AST & FISCHER AG - Kundenmagazin «THINK.» - Juni 2021

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GEMEINSAM DIE ZUKUNFT DENKEN. R E V I E W, S . 8

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HALTUNG ZEIGEN

ZÄHNE ZEIGEN

SINNE WECKEN

Meilenstein: Der neue Nachhaltigkeitsbericht

Briefmarken: Bilder, Sammelobjekte, Ausdrucksmittel

Duftstoffe: Wertvolle Botschafter, wenn es um

der AST & FISCHER AG erfüllt den GRI-Standard

und ein Stück Geschichte

die Wirksamkeit von Werbung geht

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HINTERGRUND, S. 6

THEMA, S. 2

KUNDEN GEWINNEN Effizienz: Marketing Automation erleichtert die Planung, Steuerung und Auswertung von Marketingkampagnen. Und mehr als das. Es verbindet alle Bereiche eines Unternehmens mit dem Verhalten bestehender und potenzieller Neukunden.

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THEMA

MARKETI ­ RFOLGSFAKTO E

E-Mail, Social Media, Content-Marketing, Lead-Management, Analytics, SEO, Conversion-­ Optimierung: Online-Marketing ist aufwendig. Es kostet Zeit, neue Kunden zu finden, sie zu binden und mit den richtigen Informationen zu versorgen. Besonders wiederkehrende Aufgaben beanspruchen Ressourcen, die entweder nicht vorhanden sind oder an anderer Stelle mehr bewirken. Hier kommt Marketing Automation ins Spiel. Eine Lösung, die mehr Effizienz in der Kundenbetreuung verspricht. Denn sie erleichtert die Planung, die Steuerung und die Auswertung von Marketingkampagnen. Und weitaus mehr als das. SEITE 2

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GEMEINSAM DIE ZUKUNFT DENKEN. THEMA

TING AUTOMATION: TOR DER ZUKUNFT? der ihm eine interessante Lösung verspricht. Dieser Blogartikel ist der Lead Magnet. Herr Muster füllt das im Beitrag angebotene Adressformular aus und lädt sich im Gegenzug ein Informationspaket auf seinen Rechner. Mit diesem Tausch ist die Basis für die weitere Automatisierung gelegt. Die neu gewonnene E-Mail-Adresse landet im CRM-System zusammen mit einem Hinweis, welche Angebote ihn noch interessieren könnten. In der nächsten Zeit erhält Herr Muster dazu drei bis fünf Nachrichten. Zum Beispiel eine E-Mail, die besondere Herausforderungen des Themas behandelt, für das er sich interessiert hat. Oder einige Informationen, die näher auf seine Branche eingehen. In dieser Zeit, dem «Lead Nurturing», bestimmt das Verhalten von Herrn Muster, was als Nächstes geschieht. Dabei hilft ein Punktesystem, das «Lead Scoring», das seine Reaktionen bewertet. Reichen die ersten drei bis fünf E-Mails nicht aus, um ihn als potenziellen Kunden zu qualifizieren, wird Herr Muster über den Lead Nurturing Tank regelmässig mit weiteren Informationen versorgt. Buyer Persona helfen dabei, die Ansprache von Herrn Muster weiter zu individuali­ sieren. Sie arbeiten wie verallgemeinerten Skizzen idealer Kunden. Sie basieren auf mehreren Interviews und bündeln ihre Herausforderungen, Ziele und Präferenzen. So können Unternehmen Content-­Strategien, Informationen und Beiträge besser auf die Bedürfnisse ihrer Kunden abstimmen und sie gezielter ansprechen.

Ein Gewinn – auch für das Offline-Marketing Zusätzliche Tools, wie zum Beispiel ein Live-Chat, können darüber ­hinaus helfen, dass Herr Muster schneller zu den gesuchten Informationen kommt. Mit der Zeit bündelt das Marketing-Automation-Tool seine Angaben und Surfgewohnheiten zu einem detaillierten Profil. Es zeigt präzise, welche Inhalte für Herrn Muster relevant sind. Diese ­Informationen können auch das OfflineMarketing stützen. Denn ­Kunden aus dem Lead Nurturing Tank empfehlen sich neben Bestandskunden und Top-Leads auch für eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch – zum Beispiel während einer Messe. Erreicht Herr Muster schliesslich eine bestimmte Punktzahl im Lead Score oder erfüllt er bestimmte Kriterien, übermittelt das Marketing-Automation-System sein Profil als Sales Qualified Lead an die Verkaufsabteilung. So optimieren Marketing-Automation-Systeme die gesamte Customer Journey. Im Gegensatz zum Massenversand von E-Mails entsteht dabei ein direkter, individueller Dialog mit dem Kunden.

Ein Erfolgsfaktor für Unternehmen jeder Grösse Nahezu jeder hat schon einmal Ähnliches erfahren: Man sucht etwas, findet im Netz schliesslich ein Unternehmen, das eine vielversprechende Lösung anbietet. Da man sich nicht sofort entscheiden kann, abonniert man zunächst einen Newsletter. Im Folgenden bekommt man nun regelmässig Informationen, die jedoch leider wenig mit dem zu tun haben, weshalb man sich irgendwann auf der Unternehmenswebsite registriert hat. Man meldet sich wieder ab. Die kostbaren Ressourcen, die das Unternehmen investiert hat, sind verschenkt. Hier setzen Marketing-AutomationSysteme an. Sie helfen Unternehmen mittels Software-Lösungen, bestimmte Bereiche, Prozesse und Massnahmen des Online-Marketings zu automatisieren. So können sie potenzielle Kunden gezielt mit relevanten Informationen versorgen.

Gezielt zu qualifizierten Leads Ein Beispiel: Max Muster, CEO eines kleinen Unternehmens, sucht im Internet nach Informationen zu einem bestimmten Produkt. Dabei stösst er auf einen Blogbeitrag,

Marketing-Automation-Systeme bestehen zumeist aus einer Datenbank, dem Web-Controlling, Workflow-Systemen und Schnittstellen zum CRM. Viele bieten zusätzlich noch Tools zur Social-Media-­Planung und zur Gestaltung von Landingpages. Je umfassender die Software eingebunden ist, desto grösser sind die zu verarbeitenden Datenmengen. Bis vor wenigen Jahren mussten Unternehmen grosse Summen investieren, um derartige Systeme zu entwickeln. Heute ist die Entwicklung jedoch so weit fortgeschritten, dass Marketing-Automation-Systeme auch für KMU attraktiv sind. Allgemeine Newsletter oder andere klassische Kampagnen sind längst kein Garant mehr für effiziente Kundenpflege. In der zunehmenden Informationsflut können sie sogar zum Abbruch des Dialogs mit dem Kunden führen. In Krisenzeiten, wie zum Beispiel der Corona-Pandemie, kann dies nachhaltige Folgen haben. Anders gesagt: Was früher die Suchmaschinenoptimierung war, ist heute die Marketing Automation. Sie bestimmt im Zeitalter der Digitalisierung den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens.

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THEMA

WA S SC H W EI Z ER U N T ER N EH M E N A N M A R K ET I NG AU TOM AT ION SC H ÄTZ E N Im Rahmen einer im Januar 2021 veröffentlichten Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften befragten Spezialisten des Instituts für Marketing Management Schweizer Unternehmen zum Thema Marketing Automation. Die 402 Teilnehmer bewerteten darin unter anderem die Hauptvorteile von Marketing Automation: • • • • • • • • • • • • •

Zeitersparnis der repetitiven Aufgaben Personalisierte Kommunikation Verbesserte Effizienz / ROI Höhere Qualität von Leads Mehr Conversions Verbesserte Kundenpflege und Loyalität Mehr Leads Schnellere Reaktionsfähigkeit Bessere Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb Höhere Besucherzahlen auf der Website Bessere Auffindbarkeit via Google und Social Media Höherer Profit Andere Vorteile

WIR VERSCHENKEN DREI ­E XEMPLARE AN UNSERE LESER. MACHEN SIE MIT UND MIT ETWAS GLÜCK GEWINNEN SIE EINE AUSGABE. TEILNAHME:

49 % 49 % 45 % 39 % 37 % 36 % 35 % 34 % 27 % 17 % 12 % 8 % 3 % LEITFADEN FÜR DIE PRAXIS

Die Ergebnisse entstammen der im Januar 2021 von der ZHAW School of Management and Law herausgegebenen Studie: «Marketing Automation Report 2021, Lead Generierung und Lead Qualifizierung durch datengetriebenes Marketing im B2B». Autoren der Studie sind: Darius Zumstein, Carmen Oswald, Marc Gasser, Rita Lutz und Alex Schoepf. Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.zhaw.ch/de/medien/medienmitteilungen/detailansicht-medienmitteilung/ event-news/schweizer-unternehmen-setzen-vermehrt-auf-automatisierung-im-marketing/

Autor Alex Schoepf erklärt in seinem Buch praxisnah, wie Unternehmen, die den Schritt in die digitale Welt wagen, digitale Mechanismen für ihren Wettbewerbsvorteil nutzen. Erhältlich über Amazon oder als E-Book auf marketingautomation.tech.

« EI N E Z U K U N F T SFÄ H IGE I N NOVAT ION – BESON DER S F Ü R K M US» Ein Gespräch mit Alex Schoepf, Gründer der 4results AG

Welchen Unternehmen nützt Marketing Automation?

Alex Schoepf (Ing. ETH/BWI) ist Schweizer Pionier im Bereich Marketing Automation. Als «Early Adopter» neuer Marketing-Technologien hat der passionierte Unternehmer mehr als 60 Marketing-Automation-Systeme evaluiert und mit vielen davon selbst gearbeitet.

Unternehmen, besonders KMUs, kommen an Marketing Automation nicht vorbei. Ganz gleich ob B2B oder B2C. Das Implementieren eines MarketingAutomation-Systems ist eine zukunftsfähige Innovation – besonders für KMUs. Es bringt mehr Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit und ermöglicht Unternehmen, ihre Kundenbeziehungen noch intensiver zu pflegen.

Was wünschen sich Kunden von heute? Kunden wollen echte Erlebnisse und Informationen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Jedoch ohne das Gefühl zu bekommen, dass diese nur für sie aufbereitet wurden.

Genügen klassische Online-Kampagnen heute nicht mehr? Herkömmliche Online-Werbung hat es schwer. Heute informieren sich Kunden in hohem Mass selbst über Produkte und Dienstleistungen. Marketing Automation verbindet wirklich alle Bereiche eines Unternehmens mit dem Verhalten von bestehenden und potenziellen Neukunden. Angefangen von Informationen und der Kommunikation aus Social Media, dem Traffic, der Lead-Generierung, der Suchmaschinenpositionierung, CRM-Integration bis hin zum E-Mail-Marketing. Ohne Marketing Automation liessen sich die vielschichtigen Informationen, die aus dem Dialog mit dem Kunden entstehen, gar nicht mehr effektiv auswerten.

Was sind für Sie die Hauptvorteile der Marketing Automation? Der bahnbrechende Vorteil der Systeme zur Marketing Automation liegt in der Verknüpfung und vollständigen Automatisierung zahlreicher Handlungsfelder. Dies betrifft nicht nur den Bereich des Marketings und geht weit über die reine Lead-Generierung hinaus. Ist die Software voll in das CRM integriert, vervielfachen sich die Möglichkeiten der Kundenbetreuung. Heute genügt ein Klick, um alles über den Stand der «Conversion» und den «ROI» zu erfahren, also wo ein Kunde steht und ob sich die Investition gelohnt hat. Wie Untersuchungen zeigen, sehen 75 % der Unternehmen einen positiven ROI in nur 12 Monaten, 44 % bereits in 6 Monaten. Sie verzeichnen eine um 14,5 % höhere Verkaufsproduktivität und 12,2 % weniger Marketingkosten.

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GEMEINSAM DIE ZUKUNFT DENKEN.

THEMA

«AUS KOMPLEX WIRD EINFACH» Lead Generierung Gewinnung von Kontakten

Marketing Automation CRM

E-Mail-Marketing LeadManagement

Website

– Lead Nurturing – Lead Scoring – Lead Routing

Lead Routing

Messen & Events SuchmaschinenMarketing Online-PR & SocialMedia-Marketing

Vertriebskanäle

MarketingDatenbank

Lead Routing

– Listen-Management – Qualifizierung – Segmentierung

Telefon-Marketing

Lead für Verkauf geeignet

KampagnenManagement – Content-Erstellung – Planung – Automatisierung

Lead für Verkauf nicht geeignet

Feedback

Verkaufsabschluss

Web-, Marketing- & Vertriebs-Controlling

DIE AST & FISCHER BIETET INDIVIDUELLE WORKSHOPS FÜR IHREN ERFOLG AN UND BEGLEITET SIE AUF DEM WEG ZUR MASSGESCHNEIDERTEN MARKETINGAUTOMATION-LÖSUNG. Inbound-Strategie: Machen Sie Ihre Website zu einem effizienten Kundenmagneten Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir anhand einer persönlichen Analyse eine ­individuelle Inbound-Strategie. Sie führt sie durch alle vier Phasen der Inbound-Methodik. Sie erfahren, wie man Kundinnen durch relevanten Content anzieht. Wie man Kunden durch zielgerichtete Bereitstellung von Informationen zur Übermittlung seiner Koordinaten bewegt. Wie man Leads zu qualifizierten Leads führt. Und wie Sie Bestandskunden zu Promotern machen.

Online-Marketing: Nutzen Sie Ihre Kundendaten für Ihr Marketing Unser Online-Marketing-Portal bietet Ihnen die Plattform, damit Sie gesammelte Kundendaten für Ihre gewünschten Medien planen, verwalten, individualisieren und personalisieren können. Ob im Printbereich, für Newsletter oder in den Sozialen Medien. Sie verfügen über ein umfangreiches Netzwerk? Sie möchten Ihr Corporate Design oder ein Co-Branding anwenden? Dann bietet Ihnen diese Plattform die Möglichkeit, Partner oder Standorte selbstständig zu verwalten, um Medien für analoge und digitale Ausgabekanäle per Klick herzustellen.

Workshops: Erarbeiten Sie mit uns Mehrwert für Ihr Unternehmen in drei Schritten

Die Beschreibung einer Persona umfasst soziodemografische Informationen wie auch verhaltensbezogene Merkmale. Persona fördern das Verständnis einer Zielgruppe, ihrer Lebenswelt und ihrer Bedürfnisse. Dadurch ermöglichen sie es, Kundinnen und Kunden gezielt mit Produkten und Dienstleistungen anzusprechen und zu erreichen. Für jede Unternehmung empfiehlt es sich, zwischen zwei bis vier Personas zu definieren. 2 Customer Journey: Die Customer Journey ermöglicht Ihnen, eine individuelle Kommunikationsstrategie für jeden Lead zu erarbeiten. Sie visualisiert den Weg, den die Kundinnen und Kunden zurücklegen, bis sie ihr Ziel erreichen. Sie dokumentiert alle Punkte, an denen die Kundinnen und Kunden direkt oder indirekt mit dem Produkt oder Unternehmen in Kontakt treten. Die Analyse des Weges und der Kontaktpunkte legt die Basis für eine kundenzentrierte Arbeit. Während des Customer Journey Mappings beschreibt ein Team, was die Kundinnen und Kunden bei diesen Kontakten empfinden. So gelingt es, Produkte und Dienstleistungen strategisch auszurichten und das Produkterlebnis zu verbessern. Ein Modell, das besonders bei digitalen Medien enorme Vorteile bringt. Wir unterstützen Sie dabei, eine Customer Journey für Ihr Unternehmen zu erarbeiten. 3 Business Canvas: Ein Modell, das Ihnen hilft, eine Business-Idee oder eben auch die individuelle Ansprache der potenziellen Kunden in den entsprechenden Kanälen auf einer Seite abzubilden und zu prüfen. Wir erarbeiten in einem Workshop die einzelnen Elemente und führen diese in einer Business Canvas zusammen, damit sie diese für Ihren Unternehmenserfolg nutzen. Idealerweise wird der Business-CanvasWorkshop nach dem Workshop 1 «Persona» und dem Workshop 2 «Customer Journey» erarbeitet. Je nach Zielsetzung lässt sich jedoch auch nur der Workshop 3 «Business Canvas» zusammen erarbeiten. So oder so erhalten Sie bei allen Workshops detaillierte Handlungsempfehlungen und Quick-Wins zur direkten Umsetzung – für messbar bessere Ergebnisse.

1 Persona: Persona sind idealtypische Skizzen einer Zielgruppe. Sie fassen die Eigenschaften und das Nutzungsverhalten einer Zielgruppe zusammen.

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HINTERGRUND

EINE FRAGE D Nicht erst seit Greta Thunberg, der schwedischen Klimaaktivistin, ist das Thema Nachhaltigkeit in aller Munde. Schon weitaus früher haben Forscher vor den Folgen eines allzu grosszügigen Umgangs mit den Ressourcen Umwelt und Natur gewarnt. Ein Mahnruf, der auch in der Wirtschaft zunehmend Gehör findet. Die AST & FISCHER AG hat in den letzten Jahren viele Schritte unternommen, um möglichst nachhaltig zu produzieren und zu wirtschaften. Die Entscheidung, diese Bestrebungen unter dem m su on K r

Label «ASTrein» zusammenzufassen und in einem Nachhaltigkeitsbericht nach GRI-Standard zu dokumentieren, ist ein weiterer Meilenstein. Leb e n an Lan d

G en und Fried

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Laut Aussage des Bundesamts für Umwelt BAFU wirkt sich die Klimakrise in der Schweiz besonders stark aus. Bis zum Jahr 2100 könnte laut Berechnungen die Durchschnittstemperatur um 4,8 bis 6,9 Grad Celsius steigen – mit unabseh­baren Folgen. Das Pariser Klimaabkommen will deshalb die Erdtemperaturerhöhung auf 1,5 Grad Celsius begrenzen. Denn nur konsequenter Klimaschutz kann die dramatischen Folgen des weltweiten Treibhausgasausstosses mindern. Für die AST & FISCHER AG sind Klimaschutz und Nachhaltigkeit H oc schon lange ein strategisches Thema. «Wir gehen voran und überhwert ige B r Partnerschaft ildung te U nehmen Verantwortung», erklärt Michael Waber, Berater und Parten um ng l ei die ner der AST & FISCHER AG. «Wir setzen alles daran, Herausc Zie le z hhe i ue forderungen wenn eben möglich ökologisch zu lösen. Nur so sind wir rre ten ich en wirtschaftlich erfolgreich, ohne dabei der Natur unnötig zu schaden.» Erklärtes Ziel der AST & FISCHER AG ist es, langfristig die gesamte Wertschöpfungskette nachhaltig zu gestalten. Das Label «ASTrein» bünNa ch ch delt dieses ökologische, ökonomische und soziale Engagement und setzt ein be h a lti ge Städte und Gemei re c nden hti g starkes Zeichen für das Thema. Ein Nachhaltigkeitsbericht nach GRI-Standard ung der Geschlechter Einrichtungen e r ä t i n a s soll die Fortschritte zudem dokumentieren und nachvollziehbar machen. Der ser und es Was S a ub e r erste soll bereits im Sommer 2021 erscheinen. GRI steht für «Global Reporting Initiative». Die 1997 gegründete Initiative ist ein internationaler Anbieter von Richtlinien für die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten von Grossunternehmen, Regierungen und Nichtregierungsorganisationen – aber auch KMU. Gegründet wurde sie von der «Ceres», der Coalition of Environmentally Responsible Economies, in Partnerschaft mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen. Standards, wie die GRI-Richtlinien, sollen allen Interessierten vergleichbare Informationen und damit eine neutrale Grundlage bieten, um das wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Engagement einer Organisation zu bewerten. Red

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«Nachhaltigkeit muss ein integraler Bestandteil aller Entscheide des Unternehmens sein.» Um alle 86 notwendigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Leistungsindikatoren abbilden zu können, benötigt es Kompetenz und Fachwissen. Deswegen hat die AST & FISCHER AG Jürgen Schulz als Berater beigezogen. Mit seinem Unternehmen Schulz Kommunikation berät der 52-jährige Berner seit 29 Jahren Unternehmen, Verbände und die öffentliche Hand zum Thema nachhaltiges Wirtschaften. Er hat das Format Klimaplattform der Wirtschaft in Bern,

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GEMEINSAM DIE ZUKUNFT DENKEN.

HINTERGRUND

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Basel und Zürich initiiert und darüber hinaus zahlreiche Mandate im Bereich Umwelt und Klimaschutz betreut. Darunter die «Roadmap Elektromobilität 2022» – und die «Könizer Plattform für nachhaltiges Wirtschaften – klimaaktiv.ch», bei der die AST & FISCHER AG seit der Gründung 2015 Partner ist. «Ohne das Thema Nachhaltigkeit in alle Geschäftsbereiche zu integrieren, kann man Ziele nicht effizient erreichen, erläutert Jürgen Schulz. «Das muss ein integraler Bestandteil aller Entscheidungsprozesse sein. Sonst bleibt es nur ein Leuchtturm. Man muss klare Ziele verfolgen: Wann will ich klimaneutral sein? Ab wann kompensiere ich wie? Ist es ethisch vertretbar, dass ich kompensiere? Wie sieht es mit der sozialen Nachhaltigkeit aus? Das sind ganz wichtige und zugleich schwierige Grundsatzfragen, die ein Unternehmen klären muss. Das ist anstrengend. Das kann man – einfach gesagt – nicht durch den Einkauf von Solarstrom erledigen. Ich freue mich, dass sich AST & FISCHER dieser Herausforderung mit dem Nachhaltigkeitsbericht stellt.» Erneuerbare Ene rgien

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«Jeder muss sich überlegen, wie er sich zu der Frage der Verantwortung stellt.» Für den gelernten PR-Berater hat dieser Schritt viel mit Verantwortung zu tun: «Wenn meine Tochter beim Spiel mit einem Ball eine Fensterscheibe zerbricht, geht jeder davon aus, dass

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DER HALTUNG «Ein Nachhaltigkeitsbericht bringt viele Vorteile – auch für die Kundschaft.» Auf die Frage, welchen Mehrwert dieser Schritt den Kundinnen und Kunden von AST & FISCHER bietet, hat Jürgen Schulz eine klare Meinung: «Sich für eine periodische Publikation eines Nachhaltigkeitsberichts zu entscheiden, bringt viele Vorteile – auch für die Kundschaft. Denn sie bietet ihr einen verlässlichen und kontinuierlichen Nachweis der Leistungen im Bereich der ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit eines Unternehmens. Besonders für umweltsensible Kundinnen und Kunden, die ihre gesamte Lieferkette überwachen, ist dies eine wertvolle und effektive Hilfe. Denn sie bekommen jährlich einen Bericht frei Haus – und damit die Sicherheit, einen verlässlichen Partner an ihrer Seite zu haben.»

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man für das Beheben des Schadens zahlt. Bei der Umwelt, bei unserer Lebensgrundlage, ist das nicht so. Aber letztlich ist jede und jeder verantwortlich für ihr oder sein Handeln oder Unterlassen. Jede Person muss sich überlegen, wie sie sich zu der Frage der Verantwortung stellt. Auch Unternehmen. Die Entscheidung, einen periodischen Nachhaltigkeitsbericht nach den strengen Richtlinien des GRI zu erstellen, ist ein starkes Signal. Besonders für ein KMU.» Glaubwürdigkeit spielt bei allen Anstrengungen für Jürgen Schulz eine entscheidende Rolle. «AST & FISCHER hätte das Thema auch niederschwelliger angehen können. Dass sich ein Unternehmen aus dem Druckgewerbe sagt, wir wollen regelmässig unseren Anspruchsgruppen berichten, wie wir in puncto Nachhaltigkeit aufgestellt sind, ist ein grosser Schritt. Das zeigt, wie ernst und strategisch AST & FISCHER dieses Thema nimmt.»

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G u te G e s u n d Innovati on und Infrast r ukt u r

Jürgen Schulz entdeckte schon früh seine Leidenschaft für Natur- und Umweltthemen: «Angefangen hat es mit einer WWF-Jugendgruppe. Später haben mich dann zunehmend politische Fragen fasziniert. Auf Einladung der Stadt Bern habe ich im Jahr 2005 mein Konzept der «Klimaplattform der Wirtschaft» einer Jury präsentieren dürfen. Jetzt betreiben wir die Klimaplattform gemeinsam mit über 60 Partnern in Basel und in Zürich. Sie unterstützen das Projekt nicht nur finanziell. Sie investieren auch viel Engagement und Zeit, um den Klimaschutz in der Wirtschaft voranzubringen.»

© AST & FISCHER

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Jürgen Schulz Inhaber Schulz Kommunikation

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REVIEW

DIE ­BRIEFMARKE – MEHR ALS NUR ­Z AHLUNGSBELEG Ein Brief ist etwas sehr Persönliches. Denn der Schreibende sendet nicht nur eine Botschaft. Mit seiner Handschrift, der Wahl des Briefpapiers und allen Gestaltungsmitteln spricht er die Sinne des Empfängers an. Die Briefmarke ist dabei der Punkt auf dem i. Sie ist Bild, Sammelobjekt, Ausdrucksmittel – und ein Stück Geschichte.

Die Schweiz zählt zu den Pionieren in der Geschichte der Briefmarke. Erfunden haben sie jedoch die Franzosen. Bereits im 17. Jahrhundert gab es in Frankreich das sogenannte «Billet de port payé», ein einfacher Papierstreifen, den man mit einem Faden oder einer Klammer am Brief befestigte. Er zeigte an, dass die Beförderung bezahlt war. Später in London ersetzte man den Papierstreifen durch einen Stempel. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts konnte man vorfrankierte Briefumschläge mit aufgedruckten Stempeln erwerben. Dennoch blieb das Briefeschreiben zumeist der Oberschicht vorbehalten. Dies motivierte den Engländer Rowland Hill, nach einem einfacheren System zu suchen. Jeder sollte es sich leisten können, Briefe zu verschicken. Bisher bezahlte der Empfänger zumeist das Porto. Seine Idee kehrte dieses System um. Ein aufgeklebtes Stück Papier sollte signalisieren, dass die Beförderung beglichen war. Am 6. Mai 1840 erblickte die erste Briefmarke – die «One Penny Black» – das Licht der Welt.

Die Briefmarke zeigt Zähne

Quelle: Die Schweizerische Post.

Frühe Marken haben glatte Kanten. Denn die grossen Druckbögen schnitt man einzeln von Hand zu. So kam es auch zu den unterschiedlich breiten Rändern. 1848 ersetzte eine Reihenzähnungsmaschine diese Handarbeit. Sie stanzte kleine Löcher aus den Druckbögen. So liessen sich die Marken schnell und sauber voneinander trennen. Am 1. Juli 1845 gab Basel eine eigene Briefmarke heraus, das Basler «Dybli». Sie ist die bekannteste Schweizer Briefmarke und hatte einen Nennwert von 2 1∕2 Rappen. Vor allem die Gestaltung dieser für die Stadtpost gedachten Briefmarke erregte grosses Aufsehen. Nicht nur, weil sie die weltweit erste mehrfarbige Briefmarke war. Das vom Architekten ­Melchior ­Berri gestaltete Motiv der «Basler Taube» entsprach nicht den üblichen Abbildungen von Ziffern, Wappen oder Herrschern. Heute dauert es bei einer Briefmarke etwa eineinhalb Jahre von der ersten Skizze bis zu ihrer Verwendung.

­ unächst wird ein Thema vorgegeben. Aus den einZ gereichten Vorschlägen wählt ein Gremium anschliessend einen Entwurf aus. Er wird nun digital aufbereitet. Um das Fälschen der künftigen Marken zu verhindern, verwendet man spezielles Papier mit Lumineszenzkörpern, welche die Briefmarke aufhellen. So erkennen die automatischen Stempelmaschinen die Position der Briefmarke. Es ermöglicht das Lesen der Anschrift und der Codierung. Charakteristisch für die heutige Briefmarke ist ihre rechteckige Form. Auch speziellere Formen wie Kreise oder Dreiecke sind möglich und kommen zum Beispiel bei Sondermarken zum Einsatz. Diese Formen sind jedoch weniger ideal für die Druckbögen und lassen sich auch schwieriger perforieren und vom Bogen trennen.

Das Bild als Markenzeichen Am 6. September 2005 gab die Schweiz erstmals vier Briefmarken heraus, die mit Mobiltelefonen aufgenommene Fotos zeigen. Diese Fotos konnten von der gesamten Bevölkerung per MMS eingereicht werden. Eine Weltneuheit. Per 2013 führte man diese SMS-Briefmarke ein – zunächst noch probehalber, 2014 dann definitiv. Aber die Entwicklung geht weiter. Längst ist die Internetmarke ein gebräuchlicher Online-­ Service geworden. Diese Brief- und Paketmarken haben keine Mindeststückzahl und können mit vielen ­Motiven aus einer Bildergalerie persönlich gestaltet und sofort ausgedruckt werden. Aber nicht nur Schnelligkeit und Effizienz zählen für die Schweizerische Post und ihre Kunden. Auch Sammler kommen voll auf ihre Kosten. Dafür sorgen zum Beispiel auf Holz gedruckte, auf Stoff gestickte oder nach Schokolade duftende Sonderausgaben. Für Aufsehen sorgte die Post 2007, als sie eine Marke mit ­Roger ­Federer als Motiv veröffentlichte. Damit erschien erstmals in der Geschichte eine noch lebende berühmte Person auf einer Briefmarke. Ein Zeichen dafür, dass die Briefmarke den Brief überleben könnte.

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GEMEINSAM DIE ZUKUNFT DENKEN.

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SIND ORANGEN IMMER ORANGE?

HIER REIBEN UND ­ GENIESSEN!

Der Name ist nicht immer Programm, z­ umindest nicht bei Orangen. Denn in tropischen Ländern, wie zum Beispiel Brasilien, ist eine grüne Färbung ein ­Zeichen für ihre Reife. Erst kältere Temperaturen verleihen der Frucht das typische Orange. Reicht die Tempe­ratur ­allein nicht aus, «entgrünt» man die Früchte mit Ethylen – jedoch vor ihrem Import. Denn in der Schweiz ist der ­Einsatz des Wirkstoffs verboten.

LIEBE GEHT DURCH DIE NASE Liebe geht durch den Magen, sagt man. Aber die Nase prüft schon weit vorher, wer zu uns passt. Was für die Partnersuche gilt, gilt auch für andere Lebenssituationen: bspw. für den Duft nach einer frisch gemähten Wiese oder nach Orangen in der ­Weihnachtszeit. Emotionale Momente, die im Gedächtnis bleiben. Deshalb sind Duftstoffe wertvolle Botschafter, wenn es um Werbewirksamkeit geht. Emotionen sind wegweisende Ansprechpartner, wenn es um das Platzieren von Botschaften geht. Denn sie öffnen den Zugang zu den Erinnerungen des Menschen. «Über den sogenannten ‹Proust-Effekt› kann der Mensch etwa 10 000 Gerüche unterscheiden», ­erklärt Daniel Troxler, CEO der AST & FISCHER AG. «Über dieses Duftgedächtnis kann der Mensch Situationen im Gehirn abspeichern.» Besonders, wenn wenig Zeit bleibt, um das Interesse des Adressaten zu wecken, ist dies sehr hilfreich. Denn im Gegensatz zum Sehen, Hören, Schmecken oder Berühren nimmt der Geruchssinn den direkten Weg und wirkt auf das limbische System des Menschen ein. Deshalb hat er auch im multisensorischen Marketing einen besonderen Platz. Duftlacke finden überall Verwendung. Besonders beliebt sind sie bei Kosmetikartikeln. Auch Autohäuser setzen sie in Flyern und Broschüren ein. 200 microverkapselte Duftstoffe stehen dabei zur Auswahl. Die Möglichkeiten sind jedoch nahezu unerschöpflich. Ob Jasmin, Rose oder Veilchen für das Gartencenter, ob der Duft nach gerade aufgebrühtem Kaffee für das

Café oder nach ofenfrischer Pizza: Duftlacke empfehlen sich für beinahe jeden Anlass.

Grenzenlose Möglichkeiten Aus technischer Sicht ist das Aufbringen des Duftlackes unkompliziert. Gestrichene Papiere und Stoffe eignen sich am besten für den Einsatz. Die Farben und Materialien sollten jedoch geruchlos sein, um den gewünschten Geruch im Duftlack nicht zu verfälschen. «Wir setzen eine KBA Rapida 106 für das Aufbringen der Duftlacke ein, eine klassische Offset-Maschine», ergänzt Daniel Troxler. «Sie lassen sich auf jeder Seite anbringen, auch auf Titel- oder Aussenseiten.» Hier gelte es lediglich darauf zu achten, dass die Fläche mit Duftlack nicht gefalzt, gestanzt usw. wird. Die AST & FISCHER AG bietet ausschliesslich Duftlacke mit der «Rub for Scent»-Technologie an. Das bedeutet, der Empfänger muss an einer Fläche reiben, um den applizierten Duft freizusetzen. So können die Adressierten selbst entscheiden, ob sie sich dem Erlebnis Duft öffnen oder nicht.

DI E VORT EI L E VON DU F T L AC K E N Zahlreiche Studien belegen, dass wohlriechende Informationen die Wirksamkeit einer Botschaft deutlich steigern. – Düfte   sprechen die Sinne an und wecken Erinnerungen und Emotionen. –   Die einfache Verarbeitung im letzten ­Farbwerk der Offset-Maschine. –   Es sind nahezu alle Düfte erhältlich. –   Durch das Kapselverfahren halten die Düfte lange an. –   Düfte stützen bildhafte Darstellungen in ihrer Wirkung.

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BEHIND THE SCENES

G E SCH ICHTE SCH RE I B E N Als führendes Unternehmen für intelligentes Bauen formt Losinger Marazzi die Zukunft. Zahlreiche Kommunikationsmassnahmen machen sein Engagement in der direkten Kundenansprache sichtbar. Um auf seine Holz-Grossprojekte hinzuweisen, konzipierte die Agentur Republica AG für das Schweizer Unternehmen ein innovatives Mailing. Ein beigelegter ­B leistift ermöglicht jedermann und -frau täglich Geschichte zu schreiben. Der hochwertige Stift aus Zedernholz beinhaltet eine Kapsel mit SonnenblumenSamen. Sobald nur noch das Bleistiftende übrig ist, kann der Nutzer das Stiftende einpflanzen und damit auf ungewöhnlichem Wege die Geschichte fortschreiben. Das für das Mailing verwendete Papier ist aus Apfelresten gefertigt. Bei seiner Herstellung wird nur erneuerbare Energie verwendet, was einen wichtigen Beitrag zur Verringerung von CO 2 -Emissionen ­d arstellt. Das Resultat: ein individuelles Mailing, das den Kunden nachhaltig anspricht und eine hohe ­Aufmerksamkeit garantiert.

EI N E G A NZ PER SÖN L IC H E V I SI T E N K A RT E

Visitenkarten gibt es in vielen Formaten. Aber ganz egal welche Form sie haben, es bleiben eben Visitenkarten. Einen anderen, weitaus persönlicheren Weg geht «buero z {grafik design}». Einmal im Jahr veröffentlicht Inhaber Thomas Manz ein Booklet, das die Arbeit einer seiner Freunde präsentiert. Jedes einzelne der in einer limitierten Auflage von 300 Stück erscheinenden Exemplare ist eine exklusive Wertschätzung der individuellen Leistung der vorgestellten Person. Die künstlerisch wertvolle Darstellung der in «Schweizer Broschur» gefertigten Booklets zeigt die Vielfalt der Ausdrucks- und Inszenierungsmöglichkeiten. Damit ist jedes eine einzigartige Visitenkarte – für den Künstler ebenso wie für «buero z {grafik design}».

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GEMEINSAM DIE ZUKUNFT DENKEN.

BEHIND THE SCENES

EI N BE M ER K E NS W ERT ER R EL AU NC H Seit rund 10 Jahren setzt die Niederhornbahn AG auf unsere ­ eb2Print-Lösung. Das System ist schnell, effizient und seine W ­Bedienung kinderleicht. Die im Portal hinterlegten Templates ­garantieren professionelles Marketingmaterial, wann immer es ­benötigt wird. 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. Aus Anlass eines Technologiewechsels profitiert nun auch die Niederhornbahn AG vom Mehrwert des Systems. Das neu gestaltete Portal macht diverse Produkte in skalierbarer Form verfügbar. In der Editierphase müssen die Vorlagen lediglich in der Höhe und Breite angepasst werden. So genügt nun ein Template, um viele Formatvorlagen abzubilden. Auch digitale Produkte sind Teil des neuen Portals. Über das Modul «Digital Output» liefert es «Adscreens» in verschiedensten Grössen und Formaten. Über die Exporteinstellungen können User diverse Formattypen generieren, HTML-­ Export inklusive. Der Niederhornbahn AG sind mit der neuen ­Lösung analog, wie auch digital, fast keine Grenzen mehr gesetzt.

NEUER MEDIENK ANAL FÜR SWIS SCOM-PARTNER Vor über drei Jahren durften wir das Online Marketing Portal (OMP) der Swisscom umsetzen. Eine webbasierte Lösung, mit der das Swisscom Marketing-Team ihren etwa 250 Partnern unterschiedliche Marketing- und Kampagnenmaterialien zur Verfügung stellt – individualisiert und personalisiert. Bisher konnten die Partner vor allem Printprodukte über die Plattform beziehen. Ab sofort stehen ihnen jedoch auch digitale Angebote wie E-Mail-Newsletter oder Social-Media-Beiträge zum Download bereit. Der Prozess bleibt der gleiche: Nach dem Öffnen des gewünschten Produkts wird dieses automatisch mit dem richtigen Partner-Logo und Adressangaben versehen. Anschliessend kann der Beitrag als «Digital Output» heruntergeladen werden. Zum Beispiel als LinkedIn-Beitrag mit Bild und Text, den der Partner nun auf seinem LinkedIn-Profil erstellen und veröffentlichen kann. Damit ist ein weiterer Medienkanal als Service für die Swisscom-Partner verfügbar.

WEITERE INFOS

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UNSERE HELDEN

«MAN MUSS DIE GUNST DER STUNDE NUTZEN» Belinda Flury arbeitet als engagierte Polygrafin bei der AST & FISCHER AG und blickt im Wandel der Zeit stets nach vorne.

KONTAKT Ihre Ansprechpartner DANIEL TROXLER

Was macht dich bei der AST & FISCHER AG

Und dein grösstes Missgeschick?

CEO / Partner

unersetzlich?

Wenn ich versuche, viele Dinge gleichzeitig zu

daniel.troxler@ast-fischer.ch

Ich arbeite seit einem Jahr bei der

machen und dann den Fokus verliere. Das

AST & FISCHER AG. Das ermöglich mir, die

kommt in der Regel nie gut.

Prozesse und Abläufe mit einem distanzierten

Berater / Partner

Blick zu betrachten. Das hat sicher einen

Die Branche ist im Wandel – wie oft denkst du

positiven Effekt in vielen Situationen. Ausser-

an die guten alten Zeiten?

dem bin ich sehr engagiert.

Es ist sicher gut, zuweilen auch zurückzu­

MARCEL KREBS

blicken. Aber dadurch macht man sich oft das

Berater / Partner

Leben schwer. Es ist besser, die Gunst der

marcel.krebs@ast-fischer.ch

Im Moment sehr privat, da ich im Homeoffice

Stunde zu nutzen und nach vorn zu blicken. DANIEL LINDER

noch ein paar Notizblöcke auf meinem

Dürftest du in deinem Arbeitsalltag etwas

Berater / Partner

Schreibtisch – für schnelle Notizen zwischen-

automatisieren – was wäre es?

daniel.linder@ast-fischer.ch

durch. Es ist schon ein Luxus, nun von überall

Den Schreibtisch auf meinem Rechner

aus arbeiten zu können.

aufräumen. Wenn man viele Dinge parallel

MICHAEL WABER

betreut, ist der schnell mal voll.

Berater / Partner

Wie kommt es, dass du Polygrafin wurdest?

AUS SOLOTHURN

michael.waber@ast-fischer.ch

Ich habe schon immer gerne etwas gestaltet,

Und in deinem Privatleben?

von klein auf. Gleichzeitig bin ich ein sehr

Wäsche falten und einräumen. Das wäre eine

pragmatischer Mensch. Ich finde gerne

gute Sache.

Lösungen und suche gerne Fehler. Polygrafin BERUFSAUFSTIEG Ausbildung zur Polygrafin Derzeit in Weiterbildung HF Medienwirtschaft und Medienmanagement

seit März 2020

I M PR E SSU M Herausgeber

ist ein Beruf, der meinen Vorlieben und meinen

Wo stehst du in 10 Jahren?

AST & FISCHER AG

Fähigkeiten sehr entgegenkommt.

Was die Position betrifft, keine Ahnung. Ich

Seftigenstrasse 310

werde sicher in der Medienbranche bleiben.

3084 Wabern

Sorgst du für gute Stimmung oder bist du eher

Ich werde eine Arbeit haben, auf die ich mich

T + 41 31 963 11 11

der stille Schaffer?

freue, wenn ich morgens aufstehe. Bei der ich

ast-fischer.ch

Der Mix machts: Ich ziehe mich gerne auch

abends stolz sein kann auf das, was ich

mal zurück und konzentriere mich auf meine

tagsüber gemacht habe.

Arbeit. Aber ich bin auch eine sehr aufgestellte BEI DER AST & FISCHER AG

stephan.ast@ast-fischer.ch

Wie sieht dein Arbeitsplatz aus? arbeite. Ausser meinem Rechner habe ich

BELINDA FLURY (24)

STEPHAN AST

Verantwortlich Michael Waber

Person. Es macht auch sehr viel Spass, jemanden bei einem kurzen Schwatz zum

Redaktion

Schmunzeln zu bringen.

Georg Baumewerd, Konzept, Text & Worksohps

LIEBLINGSBESCHÄFTIGUNG IM ­B ISHERIGEN ARBEITSALLTAG Neues zu gestalten

Welches war dein Höhepunkt bei der AST & FISCHER AG? Mein absoluter Höhepunkt bisher war, gemeinsam mit einer Kollegin das Magazin Schweizer Garten gestalten zu können. Das Magazin

FAMILIE Glücklich vergeben

dann nachher am Kiosk vor sich zu sehen und zu wissen, daran habe ich mitgewirkt, das ist schon ein gutes Gefühl.

HOBBYS Liebt Skifahren, Querflöte spielen, Biken PERFOR MANCE

neutral Drucksache

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01-19-632085 myclimate.org

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