SIEGESSAULE JUNI 2016 • SIEGESSAEULE.DE
WE ARE QUEER BERLIN
Internetaktivistin Marie Gutbub
CHILDREN OF THE REVOLUTION World Wide Widerstand: Queerer Internetaktivismus Opfer des Paragrafen 175: Jetzt rehabilitieren! Kreuzberger CSD: „Queer bleibt radikal“
BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN
EXPANDED CONTENT IN ENGLISH
DAS WALDBÜHNENKONZERT
BARENBOIM West-Eastern DIVAN Orchestra Martha ARGERICH Daniel
13.08.16 19 Uhr
Franz LISZT Richard WAGNER Programm
Ticketpreise 21 – 64 Euro zzgl. VVK Gebühren, 030 47997477 oder www.waldbuehnenkonzert.de
Seite 10 X*CSD Im Gegensatz zum großen CSD steigt der diesjährige Kreuzberger X*CSD ganz regulär im Juni. Wir haben alle Infos
FOTO: JACKIE BAIER
Inhalt 3
„Raus auf die Straße zum X*CSD!“ Viel Spaß mit der Juniausgabe der SIEGESSÄULE wünscht die Chefredaktion! Jan Noll und Christina Reinthal
Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de siegessäule.de Redaktionsschluss: 13.06. Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 07.06. Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 14.06. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.06. Abonnement: -15 abo@siegessaeule.de SIEGESSÄULE 07/2016 erscheint am 28.06.
FOTO: JÖRN HARTMANN
FOTO: ARNO
Seite 38 Billie Ray Martin Die „Nico der Rave Generation“ meldet sich mit ihrem neuen rootsy Album „The Soul Tapes“ zurück. Steve Morell von Pale Music International hat es für SIEGESSÄULE angehört und ist begeistert
FOTO: MATTHIAS HAMANN
Seite 24 Children of the Revolution Joey Hansom gathered intelligence on some queer Berliner activists who are fighting for our civil liberties on the world wide web
wir
heute
hier
05 Tach auch
32 Film
53 Programm
SIEGESSÄULE-Chefredakteur Jan Noll über die längst überfällige Rehabilitierung der Opfer des Paragrafen 175
Deutsch-mongolisches Lesbenkino: „Schau mich nicht so an“
Das ganze Berlin-Programm English calendar of events
36 Musik
80 Stadtplan
Die lesbischen Bubblegumpop-Zwillinge Tegan & Sara im Interview
84 Essen
07 Community Wie Homofreundlich ist der Islam? Interview mit dem schwulen Imam LudovicMohamed Zahed, X*CSD in Kreuzberg, Die AG Haft von Mann-O-Meter begleitet seit 25 Jahren Schwule im Knast
16 Politik Auftakt der Wahlkampfsaison: SIEGESSÄULE-Autor Daniel Segal kommentiert
22 Reise Irland wird queer
42 Buch
... mit Blick aufs Wasser
Online-Tauschbörse für queere Bücher
86 Kleinanzeigen
46 Bühne
96 Flashlights
„Die Entführung aus dem Serail“ an der Deutschen Oper
98 Das Letzte
48 Style File
Kolumne von Daniel Call
SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey über Beauty- und Modetrends
98 Impressum
50 wtf? An English roundup
52 Klatsch
wir
4 Stadtbild
BayBJane auf der Party zu Gloria Viagras 50. Geburtstag am 22.04. im Gretchen Festgehalten von Jackie Baier fotografie.jackiebaier.de
Tach auch 5
Jetzt rehabilitieren!
Respect your elders!
Durch ein am 11. Mai veröffentlichtes Gutachten der Antidiskriminierungsstelle des Bundes rutschen die Opfer des Paragrafen 175 gerade zurück in den Fokus der Community. Ein bisschen spät, findet SIEGESSÄULE-Chefredakteur Jan Noll
A report published last month by the federal anti-discriminatory agency brought the victims of Paragraph 175 back into community discussion. A bit late, thinks SIEGESSÄULE chief editor Jan Noll
> A statement so obvious by now, it’s a yawnworthy: Berlin is the > Wir alle kennen die Leier und gähnen dabei vor uns hin: Berlin capital of gay sex. Nowhere else can you fuck so freely - or suck, ist die schwule Sexhauptstadt, nirgends kann man so frei bumsen, rim and fist. Numerous nightclubs in the city tout darkrooms, blasen, fisten, ficken, rimmen und rammeln. Etliche Partys in dieagressively advertising with gay sex. Mainstream city magazines ser Stadt peppen ihr Programm mit Darkrooms auf, werben offenreport on gay orgies at after-hour parties – the promise of wild hosiv mit schwulem Sex. Mainstream-Stadtmagazine berichten über mosex is the lube of the tourism industry. Fine and dandy. Gay-Rudelbums auf Afterpartys, das Versprechen von wildem HoMeanwhile, in a parallel universe: On May 11, Germany’s federal mosex ist das Gleitgel im Getriebe der Tourismusbranche. Ganz anti-discrimination agency published a legal opinion centered on Berlin träumt von der schwulen Liebe. So weit, so großartig. the conviction and persecution of gay men since 1945 in accorZur selben Zeit in einem anderen Universum: Am 11. Mai veröfdance with Paragraph 175. The legal code – which criminalized fentlichte die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ein Rechtsconsensual sex between adult males through 1969 (in West Gergutachten, das die Verurteilung und Verfolgung schwuler Männer many) and had a higher age of consent for gay sex till 1994 – sengemäß Paragraf 175 nach 1945 ins Zentrum stellt (siehe dazu Betenced up to 50,000 gays between 1949 and 1969 alone. For those richt von Melanie Götz auf S. 17). Dem Paragrafen, der bis 1969 convicted, Paragraph 175 meant not just a prison sentence; it also (in der BRD) homosexuelle Handlungen zwischen erwachsenen meant social stigma and ostracism – decades of suffering. This new Männern grundsätzlich unter Strafe stellte und dann bis 1994 ein höheres Jugendschutzalter für schwulen Sex festlegte, fielen allein report concludes that it is a political necessity to strike their criminal records from the books and offer reparations. Federal Justice zwischen 1949 und 1969 bis zu 50.000 homosexuelle Männer zum Minister Heiko Maas (of the SPD party) announced his intention to Opfer. Neben einer Haftstrafe bedeutete eine Verurteilung gemäß draft a new law to make this a reality. Sounds promising. Paragraf 175 vor allem eines: Stigmatisierung und gesellschaftliThe LGBTI community is rejoicing and is suddenly empathizing che Ächtung bis hin zum kompletten sozialen Exitus. Jahrzehntelanges Leid. Das Gutachten kommt nun zu dem Ergebnis, dass eine with the victims. But let’s be real, this is pseudo-solidarity. We all have to ask ourselves, how much have we honestly cared about Rehabilitierung und Entschädigung dieser Opfer politisch geboten ist. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) kündigte an, einen ent- this injustice in the past? Apart from a select few gay politicians, associations and organizations, how much attention did we give to sprechenden Gesetzesentwurf auf den Weg zu bringen. So weit, so the men among us who have had to live as vielversprechend. criminals, just for doing exactly what has made Die Community jugay ol’ Berlin famous in the meantime? Is there belt und ist plötzlich ... viele von uns hatten die Opfer des Paragrafen 175 vergessen a gay man under 40 who cares that while he ganz bei den Opfern. runs off for a quickie Um ehrlich zu sein: in Tiergarten during Ein verlogener Schulterschluss, denn wir alle müssen uns ernsthaft fragen, wie sehr uns dieses Unrecht in ... many of us have forgotten about the victims of Paragraph 175 the pride parade, ten meters away there’s den vergangenen Jahren interessiert hat? Wie breit probably an older man marching along with the demo, who had to war denn, abgesehen von ein paar unverwüstlichen schwulen Poligo to court for doing the same thing and still to this day has a tikern, Verbänden und Vereinen, die Aufmerksamkeit in der breicriminal record? Many of us have forgotten about the victims of ten Szene für all diese Männer unter uns, die als Straftäter leben Paragraph 175 and their dignity. We’ve done nothing to lobby for müssen, weil sie eben genau das getan haben, was heute zum them, aside the official list of demands of the Berliner CSD Pride goldenen Gay-Bienchen der Hauptstadt geworden ist? Welchen Parade, which gets buried underneath all the empty plastic beer schwulen Mann unter 40 kümmert es denn, dass er beim CSD im cups. Turning the legal opinion into an actual law will be a chalTiergarten Sex haben kann, während keine zehn Meter entfernt wahrscheinlich ältere Menschen (who?) in der Demo mitlaufen, die lenge, and that is not the only reason why supporting our forefaeben dafür vor Gericht gestellt wurden und bis heute mit einer Vor- thers should be at the top of our agenda. < Translation: Joey Hansom strafe leben müssen? Viele von uns haben die Opfer des Paragrafen 175 und ihre Menschenwürde vergessen, haben aufgehört, abseits von im Sekttaumel vernuschelten CSD-Forderungen für sie einzutreten, diesen Männern eine Lobby zu sein. Und nicht nur, weil die Rehabilitierung und Entschädigung mit Sicherheit keine einfach zu erreichenden Ziele sind, sollten wir sie spätestens jetzt wieder ganz oben auf unsere Agenda setzen. <
Verlogener Schulterschluss
Pseudo-solidarity
wir
6 Magazin
Aufruf
FOTO: ISTOCK/SCANRAIL
FOTO: BRIGITTE DUMMER
FOTO: BRIGITTE DUMMER
Lesbenmassen mitten im schwulen Kiez?! Keine Panik, es geht nur um den 4. Dyke* March Berlin, der diesmal am Nollendorfplatz startet. Angeführt von den Dykes on Bikes beginnt die Demo für lesbische Sichtbarkeit in der Motzstraße und führt von dort aus nach Kreuzberg. Wie auf Dyke Marches in den USA üblich, wünscht man sich auch in Berlin mehr schwule Unterstützung: schwule Anwohner und Lokalbesitzer Schönebergs sind aufgerufen, sichtbar zu zeigen, dass sie Lesben cool finden und in ihrem Revier herzlich willkommen heißen. Das können Transparente an Balkonen sein, Jubelrufe, Freibier oder sonstige Aktionen, die das lesbische Herz erfreuen. Termin: 22. Juli, 19:00, Nollendorfplatz. dykemarchberlin.com
Hilferuf Support your local Christopher Street Day! Der Berliner CSD e. V. braucht dringend ehrenamtliche Unterstützung. Gesucht werden Menschen, die auf diversen Events beim Spendensammeln und Flyerverteilen helfen, Texte versiert in diverse Fremdsprachen übersetzen (alle Sprachen willkommen!), Wagen dekorieren und bei der Demo am 23. Juli absichern oder als Volunteers beim Finale mithelfen. Also, Arsch hoch und flugs ‘ne E-Mail an volunteers@csd-berlin.de (für ÜbersetzerInnen: pr@csdberlin.de)!
Zuruf Dein Radio brennt! Überall SIEGESSÄULE – beim Autofahren, Putzen, Duschen und zum Feierabendbier. Für einen Monat gehen wir beim „Love & Pride“-Radio von pure.fm, das zwischen dem 25. Juni und dem 24. Juli mit einer UKW-Frequenz unter 99,1 auf jedem Radio empfangbar ist, auf Sendung und sind mit SIEGESSÄULE-Radio dann jeden Sonntag zwischen 18:00 und 20:00 für euch am Start. Musik, Talk, Interviews, Klatsch und natürlich jede Menge Szenenews. Los geht’s am 26. Juni. Schaltet rein, wir freuen uns auf euch!
Nachruf Margie vom Pour Elle ist tot. Knapp 30 Jahre – von 1972 bis zum Verkauf des Ladens an Peter Plate 2001– war die gelernte Fleischerin, die eigentlich Margit Drexhage hieß (Foto, li.), die Seele der legendären Lesbenbar in der Kalckreuthstraße 10. „Was möchtest du trinken?“ – mit dieser Frage wurde jahrzehntelang jede Besucherin des Pour Elle von Margie begrüßt. Vor über zehn Jahren hatte sie bereits mit Brustkrebs zu kämpfen und starb nun nach langer Krankheit im Alter von 70 Jahren. Wir hoffen, Göttin fragt sie nicht: „Was möchtest du trinken?“, sondern begrüßt sie mit einem freundlichen „Prosit Margie!“ Beate Seiferth/jano
Community 7
Was macht eigentlich ... die Initiative Fußball für Vielfalt?
Sommer Konzerte
im Botanischen Garten Berlin
Die Bildungsinitiative „Fußball für Vielfalt“ wurde 2013 von der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld ins Leben gerufen: Politiker, Sportfunktionäre und Fußballvereine unterschrieben damals die Berliner Erklärung „Gemeinsam gegen Homophobie. Für Vielfalt, Respekt und Akzeptanz im Sport“. Jetzt nimmt deren Arbeit ganz konkrete Züge an: Zusammen mit der Bundesliga-Stiftung konzipierte man Workshops, um TrainerInnen, MitarbeiterInnen und SpielerInnen der BundesligaClubs für das Thema sexuelle Diskriminierung zu sensibilisieren. SIEGESSÄULE sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden der Bundesliga-Stiftung, Stefan Kiefer > Herr Kiefer, die Bundesliga-Stiftung ist mit dem Angebot von Schulungen zum Thema Homophobie an die Fußballclubs herangetreten. Was ist das Ziel dieser Workshops? Das Hauptaugenmerk liegt darauf, Menschen zu sensibilisieren. Als Bundesliga-Stiftung setzen wir uns schon jahrelang mit dem Thema Antidiskriminierung in seinen vielfältigen Ausprägungen auseinander und möchten uns innerhalb des Profifußballs für ein diskriminierungsfreies Umfeld einsetzen. Das gilt auch mit Blick auf die sexuelle Identität. An wen genau richtet sich das Angebot? Wir bieten diese Workshop-Reihe den insgesamt 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga an. Innerhalb kürzester Zeit haben bereits 18 von ihnen Interesse bekundet – das zeigt, dass dieses Thema dort für sehr wichtig erachtet wird. Das Angebot wird individuell auf jeden Club zugeschnitten. Die Teilnehmenden sollen zu Multiplikatoren im Bundesliga-Umfeld werden. Aktuell kann ich vom ersten Workshop berichten, der am 12. Mai bei Schalke 04 stattgefunden hat: Dort war im Grunde genommen der gesamte Querschnitt des Clubs vertreten. Es waren Verantwortliche, auch aus dem Vorstand, Vertreter aus dem Nachwuchsleistungszentrum, der Fanarbeit, der Mitgliederbetreuung, aber auch aus dem Sicherheitsbereich dabei. Wie sind die Workshops inhaltlich aufgebaut? Es geht darum, Wissen rund um das Thema sexuelle Vielfalt zu vermitteln. Zum Beispiel um scheinbar banale Dinge wie Begriffsbestimmungen: Darf ich „schwul“ sagen oder heißt es „homosexuell“? Das Ziel ist, Vorurteile und Unsicherheiten abzubauen. Glauben Sie, dass diese Workshops auf lange Sicht dazu beitragen werden, dass Profifußballer sich trauen, in der Öffentlichkeit zu ihrer Homosexualität zu stehen? Es ist nicht unser Ziel, Profifußballer oder Nachwuchsspieler zu ihrem Coming-out zu bewegen. Sie stehen sowohl vereinsintern als auch in der Öffentlichkeit im Fokus. Nicht nur ihre sportliche Leistung betreffend – es gibt eine ganze Reihe an Themen, denen sie täglich ausgesetzt sind. Dazu gehört auch die Frage nach der Sexualität. Fest steht: Die Frage nach einem Coming-out bleibt eine ganz individuelle und persönliche Entscheidung. Für jeden Einzelnen gibt es diverse und ganz unterschiedliche Beweggründe, sich zu outen oder es zu unterlassen. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass das Umfeld der Jugendlichen und Profis mit dieser Thematik ganz normal umgeht, sodass zum Beispiel Homosexualität überhaupt kein Thema mehr ist. Das möchten und das müssen wir erreichen. < Interview: Isabel Lerch
Stefan Kiefer ist seit November 2014 Vorsitzender des Vorstands der Bundesliga-Stiftung
Juni–August 2016 Freitags 18–20 Uhr Musik im Grünen: Rock, Soul, Swing, Klassik u.v.m.
Konzerte im Juni: 3. 6. Laura la Risa y Compañia – Flamenco
10. 6. Berlin Beat Club – Beat, Rock, Soul der 60er und 70er Jahre
17. 6. Conexión – Salsa & Latin Jazz
24. 6. Ulli und die Grauen Zellen – Rock Klassiker Alle Termine unter: www.botanischer-garten-berlin.de Tickets an den Kassen des Botanischen Gartens und bei KOKA 36, Tickethotline: (030) 61 10 13 13
wir
8 Community
Den Islam zurückerobern Menschen wie Ludovic-Mohamed Zahed begegnet man nicht oft: Der Franzose mit algerischen Wurzeln ist Imam, offen schwul und reist durch die Welt, um eine Interpretation des Koran zu verbreiten, die mit Homosexualität oder Trans*identität bestens vereinbar ist. Der 39-Jährige will damit auch muslimischen LGBTIs helfen, die sich in einem Konflikt mit ihrer Religion befinden. Als Ludovic-Mohamed Zahed Anfang Mai im LSVDZentrum für Migranten, Schwule und Lesben zu Gast war, nutzten wir die Gelegenheit, um uns mit ihm über den Islam, aber auch den aktuellen Rechtsruck in der Community zu unterhalten
Infos in Englisch zur Organisation „The Inner Circle“ unter theinnercircle.org.za
> In Berlin und anderswo ist es schwierig, eine offizielle muslimische Stimme zu finden, um über das Thema Homosexualität und Islam zu sprechen. Fühlt es sich komisch an, als eine Art „The Only Gay Imam in the Village“ die diskursiven Bedürfnisse der westlichen Hemisphäre zu befriedigen? Hm, nein warum sollte sich das auch komisch anfühlen? Ich denke, es ist wichtig, dass Minderheiten möglichst intensiv an der öffentlichen Debatte teilhaben, alleine schon deshalb, weil ich sie als Vorhut sozialer Reformen sehe. Schauen wir uns nur mal die Ehe für alle in Frankreich an. Konservative und Rechte im ganzen Land gingen auf die Straße, weil sie Angst hatten, dass die klassische VaterMutter-Kind-Familie verschwinden würde. Natürlich ist das nicht passiert. Nur das althergebrachte Modell, wie eine Familie aussehen darf, wurde verändert. Das ist nur ein kleiner Teil der aktuellen gesellschaftspolitischen Erosion, in der über Jahrhunderte scheinbar natürliche Regeln langsam aufgebrochen werden. Das ist es, wovor sich manche fürchten. Als schwuler Imam gehöre ich vermutlich genau zu diesem Prozess, dass alte Wahrheiten immer weniger Gültigkeit besitzen. Dabei fühle ich mich aber nicht so, dass ich als etwas „Exotisches“ herumgereicht oder gar instrumentalisiert würde. Es ist eher das Gefühl, an der Spitze einer Bewegung zu
sein, die eine neue und liberalere Gesellschaftsordnung möchte. Aktuell erleben wir in Europa einen allgemeinen Rechtsruck. In Deutschland ist die AfD zum Beispiel sehr erfolgreich mit Aussagen, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre. Doch obwohl gleichzeitig auch ein reaktionäres Familienbild propagiert wird, erfreut sich die Partei in der Community wachsender Beliebtheit. Wie schätzt du das ein? Es ist das gleiche Phänomen wie in Frankreich, wo es viele LGBTIs gibt, die sich durch die Einwanderung von Muslimen und die Flüchtlingsbewegung bedroht fühlen. Vor fünf Jahren schon haben etwa 20 Prozent der LGBTI-Community den rechten Front National gewählt. Zuletzt waren es sogar 30 Prozent. Sie alle werden von Angst und dem Gefühl einer vermeintlichen islamischen Übermacht zu diesen Parteien getrieben. Wir sehen also: Trotz unserer Bildung, unserer Geschichte und unserer Sozialisation sind wir – kaum erleben wir eine Form der Krise – kein bisschen anders als die Araber, die ja gerne als besonders barbarisch tituliert werden. Leider sind nationalistische Parteien noch immer auf dem Vormarsch, und zwar hier in Europa genauso wie in den arabischen Ländern. Und ich fürchte, das wird auch noch ein wenig andauern. Wie lässt sich diese Entwicklung nach rechts erklären? Gerade LGBTIs sind doch als sexuelle Minderheit oftmals selbst Opfer von Diskriminierung … Das ist alles sehr komplex. Auch hier ist die Ehe für alle, die wir jetzt in Frankreich haben, ein gutes Beispiel. Ich erlebe gerade viele Queers, die es genießen, endlich heiraten zu dürfen. Dadurch, dass ihnen diese Institution offensteht, sehen manche keinen weiteren Bedarf mehr, das „System“ zu kritisieren. Das Credo lautet nun: Endlich können wir genauso sein wie alle anderen, damit aber auch genauso rassistisch und ausgrenzend. Mit gutem Gewissen können wir die eigene Nation und ihre Grenzen verteidigen. Wir sprechen hier von Homo-Nationalismus. Ein Phänomen, das immer populärer wird.
Community 9
Allerdings wird oft behauptet, es sei nun mal Fakt, dass viele homo- und transphobe Gewalttaten von Menschen mit muslimischer Migrationsgeschichte verübt werden. Was sagst du dazu? Ich denke, es werden tatsächlich einige Gewalttaten von ethnischen Minderheiten begangen, aber natürlich längst nicht so viele, wie gerne behauptet wird. Was mir dabei wichtig ist, sind auch die Strukturen dahinter. Denn genau diese Gruppen sind häufig mit schwerwiegenden sozialen Problemen wie Arbeitslosigkeit und geringer Bildung konfrontiert. Wenn wir also wirklich ein besseres Europa für morgen schaffen wollen, sollten wir uns nicht auf Werte der Vergangenheit konzentrieren, sondern auf die der Zukunft. Dazu gehört auch, ethnische Minderheiten besser zu integrieren, sodass am Ende jeder einzelne Bürger gleich ist und dieselben Chancen hat. Immer wieder führst du Workshops mit queeren Muslimen durch. Worum geht es dabei? Viele der TeilnehmerInnen machen sich Gedanken, ob ihre Sexualität mit ihrem Glauben vereinbar ist. Einige haben schon viel darüber gelesen und verfolgen die Debatte innerhalb des Islam. Sie wollen einen friedlichen Weg finden, ihre Sexualität mit ihrem Glauben in Einklang zu bringen. Sie wollen nicht mehr das Gefühl haben, zwei Personen sein zu müssen, um beides zu leben. Und was sagst du ihnen, damit sie das schaffen? Ich versuche, den Menschen Selbstvertrauen zu geben und erzähle ihnen meine Geschichte, meine Perspektive, wie ich zu dem wurde, der ich heute bin. Dazu gehört, dass ich über Sodom und Gomorra spreche und über den Propheten Mohammed, der LGBTIs als das akzeptierte, was sie sind – und sogar bei sich aufnahm. Weil Homophobie und Terrorismus immer wieder mit dem Islam gerechtfertigt und begründet werden, versuche ich, hier die Deutungshoheit zurückzuerobern. Das Schönste ist, wenn ich am Ende höre: Danke, dass endlich jemand eine Form des Islam predigt, nach der ich so lange gesucht habe. Wie war deine eigene Auseinandersetzung damit, als du gemerkt hast, dass du schwul bist? Es war schon hart. Aber: Es hätte noch viel schlimmer können kommen. Meine Familie hat mich nämlich – irgendwann – akzeptiert. Das hat allerdings Jahre gedauert. Jahre, in denen mein Bruder mir mehrmals die Nase brach und sehr patriarchalisch-machistisch handelte. Dann aber war es irgendwann in Ordnung. Mit meinem offiziellen Comingout habe ich irgendwie die Gewalt beendet. Auch wenn es dann noch eine Zeit lang dauerte, bis es wirklich o. k. war und sie einsahen, dass es nicht darum geht, nur das richtige Mädchen zu finden. Denkst du, dass es auch schon bald mehr Imame geben wird, für die LGBTIs ein selbstverständlicher Teil der Gesellschaft und eben auch des Islam sind? Ich glaube, dass das kommen wird. Bis es so weit ist, wird es allerdings noch längere Zeit dauern. Ich sehe es als meine Aufgabe und die meiner Organisation „The Inner Circle" an, Imame auszubilden, was wir aktuell in Südafrika, in den USA und in Europa machen. Leider ist es so, dass die Auswirkungen dieser Arbeit erst in circa 15 Jahren spürbar sein werden, während ein islamistischer Terrorist gerade einmal ein paar Minuten benötigt, um eine Bombe zu zünden und damit sich und seine Ideologie weltweit in den öffentlichen Fokus zu rücken. Wir müssen leider geduldig sein. < Interview: Daniel Segal
wir
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Yalla, Kreuzberg! Der alternative CSD in Kreuzberg findet in diesem Jahr am 25.06. unter dem Namen X*CSD statt und will ein radikales politisches Zeichen setzen – für Solidarität mit allen Geflüchteten, gegen Gentrifizierung, Razzien, Kriminalisierung von Drogenkonsum und die Instrumentalisierung der queeren Szene. Malte Göbel fasst die wichtigsten Infos zusammen
X*CSD, 25.06., 16:00, Oranienplatz Mehr Infos unter: xcsd.wordpress.com Block 36 X*CSDParty, 25.06., 22:00, SO36 (mit LCavaliero, Bella Cuts u. a.), und 0:00, Südblock (mit Adirjam, Masta Sai, Sabuha Salaam u. a.)
> Wegen der Fußball-Europameisterschaft verschieben sich der große CSD und das Stadtfest auf Juli – doch in Kreuzberg gehen Queers am 25. Juni demonstrieren. „Yalla auf die Straße! Queer bleibt radikal!“ ist das Motto des alternativen CSDs, der sich dieses Jahr X*CSD nennt. Das X steht für Kreuzberg – „aber auch in dem Sinne, dass es alles umfasst“, heißt es vonseiten der Orga-Gruppe, ein loses Bündnis aus Einzelpersonen, Locations (SO36, Südblock) und Gruppen (u. a. Rattenbar, Soli Tsoli, Mash Up, 15M Berlin). Alle haben Bezug zum Kreuzberger Kiez und wollen ein politisches und radikales Zeichen setzen. „Wer nur nett etwas trinken will, sollte lieber im Juli auf den großen CSD gehen.“ „Yalla“ aus dem Motto ist arabisch und bedeutet „los!“. Der X*CSD steht auch unter dem Eindruck des Umgangs mit Geflüchteten, queeren und nicht queeren. „Es gibt nicht gute Geflüchtete und schlechte Geflüchtete“, sagt die Orga-Gruppe und fordert eine deutliche Positionierung der lesbisch-schwulen und der queeren Szene: „Wir sind solidarisch mit allen Menschen!“ Die Botschaft geht auch an die Mehrheitsgesellschaft: „Die Queerszene darf sich nicht instrumentalisieren lassen!“ Oft würden Frauenrechte und LGBTI-Rechte benutzt, um gegen Geflüchtete und Muslime Stimmung zu machen.
„Das ist alles nur vorgeschoben. Andere sollen nicht in unserem Namen sprechen!“ Ebenfalls Thema sind aktuelle Diskussionen aus Kreuzberg. Das Kotti wurde zuletzt in Medien wiederholt als Hotspot von Drogen, Gewalt und Kriminalität beschrieben. „Aber die Initiativen von Frauen und Queers werden nie gefragt. Es geht hier nur um Zuspitzungen und Skandalmacherei.“ Natürlich seien die Verhältnisse extremer geworden: Es gebe mehr Obdachlose, Geflüchtete ohne Perspektive. „Am Kotti prallen Welten aufeinander.“ Doch gerade die Linken aus Kreuzberg sollten anders damit umgehen, als nach mehr Law and Order zu rufen. Die Route der Demo zeigt weitere politische Schwerpunkte: Zum Start um 16:00 am Oranienplatz geht es um Geflüchtete, an der Manteuffelstraße um den Politladen M99, dem gekündigt wurde, am Görlitzer Park um Razzien und die Kriminalisierung von Drogenkonsum, in Kreuzkölln um die angedrohte Räumung des Hausprojekts in der Friedelstraße, am Kotti dann um Gentrifizierung – hier arbeitet die Initiative Kotti & Co gegen Mieterhöhungen. DemoEnde ist um 18:00 am Heinrichplatz, wo bis Mitternacht die Abschlusskundgebung steigt. Das Bühnenprogramm wird auch in deutsche Gebärdensprache übersetzt. <
Community 11
X marks the spot
FOTO: J. JACKIE BAIER
Berlin’s alternative Pride Parade takes place the last Saturday of June, now under the name X*CSD. It’s all about expressing radical politics: showing solidarity with refugees and taking a stance against gentrification, police raids and the criminalization of recreational drug use. Malte Göbel sums it up
> This year, because of the UEFA European Championship, Berlin's main Pride Parade (CSD) has been shifted to July. But the radical queers aren't letting some sports fanatics get in the way of tradition: this year's alternative Pride is taking place on June 25. What was called “Kreuzberger CSD” is now called X*CSD, which still vaguely references the district it takes place in (Xberg), but coupled with the asterisk, it leaves room for the inclusion of those who don't live in Kreuzberg (especially the ones who have been displaced due to rising rents). The parade's team is made up of individuals, organizations and the venues SO36 and Südblock, all with the common goal of expressing their radical politics. “If you just want to have a nice drink, you’re better off waiting until the big CSD in July,“ they say. The political situation in Kreuzberg is complicated – along with gentrification, there are increasing crime rates that have become sensationalized by the media and misused by politicians to promote their own agendas. X*CSD is concerned with all of this, in addition to the way that LGBTI and women are being exploited to stir up fear against refugees and Muslims. As queer is now cool and feminism fashionable, this year’s slogan is “Keep queer radical!” (Actually, it's “Queer stays radical!”, which was mistranslated from German, but it’s clear to see what they mean.) At its core, this parade is a call for solidarity, not just among politically minded LGBTI people but all minorities. Kottbusser Tor is a place where different worlds collide, and X*CSD aims to unite rather than divide. Each stop on the parade's route represents a different political focus, including the starting point at 16:00 at Oranienplatz (refugees), on to Görlitzer Park (the criminalization of drug use), to Kreuzkölln (the threatened eviction of the housing project on Freidelstraße), to Kotti (gentrification), and finally Heinrichplatz for the closing rally at 18:00. That will continue with speakers and performers till midnight, when a joint party between SO36 and Südblock will already be underway. < Translation: Joey Hansom
X*CSD, Jun. 25, 16:00 at Oranienplatz Block 36 X*CSD Party, Jun. 25, 22:00 at Südblock and SO36
wir
© Grün Berlin GmbH
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Warschauer Pakt 2016
in Berlin
Klang-Farben-Fest
FOTO: IMAGO/ZUMA PRESS
Sonntag, 26.06.2016, 12:00 – 17:00 Uhr Im goldenen Wandelgang können Sie traditioneller Musik und Geschichten lauschen und auf eine Reise in die christliche Kultur gehen. Mitreißender Gospel, spannende Lesungen, Bläsergruppen und Mitmach-Aktionen für Groß und Klein laden ein.
Eintritt: 7,00 €, ermäßigt 3,50 €
© Grün Berlin GmbH
(Jahreskartenbesitzer haben freien Eintritt)
Weitere Infos: nextstopwarsaw2016. wordpress.com Mailverteiler, über den sich Mitreisende vernetzen können: warsaw2016@lists. riseup.net Vorbereitungstreffen: 08.06, 19:00, Sonntags-Club Parada Równosci, ´ 11.06., 15:00, Startpunkt: Emilia Plater (vor dem Kulturpalast), Warschau
n-2017.de www.iga-berli
Eisenacher Straße 99, 12685 Berlin Tel: 030/700906699 info@gaerten-der-welt.de www.gaerten-der-welt.de
> Geschichte wiederholt sich nicht, sagt man. Aber sie hat einen Sinn für Jubiläen. Genau vor zehn Jahren gründeten Homo-Organisationen aus Polen und Deutschland den „Warschauer Pakt 2006“ – tatkräftig unterstützt von SIEGESSÄULE. Einige Hundert BerlinerInnen fuhren im WM-Sommer in die polnische Hauptstadt, um zu demonstrieren. Ihr Ziel: ´ („Gleichheitspadie Parada Równosci rade“). So heißt dort der CSD. Im Jahr zuvor waren mehrere TeilnehmerInnen tätlich angegriffen und verletzt worden. Die Demo 2006 verlief friedlich – dank massiver Polizeipräsenz und dem Schulterschluss der europäischen Queers. Am 10. Juni 2016 macht sich wieder eine Gruppe auf den Weg. Das Netzwerk „Next Stop Warsaw Pride“ hat schon 60 Zusagen. „Wir wollen den Leuten in Warschau das Gefühl geben: Ihr seid nicht alleine“, erklärt Mitorganisator Paul Pathenheimer das Engagement. Die Unterstützung kommt gut an. Die diesjährige Parada Równości soll ein Signal gegen den autoritären Kurs der polnischen Regierung setzen. Seit einigen Monaten häufen sich Attacken gegen queere Einrichtungen. Im Büro der „Kampagne gegen Homophobie“ wurden wiederholt Scheiben eingeschlagen. „Es scheint, dass sich Gewalttäter durch den Regierungskurs bestärkt fühlen“, sagt Paul.
Im Juni lebt eine junge deutsch-polnische Tradition auf: die Soli-Fahrt zum Pride in Warschau. Das Netzwerk „Next Stop Warsaw Pride“ hat über 60 queere BerlinerInnen zusammengetrommelt, die am 11. Juni bei der Parada Równosci ´ mitdemonstrieren wollen. Mitorganisator Paul Pathenheimer erklärt, warum zehn Jahre nach dem „Warschauer Pakt 2006“ wieder ein Ausflug nach Warschau nötig ist
Umso mehr setzen die polnischen LGBTI-Organisationen auf Unterstützung aus anderen Ländern. Die Idee zu einer Vernetzung kam Paul und seinen MitstreiterInnen bei einem Gespräch mit einem Aktivisten der Homorechtsgruppe Lambda Warszawa. Die Vision erklärt Paul so: eine „transnationale queere Bewegung von unten, um politische Veränderungen in Europa anzustoßen“. Konkreter Beitrag aus Berlin vor Ort: zwei Workshops. Im Tunten-Kurs gibt es Tipps und Stoff zum Auftransen, im Anschluss gehen alle in Drag zur Demo. Ein weiterer Workshop soll klären, wie sich die Queer-Bewegungen Europas besser vernetzen könnten. Die Berliner Soli-Reisenden treffen sich am 8. Juni zur Vorbesprechung im Sonntags-Club. Das Organisationsteam von „Next Stop Warsaw Pride“ stellt sich vor und gibt Reisetipps für Warschau. Interessierte können sich aber auch per Mailverteiler informieren lassen und private Fahrgemeinschaften abstimmen. Paul kann den Polit-Ausflug nach Warschau nur empfehlen. Er hat die Stadt über seinen Freund kennengelernt, der zwei Jahre dort gelebt hat. „Obwohl Polen direktes Nachbarland ist, hatte ich vor dem ersten Besuch noch Vorurteile im Kopf“, gesteht Paul. „Auch deshalb lohnt sich die Fahrt: Sie öffnet einem die Augen, wie bunt Polen in Wirklichkeit ist.“ < Philip Eicker
FOTO: JP
Community 13
SIEGESSÄULE präsentiert Queer Cruise, 11.06., 19:00, ab/an Hafen Treptow, Boarding ab 18:30 After-Boot-Party: Jurassica Parkas „Popkicker“, 23:00, SchwuZ
Wasserspiele Comedy-Boote sind seit einigen Jahren aus dem Berliner Sommerentertainment nicht mehr wegzudenken. Die Stern und Kreisschiffahrt geht jetzt mit „Queer Cruise“ an den Start, einer Bootstour mit Drei-Gänge-Dinner und Showbegleitung: Leinen los für Jurassica Parka und Hatice Ösgür
> Event-Premiere: Noch vor Sommerbeginn laden Hatice Ösgür alias Stefan Kuschner und Jurassica Parka zum schwimmenden Dinner mit unterhaltsamer Bord-Show auf die Spree. „Queer Cruise“ nennt sich das und verspricht einen feuchtfröhlichen Abend. Geboten wird eine Kombination aus Spreefahrt, Drei-Gänge-Menü und Show. „Wir erwarten ein gemischtes Publikum und hoffen auf eine harmonische Veranstaltung ohne politischen Zwang“, erklärt Hatice vorab. Beide geben Berliner Lieder zum Besten, und außerdem gibt es noch ein Quiz, bei dem man Tickets fürs Schwule Museum*, für das Theater O-TonArt, die Komische Oper u. a. gewinnen kann. „Zwischen den Gängen unterhalten wir unsere Gäste mit live gesungenen Liedern, Talk und Sightseeing.“ Trennen diese doch recht verschiedenen Moderatorinnen nicht Welten? „Stellvertretend für alle Bevölkerungsgruppen wollen wir die Gemeinsamkeiten zelebrieren und nicht die Unterschiede diskutieren, die eher zu Abgrenzung führen“, sagt Stefan Kuschner dazu, dessen muslimische Kunstfigur Hatice in der Vergangenheit nicht unumstritten war. Sowohl er als auch Jurassica glauben, dass ihr Vorhaben „am besten über Humor und Satire funktioniert. Da gibt es genügend Potenzial zwischen Hatice und Jurassica, die gemeinsam Klischees und Ressentiments verunglimpfen werden.“ Bei der Spree-Sause sind die Sehenswürdigkeiten Berlins Anlass für lustige Anekdoten, auch queere Sightseeingpunkte werden gestreift. Los geht’s am Hafen Treptow quer durch die Innenstadt und das Regierungsviertel. Als Begrüßungsshot gibt’s „Ösgür Mjül“ nach Hatices Geheimrezept. Danach: Spargelcremesuppe mit Kräutercroutons, gratinierte Hähnchenbrust auf Paprikaschaum mit feinem Gemüse und Gnocchi und als Abschluss frische Erdbeeren mit Minze. < fh
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„Wir können stolz sein“ Vor 25 Jahren nahm die AG Haft bei Mann-O-Meter ihre Arbeit auf – die ehrenamtliche Begleitung und Betreuung schwuler Männer in Gefängnissen. Von einem „Nischenprojekt“, das hart um Anerkennung kämpfen musste, entwickelte sich die AG Haft über die Jahre zu einem angesehenen und anerkannten Partner des Berliner Vollzugs. Berlin leistet damit Pionierarbeit, denn das Projekt ist das Einzige seiner Art in ganz Europa. Wir sprachen mit dem Leiter der AG, dem Psychologen Marcus Behrens, über diese Erfolgsgeschichte und die mitunter schwierige Arbeit mit Schwulen im Knast
Die knapp 100-seitige Festschrift zu 25 Jahren AG Haft mit vielen Grußworten, Fachbeiträgen und Interviews mit Häftlingen ist einsehbar unter: mann-o-meter.de/wpcontent/uploads/AG_Ha ft_Festschrift.pdf
> Marcus, gerade wenn es um das Thema Knast geht, laufen viele mit Klischees im Kopf rum. Wie ist die Situation von schwulen Häftlingen wirklich? Sie sind eine Randgruppe in einem sehr männlich orientierten Umfeld. Es gibt dort, wie in allen Männerbünden, klare Hierarchien. Wenn Schwule sich in diesem Spiel nicht durchsetzen können, dann wird es schwierig. Tatsächlich ist es nicht selten, um mal bei den Phantasien und Klischees zu bleiben, dass dort schwuler Sex passiert – aber in einer Form, die den homosexuellen Menschen anschließend komplett abwertet. Schwule gehen meist belastet aus so einem Kontakt heraus. Aber auch andere grundsätzliche Probleme sind vorhanden: Das Risiko, sich mit HIV zu infizieren, ist hinter Gittern ungleich höher als draußen. Wie sieht eure Arbeit konkret aus? Wir bieten Beratung an und bilden hier bei Mann-O-Meter ehrenamtliche Mitarbeiter zu Vollzugshelfern aus. Die betreuen einen Inhaftierten, besuchen ihn alle 14 Tage, sprechen mit ihm, schauen, wie es ihm geht. Außerdem versorgen wir die Häftlinge mit Kondomen und Gleitgel, bringen mal die SIEGESSÄULE mit, damit der Kontakt zu Szene bestehen bleibt. Auch bei den Entlassungsvorbereitungen helfen wir, damit die Leute eine gewisse Orientierung haben, wieder Anschluss finden. Vor 25 Jahren wurde die AG Haft ins Leben gerufen und hat sich von
einem Outsiderprojekt zum offiziellen Partner des Berliner Vollzugs entwickelt. Was waren die größten Hürden auf diesem Weg? Es hat ewig gedauert, bis unsere Arbeit ernst genommen wurde, bis wir klarmachen konnten, dass hier Opfer produziert werden, dass Leute verunsichert sind, leiden und es eindeutig um Menschenwürde geht. Es war außerdem schwierig, mit unserem Angebot überhaupt erst mal in die Haftanstalten reinzukommen. Vielen war das Thema zu heikel. Sexualität im Knast ist immer noch ein Tabu. Und dann kann man sich ja vorstellen, wie das erst mit Homosexualität ist. Vollzugsanstalten werden oft für homophobe Gewalt verantwortlich gemacht, dabei läuft es da drin im Grunde auch nicht anders als draußen – gerade bei der Klientel, die da sitzt. Der Unterschied ist aber, dass die Opfer in Haft nicht weg können. Und das ist genau das Problem! Man hat einen engen Raum, wo Menschen möglicherweise über Wochen, Monate oder Jahre drangsaliert werden. Deswegen hat der Staat einen deutlich höheren Fürsorgeauftrag und ist viel mehr in der Verpflichtung, aufmerksam zu sein und rechtzeitig etwas zu unternehmen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der AG Haft durchlaufen ein recht langwieriges Eignungsverfahren. Warum ist das notwendig? Das Arbeitsfeld ist ausgesprochen schwierig. Die Ehrenamtler müssen gut vorbereitet sein und genau wissen, worauf sie sich einlassen. Sie müssen gewappnet sein für die Konfrontation mit den Häftlingen, die mitunter manipulativ sein können. Außerdem ist es wichtig, dass unsere Mitarbeiter gut im Team zusammenarbeiten können, in dem regelmäßig Erfahrungen ausgetauscht und Probleme besprochen werden. Wie fällt denn dein Fazit nach 25 Jahren Arbeit der AG Haft aus? Der Senat unterstützt uns und schätzt unsere Arbeit sehr. Das ist eine tolle Bilanz, die haben wir uns hart erarbeitet. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter werden von den Fachkollegen in den Haftanstalten außerordentlich geschätzt, und auch ich finde, dass sie hervorragende Arbeit machen. Darauf können wir stolz sein. < Interview: Jan Noll
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FOTO: ROLAND GRIMM
20 Jahre nach Vancouver
Ausführliche Version des Kommentars von Axel Schock ab dem 19.06. auf SIEGESSÄULE.DE
Mit der antiretroviralen Kombinationstherapie war vor 20 Jahren der Aidsforschung ein entscheidender Durchbruch gelungen. Die Folgen prägen bis heute nicht nur das Leben mit HIV/Aids, sondern auch dessen öffentliches Bild. Ein Kommentar von SIEGESSÄULE-Autor Axel Schock
> Quasi über Nacht war alles anders. Auf der Aids-Konferenz in Vancouver im Juni 1996 wurde klar: die antiretrovirale Therapie wirkt – damit gelang es erstmals, die Vermehrung des HI-Virus im Körper aufzuhalten. Eine HIV-Infektion musste nicht mehr zwangsläufig zu Aids führen. Für viele an Aids erkrankte Menschen bedeutete dies: eine Chance zu überleben. Für die Infizierten: die Aussicht auf eine recht normale Lebenserwartung. Wie krass diese Zäsur sein würde, war allenfalls zu ahnen. Zu spüren ist sie heute noch – als Bruch zwischen den Generationen. Denn die „Nachgeborenen“ leben zwar nun ohne das Damoklesschwert Aids und die damit verbundenen Ängste, dafür aber in einem wenig beachteten Spannungsfeld: HIV ist für sie eine chronische Erkrankung, die keinerlei Grund mehr für eine Sonderstellung innerhalb der Gesellschaft liefert. Zugleich aber erfahren diese HIV-Infizierten, dass Mitmenschen dennoch oft mit Vorurteilen und Ausgrenzung auf sie reagieren. Und dann sind da die „Langzeitüberlebenden“, die sich bis in die Mitte der 90er-Jahre in einer Art Krieg wähnten, in dem Menschen reihenweise der Epidemie zum Opfer fielen. Der Verlust, die Angst, die Hysterie der Gesellschaft, der Kampf gegen Diskriminierung, aber auch die Scham, überlebt zu haben, hat manche mehr traumatisiert, als es ihnen selbst bewusst ist. Nun müssen sie mitunter erleben, dass niemand mehr ihre Geschichten aus diesem Krieg hören will, diese sogar als kontraproduktiv empfunden werden. Positive können sich zwar über eine Entdramatisierung der HIV-Infektion freuen, sehen sich aber weiterhin mit der Stigmatisierung auf Basis der alten Bilder von HIV/Aids konfrontiert. 20 Jahre nach Vancouver wäre es daher an der Zeit, an diesen Informationsdefiziten und Generationenkonflikten zu arbeiten. Und nicht zuletzt ist es an jedem Einzelnen, die Möglichkeit der Therapie und die damit verbundenen Chancen zu nutzen: sich regelmäßig auf HIV testen zu lassen, um so das Virus frühzeitig durch eine Behandlung stoppen zu können. <
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16 Politik
Ring frei
FOTO: JOSEPH WOLFGANG OHLERT
Am 18. September 2016 findet die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin statt. Laut Forsa-Umfrage von Ende April könnte die AfD in der Hauptstadt immerhin auf sieben Prozent kommen. Doch das ist nicht das einzige Problem, das die etablierten Parteien im Wahlkampf und vor allem darüber hinaus in Angriff nehmen müssen. SIEGESSÄULE-Autor Daniel Segal kommentiert zum Auftakt der Wahlkampfsaison 2016
> Es ist so weit: Die Parteien in Berlin bringen sich für die Wahlen ins Abgeordnetenhaus am 18. September in Stellung. In einem langen Wahlkampf wird man uns erklären, wie die Dauerprobleme unserer Stadt gelöst werden sollen: Wohnungsnot, hohe Mieten, eine suboptimale Versorgung geflüchteter Menschen, die vermeintliche No-go-Area Kotti und natürlich der gute, alte BER. Baustellen – auch im wahrsten Sinne des Wortes – gibt es ausreichend. Doch auf was gilt es speziell aus LGBTI-Sicht zu achten? Zum Beispiel darauf, wie es mit der im Jahr 2010 noch durch den rot-roten Senat ins Leben gerufenen Initiative Sexuelle Vielfalt (ISV) weitergeht. Der Aktionsplan gegen Homo- und Trans*phobie besteht aus sechs konkreten Handlungsfeldern und bei dem ein oder anderen davon hakt es gewaltig. So verpflichtet sich Berlin unter anderem dazu, sich bundesweit für die vollständige rechtliche Gleichstellung von Schwulen, Lesben und Trans* einzusetzen – und zwar auch auf Bundesratsebene. Eine Passage, die unser Regierender Michael Müller im letzten Jahr wohl vergessen haben muss, als er sich bei einer Abstimmung zur Ehe für alle auf Druck der CDU beziehungsweise des Koalitionsvertrags enthalten hatte – und damit das Gleiche tat wie schon Klaus Wowereit 2013. Es drängt sich einem also durchaus die Frage auf, ob
die SPD wirklich gut damit beraten ist, sich eine Partei zur Seite zu holen, die in dieser Frage immer weiter vom Common Sense westlicher Industriestaaten abdriftet. Doch lassen wir mal die aktuellen Koalitionsparteien in Ruhe. Denn wenn man sich den allerersten Abschnitt im Aktionsplan der Initiative Sexuelle Vielfalt durchliest, kommt man schnell zu einer anderen Partei – der AfD. Die ISV besagt nämlich, dass Bildung und Aufklärung im Bereich sexueller Vielfalt gerade in Schulen gestärkt werden sollen, um so präventiv gegen Diskriminierung, Mobbing und Gewalt vorzugehen und Akzeptanz zu fördern. Bei diesen Sätzen stellen sich bei der charmanten AfD-Landeschefin Beatrix von Storch wahrscheinlich die Nackenhaare auf, ist es doch ihre Partei, deren Mitglieder unaufhörlich die christliche Vater-MutterKind-Familie ohne „Genderwahn“ als alleinige Schutzmöglichkeit vor einem sonst sicheren Untergang unseres schönen Landes propagieren. Umso grotesker ist es deshalb, dass die AfD auch in der schwullesbischen Community zahlreiche AnhängerInnen hat, die wohl glauben, so weit in der Mitte des Establishments angekommen zu sein, dass sie es sich „leisten“ können, jetzt selbst andere auszugrenzen. Die von knapp 50 Institutionen getragene Initiative „Berlin braucht uns – Keine Stimme den Blauen und Braunen“ hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, gerade die Community aufzurütteln und auf die Gefahr hinzuweisen, dass AfD und NPD nicht nur andere Minderheiten, sondern eben auch LGBTIs bekämpfen. Wegsperren will uns – offiziell – zwar niemand mehr. Weitere Zugeständnisse sind allerdings kaum zu erwarten. Fakt ist also: Damit wir am Ende wirklich sicher sein können, das Kreuz an der richtigen Stelle zu machen, werden wir den Wahlkampf ganz genau beobachten und in den kommenden SIEGESSÄULE-Ausgaben durch Interviews mit PolitikerInnen verschiedener Parteien begleiten.< Daniel Segal
Politik 17
ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV
Unrecht aufheben!
Das Rechtsgutachten „Rehabilitierung der nach § 175 StGB verurteilten homosexuellen Männer: Auftrag, Optionen und verfassungsrechtlicher Rahmen“ ist einsehbar unter: antidiskriminierungsstelle.de
> Die Bundesrepublik Deutschland steht in der rechtsund sozialstaatlichen Pflicht, homosexuelle Männer, die auch nach 1945 noch systematisch nach Paragraf 175 des Strafgesetzbuches (StGB) verfolgt wurden, kollektiv zu rehabilitieren. Zu diesem Schluss kommt ein von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten des Staatsrechtlers Professor Dr. Martin Burgi, das die Behörde am 11. Mai veröffentlichte. Der Jurist von der Ludwig-Maximilians-Universität München kommt darin zu dem Ergebnis, dass sowohl die kollektive Aufhebung der bis heute gültigen Strafurteile sowie die Entschädigung der Betroffenen nicht nur rechtlich zulässig, sondern politisch geboten seien. Die Rehabilitierung solle die verletzte Menschenwürde der Betroffenen wiederherstellen, das „sozialethische Unwerturteil“, das über die Betroffenengruppe verhängt wurde, politisch anerkannt und als solches aufgearbeitet werden. Die Entschädigung könne demnach ebenfalls kollektiv, etwa in Form eines Fonds für Aufklärungs-, Erinnerungs- und Bildungsarbeit zum Thema erfolgen, so die Empfehlung Burgis. Das Gutachten stützt sich im Kern seiner Beurteilung auf die Verfolgung der sogenannten einfachen Homosexualität – also einvernehmliche sexuelle Handlungen unter erwachsenen Männern –, die in der DDR noch bis 1968, im Westen bis 1969 grundsätzlich strafbar war. Anders als die DDR hatte die junge Bundesrepublik gar die von den Nationalsozialisten 1935 verschärfte Variante des Paragrafen 175 unverändert in geltendes Recht übernommen. Mit der Folge, dass die gerade aus den Konzentrationslagern befreiten Rosa-Winkel-Häftlinge oft zurück in Haft wanderten, um ihre „Reststrafe“ zu verbüßen. Insbesondere die eifrig betriebene BRD-Strafverfolgung von 1949 bis 1969 stuft das Gutachten denn auch als eine Phase der „rechtlichen Kontinuität“ in der „Tra-
Ein neues Gutachten, das von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes in Auftrag gegeben wurde, nimmt die Politik in die Pflicht, die kollektiv-systematische Verfolgung homosexueller Männer auch nach 1945 als Verletzung der Menschenwürde anzuerkennen – und die Betroffenen endlich zu rehabilitieren
dition der nationalsozialistischen Gesinnungsvorschriften“ ein, in der die Verfolgung „quantitativ auf einem sehr hohen Niveau“, „systematisch“ und „intensiv“ erfolgte. Mit rund 100.000 Anklagen und zwischen 45.000 bis 50.000 Verurteilungen sei es in diesem Zeitraum „zu ähnlich vielen Strafverfahren wie in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft“ gekommen, so die düstere Bilanz. Neben Haft und anderen Strafen waren gesellschaftliche Ächtung, soziale Ausgrenzung, Erpressung und Denunziation sowie Verlust der Wohnung und des Arbeitsplatzes die Folgen – für viele Betroffene bedeutete dies schlicht die Vernichtung ihrer bürgerlichen Existenzgrundlage. Während der betreffende Paragraf 175 des DDR-StGB 1957 ausgesetzt und bereits 1968 ganz gestrichen wurde, schaffte der Bundestag den Paragraf 175 im wiedervereinigten Deutschland erst 1994 endgültig ab. Bis dahin hatte er im Westen männliche homosexuelle Kontakte im Vergleich zu heterosexuellen mit einer willkürlich höheren Jugendschutz-Altersgrenze diskriminiert. LSVD, Deutsche Aidshilfe (DAH) und die Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren (BISS) begrüßten das Urteil des Gutachtens einhellig und gaben den Start der gemeinsamen Kampagne „Rechnung offen: § 175 StGB“ bekannt. Sie soll über die leidvollen Erfahrungen der jahrzehntelangen Verfolgung aufklären und politischen Druck zur zügigen Umsetzung des Rechtsgutachtens erzeugen. „Die Zeit drängt, damit Opfer der Homosexuellenverfolgung noch die Aufhebung der Unrechtsurteile und die Wiederherstellung ihrer Würde erleben“, erklärte der Sprecher des LSVD, Axel Hochrein. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) hatte indes unmittelbar nach der Veröffentlichung des Gutachtens angekündigt, einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Aufhebung und Entschädigung zu erarbeiten. < Melanie Götz
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FOTO: JOSEPH WOLFGANG OHLERT
Gestern und heute
Eröffnung, 10.06., 19:00, Ludwig Mit: Sigrid Grajek als Claire Waldoff, Alfred Ladylike u. a. Vernissage „Chaostrophy: Artworks Inspired by the Music and History of the Band Coil“, 17.06., 18:00, Ludwig Foto: Ceven (li.) und Thorsten Knowles
> „Dieser Ort war immer Kneipe und trug immer Anzengruber im Namen“, erzählt Thorsten beim Gespräch in den wunderschönen und stilsicher eingerichteten Räumen des Lokals. „Wir wollten zwar einerseits etwas Neues machen, dabei aber die Geschichte dieses Ortes respektieren – deshalb nannten wir ihn Ludwig, was bekanntlich der Vorname von Herrn Anzengruber war.“ Zwischen Moderne und Tradition changiert entsprechend auch das Interieur der geräumigen Gastwirtschaft: „Wir haben von den ganzen richtig alten Sachen, die wir hier vorgefunden haben, nichts weggeworfen, sondern alles in neuen Kontexten wiederverwendet“, erklärt Thorsten den Ansatz weiter. „Wir wollten mit diesem Raum so umgehen, dass man von ihm die 100-jährige Geschichte als Neuköllner Kneipe noch ablesen kann.“ Und das ist dem seit 1990 in Berlin lebenden Buchhalter, der immer in
Ludwig ist lebendige Neuköllner Geschichte. 1909 wurde in den Räumen in der Anzengruberstraße 3 zum ersten Mal ein gastronomischer Betrieb eröffnet – der Beginn einer über 100-jährigen Tradition als Berliner Gastwirtschaft. Vor ein paar Monaten übernahm das schwule Künstlerpaar Ceven und Thorsten Knowles die Altberliner Kneipe und sanierte sie liebevoll von eigener Hand. Am 10. Juni feiert nun Neuköllns neuer queerer Ort für Kunst, Kultur und Gastronomie unweit von SchwuZ und Heimathafen seine Eröffnung
künstlerisch-kulturellen Bereichen tätig war, und seinem Mann Ceven, der vor 12 Jahren aus den USA nach Berlin kam und hier als Visual Video Artist arbeitet, durchaus gelungen. In Zukunft wird es hier neben einem sorgfältig ausgewählten Getränkeangebot von vornehmlich regionalen Anbietern („Wir wollten kein Industriebier verkaufen“) vor allem eines geben: Kunst und Kultur. „Die Kunst ist das Herz von Ludwig“, erklärt Ceven, „und wir nehmen sie sehr ernst. Wir überlegen uns genau, was wir hier in Zukunft zeigen wollen.“ So sind bereits diverse Ausstellungen und Kunstevents geplant, die sowohl im vorderen Gastraum als auch in einem großzügigen Hinterzimmer stattfinden werden, das mehr Wandfläche bietet als manche Galerie in Mitte. Die erste Ausstellung feiert am 17. Juni Vernissage und wird den Titel „Chaostrophy“ tragen. Internationale KünstlerInnen werden Werke zeigen, die von der Musik und Geschichte der schwulen britischen Avantgarde-Band Coil inspiriert wurden. Unter den Beiträgen übrigens auch eine Arbeit der skandinavischen Electropop-Heroen Röyksopp. Zur großen Eröffnungsparty am 10. Juni haben Ceven und Thorsten neben anderen die queere Weirdfolk-Sängerin Alfred Ladylike und Sigrid Grajek mit Auszügen aus ihrem Claire-Waldoff-Programm gebucht. Wir sind gespannt und sagen: Hallo, Ludwig! < Jan Noll
C. Chaplin
WWW.GREIWE-BESTATTUNGEN.DE . GÄBLERSTR. 1 . 13086 BERLIN . TAG & NACHT . TEL. 030 - 96 202 437
GRAFIK: JURASSICA PARKA
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> Ihr süßen Puppis! Ich bin’s! Es ist Juni! Und ich glaube, der erste, in dem es keinen CSD gibt. Hab ich unrecht? Bestimmt. Ich find’s total doof, dass der CSD wegen Fußball verschoben wurde! Ich hasse Fußball und halte bereits Ausschau nach einem geeigneten Verschlag, in den ich mich zurückziehen kann. Vielleicht nehm ich den Chefredakteur der Männer, Kriss Rudolph, mit, der hat gerade Stress mit ein paar AfD-Opfern. Das Magazin berichtete neulich über die Homofraktion der AfD und deren Sprecher Mirko Welsch. Daraufhin bekam dieser dann „Morddrohungen von Linksradikalen“ ... bla. Der AfD-Schwuli beschwerte sich umgehend bei der Männer, woraufhin Kriss Rudolph nur antwortete: „Herr Welsch, Sie langweilen mich.“ Wie trocken! Toll. Jetzt fahren die AfD-Schwuppen eine hysterische Facebook-Kampagne gegen Herrn Rudolph und die „linksextreme Initiative Enough is Enough“. Achtung! Deutschland ist vom Linksterrorismus bedroht. Ich stell schon mal den Molotowcocktail kalt. Weiter zum nächsten verletzten Ego. Ich verstehe gar nicht, warum so viele Menschen ihren privaten oder beruflichen Zwist öffentlich im Netz austragen, anstatt Probleme einfach ohne Facebook zu klären? So gesehen beim jetzt Exmitglied des CSD e. V., Sissy Kraus. Die hat irgendeinen schlimmen Beef mit der Kanzlei, die der Verein nun mit der Restmüllentsorgung von Robert Kastl betraut hat. Über die Zusammenarbeit des CSD e. V.s mit eben dieser Kanzlei war Sissy so sauer, dass sie in einem stark verzickten Facebook-Post nicht nur ihren Austritt aus dem Verein erklärte, sondern auch gleich mal zum Rundumschlag gegen Exvorständin und „L-tunes“-Veranstalterin Angela Schmerfeld ausholte. Die sei nämlich an allem schuld. Warum? Keine Ahnung, irgendwer muss ja für die globale Erwärmung den Kopf hinhalten. Nach ein paar glorreichen Stunden im Netz wurde der Post dann
Jurassica Parka ist Berlins bekannteste Multimediatranse mit eigenem YouTubeKanal, eigener Party, „Popkicker“ (11.06.) im SchwuZ, und eigener Late-Night-Show (04.06., BKA). Am 11.06. schippert sie ab 19:00 gemeinsam mit Hatice Ösgür alias Stefan Kuschner auf dem „Comedy-Boot Queer Cruise“ über die Spree. Tickets unter sternundkreis.de
allerdings wieder gelöscht. Die Rechtsanwältin hatte dann wohl doch irgendwas Wichtiges zu tun: zum Beispiel zeigt sie gerade den AfD-Typen wegen Volksverhetzung an, die Kreise schließen sich. Das spart den Therapeuten. Apropos Therapeut! Neulich startete im SchwuZ die Party „TrashEra“ im Rahmen des „Elektronischen Donnerstag“. Die Veranstalter kamen mit einem stark gespreizten Konzept daher, ewiges Kunstgeschwafel auf der Facebook-Veranstaltungsseite: „local artists who want to be as they really are, without being shaped by market“. Bla. Und was war’s dann? Auch nur ‘ne Druffiparty, zu der dreimal der Notarzt gerufen wurde, weil sie alle wieder ihre Finger nicht vom Felgenreiniger lassen konnten. Hätte man das Artsy-Fartsy-Konzept auch gleich lassen und schreiben können: „Wir hören Bumstechno und nehmen heimlich Drogen.” Egal. Vom Underground machen wir jetzt einen harten Schwenk zum Kommerz. Dieses Jahr gibt es zur Pride Week ein neues Stadtfest, die „Berlin Queer Days”. Wo? Am Potsdamer Platz, da wo sonst die Saufbuden und diese Winterrutschbahn sind. Ich hab ja dazugelernt und werde das ganze Ding nicht im Vorfeld verurteilen. Ach, ich mach’s trotzdem. Hier Auszüge aus der Pressemitteilung: „Tagsüber sind die Berlin Queer Days ganz auf Familien ausgerichtet.” Höa? Nee, is klar, wenn ich an Homos denke, dann auch sofort an Familienprogramm. Umrundet wird das Ganze von Fressbuden und abends gibt es „für die Großen“ Afterwork mit Transenbespaßung. Ist ja alles nicht verkehrt, hat aber für mich nichts mit Pride zu tun. Riecht mir eher nach ‘nem Rummel, der Touris ein paar Euro aus der Tasche leiern soll. Alles unter dem Deckmantel des CSD. Hm. Vielleicht hat Mirko Welsch von der AfD da einen Stand und verkloppt linksgrüne Familienväter? Wir werden sehen. Dingdöngchen! Eure Juju <
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Szene machen
FOTO: SALLY B
Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de
Berlin-Premiere
GEORGETTE DEE
Der Künstler Lars Deike ist in der queeren Szene vor allem durch seine Gemälde von schönen Männern und Promis bekannt. Momentan arbeitet er an mehreren Projekten: Zum einen sammelt er gegen eine „Abwrackprämie“ von 10 Euro alte Dildos, die er in Kunstwerke verwandelt – diese werden dann zu Folsom gezeigt. Gleichzeitig arbeitet er an der Bilderserie „Reboot – Neustart“, in der er schwule Flüchtlinge porträtiert, und Ende Juni zeigt er bei einer eintägigen Ausstellung Gemälde, die er später auch in London präsentieren wird
„Ach Du – mein Ach!“ Oden an die Melancholie 03. – 05. 06. Tickets 030. 39 06 65 50 // www.tipi-am-kanzleramt.de
Lars Deike: Reboot – Neustart, Vernissage: 25.06., 19:00, Titanen Piercing Preview – Demystifying 2.0, eintägige Ausstellung und Versteigerung zugunsten der „Booze Bar“, 30.06., 20:00, Kantine am Berghain
THE 12 TENORS Greatest Hits 09. 06. – 10. 07. Tickets 030. 39 06 65 50 // www.tipi-am-kanzleramt.de
Tickets 030. 39 06 65 50 // www.tipi-am-kanzleramt.de
deike.de dildo-abwrackprämie.de
> Wie bist du auf die Idee mit der Dildo-Abwrackprämie gekommen? Bei einer After Hour bin ich mit ein paar Leuten ins Gespräch gekommen und wir haben uns über Dildos unterhalten. Einer meinte, seine wären ihm mittlerweile zu klein und lägen in einer Schublade. Da kam mir die Idee, gebrauchte, nicht mehr genutzte Dildos zu sammeln und Kunst daraus zu machen. Im Grunde ist der Dildo ja das Abbild von einem Schwanz. Und ein Schwanz ist für mich das wichtigste Objekt. Wichtiger als ein Auto oder ein Ring am Finger. Ich fände es schade, wenn der Ersatzschwanz in einer Schublade verkümmert. Außerdem wird immer wieder über die Abwrackprämie für alte Autos diskutiert, und ich dachte mir: wieso keine Abwrackprämie für Dildos? Ich habe tatsächlich einen Sponsor gefunden und es gibt für jedes abgegebene Stück 10 Euro. Für denjenigen, der die meisten abgibt, mache ich eine eigene Installation. Ebenso für den größten abgegebenen Dildo. Was genau willst du mit den guten Stücken denn dann machen? Das wird eine Überraschung! Einige werde ich malen. Aber bei diesem Projekt möchte ich mich erstmals auch mit dreidimen-
sionaler Kunst beschäftigen. Inhaltlich werde ich viele provokante und kritische Themen behandeln, die sicherlich für einen kleinen Aufschrei sorgen werden. Bei deinem anderen Projekt, „Reboot – Neustart“ porträtierst du schwule Refugees. Wie ist es dazu gekommen? Ich habe einen charmanten jungen Mann kennengelernt. Er hat mir von seiner Flucht aus Syrien und dem Leben als schwuler Mann in Damaskus erzählt. Das hat mich sehr berührt und inspiriert. Ich möchte mit ihm auch Interviews drehen, die dann bei der Ausstellung gezeigt werden. Wie hast du die anderen Modelle für das Projekt gefunden? In meinem Bekanntenkreis gibt es Leute, die gute Kontakte haben. Ein Freund von mir hat die Vorhänge für das queere Flüchtlingsheim in Berlin genäht und so konnte ich noch andere kennenlernen. Mein Vorteil ist ja, dass man auf den meisten meiner Bilder die Models nicht erkennt, weil mein Stil doch eher expressionistisch ist. Einigen war es auch wichtig, anonym zu bleiben. < Interview: Kaey
News 21
FOTO: ANDREA GIULIANO
Kurz und bündig +++ Mitte Mai fiel der Startschuss für die Projektinitiative L-Support, die eine Hotline speziell für von Gewalt betroffene lesbische, bisexuelle und queere Frauen anbietet. Ziel ist es, Opferhilfe zu leisten und Strategien gegen lesbenfeindliche Gewalt zu entwickeln. Die Räumlichkeiten in der Bülowstraße werden vom Partnerprojekt Maneo zur Verfügung gestellt. Mehr Infos unter l-support.net +++ Ihren 35. Geburtstag feiert in diesem Jahr die Schwulenberatung Berlin. Im März 1981 wurde in Kreuzberg das „Kommunikations- und Beratungszentrum homosexueller Frauen und Männer e. V.“ gegründet, aus dem später die Lesben- und Schwulenberatung hervorgingen. Die Jubiläumsfeier für geladene Gäste steigt am 10.06. im SchwuZ. +++ Die Schwelle 7 (Foto) in der Uferstraße im Wedding ist ab 01.06. geschlossen, weil die Miete zu teuer geworden ist. Neue Räumlichkeiten konnten bisher nicht gefunden werden. In der Schwelle 7 fanden u. a. Workshops, Performances und Sexpartys statt rund um die Themen BDSM und Body Art. Der Leiter Felix Ruckert verstand den Ort als eine Schnittstelle von Kunst, Sexualität und queerer Utopie. +++ Im Aprilheft berichteten wir, dass das italienische Parlament über die Einführung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften debattierte. Am 11.05. hat jetzt die Abgeordnetenkammer mit deutlicher Mehrheit dem Gesetz zugestimmt. Damit erkennt Italien als letztes westeuropäisches Land die HomoEhe an. Zur Feier des Ereignisses erstrahlte der römische Trevi-Brunnen (Foto) in Regenbogenfarben. +++ Vom 15. bis zum 24.07. finden unter dem Motto „Zusammenstehen, grenzenlos!“ zum ersten Mal die Berlin Queer Days statt. Das zehntägige Stadtfest auf dem Potsdamer Platz bietet neben Infoständen von Community-VertreterInnen ein Showprogramm, das von ehemaligen KandidatInnen von DSDS und The Voice of Germany unterstützt wird. Schirmherrin der Veranstaltung ist Gloria Viagra. +++ Auch Ende Juni bekommt Berlin ein neues Event: Vom 23. bis zum 26.06. gibt es zum ersten Mal das von HUGS e. V. (Foto) organisierte Bärentreffen „Bear Summer Berlin“. Neben „Bear Brunch“, „Bear Comedy Bus“ und „UnderBearParty“ ist das Hauptevent die „Unshaved XL-Party“ am 25.06. im Gretchen. Programm unter bearsummer.de +++ Der mit 1.000 Euro dotierte Förderpreis des Bezirks Tempelhof-Schöneberg ging in diesem Jahr an das Café Ulrichs der Berliner Aids-Hilfe und den Lichtenrader BC. Mit dem Preis werden ehrenamtliche, nachhaltige und herausragende Leistungen für die Allgemeinheit gewürdigt.
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FOTO: STEPHAN LÜCKE
FOTO: ZACHARIAS BUENO
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Irland wird queer Irland entwickelt sich immer mehr zum Top-Reiseziel für Schwule und Lesben. Es locken beeindruckende Landschaften, gemütliche Pubs und eine erstarkende Queerszene ireland.com dublinpride.ie thegeorge.ie wicklowmountainsnationalpark.ie
> Es war ein unvergesslicher Freudentaumel: Mitte vergangenen Jahres entschieden die Iren per Volksentscheid, das Eherecht für gleichgeschlechtliche Paare einzuführen. Das Votum wurde auf dem CSD in Dublin euphorisch gefeiert. Mehr als 70.000 Menschen – so viele wie nie zuvor – nahmen an der Parade teil. Dieses Jahr setzen die Veranstalter noch einen drauf: Den ganzen Juni über finden queere Veranstaltungen im Land statt – getreu des diesjährigen Mottos „June is Pride“. Höhepunkt wird die Parade am 25. Juni sein. Seit dem Referendum hat sich in Irland vieles zum Positiven verändert. Das katholisch geprägte, einst konservative Land öffnet sich, die Menschen werden immer toleranter. Zudem erwacht die Gayszene. „Turks Head, Bottom Factory, 4 Dame Lane, Soder+Ko – fast überall in Dublin entstehen derzeit neue Partys und Clubs für Schwule und Lesben“, berichtet Zac Miramonte. „Das Land hat sich total gewandelt – Queersein liegt derzeit voll im Trend“, so der mexikanische Student, der seit drei Jahren in der irischen Hauptstadt lebt. Auch Pauline O’Callaghan ist froh über die positiven Entwicklungen. Sie stammt aus dem Südwesten Irlands und hatte mit ihrer Homosexualität lange Schwierigkeiten gehabt. „In meiner kleinen Heimatstadt war es undenkbar, sich als lesbisch zu outen“, sagt die 29-Jährige, die wie Zac in Dublin lebt. „Heute haben es Irlands Lesben und Schwule leichter, zu ihrer Sexualität zu stehen.“ Angenehm an Dublins Queerszene ist, dass Lesben und Schwule stets gemeinsam feiern. Eine getrennte Szene gibt es kaum. Der größte und älteste Club ist das George, das sich wie die Szeneläden Pantibar, Front Lounge und Dragon direkt in der Innenstadt befindet. Hier ist immer etwas los – an allen Abenden der Woche. Das Publikum ist meist jung, mehrheitlich unter 30. Neuerdings mischen sich auch immer mehr Heterosexuelle unter die Gäste. Pauline O‘Callaghan lebt seit elf Jahren in Dublin und arbeitet an der Universität. Besuchern
Links: Irland beeindruckt durch seine vielfältige Landschaft. Oben: Beim Pride im letzten Jahr wurde das neue Gesetz gefeiert, nach dem auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen
zeigt sie gerne das berühmte Weggehviertel Temple Bar mit dem gleichnamigen Kultpub. Viele kleine Kunstgeschäfte, Galerien und Restaurants laden hier zum Flanieren ein. Auch das Trinity College darf bei einer Sightseeingtour nicht fehlen. Die lang gezogene holzgewölbte Halle der Alten Bibliothek stammt aus dem 18. Jahrhundert und zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Dublins. Zac zieht es in seiner Freizeit oft ins schöne Umland. Mit der Lokalbahn DART schnell erreichbar ist das hübsche Dalkey. Mit seinen engen, gewundenen Straßen, der malerischen Lage direkt am Meer und den vielen anmutigen Villen wirkt der Küstenort fast mediterran. Promis wie Bono von U2 und New-Age-Musikerin Enya wohnen hier. Der Pub The Club im Zentrum Dalkeys zählt mit seinem stilvoll holzvertäfelten Interieur zu den schönsten in ganz Irland. Vor den Türen der Hauptstadt liegt der Nationalpark Wicklow Mountains. Üppige Wälder, tiefe Schluchten und – für irische Verhältnisse – hohe Berge machen den Reiz der eindrucksvollen Landschaft aus. Zacs Lieblingsstadt in Irland ist das mittelalterliche Kilkenny – berühmt für seine vielen Brauereien. Entsprechend viele Pubs gibt es in der 20.000-Einwohner-Stadt. Im Ortskern sind es gut 100 Kneipen, in den meisten finden jeden Abend Live-Gigs statt. „Das mittelalterliche Zentrum Kilkennys mit den vielen alten Gebäuden und engen Gassen sollte jeder Irlandtourist gesehen haben“, sagt Zac. „Kilkenny ist zwar eine traditionelle Stadt und konservativ, doch auch hier ist ein kleiner CSD geplant.“ < Stephan Lücke
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24 Titel
Marie is a journalist and encryption enthusiast
Titel 25
Children of the Revolution The internet is a way for queers to connect – not just for sex, but for political action. SIEGESSÄULE editor Joey Hansom gathered intelligence on some Berliner activists who are fighting for our civil liberties – on the www as well as in meatspace
> Internet activism generally refers to using social media and other online communication to achieve political objectives – for many of us, that includes LGBTI rights and feminism. For example, the Berlinbased portal Enough is Enough (EiE) is using the web to combat homophobia around the world. But there are also many queers interested in the structures of the internet itself, pushing for free speech and opposing surveillance, using methods like email encryption and anonymous browsing. After all, how can we speak out against oppression if our adversaries can trace our every move? In summer 2013, ex-NSA contractor Edward Snowden blew the whistle on his former employer, revealing their massive global surveillance programs in international cooperation with other governments. “The Snowden leaks showed that we are under surveillance by default. The policy of the NSA is to get all the data they can get – not to assume you are innocent, but to assume that you may do something wrong someday,” Marie Gutbub, a French Berliner, 26, explains to SIEGESSÄULE. The former Teddy Award social media operative is now a journalist and advocate for online privacy. “If you are using Facebook, Google, Dropbox and so on – you are in the NSA's surveillance database.” She has been teaching digital encryption throughout Europe, whether to average email users at workshops or to fellow journalists at universities, to make sure communication stays secure between the sender and recipient. But if you're not a terrorist or a journalist or a whistleblower, why should you care if the government snoops a bit? The commonly cited Snowden response is: “Arguing that you don't care about the > p. 28
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26 Titel
bangiebangs ist eine queerfeministische Hackerin
Bewusstsein schaffen bangiebangs ist Teil des Queer Feminine Projects Femme Hive, arbeitet am Institut für Queer Theory und ist gerade mit dem Aufbau eines queer-feministischen Hackspaces beschäftigt. Im Interview erklärt sie, warum wir uns alle für die Verschlüsselung unserer Daten im Netz interessieren sollten > Wieso sollte man sich für Verschlüsselung interessieren? Das Argument, das Recht auf Privatsphäre sei nicht so wichtig, weil man ja nichts zu verbergen habe, ist so, als ob man sich nicht um das Recht der freien Meinungsäußerung kümmern würde, weil man nichts zu sagen hat", sagte Snowden. Denkt mal an alles, was ihr online macht, E-Mails, Sign-Ins übers Telefon, Nacktfotos auf Grindr oder OKCupid. Massen von Daten werden gesammelt. Wollt ihr, dass die SMS, in der ihr eure Partydrogen besorgt, einfach durchsuchbar ist? Auch Gespräche werden inzwischen automatisch in Text umgewandelt. Im Moment denkt ihr vielleicht, das sei egal, aber wer weiß, was sich in Zukunft ändern könnte, zum Beispiel politisch, oder wer dann auf diese Daten zugreifen kann? Wenn sie erst mal da sind, dann für immer. Genau. Wenn euch auf der Straße jemand fragt, ob er eure E-Mails lesen darf oder was ihr gestern für Pornos geguckt habt, verratet ihr das ja auch nicht. Aber diese Informationen hinterlassen wir online. Das Internet macht es unglaublich einfach, mit Menschen in Kontakt zu kom-
men, aber wir haben noch kein kollektives Bewusstsein für den Wert dieser Daten und warum wir sie schützen müssen. Wie kann man mehr über das Thema herausfinden? In Berlin gibt es zum Beispiel die Organisation Tactical Tech, die die Webseite Security In A Box (securityinabox.org) betreibt – dort findet man Anleitungen. Oder man kann sich kostenlos auf einer CryptoParty informieren (cryptoparty.in/ berlin). Diese Partys sind dezentral und unabhängig und es gibt mindestens eine pro Woche. Ich finde sie aufgrund ihrer offenen Struktur ein bisschen problematisch: Sie sind eben wirklich offen für alle, was manchmal wiederum bestimmte Menschen abschreckt. Aber es gibt auch WohnzimmerCryptoPartys: Da kommt jemand zu euch nach Hause und zeigt euch, wie ihr verschlüsselt. Und da könnt ihr sagen, wenn euch eine Frau lieber ist. Berlin hat eine starke Crypto-Szene und eine pulsierende queere Szene. Du bist in beiden aktiv – gibt es da viele Überschneidungen? Für mich persönlich sind sie ziemlich getrennt. Ich hab meine queere Blase und meine Hacker-Blase. Aber in den letzten beiden Jahren war ich zum Beispiel beim Chaos Communication Congress, einem Hackerkongress in Hamburg, Teil der Queer Feminist Geeks Assembly. Da sieht man, wie viele in dieser Szene queer sind. Aber ich glaube, viele machen das einfach nicht so öffentlich. Ein „großer Name“, der's zumindest mal nebenbei erwähnt, ist Jacob Appelbaum. Es scheint, als ob die Big Names in der internationalen Crypto/Privacy-Szene Männer sind, außer Chelsea Manning natürlich. Frauen sind oft nicht sichtbar. Zum Beispiel, wenn man an die SnowdenEnthüllungen denkt, wer hat ihm geholfen? Glenn Greenwald, weil der darüber schreibt. Aber Laura Poitras ist diejenige, die ihn zur Verschlüsselung gebracht hat, sodass er überhaupt mit diesem Whistleblower in Kontakt kommen konnte. Später haben sie dann zusammen Edward Snowden getroffen, und so entstand „Citizenfour“. Wenn man an WikiLeaks denkt, denkt man immer an Assange – was ich bedauerlich finde, weil er so problematisch ist. Sarah Harrison, die in Berlin lebt, ist seine engste Vertraute und hat verdammt viel wichtige Arbeit für Wikileaks gemacht. Sie war sechs Wochen lang mit Snowden im Moskauer Flughafen. Aber die Frauen verschwinden leider immer aus den Geschichten. < Interview: Joey Hansom
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28 Titel
Alfonso is using social media to fight homophobia
right to privacy because you have nothing to hide is no different from saying you don't care about free speech because you have nothing to say.” Hacker and community organizer bangiebangs, 34, from Austria, expands on this: “Think about your Gmail, where your phone logs you in, messages you send on Grindr or OkCupid. That's a tremendous amount of data getting collected.” And since our phones are increasingly online, email and websites aren't the only concern: “Do you really want your text messages about where to find drugs to be easily searchable? There are even engines that transcribe voice calls to searchable text. Maybe you think it doesn't matter now, but in the future, things could change politically.” Your digital footprint can effectively last forever. “Who will decide to access your data?” And it's not only the government – present and future – that we should be wary of. Gutbub adds, “Sites like Facebook are also selling your data, using it to decide what they show you and what they don't. So, if you don't think that corporations should decide what you see online – whether that's news or advertising or search results – you need to get your anonymity back.” But how? One way is through the Tor Browser, which anonymizes internet activity via layers of encryption. One of its core developers is Jacob Appelbaum, 33, an American journalist, living in Berlin since 2013 after receiving top secret documents from Snowden. At the annual web conference re:publica, Appelbaum participated in a presentation, now viewable online, titled “Let's Talk About Sex, Baby, Let's Talk about PGP” (PGP referring not to “preferred gender pronoun” but rather “Pretty Good Privacy”, the name of the prevailing software solution for encrypting email). He told the audience, “The AIDS epidemic teaches us something about epidemics in general, about mass societal issues. Some people think they can opt out of them.” But opting out of using the internet is as realistic for most
people as opting out of sex, he explained, framing the issue in terms of harm reduction rather than abstinence. In the 80s, condom use was first met with resistant attitudes: “It's too inconvenient,” or “Other people need to worry about that, but not me”. For most of us nowadays, safer sex is second nature. But we don't know how vulnerable we are in terms of our private data. To Appelbaum and many others, the goal is to make encrypted communication the cultural norm. Use protection! The importance of encryption has recently caught on with Laura Wadden, 29, an American expat and programmer at the Berlin branch of ThoughtWorks, a global IT company that has a social justice angle. They have, for example, worked with Amnesty International in developing the Panic Button app for human rights defenders in emergency situations. For Wadden, though, there are more personal applications. “I was trying to get my girlfriend to get a certain app so we could text securely, and she hadn't gotten around to it yet,” she tells us. “I finally told her that I wouldn't send her any more nudes until she downloaded it. That worked like a charm!” But of course, the personal is the political. "In the queer community, this is how we communicate online. Dick pics. Sending sexy pictures to your partner. Sure, straights do that too, but for queers especially, the internet is how we find each other,” she explains. “But who owns the data? Who could access it? It could come back to bite you in the ass.” So how can we learn more about protecting ourselves? Wadden, bangiebangs and Gutbub mention CryptoParties (cryptoparty.in/ berlin), free workshops that take place around the world (with usually at least one per week in Berlin at different locations) where knowledgeable nerds will help you set up a PGP key or install Tor. Although these three women have all been involved at some point, they warn that because each CryptoParty is autonomously run, they're not necessarily safer spaces and can often be overrun by insensitive straight bros. But you can also request an expert to visit your home for a Wohnzimmer-CryptoParty – or you can learn on your own with free tutorials at Security in a Box (securityinabox.org). In commenting on the overlap between Berlin's strong queer and hacker scenes, bangiebang tells us, > p. 30
Titel 29 Ineke will mit queeraz.com LGBTIs weltweit vernetzen
Grindr ohne Sex ... ... oder Facebook für Queers. Egal, wie man es nennt, die Internetplattform queeraz.com, die Ende Juni an den Start gehen möchte, könnte zu einem wichtigen Online-Tool für LGBTIs werden, um sich weltweit zu vernetzen. Wir haben mit den MacherInnen Kontakt aufgenommen > Als sich Ineke Hodge in ihrem Urlaub in Thailand fragte, wie sie bloß die lokale LGBTI-Community ausfindig machen solle, stellte sie fest: „Wir brauchen etwas wie Grindr, aber nicht für Sex, sondern um die queere Welt zu vernetzen!“ Das war die Geburtsstunde von queeraz.com, dem sozialen Netzwerk mit dem Motto „One name we all know, one space we all go“, das sich gerade in der Betaphase befindet und durch Crowdfunding finanziert wurde. Ende Juni startet es nun und soll kurze Zeit später als App verfügbar sein. queeraz.com möchte es in Zukunft mit ein paar Klicks ermöglichen, weltweit queere Veranstaltungen, Initiativen, Institutionen und Locations zu finden, über räumliche Grenzen hinweg Projekte zu planen oder KünstlerInnen zu unterstützen. Funktionieren soll das durch Features wie „City Jump“: Was bewegt die Leute in Sarajevo? Welches Thema wird in Hongkong diskutiert? Welche Artikel sind in Buenos Aires beliebt? Der „Locationslider“ hilft bei der Suche nach der passenden queeren Szene und das Feature „Talentedaz“ bietet queeren KünstlerInnen eine Plattform. Bislang hat das 22-köpfige queeraz-Team Standbeine in Deutschland, in den Niederlanden, in Irland, Australien und Thailand und plant allmählich zu wachsen. Ein zentrales Netzwerk für Queers, das lokale Communitys global miteinander verknüpft, kann für LGBTI-Aktivismus neue Möglichkeiten bedeuten: Es erleichtert den Zugang zu ortsspezifischen Diskursen, wodurch es einfacher wird, über den eurozentrischen Tellerrand zu schauen. Neue Schulterschlüsse können entstehen und regionale Anliegen bekommen eine internationale Stimme. In vielen Ländern ist allerdings allein das Verbreiten queerer Inhalte strafbar. „Um UserInnen zu schützen, tracken wir nie den ganzen
Standort, sondern nur die Stadt“, erklärt Ineke Hodge, „und ein UserProfil darf komplett anonym bleiben.“ Wer queeraz so schnell wie möglich ausprobieren will, kann BetaTester werden: Anfangs kann sich nur eine begrenzte Anzahl an Menschen registrieren. Diejenigen, die an queeraz gespendet haben oder von SpenderInnen eingeladen wurden, kommen in den Genuss, das soziale Netzwerk in der Betaphase zu testen. „Aber jeder noch so kleine Beitrag zählt und es kann immer noch gespendet und ein früher Zugang gesichert werden.“ < Paula Balov
SOFA
EXIL WOHNMAGAZIN GmbH & CO. KG K Ö P E N I C K E R S T R . 18 - 2 0 · 10 9 97 B E R L I N D I . - F R . 11 - 19 U H R · S A . 11 - 18 U H R E X I L- W O H N M A G A Z I N . D E P O S T @ E X I L- W O H N M A G A Z I N . D E
LARSEN
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30 Titel
Hengameh is a “fatshion“ blogger and online activist
Alle Fotos (außer S. 29): Matthias Hamann matthiashamann.net
“For me, personally, they are separate. But, for example, for the past two years at the Chaos Communication Congress” – an annual hacker conference in Berlin – “I've been part of an assembly called Queer Feminist Geeks. There, you realize just how many of the developers, political activists and artists are queer. But I don't feel that they openly claim this identity so much.” But some activists are very much about claiming identities online, specifically championing LGBTI and queer rights. That's one more reason why internet security is so important – so that we can challenge oppression without surveillance or censorship thwarting our efforts. Alfonso Pantisano, 41 from Berlin, founded Enough is Enough in response to Russia's homophobic laws enacted in 2013. He organized large demos during that time, but the project has shifted into more of an online presence, spreading awareness of homophobia and hate crimes around the world. Their actions include a frequently updated Facebook page for sharing international news, an online database of support groups and legal counseling in Ger-
many, and distributing anti-homophobic materials to everyone who requests them. EiE sends flyers, stickers and buttons to schools and kindergartens everywhere “from Kenya to South Africa to Nigeria to Lebanon,” he tells us. “It gives them a lot of self-confidence. That's a big key to our work.” Empowerment is also a big part of Hengameh Yahgiboofarah's work. The 24-year-old German uses the internet to promote queer issues as well as to speak out against sexism, lookism, racism and Islamophobia. They run Queer Vanity, a “fatshion” blog, and they are the online editor for Missy Magazine. “I write about body politics, speak up about my own experiences on a platform that I would not otherwise have in the offline world. People can read that and might feel empowered,” they tell us. “That's a different impact from just spreading information.” Pantisano agrees: “The internet has been a blessing for all of us, but also a tragedy. It helps us spread the word so much faster and broader, but at the same time, some people think that by signing an online petition, they have done enough to raise their voices.” Yahgiboofarah adds, “Even if you're an online activist, you can't skip out on going to rallies and demos. It's like an extra tool, an add-on.” It's more important now than ever that we remain loud and proud, online and off. A new study by Elizabeth Stoycheff at Wayne State University indicates that when people are reminded that their online actions can be monitored, they are less likely to speak out against the status quo – a chilling effect on free speech – especially if they belong to a minority group. While it's good that we are becoming more aware of surveillance, silencing ourselves is not the solution. We simply need to take precautions in preserving our privacy. Gutbub reminds us, “If you want to read websites with critical political opinions, if you are reading a queer news site in a country where being queer is not OK, you may want to be using Tor.” And we can all benefit, individually and collectively, by encrypting our online communication. That's true across the spectrum, from leaking top secret documents to sending nude selfies. < Joey Hansom
Gutes tun und Gutes lesen
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32 Film
FOTO: ZORRO FILM
Uisenma Borchu (re.) und Catrina Stemmer in „Schau mich nicht so an“
Manipulative Spiele Im deutsch-mongolischen Drama „Schau mich nicht so an“ schlüpft Regisseurin Uisenma Borchu gleichzeitig in die Rolle der Antiheldin: eine Femme fatale, die Frauen wie Männer verführt und in die emotionale Abhängigkeit treibt Schau mich nicht so an, D/MGL 2015, Regie: Uisenma Borchu, mit Josef Bierbichler, Uisenma Borchu, Catrina Stemmer, ab 16.06. im Kino Einen Überblick über alle queeren Kinound DVD-Starts des Monats gibt es auf SIEGESSÄULE.de
> Bei ihrer ersten Begegnung fragt Hedi (gespielt von Regisseurin Uisenma Borchu) ihre Nachbarstochter Sofia (Anne-Marie Weisz), warum sie sich im Hausflur versteckt und ob ihre Mama böse auf sie sei. „Nein, das ist doch nur ein Spiel!“, ruft die Kleine aus und verdreht die Augen. Mit fünf Jahren ist schließlich alles ein Spiel und die ganze Welt dreht sich um einen selbst. Vielleicht verstehen sich Hedi und Sofia deshalb auf Anhieb so gut. Denn auch Hedi hat sich eine erfrischend verspielte Neugier bewahrt – ihr kindlicher Narzissmus, der keinerlei Empathie kennt, wirkt bei einer erwachsenen Frau allerdings hochgradig verstörend. Und genau in diesem Spannungsfeld bewegt sich Borchus so faszinierendes wie provokantes Spielfilmdebüt. Auf den ersten Blick scheint Hedi eine selbstbewusste, starke Persönlichkeit zu sein, die weiß, was sie will, und es sich umstandslos nimmt. Gern auch mit ungewöhnlichen Mitteln. So bietet sie der kleinen Sofia Zigaretten an – vielleicht, um ihr zu imponieren, vielleicht, um sie zu testen. Überhaupt testet Hedi mit Vorliebe die Grenzen anderer Menschen aus. Möglicherweise benutzt sie das Kind auch nur, um sich an Sofias Mutter Iva (Catrina Stemmer) heranzumachen. Das anfängliche Misstrauen zwischen den beiden Frauen schlägt jedenfalls bald in einen knisternden Flirt um; wenig später beginnen die beiden Frauen eine Liebesbeziehung. Oder doch eher eine unverbindliche Affäre? Während Iva sich allmählich öffnet, gibt Hedi kaum etwas von sich preis. Erst recht keine Emotionen. Verführt sie Menschen vielleicht einfach, weil sie es kann? Die schleichende Art, mit der sich Hedi im Leben von Mutter und Tochter unentbehrlich macht, hat in manchen Momenten schon etwas von
einem Horrorfilm. Als sie dann auch noch rücksichtslos mit Ivas Vater (Josef Bierbichler) ins Bett steigt, läuft es einem endgültig kalt den Rücken hinunter. Der Film verzichtet auf psychologische Erklärungen für Hedis Verhalten, liefert jedoch eine Reihe offener Deutungsangebote. Das wohl rätselhafteste findet sich in den parallel zur Filmhandlung laufenden (Traum?)-Sequenzen, die Hedi und Sofia in einer traditionellen Jurte in der Mongolei zeigen, dem Herkunftsland von Hedi wie auch der Regisseurin. In beinahe jeder Szene stellt Borchu die moralischen Überzeugungen und Identifikationswünsche ihres Publikums neu infrage. Die Macht, Selbstdisziplin und Freiheit, die Hedi ausstrahlt, wirken selbst dann noch verführerisch, nachdem wir ihre Mechanismen der Manipulation zu begreifen beginnen. Doch was ist mit den Momenten, in denen sie Iva für ihre Schwäche und Verletzlichkeit offen verachtet? Auf welcher Seite stehen wir da? Nicht nur die moralische Ambivalenz des Films ist mutig und ungewöhnlich, auch bei der Machart hat sich die Regisseurin fürs Experimentelle entschieden: Kameraführung und improvisierte Dialoge erinnern an einen Dokumentarfilm; außer dem hochkarätigen Bierbichler sind alle DarstellerInnen Laien. Borchu setzt auf Kontraste, und sie möchte anecken – es ist ihr mehr als gelungen. < Anja Kümmel
FOTO: ALEXANDRA BAS / WELTKINO
Film 33
Wachkoma „Caracas, eine Liebe“ erzählt vor der Kulisse der Hauptstadt Venezuelas von der Liebe eines kriminellen Straßenjungen zu einem gutsituierten älteren Mann. Dafür gab es beim Filmfestival in Venedig den Goldenen Löwen. Zu Recht? Caracas, eine Liebe, YV/MEX 2015, Regie: Lorenzo Vigas, mit Alfredo Castro, Luis Silva (Foto), ab 30.06. im Kino
Foto: Simon Fowler
SIEGESSÄULE präsentiert Preview bei MonGay, 27.06., 22:00, Kino International
> Der wohlhabende Armando holt Stricher in seine Wohnung, bei deren Betrachtung er sich befriedigt, die er aber nicht berührt. Einer von ihnen ist der Straßenjunge Elder, der ihn beim ersten Treffen niederschlägt und ausraubt. Trotzdem sucht Armando weiterhin die Nähe des Jungen und es entwickelt sich eine zunehmende Intimität. Lorenzo Vigas’ Film „Caracas, eine Liebe“, nach einer Geschichte von Guillermo Arriaga, gewann 2015 in Venedig den Goldenen Löwen. Auch die internationalen Kritiken tönen überschwänglich. Fragt sich, wer da welche Tomaten auf wessen Augen gepflanzt hat. Von Beginn an wartet der Film mit wuchtig-unbeholfener Symbolik auf: Der Vatertod an sich ist Sinnbild der Befreiung, ein Porzel-
laneinhorn gilt als Traumsymbol – Bedeutung? Fehlanzeige. Dazwischen wird sich gehauen, und die rauen Knaben aus der Gosse lassen sich für wirklich alles bezahlen, selbst für eine ordinäre Wegbeschreibung. Ja, so geht das zu in Südamerika. Vor allem aber wird bedeutsam geschwiegen. Lange, sehr lange geschwiegen. In zäh-zerdehnten Einstellungen schleppt sich das Werk, dessen Laufzeit sich problemlos auf 15 Minuten reduzieren ließe, unendliche anderthalb Stunden dahin. Dabei wird der hinlänglich bekannte Feuchttraum vom älteren Mann, in den sich ein junger Adonis verliebt, lieblos abgekurbelt. Als wäre das alles nicht schon deprimierend genug, geben sich weder Regie noch Buch auch nur den Ansatz von Mühe, den vorgeführten Figuren per Motivationszugabe ein wenig Leben einzuhauchen. Bräsige Ödnis wird mit Tiefsinn verwechselt. Die blass abgelichtete Tristesse der Stadt Caracas wird in ihrer Charmeneutralität nur noch von den unsympathischen Hauptfiguren überboten, allen voran das Charisma-Grab Armando, den Alfredo Castro mit hölzerner Langeweile verkörpert. Auch Luis Silva als Straßenjunge Elder rettet den Jammer nicht. Es stellt sich die Frage, ob das Werk die Jury von Venedig in ein solches Wachkoma versetzte, dass sie den Streifen nicht wirklich wahrnahm, oder ob starke Stimmungsaufheller im Spiel waren, die den Film in den benebelten Augen seiner Betrachter und Betrachterinnen über die Grenze der Erträglichkeit bugsierten. < Daniel Call
ENSEMBLE ARTASERSE
PHILIPPE JAROUSSKY
Countertenor Artist in Residence
MONTAG · 27.06.2016 · 20.00 UHR TICKET-HOTLINE
PROGRAMM UND MEHR
030 · 20 30 9 2101 konzerthaus.de
KONZERTHAUS BERLIN · GROSSER SAAL Werke von Claudio Monteverdi und seinen Zeitgenossen
heute
FOTO: PRO-FUN MEDIA
34 Film
Eine Liebe in Zeiten von Aids „Holding the Man“, die Verfilmung der Autobiografie des australischen Schauspielers Timothy Conigrave, erzählt von einer bedingungslosen Liebe – und deren tragischem Ende
Holding the Man, Aus 2015, Regie: Neil Armfield, mit Ryan Corr, Craig Stott, Guy Pearce, ab 02.06. im Kino SIEGESSÄULE präsentiert Preview bei MonGay, 07.06., 22:00, Kino International
> Das Manuskript zu „Holding the Man“ hatte Timothy Conigrave noch abschließen können, dessen Veröffentlichung hat er aber nicht mehr erlebt. Der australische Schauspieler starb 1994 an den Folgen seiner Aidserkrankung. Die Geschichte der 15-jährigen Beziehung zu seinem zuvor verstorbenen Lebenspartner John ist in vielen englischsprachigen Ländern ein Longseller und zählt zu den „100 beliebtesten Büchern“ des australischen Kontinents. „Holding the Man“ ist nicht weniger als eine Hommage an eine bedingungslose, unzer-
brechliche Liebe zwischen zwei Männern. John und Tim lernen sich auf einer katholischen Highschool kennen, bei einem Partyspiel müssen sie sich einen Kuss geben und fortan ist die Sache für sie besiegelt. Ein heimlich während des Schulunterrichts zugesteckter Liebesbrief bringt dann nicht nur den Schulgeistlichen („Ihr seid ein ziemliches Gesprächsthema im Lehrerzimmer“), sondern vor allem die Eltern der beiden Jungs auf den Plan. Auch in der Leinwandversion haben viele dieser berührenden Momente ihre Warmherzigkeit und ihren Witz bewahrt. Doch so unterhaltsam, ansehnlich und ereignisreich diese Reise in die 70er- und 80er-Jahre auch ist, Armfields Film ist leider kein wirklich großer Wurf. Diese ganz intensive Liebe wird zwar immer wieder behauptet, aber so recht zu sehen und zu spüren bekommen wir sie kaum. Nicht nur den beiden Hauptdarstellern, auch beispielsweise Guy Pearce („Priscilla – Queen of the Desert“) als Johns Vater bietet das Drehbuch zu wenige Möglichkeiten, ihre Figuren tiefer auszuloten. Hin und wieder gibt es sehr überzeugende Szenen: Zum Beispiel, wenn Tim in den frühen 80ern in die Schwulenszene Sydneys abtaucht oder der Einbruch der Krankheit in das gerade neu erstrahlende Lebensglück der beiden. Aber „Holding the Man“ fügt anderen Filmen aus dieser einschneidenden Phase der schwulen Geschichte keine wirklich neuen oder anderen Bilder und Aspekte hinzu. Wenngleich die Grausamkeiten, zu denen die Gesellschaft oder, im Falle von Tim Conigrave, selbst Väter gegenüber ihren sterbenden schwulen Söhnen fähig waren, auch heute noch wie Schläge in die Magengrube wirken. < Axel Schock
Film 35 Merryn Johns, the chief editor of North America’s best-selling lesbian magazine Curve, talks about sexism in Bollywood and how “India’s first female buddy comedy“Angry Indian Goddesses is defying cultural norms 7 Göttinnen (Angry Indian Goddesses), IND/D 2015, Dir.: Pan Nalin, out June 16
Queering the Screen > In 2012, the gang rape and murder of a 23year-old female student on a public bus made world headlines and sparked protests in India. According to statistics, reported rapes had doubled in a decade with 34,000 known rapes in 2014 – and those accounting for only 1 percent of actual rapes. The anger over this situation has found a vehicle in Angry Indian Goddesses (2015). Touted as India’s first all-female “buddy film“– which implies it’s a comedy – it’s more than that; it’s a departure from Bollywood cinema and puts women’s issues front and center. The term “Bollywood” was coined in the 1970s when India overtook America as the most prolific producer of films. Like Hollywood, Bollywood uses genres that privilege male roles and are limiting to women, who are often clad in traditional but sexy costumes. A recent UN report on international cinema found that Bollywood films sexualized and objectified women, are patriarchal, sexist and misogynistic. Where do these attitudes come from? The ancient Hindu text Manusmriti states that females should always be in the “custody” of men, and it recommends punishing female homosexuality with whippings and amputations. Section 377 of the Indian Penal Code of 1860 declares penile nonvaginal intercourse a punishable offense, making male homosexuality illegal in India. While there is no specific law against female oral sex, lesbian
unions are disdained because any sex that is not procreative is seen as violating the laws of nature. Typical Bollywood musicals reinforce heterosexual unions, featuring catchy songs, traditional values and often beautiful or buxom actresses, such as Madhuri Dixit, who performs sexy, elaborately choreographed dance numbers. When The Times of India tweeted a photo of actress Deepika Padukone with the caption „OMG! Deepika Padukone’s cleavage show.” She tweeted back “YES! I am a Woman. I have breasts AND a cleavage! You got a problem!!??” So where is authentic girl power in Indian culture? The Goddess Kali is the deity of destruction, but she is also the goddess of time, power, change, creation and preservation. With these attributes she can destroy evil and build a new world. Angry Indian Goddesses uses the Kali metaphor, which is why the film features seven strong women or “angry goddesses”: Lakshmi, Frieda, Pam, Joanna, Mad, Suranjana and Nargis. Together they gather in Frieda’s Goa house to celebrate her upcoming wedding – but along with music and fun, a shocking drama unfolds. In Angry Indian Goddesses the women are attractive but they’re not objectified – they’re real. In the storyline, when a male director tells aspiring Bollywood actress Joanna that he hired her only for her body, she rips out her fake breasts, throws them at him and walks off the set. When Mad breaks out in song, it’s because she’s a professional singer, and when they all dance, it’s because they feel like it – including the grandma. When the women gather to watch a shirtless guy wash a car, they comment on his six-pack and whether or not they find him sexy. They do not vie against each other for his attentions. As for the lesbian theme – there’s a reason that Frieda keeps the identity of her future “husband” secret… When it comes to bringing gender equality and lesbian rights to Indian cinema and society, Angry Indian Goddesses is a step in the right direction. <
U.a. zu sehen im BABYLON (Mitte) und XENON KINO
JETZT AUF &
TRAILER
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FOTO: WMG
36 Musik
Bund fürs Leben Tegan and Sara: Love You to Death (Warner), ab dem 03.06. erhältlich
Mit ihrem achten Album „Love You To Death“ bauen die lesbischen Zwillinge Tegan und Sara aus Kanada ihren Status als radiotaugliche Popsensation weiter aus, ohne dabei ihre queeren Wurzeln zu verschleiern. SIEGESSÄULEAutor Lawrence Ferber traf Tegan (Foto, li.) zum Gespräch in New York > Tegan, über die letzten zwei Alben habt ihr euch von einem gitarrenlastigen Indieact zu einem eher glatten, stylishen Synthiepop-Duo gewandelt, irgendwo zwischen Annie und Katy Perry. Wie kam es zu diesem Wandel? Ich bin mit der Musik von Prince, Cyndi Lauper, Depeche Mode und New Order groß geworden. Ich denke, eine Menge dieser Einflüsse kommt jetzt einfach durch. Viele Leute thematisieren gerade, dass wir nicht mehr so viel Gitarre spielen. Dazu muss man aber sagen, dass wir ja beide eigentlich eine klassische Klavierausbildung genossen haben. Wir fingen so mit fünf an und hatten Unterricht, bis wir 16 waren. Jetzt in unserer Musik zu Keyboards überzugehen, fühlt sich also genau richtig an. Ihr habt beide feste Freundinnen und viele der Songs auf „Love You To Death“ handeln von Beziehungen. Ist Liebe gerade euer Thema? Ich habe immer viel geschrieben, wenn ich in einer Beziehung war, habe mich dabei aber meistens mit vergangenen Geschichten auseinandergesetzt. Sara ist seit fünf Jahren mit ihrer Freundin zusammen und schrieb entsprechend eine Menge darüber und über die Fragen, mit denen man sich aus-
einandersetzen muss, wenn man so lange zusammen ist. Sie hat aber auch unsere Beziehung in den Texten verarbeitet und all die Probleme, die wir hatten. Der Titel des Albums, „Love You To Death“, ist ein Spiel mit dem Eheversprechen „Bis dass der Tod uns scheidet“. Es geht um die Kämpfe, die man ausfechten muss, wenn man so eng miteinander verbunden ist, wie wir es sind. Nicht nur, weil wir eineiige Zwillinge sind, quasi das gleiche Gesicht haben, sondern weil wir uns auch noch dazu entschieden haben, zusammen eine Karriere aufzubauen. Unsere Konflikte sind mittlerweile überwunden, und wir haben ein großartiges Leben und eine tolle Karriere – aber wir mussten ganz schön durch die Scheiße kriechen, um dahin zu kommen. Habt ihr jemals versucht, euren jeweiligen Liebhaberinnen einen Streich zu spielen, indem ihr euch als die andere ausgegeben habt? Nein, weil wir uns nie so krass in dieses Zwillingsding reingesteigert haben. Gerade in den letzten Jahren haben wir einen ziemlich unterschiedlichen Look entwickelt, diese Tausch-Nummer hätte also ohnehin nicht wirklich geklappt. Auf Fotos spielen wir zwar immer mit unserer Ähnlichkeit, aber wenn man uns im wirklichen Leben trifft, dürfte nach 30 Sekunden klar sein, dass wir komplett unterschiedliche Menschen sind. Auf Tour seid ihr viel rumgekommen. Wo habt ihr dabei die interessanteste queere Szene vorgefunden? Wir gehen eigentlich nicht aus, wenn wir auf Tour sind, dafür liegt der Fokus zu sehr auf unserer Arbeit. Also keine Partys und Clubs. Aber ich erinnere mich, als wir mit der letzten Platte in Mitteleuropa unterwegs waren, gab es in Kroatien eine Abstimmung, bei der es um die Gleichberechtigung von LGBTI-Menschen ging, und die Leute dort waren alle total aus dem Häuschen deswegen. Unsere Show in Zagreb lief ziemlich gut, wir hatten viel mehr Tickets verkauft als erwartet. Nach der Show erzählten uns die ganzen Medienleute, dass unser Konzert als eine Art Treffpunkt für LGBTIs und ihre Supporter kommuniziert worden war. Deshalb der Ansturm. Das war krass, und uns wurde bewusst, wie sehr wir unsere privilegierte Situation in Kanada und an anderen Orten für selbstverständlich nehmen, während es für viele Leute überall auf der Welt ganz anders aussieht. < Interview: Lawrence Ferber
Musik 37 BB Promotion GmbH and Les Ballets Trockadero de Monte Carlo present
„Für Ballettfans wie Tanzneulinge gleichermaßen großartig .“
„Der absolut
beste Comedy Act der Tanzwelt.“ THE TIMES, LONDON
19. - 24.07.16 Komische Oper Berlin Tickets: 030 - 479 974 99 · 01806 - 10 10 11* www.les-ballets-trockadero.de
Unsere LGBTI* Comic Held_ innen 21. Januar bis 26. Juni 2016
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THE NEW YORK TIMES
heute
FOTO: JÖRN HARTMANN
38 Musik
Unsterblich Billie Ray Martin: The Soul Tapes (Sonnenstahl Rec.), jetzt erhältlich
Mit ihrem neuen Rhythm-and-Blues-Album „The Soul Tapes“ bringt Sängerin Billie Ray Martin eine lange Geschichte zu einem gelungenen Ende. SIEGESSÄULE-Autor und Pale-Music-Boss Steve Morell ist begeistert > Once upon a time, es war einmal – so fangen alle Märchen an. Es gab einmal eine Zeit vor 30 bis 40 Jahren, in der es keine Schande war, Popmusik zu hören und gut zu finden, weil sie Spaß machte und intelligent war. Man dachte fast, dass diese Zeit endgültig der Vergangenheit angehört. Bis zu diesem Moment: Billie Ray Martin veröffentlicht ihr neues Album „The Soul Tapes“. Es ist das erste Album der Popdiva seit „Hollywood Under The Knife“, das sie mit ihrem Projekt The Opiates im Jahr 2011 veröffentlichte. Ein weiterer Meilenstein der Ausnahmesängerin, die Ende der 80er Berühmtheit als Mitglied von Mark Moores S-Express und der House-Pioniere Electribe 101 erlangte, die mit „Your Loving Arms“ Mitte der 90er zur Gay-Ikone aufstieg und trotz kleinerer Pausen niemals wirklich weg war. Mit „The Soul Tapes“, aufgenommen mit einer sechsköpfigen Band in New York und London, fährt Billie Ray Martin nun aber endgültig in den Blues-Soul-Pop-Himmel auf! Ein ungewöhnliches Album braucht eine ungewöhnliche Geschichte, und so begann das Projekt bereits Mitte der 90er-Jahre, als Billie dem Produzenten Jon Tiven in New York vorgestellt wurde. Sie begannen, zusammen Songs zu schreiben, und nahmen erste Versionen davon im 900 Broadway Studio auf. Dennoch sollte es dann noch knapp 20 Jahre dauern, bis die Stücke 2014 endgültig bearbeitet, gemixt, mit weiteren Instrumenten sowie neuen Gesangsaufnahmen versehen und in Form gebracht wurden. Nun sind sie endlich als „The Soul Tapes“ auf CD und Vinyl erschienen. Ein Glück, denn die nicht nur aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte zeitlosen Aufnahmen entführen uns in eine Welt, in der Popmusik noch etwas Gutes und Herzzerreißendes war, und liefern mit Songs wie „Two Cents For A Heart Of Gold“, „Strong Headed Woman“ oder „The Glittering Gutter“ gleichzeitig einige der besten
songwriterischen Leistungen und Aufnahmen ihrer Karriere ab. Ein Album, getränkt von Misery und Herzschmerz, verpackt in einen warmen Mantel der Sinnlichkeit, der einen umarmt und nicht mehr loslässt. Die „Soul Tapes” sind intelligent und doch einfach und eingängig gestrickt, sodass man gewisse Songs wie zum Beispiel „The Glittering Gutter” oder „Two Cents For A Heart Of Gold“ schon nach dem ersten Hören im Blut hat und mitsingen möchte, auch wenn man vielleicht nicht der größte Fan von Soul- und Bluesmusik ist. Dieses Album überwindet Genregrenzen und Ressentiments, weil es einen durch seine Qualität dazu zwingt, sich einzulassen und hinzugeben. Taucht man tiefer in das Album und die Texte ein, offenbart sich, das Billie Ray Martin vielleicht nicht die glücklichste Person am Pophimmel ist, zumindest legt sie ihren Schmerz und ihre Emotionen mit voller Wucht in diese Produktion, presst so viel Tiefe in ihre Stimme, dass man meint, sie würde weinen. „The Soul Tapes“ ist fraglos kein Happy-Dance-Album. Aber es besteht ohnehin ein breiter Konsens, dass auch eingängige Musik, die problemlos im Radio laufen könnte, nicht immer happy sein muss. Die neun melancholischen, vom Rhythm and Blues durchdrungenen Songs der in Berlin lebenden Legende fesseln, berühren und haben das Potenzial, ein echter Albumklassiker zu werden. Billie ist zurück, puts her lovin arms around us und singt für uns das Märchen einer wunderschönen Musik, die niemals stirbt. < Steve Morell
Musik 39 Marlen Pelny (li.) und Chio sind Zuckerklub
Zuckerplatte
Stan Hema; Fotografie © Julian Röder
Zuckerklub: Jeden Moment mit Myri am See, jetzt als Download erhältlich
Im Laufe der vergangenen zwölf Jahre wurde aus der rabaukigen Berliner Band Zuckerklub – die mit dem Song „Anne Will“ 2007 einen lesbischen Punkrock-Evergreen schuf – ein ernsthaftes IndieSinger/Songwriter-Duo mit feinem Sinn für Humor und Ironie. Nun haben Marlen und Chio ihr drittes Album „Jeden Moment mit Myri am See“ fertig – und das ist ein künstlerischer Sprung nach vorne
> „Das Album könnte auch ,Ständig streiten wir uns mit Myri am See’ heißen“, erklärt Marlen Pelny im Interview mit SIEGESSÄULE. Doch wer ist denn eigentlich diese Myri, und warum muss denn gestritten werden? „Myri steht für die Menschen, die uns sehr nahe sind, richtig gute Freunde, könnte man sagen, die liebevoll sind, sich um uns sorgen. Gleichzeitig reiben wir uns aber immer an ihnen, weil sie in etlichen Punkten anders denken als wir. Aber wir verbringen trotzdem Zeit mit ihnen und genießen sie auch. Ähnlich vielleicht wie in der Familie.“ Ach, deshalb der Streit. Macht Sinn. In diesem Spannungsfeld von Liebe und „leck mich“ (du doofe Liebe und Gesellschaft) bewegt sich das gesamte dritte Album des Berliner Duos, insofern darf der Titel nach Klärung aller offenen Myri-Fragen durchaus als gelungen bezeichnet werden. Genauso wie das Album selbst, denn „Jeden Moment mit Myri am See“ ist ein rockig-folkiges Indie-Schätzchen, geprägt von lakonischen Texten und einer satten Produktion – gerade im Vergleich zum letzten Zuckerklub-Album von 2013: „Bei der letzten Platte ging es darum, die Songs so zu präsentieren, wie wir sie auf der Bühne performten: nah und dreckig“, erzählt Marlen. „Jetzt sind uns aber Songs aus der Feder geflossen, bei denen wir schon lange, bevor wir ins Studio gingen, andere Instrumente ringsherum hörten.“ Realisiert wurde dieser neue Zuckerklub-Sound dann gemeinsam mit Schlagzeuger Nikolas Basler sowie Vredeber Albrecht (Commercial Breakup, Blumfeld) an den Keyboards und Lars Precht (Blumfeld) am Bass. Illustre Runde, doch live gibt’s Zuckerklub weiterhin als Duo: „Wir sind ja festes Mitglied der Lesebühne Rakete 2000, wo wir jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat mit ein paar Liedern im Ä zu hören sind“, erzählt Chio. „Wer mal ein ganzes Konzert hören will, sollte ins Literarische Colloquium am Wannsee kommen, da spielen wir am 16. Juli.“ Mit Myri am Wannsee? Gebongt! < Jan Noll
Vorgeschmack der Seligkeit? Wolfgang Amadeus Mozart, Die Entführung aus dem Serail [ Zitat ] Musikalische Leitung: Donald Runnicles Inszenierung: Rodrigo García ab 17. Juni 2016 Julian Röder, The Summits, Thessaloniki, 2003 [ Foto ] Karten und Infos: 030-343 84 343; www.deutscheoperberlin.de
heute
40 Musik
Beyoncé
Virginia
„Lemonade“ Parkwood/Columbia/Sony
„Fierce For The Night“ Ostgut Ton
> Queen Bey pfeffert auch ihr neues Album wieder guerillamäßig über Nacht als audiovisuelles Konzeptwerk ins Netz. Wer nach dem Black-PowerStatement „Formation“ ein vordergründig politisches Album erwartet hat, wird eines Besseren belehrt, denn Beyoncé inszeniert vielmehr die Geschichte einer zwischenmenschlichen Enttäuschung. Politisch ist das trotzdem, denn im Subtext fallen allerhand feministische Statements. Die Songs sind echt toll, doch sagt der aktuelle Hype um die Platte wohl eher etwas über unsere Zeit aus, in der alle vor Ehrfurcht erstarren, wenn eine Künstlerin tatsächlich mal Kunst macht. <
> Acht Jahre ist es her, dass die in Berlin lebende DJ und Sängerin Virginia mit „Twisted Mind“ ein Album rausbrachte. Doch untätig war sie keineswegs: Sie wurde zum Panoramabar-Resident, veredelte die House-Offenbarung „Yours“ von Steffi mit ihren Vocals und veröffentlichte zwei EPs. Ihr Debütalbum auf Ostgut Ton – koproduziert von Dexter, Martyn und Steffi – stellt die soulige Stimme von Virginia in den Vordergrund, die sich auf geilen Funkschnittchen („1977“, „Obstacle“), OldSchool-Pop-House-Smashern („Bally Linny“) oder dicken Deep-Dingern („Raverd“) austoben kann. Und auch wenn sie insgesamt etwas tighter hätte produziert werden können – der Gesamteindruck des Sounds ist einen Tick zu verwaschen –, ist diese Platte doch ein absolutes Fest! <
Heidi Mortenson
Alle Farben
„Tid“ Voodoo Echo
„Music Is My Best Friend“ Synesthesia Rec./Sony
> In den Tiefen eines skandinavischen Waldes arbeitete die queere dänische Electro-Chansonnière Heidi Mortenson an ihrem neuen Album „Tid“. Und aus eben diesem Spannungsfeld von Einsamkeit, Natur und Globalisierung durch Technologie, die Menschen die Möglichkeit gibt, beinahe an jedem Ort dieser Welt mit anderen in virtuellen Kontakt zu treten, ziehen die zehn Songs ihre dunkle Kraft. Entrückte Vocals treffen auf schleppende elektronische Kompositionen, stoische Beats auf Waldhörner und synthetische Streicher. Irrlichternde Naturgeister gefangen im Klangkosmos von Bits und Bytes. <
> Schön, dass ein Kreuzberger Junge es geschafft hat und sich ein dickes Stück vom Kommerzkuchen abschneiden darf. Man gönnt Frans Zimmer alias Alle Farben den Erfolg, der mit „Synesthesia“ 2014 durch die Decke ging. Seine Mucke muss man deshalb aber nicht mögen: Auf Dauersommer getrimmte Midtempo-Clubnummern im ewig gleichen Bumsebeat, garniert mit akustischen Gitarren und fancy Vocals. Das zielt unverhohlen auf Pauschaltouristen im Caipi-Rausch und wird auch genau bei dieser Zielgruppe einschlagen wie eine Bombe. < Texte: jano
JUNI
FOTO: MARCUS WITTE
Musik 41
Die Sängerin, Schauspielerin, Performancekünstlerin und Autorin Cora Frost lebt seit 1993 in Berlin. Vom 15.–17. Juli ist sie gemeinsam mit Annamateur und dem Programm „schrödingers DATSCHE“ beim Schaubudensommer in Dresden zu sehen. Für das Drehmoment schreibt sie über „Mannstoll“, das 1977er-Album von Brühwarm
Do. 02.06. Elektronischer Donnerstag: Boyola 23 Uhr | House & Acid Mauro Feola | Omer | Bigote | mit Darkroom
Fr.
Sa. 04.06. bump!
23 Uhr | Das RetroStudio mikki_p | Cul de Paris | ChrizzT | derMicha | Modeopfer & Gast
Do. 09.06. Elektronischer Donnerstag: about:Tanz 23 Uhr | ://about blank & SchwuZ feiern gemeinsam ://about blank DJs: DJ Xing | tba | mit Darkroom
Fr.
Drehmoment mit Cora Frost
03.06. London Calling
23 Uhr | Indie, House, Trap & Hiphop Lego | Simon Dömer | T.Raumschmiere | Khan | Sheila Chipperfield Luke Isaac | Ahmad Larnes | Muzi | Bella Cuts Freischnaps: Catalin Jugravu & Shiaz Legz
10.06. Partysane
23 Uhr | Die Party von Gloria Viagra Gloria Viagra | Edith Schröder | Aérea Negrot | Sveta | Lucky Pierre Talent-Show: show ur talent & win 100 Euros (more infos: facebook-event) Partysane-Groschen: ab queer
Sa. 11.06. Popkicker by Jurassica Parka
23 Uhr | Pop, House & Retro Jurassica Parka | Charlet Crackhouse | PomoZ | aMinus | Jon Dark Spencer Reed | Doris Disse | Didi Disco Show: Tiffany Monti & Daisy D. Live Entertainment: Barbara Vogue & Dimi Try Toiletten-Salon: Jacky-Oh Weinhaus & Gisela Sommer Freischnaps: Ryan Stecken & Destiny Drescher
Do. 16.06. Elektronischer Donnerstag: Overdrive
> „Immer wieder ficken“ von der schwulen Theatergruppe Brühwarm. Fand ich wunderbar. Schon das Cover des 1977 mit Ton Steine Scherben in Fresenhagen aufgenommenen Albums „Mannstoll“: eine Mischung aus wild und sexy und feuerrotem Spielmobil. Bisschen Kinderfernsehen und wildes Toben. Das murmelige Rumgesinge. Von lustvollem tuntigem Gekreische durchstoßen. Aufforderung zum Sex. Zack, da war sie, die Gegenwart. Reingeholt. Es gibt doch was. Jetzt. So ist das Leben. So lebt man. „Lass mein Arschloch nur in Ruh“ („Boogie Anal“). Das war aufwühlend. Das war Sexforschung. Alles wurde geteilt. Auch die Erfahrungen. Bei den Schwulen und den Lesben. Bei Heteros war alles höchstens „frivol“, dann Schluss. Alles wurde mit sich allein ausgemacht. Bei Brühwarm war Teilen cool und sexy. Und Liebeslieder gab’s auch („Zimt und Schweiß“). Krass das Lied übers Älterwerden. Der Protagonist ist 24 und jammert rum: „Was mir bleibt, ist Hoffnung ohne Grund, was mir blüht ... Ja, ich hab Angst, alt zu werden“ (nämlich 30); das fand ich eher lustig. Ich stand auf Alte. Brühwarm brummen immer noch! Vielleicht, weil es damals lustvoller war und nicht so angestrengt und durchorganisiert. Weil alles entdeckt wurde. Zusammen leben, rausgehen („Ich bin der schwule Vamp aus dem schwulen Camp, ich stell Männer auf den Kopf“). Keiner wollte sich mehr verstecken, doch wurde man längst nicht von allen akzeptiert. Und hat sich das auch nicht vorgelogen. Und konnte eh Gas geben. Neues probieren. Die Tunten waren Königinnen („Wenn wir vollgeknallt bis oben tuntig durch die Straßen toben ... das sind die Momente, die ich liebe!“), vielleicht, weil es Madonna, Lady Gaga und all das noch nicht gab. Es gab nur uns. Die Gegenwart waren wir. Wir alle, die einfach Nacht für Nacht ausgingen und all das entdeckten und erforschten. Weil wir uns unsere eigenen Idole schaffen konnten. Das war scharf. Alle waren unaufgeregt aufgeregt, neugierig. Aufeinander. Auf die Welt. Wir waren alle reich. Jetzt. Brühwarm, das war die Zeit, in der ich als schwuler Junge gelebt habe; jetzt lebe ich als Frau und Mann in Berlin. Danke dafür! Brühwarm. Wir sind alle reich. Jetzt. <
23 Uhr | House, Italo & Disco Luigi Di Venere & Secret Guest | mit Darkroom
Fr.
17.06. Polymorphia
Fr.
17.06. HOT TOPIC
19 Uhr | Die TerrorTuntenNacht Show mit Patsy L´Amour LaLove, BeV StroganoV, Melitta Poppe & Fabienne du Neckar | Panne Pepper & Ensemble | Kiki Kalashnikov Didine van der Platenvlotbrug u.v.m. `Politik und Moral. Verstreute Beobachtungen.´ Vortrag von Jakob Hayner (Jungle World & konkret) Soli Schnaps: Schwules Museum* Einlass: 18.30 Uhr 23 Uhr | politics & music LCavaliero & Viola | Lennox | Krizzi with the k! | Luz | Doc Sleep | LMGM trust.the.girl | Karina & Exildiscount Solishots & Infostand: Schwules Museum*
Sa. 18.06. Edith Schröders Kiezdisko
23 Uhr | Dein SchwuZ * Dein Kiez * Deine Party! Edith Schröder | Camelia Light | Anna Klatsche | Kenny Dee | Mike Starr Gold Tier | Herr von Keil | derMicha Freischnaps-Erotik: Betty Bückse & Sharleen Voyage Candy-Darling: Kristelle Airlines
Do. 23.06. Elektronischer Donnerstag: SURUBA 23 Uhr | The love child of Pornceptual & SchwuZ Projekt Gestalten | Sankt Göran | mit Darkroom
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24.06. L-Tunes
Fr.
25.06. Proxi Club
22.30 Uhr | Lesbenparty - All friends welcome PloyCeebell | LadyChan | Chroma u.a. Extras: Partyfotografie, Kicker, Darkroom, Networking Lounge Aktion: SATT - Kunstaktion be Lena Braun. Be ganz SATT yourself Magic Picture Factory 23 Uhr | House, Techno & Disco Hintergrundrauschen | Karina | Daniel Wang | Budino | Trent | Dama Biggy van Blond | Bearded Bouquet | (Jacky-Oh Weinhaus & Herr Panitz) Mashyno Free Shots by Julius Petit & Don Franco
So. 26.06. SchlagerNackt-Party #67
19 Uhr | Pop, Beat, Retro, Schlager & Easy Listening DJ Jupiter | Stern von Avalon
Do. 30.06. Elektronischer Donnerstag: G day
23 Uhr | House & Deep House Mashyno | 2Faro | Hyperaktivist | TKHN | mit Darkroom
www.schwuz.de • Rollbergstr. 26
heute
42 Buch
FOTO: JACKIE BAIER
Jeanne, die Initiatorin der neuen queeren Tauschbörse für Bücher
Über den Tellerrand queerlibrary.net
Seit Mitte April ist die Seite queerlibrary.net online – eine Tausch- und Leihbörse für ausschließlich queere Bücher. Ins Leben gerufen wurde sie von Jeanne, die sich gerade mitten in ihrer Transition befindet. Seit über zwölf Jahren lebt die Französin bereits in Berlin und arbeitet als Übersetzerin. SIEGESSÄULE-Redakteur Roberto Manteufel sprach mit ihr über das Projekt > Erkläre doch kurz, wie die Queer Library funktioniert. Die Plattform ist ausschließlich für den Berliner Raum gedacht. Die Leute können kostenlos ein Profil erstellen und Daten zu ihren Büchern – und sonstigen Medien – hochladen, die sie zur Verfügung stellen möchten. Ebenso gibt es eine Suchfunktion, mit der man nach Themen suchen kann, die einen gerade interessieren, zum Beispiel zu den Begriffen
Sachbuch, Trans und Englisch. Die Leute einigen sich dann ganz allein untereinander, wo, wann und unter welchen Bedingungen der Büchertausch stattfindet. Was ist deine Aufgabe dabei? Ich bin die Initiatorin und die Administratorin des Projekts. Ich gucke, welche Bücher hochgeladen werden. Es geht mir nicht darum zu zensieren, aber da es eine Seite für queere Bücher ist, sollte dieser Schwerpunkt auch beachtet werden. So darf es aber auch zum Beispiel unter dem Begriff Homophobie trotzdem homophobe Schriften geben, die zu Recherchezwecken relevant sein könnten! Wie kam es dazu, dass du die Seite ins Leben gerufen hast? Dahinter steckt ein großes Stück Idealismus. Vielleicht bin ich sogar ein bisschen moralistisch. Ich finde es wichtig, dass man seine Geschichte kennt, weil man dann besser versteht, wo man selbst steht. Ich selbst habe vor meiner Transition schwul gelebt. Dadurch ist mir aufgefallen, dass man manchmal als Minderheit vergisst, selbstkritisch zu sein. Viele Schwule, gerade in Großstädten, benehmen sich, als ob alles in Ordnung wäre und gucken nicht über den Tellerrand. Teils sind sie sogar transphob und misogyn. Sich nur innerhalb einer Szene und ihrer Codes zu bewegen kann sehr einengen. Aber gerade durch die Kenntnisse von anderen Minderheiten und ihrer Geschichte und Entwicklung kann man freier sein. Das will ich durch meine Seite mit unterstützen. Zudem ist es ein Urtraum des Menschen: Kenntnisse zu sammeln. Man denke nur an die großen Bibliotheken des Altertums. Bei der Queer Library kann man an-dere Profile nicht bewerten, was ja relativ unüblich für Tauschbörsen ist. Das Internet kann dazu verführen, sehr arrogant oder leichtfertig mit der eigenen Meinung zu sein. Und unter dem Vorwand der Transparenz benehmen sich dann viele wie Schweine. Dazu wollte ich gar nicht erst die Möglichkeit geben. Außerdem finde ich es kleinkariert, ob nun jemand drei statt fünf Sterne oder so bekommt. Welches sind die Bücher, die du selbst unbedingt zum Lesen empfiehlst und verleihen möchtest? Aus meiner schwulen Historie heraus den Klassiker „Das homosexuelle Verlangen“ von Guy Hocquenghem. Und seit ich endgültig verstanden habe, wer ich tatsächlich bin, und mich entfalten darf: Sandy Stones „The Empire Strikes Back: A Posttranssexual Manifesto“! Und natürlich immer und stets Simone de Beauvoir. Einmal geträumt: Wo siehst du deine Seite in zehn Jahren? Mir wurde schon vorgeschlagen, sie auf andere Städte auszuweiten. Das will ich aber nicht, sie soll lokal bleiben. Natürlich sollen die Leute die Seite benutzen. Im Idealfall funktioniert sie wie eine Dating-Plattform. Man trifft sich, um zum Beispiel ein Buch von Kate Bornstein zu tauschen, und landet anschließend gemeinsam im Bett. <
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TEN! LT EINSCHAL
pure fm â&#x20AC;&#x201C; berlins dance radio präsentiert in Zusammenarbeit mit dem CSD BERLIN 30 Tage lang das LOVE & PRIDE RADIO auf UKW 99.1 MHz. Wir senden LIVE von den wichtigsten Events. Dazu feinste elektronische Musik und Künstler wie: Alle Farben Ellen Allien | Chris Bekker | René Bourgeois | Alfred Heinrichs Monika Kruse | Thomas Lizzara | Javier Logares | Roland Leesker M.A.N.D.Y. | Mia Lucci | Mirco Niemeier | Ninetoes | Re.You SIOPIS | Daniel Steinberg | Gloria Viagra | Wankelmut | u.v.a.
ONAIR
J E D E N S O N N TA G UHR AUF PURE FM
DAS OFFIZIELLE CSD RADIO || | |
heute
Manchmal will gut Ding Weile haben. Jens Korthals, der Germanistik und Philosophie an der Freien Universität studierte und seit langer Zeit für die Literaturwerkstatt Berlin tätig ist, hat nun mit über 50 Jahren sein erstes Buch geschrieben. „Die Nachahmung von Leben“ ist ein feinfühliger Roman über ein altbekanntes Phänomen: Wie unterschiedlich sich zwei Leben entwickeln können und einander doch immer wieder kurz berühren > Zur Schulzeit ist die Zukunft ein unbeschriebenes Blatt. Vor allem lässt sich nur schwer absehen, wer von den Freundinnen und Freunden auch später noch eine Rolle im eigenen Leben spielen wird. Reinhard und Christian sind Schulfreunde 1977 – in dem Jahr,
JULES MASSENET
Cendrillon
Aschenputtelster und Elfen!« »Kommt Feen, Gei
( 030 ) 47 99 74 00
Jens Korthals: „Die Nachahmung von Leben“, Querverlag, 240 Seiten, 16,90 Euro
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Jeder ist seines Glückes Schmied
in dem Jens Korthals’ Erzählung in Westberlin einsetzt. Die beiden verbindet, dass sie anders sind als ihre Kameraden. Reinhard, feinfühlig und intelligent. Christian, der zierliche Spross aus reichem Elternhaus. Und dann gibt es noch eine Dritte im Bunde, die schräge Sabine. In Episoden erzählt Korthals abwechselnd Abschnitte aus Christians und Reinhards Perspektive. So zum Beispiel von dem Tag im Jahr 1977: Die Sommerferien sind seit ein paar Wochen vorbei, Christian bereitet alleine der Gedanke, in die Schule zu gehen, schon Magenschmerzen. Da erfährt er von Reinhards Selbstmordversuch. Dessen Neigung zur Selbstverletzung hält weiter an: Einige Jahre später liegt er wieder – schwer verstümmelt – im Krankenhaus. Dazwischen durchlebte der junge schwule Mann eine Zeit, in der er obdachlos war, als Stricher arbeitete und schließlich in die Fänge der perversen „Lady“ geriet. Christian hingegen, der ihn einmal geschniegelt und gestriegelt im Krankenhaus besucht, scheint inzwischen auf der Sonnenseite zu stehen und hat offenbar seine Traumfrau gefunden. Alle Episoden beschreiben die Geschichte der Männer bis zum Jahr 1989. Sie sind äußerst ausführlich erzählt – manchmal jedoch zu ausführlich, und Korthals verliert sich in eher unwichtigen Nebenschauplätzen. Auch sprechen seine Charaktere teils zu literarisch, quasi wie Idealbilder. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es sein Roman von der ersten bis zur letzten Seite versteht zu fesseln. Denn erzählen, das kann Korthals, und er bringt gekonnt auf den Punkt, wie bitchy das Leben sein kann. < rob
PREMIERE AM 12. JUNI 2016
FOTO: GEZETT
44 Buch
FOTO: PRIVAT
Seitenblick
23.–26.5. / HAU3
Annahme begründet, dass der totale Bruch mit meiner Familie wegen meiner Homosexualität erfolgt sei, wegen der eingefleischten Homophobie meines Vaters und des Milieus, in dem ich groß geworden bin. Aber war es nicht genau diese Annahme, die mich dem Gedanken ausweichen ließ, dass ich ebenso sehr mit meinem Milieu als soziale Klasse gebrochen hatte?“ Das ist nun meine Verbindung zu Eribon. Auch ich komme aus einem armen und, wie man heute sagen würde, bildungsfernen Elternhaus. Und natürlich war das, wie auch das gesamte Umfeld, nicht homofreundlich. Auch mir fiel es lange Zeit sehr viel leichter, mich und mein Anderssein über meine Homosexualität wahrzunehmen als über den Bruch mit meiner sozialen Herkunft. Wie er kenne ich das Gefühl des Fremdseins und der Ablehnung in der neuen, gebildeten und wohlhabenden Welt nach dem Wegzug, die Scham der Herkunft. Das ging mir sehr nah beim Lesen. Vor allem imponiert mir jedoch, wie es Eribon gelingt, weit über das Persönliche hinauszublicken. Er liefert eine Analyse des sozialen und intellektuellen Lebens seit den 50er-Jahren und fragt zum Beispiel, weshalb ein Teil der Arbeiterschaft zum Front National übergelaufen ist. Oder weshalb die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht. Was nun inzwischen leider nicht mehr nur für Frankreich gilt. Auch deshalb wünsche ich diesem Buch eine große Leserschaft. Wie schreibt doch Édouard Louis in oben angeführtem Klappentext: „... ist nicht nur ein überwältigendes literarisches Werk und die wichtigste soziologische Arbeit seit Bourdieus ,Die feinen Unterschiede’, es ist auch eines der wenigen Bücher, die eine Revolte entzünden und den Lauf eines Lebens verändern können.“ Hoffentlich hat er recht. Ich jedenfalls habe einen weiteren klugen Autor gefunden und empfehle außerdem die ähnlich patenten Hubert Fichte, Michael Roes und Teju Cole. <
www.hebbel-am-ufer.de
> Ich liebe es, Verbindungen zwischen scheinbar nicht zusammenhängenden Dingen zu entdecken oder auch zwischen Menschen, die zumindest scheinbar nicht viel miteinander zu tun haben können – in der literarischen wie in der persönlichen Welt. Und ich liebe Kluges und Kluge. Der junge und offensichtlich auch kluge Édouard Louis widmete seinen fulminanten, letztes Jahr in Deutsch bei S. Fischer erschienenen Debütroman „Das Ende von Eddy“ dem französischen Autor und Freund Didier Eribon. Eribon förderte das Buch wohl außerordentlich und begleitete Louis auf vielen seiner Lesereisen. Nun hat der Suhrkamp Verlag ein ganz außergewöhnlich intelligentes Buch Eribons, welches in Frankreich bereits 2009 erschien, endlich in deutscher Übersetzung herausgebracht: „Rückkehr nach Reims“. Wie Louis‘ Roman ein Buch über Herkunft und ihre Auswirkungen, und so ist es logisch, dass Édouard Louis im Klappentext zitiert wird – eine schöne Verbindung, wie ich finde. Eribon war bislang bei uns hauptsächlich durch seine Biografie über Michel Foucault bekannt. In Frankreich veröffentlichte er Bücher zur Ideengeschichte, zur Homosexualität und zur minoritären Subjektivität und lehrte in verschiedenen Ländern. Als sein Vater starb, reiste er zum ersten Mal nach Jahrzehnten in seine Heimatstadt. Zusammen mit seiner Mutter sah er sich Fotos an – das ist die Ausgangssituation dieses Buches, das autobiografisches Schreiben mit soziologischer Reflexion verknüpft. Eribon realisiert, wie sehr er unter der Homophobie seines Herkunftsmilieus litt, aber auch, dass es eben der Habitus einer armen Arbeiterfamilie war, der es ihm schwer machte, in der Pariser Gesellschaft Fuß zu fassen. „Meine gesamte theoretische Arbeit, sicher auch motiviert von dem Bestreben, mich selbst, meine Vergangenheit und Gegenwart zu verstehen, hatte sich auf die allem Anschein nach unabweisbare
T/HE/ Y
Wie nah kluge Bücher am eigenen Leben sein können, das erlebte Franz X Brandmeier, der Kogeschäftsführer der Buchhandlung Eisenherz
Josep Caballero García mit Black Cracker & Océan LeRoy
Buch 45
heute
46 Bühne
FOTO: PRIVAT
Mit der „Entführung aus dem Serail“ wagt sich Regisseur Rodrigo García (Foto) erstmals ans Musiktheater
Mozart mit Rissen „Die Entführung aus dem Serail“ mit lesbischem Happy End? Regisseur Rodrigo García wird Mozarts Singspiel in seiner Inszenierung für die Deutsche Oper ordentlich gegen den Strich bürsten Die Entführung aus dem Serail, 17. (Premiere), 22., 25., 28.6., 19.30, Deutsche Oper deutscheoperberlin.de
> Diese Oper lässt sich leicht hassen. Allein schon die frivole Handlung von Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“, die wie ein Kasperle-Märchen aus 1001 Nacht daherkommt und dabei sexistische, exotistische und rassistische Klischees versammelt: Die spanische Edeldame Konstanze und ihre Bediensteten Blonde und Pedrillo werden von Piraten entführt und landen als Sklaven im Palast des osmanischen Statthalters Bassa Selim. Die beiden Frauen kommen in den Harem, Pedrillo in den Garten, alle werden vom Haremswächter Osmin schikaniert. Konstanzes Bräutigam Belmonte befreit die Gefangenen – nachdem er sich von der Treue der Frauen überzeugt hat. So weit, so chauvinistisch. Andererseits gibt es darin Musiknummern, die verblüffend differenzierte Einsichten in Hinblick auf Verlustängste, Vertrauen, Besitzdenken und individuelle Freiheit gewähren. Längst hat die Regie den Blick geschärft: 2004 erzählte Calixto Bieito an der Komischen Oper Berlin die Geschichte drastisch in einem Szenario aus
organisiertem Verbrechen und Zwangsprostitution. Kürzlich präsentierte am Opernhaus Graz Eva-Maria Höckmayr die „Entführung“ klug als Beziehungskrise während eines Wochenendtrips nach Istanbul à la Schnitzlers „Traumnovelle“. An der Deutschen Oper inszeniert das Singspiel nun Rodrigo García – gerne als „Regie-Extremist“ bezeichnet und in Berlin bekannt durch „Soll mir lieber Goya den Schlaf rauben als irgendein Arschloch“ an der Schaubühne. „Ich versuche alles zu vermeiden, was mit Illusion auf dem Theater zu tun hat. Ich ziehe eine rohe Fiktion vor, wo das Publikum die Risse und offenen Nähte sieht“, sagt García im Gespräch mit SIEGESSÄULE über sein Theater. Mozarts Oper, Garcías Musiktheaterdebüt, möchte er als „ungewöhnliche Geschichte erzählen, auf der Basis menschlicher Leidenschaften. Auf diese Weise, ohne es überhaupt zu forcieren, wird daraus etwas Politisches, weil von Themen wie Geschlecht, Sexualität, Eigentum, Gewalt und Macht gesprochen wird.“ Vor allem dürfte er die Geschichte kräftig gegen den Strich bürsten. Der orientalische Herrscher Bassa Selim wird von einer Frau gespielt. Also ein mögliches lesbisches Happy End zwischen Bassa und Konstanze? García lässt es offen: „Vielleicht möchte ich nur erzählen, dass wir Menschen uns für jemanden entscheiden, der uns guttut, gleichgültig, ob diese Person Brüste oder Hoden hat. Aber vielleicht braucht und wünscht Konstanze auch am Ende niemanden, mit dem sie zusammen ist.“ Auf jeden Fall misstraut er dem hehren Befreier Belmonte: „Mir gelingt es nicht, Belmonte seine Liebe zu glauben. Er singt, dass er Konstanze liebt, aber er ist nicht bei der Sache.“ Und was ist mit der englischen Zofe Blonde, die gerne als frühe Feministin betrachtet wird, weil sie mit den Männern Tacheles redet? García: „Für mich stellt sich heraus, dass der Diskurs von Blonde zwar feministisch, aber vor allem rassistisch ist. Als kultivierte englische Frau betrachtet sie sich als höherstehend gegenüber Pedrillo und Osmin, die sie als Barbaren ansieht.“ Die Neuinszenierung dürfte also Überraschungen bereithalten. Auch, weil für die Kostüme der Designer Hussein Chalayan zuständig ist, der gezeigt hat, wie politisch Mode sein kann. Und weil Generalmusikdirektor Donald Runnicles im Orchestergraben den Klang aufrauen will. < Eckhard Weber
Bühne 47
1)
FOTO: ARNO
SIEGESSÄULE-Chefredakteurin Christina Reinthal fühlt sich mit den Berliner Philharmonikern irgendwie familiär verbunden und findet das diesjährige Waldbühnenkonzert aus verschiedenen Gründen besonders wichtig
Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single über PARSHIP
Bretterwald > Ich war 16, als ich angefangen habe in der Philharmonie zu arbeiten. Im Abendservice finanzierte ich mein Abitur und fast mein ganzes Studium. Zehn Jahre lang war ich bei jedem Konzert der Philharmoniker anwesend, ich kannte ihr Publikum in- und auswendig und erkenne noch heute Stammgäste, wenn ich sie auf der Straße sehe. Meistens stand ich dort, wo der Intendant seinen Stammplatz hatte, der dann – häufig mit wichtigen Gästen – an mir vorbeilief: berühmte Solisten oder hochrangige Politiker. Richard von Weizsäcker und seine Frau erkundigten sich über mein Studium, der Punk unter den Geigern, Nigel Kennedy, versteckte verschmitzt lachend seine Bierdose bei mir, um sie nach dem Konzert wieder abzuholen. In den Zeitungen las ich über die Politik des Orchesters – Auseinandersetzungen über Intendanz und Chefdirigat –, und in der Kantine nahm ich seine Stimmung auf. Es war immer ein besonderes Knistern in der Luft, und ich spürte sehr deutlich, dass diese Spannung zu einem Großteil daraus entstand, dass dieses Gebilde immer wieder den Spagat zwischen ewig langer Tradition der klassischen Musik und der Entwicklung der Gesellschaft schaffen musste. Das erste weibliche Mitglied des Orchesters wurde 1982 eingestellt – Madeleine Carruzzo ist noch heute dabei. Karajan war es, der der eingeschworenen Männerwelt immer wieder die eine oder andere Frau zum Fraß vorwarf. Als er zwei Jahre später die Klarinettistin Sabine Meyer ins Orchester holen wollte, kam es zum Eklat. Angeblich ging es da nicht um die Frauenfrage, sondern um
Macht. Tatsächlich, glaube ich, ging es darum, etwas Neues zu wagen – das war nicht jedermanns Sache. Zwei Jahre nach der ersten Frau im Orchester gab es übrigens auch das erste Waldbühnenkonzert. Man wollte raus aus dem elitären Umfeld der Philharmonie und näher ran an die Bürgerinnen und Bürger. So wurde es zur Tradition, bei Wind und Wetter und zu hochklassiger Musik Picknick zu machen. Verrückterweise bin ich bisher nie bei dem inzwischen weltweit berühmten Saisonabschluss der Philharmoniker gewesen. „Da kriegt man ja eh nie Karten“, war mein Gedanke wie bei übrigens jedem anderen Konzert. Nun passierte es vor einigen Monaten, dass auf meinem RedaktionsAccount ein Mail eintrudelte mit der Meldung zum Vorverkaufsbeginn. Zufällig hatte meine Schwiegermutter kurz zuvor erwähnt, dass sie, nachdem sie es einmal im Fernsehen gesehen hatte, gerne auch mal live dabei sein wollte. Also bestellte ich acht Karten für die ganze Familie und komme nun zum ersten Mal in den Genuss dieses besonderen Konzerts. Der Dirigent, der bei dem „Tschechischen Abend“ am 26.06. die Philharmoniker leiten wird, ist ein offen schwuler Mann aus Kanada. Ich finde es großartig, dass das eigentlich kein Thema mehr ist. Auch der schwule Amerikaner Michael Tilson Thomas ist schon seit den 80ern gelegentlich Gastdirigent. Nun bleibt für mich eigentlich nur ein Wunsch offen: Dass die offen lesbische Marin Alsop, Leiterin des Baltimore Symphony Orchestra, das Waldbühnenkonzert dirigiert. Und da will ich dann ganz vorne sitzen! <
Jetzt verlieben
heute
48 Trend
FOTO: GALYA FEIERMAN
Style File
3 Fragen an ... ... Designer Jason Morrow. Der Amerikaner ist eigentlich gelernter Goldschmied. Neben seinem Schmucklabel Jarow Accountrements hat er jetzt auch begonnen, Jacken zu entwerfen. In Berlin zu kaufen in der Écoule Boutique
FOTO: HASE OLIVIER
Vom 28. Juni bis zum 01. Juli findet die Berlin Fashion Week statt. Regelmäßig mit dabei ist der Berliner Designer Kilian Kerner. Bereits im Jahr 2004 gründete er, nach einem abgeschlossenen Schauspielstudium, das nach ihm benannte Label, kurze Zeit später entwarf er u. a. Klamotten für Nena. Mittlerweile hat sich der Quereinsteiger in der Modebranche etabliert und präsentiert Entwürfe für Männer und Frauen, die durch eine Mischung aus Casual und Glamour bestechen. kiliankerner.de
SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey streckt ihre Fühler aus und sammelt die neusten Trends aus den Bereichen Mode und Beauty. Ihre Fundstücke präsentiert sie jeden Monat in der Style File
FOTO: IMAGO/ CHRISTOPHER SMITH/ADMEDIA NEW YORK UNITED STATES
Labelcheck
Wie würdest du deinen Stil beschreiben? Rock ’n’ Roll, Punk und ein bisschen Cowboy. Was inspiriert dich? Vor allem Musik. Ich habe schon mit vielen Bands zusammengearbeitet und für ihre Auftritte Einzelstücke angefertigt. Meine Jacken sind alles Vintage-Modelle, die ich mit verschiedenen Elementen wie zum Beispiel Patches von Bands, aufpeppe. Aber auch Religion und Philosophie und alte Kulturen spielen eine Rolle. Vor Kurzem hat Madonna eine von deinen Jacken gekauft. Was denkst du über sie? Ich liebe Madonna! Sie hat mich definitiv geprägt. Der Gaultier-Look mit dem Kegel-BH aus dem „Vogue“Video ist großartig Mehr Infos unter: hausvonjarow.wordpress.com Ausführliches Interview ab 01.06. auf SIEGESSAEULE.de
Gesehen beim ... Met Ball Anfang Mai veranstaltete Vogue-Chefin Anna Wintour den Met Ball in New York. Die Spendengala zugunsten des Metropolitan Museum of Art’s Costume Institute ist vor allem bei Celebrities beliebt. Besonderer Gast war in diesem Jahr unter anderem die Schwulenikone Bette Midler. Die 71Jährige kam mit Designer Marc Jacobs, in dessen aktueller Werbekampagne sie zu sehen ist.
Beautytipp An Caitlyn Jenner scheiden sich die Geister. Einerseits gilt sie als Galionsfigur der Trans*bewegung, andereseits schockiert sie mit ihren konservativen politischen Ansichten. Aber eines muss man ihr lassen: sie setzt sich vehement für ihre Community ein. Mit der Kosmetikfirma M·A·C hat sie jetzt den Lippenstift „Finally Free“ herausgebracht. Alle Einnahmen gehen an die M·A·C AIDS Fund Transgender Initiative. maccosmetics.de
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wtf?
PHOTO: WU TSANG
50 an English roundup
Summer camp The present, in drag: the curatorial team behind this edition of the Biennale is New York art collective DIS, and there is plenty for the queer eye: Wu Tsang, Zackary Drucker and Ryan Trecartin are just a few of the artists serving aesthetic realness 9th Berlin Biennale for Contemporary Art Jun. 4 – Sep. 19 Opening: Jun. 3, 19:00 KW Institute, Akademie der Künste, European School of Management and Technology, Feuerle Collection, Blue-Star
> The hotly anticipated Berlin Biennale for Contemporary Art returns in June. One of Germany’s most prominent art events since its 1998 inception, each Biennale is defined by its chosen curatorial team, and this year’s New York-based collective DIS – composed of Lauren Boyle, Solomon Chase, Marco Roso and David Toro – is promising. The group is behind DIS Magazine, an online publication that views art, fashion, music and culture through a subversively witty lens. At a press conference last February, Boyle spoke of embracing a queer, anarchic concept. "Our proposition is simple," she said. "Instead of pulling talks on anxiety, let's make people anxious; rather than symposia on privacy, let's jeopardize it; instead of talking about capitalism, let's distort it […] instead of unmasking the present, this is the present in drag." Along with DIS, the exhibition is organized by the Kunst-Werke Institute for Contemporary Art, whose founding director, Klaus Biesenbach, also co-curated the inaurgural Biennale in 1998. Here, artist and fantasy architect Shawn Maximo will orchestrate a degendered bathroom intervention, converging spheres of “private relief and public distribution and participation” in response to North Carolina’s discriminatory transgender bathroom law. Meanwhile, performance artist and filmmaker Wu Tsang – known for her acclaimed 2012 documentary, Wildness, about the historic Los Angeles Latin LGBT bar Silver Platter – will display a video installation involving lesbian Kung Fu fighters (pictured above). Starting in mid-July, CUSS Group from Johannesburg will host a performance by queer music duo FAKA, who focuses on issues of the black queer body, seeking to “create a dialogue that transcends the bounds of queer activist rhetoric”. Celebrating “third-world aes-
thetics”, FAKA addresses the art world’s classism that excludes valuable expressions of disadvantaged black African voices. They describe their music video “From a Distance” (an ode to anti-apartheid Afro-pop singer Brenda Fassie’s rendition of the Bette Midler hit) as a lamentation for dick to the tune of Gospel and Gqom, a South African form of minimal house music. Over at the Akademie der Künste, Lizzie Fitch and her long-term collaborator Ryan Trecartin will display an as yet untitled new piece. The pair began making off-beat, gender-playful structural video installations at art school and have since become internet and Kunstwelt sensations, landing shows at major institutions around the world such as New York’s MoMA PS1. In July, Zackary Drucker, co-producer of the TV series Transparent, will host a talk show at the Akademie’s Assembly Hall. The performance will be in a similar vein to her previous community-fostering piece, “The Skew” (2015), a panel of trans women in the form of a round-table daytime talk show, exploring identity as a theme of contemporary art, the elusiveness of celebrity culture and transgender representation. The city-wide exhibition will continue through mid-September, featuring 120 participants, including writers, musicians, fashion designers and DJs, and bringing with it a larger-than-usual flux of haughty art people to clash with the summer tourists – a sight that may be worth viewing in itself. < Mary Katharine Tramontana
an English roundup 51 A column of international perspectives on queer Berlin by expats on rotation
PHOTO: SAMI HADDAD
PHOTO: MERJA HANNIKAINEN
Walter Crasshole moved from San Francisco to Berlin in 2009. He also writes for Exberliner and Dandy Dicks
Suck it up > I’m not perfect. There, I said it. I have a fucking loud mouth and when I get drunk, I tend to shoot my mouth off, often just to see what I can get away with. You can call it my art. Some queens find my antics funny, some find them basic, some are offended and some just think I'm an asshole. To the latter two reactions, I’ve got to take my medicine and deal with the criticism that comes with it. What does it take to handle criticism? A strong backbone and the ability to recognize when it is valid. But how does it play out in the queer scene? A scene that, as big as it is Berlin, is still positioned against a majority – and therefore relies a lot on solidarity. That’s a good thing. I’m happy to see us propping each other up, supporting each other’s projects, giving each other love or a shoulder to cry on when times get rough. But often times, that solidarity is used as a shield against criticism. A falsity of logic in which solidarity means unquestioning loyalty to something you don’t agree with or quite simply doesn’t suit your taste. Just because queers should “stick together” doesn’t mean that we all have to lick each other’s boots. (One needs consent for that first.) Over the years in Berlin, I’ve often seen that if you’re not totally with something 100 percent, you’re not supportive of queers at all. When someone makes art, throws parties, writes books, shoots films or anything, there is an assumption that the rest of us will support it unconditionally. Just because we come from marginalized perspectives (some from more than one), doesn’t mean the art, activism, organizing or whatever we do is flawless. Just because a refugee writes a song, for example, does it mean it must be good? No. And just because you make a queer film, it doesn’t automatically make it enjoyable. Just because you write a queer book, doesn’t make it readable. Just because you write a queer column, doesn’t mean everyone’s going to agree with it. If you stamp it with “queer”, it will be discussed by queers, and the fallibility of your project is subject to scrutiny. The danger comes when criticism is levied and people don’t respond well. Starting flame wars is worse for scene solidarity than anyone's criticism. I’m left pondering how we deal with criticism all the time in Berlin – behind closed doors, out in the open on Facebook or quite simply face-to-face in public forums. I mean bars. I know people pour their heart and soul into their projects, and to have someone point out its faults feels like an attack. And the knee-jerk response to feeling attacked is to strike back. But that does nothing to further any conversations of either art itself or queer solidarity. It hijacks it. Bottom line, if the critique is warranted and done without malice, have a strong backbone and deal with it. In the long run, criticism is good for us. We process it and then move on. <
Between two worlds The debut novel by author and aid worker Saleem Haddad (pictured) questions what it means to be “authentic“ as a queer man in the Middle East > Guapa tells the story of a young queer man named Rasa who lives in an unnamed Arab nation stuck between terrorism and authoritarianism. The novel follows Rasa for 24 hours after his grandmother, the woman who raised him, spies through a keyhole and catches him in bed with his lover, Taymour. Haddad takes the reader on a journey with Rasa through a generic Arab city in the midst of political, social and religious upheaval while he grapples with his sexual identity, the fear of loosing his loved ones and the imprisonment of his activist best friend – along with haunting childhood memories. Saleem Haddad was born in Kuwait City to an Iraqi-German mother and a Palestinian-Lebanese father. He has lived and worked in Jordan, Cyprus, Canada, Egypt, Iraq, Libya, Lebanon, Syria, the U.K. and Yemen. In his novel, Saleem Haddad explores the concept of eib (shame) as he struggles to hide his sexual identity, in addition to the pressures being a man, of fulfilling society’s expectations and of not shaming his family. At one point, Rasa even recalls being bullied by schoolmates and how he would often go home and masturbate to thoughts of being humiliated by his tormentors. Saleem Haddad has explained that he felt deeply ashamed after putting this story into words, and he had to force himself to publish the novel to challenge his shame by laying it open. But also to change the narrative on queer Arabs, who are stuck between the misrepresentations in Western media as helpless victims of “backwards” Muslim societies and the portrayal in Arabic media as deviant and “Western”. < Danijel Cubelic
Guapa (Other Press, 368 pp.)
English elsewhere Pseudo-solidarity with the vicims of Paragraph 175: p. 5. The alternative pride parade X*CSD: p. 11. Queer internet activism: pp. 25-30. On India’s first all-female buddy comedy: p. 35. Calendar of events: pp. 53-77.
heute FOTO: JUSTJARED.COM
Kristen Stewart
Melanie Brown FOTO: RTL/STEFAN GREGOROWIUS
FOTO: CELEBMAFIA.COM
FOTO: TELLYMIX.CO.UK
52 Klatsch
Elton John
FOTO: JOE KAKE
Prince Damien
Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!
> So ausführlich hat Kristen Stewart noch nie über ihre sexuelle Identität gesprochen. „Ich verstecke gar nichts. Das ist mir sehr wichtig. So sehr ich mich schützen will – es geht nicht ums Verstecken“, sagte sie der US-Zeitschritt Variety, ohne jedoch die Worte „Freundin“, „bi“ oder „lesbisch“ in den Mund zu nehmen „Dass ich mich jetzt nicht definiere, ist die gesamte Basis meines Seins. Wenn ihr’s nicht versteht, habe ich keine Zeit für euch.“ Keine Zeit hatte sie auch für ihre Nach-zwei-Monaten-schon-wieder-Ex, die französische Schauspielerin und Musikerin SoKo, der sie beim Filmfestival in Cannes – beide waren mit je zwei Filmen vertreten – geschickt aus dem Weg ging. Stattdessen an ihrer Seite: ihre Ex (?) Alicia Cargile. Ist DSDS-Gewinner Prince Damien schwul? Die Medien labelten ihn ja bereits als „bunten Paradiesvogel“, was bekanntlich Code für „nicht hetero“ ist – der 25-Jährige aber gibt sich ahnungslos: „Komme, was wolle. Ich weiß es nicht“, sagte er der Webseite Promiflash. Seine bescheidenen Kriterien bei der Partnerwahl: kein Mundgeruch und ein „großes Herz für Tiere, vor allen Dingen für Echsen“. Eklat bei den Dreharbeiten zur zweiten Staffel von „Sense8“: Capheus-Darsteller Aml Ameen flog raus, seine Rolle in der queeren NetflixSerie wird neu besetzt. Zwischen dem britischen Schauspieler und der Regisseurin Lana Wachowski eskalierten offenbar „kreative Differenzen“, die schon beim Drehstart in Berlin aufgekommen waren. Jamie Clayton, die die lesbische Nomi spielt und wie die Wachowskis trans* ist, freute sich auf Twitter unverhohlen und begründete das so: „Hass ist schrecklich. Intoleranz ist schrecklich.“ Den Verdacht, dass Ameen trans*feindlich sei, bestätigte sie jedoch
nicht. Die Premierenfolge von Staffel 2 soll ab Weihnachten online stehen, der Rest erst Anfang 2017. William Shakespeare als LGBTI-Ikone? Für Schlagzeilen sorgte im Mai die BBC-Verfilmung seiner Komödie „Ein Sommernachtstraum“, die vom schwulen Drehbuchautor Russell T. Davies („Queer as Folk“) ordentlich homosexualisiert worden war: Bei ihm wurden Elfenkönigin Titania und Amazonenkönigin Hippolyta ein Paar, und auch Lysander und Demetrius verliebten sich, anstatt sich um Hermia zu streiten. „Es ist 2016, so sieht die Welt jetzt aus“, verteidigte Davies seine Version. „Nur Idioten haben damit ein Problem.“ Der Barde, dessen Todestag sich gerade zum 400. Mal jährte, hätte es heute vielleicht selbst so geschrieben: „Wenn es um diese ganze Gender-Debatte geht, Sexualität, Feminismus, Transsexualität und so weiter, dann ist Shakespeare bis heute der führende Experte. In all seinen Stücken geht es um genau diese Themen“, sagte der schwule Musiker Rufus Wainwright, der für sein aktuelles Album neun Shakespeare-Sonette vertonte (wir berichteten), im Deutschlandfunk. Die homophoben Hardliner in den USA prangerten es schon beim Kinostart 2013 an: Der Disney-Film „Die Eiskönigin“ mache Mädchen lesbisch! Jetzt fordern Fans tatsächlich, Hauptfigur Elsa im (für 2018 angekündigten) Teil 2 eine Freundin zu geben – der Hashtag #GiveElsaAGirlfriend wurde zum internationalen Twitter-Trend. Konsequent wär‘s ja, erzählte der Film doch statt der klassischen Prinzessin-sucht-Prinz-Story ein typisches Coming-out: Die Heldin versucht – vergeblich – zu verstecken, dass sie anders als die anderen ist, und lernt schließlich, selbstbewusst damit zu leben. Der DisneyKonzern hat sich noch nicht dazu geäußert. Kurzmeldungen: Jodie Foster bekam einen Stern auf dem Hollywood Boulevard of Fame, die Laudatio hielt Kristen Stewart, ihre Filmtochter in „Panic Room“ (2002). Im Remake des Horrordramas „Interview mit einem Vampir“ (1994) soll Oscar-Gewinner Jared Leto („Dallas Buyers Club“) den bisexuellen Vampir Lestat spielen. Lady Gaga und Elton John wollen mit einer gemeinsamen Modekollektion „zu Mitgefühl inspirieren und Vorurteile bekämpfen“. 25 Prozent des Erlöses von „Love Bravery“, erhältlich bei der US-Kaufhauskette Macy’s, gehen an Gagas „Born This Way Foundation” und Elton Johns Aids-Stiftung. „Das war kein Experimentieren“, blaffte Melanie Brown (die bei den Spice Girls nicht ohne Grund „Scary Spice“ war) einen Interviewer an, der sie auf ihre „sexuellen Experimente in der Vergangenheit“ ansprach. „Ich war fünf Jahre lang in eine Frau verliebt. Ein Experiment dauert keine fünf Jahre.“ <
Programm 53
präsentiert
01.06., 20:00, Monarch
frisch gepresst – Die SIEGESSÄULE-Lounge
FOTO. KRIZZI WITH THE K!
> Im Juni begrüßt die SIEGESSÄULE-Lounge ganz besondere Gäste auf der Bühne, denn die Electropopper von Tubbe (Foto) haben sich für ein kleines Konzert angekündigt. Die Band von Klaus Scheuermann und unserem Kolumnisten Henri Jakobs veröffentlichte gerade die Remix-Version ihres zweiten Albums „Keine Arbeit lieber Tanzen“. An den Decks neben Herr Noll die Berliner Electronic/House-DJ und Produzentin Freak A. Della. Eintritt frei! < > For the June edition of our monthly lounge at Monarch, we welcome electro-pop duo Tubbe (pictured), slated to perform a small concert. Klaus Scheuermann and SIEGESSÄULE columnist Henri Jakobs are also set to release a remix album. Rocking the turntables will be Berliner electronic house DJ/producer Freak A. Della, along with resident Herr Noll. Entry is free as always! <
Auf der suche nach dem Bösen.* *aus: »FEAR« von Falk Richter, Regie: Falk Richter Am 23., 24., 25., 27., 28. und 29. Juni um 20 Uhr Karten: 030 890023, www.schaubuehne.de
hier
54 Programm
23:59 Salon zur wilden Renate
Mi
FOTO: NARK
01.06. BOILER Special
Do 02.06. Quer > Seit über einem Jahr lässt es die französische DJ La Fraicheur (Foto) bei ihrer eigenen multisexuellen Partyreihe krachen. Heute ist es wieder so weit und erstmals gibt’s die volle Ladung an House und Deep House sogar auf zwei Floors. Als Gäste an den Turntables sind u. a. Akirahawks und Maya Schenk mit am Start. <
> DJ La Fraicheur (pictured) has been letting it rip for over a year with her multisexual party series. Quer is back again tonight, and for the first time, with two dancefloors open! Techno and deep house come courtesy of DJs Acid Washed, Akirahawks, Maya Schenk and the French freshness herself. <
FOTO: SIMON WYSS
20:00 Tipi
Fr 03.06. Georgette Dee: „Ach Du – mein Ach!“ > In ihrem brandneuen Programm widmet sich Georgette Dee der Melancholie. Wer jetzt einen eher traurigen Abend erwartet, liegt allerdings falsch. Die Dee erzählt eine zauberhafte Geschichte von vier Freundinnen, die an verschiedenen Punkten ihres Lebens stehen – mit viel Humor und wunderbaren Liedern. <
> In her brand new show, Georgette Dee is all about melancholy. But if you’re expecting the whole night to be down in the dumps, you’re mistaken. The German chanteuse presents a magical tale of four friends who are at different points in their lives – filled with humor and Dee-lightful songs. <
23:00 Puro Sky Lounge
Fr 03.06. Propaganda > „Take me higher“ ist das Motto der „Propaganda“ im Juni, und das könnte wohl kaum besser passen, denn seit dem Umzug in die Puro Sky Lounge residiert die Party über dem Breitscheidplatz im Europacenter. Auf zwei Floors, einer Panorama-Ebene und der Rooftop-Terrasse legen Waikiki(Foto), Stella deStroy u. a. auf. <
> The June edition of Propaganda bears the motto “Take Me Higher“, referring to the party’s new location in the Puro Sky Lounge at the Europacenter, with a panoramic view of the city, a rooftop terrace and two dancefloors where Waikikki (pictured), Stella deStroy and other DJs will be pumping the jams. <
decker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best 19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabit’s weekly gay night 19:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 20:00 Marietta > Pink Martini – der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar 20:30 Marienhof > Bergfest 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit DJ. Electro night at the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music) 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount
Clubs 11:30 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, Berlin – Stadt der Frauen – Museumsbesuch. Guided tour 18:30 KitKatClub > Intimacy. Tango, ab 19:00 TangoKlasse für Alle. Um 22:00 Party mit ElectroTango. Open dance class 19:00 Pierogarnia > CryptoParty, Workshop zum Thema: Sicher im Netz surfen und Emails verschlüsseln. Workshop about email encryption and anonymous browsing 19:00 Triq e.V. > weder*noch*, Offene Gruppe. Meet-up for genderqueer people
Kultur 19:00 Kammerspiele > Der Zauberberg, Nach Thomas Mann. Play 19:30 Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Hexenberg Theater | Märchenberg Berlin, Heinrich v. Kleist. Play 19:30 Schaubühne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, Theaterstück von Milo Rau. Play 20:00 Museum für Fotografie – Helmut Newton Stiftung > Alice Springs: The MEP Show/ Helmut Newton: Yellow Press/ Mart Engelen: Portraits, Vernissage 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Wintergarten > Der Helle Wahnsinn, Mit Jack Woodhead und David Pereira. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. 20:00 Hard Rock Cafe > Eat Lipstick , Konzert. Concert 21:00 Berghain > Polymorphism, Konzert, live: Matmos, Klara Lewis. Concert corlaboration of Berghain and CTM 21:30 Freiluftkino Rehberge > Carol, Lesbisches Drama mit Cate Blanchett. Drama
Bars 18:00 Himmelreich > Doppel-
20:00 Ficken 3000 > Urban Chickz, Partyreihe für Girls & Friends, DJs Sony Straight, trust.the.girl u. a. Party for girls in the notorious gay sex club 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Monarch > frisch gepresst, SIEGESSÄULELounge, Party zur neuen Ausgabe für alle Leserinnen und Leser, live: Tubbe, DJs Freak A. Della, Herr Noll (House, QueerPop, Disco, Hip Hop). Grab a drink with the SIEGESSÄULE staff to celebrate the freshly pressed issue 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Esther Duijin, DJs Secunda, Bosman, Miss Italia (Techno, Electro, Pop). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, men only. Relaxed SM play party 17:00 Apollo Splash Club > Wellness-Day, Entspannen und genießen 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 19:00 Quälgeist > JaSMin Berlin, BDSM-Abend für Frauen und Trans*. BDSM party for women and trans* 20:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > B’day, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:59, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry til 23:59 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
Do
02.06. 18:00 Café Maggie > Jung und Queer in Lichtenberg, Offener Treff für junge LSBTIQ* Menschen. Open meeting 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Hormontherapie in den Wechseljahren – Fluch oder Segen?, Vortrag. Lecture 19:00 Schwules Museum* > Lesbische/queer-feministische Comics heute und gestern?, Podiumsdiskussion mit ComicKünstlerinnen. Lecture 19:00 Triq e.V. > Stammtisch für ältere Trans*, Inter* und Freund_innen, Offenes Treffen. Meeting for older trans/inter people 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 20:00 EWA Frauenzentrum > Gesund und fit bis ins hohe Alter, Vortrag. Lecture 21:00 Frizu Lounge > FRIZU_LOUNGE, Lounge Konzert mit Dyke Noir und Malu Förschl. Concert
Kultur 19:30 Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Hexenberg Theater | Märchenberg Berlin, Heinrich v. Kleist. Play 19:30 O-TonArt > Schweinisch für Anfänger, Comedy mit Christoph Schmidtke. Stand-up comedy 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler 20:00 Schwules Museum* > Rituals of Resistance,
Programm 55
Hormontherapie in den Wechseljahren – Fluch oder Segen Dr. Frank Chen Oberarzt der Klinik für Gynäkologie
02.06.2016, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, großer Konferenzraum Rubensstraße 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. Pop music night 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
Die Geschwister Pfister in der Toskana
Clubs
02. – 26. Juni Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
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Screening von „I Was Born To Make You Happy“ und „The Dictatorship of Girlieness“ im Rahmen der Ausstellung „Millionaires Can be Trans*/ You Are so Brave“. English Screen SIEGESSÄULE präsentiert: Wintergarten > Der Helle Wahnsinn, Mit Jack Woodhead und David Pereira. Modern acrobatics Quatsch Comedy Club > Live Show, Comedy Show, Host: Ole Lehmann. Standup comedy show SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, von Agatha Christie. Thriller play La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show
Bars 19:00 Rizo > Electronic Thursday, After-Work-Party, DJ Marcos (Electro, House). Weekly electro chill-out 19:30 Blond > Hot Summernights, „Terrassenparty und Carabic Feeling“ 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Gold Tier.
21:00 Triebwerk > Sex & Good Music 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00
Fr
03.06. 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 17:00 NGBK > Collective FUTURISTIC SPELL!, dreitägiger Workshop zum Thema Feminismus. 3 day-workshop exploring different strategies to collectively sketch a sci-fictional multilingual feminist spell 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Internationaler Hurentag – Sexarbeit heute. Discussion 19:00 Thoughtworks Werkstatt > CryptoParty, Workshop zum Thema: Sicher im Netz surfen und Emails verschlüsseln. Workshop about email encryption and anonymous browsing
Kultur
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Palais Plastique, Hosts: Chloe Waldorf, Yvonne Nightstand. A celebration of superificality with drag queens 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Boyola, DJs Mauro Feola, Omer, Bigote (House, Acid). Brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House of Shame, DJs tba Show: Miss Natasha Enquist (Electro, Tech House, Pop). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion 23:59 Salon zur wilden Renate > Quer, DJs Maya Schenk, Juan Ramos, Acid Washed, Akirahawks, Aantien, La Fraicheur (House, Deep House, QueerBeats) . Housey party hosted by French DJ La Fraicheur
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, 12:00 Maze World > Kinotag 18:00 Apollo Splash Club > Schaumparty, Foam party 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, Queer play 21:00 Reizbar > Cruising Tag, 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask
18:00 Mehringhof > Linke Buchtage 19:00 HAU1 > Normal Dance, von Antonia Baehr. Play 19:00 Akademie der Künste, Hanseatenweg > poesiefestival berlin, Auftaktveranstaltung „Weltklang“ Poetry festival 19:00 RuT-Lesbenzentrum > Die Frau meines Vaters – Erinnerungen an Ulrike Meinhof , Lesung. Reading 19:00 KW Institute for Contemporary Art > 9. Berlin Biennale, Vernissage 19:30 Arsenal > Freak Orlando, Queere Groteske von Ulrike Ottinger. Screening 19:30 Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Hexenberg Theater | Märchenberg Berlin, Heinrich v. Kleist. Play 19:30 Komische Oper > Die Zauberflöte, Inszenierung von Barrie Kosky. Mozart’s grand opera 19:30 Komische Oper > Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere, Ballet 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden Großstadt-Jungle. Modern Acrobatics
03. JUNI 20 UHR
AFFÄRE SPITTELMARKT EINE KOMÖDIE NACH EUGÈNE LABICHE REGIE: PHILIPPE BESSON
THEATER-IM-PALAIS.DE
Hätten Sie Zeit?* *aus: »Ungeduld des Herzens« von Stefan Zweig Regie: Simon McBurney Am 3., 4. und 5. Juni Karten: 030 890023 www.schaubuehne.de
Bars GEORGETTE DEE „Ach Du – mein Ach!“ 03. – 05. 06. Tickets 030. 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de
20:00 Schaubühne > Ungeduld des Herzens, Theaterstück. 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Ach Du – mein Ach, Oden an die Melancholie, live: Georgette Dee, Terry Truck. Chanson night 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Wintergarten > Der Helle Wahnsinn, Mit Jack Woodhead und David Pereira. Modern acrobatics 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil, Nach einem Roman von Agatha Christie. Play 20:00 Theater im Palais > Die Affäre Spittelmark, Komödie nach Eugène Labiche. 20:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Comedy Show, Host: Ole Lehmann. Stand-up comedy show 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show 20:00 Sonntags-Club > SichtWeise: Frauenfilme, Filmvorführung nur für Frauen. Film screening, women only 20:00 AHA > TGIF – Trash Goddess in Film, Filmabend und Talk mit Gaby Tupper, Vorfilm: „BeV Couture & Der Homo-Rap“, Hauptfilm: “Stonewall“, mit: Bev Stroganov. 20:00 Deutsches Theater/Kammerspiele > Tschick, Nach Wolfgang Herrndorf. Stage adaptation 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. 20:30 Dodo > Open Stage, Selber singen 21:00 Volksbühne > I love you, but I’ve chosen Entdramatisierung, Uraufführung von René Pollesch. Play 21:30 Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. 22:00 Südblock > Flittchenbar, „Sommer-Gala der schönen Stimmen“, live: Milly Blue, Martha Rose, Teresa Caballo, DJ Jesus, Moderation: Christiane Rösinger. Live music with various musicians
19:00 Rizo > Forever Pop 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik 20:00 Bar Rakete > Friday Night Bar für Lesben, Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Paul & die jungen Wilden. Gay bar hotspot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Cruising Night. 21:30 Marienhof > Pop & Schlager, mit Musikquiz, Host & DJ: Doris. 22:00 Möbel Olfe > DJ Modeopfer, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“. Popular 80s-style bar 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Rauschgold > Ankerlos durch die Gracht, DJ Beate Stievermann. Retro 22:00 Hafen > Planet Hafen, die Popnacht mit DJ Martin Möchtegern. The gay bar indulges in pop music 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House),
Clubs 20:00 Location: tba > Hossa Together Schlagerparty, Schlagerparty, DJs Marcus Aurelius, Bugi Wonderland (Deutsche Songs). 22:00 Golden Finish > Warm, Warm-up party, dress code: your best sport outfit, DJs Mashyno, Andre Fau 22:00 Die Busche > Surpreme – Friday Night, (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Looney Tunez Live Rock Karaoke, Karaoke mit Rockband, im Anschl. Open Stage mit Fenek Sélavy & Shredder. K 23:00 Ava Club > Hot Box, neue queere Partyreihe, DJ: Yam Bataller u. a. New queer party series hosted by Sado Maso Disco promoter Yam Bataller 23:00 Puro Sky Lounge > Propaganda Party, „Take me higher“, DJs Waikiki, Stella
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deStroy, Katy Bähm, Patrick de Almendra, Host: Chris S. (Pop, Dance, House, Electro). The classy and chic gay party Connection Club > Dark Side, „The Electronic Night“, DJ Yosh Houzer. KitKatClub > Hellectro Night, DJs Joker & Rough, Lia & LNK, David Faust (Techno, Electro). Mixed-genders SchwuZ > London Calling, DJs Lego, Simon Dömer, T.Raumschmiere, Khan, Sheila Chipperfield, Luke Issac, Ahmad Larnes, Muzi, Bella Cuts (Indie, House, Hip Hop, Trap). Monthly gay indie party Maze > Arcanum Panorama Bar (Berghain) > ... get perlonized, live: Bodycode, DJs Thomas Melchior, Sammy Dee, Zip. Electro night in the hyper-hip dance temple
Sex 20:00 Böse Buben > Cocksucker’s Contest, Wir suchen den Besten, Einlass bis 23:00 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Dresscode: underwear/naked/jockstrap 21:00 Reizbar > Getränke Tombola, Kein Dresscode. 22:00 Mutschmann’s > Berlin Sneakers, dress code: sneakers + trainers, socks, sports/fetishwear, DJ Menace. Sex party 22:00 Quälgeist > FFisten, „Fisten und Ficken für Männer“. Fisting and sex party 22:00 Stahlrohr 2.0 > Karaoke Sex Party, Sing & Cruise 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck 2-4-1, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight
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56 Programm
FOTO: EZGI POLAT
14:00 diverse Locations
Sa + So 04. + 05.06. TorstraĂ&#x;enfestival > Rund um den Rosenthaler Platz bringt das TorstraĂ&#x;enfestival auch diesen Sommer wieder aufstrebende Musikacts auf die BĂźhne. An Bands sind u. a. dabei: Synth-Popper und Multi-Instrumentalist Asbjørn (Foto), die Riot-Grrrl-Band White Lung, DJ PayPal und das SlowPop-Duo Easter. <
> Every summer, the TorstraĂ&#x;en Festival gathers up-and-coming local and international acts to play at venues around Rosenthaler Platz. This year includes arty electro-pop by Asbjørn (pictured), domesticated punk by White Lung and footwork by DJ PayPal, plus cult duo Easter premiering new tunes. <
19:00 Emmaus-Kirche
Sa 04.06. 10 Jahre QuerChorallen > Die QuerChorallen feiern ihr Jubiläum â&#x20AC;&#x201C; in Begleitung des homophilen Orchesters Concentus Alius â&#x20AC;&#x201C; mit einem Benefizkonzert: Den ErlĂśs nutzt der schwul-lesbische Chor, um osteuropäische ChĂśre zu unterstĂźtzen, damit diese am Various Voices Festival 2018 in MĂźnchen teilnehmen kĂśnnen. <
> The QuerChorallen is celebrating its tenth anniversary, accompanied by gay chamber orchestra Concentus Alius, with a benefit concert: the gay-lesbian choir will donate the proceeds to other choirs in Eastern Europe so they can participate at the Various Voices Festival in Munich in 2018. <
20:00 SonntagsClub
So 05.06. Pianokonzert von Aeham Ahmad > Der palästinensisch-syrische Pianist Aeham Ahmad lebte lange Zeit in der Nähe von Damaskus. Dort sorgte er fĂźr Aufsehen, weil er auf den zerbomten StraĂ&#x;en sein Piano aufstellte und fĂźr die Menschen spielte. Seit 2015 lebt der Beethoven-Preisträger in Deutschland. Heute spielt er im Sonntags-Club. <
> Palestinian-Syrian pianist Aeham Ahmad performed in the streets of wartorn Damascus, where terrorists soon burned his instrument because he violated their ban on music. The clasically trained musician has been living in Germany since 2015 and won the first international Beethoven Prize. <
Sa
04.06. 10:00 Sonntags-Club > Workshop Bewerbungstraining Trans*, In diesem Workshop werden gemeinsam Situationen im Bewerbungsverfahren herausgearbeiten, die trans*spezifisch schwierig und belastend sein kĂśnnen. Workshop for trans* people on job applications 10:00 Lebensort Vielfalt > TrĂśdelmarkt, zugunsten des LGBT Refugee Centers. Flea market 12:00 NGBK > Collective FUTURISTIC SPELL!, dreitägiger Workshop zum Thema Feminismus. 3 day-workshop exploring different strategies to collectively sketch a sci-fictional multilingual feminist spell 12:00 SĂźdblock > Interventionen 2016 â&#x20AC;&#x201C; Refugees in Arts & Education, Tour durch Kreuzberg, ab 18:00 Abschlussfest am Mariannenplatz. Guided tour, at 18:00 festival party at Mariannenplatz 15:00 Spinnboden. Lesbenarchiv > Freizeitgruppe fĂźr lesbische Singles, Treffen und Kennenlernen . Leisure group for single lesbians
Kultur 12:00 Mehringhof > Linke Buchtage 14:00 TorstraĂ&#x;e > TorstraĂ&#x;en Festival, Konzert 15:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Akrobatik, auch um 19:30. 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Moderne Akrobatik, auch 21:30. 19:00 Emmaus-Kirche > 10 Jahre QuerChorallen, Konzert 19:30 Tiyatrom > Und Gad ging zu David, TheaterstĂźck Ăźber Gad Beck. Play 19:00 HAU1 > Normal Dance, von Antonia Baehr. Play 19:30 Komische Oper > Don Giovanni, Drama von W. A. Mozart. Opera 19:30 Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, TheaterstĂźck. Play 20:00 SchaubĂźhne > Ungeduld des Herzens, TheaterstĂźck. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Ach Du â&#x20AC;&#x201C; mein Ach, Georgette Dee. Chanson night 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Wintergarten > Der Helle Wahnsinn, Mit Jack
HEUTE 23.30 UHR
JURASSICA PARKA
ÂťPaillette geht immerÂŤ
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www.BKA-THEATER.de
Woodhead und David Pereira. Modern acrobatics 20:00 Theater im Palais > Die Affäre Spittelmark, KomĂśdie nach Eugène Labiche. Play 20:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Comedy Show, Host: Ole Lehmann. Standup comedy show 20:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play 20:00 Begine > FilmFrauen â&#x20AC;&#x201C; FrauenFilme, Die FilmFreundinnen treffen sich zum Gucken. Film screening 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wärâ&#x20AC;&#x2122;s, wie wärâ&#x20AC;&#x2122;s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show 20:00 AHA > Circus Prohst , Tunten, Tiere, Transaktionen, Trash Show mit Open Stage, live: Vera & Emily Prohst. Trash drag show 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show 21:30 Freiluftkino Kreuzberg > The Lady in the Van, KomĂśdie mit Maggie Smith. Comedy 21:30 Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play 23:30 BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Paillette geht immer, Jurassica mit ihrem live Talk Format. Comedy talk show
Festivals 14:00 TorstraĂ&#x;e > TSF 16, Festival in diversen Locations rund um die TorstraĂ&#x;e, live mit dabei u. a. Asbjørn, ZĂur, Scott Hardware und V. Aftershow-Party im Acud. Infos und Line-up unter: www.torstrassenfestival.de. Annual live music festival in and around Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s vibrant main street
Bars 18:00 Himmelreich > Satur-
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day night fever, for queers and friends (House Music) Rizo > Saturday House Night Blond > Saturday Night Gay Warm-up Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Vinyl Totalâ&#x20AC;&#x153;, for queers and friends, DJ Tiasz (Tech House Classics). Regular bar night with rotating DJs Flax > SaturdayNightBeats & Jungsgruppe, Flirtparty. Bar night for singles Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem Bar Sofia > 11 Jahre Bar Sofia, Geburtstagsfeier mit TrĂźmmershows von Sofiastars. The queer alternative bar celebrates its 11th anniversary with various shows Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153;, DJ Frank. Popular 80s-style gay cruising bar Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, â&#x20AC;&#x17E;die späte Party bis Sonntag frĂźhâ&#x20AC;&#x153;. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco Woof > Hot Muscle Bears, â&#x20AC;&#x17E;Flex your musclesâ&#x20AC;&#x153;, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men Rauschgold > Unschlagbar â&#x20AC;&#x201C; Schlagerbar, Schlagerparty, DJ Herrin deluxe. German hit song night Lieblingsbar > Lieblingsshow, mit Stefan Kuschner und Gästen. Cozy queer bar with rotating drag shows
Clubs 15:00 about blank > Blank Generation Weekender, mixed-gender, live: Kim Brown, DJs Ena Lind, Resom, Barbara Hofman, Ben UFO, Pearson Sound u. v. m.
Programm 57 18:00 Quälgeist > Q’le Jungs, After-Work BDSM-Party, Zutritt nur für Männer unter 35, ab 22:00 TNT, fesseln und foltern. After-work BDSM party for guys up to age 35, at 22:00 Tie’n’Torture 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Naked - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Ajpnia > PositHiv-Verkehr, „Die entspannte Party für Positive und nicht Positive“. For HIV-positive people & friends 21:00 Reizbar > SEX4U, nur für HIV-Positive, die aufs Kondom verzichten wollen dress code: underwear, naked. Sex party exclusively for HIV-positive men 21:00 Böse Buben > BöseBuben-Nacht, SM und spanking. Einlass bis 24:00. The classic spanking party, entry till midnight 21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More
22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Quälgeist > TNT – Fesseln & Foltern, BDSMParty für Männer. BDSM play party, men only 22:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 22:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 24:00, piss without dress code. Entry till midnight
So
05.06.
19:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Neue Talente, Host: Ole Lehmann. Standup comedy show 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Ach Du – Mein Ach, Georgette Dee, Terry Truck. Chanson night 19:00 poor and literate > Literarisch-Philosophischer Salon, Gastgeberin: Nicola. Berlin salon for literary-philosophical conversation 19:00 Komische Oper > Clivia, Operette. Operetta 19:30 Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play 19:30 Tiyatrom > Und Gad ging zu David, Theaterstück über Gad Beck. Play 20:00 Schaubühne > Ungeduld des Herzens, Theaterstück. Play 20:00 Sonntags-Club > Pianokonzert, Mit Aeham Ahmad. Concert 20:00 silent green Kulturquartier > Rising Stars – Falling Stars, Kurzfilme hosted by: Vaginal Davis. Short films 21:30 Freiluftkino Friedrichshain > Carol, Lesbisches Drama. Drama 21:30 Freiluftkino Rehberge > Sufragette, Film über die Frauenbewegung. Drama 22:00 Akademie der Künste, Hanseatenweg > Poesiefestival Berlin, Ein Abend mit Caroline Bergvall. Poetry festival
Festivals
22:00 Die Busche > Weekend Feevr, 2 Floors (Charts, Classics, House, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William. Karaoke night 22:00 Roadrunner’s Paradise > The Mondo Klit Rock Club, „Clubnacht für Lesben & Friends“, DJs Turbodisko 3000, Karina (Clubsounds, Electropop, Alltime Favorites). For lesbians who seek the finest underground club sounds 23:00 Connection Club > Pornmania, „Dance, Liveshow & Play“, by Staxus & Johan Volny, DJs Menace, Patrick de Almendra (House, Pop, Future Disco) 23:00 Ritter Butzke > Schaaamlos!, Party von Nina Queer & Magic Magnus, Sex-Show: tba, DJs Pascale Voltaire, Daniel Schumann, Röi Gi, Hülyas Freund, Darc Delirium, Stella deStroy, Magnus, Nina (Techno, House, Pop). Gay electro party series by drag queen Nina Queer in the well known Kreuzberg club 23:00 Red Ballroom > Morgayna Party, orientalische Party für Gays, Lesbians und Friends, DJ tba (Arabisch, Türkisch, Griechisch, House, Techno, Pop). Mixed-gender party for lovers of Mediterranean music 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Der Freak, Faufi, Gamma Ray, Marc Lange (Electrotechno, Nu-
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Trance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long SO36 > Klub Balkanska, Balkanska DJ-Team (Balkan Beats, Eastern Ska, Klezmer, Swing, Romano Hip Hop) SchwuZ > bump!, „Das Retro-Studio“, DJs mikki_p, Cul de Paris, ChrizzT, Modeopfer, derMicha, Herrin deluxe (Pop, 90s R’n’B & Vocal House, Soul, Schlager). Gay party with retro club classics Griessmühle > CockTail d’Amore XXL, non-stop Party bis Montag früh, DJs tba. Popular gay discolectro party Berghain > Klubnacht , live: Shxcxchcxsh u. a., DJs Aurora Halal, Cosmin TRG, Developer u. a., in der Panorama Bar „Correspondant 5yrs“, live: Andre Bratten, Zombies in Miami, DJs Benedikt Frey, Jennifer Cardini, nd_baumecker u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
Sex
10:00 Sonntags-Club > Workshop Bewerbungstraining Trans*, Workshop, der sich Situationen im Bewerbungsverfahren beschäftigt, die trans*spezifisch schwierig und belastend sein können. Workshop for trans* people on job applications 11:00 Sonntags-Club > Lesben Aktiv, Paddeln in Erkner. Canoe tour 14:00 NGBK > Collective FUTURISTIC SPELL!, dreitägiger Workshop zum Thema Feminismus. Three-day sci-fi feminist workshop
Kultur 12:00 Mehringhof > Linke Buchtage, u. a. um 14:00 mit der Lesung „SO36 – 1976 bis Heute“ 17:00 Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Hexenberg Theater | Märchenberg Berlin, Heinrich v. Kleist. Play 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Wintergarten > Der Helle Wahnsinn, Mit Jack Woodhead und David Pereira. Modern acrobatics 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics 18:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play 19:00 Columbiahalle > Moderat, Konzert des ElectroKünstlers. Concert 19:00 HAU1 > Normal Dance, von Antonia Baehr. Play 19:00 NGBK > No play – A Radio Play, Hörveranstaltung. Listening event
20:00 Volksbühne > TSF 16, Abschlusshow des Torstraßenfestivals, live: Easter, Fenster, Jaakko Eino Kalevi. Closing concert of the annual live music festival
Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel,
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Sonntags Afterhour, „B-Day Marcel db“, DJs Drauf & Dran, Kollektiv KlangGut, Oliver M, AleXiom KidRox, Marcel u. a. (Trance, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour Griessmühle > CockTail d’Amore, Party nonstop bis Montagmorgen, DJs tba. The succesful gay party continues till Monday rise its bitter head Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs tba. Vibrant continuation of Saturday night’s party SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Licky Puppy. Nurse your hangover with some karaoke action Ficken 3000 > Icky, DJ tba. Sleazy indie party 2BE-Club > GMF, DJs AleXio, Charlet C. House, Melli Magic (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 17:00 Mutschmann’s > Coffe & Cream, für HIV-Positive, mit DJ, Einlass bis 19:00. For HIV-postive people, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > Two Sexpartys, Einlass bis 20:00, Dresscode: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry til 20:00, ab 21:00 „Underwear/Naked Party“, Einlass bis 24:00, Dresscode: underwear/naked/jockstrap, entry til 24:00. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 Böse Buben > Give me FFive, Einlass bis 0:00,. Entry till 0:00 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
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58 Programm
FOTO: JOSH REDMAN
19:00 Akademie der Künste
Mo 06.06.
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, Gemischter BDSM-Abend. SM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 0:00, Dresscode: sportswear/ swimwear/underwear/ naked, entry till 0:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like
Mo 06.06. Poesiefestival Berlin > Noch bis Ende der Woche präsentieren Dichterinnen und Dichter aus aller Welt ihre Werke beim „poesiefestival berlin“. Darunter finden sich auch jede Menge spannende queere Frauen. So tritt heute bei der Veranstaltung „VERSschmuggel: Hebräisch – Deutsch“ die lesbische Israelin Efrat Mishori (Foto) auf. <
> Poets from around the world will be presenting their work through Sunday at this festival, which was seemingly named by e e cummings. Amongst the particpants are plenty of queer women. Efrat Mishori (pictured) appears at tonight’s event, VERSchmuggel: Hebräisch – Deutsch. <
20:00 West Germany
Clubs 16:00 Triq e.V. > Trans*Inter*Archiv, Schmökern, Kaffee & Kuchen. Visit the trans*inter* archive 18:00 Spinnboden. Lesbenarchiv > Come in and come out!, Angeleitete Selbsthilfegruppe für Frauen. Coming-out support group for women
Kultur FOTO: ISTOCK/ETERNALCREATIVE
19:00 Akademie der Künste, Hanseatenweg > Poesiefestival Berlin, „VERSschmuggel: Hebräisch – Deutsch“ mit Efrat Mishori. Poetry festival 19:00 Kammerspiele > Der Zauberberg, Nach dem Roman von Thomas Mann. Play
Bars
Mi 08.06. CryptoParty > Du würdest bestimmt keine persönlichen Infos auf eine Postkarte packen und um die Welt schicken. Also warum solltest du quasi das Gleiche jeden Tag im Internet tun? Bring deinen Laptop mit, und lerne auf der CryptoParty, wie du deine Daten angemessen verschlüsselst. Mehr Infos dazu in unserer Titelstory ab S. 25. <
> You wouldn't write personal info on a postcard and send it around the world, so why would you do the digital equivalent? Bring your laptop to this free workshop and learn how to protect your privacy via email encryption and anonymous web browsing. Check p. 25 for our related cover story. <
FOTO: FOKKE
20:00 Bar jeder Vernunft
Mi 08.06. Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s > „Die Bar jeder Vernunft ist unser künstlerisches Wohnzimmer“, erzählten die Geschwister Pfister kürzlich im SIEGESSÄULE-Interview. Das kann man nun wieder hautnah erleben und sich mit ihnen auf eine amüsante Zeitreise in die 50erund 60er-Jahre begeben. Also: „Komm ein bisschen mit nach Italien!“ <
> “Bar jeder Vernunft is our artistic living room,“ the Geschwister Pfister said in their recent SIEGESSÄULE interview. So that means the biologically unrelated siblings have home turf advantage in their musical tribute to the 50s and 60s. If the name Caterina Valente means anything to you, this show is for you. <
20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retroröhre“. Retro pop songs all night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, für Frauen, Lesben, Trans*, DJ tba. Girls night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men
18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Hosts: Katja & Micha. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Bar Sofia > Orlandos warme Nacht, Kreuzberg’s queer alternative bar 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Möbel Olfe > Solidarität vom Fass, Soliparty für die Berlin Bruisers. Mini benefit for local projects 20:30 Marienhof > W!ld Monday 21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation & Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
Di
07.06. 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. People with HIV and AIDS are welcome
Kultur 19:00 NGBK > A collectively curated filmscreening, Filmscreening. In English 19:30 Arsenal > Some like it hot, Mit Marilyn Monroe, Tony Curtis, Jack Lemmon, OF. in English 19:30 Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play 19:30 Berliner Ensemble > Bremer Freiheit, Fassbinder Stück. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden Großstadt-Jungle. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler 19:30 Maxim Gorki Theater > Verrücktes Blut, Von Nurkan Erpulat & Jens Hillje. A free stage adaptation of the film La Journée de la Jupe 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics 21:30 Freiluftkino Kreuzberg > Familienfest, Deutsche Komödie. Comedy 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Holding the man, Melodrama nach den Memoiren des AIDS-Aktivisten Timothy Conigrave, OmU. Drama based on the life of AIDS activist Timothy Conigrave, in English
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Joal Alvim, Tizian Joel, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz). This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Punchline Comedy Open Mic, bis ca. 22:00
21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Hans. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend für Männer. BDSM night, men only 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Einlass bis 0:00, Dresscode: Naked/Underwear, a fluorescent band shows your sexual position, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry til 0:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Programm 59
Mi
08.06. BOILER Special 18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring für Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff 19:00 Sonntags-Club > Berlin Intersex , Treffen für intersexuelle Menschen 20:00 West Germany > CryptoParty, Workshop zum Thema: Sicher im Netz surfen und E-Mails verschlüsseln. Workshop about email encryption and anonymous browsing
Kultur 19:30 Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka . Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show 21:00 Volksbühne > Service/ No Service, Ein Stück von René Pollesch. Play 21:30 Freiluftkino Friedrichshain > Spotlight, Film über Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche. Drama
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best 19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabit’s weekly gay night 19:00 Begine > Das Kneipenquiz: 6 x 6, Das Begine Quiz. Trivia night 19:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 20:00 Marietta > Pink Martini – der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 22:00 Mutschmann’s > Club Night, Jetzt mit Tanzfläche und DJ. Electro night at the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount
Sex 10:00 Kinotag 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 17:00 Apollo Splash Club > Wellness-Day, Entspannen und genießen 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:59, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry til 23:59 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
VORSPIEL Sportverein
für Schwule und Lesben Berlin e.V. Martin-Luther-Straße 56 10779 Berlin
Mach mit und sei fit! www.vorspiel-berlin.de mail@vorspiel-berlin.de facebook.com/vorspielberlin Tel.: (030) 44 05 77 40
Clubs 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: REKA, Live: Côme, DJs Coldgeist, Helga P. (Techno, Electro, Pop). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
JUNE 2016 thursdays june02/09/16/23/30
doors open 9 to 11 pm
Naked Sex Party
fridays june03/10/17/24
doors open 10 to 12 pm
Friday Fuck 2-4-1 pimp up your weekend, double drinks
saturdays
10.032 LAB
june04
doors open 10 to 12 pm
Yellow Facts
sundays june05
Naked Sunday
june12
Athletes
piss without dresscode
june11
Fausthouse
every first sunday
anal deep throat
june18
Gummi
june25
Athletes
rubber outfit only!
fit for fuck dresscode sportswear & sneaker
doors open 4 to 6 pm
fit for fuck dresscode sportswear & sneaker
june19
Work‘n Dicks get off in your workwear dresscode workwear
june26
Yellow Facts piss without dresscode
CERTAINLY SAFE SEX
AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN – FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF
hier
60 Programm
FOTO: ALEXANDER HEIGL
20:00 Ritterstraße 12 Afterworkchillen ab 17:00
Do
09.06.
Wenn das Herz den Takt verliert… Herzrhythmusstörungen erkennen und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Dr. Inna Balewska-Casley Oberärztin der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie u. konservative Intensivmedizin, Zertifiziertes Zentrum zur Behandlung von Typ 1 und Typ 2 Diabetikern
09.06.2016, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, großer Konferenzraum Rubensstr. 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
Fr 10.06. Dirty Pop > In der Nachbarschaft der SIEGESSÄULERedaktion hat Deka Goldberg den Innenhof einer ehemaligen Armaturenfabrik als Location für ihre neue „Summer Open Air Party“ für LGBTIs entdeckt. Zur Premiere stehen Miss Diamond, Karina u. a. an den Decks. Livemusik von Yasmin Gate, Keye Katcher und Sara Moshiri (Foto). <
> Lesbian promoter Deka Goldberg discovered a courtyard down the block from the SIEGESSÄULE headquarters for her new LGBTI “summer open air party“. The premiere features DJs such as Miss Diamond and Karina as well as live music by Yasmin Gate, Keye Katcher and Sara Moshiri (pictured). <
23:59 Tresor
19:30 20:00 20:00
18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Wenn das Herz den Takt verliert…, Herzrhythmusstörungen erkennen und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es. Lecture 19:00 Schwules Museum* > Tranny Schock, Podiumsdiskussion mit Jurassica Parka und Kaey. Panel discussion 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 20:00 EWA Frauenzentrum > Wenn ein „Nein“ nicht geachtet wird – Aspekte sexualisierter Gewalt Berliner Frauensalon, Vortrag. Lecture
> The female:pressure collective is curating another night at famed techno club Tresor, and the lineup is a real humdinger: aside from live sets by Istanbul producer Ah! Kosmos and French duo Cacophoneuses, local DJs such as Borusiade, A/Ona (pictured), Anika and Sky Deep will be cranking tunes all night. <
FOTO: LOLA LUSTOSA
18:00 JK
Fr 10.06. ¡Mash-up! > Nach vier Jahren Pause kehrt diese Party aus ihrem Dornröschenschlaf zurück. Dem alten Motto „Multigender/Multiworld“ bleibt die Sause aber treu und bietet ein akustisches Potpourri aus World Music, HipHop und Tech House. Live tritt u. a. der Baile-Funker Solange Tô Aberta auf, DJs sind Marie Leão (Foto), Grace Kelly u. a. <
20:00
20:00
20:30
20:30
Fr 10.06. female:pressure > Das female:pressure-Kollektiv, das sich für Sichtbarkeit von Frauen in der elektronischen Musik einsetzt, schmeißt mal wieder ‘ne Party, diesmal im Tresor. Das Line-up ist ein Traum: Ah! Kosmos aus Istanbul und das französische Duo Cacophoneuses live, DJ-Sets von Borusiade, A/Ona (Foto), Anika und Sky Deep. <
20:00
> A magical kiss has awoken this sleeping beauty of a party after four years of slumber – now the “Multigender/Multiworld“ is back with an aural potpourri of world music, hip-hop and tech-house. Baile funk performer Solange Tô Alberta is joined by DJs Marie Leão (pictured), Grace Kelly and more. <
Kultur 19:30 Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play 19:30 Berliner Ensemble > Die Dreigroschenoper, Inszeniert von Robert Wilson. The Threepenny Opera 19:30 Tiyatrom > Und Gad ging zu David, Theaterstück über Gad Beck. Play 19:30 SO36 > Taktstelle, „Die Musiktanzreihe“, live: tba, DJs Danetic, Knightstalker&Le First. Alternative concert and party night 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden Großstadt-Jungle. Modern Acrobatics, 19:30 Maxim Gorki Theater > Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen, Sybille Berg schreibt über den erfolgreichen Lebensentwurf von vier jungen Frauen.. Sibylle Berg s text
for four young women adresses the imperative of a successful lifestyle Deutsche Oper > Tosca, Oper von Giacomo Puccini. Opera Dock 11 > H.K.-Quintett, Tanz-Performance. Dance theater Schwules Museum* > Realities in Resistance, Screening von „Posh“ und „A way of Dying“ im Rahmen der Ausstellung „Millionaires Can be Trans*/ You Are so Brave“. Film screening in English Theater unterm Dach > Die Männerspielerin, Dokumentarische Collage inspiriert durch Anais Nins Tagebücher. Play SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show Nussbreite > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Alles Klar – live @ Panty Splatters, Show: Alice and Claire, Hosts: T-Word & Ripsy 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: about:Tanz, about blank & SchwuZ feiern gemeinsam, DJs Xing u. a. Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Bars 19:00 Rizo > Electronic Thursday, wöchentliche AfterWork-Party, DJ Marcos (Electro, House). Weekly electro chill-out 19:30 Blond > Hot Summernights, „Terrassenparty und Carabic Feeling“ 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJs Roi Perez. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 18:00 Apollo Splash Club > Schaumparty, Foam party 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, Queer play and fuck 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 0:00, Dresscode: Naked+Leihmaske, Masken erhältlich, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door plus special area, entry til 22:00. Mask rental available 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty
Programm 61 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00
Fr
10.06. P lu s p utanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 aße → Wilhelmstr Tel 44 66 88 0
14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 17:00 Triq e.V. > Kostenlose Trans*Inter*Beratung , Ohne Anmeldung, bis 17 Uhr. Free counseling for trans* and inter* people 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Lachmeditation. Meditation workshop 19:00 Begine > Single-Treff ab 40 , Speeddating. For women over 40 20:00 Prince Charles > Politics and Music, Podiumsdiskussion, „The Artist Role in Today’s Society – Why It’s Impossible Not to Be Political“, Gäste: Olof Dreijer, Sky Deep u. a., ab 23:00 „Mint“. Panel discussion 21:00 Begine > Fußball-EM Übertragung, FrankreichRumänien. Screening of the European soccer championship
Kultur 18:00 NGBK > In our own words, Lesung. Reading 19:00 NEPPL – Atelier > Queering Afrika, Kunst Installation. Exhibition opening 19:00 Berliner Ensemble > Die Dreigroschenoper, Brecht/Weill. Inszeniert von Robert Wilson. The Threepenny Opera, directed by Robert Wilson
19:30 Deutsche Oper > Jewels, Balllett, Choreographie von George Balanchine 19:30 Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play 19:30 Maxim Gorki Theater > Small Town Boy, Falk Richter erkundet heutige Männerbilder. Contemporary images of men are the focus of Falk Richters’ project, with English subtitles 19:30 Tiyatrom > Und Gad ging zu David, Theaterstück über Gad Beck. Play 20:00 Dock 11 > H.K.-Quintett, Tanz-Performance. Dance theater 20:00 Emmaus-Kirche > concentus alius, Benefiz-Konzert zugunsten AIDS-Hospizdienst Tauwerk e.V. Concert 20:00 Griessmühle > Dinge, die man im Club nicht tut, „Wir lesen vor, was ihr schreibt“. Reading event 20:00 Theater unterm Dach > Die Männerspielerin, Dokumentarische Collage inspiriert durch Anais Nins Tagebücher. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Thriller play 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show 20:30 Dodo > Open Stage, Selber singen 21:30 Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play 21:30 Freiluftkino Rehberge > Amy, Dokumentarfilm über die Pop Diva, OmU. Documentary, in English
Bars 19:00 Ludwig > Ludwig Opening, Eröffnung der queeren Bar von Ceven Knowles, live: Sigrid Grajek. Opening night of a new queer bar 19:00 Rizo > Forever Pop 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music 20:00 Bar Rakete > Friday Night Bar für Lesben, Weekly chill out for lesbians
A/Ona, Sky Deep, Maral Salmassi, Anna Bolena, Anika, Kaltés. Women-centric party at the popular techno club
Sex
20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Cruising Night. Bar with darkroom 20:00 Flax > We Love Music, mit Tischtennis, spiel deine eigene Musik. Partygoers provide tonight’s music 21:30 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Lieblingsbar > D&G – Drag & Gossip, Open Stage,, Hosts: Destiny Drescher & Gaby Tupper 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe > DJ Three Hairy Policemen, Kreuzberg’s most popular queer bar 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Rauschgold > Barbarella, DJ Doris Disse (Sound of the Sixties) 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Hafen > Ein Schiff wird kommen, die Schlagernacht, DJ derMicha. German hit songs all night 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
Clubs 18:00 JK > ¡Mash-up!, „Multigender / Multiworld“, live: Solange Tô Aberta!, Laura L., N.D.N.A, Laisse-Moi, Valerie Renay, DJs Grace Kelly, Marie Leão, Samantha Rennó, D.R.E.E.A., Sanni u. a. 20:00 Innenhof Ritterstr. 12 > Dirty Pop, Summer Open Air Launch Party, live: Yasmin Gate, Keye Katcher, Sara Moshiri, DJs Karina, Sara Moshiri, Miss Diamond. Open-air party by famous lesbian promoter Deka Goldberg 20:00 Ipse > Beitola, Open Air + Warehouse, DJs Kasper Bjørke, Mehmet Aslan, Mauro Feola u. a. (Deep, Acid, House) 20:00 Begine > Die Pop-Perlen der Tangoschlampe, Andrea legt auf: Bekanntes und Unbekanntes, Neues und Altes. Pop music 22:00 Die Busche > Surpreme – Friday Night, (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William. Karaoke night 23:00 Ava Club > Hot Box, neue queere Partyreihe, DJ: Yam Bataller u. a. New queer party series hosted by Sado Maso Disco pro-
23:00
23:00
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moter Yam Bataller 23:00 Prince Charles > Mint, offen für alle Orientierungen, DJs La Fleur, Denise Swan, Ena Lind (House & Techno). An electrifying allgender night that supports female DJs 23:00 KitKatClub > Revolver, „Tapas“, DJs Eduardo de la Torre, Maringo, Alexio, Menace, Faufi, Annie O., Pat Green, Sultonic (Techno, Electro, Disco/Classic House). Housey gay circuit party with a certain naughty touch 23:00 Connection Club > Youngsters Party, mit
23:59
23:59
Specials für Jungs unter 25, mixed-gender, DJs Katy Bähm, Kitt (Pop, Main, House). Pop/electro party with various specials for boys up to age 25 SchwuZ > Partysane, „Die Party von Gloria Viagra“, DJs Edith Schröder, Aérea Negrot, Sveta, Lucky Pierre, Gloria (Rotz’n’Pop, Discolectro). Gloria Viagra’s extensive mingle-mangle of NuElectrics and Disco Dragon Room im KitKat-Club > Walfish Revival, DJs Tanith, Roland BPM, Uwe u. a. OHM > Berries, „Hip Hop & Beyond“, Live: Juicy Gay, DJs Muzi, Lenki Balboa, DJ Pam Bam, Hosts: Stitch & Tchuani (HipHop, Dancehall, R’n’B, Future Bass, Trap). Queer party series Berghain > Finest Friday – Polymorphism, präsentiert vom CTM & Berghain, live: Container, Franck Vigroux, Grischa Lichtenberger, Mika Vaino u. a., DJs Nina, Shapednoise, Edward, Manamana u. a. Concert and party corlaboration of Berghain and CTM (Festival for adventurous music & visual arts) Tresor > female:pressure, Live: Cacophoneuses, Ah! Kosmos, DJs Borusiade,
Pluspunkt
20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > Naked meets Sportswear Sexparty, Dress code: sportswear/naked – shoes only, 23:00:B.ig D.ick Party, special room: show your dick@gloryhole door 21:00 Reizbar > Getränke Tombola, Kein Dresscode. No dress code 21:00 Böse Buben > SCREAM!, Einlass bis 23:59, spank night. Entry till midnight 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original. Monthly sex party 22:00 Mutschmann’s > Rubber Night, Dresscode: nur Gummi 22:00 Quälgeist > Q! – Back To The roots, Klassische BDSM nur für Männer, strikter Dresscode. Classic BDSM party, men only, strict fetish dress code 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sportlads, powered by sneakfreaxx, dress code: sportswear & sneakers 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck 2-4-1, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight
.0 Workshophr 11 Samstag → 11
6.
– 17 U
artnerschaft P d n u ät it al u x Se rauen HIV-positiver F ologin sych alz → Diplom-P Julia Ellen Schm rlin.de be kt un sp lu .p www Anmeldung →
| Unterstützt von | MSD | Gilead | ViiV | Hexal | AbbVie | Janssen |
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62 Programm
10:00 Birgit & Bier
Sa
11.06. Sa 11.06. G day & Rose Kennedy > Der Club Birgit & Bier ist heute fest in schwuler Hand. Erst feiert tagsĂźber die elektronische Homo-Sause â&#x20AC;&#x17E;G dayâ&#x20AC;&#x153; unter dem Motto â&#x20AC;&#x17E;Ponyhofâ&#x20AC;&#x153; ihren zweiten Geburtstag, u. a. mit DJ Samuel Gieben. Ab 23:00 Ăźbernimmt dann Nina Queers und Magic Magnusâ&#x20AC;&#x2122; (Foto) twinky EDM-Party â&#x20AC;&#x17E;Rose Kennedyâ&#x20AC;&#x153; das nächtliche Ruder. <
> A gay invasion at the club Birgit & Bier! First up is the daytime party G day, celebrating their second anniversary with DJs including Samuel Gieben and Joseph Diel. At 23:00 Nina Queer and Magic Magnus (pictured) take over with their twinky EDM shindig Rose Kennedy, lasting until the wee morning hours. < 11:00 Pluspunkt > Workshop, Sexualität und Partnerschaft HIV-positiver Frauen 17:00 Mianki > HALFA â&#x20AC;&#x201C; Szenogramme, Kunstgespräch. Talk 19:00 NGBK > No play â&#x20AC;&#x201C; Feminist Training Camp, FĂźhrung mit Nora Sternfeld. Guided tour 19:00 Sonntags-Club > DJWorkshop, Eszter erklärt die Basics, danach Party. Workshop and party 19:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Anleger Hafen Treptow > Queer Cruise, ComedyBoot mit Jurassica Parka und Hatice Ă&#x2013;sgĂźr
19:00 Anleger Hafen Treptow
Kultur Sa 11.06. Queer Cruise > StĂźrmisch wirdâ&#x20AC;&#x2122;s auf dem ComedyBoot Queer Cruise, denn Jurassica Parka und Hatice Ă&#x2013;sgĂźr haben auf dem gemĂźtlich zwischen Treptow und Regierungsviertel dahinschippernden Spreedampfer angeheuert. Zu ihren Show-Einlagen wird ein Drei-GängeMenu kredenzt. Boarding ist ab 18:30! <
> The comedy boat is setting sail: Jurassica Parka (pictured) and Hatice Ă&#x2013;sgĂźr will guide the boat tour along the river Spree, between Treptow and the government district. In addition to their comedy show, a three-course meal will be served. Boarding begins at 18:30! <
FOTO: MARTIN LANGHORST
20:00 Schlosspark Theater
15:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden GroĂ&#x;stadt-Jungle, auch um 19:30. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler, also at 19:30 17:00 Emmaus-Kirche > concentus alius, Benefiz-Konzert zugunsten AIDS-Hospizdienst Tauwerk e.V. Concert 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Moderne Akrobatik mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics, also at 21:30 19:30 Arsenal > Some like it hot, Mit Marilyn Monroe, Tony Curtis, Jack Lemmon, OF. In English 19:30 Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play 19:30 O-TonArt > Berliner Diven 1, Eine musikalische SoirĂŠe . Chanson night 20:00 Dock 11 > H.K.-Quintett, Tanz-Performance. Dance theater
HEUTE 23.30 UHR
So 12.06. Mildred Scheel â&#x20AC;&#x201C; Erinnerungen an meine ... > In ihrem neuesten Buch beschreibt Cornelia Scheel (Foto, li.) ihr nicht immer leichtes Verhältnis zu ihrer Mutter. Der Tochter des frĂźheren Bundespräsidenten Walter Scheel gelingt ein emotionaler Einblick in die Politikerfamilie. Heute liest sie aus ihrem Werk gemeinsam mit ihrer ehemaligen Lebensgefährtin Hella von Sinnen. <
> In her latest book, Cornelia Scheel describes her not-always-conflict-free relationship with her mother. The daughter of former German president Walter Scheel offers emotional insight into the political family. Tonight, joined by her former partner Hella von Sinnen, she reads from her work. <
ADES ZABEL
+ BIGGY VAN BLOND ÂťEdiths DiscoballsÂŤ
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www.BKA-THEATER.de
20:00 Theater unterm Dach > Die Männerspielerin, Dokumentarische Collage inspiriert durch Anais Nins TagebĂźcher. Play 20:00 Kleines Theater > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas Mann-Klassikers. Play based on the novel by Thomas Mann 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, KomĂśdie. Comedy play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wärâ&#x20AC;&#x2122;s, wie wärâ&#x20AC;&#x2122;s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show 21:30 Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play 23:30 BKA-Theater > Edithâ&#x20AC;&#x2122;s Discoballs, Comedy Show mit Ades Zabel und Biggy van Blond. Stand-up comedy
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday night fever, for queers and friends (House Music) 19:00 BĂśse Buben > Hot & Spicy, Sommergrillfest. Barbecue 19:00 Rizo > Saturday House Night 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Bar Sofia > Dominos Day, Kreuzbergâ&#x20AC;&#x2122;s queer alternative bar 20:00 Flax > SaturdayNightBeats & Jungsgruppe, Flirtparty. Bar night for singles 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, for queers and friends, DJ Nob (Deep House). Regular bar night with rotating DJs 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals
22:00 Hafen > Xiao, die elektronische Nacht. Electro night in SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s cult gay bar 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Rauschgold > Work it Bitch!!!, DJ Modeopfer 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153;, DJ Redtomcat (Electronic Beats). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, â&#x20AC;&#x17E;die späte Party bis Sonntag frĂźhâ&#x20AC;&#x153;. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, â&#x20AC;&#x17E;Flex your musclesâ&#x20AC;&#x153;, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Shambhu, If youâ&#x20AC;&#x2122;re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 23:59 Lieblingsbar > Lieblingsshow, mit Stefan Kuschner und Gästen. Cozy queer bar with rotating drag shows
Clubs 10:00 Birgit & Bier > G day â&#x20AC;&#x201C; Ponyhof, â&#x20AC;&#x17E;Birthday Open Airâ&#x20AC;&#x153;, bis 22:00, DJs Joseph Diel, Samuel Gieben, Mario Lauriano, 2Faro & Mashyno u. a. (House, Deep House, Tech House). Anniversary of the all-day-long queer disco/house party 22:00 Die Busche > Show Sidney King â&#x20AC;&#x201C; Weekend Feevr, 2 Floors (Charts, Classics, House, Pop, Schlager, Fox). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club for gays and lesbians 22:00 Birgit & Bier > Rose Kennedy, â&#x20AC;&#x17E;Jahrmarkt der Verpeiltenâ&#x20AC;&#x153;, DJs Nina, Magic Magnus, Herr von Keil, BĂźrger P., Marcel db, Katy Bähm, Gitti Reinhardt, After Hour bis 12:00 mit DJ Rico ad.hoc (Pop, House, Retro). Huge gay party from drag queen Nina Queer: Filthy, hilarious and oozing with booze 22:00 Insomnia > Secrets, Dresscode: Schwarz, Fantasy, Maske, Fetisch, elegante Abendgarderobe, Sports,
Programm 63
22:00
23:00
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23:30 23:59
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Kultur
„Kinky Party – Hedonistic Cult“, Drag-Queen-Show by tba, DJs Gebrüder Werner u. a. Queer party edition in the straight hedonist club Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Fenek Sélavy. Karaoke night SchwuZ > Popkicker, by Jurassica Parka, DJs Charlet Crackhouse, PomoZ, aMinus, Jon Dark, Spencer Reed, Doris Disse, Didi Disco, Jurassica (House, Retro, Pop). SchwuZ’s currently most successful party series Connection Club > Zirkus, Host: Morticia von Schreck, DJs Tom, Darc Delirium (Main, House, Pop, Future Disco). Circus-themed gay party SO36 > Kreuzberg Calling, DJs tba. Kreuzberg’s cult underground club KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs DramaNui, Der Puk, Ziggy Stardust, Johann de Beers (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long OHM > Rec Room, DJs Deadbeat Music, Sarah Farina, Kepler (Sick Girls), Uta Bertrams > Herrensauna, gay dance orgy, DJs Cem & Edgar u. a. Multigender electro orgy Berghain > Klubnacht, live: TB Arthur, DJs Answer Code Request, Anthony Parasole, Blind Observatory, Rødhåd u. a., in der Panorama Bar „Rekids“, DJs Boris, David Morales, Jamie Fry, Markus Suckut u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music
Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Naked - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, „Sex, Gespräche und kennen lernen in chilliger Atmosphäre“. Relaxed sex party 21:00 Quälgeist > Sodom & Gomorrah, Gemischter BDSM-Abend in passendem Outfit. BDSM play party, mixed-genders, dress erotic 21:00 Reizbar > Bad Boys, „Big Party Night“, Fetish oder Minimum freier Oberkörper. Dress code: at least topless 21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men
18:30 Schwules Museum* > Queer Kitchen, Offenes Treffen zum gemeinsamen Austausch. Meet and greet 21:00 Sonntags-Club > Fußball-EM, Ukraine – Deutschland live auf Großbildleinwand. Screening of the european soccer championship 21:00 Musik & Frieden > EMLounge, in der Baumhausbar, Moderation: Nina Queer. Public screening 21:00 Himmelreich > EM Übertragung, Public screening
So
12.06. 15:00 Begine > Fußball-EM, Live-Übertragung. Screening of the European soccer championship 15:00 Anleger Märkisches Museum > Comedy Boot, Bootstour durch Berlin, Anlegestelle Reederei Riedel Märkisches Ufer/ Fischerinsel host: Jutta Hartmann. Guided tour
17:00 poor and literate > Six Breakfasts, One Lunch, Leseperformance von Studio Alex Bodea. Reading in German and English 17:00 Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Hexenberg Theater | Märchenberg Berlin, Heinrich v. Kleist. Play 17:00 poor and literate > Lady-Stage, Berlins erste weibliche Lesebühne. Berlin’s first female reading stage 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. 18:00 Kleines Theater > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas Mann-Klassikers. Play based on the novel by Thomas Mann 18:00 O-TonArt > Berliner Diven 1, Eine musikalische Soirée . Chanson night 19:00 Komische Oper > Cendrillon (Aschenputtel), Oper in 4 Akten. Opera 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show 19:30 Filmbühne am Steinplatz > Divine Carousel: Verzaubert, TravestieShow aus Las Vegas, Host: Ruda Puda. A colorful dragqueen show 20:00 Dock 11 > H.K.-Quintett, Tanz-Performance. 20:00 Schlosspark Theater > Mildred Scheel – Erinnerungen an meine Mutter, Lesung mit Cornelia Scheel und Hella von Sinnen. Reading 21:45 Freiluftkino Friedrichshain > Sufragette, Film über die Frauenbewegung. Drama
22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 17:30
Clubs
Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
18:00
08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Dilone, Jordan (Trance, House, Electro). Colorful genderfukking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs tba. Vibrant continuation of Saturday night’s party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Hans. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJ tba. Sleazy indie party 23:00 2BE-Club > GMF, DJs Kid Rox, Prince William, Katy Bähm (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment
18:00 20:00 21:00 21:00
für HIV-Positive, Einlass bis 19:00, ab 21:00 CruisingNight ohne dresscode. Exclusively for HIV-positive men, entry till 19:00, at 21:00 cruising night Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 CDL-Berlin > Two Sexpartys, Einlass bis 20:00, Dresscode: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry til 20:00, ab 21:00 „Underwear/Naked Party“, Einlass bis 24:00, Dresscode: underwear/naked/jockstrap, entry til 24:00. Mask rental available Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay Stahlrohr 2.0 > CruisingNight, ohne Dresscode Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 16:00 Lab.oratory > Athletes, Einlass bis 18:00, „fit for fuck“, dress code sportswear+sneaker. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:00 Stahlrohr 2.0 > BerlinBastards EastSide, nur
Frank Liedtke ist Shopmanager bei Bruno’s am Nollendorfplatz
FOTO: SALLY B.
22:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 22:00 Lab.oratory > Fausthouse, Einlass bis 24:00, „anal deep throat“. Entry till midnight
Auslagestelle des Monats: Bruno’s > Vor 13 Jahren zog der Bruno’s Shop von der Nürnberger Straße an den Nollendorfplatz. Hier werden nicht nur die Publikationen aus dem Verlagshaus Bruno Gmünder angeboten: „Wir verkaufen alles für den schwulen Mann: Bücher, Bildbände, Fashion, Underwear, Gleitgel, Kondome, Spielfilme, Pornos, Sextoys etc.“, erzählt Shopmanager Frank Liedke. Mitten im schwulen Kiez ist Bruno’s nicht nur ein Geschäft, sondern auch Anlaufstelle für die queere Community: „Vor allem viele Touristen kommen zu uns, die sich informieren wollen, wie sie ihren Urlaub gestalten können. Genau der richtige Ort für die SIEGESSÄULE. Von den 800 Exemplaren, die hier ausliegen, sind am Monatsende kaum noch welche übrig. Sicherlich sind die Öffnungszeiten von 10:00 bis 22:00 dabei ein Vorteil, denn man hat zwölf Stunden am Tag die Gelegenheit, sich das Heft zu holen. „Für die Kunden ist die SIEGESSÄULE sehr wichtig. Viele werden ganz nervös, wenn die neue Ausgabe erscheint, und kommen mehrmals vorbei, um zu schauen, ob sie schon da ist.“ < Kaey
hier
64 Programm
22:00 Kino International
Mo 13.06.
> Angry Indian Goddesses has been touted as the first Hindi female buddy movie. Although the plot is driven by a bachelorette party, the film subverts the conventions of Indian cinema with a critique of sexist Bollywood cinema and with a queer twist. In Hindi with German subtitles. More info on p. 35. <
FOTO: WIKIMEDIA COMMONS
20:00 Acud
Di 14.06. Dead Ladies Show > Die „Dead Ladies Show“ widmet sich regelmäßig Frauen, die Geschichte geschrieben haben. Heute befasst sich die unterhaltsame feministische Lehrstunde mit der französischen Anarchistin Louise Michel, der bisexuellen Autorin Djuna Barnes (Foto) und mit der „Godmother of Rock ‘n’ Roll“ Sister Rosetta Tharpe. <
> This series honors women of the past whom you might not have learned about in history class. Tonight's presentations, in German and English, focus on French anarchist Louise Michel, bisexual author Djuna Barnes (pictured) and “godmother of rock 'n' roll” Sister Rosetta Tharpe. Feminist edutainment! <
21:30 Monster Ronson’s
21:00 Begine > Fußball-EM, Live-Übertragung. Screening of the European soccer championship 21:00 Frizu Lounge > FRIZU_LOUNGE, QueerMusic: Session für Queers. Concert
Kultur 19:00 Schwules Museum* > Am I Dandy?, Ausstellungseröffnung. Exhibition opening 19:30 Komische Oper > Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere, Choreographie von Nacho Duato. Ballet 19:30 Maxim Gorki Theater > Angst essen Seele auf, Theaterstück von Rainer Werner Fassbinder. Play 19:30 Volksbühne > Kill your Darlings!, Streets of Berladelphia. Von René Pollesch. Play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: 7 Göttinnen, Indisches Drama, OmU. Drama, with German subtitles
Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Hosts: Katja & Micha. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Bar Sofia > Orlandos warme Nacht, Kreuzberg’s queer alternative bar 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation & Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
Clubs
Di 14.06. Berlin Pop Choir > Seit mehreren Jahren leitet Lindsay Cockwell den Berlin Pop Choir. Hier können alle, die Spaß am Singen haben, mitwirken. Auch ohne musikalische Vorbildung. Im April startete der Sommerkurs, bei dem einmal wöchentlich ein neues Repertoire einstudiert wurde. Dieses wird beim heutigen Konzert präsentiert. <
12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 0:00, Dresscode: sportswear/ swimwear/underwear/ naked, entry til 0:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like
BOILER Special
Mo 13.06. MonGay: 7 Göttinnen > „7 Göttinnen“ wird als erstes indisches Buddy Movie beworben, in dem Frauen alle wichtigen Rollen spielen. Während die Story traditionell um eine große Hochzeit kreist, versucht der Film mit einem queeren Twist und seiner Kritik am sexistischen Bollywood-Kino Konventionen zu unterlaufen. Mehr zum Film auf S. 35. <
Sex
> For years now, Lindsay Cockwell has been leading the Berlin Pop Choir, with members from all different skill levels. They’ve been rehearsing weekly since April and are ready to unveil their new a cappella setlist for tonight’s performance. After the show, the stage opens for everyone to sing karaoke. <
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs John Gham, Manjana, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz). This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Di
14.06. 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen . People with HIV and AIDS are welcome 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv > Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe. Support group for lesbians with handicap 18:00 Begine > Fußball-EM, Live-Übertragung. Screening of the European soccer championship 18:00 Schokoladenfabrik > Kreatives/Biografisches - Schreiben, Mit Franczeska Gutsch, Kulturwissenschaftlerin und Drehbuchautorin. Workshop
Kultur 19:00 NGBK > Bambule, Filmscreening. With English subtitles 19:30 Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Heinrich v. Kleist. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden Großstadt-Jungle. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler 20:00 Volksbühne > War and Peace, Gob Squad stellt mit spielerischen Mitteln Fragen nach den Wurzeln und Hintergründen von Konflikt. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Schaubühne > thisisitgirl, Ein Abend über Frauen und Frauenfragen. Performance theater 20:00 Acud > Dead Ladies Show, Performance-Show. Performance theater 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show 21:30 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Berlin Pop Choir & Pop Ensemble – Summer Performance, Abschlusskonzert des Sommerkurses, im Anschl. Karaoke-Party mit Host Jacu. Lindsey Cockwell’s ensemble performs, followed by a karaoke party 21:45 Freiluftkino Kreuzberg > B-Movie, Lust & Sound of West-Berlin, Musikdokumentation. Documentary
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Punchline Comedy Open Mic, bis ca. 22:00 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 22:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Dr. K. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retroröhre“. Retro pop songs all night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Einlass bis 0:00, Dresscode: Naked/Underwear, a fluorescent band shows your sexual position, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry til 0:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Programm 65
Mi
KLEINE EHEVERBRECHEN ERIC-EMMANUEL SCHMITT REGIE: HERBERT OLSCHOK
15.06.
THEATER-IM-PALAIS.DE
GAY-TANTRA G AY-TANTR A
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mit m it Armin Ar min Heining H eining
Tantra T ant ra
Masseur Masseur Ausbildung Ausbildung Info - A b end Mi. 15.6 . 20 -22 h Bund esall ee 15 6 Te l . 0 3 0 2 6 3 4 4 515 w w w. g a y - t a n t r a . d e
10:30 EWA Frauenzentrum > Ewa on Tour, Ausflug zum Gutshaus Mahlsdorf. Guided tour 20:00 Triq e.V. > Feministische Trans*weiblichkeiten, offene Gruppe. Meeting about feminist trans* femininity
Kultur 19:30 Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Hexenberg Theater | Märchenberg Berlin, Heinrich v. Kleist. Play 19:30 Volksbühne > Service/ No Service, Ein Stück von René Pollesch. Play 19:30 Komische Oper > My Fair Lady, Das legendäre Musical in zwei Akten. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Moderne Akrobatik kombiniert mit theatralen Elementen. Kostüme wurden exklusiv von Thierry Mugler entworfen. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler 19:30 Deutsche Oper > Tosca, Oper von Giacomo Puccini. Opera 20:00 Theater im Palais > Kleine Eheverbrechen, Turbulentes Theaterstück über Eheprobleme. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics
20:00 Schaubühne > thisisitgirl, Ein Abend über Frauen und Frauenfragen. Performance theater 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show 20:00 Begine > 43. Lesbische Auslese, Literarisches Quartett mit Ahima Beerlage, Laura Méritt, Katrin Raum, Doris Hermanns. Reading 21:45 Freiluftkino Rehberge > La Belle Saison, Liebesdrama, Frankreich 2015. Drama 21:45 Freiluftkino Friedrichshain > La Belle Saison, Lesbisches Liebesdrama. Drama
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best 19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabit’s weekly gay night 19:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 20:00 Marietta > Pink Martini – der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 22:00 Mutschmann’s > Club Night, Jetzt mit Tanzfläche und DJ. Electro night at the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount
als nur
& Friends, DJs Sony Straight, trust.the.girl u. a. Party for girls in the notorious gay sex club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, live: Stefano Rocchi, DJs Scarlit Pork, Alhek, Miss Italia (Techno, Electro, Pop). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Entspannung pur
15. JUNI 20 UHR
Mehr
Sex 10:00 Kinotag 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 17:00 Apollo Splash Club > Wellness-Day, Entspannen und genießen 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:59, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry til 23:59 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
Sauna! Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12:00 bis 6:00 Freitag 12:00 bis Montag 6:00 durchgehend
Mehringdamm 34 / Berlin Kreuzberg T e l .: 030 - 57 707 175 Mehringdamm (U6/U7)
rfolg E n e n Vor d ötter de G n die tzt habe eiß gese Hesiod Schw
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Clubs 20:00 Ficken 3000 > Urban Chickz, Partyreihe für Girls
www.boiler-berlin.de
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66 Programm
22:00 Möbel Olfe
Do
FOTO: SALLY B
16.06. Do 16.06. Schwulenschubsen > Es gibt Dinge, auf die kann man sich verlassen. Der Donnerstagabend in der Olfe ist so eine sichere Nummer, wenn sich Woche für Woche Kreuzberger Jungs und Kerle in der Bar nahezu übereinanderstapeln. Dazu gibt’s on top stets Mucke von exquisiten DJs. Heute ist House-Meister Daniel Wang (Foto) an der Reihe. <
> There are some things in life you can count on. One of them being that Olfe will be jam-packed with Kreuzberger guys every Thursday night. There’s never enough room to properly dance, but you can always count on top quality tunes. Disco daddy Daniel Wang (pictured) is the DJ for tonight. <
19:00 SchwuZ
18:00 Begine > Fußball-EM, Live-Übertragung. Screening 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 EWA Frauenzentrum > Polit-Talk, Rona Tietje von der SPD erklärt ihre politischen Schwerpunkte. Talk 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 21:00 Frizu Lounge > FRIZU_LOUNGE, Blockflöten-Inferno: Mitmach-Trash. Concert 21:00 AHA > Die etwas andere Fanmeile, EM 2016: Deutschland - Polen. Screening of the european soccer championship 21:00 Sonntags-Club > Fußball-EM, Polen – Deutschland live. Screening of the European soccer championship 21:00 Musik & Frieden > EMLounge, in der Baumhausbar, Moderation: Nina Queer. Public screening 21:00 Himmelreich > EM Übertragung, Public screening
20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Daniel Wang. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men
Fr 17.06. Polymorphia und Hot Topic > Heute steht im SchwuZ mal wieder das schrullige Tunteninferno unter der charmanten Leitung von Patsy l’Amour laLove auf dem Programm: Ab 19:00 verwöhnt ihre schlimme Show „Polymorphia“, ab 23:00 umschmeichelt Musik von Rock bis Pop von den DJs LCavaliero (Foto), Karina, Luz u. a. auf der Party „Hot Topic“. <
> Tonight at SchwuZ is a double whammy: first the quirky drag show by Patsy l’Amour laLove and her girlfriends, and then at 23:00, the Hot Topic party mixes politics and music. DJs such as LCavaliero (pictured), Karina, Lennox and Luz will span the spectrum of rock, pop and techno tunes. <
23:00 Ava Club
Bars Fr 17.06. Hot Box > Mitte Mai lud der DJ und Organisator der „Sado Maso Disco“ Yam Bataller (Foto) erstmals zu einer neuen queeren Party im schnuckeligen Electroclub Ava an der Warschauer Straße. Seit Juni steigt sie hier nun regelmäßig jeden Freitag. Yam, der zugleich Resident ist, holt sich dafür wechselnde Szene-DJs mit an Bord. <
> The DJ/promoter behind Sado Maso Disco, Yam Bataller (pictured), launched a party last month at Ava, the new club on Warschauer Straße near Busche and Matrix. Hot Box happens every Friday night with Yam at the decks, along with different DJs from the scene he invites for each edition. <
19:00 Rizo > Electronic Thursday, wöchentliche AfterWork-Party, DJ Marcos (Electro, House). Weekly electro chill-out 19:30 Blond > Hot Summernights, „Terrassenparty und Carabic Feeling“ 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot
Fr
17.06.
Clubs
Kultur 19:00 Schwules Museum* > Grenzen des Erzählbaren, Vortrag in Englisch. Lecture about the Holocaust, in English 19:00 Berliner Ensemble > Faust I und II , Deutscher Klassiker. Play by Goethe 19:30 Volksbühne > I love you, but I’ve chosen Entdramatisierung, Uraufführung von René Pollesch. Play 19:30 Tiyatrom > Und Gad ging zu David, Theaterstück über Gad Beck. Play 19:30 Komische Oper > Cendrillon (Aschenputtel), Oper in 4 Akten. Opera 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Moderne Akrobatik. 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 20:30 Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show
Door plus special area, entry til 22:00. Mask rental available 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00
22:00 OHM > Grand Jeté, DJs Magda, La Fraicheur, Frank D’Arpino 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > After Dark, Alternative karaoke night, DJ Bille Pale, KJ Fenek 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Overdrive, DJs Luigi di Venere u. a. (House, Italo, Disco). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
12:30 ZIK >Tag der offenen Tür, Info-Tag 14:00 NGBK > Bodies, Brains & Boundaries - Practice of Protection , Workshop 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 15:00 Begine > Fußball-EM, Live-Übertragung. Screening of the European soccer championship 18:00 Begine > Stammtisch von ADEFRA e.V. Schwarze Frauen in Deutschland, Offen für Schwarze Frauen und POCSchwestern. Regular meetup of African-German women’s group 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Sexpositive Erziehung von Kindern Austauschrunde. Discussion 19:30 Quälgeist > MoM-Sitzung, SM Infos für Männer u. Frauen. Monthly meeting of the Quälgeist association 20:00 C-Base > CryptoParty, Workshop zum Thema: Sicher im Netz surfen und Emails verschlüsseln. Workshop about email encryption and anonymous browsing
Kultur Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 18:00 Apollo Splash Club > Schaumparty, Foam party 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, Queer play and fuck 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 0:00, Dresscode: Naked+Leihmaske, Masken erhältlich, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole
18:00 Ludwig > Chaostrophy, Vernissage, Artworks Inspired by the Music & History of the Band Coil. Opening reception 18:30 SchwuZ > Polymorphia – die TerrorTuntenNacht, 19:00 Vortrag von Jakob Hayner, 21:00: Show, ab 23:00 Party Live: Patsy l’Amour laLove, Panne Pepper & Ensemble, Melitta Poppe, Kiki Kalashnikov, BeV StroganoV u. a.. Mini festival about gay fairy queens with lecture, show and party 19:00 Berliner Ensemble > Faust I und II , Deutscher Klassiker inszeniert von Ro-
Programm 67
19:30 19:30 19:30
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20:00
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20:30 20:30 21:30 21:30 21:45
bert Wilson und Herbert Grönemeyer. Play by Goethe Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Theaterstück. Play Tiyatrom > Und Gad ging zu David, Theaterstück über Gad Beck. Play Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden Großstadt-Jungle. Modern Acrobatics Deutsche Oper > Die Entführung aus dem Serail, W. A. Mozart. Singspiel in drei Aufzügen. Opera SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show Dodo > Open Stage, Selber singen Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play Freiluftkino Kreuzberg > 45 Years, Thriller, OmU,. in English
Bars 19:00 Rizo > Forever Pop 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > Friday Night Bar für Lesben, präsentiert von Deka Gold-
berg. Weekly chill out for lesbians 20:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Paul & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Cruising Night. Bar with darkroom 21:30 Marienhof > 8er Bahn, „die fantastische Fahrt durch die Musikgeschichte“. The local gay bar indulges in retro music 22:00 Mutschmann’s > Club Night, Mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Lieblingsbar > Unschlagbar – Schlagerbar, „Die Schlagerparty“, DJ Herrin deluxe. German hit song night 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
Clubs 20:00 Ballhaus Berlin > Hossa Together Schlagerparty, Schlagerparty, DJs Marcus Aurelius, Bugi Wonderland (Deutsche Songs). Gay party all about German hits
22:00 Die Busche > Dyke, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Women-centric party in Berlin’s gay clubbing institution 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William. Karaoke night 22:00 KitKatClub > Mystic Friday meets Progressive Calling, live: Monod, Zane, Ismir, DJs Perkins, Tanianta u. a. (Psychedelic Trance, Goa, PsyTrance). Hedonistic trance event 22:00 SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, „Die 80er Party“, DJs ED Raider, Naked Zombie, Matti Platte. 80s party 23:00 Ava Club > Hot Box, neue queere Partyreihe, DJ: Yam Bataller u. a. New queer party series hosted by Sado Maso Disco promoter Yam Bataller 23:00 SchwuZ > Hot Topic, „politics & music“, DJs LCavaliero, Viola, Lennox, Krizzi with the K!, Luz, Doc Sleep, LMGM, trust.the.girl, Karina, Exildiscount (Rock,
22:00 22:00 22:00 22:00
QueerPop, Electro). Queer alternative party 23:00 Connection Club > Kings Party, Ü30 Party für Männer & ihre Fans, DJs Leebow, derMicha (Main, Pop, House, Electro). Bumpy pop part for guys aged 30 and older 23:59 about blank > Homopatik, monatliche schwule Electroparty, DJs tba. The hyper-hip gay party 23:59 Berghain > Finest Friday, „Mojuba“, live: Trap10, DJs Konstantin Sibold, Oracy, Sirko Müller. Electro night in the usually more straight Panorama Bar
Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 Böse Buben > Worshipped feet, naked feet, sneaks & socks, Einlass bis 0:00. Entry til midnight 21:00 Reizbar > Getränke Tombola, Kein Dresscode. No dress code 21:00 CDL-Berlin > GangbangBerlin meets CDL No.48, Dresscode: Underwear/Naked/Jockstrap. Ab 22:30: Gangbang Area,
dress code: shoes only, show your dick@gloryhole door Böse Buben > Schlagermaxxx, Musik, Männer, Cruising Quälgeist > SM-Nacht, BDSM-Abend für Männer. BDSM play party, men only Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear Lab.oratory > Friday Fuck 2-4-1, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight
hier
68 Programm
Sa
23:59 Berghain
FOTO: SVEN MARQUARDT
18.06. 15:00 NGBK > Being in Crisis Together, Workshop 19:30 Quälgeist > HogtieWorkshop, Workshop zum Thema Arme und Beine fesseln
Sa 18.06. Klubnacht > Das Line-up in der Panorama Bar des Berghains könnte heute kaum mehr auf die Bedürfnisse aller tanzhungrigen Homos zugeschnitten sein. Schlag auf Schlag reiht sich hier bis Sonntagnacht ein Who’s who der House-Szene: u. a. Discodromo, Chez Damier, The Black Madonna, Steffi und Tama Sumo (Foto). <
> Berghain’s lineup upstairs at the Panorama Bar is enough to make any house music junkie drool. Cranking tunes till Sunday night will be some of Chicago’s finest, Chez Damier and The Black Madonna, joined by local reps Tama Sumo (pictured), Discodromo, Steffi and more. <
FOTO: OLEG BABENKO
23:00 2BE Club
So 19.06. 20 Jahre GMF > Unfassbar, aber wahr: Das „GMF“, Bob Youngs schwule Sonntagsparty, feiert 20. Geburtstag. Von 1996 bis heute schaffte es der Partymaster aus den USA, seine Sause allen Unkenrufen zum Trotz über alle Moden hinweg frisch zu halten. Dazu unseren Respekt und herzlichen Glückwunsch! Zum Jubiläum lässt Mister Young ordentlich was springen, denn DJ-Mainact des Abends ist niemand Geringeres als Westbam (Foto). Aber auch der Rest des Bookings lässt sich nicht lumpen: Chris Bekker, Divinity, Maringo, Superzandy, Topmodel, Melli Magic, Gloria Viagra, Ployceebell, Charlet C. House und Stella deStroy. Das verspricht Pop und Electromucke bis in den frühen Montagmorgen. Happy Birthday! <
> Hard to believe, but it’s true: GMF, the gay Sunday party by American expat Bob Young, is turning 20 years old. If our math is correct, that means over one thousand editions since it started in 1996. We tip our hats and wish you a happy anniversary! A birthday party for a party requires extra fanfare, so for tonight, he has invited none other than the legendary Westbam (pictured). That’s not to slight the rest of the DJ lineup: Chris Bekker, Divinity, Maringo, Superzandy, Topmodel, Melli Magic, Gloria Viagra, Ployceebell, Charlet C. House and Stella deStroy will be spinning pop and electronic music all night long. Here’s to another Monday morning hangover and many more! <
Kultur 15:00 Radialsystem V > Zuhören: Improvisation und Gespräche, Gespräche mit der Compagnie Sasha Waltz, ab 22:00 Party. Impro theater 15:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden Großstadt-Jungle, auch um 19:30. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler, also at 19:30 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics, also at 21:30 18:00 Berliner Ensemble > Faust I und II , Deutscher Klassiker inszeniert von Robert Wilson und Herbert Grönemeyer. Play by Goethe 19:30 Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Hexenberg Theater | Märchenberg Berlin, Heinrich v. Kleist. Play 19:30 Komische Oper > My Fair Lady, Musical in zwei Akten. Musical 19:30 Volksbühne > Glanz und Elend der Kurtisanen, Nach Honoré de Baltzac, inszeniert von René Pollesch. Theater play: Balzac’s Splendeurs et misères des courtisanes 19:30 Schaubühne > Hamlet, Von William Shakespeare, Regie: Thomas Ostermeier. German translation by Marius von Mayenburg, with English surtitles 20:00 Schlosspark Theater > Honig im Kopf, Theaterstück nach dem gleichnamigen Film. Play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil, Nach einem Roman von Agatha Christie. Play 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show 21:30 Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play 21:30 Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play 21:45 Freiluftkino Kreuzberg > La Belle Saison, Lesbisches Liebesdrame. Drama
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday night fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Rizo > Saturday House Night 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Bar Sofia > Dominos Day, Kreuzberg’s queer alternative bar 20:00 Flax > SaturdayNightBeats & Jungsgruppe,
Flirtparty. Bar night for singles 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, for queers and friends, DJ Ksimo (House/Tech House). Regular bar night with rotating DJs 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“, DJ Frank. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Top 3 dabei, „Ultimative Mitmachshow“, Talentshow mit 10 Acts, Host: Margot Schlönzke. Trashy interactive show 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Möbel Olfe > DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 23:59 Lieblingsbar > Lieblingsshow, mit Stefan Kuschner und Gästen. Cozy queer bar with rotating drag shows
Clubs 10:00 about blank > Homopatik, Ab in den Garten, die Party ist noch lange nicht zu Ende, DJs tba. The hyperhip gay party continues till Sunday 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 22:00 Die Busche > Weekend Feevr, 2 Floors (Charts, Classics, House, Schlager,
Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 23:00 SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs mikki_p., Gürkush. Legendary party for Middle Eastern gays 23:00 Musik & Frieden > Irrenhouse, Motto: „Die zieh dich so an, dass du gevögelt wirst Party“, DJs Divinity, Marc@Garden, Sugar Bros, U-Seven, Leberwurst, Doris Disse, trust.the.girl, Nina, Host: Joko Koma (Pop, House, Schlager, Rock). Nina Queer’s wacky gay party with drag show 23:00 SchwuZ > Edith Schröders Kiezdisko, „Dein SchwuZ * Dein Kiez * Deine Party!“, DJs Camelia Light, Anna Klatsche, Kenny Dee, Mike Starr, Gold Tier, Herr von Keil, derMicha, Edith (Pop, House, Retro). Party hosted by cult Berliner drag persona Edith Schröder 23:00 Connection Club > Sexy Bitches, DJs Pimperzombie, Future Disco (Main, House, Pop). Popular gay club with huge darkroom area 23:00 Insel Berlin > Mermaids Drag Special, Show: Die Rosettis, DJs Merve Japes, Jurassica Parka, trust.the.girl, Sara Moshiri (Charts, Pop, Alltimes, Electro, House, Deep House). Adventurous women’s party in a magical island club setting 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Maringo, Jordan, Myti, Flash (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 Bertrams > Krank, DJs Larry Tee, Viva, Hungry, Mickey Woodbridge u. a. (Electro, House). Gay and dirty-minded party series by London’s grown-up club kid Larry Tee 23:59 Berghain > Klubnacht, live: Init, DJs Ben Klock, Cassegrain, Function, Etapp Kyle, in der Panorama Bar DJs Chez Damier, Discodromo, Steffi, Tama Sumo, The Black Madonna, Fatherhood, Ge-ology. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
Programm 69 Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Naked - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Ajpnia > PositHiv-Verkehr, „Die entspannte Party für Positive und nicht Positive“. For HIV-positive people & friends 21:00 Reizbar > GangBang, Gruppensex-Party
21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Quälgeist > BadBoysBondage, Bondage-Abend für böse Jungs, Dresscode: Gangster, Sagger, Skater, Biker. Prolls, Emo, Gothic, Punk, Skin, Uniform men only. Tie or get tied up 22:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight
Meteoriten
19:00
URAUFFÜHRUNG 15/april/2016 www.gorki.de
So
12:00 Schaubühne > Streitraum – Tolerierte Ungleichhet, Carolin Emcke im Gespräch mit Marcel Fratzscher. Talk 17:00 Triq e.V. > Inter*Café, Treffen von und für Inters*/Herms/Zwitter. Meeting for inter* people 21:00 Begine > Fußball-EM, Live-Übertragung. Screening of the european soccer championship
19:30
19:00 19:30
19.06.
12:00 Radialsystem V > Zuhören: Improvisation und Gespräche, Gespräche mit der Compagnie Sasha Waltz. Impro theater 17:00 Atelier Urbaniak > Fremde Völker, Vernissage des Bildhauers Urbaniak. Exhibition opening 17:00 Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Hexenberg Theater | Märchenberg Berlin, Heinrich v. Kleist. Play 18:00 Deutsche Oper > Jewels, Balllett, Choreographie von George Balanchine 18:00 O-TonArt > Die neuen Zeitalter, Alix Dudel singt Brecht. Concert 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit
Medienpartner:
21:00
19:00
Kultur
12:00
19:30 20:00
20:00
der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics Komische Oper > Cendrillon (Aschenputtel), Oper in 4 Akten. Opera Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play Maxim Gorki Theater > Meteoriten, Theaterstück von Sasha Marianna Salzmann über queere Personen im Niemandsland zwischen Flucht und Ankommen. Play about the World Cup final in Berlin, with English surtitles Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden Großstadt-Jungle. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler Volksbühne > Keiner findet sich schön, Theaterstück – Pollesch. Play Schlosspark Theater > Honig im Kopf, Theaterstück nach dem gleichnamigen Film. Play Sonntags-Club > Uferlos - Die Gender Bender Gala, Theater-/Musicalgruppe „Stageink“. Gender bender show
20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Nico Casceur, Niko Incraval-
22:00 23:00
le (Trance, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs tba. Vibrant continuation of Saturday night’s party SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaokeabend, Host: Scotty Technology. Nurse your hangover with some karaoke action Ficken 3000 > Icky, DJ tba. Sleazy indie party 2BE-Club > 20 Jahre GMF, DJs Westbam, Chris Bekker, Divinity, Superzandy, Maringo, Topmodel, Gloria Viagra, Ployceebell, Charlet C. House, Stella deStroy, Melli Magic, PomoZ (Pop, Charts, Electro). Big anniversary bash of the weekly gay party establishment
16:00
16:00 17:30 18:00
18:00 20:00 21:00
kleidung. Get off in your workwear Böse Buben > PumpStation, Pumpen, Saline, CBT, Melkmaschine, Strom, Party bis 22:00. Boost your meat, party till 22:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 CDL-Berlin > Two Sexpartys, Einlass bis 20:00, Dresscode: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door. Mask rental available Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 Quälgeist > Kaffee, Sex und Kuchen, mixed BDSM 16:00 Lab.oratory > Work’n Dicks, Dresscode: Arbeits-
Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Bar with darkroom
Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und »Die Maske« Mehringdamm 66 Kreuzberg
hier
70 Programm
22:00 Kino International
Mo 20.06.
Mo 20.06. MonGay: Gayby Baby > Die australische Doku „Gayby Baby“ erzählt vom Leben in Regenbogenfamilien, allerdings aus der Sicht vier elfjähriger Kinder. Regisseurin Maya Newell, die mit lesbischen Müttern aufwuchs, zeigt dabei, dass die Homosexualität der Eltern erst dann zum Problem wird, wenn die Außenwelt mit Ablehnung reagiert. <
> Australian documentary Gayby Baby depicts the families of four same-sex couples from the perspectives of their children. Director Maya Newell, who grew up with lesbian mothers, shows that same-sex couples having children is only a problem when outsiders decide to turn it into one. <
19:30 Arsenal
16:00 Triq e.V. > Trans*Inter*Archiv, Schmökern, Kaffee & Kuchen. Visit the trans*inter* archive 18:00 Spinnboden. Lesbenarchiv > Come in and come out!, Angeleitete Selbsthilfegruppe für Frauen. Coming-out support group for women 20:00 EWA Frauenzentrum > Zwischen Emanzipation und Backlash – Frauen in Politik & Wirtschaft, Vortrag. Lecture 21:00 Begine > Fußball-EM, Live-Übertragung. Screening of the European soccer championship 21:00 Begine > Fußball-EM Übertragung, Viertelfinale. Screening of the European soccer championship
Kultur
GUSTAV PETER WÖHLER BAND SHAKE A LITTLE > Magical History Tour, the screening series at Arsenal, is all about lavish costumes this month. And Normal Love, Jack Smith’s queer underground fantasy from 1963, is filled with them. In a standout scene, Mario Montez (pictured) stands in front of an incense-filled altar while wearing a mermaid dress. <
17:00 Haubentaucher
20:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, ab 20:30 Tanzkurs, DJ-Team Rollers HiFi, DJ node. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Alexandra Moon-Age. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Oliver Tabillion, Kaiko, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz). This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
20:00 Schlosspark Theater > Honig im Kopf, Theaterstück nach dem gleichnamigen Film. Play 20:00 Tipi > Shake a little, Konzert mit Gustav Peter Wöhler. Concert 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Thriller play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Gayby Baby, Australischer Dokumentarfilm über Regenbogenfamilien, OmU. Documentary about queer families, in English
Mi 22.06. Seepferdchen > It’s been ages since Bob Young, the promoter of GMF, hosted an open-air party. But that’s changing this summer. Today (and again in July and August) he welcomes you to the stylish pool club Haubentaucher. It starts out with a chill vibe until 21:00 when Gloria Viagra will ignite the dancefloor. <
18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Hosts: Katja & Micha. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Bar Sofia > Orlandos warme Nacht, Kreuzberg’s queer alternative bar 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday
Screening of the european soccer championship 18:00 Begine > Fußball-EM, Live-Übertragung. Screening 18:00 Sonntags-Club > Fußball-EM, Nordirland – Deutschland . Screening 18:00 Musik & Frieden > EMLounge, in der Baumhausbar, Moderation: Nina Queer. Public screening 18:00 Himmelreich > EM Übertragung, Public screening 19:00 ZIK-ORANGERIE > Wissen ist Chance, Vortrag, Lecture
Kultur
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, Gemischter BDSM-Abend. SM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend für Männer. BDSM night, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 0:00, Dresscode: sportswear/ swimwear/underwear/ naked, entry til 0:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like
Tickets 030. 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de
Bars
> Geradezu eine gefühlte Ewigkeit lang hat das „GMF“ keine Open-Air-Party mehr geschmissen. Jetzt ist es wieder so weit und heute sowie jeweils im Juli und August lädt Bob Young in den stylishen Pool-Club Haubentaucher. Ab 17:00 kann bereits gechillt werden, bevor ab 21:00 Gloria Viagra den Dancefloor bespielt. <
Clubs
Nur am 20. 06.
Di 21.06. Normal Love > In der Filmreihe „Magical History Tour“ dreht sich in diesem Monat alles um prunkvolle Kostüme. Und die gibt es in Jack Smith’ queerer Underground-Fantasie „Normal Love“ (1963) satt! Unter anderem ist Mario Montez (Foto) vor einem weihrauchumnebelten Altar im Meerjungfrauen-Dress zu bestaunen. <
21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation & Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
Di
21.06. WISSEN IST CHANCE erfolgreich ss re St abbauen Steffen Taubert, Psychologe
19h Di., 21.06.16,
11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen . People with HIV and AIDS are welcome 18:00 AHA > Die etwas andere Fanmeile, EM 2016: Nordirland - Deutschland.
19:30 Arsenal > Normal Love, Queerer Underground-Klassiker von Jack Smith mit Mario Montez, Andy Warhol, Tiny Tim, OF. in English 19:30 Deutsche Oper > Dornröschen, Ballett, Choreografie und Inszenierung von Nacho Duato. Ballet 20:00 Schlosspark Theater > Honig im Kopf, Theaterstück nach dem gleichnamigen Film. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics
Bars 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Punchline Comedy Open Mic, bis ca. 22:00 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retroröhre“. Retro pop songs all night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Heidi Mortenson. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere
Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Fenek Sélavy. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers
TEN! LT EINSCHAL Programm 71 Sex
Kultur
12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Einlass bis 0:00, Dresscode: Naked/Underwear, a fluorescent band shows your sexual position, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry til 0:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
19:30 Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Hexenberg Theater | Märchenberg Berlin, Heinrich v. Kleist. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden Großstadt-Jungle. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler 19:30 Komische Oper > Castor et Pollux, Oper in fünf Akten inszeniert von Barrie Kosky. Opera 19:30 Deutsche Oper > Die Entführung aus dem Serail, W. A. Mozart. Singspiel in drei Aufzügen. Opera 20:00 Schlosspark Theater > Honig im Kopf, Theaterstück nach dem gleichnamigen Film. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 AHA > Slam des Westens in the Dark, Splatter-Slam in kompletter Dunkelheit, mit Volker Surmann. Poetry slam in the dark
Bars
Mi
22.06. BOILER Special 16:00 RuT-Lesbenzentrum > Lesben-Café, mit einem Sommerquiz. Open meeting 18:00 Begine > Fußball-EM, Live-Übertragung. Screening of the European soccer championship
18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best 19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabit’s weekly gay night 19:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 20:00 Marietta > Pink Martini – der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 22:00 Mutschmann’s > Club Night, Jetzt mit Tanzfläche und DJ. Electro night at the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount
Clubs 17:00 Haubentaucher > Seepferdchen, Pool-Party präsentiert vom „GMF“, Dancefloor ab 21:00, DJ Gloria Viagra. Presented by famous gay party GMF 20:00 SO36 > Nachtflohmarkt, „Stände & Unterhaltung“, DJs Kotti Boy Slim & Beat Baerbl. Flea market 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Mario Berger, Live: Blazej Malinowski, DJs T.I.M., Helga P. (Techno, Electro, Pop). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 10:00 Kinotag 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 17:00 Apollo Splash Club > Wellness-Day, Entspannen und genießen 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. 20:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:59, Dresscode: Naked - Shoes 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants of
SA | 25. JUNI
SO | 26. JUNI
SENDESTART
LIVE @
DO | 30. JUNI
LIVE @ Chantals House of Shame SO | 03. JULI
LIVE @ SA | 09. JULI
DO | 08. JULI
LIVE @ Chantals House of Shame SO | 10. JULI
LIVE @
LIVE @
SA | 16. JULI
DO | 15. JULI
LIVE @
LIVE @ Chantals House of Shame
SO | 17. JULI DO | 21. JULI
LIVE @ FR | 22. JULI
LIVE @
SA | 23. JULI
LIVE @ 10-17 | CSD DEMO LIVE vom pure fm | Get Physical Music | Teufel Thundertruck An den Decks: M.A.N.D.Y. | Wankelmut
17-24 | CSD FINALE | pure fm Bühnentruck Electric Avenue | Straße 17. Juni mit Roland Leesker | Javier Logares
Siopis | Mia Lucci 24-07 | DISTRICT Pride@ Arena DISTRICT PRIDE und
B:EAST @ Magdalena
hier
72 Programm
19:30 Komische Oper
FOTO: ROBERT-RECKER.DE
> This successfull staging at the Komische Oper Berlin is dedicated to Jewish composer Mischa Spolianksy. Once again, cabaret troupe Die Geschwister Pfister (pictured) are on board. Tonight’s show is already sold out, but you can enter to win tickets through our giveaway at SIEGESSAEULE.DE <
Fr 24.06. 10 Jahre Institut für Queer Theory > Magnus Hirschfeld would be proud: Berlin’s Institute for Queer Theory has been investigating the overlap between science, art and politics for a decade now. Tonight’s big celebration features a reunion performance by queer-feminist electroclash band Rhythm King and Her Friends (pictured). <
22:30 SchwuZ
Fr 24.06. L-tunes > Berlins erfolgreichste Lesbenparty geht heute mit einem vielfältigen Programm an den Start, denn neben Darkroom, Networking-Lounge und Kicker gibt es DJSets u. a. von Ployceebell, Lady Chan und Croma sowie die Performanceaktion „SATT“ der Künstlerin und SIEGESSÄULEAutorin Lena Braun (Foto). <
- schwuler "Macher" des "Rössl" und Förderer der Tiroler Jungs Ausstellung in Neustrelitz: www. h otel -sch l ossg arten . d e
18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting
18:30 Ballhaus Berlin
> In der Tradition von Magnus Hirschfeld sucht das Berliner Institut für Queer Theory seit 10 Jahren den Brückenschlag zwischen Wissenschaft, Kunst und Politik. Um Geschlechterpolitik geht’s auch bei der queer-feministischen Electroclash-Band Rhythm King and Her Friends (Foto), die zum Jubiläum ihre Live-Reunion feiert. <
Do
23.06.
Do 23.06. Heute Nacht oder nie > „Auf glitzernden Flügeln das Glück“ – unter diesem Motto steht die gelungen inszenierte Revue, die dem jüdischen Komponisten Mischa Spoliansky gewidmet ist. Einmal mehr sind die Geschwister Pfister (Foto) mit von der Partie. Der Abend ist bereits ausverkauft – aber wir verlosen noch Karten auf SIEGESSÄULE.DE. <
Erik Charell
> Sexy, social and sporty: Berlin’s most successul club night for lesbians offers a darkroom, a networking lounge and foosball. Aside from that, there will be DJ sets by Ployceebell, Lady Chan and Croma as well as a performance by artist and SIEGESSÄULE contributor Lena Braun (pictured). <
Kultur 10:00 Pfefferberg Theater > Matinee: Der Geizige, nach Molière. Play 19:30 O-TonArt > ZARAH - Die Sünde der Liebe, World of Ludique aus Amsterdam. Concert 19:30 Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Hexenberg Theater | Märchenberg Berlin, Heinrich v. Kleist. Play 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Komische Oper > Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue, Operette mit den Geschwistern Pfister. Operetta 19:30 Schaubühne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, Theaterstück von Milo Rau. Play 19:30 Staatsoper im Schiller Theater > Duato | Kylián, Choreographien nach Nacho Duato und Ji í Kylián. Staatsballett Berlin. Ballet choreographed by Nacho Duato and Ji í Kylián 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden Großstadt-Jungle. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler 19:30 Maxim Gorki Theater > Der Kirschgarten, Komödie von Anton Tschechow. Inszenierung: Nurkan Erpulat. Comedy by Anton Chekhov with English surtitles 20:00 Schlosspark Theater > Honig im Kopf, Theaterstück nach dem gleichnamigen Film. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play 20:00 HAU3 > T/HE/Y, Tanztheater zum Thema Männlichkeit, live: Black Cracker, Océan LeRoy. Theater play 20:00 AHA > Timas Gezeitensalon, Tima die Göttliche und Oliver Rieche. Chanson night 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Todesfalle, Ein Thriller von Ira Levin mit Thomas Gumpert, Felix Isenbügel, Heide Domanowski u. a. Thriller play 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 20:30 Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show 20:30 Schaubühne > Fear, Ein Stück von Falk Richter. Theater play, with English surtitles 21:45 Freiluftkino Kreuzberg > The Lady in the Van, Komödie mit Maggie Smith. Comedy 21:45 Freiluftkino Kreuzberg > Gay Filmnacht: Eisenstein in Guanajuato, Basierend auf dem Leben von Sergej Eisenstein, OmU. Biopic in English
Tu dies!* *aus: »Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs« von Milo Rau Regie: Milo Rau Am 23., 24., 25 und 29. Juni Karten: 030 890023 www.schaubuehne.de
T/HE/Y
Josep Caballero García mit Black Cracker & Océan LeRoy
23.–26.6. Bars 19:00 Rizo > Electronic Thursday, wöchentliche AfterWork-Party, DJ Marcos (Electro, House). Weekly electro chill-out 19:30 Blond > Hot Summernights, „Terrassenparty und Carabic Feeling“ 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot
20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ No:sler. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Bear Summer Berlin – Bäraoke: Bearathon, „Beer Bust!“, Hosts: Monica Bearvinsky & Gieza Poke, DJ Warbear . The karaoke party for furry, plus-sized men and their fur-loving friends
Programm 73 Kultur
23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Suruba, „The love child of Pornceptual & SchwuZ“, DJs Projekt Gestalten, Sankt Göran. Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 18:00 Apollo Splash Club > Schaumparty, Foam party 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, Queer play and fuck 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 0:00, Dresscode: Naked+Leihmaske, Masken erhältlich, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door plus special area, entry til 22:00. Mask rental available 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00
Fr
24.06. 11:00 EWA Frauenzentrum > Expertinnenfrühstück: Zurück in den Job nach langer Krankheit , Referentin: Susanne Kaszinski. Lecture 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 19:00 Begine > Kreativtreff, Kreatives werkeln. Creative handicrafting 19:00 Frieda-Frauenzentrum > Politischer Frauenstammtisch, Mit Ilse Kokula, Expertin fur die Geschichte der Lesbenbewegung. Talk
18:00 Sexclusivitäten > PorYes Salon, Feminist Porn, Clips und Diskussion. Erotic lesbian films 18:30 Ballhaus Berlin > 10 Jahre Institut für Queer Theory, Motto: „Embracing the Ridiculous“, Geburtstagsfest mit Kunst-Auktion und Beiträgen u. a. von Anna Dau íková, Werner Hirsch und Nic Kay. Ab 23:00 Konzert und Party, live: Rhythm King and Her Friends. An evening of lectures, art and music to celebrate the institute’s anniversary 19:30 Köpenicker Rathaushof Theater > Der Hauptmann von Köpenick, Musical 19:30 Maxim Gorki Theater > Meteoriten, Theaterstück von Sasha Marianna Salzmann über queere Personen im Niemandsland zwischen Flucht und Ankommen. Play about the World Cup final in Berlin, with English surtitles 19:30 O-TonArt > ZARAH - Die Sünde der Liebe, World of Ludique aus Amsterdam. Concert 19:30 Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Hexenberg Theater | Märchenberg Berlin, Heinrich v. Kleist. Play 19:30 Schaubühne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, Theaterstück von Milo Rau. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden Großstadt-Jungle. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler 20:00 Schlosspark Theater > Honig im Kopf, Theaterstück nach dem gleichnamigen Film. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 HAU3 > T/HE/Y, Tanztheater zum Thema Männlichkeit, live: Black Cracker, Océan LeRoy. Theater play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Cocktail für eine Leiche, Klassiker von Alfred Hitchcock. Crime play 20:00 BKA-Theater > Friede, Freude, Haifischweide, Die Meystersinger. Concert 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi
20:30 Schaubühne > Fear, Ein Stück von Falk Richter. Theater play, with English surtitles 20:30 Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show 20:30 Dodo > Open Stage, Selber singen 21:00 Berghain > Merge, Konzert und Party, live: Blanck Mass, Föllakzoid, Mueran Humanos, S S S S, DJs Michael, Nur Jaba. Concert and party night 21:30 Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play 21:30 Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play
Romeau, Jacques Green, Nick Höppner. Electro night in the usually more straight Panorama Bar
Sex
Bars 19:00 Rizo > Forever Pop 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Woof > Bear Summer Berlin – Welcome, Cruisingbar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 20:00 Flax > Flax-Houseclub, die Gäste machen die Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 20:00 Bar Rakete > Friday Night Bar für Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Cruising Night. Bar with darkroom 21:30 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Mutschmann’s > Club Night, Mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Lieblingsbar > D&G – Drag & Gossip, Open Stage,, Hosts: Destiny Drescher & Gaby Tupper 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
Clubs 18:30 Anleger Paul-LoebeHaus > Hossa Schlagerparty Schiff, Special-Schlagerparty auf der MS Lux, Hosts: Heinz Hossa, Frankie Glitter, DJs Marcus Aurelius, Bugi Wonderland (Deutschsprachige Songs). This time, the party dedicated to German hits takes place on a boat 22:00 Die Busche > Surpreme – Friday Night, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Ber-
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23:00
lin’s cult club for gays and lesbians Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Fenek Sélavy. Karaoke night SchwuZ > L-tunes, „Lesbenparty – queer friends welcome“, mit Kunstaktion von Lena Braun im Rahmen von 48 Stunden Neukölln, DJs Meyer & derMicha, Afagh Irandoost, Ployceebell, LadyChan, Chroma (Rock, Schlager, Pop, Black Music, Deep House, House). The monthly excess for lesbians Ava Club > Hot Box, neue queere Partyreihe, DJ: Yam Bataller u. a. New queer party series hosted by Sado Maso Disco promoter Yam Bataller Horns & Hooves > Kreuzt die Schwerter, by Fixie Fate, live: Alice Dee,
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DJs Tiasz, m-attack. New gay party series Connection Club > Gaynova, „Queer, Dance & More“, DJs Annie O., Jurassica Parka, Waikiki (Pop, Electro) KitKatClub > PiepShow, DJs Chris Bekker, Charles Pathè, Davor, Tassilo da Vil, Flash, Meyer Landsky (Techno, Tech House). The monthly KitKat party geared toward gays SO36 > My Ugly X, „Bad Taste Party“, DJ Eric Jr. & Friends. Party for nostalgic 90s enthusiasts House Of Weekend > Paso Night, DJs Distale, Wollion, Marc Miroir. Straight but sexy electro party with Marc Miroir Panorama Bar (Berghain) > Finest Friday, live: New Jackson, DJs Fort
Über 25 Sportarten 7 Tage die Woche im Sportverein VORSPIEL für Schwule und Lesben
www.vorspiel-berlin.de mail@vorspiel-berlin.de Telefon: (030) 44 05 77 40
20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The Naked 80s & 90s Music Sexparty, Dress code: naked – shoes only. Ab 23:00: „B.ig D.ick. P.arty“, special room, show your dick@gloryhole door 21:00 Reizbar > Getränke Tombola, Kein Dresscode. No dress code 22:00 Quälgeist > SM-Nacht, BDSM-Abend für Männer. BDSM play party, men only 22:00 Connection Club > BiohazardMen SommerEdition Nr. 1, Sexparty ausschließlich für HIV-Positive Männer, Registrierung: www.biohazardmen.eu,. Exclusively for HIV-positive men, prior registration necessary: www.biohazardmen.eu 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck 2-4-1, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sklavenmarkt, SM for Tops & Subs. Slave market
hier
74 Programm
20:00 Ballhaus Naunynstraße
Sa
19:00
19:30
25.06. 19:30
19:30
Sa 25.06. Frutas Afrodisíacas > Die Performancegruppe um den Brasilianer Simon(è) J. Paetau lässt in „Frutas Afrodisíacas“ die Westberliner Tuntenbewegung der 80er auferstehen. Die Bar des Ballhauses verwandelt sich ins legendäre Café Anal und die Tuntentruppe Ladies Neid wird wiedergeboren. Ein Hommage an Ikonen wie Melitta Sundström. <
> The performance group from Brazilian Simon(é) J. Paetau has a new show honoring the West Berlin drag movement of the 80s. The bar at Ballhaus Naunynstraße will be transformed into the legendary Café Anal, and drag troupe Ladies Neid will be reborn. An homage to icons like Melitta Sundström. <
FOTO: J. JACKIE BAIER
16:00 Oranienplatz
Sa 25.06. X*CSD > „Yalla auf die Straße! Queer bleibt radikal!“ lautet das Motto des diesjährigen Kreuzberger CSDs. Das Orga-Team möchte damit klare politische Botschaften verstanden wissen: für Solidarität mit Refugees, gegen Gentrifizierung und die Instrumentalisierung der queeren Szene. Mehr Infos auf S. 10. <
> Yalla! This year’s alternative pride parade in Kreuzberg is all about keeping queer politics radical. The team wants to show solidarity with refugees and take a stance against gentrification and exploitation of the queer scene. More info, including the parade’s route, can be found on p. 11. <
22:00 Humboldthain Club
19:30 19:30
15:00 Begine > Fußball-EM, Achtelfinale. Screening of the European soccer championship 15:00 Sonntags-Club > Fußball-EM, Achtelfinale. Screening of the European soccer championship 15:00 Himmelreich > EM Übertragung 16:00 Oranienplatz > X*CSD – der Kreuzberger CSD, Start der Demo, Route über Mariannenplatz, Görli, Kreuzkölln und Kotti. Ab 18:00 Abschlusskundgebung auf dem Heinrichplatz, Showprogramm etc. tba. Kreuzberg’s grassroots, intersectional pride parade – as queer, as loud and colorful as Berlin can be 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv > Nachtschwärmerinnen, Offene Ausgehgruppe. Discover the night life
> The team behind Moritz Bar is now branching out, bringing the first gay party to Humboldthain Club. Lined up for tonight are DJs such as Anna Klatsche (pictured) and Sharevari playing pop and electronic sounds, as well as a drag show and, of course, good drinks. <
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Kultur 20:00 15:00 Köpenicker Rathaushof Theater > Der Hauptmann von Köpenick, Musical, auch um 19:30 15:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden Großstadt-Jungle, auch um 19:30. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler, also at 19:30 17:30 Nollendorfplatz > Bear Summer Berlin – Comedy Bus, Juttas Bären Tour nach Neukölln, Treffpunkt am Nolli. Special bus tour for bears and blokes 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics, also at 21:30 18:00 poor and literate > Open Stage – For La-
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Sa 25.06. Gimme Moritz > Die Jungs von der Moritzbar gehen neue Wege: Sie haben sich mit dem Humboldthain Club zusammengetan und organisieren dort erstmals eine schwule Party. Auf dem Programm stehen jede Menge Pop und Electro, u. a. von den DJs Anna Klatsche (Foto) und Sharevari, eine Dragshow und gute Drinks. <
19:30
TUGAN SOKHIEV
Gesangssolisten Berlioz ›La damnation de Faust‹ Sa 25. Juni 20 Uhr Philharmonie
dso-berlin.de
20:30
20:30 20:50
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dies and Friends, Komm vorbei und lies aus deinen Werken!. Reading Titanen Piercing Atelier > Reboot – Neustart, Vernissage mit Gemälden von Lars Deike. Exhibition opening Alte Kantine Wedding > Melodien für Schwulionen - Die musikalische Show zu Gunsten der Aktion: Ein Herz für Grindr., Die Schwulen Bläser Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Hexenberg Theater | Märchenberg Berlin, Heinrich v. Kleist. Play Schaubühne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, Theaterstück von Milo Rau. Play Komische Oper > Castor et Pollux, Oper in fünf Akten inszeniert von Barrie Kosky. Opera Berliner Ensemble > Der Zerbrochene Krug, Heinrich von Kleist. Play Deutsche Oper > Die Entführung aus dem Serail, W. A. Mozart. Singspiel in drei Aufzügen. Opera HAU2 > Der Spielemacher – Ein Fussical, Mit Live Musik von Christiane Rösinger und Jens Friebe. Play Philharmonie > Berlioz , mit Tugan Sokhiev. Concert Ballhaus Naunynstraße > Frutas Afrodisíacas, Theaterstück über die Berliner Tuntenbewegung. Play Alte Feuerwache > Torsten Riemann & Sonny Thet , Geburtstagskonzert. Concert SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show HAU3 > T/HE/Y, Tanztheater zum Thema Männlichkeit, live: Black Cracker, Océan LeRoy. Theater play HAU1 > Frühlingsopfer, Performance von She She Pop. Perfromance piece Café MadaMe > ParisBerlin - eine Soirée mit Salondame, Chanson Abend mit Dieter Rita Scholl. Chanson night Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Schaubühne > Fear, Ein Stück von Falk Richter. Theater play, with English surtitles Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show Bergmannstraße > Bergmannstrassenfest, queere Bauchtänzerin Elina Albadry, ab 21.00 Joaquín La Habana & Band. Concert Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday night fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Rizo > Saturday House Night 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Bar Sofia > Dominos Day, Kreuzberg’s queer alternative bar 20:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 20:00 Flax > SaturdayNightBeats & Jungsgruppe, Flirtparty. Bar night for singles 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, „Nox.Drive“, for queers
21:00 22:00 22:00 22:00
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23:59
and friends, DJ Dominox (Deep House). Regular bar night with rotating DJs Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite gay bar Woof > Bear Summer Berlin – Cruising, Meeting place for hairy men Mutschmann’s > Club Night, mit DJ. Electro night in the popular bar Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“, DJ Redtomcat (Electronic Beats). Popular 80s-style gay cruising bar Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco Möbel Olfe > DJ Betty Party, Kreuzberg’s most popular queer bar Rauschgold > RSDS – Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow, Hosts: Estelle van der Rhône & Sally Morell. Mini casting & karaoke show Lieblingsbar > Lieblingsshow, mit Stefan Kuschner und Gästen. Cozy queer bar with rotating drag shows
Clubs 20:00 Traumtänzer > the 40ies, „Hits For Today“, Women only, DJoane. Party for women 22:00 Humboldthain Club > Gimme Moritz, schwule Party der Moritz Bar mit Dragshow, DJs Anna Klatsche, Sharevari, Undermind,
Programm 75 geet (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 Kosmonaut > Members, „shake your member – The Pooley Party“, DJs Ian Pooley, Marc Miroir, Rotciv (Tech House, Deep House, Techno). Gay party for lovers of supreme electronic dance music 23:59 Südblock > Block 36 X*CSD-Party, präsentiert von Südblock & SO36, „Zembil Special“, Host: Sabuha Salaam, live: Adirjam, DJ Masta Sai (Garam Masala Sound). Swing back and forth between SO36 and Südblock 23:59 Berghain > Klubnacht, live: Shlømo, DJs Antigone, Kobosil, Kr!z, Pangaea, Scuba u. a., in der Panorama Bar live: Aybee, DJs Âme, Jerome Sydenham, Margaret Dygas, Marquis Hawkes u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
Sex
John von Rubenstein u. a. (Pop, Electro). Wedding’s seemingly only gay bar has a big bash at the nearby club 22:00 Die Busche > Fresh Party, präsentiert von Gay Partys Berlin, „Summer Fun“, DJs Jacky-Oh Weinhaus, Tom, Dee, Future Disco, D.Live (Pop, Main, 90s, Schlager, Disco). Interactive pop party from Propaganda promoter Bork Melms
22:00 Gretchen > Bear Summer Berlin – unshaved, für Kerle und Bären, DJ BearScout and friends (Pop, Disco, Dance, Club Classics). Party for bears and blokes 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William. Karaoke night 22:00 SO36 > Block 36 X*CSDParty, präsentiert von Südblock & SO36, DJs Sony Straight, Bella Cuts, LCavaliero u. a. Swing back and forth between SO36 and Südblock 23:00 Brunnen 70 > Glitzer, schwule Popparty, DJs Stella deStroy, Destiny Drescher, Darc Delirium, trust.the.girl, Sony Straight, Host: Kaey. Gay party series in good old Wedding 23:00 Magdalena > B:east Berlin, DJs Enrico Sangiuliano, Oliver M, Roman Rode, Rony Golding, Brett Knacksen, Miguel Mea, Alexio, Gloria Viagra, Fixie Fate (Techno, Depp House, Disco, Classic House). Gay party organized by the Revolver crew 23:00 Connection Club > Big XXX, „All Fetish, Dirty, Naked, Mask & More“, DJs Marcel db, Newcomer (Electro, House, EDM) 23:00 L.U.X. > Lady Olé, theme: Benidorm Beach Drama, DJs Alejandro Asencio u. a.. Queer party celebrating Spanish kitsch and dance culture 23:00 SchwuZ > Proxi Club, DJs Daniel Wang, Budino, Trent, Dama, Biggy van Blond, Bearded Bouquet, Mashyno u. a. (House, Techno, Disco, Pop). Feel the vibe of brilliant electro and pumping pop on all floors 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Clark Kent, Monty, Hedo, Annie O., San-
17:30 Dragon Room im KitKat-Club > FickstutenMarkt, Einlass Stuten bis 18:30 Uhr; Einlass Hengste 19-20 Uhr. Entry for mares till 18:30, stallions enter between 19.00, till 20:00 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Naked - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Reizbar > Barelinale, Sex-Party für Boys von 1830, ab 0:00 für alle!. For boys ages 18-30 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, „Sex, Gespräche und kennen lernen in chilliger Atmosphäre“. Relaxed sex party 21:00 Böse Buben > Give me FFive, Einlass bis 24:00, Fistparty, no spank!. Entry till midnight 21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Quälgeist > Sklavennacht, SM- und Roleplay für Meister & Sklaven, Doggys & Hundehalter. . SM role-play party for masters & slaves, doggies & owners, men only 22:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 22:00 Lab.oratory > Athletes, Einlass bis 23:59, „fit for fuck“, dress code sportswear+sneaker. Entry till midnight
So
26.06. 10:30 Sonntags-Club > Clubkids, Die Gruppe für queere Familien, Interessiere und Freund_innen. Open meeting for queer families 14:00 Quälgeist > BreathControl workshop, Lernen wie man es richtig macht! 15:00 Begine > Fußball-EM, Achtelfinale. Screening of the European soccer championship 18:00 Sonntags-Club > Fußball-EM, Achtelfinale – Live auf Großbildleinwand. Screening of the European soccer championship 18:00 Himmelreich > EM Übertragung, Public screening 18:30 Kirche am Lietzensee > Gottesdienst, Kirche PositHIV
Kultur 10:00 poor and literate > The Physicality of Writing – No.2!, Schreibmarathon bis Dienstag 10:00. Threeday performance of writing and art 16:00 Schwules Museum* > Superqueeroes: Unsere LGBTI*-ComicHeld_innen, Finissage. Exhibition clothing 17:00 Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Theaterstück. Play 17:00 poor and literate > Lady-Stage, Berlins erste weibliche Lesebühne. Berlin’s first female reading stage 18:00 Köpenicker Rathaushof Theater > Der Hauptmann von Köpenick, Musical 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics 19:00 Komische Oper > Cendrillon (Aschenputtel), Oper in 4 Akten. Opera 19:00 Ballhaus Naunynstraße > Frutas Afrodisíacas, Theaterstück über die Berliner Tuntenbewegung. Play 19:00 Kammerspiele > Der Zauberberg, Nach dem Roman von Thomas Mann. Play 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show 19:30 O-TonArt > Farben der Liebe, Sana Chezo in concert 20:00 HAU2 > Der Spielemacher – Ein Fussical, Mit Live Musik von Christiane Rösinger und Jens Friebe. Play 20:00 Philharmonie > Tugan Sokhiev, Konzert 20:00 Schaubühne > Trust, Tanztheater mit Schauspiele-
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TUGAN SOKHIEV
Gesangssolisten Berlioz ›La damnation de Faust‹ So 26. Juni 20 Uhr Philharmonie
dso-berlin.de
rInnen der Schaubühne und TänzerInnen der Compagnie anoukvandijk dc. Play 20:00 HAU1 > Frühlingsopfer, Performancestück von She She Pop. Perfromance piece 20:15 Waldbühne > Berliner Philharmoniker, Dirigirt von Yannick Nézet-Séguin, Concert 21:45 Freiluftkino Friedrichshain > Familienfest, Deutsche Komödie. Comedy
Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 17:00 Woof > Bear Summer Berlin – UnderBearParty, „Sexy Bears in Underwear go wild“ 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Miss Sunshine, Wachmeister (Trance, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs tba. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 19:00 SchwuZ > SchlagerNackt-Party, „Der Klassiker des nackten Tanzvergnügens“, DJs Jupi-
ter, Stern von Avalon (Pop, Beat, Retro, Schlager). Dance naked to old fashioned German hits 19:30 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Swing Tanzen & Liquid Brunch, mit der Käpt’n. After playing a set of swing music, DJ Käpt’n will be your karaoke host 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJ tba. Sleazy indie party 23:00 2BE-Club > GMF, DJs Oscar OZZ, Stella deStroy, Ployceebell (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 18:00, piss without dresscode. Entry till 18:00 17:00 Quälgeist > AirTied, Play-Party für Frauen, Männer & Trans*, . Practice this risky sex activity in a secure environment 17:00 Böse Buben > SundayChillout, whatever you want 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > Two Sexpartys, Einlass bis 20:00, Dresscode: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry til 20:00, ab 21:00 „Underwear/Naked Party“, Einlass bis 24:00, Dresscode: underwear/naked/jockstrap, entry til 24:00. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
hier
76 Programm
Mo
20:00 Konzerthaus
FOTO: MARCO BORGGREVE
27.06.
Mo 27.06. Ein Abend mit Philippe Jaroussky > Beim letzten Konzert seiner Residency am Konzerthaus Berlin präsentiert der französische Countertenor Philippe Jaroussky gemeinsam mit seinem Ensemble Artaserse frühe Opernschätze. Mit dabei sind Werke von Claudio Monteverdi, Francesco Cavalli u.a. Wir verlosen Freikarten auf SIEGESSÄULE.DE. <
> For the last concert of his residency at Konzerthaus Berlin, French countertenor Philippe Jaroussky and his ensemble Artaserse will present early opera gems. The program includes works by Claudio Monteverdi, Francesco Cavalli and others. Check SIEGESSÄELE.DE for our ticket giveaway! <
Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 aße → Wilhelmstr Tel 44 66 88 0
18:00 Begine > Fußball-EM, Achtelfinale. Screening of the European soccer championship
20:00 Schaubühne
FOTO: ARNO DECLAIR
Kultur
Mo 27.06. Fear > In „Fear“ prangert Regisseur Falk Richter die Rückkehr in überwunden geglaubte Denkmuster an, die in der diffusen Angst vor allem münden, was „fremd“ ist. AfD-Politikerin Beatrix von Storch kommt dabei nicht gut weg und verklagte nach der Premiere im letzen Jahr – erfolglos – die Schaubühne. <
P lu s p utanngebkottauf
> In Fear, director Falk Richter criticizes the return of thought processes and rhetoric used to propagate xenophobia. Beatrix von Storch from German rightwing party AfD was not impressed by the piece and after last year’s premiere, tried to sue the Schaubühne without success. With English surtitles. <
20:00 Tempodrom
19:30 Volksbühne > I love you, but I’ve chosen Entdramatisierung, Uraufführung von René Pollesch. Play 19:30 Komische Oper > Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere, Choreographie von Nacho Duato. Ballet 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker. Thriller play 20:00 Konzerthaus Berlin > Ein Abend mit Philippe Jaroussky, Konzert 20:30 Schaubühne > Fear, Ein Stück von Falk Richter. Theater play, with English surtitles 21:00 HAU2 > Der Spielemacher – Ein Fussical, Mit Live Musik von Christiane Rösinger und Jens Friebe. Play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Caracas-eine Liebe - Desde Allà, Venezuela 2015, OmU. Drama, with German subtitles
FOTO: ALICE OMALLEY
Bars
Di 28.06. Anohni > Das Album „Hopelessness“ der Ex-Antony-and-the-Johnsons-Sängerin Anohni ist das queere Pop-Ereignis des Jahres: geschmeidige Electro-R’n’B-Songs mit politischen Texten über Themen wie globale Erwärmung oder Dronenkrieg. Heute stellt sie das Werk live in Berlin vor. Wir verlosen 3 x 2 Tickets auf SIEGESSÄULE.DE! <
> Hopelessness, the solo album from the singer of Antony and the Johnsons, is the queer pop highlight of the year so far: succulent electro R ‘n’ B songs with political topics like global warming and drone warfare. She performs tonight, and we’re giving away three pairs of tickets at SIEGESSAEULE.DE! <
18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Hosts: Katja & Micha. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Bar Sofia > Orlandos warme Nacht, Kreuzberg’s queer alternative bar 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
Clubs
Bars
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Bruno Otranto, PockettNoizze, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz). This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 0:00, Dresscode: sportswear/ swimwear/underwear/ naked, entry til 0:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like
Di
28.06. 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen . People with HIV and AIDS are welcome 18:00 Schokoladenfabrik > Kreatives/Biografisches - Schreiben, Mit Franczeska Gutsch, Kulturwissenschaftlerin und Drehbuchautorin. Workshop
Kultur 19:30 Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Hexenberg Theater | Märchenberg Berlin, Heinrich v. Kleist. Play 19:30 Maxim Gorki Theater > Der Russe ist einer, der Birken liebt, Theaterstück von Olga Grjasnowa. Play 19:30 Komische Oper > My Fair Lady, Musical in zwei Akten. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden Großstadt-Jungle. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler 19:30 Deutsche Oper > Die Entführung aus dem Serail, W. A. Mozart. Singspiel in drei Aufzügen. Opera 20:00 HAU2 > Der Spielemacher – Ein Fussical, Mit Live Musik von Christiane Rösinger und Jens Friebe. Play 20:00 Tempodrom > Anohni, Ex-Antony-and-the-Johnsons, mit dem Album „Hopelessness“. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:30 Schaubühne > Fear, Ein Stück von Falk Richter. Theater play, with English surtitles
18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Punchline Comedy Open Mic, bis ca. 22:00 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 21:00 Südblock > Pubquiz, mit Mysti, Tama Sumo und Prosumer. Trivia night 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retroröhre“. Retro pop songs all night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Hossa!, Schlagernacht, DJ Frank. Night of German hits in the gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, für Frauen, Lesben, Trans*, DJ tba. Girls night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men
Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Jacu. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Einlass bis 0:00, Dresscode: Naked/Underwear, a fluorescent band shows your sexual position, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry til 0:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Programm 77
Mi
29.06. BOILER Special
Kultur 19:00 RuT-Lesbenzentrum > Cripping Development, Lesung. Reading 19:30 Komische Oper > Cendrillon (Aschenputtel), Oper in 4 Akten. Opera 19:30 Pfefferberg Theater > Der Zerbrochene Krug, Hexenberg Theater | Märchenberg Berlin, Heinrich v. Kleist. Play 19:30 Schaubühne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, Theaterstück von Milo Rau. Play 19:30 Deutsche Oper > Dornröschen, Ballett, Choreografie und Inszenierung von Nacho Duato. Ballet 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden Großstadt-Jungle. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Claire Waldoff: „Ich will aber gerade vom Leben singen...“, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff
20:30 Schaubühne > Fear, Ein Stück von Falk Richter. Theater play, with English surtitles 21:45 Freiluftkino Rehberge > The Lady in the Van, Komödie mit Maggie Smith. Comedy
Bars
Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:59, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry til 23:59 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best 19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabit’s weekly gay night 19:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 20:00 Marietta > Pink Martini – der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 22:00 Mutschmann’s > Club Night, Jetzt mit Tanzfläche und DJ. Electro night at the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount
Sex 10:00 Kinotag 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 17:00 Apollo Splash Club > Wellness-Day, Entspannen und genießen 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian,
19:00 20:00
21:00
21:00
21:00
Sex and Drugs - Chemsex und homophobe Moralpaniken, Diskussion zu Chemsex mit Jann Schweitzer. Discussion Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting EWA Frauenzentrum > „Wie sexuell ist das denn?“ Dialog weiblicher Sexualitäten, Vortrag. Lecture AHA > Die etwas andere Fanmeile, EM 2016: Viertelfinale (nur bei deutscher Beteiligung). Screening of the European soccer championship Sonntags-Club > Fußball-EM, Viertelfinale – Live auf Großbildleinwand. Screening of the European soccer championship Himmelreich > EM Übertragung, Public screening
Kultur
Do
30.06.
19:30 Maxim Gorki Theater > Je suis Jeanne d’Arc, Nach „Die Jungfrau von Orleans“ von Friedrich Schiller. Play by Friedrich Schiller with English surtitles 19:30 Komische Oper > Castor et Pollux, Oper in fünf Akten inszeniert von Barrie Kosky. Opera 20:00 Kantine am Berghain > Preview – Demystifying 2.0, Ausstellung von Lars Deike, danach „Burning Booze Disco“. Exhibition Opening 20:00 Schaubühne > Trust, Tanztheater mit SchauspielerInnen der Schaubühne und TänzerInnen der Compagnie anoukvandijk dc. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Claire Waldoff: „Ich will aber gerade vom Leben singen...“, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret
portraying the life of Claire Waldoff 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio > Boiband, Eine Konzertante Performance und utopische Popshow, live: Tucké Royale, Hans Unstern, Black Cracker. Concert 20:30 Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show
Bars 19:00 Rizo > Electronic Thursday, wöchentliche AfterWork-Party, DJ Marcos (Electro, House). Weekly electro chill-out 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJs Pet Shop Bears. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Improvinyloke, „Sing your thing! Improvise & Sing along“, DJ Rumpelstil, KJ Supernoa 22:00 Berghain > Polymorphism x Staycore, präsentiert vom CTM & Berghain, line-up: Alx9696, Dinamarca, Ghazal, Mechatok, Mobile Girl, Toxe. Party corlaboration of Berghain and CTM (Festival for adventurous music & visual arts) 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: G day, DJs Mashyno, 2Faro,
Mix 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 SBZ Krähenfuß in der HU > Lets talk about
29.06. | 19.00 Uhr
HEPATITIS C-THERAPIE – ERFAHRUNGEN MIT DEN NEUEN MEDIKAMENTEN
Hyperaktivist, TKHN (House, Deep House). Party igniting Thursday nights with brilli-
ant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“, ab 19:00 „XXL-Dresscode (Naked & Underwear)“ 12:00 Maze World > Kinotag 18:00 Apollo Splash Club > Schaumparty, Foam party 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, Queer play and fuck 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 0:00, Dresscode: Naked+Leihmaske, Masken erhältlich, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door plus special area, entry til 22:00. Mask rental available 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00
Christoph Schuler
VIDEO . SHOP . CRUISING CLUB
Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11 10787 Berlin Café, Küche & Kultur
www.berlin-aidshilfe.de
MEDIZINISCHE REISE 2016 INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS.
Cruising Special
Immer jeden letzten Do
Berliner Premiere
12/13/14/MAI
ab 19 Uhr
Medienpartner:
Mit freundlicher Unterstützung von
www.gorki.de
Dresscode: Underwear & Naked
Bornholmer Bornholmer Str. Str. 7
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78 Regelmäßige Termine, Gruppen
Linke.Queer BerlinBrandeburg, jeden 3. Mittwoch im Monat 19:00 Sonntags-Club u Berlin Intersex, Treffen für intersexuelle Menschen, 2. Mittwoch 20:00 Mann-O-Meter u Literatunten, Lesegruppe, letzter Mittwoch im Monat 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser u Frauen in Action, Programm zum Ausprobieren und Mitmachen
17:00 18:00 18:00 18:00
18:00
donnerstags
Sich kennenlernen Jeden Freitag, 17:00, Mann-O-Meter, Bülowstr. 106, Schöneberg
montags 14:00 Schwulenberatung u Gesprächskreis Anders Alterns 16:00 Lebensort Vielfalt u Andersrum, queere Bibliothek 17:00 Pluspunkt u HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Comingoutgruppe ältere Frauen mit Kindern 17:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für schwule Väter , jeden 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Doppelkopfrunde, 1. Montag im Monat 19:00 Begine u Literaturrunde, 2. Montag im Monat 19:00 Begine u Philosophiestammtisch, 2. Montag 19:00 Begine u Politikstammtisch, 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Berliner Matriarchats Salon, jeden 2. und 4. Montag im monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für Schwangere, jeden 2. Montag im Monat 19:00 Sonntags-Club u 30somethin’, Stammtisch f. Frauen zw. 30 u. 40, 2.+4 Mo 19:00 Wasted Land u Writers night, Offene Schreibgruppe 19:30 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff für Lesben & Schwule mit Kinderwunsch, jeden 1. Montag im Monat
> Das Mann-O-Meter befindet sich mitten im bekannten queeren Szenekiez am Nollendorfplatz und bietet unzählige Beratungsangebote nicht nur für schwule Männer. Vor Kurzem wurde das Angebot um die Gruppe „Meeting for Refugees“ erweitert. Jeden Freitag ab 17 Uhr kann man sich in den Räumen des Mann-O-Meter treffen und kennenlernen. Meistens findet der Austausch in einer überschaubaren Runde statt, die von einem der Mitarbeiter angeleitet wird. <
19:30 Sonntags-Club u Jugendtreff, bis 29 Jahre 20:00 EWA Frauenzentrum u Frauenstammtisch, jeden 1. Montag im Monat
dienstags 14:00 EWA Frauenzentrum u Psychologiesche Beratung, 1. Dienstag 14:00 Südblock u QueerHandicap, jeden 1. Dienstag 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe, 2. Dienstag im Monat 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 17:00 BAH u HIV-Test, Mit Voranmeldung 17:00 Lesbenberatung u Kekse & Kontakt, Treff für lesbische, bisexuelle Frauen und transidente Menschen 17:00 Mann-O-Meter u Café Doppelherz, Kieztreff für Männer ab 45 18:00 Café Ulrichs u Offene Kunstgruppe, jeden Dienstag 18:00 Mann-O-Meter u Rechtsberatung, 1./2.+3. Dienstag im Monat 18:00 Mann-O-Meter u Sozialrechtsberatung, 4. Dienstag im Monat 18:00 RuT-Lesbenzentrum u Gebärdenkoffer, visuelles Konversationstraining für Frauen, 1. + 3. Dienstag 19:00 AHA u AHA-Spieleabend
19:00 Lambda e.V. u Le Fusion Sexual, Jugendgruppe für Lesben, Schwule, Bi, Trans* 19:00 LSVD u Quarteera, Freizeitgruppe für russischsprachige LGBTI, 2. Dienstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u Dienstags-Club, Trans* und Freunde 19:00 Sonntags-Club u Schwusos, Stammtisch, jeden 3. Dienstag im Monat 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche u Rogate Vesper, Queere Kirchenveranstaltung 19:00 EWA Frauenzentrum u Kreatives Schreiben, Offene Schreibgruppe, 1. Dienstag 19:30 Himmelreich u Talk Derby, Roller Derby Mannschaft, jeden 1.Dienstag 20:00 Rastatätte Gnadenbrot u Treffen der BASJ, 1. Dienstag im Monat 20:00 Woof u BLF – Offener Clubabend, 1. Dienstag 20:00 Schwulenberatung u Meeting der Anonymen Alkoholiker
mittwochs 10:00 Schwulenberatung u Frühstücksclub 13:00 EWA Frauenzentrum u Rechtsberatung, 1. Mi Mietrecht, 20 Uhr Zivil- u. Familienrecht. 2. Mi Strafrecht 14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff, für Regenborgenfamilien
15:00 BAH u HIV-Test, mit Voranmeldung 16:00 Begine u Yoga für jedes Alter, wöchentlich 17:30 Mann-O-Meter u Narcotics Anonymous Meeting 18:00 Begine u Qigong, 19.30 Uhr Tai Ji Quan, Pekingform 18:00 Begine u Poesiestammtisch, offene Schreibgruppe, 4. Mittwoch 18:00 Mann-O-Meter u Jungschwuppen Mittwochs club, schwule Jugendgruppe von 14 bis 29 Jahre 18:00 Mann-O-Meter u Beratungssprechstunde, für Menschen mit Behinderung, jeden 1. Mittwoch im Monat 18:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym und ohne Anmeldung 18:30 Lambda u Let*s bi chicks, lesbische und bisexuelle Frauen bis 26, immer mittwochs 18:30 Sonntags-Club u 2. Halbzeit, Treffen für ältere Schwule 19:00 Sonntags-Club u Transmänner-Treff, 1. Mittwoch im Monat 19:00 AHA u Andere Kreise, Offene Jungendgruppe 19:00 Begine u Skatru5nde, 2. Mittwoch im Monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Gesprächsabend zu Erziehungsfragen, 3. Mittwoch 19:00 Limayra u Gruppo Italiano-tedesco, Italienisch-deutsch Gruppe jeden 2. u. 4. Mittwoch im Monat 19:00 Karl-Liebknecht-Haus u Trefen der LAD die
14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff, 16:00 Sonntags-Club u Welocme Café for Refugees, Migrants and international LGBTI, jeden Donnerstag 17:00 Begine u Rechtsberatung, jeden 3. Donnerstag im Monat 17:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym 17:30 Schwulenberatung u Rechtberatung, bitte vorher anmelden 17:00 Café maggie u Jugendtreff, jeden 1. Donnerstag im Monat 18:30 RuT-Lesbenzentrum u Doppelkopf 19:00 Berio u Bleublancrose, Für deutsch-französische Schwule und Lesben, 3. Donnerstag 19:00 Lambda e.V. u Trans*Gruppe, Jugendgruppe für Trans*menschen bis 26, 1.+3. Donnerstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u NoAlk, Treffen für trockene schwule Alkoholiker 19:30 Sonntags-Club uBiTreffen, jeden letzten Donnerstag im Monat 19:30 Begine u Offene Gruppe der Autorinnenvereinigung, jeden 1. Donnerstag im Monat 20:00 Begine u Feminismus wagen!, Stammtisch der Feministischen Partei/Die Frauen, 2. Do im Monat 20:00 Frieda Frauenzentrum u freiFrauen, Unternehmerinnenstammtisch, 3. Donnerstag im Monat 20:00 Mann-O-Meter u Meeting der Anonymen Alkoholiker 20:00 Sonntags-Club u Top30, Gruppe für Schwule in den Dreißigern
freitags 11:00 EWA Frauenzentrum u Frauenfrühstück, offene Gruppe, jeden 4. Freitag im Monat 16:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u lesbisch & selbstständig, offene Gruppe, 1. Freitag im Monat 17:00 A21 u Youngsters, Freizeittreff 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Coming-Out mit Kindern, 2. Freitag 17:00 Lambda u Young*, Für queer, trans*, inter*, homo, hetero-, bi-, pan- und asexuelle bis 19 Jahre, freitags 17:00 Lesbenberatung u Young and Queer, Für
19:30 20:00 20:00 20:15
20:30
LBT mit und ohne Rassismuserfahrung, von 14–23 Jahren Mann-O-Meter u Meeting for Refugees, offenes Treffen, immer Freitags Begine u Lesben/Frauen Tauschring, jeder 3. Freitag im Monat Sonntags-Club u Frauenfreitag Mann-O-Meter u SCAMeeting, offene Anonyme Gruppe für sexuell zwanghafte Männer, wöchentlich Begine u Stammtisch ADEFRA e. V. Schwarze Frauen in Deutschland, jeder 4. Freitag im Monat Quälgeist u MOM-Sitzung, SM Infos, 3. Freitag Voyage u TransSisters, Für Trans*menschen, jeder 2. und letzter Freitag Mann-O-Meter u Romeo & Julius, schwule Freizeitgruppe (14-29 J.) Fraue NachtCafé Wildwasser u Moderierte Gesprächsrunde, für Frauen in Krisensituationen Pech & Schwefel u Queer Gothic, Stammtisch, 2. Freitag im Monat
samstags 11:00 Frieda Frauenzentrum u Lesbenfrühstück, jeden 3. Samstag im Monat 12:00 Begine u Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop, jeden 2. Samstag im Monat, mit Voranmeldung 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Twens, Freizeitgruppe, jeden 1. Samstag im Monat 15:00 Mann-O-Meter u 50+, 1.+3. Samstag 15:00 Regenbogenfamilienzentrum u ILSE-Treffen, jeden 2. Samstag im Monat 16:00 Jesus-Christus-Gemeinde u HuK-Treffen, jeden 4. Samstag im Monat 18:30 Mann-O-Meter u Geezers, Freizeitgruppe für Gays & Bi’s (30 - 45 J.) 18:30 Sankt Marienkirche u Rausch der Sinne, Gottesdienst, jeden 1. Samstag im Monat 18:30 be-to-be u MilongAMIGO/A, Tanzkurs, 4. Samstag 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Nachtschwärmerinnen, offene Ausgehgruppe für Lesben, jeden 4. Samstag im Monat
sonntags 13:00 Quälgeist u Mit uns drüber reden, SM-Infos, 3. Sonntag im Monat 15:00 Lambda e.V. u Queerläufer, Sportgruppe 15:00 RuT-Lesbenzentrum u Spielenachmittag, 2. Sonntag 17:00 TrIQ u Inter* Café, Inters*/Herms/Zwitter, 3. So. 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 18:00 Emmaus-Kirche u HuK, Gottesdienst, 2. Sonntag 18:30 Kirche am Lietzensee u Gottesdienst, jeden 4. Sonntag im Monat 19:00 Mann-O-Meter u Queerspringer, offene Schachgruppe für Lesben, wöchentlich
FOTO: WOLFGANG TILLMANS “STUDIO STILL LIFE, C“, 2014/COURTESY GALERIE BUCHHOLZ, BERLIN/COLOGNE
Ausstellungen 79
Wolfgang Tillmans: Studio bis 18.06., Galerie Buchholz, Fasanenstr. 30, Wilmersdorf
> Beim Gallery Weekend Anfang Mai war die Eröffnung in der Galerie Buchholz das queere Event schlechthin. Tillmans’ doppelstöckige Ausstellung kreist thematisch um seinen Arbeitsort, das Studio. Erstaunlich oft ist er deshalb diesmal auch selbst auf den Fotografien zu sehen. Das Studio ist schließlich der Ort, an dem er die meiste Zeit verbringt und der durch seine Vorlieben, seinen Alltag und die ihn umgebenden Menschen geprägt ist: Die Ausstellung ist vielleicht seine persönlichste seit Langem. <
Boys, Boys, Boys!
FOTO: SVEN MARQUARDT
bis 09.07., Galerie Deschler, Auguststr. 61, Mitte > Gleichstellung jetzt! Letztes Jahr gab es am selben Ort „Girls, Girls, Girls!“ zu sehen, da scheint es zumindest logisch, dass nun die Jungs an die Reihe kommen. Vor allzu viel Macho-Allüren muss man allerdings keine Angst haben: Der spezifisch „männliche“ Blick ist in diesem Fall meist homoerotisch. Kein Wunder, finden sich doch unter den Künstlern einige gute alte Bekannte: Das Spektrum reicht von den West-Berliner „Jungen Wilden“ wie Rainer Fetting und Salomé bis hin zu dem in Ost-Berlin geborenen Sven Marquard. <
Isa Genzken: Mach Dich hübsch! bis 26.06., Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstr. 7, Kreuzberg > „Ich wollte schon immer den Mut haben, total verrückte, unmögliche und auch falsche Dinge zu tun.“ Jetzt können die vielfältigen Ergebnisse von Genzkens unkonventioneller Lebenseinstellung bestaunt werden. Etwa ihre „Schwulen Babys“, Kompositionen aus besprühten Metallgegenständen, die an Ketten von der Wand hängen. Isa Genzken fühlte sich unter Schwulen immer wohl, in New York wie auch in Berlin. Die Ausstellung zeigt, dass sie vor allem unsere Vorliebe für Trash und Abseitiges teilt. < No play: Feministisches Trainingscamp bis 24.06., nGbK, Oranienstr. 25, Kreuzberg > Auf in den Kampf: Bei „No play“ geht es darum, alte feministische und antifaschistische Strategien des Widerstands und Überlebens zu sammeln und neue zu entwickeln. Die Ausstellungsräume der nGbK werden zum Ort des Handelns und Austauschs, mit einem queeren Verständnis von Feminismus und einem besonderen Schwerpunkt auf kollektiver Basisorganisation, kurz: zu einem Feministischen Trainingscamp. < SIEGESSÄULE präsentiert: SuperQueeroes – Unsere LGBTIQ*-Comic-Held_innen bis 26.06., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten >Zack, peng, boooom: Zum ersten Mal widmet sich ein deutsches Museum dem Thema Comics mit LGBTIQ*-Charakteren, genauer gesagt: den queeren „Superheld_innen“. An vorderster Front kämpfen dabei im Schwulen Museum* ganz normale LGBTIQ*-Heroen, die sich ihr eigenes Terrain erobert haben: in der heteronormativen Gesellschaft wie auch in einer von Zensur und Codes dominierten Comic-Welt. < Berlin – Stadt der Frauen bis 28.08., Stadtmuseum Berlin, Ephraim-Palais, Poststr. 16, Mitte > Zwanzigmal Frauenpower: Das Stadtmuseum würdigt einflussreiche Vorkämpferinnen der Gleichberechtigung. Mit Fotos, Filmen und vielen Texttafeln werden die Lebenswege von namhaften Berliner Politikerinnen, Unternehmerinnen und Künstlerinnen nachgezeichnet. Der einzige Wermutstropfen: Hinweise auf lesbische Beziehungen – etwa bei Jeanne Mammen oder Renée Sintenis – werden schamhaft unter den Tisch gekehrt. < millionaires can be trans* // you are so brave* bis 18.09., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten > Trans* KünstlerInnen setzen sich kritisch mit Identitätskonstruktionen und den medial vermittelten Trans*narrativen auseinander. Dabei geht es zum einen um den Erfolg von exponierten trans* Personen in der Medienöffentlichkeit und deren „Exotenstatus“, zum anderen um eine öffentliche Perspektive, die Trans*leben zu heroischen Akten stilisiert und sie zugleich darauf reduziert. Und ja: Die recht kryptischen Titel sind dabei selbstverständlich ironisch zu verstehen. < Texte: Carsten Bauhaus
hier
80 Stadtplan
A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg
D C
A B
Übersicht / Overview
Zeichenerklärung: Plan A: Charlottenburg/Wilmersdorf/ Schöneberg Plan B: Ausschnitt Schöneberg Plan C: Friedrichshain Plan D: Mitte m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom
Hotel
Zu Hause Berlin B Ausschnitt Schöneberg
WILLKOMMEN Kleiststraße 35 (Ecke Eisenacher Str.) +49 (0)30 23625222
www.hotelzuhauseberlin.de
Stadtplan 81
Bars & Cafés 1 2 3 4 5 6 7 8
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Alaska Bar (C), Reuterstr. 85, Tel: 239 141 38, g Bar Rakete (D), Schönhauser Allee 39a, g Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m Böse Buben (A), Sachsendamm 76, Punkt nicht auf Kartenausschnitt, Tel: 62 70 56 10, h Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m Blue Boy Bar (B), Kleiststr. 7, m Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g Café Cralle (D), Hochstädter Str. 10a, Tel: 455 30 01, g Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g Café Goûter (C), Reichenbergerstr. 143, g Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23638818, g Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g Café MadaMe (C), Mehringplatz 10, g Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g Café Ole (C), Boddinstr. 57, g Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g CDL-Berlin (B), Hohenstaufenstr. 58, Tel: 030/32667855, h Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m Dodo (C), Großbeerenstr. 32 , Tel: 530 940 72, g Drama (C), Mehringdamm 63, Tel: 030 - 674 69 562 , g Dreizehn (B), Welserstr. 27 , Tel: 23 63 22 12, h eetcafé Linda Carrell (D), Rhinowerstraße 3, Tel: 60922350, g Elsenbar (C), Elsenstr. 106, g Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m Fire Club (D), Zionskirchstr. 5, g
38 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 44 04 69 88, g 39 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 40 Golden Finish (C), Wrangelstraße 87, Tel: 23 18 53 59, g 41 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 89751498, h 42 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 43 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 44 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 45 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 46 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 47 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 48 Jansen Bar (A), Gotenstr. 71, g 49 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 50 Kleine Philharmonie (A), Schaperstr. 14, m 51 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 52 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 53 Lieblingsbar (B), Eisenacher Str. 3, m 54 literaturcafé/autorenbuchhandlung (A), Else-Ury-Bogen 599, Tel: 31 01 84 89, g 55 Marianne (C), Mariannenstr. 6, Tel: 69814521, g 56 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 57 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 58 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 59 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 60 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 61 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 62 Monarch (C), Skalitzer Str. 134, g 63 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 64 Montoya (C), Voigtstr. 7/8, Tel: 405 77 500, g 65 Moritz am Park (A), Dreysestr. 17, g 66 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 67 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 68 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h 69 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g 70 Perle (D), Sredzkistr. 64, m
71 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 72 poor and literate (D), Kopenhagener Str. 77, g 73 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h 74 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 75 Puro Skylounge (B), im Tower des Europa-Centers; Tauentzienstr. 11, Tel: 030 / 26 36 78 75, g 76 Pussy Cat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 77 Quälgeist (C), Mehringdamm 51; 4. Hof, Tel: 69 51 96 50, h 78 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 79 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 80 Reizbar (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23 63 79 81 , h 81 Rizo (D), Torstr. 119, g 82 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 83 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 84 Rouges et Tartes (D), Knaackstr. 54, Tel: 44719737, g 85 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g 86 Südblock (C), Admiralstraße 1-2, Tel: 609 418 53, g 87 Schall & Rauch (D), Gleimstr. 23, Tel: 030 / 4433970, m 88 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 89 Schraders (D), Malplaquetstr. 16 b, Tel: 45 08 26 63, g 90 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 030 / 75 63 49 87, g 91 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 92 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-RobesonSraße 50, Tel: 0170/8037691, h 93 Suzie Fu (C), Flughafenstr. 25, g 94 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 95 Tee, Tea, Thé (A), Goltzstr. 2, Tel: 21 75 22 40, g 96 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g 97 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 98 TheCoven (D), Kleine Präsidentenstr. 3, g 99 Thelonious Bar (C), Weserstr. 202, g 100 tiki Heart (C), Wiener Str. 20, Tel: 030 61074701, g 101 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 102 ToyBoy Bar (B), Eisenacher Str. 3A, m 103 Tramp’s (B), Eisenacher Str. 6, g 104 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 105 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h
106 Tristan (B), Fuggerstr. 35, Tel: 951 664 94, g 107 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 108 Weincafé TortenheBär (A), Zauritzweg 9, Tel: 34 54 03 04, g 109 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 110 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Straße 99, g
Kultur 111 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 22 50 7000, g 112 Akademie der Künste, Hanseatenweg (A), Hanseatenweg 10, g 113 Alte Feuerwache (C), Marchlewskistr. 6, Tel: 293479423 , g 114 Alte Kantine Wedding (D), Uferstrasse 8-11, g 115 Arsenal (A), Potsdamer Str. 2, Tel: 26955-100, g 116 Atelier Urbaniak (C), Eisenbahnstraße 4, g 117 Ballhaus Naunynstraße (C), Naunynstr. 27, Tel: Tel. 030 / 754 537 25, g 118 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 119 Berliner Ensemble (D), BertoltBrecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 120 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 121 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 122 Bruno’s (B), Bülowstr. 106, Tel: 21 47 32 93, m 123 C/O Berlin Foundation (A), Hardenbergstraße 22-24, Tel: 28 09 19 25, g 124 Chamäleon (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tickets: 4000 59-0, g 125 Cinemaxx Potsdamer Platz (A), Voxstraße 2, Tel: 25922111, g 126 Columbiahalle (C), Columbiadamm 13-21, g 127 DENCKER+SCHNEIDER (B), Kalkreuthstr. 14, g 128 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 129 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tickets: 28 44 12 25, g 130 Dock 11 (D), Kastanienallee 79, Tel: 4481222, g 131 Eisenherz (B), Motzstr. 23, g 132 Emmaus-Kirche (C), Am Lausitzer Platz 8a, g 133 Filmbühne am Steinplatz (A), Hardenbergstr. 12, g 134 Freiluftkino Friedrichshain (D), im Volkspark Friedrichshain, g 135 Freiluftkino Kreuzberg (C), Mariannenplatz 2, g
136 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 137 Frizu Lounge (C), Revaler Str. 99, g 138 Galerie Kunst Krämer (A), Mainauer Str. 7, g 139 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 140 Galli Theater (D), Oranienburgerstraße 32, g 141 HAU1 (C), Stresemannstr. 29, g 142 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 143 HAU3 (C), Tempelhofer Ufer 10, g 144 Kino International (C,D), KarlMarx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 145 Kleine Nachtrevue (B), Kurfürstenstr. 116, Tel: 218 89 50, g 146 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tickets: 47 99 74 00, g 147 KW Institute for Contemporary Art (D), Auguststr. 69, g 148 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 149 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 150 Mehringhof (C), Gneisenaustr. 2a, g 151 Mianki (B), Kalckreuthstraße 15, Tel: 364 327 08, g 152 Moviemento (C), Kottbusser Damm 22, g 153 NEPPL – Atelier (C), Lausitzerstraße 9, g 154 NGBK (C), Oranienstraße 25, Tel: 61 65 130, g 155 O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 156 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 157 Philharmonie (A), Herbert-vonKarajan-Str. 1, Tickets: 254 88 999, g 158 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 159 Radialsystem V (C), Holzmarktstr. 33, g 160 S.R. ComedyBus (B), Motzstr. 1, Tel: 61101313, g 161 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tickets: 89 00 23, g 162 Schwules Museum* (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 163 Staatsoper im Schiller Theater (A), Bismarckstr. 110, g 164 Tempodrom (C), Möckernstr. 10, Tel: 030-747 37 - 0, g 165 The Ballery (B), Nollendorfstrasse 11, g 166 Theater im Palais (C,D), Am Festungsgraben 1, g 167 Theater unterm Dach (D), Danziger Str. 101, g 168 Tipi (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 169 Uferstudios (D), Uferstr. 23, g
170 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tickets: 24 06 57 77, g 171 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 172 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: +49 30 588 433 , g 173 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g
Party 174 2BE-Club (C,D), Klosterstr. 44, g 175 about blank (C), Markgrafendamm 24, g 176 Anleger Paul-Loebe-Haus (A,D), Konrad-Adenauer-Straße, g 177 Ava Club (C), Warschauer Str/Stralauer Allee, g 178 Ballhaus Berlin (A,D), Chausseestraße 102, g 179 Bassy Cowboy Club (D), Schönhauser Allee 176a, Tel: 28 18 323, g 180 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 181 Bertrams (C), Maybachufer 48, g 182 Birgit & Bier (C), Schleusenufer 9, g 183 Brunnen 70 (D), Brunnenstraße 70-71, g 184 Chacha.Chicas (C), Hasenheide 9, Tel: 030-78 70 64 81, i 185 Connection Club (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 186 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 187 Dragon Room im KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 188 Gretchen (C), Obentrautstr. 19 – 21, g 189 Griessmühle (C), Sonnenallee 221, g 190 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, h 191 Haubentaucher (C), Revaler Str. 99, g 192 Horns & Hooves (D), Danziger Str. 1, g 193 House Of Weekend (D), Alexanderstr. 7, Tel: +49 30 24631676, m 194 Humboldthain Club (D), Hochstraße 46, g 195 Insel Berlin (C), Alt-Treptow 6, Tel: 209 14 99 0, g 196 Ipse (C), Vor dem Schlesischen Tor 2b, g 197 JK (C), Schleusenufer 4, g 198 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 199 L.U.X. (C), Schlesische Straße 41, g 200 Magdalena (C), Alt-Stralau 2, g 201 Maze (C), Mehringdamm 61, g
hier
82 Stadtplan
202 Musik & Frieden (C), Falckensteinstraße 47, g 203 OHM (C), Köpenicker Str. 70, g 204 Prince Charles (C), Prinzenstr. 85F, g 205 Red Ballroom (A), Genthiner Str. 20, g 206 Ritter Butzke (C), Ritterstr. 26, g 207 Roadrunner’s Paradise (D), Saarbrücker Straße 24 , Tel: 030 78082991, g 208 Salon zur wilden Renate (C), Alt Stralau 70, g 209 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, Tel: 577 022 70, g 210 SO36 (C), Oranienstr. 190, g 211 Traumtänzer (C), Columbiadamm 8 - 10, Tel: 690.413-29, g 212 Tresor (C), Köpenicker Str. 70, g
Restaurants 213 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 214 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 215 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 216 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 217 Brezel Company (B), Kalkreuthstrasse 16 218 Bunte Esswelt (A), Martin-Luther-Str. 47, Tel: 64 314 019 219 Café des Artistes (B), Fuggerstr. 35
C Kreuzberg/Treptow
220 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 221 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 030 3100 4399 222 Diodata (A), Goltzstr. 51, Tel: 0151 579 24764 223 Dolores Mitte (D), Rosa-Luxemburg-Str. 7, Tel: 28 09 95 97 224 Dolores Schöneberg (B), Bayreuther Str. 36, Tel: Tel. 54 82 15 90 225 essBar (A), Schwäbische Str. 16 226 florian (A), Grolmannstr. 52, Tel: 313 91 84 227 Frida & Diego (B), Fugger Straße 28, Tel: 030-53029993 228 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 229 Ganesha (D), Wichertstr. 5, Tel: 84 71 20 50 230 Hans – Café-Restaurant (C), Willibald Alexis Str. 25, Tel: 69565320 231 Herz & Niere (C), Fichtestr. 31, Tel: 69001522 232 Heuriger Gustav – Wiener Weinstube (B), Motzstraße 10 233 Isolde (B), Fuggerstr. 35 234 Juniper Kitchen and Bar (B), Lietzenburger Str. 13/15, Tel: 21 00 28 93 235 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 236 Kurhaus Ponte Rosa (A), Kreuzbergstraße 42b 237 La Cocotte (A), Vorbergstr. 10, Tel: 78 95 76 58
238 Leander (C), Jungstr. 29, Tel: 29004803 239 Liberda (C), Pflügerstr. 67, Tel: 62 90 33 67 240 Limayra (B), Maaßenstr. 11, Tel: 81 03 11 15 241 Little Otik (C), Graefestraße 71, Tel: 50 36 23 01 242 Mao Thai (D), Wörtherstr. 30, Tel: 4419 261 243 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 244 More (B), Motzstr. 28, Tel: 23 63 57 02 245 Peccato DiVino (C), Bergmannstraße 59 246 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 247 Restaurant Gasteiner (A), Nassauische Str. 36/Ecke Gasteiner Str., Tel: 86 00 82 08 248 Restaurant Luis (A), Uhlandstr. 47, Tel: 53141815 249 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 250 Rice Queen (D), Danziger Str. 13, Tel: 44 04 58 00, asiat. 251 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 252 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 253 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33 254 Schneeweiß (A), Simplonstr. 16, Tel: 030/29 04 97 04 255 Schneeweißchen & Rosenrot (D), Schönhauser Allee 157, Tel: 40 57 69 88
256 Siedite e Mangia (D), Sredzkistr. 43, Tel: 831 09 460, ital. 257 Spindler & Klatt (C), Köpenikker Str. 16, Tel: 319881860 258 Suksan (B), Ansbacher Str. 4, Tel: 21 01 86 73 259 Sumo (C), Bergmannstr. 89, Tel: 69 00 49 63 260 Ta Panta Ri (A), Düsseldorfer Str. 75, Tel: 873 73 46 261 Tapas y más dos (A), Golzstr. 36, Tel: 219 13 177 262 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 263 Tokatti (B), Nollendorfstr. 27, Tel: 91702633 264 Trattoria Toto (A), Bleibtreustraße 55, Tel: Tel.: 3 12 54 49 265 uma Restaurant (A,D), Behrenstr. 72, Tel: 301 117 324 266 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 267 Wursterei (A), Hardenbergstr. 29d 268 Zenner-Biergarten (C), Alt Treptow 14-17 269 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan. 270 Zur kleinen Markthalle (C), Legiendamm 32, Tel: 6 14 23 56
Mix 271 AHA (A), Monumentenstr. 13, g 272 Anleger Hafen Treptow (C), Puschkinallee 15, g
273 Anleger Märkisches Museum (C,D), Wallstr., g 274 BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g 275 Bodyworker (B), Nollendorfstr. 26, Tel: 23 63 83 25, m 276 Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g 277 Die Wohlfühler (D), Kollwitzstr. 77, Tel: 40301334, g 278 Efeu e.V. (A), Großgörschenstrasse 12-14, g 279 EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i 280 Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i 281 Ku64 (A), Kurfürstendamm 64, Tel: 8647320, g 282 Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g 283 Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j 284 LSVD (B), Kleiststraße 35, Tel: 030-22 50 22 15, g 285 manCheck (C), Wilhelmstraße 115, m 286 Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m 287 Pluspunkt (C), Wilhelmstraße 115, Tel: 44 66 88 0, g 288 QueerGEIST e. V. (C), Adalbertstr. 19, g 289 Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g
Stadtplan 83
D Mitte/Friedrichshain
290 RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i 291 Schwulenberatung (A), Niebuhrstraße 59/60, Tel: 19 44 6, g 292 Sexclusivitäten (C), Fürbringer Str. 2, Tel: 693 66 66, i 293 Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g 294 Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g 295 Spinnboden. Lesbenarchiv (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i 296 Thoughtworks Werkstatt (D), Mülhauser Str. 6, g 297 Triq e.V. (C), Glogauerstrasse 19, Tel: 6 16 75 29 16, g 298 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-LutherStr. 56, Tel: 44 05 77 40, g 299 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g
Sex 300 4 Hunks Berlin (C), Gneisenaustr. 112, m
301 Ajpnia (A), Wartburgstr. 18, h 302 Apollo Splash Club (B), Kurfürstenstr. 101, Tel: 213 24 24, h 303 Blackstyle-Fetischmode (D), Seelower Str. 5, Tel: 44 68 85 95, g 304 Boxer Berlin (B), Eisenacherstr. 11, Tel: 21917220, g 305 Butcherei Lindinger (B), Motzstr. 18, Tel: 20 05 13 91, h 306 City Men Shop & Video (B), Fuggerstr. 26, Tel: 218 29 59, h 307 CloneZone Berlin (B), Kalkreuthstr. 14, Tel: 015738508888, h 308 Connection Garage (B), Fuggerstr. 33, Tel: 218 14 32, h 309 DarkZone (C), Urbanstr. 64, Tel: 61 20 36 37, h 310 Der Boiler (C), Mehringdamm 34, Tel: 5770 7175 0, h 311 Dos Santos Lederwerkstatt (C), Mehringdamm 119, Tel: 50 59 99 19, g 312 Duplexx (D), Schönhauser Allee 131, Tel: 48 49 42 00, h 313 Duplexx Schöneberg (B), Martin-Luther-Str. 14, Tel: 23 63 18 84, h 314 Erotica (D), Rosa-Luxemburg-Str. 23, h
315 Erotixx (C), Warschauer Str. 38, g 316 Galerie Janssen (A), Pariser Str. 45, Tel: 88 11 59 0, m 317 Gate Sauna (C,D), HannahArendt-Str. 6, Tel: 229 94 30, h 318 GEAR Shop (B), Kalckreuthstr. 13, m 319 Gorgeous Sex-Spielzeug (D), Schönhauser Allee 130, g 320 Insomnia (C), Alt-Tempelhof 1719, exakter Ort nicht mehr auf Kartenausschnitt, g 321 Jaxx Pornokino (B), Motzstr. 19, Tel: 213 81 03, h 322 Leathers Lederwerkstatt (D), Schliemannstr. 38, Tel: 442 77 86, g 323 Lederhosen-Stadl (B), MartinLuther-Str. 15, m 324 Maze World (B), Kurfürstenstr. 79, Tel: 23 00 32 51, h 325 Military Store (B), Motzstr. 8, m 326 Mister B (B), Motzstr. 22, Tel: 21 99 77 04, m 327 Other Nature (C), Mehringdamm 79, Tel: 20915887, g 328 Playstixx Lieblingsspielzeug für Frauen (C), Heimstr. 6, i
329 Pool Berlin (A), Schaperstr. 11, Tel: 214 19 89, h 330 R&Co Berlin & R&Co Leather Appartments (B), Fuggerstr. 19, Tel: 21 96 74 00, h 331 Slingking (B), Eisenacherstr. 5, m 332 Twilight Zone (B), Fuggerstr. 33, g 333 Wagner Berlin (B), Motzstr. 32, Tel: 28 59 83 05, m 334 XXL – Pornokino & Sexshop (D), Bornholmer Straße 7, Tel: 32 89 82 22, h 335 Young-Action Store (B), Eisenacher Straße 116, Tel: 54716400, m
hier
84 Essen
Spree und Co.
Berlin hat ja bekanntlich mehr Brücken als Venedig und entsprechend auch viel Wasser. Mit Blick auf Flüsse, Kanäle oder Seen isst es sich gleich noch entspannter. Wir haben drei Restaurants getestet, in denen man dieses besondere Urlaubsgefühl genießen kann
Mit Kultur Brechts Restaurant Schiffbauerdamm 6–7, 10117 Berlin (Mitte), tägl. 11:30–01:00, Tel.: 030-28 59 85 85, brechts.de
> Nirgendwo kann man besser einen Theaterbesuch, gutes Essen und den Blick auf die Spree miteinander kombinieren als am Schiffbauerdamm. In unmittelbarer Nähe zum Berliner Ensemble, hinter einer üppig mit Efeu bewachsenen Wand verbirgt sich das Brechts, das natürlich auch über Tische direkt am Ufer verfügt. In das mit Stil und äußerst professionellem Service geführte Restaurant kommen nicht nur Touristen, sondern auch echte Berliner als Stammgäste oder um besondere Anlässe zu feiern. Die knusprigen Backhendl (10,50 Euro) sind ein guter Start, der Sauerbraten (19,50 Euro) ist ein Gedicht und der Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern (12,50 Euro) raffiniert mit verschiedenen Beilagen wie z. B. Sauerampfersorbet kombiniert. <
Mit Herz Ottos Seerestaurant im Haus Sanssouci Am Großen Wannsee 60, 14109 Berlin (Zehlendorf) Di–So: 12:00–22:00 Tel.: 030-805 30 34, haussanssouci.de
> Der Wannsee ist aus vielerlei Gründen eine Reise wert – das Restaurant im Haus Sanssouci ist einer davon. Schon am Interieur sieht man: Hier lebt das alte Westberlin so richtig auf – ein bisschen trutschig, aber sympathisch. Die Servicekräfte haben das Herz am rechten Fleck, das Essen ist schlicht und schmeckt dabei hervorragend: Besonderes Highlight unter den Hauptspeisen ist der Fischteller (23,50 Euro). Außen knusprig, innen saftig sind Lachs, Zander und Dorade und ganz ohne Chichi genau richtig gewürzt. Wer zur richtigen Jahreszeit kommt, sollte sich den auf den Punkt gegarten Spargel (mit Kochschinken 20,50 Euro) nicht entgehen lassen. Und zum Nachtisch gibt’s Torte! <
Mit Club
FOTOS: BRIGITTE DUMMER
Terrasse des Spindler & Klatt Köpenicker Straße 16–17, 10997 Berlin (Kreuzberg), tägl. ab 19:00 Tel.: 319 88 18 60, spindlerklatt.de
> Nicht weit vom Schlesischen Tor befindet sich das Spindler & Klatt. Am Wochenende ist die Location ein angesagter Club – von Mittwoch bis Sonntag ist das Restaurant ab 19:00 geöffnet. Etwas verwirrend kann die Suche nach dem Eingang sein, der sich hinter hohen Mauern versteckt. Doch es lohnt sich. Der Außenbereich scheint über dem Wasser zu schweben und man kann direkt auf der Spree dinieren. Spezialitäten des Hauses sind die japanische Küche sowie diverse Grillgerichte, besonders lecker: die Wildbratwürstchen auf fluffigem Blumenkohlstampf (14,50 Euro). Ein absoluter Traum ist der Dreierlei Nachtisch (9,50 Euro): eine Mischung aus Eiscreme und Kuchen, bei der Vanille, Schokolade und Früchte im Mund zerschmelzen. <
Essen 85
Das Das neue neue Restaurant Res im Kiez Café & Wein
Bio, regional, frisch, i s c h , lecker. le Feine deutsche Küche & Kuchen, Kaf Kaffee, fffee, Wein. Wein. Welserstr. Welserstr. 10 · 10777 Berlin · Tel. Tel. 030 23 63 00 12 · www.eltville.berlin www.eltville.berlin
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96 Flashlights – mehr Fotos auf siegessaeule.de
12.06. Premiere „Boiband“
30.04. Regenbogenfamilien-Tag
14.05. Nina Queers ESC
28.05. Perverser Krähen-Tresen
15.05. Refugees Welcome
30.04. Koninginnendag
08.05. Madame Tussauds
17.05. IDAHOT
23.04. pinkballroom – Berlin Open
FOTOS: JPIOTR ZIEBA,. JACKIE BAIER, SALLY B., DIE WEDDINGFILMER
01.05. MISS*ter CSD 2016
Flashlights 97
DYKE* MARCH BERLIN 2016
04.05. frisch gepresst
Kommt und demonstriert für mehr lesbische Sichtbarkeit und Lebensfreude!
30.04. Alive and Licking
Freitag, 22. Juli 2016 Start: 19 Uhr, Nollendorfplatz/Ecke Motzstraße (Schöneberg) Ende: ca. 22 Uhr, Südblock, Kottbusser Tor (Kreuzberg) Wir nehmen uns die Straße: Vom schwulen Kiez in Schöneberg bis zum Kottbusser Tor – wir sind überall! Wir zeigen lesbische Sichtbarkeit und freuen uns über schwule Unterstützung, auch auf den Straßen Schönebergs, als Zeichen der Solidarität mit Lesben. Der Dyke* March ist eine Demonstration von Lesben, Freundinnen und Freunden aller Überzeugungen, Orientierungen, Altersgruppen und Nationalitäten. Das * hinter dem Dyke heißt: Transgender sind bei der Demo herzlich willkommen! Wir verzichten auf Trucks, Sponsoren und Firmenwerbung! Dykes on Bikes: Erneut wird der Dyke* March von Motorrädern angeführt. Ihr wollt mitfahren? Meldet euch unter: dykesonbikes@l-mag.de
16.05. BAH-Trauerzug
www.dykemarchberlin.com www.facebook.com/DykeMarchBerlin
22.04. Glorias Big B’day
FOTOS: J. JACKIE BAIER, BRIGITTE DUMMER
Eine Initiative von
Freitag - 22. Juli 2016 - 19 Uhr Treffpunkt: Nollendorfplatz
98 Und tschüss!
SIEGESSAULE
> Wenn man jüngst vonseiten der Rechtspopos zur „Siegessäuren-Elite“ gekürt wurde, dann ist die Verführung groß, sein linksversifftes Schreiborgan ausschließlich zum Nazibashen zu missbrauchen. Doch bin ich als diplomierter Positivdenker tief in mich gegangen und verspüre das innige Bedürfnis, endlich auch mal die hehren Leistungen redlicher Politik zu unterstreichen. Und das gilt nicht nur für den erhabenen AfD-Parteitag – da sich diese oft geschmähte Volksbewegung als verlässlich liberale Kraft der multisexuellen, religionsfreiheitlichen Mitte installierte. Nein, das soll auch unseren regierenden Senat mit einschließen, der sich Tag für Tag mit unerschütterlicher Kompetenz in die Bedürfnisse und Belange seiner Bürger einmischt. So gehen unsere geprügelten Volksvertreter rechtschaffen und effizient gegen die Wohnungsnot vor, was das am 1. Mai endgültig in Kraft getretene „Zweckentfremdungsverbot“ geradezu infernalisch unter Beweis stellt. Demnach ist es privaten Anbietern amtlich untersagt, zukünftig ihre Buchten als Ferienwohnungen unterzuvermieten. Richtig so! Scheiß auf die Privatsphäre und das Recht auf Selbstbestimmung. Hier wird nicht etwa mit der Lobby des Hotelverbands gekungelt – Quatsch, solche Verschwörungstheorien haben sich spätestens seit Gelb-Schwarz als null und nichtig erwiesen. Auch schafft sich der Senat nicht zugunsten der landeseigenen Berlinovo, die über 7000 Ferienapartments im Portfolio listet, lästige Konkurrenz vom Hals. Denn diese Immobiliengesellschaft richtet sich ausdrücklich nicht an Touristen, sondern an potenzielle Neubürger. Und wo steht geschrieben, dass ein Neubürger sich länger als ein paar Wochen in Berlin aufhalten muss? Der Vorwurf, die über jeden Zweifel erhabenen Regierenden würden
Internetaktivistin Marie Gutbub
CHILDREN OF THE REVOLUTION World Wide Widerstand: Queerer Internetaktivismus Opfer des Paragrafen 175: Jetzt rehabilitieren! Kreuzberger CSD: „Queer bleibt radikal“
BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN
EXPANDED CONTENT IN ENGLISH
SIEGESSÄULE 06/16 Foto: Matthias Hamann matthiashamann.net
Impressum ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV
Zum 1. Mai trat in Berlin das „Zweckentfremdungsverbot“ in Kraft, das Privatpersonen untersagt, ihre vier Wände als Ferienwohnung unterzuvermieten. Endlich, jauchzt es allerorts, der Wohnungsmarkt wird entkrampft! Pah! Zu kurz gedacht, findet Daniel Call
JUNI 2016 • SIEGESSAEULE.DE
Das Letzte
WE ARE QUEER BERLIN
sich in die eigene Tasche vetternwirtschaften, ist schon alleine deshalb unhaltbar, weil sie nie und nimmer die selbst aufgestellten Regularien brechen würden – die werden lediglich kreativ interpretiert, und was soll daran ehrenrührig sein? Auch geradezu dystopisch die Annahme, der eventuell freigeschaufelte Wohnraum würde luxussaniert und zu Abenteuerpreisen weiterverscherbelt. Die Erfahrung lehrt uns, dass wir gerade in Bau- und Nutzungsfragen unserem bewährten Beamtenapparat blind vertrauen dürfen. Nehmen wir mal Beispiele wie das Eastgate-Zentrum, das an der idyllischen Warschauer Brücke juckende Shoppingbedürfnisse flirrend befriedigen soll, oder die bitter herbeigesehnte LP12 Mall of Berlin. Nichts brennt uns mehr unter den Nägeln als die Erschließung von Gewerbeparks in Wohngebieten. Ganz zu schweigen von dem strahlend-leuchtturmigen BER, der anmutig seine Jungfräulichkeit verteidigt. Es wäre aber auch eine Todsünde, den schrill-schillernden Reisepalast per Nutzung zu entweihen. Stadtschloss, Invalidenstraße – die munteren Baustellen vermitteln dem geneigten Besucher das stolze Gefühl, in einem urbanen Schrottplatz festzustecken, der die Vergleiche mit Metropolen wie NY, Tokio und Mexiko-Stadt nicht zu scheuen braucht. Und an dieser Stelle soll auch endgültig mit dem Irrglauben aufgeräumt werden, die Senatsverwaltung würde sich einerseits Milliardengräber schaufeln und andererseits ihre Schafe mit blödsinnigen Kleinstverordnungen peinigen. Schwachsinn. Kohle zu verschleudern, die man nicht hat, nennt sich economic flow. Weiter Müllern und Mallen heißt die Devise, bis das System so zerbröselt ist, dass es gar nicht mehr kollabieren kann. Das mag zwar irgendwie arm sein, ist aber suuupersexy. <
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Foto Sven Schrader
mit den Solisten Ian Bostridge, Renaud Capuçon, Kirill Gerstein, Martin Grubinger, Leonidas Kavakos, Truls Mørk, Mikhail Pletnev, Alina Pogostkina, Jean-Yves Thibaudet u.v.a.m.