Naturfreund 1/2019

Naturfreund Magazin für Freizeit und Umwelt

112. Jahrgang 1/2019

REISEN UND KURSE Seite 30–39

JETZT GEHT’S LOS:

RAUF AUF DIE BRETTER, REIN IN DEN SCHNEE! Schobergruppe: Einsame Schitouren

Für mehr Sicherheit: Leitfaden W3

Umwelt: „Schatzkiste“ Handy

LEBE DIE FREIHEIT!

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Gemütliche Wanderungen, fordernde Kletter-, Rad- und Schitouren, Wildwasserabenteuer – die Naturfreunde bieten dir zu jeder Jahreszeit im In- und Ausland eine Vielzahl von Naturerlebnissen.

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Beiträge 2019: Vollmitgliedschaft 47,40 € | Ermäßigte Mitgliedschaft 29,20 € PartnerInnen von Mitgliedern, Studierende, Menschen mit Handicap | Kinder und Jugendliche 19,50 € bis maximal 19 Jahre | Familienmitgliedschaft 84,70 € | Alleinerziehende 57,70 €

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Foto: Getty Images

INHALT Naturfreund 1/2019 THEMEN & STORYS Touren zu Naturfreunde-Hütten

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Schitouren in der Schobergruppe

6

Freestylen

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Langlaufen im Pinzgau

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Schitouren auf vier Kontinenten

12

Wandern auf Krk

16

Umwelt: Über den Lebensweg eines Handys

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SERVICE & NEWS Freizeit-Unfallversicherung der Naturfreunde

20

Lawinenkunde: Leitfaden W3 für WintersportlerInnen

22

Multifunktionale Schi- und Radhelme

24

Schifahren & Snowboarden mit Kindern 25 Fotobundesmeisterschaft 2018

26

Aktuelles

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Impressum

29

REISEN & KURSE Reiseprogramm

30

Team-Alpin-Kurse

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Für die Naturfreunde Österreich ist Nachhaltigkeit sehr wichtig – das Papier dieses Magazins stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Bitte sammeln Sie Altpapier für das Recycling.

Die Alpen schützen! JETZT! Die Naturfreunde Österreich sehen es als eine ihrer zentralen Anliegen, die Alpen zu schützen und touristisch nachhaltige Angebote einzufordern. Gemeinsam mit dem WWF und dem Österreichischen Alpenverein möchten wir mit der Allianz für die Seele der Alpen die letzten Freiräume der Alpen sichern. Nur noch 7 Prozent der österreichischen Fläche sind frei von technischer Infrastruktur, Verkehr und Lärm. Nicht einmal die Hälfte dieser letzten alpinen Freiräume ist vor belastender Verbauung geschützt. Wir brauchen daher dringend verbindliche Grenzen für die großtechnische Erschließung alpiner Landschaften.

Um dies zu erreichen, haben im letzten Jahr knapp 30.000 Personen die Petition zur Rettung der Seele der Alpen unterzeichnet. Die Unterschriften werden voraussichtlich im Jänner 2019 offiziell dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus übergeben.

Wir hoffen, dass unsere Forderungen, die letzten alpinen Freiräume vor großtechnischer Erschließung zu schützen und Ruhegebiete, wie sie die Alpenkonvention vorschreibt, zu schaffen, ernstgenommen und zu einer nachhaltigeren Alpenpolitik führen werden. www.seele-der-alpen.at Unter großtechnischen Erschließungen versteht man nicht nur Bauten für den Tourismus wie Seilbahnanlagen, sondern auch die Errichtung von Infrastruktur für die Energiegewinnung, zum Beispiel von Windkraftwerken. Wer sich über das komplexe Thema „Nutzung der Windkraft in alpinen Regionen“ und die energiepolitischen Positionen der Naturfreunde umfassend informieren möchte, kann das kürzlich erschienene Factsheet der Natur- und Umweltschutzabteilung der Naturfreunde herunterladen: www.umwelt.naturfreunde.at Die Alpen werden jährlich von rund 120 Millionen Gästen gestürmt. Im Rahmen der Umweltkonferenz der Naturfreunde zum Thema „Nachhaltiger Tourismus in den Alpen“ im November 2018 wurde u. a. gefordert, dass in den „Masterplan für Tourismus“, der vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus bis zum Frühjahr 2019 erarbeitet wird, ambitionierte Nachhaltigkeitsziele und deren Finanzierung aufgenommen werden.

Die Naturfreunde fordern, dass Subventionen nicht nur in große Schigebiete fließen. Gerade kleine Schigebiete und auch vereinzelte Liftanlagen ermöglichen leistbares Schifahren vor der Haustüre und geben vielen Kindern und Jugendlichen die Chance, diese Sportart zu lernen.

Auf der Umweltkonferenz wurde auch der oft exzessive Alkoholkonsum während der Schisaison thematisiert. Als größter Schneesportveranstalter Österreichs ist es uns sehr wichtig, dass es sowohl auf den Pisten als auch im freien Gelände fair und sicher zugeht. Wir empfehlen daher, dass man während eines Schitages keine alkoholischen Getränke zu sich nimmt. Denn nur mit klarem Kopf ist man risikobewusst unterwegs. In diesem Sinn wünsche ich allen einen schönen, erlebnisreichen Winter!

Mit einem herzlichen „Berg frei!“

EU Ecolabel : AT/028/005

Gefördert vom Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport

Mag. Andreas Schieder Vorsitzender der Naturfreunde Österreich

Naturfreund 1/2019 T H E M E N & S TO RY S

HÜTTENROMANTIK IM ÖSTERREICHFrisch verschneite Landschaften, glitzernder Schnee, Stille und endlich einmal Zeit für eine feine Tour in herrlicher Natur – am besten zu einem attraktiven Ziel. Wir haben für dich Routen zu Naturfreunde-Hütten in Niederösterreich, in der Steiermark, in Salzburg und Osttirol ausgewählt, die auch im Winter viel zu bieten haben.

Text: Doris Wenischnigger, Chefredakteurin des Magazins „Naturfreund“, Fotos: Getty Images, Alfred Leitgeb, Naturfreunde-Archiv

Natur fre unde-Hütten auf einen Blic k:

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NATURFREUND THEMEN & STORYS

WINTERWONDERLAND 1

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SCHWIERIGKEIT  TOURENINFO: 2,5–3 Std. Aufstieg / 950 Hm

SCHWIERIGKEIT  TOURENINFO: 1,5 / 2 Std. Aufstieg / 600 Hm

3

4

SCHWIERIGKEIT  TOURENINFO: 2,5 Std. Aufstieg / 650 Hm

SCHWIERIGKEIT  TOURENINFO: 3 Std. Aufstieg / 1100 Hm

TRAISNERHÜTTE (1313 m)

Die ganzjährig geöffnete Traisnerhütte auf der Hinteralm in den Gutensteiner Alpen ist ein beliebtes Ziel von allen, die gerne Schitouren und Winterwanderungen unternehmen.

Ausgangspunkt der Tour ist die Talstation Muckenkogel-Sessellift in Lilienfeld. Von dort wandert man die Schistraße entlang, vorbei an der Lilienfelder Hütte und weiter bis zur Traisnerhütte, von der man an schönen Tagen einen traumhaften Panoramablick vom Schneeberg bis zum Traunstein hat. Zur Stärkung serviert Hüttenwirt Gerald Zöchinger kräftige Gerichte wie Fleischknödel, Schweinsbraten und Specklinsen. Die Abfahrt für SchitourengeherInnen ist teilweise präpariert.

HALLEINERHÜTTE (1150 m)

LEGENDE:

 = Leichte Tour, über-

wiegend flache Hänge, kurze steilere Passage mit einer Steigung von mehr als 30 Grad; einzelne Spitzkehren sind notwendig.

 = Mittelschwere

Tour, längere steile Hänge mit einer Steigung von mehr als 35 Grad; Engpässe können nicht umgangen werden, im mittelsteilen Gelände sind Spitzkehren notwendig.

Nur 30 Autominuten von der Stadt Salz­ burg entfernt, liegt diese komfortable Hütte am Fuß des Schlenkens in der Osterhorngruppe. Über den Marmorwanderweg mit Ausgangspunkt Adnet erreicht man die Halleinerhütte in gemütlichen 2,5 Stunden. Für SchitourengeherInnen ist sie Ausgangspunkt vieler lohnenswerter Routen: zum Beispiel auf den Schlenken (1648 m, 1,5 Std.) und auf den Schmittenstein (1695 m, 2,5 Std.). In der Hütte können sich Gäste kostenlos Schneeschuhe ausleihen.

ROSEGGERHAUS (1588 m)

Bei guten Schneeverhältnissen ist der Weg zum Roseggerhaus auf der Pretul­ alpe in den Fischbacher Alpen ideal für Schitouren und Schneeschuhwanderungen. Im Winter ist die Mautstraße zur Hütte gesperrt, wird also nicht geräumt und bietet somit für den Auf- und Abstieg beste Voraussetzungen. Ausgangspunkt ist der Almbauer Hansl in Reith (Mautstelle). In ca. 1,5 Std. gelangt man zum Roseggerhaus.

Wer gerne etwas länger geht, nimmt als Ausgangspunkt die Jausenstation Eichtinger in Ratten. Über die Rattener Alm und den Steinriegel führt der Weg Nr. 740 über den Höhenrücken bis zum Roseggerhaus (Gehzeit bis zur Hütte ­ ca. 2 Std.).

VINZENZ-BIEDNER-HÜTTE (1850 m)

Diese urige Hütte erfreut sich nicht nur bei (Schneeschuh-)Wandernden, Alpinschifahrerinnen und -fahrern (nur 200 m bis zur Piste!) sowie Rodelfans größter Beliebtheit. SchitourengeherInnen nutzen sie als optimalen Ausgangspunkt vieler Touren – zum Beispiel aufs Schoberköpfl (2281 m) oder aufs Goisele (2433 m).

Die Hütte liegt am Zettersfeld, am Fuß der Schobergruppe in Osttirol, und bietet einen fantastischen Blick auf die Lienzer Dolomiten. Ausgangspunkt für eine Tour zur Hütte ist die Talstation Zettersfeld. Von hier aus geht man querfeldein in Richtung Faschingalm.

NATURFREUND THEMEN & STORYS

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Von kleinen Männern und bösen Weibern SCHITOUREN IN DER SCHOBERGRUPPE ÖSTERREICHDie vom Großglockner überragten Gipfel im Bermudadreieck zwischen Lienz, Kals und Heiligenblut bilden als „Schobergruppe“ quasi den Blinddarm der Hohen Tauern. Dabei bringt es diese Gruppe immerhin auf 44 Dreitausender und elf Hütten.

Aber hierher fährt man weder wegen der Dreitausender noch wegen der Hütten. Nicht im Sommer. Und schon gar nicht im Winter.

Text und Fotos: Ulf Edlinger

W

as wurde nicht alles an Werbung gemacht für diese paar Quadratmeter: „Westalpen des kleinen Mannes“ hat man sie genannt, den Glödis „Matterhorn Osttirols“ und über die Schitour auf den Schober schrieb Steve House (und der muss es wissen) in seinem Osttirol-Schitourenbüchlein sogar „für mich eine der besten Abfahrten in den Alpen“.

Und was hat’s gebracht? Gott sei Dank gar nichts. Das wird wohl auch daran liegen, dass der vielbeschworene Schitourenboom der letzten Jahrzehnte an Gebieten, die weder für das dort zu erntende Sozialprestige noch für ihre große Auswahl an deppensicheren Funsport-Touren bekannt sind, spurlos vorübergegangen ist. Wenn überhaupt und nicht zu Unrecht eilt der Schobergruppe der Ruf einer gewissen Widerspenstigkeit (die Westalpen, wir erinnern uns!) voraus.

LEGENDE  = Mittelschwere Tour, längere steile Hänge mit einer Steigung von mehr als 35 Grad; Engpässe können nicht umgangen werden, im mittelsteilen Gelände sind Spitzkehren notwendig.

 = Schwere Tour mit längeren steilen und ausgesetzten Passagen, Steigungen von bis zu 40 Grad, ausgereifte Technik ist notwendig.

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NATURFREUND THEMEN & STORYS

TÄLER ZU LANG, GIPFEL ZU SCHROFF

Während sich am Glockner regelmäßig biblische Dramen abspielen (in den Hauptrollen: Glocknerscharte und Leitl; Zweikanalton: Tschechisch/Ungarisch), kann man oft ein paar Kilometer weiter südlich, in der zentralen Schobergruppe, stundenlang und mutterseelenallein seine Spuren in unberührtem Schnee ziehen. Selbst zur besten Schitourenzeit bis Anfang Mai. Selbst auf den klingenden Namen dieser Gegend. Und es besteht kein Anlass zur Sorge, dass sich das durch die Publikation dieses Artikels ändern wird.

Dazu sind die Ausgangspunkte zu weit draußen, die Täler zu lang, die meisten Gipfel zu schroff, die Hütten zu geschlossen und die Winterräume zu kalt.

Die Weltabgewandtheit der Schobergruppe sorgt unter anderem dafür, dass man in ihren Flanken noch uralte, fast vergessene Kulturtechniken zur Anwendung bringen kann. Das UMDREHEN zum Beispiel (wenn der Hut brennt) oder noch öfter das EINSPUREN. Letzteres gerne auch durchgehend, vom Auto bis zum Gipfel. Dafür ist neben entsprechend entwickelter Beinmuskulatur sehr oft auch ein Körperteil hilfreich, der in einer Zeit, in der selbst ernsthafte Schitouren durch die enorme Begehungsfrequenz zu WellnessLoipen degradiert werden, gerne ein bisschen verkümmert: das Hirnkastl.

So richtig unbeschwert habe ich mich zwischen Zinggetskamp und Zettersfeld noch nie gefühlt. Dabei sind Kalser Standard-Schitouren wie die Böses-Weibl-Überschreitung und der Hochschober eher lang als schwer und eher vertrackt als wirklich

gefährlich. Nachdem viele Gipfel nur mit etwas Kletterei zu erreichen sind, stellen auch nordseitige Steilrinnen wie zum Beispiel jene vom Kalser Törl eigenständige Tourenziele dar. Sogar eine schöne Schidurchquerung ist möglich – dafür bietet sich das Lucknerhaus als höchstgelegener Startpunkt an, genächtigt wird in den Winterräumen der Elberfelder und der Lienzer Hütte, bevor es am letzten Tag über den Schober nach Kals zurückgeht.

NUR FÜR HARTGESOTTENE

Die Kärntner Seite rund ums Petzeck, den höchsten Gipfel der Schobergruppe, setzt in puncto Abgeschiedenheit noch eins drauf. Ins Gößnitz-, Graden- und Wangenitztal verirren sich im Winter nur wirklich Hartgesottene. Für GenießerInnen bieten sich das gut erschlossene Zettersfeld und die vorgelagerten, von Lienz oder vom Iselsberg leicht erreichbaren Gipfel an, wobei auch Gipfel wie die Schleinitz keine gmahde Wiesn sind. Von Süden wird die Schobergruppe auch durch das unendlich lange Debanttal erschlossen. Wenn man im Frühjahr zumindest bis zum Parkplatz Seichenbrunn fahren kann, ein idealer Ausgangspunkt für Touren wie auf den Glödis.

Bleibt noch die westseitige Leibnitze mit dem Zugang zur Hochschoberhütte, die wilde Gestalten wie die Prijakte und die Alkuser Rotspitze ermöglicht. Alles in allem auch eher etwas für Individualisten mit einem leichten Hang zum Steilhang. Einen Vorteil haben jedenfalls alle Schobertouren gemeinsam: Man kann das Gletschergraffl meistens zu Hause lassen.

Das Böse Weibl Böses Weibl, das (subst.) – das Wesen, in das sich eine reizende Schitourenpartnerin verwandelt, wenn es statt des versprochenen „Powders“ nur Bruchharschhänge gibt; aber auch der Name eines der meistbegangenen Schidreitausender der Schobergruppe.

Ausgangspunkt der Schitour ist das Lucknerhaus an der Kalser Glocknerstraße. Ein paar lawinentechnisch heikle Hänge sind bis zum Peischlachtörl dabei, ab dieser Grenze zwischen Glockner- und Schobergruppe geht’s durch eine hohle Gasse und dann über schönes Gelände bis zum Tschadinsattel. Gipfelanstieg zu Fuß.

Der Clou: Wenn man ein zweites Auto am Ausgang des Kalser Lesachtales abgestellt hat, kann man das Weibl bequem von Nord nach Süd überschreiten. Von der Einfahrt am Tschadinsattel bis zum Ende des schönen südseitigen Schigeländes bei den Lesachalmhütten gibt es über tausend Höhenmeter Firn- bzw. Pulvertraum (oder: siehe oben unter Bruchharsch).

Protipp: Bei der Abfahrt sich möglichst weit links an den Flanken des Roten Knopfs (Gruppenzweithöchster) halten, damit man die Felszone auf ca. 2400 m Seehöhe umfahren kann (siehe Grafik). Von der Lesachalm je nach Schneelage über die Forststraße nach Rubisoi oder durch den Graben (evtl.

Dschungelkampfdiplom hilfreich) ganz hinunter nach Unterlesach.

Schitouren-Standardausrüstung ausreichend

Aufstieg vom Lucknerhaus: 1200 Hm, Abfahrt: 1800 Hm, Gesamtzeit ab Luckner­ haus: 5 Stunden SCHWIERIGKEIT



T

Die Südabfahrt vom Tschadinsattel (T) ins Lesachtal. Der Gipfel des Bösen Weibls ist verdeckt. Oberhalb des markanten Felsriegels rechtzeitig nach links queren!

Der Glödis Ein steiler Schitourengipfel. Die unproblematische Querung zum Schidepot (S): Nicht zu hoch und nicht zu nieder vor dem Kalser Törl abzweigen! Der Klettersteig über die Südostschulter ist gepunktet eingezeichnet.

Dem formschönsten Gipfel der Schobergruppe wurde ein Klettersteig verpasst, dadurch kann er auch im Rahmen einer Frühjahrsschitour relativ einfach erstiegen werden.

Von der Lienzer Hütte (Debanttal) taleinwärts und immer Richtung Kalser Törl halten.

Am besten erst bei der Verflachung vor dem Törl an geeigneter Stelle die lange Querung zum Schidepot am Südostgrat beginnen.

Wenn man’s richtig erwischt, bleibt man immer in gemäßigt steilem Schigelände. Vom Beginn der Versicherungen in ca. 1 Stunde zum Gipfel. Bei Vereisung oder falls die Versicherungen noch unter Schnee sind, erhöhen sich der Gesamtanspruch und Zeitaufwand der Tour gleich ordentlich. Dafür wird man mit einem der luftigsten Gipfel Österreichs und einer schönen Firnabfahrt zurück zur Hütte entschädigt.

Schitouren-Standardausrüstung, eventuell Klettersteigset

Aufstieg von der Lienzer Hütte: 1100 Hm, Abfahrt: 1100 Hm, Gesamtzeit ab Lienzer Hütte: 6 Stunden SCHWIERIGKEIT

/Klettersteig B

NATURFREUND THEMEN & STORYS

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Der Hochschober Der tonangebende Gipfel der Gruppe; prinzipiell von Norden und Süden aus machbar.

Die schönere und viel besungene Abfahrt führt jedenfalls direkt vom Gipfel nordseitig über das Schoberkees ins Ralftal. Der Gipfelhang selbst bietet bei idealen Verhältnissen meist bis in den Mai 700 Höhenmeter Pulvergenuss, die weiter unten relativ ansatzlos in schöne Firn-Schmiererei übergehen.

Tourenverlauf: Von Oberlesach entweder entlang der Forststraße oder dem Sommerweg am Bach folgend zu den Lesachalmhütten; nach Überquerung des Bacherls über eine kurze Grauerlenstufe ins Ralftal, dann immer logisch dem Gipfel zu. Die endlosen Hänge zur Schoberscharte haben zwischen 30 und 35 Grad Hangneigung. Sichere Verhältnisse sollten hier Voraussetzung sein. Ab der

Der Gipfelhang des Hochschobers. Bei idealen Bedingungen kann man direkt vom Schidepot über das Schoberkees hinunterfahren. Bei geringer Schneelage oder bei Lawinengefahr ist der normale Nordhang von der Schoberscharte (S) mindestens genauso genussreich.

Schoberscharte quert man am besten in die Südostflanke und legt hier die letzten Meter bis zum Schidepot kurz vor dem Gipfelkreuz zurück. Die Abfahrt erfolgt je nach Verhältnissen direkt vom Schidepot durch die über 40 Grad steile Gipfelflanke (Gletscher!) oder entspannter über den Aufstiegsweg. Ab den Lesachalmhütten weiter wie beim Bösen Weibl beschrieben.

Schitouren-Standardausrüstung ausreichend Aufstieg von Oberlesach: 1800 Hm, Gesamtzeit ab Oberlesach: 6 Stunden



SCHWIERIGKEIT

ALTERNATIVROUTE

Rundtour ausgehend von der im Winter nicht bewirtschafteten Lienzer Hütte. Je nachdem, wie weit die endlose Straße im Debanttal schon befahrbar ist, wird’s halt ein ziemlicher Pracker: Von der Hütte Aufstieg ins Gartl, von dort steil, teilweise zu Fuß rauf in die Schoberscharte, die man ein paar Meter östlich des Wegs durch den Nordhang erreicht.

Abfahrt vom Gipfel nach Norden, bis man auf ca. 2550 m wieder anfellen und unschwierig aufs Schobertörl ansteigen kann. Von dort über schöne Firnhänge nach Süden zurück zur Hütte.

Schitouren-Standardausrüstung ausreichend Aufstieg von Debant: 1800 Hm, Gesamtzeit ab Lienzer Hütte: 6–7 Stunden



SCHWIERIGKEIT (beim Anstieg zur Scharte)

Neu! Skitourenführer Tirol - Vol. 2 Die schönsten Skitouren von Kitzbühel bis ins Sellraintal In der 2ten Auflage des „Skitourenführer Tirol“ werden schöne Genusstouren, aber auch fast unbekannte Tourenziele, gewaltige Freeride-Abfahrten, steile Rinnen und Durchquerungen beschrieben. Es werden ca. 500 Touren - gekennzeichnet mit Farbleitsystem - inkl. Abfahrten und Varianten vorgestellt.

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Alpinverlag 8

NATURFREUND THEMEN & STORYS

www.alpinverlag.at moderne Alpinliteratur!

Wie geht Freestylen? ÖSTERREICHCoole Schi- und SnowboardfahrerInnen, die in Snowparks mit den wildesten Tricks über meterhohe Schanzen springen oder in halsbrecherischem Tempo durchs Gelände und sogar über Felsklippen hinweg rasen, faszinieren jede(n) ZuseherIn. Doch ist es möglich, solche Kunststücke zu erlernen, ohne ständig im Krankenhaus oder unter einer Lawine zu landen?

Text: Daniel Kainz, Lehrkadermitglied und Freestyle-Trainer bei den Naturfreunden Österreich, Foto: Sam Baumgartner

Viele, die bei Freestyle-Sportarten zusehen, denken sich: Das will ich auch können! Ich werde oft gefragt, wie man den Einstieg in den Freestyle-Sektor schafft und ob man waghalsige Sprünge ohne großes Risiko erlernen kann. Der Schlüssel liegt wie bei jeder Sportart in der richtigen Vorbereitung und einem gezielten Training. Auf Anhieb klappt bei niemandem ein Backflip.

SCHRITT FÜR SCHRITT 

Um einen neuen Trick oder Sprung mit möglichst wenig Risiko zu erlernen, trainiert man diesen zuerst auf einem Trampolin. Damit bekommt man ein Gefühl für die „Airtime“ und den Bewegungsablauf.

Mit ein wenig Übung und der richtigen Anleitung kann man auf diesem Wege schnell seinen ersten Salto schaffen – das ist mal der erste Schritt.



Auf Wasserschanzen kann man Sprünge möglichst realitätsnah trainieren. Diese Schanzen haben einen Anlauf aus Plastikmatten, und man springt mitsamt Schiern oder Snowboard ins Wasser. Da kann auch bei einer kompletten Bruchlandung nicht viel passieren. Sitzt der Sprung auf der Wasserschanze, steht einem Sprung in einem Snowpark nichts mehr im Wege!



Im freien Gelände, also abseits der Schipisten, lauern viele Gefahren. Da bedarf es neben einer guten Fahrtechnik auch viel Know-how, um Risiken wie Lawinengefahr richtig einschätzen zu können. Am besten hält man sich an gut ausgebildete Guides, um in diesem Bereich Erfahrungen zu sammeln.

KURSMÖGLICHKEITEN

Sollte dein Interesse am Freestylen geweckt worden sein, habe ich eine gute Nachricht!

Die Naturfreunde Österreich bieten tolle Kurse, die dir den Einstieg in die FreestyleWelt ermöglichen: Trampolin- und Wasserschanzen-Kurse sowie den finalen Kurs im Snowpark. In unseren Freeride- und Lawinenkursen kannst du unter professioneller Führung im Gelände unterwegs sein und lernen, so manches Cliff zu bewältigen!

Auf www.akademie.naturfreunde.at findest du alle Kurse.

SNOWPARKS IN ÖSTERREICH

Wo findest du nun einen passenden Snowpark, in dem du dein frisch erlerntes Können ausprobieren kannst? Mein Lieblingspark ist der größte Snowpark Österreichs: der Absolut Park in Flachau in Salzburg (www.absolutpark.com/de/). Hier kommen sowohl Beginners als auch Fortgeschrittene voll auf ihre Kosten! Sieben weitere coole Snowparks, in denen du dir deinen Adrenalinkick holen kannst, werden auf www.redbull.com/at-de/ besten-snowparks-oesterreich-ranking vorgestellt.

Mit einer fundierten Ausbildung, wie sie etwa die Naturfreunde bieten, und viel Übung kann man einen solchen tollen Sprung lernen.

NATURFREUND THEMEN & STORYS

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Zell am See – Kaprun AUF ZWEI BRETTERN DURCH DEN PINZGAU ÖSTERREICHEin See, ein Gletscher, unzählige Berggipfel. Die Region Zell am See – Kaprun im Salzburger Pinzgau hat für Natur- und Bergfans einiges zu bieten. Vor allem im Winter erblüht sie zu prallem Leben. Hier gibt es nicht nur präparierte Pisten für SchifahrerInnen und SnowboarderInnen, sondern auch unzählige Möglichkeiten für LangläuferInnen und SkitourengeherInnen.

Text: Sabrina Bromann, Fotos: Zell am See-Kaprun Tourismus/Faistauer Photography

M

eine Leidenschaft für das Langlaufen habe ich erst relativ spät entdeckt. In meiner Kindheit und Jugend bin ich nie damit in Berührung gekommen. Weder meine Familie noch Freunde haben diesen Sport je ausgeübt, geschweige denn daran Interesse gezeigt. Erst als ich Mitte zwanzig war und in die Region Zell am See – Kaprun im Salzburger Land gezogen bin, habe ich davon Notiz genommen.

Ich war ehrlich gesagt ziemlich überrascht,

dass es hier so viele gespurte Loipen gibt und dementsprechend jede Menge LangläuferInnen, die auf schmalen Brettern über den Schnee gleiten. Irgendwie faszinierten mich diese rhythmischen Bewegungen, also beschloss ich, mich selbst einmal darin zu probieren und dem Langlaufsport eine Chance zu geben. Das war wohl eine meiner besten Entscheidungen, denn heute bin ich passionierte Schilangläuferin. Als solche versuche ich nun auch, meinen Freundeskreis dazu

Über das mehr als 100 km lange Loipennetz in Zell am See – Kaprun kommt man u. a. bis nach Piesendorf, Niedernsill, Bruck, Fusch und Maishofen.

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NATURFREUND THEMEN & STORYS

zu animieren – und das mit großem Erfolg.

Mein nächstes „Opfer“, dem ich diesen nordischten aller Sportarten näherbringen will, ist Viktor. Er will mich übers Wochenende besuchen kommen und mit mir ein paar Runden ziehen.

AUF DER NACHTLOIPE

Es ist Freitag. Als Viktor mit vollgepacktem PKW in Kaprun ankommt, ist es bereits später Nachmittag und die Sonne ist hinter den Berggipfeln verschwunden. Wir haben uns schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gesehen. Eigentlich könnten wir es uns jetzt in meiner Wohnung gemütlich machen und den Tag bei einem Gläschen Wein ausklingen lassen.

Aber so ein Wochenende ist kurz, und da wir uns vorgenommen haben, so viel wie möglich davon draußen zu verbringen, werfen wir uns in unsere Langlaufklamotten und gehen unsere erste Tour an. Da es bereits dunkel ist, muss es eine Nachtloipe sein. Glücklicherweise ist der Einstieg in die nächste beleuchtete Loipe gleich neben dem Tauern SPA Resort in Kaprun. Während der Aufwärmübungen gebe ich Viktor ein paar Tipps, dann ziehen wir auch schon los. Zuerst geht es auf flachem Gelände in Richtung Burg Kaprun. Danach folgt ein kurzer, aber recht anstrengender Aufstieg. Bei der folgenden Abfahrt beruhigt sich mein Puls ein bisschen. Viktor scheint es etwas anders zu gehen. Als ich mich nach ihm umdrehe, sehe ich ihn im frischen Pulverschnee liegen – mit

Die malerische Landschaft der Region Zell am See – Kaprun erfreut nicht nur das Auge, sondern auch alle, die gerne langlaufen und Schitouren unternehmen.

einem weißen Häubchen am Kopf. Ich breche in schallendes Gelächter aus. Zum Glück ist Viktor von der lockeren Seite und stimmt mit ein. Ich helfe ihm auf, und wir laufen noch zwei weitere Runden. Danach statten wir dem Saunabereich des Tauern SPA einen Besuch ab und kehren angenehm entspannt nach Hause zurück.

GOLFPLATZ- UND SCHLOSSLOIPE

Am nächsten Tag nehmen wir uns die Golfplatzloipe Zell am See vor. Sie ist 5,4 km lang und erstreckt sich übers Golfplatzgelände. Sie ist als mittelschwer eingestuft. Da es hier aber keinerlei schwere Steigungen gibt, ist sie auch für AnfängerInnen gut geeignet. Viktor ist zwar nach dem gestrigen Lauf noch etwas erschöpft, hat aber bereits Feuer gefangen und ist für seine nächste Langlauf-Einheit bestens motiviert.

Wir starten den Rundkurs beim Brückenwirt Salzachbrücke. Mit jedem gelaufenen Meter werden Viktors Bewegungen flüssiger.

Auch sein Beinabstoß ist immer mehr auf dem Punkt. Nach der ersten Runde machen wir eine kurze Pause und genießen das prächtige Panorama. Wir haben nämlich freie Sicht auf das Kitzsteinhorn und den angrenzenden Nationalpark Hohe Tauern. Ich schlage vor, auf die Schlossloipe zu wechseln. Dafür müssen wir lediglich eine Straße queren. Die Schlossloipe ist ebenfalls 5,4 km lang und erstreckt sich auf flachem Gelände entlang der

Salzach. Viktor ist von der Idee begeistert, schließlich will er so viel wie möglich von der Region sehen.

Das Loipennetz in Zell am See – Kaprun bietet satte 107 km gespurte Loipen, die einen auch in die Orte Piesendorf, Niedernsill, Bruck, Fusch sowie Maishofen und weiter in Richtung Saalfelden bringen. Mit ein wenig mehr Aufwand erreicht man sogar das angrenzende 200 km lange Loipennetz der Region Pinzgauer Saalachtal. Am Kitzsteinhorn auf 2900 m Seehöhe befindet sich eine Gletscherloipe, die allerdings eher für trainierte LangläuferInnen geeignet ist; also lassen wir sie an diesem Wochenende aus.

wir ca. 1,5 Stunden. Oben erwartet uns die Enzianhütte. Dort kehren wir ein und stärken uns mit ein paar leckeren Pinzgauer Schmankerln, bevor es bergab nach Thumersbach geht. Dort trennen sich dann leider unsere Wege. Für Viktor heißt es zurück nach Hause. Wir sind uns allerdings einig, dass wir ein solches Wochenende unbedingt wiederholen müssen.

Die gebürtige Kärntnerin Sabrina Bromann hat in der schönen Region Zell am See – Kaprun ihre Liebe zum Langlaufen entdeckt.

ABWECHSLUNG MUSS SEIN!

Am letzten Tag von Viktors Aufenthalt lassen wir die Langlaufschier stehen und schnallen uns Tourenschier an. In der Region Zell am See – Kaprun erwarten einen nämlich auch herrliche Schitouren-Berge, allen voran der Ronachkopf (1350 m) bei Thumersbach, der einzig und alleine Tourengeherinnen und -gehern gewidmet ist. (Natürlich bieten auch die übrigen Pinzgauer Grasberge und die Hohen Tauern Tourengeherinnen und -gehern Topbedingungen.) Da wir beide eher Anfänger sind, wählen wir die 2,5 km lange präparierte Aufstiegsspur mit einem Höhenunterschied von 550 m. Für versiertere TourengeherInnen gibt es noch weitere Aufstiegsmöglichkeiten.

Für die Tour auf den Ronachkopf brauchen

INFOBOX Über die Region www.zellamsee-kaprun.com www.grossglockner-zellersee.info www.piesendorf-niedernsill.at Übernachtungstipp Hotel Sonnblick, www.hotel-sonnblick.at Weitere Mitgliedsregionen & Hotels von Cross Country Ski Holidays www.langlauf-urlaub.com www.skitouren-urlaub.com

NATURFREUND THEMEN & STORYS

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1 ISLAND: 1 Wo die Berge auf das Meer treffen – das bedeutet Schitouren mit Meerblick.

2 Das Konzert- und Opernhaus Harpa beeindruckt mit einer außergewöhnlichen Glasfassade. 3 Die meisten Schitouren in Island beginnen – wie hier beim Aufstieg zum Kaldbakur – fast auf Meereshöhe.

4 Leuchtturm in der Nähe von Siglufjörður

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MAROKKO: 5 „Afrikafirn“ im Hohen Atlas und 6 Wüsten­trekking in der Sahara – eine besonders reizvolle Kombination!

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NATURFREUND THEMEN & STORYS

Auf der Suche nach dem besten Schnee MIT SCHIERN AUF VIER KONTINENTEN INTERNATIONALSo schön Schitouren in den heimischen Alpen auch sind, der „abenteuerliche Touch“ der Ferne hat auch etwas Verlockendes. Beispielsweise im Hohen Atlas Schwünge in den Afrikafirn zu ziehen oder im arktischen Pulverschnee Islands dem Meer entgegenzufahren. Helmuth Preslmaier hat für den „Naturfreund“ interessante Ziele für Schitourenreisen in Island, Marokko, Armenien und Chile ausgesucht.

Text: Helmuth Preslmaier, Schitouren-Instruktor und Bundesreferent für Schitouren der Naturfreunde Österreich, Fotos: Helmuth Preslmaier, Martin Edlinger, Manfred Ehrengruber, Rupert Wallner

E

s sind drei Dinge, die für mich den Reiz einer Schitour in einem fernen Land ausmachen. Erstens die Verbindung von Schibergsteigen mit dem Kennenlernen und Erleben fremder Länder und Kulturen.

Zweitens der Schnee, der ja weltweit sehr unterschiedlich sein kann. Legendär ist der Afrikafirn im Hohen Atlas. Das Klima sorgt dafür, dass die Hänge gleichmäßig auffirnen.

Wenn man den richtigen Zeitpunkt „erwischt“, erwartet einen eine gleichmäßig aufgefirnte Abfahrt mit meist gut 1000 Höhenmetern (Hm). Richtig süchtig machen kann auch der Schnee in Island oder Norwegen. Die Kombination der beiden Naturelemente Berg und Meer ist einzigartig. Meeresnähe bedeutet auch, dass die Schneekristalle runder sind und der Schnee lange schön locker bleibt.

Und drittens die Berge. Ideal zum Schifahren sind Vulkanberge, beispielweise in Chile.

Sie haben alle eine gleichmäßige Hangneigung und bieten jede Menge freier Hänge.

ISLAND: SCHITOUREN MIT MEERBLICK

Island ist ein Land voller Kontraste, geprägt von aktivem Vulkanismus, mächtigen Gletschern und heißen Quellen. Im äußersten Norden des Landes, nur knapp südlich des Polarkreises, ragt eine abgeschiedene Gebirgskette fast 1500 m hoch aus den stürmischen Fluten des Atlantiks – die Trollhalbinsel. Die Berge auf der Trollhalbinsel gehören zu den besten Schitourenzielen Islands. Aufgrund

des Gebirgsreliefs ist der Wind hier nicht so stark und die Schneesituation dementsprechend meist recht gut.

Die Gipfel und Bergrücken mit zungenbrecherischen Wikingernamen bieten unerschöpfliche Möglichkeiten für einsame Schitouren und Traumabfahrten in stiebendem Powder mit Blick zum Meer. Und nach einer Schitour kann man sich in einer der vielen Geothermalquellen regenerieren.

Für den Start von Schitouren wählt man am besten einen Standort an der Küste zwischen Siglufjörður, dem einstigen Zentrum des Heringfangs, und dem Fischerort Dalvík.

Mit einem Mietwagen erreicht man in meist relativ kurzer Fahrzeit die jeweiligen Ausgangspunkte, meist steigt man fast von Meereshöhe auf.

Schitouren in Island erfordern Flexibilität und eine genaue Planung. Das Wetter kann kleinräumig sehr unterschiedlich sein und sich auch blitzschnell ändern – war man noch gerade bei Sonnenschein unterwegs, steckt man oft nur wenige Minuten später in dichtem Schneetreiben.

Reykjavík und der Südwesten Islands bieten sich für Sightseeing an. In der nördlichsten Hauptstadt der Welt gibt es einige kulturelle Höhepunkte, etwa das vor wenigen Jahren am Hafen errichtete Konzert- und Opernhaus Harpa, das sich mit seiner außergewöhnlichen Glasfassade und den Basaltsäulen gekonnt in die nordische Landschaft einfügt. Während der „Goldener Circle“ genannten Tagesrundreise besucht man auch Geysire und Wasserfälle – einige der TopNaturhighlights der Insel. Nirgendwo ist man den Elementen Erde, Wasser, Luft und Feuer wohl näher als in Island.

HOHER ATLAS: AFRIKAFIRN UND WÜSTENSAND

Der Hohe Atlas in Marokko ist der Schireiseklassiker schlechthin. Eine Schitourenreise in Marokko beginnt in Marrakesch, der „Perle des Orients“. Von hier erreicht man in einer zweistündigen Fahrt das Bergsteigerdorf Imlil, Ausgangspunkt für alle Touren im zentralen Atlas. Am nächsten Tag erfolgt der Aufstieg durch das Mizane-Tal zum Refuge

SCHITOURENREISEN MIT DEN NATURFREUNDEN! Die Naturfreunde bieten diesen Winter Schitourenreisen zu den unterschiedlichsten internationalen Zielen (z. B. in Marokko, Georgien, Iran, Norwegen und Island) an.

Weitere Infos: www.naturfreunde.at > Veranstaltungen > Skitouren > Skireisen

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du Toubkal (3200 m), früher Neltnerhütte genannt, das inmitten eines imposanten Talkessels liegt. Mulis transportieren Schiausrüstung und Gepäck.

Alle sechs Viertausender rund um die Hütte können mit Schiern bestiegen werden, auch der höchste Berg des Hohen Atlas, der Djebel Toubkal (4167 m) – in Verbindung mit einer Abfahrt Richtung Inmousser und weiter ins Mizane-Tal zweifelsohne ein Höhepunkt jeder Tourenwoche im Hohen Atlas. Vor allem bei Afrikafirn!

Das berühmteste Couloir im Hohen Atlas ist die Steilrinne mit dem schwer auszusprechenden Namen Irhzer Ikhelbum, die in einem direkten Zug (800 Hm) auf die Clochetons, die Glockentürme, führt. Die Traumabfahrt bei Afrikafirn ein finale grande.

Will man noch mehr von Marokko sehen, empfiehlt sich eine Reise über den Pass Tizi n’Tichka und weiter auf der „Straße der Kasbahs“ Richtung Sahara. Bei einem Kameltrekking mit Übernachtung in der Wüste erlebt man einen Hauch von Karawanenfeeling.

Orient, Afrikafirn und Wüstensand – eine wahrlich einzigartige Mischung!

ARMENIEN: IM SCHITOURENNEULAND

Eine Schitourenreise nach Armenien ist eine Entdeckungsreise in schitouristisches Neuland ohne entsprechende Infrastruktur. Es gibt keine Berghütten, und nur wenige, im Winter oft nicht geräumte Straßen führen zu den Ausgangspunkten für Schitouren. Das Schiabenteuer beginnt in Armenien somit bereits bei der Anreise zum Berg. Dafür hat man Bergeinsamkeit und unverspurte Hänge.

Armenien ist ein gebirgiges Land, versteckt zwischen der Türkei und Aserbaidschan an den südlichen Ausläufern des Kaukasusgebirges gelegen. Die sanft geneigten Hänge der erloschenen Vulkane bieten ideale Bedingungen für Schitouren. Armenien liegt zwar auf dem gleichen Breitengrad wie Neapel, das ausgeprägte Kontinentalklima sorgt jedoch für schneereiche Winter mit tiefen Temperaturen.

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Schitouren in Armenien unternimmt man am besten im Zuge einer Rundreise durch das Land. Der Höhepunkt einer jeden Schitourenreise in bzw. durch Armenien ist die Besteigung des Aragats, eines erloschenen Vulkans mit vier Gipfeln. Die nördliche Spitze ist die höchste Erhebung Armeniens (4090 m), der Westgipfel (4006 m) der häufigste im Rahmen von Schitouren bestiegene Gipfel.

Ausgangspunkt für die Besteigung des Aragats ist die im Fußbereich des Berges auf etwa 3200 m gelegene Cosmic-Ray-Forschungsstation, die zu Sowjet-Zeiten eine boomende Forschungsstation für kosmische Strahlen war; heute gleicht sie eher einem Museum. Von dort erreicht man in einem drei- bis vierstündigen Aufstieg den Westgipfel mit herrlicher Aussicht auf ein Meer von Bergen, wobei einer alle überragt: der Ararat.

Aber der steht auf türkischem Staatsgebiet – ein Ergebnis der leidvollen Geschichte Armeniens.

Armenien ist reich an Sehenswürdigkeiten. Beeindruckend sind vor allem die Klöster und Kirchen, deren Ursprünge bis ins 4. Jahrhundert zurückgehen und die meist weitab jeder Zivilisation wie gut getarnte Festungen in Felsschluchten gebaut wurden. Der Besuch einiger der bekanntesten Klöster und Kirchen ist mehr als ein Schlechtwetterprogramm und lässt sich gut in eine Rundreise integrieren.

>> Mit Tourenschiern zu den Bergen ferner Länder ist eine besonders reizvolle Art des Reisens. << Helmuth Preslmaier Ein weiterer Höhepunkt jeder Reise durch Armenien sind die Begegnungen mit den Menschen, die trotz ihrer schicksalsschweren Geschichte ihre Herzlichkeit bewahrt haben und Gäste mit offenen Armen empfangen.

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CHILE: FIRNGENUSS AUF VULKANEN ARMENIEN: 1 Neben Kirchen und Klöstern gehört auch der im griechisch-­römischen Stil errichtete Sonnen­ tempel in Garni aus dem 1. Jahrhundert nach Christus zu den am meisten besuchten Bauwerken Armeniens.

2 Abendstimmung in der Nähe der Cosmic-RayForschungsstation am Fuße des Aragats 14

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Auf 4300 km Länge erstreckt sich Chile entlang der Pazifikküste. Das hier vorgestellte Tourengebiet liegt im sogenannten kleinen Süden: Das ist die Region südlich der Hauptstadt Santiago bis Puerto Montt. Wie die Perlen einer Kette ziehen sich die Vulkane von Norden nach Süden durch das chilenische Seengebiet. Die meisten haben eine Höhe von knapp unter 3000 m. Die Nähe zum Meer garantiert konstante Niederschläge und im südamerikanischen Frühjahr besten Firn.

Die tiefblauen Seen zwischen den grünen Urwäldern bilden die malerische Kulisse für Touren auf den chilenischen Vulkanbergen.

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Fast alle Touren können bequem von einem Talquartier aus unternommen werden. Aber Achtung: Die Touren sind zwar technisch nicht allzu anspruchsvoll, aber lang. Und je weiter man nach Süden kommt, umso „patagonischer“ wird das Wetter. Um Schönwetterfenster optimal nützen zu können, sollte man unbedingt Zeitreserven einplanen.

Der formvollendete Villarica (2847 m), ein Vulkan wie aus dem Bilderbuch, ist meine Nummer eins unter den Vulkanschibergen.

Sein stets rauchender Krater überragt rund 2600 m die kleine Stadt Pućon und den tiefblauen Lago Villarica. 1600 Hm Aufstieg sind es bis zum Kraterrand. Nach wie gibt es auf dem Villarica Fumarolen (= Dampfaustrittsstellen), und es stinkt nach Schwefel. Der Lohn für die Mühe: eine scheinbar endlose Abfahrt über ideal geneigte hindernislose Hänge. Mit Glück zeigt sich der Firn über einen Höhenunterschied von 1500 m in gleichbleibender Konsistenz.

CHILE: 1 Am Kraterrand des Antuco – Lava hat den See geformt. 2 Südlich der Hauptstadt Santiago de Chile (siehe Foto) erstreckt sich bis Puerto Montt ein traumhaftes Schitourengebiet.

3 Der formvollendete Villarica mit seinem stets rauchenden Krater: der ideale Schiberg

Chile ist zweifelsohne ein exotisches Schitourenziel. Dazu passt dieser außergewöhnliche Sightseeing-Vorschlag: die Osterinsel, in der Sprache seiner BewohnerInnen Rapa Nui genannt. Rund 4000 km von der Küste Chiles entfernt, liegt diese Insel so isoliert wie kein anderer bewohnter Ort auf der Erde. Seit

1995 ist sie als Nationalpark Rapa Nui Teil des UNESCO-Welterbes. Die fast 1000 kolossalen Steinfiguren (Moai genannt), die auf der ganzen Insel liegen oder stehen, versetzen die Gäste in Staunen und stellen die Wissenschaft vor wohl für ewig unlösbare Rätsel.

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Wandern auf Krk FREIHEIT UND STILLE GENIESSEN INTERNATIONALKrk bietet ein Netz von ca. 400 km Wanderwegen. Viele Routen führen der Küste entlang, aber auch im Inselinneren gibt es sowohl leichte als auch anspruchsvollere Wanderwege. Die oftmals ehemaligen Karrenwege sind zwar meist steinig, aber auf den Gipfeln wird man mit einem herrlichen Blick auf die Kvarner Bucht oder die Berge vom Festland belohnt. Hier kann man abschalten, zur Ruhe kommen und den Alltagsstress vergessen.

Text: Sabine Barta, Fotos: Roland Barta, Tourismusverband Krk

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in paar Schritte noch. Wir sind auf einem steinigen Pfad unterwegs, vor uns der Horizont, rechts mehrere karstige Felshügel, links eine ausgedehnte Weidefläche. In der Ferne eine Schafherde, die friedlich vor sich hin grast und sich von den vorbeiziehenden Wandernden nicht beeindrucken lässt. Nur einige Meter weiter erreichen wir die Bergkuppe, und im nächsten Moment breitet sich vor uns eine unglaubliche Weite mit einer atemberaubenden Aussicht aus: das Meer mit seiner langgezogenen Küste aus weißem Kiesel, dahinter der strahlend

azurblaue Himmel mit wenigen Wolken, davor eine Landschaft, in der sich sanfte Hügel mit kleinen Wäldchen abwechseln. Und diese unglaubliche Stille! Wir fühlen uns angekommen und genießen!

AUSZEIT IN DER NATUR

Die meist karge Natur auf Krk hat ein besonderes Flair, und der Wechsel zwischen Küste und Landesinneren fasziniert jedes Mal aufs Neue: ein einzigartiges Farbenspiel aus blauem Himmel, türkisfarbenem Meer, karstigen schneeweißen Felsplateaus im Gebirge oder

hellgrünen Weinbergen und dunklen Wäldern im Landesinneren. Ob wir uns auf eine meditative Wanderung entlang der Hochebene zwischen dem Obzova – mit 569 m der höchste Gipfel der Insel – und dem Küstenort Baška begeben oder die Klosterinsel Košljun in der Nähe von Punat besuchen, hier gleicht kein Tag dem anderen: Mal besuchen wir kleine Fischerdörfer an der Küste, mal wandern wir über beeindruckende Hochplateaus oder durch duftende Wälder.

RÜCKZUG AUS DEM ALLTAG

Die täglichen Anforderungen an jeden Einzelnen von uns wachsen im Beruf und auch privat unaufhaltsam. Permanente Erreichbarkeit sowie das Checken von E-Mails auch zu später Stunde und am Wochenende sind an der Tagesordnung. Dazu der Lärm, dem wir rund um die Uhr ausgesetzt sind: Radio, Verkehr, das Surren elektrischer Geräte – all das belastet uns. Wie gut tut da die Vorstellung, all dem zu entfliehen und einmal nur auf sich selbst hören zu können! Krk bietet auch dafür ideale Bedingungen, wie zum Beispiel die entspannende Abgeschiedenheit im 550 Jahre alten Franziskanerkloster Glavotok an der Westspitze der Insel. Hier kannst du den Tag mit seit Jahrtausenden bewährten QigongÜbungen beginnen und deinem Körper und deiner Seele Gutes tun!

Auf Krk gibt es 400 km markierte Wanderwege.

Sehr beliebt ist der rund 100 km lange Franziskusweg, der rund um die ganze Insel führt.

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Neudörfl, Freitag, 23:20 Uhr:

Udo Kirchmayer SURFT NICHT IM WEB! Er druckt gerade mit seinen Kollegen Ihr Flugblatt.

Damit es garantiert pünktlich zum Einsatz kommt.

Wandern und Meditation auf Krk Erlebe mit den Naturfreunden Kroatien von seiner beschaulichen Seite! Wir wandern täglich eine Etappe auf den Spuren der Mönche zu vier Klosteranlagen der Franziskaner in Košljun, Porat, Glavotok und Krk. Neben einem Impulsvortrag gibt es an drei Tagen morgens vor dem Wandern sowie an jedem Abend eine gemeinsame Meditation – entweder indoor oder am Meer. Gewandert wird nur mit leichtem Tagesrucksack, da die ganze Woche im Hotel Valamar-Koralj in der Stadt Krk genächtigt wird.

Termine 2019 Franziskusweg 13.–20. April: Franziskusweg Krk (optionales Modul „Meditation und Achtsamkeit“) 5.–12. Oktober: Franziskusweg Krk Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 535 €, Nichtmitglieder: 600 € Einbettzimmerzuschlag: 100 € Aufschlag für das Modul „Meditation und Achtsamkeit“: 50 €

Kloster 8.–14. September: Kloster Glavotok (Yoga und Meditation) 9.–15. Juni: Kloster Glavotok (Qigong und Meditation) 15.–21. September: Kloster Glavotok (Yoga und Meditation)

Leykam Let’s Print – größtes Druckunternehmen Österreichs und Mitglied der Walstead-Gruppe, dem führenden unabhängigen Druckkonzern Europas – nimmt im Konzern eine zentrale Rolle für die D-A-CH-Region und die CEE-Staaten ein.

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Vom Stollen in den Flagship-Store ÜBER DEN LEBENSWEG EINES SMARTPHONES JUGENDDas Smartphone ist heute unser treuester Begleiter. Und dennoch wissen die wenigsten, woraus dieses praktische Gerät besteht. In diesem Beitrag geht es aber nicht um technische Rafinessen, sondern vielmehr darum, dich auf eine Reise um den Globus mitzunehmen. Wir wollen herausfinden, welche Rohstoffe für ein Smartphone nötig sind und wie es den Menschen ergeht, die in der Handyproduktion im Einsatz sind.

Text: Linda Mauksch und Theresia Tschol-Alsantali, Naturfreundejugend Österreich, Fotos: Fairphone

FILMTIPP: Welcome to Sodom Ende November letzten Jahres kam der erschütternde österreichische Dokumentarfilm „Welcome to Sodom“ in die Kinos – ein Porträt der Verlierer der digitalen Revolution (Regie: Florian Weigensamer, Christian Krönes). Sodom nennen die Menschen in der ghanaischen Hauptstadt Accra die riesige Mülldeponie im Stadtteil Agbogbloshie. Sie ist Endstation für Computer, Mobiltelefone und anderen Elektroschrott aus aller Welt. Hier beginnt eine völlig neue Wertschöpfungskette.

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in Handy besteht grob gesagt aus 60 Prozent Kunststoff und 30 Prozent Metall, der Rest aus Glas oder Keramik. Im Folgenden widmen wir uns einigen Metallen, die in Smartphones verbaut werden. Für ein Mobiltelefon braucht man etwa 30 verschiedene wie Aluminium, Kupfer, Kobalt, Palladium oder Germanium. Gold wird aufgrund seiner Eigenschaften wie elektrische Leitfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit gerne für die Leiterplatte und Steckerverbindungen genutzt. Es wird vorrangig in Südafrika abgebaut, aber auch in Lateinamerika und Indonesien. Die Minen erstrecken sich oftmals über Kilometer. Die darüber liegenden Wälder werden abgeholzt, der Boden darunter wird durch den Einsatz von Chemikalien

für immer zerstört. So verwendet man Zyanid, um Gold vom Gestein zu trennen. Dieses Gift gelangt mit dem Grundwasser auch in die Flüsse und tötet dort jegliches Leben. Das Wasser ist weder trinkbar noch für die Landwirtschaft nutzbar.

Ein weiterer unersetzlicher Rohstoff für Smartphones ist Tantal. Dank seiner hohen Hitzebeständigkeit eignet es sich besonders gut für den Bau von Kondensatoren, kleinen „Zwischenspeichern“ für elektrische Energie.

Damit auf so beengtem Raum eine so hohe Leistung – etwa für hochaufgelöste Videos – erbracht werden kann, ist dieses Metall unabdingbar. Eines der wichtigsten Abbaugebiete ist die Demokratische Republik Kongo. Dort erfolgt der Abbau ohne Maschinen!

Für die Produktion eines Handys braucht man an die 30 Metalle wie Kupfer und Kobalt; dieses seltene Metall wird zum Beispiel in der Demokratischen Republik Kongo in riesigen Minen (Foto links) unter unvorstellbaren Arbeitsbedingungen abgebaut. Trotz Ausfuhr­ verbot werden allein aus Österreich pro Jahr ca. 15.000 Tonnen Elektroschrott illegal nach Westafrika oder Asien exportiert.

Die Arbeits- und sozialen Bedingungen sind menschenunwürdig: Es gibt keinerlei arbeitsrechtliche Standards; obwohl die Stollen jederzeit einstürzen können, wird ohne Schutzausrüstung gearbeitet. Wegen Zahlungen an Zwischenhändler und von (Schutz-) Gebühren verdienen die teils minderjährigen Bergarbeiter selten mehr als 1 bis 3 Dollar pro Tag. Zu wenig, um sich oder gar eine Familie ernähren zu können. Aufgrund des unregulierten Abbaus üben die ehemaligen Bürgerkriegsparteien weiterhin Einfluss auf die Minen aus. Die größeren Förderstellen werden vielfach von Paramilitärs kontrolliert. Gewalt und Kriminalität, vor allem auch gegen Frauen und Kinder, sind an der Tagesordnung.

der Erde geholt wurden, welche die angepriesenen Funktionen erst ermöglichen.

DAS ENDE DES LEBENSWEGS?

Allein in Österreich fristen schätzungsweise mehr als sieben Millionen ausgediente Handys ihr Dasein in einer Schublade. Jene Mobiltelefone, die entsorgt werden, schlagen in vielen Fällen einen ebenfalls unrühmlichen Weg ein: Trotz Ausfuhrverbot werden laut Elek­ troaltgeräte-Koordinierungsstelle allein aus Österreich ca. 15.000 Tonnen Elektroschrott pro Jahr illegal nach Westafrika oder Asien exportiert. Verfolgt man die Spur, stehen die Chancen gut, auf einer der weltweit größten

Müllhalden für Elektromüll zu landen: in Agbogbloshie, einem Stadtteil der ghanaischen Hauptstadt Accra, einem der am stärksten verseuchten Gebiete der Erde. Wer sich dort umsieht, findet einen Fluss vor, dessen von Cadmium, Quecksilber und Blei vergiftetes Wasser niemand zu berühren wagt. Gruppen von Jugendlichen brennen mit einfachsten Hilfsmitteln die noch verwertbaren Teile, beispielsweise aus Kupfer, aus den Geräten. Es verwundert wenig, dass in dieser Region die Raten von Atemwegserkrankungen, Leberschäden, Krebs und Fehlgeburten weit über dem Durchschnitt liegen.

SILBERSTREIFEN AM HORIZONT

Auf unserer Reise von den Ursprüngen eines Smartphones bis hin zum Ende seines Lebenswegs sind wir unfassbarer Naturzerstörung und massiven Menschenrechtsverletzungen begegnet. Und nun? Was können wir anders machen? JEDE(R) kann etwas tun: etwa sein Handy so lange wie möglich nutzen und kaputte Handys reparieren (z. B. mithilfe von Anleitungen von ifixit.com). Oder sich für ein faires Smartphone entscheiden. Die Initiative Fairphone geht die ökologischen und sozialen Probleme entlang der Wertschöpfungskette an (fairphone.com).

DIE REISE GEHT WEITER

Nachdem die Metalle mittels Chemikalien und hohem Energieaufwand vom Gestein getrennt wurden, geht es an das Zusammensetzen der einzelnen Teile zu einem Handy.

Dazu führt uns unsere Reise nach Asien zu den Zulieferern der bekannten Handymarken. In riesigen Fabrikhallen etwa in China oder Indien verrichten Hunderttausende FließbandarbeiterInnen ihre monotone, streng getaktete Arbeit. Arbeiter in Indien etwa können mit ihrem Gehalt keine Familie gründen. Sie können weder die Mitgift für die Braut aufbringen, noch sich eine angemessene Wohnung leisten. Zwölf-Stunden-Tage sowie mehrere Arbeitswochen hintereinander ohne freien Tag sind hier nichts Besonderes.

Die Handys in unseren Läden werden mit glänzender Reklame beworben. Kein Staubkorn erinnert an die katastrophalen Bedingungen, unter denen jene Bestandteile aus

Für die Naturfreunde-Workshops, in denen SchülerInnen Smartphones zerlegten und die „Schatzkammer“ Handy erforschten, erhielten Theresia und Linda stellvertretend für alle Teilnehmenden den Umweltpreis „Goldener Murmel“ der Naturfreundejugend.

ZU DEN AUTORINNEN Die Wahl-Vorarlbergerinnen Theresia und Linda, beide 33 und mit akademischer Ausbildung im Bereich Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement, beschäftigen sich beruflich mit dem Thema sozial- und umweltverträgliches Wirtschaften. Ihr Interesse an der Herkunft von Produkten brachte sie 2016 dazu, Workshops für Jugendliche zu entwickeln, um sie für die globalen sozialen und ökologischen Auswirkungen der Handyproduktion zu sensibilisieren. Durch den interaktiven, fächerübergreifenden Zugang werden die Problematiken „begreifbar“.

Kontakt: rohstoffdetektive@gmail.com

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DIE LEISTUNGEN

der Freizeit-Unfallversicherung der Naturfreunde

Bergungskosten (inkl. Hubschrauber): bis zu 25.000 € Rückholkosten: bis zu 25.000 € Dauernde Invalidität: 20.000 € (ab einem Gesamtinvaliditätsgrad von 25 %) Haftpflichtversicherung: bis zu 3.000.000 € bei Personen- und Sachschäden in Europa und in den an das Mittelmeer angrenzenden außereuropäischen Ländern Auslandsreisezusatzversicherung (nicht im Mitgliedsbeitrag enthalten): In dieser Ausgabe des Magazins „Naturfreund“ ist ein Zahlschein für die weltweit gültige Auslandsreiseversicherung mit Spitalskostenersatz (bis zu 13.000 €) und SOS-Rückholdienst für 2019 eingeheftet; die Prämie beträgt 12 €. Diese Zusatzversicherung bietet einen ärztlich angeordneten Rückholdienst ohne Kosten­ obergrenze für die ersten 8 Wochen einer Auslandsreise beliebig oft im Jahr. Diese Versicherung kann auch für Angehörige abgeschlossen werden, die keine NaturfreundeMitglieder sind. www.naturfreunde.at/versicherung

MITGLIEDSBEITRÄGE 2019

inklusive Versicherungsprämie Vollmitglied: 47,40 € Ermäßigter Beitrag: 29,20 € Für PartnerInnen von Mitgliedern, 19- bis 25-Jährige, Studentinnen/Studenten bis zum 27. Lebensjahr, Menschen mit Handicap, AusgleichszulagenempfängerInnen Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre: 19,50 € Familienmitgliedschaft: 84,70 € Voraussetzung: Familie (mind. 3 Personen) lebt in einem gemeinsamen Haushalt; wenn Kinder nach Vollendung des 19. Lebensjahres weiterstudieren, müssen jedes Kalenderjahr deren Inskriptionsbestätigungen vorgelegt werden (gilt bis zum 27. Lebensjahr).

Familienbetrag für Alleinerziehende: 57,70 € Voraussetzung: Ein Erwachsener mit einer unbestimmten Anzahl von Kindern bis zum 19. Lebensjahr (Studentinnen/Studenten bis zum 27. Lebensjahr), die an einer Wohn­ adresse gemeldet sind.

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Foto: Michael Boehmlaender

Die weltweit gültige Freizeit-Unfallver­ sicherung der Naturfreunde gewährt allen Mitgliedern Versicherungsschutz bei sportlichen Freizeitunfällen.

Gut gerüstet mit der

Naturfreunde-FreizeitUnfallversicherung SERVICEDie weltweit gültige Freizeit-Unfallversicherung ist ein unver­ zichtbarer Bestandteil des Leistungspakets der Naturfreunde Österreich.

Mit der Bezahlung des Mitgliedsbeitrages ist man gegen die Folgen von Freizeitunfällen versichert und haftpflichtversichert. Natalie Frenz (ehemals Hahnenkamp) steht für Auskünfte und für die Abwicklung im Ernstfall zur Verfügung. Im Folgenden beantwortet sie die drei Fragen, die ihr am häufigsten gestellt werden.

1. Inwiefern unterscheidet sich die FreizeitUnfallversicherung von der SOS-Auslandsreiseversicherung?

Die Freizeit-Unfallversicherung ist weltweit gültig. Die Prämie ist im Mitgliedsbeitrag inkludiert. Diese Versicherung bezieht sich auf Freizeitunfälle im Rahmen sportlicher Aktivitäten und wenn man in Berg- oder Wassernot gerät; sie gilt aber nicht bei Unfällen und Erkrankungen jeglicher Art. Die SOS-Auslandsreiseversicherung kann man ergänzend abschließen, wenn man auch außerhalb Österreichs unterwegs ist. Mit dieser Zusatzversicherung ist man bei Unfällen und Erkrankungen jeglicher Art versichert; stationäre Spitals- und Rückholkosten werden ebenfalls abgedeckt.

Zur Veranschaulichung ein Beispiel: Ist man in Italien auf Urlaub und hat einen Bergunfall, sind mit der Freizeit-Unfallversicherung die Berge- und Rückholkosten versichert. Die Spitalskosten würden aber nicht abgedeckt werden. Stürzt man im Hotel über die Stufen oder erkrankt man und muss in die Heimat überstellt werden, wäre das auch nicht in der Freizeit-Unfallversicherung enthalten. Wurde jedoch die SOS-Auslandsreiseversicherung abgeschlossen, sind die Spitalsund die Rückholkosten versichert.

2. Gibt es Höhenmeter- und Kletterschwierigkeitsgradbegrenzungen?

Nein, gibt es nicht! Es wird allerdings gebeten, der Versicherungsabteilung der Naturfreunde Österreich Expeditionen bekanntzugeben.

3. Gilt die SOS-Auslandsreiseversicherung auch für AusländerInnen und sind die Bergekosten inkludiert?

Die SOS-Auslandsreiseversicherung gilt nur für AusländerInnen, die in Österreich einen Zweitwohnsitz haben und die Versicherung mit Angabe des österreichischen Wohnsitzes abschließen. Die Abgeltung von Bergekosten ist in der Auslandsreiseversicherung nicht inkludiert (jedoch in der Naturfreunde-FreizeitUnfallversicherung).

Natalie Frenz kümmert sich um alle Versicherungs­ angelegenheiten und steht bei Fragen gerne zur Verfügung.

Kontakt: Tel.: 01/892 35 34-24 E-Mail: versicherung@naturfreunde.at

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Naturfreund 1/2019 SERVICE & NEWS

W3: Leitfaden für WintersportlerInnen FÜR MEHR SICHERHEIT IM FREIEN GELÄNDE SERVICEImmer mehr Menschen sind auch im Winter im freien Gelände unterwegs. Mit dem kompetenzorientierten Konzept W3 der Naturfreunde können WintersportlerInnen Ihr Können sowie die jeweilige Lawinensituation besser einschätzen und damit eigenverantwortlich und risikobewusst handeln.

Text: Dr. Bernd Zenke, ehemaliger Leiter des Lawinenwarndienstes Bayern, Foto: Martin Edlinger

Neu ab 2018/19 • Täglich ab ca. 18 Uhr: PrognoseLawinenbericht für den Folgetag (außer in Vorarlberg und Salzburg) • Bei Abweichungen Update des Berichts um ca. 8 Uhr früh (in Kärnten, Niederösterreich und in der Steiermark) • Die neue Definition der Lawinengrößen im Lawinenlagebericht und die Europäische Lawinenskala (2018/19) für mehr Sicherheit im freien Gelände, findest du auf www.lawinen.org Weitere Informationen, Publikationen und Lehrvideos: w3.naturfreunde.at

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W

er Auto fährt, braucht einen Führerschein, d. h., man hat einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert, in der Fahrschule den Umgang mit dem Fahrzeug und die Verkehrsregeln gelernt sowie eine abschließende Prüfung bestehen müssen. Das Fahren mit einem Wohnwagen, mit einem 7,5-t-LKW oder gar mit einem Gefahrguttransporter erfordert weitergehende Fahrpraxis oder sogar zusätzliche Prüfungen. Je höher die Anforderungen, umso mehr Erfahrung und Qualifikation sind notwendig. Schitouren oder Schneeschuhwanderungen kann man glücklicherweise noch ohne vorausgehende Prüfungen unternehmen. Um aber risikobewusst im winterlichen Gelände unterwegs zu sein, gilt wie beim Autofahren: Je schwieriger die Situation ist, umso mehr Erfahrung und Wissen sind nötig. Je kompetenter ich bin, desto

schwierigere Situationen kann ich risikobewusst meistern. Dieser Leitgedanke bildet das Grundgerüst des von den Naturfreunden entwickelten Konzepts „W3 – Wer geht wann wohin?“. Für W3 verwenden wir eine einfache übergeordnete Klassifikation, definiert über die Lawinenlage und die Steilheit des Geländes.

Lawinenlage (WANN): Die europäische Lawinengefahrenskala weist fünf Gefahrenstufen auf. Die Stufe 5 dient primär den Sicherungsdiensten, wenn Großlawinen drohen und umfangreiche Straßensperrungen sowie mitunter auch Evakuierungen erforderlich werden. Die verbleibenden vier Gefahrenstufen (GS) unterteilen wir in „sichere und mehrheitlich günstige“ (GS 1 und 2) sowie „teilweise ungünstige und allgemein ungünstige“ (GS 3 und 4) Verhältnisse.

Gelände (WOHIN): Schneebrettlawinen, die für WintersportlerInnen gefährlichste Lawinenart, sind meist erst ab einer Hangneigung von 30 Grad auslösbar. Deshalb nehmen wir diesen Grenzwert, um zwischen „mäßig steilem“ und „steilem“ Gelände (= Spitzkehrengelände) zu unterscheiden.

Die zwei Parameter Lawinenlage und Gelände liefern uns eine Matrix mit vier Quadranten. Jedem Quadranten haben wir ein Kompetenz-Niveau zugeordnet – von „Einsteiger“ bis „Profi“ –, in dem die Wissens- und Erfahrungswerte angeführt werden, die erforderlich sind, um bei entsprechenden Lawinen- und Geländeverhältnissen risikobewusst unterwegs zu sein.

EinsteigerInnen sollten die wesentlichen Kriterien der Lawinengefahrenstufen kennen, also zum Beispiel wissen, dass die Stufe 2 (mäßig) durch die große Zusatzbelastung (beispielsweise wenn eine Schitourengruppe ohne Entlastungsabstände unterwegs ist) geprägt ist oder bei Stufe 3 (erheblich) „Gut“ und „Böse“ oft nahe beieinander liegen und es in kritischen Bereichen bereits durch eine einzelne Person zu einer Lawinenauslösung kommen kann (weitere Infos: www.lawinen.org).

Fortgeschrittene, denen man zutrauen kann, bei günstigen Verhältnissen auch in steilem Gelände unterwegs zu sein, sollten zudem lawinenrelevante Gefahrenzeichen erkennen und die Schneedecke soweit ansprechen können, dass sie gebundenem Schnee und potenziellen Schneebrettlawinen ausweichen können. Eine sichere Schitechnik gehört auch dazu; denn Stürze im Steilgelände können auch bei weitgehend günstigen Verhältnissen Lawinen auslösen.

Unter Profis verstehen wir WintersportlerInnen, die über ein ausgeprägtes Wissen über Schnee und Lawinen verfügen. Sie können die Schneedecke lesen, also Schwachschichten erkennen, und vor allem die Prozesse verstehen, die zu deren Entstehung geführt haben. Damit können sie auch bei ungünstigen Verhältnissen in steilem Gelände unterwegs sein.

REDUZIERT AUF

SCHUTZ

ASCENT 40 AVABAG

Der kompetenzorientierte Leitfaden W3 möchte dazu anleiten, den Fokus auf den Faktor Mensch zu richten, und zwar in erster Linie auf sich selbst. W3 will alle, die sich abseits der Pisten bewegen, dazu motivieren, sich in Sachen Lawinenkunde fortzubilden und sich auch immer wieder zu fragen, ob sie für die eine oder andere Unternehmung auch wirklich das notwendige Wissen und Können haben. Denn wie eingangs gesagt: je höher die Kompetenz, umso schwierigere Aufgaben kann man risikobewusst und damit mit Freude angehen.

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Mäßig Fortgeschrittene sollten sich zwar noch nicht in steiles Gelände wagen, aber die zentralen Aussagen des Lawinenlageberichts

verstehen, die typischen Lawinensituationen kennen, sich im Gelände gut orientieren können und mögliche Geländefallen mit erhöhtem Lawinenrisiko erkennen.

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Wer geht wann wohin?

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Das sensationell LEICHTE und KOMPAKTE AVABAG-SYSTEM bietet SCHUTZ – selbst bei anspruchsvollsten Unternehmungen.

Erreicht wird dies durch eine neuartige Verschweißungstechnologie des Airbags sowie durch die innovativ einfache Venturieinheit. Wenig Bauteile und ein komplett geschlossenes, robustes System machen AVABAG leicht, kompakt und extrem zuverlässig!

Ein Wegweiser zur Selbsteinschätzung für SchitourengeherInnen, SchneeschuhgeherInnen und FreeriderInnen

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Multifunktionale Helme SERVICEDas Handy ist heute überall mit dabei. Selbst während des Schi- und Radfahrens kommt es oft zum Einsatz. Doch das ist natürlich ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Neu entwickelte Helme tragen dazu bei, dieses zu minimieren.

Text: Doris Wenischnigger, Chefredakteurin des Magazins „Naturfreund“, Foto: LIVALL

Die Sportabteilung der Naturfreunde Österreich hat vor ein paar Wochen zu Testzwecken einen Musterschihelm der Firma LIVALL erhalten. Unsere erste Reaktion: Wir mussten schmunzeln. Ein Schihelm, der ein integriertes Headset hat, über das man sich per Bluetooth mit dem Smartphone verbindet, um zu telefonieren, Musik zu hören oder Messenger-Dienste zu nutzen? Unser erster Gedanke war: „Braucht man das wirklich?“ Doch unser Interesse war geweckt!

Gesteuert wird das System ganz simpel über einen zentralen Knopf im linken OhrenPad – ein Druck und schon steht die Verbindung. Die starken Akkus reichen für einen langen Schitag, und die Bedienung ist kinderleicht. Besonders praktisch ist die WalkieTalkie-Funktion. Über eine eigens entwickelte App lässt sich damit eine Standleitung mit seinen Kumpels herstellen, ohne dass ständig zum Handy gegriffen werden muss. Diese Walkie-Talkie-Funktion ist auch bei Schulungen bzw. Ausbildungen sehr gut einsetzbar; der Guide kann damit seiner Gruppe jederzeit Technik- oder Gefahrenhinweise durchgeben.

Aber diese neuen Helme können noch mehr: Bei einem Sturz registriert ein Sensor den Aufprall, aktiviert die App und sendet eine SMS mit den Geodaten des Unfallortes an eine vorab definierte Telefonnummer. Diese Funktion ist vor allem beim Freeriden sowie beim Schi- und Snowboarden abseits der Piste hilfreich.

MEHR SICHERHEIT AUCH BEIM RADFAHREN

Auch die Fahrradhelme von LIVALL bieten so einiges: Mit den eingebauten Lautsprechern kann man Navigationsansagen oder Radio hören sowie telefonieren. Da die Ohren frei sind, bekommt man dabei alles mit, was um einen herum passiert; beim Tragen von Kopfhörern ist das nicht der Fall. Dank der auf der Hinterseite des Helms angebrachten LEDs ist man schon von Weitem gut sichtbar, und mit den Blinkern kann man zeigen, dass man abbiegen möchte. Die Walkie-Talkie-Funktion kann natürlich auch bei Radveranstaltungen

der Naturfreunde gute Dienste leisten, weil der Guide damit seine Gruppe beispielsweise rechtzeitig auf Gefahren hinweisen kann.

FAZIT

Die Helme von LIVALL schützen dich sowohl bei Schneesportaktivitäten als auch auf Radtouren. Bitte beachte: Während einer Schiabfahrt bzw. während des Radfahrens sollte man nie telefonieren oder Musik hören!

Weitere Infos: livall.de

Einstellbare Belüftung

Sichere ABS-Schale

Kommunikationseinheit

Der Schihelm von LIVALL bietet eine Reihe intelligenter Funktionen wie ein integriertes Headset und die Walkie-TalkieFunktion. Er kann sogar nach einem Unfall über eine App Hilfe rufen.

LIVALL RS1 IST SICHER UND SMART Push to talk

Telefon

SOS System

Musik

Belüftung

Sonderangebot: UVP: 179,99 €

Naturfreundepreis 144,- €

Jetzt bestellen: 24 NATURFREUND THEMEN & STORYS einstellbare Belüftung Lautsprecher und Mic

Walkie-Talkie

M: peter.schmalzbauer@ciclosport.de W: www.livall.de/haendler

SERVICEDie Naturfreunde sind Österreichs größter Schnee­sport­ver­anstalter.

Das Schneesportteam der Naturfreunde gibt im Folgenden Tipps, was man beim Schifahren und Snowboarden mit Kindern beachten sollte.

Text: Schneesportteam der Naturfreunde Österreich, Foto: Getty Images Der mit lustigen Zeichnungen illustrierte kostenlose Naturfreunde-Folder „Skifahren mit Kindern“ bietet allen, die mit Kids auf die Piste wollen, viele gute Ratschläge. Bestellung: www.naturfreunde.at > Service > Info & Servicefolder

Kinder auf die Piste!

In den zahlreichen Schi- und Snowboardkursen sowie sonstigen Wintersportveranstaltungen der Naturfreunde kümmern sich jede Saison mehr als 2300 Schiinstruktorinnen/­ -instruktoren sowie Kinder- und Jugend­ betreuerInnen um bis zu 50.000 Mitglieder, davon sind rund 35.000 Kinder. Die Naturfreunde entwickeln ihre Lehrmethoden ständig weiter, vor allem beim Kinderschneesport.

Ab wann sollten Kinder frühestens mit dem Schifahren beginnen?

Bei den Naturfreunden werden Einsteiger ab dem dritten Lebensjahr in Schikindergärten mit der weißen Materie vertraut gemacht.

Dort sammeln sie die ersten grundlegenden Bewegungserfahrungen im Schnee und erhalten damit die Basis für die Entwicklung sportartspezifischer Motorik und koordinativen Bewegens. Die Einschätzung der Eltern bezüglich der körperlichen und mentalen Entwicklung des Kindes ist Voraussetzung für einen gelungenen Start.

Mit wem sollten Kinder am besten Schi fahren lernen?

Beginnen sollte man mit einem Kurs beim Profi des Schneesportunterrichtens, also bei den Naturfreunden, in dem das Kind auf kurzen Schiern ganz spielerisch und angstfrei Schi fahren lernt. Die neue Lernmethode der Naturfreunde verzichtet auf die Pflugstellung der Schier zum Kurvenfahren. (Der Bremspflug wird natürlich unterrichtet!) Die Geschwindigkeit des Lernens bestimmt das

Kind. Die Freude der Kinder an der Bewegung und an den verschiedenen Spielen steht im Mittelpunkt. Will ich, dass mein Kind einmal wirklich gut Schi fahren kann, sollte ich ihm auch die Möglichkeit geben, viel und oft zu üben.

Ab wann sollte ein Kind frühestens mit dem Snowboarden beginnen?

Da Kinder sehr individuell in ihrer Entwicklung sind, gibt es kein definitives Mindestalter. Ab 6 bis 7 Jahren sind jedoch die meisten Kinder von ihrem Umfeld her gewohnt, längere Zeit ohne Eltern auszukommen. Das ist die beste Voraussetzung für den Einstieg.

In diesem Alter sind sie auch körperlich so weit ausgebildet, um am Snowboard stehen zu können. Aber auch schon besonders entwickelte Vier- und Fünfjährige können das Snowboarden mühelos erlernen. Meistens fangen Kids mit acht oder neun Jahren an. Sie wollen oft nach den ersten Versuchen/Fahrten mit Schiern Snowboarden ausprobieren.

Entscheidend ist, dass die Kids die passende Ausrüstung haben und nicht mit dem Snowboarden anfangen, weil die Eltern es wollen.

Wie kann man seine Kinder fürs Schifahren/ Snowboarden fit machen?

Einzige Vorbereitung für unsere jungen Nachwuchshoffnungen: Die Eltern beschäftigen sich das ganze Jahr über spielerisch mit ihren Schützlingen in so vielen verschiedenen Sport-/Bewegungsarten wie möglich.

Unzählige Spielmöglichkeiten entwickeln

Koordination, Gleich­gewicht, Ausdauer, Körperkräftigung, Erkennen des Körper- und Bewegungsgefühls und vor allem die Motivation zur Bewegung. Im Vordergrund MUSS immer die Freude am Spielen stehen – die Ausformung der spezifischen Komponenten zum Schifahren/Snowboarden „passieren“ von selbst.

Was sollten Eltern beherzigen, wenn sie mit ihren Kindern auf Schiurlaub fahren oder am Wochenende Schi fahren gehen?

Nicht nur aus Sicherheitsgründen sollten Eltern rechtzeitig checken, ob sich die Ausrüstung in einem guten Zustand befindet und die Sachen der Kinder auch wirklich passen. Nur passende Ausrüstung macht Lernerfolg möglich! Weder Schier, Stöcke, Snowboard noch die Schuhe und sonstige Bekleidung dürfen zu klein oder zu groß sein. Die Eltern sollten auf funktionelle Kleidung achten, die warm, atmungsaktiv und natürlich nässeabweisend ist.

Kinder werden nur Freude in einem für sie geeigneten Schigebiet haben. Vor Ort bitte nur Pisten wählen, die für das Können des Kindes bzw. der Kinder auch wirklich geeignet sind, die Geschwindigkeit dem Nachwuchs anpassen und regelmäßig Pausen machen! Unser Tipp: Am besten an einer Wintersportwoche der Naturfreunde teilnehmen!

Kinder dürfen sehr wohl Ehrgeiz haben – Eltern sollten ihren hintanstellen. Ein super Tipp: „Es“ einfach passieren lassen und die Kinder beobachten, wie sie sich selbstständig weiterentwickeln.

NATURFREUND SERVICE & NEWS

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Schönheit liegt im Auge des Betrachters!

AKTUELL5569 großartige Fotos wurden im Rahmen der Fotobundesmeisterschaft 2018 der Naturfreunde Österreich von der Jury bewertet. Eine Rekordteilnahme! Das spannende Sonderthema „Kuriositäten der Natur“ zeigte eindrucksvoll, in wie vielen Facetten sich „Schönheit“ präsentieren kann.

Text: Herbert Rainer, Fotobundesreferent der Naturfreunde Österreich

E

in Küchenchef sagte einmal zum deutsch-australischen Fotografen Helmut Newton: „Ihre Fotos gefallen mir!

Sie haben bestimmt eine gute Kamera.“ Newton antwortete nach dem Essen: „Das Essen war vorzüglich! Sie haben bestimmt gute Töpfe.“ Eine gute Kamera kann natürlich hilfreich sein, um qualitativ hochwertige Fotos zu machen. Aus meiner Sicht sind unsere Augen dafür aber weit wichtiger – und natürlich auch ein guter Fotokurs, am besten in einer Naturfreunde-Fotogruppe.

An der Naturfreunde-Fotobundesmeister­ schaft 2018 nahmen 68 Fotogruppen teil.

Wenn du mehr über unsere Fotogruppen und Aktivitäten wissen möchtest, besuche doch unsere Homepage www.foto.naturfreunde. at! Hier findest du unser umfangreiches Kurs­ programm, Workshops, Fotoreisen sowie Ausstellungen.

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NATURFREUND THEMEN & STORYS

APROPOS AUSSTELLUNG

Vom 8. Februar bis 12. Mai 2019 ist in der ALBERTINA in Wien eine umfassende monografische Ausstellung des 1952 geborenen österreichischen Fotografen Manfred Willmann zu sehen, der Ende der 1960er-Jahre Mitglied der legendären Grazer TVN-Fotogruppe von Erich Kees (TVN = Touristenverein „Die Naturfreunde“) war, in der er wesentliche Impulse für seine künstlerische Arbeit erhielt. Manfred Willmann: „Für mich interessant war die Offenheit der Arbeit in der

Gruppe, denn neben der Besprechung unserer Fotoserien fanden Vorträge über Literatur, Musik und Philosophie statt, die mich zumindest ebenso beschäftigten.“ Ausgestellt werden sechs umfangreiche Serien Willmanns, die zwischen 1979 und 2018 entstanden sind, darunter die Arbeiten „Schwarz und Gold“ und „Das Land“.

Kostenloser Download des Katalogs mit den besten Fotos der Fotobundesmeisterschaft 2018: www.foto.naturfreunde.at

Die hier abgebildeten Bilder geben einen gewissen Eindruck von der großen Vielfalt der Sujets bei der NaturfreundeFotobundesmeisterschaft 2018.

Sonderthema 2019 Das heurige Sonderthema der Fotobundesmeisterschaft „Hütten“ passt perfekt zu uns Naturfreunden. Wichtig: Nur Bilder von Naturfreunde-Hütten erhalten attraktive Sonderpreise.

An diesem Wettbewerb dürfen alle Mitglieder der Naturfreunde Österreich teilnehmen, die ihren Mitgliedsbeitrag für 2019 bezahlt haben. Das Nennformular bitte per E-Mail anfordern: herbert.rainer@naturfreunde.at Einsendeschluss: 15. März 2019 (Datum des Poststempels) Die Ausschreibung mit allen Details:

www.foto.naturfreunde.at

MACH MIT!

NATURFREUND THEMEN & STORYS

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Die gesetzliche Aufgabe der Umwelt­ anwaltschaften ist es, der wehrlosen Natur eine Stimme zu geben und die Interessen der Natur und der Landschaft frei von Weisungen und überparteilich in Tausenden Natur­ schutzverfahren pro Jahr zu vertreten.

WERBUNG

MOUNTAIN BIKE HOLIDAYS:

KATALOG 2019 Im neuen Katalog findest du auf mehr als 80 Seiten alles, was einen gelungenen Mountainbike-Urlaub ausmacht: bikefreundliche Hotels, trail-lastige Regionen und kompetente Bike-Zentren. InhouseMTB-Service wird bei den Spezialisten von „Mountain Bike Holidays“ besonders großgeschrieben. Das bedeutet, dass in jedem Hotel mindestens ein MountainbikeExperte für Fragen stets zur Stelle ist und jeder Gast individuell beraten wird. In den Elite- und Pro-Hotels hat man außerdem die Möglichkeit, einen Privat-Guide zu buchen.

Wer an seiner Technik feilen möchte, kann dies im Rahmen von Fahrtechnik-Trainings tun. Für Abwechslung sorgen die Angebote „Bike & More“.

Das Angebot von „Mountain Bike Holidays“ wurde übrigens um drei Bike-Regionen erweitert.

Katalogbestellungen: Mountain Bike Holidays Tel.: 0 65 42/804 80 office@bike-holidays.com www.bike-holidays.com

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NATURFREUND SERVICE & NEWS

BITTE PETITION UNTERSCHREIBEN:

GEGEN DIE ENTMACH­ TUNG DER UMWELTAN­ WALTSCHAFTEN! Bisher konnte der oberösterreichische Umweltanwalt für den Erhalt der Natur und für eine sachgerechte Lösung eintreten. Der aktuelle Entwurf einer Novelle zum oberösterreichischen Naturschutzgesetz sieht jedoch die Streichung der Parteistellung der Umweltanwaltschaft im Tausch für die Beteiligung von Naturschutz-NGOs vor, auch wenn diese gar nicht an Verfahren teilnehmen (können). Naturschutz-NGOs haben nicht nur erschwerte Bedingungen für ihre Anerkennung, sondern auch keine Hilfestellung und Ressourcen für die Wahrnehmung ihrer neuen Aufgaben.

Angespornt von Oberösterreich wird in der Steiermark von Wirtschaftsseite gegen eine vorbildliche Novelle zur Aarhus-Konvention (= Übereinkommen der Wirtschaftskommission für Europa über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbetei-

ligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten) Stimmung gemacht und sogar die Abschaffung der Rechte der Umweltanwaltschaft gefordert.

Aus den anderen Bundesländern liegen derzeit noch keine Informationen vor.

Petition jetzt unterschreiben!

Die Naturfreunde sprechen sich dezidiert gegen die Entmachtung der Umweltanwalt­ schaften aus und bitten alle ihre Mitglieder, auf www.umwelt.naturfreunde.at die Petition ­„Die Natur braucht eine Stimme!“ zu unterschreiben.

BUCHTIPP:

ANDI HOLZER: MEIN EVEREST Im Mai 2017 sorgte der von Geburt an blinde Bergsteiger Andy Holzer für Aufsehen: Er erreichte den Gipfel des Mount Everest und erfüllte sich damit seinen größten Traum. Andy Holzer ist kein verrückter Draufgänger, sondern ein Mensch, der seine Stärken nutzt sowie seine Teamfähigkeit und Führungsqualitäten gezielt einsetzt. In seinem neuen Buch beschreibt er seine spektakulären Expeditionen auf das Dach der Welt. 2014 und 2015 musste er wegen einer Lawine und einer Erdbebenkatastrophe umkehren, beim dritten Versuch 2017 gelang ihm der sensationelle Gipfelsieg.

Andi Holzer Mein Everest. Blind nach ganz oben Gebundene Ausgabe, 250 Seiten mit vielen Fotos, Patmos-Verlag 2018, ISBN 978-3-8436-1093-3, 20,60 €

NATURFREUNDE-UMWELTKONFERENZ:

NACHHALTIGER TOURISMUS IN DEN ALPEN Am 9. November 2018 fand in Linz die Naturfreunde-Umweltkonferenz zum Thema „Nachhaltiger Tourismus in den Alpen. Status quo und Zukunftsperspektiven“ statt. Sie bot einen komprimierten Überblick über die Auswirkungen des (Massen-)Tourismus in den Alpen. Darüber hinaus wurden in Workshops im Sinn von „Wir selbst sind Expertinnen und Experten!“ Ideen für einen nachhaltigen Tourismus in den Alpen gesammelt sowie Wünsche und Forderungen an die Tourismuswirtschaft und Politik formuliert, die in einem Brief an Bundesministerin Elisabeth Köstinger übermittelt wurden.

E. Vitek, A. Ch. Mrkvicka, E. Horak, W. Adler, B. Wimmer Die Pflanzenwelt der österreichischen Alpen 352 Seiten, Naturhistorisches Museum Wien 2018, 2., veränderte Auflage, ISBN-10 3902421215, 26,40 €

BUCHTIPP In den Alpen haben zahlreiche Pflanzen ihre Heimat gefunden. Sie werden oft bewundert und gerne fotografiert. Will man die Namen der Pflanzen wissen, schlägt man am besten in diesem praktischen Buch über die Pflanzenwelt der österreichischen Alpen nach. Die Anordnung der Pflanzen nach Farben ermöglicht eine rasche Suche; nur gelegentlich wurde dieses Prinzip ein wenig „aufgeweicht“, um ähnliche Arten nebeneinander stellen zu können. Die angeführten Merkmale sind so ausgewählt, dass sie den Vergleich mit ähnlichen Arten ermöglichen. Auf kleinen Karten ist eingezeichnet, in welchen Bundesländern die jeweiligen Pflanzen gedeihen.

Weitere Infos: www.umwelt.naturfreunde.at

Foto: Doris List-Winder

AUSBILDUNGSPROGRAMM DER NATURFREUNDE 2019

AUSMISTEN LEICHT GEMACHT Bestimmt hast du zu Weihnachten jede Menge neue tolle Sportartikel bekommen, mit denen du nun mit großer Freude in die Natur starten kannst. Nur was tun mit den alten Dingen, die jetzt nur unnötig Platz brauchen und im Weg stehen? Verkaufe sie über die Sport- und Freizeitartikelbörse der Naturfreunde: Einfach auf www.naturfreunde.at/Flohmarkt gehen und kostenlos die Infos über die zu veräußernden Artikel und Fotos online stellen.

Gesucht werden kann nach Artikeln in den Kategorien Bergsteigen, Wintersport, Wandern, Biken, Schitouren, Klettern, Wassersport, Bekleidung, Artikel für alpine Sicherheit, Karten und Bücher. Selektieren kannst du auch nach Bundesländern, um eine etwaige Besichtigung oder Abholung zu vereinfachen.

Wir wünschen viel Spaß beim Verkaufen, Suchen und Finden!

Das neue Aus- und Fortbildungsprogramm für die Bereiche Sportklettern, Bergsport, Schitouren sowie Schnee-, Rad-, Lauf- und Kanusport richtet sich an alle Mitglieder, die bei den Naturfreunden ehrenamtlich mitwirken wollen, sowie an MitarbeiterInnen der Naturfreunde.

In den Kursen für Naturfreunde-Mitglieder kann man sich das für Tätigkeiten im Verein notwendige Wissen aneignen.

Die Ausbildungen für MitarbeiterInnen bieten vor allem eine spezialisierte und intensive Beschäftigung mit dem jeweiligen Kursthema.

Ziel ist die Vermittlung der fachlichen und methodisch-didaktischen Basiskenntnisse sowie der notwendigen praktischen und theoretischen Kenntnisse für die persönliche Weiterentwicklung.

Die kostenlose Broschüre „Naturfreundeakademie '19. Kurse, Aus- und Weiterbildungen“ wird gerne per Post zugeschickt und steht auch online zur Verfügung.

Bestellungen und Download: www.naturfreunde.at/service/themen/info-and-servicefolder/ Buchungen der in der Broschüre angeführten Kurse: www.akademie.naturfreunde.at

Werde auch du Mitglied des NaturfreundeTeams und lass dich ausbilden!

IMPRESSUM Herausgeber, Medieninhaber: Naturfreunde Österreich, Viktoria­gasse 6, 1150 Wien | Chefredakteurin: Doris Wenischnigger | Redaktion: Günter Abraham, Ernst Dullnigg, Martin Edlinger, Peter Emrich, Peter Gebetsberger, Regina Hrbek | Lektorat: Karin Astelbauer-Unger | Anschrift der Redaktion: Viktoriagasse 6, 1150 Wien, Tel.: 01/892 35 34 DW 31, Fax: DW 48 | E-Mail: pressestelle@naturfreunde.at Gestaltung: Schrägstrich Kommunikationsdesign e. U. | Coverfoto: Getty Images | Druck: LEYKAM Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl | Naturfreunde-Mitglieder erhalten die Zeitschrift kostenlos.

Einzelheft: 4,50 €, Jahresabonnement: 4 Hefte um 14,80 € Offenlegung gemäß §§ 24, 25 Mediengesetz (MedG) iVm § 5 E-Commerce-Gesetz (ECG) Medieninhaber: Naturfreunde Österreich, Bundesorganisation | Vereinssitz und Anschrift: Viktoriagasse 6, 1150 Wien, Tel. 01/892 35 34-0, info@naturfreunde.at | ZVR: 665376741 | Bankverbindung: IBAN: AT14 6000 0000 0171 2919, BIC: OPSKATWW | Bundesgeschäftsführer: Mag. Günter Abraham | Mitglieder des Vorstands: Mag. Andreas Schieder (Vorsitzender), Mag. Günter Abraham, Klaus Bayer, Mag. Sophia Burtscher, MMag. Dr. Jürgen Dumpelnik, Dr. Leopold Füreder, Rosemarie Lehner, Mag. Thomas Lehner, Philipp Liesnig, Georg Ortner, Mag. Manfred Pils, Christoph Pirngruber, DI Gerald Plattner, Dr. Helmuth Preslmaier, Astrid Salmhofer, Mag. Karin Scheele, Dr. Rudolf Schicker, Gerda Weichsler-Hauer, Doris Wenischnigger, Roman Zöhrer | Erklärung über die grundlegende Richtung: Allgemeine Informationen, Service-, Freizeit- und Umwelttipps zu folgenden Themen: Bergsteigen, Wandern, (Sport-)Klettern, Schifahren, Schitourengehen, Wasserwandern, Orientierungslauf, Trendsportarten, Radfahren, alpine Sicherheit, Fotografie, Urlaub und Reisen, Natur- und Umweltschutz | Vereinszweck: Die Naturfreunde Österreich sind eine eigenständige Freizeit- und Umweltorganisation, die ihre Aufgaben nach sozialen, wohltätigen und gemeinnützigen Kriterien erfüllt. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht der Mensch in seiner nachhaltigen Beziehung zur Natur.

NATURFREUND SERVICE & NEWS

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Naturfreund 1/2019 REISEN & KURSE

Korsika: Ideal für Naturverbundene!

Malerische Landschaften, einsame Strände, lebendige Hafenstädte, pittoreske Bergdörfer und viel Natur pur!

Die französische Mittelmeerinsel Korsika bietet türkisblaues Meer, traumhafte Sand-, Kiesund Felsstrände, erfrischende Süßwassergumpen, ursprüngliche Landschaften sowie imposante Berge mit urigen alten Dörfern.

Korsika ist ein fantastisches Ferienziel abseits des Massentourismus und großer Hotelkomplexe: ideal für Familien, NaturliebhaberInnen und alle, die in ihrem Urlaub gerne aktiv sein wollen. Sportlich Ambitionierte

Blick auf den Hafen von Calvi und die mittelalterliche Zitadelle, das Wahrzeichen des wunderschönen, lebendigen Städtchens

können nach Herzenslust klettern, Rad fahren oder bergsteigen. Kaum anderswo kannst du deine Ferientage so abwechslungsreich gestalten wie auf Korsika. Besonders schön ist es hier von Mai bis September. Im Frühjahr begleitet dich der einzigartige Duft der blühenden Macchia, des immergrünen Buschwalds, der die Hälfte der Insel bedeckt. Dank des angenehmen Klimas und Wassertemperaturen von über 20 Grad kann man vom späten Frühling bis zum frühen Herbst wunderbar im Meer baden.

WIR SIND KORSIKA-EXPERTEN

Bereits im Jahr 1952 haben Pioniere der Naturfreunde Korsika als Urlaubsziel entdeckt und am Rand der charmanten Hafenstadt Calvi im Herzen der Balagne im Nordwesten Korsikas das Feriendorf „La Mora“ aufgebaut, das seither laufend modernisiert wurde und einen komfortablen, erholsamen Ferienaufenthalt garantiert. Von den langjährigen Erfahrungen der Naturfreunde profitieren alle Gäste: Sämtliche Ausflüge, Besichtigungstouren, Wanderungen und Radtouren, die das Feriendorf anbietet, sind vielfach erprobt. Gerne begleiten wir dich durch die faszinierende Vielfalt Korsikas und freuen uns, dich schon bald in „La Mora“ begrüßen zu dürfen!

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NATURFREUND REISEN & KURSE

Wellnessoase „La Mora“ Wer im Urlaub eine legere Atmosphäre liebt, wird sich in unserem Feriendorf „La Mora“ rundum wohlfühlen. Es bietet 60 Gästen Platz und ist vor allem Familien, Paaren jeden Alters und Singles zu empfehlen. In naturbelassener Umgebung am Rand von Calvi gelegen, zeichnet sich die Anlage durch üppigen Oleanderbewuchs, Schatten spendende Bäume, Kakteen und Blumen aus. Den 5 km langen Sandstrand erreicht man in fünfzehn, das stimmungsvolle Hafenstädtchen Calvi in zwanzig Gehminuten.

CHALETS UND BUNGALOWS 5 Chalets mit 5 Betten sowie 2 Chalets mit je 2 kleineren Einheiten mit je 2 Betten und separatem Eingang, Bad/WC und Terrasse bieten sehr viel Komfort. 7 weitere Bungalows für je 4 Personen verfügen über 2 kleine Zweibettzimmer, Bad mit DU/ WC, einen Vorraum und eine überdachte Terrasse mit Sitzgelegenheit.

INKLUDIERTE LEISTUNGEN Gebuchte Unterbringung, Frühstück, Reiseleitung, geführte Ausflüge (exkl. Fahrtkostenbeitrag für Bus), Wander- und Radtouren, Kinder- und Jugendprogramm in der Hauptsaison, Begrüßungsgetränk, gratis WLAN im Gemeinschaftsbereich

PROGRAMM Unsere ReiseleiterInnen und WanderführerInnen begleiten dich von den schönsten Stränden zu den schönsten Gipfeln. Unser Team bietet dir Wanderungen, Ausflüge, Rundfahrten und Radtouren (Verleih von sechs Bikes in „La Mora“ gegen Gebühr) an und gibt dir gerne Tipps, falls du die Insel selbst erkunden willst.

KINDER- UND JUGENDCLUB 30. Juni–1. September, täglich ab 17.00 Uhr ANREISE Gerne buchen wir für deine bequeme Anreise nach Calvi Flüge (hin und retour) ab Wien und Salzburg (Richtpreise je nach Saison ab Wien 358 € bis 450 €, ab Salzburg 358 €). Du hast auch die Möglichkeit, eine Flug- und Mietwagen-Kombination „Fly & Drive“ zu buchen. Gerne informieren wir dich auch über Flugverbindungen und -zeiten für individuelle Buchungen nach Bastia. Mit der Fähre erreichst du Korsika aus Italien. Über uns kannst du Tickets für Überfahrten buchen und auch eine Reisestorno-Versicherung abschließen. Für die Hochsaison empfiehlt es sich, Tickets für Flug oder Fähre frühzeitig zu buchen.

KULINARIK Frühstücksbuffet Aufpreis für HP/Person/Woche/Erwachsene: 56 € (bei Buchung der Reise) Aufpreis für HP/Person/Woche/7- bis 10-Jährige: 35 € (bei Buchung der Reise) Aufpreis für HP/Person/Tag/Erwachsene: 12 € (Einzelbuchung) Aufpreis für HP/Person/Tag/7- bis 10-Jährige: 7,50 € (Einzelbuchung) Auch ein vegetarisches Menü zur Auswahl 1 x pro Woche Grillabend

„Yoga im korsischen Frühling“ mit Gabi Böhm: 26. Mai–2. Juni 2019 (Preise und Leistungen auf Anfrage)

DEIN VORTEIL: 10 % Frühbucherbonus bis 31. Jänner 2019!

JETZT NEU: • 7- bis 15-Jährige –50 % • Kinder bis 6 Jahre GRATIS • Preisbasis Nächtigung/Frühstück

AUFZAHLUNG BEI MINDERBELEGUNG (gilt für beide Saisonen) Bungalows für 4 Personen: Aufzahlung bei 3erBelegung pro Woche 80 €, bei 2er-Belegung 160 € 5-Bett-Chalets: Aufzahlung bei 3er-Belegung pro Woche 160 €, bei 2er-Belegung 260 € 2-Bett-Chalets: Bei Einzelbelegung Einbettzimmer­ zuschlag pro Woche 180 € THEMENWOCHEN „Korsika im Blickpunkt“ Foto-Workshop mit Norbert Steiner: 19.–26. Mai 2019, Programm auf Anfrage

TERMINE UND SAISONEN 2019 MAI

JUNI

JULI

AUGUST

SEPTEMBER

19

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2

9

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23

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7

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B

B

B

B

B

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A

PREISE FÜR NATURFREUNDE-MITGLIEDER PRO PERSON 2019 (Nichtmitglieder: 15 % Aufpreis) UNTERBRINGUNG

VERPFLEGUNG

BELEGUNG

SAISON A

SAISON B

1 WO

2 WO

VLW

1 WO

2 WO

VLW

III BUNGALOW

E

NF

2–4

419 €

796 €

376 €

465 €

888 €

422 €

II CHALET klein

E

NF

2

468 €

889 €

420 €

518 €

989 €

470 €

I CHALET groß

E

NF

2–5

517 €

981 €

464 €

569 €

1.088 €

518 €

III BUNGALOW

J

NF

2–4

210 €

398 €

188 €

233 €

444 €

211 €

II CHALET klein

J

NF

2

234 €

444 €

210 €

259 €

494 €

235 €

I CHALET groß

J

NF

2–5

259 €

491 €

232 €

285 €

544 €

259 €

I, II, III 0–6 Jahre

K

NF

0€

0€

0€

0€

0€

0€

NF (Nächtigung/Frühstück), E (Erwachene), J (Jugendliche), K (Kinder), VLW (Verlängerungswoche)

Auskünfte und Buchungen: Naturfreunde-Reisebüro Viktoriagasse 6, 1150 Wien, Tel.: 01/894 73 29, E-Mail: reisebuero@naturfreunde.at

www.reisen.naturfreunde.at NATURFREUND REISEN & KURSE

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NEU!

Wildalpen

Italien

In der Natur zu Gast

Wandern: Trans-Apennin

Inmitten des wildromantischen Salzatals zwischen Hochkar und Hochschwab liegt das Naturfreunde-Wildwasserzentrum (Kajak für AnfängerInnen und Profis sowie Raften), wo Jung und Alt, SportlerInnen sowie Familien abwechslungsreiche Ferientage auf Selbstversorgerbasis verbringen und in der herrlichen Umgebung mountainbiken oder wandern können. Am Abend gibt es Lagerfeuerromantik mit selbst gegrillten Speisen. Man kann sich natürlich auch in den wenige hundert Meter entfernten gastronomischen Betrieben kulinarisch verwöhnen lassen.

Wer aus dem Norden Italiens Richtung Süden wandert, muss den Apennin überwinden. Eine der schönsten Überquerungen ist der Götterweg („Via degli Dei“), der 110 km lang durch die einsame Bergwelt des Apennins führt – von Bologna bis nach Florenz. Während die höheren Lagen von Mischwäldern geprägt sind, gedeihen dank des mediterranen Einflusses an den Südhängen des toskanischen Apennins Pinien, Olivenbäume sowie Zypressen und Ginsterbüsche, die im Frühjahr herrlich gelb blühen.

Wohnen und Campen am Fluss  6 moderne, komfortabel ausgestattete Appartements für je max. 6 Personen  Mehrbettzimmer mit Etagendusche im Salza-Stammhaus  Campingplatz mit Sanitäranlagen, überdachtem Sitzbereich und Grillplätzen

Termin 1: 11.–16. 5. 2019, von Monzuno-Vado bis Fiesole Preis pro Person (DZ, HP): in Ausarbeitung

Auskünfte und Anmeldungen: Betreuerteam Angela und Helmut Graf, wildwasserzentrum@naturfreunde.at, www.wildwasser.naturfreunde.at/wildwasserzentrum-wildalpen

Termin 2: 6.–13. 9. 2019, von Sant Ellero bis Pieve St. Stefano Preis pro Person (DZ, HP): in Ausarbeitung

Rauristal

Kroatien

Ferienwohnungen im Nationalpark Hohe Tauern

Erlebnis-Schwerpunkte 2019

Genießen Sie die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft des Nationalparks Hohe Tauern mit ihrer ganz besonderen Fauna und Flora!

Franziskusweg: einwöchige Weitwanderung auf Krk Unterkunft: Hotel Koralji Termine: 13.–20. 4. 2019, 5.–12. 10. 2019 Preis pro Person (DZ, HP): 535 €

Das Rauristal und der Talschluss Kolm-Saigurn sind ein Wander- und Bergsteiger­ paradies, das ihresgleichen sucht. Entdecken Sie den Rauriser Urwald, genießen Sie blühende Almen und begeben Sie sich auf die Spuren der Goldsucher! Erfahrene BergsteigerInnen können Touren auf den Hohen Sonnblick oder das Schareck unternehmen.

Wo am Beginn des vorigen Jahrhunderts noch nach Gold geschürft wurde, liegt die urige Zimmererhütte der Naturfreunde. Damals diente sie als Unterkunft der Zimmerleute; heute beherbergt sie drei gemütliche, komfortabel ausgestattete Selbstversorger-Appartements für Familien und sonstige Gruppen.

Bootswochen: einwöchiges Inselhüpfen, entspannt und sportlich unter Kroatiens Sonne mit Biken, Wandern, Baden oder Faulenzen – für jede(n) ist etwas dabei!

Termine: 1.–8. 6. 2019, 14.–21. 9. 2019 Preis pro Person (DK, HP): ab 670 € (Unterdeck) Auszeit im Kloster auf Krk: Achtsamkeit und Qigong – Termin: 9.–15. 6. 2019 Preis pro Person (DZ, VP): 670 €

Wochenweise von Juni bis September buchbar; auf Anfrage im Juni und September Buchungen auch tageweise möglich

Yoga und Meditation – Termine: 16.–21. 9. 2019, 8.–14. 9. 2019 Preis pro Person (DZ, VP): 670 €

Preise pro Woche: 5-Bett-Appartement: 465 €, 6-Bett-Appartement: 572 €

Die angeführten Preise gelten nur für Naturfreunde-Mitglieder.

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NATURFREUND REISEN & KURSE

Naturfreunde-Reisepartner: Vitalturn

Madeira

Kefalonia

Blütenzauber im Atlantik

Hotel Apollonion Resort & Spa

Entdecken Sie diese wunderschöne Insel mit all ihrer Blütenpracht!

Subtropische Gartenlandschaften und duftende Kräutergärten werden alle erfreuen, die den Frühling das ganze Jahr über genießen wollen. Madeira bietet zudem ein umfangreiches Ausflugs- und Aktivprogramm.

Die Insel Kefalonia im Ionischen Meer begeistert durch einzigartige Badebuchten und Strände, romantische Fischerdörfchen, griechische Kultur und Gastfreundschaft.

Hotel Four Views Oásis: Das beliebte 4-Sternehotel zum Wohlfühlen und Entspannen liegt in Caniço de Baixo, direkt an der Promenade mit kleinen Bars, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten.

Ausstattung: moderne Zimmer, Meerwasser-Swimmingpool mit Kinder­ becken, Four Stones Spa mit Hallenbad, Fitnessraum, Dampfbad und Sauna

Am Strand Xi, ca. 300 m vom Hotel entfernt, gibt es kleine Tavernen. Das Hafen­ städtchen Lixouri mit Einkaufsläden und Restaurants ist 6 km entfernt.

Termine: ganzjährig buchbar, Flug ab/bis Wien mit Austrian Airlines Preis pro Person (DZ): ab 830 € Leistungen: Flug ab/bis Wien (andere Flughäfen auf Anfrage), Flughafentransfer auf Madeira, 7 Nächte auf Basis DZ mit seitlichem Meerblick, Frühstücksbuffet (Aufzahlung auf HP möglich), örtliche Reiseleitung, kostenloser Hotel-Shuttlebus nach Funchal

Das Viersternehotel Apollonion Resort & Spa überzeugt mit gehobenem Komfort und bietet alles für einen perfekten Wohlfühlurlaub.

Ausstattung: gute Infrastruktur, weitläufige Gartenanlage, großer Swimmingpool mit kostenlosen Liegen und Schirmen, zwei Restaurants, Pool- und Cocktailbar, Fitnessraum, Tischtennis, Abendunterhaltung im Hotel Termine: 7. 6.–13. 9. 2019, Anreise jeweils freitags Preis pro Person (DZ, HP): ab 1.185 € Leistungen: Flug ab/bis Wien mit Austrian Airlines, 7 x HP (Buffetverpflegung), Transfer ab/bis Flughafen Kefalonia Naturfreunde-Reisepartner/Veranstalter: Rhomberg

Naturfreunde-Reisepartner/Veranstalter: Rhomberg

Portugal Geführte Wanderreise „Rota Vicentina“ Die Rota Vicentina ist einer der spektakulärsten Weitwanderwege weltweit.

Er führt entlang der portugiesischen Atlantikküste, direkt an den Klippen und traumhaften Stränden voll wilder Schönheit und großer Artenvielfalt. Aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften für qualitätsvolles Wandern wurde er 2016 mit dem Gütesiegel „Best of Europe“ ausgezeichnet.

Termin: 19.–26. 10. 2019 Übernachtungen: in kleinen Hotels und Pensionen Richtpreis pro Person (DZ, HP): 1.590 € Leistungen: 7 x HP, Flüge ab/bis Wien nach Faro, Bustransfer ab/bis Airport Faro, Gepäcktransport während der gesamten Wanderwoche von/zu den jeweiligen Quartieren, Reiseleitung und Wanderführung durch unseren erfahrenen Experten Teilnehmerzahl: 8–15 Personen Um schriftliche Voranmeldungen zwecks Flug- und Quartierreservierung wird ersucht. Das Detailprogramm senden wir dir gerne zu.

Auskünfte und Buchungen: Naturfreunde-Reisebüro Viktoriagasse 6, 1150 Wien, Tel.: 01/894 73 29, E-Mail: reisebuero@naturfreunde.at

www.reisen.naturfreunde.at NATURFREUND REISEN & KURSE

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Naturfreund 1/2019 ERLEBNIS NATUR INFORMATIONEN & BUCHUNGEN Foto: photo austria-stmk tourismus

Naturfreunde Oberösterreich Tel.: 07 32/77 26 61-21 oberoesterreich@naturfreunde.at

Naturfreunde Wien Tel.: 01/893 61 41-10 wien@naturfreunde.at

Naturfreunde-Touristik NÖ Tel.: 0 27 42/35 72 11 niederoesterreich@naturfreunde.at Wenn nicht anders angegeben, gelten alle angeführten Preise nur für Naturfreunde-Mitglieder.

Reisebegleitung: Gerhard Rosenits | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

FEBRUAR 2019 21. Feb. bis 24. Feb.

23. Feb. bis 2. März

Entspannen in der „Bioterme“ in Slowenien Preis pro Person: 198 € | Leistungen: HP, Thermen- und Saunaeintritt, Begrüßungsgetränk | Anmeldung: NaturfreundeTouristik NÖ

30. Mai bis 2. Juni

Natur & Kultur im winterlichen Transsylvanien

JUNI 2019

Schneeschuhwandern in den Karpaten Rumäniens Preis pro Person: 950 € | Leistungen: HP, Transfers, Eintritte und Besichtigungen | Reisebegleitung: Robert Glock Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

7. Juni bis 13. Juni

MÄRZ 2019 8. März bis 17. März

Fotosafari Oman Preis pro Person: 2.430 € | Leistungen: HP, Transfers, Tour im Jeep, Eintritte und Besichtigungen | Reisebegleitung: Stephanie Körner | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

7. Juni bis 23. Juni

APRIL 2019 7. April bis 14. April

7. April bis 14. April

12. April bis 26. April

25. April bis 2. Mai

Wanderwoche Apulien, Italien Preis pro Person: 1.460 € | Leistungen: Flug, örtliche Transfers, Unterbringung in einem Viersternehotel, HP, 6 Wanderungen Reisebegleitung: Peter Kalteis | Anmeldung: NaturfreundeTouristik NÖ

Kultur und Genuss an der Amalfiküste Capri, Pompeji, Ischia, türkises Meer, sonnige Strände, hohe und zerklüftete Küsten, kleine Bergdörfer – lass dich von den schönsten Plätzen Süditaliens inspirieren!

Preis pro Person: 895 €, EZ-Zuschlag: 220 € | Leitung: Gerlinde Fuchshuber | Anmeldung: Naturfreunde Wien

16. Juni bis 22. Juni

Natur & Kultur in Nepal

17. Juni bis 24. Juni

Preis pro Person: 1.750 € | Leistungen: HP, während des Trekkings VP, Transfers, Gepäckträger | Reisebegleitung: Gerhard Rosenits | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

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Preis pro Person: 299 € | Leistungen: Unterbringung im Naturfreunde-Hotel „Freunde der Natur“, HP, Wellnessbereich, Naturfreunde-Begleitung | Leitung: Hannes Stumptner Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Mountainbiken in der Slowakei Preis pro Person: 680 € | Leistungen: HP, Touren in zwei Levels | Reisebegleitung: Rudolf Lurger | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Natur & Kultur in Ladakh Preis pro Person: 1.540 € | Leistungen: HP, Transfers und Besichtigungen, Rundfahrt durch Delhi | Reisebegleitung: Gerhard Rosenits | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Wandern und Kultur in Andorra Der kleine Staat Andorra liegt in den östlichen Pyrenäen zwischen Spanien und Frankreich.

Preis pro Person: 1.295 € | Leistungen: Flug, HP, Lunchpakete, deutschsprachige Reiseleitung, Ausflüge, Besichtigungen Reisebegleitung: Robert Glock | Anmeldung: NaturfreundeTouristik NÖ

Wanderwoche im Gasteinertal Preis pro Person (DZ): 549 € | Leistungen: HP, NaturfreundeBegleitung | Leitung: Rosi und Fritz Irauschek | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Unentdecktes Baltikum per Rad inklusive Mittsommerfest Preis pro Person: 1.555 € | Leistungen: Flug, HP, Eintritte, Fährfahrten, Leihrad, Gepäcktransport, Begleitfahrzeug, deutschsprachige Reiseleitung | Reisebegleitung: Karin Scheele | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Wandervolles Mallorca Mediterranes Flair am Trockensteinmauern-Wanderweg GR 221 Preis pro Person: 1.150 € | Leistungen: Flüge, Transfers in Mallorca, Unterbringung in Hotels, 5 x HP und 2 x ÜF, Naturfreunde-Begleitung | Leitung: Hans Peinhopf, Doris Torterolo-Palermo Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

MAI 2019 3. Mai bis 11. Mai

14. Juni bis 21. Juni

Bergwandertage in der Pyhrn-Priel-Region

Wandern in der Sächsischen Schweiz Preis pro Person: 950 € | Leistungen: HP, Transfers, Besichtigungen, Wanderungen, geführter Rundgang durch Dresden

NATURFREUND REISEN & KURSE

21.–30. 6. und 12.–21. 7.

Tansania: Kilimandscharo-Besteigung mit Safari Preis pro Person: 2.890 € | Leistungen: Flüge, Transfers in Tansania, 2 x ÜF, 7 x VP, zweitägige Safari, Nationalpark-Gebühren, Naturfreunde-Begleitung | Leitung: Hans Peinhopf Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

AUGUST 2019

JULI 2019 3. Juli bis 7. Juli

7. Juli bis 13. Juli

7. Juli bis 14. Juli

14. Juli bis 19. Juli

18. Juli bis 27. Juli

19. Juli bis 21. Juli

19. Juli bis 22. Juli

25. Juli bis 28. Juli

27. Juli bis 3. Aug.

28. Juli bis 3. Aug.

MTB-Tage am Stoneman Trail/Erzgebirge Preis pro Person: 369 € | Leistungen: HP, NaturfreundeBegleitung | Leitung: Rosi und Fritz Irauschek | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

24. Aug. bis 28. Aug.

Wanderwoche im Trentino/Südtirol Preis pro Person: 625 € | Leistungen: Unterbringung in einem Viersternehotel, HP, Lunchpaket, Wellnessbereich, NaturfreundeBegleitung | Leitung: Günther Ametz | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Wanderreise Bulgarien Inklusive Besichtigung der Kulturhauptstadt 2019: Plowdiw, eine der ältesten und schönsten Städte Europas Preis pro Person: 1.300 € | Leistungen: Flug, HP, Weinprobe, Ausflüge, Besichtigungen, deutschsprachige Reiseleitung Reisebegleitung: Peter Kalteis | Anmeldung: NaturfreundeTouristik NÖ

31. Aug. bis 13. Sept.

4. Sept. bis 8. Sept.

20. Sept. bis 27. Sept.

Wanderreise Norwegen Preis pro Person: 2.750 € | Leistungen: Unterbringung in Hotels, HP, örtl. Transfers, Wanderungen laut Programm Reisebegleitung: Franz Mezera | Anmeldung: Naturfreunde Touristik-NÖ

Höllengebirge-Überschreitung Preis pro Person: 219 € | Leistungen: Nächtigungen in Hütten (Bettenlager), HP, Transfer, Naturfreunde-Begleitung | Leitung: Hannes Stumptner | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

MTB-Tage am Stoneman Trail in Osttirol und in den Sextener Dolomiten Preis pro Person: 299 € | Leistungen: HP, NaturfreundeBegleitung | Leitung: Fritz und Rosi Irauschek | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

2. Okt. bis 9. Okt.

6. Okt. bis 11. Okt.

12. Okt. bis 31. Okt.

Bergwanderwoche am Stubaier Höhenweg Preis pro Person: 590 € | Leistungen: HP, NaturfreundeBegleitung | Leitung: Hannes Stumptner | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

DEZEMBER 2019

Preis pro Person (DZ): 595 € | Leistungen: HP, Wellness­ bereich, Naturfreunde-Begleitung | Leitung: Fritz Irauschek Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Bergwanderreise mit Olymp Preis pro Person: 1.980 € | Leistungen: Flüge, Transfers in Bulgarien und Griechenland, HP, Gepäcktransfer, Eintritte Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Trekking im Toten Gebirge Preis pro Person: 360 € | Leistungen: Nächtigungen in Hütten, HP, Transferfahrt, Naturfreunde-Begleitung | Leitung: Hannes Stumptner | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Gerlos – Herbstwanderwoche Preis pro Person: 630 € | Leistungen: Unterbringung in einem Dreisternehotel, HP, Wellnessbereich, Free-Mountain-Karte, Naturfreunde-Begleitung | Leitung: Hannes Stumptner Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

5-stündige Rundfahrt im Nationalpark Kalkalpen mit Start in Molln Preis pro Person: 25 € | Leitung: Monika Dorfner Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

OKTOBER 2019

25. Okt. bis 27. Okt.

Wanderwoche im Passeiertal

Bulgarien und Griechenland

MTB-Ausfahrt für Ladies only 22. Sept.

Hochtouren im Glockner-Gebiet Besteigung des Wiesbachhorns mit Überschreitung zur Oberwalderhütte und weiter zum Berghotel Rudolfshütte Voraussetzung: Kondition für Touren mit ca. 10 Std. Gehzeit pro Tag und 1200 Hm im Aufstieg | Preis pro Person: 177 € Leistungen: Organisation und Begleitung durch NaturfreundeInstruktor Hochtouren | Leitung: Matthias Steiner Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Vent, Hochjochhospiz, Fluchtkogel, Brandenburger Haus, Weißkugel, Rif. Bella Vista, Similaun, Similaunhütte und Vent Voraussetzung: Kondition für Touren mit ca. 8 Std. Gehzeit pro Tag und 1200 Hm im Aufstieg | Preis pro Person: 225 € Leistungen: Organisation und Begleitung durch Naturfreunde-­ Instruktor Hochtouren | Leitung: Matthias Steiner Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

SEPTEMBER 2019

Wanderwoche Wanderwoche rund um Annaberg und im Naturpark ÖtscherTormäuer Preis pro Person: 750 € | Leistungen: HP, örtliche Transfers, Ausflüge, Besichtigungen | Reisebegleitung: Eduard Fürst und Franz Stockinger | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Hochtourentage Ötztaler Alpen

6. Dez. bis 13. Dez.

MTB-Woche auf Kreta/Griechenland Preis pro Person: 999 € | Leistungen: Flüge, ÜF, NaturfreundeBegleitung | Leitung: Fritz und Rosi Irauschek | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Herbstwanderwoche in Großarl Preis pro Person: 595 € | Leistungen: Unterbringung in einem Viersternehotel, Wellnessbereich, Naturfreunde-Begleitung Leitung: Monika Loisl | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Usbekistan – Turkmenistan Trekking- und Besichtigungsreise Preis pro Person: 3.975 € | Leistungen: Flüge, Inlandsflüge, HP, Eintritte, deutschsprachige Reiseleitung | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Wandertage Tauplitz Preis pro Person: 189 € | Leistungen: HP, NaturfreundeBegleitung | Leitung: Hannes Stumptner | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Tunesien: Wüstentrekking Preis pro Person: 1.069 € | Leistungen: Flüge, Transfers in Tunesien, VP während der Trekkingtour, ortskundige Guides, Naturfreunde-Begleitung | Leitung: Hans Peinhopf und Doris Torterolo-Palermo | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

NATURFREUND REISEN & KURSE

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Naturfreund 1/2019 T E A M A L P I N

INFORMATIONEN & BUCHUNGEN Naturfreunde Niederösterreich Tel.: 0 27 42/35 72 11 niederoesterreich@naturfreunde.at

Naturfreunde Tirol Tel.: 05 12/58 41 44 tirol@naturfreunde.at

Naturfreunde Oberösterreich Tel.: 07 32/77 26 61-21 oberoesterreich@naturfreunde.at

Naturfreunde Vorarlberg Tel.: 0 55 74/457 81 vorarlberg@naturfreunde.at

Foto: Martin Edlinger

Naturfreunde Steiermark Tel.: 03 16/77 37 14 steiermark@naturfreunde.at Wenn nicht anders angegeben, gelten alle angeführten Preise nur für Naturfreunde-Mitglieder.

JÄNNER UND FEBRUAR 2019 9. Jän.

10. Jän.

26. Jän.

27. Jän.

11. Jän. bis 13. Jän.

16. Feb. bis 17. Feb.

11. Jän. bis 13. Jän.

22. Feb. bis 24. Feb.

17. Jän. bis 20. Jän.

FLEX-Lawinenkurs Steiermark An einem Theorieabend und zwei Praxistagen wird das Basis­ wissen nach dem Naturfreunde-Konzept W3 vermittelt.

Theorieabende: Selzthal: 9. Jän. 2019, 18.30 Uhr; Gratwein: 10. Jän. 2019, 18.30 Uhr | Praxistage: 26. und 27. Jän. 2019, 8.00 Uhr, Parkplatz Eisenerzer Ramsau | Preis pro Person: 45 € | Kursleiter: Matthias Pilz | Anmeldung: Naturfreunde Steiermark

Schitourenkurs für EinsteigerInnen Du willst eigenständig Touren machen? In diesem Kurs kannst du dir das dafür nötige Wissen aneignen.

Inhalte: Notfallausrüstung, Lawinenlagebericht, potenzielle Gefahrenstellen erkennen und vermeiden, Orientierung, Anlage einer günstigen Aufstiegsspur, Umgang mit dem VerschüttetenSuchgerät | Voraussetzungen: sicheres Schifahren abseits der Piste auch bei schlechten Bedingungen, Kondition für 600 bis 800 Hm Aufstieg | Standorte: Großraum Innsbruck | Beitrag pro Person: 70 € | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

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22. Feb. bis 23. Feb.

28. Feb. bis 3. März

Schitourenkurs Die Freude an Schitouren erleben!

Standort: Johnsbach/Gesäuse | Inhalte: Tourenplanung, Wetter- und Lawinenkunde, Ausrüstung, Trainieren von Notfall­ situationen | Preis pro Person: 188 € | Leistungen: Unterbringung in einem DZ oder Mehrbettzimmer mit DU, HP, Tourentee, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren | Kursleiter: Peter Plundrak (Termin 1), Martin Ruhnau (Termin 2) | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Perfektionierung der Fahrtechnik im Gelände – für alle SchifahrerInnen, die gerne im Tiefschnee unterwegs sind Standort: Planneralm | Voraussetzung: sicheres Fahren auf der Piste | Preis pro Person (DZ): 349 € | Leistungen: HP, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren | Kurs­ leiter: Dr. Wolfgang Aigner | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Schitourenkurs für Fortgeschrittene Ein Wochenende für AufsteigerInnen mit fundierten Grundkenntnissen Inhalte: Schnee- und Lawinenkunde in Theorie und Praxis, Ent­ stehung und Entwicklung der Schneedecke, Grundlegendes zur Lawinenbildung, Aufnahme und Interpretation eines Schneeprofils Voraussetzungen: eigenständige Tourenplanung, sicheres Schifahren abseits der Piste, Kondition für bis zu 1000 Hm Aufstieg Preis pro Person: 70 € | Anmeldung: Natur­freunde Tirol

NATURFREUND REISEN & KURSE

Schneeschuhwandern In diesem Kurs lernt man die Grundlagen des Schneeschuhgehens und der Risikobeurteilung in alpinem Gelände.

Standort: Frein/Mürz | Inhalte: Gehtechnik, Ausrüstung, Orientierung, Tourenplanung, Risikobeurteilung, Verschütteten­suche, Winterökologie | Preis pro Person: 184 € | Leistungen: Unterbringung im Mehrbettzimmer, HP, Betreuung durch staatlich geprüften Instruktor | Kursleiter: Franz Danis | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Iglubau-Workshop Ob als Notfallbiwak oder als Abenteuer: Ein Iglu zu bauen und auch noch darin zu schlafen, davon träumen viele Erwachsene ebenso wie Kinder und Jugendliche. In diesem Kurs zeigen wir dir, wie man eines baut.

Standort: Schwaz/Pillberg | Preis pro Person: 35 € Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Winterbergsteigen Standort: Wald am Schoberpass/Triebener Tauern | Inhalte: Sicherungstechniken in allen Geländearten: beim Felsklettern, in steilen Rinnen oder vereisten Passagen | Preis pro Person (DZ): 355 € | Leistungen: HP, Kursbetreuung | Kursleiter: Matthias Pilz | Anmeldung: Naturfreunde Steiermark

MÄRZ 2019 16. März bis 17. März

Tiefschneekurs für TourenfahrerInnen

FEBRUAR 2019 2. Feb. bis 3. Feb.

15. Feb. bis 17. Feb.

23. März bis 30. März

Schitourenkurs für Fortgeschrittene Ein Wochenende mit Schwerpunkt Risikomanagement für TeilnehmerInnen mit fundierten Grundkenntnissen. In Kleingruppen auf Tour sein bedeutet, sich gegenseitig Sicherheit zu geben.

Aber wer übernimmt (Teil-)Verantwortung, wer gibt sie ab? Und welche Folgen hat dies auf Entscheidungen? Wie funktioniert das Zusammenwirken im Notfall?

Standort: Umgebung von Innsbruck | Voraussetzungen: sicheres Schifahren bei allen Bedingungen, Kondition für Touren mit 1000 Hm Aufstieg | Preis pro Person: 70 € | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Schitourenkurs- und Tiefschneetechnik­woche, Silvretta Für AnfängerInnen und Geübtere, Einführung in die Grundlagen des Schitourengehens Standort: Naturfreunde-Haus Bielerhöhe, Silvretta | Voraussetzungen: Erfahrung im Pistenschilauf, Kondition für 3 bis 4 Std. Aufstieg in gemütlichem Tempo | Preis pro Person (DZ): 439 € zzgl. ca. 90 € für Schiliftkarten | Leistungen: Unterbringung im Naturfreunde-Haus 1, HP, Lunchpaket, Kaffee, Tee, Schiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, Leihmaterial (LVS-Gerät, Sonde, Schaufel), WLAN | Leitung: Elmar Madlener, Helmut Peter | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Leistungen: Lunchpaket, Getränke, Naturfreunde-Begleitung Leitung: Fritz Irauschek | Anmeldung: Naturfreunde Ober­ österreich

APRIL 2019

Hochtourenkurs

26.–28. 4. und 19.–21. 7.

Dieser Kurs findet in zwei Teilen statt: Teil 1: Waxriegelhaus/Rax, Teil 2: Adamekhütte/Dachstein.

Preis pro Person: 397 € | Leistungen: HP, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Kursleiter: Franz Danis Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

26. Mai bis 30. Mai

Felsklettern Basics

JUNI 2019

Kletterkurs für Baseclimbs im Fels; Toperope und bis max. die halbe Seillänge im Vorstieg Standort: Peilstein | Preis pro Person (DZ): 184 € | Leistungen: HP, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Kurs­ leiter: Karl Kunst | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

20. Juni bis 23. Juni

MAI 2019 3. Mai bis 5. Mai

Klettersteigkurs

10. Mai bis 12. Mai

Das Ziel dieses Kurses ist das selbständige Begehen von Klettersteigen.

Zielgruppe: AnfängerInnen und mäßig Fortgeschrittene Stand­ort: Waldeggerhaus/Hohe Wand | Preis pro Person (DZ): 189 € | Leistungen: HP, Betreuung durch NaturfreundeInstruktoren | Kursleitung: Luzie Nemec, Hofmann | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Kursziel: Annäherung an eine optimierte Form der Bewegung im Fels im Klettermekka am Gardasee | Standort: Arco, Gardasee Preis pro Person: 300 € zuzüglich Kosten für die Unterkunft am Campingplatz | Kursleiter: Robert Kerneza | Anmeldung: Naturfreunde Steiermark

Kurs Felsklettern Kursziel: selbständiges Klettern im Vorstieg | Zielgruppe: alle, die vom Klettergarten in Mehrseillängentouren wollen Voraussetzung: selbständiges Klettern von Toprope-Routen Standort: Waldeggerhof/Hohe Wand | Preis pro Person (DZ): 290 € | Leistungen: HP, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Kursleiter: Rene Peinthor | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

JULI 2019 27. Juli bis 28. Juli

MTB-Fahrtechniktraining Rannahof 18. Mai

Kletterkurs Arco

MTB-Fahrtechniktraining für Kids & Teenies Preis pro Person (DZ): 95 € | Leistungen: HP, NaturfreundeBetreuung | Kursleitung: Monika Dorfner | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Es gibt eine eigene Gruppe für E-BikerInnen ab 55 Jahren.

Standort: Jugend- und Wanderherberge Rannahof der Naturfreunde in St. Oswald bei Freistadt | Preis pro Person: 46 €

Foto: Hermann Erber

Naturfreund 1/2019 SCHNEESPORT

INFORMATIONEN & BUCHUNGEN Naturfreunde Niederösterreich Tel.: 0 27 42/35 72 11 niederoesterreich@naturfreunde.at

Naturfreunde Steiermark Tel.: 03 16/77 37 14 steiermark@naturfreunde.at

Naturfreunde Oberösterreich Tel.: 07 32/77 26 61-21 oberoesterreich@naturfreunde.at

Naturfreunde Vorarlberg Tel.: 0 55 74/457 81 vorarlberg@naturfreunde.at

Naturfreunde Salzburg Tel.: 06 62/43 16 35 salzburg@naturfreunde.at

Naturfreunde Wien Tel.: 01/893 61 41-10 wien@naturfreunde.at

Wenn nicht anders angegeben, gelten alle angeführten Preise nur für Naturfreunde-Mitglieder.

Voraussetzungen: Kondition für 2,5 Std. Aufstieg, sicheres Schifahren im freien Gelände | Preis pro Person (DZ): 257 € Leistungen: HP, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren Leitung: Ernst Sylvester Dullnigg | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

JÄNNER 2019 12. Jän. bis 19. Jän.

17. Jän. bis 20. Jän.

Schiwoche in Zauchensee Sportliche Schiwoche in Altenmarkt: Im Herzen der Salzburger Region „Ski Amadé“ kommt jede(r) SchifahrerIn voll auf ihre/ seine Kosten.

Preis pro Person (DZ): 799 €, EZ-Zuschlag: 140 € | Leistungen: Busfahrt, HP, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktorinnen und -Instruktoren | Leitung: Walter Zelenka | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Schitourentage im Mariazellerland Die Region bietet Anfängerinnen und Anfängern jede Menge Schitouren in glitzernder Schneelandschaft.

18. Jän. bis 20. Jän.

Schitourenwochenende im Triebental Kerschkern, Großer Griesstein, Hochleitenspitze (leichter bis mittlerer Schwierigkeitsgrad) Voraussetzungen: Kondition für Aufstiege von 4 bis 5 Std., sicheres Schifahren in allen Schneearten | Richtpreis pro Person (DZ): 199 € | Leistungen: Unterbringung in der Berghütte Bergerhube, HP, Naturfreunde-Tourenguide | Leitung: Gerhard Plunder | Anmeldung: Naturfreunde Wien

NATURFREUND REISEN & KURSE

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24. Jän. bis 27. Jän.

25. Jän. bis 27. Jän.

Schitourentage im Ellmautal/Großarl Standort: Loosbühelalm (1769 m) | Preis pro Person: 395 € Leistungen: HP, Lunchpaket mit Tourentee, NaturfreundeBegleitung | Leitung: Rudi Hofer | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

13. Feb. bis 15. Feb.

Schitourentage Raurisertal Wir zeigen dir Schitouren im Raurisertal, die als absolute Geheimtipps gelten: Schitouren zum Genießen im Nationalpark Hohe Tauern mit 1000 bis 1200 Hm pro Tag. Preis pro Person (DZ): 185 € | Leistungen: Unterbringung im Gasthof Andrelwirt, HP, Tourenbegleitung | Anmeldung: Naturfreunde Salzburg

16. Feb. bis 18. Feb.

Semesterferien: Schi- und Snowboardkurs 3 Tage Fun & Snow in Werfenweng für Fortgeschrittene zwischen 6 und 16 Jahren Preis pro Person: 169 € | Leistungen: Transfers ins Schigebiet, Unterricht mit geprüften Naturfreunde-Instruktorinnen/-Instruktoren und Naturfreunde-Jugendbetreuerinnen/-betreuern, Liftkarte, Mittagessen und Getränk | Anmeldung: Naturfreunde Salzburg

Schitourentage Ladies only Schöne Touren mit Abfahrten von 800 bis 1000 Hm in den Kitzbüheler Alpen Standort: Oberlandhütte | Preis pro Person: 195 € | Leistungen: Unterbringung im Mehrbettzimmer, HP, Marschtee, Tourenführerin | Anmeldung: Naturfreunde Salzburg

Wintersporttag in Annaberg 26. Jänner

30. Jän. bis 6. Feb.

Du wolltest schon immer einmal verschiedene Wintersport­ aktivitäten ausprobieren? Jetzt hast du DIE Gelegenheit dazu!

Fun und Action sind garantiert, alle Workshops zum Nulltarif!

Programm: Schifahren, Snowboarden, Snowbiken, Nostalgieschigruppe, Schitest, Langlaufen, Schitouren, Geocaching, Schneeschuhwandern, Kinderland, Kinderbiathlon, Tombola und vieles mehr | Weitere Infos: www.niederoesterreich.­ naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Schitourenwoche in Marokko Preis pro Person: 1.090 € | Leistungen: Flüge, Transfers, Unterkünfte, Verpflegung, Naturfreunde-Begleitung | Leitung: Martina Gföllner | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

17. Feb.

Die TourengeherInnen haben einen Anstieg von ca. 350 Hm zu bewältigen, die AlpinschifahrerInnen einen Anstieg von ca. 50 Hm. Preis pro Person: 42 € (exkl. Fahrt auf den Gletscher) | Leistungen: Bus, Tourenführung | Anmeldung: Naturfreunde Salzburg

17. Feb. bis 22. Feb.

FEBRUAR 2019 2. Feb. bis 9. Feb.

4. Feb. bis 7. Feb.

7. Feb. bis 10. Feb.

11. Feb. bis 17. Feb.

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Wintersportwoche in Mittersill Schivergnügen für die ganze Familie Preise pro Person (DZ): Erwachsene: 599 €, Kinder: von 130 bis 459 €, EZ-Zuschlag: 70 € (DZ als Einzelbelegung: 105 €) | Die Liftkarten werden vor Ort gekauft. | Leistungen: HP plus gratis Schijause, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren Anmeldung: Naturfreunde Wien

Schitouren in den Kitzbüheler Alpen Wunderschöne geführte Touren mittlerer Schwierigkeit in idealem Schitourengelände und mit exzellenter Aussicht auf die Venediger-Gruppe Standort: Bamberger Hütte | Preis pro Person: 599 € Leistungen: HP, Materialtransport, Naturfreunde-Begleitung Leiter: Gregor Krenn | Anmeldung: Naturfreunde Steiermark

Schitouren im Sölktal Kammkarlspitze, Großer Knallstein, Großes Bäreneck (mittlerer Schwierigkeitsgrad) Voraussetzungen: Kondition für Aufstiege von 4 bis 5 Std., sicheres Schifahren in allen Schneearten | Richtpreis pro Person (DZ): 320 € | Leistungen: HP, Marschtee, NaturfreundeTourenguide | Leitung: Gerhard Plunder | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Schitourentage 50+ Standort: Naturfreunde-Haus Bielerhöhe, Silvretta | Voraussetzungen: Erfahrung im Pistenschilauf, Kondition für 3 bis 4 Std. Aufstieg in angenehmem Tempo | Preise pro Person (DZ): wahlweise 4 Nächte 251 €, 5 Nächte 314 €, 6 Nächte 376 € Leistungen: Unterbringung im Naturfreunde-Haus 1, HP, Lunchpaket, Kaffee, Tee, Schiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, Leihmaterial (LVS-Gerät, Sonde, Schaufel), WLAN | Leitung: Karl Kräutler, Andreas Mäser | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

NATURFREUND REISEN & KURSE

Dachstein-Überquerung für Touren­geherInnen & AlpinschifahrerInnen

17. Feb. bis 23. Feb.

21. Feb. bis 24. Feb.

23. Feb. bis 2. März

24. Feb. bis 3. März

28. Feb. bis 3. März

Schitourenwoche Lesachtal Unterwegs in den winterlichen Karnischen Alpen Standort: Kötschach-Mauthen | Preis pro Person: 455 € Leistungen: HP, Lunchpaket mit Tourentee, NaturfreundeBegleitung | Leitung: Rudi Hofer | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Familienschiwoche Maria Alm Highlight in den oberösterreichischen Energieferien im Sporthotel Alpenland. Ein Familiensporturlaub mit maximalem Erholungswert!

Preis für 2 Erwachsene und 2 Kinder: ab 2.650 € | Leistungen: HP, Wellnessbereich, Naturfreunde-Begleitung | Leitung: Norbert Breitschopf | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Schitourentage im Sölktal Preis pro Person: 299 € | Leistungen: HP, Lunchpaket mit Tourentee, Naturfreunde-Begleitung | Leitung: Fritz Irauschek, Manfred Friesenecker | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Schitourenwoche in Sillian Die Villgratener Berge, die Karnischen Alpen, die Lienzer und die Südtiroler Dolomiten bieten schöne Schitourenziele.

Voraussetzungen: Kondition für Aufstiege mit ca. 1300 Hm, sicheres Schifahren im freien Gelände | Preis pro Person (DZ): 762 € | Leistungen: HP, Sauna, WLAN, Schikeller, Parkplätze, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren | Leitung: Markus Rosenauer | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Schitourenwoche in der Silvretta Voraussetzungen: Erfahrung im Pistenschilauf, Schitourenvorkenntnisse, Kondition für 3 bis 4 Std. Aufstieg in normalem Tempo Preis pro Person (DZ): 439 € | Leistungen: Unterbringung im Naturfreunde-Haus 1, HP, Lunchpaket, Kaffee, Tee, Schiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, Leihmaterial (LVS-Gerät, Sonde, Schaufel), WLAN | Leitung: Rene Moosmann, Johannes Böhler | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Schneeschuhwandern Dachstein Preis pro Person: 289 € | Leistungen: Unterbringung im Wiesberghaus der Naturfreunde, HP, Naturfreunde-Begleitung Leitung: Hannes Stumptner | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

der Weitere Schneesport-Angebote Naturfreunde findest du auf

MÄRZ 2019 1. März bis 8. März

2. März bis 9. März

3. März bis 9. März

3. März bis 24. März

9. März bis 16. März

11. März bis 15. März

14. März bis 17. März

Schitourenwoche in Norwegen

www.schneesport.naturfreunde.a

Berge und Fjorde auf der Halbinsel Ofoten Preis pro Person: 1.290 € exkl. Flug | Leistungen: HP, Transfers in Norwegen, Naturfreunde-Begleitung | Leitung: Hans Peinhopf Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Firnwoche am Arlberg Alljährlicher Schiurlaub für Naturfreunde Preis pro Person (DZ): 599 € exkl. Liftkarten, EZ-Zuschlag: 63 € Leistungen: HP, kleiner Wellnessbereich, eine Woche kostenloses Schi-Depot vor Ort, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Leiter: Detlef Witzani | Anmeldung: Naturfreunde Wien

16. März bis 23. März

Schitourentage in der Silvretta Für TourengeherInnen mit Erfahrung, die Hänge mit einer Neigung von bis zu 40 Grad befahren können Voraussetzungen: Beherrschen der Spitzkehrentechnik, Kondition für 4 bis 6 Std. Aufstieg in normalem Gehtempo Preis pro Person (DZ): 375 € | Leistungen: Unterbringung im Naturfreunde-Haus 1, HP, Lunchpaket, Kaffee, Tee, Schiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, Leihmaterial (LVS-Gerät, Sonde, Schaufel), WLAN | Leitung: Günter Griesser, Jürgen Peschina | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

16. März bis 23. März

Wintersportwoche in Val-d’Isère Wir besuchen Val d’Isère – Tignes, eines der schönsten Schigebiete Frankreichs.

Preise pro Person (DZ): inkl. Schipass für 7 Tage: 1.496 €, inkl. Schipass für 6 Tage: 1.455 € | Leistungen: HP, Reise mit eigenem Autobus, Betreuung durch staatlich geprüfte Naturfreunde-Instruktorinnen/-Instruktoren | Anmeldung: Naturfreunde Salzburg

16. März bis 23. März

Schitourenwoche in der Silvretta Voraussetzungen: Erfahrung im Pistenschilauf, Schitourenvorkenntnisse, Kondition für 3 bis 4 Std. Aufstieg in normalem Tempo, alpine Erfahrung | Preis pro Person (DZ): 439 € Leistungen: Unterbringung im Naturfreunde-Haus 1, HP, Lunchpaket, Kaffee, Tee, Schiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, Leihmaterial (LVS-Gerät, Sonde, Schaufel), WLAN | Leitung: Elmar Madlener, Michael Burkhard | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Schihochtouren in der GroßvenedigerGruppe Unterwegs in einem der schönsten Schitourengebiete Österreichs mit Zielen und Gipfelbesteigungen für jeden Geschmack und jedes Können Ort: Essener und Rostocker Hütte, Osttirol | Preis pro Person (HP): 699 € | Leitung: Gregor Krenn | Anmeldung: Natur­ freunde Steiermark

Schitage Schmittenhöhe/Kitzsteinhorn Preis pro Person: 495 € | Leistungen: Unterbringung in der Pinzgauer Hütte der Naturfreunde, HP, Schipass für 3,5 Tage, Naturfreunde-Begleitung | Leitung: Kurt Leitner | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

21. März bis 24. März

23. März bis 30. März

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Schitourenwoche für Fortgeschrittene Standort: Naturfreunde-Haus Bielerhöhe, Silvretta | Voraussetzungen: gute Schitechnik, Beherrschen der Spitzkehrentechnik, Kondition für 4 bis 5 Std. Aufstieg in normalem Tempo, alpine Erfahrung, Trittsicherheit | Preis pro Person (DZ): 439 € Leistungen: Unterbringung im Naturfreunde-Haus 1, HP, Lunchpaket, Kaffee, Tee, Schiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, Leihmaterial (LVS-Gerät, Sonde, Schaufel), WLAN | Leitung: Günter Obermair | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Schitourenwoche Safiental/Schweiz Touren in verschiedenen Schwierigkeitsstufen in einer gemütlichen Gruppe. Traumhafte Osthänge versprechen, je nach Schneelage, Pulverschnee oder herrlichen Firn.

Preis pro Person (DZ/HP): 870 € | Leiter: Matthias Pilz Anmeldung: Naturfreunde Steiermark

Schitourenwoche im Herzen Südtirols St. Gertraud im Ultental: Zahlreiche anspruchsvolle und gemütliche Zwei- und Dreitausender bieten sich als lohnende Ziele an.

Voraussetzungen: Kondition für bis zu 4 Std. Aufstieg, sicheres Schifahren im Gelände | Preis pro Person (DZ): 745 € | Leistungen: HP, Sechs-Gänge-Abendmenü, Tourentee, Jausenbrot, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren | Leitung: Peter Plundrak | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Lesachtaler Schitourenwochenende Schitouren im mittleren Schwierigkeitsgrad Anforderungen: Kondition für Aufstiege von 4 bis 5 Std., sicheres Schifahren in allen Schneearten | Richtpreis pro Person (DZ): 265 € | Leistungen: HP, Marschtee, Naturfreunde-Tourenguide Leitung: Gerhard Plunder | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Schitourenwoche für AnfängerInnen Standort: Naturfreunde-Haus Bielerhöhe, Silvretta Voraussetzungen: Erfahrung im Pistenschilauf, Kondition für 3 bis 4 Std. Aufstieg in gemütlichem Tempo | Preis pro Person (DZ): 435 € | Leistungen: Unterbringung im Haus 1, VP, Kaffee, Tee, Schiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Naturfreunde-Instruktoren, kostenloses Leihmaterial (LVS-Gerät, Sonde, Schaufel) | Leitung: Elmar Madlener, Peter H. Schneckenreither Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

APRIL 2019 14. April bis 19. April

Schihochtourenwoche Sesvennagruppe

Standort: Sesvennahütte (2258 m) | Preis pro Person: 456 € Leistungen: Nächtigungen im Bettenlager, HP, Lunchpaket mit Tourentee, Gepäcktransport zur Hütte, Naturfreunde-Begleitung Leitung: Rudi Hofer | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

MAI 2019 16. März bis 22. März

Schiwoche Kitzbüheler Alpen Standort: Hollersbach | Preis pro Person (DZ): ab 705 € Leistungen: Unterbringung in einem Viersternehotel, HP, Naturfreunde-Begleitung | Leitung: Norbert Breitschopf Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

9. Mai bis 17. Mai

Iran: Schibesteigung Demawand Preis pro Person: 1.790 € | Leistungen: Flüge, Transfers im Iran, HP, Naturfreunde-Begleitung | Leitung: Martina Gföllner Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

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