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Nr. 03/2011

Strasburger Anzeiger März 2011

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Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

20. Jahrgang

Strasburg (Um.), den 11. März 2011

Inhaltsüberblick

Geburtstage, Jubilare, Geburten 3 Bereitschaftsdienste 4 Beschlusskatalog der Stadtvertretung Strasburg (Um.) 2010 4 Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zur Essenversorgung 5 Altstoffannahmestelle in Strasburg 5 Landkreis Uecker-Randow sucht Erhebungsbeauftragte für Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung „Zensus 2011“ 6 Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg: 7. Satzung zur Änderung der Verbandssatzung für Wasserver und Abwasserentsorgung Strasburg vom 05.12.2001; Zusammenstellung für das Jahr 2011; 6 Öffentliche Bekanntmachung – Jahresabschluss des Zweck- verbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung 7

ISSN 0941-1674

Nummer 03/2011

Kirchliche Nachrichten Nachrichten aus unseren Unternehmen D-Jugend gewinnt den FC-Einheit-Cup 2. Wellness- und Gesundheitsmesse Strasburg Kita „Siedlungsspatzen“; Regionale Schule „Am Wasserturm“ AWO – Jugendfreizeitzentrum; Musikschule Uecker-Randow Uckermärkischer Heimatkreis Interessengemeinschaft Kaltblutpferde M-V BRH; „Geflügelfreunde“ e. V.; Dem. Frauenbund Strasburg (Um.) sucht Sie! Vereine stellen sich vor: Tao-Schule Strasburg Bestseller des Monats; Eine neue Kostbarkeit im Museum Veranstaltungskalender Februar/März Weitere Veranstaltungen

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Strasburger Anzeiger M채rz 2011

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Strasburger Anzeiger März 2011

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Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ... Geburtstage im April 93 Jahre Johanna Kophal 91 Jahre Elfriede Englisch 89 Jahre Gerda Krone 87 Jahre Gertrud Ewert Jutta Gerbitz Katharina Sagner 86 Jahre Erika Schwarz 85 Jahre Irmgard Stoltenow Rita Neuhäuser 84 Jahre Christel Hofschuster Waltraud Jonitz Elisabeth Kirsch Basil Tenzer 83 Jahre Werner Jonitz 82 Jahre Irmgard Heling Lothar Kaminsky Gerd Briesemeister 81 Jahre Horst Ascher Edith Doll Ida Pfau

... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute! Edith Kirchner Konrad Thies 78 Jahre Gerda Lassmann Heinz Hamann 77 Jahre Erika Labs Helga Kaesler Waltraud Maßlau 76 Jahre Willi Schultz Hans-Georg Nowack Hildegard Klemantowitz Erika Horn in Glantzhof Helga Nerenz Elsbeth Schönbeck Ilse Großnick Wilfried Böhm 75 Jahre Walter Hermann Lothar Härle Helga Schulz Marianne Schmitz Hans Krienitz Hans Neubauer

Hannes Haubenreißer Alfred Plöger Helga Pomreinke 70 Jahre Anita Westphal Ingrid Brüske Karin Wuttke Manfred Lade

Ehejubilare April 50. Hochzeitstag

Erika und Erhard Scharping

Geburten 2011

Jamie Noel Möller 12.01. Frieda Luise Schmidt 22.01. Frida Emma Anna Giese 31.01. Paris Eugene Mpletsas 31.01. Lara Starke 04.02. Elvis Calvin Klein 07.02.

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts­tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent­licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein­woh­ner­­­­­­­meldeamt) eine Übermittlungs­­­­­­­sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

Jubilare Bei strahlendem Sonnenschein konnte Hans Löhn am 22.02.2011 seinen 85. Geburtstag begehen. Seit genau zwei Jahren wohnt das Ehepaar Löhn nun im „Haus am Wall“, das von Dr. Andreè Anklam und Pflegedienstleiterin Christine Henschke betrieben wird. Sie fühlen sich wohl in ihrer gemütlichen Wohnung. Vor allem freuen sie sich über den Kontakt zu anderen Hausbewohnern, die sich täglich zum Spielenachmittag im Gemeinschaftsraum treffen.

74 Jahre Gisela Schröder Werner Löskow 73 Jahre Waltraud Wolter Annemarie Valentin Irmgard Doll

80 Jahre Maria Rehfeld Edith Dornbrach Heinz Oesterling Dorothea Kunert Leontine Baecker Traute Steigemann

72 Jahre Rita Priemer Renate Winter Ingrid Peters Edith Hecht Hans-Georg Buchholz Margarete Wieczorek Johannes Wagner

79 Jahre Dora Kössler Luise Kremp Ingetraut Bürgel

71 Jahre Renate Eixner Günter Horschel Else Albrecht

Bürgermeister Norbert Raulin gratuliert dem rüstigen Jubilar Hans Löhn zum 85. Geburtstag.

Der gebürtige Nechliner hat 30 Jahre bei der Polizei in Strasburg gearbeitet. Aus der Ehe mit seiner Frau Frieda gingen zwei Söhne hervor. Vier Enkel und zwei Urenkel erfüllen ihn mit Stolz. Am Nachmittag wurde im Gemeinschaftsraum die Kaffeetafel gedeckt und viele Hausbewohner kamen, um zu gratulieren und den Ehrentag zu feiern. Text/Foto: Kerstin Gerhardt


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Strasburger Anzeiger März 2011

Bereitschaftsdienste

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Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs­ baugesellschaft mbH Strasburg nach Dienstschluss: Heizung/Sanitär 0173/9586771, Bereich Elektro 0173/9586772, am Wochenende: 0172/5337572

Den kassenärztlichen Notdienst erreichen Sie unter: 0180-58 68 22 22 11 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.) e.dis – Gas und Strom Strom: 03976/28073433, Gas: (01804) 551111 (0,24 e/Anruf) Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt: Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848 GKU – Wasser, Abwasser: 039753/21316 oder 0172/3017698

Amtliche Bekanntmachungen Amtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Beschlusskatalog der Stadtvertretung Strasburg (Um.) 2010 Lfd. Nr. Datum der Tagung Beschluss-Nr.

Beschlussgegenstand

01

18.03.2010

0016-Bau-2010

3. Änderungssatzung zur Straßenreinigungssatzung der Stadt Strasburg (Um.)

02

18.03.2010

0022-Käm-2010

Grundstücksverkauf, Grundbuch von Strasburg (Um.)

03

18.03.2010

0023-Käm-2010

Übernahme der Außendienstaufgaben der Vollstreckung des Landkreises UeckerRandow durch die Stadt Strasburg (Um.)

04

18.03.2010

0025-Käm-2010

Grundstückstauschvertrag, Anschlussbeschluss, Gemarkung Strasburg (Um.)

05

18.03.2010

0026-Käm-2010

Beschluss über die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan 2010 der Stadt Strasburg (Um.)

06

18.03.2010

0027-Käm-2010

Beschluss des Haushaltssicherungskonzeptes der Stadt Strasburg (Um.) für den Planungszeitraum 2010 bis 2016

07

23.06.2010

0017-Bau-2010

Aufhebung der Baumschutzsatzung der Stadt Strasburg (Um.)

08

23.06.2010

0023-Bau-2010

Beschluss über die Sanierung des Strasburger Stadtsees

09

23.06.2010

0008-Bgm-2010

Errichtung eines Max-Schmeling-Gedächtnis-Raumes in den Räumlichkeiten des Museums in Strasburg (Um.)

10

23.06.2010

0027-Bau-2010

2. Satzungsänderung zur Friedhofsgebührensatzung für die Erhebung von Gebühren für die Friedhöfe und Feierhallen in der Stadt Strasburg (Um.)

11

16.09.2010

0028-Käm-2010

Beschluss über den Jahresabschluss 2009 und die Entlastung des Bürgermeisters

12

16.09.2010

0008-Hau-2010

2. Änderung der Ordnung der Stadt Strasburg (Um.) über Verwaltungsgebühren der Stadtbibliothek Strasburg – Stadtbibliotheksgebührenordnung –

13

16.09.2010

0029-Käm-2010

Beschluss über die Fischereirechtliche Verpachtung des Stadtsees Strasburg (Um.)

14

16.09.2010

0030-Käm-2010

Grundstücksverkauf der Gemarkung Strasburg (Um.)

15

16.09.2010

0031-Bau-2010

Ordnungsmaßnahme Sanierung Dachstuhl und Dacheindeckung der Sankt Marien Kirche in Strasburg (Um.)

16

16.09.2010

0032-Bau-2010

Kleinteilige Modernisierungsmaßnahme, Falkenberger Str. 31 und 33 in Strasburg (Um.)

17

16.12.2010

0011-Bgm-2010

Abberufung der Kassenleiterin der Stadt Strasburg (Um.)

18

16.12.2010

0012-Bgm-2010

Abberufung der stellv. Klassenleiterin der Stadt Strasburg (Um.)

19

16.12.2010

0013-Bgm-2010

Berufung der Kassenverwalterin der Stadt Strasburg (Um.)

20

16.12.2010

0014-Bgm-2010

Berufung der stellv. Klassenverwalterin der Stadt Strasburg (Um.)

21

16.12.2010

0016-Bgm-2010

Abberufung eines Mitgliedes aus dem Ausschuss für Bildung, Kultur, Soziales

22

16.12.2010

0017-Bgm-2010

Wahl eines Mitgliedes in den Ausschuss für Bildung, Kultur und Soziales

23

16.12.2010

0018-Bgm-2010

Abberufung eines Mitgliedes aus dem Hauptausschuss der Stadtvertretung

24

16.12.2010

0019-Bgm-2010

Wahl eines Mitgliedes in den Hauptausschuss der Stadtvertretung Strasburg

25

16.12.2010

0020-Bgm-2010

Abberufung eines Mitgliedes der Stadtvertretung als Stellvertreter der Präsidentin

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16.12.2010

0021-Bgm-2010

Wahl eines Mitgliedes der Stadtvertretung zum Stellvertreter der Präsidentin

27

16.12.2010

0022-Bgm-2010

Abberufung eines Mitgliedes der Stadtvertretung aus dem Rechnungsprüfungsausschuss

28

16.12.2010

0023-Bgm-2010

Wahl eines Mitgliedes in den Rechnungsprüfungsausschuss der Stadtvertretung

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16.12.2010

0011-Hau-2010

Zweite Änderung der Benutzungsgebührenordnung Reithalle Neuensund


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Strasburger Anzeiger März 2011

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16.12.2010

0040-Bau-2010

Zweite Satzungsänderung der Friedhofssatzung der Stadt Strasburg (Um.)

31

16.12.2010

0041-Bau-2010

Dritte Änderungssatzung zur Friedhofsgebührensatzung der Stadt Strasburg (Um.)

32

16.12.2010

0015-Bgm-2010

Sitzungskalender für das Jahr 2011

33

16.12.2010

0032-Käm-2010

Umstellung auf das kommunale Haushaltsrecht in der Stadt Strasburg (Um.)

34

16.12.2010

0035-Käm-2010

Pachtvertrag zur Installation einer Photovoltaikanlage auf städtischen Gebäuden

35

16.12.2010

0036-Käm-2010

Aufnahme eines Kredites zum Zwecke der Umschuldung

36

16.12.2010

0037-Käm-2010

Grundstücksverkauf in der Gemarkung Strasburg (Rosenthal)

37

16.12.2010

0038-Käm-2010

Grundstückstauschvertrag in der Gemarkung Strasburg (Um.)

38

16.12.2010

0039-Käm-2010

Grundstücksverkauf in der Gemarkung Strasburg

39

16.12.2010

0040-Käm-2010

Grundstücksverkauf im Sanierungsgebiet der Stadt Strasburg (Um.) Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

Weitere Bekanntmachungen Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zur Essenversorgung In der Stadt Strasburg (Um.) ist mit Beginn des Schuljahres 2011/12 die Essenversorgung für die Grundschule Strasburg (Um.) und die Regionale Schule „Am Wasserturm“ Strasburg (Um.) neu zu vergeben. Die Leistungen sollen die - Zubereitung des Essens - die Essenlieferung an beide Schulen - die Ausgabe der Portionen an die Essenteilnehmer - in der Grundschule von 11.15 bis 14.30 Uhr (ca. 100 Essenteilnehmer) - in der Regionalen Schule 11.30 bis 12.30 Uhr (ca. 40 Essenteilnehmer) - die Entsorgung der Essenabfälle - das anschließende Abwaschen des Geschirrs - die Reinigung der Ausgabestelle - die Kassierung und Abrechnung der Essenspreise sowie alle sonstigen mit der Essensversorgung zusammenhängenden Arbeiten umfassen. Für Schüleressen ist pro Portion ein Preis von 1,90 e zu kalkulieren. Die Anzahl der Essenteilnehmer liegt durchschnittlich bei ca. 140 Essen insgesamt. Die bundesweiten „Qualitätsstandards für die Schulverpflegung“ der DGE/Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollten als Grundlage der angebotenen Leistung dienen. Wenn Sie freie Kapazitäten in Ihrer Küche haben, an einer Zusammenarbeit im Bereich der Essenversorgung in Strasburger Schulen interessiert sind und möglichst über entsprechende Referenzen verfügen, melden Sie sich bitte spätestens bis zum 31. März 2011 bei der Stadt Strasburg (Um.), Hauptamt Schulstraße 1, 17335 Strasburg (Um.) Tel.: 039753/27220 oder 039753/27224

Auch der Bürgermeister der Stadt Strasburg hat Altpapier gesammelt und zur Papierbank gebracht. Karl-Friedrich Schulz gibt regelmäßig sein Altpapier ab und ist froh über diese Möglichkeit. Von dem Geld leistet er sich das Lotto-Spielen.

Hier erhält man für 1 kg Papier 5 Cent, für 1 kg Bücher 2 Cent und sogar 10 Cent für 1 kg transparente Folien. „Auch Schrott kann auf dem Wertstoffhof abgegeben werden.“, wirbt Harald Brandt. 20 Tonnen Papier im Monat sind sein Ziel, dann würde sich die Arbeit auch rechnen. Noch unterstützt das Jobcenter die Selbständigkeit mit einem Sachkostenzuschuss. Mittlerweile kommen sogar Kunden aus Wilsickow, Jatznick und dem Woldegker Raum. Geöffnet hat die Annahmenstelle außer Mittwoch jeden Tag von 8.00 bis 18.00 Uhr. Auch am Sonnabend kann von 8.00 bis 14.00 Uhr die Papierbank besucht werden. Text/Foto: Kerstin Gerhardt

Andrea Schilling

Altstoffannahmestelle in Strasburg Im August 2010 eröffnete Harald Brandt als Franchise-Partner eine Filiale der Papierbank. Seit dieser Zeit ist die Aufkaufmenge stetig gestiegen. Von ca. drei Tonnen Papier im August erhöhte sich die Menge auf 15 Tonnen im Januar. Obwohl es insgesamt bergauf geht, wünscht sich Harald Brandt mehr Kunden. Mittlerweile sind vier Klassen bei ihm angemeldet, die ein Kundenkonto haben und fleißig für die Klassenkasse sammeln.


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Strasburger Anzeiger März 2011

Landkreis Uecker-Randow sucht Erhebungsbeauftragte für Volks-, Gebäudeund Wohnungszählung „Zensus 2011“ Ehrenamtliche Tätigkeit mit angemessener Aufwandsentschädigung Landkreis Uecker-Randow. Für die europaweite Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung „Zensus 2011“ sucht der Landkreis Uecker-Randow noch zuverlässige Bürgerinnen und Bürger, die diese Erhebung unterstützen. Ab dem Stichtag 9. Mai 2011 werden in Mecklenburg-Vorpommern mehr als 144.000 Bürger von rund 1.500 Erhebungsbeauftragten im Rahmen der sogenannten Haushaltsstichprobe befragt. Gesucht werden zuverlässige und verschwiegene Personen, die zeitlich flexibel und volljährig sind. Erwartet werden ein freundliches Auftreten sowie ein gepflegtes Äußeres. Zu ihren Aufgaben gehören Befragungen in Privathaushalten sowie die Unterstützung der Gebäude- und Wohnungszählung. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit erhalten die Erhebungsbeauftragten eine angemessene Aufwandsentschädigung bis zu 7,50 Euro pro befragter Person. Die Befragung der Haushalte erfolgt mit einem dafür entworfenen Fragebogen, wobei die Anschriften nach einem Zufallsverfahren ausgewählt werden. An der Tätigkeit einer/eines Erhebungsbeauftragten interessierte Bürgerinnen und Bürger können ihre Bewerbungen an den Landkreis Uecker-Randow, Erhebungsstelle Zensus 2011, An der Kürassierkaserne 9 in 17309 Pasewalk richten. Rückfragen sind unter der Telefonnummer 03973/2048291 oder über die E-Mail-Adresse zensus@lkuer.de möglich. Weitere Informationen sind unter www.zensus2011.de oder unter www.statistik-mv.de abrufbar. Ein Bewerbungsbogen ist zudem auf den Internetseiten des Landkreises unter www.lkuer.de hinterlegt. Pressestelle, Landkreis Uecker-Randow

Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg 7. Satzung zur Änderung der Verbandssatzung des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasser­ entsorgung Strasburg vom 05.12.2001 Aufgrund des § 152 i. V. mit § 5 (1) der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) i. d. F. der Bekanntmachung vom 08.06.2004 (GVOBl. M-V S. 205), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 12.07.2010 (GVOBl. M-V S. 366, 378) wird nach Beschlussfassung durch die Verbandsversammlung vom 22.11.2010 und nach Abschluss des Anzeigeverfahrens beim Innenministerium als zuständige Rechtsaufsichtsbehörde vom 27.01.2011 folgende Satzung erlassen: Artikel 1 – Änderung der Satzung 1. § 2 Abs. 3 erhält folgende Neufassung: (3) Der Verband hat das Recht, über den Anschluss und die Benutzung seiner Einrichtungen Satzungen zu erlassen. 2. § 14 Abs. 2 erhält folgende Neufassung: (2) Zur Erfüllung seiner Aufgaben und seiner Verbindlichkeiten erhebt der Verband von den Anschlussnehmern privatrechtliche Entgelte für die Abwasserentsorgung entsprechend den Allgemeinen Entsorgungsbedingungen für Abwasser (AEB) und für die Wasser­versorgung entsprechend der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV) und den Ergänzenden Bestimmungen des Zweckverbandes zur AVBWasserV in den jeweils gültigen Fassungen.

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3. § 15 Abs. 1 erhält folgende Neufassung: (1) Öffentliche Bekanntmachungen des Zweckverbandes erfolgen im Internet unter www.zvb-strasburg.de. Ferner kann sich jedermann Satzungen über den Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg, Wismarer Weg 7, 17335 Strasburg (Uckermark) zusenden lassen. Außerdem werden in der Geschäftsstelle Textfassungen zur Mitnahme bereitgehalten. Artikel 2 – Inkrafttreten Diese Satzung tritt mit Wirkung vom 01.01.2011 in Kraft. Strasburg, 28.01.2011 Norbert Raulin Verbandsvorsteher

Zusammenstellung für das Jahr 2011 Gemäß § 161 Abs. 1 und 3 Kommunalverfassung i. V. mit §§ 5 Abs. 1 Nr. 2 und 30 Abs. 2 der Eigenbetriebsverordnung hat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg durch Beschluss vom 22.11.2010 den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2011 festgestellt: Es betragen 1. im Erfolgsplan - die Erträge - die Aufwendungen - der Jahresgewinn - der Jahresverlust

in TEUR 3.344,20 -3.325,20 19,00 0,00

2. im Finanzplan - der Mittelzu-/Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit - der Mittelzu-/Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit - der Mittelzu-/Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit - der Saldo aus der Änderung des Finanzmittelbestandes

551,50 -616,10 88,60 24,00

3. Es werden festgesetzt - der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungs maßnahmen (ohne Umschuldungen) auf - davon für Umschuldungen - der Gesamtbetrag der Verpflichtungs ermächtigungen auf - der Höchstbetrag aller Kredite zur Liquiditätssicherung

488,90 0,00 420,00 320,00

4. Die Stellenübersicht entfällt, da kein Personal im Verband angestellt ist. 5. Der Stand des Eigenkapitals - betrug zum 31.12. des Vorvorjahres - beträgt zum 31.12. des Vorjahres voraussichtlich - beträgt zum 31.12. des Wirtschaftsjahres voraussichtlich

9.409,60 9.410,00

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde erteilt am: 26.01.2011 Strasburg, 07.02.2011 Norbert Raulin Verbandsvorsteher


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Strasburger Anzeiger März 2011

Öffentliche Bekanntmachung – Jahresabschluss des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg 2009 Der Jahresabschluss 2009 wurde durch die PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt am Main, Zweigniederlassung Schwerin geprüft. Sie hat folgenden Bestätigungsvermerk erteilt: Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinnund Verlustrechnung, Finanzrechnung, Bereichsrechnungen sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg, Strasburg/Uckermark, für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Durch § 13 Abs. 3 KPG M-V wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung und die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften, ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes liegen in der Verantwortung des Verbandsvorstehers des Zweckverbandes. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 13 Abs. 3 KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlung werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Zweckverbandes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter des Zweckverbandes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit und der Wirtschaftlichkeit und der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen zur Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftlichen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Zweckverbandes. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Zweckverbandes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

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Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass zu wesentlichen Beanstandungen. Schwerin, den 2. Juni 2010 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gez. ppa. Dirk Burschel gez. ppa. Andreas Kremser Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer Der Landesrechnungshof M-V hat den Prüfungsbericht mit Schrei­ ben vom 06.10.2010 nach eingeschränkter Prüfung freigegeben. Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg hat in ihrer Sitzung am 22.11.2010 den Jahresabschluss 2009 festgestellt. Der im Bericht ausgewiesene Jahresverlust in Höhe von 119.131,63 e wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die Beschlussfassung zum Jahresabschluss erfolgte mit 25 von 25 anwesenden Stimmen. Die Verbandsversammlung hat weiterhin beschlossen, dem Verbandsvorstand für das Wirtschaftsjahr 2009 vorbehaltlos Entlastung zu erteilen. Die Beschlussfassung erfolgte mit 25 von 25 anwesenden Stimmen. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2009 liegen vierzehn Tage nach der Veröffentlichung zu den Dienstzeiten beim Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg, Wismarer Weg 7,17335 Strasburg öffentlich aus. Strasburg, den 07.02.2011

Norbert Raulin Verbandsvorsteher

Stadtverwaltung Strasburg Stadtverwaltung Strasburg (Um.) Schulstraße 01 • 17335 Strasburg Tel. 03 97 53/2 72-0 • Fax: 2 18 37 Bürgermeister Norbert Raulin

Tel. 03 97 53/2 72-37 Sprechzeiten

1. Stadtrat/ Bau- u. Ordnungsamtsleiter Montag Heinz Hoffmann Tel. 03 97 53/2 72-40 geschlossen Zweiter Stadtrat u. Kämmereiamtsleiter Dienstag Herbert Krause Tel. 03 97 53/2 72-34 8.00–12.00 Uhr 13.30–17.30 Uhr Hauptamtsleiterin Andrea Schilling Tel. 03 97 53/2 72-24 Mittwoch Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.) geschlossen Marion Böhm Tel. 03 97 53/2 72-26 Donnerstag Schiedstelle Peter Weirauch Tel. 03 97 53/2 12 26 8.00–12.00 Uhr 13.30–16.00 Uhr dienstl. 0 39 73/255-408 Gleichstellungsbeauftragte Andrea Müller Tel. 03 97 53/2 72 25 mobil: 01 76/62 03 30 79

Freitag 8.00–12.00 Uhr


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Strasburger Anzeiger März 2011

Nr. 03/2011

Kirchliche Informationen Evangelisches Pfarramt Strasburg Ansprechpartner und Adressen

Ev. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstraße 22, Tel. 20258, e-mail: strasburg@kirchenkreis-pasewalk.de Gemeindebüro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788, Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–11.30 Uhr u. 12.45–15.15 Uhr Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402

Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei) Veranstaltungen März/April 2011 18.03.2011 20.03.2011 27.03.2011 29.03.2011 30.03.2011 01.04.2011 03.04.2011 04.04.2011 10.04.2011 12.04.2011 15.04.2011 17.04.2011

10.00 Uhr 09.30 Uhr 14.00 Uhr 09.30 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr 14.00 Uhr 10.00 Uhr 09.30 Uhr 14.00 Uhr 19.30 Uhr 9.30 Uhr 14.30 Uhr 10.00 Uhr 09.30 Uhr

Gottesdienst im Altenhilfezentrum Gottesdienst, Pfarrhaus Gottesdienst in Blumenhagen Gottesdienst, Pfarrhaus Gottesdienst in Wismar Seniorennachmittag, Pfarrhaus Gemeindenachmittag in Blumenhagen Gottesdienst im Altenhilfezentrum Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrhaus Gottesdienst in Spiegelberg Meditatives Tanzen, Pfarrhaus Gottesdienst, Pfarrhaus Seniorennachmittag, Pfarrhaus Gottesdienst im Altenhilfezentrum Gottesdienst, Pfarrhaus

21.04.2011 18.00 Uhr Gottesdienst Gründonnerstag, Kl. Luckow 23.04.2011 09.30 Uhr Gottesdienst, mit Abendmahl am Karfreitag, Kirche

Herzliche Einladung Bibelwoche von Montag, dem 14. bis Freitag, dem 18. März 2011. Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Pfarrhaus Strasburg und Mittwoch im Gemeindehaus in Blumenhagen, Beginn jeden Abend um 19.00 Uhr, Thema: „Himmel-Erde ... und zurück“ – Sieben Abschnitte aus dem Epheserbrief. Auch in diesem Jahr wird es irgendwann wieder Frühling werden. Und das heißt für uns Kirche und Umfeld nach dem „Winterschlaf“ wieder für den Gebrauch vorzubereiten. Deshalb laden wir in gewohnter Weise zum Frühjahrsputz am Samstag, dem 26. März 2011 herzlich ein, Beginn 9.00 Uhr.

Friedhof Schwarzensee Der für den kirchlichen Friedhof Schwarzensee zuständige Gemeindekirchenrat Strasburg hat in seiner Sitzung am 27.10.2010 beschlossen, dass auf diesem Friedhof zukünftig keine Neubelegungen mehr genehmigt werden. Nach Ausruhen der noch vorhandenen Grabstellen bzw. Ablaufen der noch gültigen Rechte wird der Friedhof Schwarzensee geschlossen. Frau Niemann

Kirchgemeinde Rothemühl 22.04.2011 14.00 Uhr Abendmahlfeier, Kirche Neuensund 08.05.2011 16.00 Uhr Eröffnung der Sommermusik, Kirche Neuensund


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Nachrichten aus unseren Unternehmen Fernseh-Stöwer 20-jähriges Geschäftsjubiläum Günter Stöwer eröffnete am 15.03.1991 sein Fachgeschäft unter dem Namen: „Fernseh-Stöwer“ und beschritt damit seinen Weg in die Selbständigkeit. Damals war Günter Stöwer bereits „ein alter Hase“ auf dem Gebiet der Fernsehtechnik. Im Jahre 1950 begann er seine Lehre als Rundfunkmechaniker und arbeitete anschließend einige Jahre im RFT-Anlagenbau Rostock. Mit Einführung der Fernsehtechnik in der DDR, Ende der 50er Jahre, qualifizierte er sich auf diesem Gebiet weiter und war ab Juli 1959 als Service-Techniker in der Fernsehwerkstatt der Konsumgenossenschaft Strasburg tätig. Herr Stöwer belegte 1969 einen Qualifizierungskurs im Bereich Farbfernsehtechnik im Fernsehgerätewerk Staßfurt und war damit der erste Fernsehmechaniker im damaligen Kreis Strasburg, der Farbfernsehgeräte instandsetzen konnte. Im August 1989 richtete die HO in der Ernst-ThälmannStraße in Strasburg einen Technik-Laden für Heimelektronik ein, den Günter Stöwer als Verkaufsstellenleiter übernahm. Als 1990 dann die HO Strasburg in Nordkauf mbH umgewandelt wurde, erhielt Herr Stöwer das Angebot, das Geschäft privat zu übernehmen.

So wurde aus dem ehemaligen An- und Verkauf ein Fachgeschäft für Unterhaltungselektronik (UE). Anfangs verkaufte Günter Stöwer nur, um aber den Kunden die gesamte Palette bieten zu können, wurde das Geschäft um eine Servicewerkstatt erweitert. Ab sofort konnten nun auch Reparaturen aller Art angenommen werden. Die Kunden hatten schließlich viel Nachholebedarf in Sachen Fernsehen. Nach einer aufwendigen Sanierung 1998/1999 wurde das vor 1900 erbaute Fachwerkhaus an der B 104 in Marktnähe wieder zum Hingucker. Auf über 60 m2 Verkaufsfläche finden die Kunden nun ein sortiertes Angebot von Fernsehgeräten, Antennenempfängern, DVD-Geräten, Hifi-Anlagen, Telefonen, Zubehör u. v. m. Die Kunden können hier schon Fernsehgeräte mit wahlweise eingebauten Receivern ab 599,- Euro erwerben. Außerdem befinden sich vorrangig Geräte von namhaften Herstellern im Angebot. Doch nicht nur der Verkauf wird bei „Fernseh-Stöwer“ realisiert, hier wird auch der Service groß geschrieben. Da die Technik immer mehr in Richtung Computer übergeht, übernehmen sie auch die Erstinstallationen bzw. Programmierungsarbeiten – ganz nach Kundenwunsch. Übrigens ist das Jahr 2011: „Das Jahr des Fachhandels!“, „FernsehStöwer“ ist für Sie da! M. Jordan

Sport D-Jugend gewinnt den FC-Einheit-Cup Einen Gastgeber-Erfolg hat es bei den diesjährigen 3. Nachwuchs-Hallenturnieren des FC Einheit Strasburg am 19./20. Februar gegeben. Die D-Junioren des FCE um Trainer Michael Rütz gewannen in der heimischen Max-Schmeling-Halle; bei den drei anderen Turnieren setzten sich Gäste-Teams durch. Von Anfang an waren sie fest entschlossen, auch in diesem Jahr wieder den begehrten Pokal nach Strasburg zu holen. Nachdem das Eröffnungsspiel gegen den FSV Rot-Weiß Prenzlau nicht gewonnnen wurde, war der Kampfgeist der Mannschaft umso mehr geweckt. Sie besiegten die Mannschaften des 1. FC Neubrandenburg 04, Mühlenwind Woldegk, FSV90 Altentreptow und des SV Burg Stargard 09. Stolz nahmen sie bei der Siegerehrung ihren Pokal entgegen und durften sich auch darüber freuen, dass der beste Torschütze des Turniers, Philipp Brauer, aus ihren Reihen kam. Die Kinder hatten wieder sehr viel Spaß und mit den angereisten Mannschaften auch würdige Gegner, die es zu besiegen galt. Viele Eltern, Großeltern, Freunde und Bekannte der Turnierteilnehmer waren mit angereist, um ihre Mannschaften anzufeuern und mitzufiebern. Ein besonderer Dank geht an den Sponsor der D-Junioren, Herrn Berg vom „ Bierstübchen“ Strasburg, der es ermöglichte, dass die besten drei Mannschaften Medaillen und der Sieger einen Pokal mit nach Hause

nehmen konnten. Danke auch an die vielen ehrenamtlichen Helfer, die diesen Tag zu einem kleinen Höhepunkt für die Kinder werden ließen. Bleibt zu hoffen, dass in Zukunft mehr für den Fußballnachwuchs der Stadt Strasburg getan wird, denn die Junioren von heute sind die Männermannschaft von morgen. Nadin Arthaber


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2. Wellness- und Gesundheitsmesse Strasburg Farblehre, Chi Gong usw. Diese finden in der 2. Etage der Messehalle statt. Natürlich werden auch alle Messebesucher kulinarisch verwöhnt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Am 9. April 2011 von 13.00 bis 18.00 Uhr findet in der Max-Schmeling-Halle in Strasburg die 2. Wellness- & Gesundheitsmesse statt. Zahlreiche regionale und überregionale Unternehmen präsentieren ihre Angebote, Produkte und Dienstleistungen in einer angenehmen Messeatmosphäre. Diverse Events umrahmen das Messeprogramm. Neu in diesem Jahr wird die Durchführung von zahlreichen Workshops und Vorträgen sein, wie z. B. Ernährungsberatung, Heilkunde,

Das Organisationsteam der Messe Anmeldung für Messeaussteller, Informationen bei: @NETZWERK.DE Management, Training & Beratung Marina Raulin Am Wäthering 16, 17335 Strasburg Tel.: 039753 / 24010 oder E-Mail: info@raulin24.de


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Kinder- und Jugendarbeit

DRK-Kita „Siedlungsspatzen“ Wintergrillen bei den „Siedlungsspatzen“ der DRK-Kita In jedem Jahr treffen sich die Kinder unserer DRK-Kita zum Wintergrillen. An diesem Tag wird auf dem Spielplatz unserer Kita ein kleines Feuer entfacht. Mit Genehmigung der hiesigen Feuerwehr verbrennen wir unsere Tannenbäume in einer Feuerschale. Zum Mittagessen gibt es gegrillte Bratwurst mit Brot, wir wärmen uns am Feuer und trinken heißen Früchtetee. Am 28. Januar 2011 war es diesmal soweit. Das Wetter war mit herrlichstem Sonnenschein und frostigen Temperaturen ideal für unser Vorhaben und so hatten alle wieder viel Spaß an diesem Vormittag. Der Bildungsaspekt ist dabei von großer Bedeutung. Die Kindern erhalten viele Gelegenheiten und Anregungen, um sich mit einem Thema oder einer Sache (hier Feuer) tiefgründig auseinander setzten zu können. Sie erleben in ihrem Alltag naturwissenschaftliche Themen und sammeln dabei Grunderfahrungen.

Die Klasse 8 lernte Lebensformen, Lebensrhythmus und Feindschaften in einem Korallenriff irgendwo im Ozean kennen und bezog dabei natürlich auch die Weltkarte mit ein. In der 9. Klasse beschäftigten sich die Schüler mit allen möglichen Arten von Lebensformen des Meeres, auch mit Pflanzen. Dabei arbeiteten sie mit Tusche und Feder. Das erforderte filigrane, lange Konzentrationsphasen und viele Ideen. Die Klasse 10 setzte sich mit dem Schutz der Meere auseinander. Sie haben versucht, die Notwendigkeit und Bedeutung des Schutzes in Plakatform zu verdeutlichen. Während der Arbeit konnten also viele Dinge aus der Biologie oder Geografie in das Fach einbezogen werden. Die Kunsterziehungslehrer haben festgestellt, dass das Interesse der Schüler für die Biologie sehr groß ist, deshalb bereitete die Arbeit am Thema allen doppelt so viel Spaß. Alle Preisträger erhielten auf einer kleinen Feier als Anerkennung Büchergutscheine, Bücher und andere Präsente. Sponsoren waren Frau Görl vom Buchhaus Görl, Frau Adam, ehemalige Lehrerin an der Regionalen Schule und die Stadt Strasburg (Um.). Überraschungsgast auf der Ausstellungseröffnung war Heinz Schulz von der Firma Taxischulz, der eine Geldspende an Frau Borgwald überreichte. Allen Sponsoren ein herzliches Dankeschön.

Preisträger des Kunstwettbewerbs 2010-2011

Wir danken unserer Elternratsvorsitzenden Frau Bayer und unserem Hausmeister Herrn Rütz für die Unterstützung an diesem Tag. Alle freuen sich schon auf unser nächstes Grillen im Winter.

Kl. 5

„Zauberfische“ Farbarbeit A3

Adrienne Matz Meike Myslowski Lenny-Tom Seefeldt Marie Mattik

Kl. 6

„Meerestiere“ Tonarbeiten

Max Gärtner Celine Arndt

Anna-Lena Tietz Elisabeth Beller

Christine Behnke; Leiterin

Kl. 7

„Im Meer“ Linolschnitt

Jenny Nikolai Max Fürst

Robert Kohn Julie Erben

Regionale Schule „Am Wasserturm“ Kunstwettbewerb der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ Ausstellung vom 01.02.2011 bis 15.05.2011 zum Thema „Unterwasserwelten“ im Rathaus der Stadt Strasburg (Um.) In diesem Schuljahr haben sich Schüler und Lehrer in eine „Welt unter Wasser“ begeben. Anliegen dieses Themas war nicht nur das Erlernen neuer Techniken des künstlerischen Gestaltens, sondern auch das Beschäftigen mit Fischarten aus aller Welt, ihre Farben, Formen und Gewohnheiten. Zu diesem Thema haben die 5. und 6. Klassen Farb- und Tonarbeiten gestaltet. Die Klassestufe 7 setzte sich mit Meerestieren im Wasser, am Ufer oder auf dem Meeresgrund auseinander. Sie hielten spezielle Maserungen, Schuppen und Kennzeichen als Linolschnitt fest, was nicht immer leicht war.

Kl. 8 „Korallenriff“ Jennifer Bülow Kl. 9

Paul Baruth Elisa Hermann

„Unter Wasser“ Anna Beller „Bild im Bild“ Frances Wagner Tusche, Feder Bianca Kuboth

Kl. 10 „Raus aus der Tiefsee“ Plakatgestaltung

Moritz Sauerwald Vanessa Bartel

Im Rahmen der Ganztagsschule wurden folgende Schüler ausgezeichnet: GTS Kl. 5–6 „Motive des Meeres“ Inchies

Janine Mattern Anna Hegenbarth

GTS Kl. 7–9 „Motive des Meeres“ Inchies

Jennifer Bülow Eric Klein

Text: Susanne Borgwald, Foto: W. Gabriel


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AWO – Jugendfreizeitzentrum Winterferien im Jfz der AWO Trotz des Umzugs in die Regionale Schule haben sich die Mitarbeiter des Jugendfreizeitzentrum Strasburg nicht unterkriegen lassen! Viel Spaß hatten die Kinder und Jugendlichen in den zwei Ferienwochen und ein sehr abwechslungsreiches Programm Mo–Fr von 12.00-18.00 Uhr! Tägliche Angebote waren Gesellschaftsspiele, Playstation, Dart und Kreatives gestalten wie z. B Serviettentechnik, Kartenspiele und vieles mehr. Da in der Schule nicht der Platz vorhanden ist wie im Kulturhaus, wurden viele Ferienangebote außerhalb geplant! Eine Fahrt zur Öko-Station in Prenzlau, wo eine Führung statt fand brachten die Kinder ihr Interesse durch vielfältige Fragen zum Ausdruck. Wir erfuhren vieles über Tiere und ihre Herkunft, mit anschließendem Essen bei McDonald’s. Auch an dem Fußballturnier in Ferdinandshof haben die Kinder und Jugendlichen mit Erfolg teil genommen.

Karneval war auch angesagt, „in Altwigshagen“! Mit anderen Kinder aus dem Uecker-Randow-Kreis wurden neuen Freundschaften geschlossen. Die gesunde Ernährung hat in den Ferien auch eine Rolle gespielt, es wurden Salate angefertigt und Nudeln mit Tomatensauce gekocht. Auch was Süßes gab es, beim Backen von Waffeln waren die Kinder gleich hell auf begeistert! Ein Nachmittag auf der Kegelbahn brachte Bewegung und Spaß. Eigene Ideen der Kinder und Jugendlichen waren sehr willkommen wie z. B. ein Yo-Gi-OhTurnier was sie selbst planten und durchführten! Wir danken allen Helfern die uns tatkräftig unterstützt haben. Unsere Öffnungszeiten: Montag–Freitag von 12.00 bis 19.00 Uhr. Ihr findet uns in der Regionalen Schule Strasburg! Jan Hausding

Kreismusikschule Uecker-Randow Junge Musikanten erreichen Höchstnoten beim Wettbewerb 14 Schüler fahren zum Landeswettbewerb im März nach Wismar, zwei Schüler bekamen noch zusätzlich Sonderpreise der Jurys. Mit hervorragenden Leistungen präsentierten sich die Musikschüler aus dem Landkreis Uecker-Randow beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in Waren. Insgesamt erspielten sich die Uecker-Randower 18 erste Preise und sechs zweite. Vierzehn Schüler werden unseren Landkreis beim Landeswettbewerb im März in Wismar vertreten. Die kleine Nachwuchssängerin Henrikje Roth erreichte ebenfalls die erforderliche Punktzahl für Wismar, allerdings ist ihre Altersgruppe für den Landeswettbewerb noch nicht zugelassen. Die höchste Benotung erspielte sich Elias Rörig am Klavier mit komplett 25 Punkten. Für sein modernes Stück erhielt er außerdem einen Sonderpreis der Jury und durfte dies noch einmal im Abendkonzert im Saal des Bürgerzentrums von Waren vortragen. Im Abschlusskonzert konnte man ebenfalls die musikalischen vier

Brüder der Familie Reincke aus Schwarzensee erleben, welche sich ebenfalls einen ersten Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb erspielten. Einen zweiten Sonderpreis erhielt Annika Eberbach im Fach Gesang für die Interpretation ihres Liedes „Angst kriegen“ von Rolf Lukowski. Allen Schülern gilt unser herzlichster Gückwunsch! Unser Dank an die Eltern, welche sich zeit- und fahrtechnisch intensiv einbrachten! Hier die Einzelergebnisse: Erster Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb für: Elias Samuel Rörig (Klavier), Ivan-Bogdan Reincke (Klavier), Friederike Bieber (Klavier), Franziska Hiller (Gesang), Andine Roth (Gesang), Friederike Bieber (Gesang), Louis-Ferdinand Reincke, Ivan-Bogdan Reincke, Karl-Barnim Reincke, Otto-Leonidas Reincke (Streichquartett), David Wegener, Bjarne Drechsler, Jessy Mikolaiczyk, Robin Wegener (Bläserquartett) Erste Preise: Lisbeth Wagner (Klavier), Henrikje Elisabeth Roth (Gesang), Annika Viola Eberbach (Gesang), Sören Philipp Eberbach (Gesang) Zweite Preise: Sophie Krzyzanowski (Klavier), Chiara-Aimee Drechsler (Klavier), Christian Engelke (Gesang), Marthe Lewald (Gesang) Anastasia Hoffmann, Lennard Möhring (Querflötenduo) Dank und Anerkennung an die Lehrer, die die Schüler vorbereitet und betreut haben, geht an: Inez Joschko, Roman Kalischewski, Sandra Bobsien, Heike Kroll, Jenny Stage, Kathleen Stage, Dr. Sylwia Burnicka-Kalischewski, Constantin Simion, Patricia Schwab und Thomas Poser

Schlagzeugunterricht in Pasewalk Ab dem 04.03.2011 bietet die Kreismusikschule Uecker-Randow auch in Pasewalk Unterricht im Fach Schlagzeug an. Der Unterricht würde freitagnachmittags im Oscar-Picht-Gymnasium bei Herrn Osiecki stattfinden. Eine konkrete Zeiteinteilung kann individuell abgesprochen werden. Herr Osiecki unterrichtet hauptsächlich im Bereich Drumset, bei Bedarf aber auch klassisches Schlagwerk. Interessenten melden sich bitte umgehend in der Kreismusikschule Uecker-Randow, Apfelallee 2, 17373 Ueckermünde, Tel.: 039771/23151; Fax.039771/59830, www.kms-uer.de. Christiane Krüger, Musikschule Uecker-Randow


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Aus dem Vereinsleben Uckermärkischer Heimatkreis Chronik der „Roten Schule“ Am 15. Januar trafen sich Mitglieder des Uckermärkischen Heimatkreises Strasburg zu einem Vortrag über die Chronik der Roten Schule. Herr Brauchler, 30 Jahre Lehrer in Strasburg, davon einige Jahre vor seinem Ruhestand Lehrer an der Roten Schule , hielt diesen Vortrag. Für uns Strasburger ist dieses Schulgebäude immer noch ein wahres Schmuckstück. Mit der Rekonstruktion 1989/90 wurde viel für den Erhalt der Schule getan. Der schön gestaltete Schulhof erfreut die Kinder in den Pausen. Ehemalige Bürger unserer Stadt sieht man bei Besuchen begeistert diese Schule fotografieren. Ihr Baumeister war 1895 Herr Döring (Baumeister/die Schule war sein Meisterstück) und Dachdecker Rebschläger fertigte die Dachkonstruktion an. Die Einweihung fand in der Aula statt. In der Chronik geht man mit vielen Zahlen um. So wird über die Anzahl der Schüler und Lehrer berichtet, den Krankenstand und Veranstaltungen. So die Kaiserehrung in Wolfshagen und Wandertage. In den Ferien wurden Ähren und Kastanien gesammelt. 1904 gab es sogar schon eine Schulspeisung. Im I. Weltkrieg fertigten die Schüler Handarbeiten für die deutschen Soldaten an (Socken). Wenn man bedenkt das schon 1896 die Schülerzahl die heutigen Klassengrößen um das vielfache übertraf, denkt man wie ging denn das? Jedenfalls gibt es heute in der Roten Schule sieben Klassen. Wir bedankten uns bei Herrn Brauchler für den Vortrag und wie immer bei der Gaststätte „Zum Uckermärker“ für Kaffee und Kuchen. Gundila Meyer

Ein Film über Strasburg/Uckermark Recht zahlreich erschienen die Mitglieder des Uckermärkischen Heimatkreises Strasburg am 12. Februar im Pfarrhaus. Anlass war ein Film, den der ehemalige Strasburger Herr Becken gedreht hatte. Er wohnte früher in der Jüteritzer Straße am See und zog dann in die Nähe von Berlin. Herr Arthaber zeigte uns den Film. Der Film konnte mit den alten Fotos aus der Kindheit von Herrn Becken und Gegenüberstellungen mit der heutigen Zeit überzeugen. Eine besondere Rolle spielten die Schilderungen aus der Kindheit in Louisfelde. Als er 1992 mit dem Film begann und ihn in späteren Jahren fortführte, war es für ihn ein Bedürfnis die Liebe zu den Strasburgern zu bekunden. Passende Musik und erklärende Dialoge zur Stadtgeschichte setzte er ein. Ob es um das alte Rathaus ging, den Wasserturm, ganze Straßenzüge aus der Vorkriegszeit wurden gezeigt. Auch die Umgebung von Strasburg wurde mit einbezogen. Aber immer wieder stand seine Familie im Mittelpunkt. Die schöne Landschaft um unsere Stadt hat ihn noch immer beeindruckt und auch sie hat er uns im Laufe der Filmvorführung nahe gebracht. Jedenfalls war es interessant den Wandel unserer kleinen Stadt so mit zu erleben, wo wir doch manches als selbstverständlich sehen und nicht mit den Augen eines Besuchers. Lange nach dem Film saßen die Mitglieder des Heimatkreises bei Kaffee und Kuchen noch zusammen und tauschten Erinnerungen aus. Das Urteil – ein schöner Nachmittag! Gundila Meyer

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Intressengemeinschaft Kaltblutpferde M-V 9. Mecklenburger Kaltbluttreffen am 28. und 29. Mai 2011 in Strasburg/Linchenshöh Das 8. Mecklenburger Kaltbluttreffen fand im vorigen Jahr erstmals in unserer Region statt. Der Verein „Interessengemeinschaft Kaltblutpferde M-V e. V. möchte sich noch einmal bei den Bürgern in Neuensund bedanken, die das Treffen im vorigen Jahr ermöglicht und somit den Grundstein für das Verbleiben des Festes in unserer Region gelegt haben. Es ist eine bedeutende internationale Veranstaltung, die viele Besucher anzieht. In diesem Jahr nun wird das Kaltbluttreffen in Linchenshöh stattfinden. Aus planungsrechtlichen Gründen soll der Standort dauerhaft für dieses Event ausgebaut werden.

Die Arbeiten für das 9. Mecklenburger Kaltbluttreffen sind schon in vollem Gange. Die Unternehmer Guido Nentwich, Ewald Pfau und Friedrich-Ernst Wilfarth engagieren sich sehr, um gute Bedingungen für dieses große Event zu schaffen.

Der Verein MC Touring e. V., der das Gelände von der Stadt Strasburg gepachtet hat, arbeitet eng mit der Interessengemeinschaft Kaltblutpferde e. V. und der Stadt Strasburg zusammen. Dieser Platz kann später auch für andere Veranstaltungen genutzt werden. Ein Fahrradweg an der B 104 und gute Parkmöglichkeiten sprechen für den Standort. Ein herzlicher Dank geht an Herrn Dr. Irle von der Landgut Durach Kg, der freundlicherweise für die Bereitstellung der Parkmöglichkeiten sorgt. Auf dem 9. Mecklenburger Kaltbluttreffen werden die Kaltblutpferde nicht nur in der Arbeitswelt gezeigt, sondern auch in Wettkämpfen, in denen das Pferd seine Kraft und Ausdauer bei der Hindernisfahrt, beim Ringreiten und Schlittenziehen unter Beweis stellen kann. Text: Friedrich-Ernst Wilfarth, Foto: Kerstin Gerhardt


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Seniorenverband BRH Der Bürgermeister der Stadt Gast in der monat­ lichen Zusammenkunft des Seniorenverbandes BRH In der ersten Versammlung im Jahr 2011, des Seniorenverbandes BRH Ortsverband Strasburg, war der Bürgermeister von Strasburg Herr Norbert Raulin zu Gast. Er sprach über die Entwicklung und die Probleme der Stadt: Der Neujahrsempfang wurde von der Bevölkerung gut angenommen. Es kam zu vielen Gesprächen. Der Bürgermeister lobte die Arbeit des Winterdienstes in Strasburg und Umgebung. Wegen der bevorstehenden Kreisgebietsreform, so Herr Raulin, wäre es auf Grund der Entfernungen kaum noch möglich ehrenamtliche Tätigkeiten auszuüben. Alle Hundehalter wurden noch einmal aufgefordert die Hundetoiletten für ihre Tiere zu nutzen, damit endlich der Hundkot von den Bürgersteigen verschwindet. Herr Raulin sprach noch über die Vorhaben der Stadt: Erneuerung der Karl-Liebknecht-Straße, Feuerwehrauto für Neuensund, Bau von 10 WE in der Feldstraße bis zum Herbst sowie Regenerierung des Stadtsees. Spätere Maßnahmen werden folgende sein: Erneuerung der Thälmannstraße, Bau einer neuen Bahnbrücke sowie Radweg nach Schönhausen. Während der gesamten Zeit dieser interessanten Versammlung wurden Bilder von Strasburg gezeigt. Unser Dank gilt dem Bürgermeister Herrn Raulin. Johanna Postier

Der Arzt Dr. Jörg Jüttner – Gast in der Zusammenkunft Zur Versammlung im Februar des Seniorenverbandes BRH Ortsverband Strasburg, kam Herr Dr. med. Jörg Jüttner von der Ameos Diakonie Tagesklinik Pasewalk. Er sprach über Depressionen und sagte u. a., Frauen betreffe es mehr als Männer. Das 50. Lebensjahr spiele dabei eine Rolle. Die Depression mache sich bemerkbar durch Einschränkung der Gefühle und Vernachlässigung der täglichen Arbeit. Die Patienten schlafen schlecht und wachen früh auf, haben aber keine Lust etwas zu schaffen. Bei dieser Krankheit sollte ein Nervenarzt konsuliert und auch die Schilddrüse untersucht werden. Depressionen können Linderung verschaffen, ebenso eine Verhaltenstherapie zur Motivation der Patienten. Nach 3–4 Wochen könnte sich eine positive Wirkung zeigen. Mit viel Beifall endete diese Versammlung. Vielen Dank, Herr Jüttner. Johanna Postier

„Geflügelfreunde“ e. V. Rassegeflügelausstellung in Strasburg Es passte alles zusammen, herrliches Wetter am Wochenende und eine große Rassenvielfalt lockten Züchter und Interessierte zu einer Geflügelschau des Vereins „Geflügelfreunde“ Strasburg e. V. in die Max-Schmeling-Halle. 70 Aussteller zeigten über 800 Tiere, unter anderem Cröllwitzer Puten, Perlhühner, acht verschiedene Entenrassen in verschiedenen Farben, verschiedene Hühner- und Zwerghuhnrassen. Einen großen Teil der Ausstellung nahmen die Taubenrassen ein, die von großen Kröpfern bis zu den kleinen possierlich anzuschauenden Tümmlern reichten. Die Aussteller und Züchter brachten ihre Tiere schon am Mittwoch, so aus Altentreptow, dem Landkreis Mecklenburg-Strelitz, Neubrandenburg, dem Uecker-Randow-Kreis und der Uckermark. Am Donnerstag vergangener Woche war der Tag der Wahrheit. Elf Preisrichter aus Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg hatten einen ganzen Tag zu tun, um die Tiere zu bewerten. Und so konnte man am Freitag schon die Ergebnisse an den jeweiligen Käfigen ablesen.

Die erfolgreichsten Züchter der Schau waren Sebastian Brandt mit seinen weißen Warzenenten. Herbert Retschlag punktete mit seinen Wyandotten, gold-blau gesäumt. Werner Pankonin war sehr überrascht, dass er für seine Zucht Zwerg Welsumer, rost-rebhuhnfarbig mit dem Wanderpokal des Bürgermeisters geehrt wurde. Auch Bernhard Jahrosch konnte für seine Texaner Tauben eine Ehrenschärpe in Empfang nehmen. Mit ihren Deutschen Modenesern Schietti, blau ohne Binde, wurde Friederike Martin als bester jugendlicher Aussteller geehrt. Ihr Vater, Jörg Martin, erreichte die beste Gesamtleistung aller ausgestellten Tiere. Rinaldo Schelski konnte für die beste Leistung in einer Rasse ausgezeichnet werden. Nach der Ehrung, dankte der Vereinsvorsitzende Andreas Retschlag den Züchtern und Ausstellern für Ihre Bereitschaft, ihre Zuchtergebnisse zur Schau zu stellen. Allen, die seit Mittwoch vergangener Woche die Ausstellung mit vorbereitet und betreut haben, kann man gar nicht genug danken, so der Vereinsvorsitzende. Diese Arbeit, für die viele Vereinsmitglieder einen Teil ihres Urlaubs opferten, sollte erhalten bleiben, denn nur so ist es möglich, die Tradition dieser vereinsoffenen Rassengeflügelschau weiter zu führen. Auch den vielen Sponsoren, ohne die eine solche Schau nicht möglich wäre, dankte der Vorsitzende. Da diese Ausstellung noch zum vergangenen Zuchtjahr zählt, wünscht er allen ein erfolgreiches Zuchtjahr 2011. Text/Foto: Matthias Lindner

Demokratischer Frauenbund e. V. Regelmäßige Veranstaltungen jeden Mo. 09.00 Uhr Mo. 10.00 Uhr Di.–Do. 09.00 Uhr Di. 09.00 Uhr

Änderungsschneiderei für Bedürftige zum Selbstkostenpreis Internetcafé Internetcafé (außer am 15.03.) Computerkurs für Fortgeschrittene (außer am 22.03. und 29.03.)

Di, Do 14.00 Uhr Frauentreff: 15.03. Frauenseniorensport, 17.03. Quarkspezialitäten, 22.03. Frühlingsspaziergang, 24.03. Besuch der Verkehrswacht – Infoveranstaltung zum Thema „Rund ums Fahrrad“, 29.03. „HAKA“Präsentation vorgestellt von Frau Mielke jeden Mi 14.00 Uhr Spielenachmittag: 16.03. Mensch ärgere Dich nicht, 23.03. Mikado Änderungen vorbehalten!


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Vereine stellen sich vor: Tao-Schule Strasburg Tätigkeitsfeld: Kampfkunst Anschrift:

Tao-Schule Strasburg Schulleitung: Rollenhagen 12 17237 Blankensee Tel.: 039826/76962

Uwe Baumgartner Elke Fitz

Unsere Schule ist seit nunmehr dreizehn Jahren in Strasburg tätig. Wir unterrichten die Heilgymnastik Qi Gong sowie die Kampfund Bewegungskunst Tai Chi Chuan. Für Kinder und Jugendliche bieten wir die japanische Selbstverteidigungskunst Aikido an.

Seit dem Beginn ihrer Aktivitäten kooperieren wir mit der MaxSchmeling-Stiftung, wir arbeiten zum Thema Gewaltprävention und führen die betreuten Kinder in die Geheimnisse der Kampfkünste ein.

Das Besondere an unserer Schule ist der traditionelle Unterricht. Das bedeutet, es wird besonderer Wert auf eigenes Erforschen und Erkennen, auf Charakterbildung sowie auf die Stärkung der Lebenskraft in ihrer Vielfalt gelegt.

In von uns gestaltetem projektbezogenem Unterricht an der Strasburger Grundschule hat schon so manches Kind sein Interesse am Aikido entdeckt.

Wir sehen uns als Schule zur Entwicklung des eigenen unverwechselbaren Charakters, Qi Gong, Tai Chi Chuan und Aikido dienen dabei als bewährte Werkzeuge. Ein stabileres Seelenleben, Fähigkeiten zum Aufnehmen von Beziehungen jeglicher Art, als auch das wirkliche SelbständigWerden in der Schule, aber auch in Beruf und Familie sind nur einige Folgen. Durch unsere langjährige Partnerschaft mit den Gesetzlichen Krankenkassen können wir Kurse geben, deren Kosten diese einmal pro Jahr übernehmen.

Tom und Felix beim Bruchtest (zerschlagen von Dachziegeln) beim Showtag 2010 im Kulturhaus

Empfehlenswert und gern besucht sind unsere Aikido-Kinderferienlager, die in diesem Jahr vom 2. bis 9. Juli und vom 5. bis 12. August stattfinden werden.

Trainings-Zeiten: Wir treffen uns mittwochs in der Sporthalle am Stadion. 16.30–17.30 Uhr 17.30–18.30 Uhr 18.30–19.30 Uhr 18.30–20.00 Uhr

Aikido für Kinder von 5 bis 9 Jahren Tai Chi Chuan Qi Gong Aikido Uwe Baumgartner

Aikidogruppe Strasburg beim Stadtfest 2010 in Strasburg


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Bücherecke Strasburger Bestseller des Monats Februar 2011 Beletristik

Preis Autor

1. Egon und das achte Weltwunder 12,95 e 2. Alle Zeit 9,95 e 3. Für Eile fehlt mir die Zeit 14,95 e 4. Totengleich 8,95 e 5. Biss zum Ende der Nacht 11,90 e

Verlag

Joachim Wohlgemuth Kathrin Gerolf Horst Erers Tana French Stephenie Meyer

Sachbuch

1. Leben oder gelebt werden 19,60 e Walter Kohl Margot Käßmann 2. In der Mitte des Lebens 16,95 e 3. Bild – Das Jahr 2010 9,99 e Justyna Polanska 4. Unter deutschen Betten 8,99 e Dieter Moor 5. Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht 8,95 e

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek: Telfon: 03 97 53/20 21 6

Steffen GmbH Aufbau Rowohlt Fischer Carlsen

Wow!

... welches zuerst?

Integral Herder Weltbild Knaur Rowohlt

Montag und Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr Dienstag und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr

Museum Eine neue Kostbarkeit im Museum Austellungen ab 30.11. Sparkasse Ausstellung „Malerei und Grafik“ von Rita Schmidt, Stettin bis 15.05. Rathaus Eröffnung der Ausstellung „Unterwasserwelten“, Regionale Schule „Am Wasserturm“, Strasburg bis 13.03. Museum „Unter der Sonne“ – Fotografien von Rudolf Rachau 3D-Computergrafiken von Matthias Rachau 17.03.–08.05. Museum 19.00 Uhr, Eröffnung „Vergessene Gemäuer“, Zeichnungen von Hartwig K. Neuwald, Eggesin

Als der Hausstand von Lothar Pofahls Vater aufgelöst wurde, entdeckte man in seinem Nachlass ein großes schweres Buch aus dem Jahre 1736. Auf der zweiten Seite befindet sich ein Stempel mit der Aufschrift „Magistrat zu Strasburg U/M“. Ingrid Pofahl hat sich nun entschlossen, das Buch als Geschenk im Museum abzugeben. Museumsmitarbeiterin Karola Voith macht sich interessiert mit der Lektüre des Buches vertraut, in dem Ordnungen, Edikte und Mandate unter der Regierung Friedrich Wilhelms, König von Preußen aus dem Jahre 1736 zu finden sind.

Dauerausstellungen: Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/ Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Öffnungszeiten des Museums: Di.–Fr. 10.00–12.00 u. 14.00–16.00 Uhr So. 15.00–17.00 Uhr Besuche und Führungen nach Absprache (Tel. 2 00 46) auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

Blutspendetermin 06.04.2010

16.00–19.00 Uhr

Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

Herausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1 V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina Goth Anzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, jordan@schibri.de oder Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0 Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 Uckerland Postanschrift: Schibri-Verlag • Am Markt 22, 17335 Strasburg Erscheinungsweise: 10 x jährlich Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto. Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der

Text/Foto: Kerstin Gerhardt Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten. © Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden. ISSN 0941-1674


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Strasburger Anzeiger März 2011

Nr. 03/2011

Strasburger Veranstaltungskalender Veranstaltungen in den Monaten Februar/März 2011 12.03.

14.00 Uhr

Max-Schmeling-Halle

12.03.

08.00–11.30 Uhr

Ausstellungshalle

08./09.04.

08.00–17.00 Uhr

Austellungshalle

09.04.

13.00–18.00 Uhr

Max-Schmeling-Halle

15.–17.04. 16.04. 25.04.

10.00 Uhr

Haus Wildtierland, Gehren Grundschule Wildtierland, Klepelshagen

25.04. 30.04.

10.00 Uhr 10.00 Uhr

Pfarrhof, Woldegk Marktplatz Strasburg

Frauentagsfeier, Demokratischer Frauenbund Deutschland e. V. 4. Vogel- und Kleintierbörse, Ziergeflügel- und Exotenzüchter Verein Pasewalk/Strasburg e. V. „Der Osterhase kommt“, Rassekaninchenzüchterverein M15 Strasburg e. V. Wellness- und Gesundheitsmesse, Stadt Strasbburg und die Unternehmen der Stadt Junior Wildhüter-Wochenende für Kinder – auch Veranstalter MAX-Konzert, Kreismusikschule Uecker-Randow Tag des Baumes, Saisoneröffnung mit dem Baum des Jahres 2011, „Eisbeere“, Botschaft der Wildtiere Klepelshagen Osterritt, Fremdenverkehrsverein Brohmer Berge e. V. Radkurs des Fremdenverkehrsverein Brohmer Berge e. V. und der Stadt Strasburg

Vereine und Verbände Chorgemeinschaft Strasburg e. V. jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 19.03. 14.00 Uhr Pfarrhaus Strasburg

Frau Daisy v. Arnim (Lichtenhain) liest aus ihrer Autobiografie

Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Suchtgefährdete und Angehörige Jeden 1. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Gemeindehaus (nicht konfessionsgebunden) Ansprechpartner Max-Gerd und Jutta Schulz, Tel.: 039753/23232 Sozialverband Deutschland e.V. 07.04.2011 14.00 Uhr Volkssolidarität

Mitgliederversammlung

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen) 31.03. 14.00 Uhr Volkssolidarität Mitgliederversammlung 14.03. 14.00 Uhr Volkssolidarität Vorstandssitzung Schützenverein Strasburg 1419 e. V. 26.03. 14.00 Uhr Linchenshöh 03.04. 09.00 Uhr Linchenshöh 09.04. 15.00 Uhr Linchenshöh 17.04. 09.00 Uhr Linchenshöh

Jahreshauptversammlung Qualifizierung Königsschießen Übungsschießen Qualifizierung Königsschießen

Nächste Ausgabe 21.04.2011 Anzeigenschluss 13.04.2011 Redaktionsschluss 08.04.2011 Beiträge an: kultur@strasburg.de

Weitere Veranstaltungen Der 13. Radkurs des Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge e. V. Am 30.04.2011 um 10.00 Uhr startet die 13. Fahrradtour, organisiert vom Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge e. V. und der Stadt Strasburg (Um.). Wir laden alle Fahrradinteressierten recht herzlich ein, auf einer abwechslungsreichen Tour die Schönheiten unseres Landstrichs im Frühling zu erleben.

Renate Schmidt Touristeninformation Strasburg

Termine IG Bau 15.04. 15.04.

16.00 Uhr 17.00 Uhr

Rosengarten Kegelbahn

Ortsvorstandsitzung 2 Std. Kegeln, Informationen Elke Weise


Nr. 03/2011

Strasburger Anzeiger März 2011

Aufruf/Upraup – Plattdütsches Wurt 2010 „… ist es nicht ganz gleichgültig für die Mecklenburger, ob ich in Neubrandenburg auf dem Boden, oder in Eisenach im Garten Plattdeutsch schreibe?“ So schrew Reuter an’n 23.04.1863 ut Niegenbramborg an sinen Verleger Hinstorff. Ja. Plattdütsch is ümmer un äwerall! Un so, leiwe Frünn’ von de plattdütsche Sprak, willen wi’t ok in dit Johr hollen. Denn man los. Wi säuken, as Sei dat all kennen, weltwied dat schönste plattdütsche Wurt. „Weltwied“ – dat heit, ob Sei in MecklborgVörpommern wohnen orrer in Hamborg orrer annerwägen: Uns’ Eickboom „reckt sick von Pommern bet Nedderland“. Wi söken in de drei Kategorien: 1. dat schönste plattdütsche Wurt 2. den besten aktuellen plattdütschen Utdruck 3. de beste Redensort oder dat beste Sprichwurt. För jede Kategorie sall jeder Insender, jede Insenderin blot ein’n Vörschlag gewen. Dat Wurt oder de Utdruck möt all in Gebruk sien, nich blot bi de Insender. För dat Siegerwurt/den aktuellen Utdruck/de Redensort – dat sünd jeweils de mit de meisten Punkte von de nedderdütsche Jury bi den Landesheimatverband – giwwt’t wedder ’n lütten Pries von’t FritzReuter-Literaturmuseum un ok ein von den Landesheimatverband. Verkünd’t warden de Sieger bi de ReuterFestspiele in Stemhagen an’n 19. Juni 2011. Wi bidden Sei: Schriewen S’ Ehr Wurt, ehren aktuellen Utdruck orrer ehre Redensort up ’ne Postkort orrer in den Computer (so as ümmer: glieks in dat Anschriewen, kein Anhang, de ward nich upmakt!!!) un schicken ’S dat bet tau’n 17. Aprilmand (17.04.2011) an den Landesheimatverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. Büro für Ostmecklenburg und Vorpommern Friedrich-Engels-Ring 52 F, 17033 Neubrandenburg Telefon: 0395/571919-0; Fax: 0395/571919-5, E-Mail: Ihv-nb@ landesheimatverband-mv.de oder an dat Fritz-Reuter-Literaturmuseum Markt 1, 17153 Stavenhagen Telefon: 039954/21072; Fax: 039954/279834, E-Mail: nenz.literaturmuseum@stavenhagen.de

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Nr. 03/2011


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