekommen war. PN berichtet in dieser Ausgabe an anderer Stelle darüber. Weiter ging es in „Niko“ u. a. mit der „Seeräuber-Jenny“, einem Brecht-

Vierstimmig in St. Marien: Die Thüringer Sängerknaben aus Saalfeld

Vor der Aufführung von „Kokowääh“: die Pasewalker machen es sich vor der Freilichtbühne des Lindenbades gemütlich. Fotos (2): Ellmann

Abend in Texten und Liedern am 13. Juli, und der Vernissage „Frauen und Blumen“ mit Bildern von Jutta Bressem. In diesem Monat geht es weiter Auch im August lädt „Niko“ wieder ein. Waltraud Gundlaff kündigt folgende Termine an: 3. August „Kater Murr und andere Miezen“ zum Thema Katze in der Literatur, am 10. August „Meine unruhigen Jahre“ zur Erinnerung an den großen deutschen Schauspieler Erwin Geschonneck, am 17. August „Berlin, Berlin!“– Geschichten, Gedichte und Songs über Berlin, am 24. August „Glaube, Liebe, Würde“ – Hel-

muth James und Freya von Moltke in Abschiedsbriefen. Am 31. August wird es ein Abschlussfest in „Niko“ geben. Von allen Einzelheiten des Kultursommers mal abgesehen – es gibt ja noch einiges mehr wie z. B. den Erlebnistag am 12.  August im Lindenbad – fällt angenehm auf, was ehrenamtliches Engagement doch so an gutem hervorbringt im Städtchen. Das ist offensichtlich auch mit sparsamen Geldmitteln möglich. Vielleicht gibt es ja im kommenden Jahr wieder einen Kultur-Musik-Sommer. Schön wäre es dann mit einer gemeinsamen und frühzeitigeren Werbung.


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Infos Altersgerechtes Wohnen in der alten Post

Eigentümer Hohloch feiert das Einjährige mit Bauleuten und Mietern (PN/Nau). Die Wohnanlage „Alte Post“ besteht jetzt 1 Jahr. Eigentümer Horst Hohloch hatte aus diesem Anlass vor kurzem alle am Umbau beteiligten Firmen und seine Mieter zu einem Hoffest eingeladen. Für die Stadt gratulierte Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz.

Ein Goldfischteich mitten in der Stadt – das gibt es auch nicht überall.

Gudrun Baganz gratuliert Horst Hohloch zur erfolgreichen Verwirklichung des Umbau-Vorhabens.

Weil zum Ersteinzug seiner Mieter die Zeit knapp und lange noch nicht alles fertig war, hatte sich Eigentümer Horst Hohloch ein Jahr Zeit gelassen, um seinen Bauleuten mit einer Party zu danken. Nunmehr sind wirklich alle Arbeiten abgeschlossen – vom Keller bis zum Dach, von vorn bis hinten. Die alte Pasewalker Post ist äußerlich gleich geblieben, im Innern jedoch gänzlich für eine neue Funktion hergerichtet worden. Hohloch hat 20 altengerechte Ein- und Zweiraum-Wohnungen integriert und eine Pflege-Wohngemeinschaftsetage, die vom Personal des Asklepios-Krankenhauses betreut wird. Es gibt einen Aufzug, weitere Gemeinschaftsräume, eine Terrasse, einen sonnigen Hof mit Blumenbeeten und einen Goldfischteich. Die Garagen des vormals posteigenen Fuhrparks hat der Unternehmer ebenfalls sanieren lassen und in der Umgebung vermietet. Seine Vorstellungen von einer gänzlichen Umwidmung der Post unter Beibehaltung der äußeren Gestalt, sind vollständig aufgegangen, sag-

Vielen Postkunden in Erinnerung: das Wandbild im Schalterraum ist ein Hingucker. Fotos (3): Nau

te er gegenüber PN. „Das Projekt ist in allem gut gelaufen, alle Wohnungen sind vermietet“, bekannte Horst Hohloch zufrieden. Die älteren Pasewalker wird es freuen, dass auch das seinerzeit futuristisch anmutende Wandbild aus den 1960er Jahren erhalten geblieben ist, das den

Schalterraum zierte. Heute wird dort moderne Hardware für grenzenlose und mobile Kommunikation verkauft. Die beiden Versicherungskaufleute nebenan sind auch geblieben, ihre Bürogemeinschaft arbeitet jetzt unter dem Dach der neuen Versicherung ERGO.


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Von Mai- und Stoppelkatzen

Katzenhaus Pasewalk war wieder einmal überfüllt (PN/Nau). Das Pasewalker Katzenhaus leidet an saisonaler Überfüllung. Im Juli waren die Maikätzchen von ihren Muttertieren abgesetzt worden und prompt füllte sich das Haus. Erst nach und nach fanden sich wieder Abnehmer für die Tiere und dann auch erst nach einem Zeitungsaufruf. Wie in vielen Fällen zuvor, stand des Morgens wieder mal ein verschlossener Korb vor der Gartenpforte, mit hungrigen Jungtieren in ihrem eigenen Schmutz. Ein herzzerreißender Anblick für Hildegard Vorrath, die Leiterin des Katzenhauses in der Ortsgruppe des kreislichen Tierschutzvereins. Sie nimmt natürlich die Findelkinder auf. Etwas anderes bringt sie nicht über das Herz. Und der kleine Container wird dann wochenlang zu eng für die Tiere. Maximal 17 Katzen könne sie vielleicht unterbringen. Die Obergrenze war im Juli wieder einmal erreicht worden. Das war just der Zeitraum als die sogenannten Maikatzen abgesetzt waren. Dann kommen die hungrigen Streuner hervor und wagen sich in die Nähe des Menschen. So auch bei einem Eigenheimbesitzer in der Ahornstraße, der erst zwei grau getigerte Katzen im Garten fand, dann auf einmal vier. Auch ihm fiel nichts anderes ein, als das Katzenhaus aufzusuchen. Als „Eintritt“ brachte er einen Beutel voll Dosenfutter mit. Das gleiche steht einige Wochen nach der Geburt der kommenden Stoppelkatzen bevor, etwa im September/

Neuzugang im Katzenhaus am 14. Juli. Wenn die Katzen abgesetzt haben, kommen die hungrigen Jungtiere in die Nähe des Menschen. Foto: Nau.

Oktober, sieht Hildegard Vorrath wieder eine angespannte Phase kommen. Grundsätzlich werden die Tiere zeugungsunfähig gemacht, bevor sie das Haus verlassen. Ein solcher Eingriff – bei der Katzen ca. 5 Tage Genesung, beim Kater schon der Folgetag – ist aber erst möglich, wenn das Tier neun Monate alt ist. Wenn nicht gerade Überfüllung herrscht, nehmen die durchweg ehrenamtlichen Katzenmütter und -väter auch mal ein Tier in Pension,

allerdings nur eines, das zuvor von ihnen vermittelt worden war. PASEWALKER NACHRICHTEN empfiehlt Haustierliebhabern, sich öfter mal von sich aus im Katzenhaus zu melden. Gegenwärtig häufen sich grau-getigerte Fellschläge, die ihrer schönen Färbung wegen gern genommen werden. Das unscheinbare Haus hinterm Sportgelände des PFV benötigt im Jahr rund 4.500 Euro an Futter. Telefon: 03973 432921.

Pflegestützpunkt – notwendiges Hilfsangebot oder nur noch eine neue Idee? Projekt im Landkreis wird von Beginn an gut angenommen

(PN/LK UER). Die Lebenserwartung der Menschen in Deutschland nimmt zu. Nie wurden Frauen und Männer nach statistischem Mittel so alt wie heute – eine insgesamt erfreuliche Tatsache. Gleichzeitig erweist sich das Gesamtangebot an Pflegemaßnahmen mit seinen Details für viele Zeitgenossen als schier unüberblickbarer Dschungel. Hier setzt der im Landkreis Uecker-Randow Ende März eingerichtete Pflegestützpunkt als zentrale Stelle für Beratung und Hilfe an. Die Mitarbeiter im Pflegestützpunkt beraten unabhängig und neutral zu allen Fragen der Pflege und Daseinsvorsorge. Sie ziehen eine positive Bilanz der ersten Monate ihrer Tätigkeit, in denen das Angebot von etlichen Senioren und ihren Familien bereits angenommen wurde. Im Stützpunkt werden den Ratsuchenden alle notwendigen wirtschaftlichen Hilfen, individuellen Pflegearrangements, Hilfs-

mittel zur leichteren Lebensbewältigung und auch angepasste mögliche Wohnformen beratend vermittelt. Die ambulante Hilfe, also Hilfe in der eigenen Häuslichkeit ist für den Pflegestützpunkt gleichermaßen wichtig wie die Hilfe in den Räumlichkeiten des Landratsamtes. Da die Beraterinnen hier alle Versorgungsangebote in der Region kennen, ist so eine Beratung aus einer Hand möglich. So werden lange und unnötige Wege bei der Organisation des Alltags für Senioren und ihren Angehörigen vermieden. Zukünftig soll selbst die Antragstellung im Pflegestützpunkt mit fachlicher Beratung möglich sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegestützpunktes sind bemüht, die Probleme der zu pflegenden Personen so zu lösen, dass deren Wünsche und deren persönliche Entscheidungen dieses Handeln bestimmen. Den Pflegestützpunkt erreichen Sie im Haus 3 des Landratsamtes in 17309 Pasewalk, An

der Kürassierkaserne 9 unter der Telefonnummer 03973 255 502 (Pflegeberatung) und 03973 255 503 (Sozialberatung). Auch durch eine Mobiltelefonnummer sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Sie erreichbar. Das ist über die Telefonnummer 0160 79298938 möglich. Sollte ein Fax notwendig werden, dann bitte an diese Fax-Nummer: 03973 255  7713. Natürlich ist auch ein Kontakt mittels einer E-Mail unter p.pflegestützpunkt.de möglich. An den Sprechtagen sind ein Pflegeberater und ein Sozialberater gleichzeitig anwesend, um eine umfassende Beratung absichern zu können. Sprechtage im Büro des Pflegestützpunktes gibt es am Dienstag und am Donnerstag einer jeden Woche. Die Sprechzeit gilt an diesen beiden Tagen in der Zeit am Dienstag am Vormittag von 8.00 bis 12.00 und am Nachmittag von 13.30 bis 18.00 Uhr, am Donnerstag in der Zeit von 08.00 bis 12.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr.


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Sportfest im Cura-Seniorencentrum

Am 20.07.2011 wetteiferten ca. 80 Bewohner und Gäste des Cura-Seniorencentrums in verschiedenen Disziplinen (Kegeln, Würfeln, Ballzielwurf, Ringwurf, Weitwurf) um den Gesamtsieg. Hier auf dem Bild: Frau Vangermain beim Kegeln. Die Gewinner haben eine eintägige Fahrt zu einen Bauernhof in der Nähe von Strasburg gewonnen. Foto: Cura – Gewerbliche Anzeige –


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kultur- & sporttermine Veranstaltungen in der Zeit von 9. Juli bis zum 5. August 2011

Klub der Volkssolidarität

Arbeitslosentreff

Arbeiterwohlfahrt

Große Kirchenstraße 41 Tel.: 432110

Scheringer Str. 6 und An der Festwiese 24 Tel.: 443504

Familienzentrum Robert-Koch-Str. 6a Tel.: 210033 In der Zeit vom 25.07.11 bis 09.08.11 bleibt unser Familienzentrum wegen Umzug geschlossen. Ab Mittwoch, 10.08.2011 finden Sie uns in der Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof) 17309 Pasewalk

08.08.2011 14.00 Uhr: Chorprobe 14.00 Uhr: Klönnachmittag

09.08.2011 10.00 Uhr: Geburtstag eines Mitgliedes 14.00 Uhr: Stützpunktberatung

10.08.2011 14.00 Uhr: Bingo 14.00 Uhr: Betreuungskurs 16.30 Uhr: Es wird Sport getrieben.

11.08.2011 14.00 Uhr: Terrassencafé

12.08.2011 Hilfe bei den Einkäufen und Behördengängen

13.08.2011 Geburtstag eines Mitgliedes

15.08.2011 09.00 Uhr: Kartenvorverkauf für das Fischerfest 14.00 Uhr: Chorprobe 14.00 Uhr: Videonachmittag

16.08.2011 14.00 Uhr: Kaffeenachmittag der OG „Mitte“ (Singnachmittag mit Brigitte)

17.08.2011 14.00 Uhr: Salatbüfett mit Martin 16.30 Uhr: Wir treiben Sport

18.08.2011 14.00 Uhr: Terrassencafé

19.08.2011 Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

22.08.2011 14.00 Uhr: Chorprobe 14.00 Uhr: Die Romméspieler treffen sich

23.08.2011 10.00 Uhr: Geburtstag eines Mitgliedes 13.30 Uhr: Skat- und Spielnachmittag

24.08.2011 14.00 Uhr: Wanderung in Helgas Garten 14.00 Uhr: Betreuungskurs

25.08.2011 13.00 Uhr: Halbtagesfahrt nach Jatznick zur Samendarre

26.08.2011 10.00 Uhr: Kegeln an der Berufsschule

29.08.2011 14.00 Uhr: Chorprobe 14.00 Uhr: Die Würfelspieler treffen sich

30.08.2011 14.00 Uhr: Bingo

31.08.2011 14.00 Uhr: Terrassencafé 16.30 Uhr: Die Sportgruppe trifft sich

16.08.2011 13.00 Uhr: (Scheringer Str. 6) Informationsveranstaltung Bildungs- und Teilhabepaket

24.08.2011 10.00 Uhr: (Arbeitslosentreff Löcknitz Chaussee Str. 70) Die Schuldnerberatung berät in Geldangelegenheiten

25.08.2011 14.00 Uhr: (Scheringer Str. 6) Leseinteressierte erobern die Lesestube. Frau Krause hält eine interessante Lesung bereit.

01.09.2011 13.00 Uhr: (Scheringer Str. 06) Fahrradfreunde machen einen Ausflug, Fahrräder können bereitgestellt werden

05.09.2011 (Scheringer Str. 06) Handarbeitsnachmittag

06.09.2011

10.08.11 10.00 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining 12.00 Uhr–13.30 Uhr: Info des Mieterbundes

11.08.11 14.00 Uhr: Angebot von Brett- und Würfelspielen

15.08.11 14.00 Uhr: Kleine Fahrradtour

16.08.11 14.00 Uhr: Austausch von Handarbeitstechniken

10.00 Uhr: (Scheringer Str. 06 und Festwiese 24) Kleiderkammer und Möbelbörse laden zum Tag der offenen Tür ein. Kleine Überraschungen werden vorbereitet.

17.08.11

Öffnungszeiten: Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr: (Pasewalk, Scheringer Straße 6) Die Schuldnerberatung berichtet über ihre Arbeitsweise und gibt Anregungen für eine objektive Haushaltsplanung. Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Di.–Mi. 8.00–15.00 Uhr Do. 7.30–15.00 Uhr Kleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr Fr. 8.00–15.30/13.00 Uhr Pasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr Fr. 12.00–13.00 Uhr Sa. 10.00–11.00 Uhr Suppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr Lesestube Mo., Di., Fr.: 8.00–14.30 Uhr Mi., Do.: 9.30–16.00 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung Miniaturausstellung Im „Historischen U“ Besichtigung nach Vereinbarung

22.08.11

10.00 Uhr: Seniorengymnastik mit Gedächtnistraining

18.08.11 14.00 Uhr: Probe der AWO-Singer 14.00 Uhr: gemütlicher Kaffee-Nachmittag im neuen Domizil

23.08.11 14.00 Uhr: Anfertigen von Handarbeiten

24.08.11 10.00 Uhr: Seniorengymnastik mit Gedächtnistraining

25.08.11 14.00 Uhr: Angebot von Karten- bzw. Würfelspielen Sozialberatung vor Ort Mo., Di., Mi. von 9.00–12.00 Uhr: bzw. telefonische Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich

CURA-Seniorencentrum montags bis freitags 8.00 Uhr–12 Uhr: Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/ Rühmann-Restaurant

08.08.2011 09.30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin 14.00 Uhr: Spielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant


Nr. 08/2011 10.08.2011

14.00 Uhr: Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im Konferenzraum (WE 0) 15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanztee in das Rühmann-Restaurant/Betreutes Wohnen

12.08.2011

15.00 Uhr: Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten Montags bis freitags 8.00 Uhr–12.00 Uhr: Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant

15.08.2011

9.30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin 14.00 Uhr: Spielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant

- 35 - 20./21.08.2011 10.00 Uhr: Landeskultur- und Frauentagung in Greifswald und Stargard (Polen)

24.08.2011

17.08.2011

15.00 Uhr: Katholischer Wortgottesdienst im Wintergarten

22.08.2011

9.30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin 14.00 Uhr: Spielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant

24.08.2011

15.00 Uhr: Herr Faulmann spielt wieder bekannte und beliebte Melodien auf dem Akkordeon im CURA-Restaurant

25.08.2011

10.00 Uhr: Vorführung einer Hundestaffel der Bundespolizei auf dem CURA-Gelände (vor dem Häuserblock Betreutes Wohnen)

26.08.2011

15.00 Uhr: Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten

29.08.2011

9.30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin 14.00 Uhr: Spielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk, Pestalozzistraße 24: Blutspende im Feuerwehrgerätehaus Pasewalk Pestalozzistraße 24

29.08.2011

14.00–18.00 Uhr

09.09.2011

13.00–17.00 Uhr

26.09.2011

14.00–18.00 Uhr

sellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung)

14.00 Uhr: Schreibender Pommer

27.08.2011 14.00 Uhr: Benefiz-Gala in der St. Marienkirche Singegruppe im Historischen U immer um 16.45 Uhr:

09.08.2011 16.08.2011 23.08.2011 30.08.2011

Stadtbibliothek

16.08.2011

14.00 Uhr: Die Mitglieder des Behindertenverbandes treffen sich im Wintergarten

PASEWALKER NACHRICHTEN

Öffnungszeiten: Montag: 13.00–18.00 Uhr Dienstag: 10.00–12 und 13.00–18.00 Uhr Mittwoch: geschlossen Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr: Freitag: 13.00–18.00 Uhr:

Stadt-Museum/ Stadtinformation Tel.: 433182/251234 (Museum) Tel.: 213995/251232 (Stadt-Info) Öffnungszeiten:

Stadtinformation Mo.-–F.: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr:

Museum Montag geschlossen Di.–Fr.:g 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr Sa.: 14.00–16.00 Uhr So.: geschlossen Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt.

Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder, Ansprechpartner: Mario Niemann/ Jörg Matysik. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Wir haben für euch geöffnet: Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr und Fr.: 14.00–21.00 Uhr Unsere ständigen Angebote: • Playstation • PC-Spiele • Tischtennis • Dart • Billard • Tischfußball • Brettspiele • HA-Hilfe.

Evangelische Kirchengemeinde Große Kirchenstraße 6

07.08.11 9.00 Uhr: Gottesdienst in der Friedenskirche 10.00 Uhr: Gottesdienst in St. Marien

10.08.11 16.00 Uhr: Frauenstunde in St. Marien

12.08.11 15.00 Uhr: Gottesdienst im CURA – Seniorenheim

13.08.11 13.30 Uhr: Schuljahresanfangsgottesdienst in St. Marien

14.08.11 10.00 Uhr: Gottesdienst in St. Marien

17.08.11 14.00 Uhr: Seniorentreff in St. Marien 17.00 Uhr: Andacht in St. Georg

18.08.11 15.00 Uhr: Treff 55+ Kreis in St. Marien

21.08.11

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr geöffnet. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen unter Telefon 03973/216326.

14.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Taufe und Gemeindefest in St. Marien

24.08.11 19.30 Uhr: Runde 2 in St. Marien

26.08.11 15.00 Uhr: Gottesdienst im CURA – Seniorenheim

28.08.11 10.00 Uhr: Gottesdienst in St. Marien

04.09.11 10.00 Uhr: Gottesdienst in St. Marien

Pommersche Landsmannschaft 06.08.2011 14.00 Uhr: Fahrt zur Deutschen Minderheit nach Stettin

13.08.2011 Tag der Heimat

Jugendhaus „FlyIn“ Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr: Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: • Projektarbeit Spiel & Spaß • Tischfußball • Tischtennis • Dart- und Ge-

Keine Krabbelgruppe in den Ferien, ab 16.08. wieder von 10.00–12.00 Uhr! Jeden Donnerstag ist um 9.00 Uhr eine Andacht in St. Spiritus! Die Junge Gemeinde findet ab 19.08. wieder jeden Freitag ab 18.00 Uhr im Turmraum von St. Marien statt!


PASEWALKER NACHRICHTEN Die Kantorei probt wieder ab 25.08.11 um 19.30 im Rosettensaal von St. Marien!

06.08.11 14.30 Uhr: Traugottesdienst

20.08.11 14.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Gemeindefest Gottesdienst in Stolzenburg! kein Gottesdienst

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk Ringstraße 35 Tel.: 441330 Gottesdienste: 17.00 Uhr

07.08.2011 14.08.2011 21.08.2011 ab 11.00 Uhr: Gemeindeausflug

28.08.2011 04.09.2011

Neuapostolische Kirche Tel. 03073/216885 Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“) 19.30 Uhr: Gottesdienst mit Bischof Schulz

15.00 Uhr: Bibelkreis

Caritas Pasewalk

Kindernachmittag „Abenteuer Zeitreise“ 19.08.1011 15.30 Uhr EC-Jugendkreis „Prince-Club“

Männerkreis

sonntags, 10.30 Uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk donnerstags, 9.00 Uhr: Heilige Messe in Viereck Maria Geburt freitags, 9.00 Uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk Jeden 1. Freitag im Monat, 9.00 Uhr: Rentnermesse mit anschließendem Beisammensein in St. Otto in Pasewalk. Jeden Samstag, 17.00 Uhr: Vorabendmesse Viereck Maria Geburt

17.08.2011

16.08.2011 30.08.2011

31.08.2011, 19.00 Uhr

Frauenfrühstück

01.09.2011, 9.00 Uhr

Katholische Kirchengemeinde

Gottesdienst in Dargitz!

19.08.2011, 18.30 Uhr 02.09.2011, 18.30 Uhr

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Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

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Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk Öffnungszeiten: sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171/8024374 museum@feuerwehr-pasewalk.de

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Uecker-Sporthalle

Fußball Pasewalker Fußballverein e. V. Sportplatz in den Anlagen/Kunstrasenplatz

Wandern/Radfahren 04.09.2011 9.00 Uhr: Rundkurs Galenbecker See Treff: 9.00 Uhr Torgelow, Marktplatz • Strecke: Hammer-Jatznick Bhf.-Rothemühl-Heinrichswalde-Rohrkrug-Galenbeck-Fleethof-Schwichtenberg-Uhlenhorst-Mariawerth-Ferdinandshof-Heinrichsruh-Torgelow • Länge: ca. 65 km • Verantwortlich: Erika und Werner Heller • Besonderheiten: Mittagsrast in Galenbeck

– Änderungen vorbehalten –

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Bärchen sucht ein Zuhause (PN/PM). Der Labrador-Mischling wurde ca. 2008 geboren und hat eine Schulterhöhe von ca. 58 cm. Bärchen ist ohne Einschränkung ein toller angenehmer Familienhund. Er ist sehr lieb und verträglich mit allen. Der schöne Rüde ist stubenrein, sehr ruhig und kann somit in eine größere Wohnung vermittelt werden. Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606 20597. Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr www.gnadenhof.de Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275


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Schulen und Kitas Hervorragender Abschlussjahrgang an der Europaschule Zeugnisübergabe im Kulturforum Historisches „U“

(PN/Nau). An der Arnold-Zweig-Schule hat ein hervorragender Schülerjahrgang abgeschlossen. Dies gab Schulleiter Norbert Haack zur Zeugnisübergabe an die beiden zehnten Klassen und die Abgänger der Klasse des produktiven Lernens bekannt. Die feierliche Zeremonie im Beisein von Eltern, Geschwistern und Verwandten fand Anfang Juli im voll besetzten Luisensaal statt. Produktives Lernen ist eine Bildungsform, die 1987 als Jugendbildungsprojekt und Schulversuch in Berlin entwickelt wurde und heute in allen ostdeutschen Bundesländern angeboten wird. Der Bildungsweg endet mit einer Berufsschulreife. Haack bewertete die Prüfungsergebnisse als außerordentlich. Seit 2000 habe erstmals wieder ein Schülerjahrgang so gut abgeschlossen. Niemand sei durchgefallen. Bürgermeister Rainer Dambach gratulierte den Schülern und überreichte anschließend mit dem Schulleiter und den Klassenlehrern die Abschlusszeugnisse. Er sagte zu den 16-Jährigen: „Ab jetzt kommt es darauf an, dass Ihr Euer Leben selbst in die Hand nehmt und etwas daraus macht. Sicherlich ist das in unserer Region nicht einfach. Viele Betriebe stellen gar keine Lehrlinge ein, für eine weiterführende Schule

Bürgermeister Rainer Dambach überreicht zusammen mit Schulleiter Norbert Haack Zeugnisse an die 10 a.

reichen eventuell die Notenergebnisse nicht aus. Ihr werdet oder habt wahrscheinlich schon Dutzende von Bewerbungen geschrieben und sicher genauso viele Absagen erhalten. Dennoch möchte ich euch Mut zusprechen: Nur durch lebenslanges Lernen können die vielfältigen Aufgaben des bevorstehenden zukünftigen Berufs-

lebens gemeistert werden. Ich ermuntere Euch, trotz der nicht einfachen Situation am Arbeitsmarkt, am Ball zu bleiben und auf dem Weg in das nun beginnende Arbeitsleben nicht aufzugeben. Nur wer besonderen Ehrgeiz während der Ausbildung entwickelt und hervorragende Leistungen erringt, kommt beharrlich ans Ziel“.

Die Absolventen der Klasse 10 a (in alphabetischer Folge): Elisabeth-Cristine Brunk, Erik David, Sandra Günther, Janine Jorke, Laura Kell, BjörnMichael Köhn, Jennifer Kohn, Jasmin Kort, Danny Kraegenbrink, Jennifer Kütbach, Cessandra Kützner, Marvin Landrock, Monique Meier, Christopher Reimann, Laura Ruthenberg, Dennis Schütt, Ole Sy, Felix Walther, Luisa Westphal, Nico Zach, Klassenleiterin Bärbel Melzian


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Die Absolventen der Klasse 10 b (in alphabetischer Folge): Nancy Bohm, Jutta Buchholz, Melanie Busch, Toni Butterbrodt, Stefan Glagow, MarcPhilipp Hamann, Anna-Christin Henke, Paul Heruth, Thomas Jenz, Nico Knorn, Paul Mader, Felix Matzdorf, Fiona-Danae Mell, Dennis Rautmann, Philipp Schmidt, Laura Schober, Anna Schulz, Erik Schwiderski, Lisa Sellin, Franziska Stühler, Ronja Wendt, Klassenleiterin Heidrun Niederberger

Die Abgänger der Klasse Produktives Lernen: Nell Albrecht, Dirk Martin Block, Peter Dehner, Marcell Gurr, Daniela Hein, Toni Käpnick, Christian Röber, Jeff Samuel, Julia Schneider, Klassenleiterin Anke Berndt. Fotos (4): Nau


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– Gewerbliche Anzeige –

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Heimatkunde pur vom Sattel aus nachvollziehbar Eine kleine Rad-Reisereportage einmal längs durch die Stadt (II) (PN/Nau). Zwischen Berlin und Usedom macht der Radwanderer auch in Pasewalk Halt. Der Stadtreporter schlüpfte in die Haut eines auswärtigen Bycicle-Reisenden und sah sich entlang des Weges durch die Stadt um. Heute der 2. Teil unserer kleinen Tour. Aus der Ueckermünder Heide kommend, also von Nordosten, rollt man komfortabel und sicher auf einem neuen Radweg ins Städtchen. Am Stadtrand angelangt, ist die Entscheidung für die Weiterfahrt nicht gleich möglich. Der Usedom-Berlin-Weg wird zwar in allgemeiner Richtung angezeigt, aber in der Stadt nicht ausdrücklich fortgeführt. An dieser Stelle meine Empfehlung: Steuern Sie das Prenzlauer Tor mit Museum und Stadtinformation an, eines der hiesigen Wahrzeichen. Schon am Markt oder spätestens am Museum wartet ein Stadtplan auf Sie. Manch Auswärtiger wundert sich über die schieren Ausmaße des Marktgevierts, soviel Platz für Bauernwagen und Stände? Die Erklärung dafür kommt aus einer anderen Richtung. Pasewalk war etliche Jahrzehnte Garnisonsstadt und beherbergte ab den Preußenkönigen eine Einheit Militärreiter, genannt Kürassiere. Und die zogen liebend gern auf den großen Platz mitten in der Stadt, um zu paradieren und zu exerzieren.

Pasewalk

: N a u.

e D ie se b eid

Das Prenzlauer Tor steht als markantes Gebäude im mittelalterlichen Mauerring um den Kern der alten Stadt. Noch heute kann man bis auf wenige Dutzende Meter exakt dem Verlauf der Stadtmauer folgen, eine gemütliche Rundfahrt - auch hier auf gutem Wegbelag - dauert so um 20 min. Weil es auf der Rundtour auch einiges zu sehen gibt. Beispielhaft stehen einige Straßennamen für die Siedlungsstruktur des typischen pommerschen Landstädtchens, Graben-, Ring-, Garten-, Fischerstraße etc., das Hospital St. Spiritus ganz am Rand der Altstadt gelegen, aber noch innerhalb des schützenden Mauerrings. Das ist Heimatkunde pur und vom Sattel aus gut nachzuvollziehen. In der Fischerstraße schauen Sie nach links, ruft Ihnen jetzt der Stadtführer zu. Im sogenannten Leninhain, einer ausgedehnten Grünanlage, sind eine Reihe politischer Memoriale aufgereiht, typisch für die wechselnden Zeiten, denen auch unser Städtchen unterworfen war. Grab-Gedenkstein für einen jüdischen Unternehmer, PEACE und Antifa-Zeichen für die Erinnerungskultur der untergegangenen DDR, Grabstellen mit den Gebeinen russischer Soldaten und – als Krönung – eine kugelrunde Skulptur, die erst vor wenigen Jahren ein Schweiz-Kanadier der Stadt gegeben hat. „Phoenix“ heißt das Bauwerk aus dem Trümmerschutt der letzten Tage des III. Reiches. Es steht da als Symbol für den Wiederaufbauwillen der Pasewalker. Einer der schönsten Abschnitte bei der Umrundung der Altstadt ist der Viertelkreis zwischen der Villa Knobelsdorff, bei den Einheimischen nur kurz die „Villa“ genannt, und Kalandstraße. Weil da die ursprüngliche Bebauung auch noch dem überkommenen Muster folgt: Wohnhaus parallel zur Straßenfront, imposante, ackerwagengroße Toreinfahrt, davor Kopfsteinpflaster, im offenen Hof die Scheunen und Ställe, zur Mauer hin die Hausgärten.

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Pommersches Landstädtchen

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Hol- und Bringedienst für Radler Sollte das Fahrrad ausgerechnet in Pasewalk ein technisches Problem bekommen haben, gibt es bei Fahrrad-Brämer in der Marktstraße Abhilfe. Die kleine Werkstatt ist auf alle mechanischen Probleme eingestellt und kann meist sofort helfen, die gängigen Ersatzteile gibt es im Geschäft. Auch bei einem bedenklichen Speichenbruch kann hier geholfen werden. Bei Ulrich Brämer gibt es ein paar Hinweise mehr, was speziell den Radfahrer interessieren könnte. So wird das Geschäft neuerdings auf Nachfrage von einem Fahrrad-Hol- und Bringe-Dienst für die gesamte Uckermark angesteuert. Man kann Räder verschiedener Bauart und Größe mieten und sich abholen lassen, bis zu 8 Personen und 12 Räder auf einmal. Die Nachbarn im Bundesland Brandenburg laden demnächst auch zu einem Event ähnlich unserer Pasewalker Radtage ein, die wir vor kurzem hatten. Am 1. Oktober gibt es zum 7. Mal den Prenzlauer Hügelmarathon. Keine Angst, man muss da nicht Marathon um die Wette fahren. Es gibt auch ganz gemütliche Familientouren über die sanften Hänge der Uckermark.

Schauen Sie mal von oben drauf Noch besser wird das Ganze aus der Sicht von oben. Dazu muss man aber vom Rad absteigen. 208 Stufen sind es bis zur Aussichtsetage des Kirchturms von St. Marien. Auf dem Weg nach oben zieht eine Bildergalerie am Auge vorbei über das traurige Schicksal des Kirchturms aus dem Jahr 1984 und seinen Wiederaufbau. Oder soll man Auferstehung sagen? Jedenfalls ist der gut 20-jährige Turmbau ein Musterbeispiel pommerscher Geduld und eines langen Atems bei den Geschäften Gottes. Die große Stadtkirche ist in der Urlaubssaison geöffnet, täglich von 10 bis 17 Uhr incl. Eine-Welt-Handelsstand. Am Wochenende gewährleisten Ehrenamtliche von 14 bis 17 Uhr die offene Kirche. Pasewalk hat auch noch einen weiteren imposanten Kirchenbau, im vor einigen Jahrhunderten Unterstadt genannten Bereich gelegen. Insgesamt gedrungener, von Kriegsschäden gezeichnet, kommt St. Nikolai unspektakulär daher. Vielleicht erwischen Sie eine der sommerlichen Veranstaltungen in diesem Gotteshaus. Auch in diesem Jahr tut sich da wieder einiges und wird von Ehrenamtlichen organisiert.


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Zuckertütenfest für die Mühlentorkinder Wenn das kein gelungener Abschied war!

(PN/AJ). Erst einmal gab es eine Fahrt mit dem Feuerwehrauto für die Vorschulkinder der Mühlentorkita, bevor das Zuckertütenfest los ging. In zwei Gruppen erkundeten die Kinder aus neuer Perspektive die Umgebung ihrer „einstigen“ Kita, denn nun beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Würdig und fröhlich verabschiedeten die Hortkinder die künftigen Schülerinnen und Schüler mit wunderbar einstudierten Tänzen und Liedern. Auch die Vorschulkinder selbst bedankten sich mit Liedern bei Eltern, Großeltern, Erziehern und der Leiterin für die schöne unbeschwerte und doch bereits lernintensive Vorschulzeit im vollbesetzten Festraum. Eine kleine Überraschung gab es in einem zusätzlichen Programmpunkt: Die Auszeichnung der Kinder durch ein Zeugnis und ein kleines Präsent der KinderAkademie! Einige Kinder hatten sogar 2 Jahre lang, bereits als Mittelgruppenkinder die KinderAkademie im Historischen U besucht und ihr tolles Ichbuch mit spannenden Themen geführt. Ein wenig wehmütig schauten sie jetzt bereits zurück, denn der Montag war immer etwas Besonderes, an dem sie so manches Mal eine Lern- und Erlebnisüberraschung

Foto: Angelika Janz

im Kulturforum wie z. B. eine Ausstellung erwartet hatte. Aber auch Erzieherin Manuela konnte sich über ein Abschiedsgeschenk von Kindern und Eltern riesig freuen: Eine

neue Gitarre! Zu selbstgebackenem Kuchen klang das gelungene Zuckertüten-Abschiedsfest mit Kindern, Familienangehörigen und Erziehern aus.

Vorschulkinder nehmen Abschied von der KinderAkademie (PN/AJ). Gleich drei Vorschulgruppen konnte die KinderAkademie im ländlichen Raum mit Angelika Janz verabschieden. Vorschulkinder aus der Kita Storchennest, der Kita am Mühlentor und dem Kinderparadies absolvierten mit großer Spannung ihre letzte KinderAkademiestunde an einem historischen Ort: Der Kirche St. Marien. Da gab es mittelalterliche Gemälde mit Szenen aus der Bibel zu sehen, das in die Erde eingelassene Grab, die Spuren früherer­Pilger auf dem Backstein draußen, die ihnen der freundliche Küster zeigte. Sie lernten über die Funktion der Kanzel hoch über den Köpfen der Gläubigen etwas ebenso wie über den Altar und – direkt aus der Quelle – von den derzeitigen Altarrestauratoren, wie man mit Gips Heiligen-Figuren und Ornamente „repariert“ und neu herstellt, wenn sie abgebrochen sind. Am Schluss gab es noch eine Überraschung: Zusammen mit dem Erhalt ihres ein Jahr lang im Historischen U geführten IchBuches erhielten sie ihr erstes „Zeugnis“ und ein erstes Schulheft, das sie auch als Ichbuch weiterführen können. Was hatten sie nicht alles gelernt? Über den Menschen und alles, was zu ihm ge-

Foto: Angelika Janz

hört, über heimische und wilde Tiere, über den Nord- und Südpol, die alten Römer und Ägypter, über die 4 Elemente ebenso wie über Kunstwerke und Künstler. Der Kirchenbesuch fasste manches zusammen, was die Kinder bisher gelernt hatten

und war ein gelungener Abschluss vorschulischen Kulturlernens, der weder durch Internet noch durch reines Erzählen ersetzt werden könnte. Allen Beteiligten, die dies ermöglicht haben, sei herzlich gedankt. Die neuen Gruppen stehen schon in den Startlöchern ...


PASEWALKER NACHRICHTEN

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Schultütenfest im Lokschuppen (PN/PM). Am 06.07.2011 hieß es für die Hamsterkinder der Kita der Volkssolidarität „Am Storchennest“ aus Pasewalk: „Wir feiern Schultütenfest im Lokschuppen“. Der Tag hielt viele Überraschungen bereit. Herr Peter Fels vom Lokalen Bündnis für Familien überreichte Schulmappen, die vom Kinderhilfswerk Berlin gesponsert wurden. Die Erzieherinnen Dana Rosentreter und Andrea Wendt erzählten die Geschichte von den verschwundenen Schultüten. Mit Unterstützung der stellvertretenden Geschäftsführerin der Volkssolidarität – Kreisverband UER e. V., Heike Nitzke und der Koordinatorin der Kita’s der Volkssolidarität, Brigitte Seifert machten sich alle gemeinsam mit der Draisine auf den Weg ins Reich des Riesen Gulliver, der im Lokschuppen lebt. Jubelnd fanden die Kin-

Foto: Kita

der die versteckten Schultüten und gönnten sich eine kleine Pause auf dem Bett des Riesen.

Die Kinder und Erzieher bedanken sich beim Team des Lokschuppens, dass sie so einen tollen Aktionstag erleben konnten.

Vereine Franzfelde ermittelt Landesmeister im Streckensegelflug (PN/Nau). Auf dem Flugplatz Franzfelde fand vom 9. bis 16. Juli die offene Landesmeisterschaft im Streckensegelflug statt. 18 Segelflieger nahmen an dem Ausscheid teil, darunter Gäste vom Aeroclub Szczezinski. Die Meisterschaft wurde in den Kategorien Mini-Club, Clubklasse und Allgemeine Klasse ausgetragen, wobei die Einteilung Flugzeuge mit vergleichbaren Parametern zusammen fasst. Sieger und Landesmeister 2011 in der Mini-Club-Klasse wurde Jörg Hilberling vom SFC Neustadt-Glewe mit 897 Punkten. In der Clubklasse dominierte mit Ralf Behrendt ein Sportflieger vom Warener LSV (1.786 P.). Pokal und Landesmeistertitel in der Allgemeinen Klasse gingen an Sportfreund Axel Herrmann vom gastgebenden Verein „Die Ueckerfalken“ mit 1.797 Punkten. Verschiedene Sponsoren, so das Autohaus Dähn in Göritz unterstützten den Ausrichter. Beim Streckensegelflug geht es um Zeit, Geschwindigkeit und Kilometer innerhalb, einer vor dem Start ausgeschriebenen Distanz, die während des Fluges mit Flugschreibern aufgezeichnet werden. Am Ende bekommt die Jury die Leistungen der einzelnen Piloten am PC ausgedruckt und fasst sie in einer Punktzahl zusammen. Neben diesem Streckensegelflug gibt es auch Meisterschaften im Kunstflug, bei der über

Siegerehrung bei den Ueckerfalken: Jörg Hilberling vom SFC Neustadt-Glewe nimmt hier seinen Pokal entgegen, links Vereinsvorsitzender Stefan Jakubek.

Gruppenfoto mit Siegern und Platzierten der offenen Landesmeisterschaft 2011, Foto (2): Nau.


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dem Platz verschiedene Figuren geflogen und bewertet werden. In M-V gibt es 12 Vereine, die dem lautlosen Flugsport frönen. Pasewalk gehört mit

den Ueckerfalken zu den langjährigen und wettkampferfahrenen Clubs, in dem man aber auch auf andere Art und Weise in die Luft geht: es gibt neben dem Segelflug noch

PASEWALKER NACHRICHTEN die Sektionen Modellflug, Motorflug und Ultra-Leicht-Flug. Letzterer wird u. a. mit den nebenan bei Remos hergestellten Maschinen geflogen.

Arbeitslosenverband richtet Ferienspiele aus (PN/Nau). Der Arbeitslosenverband Uecker-Randow richtete im Juli in Pasewalk örtliche Ferienspiele aus. 18 Kinder, manchmal auch ein paar mehr, nutzten das traditionelle Angebot des Verbandes und ließen sich auf vielerlei Unternehmungen ein. Mal ging es ins Wildtierland nach Klepelshagen, mal in den KunstgARTen an der Uecker, wie hier auf unseren Fotos. Treffpunkt und Mittagspause war in der Zentrale des Verbandes in der Scheringerstraße. Die Sonne hatte sich in der ersten Woche leider etwas rar gemacht. Natürlich gehörten Besuche im Lindenbad dazu. Zur Verabschiedung von Kindern zwischendurch und am Ende gab es Pyjamapartys. Örtliche Ferienspiele hieß früher einmal das Freizeitangebot für jüngere Kinder in DDR-Zeit, wenn sie noch nicht direkt ins Ferienlager fahren konnten.

Foto:Nau.

Manchmal sind Dinge möglich, die eigentlich nicht möglich sind – Blinde und Sehbehinderte fahren selbst Auto (PN/RL). Am vorletzten Wochenende hatten sich sieben blinde und sehbehinderte Mitglieder der Gebietsgruppe Pasewalk/ Ueckermünde des Sehbehinderten- und Blindenvereins Mecklenburg-Vorpommern auf den Weg nach Pennemünde zum Flugplatz gemacht. Sofort kommt die Frage auf, was bitte macht man in Pennemünde? Verständliche Frage für jeden, doch für Sehbehinderte und Blinde in Mecklenburg-Vorpommern ist die Antwort darauf einfach. Natürlich Autofahren, was sonst! Schon zum neunten Mal wird auf dem Flugplatz Pennemünde, organisiert durch den DBSV M-V und dem Peenemünder Motorsport- und Verkehrsschulungsverein mit der Hilfe von vielen Sponsoren und insbesondere der aktiven Unterstützung vieler Fahrschulen als dem Landkreis Ostvorpommern und Greifswald wird allen sehbehinderten und blinden Teilnehmerinnen aus Mecklenburg-Vorpommern ein riesen Erlebnis

geboten. Selbst die Landrätin aus Ostvorpommern, Frau Dr. Syrbe war sich für eine würdevolle Eröffnung nicht zu schade. Ein einfaches Dankeschön reicht hierfür wohl nicht aus, wenn viele Gesichter von Menschen ein freudiges Lächeln erfüllt, die ohne diese alltägliche Möglichkeit im Leben nicht mehr nutzen können. Nur dieser eine Tag macht möglich, was vielen selbst bei eigenem Dabeisein dies schwer glauben lässt. Es war für alle sieben Teilnehmer des Vereins, für die, die zum ersten Mal dabei waren oder die, die bereits mehrmals diese Gelegenheit hatten, ein unvergessener Tag. Ich habe nach 19 Jahren das erste Mal wieder hinter einem Lenkrad gesessen. Leichtes Händezittern, ausgelöst von der Angst vor der ersten Fahrstunde, rollt auch schon der Wagen los. Ein wenig Angst bleibt. Doch das Gesicht verändert sich zunehmend aus der Anspannung zu einem Lächeln, besonders zu dem gerade Erreich-

ten, was angesichts der gesundheitlichen Situation für den Betroffenen als etwas unendlich Großes erscheint. Auch wenn der Fahrschullehrer oft die Fahrt mit einigen Korrekturen wieder sicher macht und diese Fahrt bald zu Ende ist, kann nur der die Freude nachempfinden, so solch eine Situation für einen Menschen eingetreten ist. So einfach können Menschen einerseits glücklich gemacht werden und anderseits für mehr Akzeptanz gegenüber blinden und sehbehinderten Menschen im Straßenverkehr geworben werden. Welch ein Glück, dass Menschen wie die Fahrschullehrerinnen und Fahrschullehrer und auch die Veranstalter und Sponsoren Mut, Freude an der Sache und soziales Einfühlungsvermögen für „Andere“ aufbringen. Ralf Limp Pressesprecher Gebietsgruppe Pasewalk/ Ueckermünde Blinden- und Sehbehindertenverein M-V

Jugendweihe 2012 Liebe Mädchen und Jungen, gegenwärtig werden in vielen Familien und Klassenräumen Gespräche geführt, wie und wo die Jugendlichen den feierlichen Übergang von der Kindheit ins Jugend- und Erwachsenenalter vollziehen können.

Wie auch in den Jahren zuvor richtet die Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. für die Jugendlichen der Schulen in Torgelow, Ueckermünde, Eggesin, Pasewalk, Strasburg sowie alle anderen interessierten Jugendlichen die Jugendweihe aus.

Wir laden Dich und Deine Eltern recht herzlich zur Informationsveranstaltung am 18. August 2011 um 18.00 Uhr in den Club der Volkssolidarität, Am Markt 8 in Pasewalk ein. Ansprechpartnerin: Elfriede Manske, Telefon: 03976 255242


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Nr. 08/2011

wir gratulieren Wir gratulieren den Jubilaren des Monates September 2011 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 80. Geburtstag Herrn Herbert Neumann Frau Hildegard Tauchert Zum 71. Geburtstag Frau Christel Wagner Gemeinde Damerow Zum 76. Geburtstag Herrn Wolfgang Plöger Gemeinde Fahrenwalde Zum 88. Geburtstag Frau Frieda Beyer Frau Walli Laurent Zum 70. Geburtstag Frau Edeltraud Kühl Gemeinde Jatznick Zum 91. Geburtstag Frau Grete Röwert Zum 87. Geburtstag Frau Hildegard Bock Zum 86. Geburtstag Frau Hildegard Gehrmann Frau Martha Martin Zum 81. Geburtstag Herrn Gerhard Fischer Herrn Rudi Sommerfeld Zum 80. Geburtstag Herrn Reinhard Hühn Zum 78. Geburtstag Frau Charlotte Margelowski Zum 77. Geburtstag Herrn Helmut Kowalski Frau Hannelore Plath Herrn Wolfgang Pochert Zum 76. Geburtstag Herrn Günter Stange Zum 75. Geburtstag Frau Helga Desombre Herrn Dietrich Krause Zum 74. Geburtstag Herrn Fritz Kaiser Herrn Arno Meyer Herrn Rudi Neumann Zum 73. Geburtstag Frau Edeltraut Laffin Frau Vera Brunst Zum 72. Geburtstag Herrn Dietrich Szameitat Frau Sieglinde Stegemann Frau Renate Holtz Zum 71. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Schneider Zum 70. Geburtstag Frau Lilli Krasemann

Gemeinde Koblentz Zum 81. Geburtstag Frau Anita Henke Gemeinde Krugsdorf Zum 84. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Rathke Zum 78. Geburtstag Herrn Rudi Hömke Zum 76. Geburtstag Frau Gisela Pakura Zum 72. Geburtstag Frau Waltraud Weinkauf Zum 71. Geburtstag Frau Inge Hömke Zum 70. Geburtstag Herrn Herbert Schäfer Gemeinde Nieden Zum 78. Geburtstag Frau Anneliese Grindel Zum 76. Geburtstag Herr Eberhard Rossow Zum 70. Geburtstag Herrn Wilhelm Bertram Gemeinde Blumenhagen Zum 84. Geburtstag Herrn Horst Zastrow Frau Johanna Bollmann Zum 83. Geburtstag Frau Edit Graumann Zum 75. Geburtstag Frau Gerda Stock Zum 72. Geburtstag Frau Charlotte Turowski Gemeinde Papendorf Zum 93. Geburtstag Herrn Erwin Fraude Zum 83. Geburtstag Frau Gisela Krause Zum 73. Geburtstag Frau Anni-Marie Jagla Frau Brigitte Hein Gemeinde Klein Luckow Zum 82. Geburtstag Frau Elisabeth Lance Zum 70. Geburtstag Frau Barbara Fiebig Frau Eleonore Flöhr Herrn Siegfried Dünow Gemeinde Polzow Zum 83. Geburtstag Frau Elfriede Rzepka

Zum 76. Geburtstag Frau Adelheid Goetzke Herr Erwin Nowak Zum 72. Geburtstag Herrn Hans Wolff Zum 70. Geburtstag Herrn Hans-Karl Baumann Gemeinde Groß Luckow Zum 85. Geburtstag Frau Gerda Holzkamm Zum 77. Geburtstag Frau Marie-Luise Anders Zum 76. Geburtstag Herrn Reinhard Schober Zum 75. Geburtstag Frau Ingeborg Klink Zum 74. Geburtstag Frau Lieselotte Schober Gemeinde Rollwitz Zum 86. Geburtstag Herrn Robert Schulz Zum 74. Geburtstag Frau Rosa Schmeißer Frau Gerda Port Zum 72. Geburtstag Herrn Siegfried Krüger Zum 71. Geburtstag Frau Elsbeth Beutin Gemeinde Schönwalde Zum 73. Geburtstag Herrn Karl Butterbrodt Frau Helga Runow Gemeinde Viereck Zum 85. Geburtstag Frau Ingeborg Haase Zum 84. Geburtstag Herrn Herbert Petri Zum 83. Geburtstag Frau Gertrud Klinger Frau Gerda Schubbert Zum 82. Geburtstag Herrn Hermann Falk Zum 79. Geburtstag Frau Ursula Schoknecht Zum 78. Geburtstag Herrn Werner Pfalzgraf Herrn Günter Malorny Zum 77. Geburtstag Herrn Gerhard Jahr Zum 76. Geburtstag Frau Brunhilde Jahr Zum 74. Geburtstag Frau Gisela Kelichhaus

Zum 73. Geburtstag Herrn Bernhard Trömer Frau Edith Knospe Zum 72. Geburtstag Frau Dorothea Cantow Zum 71. Geburtstag Frau Ruth Böttcher Zum 70. Geburtstag Frau Rita Schumacher Gemeinde Zerrenthin Zum 83. Geburtstag Herrn Kurt Witt Zum 79. Geburtstag Frau Gerda Fischer Frau Helga Hannemann Zum 74. Geburtstag Frau Ingrid Fregin Zum 73. Geburtstag Frau Edeltraud Kasper Zum 71. Geburtstag Herrn Dieter Schiwek Herrn Erich Kremp Herrn Helmut Schiebe Zum 70. Geburtstag Frau Margarete Schiebe Gemeinde Züsedom Zum 84. Geburtstag Frau Ursula Diener Zum 82. Geburtstag Frau Erika Schröder Zum 78. Geburtstag Frau Inge Bettak Zum 73. Geburtstag Frau Marianne Karow Zum 71. Geburtstag Herrn Kurt Rafinski

Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, und jeder Augenblick ein Geschenk. Ina Deter dt. Liedermacherin

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.


Nr. 08/2011

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öffentliche bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Bekanntmachung über das Recht auf Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Landtagswahl am 4. September 2011 Kreistagswahl Landratswahl und den Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises in der Gemeinde Name der Gemeinde Blumenhagen, Brietzig, Damerow, Fahrenwalde, Groß Luckow, Jatznick, Klein Luckow, Koblentz, Krugsdorf, Nieden, Papendorf, Polzow, Rollwitz, Schönwalde, Viereck, Zerrenthin, Züsedom

den Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses/Abstimmungsverzeichnisses bei der Gemeindewahlbehörde schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift unter Angabe der Gründe stellen. Dabei sind Familienname, Vorname, Geburtsdatum und Anschrift anzugeben. Der Antrag ist zu richten an Anschrift der Dienststelle

Amt Uecker-Randow-Tal, Meldestelle, Zimmer Nr. 101 bzw. 102, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, 3. Wahlberechtigte/Abstimmungsberechtigte, die im Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis eingetragen sind, erhalten spätestens bis zum

1. Das gemeinsame Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis zu den oben aufgeführten Wahlen und zum Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises für die Gemeinde

Blumenhagen, Brietzig, Damerow, Fahrenwalde, Groß Luckow, Jatznick, Klein Luckow, Koblentz, Krugsdorf, Nieden, Papendorf, Polzow, Rollwitz, Schönwalde, Viereck, Zerrenthin, Züsedom

- wird in der Zeit vom

15. August 2011 bis 19. August 2011

- während der allgemeinen Öffnungszeiten im

13. August 2011

eine Wahlbenachrichtigung.

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt/abstimmungsberechtigt zu sein, muss einen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis stellen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht/Abstimmungsrecht nicht ausüben kann.

4. Wahlscheine werden bei Erfüllung der wahlrechtlichen Voraussetzungen für die Landtagswahl und für die Kommunalwahlen (einschließlich Bürgerentscheid) getrennt erteilt. 4.1 Wer einen Wahlschein für die Landtagswahl hat, kann an der Wahl zum Landtag von Mecklenburg-Vorpommern durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlkreises

Ort der Einsichtnahme

Nr. und Name

Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, für Wahlberechtigte/Abstimmungsberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jede wahlberechtigte/abstimmungsberechtigte Person kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu ihrer Person im Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern eine wahlberechtigte/abstimmungsberechtigte Person die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis/ Abstimmungsverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, hat sie Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses/Abstimmungsverzeichnis ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten/Abstimmungsberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß § 34 Absatz 5 des Landesmeldegesetzes eingetragen ist.

36 Uecker-Randow II

Das Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich.

5. Wahlscheine zur Wahl des Landtages und für die Kommunalwahlen (einschließlich Bürgerentscheid) erhalten wahlberechtigte/abstimmungsberechtigte Personen auf Antrag.

Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis für die betreffende Wahl/für den Bürgerentscheid eingetragen ist oder für diese/diesen einen Wahlschein erhalten hat.

5.1 Eine in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte/abstimmungsberechtigte Person erhält auf Antrag einen Wahlschein. Zugleich erhält sie die erforderlichen Unterlagen für die Briefwahl. a) für die Wahl zum Landtag von Mecklenburg-Vorpommern - einen amtlichen weißen Stimmzettel des Wahlkreises, - einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag und - einen amtlichen roten Wahlbriefumschlag mit der Anschrift der Gemeindewahlbehörde. b) für die Kommunalwahlen

2. Wer das Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in der Zeit vom 20. Tag bis 16. Tag vor der Wahl, spätestens am

19. August 2011 bis

11.30 Uhr,

oder durch Briefwahl teilnehmen.

4.2 Wer einen Wahlschein für die Kommunalwahlen hat, kann an der - Kreistagswahl in dem Wahlbereich, für den der Wahlschein ausgestellt ist durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlbereichs, - Landratswahl durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Landkreises, - Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises in einem beliebigen Wahlbezirk des Landkreises oder durch Briefwahl teilnehmen.


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- einen amtlichen Stimmzettel für jede Wahl, für die sie wahlberechtigt ist, - einem amtlichen Stimmzettel für den Bürgerentscheid, wenn sie abstimmungsberechtigt ist, - einen amtlichen grauen Stimmzettelumschlag und - einen amtlichen gelben Wahlbriefumschlag mit der Anschrift der Gemeindewahlbehörde. 5.2 Eine nicht in das Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis eingetragene wahlberechtigte/abstimmungsberechtigte Person erhält auf Antrag einen Wahlschein, wenn sie nachweist, dass sie aus einem von ihr nicht zu vertretenden Grund a) die Antragsfrist auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses/Abstimmungsverzeichnisses nach § 16 Absatz 1 der Landes- und Kommunalwahlordnung

bis zum

19. August 2011

versäumt hat, b) ihr Recht auf Teilnahme an den Wahlen/der Abstimmung erst nach Ablauf der Antragsfrist auf Eintragung in das Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis nach § 16 Absatz 1 der Landes- und Kommunalwahlordnung entstanden ist.

6.1 Wahlscheine können von Wahlberechtigten/Abstimmungsberechtigten, die in das Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis eingetragen sind, bis zum

2. September 2011 12.00 Uhr, bei der Gemeindewahlbehörde schriftlich oder mündlich (nicht telefonisch) beantragt werden. Im Falle nachgewiesener plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch am Wahltag bis 15.00 Uhr, gestellt werden. Auch nicht in das Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte/Abstimmungsberechtigte können aus den unter Nummer 5.2. Buchstaben a und b angegebenen Gründen Wahlscheine noch am Wahltag bis 15.00 Uhr, beantragen. Versichert eine wahlberechtigte/abstimmungsberechtigte Person glaubhaft, dass ihr der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihr bis zum zweiten Tag vor der Wahl, 12.00 Uhr, oder am Wahltag bis 15.00 Uhr ein neuer Wahlschein erteilt werden. Wer den Antrag für eine andere Person stellt muss den unterschriebenen Wahlscheinantrag oder eine schriftliche Vollmacht der vertretenen Person vorlegen (§ 19 Absatz 2 der Landes- und Kommunalwahlordnung).

6.2 Die Aushändigung von Wahlscheinen und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur bei Vorlage des unterschriebenen Wahlscheinantrages oder einer schriftlichen Vollmacht der vertretenen Person zulässig. (§ 20 Absatz 2 der Landes- und Kommunalwahlordnung). Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen. Bei der Briefwahl muss die wählende/abstimmende Person den jeweiligen Wahlbrief mit dem Stimmzettel der Landtagswahl bzw. den Stimmzetteln der Kommunalwahlen (einschließlich dem Bürgerentscheid) und dem jeweils dazugehörenden unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der Gemeindewahlbehörde übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr eingeht.

Nr. 08/2011 Ein Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland als Standardbrief ohne besondere Versendungsform unentgeltlich befördert. Ein Wahlbrief kann auch bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle abgegeben werden.

Ort, Datum Pasewalk, den 06.08.2011

Die Gemeindewahlbehörde

Wahlbekanntmachung 1. Am 4. September 2011

finden - die Wahl zum Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, - Kommunalwahlen und - zeitgleich der Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises statt. Gewählt werden in den Gemeinden Blumenhagen, Brietzig, Damerow, Fahrenwalde, Groß Luckow, Jatznick, Klein Luckow, Koblentz, Krugsdorf, Nieden, Papendorf, Polzow, Rollwitz, Schönwalde, Viereck, Zerrenthin, Züsedom - der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern - der Kreistag - die Landrätin/der Landrat Abgestimmt wird über den Namen des Landkreises. Die zeitgleichen Wahlen und der Bürgerentscheid dauern von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr. 2. Jede Gemeinde des Amtsbereiches bildet einen Wahlbezirk und gehört zum Wahlkreis 36 (Landtag) bzw. Wahlbereich 10 (Kommunalwahl) des Landkreises Uecker-Randow II. Gemeinde

Wahlraum

Brietzig Blumenhagen

Gemeindebüro, Dorfstr. 11 Dorfgemeinschaftshaus, Dorfstr. 156 Gemeindezentrum, Dorfstr. 26 Kulturzentrum, Amtsstr. 6 Gemeindezentrum, Dorfstr. 52 Schulcontainer, Ackerstr. 5 OT Waldeshöhe, Festplatz Pavillon OT Belling, Feuerwehrgebäude, Dorfstr. 70 OT Sandförde, Kulturhaus, Sandförder Dorfstr. 52 OT Groß Spiegelberg, Dorfstube Sportlerheim Alte Schule, Schulstr. 3 Gemeindezentrum, Thälmannstr. 6 Gaststätte, Dorfst. 1 Gemeindezentrum, Dorfstr. 16 Gemeindezentrum, Am Park 10 OT Stolzenburg, Container, Dorfstr. 10a OT Ernst-Thälmann-Siedlung, Mehrzweckgebäude, KarlMarx-Str. 22

Damerow Fahrenwalde Groß Luckow Jatznick / 1 Jatznick / 2 Jatznick / 3 Jatznick / 4 Klein Luckow Koblentz Krugsdorf Nieden Papendorf Polzow Rollwitz Schönwalde Viereck/1

Barrierefrei Ja Nein X X X X X X X X X X X X X X X X X X


Nr. 08/2011 Viereck / 2 Viereck / 3 Zerrenthin Züsedom

- 53 - Viereck, Dorfclub, Schulsteig 2 OT Borken, Kulturhaus, Hofstraße Gemeindezentrum, Dorfstr. 37 Feuerwehrgerätehaus, Dorfstr. 21

X X X X

In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit vom Datum bis Datum 8. August 2011 13. August 2011

zugestellt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem die wahlberechtigte/ abstimmungsberechtigte Person wählen/abstimmen kann. 3. Der Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses für die Landtagswahl

Ort und Raum

um 17.00 Uhr in 17309 Pasewalk, Lindenstraße 32, Raum 104, für die Kommunalwahlen (einschließlich Bürgerentscheid) um 17.00 Uhr in Ort und Raum 17309 Pasewalk, Lindenstraße 32, Raum 104, 4. Jeder Wahlberechtigte/Abstimmungsberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirkes/Abstimmungsbezirkes wählen, in dessen Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis er eingetragen ist. Den Wahlberechtigten/Abstimmungsberechtigten wird empfohlen, zur Wahl/Abstimmung ihre Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis, Unionsbürger einen gültigen Identitätsausweis oder Reisepass mitzubringen, da sie sich auf Verlangen des Wahlvorstandes über ihre Person auszuweisen haben. Die Wahlbenachrichtigung verbleibt beim Wahlberechtigten. Sie ist im Falle einer Stichwahl erneut dem Wahlvorstand vorzuzeigen. Jede wahlberechtigte Person erhält für die Landtagswahl und für die Kommunalwahlen, für die sie wahlberechtigt ist, Stimmzettel. Jede abstimmungsberechtigte Person erhält für den Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises ebenfalls einen Stimmzettel. Die Stimmzettel können von der wahlberechtigten/abstimmungsberechtigten Person in einer Wahlzelle des Wahlraumes oder in einem dafür vorgesehenen besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass ihre Stimmabgabe nicht erkennbar ist. Es ist darauf zu achten, dass die Stimmzettel zu den Kommunalwahlen getrennt gefaltet und nicht ineinander gelegt werden dürfen. Sehbehinderte wahlberechtigte Personen können sich bei der Landtagswahl zur Kennzeichnung des Stimmzettels einer Stimmzettelschablone bedienen. Die Stimmzettelschablone ist von den Wahlberechtigten für die Stimmabgabe im Wahlraum persönlich mitzubringen. Zur Stimmabgabe bei den Kommunalwahlen 2011 und dem Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises ist die Verwendung von Stimmzettelschablonen für Sehbehinderte nicht gegeben. Gemäß § 34 Absatz 1 der Landes- und Kommunalwahlordnung können Sehbehinderte eine andere Person, deren Hilfe sie sich bei der Stimmabgabe bedienen wollen, bestimmen. Die Hilfeleistung hat sich auf die Erfüllung der Wünsche des Wahlberechtigten/Abstimmungsberechtigten zu beschränken. Hilfspersonen, die auch Mitglied des Wahlvorstandes sein können, sind nach § 2 Absatz 2 der Landesund Kommunalwahlordnung zur Geheimhaltung verpflichtet.

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL 4.1 Wahl zum Landtag von Mecklenburg-Vorpommern Gewählt wird mit weißen Stimmzetteln. Jedem Wahlberechtigten wird im Wahlraum ein Stimmzettel ausgehändigt. Jeder Wahlberechtigte hat zwei Stimmen: eine Erststimme für die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten und eine Zweitstimme für die Wahl einer Landesliste. Der linke Teil des Stimmzettels enthält für die Wahl im Wahlkreis die Namen der Bewerberinnen und Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge und rechts davon einen Kreis für die Kennzeichnung. Der rechte Teil des Stimmzettels enthält für die Wahl nach Landeslisten die Bezeichnung der Parteien und ihre Kurzbezeichnungen sowie jeweils die Namen der ersten fünf Bewerberinnen oder Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links davon einen Kreis für die Kennzeichnung. Die Wahlberechtigten können ihre zwei Stimmen abgeben, indem sie auf dem linken und auf dem rechten Teil des Stimmzettels jeweils durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich machen, welchem Wahlvorschlag die Stimme gelten soll. Der gekennzeichnete und gefaltete Stimmzettel ist vom Wahlberechtigten in die Wahlurne zu legen. 4.2 Wahl des Kreistages Gewählt wird mit grünen Stimmzetteln. Jedem Wahlberechtigten wird im Wahlraum ein Stimmzettel ausgehändigt. Jeder Wahlberechtigte hat drei Stimmen. Der Stimmzettel enthält unter fortlaufender Nummer die im Wahlbereich zugelassenen Wahlvorschläge unter Angabe von Name, Postleitzahl und Wohnort der Bewerber(innen) der einzelnen Wahlvorschläge, die Bezeichnung der jeweiligen Parteien und Wählergruppen bzw. die Bezeichnung „Einzelbewerber“ oder „Einzelbewerberin“ und hinter jeder Bewerbung drei Kreise für die Kennzeichnung. Die wahlberechtigte Person gibt ihre Stimmen in der Weise ab, dass sie in bis zu drei Kreisen jeweils ein Kreuz setzt oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Bewerbung die Stimme/n gelten soll/en. Dabei kann der Wahlberechtigte seine drei Stimmen - einer einzelnen Bewerbung geben oder - verschiedenen Bewerbungen desselben Wahlvorschlages geben, ohne an die Reihenfolge innerhalb des Wahlvorschlages gebunden zu sein oder - Bewerbungen verschiedener Wahlvorschläge geben. Bei der Abgabe von mehr als drei Stimmen sind alle abgegebenen Stimmen ungültig. Der gekennzeichnete und gefaltete Stimmzettel ist vom Wahlberechtigten in die Wahlurne zu legen. 4.3 Wahl der Landrätin/des Landrates Gewählt wird mit orangen Stimmzetteln. Jedem Wahlberechtigtem wird im Wahlraum ein Stimmzettel ausgehändigt. Jeder Wahlberechtigte hat eine Stimme. Der Stimmzettel enthält unter fortlaufender Nummer die im Wahlgebiet zugelassenen Wahlvorschläge unter Angabe von Namen und Kurzbezeichnung der Parteien bzw. Wählergruppen oder die Bezeichnung „Einzelbewerber“ oder “Einzelbewerberin“ sowie den Namen jeder Bewerbung. Rechts neben dem Namen einer jeden Bewerbung befindet sich ein Kreis für die Kennzeichnung. Der Wahlberechtigte gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem Stimmzettel mit mehreren Bewerbungen durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Bewerbung die Stimme gelten soll.


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Der gekennzeichnete und gefaltete Stimmzettel ist von dem Wahlberechtigten in die Wahlurne zu legen. 4.4 Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises Abgestimmt wird mit blauen Stimmzetteln. Jedem Abstimmenden wird im Wahlraum ein Stimmzettel ausgehändigt. Jeder Abstimmende hat eine Stimme. Der Stimmzettel enthält unter fortlaufender Nummer die im Wahlgebiet zugelassenen Vorschläge. Neben jedem Namensvorschlag befindet sich ein Kreis für die Kennzeichnung. Der Abstimmende gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem Stimmzettel durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Vorschlag die Stimme gelten soll. Der gekennzeichnete und gefaltete Stimmzettel ist vom Abstimmenden in die Wahlurne zu legen. 5. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk für die einzelnen Wahlen sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist. 6. Wahlberechtigte mit Wahlschein/en und Briefwahlunterlagen haben bei den zeitgleichen Landtags- und Kommunal-wahlen (einschließlich Bürgerentscheid) nachfolgende Besonderheiten zu beachten. 6.1 Wahlberechtigte, die einen weißen Wahlschein für die Landtagswahl haben, können an der Wahl im Wahlkreis 36 Uecker-Randow II in dem der Wahlschein ausgestellt ist, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlkreises oder b) durch Briefwahl teilnehmen. 6.2 Wahlberechtigte, die einen gelben Wahlschein für die Kommunalwahlen haben, können an der Wahl/Abstimmung - des Kreistages in dem Wahlbereich, für den der Wahlschein gilt, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlbereiches oder b) durch Briefwahl - der Landrätin/des Landrates in dem Wahlgebiet, für das der Wahlschein gilt, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlgebietes oder b) durch Briefwahl - über den Namen des Landkreises (Bürgerentscheid) in dem Wahlgebiet, für das der Wahlschein gilt, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlgebietes oder b) durch Briefwahl teilnehmen. 6.3 Wer durch Briefwahl wählen will, muss seinen/seine Wahlbrief/e mit dem/den Stimmzettel/n (im jeweils verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem jeweiligen unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden. 7. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht für die Landtagswahl und für die Kommunalwahlen (einschließlich Bürgerentscheid) nur einmal und nur persönlich ausüben Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis

Nr. 08/2011 zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).

Pasewalk, den 06.08.2011

Lanin Die Gemeindewahlbehörde

Benachrichtigung durch die Gemeindewahlleitung entsprechend § 46 (5) LKWG Frau Birgit Roßmanneck, Herr Thilo Düvel und Frau Christiane Barthel haben am 13. Juli 2011 sowie Frau Mandy Glawe am 19. Juli 2011 schriftlich ihr Mandat als Gemeindevertreter der Gemeinde Koblentz niedergelegt. Für Frau Birgit Roßmanneck rückt Herr Olaf Krüger und für Herrn Thilo Düvel rückt Herr Reiko Barthel als Gemeindevertreter in die Gemeindevertretung Koblentz nach. Die Sitze von Frau Christiane Barthel und Frau Mandy Glawe in der Gemeindevertretung Koblentz bleiben unbesetzt.

Lanin Gemeindewahlbehörde

Amt Uecker-Randow-Tal Gemeinde Jatznick

HAUSHALTSSATZUNG der Gemeinde Jatznick für das Haushaltsjahr 2011 Aufgrund des § 47 ff KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 03.03.2011 und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde folgende Haushaltssatzung erlassen:

§1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf und 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf festgesetzt.

§2

1.249.400 EUR 1.814.400 EUR

310.500 EUR 310.500 EUR

Es werden festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 96.100 EUR davon zum Zwecke der Umschuldung --- EUR 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf --- EUR 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 1.078.400 EUR


Nr. 08/2011

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

- 55 - §3

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 375 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 375 v. H. 2. Gewerbesteuer 350 v. H.

§4

§2

Es werden festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf --- EUR davon zum Zwecke der Umschuldung --- EUR 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf --- EUR 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 241.600 EUR

§3

Entfällt.

§5

1. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist. 2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nachtragssatzung: 2.1 Als erheblich i. S. d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbetrag, der 2 v. H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigt. 2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i. S. d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v. H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen. 2.3 Als geringfügig i. S. d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausgaben bis 1.000 EUR. Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 16.06.2011 erteilt. Jatznick, den 16.06.2011

Fischer Bürgermeister (Siegel)

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 240 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 320 v. H. 2. Gewerbesteuer 280 v. H.

§4

Entfällt.

§5

1. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist. 2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nachtragssatzung: 2.1 Als erheblich i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbetrag, der 2 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigt. 2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen. 2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausgaben bis 1.500 EUR. Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 27.06.2011 erteilt. Polzow, den 27.06.2011

Schmidt Bürgermeister (Siegel)

Amt Uecker-Randow-Tal Gemeinde Polzow

HAUSHALTSSATZUNG der Gemeinde Polzow für das Haushaltsjahr 2011 Aufgrund des § 47 ff KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 24.02.2011 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf und 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf festgesetzt.

Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Groß Luckow vom 16.04.1997 über die Abwälzung der Abwassergabe für Kleineinleiter Präambel

179.300 EUR 330.900 EUR

58.800 EUR 58.800 EUR

Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Januar 1998 (GVOBI. M-V S. 29, 890), zuletzt geändert durch Gesetz vom 14. März 2005 (GOVBI. M-V S. 96–97 in Verbindung mit §§ 1,6 KAG M-V vom 1. Juni 1993 (GOVBI. M-V S. 522, 916), zuletzt geändert durch Gesetz vom 14. März 2005 (GOVBI. M-V S. 91–96) und § 6 Abs. 4 des Ausführungsgesetzes zum Abwasserabgabegesetz des Lan-


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des Mecklenburg-Vorpommern vom 23.03.1993 (GOVBI. M-V vom 21.04.1993 S. 243) zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. Dezember 2005 (GOVBI. M-V S. 637) beschließt die Gemeindevertretung in ihrer Sitzung am 21.06.2011 folgende Satzung zur Umlage und Erhebung der Abwasserabgabe. Änderung der Satzung über die Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleiter Die Satzung der Gemeinde Groß Luckow über die Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleiter vom 16.04.1997 wird wie folgt geändert:

Artikel 1

(1) § 2 Abs. 1 und 3 – wird ersetzt durch: Abs. 1 Die Abwasserabgabe wird nach Schadeneinheiten erhoben. Jede Person wird mit 0,5 Schadeneinheit bewertet. Maßgebend für die Ermittlung der Schadeneinheit ist der jeweilige Einwohnerstand auf dem abgabepflichtigen Grundstück vom 30.06 eines jeden Jahres. Abs. 3 Die Abwasserabgabe beträgt je Schadeneinheit und Jahr ab 01. Januar 2010 = 35,79

(1) § 5 Abs. 3 – entfällt

Einwendungen gegen die Ergebnisse der Wertermittlung können während der Auslegungsfrist, insbesondere im Anhörungstermin, vorgebracht werden. Hinweis: Versäumt ein Beteiligter, sich während der Auslegungsfrist zu den Ergebnissen der Wertermittlung zu erklären, wird sein Einverständnis mit ihnen angenommen (§ 134 Abs. 1 FlurbG). Leezen, den 19.07.2011 Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH

gez. Bruns

(1) § 8 – Die Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2010 in Kraft. Groß Luckow, den 21.06.11

Bölter Bürgermeister

Im Rahmen des Aufenthalts auf dem Truppenübungsplatz soll eine Gewässerausbildung stattfinden. Äußerst gut geeignet ist dazu das Gewässer der Uecker zwischen StOÜbPl Kuhlmorgen und StOÜbPl Stallberg. Die Ausbildung soll gemäß derzeitiger Planung am Mittwoch, den 31.08.2011 von 07.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr stattfinden. Dazu stehen uns 3 Schlauchboote im Paddelbetrieb zur Verfügung. Außerdem ist geplant eine behelfsmäßige Gewässerüberquerung durchzuführen. Ein weiteres Element wird die Benutzung des so Genannten „Poncho-Pakets“ sein. Lageplan:

Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH Lindenallee 2 a 19067 Leezen - beauftragte Stelle gem. § 53 Abs. 4 LwAnpG Bearbeiter: Herr Günther, Tel. (0395) 450375

Öffentliche Bekanntmachung

Auslegung der Ergebnisse der Wertermittlung In dem Bodenordnungsverfahren gem. §§ 53 und 56 LwAnpG „Züsedom“, Gemeinde Züsedom, Landkreis Uecker-Randow, werden die Nachweisungen über die Ergebnisse der Wertermittlung in der Zeit von 15.08.2011 bis 29.08.2011 in den Räumen des Amtes Uecker-RandowTal, Lindenstr. 32, 17309 Pasewalk, zu den allgemeinen Sprechzeiten (montags: von 9.00–11.30 Uhr, dienstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00– 18.00 Uhr, donnerstags: 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr, freitags: 8.00 - 11.30 Uhr) für die Beteiligten des Verfahrens ausgelegt. Zwecks deren Erläuterung werden die Beteiligten des Verfahrens hiermit zum Anhörungstermin i. S. d. § 32 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) am Dienstag, den 30.08.2011 um 18.00 Uhr in den Schulungsraum der Feuerwehr in 17309 Züsedom, Dorfstr. 21 geladen.

gez. ppa Stephan

TrpÜbPl Aufenthalt Jägerbrück 2011 TGrp JG 73 „Steinhoff“

Artikel 2 Artikel 3

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Jagdgeschwader 73 „Steinhoff“ Götz, OLt


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Bekanntmachung

Amt Uecker-Randow-Tal Haupt- und Ordnungsamt

Achtung Hundebesitzer! Insbesondere Hunde, die auf kleinen Grundstücken oder in Wohnungen gehalten werden, brauchen regelmäßig Auslauf. Dennoch sollte jeder Hundehalter beim Ausführen seines Tieres auf Folgendes achten: - Nehmen Sie Ihren Hund in der Ortslage und dort, wo regelmäßig Begegnungen mit anderen Menschen stattfinden, an die Leine. - Verrichtet Ihr Hund seine Notdurft während des Ausführens, hat der Halter diese Verunreinigung umgehend zu beseitigen. - Auch für eventuell durch Ihren Hund verursachte Schäden haftet der Hundehalter bzw. wird dieser als Ersatzpflichtiger in Anspruch genommen. - Sollten Sie Ihren Hund einer anderen Person zum Ausführen anvertrauen, so überzeugen Sie sich zuvor von deren Fähigkeit hierzu. - Lassen Sie Ihren Hund auf keinen Fall allein in der Öffentlichkeit umherlaufen und Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund nicht gegen Ihren Willen das Grundstück verlassen kann. Denken Sie bitte daran, dass im Falle der Nichtbeachtung v.g. Hinweise dies für alle Beteiligten unangenehme Folgen haben kann.

Einsätze der Feuerwehren des Amtes Uecker-Randow-Tal (Zeitraum 25.05.2011–22.06.2011) Einsatztag 31.05.2011 06.06.2011 09.06.2011 22.06.2011

Einsatzort/Hilfeleistung bei Viereck/Blitzeinschlag Leichenhalle Strasburg/Dachstuhlbrand Krugsdorf/Brand Wohnwagen Papendorf/Blitzeinschlag

Das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern in 18439 Stralsund, Badenstraße 18, als Unterhaltspflichtiger des Gewässers I. Ordnung die Uecker führt voraussichtlich im III. Quartal diesen Jahres die Beräumung des Fließquerschnittes von Sedimentablagerungen von der Beeke beginnend bis zum Seegraben flussabwärts (ca. 700 m) durch. Den Anliegern und Hinterliegern der Grundstücke Gemarkung Nieden, Flur 1 Nr. 18 – 28 möchte ich auf diesem Wege gemäß § 41 WHG die Arbeiten und Benutzung ihrer Grundstücke anzeigen. Die verantwortlichen Mitarbeiter stehen Ihnen unter 039771/44165 für Rückfragen zur Verfügung. Die Abstimmung mit den Nutzern der Flächen erfolgt separat.

Eckhardt Wedewardt Amtsleiter

Wasser- und Bodenverband „Uecker-Haffküste“ Liepgartener Str. 18 17373 Ueckermünde

Feuerwehren am Einsatzort Viereck, Pasewalk 8 Wehren im Einsatz Krugsdorf, Zerrenthin, Pasewalk Papendorf, Brietzig, Pasewalk

Bekanntmachung Die diesjährige Gewässerschau im Bereich Jatznick findet am 7. September statt. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr an der Feuerwehr Jatznick. Uecker Verbandsingenieur

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Aus den Gemeinden Wahrsager sind wir alle nicht (URT/Schrom). „Wahrsager sind wir alle nicht. Ob es uns nach der Fusion besser oder schlechter geht, das muss das Leben, das müssen unsere Bürger entscheiden. Rund sechzig Bürger der Gemeinde Koblentz sprachen sich während einer Versammlung für die Fusion mit unserer Gemeinde aus, in der die Vor- und Nachteile diskutiert wurden. Lediglich ein Bürger schlug vor, bis zur Zwangsfusion zu warten“, berichtete Bürgermeister Marquardt zum Stand der Fusionsverhandlungen mit der Gemeinde Koblentz. Das so genannte Hochzeitsgeld soll der Gemeinde Koblentz für den Ausbau der Straße nach Breitenstein zur Verfügung stehen, sagte Marquardt. Diese Straße, die unter Denkmalschutz steht, soll durch eine Spezialmaschine „gerüttelt“ werden. Dabei wird das Kopfsteinpflaster geebnet und neu befestigt. Anlagen mit dem Zahlenwerk werden dem Fusionsvertrag beigefügt. Dabei geht es u. a. um Hebesätze, Hundesteuern oder das Feuerlöschwesen.

Derzeit wachen in Koblentz 43 und in der Gemeinde Viereck 160 Hunde. Auch für diese 812 Hundepfoten werden die Steuern abgeglichen. In seinem Bericht über die Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde informierte Bürgermeister Axel Marquardt am 28. Juni 2011 über die Anregung der Bürger während der Einwohnerfragestunde der letzten Sitzung. „Die Aufnahme des Kopfsteinpflasters in der Hauptstraße im Ortsteil Viereck ist nicht möglich, da der Straßenkörper unter Denkmalschutz steht. Vertreter des Straßenbauamtes Neustrelitz haben zugestimmt, eine Seite der Hauptstraße zum kombinierten Rad- und Gehweg in einer Breite bis zu zwei Metern auszubauen, um den förderfähigen Radweg Berlin-Usedom attraktiver zu machen“, sagte Marquardt. Mit der Planung wurde das Planungsbüro Neuhaus & Partner beauftragt. In Uhlenkrug wird die Bushaltestelle durch Gemeindearbeiter erweitert. Wiederholt stand die Müllhalde in der Kurve Viereck zur Diskussion, wo nach der Beräumung Bürger immer wieder ihren Müll im Wald abladen.


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Während der Einwohnerfragestunde wurde darauf aufmerksam gemacht, dass sich die Bestattungshalle in Marienthal in einem unsauberen Zustand befindet und in den 1982 aufgestellten Holzstühlen die Holzwürmer ihre Spuren hinterlassen haben. Die Gemeindevertreter kamen zu dem Entschluss, eine neue Bestuhlung für die Bestattungshalle umgehend zu kaufen. Kritisiert wurde die nicht artgerechte Haltung von Schafen durch den Bürger Köppen in der Ernst-Thälmann-Siedlung. Beraten wurde über den Antrag von Heiko Krähenbrink (NPD), das Fragerecht der Bürger während der Gemeindevertretersitzung neu zu regeln. Danach sollen die Einwohner in einer 30-minügen Fragestunde vor Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen an alle Mitglieder der Gemeindevertretung stellen, sowie Vorschläge und Anregungen zu unterbreiten. „Wir sind von den Bürgern der Gemeinde gewählt und sollen frei, ohne emotionellen Druck über die in den Ausschüssen bzw. in den Fraktionen gefassten Vorschlägen zur Tagesordnung darüber entscheiden, ohne dass uns Bürger zu den auf der Tagesordnung stehenden Themen während der Tagung beeinflussen“, sagte Bernhard Trömer (CDU). Dem schlossen sich die neun anwesenden Gemeindevertreter, die aus allen Ortsteilen kommen und persönliche Kontakte zu den Bürgern haben, an. Monika Oertel vom Sozialausschuss (Wählergemeinschaft Viereck) schlug vor, nach dem Vorbild im OT Uhlenkrug auch in der Ernst-Thälmann-Siedlung einen Festplatz für Veranstaltungen zu schaffen. Die Gemeindevertreter beschlossen in den Ortsteilen Viereck, Borken und in der Ernst-Thälmann-Siedlung eine Anhörung der Bürger zum Gebietsänderungsvertrag durchzuführen. Im nicht öffentlichen Teil wurde über die Vergabe von Bauleistungen entschieden.

Blumenhagener sprechen über den Gebietsänderungsvertrag (URT/Schrom). „Wir werden die angeschobene Thematik zum Gebietsänderungsvertrag weiter verfolgen. Die bisherigen Gespräche mit unseren Partnern erfolgten auf gleicher Augenhöhe. Dabei ging es uns insbesondere um die Wahrung der Eigenständigkeit, an denen alle interessiert sind und im Vertrag ihren Niederschlag finden“, konstatierte Bürgermeister Horst Kenner während der Gemeindevertretersitzung am 7. Juli 2011. Namen wie Dorfstraße sind in vielen Gemeinden des Amtes Uecker-RandowTal in Vorbereitung der Gemeindefusionen nicht mehr gefragt, da es diesen Namen nur in einer der Gemeinden geben darf, die nach dem Gebietsänderungsvertrag fusionieren. So auch in der Gemeinde Blumenhagen, deren Gemeindevertreter während der Sitzung das Thema heiß diskutierten, ohne letztendlich auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Die lange Dorfstraße soll aufgesplittet werden und mit einzelnen Namen und Nummern bedacht werden. Im OT Spiegelberg der Gemeinde Klein Luckow gibt es auch eine Dorfstraße, dessen Name, so ergaben die Absprachen während der Sitzungen der Gemeindevertreter aus Jatznick, Blumenhagen und Klein Luckow zu Fragen der Fusion, bestehen bleiben soll. „Überhaupt“, so Bürgermeister Horst Kenner, „fanden die durchgeführten Gespräche zum Gebietsänderungsvertrag in ehrlicher Offenheit und im Einvernehmen statt, künftig gemeinsam das neue Gemeindemodell zu gestalten“. Anfang 2012 macht sich eine Ergänzungswahl für die neue Gemeindevertretung notwendig. Die Gemeindevertretung der aufnehmende Gemeinde Jatznick wird von acht auf dreizehn Mitglieder erhöht. Drei sollen aus Blumenhagen und zwei aus Klein Luckow dazu kommen, die bis zu den Neuwahlen 2014 das Zepter in der

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Hand halten. Die für den 8. Juli anberaumte Einwohnerversammlung wurde aus terminlichen Gründen auf den 15. Juli um 19 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus verlegt. „Wir wollen zum Gebietsänderungsvertrag die Meinungen unserer Bürger hören. An diesem Abend gibt es keine Entscheidung und keine Abstimmung über den Gebietsänderungsvertrag. Die Versammlung dient den Gemeindevertretern zur Entscheidungsfindung für die durch die Gemeindevertretung am 25. August 2011 erfolgte Entschlussfassung“, sagte Bürgermeister Horst Kenner. Eine neue Platte für Tanz und andere Darbietungen zu Veranstaltungen aller Art wurde am Sportlerheim durch die Bürger der Gemeinde in vier Einsätzen bis zum Vormittag am Ostersamstag aus Beton gegossen. Die Gemeinde Blumenhagen ist für ein reges Gemeinschaftsleben bekannt. So wird das Dorffest am 6. August 2011 durch den Kulturausschuss vorbereitet. Am 10. September lädt die Freiwillige Feuerwehr zum „Tag der offenen Tür“ ein. Und am 14. Oktober gibt es im Dorfgemeinschaftshaus den beliebten „Thematischen Abend“, bei dem die Einwohner über interessante Fragen diskutieren. Im nicht öffentlichen Teil wurde über Bau- und Grundstücksangelegenheiten beraten.

Plantschen im neuen Nassraum (URT/Schrom). Die fünfundvierzig Kinder der Kita „Benjamin Blümchen“ aus der Ernst-Thälmann-Siedlung in Viereck und der Umgebung bedanken sich für die Sanierung ihres Nassraumes. „Der Nassraum wurde komplett entkernt, mit einer modernen Waschanlage und einem WC mit Zwischenwänden neu eingerichtet und verfügt über eine Fußbodenheizung. Hier fühlen sich unsere Kinder wohl“, sagte Kita-Leiterin Astrid Eichmann. Daran mitgearbeitet haben an der Planung Frau Welke vom Ingenieurbüro Schmidt aus Ferdinandshof, die Firma Günter Buse aus Pasewalk im sanitären Bereich, an der Fußbodenheizung Herr Heinrich von der Multibeton GmbH, die den Beton spendete sowie die Sanitärfirma Kaczor, die die Heizung verlegte. Die Fliesenarbeiten führte G. Bergholz aus Viereck und die Tischlerarbeiten der Meisterbetrieb Czyganowitz aus Eggesin aus. Die Gemeinde organisierte die Entsorgung mit ihren OAS-Kräften und den Abbruch führten die Mitglieder des Kita-Vereins „Murkelei“ e. V. aus. „Hervorheben möchte ich die gute Koordinierung der Arbeiten“, sagte die Leiterin, der die Sanierung des Bades im Krippenbereich noch Sorgen bereitet.

Lilly, Lisa, Jordan und Mia freuen sich über ihren neuen Nassraum. Foto: Günter Schrom


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Ein Unternehmen sorgt für Gaumenfreuden bei Kindern (URT/Schrom). „Als wir 1991 den Jatznicker Hof eröffneten war alles neu, es war ein Umbruch, eine Wende. Viele Chancen und Risiken hielten sich die Waage. Wir hatten den Mut, etwas Neues zu beginnen und damit auch den Mut, die Risiken anzunehmen, denn eine Garantie für das Gelingen gab es nicht. Die Mühen meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich gelohnt“, berichtete Christa Walther (60), Inhaberin des Jatznicker Hofes am, 1. Juli 2011 in der Raststätte B109 den geladenen Gästen, Partnern und Mitarbeitern. Christa Walther kaufte die einstige Gaststätte „Freundschaft“ 1991 nach einer Ausschreibung von der Gemeinde Jatznick. Restaurant und Saal wurden modernisiert. Zimmer zur Vermietung ausgebaut. In diesem Jahr begann auch das Geschäft mit den Kinderessen, zuerst für die Jatznicker Schule und Kita, um ein zweites Standbein, wie es heute einfach heißt, zu schaffen. Den Jatznicker Hof als Gaststätte gibt es schon seit 2000 nicht mehr. Durchreisende, die früher hier einkehrten, nutzen den schnelleren Weg auf der A20, um an ihr Ziel in Richtung Ostsee oder Usedom zu kommen. Seitdem hat sich das Unternehmen über die reine Gastronomie hinaus zu einem stabilen überregionalen Dienstleister der Versorgung mit Essen entwickelt. 1993 gewann die Firma die Ausschreibung für Pasewalker Schulen und Kitas. Heute beliefert der Jatznicker Hof Einrichtungen im ganzen Kreis, in einigen ist er für die Ganztagsversorgung zuständig. „Das heißt, dass sechzig Prozent der Essenversorgung eines Kindes über unsere Unternehmen läuft. Das ist schon eine große Verantwortung“, zeigte Christa Walther auf. Dem Unternehmen ist es gelungen, ihr Kerngeschäft auf die Versorgung von Schul- und Kindergartenessen über den Landkreis hinaus, wie nach Neubrandenburg und Neustrelitz auszubauen. Eine ausgeklügelte Logistik ist erforderlich, um alle Einrichtungen von Montag bis Freitag mit rund 1100 reinen Essenportionen und 600 Nudelgerichten pünktlich und in guter Qualität zu beliefern. „Dabei legen wir besonderen Wert auf eine kindgerechte gesunde Versorgung nach den Empfehlungen der DGL. Dazu sind wir unseren Auftraggebern als Partner verpflichtet“, konstatierte Christa Walther. Sie lobte die gute Zusammenarbeit mit der Ernährungsberaterin Silke Wendt und den Zulieferfirmen, die sich auf Kinderessen spezialisiert haben, aber auch mit Unternehmen, die dafür sorgen, wenn es im Betrieb technisch mal klemmt. Damit das Unternehmen reibungslos funktioniert stehen dafür 53 Mitarbeiter, die in Voll- und Teilzeit arbeiten, tagtäglich zur Verfügung. Die Firmenchefin kann auf ein erfahrenes Team zählen, zu dem u.a. Manuela und Uwe Odebrecht, Torsten Draheim und Matthias Voigt gehören. Küchenleiterin Manuela Odebrecht, von Anfang an mit dabei, ist zuständig für den Innendienst und den guten Geschmack. Im Laufe der Jahre entstanden auf Kosten des Unternehmens Schulshops und kleine Cafeterias, um vor allem ältere Schüler zu versorgen. Dies sei auch eine Folge davon, dass nur etwa zehn Prozent der Schüler Mittag essen. „Die Verantwortung bei vielen Eltern für ein warmes Essen ist nicht da“, konstatierte Christa Walther. Sie bedankte sich bei den Förderern, bei der Stadt, den Schulen, beim Landkreis und der Sparkasse für die Unterstützung, „die unsere Unternehmensphilosophie mit getragen haben“. Ein besonderer Dank ging an ihre Familie, an ihre Töchter Susanne, die heute als Studienrätin und Diplomwirtschaftspädagogin an einer Außenhandelsschule tätig ist und an Ulrike, die derzeit Studentin im Fach Betriebswirtschaft ist. Ei-

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nen dankbaren Blick warf sie auf ihre neunzigjährige Mutter, die ihren sechs Kindern mit auf den Weg ins Leben den Ratschlag gegeben hat, „das Wissen und eine gute Ausbildung die Grundlage für eine gute Existenz und Unabhängigkeit im Leben sei“. Mein Mann Thorbjörn ist die gute und ruhige Seele im Betrieb. Mit seinen Händen Arbeit hat er die Cafeterien mit aufgebaut. Der Jatznicker Hof bewirtschaftet auch den seit 1994 gepachteten Waldplatz im Ort und die von Reisenden in Richtung Usedom beliebte Raststätte B 109 in Pasewalk. Kinderlachen gibt es nicht nur bei den vielfältigsten Veranstaltungen auf dem Waldplatz, sondern auch dann, wenn Kinder nach langer Autofahrt die Gelegenheit zum Austoben auf dem Spielplatz genießen. Auf diesem Platz werden seit 1994 vielfältige Abenteuer- und Erlebnistage angeboten, die bis zur Begegnung mit einem Gespenst bei Nachtwanderungen gehören. Nach dem Empfang am Vormittag gab es ab 14 Uhr auf dem Waldplatz eine offene Veranstaltung für Kunden, Familien und Kinder. Am Abend wurde das Tanzbein geschwungen. Anlässlich des Firmenjubiläums übergab der Jatznicker Hof auf dem Waldplatz an die Gemeinde Jatznick eine komplett neu eingerichtete Toilettenanlage mit Behinderten WC und Wickeltisch für die Kleinen im Wert von rund 30.000 € inklusive Material und Leistungen. „Daran haben mein Mann Thorbjörn Haraldsvik und Torsten Draheim seit dem letzen Herbst gearbeitet“, sagte Christa Walther. „Diese Toilettenanlage sucht seinesgleichen“, bedankte sich Bürgermeister Peter Fischer bei den fleißigen Arbeitern.

Während des Empfanges in der Raststätte B109 bedankte sich Christa Walther (links) bei ihren Förderern, ihren Mitarbeiter und bei ihrer Familie. Foto: Günter Schrom

Der Verpächter der Raststätte B109, Manfred Bredlow und sein Frau Haike (Mitte), bedanken sich für die gute Zusammenarbeit. Foto: Günter Schrom


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Informationen Schultütenfest im Zirkus Pittiplatsch Am 24. Juni fand in unserer Kita „Pittiplatsch“ in Stolzenburg unser Abschlussfest für die Vorschulkinder statt. Die Kinder der Einrichtung freuten sich schon lange auf diesen Tag. Eingeladen wurden die Eltern, Verwandten und Mitarbeiter des Vereins. Unsere Kinder überraschten die Gäste mit einem bunten Programm, welches in diesem Jahr einmal anders war als sonst. Gemeinsam mit den Erzieherinnen der Einrichtung wurde eine Zirkusshow eingeübt. Es traten gefährliche Schlangen, Bären, Pferde, Artisten, Seiltänzer und Messerwerfer auf, die sehr viel Beifall fand. Im Anschluss wurden die gebastelten Schultüten an die Vorschulkinder überreicht. Gratuliert haben auch Herr Strohschein, der Vorsitzende des Vereins „Pittiplatsch“ sowie Frau Wree, unsere Bürgermeisterin. Unsere Vorschulkinder erhielten tolle Geschenke. Die Mitarbeiter der Kita hatten gemeinsam mit den Eltern diesen Nachmittag vorbereitet. Es gab selbstgebackenen Kuchen, Kutschfahrten mit Reinhardt Wasse und vieles mehr. Abwechslungsreiche Spiele, welche uns die Mitarbeiter des Technischen Hilfswerkes zur Verfügung stellten, sorgten für regen Zuspruch und viel Spaß unter den Beteiligten. Noch einmal vielen Dank dafür. Die Kinder eilten mit Begeisterung von Spiel zu Spiel und hatten sichtlich viel Freude an diesem erlebnisreichen Tag. Auch das Kinderschminken war wieder ein Höhepunkt. So verging die Zeit im Nu. Am Abend ließen sich alle die Grillwurst und die selbstzubereiteten Salate schmecken. Ein schöner Tag klingt aus. Bedanken möchten wir uns bei den Eltern und Helfern, die zum Gelingen unseres Schultütenfestes beigetragen haben. Kita „Pittiplatsch“

Neue Führung der Wildschadenausgleichskasse im Landkreis (URT/Schrom). Mit Hans-Dieter Flemming als Vorsitzendem und Burkard Lau als Geschäftsführer hat der Vorstand der Wildschadensausgleichkasse (WSK) im Landkreis Uecker-Randow die Verantwortung an der Spitze der Einrichtung in neue Hände gelegt. Damit wurde die Voraussetzung dafür geschaffen, dass die Kasse in ihrem Zuständigkeitsbereich bis zum Termin der anstehenden Kreisgebietsreform und möglicherweise darüber hinaus arbeitsfähig ist. Hans-Dieter Flemming und Burkhard Lau stellten sich am Mittwoch, 20. Juli 2011, um 10.00 Uhr im Pasewalker Landratsamt persönlich vor. „Damit die Landwirte, Waldbesitzer und Jäger wissen, wie sie die neuen Verantwortlichen bei Notwendigkeit schnell kontaktieren können, macht es sich erforderlich, die Namen und Adressen sowie die Telefonnummern öffentlich bekannt zu geben“, sagte Pressesprecher Achim Froitzheim. 1. Vorsitzender der WSK: Hans-Dieter Flemming, Dorfstraße 41, 17322 Schwennenz, Telefon (039749) 20047, 20257 oder Handy: 0151 23642940. Die Adresse der WSK: Wildschadensausgleichskasse des Landkreises Uecker-Randow, Geschäftsstelle Burkard Lau, Straße der Freundschaft 1 in 17375 Wilhelmsburg. Telefon: (039778) 29218

Das Eisenbahnerlebniszentrum besucht (URT/Drechsler). Mitglieder der VS-Gruppe Rollwitz hatten den Juli-Treff in den Lokschuppen verlegt. Viele hatten dieses kulturell-historische Kleinod in unserer Kreisstadt noch nie gesehen. Zur Begrüßung zeigte uns ein Mitarbeiter eine Videopräsentation, die darstellte, wie das Erlebniszentrum allmählich, mit viel Initiative der Mitarbeiter und natürlich mit Fördergeldern entstanden ist. Danach gab es durch Herrn Görl einen Rundgang mit vielen Erklärungen und Episoden aus der Geschichte. Alle waren erstaunt, was alles zu besichtigen ist und welch attraktiver gepflegter Zustand hier herrscht. Eine Radlergruppe aus Hessen und Berlin trank dann mit uns gemeinsam Kaffee und diese Besucher äußerten sich sehr positiv über das Erlebniszentrum mit Lokschuppen, Spielplätzen, historischen Waggons usw. Sie fanden unsere Dörfer und Städte sehr gepflegt, allerdings sind sie aus ihren Großstädten mehr Menschen gewöhnt. Wir führten angenehme Gespräche, die uns auch bewiesen, dass Touristen sich hier wohl fühlen. Diese sind auch wichtig, um den Lokschuppen mit all seinen schönen Attraktionen am Leben zu erhalten. Unsere Gruppe kann anderen empfehlen, auch einmal hinzufahren, um einen angenehmen Nachmittag zu verbringen. Die Mitarbeiter sorgen für alles, wir bedanken uns bei ihnen.

Jatznicker Bibliothek lädt

Die Vorschulkinder, Mitarbeiter und der Vereinsvorsitzende, Foto: Kita

in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein. Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat: in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr


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Aus dem Kulturleben Neptun tauft Kinder an der Erdkuhle

Dargitzer Kanzel im neuen Glanz

(URT/Schrom). „Es hat mir viel Spaß gemacht“, sagte Nils Steinhorst aus der 4. Klasse der Jatznicker Grundschule, der gemeinsam mit den siebzig Schülern und fünfundzwanzig Kindern aus der Kita „Gänseblümchen“ am 29. Juni 2011 bei strahlendem Sonnenschein an der Erdkuhle das Neptunfest feierte. Mit dabei sieben Soldaten aus der 2. Kompanie, der Jatznicker Patenkompanie aus Viereck, unter Leitung von Feldwebel Robert Dickes, die für die Neptun-Zeremonie und das Einfangen der Täuflinge verantwortlich zeichneten. „Unser Neptunfest, das wir gemeinsam mit dem Kindergarten feiern, hat Tradition und wird von allen Schülern und Lehrern gut angenommen“, sagte Schulleiterin Anke Schramm, die zusammen mit ihren drei Lehrerinnen und Neptun am Ende der Taufzeremonie von den Schülern in das erfrischende Nass geworfen wurden. Jeder Täufling erhielt nach der Taufe eine Urkunde, mit dem Namen, der ihm von Neptun verliehen wurde. Urkunden mit den Namen „Quickliger Wasserteufel“, „Blöckender Seelöwe“, oder „Sportlicher Seehecht“ wie Marvin Szymczak (9) auf seiner Urkunde stehen hat, wird die Kinderzimmer schmücken. Danach gab es ein gemütliches Beisammensein mit allen Beteiligten am Grill, das von Cindy Radtke aus dem Restaurant Krause, das auch für die Mittagessenversorgung der Schule sorgt, vorbereitet wurde. „Für das neue Schuljahr haben wir über zwanzig Anmeldungen. Unsere Schüler lernen in kleinen Lerngruppen. Heute bereiten wir auch das Sommerfest für den kommenden Freitagabend in der Schule vor“, sagte Anke Schramm.

(URT/Schrom). Nach einer umfassenden Restaurierung in der Werkstatt der Restauratorin Maria Gundermann aus Mesekenhagen hat die Kanzel in der Dargitzer Dorfkirche wieder ihren alten Platz erhalten. „Einzelne noch ältere Pigmentreste konnten zwar nachgewiesen werden, waren jedoch nicht ausreichend, um einen Rückschluss auf die vollständige Bemalung zuzulassen. So musste auf die Zweitfassung zurückgegriffen werden“, sagte Maria Gundermann. Die Kanzel stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde mit Mitteln des Kirchenkreises, der Zeitstiftung in Hamburg, des Restaurierungsfonds der Pommerschen Evangelischen Kirche, des Vereins zum Erhalt der Kirchen in Uecker-Randow und der Kirchengemeinde mit Hilfe von Patronatsmitteln für rund 35000 Euro restauriert. Die Kirche kann täglich besichtigt werden. Im Schaukasten befindet sich die Information, wo der Schlüssel zu erhalten ist.

Neptun begrüßt die Kinder aus der Kita „Gänseblümchen“. Foto: Günter Schrom

Die Enkelin der Küsterin, Annika Abraham (auf der Treppe stehend), zeigte mir die neu restaurierte Kanzel. Foto: Günter Schrom

Neptun tauft Marvin Szymczak auf den Namen „Sportlicher Seehecht“. Foto: Günter Schrom


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Grillfreunde feiern Köhlerfest in Jatznick (URT/Schrom). „Wir kommen jedes Jahr zum Köhlerfest in die Köhlerei von Peter und Cornelia Diers. Es ist immer wieder ein Erlebnis, zu sehen, wie die Köhler rund um die Uhr die Holzkohle herstellen, die wir hier vor Ort für unseren Bedarf kaufen, weil sie auch weit und breit die beste Holzkohle ist“, sagten Jürgen und Christian Brühs aus Ueckermünde. Auch am 2. Juli 2011 war das Köhlerfest gut besucht. Die Wetterfesten machten bei Dauerregen den Rundgang in der einzigen Köhlerei in Mecklenburg-Vorpommern in der Rothemühler Chaussee bei Peter Diers mit, der mit seinen Kollegen mit der Beschick­ ung eines Meilers mit ausschließlich Laubholz aus den umfliegenden Wäldern begann. Danach wurde ein Meiler geöffnet, wo die Besucher die fertige Holzkohle in Augenschein nehmen konnten, die anschließend gesiebt und in entsprechenden Abpackungen in Tüten gefüllt wurde. Es wurde gegrillt und so manchem Besucher mundete das zarte Wildschwein oder eine deftige Bratwurst. Die Kleinen vergnügten sich auf der Spielund Malstraße. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Jatznick konnten aufgrund des Dauerregens ihr Wasserspiel für die Kinder nicht aufbauen. Für die musikalische Unterhaltung sorgte DJ Jens und um 15 Uhr erfolgte die Verlosung der Hauptpreise der Tombola, die mit Unterstützung vom Getränkeland durchgeführt wurde. Und wer möchte, der kann sich an Ort und Stelle für die restlichen Grillwochen des Jahres mit Holzkohle aus dem Laubholz der Region versorgen. Infos unter Telefon 039741 80892.

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germeisterin Carola Wree. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg, Kinderschminken und Kinderspiele. Der Getränkemarkt Rieck aus Stolzenburg sorgte für Getränke aller Art und MecPom mit Karin Schmidt für deftige Hausmannskost. Die Dargitzer Frauen waren mit einer Tombola sowie mit Kaffee und Kuchen dabei. Die Kinder der Kita „Pittiplatsch“ aus Stolzenburg zeigten im gut besuchten Zelt Spiele auf den Brettern der Bühne, die anschließend von den stimmgewaltigen Männern des Shanty-Chores „Seegrund“ aus Ahlbeck unter Leitung von Peter Wendler mit ihren Shantys und Seemannsliedern in Beschlag genommen wurden. Viel Beifall erhielten die kess, fröhlich und selbstbewusst auftretenden Kinder während der Modenschau von Juel-Design made in Pasewalk, die bei G&M Moden in Pasewalk erhältlich sind. „Mir haben die kleinen Mädchen und Jungen bei der Modenschau sehr gut gefallen“, schwärmte die fünfjährige Tessa Brosch aus Stolzenburg. Ein weiterer Höhepunkt im Festzelt war der Auftritt von Max und Hannah sowie von Tom und Adrienne vom Tanzclub Pasewalk-Strasburg, die in der Turnierklasse u. a. mit Lateinamerikanischen Tänzen das Publikum erfreuten. „Der Auftritt des Shantychores hat uns am besten gefallen“, sagten übereinstimmend Nadin Haßelmann aus Ueckermünde und Nick Marquardt aus Stolzenburg. Die Kutschfahrten mit Rainer Wasse aus Dargitz mussten aufgrund der Wetterlage ausfallen. DJ Frank aus Blumenhagen sorgte für die Musik zum Tanz bis in die Morgenstunden im Festzelt. „Unsere Dorf- und Sportfeste tragen mit dazu bei, dass die Einwohner unserer Gemeinde miteinander ins Gespräch kommen und das Zusammenleben pflegen. Ich bedanke mich insbesondere bei den Mitgliedern des Kulturkreises der Gemeinde für die Vorbereitung des Festes und bei den vielen Helfern, wie den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr“, sagte Bürgermeisterin Karola Wree. Bis in die Morgenstunden wurde das Tanzbein im Festzelt geschwungen.

Köhler Peter Diers (Bildmitte) erläutert den Besuchern die Beschickung des Meilers mit Holz aus der Region. Foto: Günter Schrom

Dorf- und Sportfeste festigen das Zusammenleben (URT/Schrom). Die über fünfhundert Bürger zählende Gemeinde Schönwalde mit den Ortsteilen Dargitz, Stolzenburg, Sandkrug und Neu Stolzenburg feierten bei Dauerregen am 2. Juli 2011 im Festzelt auf dem Sportplatz in Dargitz ihr diesjähriges Dorf- und Sportfest. Bereits in den Morgenstunden saßen die Sportangler am Röth-See in Schönwalde, um den Fischen nachzustellen. Allein die Regenwürmer freuten sich über das erfrischende Bad und darüber, dass sie von keinem Fisch gebissen wurden. Wolfram und Roswitha Schneider luden am Stand der Pasewalker Schützengilde 1477 e. V. zum Luftgewehrschießen ein, das Jens Kilias mit 37 von 50 möglichen Ringen vor Uwe Kilias mit 35 und Judith Henning mit 34 Ringen gewann. Bei Nieselregen und starkem Wind siegte die Fußballmannschaft aus Blumenhagen vor Schönwalde, VFC Leipzig und Stolzenburg unter Leitung von Martin Köpsel beim Kleinfeldfußball. Dafür gab es den Pokal der Bür-

Max und Hannah (links) sowie Tom und Adrienne vom Tanzclub Pasewalk-Strasburg erfreuten die Besucher des Dorffestes im Festzelt mit ihren Tänzen. Foto: Günter Schrom

Tanz bis zum Morgentau (URT/J. Lau). Am 16.07.2011 fand in Schmarsow das 18. Dorffest statt und wie bestellt scheint an diesem Tag die Sonne. Früh morgens machten sich die Bewohner des Dorfes auf und brachten sämtliche Blumen, die sich zu Hause finden ließen zum „weißen Haus“. Dort wurde dann die Bühne geschmückt und noch viele andere Kleinigkeiten schön her gerichtet. Gegen 9 fanden sich die Volleyballer des VFSV Rollwitz ein und veranstalteten ihr Volleyballturnier. 5 Mannschaften sind angetreten, bei denen Rollwitz II als Sieger des Turniers hervor ging. Den 2. Platz belegte die „Gemischte Raubtiergruppe“ und den 3. Platz erreichte die Mannschaft aus Nieden. Gegen Mittag waren das Festzelt und der Festplatz fertig hergerichtet und so fanden sich neben


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den Ausstellern wie dem Arbeitslosenverband usw. auch die Gäste ein. Um 14 Uhr eröffnete der Bürgermeister Frank Marquardt das Dorffest mit einer kurzen Zusammenfassung der letzten Jahre und einem Blick in die Zukunft. Und dann war es endlich soweit! Die Playbackshow, der Höhepunkt des Festes. Darauf warten nicht nur die älteren Leute in der Umgebung. Pünktlich zu Beginn war das Zelt voll und die Show wurde mit Spannung erwartet. Unter dem Motto „Lustig ist das Zigeunerleben“ präsentierten sich die Schausteller in vielen Varianten. Neben Jürgen Drews, Vicky Leandros und Sido waren auch Peter Orloff, Micky Krause und viele viele andere Stimmungsmacher auf der Bühne. Juliane Lau parodiert so zum Beispiel Alexandras „Zigeunerjungen“ in einer ganz besonderen Version. Erstmals trat die Linedancegruppe des Kulturvereins Schmarsow vor Publikum auf. Eine kleine Gruppe, die sich seit einem halben Jahr einmal wöchentlich trifft; eine Premiere sozusagen. Es war wieder für jeden etwas dabei und man hörte aus allermunde: „Das war wieder viel zu kurz“. Aber alles muss mal enden. Nach der Show gab es wie jedes Jahr Kaffee und Kuchen. Zur Unterhaltung hierfür wurde Liesbeth Klötenköter eingeladen. Diese ältere Dame hat das Publikum so herzlich unterhalten, dass manche vor lachen Tränen in den Augen hatten. Eine herrliche Darbietung. Gegen Abend wurde dann die Auslosung vorgenommen und so lichtete sich der Festplatz. Aber als zum Tanz geladen wurde, änderte sich das schnell wieder. Viele Gäste aus Schmarsow und Umgebung tanzten bis in den Morgen.

Veranstaltungen in den Gemeinden (Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen) Gemeinde Blumenhagen 06.08.11: Dorffest 10.09.11: Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Gemeinde Brietzig 27.08.11: 3. Treckertreffen mit der Schrauberbrigade Brietzig e. V. Gemeinde Fahrenwalde Schloss Bröllin: 08.–21.08.11: 5. Internationales Tanz-Austausch-Projekt für Butoh und verwandte Tanzkunst Beginn: 21 Uhr zum Sonnenuntergang (Dauer ca. 90 Minuten) Infos unter Telefon: 039747/5650-21 www.broellin.de Eintrittspreis: 12,- Euro, 6,- Euro ermäßigt. Gemeinde Jatznick 06.08.11: Sommerfest in Waldeshöhe 13.08.11: 14.00 Uhr: Maulbeerfest in Jatznick 13.08.11: Straßenfest in Sandförde auf dem Areal des Restaurant Krause

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Gemeinde Klein Luckow (Sommerpause) Gemeinde Krugsdorf 20.08.11: Sommerfest „51 Jahre Kieselgrund“ mit Sportfest im Strandbad 9.00 Uhr: Volleyballturnier um den Bürgermeisterpokal 13.00 Uhr: Wettbewerb um die sportlichste Straße der Gemeinde 14.00–16.00 Uhr: Schnuppertauchen 19.30 Uhr: Tanz 27./28.08.11: Landesmeisterschaften M-V auf dem Golfplatz Gemeinde Rollwitz 05.–07.08.11: Dorffest in Rollwitz 01.10.11: Radtour mit dem Kulturverein Schmarsow 03.12.11: Weihnachtsmarkt in Rollwitz 17.12.11: Weihnachtsmarkt in Schmarsow Gemeinde Schönwalde 03.09.11: Erntefest in Schönwalde Gemeinde Viereck 06.08.11: Sommerfest mit dem Dorfklub in Uhlenkrug 27.08.11: Kirchenfest in Viereck 13./14.08.11: Fußballturnier in Viereck Gemeinde Zerrenthin 13.08.11: Kleinfeldfußballturnier mit dem Sportverein

Die Schrauberbrigade Brietzig e. V. lädt ein zum 3. Brietziger Treckertreffen mit Teile- und Trödelmarkt 27.08.2011 ab 10.00 Uhr in 17309 Brietzig Um den alten Brietziger Speicher herum zeigen wir unseren Besuchern die Landwirtschaft im Wandel der Zeit. Bestaunen Sie Originalmaschinen aus fast 100 Jahren. Nur bei uns: Die Schraubi´s – mit ihrem neuen Programm Es erwartet euch ein buntes Programm mit landwirtschaftlichen Vorführungen, Treckerziehen, Spielstraße für die Kleinen und weitere Überraschungen. Ab 19.00 Uhr Disko mit DJ! Für das leibliche Wohl wird gesorgt! Anreise mit Traktoren, Oldtimer und Landmaschinen ausdrücklich erwünscht. Infos und Anmeldungen bei: Wolfgang Märten 0170/8302999 oder Hartmut Schmidt 0151/14029653


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Aus dem Vereinsleben Anglerverein Blumenhagen e. V. Es geht weiter!

Im April 2009 feierte der Anglerverein Blumenhagen e.V. sein 50-jähriges Bestehen. Nur 2 Jahre später, im Januar diesen Jahres, dann eine schlimme Nachricht. Unser Vereinsvorsitzende Manfred Hinz verstarb plötzlich. Seit Jahrzehnten führte er den Verein. Neueste Informationen vom Kreis- und Landesanglerverband wurden von ihm zeitnah an alle Mitglieder weiter gegeben. Wie soll es ohne ihn nur weiter gehen? Rege Diskussionen unter den Vorstandsmitgliedern, Vorschläge von Kandidaten und das Abfragen von Interesse brachten uns keinen Schritt weiter. Sollte sich der Verein nach über 50 Jahren wirklich auflösen? Auf der Mitgliederversammlung im Februar 2011 wurde ausgiebig diskutiert. Angesprochene Sportfreunde lehnten eine Kandidatur ab. Treten wir gemeinsam einem anderen Verein bei; entscheidet jeder Sportfreund individuell welchem Verein er sich anschließen möchte oder wird es doch noch einen Vereinsvorsitzenden geben? Wir gingen an diesem Abend mit einem unguten Gefühl auseinander. Ein paar Tage später eine Interessenbekundung! Unser langjähriger Angelfreund Mirko Schulz würde den Vorsitz übernehmen. Es ist nicht einfach nur ein: „Ja, ich bin Vorsitzender!“. An dieser Position hängt eine Menge Verantwortung und zu investierende Zeit. Nur wenn die Familie hinter dir steht, kannst du die Funktion 100 % ig ausüben. In der Jahreshauptversammlung am 19. April 2011 wurden die Sportfreunde Mirko Schulz, Herwart Ruhnke, Udo Gärtner, Kerstin Angermann und Rainer Kilias einstimmig in den Vorstand gewählt. Mirko Schulz ist Vorsitzender des Vereins und Sportfreund Herwart Ruhnke übernimmt seine Stellvertretung. Udo Gärtner (Kassierer), Kerstin Angermann (Schriftführer) und Rainer Kilias (Gewässerwart) bekleiden weiterhin diese Funktionen. Die bestbesuchte Versammlung motiviert uns weiterhin ein geschlossener Verein zu bleiben und unseren Verpflichtungen den Vereinsmitgliedern und den übergeordneten Organisationen nachzukommen. Kerstin Angermann

Jatznicker Kicker gewinnen Jubiläumspokal (NK/URT). Das trieb Gerhard Stein Tränen der Rührung in die Augen. Mit dieser der Ehrung hatte der 82-Jährige nicht gerechnet. Doch dem Pasewalker Fußballverein um seinen Vorsitzenden Bernd Neumann und dessen Förderverein mit Burkhard Schmidt war es ein Muss, Gerhard Stein zu danken. Hatte er doch vor 25 Jahren das Turnier um den Bürgermeisterpokal ins Leben gerufen. „Ich war damals Abteilungsleiter Jugend und Sport im Rathaus und hatte zuvor schon viele Kleinfeldturniere organisiert. Dann kam uns die Idee mit dem Bürgermeisterpokal“, erinnert sich Gerhard Stein. Der damalige Bürgermeister Erwin Dorow stand dem Ansinnen aufgeschlossen gegenüber und so gab es 1987 die erste Auflage. Seit 16 Jahren sind auch polnische Teams bei dem Turnier für Alte Herren dabei, zuerst aus der Partnerstadt Police. „Trotz des Regen-Wetters und der Absage von Salos Stettin war es wieder ein gelungenes Turnier“, sagte Burkhard Schmidt, der als Vorsitzender des PFV-Fördervereins für die Organisation verantwortliche zeichnete. Nach den 21 Spielen stand der Sieger fest. Das Jubiläumsturnier gewann das Team von Aufbau Jatznick, das den Pokal von Bürgermeister Rainer Dambach und dem Policer Bürgermeister Wladislaw Diakun entgegennahm. Auf den Plätzen folgten die Partnerstadt Police, Motor Eggesin, PFV, Stahl Stettin, Kickerteam Pasewalk und die Freizeitkicker Vogelsdorf. Geehrt wurde als bester Spieler Dirk Berkholz (Jatznick), als bester Torschütze Pjotr Blasius (Police), Torwart Andreas Gärtner (Vogelsdorf), als Elf-Meter-König David Diener (PFV), als fairster Spieler Hendryk Pierags (Vogelsdorf) und als ältester Spieler Siegfried Rafinski (60/Kickerteam Pasewalk). Herzlichen Glückwunsch!

Landfrauen besuchen Leipzig (URT/Drechsler). Sechs Landfrauen der Ortsgruppe Rollwitz fuhren gemeinsam in die Messestadt, um diese zu erkunden. Gleich nach der Ankunft bewunderten wir den Bahnhof, der auf drei Etagen eher einer großen Einkaufsmeile ähnlich ist. Unser erster Weg führte uns zur Stadt-Info, schließlich wollten wir unbedingt alle wichtigen Sehenswürdigkeiten besuchen und dafür galt es einen exakten Ablaufplan zu machen. Anschließend durchstreiften wir das historische Stadtzentrum mit Altem und Neuem Rathaus, Auerbachs Keller, Mädler-Passage, Nikolaiund Thomaskirche, Oper und Gewandhaus. Für uns war alles beeindruckend, am meisten aber erstaunte uns, wie lebendig, quirlig und durch die vielen Studenten jung, die Stadt ist. Die gesamte Stadtgeschichte mit historischen Gebäuden und der Entwicklung in den letzten 20 Jahren erfuhren wir am nächsten Tag bei Stadtrundfahrt und Rundgang durch zwei kompetente Reiseführerinnen. Ein Muss war auch der Besuch des Völkerschlachtdenkmals, welches gerade renoviert wird. Das Panometer war das nächste Ziel, hier ist die Erdgeschichtsentwicklung zu verfolgen, sehr beeindruckend. Abends ging’s in die „Musikalische Komödie“ wo „Mein Freund Bunbury“ gegeben wurde, was uns viel Freude brachte. Die Rückfahrt zum Hotel kurz nach 24.00 Uhr quer durch die Stadt war für uns ebenfalls ein Erlebnis, denn um diese Zeit eine Stadt so voller Menschen zu erleben war toll. Den dritten Tag hatten wir für den Zoo reserviert, auch wegen der Fernsehserie „Tierärztin Dr. Mertens“, die da gedreht wird. Wir haben voller Begeisterung den Zoo be-


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sichtigt, natürlich auch das neu eröffnete Goudwanaland wurde von uns erforscht. Es war ein Höhepunkt unseres Besuches, denn man kann im Boot die Entwicklungsgeschichte durchfahren, über eine Hängebrücke den Urwald besuchen und dabei natürlich viele Tiere kennen lernen. Auf der Rückfahrt im Zug ließen wir die vielen Eindrücke noch einmal aufleben. Es waren drei erlebnisreiche, schöne Tage. Für nächstes Jahr werden wir uns ein neues Ziel suchen.

Jatznicker Schützengilde 1993 e. V. Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9 bis 12 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde

SV Aufbau Jatznick (Heimspiele 2011) Kreioberliga - Vorpommern 17.09.11, 15.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – Greifswalder SV Puls 01.10.11, 15.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – FSV Grün-Weiß Usedom 15.10.11, 15.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – SV Pommern Pasewalk I 29.10.11, 15.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – SV Eintracht Seeebad Ahlbeck 19.11.11, 13.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – HSG Uni Greifswald 03.12.11, 13.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – FSV Einheit Ueckermünde II Kreisklasse – Vorpommern Staffel III 21.08.11, 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick II – SV Pommern Pasewalk II 18.09.11, 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick II – SV Grün-Weiß Nadrensee 02.10.11, 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick II – Penkuner SV RotWeiß II 23.10.11, 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick II – SV Züsedom 06.11.11, 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick II – SV Motor Eggesin II 27.11.11, 13.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick II – FSG Eintracht Krackow Kreisliga Alte Herren Staffel-Süd 04.09.11, 10.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick – SV Grün-Weiß Ferdinanshof 18.09.11, 10.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick – Torgelower SV Greif 16.10.11, 10.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick – VFC Anklam 23.10.11, 10.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick – FC Einheit Strasburg SV Polzow’54 (Heimspiele 2011) 21.08.11, 14.00 Uhr: SV Polzow’54 – SV Rollwitz 68 11.09.11, 14.00 Uhr: SV Polzow’54 – BSV Forst Torgelow 25.09.11, 14.00 Uhr: SV Polzow’54 – SV Fortuna 96 Heinrichswalde 16.10.11, 14.00 Uhr: SV Polzow’54 – SV Fortuna Zerrenthin 06.11.11, 14.00 Uhr: SV Polzow’54 – Blau – Weiß Hammer 27.11.11, 13.00 Uhr: SV Polzow’54 – Ueckermünder TV 1861

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4. Country- und Westernfest in Waldeshöhe Am 4. Juni diesen Jahres führten wir Jatznicker Fre-Dancer unser 4. Country und Westernfest in Waldeshöhe durch. Mit viel LineDance, Country-Musik, Wettbewerben, Spaß und Spiel haben wir versucht, unseren Gästen einen kurzweiligen Nachmittag zu gestalten. Das uns das gelungen ist, zeigen die vielen Besucher, die aus Nah und Fern angereist waren. Das ist für unseren Verein der beste Lohn! Da wir aber ohne Sponsoren und fleißigen Helfern so ein Fest alleine nicht bewältigen konnten, möchten wir uns auf diesem Wege herzlichst bedanken bei Bürgermeister Peter Fischer, der Gärtnerei Werner Lichtnow, der FFw Jatznick, der Köhlerei Diers, dem Gewerbeverein Jatznick, dem Landschaftsbau GmbH Kowalski, der, Jatznicker Hof – Frau Walther, beim Markant-Markt Jatznick, beim 1. FSV Hammer, bei Herrn Siegfried Mahlke, bei Herrn Karl Schmalz, bei Herrn Arunas Vorrth, bei DJ Alex, beim Tierpark Ueckermünde, beim „Eldorado“ Templin, beim Kindergarten „Gänseblümchen“ Jatznick, beim AH SEAT Hoppe Eggesin, bei der Sparkasse Uecker-Randow Pasewalk, bei der Physiotherapie Meyer Torgelow, bei der Mobile Massage Wittenborn – Sylvia Drebler, der Neuen Apotheke am Markt Pasewalk, Frau Elke Ernst, die für die tollen Bilder und die richtigen Steckbriefe sorgte, und natürlich bei unseren Familien! Aber auch ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden des Programmes, insbesondere bei der Tanzgruppe IHNA aus Polen, die im Rahmen eines Fördervertrages in Zusammenarbeit mit der POMMARANIA ermöglicht wurde, an unserem Fest teilzunehmen und ihr Können zur Schau stellte – an alle Schausteller und an alle hier Nichtgenannten! Ohne diese tolle und hilfreiche Unterstützung wäre unser 4. Country- und Westernfest nicht wieder so ein Highlight geworden! Herzlichsten Dank und bis zum 5. Country- und Westernfest! Die Jatznicker Fire-Dancer!


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