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Nr. 07-08/2011

Strasburger Anzeiger Juli/August 2011

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Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

20. Jahrgang

Strasburg (Um.), den 26. August 2011

Inhaltsüberblick

Geburtstagsjubilare, Geburten; Bereitschaftsdienste 5 Amtliche Bekanntmachungen: Aushang; Wahlbekanntmachung 6 1. Änderung zur Friedhofsgebührenordnung 8 Touristische Arbeit soll verbessert werden 8 Gute Badewasserqualität des Strasburger Stadtsees 9 Auftaktveranstaltung zum 20-jährigen Jubiläum – Abschluss Patenschaftsvertrag zwischen Strasburg in der Uckermark und der Stadt Straßburg in Kärnten 9 Hochwasser auch in Strasburg 10 Ministerpräsident Erwin Sellering in Strasburg (Um.) 10 Eindrücke und Gewinner vom 21. Strasburger Stadtfest 11 Kirchliche Informationen und Veranstaltungen 12

ISSN 0941-1674

Nummer 07-08/2011

Ofenbaubetrieb Busse; Auslandsauftritt der Tanzgruppe 360° 13 Schuleinführung in Strasburg 14 Einweihung des Kinder- und Jugendfreizeitzentrums 14 Heimatkreis erinnert an Jüdische Geschichte in Strasburg 15 Der Seniorenbeirat informiert; Dem. Frauenbund; BRH 15 Schützenverein Strasburg 1419 e. V.; Blutspendetermin 16 Tag der offenen Tür im Amtsgericht Pasewalk 17 Vereine stellen sich vor: Schotokan Karate Dojo „Nobunaga“ 17 Bücherecke; Bilder von Siegfried Rehfeld im Museum 18 Veranstaltungen im Monat September 19 Programm des Pasewalker Stadtfestes 20 Weitere Veranstaltungen: Einladung zum Kinderprogramm; Familientreffen der Volkssolidarität; Straußen-Benefizessen 21


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Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ... Geburtstage im September 99 Jahre Else Kasprzyk 93 Jahre Erna Köhn 92 Jahre Marianne Hoyer 90 Jahre Martha Klammer Margarete Bartsch Kurt Cienke 89 Jahre Elisabeth Schulz Hildegard Marmula Ursula Kühl 87 Jahre Else Holz 86 Jahre Irmgard Frentz Helga Rehfeld Ursula Rochow 85 Jahre Heinz Miether Elise Eiche Helmut Henke 84 Jahre Erika Oestereich Elisabeth Priem 83 Jahre Bernhard Spieker Artuhr Cartsburg 82 Jahre Brigitte Schneider

... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute! Ursula Schuckies 81 Jahre Charlotte Zingelmann Gisela Dittbrenner Irmgard Gimm 80 Jahre Ilse Wiese Herta Cartsburg Rudi Lunow Erna Jahnke Anni Großklaus 79 Jahre Anneliese Pregler Eberhard Postier Herbert Skierke Apolonia Kreipel Willi Hiller 78 Jahre Willi Utech Adolf Gurke Herta Drews 77 Jahre Gerhard Christann Karla Löschmann Erna Schulz Gerhard Müller Wolfgang Rossow Erhard Schöttler Elfriede Zimmermann Arnold Dahms 76 Jahre Vera Rossow Helga Klimaschewski Hannelore Schulz

Bereitschaftsdienste

Hannelore Grohs Edith Schäfer Christel Peters Helga Wolf 75 Jahre Helga Kreibich Siegfried Funk Hannelore Kirchner Christel Pawelzik

Helga Piontek Gerda Dettmann Erwin Karau Irmgard Grünberg Annarose Karau Kurt von Transehe Annelore Bünger Uwe Filter Gisela Böge

74 Jahre Ilsetraud Juckel Jutta Schaak Heinz Dehn Otto Dahlke Ruth Graffunder Edelgard Levenhagen Erika Ortmann

71 Jahre Ingrid Bayer Brigitta Nehls Ernst Böge Hubert Hübner Burkhard Henke Lotte Blank Inge Häcker

73 Jahre Inge Rehders Ortrud Steffenhagen Hannelore Bugdahn Dora Dojahn Renate Eschricht Hannalise Stahr

Ehejubilare September Goldene Hochzeit

72 Jahre Ingrid Radisch Rudi Eck Hannelore Jeske Peter Robeck Gerhard Jarmer Hartmut Keunecke Erika Hegenbarth 71 Jahre Johanna Bogdan Ingrid Ballin

Brigitte und Wilhelm Quandt

Geburten 2011 Amelie Buchholz Marie Purrmann Franz Görl Ben-Luca Behnke Cora-Helena Schultz

19.06. 28.06. 01.07. 14.07. 25.07.

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts­tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent­licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein­woh­ner­­­­­­­meldeamt) eine Übermittlungs­­­­­­­sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs­ baugesellschaft mbH Strasburg nach Dienstschluss: Heizung/Sanitär 0173/9586771, Bereich ElekDen kassenärztlichen Notdienst erreichen Sie unter: 0180-58 68 22 22 11 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 tro 0173/9586772, am Wochenende: 0172/5337572 angemeldet werden.) e.dis – Gas und Strom Strom: 03976/28073433, Gas: (01804) 551111 (0,24 e/Anruf) Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt: Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848 GKU – Wasser, Abwasser: 039753/21316 oder 0172/3017698


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Amtliche Bekanntmachungen Amtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Aushang Landesverordnung über die europäischen Vogelschutzgebiete in Mecklenburg-Vorpommern (Vogelschutzgebietslandesverordnung – VSGLVO M-V) Gemäß § 3 Abs. 2 der Vogelschutzgebietslandesverordnung liegen Detailkarten zur Vogelschutzverordnung in M-V zur Einsichtnahme im Bau- und Ordnungsamt zu den üblichen Öffnungszeiten aus.

Norbert Raulin Bürgermeister

Wahlbekanntmachung 1.

4. September 2011

Am

finden - die Wahl zum Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, - Kommunalwahlen und - zeitgleich der Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises statt. Gewählt werden in der Stadt Strasburg (Uckermark) - der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern - der Kreistag - die Landrätin/der Landrat Abgestimmt wird über den Namen des Landkreises. Die zeitgleichen Wahlen und der Bürgerentscheid dauern von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr. 2.

Die Stadt Strasburg (Um.) ist in folgende WahlBezirk Nr. 1

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Anzahl

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Bezeichnung des Wahlbezirkes Westteil der Stadt mit Ortsteilen und Ortsbereichen Nordteil der Stadt mit Ortsteilen und Ortsbereichen Gehren, Klepelshagen, Neuensund

Wahlbezirke eingeteilt. Bezeichnung des Wahlraumes Grundschule Strasburg (Um.), Baustr. 26 Kulturhaus Strasburg (Um.), Bahnhofstr. 19

Freiwillige Feuerwehr Neuensund, Neuensund 46 a Südostteil der Stadt Max-Schmeling-Halle, mit Ortsteilen und Lindenstr. 6 Ortsbereichen Innenstadt Begegnungsstätte der Strasburg (Um.) Volkssolidarität, Schulstr. 11/Am Wall

Die Wahlbezirke gehören zu einem Wahlbereich der Stadt Strasburg (Um.) und zum Wahlbereich 10 des Landkreises Uecker-Randow. Datum In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der 06.08.11 Zeit vom

3. Der Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses für die Landtagswahl und die Kommunalwahlen (einschließlich Bürgerentscheid) Ort und Raum

um

zugestellt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem die wahlberechtigte/abstimmungsberechtigte Person wählen/abstimmen kann.

Uhr

Rathaus, Raum 3.04, Schulstr. 1, im 17335 Strasburg (Um.)

4. Jeder Wahlberechtigte/Abstimmungsberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirkes/Abstimmungsbezirkes wählen, in dessen Wählerverzeichnis/Abstimmungsverzeichnis er eingetragen ist. Den Wahlberechtigten/Abstimmungsberechtigten wird empfohlen, zur Wahl/Abstimmung ihre Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis, Unionsbürger einen gültigen Identitätsausweis oder Reisepass mitzubringen, da sie sich auf Verlangen des Wahlvorstandes über ihre Person auszuweisen haben. Die Wahlbenachrichtigung verbleibt beim Wahlberechtigten. Sie ist im Falle einer Stichwahl erneut dem Wahlvorstand vorzuzeigen. Jede wahlberechtigte Person erhält für die Landtagswahl und für die Kommunalwahlen, für die sie wahlberechtigt ist, Stimmzettel. Jede abstimmungsberechtigte Person erhält für den Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises ebenfalls einen Stimmzettel. Die Stimmzettel können von der wahlberechtigten/abstimmungsberechtigten Person in einer Wahlzelle des Wahlraumes oder in einem dafür vorgesehenen besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass ihre Stimmabgabe nicht erkennbar ist. Es ist darauf zu achten, dass die Stimmzettel zu den Kommunalwahlen getrennt gefaltet und nicht ineinander gelegt werden dürfen. Sehbehinderte wahlberechtigte Personen können sich bei der Landtagswahl zur Kennzeichnung des Stimmzettels einer Stimmzettelschablone bedienen. Die Stimmzettelschablone ist von den Wahlberechtigten für die Stimmabgabe im Wahlraum persönlich mitzubringen. Zur Stimmabgabe bei den Kommunalwahlen 2011 und dem Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises ist die Verwendung von Stimmzettelschablonen für Sehbehinderte nicht gegeben. Gemäß § 34 Absatz 1 der Landes- und Kommunalwahlordnung können Sehbehinderte eine andere Person, deren Hilfe sie sich bei der Stimmabgabe bedienen wollen, bestimmen. Die Hilfeleistung hat sich auf die Erfüllung der Wünsche des Wahlberechtigten/Abstimmungsberechtigten zu beschränken. Hilfspersonen, die auch Mitglied des Wahlvorstandes sein können, sind nach § 2 Absatz 2 der Landes- und Kommunalwahlordnung zur Geheimhaltung verpflichtet. 4.1 Wahl zum Landtag von Mecklenburg-Vorpommern Gewählt wird mit weißen Stimmzetteln. Jedem Wahlberechtigten wird im Wahlraum ein Stimmzettel ausgehändigt.

Datum

bis 13.08.11

15.00

Jeder Wahlberechtigte hat zwei Stimmen: eine Erststimme für die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten und eine Zweitstimme für die Wahl einer Landesliste.

Der linke Teil des Stimmzettels enthält für die Wahl im Wahlkreis die Namen der Bewerberinnen und Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge und rechts davon einen Kreis für die Kennzeichnung. Der rechte Teil des Stimmzettels enthält für die Wahl nach Landeslisten die Bezeichnung der Parteien und ihre Kurzbezeichnungen sowie jeweils die Namen der ersten fünf Bewerberinnen oder Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links davon einen Kreis für die Kennzeichnung.


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Die Wahlberechtigten können ihre zwei Stimmen abgeben, indem sie auf dem linken und auf dem rechten Teil des Stimmzettels jeweils durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich machen, welchem Wahlvorschlag die Stimme gelten soll. Der gekennzeichnete und gefaltete Stimmzettel ist vom Wahlberechtigten in die Wahlurne zu legen.

4.2 Wahl des Kreistages Gewählt wird mit grünen Stimmzetteln. Jedem Wahlberechtigten wird im Wahlraum ein Stimmzettel ausgehändigt.

Jeder Wahlberechtigte hat drei Stimmen.

Der Stimmzettel enthält unter fortlaufender Nummer die im Wahlbereich zugelassenen Wahlvorschläge unter Angabe von Name, Postleitzahl und Wohnort der Bewerber(innen) der einzelnen Wahlvorschläge, die Bezeichnung der jeweiligen Parteien und Wählergruppen bzw. die Bezeichnung „Einzelbewerber“ oder „Einzelbewerberin“) und hinter jeder Bewerbung drei Kreise für die Kennzeichnung. Die wahlberechtigte Person gibt ihre Stimmen in der Weise ab, dass sie in bis zu drei Kreisen jeweils ein Kreuz setzt oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Bewerbung die Stimme/n gelten soll/en. Dabei kann der Wahlberechtigte seine drei Stimmen - einer einzelnen Bewerbung geben oder - verschiedenen Bewerbungen desselben Wahlvorschlages geben, ohne an die Reihenfolge innerhalb des Wahlvorschlages gebunden zu sein oder - Bewerbungen verschiedener Wahlvorschläge geben. Bei der Abgabe von mehr als drei Stimmen sind alle abgegebenen Stimmen ungültig. Der gekennzeichnete und gefaltete Stimmzettel ist vom Wahlberechtigten in die Wahlurne zu legen.

4.3 Wahl der Landrätin/des Landrates Gewählt wird mit orangen Stimmzetteln. Jedem Wahlberechtigtem wird im Wahlraum ein Stimmzettel ausgehändigt.

Jeder Wahlberechtigte hat eine Stimme.

Der Stimmzettel enthält unter fortlaufender Nummer die im Wahlgebiet zugelassenen Wahlvorschläge unter Angabe von Namen und Kurzbezeichnung der Parteien bzw. Wählergruppen oder die Bezeichnung „Einzelbewerber“ oder „Einzelbewerberin“ sowie den Namen jeder Bewerbung. Rechts neben dem Namen einer jeden Bewerbung befindet sich ein Kreis für die Kennzeichnung. Der Wahlberechtigte gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem Stimmzettel mit mehreren Bewerbungen durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Bewerbung die Stimme gelten soll. Der gekennzeichnete und gefaltete Stimmzettel ist von dem Wahlberechtigten in die Wahlurne zu legen. 4.4 Bürgerentscheid über den Namen des Landkreises Abgestimmt wird mit blauen Stimmzetteln. Jedem Abstimmenden wird im Wahlraum ein Stimmzettel ausgehändigt.

Jeder Abstimmende hat eine Stimme.

Der Stimmzettel enthält unter fortlaufender Nummer die im Wahlgebiet zugelassenen Vorschläge. Neben jedem Namensvorschlag befindet sich ein Kreis für die Kennzeichnung. Der Abstimmende gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem Stimmzettel durch ein in einen Kreis gesetztes

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Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Vorschlag die Stimme gelten soll. Der gekennzeichnete und gefaltete Stimmzettel ist vom Abstimmenden in die Wahlurne zu legen.

5. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk für die einzelnen Wahlen sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist. 6. Wahlberechtigte mit Wahlschein/en und Briefwahlunterlagen haben bei den zeitgleichen Landtags- und Kommunalwahlen (einschließlich Bürgerentscheid) nachfolgende Besonderheiten zu beachten. 6.1 Wahlberechtigte, die einen weißen Wahlschein für die Landtagswahl haben, können an der Wahl im Wahlkreis 36 Uecker-Randow II in dem der Wahlschein ausgestellt ist, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlkreises oder b) durch Briefwahl teilnehmen. 6.2 Wahlberechtigte, die einen gelben Wahlschein für die Kommunalwahlen haben, können an der Wahl/Abstimmung - des Kreistages in dem Wahlbereich, für den der Wahlschein gilt, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlbereiches oder b) durch Briefwahl - der Landrätin/des Landrates in dem Wahlgebiet, für das der Wahlschein gilt, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlgebietes oder b) durch Briefwahl - über den Namen des Landkreises (Bürgerentscheid) in dem Wahlgebiet, für das der Wahlschein gilt, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlgebietes oder b) durch Briefwahl teilnehmen. 6.3 Wer durch Briefwahl wählen will, muss seinen/seine Wahlbrief/e mit dem/den Stimmzettel/n (im jeweils verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem jeweiligen unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden. 7. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht für die Landtagswahl und für die Kommunalwahlen (einschließlich Bürgerentscheid) nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107 a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).

Ort, Datum

Die Gemeindewahlbehörde

Strasburg (Um.), 25.07.11

Handschriftliche Unterschrift

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –


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Weitere Bekanntmachungen 1. Änderung zur Friedhofsgebührenordnung vom 22. Oktober 2008 Auf Grund des § 32 Nr. 7 und 8 Kirchgemeindeordnung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs hat der Kirchgemeinderat die nachstehende zu veröffentlichende 1. Änderung zur Friedhofsgebührenordnung vom 22. Oktober 2008 für die Friedhöfe in Schwichtenberg, Klockow, Kotelow, Sandhagen, Gehren, Galenbeck, Schwanbeck, Brunn, Dahlen, Roga Beseritz, Liepen, Eichhorst, Jatzke, Genzkow, Lübbersdorf und Salow am 8. Juni 2011 beschlossen.

§ 1 – Inhalt der 1. Änderung Geändert wird der § 4 Stundung und Erlass von Gebühren:

§ 4 – Stundung von Gebühren Die Gebühren können in besonderen Härtefällen aus Billigkeitsgründen auf Antrag gestundet werden. Geändert wird der § 5 Gebührenhöhe: 1. Grabnutzungsgebühren Reihengrabstätten - für Särge und Urnen für 25 Jahre

- Urne in der Urnengemeinschaftsanlage inkl. Pflege, Friedhofsunterhaltungsgebühr und Namenstafel für 25 Jahre auf dem Friedhof Lübbersdorf 980,00 e 2. Friedhofsunterhaltungsgebühr Die Friedhofsunterhaltungsgebühr wird je Grabbreite und Jahr berechnet und beträgt 13,00 e 3. Verwaltungsgebühren Ausfertigung einer Graburkunde und Umschreibung 10,00 e Genehmigung zur Aufstellung eines Grabmals 30,00 e Genehmigung zur Ausübung eines Gewerbes 20,00 e

§ 2 – Inkrafttreten (1) Diese Änderung der Friedhofsgebührenordnung tritt nach erfolgter Genehmigung durch den Oberkirchenrat am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. (2) Mit Inkrafttreten dieser 1. Änderung der Friedhofsgebührenordnung behalten die nicht geänderten Bestimmungen der gültigen Friedhofsgebührenordnung vom 22. Oktober 2008 ihre Rechtskraft. Kirchengemeinderat Friedland,

200,00 e

Wahlgrabstätten - für Särge und Urnen je Grabbreite für 25 Jahre 250,00 e - Wiedererwerb des Nutzungsrechts an einer Grabstätte je Grabbreite und Jahr 10,00 e

Neues aus dem Strasburger Rathaus Der Bürgermeister informiert Touristische Arbeit soll verbessert werden Durch den Fremdenverkehrsverein Brohmer Berge e. V. wird seit Jahren auf der Grundlage der bestehenden Satzung in Zusammenarbeit mit den Städten Strasburg und Woldegk, der Gemeinden Schönbeck und Schwichtenberg und den privaten Vermietern versucht, den gesamten Tourismus in der Region zu stabilisieren und voranzubringen. Über die Internetplattform www.brohmerberge.com und über die Touristeninformationen in Strasburg und Woldegk besteht die Möglichkeit, sich über die touristischen Möglichkeiten in unserer Region zu informieren. Der Fremdenverkehrsverein unterstützt jährlich auch Veranstaltungen, wie den Radrundkurs um die Brohmer Berge, die Vorbereitung und Durchführung des Kaltbluttreffens Mecklenburg-

Den Brohmer Bergen ganz nah …

Vorpommern, die Vorbereitung und Durchführung der Kirchentour in Woldegk, die Bewerbung des Kartoffelfestes in Schwichtenberg, verbunden mit dem Radrundkurs um die Friedländer Große Wiese sowie die Vorbereitung und Durchführung des Deutschen Mühlentages in Woldegk. In Zusammenarbeit mit den Landratsämtern in Mecklenburg-Strelitz und Uecker-Randow ist die Frage der Sicherung der Befahrbarkeit und die Nutzung touristischer Wege immer wieder Hauptgegenstand der Beratungen und der Einflussnahme auf die jeweiligen Träger der Straßenbaulast. Auf einer am 11.08.2011 einberufenen Beratung in Woldegk wurde organisiert, dass künftig die Erkennbarkeit des Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge e. V., beginnend an der Mecklenburger Seenplatte in Feldberg über Woldegk, Strasburg, Friedland bis hin zu den einzelnen touristischen Höhepunkten für den Touristen besser erfolgen soll. Die bereits an der Autobahn vorhandenen touristischen Kennzeichnungen der einzelnen Regionen sollen auch im Innenstadtbereich der Städte Feldberg, Woldegk und Strasburg auf die jeweils touristischen Höhepunkte hinweisen. Zur Verbesserung des Wegesystems innerhalb der Städte und Gemeinden und der damit verbundenen Ausschilderungen wurden in Zusammenarbeit mit dem Straßenbauamt Neustrelitz Maßnahmen eingeleitet, die sichern sollen, dass künftig mehr Einflussnahme bei den straßenbegleitenden Radwegen und ihrer Zuständigkeit erfolgt. Nach dem Schwerpunkt „Sicherheit geht vor“ soll auf der Grundlage der regionalen Raumordnungsprogramme als Grundlage der Planungshoheit für die Gemeinden besonders der Ausbau straßenbegleitender Radwege in den Vordergrund gestellt werden. Im IV. Quartal 2011 wird sich die Mitgliederversammlung des Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge e. V. mit der weiteren künftigen Aufgabenstellung und der Entwicklung des Fremdenverkehrsvereins beschäftigen. Norbert Raulin Vorsitzender des Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge e. V.


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Gute Badewasserqualität des Strasburger Stadtsees Nicht nur der Stadtsee, auch der Schmiedegrund- und der Demenzsee sind zum Baden gut geeignet. Das wurde durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales, Außenstelle Neustrelitz, festgestellt. Es wurden keine mikrobiologischen Belastungen gefunden. Ob nun die starken Niederschläge dafür verantwortlich sind, ist nicht bewiesen. Der Strasburger Stadtsee hat jedoch eine geringe Sichttiefe und viele Wasserpflanzen, die das Baden beeinträchtigen. Aber das soll durch eine Seesanierung verbessert werden, die aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes und aus dem Haushalt des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz gefördert wird. Das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt weist darauf hin, dass durch die Stadt Strasburg und alle Anlieger ein Wiederbewuchs durch überhöhten Nährstoffeintrag verringert oder besser noch, verhindert werden soll. Dazu werden umfangreiche Untersuchungen durch das Amt für Landwirtschaft und Umwelt durchgeführt, die sehr langwierig sind. Da Untersuchungsergebnisse noch nicht vorliegen und dadurch die Förderfähigkeit noch nicht feststeht, wird von einer Seesanierung erst im Jahr 2012 ausgegangen. Norbert Raulin Bürgermeister

Auftaktveranstaltung zum 20-jährigen Jubiläum – Abschluss Patenschaftsvertrag zwischen Strasburg in der Uckermark und der Stadt Straßburg in Kärnten In der Zeit vom 28. bis 31. Juli 2011 weilte eine Delegation unserer Partnerstadt Straßburg unter der Leitung ihres Bürgermeisters, Franz Pirolt und des Beauftragten für internationale Zusammenarbeit, Kommandant a. D. Rudi Fraueneder mit ihren Partnerinnen in der Stadt Strasburg (Uckermark). Hauptanliegen dieses Treffens war die Abstimmung und Vorbereitung des 20. Jahrestages der Unterzeichnung des Patenschaftsvertrages zwischen beiden Städten. Dazu hatte der Bürgermeister am 28.07.2011 in den Geschäftsräumen der ZMV am Markt eingeladen. Cirka 21 Personen nahmen an diesem Treffen teil und berieten über die Vorbereitung dieser Veranstaltung, die nach dem Willen aller Beteiligten im Jahre 2012 stattfinden soll. Grundsätzliche Einigung wurde darüber erzielt, dass im Jahre 2012 Mitte/Ende August diese Veranstaltung in der Stadt Strasburg (Uckermark) stattfindet. Dazu werden rund 80 Gäste aus der Partner-

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stadt Straßburg in Kärnten erwartet, die gemeinsam mit den Vereinen, Verbänden und Organisationen dieses wichtige Ereignis vorbereiten. Viele Teilnehmer erklärten sich bereit, an der Vorbereitung in der Koordinierungsgruppe mitzuarbeiten, um eine breite Einbeziehung der Bevölkerung, der Vereine und Verbände zu erzielen. Der Bürgermeister schlug vor, die Unterbringung der 80 Gäste auf privater Basis unter Mithilfe der Bevölkerung zu organisieren. Wir wollen gute Gastgeber sein – so der Bürgermeister – und nach Möglichkeit durch familiäre Kontakte auch ein weiteres Bekenntnis für eine weitere – mindestens 20-jährige Partnerschaft abgeben. Wer schon heute seine Bereitschaft zur Unterbringung der Straßburger Gäste signalisieren möchte, kann dies gegenüber der Stadtverwaltung tun. Die Leiterin der Chorgemeinschaft Strasburg, Frau Elke Tack, schlug vor, ein gemeinsames Chortreffen aus diesem Anlass in Strasburg (Uckermark) zu organisieren. Der Chor der Evangelischen Kirchengemeinde unter der Leitung von Frau Gudrun Riedel beteiligt sich aktiv an diesem Vorhaben. Über die Schulen und Kindereinrichtungen der Stadt soll ein Malwettbewerb organisiert werden, der sich ausschließlich diesem Thema widmet. Ausstellungen verschiedenster Art können im Vorfeld in den Ausstellungseinrichtungen der Stadt vorbereitet werden und somit auf das gemeinsame Treffen einstimmen. Neben einem ökumenischen Gottesdienst soll auch die 20-jährige Tradition gewürdigt werden. Auch eine Bilderausstellung soll an diesen Anlass erinnern. Eine besondere Aufgabe soll der Kinder- und Jugendarbeit zukommen. Nach Vorstellung der Organisatoren wäre ein Wettbewerb zwischen der Landjugend der Stadt Straßburg in Kärnten und den Jugendeinrichtungen der Stadt Strasburg denkbar. Schon im September 2011 wird die Arbeit durch die Koordinierungsgruppe aufgenommen. Dazu wurde dem Bürgermeister der Auftrag erteilt, mit den Vorbereitungen unmittelbar im September zu beginnen. Norbert Raulin, Bürgermeister

Stadtverwaltung Strasburg Stadtverwaltung Strasburg (Um.) Schulstraße 01 • 17335 Strasburg Tel. 03 97 53/2 72-0 • Fax: 2 18 37

Bürgermeister Norbert Raulin Tel. 03 97 53/2 72-37 1. Stadtrat/ Bau- u. Ordnungsamtsleiter Sprechzeiten Heinz Hoffmann Tel. 03 97 53/2 72-40 Montag Zweiter Stadtrat u. Kämmereiamtsleiter geschlossen Herbert Krause Tel. 03 97 53/2 72-34 Dienstag 8.00–12.00 Uhr Hauptamtsleiterin Andrea Schilling Tel. 03 97 53/2 72-24 13.30–17.30 Uhr Mittwoch Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.) Silke Struck Tel. 03 97 53/2 72-26 geschlossen

Der Bürgermeister der Stadtgemeinde Strassburg in Österreich lud im September 2010 eine Delegation aus Strasburg (Uckermark) zum „Heimatherbst“ ein. Auf dieser Veranstaltung präsentierten sich die Vereine der Region, um ihr Können unter Beweis zu stellen.

Schiedstelle Peter Weirauch Tel. 03 97 53/2 12 26 dienstl. 0 39 73/255-408

Donnerstag 8.00–12.00 Uhr 13.30–16.00 Uhr

Gleichstellungsbeauftragte Andrea Müller Tel. 03 97 53/2 72 25 mobil: 01 76/62 03 30 79

Freitag 8.00–12.00 Uhr


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Strasburger Anzeiger Juli/August 2011 Hochwasser auch in Strasburg

In einer in den letzten Jahren nie gekannten Menge sind in der Zeit vom 28. bis 30. Juli 2011 Niederschläge auch in der Stadt und Region Strasburg gefallen, die nicht so ohne weiteres zu bewältigen waren. So kam es am 29. und 30. Juli 2011 zu einer Überschwemmung in der Thomas-Müntzer-Straße. Ursache hierfür waren ausschließlich die erhöhten Niederschläge, die besonders im Raum Lauenhagen, Kreckow und Voigtsdorf niedergingen und durch die vorhandenen Ablaufsysteme nicht in ausreichendem Maße abgeführt werden konnten.

Dadurch kam es zu einer Überschwemmung des Hellteiches und eine damit verbundene Überschwemmung der Durchlässe in der Thomas-Müntzer-Straße in Richtung Stadtsee.

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Im 1. Siedlungsweg war zu verzeichnen, dass die Abflussmöglichkeiten, die in früheren Jahren vorhanden waren, völlig verdreckt und verstopft waren. Dem Unternehmen Görl & Mewes ist es ausschließlich zu verdanken, dass in mühevoller Kleinarbeit mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr und vielen freiwilligen Helfern, der Gesellschaft für Kommunale Umweltdienste und dem Wasser- und Bodenverband die einzelnen Gräben und Abläufe gereinigt und für eine Entspannung in dieser Situation gesorgt wurde. Mutwillig zugeschüttete Einläufe bzw. Schächte waren die Ursache, dass besonders im 1. Siedlungsweg die angefallenen Wassermengen nicht sofort abfließen konnten. In Zusammenarbeit mit dem Wasser- und Bodenverband, den Gartensparten und den privaten Gartennutzern soll im Bereich des 1. Siedlungsweges versucht werden, diese Situation künftig zu verhindern und zu garantieren, dass hier durch vorhandene Abflusssysteme Abhilfe geschaffen werden kann. Namens der Stadt möchte ich allen Beteiligten, die mit dazu beigetragen haben, dieser Situation Herr zu werden und die ganz uneigennützig ihre Hilfe und Unterstützung gaben, ganz herzlich danken. Ich denke, dass die Ursachenanalyse noch nicht zu Ende ist. Gemeinsam mit den Institutionen und Gremien muss darüber nachgedacht werden, wie bei solchen starken Niederschlägen nach Möglichkeit rechtzeitig und wirksam reagiert werden kann. Norbert Raulin Bürgermeister

Ministerpräsident Erwin Sellering in Strasburg (Um.) Am 15.08.2011 weilte der Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Strasburg und gesellte sich unter die Strasburger. Er verteilte Rosen an die Frauen, die auf den Marktplatz gekommen waren und verteilte Wildschwein am Spieß.

Auch die Kleingärten am 1. Siedlungsweg in Strasburg und am Stadtsee wurden davon in Mitleidenschaft gezogen. In Zusammenarbeit mit dem Wasser- und Bodenverband konnte erreicht werden, dass durch ein genau dosiertes Maß die Abflussgeschwindigkeit über den Stadtsee in Richtung Kläranlage der Stadt so gesteuert wurde, dass weitere größere Schäden verhindert werden konnten. Durch die Stadt Strasburg wurde in Folge der Hochwassersituation in unserer Stadt im Juli 2011 an das Staatliche Amt für Umwelt und Natur über den Wasser- und Bodenverband ein Antrag gestellt, künftig - besonders aus Richtung Lauenhagen – in Strasburg die Wasserstausituation entsprechend zu verbessern. Nach den uns bekannten vorhandenen Gegebenheiten ist es unbedingt erforderlich, den Hellteich mit einer größeren Dimension auszustatten, damit mehr Oberflächenwasser gestaut werden kann. Gleichzeitig müssen in Richtung Lauenhagen mehr Stauwerke errichtet werden und auch die früher genutzten Überschwemmungsmöglichkeiten wieder ausgebaut werden. Dass dazu eine genaue fachmännisch versierte Vorarbeit erforderlich ist, wurde von den entsprechenden Institutionen bestätigt. Viele freiwillige Helfer, besonders den Freiwilligen Feuerwehren Strasburg, Klein Luckow, Neuensund und Blumenhagen war es zu verdanken, dass Schlimmeres verhindert wurde. Auch den betroffenen Mietern in der Thomas-Müntzer-Straße konnte, soweit es möglich war, geholfen werden. Die Schäden sind jedoch vorhanden und müssen jetzt durch die Eigentümer wieder behoben werden. Zurück bleiben die überfluteten Gräben, die so manchen Garten in Mitleidenschaft zogen und die Bestellung eines ganzen Jahres vernichteten.

Erwin Sellering betonte, die Uecker-Randow-Region in Schwerin nicht zu vergessen und rief alle auf, ihr Wahlrecht wahrzunehmen. Die Strasburger fanden es gut, den Ministerpräsidenten hautnah zu erleben und nutzten die Chance, auf ihre Probleme aufmerksam zu machen. Kerstin Gerhardt


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Impressionen Eindrücke vom 21. Strasburger Stadtfest Im vorigen Jahr sind wir von einer Hitzewelle heimgesucht worden und in diesem Jahr nun ist das Stadtfest buchstäblich ins Wasser gefallen. Am Freitag konnten alle Veranstaltungen planmäßig stattfinden und viele Strasburger und Gäste nutzten das Angebot. Auch der verregnete Sonnabend begann mit dem fleißigen Aufbauen der Geschäfte. Alle Händler, Wirte und Verantwortlichen waren zur Stelle und begannen trotz Unwetters mit den Vorbereitungen. Leider mussten wir um 11.00 Uhr die Segel streichen. Der Regen wurde immer stärker, die Prognosen für den Tag nicht besser. Ein herzliches Dankeschön an all jene, die trotz Regenwetter gekommen sind und ihr Programm absolvieren wollten.

Die Mitglieder des Angelvereins räucherten trotz des schlechten Wetters den vorbereiteten Fisch und versorgten die noch vor Ort gebliebenen.

Folgenden Vereinen und Bürgern der Stadt Strasburg (Um.) danken wir recht herzlich für die Präsentation und die Mithilfe beim Stadtfest: Verein zur Förderung der Beschäftigungsinitiative Strasburg e. V.; Ziergeflügel- und Exotenzüchterverein e. V.; 1. Angelverein „1923“ Strasburg e. V.; Imkerverein Strasburg e. V.; Arbeitslosenverband Strasburg e. V.; Begegnungsstätte der Volkssolidarität; Demokratischer Frauenbund Strasburg e. V.; Freiwillige Feuerwehr Strasburg; Gemeinnützige Wohn- und Werkstätten „Uns Hüsung“; Werner Gabriel

Gewinner des Stadtfesträtsels Es gab 213 Einsendungen insgesamt, davon 43 falsche oder doppelte, denn jede Familie durfte nur einmal mitspielen. Also waren noch 170 Teilnehmer dabei. Das Ehepaar Brigitte und Walter Schlick, waren zufällig auf dem Markt und erklärten sich bereit, die Einsendungen zu ziehen. Insgesamt konnten wir 42 Gewinner ermitteln. Den Gewinnern herzliche Glückwünsche!

Des Weiteren möchten wir all denen danken, die das Stadtfest mit einer Geld- oder Sachspende unterstützten: Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH; Strasburger Wohnungsgenossenschaft e. G.; Gebäudeservice Zabel; Müller & Laas GmbH, Forst und Gartentechnik; Elektroinstallation Nehls; Raiffeisenhandelsgesellschaft Strasburg m.b.h; Trend Food GmbH; „Fitness Life“ Thomas Grett; Opel-Autohaus Huth; BLHW Baupartner GmbH; Taxigeschäft Heinz Schulz; Bauernkäserei Wolters aus Bandelow; Vermessungsbüro Buse; Burkhard und Rosemarie Henke; Haymo G. Rethwisch; Verkehrsgesellschaft Uecker-Randow; Rochow – Haustechnik GmbH; Metallbau Klaus Peters; Stefan Busse; Lothar Krause, Heizung- und Sanitäristallation; Annegret Salitzky; Dr. Udo Krüger; Kai Finsterbusch; Keunecke’sche Gutsverwaltung; Ingenieurbüro für Bauplanung; Augenoptik Piontek; Rinderzucht M-V GmbH; Erste Strasburger Maler GmbH; Bestattungshaus Retschlag; Dr. med. Andreé Anklam; GKU mbH OstmecklenburgVorpommern; Gerüstbau-SHD Müggenburg GmbH; Koppermann Automobile GmbH; Physiotherapie Frenk; Unterhaltungselektronik und Service Jürgen Andrey; Buchhandlung Anette Görl; Elektrohaus – Stefan Schmidt; Adler Apotheke, Daniela Vetter; Brunnen Apotheke, Inga Splettstößer; Fernseh-Stöwer; Romanas Schreibladen; Schmuckkästchen, Petra Löbel; Blumenfachgeschäft Graunke; Haarstudio „Wild Hair“ Simone Stoye; Bäckerei Wolff; Friseur Stöwer, Heike Rossow; Gardinen-Stoff-Centrum, Hannemann und Klug; Blumen Bley; Carmens Sauna; Schibri-Verlag; rst mediendesign Richard Stickel; Ines kleine Wellnessoase; Salon „Pasewalker Friseure“ e. G.; Kosmetiksalon Ballmer und Stritzel; Friseursalon Sprossmann; Kosmetikstudio Blau-Weiß; Connys Hauswaren; SkyLebensmittel-Vertriebs GmbH; Getränkeland Heidebrecht GmbH & Co KG; Textil- und Geschenkartikel Neuer Markt; Bäckerei und Konditorei Deuse GmbH Friedland; Nagels Grünmarkt; Gaststätte „Zum Kronprinzen“, Ulf Schnell; Restaurant „Syrtaki“, Nicoletta Chatzi; Gaststätte „Bierstübchen“, Gerhard Berg; Cafe am Markt, Jens Schöttler; Gaststätte „Rosengarten“, Heiko und Martina Dojahn Kerstin Gerhardt


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Kirchliche Informationen Evangelisches Pfarramt Strasburg Ansprechpartner und Adressen Ev. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstraße 22, Tel. 20258, E-mail: strasburg@kirchenkreispasewalk.de Gemeindebüro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788, Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–11.30 Uhr & 12.45– 15.15 Uhr Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“ Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel. 20223 Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“ Walkmühler Weg 43, Frau von Holtzendorff, Tel. 520 Wohnbereich für Menschen mit Geistiger Behinderung „Haus am Wasserturm“, Lindenstr. 3, Frau Budschat, Tel. 24800 Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402 Diakonie-Pflegedienste GmbH Sozialstation Lindenstr. 3, Frau Gehrke, Tel. 21937

Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei)

Veranstaltungen 2011 28.08.2011 30.08.2011 31.08.2011 02.09.2011

09.30 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr 14.00 Uhr 10.00 Uhr 19.30 Uhr

04.09.2011 11.09.2011 13.09.2011 16.09.2011 18.09.2011 23.09.2011 24.09.2011

09.30 Uhr 09.30 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr 10.00 Uhr 09.30 Uhr 19.00 Uhr 14.00 Uhr

25.09.2011

09.30 Uhr

Gottesdienst, Kirche Gottesdienst in Kl. Luckow Seniorennachmittag, Pfarrhaus Gemeindenachmittag in Blumenhagen Gottesdienst im Altenhilfezentrum Konzert Kantorei Ueckermünde und Torgelow Kirche Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche Gottesdienst, Kirche Gottesdienst in Wismar Seniorennachmittag, Pfarrhaus Gottesdienst im Altenhilfezentrum Gottesdienst, Kirche Konzert mit Christoph Müller Gottesdienst mit Taufe und Goldener Konfirmation in Blumenhagen Gottesdienst, Kirche

Herzliche Einladung Konzert mit Instrumental- und Chormusik Von der Kantate bis zum Czardas, mit der Kantorei Ueckermünde und der Kantorei Torgelow Corona Ensemble Ueckermünde. Freitag, den 2. September 2011, 19.30 Uhr in der St. Marienkirche Strasburg. Statt Eintritt wird um eine Spende für den Verein zum Erhalt der Kirchen im Landkreis Uecker-Randow gebeten


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Nachrichten aus unseren Unternehmen Ofenbaubetrieb Busse Ein besonderer Tag nach 20 Jahren Nach dem sprichwörtlich ins Wasser gefallene Stadtfest konnten die Strasburger doch noch etwas Besonderes am 3. Juli 2011 erleben. Die Firma Ofenbaubetrieb Busse feierte ihr 20 jähriges Firmenjubiläum, und das auf ungewöhnliche Weise und in einer ganz anderen Form, wie sonst Betriebsjubiläen begangen werden. Sie luden nicht nur zu einem verkaufsoffenen Sonntag und einem kleinen Empfang ein, sondern veranstalteten das 1. Strasburger Beach-Soccer-Turnier für Firmen-Mannschaften. „Die Idee dazu hatte mein Sohn Stephan, der seit Anfang des Jahres den Betrieb als Busse Kamine Strasburg führt.“, so Gerd Busse, der nach der Wende und der Abwicklung der PGH Ofenbau den Betrieb als Ofenbaubetrieb Busse führte. Mutter Ilona, die auch für ihren Sohn die Buchhaltung weiter führt, kennt den Grund für die Idee, denn schon während der Schulzeit, ging es, wenn seine Freunde auf den Bolzplatz klotzten, zu Hilfeleistungen auf eine Baustelle des Vaters, und so ist aus Erinnerungen heraus die Idee entstanden. Ganz froh ist sie darüber, dass der ursprüngliche Termin, durch das Stadtfest auf den Sonntag verlegt werden musste, und wir mit dem Wetter viel Glück hatten. Die Vorbereitungen haben sich gelohnt, wie zum Beispiel 200 Tonnen Sand auf dem Hof der Freiwilligen Feuerwehr zu verteilen, um das richtige Flair zu erhalten oder die Werbung an den Mann zu bringen, so Firmeninhaber Stephan, dem auch die Gesamtturnierleitung oblag.

Bürgermeister Raulin, als Schirmherr der Veranstaltung, ließ es sich nicht nehmen, die sieben teilnehmenden Mannschaften zu begrüßen und das Turnier mit einer kurzen aber präzisen auf das Firmenjubiläum abgestimmten Rede zu eröffnen. Nach einundzwanzig Partien, die neben sportlichen Einsatz und Ehrgeiz einiges Sehenswertes für die Zuschauer und mitgereisten Fanclubs brachten, kleine Blessuren außer Frage, stand die Platzierung fest und mit einem verdienten dritten Platz nahm die Mannschaft des Autohauses Pfau den Pokal entgegen. Fünf Punkte mehr reichten den Männern von der Club & Lounge ARCIHIV27 aus Neubrandenburg. Es waren wiederum fünf wertvolle Punkte und so konnte die Mannschaft Günnis Autoglasservice, ebenfalls aus Neubrandenburg mit achtzehn Punkten das 1. Strasburger Beach-Soccer-Turnier für Firmen-Mannschaften für sich entscheiden. Mit Frank Witt, stellte die GAGS auch den Torschützenkönig und besten Spieler des Turniers. Das Trio vervollständigte Denis Schmid, der als bester Torschütze geehrt wurde. Der Strasburger Silvio Westphal von den Kickern des Versicherungsdienstes Hänsch setzte sich beim Siebenmeterschießen gegen seine Konkurrenten durch. Im Anschluss an die Siegerehrung dankte Stefan Busse, auch im Namen seiner Eltern, nicht nur den Akteuren und Schiedsrichtern für die sportlichen Leistungen, sondern auch den zahlreichen Sponsoren für die vielseitige materielle und finanzielle Unterstützung. Matthias Lindner

Sport Dance Company 360° Auslandsauftritt der Tanzgruppe 360° Ihren ersten Auslandsauftritt in Pasewalks Partnerstadt Polic bestanden die Mitglieder der Strasburger Tanzgruppe Dance Company 360° mit Bravur. Sie eröffneten, anlässlich der Police Tage 2011 die breit gefächerte Tanzshow und zeigten Ausschnitte aus ihren während eines Workshop in der Jugendherberge in Greifswald einstudierten Programms. Ihnen zur Seite stand Clown Klecks, der die Kinder mit seiner gekonnten Ballonmodellierdarbietung begeisterte. Gefördert wurden dieses Projekt durch die Kommunalgemeinschaft POMERANIA e. V., im Rahmen des neuen Förderprogramms „Ziel 3 – Europäische territoriale Zusammenarbeit – Grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Länder Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg und der Republik Polen (Wojewodschaft Westpommern)“. Von Seitens des Veranstalters gab es Lob und Anerkennung und die Einladung zu zwei weiteren Veranstaltungen. Matthias Lindner


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Kinder- und Jugendarbeit

Grundschule Strasburg Schuleinführung in Strasburg Ein wenig Sonnenschein, aber angenehme Temperaturen begleiteten die Strasburger ABC-Schützen auf dem Weg zur Schuleinweihungsfeier in die Grundschule. Die festlich geschmückte Aula war am 13. August 2011 zweimal bis auf den letzten Platz gefüllt. Bevor die 42 Schüler in die 1a und 1b aufgenommen wurden, ließ es sich der Schulchor und die Kabarettgruppe nicht nehmen, die ABC-Schützen mit einem Programm auf die Schulzeit und auf das gemeinsame Miteinander einzustimmen. Von der Schulleiterin Frau Britta Fredrich, die Festworte zum Tagesanlass hielt, gab es schon das erste Lob für die Kleinen, für eine gute Disziplin während des Festprogramms. Die Direktorin verwies in ihren Worten auf die Wichtigkeit, einer guten Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule. Sie hob hervor, dass es durch umfangreiche Werterhaltungsmaßnahmen des Schulträgers der Stadt Strasburg möglich sei, den Kindern ein angenehmes Umfeld innerhalb und außerhalb des Schulgebäudes zu bieten. Es sei immer wieder eine neue Herausforderung für das Lehrerkollegium der Schule, alles daran zu setzen, um den Erstklässlern das richte Rüstzeug für das weitere Leben in den kommenden vier Jahren zu vermitteln. Mit den besten Wünschen für den verbleibenden Tag und die kommende Zeit übergab sie die Kinder in die Obhut der Klassenleiter Frau Sabine Weidner und Frau Ines Collier. Beide,

schon über Jahre an der Schule tätig, hatten schon vor manchem Elternteil der Neuschüler als Klassenleiter gestanden. Im Anschluss an den offiziellen Teil und die Übergabe des wichtigsten Teils des Tages, der traditionellen Schultüte, führten sie die Kinder in die festlich hergerichteten jeweiligen Klassenräume. Das erste Mal allein mit der neuen Bezugsperson, der Klassenlehrerin, gab es neben wichtige Hinweise zum Verhalten in der Schule, die neugierig bestaunte Fibel und das grüne Rechenbuch. Auch kleine Überraschungen waren zum Abschluss der ersten richtigen Schulminuten im Schulranzen zu verstauen. Die Erleichterung war den Kleinen richtig anzusehen, als es hieß: „Und nun gehen wir gemeinsam auf den Schulhof um das obligatorische Einschulungsfoto zu machen.“ Herr Holger Wulff ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, dieses schon von seinem Vater durchgeführte Zerimonell zu übernehmen. Auch bestand im Anschluss die Möglichkeit Einzel- und Familienerinnerungsfotos fertigen zu lassen. Die Bilder können in Romana’s Schreibladen (ehem. TOSHIBA), Markt 22, angesehen und bestellen möglich. Matthias Lindner

Kinder- u. Jugendfreizeitzentrum Einweihung des Kinder- und Jugendfreizeitzentrums in Strasburg Am 4. Juli 2011 um 14.00 Uhr war es endlich soweit, das Jugendfreizeitzentrum der AWO wurde offiziell übergeben. Aus diesen Anlass hat die AWO einen Tag der offenen Tür organisiert, wo die Gratulanten, Gäste und natürlich die Kinder und Jugendlichen das neue Domizil begutachten konnten. Alle Anwesenden waren von der erbrachten Arbeit begeistert. Dank der Firmen Elektro-Schmidt aus Strasburg, Krause Heizung und Sanitär aus Strasburg, der Firma Kurzweg aus Eggesin und den vielen ehrenamtlichen Helfern hätten wir diesen Termin nicht halten können.

Die Klasse 1a mit ihrer Lehrerin Frau Weidner.

Es war uns ein Anliegen, unseren Kindern und Jugendlichen, pünktlich zum Ferienbeginn, wieder ein richtiges Freizeitzentrum zur Verfügung zu stellen. Bedanken möchten wir uns auch für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geldspenden, insbesondere von der Firma Blau-Weiß, Friseursalon Sproßmann, Frau Heike Ballmer, Herrn André Heise, Restaurant Rosengarten, Herr Dojan und der Stadt Strasburg. Wir laden alle Kinder und Jugendlichen recht herzlich dazu ein, sich selbst von unserem Freizeitzentrum ein Bild zu machen. Die Klasse 1b mit ihrer Lehrerin Frau Collier.

Kinder und Jugendfreizeitzentrum der AWO Torgelow Thomas-Müntzer-Str. 9


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Aus dem Vereinsleben Uckermärkischer Heimatkreis

Der Seniorenbeirat informiert

Heimatkreis erinnert an Jüdische Geschichte in Strasburg

Beratung des Seniorenbeirates

Zur Erinnerung an die jüdische Gemeinde in Strasburg wurde durch den Uckermärkischen Heimatkreis Strasburg e. V. am 13.07.2011 ein Gedenkstein mit Tafel am ehemaligen Standort der Synagoge aufgestellt und feierlich enthüllt. Zwischen der Friedensstraße und der Falkenberger Straße lag die Judenstraße. Im Jahre 1692 wurde eine jüdische Gemeinde durch Samuel Hirsch (den ersten Strasburger Schutzjuden, der ein eigenes Haus besaß), Marcus Samuel, Samson Moses und Hirsch Isaac in Strasburg gegründet. Schon 1705 besaß die Judenschaft in Strasburg „ein Haus samt Verkaufsbuden“, worin sich eine Synagoge befand. Erbaut wurde dieses Haus durch den Mitbegründer der jüdischen Gemeinde Samuel Hirsch. Er hat dieses Haus als Wohnhaus für seine Familie erbaut und der Gemeinde als Schule und Synagoge zur Verfügung gestellt. Das Bethaus in der Judenstraße zerfiel in der Zeit der Angliederung der Strasburger jüdischen Gemeinde an die Prenzlauer jüdischen Gemeinde im Jahre 1847 immer mehr. Überliefert wurde, dass das Gebäude eine gewölbte, mit Sternen bemalte Decke hatte.

Zu seiner letzten Seniorenbeiratssitzung am 08.06.2011hatten sich die Mitglieder als Gast Herrn Herbert Krause, zweiter Stadtrat und Kämmereiamtsleiter, eingeladen. In anschaulicher Weise und für alle gut verständlich in­formierte er über den Haushalt 2011 und hielt eine Vorausschau zur langfristigen Haushaltskonsolidierung des Stadtrates. Er machte den Anwesenden deutlich, wie die Stadt auf die veränderte Sozialstruktur in den kommenden Jahren eingehen muss und informierte über gegenwärtige und künftige Vorhaben. Die Diskussion zeigte das rege Interesse aller Teilnehmer an der Entwicklung unserer Stadt. Im Anschluss stellte Marianne Krüseler, Vorsitzende des Seniorenbeirats, das Projekt „Das EhrenamtsDiplom des Landes Mecklenburg-Vorpommern“ vor und forderte die Mitglieder auf, ihre Meinung dazu zu sagen. Alle waren sich darüber einig, dass ehrenamtliches Engagement mehr gewür­digt werden muss, aber ist dazu ein neues Gremium und ein Diplom mit Ehrennadel notwendig? Ehrenamtliche Tätigkeit ist Herzenssache und kann nicht in Stunden gemessen werden. M. Döring

Demokratischer Frauenbund e. V. Regelmäßige Veranstaltungen jeden Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei Mo.–Do. 10.00 Uhr Internetcafé Di., Do. 14.00 Uhr Frauentreff: 01.09. Spaziergang durch die Gartenanlagen, 06.09. Obstnachmittag, 08.09. Kartoffelnachmittag, 13.09. Handarbeitsnachmittag „Jeder was er kann“, 15.09. Herbstbastelei, 20.09. Kleine Waffelbäckerei, 22.09. Polizeidirektion Pasewalk, 27.09. Verkostung von Rohkostsalaten, 29.09. Geburtstagskinder des Monats jeden Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag: 07.09. Mikado, 14.09. Mikado, 21.09. Rommé, 28.09. Mau Mau Änderungen vorbehalten! Von der Königsstraße (ca. 1938), heute Friedenstraße, führte ein Weg in die Judenstraße

Um 1900 soll die Synagoge so baufällig gewesen sein, so dass sie dann um 1920 auf Abbruch (zur Weiternutzung der Ziegelsteine) verkauft wurde. Die jüdische Gemeinde erlosch 1942 mit der Deportation der letzten vier Juden nach Theresienstadt in Strasburg. Die Geschichte der jüdischen Bürger in Strasburg wurde von Carla Schulz und Hans-Jürgen Kopp 2003 im Rahmen einer ABM über die Kommunalgemeinschaft Pomerania e. V. erforscht. Eine umfangreiche Materialsammlung, vor allem eine Vielzahl kopierter Schriftstücke aus dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv, geben auch zu Themen Auskunft, auf die nicht in der Broschüre eingegangen werden konnte. Der Titel der Abhandlung lautet „Leistung und Schicksal – Juden in Strasburg“. Beide stießen bei der Nachforschung auf das Siegel der jüdischen Gemeinde. Eine Kopie ziert jetzt die Tafel am Stein. Zeugnisse der jüdischen Geschichte findet man auch auf dem jüdischen Friedhof. Auch dazu gibt es im Museum eine umfassende Dokumentation mit Fotos aller Grabsteine, von denen auch die vollständigen Inschriften erfasst wurden. Von 2007 bis 2009 konnten alle Grabsteine restauriert werden. Dafür hat die Stadt Strasburg vom Landesverband der Jüdischen Gemeinde in M-V und vom Innenministerium in M-V eine hundertprozentige Förderung bekommen. In diesem Jahr wurden die Erneuerung des Zaunes, Bänke und Baumpflege beantragt. Ursula Siebert Kerstin Gerhardt

BRH Strasburg Polnischer Besuch in Strasburg Eine Delegation der Universität des 3. Lebensalters aus Stettin weilte auf Einladung des Seniorenverbandes BRH Ortsverband Strasburg in der Stadt. Nach einem kurzen Imbiss in der Volkssolidarität lud der Bürgermeister Herr Raulin die Gäste zu einer Rundfahrt ein. Gezeigt wurde die Birkensiedlung mit den Häusern aus der Zeit der DDR und der 3. Siedlungsweg mit den Häusern, die nach der Wende entstanden sind. Weiter ging es über Schwarzensee, Rosenthal, Klepelshagen nach Klein-Luckow, dem Geburtsort von Max Schmeling. Der Nachmittag war u. a. dem Besuch der Bilderausstellung gewidmet: im Rathaus waren Zeichnungen der Grundschüler zu sehen, in der Sparkasse Landschaftsbilder von Frau Gesine Löhr. In der Kirche erzählte Herr Pfarrer i. R. Christhart Riedel etwas über die Baugeschichte des Gebäudes. Im Museum erlebte die Gruppe eine Überraschung: Herr Haubenreißer stellte seine selbstgebaute Orgel vor. Zum Abschluss des Besuches der polnischen Delegation aus Stettin gab es in der Volkssolidarität einen kleinen Imbiss. Es war ein gelungener Tag, der dazu beigetragen hat, die Freundschaftsbänder zwischen Deutschen und Polen noch fester zu knüpfen. Dieses Projekt wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung unterstützt Progamm INTERREG IV A (Fonds für kleine Projekte der Euroregion Pomerania). Johanna Postier


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Ausfahrt des Seniorenverbandes BRH Voll froher Erwartung bestiegen die Senioren den Bus zum Hafen der Hansestadt Demmin. Dort wartete schon das Schiff für die Fahrt auf der Peene. Während der Fahrt auf der Peene gab es interessante Landschaften zu sehen in denen früher Torf gestochen wurde. Am Kummerower See bei Aalbude endete die Schiffsreise. Der Bus brachte die Senioren nach Grischow zur Gaststätte „Taun Spiker“. Der anschließende Besuch im Literaturmuseum „Fritz Reuter“ in Stavenhagen war äußerst interessant. Der Dank gilt Herrn Hans-Heinrich Holle für die Vorbereitung und dem aufmerksamen Busfahrer Dirk. Johanna Postier

Schützenverein Strasburg 1419 e. V. Mannschaftspokal geht an Ueckermünder Schützen Das letzte Schießen vor der Sommerpause der Sektion Trapp des SV Strasburg 1419 e. V. war das traditionelle Mannschaftspokalschießen. Es trafen sich 13 Schützen in Heinrichswalde, um die beste Mannschaft und den besten Einzelschützen 2011 zu ermitteln. Geschossen wurde in zwei Serien á 15 WS ohne Altersbegrenzung. In jeder Mannschaft wurden drei Schützen gewertet. Als beste Mannschaft erwies sich an diesem Tag Ueckermünde I (Roland Seibt, Rene Hafenstein und Dirk Bartschieß) mit 70 WS. Auf Platz 2 kam Belling I mit (Frank Hoellge, Lutz Hafenstein und Torsten Wendt) mit 67 WS. Den dritten Platz erreichte Strasburg I (Karsten Lade, Reinhard Kästner und Ralf Wieczorek) mit 65 WS. Bester Einzelschütze wurde Roland Seibt mit 27 WS vor Frank Hoellge 26 WS und Dirk Bartschieß 24 WS. Vereinsmeisterschaft in den Groß-und Kleinkalibersektionen des Schützenverein Strasburg 1419 e. V. Vor der Sommenpause wurden die Vereinsmeister in den einzelnen Disziplinen der Groß-und Kleinkalibersektion ermittelt. Vorbereitet durch die Sektionsleiter Hubert Barthel und Werner Wendlandt wurden die Schießen durchgeführt.

Vereinsmeister KK lang Schützenklasse GK lang Altersklasse KK lang Altersklasse GK kurz Altersklasse KK lang Seniorenklasse GK lang Seniorenklasse KK lang Damenklasse GK kurz Seniorenklasse

Rüdiger Lerke Karsten Lade Karsten Lade Karsten Lade Wolfgang Otto Gerhard Wolf Waltraud Wolter Hubert Barthel

151 Ringe 72 Ringe 166 Ringe 88 Ringe 145 Ringe 46 Ringe 108 Ring 78 Ringe

Trotz mäßiger Beteiligung wurden gute Ergebinsse erzielt. Die Verantwortlichen bedanken sich bei allen für die faire Teilnahme und rufen zu mehr Aktiviät auf. Nächster Treffpunkt ist das Landesschützenfest am 27.08.2011. Nähere Informationen Tel.: 0160/1003478 Ralf Wieczorek Vorstand/Pressewart

Blutspendetermin 07.09.2011

16.00–19.00 Uhr

Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1


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Vereine stellen sich vor: Shotokan Karate Dojo „Nobunaga“ Prenzlau e. V. Tätigkeitsfeld: Anschrift: Kampfsport Shotokan Karate Dojo „Nobunaga“ Prenzlau e. V. Mitglied im Deutschen Hauptstraße 32 Karate Verband e. V. 17291 Uckerfelde OT Bertikow

Ansprechpartner: Stefan Eichmann Marion Gierke

0172/3224261 0174/1725606

Unser Verein wurde 1990 in Prenzlau gegründet und hat seit 1994 eine Ortsgruppe in Strasburg. Trainiert wird das Shotokan-Karate, der weltweit am häufigsten trainierte Karatestil. Karate ist ein umfassendes Ganzkörpertraining für jedes Alter. Menschen jeden Alters finden relativ schnell den Einstieg und haben dann ein, wenn man will, lebensbegleitende Sport für körperliche und geistige Fitness.

Wir laden zum zweiwöchigen kostenlosen Probetraining ein. Stefan Eichmann

Trainingszeiten Montag (Sporthalle am Kulturhaus) 16.45–17.30 Uhr 17.30–19.00 Uhr

Kinder von 5 bis 6 Jahren - Kinder ab 7 Jahren - Jugendliche/Erwachsene

Mittwoch (Max-Schmeling-Halle, Gymnastikraum oben) 17.30–19.00 Uhr alle zusammen


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Bücherecke Strasburger Bestseller der Buchhandlung Görl im Juli 2011 Beletristik

Preis Autor

1. Der König der purpurnen Stadt 9,99 e 2. Das Labyrinth der Wörter 8,95 e 3. Leon und Louise 19,90 e 4. Erlösung 14,90 e 5. Zwei alte Frauen 10,00 e

Sachbuch

1. Leben oder gelebt werden 18,99 e 2. Soundtrack mit Kindheit 8,99 e 3. Sehnsucht nach Leben 17,99 e 4. Die Frau an seiner Seite 19,99 e 5. Im Überschwang 19,99 e

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:

Telefon: 0 3

Montag und Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und

9753/2021

Verlag

Rebecca Gablé Marie-Sabine Roger Alex Capus Jussi Adler-Olsen Velma Wallis

Bastei Lübbe dtv Hanser dtv Piper

Walter Kohl Jan Josef Liefers Margot Käßmann Heribert Schwan Hannelore Elsner

Integral Rowohlt Adeo Verlag Heyne Kiepenheuer

Wow!

... welches zuerst?

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von 14.00 bis 17.00 Uhr von 14.00 bis 18.00 Uhr

Museum/Ausstellungen Bilder von Siegfried Rehfeld im Museum

Einzelausstellungen: (Auswahl)

Am 25. September 2011 feiert Siegfried Rehfeld seinen 85. Geburtstag. Aus diesem Anlass möchten wir ihn mit einer Ausstellung in der Kleinen Galerie des Museums ehren.

Frankenthal bei Heidelberg, Museum Wiesmoor (Ostfriesland), Templin, Potsdam, Bansin, Straßburg in Österreich, Neubrandenburg, Rattey, Kunsthalle Wittenhagen. Beteiligungen in Rumänien, Polen, CSSR, Kuba, Angola, Frankreich, Indien, Mali, Mexiko, Pakistan, Italien. Kerstin Gerhardt

Vom 08.09. bis zum 02.10.2011 werden Bilder gezeigt, die Siegfried Rehfeld der Stadt geschenkt hat, Bilder, die angekauft wurden und auch Bilder aus Privatbesitz. Viele seiner Werke haben heute ihren Platz in öffentlichen Einrichtungen der Stadt gefunden. Im Laufe von fünf Jahrzehnten sind sehr viele Bilder entstanden, die die Landschaft der Uckermark, des Stettiner Haffs, der Insel Usedom und des Lassaner Winkels zeigen. Die Bilder zeigen seine Verbundenheit zur Region, seine Liebe zur Natur. Siegfried Reh­feld gilt als einer der letzten Vertre­ter der Usedomer Malschule und steht damit in der Tradition von Otto Manigk und auch Otto Nie­meyer-Holstein. Er besuchte 1952 einen ersten Lehr­ gang für Amateure und schloss sich dann Zirkeln in Klein Nemerow bei Neubrandenburg und später in Pasewalk an. 1986 pensioniert, wid­mete sich Siegfried Rehfeld aus­schließlich seiner Malerei. Wesentlich für seine künstlerische Entwicklung sind seine Lernbegierde und die Fähigkeit, sich mit anderen gemeinsam unter fachlicher Anleitung auszubilden. Anlässlich einer Kunstauktion in Buge­witz wurde die Berliner Ma­ lerin Ulrike Seidenschnur auf ihn aufmerksam und lud ihn zum Malen in ihr Sommerdomizil Lassan ein. Vom 3. Mai bis 20. September 2008 stellte er mit Hilfe von Ulrike Seidenschnur einen umfangreichen Querschnitt seines Gesamtwerkes in der Lassaner Kirche vor. Für die Ausstellung „Vorpommern und die Uckermark“ entstand ein Katalog und eine umfangreiche Repro-Serie im Postkartenformat. Durch diese Ausstellung konnte das Lebenswerk Siegfried Rehfelds einer größeren Öffentlichkeit präsentiert und gewürdigt werden. Besuche und Führungen nach Absprache: Tel.: 039753/20046 auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

Öffnungszeiten dee Museums:

Austellungen bis 23.09. Sparkasse Uecker-Randow Ausstellung „Ölbilder und Aquarelle“ von Gesine Köhr bis 16.09. Rathaus Ausstellung der Grundschule Strasburg mit Arbeiten der Vollen Halbtagsschule 27.09. Rathaus 10.00 Eröffnung der Ausstellung„Ölbilder und Aquarelle“ von Gesine Köhr bis 04.09. Museum „Fasern-Farben-Fantasie – Textile Impressionen“ von Hannelore Koch, Neubrandenburg 06.10. bis 06.11. Museum 19.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung Malerei und Grafik von Matthias Schilling, Templin, Galerie des Museums Dauerausstellungen: Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/ Stadtgeschichte/Das Leben und Wirken Max Schmelings

Dienstag und Freitag 10.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr Sonntag 15.00–17.00 Uhr


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Strasburger Veranstaltungskalender Veranstaltungen in den Monaten August/September 2011 02.09. 02.09. 02.–04.09.

18.00 Uhr 19.30 Uhr

04.–25.09. 09.09. 14.09.

14.00–16.00 Uhr 09.30 Uhr

23.09.

19.00 Uhr

Kulturhaus St. Marien Kirche Strasburg Klepelshagen

Straußenbenefizessen des Freundeskreises Arusha/Tanzania Konzert mit Instrumental- und Chormusik Junior Wildhüter Wochenende für Kinder, Haus Wildtierland Gehren Klepelshagen 8. Hirschtage in Wildtierland Gut Klepelshagen, Botschaft der Wildtiere Haus d. Familie & Begegnung Familientreff der Volkssolidarität Kulturhaus Strasburg Puppenspiel: „Meister Hobel und sein Puppenspiel“ für Kita’s/1. und 2. Klasse, Theaternative Leipzig St. Marien Kirche Strasburg Konzert mit Christoph Müller

Vereine und Verbände Chorgemeinschaft Strasburg e. V. jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 24./25.09

Jahreshauptversammlung

Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Suchtgefährdete und Angehörige Jeden 1. Dienstag im Monat 19. 00 Uhr Gemeindehaus (nicht konfessionsgebunden) Ansprechpartner Max-Gerd und Jutta Schulz, Tel. 039753 23232 Sozialverband Deutschland e.V. 06.09. 06.10. 14.00 Uhr Volkssolidarität

Tagesausflug Mitgliederversammlung

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen) 08.09. 14.00 Uhr Volkssolidarität Vorstandssitzung 29.09. 14.00 Uhr Kulturhaus Mitgliederversammlung Schützenverein Strasburg 1419 e. V. 10.09. 15.00 Uhr Linchenhöh 11.09. 09.00 Uhr Linchenshöh 25.09. 09.00 Uhr Heinrichswalde

Nächste Ausgabe 23.09.2011 Anzeigenschluss 14.09.2011 Redaktionsschluss 09.09.2011 Beiträge an: kultur@strasburg.de

Wanderpokal/Ordonnanzgewehr Wanderpokal „König der Könige“ Pokal der Deutschen Einheit

Veranstaltungen in der Umgebung 04.09.

09.00 Uhr

10./11.09. 10.09. 17.09.

19.00 Uhr 09.30 Uhr

Radkurs Galenbecker See, ADFC Kreisgruppe Oderhaff Wanderleitung Familie Heller Pasewalk Kreisleistungsschau mit Stadtfest und NDR-Sommertour, Pasewalk Alter Reitstall Rattey, 12. Winzerfest, Verein der Privatwinzer Rattey e. V. Treffpunkt: Kirche in Brohm „Fahrt ins Blaue“ mit eigenem PKW in Fahrgemeinschaften, KH Brohm e. V.

Herausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1 V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina Goth Anzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, jordan@schibri.de oder Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0 Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 Uckerland Postanschrift: Schibri-Verlag • Am Markt 22, 17335 Strasburg Erscheinungsweise: 10 x jährlich Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto. Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der

Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten. © Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden. ISSN 0941-1674


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Weitere Veranstaltungen Einladung zum Kinderprogramm 14.09.2011 um 9.30 Uhr, Kulturhaus Strasburg Das niveauvolle Programm für Kinder von 3 bis 8 Jahren! Spaß und Poesie um alte Märchen und neue Geschichten. Ein Theaterspiel mit Puppen, Figuren, Gegenständen und mit dem Publikum. Meister Hobel gelingt es, seine Gäste mit einfachen Mitteln und Phantasie in das Reich der Märchen zu führen. Dabei dürfen die Kinder nicht nur zusehen, sondern auch mitspielen, d. h. sie tragen wesentlich zur Gestaltung des Märchenspiels bei.

Familientreff in Strasburg am 9. September Nach der Sommerpause ist der Familientreff im Haus der Familien und Begegnungen, Am Wall in Strasburg wieder geöffnet. In Zusammenarbeit mit dem „Projekt-Lernen vor Ort – Bildungslandschaft Uecker-Randow“ lädt die Volkssolidarität am 09.09.2011 von 14.00 bis 16.00. In gemütlicher Atmosphäre können Eltern zusammenkommen, gemeinsam mit ihren Kindern spielen und sich zu alltäglichen Erziehungsfragen austauschen. Das Angebot findet an jedem zweiten Freitag im Monat statt. Es richtet sich hauptsächlich an fünf- bis neunjährige Kinder und ihre Bezugspersonen und ergänzt in Strasburg schon bestehende Angebote durch Kindertagesstätten, Kindertagespflege, MaxAkademie und Diakonie. Grundsätzlich steht die Tür des Hauses jedoch allen Interessierten offen. Auf Wunsch werden auch Einzelberatungen durch die ProjektmitarbeiterInnen des Elternbildungszentrums angeboten. AnsprechpartnerInnen: Frau Müller (Volkssolidarität), Telefon 039753/25480, Herr Götze Ohlrich (Hochschule Neubrandenburg), Tel. 0395/5695703 Andrea Müller

Einladung zum Oktoberfest in die Max-Schmeling-Halle am 03.10.2011 Das Stadtfest kann aus finanziellen Gründen leider nicht wiederholt werden, trotzdem wollen wir einen bunten Nachmittag in der Max-Schmeling-Halle anbieten. Zu sehen sein werden das Duo Thomasius, Artistik Wendel und der Zauberer Magic Felix. Der Nachmittag beginnt mit Kaffee und Kuchen durch die Volkssolidarität. Bitte bringen Sie dazu ein Kaffeegedeck mit. Einlass wird um 14.30 Uhr sein. Ab 16.00 Uhr stehen dann das Duo Thomasius und Artistik Wendel auf dem Programm. Den Freunden Volkstümlicher Musik sind sie längst keine Unbekannten mehr. Seit 1991 singen sie zusammen und wurden durch ihre frische und natürliche Art zu Senkrechtstartern des Volkstümlichen Schlagers.

Straußen-Benefizessen Der Freundeskreis Arusha/Tanzania lädt erneut zu einem Straußen-Benefizessen ein. Am 2. September um 18.00 Uhr soll die traditionelle Veranstaltung im Kulturhaus in Strasburg stattfinden, unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Norbert Raulin. Er hatte im vergangenen Jahr bereits seine Qualitäten als Auktionator unter Beweis gestellt und ein Straußen-Ei zugunsten der Hilfsprojekte des Vereins versteigert. Der Erlös der Veranstaltung soll auch in diesem Jahr unter anderem in die vom Verein gebauten Schulen in der Arusha-Region im ostafrikanischen Tansania fließen. Mehr als 300 Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren lernen dort Lesen und Schreiben und erhalten eine warme Mahlzeit am Tag. Ein Schulbau wird gerade erweitert, weil die Zahl der Schüler zu groß geworden ist. Erleichtert wurde die Entscheidung für diesen Bau durch eine Förderung der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung. Der Verein muss allerdings auch einen Eigenanteil aufbringen. Außerdem plant der Freundeskreis für das kommende Jahr sein bislang größtes Vorhaben. Im Projekt-Gebiet soll ein Krankenhaus entstehen. Das Benefizessen ist für alle Interessierten offen. Anmeldungen dafür nimmt der Verein ab sofort entgegen, er bittet um eine Spende in Höhe von 50 Euro pro Teilnehmer. Ebenfalls am 2. September lädt der Freundeskreis Arusha/Tanzania auf den Straußenhof von Vereinsgründer Harald Pfeiffer in Canzow bei Woldegk zum Tansania-Tag. Neben Straußenei-Kegeln, Kuchenbasar und Flohmarkt können sich die kleinen und großen Besucher über die Arbeit des Vereins informieren. Kontakt: 03963/211869, www.freundeskreis-arusha-tanzania.de. Steffi Schwabbauer, Freundeskreis Arusha/Tanzania

Das Artistenpaar Gert und Barbara Wendel zeigen drei Shows der Superlative. Ein Genuss besonderer Art sind Mademoiselle Rollé und Johann. In berauschenden Kostümen zitieren sie Humor der feinen englischen Art. Zauberer Felix bietet eine phantastische Show, untermalt mit zauberhafter Musik, kombiniert mit erstklassigem Entertainment. Ein Tuch beginnt zu tanzen, ein Tisch schwebt durch den Raum, aus der nackten Hand regnen Spielkarten. Erleben Sie den atemberaubenden „Magic Felix“ einmal selbst und lassen Sie sich verzaubern. Er zerteilt nicht nur seinen Arm, sondern auch seine Assistentin … Der Nachmittag wird mit Tanz und einer kleinen Stärkung ausklingen. Eine Eintrittskarte kostet 5 Euro.

Kartenvorverkauf ab 29.08.2011:

Haus der Familien & Begegnungen der Volkssolidarität, Schulstraße 11 (im Wall), Telefon: 039753/25480 Kerstin Gerhardt


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