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Elisabeth Naske: Vom Stern, der nicht leuchten konnte

Stern · Sopran - Blumenstrauß · Koloratursopran - Kandelaber · dramatischer Mezzosopran - 2 Perücken · Countertenor und Tenor - Revolver · hoher Bariton - Thron · Bassbariton - Alfred · Sprecher - Tutus · Kinderchor

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1 (auch Blockfl.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 0 · 1 (auch Kfg.) - S. (2 Spieler) - Hfe. · Cemb. (auch Keyb.) - Str. (2 · 0 · 2 · 2 · 1)

Uraufführung: 30 Jul 2021 | Salzburg (A)

Große Universitätsaula · Salzburger Festspiele · Branko Samarovski, Sprecher · Teilnehmer des Young Singers Project · Patrick Hahn, Dirigent · Inszenierung: Ela Baumann

Adobe Stock / grandfailure

Vom Stern, der nicht leuchten konnte [from the star that couldn’t shine] is set in backstage in a fantastical theatre and tells the story of a distraught star that couldn’t shine and therefore ruined the dress rehearsal. Other protagonists include an irritable revolver, a narcissistic bouquet of flowers, two scheming wigs, a work-weary throne, and Madame Candelabra – the Grande Dame of the theatre – with her unruly tutus that only she can keep under control. ‘I took enormous pleasure in the challenge of bringing this motley crew to life and providing a musical illustration of journeys the props have to take before they realize that they will only achieve success by working together’ writes the composer Elisabeth Naske. The world premiere took place on 30 July at the Salzburg Festival in front of an enthusiastic young audience. The work is now available for national premieres outside of Austria.

Vom Stern, der nicht leuchten konnte spielt in der fantastischen Welt der Requisiten auf der Hinterbühne eines Theaters und erzählt die Geschichte des verzweifelten Sterns, der nicht geleuchtet und so die Generalprobe verpatzt hat. Neben dem Stern gibt es einen hitzköpfigen Revolver, einen selbstverliebten Blumenstrauß, zwei intrigante Perücken, einen arbeitsmüden Thron und Madame Kandelaber – die Grande Dame des Theaters – mit den gefräßigen Tutus, die nur sie in Zaum halten kann. „Diese bunte Gesellschaft zum Klingen zu bringen, den Weg, den die Requisiten gehen, bis sie verstehen, dass sie nur gemeinsam ans Ziel kommen, musikalisch zu gestalten, das war die Herausforderung und das Vergnügen bei dieser Komposition“, schreibt die Komponistin Elisabeth Naske. Die Uraufführung fand am 30. Juli bei den Salzburger Festspielen vor einem begeisterten Kinderpublikum statt. Außerhalb von Österreich steht das Werk zur nationalen Erstaufführung frei.

Elisabeth Naske

Photo: Hannah Naske

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