Hannah und Masa

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M AGAZIN Für Kinder. Seit 1919.

SCHWEIZ AUGUST 2013 / 3

Hannah und Masa GESUNDHEIT FÜR KINDER UND MÜTTER


INHALT Für Kinder. Seit 1919. EDITORIAL

4 EINFACHE MITTEL MIT GROSSER WIRKUNG Save the Children ist die grösste unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt. Wir setzen uns seit 1919 gezielt für die Rechte der Kinder ein.

FOKUS

5 TAHIRUS GESCHICHTE

Wir arbeiten in über 120 Ländern. Wir sorgen für die medizinische Versorgung, die Nahrung, die Ausbildung und den Schutz von Kindern, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft oder ihrem Glauben. Wir kämpfen gegen Ausbeutung, Misshandlung und Missachtung von Kindern.

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Sofort und dauerhaft. Save the Children ist politisch, ideologisch, wirtschaftlich und konfessionell unabhängig. So können wir die Lebensbedingungen von Kindern dauerhaft verbessern sowie effiziente und effektive Hilfeleistungen in Konflikt- und Kriegsgebieten erbringen. Save the Children hat Beraterstatus beim Wirtschaftsund Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC). In der Schweiz sind wir seit 2006 aktiv.

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KINDER

HANNAH UND MASA ZAHLEN UND FAKTEN

K   INDER- UND MÜTTERSTERBLICHKEIT PERSPEKTIVEN

GESUNDHEIT FÜR KINDER UND MÜTTER HILFE

13 WIE WIR IHRE SPENDE EINSETZEN KUR ZNACHRICHTEN

14 AUS DER SAVE THE CHILDREN WELT

Save the Children ist Zewo-zertifiziert. SPENDEN

15 SO KÖNNEN SIE UNSERE ARBEIT UNTERSTÜTZEN

IMPRESSUM HERAUSGEBER Save the Children, Scheuchzerstrasse 64, 8006 Zürich, T 044 267 70 00, www.savethechildren.ch LEITUNG UND REDAKTION Xenia Schlegel, redaktion@savethechildren.ch GESTALTUNG UND UMSETZUNG Prinzipien Patrick Linner, Zürich TITELBILD Hannah, 38 mit ihrer neugeborenen Tochter Masa. Sierra Leone FOTOGRAF TITEL­ BILD Felix Clay FOTOGRAFEN DIESER AUSGABE Pep Bonet / Noor, Kj Borja für USAID und Sven Torfinn für Save the Children PRODUKTION Adrian Wismann KORREKTORAT UND DRUCK Stämpfli Publikationen AG, Bern PAPIER Edixion Offset­ FSC mix ERSCHEINUNGSWEISE Das «Save the Children Magazin» erscheint vier Mal jährlich in deutscher und französischer Sprache ABOPREIS Das Abonnement kostet sechs Franken und wird einmalig vom Spendenbeitrag abgezogen GESAMTAUFLAGE 21 500 Exemplare

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EDITORIAL

FOKUS

TAHIRUS GESCHICHTE EINFACHE MITTEL MIT GROSSER WIRKUNG Liebe Leserinnen und Leser Jährlich entbinden 40 Millionen Frauen zu Hause und ohne professionelle Unterstützung. Jeden Tag sterben 800 Frauen während der Schwangerschaft oder Geburt sowie 8000 Babys während ihres ersten Lebensmonats. 43 Prozent aller Todesfälle bei Kindern unter fünf Jahren entfallen auf Neugeborene. Jährlich sterben drei Millionen Neugeborene – meist aus vermeidbaren Gründen wie Infektionen, Komplikationen bei der Geburt oder aufgrund von Frühgeburten. 60 Prozent aller Todesfälle bei Kindern ereignen sich im ersten Lebensmonat. Beinahe drei Viertel von ihnen (zwei Millionen jährlich) sterben während der ersten Lebenswoche. Über ein Drittel (eine Million jährlich) bereits in den ersten 24 Lebensstunden. Der Tod dieser Neugeborenen ist nicht unvermeidbar. Auch in einkommensschwachen Ländern können die meisten dieser Todesfälle mit einfachen, kostengünstigen Massnahmen und Methoden verhindert werden. Dazu gehören: Antibiotika, sterile Skalpelle zum Durchtrennen der Nabelschnur, Medikamente zum Stillen von Blutungen nach der Geburt, pränatale Steroidbehandlungen für eine schnellere Lungenentwicklung beim Fötus sowie bewährte Methoden, wie die von Save the Children besonders geförderte Kängurupflege, bei der das Baby ausschliesslich gestillt und über den Hautkontakt mit der Mutter gewärmt sowie vor Infektionen geschützt wird. Damit – und im Zusammenspiel mit besser ausgebauten Gesundheitssystemen und genügend Personal, das gezielt ausgebildet, eingesetzt und unterstützt wird – könnte die Säuglingssterblichkeit um bis zu 75 Prozent gesenkt werden. Das würde mehr als zwei Millionen Neugeborenen jährlich das Leben retten.

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In unserem aktuell veröffentlichten 14. State of the World’s Mothers Report * untersuchen wir, welchen Unterschied Investitionen in Gesundheitswesen, Ernährung und Bildung für Neugeborene, Mütter, Gemeinschaften und die Gesellschaft als Ganzes machen können. Darüber hinaus zeigen wir bewährte und kostengünstige Lösungen auf und fordern politische und private Entscheidungsträger auf, deren Umsetzung mit aller Kraft voranzutreiben. Ich freue mich auf Ihre Meinung zum Thema.

Jérôme Strijbis CEO Save the Children Schweiz jerome.strijbis@savethechildren.ch

Tahiru lebt in Jibia im Norden Nige­rias. Seine Frau starb vor drei Monaten bei Nabias Geburt. Nabia lebt jetzt bei Tahirus jüngerer Schwester, die selbst noch ein Baby hat, das sie stillt. Tahiru besucht seine kleine Tochter regelmässig. Jedes Mal, wenn er sie sieht, wird er traurig, weil sie ihn sehr an seine Frau erinnert. Nigeria liegt von 176 Ländern auf Platz 169 in Bezug auf das Wohlbefinden von Mutter und Kind. Die Kinder­ sterblichkeitsrate ist in Nigeria 28 Mal höher als in der Schweiz. Die Wahr­ scheinlichkeit bei der Geburt ihres Kindes zu sterben, ist für Nigerianerinnen 328 Mal höher als für Schweizerinnen, wobei Blutungen während der Geburt die häufigste Todesursache darstellen.

* Den kompletten State of the World’s Mothers Report finden

Tahiru, 37, mit seiner drei Monate alten

Sie auf unserer Website unter

Tochter Nabia. Nigeria.

☛ savethechildren.ch / mothers

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KINDER

HANNAH UND MASA Hannah hat fünf Kinder. Sie stillt ihre neugeborene Tochter Masa. Sie kennt die Bedeutung der Muttermilch für die Gesundheit ihrer Tochter.

SierRa Leone Einwohner : Säuglingssterblichkeit1 : Lebenserwartung : Armutsrate :

Hannah ist arm und hat kein Geld, um ins nächste Gesundheitszentrum zu gehen. Sie hört auf den Rat ihrer Mutter und der traditionellen Kräuterfrau – Madame Sally.

5 612 685 75 von 1000 (Schweiz: 4 von 1 000) 57 Jahre 66,4 % der Bevölkerung leben

mit weniger als 1,25 Dollar pro Tag

Müttersterblichkeit 2 : 890 von 100 000 dritthöchste Müttersterblichkeitsrate der Welt! (Schweiz: 8 von 100 000)

Hannah: «  Als ich mein Baby bekam, riet Madame Sally mir, mich gut darum zu kümmern und es zu stillen. Wenn es schreie, solle ich ihm heisses Wasser geben. Wenn Masa ein bisschen älter ist, werde ich ihr Warmwasser mit Kräutern geben.

Save the Children arbeitet in den Distrikten Pujehun und Kailahun sowie in der Hauptstadt Freetown. Wir schulen und unterstützen lokale Gesundheitshelfer, Mediziner, traditionelle Hebammen, Frauen und Mütter im Umgang mit einfachen und bewährten Methoden zur Schwangerschaftsversorgung und Säuglingspflege.

Meine Mutter sagt, Muttermilch ist das beste, aber manchmal habe ich keine Milch. Ich habe zehn Kinder geboren. Fünf sind gestorben. Das erste starb wegen Hexerei. Es wurde ganz grau, und dann starb es. Unsere Zauberer haben mir gesagt, dass es verhext wurde. Das zweite Kind starb an Durchfall. Die anderen an Infek­tionen. Wenn ich mehr Geld hätte, würde ich mit Masa ins nächste Gesundheitszentrum gehen.

2010 führte die Regierung von Sierra Leone ein Programm zur kostenlosen Gesundheitsversorgung ein. Dieses richtet sich an alle Frauen während der Schwangerschaft und Geburt sowie an Kinder bis zum Alter von fünf Jahren. Drei Jahre nach Erlass des Gesetzes sind die Probleme in Sierra Leone nicht gelöst. Studien zufolge weiss die Mehrheit künftiger Mütter bis heute nicht, dass sie einen Anspruch auf kostenfreie Versorgung haben. Nach wie vor verlangt schlecht bezahltes Gesundheitspersonal oft rechtswidrig hohe Gebühren, die sich nur wenige Familien leisten können.

Ich habe meine Kinder in unserer Hütte geboren. Manchmal hat mir unsere traditionelle Geburtshelferin geholfen. Alle meine Babys waren wunderschön. Es ist so entmutigend, ein Baby zu verlieren.  »

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1 Jährliche Anzahl der Todesfälle von Säuglingen unter einem Jahr.

Hannah, 38, mit zwei ihrer Söhne

2 Jährliche Zahl der Todesfälle während der Schwangerschaft, Geburt oder innerhalb von 42 Tagen nach der Beendigung der Schwangerschaft, unabhängig von deren Dauer.

und ihrer Tochter Masa. Kebewana, Distrikt Pujehun, Sierra Leone.

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ZAHLEN UND FAKTEN

KINDER- UND MÜTTERSTERBLICHKEIT Nahezu alle weltweiten Todesfälle von Neugeborenen und ihren Müttern (98 bzw. 99 Prozent) entfallen auf die Entwicklungsländer, in denen es an einer grundlegenden Gesundheitsversorgung für Schwangere und Neugeborene vor, während und nach der Entbindung sowie an

Weltweit sind über 20 Millionen Kinder

funktionierenden Bildungssystemen fehlt.

und Jugendliche unter 18 Jahren auf der Flucht. ELf Prozent davon sind unter fünf Jahren.

MUTTERSCHAFT KindHeit 6,9 Millionen Kinder unter

GEBURT

Schätzungen zufolge bringen jedes

fünf Jahren sterben jedes Jahr

Rund 300 000 Kinder

an vermeidbaren oder

werden weltweit

lungsländern ihre Kinder zu hause

behandelbaren Krankheiten.

als Kindersoldaten

und ohne professionelle Betreuung

missbraucht. Sie werden

zur Welt.

Jahr 40 Millionen Frauen in Entwick­

ALTER

zum Kämpfen und Zu den Hauptursachen der Todes­ fälle Bei kleinen Kindern zählen

Mehr als drei Millionen

JUGEND

oder aufgrund von Komplikationen während

geburtskomplikationen, Durch­

der Geburt. Babys, deren Mütter bei der

fallerkrankungen, Komplika­

Geburt sterben, haben kaum Überlebenschancen.

von drei Mädchen zur Schule.

2,7 Millionen werden tot

75 Millionen Mädchen haben Ursachen für Todesfälle bei kleinen Kindern

geboren.

Weltweit sind die meisten Todesfälle bei Neugeborenen

Angeborene Geburtsfehler Andere

Komplikationen während der Geburt

Durchfall

später und bekommen erst später Kinder. Sie sind in der Lage,

Tetanus

gesunde Entscheidungen für sich und ihre Kinder zu fällen. Gut ernährte Mädchen werden gesündere Mütter Frühgeburtskomplikationen

liegt bei 58 Jahren. In der Schweiz liegt sie

Die grosse Mehrheit der

In mehr als 50 Ländern ist die Zwangsverheiratung

Mädchen, die eine Schule besuchen, heiraten in der Regel

Sepsis / Meningitis

Lebenserwartung in Afrika

bei 83 Jahren.

von minderjährigen Mädchen legal.

Lungenentzündung

Erwachsenenleben

keinen Zugang zu Schul­bildung.

auf Frühgeburten zurück­ zuführen.

Die durchschnittliche

Weltweit geht nur eines

MalariaErkrankungen.

in ihrem ersten Lebensmonat.

Rund 287 000 Frauen sterben bei der Geburt

Lungenentzündungen, Früh­

tionen während der Geburt und

Babys sterben jedes Jahr

zum Töten gezwungen.

und tragen weniger gesundheitliche Risiken – z. B. von Frühgeburten.

afrikanischen Bevölkerung Kulturelle Haltungen und Praktiken,

Weltweit leben mehr als

die Frauen und Mädchen diskriminieren,

140 Millionen Mädchen und

sind eine zentrale Ursache für Neugebore­

Frauen, deren Genitalien

nen- und Müttersterblichkeit. In vielen Teilen

verstümmelt wurden.

Afrikas und Südasiens verwalten traditionell

Jedes Jahr werden rund

Ehe­männer oder andere männliche Verwandte

drei Millionen Mädchen

das Geld und treffen Entscheidungen,

Opfer der unnötigen Praxis.

hat keine Altersversorgung.

die nicht im Sinne der Gesundheit der Kinder und Mütter ist.

Für Kinder. Seit 1919.

Quellen: 14. State of the World’s Mothers Report, World Data Bank


PERSPEKTIVEN

HILFE

Gesundheit für Kinder und Mütter

WIE   WIR IHRE SPENDE EINSETZEN VIER BEISPIELE AUS DREI KONTINENTEN Mit einem regelmässigen Beitrag als Schutzengel von Save the Children tragen Sie mass-

Um den Armutskreislauf zu durchbrechen und die Lebensqualität

geblich dazu bei, dass Babys und Kleinkinder in den ersten Lebensjahren gesund und

für sich selbst und künftige Generationen zu verbessern,

behütet aufwachsen können. Doch was heisst das konkret? Die folgenden Beispiele

müssen Müttern, Familien und Gemeinschaften in aller Welt einfache

zeigen, wie Kinder und ihre Mütter dank Ihren Spenden direkt Unterstützung erhalten.

Mittel an die Hand gegeben werden.

1.    Bekämpfung der grundlegenden Ursachen der 3  . Investition in kostengünstige LowtechprodukNeugeborenensterblichkeit, insbesondere die Bekämpfung der fehlenden Geschlechtergleichheit. Wenn Mütter stark und stabil sind – physisch, finanziell und sozial – steigen auch die Chancen ihrer Kinder, zu überleben und sich positiv zu entwickeln. Auch Männer müssen in die Thematik der Mütter- und Kindergesundheit eingebunden werden, damit sie Familienentscheidungen unterstützen, die der Gesundheit von Müttern und Babys zugutekommen.

2  . Investition in Gesundheitspersonal, um auch

die verletzlichsten Mütter und Babys zu erreichen. Weltweit fehlen im Gesundheitswesen rund fünf Millionen Fachkräfte für die unterschiedlichsten Bereiche. Insbesondere an der Basis ist der Mangel akut – es fehlen beispielsweise 350 000 Geburtshelfende und Hebammen. Neue Fachkräfte müssen rekrutiert und ausgebildet und die bereits im Gesundheitswesen Tätigen weiter geschult werden. Alle Gesundheitskräfte müssen Teil eines funktio­ nierenden Gesundheitssystems sein und dort eingesetzt werden, wo sie am dringendsten benötigt werden.

te, mit denen das Gesundheitspersonal während der Schwangerschaft, bei der Entbindung und direkt im Anschluss daran Leben retten kann. Die meisten Todesfälle von Neugeborenen lassen sich durch die Verfügbarkeit lebensrettender Produkte und Massnahmen verhindern – z.B. die Behandlung von Infektionen bei Schwangeren, Zugang zu Lowtechgeräten, um Babys beim Atmen zu unterstützen, die Desinfektion des Nabels mit Chlorhexidin, sofortige Behandlung von Infektionen bei Neugeborenen und eine grundlegende Aufklärung der Mütter über die Bedeutung angemessener Hygiene, von Wärme und des Stillens für Neugeborene. Durch die verstärkte Nutzung dieser Angebote und Massnahmen lassen sich drei von vier Todesfällen bei Neugeborenen verhindern.

4  . Stärkung der Gesundheitssysteme und Abbau nachfragebasierter Barrieren zum Zugang und zur Nutzung von Gesundheitsleistungen. In den Entwicklungsländern sterben täglich Tausende Menschen, weil die Gesundheitssysteme dramatisch unterfinanziert sind und es an Personal, Ausrüstung und Verbrauchsmaterial fehlt, die erforderlich wären, um Leben zu retten. Mehr Geld ist nötig, um bessere Einrichtungen zu schaffen, Logistiksysteme aufzubauen, damit Arznei- und Versorgungsmittel bereitgestellt werden können und auch die Verletzlichsten Zugang zur Gesundheitsversorgung haben.

Wir von Save the Children setzen uns in unseren Programmen und unserer Lobbyarbeit für die Förderung und Umsetzung dieser Mittel ein.

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Sanitha Gurung unterrichtet Mütter in Nepal

In Nepal können wir dank der Ausbildung zusätzlicher Hebammen mehr als doppelt so viele Geburten mit Fachpersonen betreuen. So hat sich die Gesundheit der Mütter und ihrer Babys deutlich verbessert. In der Elfenbeinküste impfen wir mit Ihrer Unterstützung bis Ende Jahr über 22 0 00 Kinder gegen die gefährlichsten Kinderkrankheiten. Eine einfache, aber wirksame Massnahme gegen unnötige Opfer unter den Kleinsten.

Ermöglicht wird dies durch die nachhaltig wirkende Hilfe unzähliger Menschen, die die zukunftsweisende Arbeit von Save the Children unterstützen. Herzlichen Dank für Ihre tatkräftige Unterstützung. Sie sind noch nicht Schutzengel? Schon mit 20 Franken im Monat verbessern Sie direkt und langfristig die Zukunftschancen von Kindern, die von Armut und Not betroffen sind. Erfahren Sie mehr dazu unter: ☛ savethechildren.ch / schutzengel

In Äthiopien stieg die Überlebensrate der unter fünfjährigen Kinder seit 1990 um 58 Prozent. Dieser Erfolg war möglich dank sauberem Trinkwasser und gut ausgebildeten Gesundheitshelfenden. In Nicaragua schaffen wir mit Heimgärten in abgelegenen Regionen und Schulungsangeboten für den Anbau von Gemüse und Früchten eine Grundlage für gesunde und abwechslungsreiche Ernährung für über 1 800 Kinder in mehr als 600 Familien.

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KURZNACHRICHTEN

SPENDEN

SO KÖNNEN SIE UNSERE ARBEIT UNTERSTÜTZEN

AUS DER SAVE THE CHILDREN WELT EINE STARKE PARTNERSCHAFT

FREIE SPENDE. Sie unterstützen Save the Children mit einem Betrag Ihrer Wahl. Wir setzen Ihre Spende dort ein, wo der Bedarf am grössten ist.

Seit Ende Juni 2013

Save the Children und GlaxoSmithKline (GSK) sind eine ehrgeizige und innovative Partnerschaft eingegangen, um gemeinsam dazu beizutragen, das Leben von einer Million Kindern zu retten. Gemeinsam entwickeln wir in Kenia und in der Demokratischen Republik Kongo Flagship-Programme, um der Kindersterblichkeit entgegenzuwirken und Modelle zu etablieren, die sich auch in anderen Entwicklungsländern nutzen, ausbauen und nachbilden lassen. Weiter wird GSK die Entwicklung lebensrettender neuer Arzneimittel speziell für Kinder beschleunigen und damit der Kindersterblichkeit direkt entgegenwirken. Der Ausbau der Investitionen in Impf- und Ernährungsprogramme sowie ins Gesundheitspersonal ergänzt die gemeinsamen Massnahmen.

SCHUTZENGEL – DIE PATENSCHAFT FÜR DIE KLEINSTEN. Als Schutzengel von Save the Children helfen Sie mit Ihrem regelmässigen Beitrag tatkräftig mit, dass Babys und Kleinkinder gesund und behütet aufwachsen dürfen und eine echte Chance im Leben erhalten. Sie unterstützen auch Mädchen und Jungen in von Krisen geschüttelten Regionen. Mehr dazu erfahren Sie unter www.savethechildren.ch/schutzengel. EREIGNISSPENDEN. Festtage, Abschlüsse, Geburtstage, Hochzeiten, ein Jubiläum oder ein anderes freudiges Ereignis sind ein guter Anlass, um für Kinder zu sammeln, die Unterstützung brauchen. Wir unterstützen Sie mit Unterlagen und Hilfsmitteln, um Ihr und unser Anliegen zu kommunizieren. Bitte kontaktieren Sie uns.

KAFFEE FÜR BILDUNG

Seit Mitte April 2013

Gemeinsam mit Save the Children engagiert sich Tchibo für die Betreuung und Bildung von Kindern von Kaffeepflückern in der Region Chiquimula, Guatemala. Wer bei Tchibo «Privat Kaffee» kauft, unterstützt die Kinder nachhaltig und schenkt ihnen eine bessere Zukunft: Pro verkaufte Packung gehen 20 Rappen an ein umfassendes und nachhaltiges Bildungsprojekt in der Region. Ein guter Grund für eine feine Tasse Kaffee!

EIN ABEND ZUGUNSTEN VON KINDERN IN MYANMAR Zum dritten Mal findet am 22. August 2013 in der Tonhalle Zürich das Swiss Charity Concert statt. Der Reinerlös fliesst vollumfänglich in ein umfassendes Save the Children Bildungsprojekt in Myanmar. Tickets sind jetzt im Netz unter «Besucher Service» auf www.tonhalle-orchester.ch erhältlich. Swiss Charity Concert Victor Emanuel von Monteton, Leitung Koh Gabriel Kameda, Violine Praga Camerata

22. August 2013

SPENDEN IM TRAUERFALL, ERBSCHAFTEN UND LEGATE. Am Ende eines erfüllten Lebens steht für viele der Wunsch, nachfolgende Generationen zu unterstützen und Gutes zu tun. Mit einer Spende im Trauerfall, einem Legat oder einer Spende zu Lebzeiten können Sie Kinder in Notsituationen wirkungsvoll unterstützen und ihnen eine Chance auf ein besseres Leben schenken. Wir beraten Sie gerne. PARTNERSCHAFT. Möchten Sie uns zusammen mit Ihrem Arbeitgeber unterstützen? Save the Children bietet interessierten Unternehmen spannende Partnerschaftsmodelle, die Kindern in der Schweiz und weltweit ein besseres Leben ermöglichen. Wir freuen uns über Ihr Interesse. Ihre Zuwendungen erreichen uns online, via Einzahlungsschein oder als Banküberweisung. Sämtliche Informationen zu den verschiedenen Spendemöglichkeiten sowie zur persönlichen Kontaktaufnahme mit uns finden Sie unter: www.savethechildren.ch / spenden Zahlungsmöglichkeiten PC 80 -15233-8 IBAN CH88 0900 0000 8001 5233 8 Oder benützen Sie den diesem Heft beigelegten Einzahlungsschein. HERZLICHEN DANK, DASS SIE UNS HELFEN ZU HELFEN !

Programm Gioachino Rossini: Ouvertüre aus La scala di seta Antonio Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische» Durch das Programm führt Iso Camartin.

Für Kinder. Seit 1919. 14

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F端r Kinder. Seit 1919.

Wir verbessern das Leben von Kindern weltweit. Wir setzen uns f端r eine Welt ein, die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und sicher leben. Eine Welt, in der Kinder frei und selbstbestimmt aufwachsen k旦nnen.

PC 80 -15233-8

Save the Children Scheuchzerstrasse 64 8006 Z端rich T 044 267 70 00 info@savethechildren.ch www.savethechildren.ch


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