Nr. 07-08/2010
Strasburger Anzeiger August 2010
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Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)
19. Jahrgang
Strasburg (Um.), den 6. August 2010
Inhaltsüberblick
Geburtstage, Jubilare, Geburten, Bereitschaftsdienste 2. Satzungsänderung der Friedhofsgebührensatzung der Stadt Strasburg (Um.), Gebührentarife Eindrücke vom 20. Strasburger Stadtfest Fördermittel für 2011 zur Entwicklung des ländlichen Raumes Öffentl. Bm. – Aufforderung zur Meldung unbekannter Rechte Generalversammlung Raiffeisenbank AWO Sozialdienste erhält behindertengerechtes Fahrzeug Landkreis Uecker-Randow sucht Pflegeeltern Der Bürgermeister informiert Kirchliche Informationen; Deutsche Wildtier Stiftung MC Touring e.V.; FC Einheit Strasburg Grundschule: Unser Schwimmlager in Friedland
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ISSN 0941-1674
Nummer 07-08/2010
Regionale Schule: Bau des Minifußballfeldes ist abgeschlossen 12 Kinder- und Jugendfreizeitzentrum: Ferienfreizeit 12 Jugendweihe 2011; Kreismusikschule Uecker-Randow 13 Uckermärkischer Heimatkreis: Unsere Fahrt in den Sommer 13 Termine des Demokratischen Frauenbundes 13 BRH Strasburg: Ausfahrt zur Insel Hiddensee 14 Ueckermünder Schützenverein e.V.: 19. Haffpokal 14 Blutspendetermin; Bestsellerliste 14 Ausstellungen: 105. Geburtstag M. Schmeling, Kunstverein „SAIE“ 15 Strasburger Veranstaltungskalender 16 Weitere Veranstaltungen: Konzert in der St. Marienkirche; 17 Toys Company; Einladung zum Kreiserntedankfest; 17 Einladung 8. Tanzaniatag; Einladung 8. Straußenbenefizessen 18 20. Landeserntedankfest M-V; Kostenfreie Hartz IV-Beratung 18
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Provinzial in Woldegk/ Strasburg hat neuen Chef Tom Wasserstrahl, Agenturleiter Die Provinzial Agentur Woldegk steht unter neuer Leitung. Seit dem 1. Juni hat Tom Wasserstrahl dort sowie in der Zweigstelle Strasburg die Geschäfte übernommen. Die beiden langjährigen Mitarbeiterinnen Gabriele Metzner und Karin Buhrtz verstärken weiterhin das Team. Tom Wasserstrahl ist ausgebildeter Versicherungsfachmann. Er arbeitet bereits seit Okt. 2005 als Außendienstmitarbeiter für die Provinzial in Woldegk und kennt bereits den Großteil der Kunden. Als gebürtiger Prenzlauer und aufgewachsen in der Region ist Tom Wasserstrahl vertraut mit der Gegend und den Bewohnern. „Ich möchte hier für die Menschen ein kompetenter und hilfsbereiter Partner sein“, erklärt der 32-jährige Agenturinhaber. „Wir wollen individuelle Versicherungslösungen für unserer Kunden schaffen“, da sind sich die Mitarbeiterinnen und ihr Chef einig. Auch in seiner Freizeit engagiert sich Tom Wasserstrahl, der mit seiner Familie in Strasburg lebt, für die Menschen in der Region. Als stellvertretender Vorsitzender des Landeslegisten FC Einheit Strasburg steuert er die Geschicke des Fußballvereins aktiv mit.
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Am 20. August 1990 eröffneten die beiden Schneidermeisterinnen Marion Hannemann und Christina Klug in der ehemaligen Annahmestelle der Dienstleistung ihr Gardinen und Stoff-Centrum mit Maß- und Änderungsschneiderei. Nach einem Jahr war der Betrieb in der Lage eine Verkäuferin und einen Dekorateur für Arbeiten wie das Ausmessen vor Ort, die Montage von Gardinenstangen und Sonnenschutzanlagen zu beschäftigen. Auch einen Lehrling zur Kauffrau im Einzelhandel sowie einen im Schneiderhandwerk hatten wir zu dieser Zeit. 1994 wurde das alte Ladengebäude abgerissen und vollkommen neu errichtet. Mit den Jahren wuchs der Betrieb zu einem stattlichen Unternehmen und unsere Angebotspalette beschränkte sich nicht nur noch auf Gardinen, dazu kamen Bettund Tischwäsche, Auslegware, Tapeten, Keramik, Geschenkartikel, Sonnenschutzanlagen, sämtliche Reparaturen von Bekleidung, Schuh- und Lederwaren, die Reinigung von Bekleidung und in Zusammenarbeit mit der GWW Pasewalk wird auch die Wäsche unserer Kunden gereinigt. Im Jahr 2004 kam es zu einer Geschäftserweiterung durch die Übernahme des Lottoladens im Sky. Hier kann man nicht nur Lottospielen, sondern auch die Annahme von Brief- und Paketpost des Hermes- und Nordkurierversandes ist möglich sowie die Anzeigenannahme für Nordkurier und Blitz. Zu unserem Geschäftsjubiläum werden wir Ihnen eine Neuheit unter dem Motto „Sicher ohne Leiter und ohne Hilfe Gardinen auf und abhängen.“ vorstellen, hierbei handelt es sich um einen Gardinenlift. Auch das Buchen von Urlaubsreisen ist in unseren Geschäft möglich.
Das Team des Gardinen-Stoff-Centrums.
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Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ... Geburtstagsjubilare August 2010 92 Jahre Charlotte Witte 91 Jahre Käte Grapentin 88 Jahre Margarete Rotter Else Stolzenburg 86 Jahre Christa Raspe Johanna Buse 85 Jahre Gerda Collier Lucie Koth 84 Jahre Ilse Voß Ursula Kutzbach 83 Jahre Gerda Holz Frieda Topel Ida Jahnke Hildegard Steinkopf Elsbeth Hiller 82 Jahre Anna Nowack Heinrich Tramer Gerhard Schulz Elisabeth Dee 81 Jahre Ilse Böhm Elfriede Wollherr Heinrich Subklewe
... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute! 80 Jahre Marie-Luise Struck Werner Schröder Emmy Redzinski 79 Jahre Wolfgang Uecker Otto Vetter Gerda Nehls Eva Lindberg Werner Freiheit Lucie Holowotenko 78 Jahre Hans Bußmann Karl-Heinz Müller Herbert Schultze 77 Jahre Sophie Stier Eva Hübner Erika Hagemann Klara Hochhaus Ruth Dahlke 76 Jahre Siegfried Salow Lisa Peters Lina Schultz Günter Wollherr Lieselotte Kaeselitz Heinz Bogdan Horst Lassmann Gertraude Wolter 75 Jahre Waltraud Anklam Annemarie Schreiber Ilse Nitschke Lothar Miller
Bereitschaftsdienste
Sigrid Gurni Helmut Manthey Lieselotte Wollenzien Inge Sandmann Elfriede Braatz Marianne Krägenbring Erika Siebert 74 Jahre Arnold Runge Irmgard Schäfer Ingeburg Schöttler Günther Wegener Gisela Glaser Regina Krüger Karla Schultz Ursel Volzke Erna Schmidt Adelheid Ruhnke Elli Rosenau 73 Jahre Lieselotte Zieroth Gerd Scheeler Lorenz Klein Horst Hintze Helga Lindhorst Christel Schöttler Irmgard Wessel Adam Folk Kurt Stolzenburg 72 Jahre Hans Joachim Glaser Klaus Valentin Hans Hagemann Gertrud Salow Waltraud Müller Gustav Roß
71 Jahre Rosemarie Weiß Günter Dettmann Heinz Freier Helmuth Müller Ingrid Knüppel Fritz Wolter 70 Jahre Manfred Bugdahn Hermann Frenz Erika Scharping Karl-Heinz Albrecht Klaus Malchow Elke Brandt Manfred Krienitz
Ehejubilare August 2010 50. Hochzeitstag Elfriede und Joachim Daberkow Lotte und Rudolf Baumgart
Geburten 2010
Melina Swetlana Francés Erfurth 15.06. Benno Schulz 30.06.
Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburtstag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffentlicht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein wohnermeldeamt) eine Übermittlungs sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.
Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs baugesellschaft mbH Strasburg nach Dienstschluss: Heizung/Sanitär 0173/9586771, Bereich ElekDen kassenärztlichen Notdienst erreichen Sie unter: 0180-58 68 22 22 11 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 tro 0173/9586772, am Wochenende: 0171/5337572 angemeldet werden.) e.dis – Gas und Strom Strom: 03976/28073433, Gas: (01804) 551111 (0,24 e/Anruf) Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt: Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848 GKU – Wasser, Abwasser: 039753/21316 oder 0172/3017698
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Amtliche Bekanntmachungen Amtliche Bekanntmachungen – Anfang –
2. Satzungsänderung der Friedhofs gebührensatzung der Stadt Strasburg (Um.) Die 2. Satzungsänderung der Friedhofsgebührensatzung der Stadt Strasburg (Um.) wird nach Beschlussfassung der Stadtvertretung Strasburg (Um.) vom 23.06.2010 wie folgt erlassen:
2.3. 1 Stelle im 3er Grab
28,14
2.3. 1 Urnengrabstelle – bis zu 4 Urnen /Jahr
14,99
2.4. 1 Urnengrabstelle – bis zu 2 Urnen /Jahr
9,62
2.5. 1 Kindergrabstelle
Artikel 1 – Änderung der Satzung
/Jahr
/Jahr
12,04
1. Der § 4 wird neu eingefügt: § 4 – Entstehen der Gebührenpflicht (1) Die Gebührenpflicht entsteht mit der Erbringung der Leistung.
3. Nutzungsgebühren (inkl. Bewirtschaftungs- und Unterhaltungskosten) 3.1 Nutzung der Feierhallen Neuensund und Gehren
109,31
2. Die nachfolgenden §§ der Friedhofsgebührensatzung ändern sich wie folgt: alt: § 4 – Fälligkeit der Gebühren – neu: § 5 – Fälligkeit der Gebühren
3.2 Nutzung der Feierhalle alter Friedhof
140,70
3.2. Nutzung der Feierhalle neuer Friedhof
210,00
alt: § 5 – Stundung und Erlass von Gebühren – neu: § 6 –Stundung und Erlass von Gebühren
alt: § 6 – Inkrafttreten – neu: § 7 – Inkrafttreten
3.2. Nutzung Verabschiedungsraum – Neuer Friedhof (Abschiednahme – Aufbahrung) 60,57 3.3. Nutzung Kühlraum (Annahme- und Abholtag = 1 Tag) /Tag
12,56
4. Bestattungsleistungen
Artikel 2 – Inkraftsetzung Die vorstehende Gebührensatzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Strasburg, den 25.06.2010 Norbert Raulin Bürgermeister Anlage 1:
Gebührentarife für die Friedhöfe und Feierhallen der Stadt Strasburg (Um.) 1. Gebühr für die Nutzungsrechte an Grab- und Urnenstellen e 1.1. Wahlgrabstelle - Ruhefrist 30 J. (inkl. Friedhofsunterhaltung) 1 Einzelstellengrab 838,88 1 Stelle im Doppelgrab 838,88 1 Stelle im 3er Grab 838,88 1.2. 1 Reihengrabstelle - Ruhefrist 30 J. 838,88 1.3. 1 Rasenreihengrabstelle - Ruhefrist 30 J. 1.400,48
- - -
Aushebung einer Urne 31,77 Beisetzung einer Urne nach Umbettung 31,77 Räumung nach Stunden 31,77 (incl. Entsorgung von Grabsteinen und Umrandungen)
5. Grabpflege 1 Erdstelle /Jahr ohne Bepflanzung 1 Erdstelle /Jahr mit Bepflanzung 1 Urnenstelle /Jahr ohne Bepflanzung 1 Urnenstelle /Jahr mit Bepflanzung 1 Gesteck zum Totensonntag - - -
Verkauf von Kompost/pro Karre sonstige Grabpflege/pro Stunde (z.B. nach Auftrag Schnittarbeiten, Pflanzarbeiten, Gießen, Beseitigung von Senkschäden) Pflegeaufwand für die vorzeitige Rückgabe/ pro Jahr und Stelle des Nutzungsrechtes
103,95 138,95 62,71 88,71 0,00 6,50 16,74
36,49
6. Sonstige Gebühren - - -
1.4. 1 Urnenstelle – bis zu 4 Urnen (inkl. Friedhofsunterhaltung) - Ruhefrist 20 J.
338,99
1.5. 1 Urnenstelle – bis zu 2 Urnen (inkl. Friedhofsunterhaltung) - Ruhefrist 20 J.
231,65
Genehmigungsgebühren für die Aufstellung von Grabmalen Leihgebühren für Bahrwagen/Nutzung Verwaltungsgebühr für: * Grabstellennutzungsverträge
1.6. 1 Urnestelle – anonymer Friedhof (inkl. Friedhofsunterhaltung) - Ruhefrist 20 J.
210,06
* Nachweisführung Verstorbener bei Verlängerung des Nutzungsrechtes
1,50
1.7. 1 Kindergrabstelle (inkl. Friedhofsunterhaltung) - Ruhefrist 15 J.
* Urnenanforderung für Beisetzungen
1,50
242,17
64,26 13,00 1,50
Strasburg, den 25.06.2010
2. Verlängerung der Wahlgräber (inkl. Friedhofsunterhaltung) 2.1. 1 Einzelstellengrab
/Jahr
28,14
2.2. 1 Stelle im Doppelgrab
/Jahr
28,14 Amtliche Bekanntmachungen – Ende –
Norbert Raulin Bürgermeister
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Eindrücke vom 20. Strasburger Stadtfest Das 20. Strasburger Stadtfest ist zum Glück nicht ins Wasser gefallen, dafür wurde es aber von einer Hitzewelle heimgesucht. Die Organisatoren des Stadtfestes können sich mühen und planen, kein Programmpunkt ist so wichtig wie das Wetter. Rückblickend können wir trotzdem feststellen, dass Vereine, Verbände, Betriebe und auch die Besucher das Beste aus diesem allzu sonnigen Tag herausgeholt haben. Ein herzliches Dankeschön an all jene, die unbeirrt der hohen Temperaturen ihr Programm absolviert haben. Die Festwiese bot wieder viel Platz für Händler, Schausteller, Vereine, Gastwirte und Autohäuser. Sie hatten einen großen Anteil bei der Gestaltung des Programms und des Festplatzes.
Folgenden Vereinen und Bürgern der Stadt Strasburg (Um.) danken wir recht herzlich für Präsentation, Mithilfe oder einen Auftritt zum Stadtfest: Verein zur Förderung der Beschäftigungsinitiative Strasburg e. V.; Rassekaninchenzüchterverein Strasburg e. V.; Rassegeflügelzüchterverein – Geflügelbund e. V.; Ziergeflügel- und Exotenzüchterverein e. V.; 1. Angelverein „1923“ Strasburg e. V.; Imkerverein Strasburg e. V.; Voltigiergruppe des SV Brohmer Berge e. V.; Taubenzüchterverein „Eilbote“ e. V.; Judosportverein Pasewalk/Strasburg e. V.; TAOSchule für Kampfkunst und Körperweisheit; Kinder- und Jugendfreizeitzentrum der AWO, Gruppe „360°“; Oldtimerstammtisch, Heiner Wasserstrahl; Verein für deutsche Schäferhunde O. G. II; Arbeitslosenverband Strasburg e. V.; Begegnungsstätte der Volkssolidarität; Treffpunkt Hilfsbereitschaft; FC Einheit Strasburg e. V.; Freiwillige Feuerwehr Strasburg; Models und Akteure der Kreativmodenschau; Werner Gabriel; Christiane Krause
Des weiteren möchten wir all denen danken, die mit einer Geld- oder Sachspende zum Gelingen des Stadtfestes beitrugen: Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH; Strasburger Wohnungsgenossenschaft e. G.; Gebäudeservice Zabel; Sparkasse UeckerRandow; Autohaus Matthias Huth; Gartengeräte & Fahrradzubehör, Inhaber Roland Telzerow; Taxigeschäft Heinz Schulz; Firma Nentwich GmbH Baustoffhandel und Transport; Trend Food GmbH; Burkhard u. Rosemarie Henke; Gerd-Henning Keunecke; Marie-Luise Reimann; Marita Litzenberger; Thea Wasserstrahl; Helga Retschlag; Anette Buse; Haymo G. Rethwisch; Elektroinstallation Jürgen Nehls; Schmiede und Metallbau Gerhardt; Rochow, Haustechnik GmbH; Dr. Udo Krüger; Kai Finsterbusch; GKU mbH Altentreptow; Heizungs- und Sanitärinstallation GbR Krause; Görl & Mewes GbR; Dr. Andreé Anklam; Dr. Anke Müller; Unterhaltungselektronik und Service Jürgen Andrey; Buchhaus Görl; Elektro Schmidt; Foto-Drogerie Holger und Liane Wulff; Adler Apotheke, Inhaber Daniela Vetter; Brunnen Apotheke, Inhaber Inga Splettstößer; Fernseh Stöwer; Büro und Mehr, Dieter Hernich; Schmuckkästchen, Petra Löbel; Blumenfachgeschäft Graunke; Friseursalon „Wild Hair“, Simone Stoye; Bäckerei Wolff; Friseur Stöwer, Inhaber Heike Rossow; Gardinen-Stoff-Centrum, Hannemann und Klug; Blumen Bley; Schibri-Verlag; rst mediendesign Richard Stickel; Mobilfunkshop Vodafon René Kreuzpointer; Raiffeisenhandel eG; Metallbau Klaus Peters; Nagels Grünmarkt; Connys Hauswaren; Ernsting’s family; Friseursalon Sproßmann; Fußpflege & Kosmetik Heike Ballmer; Kosmetik Angela Stritzel; Pasewalker Friseure e. G.; Fitness Life; Sky; Getränkeland Heidebrecht GmbH & Co KG; Ines kleine Wellnassoase, Inhaber Ines Günther; Restaurant „Sirtaki“, Nicoletta Chatzi; Gaststätte „Bierstübchen“, Gerhard Berg; Cafe am Markt, Jens Schöttler; Gaststätte „Rosengarten“, Heiko und Martina Dojahn; Fischereibetrieb Prenzlau
Fotos: Werner Gabriel
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Weitere Bekanntmachungen Fördermittel für 2011 zur Entwicklung des ländlichen Raumes können im Landratsamt beantragt werden Landkreis Uecker-Randow. Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine aus der Region „Stettiner Haff“, die Fördermittel aus dem Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum MecklenburgVorpommern, Schwerpunkt LEADER, beantragen möchten, sollten sich jetzt beeilen. Die Lokale Aktionsgruppe nimmt Projektanträge für die Förderung im Jahr 2011 noch bis zum 15.09.2010 entgegen. Gesucht werden innovative Projektideen, die das Kriterium der Barrierefreiheit berücksichtigen und einen Beitrag zur Umsetzung der gebietsbezogenen lokalen Entwicklungsstrategie (GLES) der LAG „Stettiner Haff“ leisten. Informationen zu dem Förderschwerpunkt LEADER und zu den bereits geförderten Projekten finden Interessierte auf der Internetseite des Landkreises Uecker-Randow (www. lkuer.de/LEADER). Hier können auch die formgebundenen Antragsunterlagen heruntergeladen werden. Bürger, die sich persönlich beraten lassen möchte, können in der LEADER-Geschäftsstelle im Pasewalker Landratsamt, Fachbereich 4, An der Kürassierkaserne 9, in 17309 Pasewalk (Tel.: 03973/255-317) einen Termin vereinbaren. Ansprechpartnerin ist Regina Teßmann.
Ausfertigung – Öffentliche Bekanntmachung Aufforderung zur Anmeldung unbekannter Rechte Das Amt für Landwirtschaft Ferdinandshof, Flurneuordnungsbehörde, beabsichtigt in der Gemeinde: Gemarkung: Flur:
Uckerland (Land Brandenburg) Landkreis: Uckermark Hansfelde 2, Flurstücke: 12, 13, 20/2, 22, 23, 26, 29 bis 33, 35 bis 43, 46 bis 49
Gemeinde: Gemarkung: Flur: Flur: Flur: Flur: Flur: Flur: Flur: Flur: Flur: Flur: Flur: Flur:
Strasburg (Land Mecklenburg-Vorpommern), Landkreis: Uecker-Randow Gehren 1, Flurstücke: 23/1, 24/1, 39, 40, 44/1, 47, 50, 55 2, Flurstück: 17 3, Flurstücke: 6, 9, 14, 18 4, Flurstück: 15 5, Flurstücke: 22, 24, 25, 28, 32, 38, 48, 51, 55, 59, 64, 66, 68 6, Flurstücke: 12, 15/3, 19/1 7, Flurstücke: 3, 4, 9/1, 12/1 8, Flurstück: 5 9, Flurstücke: 3, 7, 8, 12, 13, 15, 16, 26, 27, 28, 85 10, Flurstücke: 2, 4, 7/1, 10 11, Flurstücke: 9, 15, 31 12, Flurstücke: 11, 16, 22, 24
Gemarkung: Neuensund Flur: 2, Flurstücke: 8, 9, 10/1, 27, 29, 32, 41, 44, 53, 60, 61, 68, 69, 70, 84, 89, 90, 97, 98, 100, 102, 103, 107/1, 121, 131, 134, 135, 139, 140, 141, 146, 147, 150, 160, 161 Flur: 4, Flurstücke: 3, 9, 120, 122, 135, 138 Flur: 5, Flurstücke: 84, 235 Gemarkung: Strasburg Flur: 15, Flurstücke: 67/1, 69/1, 72 Flur: 16, Flurstücke: 1/1, 1/4, 3/1, 7, 8/4, 8/6, 9/3, 14/1, 15/1, 15/5, 16/1, 16/5, 17/2, 17/6, 19/1, 19/5, 20, 21/5, 24/1, 25/3, 29, 30, 32 Flur: 18, Flurstücke: 2/1, 2/4, 38/1, 39/1, 39/3 Flur: 19, Flurstück: 2
ein Freiwilliges Landtauschverfahren – Strasburg IV – nach § 54 des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes (LwAnpG) durchzuführen. Inhaber von Rechten, die nicht aus dem Grundbuch ersichtlich sind, aber zur Beteiligung am Freiwilligen Landtauschverfahren berechtigen, werden aufgefordert, ihre Rechte innerhalb von 3 Monaten – gerechnet vom ersten Tage dieser Bekanntmachung an – bei der Flurneuordnungsbehörde, dem Amt für Landwirtschaft Ferdinandshof, Bergstraße 13, in 17379 Ferdinandshof, anzumelden. Die Rechte sind auf Verlangen der Flurneuordnungsbehörde innerhalb einer von dieser zu setzenden Frist nachzuweisen. Werden Rechte erst nach Ablauf der vorbezeichneten Frist angemeldet oder nachgewiesen, so kann die Flurneuordnungsbehörde die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gelten lassen. Der Inhaber eines vorstehend bezeichneten Rechtes muss die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufes ebenso gegen sich gelten lassen wie der Beteiligte, demgegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst in Lauf gesetzt worden ist. Ferdinandshof, den 18. Juni 2010 Amt für Landwirtschaft - Flurneuordnungsbehörde Bergstraße 13 17379 Ferdinandshof Im Auftrag gez. Passenheim
Ausgefertigt: Amt für Landwirtschaft Ferdinandshof Ferdinandshof, den 18. Juni 2010 i. A. gez. Holtgräfe
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Generalversammlung VR-Bank Uckermark-Randow eG
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AWO Sozialdienste Uecker-Randow gGmbH erhält behindertengerechtes Fahrzeug Der AWO Kreisverband Uecker-Randow e. V. übergibt ein behindertengerechtes Fahrzeug an die AWO Sozialdienste Uecker-Randow gGmbH zur Beförderung von Kindern und Erwachsenen mit geistiger, psychischer und körperlicher Behinderung.
Am 30.06.2010 fand die Generalversammlung der VR-Bank UckermarkRandow eG in der Uckerseehalle in Prenzlau statt. Frau Dr. Sabine Krüger wurde neu in den Aufsichtsrat gewählt.
Dank, Anerkennung und Blumen gab es für Dieter Hernich, MR Peter Köhler, Dr. Werner Pawelzik und Harry Ellmann (v. l. n. r.), die auf der Generalversammlung verabschiedet wurden.
Möglich gemacht wurde dies durch eine Förderung von Aktion Mensch, die dankenswerter Weise viele solcher Vorhaben unterstützen. Der Bedarf begründete sich darin, dass Kinder der integrativen Kita und zu betreuende Erwachsene in ihre Einrichtungen und nach Hause gebracht werden sowie an Ausflügen außerhalb der Einrichtungen teilnehmen. Im Rahmen der Eingliederungshilfe und in Abstimmung mit den zuständigen Fachbereichen des Landkreises Uecker-Randow konnte dieses Angebot erweitert werden. Die Integration und der Umgang miteinander kann mit diesem neuen Fahrzeug noch mehr unterstützt werden.
Neues aus dem Strasburger Rathaus Der Bürgermeister informiert Aus der Sitzung der Stadtvertretung vom 23.06.2010 1. Mit einstimmigem Beschluss hat die Stadtvertretung Strasburg die Aufhebung der Baumschutzsatzung der Stadt Strasburg vorgenommen. Damit wird die im Juli 2003 beschlossene rechtskräftige Baumschutzsatzung der Stadt Strasburg auf der Grundlage des § 26 des Landesnaturschutzgesetzes M-V ungültig. Die Zielstellung dieser Satzung war die Erhaltung und Pflege eines artenreichen Baumbestandes in der Region Strasburg. Die Außerkraftsetzung der städtischen Baumschutzsatzung wurde möglich durch das gewachsene Umweltbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und die Anerkennung der Wertstellung der Bäume in unserer Region. Mit der Aufhebung fällt somit der Gehölzschutz nicht gänzlich fort, sondern besteht in weiten Teilen auf der Grundlage des Landesnaturschutzgesetzes weiter. Das betrifft als erstes alle Gehölze in gesetzlich geschützten Biotopen sowie Landschafts- und Naturschutzgebieten. Eine besondere Bedeutung haben weiter die Alleen und einseitigen Baumreihen an Verkehrswegen. Immerhin wurden im Zeitraum 2005 bis 2009 an die Stadt Strasburg insgesamt 108 Anträge auf Fällen von Bäumen bearbeitet, von denen insgesamt 105 Anträge die Fällgenehmigung von der Verwaltung der Stadt Strasburg und des Landkreises aufgrund der Begründetheit erhielten. 2. Die Stadtvertreterversammlung beschloss ebenfalls einstimmig die Sanierung des Strasburger Stadtsees. Die Bedingung dabei ist, dass die Sanierung des Sees nur erfolgen kann, wenn die Gesamtbruttokosten zur Sanierung des Stadtsees zu 100 Prozent gefördert werden. Für den Strasburger Stadtsee soll im Rahmen der Förderung von Maßnahmen zur naturnahen
Entwicklung und Gestaltung von Gewässern der Antrag auf Förderung gestellt werden, denn der Strasburger Stadtsee neigt zur Verlandung und ist sehr anfällig für Nährstoffeinträge auf Grund der umliegenden Flächen, die durch Landwirtschaftsbetriebe und auch in Kleingartensparten bearbeitet werden. Um die Wasserqualität zu erhöhen, soll diese Sanierung erfolgen. 3. Mit 12 Ja- und 4 Stimmenthaltungen wurde durch die Stadtvertreter der Beschluss gefasst, in der Stadt Strasburg, im Gebäude des Museums, die Errichtung eines Max-Schmeling-Gedächtnisraumes durchzuführen. Durch die Max-Schmeling-Stiftung wurde der Stadt Strasburg ein Großteil des Nachlasses von Max Schmeling zugesprochen. Deshalb soll im Museum der Stadt Strasburg eine Ausstellung über den Boxweltmeister der Königsklasse und des Schwergewichtes eingerichtet werden. Der Bürgermeister wurde beauftragt, in Zusammenarbeit mit der Max-SchmelingStiftung und dem Museumsbeirat die Eröffnung aus Anlass des 105. Geburtstages im Monat September 2010 zu veranlassen. Auch die Aufrechterhaltung der ständig wechselnden Ausstellungen in der Galerie und der Sonderausstellungen soll in den oberen Etagen weiterhin gewährleistet werden. Die jetzt im Museum befindliche Landwirtschaftsausstellung wird in die dafür hergerichteten Räumlichkeiten der Alten Schmiede in Gehren umgelagert. 4. Durch die Stadtvertretersitzung wurde die Änderung der 2. Satzungsänderung für eine Friedhofsgebührensatzung für die Stadt Strasburg einstimmig beschlossen. Diese Ergänzung bzw. Veränderung wurde notwenig, da das Verwaltungsgericht Greifswald die Veränderung und Einarbeitung notwendiger, allgemeingültiger Grundsätze verlangt. Die neu beschlossene Friedhofsgebührensatzung wird in diesem Anzeiger für alle Interessierten veröffentlicht. gez. Rosemarie Henke, Stadtpräsidentin
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Aus der Arbeit der Stadtverwaltung Strasburg
Erste Strasburger Verkehrsteilnehmerschulung
1. Die Stadt Strasburg ist Mitglied in der Gehrener Natur und Kultur gGmbH Strasburg. Die Gehrener Natur und Kultur gGmbH bewirtschaftet das Haus Wildtierland (ehemals Schullandheim) in Gehren. Dazu erfolgte Anfang des Jahres 2009 die Umbenennung in Haus Wildtierland. Entsprechendes Werbematerial wurde erarbeitet und den Schulen sowie Interessierten zur Verfügung gestellt. Ein Schwerpunkt der Gehrener Natur und Kultur gGmbH war die Organisation von Werbeaktivitäten, wo insbesondere Angebote für Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen unterbreitet wurden. Weiterhin erfolgte für das Haus Wildtierland eine Überarbeitung der Wochenangebote sowie der Angebote zur Durchführung von Ferienlagern in den Winter- und Sommermonaten. Sehr beliebt ist die Umsetzung des Projektes „Junior-Wildhüter“ in den Sommerferien und an den Wochenenden. Besonderes Interesse fand die Vertiefung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit hinsichtlich der Jugendbegegnung im ökologischen Zentrum in Liepe. Des weiteren wurde eine Ferienfreizeit mit einer Kinder- und Jugendgruppe aus dem polnischen Heim in Czerniak durchgeführt. 2. Durch den Seniorenbeirat der Stadt Strasburg wurde mit seiner Neubesetzung die Einführung einer Seniorenbox beschlossen. Diese Seniorenbox wurde im Klub der Volkssolidarität aufgestellt und die ersten Vorschläge, Hinweise und Aufgabenstellungen dem Bürgermeister zur Erledigung übergeben. In der Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales wurde angeregt, ebenfalls eine Familien- und Jugendbox ins Leben zu rufen, um besonders bei der demokratischen Mitwirkung zur Umsetzung der Aufgabenstellungen in der Kommunalpolitik allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit des Mitmachens anzubieten. 3. Schülerprognose 2010 bis 2020: Die neue Schülerzahlprognose mit Stand vom 25.05.2010 – erstellt anhand der registrierten Geburten im Melderegister – geht von einer leichten Steigerung der Schülerzahlen in den nächsten Jahren aus. Während im laufenden Schuljahr 2009/2010 eine Anzahl von 331 Schülern unsere Schulen besuchen, werden es 2015/2016 rund 360 Schüler – das heißt rund 30 Schüler mehr – sein. Interessant sind für uns besonders die Schülerzahlen der Klassenstufen 1 und 5, weil sie für den Bestand der Schulen maßgeblich sind. Nach § 45 Abs. 4 müssen in der Klassenstufe 1 mindestens 20 und in der Klassenstufe 5 mindestens 36 Schüler vorhanden sein, um den Fortbestand zu gewährleisten. Nach der vorliegenden Prognose erfüllt die Grundschule Strasburg diese Forderung bis zum Jahre 2016/2017 durchgängig. In der Regionalen Schule ist es wahrscheinlich, dass wir im Schuljahr 2013/2014 die vorgegebene Anzahl erstmals unterschreiten und eine Ausnahmegenehmigung beantragen müssen. Diese Möglichkeit lässt das Schulgesetz aber zu. 4. Durch den Bereich Allgemeine Ordnungswidrigkeiten werden besonders die Schwerpunkte Fundtiere, Fischereischeine und Fundwesen bearbeitet. Insgesamt wurden bis zum 22.06.2010 zwei Hunde aufgefunden und drei Erlaubnisverfahren für gefährliche Hunde registriert. Bis zum 22.06.2010 wurden 249 Fischereiabgabenmarken verkauft, zwei Fischereischeine befristet und zwei Fischereischeine unbefristet vergeben. Im Fundbüro erfolgte die Aufnahme von sechs Fundanzeigen und die Registrierung von 12 Verlustanzeigen. In Zusammenarbeit mit der Polizei mussten durch die Stadt Strasburg insgesamt Anzeigen über Ordnungswidrigkeiten finanziell geahndet werden. Für die Sondernutzung und Plakatierung wurden insgesamt 27 Erlaubnisse und für die Durchführung eines Lagerfeuers – außerhalb der Saison – insgesamt 89 Erlaubnisse erteilt. Insgesamt waren für diesen Bereich 615 aufgenommene Ordnungswidrigkeiten zu verzeichnen. Dabei wurde durch die Stadt Strasburg eine Gesamtforderung von ca. 7.400 EUR erhoben. Diese Ordnungswidrigkeiten betreffen ausschließlich den ruhenden Verkehr. Im Gewerbeamt der Stadt Strasburg wurden insgesamt 310 aktive Gewerbe registriert.
Die Stadt Strasburg und der Seniorenbeirat der Stadt Strasburg beabsichtigen, am 03.09.2010 um 10.00 Uhr im Autohaus Huth in Strasburg, die 1. Strasburger Verkehrsteilnehmerschulung durchzuführen. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 1,00 EURO pro Teilnehmer. Eingeladen sind alle Kraftfahrer, Fußgänger und Radfahrer sowie auch alle anderen Verkehrsteilnehmer. In der Zusammenarbeit mit den Seniorinnen und Senioren der Stadt wird immer wieder der Wunsch geäußert, über die Veränderungen und Neuigkeiten im Straßenverkehr zu informieren, so dass man auch im Alter sicher am Straßenverkehr teilnehmen kann. Der Fahrlehrer, Herr Wilfried Müller aus Strasburg, hat sich bereit erklärt, über aktuelle Themen des Straßenverkehrs zu berichten und allen Teilnehmern für Fragen zur Verfügung zu stehen. Alle Teilnehmer erhalten einen Nachweis, der die Teilnahme an der Weiterbildungs- bzw. Schulungsmaßnahme im Straßenverkehr bescheinigt. Wir laden heute schon alle Senioren – Kraftfahrer, Fußgänger, Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer – ein, Gast bei der 1. Strasburger Verkehrsteilnehmerschulung zu sein.
Norbert Raulin, Bürgermeister
Marianne Krüseler Vorsitzende des Seniorenbeirates
Norbert Raulin Bürgermeister der Stadt Strasburg
Langjährige Selbständigkeit geehrt Aus dem Gewerbeamt des Rathauses Strasburg war zu vernehmen, dass im Monat August 2010 Bürgerinnen und Bürger für eine langjährige Selbständigkeit in ihrem Unternehmens geehrt wurden. Der Bezirksschornsteinfegermeister Manfred Bunke beging am 01.08.2010 seine 30-jährige selbständige Tätigkeit. Zum gleichen Zeitraum begehen die Inhaber Gardinen-Stoff-Centers Frau Marion Hannemann und Frau Christine Klug ihr 20-jähriges Bestehen. Dem schließt sich an der Raumausstatter und Polsterer Siegfried Betker, der ebenfalls am 01.08.2010 seine 20-jährige Selbständigkeit feiern kann. Durch den Bürgermeister der Stadt Strasburg wurde allen, die am 01.08.2010 ihre 20- bzw. 30-jährige Selbständigkeit begingen, im Namen der Stadtvertretung und der Stadt Strasburg ganz herzlich gratuliert. Der Bürgermeister teilte den Geschäftsinhabern mit, dass ihnen zum Neujahrsempfang 2011 als Dank und Anerkennung für ihre langjährige Tätigkeit und ihre hervorragende Arbeit das „Goldene Stadtwappen“ überreicht wird. Am 01.09.2010 begehen das Kosmetikstudio Marlies Henschke in der Bahnhofstraße 04 und das Unternehmen Autoservice Rüdiger Wieczorek in der Bahnhofstraße 18 ebenfalls das 20-jährige Bestehen. Wir gratulieren nochmals allen Geschäftsinhabern für ihr langjähriges Wirken im Dienst am Kunden ganz herzlich und wünschen für die weitere Arbeit viele neue Ideen und Initiativen, beste Gesundheit und weiterhin eine erfolgreiche Tätigkeit zum Wohle der Bewohner und Gäste unserer Stadt. Norbert Raulin Bürgermeister
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Kirchliche Informationen Evangelisches Pfarramt Strasburg Ansprechpartner und Adressen Ev. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstraße 22, Tel. 20258, e-mail: strasburg@kirchenkreis-pasewalk.de Gemeindebüro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788, Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–11.30 Uhr und 12.45–15.15 Uhr Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“ Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel. 20223 Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“ Walkmühler Weg 43, Frau von Holtzendorff, Tel. 520 Wohnbereich für Menschen mit Geistiger Behinderung „Haus am Wasserturm“, Lindenstr. 3, Frau Budschat, Tel. 24800 Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402 Diakonie-Pflegedienste GmbH Sozialstation Lindenstr. 3, Frau Gehrke, Tel. 21937
Veranstaltungen 2010
06.08.2010 08.08.2010 10.08.2010 15.08.2010 20.08.2010 21.08.2010 22.08.2010 29.08.2010 31.08.2010 03.09.2010 05.09.2010 09.09.2010 11.09.2010 12.09.2010
10.00 Uhr 09.30 Uhr 14.30 Uhr 09.30 Uhr 10.00 Uhr 15.00 Uhr 09.30 Uhr 14.00 Uhr 09.30 Uhr 14.30 Uhr 10.00 Uhr 09.30 Uhr 19.30 Uhr 09.00 Uhr 09.30 Uhr
Gottesdienst im Altenhilfezentrum Gottesdienst mit Kirchenkaffee, Kirche Seniorennachmittag, Pfarrhaus Gottesdienst, Kirche Gottesdienst im Altenhilfezentrum Gemeindefest in Blumenhagen Gottesdienst, Kirche Gottesdienst in Wismar Gottesdienst, Kirche Seniorennachmittag, Pfarrhaus Gottesdienst im Altenhilfezentrum Gottesdienst, Kirche Meditatives Tanzen, Pfarrhaus Gemeindeausflug Gottesdienst, Kirche
Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei) Einladungen
Zum Gemeindefest in Blumenhagen am Sonnabend, dem 21. August 2010, sind alle, Groß und Klein, herzlich eingeladen. Wir beginnen um 15.00 Uhr mit dem Gottesdienst in der Kirche.
Es wird herzlich eingeladen zu einem Gemeindeausflug zum Schiffshebewerk Niederfinow und zum Kloster Chorin. Nähere Informationen im Gemeindebüro und in unseren Schaukästen.
Weitere Informationen Nest ahoi! Seltene Küken dümpeln auf Brut-Booten Die Deutsche Wildtier Stiftung hat die größte Brut kolonie der vom Aussterben bedrohten Trauer seeschwalben in Mecklenburg-Vorpommern Hamburg, 5. Juli 2010. Wie kleine Schilf-Boote dümpeln die 30 Nester der Trauerseeschwalben auf dem Hinterwiesenweiher in Klepelshagen im südöstlichen Mecklenburg-Vorpommern. Die Nistinseln sind mit einer Wäscheleine, an der ein dicker Ziegelstein befestigt ist, auf dem Grund des Weihers verankert. Das hat einen guten Grund: „In den Nestern hocken 46 Jungvögel der vom Aussterben bedrohten Trauerseeschwalben“, sagt Dr. Dieter Martin, Leiter der Forschungsstation Wildtierland Gut Klepelshagen stolz. Die schwimmenden Brut-Boote werden so vor dem Abdriften geschützt, damit den Küken nichts passieren kann. Denn der Trauerseeschwalben-Nachwuchs ist eine Sensation: „Es ist die größte Brutkolonie dieser seltenen Vögel in Mecklenburg-Vorpommern“, berichtet der Experte der Deutschen Wildtier Stiftung. Vor der Ankunft der Trauerseeschwalben – sie überwintern im südwestlichen Afrika – wurden die Brutinseln Ende April ausgebracht. Die Nisthilfen sind aus einem Holzrahmen gezimmert und mit Styrodur, einem wasser- und druckfestem Dämmstoff ausgekleidet. Das Gerüst wurde dann mit Schlamm, Erde und Wasserpflanzen „wohnlich“ gestaltet. Die Vögel haben die Konstruktion sofort als Nest angenommen. Tag und Nacht liegt Stefan Siegel, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung, jetzt auf der Lauer und dokumentiert den
Bruterfolg für seine Masterarbeit. Außerdem behält er die Kolonie im Auge, denn bei Iltis, Minik, Fischotter und Waldohreule stehen die Küken auf der Speisekarte. „Es wäre ein herber Verlust, wenn die Kolonie in Gefahr gerät“, sagt Siegel. Erst in gut drei Wochen ist der Nachwuchs flügge. Natürliche Feinde sind nicht die einzige Bedrohung der seltenen Vögel. Trauerseeschwalben brauchen ungestörte Gewässer mit vielen Wasserpflanzen und einem ausreichenden Nahrungsangebot, um zu brüten. „Gewässer wie der Hinterwiesenweiher sind heute selten“, sagt Dr. Martin. „Freizeitaktivitäten wie Schwimmen, Boot fahren und Angeln stören das Brutgeschäft auf anderen Gewässern. Außerdem wurden viele Weiher trockengelegt.“ Deshalb ist das durchdringende „Kliiä-Kliiä“ der Trauerseeschwalben überall in Europa kaum noch zu hören. Wildtierland Gut Klepelshagen hingegen ist ein Paradies für Trauerseeschwalben und viele andere Wildtiere. Die Deutsche Wildtier Stiftung setzt auf mehr als 2.000 Hektar Fläche konsequent auf eine wildtierfreundliche Land- und Forstwirtschaft. Die Trauerseeschwalben sind der brütende Beweis für den Erfolg der Stiftungsarbeit. Eva Goris Pressesprecherin
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Sport MC Touring Strasburg e. V. im ADMV 47. Strasburger Motocross bis zur letzten Minute spannend Erst als der Mann mit der schwarz-weiß karierten Flagge, diese zum letzten mal schwang, war das 47. Strasburger Motocross Geschichte. Die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer in Vorbereitung und Ausführung dieses motorsportlichen Events wurde mit tollen Rennen in allen Klassen belohnt. Fahrer in vier Klassen waren aus ganz Mecklenburg und Berlin/Brandenburg angereist. Trotz der Fußball-WM besuchten nahezu 1.000 Zuschauer das Rennen auf dem 1.400 Meter langen Kurs in der Ortslage Linchenshöh. Ein Lob verdient der Bahndienst, denn er hat am Renntag sowie in den Tagen zuvor so viel Brauchwasser auf die Bahn gebracht, dass die Staubentwicklung für Fahrer und Crosser im erträglichen Rahmen blieb. Wenn es beim freien Training um das Kennenlernen der Bahn ging, so wurden beim Pflichttraining schon die besten Startplätze ausgefahren. Nach der verdienten Mittagspause und der Eröffnung durch den Bürgermeister Norbert Raulin, ging es dann in den acht folgenden Wertungsläufen richtig zu Sache. Bei der Austragung der jeweils zwei Wertungsläufe in jeder Klasse, war es ein Kampf mit der Uhr nicht nur für die Fahrer sondern auch für die Organisatoren, die einen straffen Zeitplan einzuhalten hatten vorprogrammiert. Bis zum letzten Rennen gestalteten sich die Läufe in allen Klassen kampfbetont und spannend. Ob im Vorderfeld oder im letzten Drittel des Fahrerfeldes wurde um jeden Meter und jede Sekunde gefightet. In der 125 ccm-Klasse siegte der Schweriner Felix Frick vor dem außer der Wertung startenden Jack Krupke aus Frankfurt/Oder sowie André Lemanski vom MC Ueckermünde. Unser Lokalmatador Erik Steinkopf musste sich nach einem Sturz mit dem fünften Platz zufrieden geben.
am 04. & 05.09.2010 die Ausfahrt 2010, eine Straßenorientierungsfahrt mit dem 3. & 4. Lauf zur Clubmeisterschaft der Start erfolgt ca.13.00 bis 14.00 Uhr auf dem Marktplatz Strasburg. Information erfahren Interessenten über die Club-Hotline: 039753/21665 oder 0172/3059709 denn auch diese Tour ist für Jedermann zugänglich. Bilder vom 47. Strasburger Motocross finden Sie im Internet unter mc-touring-strasburg.de. Matthias Lindner
FC Einheit Strasburg Kleine Fußballweltmeisterschaft Am 3. Juli fand anlässlich des Strasburger Stadtfestes auf der Reuterkoppel die „Kleine Weltmeisterschaft“, das Jugendturnier des FC Einheit statt. In den Altersgruppen E und F wurde der Turniersieger in Hin- und Rückspiel gesucht, da jeweils nur zwei Mannschaften antraten. Bei der C-Jugend waren zwei Strasburger Mannschaften sowie der FC Neubrandenburg und Kicker JuS am Start. In dieser Altersklasse konnte sich die erste Mannschaft der Strasburger C-Jugend den Turniersieg vor den Kicker JuS und dem FC Neubrandenburg sichern. Bei den E-Junioren kam es nach Gleichstand des Hin- und Rückspiels zum 9-Meter-Schießen, welches die Strasburger für sich entscheiden konnten. Lediglich die Kinder der F-Jugend gingen an diesem Tag leer aus. Nach einem 0 : 0 im Hinspiel, mussten sie sich den Gästen von Grün-Weiß Ferdinandshof im Rückspiel mit 0 : 1 geschlagen geben und sich mit dem zweiten Platz begnügen.
Einen herzlichen Dank sagen wir an dieser Stelle dem Schirmherren des Turniers, Matthias Huth, vom hiesigen OPEL Autohaus Strasburg und allen ehrenamtlichen Helfern, die in Vorbereitung und Durchführung zum Gelingen des Turniers beigetragen haben. In der 85 ccm-Klasse war Tilo Wittlerbäumer der überlegene Sieger und erhielt zugleich den Bürgermeisterpokal persönlich von Norbert Raulin überreicht. Maximilian Hirsch von den Gastgebern, im ersten Wertungslauf auf Platz drei, verpasste einen Platz auf dem Siegerpodest nach einem Motorschaden im zweiten Wertungslauf. Auch in der Clubsportklasse ereilte unseren Crosser das Pech, Michael Kopp schied nach einem schweren Crash in der Startkurve zu Beginn des ersten Wertungslaufes aus. Sein Einstand in dieser Klasse meisterte Erik Westphal mit einer durchschnittlichen Leistung und war aber selbst mit seiner Leistung nicht ganz zufrieden. Der Vereinsvorsitzende Matthias Huth dankte in einer kurzen Auswertung unmittelbar nach dem Rennen den vier Fahrern für ihren sportlichen Einsatz. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Helfer und Sponsoren, ohne die auch diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. So wurde die Veranstaltung durch gemeinsame Arbeit wieder zu einem gelungenen motorsportlichem Event in unserer Region, Die Nach btrachtung der Veranstaltung wird wieder neue Aufgaben für den Club bringen, also die Clubarbeit bleibt in Bewegung und so startet
Foto & Text: Arne Friese
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Kinder- und Jugendarbeit Grundschule Strasburg Unser Schwimmlager in Friedland Um 8.00 Uhr fuhren wir von der Schule zum Schwimmlager. Zwischen 8.30 und 8.45 Uhr kamen wir im Freibad an und richteten unsere Plätze ein.
Kinder- und Jugendfreizeitzentrum Ferienfreizeit im Jfz der AWO Viel Spaß hatten Kinder und Jugendliche in den ersten drei Ferienwochen im Strasburger Kinder- und Jugendfreizeitzentrum der AWO. Wie in den vergangenen Jahren wurde in den drei ersten Ferienwochen ein spezielles Ferienfreizeitangebot mit einem abwechslungsreichen Programm angeboten und täglich auch rege genutzt. Montags bis freitags von 12 bis 17 Uhr gab es neben den offenen Angeboten wie Billard, Tischtennis, Brett- oder Kartenspiele, Nintendo oder Playstation spielen täglich einen Höhepunkt. Dann begann die 1. Übungseinheit. Ich war Gruppe 1 und musste das Ausdauerschwimmen lernen. Nach dem Schwimmen aßen wir Frühstück. Jetzt begann die 2. Übungseinheit, wo wir den Startsprung lernten. Endlich gab es eine Pause, wo man ballspielen, sich ausruhen und noch etwas essen konnte. Juhu, die 3. Übungseinheit war gekommen, endlich Ringetauchen mit anschließendem Freibaden. Jetzt fuhren wir leider wieder zur Schule zurück, aber es hat sich gelohnt, denn ich habe Bronze geschafft. Das war mein Schwimmlager. Leonie Holle, Klasse 3b
Regionale Schule Strasburg Bau des Minifußballfeldes ist abgeschlossen Nun ist es endlich fertig! Das 20 x 13 Meter große Minifußballfeld kann im neuen Schuljahr seiner Bestimmung übergeben werden.
Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes hatte schon im April 2007 beschlossen, durch einzelne Projekte gezielt in die Nachhaltigkeit der Fußball-Weltmeisterschaft zu investieren. Das umfangreichste Projekt dieses Vorhabens war die Bezuschussung des deutschlandweiten Baus von 1.000 Mini-Spielfeldern. Fußballspielende Kinder und Jugendliche sollen auch außerhalb eines Vereins die Möglichkeit dazu haben. Das verspricht Spaß am Fußball- und soll gerade auch bei Mädchen die Fußballbegeisterung im Hinblick auf die Frauen-WM 2011 in Deutschland fördern. Kerstin Gerhardt
So stand ein Grillfest ebenso auf dem Plan wie eine Stadtrallye oder das Erlernen der ersten Hip-Hop-Tanzschritte. Die Mitarbeiter des Freizeitzentrums richteten sich auch nach den Wünschen der Ferienkinder. Nicht nur Kinder aus Strasburg und Umgebung nahmen die täglich wechselnden Angebote wahr, sondern auch Kinder aus Frankfurt/Oder, Schwedt und Hamburg waren bei der Ferienfreizeit dabei. „Dank unbenannter Sponsoren konnten wir die Tagesgebühr von 2,- e für kühle Getränke und ein Snack zur Kaffeezeit aufrecht erhalten“, freut sich Sieglinde Jaeks, bei der alle Fäden der Ferienfreizeit zusammen liefen. Auch nach den drei aktiven Ferienwochen sind Kinder und Jugendliche recht herzlich eingeladen, das Jugendfreizeitzentrum zu besuchen, um sich eventuell mit Freunden zu treffen oder die vielfältigen Angebote zu nutzen. Matthias Lindner
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Jugendweihe 2011
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Kreismusikschule Uecker-Randow 5. Landesmusikschultag 2010
Liebe Mädchen und Jungen, gegenwärtig werden in vielen Familien und Klassenräumen Gespräche geführt, wie und wo die Jugendlichen den feierlichen Übergang von der Kindheit ins Jugend- und Erwachsenenalter vollziehen können. Wie auch in den letzten Jahren richtet die Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. für Jugendlichen, der Schulen in Strasburg, Pasewalk und Ferdinandshof sowie der Schulen in Torgelow, Ueckermünde und allen anderen interessierten Jugendlichen die Jugendweihe aus. Wir laden Dich und Deine Eltern herzlich zur Informationsveranstaltung am 30. August 2010 um 18.30 Uhr in die Begegnungsstätte der Volkssolidarität, Schulstraße 11, (Bibliothek, rechts Hintereingang) in Strasburg ein. Ansprechpartner: Frau Müller, Telefon: 039753/25274, Handy: 0176/62033079 Andrea Müller
Im Goldenen Saal: Ivan Bogdan Reincke, Chiara und Bjarne Drechsler und Sören Eberbach.
Aus dem Vereinsleben Uckermärkischer Heimatkreis Unsere Fahrt in den Sommer! Die Tour der Mitglieder des Uckermärkischen Heimatkreises Strasburg nach Hardenbeck und Thomsdorf am 19.06.2010 führte über „Wege“ und Straßen, denen schon die Pferdewagen und Kutschen der alten Mecklenburger und Uckermärker gefolgt sind. Ein Ausflug in die Vergangenheit, der in Strasburg seinen Anfang nahm. Gesäumt von Feldern und Wäldern schlängelte sich die Straße über Woldegk und Fürstenwerder. Fast hatte man, ob des fantastischen Ausblicks auf die vielen kleineren und größeren Seen, sobald sich der Wald gelichtet hatte, Feldberg und dann zunächst Thomsdorf wieder hinter sich gelassen. Hardenbeck liegt mitten im Altkreis Templin. Selbst wenn der Ort heute zu Boitzenburg gehört, wird sich jeder dreimal überlegen, ob er wirklich den Weg in die Stadt zu Fuß macht. Nun gibt es aber in der Uckermark weit abgelegenere und viel kleinere Dörfer, aber für Gäste des Schulmuseums steht Hardenbeck für einen romantisch-verschlafenen Winkel am Rande der Welt. Zwei rührige Senioren – ehemalige Lehrer – besannen sich gemeinsam mit ABM-Kräften vor zehn Jahren darauf, fast Vergessenes zu sammeln, zu ordnen, aufzubereiten und mit großzügiger Hilfe der Gemeinde Hardenbeck und weiterer Sponsoren wieder an die Öffentlichkeit zu bringen. Das Ergebnis: Eine Museumsschule. Von Jahr zu Jahr wuchs die Besucherzahl ständig (am 25.6.10 wird der 10.000 Besucher erwartet). Die Mitglieder des Uckermärkischen Heimatkreises gingen auf eine Zeitreise – die beiden Lehrer nahmen sie mit auf den Weg – 100 Jahre zurück ins Deutschland zu Zeiten Kaiser Wilhelms II., als unsere Urgroßeltern Schüler waren und in die Zeit nach 1945. Auf allen Plätzen lagen Schiefertafeln mit Schwamm und Griffel bereit. Die Lehrer (ehrenamtlich tätig) haben alte Gegenstände, Bücher, Karten, Unterrichtsmaterialien und Schulfibeln aus anderen Schulen aufgestöbert und abgestaubt. Die alten Bänke standen in der Garage einer ehemaligen Schülerin. So kam schließlich das Inventar für die zwei Schulstuben zusammen, die sich in der ehemaligen Kinderkrippe befinden. Das alles und die Seidenraupenzucht fanden viel Anklang, es lohnte sich einfach einen Zwischenstopp einzulegen. Von Hardenbeck zurück nach Thomsdorf sind es 8 km. Thomsdorf liegt direkt an der Grenze zwischen der Uckermark und Mecklenburg am Südufer des Carwitzer Sees. Im Kunshandwerkerhof, idyllisch gelegen, einen Steinwurf entfernt von der alten Feldsteinkirche aus dem 13. Jhd. und dem historischen Pfarrhaus, eingebettet in die Dorfmitte, konnten unsere Mitglieder traditionelles Handwerk bestaunen und sich in eine entschleunigte Welt ohne Internet und
Mobiltelefone zurückversetzen lassen. Neben einer Keramik-, Filzund Holzwerkstatt gehört ein Kaffee und ein Ausstellungsraum zum Hof. In der einstigen Scheune, wo vor 1990 ein Kornspeicher untergebracht war, wo ein Traktorenschuppen sowie ein Stall für Kühe und Schweine stand, begrüßte uns an diesem Nachmittag die Keramikerin Frau Kirchner. Frau Schramm, Katechetin und Bürgermeisterin in der Wendezeit, hatte mit darüber zu entscheiden,was aus der damals mittlerweile heruntergekommenen Hofstelle werden soll, und engagierte sich für die Restaurierung der Scheune und für die Idee, einen Kunsthandwerkerhof entstehen zu lassen, also einen Ort, der Arbeit schaffen und den Tourismus bereichern soll. So hat er sich in den letzten Jahren zu einem Anziehungspunkt für all jene Touristen gemausert, die unter dem Vorsitz von Frau Schramm, die auf „Mit-der-Seele-baumeln“ stehen. Nicht nur für Motorisierte. Vor allem Radler wählen die ruhigen Alleen abseits der Hauptstraßen. Gleichwohl: Es könnten mehr sein. Schließlich liegt Thomsdorf im Schatten der Orte Feldberg und Carwitz. Vor dem einstündigen Streifzug durch das Terrain des Hofes war dies genau der richtige Ort, um sich zu erfrischen. Natürlich ganz nach dem Geschmack unserer Mitglieder mit einem Stück Kuchen und einem guten Kaffee. Ein Blick in die Wehrkirche mit dem wunderschönen Marien-Altar rundete den Nachmittag ab. Jürgen Salitzky
Demokratischer Frauenbund e. V. Regelmäßige Veranstaltungen jeden Mo 09.00 Uhr Änderungsschneiderei für Bedürftige zum Selbstkostenpreis Mo 10.00 Uhr Internetcafé Di–Do 09.00 Uhr Internetcafé Di, Do 14.00 Uhr Frauentreff: 03.08. Grillen im Freizeitzentrum, 05.08. Kartoffelnachmittag, 10.08. „Personaltrainig“ mit Frau Raulin, 12.08. Wanderung zum Hellteich, 17.08. Schlemmernachmittag mit süßen Speisen, 19.08. Besuch Schloss Rattey, 24.08. Diskussion zu aktuellen Themen, 26.08. Heiteres Gedächtnistraining, 31.08. Grillen bei Annerose in Karlsfelde jeden Mi 14.00 Uhr Spielenachmittag: 04.08. Rommé, 11.08. Mensch ärgere dich nicht, 18.08. Mau Mau, 25.08. Mikado
Änderungen vorbehalten!
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BRH Strasburg Ausfahrt zur Insel Hiddensee Der BRH-Ortsverband Strasburg unternahm einen Ausflug zur Insel Hiddensee. Voll freudiger Erwartung stiegen die Senioren in den Bus, der sie nach Stralsund brachte. Dort angekommen fiel der Blick zunächst auf die am Hafen liegende Gorch Fock. Weiter ging es zur Anlegestelle der „Hansestadt Stralsund“, die die Gäste bei ruhiger See nach Vitte brachte. Dort warteten schon Kutschen für die Weiterfahrt über die Insel nach Kloster. Der freundliche Kutscher erklärte unterwegs die Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten von Hiddensee, z. B. Vitte, die „Inselhauptstadt“, hat bis ca. 600 Einwohner. Dort ist auch die Schule bis zur 10. Klasse. Vorbei ging die Fahrt an der Blauen Scheune mit Ausstellungsräumen für Gemälde und Skulpturen. Der Gespannführer machte auch auf das Gerhart-Hauptmann-Haus und das Heimatmuseum in Kloster aufmerksam. Nach einem schmackhaften Mittagessen im Restaurant „Haus Hiddensee“ konnten die Senioren an einer Wanderung in Richtung Leuchtturm teilnehmen oder selbstständig den Ort Kloster erkunden. Vorher ging es noch gemeinsam zur Kirche und zum Friedhof mit dem Grab von Gerhart Hauptmann. Von Kloster brachte das Schiff „Hiddensee“ die Reisenden wieder bis nach Neuendorf. Dort mussten die Gäste umsteigen auf die „Hansestadt Stralsund“, die alle zum Heimathafen Stralsund brachte. Der umsichtige und freundliche Busfahrer Herr Raik Lindow von der Firma „Tonne“ brachte die Senioren wieder wohlbehalten zurück nach Strasburg. Ein Dankeschön für die schöne Ausfahrt geht an den Reiseleiter Herrn Holle und an den Busfahrer Herrn Lindow. Johanna Postier
In drei Durchgängen galt es jeweils fünfzehn Wurfscheiben zutreffen. Die drei Erstplatzierten in jeder Wertungsklasse erhielten bei der Siegerehrung Pokale. Bei gleicher Anzahl der Treffer wurde ein Stechen um diese durchgeführt. Gewertet wurde in zwei Klassen, der Schützen-/Altersklasse bis 55 Jahre und der Klasse der Senioren. Der beste Trapschütze der Sportveranstaltung und neuer Gewinner des großen Haff-Wanderpokals wurde Karsten Pietschker von der Schützengilde Leopoldshagen. Er setzte sich im Stechen mit vier Treffern gegen Sportfreund Thorsten Wendt vom Bellinger Schützenverein der hier nur drei Treffer erreichte durch. Beide trafen im regulären Wettkampf insgesamt je 41 Wurftauben. Sie belegten gleichzeitig die vorderen Plätze in der Wertung der Schützen-/Altersklasse. Den dritten Platz in dieser Wertung erreichte der Sportfreund Andreas Pietz (Bellinger SV) mit 39 Treffern. Die weiteren Platzierten sind in der Reihenfolge die Trapschützen Karsten Lade (SV Strasburg), Lutz Hafenstein (Bellinger SV) sowie René Hafenstein und Peter Nauschütz (beide vom SV Ueckermünde). Winfried Preuß
Ueckermünder Schützenverein e. V. 19. Haffpokal der Trapschützen in Heinrichswalde am 18.07.2010
Blutspendetermin 01.09.2010
16.00–19.00 Uhr
Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1
Neuer Gewinner des großen Haffpokals wurde nach spannendem Wettkampf Karsten Pietschker Anlässlich der Ueckermünder Hafftage trafen sich auf Einladung des Schützenvereins Ueckermünde/Vorpommern 1810 e. V. bereits am 18. Juli 2010 vierzehn Trapschützen der Schützenvereine aus Belling, Leopoldshagen, Strasburg und Ueckermünde sowie der Jägerschaft zum 19. Haffpokalschießen im Trap um den großen Haffpokal auf dem Heinrichswalder Schießplatz.
Bücherecke Strasburger Bestseller des Monats Juli 2010 Beletristik
1. Stadt der Engel 2. Der Feind im Schatten 3. Bis zum ersten Sonnenstrahl 4. Garon 5. Glennkill
Sachbuch
1. Was wir nicht haben, brauchen sie nicht 2. Zu früh alt und zu spät weise? 3. Fragen an den Mond 4. Die Leber wächst mit ihren Aufgaben 5. In der Mitte des Lebens
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek: Telfon: 03 97 53/20 21 6
Autor
Verlag
24,80 e 26,00 e 15,90 e 19,95 e 8,95 e
Preis
Christa Wolf Henning Mankell Stephenie Meyer Leonie Swann Leonie Swann
Suhrkamp Zsolnay Carlsen Goldmann Goldmann
8,95 e 8,95 e 17,95 e 9,95 e 16,95 e
Dieter Moor Gordon Livingston Johanna Paungger E. v. Hirschhausen Margot Käßmann
Rowohlt Heyne Goldmann Rowohlt Herder
Wow!
... welches zuerst?
Montag und Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr Dienstag und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr
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Museum Ausstellungen Neue Ausstellung in der Sparkasse Uecker-Randow Andrey Woloszyn, Mitglied des Kunstvereins der Europäischen Integration „SAIE“ stellt in der Sparkasse Strasburg in den Monaten Juni und Juli seine Bilder der Öffentlichkeit vor. Er ist Absolvent der staatlichen Kunstschule in Stettin. Andrey Woloszyn malt in Öl Zeichnungen und wendet eigene Techniken an. Er fertigte auch schon satyrische Zeichnungen und Illustrationen für Bücher und Zeitschriften an. Inspiration für seine künstlerische Arbeit sind Literatur und Musik. In seinen Gemälden erzählt er oft eine Geschichte, die auch Geheimnisse birgt und dem Betrachter Raum lässt für eigene Empfindungen. Andrey Woloszyn organisierte 14 Personalausstellungen in Polen und beteiligte sich an über 100 Ausstellungen im Ausland, unter anderem in Belgien, Deutschland, USA, Canada, Italien, Usbekistan, England, Japan und Russland. Kerstin Gerhardt
Neueröffnung eines Traditionszimmers zu Ehren des 105. Geburtstages des Boxweltmeisters im Schwergewicht Max Schmeling Max Schmeling ist ohne Zweifel einer der bekanntesten und populärsten deutschen Sportler, der in Klein Luckow bei Strasburg geboren ist. Am 28. September 2010 wäre Max Schmeling 105 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass hat die Stadt Strasburg in enger Zusammenarbeit mit der Max-Schmeling-Stiftung vor, im Museum der Stadt eine Dauerausstellung über das Leben und Wirken Max Schmelings als Sportler, Unternehmer und Stifter der Öffentlichkeit zu übergeben. Diese Ausstellung soll das originale Arbeitszimmer, welches er in seinem Coca-Cola-Werk genutzt hat, zeigen. Dort kann man nicht nur Wissenswertes über den Unternehmer Max Schmeling erfahren, sondern auch über den Stifter, Ehemann, Ehrenmann und Sportler. Die Max-Schmeling-Stiftung hat sich zum Verbleib des Arbeitszimmers für die Stadt Strasburg entschieden, weil sich der Schwerpunkt ihrer Förderung im Strasburger Raum befindet. Alle Besucher und Gäste sind herzlich zu einem Tag der offe nen Tür, am 01.10.2010, in das Museum eingeladen. Diese Ausstellung über Max Schmeling soll für unsere Region, Klein Luckow und Strasburg als Alleinstellungsmerkmal dienen und recht viele interessierte Besucherinnen und Besucher anziehen und natürlich über den Menschen, den Sportler und Unternehmer Max Schmeling informieren. Wir rechnen mit Ihrem Besuch und würden uns freuen, wenn viele Interessierte diese Ausstellung besuchen. Norbert Raulin Bürgermeister
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Strasburger Anzeiger August 2010
Nr. 07-08/2010
Strasburger Veranstaltungskalender Veranstaltungen in den Monaten August/September 2010 09.–15.08. 14./15.08. 08.00–17.00 Uhr
Haus Wildtierland, Gehren Gewerbegebiet Strasburg
05.–26.09. 24.09. 19.00
Wildtierland Klepelshagen St. Marien Kirche
10.–12.09.
Haus Wildtierland, Gehren
10.–12.09.
Wildtierland Klepelshagen
21.00 Uhr
Austellungen
bis 30.09. bis 24.10. 30.09. 19.00 Uhr 28.10. 19.00 Uhr
Junior Wildhüter-Feriencamp Rassekaninchenjungtierausstellung, Ausstellungshalle, Rassekaninchenzüchterverein M 15 Strasburg e. V. Hirschtage in Wildtierland, Botschaft der Wildtiere Konzert mit Christoph Müller, gebürtiger Strasburger und Streichquartett: Evan Rynes, Stefano Macor, und Christian Tränkner Junior Wildhüter-Wochenhaus für Kinder „Wildschwein, Hirsch und Co. Scheinwerferansitz Botschaft der Wildtiere
Rathaus Ausstellung der Reg. Schule „Schule am Wasserturm“, zum Thema „Kosmos – Ferne Planeten“ Museum Ausstellung „Japanische Tuschemalerei – sumi-e“ von Waldemar Keiss Museum Eröffnung der Ausstellung zum 105. Geburtstag Max Schmelings Museum „Die Kraft der Sonne“ – Fotografien von Rudolf Rachau – 3D-Computergrafiken von Matthias Rachau
Dauerausstellungen
Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte
Vereine und Verbände
Nächste Ausgabe Nr. 09/10
Chorgemeinschaft Strasburg e. V. jeden Mittwoch
19.30 Uhr
Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe
Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 25.09.
09.30 Uhr
Kulturhaus Strasburg
Rund um’s Auto
Jahreshauptversammlung
Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)
12.08.2010 26.08.2010 09.10.2010
14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr
Volkssolidarität Kulturhaus Volkssolidarität
Schützenverein Strasburg 1419 e. V. 28.08.
MC Touring Strasburg e.V.
28./29.08. 04./05.09.
08.00 Uhr 13.00 Uhr
Stavenhagen/Reuterstadt
Vorstandssitzung Mitgliederversammlung Vorstandssitzung 9. Landesschützenfest
Anzeigen- u. Redaktionsschluss: 27.08.2010 Erscheinungstermin: 10.09.2010 e-mail-Adresse für Beiträge: kultur@strasburg.de
Sonderlauf Off Road, Straßenorientierungsfahrt Straßenorientierungsfahrt, 3. und 4. Lauf zur Clubmeisterschaft, Ausfahrt 2010, Start ca. 13.00–14.00 Uhr, Marktplatz Strasburg
Veranstaltungen und Feste in der Umgebung 25.08. 11.09. 11.09. 11./12.09. 12.09.
19.00 Uhr 13.00 Uhr 19.00 Uhr ab 10.00 Uhr 10.00–14.00 Uhr
Dorfkirche Brohm Treff: Bürgerhaus Kotelow Rattey im Alten Reitstall Museum Friedland Dorfkirche Brohm
Herausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1 V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina Goth Anzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel. (03 97 53) 22 757, Fax 22 583, jordan@schibri.de oder Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: (03 97 53) 272-0, gültige Anzeigenpreisliste Nr. 28, gültig ab 01.04.2010 Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 Uckerland, Postanschrift: Schibri-Verlag • Am Markt 22, 17335 Strasburg Erscheinungsweise: 10x jährlich
Konzert in der Kirche Brohm, KHV Brohm e. V. Wanderung und Fahrradtour, Heimatverein Kotelow Winzerfest, Verein der Privatwinzer zu Rattey e. V. Museumstage Zum „Tag des offenen Denkmals“, „Offene Kirche Brohm“, KHV Brohm e. V.
Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto. Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten. © Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. ISSN 0941-1674
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Weitere Veranstaltungen Konzert in der St. Marien Kirche Strasburg am 24.09.2010 um 19.00 Uhr Der Uckermärkische Heimatkreis feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet am 24.09. um 19.00 Uhr ein Konzert statt. Es wird gestaltet von dem gebürtigen Strasburger Christoph Müller und seinem Streichquartett Evan Rynes, Stefano Macor und Christian Tränkner.
Einladung zum Kreiserntedankfest am 18. September in Wismar Die Gemeinde Uckerland lädt alle Strasburger und Gäste recht herzlich zum Kreiserntedankfest nach Wismar ein. Zu einem ersten Koordinierungsgespräch trafen sich am 28.07.2010 Strasburgs Bürgermeister Norbert Raulin, Prenzlaus Landrat Dietmar Schulze und Uckerlands Bürgermeisterin Christine Wernicke. Der Landrat Dietmar Schulze hat mit Unterstützung der Sparkasse Uckermark und der VR-Bank Uckermark-Randow eG Preise ausgelobt.
Das Christoph-Quartett spielt Werke von Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett C-Dur KV 465 (Adiago-Allegro, Andante cantabile, Minuetto-Trio, Allegro molto) und Edward Grieg Streichquartett g-Moll op. 27 (Un poco AndanteAllegro molo ed agitato, Romance: Andantino-Allegro agitato, Intermesso: Allegro molto marcato, Lento-Presto al Saltarello) Eintritt: 5 Euro
Gesucht werden die schönste Erntekrone und der schönste Erntewagen. Die Wettbewerbe „Schönster Erntewagen 2010“ und „Schönste Erntekrone 2010“ sind offen für alle Teilnehmer. Es sind nicht nur Privatpersonen angesprochen, sondern auch Vereine und Blumenläden. Die Erntekronen sollten möglichst eine Größe von 80 cm x 80 cm nicht überschreiten, alle vier Hauptgetreidearten enthalten und auf die Verwendung von Kunststoffen sollte verzichtet werden. Für die schönste Erntekrone und den schönsten Erntewagen werden je 3 Preise ausgeschrieben. (1. Preis – 250 e, 2. Preis – 150 e, 3. Preis – 100 e) Programm: 09.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche Wismar 11.00 Uhr Beginn des Festumzuges 12.15 Uhr Eröffnung und Begrüßung durch den Landrat und die Bürgermeisterin 12.30 Uhr Vorstellung d. Kandidaten für die „Ernteprinzessin 2010“ 13.15 Uhr Prämierung des schönsten Erntewagens und der schönsten Erntekrone 13.30 Uhr „Wittstocker Herzbuben“ 14.00 Uhr Bekanntgabe „Ernteprinzessin 2010“ 14.15 Uhr „Magier Felix“ 15.00 Uhr Unterhaltung zum Kaffee 16.00 Uhr Bekanntgabe der Gemeinde mit der größten Besucherbeteiligung 20.00 Uhr Gesangsduo „Diana & Marco“ Gesucht werden noch regionale Anbieter oder Vereine, die sich auf dem Kreiserntedankfest präsentieren möchten. Wer sich bewerben möchte, sollte sich wenden an: Gemeinde Uckerland, Tel.039745 86100, E-Mail: czarnowske@uckerland.de
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Einladung zum 8. Tanzaniatag auf dem Straußenhof in Canzow Am 3. September 2010 findet auf dem Straußenhof in Canzow bei Woldegk der 8. Tansaniatag statt. Hierzu lädt der Freundeskreis „Arusha/Tanzania e. V.“ alle recht herzlich ein. Es werden viele Attraktionen für Jung und Alt geboten. Spaß, Sport & Spiel ist das Motto dieses Tages! Egal, ob beim Ponyreiten, im Streichelzoo, bei der Feuerwehr, auf dem großen Trödelmarkt – für jeden ist etwas dabei. Stärken kann man sich am Kuchenbufett. Alle Erlöse des Tages gehen zu 100% in Schul- und Wasserprojekte in unseren Patendörfer. Straußenzucht Pfeiffer • Canzow 03 17348 Woldegk • Tel.: 03963 211869 E-Mail: straussenzucht.pfeiffer@t-online.de
Einladung zum 8. Straußenbenefizessen Der Freundeskreis „Arusha/Tanzania e. V.“ würde sich freuen, Sie am 10. September 2010 um 19.00 Uhr, im Kulturhaus Strasburg begrüßen zu dürfen. Schirmherr der Veranstaltung ist der Bürgermeister der Stadt Strasburg, Herr Norbert Raulin. Der Abend wird von gutem Essen und künstlerischen Höhepunkten geprägt sein. Zugunsten der Schul- und Wasserprojekte in unseren Partnerdörfer in Tansania bitten wir um eine Spende in Höhe von 50,00 e. Diese sollte aus organisatorischen Gründen im Voraus auf das Konto: Freundeskreis Arusha Tanzania e. V. • Kto. Nr. 30012562 • BLZ 15051732 überwiesen werden. Straußenzucht Pfeiffer • Canzow 03 • 17348 Woldegk Tele.: 03963 211869 • email: straussenzucht.pfeiffer@t-online.de
Kostenfreie Hartz IV-Beratung Bei Problemen mit Betriebskostenerstattungen, Einkommensanrechnungen, Rückforderungsbescheiden, Angemessenheit von Unterkünften, Mehrbedarfen, Ausbildungskosten sowie Fragen rund um das ALG II, können am Montag, d. 16. August, kostenfreie und persönliche Beratungen in Anspruch genommen werden, informiert der Landtagsabgeordnete Torsten Koplin (DIE LINKE.). ALG II-Bescheide können überprüft werden. Irina Rimkus aus dem Abgeordnetenbüro von Torsten Koplin und der Rechtsanwalt Alexander Schmidt geben Auskunft, so Koplin. Ein Beratungshilfeschein sei zunächst nicht notwendig. Die Beratungen finden in Strasburg, Arbeitslosenverband, Friedensstraße 15 (Beratungsraum) statt. Herr Koplin bittet für die persönlichen Gesprächstermine um vorherige Terminanmeldung bei seiner Mitarbeiterin Irina Rimkus 039771/22726 oder 0160/6259119!
Öffnungszeiten des Museums:
Di.–Fr. 10.00–12.00 u. 14.00–16.00 Uhr So. 15.00–17.00 Uhr Besuche und Führungen nach Absprache (Tel. 2 00 46) auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
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