Connoisseur Circle

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Winter 2009

connoisseur circle

Die hohe kunst des reisens

Winter 2009 15 € 4 197345 915000

Der grosse

Paris

luxusguide

Phuket

kritisch & unabhängig

Phuket Paris Hotelier-check

Ski Exklusiv

Gourmet total

Kempinski-Chef Gianni van Daalen über Stil und Sterne in Ost und West

Alpenlodges: Schweiz und Österreich für höchste Ansprüche

Genuss findet Stadt: Der Aufstieg Berlins in die kreative Luxusklasse


www.thaiair.de

Fliegen Sie mit Thai Airways smooth as silk nach Asien, Australien und Neuseeland


Amazing Thailand


WINTER 2009

connoisseur circle

DIE HOHE KUNST DES REISENS

✵Inhalt

WINTER 2009 15 € 4 197345 915000 04

DER GROSSE

PARIS

LUXUS� GUIDE

PHUKET

entree Travel News: Neue Nobelhotels, Spas,

Services und Gourmettempel

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kritisch & unabhängig

Cover: Foto: iStockphoto Artwork: Angelika Kratzig

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Top Offers Exklusivangebote für Connoisseure

22 Interview Zwischen München und Moskau:

PHUKET PARIS

HOTELIER�CHECK

SKI EXKLUSIV

GOURMET TOTAL

KEMPINSKI�CHEF GIANNI VAN DAALEN ÜBER STIL UND STERNE IN OST UND WEST

ALPENLODGES: SCHWEIZ UND ÖSTERREICH FÜR HÖCHSTE ANSPRÜCHE

GENUSS FINDET STADT: DER AUFSTIEG BERLINS IN DIE KREATIVE LUXUSKLASSE

CC_cover_a_ew.indd 1

09.11.2009 14:26:38 Uhr

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Connoisseur Circle sprach mit Gianni van Daalen, Europa-Chef von Kempinski Hotels, über Luxus zwischen Ost und West

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Destination & Hotel Test

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Trauminsel zwischen Licht und Schatten Insel &Spa Resorts in der beliebtesten Destination Asiens Amanpuri, Six Senses Evason Phuket Anantara Phuket Mom Tri’s Villa Royale, Sheraton Grande Laguna Phuket Banyan Tree Phuket The Chedi, Six Senses Destination Spa Phuket JW Marriott Phuket Six Senses Hideaway Yao Noi Check-in: Schlafen auf Phuket – weitere Qualitätsadressen

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Phuket

Paris

Savoir-vivre à Paris: Wohnen wie Gott in Frankreich: die spektakulären Palast-und Designhotels in der Seine-Metropole 38 Park Hyatt Paris-Vendôme, Hôtel Ritz Paris 40 InterContinental Paris Le Grand, Hospes Lancaster 41 Hôtel Plaza Athénée 42 Hôtel Sezz 43 Four Seasons Hotel George V 44 À la table: Paris erlesenste Gourmet-Tempel 45 Check-in: Schlafen in Paris – weitere Qualitätsadressen

Columns

5 6 13 14 16 94 97

Impressum Die Besten für die Besten / Das Connoisseur Circle Expertenteam American Express / Zeit zum Genießen Captain Cork’s Weinwelt/ Reife Weine – Hände weg Vorausgereist / Neue Altstadt für Dubai: The Old Town Shop Tipp / Jil Sander Uniqlo Travel Gadgets: Schreibkultur

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HotelS Aktuell Vietnam / Six Senses

Hideaway Ninh Van Bay, Prag / The Augustine, Namibia / Heinitzburg, Stockholm/ Nordic Light Hotel

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Trip-Tipp

Neuer Luxus in Berlin? Mode zwischen Innovation und Tradition 55 Weinhauptstadt Berlin 56 Genussmetropole Berlin

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Story

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Very Special

Gipfeltreffen: Alpenlodges auf höchstem Niveau Außergewöhnliche und exklusive Reiseziele präsentieren sich

Boutique

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Accessoires & Couture: Warm-Front Beauté: Looks like Holiday Zeit für Luxus: Das schönste Geschenk Aerodrome: Fasten Seatbelt: Abheben im Flugsimulator

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Impressum Medieneigentümer | Connoisseur Circle Reiseservice GmbH A-1010 Wien, Jakobergasse 4/18 Tel. | +43/1/890 69 77 24 Fax | +43/1/890 68 77 10 www.ccircle.cc, office@ccircle.cc Herausgeber | Andreas Dressler, Andreas Schwabe Chefredakteurin | Simone Dressler Art-Direktorin | Mag.  art. Angelika Kratzig Assistenz & Fotoredaktion | Jenny

editorial✵ Liebe LeserInnen, geschätzte Connoisseure! Wie Stochern im Nebel: So beschrieb ein Freund jüngst die Suche nach dem wahren Maßstab für das ultimative Urlaubserlebnis. Immer noch verlassen sich viele auf den schönen Schein eines werblichen Auftritts – und bleiben am Traumziel oft verlassen. Enttäuschungen über nicht erfüllte Erwartungen sind so vorprogrammiert. „Unter Digital Lifestyle verstehe ich beispielsweise nicht, dass ich in meinem Hotel viel Geld bezahlen muss, um online gehen zu können“, meinte Internet-Pionier Nicolas Negroponte in der „Zeit“.

Legenstein Mitarbeiter Text | Manuela Blisse, Guy Dittrich, Karin Hanta, Kurt Hofmann, Elsa Maria Honecker, Ines Kasparek, Manfred Klimek, Uwe Lehmann, Angelika Moeller, Heike Neuenburg, Alexander Neuhuber, Carlos Oberlerchner, Sylvia Pilar, Sylvia

Erfahrungen sind bekanntlich Erinnerungen, die man teuer bezahlen musste. Die beste Schutzimpfung für Reisen im Dritten Jahrtausend ist Wissen. Wo es schön ist, ist nicht ausschlaggebend. Entscheidend ist die Frage: Wo fühle ich mich am wohlsten? Wo kann ich mich am besten selbst erleben? Welches Hotel, welcher Gastgeber ist in der Lage, mir meine Wünsche individuell zu erfüllen?

Sedlnitzky, Helge Sobik Fotografie | alle Fotos, soweit nicht anders vermerkt, mit freundlicher Genehmigung der Hersteller, Hotels, Restaurants und Fremdenverkehrsämter Anzeigen & Marketing | Heike Alpen, heike.alpen@ccircle.cc Tel. | +49/176/61 73 30 44

Mehr denn je zählt in der hohen Kunst des Reisens heute der Wert des Individuums. Um eine ehrliche Erlebnisqualität zu definieren, ist in erster Linie neues Denken notwendig. Wer Sterne als ultimativen Maßstab heranzieht, wird heute um herbe Enttäuschungen nicht umhinkommen. Denn für Konsumenten ist es – und dies gilt im Webzeitalter erst recht– unmöglich, ohne glaubwürdige Beratung und Empfehlung zu erkennen, welche Erfahrungen ein Hotel für den Einzelnen bereithält.

Anzeigenpreise | lt. Mediadaten vom Oktober 2009 Produktionsleitung und Druckunterlagen | saiga@aon.at Online-Edition, Web-Design | k-lab, Johannes Lang

Sterne spiegeln vor allem Mindeststandards wieder, die dazu noch sehr von Land zu Land variieren. Halten Sie sich an die Seiten, die Ihnen mehr deuten als Sterne: die Seiten in Ihrem Connoisseur Circle.

Copypreis | € 15,–, CHF 20,– Bankverbindung | Erste Bank, Blz: 20111, Kto.-Nr: 287-233-838/00

Simone Dressler Chefredakteurin

Die Zeitschrift informiert eine kosmopolitische TravellerCommunity über die exklusivsten Destinationen der Welt und berichtet über News aus der Welt der Hotellerie, des Luxus und der Moden. Druck | Berger, Horn, Österreich Redaktionsadresse | A-1060 Wien, Mariahilfer Straße 51, 5. Stiege HRB-Nr.: 279108d

Alle Rechte vorbehalten, Reproduktionen, Übersetzungen und Vervielfältigungen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.

Die Qualität unseres Magazins und des aktuellen monatlichen Newsletters entsprechen aufs Perfekteste dem Anspruch unserer Kunden in der Beletage des Reisens.

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 Connoisseur Circle stellt vor:

Die Besten für die Besten Connoisseure und ihre Empfehlungen – what the best like most. Nur im Connoisseur Circle. Und nur für Members. Hochkarätiges Reise-Know-how: Fachwissen und InsiderKompetenz für unsere Leserinnen und Leser.

Hubertus von Hohenlohe Wer wie Hubertus von Hohenlohe im mondänen Badrutts Palace in St. Moritz aufgewachsen ist und als wahrer Kosmopolit die ganze Welt sein Zuhause nennt, hat eine Menge Erfahrungen mit der inter­ nationalen Hotellerie gesammelt. Ein guter Grund, diese Erlebnisse und Ansprüche weiterzugeben.

„Wer wie ich viel reist, weiß, was ein gutes Hotel ausmacht“

Seit dem Jahr 2005 ist Hubertus von Hohenlohe Herausgeber des renommierten, weltweit erscheinenden Guides „500 Very Special Hotels“, für den er ausgesuchte Hotels im deutschen Sprachraum persönlich unter die Lupe nimmt. Aber nicht nur das: Der multi­ talentierte Sohn von Alfonso von Hohenlohe, Erfinder des legendären Marbella Club, und Glamour-Fürstin Ira von Fürstenberg hat sich neben einer langen Skifahrer- und Musikerkarriere als internationaler Top-Fotograf einen Namen gemacht. Seine Arbeiten sind mittlerweile in internationalen Galerien in aller Welt ausgestellt, sein erstes Fotobuch „Urban Jungle“ wurde auf Anhieb ein Verkaufserfolg. Naheliegend, dass der begnadete Fotograf auch gerne die schönsten Häuser, in denen er absteigt, ablichtet. Diese Arbeiten sind vornehmlich in seinem jährlich auf Deutsch, Englisch und Russisch neu aufgelegten, exklusiven Hotel-Guide zu bewundern. Als Connoisseur ist Hubertus von Hohenlohe mittlerweile multimedial präsent. Aktuelle Arbeiten und Berichte, darunter über 500 Hotelbeschreibungen und Tests, können Interessierte auf der Website des Prinzen www.veryspecialhotels.com nachlesen. Im Frühjahr 2010 besucht Prinz Hohenlohe, begleitet vom NDR, erstmals auch im TV Geheimtipps an der Ostsee: Leserinnen und Leser von Connoisseur Circle wissen eben, wo’s langgeht.

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Kurt Hofmann

Heike Alpen Connoisseurs beste Adresse am Hotspot Berlin: Die sportliche Szene-Insiderin kennt und frequentiert die feinen Adressen der Hauptstadt und des Landes – sofern sie nicht mit dem Surfbrett unterwegs ist.

Der profilierteste Airline-Journalist im deutschen Sprachraum hat Zugang zu den CEOs der Branche – und oft auch ihre Mobilnummer. Connoisseur Circle Members bekommen seine Informationen aus erster Hand.

Silvia Steinacher

Roswitha Hasslinger

Silvia Steinacher – anerkannte Expertin in der Travel-Management- und Kreditkarten-Branche – ist seit fast 30 Jahren für American Express tätig und beschäftigt sich unter anderem mit Themen und Trends im Bereich Travel. Seit 1. Jänner 2009 ist Silvia Steinacher Country Manager von American Express Österreich.

Als Geschäftsführerin des österreichischen Gallup Instituts und Board Director von Gallup ­International beschäftigt sie sich mit den neuesten Trends, Erwar­ tungen und Bedürfnissen der First-Class-Traveller. Die leidenschaftliche Fern­reisende liebt die Welt der Kreuzfahrten rund um den Globus und individuelle „Offroad“-Trips.

Isabella Reichl

Philipp Pelz

Sylvia Sedlnitzky

Harald Sontowski

Kurt Dohnal

Andreas Augustin

Isabella Reichl leitet das Miles & More Programm von Austrian Airlines und war vor drei Jahren Mitbegründerin des HON Circ­le Club (Luxusclub der Vielflieger von Austrian, Lufthansa, SWISS und LOT). Isabella Reichl lebt in Wien.

Die erfahrene Reisejournalistin und Kennerin der Top-Hotellerie reist am liebsten „voraus“: Neueröffnungen und nachhaltige Tourismuskonzepte sind ihre Kompetenz-Schwerpunkte.

Philipp Pelz ist Geschäftsführer bei Juwelier Wempe in Wien und von Kindesbeinen an mit dem Juweliergeschäft groß geworden. Er ist Vater von zwei Töchtern, seine Hobbys sind Reisen, Autos, Freundschaften pflegen und natürlich seine Familie. Beruflich und privat ist Philipp Pelz viel auf Reisen.

Der Inhaber und Chefberater der aha! GmbH ­entwickelt seit gut 20 Jahren Erfolgskonzepte für Vertrieb und Management. Er zählt zu den Top-Insidern der Touristik­ branche. Beruflich viel „und gerne“ auf Reisen, holt sich der begeisterte Familienmensch und bekennende Genießer im heimischen Nürnberg ­wertvolle Inspirati­ onen für neue Ideen.

Kurt Dohnal ist einer der führenden Touristik­ fachleute Österreichs und wurde insgesamt drei Mal zum Hotelier des Jahres gewählt. Mit der International.hospitality.consulting. betreibt Kurt Dohnal eine Firma, die sämtliche Beratungsleistungen für die Hotellerie und Gastronomie anbietet.

Als Gründer und Betreiber der renommierten In­ ternet-Plattform „Famous Hotels of the World“ und Verleger von über 100 historischen Hotelbüchern ist der Salzburger den besten Hoteldirektoren und General Managers ein Begriff.

Dieter Hundt

Manfred Klimek

Der deutsche Arbeitgeber-Präsident entspannt sich nach einer hektischen Arbeitswoche gelegentlich bei Gastgebern auf höchstem Niveau. Seine Empfehlung für uns: Hotel Traube Tonbach im Schwarzwald.

Der international tätige Autor und Fotograf ist bekennender Weinliebhaber. Seinem Enthusiasmus frönt er auf dem eigenen Weingut Fattoria Kappa in der Toskana, sein Know-how vermittelt er als Re­ daktionsleiter der Weinplattform „Captain Cork“.

Wolfgang Rosam

Dirk Bremer

Der Herausgeber und Eigentümer des Gourmetmagazins „Falstaff“ ist ein über die Grenzen Österreichs hinaus bekannter „Feinspitz“, wie die Wiener sagen. Seine charmante Frau und er kennen die besten Plätze der Welt.

Dirk Bremer ist bei der Lilly Pharma Holding verantwortlich für die Bereiche Travel & MIS, außerdem Initiator des VDR Hotelroundtable. Im Jahr 2005 initiierte er die Gründung des Travel Industry Club und ist seitdem auch dessen Präsident.

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¸ Entree Travel news

Sarah Wiener gibt kulinarisches Gastspiel auf den Malediven An sich schon paradiesisch ist ein Urlaub auf den Malediven. Ende Februar und Anfang März verwöhnt Starköchin Sarah Wiener Gäste zusätzlich mit nahezu himmlischen kulinarischen Genüssen im Conrad Maldives Rangali Island und in The Beach House der Waldorf Astoria Collection. Die TV-bekannte Spitzenköchin wird in den beiden luxuriösen Resorts maledivische Spezialitäten (exotische Gewürze und Fisch werden dabei wichtige Rollen spielen) an exklusiven Degustationsabenden zubereiten – Kochtipps inklusive! Sarah Wiener zeigt ihre Kochkünste an zwei Abenden zwischen 19. und 27. 2. im Unterwasserrestaurant Ithaa des Conrad Maldives (mehrgängiges Menü um 380 US-Dollar) und an vier Abenden zwischen 6. und 13. 3. in The Beach House (Degustations-Menü im Weinkeller um 210 Dollar und ein Casual Dinner Menü im Medium Rare Strandrestaurant um 180 Dollar). Connoisseur Circle-Mitglieder, die für eine Woche zum Sarah-Wiener-Event ins Conrad Maldives oder The Beach House anreisen, erhalten eine Flasche Champagner als Begrüßungs-Geschenk. www.conradmaldivesrangali.com www.beachhousecollection.com

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Leisure in der Ex-Bank und in Las Vegas Barcelona wird am 15. Dezember um ein innovatives Luxushotel reicher: Mandarin Oriental eröffnet seine neueste europäische Dependance und lockt mit höchster Hotelkultur und neuartiger Gastronomie in außergewöhnlicher Architektur. Das Hotel im Zentrum der katalanischen Hauptstadt befindet sich in einem komplett sanierten und adaptierten ehemaligen Bankgebäude. Die Gestaltung der Banker’s Bar verweist auf die Geschichte des Hauses: Tresore sind in die Dekoration der Bar integriert. Designerin Patricia Urquiola schuf moderne Innenarchitektur mit asiatischen Akzenten (ein Verweis auf den Ursprung der Hotelgruppe). Asiatisches findet sich auch auf der Speisekarte des Restaurant Blanc, Spezialitäten aus verschiedenen Regionen Asiens und spanische Küche werden hier serviert. Traditionelle katalanische Gerichte, modern interpretiert, bereitet Raül Balam (Sohn der Sterneköchin Carme Ruscadella) im Moments. Snacks und Erfrischungen auf der begrünten, landschaftlich gestalteten Mimosa Terrace im Innenhof zu genießen, zählt zu den weiteren Highlights des neuen Mandarin Oriental Barcelona. Zusätzlich wird es auch ein tolles Spa und eine 1.400 m2 große Dachterrasse mit Swimmingpool geben. Auch in Las Vegas wird Mandarin Oriental Ende 2009 ein spektakuläres Luxushotel eröffnen. Auf 47 Stockwerken entstehen 392 luxuriöse Zimmer und Suiten sowie 227 Luxuswohnungen, ausgestattet mit modernster Technik und in edlem Design. 2.400 m2 Spa, 1.000 m2 Veranstaltungsräume, Hotelservice auf höchstem Niveau und eine Vielzahl von Bars und Restaurants (z. B. die Tea Lounge, das MOzen Bistro oder die Amore Patisserie) erwarten die Hotelgäste. www.mandarinoriental.com

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Orientalischer Märchentraum Ein Märchen wie aus Tausendundeiner Nacht: Inmitten von Gärten, Brunnen und Wasserläufen ist das Royal Mansour Marrakesch angelegt. Ab Ende dieses Jahres residieren Gäste in 53 Riads – dreistöckigen Villen mit privatem Innenhof, Dachterrasse, eigenem Pool und persönlichem Butler. Ein 2.500 m2 großes original Maroccan Spa, drei exquisite Restaurants und ein voll ausgestattetes Business Center stehen zur Verfügung. Die außergewöhnliche Anlage ist einer traditionellen marokkanischen Stadt nachempfunden und großteils in die alte Stadtmauer Marrakeschs integriert. Im Royal Mansour ist der Service individuell auf die Wünsche der Gäste zugeschnitten, allergrößten Wert legt man auf Diskretion: Eine unterirdische Service-Stadt sorgt für größtmögliche Ungestörtheit und Privatsphäre. Orientalische Märchenprinzessinnen und -prinzen können kaum luxuriöser gewohnt haben. www.royalmansour.ma


¸ Entree Travel news

Bei den Beduinen in der Liwa-Wüste von Abu Dhabi Meterhohe Dünen, malerische Felsformationen, uralte beduinische Traditionen: Inmitten der Liwa-Wüste, der größten zusammenhängenden Sandfläche der Erde, öffnete das Anantara Qasr Al Sarab Desert Resort am 25. Oktober seine Pforten. Das Qasr Al Sarab ist das zweite Anantara Resort in den Emiraten und liegt in einem 9.000 km2 großen Reservat. Spannende und informative Ausflüge können im hoteleigenen Excursion Center gebucht werden. Vorbild für Anlage und Architektur lieferten altertümliche Festungen und die traditionelle Bauweise der Region, und so fügt sich das luxuriöse Resort harmonisch in seine Umgebung. In 154 Zimmern, 10 königlichen Suiten und 42 Villen kann hier ebenso komfortabel wie niveauvoll gewohnt werden. Geradezu fürstlich lebt man in den geräumigen Villen mit Pool und Terrasse sowie eigenem Butler und Koch. Langeweile dürfte trotz Abgelegenheit nicht aufkommen – Kurse und Aktivitäten von Hennamalerei, Kameltrekking über Falknerei bis Sandboarding werden angeboten. Noch bis 19. 12. gibt es ein besonderes Eröffnungsoffert: Übernachtung plus Frühstück ab € 310.–. www.anantara.com

Stilvoll und hip in Beirut

Das Le Gray in Beirut ist das nunmehr vierte Hotel, das der Spitzenhotelmanager Gordon Campbell Gray eröffnet. Das 5-Stern-Hotel inmitten der pulsierenden Hauptstadt des Libanon punktet ebenso wie die anderen Häuser der Campbell Gray Collection in London und Antigua mit Service auf höchstem Niveau, Nachhaltigkeit im Umgang mit Ressourcen, Individualität und hervorragendem Design. Stardesignerin Mary Fox Linton zeichnet für die Innenarchitektur des Le Gray, das zu den Leading Small Hotels of the World zählt, verantwortlich. Campbell Gray selbst wählte 400 Kunstwerke für die 87 Zimmer und die öffentlichen Bereiche des Hotels aus. Aussicht auf das Mittelmeer und das Libanon-Gebirge bietet das Indigo on the Roof, das exquisite Dachrestaurant, das auch die tollste Weinselektion der Stadt beherbergt. In Gordon’s Café und der Pool Lounge genießt man Breakfast, Lunch oder Dinner in stylishem Ambiente. Hipper Evening-Treffpunkt ist die Bar Three Sixty mit DJs und Livemusik. Gordon Campbell Gray plant bereits weitere Projekte (wie z. B. eine Ski Lodge im Libanon-Gebirge) in der Region. Eröffnungsangebot: Übernachtungen ab 315 US $ (excl.) pro Nacht. www.legray.com

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Die Reise in ein neues Leben. Mit der American Express Platinum Card. Silvia Steinacher* Vielseitig wie keine. Ich habe Ihnen in einer der letzten Ausgaben bereits die DiningCity Restaurantwoche in Wien vorgestellt, die wir als Hauptsponsor ermöglicht haben. Ein 3-gängiges Gourmetmenü um 25 Euro in den besten Restaurants der Stadt genießen – dieses Konzept hat sich bewährt. Mehr als 6.700 Sitzplätze wurden online auf www.restaurantwoche.at reserviert. American Express Mitglieder hatten die einmalige und exklusive Chance, bereits vor dem offiziellen Buchungsbeginn ihre Tische in den besten Restaurants zu reservieren! So viel darf ich Ihnen heute verraten: Reservieren Sie sich den 22. bis 28. Februar 2010. Denn wir werden gemeinsam mit DiningCity Wien die Restaurantwoche wiederholen. Und auch 2010 werden sich American Express Mitglieder wieder eine Woche vor Buchungsbeginn Couverts in den begehrtesten Restaurants sichern können. Aber nicht nur für Gourmets bietet American Express einzigartige Erlebniswelten mit persönlichen Vorteilen. Als Platinum Card Mitglied können Sie genießen und

dabei bares Geld sparen. Als Platinum Kartenmitglied haben Sie und auch der Zusatzkarteninhaber (z. B. Ihr Mann oder Ihre Frau) freien und unbegrenzten Zutritt zu über 500 Airport Lounges in 80 Ländern weltweit. So ersparen Sie sich immerhin 399 Euro pro Person und Jahr! Oder Sie holen sich als Platinum Card Mitglied die Leading Golf American Express Card mit insgesamt 6 kostenlosen Green Fees auf 12 der besten Golfanlagen Österreichs – im Gesamtwert von ca. 500 Euro. Ein zügiges Weiterkommen im täglichen Leben hängt meist von der richtigen Information ab: Wo finde ich was? An wen muss ich mich wenden? – All diese Fragen kosten viel Zeit und meistens auch Geld. Platinum Card Mitglieder allerdings können – ohne Provision und Aufpreis – auf speziell geschulte Lifestyle-Agents zurückgreifen, die sich 24 Stunden am Tag um jeden noch so ausgefallenen Wunsch kümmern. Das sollten Sie genießen! Ihre Silvia Steinacher

Mehr zur AMERICAN EXPRESS PLATINUM CARD unter 0800 900 960 oder www.americanexpress.at/platinum * Silvia Steinacher ist Country Manager American Express Österreich

Natur pur in den australischen Blue Mountains Am 1. Oktober eröffneten die Emirates Hotels & Resorts ihr erstes Resort außerhalb von Dubai: Inmitten der Blue Mountains, an zwei Nationalparks grenzend, fügt sich die Anlage, deren Gebäude im Stil australischer Farmhäuser erbaut wurden, unauffällig in die atemberaubende Landschaft des fünften Kontinents. Für Australiens erstes Luxus-Resort in einem Naturschutzgebiet musste jedoch kein einziger Baum fallen: Das Emirates Wolgan Valley Resort & Spa setzt auf Ökologie und Nachhaltigkeit. So wird die Anlage mit Strom aus Wind- und Wasserkraft versorgt, und durch

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die hervorragende Isolierung der Gebäude ist nur ein minimaler Einsatz von Klimaanlagen nötig. Der geringe Verbrauch von Ressourcen und Recycling sind nur zwei von mehreren Maßnahmen zur Schonung der Natur. Gleichzeitig fehlt es aber nicht an Luxus und Komfort. Alle 40 Suiten haben eigene Terrassen, einen In- und einen Outdoor-Pool, luxuriöse Badezimmer und einen offenen Kamin. Im eleganten und großzügigen „Timeless Spa“ erwartet Gäste eine Vielzahl heilsamer und entspannender Anwendungen. www.emirateshotelsresorts.com


¸ Entree Travel news

Captain Cork’s Weinwelt:

Reife Weine, Hände weg? Manfred Klimek*

D

as Geschäft mit gut gealterten und trinkreifen Weinen beginnt zu boomen. Doch schau genau, denn gereifte Weine sind Risikoweine, wenn man sie gereift kaufen will. Da braucht es vertrauenswürdige Händler und Mittler. Und die gibt es selten. Hier ein paar Tipps zum Einkauf. Hände weg von e-bay und dergleichen Auf e-bay und ähnlichen Auktionsplattformen finden sich seit einigen Monaten vermehrt alte Weinflaschen im Angebot. Viele Sammlungen werden aufgelöst, viele Restaurants, vor allem in Frankreich, England und den Vereinigten Staaten verkaufen ihre Keller, um mit dem Erlös ihre Schulden zu bedienen. Restaurants und Private versuchen ihre Keller zuerst nur an seriöse Händler zu verkaufen. Wenn sie aber mit dem gebotenen Betrag nicht einverstanden sind, stellen sie die Flaschen ins Netz. Leider kauft man dann die Katze im Sack, zudem gibt es vielerlei Fälschungen, die der Laie, ja selbst der Captain nur schwer erkennen kann. Auf den Jahrgang achten Alter Wein ist nicht gleich guter Wein. Und nicht jeder gute Jahrgang ist auch ein lange lagerfähiger Jahrgang. Der Captain bezweifelt beispielsweise, dass viele 1990er aus dem Bordeaux noch lange einen perfekten Trinkgenuss bieten. Und auch nicht jede Weingegend bietet lange lagerfähige Weine. Hier eine Übersicht der besten Jahrgänge

aus den beiden gängigsten Regionen für gereifte Weine: Bordeaux: 1959, 1961 (megateuer), 1966 (bedingt), 1979 (bedingt), 1982, 1986, 1988, 1989, 1990, 1993 (bedingt), 1995. Burgund: 1988, 1989, 1990, 1993 (bedingt) 1995, 1997 (bedingt), 1999. Auf die Schulter achten Wenn der Wein älter als fünfzehn Jahre ist, dann beginnt er mitunter Füllstand einzubüßen. Das ist ein sicheres Zeichen für drohenden Verfall und das Risiko der Oxidation, weil sich mehr Luft in der Flasche befindet. Generell gilt, dass alter Wein eine hohe Schulter haben sollte, dass der Flüssigkeitsspiegel also bis zum oberen Beginn der Flaschenverbreiterung vordringen muss. Auf die Herkunft achten Wein war in den letzten zwanzig Jahren auch Spekulationsgut. So sind viele Flaschen durch die Welt geflogen worden, das hat ihre Qualität gemindert. Das erkennt man vor allem an den Importeursklebern und an den geänderten Etiketten für den amerikanischen oder den asiatischen Markt. Meiden Sie solche Flaschen, denn es ist anzunehmen, dass sie den Besitzer und auch den Lagerort häufig gewechselt haben. Und wenn so ein Container mal länger in der Sonne steht, dann ist der Wein hinüber. Man darf nicht annehmen, dass Speditionen anderswo auf der Welt mit dem Kulturgut Wein fachgerecht umgehen. Auch wenn es in ihren Vorschriften steht.

* Manfred Klimek ist Wein-Connoisseur und Redaktionsleiter der Weinplattform http://captaincork.com/

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Inselparadies, luxuriös

Türkisblaues Meer, weißer Sand, üppige tropische Flora und Fauna, naturbelassene Landschaft und Abgeschiedenheit: Vieques Island (Puerto Rico) bietet paradiesische Bedingungen für Erholungs- und Abenteuerlustige. Die DesignhotelKette W eröffnet dort am 01. Februar 2010 ein neues Hotel, und wie bei W Hotels üblich, werden außergewöhnliche, individuelle Gestaltung, bester Service, umfangreiche technische Facilities und jede Menge Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung geboten. Das W Retreat & Spa, Vieques Island liegt direkt am Strand und natürlich können Wassersportarten wie Schnorcheln, Tauchen oder Fischen ausgeübt werden. In den Wish Workshops kann man sich in verschiedensten Kursen von Kochen bis Yoga weiterbilden. Wie ein mondänes, aber überaus gemütliches Wohnzimmer wirkt der Living Room, das Lounge Café des Hotels. Dining und Refreshment offerieren auch das Restaurant Mix on the Beach, das Wet (direkt am Strand) und das W Café. Zimmer und Suiten können bereits reserviert werden, der Aufenthalt im W Vieques ist erst ab April 2010 möglich. www.wvieques.com



7FSZ *NQ 1BTTFOHF Komfortabler Check-in, exklusive Flughafenlounges und ausgezeichnetes Service an Bord: Jetzt in der Austrian Business Class.

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 top offers

Mehrwert für Connoisseure Entdecken Sie Ihre Vorteile als Mitglied des Connoisseur Circle: eine große Auswahl an exklusiven Angeboten * in den Top-Hotels der Welt. Exklusiv auf www.ccircle.cc

Banyan Tree Seychellen

Fast versteckt inmitten üppiger tropischer Vegetation liegen die 60 Villen des eleganten Resorts am Indischen Ozean. Auf Mahé, der Hauptinsel des Archipels oberhalb eines weißsandigen, herrlichen Strandes, bietet das Resort hervorragenden Service, feine

Gastronomie und auch ein tolles Spa. ■ Spar-Tipp: Bei einem Aufenthalt von mindestens vier und maximal neun zusammenhängenden Nächten ist eine Übernachtung mit Frühstück gratis (1. 11. bis 27. 12. und 12. 1. bis 30. 4.). In der Zeit vom 1. 11. bis 14. 12. und 12. 1. bis 30. 4. werden ab einem Aufenthalt von 10 bis 14 Tagen zwei Nächte nicht berechnet. ■ Buchung: über den Veranstalter airtours in Ihrem airtours Reisebüro www.airtours.de

* Unterstützt von airtours, dem führenden Anbieter für hochwertige Reisen, und ausgesuchten Reisebüros

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Desert Palm, Dubai

Choupana Hills Resort & Spa

Inmitten eines von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Lorbeerwaldes liegt das acht Hektar große, außergewöhnlich und edel angelegte Resort nahe Madeiras Hauptstadt Funchal. Die 62 geräumigen Zimmer und Suiten sind in PfahlbauBungalows untergebracht und bieten ein zeitgemäßes Quartier auf höchstem Standard. ■ Spar-Tipp: Eine Nacht wird bei einem Aufenthalt von vier bzw. sieben zusammenhängenden Nächten nicht berechnet. ■ Buchung: über den Veranstalter airtours in Ihrem airtours Reisebüro www.airtours.de

Ruhe und absolute Privatheit genießen – und das nur eine Viertelstunde von Dubais pulsierendem Stadtzentrum entfernt: Im Desert Palm sind Rückzug und Erholung angesagt. Ausgezeichnete Restaurants und Bars – wie z. B. Dubais bestes Steakhouse Rare – sorgen fürs leibliche Wohl. Auch stehen Boutiquen, Infinitiy Pool und ein Spa zur Verfügung. ■ Spar-Tipp: Eine Nacht ohne Berechnung bei einem Aufenthalt von wenigstens drei Nächten und Anreise von 17. 4. bis 30. 4. oder einem Aufenthalt von vier bis sieben Nächten und Anreise zwischen 4. 1. und 30. 4. 2010 jeweils bei der Buchung der Kategorie „Palm Suite“. ■ Buchung: über den Veranstalter airtours in Ihrem airtours Reisebüro www.airtours.de

Fairmont Monte Carlo

Ein Flaggschiff unter Europas Spitzenhotels: Das Fairmont Monte Carlo ist mit seinen über 600 Zimmern eines der größten Hotelanlagen des Kontinents und auch stilistisch ist der beeindruckende Bau an der berühmten Haarnadelkurve der monegassischen Hauptstadt an einen Hochseeluxusliner angelehnt. Herrliche Panoramaaussichten bieten Dachterrassen und auch im L’Horizon Deck, dem neuen Hotelrestaurant, können weitläufige Mittelmeerblicke und natürlich auch exquisite Kulinarik genossen werden. ■ Spar-Tipp: Ab einem Aufenthalt von wenigstens 3 Nächten ist eine Übernachtung gratis. Zeitraum: 1. 11. bis 30. 12. 2009 und ab 3. 1. 2010. ■ Buchung: über den Veranstalter airtours in Ihrem airtours Reisebüro www.airtours.de

Hotel Danieli

Fürstliches Ambiente umgibt den Gast in einem der berühmtesten Hotels Venedigs. Drei prächtige Palazzi aus dem 14. Jahr-hundert beherbergen das exklusive Hotel, das zur „Luxury Collection“ gehört und zentrumsnah direkt an der Uferpromenade der Dogenstadt liegt. Marmor, Muranoglas und antike Möbel unterstreichen Luxus und Authentizität des Hauses. ■ Spar-Tipp: Bei Buchung bis 15. 12. 2009 und Aufenthalt ab 1. 1. 2010 gibt es 10 % Ermäßigung. Bei Anreise von Sonntag bis Dienstag ist bei einem Mindestaufenthalt von 3 Nächten eine Nacht ohne Berechnung (außer Luxury Room und Luxury Lagoon View). Die Angebote sind nicht kombinierbar. ■ Buchung: über den Veranstalter airtours in Ihrem airtours Reisebüro www.airtours.de

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austrian airlines

Das Zauberwort für den nächsten Flug:

Upgrade Manchmal gibt es Tage, da möchte man sich einfach etwas gönnen. Ob als Vorbereitung auf ein Meeting, als Start in den Urlaub oder einfach zur Entspannung nach einem erfolgreichen Termin. Dann „graden Sie up“ – ganz spontan!

A

ustrian Business Class – ein himmlisches Erlebnis Fliegt man Austrian Business Class, beginnt das entspannte Reisen schon vor dem Abflug: in der Business Lounge. Den ganzen Tag über werden die Gäste mit kulinarischen Schmankerln und Getränken verwöhnt. Damit kann man sich z. B. einfach in eine ruhige Ecke zurückziehen, um in Ruhe zu arbeiten

Text: Céline Tüyeni

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oder zu lesen. Ist der Gast erst an Bord, dann kann er sich auf Kurz- und Mittelstreckenflügen gleich in den bequemen, etwa 47 cm breiten Sitzen mit viel Beinfreiheit zurücklehnen und entspannen. Auf allen Flügen mit einer Flugzeit bis etwa fünf Stunden bleibt der Mittelplatz bei den Dreiersitzen frei – für mehr Wohlbefinden und Freiraum. Das bringt mehr Platz zum Arbeiten oder Erholen und spart Zeit beim Ein- und Aussteigen. Mit einem Glas Wein und Schmankerln von Do & Co fällt die Anstrengung des Tages völlig ab. Auf Langstreckenflügen verwöhnen Austrian Airlines ihre Gäste mit einem mehrgängigen Do-&-Co-Menü: ein Aperitif mit Amuse Bouche ist der Auftakt, gefolgt von Suppe

und Vorspeisen vom Wagen zum Wählen und drei verschiedenen Hauptgerichten. Verschiedene Desserts und eine Käsevariation schließen den Magen. Wenn man sich dann so richtig rundum wohlfühlt, streckt man sich gemütlich aus: auf dem flachen Schlaf-Fauteuil mit ca. 2 m Länge, mit kuscheligem Polster und warmer Decke schläft man wie auf Wolken. Oder schaut sich den Film an, den man schon längst mal sehen wollte. Oder hört Musik. Oder liest ein Buch. Oder, oder, oder … blickt einfach aus dem Fenster und träumt. Darüber hinaus kann man viel mehr Gepäck gratis mitnehmen als bei einem EconomyClass-Flug – ideal, falls die Shopping-Verlockungen im Urlaub groß waren!


Promotion hafen Wien einchecken – auch schon am Vortag ab 18.00 Uhr. ■ Unter „Upgrade Request“ auf das Meilensymbol klicken. ■ Die Miles & More Karte eingeben. Fertig. Bis 2 Stunden vor Abflug ist das Upgrade buchbar. Direkt beim Check-in-Schalter am Flughafen: bis zum Checkin-Schluss des Flugs. Auf www.miles-and-more. at: Einloggen, auf „UpgradePrämie buchen“ klicken, Buchungscode eingeben und Buchung upgraden. Dieser Weg steht bis 24 Stunden vor Abflug zur Verfügung. Telefonisch im Miles & More Service Center: Einfach +43 5 1766 1011 anrufen – ebenfalls bis 24 Stunden vor Abflug.

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 Interview Gianni van Daalen

Zwischen München und Moskau Als er noch Direktor des Adlon war, galt er als einer der prominentesten Hoteliers in Deutschland. Dann ging Gianni van Daalen nach Moskau – ins Exil, wie viele meinten. Weit gefehlt. Als Kempinski Regionaldirektor Europa ist er seit einem Jahr so präsent wie nie zuvor – als Pendler zwischen München und Moskau. Connoisseur Circle sprach mit dem Hotelmacher über seine Grenzgänge zwischen Ost und West. Interview: Claudia Bette-Wenngatz

Gianni van Daalen mit der Prinzessin von Thailand: „Ein Lächeln muss echt sein, ebenso das Bemühen um den Gast.“

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Gianni van Daalen über die russische Metropole: „Für den Osten war und ist Moskau der Mittelpunkt.“

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empinski expandiert enorm. Von augenblicklich 62 Hotels in 21 Ländern will man in Europa bis 2010 weitere 31 verwirklichen, 40 sind bis 2013 in der Planung, darunter viele Projekte in östlichen Ländern wie Lettland, Slowakei, Serbien, Kiew, Minsk, Tbilisi und Almaty/Kasachstan. Von Wirtschaftskrise keine Spur? Doch, natürlich spüren wir die auch. Aber ich bin überzeugt, dass die Krise nur vorübergehend ist und dass sie mit den Standorten nichts zu tun hat. Der Standort macht da keinen Unterschied. Im Gegenteil. Im Osten sind wir oft die Ersten, die ein 5-Sterne-Hotel bauen oder eine von den wenigen internationalen Gesellschaften, die dort angesiedelt sind. Da sind weniger Spieler am Markt als normalerweise in den großen Städten. Die Gelegenheiten, Standortlagen sind hervorragend, die Investoren sind präsent, die Kosten sind noch überschaubar. Wenn wir heute in Paris bauen, sind wir nicht mehr die Ersten, sondern eher die Letzten, die ankommen. Dennoch haben Sie als neuer Regionaldirektor für Europa auf der letzten ITB verkündet: „Im Osten sind wir so gut wie fertig mit dem Wachstum. Jetzt legen wir den Fokus auf den Westen.“ Gibt es hier Wunschziele und Projekte? Ja, im Osten fehlen uns nur noch Hotels in Bukarest und in Warschau, dann haben wir alle Wunschstandorte in der Entwicklung abgedeckt. Jetzt wollen wir uns wieder um den Westen kümmern. Da fehlen uns Hotels von Barcelona bis Madrid, von Lissabon über Paris, Amsterdam, Brüssel, Zürich, Mailand bis Rom. Aber das ist nicht einfach. Da brauchen wir Investoren, die mit unserem Geschäftsmodell klarkommen. Was macht denn Kempinski besser als andere? Wir sind keine Kette, sondern eine individuelle Gesellschaft, und zwar die solideste und stabilste in der gesamten Hotellerie. Wir haben seit 15 Jahren die gleichen Eigentümer, seit 14 Jahren den gleichen Vorstand, ich bin ja auch schon seit 13 Jahren dabei. Wir gehen sehr individuell vor. Wir haben einmalige Häuser und daher auch eine besondere Kundenbildung. Wird sind Hoteliers seit 1897, also sehr traditionell. Was verstehen Sie denn unter traditioneller Hotellerie? Da kommt es hauptsächlich auf die Dienstleistung an, auf Persönlichkeit. Ein Lächeln muss echt sein, ebenso wie das Bemühen um den Gast. Wir verlangen, dass unsere Hoteldirektoren sich um die Kunden und Gäste kümmern, dass ein echtes Interesse darin besteht, was täglich passiert, dass man nicht vom Büro aus delegiert.

Sie sind ja als ein engagierter Hotelier bekannt geworden, als solcher führen Sie auch seit fünf Jahren das legendäre Baltschug in Moskau. Leben Sie gern dort oder wird sich Ihr Standort mit der neuen Verantwortung als Regionaldirektor Europa verändern? Als ich nach Moskau versetzt worden bin, habe ich kein Hehl daraus gemacht, dass ich da nicht mit großer Freude hingehe. Aber meine Frau – sie ist Amerikanerin – hat gesagt: „Das machen wir.“ Als guter Gatte hab ich dann gesagt: „Wir gehen …“ Sind Sie immer so ein guter Gatte? Da müssen Sie meine Frau fragen, wir sind schon über 35 Jahre verheiratet. Aber im Ernst: Die Voraussetzungen für Moskau haben sich verändert, nachdem wir da waren. Der Umbau des Baltschug konnte aus verschiedenen Gründen erst jetzt, fünf Jahre später als geplant, beginnen. Und da ich ein ziemlich aktiver Mensch bin, habe ich stattdessen mit der Suche nach Entwicklungsmöglichkeiten für Russland und den Osten generell angefangen und viel Glück gehabt. Mit den richtigen Leuten, in den richtigen Städten und unter den richtigen Umständen. Jedenfalls hatte ich Erfolg und es hat viel Spaß gemacht, beruflich und menschlich. Für den Osten war und ist Moskau der Mittelpunkt. Aber seit einem Jahr habe ich auch ein Büro hier in München im Vier Jahreszeiten, das Kempinski gehört, und in Moskau. Ich bin da, wo gerade der Schuh drückt, ca. 50 Prozent des Monats allerdings noch in Moskau. Warum fühlen Sie sich denn dort so wohl? Das ist eine total nervöse, kosmopolitische Geschäftsstadt mit fantastischen Restaurants und einer großartigen Kulturszene, die vor allem meine Frau schätzt. Auch die Mode ist toll, wir kaufen da nicht ein, aber wir haben den besten Überblick. Moskau ist keine graue, alte Stadt, sondern bunt, modern und attraktiv geworden, zumindest was das Zentrum betrifft. Wie wehmütig schauen Sie denn heute auf das Adlon? Ich fühle mich immer noch in Berlin zu Hause, aber Wehmut habe ich beruflich noch nie gekannt. Ich schaue immer nach vorne. Ich habe schon Hotels aufgegeben, wo Freunde und Kollegen gesagt haben: Wie kannst du das nur tun, den Nassauer Hof zum Beispiel. Auch das Adlon habe ich ohne Wehmut verlassen und ich gehe immer noch gerne hinein. Was ist Ihr schönstes Hotel? Auf jeden Fall das Adlon – auch weltweit gesehen. Als Hotelier liebe ich große Hotels. In Asien gefällt mir am besten das Peninsula, in Bangkok das Oriental. Ein großes Haus ist natürlich ein großes Klavier. Wenn man darauf spielen kann, ist es toll. In Berlin wurde das Bristol von Leading Hotels of the World ausgeschlossen. Das Taschenbergpalais und Gravenbruch gingen freiwillig. Hat Kempinski ein Problem mit seinen Luxushotels in Deutschland? Nein. Alle genannten Hotels werden in den nächsten Jahren renoviert. „Leading“ geht das zu langsam, die haben ja einen neuen

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 Interview Gianni van Daalen

Hoher Besuch: Gianni van Daalen mit Her Royal Highness Princess Michael of Kent in der von ihr designten Princess Suite im Kempinski Baltschug in Moskau.

Führungsstil. Wir akzeptieren das. Aber das Bristol in Berlin und das Atlantik in Hamburg sind unsere Geburtshotels. Das ist so, als würden wir sagen: „Die Oma ist alt, die wollen wir nicht jetzt mehr, die wird jetzt verstoßen.“ Die Hotels gehören zu unserer Familie. Das ist unser Erbgut. Hat man in Deutschland eigentlich ein anderes Luxusverständnis als in Osteuropa? Das ist nicht vergleichbar. Einerseits ja, denn wenn Sie in gewissen Städten ein 3-Sterne-Hotel haben, das jedoch das neueste und das einzige westliche Hotel in der Stadt ist, dann ist das eigentlich ein 5-Sterne-Standard für den Standort, auch mit geringerer Dienst-leistung. Das würde bei uns nie passieren. Sie können nicht ein 3-Sterne-Hotel in Augsburg bauen und sagen, das hat 5 Sterne. In den Randlagen von Russland und in Ostgebieten ist ein Neubau mit westlichem Standard schon automatisch Luxus. Aber die Menschen aus dem Osten lernen schnell dazu. Sie reisen mehr, sehen 4- und 5-Sterne-Häuser, das Verständnis wird uns schnell einholen. Wie ist denn Ihre persönliche Definition eines Luxushotels? Luxus ist immer etwas Individuelles. Deshalb sorgen wir als Betreiber dafür dass wir auch individuelle Wünsche stets erfüllen können. Das fängt sicher mit dem Standort an. Es muss die beste Lage sein: München Maximilianstraße, Berlin Brandenburger Tor zum Beispiel. Dann kommen die Dienstleistungen: Nicht ein Restaurant, sondern mehrere, 24-Stunden-Umsorgung des Gastes von Mitarbeitern, die ihre Wünsche verstehen und geschult sind, mit dem Gast umgehen können. Manche Mitarbeiter im Osten müssen da noch lernen. Das heißt, Sie bringen denen jetzt Luxus bei ? Na ja, Dienstleistung in jedem Fall. Standorte und Investoren können wir finden, das Hotel bauen auch. Aber es fehlt noch an der Ausbildung der Mitarbeiter, damit nicht nur die Immobilie Luxus ist, sondern auch die Dienstleistung. Das ist das Schwierigste. In Russland gibt es keine

Gianni van Daalen beim Interview mit Claudia Bette-Wenngatz im Hotel Vier Jahreszeiten in München. praktische Ausbildung, Dabei haben wir das Glück, dass Kempinski schon seit 17 Jahren in Russland ist. Jeder Russe in Moskau, der heute in der Hotellerie eine führende Position innehat, hat wahrscheinlich im Baltschug gelernt. Wie sehen Sie denn Ihre eigene Zukunft? Mein Kollege Kurt Wachtveitl vom Oriental in Bangkok hat gesagt: 72 ist ungefähr das Alter, in dem man keine Lust mehr zum operativen Geschäft hat. Da habe ich also noch fast zehn Jahre Zeit. Sie sind die Hälfte des Jahres beruflich unterwegs. Verreisen Sie privat noch gerne? Leider Gottes ja. Wie sollen wir das verstehen? Na, eigentlich sollte man mehr zu Hause bleiben, wenn man nicht geschäftlich unterwegs ist. Aber dann hat man so viele andere Interessen, wo man noch hin will, was man noch sehen möchte. Zum Glück habe ich ein ziemlich ausgeglichenes Privatleben, sodass die Reiserei auch privat Freude macht. Gibt es denn noch weiße Flecken auf Ihrer Weltkarte? In Australien war ich noch nie und ich war lange nicht mehr in Südamerika. So weit die privaten Ziele. Wie sehen die beruflichen denn gerade aus? Wir haben Osteuropa organisiert, das steht, jetzt rollen wir Westeuropa auf. Dann haben wir ein funktionierendes Europa … … das Sie von München und Moskau aus leiten wollen. Da werden Sie kaum zu Hause sein. Wieso? Ich wohne ja im Hotel, hier wie dort. Das fordern wir von allen unseren Direktoren bei Kempinski. Wie wohnen Sie denn im Baltschug oder im Münchner Kempinski am Flughafen? Ziemlich normal. Wir haben kein kleines Doppelzimmer, aber natürlich haben wir nicht so viel Platz wie in einem eigenen Haus. Wenn man das haben will, darf man den Job nicht machen. Das Hotel kommt an erster Stelle. Ich bin so lange in dem Geschäft, aber mich hat noch nie jemand unnötig gestört. Aber es ist für die Mitarbeiter und Kunden gut zu wissen, dass der Chef im Haus ist. Wir haben keine Kinder, da ist das sehr einfach. Mit kleinen Kindern ist es schwieriger, aber auch das haben wir überall gut organisiert. Und man hat den Job ja auch, weil man ihn liebt. Wenn man allerdings Familienstreit hat, weiß das im Hotel jeder. Deshalb überlege ich mir immer ganz genau, ob sich eine Auseinandersetzung lohnt. So gesehen ist der Job auch sehr gut fürs Privatleben …

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connoisseur circle Die Hohe Kunst des Reisens

Destinationen und Hotels im Test kritisch & unabh채ngig

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PHUKET Amanpuri Evason Phuket & Six Senses Spa Anantara Resort Phuket Mom Tri’s Villa Royale Sheraton Grande Laguna Phuket Banyan Tree Phuket The Chedi Hotel Six Senses Destination Spa Phuket JW Marriott Phuket Resort & Spa Six Senses Hideaway Yao Noi

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Phuket – Trauminsel zwischen Licht und Schatten Postkartenblick vom Six Senses Hideaway Yao Noi, das auf einer Phuket vorgelagerten Insel liegt.

Thailands größte Insel gehört zu den beliebtesten Reisezielen Asiens, doch das Image des vermeintlichen Massenziels beginnt sich zu wandeln. Neue Luxusresorts mit perfekten Spa-Oasen, eine zunehmend bessere Infrastruktur und ein erhöhtes Umweltbewusstsein locken immer mehr Premiumtraveller an.

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Phuket

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erade 5 Jahre ist es her, dass der Tsunami über die Westseite Phukets hinwegfegte und die vehementen Zerstörungen und menschlichen Tragödien auf der Insel ins Zentrum des (medialen) Interesses rückte. Heute sind die schweren Kratzer, die die „Perle der Andamanensee“ erlitt, fast schon vergessen. Mehr noch: Phuket boomt und von den Zerstörungen ist nichts mehr zu sehen. Rund 30 neue Hotels kündigten in diesem und im nächsten Jahr ihre Eröffnungen an. Überwiegend sind es renommierte Luxushotelketten wie Shangri-La, Hyatt, Sheraton, Westin, Raffles oder die Taj Hotels, die hier ihr erstes oder bereits zweites Haus an die berühmten Traumstrände stellen.

KLASSE VERSUS MASSE Während der Massentourismus schon seit den frühen achtziger Jahren Fuß gefasst und besonders am Pattong Beach unübersehbare Schäden angerichtet hat, wird die Entwicklung des Luxustourismus für die Insel immer wichtiger. Anspruchsvollere Gäste schaffen neue Märkte wie Golfplätze, Nobel-Restaurants, aber auch erlesene Spas und Kliniken, luxuriöse Einkaufzentren und Clubanlagen mit teuren Kauf-Immobilien. Phuket, wegen seines Zinnvorkommens und seiner Kautschukplantagen von jeher eine wohlhabende Insel, begrüßt natürlich diese Entwicklung und setzte in den vergangenen Jahren auf den Ausbau seiner Infrastruktur. Ein sehr gutes Straßennetz führt auch in entlegenere Gegenden der Insel, der internationale Flughafen beschert Touristen eine bequeme Non-Stop-Anreise, Taxis und Limousinenservice funktionieren tadellos und kommen ohne die in anderen Ländern übliche Abzocke bei Touristen aus. Aber besonders der Öko-und Nachhaltigkeits-Tourismus gewinnt vehement an Wichtigkeit: Die für ihr umfassendes Nachhaltigkeitsprogramm bekannten Six Senses Hotels & Resorts betreiben mittlerweile drei Resorts allein auf und um Phuket und sind schon seit vielen Jahren beispielgebend bei Erhaltung und Schutz der Umwelt sowie der kompetenten Schulung seiner lokalen Mitarbeiter. Aber auch viele andere 5-Stern-Hotels springen auf diesen Zug auf, sei es, weil durch Massentourismus minimierte Mangrovenwälder ausschlaggebend für das Maß an Zerstörung während des Tsunamis waren, sei es, weil die Investition in den Öko-Luxustourismus langfristig gesehen das bessere Konzept ist. Umweltinitiativen wie der systematische Schutz der Meeresschildkröten am längsten Strand Phukets, dem naturbelassenen Mai Khao Beach, sollen die Insel auch für zukünftige Besucher als Naturparadies erhalten.

Tempel Bang Niaw und Put Jaw und 20 km weiter nördlich den sagenumwobenen, halb in der Erde eingegrabenen Buddha in Wat Phra Tong bestaunen kann. Neue Restaurant-Konzepte wie das mit europäischen Antiquitäten vollgestofte, aber exzellente Thai-Restaurant Ka Yok See ziehen auch neugierige Touristen an, die sonst lieber an den Stränden bleiben. Das gastronomische Niveau auf Phuket ist hoch: Der erste Award of Excellence, den der amerikanische „Winespectator“ in Thailand jemals vergab, zeichnete das am Kata Beach gelegene Mom Tri’s Boathouse aus. Ausgerechnet am nördlichen Ende des unter dem Massentourismus ächzenden Pattong Beach liegen drei von Phukets besten Restaurants: das Baan Rim Pa, das Joe’s Downstairs und das Da Maurizios. Wer sich einen Abend lang ins an Sodom und Gomorrha mahnende Nightlife in Pattong stürzen will, findet hier eine stilvolle und kulinarisch exzellente Oase, die anders als die meisten anderen Lokale auch nach einem entsprechendem Dresscode verlangt.

LUXUS-FAKTOR WELLNESS Trotz der großen und weiter zu erwartenden infrastrukturellen Entwicklung Thailands ist die vergleichbare Dichte an 5-Stern-Resorts mit Ausnahme von Bangkok hier größer als sonst im Land. Fast alle bieten privat geführte Insel- und Tauchtouren, Restaurant-Reservierungen sowie Transfers zu Golfplätzen an, sodass man sich um die Organisation seiner Aktivitäten kaum selbst kümmern muss. Die explodierende Entwicklung von immer anspruchsvolleren (Destination) Spas hat bereits einen wahren Wellness-Tourismus ausgelöst, der auch viele Touristen aus den asiatischen Nachbarländern anzieht. Dazu werben (Schönheits-)Kliniken mit vergleichsweise kostengünstigen, aber hochkompetenten Behandlungen. Das Gastfreundschaft der Insel-Bevölkerung sowie das ganzjährig angenehme Klima (beste Reisezeit von November bis April), das exzellente Preis-Leistungs-Verhältnis besonders im Luxusbereich und das sichtbare Bemühen um mehr Nachhaltigkeit im Tourismus sind ein Guthaben, auf das sicherlich auch weiterhin gesetzt werden kann.

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Nur einen Klick entfernt: Umfassende weiterführende Informationen zu Phukets touristischem Angebot finden Sie auch auf www.ccircle.cc, der Online-Plattform für Mitglieder des Connoisseur Circle.

Connoisseur Circle Tipp

Foto: www.sixsenses.com

PHUKET – VIELSEITIGE PERLE DER ANDAMANENSEE Die Beliebtheit der größten Insel Thailands mit knapp 50 Metern Länge und 543 km Fläche liegt auf der Hand: Auch für regelmäßige Besucher von Phuket gibt es immer noch Neues zu entdecken. Abgesehen von den „Puderzucker“- Stränden, die je nach Lage oder der Klasse der Hotels mehr oder weniger überlaufen sind, warten auch unzählige vorgelagerte Inseln auf Besucher. Bei den Badestränden der Westseite gilt, je weiter südlich sie gelegen sind, desto voller wird’s, wobei einige Luxushotels wie das Chedi oder das Amanpuri am Pansea Beach so geschickt angelegt sind, dass sie quasi über einen Privatstrand verfügen. Besonders schön ist auch der weitläufge Bang Tao Beach mit seiner ausgedehnten Lagunenlandschaft, in der gleich vier Luxusresorts versteckt liegen. Strände sind in Thailand allgemein öffentlich, sodass man auch bei Bootsausflügen auf eine der unbewohnten Inseln in der berühmten Phang Nga Bay selten alleine bleiben wird. Bootsausflüge gehören übrigens zum Pflichtprogramm auf Phuket: Lokale Fischer bringen mit ihren bunten Longtailbooten die Touristen auf entlegene Inseln, Veranstalter und Hotels organisieren Schnorchel- und Tauchtrips sogar auf die weit im Norden gelegenen Similian Islands, die für ihre einzigartige Meeresfauna berühmt sind. Auch für Kultur und Kulinarik bietet die Insel zahlreiche Möglichkeiten. Ein Besuch in der Hauptstadt lohnt sich allein schon deshalb, weil man hier die gut erhaltene sino-portugiesische Architektur und die chinesischen

Thailändisch kochen Die thailändische Küche ist sehr schmackhaft, vielseitig und gesund. Einige Hotels bieten unter Anleitung von thailändischen Meisterköchen sehr fundierte Kochkurse an. Die besten erlebten wir in Mom Tri’s Boathouse mit Executive Chef Tummanoon Punchun, die direkt am Kata Noi Beach abgehalten werden (Sa und So von 10 bis 14 Uhr), und in der „Ginja Cooking School“ des JW Marriott am Mai Khao Beach. Hier werden in einem als „Cooking School“ errichteten Gebäude die grundlegene Technik und die Zutaten der Thai-Küche „erschnuppert“. www.momtrisboathouse.com www. jwmarriottphuket.com

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Phuket hotel test

Reinster Stoff für Aman-Junkies

Amanpuri

Privatinsel für Crusoe-Familien

Text: Claudia Bette-Wenngatz

Lage | an der Westküste Phukets auf einer Halbinsel inmitten eines riesigen Palmenhains gelegen, 18 Kilometer vom Flughafen Phuket Kategorie | 5*, Mitglied der Amanresorts Architektur | thailändisch geprägte Pavillons und Villen, teils mit mehreren Schlafzimmern, großzügigen Ess- und Wohnbereichen mit viel Privatsphäre Zimmer | 40 Pavillons, 30 Villen: Ocean Pavillion (155 m2) 432–547 €, Two Bedroom Ocean Villa (3.000 m2) 981–1.450 € * CCircle Tipp | Pavillon Nr. 105 mit Blick auf den Ozean, für Gäste ohne Budgetgrenzen Villa Nr. 7 mit 4 Schlafzimmern und Privatpool Stil & Ambiente | unaufdringlicher Luxus mit viel Platz und Privatsphäre in Zimmern und Villen ebenso wie in den Restaurants; die Einrichtung ist authentisch thailändisch, dennoch sehr dezent bis puristisch und nie überladen Facilities | 3 Restaurants, Beach Club mit Cocktail-Bar, Poolbar, großer Pool, Bibliothek, Boutique, 6 Tennisplätze mit Flutlicht, Boardroom (16 Plätze), großes Wassersportangebot inkl. 2 Luxusyachten für bis zu 25 Gäste Spa | großzügig angelegtes Spa mit Sauna, Dampfbad und 6 Behandlungsräumen, die wie Suiten konzipiert sind; eigene Produkte; das Fitnesscenter hat einen Traumblick über die Bang-Tao-Bucht Service | besser, persönlicher und dezenter geht es nicht Kontakt & Info | Pansea Beach, Phuket Island Thailand, Tel.: +66/76/32 43 33, www.amanresorts.com CCircle Conclusion: Als das Amanpuri vor 20 Jahren eröffnete, war es eine Hotelsensation – nicht nur auf Phuket. Hotelvisionär Adrian Zecha schuf hier auf seiner Lieblingsinsel ein Luxus-Resort, das nicht nur damals, sondern auch heute noch Maßstäbe setzt und seitdem als Flagship aller Amanresorts gilt. Ein Höchstmaß an Privatsphäre, exzellenter Service und unaufdringlicher Luxus, was Ambiente und Einrichtung betrifft, kennzeichnen das Hotel und machen es zu einer Landmark, die die Reichen und Schönen dieser Welt als „home away from home“ schätzen. Entsprechend lang und prominent ist die Gästeliste. Selbst bei Höchstbelegung wirkt das Resort wie ein riesiger, kaum belebter Privatbesitz, da viele Gäste die Exklusivität und Privatsphäre der geräumigen Villen, verbunden mit exzellentem Room Service, zu schätzen wissen. Die Weitläufigkeit der Kokosnussplantage trägt dazu bei, ebenso wie die Exklusivität der Restaurants, der unübertroffen persönliche Rundum-Service und das hervorragend konzipierte Spa mit sehr schönem, neuem Fitness-Pavillon. Wer seinen Urlaub genießen, dabei aber nicht gesehen werden will und so zu dem kleinen, aber feinem Kreis der „Aman Junkies“ zählen möchte, ist hier genau richtig.

Six Senses Evason Phuket

Text: Simone Dressler

Lage | im Südosten Phukets, am Rawai Beach, der am südlichen Ende der Chalong Bay liegt, ca. 45 Minuten vom Flughafen Phuket entfernt Kategorie | 5*, Mitglied der Six Senses Resorts & Spas Architektur | das ehemalige „Phuket Island Resort“ wurde 2001 vollständig renoviert; heute verstreuen sich 5 Gebäudekomplexe in einem großen Park Zimmer | 260 Zimmer und Suiten: Deluxe (50–68 m2), Junior Suite (72–75 m2), Junior Duplex Suite ( 85 m2), Pool Villa (205 m2), Pool Villa Suite ( 289 m2) CCircle Tipp | auf alle Fälle eine Pool Villa oder eine Pool Villa Suite direkt über dem Meer Stil & Ambiente | typisches Six-Senses-Dekor mit natürlichen Materialien in den Zimmern, offene Badezimmer, allerdings bräuchten manche Wände einen neuen Anstrich; die Renovierung der Anlage ist geplant Facilities | 3 Restaurants, Bar, Winetasting, 3 Pools, davon ein Infinity Pool, Fitnessraum, 2 Tennis-und 2 Volleyballplätze, Strandservice auf Bon Island mit Gratis-Transfer und Lunchrestaurant, Tauchshop, Boutiquen Spa | Six Senses Spa auf drei Etagen mit schöner Outdoorsala und Blick aufs Meer: ganzheitliche Beauty-und Wellnessprogramme, Spa Journeys Service | sehr freundlich und familiär, aber nicht immer auf 5-Sterne-Niveau Kontakt & Info | 100 Vised Road, Moo 2, Tambol Rawai, Muang District, Phuket 83130, Tel.: +66/76/38 10 10, www.sixsenses.com CCircle Conclusion: Obwohl das Evason Phuket schon ein wenig in die Jahre gekommen zu sein scheint und den Standards der Six-SensesGruppe nicht mehr voll entspricht, hat das Resort durchaus reizvolle Seiten. Am südöstlichen Ende unterhalb der Chalong-Bucht geht es für hiesige Verhältnisse noch recht beschaulich zu, und obwohl das Evason mit keinem nennenswerten Haus-Strand aufwarten kann, bietet es ein Extra, das nur wenige Hotels im Portfolio haben: die zum Resort gehörende vorgelagerte Insel „Bon Island“. Hier wartet ein exklusiver Badestrand nur für Hotelgäste mit Loungechairs, Beachbar, Day-und Massagesalas und einer exklusiven Honeymoon Suite, in der Frischvermählte die Nacht der Nächte wie Robinson Crusoe ganz allein auf ihrer Insel verbringen können. Schon die 10-minütige Überfahrt im Longtailboot (alle 30 Minuten) ist ein Erlebnis, an dem besonders auch Kinder Spaß haben. In drei Restaurants sowie beim äußerst üppigen Frühstückbuffet mit warmen asiatischen Speisen wird fast jeder glücklich. Bei der Zimmerwahl sollte man unbedingt zu den höheren Kategorien greifen. Alles in allem ist das Evason ein sympathisches, unkompliziertes Resort, das besonders für Familien geeignet ist. Die Studio Rooms mit Garden View sollte man aber meiden.

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Phuket

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Lust auf Lagune

Anantara Phuket

Text: Simone Dressler

V My Home is my Villa: Im neuen Anantara Phuket kann man beruhigt untertauchen, und das nicht nur im Privatpool.

Lage | im Nordwesten Phukets und am nörlichen Ende des Mai-KhaoStrandes, ca. 15 km vom Flughafen Phuket Kategorie | 5*, Mitglied der asiatischen Hotelgruppe Anantara und der Small Leading Hotels of the World Architektur | aus Holz und in zeitgenössischem Thai-Stil gestaltete Poolvillen, die sich um eine künstlich angelegte Lagune gruppieren Zimmer | 83 Villen: Pool Villa (180 m2)156–550 €, Garden Pool Villa (180 m2) 181–593 €, Lagoon Pool Villa (180 m2), Sala Pool Villa (186 m2) 232–634 € * CCircle Tipp | Lagoon Pool Villa mit Lagunenblick oder die Pool Sala Villen Nr. 14 und Nr. 5 mit Salas direkt in der Lagune und partiellem Meerblick Stil & Ambiente | kontemporäres Thai-Design mit viel Holz in offener, luftiger Bauweise; alle Villen mit Privatpool sind von üppiger Vegetation umgeben Facilities | Haupt-Restaurant La Sala für Frühstück und abends mit Showküche, Strand-Restaurant Sea.Fire.Salt, Tree House Lounge für Cocktails und Tapas, „The Tasting Room“-Weinkeller, große Infinity-Poollandschaft mit Swim-up-Bar, Fitnessraum, Kajakverleih, Yachtcharter und -ausflüge, Tennisplätze, Golfmöglichkeiten, Tauchausflüge Spa | Anantara Spa auf 1.000 m2 mit 8 Behandlungsräumen mit angeschlossenem Bad, große Open-Air-Sala, ayurvedische Behandlungen, ThaiMassagen, Wellness- und Beauty-Behandlungen mit Elemis-Produkten Service | herzlich und aufmerksam Kontakt & Info | 888 Moo 3, Tumbon Mai Khao, Amphur Thalang, Phuket 83110, Tel.: +66/76/33 61 00, www.anantara.com, www.lhw.com

or einem Jahr eröffnete die asiatische Hotelgruppe Anantara dieses Kleinod im Norden des naturbelassenen MaiKhao-Strandes. 83 private Poolvillen verstreuen sich hier in einer von Designer Bill Bensley liebevoll gestalteten und natürlich wirkenden Lagunenlandschaft und garantieren größtmögliche Privatsphäre. Die über Holzstege (auch mit Buggy) zu erreichenden Villen warten mit mindestens 180 m2 Wohnfläche auf und bilden jede für sich ein uneinsehbares Refugium . Das viele dunkle Holz, das zum Einsatz kam und das sich über den Schlaf-, Wohn- und Outdoorbereich erstreckt, erzeugt sofort eine Wohlfühl-Atmosphäre: Liebevolle Accessoires und mit gemütlichen Kissen versehene Loungebereiche zaubern aus der Villa ein wahres Zuhause, in dem man rein gar nichts vermisst. In der Outdoorsala gleich neben dem blau-türkis schimmernden Pool versteckt sich die Mini Bar und ein gutsortierter Wein-Kühlschrank. Täglich aufgefrischte Obstschalen und thailändische Schmankerln warten im Zimmer. So schwer es auch fallen mag: Man sollte seine Villa auch verlassen, denn der Strand ist von den meisten Villen aus leider nicht sichtbar, und außerdem warten dort neben einer bemerkenswerten Poollandschaft auch das Beachside-Restaurant Sea.Fire.Salt. Abends kann man hier z. B. ein „Himalaya Delight“ (auf Salzstein gegrillte Fischstücke) mit Blick auf den unberührten Strand genießen. Der Mai Khao Beach ist Teil eines Naturschutzgebietes und mit 17 km Länge ein Eldorado für Strandspaziergänger. Und nur ein paar Meter vom Strand entfernt stehen weich gepolsterte Lounge-Betten um und sogar im Pool. Hier sorgt die (Swimup)-Bar mit sehr aufmerksamem Service nach dem Stranderlebnis für ein gehöriges Deluxe-Feeling. Für Romantiker hält das Anantara ein ganz besonderes Erlebnis bereit. Gleich neben dem Hauptrestaurant mit Showküche befindet sich das „Treehouse“, das über eine sich um einen bengalischen Feigenbaum windende Holztreppe zu erreichen ist. Hier erfährt man beim Sonnenuntergang mit Cocktail oder Wein, was eine wahre „Happy Hour“ ist: Denn von diesem gemütlichen „Hochsitz“ aus blickt man abends über die mit beinahe 4.000 Kerzen erleuchtete Anlage bis hin zum Meer. Obwohl das Anantara vorwiegend eine ruhige Relax-Oase und für Familien mit kleinen Kindern weniger geeignet ist, bietet es auch aktiven Gästen genügend Programm: Die ideale Lage im Norden Phukets legt Yachtausflüge in die Phan Nga Bay oder auch Tauchausflüge zu den Korallenriffen der Similian Islands nahe. Außerdem sind nicht weniger als acht Golfplätze in der Umgebung bespielbar. Connaisseure begeben sich am besten gleich ins wunderbar in die Lagune eingebettete Anantara Spa, das auf 1.000 Quadratmetern ein Mini-Paradies darstellt. In diesem sehr geschmackvoll gestalteten Areal sind die Behandlungen – ob Ayurveda oder Signature-Massagen – ein wahrer Genuss . Das bestens ausgebildete Spa-Personal hat uns nicht nur wegen seiner Professionalität überzeugt, sondern auch kompetent beraten. Das Anantara ist in erster Linie ein Resort für Genuss- und Ruhesuchende, Romantiker und Honeymooner. Durch die Abgeschiedenheit des Resorts und die Privatsphäre der Villen haben Erholungssuchende hier die Gelegenheit, sich bei allem erdenklichen Luxus auf sich delbst zu konzentrieren. Gäste, die nach (Strand-)Entertainment suchen, werden hier nicht glücklich.

* Preisangaben beziehen sich auf die airtours Winterpreise 2009/10 (gültig vom 1. 11. 2009 bis 1. 5. 2010) pro Nacht und Person, Basis Doppelbelegung, saisonabhängig, inklusive Frühstück

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Genusstipp am Kata Beach

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Abwechslungsreiche Familien-Ferienanlage Text: Simone Dressler

Sheraton Grande Laguna Phuket

Text: Claudia Bette-Wenngatz

Lage | auf einer Felszunge zwischen dem Kata Noi und dem Kata Yai Beach gelegen, ca. 45 km vom Flughafen entfernt Kategorie | 5*, Schwesterhotel des 4*-Hotels Mom Tri’s Boathouse Architektur | thailändische Villenarchitektur in einem tropischen Garten und auf mehrere Ebenen verteilt Zimmer | 35 Suiten: Royale Wing Suite (65 m2), Beach Wing Suite (64,5 m2), Kata Suite (57,5 m2), Pool Suite ( 95 m2), Lanton/Lampon/Dhamma Raksa Suiten (81 m2), Dao-a-Dung Suite (99 qm) CCircle Tipp | entweder eine Beach Wing Suite wegen des guten PreisLeistungs-Verhältnisses oder die Pool Suite mit Panorama-Blick aufs Meer Stil & Ambiente | sehr ruhige, abseits gelegene und geschmackvolle Anlage mit großem Romantikpotenzial Facilities | Gourmet-Restaurant Mom Tri’s Kitchen mit prämiertem Weinkeller, Sala-Lounge und Bar, Restaurant Oasis on the Sea mit europäischer Küche (außerhalb des Hotels gelegen), 3 Swimmingpools, Spa | kleines, sehr feines Spa mit traditioneller Thai-Massage, BeautyTreatments mit “L’Òccitane-en-Provence”-Produkten Service | sehr aufmerksam, warmherzig, aber auch sehr dezent Kontakt & Info | 12 Kata Noi Road, Kata Noi Beach, Phuket 83100, Tel.: +66/76/33 35 68, www.villaroyalephuket.com

Lage | im Nordwesten Phukets direkt am kilometerlangen Bang Tao Beach, in einer 80.000 m2 großen Lagunenlandschaft, 22 km vom Flughafen entfernt Kategorie | 5 *, Luxury Collection der Starwood Hotel & Resorts Architektur | modern konzipierte große Ferien-Resort-Anlage mit zweistöckigen Gebäuden, riesigem Garten; 1990 eröffnet, zuletzt 2008 gründlich renoviert Zimmer | 423 Zimmer und Suiten: Grande (45 m2) 65–240 €, Lagoon View (40 m2) 59–228 €, Ocean View (40 m2) 77–265 €, Lagoon Villa (88 m2) 96–431 €* CCircle Tipp | eine der ruhig gelegenen, zweistöckigen Lagoon Villas, Nr. 1433 ist ideal wegen der Strandnähe Stil & Ambiente | sehr weitläufig, die Zimmer sind modern mit asiatischem Touch eingerichtet Facilities | 7 Restaurants, 3 Bars, sehr große Poolanlage (323 m2), die sich durch den Garten zieht, Whirlpool, Kinderbecken, Friseur, Shopping-Arkade, Fitnesscenter, Kinderclub, Business Center, Tennis, Shuttlebusse und Boote Spa | Angsana Spa mit 12 Behandlungsräumen und großem Angebot, jedoch nicht Open-Air; am Strand gibt es preisgünstigere Massagemöglichkeiten Service | Asiatisch-freundlich und zuvorkommend, manchmal etwas unpersönlich, der Service für die Villengäste ist hervorragend Kontakt & Info | Bang Tao Bay, Phuket 83110, Thailand, Tel. +66/76/32 41 01-7, www.starwood.com/phuket

CCircle Conclusion: Mom Tri Devakul, Besitzer und Namensgeber dieses exklusiven Hideaways, ist in Phuket in erster Linie als Künstler und Stararchitekt bekannt. Mit der Villa Royale öffnete er vor 8 Jahren seine private Sommerresidenz für Gäste. Hier stimmt wirklich fast alles: Das auf einer Felszunge zwischen Kata Noi und Kata Yai Beach thronende Anwesen ist von zauberhaften Gärten umgeben, drei Pools, davon ein Salzwasserpool, der mitten in die Felsen gemeißelt ist, geben den Gästen des BoutiqueHotels genug Gelegenheiten, sich zurückzuziehen. Wer den Strand bevorzugt, kann diesen über eine kleine Treppe erreichen, wo bequeme Liegen und ein aufmerksamer Service einen mitunter vergessen lassen, dass man sich an einem öffentlichen Strand befindet. Herzstück der Anlage ist das Fine-Dining-Restaurant Mom Tri’s Kitchen mit dem bereits mehrfach ausgezeichneten Weinkeller. Ein intimes Dinner auf der romatischen Terrasse ist wirklich ein Erlebnis. Der perfekte Service geht sogar so weit, dass mit dem Aperitif auch ein Insektenschutz(die Moskitos sind hier der einzige Spielverderber) gereicht wird. Die großzügigen Suiten der Villa Royale sind sehr geschmackvoll und zum Teil mit eigenem Pool, alle jedoch mit Balkon oder Terrasse ausgestattet: ein perfekter Rückzugsort für Honeymooners!

CCircle Conclusion: Wer hierher kommt, muss wissen, dass dies kein Kuschelhotel ist, sondern eine große und weitläufige Anlage mit allen Vorund Nachteilen: Bestlage am schönsten Strand Phukets, in Ferienzeiten sehr beliebt bei Familien, in der Nebensaison bei Tagungsgästen. Dennoch gibt es für Individualreisende schöne Oasen: die Lagoon Villas zum Beispiel, die Suiten und Häuser rund um das kleine, aber feine italienische Restaurant. Die Lage inmitten der großen Lagunenlandschaft ermöglicht Ausflüge zu vier anderen Hotels, dadurch ist die Restaurant- und Vergnügungsauswahl insgesamt riesig. Zählt man den lokalen Shopping-Komplex, den 18-LochGolfkurs, Reitmöglichkeiten und Wassersport dazu, dann haben die Gäste hier so viel Entertainment-Auswahl, dass sie die Laguna-Anlage nicht unbedingt verlassen müssen. Trotz zahlreicher Renovierungen – zuletzt 2008 – sieht man dem Hotel das Alter stellenweise an. Da die Konkurrenz immer größer wird , bemüht man sich, dies mit gutem Service und vielen Extras auszugleichen. Ein Schwachpunkt ist das Frühstücksrestaurant Birds of Paradise durch die etwas unglückliche Lage mit „Durchgangsverkehr“ im Open-AirBereich. Um so schöner sitzt man im exklusiven italienischen Restaurant Puccini, wo Villengäste ungestört frühstücken können.

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Trendsetter im Wellnessland

Phuket

Banyan Tree Text: Claudia Bette-Wenngatz

K Die „2 Bedroom Double Pool Villa“ mit 24-Stunden-Butlerservice: das Frühstück wird vor Ort frisch zubereitet.

Lage | im Nordwesten der Insel am rund 10 km langen Bang Tao Beach inmitten einer großen tropischen Grünanlage; eine Lagune verbindet das Hotel mit vier weiteren Resorts; ca. 20 km vom Flughafen entfernt Kategorie | 5 * Plus, Mitglied der Banyan Tree Resorts Architektur | 1994 eröffnete Anlage mit großzügig gestalteten, eleganten ThaiVillen und -Pavillons mit uneinsehbaren kleinen Gärten, teils mit eigenem Pool, letzte Renovierung 2008 (die bis 1.300 m2 großen Double Pool Villas) Zimmer | 150 Villen: Deluxe Villa (170 m2) 133–379 €, Pool Villa ( 270 m2) 185–489 €, Spa Pool Villa (550 qm) 259–851 €* CCircle Tipp | Deluxe Villa mit dem Package „Retreat for the Senses“ inkl. 3 Spa-Anwendungen pro Tag, Yoga, individuelle Ernährungs- und Fitnessberatung Stil & Ambiente | Asia-Design mit modernen Elementen, eleganter Mix aus traditionellem Thai-Stil und Moderne, eingebettet in viel tropisches Grün; durch die Großzügigkeit der Anlage sind Ruhe und Entspannung nahezu garantiert Facilities | 5 Restaurants (eins exklusiv für Gäste der Double Pool Villas), 3 Bars, Konferenzräume, Business Center, 2 große Pools, Carts zum Gästetransport Spa | sehr großes Spa-Areal mit 25 Spa-Suiten, teils mit eigenem Pool, Dampfbad, Jacuzzi und versenkten Badewannen; das Personal der eigenen Spa-Academy ist bestens geschult, sehr vielfältiges Spa-Menü; zum Spabereich gehören ein großer Pool, Restaurant sowie ein Yoga- und Meditationspavillon Service | sehr zuvorkommend, individuell auf den Gast abgestimmt und engagiert Kontakt & Info | 33 Moo 4, Srisoonthorn Road, Phuket 83110, Tel. +66/76/32 43 73, www.banyantree.com

ann man süchtig nach Entspannung werden? Nach einem Aufenthalt im Banyan Tree auf Phuket sind Sie es garantiert, denn in diesem Hotel steht Wellness für allgemeines Wohlbefinden, das sowohl in den luxuriösen Villen wie im außergewöhnlich schönen Spabereich gewährleistet ist. Stellen Sie sich vor, Sie liegen in einem Pavillon unterm Pagodendach, eine zartgliedrige Thailänderin massiert den Körper mit einer duftenden Ölmischung aus Orange, Zimt und Vanille. Dazu dezente Musik mit kleinen Glöckchen und melodischem Singsang. Die Luft ist weich wie Samt, ein leiser Windhauch streicht über den Körper und irgendwo in der Ferne plätschert ein kleiner Wasserfall. „Sanctuary for the Senses“ – ein heiliger Zufluchtsort für die Sinne, so nennt das Banyan Tree Resort Phuket sein Spa-Programm; und die Mystik, die hier mitschwingt, färbt ab auf durchtrainierte Fitness-Fans ebenso wie auf kraftlose Bürohengste und zieht emotionsarme Managertypen ebenso an wie trendorientierte Yuppies. Das mehrfach preisgekrönte, erste Spa-Resort Südostasiens hat es im Schatten der Banyan-Bäume der ewigen Weisheit prächtig verstanden, tropisch-asiatische, mystisch angehauchte Atmosphäre mit westlichem Spa-Standard, der klassische Behandlungstechniken und fachliche Betreuung voraussetzt, zu vereinen. Die Banyan Tree Resorts wollen mit ihrer Philosophie weitaus mehr erreichen als nur dekoratives Ambiente mit Wellness von der Stange. Balsam für Seele und Sinne ist angesagt – und das sind hier keine Schlagworte! Deshalb gilt das Banyan Tree Resort auf Phuket seit seiner Eröffnung 1994 als Trendsetter in Sachen Wellness. Auch damals gab es schon geräumige Spa-Pavillons, wo bis heute zum Empfang zierliche Schalen mit Zitronentee gereicht werden, das Badewasser mit fliederfarbenen Orchideenblüten dekoriert ist, wo blütenweiße, nach Orangen duftende, eiskalte Handtücher zur Erfrischung ebenso selbstverständlich sind wie die stimmungsvolle Musik, und wo ebenso sanftmütige wie sachkundige Therapeuten das Massageöl individuell auf jeden Gast abstimmen und jede einzelne Behandlung wie ein Ritual zelebrieren. Was vor 15 Jahren als Sensation galt, ist heute noch höchster Standard, der seinesgleichen sucht, sogar weltweit gesehen. Das gilt natürlich in diesem Resort nicht nur für das Spa, sondern auch für die Villen. Insgesamt wurde das Niveau noch stetig angehoben, im Villenreich in den letzten Jahren getoppt durch bis 1.300 m2 große Double Pool Villas und im Spabereich durch eine Erweiterung auf 25 Indoor- und Outdoor- Spa-Pavillons mit maßgeschneiderten Wellnessprogrammen. Dazu kommt für Sportbegeisterte, dass das Banyan Tree unmittelbar am landschaftlich schönen wie technisch anspruchsvollen 18-Loch- Laguna-Golfplatz und neben dem Quest-Laguna-Phuket-Abenteuer- Camp liegt. Etwas weitere Wege zum Strand muss man von manchen Villen einkalkulieren. Da viele Gäste den eigenen Villenpool nutzen, sind der zum Hotel gehörende Abschnitt und lange Strecken des feinsandigen, flachen Bang Tao Beach sogar in der Hochsaison wenig belebt. Abwechslungsreich ist das große Restaurant- und Vergnügungsangebot, das durch die direkte Anbindung des Hotels an weitere vier Laguna Phuket Resorts gewährleistet ist.

* Preisangaben beziehen sich auf die airtours Winterpreise 2009/10 (gültig vom 1. 11. 2009 bis 1. 5. 2010) pro Nacht und Person, Basis Doppelbelegung, saisonabhängig, inklusive Frühstück

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Fitness-Hotel mit Pfiff

The Chedi

Neugeboren werden auf Naka Island Text: Claudia Bette-Wenngatz

Six Senses Destination Spa Phuket

Text: Simone Dressler

Lage | an einem Hang oberhalb des Pansea Beach, den sich die Hotelgäste nur mit den (wenigen) Gästen des exklusiven Amanpuri Hotels teilen, ca. 18 km vom Flughafen Phuket entfernt Kategorie | 4 Sterne de luxe, Mitglied der GHM Hotels Architektur | 1994 eröffnete Bungalowanlage in thailändischem Stil, die einzelnen Einheiten sind relativ klein, bieten jedoch viel Privatsphäre und durch die Hanglage schöne Ausblicke Zimmer | 108 Cottages: One Bedroom Hillside (28 m2), Superior, Deluxe Cottage (28 m2), Two Bedroom Hillside (52 m2), Deluxe Cottages (52 m2), Beach Studio Suites (39 m2), Beach Deluxe Suites (63 m2) CCircle Tipp | die Bungalows 103 und 307 liegen direkt am Strand Stil&Ambiente | ein Hotel für Urlauber, die die ruhige, landschaftlich schöne Lage und das edel-asiatische Ambiente zu schätzen wissen und sich gerne durch viel Treppensteigen fit halten Facilities | Thai- und Beach-Restaurant, Sunset Café & Bar, Pool, Bibliothek, Meetingroom, Kinderecke, Boutique, Strand-Service, Tennis, Wassersport Spa | kleines, aber feines thailändisch geprägtes Spa mit 4 Behandlungsräumen und Mini-Pool, das durch die Hanglage besonders romantisch ist Service | bisher sehr individuell geprägt, freundlich und zuvorkommend Kontakt & Info | Pansea Bay, 118 Moo 3, Choeng Talay, Talay District, Phuket 83110, Tel.: +66/76/32 40 17 20, www.ghmhotels.com

Lage | auf der Insel Naka Yai, 7 Minuten Bootstransfer vom Ao Po Pier; insgesamt 25 Minuten vom Flughafen Phuket entfernt gelegen Kategorie | 6*, gehört zu den Six Senses Resorts & Spas Architektur | All Villa Spa-Resort im landestypischen Stil, offene Bauweise mit Gärten, Strohdächern und Eukalyptusholz, Privatpool, Eröffnung 2008 Zimmer | 61 Villen: Hill Pool Villa (450 m2) 401–568 €, Beach Pool Villa (450 m2) 500–667 €, Beach Pool Villa Suite (900 m2) 735–1.002 €, Hill Pool Villa Suite (900 m2) 667–903 € (alle Mahlzeiten inklusive) * CCircle Tipp | Beach Pool Villas Nr. 42–51 oder die Beach Pool Villa Suiten Nr. 61–64 mit eigenem Strandzugang Facilities | Hauptrestaurant Ton Sai, Fine-Dining-Rohkostrestaurant „Dining at the Point“, Großer Infinity Pool, Privatstrand, Fitnesscenter, tägliches Wellness-Activity-Programm, Fitnesscenter, Tauchen, Segeln, Spa | 7.000-m2-Spa mit 37 Behandlungsräumen, unterteilt in indischen, chinesischen, indonesischen und thailändischen Bereich mit ganzheitlichen Wellnesskonzepten, Wassertherapien, Ayurveda, Thai-Massageschule, Iridologie und „Live Blood“-Analyse, kostenloses Erstberatungsgespräch Service | sehr diskret; angenehm ist das Check-in und Check-out in der eigenen Villa durch den „Personal Butler“ Kontakt&Info | 32 Moo 5, Tambol Paklok, Amphur Palang, Phuket 83110, Tel.: +66/76/37 14 00, www.sixsenses.com

CCircle Conclusion: Fit sollten Sie sein, wenn Sie hier wohnen, denn dieses Hotel ist nichts für Fußfaule: Durch die Hügellage geht es pausenlos auf und ab, belohnt werden die Gäste durch grandiose Ausblicke auf das Meer und den Strand. Die Restaurants sind sehr schön, allerdings ist die Auswahl nicht groß, was bei längerem Aufenthalt sicher zu Ausflügen außerhalb des Hotels verführt. Das Chedi hat bei seiner Entstehung vor rund 15 Jahren gewaltiges Aufsehen erregt, was die edle, authentische Thai-Ausstattung und das Ambiente betrifft. Auch heute punktet es noch mit Bestlage, stilvoller Einrichtung und gutem Service, die Zimmer sind jedoch nicht sehr geräumig und stellenweise sieht man den Gebäuden auch das Alter an, obwohl alles sehr gepflegt und renoviert ist. Viele Stammgäste schätzen hier die familiäre Atmosphäre, die Individualität und natürlich die Lage. Da der langjährige Direktor Daniel Meury, der das Hotel mit viel Engagement geprägt hat, das Hotel gerade verlassen hat, wird man abwarten müssen, ob der Standard in Zukunft gehalten werden kann. Neueste Meldung ist, dass das Chedi Phuket nur bis Ende Oktober von Chedi Hotels bzw. GHM vermarktet wurde und der Name noch bis Oktober 2010 erhalten bleibt.

CCircle Conclusion: Dem allgemeinen Wellnesstrend auf Phuket setzte das „erste Destination Spa des 21. Jahrhunderts“ die Krone auf. Das bahnbrechende Spa-Konzept der Six-Senses-Gruppe hätte keinen besseren Standort wählen können: Die Insel Koh Naka liegt in unmittelbarer Nachbarschaft Phukets, ist in kürzester Zeit zu erreichen, gewährt aber völlige Ruhe und Abgeschiedenheit. Und das ist hier essenziell, der alleine 7.000 m2 große Spabereich formt das Herzstück des Resorts, während die am Strand oder auf einem Hügel liegenden Villen mit Privatpool als persönliche Ruhezone nach mindestens zwei täglichen Behandlungen dienen. Jedem Gast wird nach einem kostenlosen Konsultationsgespräch eine individuelle Therapie erstellt, die – je nach persönlicher Vorliebe – chinesische, thailändische, indonesische oder indische Behandlugen enthält. Die im Preis inkludierte Ernährung basiert auf Fisch, vegetarische und Rohkost. Alkohol sollte während des Aufenthalts vermieden werden. Das Destination Spa ist daher kein Freizeitresort, sondern eine Spa-Reise für Menschen, die ihre Gesundheit nachhaltig verbessern wollen. Eine detaillierte Beschreibung des Six Senses Destination Spa lesen Sie auf unserer Website www.ccircle.cc

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Familienresort mit fantastischem Spa

JW Marriott Phuket Text: Simone Dressler

U Das JW Marriott, inmitten einer tropischen Gartenanlage gelegen ist das größte Resort am naturbelassenen Mai Khao Beach.

Lage | im Norden Phukets, am Mai Khao Beach, ca 15 km vom Flughafen entfernt Kategorie | 5*, Mitglied der Marriott Hotels&Resorts Architektur | modernes Resort mit mehreren 3-stöckigen Gebäudekomplexen, die sich auf eine 11 ha große tropische Gartenanlage verteilen, angeschlossenem Vacation Home Owners Club, Eröffnung Dezember 2001 Zimmer | 265 Zimmer & Suiten: Deluxe Sala Seaview (47 m2) 78–202 €, Deluxe Sala Pool View (47 m2) 65–189 €, Deluxe Sala Terrace (47 m2) 56–180 € * CCircle Tipp | Seaview Zimmer im Nord- und Südflügel oder eine der 12 Suiten mit großer Terrasse, Barbecue und Massagesala, z. B. 227, 230, 326, 331, 276, 279, 379, 380; die abseits gelegene Präsidentenvilla besitzt als einzige einen Privat-Pool Stil & Ambiente | die offene Bauweise, die Gärten und das Spa lassen Luxusfeeling aufkommen, die Standardisierung der Zimmer und das Menschengetümmel weniger Facilities | 6 Restaurants, 5 Bars, 3 Swimmingpools, 2 Tennisplätze, Golfplatz in der Nähe, Mountainbiking, Wassersport und Tauchen, Kinder-Pavillon, Shopping-Arkade Spa | Mandara Spa auf 1.100 m2 mit 16 Doppelbehandlungs-Suiten mit Privatgarten oder Außendusche bzw. Terrazzo-Wanne, große Auswahl an traditionellen Thai- und westlichen Behandlungen, sehr großes Fitnesscenter Service | freundlich, aber bei allzu großem Andrang manchmal überfordert Kontakt&Info | 231 Moo 3, Mai Khao, Talang, Phuket 83110, Tel.: +66 7633 8000, www.marriottphuketresort.com

nterschiedlicher könnten sie nicht sein: Gleich neben dem neuen Anantara residiert das beeindruckende JW Marriott am Mai-Khao-Strand bereits seit 8 Jahren. Die riesige Resort-Anlage empfängt in einer offenen Lobby, in dessen Zentum ein riesiges Wasser-Bassin die Aufmerksamkeit auf sich zieht und um das sich die Sala Sawasdee Lobby Bar sowie drei Restaurants –Kabuki (japanisch), Cucina (italienisch) und Marriott Café – gruppieren. Die Orientierung fällt zunächst schwer, doch mit Hilfe des Resort-Plans hat man gute Chancen, sein Zimmer zu finden. Die Ausstattung der Zimmer ist allerdings das am wenigsten Beeindruckende am Marriott. Es werden zwar alle „5-Stern-Erwartungen“ erfüllt, jedoch findet man keine Details, die diese Räume von anderen guten Hotels in Phuket unterscheiden, immerhin, die thailändische, im Zimmer integrierte Sala (eine Relaxecke) ist ein hübscher Blickfang. Ansonsten bieten alle Zimmer 47 m2 Wohnfläche und einen (sehr) kleinen Balkon. Es sei denn, man bucht ein ebenerdiges Zimmer, hier kommt man in den Genuss einer 16 m2 großen Terrasse (die jedoch von außen einsehbar ist). Die größere Version erhält man bei Buchung von einer der 13 Suiten des Hotels. Leider verfügt lediglich die Präsidenten-Villa (in der sich schon Bill Clinton wohlfühlte) über einen Privatpool. Ganz anders ist der Eindruck bei Betreten des 1.100 m2 großen Mandara-Spas: 16 Behandlungsräume, die zum Teil in dem im Resort angelegten tropischen Garten liegen, beeindrucken in ihrer Größe und exquisiten asiatischen Ausstattung mit Privatgarten und zum Teil mit eigenem Terrazzo-Pool. Vielfältige Behandlungen und viel Platz vermitteln hier ein Gefühl von „Garten Eden“. Angeschlossen ist ein obszön großes Fitnesscenter mit Umkleideräumen, das von seiner Ausstattung her auch in Bangkok oder irgendeiner anderen Metropole stehen könnte. Die drei Pools der Anlage sind zwar wunderschön inmitten von Gärten angelegt und befinden sich direkt am Strand, doch muss man sich die guten Plätze „erkämpfen“, da das Hotel zur Hauptsaison gut gebucht ist. Am Strand selbst gibt es keine Liegen, da der Mai Khao Beach ans Sirinath-Naturschutzgebiet angrenzt und das Marriott selbst auch beim Schutzpogramm für die hier vorkommenden Leder-Schildkröten aktiv ist. Das macht aber auch den Reiz des 17 km langen Strandes aus: Vor Sonnenuntergang finden sich viele Gäste entweder bei den Pools oder auch in der stylischen „Out of the blue Drink“-Bar ein, um das Farbenschauspiel der untergehenden Sonne zu erleben. Gleich in der Nähe, also ein gutes Stück vom Haupthaus entfernt, steht auch das entzückende Restaurant Ginja, das in echtem Thai-Ambiente mit Blick aufs Meer frische Thai-Spezialitäten auftischt. Ein bereicherndes Erlebnis ist auch der Besuch der „Ginja Cooking School“ ( Mo bis Sa 8.00–14.00 Uhr) – hier erlernt man in einer eigens errichteten Küche Thai-Kochen von Profis. Das Marriott ist in erster Linie ein luxuriöses Familienresort, das viele Aktivitäten für Groß und Klein anbietet. Bei der Größe der Anlage muss man jedoch auf ein individuelles Service oder Intimität verzichten.

* Preisangaben beziehen sich auf die airtours Winterpreise 2009/10 (gültig vom 1. 11. 2009 bis 1. 5. 2010) pro Nacht und Person, Basis Doppelbelegung, saisonabhängig, inklusive Frühstück

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Dschungel-Villen für Luxus-Crusoes

Six Senses Hideaway Yao Noi Text: Simone Dressler

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So sieht „intelligent Luxury“ aus: viel Holz, natürliche Materialien und sehr viel Platz. Die Pool Villa kommt mit „nur“ 153 m2 aus.

Lage | auf der Insel Yao Noi, zwischen Phuket und Krabi, 40 Minuten Bootstransfer vom Ao Por Pier auf Phuket, von dort ca. 10 Minuten Transfer zum Flughafen Kategorie | 5*, Mitglied der Six Senses Resorts & Spas Architektur | All Villa Resort, das fast komplett aus Holz errichtet ist, alle Villen mit mindestens 18 m2 großem Private Pool, Eröffnung Winter 2007 Zimmer | 56 Pool-Villen: Pool Villa Seaview (154 m2) 278–524 €, Deluxe Pool Villa Seaview (181 m2) 340–580 €, Pool Villa Suite Seaview ( 228 m2) 424–597 € * CCircle Tipp | Pool Villa Suiten Nr. 1–3 mit direktem Strandzugang oder Pool Villas Nr. 46 und 47 mit Strandsicht oder Villas 40 und 41, direkt unterhalb des Hilltop Reserve gelegen, mit grandioser Aussicht auf die Phang Nga Bay Stil & Ambiente | luxuriöses Dschungel-Resort aus natürlichen Materialien, in dem man im wahrsten Sinne des Wortes untertauchen kann – großzügige Poolvillas mit sehr großem Outdoor-Bereich, offenen Bädern und Outdoor Dusche Facilities | 3 Restaurants offerieren Thai-Küche, Tandoori, Pizzen oder edelmediterranes Chefs Table im Dining Room, zweigeschoßige Bar, Aqua Sports Centre, organisierte Tauch-und Inselausflüge, Mountain Biking, Badebucht mit kleiner Strandservice Area, Cake Shop, Deli und Ice-Cream Parlour Spa | Six Senses Spa mit Long House Suite für eine thailändische Spa-Reise, offene und geschlossene Behandlungsräume, Nassbehandlungen, Sauna und Dampfbäder, Yoga-Sala mit grandiosem Ausblick, Fitness Centre Service | stets freundlich und einfühlsam, sehr effiziente private Butler, die den Gästen sogar das „Denken“ abzunehmen scheinen Kontakt & Info | 56 Moo 5, Tambol Koh Yao Noi, Amphur Koh Yao, Phang-Nga 82160, Tel.: +66/76/41 85 00, www.sixsenses.com

ie palmbedeckten Dächer ragen bei der Bootsanfahrt auf die kleine Insel Yao Noi bereits aus der üppigen Vegetation hervor und vermitteln die Ansicht eines Hideaways wie aus dem Traumkatalog. Spiralförmig winden sich die Villen um einen Hügel, auf dessen Spitze das Resort-Highlight thront: die Hilltop Reserve. Wer das Glück hat, hier bei einem der wöchentlich stattfindenden Management Cocktails teilzunehmen oder gar hier einzuchecken, dem wird es den Sprache verschlagen: Es gibt wohl kaum einen spektakuläreren Ausblick auf die malerisch-bizarre Felsenlandschaft von Phukets “Markenzeichen”, der Phang Nga Bay. Natürlich geben viele der Pool-Villen und Pool Villa Suiten ebenfalls diese grandiose Aussicht frei, allerdings nicht auf ganz so „hohem Niveau“. Wer also lieber Strand-statt Höhenluft schnuppert, dem seien die Pool Villa Suiten Nr. 1–4 mit direktem Strandzugang empfohlen. Diese Suiten bieten auf zwei Ebenen so unglaublich viel Platz, dass man wohlorganisiert sein muss, um benötigte Requisiten nicht ständig treppauf und treppab vom Schlafzimmer in den Wohnbereich transportieren zu müssen. Aber der erfahrene Six-Senses-Hideaways-Gast lernt schnell: Im unten ge-legenen Wohnbereich gibt es ein zweites Bad: perfekt für eine Dusche nach dem Badegenuss im Meer oder im Privatpool. Auch die zweite großzügig ausgestattete Minibar, ein eigener Weinkühlschrank und die Espressomaschine helfen, den häufigen Weg ins oben gelegene Schlafzimmer zu vermeiden. Einzig zum Schlafen mit Postkarten-Panorama-Aussicht auf die Bucht oder zum genussvollen Relaxen in der im Boden eingelassenen Badewanne ist der Gang ins obere Gemach vonnöten. Alles andere, seien es Essensgelüste oder Reservierungen fürs Restaurant, kleine medizinische Hilfeleistungen oder Pick-ups für die gebuchte Spa-Behandlung, erledigt der private Butler auf Knopfdruck (des Telefons). Und dort wird dann gleich weiter „gepampert“. Das mitten im Dschungel platzierte Spa mit seiner thailändischen Long House Suite und den exquisiten Six Senses Signature Treatments kommt dem Begriff Spa-Oase sehr nahe. Einzig das in der Nähe liegende Wasser-Wiederaufbereitungsbecken stört die makellose Idylle ein wenig. Das nimmt man aber in Kauf, wenn man sich die Mühe macht, die ernsthaften Anstrengungen der Six Senses Gruppe in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein näher vor Augen zu führen: Aufbereitetes Wasser wird zum Beispiel für die Bewässerung der (Kräuter-)Gärten verwendet. Die frischen Zutaten genießt man dann in den beiden Restaurants des Resorts. Ganz großartig zum Beispiel beim Chefs Table des Schweizer Küchenchefs Marcel Huser oder im Haupt-Restaurant The Living Room mit Meerterrasse, einer offenen Showküche, Tandoori-Ofen und offenem Grill. Morgens kann man sich hier auch in schmucken Boutique-„Deli’s“ an einer fantastischen Auswahl an frischem Brot und Kuchen oder Wurst- und Käsespezialitäten delektieren. Eine kleine „Schattenseite“ hat das Yao Noi dennoch: Manche Villen sind so stark von Pflanzen eingerahmt, dass der Privatpool den halben Tag im Schatten liegt. Ein großer „Public Pool“ würde dem Yao Noi gut tun. In Planung ist er bereits – und dann steht dem perfektem Hideaway nichts mehr im Wege.

* Preisangaben beziehen sich auf die airtours Winterpreise 2009/10 (gültig vom 1. 11. 2009 bis 1. 5. 2010) pro Nacht und Person, Basis Doppelbelegung, saisonabhängig, inklusive Frühstück

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Check-in Schlafen auf Phuket – ein Info-Annex Trisara

The Racha

Aleenta

The Sarojin

Weitere Qualitätsadressen: Dusit Thani Laguna Phuket 5* Direkt am Laguna-Sandstrand liegt das mehrfach ausgezeichnete Resort (im Juni EIA Monitoring Award für Umweltschutz). Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Wassersport und andere Sportarten auszuüben. Ein 18-LochGolfplatz ist nur wenige Fahrminuten entfernt. Gastronomisch verwöhnen vier Restaurants mit exotischer und internationaler Küche. Alle 226 Zimmer und Villen erfreuen mit Lagunenblick. www.dusit.com Trisara 5* Nur 42 freistehende, im modernen ThaiStil konzipierte Villen, verstreut in einem 16 Hektar großen Areal am Naithon Beach in nur 15 km Entfernung zum Flughafen. Die sehr luxuriösen Villen mit mindestens 95 m2 Wohnfläche bieten freie Sicht aufs Meer und einen großen Privatpool. Der schmalen Trisara-Bucht ist ein Korallenriff vorgelagert, weshalb sie sich nicht so sehr zum Baden eignet. Eine zweite Badebucht wird vom Hotel in zwei Minuten per Boot erreicht. www.trisara.com Aleenta 5* Das Schwesterhotel von Thailands erstem Boutique-Resort Aleenta Pranburi bietet mit seinen 30 Suiten und Villen exklusiven und ruhigen Urlaubsgenuss. Das elegante Design-Hotel liegt am Privatstrand Pilai Beach. Durch seine Intimität und Abgeschiedenheit eignet es sich besonders für Honeymooner, die auch mit besonderen Aufmerksamkeiten überrascht werden. Die Zimmer (alle mit Terrasse) haben entweder direkten Zugang zum Infinity Pool oder besitzen eigene Pools/Plunge Pools. Yoga-Kurse, Tai Chi, Detox-Programme, spezielle Spa Cuisine u. a. bietet das Ka Spa. www.aleenta.com The Racha 5* Ein Paradies für Taucher und Schnorchler: die ca. 18 km südlich von Phuket gelegene Insel Racha.

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Das elegante Resort am öffentlichen Strand der Batok-Bucht ist ein idealer Ausgangspunkt für beeindruckende Unterwasser-Erlebnisse. Auch der 2.300 m2 große Spa-Bereich kann sich sehen lassen. Ein vielfältiges Angebot an Anwendungen, In- und OutdoorBehandlungen, Stretching und Yoga in der „Meditation Lane“ lassen Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht kommen. Die 70 Villas und Suiten besitzen großflächige Terrassen, viele sind mit eigenen Pools ausgestattet. Highlight: das Lighthouse– eine fünfstöckige Villa in Form eines Leuchtturms. www.theracha.com The Sarojin 5* Das Sarojin ist eine vielfach prämierte Luxusoase im ca 1 Stunde nördlich von Phuket gelegenen Khao Lak. Ein 11km langer Strand erstreckt sich direkt vor den nur 56 Residenzen dieses entzückenden Boutique-Hotels. Bei sehr individuellem Service, den der persönliche Concierge bereithält. Im intimen „Pathways Spa“ oder bei einem privaten Dinner am Strand finden besonders Honeymooner und verliebte Paare die perfekte Umgebung für ein romantisches Get-away. Thailands beste Tauchgründe bei den Similian Islands werden vom resorteigenen Boot „Lady Sarojin“ angefahren. www.sarojin.com Sala Phuket Resort&Spa 5* Neues Designer-Hotel am naturbelassenen Mai Khao Beach. Helle Farben und klare Linien, offene Bäder und 23 m2 große Privatpools in den Villen sind die bestechendsten Eigenschaften dieser ruhigen Resortanlage. Ein offenes Restaurant mit romantischer Dachterrasse sowie ein Spa mit drei Behandlungssala am Strand bieten das perfekte Ambiente für Honeymooner www.salaresorts.com

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Weitere Tipps und Top-Adressen – praktisch zum Heraustrennen – finden Sie auf den Seiten I bis IV.


Paris destination Test

Savoir-vivre Ă Paris Stadt der Mode und der Eleganz, Stadt der Liebe und der groĂ&#x;en Dramen, Stadt der offenen Genusssucht und heimlichen Rendezvous an den Quais der Seine. Ist Paris wirklich auch heute noch so romantisch, so reich an Flair, Stil, Klasse, und Noblesse? Text: Angelika Moeller

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Paris

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ird in Paris heute noch so sehr geliebt und gelebt? Und das ureigene Bewusstsein einer französischen, zutiefst fundierten Identität präsentiert, das sich allem voran darin widerspiegelt, das viel bedichtete Savoir-vivre zu zelebrieren? „Ja, sie zweifeln nicht selten, die Franzosen; sie zweifeln jedoch nicht an ihrer Identität“, so Ulrich Wickert, Ex-Anchorman der Tagesthemen, der schon als junger Garçon täglich in kurzen Hosen, Steinchen über das schiefe Pflaster kickend, in seine Pariser Bildungsanstalt trödelte, schon damals auf seinem Weg zur Schulpforte die verwirrend-betörende Vielfalt an Menschen, Geräuschen und Düften wahrnahm. Und all dies heute noch so genießt, als ob er das erste Mal einen Fuß auf die schief getretenen Steintreppen am Montmartre oder die glänzend gebohnerten alten Parketts der Bistros setzt, in einer atemberaubenden Metropole, die seit ehedem für edlen Glamour, Luxus und gleichsam traditionsreiche Etikette steht.

Aber bitte mit Stil ! Noch immer gehört es für viele Damen der Gesellschaft zum guten Ton, sich zweimal im Jahr in Paris einzukleiden. Gern macht man das während der Fashion Weeks im Frühjahr und Herbst. Gehen die Mode-Impulse doch wieder von dieser Stadt aus, seitdem Modehäuser wie Balmain, Balenciaga und Givenchy die jungen wilden und kreativen Designer verpflichteten. Ein Muss für viele der Society sowie ein „Ich will auch“ für diejenigen, die von jenem Stil und Luxus träumen, den Paris ausmacht. Wenn man nach Paris zum Flanieren und Shoppen einfliegt und nicht mit genügend Selbstbewusstsein ausgestattet ist sowie einer prallen Börse voller Euros, Yen oder Dollar, dann können sich die Besucher aus aller Welt inmitten der Faszination Paris schnell fehl am Platze fühlen. Ein zwar exzellent kredenzter, aber einfacher Café au lait kostet seine sieben Euro. Etwas mehr Milch, Madame? Einen Euro extra, s’il vous plaît! Dazu ist man gerne auch mal underdressed oder fühlt sich zumindest so! Die Pariserin im Allgemeinen schafft es mit einer Mischung aus geschmackssicherem Minimalismus, dezentem Understatement, wie zufällig hingeschneiderten, edelsten Stoffen und scheinbar flüchtig aufgetragenem Make-up und drappierten Accessoires permanent, schon zur Morgenstunde so auszusehen, als ob sie auf dem Weg in den Élysée-Palast und mit Sarkozy zum Aperitif verabredet wäre. Auch Staatspräsident Nicolas Sarkozy setzt neben politischen Programmen auf das tadellose äußere Erscheinungsbild. Mittlerweile joggt er sich an seiner halben Agenda vorbei, um seine napoleoneske Silhouette stramm trainiert zu halten und erwartet Ähnliches, so hörte man unlängst, von seinem gesamten Kabinett. Stil ist alles. Auch seine Liebe zu der immer schon eleganten und nun auf dem Politparkett attraktivst defilierenden First Lady Carla Bruni stellt diejenigen Pariser zutiefst zufrieden, die sich mit Celebrity-artiger Aura und luxuriöser Eleganz repräsentieren und von ebendieser repräsentiert sehen wollen.

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Pariser Lebensart für alle Dabei ist Paris so viel mehr! Paris – das sind nicht zu zählende zauberhafte Straßenbistros und Bars. Schummrige Cabarets und traditionelle Jazzkeller. Verschlungene Gassen und majestätische Prachtboulevards. Mitreißende, modernste Architektur zwischen großzügig angelegten Parks und atemberaubenden Palästen. Hier Synagogen, dort Moscheen, überall Kirchen. Ein wahres Defilee an exquisiten Galerien mit alter und neuer Kunst, ehrwürdigen Literatur-Antiquariaten. Und inmitten dieser regenbogenartigen Facetten in einer der schönsten Städte der Welt findet sich ein wahrhaft vielfarbiges und bizarres Gemisch aus Intellektuellen und Immigranten, Models und Clochards, Schriftstellern und Bohemiens. Eher Pech hat, wer kein Französisch spricht. Der kann sich einer gewissen, vielleicht eher ungewollten Arroganz seitens des Parisers nicht erwehren, der im Allgemeinen kaum Anstalten macht, sich eines nicht französischen

Wortes, gar englischen – mon dieu, non! – zu bedienen. Was die Menschen auf der Suche nach der besonderen Magie von Paris noch nie davon abgehalten hat, für eine glückliche Weile an die SeineStadt zu gehen. Henry Miller kam das erste Mal mit Ehefrau June in den 1930er Jahren. Wenig später brachte der amerikanische Schriftsteller wie kein anderer die Essenzen eines und seines Pariser Lebens auf den literarischen Punkt, so auch zu sehen in Brassaïs Dokumentation „Henry Miller in Paris“. Millers brachial-autobiografische „Stille Tage in Clichy“ sind eine Hymne an das Leben an sich und im Besonderen an Paris, zeichnen eine wilde, gleichzeitig unschuldige, brüchige und erotische Gesichtsarchitektur der Stadt im durchweg epikureischen Sinne.

„Geschmack“ kennt keine Grenzen Nicht erst seit der als Küchenchef brillierenden Maus Rémy in „Ratatouille“ wissen wir, dass die Franzosen unter geringstem Aufwand, aber mit ausgesuchten und delikat zusammengestellten Ingredienzien die Könige aller Küchenrezepte sind und den Herd zu einem Ort der wahren Kunst erhoben haben. Die Liebe zu außerordentlichen Gourmet-Kreationen und der weltweit berühmten Haute Cuisine steht hier oft über allem und treibt viele Pariser manchmal sogar zu drastischen Maßnahmen in der Einteilung ihres mitunter bescheidenen Budgets: Ein Pariser Tontechniker und seine Frau sparen traditionell und konsequent monatlich 50 Euro ihres vergleichsweise schmalen Einkommens und geben sie in eine dafür bereit stehende Holzschatulle, die genau einmal im Jahr geplündert wird: Um sich gegenseitig in den Restaurant-Gourmet-Tempel Guy Savoy einladen zu können. Auf gutes Essen und einen guten Wein verzichten, überhaupt auf einen Moment des Genusses, der Schönheit, der Eleganz – nein, dies ist kein Klischee, es ist für den Pariser einfach undenkbar. Das Savoir-vivre lebt!

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Nur einen Klick entfernt: Umfassende weiterführende Informationen zu Paris touristischem Angebot finden Sie auch auf www.ccircle.cc, der Online-Plattform für Mitglieder des Connoisseur Circle.

Connoisseur Circle Tipp

Trendviertel Le Marais

Marché des Enfants rouges Die Vielfältigkeit von Paris lässt sich am besten auf den Märkten der Stadt entdecken. Eine der schönsten Markthallen, gleichzeitig die älteste von Paris, befindet sich auf der Rue Bretagne im trendigen Viertel Marais. Um 1615 erbaut und im Jahr 2000 renoviert, gibt es hier neben Fisch, Gemüse, Wein und Blumen auch Stände mit japanischen, marokkanischen und griechischen Spezialitäten. Ein wahres Universum an Düften umhüllt einen beim Besuch dieser etwas versteckt liegenden Markthalle. Nehmen Sie wie viele Pariser hier Ihren Lunch ein. 39, Rue de Bretagne, Di–Do 9–14 & 16–20, Fr & Sa 9–20, So 9–14 Uhr

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Mondän-Modernes Stadtdomizil

Text: Angelika Moeller

Park Hyatt Paris-Vendôme

Lage | Rue de la Paix, in unmittelbarer Nähe des Place Vendôme und der Rue Faubourg St. Honoré Kategorie | 5*, Premiummarke der Hyatt-Gruppe Architektur | Fünf Gebäude aus der Haussmann-Periode wurden in eine elegante Hotelstruktur umgewandelt. Zimmer | 168 Zimmer und Suiten: Park Room (30 m2) 266–313 €, Park Deluxe (35 m2) 334–382 €, Park Suite (45–50 m2) 396–444 €* CCircle Tipp | Die luxuriöseste Ausstattung mit zwei Kaminen und Terrassen findet man in einer der Presidential Suites. Stil & Ambiente | behagliche, moderne und internationale Atmosphäre; die Kunstsammlung beeindruckt auch Kenner Facilities | zwei Restaurants: Le Pur mit einem Michelin-Stern, Les Orchidées für Frühstück, Lunch und Afternoon-Tea, Le Bar; exklusiver Spa-Bereich mit Fitness, Sauna und Dampfbad Service | gut geschult, höflich, zuvorkommend Kontakt & Info | 5, Rue de la Paix, F-75002 Paris, Tel.: +33/1/58 71 12 34, www.parkhyatt.com, paris.vendome.hyatt.com CCircle Conclusion: Beim ersten Betreten des Park Hyatt Paris nimmt der Gast zunächst einen äußerst angenehmen, dezenten Duft wahr. Blaise Mautin, ein bekannter Parfümeur, kreierte für die öffentlichen Räume, Zimmer und Suiten unterschiedliche, sanfte und inspirierende Duftnoten. Im Eingangsbereich heißt nicht nur ein Concierge die Gäste willkommen, sondern auch eine beeindruckende Sammlung zeitgenössischer Kunst. Das Hotel, das aus fünf verschiedenen Herrenhäusern aus der Haussmann-Periode in eine gemeinsame und sehr gelungene Struktur gebracht wurde, hebt sich vom prunkvollen Belle-Époque-Stil der Palasthotels bewusst ab. Kein Wunder, zeichnet doch für das gesamte Interieur der bekannte amerikanische TopDesigner Ed Tuttle verantwortlich. Vertraute Materialien wie Sandstein und Mahagoni sowie sanfte Beige-und Champagnertöne schaffen in der Lobby mit offenem Kamin sowie in den umgebenen Kolonnaden eine warme und behagliche Atmosphäre, die sich in den großzügig dimensionierten Zimmern und Suiten fortsetzt. Die Bäder mit angenehmer Fußbodenheizung, extratiefen Wannen und Becken sowie Regenduschen ergänzen die luxuriöse Ausstattung. Anziehungspunkt für eine kulinarisch verwöhnte Klientel ist das mit einem Michelin-Stern gekrönte Restaurant Le Pur. Anders als in manchen hochklassigen Gourmet-Tempeln herrscht hier eine angenehm lockere Atmosphäre. Fazit: Das Park Hyatt Paris ist ein elegantes Luxushotel, in das besonders gerne auch Business-Reisende kommen.

Trendherberge für Puristen

Bel Ami

Text: Angelika Moeller

Lage | im trendigen Rive-Gauche-Viertel mitten in Saint Germain des Prés Kategorie | 4*, Mitglied der Design Hotels Architektur | klassischer Pariser Baustil, das Interieur im schlichten, stylischen Design Zimmer | 115 Zimmer und Suiten: Rive Gauche (15–18 m2) 129 €, Superior (16–22 m2) 149 €* CCircle Tipp | Eine Juniorsuite zur Straßenseite bietet angemessenen Platz und Behaglichkeit. Stil & Ambiente | entspannte Atmosphäre in minimalistischen Räumen Facilities | Bar, Frühstücksraum, Lobby im Lounge-Stil, Fitnessraum und Sauna, Massage auf Bestellung Service | sehr guter Concierge, das restliche Personal wenig effizient. Kontakt & Info | 7–11 Rue de Benoit, F-75006 Paris, Tel.: +33/1/42 61 53 53, www.hotel-bel-ami.com, www.designhotels.com CCircle Conclusion: Die legendären Hotelgründer und Visionäre César Ritz und Conrad Hilton hatten etwas unterschiedliche Ansichten über die entscheidenden Kriterien, die ein erstklassiges Hotel ausmachen. Für Ritz waren es das Ambiente und der Service: „Der Gast sei dem Gastgeber heilig.“ Hiltons Motto hingegen lautete: „Location, Location.“ Letzteres trifft sicher besonders auf Stadthotels zu und damit auch auf die Vorzüge des Bel Ami in Paris. Das Designhotel im Herzen des Trendviertels Saint Germain des Prés, nur wenige Schritte von den berühmten Cafés Les Deux Magots und Café des Flores entfernt, befindet sich im Westflügel einer ehemaligen Abtei. Die christliche Historie lässt sich heute nur noch schwer erahnen. Schlichte Modernität prägt den Stil und das Design. Klare Formen und Farben in zarten Erdtönen von Karamel bis Anisgrün schaffen eine ruhige und entspannte Atmosphäre sowohl in der Lobby als auch in den minimalistisch ausgestatteten Räumen. Die meisten Designhotels, besonders in Weltstädten wie New York und Paris, wo Raum der größte Luxus ist, beziehen ihren Charme aus dem kreativen Design und weniger aus großem Komfort. Die Zimmer im Bel Ami ab 15 m2 aufwärts bieten jedoch eine zeitgemäße technische Ausstattung wie TV-Flatscreen und WLAN. Eine Bar für den Smalltalk oder Geschäftsgespräche, ein Frühstücksraum mit Blick auf die lebhafte Rue Benoit sowie ein kleiner Spa-Bereich mit Sauna ergänzen das Angebot des Hotels in dieser angesagten und gefragten Gegend.

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Die Legende lebt

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Hotel Ritz Paris

Text: Angelika Moeller

E Weltbühne am Place Vendôme: Das Ritz Paris ist kein Hotel, sondern gelebte Hotel-Geschichte.

Lage | Place Vendôme, im Nobel-Dreieck zwischen Louvre, Eiffelturm und Opéra Garnier Kategorie | 5* Palace Hotel, Leading Hotels of the World Architektur| historische Fassade des Architekten von Versailles, Jules Hardouin-Mansart Zimmer | 159 Zimmer und Suiten: Superior (28–30 m2) 342–436 €, Executive (30–35 m2) 359–456 €, Deluxe (32–38 m2) 404–496 €, Superiot One Bedroom (52 m2) 661–851 € * CCircle Tipp| Chopin Suite in der Bel Étage mit Blick auf den Place Vendôme, einzige Suite mit einem Holzfußboden mit Intarsien, Zimmer de luxe, ebenfalls Bel Étage, z. B. Nr. 131 Stil & Ambiente| klassisches Interieur im Stil Louis XVI., der Inbegriff von Luxus und Eleganz Facilities| Gourmet-Restaurant L’Espandon, Bar Hemingway, The Ritz Bar, Bar Vendôme, Pool Bar, Beauty & Health Club (1.700 m2), Massagen und Anwendungen gegen Gebühr, Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Fitnessraum, drei Gärten, Putting Green (gegen Gebühr) Service| perfekt, dezent und persönlich Kontakt & Info| 15, Place Vendôme, F–75001 Paris, Tel.: +33/1/43 16 45 32, www.ritzparis.com, www.lhw.com

s gibt Dinge, von denen es heißt, dass man sie einmal im Leben getan haben sollte: Für den Mann im Allgemeinen ist es u. a. das Pflanzen eines Baumes, für den Moslem der Besuch in Mekka, und ich möchte ein „Must“ für den Hotel-Afficionado hinzufügen: einmal im Ritz Paris logieren, Wiederholung wahrscheinlich. Egal, ob man das erste oder das zehnte Mal die drei Stufen zum Entree emporsteigt; der Mythos ist allgegenwärtig und unverbraucht. 1898 von César Ritz, dem legendären Urvater der gehobenen Hotellerie, eröffnet, gilt dieses Haus als prachtvollstes und luxuriösestes Hotel der Welt. Kein Wunder, wurde es doch von Hardouin-Mansart, dem Architekten des Schlosses Versailles, erbaut. 1979 erwarb der Ägypter und Besitzer des Harrod’s in London, Mohamed Al Fayed, das Haus am Place Vendôme. Bis 1989 wurde es vollständig renoviert. Die Beibehaltung des Originalstils war dabei maßgeblich. Und immer noch ist diese Oase des Luxus Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens der Pariser und internationaler Gäste. Die 135 Zimmer und 40 Suiten bieten das Flair der Vergangenheit und gleichzeitig eine perfekte technische Ausstattung. Der Blick geht entweder auf den Place Vendôme oder in einen der drei privaten Gärten des Hotels. Feinstes Mobiliar im Stil des französischen 17. Jahrhunderts findet der Gast in jedem Raum mit individueller Einrichtung vor, der somit seinen persönlichen Zauber entfaltet. Zimmer und Suiten in der Bel Étage haben sechs Meter hohe Decken und vermitteln Palast-Ambiente im „Ritz-Style“. Unzählige kleine Details wie feine Texturen aus Brokat oder die Spiegelung einer antiken Wanduhr über dem Kamin zeigen Exzellenz. So auch im Bad aus italienischem Marmor und mit Armaturen, aus denen das Wasser aus goldenen Schwänen fließt. Eine Besonderheit sind die pfirsichfarbenen, mit Hotelemblem bestickten Handtücher und Bademäntel sowie die kuscheligen Slipper. Sie sind eine Hommage an Marie-Louise Ritz, die Gattin von César Ritz, die meinte, dass diese sanfte Farbe dem morgendlichen Antlitz schmeichle. C’est vrai! Einige Suiten haben Sauna und Jacuzzi. Zehn außergewöhnliche Suiten tragen die Namen berühmter Gäste wie Chopin, Coco Chanel oder Elton John. Die Zeiten, als die Angestellten Chanel No 5 versprühten, wenn die Lady die Halle durchschritt, sind jedoch vorbei … Aber auch heute ist das Personal (zwei pro Zimmer) auf individuelle Bedürfnisse fokussiert. Die zuweilen geäußerte Kritik, dass der Service im Ritz arrogant und verbesserungswürdig sei, können wir in keiner Weise teilen. Ganz im Gegenteil: Freundlich, motiviert, engagiert und auf dezente Weise informiert, so war unsere Erfahrung, die wir auch in den Restaurants machten. Das Espadon Gourmetrestaurant seit 2009 und mit zwei Michelin-Sternen dekoriert, ist ein Tempel der Pariser Gastronomie und „Schauplatz“ für Frühstück (à la carte), Lunch und Dinner. Erlesene Eleganz prägt diesen Raum mit einer wunderschönen „trompe l’œil“-Decke, die in einen blassblauen Himmel hineinzuführen scheint. Absoluter „place to be“ mit entsprechendem Mythos ist die Hemingway Bar, eine Bühne mit Wohnzimmer-Charakter für den belebenden Auftritt von Schönheit und Prominenz. Hemingway, einer der hemmungslosesten Aficionados des Ritz Paris, hat gesagt: „When I dream of heaven and the life after, the action always takes place at the Ritz Paris.“ Fazit: Wer die prunkvolle Hotel-Weltbühne mit der Grandezza einer vergangenen Epoche schätzt, wird hier diese magische Atmosphäre erleben und sich wohlfühlen.

*Preisangaben beziehen sich auf die airtours Winterpreise 2009/10 (gültig vom 1. 11. 2009–1. 5. 2010) pro Nacht und Person, Basis Doppelbelegung, saisonabhängig, inklusive Frühstück

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Pariser Lebensart im Grand Hotel

Text: Angelika Moeller

InterContinental Paris Le Grand

Lage | gegenüber der berühmten Opéra Garnier, nahe Place Vendôme Kategorie | 5*, Mitglied der InterContinental-Gruppe Architektur | Hotel-Palast im Empire-Stil Napoleon III. mit denkmalgeschützter Fassade Zimmer | 470 Zimmer und Suiten: Superior (24–28 m2) 139–254 €, Executive (39–38 m2) 159–273 €, Opera House View (24–38 m2) 179–293 €* CCircle Tipp | eine der vier Presidential Suiten im klassischen EmpireStil mit Blick auf die Oper Stil & Ambiente | klassische Eleganz mit Pariser Flair, internationale, lebendige Atmosphäre Facilities | das berühmte Café de la Paix, 2 Restaurants: La Verrière und Le Bar, Fitness, Sauna, I-Spa by Algotherme (Thalasso-Therapie) und Massagen Service | gut geschult, freundlich, effizient Kontakt & Info | 2, Rue de Scribe, F-75009 Paris, Tel.: +33/1/40 07 35 27, www.ichotelsgroup.com CCircle Conclusion: Zu Zeiten der Regentschaft Napoleon III., im Jahre 1862, wurde das damalige Grand Hotel mit großem Pomp von Königin Eugénie eröffnet. Wenig später entwickelte sich eine enge Verbundenheit mit der ebenfalls im typischen Grande-Époque-Stil erbauten Opéra Garnier, die dem Hotel direkt gegenüberliegt. Zuletzt 2003 einem aufwendigen Facelift unterzogen, ist das Hotel auch heute noch Anziehungspunkt der internationalen Prominenz. 470 Zimmer, davon 72 Suiten, sind komfortabel, zuweilen auch recht plüschig im Stil Napoleons III. eingerichtet. Die königlichen Farben Gold, Rot und Blau dominieren. Das zeitgemäße Kommunikationsequipment integriert sich dezent ins noble Mobiliar. Leider kann jedoch die Doppelverglasung der Fenster die Straßengeräusche nicht vollständig schlucken. Für Gäste, die besonderen Wert auf sehr gehobenen, persönlichen Service legen, steht gegen Aufpreis die Club InterContinental Etage mit privatem Check-in, Check-out, Open Bar, Frühstücksbuffet und Snacks zum Lunch und Pre-Dinner zur Verfügung. Im weltberühmten, unter Denkmalschutz stehenden Café de la Paix genießt der Gast, der eine lebendige Pariser Atmosphäre liebt, ein Buffet-Frühstück internationaler Spitzenklasse. Die längste Außenterrasse von Paris ist auch für die Nachmittags- und Abendstunden ein Ort, um zu sehen und gesehen zu werden. Mindestens so reizvoll zum Verweilen ist die lichtdurchflutete, mit weißen Orchideen dekorierte Lobby La Verrière. Fazit: Dieses elegante Hotel ist ideal, um in exponierter Lage am Pariser Leben teilzuhaben.

Historisches Kleinod an den Champs Élysées

Hospes Lancaster

Text: Angelika Moeller

Lage | in einer relativ ruhigen Seitenstraße der Champs Élysées Kategorie | 5*, gehört zur spanischen Hospes-Gruppe, Mitglied der Leading Small Hotels of the World, Architektur| historisches Stadthaus im Baustil des Ancien Régime Zimmer | 60 Zimmer und Suiten: Dreamer’s (25 m2) 208–313 €, Deluxe (30 m2) 253–358 €, Lancaster Suite (46 m2) 371–528 € * CCircle Tipp| Suite 80, Boudoir-Stil in Rottönen, Terrasse mit Blick zum Montmartre; Marlene Dietrich Suite Stil & Ambiente| Old-Style-Eleganz Facilities| Le Grand Salon, Zen-inspirierter, idyllischer Innenhof, La Table du Lancaster (1 Michelin-Stern), Fitnessraum, Sauna Service| hervorragend Kontakt & Info| 7, Rue de Berry, F-75008 Paris, Tel.: +33/1/40 76 40 76 00, www.hotel-lancaster.fr, www.lhw.com CCircle Conclusion: Drei Jahre lang belegte Marlene Dietrich die Suite 45. Das war in den späten 30er Jahren. Sie konnte es sich leisten. Boris Pastoukoff, der Porträtist des letzten russischen Zaren, der dieses Hotel gleichermaßen liebte, zahlte seine Aufenthalte in den 1930er Jahren mit seinen Gemälden, die noch heute die Wände des noblen Hauses schmücken. Das historische Stadthaus, 1889 als Privatvilla für einen spanischen Edelmann erbaut, wurde 1925 in ein elitäres Hotel umgewandelt und zu einem kosmopolitischen Refugium der damaligen Society. In unmittelbarer Nähe zur Champs Élysées, ist das Lancaster eine Oase der Ruhe und hat sich seine Old-Style-Eleganz bewahrt. Dass der Zahn der Zeit sichtbare Spuren hinterließ, hat seinen eigenen Charme, dennoch könnte eine Renovierung dieses Schmuckstücks der Hotellerie mit einer erlesenen Sammlung französischer Antiquitäten, Ölgemälden und kostbarer Wanduhren noch aufwerten. Die 46 großzügigen Zimmer und elf Suiten, alle mit Marmorbädern und wertvollem Mobiliar ausgestattet, entbehren nicht zeitgemäßer Technik (WLAN, TV-Flatscreen, DVD-Player). Für Romantiker bieten sich die Dachgeschoß-Suiten im Boudoir-Stil an, Terrasse und Traumblick inklusive. Ein idyllischer Innenhof, euro-asiatisch inspiriert mit kleinem Bächlein und üppig begrünt, ist ein zauberhafter Rückzugsort inmitten der pulsierenden Metropole. Ein Dinner im Table du Lancaster, das mit einem Michelin-Stern zu den Top-Restaurantadressen zählt, sollte man sich keinesfalls entgehen lassen. Fazit: Das Lancaster mit seinem traditionsreichen Ambiente besticht durch einen erstklassigen, dezenten Service im beliebten 8. Arrondissement.

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Tür an Tür mit der Haute Couture

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Hôtel Plaza Athénée

Text Angelika Moeller

I Mit seiner Lage an der Avenue de Montaigne begeistert das Hôtel Plaza Athénée Gäste aus der Musik- und Modeszene.

Lage | an der prestigeträchtigen Avenue Montaigne, nahe den Champs Élysées und der Seine Kategorie| 5*, Palast-Hotel, Mitglied der Dorchester Collection Architektur| Belle Époque im klassisch französischen Stil Zimmer | 191 Zimmer und Suiten: Superior (35 m2) 353–439 €, Deluxe (45 m2) 375–373 €, Deluxe Junior Suite (60 m2) 495–625 €, Superior Suite (60 m2) 633–789 €* CCircle Tipp| Eiffelsuite Nr. 361 in Pink- und Grautönen, Signature Duplex Suite im 7. Stock mit Panoramablick von der Terrasse, eigener Sauna und Fitnessraum Stil & Ambiente| ein Ambiente höchster Kultiviertheit und Luxus. Stil-richtung in den Zimmern und Suiten: Louis XV. und Louis XVI. oder Art Déco Facilities| vier Restaurants, u. a. 3*-Restaurant Alain Ducasse au Plaza Athénée und Grillrestaurant Le Relais Plaza, Bar, Innenhof Service| gut, aber nicht ganz perfekt Spa| Spa für Massagen und Anwendungen mit Dior-Produkten, Fitnessraum, Sauna, neu eröffnetes Dior-Beauty-Institut Kontakt & Info| 25, Avenue de Montaigne, F-75008 Paris, Tel.: +33/1/53 67 66 65, www.plaza-athenee-paris.com, www.dorchestercollection.com

n einer exponierten Lage an der weltberühmten Haute-CoutureMeile, der Avenue Montaigne, liegt dieses exquisite Palast-Hotel, das bereits 1911 eröffnet wurde. Schlendert man die Avenue entlang, an der sich eine exklusive Designerpräsenz an die nächste reiht, sticht die Fassade des Belle-Epoque-Hotels Plaza Athénée von Weitem ins Auge. Rote Markisen und der opulente rote Geranien-Blumenschmuck auf den Stuckbalkonen verleihen dem Gebäude eine sommerliche Heiterkeit und ein mediterranes Flair. 1947 eröffnete Christian Dior seine eleganten Modesalons an der Avenue Montaigne, um dem Glanz des Plaza Athénée nahe zu sein und begründete damit eine neue Ära für das Hotel und die Umgebung. Sie wurde das Epizentrum der Haute Couture schlechthin und das Hotel zur Luxusherberge von Prominenz wie Grace Kelly, Gary Cooper oder Jackie Kennedy. Seit dem Jahr 2000 haben Investitionen von mehreren hundert Millionen Dollar dem Haus ein Update verpasst, ohne ihm jedoch die traditionelle und klassische Eleganz zu nehmen. Schon beim Eintreten in die prachtvolle Lobby spürt man die noble, kosmopolitische Atmosphäre, die durch ein internationales Jetset-Publikum geprägt wird. Der Check-in verläuft zügig, es bleibt jedoch genügend Zeit, um den Blick auf den edlen Orchideenschmuck, die Gemälde, die feinen, dunklen Hölzer und die weichen, einladenden Fauteuils zu werfen. Auf dem Weg zum Lift betört das Ambiente der Galeries des Gobelins (erst 2008 einem Facelifting unterzogen) mit glanzvollen Kronleuchtern, Säulen und bis zum Boden reichenden Fenstern. Die Inspiration durch die umliegenden Couture-Häuser wirkt belebend. Hier trifft man sich zum High Tea, der sich durch die Kuchen- und Pralinés-Kreationen des „World Cakes and Pastries Champion“ Christophe Michalak noch versüßen lässt. Bei warmen Temperaturen, so erklärt uns unsere charmante Rezeptionistin, bietet sich der angrenzende, üppig begrünte „Cour Jardin“ zur Teatime an. Im Winter kann man dort sogar auf einer Eisfläche seine Pirouetten drehen. Die geräumigen Zimmer und Suiten entsprechen der Noblesse des Entrees: Sie strahlen elegante Behaglichkeit und Geborgenheit aus. Sei es, dass man sich für ein klassisch französisches Louis-XV- und Louis-XVI-Ambiente in den ersten sechs Etagen entscheidet oder für den Art-Déco-Stil feinster Art in der siebten und achten Etage. Höchste Maßstäbe setzt die Duplex-Suite im siebten Stock mit großer Terrasse und Panoramablick über Paris sowie eigenem Fitnessraum und Sauna. Die technische Ausstattung der Zimmer und Suiten ist mit CD/DVD-Player, iPod-Dockingstation und WLAN auf dem neuesten Stand. Ein unbestrittenes Highlight im Plaza Athénée ist das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurant des weltberühmten Alain Ducasse. Beliebter Treffpunkt ist auch das schicke Bistro Le Relais Plaza, das vom „Figaro“ als das pariserischste Restaurant bezeichnet wurde. Legendär sind die am letzten Mittwoch im Monat stattfindenden Jazzabende, bei denen der Mâitre selbst zum Mikrofon greift. Als AvantgardeNightspot gilt die von Patrick Jouin, einem Protegé von Philippe Starck, gestylte Le Bar du Plaza Athénée, in der sich Celebrities aus aller Welt ein Stelldichein geben. Unnötig zu erwähnen, dass diese Klientel zuvor dem kürzlich eröffneten Dior-Beauty-Institut einen Besuch abstattet, um ihrem Auftritt am Abend den letzten Schliff zu verleihen. Fazit: Das Plaza Athénée zählt zweifellos zu den elegantesten und attraktivsten Häusern in Paris. Es ist ein Leisure- und Pleasure-Hotel in bester Gegend mit Gästen aus der Mode- und Musikszene, aber auch aus Wirtschaft und Politik.

*Preisangaben beziehen sich auf die airtours Winterpreise 2009/10 (gültig von 1. 11.09.–1. 5. 2010) pro Nacht und Person, Basis Doppelbelegung, saisonabhängig, inklusive Frühstück

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Für Puristen

Hôtel Sezz

Text: angelika Moeller

S Ideal für moderne Globetrotter: Im Hôtel Sezz verbirgt sich edles puristisches Design hinter einer klassischen Fassade.

Lage | in der Nähe des Eiffelturms, einer kleinen Seitenstraße im 16. Arrondissement. Kategorie | 4*, Mitglied der Design Hotels Architektur | klassische Fassade und erstklassiges, hippes Innendesign von Christophe Pillet Zimmer | 27 Zimmer und Suiten: Standard (24 m2) 146–189 €, Junior Suite (32 m2) 161–244 €, Suite (36 m2) 215–298 €* CCircle Tipp | eine der Juniorsuiten mit freistehender Badewanne und großzügiger Raumaufteilung. Stil & Ambiente | ultramodern, von Zen inspiriertes Design aus grauen Steinwänden, die durch Möbel aus zum Teil kräftigen Farben kontrastiert werden Facilities | Veuve Cliquot Champagnerbar, wird auch als Frühstücksrestaurant genutzt, kleiner Spa-Bereich mit Sauna, Whirlpool und Dampfbad Service | freundlich und hilfsbereit Kontakt & Info | 6, Avenue Frémiet, F-75016 Paris, Tel.: +33/1/56 75 26 26, Fax: +33/1/56 75 26 16, www.hotelsezz.com, www.designhotels.com

ein oder Design, diese Frage sei zuweilen erlaubt, wenn man sich für eine der edel designten Herbergsstätten entscheidet, deren Philosophie sich dem futuristischen Purismus verschrieben hat. Die Einschränkungen des Seins in Bezug auf ein geringes Raumangebot und dem Fehlen von praktischen und nützlichen Annehmlichkeiten werden jedoch von Design-Aficionados als „quantité négligeable“ – vulgo: unwichtig – angesehen. Böse Zungen behaupten gar, dass manche Inspirationen in einer Gefängniszelle entstanden sind … Diese Vermutung wird dem Gast des Design-Boutique-Hotels Sezz keinesfalls in den Sinn kommen, wenn er eine Juniorsuite bucht. Top gestylt und perfekt in Szene gesetzt von der Lobby bis zu den Zimmern, findet der Gast ein knapp ausreichendes Raumangebot in den Standardzimmern, jedoch genügend Ausbreitungsmöglichkeiten in den Suiten. Etwas abseits gelegen im 16. Arrondissement (daher der Name Sezz), liegt das 2005 eröffnete Hotel nahe der Seine und in Blicknähe des Eiffelturms in einer ruhigen Seitenstraße. Mit diesem privat geführten Haus will der Eigentümer Shahé Kalaidjian seine Vision eines Hotels des 21. Jahrhunderts verwirklichen. Hinter einer klassischen Fassade verbirgt sich ein von Zen inspiriertes Interieur. Japanische Tempel standen dem Designer Christophe Pillet Pate. Sein Stil wurde auch durch die Zusammenarbeit mit Philippe Starck geprägt. Die eigene Handschrift ist jedoch unverkennbar und setzt sich vom flashigen und zum Teil düsteren Stil Starcks ab. Minerale, matte Grautöne, riesige, handgeblasene Vasen aus Murano mit minimalistisch dekorierten, weißen Calla und einer als Design konzipierten Lichtgestaltung addieren sich zum coolen und interessanten Ambiente. Vieles davon wurde ausschließlich für das Sezz kreiert. Rohe, schiefergraue Steinmauern kontrastieren mit den flammend roten Ledersofas in der kleinen Lobby. Unkonventionell das integrierte winzige Büro, das auch als Empfang dient. Hier werden fast nebenbei die Formalitäten bei einem angebotenen Getränk erledigt. Eine nette und hilfsbereite Rezeptionistin geleitet zum Zimmer. Der per Hotelbroschüre angebotene Service eines Personal Assistant wurde jedoch weder erwähnt noch angeboten. Inklusive der 14 Suiten bestechen die 27 Gästezimmer durch ein edles, klares Design in Formen und Farben. Während die Grautöne überwiegen, setzen zum Teil knallige oder auch sanfte Farbtöne Akzente. Modernste technische Ausstattung (TV-Flatscreen, DVD-Player, iPod-Docking-Station, WLAN) werden kostenlos zur Verfügung gestellt. In den Standardzimmern sind allerdings die Schrankkapazitäten und Ablageflächen bei einem Reisegepäck, das für mehr als zwei Tage reichen soll, überfordert. Haken für Jacken und Mäntel oder kleine Borde im Bad wären Elemente, die die Optik stören könnten … Die „Generation Laptop“ setzt eben oft andere Prioritäten, die in Richtung stylisch, futuristisch und coole, lässige Eleganz zielen. Design oder Sein? Im Hôtel Sezz triumphiert jedenfalls das fantasievolle und exzellente Design.

*Obige Preisangaben beziehen sich auf die airtours Winterpreise 2009/10 (gültig von 1. 11. 2009–1. 5. 2010) pro Nacht und Person, Basis Doppelbelegung, saisonabhängig, inklusive Frühstück

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Savoir-vivre comme il faut

Four Seasons Hotel George V Text: angelika moeller

D Art déco, niveauvolle Hotelkultur, Großzügigkeit und das schönste Spa von Paris zeichnen das Hotel George V aus.

Lage | ruhig gelegen, nahe den Champs Élysées und der eleganten Avenue de Montaigne Kategorie| 5*, Palast-Hotel, Mitglied der Four Seasons Gruppe Architektur| klassischer Pariser Art-déco-Stil Zimmer | 245 Zimmer und Suiten: Superior (40 m2) 395–405 €, Deluxe (40–50 m2) 457–467 €, Suite Superior (85 m2) 1.059 €, Suite de luxe (115 m2) 1.359 €* CCircle Tipp | was das Herz begehrt: großer Wohlfühlfaktor in der Duplex Suite im 8. Stock (100 m2), elegantes Interieur im Louis-XVI-Stil, 2 Terrassen, privates Dampfbad Stil & Ambiente | exklusives, stilvolles Interieur im Palais-Stil, viele Antiquitäten Facilities | Restaurant Le Cinq mit 2 Michelin-Sternen, La Galerie, Innenhof mit Terrasse, Bar, Salons, Boutique, exklusives Spa mit Pool, Fitness-Whirlpool, Dampfbad, Sauna, Beautycenter Service | erstklassig, Wünsche werden erahnt und mit großer Freundlichkeit ausgeführt Kontakt & Info| 31, Avenue George V, F-75008 Paris, Tel.: +33/1/49 52 70 00, Fax: +33/1/49 52 7016, www.fourseasons.com/paris

er Gedanke liegt nahe, dass sich die prachtvollen PalastHotels mit ihrer glamourösen Optik, ihren historischen Fassaden, den noblen Salons und prunkvollen Suiten kaum voneinander unterscheiden. Auf diesem Top-Niveau sind die Differenzierungen teils marginal und schwer objektivierbar. Daher sollten persönliche Präferenzen maßgeblich sein. Gewisse individuelle Profilierungen zeichnen sich jedoch ab und sind gewollt. Sie machen es dem Gast leichter, sich für „sein“ Haus zu entscheiden. Fällt die Wahl auf das Hotel George V nahe den Champs Élysées, kann man gewiss sein, dass den Besucher höchste Hotelkultur, gepaart mit einem der weltbesten „Old-World“-Serviceleistungen, erwartet. Hier werden Maßstäbe auch im Luxussegment gesetzt. Hinter der Fassade des im Jahre 1928 im Art-déco-Stil erbauten Hotels zeigt sich auch heute noch der Prunk und Glanz dieser Epoche. Das Entree mit Aubusson-Tapisserie, Marmormosaiken, Kronleuchtern aus Murano und prächtigen Gobelins beeindruckt schon auf den ersten Blick – auch durch eine einzigartige Blumendekoration. Wie in kaum einem anderen Hotel der Welt werden hier mit großem Aufwand, viel Raffinesse und Einfallsreichtum täglich neue Blumenkunstwerke geschaffen. Die Atmosphäre in der Lobby ist geprägt von einem entspannten Verweilen und einem Kommen und Gehen von Gästen aus aller Herren Länder. Zum Verweilen laden allerdings auch die 245 Zimmer und Suiten ein, die allen erdenklichen Luxus und Komfort bieten. Nach einem persönlich gestalteten Welcome-Ablauf erwarten den Gast in den Suiten delikate Köstlichkeiten aus der Patisserie und eine Flasche alten Portweins. Großzügigkeit prägt den Geist dieses Hauses. So auch die angenehme Dimensionierung der Räume, die eine Mindestgröße von 40 m2 aufweisen und in der technischen Ausstattung state of the art sind. Die Suiten beginnen bei 60 m2, und hier bieten die Duplex-Suiten der achten Etage mit 90–110 m2 etwas ganz Besonderes an Interieur und Luxus: zwei Terrassen, ein privates Dampfbad, ein kleines, abgetrenntes Arbeitskabinett mit Blick auf den Eiffelturm, Wohn-und Ess-Salon, Bar und für den Sterngucker ein Teleskop für den Himmel über Paris. Das bedeutet aber nicht, dass man sich hier in der obersten Preiskategorie befindet. Ein Höhepunkt im George V ist das Dinner im Le Cinq, dem Gourmetrestaurant, gekrönt mit zwei Michelin-Sternen und einem der besten Sommeliers Europas. Auch La Galerie, ein weiteres Restaurant des Hotels mit Lounge-Charakter, lockt mit erstklassigen Speisen à la carte bei LiveMusikklängen eines exzellenten Violin-und-Piano-Duos. Die holzgetäfelte Bar verführt noch so manchen auch externen Gast, den Tag bei einem Digestif oder Cocktail ausklingen zu lassen. Das Frühstück, das sich durch eine große Vielfalt an Angeboten auszeichnet lässt sich bei warmen Temperaturen auch im begrünten, romantischen Innenhof einnehmen. Vorher empfiehlt es sich, den Tagesbeginn im kleinen, aber feinen Pool, umrahmt von prächtigen Gartengemälden im Trompe-l’œil-Stil, zu starten. Der Spa-Bereich zählt übrigens zu den schönsten der Stadt. Fazit: Das Hotel George V Paris, ein Flaggschiff der Four-Seasons-Gruppe, zeichnet sich durch überdurchschnittlichen Service aus. Eine erlesene Leisure-Klientel mit Savoir-vivre weiß dies entsprechend zu schätzen.

*Obige Preisangaben beziehen sich auf die airtours Winterpreise 2009/10 (gültig von 1. 11. 2009–1. 5. 2010) pro Nacht und Person, Basis Doppelbelegung, saisonabhängig, inklusive Frühstück

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paris restaurant-tipps www.restaurant-apicius.com, Sa und So Ruhetag Michel Rostang – ein Weinkeller zum Verlieben

FOTO: Relais&Chateaux/Apicius

Sieben Restaurants betreibt der Zwei-SterneCuisinier Michel Rostang mittlerweile in und um Paris. Sein Flaggschiff Michel Rostang an der Rue Rennequin im 17. Arrondissement ist in vier Speiseräume aufgeteilt, die mit Mahagoni, Kirsch- und Birnbaumholz getäfelt sind. Ebenso exquisit wie die Einrichtung präsentieren sich die Speisen. Rostang offeriert eine Mischung aus klassischen und modernen Aromen. Auf den Tisch kommen stets saisonale und erstklassige Produkte aus den besten Herkunftsgebieten. Wer sich traut, probiert die „canard au sang“, die durch eine Presse gezogene Ente mit einer Sauce aus ihrem eigenen Blut, Rotwein und Foie Gras. Aber auch Fischliebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Abgerundet wird das Menü durch einen Wein aus dem 1.600 Positionen haltenden Weinkeller, einem der besten in Paris. 20, Rue Rennequin, Paris, Tel.: +30/1/47 63 40 77, www.michelrostang.com, So Ruhetag

À la table! Guy Savoy – Haute Cuisine at it’s best

Ob es einen besseren Einstieg in die Haute Cuisine eines der anerkanntesten Köche Frankreichs gibt, als dass einem kurz nach dem Hinsetzen ein Champagner-Trolley an den Tisch gerollt wird? Nachdem man sich aus der reichhaltigen Champagner-Auswahl seinen Favoriten ausgesucht hat, kommt der nächste Trolley herangefahren, diesmal mit diversen Brotsorten. Leben wie Gott in Frankreich! Guy Savoy setzt seit Jahrzehnten Maßstäbe in der Kochkunst – drei Michelin-Sterne und 19 GaultMillau-Punkte belegen dies. Der bretonische Hummer, der auf einem kalt dampfendem Teller serviert wird, ist eine geschmackliche Offenbarung. Ebenso empfehlenswert die berühmte Artischockensuppe mit schwarzen Trüffeln und einem Champignon-Trüffel-Brioche. 18, Rue Troyon, Tel.: +30/1/43 80 40 61, www.guysavoy.com, So und Mo Ruhetag

mahagonigetäfelten Wänden hängen chinesische Zeichnungen. Der Clou ist die offene Küche, aus der ein konstanter, aber nicht unangenehmer Geräuschpegel herausdringt. Der mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Rouquette setzt auf regionale und saisonale Produkte. Der Gast kann sich ein speziell zusammengestelltes Menü auswählen oder dem Chef freie Hand lassen. 5, Rue de la Paix, Tel.: +30/1/58 71 12 34, www.paris.vendome.hyatt.fr, tgl.19 bis 23 Uhr Apicius – Sterneküche im Stadtpalais

Ein Stadtpalais in einer privaten Parkanlage unweit der Champs-Élysées bildet den Rahmen für ein erstklassiges Zwei-Sterne-Restaurant der Relais-&-Châteaux-Gruppe. Im Apicius verwöhnt der Autodidakt Jean-Pierre Vigato seine Gäste mit kreativer französischer Küche in einem eleganten Ambiente. Zu den Spezialitäten gehört Foie Gras in verschiedensten Pur’ im Park Hyatt Paris-Vendôme – Zubereitungsformen und das unvergleichliche kulinarisches Erlebnis in modernem Ambiente Schokoladensoufflé. In der hübsch gestalteten Modernes und internationales Ambiente erBar kann man den Abend mit einem Digestif warten den Gast im Pur’ von Küchenchef Jean- oder Cocktail ausklingen lassen. François Rouquette. Eine Säulen-Rotunde bildet Tipp: Unbedingt zeitig reservieren! den Mittelpunkt des Restaurants, an den 20, Rue d’Artois, Tel.: +30/1/43 80 19 66,

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Chez Julien – schöne Menschen in schöner Umgebung

Abseits der kostspieligen Sterneküche, aber dennoch typisch französisch und äußerst schmackhaft präsentiert sich das Chez Julien, ein Restaurant der allseits präsenten CostesFamilie. In einer traumhaften Lage an der Seine, gegenüber der Île Saint-Louis und am Fuße der Kirche Saint-Gervais-Saint-Protais, ist dieses kleine Bistro wie geschaffen für ein romantisches Dinner. Auf der Karte findet man französische Klassiker wie Foie Gras, Chateaubriand mit Pommes frites und Crème Brûlée. Allerdings fällt die Qualität des Service gegen die der Speisen ab. 1, Rue Pont-Louis-Philippe, Tel.: +30/1/42 78 31 64, So Ruhetag Le Chateaubriand – der coolste Küchenchef von Paris

Unter Parisern gilt das Le Chateaubriand im Bastille-Viertel seit einiger Zeit als eines der besten Bistros von Paris. Der hochgelobte Baske Iñaki Aizpitarte kreiert moderne Kulinarik in einem „old fashioned“ Ambiente. Häufig steht er hinter der Bar seines Restaurants und plauscht mit seiner Stammklientel, die sich zum größten Teil aus Schauspielern, Künstlern, Medienleuten und natürlich „foodies“ zusammensetzt. Der Service, der hauptsächlich aus bärtigen Basken besteht, ist effizient und aufmerksam. 129, Avenue Parmentier, Tel.: +30/1/43 57 45 95, Lunch: Di–Fr, Dinner Di–Sa


paris

Check-in Schlafen in Paris – ein Info-Annex Weitere Qualitätsadressen:

Hôtel de Crillon

Hôtel Particulier Montmatre

Hotel Le Bristol

Kube Hotel 4* Hinter einer historischen Fassade verbirgt sich ein sensationelles BoutiqueHotel Le Bristol 5* Das Bristol gehört zu den Leading Hotel im 18. Arrondissement, nahe Hotels of the World und ist ein disMontmartre. Ein kleines Hightechkretes Top-Luxushotel an der Rue Universum und modernstes Design Faubourg St. Honoré, das auch bei erwarten den Gast in den 31 durchGeschäftsreisenden und Politikern gestylten Zimmern und zehn Suiten. sehr beliebt ist (der Élysée-Palast liegt Digitale Türöffnung, synthetische gegenüber). 178 geräumige Zimmer Pelzvorhänge und fluoreszierende und Suiten mit nobler Einrichtung im Hocker, die wie Eiswürfel aussehen, Louis-XV- und Louis-XVI-Stil offerieren sind Teil der innovativen Ausstattung. höchsten Standard. Ein schöner Garten Chacun à son goût! und Pool im Design eines Oceanliners www.epoquehotels.com versprechen Ruhe und Entspannung inmitten der turbulenten Metropole. www.hotel-bristol.com Hôtel Costes 4* Alles, was mit dem Namen Costes in Paris in Verbindung gebracht wird, Hotel Le Meurice 5* hat den Nimbus einer In-Adresse des Vis-à-vis der berühmten Gärten Les Jetsets. Das Hotel und die legendäre Tuileries liegt dieses wunderschöBar mit der Musik von DJ Stephane ne Stadtpalais mit 160 Zimmern Pompougnac sind besonders beliebt und Suiten, ein Musterbeispiel an bei Filmstars, Models und Leuten aus hervorragender Restauration mit der Kunst-und Musikszene. Man ist feinster Ausstattung. Die Lobby, die unter sich. Die Zimmer und Suiten Restaurants und die Bar wurden von sind mit viel Mahagoni, schweren Stardesigner Philippe Starck und sei- Seidenvorhängen und Marmor im ner Tochter Ara entworfen und vereiStil Napoleons III. ausgestattet. Ein nen Zeitgeist mit Hoteltradition. Das großartiger Hotel-Pool vollendet die mit drei Michelin-Sternen ausgezeich- Attraktivität des Hotels. nete Gourmet-Restaurant Le Meurice www.hotelcostes.com ist eine Top-Kulinarik-Adresse. www.lemeurice.com Hôtel Particulier Montmartre 4* In einer kleinen Gasse gelegen, verHôtel de Crillon 5* steckt sich dieses Herrenhaus hinter Ein bei Filmstars und politischer einer Mauer in einem dicht bewachProminenz beliebter neoklassizistisenen Garten. In dem ehemaligen scher Palastbau, der jedoch zumindest Familienbesitz der Hermès-Familie „äußerlich“ etwas in die Jahre gekom- sind heute fünf Suiten untergemen ist. In altem Glanz erstrahlen bracht. Jede in der Größe einer dafür die Zimmer und Suiten und Dreizimmerwohnung mit viel Kunst die überaus elegante und festliche und stilvollem Interieur. Hotelhalle. Ganz im Stil der Pariser www.hotel-particulier-montmartre. Grandhotels sind die Zimmer und com Suiten pompös ausgestattet. www.crillon.com

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Hotel Le Meurice

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Weitere Tipps und Top-Adressen – praktisch zum Heraustrennen – finden Sie auf den Seiten I bis IV.


Hotel test Top-hotels auf dem prüfstand

Luxushotels im Test Diesmal: in Vietnam, Prag, Namibia, Stockholm.

Luxus-Oase in Vietnam

Six Senses Hideaway Ninh Van Bay & Spa

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ass sich Vietnam bald zu einer boomenden touristischen Region entwickeln würde, hat die Six Senses-Gruppe schon früh erkannt. Bereits 1997 wurde das Evason Ana Mandara direkt im südvietnamesischen Badeort Nha Trang eröffnet und ist bis heute das einzige direkt im Ort gelegene Hotel mit Privatstrand. Im Dezember 2005 folgte das Six Senses Hideaway Ninh Van Bay, ein Resort der Superlative, das auf einer Halbinsel etwa 30 Bootsminuten von Nha Trang entfernt liegt und nur über den Wasserweg erreichbar ist. Es fällt leicht, sich vorzustellen, das der Begriff „Hideaway“ hier geboren sein könnte: Die Ankunft in der malerischen, mit glattgewaschenen Felsen verzierten und von Bergen im Hintergrund gesäumten Bucht ist schlichtweg atemberaubend. Das sich auf diesem Gelände 53 großzügig dimensionierte Villen verteilen, die sich in ihrer Bauweise direkt an die Hügel, den Strand und die Felsformationen schmiegen, nimmt man zunächst gar nicht wahr. Denn Six Senses hat seiner Maxime getreu weder Bäume gefällt noch Felsen gesprengt: Diese im vietnamesischen Stil angelegten Villen wurden so in die Landschaft integriert, c .c le rc ci www.c dass im wahrsten Sinne des Wortes kein Stein weichen musste. Stattdessen

Top Offer

Text: Simone Dressler

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Vietnam bilden sie pittoreske Begrenzungen für die Privatpools der begehrten Rock und Water Villas, die zu beiden Enden der Bucht liegen. Längs des feinsandigen BilderbuchStrandes stehen 32 von üppiger Vegetation umgebene Beach Villas, die zweistöckig mit stattlichen 176 Wohnquadratmetern aufwarten. Das im Erdgeschoß liegende Schafzimmer öffnet sich direkt in einen privaten Garten mit Pool, hinter dem gleich der Strand beginnt. Nachdem man von seinem Butler in sein Reich eingeführt worden ist, steht dem Rückzug ins Traumgemach nichts mehr im Wege: Im offenen oberen Stockwerk mit Meerblick ermöglicht ein riesiges Loungebett, die Kaffeemaschine und ein (Wein)Kühlschrank ein dolce far niente auf Vietnamesisch. Noch zurückgezogener leben Gäste der in die Berghänge gebauten Hilltop-Villen und der Spa Suites. Hier gilt es allerdings, gut zu Fuß zu sein, denn die letzten Meter können auch von den Karts, mit denen die Butler ihre Gäste durch das Gelände geleiten, nicht mehr bewältigt werden. Treppensteigen muss man mögen, dafür wird man aber mit einem großartigen Rundumblick auf die Bucht belohnt. Alle Aktivitäten und Ausflüge werden auf dem Wasserweg vorgenommen: Tagestrips in das quirlige Städtchen Nha Trang mit seinem riesigen Markt (ein Must!), Inselhüpfen, (Tauch-)Ausflüge zu den Korallenriffen oder romantische Sunset Cruises auf vietnamesischen Holzbooten, die mit einem herrlichen Loungebett aufwarten, stehen auf dem Programm. Wer gut zu Fuß ist, sollte unbedingt eine geführte morgendliche Wanderung über die Berge machen: Die Vegetation und Ausblicke auf diesem Fußmarsch sind wahrlich bezaubernd und nach eineinhalb Stunden Anstrengung wartet ein nicht weniger beeindruckendes Frühstück in einer unberührten Bucht! Auch kulinarisch erweist sich das Hideway sehr vielseitig: Es gibt zwar nur ein Haupt-und ein Mittags-Restaurant, doch die vom sehr sympathischen Koch David Thai kreierten Speisen reichen von klassisch vietnamesischer und asiatischer Fusion Küche über frisches Seafood bis hin zu europäischen Speisen. Wer gerne Sushi isst, sollte David vorher mitteilen, mit dem Wasabi etwas sparsamer umzugehen, sein großzügiger Gebrauch der grünen Paste ist nicht jedermanns Sache. Begeisterung kommt aber jedenfalls auf, besonders wenn man weiß, dass viele der frischen Zutaten aus biologischem Anbau aus den Bergen Dalats, dem „Gemüsegarten“ Vietnams, stammen. An ausgewählten Abenden öffnet das Restaurant Dining by the Rocks für maximal 12 Gäste. Hier sitzt man auf einer hochgelegenen Holz-Terrasse mit weitem Blick über die Bucht. Aber auch dieses Vergnügen muss mit Treppensteigen verdient werden. Im Six Senses Spa sollte man auf alle Fälle auch eine vietnamesische Massage probieren, bei der Sauggefäße zum Einsatz kommen. Obwohl der Eingang zum Spa-Bereich wunderschön gestaltet ist, hat der Ruheraum weniger überzeugt: ein wenig zu dunkel und wenig Aussicht. Die Spa-Behandlungen, sind wie immer bei Six Senses extensiv und gut. Fazit: ein Hideaway der Extraklasse, bei dem es nur wenig zu bemängeln gibt. Etwas irritierend waren die rustikalen Armaturen in den großzügig dimensionierten Badezimmern, da sie das Wasser leicht in alle Richtungen spritzen lassen. Auch bei den beiden Outdoor-Duschen hätten wir uns eine Handbrause gewünscht, und die hölzerne Badewanne ist für Six-Senses-Standards etwas klein geraten. Aber die schönste und größte Badewanne liegt sowieso vor der Villa …

Six Senses Hideaway Ninh Van Bay & Spa Lage | in der Ninh Van Bay bei Na Thrang in Südvietnam, ca. 1 Stunde Fahrt vom Flughafen Cam Ranh, von dort 30 Minuten mit dem Boot Kategorie | 5*, Mitglied der Six Senses Resorts & Spas Architektur | freistehende, im traditionellen vietnamesischen Stil angelegte Villen, die sich in einer weitläufigen Bucht an die Umgebung schmiegen Zimmer | 54 Villen: Spa Suite Villa (164 m2) 294–371 €, Hill Top Villa (158 m2) 241–319 €, Water Villa (154 m2) 448–525 €, Rock Villa (187 m2) 448–525 €, Beach Pool Villa ( 178 m2) 279–336 €* CCircle Tipp | Beach Pool Villas Nr. 34 und 35 bieten am meisten „privacy“, Watervilla Nr. 5 ist die schönste und entlegenste Water Villa Stil & Ambiente | ausschließlich natürliche Materialien in den Villen, die offene Bauweise und eine großartige Natur vermitteln Crusoe-Feeling, der Butler-Service und die Ausstattung sorgen für größtmöglichen Luxus Facilities | 3 Restaurants, Bar, großer Pool, Tennis, Volleyball, Wassersport, Kanu, Kajak, Segeln, Surfen, Tauchen und Schnorcheln, Boots- und Landausflüge, Jogging- und Wanderwege, Fitnessraum Spa | Six Senses Spa mit verschiedenen Massagetherapien, Beauty-und Wellnessbehandlungen, Yoga-Plattform Service | sehr herzlich, familiär und aufmerksam, besonders die Butler Kontakt & Info | Ninh Van Bay, Tel.: +84/58/372 82 22, www.sixsenses.com

Rating

Gesamteindruck Zimmer/Suiten Service F&B-Bereich Preis/Leistung Pool/Strand Spa Freizeit/Concierge Sonderpunkte Total

19 (von max. 20 Punkten) 15 (von 15) 15 (von 15) 14 (von 15) 8 (von 10) 9 (von 10) 4 (von 5) 5 (von 5) 4 (von 5) 93 (von max. 100)

i Nähere Infos zum Rating finden Sie auf unserer Homepage www.ccircle.cc

* Obige Preisangaben beziehen sich auf die airtours Winterpreise 2009/10 (gültig von 1. 11. 2009 bis 1. 5. 2010) pro Nacht und Person, Basis Doppelbelegung, saisonabhängig, inklusive Frühstück

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Top Offer

Prag

le.cc www.ccirc

Luxus hinter Klostermauern

The Augustine

Text: Guy Dittrich

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The Augustine

iele Hotels sind einzigartig. Manche sind jedoch wirkliche Unikate. The Augustine verdient dieses Prädikat. Wie der Name schon vermuten lässt, Lage | Auf der Malá Strana am Fuße der Prager Burg, nur befindet es sich in einem alten Kloster, dem St. Thomas aus dem 13. wenige Gehminuten von der Karlsbrücke entfernt Jahrhundert, und besteht aus mehreren historisch gewachsenen GebäuKategorie | 5*, Teil der Rocco Forte Collection den. Jedes Zimmer ist daher individuell gestaltet. Für einige wurden zwei Architektur | ein historisches Ensemble aus siebenInnenMönchszellen zusammengelegt, andere weisen hübsche architektonische höfen, wo sich auch Lobbylounge und Restaurant befinden Details wie Deckengewölbe und offenes Balkenwerk auf. Von fast allen Zimmer | 101 Zimmer und Suiten: Classic King Twin (36 m2); Zimmern genießen Gäste eine Sicht auf lieblich angelegte Innenhöfe, die das Haus 162–251 €, Executive King (43 m2) 255–303 €; Castle View King in ein ruhiges und friedliches Refugium inmitten der Stadt verwandeln. Wie in den (43 m2) 322–373 €; Studio King/Twin (54 m2) 408 €* anderen Hotels der Rocco-Forte-Gruppe ist der Service hier einzigartig. 100 MitarbeiCCircle Tipp | Nicht alle Innenhöfe haben einen romantischen ter kommen auf 101 Zimmer. Sie überlassen nichts dem Zufall und kümmern sich mit Blick. Die Deluxe Castle View Suite Nr. 325, jedoch schon. großer Sorgfalt um das Wohl der Gäste. Das architektonische Erbe des Hotels hebt sich Hier schläft man in einem Himmelbett und schaut auf einen deutlich von den asketisch weißen Klostermauern ab. Da wäre z. B. die riesige Holzruhigen Innenhof mit Sonnenuhr auf der einen Seite und die türe von Tom’s Bar, die jetzt den Platz des ehemaligen Refektoriums einnimmt. Ein Wallenstein-Gärten auf der anderen. barockes Fresko und eine Runddecke erinnern noch an die Zeit, als die Mönche hier Stil & Ambiente | ruhiger, klösterlicher Stil, kombiniert mit andächtig Suppe und Brot verspeisten. In den Zimmern spann Innenarchitektin Olga modernstem Luxus Polizzi die Fantasie vom Leben im Kloster weiter: Das Kopfbrett des Bettes ist mit groFacilities | Restaurant Monastery, Brauerei-Bar, Tom’s Bar, bem, beigem Leinen überzogen, als Farbakzente für Decken und Kissen wurden sattes The Augustine Spa mit Fitnessraum, Sauna, Dampfbad, Orange sowie Grün und Violett gewählt. Die großen Badezimmer sind mit feinstem Hammam und Massagen, 4 Konferenzräume, Ball- und Marmor verkleidet und weisen eine Fußbodenheizung sowie separate Duschen und Bankettsaal für 160 Gäste Badewannen auf. Service | einfach perfekt! Olga Polizzi ließ sich jedoch auch von den Prager Kubisten inspirieren. Geradlinige Kontakt & Info | Letenská 12/33, 11800 Prague 1, Designklassiker wie eine Chaiselongue von Adolf Loos harmonieren ausgezeichnet Tel.: +420/2/66 11 22 33, www.roccofortecollection.com mit den Glaswürfel-Tischlampen und anderen Möbelstücken mit goldfarbenem Schmiedeeisenrahmen. Dasselbe geschwungene Metall wurde auch Rating für die Schränke verwendet, die in manchen Zimmern jedoch nicht groß Gesamteindruck 19 (von max. 20 Punkten) genug sind. Auf der Speisekarte des Hotelrestaurants Monastery stehen Zimmer/Suiten 14 (von 15) Nähere Infos Service 15 (von 15) Spezialitäten aus Mitteleuropa sowie einige tschechische Klassiker wie Ente zum Rating F&B-Bereich 13 (von 15) und Prager Schinken. Gäste können Speisen vom Frühstücksbuffet oder das finden Sie Preis/Leistung 8 (von 10) À-la-carte-Frühstück auf der Terrasse einnehmen. auf unserer Spa/Freizeit 7 (von 10) Im Keller befindet sich ein kleines Spa mit vier Behandlungszimmern, zwei Homepage Businesseinrichtungen 4 (von 5) www.ccircle.cc Manikürstationen, einem 80 m2 großen Technogym-Fitnessraum, Sauna und Concierge 5 (von 5) Dampfbad. Die Brewery Bar im Keller ist jedoch der Stolz des Hauses. Hier Sonderpunkte 4(von 5) wird das hoteleigene Schwarzbier gebraut. Wenn Gäste ein Glas St. Thomas in Total 89 (von max. 100) dieser ungewöhnlichen Bar genießen, schweben sie direkt in den Himmel.

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*  Obige Preisangaben beziehen sich auf die airtours Winterpreise 2009/10 (gültig von 1. 11. 2009 bis 1. 5. 2010) pro Nacht und Person, Basis Doppelbelegung, saisonabhängig, inklusive Frühstück

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Namibia

T Eine Burg in Afrika

Heinitzburg Text: Stefan Rambow

Hotel Heinitzburg, Windhoek Lage | auf dem „Luxury Hill“ nahe dem Zentrum von Windhoek gelegen, 40 Kilometer vom Hosea Kutako International Airport entfernt Kategorie | 5*, einziges Relais-&-Châteaux-Mitglied in Namibia Architektur | 1914 erbaut von Willi Sander im Auftrag des Grafen von Schwerin, Umbauten & Erweiterungen 1999 Zimmer | insgesamt 16 Zimmer in 2 Kategorien (Deluxe & Superior), Größe 26–37 m2, Preis 150–400 € (Rack-Rates) CCircle Tipp | die über dem Pool (Nordseite) gelegenen, größeren Superior-Erkerzimmer mit Ausblick Stil & Ambiente | romantische Gründerzeit-Burganlage über Windhoek, Charme des 19. kombiniert mit Komfort des 21. Jahrhunderts Facilities | Gourmet-Restaurant Leo’s at the Castle, Garden Terrace mit Sonnenuntergangs-Panorama, größter Weinkeller Namibias, Knight’s Room, Organisation individueller Aktivitäten nach Vereinbarung Spa | kleiner, im Winter beheizter Außenpool, traditionelle oder ShiatsuMassagen am Pool oder in den Zimmern nach individueller Vereinbarung Service | heterogen, der schwierigen Ausbildungssituation in Namibia geschuldet Kontakt & Info | 22 Heinitzburg Street, Windhoek, Namibia, Tel.: +264/61/ 24 95 97 , www.heinitzburg.com, www.relaischateaux.com

here is a castle in Africa …“ – tatsächlich. Auf dem „Luxury Hill“ erhebt sich über Windhoek, der Hauptstadt Namibias, eine altehrwürdige Burganlage mit bis zu einem Meter dicken Mauern. Von der Garten-Terrasse bietet sich dem Gast ein schöner Ausblick über die Stadt und Umgebung, besonders eindrucksvoll bei Sonnenuntergang. Die Heinitzburg zeugt von der durch Deutsche geprägten Gründerzeit in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika. 1914 beauftragte der Graf von Schwerin den Architekten Willi Sander mit dem Bau – für seine Verlobte Margarethe von Heynitz. Das unter Denkmalschutz stehende historische Gebäude wird seit 1995 als Hotel Garni betrieben, nach Umbauten und Erweiterungen ist man seit 2001 Mitglied des Relais-&-Châteaux-Verbundes – als bis dato einziges Hotel in Namibia. Nach grundlegender Renovierung aller 16 Zimmer nach Vorgaben von Besitzerin Beate Raith soll „Tradition und Design im Dialog“ geboten werden. Jeder der Räume ist nun farblich und vom Interieur her individuell ausgestattet – ein Gewinn: Insbesondere die empfehlenswerten Erkerzimmer wirken nun heller und weniger zugestellt. Flachbildschirme haben Einzug gehalten und alle Zimmer verfügen über Mini-Bar, Safe, Klimaanlage, Amenity Basket, Make-up- oder Rasier-Spiegel und neue Bademäntel. Leichte Abstriche gibt es im Bereich Spa. Der kleine, feine, im Winter beheizte Außen-Pool kann das Fehlen von im 5-SterneBereich üblichen Erholungseinrichtungen nicht ganz kompensieren. Das Herzstück des Hauses, das Gourmet-Restaurant Leo’s at the Castle, wurde von 22 auf 34 Sitzplätze vergrößert und bietet in neuem, elegantem Design Fine Dining der alten Schule. Hier schaltet und waltet der junge, talentierte Chef Tibor Raith, der nach Stationen in Deutschland und der Schweiz in den Familienbetrieb zurückgekehrt ist und gemeinsam mit seiner Mutter nun auch das Hotel leitet. Gewundene Stufen führen in den gemütlichen Weinkeller mit der umfassendsten Auswahl hochklassiger Weine in ganz Namibia – etwa 13.000 Flaschen. Hier ist das Rauchen ausnahmsweise gestattet. Der Keller und der im Parterre gelegene rustikale Ritter-Raum werden gerne von kleineren Gesellschaften (bis 24 Personen) gebucht. Die in den letzten Jahren in Namibia und Windhoek sich stetig verschlechternde Sicherheitslage ist durch Anstrengungen von Stadtverwaltung und Polizei wieder besser, dennoch sollte man auch im generell gutsituierten „Luxury Hill“-Viertel nach Einbruch der Dunkelheit längere Spaziergänge meiden und vom bewachten Hotel-Parkplatz aus das Auto nehmen. Eine Herausforderung für die Betreiber stellt die spezielle Situation im Hotelgewerbe des afrikanischen Staates dar: Ähnlich wie im benachbarten Südafrika ist es kaum möglich, für höher qualifiziertes Personal aus Europa Arbeitsgenehmigungen zu erhalten. Gleichzeitig ist die Ausbildung einheimischer Nachwuchskräfte oft undankbar, da die besten schnell abgeworben werden. Darin begründet, gibt es im Service des Heinitzburg auch kleine Nachlässigkeiten, denen das engagierte Management entgegenzuwirken bemüht ist. Das zuletzt hohe finanzielle Investment von Beate und Tibor Raith scheint sich ebenfalls auszuzahlen, wie die aktuelle Buchungssituation und die positiven Reaktionen auf den Relaunch zeigen. Nach den Anstrengungen dieser Saison des Umbruchs schließt das Hotel zunächst über die Weihnachtsfeiertage, um am 5. Januar 2010 den Betrieb im neugestalteten Heinitzburg wieder aufzunehmen.

Rating

Gesamteindruck Zimmer/Suiten Service F&B-Bereich Preis/Leistung Spa/Freizeit Businesseinrichtungen Concierge Sonderpunkte Total

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15 (von max. 20 Punkten) 12 (von 15) 10 (von 15) 14 (von 15) 7 (von 10) 5 (von 10) 2 (von 5) 3 (von 5) 5 (von 5) 73 (von max. 100)

i Nähere Infos zum Rating finden Sie auf unserer Homepage www.ccircle.cc


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Stockholm, Schweden

Lichtspiele

Nordic Light Hotel

Text: Stefan Rambow

Text: Karin Hanta

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ie Schweden haben es mit dem Licht. Im Sommer pilgern sie in die Region nördlich des Polarkreises, wo die Sonne während zweier Monate nicht untergeht. Sie genießen die magische Farbpalette der Strahlen – vorzugsweise um Mitternacht. Wenn es später im Winter schon früh am Nachmittag dunkel wird, träumen sie von den Lichtspielen im Juli und August. Ein Hotel im Herzen von Stockholm fängt nun die geheimnisvolle Atmosphäre der Polarregion ein. Im Nordic Light veranstalten verschiedene Künstler bereits in der Lobby Lichtspiele. Sie werfen Feuerstrahlen an die Wand oder verwandeln den Eingangsbereich und das Restaurant in einen blassblauen Eispalast. In den Zimmern dürfen die Gäste selbst mit dem digitalen Lichtschalter spielen. Sie tauchen Wände und Zimmer in romantisches Rot, sanftes Smaragdgrün oder inspirierendes Indigo. Ein bisschen psychodelisch wird es, wenn strahlenförmige Rosetten und pulsierende Herzen an der Wand kreisen. Angeblich haben diese Lichteffekte eine besonders stimulierende Wirkung auf die Seele. Einschlafen tut es sich bei grünem Licht auf jeden Fall gut. Die Innenarchitekten des Nordic Light setzen auf schlichten skandinavischen Chic. In der Lobby treffen sich Stockholms junge Hipsters zu After-Work-Cocktails. Sie entspannen sich auf den großen Sofas vor dem offenen Kamin oder legen später am Abend zu DJ-Klängen ein Tänzchen aufs Parkett hin. Zimmer können in drei Kategorien gebucht werden: „Superior Mood Queen,“ „Superior Mood Twin“ und „Deluxe Mood Twin.“ Es empfiehlt sich, ein Zimmer in der „Deluxe“-Kategorie zu buchen, denn die schwarz-weiße Einrichtung in der „Superior“ kann sich eines Anstrichs von Ikea nicht erwehren. Das Hotel trumpft mit einem wohlmundenden Frühstücksbuffet auf. Am Sonntag ist American Brunch angesagt: Dann türmen sich Pfannkuchen und Speck auf den Tellern. Wer sich auch im Sommer wie im Polarkreis fühlen will, sollte die Absolut-Icebar gleich neben dem Hotel aufsuchen. Sie ist die erste, deren Interieur vollkommen aus Eis gehauen wurde. Auch die Gläser würden in einer normalen Bar in der Hand schmelzen, hielten die Manager die Temperaturen nicht ständig auf -5 °C. Besucher bleiben maximal 40 Minuten drinnen – und selbst dann nur in dicken Wollcapes.

Nordic Light Hotel Lage | im Herzen der Stadt, 100 Meter zur Express-Bahnstation zum Arlanda-Flughafen, 5 Minuten zum NK-Kaufhaus, 10 Minuten zur Altstadt Gamla Stan Kategorie | 4*, Mitglied bei Design Hotels Architektur | modernes Gebäude; wenn die Sonne untergeht, wird das Licht auch Bestandteil der Architektur, dann strahlen die verschiedenen Fenster in allen Farben des Regenbogens Zimmer | 175 Zimmer: Standard (15–20 m2) 81–114 €, Superior (20-25 m2) 114–147 €* CCircle-Tipp | Deluxe Mood Room mit mehr Platz, großem „Living room“-Bereich mit Schreibtisch und Couch; in den oberen Stockwerken blickt man direkt in den Himmel über Stockholm Stil und Ambiente | schlicht skandinavisch; gemütliches Mobiliar in der Lobby; offener Kamin; Zimmer der Superior-Kategorie etwas Ikea-ähnlich; öko-freundlich: SWAN Zertifikat (Strom aus erneuerbaren Quellen) Service | freundlich und zuvorkommend Facilities | Sea Bar & Restaurant; Nordic Relax Fitness Center; Business Center; 11 Meeting Rooms für 2–90 Personen Adresse | Nordic Light Hotel, Vasaplan 7, Tel.: +46/8/50 56 30 00, www.nordiclighthotel.se, www.designhotels.com

Rating

Gesamteindruck Zimmer/Suiten Service F&B-Bereich Preis/Leistung Spa/Freizeit Businesseinrichtungen Concierge Sonderpunkte Total

50 | connoisseur circle

17 (von max. 20 Punkten) 13 (von 15) 15 (von 15) 13 (von 15) 9 (von 10) 8 (von 10) 5 (von 5) 5 (von 5) 4 (von 5) 89 (von max. 100)

i Nähere Infos zum Rating finden Sie auf unserer Homepage www.ccircle.cc


Das Connoisseur Circle Magazin

Vorschau Frühjahr 2010

Australien – Great Barrier Reef

Venedig – Markusplatz

Freuen Sie sich schon jetzt: Das nächste Connoisseur Circle Magazin erscheint am 10. März 2010. Für unsere nächste Ausgabe begaben sich unserer Connoisseure nach „Down Under“: sie bereisten den gesamten australischen Kontinent und haben die besten Hotels zwischen Darwin und Queensland besucht. Ihre Eindrücke lesen Sie dann in einem „Best of Australia“ Destination Test im kommenden März. Venedig ist nicht nur die schönste Stadt der Welt: Hier findet man auch wunderbare Hotels in historischen und architektonisch atemberaubenden Gebäuden. Hotellegenden wie das Daniele oder das Gritti Palace besuchen wir ebenso wie das kürzlich eröffnete Centurion Palace oder das spektakuläre Hilton Molino Stucky auf der Giudecca. Das Frühjahr ist die beste Zeit für umfangreiche Regeneration. Deshalb haben wir die weltweit besten Medical Spas „visitiert“ und testen deren medizinischen Programme. Checken Sie mit uns ein und begleiten Sie uns auf unserer Reise zu den besten Hotels der Welt.

Checken Sie mit uns ein: Auf unserer Website www.ccircle.cc bleiben Sie immer topinformiert. Hier finden Sie täglich aktualisierte News, weitere Hotels und Restaurants im Test und viele wertvolle ­Informationen aus der Welt des exklusiven Reisens. bitte heraustrennen

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Ihre Reise als FotoBuch

Besondere Momente muss man festhalten: am besten in einem handlichen Format und zum genussvollen Durchblättern. Mit dem CeWe Fotobuch gelingt das ganz leicht – und das Beste ist: Sie können Ihr Erlebnis auch verschenken.

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as schönste Geschenk Das Jahr über gibt es viele schöne Momente, an die man sich gern erinnert. Zu Weihnachten ist es dann die größte Freude, diese Erinnerungen mit seinen Lieben zu teilen. Das ist gemeinsam unterm Christbaum genauso schön wie über weite Entfernungen hinweg: Ein Fotobuch, in dem die sonnigsten Momente des Urlaubs oder die schönsten Familienfeste liebevoll verewigt wurden, ist bei Freunden und Verwandten in nah und fern ein willkommenes Geschenk. Einfache Software für Kreative Vor allem aber ist ein CeWe Fotobuch ein einzigartiges und sehr persönliches Geschenk, das jeder nach eigenen Wünschen gestalten kann. Die einfach zu bedienende Fotobuch-Software, die man unter www.cewe-fotobuch.de kostenlos herunterladen kann, ist schnell und einfach auf dem heimischen Computer oder Laptop installiert. Mit dem automatischen Software-Assistenten geht das wie von allein – nach wenigen Minuten

beginnt der kreative Spaß. Im ersten Schritt wird die Seitenzahl sowie die Einbandart und Größe ausgewählt. Das Fotobuch im beliebten A4-Format (21 x 28 cm) bietet ebenso wie das Fotobuch im XL-Format (30 x 30 cm) schon mit 26 Seiten viel Raum für bleibende Erinnerungen. Die Seitenzahl kann nach Wunsch auf bis zu 130 Seiten erweitert werden. So finden die Erlebnisse eines ganzen Jahres ihren Platz. So macht Gestalten Spass Wählt man den CeWe Fotobuch-Assistenten, werden die schönsten Bilder aus dem ausgesuchten Bildordner auf Bildqualität, Schärfe und Kontraste beurteilt und ausgewählt. Anschließend unterbreitet der CeWe Fotobuch-Assistent einen Gestaltungsvorschlag, der nach Wunsch bearbeitet werden kann. Selbstverständlich können die Bilder mit persönlichen Texten, Cliparts und Designelementen ergänzt wer-

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den. So gerät keine lustige, schöne oder aufregende Geschichte in Vergessenheit. Große Freude machen Bilder von Enkeln und Kindern, aber auch ein Fotobuch mit Naturfotografien sorgt für eine tolle Überraschung zu Weihnachten. Sobald das persönliche Fotobuch fertig gestaltet ist, kann man es auf einer CD speichern und bei einem Händler seines Vertrauens abgeben oder es direkt online bestellen. Nach wenigen Tagen liegt es zur Abholung beim Händler bereit oder wird auf Wunsch nach Hause geliefert. Noch viel mehr schöne und individuelle Geschenkideen können Weihnachtsfrauen und -männer auf www.cewe.de entdecken. Ob Fototassen, Kristallfotos, Fotokalender oder -grußkarten. Alle Geschenke werden mit privaten Fotos zu einem besonderen Höhepunkt unterm Weihnachtsbaum. www.cewe.de


 Trip Tipp berlin

Neuer Luxus in Berlin?

Mode made in Berlin: Die androgynen Outfits von Esther Perbrandt und die neue „Bridal Couture“ von Kaviar Gauche (rechts) mischen die Fashion-Szene auf.

text: Karin Hanta

Moderne Stadtarchitektur am Verkehrsknotenpunkt zwischen Ost und West: Am Potsdamer Platz scheiden sich gie Geister.

Wirtschaftskrise hin oder her: Berlin hat in seiner Geschichte schon viele Krisen überstanden. Mit seinem legendären Spruch „arm, aber sexy“ hat Bürgermeister Klaus Wowereit aus der Not kurzerhand eine Tugend gemacht. Doch wie präsentiert sich die Hauptstadt im 20. Jahr nach dem Mauerfall? Connoisseur Circle checkte im noblen Ritz-Carlton am Potsdamer Platz ein und machte sich selbst ein Bild. 52 | connoisseur circle


Behaglichkeit am Potsdamer Platz findet man zum Beispiel im La Prairie Boutique Spa und in der Brasserie Desbrosses des Ritz-Carlton Hotels.

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Ein Kuriositätenkabinett diente dem neuen Fashion-Store Cabinet im noblen Quartier 206 als gestalterische Inspirationsquelle.

er Potsdamer Platz gehört nicht unbedingt zu den beliebtesten Errungenschaften der Berliner Stadtarchitektur. Zu leblos wirkt das Areal zwischen Sony und Beißheim Center. Berliner Lokalkolorit, auch wenn die Berlinale hier neuerdings Einzug hält, sucht man hier vergeblich. Das Ritz-Carlton als Teil des Beißheim Centers macht da auch keine Ausnahme: Berliner Charme versprüht das Haus der amerikanischen Nobelhotelkette sicher nicht, so lange jedenfalls, bis man sein Inneres und seine „Software“ zu spüren bekommt. Denn ein Teil des Personals stammt aus dieser Stadt, in der man bekanntlich sein Herz auf der Zunge trägt. So gestaltet sich ein Plausch mit dem Club Concierge auf der Club Etage 10 weitaus amüsanter als die amerikanische Smalltalk-Variante. Und auch die Damen im La Prairie Boutique Spa halten sich nicht zurück. Kompetent und locker werden Probleme in den starken Griff genommen. Ganz so locker würde der Gang durch die dem preußischen Klassizismus huldigende Lobby nicht wirken, wäre da nicht das weibliche Personal des Tearooms, das in seinen an die vietnamesische Traditionskleidung Ao Dai erinnernden Gewänder angenehm und anmutig ins Auge sticht. Seit das Ritz-Carlton sein Michelin-Restaurant Vitrum schließen musste, konzentriert man sich auf die Neupositionierung der Brasserie Desbrosses – und das mit großem Erfolg: Das originale Interieur von 1875 aus einer ehemaligen Brasserie im Burgund strahlt mit seinen Art-déco-Lampen, den floralen Steinfliesen und dem dunklen Holzmobiliar eine unkomplizierte Behaglichkeit aus. Abgesehen vom großartigen Frühstücksbuffet, kann hier den ganzen Tag über frische Küche im Brasserie-Style eingenommen werden. Kein Wunder, dass jetzt auch die Berliner in die Brasserie pilgern, zum Beispiel zum samstäglichen „After Shopping Lunch“, bei dem unter anderem auch die Spezialität des Hauses, der elsässische Flammkuchen, serviert wird. Ein Lunch von allerbester Qualität zum Fixpreis von 9,90 Euro ist auch für die preisbewussten Bewohner der Hauptstadt ein überzeugendes Argument, um den Potsdamer Platz aufzusuchen, und wird mit regem Andrang belohnt. Neuerdings veranstaltet der waschechter Berliner Küchenchef Jörgen Södermann auch einen Chefstable, bei dem dampfende, beblümte Villeroy-&-Boch-Schüsseln und Fleischplatten an den rustikalen Tisch gestellt und wie zu Hause untereinander herumgereicht werden. Mit 75 Euro pro Nase inklusive Hauswein eine luxuriösere Version des Familientisches, die sich aber absolut lohnt.

Berlin – das neue Mode-Mekka? Auch in anderen Bereichen versucht das RitzCarlton sich dem (kreativen) Kern der Hauptstadt zu nähern. Mit der Eröffnung des Michalsky- Stores holte man sich einen echten Berliner Designer unters Dach, dessen Credo es ist, „real clothes for real people“ zu machen. Zur ironischen Unterstreichung seines Mottos fährt der Stardesigner auch gerne mit seinem rotem Fahrrad beim Ritz-Carlton vor. Zwar hat die Michalsky Gallery einen separaten Straßeneingang, doch gehört sie auch irgendwie zum Inventar des Hauses. Vielleicht ließ der Designer deshalb auch die Wände seiner Boutique in Antikgold bemalen. Jedenfalls verleiht das güldene Ambiente seiner aktuellen Winterkollektion „Saints and Sinners“, die viel Leder, aber auch elegante seidene Abendkleider präsentiert, zusätzlich einen frivolen Touch. Zum Konzept der Michalsky Gallery gehören übrigens auch saisonale Gastausstellungen anderer Jungdesigner. Zur Zeit unseres Besuches Arbeiten der Berliner Fashion-Labels Scherer & Gonzales und Kaviar Gauche. Letztere feierten mit ihren Kollektionen bereits internationale Erfolge. In ihren modernen Interpretationen von Abendkleidern schwebten berühmte Damen der deutschen Film- und Modelszene wie Marie Bäumer, Heike Makatsch oder Nadja Auermann über manchen roten Teppich. Jetzt haben die beiden Designerinnen Alexandra Fischer-Röhler und Johanna Kühl eine neue Marktnische entdeckt. Aufbauend auf ihre „Red Carpet“-Kleiderkollektion, bieten sie seit Januar ’09 ihre Hochzeitslinie „Bridal Couture“ an, die dem Trend moderner Urbanisten, den „schönsten Tag des Lebens“ mit einem besonderen (Textil-)Erlebnis zu begegnen, gerecht werden soll. Naheliegend, dass Ritz-Carlton auf diesen Zug aufsprang und seit Herbst dieses Jahres ein „Bridal Couture Arrangement“ in Kooperation mit den beiden Jung-Designerinnen auflegt hat. Unter dem Motto „glamourös zum Traumkleid“ beweist das Berliner Luxushotel großen Mut zum Experiment: Das EineNacht-Package beinhaltet Flughafentransfers, eine Übernachtung in der Grand Suite, ein dreigänges Dinner inklusive Wein in der Brasserie Desbrosses sowie eine exklusive Brautkleidanprobe mit beliebig vielen Modellen von Kaviar Gauche.

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 Trip Tipp berlin

Ein ModeMekka in Gold: die neue Michalsky Gallery am Potsdamer Platz.

Berliner Lebensart zwischen Innovation und Tradition Vor genau 12 Jahren, als der Berliner Osten schon die Trendsetter angezogen hatte und die Gegend um die Friedrichstraße richtig schick wurde, eröffnete die Berliner Design-Doyenne Anne Maria Jagdfeld im Quartier 206 ihren Departmentstore und setzte in der Hauptstadt neue Maßstäbe in Sachen Luxus. Jetzt hat einer ihrer Sprösslinge, Sohn Nikolaus, gemeinsam mit seiner Freundin Johanna von Bloch, eine Dependance im Souterrain des Quartier 206 eröffnet: Das „Cabinet“, dessen Name sich von früheren Raritätenkabinetten herleitet, bietet neben trendiger Designermode auch ein Sammelsurium an Kuriositäten und Details. In völlig verschieden gestalteten Nischen werden hier Stücke junger, zum Teil erstmals in Berlin erhältlicher Designer angeboten Das Sortiment reicht von Kleiderkollektionen über Jeans, Schuhe, Schmuck-Accessoires, Geschenkartikeln bis hin zu den Bildern aus der Sammlung Jagdfeld, die die Wände zieren. Dazwischen stehen Möbelunikate, etwa ein Sofa, das mit usbekischen Souzanis bezogen wurde, vor einer Kachelwand mit floralem Design nach ehemaligen Villeroy-&-BochEntwürfen. Die 28-jährige Johanna von Boch kümmert sich um den Einkauf der Kollektionen und ist nach langem London-Aufenthalt davon überzeugt, dass junge Menschen aktuelle Trends aus Modeblogs übernehmen. Für Anne Maria Jagdfeld, die sich unter anderem mit der Ausstattung edelster Berliner Etablissements wie dem Adlon oder dem China Club einen Namen machte, bringt sie jedenfalls einen willkommenen frischen Wind ins Quartier 206.

tille „Architectural Digest“, bezirzen, die einen 10-seitigen Bericht über Edsor Kronen und die museale Privatwohnung von Günther Stelly brachte. Am 27. November stellte der kreative Marketing-Junior sogar erstmals seine eigene Kollektion im noblen Quartier 206 vor. Damit dürfte der Eroberung Berlins durch die edlen Binder der Berliner Kravatten Manufaktur nichts mehr im Wege stehen: Sogar Bügermeister Wowereit kam vor Kurzem zu Besuch und erklärte das Edsor-Kronen-Produkt auf Anhieb zur „Berliner Krawatte“. „Berlin hat Mode im Blut“ Seit einiger Zeit gibt es auch Kooperationen mit Berliner Jungdesignern wie Lala Berlin, die es mit lässigem Strick- und Glam-Look auch schon in die deutsche „Vogue“ brachte. Gemeinsam mit Edsor Kronen entwarf sie traumhafte Patchworkschals aus Vintage-Seide oder Vatermörder für Damen. Ihr Shop liegt in der Mulackstraße, gleich in jenem Viertel rund um die Hackschen Höfe, in dem die Kreativen der Hauptstadt sich am meisten zu Hause fühlen. Eine von ihnen ist die engagierte Esther Perbrandt, die ihre Kollektionen zunehmend aus nachhaltigen, in Europa produzierten Stoffen herstellt. Seit der Erfindung der Mercedes Benz Fashion Week im Jahr 2007 treten Berliner Designer verstärkt ins Rampenlicht, und trotz allen Zweifeln von Branchengrößen wie Wolfgang Joop, der heuer zum ersten Mal teilnahm, bekommt der Event immer mehr internationales Format. Im vergangenen Juni kam sogar die scharfzüngige „International Herald Tribune“-Moderedakteurin Suzy Menkes vorbei und schenkte der „armen“ Hauptstadt mit dem Ausspruch „Berlin hat Mode im Blut“ ihre wertvolle Aufmerksamkeit. Vielleicht wird Wowereit seinen Slogan bald umdichten in „Modemetropole und sexy“.

edsor kronen - die „berliner kravatte“ Ähnlich verhält es sich mit der ehrwürdigen Kreuzberger Krawatten-Manufaktur Edsor Kronen, deren Geschichte bis ins Jahr 1909 zurückreicht. In der Skalitzer Straße 100 werkt Chefdesigner Günther Stelly seit 1975 in originalem, leicht angestaubtem Art-décoWohnen Ambiente. Bis zu 4.400 Entwürfe für zwei jährliche Kollektionen ■ The Ritz-Carlton Berlin zeichnet der passionierte Antiquitäten-Sammler im Jahr und nicht Potsdamer Platz 3 einmal eingefleischte Berliner kennen dieses außergewöhnliche 10785 Berlin Kleinod in Berlins Westen. Das wird sich jetzt aber ändern: Sein www.ritzcarlton.com Patensohn Jan-Henrik Scheper-Stuke hat im Mai dieses Jahres das Marketing des Hauses übernommen und schleift nun mit nie Mode ■ Michalsky Gallery endenwollender Euphorie vorwiegend Journalisten durch die äuPotsdamer Platz 4 ßerst sehenswerten Hallen der Manufaktur. Nach diesem Erlebnis 10785 Berlin zwischen erlesenen Stoffen aus italienischer Seide, der www.michalsky.com minütiösen Arbeit der Näherinnen, dem Befühlen ■ Kaviar der seidenen Schals, Krawatten und Vatermörder Bis zu 4.400 verschiedene Gauche wird man die edlen männlichen Accessoires in Dessins verlassen die Torstraße 56 einem anderen Licht betrachten. Jan-Henrik Karawatten-Manufaktur 10119 Berlin Edsor Kronen pro Jahr. vermochte mit seinem ansteckenden Enthusiwww.kaviarasmus sogar die strenge Chefredakteurin der gauche.com in Deutschland tonangebenden Design-Pos-

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■ Quartier 206 Departmentstore Cabinet Friedrichstraße 71 10117 Berlin www.departmentstore-cabi.net ■ Edsor Kronen Skalitzer Straße 100 10997 Berlin www.edsorkronen.com ■ Lala Berlin Mulackstraße 7 10119 Berlin www.lalaberlin.com ■ Esther Perbrandt Almstadtstraße 3 10119 Berlin www.estherperbrandt.com


WeinHauptstadt Berlin?

Nirgendwo sonst in Deutschland spricht man dem Wein so zu wie in Berlin. Tausende Flaschen wandern täglich über die Ladentische. Die besten davon im Hotel Adlon.

Von Manfred Klimek

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erlin ist die Weinhauptstadt Deutschlands. Das sagt mit vielen Raritäten. Deutsche Rieslinge sich so einfach, ein verwegenes Postulat. Verwegen, und Sylvaner sind ungelogen die besten weil man Weinkultur in Berlin selten antrifft. Trotzdem Rieslinge und Sylvaner der Welt; inzwiist Berlin die Weinhauptstadt der Republik, auch wenn schen produziert man in Deutschland es wohl nie die Hauptstadt der Gourmetkritiker wird, auch exzellente Rotweine, wie etwa den die meist von den Zeiten der Bonner Bundesrepublik 2006er Merlot Mandelberg von Philipp schwärmen. Für sie, allen voran den Starkritiker Kuhn, ein Prachtgetränk mit Vorbildwirkung. Wolfram Siebeck, ist Berlin grauenhaft. Ein Ort des Schreckens. Da die deutschen Weine noch immer ein gutes Und trotzdem ist Berlin die Weinhauptstadt Deutschlands. Warum Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, sind sie in Berlin eigentlich? Berlin ist Weinhauptstadt, weil hier kein Wein wächst, sehr willkommen. Das zwingt den Berliner Weinhandel und die weil Wein hier erst als Kulturgetränk etabliert werden musste. Im Gastronomie, nach Nischen zu suchen, nach unbekannten ProWesten der Stadt trank man Wein vor der Wiedervereinigung nur duzenten, nach Weinbauregionen, die Etablierung suchen. Und als Statusgetränk oder als billiges Zechgesöff. Eine Mitte gab es eben das alles macht Berlin zur Weinhauptstadt Deutschlands. nicht. Jetzt gibt es sie. Eine Mitte wie nirgendwo sonst in DeutschDoch so neu ist das Naheverhältnis von Berlin und Wein nicht, land. Die neuen Sommeliéren und Sommeliers sind maximal Mitte denn einer der wichtigsten und größten Weinkeller der Welt dreißig und haben oft enormes Fachwissen. Doch sie haben auch sorgte hier lange Jahre für Aufsehen: der Weinkeller des alten Hotel die Lockerheit, niemanden damit belehren zu wollen. Adlon,. Als das Adlon vor fünfzehn Jahren neu gebaut wurde, hat Da gibt es etwa das neue Restaurant Reinstoff im die betreibende Kempinski-Gruppe darauf Bezirk Mitte: Besitzer und Sommelier Ivo Ebert geachtet, den legendären Ruf der Samm■ Lutter & Wegner serviert eine Auswahl der besten deutschen sowie lung wiederherzustellen. Zwar haben heute Charlottenstraße 56, Berlin Mitte ausgefallenen und autochthonen spanischen viele andere Hotels und Restaurants ähnlich Tel.: +49/30/202 95 40 Weine, die man sonst nirgendwo bekommt. elaborierte Weinkarten vorzuweisen, doch ■ Restaurant VAU Typisch Berlin, zwischen Pomp und Proll, ist das Adlon unterhält auch eine Weinhandlung Jägerstraße 54, Berlin Mitte auch das Feinschmeckerrestaurant VAU mit Straßenverkauf, die Flaschen direkt aus Tel.: +49/30/202 97 30 ■ Restaurant Reinstoff von Kolja Kleeberg. Hier wurde die neue dem Keller holt. Darunter viele Raritäten, Schlegelstraße 26c, Berlin Mitte Berliner Gourmetszene erfunden. Und wie etwa einen nahezu unbezahlbaren 1945 Tel.: +49/30/30 88 12 14 hier wurden auch einige der bedeutendsMouton-Rothschild, ein Jahrhundertwein. ■ Gaststätte Die Spindel ten deutschen Sommeliers zum Glänzen Berlin ist Weinhauptstadt Deutschlands und Bölschestraße 51, Berlin gebracht, etwa Hendrik Canis, der heute wird es bleiben, denn Berlin ist eine HauptFriedrichshagen im grünen Außenbezirk Friedrichshagen stadt unter Hauptstädten. Hier trifft Politik Tel.: +49/306 45 52 86 das traditionelle Berliner Wirtshaus Die auf Kunst. Und Kunst auf Business. Und ■ Weinhandlung Spindel betreibt. Unschlagbar ist aber Business auf Avantgarde. Und Avantgarde Lorenz Adlon die Weinstube Lutter & Wegner am auf Bürgertum. Und wo sich so viele Leute Behrenstraße 72, Berlin Gendarmenmarkt. Hier findet man treffen, gibt es viel zu reden. Und viel zu Mitte, Tel.: +49/30/301 eine der größten und vollständigstrinken sowieso. Auch deshalb ist Berlin so 11 72 50 ten Weinkarten der Bundesrepublik spannend entspannend.

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 Trip Tipp berlin

Daniel Achilles vom neuen Berliner Szene-Restaurant Reinstoff gilt als heißer Anwärter auf einen Michelin-Stern.

Genussmetropole Berlin Genuss wird großgeschrieben im Grand Hyatt Berlin: nicht nur im schönen Spa Club Olympus, sondern auch im Restaurant Vox.

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Eine Hauptstadt dreht auf: Auch Berlin kommt ohne Sterne-Köche und erlesene Spa-Oasen nicht mehr aus. Das Beste daran: Berliner Luxus ist meistens ziemlich leistbar! text: Manuela Blisse und Uwe Lehmann

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in Currywurstmuseum? Irgendwie passt das in die deutsche Hauptstadt. Wer hat schon einmal gehört, dass Berlin sich im kulinarischen Olymp befindet? Eher am Fuße des Berges. Zugegeben, bis vor ein paar Jahren stimmte das. Die Stadt an der Spree hatte zwar jede Menge Gaststätten, rund 6.000, aber der Anteil von Imbissen, Kneipen und Vorstadtitalienern war immens. Doch die Wiedervereinigung hat nicht nur politisch das Schicksal der so lange geteilten Stadt verändert. Berlin ist jetzt nicht nur Kultur-, sondern auch Genussmetropole: In keiner anderen Hauptstadt in Europa kann man so gut und zudem günstig schlemmen wie hier. Die 3,4-Millionen-Einwohner-Stadt bietet ein Sammelsurium von Szenerestaurants und originellen wie schrägen Speisestätten, das seinesgleichen sucht.

spieße vom Flammenwandgrill setzende Rotisserie Weingrün. Auch wenn Vincent Garcia aus Marseille kommt und daher sagt, er sei ein „Fischkopf“, serviert er das Entrêcote doch so, wie es Frankreich-Liebhaber schätzen. Garcia ist seit diesem Sommer neuer Küchenchef im Belmondo in der City-West, das anfangs mit einer überbordenden Speisekarte zu kämpfen hatte. Der Wechsel hat gutgetan, der Südfranzose gibt dem Restaurant Profil. „Wir sind kein Gourmettempel, sondern eine rustikale und gemütliche Brasserie“, sagt der sympathische Küchenchef, der auch lange Verpöntes wie Blutwurst auf seine Karte setzt. Mittags gibt es ein 3-Gänge-Menü für knapp elf Euro, das kommt an.

MUT AM HERD: VON MOLEKULAR BIS VEGAN

Einer der Gründe, warum Berlin kulinarisch boomt, ist ein neuer Mut in der Küche. Eigene Charakterstärke beweisen statt den ­­MICHELIN-STERNE AM BERLINER GOURMETHIMMEL Mainstream zu bedienen, das schafft eine Vielfalt, die Spaß am Berlin hat weder Berge noch Meer, dennoch kann man einen „Tag Auswärts-Essen fördert. Zum Beispiel das Maremoto in Friedrichsam Meer“ erleben. Dank Daniel Achilles – der hat den lustigen hain. Cristiano Rienzner hat sich völlig der Metaphoric Cuisine, Lutscher mit salzigem Popcorn kreiert und serviert ihn immer manche nennen sie auch molekulare Küche, verschrieben – ein wieder einmal als Amuse Bouche. Was sich anhört wie ein Leckerli Genussexperiment der wohl ungewöhnlichsten Art in der Stadt; für Kinder, ist Kreativität pur, gepaart mit perfektem Handwerk „normaler“ kocht er im Taller, seinem Laden für die Ingredienzien und einer Prise Molekularküche – kein Wunder, dass der 33-jähder Küche in Kreuzberg, die auch einen Mittagstisch bietet. rige Küchenchef des Szenerestaurants Reinstoff im Bezirk Mitte Mit dem Sage Restaurant leistet sich der Nachtschwämergerade zum „Aufsteiger des Jahres“ gekürt wurde. Noch hat Daniel Hotspot, der Sage Club, seine hauseigene Gastrostation – hippe Achilles, der beim 3-Sterne-Koch Juan Amador in Frankfurt seine Küche für hippe Gäste. Ein dagegen gediegenes Konzept wird im „wildeste Phase“ erlebte, keinen Stern, aber das Potenzial. Berlin – Sankt-Moritz gelebt. Klein, gemütlich, gute Küche, guter 12 Michelin-Sterne gibt es in der Stadt (in Kürze wird das 2009er Wein – Inhaber Anton Stefanov, selber Sommelier, leistet sich Stern-Ranking bekannt gegeben). Christian Lohse heißt der Mann, zusätzlich eine Sommelière. Wem vielgängige Menüs zuweilen zu der es vor zwei Jahren endlich geschafft hat, einen zweiten Stern zeitaufwendig sind, der erlebt hier, dass es auch anders geht. an die Spree zu holen. Dieses Jahr wurde der Küchenchef des Fischers Fritz im Hotel Regent unweit des GendarmenFLEISCH VERSUS GRÜNZEUG marktes, des schönsten Stadtplatzes Berlins, zudem Dass Letzteres sogar Fans von Filet, Kotelett & Co. zum „Berliner Meisterkoch“ gekrönt. Anlässlich glücklich macht, beweist das Cookies Cream. Ein der Gala zu seiner Titelverleihung setzt er schwer zu findendes Szene-Restaurant – der „Bresse Taube“ vom Holzkohlengrill auf die Karte. Was die Basis der Topküche verrät: Topprodukte.

STEAKS FÜR URBANE TRENDSETTER Die sind aber nicht nur für die kochende Creme de la Creme eine der entscheidenden Säulen. Seit Kurzem grassiert das Steakhaus-Fieber. Übertragen ins 21. Jahrhundert heißt das: bestes Rind und Schwein auf dem Teller, jedoch nicht im Blockhütten-Ambiente an den Tisch getragen, sondern in durchgestylten, schicken und urbanen Restaurants. Den Anfang hat schon vor einiger Zeit das Grill Royal, wie das Borchardts zudem ein Promi- und VIP-Hotspot, gemacht. Inzwischen gehören zu den angesagten „Fleisch-Restaurants“ weitere Adressen wie im Bezirk Prenzlauer Berg die szenig-junge Fleischerei oder die auf Fleisch-

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 Trip Tipp berlin

Genuss-Adressen in Berlin ■ Reinstoff, Schlegelstr. 26, 10115 Berlin-Mitte, Tel.: +49/30/88 12 14, www.reinstoff.eu ■ Fischers Fritz, im Hotel The Regent Berlin, Charlottenstraße 49, 10117 Berlin-Mitte, Tel.: +49/30/20 33 63 63, Edle Speisen in einer ehemaligen Fabrik: www.fischersfritzberlin.com Das Sage Restaurant gehört zu den ■ Grill Royal, neuen In-Lokalen Berlins. Friedrichstraße 105, 10117 Berlin-Mitte, Tel. +49/30/28 87 92 88, www.grillroyal.de ■ Fleischerei, Schönhauser Allee 8, 10119 Berlin-Prenzlauer Berg, Tel.: +49/30/50 18 21 17, www.fleischerei-berlin.com ■ Rotisserie Weingrün, Gertraudenstr. 10–12, 10178 Der Aspiria Sporting Club hat Berlin-Mitte, Tel.: +49/30/20 62 19 jetzt auch ein Hotel eröffnet. 00, www.rotisserie-weingruen.de ■ Belmondo, Knesebeckstr. Eingang befindet sich in einem Hinterhof unweit der berühmten 93, 10623 Berlin-CharlottenStraßenkreuzung Friedrichstraße/Unter den Linden –, das mit burg, Tel.: +49/30/36 28 72 61, einer kreativen und ausgeklügelten vegetarischen Küche punktet. www.belmondo-berlin.de Apropos „tierisch“: Veganer verzichten auf alles aus tierischer Her■ Maremoto, Strausberger kunft. Was nicht heißt, dass sie den Geschmack nicht mögen, wie Platz 2, 10243 BerlinFriedrichshain, Küchenchef Björn Moschinski betont. Deshalb stehen beim ersten Tel.: +49/30/40 05 42 30, und bislang einzigen Veganer-Restaurant der Stadt, dem La Mano www.maremotoberlin.de Verde, auch Rouladen auf der Karte. Auch Rohkost, per Definition ■ Taller, Oranienplatz 2, nicht nur roh und kalt, sondern einfach nur bis maximal 42 Grad 10969 Berlin-Kreuzberg, erwärmt, wird serviert. Wer’s ausprobieren will, sollte unbedingt Tel.: +49/30/61 65 11 65, den Klassiker, die „Ravioli Rouge“, Rote-Beete-Scheiben gefüllt www.sole-graells-berlin.com mit Cashew-Kräuter-Ricotta nebst Fenchelsalat und Feigengemüse, ■ Sage Restaurant, ordern. Manches ist neu, wie etwa die Gendarmerie am GendarmenKöpenicker Straße 18–20, markt, mit rund 250 Sitzplätzen die wohl größte jüngste Gastroad10997 Berlin-Kreuzberg, resse. Anderes hat sich seit Jahren bewährt, überzeugt aber weiterTel.: +49/30/755 49 40 71, hin auf höchstem Niveau. Wie das auch vom Design eine Metropole www.sage-restaurant.de würdig vertretende Vox im Hotel Grand Hyatt am Potsdamer Platz ■ Berlin – Sankt Moritz, Regensburger Straße 7, mit seinem Küchenchef Felix Petrucco. Der ist ein kreativer Bur10777 Berlin-Wilmersdorf, sche, der auf eine Küche mit europäischen Produkten setzt, mittags Tel.: +49/30/23 62 44 70, mit leichtem asiatischen Touch, abends ist die französische Küche www.restaurantals Basis erkennbar. Ebenfalls schon bewährt hat sich das Horvath, sankt-moritz.de/ ein kleines Restaurant in Kreuzberg am Landwehrkanal, in dem ■ Cookies Cream, es gerade einen Küchenchefwechsel gab. Thorsten Müller, vorher Behrenstraße 55, Souschef, hat nun die Polepositon am Herd, er kocht ein wenig 10117 Berlin-Mitte, minimalistischer als sein Vorgänger Wolfgang Müller. Müller heißt Tel.: +49/30/27 49 29 40, auch der Mann, dessen Küche man sich in der Weinbar www.cookies.ch Rutz nicht entgehen lassen sollte – noch bis Ende ■ La Mano Verde, Wellness zum des Jahres kreisen die Menüs von Marco Müller Lunch: kein Wiesbadener Str. Problem im Ono Spa um das brandenburgische Wollschwein. Die 79, 12161 Berlinim Mandala Hotel. Friedenau, Tel.: passenden Tropfen im Glas schenkt Billy +49/30/82 70 Wagner, ausgezeichnet als aktueller „Som31 20, www. melier des Jahres“ von der Jury der Berliner lamanoverde.de Meisterköche, ein.

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■ Gendarmerie, Behrenstraße 42, 10117 Berlin-Mitte, Tel.: +49/30/76 77 52 70, www.gendarmerie-berlin.com ■ Vox, Marlene-Dietrich-Platz 2, 10785 Berlin-Tiergarten, Tel.: +49/30/25 53 17 72, www.vox-restaurant.de ■ Horvath, Paul-Lincke-Ufer 44a, 10999 Berlin-Kreuzberg, Tel.: +49/30/61 28 99 92, www.restaurant-horvath.de ■ Weinbar Rutz, Chausseestraße 8, 10115 Berlin-Mitte, Tel.: +49/30/24 62 87 60, www.weinbar-rutz.de ■ MA/uma, Behrenstr. 72, 10117 Berlin-Mitte, Tel.: +49/ 30/30 11 17 33 3, www.ma-restaurants.de ■ Umatoo, Friedrichstraße 71, im Quartier 206/Souterrain, 10117 Berlin-Mitte, Tel.: + 49/30/20 94 61 50 ■ Gabriele, Behrenstraße 72, 10117 Berlin-Mitte, Tel.: +49/30/20 62 86 10, www.gabriele-restaurant.de ■ Club Olympus, im Grand Hyatt Hotel, Marlene-Dietrich-Platz 2, 10785 Berlin-Tiergarten, Tel.: +49/30/25 53 12 34, http://berlin.grand.hyatt.com ■ ONO Spa, im Mandala Hotel, Potsdamer Str. 3, 10785 Berlin-Tiergarten, Tel.: +49/30/590 05 11 00, www.onospa.de ■ Facil, im Mandala Hotel, Potsdamer Str. 3, 10785 Berlin-Tiergarten, Tel.: +49/30/590 05 12 34, www.facil.de ■ Shan Rahimkhan, Markgrafenstr. 36, 10117 Berlin-Mitte, Tel.: +49/30/20 67 89-0, www.shanrahimkhan.de ■ Aspria, Spa, Sporting Club & Hotel, Karlsruher Straße 20, 10711 Berlin-Wilmersdorf, Tel.: +49/30/89 06 88 80, www.aspria.com ■ Badeschiff an der Arena, Eichenstr. 4, 12435 Berlin-Treptow, Tel.: +49/30/533 20 30, www.arena-berlin.de/badeschiff


WELLNESS FÜR GAUMEN UND GEMÜT Im letzten Jahr hat Sternekoch Tim Raue für einen Wirbelsturm gesorgt. Mit Eröffnung des Gourmettempels Ma im Hause des Hotels Adlon am Brandenburger Tor setzte er neue Maßstäbe. Das Edel-Interieur stammt von Designerin Anne Maria Jagdfeld; „Ma“ bedeutet Pferd, zentraler Hingucker im Restaurant ist ein Jahrtausende altes Tonpferd aus der chinesischen Han-Dynastie. Raue serviert, an seiner Seite Ehefrau und Gastgeberin Marie-Anne, seine ganz persönliche, kohlenhydratfreie Interpretation der chinesischen Küche, alleine sein Aromenspiel bei der Schwimmblase ist ein nasaler Gipfel. Zum Ma gehört auch die Shushi-Bar UMA. Im Herbst hat Tim Raue mit dem Umatoo eine Dependance im Souterrain des Luxus-Shopping-Tempels Quartier 206 an der Friedstraße eröffnet. Ebenfalls auf der Rückseite des Adlon, neben dem Ma, wirbelt im Gabriele ein weiterer Koch, dessen Name man sich merken muss: Björn Alexander Panek. Er interpretiert die italienische Küche so, dass ihm dies einen Stern eingebracht hat. Wie das Adlon hat auch das Hyatt ein Day Spa, den Club Olympus. In beiden Hotels verbinden sich Body- und Gaumen-Wellness. Diesen

Mix offeriert auch das Hotel Mandala am Potsdamer Platz. Seit einem Jahr gibt es das ONO Spa: 600 Quadratmeter Edeldesign, eine futuristische „Alpha Space Liege“ für die innere Einkehr und der Blick über die Stadt. Im Facil, dem gläsernen Restaurant des Hauses, sorgt Sternekoch Michael Kempf für die Sinne des Gaumens. Ebenfalls schick hat Star-Coiffeur Shan Rahimkhan die Stadt aufgemischt, als er sein gleichnamiges Geschäft im XL-Format am Gendarmenmarkt eröffnete: Zur Edel-Frisierstube gesellen sich eine Homewear-Edel-Boutique und ein Café. Das Aspria, ein Fitness-Club auf 14.000 Quadratmetern am oberen Ende des Kurfürstendamms, hat jüngst im Nachbarhaus ein Hotel eröffnet; Übernachtungsgäste können den Club umsonst mitbenutzen. Dass die Hauptstadt an der Spree liegt, lässt sich wohl nirgendwo besser erleben als im Badeschiff an der Arena. Das schräge Kulturzentrum hat vor einigen Sommern einen alten Lastkahn entkernt, ihn zum Pool erklärt und in die Spree gelassen. Für Herbst und Winter hat man sich etwas anderes überlegt: Das Badeschiff wird zur schwimmenden Saunalandschaft – da fast täglich bis Mitternacht und länger geöffnet, ist der Blick auf die sich im Wasser spiegelnden Lichter der Großstadt ein Genuss, den Berlin gratis liefert.

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 Feature alpenresorts

Gipfeltreffen

Ein gelungener Ski-Urlaub verlangt nach einem Quartier mit Klasse – am besten mit dem Skilift gleich vor der Tür. Connoisseur Circle besuchte erlesenste Chalets in der Schweiz und in Österreich mit höchstem Wohlfühlfaktor. Text: Angelika Moeller, Heike Neuenburg

Ö

sterreich und Skilaufen – das gehört seit jeher zusammen. Über 40 Skigebiete machen Österreich zu Europas Skidestination Nr. 1. Zu den beliebtesten Zielen zählen das Salzburger Land, Vorarlberg und Tirol. Kitzbühel (850 m Meereshöhe) ist Party und Lifestyle-Hauptstadt Tirols, aber nicht nur das: Es bietet ein reizvolles Skigebiet mit 160 Pistenkilometern und 40 Liftanlagen bis in mehr als 2.000 Höhenmeter. Lech am Arlberg (1.500 m) hat trotz vieler elitärer Gäste (europäische Königshäuser lieben diese Region) seinen dörflichen Charakter bewahrt. Saalbach-Hinterglemm und Leogang (1.150 m) im Salzburger Land sind mit 200 km bestpräparierten Pisten (schneesicher bis in die Osterzeit) ein Dorado auch für Familien.

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Auch die Schweiz gehört ohne Frage zu den exklusivsten und beliebtesten Skidestinationen mit weltbekannten Skiorten. Der VIP-Faktor ist ähnlich hoch wie das grandiose Matterhorn. VerbierQuatre Vallées ist das größte Schweizer Skigebiet im französischsprachigen Teil des Kantons Wallis. Die „4 Täler“ sind als Tiefschnee- und VariantenEldorado weltberühmt. Hier wie auch in Zermatt (1.616 Meter hoch) endet die letzte Abfahrt direkt im Ort. Lenk, das südlichste Dorf des Berner Oberlandes, liegt auf 1.075 Metern Höhe in einem Seitental am Fuß des mächtigen Wildstrubels. Es ist angebunden an die Skiregion Adelboden-Lenk, die 245 Kilometer Langlaufloipen, 57 Lifte, Bahnen und Gondeln sowie 210 Kilometer Abfahrten jeden Schwierigkeitsgrades ihr Eigen nennt. Und Adelboden (1.350) ist ebenfalls ein malerischer Ort mit langer Skitradition.


Panoramablick de luxe – The Cambrian Im Herzen von Adelboden, dem malerischen Bergdorf auf 1.350 Höhenmetern im schönsten Winkel des Berner Oberlandes, befindet sich das 4* Superior Hotel The Cambrian. Bereits in der Lobby spürt der Gast die wohlige Behaglichkeit: ein flackernder Kamin, gemütlich einladende Sitzgruppen, Wände mit dekorativ angeordneten Holzscheiten, alles in schlichter Eleganz vom Innenarchitekten Peter Silling designt. Die Möbel in den öffentlichen Bereichen sowie den 47 Zimmern und 22 Suiten wurden exklusiv für das Haus kreiert. Farbige Akzente in den Gästezimmern werden durch grüne oder rote Decken auf der italienischen Bettwäsche gesetzt, wie auch die kuhfellbezogenen Hocker fröhliche und alpin anmutende Eyecatcher sind. Fast alle Zimmer und Suiten haben mindestens einen Balkon. Man sollte die zur Südseite mit dem wunderschönen Alpenpanoramablick wählen. Die Corner-Juniorsuiten im Dachgeschoß der fünften Etage mit Galerie und Spitzdach gefielen uns besonders gut, die DeluxeZimmer erschienen jedoch etwas klein. Die herrliche Aussicht auf die verschneite Bergwelt lässt sich ebenso von der großzügigen Sonnenterrasse, dem verglasten

und geschmackvoll konzipierten Wintergarten als auch vom ganzjährig beheizten Außen-Thermalpool des 750 m2 großen Spabereichs genießen. Neben verschiedenen Behandlungsräumen bietet das Spa Solis eine Finnische Sauna, Dampfbad, Kneippbecken, Innenpool und Ruhezonen mit Weitblick an. Auf den noblen GucciDesignliegen aus dunklem Holz und weißem Leder sollte man sich die hervorragende Massage nicht entgehen lassen. Das Beauty-Treatment mit dem neuen Konzept „Just Pure“ richtet sich nach den Mondphasen aus und ist eine kleine Wissenschaft für sich. Gemütliche Abendstunden lassen sich im The Cambrian im Restaurant Nova bei klassischen und norditalienischen Spezialitäten verbringen oder gleich neben der Lobby und dem Billardzimmer in Scott’s Bar. Fazit Das The Cambrian ist ein ideales Skihotel, in dem man die Wintersportaktivitäten bequem von der Haustür aus starten kann und einen kleinen alpinen Kosmos an Gastlichkeit, Ruhe und unkompliziertem Wohlfühlen vorfindet. Kontakt & Info Dorfstraße 7, CH-3715 Adelboden, Tel.: +41/33/673 83 83, www.solisadelboden.ch

Mondän in Kitzbühel – Harisch Hotel Weisses Rössl Text: Angelika Moeller

Das Weisse Rössl gehört zu Kitzbühel wie das legendäre und vielbesungene gleichnamige Haus zum Wolfgangsee. Seit Dezember 2008 gehört eine neue Generation von Suiten im Nebenhaus dazu. Das separate Gebäude, von außen unspektakulär, überrascht im Inneren mit Stil und Klasse. Die vier Deluxe-Suiten in drei verschiedenen Kategorien sind mit dem Hotel verbunden, sodass Gäste alle Serviceleistungen des Weissen Rössl nutzen können. Die beiden unteren Suiten mit 125 und 160 m2 erstrecken sich über zwei Etagen. Eine Besonderheit ist der eigene Wellnessbereich mit Sauna und Ruheraum sowie topdesignten Duschen mit eingebautem Solarium. Kleines Manko der Suiten: Das Tageslicht ist aufgrund der Lage etwas eingeschränkt. Die ausgeklügelte technische Ausstattung aller Räume wird nur noch von der Stilsicherheit und Klasse des Interieurs getoppt. Modernes, klares Design

ist nicht nur cool, sondern vermittelt mit warmen Beige-Brauntönen und Eichenfußböden auch Behaglichkeit. Gleiches gilt für die 190 m2 große Suite im ersten Obergeschoß mit drei Schlafzimmern und Bädern, drei Balkonen und einem Wohn - und Essbereich mit offenem Kamin. Die opulenteste Art des Wohnens bietet mit 370 m2 Wohnfläche die Suite 710. Fazit Das exklusive Ambiente mit einem Höchstmaß an Stil und Eleganz der HarischSuiten begeistert, wenn auch die Lage im Herzen von Kitzbühel nicht mit großartigen Ausblicken punkten kann. Ideal für Paare und Familien, die ihren Skiurlaub in privater Atmosphäre verbringen möchten und bereit sind, die hohen, aber durchaus angemessenen Preise zu zahlen. Kontakt & Info Bichlstraße 5, A-6370 Kitzbühel, Tel.: + 43/5356/719 00, www.roesslkitz.at

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Text: Angelika Moeller


 Feature Alpenresorts

Das Traumchalet – The Lodge Verbier Text: Angelika Moeller, Heike Neuenburg

„From the moment I saw it, I knew this beautiful chalet in the Swiss Alps was destined to become my favourite mountain hideaway.“ So schwärmte Sir Richard Branson, Wirtschaftstycoon, Globetrotter, Abenteurer und Visionär, der mit seiner Virgin Limited Collection weltweit außergewöhnliche Retreats geschaffen hat. Wie etwa seine Lodge Ulusaba am Rande des Krüger Parks in Südafrika, seine Kasbah Tamadot im marokkanischen Atlas oder sein magisches Hideaway Necker Island, die einsame und legendäre Insel, die zu den beliebtesten Refugien des internationalen Jetsets gehört. Ein rustikales Pendant schuf er 2008 in Verbier im Schweizer Kanton Wallis. Zu diesem Ort hat Branson eine besondere Beziehung, fuhr er doch schon als Kind regelmäßig mit seiner Familie zum Skilaufen hierher. Absolute Ruhe umgibt die „Lodge“ direkt am Waldrand oberhalb des Ortes, und trotzdem sind es nur wenige Minuten zu Fuß ins Zentrum. Ein individueller Shuttle bringt die Gäste zu der in unmittelbarer Nähe gelegenen Liftstation Médan, nach Savolere auf der gegenüberliegenden Seite oder auf Wunsch auch zu entfernteren Liften. Die letzte Abfahrt des Tages endet dann direkt hinter dem Chalet. Schon beim Betreten der Lodge umfängt den Gast der unverwechselbare Duft von Pinienholz. Wände und Deckenbalken aus diesem besonderen Naturmaterial strahlen ein behagliches, rustikales Flair aus. „Coming home with family and friends“ ist die Philosophie der Lodge, die durch ihr wohltuendes privates Ambiente, gepaart mit stilvollem Luxus, begeistert. Ein großer Livingroom mit Kamin, mehreren bequemen Sitzgruppen, einer kleinen Bibliothek, Bar und dem Lieblingsrequisit von Branson – einem langen Eichenholztisch für gemeinsame Mahlzeiten – sind Teil der privaten Wohlfühlatmosphäre. Die Lodge mit ihren sieben Zimmern und zwei Suiten bietet Platz für bis zu 18 Personen, ein zusätzlicher Kinderschlafraum hat maximal 6 Schlafplätze – ideal für Großfamilien

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und Freundeskreise. Im Winter wird sie wochenweise komplett, im Sommer jedoch auch tageweise und individuell vermietet. Das Interieur der Zimmer und Suiten mit weißen Baumstammtischchen, Krokodilleder-geprägter Spiegelumrahmung, Teppicheinfassung und Betthintergrund vermittelt einen Hauch von Afrika, verbunden mit alpinem Lebensgefühl. Ein offener Badbereich wirkt großzügig und lichtdurchflutet, allerdings auf Kosten der Privatsphäre. Highlight sind die beiden Suiten im dritten Stock mit Kamin, freistehender Badewanne, großer Terrasse und herrlichem Panoramablick. Entspannung findet man nach einem erfüllten Skitag im kleinen, aber feinen Spa mit Pool, Innen- und Aussenjacuzzi sowie einem attraktiven Angebot an unterschiedlichen Treatments. Auf keinen Fall sollte man sich eine Massage bei Katrin entgehen lassen. Dem Leitspruch der Lodge entsprechend – „zu Gast bei Freunden“ –, sind alle Mahlzeiten inklusive Getränke vom Wasser bis hin zum Champagner im Preis enthalten. Ein neunköpfiges Serviceteam mit Chauffeur, zwei Köchen und dem Gastgeberpaar Hannah und Paul kümmert sich engagiert und liebevoll um das Wohl der Gäste – und das vom frühen Morgen bis zum späten Abend. Überflüssig zu sagen, dass die Küche Kulinarik auf höchstem Niveau bietet und sich auch auf Extrawünsche und besondere Vorlieben der Gäste einstellt, egal ob indische Currys oder italienische Lasagne. Fazit Auch das Mountain Retreat The Lodge spiegelt Richard Bransons Philosophie von außergewöhnlichen Refugien mit individuellem, persönlichem Service und vielfältigen sportlichen Aktivitäten an den schönsten Orten der Welt wider. Das ideale Hideaway für Skifans, Abenteurer und Genießer. Kontakt & Info www.virginlimited edition.com, www.thelodge.virgin.com


Gourmetküche und Gipfelblick – Le Chalet d’Adrien Text: Heike Neuenburg, Angelika Moeller

Baron Adrien de Turckheim, Automobilbauer und Designer, träumte bereits um die Jahrhundertwende von einem Chalet am Rande der Alpen in Verbier, den erst seine Enkelin Brigitte verwirklichen konnte. So entstand das Chalet d’Adrien, das heute zu „Relais & Chateaux“ gehört. Und hier ist im im wahrsten Sinne des Wortes „der Bär los“. Die Affinität der Besitzer zu diesem Tier ist unübersehbar: vom Schlüsselanhänger über die Badematte bis zur Bärensammlung im Eingangsbereich. Alle 29 Zimmer und Suiten sind unterschiedlich gestaltet und tragen Namen von Bergpflanzen. Zu empfehlen sind die Suiten im neuen Trakt sowie die nach Süden ausgerichteten Ecksuiten im

Haupthaus mit Balkon, zum Teil mit Kamin und kuscheligem Alpenambiente. Die DeluxeZimmer dagegen entsprechen in Größe und Ausstattung nicht unbedingt den Ansprüchen eines 5-Stern-Hauses. Ein Relaunch ist jedoch vorgesehen. Savoir vivre ist angesagt auf der herrlichen Sonnenterrasse hoch über Verbier mit Blick auf das Alpenmassiv Grand Combin, im traditionellen Le Grenier und im Gourmetrestaurant La Table d’Adrien. Marco Bassi, Chef de Cuisine seit 2007, hat sich hier bereits in nur einem Jahr einen Stern erkocht und verwöhnt mit seinen kreativen kulinarischen Köstlichkeiten. Gerne macht er nach dem Dinner eine Runde durch das Restaurant und erweist sich als amüsanter

und weltgewandter Hotel- und RestaurantConnaisseur. Der Wellness- und Spabereich entspricht nicht unbedingt anspruchsvollen Erwartungen: Der Saunabereich mit Hammam und Ruhezone ist recht klein und das Ambiente etwas dunkel. Der Pool jedoch bietet traumhafte Ausblicke auf die verschneite Bergwelt, die der Gast auch von den beque-men Dedon-Liegen aus in vollen Zügen genießen kann. Fazit Das Chalet d’Adrien ist ein Skihotel im Chalet-Stil mit fantastischer Bergkulisse, Küche und alpenländischem Charme. Kontakt & Info CH-1936 Verbier, Tel.: +41 027 771 62 00 www.chalet-adrien.com www.relaischateaux.com

Neu bei Saalbach-Hinterglemm – Bergdorf Priesteregg Text: angelika Moeller

Wenn ein Projekt mit so viel Enthusiasmus, Know-how und hohen finanziellen Investitionen in einer Traumkulisse angegangen wird, wie es Renate und Hubert Oberlader im Bergdorf Priesteregg zeigen, sind beste Voraussetzungen für den Erfolg gegeben. Im Dezember eröffnen sie 16 rustikale Chalets auf einem Hochplateau oberhalb von Leogang im Salzburger Land. Gelegen auf 1.100 Höhenmetern und in unmittelbarer Nähe der Skidestination Saalbach-Hinterglemm mit 200 Kilometer bestens präparierten Pisten und 60 Liftanlagen, wird dieses Bergdorf ein idealer Rückzugsort für Skiläufer und Wanderer. Alle 16 Chalets sind in einer Dorfstruktur angeordnet und erwecken den Eindruck eines ursprünglich gewachsenen Dorfes. Schon seit vielen Jahren wird der Gasthof, der unterhalb der Chalets liegt, von den Oberladers mit köstlicher regionaler Küche geführt. Auf Wunsch wird vom Frühstück bis zum Nachtessen alles im Chalet serviert. Für den Bau der Hütten kamen ausschließlich Naturmaterialien wie Altholz, Zirbelholz und Natursteine zum Einsatz. Jedes Chalet beherbergt zwei Schlafzimmer, zwei Bäder, eine Essecke, zwei Kamine mit offenem Feuer – sowohl in der Stube als auch auf der Terrasse. Sauna, Wellness-Badewanne und Jacuzzi auf der Terrasse für das Planschen unterm Himmelszelt ergeben zusammen einen privaten Spabereich. Wenn gewünscht, verwöhnen zwei asiatische Therapeutinnen mit klassischen Massagen und Gesichtsbehandlungen. Einige Chalets mit teilverglasten Sternschnuppendächern und dem Miniplanetarium Skyscout werden Romantiker und Sterngucker begeistern. Fazit Die Priesteregg-Chalets bieten ein zünftiges und gleichzeitig exklusives Almerlebnis in lockerer Atmosphäre. Kontakt & Info A-5771 Leogang, Tel. +43/664/116 65 64, www.priesteregg.at

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 Feature alpenresorts

Spektakuläres Designhotel über den Dächern von Zermatt – The Omnia Text: Heike Neuenburg

Unwillkürlich fühlen wir uns an James Bond erinnert, als der Fahrer mit seinem Elektromobil urplötzlich von der Hauptstraße zwischen zwei Häusern in eine enge Gasse abbiegt und dann mit Vollgas erst durch die erste, dann durch die zweite Glastür – die sich wie von unsichtbarer Hand öffnen – in einen Stollen hineinfährt zum unterirdischen Eingang des Omnia Hotels. Ein Glasaufzug lässt den Gast dann durch die Felsen nach oben in die Lobby schweben. Mittendrin und doch hoch über den Dächern des noblen schweizerischen Wintersportortes Zermatt liegt das im Sommer 2006 eröffnete Refugium auf 1.650 Metern über dem Meer: eine imposante Konstruktion aus Holz, Glas und Stahl. Der New Yorker Architekt Ali Tayar hat das ursprünglich amerikanische LodgeKonzept in Zusammenarbeit mit Maryana Bilski in die Schweizer Alpen gebracht und hier neu interpretiert. The Omnia hebt sich mit seiner gewagten Architektur wohltuend vom üblichen alpinen Stil ab und verlässt sich nicht nur auf die beeindruckende Kulisse der majestätischen, verschneiten Berggipfel, die sich in den Glasfronten der modernen Mountain Lodge spiegeln. Dieses Panorama genießen Gäste des Omnia permanent von der Terrasse aus, vom Outdoorpool oder sogar vom Bett in den Zimmern und Suiten auf der Westseite. Über fünf Stockwerke und noch einmal so viele Zwischengeschoße erstreckt sich das Designhotel. Hier tragen die Räume keine Nummern. Die 18 Zimmer und 12 Suiten, alle mit Balkon, strahlen zeitlose Eleganz und stylishe Behaglichkeit aus. Klare Linien, edle Materialien wie weiße Eiche, weicher Filz, Leder, dazu als Blickfang Designklassiker wie die Chaiselongue „Erica“ von Vladimir Kagan mit

einem Fußgestell aus Plexiglas kennzeichnen das schlichte, reduzierte Design. Viele Details wie DVDPlayer, Filme und Musik auf Bestellung, Kondome statt Bibel in der Nachttischschublade, sensationelle Tempur-Matratzen für himmlischen Schlaf, ein Teleskop oder ein eigener Kamin verstärken die entspannte Wohlfühlatmosphäre. Nur die Badezimmer sind zu klein geraten, es fehlt ein abgetrenntes WC und auch die Dusche könnte größer sein. Erholung und Entspannung nach einem aktionsreichen Tag auf der Piste bietet der Wellnessbereich: Fackeln beleuchten geheimnisvoll den schwarzen Pool. Zu den weiteren Einrichtungen gehören Fitnessraum, Finnische Sauna, Türkisches- und Blütendampfbad, Relaxraum mit Wärmeliegen und ein Outdoor-Whirlpool mit Blick aufs Dorf und das Matterhorn. Im Restaurant fühlt man sich abends wie zu Hause bei Freunden. Das Feuer flackert im Kamin, gedämpftes Licht, Klaviermusik und die unkomplizierte Herzlichkeit des jungen Servicepersonals schaffen diese ganz besondere Atmosphäre. Die ungewöhnliche Philosophie des Hauses spiegelt sich auch in Details wider, wie der Kleidung der Mitarbeiter, die von dem New Yorker Designer Marc Jacobs entworfen wurde – extravagante Stücke, die bequem und ausgefallen sind. Fazit The Omnia mit seiner einzigartigen Lage – mittendrin und doch hoch über allem – ist ein außergewöhnliches Hotel in der alpinen Schweizer Bergwelt mit grandiosem Design und ausgesprochen wohnlichem Ambiente, in dem auch Anspruchsvollste sich sofort wohlfühlen. Kontakt & Info Tel.: CH-3920 Zermatt Tel.: +41/27/966 71 71 www.the-omnia.com

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The Alpine Palace Text: Angelika Moeller

Inmitten der herrlichen Naturkulisse von Saalbach-Hinterglemm liegt das neue Alpine Palace Hotel. Beim Betreten der Lobby werden sich Puristen die Augen reiben: Wasserfall, gläserner Fahrstuhl, Leuchttresen von Rezeption und Bar, rote Kuhfellsofas mit Goldflecken, Wurzelholztische und Sessel. Viele Einzelstücke wurden vom Seniorchef Thomas Wolf gesammelt. Juniorchef Florian Wolf ergänzte das Interieur mit Kunstwerken aus selbst gesammeltem Schwemmholz aus Italien, das er zu bizarren und interessanten Designstücken umformte. 30 Millionen Euro haben die bekannten Hoteliers in ihren neuen alpinen Palast investiert – und der beeindruckt in den 81 Zimmern und Suiten, die in ihrem Design zurückgenommener sind, aber dennoch für etliche optische Reize sorgen. Edle Eichenholzfußböden, Nachttische aus Zirbenholz, Plexiglaslampen auf antiken Holztruhen, Kuhfellstühle und Koffertische. Die Marmorbäder

gleichen privaten Spas und bieten Luxus pur mit viel Raum und perfekter Ausleuchtung. Besonders die Zimmer und Suiten zur Südseite, alle mit Balkon oder Terrasse, sind lichtdurchflutet und bieten einen fantastischen Panoramablick über die alpine Gebirgswelt. Die Restaurants, vom urigen Rauchkuchl über das gediegene Red Oyster bis zur hervorragend sortierten Vinothek, verwöhnen mit internationaler wie regionaler Küche. Auf 1.100 m2 punktet der exklusive Spaund Wellnessbereich mit Blick auf die

Pinzgauer Bergwelt und einer Vielfalt an Indoor-und Outdoorpools. Ein Institut für Vitalmedizin ergänzt ab 2010 dieses „New Balance Luxus Resort“. Fazit The Alpine Palace mag mit seinem Interieur polarisieren, in Komfort und luxuriöser Ausstattung ist es top. Spa und Wellness bieten besten Standard in einem großartigen Skigebiet. Kontakt & Info Tel: +43/6541/63 46 www.alpine-palace.com

Kunst & Gourmet im Hotel Kristiania in Lech Text: Angelika Moeller und Heike Neuenburg

Es ist schon etwas Besonderes, im Small Luxury Hotel Kristiania in Lech am Arlberg abzusteigen. Othmar Schneider ließ dieses noble Gästehaus einst für seine internationalen Freunde erbauen. Heute führt seine Tochter Gertrud dieses feine, subtile und elitäre Boutique-Hotel mit ihrem ganz eigenen Stil. Die Bar, der kleine Salon und die Bibliothek haben Privathauscharakter. Jedes Zimmer, jede Suite ist anders, sonnengelb, pink, türkis, und begleitet von Bildern, Büchern, Stoffen. Die

Dusche regnet und leuchtet, Ringelblumenseife aus dem Bregenzerwald duftet mit wohlriechenden Räucherstäbchen im Bad um die Wette. Im Kristiania gehen regelmäßige Lesungen, Ausstellungen und Hauskonzerte einher mit Kunsthappenings, die auch externe Besucher anlocken. So zum Beispiel die Außeninstallation „Flickenpavillon“ des namhaften Künstlers Beat Zoderer. Mit großem Enthusiasmus spürt Gertrud Schneider junge Künstler auf, seien es Maler, Bildhauer oder Literaten, und gibt ihnen ein Forum in ihrem Hotel. Inzwischen hat sie das Feld der Künste auch auf ihre Küche ausgedehnt, sodass eine spannende Liaison aus Kunst und Gourmet entstand. Kein Wunder, dass Kreativität und Engagement des Küchenchefs Alexander Weitlaner von den Testern des Gault Millau belohnt wurde: 2 Hauben und 15 Punkte für das Restaurant Kristiania in Lech. Oberstes Anliegen der

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engagierten Gastgeberin und ihres Teams ist das persönliche Wohlbefinden eines jeden Gastes. Zum „Gute Nacht Service“ liegen neben feinen Cremes, Ölen, Tees und Betthupferl eine Kristiania Schlafbrille und kleine poetische Bände junger Autoren. Die Nobelmarke Louis Vuitton schult hier die Zimmermädchen, die dem Gast auf Wunsch beim Ein-und Auspacken behilflich sind. Ebenso gibt es einen „Library Butler“, der eine individuelle Zusammenstellung von Büchern bereithält, sowie einen „Personal Coach“ für Power Walking und Heli-Skiing. Es ist nicht der vordergründige Luxus, der die Philosophie dieses Hauses ausmacht, sondern der ganz persönliche Service und die tausend kleinen, sehr besonderen Details und Aufmerksamkeiten. Fazit Ein kleines Juwel für alle, die das Außergewöhnliche mit Stil zu schätzen wissen. Kontakt & Info A–6764 Lech am Arlberg Tel: +43/5583/256 10, www.kristiania.at


 Feature alpenresorts

Lenkerhof Alpine Resort – jugendlich, modern, unkonventionell Text: Heike Neuenburg

Der Lenkerhof wurde vor 350 Jahren unterhalb der hoteleigenen Balmenquelle als Badehotel erbaut. Seinerzeit reisten die Gäste noch zu Fuß oder per Sänfte über den Rawilpass nach Lenk im Simmental. Heute erreicht man das südlichste Dorf des Berner Oberlandes in einer Stunde per Auto oder Zug von Bern aus. Hier oben auf 1.100 m Höhe in einem Seitental von Gstaad, wo der Blick im Winter auf schneebedeckte Hänge und die glitzernden Gipfel des majestätischen Wildstrubelmassivs fällt, liegt der Lenkerhof. 30 Millionen Schweizer Franken hat der Privatinvestor Jürg Opprecht in das alte Kurhotel gesteckt, um seine Vision von einem jungen, unkonventionellen 5-Sterne-Haus zu verwirklichen. Die Innenarchitektur ist ein spannender DesignMix aus Nostalgie und Moderne. Sie schafft verschiedene Erlebniswelten, die sich wie Bühnenbilder aneinanderreihen. Farben und Formen prägen die Kulisse, welche sich stetig wandelt. Zweimal im Jahr wechseln zeitgenössische Kunstausstellungen, deren Bilder und Skulpturen auch vom Gast erworben werden können. Mit Kuhfell bezogene Stühle stehen auf altem Parkett, rote Samtsofas vor Backsteinwänden, Jugendstilelemente spielen mit avantgardistischen Designobjekten. Dazwischen überall Kuschelecken zum Entspannen und Genießen. Dazu der exzellente Service des jungen, engagierten Teams. Und auch das

innovativ denkende Direktorenpaar Daniela und Daniel Borter überrascht seine Gäste immer wieder mit neuen Ideen. Zimmer (40) und Suiten (40), ausgestattet mit edlen Hölzern, originellen Leuchten von Neweba/ Basel, Möbeln von Boffi sowie dem angesagten Londoner Designer Andrew Martin verbreiten eine warme Wohlfühlatmosphäre und haben alle den Ausblick auf das grandiose Bergmassiv. Nebelschwaden schweben über dem 35 Grad warmen, kristallklaren Außen-Schwefelquellwasserpool – dank Zusetzung von Ozon geruchsneutral und mit herrlichem Blick hinüber ins Skigebiet Lenk-Adelboden. Das „7 sources beauty & spa“, benannt nach den sieben Quellen der Simme, bietet auf 2.000 m2 eine Wohlfühllandschaft der Spitzenklasse. Ein Wasserlauf durchzieht den Wellnesstempel, Wände aus Natursteinen, die Farben Rot und Blau als Symbole für die Elemente Feuer und Wasser, sieben Saunen (besonders empfehlenswert ist die Steinölsauna), Schwefelgrotte, Eisgrotte, Royal-Hydrobad

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mit Alpenbrandung, Sanshui Kräuterstempelmassage oder ein belebendes, durchblutungsförderndes Coffee-Peeling mit anschließendem Coffee-Bad. Im Weinkeller kann man täglich schon mal vorab drei Weine degustieren, was die Auswahl beim Abendessen später erheblich erleichtert. Das kulinarische Konzept des ambitionierten Herdkünstlers Jan Leimbach wurde von Gault Millau mit 16 Punkten belohnt. Im Gourmet-Restaurant Spettacolo stellt man sich sein eigenes Menü aus 15 Gerichten zusammen, und im Oh de vie genießen Gäste verschiedenste Tapas-Spezialitäten, die mediterrane Impressionen auf den Teller holen. Fazit Der Lenkerhof ist ein erfrischend unkompliziertes Wohlfühlhotel mit exzellentem Service: die perfekte Kulisse für Gourmetfreuden, Wellness-Träume und Ski-Vergnügen in traumhafter Natur. Kontakt & Info: CH-3775 Lenk im Simmental, Tel: +41 (0)33 736 36 36, www.lenkerhof.ch


a-rosa Finest Hideaways

taj hotels Resorts & Palaces

taj boston

aphrodite hills Resort

Very Special

Intercontinental berchtesgaden

taj Exotica malediven

Auf den folgenden Seiten präsentieren sich aussergewöhnliche und exklusive Reiseziele einem erlesenen Publikum: unseren Connoisseuren * Highlights aus der airtours Kollektion

cap juluca

baglioni hotels

intercontinental Carlton cannes

sun resorts

Intercontinental istanbul

Intercontinental abu dhabi

mazagan

* Die Seiten 68 bis 93 sind bezahlte Einschaltungen

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alva park


taj Exotica Taj Exotica: ein Paradies für süßes Nichtstun, romantische Abende zu zweit und exklusive Wellness-Kultur.

schmuckstück

Edelsteinen gleich, glitzern die unzähligen Inseln der Malediven im smaragdgrünen Wasser des Indischen Ozeans. Mitten drin: Emboodhu Finolhu, jene Insel, die als Fassung für den Diamanten unter den Malediven-Hotels dient.

A

n die 1.200 Inseln umfassen die Malediven, jener Archipel im Indischen Ozean nahe der Südspitze Indiens, der bekannt für seine exotische Schönheit und berühmt für seine exklusiven Resorts ist. Der Diamant unter den Juwelen findet sich auf Emboodhu

Finolhu, auch bekannt als „Three Coconut Island“. Ein ca. 800 Meter langes Freizeitparadies, unweit vom Flughafen Male gelegen und von dort in 15 Minuten per hoteleigenem Speedboot erreichbar. Zeigt sich schon die Fahrt als unvergessliches Erlebnis, so erschließt sich dem Gast nach Ankunft ein besonderes Schmuckstück – das Taj Exotica Resort & Spa.

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Luxus und romantik über der traumhaften lagune Privatsphäre inmitten der Natur, stilvoller Luxus und ein erstklassiges Verwöhnerlebnis, das macht das Resort zur perfekten Umgebung für Verliebte und Paare jedweden Alters. Als (romantische) Unterkunft stehen 62 klimatisierte Villen zur Verfügung, 55 davon thronen auf Pfählen


very special und Meditationspavillon, eine VIP-SpaSuite sowie zwei luxuriöse Spa-Suiten für Paarbehandlungen, jede mit privater Sonnenterrasse und Ruhebereich. Komplettiert wird das Angebot durch eine spezielle SpaSpeisekarte mit ausgewogenen, antioxidierenden Gerichten und Ayurveda-typischer Satvik-Kost. Neben Wellness und Spa findet der sportive Gast auch jede Menge aktive Freizeitmöglichkeiten. Tauchen und Schnorcheln sind in der farbenprächtigen Unterwasserwelt der Malediven ein Muss. Darüber hinaus kann man per Wasserflugüber der Lagune, sechs liegen direkt am Equator Bar zu köstlichen Longdrinks zeug die Umgebung erkunden, betätigt sich Strand. Jede Villa bietet Freiraum pur, oder Früchtecocktails. beim Hochseeangeln oder begibt sich auf nimmt zugleich aber auch Rücksicht auf Zum außergewöhnlichen kulinarischen unvergessliche Sunset Cruises durch die die Intimsphäre und zeigt in jeder Kategorie Angebot des Taj Exotica Resort & Spa Inselwelt. exklusive Features. gehört auch ein Rund-um-die-Uhr-à-laSo prunkvoll, exklusiv und exotisch sich das So verfügt jede der Lagoon-Villen über carte-Service im eigenen Bungalow sowie Taj Exotica Resort & Spa zeigt, so schlicht eine private Sonnenterrasse, von der aus private Dinner an jedem beliebigen Ort gibt sich die Hotelanlage in der Energieman direkt in das knietiefe Wasser gelangt. der Insel. So bietet zum Beispiel der neue frage. Denn – und das ist für Luxusresorts Gäste der De-luxe-Lagoon-Villen haben Ocean Pavilion ein einzigartiges privates echt ungewöhnlich – man betreibt hier die Wahl zwischen dem Bad im Ozean und Dinnererlebnis, „umrahmt“ vom Indischen verantwortungsvolle Energiekontrolle wie ihrem privaten Süßwasserpool auf der Ozean. Auf einer erst vor Kurzem aufgeetwa durch Verwendung von Niedereigenen Terrasse. Direkt am Strand liegen tauchten Sandbank inmitten der Lagune energie-Klimageräten oder Regenwasserdie zweigeschoßigen Villa-Suiten mit kann man zu zweit die „Champagne Sunset rückgewinnung. Für all diese Maßnahmen privater Terrasse und Atrium, großem Experience“ – und dabei zwischen Sekt gab es zuletzt das international anerkannte Plunge-Pool mit Außendusche, einem und Sonnenuntergang zum Beispiel seiner „Silberne Green Globe Zertifikat“. Respekt! Spa-Behandlungsraum und überdachter Angebeteten einen Heiratsantrag – mawww.tajhotels.com Terrasse mit Blick aufs Meer. chen. Sollte diese zustimmen (wer würde Das Prunkstück des Taj Exotica Resort bei so einem romantischen Ambiente daran & Spa ist die Rehendi Suite. Diese 450 zweifeln), dann bietet sich infolge der WedQuadratmeter große Presidential Suite ding Pavilion an – ein im Stil südasiatischer punktet mit einem verglasten Badezimmer, Tempel gestalteter und auf einer Pfahlkonvon dem aus man einen endlosen Blick struktion über dem Wasser schwebend anüber den Indischen Ozean hat. Außerdem gelegter Pavillon, der über einen Holzsteg bietet die Suite einen Süßwasserpool mit vom Strand aus erreichbar ist. privater Terrasse über der Lagune sowie Räume zum Speisen und Entspannen. aktive freizeitaktivitäten und Innovatives Spa-konzept Genuss für gourmets Mit dem Jiva Grande Spa präsentiert das von früh bis spät Taj Exotica als bislang einziges Resort Jiva Grande Spa: nicht nur Gleich mehrere Restaurants und Bars auf den Malediven das erste authentisch konzeptionell, sondern auch optisch versorgen die Gäste mit unterschiedlichs- indische Spa- und Wellnesskonzept. ein außergewöhnlicher Genuss. ter internationaler Cuisine. So bietet das Dieses innovative, ganzheitliche Konzept Hauptrestaurant 24 Degrees mit seinem vereint die Essenz von Ayurveda, Meditainteraktiven Küchenbereich den ganzen tion, Yoga und traditionellen Heilmethoden Tag über frische kontinentale und asiaus verschiedenen Regionen Indiens mit atische Küche. Im The Deep End wählen modernsten Erkenntnissen über Wohlbedie Besucher aus einer umfangreichen finden und Schönheit. Karte mit “progressive world cuisine”. Ein Das Jiva Grande Spa liegt abgeschieden am ausgezeichneter Weinkeller, die üppige Ende der Insel. Über eine Brücke gelangt Dessertkarte und eine Auswahl exquisiter man zu den Spa-Pavillons, die rund um Zigarren runden das kulinarische Erlebnis einen Garten über dem Wasser stehen. ab. Zum Sun-downer trifft man sich in der Zum Jiva Grande Spa gehören ein Yoga-

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taj hotels Resorts and Palaces

Indische LuxusWelten

Indiens größte und älteste Hotelgruppe – Taj Hotels Resorts and Palaces – zeigt, dass sich Größe und Qualität nicht ausschließen. Ganz im Gegenteil. Ob Hotels in opulenten Palästen, großflächigen Strand-Resorts oder weitläufigen Safari Lodges: Der Taj-Luxus besticht durch Super-Service bis ins kleinste Detail.

Residieren in unmittelbarer Nachbarschaft zum Maharadscha von Jodhpur: der Umaid Bhawan Palace, die größte private Residenz der Welt.

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er seit 1903 erfolgreich Hotels betreibt, kann zu Recht auf einen reichen Erfahrungsschatz pochen. Jener fließt in mittlerweile 80 Hotels weltweit ein, 64 davon sind auf 45 Standorte in Indien verteilt. Nicht verwunderlich, sind Taj Hotels Resorts and Palaces doch der mit Abstand

größte und älteste Hotelbetreiber Indiens. Der etablierte Markenname „Taj“ vereint dabei die Hotels der Luxusklasse. Assoziationen zum weltberühmten Taj-MahalWeltwunder in Agra sind daher durchaus erlaubt. Insbesondere, wenn man die „Taj Royal Palace Experience“ heranzieht, eine Reihe von außergewöhnlichen Residenzen, deren Vergangenheit auf der Herrschaft der Moguln basiert. Kurz gesagt: ehemalige Paläste, die, zeitge-nössisch adaptiert, das Flair vergangener Zeiten mit moderner Technik und Luxus-Service kombinieren. wohnen wie ein maharadscha Viele Regionen Nordindiens erscheinen Besuchern wie ein einziger großer Themenpark, in dem wehrhafte Forts, märchenhafte Paläste und malerische Gartenanlagen Zeugnis ablegen von den

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prunkvollen und längst vergangenen Zeiten. In diesem geschichtsträchtigen und farbenfrohen Teil Indiens sind Taj Hotels Resorts and Palaces mit sechs originalen Palasthotels vertreten, deren Erhalt des Kulturerbes dadurch gesichert und für internationale Gäste erlebbar gemacht wird. Dementsprechend sind hohe finanzielle Aufwendungen für die Renovierung und Instandhaltung notwendig, um ein FünfStern-Hotel-Niveau mit originalgetreuen Restaurierungsarbeiten zu verbinden. Ob Rambagh Palace oder Jai Mahal Palace in Jaipur, der legendäre Taj Lake Palace in Udaipur, Umaid Bhawan Palace in Jodhpur oder Usha Kiran Palace in Gwalior, alle diese Luxus-Paläste verbinden archaische Glorie mit zeitgenössischer Eleganz. Wie etwa das Rambagh Palace in Jaipur, das erst kürzlich vom Condé Nast Traveller


very special Der Beginn einer Erfolgsstory Was das Taj Mahal für Indien ist, ist das Taj Mahal Palace & Tower für Mumbai: ein weltweit berühmtes Wahrzeichen indischer Kultur. Als erstes Hotel der Taj-Gruppe wurde dieses Ende 1903 in Indische Luxussafaris Indiens „Bollywood“ eröffnet. Der Name Eine ganz besondere genießen Gäste der Taj Strand-Oase ist das Lodge im Baghwan Pench Mahal, der so viel wie großes Haus oder Taj Exotica in Goa. National Park. Palast bedeutet, war und ist Programm: Seit seiner Grün-dung gilt das „Taj“, wie als bestes Resort der Welt ausgezeichnet Indische Safari und es genannt wird, als das beste Hotel wurde. Dessen Highlight ist die „Royal Badevergnügen in Goa des Landes und zählt international zu Tented Spa Experience“. Dabei lassen Für viele Indien-Besucher ist es der den großen Hotelnamen. Durch seine sich die Gäste, wie einst die indischen Traum, einmal einen Tiger in freier grandiose Architektur und die exponierte Herrscher, von traditionellen Spa-Anwend- Wildbahn zu erleben. Bester AusgangsLage am „Gateway of India“ hat es sich zu ungen in zwei von der Moguln-Ära inspiri- punkt dafür: die Taj Safari Lodges. einem Wahrzeichen Mumbais entwickelt, erten Spa-Zelten inmitten der weitläufigen Diese befinden sich jeweils am Rand das durch den 1973 eingeweihten Tower Palastanlage verwöhnen. der Tiger-Reservate und verbreiten Wing schon aus der Ferne sichtbar ist. Auch die Ausstattung der Palast-Hotels beste „Dschungelbuch“-Atmosphäre. Was auch umgekehrt gilt, denn von den ist (je nach Hotel) ein Traum in einem Die luxuriösen Lodges bestehen aus auf dem Dach gelegenen Restaurant Traum: Marmor-Springbrunnen, schwere jeweils sechs bis zwölf Suiten im und der Bar Souk hat man einen Seiden- und Brokatstoffe, rotglänzendes regional-indischen Stil, die sich unauffäl- spektakulären Blick über Mumbai. Mahagoni-Mobiliar, handbemalte goldene lig in die Landschaft einfügen. Jede hat Spektakulär, Weltklasse, Exzellenz – all Seidentapeten oder Kuppeldecken mit eine eigene Terrasse und einen schatdiese Attribute beschreiben die Taj Hotels. opulenten Kronleuchtern, die ein wahrhaft tigen Hof für meditative Ruhepausen www.tajhotels.com königliches Ambiente präsentieren. zwischen den Safaris. Alle Taj Safari www.airtours.de Ein ganz besonderes Juwel ist auch das Lodges wurden vorwiegend mit regional Taj Lake Palace in Udaipur, das zu den be- gefertigten Interieurs ausgestattet, die rühmtesten Hotels der Welt zählt. Wie eine dem Handwerk und Kunsthandwerk der Fata Morgana inmitten des malerischen Region Tribut zollen. Picholasees gelegen, diente Lake Palace Eine andere Art von Safari findet sich in einst als Sommerresidenz für die Merwar- Goa. Einer Hindu-Legende nach „God’s Herrscher. Erbaut aus weißem Marmor in Own Holiday Destination“ und bekannt der Mitte des 18. Jahrhunderts, scheint es für seine endlosen Sandstrände, die über dem Wasser zu schweben und bietet facettenreiche exotische Landschaft in den verschiedenen Lichtstimmungen und die faszinierende Mischung aus des Tages den Stoff, aus dem märchenindischer und portugiesischer Kultur, hafte Träume gesponnen werden. kann man sich hier auf die Spuren der Umaid Bhawan Palace, erbaut zwischen 60er-Flower-Power- Bewegung machen. 1928 und 1943, ist der jüngste Palast Dort, wo sich einst die Beatles zu ihrem Indiens und zugleich die größte private „Sgt. Pepper’s“-Album inspirieren ließen Residenz der Welt. Der 347-Zimmer-Palast und heute die Wiege der elektronischen ist seither die Hauptresidenz der königTrance Music liegt, hat sich der Quallichen Familie von Jodhpurs, einer der itätstourismus längst einen Namen beiden Palastflügel mit 51 Zimmern und gemacht. Wegweisend dabei waren Taj 11 Suiten wird als Hotel geführt. Hotels Resorts and Palaces, die mit dem Für Anfang 2010 ist die Eröffnung eines Fort Aguada Beach Resort schon vor 25 weiteren Palasthotels geplant: Falaknuma Jahren das erste 5-Stern-Resort in Goa Palace, das königliche Gästehaus des eröffneten. Heute finden sich dort vier legendären Nizam von Hyderabad. Die exklusive Hotels – Taj Exotica, Taj Holiday Gäste dürfen sich auf 60 luxuriöse Zimmer Village, Vivanta by Taj und eben das Fort und Suiten, prachtvolle Säle und öffentliAguada Beach Resort –, die zusammen In den Palästen der „Taj Royal che Räume sowie ein Jiva Grande Spa mit insgesamt 400 Zimmern in unterPalace Experience“ erstrahlt im Palastgarten freuen. Das Falaknuma schied-lichen Kategorien für Exklusivität vergangene Glorie in neuem Glanz. Palace wird ab Februar 2010 buchbar sein. und ungestörte Privatsphäre garantieren.

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taj boston & The Pierre new york City Historisches Haus mit Ausblick auf den Public Garden: Das Taj Boston liegt im Zentrum der Stadt.

Hotel-Ikonen made in USA Mit den beiden Häusern Taj Boston und The Pierre New York beweist die indische Luxushotel-Gruppe Taj Hotels ihre Vorliebe für erlesene historische Häuser.

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op-Lage im historischen Herzen Bostons Sightseeing an den bedeutsamen Orten der City, Theater- und Konzertbesuche, aber auch Shopping und Sport – das Taj Boston ist durch seine zentrale Lage der ideale Ausgangspunkt für alle Formen von Akti-

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vität. Auch der Logan International Airport ist in kurzer Zeit erreichbar. Seit 1927 beherbergt und bewirtet das Taj Boston seine Gäste und strahlt auch heute die gediegene und luxuriöse Atmosphäre vergangener Jahrzehnte aus. Natürlich bietet das Taj Boston Up-to-date-Facilities und Technologie wie Highspeed-Internet oder ein äußerst gut ausgestattetes Business


very special Center. Alle 273 Gästezimmer und Suiten sind mit Marmorbädern ausgestattet. Einrichtung und Dekor sind vorwiegend in hellen Pastelltönen, in Gold und Blau gehalten. Wie in Taj Hotels üblich, wurden auch hier ausgesuchte Kunstwerke in die Innenraumgestaltung integriert. Das Haus wirkt klassisch-elegant und auch gemütlich. Besonders heimelig wird es, wenn im offenen Kamin (in den Suiten) ein wärmendes Feuer prasselt. Ein FireplaceButler steht mit Rat und Tat zur Seite, denn verschiedene Arten von Holz schaffen unterschiedliche Arten von Raumatmosphäre. In Sachen Speisen und Getränke hat vor Kurzem der gebürtige Franzose Franck Steigerwald als Executive Chef das Ruder übernommen. Der Top-Koch, der schon für Ritz-Carlton tätig war, sorgt für exquisite Menüs mit mediterranem Touch aus hochwertigen Zutaten. „The Bar“ besticht nicht nur mit einem wunderschönen Ausblick auf Bostons Public Garden, neben einer großen Auswahl an Getränken werden auch feine, leichte Gerichte angeboten. Für musikalische Untermalung sorgt ein Pianist und an Freitagen ein Jazz-Trio. Frühstück, Lunch und elegante Dinners bietet The Café. Die Bostoner Tradition des Afternoon Tea wird in The Lounge zelebriert: Hier werden nur die allerhochwertigsten Teesorten (auch Kräutertees) gebrüht und in feinsten Porzellan-Services serviert.

Legende seit bald 80 Jahren: The Pierre, A Taj Hotel in New York City.

heute: prunkvoll, elegant und trotzdem gemütlich. Das The Pierre kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken, während der allerdings immer höchster Standard geboten wurde. Casalasco verlor sein Vermögen infolge des Börsencrashs 1929 und musste sein Hotel verkaufen, blieb aber noch lange Jahre dessen Managing Director. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel – so kaufte etwa der Öltycoon John Paul Getty das Haus 1938 – gehört das The Pierre seit einigen Jahren zur indischen Taj Hotels-Gruppe. Noch vor dem 80er der Grande Dame unter den Hotels des Big Apple wurde das The Pierre um 100 Millionen Dollar einer detaillierten Renovierung und teilweisen Neugestaltung unterzogen. Ursprünglich hatte das The Pierre über 700 Zimmer, heute stehen den Gästen 189 Zimmer (darunter 49 Suiten) zur Verfügung. Besonderes Augenmerk verdienen die elf neuen Grand Suiten, die sich nicht nur durch überaus elegantes Design und Verwendung edler Materialien auszeichnen, so zum Beispiel maßgeferThe Pierre, A Taj Hotel, tigte Möbel, handgeknüpfte Teppiche oder das Wahrzeichen am New Leuchter aus Murano-Glas, sondern auch Yorker central Park nach verschiedenen Themen gestaltet Im nächsten Jahr feiert eines der tradisind. Die 1.980 Quadratmeter große Tata tionsreichsten New Yorker Grand Hotels Suite ist nach dem Mutterkonzern der Taj einen runden Geburtstag. The Pierre Hotel Hotels benannt, hier wurden Materialien und Kunsthandwerk aus Indien verwendet. eröffnete 1930 seine Pforten, an der glanDie Geschichte der Unternehmerdynastie zvollen Eröffnung nahmen die Größen der damaligen Geschäftswelt und High Society Tata wird in einer Fotogalerie dargestellt. Auch die Rajput Suite ist indisch inspiriert, der Stadt teil. Charles Pierre Casalasco, Erbauer und Besitzer des Pierre und auch hier wurden Stil-Elemente aus der Zeit sein erster Hoteldirektor, wollte neue Wege der Rajput-Königsdynastie verwendet. Die New York Suiten sind wiederum Personen im Bereich der Hotellerie einschlagen gewidmet, die für das Hotel selbst ent– und das gelang ihm auch. Das Gebäude an der Ecke Fifth Avenue und Central Park scheidende Rollen spielten: Charles Pierre wurde im Georgianischen Stil erbaut, man Casalasco und John Paul Getty. Sowohl in orientierte sich auch an der Bauweise fran- der Charles Pierre Suite als auch in der Getty Suite sind auf Schnitzereien und zösischer Chateaus, die Innengestaltung sollte wohlige Clubatmosphäre vermitteln. Gravuren Szenen aus dem New Yorker Und so präsentiert sich das The Pierre bis Geschäftsleben des 19. Jahrhunderts

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dargestellt. Zu beiden Suiten gehören große, gärtnerisch gestaltete Terrassen, die den Central Park überblicken. Ein weiteres Highlight bietet das The Pierre nach seiner heurigen Wiedereröffnung auf kulinarischem Gebiet: Im ersten Stock befindet sich die erste Dependance des Londoner Spitzengourmet-Restaurants Le Caprice, das seine Gäste ab diesem Herbst u. a. mit herrlichen Fischspezialitäten und raffinierten Desserts verwöhnt. Und seine Gäste verwöhnt das mehrfach prämierte The Pierre auch sonst. So steht das ebenfalls preisgekrönte Chefs d’Or-Concierge-Team rund um die Uhr, egal ob es ums Krawattenbinden, Ticketbesorgung oder Auskünfte aller Art geht, zur Verfügung. Selbst ein beinahe „ausgestorbener“ Service bietet das The Pierre, nämlich den des Liftführers. www.airtours.de www.tajhotels.com


cap juluca

Karibisches hideaway Dass Prominente das Cap Juluca lieben ist bekannt. Aber man muß kein Star sein um sich in diesem luxuriösem Boutique-Hotel wohl zu fühlen: denn Starcharakter beweisen hier ein makelloser Service und die Liebe zum Detail.

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as Cap juluca ist definitiv eines der luxuriösesten Resorts der gesamten Karibik. Gelegen auf der Insel Anguilla, das vermutlich schönste Eiland der „Inseln über dem Winde“ der kleinen Antillen, zeigt sich die Anlage im Kern aus weiß leuchtenden, im maurischen Stil erbauten Villen, die – eingebettet in

tropische Gärten – sich entlang eines fünf Kilometer langen Puderzuckerstrandes erstrecken und selbst in der kleinsten Kategorie absolute Perfektion und Qualität bieten. Eine Qualität, an deren Spitze der herausragende Service des Hauses steht: dezent, umsichtig und vor allem diskret. Kein Wunder, dass sich hier die internationale Creme de la Creme der Celebreties tummelt. Sie alle schätzen das Luxus-Hideaway als

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garantiert „paparazzifreie Zone“, bei der die Gäste sich ausschließlich auf den puren Karibikgenuss konzentrieren können. Und das Beste daran: Man muss kein Superstar sein, um sich im Cap Juluca verwöhnen zu lassen. Dementsprechend durchmischt zeigt sich das anspruchsvolle, polyglotte Publikum, welches in der nach außen hin gut abgeschirmten Anlage, die seit Neuestem ganzjährig geöffnet ist, residiert.


very special

retromaurische Architektur als posthistorischer blickfang Arabische Architekturzitate in der Karibik zu finden, mag für manche Besucher ein seltsamer Stilbruch sein. Tatsächlich ist der maurische Einfluss historisch belegt. Denn immerhin waren die Spanier vor Hunderten von Jahren stark von der maurischen Kultur beeinflusst, diese brachten sie dann bei der Kolonialisierung in die Neue Welt mit. Dass das Cap Juluca diese archaische Formalistik wiederbelebt, ist nicht nur historisch fundiert, sondern auch exzellent gelungen. Am besten ist dies abzulesen an den weiß leuchtenden Gästevillen, die Skulpturen gleich aus dem schneeweißen Sand „herauswachsen“. Der Mix aus Retro-Optik und modernster Technologie zeigt sich dabei nach einer umfassenden 22-Mio.-DollarRenovierung als perfekte Symbiose aus Ambiente und Wohnkultur. Die Ausstattung der zwischen 50 und 500 Quadratmeter großen Gästezimmer setzt

ebenfalls neue Maßstäbe. Sämtliche 98 Zimmer und Juniorsuiten sowie die sieben Suiten und sechs Villen mit Pool sind alle mit Blick auf das Karibische Meer. Privatterrassen mit Blickschutz, Badezimmer aus Marmor, großzügige Schlafzimmer, handgearbeitete Bettwäsche und vieles mehr demonstrieren Luxus pur. Erstklassig auch der Service: Auf jeden Gast kommt ein Angestellter! Der perfekte romantische Rahmen für Verliebte und Pärchen, die gleich die Gelegenheit nützen können, um sich für immer zu verbinden. Dafür steht speziell die „Wedding Lawn“ bereit und Zeremonie unter karibischem Sternenhimmel. Wer es profaner mag, aber um nichts weniger angenehm, läßt sich im Zimmer oder am Strand mit einem exquisiten Spa-Treatment verwöhnen, benutzt einen der drei Tennisplätze oder die Golf Driving Range. Und wer sich Auszeit von des Meeres und der Liebe Wellen genehmigen will, der findet sogar eine bestsortierte DVD- und Bücherbibliothek. Karibische Cuisine vom feinsten „Vom Garten auf den Tisch“ lautet der Anspruch im Resort, weshalb frische Früchte aus dem hauseigenen Tropengarten stets präsent sind und der angenehme Geruch der exotischen Flora einen wunderbar umgibt. Dazu servieren gleich drei Restaurants mit Bay-Blick Cuisine vom Feinsten. Das „Pimms“ befindet sich auf einer Korallenformation, direkt an der MaundaysBucht gelegen, und bietet „Eurobbean“Küche – eine Fusion aus europäischen und karibischen Gerichten. Beispiel dafür: der mit grünen Pfefferkörnern marinierte Schwertfisch – ein Gedicht! Großartig ist auch der Pimms-eigene Weinraum, der

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absolut keine Wünsche offen lässt. Das Spice wiederum offeriert Pan-Asian Cuisine mit karibischem Flair. Die „Spices“ (Gewürze) stammen aus eigenem Anbau und verleihen vor allen den fantasievoll kreierten Meeresfrüchten ein ganz spezielles Aroma. Das Blue direkt am Strand ist zugleich auch das Morgen-Restaurant für jene Gäste, die nicht im Zimmer frühstücken. Abends überrascht das Blue zweimal wöchentlich mit Themen-Buffets, darunter fangfrische Fische und Meeresfrüchte oder internationale, karibische und asiatische Grillspezialitäten. Nicht zu vergessen die hochkarätigen Bars, hier werden Cocktail-Kreationen kredenzt die man so nirgendwo sonst bekommt. Natur und romantik inklusive So imposant sich die bauliche Anlage des Cap Juluca auch darstellt, wird sie dennoch von der „natürlichen Konkurrenz“ der Maundays Bay noch übertroffen. Diese bietet eine romantische Szenerie, deren atemlos schönen Sonnenuntergänge, dramatische Nachtstimmungen und Reflexion des Mondes auf der spiegelnden Wasseroberfläche an ein impressionistisches Gemälde eines Claude Monet erinnern. Ein Gemälde, das die Gäste Tag für Tag, Nacht für Nacht bewundern können. Und damit dies auch künftig so bleibt, gibt es einen Verwaltungserlass, der den Bau von Hochhäusern und Casinos sowie die Durchfahrt von Kreuzfahrtschiffen in der Maundays Bay untersagt. Ein weiser, ökologischer Entschluss, der nicht nur den Besuchern zugute kommt, sondern diesem Paradies im Allgemeinen und dem Cap Juluca Resort & Spa im Speziellen auch künftig seine Einzigartigkeit garantiert. www.capjuluca.com, www.airtours.de


intercontinental Port Ghalib & Intercontinental Abu Dhabi

strandOasen im nahen Osten Die InterContinental Hotels & Resorts bereichern mit ihren Resorts im mondänen ägyptischen Ort Port Ghalib und im Emirat Abu Dhabi die arabische Luxushotellerie.

Das InterContinental The Palace Port Ghalib Resort ist das „Flagship-Hotel“ in Port Ghalib.

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rlaub am Roten Meer erfreut sich steigender Beliebtheit – kein Wunder: In nur wenigen Flugstunden erreichbar, können ganzjährig Sonne, Strand und Meer genossen werden. Etwa 200 km von Hurghada entfernt entsteht seit einigen Jahren ein nagelneuer Ort, Port Ghalib, der exakt auf die Bedürfnisse des gehobenen Tourismus zugeschnitten ist. Nicht einfach beziehungslose Hotelanlagen an den Strand zu stellen, sondern mittels hochwertiger Architektur in historisch-ägyptischem Stil tatsächlich eine Ferienstadt zu erschaffen, ist das erklärte Ziel der InterContinental-Gruppe. Neben der Hotellerie sind in Port Ghalib Restaurants, Bars, Läden und diverse Freizeiteinrichtungen vorhanden. Ein eigener Hafen, ein Tauchzentrum sowie ein internationales Convention Centre machen Port Ghalib zu einer mondänen Freizeitanlage, die auch Geschäftsleute anspricht, denn der Marsa Alam International Airport liegt in nur fünf Kilometer Entfernung. Eine der größten von Menschenhand geschaffenen Salzwasserlagunen


very special

durchzieht malerisch das gesamte Resort. Ein intaktes Riff mit atemberaubender Flora und Fauna wird Taucher und Schnorchler begeistern. Dabei will man hier aber auch einen schonenden Umgang mit den natürlichen Gegebenheiten und Ressourcen pflegen. Die schicke neue Destination beherbergt gleich vier Hotels der InterContinental-Gruppe, das 5-Stern Deluxe InterContinental The Palace Port Ghalib Resort, das 5-Stern Crowne Plaza Sahara Sands Port Ghalib Resort, das 5-Stern Crowne Plaza Sahara Oasis Port Ghalib Resort und das 4-Stern Marina Lodge at Port Ghalib. Das Palace Port Ghalib Resort, das inmitten orientalisch-arabischer Gartenanlagen an der Lagune und am Meer gelegen ist, bietet ideale Bedingungen für Aktivurlauber wie für Ruhesuchende. Von allen Zimmern und Suiten sind entweder der Hafen, die Lagune oder die prächtigen Gärten zu erblicken. Schwimmen, Tauchen, Schnorcheln und weitere Sportarten wie etwa Tennis können ebenfalls direkt im Resort ausgeübt werden. Vielfältige Unterhaltungsprogramme (auch für kleine Gäste) und Ausflüge zu See und Land ermöglichen, den Aufenthalt abwechslungsreich zu gestalten. Im großzügigen Six Senses Spa mit 16 Behandlungsbereichen und Hammams wird mit den bewährten SixSenses-Produkten und Treatments für luxuriöse Entspannung und Regenerierung gesorgt. Auch das leibliche Wohl der Gäste kommt natürlich nicht zu kurz. Arabische und mediterrane Gerichte offeriert das hoteleigene Restaurant Olive. In der Poolbar werden neben Erfrischungen auch leichte Snacks angeboten, English High Tea serviert man nachmittags in der Look

Out Bar, wo auch gemütliche After-Dinner-Drinks mit Ausblick auf die Lagune genossen werden können. In unmittelbarer Nähe finden sich weitere exquisite Restaurants, Cafés und Bars. So etwa das im libanesischen Stil gestaltete Budour’s Court direkt am Hafen, wo in der ShowKüche feine Spezialitäten des nordafrikanischen Landes bereitet werden. Hafen für Feinschmecker – Das Intercontinental Abu Dhabi Direkt an einem herrlichen Sandstrand liegt das InterContinental Abu Dhabi. Und wie bei den InterContinentalHotels üblich, ist das Stadtzentrum nur einen Katzensprung entfernt. Abu Dhabis größtes Einkaufszentrum – die „Marina Mall“ – ist mit dem ShuttleBus in nur fünf Minuten zu erreichen. Das 2007 renovierte Hotel umfasst 390 elegante Zimmer und Suiten, zahlreiche Restaurants und Bars, ein Spa mit Fitnesscenter, vier Tennisplätze, einen Squashplatz, Veranstaltungsräume sowie ein Businesscenter mit modernster technischer Ausstattung und ebensolchen Services. Zudem besitzt das Hotel einen eigenen Yachthafen, und der 300 m lange, private Sandstrand lädt zum Sonnenbaden und zu verschiedensten Wassersportaktivitäten ein. Das 19 Stockwerke hohe Gebäude ermöglicht wunderbare Panoramablicke über die Skyline der Wüstenmetropole, die Hafenpromenade und die Küste des Arabischen Golfes. Hier dominieren die Materialien Marmor, Metall, Glas und besonders helle, unaufdringliche Farben. Alle Zimmer sind mit modernster Technologie ausgerüstet, u. a. mit HighSpeed-Internetzugang. Bewohnern von

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Suiten steht auch ein Butler-Service zur Verfügung. Besonders herausragend ist die exquisite Gastronomie, die in den Restaurants und Bars des InterContinental geboten wird. Ein besonderes Erlebnis ist das preisgekrönte Restaurant Fishmarket, wo fangfrische Meeresspezialitäten, die im Thai-Stil zubereitet werden, auf der in Richtung Strand gelegenen Terrasse genossen werden können. Generell ist man im InterContinental Abu Dhabi auf Gaumenfreuden internationaler Provenienz ausgerichtet. Sei es im Boccaccio, das mit Pizza, Pasta und anderen italienischen Gerichten aufwartet, oder im Chamas, der exquisiten brasilianischen Churrascaria. Das Chamas gilt übrigens in ganz Abu Dhabi als beste Adresse für Freunde von Fleischspezialitäten. Südamerikanische Live-Musik untermalt den DinnerGenuss. Der neue Yacht Club ist das jüngste der Lokale im Hotel und bereits eine der beliebtesten Restaurant-Bars der Stadt. www.ichotelsgroup.com www.airtours.de


InterContinental Carlton Cannes

Zu hause bei den Stars Seit Jahrzehnten genießt der internationale Filmjetset das luxuriöse Ambiente des InterContinental Carlton Cannes.

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s steht seit fast einem Jahrhundert im Mittelpunkt der Croisette und hatte zahlreiche Auftritte im Kino und TV: das Carlton Cannes. Sofern ein Hotel als „Star“ tituliert werden kann – auf das Carlton trifft die Bezeichnung zu. Seit Jahrzehnten sind die Bars, Salons und Terrassen beliebte Treffpunkte der großen Schauspieler, Regisseure und anderen Filmschaffenden während der Filmfestspiele. Leinwandgrößen wie Sophia Loren, Alfred Hitchcock, Clint Eastwood oder Uma Thurman waren hier schon Gäste. Das 1911 errichtete Gebäude, das auch gern als Film-Location eingesetzt wird, bietet im Jugendstil-Ambiente höchsten Luxus auf zeitgemäßem Niveau. Durch seine zentrale Lage ist das Carlton ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten in und um Cannes. Ausflüge in die berühmten Badeorte der Côte Azur, in die romantische Provence oder Tagestrips nach Monte Carlo garantieren auch außerhalb der Festspielzeit prickelnde Erlebnisse. Vom Privatstrand aus, der direkt vorm Hotel liegt, sind auch viele Wassersportarten ausübbar.

Mondäner Lifestyle direkt am Meer Von April bis Oktober verwöhnt das BeachRestaurant am Privatstrand seine Gäste mittags mit einem provenzalischen Buffet und einer exquisiten Speisekarte. Als gastronomisches Highlight kann das Carlton Restaurant gesehen werden, wo der im Kolonialstil gestaltete, freundlich helle Speiseraum oder die herrliche Terrasse mit Mittelmeerblick die angenehmste Umgebung zum Genießen kulinarischer Köstlichkeiten bilden. Küchenchef Laurent Bunel sorgt für die jahreszeitlich variierende Cuisine, für die selbstverständlich nur ausgesuchte Zutaten lokaler Herkunft verwendet werden. Was Rang und Namen hat, trifft sich bevorzugt in der Carlton Bar (ebenfalls mit herrlicher Terrasse), Freitag und Samstag tragen Live-Jazzkonzerte zur

Legendär: die Alain Delon Suite.

Unterhaltung bei. Ruhiger und intimer ist die Atmosphäre der Petit Bar gleich neben der Lobby, hier werden auch leichte Snacks offeriert. Die Zimmer und Suiten (insgesamt sind es 343, davon 200 mit Blick aufs Meer) sind luxuriös-elegant und mit Kabel/Sat-TV und Internet ausgestattet. Außerordentlicher Luxus und Butler-Service kommt Gästen der 39 Suiten zugute, wobei die neuen Suiten in der siebenten Etage ganz besonders reizvoll sind: Sie tragen die Namen der Stars, die in ihnen bereits gewohnt haben (etwa Sean Connery oder Sophie Marceau) und sind außerordentlich apart gestaltet. So z. B. die Alain Delon Suite, deren Sea-View-Lounge mit ovalen Fenstern den Eindruck vermittelt, sich schon fast auf hoher See zu befinden. Airtours Winter Promotion: 4 Übernachtungen zum Preis von 3 vom 1. 11. 2009 bis 31. 3. 2010 mit garantiertem Upgrade zur nächsten Zimmerkategorie. www.airtours.de www.ichotelsgroup.com

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Ceylan InterContinental Istanbul

Das Ceylan InterContinental Istanbul besticht mit zentraler Lage, tollen Ausblicken und Hightech (Business) Facilities.

360°-Blick auf die Bosporus-Metropole

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en Blick über den Bosporus und das Zentrum Istanbuls schweifen lassen und sich gleichzeitig entspannt in einer Liege im Spa räkeln oder in der Bar einen Drink schlürfen – das zentral im Bezirk Taksim gelegene Ceylan InterContinental Istanbul bietet spektakuläre Aussichten nicht nur von Bars, Restaurants und Spa, sondern auch von einem Großteil der 387 Hotelzimmer und Suiten. Die alten Paläste (wie etwa das legendäre Topkapi) und Moscheen liegen nicht nur in Sichtweite, sie können in kurzer Zeit auch zu Fuß erreicht werden.Das Interieur ist in zeitlos-elegantem Stil mit lokalem Touch gehalten. Leisure- wie auch BusinessReisende finden im Ceylan InterContinental Istanbul alles, was zu einem gelungenen Aufent-halt beiträgt. Standardmäßig steht allen Gästen das Butler-Service, Breitband-Internet-Zugang und auch die Benutzung des Business Centers zur Verfügung. Für die Bewohner der 53 Suiten und der 84 Clubräume (die übrigens alle Nichtrau-cher-Zimmer sind) gibt es einen sepa-raten Check-in- und Check-out-

Bereich, Buffet und Getränke sind inkludiert, und auf Wunsch werden die Morgenzeitungen aufs Zimmer geliefert.

Im Ceylan InterContinental Istanbul sind die Kulturschätze der Stadt zum Greifen nah.

light bildet allerdings die City Lights Bar – sie gilt als Istanbuls beste Hotel-Rooftop-Bar. Hier spielt sich von Mittwoch bis Samstag das Nachtleben der City ab. Wer Hochgenuss mit Panoramablick nach Clubben, Sightseeing, Shopping oder Gastronomisch verwöhnt das Ceylan Geschäftstreffen vielleicht ErmüdungserInterContinental Istanbul seine Gäste in scheinungen spürt, findet im neuen Spa drei Restaurants und zwei Bars. Im Brasund im Health and Fitness Center vielfälserie Restaurant kann zwischen Buffet tige Möglichkeiten zur Regenerierung. Das und Speisen à la carte gewählt werden. mit blumigen Aromen beduftete InterConIm hübschen Hotelgarten befindet sich tinental Spa offeriert zwölf verschiedene das Garden Grill, wo man sich outdoor Behandlungen wie z. B. Vulcanic Stone an Barbecue-Spezialitäten delektieren Massage, Shiatsu, Thai Massage und die kann. Mit exquisiter türkisch-osmanischer „Sultans Four Hands Massage“. Auch Küche und einem Panorama-Blick über stehen Sauna, Dampfbad und ein beheizter den Bosporus besticht das Safran Restau- Pool zur Verfügung. Und natürlich fehlt rant. An den britischen Club-Stil angelehnt auch ein Hammam – das traditionelle ist die English Bar, wo man in bequemen türkische Dampfbad – nicht. Chesterfield Fauteuils seinen Whisky und www.airtours.de Zigarre genießen kann. Das absolute High- www.ichotelsgroup.com

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intercontinental aphrodite hills Resort

Geniessen wie die Götter

Zypern ist eine Insel voller Mythen: Wo Aphrodite einst dem Meer entstieg, steht heute das luxuriöse InterContinental Aphrodite Hills Resort. Wahrscheinlich hätte die griechische Liebesgöttin sich hier verwöhnen lassen und Golf spielen gelernt.

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illkommen im Paradies: Im Südwesten Zyperns, 45 km von Limassol entfernt und harmonisch eingebettet in das Naturschutzgebiet „Randi Forest“, liegt das Aphrodite Hills Resort, das – seiner lieblichen Namensgeberin entsprechend – eine der anmutigsten Hotelanlagen Europas darstellt. Auf einem Gelände von insgesamt 243 Hektar, das zu weniger als 10 % bebaut ist, finden Erholungssuchende und Aktiv-Urlauber vielfältige Möglich-

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keiten, um herrliche Tage in wunderbarer Umgebung zu verbringen. Neben hochwertiger Hotellerie und Gastronomie bietet das Aphrodite Hills mit seinem äußerst reizvoll angelegten 18-Loch Championship Golfplatz, dem mehrfach ausgezeichneten The Retreat Spa sowie eigener Tennis-, Golf, und Reit-Akademie die idealen Voraussetzungen für einen gelungenen Aufenthalt auf der sonnigsten Insel des Mittelmeeres. Strahlende Farben dominieren auch in der Gestaltung der Gebäude und Interieurs. Stilistisch setzte man auf eine Mischung moderner Architektur und traditioneller zypriotischer Bauweise, die Komfort, Funk-


very special tionalität und Luxus vereint. Den Gästen stehen 290 Zimmer, darunter 101 Suiten zur Auswahl, zusätzlich können Wohnungen und Villen gemietet oder auch gekauft werden. Ob Wassersport, Reiten, Tennis oder allgemeine Fitness: Das Aphrodite Hills ist nicht nur mit leistungsfähigen Sportanlagen ausgestattet, sondern verfügt auch über hochqualifizierte Trainer, die gern mit Rat und Tat zur Seite stehen.

lungen offeriert, zählt laut den „Condé Nast Travellers Readers Spa Awards 2008“ zu den zehn besten Europas. Die „Professional Beauty Awards 2008“ kürten es sogar zum „European Spa of the Year“. Und diese Einrichtung mit Superlativen zu beschreiben, ist keine Übertreibung. In 27 Behandlungsräumen erfährt der Gast nicht nur entspannende, reinigende und heilende Massagen, Therapien usw., ihm wird eine kleine Reise, ein Eintauchen Golfpanoramen der extraklasse in exotische Sphären ermöglicht. Denn Der Aphrodite Hills Golfplatz lässt sicher sogar die „Treatment Rooms“ sind im Stil alle Golferherzen höher schlagen: Der in der Länder, aus denen die Behandlungen einem außergewöhnlichen Gelände ange- stammen, gestaltet. So kann man sich legte und nicht ganz einfach zu spielende nach Thailand, Indonesien, Indien, Japan, Course bietet selbst für erfahrene Golfer China oder Australien entführen lassen, einige Herausforderungen. Dabei werden zumal auch das hochqualifizierte, die Spieler mit spektakulären Blicken über liebenswürdige Personal großteils in schroffe Klippen, aufs Meer und wellige diesen Ländern beheimatet ist. GanzheitGreens belohnt. Entworfen wurde die liche Therapien können bei kompetenter preisgekrönte 18-Loch-ChampionshipBeratung individuell zusammengestellt Anlage von Cabell Robinson, einem der werden und beinhalten neben Wellweltweit führenden Spezialisten in Sachen ness und Fitness auf Wunsch auch eine Golf-Architektur. Robinson, der weit über Ernährungsberatung. Ein besonderes 30 Golfplätze plante, hält die Anlage für Wellness-Elebnis ist zum Beispiel die den Höhepunkt seines Schaffens. Die „Massage Journey Li’Tya“, bei der nach außerordentliche Herausforderung lag vor Aboriginal-Techniken gearbeitet wird und allem darin, eine 130 m tiefe Schlucht in australische Naturprodukte zum Einsatz den Kurs zu integrieren. Der Architekt löste kommen. Für ultimative Entspannung die Aufgabe meisterhaft, und so kann seit sorgen auch Heil-und Wellnesstherapien 2002 auf zwei Plateaus dem „grünen Sport“ wie Reiki, Indische Handmassagen, Hygehuldigt werden. Wer vielleicht noch drotherapie oder das Signature Treatment Scheu hat, sich gleich auf dem Meister„Thermae Experience“ mit unterschiedlich Course zu versuchen oder wer einfach temperierten Dampf und Saunakammern. sein Können verbessern möchte, kann auf Im The Retreat Spa mit seinem schönen der 3-Loch-Anlage der Golf Academy oder Outdoor Infinity Pool, dem voll ausgesder zweiseitig bespielbaren Driving Range, tatteten Fitnesscenter, dem Friseursalon gerne auch unter Anleitung eines Coach, sowie dem blühenden Garten mit dem ausgiebig üben. Und das 365 Tage im Jahr, angeschlossenen Restaurant The Secret denn das milde Klima Zyperns macht Garden lassen sich mühelos ganze Tage die Insel zu einer Ganzjahres Destinaund Abende verbringen. tion. Ansprechend ist auch das Clubhouse gestaltet, es beherbergt neben einem gut KULINARISCHE STREIFZÜGE: sortierten Shop auch ein Restaurant, wo VON EUROPA BIS NACH JAPAN 5-Stern-Menüs à la carte serviert, aber Abwechslungsreich und vielfältig ist auch auch leichte Snacks angeboten werden. das Kulinarik-Angebot im Aphrodite Hills. Neben vier Restaurants – darunter das Wellness-Weltreise im Gourmetrestaurant Leander –, die direkt The Retreat Spa im Hotel angesiedelt sind, finden Gäste im Wellness auf allerhöchstem Niveau finden angrenzenden Village Square eine Vielfalt Gäste im mehrfach ausgezeichneten The an internationalen Speiselokalen, Cafés Retreat Spa. Das wunderhübsche Spa, das und Bars. In der Pithari Taverna wird man baulich an ein Kloster erinnert und eine zum Beispiel mit zypriotischen Spezialiüberaus große Zahl an exotischen Behand– täten verwöhnt, im Asian Corner bereiten

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ein Sushi-Meister und ein chinesischer Küchenchef japanische und chinesische Köstlichkeiten zu. Französische Cuisine und edle Weine locken ins stylische Freiluftrestaurant L’Atelier Brasserie mit einer atemberaubenden Meerterrasse. www.aphroditehills.com www.airtours.de

The Secret Garden Restaurant.

In der Präsidenten-Suite fühlte sich schon James Blunt wohl.


intercontinental Hotel berchtesgaden

hochgenuss im Hideaway Das InterContinental Berchtesgaden Resort begeistert mit Luxus, Design und Service – vor Panoramen zum Niederknien.

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Einklang gebracht werden. Auch ein teile Felswände, dichte privates Spa für ungestörte Erholung Wälder und saftig grüne Wiesen bezaubern jeden, zu zweit ist vorhanden. der das Berchtesgadener Land besucht. Hier liegt Outdoor-Mekka für Aktive Deutschlands sauberster Großzügige Panoramafenster ermögSee, der Königssee, und lichen weite Ausblicke auf eine beeinder legendäre Watzmann prägt ehrfurcht- druckende Berglandschaft. Natürlich gebietend und malerisch die atemberaukann die herrliche Umgebung nicht nur bende Kulisse. betrachtet, sondern auch erwandert, Inmitten einer der schönsten Gegenden beradelt, erklettert, und in vielfältigster auf 1.000 Meter Seehöhe liegt das Art und Weise sportlich bis gemütlich elegante Alpin-Resort InterContinental erkundet werden. Viele Kilometer WanBerchtesgaden, mit seinen138 eleder- und Radwege sowie Deutschlands ganten Zimmern und Suiten eine wahre höchstgelegener Golfplatz laden dazu ein. Bergoase für Ruhe suchende Gäste. Winters kann man gleich vom Hotel weg Das preisgekrönte The Mountain Spa auf Skiern starten und die wunderbaren vereint exotische Trends aus den verAbfahrten des Skigebiets erproben. Naschiedensten Regionen der Erde mit den hezu alle Formen winterlicher Sportaustraditionellen Naturschätzen der alpinen übung sind hier möglich: Snowboarden, Umgebung. In Bädern und Saunen, der Eisklettern, Rodeln, SchneeschuhwanMeditationslounge, dern und vieles mehr. Zu Koch-Künstler dem speziellen allen Sommer- und WinterUlrich Heimann sportarten sind auch Kurse Zeremonien-Bereich mit VIP-Terrasse und belegbar. Wer es gemütOutdoor-Treatmentlicher angehen will, kann Pavillon können Pferdekutschenfahrten oder Energie getankt romantische Bootstouren und Körper, Geist auf dem Königssee machen. und Seele wieder in Zahlreiche Sehenswürdig-

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Fantastischer Panoramablick direkt aus der Suite des InterContinental Berchtesgaden

keiten und die Nähe der Festspielstadt Salzburg lassen Kulturinteressierte auf ihre Kosten kommen. Himmlischer Genuss Das Restaurant Le Ciel wird seinem „himmlischen“ Namen nicht nur durch seine Lage in luftiger Höhe gerecht, auch die kulinarischen Genüsse, die Sternekoch Ulrich Heimann bereitet, können als himmlisch bezeichnet werden. Der gebürtige Schwarzwälder, dessen Küche drei Mal hintereinander mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde, schätzt natürliche Aromen und bezieht die Zutaten seiner Küche, die Haute Cuisine und Bodenständiges verbindet, von ausgesuchten Produzenten möglichst aus der Region. Der umgängliche Sternekoch lässt sich nicht nur „hinter den Kulissen“ blicken (spezielle Packages sind buchbar), sondern zeigt auf Wanderungen Gästen auch den Ursprung vieler leckerer Rohstoffe seiner Kreationen wie die Forellenzucht oder eine Bärlauchwiese. www.berchtesgaden.intercontinental.com, www.airtours.de



a-rosa Finest Hideaways

­Abtauchen und Wohlfühlen

Eine Spa-Oase im denkmalgeschützten Kurhaus: das A-ROSA Travemünde.

Ob ausgedehnter Strandspaziergang, Bootsfahrt mit Picknick oder Exkursionen auf hohe Gipfel – bei A-ROSA können Gäste ihren ganz persönlichen Hideaway-Moment erleben.

höchste Ansprüche an Spa, Kulinarik, Golf und Sport und machen damit die Finest Hideaway Resorts zu einem der exklusiven Erholungsgebiete der Welt. Nur eine Autostunde von Berlin entfernt, liegt in Bad ie Destinationen in Saarow in einem 300 Hektar großen Park Travemünde, am das Sport & SPA Resort A-ROSA ScharScharmützelsee und mützelsee. Als erstes und einziges von in Kitzbühel stehen rund 70 deutschen Golfresorts hat das Afür Rückzugsorte der ROSA Scharmützelsee die Klassifizierung Luxusklasse und vollen- 5 Sterne Superior des Bundesverbandes dete Lifestyle-Domizile. Deutscher Golfanlagen erhalten. Drei In perfekter Balance zwischen Tradition abwechslungsreiche 18-Loch-Plätze, zwei und Lebensgefühl kultivieren die Häuser Driving Ranges und ein 9-Loch-Kurzplatz

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bieten sowohl Profis als auch Golfanfängern eine Vielzahl an sportlichen Herausforderungen inmitten der brandenburgischen Landschaft. Sport, Wellness und Genuss gehen in Bad Saarow Hand in Hand. Das 4.200 Quadratmeter große SPA-ROSA ist ganz im asiatischen Ambiente gehalten. Zusätzlich sorgen das einfallende milde Tageslicht, die Naturmaterialien und der Blick auf See und Wald aus den Ruheräumen für eine wohltuende und tiefgreifende Entspannung. Eine ganze Etage ist den Ayurveda-Behandlungen gewidmet, der asiatischen Wissenschaft des langen und gesunden Lebens. Darüber hinaus stehen den Gästen sieben Saunen, 22 Anwendungsräume, ein Geräte-


very special

Im Stil eines Tiroler Schlosses erbaut und mit Blick auf die Streif, punktet das A-ROSA Kitzbühel auch bei anspruchsvollsten Gästen.

bereich sowie ein Erlebnisbecken und ein Außenpool mit einer 20-Meter-Bahn zur Verfügung. Der Marktplatz ist Herzstück des Hauses, hier treffen die Gäste ihren persönlichen Gastgeber, der sich während ihres gesamten Aufenthalts um sie kümmert. Im angrenzenden Marktrestaurant wird nach dem A-ROSA Ernährungskonzept gekocht, basierend auf den Säulen Vitalität, Energie und Balance. Die frischen, leichten Gerichte werden von den Köchen vor den Augen des Gastes zubereitet. Wer es lieber herzhaft mag, geht abends in die Weinwirtschaft, wo regionale Speisen, Tapas und erlesene Weine für genussvolle Momente sorgen.

direkt nutzen zu können, verfügt das SPAWilden Kaisers, und bietet einen Blick auf ROSA über eine eigene Meerwasserpipedie wohl berühmteste und gefährlichste line. Sie führt vom Meer unter dem Strand Skirennstrecke der Welt: die Streif. hindurch direkt ins Resort. Neben den Die 104 Zimmer und 46 Suiten sind auf Thalasso-wannen stehen den Gästen vier zusammenhängende Gebäude verteilt sieben verschiedene Saunen, Inund vereinen die Optik eines historischen nen- und Außenpool mit Meerwasser, Herrschaftsgebäudes mit modernen ein Kneippbecken, eine Eisgrotte und Elementen. Gleiches gilt für die Zimmer: Ruheräume zur Verfügung sowie ein Sie sind im modernen Tiroler Stil eingeFitnessbereich mit modernen Geräten und richtet. Im 3.000 m2 großen SPA-ROSA gibt einem täglich wechselnden Kursangebot. es sieben Saunen, Hammam, Rasul, eine 2 Im 50 m großen Bewegungsbecken mit Eisgrotte, einen Innen- und Außenpool, Liquid-Sound-System werden spezielle einen Yogaraum, 16 Anwendungsräume und Floating-Unterwassermassagen angeboten. einen Gerätebereich. Für das leibliche Wohl Im Wintergartenrestaurant bereiten die ist im Restaurant Streif gesorgt. Im RestauKöche wie auch in Bad Saarow die Gerichte rant Kaps kommen die Gäste in den Genuss nach dem speziell entwickelten A-ROSA der Neuinterpretation alpiner Küche. Der MONDÄNE WOHLFÜHLWELTEN Genusskonzept zu. In dieser sogenannten mehrfach ausgezeichnete Sternekoch AN DER OSTSEE UND IN TIROL Lightstyle-Küche sorgen kaltgepresste Öle Eduard Hitzberger inszeniert hier regionale Mitten in einem der schönsten Seebäder und frische Kräuter für Geschmack, Energie Produkte auf Gourmetniveau. an der Ostsee liegt das Grand Spa Resort und Gesundheit. Im denkmalgeschützten Ein weiteres exklusives Grand Spa Resort A-ROSA Travemünde. Das denkmalgeLübeckzimmer befindet sich das Restauwird im Frühjahr 2010 auf Sylt eröffnet. In schützte Kurhaushotel mit seinem stilvolrant Buddenbrooks. Über dem Restaurant List inmitten der Dünen werden sich die len Ambiente wurde liebevoll um einen leuchtet ein Michelin-Stern. Gäste dann fernab der Hektik des Alltags in zeitgenössischen Neubau erweitert und ist Im Dezember 2005 eröffnete das Grand Spa einem ganz eigenen Rhythmus und persönseit 2005 erstklassiger Standort für einen Resort A-ROSA Kitzbühel in dem glamou- licher Atmosphäre mit Blick auf die See exklusiven Spa-Urlaub. Die Jahrhundertrösen Tiroler Urlaubsort mitten in den stilvoll erholen können. wende-Bäderarchitektur findet sich auch im Bergen. Hier trifft sich ein internationales Die schier unermessliche Vielfalt der Komfort der Zimmer wieder. Sie bestechen und anspruchsvolles Publikum. Das im Stil A-ROSA Finest Hideaway Resorts mit hohen Räumen und reichen Stuckver- eines Tiroler Schlosses erbaute Hotel liegt entdecken Sie unter: zierungen. Im Neubau herrschen dagegen auf der Sonnenseite des Tals, unweit des www.a-rosa.de, www.airtours.de klare Linien und moderne Formen vor. Von fast allen Zimmern genießt man einen herrlich freien Blick auf die Ostsee. Im 4.500 Quadratmeter großen Spa- und Wellnessbereich steht die Original-Thalasso-Therapie im Vordergrund. Die Heilkraft des Meerwassers sowie das Reizklima der See bilden die elementaren Bestandteile Drei Golfanlagen und ein des Thalassoangebots. Um die Kraftquelle 4.200 m2 großes Spa des Wassers für die Algen- und Meerzeichnen das A-ROSA wasserbäder, die Anwendungen mit Scharmützelsee aus. Mee-resschlick oder Ganzkörperpeelings

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bagloni hotels

Dolce Vita & Ferrari

Gourmet-Freuden, Weingenuss, rasante Autotouren, stilvolle Umgebung: Im Regina Hotel Baglioni Rom und im Relais Santa Croce in Florenz können Gäste Italiens schönste Seiten erleben.

Von der Dachterrasse des Regina Hotel Baglioni aus gesehen, liegt einem die Ewige Stadt zu Füßen.

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iva L’Italia 1973 gründete Roberto Polito mit dem Erwerb seines ersten Anwesens im toskanischen Punta Ala die BaglioniHotel-Gruppe. Heute betreibt die erfolgreiche Hotelgruppe 15 FünfSterne-Betriebe in Italien, Frankreich und Großbritannien. Weitere Häuser in Dubai und Marrakesch sind bereits in Planung oder in Bau. Kultur und Tradition der jeweiligen Städte und Regionen zu vermitteln, ist ein Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Gastfreundschaft und Luxus an repräsentativen Standorten zu bieten, sind Grundwerte bei Baglioni. Verschiedene Angebote und Packages ermöglichen dem Gast nachhaltige Eindrücke und exquisite kulinarische Genüsse. Sieben faszinierende Städte Italiens – Rom, Florenz, Mailand, Venedig, Bologna,

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Verona und Punta Ala – lernt man auf der „Baglioni Tour“ kennen. Der „Baglioni Wein Club“ hält monatliche Treffen in allen Hotels der Gruppe ab und veranstaltet Events wie themenorientierte Weinverkostungen oder Ausflüge zu Winzerbetrieben. Überhaupt legt man größten Wert darauf, Gastronomie auf höchstem Niveau zu offerieren: So wurde die in London geschaffene Marke „Brunello Lounge & Restaurant“ erfolgreich auch in Italien eingeführt. Italienische Köche bereiten mit ausgesuchten Zutaten mediterrane Gerichte zu, die auf stilvollem Original-Geschirr serviert werden. Dolce Vita an der Via Veneto – Regina Hotel Baglioni in Rom Das zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaute Regina Hotel ist im Artdéco-Stil gestaltet, antike Möbel und ausgesuchte Accessoires lassen in dem Haus die Atmosphäre jener Zeit


very special erstehen. Zimmer und Suiten sind mit Leuchtern aus Murano-Glas und Antiquitäten ausgestattet, die Wände sind mit Seidentapeten tapeziert, in allen Bädern befinden sich Marmorbadewannen. Farblich sind die Räume in unterschiedlichen, jeweils abgestimmten Tönen gehalten. Glanzstück der 18 Suiten ist die etwa 170 m2 umfassende Panoramic Suite, von deren Terrasse, auf der auch ein Outdoor-Whirlpool eingelassen ist, sich wahrlich herrliche Blicke auf die Ewige Stadt werfen lassen. Brunello Lounge & Restaurant des Regina sind bereits eine bekannte Adresse in Rom, um in stilvoller Umgebung exquisite Dinners und Cocktails zu genießen. Auf die Via Veneto gehend, bieten Bar und Restaurant eine gelungene Mischung aus gegenwärtiger und traditioneller italienischer Eleganz. Es dominieren Gold und dunkle Farben. Ganz besonders nett ist es, die BrunelloKulinarik in der Veranda Brunello zu gustieren. Die Möglichkeit, die Gastronomie des Regina Hotel und weiterer ausgesuchter Spitzenrestaurants in der näheren Umgebung kennenzulernen, bietet die „Gourmet Experience in Rome“ – ein spezielles Package, das mindestens drei Übernachtungen mit Dinner inkludiert. Für die Wellness der Gäste wird im Spa, im Beauty Center und im Fitnesscenter gesorgt. Einen (Buben-)Traum für Motorsport-Begeisterte und Fans von schnellen Flitzern erfüllt die „Regina Ferrari Tour“ in Zusammenarbeit mit Red Travel: einen Tag durch die Regionen Lazio, Umbrien und die Toskana auf der Route des legendären Mille Miglia Rennens zu fahren, am Steuer eines Ferrari, Lamborghini oder Maserati.

In prominenter Nachbarschaft zum Ponte Vecchio und zu den Uffizien residieren Gäste des Relais Santa Croce in Florenz.

dem Ponte Vecchio und den Uffizien. Das historische Gebäude mit seinen hohen Räumen, Stuckatur und Fresken hat seinen Palastcharakter bewahrt. Mit Hilfe von edlen Textilien, ausgesuchten Accessoires und hochwertigem Mobiliar wird eine außergewöhnliche Atmosphäre im Relais Santa Croce gestaltet. Von allen 25 Zimmern und Suiten geht der Wohnen in einem florentinischen Blick hinaus auf die Dachlandschaft und Palast-Relais Santa Croce Kirchen von Florenz. Gut ausgestattete Auch von Florenz aus startet eine exkluMarmorbäder, Satelliten-TV und sive Ferrari-Tour: Begleitet von einem Internet-Anschluss sind moderne kompetenten Red Travel Team, geht es Annehmlichkeiten im antiken Gemäuer. über kurvenreiche Straßen durch die Die zwölf Suiten sind zum Teil holzgetäfelt wunderbare Landschaft der Toskana. und mit Original- oder Stilmöbeln Im Ciofi-Jacometti-Palast aus dem eingerichtet. Die Glanzstücke des Hotels 18. Jahrhundert befindet sich die sind die Dei Pepi Presidential Suite florentinische „Dependance“ der Baglioni- (90 m2), die Da Verrazzano Royal Suite Gruppe. Das Relais Santa Croce liegt im (170 m2) und die Santa Croce Grand Zentrum in der Via Ghibellina nahe der Royal Suite, die mit ihren 260 m2 zu den namensgebenden Basilika Santa Croce, geräumigsten der Stadt zählt.

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Mit verfeinerten toskanischen Spezialitäten verwöhnt Küchenchef Marco Tre-monte seine Gäste im Restaurant Guelfi e Ghibelline. Ebenfalls im Gebäude befindet sich die Enoteca Pinchiorri, ein Restaurant, das stolz auf seine drei Michelin-Sterne ist und seit Jahren zur internationalen Gastronomie-Elite zählt. Flüssige Erfrischungen können in der Bar oder im Music Room, auf dessen kleiner Bühne oft musikalische Unterhaltungen geboten werden, genossen werden. Ins Fumoir ziehen sich Raucher gerne zurück. Unter dem Motto „Einzigartige Aromen für einen unvergesslichen Aufenthalt“ kann auch im Relais Santa Croce die „Baglioni Gourmet Experience“ als spezielles Package gebucht werden. Auf diese Art integrieren die Baglioni Hotels das Dolce-Vita-Gefühl ins Hotelleben. www.baglionihotels.com, www.airtours.de


sun resorts Inbegriff romantischer Urlaubsträume: Wasservilla in kristallklarer Lagune auf Kanuhura.

qual der wahl

Mit den beiden Spitzenresorts Le Touessrok und Kanuhura stellen Sun Resorts ihre Gäste vor eine schwere Wahl: Mauritius oder Malediven? Unser Tipp: am besten beide besuchen, man wird es nicht bereuen!

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auritius oder Malediven? Le Touessrok oder Kanuhura? Keine leichte Entscheidung, sind doch beide (Sun) Resorts „ausgezeichnete“ (im doppelten Wortsinne) Destinationen, die den Gast für die Dauer des Aufenthalts in eine eigene, fantastische Welt der Leichtigkeit und Gelassenheit entführen. Gelegen sind beide an den schönsten Spots im Indischen Ozean. Das Le Touessrok findet sich samt Resort auf gleich zwei Privatinseln

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verteilt vor der Ostküste von Mauritius, eine knappe Autostunde vom Flughafen entfernt. Das als „Bestes Hotel Afrikas“ ausgezeichnete Haus ist berühmt für seine schier unendlichen Wassersportangebote und zeigt sich besonders familien- und kinderfreundlich. Das Kanuhura wiederum präsentiert sich als Inselparadies im Lhaviyani Atoll auf den Malediven. Mit einem Kilometer Länge und 200 Metern Breite ist die Insel bzw. das Resort klein genug, um barfuß erkundet zu werden, aber „groß“, wenn es um Service, Luxus und Geborgenheit geht.


very special tropischer traum kanuhura Schon aus der Luft wird einem deutlich, dass das Schlagwort vom „Inseltraum“ kein Klischee ist. Denn auf Kanuhura reist man nicht an, man schwebt ein – per Wasserflugzeug, das einen vom 150 km entfernten Flughafen in Male direkt in den Garten Eden bringt. Dort gilt ein lockeres Gesetz: Barfuß-Luxus. Denn das Kanuhura-Resort ist berühmt für seinen feinen, schneeweißen Sand, der „erfühlt“ werden will. Als Quartier bieten sich 95 Luxusvillen in fünf Kategorien an. Die Villen bestehen komplett aus natürlichen Materialien und gliedern sich nahtlos in die Umgebung ein. 18 Wasservillen verkörpern ein besonders romantisches Urlaubsflair. Handgefertigtes Holz, Raffiabast und Bambus dominieren die Einrichtung. Das stimmige Ensemble lockern lebhafte Akzente aus der Farbpalette des Indischen Ozeans auf. Besonders exklusiv zeigen sich die Badezimmer der Wasservillen, deren beleuchtete Aussparungen im Boden Einblicke in die darunterliegende Wasserwelt erlauben. Der individuelle (und vor allem diskrete) Service beinhaltet u. a. einen 24-StundenButler-Dienst, der für sämtliche organisatorische Belange (z. B. Buchung von Sportaktivitäten) verantwortlich ist. Diese können am Lhaviyani Atoll besonders intensiv gepflegt werden: Findet man hier doch ein Eldorado für Taucher. Highlights: zwei gesunkene Schiffe und ein Mantarochen-Gebiet – sowie spezielles WasserEntertainment wie etwa Unterwasserscooter. Apropos Entertainment: Das Kanuhura verfügt über die erste (und nach wie vor beste) Diskothek der Malediven! Ebenfalls einzigartig ist das Asian Style Spa, eines der größten Wellnesseinrichtungen der gesamten Malediven. Dort stehen mehr als 40 Anwendungen und Massagen zur Auswahl, darunter zahlreiche traditionelle maledivische Angebote. Selbstverständlich darf man sich in diesem exklusiven Rahmen internationale Spitzengastronomie erwarten – drei Gourmetrestaurants kommen diesem Anspruch nach. Und auch den Kids gegenüber zeigt das Kanuhura seine Stärken: Der Kids-Club brilliert mit altersgerechten Aktivi-täten und optimaler Betreuung – damit die Eltern auch mal ein romantisches Dinner unter Sternen zelebrieren können.

Im Le Touessrok ergeben elegantes, modernes Design und ein Höchstmaß an Privatsphäre eine exklusive Melange.

African art: le touessrok Gleich zwei Privatinseln, die ausschließlich für Hotelgäste nutzbar sind, beherbergt das an der Ostküste Mauritius gelegene Luxus-Resort Le Touessrok. Afrikas bestes Hotel verfügt über 200 Zimmer, deren modernes Design in Kombination mit traditionellen Formen eine echte Augenweide sind. Größter Blickfang und wahrlich „State of the Art“ ist die 320 m2 große Royal Suite mit einem Höchstmaß an exklusiver Ausstattung und individuellem Service. Drei separat gelegene Villen samt Privatstrand und Garten ergänzen das opulente Wohnangebot. Entsprechend dem First-Class-Status des Resorts zeigt sich auch die Gastronomie vom Feinsten. Mehrere Restaurants, darunter das in drei Ebenen angelegte Hauptrestaurant mit acht Showküchen, servieren internationale Cuisine. Besonders exquisit: das Safran, ein vielfach prämiertes Sterne-Lokal, welches indische Spezialitäten neu interpretiert. Dass das Le Touessrok mit einem Riesenangebot an Wasseraktivitäten (von Segeln über Schorcheln bis Wasserski) auf-

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wartet, versteht sich von selbst. Die sportliche Hauptattraktion findet sich hingegen an Land: ein von Weltklasse-Golfer Bernhard Langer gestalteter 18-Loch-Championship-Golfplatz, den Gäste des Le Touessrok „green-fee”-frei spielen können. Keine falsche Bescheidenheit auch beim Spa-Angebot. Die luxuriöse Wellness-Oase zeigt sich in französischer Eleganz samt Produkten und Know-how von Givenchy. Damit im Le Touessrok auch die Kleinsten nicht zu kurz kommen, wird ein umfassendes Kinderbetreuungprogramm angeboten, das vom Kids Club bis hin zum Dinnerevent mit speziellen Kindermahlzeiten reicht. African Art eben. www.sunresortshotels.com, www.airtours.de Special Offers im Doppelpack: Early Booking Bonus im Le Touessrok bedeutet 25 % Ermäßigung in Deluxe-Zimmern und in den Junior Suiten. Early Booking Bonus im Kanuhura heißt 7 Nächte logieren, 6 zahlen (7=6), bzw. 12 Nächte zum Preis von 10 (12=10). Die Aktionen für beide Hotels sind gültig vom 1. 11. bis 20. 12. 2009 sowie vom 9. 1. bis 26. 3. 2010.


mazagan Beach Resort

Neue Oase in Marokko!

Paradiesische Gärten, ein Golfplatz inmitten der Dünen und eine Hotelanlage der Extraklasse. So spektakulär stellt sich das brandneue Mazagan Beach Resort an der marokkanischen Atlantikküste dar.

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asablanca ist nur eine Dreiviertelstunde entfernt, die Hafenstadt El Jadida, berühmtes Weltkulturerbe, findet sich in unmittelbarer Nähe. Die Rede ist vom Mazagan Beach Resort, der größten Entertainmentanlage Nordafrikas. Errichtet wurde das 514 Hektar große Prachtstück von jener Hotelkette, die zuletzt mit dem One&Only-Resort in Kapstadt und vor allem mit Atlantis, The Palm in Dubai für Furore sorgte: Kerzner. Seit Oktober 2009 verfügt nun auch Marokko über ein Resort der Superlative, welches, direkt an der Atlantikküste gelegen, sich als Erholungsoase für Golfer, Gambler, Wellness-Fans,

Familien und Geschäftsreisende gleichermaßen versteht. Dafür hat man auch entsprechend vorgesorgt: Insgesamt 468 Zimmer, davon 32 Suiten in unterschiedlicher Ausstattung, acht Restaurants, zahlreiche Bars und Lounges sowie ein Casino warten auf die Gäste. Ein Konferenzzentrum, großzügige Wellnesseinrichtungen sowie eine Super-Disco ergänzen das umfangreiche Angebot. Höhepunkt unter den Highlights ist aber zweifelsohne der 18-Loch-Links-Golfplatz von Weltformat, komplett mit Clubhaus samt Restaurant, Bar und opulenter Terrasse. Beachfeeling, Nightlife und Wohnen de luxe Das Mazagan Beach Resort ist mehr als nur eine große Hotelanlage. Vielmehr zeigt es sich als kleiner Stadtstaat inmitten einer beeindruckenden Landschaft mit einem atmosphärischen Mix aus Dünen und Gärten. Alleine der 7 Kilometer lange Sandstrand

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ist ein Naturereignis von außerordentlicher Schönheit. Praktisch übergangslos schließt landeinwärts saftiges Grün an, das sich gegenüber Atrien und Plätzen öffnet, die mit einem verzweigten Wegenetz verbunden sind. Im Herzen des Resorts, quadratisch um einen herrlichen Innenhof mit Pools und Gärten angeordnet, findet sich das fünfstöckige Haupthaus mit knapp 500 Zimmern. Sie verfügen je nach Lage und Kategorie über französische Balkone mit Blick auf den Atlantik, die Lagunen, den Golfplatz oder die üppig bewachsenen Gärten und Innenhöfe. Zur international üblichen Zimmerausstatung eines FünfStern-Hotels gehört natürlich auch WLANInternetzugang und ein spezieller 24-Stunden-Butler-Service. Wer es noch luxuriöser liebt, der kann aus verschiedenen Suiten wählen, von der 82 m2 großen Mazagan Suite bis zur „Königsklasse“, der Royal Suite mit satten 342 m2 Wohnfläche. Für erstklassige Küche sorgen insgesamt


very special

acht Spezialitäten-Restaurants, die vom Buffet-Betrieb über Seafood bis hin zu marokkanischem Fine Dining die komplette Palette an kulinarischen Köstlichkeiten bereitstellen. Für Nachtschwärmer hält das Mazagan ein besonderes Zuckerl parat – den Nightclub Sanctuary. Konzipiert von niemand Geringerem als „Buddha Bar“-Gründer Raymond Visan, zeigt sich diese für 1.000 Gäste ausgelegte Super-Disco samt Bars, Lounges und Catwalk als Pendant zur spektakulären Diskothek im Atlantis, The Palm in Dubai. Ein weiterer Publikumsmagnet ist das Casino, das einzige in diesem Teil Marokkos, mit Hunderten von Spielautomaten und 50 Spieltischen. Für besondere Gelegenheiten gibt es einen Salon Privé und private Spielzimmer. Und auch Shopping-Fans kommen auf ihre Kosten. Dafür sorgen die zahlreichen hochklassigen Outlets mit angesagten Designer-Marken – und mehr.

schlaraffenland für kinder aller altersstufen Nachtclub und Casino für die Erwachsenen, Golf für den Papa und Spa & Beauty für Mama. Und die Kids? Für die hält man ebenfalls eine Fülle an Attraktionen bereit. Denn das Mazagan hat sich das weltklasse-Golfplatz ehrgeizige Ziel gesetzt, als besonders inmitten der dünen kinderfreundlich tituliert zu werden. Und Hügelige Sanddünen, eine erfrischende das ist ihm von Beginn an gelungen. Brise, die vom Atlantischen Ozean Denn das Resort bietet Abwechslung herüberweht, perfekte Greens und makel- und Unterhaltung für Kinder aller Alterslose Fairways: Das Mazagan Beach stufen: In einer Kindergrippe – dem „Baby Resort ist auch ein Paradies für Golfer. Club“ – kümmern sich ausgebildete Der 18-Loch-Links-Golfplatz, angelegt von Betreuerinnen um die Allerkleinsten von der südafrikanischen Golflegende Gary drei Monaten bis drei Jahren. Der „Kids Player für Spieler aller SchwierigkeitsClub“ bietet Kids zwischen 3 und 11 grade, ist das ganze Jahr über bespielbar. Jahren altersgerechte Unterhaltung, soGeleitet wird der 72-Par-Platz vom US-Un- wohl drinnen als auch draußen. Letzteres ternehmen Troon Golf, das mit insgesamt beinhaltet auch einen „Schnupperkurs“ in 190 Plätzen in 30 Ländern zu den führenPferdereiten. Der „Club Rush“ wiederum den Golf-Managements der Welt gehört. ist der Treffpunkt für Jugendliche von 12 Entspannung nach dem Spiel finden die bis 17 Jahren. Komplett mit VideospielGolfer im eleganten Clubhaus. Es verfügt center, Internetcafé, Disco, Themenabenüber großzügige Ankleideräume, einen mit den, Ausflügen und sportlichen Aktivitäten den Top-Marken des Golfsports bestückten aller Art. Selbstverständlich nimmt man Pro-Shop sowie ein ausgezeichnetes auch bei der Unterkunft Rücksicht auf die Restaurant, eine Bar und eine Terrasse, Familiengröße. So kann ein Großteil der von der aus man genau sehen kann, was Zimmer und Suiten mit dem Nachbarzimauf dem Rasen vor sich geht. Ein Conmer verbunden werden. Kinder unter cierge kümmert sich um das Golf-Gepäck 12 Jahren, die im Zimmer ihrer Eltern und wer möchte, kann Trainerstunden auf schlafen, wohnen selbstverständlich der Driving Range buchen. kostenlos. So zeigt sich denn das Neben dem Golfplatz stehen den Gästen Mazagan als Kinder-, Golf-, Relax- und außerdem ein Außenpool, Tennisplätze, Entertainmentoase. Fitnessareal und natürlich ein exquisiter Mazagan-Eröffnungsangebot: Wellnessbereich samt Beautycenter zur Verfügung. Dieses bietet mit zwölf Behand- Gäste, die im Zeitraum bis 19. 12. 2009 ins Mazagan Beach Resort reisen, erhalten die lungsräumen für Single- und PaarbehandHalbpension kostenlos. lungen sowie einer luxuriöse Spa-Suite, Hammam (orientalisches Bad) und Jacuzzi www.mazaganbeachresort.com www.airtours.de alles für Seele und Sinnlichkeit.

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alva park Scheherazade hätte ihre wahre Freude am „Bad der indischen Prinzessin“. Nur einer der vielen Höhepunkte dieses Luxustempels.

supersuite

Ein „Zuhause auf Zeit“ lautet das Motto des Alva Park Resort & Spa im katalanischen Platja de Fenals. Wer einmal eincheckt, möchte nicht so schnell wieder weg. Was besonders für die Suite 163 gilt.

S

eit dem Jahr 2003, nach einem umfassenden Umbau und der Neupositionierung als Resort & Spa, gilt das Alva Park als allerbeste Adresse an der Costa Brava. 75 geräumige Juniorsuiten und neun Suiten mit einer Mindestgröße von 70 Quadratmetern, zwei formidable Restaurants, ein exzellentes Spa, ein außergewöhnlicher Indoorpool, ein weiterer Pool mit Terrasse und Bar sowie ein Kidsclub, Veranstaltungsräume und eine Indoor Golf Lounge mit Full Swing Golfsimulator kamen nach dem Umbau neu hinzu. Allesamt Maßnahmen, die dem Haus nicht nur ein ultimatives Upgrade ver-

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schafften, sondern auch für eine Klientel angelegt wurden, die von Hotels mehr als den üblichen Luxus erwarten. Dementsprechend aufwendig zelebriert man auch die Liebe zum Detail: Feinste Bettwäsche von Yves Delorme, mongolische Keramik, Silberbesteck, B&O-Electronics, Porsche-Nespresso-Kaffeemaschine oder Kosmetikprodukte der Linie Jo Malone warten je nach Zimmerkategorie auf den Gast. Darüber hinaus steht eine Flotte von zehn SmartAutos den Hotelgästen kostenlos zur Verfügung, um die nähere Umgebung zu erkunden. In Summe eine außergewöhnliche Fülle an exklusiven Annehmlichkeiten, die den Besuchern


very special des Alva Park Resort & Spa getreu dem hauseigenen Motto „Zuhause auf Zeit“ einen temporären Ersatz für das persönliche Ambiente bieten will. Indische Prinzessin trifft auf japanische kochkunst Kulinarische Vielfalt wird im Alva Park besonders großgeschrieben. Das Restaurant A Flor d’Aigua verführt die Gäste mit internationalen und spanischen Spezialitäten. In der Lounge-Bar Lanai kommen die Besucher in den Genuss heimischer Tapas und erlesener Weine, während leichte Snacks und Drinks an der Poolbar Ginko Terrace serviert werden. Das japanische Restaurant Minamo lockt in die exklusive Kulinarik von Fernost. Das Platzangebot ist bewusst auf drei über dem Wasser stehenden Tischen, die Platz für bis zu zwölf Personen bieten, limitiert. Das Plätschern von Wasser, fernöstliche Klänge und Geräusche sowie wechselnde Bilder ziehen den Gast in den Bann Japans. Der japanische Spitzenkoch sorgt für ein authentisches kulinarisches Erlebnis. Ein Erlebnis ganz anderer Art ist das Molton Brown Spa – das einzige in Kontinentaleuropa. Ziel der weltbekannten britischen Anwendungen ist es, das Hautbild nachhaltig zu verbessern und das Wohlbefinden zu steigern. Molton-BrownProdukte werden einzig aus Blumenessenzen, exotischen Pflanzen und Meeresextrakten zusammengestellt und exklusiv im Alva Park verkauft. Sechs Behandlungsräume stehen für Gesichtsund Körperanwendungen bereit.

Danach (bzw. davor) bietet das „Bad der indischen Prinzessin“ eine Attraktion der ganz besonderen Art. Der nach orientalischen Vorbildern designte Poolbereich bietet Wasser mit dem Salzgehalt wie im Toten Meer, Unterwassermusik sowie einen künstlichen Lichthimmel, der dieses außergewöhnliche Bad zu einer mystischen Erfahrung der ganz besonderen Art macht. Entspannung, einmal anders. suite 163 – wo träume wahr werden Die insgesamt 84 Suiten in sechs unterschiedlichen Kategorien mit Größen zwischen 70 und 110 Quadratmetern bieten den Gästen des Alva Park jeden nur erdenklichen Luxus. Und dennoch gibt es eine Steigerung: die Suite 163. Unglaubliche 380 Quadratmeter Luxus pur. vom Suite-eigenen Spa mit Dampfdusche, Pool und Fitnessbereich über mehrere Schlafzimmer bis hin zum eleganten Wohnraum samt Designsofas von Philippe Bouix. Ein Wohntraum par excellence, der seinen entsprechenden Preis hat. Jetzt bietet das Alva Park Resort & Spa seinen Gästen ein einmaliges Arrangement an, um den Luxus der Suite 163 zu einem Spezialpreis kennenzulernen. „22 Stunden für die Ewigkeit“ lautet das Motto, ist für eine Nacht buchbar (2 Erwachsene, 2 Kinder bis 12 Jahre) und umfasst ein Fulltime-Arrangement von außerordentlicher Qualität. Die Gäste werden mit Champagner und Beluga-Kaviar begrüßt. Ein Masseur verwöhnt anschließend im privaten Spa mit Gesichtsbehandlungen und Molton-

Die Suite 163 bietet ultimativen Luxus, der in einem speziellen 22-StundenArrangement zu einem besonderen Preis entdeckt werden kann.

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Brown-Massagen. Für die Dame gibt es außerdem ein Hairstyling des hauseigenen Friseurs mit Produkten von La Bios­thetique. Am Abend erwartet die Gäste ein vom Privatkoch zubereitetes Fünf-GangDinner mit exquisiter Weinauswahl im privaten Dining Room der Suite. Der nächste Tag beginnt mit einem ausgiebigen À-la-carte-Frühstück. Die An- und Abreise in einer 7er-BMWLimousine mit eigenem Fahrer runden den Aufenthalt ab. Check-in ist jeweils um 16 Uhr, Check-out um 14 Uhr des folgenden Tages. Weiterer Aufenthalt in Kombination mit anderen Suiten ist jederzeit möglich. Doch unabhängig davon, ob man nun den 22 Stunden-Traumurlaub bevorzugt oder sich in einer anderen Suite verwöhnen lassen will, das Alva Park Resort & Spa schafft es wie kaum ein anderes Hotel derart überzeugend, ein temporäres Zuhause in der Ferne zu schaffen. Luxus-Arrangement Suite 163: Wo Träume wahr werden … VIP-Transfer mit BMW 7 ■ „Welcome“ mit Beluga-Kaviar und Champagner ■ Molton-Brown-Gesichtsbehandlung für die Dame und den Herrn ■ Exklusives Haarstyling für die Dame mit La Biosthetique-Produkten ■ Exklusives 5-Gänge-Tasting-Menü im privaten Esszimmer der Suite 163 ■ 9.00–9.30 Uhr am nächsten Tag: exklusiver Zugang zum „Bad der indischen Prinzessin“ ■ Frühstück auf der Suite-eigenen Terrasse ■ Molton-Brown-Körperbehandlung für die Dame und den Herrn ■ Check-in 15.00 Uhr, Check-out 14.00 Uhr Informationen unter: mail@alvapark.com www.alvapark.com, ww.airtours.de


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COUTURE & ACCESSOIRES

Warmfront Mollig warm und vielseitig einsetzbar: Das wünscht man sich von einer Reise-Garderobe in der kalten Jahreszeit. Ein Fall für Felle, Plüsch und Samt. 1. Think

Big

3. Anhänglich

Ketten müssen in dieser Saison vor allem eines sein: sehr groß! Statement Necklace heißt das im Fachjargon und scheint die Antwort der Designer auf die aktuelle Krisenstimmung zu sein. Die gute Nachricht: Karat spielen dabei keine Rolle. Kette mit goldfarbenen Perlen um 449,– Euro von Marni. Gesehen bei mytheresa.com

Kuschelweiches Accessoire – Louis Vuitton wird ja bekanntlich nie müde, sein weltberühmtes Logo auf Taschen aller Art zu drucken. Diesmal überrascht Designer Marc Jacobs allerdings mit einer streichelweichen Mini-Clutch-Bag aus grauem Nerz um 1.400 Euro. www.louisvuitton.com

4. Neue

Weichheit

Ein Trendmaterial, das in diesem Winter in keinem Kasten fehlen darf: Samt. 2. Designer wie Marc Jacobs und Christopher Kane haben Fellwesten zählen momentan zu den Stoff-Klassiker aus der den absoluten Lieblings-Teilen Versenkung geholt und wievon Trendsetterinnen wie Rachel der zurück auf die Laufstege Zoe oder Kate Beckinsale und der Modewelt gebracht. Ein erweisen sich diesen Winter als Hauch von Nostalgie darf wahre Allround-Talente mit hohem dabei ruhig mitschwingen Kuschel-Faktor. Egal, ob sie lady– damit der Look allerdings like zu einem eleganten Kleid und nicht zu hausbacken wirkt, mit Taillengürtel oder eher leger am besten mit lässigen Teilen zu Jeans und Pullover kombiniert wie Jeans oder Lederjacken werden – die zotteligen Wärmekombinieren. spender, wie dieses Modell aus der Bustierkleid mit seitlicher aktuellen Kollektion von Fendi, Drapierung um 2.298 Euro sind immer ein Hingucker. von Lanvin. Gesehen bei www.fendi.com mytheresa.com

Trapper-Chic de Luxe

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Shop-Tipp Jil Sander – Uniqlo

Gut fünf Jahre mussten Fans auf ein Comeback von Purismus-Päpstin Jil Sander warten. Jetzt entwirft die Hamburger Designerin endlich wieder Mode, und zwar sehr überraschend für die japanische Modekette Uniqlo (Abkürzung für Unique Cloth), ein Pendant zum US-Textilriesen GAP. Jil Sanders Engagement für das Billig-Label ist in etwa so spektakulär wie Karl Lagerfelds Einsatz für H&M anno dazumal. Und so ähnlich muss man die neue Liaison auch einschätzen: als Demokratisierung der Mode. Die „Queen of less“ for less – ein mutiges, aber ziemlich erfolgversprechendes Konzept. Details und Shopadressen unter www.uniqlo.com

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4 5. Moon

Walk

Die bequeme Alternative zu hochhackigen Overknee-Stiefeln: pelzgefütterte Boots von Dior. Schließlich holt sich niemand gerne beim X–Mas-Shopping auf der New Yorker 5th Avenue kalte Füße. Gesehen bei Liska um 360 Euro. www.liska.co.at www.dior.com

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boutique ✯

Looks like Holiday

BEAUTÉ

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Intensiv rote Lippen und funkelnde goldene Akzente auf den Augen und Wangen: Unsere neuen BeautyLieblinge machen aus der kommenden Holiday Season auf jeden Fall einen optischen Genuss. Da fällt es leichter, auf andere Sünden zu verzichten.

1. Kussecht

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Armani schafft mit seinem neuen Lippenstift Rouge d’Armani das, was bisher als unvereinbar galt: nämlich, extrem langen Halt mit einem echten Tragekomfort zu verbinden. Jede der neuen 18 Farbnuancen haftet bis zu 8 Stunden zuverlässig an den Lippen, ganz ohne zu verlaufen oder zu verblassen, und obendrein werden die Lippen noch kontinuierlich mit Feuchtigkeit versorgt. Ein Meilenstein! Rouge d’Armani ab 29 Euro im Fachhandel erhältlich.

Yqueme. Diesmal war es das natürliche Rebenwachs, das die Forscher zu einem neuen Produkt inspirierte: eine sehr reichhaltige Pflege, die die Haut bereits nach wenigen Anwendungen sichtbar strafft. L’Or de Vie / La Crème Riche, 50 ml, für 344 Euro im Fachhandel erhältlich.

selbstbewusst und bedient sich so ziemlich bei jedem Genre, das ein Parfumeur zu bieten hat. Von aquatisch-frisch bis floralsinnlich und mystisch-holzig vereint sich hier alles zu einem gigantischen Mega-Akkord. Eau Mega, 30 ml, ab 47,95 Euro im Fachhandel erhältlich.

3. Gigantisch

4. Gold-miene

Das exzentrische Designerduo Viktor & Rolf beglückt uns in diesem Herbst mit einem neuen Parfum für moderne Superheldinnen. Ihre zweite Duftkomposition ist – wie bereits der nicht gerade bescheidene Name Eau Mega erwarten lässt – ziemlich

2. Jungbrunnen

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Mit dem außergewöhnlichen Anti-Aging Serum L’Or de Vie ist Dior im vergangenen Jahr ein absoluter Meilenstein gelungen. Jetzt kommt mit La Crème Riche ein weiterer hinzu. Ebenso wie schon beim Serum liegt das Geheimnis in der Verwendung der kostbaren Weinstöcke aus

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Estée Lauder setzt beim diesjährigen X-Mas-Look auf die klassisch-schöne Kombination von Rot- und Gold-Nuancen. Ein absolutes Highlight der Kollektion: der limitierte Turbolash Mascara Gold Effects. Für noch nicht Eingeweihte: Turbolash war die erste Wimperntusche mit eingebauter Vibrations-Technik. Bei festlichen Anlässen kann die goldene Mascara entweder alleine auf die Wimpern, um diese zu akzentuieren, oder über schwarz getuschte aufgetragen werden, was natürlich einen noch dramatischeren Effekt erzielt. Gold Effects Mascara, limitierte Auflage, ab 33 Euro im Fachhandel erhältlich.

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Wer dieses Jahr zu Weihnachten Zeit schenken möchte, liegt in unserer hektischen Welt mit Sicherheit richtig. Schließlich gehört frei verfügbare Zeit zu den kostbarsten Dingen, die man zu vergeben hat. Das passende Päckchen dazu wäre ein edler Zeitmesser, der den Wert der gemeinsam verbrachten Momente widerspiegelt.

Zeit für Luxus

Das schönste Geschenk Luxus mit Wohlfühlfaktor

Die Kombination von edlem Rotgold und warmen Brauntönen entspricht dem zunehmenden Bedürfnis nach Wärme und Geborgenheit. Omega-Markenbotschafterin Nicole Kidman trägt einen „De Ville Co-Axial Ladies Chrono“ mit schokobraunem Zifferblatt und Lederband – und passend dazu den Ring „Griffes Affinité“ mit Rauchquarz aus der Omega Bijoux Kollektion. Armbanduhr € 15.200,– Ring € 2.000,– www.omegawatches.com

Glückliche Diamanten

„Happy Diamonds“ sind eine Spezialität des Hauses Chopard. Gut geschützt zwischen zwei Saphirgläsern und scheinbar völlig frei schwebend, setzen sie jede Aktivität ihrer Trägerin charmant in Szene. Die neueste Uhrenkreation mit „Happy Diamonds“ über dem Zifferblatt wird vor allem Liebhaberinnen auffälliger Accessoires begeistern: „Happy Sport Chrono“ mit Keramik-Gehäuse, diamantbesetzter Roségoldlünette und Armband aus Naturkautschuk. € 18.220,– www.chopard.com

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Rasante Sportlichkeit

Der innovative „Grand Carrera Calibre 17 RS Chronograph“ verbindet moderne Zeitmessung mit einem Design, das vom Cockpit der GT-Fahrzeuge inspiriert ist. Sein imposantes Gehäuse (ø 43 mm) – hier in Stahl/Roségold – birgt das COSC-zertifizierte Automatik-Chronographenkaliber RS 17 mit Schaltradmechanismus. Dieses steuert zwei Rotating Systems zur Anzeige der gestoppten Minuten und Sekunden sowie eine Datumsanzeige bei 6 Uhr. € 5.950,– www.tagheuer.com

Noble Fliegeruhr

Wer sich selbst oder seinem Herzblatt eine der elegantesten Vertreterinnen der Kategorie Fliegeruhr schenken möchte, sollte die Breguet „Type XXI“ unbedingt in die engere Auswahl nehmen. Ausgestattet mit einem robusten Edelstahlgehäuse, braunem Ziffernblatt und dazu passendem Lederband – für männliche Handgelenke sind jedoch eher Mocca-Töne angesagt. Ein exklusives Automatikwerk, Zeitanzeige, Datum, Tag/Nachtanzeige, klassische Stoppfunktion und „Rückstellung im Flug“-Mechanismus zeichnen den „Type XX“-Chronographen seit 1954 aus. € 7.400,– www.breguet.com

Schreibkultur von Ines B. Kasparek Seien Sie ehrlich: Wie viele Wörter bringen Sie pro Tag noch handschriftlich zu Papier? Abgesehen von flüchtigen Notizen auf Post-its und unentbehrlichen Einkaufslisten wahrscheinlich nur sehr wenige. Um Ihre Unterschrift auf wichtige Dokumente zu setzen, nehmen Sie aber doch ein edles Schreibgerät zur Hand? Dann gehören Sie zu jener Elite, die dafür sorgt, dass unsere Jahrtausende alte Schreibkultur noch nicht vom Aussterben bedroht ist. Ein Name, der mit herausragenden Produkten dafür sorgt, dass eben dieses bedrohliche Szenario nicht eintritt, ist Graf von FaberCastell. Erst kürzlich war der blaublütige Schreibgeräte-Kreateur persönlich in Wien, um gemeinsam mit Elisabeth Gürtler einem erlesenen Publikum seine „Pen of the Year 2009“ vorzustellen – mit ganz besonderem Österreich-Bezug: Der Schaft dieser exklusiven Magnum-Füllfeder wurde nämlich mit einem Inlay aus kunstvoll handverwobenem Rosshaar versehen. Diese stammen natürlich nicht von irgendwelchen Pferden, sondern von handverlesenem Schweifhaar edler Lipizzaner-Hengste, welche die Spanische Hofreitschule auf Betreiben ihrer Mäzenin Elisabteh Gürtler zur Verfügung stellte. Leider gibt es die „Pen of the Year“ nur fünf Mal. Das erste Stück wurde im Oktober zugunsten der Spanischen Hofreitschule versteigert. Die restlichen vier kommen ebenfalls karitativen Zwecken zugute. In Österreich gibt es nur mehr eine Chance, dieses ungewöhnliche Schreibgerät zu ersteigern, nämlich bei der ORF Seitenblicke Charity Gala im Februar 2010. Glücklicherweise bietet Graf von Faber-Castell traditionellerweise (das Familienunternehmen besteht seit 1761) auch Schreibgeräte mit überzeugenden haptischen Qualitäten an, die etwas einfacher zu erwerben sind. Wer beispielsweise ein Produkt der Classic Line „Anello Elfenbein“ einmal in der Hand hält, wird sich nur mehr ungern von ihm trennen. Ab 220 Euro (für den Kugelschreiber) kann man dieses einzigartige Schreibgefühl, das wieder Lust auf ausführliche Briefwechsel macht, für immer in die Tasche stecken! Mehr auf www.faber-castell.de und im ausgewählten Fachhandel.

Neuer Antrieb

Der „Chronomat B01“ markiert den Eintritt des Chronographen-Spezialisten Breitling in den elitären Kreis der Uhrenmanufakturen, denn in diesem markanten Sportzeitmesser (Ø 43,5 mm) tickt der erste in den eigenen Ateliers entwickelte „Hochleistungsmotor“ – das COSC-zertifizierte AutomatikKaliber B01 mit Chronographenfunktion und Datumsanzeige. Zur sportlichen Standard-Ausstattung gehören eine Druck-Resistenz bis 500 Meter Wassertiefe – nicht zuletzt dank verschraubter Krone und verschraubter Sicherheitsdrücker –, einseitig drehbare Lünette und beidseitig entspiegeltes Saphirglas. € 6.100,– www.breitling.com

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Aerodrome news

Fasten your Seatbelt

Abheben am Flugsimulator: Hobby-Piloten können zu Hause vorm Computer üben oder am Simulator in Wien Schwechat richtig abheben. Pro Toura bietet dort Flugstunden in einem Full Flight Simulator.

Der Flugsimulator am Flughafen Wien Schwechat.

Die theoretische Einweisung vor dem „Abflug“ gehört zum Programm.

Abheben, die Welt unter sich lassen und schwerelos durch die Luft gleiten. Fliegen war lange Zeit einer der größten Träume der Menschheit und faszinierte Generationen von Forschern und Erfindern: Leonardo da Vinci zeichnete erste Flugkonstruktionen, die Franzosen Launoa und Biénvenue bauten erste Flugmodelle und wagemutige Pioniere wie George Cayley, Otto von Lilienthal oder Gustav Weißkopf erhoben sich Jahrhunderte später tatsächlich in die Lüfte – wenn auch oft nur für wenige Sekunden. 1903 waren es schließlich die Gebrüder Wright, die den Traum vom Fliegen mit einer filigranen Doppeldecker-Konstruktion in die Tat umsetzten und der Menschheit Flügel verliehen. Seitdem hat sich viel verändert – geblieben ist die Faszination des Fliegens. Eine Faszination, die rascher in die Tat umgesetzt werden kann, als man es zu Zeiten da Vincis je für möglich gehalten hätte. Etwa am Flughafen Wien Schwechat, wo in einem Full Flight Simulator auch Nicht-Piloten eine Linienmaschine fliegen können. Wirkliches Fluggefühl inklusive – davon konnte sich der Connoisseur Circle vor Ort überzeugen. 15 Millionen Dollar kostet das Fluggerät auf Hydraulikbeinen, 12 Tonnen ist es schwer. Zwei dicke

Airline Ticker:

Kabelstränge laufen von hinten in den Simulator, der rein äußerlich eher einem Forschungs-U-Boot als einem Flugzeug ähnelt und sich im Betrieb äußerst sensibel zeigt. Knapp 300 Euro kostet hier eine Flugstunde pro Person in der Vierergruppe, inklusive einem 90-minütigen Briefing und 30 Minuten Nachbesprechung. Angeboten wird das Service von Pro Toura Austria am Vienna Aviation Campus. Dort werden normalerweise die Piloten zahlreicher Fluglinien geschult, Pro Toura vermietet die Restkapazitäten, sorgt so für eine höhere Auslastung des Simulators und ermöglicht „Ottonormal-Piloten“ die Erfüllung eines Kindheitstraums. Endlich einmal selbst am Flightstick eines Airbus sitzen, das Gefühl genießen, den Schubhebel nach vorn zu schieben und sich beim Start in den Sitz drücken zu lassen. Um Letzteres zu simulieren, neigt sich der 12-Tonner steil nach hinten und erzeugt somit ein überaus realistisches Fluggefühl. Gleich nach dem Start wird auf Knopfdruck das Fahrwerk eingefahren, anschließend kann man beruhigt eine Runde über Wien ziehen, eine zweite und noch eine, danach wartet die Landung. Fahrwerk ausfahren, Geschwindigkeit reduzieren und nicht zu hart aufsetzen. www.protoura.com

Niki: Von Wien aus bietet Niki ab Februar 2010 viermal wöchentlich Flugverbindungen nach Belgrad an. www.flyniki.com +++ Oman Air: Seit 1. Oktober bietet Oman Air erstmalig Nonstop-Verbindungen von München nach Muscat www.omanair.aero/wy/ +++ Thai AirwAYS: Von Phuket nach Hongkong: Neue Verbindung von der Ferieninsel in die Businessmetropole. www.thaiair.com +++ Air Dolomiti: Im Winter nach Rimini: Die Fluggesellschaft bietet auch im Winter mehrmals wöchentlich Verbindungen von Wien und München in die Emilia Romagna an. www.airdolomiti.it/de/ +++

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Auf einen Blick

phuket Places to See

Phuket bietet eine Fülle an interessanten Ausflugsmöglichkeiten und Aktivitäten, sowohl auf der Insel selbst, als auch zu den umliegenden Inseln und Gebieten.

Kunst & Kultur Mai Khao Beach 3 9

Sirinat National Park

Phuket International Airport

Nalyang Beach

To Yao Noi Island 10

Nai Thon Beach

Ao Por Pier

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Naka Yai Island THALANG DISTRICT Rd tri at as Kr ep Th

Bang Tao Beach

Khao Phra Thaeo Wildlife Park

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Pansea Beach 1 7

Natur

Si Sunthon Rd.

Kamala Beach

KATHU DISTRICT Patong Beach

Phuket Town

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MUANG DISTRICT Phuket Bay

Karon Beach

4

Yanui Beach

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Kata Beach

Chalong Bay

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■ Wat Chalong Phukets wichtigster buddhistischer Tempel, zu dem auch die Einwohner der Insel gerne fahren. 6 km südlich von Phuket-City. ■ Wat Pra Tong Die ungewöhnlichste Buddha-Figur Thailands, bei der nur die obere Hälfte aus dem Sand herausragt, ca. 20 km nördlich von Phuket City. ■ Phuket City Ein Besuch der Hauptstadt lohnt sich vor allen Dingen wegen der schön restaurierten Gebäude im sino-portugiesischen Stil, der guten Restaurants, Museen und der vielen kleinen Geschäfte mit Kunsthandwerk und Antiquitäten.

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Die getesteten Hotels im Überblick Amanpuri Evason Phuket Anantara Villa Royale Sheraton Grande Laguna Banyan Tree The Chedi Phuket Six Senses Destination Spa JW Mariott Phuket Six Senses Hideaway Yao Noi

I | connoisseur circle

■ Marine Biological Research Centre Hier kümmert man sich um die Aufzucht der bedrohten Meeresschildkröten, die im April am Mai Khao Beach ausgesetzt werden. Dem Center ist auch ein Aquarium angeschlossen, in dem hauptsächlich, die um Phuket lebenden Fischarten zu sehen sind. Eine gute Vorbereitung für eventuelle Tauchausflüge! Am Panwa Cape, 7 km südlich von Phuket City http://phuket.sawadee.com/aquarium.htm ■ Khao Phra Thaew Conservation Centre Dschungel-Gebiet im Norden Phukets, das 1980 zum Nationalpark erklärt wurde. Hier lassen sich tropische Flora und Fauna und die Wasserfälle Ton Sai und Bang Pae beobachten. ■ Laem Promthep Der südlichste Zipfel Phukets wird bei Sonnenuntergang von Menschen gestürmt, die dem Schauspiel zusehen wollen. Es lohnt sich, einmal dabei zu sein, allerdings sieht man von den meisten Stränden der Westseite aus ebenfalls schöne Sonnenuntergänge.

Strände

Die meisten Besucher Phukets werden ihre Sonnenstunden jeweils an dem dem Hotel vorgelagerten Strand


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RIVE GAUCHE

als etwas eingeschlafen. Doch mittlerweile tobt im Künstler■ Notre-Dame de Paris Kein und Literatenviertel rund um Paris-Urlaub ohne einen Besuch den Boulevard Saint-Germain der legendären gotischen Kawieder das (kreative) Leben. thedrale auf der Île de la Cité. Am Interessante Galerien und typisch besten frühmorgens kommen französische Cafés findet man und die Pracht des 130 Meter rund um die Rue des Beaux-Arts, langen und 35 Meter hohen Rue de Seine und Rue Marazine. Kirchenschiffs ohne Getümmel www.saint-germain-des-pres. genießen. Place du Parvis Notre com Dame. www.notredamedeparis.fr ■ Tour Eiffel Wer nicht das Glück hat, ein Hotelzimmer mit ■ Musée du Louvre Nicht nur Blick auf den Eiffelturm zu ergat- die „Mona Lisa“ und die „Venus tern, sollte ihn wenigstens einmal von Milo“ sind sehenswert. besteigen und Paris von oben Rund 35.000 Kunstwerke aus bestaunen. 5, Parc du Champ de einer Sammlung von insgesamt Mars. www.tour-eiffel.fr 380.000 Objekten des Louvre gibt ■ Montmartre / Sacré-Cœur es zu bewundern. Palais-Royal / Wer sich etwas abseits der TouMusée du Louvre. ristenpfade bewegt, entdeckt ein www.louvre.fr herrlich ursprüngliches Paris mit ■ Musée d’Orsay Im ehemaligen kleinen Restaurants, hübschen Bahnhof Gare d’Orsay werden Geschäften und Märkten mit auf 4.000 m² bis auf wenige französischen Spezialitäten. Ausnahmen Werke aus dem Die romanisch-byzantinische Zeitraum zwischen 1848 und Basilika Sacré-Cœur sollte man 1914 gezeigt. Weltweit einzigartig frühmorgens oder spätabends ist die Sammlung französischer besichtigen. www.sacre-coeurImpressionisten. 1, Rue de la montmartre.com Légion d’Honneur, ■ Saint-Germain-des-Prés www.musee-orsay.fr Der Stadtteil an der Rive Gauche ■ Palais de Tokyo galt noch vor einigen Jahren Das Museum zeigt wechselnde

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PLACES TO SEE

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Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Absoluter Hotspot der jungen Kunstszene in stylischem Beton-Ambiente. 13, Avenue du Président Wilson. Di–So 12–24 Uhr. www.palaisdetokyo.com ■ Galerie Philippe Jousse Der Spezialist für Architektenmöbel von Le Corbusier bis Charlotte Perriand und Jean Prouvé. 18, Rue de Seine, www.jousse-entreprise.com ■ Galerie Kreo Didier Krzentowski und seine Frau Clémence bieten Möbel und Beleuchtungsobjekte von zeitgenössischen Designern wie Ronan & Erwan Bouroullec, Pierre Charpin, Hella Jongerius und Jasper Morrison. 31, Rue Dauphine, www.galeriekreo.com

Theater

■ Opéra Bastille 1989 zur 200Jahr-Feier der französischen Revolution eröffnet, ist die Bastille-Oper architektonisch wie künstlerisch noch immer umstritten. Die Aufführungen sind jedoch zumeist technisch perfekt inszeniert und hochkarätig besetzt. 120, Rue de Lyon, www.operadeparis.fr ■ Opéra Garnier Seit der

II | connoisseur circle

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Notre-Dame

Die getesteten Hotels im Überblick Park Hyatt Bel Ami Ritz Paris InterContinental Paris Hospes Lancaster Plaza Athénée Sezz Four Seasons The George

Eröffnung der Opéra Bastille wird die neobarocke Opéra Garnier hauptsächlich für Ballettaufführungen genutzt, führt aber auch klassische Opern auf. Place de l’Opéra, www.operadeparis.fr ■ Comédie-Française Eins der fünf Nationaltheater in Frankreich, das einzige mit festem Ensemble. Die Comédie-Française verfügt über drei Spielstätten. Place Colette, www.comedie-francaise.fr

PLACES TO GO Shopping: Kaum eine Stadt auf der Welt kann die Kreditkarte so zum Glühen bringen wie Paris. Die großen Modedesigner leisten sich gleich mehrere Ableger in der Stadt, während die junge Fashionszene ihre Kreationen auch gerne mal in temporären Gueril-



30.10.2009

14:30 Uhr

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Jetzt haben wir es Ihnen noch schwerer gemacht, der Unendlichkeit zu widerstehen.

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