Siegessäule0118

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SIEGESSAULE JANUAR 2018 • SIEGESSAEULE.DE

WE ARE QUEER BERLIN

OUT NOW Generation Instagram: Coming-out heute Sichtbar gedenken: Lesben im Nationalsozialismus Wohnungsnot: Aktiv gegen Gentrifizierung BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN

EXPANDED CONTENT IN ENGLISH


Zum 75. Geburtstag von Rosa von Praunheim

JEDER IDIOT HAT EINE OMA, NUR ICH NICHT von Rosa von Praunheim Regie: Rosa von Praunheim 0/.-,+*/)*(,'&%$#("!,'& /"#(, & * / *). / $*, (& *-, , #) #(,

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Inhalt 3

FOTO: SALZGEBER

FOTO: JANIS HUYGHE/SCHWULES MUSEUM*

Seite 08 Lesbisches Gedenken Bereits seit Längerem gärt ein Streit um das Gedenken an lesbische Opfer des NSRegimes. Wir sprachen dazu mit Historikerin Claudia Schoppmann

„Happy New Year!“ Viel Spaß mit der Januarausgabe der SIEGESSÄULE wünscht Chefredakteur Jan Noll

Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de SIEGESSÄULE.DE Redaktionsschluss: 05.01.

Seite 16 Coming-out 2.0 Wie hat sich das Coming-out in Zeiten der Ehe für alle, PrEP und schnell verfügbarer Informationen und Kontakte im Internet verändert? Wir haben mit jungen Leuten über ihre Erfahrungen gesprochen

wir

heute

hier

5 Tach auch

20 Bühne

37 Programm

Heten raus? SIEGESSÄULE-Chefredakteur Jan Noll über heterosexuelle cis Personen in queeren Räumen

Bühnenstück von Rosa von Praunheim, 30 Jahre BKA

Das ganze Berlin-Programm English calendar of events

24 Musik

66 Stadtplan

Soul-Pop vom Feinsten: Nicholas Krgovich, Tribute-Konzert für David Bowie

70 Essen

28 Film

Viel mehr als bloß Sushi: Japanische Küche in Berlin

8 Community

Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 08.01.

Sichtbar gedenken: Lesbische Frauen im Nationalsozialismus. Ein Interview mit Historikerin Claudia Schoppmann

Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 12.01.

10 Stadt

Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.01. Abonnement: -55 abo@siegessaeule.de SIEGESSÄULE 02/2018 erscheint am 29.01.

FOTO: RAINER CHRISTIAN KURZEDER

FOTO: CHRISTIAN KRAUSS

Seite 28 Beach Rats Das mehrfach ausgezeichnete Drama „Beach Rats“ besticht mit dem herausragenden Hauptdarsteller Harris Dickinson (Foto)

Berliner Tunten auf der Leinwand Wohnungsnot in Berlin: Was tun gegen Verdrängung? Katrin Kämpf über Initiativen wider die Gentrifizierung

16 Titel Out now: Coming-out heute

30 Buch „Polnische Profile“: Zwei Bücher über die schwulen Komponisten Karol Szymanowski und Zygmunt Mycielski

34 English Gay men in Berlin say #metoo

36 Klatsch

72 Kleinanzeigen 80 Flashlights 82 Das Letzte Kolumne von Mika Risiko

82 Impressum


wir

4 Stadtbild

Dragperformer Bambi Mercury bei „4 Jahre Popkicker“ am 9. Dezember im SchwuZ Festgehalten von Sally B.


Tach auch 5

Heten raus?

Straight-acting

Heterosexuelle cis Leute in queeren Räumen – für viele LGBTI seit jeher das rote Tuch. Warum das nicht per se etwas Schlechtes ist und wo wir diesbezüglich selber in der Verantwortung stehen, erklärt SIEGESSÄULE-Chefredakteur Jan Noll

Heterosexual cisgender people in queer spaces – for many LGBTI, it’s a trigger. SIEGESSÄULE chief editor Jan Noll explains why their presence in itself isn’t a bad thing and how, in this regard, we need to take some responsibility

> Ehrlich gesagt ist es eine Leier, die beinahe so alt ist wie die ho> It's the same old story, as old as the gay rights movement, or at mosexuelle Emanzipationsbewegung. Spätestens seit der Öffnung least since we've had gay and lesbian bars and cafés where you schwuler und lesbischer Kneipen und Cafés nach außen, mit dem don't have to ring the doorbell: the complaint that, “lately”, there Verschwinden von verschlossenen Fenstern und Klingeln an der are too many straight people hanging around in queer spaces. FolTür, ist sie da: die Beschwerde, dass sich „in letzter Zeit“ in unseren lowing Gegen, SchwuZ and Roses, the latest spot being discussed is Clubs und Bars zu viele Heteros rumtreiben. Nach „Gegen“, SchwuZ Rauschgold. People on Facebook have been complaining that, espeoder Roses steht gerade das Rauschgold im Zentrum einer solchen cially on the weekends, the majority of the bar's clientele is partyDebatte. Dort seien vor allem am Wochenende die feiernden Heten ing heteros. If this is actually the case, it would at least be bereits deutlich in der Überzahl, beschwerten sich Personen auf understandable, since queers do throw better parties. Facebook. Gesetzt den Fall, es sei tatsächlich so, wäre es zumindest But why are we so ticked off about the presence of heterosexuals in verständlich, denn Queers feiern einfach die besseren Partys. queer spaces? Well, the answer is simple: many people in the Aber warum kochen die Gemüter eigentlich so schnell hoch, wenn LGBTI community experience discrimination on a daily basis withes um heterosexuelle Präsenz in queeren Räumen geht? Nun, die in the cisgender heterosexual majority society – because they look Antwort ist einfach: Viele Menschen aus der LGBTI-Community erdifferent, talk differently, gesticulate differently, have different deleben täglich Diskriminierung durch die cisgeschlechtliche heterosires, different bodies and a different way of partying. So-called safe sexuelle Mehrheitsgesellschaft – weil sie anders aussehen, anders spaces where gay men can swish around freely, where lesbians reden, anders gestikulieren, ein anderes Begehren haben, andere can make out without a guy jumping in, where trans* people can Körper und eine andere Art zu feiern. Der sogenannte queere put their worries aside and relax, are an existential need in our Schutzraum, in dem Schwule schwuchteln, Lesben ohne becommunity. This can lead to an over-identification with this ideal – grapscht zu werden knutschen und trans* Personen angstfrei many queers have a familial, almost intimate relationship with entspannen können, ist in unserer Community ein existenzielles “their” bar – and in turn, an increased sensitivity if “their” place Grundbedürfnis. Das führt zum einen zu einer Überidentifikation changes or is even endangered. In this context, the increased presmit diesem Ideal – viele Queers haben zu „ihrem“ Laden eine famience of hetero cis people is what's triggering. liäre, fast intime Beziehung –, zum anderen zu einer gesteigerten That's understandable, but at the same time, too reflexively dismisEmpfindlichkeit, wenn „ihr“ Raum sich verändert oder gar gefährsive and undifferentiated. After all, aren't we LGBTI the ones det ist. Die vermehrte Anwesenheit preaching the loudest about acceptvon heterosexuellen cis Personen ist in ance and the freedom to love whom diesem Zusammenhang also quasi das we desire? So how could queer desire ... bedroht queere Räume nicht rote Tuch. Das ist verständlich, aber be the only legitimate form of degleichzeitig auch zu reflexhaft ablehnend und sire? Does it really matter if the undifferenziert. Denn mal ehrlich, predigen person sitting next to me at the bar ... doesn’t threaten queer spaces LGBTIs nicht selbst immer am lautesten Akzepis heterosexual or not? It shouldn't, tanz, wenn es um die Freiheit des Begehrens because that alone doesn't pose a geht? Und warum ist dann nur ein queeres Begehren ein legitimes threat. The deciding factor in this situation is rather: How are cis Begehren? Spielt es wirklich eine Rolle, ob die Person neben mir straight people acting in queer spaces? That's exactly what they an der Bar heterosexuell ist oder nicht? Es sollte egal sein und stellt should be judged by. Heterosexuality itself doesn't threaten queer auch per se erst mal keine Bedrohung dar. Die entscheidende spaces – it's cisnormative heterosexism that does. So, we should not Frage in diesem Zusammenhang muss vielmehr lauten: Wie verjudge others based on who or what they are, how they identify, halten sich heterosexuelle cis Personen in queeren Räumen? Und how they speak, gesticulate or desire – but only on how they begenau danach sollten sie beurteilt werden. Heterosexualität allein have toward us and other people. On that note, one thing should be bedroht queere Räume nicht, es ist der cisnormative Heterosexismade clear: the more open our spaces become, the more we have mus, der es tut. Wir sollten andere also nicht danach beurteilen, to watch out for each other. And in the LGBTI community, our willwer oder was sie sind, wie sie sich definieren, wie sie sprechen, ingness to do so is often lacking – more than we'd like to admit. < gestikulieren oder begehren – sondern allein danach, wie sie sich Translation: Joey Hansom uns und anderen gegenüber benehmen. Aber dabei sollte uns eines klar sein: Je offener unsere Räume werden, desto mehr müssen wir gegenseitig aufeinander Acht geben. Und an der Bereitschaft dazu mangelt es innerhalb der LGBTI-Community oft mehr, als wir uns eingestehen wollen. <

Heterosexualität allein

Heterosexuality itself


wir

6 Magazin

Männersex Derzeit in aller Munde ist die gelungene Ausstellung „Fenster zum Klo“ des französischen Künstlers Marc Martin im Schwulen Museum* (noch bis zum 05.02.), die erstmals die kulturhistorische Relevanz von schwulem Sex auf öffentlichen Klos in den Kontext eines Museums setzt. Sehr zu empfehlen ist auch das begleitende Buch, das viel mehr ist als ein reiner Ausstellungskatalog oder Bildband. Es versammelt Essays, soziologische und psychologische Analysen, Interviews mit prominenten Zeitzeugen und Historikern, literarische Zitate zum Thema, eine Berliner Toiletten-Topografie und Archivmaterial aus der bewegten Geschichte des öffentlichen Klos. Eine beeindruckend umfassende Betrachtung des Themas. Erhältlich für knapp 50 Euro (inklusive eines englischsprachigen Booklets) u. a. im Schwulen Museum* und bei Eisenherz.

Frauensex Wir wussten es schon immer: Auch Lesben haben Sex! Und damit dieser gut informiert und safer über die Bühne geht, hat der Berliner Orden der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz seit Kurzem das sogenannte Ladys Fun Pack im Programm. Dieses umfasst eine Safer-Sex-Broschüre für Frauen, ein Kondom, einen Handschuh, Gleitgel, eine Aidsschleife und ... ein Bonbon! Die ehrenamtlichen Präventionsteams des Ordens wollen damit in Zukunft gezielter auf Frauen- und Lesbenpartys präsent sein. indulgenz.de

Gummihoden Sich während der Arbeit die Eier zu schaukeln gehört sicher zu den existenziellen Bedürfnissen der menschlichen Spezies. Der inoffizielle SIEGESSÄULE-Preis für das bekloppteste Produkt 2017 geht deshalb in diesem Monat an: Niceballs! Der in Spanien hergestellte, ähm, Handschmeichler aus hypoallergenem PVC inklusive zweier Weichschaumeier kann einfach per Saugnapf z. B. an der Unterseite des Schreibtisches fixiert werden. Das gelegentliche Gefummel und Gequetsche am PVC-Sack soll Stress abbauen und entspannen. Dem Weltfrieden steht nun also nichts mehr im Wege. Ab 19,90 Euro zu haben unter niceballs.es

FOTO: 2017 MATTEL

Gummiköpfe Ohne Frage, die Barbie-Puppe ist seit knapp 60 Jahren ein Dorn im Auge etlicher Feministinnen – meist weiß, cheesy, reich, blond, körpernormiert und vor allem eines: heteronormativ. Doch auch in der rosa Plastikwelt des Herstellers Mattel tat sich in den letzten Jahren einiges. Neben „Plus-Size“-Barbies und Sammelstücken wie der Look-alike-Puppe der lesbischen Fußballspielerin Abby Wambach ist die „Love wins“-Barbie der neueste Streich. Der amerikanischen Fashion-Bloggerin Aimee Song nachempfunden, die das „Love wins“-Shirt entwarf und auf ihrer Website zum Verkauf anbietet (50 Prozent der Einnahmen gehen an ein LGBTIProjekt), soll sie für „gleiche Rechte“ stehen. Regulär im Handel wird es die Barbie mit lesbischem Appeal allerdings nicht geben.


Community 7

Zum letzten Mal mit diesem Programm!

Vladimir Korneev

Was macht eigentlich ... Nasser El-Ahmad?

LIEDÉ

– französische Chansons & russische Romanzen

26. – 28. Januar Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de

> Nasser, womit beschäftigst du dich gerade hauptsächlich? Ich bin jetzt im dritten Lehrjahr meiner Ausbildung zum Hotelfachmann. Nächstes Jahr will ich mein Abi nachholen, weil ich gerne Lehramt studieren will. Wie findest du das Theaterstück über dein Schicksal? Unglaublich. Meinen größten Respekt für die Autorin und die Regie! Ich sehe mich nicht selber in der Figur des Nasser – klar ist das mein Leben –, aber ich betrachte den jugendlichen Mann immer aus Sicht des Publikums. Was hat das mit dir gemacht, deine Geschichte auf der Bühne nachgespielt zu sehen? Es war sehr emotional. Ich musste, ganz am Anfang, vor der Premiere, ganz ehrlich mit den Tränen kämpfen. Irgendwann, als ich das Stück das zweite oder dritte Mal gesehen hatte, wusste ich, dass das eine Vergangenheit ist, mit der ich schon längst abgeschlossen habe. Wie bist du mit dem Medienrummel um deine Person umgegangen? Als ich 2014/2015 die ersten Demos gegen Homophobie organisiert habe, ging der Rummel los. Als dann der Prozess gegen meine Familie lief, haben sich die Medien draufgestürzt. Nach der großen Demo in Neukölln, die ja absichtlich an dem Haus, in dem meine Familie wohnt, vorbeiführte, habe ich dann versucht mich zurückzuhalten. Und mir wieder so ein bisschen Privatsphäre aufzubauen. Es gab dann viele Anfragen, für einen Film, für ein Buch, und ich wurde eben auch gefragt, ob ein Theaterstück über mich gemacht werden kann. Hast du als LGBTI-Aktivist Pläne für die Zukunft? Eine Aktion, die ich vielleicht 2020 machen will, ist eine Veranstaltung, ein Straßenfest oder eine Demo zum Thema Religionen und LGBT*IQ. Die soll dann jährlich stattfinden. In Neukölln oder Friedrichshain/Kreuzberg. Rassismus und queere Community – ist das ein Thema für dich? Auf jeden Fall. Ich merke, dass ich manchmal von queeren Leuten für einen „Flüchtling“ gehalten werde. Wegen meiner Hautfarbe vielleicht. Das kommt aber in einem halben Jahr nur etwa zweimal vor, wenn jemand meinen Hintergrund nicht kennt. Dann ist das aber ein sehr komisches Gefühl. < Interview: Milan Ziebula

FOTO: NASSER EL-AHMAD

Beginnend mit einer Demo in 2014, trat LGBTI-Aktivist Nasser immer wieder mit Aktionen und in diversen Medien in Erscheinung. Auch außerhalb der Szene wurde seine Geschichte bekannt: Von seiner Familie sollte er zwangsverheiratet werden, nachdem er sich vor ihnen als schwul geoutet hatte. Später kam es zu einer Entführung – Nasser sollte in den Libanon verschleppt und dort umgebracht werden. Er entkam und zeigte, zurück in Berlin, seinen Vater an. Der Prozess endete mit einer Geldstrafe, SIEGESSÄULE berichtete. 2015 erhielt Nasser den „Respektpreis“ des Bündnisses gegen Homophobie. Außerdem wurde sein Leben zum Vorbild für ein Stück des Grips Theaters: „Nasser #7Leben“. Um Nasser selbst ist es etwas stiller geworden. Wir trafen ihn zum Interview und fragten, was ihn jetzt bewegt und was er weiter vorhat

Nasser, 21, lebt in Berlin. Das mit dem Brüder-Grimm-Preis ausgezeichnete Theaterstück „Nasser #7Leben“ von Susanne Lipp beruht auf Interviews mit ihm über seine Erlebnisse

Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de

DAS

TIPI AM KANZLERAMT PRÄSENTIERT:

„Eine groSSe, galaktische Gaudi.“ – BERLINER MORGENPOST

Operette in zwei Akten von Paul lincke

ES MUSIZIEREN: DIE BERLINER MONDHARMONIKER

11. JANUAR BIS 11. MÄRZ 2018 Mit freundlicher Unterstützung von:


wir

8 Community

FOTO: PRIVAT

Claudia Schoppmann ist Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin. Nach ihrer Dissertation zu „Nationalsozialistischer Sexualpolitik und weiblicher Homosexualität“ hat sie mehrfach zum Thema veröffentlicht, u. a. das Buch „Zeit der Maskierung“, in dem sie zehn Biografien von Frauen vorstellt

„Sicherheit gab es nicht“ Claudia Schoppmann: „Zeit der Maskierung. Lebensgeschichten lesbischer Frauen im ,Dritten Reich’“, Fischer Verlag rosawinkel.kulturring.org

Etwa eine Autostunde von Berlin entfernt liegt die Gedenkstätte Ravensbrück: das ehemals größte Frauenkonzentrationslager im NS-Staat. Um ein Gedenkzeichen für lesbische Insassinnen dreht sich ein nun schon jahrzehntelang währender Streit. Seit den 80er-Jahren gab es immer wieder Bemühungen seitens lesbenpolitischer Initiativen, ein solches Zeichen in der Gedenkstätte zu installieren. Alle Anträge wurden bisher jedoch abgelehnt – begründet wurde dies mit dem Fehlen einer systematischen strafrechtlichen Verfolgung lesbischer Frauen im Nationalsozialismus. Am 24. November traf sich nun erneut der Beirat der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, um über die jüngsten Anträge zu beraten. Weitere Gespräche wurden angekündigt. Anlässlich der wieder neu in Fahrt gekommenen Diskussion sprachen wir mit der Historikerin Claudia Schoppmann. Sie forscht zu Lebensläufen lesbischer Frauen im Nationalsozialismus und ist eine der wenigen ExpertInnen zum Thema

> Frau Schoppmann, zur Frage, wie es Lesben in der NSZeit erging, ist bislang wenig bekannt. Warum eigentlich? Zum einen gibt so gut wie keine Selbstzeugnisse lesbischer Frauen. Die ablehnende Haltung der Mehrheitsgesellschaft in puncto Homosexualität endete ja nicht automatisch mit dem Kriegsende und die fortgesetzte Kriminalisierung von Schwulen strahlte auch auf Frauen aus. Als ich Mitte der 1980er nach Zeitzeuginnen zu suchen begann, lebten damals schon viele nicht mehr. Andere fürchteten Nachteile oder scheuten schmerzhafte Erinnerungen. Außerdem gab es für Lesben, anders als für Schwule, die nach dem Paragrafen 175 verfolgt wurden, keinen eindeutigen Straftatbestand. Wer nicht „aneckte“, hat auch keine Spuren in Akten hinterlassen. Und nach wie vor ist es schwierig, Forschungsprojekte finanziert zu bekommen. Gerade hat etwa Carola Gerlach auf der Seite „Kulturring/rosawinkel“, Ergebnisse ihrer jahrelangen Recherchen im Landesarchiv Berlin publiziert, die sie rein ehrenamtlich betrieben hat. Die Diskussion, wie lesbischen Opfern des Nationalsozialismus gedacht werden soll, hängt eng mit der Frage nach dem Verfolgungsbegriff zusammen. Der ehemalige Sprecher des LSVD, Alexander Zinn, behauptete zum Beispiel, mit einem Gedenkzeichen für lesbische Frauen würde die „Legende einer Lesbenverfolgung“ geschaffen. Dies sei historisch falsch. Was meinen Sie zu der Debatte? Wurden lesbische Frauen verfolgt? Es gab im NS-Staat, wie gesagt, keine strafrechtliche Verfolgung weiblicher Homosexualität per se. Anders war es in Österreich: Da galt der Paragraf 129, der „Unzucht mit einer Person desselben Geschlechts“ kriminalisierte. Der wurde auch nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 auf Frauen angewandt, allerdings in einem sehr viel geringeren Maß als auf Männer. Der Paragraf 175 sollte ja auch der Einschüchterung und


Community 9 Abschreckung dienen. Innerhalb der NS-Führungsriege gab es durchaus Stimmen, die verlangten, das Gesetz auf lesbische Handlungen auszudehnen. Dazu ist es aber nicht mehr gekommen. Aufgrund der unterschiedlichen Stellung im „Dritten Reich“, in dem Frauen eine untergeordnete Rolle spielten, hielt man es offenbar nicht für nötig, auch sie auf diese Weise einzuschüchtern. Man glaubte, sie auf andere Weise disziplinieren zu können. Das heißt, auch weibliche Homosexualität war im NS-Staat unerwünscht, galt aber als weniger „gefährlich“? Genau. Nach 1933 wurde die lesbische Subkultur, das heißt die Vereinigungen und Lokale, die in einigen Großstädten während der Weimarer Republik existierten, aufgelöst bzw. geschlossen, Zeitschriften durften nicht weiter erscheinen. Es gab zwar teilweise noch inoffizielle Treffpunkte, aber wenn jemand dort hinging, bestand die Gefahr einer Festnahme aufgrund einer Razzia. Je nach offizieller Formulierung hieß es, Homosexualität, auch die weibliche, verstoße gegen das „gesunde Volksempfinden“ oder gelte als „Entartung“. Es wurde aber eben nicht strafrechtlich dagegen vorgegangen. Das schützte Frauen allerdings nicht davor, denunziert zu werden, wenn sie in der Nachbarschaft oder am Arbeitsplatz auffielen – und dann auch in die Mühlen der Verfolgungsbehörden zu geraten. Wenn in Strafverfahren zu anderen Delikten ihr Lesbischsein bekannt wurde, konnte sich dies strafverschärfend auswirken. Zumindest ein paar Lebensläufe lesbischer Frauen zu dieser Zeit sind ja dokumentiert. Sie haben diese Geschichten untersucht und festgestellt, dass oft mehrere Gründe für eine Verfolgung ineinanderspielten… Ja. Als Beispiel möchte ich Elsa Conrad nennen, zu der ich gerade recherchiere. In den 20er-Jahren leitete sie verschiedene Damenclubs in Berlin, darunter den exclusiven Club Mali und Igel. 1935 wurde sie von ihrer Untermieterin angezeigt und dann beschuldigt, Hitler und andere Nazigrößen beleidigt zu haben. Das Sondergericht Berlin verurteilte sie nach dem sogenannten Heimtückegesetz zu 15 Monaten Haft. Kaum entlassen, verhängte die Gestapo Schutzhaft gegen Conrad, die sie bis 1938 im Frauen-KZ Moringen verbüßte. Es war wohl die Kombination aus angeblicher Verleumdung der Regierung, ihrer Bekanntheit als lesbische Geschäftsfrau sowie ihrer jüdischen Abstammung, die zu ihrer Inhaftierung geführt hat. Ein anderes

Beispiel zeigt Repressionsformen, ohne dass es zu einer Festnahme kam: Zwei Arbeiterinnen lebten in Friedrichshain zusammen und wurden 1940 von einer Nachbarin denunziert, weil diese „verdächtige Geräusche sexueller Natur“ gehört habe. Das hat die Nachbarin dem Blockwart gemeldet und der hat eine Anzeige bei der Gestapo gemacht. Die Frauen wurden in der „Homo-Kartei“ registriert und von der Gestapo gezwungen auseinanderzuziehen. Inwiefern wirkten sich diese verschiedenen Formen von Repression auf das Leben lesbischer Frauen aus? Lesben waren ja auch damals keine homogene Gruppe. Wer sich unauffällig verhielt und anpasste, konnte durch die Zeit kommen, ohne mit einer Behörde in Konflikt zu geraten – vorausgesetzt, man war nicht aus anderen Gründen bedroht. Dies galt besonders für Jüdinnen. Eine absolute Sicherheit gab es aber allgemein nicht. Die Gefahr, z. B. als „männlich“ aussehende Frau, denunziert zu werden, darf man nicht unterschätzen. Hilde Radusch, eine lesbische Kommunistin, hat etwa geschrieben, aus Angst vor Festnahmen habe sie lesbische Treffpunkte nicht mehr aufgesucht, und war jahrelang isoliert. Andere gingen Scheinehen mit Männern ein. Ein selbstbestimmtes Leben war unter diesen Umständen kaum möglich. Was halten Sie persönlich von dem Anliegen, auf dem Gelände des ehemaligen KZs Ravensbrück ein Gedenkzeichen für lesbische Frauen zu errichten? Man kann davon ausgehen, dass sich in Ravensbrück – ab 1939 das größte Frauen-KZ im NS-Staat mit über 130.000 Insassinnen – auch lesbische Frauen befanden. Selbst wenn die sich damals vielleicht nicht so bezeichnet haben. Natürlich finde ich es legitim, auf dem Gelände der heutigen Gedenkstätte an Frauen zu erinnern, die aus welchen Gründen auch immer dort inhaftiert und lesbisch waren. Was ist so wichtig an einem Gedenkzeichen? Es macht die Situation und das Leid lesbischer Frauen zu dieser Zeit, das lange nicht thematisiert wurde, sichtbar. < Interview: Franziska Schulteß

So klingt Berlin.


wir

10 Stadt

Stadt für alle!

FOTO: MARTIN SCHWARZBECK

„Mieterhöhung, Modernisierung, Eigentümerwechsel – was tun? 1. Nichts unterschreiben 2. Mit Nachbar*innen reden 3. Mieterberatung aufsuchen“ – dieses auf den ersten Blick nicht besonders kämpferische Graffitti aus der Antigentrifizierungsbewegung ziert seit einigen Jahren die Hauswände Kreuzbergs und Neuköllns. Politisch und medial wurde die Gentrifizierung Berlins lange ignoriert. Arm, sexy und interessant für Investoren sollte die Stadt sein, als sozialverträglich erwies sich der Berliner Immobiliensumpf auf Dauer nicht. Doch erst seit die Verdrängungswellen zunehmend die halbwegs gut verdienende Mittelschicht und ihre Lieblingsinfrastrukturen erfasst haben, findet das Thema größere Aufmerksamkeit

Bündnis Zwangsräumung verhindern: berlin.zwangsraeumungverhindern.org Bizim Kiez: bizim-kiez.de Bündnis gegen den Google-Campus in Kreuzberg: fuckoffgoogle.de Kotti & Co.: kottiundco.net

> 2016 fehlten bereits über 100.000 Wohnungen und die Wohnraumversorgungsquote hatte sich zwischen 2000 und 2014 von 102 auf 95 Prozent verschlechtert. Derzeit trifft die Vertreibung verstärkt GewerbemieterInnen, denen mietrechtlich kaum Schutz zusteht. An queeren Infrastrukturen hat es in den letzten Jahren zahlreiche Initiativen, Bars, Clubs und Saunen erwischt – auch solche, die selbst einst als Speerspitzen erster Gentrifizierungswellen galten. 2009 verlor der Ackerkeller seinen Standort, in Prenzlauer Berg und Mitte verschwanden die Schoppenstube, das Pick Ab, die Sonderbar, die Treibhaus- und die Gate-Sauna. Aktuell sucht unter anderem TrIQ dringendst neue Räume. Inzwischen ist auch der Berliner Senat aufgewacht. Hatte die schwarz-rote Regierung die Goldgräberstimmung auf dem Immobilienmarkt noch angefeuert, gibt es unter Rot-Rot-Grün Anzeichen für eine etwas mieterInnenfreundlichere Wohnungspolitik. Eine Ausweitung der Milieuschutzgebiete soll vor Luxussanierungen und Umwandlung in Eigentumswohnungen schützen. Mit dem Vorkaufsrecht der Bezirke haben sich in Kreuzberg bereits spekulative Immobilienverkäufe verhindern lassen. Aber bei über 100.000 fehlenden Wohnungen sind das nur Tropfen auf den heißen Stein. Auch scheinen mehr und mehr BerlinerInnen nicht mehr länger zugucken zu wollen,

wie FreundInnen und NachbarInnen an den Stadtrand verdrängt werden und ein Kiez nach dem anderen in totsanierte spießige Idyllen, in denen sich Ferienwohnungen an Ladenketten und Luxusboutiquen reihen, verwandelt wird. Hier zeigt sich, dass der Slogan „Mit den Nachbar*innen reden“ durchaus kämpferisches Potenzial birgt. Seit einigen Jahren schießen wieder Grassroots-Initiativen, die sich jenseits der traditionellen Interessenvertretungen von MieterInnen wie Berliner Mietergemeinschaft e. V. und Mieterschutzbund e. V. für eine andere Wohnungspolitik und gegen Vertreibung einsetzen, wie Pilze aus dem Boden und versuchen Druck auf Politik und VermieterInnen aufzubauen. Eine der bekanntesten ist das Bündnis „Kotti & Co.“. Hier schlossen sich die BewohnerInnen der privatisierten Sozialbauten am Kottbusser Tor zusammen, nachdem Mieterhöhungen langjährige KreuzbergerInnen aus dem Kiez zu verdrängen drohten, und machten auch Rassismus auf dem Wohnungsmarkt zum Thema stadtpolitischer Kämpfe. Auf die Vernetzung Kreuzberger GewerbemieterInnen wiederum hat sich die Initiative „Bizim Kiez“ spezialisiert. Eine ganz andere Strategie verfolgen etwas ältere Initiativen wie die Pankower Genossenschaft „Bremer Höhe“ oder das „Mietshäusersyndikat“. Beide versuchen Wohnraum aufzukaufen und in Kollektiven ohne Spekulationsinteressen im Sinne der MieterInnen zu verwalten. Inzwischen ist das Engagement in den kleinen Initiativen, bei den Kiezversammlungen im SO36, im „Bündnis Zwangsräumung verhindern“, bei „Hände weg vom Wedding“, „Wir bleiben alle!“ oder „Lause bleibt“, um nur einige zu nennen, stark angewachsen. So stark, dass der Stadtsoziologe und Berater der Linken im Senat, Andrej Holm, im Frühling dieses Jahres gegenüber der Morgenpost konstatierte, es handele sich wohl um „eine Massenbewegung in spe, die sich hier gerade herausbildet“. Und diese bewegte Masse wird es brauchen, um nach jahrelangem Immobiliensumpf wieder eine Stadt für alle zu schaffen. < Katrin Kämpf


NIJINSKI in Berlin moved by Mercedes-Benz Bank

Foto: Regina Brocke

Ballett von Marco Goecke

Eine Produktion von Theaterhaus Stuttgart | Veranstalter: Theater Strahl

25.-27. Januar 2018 Haus der Berliner Festspiele Tickets & Infos: www.berlinerfestspiele.de Medienpartner des Gastspiels

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wir

12 Community

Zündstoffe Queere Positionen und Kritik

nicht nur individuelles Fehlverhalten ist. Sie ist eingebettet in missbräuchliche Gewalt- und Machtverhältnisse, die die sexuelle Verfügbarkeit der einen zugunsten der sexuellen Verfügungsmacht der anderen herstellen. Diese Verfügungsmacht stützt sich auf Vorstellungen und Privilegien von (weißer, souveräner, patriarchaler) Männlichkeit. Deshalb lassen sich solche Verhältnisse nicht nur durch größere Sensibilität beim Aushandeln sexueller Begegnungen ändern. Es müssen Machtstrukturen geändert werden, die sexuelle Gewalt begünstigen und TäterInnen schützen. Dies ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Eine solche Reflexionsgrundlage fehlt der schwulen Community offensichtlich. Es gibt deshalb keine Bereits im Juni 2017 veröffentlichte SIEGESSÄULE eine überfällige Titelstory Sprache für Erfahrungen mit sexueller Gewalt oder zum Tabuthema „sexueller Missbrauch an schwulen Männern“ – lange bevor auch nur Grenzverletzungen. Das begeisterte Bejaeben dieses Thema von Hollywood aus in den Fokus der Mainstreammedien hen und Ausleben der eigenen Sexualität ist so sehr gelangte. Warum dieser Artikel allerdings nur einen kleinen Ausschnitt des emanzipatorisches Fundament schwuler Identität, Problems beleuchtete und warum es nicht möglich ist, über Missbrauch zu dass die nicht so schönen Seiten der Sexualität aussprechen, ohne dabei missbräuchliche Gewalt- und Machtverhältnisse innergeblendet werden. Tief sitzt die Überzeugung, dass halb der Gesellschaft zu thematisieren, erläutert Dr. Volker Woltersdorff sexuelle Gewalt unter Schwulen nicht vorkommt. Dem steht die Allgegenwart von Machtungleichheiten in schwuler Literatur, Kunst, Pornografie und Szene gegenie Hashtag-Kampagne #metoo hat die Allgegenwart von über. Hierarchien des Alters, des unterschiedlichen Grades von Gewalt in den sexuellen und geschlechtlichen Verhältnissen in Männlichkeit, der sozialen Klasse, der Hautfarbe, des militärischen den Mittelpunkt des medialen Interesses gerückt. Bislang hat die Ranges, der sexuellen Rolle durchziehen schwule Erfahrungs- und schwule Community in Deutschland diese Gelegenheit nicht Fantasiewelten. Warum werden Machtausübung und Gewalt in der genutzt, um Stellung gegenüber schwulen sexuellen GewaltverGeschichte schwuler Kulturen und Bewegungen einerseits so häuhältnissen zu beziehen. Das Thema sexuelle Gewalt wird in der fig sexualisiert, aber so selten zum Problem gemacht? Warum sind schwulen Community nach wie vor tabuisiert. Zu viel scheint auf Stimmen der Opfer solcher Erfahrungen nicht Teil des kollektiven dem Spiel zu stehen: die Infragestellung schwuler Ikonen des schwulen Gedächtnisses? Welche Männlichkeitsnormen und Begehrens und schwuler Selbstideale. Machtstrukturen sorgen dafür, dass solche Stimmen kein Gehör Ganz zu Recht machte die SIEGESSÄULE im Juni 2017 daher mit finden oder erst gar nicht das Wort ergreifen? dem Titelthema: „Tabu brechen: Sexueller Missbrauch an schwuKritisieren möchte ich die Entpolitisierung sexueller Verhältnisse, len Männern“ auf. Mich hat die Analyse des Autors aber entHandlungen und Fantasien, die so tut, als würden sich im Sexuellen täuscht. Der Tenor: Schwule Männer werden nur dann Opfer alle Machtkonflikte in Lust auflösen. Was sexuell anmacht, soll halt sexueller Gewalt, wenn sie Drogen nehmen und nicht mehr in der nicht entzaubert werden, indem es politisch angefochten wird. Die Lage sind, sexuelle Grenzen zu artikulieren. Männer, so die unterschwulen Männlichkeitsikonen werden so zu einer sexuellen Geschwellige Botschaft, sind eben keine Opfer, es sei denn, sie maschmacksfrage. Ihre Verbindung zu patriarchaler, militaristischer chen sich dazu, indem sie ihre Souveränität selbst verschuldet und faschistischer Männlichkeit, zu sozialer Klasse sowie zu Raseinschränken. sismus und Antisemitismus wird nicht problematisiert. Bei einer Zeitschrift, die in Anspruch nimmt, verschiedene queerWichtig wäre zunächst ein aufrichtiges Interesse an den sexuellen politische Ansätze zu verbinden, überrascht es, dass kein/e RedakGewalterfahrungen schwuler Männer und Jugendlicher, das diese teurIn den Einwand brachte: sexuelle Gewalt, Männlichkeit? Da als Stein des Anstoßes begreift, um Community-Strukturen zu gab es doch noch andere politische Auseinandersetzungen, sei es ändern. Gerade ist mit Édouard Louis‘ „Im Herzen der Gewalt“ die seitens der Frauen- und Lesbenbewegung oder seitens Transsexuliterarische Schilderung eines schwulen Erlebnisses sexueller eller, Queers of Colour oder Behinderter. Deren gesellschaftliche Erfahrung mit Sexualität und Macht ist nämlich nicht nur eine von Gewalt erschienen. Mit Kevin Spacey und James Levine sind auch schwule sexuelle Übergriffe Gegenstand der Diskussion um MachtRingelpiez mit Anfassen, sondern auch von sexueller Stereotypistrukturen in Hollywood und an der Met geworden. Anlässe gibt es sierung, Ausbeutung, Grenzüberschreitung, Objektivierung und Unterwerfung. Sie haben darauf hingewiesen, dass sexuelle Gewalt also genug. <

Dr. Volker Woltersdorff (alias Lore Logorrhöe) ist nach Jahren der Forschungsund Lehrtätigkeit an der FU Berlin und dem Institute for Cultural Inquiry Berlin ehrenamtlicher Queertheoretiker und Biobauer im Berliner Speckgürtel

D


Community 13

Klubnacht Start 24 Uhr

Berghain Fiedel LIVE Boris Electric Indigo Espen Lauritzen Jay Clarke Ron Albrecht rRoxymore Stefan Rein Panorama Bar Âme Alinka Heidi Honey Dijon Maya Jane Coles Nick Höppner Roi Perez

Samstag 27.01.2018

CTM Opening Club Night Start 24 Uhr

Berghain Celestial Trax LIVE Nene H LIVE Borusiade Boys Noize JASSS Ye¸ sim Duman Panorama Bar Dengue Dengue Dengue Elena Colombi Esa Williams Uta

Freitag 26.01.2018

Whities Start 22 Uhr

Säule Avalon Emerson Minor Science Tasker

Donnerstag 18.01.2018

Dark Entries Start 24 Uhr

Säule Hypnobeat LIVE Doc Sleep Illum Sphere Josh Cheon

Freitag 12.01.2018

Italo Disco Legacy|Film Premiere Start 20 Uhr

Berghain/Säule Italoconnection LIVE Rago & Farina LIVE Hank Clap Jay Licia & Neue K

Donnerstag 11.01.2018

Erste Klubnacht Start 24 Uhr

zwei Monaten komplett eingestellt zu werden. Rohrkrepierer de luxe. Wacker hält sich zum Glück noch das „Kiezbingo“ mit den Travestie-Urgesteinen Inge Borg und Gisela Sommer. Und das trotz Sabotageversuch durch einen Gast! Der schwärzte nämlich neulich das SO36 beim Verein Pro Rauchfrei an, weil beim Bingo auf der Bühne und im Raum geraucht worden sein soll. Prompt gab es einen Brief inklusive Bußgelddrohung und Unterlassungserklärung – von 4.000 Euro Strafe war laut Inge Borg die Rede. Für das arme SO36 wäre das kein Pappenstiel. Wo wir gerade beim SO36 sind: Um nicht eines Tages die nächste Attraktion auf dem Jahrmarkt der ausgedienten Partys zu werden, unterzieht sich die inzwischen komplett neu formierte Performance-, ehemals Dragtruppe „House of Presents“ unter Leitung von Pansy einem Makeover. Wie mir verlässliche Quellen berichteten, sind die Tage von Britney-, Gaga- und Beyoncé-Partys scheinbar gezählt – die sollen nämlich nicht mehr auf der Bühne dargestellt werden. Feministischer möchte man werden, und da passen Katy Perry und Co. so gar nicht mehr ins Bild. Als Nächstes will man wahrscheinlich noch nicht mal mehr Männer auf der Bühne haben, die sich als Frauen verkleiden ... ist ja im Grunde auch viel zu sexistisch. Apropos Männer in Frauenkleidern: Eben diese fühlen sich angeblich nicht mehr wohl im Rauschgold am Mehringdamm – zumindest wenn man einem Facebook-Post von Margot Schlönzke Glauben schenkt. Die beschwerte sich nämlich unlängst, dass vor allem am Wochenende viel zu viele Heteros die Bar bevölkern und mit ihrer Ballermann-Attitüde die Stimmung versauen würden. Wie die Lösung dieses Problems aussehen könnte, blieb unklar. Aber auf einige Leute soll Margot ja ohnehin verstörend wirken, da kriegt sie die Heteros sicher auch irgendwie vertrieben. Stay basic! Candy <

Berghain P.E.A.R.L. LIVE Amotik Claire Morgan Freddy K Kitkatone Leiras Parallx Sandrien

> Alles Gute für 2018, meine lieben Zuckerstangen! Wer zum Millenniumswechsel geboren wurde, wird jetzt 18 Jahre alt. Diesen Fakt wollte ich nur kurz mal in den Raum werfen. Feel old yet?! Aber wir wollen gar nicht lange um den heißen Brei schnacken und direkt zur Sache kommen: Heimliches Partysterben, Weltstars, die nicht gratis ins SchwuZ kommen, sowie neue Wege amerikanischer Dragqueens sind die Themen, mit denen wir brisant ins neue Jahr rutschen. Schwupps, sind wir auch schon mittendrin! Ins Schlittern geriet kürzlich Anna Klatsche: Der DJund Partytransvestit saß bei der ersten Ausgabe der Fete „Plastic“ im SchwuZ an der Gästeliste. Hier empfing sie charmant geladene Gäste und verwies – wahrscheinlich eher spröde – die ein oder anderen „Nichts-zahlen-Woller” an die Kasse. So zum Beispiel auch die beiden Musiker der Pet Shop Boys. Ein amüsanter Fauxpas, der mir als ehemaligem Door Girl wohl genauso hätte geschehen können. Sorry, aber wer weiß schon, wie Humpty und Dumpty aus den 80ern heute aussehen? Außerdem: Wer millionenschwer ist, kann auch gerne mal zehn Euro abdrücken, um damit queere Räume und Partys zu unterstützen. Genau denen scheint es im Moment nämlich nicht allzu gut zu gehen – ein klammheimliches Partysterben macht die Runde in Berlin. Ohne offizielle Statements haben in den letzten Monaten so einige Veranstaltungen das Zeitliche gesegnet. Sei es Bork Melms’ ewige „Propaganda“, Nina Queers langjährige „Rose Kennedy“-Fete oder die Partyreihe „Icky“ im Ficken 3000. Erinnert mich an den „Domino Day“ mit Linda de Mol. Als weiterer umgekippter Stein kommt ab diesem Monat die gerade erst gelaunchte SchwuZ-Party „Frisky Park“ dazu. Unter dem Namen „Playground“ gestartet, musste sie kurz darauf wegen namensrechtlicher Probleme umbenannt werden, nur um nun nach

Instagram: TheCandyCrash YouTube: Süßigkeiten Unfall

Samstag 06.01.2018

GRAFIK: CANDY CRASH

Candy Crash, selbst ernannte Basic Bitch, ist Deutschlands erfolgreichste Dragqueen auf YouTube. Dort spricht sie über LGBTIThemen, gibt Schminktipps oder verwandelt Promis in Dragqueens. Ihr neues YouTubeFormat „Candy kocht“ steht unmittelbar in den Startlöchern


wir

14 Community

FOTO: JACKIELYNN

Szene machen

Hoe_mies, facebook.com/ hoemiesberlin

Glaube Liebe Hoffnung VON Ă–DĂ–N VON HORVATH UND LUKAS KRISTL REGIE

13/JANUAR WEITERE TERMINE 14/17/JANUAR

Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin Karten: (030) 20221-115 . www.gorki.de Medienpartner:

Hoe_mies Valentinstag-Special, 14.02., 22:00, St. Georg

> Lucia, was ist das Konzept hinter den Veranstaltungen, die ihr organisiert? Wir mĂśchten einen Community Space schaffen fĂźr Frauen*, non-binary und trans Menschen, und hauptsächlich wollen wir damit People of Color ansprechen. Wie genau setzt ihr das Konzept um? Angefangen haben wir mit der Partyreihe „Hoe_mies“, bei der wir darauf achten, wer an welchen Stellen repräsentiert wird. Also wer an der TĂźr selektiert, an der Kasse arbeitet, an den Decks auflegt etc. Dadurch schafft man IdentifikationsmĂśglichkeiten und spricht die Gruppen an, die man erreichen mĂśchte. Wir finden, dass akademische Räume, die sich mit Themen rund um Frauen*, non-binary, trans Menschen und People of Color auseinandersetzen, oft ausgrenzend sind. Denn nicht alle von uns studieren. So eine Party ist fĂźr viele zugänglicher. „En Woke“ wollen wir halbjährlich veranstalten. Bei der ersten Ausgabe gab es eine Talkrunde unter dem Titel „Activism and Business“. Dabei ging es darum, inwieweit Firmen Aktivismus als Marketingstrategie missbrauchen. Wir mĂśchten aber auch gerne dem-

Seit Mai veranstalten Lucia Luciano (Foto) und Gizem Adiyaman die frauen*und queerfriendly Hip-Hop-Partyreihe „Hoe_mies“. Der Name ist zusammengesetzt aus den Slang-WĂśrtern Hoe, der englischen Variante des Schimpfwortes Schlampe, und Homies, das gute Kumpel bezeichnet. Im November organisierten beide zum ersten Mal ein Panel unter dem Titel „En Woke“, bei dem sich verschiedene trans* und PoC-Aktivist*innen zum Thema „Activism and Business“ austauschten. Im Interview erklärt uns Lucia das Konzept hinter den Veranstaltungen

nächst Workshops mit unterschiedlichen Inhalten anbieten. Eure Party läuft super und ist immer gut besucht. Und eure Facebook-Community wächst ebenfalls kontinuierlich. Gab es auch negative Reaktionen? Kritische Stimmen sind ganz normal und fĂźr uns auch wichtig, um uns weiterzuentwickeln. An unserem Logo, einer abstrakten LED-Vulva, wurde Kritik geĂźbt, weil sie als ausgrenzend fĂźr Transweiblichkeiten aufgefasst werden kann. Die Vulva steht fĂźr uns nicht fĂźr Weiblichkeit. FĂźr uns GrĂźnderinnen steht sie fĂźr sexuelle Expressivität und soll in erster Linie Aufmerksamkeit fĂźr unseren Space generieren. Unsere westliche Gesellschaft ist sehr phallozentrisch geprägt, während Vulven tabuisiert werden. Wer sich Ăźber das Logo hinaus mit uns beschäftigt, weiĂ&#x;, dass wir groĂ&#x;en Wert darauf legen, nicht nur cisweibliche Identitäten widerzuspiegeln und anzusprechen. Wie findet ihr diese Kritik? Wir sind dankbar, dass die Leute uns anschreiben und uns nicht sofort Ăśffentlich anprangern. Wir nehmen die Kritik an und wollen versuchen sie umzusetzen. < Interview: Kaey


News 15

FOTO: DAH / RENATA CHUEIRE

Kurz und bündig +++ Das deutsche Pharmaunternehmen Ratiopharm hat die Preise für sein PrEPProdukt Emtricitabin/Tenofir drastisch gesenkt. Seit Dezember kostet eine 30erPackung statt 550 Euro nur noch 70 Euro. Andere Unternehmen haben angekündigt, ihre Preise ebenfalls deutlich zu senken. +++ Das Robert Koch-Institut gab Ende November die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland für 2016 bekannt. Wie im Vorjahr infizierten sich 3.100 Menschen mit HIV. Zugleich erfuhren 1.100 Personen erst von ihrer Infektion, als sie bereits an Aids erkrankten oder an einem schweren Immundefekt litten. Die Deutsche Aids-Hilfe kritisierte aufgrund dieser Zahlen, dass Deutschland nicht alle erprobten Strategien zum Schutz vor HIV zum Einsatz bringen würde. U. a. sollten Menschen ohne Papiere einen anonymen Zugung zur HIV-Therapie erhalten. +++ Der CSD e. V. hat einen neuen Vorstand: Neben David Staeglich, Monique King, Christian Knuth und Tatjana Meyer gehört Alexandra Knoke (Foto, li.) jetzt neu zum Team. Außerdem teilte der CSD e. V. Anfang Dezember mit, dass in den letzten drei Jahren die Schulden von über 200.000 Euro auf rund 20.000 Euro abgebaut wurden. +++ Ende 2017 hat der LSVD das Projekt „Queer Refugees Deutschland“ ins Leben gerufen. Neben Rechts- und Sozialberatung für geflüchtete LGBTI und der Hilfe beim Aufbau von Netzwerken soll auch die Internetseite queer-refugees.de überarbeitet werden, auf der Infos und Anlaufstellen in verschiedenen Sprachen zur Verfügung stehen. +++ Laut Informationen der Basisgewerkschaft FAU beendet das Team des Berliner Regenbogenfamilienzentrums seine Tätigkeit zum Jahreswechsel. Grund dafür seien untragbare Arbeitsbedingungen. Die FAU kritisiert, dass die Leitung des Bildungsund Sozialwerks des LSVD Verhandlungen mit ihren Angestellten über notwendige Verbesserungen ablehnen würde. +++ Der Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) wurde Ende November im Berliner Rathaus mit dem Tolerantia Award ausgezeichnet, der u. a. von dem schwulen AntiGewalt-Projekt Maneo vergeben wird. Geehrt wurde damit sein Einsatz für die Entschädigung und Rehabilitierung der Opfer des Paragrafen 175.

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In einer klinischen Studie der Charité Research Organisation soll ein neues Medikament gegen das HI-Virus angewendet werden. Es handelt sich um eine Substanz der Klasse der nukleosidischen Reverse-TranskriptaseInhibitoren (NRTI). Für die Studie werden HIV-Patienten gesucht, die noch nicht in Therapie sind.

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wir

16 Titel

Fotos: Rainer Christian Kurzeder rainerkurzeder.com Location: Marietta Bar Stargarder Str. 13, Prenzlauer Berg

Out now

„Mama, ich bin …“ – ja, was eigentlich? Lesbisch, schwul, trans*, inter, pan, poly, queer, nichts von alledem? Das Coming-out hat sich über viele Generationen gewandelt. Wo früher Selbsthilfegruppen und -literatur Jugendlichen bei der Entdeckung ihrer (sexuellen) Identität halfen, ist heute das nächste bewegende Coming-out-Video nur einen Klick entfernt. Nichtheterosexuelle Lebensweisen werden zunehmend akzeptiert. Doch wird es dadurch leichter, den eigenen Weg zu finden? Wir haben mit einem Psychologen und drei jungen Menschen über das Coming-out in Zeiten von Dating-Apps, PrEP und Ehe für alle gesprochen

> Im Leben eines jeden queeren Menschen kommt dieser Moment der Selbstbefragung: Stehe ich auf Mädchen? Auf Jungs? Oder auf beides? Und kann es sein, dass ich mich als Mädchen fühle, obwohl ich als Junge erzogen wurde oder andersrum? Bin ich überhaupt eins von beiden? Manchmal dauert dieser Moment eine Ewigkeit, Antworten stellen sich als falsch heraus, weitere Optionen kommen hinzu, neue Fragen tauchen auf. Als wäre dieses innere Coming-out nicht schon schwierig genug. Da sitzt man nun im Schrank, hat das Licht angeknipst und kann alles auf der Kleiderstange klar erkennen, aber will man überhaupt raus? Out of the closet? Wenn ja, wann? Und wem soll man es erzählen? Ängste damals und heute Diplom-Psychologe Arnd Bächler engagiert sich seit 1993 in der Jugendarbeit bei der Schwulenberatung Berlin. Er leitete über zehn Jahre lang zwei Coming-out-Gruppen pro Jahr und stellt fest, dass heute viele Ängste dieselben sind wie früher: „Dass man einer Minderheit angehört, dass man gemobbt wird, Gewalt erfährt, dass die Familie und FreundInnen sich abwenden – diese Ängste bleiben.“ Deutlich abgenommen habe die Angst vor HIV/Aids. Spielte in der 1980ern und 90ern die mögliche Infektion noch eine große Rolle beim Coming-out, ist das Thema heute in Zeiten von sehr guten Therapien und der Vorbeugemaßnahme PrEP weitaus weniger angstbesetzt. Dass Ablehnung durch die Familie immer noch eins der größten Probleme darstellt, deckt sich mit den Ergebnissen einer repräsentativen Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI) von 2015. Für „Coming-out – und dann …?!“ wurden 5000 nicht heterosexuelle Jugendliche zwischen 14 und 27 befragt. Über 63 Prozent der Jugendlichen gaben an, nach ihrem Coming-out von der Familie nicht ernst genommen worden zu sein. Fast jede/r zweite Jugendliche berichtet, Diskriminierung


Titel 17

durch die Familie erfahren zu haben. Immer mehr junge Menschen machten aber auch positive Erfahrungen mit ihrer Umwelt, so Arnd Bächler: „Die Eltern sind tendenziell liberaler geworden, genauso wie Schulen, Sportvereine und Kirchen.“ Einer dieser Jugendlichen ist der gebürtige Berliner Aaron. 2016 hatte er mit 14 Jahren sein Coming-out erst bei seinem Cousin, dann bei seinen Eltern und FreundInnen. „Mein Cousin hat megapositiv reagiert, der hatte sich das sowieso schon gedacht. Ein paar Tage später habe ich mich dann bei meinen Eltern geoutet. Mein Vater war ziemlich gerührt und meine Mutter hat es auch positiv aufgenommen.“ Vor seinem Gespräch mit Familie und Freunden schaute Aaron viele Videos von Coming-outs im Internet, etwas, was ihn „auf die Reaktionen vorbereitet hat“, wie er lächelnd sagt. Heute engagiert sich der mittlerweile 16-Jährige bei Mann-O-Meter, dem Beratungs- und Informationszentrum für schwule und bisexuelle Männer in Schöneberg, als Leiter der Jugendgruppe. Hier treffen sich Jugendliche, egal ob out oder nicht, zum Reden und verbringen gemeinsam ihre Freizeit. Der jüngste Teilnehmer ist zwölf. „Heutzutage finden immer mehr junge Menschen früher raus, ob sie schwul, lesbisch oder trans* sind und gehen mit der Frage auch viel offener um“, sagt Aaron. „Das ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.“ Arnd Bächler beobachtet darüber hinaus, dass die Coming-out-Gruppen inzwischen nicht mehr so sehr von jungen Leuten dominiert werden. „Wir haben viele Menschen, die erst spät ihr Coming-out erleben, mit 30, 40, 50“, es gebe zwar immer noch viele SchülerInnen und Studierende in den Gruppen, aber weitaus weniger als früher. „Das liegt sicherlich daran, dass junge Menschen heute ganz andere Möglichkeiten haben, gerade durch das Internet. Sich informieren und Leute kennenlernen ist zum Beispiel durch Dating-Apps viel einfacher als noch vor 20 Jahren. Das ist gerade für Jugendliche auf dem Land oft der einzige Weg, Gleichgesinnte zu erreichen.“ Emanzipation oder normativer Zwang? Wir wählen meist selbst, ob und wann und mit wem wir über unsere sexuelle und ge-

Aaron (16) schlechtliche Identität sprechen. Das kann befreiend sein: Das Gefühl, sich nicht mehr verstecken zu müssen, endlich über mehr oder weniger lang zurückgehaltene Emotionen zu reden, wird von vielen Jugendlichen als Hauptgrund für das Coming-out genannt. Die bereits eingangs genannte DJI-Studie zur Lebenssituation von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Jugendlichen und jungen Erwachsenen zeigt das deutlich – lässt aber auch andere Schlüsse zu. Zweigeschlechtlichkeit und Heterosexualität gelten der Mehrheit der Gesellschaft immer noch als naturgegeben. Diese Normen werden nicht hinterfragt – im Gegenteil, wer von ihnen abweicht, muss sich erklären. So

... hatte sein Coming-out bereits mit 14 Jahren. Heute leitet er eine Jugendgruppe bei Mann-O-Meter


wir

18 Titel

Sabrina (19) ... kam erst vor Kurzem aus einem kleinen hessischen Ort nach Berlin. Das Internet spielte bei ihrem Coming-out eine große Rolle

kommt es, dass viele queere Menschen das Gefühl haben, die Standardannahme, heterosexuell oder cisgeschlechtlich zu sein, richtigstellen zu müssen. Daran haben auch Fortschritte wie die Streichung von Homosexualität als psychische Krankheit oder die Einführung der Ehe für alle nichts geändert. Die AutorInnen der DJI-Studie schlussfolgern: „Dieses Dilemma, etwas zutiefst Persönliches – die eigene sexuelle oder geschlechtliche Lebensweise – öffentlich zu machen, muss jede/r Jugendliche für sich aushandeln. Das ist eine enorme Herausforderung. Liebe in Zeiten der Follower Nicht alle machen so gute Erfahrungen im familiären Umfeld wie Aaron. Als Linus mit 16 das Gespräch mit seinen Eltern sucht, um über seine sexuelle Identität zu reden, wur-

de er vor die Wahl gestellt: deine Lebensweise oder wir. Er zog aus, lebte – damals noch als Frau – mit seiner Partnerin in einer mittelgroßen Stadt in Hessen. In einem Beitrag für den Berliner Tagesspiegel mit dem Titel „Mein langer Weg zur glücklichen Stone Butch“ erzählte er seine Geschichte bis zu diesem Punkt. Was für Aaron die Coming-out-Videos waren, war für Linus Literatur: „,Boys Don't Cry’ und ,Stone Butch Blues’ sind Bücher, die mich gerettet haben. Ich dachte, so was wie mich gibt es einfach nicht. Und dann las ich diese Bücher und fühlte mich zum ersten Mal nicht allein.“ Der Zeitungsartikel habe für ihn vieles verändert, erkennt Linus rückblickend. „Ich habe viele positive Rückmeldungen bekommen, darunter aber auch Fragen wie ,Bist du dir sicher, dass du lesbisch bist?’, ,Bist du nicht trans*?' Ich habe dann für mich entschieden, dass es okay ist, den

nächsten Schritt zu gehen.“ Mittlerweile hatte Linus, der heute 31 ist und in Berlin lebt, sein zweites Coming-out als trans Mann. Anfang Oktober postete er auf Facebook einen Kaffeebecher, der mit seinem Wunschvornamen „Linus“ beschriftet war – eine erste Andeutung, die er ein paar Wochen später in einem Blogpost konkretisierte. Generell teilt Linus viel online mit – sei es das Glücksgefühl, als er das erste Mal im Job als „Herr“ angesprochen wurde, oder auch die Frustration, wenn ihn Menschen in seinem Beruf als Buchhändler nach Geschenken „für Männer“ oder „für Frauen“ fragen. So wenig Unterstützung er von seinen Eltern bekommt, umso positiver fallen die Rückmeldungen der Online-Community auf Facebook, Twitter und Instagram aus. Und auch im Job fühlt sich Linus richtig wohl. Als die Buchhandlung durch sein Posting erfuhr, dass er seinen Namen geändert hat, wurden einfach die Dienstpläne umgeschrieben. Bald, so erzählt Linus zuversichtlich, wird er seinen Namen endlich auch offiziell tragen dürfen. Im Januar geht er zum zweiten Mal zu einer Sexualtherapeutin – eine Erfahrung, auf die er gerne verzichten würde: „Da wird jedes intimste Detail erfragt, das ist echt unangenehm.“ Doch leider ist diese Prozedur für trans* Menschen in Deutschland Pflicht. Ein Jahr lang muss Linus als Mann leben und zur Therapeutin gehen, bevor er eine sogenannte gegengeschlechtliche Hormonbehandlung beginnen darf – der erste Schritt auf dem Weg dahin, dass Körper und Fühlen im Einklang sind, wie er sagt. Sag mir, wo du stehst Bedeutete Coming-out früher oftmals, sich in eine von zwei Schubladen – schwul oder lesbisch – einzusortieren, haben Jugendliche heute ein differenziertes Vokabular, um ihre Identität zu beschreiben: „Die Gruppe der Menschen, die Sexualität fluider sehen und Begriffe wie schwul und lesbisch für sich nicht mehr benutzen, ist größer geworden“, beobachtet auch Arnd Bächler. Zu dieser Gruppe Menschen gehört auch Sabrina (19), die kürzlich aus einem mittelhes-


Titel 19

sischen Ort mit 600 EinwohnerInnen nach Berlin gezogen ist. „Ich wusste schon, als ich klein war, dass ich nicht dieses ländliche Leben führen will“, erinnert sie sich. Gleich in ihrer ersten Woche in der Großstadt besuchte sie eine queere Jugendgruppe und hat so Anschluss zu anderen queeren Menschen gefunden. Warum sie sich nicht als lesbisch bezeichnet? „Das Label lesbisch hat noch nie so richtig auf mich gepasst, ich sage von mir selbst lieber, dass ich queer oder gay bin. Andererseits gibt es mittlerweile auch so viele Labels, dass viele Menschen einige vermutlich gar nicht kennen. Ich persönlich sehe mich zum Beispiel auch als polysexuell, fühle mich also zu verschiedenen Geschlechtern hingezogen, aber nicht zu allen. Den Ausdruck verstehen aber nicht alle. Wenn ich mit meinen Freunden zu Hause auf dem Land rede, haben sie das noch nie gehört. Dann ist es leichter zu sagen, ich stehe auf Frauen.“ Das Internet hat für Sabrinas Identitätsfindung eine große Rolle gespielt. Mit 13 hat sie die sozialen Medien für sich entdeckt, Twitter und YouTube genutzt und sich dort erstmals mit anderen queeren Menschen ausgetauscht. „Auch wenn das ,nur' online war, habe ich eine sehr starke Bindung zu den Leuten gehabt, denen ich dort begegnet bin. Das waren auch die ersten Leute, denen ich erzählen konnte, dass ich queer bin, das war quasi mein erstes Coming-out.“ Einige dieser Menschen kennt Sabrina mittlerweile auch offline: „Das sind richtige Freunde geworden, und es waren die ersten, denen ich mich öffnen konnte und die mich verstanden haben. Ohne das Internet hätte ich viele Infos gar

Linus (31) nicht gefunden, zu Labeln, zu Identitäten, dass man so sein kann, wie man möchte. Ohne diese Online-Community wäre ich definitiv nicht an dem Punkt in meinem Leben, an dem ich gerade bin.“ Ob online oder offline, Rückhalt ist die wichtigste Stütze beim Coming-out. Das zeigen – bei all ihrer Unterschiedlichkeit – die Erfahrungen von Aaron, Linus und Sabrina deutlich. Und das ist etwas, was sich wohl nie ändern wird. < Ronny Matthes

... fand nach seinen Coming-outs im Internet mehr Unterstützung als in seiner eigenen Familie


heute

FOTO: ARNO DECLAIR

20 Bühne

SIEGESSÄULE präsentiert Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht, 17.01. (öffentliche Probe), 19:30, 21.01. (Premiere), 19:00, 26.01., 19:30 Kammerspiele des eutschen Theaters deutschestheater.de Wir verlosen 2 x 2 Freikarten für die öffentliche Probe am 17.01. auf SIEGESSÄULE.DE

FOTO: MARKUS WITTE

Fotos: Darsteller Heiner Bomhard und Božidar Kocevski (oben), Rosa von Praunheim (rechts)

„Emotionale Begabung“ 75 Jahre im Schnelldurchlauf: Mit „Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht“ bringt Rosa von Praunheim im Deutschen Theater sich und sein Leben auf die Bühne. Was in und hinter dieser Beichte steckt, die zwischen Traum und Rückerinnerung oszilliert, erzählt er im SIEGESSÄULE-Gespräch

> Rosa, dein Theaterstück ist ja keineswegs deine erste Beschäftigung mit deiner Lebensgeschichte ... Und das wird auch nicht das letzte Mal sein. Die eigene Biografie ist ein endloser Quell und für das künstlerische Schaffen immer wichtig. Welches Bild des Rosa von Praunheim möchtest du mit diesem Stück zeichnen? Darüber habe ich beim Verfassen des Stückes und in der Vorbereitung überhaupt nicht nachgedacht. Das mache ich auch bei meinen Filmen nicht. Ich glaube, dass ein Künstler die Wirkung seiner Arbeit genauso wenig planen kann wie die Resonanz bei der Kritik oder beim Publikum. Hast du bei der Entwicklung des Stücks einen besonderen thematischen Fokus gesetzt? Ich sage immer: Nicht ich mache einen Film, sondern der Film macht mich. So ist es auch bei diesem Stück. Ich verfasse ja auch sehr viele Gedichte. Da ringe ich aber nicht, wie manch andere AutorInnen, um jede Zeile, sondern das geschieht ganz automatisch, ohne dass ich groß darüber nachdenke. Und ich korrigiere hinterher auch sehr wenig. Für mich ist auch das Stück wie ein großes Gedicht. Es ist einfach so aus mir herausgeflossen. Das ist wohl so eine Art emotionaler Begabung. Dein Stück ist wie eine musikalische Revue angelegt, in der du verschiedene Lebensstationen ansteuerst und wichtige Personen in deinem Leben auftreten lässt – wie etwa Lotti Huber, deine Tante Luzi Kryn und Mario Wirz. Dann aber gleitet das Ganze auch immer wieder in gut erfundene Bekenntnisse. Keine Angst, dass Zuschauer auch das für bare Münze nehmen könnten? Ich spiele ganz bewusst mit solchen Momenten und würde mich sehr freuen, wenn da manches für die Zuschauer bis zum Schluss offen und in der Schwebe bleibt. Welche besonderen Möglichkeiten bietet denn nun die Bühnenform, dein Leben – im wahrsten Sinne von der Geburt an – über die wichtigsten biografischen und künstlerischen Stationen zu rekapitulieren? Darüber habe ich mir beim Schreiben gar nicht so viele Gedanken gemacht. Ich habe zwar schon ein paarmal für die Bühne gearbeitet, aber letztlich kaum Theatererfahrung. Meine beiden Darsteller, Kocevski und Bomhard, erweisen sich da allerdings als ein Glücksfall. Sie bringen selbst viele Einfälle ein, um den Text szenisch umzusetzen und lebendig zu machen. Ich muss da kaum dirigieren, das geht praktisch von selbst. Dein Ziel als Regisseur ist also nicht, deinen Darsteller möglichst so anzuweisen, dass du dich bis zur letzten Geste wiedererkennst? Überhaupt nicht. Ich habe mich deshalb auch bewusst für heterosexuelle Schauspieler entschieden. Dadurch kommt ganz automatisch ein parodistischer Effekt mit dazu. Die beiden haben während der Proben ganz sicherlich viel über schwulen Sex gelernt. Du lässt sie nicht nur ein Lied über Analverkehr singen, sondern auch reichlich und detailliert von sexuellen Begegnungen und den Folgen in Form eines Trippers erzählen. Es ist erstaunlich, wie unspießig die beiden sind und wie locker sie mit alledem umgehen. Mit denen hätte ich noch viel weiter gehen können. Im Theater ist man inzwischen Extreme gewöhnt. Nackte Darsteller oder Pissen auf der Bühne, das hat man ja ständig. Deshalb glaube ich kaum, dass ich mit meinem Stück das Publikum sonderlich schockieren werde. Das ist aber auch nicht meine Absicht. < Interview: Axel Schock


FOTO: BRAUN

Bühne 21

SIEGESSÄULE präsentiert Frau Luna, 11.01.–11.03., 20:00, (So: 19:00), Tipi am Kanzleramt

*Preise zzgl. 10% Vorverkaufs-/Abendkassen-Gebühr und 2,00€ Systemgebühr/Ticket

tipi-am-kanzleramt.de

Voll Mond Es war die Erfolgsproduktion 2016 – nun kommt „Frau Luna“ zurück ins Tipi am Kanzleramt. Neu im furios-fabulösen Ensemble: Katharina Thalbach. SIEGESSÄULE-Autor Eckhard Weber wirft einen Blick hinter die Kulissen

> Aus wühlenden Wildschweinen am Teufelssee wurden glitzernde Einhörner, die über den Tiergarten fliegen. So ähnlich muss die Zauberkraft funktioniert haben bei der Inszenierung von Paul Linckes Berliner Operette „Frau Luna“. Ende 2016 war Premiere im Tipi und das Ergebnis ließ frohlocken. Weshalb? So rasant, sexy und subversiv wie die Berliner Jazz-Operetten und Revuen der 20er ist Linckes Stück aus der Kaiserzeit ja nun einfach nicht. Der Clou jedoch bei der Produktion im Tipi: ein Ensemble, das alles andere als betulich oder bieder daherkommt, alles starke Bühnentiere, deren Präsenz schon reicht, um das Stück von Grund auf gegen den Strich zu bürsten. Vor der Premiere erklärte Regisseur Bernd Mottl im Gespräch mit SIEGESSÄULE: „Die Besetzung ist Konzept. Dieses ganze Panoptikum, das Berlin heute ausmacht, findet sich auf der Bühne wieder. Es braucht Typen – und die haben wir.“ Und das war damals nicht zu viel versprochen. Die Tipi-All-Stars in „Frau Luna“ gehen in die Vollen und überraschen mit Vielseitigkeit. Etwa Christoph Marti von den Pfisters: diesmal resolute Gründerzeit-Matrone Pusebach mit Dutt und Rüschenbluse. Sharon Brauner als ihre Nichte bringt jazziges Flair ein, Benedikt Eichhorn, Thomas Pigor und Max Gertsch geben lustvoll die spießigen Berliner Kleinbürger. Bei den MondbewohnerInnen ist es noch bunter: Fausto Israel und Cora Frost teilen sich die Rolle der Venus, eine Glam-Rock-Barbarella-Liebesgöttin auf Plateausohlen, die mit dem geharnischten Mars, Gert Thumser, Funken sprüht. Anna Mateurs Zofe schillert zwischen Business-Lady und Vamp, Tobias Bonn von den Pfisters ist ein virtuos schnöseliger Mond-Haushofmeister und Ades Zabel entzückt als phlegmatische Dienerin in trutschiger Diven-Optik. Andreja Schneider als Frau Luna lässt Marika Rökk auf Las Vegas prallen und Gustav Peter Wöhler gibt als Sternschnuppe wieder den verhuschten Renaissance-Märchenprinzen. Diesmal im Wechsel mit Katharina Thalbach: „Mein Prinz kommt aus dem Barock“, verrät sie. Thalbach hat bereits eine Menge Erfahrung in Männerfiguren, aber bei dieser Rolle werde es besonders, sagt sie: „Der ist ja aus der Galaxis. Da sehen die Geschlechtsteile auch ganz anders aus. Es passieren galaktische Dinge, die sind abenteuerlich ...“ <

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heute

22 Bühne

Jubiläum ganz oben Seit 30 Jahren bereichert die Kabarett Anstalt die Berliner Klein- und Großkunstlandschaft mit einer ganzen Palette an Veranstaltungen. Ein großer Teil davon ist eindeutig dem queeren Spektrum zuzuordnen. Viele Karrieren nahmen hier ihren Anfang, einige Künstler sind dem BKA bis heute treu geblieben. Happy Birthday dem Kreuzberger Entertainment-Olymp! SIEGESSÄULE präsentiert BKA 3.0 – oben seit 1988, die Jubiläumsfestspiele Januar bis November 2018

bka-theater.de

> Die Mutigen nehmen die Treppe in den fünften Stock, die anderen einen der langsamsten Personenaufzüge der Stadt. Vorteil dabei: Die PassagierInnen kommen schnell miteinander ins Gespräch und sind bestens eingestimmt auf den Abend. 1988 etablierten Jürgen Müller und Rainer Rubbert, zwei ehemalige Mitglieder der Kabaretttruppe CaDeWe (Cabaret des Westens), ihr Theater. Zuvor wurde in einem Zelt am Mariannenplatz gespielt. Dieses wechselte in den folgenden Jahren öfter den Standort, bis es 2004 endgültig zumachte. Schlagzeilen um Fehlentscheidungen, drohende Pleiten und Räumungen gab es öfter, aber das BKA hat alles überstanden. Seit Oktober 2012 leitet Uwe Berger mit dem Gründervater Rainer Rubbert zusammen das Theater. Für 2018 haben die stolzen Intendanten ein pralles Jubiläumspaket unter dem Titel „BKA 3.0 – oben seit 1988“ geschnürt. Alle werden dabei sein: aktuelle BKA-Stars, ehemalige Sterne und NewcomerInnen. Denn was seit dem Anfang bei den ProgrammmacherInnen im Vordergrund steht, sind Entdeckung und Förderung neuer Talente. Gerne provokativ, unbequem oder skurril. Mehrfach ausgezeichnete KünstlerInnen haben im BKA ihre ersten Programme gezeigt: Désirée Nick, Pigor, Sissi Perlinger und Tim Fischer, ebenso Popette Betancor und Cora Frost. Gayle Tufts gab 1993 ihre ersten „Denglischkurse“ hier. Die Kabarettistin, Schauspielerin und Diseuse Sigrid Grajek gehört bis heute zum Haus, ob nun als Coco Lorès oder Claire Waldoff. Die legendäre MondänpopBand Rosenstolz präsentierte 1991 ihre erste CD unterm Dach ... Ein erklecklicher Anteil des Spielplans ist bis heute lesbisch-schwulqueer. Wie zum Beispiel Jurassica Parkas Nachttalk „Paillette geht

immer“ oder die Soloabende der jungen Talente Jade Pearl Baker und Destiny Drescher. Das BKA war immer dicht an der Community dran. Ging es etwa darum, 2013 eine Benefizgala zugunsten von Travestiestar Gérôme Castell zu organisieren, der Opfer eines gewalttätigen Überfalls geworden war, stand die BKA-Bühne selbstverständlich zur Verfügung. Eine besondere Stellung im Haus hat sicher Ades Zabel mit Company. Nach dem Debüt mit der Show „Dicke Eier“ folgten erste abendfüllende Stücke. Die sind heutzutage Kult, Hauptsache, Edith Schröder, Zabels bekannteste Figur ist dabei. Sie erblickte vor mehr als 20 Jahren das Bühnenlicht des BKA und sorgt bis heute für ein volles Haus. Ades erinnert sich an die Anfangszeiten: „Gleich am ersten Abend flog nach der Vorstellung ein Aschenbecher, weil Jürgen Müller sich mit dem Personal gestritten hatte, und ich dachte: ,Wo bin ich denn hier gelandet?’“ Für den BKA-Dauergast ist es mittlerweile die familiäre Atmosphäre des Theaters, die Künstler und auch Publikum schätzen. Und gelandet sind Zabel und viele andere KünstlerInnen in einem der beliebtesten und beständigsten Orte für Klein- und Großkunst. Oder wie es im Gästebuch steht: „Als Wiederholungstäter sagen wir: Wie immer ein ausgesprochen netter, intimer Veranstaltungsort unterm Dach im ,Oberhaus’." Eben Unterhaltung „ganz oben“ im Entertainment-Olymp. Auf die nächsten 30 Jahre, BKA! < Frank Hermann


Braucht Berlin wirklich vier Opernhäuser? Ja, findet SIEGESSÄULEAutor Eckhard Weber und wünscht sich für 2018 sogar noch weitere ...

Bretterwald > Vor Jahren wurde sich darüber aufgeregt, dass am selben Abend in jedem der drei großen Opernhäuser Berlins Mozarts „Zauberflöte“ lief. Der Vorfall wurde zum liebsten Argument von denjenigen, die eines der Theater schließen wollten. So stand etwa um die Jahrtausendwende die Komische Oper zur Disposition. Heute kaum zu glauben! Wo doch gerade von dort, dem „Opernhaus des Jahres“ 2007 und 2013, unter Intendant Barrie Kosky jetzt unaufhörlich spannende Impulse kommen. Braucht Berlin drei Opernhäuser? Unbedingt! Die drei Theater sind oft restlos ausverkauft, die BerlinerInnen echte Amüsierwurzeln und die Touris sowieso. Berlin bietet das perfekt sich ergänzende Szenarium: neu strahlendes, preußisches Rokoko mit der 275-jährigen Staatsoper Unter den Linden (das gerade generalsanierte Haus wird sich trotz technischer Hürden bei der Wiedereröffnung bald wieder zurechtgeruckelt haben, da bin ich optimistisch), ganz große Bühne in der Nachkriegsmoderne der Deutschen Oper, 56 Jahre jung, und schließlich die Komische, gerade 70 geworden, ein neobarock verspiegeltes Schatzkästlein. Selbstverständlich hat jedes dieser Häuser „Die Zauberflöte“ im Programm, unverwüstlich, heiß geliebt. Dank Koordination mittlerweile auch nicht mehr am selben Tag. Die Inszenierungen sind so unverwechselbar wie das Profil des jeweiligen Hauses. Die neoexpressionistisch-interaktive Trickfilm-Fantasie Barrie Koskys und der britischen Theatertruppe 1927 an der Komischen Oper ist der Renner (05., 14., 20.01.). Günter Krämers Gender-Lesart aus den 90ern an der Deutschen Oper mit BDSM- und Camp-Elementen wirkt noch immer taufrisch (allerdings erst ab 23.02. wieder auf die Bühne). Und schließlich gibt es außerdem die beliebte Inszenierung August Everdings im historisierenden Schinkel-Bühnenbild an der Staatsoper (11.01.). Für jeden Geschmack etwas. Manche mögen reflexhaft aufschreien: Aber ist das nicht alles zu elitär, snobistische Hochkultur, Bonzenkram? Dazu: Die Eintrittspreise sind im internationalen Vergleich geradezu Schnäppchen, es gibt Vergünstigungen für Studis wie für Geringverdienende. Und selbst in der Jogginghose oder im vollen Lederornat wird man natürlich nicht abgewiesen. Schließlich gibt es noch die Neue Werkstatt an der Lindenoper und die Tischlerei an der Deutschen Oper – Experimentalbühnen, an denen die Zukunft zwischen Installation und Interaktivität ausprobiert wird. Meine dringende Empfehlung: die Uraufführung der Oper „Frankenstein“ des genialen Komponisten Gordon Kampe in der Tischlerei (30.01.). Und dass es noch Luft nach oben gibt, zeigt der Erfolg der Neuköllner Oper, stets kritisch am Puls, Wunderkammer, Kieztheater. Und die immer wieder faszinierenden Kollektive Novoflot und Hauen und Stechen. Mein Wunsch also für 2018 und überhaupt: Ein zusätzliches Haus für die freie Opernszene! <

WIEDER ZURUCK

Bühne 23

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Die Eröffnungssaison 17/18 hat begonnen!


heute

FOTO: COURTENAY JOHNSON

24 Musik

Konfusion und Liebe Mit „In An Open Field“ ist dem aus Vancouver stammenden schwulen SoulPop-Spezi Nicholas Krgovich ein leichtfüßiger Liederreigen mit Country-Flair geglückt. Die ins Jahr 2012 zurückreichenden Texte legen allerdings nahe, dass der damals gerade dreißig Gewordene nicht wirklich in sich ruhte Nicholas Krgovich: In An Open Field (Tin Angel Records/Indigo), ab dem 12.01. erhältlich

> Zum Zeitpunkt des besagten Geburtstages konnte er zwar unter anderem als Kopf des Kammerpop-Quartetts P:ano bereits auf eine beachtliche Diskografie blicken. Doch die Arbeit an seinem Solodebüt war auch nach vier Jahren noch nicht abgeschlossen. Ein Konzeptalbum über partyerprobte Filmstars in spe sollte es werden, die in der Traumfabrik Hollywood den Duft von Erfolg jedoch nur als Zaungäste erschnuppern. Es erschien schließlich in zwei Teilen 2014 („On Sunset“) und 2016 („The Hills“). Die Detailfülle jener opulent produzierten Stücke, die virtuos den Bogen von Samuel Barber über Stephen Sondheim bis hin zu Scritti Politti ziehen, scheint die Akribie im Nachhinein zu rechtfertigen. Doch als sich der Pianist im Winter 2012 auf eine Insel zurückzog, um Neues zu komponieren, floss die Erkenntnis, sich im Perfektionismus verloren zu haben, unmittelbar in die Texte. „Throw away old ideas/They're an old dream that didn't get you anywhere“, ermahnt er sich im Eröffnungsstück „Parade“, um im Refrain dann von besänftigenden Frauenstimmen eine liebevollere Sicht auf das eigene Tun angeboten zu bekommen. Ein Mittel, das hier, wie in der Elegie „Do It Again“ (die die Flüchtigkeit tröstender Naturerlebnisse beschreibt) oder der Schwermuts-Ode im Shuffle-Takt, „Blue Wave“,

mehrfach Anwendung findet. „Mir gefällt es, wenn die weiblichen Stimmen mal die besungenen Gefühle aufgreifen, mal wie ein Chor in altgriechischen Dramen über dem Geschehen schweben“, erläutert Nicholas Krgovich im Interview mit SIEGESSÄULE Mitte November kurz vor seinem Berliner Solo-Gig im Vorprogramm der Band Destroyer. Und wie kam es, dass sich ein so prominent besetzter Engelschor (u. a. Deradoorian, Nite Jewel und Nedelle Torrisi) um ihn scharte? „Wir sind befreundet, seitdem ich mal in L.A. lebte. Ich habe sie einfach besucht, ein Mikrofon aufgestellt und gebeten, die für sie vorgesehenen Parts einzusingen. Dafür mussten sie die Stücke nicht kennen – sie sind Profis.“ Das lässt sich auch den Instrumentalisten bescheinigen, die dem Album zu einem geschlossenen Klangbild verhalfen. Neben der Band Batsch fanden sich im britischen Coventry auch die englische Lap-Steel-GuitarKoryphäe B. J. Cole und der zu dem Zeitpunkt gerade in London weilende Posaunist Peter Zummo zu den Aufnahmesessions ein. Letzterer gehört seit Ende der 1960er-Jahre in NYC zur Avantgarde und sein charakteristischer Stil prägt viele Platten des 1992 an Aids verstorbenen Cellisten Arthur Russell. Dass Peter Zummo auf der Hälfte der zwölf Stücke zu hören ist, freut ihn besonders. „Es mag gewagt klingen, aber ich habe das Gefühl, Arthur und ich sind Seelenverwandte. Uns eint, dass wir uns nie von Genrezuordnungen haben beeindrucken lassen.“ Und die Selbstheilungskräfte in seelischen Notlagen mittels leidenschaftlichen Vokalisierens scheinen bei dem 35-Jährigen gleichfalls gut zu greifen. Während viele Stücke auf „In An Open Field“ erkannte Ausweichmanöver in persönlichen Beziehungen thematisieren, kamen auf dem Konzert im Herbst auch unverblümte Break-up-Songs zu Gehör. „Ja, mein Freund hat mich im Frühling verlassen. Ich hätte nie vermutet, dass so eine Situation bei mir auch den klassischen Effekt haben würde, aber ich schrieb in einem Rutsch zwölf Lieder! Dass die Beziehung nicht lange währte, macht die Erfahrung nicht weniger schmerzvoll. Manchmal kommt es mir vor, als ob gerade die anhaltende Konfusion die Basis dieser Liebe war.“ Die Coming-of-Age-Story des Nicholas Krgovich findet also ihre Fortsetzung. Bis dahin erfreuen wir uns an „In An Open Field“, diesem super-smoothen Spagat zwischen Zen und Nihilismus! < Markus von Schwerin


Die Lounge Rundfunkchor Berlin und seine Solisten Gijs Leenaars Dirigent

24. Januar 2018 Mi 19.30 Uhr silent green Kulturquartier Berlin

Gayle Tufts Moderation Jueri Gagarino DJ-Set

CASUAL CONCERT KARTEN 20 € & 10 € FREIE PLATZWAHL im Anschluss Casual Concert Lounge Fortuna Ehrenfeld Live Act Johann Fanger DJ

Tickets 10 Euro • Tel: 030 / 2029 8722 tickets@rundfunkchor-berlin.de • www.rundfunkchor-berlin.de

Lützowstrasse 73, 10785 Berlin

marc martin

INGO METZMACHER dirigiert und moderiert

FENSTER ZUM KLO

public toilets, private affairs DAS BmUaCgHe an den Kla Hom TELLhUwNuGles Museum DIE A.0US2.S@ Sc pe Bar @Klap uzberg y bis 5 t r a p re erlin-K nungs Die Eröfafsse 00, 10961 B x ppense

tr Yorcks 1. ab 19:00 .0 3 1 . a S

IVES Konzertouvertüre ›Robert Browning‹ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 6 h-Moll

Mo 29. Januar 2018 20.30 Uhr | Philharmonie dso-berlin.de | Tel 20 29 87 11


heute

26 Musik

FOTO: JOHN BERNSTEIN

Foto: Piano-Legende Mike Garson

Unsterblich Die hochkarätig besetzte Konzertreihe „Celebrating David Bowie“ zu Ehren des im Januar 2016 verstorbenen Ausnahmekünstlers gastiert nun auch in Berlin SIEGESSÄULE präsentiert Celebrating David Bowie, 19.01., 20:00, Huxleys Neue Welt

> Zwei Jahre ist es her, dass die Welt einen der größten Künstler des 20. Jahrhunderts an den Krebs verlor: David Bowie. Viele KollegInnen, von Lady Gaga über Elton John oder Bruce Springsteen bis hin zu Michael Stipe und Madonna, huldigten nach seinem plötzlichen Tod dem Starman im Rahmen ihrer Liveshows. Auch Bowies diverse Bands, sein innerer Zirkel von MusikerInnen, die im Studio und auf den Bühnen mitunter über 30 Jahre hinweg immer wieder mit ihm arbeiteten, zollten ihm Tribut, wie beispielsweise gemeinsam mit der Sängerin Lorde bei den Brit Awards 2016. Darunter so klingende Namen wie Gail Ann Dorsey oder Earl Slick. Auch der Jazzpianist Mike Garson – u. a. verantwortlich für die legendären Klavierparts auf Bowies 1973er-

Album „Aladdin Sane“ – war damals bei den Brits dabei. Nun bringt er gemeinsam mit den Gitarristen Adrian Belew („Sound & Vision Tour“) und Gerry Leonard („A Reality Tour“) sowie weiteren MusikerInnen aus Bowies Umfeld die „Celebrating David Bowie“-Konzertreihe, die Anfang letzten Jahres in London, New York, Los Angeles, Tokio und Sydney gastierte, auch nach Deutschland. „Wie würde David Bowies Tour-Setlist 2018 aussehen?“ ist dabei der Leitfaden des hochkarätigen Musikensembles, das von den Sängern Angelo Moore, Paul Dempsey und Joe Sumner ergänzt und mit wechselnden Stargästen garniert wird. So standen bei den ersten Shows u. a. SängerInnen wie Sting, Gary Oldman, Seal, Kate Pierson, Simon Le Bon oder La Roux mit auf der Bühne, um Bowies Songs von „Space Oddity“ (1969) bis „Blackstar“ (2015) zu interpretieren. „Die Shows hatten etwas Magisches“, erklärte Garson danach, „weil es unsere Absicht war, David mit so viel Liebe und Respekt wie möglich zu feiern.“ Die Special Guests des BerlinKonzerts am 19. Januar waren zwar zu Redaktionsschluss noch geheim, doch eines ist sicher: Die unsterblichen Songs von David Bowie werden ohnehin die größten Stars des Abends sein. < jano


Musik 27

FOTO: MARCUS WITTE

Die experimentelle Songwriterin Mary Ocher veröffentlichte gerade ihr neues Compilation-Album „Faust Studio Sessions And Other Recordings“ auf Klangbad. Für das Drehmoment schreibt sie über „Here Come the Warm Jets“, das 1974er-Solodebüt von Brian Eno

Drehmoment mit Mary Ocher > Um 2012/2013 hatte ich jede Menge Zeit: Die Aufnahmen an meinem Album „Eden“ mit King Khan waren abgeschlossen, und wir suchten nach einem neuen Label (was ganze sechs Monate in Anspruch nahm). Also fing ich an, jeden Donnerstag eine „Album of the week“-Kolumne auf Twitter zu veröffentlichen. „Here Come The Warm Jets“ war unter den ersten Platten, die ich dort vorstellte, denn sie gehört zu meinen All Time Favorites. Sie war der erste Solo-Release von Brian Eno, dessen Werk im Laufe weiterer Veröffentlichungen weniger traditionell strukturierte und Popbeeinflusste Kompositionen umfassen sollte. Doch bereits sein Debüt überrascht mit unerwarteten Wendungen und Twists, außerdem gibt es einen sehr nach Industrial klingenden, verzerrten Synthesizer, der am Ende von „Dead Finks Don’t Talk“ auftaucht – und das bereits ein paar Jahre bevor Throbbing Gristle das erste Mal auf den Plan traten. „Here Come The Warm Jets“ folgte auf ein Album mit Robert Fripp, das allerdings von der Kritik verrissen wurde und auch kommerziell floppte. Ungeachtet dessen ist Fripp auch diesmal dabei. Die meisten der Sounds auf dem fertigen Album klingen angeblich deutlich anders als die, die ursprünglich aufgenommen wurden, denn in der Postproduktion mutierten sie und verdichteten sich so zu etwas vollkommen anderem. Die Struktur der Stücke ist nicht linear, oft schlagen sie plötzlich einen Haken und offenbaren eine komplett neue und andere Ebene. Es ist unmöglich, einzuschätzen, wie diese Aufnahmen ursprünglich klangen, wie viel von ihnen vor der Postproduktion vorhanden war und wie sie ursprünglich geschrieben wurden. Falls sie überhaupt geschrieben wurden im klassischen Sinne. Die Lyrics sind echt clever (wenn auch ein bisschen ... zufällig? Und mitunter unsinnig). Die 50s-Nostalgie der 1970er-Jahre ist in einigen Tracks offensichtlich („Cindy Tells Me“, „Some Of Them Are Old“, „On Some Faraway Beach“). Das Album ist Enos androgynstes, bizarrstes und am meisten hinterfragendes Werk – viele seiner späteren Releases scheinen so selbstbewusst in ihrer offenen Form oder Abstraktion, dass sie weniger abenteuerlich wirken. Sie versuchen nicht mehr, Formeln aufzubrechen und das Konzept eines Songs zu dekonstruieren, vielmehr manifestiert sich in ihnen eine nachdrückliche maskuline Selbstvergewisserung. Ich finde es viel interessanter, wenn nichts sicher ist und die Formel unklar. Ich kategorisiere Orte, an denen ich als DJ gebucht bin, unbewusst immer mit der Frage, ob ich dort wohl „Baby’s On Fire“ auflegen könnte. Denn wenn die Antwort Nein wäre, würde es mir sicher weniger Spaß machen. < Übersetzung: Jan Noll


heute

FOTO: SALZGEBER

28 Film

Endstation Sehnsucht Beach Rats, USA 2017, Regie: Eliza Hittman, mit Harris Dickinson (Foto), ab 25.01. im Kino SIEGESSÄULE präsentiert Screening bei MonGay, 08.01., 22:00, Kino International

Das mehrfach (u. a. auf dem Sundance Festival) ausgezeichnete Drama „Beach Rats“ ist gemessen an der Story ein eher karger Film, aber auch ein wahrhafter Bildertraum, der über einen hervorragenden Hauptdarsteller verfügt > Frankie ist ein Teenager in Brooklyn, New York, der irgendwie seine Ambivalenz managt: tagsüber straighte Sportskanone, nachts Dates und Sex mit Männern. Allerdings ist ein viel größeres Problem seine innere Hoffnungslosigkeit. Oder ist es Melancholie? Wie die Regisseurin Eliza Hittman ihren Protagonisten diesbezüglich in Szene setzt, ist sensationell und die Kameraarbeit von Hélène Louvart preiswürdig. Der junge britische Schauspieler Harris Dickinson als Frankie gibt mit seinen traurigen Augen und dem sehnsüchtigen Schmollmund einen so glaubwürdigen Lost Boy, dass es unter die Haut geht.

Frankies familiäre Situation ist gelinde gesagt schwierig. Der Vater ist quasi schon abwesend, liegt zu Hause im Sterben, die jüngere Schwester pubertiert aufs Heftigste, und die Mutter versucht, das alles zusammenzuhalten, bemerkt aber, wie ihr der Sohn zunehmend entgleitet. Nur in raren Momenten wird Frankies Miene von einem Anflug von Lächeln erhellt. Nie, wenn er nachts mit etwas Älteren im Internet chattet, dabei kaum Licht im Zimmer ist, und er seine Kappe tief ins Gesicht zieht. Immer wieder wird er dazu aufgefordert, beim Skypen etwas mehr von sich zu zeigen. Was auch im übertragenen Sinn gilt, denn ebenso im Umgang mit seinen drögen Heterokumpels bleibt Frankie in sich gekehrt. Sie wissen (zunächst) nichts von seinem Doppelleben. Man hängt zusammen ab, dröhnt sich voll, ist auf der Pirsch nach Girls, die in sexistischer Weise taxiert werden. Erst im Hotelzimmer mit einem, der „Mr. Right“ sein könnte, löst sich Frankies starre Fassade auf, auch wenn er gleich nach dem Vollzug von seiner Freundin erzählt. Denn „gay“ ist er nach seinem Selbstverständnis nicht. „Beach Rats“ ist nicht gerade ein Feel-goodMovie oder Muntermacher, fasziniert aber mit seiner Ästhetik, den Nahaufnahmen und den verwaschenen Farben, in denen selbst ein Ort wie der Vergnügungspark Coney Island, der zugleich Spielplatz der Clique ist, wie eine Ödnis wirkt. Endstation Sehnsucht unterm Riesenrad. Auch das allabendliche Feuerwerk wirkt trostlos in dieser makellosen Zustandsbeschreibung eines jungen Mannes, der womöglich in den Abgrund seines Daseins blickt. < Frank Hermann


Film 29

Seitenblick Queering the Screen Anlässlich des Kinostarts der Doku „Garten der Sterne“ mit Ichgola Androgyn lädt unser Autor Frank Hermann zu einem Streifzug durch Berliner Tuntenfilmgeschichte Garten der Sterne, D 2016, R.: Stéphane Riethauser, Pasquale Plastino, ab 18.01. im Kino (u. a. im Klick)

> Märchenhaft beginnt der Film „Garten der Sterne“ über den Alten St. Matthäus-Kirchhof in Berlin. Untermalt von Vogelgezwitscher gleitet die Kamera an den Wipfeln der alten Bäume entlang, während Zazie de Paris aus dem Off das Grimm’sche Märchen „Der Gevatter Tod“ erzählt. Wie sie die Stimmen vom lieben Gott, vom Teufel und vom Tod persönlich modelliert, ist schon den Film wert. Dann führt Ichgola Androgyn alias Bernd Boßmann durch die Räume seines Friedhofscafés finovo und an den Gräbmälern vorbei. Zig „queere“ Gräber gibt es hier, von Szenegrößen bis zu den Gebrüdern Grimm. Gerne hört man Boßmanns Erzählungen zu: wie er 1984 nach Berlin kam, den Tuntennamen Ichgola

Ein spannendes Jahr ist vorbei. Durch Sie wurde es ein ganz besonderes. Wir danken Ihnen für Alles und freuen uns schon auf das, was kommt. FROHE NEUES JAHR 2018!

Androgyn annahm, im SchwuZ erste Szenekontakte knüpfte. Wie er nach der Gründung der Berliner Aids-Hilfe zusammen mit anderen kämpferischen Tunten wie Bev Stroganoff, Tima die Göttliche und Ovo Maltine die erste Pflegestation für HIV-Patienten stemmte. Auch privat waren die vier unzertrennlich, was zum Kauf eines Hausboots führte. Zu besichtigen in dem Film „Tunten lügen nicht“ (2002) von Rosa von Praunheim. In „Garten der Sterne“ sind Ausschnitte daraus zu sehen. Ebenso aus Werken des Regisseurs Michael Brynntrup: „Totentanzzyklus“ (1993) oder „Kain und Abel. Eine Moritat“ (1994). Schädel, Skelette, Grabstätten und trashige Tuntenauftritte zum Freuen und Fürchten. Drag und Trash gehören halt auf der Leinwand wie im Leben zusammen, vor allem, wenn der Drehort Berlin heißt. All das ist ein Teil des German Queer Cinema. Zu dem sich natürlich der Underground-Regisseur Lothar Lambert zählen lässt. In zahlreichen seiner Filme traten Dragqueens auf, und er selbst liebte die Rolle als Tunte zum Beispiel bei „In Hassliebe Lola“ (1995) oder zuvor im „Drama in Blond“ (1984), in dem man auch das damalige komplette Ensemble von „Strapsharrys Lachbühne“ sehen kann. In Lamberts „Verdammt in alle Eitelkeit“ (2000) hatte Juwelia eine Rolle, für „Im tiefen Tal der Therapierten“ (2008) waren sie und Dieter Rita Scholl besetzt. Berlin leuchtet nicht zuletzt auch durch Bühnenkünstler wie die Teufelsberger. Ades Zabel, Bob Schneider und Biggy van Blond bevölkerten mit unzähligen Gaststars aus der Berliner Szene die Leinwand in „Mutti – der Film“ (2003) und „18.15 Uhr ab Ostkreuz“ (2006) – ohne Biggy. Der typische Berlinhumor zündete nur teilweise so richtig – zu viel Abstand zwischen Leinwand und DarstellerInnen und keine Gelegenheit zum Improvisieren. Ein weiteres Berlingewächs ist Nina Queer, eine der erfolgreichsten Drags der Stadt. Sie hat 2016 kurzerhand einen Film als Werbeclip in eigener Sache gedreht: „Ficki Ficki Aua Aua – Der Film“. Es geht darin ausschließlich um … Nina Queer. Auch eine Form von (Ego-)Trash. Regisseur Yony Leyser sorgte 2015 für eine wahre Invasion von Dragqueens in seinem eigenwilligen Berliner Szeneporträt „Desire Will Set You Free“ (2015): von Gloria Viagra über Kaey, Fixie Fate, Dieter Rita Scholl, Jacky-Oh Weinhaus bis zu einer ziemlich angegangenen Chantal in der Schöneberger Eckkneipe. Ja, auch Nina Hagen und Rosa von Praunheim haben kurze Auftritte, aber der Rest ist Drag. Im Praunheim-Film „Überleben in Neukölln“ (2017) treffen wir auf Patsy l'Amour laLove sowie auf Joaquín La Habana und Juwelia. Letztere verkörpert mit ihren trashigen Performances – und mehr noch durch ihre bloße Existenz so etwas wie den Prototyp der Berliner Trash-Prinzessin. Ein Denkmal für sich und sicher noch lange kein Schlusspunkt für die Berlin Underground Queens. Denn wer gegen den Strom schwimmt, mit dem Klammerbeutel gepudert ist, ausgetrocknetes Kunsthaar trägt und gnadenlos zum Überleben entschlossen ist, hatte schon immer eine Chance in Berlin. Gut so! Wie im Märchen von der Goldmarie. <

Ihr Dominik Kleinen

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heute

30 Buch

Musikalische Verführer In der Schriftenreihe „Polnische Profile“ des Deutschen Polen-Instituts erscheinen wissenschaftliche, essayistische und biografische Texte. Die neuen Bände widmen sich gleich zwei schwulen Komponisten: Karol Szymanowski und Zygmunt Mycielski Danuta Gwizdalanka: „Der Verführer. Karol Szymanowski und seine Musik“, 292 Seiten Zygmunt Mycielski: „Ein Aristokrat im kommunistischen Polen. Tagebücher eines Komponisten (1950– 1970)“, 288 Seiten Beide Bücher: Harrassowitz Verlag, 29 Euro

> Es ist schon bemerkenswert, dass das Deutsche Polen-Institut die neuen Folgen seiner „Polnischen Profile“ zwei Männern widmet, die nicht nur die Leidenschaft für die Musik, sondern auch für das eigene Geschlecht verbindet. Mehr noch: die Lebensgeschichten von Zygmunt Mycielski (1907–1987) und Karol Szymanowski (1882–1937) sind, wenn auch nur am Rande, sogar miteinander verbunden. Denn Mycielski, mit dessen Adelsfamilie der bereits arrivierte Komponist Karol Szymanowski freundschaftlich verbunden war, gelangte erst durch dessen Fürsprache zu einem Musikstudium nach Paris. Als Tonschöpfer ist Mycielski heute allerdings weitgehend vergessen. Seine sich zwischen Neoklassizismus und Posttonalität bewegenden Kompositionen erschienen vielen bereits zu Lebzeiten als epigonenhaft. Umso bedeutsamer war hingegen seine Rolle als Publizist, in der er die neue Musik Polens im eigenen Land und auch international fördern konnte,

FOTO: KAROL SZYMANOWSKI NALECZOW, 1897

ILLUSTRATION: REDAKTION RUCH MUZYCZNY, ZEICHNER UNBEKANNT

Zeichnung: Der hierzulande kaum bekannte Zygmunt Mycielski Foto: Karol Szymanowski, Schöpfer der homoerotischen Oper „König Roger“

bis er politisch in Ungnade fiel. „Meine Arbeit hier ist bei null angekommen, meine Bedeutung auch ...“, notiert er 1969 desillusioniert. Welche Netzwerke er zuvor aufbaute, mit welchen kulturpolitischen Fallen und parteipolitischen Intrigen er sich im kommunistischen Polen konfrontiert sah, davon zeugen seine umfangreichen Tagebücher. Die von Matthias Barelkowski für die deutsche Ausgabe vorgenommene Auswahl konzentriert sich vor allem auf Mycielskis Kommentare zum Zeitgeschehen und seine kritischen Beobachtungen zum Alltag in der Volksrepublik. Sein Privatleben, dem Barelkowski in seiner Einführung breiten Raum widmet, bleibt in den ausgewählten Notaten allerdings weitgehend ausgespart. Das ist schade, denn man hätte gerne mehr darüber gelesen, wie es Mycielski gelang, recht offen in einer langjährigen schwulen Beziehung zu leben. Szymanowskis größte Liebe hingegen blieb zwar seine Mutter, dennoch war er ganz und gar den Jungs verfallen, denen er Lehrmeister und auch Liebhaber war. So richtig glücklich freilich wurde er nicht. Seinen großen Schwarm, den russischen Tänzer Boris Kochno, verlor er an den Impressario Sergei Djagilew, der dem russischen Ballett zu Weltruhm verhalf und auch Karrieren wie jene von Igor Strawinsky förderte. Kochno ist es trotzdem zu verdanken, dass wenigstens ein Teil von Szymanowskis homoerotischem Antikenroman „Ephebos“ erhalten geblieben ist. Er bewahrte das von Szymanowski eigens für ihn übersetzte Kapitel auf, während das Original verschollen ist. Ein „Verführer“, als den Danuta Gwizdalanka ihn im Titel ihrer Biografie bezeichnet, war Szymanowski dennoch. Der eloquente und geistreiche Dandy wusste Mäzene oder Musiker wie den Klaviervirtuosen Artur Rubinstein für sich einzunehmen. Rubinstein trug entscheidend dazu bei, Szymanowskis Orchesterwerke auch außerhalb Polens bekannt zu machen. Sein Auslandsdebüt feierte er übrigens in der Berliner Philharmonie. Wie verbunden die Stadt ihm war, zeigte sich, als er 1937 bei einem Sanatoriumsaufenthalt in der Schweiz verstarb. Der Zug, mit dem der Leichnam nach Krakau überführt wurde, unterbrach die Fahrt für eine Feierstunde am Anhalter Bahnhof, und der Sarg Axel Schock wurde in einem offenen Wagen ausgestellt. <


Seitenblick

ILLUSTRATION: ROBERTO MANTEUFEL

Buch 31

Seitenblick Roberto Manteufel fragt sich bang, ob er dabei ist, ein Fossil zu werden

> In den letzten Monaten beschlich mich zunehmend ein Gefühl von Unwohlsein, was meine Tätigkeit als Buchredakteur angeht. Zum ersten Mal trat es auf, als ich im Oktober auf der Geburtstagsfeier des Männerschwarm Verlages im Eisenherz war. Im Anschluss an die Lesung quatschte ich noch kurz mit dem Koverleger Detlef Grumbach, und irgendwann meinte er: „Roberto, es fehlen einfach die kleinen Buchrezensionen bei euch im Heft. Weil, wo sonst werden denn überhaupt noch schwule Titel vorgestellt? Es gibt ja so gut wie keinen Raum mehr für Besprechungen.“ Seine Anmerkung ließ mich nicht los. Denn irgendwie hat er recht. Nach Jahren der Krise in

der Medienbranche, nachdem bei allen möglichen Tageszeitungen massiv der Rotstift angesetzt und gerade beim Kulturteil gerne mal kräftig eingespart wurde, sind Buchbesprechungen ein Luxusgut geworden. Erst recht, wenn es um queere Titel geht. Das passt auch mit einem anderen Umstand zusammen, den ich persönlich als recht positiv empfinde. Während ich früher mühsam nach relevanten Romanen und Sachbüchern recherchieren musste, fallen mir die Themen seit einiger Zeit im wahrsten Sinne des Wortes in den Schoß. Ob Nischenverlag oder Global Player, sobald sie einen queeren Titel im Programm haben, schicken sie ihn mir zu. Häufig ungefragt. Im Licht von Detlefs Anmerkung betrachtet, ergibt das natürlich total Sinn. Die Pressemenschen der Verlage können längst nicht mehr so wählerisch sein wie früher. Plötzlich steht die SIEGESSÄULE offenbar bei vielen ganz oben auf ihrer Verteilerliste. Im November dann besuchte ich die Feier von 10 Jahre Nachtkritik, ein Onlinemedium, das auf Theaterbesprechungen spezialisiert ist. Mehrmals wurde in den Festreden darauf Bezug genommen, dass die Ära des unantastbaren weißen männlichen Theaterkritikers, der mit einem Satz über Erfolg oder Misserfolg einer einzelnen Produktion entscheiden konnte, vorbei sei. Ich stand da, lauschte und fragte mich bang: Werde ich nun zu jenem nahezu ausgestorbenen Fossil? Ein weißer männlicher Kritiker, dessen Stimme zu viel Gewicht hat. Insbesondere durch den Umstand verstärkt, dass es an Möglichkeiten mangelt, wo sich andere Stimmen Gehör verschaffen können. Ganz klar: Ich will diese Rolle nicht. Mir ist nur allzu bewusst, wie hochsubjektiv und teils unzulänglich meine Texte hier sind. Wie ich aber zum Beispiel durch die Reaktionen auf meine harsche Rezension zu Édouard Louis mitbekam, liest man meine Texte und nimmt sie eben auch ernst. Es kann also sein, dass ich diese Rolle nicht will, sie mir aber einfach übergestülpt wird. Ein Dilemma, aus dem ich selbst nicht herauskomme. Schließlich steckt ein schleichender Prozess dahinter, der mit mir wenig zu tun hat: Es waren die Gesetze des Marktes, welche die queere Magazinvielfalt haben schrumpfen lassen. Ich muss zugeben, in meinem kleinen Bücherschneckenhaus war mir die Tragweite dieses Prozesses bisher gar nicht so bewusst gewesen. Werde ich deswegen aufhören, Bücher zu lesen und über sie zu schreiben? Sicher nicht. Aber ich habe in den vergangenen Wochen viel über meine Verantwortung als Buchredakteur des einzigen unabhängigen queeren Magazins Europas nachgedacht. Dabei ist mir sehr deutlich geworden, wie kostbar der Raum geworden ist, den ich hier verwalte. Also liegt es an mir, ihn richtig zu bestücken und somit genau jene Vielfalt abzubilden, welche die queere Szene ausmacht. Eins ist klar: Für diese immens große Vielfalt wird auch hier nie genug Platz sein. Das entbindet mich natürlich nicht von der Verantwortung, es wenigstens zu versuchen. <

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heute

32 Trend

FOTO: MILENA KIRSCHE

Style File

3 Fragen an ... ... Make-up-Artist und Dragperformer Hungry. Im Januar 2017 zierte Hungry das Cover der SIEGESSÄULE, arbeitete mit Fotograf Nick Knight zusammen und kreierte das Makeup für Björks neues Albumcover und ihre Musikvideos

Labelcheck

FOTO: PIRELLI KALENDER 2018, TIM WALKER

Designer Hien Le ist Berliner mit laotischen Wurzeln, gründete 2010 ein Label unter seinem Namen und ist einer der Lieblinge der deutschen Modeszene. Seine klassisch eleganten Entwürfe bestechen mit einer Kombination aus Pastelltönen und Signalfarben. Die aktuelle Kollektion (Foto) wurde von der „Poesie des Tanzes“ inspiriert. Im Januar zeigt er seine neusten Designs im Berliner Modesalon im Kronprinzenpalais. hienle.com/derberlinersalon.com

Mit welchen KünstlerInnen würdest du gern zusammenarbeiten? Ich habe neulich die Sängerin Sevdaliza im Berghain gesehen und fand ihre Präsenz magisch. Auch mit Woodkid würde ich gerne zusammenarbeiten, er trifft visuell und musikalisch sehr meinen Geschmack. Auf welches Produkt kannst du nicht verzichten? Augentropfen! Zu meinem Look gehören Sclera Kontaktlinsen, weil sie meine Makeup-Illusionen am besten zur Wirkung bringen. Leider sind meine Augen dadurch dauerstrapaziert. Was ist das Verrückteste, das du dir je ins Gesicht geklebt hast? Den Unterkiefer vom Schädel eines Rehskeletts. Ausführliches Interview ab 01.01. auf SIEGESSÄULE.DE

FOTO: ALEXANDER HEIGL

Gesehen bei ... Pirelli

SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey streckt ihre Fühler aus und sammelt die neusten Trends aus den Bereichen Mode und Beauty. Ihre Fundstücke präsentiert sie jeden Monat in der Style File

Der exklusive Kalender des italienischen Reifenherstellers Pirelli wurde in diesem Jahr von Tim Walker fotografiert. „Alice im Wunderland“ war Inspiration für die Ausgabe mit ausschließlich Schwarzen ProtagonistInnen. Zu sehen sind unter anderen Stars wie Whoopi Goldberg, Naomi Campbell, Sean „Diddy“ Combs und RuPaul (Foto, li.) als Herzkönigin. Verantwortlich für das Styling war der neue Chefredakteur der britischen Vogue, Edward Enninful. pirellicalendar.pirelli.com

Trendy Berlin ist die Hauptstadt der Drag-DJs. Hinter jedem zweiten Turntable steht ein mehr oder weniger talentierter Transvestit. Doch wir wissen alle, dass die Queens das Nachtleben mit ihrem glamourösen Aussehen bereichern. Jetzt gibt es für sie das perfekte Accessoire: Kopfhörer mit anmontierter Krone von Lit Headphones. Erfinderin ist die Amerikanerin Lisa Campbell. Billig sind die maßgefertigten Kunstwerke allerdings nicht. Los geht’s bei 500 Dollar. litheadphones.com


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wtf?

PHOTO: ARNO

34 an English roundup

#mentoo

doppelpunkt.com, Leuchte: Model IRIS von www.neocraft.com

The chain reaction of #metoo shows no signs of slowing down. SIEGESSÄULE writer and Berliner AIDS-Hilfe counselor Ahmed Awadalla continues the conversation in the context of the local gay scene

> I never thought it would happen to #metoo. I was raped about four years ago in Cairo. At that time, my job was counseling survivors of sexual violence. I started in 2012 after years of working for several NGOs dealing with sexual health and gender topics. Till that point, I thought I had it all figured out. However, I fell into silence. I didn't want to share it with the closest people around me, let alone report it to authorities. I knew if my story was downplayed or discredited, I would suffer even more. I also couldn't have endured being blamed for what happened to me. I struggled with feelings of guilt and shame which I often heard from my clients, even though one of the first things we learnt to say to survivors was that it wasn't their fault. From what I experienced during my work in that organization, I can relate to Tarana Burke, founder of the “Me too” movement, with her realization that this problem is bigger than we previously thought. What she started in 2006 was propelled by the hashtag in 2017 to help more people realize how widespread the problem is. As expected, the debate showed how most of the victims are women* and that the majority of the perpetrators are men. However, it didn’t stop there – a large number of queer men started speaking out. Perhaps this reflects a hidden problem that needs to be addressed. During my work at that organization, we were busy addressing that question. If we observe that a large number of men* are affected, why don’t they come forward? And how do we help break the barriers? To allow more men* to seek our services, I was the first male hired to work in my team, because we wanted to give survivors the choice of working with a female or a male counselor. Now that I am part of Berlin’s queer community, the question remains: why do queer men* who survived sexual violence find it particularly hard to share their stories? Is it a desire to assert our masculinity by showing we are invulnerable? Do we draw different boundaries for what we can do to ourselves and to others? Or do we hesitate to tear the community apart by calling out our perpetrators? The community was faced by such difficult questions when several men* raised assault allegations against celebrities like Kevin Spacey, John Travolta and Bryan Singer. Spacey attempted to divert accusations by coming out as gay, which triggered debates about > p. 35

Hallo 2018!

hochwertige Augenoptik

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Friedrichstraße 133 seit 2001 und Januar 2018 Alte Schönhauser Straße 5 www.brillen-mitte.berlin


an English roundup 35 A column of international perspectives on queer Berlin by expats on rotation

PHOTO: ALEXA VACHON

Black Cracker is an artist working with text, music and video. He produced the new Boiband album and provided vocals on the new KiKu album

Army brat > In November, a US court struck down the president's ban on transgender people from serving in the military, the country’s biggest employer. My mother wore combat boots. My grandfather, too – as well as my uncles and aunts. It can be said that I come from a military family, though we are not the Polaroid one would conjure with eyes closed. My grandmother, the matriarch, was an anomaly in comparison to her peers, or to anyone for that matter. She had peacocks, an African grey parrot and an albino race horse named Princess, drove the local school bus, taught cosmetology and so much more. That was in the 60s – the back-of-the-bus 60s. But what impressed me most was her allowing me to own a motorcycle at age five, and not a toy, plastic cycle – a real dirt bike. I took a break from “metal, mud and gears”, shortly after a very serious set of skinned knees. The next six years of my life were spent here in Germany, actually, at the Landstuhl Army base up the hill from “Ja, nein, Rammstein.” There was a killer skate park right across the street from my house. I had the first Tony Hawk board with silver trucks, purple wheels and a helmet I hated to wear. I also fondly remember playing tackle and touch football with the squad, until it became a “touchy” subject that I never understood, but under the authority of my stepfather, I was no longer allowed to play. But in my case, there was no judicial committee to overturn my his decree, and in that moment my innocence and understanding of self took a turn that required nearly 25 years to realign. Honestly, growing up on a military base was a fully utopian experience. Nearly socialist or communist even, with everyone making nearly the same amount of money, shopping at the same store and entertained by the singular TV and radio stations. This was the 80s. I listened to a lot of Phil Collins. Race and gender, to a certain degree, beautifully, were non-issues. Nothing in our cultures and societies is binary. Nothing is gained by approaching matters in such contrast and especially involving issues where those criticizing have no first-hand experience. I have been asked on more than one occasion if I supported my mother being in the military, as if it were a shameful decision she made. They were clearly thinking of the more stereotypical images of the white, male, gun-crazed patriot. To my understanding, my dear mother decided to join the army when I was conceived, finding that to be a more promising way to raise me than by completing her studies in Mississippi. It was not a political act, nor one of patriotism, but it was heroic and evolutionary beyond quantification. To this day, I salute her sacrifice, and she has my utmost respect. We are always in combat. The question is: are you enlisted or sidelined? There are thousands of soldiers currently serving, and though the wars they fight are most often ones we must actively stand against, they are paradoxically on the front lines of battles waged and won for our collective benefit. <

when alliances can be broadened, and how to respond when members of our community commit such acts. Celebrity culture aside, abuse of power positions remains a basic feature of sexual violence. It happens when people use the opportunity to exercise control over someone else. How do those dynamics of power play out in Berlin queer scene? In the wake of the #metoo domino effect, I had several conversations with different men* who faced various forms of sexual assault. “He was my doctor and I thought I could completely trust him. That's why I did what he asked me to do,” Rezan, a 25-year-old Kurdish-German, tells SIEGESSÄULE. He recalls how, despite going there for a cold, his doctor performed a prostate examination, twice. Only on the third attempt did he refuse the doctor's orders. “It wasn't till later, when I heard about that doctor's reputation for being particularly creepy with young patients, that I could make sense of what happened.” From my observations, it’s not uncommon for survivors to understand their experience only in retrospect. Of course, abuses of power similarly happen in the workplace. “He told me my contract could be renewed, and then he put his hand on my leg," tells Antonio, a 30-year-old PhD student, of his boss at an academic institution. He says that while it wasn't the first sexual advance coming from his boss, it was the most overt. Feeling uncomfortable bringing up such advances with his boss or others at work, Antonio declined the offer. Another facet that complicates the conversation about sexual violence is alcohol and other drugs. A common misconception is that substance (ab)use leads to sexual assault. While we can't blame assault on drugs, perpetrators do use them to facilitate assault. Marc, a 29-year-old student, relates his experience at an after-party where he ended up collapsing after using GHB.“I turned around to see that I wasn't sleeping in my boyfriend's arms. This guy had already hit on me during the party, and I clearly rejected him.” In the wake of the incident, Marc told a friend, who became very uncomfortable and finally proceeded to admit he, too, may have taken advantage of another guy's blackout. As a consequence, Marc decided to not use G “unless the doors are locked and I'm only around people I already know I wanna fuck.” ManCheck's harm reduction advice about GHB use is to montor dose levels because of its ability to blur the boundaries of consent. Even if consent was present, many of us know of this particular drug's ability to lead to “bad choices”. At first I thought the repressive conditions in Egypt were the reason behind the difficulty of having those conversations, but I realized that things are still complicated in a progressive environment like Berlin. I think in our fight to depict gay sex as healthy and natural, we have a desire to keep its image intact by hiding its darker sides. But now, we have the opportunity for a wider discussion about how professional institutions and recreational venues can have better policies to address sexual violence claims and ensure that survivors receive proper support. It's up to all of us to create the space for survivors to open up and share. If it weren't for the courage of my flatmate in Cairo, Yasmine, who publicly spoke of her assault experience in Tahrir Square, I wouldn't have been able to share my story or find the strength to go on. The beauty of #metoo lies in how these two simple words can give reassurance and begin the journey toward healing. < Ahmed Awadalla

English elsewhere Straight people in queer spaces: p. 5

Calendar of events: pp. 37-63


heute Jeffrey Tambor

FOTO: BLOGLOVIN.COM

Bea Arthur

FOTO: METROTIMES.COM

FOTO: CLOSERWEEKLY.COM

FOTO: TIME.COM

36 Klatsch

Eminem

FOTO: JOE KAKE

Sarah Paulson

Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!

> Erneutes Coming-out im Fußball: Nach Isabel Kerschowski (VfL Wolfsburg) erzählte jetzt auch Nationalspielerin Tabea Kemme (Turbine Potsdam): „Ich habe eine Freundin. Damit gehe ich auch offen um.“ Für sich behielt die Olympiasiegerin im Bild-Interview hingegen, mit wem sie zusammen ist (Insider-Informationen zufolge ist es eine Teamkollegin). Im Männerfußball beendete indes mit Robbie Rogers der weltweit einzige offen schwule Profi seine Karriere. Im Anschluss hatte der 30-Jährige, der zuletzt bei L.A. Galaxy spielte, wenigstens Zeit für die Hochzeitsplanung: Im Dezember heiratete er den TV-Produzenten Greg Berlanti (dessen Erfolgsserien, darunter „Supergirl“, „Arrow“ und „Legends of Tomorrow“, fast alle queere Charaktere haben). Die beiden sind seit vier Jahren ein Paar und haben einen Sohn (1). „Bea Arthur Residence“ heißt eine neue Obdachlosenunterkunft für LGBTI-Jugendliche, die im Dezember in New York eröffnet wurde. Der 2009 verstorbene Star der legendären Sitcom „Golden Girls“ (sie spielte die Rolle der Dorothy Zbornak) war eine engagierte Unterstützerin des Projekts und hatte dem Trägerverein nach ihrem Tod 300.000 Dollar hinterlassen. „Einige sagten: ‚Sei vorsichtig, das wird deine Karriere negativ beeinflussen‘“, erzählte Sarah Paulson („Carol“, „American Horror Story“) in The Edit über die Reaktionen auf ihre Beziehung mit Holland Taylor („Two and a Half Men“). Und rief prompt in ihrer Emmy-Dankesrede 2016: „Holland Taylor, ich liebe dich!“ Zwar habe sie „kurz überlegt, ob ich das besser lassen sollte. Aber wieso sollte ich es nicht sagen? Diese Gedanken zu haben ist falsch.“ Die bisexuelle Golden-Globe-Gewinnerin ist zurzeit in dem Politdrama „Die Verlegerin“ zu sehen.

Kreativ sind sie ja: Eine russische Website „enthüllte“, dass Conchita Wurst sich nur in der Öffentlichkeit als schwul ausgebe, in Wirklichkeit aber hetero sei und mit Frau und Kindern in einem Dorf in der Nähe von Wien lebe. Anlass für die Fake News war der Auftritt der ESC-Gewinnerin beim St. Petersburger LGBTI-Filmfestival Side by Side. Bryan Singer („X-Men“) wurde als Regisseur des Queen-Biopics „Bohemian Rhapsody“ gefeuert. Er habe bei den Dreharbeiten in London häufig durch Abwesenheit geglänzt und sei unter anderem mit Rami Malek, der Freddie Mercury spielt, aneinandergeraten, heißt es. Der bisexuelle Regisseur führte hingegen gesundheitliche Probleme und eine schwere Erkrankung in seiner Familie an. Zudem wurde Singer wegen sexueller Nötigung eines 17-Jährigen im Jahr 2003 angezeigt, eine Anschuldigung, die er heftig bestreitet. Zwei ähnliche Klagen konnte der 52-Jährige, der sich – ein offenes Geheimnis in Hollywood – gerne mit sehr jungen Männern umgibt, in den letzten Jahren abschmettern. Und während der schwule Schauspieler Kevin Spacey wegen sexueller Belästigungen aus seiner Serie „House of Cards“ geschrieben wird, ist die Sache bei „Transparent“ noch unklar: Hauptdarsteller Jeffrey Tambor („Maura“), dem seine trans* Kolleginnen Trace Lysette und Van Barnes Ähnliches vorgeworfen hatten, erklärte zwar öffentlich, dass er sich „aufgrund der politisierten Atmosphäre am Set nicht vorstellen“ könne zu der queeren Serie zurückzukehren – ließ inzwischen aber mitteilen, dass er mitnichten vorhabe auszusteigen. Und irgendwo brütet ein Drehbuchteam schwitzend über zwei verschiedenen Versionen von Staffel 5 … „Roseanne“ kommt wieder! In den USA startet in Kürze ein Reboot der erfolgreichen Sitcom (1988–1997), die auch lesbisch-schwuler Kult war: Roseanne (Roseanne Barr) küsste eine Frau, ihr Boss Leon (Martin Mull) heiratete seinen Freund, ihre Freundin Nancy (Sandra Bernhard) war lesbisch und gegen Ende der Serie auch ihre Mutter (Estelle Parsons). In den neuen Folgen hatte Tomboy-Tochter Darlene (gespielt von Sara Gilbert, die sich 2010 als lesbisch outete) zwar wohl immer noch nicht ihr Coming-out, aber eines ihrer Kinder wird „gender-kreativ“ sein, und Bernhard und Parsons werden auch wieder dabei sein. Das verkürzt uns hoffentlich die Wartezeit auf das ebenfalls versprochene „The L Word“-Revival! Elton John verriet in der britischen „Graham Norton Show“, dass Eminem ihm und seinem Mann David Furnish zur Hochzeit zwei Cockringe („auf Samtkissen“) schenkte. „Wir sind Freunde. Er ist ein toller Kerl“, sagte er über den häufig als homophob verurteilten Rapper – und verriet, dass die Sextoys noch unbenutzt sind. <


Programm 37

präsentiert

22.01., 22:00, Kino International

MonGay: Grace Jones – Bloodlight and Bami > Einen beinahe irritierend ungeschönten Blick wirft diese Dokumentation von Sophie Fiennes auf die Familie und Jugend der Popikone Grace Jones. Die Kamera folgt ihr ins Studio, hinter die Bühne, in Hotelzimmer und nach Jamaika, wo sie mit Eltern, Großeltern und anderen Familienmitgliedern über die häusliche Gewalt spricht, die ihr und ihren Geschwistern die Jugend zur Hölle machte. <

FOTO: ASCOT ELITE FILMVERLEIH

> This new documentary by Sophie Fiennes gives an almost irritatingly unsugarcoated look into the youth and family of pop icon Grace Jones. The camera follows her into the studio, backstage, hotel rooms and to Jamaica, where she and her parents, grandparents and other family members speak about the domestic violence that made her and her siblings’ upbringing a living hell. <

Mehr sehen?

Joachim Becka und sein Team wünschen ein brillantes neues Jahr.

doppelpunkt.com

Feine Augenoptik seit 25 Jahren in der Schlüterstraße 53, Charlottenburg www.brillant.berlin … wenn man sieht.


hier

38 Programm

So

31.12.

diverse Locations

FOTO: SALLY B./ BEARBEITUNG: V.D.

Kultur

So 31.12. Partys zu Silvester / New Year’s Eve Parties > Dieses Jahr gibt’s zu Silvester eine Neuigkeit, die sich rasend schnell in der Stadt herumgesprochen hat: Die legendäre NYE-Party vom Berghain geht bereits Samstagnacht (30.12.) los – und dann in altbekannter elektronischer Manier bis Dienstag geradewegs durch. Dutzende Top-DJs und der heiĂ&#x; geliebte discoide Floor im Lab inklusive. Und während letztes Jahr quasi keine Frauenparty am Jahreswechsel stattfand, rettet diesmal „Girls Town“ die lesbische Crowd. Sie feiert ab 23:00 im schnuckeligen Beate Uwe mit den DJs Krizzi with the K!, Lennox u. a. zu Hip-Hop, Charts und R’n’B. Doch vor allem die Traditionspartys prägen auch dieses Jahr wieder das Bild. Allen voran das gute alte SchwuZ mit seiner poppigen Silvestersause, bei der die Gäste ab 23:00 zu den Tunes der DJs Mauro Feola, Jacky-Oh Weinhaus, mikki_p u. a. auf drei Floors bis in den Morgen durchfeiern kĂśnnen. Ebenso lädt SchĂśnebergs schwuler Kultclub Connection mit der „Zirkus“-Reihe ab 23:00 zu einer heiĂ&#x;en Nacht voller House und Pop-Mucke. Ganz klar lässt sich ebenso Nina Queer die extra Partychance nicht entgehen und lädt zur Silvester-Edition ihres EDM-Dauerbrenners „Irrenhouse“ ins Musik & Frieden. Beginn ist auch hier 23:00. Im Herzen Kreuzbergs wiederum lässt dafĂźr ab 22:00 das SO36 die Rocksau aus dem Sack, DJ ist u. a. Johnny Ballantine. Dagegen gibt’s erstmals die special Partykoop der Homo-Partys „B:east meets Revolver“ zu Silvester. Ab 1:00 geht’s hier in den Räumlichkeiten des neuen Clubs 1 Stralau (Ex-Magdalena) rund. Auch die Techno-Institution Tresor sei an dieser Stelle erwähnt, die ein Ăźberraschend queeres Line-up ab 22:00 auffährt, u. a. mit den DJs Madalba, Cem und Alex ClichĂŠ. <

> Since New Year’s Eve falls on a Sunday, Berghain is opting to let their usual Saturday night Klubnacht flow seamlessly into the countdown and beyond for their Silvester celebration. Expect the finest in techno, house, disco and experimental electronic music on four floors with dozens of DJs including Danny Tenaglia, Mykki Blanco, Discodromo and Martyn. In 2016, there was a dearth of lesbian parties on New Year’s Eve, but this year, Girls Town is stepping in. It starts at 23:00 at Beate Uwe with DJs such as Krizzi with the K! and Lennox playing hip-hop, R&B and chart hits. There are plenty of other dependable options, including good ol’ SchwuZ and their annual bash, also starting at 23:00, with tunes by DJs Mauro Feola, Jacky-Oh Weinhaus, mikki_p and lots more, spread over three floors of pop and house, going strong till sunrise. Likewise at 23:00 is the Zirkus party at the cruisy gay club Connection and the Silvester edition of Nina Queer’s Irrenhouse at Musik & Frieden, where she will drag you into the New Year to the tune of EDM. At veteran punk venue SO36, things already get going at 22:00 with DJs such as Johnny Ballantine playing rock sounds. Avoiding the midnight madness is B:east Meets Revolver, beginning at 1:00 at the new club 1 Stralau (formerly Magdalena). Also noteworthy is techno institution Tresor, whose New Year’s party starts at 22:00 with a surprisingly queer lineup: DJs Madalba, Cem, Alex ClichÊ and more. <

12:00 Kookaburra Comedy Club > Auf Nimmerwiedersehen 2017, SilvesterMatinĂŠe 14:00 Komische Oper > Anatevka, Musical inszeniert von Barry Kosky, auch um 19:30. Musical 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue 16:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik 16:00 Philharmonie > AboKonzert, Dirigent Vladimir Jurowski. Classical concert 17:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, KomĂśdie. 17:30 BKA-Theater > Hallo 2018!, Neujahrsshow mit Ades Zabel & Company. Trashy drag show 18:00 Hans Otto Theater Potsdam > Rio Reiser. KĂśnig von Deutschland, Schauspielmusical, Schiffbauergasse 11. Musical 18:00 Quasimodo > Yolo!, Soloprogramm mit Kay Ray 18:30 Kleines Theater > Liza mit Z, Ein musikalisches Portrait, auch um 23:00. Play 19:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern circus 19:00 Admiralspalast > Ballet RevoluciĂłn, Ballet 19:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Konzerthaus Berlin > Silvesterkonzert, Mit Cameron Carpenter 19:00 Theater/KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Jahresendfirework, Ins neue Jahr im Gayle Tufts, auch um 23:00. Comedy show 19:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Feminista, Baby!, nach dem SCUM-Manifesto von Valerie Solanas, mit Christiane RĂśsinger, englische Ăœbertitel. Play based on the SCUMManifesto of Valerie Solanas, with English surtitles 19:00 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow, auch um 23:00 19:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Alles Schwindel, Das Revuetheater: queere Mischung aus Operette, modernem Boulevard, politischem Kabarett, Jazz und neuer Musik, mit englischen Ăœbertiteln. Revue with English surtitles 20:00 Berliner Ensemble > Die letzte Station, Inszenierung von Ersan Mondtag. Play 20:00 AHA > Wetten dass...definitiv letzte?!, AHA Silvestershow mode-

SILVESTER MIT EDITH 0 :3 17:30 & 21 | -

www.BKA-THEATER.de

riert von Gaby Tupper und Vanessa Karma, danach Party DJ: Modeopfer. Drag show and party 21:00 O-TonArt > Herrliche Silvester-Gala, Show mit den Crazy Queens 21:00 Deutsches Theater/Box > Mother, Ein musikalischer Abend mit Madonna, von und mit Anita Vulesica. Performance piece

Bars 14:00 Dreizehn > Silvesterparty, bis zum nächsten Tag. NYE party 18:00 Himmelreich > Silvester Party, „Crash, Boom, Bang!“ 18:00 Blue Boy Bar > Silvester Party, Let’s celebrate 19:00 Flax > PartyhĂślle, Silvesterparty – Welcome 2018. NYE special 20:00 Dodo > Silvester-Party, Ins neue Jahr feiern 20:00 Begine > Silvesterparty, Mit DJ Andrea von den Tangoschlampen. NYE party 20:00 Marienhof > Silvesterparty, DJ U-Seven 20:00 Bar B104 > Silvester Party, offen fĂźr jeden, DJ TBA. NYE 20:00 Blond > Mega Silvester Party, mit vielen Ăœberraschungen 20:00 Grosse Freiheit 114 > Silvester Party, DJ BĂźrger P (Pop, Electro, 80s, 90s). The queer bar hosts an informal NYE special 21:00 Erna P! > Willkommen 2018!, Silvesterparty,, Hosts: Erna, Kaltmamsell, Bodo, Lynn 21:00 Woof > New Years Eve / Silvester, Internationale Cruisingbar. For hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Die groĂ&#x;e Hobby Silvesterparty, NYE party 22:00 Greifbar > Hallo 2018!, Die Silvesterparty. 80s-style gay cruising bar 22:00 Hafen > New Years Eve, mit DJ und Feuerwerk. Welcome 2018 in SchĂśneberg’s popular gay bar 22:00 Rauschgold > Let’s Celebrate – Welcome 2018, „Die groĂ&#x;e Silvesterparty“, mit Pfannkuchen. Classic NYE party with pancakes, trash and glitter 23:00 Mutschmann’s > Silvester Feinkost-Party, NYE in the popular fetish bar 01:00 MĂśbel Olfe > Silvester, The queer booze oasis in the middle of Xberg’s firework battlefield

Clubs 10:00 Berghain > Silvester Klubnacht, Party nonstop auf allen Floors bis durchgängig Dienstag. Over 30 DJs melt your brain at the nastiest, loudest and longest-lasting New Year’s Eve party in town 20:00 Sonntags-Club > Silvester, Gemeinsam ins neue Jahr feiern. NYE party 22:00 SO36 > Kreuzberg Calling, „Die Silvestersause“ DJs Wasted Youth Crew, DJ The Emperor, Klo Karaoke mit Johnny Ballantine (80s, 90s, 00s, Ska, Reggae, Surf Rock’n’Roll, Punk). NYE in the cult underground club 22:00 KitKatClub > Silvester Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs DramaNui, Clark Kent, Davor, Der Puk, Carlo von Lynx, live: DJ Himself & friends (Techno, Electro). Have sex or just dance 23:00 Wintergarten > Bohème Sauvage, Silvesterparty im Stil der 20er Jahre, Kleiderordnung: Bohèmian, Kabaret, Dandy, Decadent, Diva, Gauner, Gigolo, Vaudeville. Ring in the New Year with variety theater 23:00 Beate Uwe > Girls Town, Frauenparty – All Queers and friends welcome, DJs Krizzi with the k!, Lennox u. a. (Hip Hop, R’n’B, Charts, Lovesongs, Favorites). For the very first time the legendary women’s party throws a NYE edition 23:00 Connection Club > Zirkus – Silvester Party, DJs A. Disko, Tom R. (Electro, House, Main, Pop). Circus-themed NYE party at SchĂśneberg’s popular club 23:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Ronson’s Singende Silvester Party, Sing & Dance into 2018 with The Monsters! 23:00 SchwuZ > Silvester im SchwuZ, DJs Jacky-Oh Weinhaus, marsmaedchen, Anna Klatsche, Destiny Drescher, SANNI, Mauro Feola, Lucky Pierre, Karina, Cuftan, Cul de Paris, mikki_p (Pop, Retro, House). Eleven DJs, three floors and an outrageous crowd that rocks on till the next morning


17:00 Woof > Woofs-Underbear afternoon, wear your Jocks & Briefs, 21:00: „New Year Cruising“ 19:30 Blond > Schlager à la carte, German hits night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Neujahrseskalation, 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks

Clubs 23:00 Musik & Frieden > Silvester im Irrenhouse, mit großer Travestie Silvester-Gala, DJs Katy Bähm, Divinity, Marcel db, Influx, Simon La Coste, Magic Magnus (House, Pop). The NYE edition of Nina Queer’s poppy gay party 23:00 1 Stralau > B:east meets Revolver NYE Party, DJs Maringo, Golding+Manson, Brett Knacksen, Marcel db, Tiaz, Alex Kiefer, Discofloor, Fixie Fate (Techno, Tech House). The two gay circuit-partys join forces for a NYE special 23:59 Suicide Circus > Suicide New Year, 36h edition, queer-friendly NYE party, DJs Aerea Negrot, Deepneue, Joseph Diel, Axiom, Electric Indigo u. a. 23:59 about blank > Mont Blank, DJs Caleb ESC, Samuel Gieben, Luz, Miss Rottenmeier, Resom, Miss Xing, Alex.do, Akmê u. a. The queer-friendly club’s big NYE special 23:59 Salon zur wilden Renate > High As A Rocket, 35h nonstop, live: Rex the Dog, DJs Jennifer Cardini, Paramida u. a. Sado Opera Floor: Rotciv, Olympia Bukkakis, Jared Abbott, Emmanuelle 5, Kirill Shapovalov, Kolya Rish. For NYE, queer DJs take over one floor of the notorious straight club

Sex 06:00 Der Boiler > Boiler Jahreswechsel, Saunabetrieb. Gay sauna 17:00 Böse Buben > Happy End, Fistparty zum Jahreswechsel, no dress code 20:00 CDL-Berlin > Welcome 2018, Silvester Limited Edition mit Buffet 21:00 Ajpnia > Jahresendverkehr, „Chillig ins neue Jahr, mit Buffet und Sekt“, Men only. Relaxed sex party 22:00 Quälgeist > Painful Goodbye, BDSM-Party für Männer. Men only 22:00 New Action > Big Bang New Year Party, „Dance and Fuck your ass off“,, dc: strict and sexy 22:00 Stahlrohr 2.0 > 17 zu 18, Silvester im Stahlrohr, kein Dress code. NYE in the traditional sex club

Mo 01.01.

Kultur

Pigor & Eichhorn mit Band Das Neujahrskonzert 01. – 03. Januar Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de

18:00 Deutsche Oper > Nussknacker, Inszenierung von Nacho Duato. Ballet 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Alles Schwindel, Das Revuetheater,: queere Mischung aus Operette, modernem Boulevard, politischem Kabarett, Jazz und neuer Musik, mit englischen Übertiteln. Revue with English surtitles 20:00 Bar jeder Vernunft > Das Neujahrskonzert, Pigor und Eichhorn mit Band. Concert 20:00 Kookaburra Comedy Club > Auf Nimmerwiedersehen 2017, Reading show 20:00 Philharmonie > Rias Kammerchor, mit dem Freiburger Barockorchester 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Ein Weg, Vom Alltag einer Langzeitbeziehung, D 2017. Drama

1.  Januar 2018, 20  Uhr Philharmonie Berlin Die Schöpfung Joseph Haydn

08:00 Kosmonaut > B:east meets Revolver Afterhour, bis 21:00, DJs Martin Eyerer, Brett Knacksen, Marcel db u. a. 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub, Afterhour, DJs In-Spector, Gebrüder Werner, Nico Casceur, Shockwave, Sherwee, Don Tom, Heinrich, Davor, Green 10:00 Salon zur wilden Renate > Nye – High As A Rocket, Party durchgängig bis Dienstag, DJs TBA 10:00 about blank > Mont Blank, NYE Party bis Dienstag, DJs TBA. Ongoing NYE party till Tuesday 10:00 Berghain > Silvester Klubnacht, Party nonstop auf allen Floors bis durchgängig Dienstag. The party madness goes on till Tuesday 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Hangover Karaoke, Boxhopping Monday, Host: Scotty Technology 23:00 KitKatClub > Electric New Years Monday, DJs Robert Owens, Sylvie Maziarz, Justin Massei, Solvane, Don Tom, Ricardo Rodriguez, Frankie Flowerz u. a. (Deep House, Techno, Minimal, Breakz). Special edition 23:00 House of Weekend > GMF, „Neujahrs Special“, DJs Divinity, Berry E., Darc Delirium u. a. (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment heats up New Year’s Day 23:59 Tresor > Auf Ein Neues, DJs Bloody Mary, Djoker Daan, Daffy, Pacou, Marcelus u.a.

Sex 00:30 CDL-Berlin > Underwear/Naked Party, Open End, Dress code: underwear/naked/jockstrap 06:00 Der Boiler > Boiler Jahreswechsel, ganztägig geöffnet. Gay sauna 14:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Welcum 2018, Neujahr im XXL 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear

als nur Entspannung pur

Bars

Mehr

Sauna! Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12:00 bis 6:00 Freitag 12:00 bis Montag 6:00 durchgehend

Mehringdamm 34 / Berlin Kreuzberg T e l .: 030 - 57 707 175 Mehringdamm (U6/U7)

Specials

Programm 39

31.12. – Silvester Standardeintritt (inkl. 12 Stunden Aufenthalt) 19 Uhr: Docking UnterTage mit großem Silvester-Buffet 1.1.2017 – Neujahr Standardeintritt: 21 € Exklusiv 100 Tickets (Einlass ab 14 Uhr) im Vorverkauf ohne Warteschlange: 26 € VVK im Boiler oder Code

www.boiler-berlin.de


hier

40 Programm

21:00 Monster Ronson’s

Di

FOTO: CANDY CRASH

02.01. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra fĂźr LebenskĂźnstlerInnen. Music Workshop

Di 02.01. The House of Presents > If your buzz is still going strong after a weekend of champagne and fireworks, you can head to Ronson’s tonight. Gieza Poke kicks things off by offering the stage to newcomer talent, followed byPansy and her well heeled girls who will take over for a riotous drag show. <

> Wer noch ganz berauscht ist von Silvester, kann den Flow nutzen und direkt weiter ins Ronson’s zu der wÜchentlichen Drag-Gala von Hostess Pansy stÜckeln. Gieza Poke erÜffnet sie wie ßblich und stellt ein Newcomer-Talent vor, bevor dann Pansy mit ihrer wilden GirlsCrew die Bßhne stßrmt. <

23:00 KitKatClub

Kultur

SIGRID GRAJEK | -

FOTO: TOBIAS HOWE

www.BKA-THEATER.de

Mi 03.01. Symbiotikka > Wednesdays aren’t exactly loaded with options as far as queer parties are concerned. Good thing we can count on KitKat. Anyone hungry for some midweek nightlife can head there for a little orgy on the dancefloor. This time with DJs Marcel db, Jordon and Vom Feisten (pictured), playing techno and house. <

> Mitte der Woche ist aus queerer Partysicht nicht gerade die HĂślle los. Nur gut, dass es den legendären KitKat gibt. Denn seit Juli gibt’s hier jeden Mittwoch eine kleine hedonistische Dance-Orgie fĂźr alle Ausgeh-Hungrigen. DJs sind heute Abend Marcel db, Jordan und Vom Feisten (Foto), die Techno und House servieren. <

FOTO: ARNO DECLAIR

20:00 Deutsches Theater

Mi 03.01. Die Zofen > „Die Zofen“ – eine perfide TragĂśdie in einem Akt – ist das erfolgreichste StuĚˆck des schwulen franzĂśsischen Dramatikers Jean Genet. Regisseur Ivan Panteleev hat die Vorgabe des Autors erfĂźllt: Die drei Frauenrollen werden von Männern verkĂśrpert: Wolfram Koch, Bernd Stempel und Samuel Finzi (Foto, v. l. n. r.). <

> The Maids – a perfidious tragedy in one act – is the most famous play by the gay French playwright Jean Genet. Director Ivan Panteleev has fulfilled the author’s casting specifications: the three female characters are all played by male actors: Wolfram Koch, Bernd Stempel and Samuel Finzi (pictured L-R). <

19:00 Pfefferberg Theater > Schneewittchen/ Das tapfere Schneiderlein, Das Märchenberg-Ensemble. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 20:00 Bar jeder Vernunft > Das Neujahrskonzert, Pigor und Eichhorn mit Band. Concert 20:00 Kookaburra Comedy Club > Auf Nimmerwiedersehen 2017, Die Brauseboys-Jahresbilanz. Reading show

20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 NeukĂśllner Oper > Kopfkino, Ein musikalisches Filmprojekt, Coming of Age Drama. Play 20:00 Schlosspark Theater > Lieder mit Musik, Gaby Decker und Die Devoten. Concert 20:00 BKA-Theater > Claire Waldoff: „Ich will aber gerade vom Leben singen...“, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff

Bars 18:00 MĂśbel Olfe > Mädchendisko, der Abend fĂźr Frauen, Lesben, Trans*, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 The Berlin Book Nook > Deutsch am Book Nook, Jolly German chatter in a cosy setting 20:00 FilmbĂźhne am Steinplatz > Bingo am Steinplatz, Bingo mit Margot SchlĂśnzke und Giselle d’Apricot. Bingo night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der LohntĂźtenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“

12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, FĂźr behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Mi

03.01. BO I LE R Sp ecial youngSTARS Sauna-Event fĂźr Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr

16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand fĂźr Frauen* und Queers. Music Workshop 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fĂźrsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself


Programm 41 Kultur 19:00 Pfefferberg Theater > AschenbrĂśdel/ Die Bremer Stadtmusikanten, Das Märchenberg-Ensemble. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Deutsche Oper > Nussknacker, Inszenierung von Nacho Duato. Ballet 20:00 BKA-Theater > Hallo 2018!, Mit Edith & Co. ins neue Jahr. Drag musical 20:00 Bar jeder Vernunft > Das Neujahrskonzert, Pigor und Eichhorn mit Band. Concert 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Die Zofen, TheaterstĂźck von Jean Genet. Play with English surtitles 20:00 Kookaburra Comedy Club > Auf Nimmerwiedersehen 2017, Die Brauseboys-Jahresbilanz. Reading show 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 Schlosspark Theater > End of the Rainbow, Die letzten Monate im Leben der Judy Garland. Mit Katharine Mehrling und Band. Musical about Judy Garland’s last months 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Mephistoland, Ein abgrĂźndig komischer Trip durch eine absurde Welt. Play

+49 30 2162299 www.l-support.net

ries in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, DJs Lipstick Trash, Unsanctioned, NEIN, Miss Italia (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Bars

Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BÜse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fßr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28

19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge

21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 20:00 The Berlin Book Nook > Closer Reading, reading a play/ some poetry, etc together 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night

Clubs 18 – HALLO 20 INS H IT D E MIT R NEUE JAH | -

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21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Wednesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Jacu. Night for soulful and jazzy karaoke lovers 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Von Feisten, Marcel db, Jordan (Techno, Electro). Weekly party se-

JANUARY 2018 thursdays january04/11/18/25

doors open 9 to 11 pm

Naked Sex Party

fridays january05

january12/19/26

saturdays

doors open 10 to 12 pm

sundays

january06

Yellow Facts

january07

january13

Fausthouse

january14

january20

Gummi

january21

january27

Leather

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piss without dresscode anal deep throat

rubber outďŹ t only! second skin, dresscode full leather

doors open 10 to 12 pm

Lab.dance 2-4-1

dance up your weekend, double drinks

Friday Fuck 2-4-1

pimp up your weekend, double drinks doors open 4 to 6 pm

Naked Sunday

every ďŹ rst sunday

Athletes

ďŹ t for fuck, dresscode sportswear & sneaker

Mask

no face, just body

Yellow Facts

piss without dresscode

CERTAINLY SAFE SEX

AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN – FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF


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42 Programm

23:00 SchwuZ

FOTO: IVOOO PHOTOGRAPHY

04.01. HIV? Syphilis?

Stopp

die Ungewissheit! > “Everyone is a Celesbian“ is the concept of this new monthly party at SchwuZ. The third edition features entertainment provided by the Glossy Naughty Crew, as well as DJs such as Freak A. Della (pictured) and Sky Deep, running the gamut from pop to hip-hop to other electronic clubby sounds. <

FOTO: NARK - KEVIN KAUER

23:00 KitKatClub

Fr 05.01. Gegen Birthday 777 > Ăœber die „Gegen“-Party muss man eigentlich nicht mehr viele Worte verlieren. In den vergangenen sieben Jahren zur international bekannten queeren Sause mutiert, kann man wohl fast nirgends so qualitativ hochwertig feiern wie hier. Zum Geburtstag gibt’s DJ-Sets von Hanno Hinkelbein, La Fraicheur (Foto) u. a. <

> What more is there to say about Gegen? Over the past seven years, the queer party has mutated into an internationally recognized phenomenon, offering a practically peerless nightlife experience. Tonight’s birthday edition features DJs such as Hanno Hinkelbein, and La Fraicheur (pictured).<

FOTO: ASAF AHARONSEN

19:00 SophiensĂŚle

Kostenlose und anonyme Schnelltests in nur 30 Minuten! 1. und 3. Donnerstag, 16.00 bis 20.00 Uhr aidshilfe-potsdam.de 18:00 Schwules Museum* > Queer City: Geschichten aus SĂŁo Paulo, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 18:00 CafĂŠ Maggie > Jung und Queer in Lichtenberg, Offener Treff fĂźr junge LSBTIQ* Menschen mit vielen MĂśglichkeiten der Mitgestaltung. Open meeting for LGBTI youth 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Knieendoprothetik: Leben, Sport und Haltbarkeit einer Knie-TEP, Vortrag. Lecture 18:30 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Gesangsgruppe fĂźr trans*inter*queer. Music Workshop 19:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Schwules Museum* > Klappen: Verlorene Paradiese schwuler Sexualität oder Treffpunkte von ‚Klemmschwestern‘?, Vortrag mit Michael Bochow, Soziologe, Experte fĂźr männliche homosexuelle Lebensweisen sowie fĂźr Homosexualität und Migration in Deutschland. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting

Kultur 18:00 Deutsche Oper > Le Prophète, Oper in fßnf Akten von Giacomo Meyerbeer. Opera 19:00 Pfefferberg Theater > Rapunzel/ Rotkäppchen, Das MärchenbergEnsemble. Play 19:30 Sophiensaele > Subject of Position, Performance

Fr 05.01. Sakhi 03.04 > UrsprĂźnglich stellte die traditionelle sĂźdindische Tanzform Bharatanatyam auch lesbische Liebe dar – bis sie während der Kolonialzeit entschärft wurde. Die Berliner Performerin Sara Mikolai entdeckt diesen Tanz neu. Eine der queeren Perlen im Programm der „Tanztage“ in den SophiensĂŚlen. <

Dr. Adrian VoĂ&#x; Ltd. Oberarzt der Klinik fĂźr Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie, EndoProthetikZentrum

04.01.2018, 18.30 Uhr

Fr 05.01. Letz Be On > „Everyone is a Celesbian“ lautet das Motto der neuen Dyke-Partyreihe im SchwuZ. Entsprechend offen und inklusiv soll auch heute Abend wieder gefeiert werden, mit Entertainment-Einlagen der Glossy Naughty Crew und „Pop-Hop“, Electronic und „Bass & Beats“ von Freak A. Della (Foto), Sky Deep und anderen. <

Do

Knieendoprothetik: Leben, Sport und Haltbarkeit einer Knie-TEP

> Bharatanatyam is a form of classical South Indian dance that was banned under British colonialism. Berliner performer Sara Mikolai offers her reinterpretation of the genre in this new piece, premiering tonight. A queer gem at Tanztage, the annual festival for newcomers from within contemporary dance. <

18 – HALLO 20 INS H IT D MIT E R NEUE JAH | -

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Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, groĂ&#x;er Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

19:30

19:30

20:00

20:00 20:00

20:00 20:00

im Rahmen der Tanztage Berlin, auch um 22:00. Dance performance Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier SchaubĂźhne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play Kookaburra Comedy Club > Auf Nimmerwiedersehen 2017, Die Brauseboys-Jahresbilanz. Reading show Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics Schlosspark Theater > End of the Rainbow, Die letzten Monate im Leben der Judy Garland. Mit Katharine Mehrling, Christoph Schobesberger, Torben Krämer & Band. Musical about Judy Garland’s last months Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics BKA-Theater > Hallo 2018!, Neujahrsshow mit Ades Zabel & Company. Trashy drag show

Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 The Berlin Book Nook > Literary Questions, Quiz Night 20:00 Bar Rakete > Bar fßr Frauen und Freunde, Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmann’s > Naked Party 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 MÜbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Ol!. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, mask rental available, entry till 23:00. Naked with mask, mask rental available 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00


Programm 43

Fr

05.01.

18 – HALLO 20 INS H IT D MIT E R NEUE JAH | -

www.BKA-THEATER.de

Plusputanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäĂ&#x;ig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de nkt pu lus w.p ww aĂ&#x;e 115 → Wilhelmstr Tel 44 66 88 0

14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Astrologischer und erotischer Ausblick mit Doris Wollschläger

Kultur 19:00 SophiensĂŚle > Sakhi 03.04, Tanzperformance Ăźber lesbische Liebe im Rahmen der „Tanztage Berlin“. Dance performance 19:00 Pfefferberg Theater > Schneewittchen/ Hase und Igel, 20:30: AschenbrĂśdel/ Gevatter Tod, Das Märchenberg-Ensemble. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier

S AYO N A R A

GEISHAS! TAMAGOTCHIS! EDELWEISS! Die JUBILĂ„UMSSHOW von Stephan Prattes

19:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Katzelmacher, Inszenierung des Jungen DT, von Rainer Werner Fassbinder. Play 19:30 SchaubĂźhne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play 19:30 Komische Oper > Die ZauberflĂśte, Inszenierung von Barrie Kosky in Zusammenarbeit mit der britischen Theatertruppe „1927“. Mozart’s grand opera The Magic Flute with the British theater group 1927, translation available 19:30 Deutsche Oper > Tosca, Oper von Giacomo Puccini. Opera

20:00 Kookaburra Comedy Club > Auf Nimmerwiedersehen 2017, Die Brauseboys-Jahresbilanz 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 Schlosspark Theater > End of the Rainbow, Die letzten Monate im Leben der Judy Garland. Mit Katharine Mehrling, Christoph Schobesberger, Torben Krämer & Band. Musical about Judy Garland’s last months 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Hallo 2018!, Neujahrsshow mit Ades Zabel & Company. Trashy drag show 20:00 AHA > TGIF: Trash Goddess in Film, Gaby Tupper präsentiert queere Filme. Film screening and talk 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, KriminalstĂźck. Thriller play 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 22:00 Toast Hawaii > Dirrty Cabaret, Late Night Underground Variety Show, Line-up: TBA, plus Aftershow Dance Party

21:30

22:00 22:00 22:00 22:00

22:00

23:00

Clubs

Bars 19:00 Sonntags-Club > Spieleabend am Frauenfreitag, FĂźr Frauen*. Trivia night, women* only 19:00 Flax > Welcome 2018! Karaokeshow, Hosts: Dominique, Hasi & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request

na, ab 23:00: „Popp!bar“, DJ Austin. Judy LaDivina hosts a lip-synch extravaganza, followed by a pop party Marienhof > Pop & Schlager, mit Musikquiz, Host & DJ: Doris. Poppy trivia night Mutschmann’s > Weekend-Starter, Popular fetish bar with darkroom Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only MĂśbel Olfe > Soul Hole, DJ Husband. If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, FĂźr Queers, Tarts und Freunde, DJ Merean (Retro, Mainstream Pop/80s). Divergent party tunes, open to all genders

20:00 The Berlin Book Nook > Transfor(u)m, Open Salon 20:00 Bar Rakete > Afterworkparty, fßr Frauen & Freunde. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KÜlsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Pussycat > BerlinCigarMen, Gay Cigar Lounge 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Hot Winter, Dragshow mit Judy LaDivi-

20:00 Begine > Die Pop-Perlen der Tangoschlampe, Andrea legt auf: Bekanntes und Unbekanntes, Neues und Altes. Pop music 22:00 Die Busche > Supreme, 2 Floors (Pop, House, Main, Schlager, Oldies). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 23:00 SchwuZ > Letz Be On, „The new Dyke Party where everyone is a Celesbian“, DJs trust.the.girl, lisalotta.p, Marsmaedchen, AnnKay, Freak A. Della, Sky Deep, Lennox, Krizzi with the K! (Pop-Hop, Electronic, Bass & Beats) 23:00 KitKatClub > Gegen Birthday 777, live: Death Bulb, DJs Silvia Trix, Lady Maru, DJ Flush, Josh Caffe, Marius, Warbear, Hanno Hinkelbein, Xik, La Fraicheur, La Schmock, Bearkeeper (Techno, Electro, Deep House). Massive queer but mixed party at a sex club 23:00 Connection Club > Youngsters Party, DJs Anna Klatsche, Djin Tonic

(Pop, Retro). A twinky pop party at SchÜneberg’s clubbing institution 23:59 Panorama Bar/Berghain > ... get perlonized, live: Ark., DJs Spacetravel, Zip. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple

Sex 20:00 BĂśse Buben > Cocksucker Contest, Wir suchen den Besten, Dresscode fĂźr Sucker: white socks + naked, underwear, short pants, Dresscode fĂźr GenieĂ&#x;er: colored socks + naked, underwear, short pants, Einlass bis 2:00 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, ab 23:00 Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, Entry till 23:00 21:00 Reizbar > Maskennacht, Kein Dresscode. Mask party, no dress code 22:00 Lab.oratory > Lab.Dance, Einlass bis 24:00, „Dance up your weekend“, mit SäulenFloor. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00

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44 Programm

23:30 St. Georg

Sa

06.01.

A JURASSIC A PARK | -

www.BKA-THEATER.de

Sa 06.01. 1 Jahr Ratchet > Tonight is the first anniversary of Ratchet, and on top of that, it’s the birthday celebration of the queer club night’s two founders and resident DJs Caramel Mafia (pictured) and Offbeatsupportah. Lenki Balboa and Steve David will join them for a dose of hip-hop, dancehall, trap and other booty-shaking sounds. <

> Heute Abend steigt die einjährige Geburtstagssause der queeren Clubnacht Ratchet – darĂźber hinaus Ăźbrigens auch die Geburtstagsfete der beiden Hosts und Resident-DJs Offbeatsupportah und Caramel Mafia (Foto). AuĂ&#x;erdem an den Decks: Lenki Balboa und Steve David mit Hip-Hop-Sounds, Dancehall und Trap. <

20:00 BKA

16:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Schwules Museum* > Fenster zum Klo, KuratorenfĂźhrung auf Englisch und FranzĂśsisch. Guided tour in French and English 17:00 UnterTage > Workshop Deluxe, Zum Thema „Sploshing - Essbare Sauereien von Kopf bis Fuss Teil 2“. BDSM workshop 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, Das Turnier mit tollen Preisen. German card game tournament

20:00

20:00

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Kultur FOTO: JAYCAP PHOTOGRAPHY

20:00

So 07.01. Lampenfieber > Jade Pearl Baker war 2017 Kandidatin bei der Castingshow „The Voice of Germany“. Leider flog sie vor dem Halbfinale raus. Trotzdem konnte sie sich dank ihrer einzigartigen Stimme eine groĂ&#x;e Fanbase erarbeiten. Bei ihrer Soloshow im BKA präsentiert sie eine Mischung aus Eigenkompositionen und Jazzklassikern. <

> Jade Pearl Baker was a contestant on the current season of the TV show The Voice of Germany. Although she did not make it to the semifinal, the singer still managed to build a big fanbase. For her solo show at the BKA theater, she offers a blend of original compositions and jazz standards. <

22:00 Ficken 3000

15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue, auch um 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf, auch 20:00. Stage thriller written by Agatha Christie 18:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 Pfefferberg Theater > Rapunzel/ Das Tapfere Schneiderlein, Das Märchenberg-Ensemble, 20:30: Schneewittchen/ Rotkäppchen. Play 19:30 Staatsoper Unter den Linden > La Bohème, Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini. Opera 19:30 Sophiensaele > Subject of Position, Performance im Rahmen der Tanztage Berlin, auch um 22:00. Dance performance 19:30 Deutsche Oper > Nabucco, Giuseppe Verdi. Opera 19:30 SchaubĂźhne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play 19:30 Komische Oper > Don Giovanni, Drama von W. A. Mozart. Opera 19:30 Maxim Gorki Theater > Nach uns das All – Das

So 07.01. House of Coito > Die Indie-Sex-Party „Icky“ ist vorerst Geschichte. Doch kein Grund fĂźr TrĂźbsal, denn es geht weiterhin jeden Sonntag im Ficken 3000 im Darkroom und auf dem Dancefloor rund. Unter neuem Namen und mit jeder Menge Elan Ăźbernimmt das Duo Jungle Mind (Foto, re.) und Lenny Licious (Foto, li.) das Orga-Zepter. <

> For the last few years, Icky took place every Sunday at KreuzkĂślln’s infamous sex club – alas, no more. Weekly dancefloor and darkroom action will continue, with the new party by performer Lenny Licious (pictured, L) and DJ Jungle Mind (R). Dress code: “as much freaky as possible to impress the normality“. <

18 – HALLO 20 INS H IT D MIT E R NEUE JAH | -

www.BKA-THEATER.de

20:00

20:30

20:30

23:30

innere Team kennt keine Pause, Eine Frau in den DreiĂ&#x;igern bewirbt sich fĂźr eine Reality-Show, deren Teilnehmer*innen auf dem Mars eine neue Gesellschaft aufbauen werden. von Sibylle Berg. Play Kookaburra Comedy Club > Auf Nimmerwiedersehen 2017, Die Brauseboys-Jahresbilanz. Reading show Schlosspark Theater > End of the Rainbow, Die letzten Monate im Leben der Judy Garland. Mit Katharine Mehrling, Christoph Schobesberger, Torben Krämer & Band. Musical about Judy Garland’s last months Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics BKA-Theater > Hallo 2018!, Neujahrsshow mit Ades Zabel & Company. Trashy drag show AHA > Circus Prohst , Tunten, Tiere, Transaktionen, Trash Show mit Open Stage, live: Vera & Margarete von Untot. Trash drag show Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Sophiensaele > Sakhi 03.04, Tanzperformance Ăźber lesbische Liebe im Rahmen der Tanztage Berlin. Dance performance Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Drei Jahre Paillette geht immer, Jurassisch feiert Jubiläum mit ihrem live Talk Format. Comedy talk show

Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming

and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known gay bar 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Bar B104 > Sistas, Party for women and Friends, DJs BF7, Andretti (Dance, Soul, Pop, R’n’B, House). Lesbian party in the queer-oriented bar 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Jojo, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar

Clubs

09:00 OHM > Same Bitches, DJs Handmade, Alex Cliche, Francesco de Luca, Manuela Mayoral, Ron Wilson. A sleazy and filthy after-hour 20:00 Sonntags-Club > ESCBergfest, Eine Party rund um den Eurovision-SongContest. ESC party 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Clark Kent, Jam el Mar, Johann de Beers, Monty, im SĂŠparĂŠe: Amir & friends (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 Schicksaal-Thommyhaus > Flowers Of Romance, DJ TerrorWave (PostPunk, Wave, Minimal, Electro, Synth). Queer gothic party 23:00 Connection Club > Zirkus, Karaoke with Stella deStroy, DJs Destiny Drescher, Steve K. (Pop, Main, Vocal House). Circus-themed gay party 23:00 SchwuZ > bump!, „Das Retro-Studio“, DJs BOWtanic, Ades Zabel, Cuftan, USeven, mikki_p, Trudi Padma Knusprig, derMicha (Pop, 90s R’n’B & Vocal House, Soul, Schlager). Gay party with retro club classics 23:30 St. Georg > 1 Jahr Ratchet, DJs Caramel Mafia, Lenki Balboa, Offbeatsupportah, Steve David (Hip-Hop, R’n’B, Trap, Dancehall, Afrobeat). Anniversary of the queer hip-hop party series 23:55 GriessmĂźhle > CockTail d’Amore, DJs TBA plus CockTail d’Amore Soundmachine (Deep House, Nu


Programm 45 Disco). Popular gay discolectro party 23:59 Berghain > Klubnacht , live: P.E.A.R.L., DJs Amotik, Claire Morgan, Freddy K, Kitkatone, Leiras, Parallx, Sandrien u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music

Sex 20:00 BĂśse Buben > BĂśseBuben-Nacht, SM und spanking. Einlass bis 3:00. The classic spanking party, entry till 3:00 20:00 UnterTage > Dungeons Deluxe, queere SM-Play Party, Einlass bis 22:00 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 21:00 Reizbar > GangBang, Gruppensex-Party,, no dress code 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 24:00, piss without dress code. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

WIR. WISSEN! WIE? NiebuhrstraĂ&#x;e 59/60 | 10629 Berlin Fon 030 - 23 36 90 70 www.schwulenberatungberlin.de

So

07.01. Kultur

RL JADE PEA BAKER | -

www.BKA-THEATER.de

15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 17:00 Deutsche Oper > Le Prophète, Oper in fĂźnf Akten von Giacomo Meyerbeer. Opera 17:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Inspektor Campbells letzter Fall, KriminalkomĂśdie von Saul O’Hara. Crime comedy 18:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Alles Schwindel, Das Revuetheater,: queere Mischung aus Operette, modernem Boulevard, politischem Kabarett, Jazz und neuer Musik, mit englischen Ăœbertiteln. Revue with English surtitles 18:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Komische Oper > Anatevka, Musical 18:00 Schlosspark Theater > End of the Rainbow, Die letzten Monate im Leben der Judy Garland. Mit Katharine Mehrling, Christoph Schobesberger, Torben Krämer & Band. Musical about Judy Garland’s last months 18:30 Pfefferberg Theater > Rapunzel/ Rotkäppchen, Das MärchenbergEnsemble. Play 19:30 SchaubĂźhne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play

20:00 BKA-Theater > Lampenfieber@BKA, The-VoiceKandidatin Jade Pearl Baker fasziniert mit ihrer auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Stimme. Cabaret

Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Silver Future > Love Is In The Air, „Silver Future’s kleines Kontakt BĂśrschen fĂźr alle“. All-gender dating night 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sanjamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 15:00 Club Culture Houze > Shy And Pie, fĂźr SexpartyUnerfahrene mit Kuchenkranz, Speed Dating u. a., ab 22:00 „Play and Pain“ Party. Sex party for women new to or curious about lesbian sex 15:00 BĂśse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00

17:00 Mutschmanns > Coffe & Cream, fßr HIV-Positive. For HIV-postive people 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available

21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub, Sonntags Afterhour, DJs Seveneves, Heinrich, Scorpion (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 GriessmĂźhle > CockTail d’Amore, Party nonstop bis MontagfrĂźh, DJs TBA. The succesful gay party continues till Monday rise its bitter head 12:00 Berghain > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > CafĂŠ Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaoke-Abend, Host: Supernoa. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > House of Coito, Line-up TBA. Italianinfused hedonistic dance party 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Basti Wach, Mandy van Dorten (Techno, Tech House, Trance). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 House of Weekend > GMF, Show: Phil, DJs Gloria Viagra, Fixie Fate u. a. (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment

Sportverein fĂźr Schwule und Lesben

www.vorspiel-berlin.de mail@vorspiel-berlin.de Telefon: (030) 44 05 77 40


hier

46 Programm

FOTO: SASCHA-VAUGHAN

20:00 Admiralspalast

Di 09.01. Les Ballets Trockadero de Monte Carlo

Mo 08.01.

BO I LE R Sp ecial PARTNERTAG 2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr

> The original “Trocks“ formed in New York City in the 70s, and since then, “the world’s foremost all male comic ballet company“ has gained worldwide recognition. Now through Jan. 14, they’ll be prancing on the stage of Admiralspalast, offering a mix of serious talent and en pointe humor. <

> Im Zuge der aufkommenden Lesbenund Schwulenbewegung in den USA fanden sich die „Trocks“ als Tanztheatergruppe. Mittlerweile ist das Ensemble aus Tänzern im Tutu international bekannt – und verleiht auch heute Abend wieder klassisch-formalen Balletszenen die nötige Portion Witz und Charme. <

Sex Kultur

> The categorizations of gay men – especially in terms of body and facial hair – is full of ambivalences, because they are de facto exclusionary. Still, preferences aren’t something that can be rationalized. Tonight, bears and otters and their admirers are welcome to this sex party that aims to be inclusive for all. <

> Die Kategorisierungen schwuler Männer, vor allem in puncto Behaarung, sind voll von Ambivalenzen, denn sie erzeugen etliche Ausschlüsse. Doch Vorlieben lassen sich schwer wegdiskutieren. Heute treffen sich Bären, Otter und die, die auf sie stehen, zu einer Sexfete, die versucht, dennoch möglichst inklusiv zu sein. <

FOTO: OLAF DREYER

20:00 AHA

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Kevin Aaron, Oliver Tabillion, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

19:00 Club Culture Houze

Di 09.01. Otter & Otterfutter, Bären & Bärenjäger

20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Möbel Olfe > Solidarität vom Fass, Soliabend für Fixpunkt e. V. Mini benefit for local/queer projects 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men

20:00 Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Die Glasmenagerie, von Tennessee Williams, Deutsch von Jörn van Dyck, Regie: Katharina Thalbach. Play with subtitles in English 21:00 Deutsches Theater/Kammerspiele > Popsalon, Ein musikalischer Abend mit Christiane Rösinger und Julie Miese von Britta. Talk 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Beach Rats, Frankie ist ein Teenager der in Brooklyn lebt und online mit älteren Männern flirtetComing of Age Drama, OmU. in English

Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Host: Mischa. Board game night 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 The Berlin Book Nook > Scrabble, board games and parlour games, in English 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights

Schneiderlein, Das Märchenberg-Ensemble. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 20:00 Tempodrom > David Bowie s Birthday and Memoriam Ceremony Tour, Gedenkkonzert mit Tony Visconti und Woody Woodmansey’s Holy Holy. Tribute concert 20:00 Berliner Ensemble > Die letzte Station, Inszenierung von Ersan Mondtag. Play 20:00 Arsenal > Normal Love, von Jack Smith, OF. Film screening 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 Dodo > Offene Lesebühne, Lies deine Texte. Reading 20:00 Admiralspalast > Les Ballets Trockadero de Monte Carlo, Männer im Tutu. Ballet 20:00 Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Die Glasmenagerie, von Tennessee Williams, Deutsch von Jörn van Dyck, Regie: Katharina Thalbach. Play with subtitles in English

Bars

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till 23:00

Di

09.01. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music Workshop 19:00 EWA Frauenzentrum > Ein kulinarischer Ausflug nach Ghana und Kenia, Die Teilnehmerinnen eines EmpowermentWorkshops für Geflüchtete Frauen laden zum gemeinsamen Essen ein. Cooking workshop

Kultur 19:00 Pfefferberg Theater > Rapunzel/ Das tapfere

18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 The Berlin Book Nook > Deutsch am Book Nook, Jolly German chatter in a cosy setting 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Clubs 19:00 SO36 > KiezBingo, mit Inge Borg & Gisela Sommer, Live: Wild Flamingo Bingo Band. Queer bingo night 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night

Mi 10.01. Go West Comedy Showcase > Der kanadische Komiker Ben MacLean (Foto) hat sich mit der „Fetish Comedy Show“ in Berlin einen Namen gemacht. Außerdem komoderiert er die monatliche Stand-up-Nacht „Go West“ in der AHA, bei der diesmal u. a. die Performerin und Sexaktivistin Cameryn Moore zu Gast ist. Auf Englisch! <

> A cowboy, an Indian, a construction worker and a leather daddy walk into a bar ... Berliners may recognize Canadian comedian Ben MacLean (pictured) from the Fetish Comedy Show. He also cohosts a monthly stand-up night in English, this time with guests from the US and Russia. Free entry! <

09. - 14.01.18 · Admiralspalast Berlin www.les-ballets-trockadero.de


Programm 47 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, FĂźr behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Mi

10.01. 16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand fĂźr Frauen* und Queers. Music Workshop 18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring fĂźr Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fĂźrsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself

Kultur 19:00 Pfefferberg Theater > Schneewittchen/ Gevatter Tod, Das Märchenberg-Ensemble. Play 20:00 Berliner Ensemble > Die letzte Station, Inszenierung von Ersan Mondtag. Play 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie. Comedy play 20:00 Ludwig > Ludwig l’Amour - Patsys Salon: Frau Doktor liest Gisela Elsner, Talk mit Patsy und Frau Doktor Verena Breit von Flach. Talk 20:00 AHA > Go West Comedy Show, Stand-up-ComedyShowcase auf Englisch, mit Ben MacLean und Gästen. Diesmal die Performerin und Sexaktivistin Cameryn Moore. English-language comedy night

BB Promotion GmbH and Les Ballets Trockadero de Monte Carlo present

KAISER & PLAIN | -

www.BKA-THEATER.de

20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Liebe in Zeiten von so lala, Kaiser und Plain, Piano und Gesang. Chanson night 20:00 Admiralspalast > Les Ballets Trockadero de Monte Carlo, Männer im Tutu. Ballet 20:30 Sophiensaele > Fellsen/ Not your man, Performances im Rahmen der Tanztage Berlin. Dance performance 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio > Feygele, SoloPerformance von Tobias Herzberg. Dance performance

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 20:00 The Berlin Book Nook > Closer Reading, reading a play/ some poetry, etc together 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar

Täglich ab 19.00 Uhr geÜffnet Sonntags geschlossen Raucherbar BERGMANNSTR. 104 10961 BERLIN

Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Chris Knipp, Jordan, Felidae, Dennis Rema (Techno, Electro, Experimental). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Reka, DJs Primary, Vittorio di Mango, Helga P. (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

„Das Wunderbare bei dieser Compagnie ist, dass ihre Gags auch dann zĂźnden und funkeln, wenn man das Original noch nie gesehen hat.“ THE GUARDIAN, LONDON

Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäĂ&#x;igten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

09. - 14.01.18 Admiralspalast Berlin Tickets: 030 - 479 974 28 www.les-ballets-trockadero.de

01805 - 2001* www.eintrittskarten.de

*0,14 â‚Ź/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 â‚Ź/Min.


hier

48 Programm

FOTO: DRAGAN SIMICEVIC

20:00 Intern. Psychoanalytic University

Fr 12.01. (Homo)sexualität und Psychoanalyse > Anlässlich der Ausstellung „Faszination Sex“ im Schwulen Museum*, die dem Sexualwissenschaftler Martin Dannecker (Foto) gewidmet ist, laden Victoria Preis, Aaron Lahl und Patsy l‘Amour laLove zu einem zweitägigen Symposium: Kritisch diskutiert wird das Verhältnis der Psychoanalyse zu Homosexualität. <

> Victoria Preis, Aaron Lahl and Patsy l’Amour laLove are holding a two-day symposium on the occasion of Fascination Sex, the exhibit dedicated to sexologist Martin Dannecker at the Schwules Museum*. A critical exploration of the relationship between (homo)sexuality and psychoanalysis. <

FOTO: AMIN AKHTAR

20:30 Berlinische Galerie

Fr 12.01. Lesung mit Max Riemelt > Auf Facebook ist diese Lesung im Rahmen der Jeanne-Mammen-Ausstellung der absolute Hype. Ob das an Schauspieler Max Riemelt liegt oder an Curt Morecks „FĂźhrer durch das lasterhafte Berlin“ von 1931, aus dem Max liest, das darf sich jeder selbst zusammenreimen. Knackig voll wird es allemal. <

> Tonight’s reading, as part of the ongoing Jeanne Mammen retrospective, has “interested“ thousands of Facebook users. Whether that’s because of Sense8 actor Max Riemelt or Curt Moreck’s FĂźhrer duch das lasterhafte Berlin from 1931 (which Max will be reading from), you can probably figure out yourself. <

23:00 KitKatClub

Do

11.01. 18:00 Schwules Museum* > Faszination Sex: Der Theoretiker & Aktivist Martin Dannecker, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Sectio versus vaginale Entbindung, Vortrag. Lecture 18:30 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Gesangsgruppe fĂźr trans*inter*queer. Music Workshop 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting

Kultur 19:00 EWA Frauenzentrum > Female Pop Art, Vernissage. Exhibition opening 19:00 Pfefferberg Theater > Rapunzel/ Rotkäppchen, Das MärchenbergEnsemble. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 20:00 Berghain > Italo Disco Legacy, Screening Documentary, ab 21:30 Party in der Säule, DJs TBA 20:00 Dodo > Flyin’ High, Country Rock. Concert 20:00 HAU1 > Protagonist, Das Ensemble Cullbergbaletten tanzt eine Choreograph von Jetta Dinther. Dance performance 20:00 Berliner Ensemble > Die letzte Station, Inszenierung von Ersan Mondtag. Play 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Feminista, Baby!, nach dem SCUM-Manifesto von Valerie Solanas, mit Christiane RĂśsinger, englische Ăœbertitel. Play based on the SCUMManifesto of Valerie Solanas, with English surtitles 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Liebe in Zeiten von so lala, Kaiser und Plain, Piano und Gesang. Chanson night 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Admiralspalast > Les Ballets Trockadero de

Fr 12.01. Revolver 4th Birthday Extravaganza > Gerade machen Oliver und Gary eine kleine Pause mit ihren Partys „B:east“ und „Butch“, da der von ihnen kĂźrzlich erworbene Kosmonaut-Club umgebaut wird. Ihre schwule House-Sause „Revolver“ steigt aber weiterhin und feiert heute groĂ&#x; den vierten Geburtstag mit DJ Paul Heron (Foto) u. a. <

> Oliver and Gary Mohns are taking a little break from B:east and Butch, the nights they do at Kosmonaut, while the club gets renovated. However, their initial party offering, Revolver, continues as usual at KitKat, tonight celebrating its fourth anniversary with DJs such as Paul Heron (pictured). <

Monte Carlo, Männer im Tutu. Ballet 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, KriminalstĂźck. Thriller play 20:30 Sophiensaele > Fellsen/ Not your man, Performances im Rahmen der Tanztage Berlin. Dance performance 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Je suis Jeanne d’Arc, Nach „Die Jungfrau von Orleans“ von Friedrich Schiller. Play by Friedrich Schiller with English surtitles 21:30 Frizu Lounge > Belinda’s Salon, Konzert fĂźr Zucchino-Phon part 1. Concert

Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 The Berlin Book Nook > Literary Questions, Quiz Night 20:00 Bar Rakete > Bar fßr Frauen und Freunde, Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmann’s > Naked Party 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 MÜbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Borusiade. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

Clubs 22:00 Paloma Bar > Australian-ia Same-Sex Marriage Celebration, DJs Kyrollos aka Zeus, Dokia u. a. 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ric Nasty. Karaoke night 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, mask rental available, entry till 23:00. Naked with mask, mask rental available 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

Fr

12.01. 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 15:30 Hochschule fßr Musik Hanns Eisler Berlin > Other practices, Talk mit Holly Herndorn, Jennifer Walshe und Marianne Svasek 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Winter LachMeditation. Workshop 20:00 International Psychoanalytic University Berlin > (Homo)Sexualität und Psychoanalyse, Tagung in Zusammenarbeit mit dem Schwulen Museum*. Symposium

Kultur 19:00 Begine > Unheimlich weiblich, AusstellungerÜffnung. Exhibition opening 19:00 Dock 11 > Come as you are, Tanzperformance mit syrischen Tänzern. Dance theater 19:30 O-TonArt > Maman und Ich, Theatarestßck. Play 19:30 Komische Oper > Don Giovanni, Drama von W. A. Mozart. Opera 19:30 Deutsche Oper > Tosca, Oper von Giacomo Puccini. Opera 20:00 Arsenal > Princess Cyd, lesbischer ErÜffnungsfilm des American Independent Film Fest. Film screening 20:00 HAU1 > Protagonist, Das Ensemble Cullbergbaletten tanzt eine Choreograph von Jetta Dinther. Dance performance 20:00 Silent Green > Rising Stars, Flling Stars, hosted by Vaginal Davis. Film screening 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics

Sex KAISER & PLAIN | -

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12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender,

KAISER & PLAIN | -

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Programm 49 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Liebe in Zeiten von so lala, Kaiser und Plain, Piano und Gesang. Chanson night 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Admiralspalast > Les Ballets Trockadero de Monte Carlo, Männer im Tutu. Ballet 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Eisenherz > Manfred Herzer: Magnus Hirschfeld und seine Zeit, Lesung und Diskussion. Reading 20:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Berlinische Galerie > Lesung mit Max Riemelt, aus dem „FĂźhrer durch das lasterhafte Berlin“ im Rahmen der Jeanne-Mammen Ausstellung. Reading 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Je suis Jeanne d’Arc, Nach „Die Jungfrau von Orleans“. Play by Friedrich Schiller with English surtitles

Bars 19:00 Flax > WeLoveMusic, mit Tischtennis, DJ Tobi N. (Clubsounds). Bar where you can easily end up boozing the night away with the locals 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Dschungelcamp, German TV show screening 20:00 The Berlin Book Nook > Transfor(u)m, Open Salon 20:00 Bar Rakete > Afterworkparty, fĂźr Frauen & Freunde. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Hot Winter, Dragshow mit Judy LaDivina, ab 23:00: „Popp!bar“, DJ Austin. Judy LaDivina hosts a lip-synch extravaganza, followed by a pop party 22:00 Mutschmann’s > Weekend-Starter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Three Hairy Policemen, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Hafen > Planet Hafen, die Pop/Electronacht mit DJ

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3.0+3&, 1+ -+#$#& 1# #-#01,-.&/01*+,-. +*-$ &+0-2 &3 3*, 3 ,-&'(3*- - 02"3 ! ! 3 3 3 ! ! 2")#2$%&'(),20-/01*+,-./012#-"$0 Martin MĂśchtegern. SchĂśneberg’s ultimate gay bar indulges in pop music 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, fĂźr Queers, Tarts und Freunde DJ Fou Fou Koh (Disco, 90s, Ohrwurm Hits). Divergent party tunes, open to all genders

Clubs 22:00 Die Busche > Supreme, 2 Floors (Pop, House, Main, Schlager, Oldies). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Looney Tunez Live Band Karaoke, Karaoke mit Rockband, im Anschl. Open Stage mit Licky Puppy. Sing karaoke on the big stage with a live band 23:00 Connection Club > Disco Butter, „Die 80er, 90er, 00er Party“, DJ Tom. Retro music party 23:00 UnterTage > Balls, „Three is a lucky number“, DJs Jared Abbott u. a. (Disco). Disco-centric gay party 23:00 Beate Uwe > Self.vision, DJs Inka, Chroma, Fixie Fate, Performance: Rebeka Ekholm. Queer-feminist techno party 23:00 SchwuZ > Tasty, DJs Destiny Drescher, Sergio Wow, Dorfdisko DJ-Team, Lenki Balboa, Ladybird, Thunder Touch, Tchuani, Baris Cengiz, Diva Maguy, Ipek (Pop, Hip Hop, R’n’B, Middle Eastern Beats). Party series focusing on urban sounds from around the world 23:00 KitKatClub > Revolver 4th Birthday Extravaganza, DJs Deepneue, Paul Heron, Alexio, Maringo, Asaf Dolev, Brett Knacksen, Oliver M (Techno, Tech House, Disco/Classic House). Housey gay circuit party with a certain naughty touch 23:59 Panorama Bar/Berghain > Dark Entries, live: Hypnobeat, DJs Doc Sleep, Illum Sphere, Josh Cheon. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple

Sex

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20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: Suck or Fuck, Einlass bis 23:00, Dress code: naked, a fluorescent band shows your sexual position, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, Entry till 23:00 21:00 Reizbar > Maskennacht, Kein Dresscode. Mask party, no dress code 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original . Monthly sex party 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sportlads, powered by sneakfreaxx, dress code: sportswear & sneakers 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00

Der Siegessäule-Vertrieb, die Firma VVMS in Tempelhof, sucht ab sofort zuverlässige, belastbare und szenefreundliche Menschen, die Lust haben, an drei bis vier aufeinanderfolgenden Tagen im Monat (unter Umständen auch am Wochenende) die SIEGESSĂ„ULE an spannende Locations der Stadt zu liefern.

SIEGESSĂ„ULE AUSLIEFERN? Ihr solltet mĂśglichst ein eigenes Fahrzeug (natĂźrlich auch den passenden FĂźhrerschein), einen Kombi (wie Caddy oder Kangoo), mitbringen. AuĂ&#x;erdem solltet ihr einigermaĂ&#x;en gut Deutsch verstehen und sprechen. Die VergĂźtung wird in Form einer zeit- und aufwandsgerechten Tourenpauschale geleistet. Die Touren dauern unterschiedlich lange, jeweils circa sechs bis acht Stunden und bestehen aus Tages-, Abend-, oder Nachttouren. Wie viele Touren ihr Ăźbernehmt, ist verhandelbar. Die Tätigkeit kann auf Selbstständigen- oder Angestelltenbasis erfolgen. Bewerbungen bitte bis 31. Januar 2018, direkt an die Firma VVMS, Barbara Dietrich: bdietrich@vvberlin.de Special Media SDL GmbH Ritterstr. 3 10969 Berlin www.specialmedia.info


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50 Programm

FOTO: SUSANNE ERLER

22:00 Gretchen

Sa

13.01.

Sa 13.01. Girls Town > Die Party fĂźr Frauen* und ihre Freunde gibt es nun schon Ăźber zehn Jahre. An Drive hat sie aber nicht verloren: Ins neue Jahr startet „Girlstown“ wieder mit der Lounge des Straight Magazines und HipHop, R’n’B, Charts und Favorites auf zwei Dancefloors. Mit den DJs Julie Parker, trust.the.girl und Krizzi with the K! <

> This party for women and friends has been running strong for over ten years. The bimonthly Girls Town is continuing its partnership with Straight magazine, who host the lounge. In the main room, DJs Julie Parker, trust.the.girl and Krizzi with the K! will play hip-hop, R&B and other chart hits. <

19:00 Die Klappe Yorckstr. 00

10:00 International Psychoanalytic University Berlin > (Homo)Sexualität und Psychoanalyse, Tagung in Zusammenarbeit mit dem Schwulen Museum*. Symposium 12:00 Begine > Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop mit Reina Berger. Voice coaching workshop 16:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel 3.0, Ausstellungsfßhrung in Englisch. Guided tour in English

Kultur

Sa 13.01. Die Klappe – Fenster zum Klo extended > Kßrzlich erÜffneten zwei Heten in der Ex-Yorck-Klappe eine Bar. Nachdem sie vom frßheren schwulen Cruising dort erfuhren, nannten sie die Bar spontan: Die Klappe. Im Rahmen seiner Klosex-Schau im Schwulen Museum* zeigt Kßnstler Marc Martin nun auch hier einige seiner Werke. Heute: Vernissage mit Party. <

> A couple of heteros recently opened a bar in Kreuzberg, and upon realizing the location was a former gay cruising spot, decided to name it Die Klappe. As part of the Schwules Museum*’s current exhibit, Public Toilets & Private Affairs, artist Marc Martin is now showing his work here, too. <

20:00 Club der polnischen Versager

15:00 Admiralspalast > Les Ballets Trockadero de Monte Carlo, Männer im Tutu, auch um 20:00. Ballet 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue, auch um 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 18:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 Dock 11 > Come as you are, Tanzperformance mit syrischen Tänzern. Dance theater 19:00 Pfefferberg Theater > Schneewittchen/ Das tapfere Schneiderlein, Das Märchenberg-Ensemble, 20:30: Rapunzel/ Rotkäppchen, 22:00: Gevatter Tod/ Machandelbaum. Play 19:00 Villa SchĂźtzenhof > Duotone: All that Jazz, Bernard J. Butler und Florian Korty. Concert 19:30 Maxim Gorki Theater > Glaube, Liebe, Hoffnung, TheaterstĂźck. Play 19:30 Komische Oper > Anatevka, Musical inszeniert von Barry Kosky. Musical 19:30 CafĂŠ Lyrik > Claire Waldoff: „Ich will aber gerade vom Leben singen...“, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff

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0800 61 61 61 2

19:30 Deutsche Oper > Der Barbier von Sevilla, Inszenierung von Katharina Thalbach. Melodramma buffo in two acts 20:00 Dodo > Komische Saiten, Musikalisches Kabarett. Concert 20:00 HAU1 > Protagonist, Das Ensemble Cullbergbaletten tanzt eine Choreograph von Jetta Dinther. Dance performance 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Liebe in Zeiten von so lala, Kaiser und Plain, Piano und Gesang. Chanson night 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > The MakingOf, Eine bĂśsartige Satire auf Filmbusiness und Theaterideale und ein optimistischer Abgesang auf Rollenbilder. Play

Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Die Klappe > Fenster zum Klo extended, Vernissage von Marc Martin mit Party. Exhibition opening plus party 19:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Club der polnischen Versager > Anko-kai, „Party for hairy Geishas and Yakuzas with boobs“, mit Show. Japanese gay party, open for all genders 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Dschungelcamp, German TV show screening 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit Tanzfläche. Electro night in the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag

frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). 80s-style gay cruising bar 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Shambhu, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 23:00 Grosse Freiheit 114 > Sticky Fingers, „No holes barred rock’n’roll queer night“, DJs Randy Twigg, Dickey Don’t

Clubs 22:00 Die Busche > Club 69, Retro-Party, Host: Nina Queer, DJs Gitti Reinhardt, Holger Pink, Doris Disse, derMicha (Alltime Favorites, Pop/Kult-Schlager). The legendary retro party from the 90s 22:00 Insomnia > Secrets, „Kinky Party – Hedonistic Cult“, Show by John Celestus, DJs Glabmas & Glabsem, Scary (Tech House, House, Electro), Dresscode: Schwarz, Fetisch, Abendgarderobe, Masken. Queer party edition in the straight hedonist club 22:00 Gretchen > Girls Town, „Frauenparty – Freunde willkommen!“, mit Straight Box, DJs Julie Parker, trust.the.girl, Krizzi with the K! (Charts, Favorites, HipHop, R’n’B). The legendary party for grrrlz 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William 23:00 Connection Club > Beef Party, „Die neue Fleischeslust“, Party fĂźr Männer, DJs Ricardo Ruhga, Fixie Fate (Vocal/Tech House, Retro, Future Disco). Naked dance party, men only 23:00 UnterTage > BBB, „Bears, Beards, and Beer“, DJs LaSchmock, Electrosexual u. a. 23:00 SchwuZ > Popkicker, by Jurassica Parka, DJs PomoZ, Charlet Crackhouse, Chroma, Spencer Reed, bassT, Didi Disco, Fixie Fate, Jurassica, Show: The Real Queens of KĂśln (House, Retro, Pop).

13|01|2018

Sa 13.01. Anko-kai > Schon seit einiger Zeit lässt Nobu (Foto) mit seiner kleinen feinen Reihe die Herzen von „hairy Geishas and Yakuzas with boobs“ hĂśherschlagen. Monatlich peppt er seine japanische Homo-Party zudem mit wechselnden Performances auf. Es lohnt sich aber, frĂźh zu kommen, denn kurz nach Mitternacht ist hier Schluss. <

> Nobu (pictured) has been offering a monthly evening for “hairy Geishas and Yazukas with boobs“ for several years now. His Japanese theme party is short but sweet, presenting various performers, starting early and ending at midnight – so don’t be unfashionably late! <

22:0 0-0 :00

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JULIE PARKER TRUST THE GIRL KRIZZI WITH THE K! IM GRETCHEN OBENTRAUTSTRASSE 19/21


Programm 51 19:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Berlin Alexanderplatz, nach dem Roman von Alfred Döblin, mit englischen Übertiteln. Play with English surtitles 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > The MakingOf, Eine bösartige Satire auf Filmbusiness und Theaterideale, ein verzweifeltes Hohelied auf das Paradox der Schauspielerei und ein optimistischer Abgesang auf Rollenbilder. Play 21:30 Frizu Lounge > Belinda’s Salon Spezial, Konzert für Zucchino-Phon part 2. Concert

SchwuZ’s currently most successful party series 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, DJs Wolle XPD, Maringo, Gamma Ray (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:30 Urban Spree > Night Shift, live: Petra Flurr, Show: Ghōst, Bambi Mercury, Antina Christ, DJs Al Niklaus u. a. (Synthpop, New/Dark Wave, Goth, PostPunk, EBM, Minimal Wave) 23:59 Salon zur wilden Renate > Pretty Ugly, Line-up DMX Krew & CockTail Residents 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Blush Response, Schacke, DJs Len Faki, Mama Snake, Dax J, Stranger u. a., in der Panorama Bar DJs Oren Marzam, Radio Slave, Dan Beaumont u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music 23:59 about blank > Dessert, DJs Oliver Deutschmann, Ryan James Ford, Resom, Santiago lecce aka DJ Teeth, Black Peters, Patrick Mason, Carlos de Brito (Deep House, Disco, Techno). Mixed-gender electro party

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 21:00 Reizbar > BareJungs @Sex4U, nur für HIV-Positive, die aufs Kondom verzichten wollen dress code: mindestens Oberkörper frei. Sex party exclusively for HIV-positive men 22:00 Böse Buben > fuck & fly, für Männer mit HIV, Raw without STDs. For HIV positive men only 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Fausthouse, Einlass bis 23:59, „anal deep throat“. Entry till midnight

22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

So

14.01. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge – Open Day, Impro-Treff, 13:00: Song Writing, 14:00: Raum Musik, 15:00: BlockflötenInferno, 16:00: ZucchiniSuppe für Alle, 17:00: Singing Lounge, 18:00: Konzert, 19:00: Frizu Session. Music Workshop 12:00 Schaubühne > Streitraum: Radikalisierung und De-Radikalisierung, Schriftstellerin Carolin Ecke lädt Gäste zu einer politischen Debatte ein. Heute dabei sind Julian Junk, Heike Kleffner und Behnam T. Said. Talk

Kultur 14:00 Komische Oper > Die Zauberflöte, Inszenierung von Barrie Kosky, auch um 19:30. Mozart’s grand opera The Magic Flute with the British theater group 1927, translation available 15:00 Admiralspalast > Les Ballets Trockadero de Monte Carlo, Männer im Tutu präsentieren die klassisch weiblichen Rollen. Drag trifft auf Ballett. Ballet 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 18:00 Maxim Gorki Theater > Glaube, Liebe, Hoffnung, Theaterstück. Play 18:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 18:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Deutsche Oper > Nabucco, Giuseppe Verdi. Opera 18:30 Pfefferberg Theater > Rapunzel/ Rotkäppchen, Das MärchenbergEnsemble. Play 19:00 SO36 > Pussy Riot, Performance: Riot Days 19:00 Dock 11 > Come as you are, Tanzperformance mit syrischen Tänzern. Dance theater 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta

Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Silver Future > Newbie Night, Treffpunkt für queere Neuberliner, Performance: Judy La Divina & Haidar A Darwish. A chance for new Berliners to meet 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Dschungelcamp, German TV show screening 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sanjamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Electro, Urban). The Sunday gay party establishment 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Coon, Stempelmann, Tomy Lee, John Kotto (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Lab.oratory > Athletes, Einl. b. 18 Uhr, „fit for fuck“, dress code sportswear+ sneaker. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear

17:00 Mutschmann’s > S.O.S.Party, Sex On Sunday, Einlass bis 20:00. Entry till 20:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play party für all genders, Dresscode: erotic or fetish outfit 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available

21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub, Sonntags Afterhour, DJs Gary D, Der Klangforscher, Sherwee, In-Spector, Davor (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 18:00 Tresor > Herrensauna, live: Taken, DJs Hyperaktivist, Albert Van Abbe, Sybil Jason, Cadency, CEM, MCMLXXXV. Multi-gender techno party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: King Josephine. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > House of Coito, Line-up TBA. Italianinfused hedonistic dance party 23:00 House of Weekend > GMF, Show: Stella deStroy, DJs Ricardo Rugha, DjCK u. a. (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House,

Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und »Die Maske« Mehringdamm 66 Kreuzberg


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52 Programm

22:00 Kino International

Mo 15.01.

Kultur Mo 15.01. MonGay: Der andere Liebhaber > François Ozon ist mit einem neuen Film am Start: Und auch wenn es diesmal keine konkret queeren Figuren gibt, ist sein dunkler Erotikthriller über eine junge Frau, die eine Affäre mit dem Zwillingsbruder ihres Liebhabers beginnt, doch mit einer queeren CampSensibilität inszeniert. <

> Francois Ozon is back again with a new film. Even though this time there aren’t any explicitly queer characters, L’amant double has a campy, queer sensibility. This erotic thriller is about a young woman who has an affair with her lover’s twin brother. In French with German subtitles. <

22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Der andere Liebhaber – L’amant double, Hetero-Thriller von François Ozon, OmU. Thriller in French

21:00 Deutsche Oper

+49 30 2162299 www.l-support.net

20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men

Clubs 19:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty mit Tanzkurs ab 20:30, DJs node, Rollers HiFi. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Norman Weber, Hover, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex

FOTO: DEUTSCHE OPER

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till 23:00

Mi 17.01. Opera Lounge > Zweimal im Jahr verwandelt sich die Kulisse der Deutschen Oper in eine mondäne Disco: DJs legen im Foyer auf, Jazzmusiker sowie OpernsängerInnen geben intime Auftritte. Die ideale Gelegenheit, das Traditionshaus auf eine neue Weise (wieder) zu entdecken. Heute u. a. dabei: die Sopranistin Alexandra Hutton (Foto). <

> Twice a year, the Deutsche Oper transforms itself into a sophisticated disco: DJs spin in the foyer, while jazz musicians and opera singers give intimate performances. A great opportunity to experience classical music in a very unclassical way. Tonight’s participants include soprano Alexandra Hutton (pictured).<

FOTO: ROSA NAVARRETE. WANDMALEREI

19:00 Schwules Museum*

> Im Rahmen des Themenjahres „Jahr der Frau_en“ bespielt die Künstlerin Vera Hofmann im Schwulen Museum* eine feministische Filmlounge. Ein Jahr lang werden, jeden Monat wechselnd, diverse, internationale Filme von FLT*I gezeigt. Den Anfang macht u. a. der Kurzfilm „Matriarchy“ (Foto). <

> The Schwules Museum* has proclaimed 2018 to be “year of the woman/ women“. That includes a feminist film lounge arranged by artist Vera Hofmann: various international films by women, trans* and inter* will be screened each month. Tonight’s launch includes the short Matriarchy (scene pictured). <

18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Skrait. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Dschungelcamp, German TV show screening 20:00 The Berlin Book Nook > Deutsch am Book Nook, Jolly German chatter in a cosy setting 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Clubs Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Host: Mischa. Board game night 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Dschungelcamp, German TV show screening 20:00 The Berlin Book Nook > Scrabble, board games and parlour games, in English

Di

16.01. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music Workshop 20:00 EWA Frauenzentrum > Rettet die Frauen, Polnische Frauen laufen Sturm, Vortrag. Lecture 20:00 Begine > IT-WomenStammtisch, Offenes Treffen. Open meeting

Kultur

Mi 17.01. 12 Monde

Bars

19:00 Pfefferberg Theater > Schneewittchen/ Rotkäppchen, Märchen. Play 19:30 Maxim Gorki Theater > Verrücktes Blut, Von Nurkan Erpulat. Play 20:00 Die Wühlmäuse > „und...“, Kabarett mit Alfred Dorfer. Political cabaret 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics

21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, Für behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


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Die Vergütung wird in Form einer zeit- und aufwandsgerechten Tourenpauschale geleistet. Die Touren dauern unterschiedlich lange, jeweils circa sechs bis acht Stunden und bestehen aus Tages-, Abend-, oder Nachttouren. Wie viele Touren ihr übernehmt, ist verhandelbar. Die Tätigkeit kann auf Selbstständigen- oder Angestelltenbasis erfolgen. Bewerbungen bitte bis 31. Januar 2018, direkt an die Firma VVMS, Barbara Dietrich: bdietrich@vvberlin.de

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AMBULANTE SUCHTTHERAPIE

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18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Dschungelcamp, German TV show screening 20:00 The Berlin Book Nook > Closer Reading, reading a play/ some poetry 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar

Ihr solltet möglichst ein eigenes Fahrzeug (natürlich auch den passenden Führerschein), einen Kombi (wie Caddy oder Kangoo), mitbringen. Außerdem solltet ihr einigermaßen gut Deutsch verstehen und sprechen.

DEZEMBER 2017 • SIEGESSAEULE.DE

Bars

SIEGESSÄULE AUSLIEFERN?

Oper Lesben, Tinder, Politik: utschen Austra-Sängerin Katie Stelmanis im Interview an der De g“ Venedi hren: r 30 Ja „Tod in Kult vo noch mal Alles auf Anfang: Glücklicher mit neuem Beruf? 0 feiert : Radio 10 Feten und Filme: Alle Infos zur Berlinale tivismus ekn Queerak Love taltee Kritik an land tigsehsW mour la : Patsy l’A Interview men of Fin & Feer littunte kom t Tom eathneKr örp PoEXPANDED okee im IN ENGLISH SoCONTENT ner uldigMEISTGELESENES STADTMAGAZIN H er L ne pperin ISH SchöBERLINS s ENGL und Ra ell h hts d eige LIS ISHH mu n ENT IN ENG NT DJ H Highlig den GL IS ED CO tivis er T IN EN GL PAND Die schen n: lubsAk nn TEN IN N w EX e er Cren Mä n ON ENT IN E AZIN e C i Z Me er geh e: Berlinquee lenSTADTMuAG v ED ONT T w er ND o S u t t m h A Wie Früh tiakttin NE EN DC EXP ik a GELESEhw en Sc mIenn ST is NT DoelibSKM DE c im m ritEI ie re i s N Tißüerp : CO RLuIN PA m weg öhann lichir live Mouvlz AGAZIN HeBE EX : h fa it und ED im ch w M StreHin enrS:cuhnegrißeaucve Af stival in SSTADT ND ZIN o t A PA G Liecbher ssb& L mfe EaNr ES EX MA Hbereiß cr uMlei s ed FilGELaEt SM DT s IST id TA E bu eller XpSoM S IN d Ta xuHe dIN ES AZ an N 0 E Se BEuRn L xt: lerk AG t: LES 02 2 r E rte anz TM staTG bis IS n Kla D-K AD MeE hr ST SP LINpaSgn s me ES R EN BE am Aid K in ES EL Ke TG

Öffentliche Probe: 17. Januar 2018 deutschestheater.de

EGSEIES SIESGIES S SIEGESSASLUEALUEL SIEGESSALEU IEGESSAU

von Rosa von Praunheim

20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, Acrobatik 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 21:00 Deutsche Oper > Opera Lounge, Musiktheater für kulturhungrige Nachtschwärmer. Opera meets night club

12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

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JEDER IDIOT HAT EINE OMA, NUR ICH NICHT

Der Siegessäule-Vertrieb, die Firma VVMS in Tempelhof, sucht ab sofort zuverlässige, belastbare und szenefreundliche Menschen, die Lust haben, an drei bis vier aufeinanderfolgenden Tagen im Monat (unter Umständen auch am Wochenende) die SIEGESSÄULE an spannende Locations der Stadt zu liefern.

Sex

Kultur 19:00 Schwules Museum* > 12 Monde, Queerfeministische Filmreihe zum „Jahr der Frau_en 2018“. Sreening 19:00 Pfefferberg Theater > Hase und Igel/ Rotkäppchen, Das Märchenberg-Ensemble. Play 19:30 Maxim Gorki Theater > Glaube, Liebe, Hoffnung, Theaterstück. Play 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Deutsches Theater/ Kammerspiele > Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht, Zum 75. Geburtstag von Rosa von Praunheim, öffentliche Probe. Play 19:30 Staatsoper Unter den Linden > La Bohème, Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini. Opera 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics

23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Jan Ehret, Grace Thompson, DNNS, Jordan (Techno, Electro, Experimental). Weekly party 23:59 Tresor > Tresor New Faces, DJs Marcus, Harbot, Cramp (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

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16:30 Frizu Lounge > ProjektBand für Frauen* und Queers. Music Workshop 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fürsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself

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Clubs

JUNI 20 17

17.01.

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22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop)

Programm 53


hier

54 Programm

20:00 VolksbĂźhne

FOTO: RYAN PFLUGER

18.01.

Do 18.01. iO Tillett Wright > Der Autor iO Tillett Wright ist heute zu Gast in der VolksbĂźhne, um aus seinen Memoiren „Darling Days – Mein Leben zwischen den Geschlechtern“ zu lesen. Aufgewachsen im New Yorker East Village zwischen DragQueens und PerformancekĂźnstlerInnen mĂśchte iO im Alter von sechs kein Mädchen mehr sein. <

Do

> Tonight, author and photographer iO Tillett Wright will read from his memoir, Darling Days: A New York City Childhood, recently translated into German. Growing up amidst drag queens and performance artists, the godchild of Nan Goldin decided at age six that he didn’t want to live as a girl anymore. <

20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e

18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Schwules Museum* > Fenster zum Klo, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes WenckebachKlinikum > Wenn der Schuh drĂźckt konservative und operative Behandlung des Hallux valgus, Vortrag. Lecture 18:30 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Gesangsgruppe fĂźr trans*inter*queer. Music Workshop 19:00 Schwules Museum* > Schon wieder Freud? Zur Aktualität der ‚Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie‘, Vortrag mit Prof. Dr. phil. Christine Kirchhoff. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting 19:30 Begine > Changthang – Leben auf dem Dach der Welt, Vortrag von Nana Ziesche. Lecture

FOTO: UTE LANKAFEL

Kultur

Fr 19.01. Gritty Glamour > Mit „Gritty Glamour“ wirft der aufsteigende Stern des queeren Theaters Simon(e) J. Paetau einen Blick hinter die Kulissen der Berliner Nacht. Die BĂźhne wird zum Backstage einer Soli-Show. Unter den PerformerInnen sind viele bekannte Gesichter: Dieter Rita Scholl, Jair Luna, AĂŠrea Negrot (Foto: v. l. n. r.) <

> Gritty Glamour is back for a limited run: rising star of the theater scene Simon(e) J. Paetau brings the backstage to the stage, offering a glimpse behind the scenes of Berlin nightlife. Familiar faces such as Dieter Rita Scholl, Jair Luna and AĂŠrea Negrot (pictured L-R) play fictionalized versions of themselves. <

FOTO: TIM DELLINGER

20:00 Huxleys Neue Welt

19:00 Pfefferberg Theater > Fischer un sin Fru/ Schneewittchen, Märchen, 20:30: Mädchen ohne Hände/ Rotkäppchen. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Maxim Gorki Theater > Small Town Boy, Falk Richter erkundet heutige Männerbilder. Contemporary images of men are the focus of Falk Richters’ project, with English surtitles 20:00 BKA-Theater > Die Schablone, in der ich wohne, Musikkabaerett mit La Signora. Concert 20:00 EWA Frauenzentrum > Lizzie Libera – Grundlos glĂźcklich, Die Sängerin präsentiert ihr neues Album „HerbstgefĂźhle“. Concert 20:00 Dodo > Lensing, IndieFolk mit Ukulele. Concert 20:00 VolksbĂźhne > iO Tillett Wright Darling Days, Lesung. Book presentation 20:00 Die WĂźhlmäuse > „und...“, Kabarett mit Alfred Dorfer. Political cabaret 20:00 Berliner Ensemble > Die letzte Station, von Ersan Mondtag. Play 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie. Comedy play 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics

> What might a Bowie setlist look like in 2018? That’s the question that led to the touring concert series Celebrating David Bowie. Three of his musical companions – Mike Garson (pictured), Adrian Belew and Gerry Leonard – plus guests are bringing this high-profile homage to Berlin. <

Dr. Stephan Miessen Oberarzt der Klinik fßr Unfallchirurgie und Orthopädie, EndoProthetikZentrum

18.01.2018, 18.30 Uhr Vivantes Wenckebach-Klinikum Haus 1 (Aufnahmezentrum), 1. Etage, Raum 104 Wenckebachstr. 23, 12099 Berlin www.vivantes.de/wbk

21:00 SĂźdblock > Alice, Buchpremiere und Lesung des Romans von Paul Cabine, mit Françoise Cactus, Gina D’Orio, Pascale Schiller u. a., Musik: Brezel GĂśring & HervĂŠ Cabine, ab 23:00 DJ Disko Cabine. Book presentation with music and party

Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Dschungelcamp, German TV show screening 20:00 The Berlin Book Nook > Literary Questions, Quiz Night 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmann’s > Naked Party 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 MÜbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJs Kaputt & Akkro. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich. Mask rental available. Entry till 23:00 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

Fr

19.01. 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Lust-SchmutzSex: Diskussion und Austausch. Discussion

Kultur 19:00 Pfefferberg Theater > AschenbrĂśdel/ Rotkäppchen, Das Märchenberg-Ensemble, Vorstellung auch um 20:30, 22:00: Mädchen ohne Hände/ Rotkäppchen. Play 19:30 O-TonArt > Novecento – die Legende vom Ozeanpianisten, Der erfolgreiche italienische Theatermonolog von Alessandro Baricco, gespielt von Thomas Linz. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier

Clubs

Fr 19.01. Celebrating David Bowie > „Wie wĂźrde David Bowies Tour-Setlist 2018 aussehen?“ ist die Frage, die sich hinter der Konzertreihe „Celebrating David Bowie“ verbirgt. Drei seiner musikalischen Wegbegleiter – Mike Garson (Foto), Adrian Belew und Gerry Leonard – bringen die Hommage mit Gästen nun auch nach Berlin. Mehr auf S. 26. <

Wenn der Schuh drĂźckt konservative und operative Behandlung des Hallux valgus

RA LA SIGNO | -

www.BKA-THEATER.de

22:00 Säule/Berghain > Whities, DJs Avalon Emerson, Minor Science, Tasker. Night of experimental beats 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Supernoa. Karaoke night 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

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19., 20. & 22. 1. 2018, 20 Uhr 21. 1. 2018, 19 Uhr ( in English / mit deutschen ÜT)

Eine queere Intervention Tickets & Infos: (030) 754 537 25

19:30 Deutsche Oper > Schwanensee, Staatsballett Berlin. Swan Lake by Tchaikovsky 19:30 Komische Oper > Don Giovanni, Drama von W. A. Mozart. Opera 20:00 BKA-Theater > Die Schablone, in der ich wohne, Musikkabaerett mit La Signora. Concert 20:00 Berliner Ensemble > Die letzte Station, von Ersan Mondtag. Play 20:00 Die Wühlmäuse > „und...“, Kabarett mit Alfred Dorfer. Political cabaret 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , Komödie. Comedy play 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Gritty Glamour, Eine queere Intervention, Englisch mit deutschen Übertitelnt Play with German surtitles 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten. Operetta 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminalstück. Thriller play 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya 20:00 Ballhaus Berlin > One Night Stand, Musiksalon mit Anne Wagret und Gästen. Cabaret show 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Huxleys Neue Welt > Celebrating David Bowie, Tribute Concert 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 22:00 Toast Hawaii > Burlesque Beer & Freaks, „The Studio 666 Edition“, by DJ The Shredder, Show + Party 22:00 Rauschgold > Tatjana – der queere Talk, Gast: TBA. Talk show in drag

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Bars 19:00 Sonntags-Club > AfterWork-Party, Die Party für alle Atlersklassen am Frauenfreitag. Women only 19:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Dominique, Hasi & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik.

22:00

23:00

Your favorite music by request Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Dschungelcamp, German TV show screening The Berlin Book Nook > Transfor(u)m, Open Salon Bar Rakete > Afterworkparty, für Frauen & Freunde. Weekly chill out for lesbians Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem Bar B104 > Sistas, Party for Women and Friends, DJs Ann, Andretti (Electro, House, Pop, R’n’B, House). Lesbian party in the queeroriented bar Marienhof > 8er Bahn, „die fantastische Fahrt durch die Musikgeschichte“, Host: Doris Zum Schmutzigen Hobby > Hot Winter, Dragshow mit Judy LaDivina, ab 23:00: „Popp!bar“, DJ Austin. Judy LaDivina hosts a lip-synch extravaganza Mutschmann’s > Weekend-Starter, Popular fetish bar with darkroom Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only Hafen > Ein Schiff wird kommen, „die Schlagernacht“, DJ derMicha. German hit songs all night Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, für alle Queers, Tarts und Freunde, DJ JuanOfaKind (Pop, Retro, Wave, Disco)

Clubs 20:00 Begine > Salsateca, Ab 19 Uhr Tanzeinführung, ab 20 Uhr Party Dj: Biggi von Donnadanza. Salsa dance 20:00 Wabe > TANZhaus WABE, BalFolk mit BDiatonics und Sous Le Pont. Balfolk dance 22:00 Die Busche > Supreme, 2 Floors (Pop, House, Main, Schlager, Oldies). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ric Nasty. Karaoke night

23:00 Connection Club > Youngsters Party, Special: White Party, DJs Katy Bähm, Djin Tonic (Main, R’n’B, Retro). A twinky pop party 23:00 SchwuZ > Hot Topic, „music & politics“, DJs LCavaliero, autonome beautyfarm, Viola, Caramel Mafia, Mista Walliz, Offbeatsupportah, trust.the.girl, Karina (QueerPop, Rock, Electro) 23:00 KitKatClub > Mystic Friday, DJs Goa Jonas, Sake, live: Ridden, Drip Drop (Psychedelic Trance, Goa, PsyTrance). Hedonistic trance event 23:30 UnterTage > D.U.M.P., „Don’t Underestimate My Pussy“, DJs Max Boss, Hunni’d Jaws, Linda Lee u. a. A multi-gender party orgy 23:59 Säule/Berghain > Voitax, live: Mondkopf, DJs Paál, Rory St John, Swarm Intelligence, Unhuman. The record label’s showcase 23:59 about blank > Buttons, DJs TBA (Techno, House, Chill Out). The monthly queer techno binge

Sex 20:00 Böse Buben > Worshipped feet, naked feet, sneaks & socks, Einlass bis 2:00 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: Gangbang-Berlin meets CDL No.72, Einlass bis 23:00, Dress code: Underwear/Naked/Jockstrap, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room 21:00 Reizbar > Maskennacht, Kein Dresscode. Mask party, no dress code 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00

Für viele geflüchtete Menschen ist das Leben in einer Massenunterkunft i m m e r n o c h q u ä l e n d e r A l l t a g . Vo r allem queere Geflüchtete haben B e d a r f n a c h e i n e m S a f e S p a c e, u m h i e r z u R u h e z u ko m m e n u n d s i c h e i n neues Leben aufzubauen.

WIr sind eine gemeinnützige O r g a n i s at i o n , d i e s e i t 2 0 1 4 bundesweit Wohnraumgebende und geflüchtete Menschen z u s a m m e n b r i n g t , u m e i n p r i v at e s Zusammenleben zu initiieren.

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56 Programm

23:00 Musik & Frieden

FOTO: RUDA PUDA

20.01. 16:00 Schwules Museum* > Faszination Sex: Der Theoretiker & Aktivist Martin Dannecker, Ausstellungsführung. Guided tour

Sa 20.01. Irrenhouse > Irrenhouse is the unwavering success in Nina Queer’s party portfolio: Rose Kennedy is on hold, and Schaaamlos takes place only irregularly. Spinning looney tunes at this month’s edition are DJs Influx and U-Seven, while drag ensemble Divine Carousel (pictured) offers a show. <

> Das „Irrenhouse“ ist der Fels in der Brandung von Nina Queers Party-Portfolio: „Rose Kennedy“ ist auf Tauchstation und „Schaaamlos“ findet nur unregelmäßig statt. Umso doller wird hier monatlich gefeiert. Als Showact ist heute die Travestiegruppe Divine Carousel (Foto) gebucht. DJs: Influx, U-Seven u. a. <

FOTO: DARIO ACOSTA

19:30 Deutsche Oper

Sa 20.01. Carmen > Rebellious, enigmatic ... Carmen remains one of the strongest female figures in opera history. In this new production from the Deutshe Oper, French mezzo-soprano Clémentine Margaine (pictured) offers one of the best current interpretations of the title role. <

> Rebellisch, rätselhaft ... Carmen ist und bleibt eine der stärksten Frauenfiguren der Operngeschichte. In der neuen Inszenierung der Deutschen Oper wird die Hauptrolle von der französischen Mezzosopranistin Clémentine Margaine (Foto) verkörpert. Sie gilt als eine der großen Carmen-Interpretinnen der Gegenwart. <

FOTO: DANIELA BÄHR

23:00 UnterTage

Sa 20.01. R.I.P. – Tunten aus der Gruft > Die High-Heel-Töchter der Hölle zelebrieren erneut im UnterTage ihre Messe aus Post-Punk, EBM und Angstpop. Als Unterstützung fürs dunkle Treiben haben sich Fabienne du Neckar, Patsy l’Amour laLove, ausgehDörte und Sharleen Voyage prominente Unterstützung geholt: Synthwave-Hohepriester DJ Voin. <

Sa

> High heels to hell! The demonic drag quartet is back in action at UnterTage for a mix of post-punk, EBM and “angstpop“. Supporting Fabienne du Neckar, Patsy l’Amour laLove, ausgehDörte and Sharleen Voyage at this edition will be high priest of synth-wave, DJ Voin. <

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue, auch um 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 Sonntags-Club > Augenblicke, Vernissage. Exhibition opening 16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien, auch 20:00. Crime play 18:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 Pfefferberg Theater > Schneewittchen/ Der gestiefelte Kater, Das Märchenberg-Ensemble, 20:30: Fischer un sin Fru/ Rotkäppchen, 22:00: Mädchen ohne Hände/ Rotkäppchen. Play 19:00 Toast Hawaii > Trash Deluxe, Queere Burlesque Open Stage, plus Aftershow Dance Party. Drag show 19:00 Maxim Gorki Theater > Hundesöhne, Theaterstück, basierend auf den Romanen von Ágota Kristóf, Regie: Nurkan Erpulat. Play 19:30 O-TonArt > Novecento – die Legende vom Ozeanpianisten , Der erfolgreiche italienische Theatermonolog von Alessandro Baricco, gespielt von Thomas Linz. Play 19:30 Komische Oper > Die Zauberflöte, Inszenierung von Intendant Barrie Kosky. Mozart’s grand opera The Magic Flute 19:30 Deutsche Oper > Carmen, Oper. Opera 20:00 Ballhaus Berlin > One Night Stand, Musiksalon mit Anne Wagret und Gästen. Cabaret show 20:00 Sonntags-Club > Lensing, Sechs Freunde (aus Uruguay, Portugal, Syrien, Wedding und Moabit) musizieren zusammen. Concert 20:00 Berliner Ensemble > Die letzte Station, Inszenierung von Ersan Mondtag. Play 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Gritty Glamour, Eine queere Intervention, Englisch mit deutschen Übertiteln live: Mad Kate, Dieter Rita Scholl, Aérea Negrot. Queer performance theater, English with German surtitles

Christine Bovill Christine Bovill’s Paris 22. Januar Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de

20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Schwimmen Lernen, Feli verlässt ihren Mann für Lil- Gemeinsam leben die beiden Frauen am Schwarzen Meer. Play 23:30 BKA-Theater > One Night Stand mit Kaiser und Plain, Chanson und Jazz im Foyer. Concert

Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Dschungelcamp, German TV show screening 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known gay bar 20:00 Dodo > Bingo, So doof, dass es toll ist! Bingo night, open air 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Rauschgold > Sisters in Crime 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen

Hundesöhne REGIE NURKAN ERPULAT NACH ÁGOTA KRISTÓF

20/JANUAR Medienpartner:

Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe > DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start

Clubs 10:00 about blank > Buttons, bis Samstagabend 22:00. The gay party continues till Saturday evening 20:00 Begine > Begine Party, Mit DJane Ann: Pop, Elektro, House. Dance party 22:00 SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, „Die 80er Party“, DJs ED Raider, Naked Zombie. 80s party 22:00 Connection Club > Superheros, „superheldenparty“, DJs Rico Ad.Hoc, Clara Champagne (Electro, Main). Schöneberg’s gay clubbing institution 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 Musik & Frieden > Irrenhouse, Motto: Abgemolken, DJs Gloria Game Boys, Unflux, U-Seven, DJink, Magic Magnus, Doris Disse, Bambi Mercury, Show: Nina & Divine Carousel (Pop, House, Retro). Nina Queer’s wacky gay party with drag show 23:00 UnterTage > R.I.P. – Tunten aus der Gruft, DJs Voin, Sharleen Voyage, ausgehDörte, Patsy l’Amour laLove, Fabienne du Neckar (Gothic, Post-Punk, Angstpop, EBM). Draggy goth party 23:00 SchwuZ > Kiezdisko, „Dein SchwuZ * Dein Kiez * Deine Party!“, DJs Edith Schröder, Anna Klatsche, Biggy van Blond, Divinity, LaBaldi, Larry Tee, Cul de Paris, Herr von Keil (Pop, House, Retro). Party hosted by cult Berliner drag persona Edith Schröder 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Annie O., Jordan, Der Puk, Der Freak, Sym von Lynx (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long


Programm 57 23:59 Berghain > Klubnacht , DJs Alex. Do, Etapp Kyle, Ed Davenport, Vincent Neumann u. a., in der Panorama Bar DJs nd_baumecker, Tama Sumo, Norman Nodge, Filburt u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music

Sex 20:00 Böse Buben > BöseBuben-Nacht, SM und spanking. Einlass bis 3:00. The classic spanking party, entry till 3:00 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Reizbar > Erotica, Keine Straßenkleidung. No streetwear 21:00 Ajpnia > Jubiläumsverkehr, Vier Jahre Ajpnia in der Wartburgstraße! mit Tombola. Men only.. The well-known sex club celebrates the first year in their new location 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

So

21.01. 11:00 Sonntags-Club > Lesben aktiv, Wanderung Schönower Heide. Hiking tour for women 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche > Gottesdienst, Kirche PositHIV

Kultur 15:00 Begine > Und jeder Himmel schaut verschlossen zu , Lesung mit Blanche Kommerell. Reading 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum* > Going to the Bathroom with Marc Siegel. Eine Präsentation über Klappe, Kino und Begierde, Filmnachmittag mit Marc Siegel und Nanna Heidenreich. Auf Englisch. Film screening in English 16:00 Deutsche Oper > Schwanensee, Staatsballett Berlin. Swan Lake by Tchaikovsky 18:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 18:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:30 Pfefferberg Theater > Der gestiefelte Kater/ Rotkäppchen, Das Märchenberg-Ensemble. Play 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Deutsches Theater/ Kammerspiele > Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht, Zum 75. Geburtstag von Rosa von Praunheim, Uraufführung. Play 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 19:30 Deutsches Theater/Kammerspiele > Die Zofen, Theaterstück von Jean Genet mit komplett männlicher Besetzung, mit englischen Übertiteln. Play with English surtitles 20:00 Wühlmäuse > Aus der Hüfte, fertig. los!, Comedy Programm von Sascha Korf. Stand up comedy 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Gritty Glamour, Eine queere Intervention, Englisch mit deutschen Übertiteln live: Mad Kate, Dieter Rita Scholl, Aérea Negrot. Queer performance theater, English with German surtitles

Sex

JEDER IDIOT HAT EINE OMA, NUR ICH NICHT von Rosa von Praunheim Uraufführung: 21. Januar 2018 deutschestheater.de

20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller written by Agatha Christie 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Mephistoland, Ein abgründig komischer Trip durch eine absurde Welt. Play

Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Dschungelcamp, German TV show screening 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sanjamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub, Sonntags Afterhour, DJs Klanglos, Heinrich, Neal Porter, Nico Casceur (Techno). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Super-

noa. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > House of Coito, Line-up TBA. Italianinfused hedonistic dance party 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Marcel db, Match Hoffman (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 House of Weekend > GMF, Show: Katy Bähm, DJs Neal Porter, Maringo, Jaycap (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment

12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 15:00 Club Culture Houze > Shy And Pie, für SexpartyUnerfahrene mit Kuchenkranz, Speed Dating u. a., ab 22:00 „Play and Pain“ Party. Sex party for women new to or curious about lesbian sex 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Lab.oratory > Mask, Einlass bis 18:00, „no face, just body“. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked

21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

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58 Programm

FOTO: BRIGITTE DUMMER

19:00 Café Ulrich’s

22.01.

BO I LE R Sp ecial PARTNERTAG 2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr

Mo 22.01. CSD Forum Berlin > Der 40. CSD ist der ideale Anlass, um als Community 2018 ein klares politisches Statement abzugeben. Umso mehr, da mit der AfD eine rechtspopulistische Partei fett im Bundestag hockt. Höchste Zeit also, um sich bei den inhaltlichen Forderungen des CSDs, die heute in einem offenen Forum festgelegt werden, einzubringen! <

Mo

> The 40th Berlin Pride is the ideal occasion for the community to make a clear political statement in 2018. Especially considering that the right-wing AfD party has seats in parliament. High time, then, to get involved in the substantive demands of Christopher Street Day, which will be set at today’s open forum. <

19:00 Tiyatrom

Plusputanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de nkt pu lus www.p aße 115 → Wilhelmstr 0 88 Tel 44 66

Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Dschungelcamp, German TV show screening 20:00 The Berlin Book Nook > Scrabble, board games and parlour games, in English 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Karina Chaczabian, Danny Satori, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till 23:00

Di 23.01. Und Gad ging zu David > Basierend auf den Erinnerungen des schwulen jüdischen Berliners Gad Beck erzählt das Stück von Terror und Zivilcourage in der NS-Zeit. Vor der Vorstellung wird der Kurzfilm „Darüber spricht man doch!“ gezeigt: Darin befassen sich SchülerInnen des Charlottenburger HerderGymnasiums mit Homosexualität. <

> Based on the autobiographical novel by gay Jewish Berliner Gad Beck, this play tells of terror and civil courage in the Nazi era. Before the performance, the short film Darüber spricht man doch! will be screened, showing how students at a Charlottenburg high school deal with homosexuality. <

19:00 Baumhausbar Musik & Frieden

Do 25.01. Let’s Talk About Sex and Drugs > Die besten Zeiten des Rock’n’Roll sind vorbei,„Sex and Drugs“stehen aber weiterhin hoch im Kurs – gerade im queeren Berlin. Wie aber können wir mit ihnen verantwortlich umgehen, Risiken minimieren? Dr. Martin Viehweger (Foto) und Pansy bieten erneut ein offenes Mikrofon für Austausch und Empowerment. <

> Rock ‘n’ Roll isn’t exactly hot at the moment, but sex and drugs will never go out of style. Getting off and getting high are important for many Berliners – how can we mitigate the associated risks? Every so often, Dr. Martin Viehweger (pictured) and Pansy host a cathartic open discussion on these issues. <

19:00 Café Ulrichs > CSD Forum, Offenes Forum zu den Forderungen des CSD Berlin 2018. Talk

Kultur 18:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum* > Beginnt das Jahr der Frau auf dem Mond?, Operetten-Talk mit den Geschwister Pfister aus der Aufführung Frau Luna. Talk and concert 19:30 Maxim Gorki Theater > Ödipus und Antigone, Nach Sophokles, Regie: Ersan Mondtag. Play 20:00 Bar jeder Vernunft > Christine Bovill’s Paris, Chansonprogramm. Concert 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Gritty Glamour, Eine queere Intervention.Queer performance theater, English with German surtitles 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Grace Jones Bloodlight and Bami, Dokumentarfilm, OmU. Documentary in English

Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Host: Mischa. Board game night 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik.

Di

23.01. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music Workshop

Kultur 19:00 Theater Tiyatrom > Und Gad ging zu David, Theaterstück. Play 19:00 Pfefferberg Theater > Schneewittchen/ Die Bremer Stadtmusikanten, Modere Märchen. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. 20:00 Barbiche > Glitzertexte queergelesen, Lesung. Reading 20:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Musical 20:00 Chamäleon > Parade, auch 21:30. Modern circus 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical

20:30 Schaubühne > thisisitgirl, Ein Abend über Frauen und Frauenfragen. Performance theater

Bars

18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJs Gizzel & Frizzel. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Dschungelcamp, German TV show screening 20:00 The Berlin Book Nook > Deutsch am Book Nook, Jolly German chatter in a cosy setting 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Südblock > Pubquiz, mit Tama Sumo, Mysti und Prosumer. Trivia night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, Für behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00


Programm 59 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Mi

24.01. 16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand für Frauen* und Queers. Music Workshop 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fürsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself

Kultur 19:00 Pfefferberg Theater > Rapunzel/ Das tapfere Schneiderlein, Das Märchenberg-Ensemble präsentiert die Klassiker. Nicht nur für Kinder. Play 19:30 Komische Oper > Duato | Shechter, Es tanzen Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin. Ballet choreographed by Nacho Duato 19:30 Deutsche Oper > Carmen, Oper. Opera 20:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Musical 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Sängerin und Schauspilerin Angelika Milster verkörpert die Hollywood-Legende in diesem Musical. Musical 20:00 AHA > Slam des Westens in the Dark , Splatter-Slam in kompletter Dunkelheit, mit Volker Surmann und Gästen. Poetry slam in the dark 20:30 Schaubühne > Rückkehr nach Reims, Nach Didier Eribon in einer Fassung der Schaubühne, Regie: Thomas Ostermeier, in englischer Sprache mit der Premieren-Besetzung aus Manchester. Play 20:30 Schaubühne > thisisitgirl, Ein Abend über Frauen und Frauenfragen. Performance theater

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 20:00 The Berlin Book Nook > Closer Reading, reading a play/ some poetry, etc together 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker

am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night

Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Martin Kleinert, Match Hoffmann, Jordan, Dr. Double U (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Esther Duijn, DJs Projekt Gestalten, Helga P., 543FF (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäßigten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

Do

25.01. 18:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel 3.0, Ausstellungsführung. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes WenckebachKlinikum > Früherkennung von Psychosen Diagnose und Therapie, Vortrag. Lecture 18:30 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Gesangsgruppe für trans*inter*queer, ab 21:30: Quer Music Session. Music Workshop 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum* > Auf der Suche nach einer öffentlichen Toilette mit besonders üblem Ruf..., Von Klappen und heutigem queren Widerstand, Vortrag von Heinz-Jürgen Voss. Lecture 19:00 aquarium > Das Recht zu provozieren, „Redefreiheit, Hate Speech und die Politik der Zensur“, Vortrag und Diskussion mit Nikita Dhawan. Lecture 19:00 Baumhaus Bar Musik & Frieden > Let’s Talk About Sex and Drugs, Offene Gesprächsrunde. Open meeting 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 19:30 100 Jahre Frauenwahlrecht, Vortrag von Slawomira Walczewska. Lecture

Kultur 19:00 Theater Tiyatrom> Und Gad ging zu David, Theaterstück. Play 19:00 Café Futuro > PrEP17 – the coming of age of PrEP, Filmvorführung und anschließendes Q&A und Diskussion stehen Will Nutland von Prepster. Film screening and talk 19:00 Pfefferberg Theater > Rapunzel/ Rotkäppchen, Das MärchenbergEnsemble. Play 19:30 O-TonArt > New (Old) Lipsynkas : Beauty & Beast , Show von Gerome Castell und Morticia von Schreck . Drag show 19:30 Werkstatt der Kulturen > Writing Gender: Sexuality, Feminism and Masculinity, Schreib-Seminar mit Vorträgen und Workshops 19:30 Deutsche Oper > Schwanensee, Staatsballett Berlin. Swan Lake by Tchaikovsky 20:00 Haus der Berliner Festspiele > Nijinski, Tanzstück basierend auf dem Leben des berühmten Tänzers. Play 20:00 EWA Frauenzentrum > Bettenroulette - Geschichten aus einer Regenbogenfamilie, Lesung. Reading 20:00 Dodo > Phileas, Singer/Songwriter Duo mit Gitarre und Geige. Concert 20:00 Sophiensaele > Across the Middle, Past the East, Ein Cabaret mit Schnaps und Musik, mit dabei sind Enana, Roni Katz, Diva Maguy u. a. Cabaret night 20:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Musical

Früherkennung von Psychosen Diagnose und Therapie Dr. Walter de Millas Ltd. Oberarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

25.01.2018, 18.30 Uhr Vivantes Wenckebach-Klinikum Haus 1 (Aufnahmezentrum), 1. Etage, Raum 104 Wenckebachstr. 23, 12099 Berlin www.vivantes.de/wbk

20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , Komödie. Comedy play 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette mit den Geschwister Pfistern. Operetta 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 20:00 Renaissance Theater > Marlene, Theaterstück. Homage to Marlene Dietrich

Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 The Berlin Book Nook > Literary Questions, Quiz Night 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmann’s > Naked Party 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night

22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Prosumer. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“, ab 19:00 „XXL-Dresscode (Naked & Underwear)“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich. Naked with mask, mask rental available. Entry till 23:00 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

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Cruising Special

Immer jeden letzten Do ab 19 Uhr

Dresscode: Underwear & Naked

Bornholmer Bornholmer Str. Str. 7

Clubs 22:00 Säule/Berghain > Eotrax, live: Arad, DJs LAIR, Eomac, Kaltès. Label showcase 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: King Josephine. Karaoke night 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

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60 Programm

19:00 diverse Locations

Fr

26.01. Fr 26.01. CTM 2018 Opening > Für eingefleischte Fans elektronischer Musik ist die CTM eines der wichtigsten Events des Jahres. Den Auftakt des Festivals macht heute eine Ausstellung im Kunstquartier Bethanien, gefolgt von einer Clubnacht im Berghain und in der Panorama Bar (ab 23:59) mit den DJs Boys Noize, Borusiade (Foto) und anderen. <

> For electronic music nerds, CTM is one of the most important events of the year. It starts today with an exhibition at Kunstquartier Bethanien, followed by a club night at Berghain and Panorama Bar with DJs Boys Noize, Borusiade (pictured), Dengue Dengue Dengue and others. The festival runs through Feb. 4.<

ILLUSTRATION: STEFAN FÄHLER

20:00 Salon zur Wilden Renate

Sa 27.01. *Khwat > „*Khwat“ ist ein dreifaches Wortspiel mit den arabischen Wörtern für „verrückt", „schwul" und „Brüder". Auf dem Benefizkonzert zugunsten von LGBTIs in Ägypten spielen heute Abend Mikey Woodbridge und Godmother, außerdem gibt’s eine Auktion mit Arbeiten ägyptischer KünstlerInnen. <

> The name of this benefit event is a wordplay using the Arabic words for “crazy“, “gay“ and “brothers“. Money raised tonight will assist the legal fees of LGBTI* arrested in recent crackdowns in Egypt. Performers include Mikey Woodbridge and Godmother, and there will be a silent auction of works by Egyptian artists.. <

23:59 Berghain

Sa 27.01. Klubnacht > Heute fahren Berghain und Pannebar ein Line-up auf, das vor allem mit exquisiten weiblichen DJs punktet. So stehen neben rRoxymore und Alinka auch House-Göttin Honey Dijon und Maya Jane Coles (Foto) an den Decks. Letztere veröffentlichte kürzlich ihr fulminantes zweites Artist-Album „Take Flight“. <

> The Berghain bookers have really outdone themselves tonight as far as female presence on the DJ lineup. Behind the turntables, you’ll find the likes of rRoxymore, Alinka, Honey Dijon and Maya Jane Coles (pictured) – her first Berlin appearance since the release of her new album Take Flight. <

11:00 EWA Frauenzentrum > Expertinnenfrühstück, Fit für’s Ehrenamt. Info day 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 15:30 Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin > Working with archives, Talk mit Talisha Goh und Bettina Wackernagel 19:00 Begine > Kreativtreff, Kreatives werkeln. Creative handcrafting

Kultur 09:00 Werkstatt der Kulturen > Writing Gender: Sexuality, Feminism and Masculinity, Schreib-Seminar mit Vorträgen und Workshops 18:00 Sexclusivitäten > PorYes Salon, Gemeinsames schauen und diskutieren von feministischen Pornos. Feminist porn screening 18:30 SchwuZ > Polymorphia – die TrümmerTuntenNacht, 19:00: Vorstellung von Martin Danneckers Sammelband „Faszinosum Sexualität“, mit Diskussion, Gäste: Manuela Kay, Babette Reicherdt, Janin Afken u. a., um 21:00: Tunten-Show, ab 23:00 Party Live: Patsy l’Amour laLove, Panne Pepper & Ensemble, Gieza Poke, Die Bahamas u. a. Mini festival about gay fairy queens with lecture, show and party 19:00 Pfefferberg Theater > Hänsel und Gretel/ Rotkäppchen, Das Märchenberg-Ensemble präsentiert die Klassiker für große und kleine Kinder. 20:30: Dornröschen/ Hase und Igel, 22:00: Gevatter Tod/ Machandelbaum. Play 19:00 aquarium > Fa(t)shionista. Rund und glücklich durchs Leben, Buchpräsentation von Magda Albrecht, Moderation: Hengameh Yaghoobifarah. Book presentation 19:00 Kunstquartier Bethanien > CTM Festival, Ausstellungseröffnnung zum Musikfestival. Exhibition opening 19:00 Deutsche Oper > Cosi fan Tutte, W. A. Mozart 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show,

JEDER IDIOT HAT EINE OMA, NUR ICH NICHT von Rosa von Praunheim 26. Januar 2018 deutschestheater.de

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Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier SIEGESSÄULE präsentiert: Deutsches Theater/ Kammerspiele > Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht, Stück zu rosa von Praunheims 75. Geburtstag. Play Haus der Berliner Festspiele > Nijinski, Tanzstück basierend auf dem Leben des berühmten Tänzers. Play Sophiensaele > Across the Middle, Past the East, Ein Cabaret mit Schnaps und Musik, mit dabei sind Enana, Roni Katz, Diva Maguy u. a. Cabaret night SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > LiedéЯ, Chanson-Interpretationen von Vladimir Korneev. Chanson night Ballhaus Naunynstraße > Walking Large, Das Stück zeigt drei Männer, deren Zweifel und ihr gesellschaftliches Umfeld. Play Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Musical Radialsystem V > Travelogue I - Twenty to eight, Tanztheater von Sasha Waltz. Dance theater Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta Dodo > Open Stage, Selber singen Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Renaissance Theater > Marlene, Theaterstück. Homage to Marlene Dietrich Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show Eisenherz > Gute Seiten, Schlechte Seiten – Das Queere Literarische Quartett, Leserunde mit Matthias Frings, Gayle Tufts, Paul Schulz und Adriana Altaras. Reading

Bars 19:00 Flax > Flax HouseClub, Clubsounds. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your music by request 20:00 The Berlin Book Nook > Transfor(u)m, Open Salon 20:00 Bar Rakete > Afterworkparty, für Frauen & Freunde. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Bar B104 > Schlager Anfall, Schlagerparty, DJ Andrea. A night of German hits in the queer-oriented bar 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Hot Winter, Dragshow mit Judy LaDivina, ab 23:00: „Popp!bar“, DJ Austin. Judy LaDivina hosts a lip-synch extravaganza, followed by a pop party 22:00 Mutschmann’s > Weekend-Starter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs

22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, für alle Queers, Tarts und Friends, DJ PomoZ (Pop, Mashups, Indietronix, Balkan). Divergent party tunes, open to all genders

Clubs 22:00 Die Busche > Supreme, 2 Floors (Pop, House, Main, Schlager, Oldies). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Fenek Sélavy. Karaoke night 23:00 Connection Club > Playtime, Sports Party, DJ A.Disko (House, Electro) dress code till midnight: Sneaker, Sportdress, Lycra, Rubber, Nylon. Schöneberg’s gay clubbing institution 23:00 SchwuZ > Plastic, „A queer celebration of popculture“, DJs Maurice Gajda b2b Matthias Panitz, LCavaliero, Polly Puller, Prosumer, Paolo Di Nola, Shingo Suwa, Ladybird, RUI HO, Tchuani, Luke Isaac, Show: Gieza Poke’s Rubber Dolls 23:00 KitKatClub > PiepShow, DJs Chris Bekker, Divinity, Dilone, Hedo, Flash (Techno, Tech House). The monthly KitKat party geared toward gay men 23:59 SO36 > My Ugly X, „Bad Taste Party“, DJ Eric Jr. & Friends. Party for nostalgic 90s enthusiasts 23:59 Berghain > CTM 2018 Opening Club Night, Live: Celestial Trax, Nene H, DJs Boys Noize, Borusiade, Elena Colombi, Uta u. a. Adventurous electronic music concert night

Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked 21:00 Reizbar > Maskennacht, Kein Dresscode. Mask party, no dress code 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night


Programm 61 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00

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27. JANUAR 2018   20 UHR I KONZERTHAUS

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FRANK STROBEL I LEITUNG LUDOVIC BOURCE I KLAVIER

FILM VON MICHEL HAZANAVICIUS MIT DER LIVE GESPIELTEN ORIGINALMUSIK VON LUDOVIC BOURCE

Sa

27.01. 16:00 Schwules Museum* > Faszination Sex: Der Theoretiker & Aktivist Martin Dannecker, AusstellungsfĂźhrung, auf Englisch. Guided tour in English

Kultur 10:00 Werkstatt der Kulturen > Writing Gender: Sexuality, Feminism and Masculinity, Schreib-Seminar mit Vorträgen und Workshops 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue, auch um 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 18:00 Renaissance Theater > Marlene, TheaterstĂźck. Homage to Marlene Dietrich 18:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 Pfefferberg Theater > AschenbrĂśdel/ Das tapfere Schneiderlein, Das Märchenberg-Ensemble, 20:30: Rapunzel/ Rotkäppchen, 22:00: Gevatter Tod/ Machandelbaum. Play 19:30 Deutsche Oper > Carmen, Oper. Opera 19:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Verräter, Ein Projekt von Falk Richter. Play 19:30 O-TonArt > Berliner Diven 1, Eine musikalische SoirĂŠe. Chanson night 20:00 Salon zur wilden Renate > *Khwat, Benefizkonzert fĂźr queere Ă„gypterInnen, Line-up: Mikey Woodbridge, Godmother u. a. Benefit concert for queer Egyptians 20:00 Konzerthaus Berlin > Filmkonzert: „The Artist“, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Concert 20:00 Haus der Berliner Festspiele > Nijinski, TanzstĂźck basierend auf dem Leben des berĂźhmten Tänzers. Play

20:00 Begine > Rag Doll, Sängerin Käthe von T. und Pianistin Amy Zapf präsentieren ein musikalisches Programm. Concert 20:00 Sophiensaele > Across the Middle, Past the East, Ein Cabaret mit Schnaps und Musik, mit dabei sind Enana, Roni Katz, Diva Maguy u. a. 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > LiedĂŠĐŻ, Chanson-Interpretationen des Sängers und Schauspielers Vladimir Korneev. Chanson night 20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Walking Large, Das StĂźck zeigt drei Männer, deren Zweifel und ihr gesellschaftliches Umfeld. Play 20:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Musical 20:00 Radialsystem V > Travelogue I - Twenty to eight, Tanztheater von Sasha Waltz. Dance theater 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche > Die Geschichte des Cellos, das Auschwitz Ăźberlebt hat, Konzert und Lesung mit Roman Shamov u. a. Concert 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Dodo > Julia Schwebke, Chansons: „So oder so ist das Leben‌oder?“. Concert 20:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Geschwister Pfister, Katharina Thalbach, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Missy Magazine Live, Neue feministische Allianzen gegen Rechts, Diskussionsrunde des bekannten Magazins. Discussion 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show

Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Erna P! > Pachulkes MilljÜÜh, mit Stulle und Bier, Hosts: Erna & die Kaltmamsell. Casual gay bar night 19:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem

22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). 80s-style gay cruising bar 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start

Clubs 10:00 about blank > Staub, „Saturday // Techno // Staub“, queer friendly, DJs TBA 21:00 Humboldt-Box > Pornceptual Mag #3, Art Show + After Party 22:00 Connection Club > Sparta, „Tempel der LĂźste“, by Stella deStroy, DJs Frän Cee, Stella (Pop, Main, House, R’n’B). Poppy strip show party 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Johnny Ballantine 22:00 Spindler & Klatt > LTunes, Lesbenparty, best friends welcome, DJs MAMA, Hildegard, Sara Moshiri, Julie Parker u. a. (R&B, Hip Hop, Deep House, Electro, Rock/Indie/Charts Mix). The monthly excess for lesbians 22:00 SO36 > 19 Jahre Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs Ipek, mikki_p, Amer Hammer. Legendary party for Middle Eastern gays 23:00 SchwuZ > Proxi Club, DJs Simon LaCoste, Gloria Viagra, Trent, Sahlstrom, Luigi, Renato Brandao, Daito, Balas, Jacky OhWeinhaus (House, Techno, Disco). Feel the vibe of brilliant electro and pumping pop on all floors 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Jan Ehret, DramaNui, Myti, Davor, Alice D., Live: DJ Himself & Fangkiebassbeton (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:55 Humboldthain Club > Gimme Moritz, Party der Moritz Bar mit Drag Show, DJs Jurassica Parka, Anna Klatsche, Matthew Peach u. a. (Pop, Electro). Wedding’s gay bar has a big bash at the nearby club 23:59 Berghain > Klubnacht , „Fiedel Mix Release“, live: Fiedel, DJs rRoxymore, Boris, Electric Indigo, Ron Albrecht u. a., in der Panorama Bar DJs Alinka, Honey Dijon, Maya Jane Coles, Roi Perez, Ă‚me u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music

Sex 17:30 Dragon Room im KitKat-Club > FickstutenMarkt, Einlass Stuten bis 18:30 Uhr; Einlass Hengste 19-20 Uhr. Entry for mares till 18:30, stallions enter between 19.00, till 20:00

20:00 BĂśse Buben > Red-Session, Fistparty, LongtermSession 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked 21:00 Reizbar > Toys Play Night, FĂźr Spielzeug-Liebhaber. Bring your toys 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 22:00 Lab.oratory > Leather, second skin, dress code: full leather 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“

22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

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62 Programm

19:30 Maxim Gorki Theater

FOTO: ESRA ROTTHOFF

28.01. 18:00 Sonntags-Club > Heteronormativität als psychische Belastung psychotherapeutische Auswege, Vortrag von Lian Eisenhuth. Lecture

Mo 29.01. Roma Armee > Mit „Roma Armee“ wird die Bühne des Gorki zu einer Plattform für die sonst so unsichtbare RomNija-Community. Das Stück kombiniert politische Positionen mit fulminanten queeren Revue-Elementen. Die lesbische Romnija-Schauspielerin Sandra Selimovic (Foto) ist eine echte Entdeckung. <

> With Roma Armee, the stage of Gorki becomes a platform for the otherwise often invisible Romani community. This play combines political positions with spectacularly queer revue elements. Newcomer actress Sandra Selimovic (pictured) shows promise. <

20:00 Huxleys Neue Welt

Di 30.01. MGMT > Mit Hits wie „Time to Pretend“ und „Kids“ wurden die Psychedelic-Popper einst ganz groß. Nach ihrem eigenen Geschmack aber zu groß, weswegen sie mit ihren folgenden Alben experimenteller wurden und sich etwas zurückzogen. So spielen sie hier in Berlin nach Jahren auch ihr einziges Deutschlandkonzert. <

> With hits like “Time to Pretend“ and “Kids“, psychedelic pop act MGMT was really big at one point. Too big, in their opinion, which is why they got more experimental on later albums and began to withdraw a little. In fact, it’s been years since their last Berlin concert. <

FOTO: ROBERT RECKER

20:00 Bar jeder Vernunft

Di. 30.01. Ein Lied kann eine Krücke sein > Vor knapp 16 Jahren starb Hildegard Knef, eine der letzten deutschen Diven. Seitdem hält ihre etwas glücklose Schwester Irmgard Knef (Foto) die Stellung. Hinter der Kunstfigur steckt der Künstler Ulrich Michael Heissig, der u. a. alte Hits der Knef mit eigenen, bissigen Texten versieht. Mittlerweile ein Berliner Klassiker. <

So

> Hildegard Knef, one of the last great German divas, died 16 years ago. Since then, her somewhat luckless sister Irmgard (pictured) has filled the gap. Behind this persona is Ulrich Michael Heissig, who’s taking Hilde’s old hits and added his own biting new lyrics, creating a Berlin classic of his own. <

Kultur 15:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Musical, auch um 20:00 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 Renaissance Theater > Marlene, Theaterstück. Homage to Marlene Dietrich 16:00 O-TonArt > Kevin kannn noch nicht teilen, Muttikabarett mit Stefanie Dietrich. Cabaret show 18:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Alles Schwindel, Das Revuetheater: queere Mischung aus Operette, modernem Boulevard, politischem Kabarett, Jazz und neuer Musik, mit englischen Übertiteln. Revue with English surtitles 18:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Radialsystem V > Travelogue I - Twenty to eight, Tanztheater von Sasha Waltz. Dance theater 18:30 Pfefferberg Theater > Dornröschen/ Rotkäppchen, Das MärchenbergEnsemble. Play 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > LiedéЯ, Chanson-Interpretationen des Sängers und Schauspielers Vladimir Korneev. Chanson night 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Sophiensaele > Across the Moddle, Past the East, Ein Cabaret mit Schnaps und Musik, mit dabei sind Enana, Roni Katz, Diva Maguy u. a. Cabaret night 20:00 Arsenal > Princess Cyd, lesbischer Eröffnungsfilm des American Independent Film Fest. Film screening 20:00 Schaubühne > Rückkehr nach Reims, Nach Didier Eribon in einer Fassung der Schaubühne, Regie: Thomas Ostermeier, in englischer Sprache mit

der Premieren-Besetzung aus Manchester. Play 20:00 Wühlmäuse > Homofröhlich, Der schwule Komiker Ole Lehmann präsentiert sein mitreißendes Stand-Up Comedy-Programm. Comedy show

Bars 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Silver Future > Dragoholic, Judy LaDivina präsentiert ihre neue Show. A celebration of queer music and drag art 20:00 Blond > Nach Kaffee und Kuchen, Schlagerparty 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sanjamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. Gay cruising bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

16:00 Böse Buben > PumpStation, Pumpen, Saline, CBT, Melkmaschine, Strom, Party bis 02:00. Boost your meat 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play party für all genders, Dresscode: erotic or fetish outfit 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub, Sonntags Afterhour, DJs InSpector, Don Tom, Waikiki, Green (Techno, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, für Anfänger und Fortgeschrittene, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaokeabend, Host: der Käpt’n. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > House of Coito, Line-up TBA. Italianinfused hedonistic dance party 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Stempelmann, Scary (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 House of Weekend > GMF, Show: Miss Drag 2017, DJs Larry Tee, AleXio, Charlet C. House, Ester (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream)

Mo 29.01.

20:00 EWA Frauenzentrum > Wie weiblich ist die Kulturwirtschaft?, Vortrag in der Veranstaltungsreihe: Frauen in Kultur und Medien. Lecture

Kultur 11:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Tschick, Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf. Stage adaptation of the coming-of-age-novel 19:00 Ballhaus Naunynstraße > Walking Large, Das Stück zeigt drei Männer of Color, deren Zweifel und ihr umgang mit ihrem gesellschaftlichem Umfeld. Play 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Roma Armee, Eine Gruppe von Schauspieler*innen gründet eine Roma Armee zu Selbstverteidigungszwecken. Play


Programm 63

CASUAL CONCERT KARTEN 20 € & 10 € FREIE PLATZWAHL

Mo 29. Januar 20.30 Uhr | Philharmonie dso-berlin.de

20:30 Schaubühne > Rückkehr nach Reims, Nach Didier Eribon in einer Fassung der Schaubühne, Regie: Thomas Ostermeier, in englischer Sprache mit der Premieren-Besetzung aus Manchester. Play 20:30 Philharmonie > Casual Concert, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin. Classical concert 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > Mongay: The Disaster Artist, Satire von James Franco, OmU. Comedy in English

Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Host: Mischa. Board game night 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 The Berlin Book Nook > Scrabble, board games and parlour games, in English 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Silver Future > Non Binary Bar, for kings and queens and inbetweens 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Chika. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Bürger Pe, Bernie, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till 23:00

Di

30.01. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music Workshop

Kultur

Irmgard Knef Ein Lied kann eine Krücke sein – Solo for One 30. Januar – 04. Februar Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de

19:00 Pfefferberg Theater > Rapunzel/ Hase und Igel, Das Märchenberg-Ensemble. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Roma Armee, Eine Gruppe von Schauspieler*innen, in einem bedrohten EUropa, gründet eine Roma Armee zu Selbstverteidigungszwecken. Play 20:00 Huxleys Neue Welt > MGMT, Art-Pop. Concert 20:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Musical 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Die Zofen, Theaterstück von Jean Genet mit komplett männlicher Besetzung, mit englischen Übertiteln. Play with English surtitles 20:00 Arsenal > Normal Love, von Jack Smith, OF. Film screening 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ein Lied kann eine Krücke sein, Solo for one – Irmgard Knef. Chanson night 20:30 Schaubühne > Rückkehr nach Reims, Nach Didier Eribon in einer Fassung der Schaubühne, Regie: Thomas Ostermeier, in englischer Sprache mit der Premieren-Besetzung aus Manchester. Play

Bars 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Mary Ocher. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 The Berlin Book Nook > Deutsch am Book Nook, Jolly German chatter in a cosy setting

20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, Für behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Mi

31.01. BO I L E R Sp e cial youngSTARS XXL Sauna-Event mit Schaum für Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr

10:30 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, BarberiniMuseum Ausstellungbesuch „Hinter der Maske“. Guided tour 16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand für Frauen* und Queers. Music Workshop 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fürsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself

Kultur 19:00 Haus der Kulturen der Welt > Transmediale 2018 – face value, Eröffnung des Festivals 19:00 Pfefferberg Theater > Aschenbrödel/ Rapunzel, Das Märchenberg-Ensemble. Play 19:30 Komische Oper > Die Perlen der Cleopatra, Operette in drei Akten 19:30 Maxim Gorki Theater > Angst essen Seele auf, Theaterstück von Rainer Werner Fassbinder. Play 20:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Musical 20:00 Chamäleon > Parad, Atemberaubende Akrobatic trifft auf modernen Zirkus. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Geschwister Pfister, Katharina Thalbach, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ein Lied kann eine Krücke sein, Solo for One – Irmgard Knef. Chanson night 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminalstück. Thriller play 20:30 Schaubühne > thisisitgirl, Ein Abend über Frauen und Frauenfragen

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 20:00 The Berlin Book Nook > Closer Reading, reading a play/ some poetry, etc together

20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night

Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Mike Book, Annett, Gapstream, Dennis Rema, Liam Lindberg, Jordan (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Mario Berger, DJs Monovsn, At.Avem, Miss Italia (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Sex 12:00 Duplexx > Kinotag

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off


hier

64 Regelmäßige Termine, Gruppen

esexuelle Menschen, 2. Mittwoch 20:00 Mann-O-Meter u Literatunten, Lesegruppe, letzter Mittwoch im Monat 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser u Frauen in Action, Programm zum Ausprobieren und Mitmachen

donnerstags

Lockere Runde Lesbennetzwerk in Schöneberg, jeden Donnerstag, 19:00, Begine, Potsdamer Str. 139, Schöneberg begine.de

montags 14:00 Schwulenberatung u Gespra? chskreis Anders Alterns 16:00 Lebensort Vielfalt u Andersrum, queere Bibliothek 17:00 Pluspunkt u HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Comingoutgruppe ältere Frauen mit Kindern 17:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für schwule Väter , jeden 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Doppelkopfrunde, 1. Montag im Monat 19:00 Begine u Literaturrunde, 2. Montag im Monat 19:00 Begine u Philosophiestammtisch, 2. Montag 19:00 Begine u Politikstammtisch, 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Berliner Matriarchats Salon, jeden 2. und 4. Montag im monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für Schwangere, jeden 2. Montag im Monat 19:00 Sonntags-Club u 30somethin’, Stammtisch f. Frauen zw. 30 u. 40, 2.+4 Mo 19:00 Wasted Land u Writers night, Offene Schreibgruppe 19:30 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff für Lesben & Schwule mit Kinderwunsch, jeden 1. Montag im Monat

> Schöneberg ist auch heute noch primär als schwuler Stadtteil bekannt. Aber auch lesbisches Leben und lesbische Kultur spielten hier schon immer eine große Rolle. Die Begine ist nur eines von vielen Beispielen dafür. Seit vielen Jahren trifft sich hier das „Lesbennetzwerk in Schöneberg“. Das besteht aus circa zehn Frauen im Alter zwischen 55 und 75. Einige von ihnen sind schon seit 20 Jahren dabei. Jeden Donnerstag um 19:00 treffen sie sich zum Stammtisch. Hier kann sich frau unterhalten und austauschen, es werden aber auch gemeinsame Unternehmungen geplant, wie zum Beispiel Fahrradtouren. Neue Gesichter sind immer willkommen, es gibt keine Altersgrenze. <

19:00 Sonntags-Club u Lesben ab 45, 1. und 3. Montag im Monat 20:00 EWA Frauenzentrum u Frauenstammtisch, jeden 1. Montag im Monat

dienstags 14:00 EWA Frauenzentrum u Psychologiesche Beratung, 1. Dienstag 14:00 Südblock u QueerHandicap, jeden 1. Dienstag 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe, 2. Dienstag im Monat 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 17:00 BAH u HIV-Test, Mit Voranmeldung 17:00 Lesbenberatung u Kekse & Kontakt, Treff für lesbische, bisexuelle Frauen und transidente Menschen 17:00 Mann-O-Meter u Café Doppelherz, Kieztreff für Männer ab 50 18:00 Café Ulrichs u Offene Kunstgruppe, jeden Dienstag 18:00 Mann-O-Meter u Rechtsberatung, 1./2.+3. Dienstag im Monat 18:00 RuT-Lesbenzentrum u Gebärdenkoffer, visuelles Konversationstraining für Frauen, 1. + 3. Dienstag 18:30 Mann-O-Meter u Sozialrechtsberatung, 4. Dienstag im Monat

19:00 AHA u AHA-Spieleabend 19:00 Lambda e.V. u Le Fusion Sexual, Jugendgruppe für Lesben, Schwule, Bi, Trans* 19:00 LSVD u Quarteera, Freizeitgruppe für russischsprachige LGBTI, 2. Dienstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u Dienstags-Club, Trans* und Freunde 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche u Rogate Vesper, Queere Kirchenveranstaltung 19:00 Sonntags-Club u Transmänner-Treff, 1. Dienstag im Monat 19:00 EWA Frauenzentrum u Kreatives Schreiben, Offene Schreibgruppe, 1. Dienstag 19:30 Himmelreich u Talk Derby, Roller Derby Mannschaft, jeden 1.Dienstag 20:00 Rastatätte Gnadenbrot u Treffen der BASJ, 1. Dienstag im Monat 20:00 Woof u BLF – Offener Clubabend, 1. Dienstag 20:00 Schwulenberatung u Meeting der Anonymen Alkoholiker

mittwochs 10:00 Schwulenberatung u Fru? hstu? cksclub 13:00 EWA Frauenzentrum u Rechtsberatung, 1. Mi Mietrecht, 20 Uhr Zivil- u. Familienrecht. 2. Mi Strafrecht 14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener

Treff, für Regenborgenfamilien 15:00 BAH u HIV-Test, mit Voranmeldung 16:00 Begine u Yoga für jedes Alter, wöchentlich 18:00 Begine u Qigong, 19.30 Uhr Tai Ji Quan, Pekingform 18:00 Begine u Poesiestammtisch, offene Schreibgruppe, 4. Mittwoch 18:00 Mann-O-Meter u Jungschwuppen Mittwochs club, schwule Jugendgruppe von 14 bis 29 Jahre 18:00 Mann-O-Meter u Beratungssprechstunde, für Menschen mit Behinderung, jeden 1. Mittwoch im Monat 18:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym und ohne Anmeldung 18:30 Lambda u Let*s bi chicks, lesbische und bisexuelle Frauen bis 26, immer mittwochs 18:30 Sonntags-Club u 2. Halbzeit, Treffen für ältere Schwule 19:00 Begine u Skatru5nde, 2. Mittwoch im Monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Gesprächsabend zu Erziehungsfragen, 3. Mittwoch 19:00 Limayra u Gruppo Italiano-tedesco, Italienisch-deutsch Gruppe jeden 2. u. 4. Mittwoch im Monat 19:00 Karl-Liebknecht-Haus u Trefen der LAD die Linke.Queer BerlinBrandeburg, jeden 3. Mittwoch im Monat 19:00 Sonntags-Club u Berlin Intersex, Treffen für inter-

14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff 17:00 Begine u Rechtsberatung, jeden 3. Donnerstag im Monat 17:00 Mann-O-Meter u HIV/ STI-Schnell- und Labortest, Anonym 17:30 Schwulenberatung u Rechtberatung, bitte vorher anmelden 17:00 Café maggie u Jugendtreff, jeden 1. Donnerstag im Monat 18:30 RuT-Lesbenzentrum u Doppelkopf 18:30 Begine u Feminismus wagen!, Stammtisch der Feministischen Partei/Die Frauen, 2. Do im Monat 18:30 Zunftwirtschaft Moabit u Querplattler, jeden Donnerstag Probe für Alle 19:00 Berio u Bleublancrose, Für deutsch-französische Schwule und Lesben, 3. Donnerstag 19:00 Lambda e.V. u Trans*Gruppe, Jugendgruppe für Trans*menschen bis 26, 1.+3. Donnerstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u NoAlk, Treffen für trockene schwule Alkoholiker 19:00 AHA u Queeronaut_*, offene Gruppe, jeder 1. und 3. Donnerstag 19:00 Begine u Lesbennetzwerk in Schöneberg, jeden Donnerstag 19:00 Lesbenberatung u AA LGBTQI Berlin, jeden Donnerstag in Englisch 19:30 Sonntags-Club uBiTreffen, jeden letzten Donnerstag im Monat 19:30 Begine u Offene Gruppe der Autorinnenvereinigung, jeden 1. Donnerstag im Monat 20:00 Sonntags-Club u Queerer Punk & Skin Stammtisch, jeder erster Donnerstag im Monat 20:00 Frieda Frauenzentrum u freiFrauen, Unternehmerinnenstammtisch, 3. Donnerstag im Monat 20:00 Mann-O-Meter u Meeting der Anonymen Alkoholiker 20:00 Sonntags-Club u Top30, Gruppe für Schwule in den Dreißigern

freitags 11:00 EWA Frauenzentrum u Frauenfrühstück, offene Gruppe, jeden 4. Freitag 16:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u lesbisch & selbstständig, offene Gruppe, 1. Freitag im Mo. 17:00 A21 u Youngsters, Freizeittreff 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Coming-Out mit Kindern, 2. Freitag

17:00 Lambda u Young*, Für queer, trans*, inter*, homo, hetero-, bi-, pan- und asexuelle bis 19 Jahre, freitags 17:00 Lesbenberatung u Young and Queer, Für LBT mit und ohne Rassismuserfahrung, von 14–23 Jahren 18:00 Begine u Lesben/Frauen Tauschring, jeder 3. Freitag im Monat 18:00 Sonntags-Club u Frauenfreitag 18:00 Mann-O-Meter u SCAMeeting, offene Anonyme Gruppe für sexuell zwanghafte Männer, wöchentlich 18:00 Begine u Stammtisch ADEFRA e. V. Schwarze Frauen in Deutschland, jeder 4. Freitag im Monat 19:00 Mann-O-Meter u Narcotics Anonymous Meeting 19:30 Quälgeist u MOM-Sitzung, SM Infos, 3. Freitag 20:00 Voyage u TransSisters, Für Trans*menschen, jeder 2. und letzter Freitag 20:00 Mann-O-Meter u Romeo & Julius, schwule Freizeitgruppe (14-29 J.) 20:15 Fraue NachtCafé Wildwasser u Moderierte Gesprächsrunde, für Frauen in Krisensituationen 20:30 Pech & Schwefel u Queer Gothic, Stammtisch, 2. Freitag im Monat

samstags 11:00 Frieda Frauenzentrum u Lesbenfrühstück, jeden 3. Samstag im Monat 12:00 Begine u Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop, jeden 2. Samstag im Monat, mit Voranmeldung 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Twens, Freizeitgruppe, jeden 1. Samstag im Monat 14:00 Mann-O-Meter u 50+, 1.+3. Samstag 16:00 Jesus-Christus-Gemeinde u HuK-Treffen, jeden 4. Samstag im Monat 18:30 Mann-O-Meter u Geezers, Freizeitgruppe für Gays & Bi’s (30 - 45 J.) 18:30 Sankt Marienkirche u Rausch der Sinne, Gottesdienst, jeden 1. Samstag im Monat 18:30 be-to-be u MilongAMIGO/A, Tanzkurs, 4. Samstag 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Nachtschwärmerinnen, offene Ausgehgruppe für Lesben, 4. Sa

sonntags 13:00 Quälgeist u Mit uns drüber reden, SM-Infos, 3. Sonntag im Monat 14:00 Café Finovo u Trauercafé, für LGBTI, 2. Sonntag 15:00 Lambda e.V. u Queerläufer, Sportgruppe 15:00 RuT-Lesbenzentrum u Spielenachmittag, 2. Sonntag 17:00 TrIQ u Inter* Café, Inters*/Herms/Zwitter, 3. So. 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 18:00 Emmaus-Kirche u HuK, Gottesdienst, 2. Sonntag 18:30 Kirche am Lietzensee u Gottesdienst, jeden 4. Sonntag im Monat 21:00 HeileHaus e.V. u AA LGBTQI Berlin, jeden Samstag, Bilingual


Ausstellungen 65

Monica Bonvicini bis 26.02., Berlinische Galerie, Alte Jakobstr. 124–128, Kreuzberg Die Wahlberlinerin Monica Bonvicini zählt seit über 20 Jahren zu den einflussreichsten Gegenwartskünstlerinnen. In Videoarbeiten und Rauminstallationen wie auch Zeichnungen und Skulpturen untersucht sie Fragen, die um die Themen Architektur, Gender, Macht und Sexualität kreisen. In der Berlinischen Galerie entwickelte Bonvicini für die erste große Ausstellungshalle eine Rauminstallation, die mit Fetisch-Symbolen spielt. Queer City: Geschichten aus São Paulo bis 08.01., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten

Gianni Versace Retrospektive Eröffnung am 31.01., bis 13.04., Kronprinzenpalais, Unter den Linden 3, Mitte

> Gianni Versace war einer der einflussreichsten Designer des 20. Jahrhunderts. Am 15. Juli 1997 wurde der Italiener auf offener Straße vor seiner Villa in Miami erschossen. Jetzt eröffnet in Berlin die weltweit größte Ausstellung seiner Werke. Gezeigt werden neben originalen Outfits auch Schmuck, Schuhe, Uhren sowie Interieurs mit Möbeln, Porzellan und Kissen. Außerdem gibt es Zeichnungen und Archivfotos. Die Ausstellungsräume werden von verschiedenen Künstlern gestaltet, darunter auch Martin Butler, der 2016 die Oper „Gianni“ in Berlin inszenierte. Sein Raum wird vom Nachtleben der Hauptstadt inspiriert sein und „Bad Bruises“ heißen. <

Parker Rebecca Hirschmüller: Non-Binary

FOTO: PARKER REBECCA HIRSCHMU? LLER

bis 25.03., Jugend Museum, Hauptstr. 40/42, Schöneberg > Genderfluid in Schöneberg: Die junge Fotografin Parker Rebecca Hirschmüller hat über soziale Netzwerke nach Menschen gesucht, die nicht in das Zweiersystem von männlich und weiblich hineinpassen, sondern sich selbst als non-binary bezeichnen. Mehr als fünfzehn Menschen haben sich portraitieren und interviewen lassen. Das Modellprojekt „All included! Museum und Schule gemeinsam für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ ist gefördert vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“. <

Bunte Vielfalt aus Brasilien: Die große queere Community São Paulos ist sehr viel gemischter als die meisten Communitys in Europa und Nordamerika. Vorgestellt werden die Protagonisten und Protagonistinnen, ihr Kampf gegen den immer stärker werdenden Einfluss der Evangelikalen – und nicht zuletzt das staatlich geförderte Museum für sexuelle Diversität, das sich bewusst am Schwulen Museum* in Berlin orientiert.

SIEGESSÄULE präsentiert Jeanne Mammen. Die Beobachterin bis 15.01., Berlinische Galerie, Alte Jakobstr. 124–128, Kreuzberg Tänzerinnen auf dem Vulkan: Jeanne Mammens Zeichnungen aus den „Goldenen Zwanzigern“ wurden zu Ikonen der lesbischen Subkultur. Sie stehen für Vielfalt und Freiheitslust, den Aufbruch der ersten homound transsexuellen Emanzipationsbewegung. Diese berühmtesten Werke sind aber nur ein Ausschnitt aus ihrem umfassenden Lebenswerk: Die spannende Retrospektive zeigt 170 Arbeiten aus über 60 Jahren Schaffenskraft.

SIEGESSÄULE präsentiert Marc Martin: Fenster zum Klo – Public toilets & private affairs bis 05.02., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten Tempi passati: Die öffentlichen Toiletten, genannt „Klappen“, waren für viele Schwule, Transvestiten und Stricher Orte von Freiheit und Abenteuer. Hier vermischten sich die unterschiedlichsten Milieus. Auf Toilettentüren sammelten sich Millionen von Graffiti – die Vorfahren moderner DatingApps. Marc Martin zeigt nicht nur eigene Fotoarbeiten, sondern haucht dem Mythos des schnellen, anonymen Sex neues Leben ein, mit aktuellen Inszenierungen, Anekdoten und Archivdokumenten. Texte: Carsten Bauhaus/Kaey


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66 Stadtplan

A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg

D C

A B

Zeichenerklärung: Plan A: Charlottenburg/Wilmersdorf/ Schöneberg Plan B: Ausschnitt Schöneberg Plan C: Friedrichshain Plan D: Mitte m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom

B Ausschnitt Schöneberg

Übersicht / Overview


Stadtplan 67

Mix 1 2

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AHA (A), Monumentenstr. 13, g BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g Der Regenbogen e.V. (A), Brunhildstr. 6, Tel: 7843126, g Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g Die Wohlfühler (D), Kollwitzstr. 77, Tel: 40301334, g Efeu e.V. (A), Großgörschenstrasse 12-14, g EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i Gladt e.V. (A), Kluckstr. 11, Tel: 26556633, g Heilig-Kreuz-Kirche (C), Zossener Straße 65, g Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (C,D), Charlottenstraße 55, g Humboldt-Box (C,D), Schlossplatz 5, g International Psychoanalytic University Berlin (A), Stromstr. 2, g Ku64 (A), Kurfürstendamm 64, Tel: 8647320, g Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j LSVD (B), Kleiststraße 35, Tel: 22 50 22 15, g manCheck (C), Wilhelmstraße 115, m Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m Pluspunkt (C), Wilhelmstraße 115, Tel: 44 66 88 0, g QueerGEIST e. V. (C), Adalbertstr. 19, g Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i Schwulenberatung (A), Niebuhrstraße 59/60, Tel: 19 44 6, g

25 SIEGESSÄULE–Special-Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g 26 Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g 27 Spinnboden. Lesbenarchiv (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i 28 Triq e.V. (C), Glogauerstrasse 19, Tel: 6 16 75 29 16, g 29 Village (A), Kurfurstenstraße 31-32,, g 30 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-Luther-Str. 56, Tel: 44 05 77 40, g 31 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g

Cafés 32 Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g 33 Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g 34 Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 23638818, g 35 Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g 36 Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g 37 Café Ole (C), Boddinstr. 57, g 38 Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g 39 Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i 40 Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g 41 Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g 42 Fellfish – Café und Schmuck (C), Emserstr. 120, g 43 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 44 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 45 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 46 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 47 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g

48 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 49 Retro (A), Akazienstr. 26, Tel: 76 76 81 94, g 50 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 51 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g

Restaurants 52 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 53 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 54 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 55 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 56 Brezel Company (B), Kalkreuthstrasse 16 57 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 58 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 3100 4399 59 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23607346 60 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 61 Gugelhof (D), Kollwitzplatz/Ecke Knaackstraße 37, Tel: 44359540 62 Hans’ Weinstube (B), Motzstr. 10 63 Herz & Niere (C), Fichtestraße 31, Tel: 69 00 15 22 64 Kitchen Library (A), Bleibtreustraße 55, Tel: 31 25 449 65 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 66 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 67 More (B), Motzstr. 28, Tel: 23 63 57 02 68 Nocti Vagus Dunkelrestaurant (D), Saarbrücker Str. 36 69 Nonne & Zwerg (C), Mittenwalderstr. 13, Tel: 50 56 91 25 70 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 71 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 72 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 73 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33 74 Spindler & Klatt (C), Köpenicker Str. 16, Tel: 319881860

75 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 76 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 77 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan.

Kultur 78 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 22 50 7000, g 79 aquarium (C), Skalitzerstr. 6 , g 80 Arsenal (A), Potsdamer Str. 2, Tel: 26955-100, g 81 Ballhaus Naunynstraße (C), Naunynstr. 27, Tel: 754 537 25, g 82 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 83 Berliner Ensemble (C,D), Bertolt-Brecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 84 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 85 Berlinische Galerie (C), Alte Jakobstr. 124-128, g 86 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 87 Chamäleon (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tel: 4000 59-0, g 88 DDR-Museum (C,D), Karl-Liebknecht-Str. 1, g 89 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 90 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tel: 28 44 12 25, g 91 Dock 11 (D), Kastanienallee 79, Tel: 4481222, g 92 Eisenherz (B), Motzstr. 23, g 93 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 94 Frizu Lounge (C), Revaler Str. 99, g 95 Galerie Kunst Krämer (A), Mainauer Str. 7, g 96 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 97 Galli Theater (D), Oranienburgerstraße 32, g 98 HAU1 (C), Stresemannstr. 29, g 99 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 100 Haus der Berliner Festspiele (A), Schaperstr. 24, g

101 Kino International (C,D), Karl-Marx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 102 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tel: 47 99 74 00, g 103 Konzerthaus Berlin (C,D), Gendarmenmarkt, g 104 Kookaburra Comedy Club (D), Schönhauser Allee 184, Tel: 48 62 31 86, g 105 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 106 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 107 O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12, g 108 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 109 Philharmonie (A), Herbert-von-Karajan-Str. 1, Tel: 254 88 -999, g 110 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 111 Radialsystem V (C), Holzmarktstr. 33, g 112 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 113 S.R. ComedyBus (B), Motzstr. 1, Tel: 61101313, g 114 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tel: 89 00 23, g 115 Schwules Museum* (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 116 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 283 52 66, g 117 Staatsoper Unter den Linden (C,D), Unter den Linden 7, Tel: 20 35 45 55, g 118 Tempodrom (C), Möckernstr. 10, Tel: 030-747 37 - 0, g 119 The Ballery (B), Nollendorfstrasse 11, g 120 Theater/Komödie am Kurfürstendamm (A), Kurfürstendamm 206/209, Tel: 88 59 11 88, g 121 Tipi (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 122 ufaFabrik (C), Victoriastr. 10-18, g 123 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tel: 24 06 57 77, g 124 Wabe (D), Danziger Str. 101, Tel: 902953850, g

125 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 126 Werkstatt der Kulturen (C), Wissmannstr. 32, Tel: 60 97 70-0, g 127 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g

Bars 128 Alaska Bar (C), Reuterstr. 85, Tel: 239 141 38, g 129 Bar B104 (C), Bergmannstr. 104, Tel: 61203782, g 130 Bar Rakete (D), Schönhauser Allee 39a, g 131 Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m 132 Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g 133 Barbiche (A), Potsdamer Straße 151, g 134 Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g 135 BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g 136 Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m 137 Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i 138 Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m 139 Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m 140 Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m 141 Blue Boy Bar (B), Kleiststr. 7, m 142 Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h 143 Café Futuro (C), Pannierstr. 12, g 144 Club der polnischen Versager (C), Ackerstr. 168, g 145 Crush XV (C), Gärtnerstr. 15, g 146 Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m 147 Die kleine Philharmonie (A), Schaperstr. 14, Tel: 88 72 74 83, m 148 Dodo (C), Großbeerenstr. 32 , Tel: 530 940 72, g 149 Dreizehn (B), Welserstr. 27 , Tel: 23 63 22 12, h 150 Erna P! (A), Leberstr. 31, Tel: 700 945 49, g


hier

68 Stadtplan

151 Eure Kneipe (C), Weidenweg 60, Tel: 22462012, g 152 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m 153 Fire Club (D), Zionskirchstr. 5, g 154 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 44 04 69 88, g 155 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 156 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 89751498, h 157 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, m 158 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 159 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 160 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 161 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 162 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 163 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 164 Jansen Bar (A), Gotenstr. 71, g

C Kreuzberg/Treptow

165 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 166 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 167 Ludwig (C), Anzengruberstr. 3, Tel: 23391554, g 168 Marianne (C), Mariannenstr. 6, Tel: 69814521, g 169 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 170 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 171 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 172 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 173 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 174 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 175 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h 176 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 177 Pussycat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 178 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g

179 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 180 Südblock (C), Admiralstraße 1-2, Tel: 609 418 53, g 181 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 75 63 49 87, g 182 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 183 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-Robeson-Sraße 50, Tel: 0170/8037691, h 184 Stiller Don (D), Erich-Weinert-Str. 67, Tel: 0176-50133676, m 185 Suzie Fu (C), Flughafenstr. 25, g 186 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 187 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g 188 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 189 TheCoven (D), Kleine Präsidentenstr. 3, g 190 Thelonious Bar (C), Weserstr. 202, g 191 ToyBoy Bar (B), Eisenacher Str. 3A, m 192 Tramp’s (B), Eisenacher Str. 6, g 193 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e

194 Vagabund Club (A), Knesebeckstr. 77, Tel: 881 15 06, m 195 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 196 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 197 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Straße 99, g

Clubs 198 1 Stralau (C), Alt-Stralau 1, g 199 about blank (C), Markgrafendamm 24, g 200 Bassy Cowboy Club (D), Schönhauser Allee 176a, Tel: 28 18 323, g 201 Beate Uwe (C,D), Schillingstr. 31, g 202 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 203 Connection Club (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 204 Cortina Bob (C), Wiener Str. 34, g 205 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 206 Dragon Room im KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 207 Gretchen (C), Obentrautstr. 19 – 21, g

208 Griessmühle (C), Sonnenallee 221, g 209 House of Weekend (D), Alexanderstr. 7, Tel: 24631676, m 210 Humboldthain Club (D), Hochstraße 46, g 211 Huxleys Neue Welt (C), Hasenheide 107-113, g 212 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 213 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 214 Musik & Frieden (C), Falckensteinstraße 47, g 215 Paloma Bar (C), Skalitzer Str. 135, g 216 Salon zur wilden Renate (C), Alt Stralau 70, g 217 Schicksaal-Thommyhaus (C), Wilhelmstr. 9, g 218 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, Tel: 577 022 70, g 219 SO36 (C), Oranienstr. 190, g 220 St. Georg (C), Ritterstr. 26, g 221 Suicide Circus (C), Revaler Straße 99, g 222 Toast Hawaii (D), Danziger Straße 1 , g


Stadtplan 69 mo

0 01 1 22:00 EIN WEG PREVIEW Martin und Andreas sind ein Paar, seit 13 Jahren. Chris Miera erzählt in seinem Abschlussfilm völlig unaufgeregt vom Alltag einer Langzeitbeziehung, ihren Höhen und Tiefen. iefen. Waas passiert zwischen dem ersten Kuss und dem Heute? Ein sensibles und gerade deshalb berührendes Drama mit zwei tollen Hauptdarstellern.

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08 22:00

BEACH RA ATS T

PREVIEW

Frankie hängt mit seiner Kifferpose an der Strandpromenade von Coney Isla l nd ab, wo die Jungs Besucher abgreifen und Girls checken. Zuhause geht er online und trifft sich heimlich mit älteren Typen. Was er wirklich will, weiß der Teenager selbst nicht. Großartiges kleines Drama über die Wirrungen der Jugend.

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1 15 5 22:00 DER ANDERE LIEBHABER - L’AMANT PREVIEW DOUBLE Queer sind François Ozons Film me auch uch, wenn es keine homosexuellen Figuren gibt. Chloé ist eine labile junge Frau, die sich in ihren Psychiater verliebt und bald glaaubt, u dass er ein doppeltes Spiel mit seiner Identität treibt. Ein pervers guter Thriller über Liebe, Lust und Veerrat nach dem Roman von Joyce Carol Oates.

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2 22 2 22:00 D Mitte/Friedrichshain

223 Tresor (C), Köpenicker Str. 70, g 224 UnterTage (C), Mehringdamm 32, g 225 Urban Spree (C), Revalerstraße 99, g

Sex & Saunen 226 Ajpnia (A), Wartburgstr. 18, h 227 Böse Buben (A), Sachsendamm 76, Punkt nicht auf Kartenausschnitt, Tel: 62 70 56 10, h 228 CDL-Berlin (B), Hohenstaufenstr. 58, Tel: 32667855, h 229 City Men Shop & Video (B), Fuggerstr. 26, Tel: 218 29 59, h 230 Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g 231 Connection Garage (B), Fuggerstr. 33, Tel: 218 14 32, h 232 Der Boiler (C), Mehringdamm 34, Tel: 5770 7175 0, h 233 Duplexx (D), Schönhauser Allee 131, Tel: 48 49 42 00, h

234 Duplexx Schöneberg (B), Martin-Luther-Str. 14, Tel: 23 63 18 84, h 235 Erotica (D), Rosa-Luxemburg-Str. 23, h 236 Insomnia (C), Alt-Tempelhof 17-19, exakter Ort nicht mehr auf Kartenausschnitt, g 237 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 238 Maze World (B), Kurfürstenstr. 79, Tel: 23 00 32 51, h 239 Military Store (B), Motzstr. 8, m 240 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h 241 Quälgeist (C), Mehringdamm 51; 4. Hof, Tel: 69 51 96 50, h 242 Reizbar (B), Motzstr. 30, Tel: 23 63 79 81 , h 243 rubber-factory berlin (D), Danziger Str. 52, Tel: 44 03 37 68, h 244 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h

245 The Jaxx (B), Motzstr. 19, Tel: 213 81 03, h 246 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 247 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h 248 Twilight Zone (B), Fuggerstr. 33, g 249 XXL – Pornokino & Sexshop (D), Bornholmer Straße 7, Tel: 32 89 82 22, h

Outfits & Toys 250 Bruno’s (B), Maaßenstr. 14, Tel: 615 003 85 , m 251 Butcherei Lindinger (B), Motzstr. 18, Tel: 20 05 13 91, h 252 CloneZone Berlin (B), Kalkreuthstr. 14, Tel: 01573-8508888, h 253 Dos Santos Lederwerkstatt (C), Mehringdamm 119, Tel: 50 59 99 19, g 254 Gorgeous Sex-Spielzeug (D), Schönhauser Allee 130, g

255 Leathers Lederwerkstatt (B), Eisenacher Str. 101, Tel: 442 77 86, g 256 Lederhosen-Stadl (B), Martin-Luther-Str. 15, m 257 Mister B (B), Motzstr. 22, Tel: 21 99 77 04, m 258 Other Nature (C), Mehringdamm 79, Tel: 20915887, g 259 Playstixx Lieblingsspielzeug für Frauen (C), Heimstr. 6, g 260 Sexclusivitäten (C), Fürbringer Str. 2, Tel: 693 66 66, i 261 Wagner Berlin (B), Motzstr. 32, Tel: 28 59 83 05, m 262 Young-Action Store (B), Eisenacher Straße 116, Tel: 54716400, m

GRACE JONES – BLOODLIGHT AND PREVIEW BAMI In den 1970ern und 80ern kam niemand an ihr vorbei. Grace Jones regierte die Discowelt, sie war als androgyne Diva und Gay Icon authentischer und selbstbestimmter als all die Produzentenpüppchen. Sophie Fiennes nähert sich in ihrem Dokumentarfilm der unerreichten DiscoAmazone und ihrem wilden Leben. Grandios!

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2 29 9 22:00 THE DISASTER ARTIST

PREVIEW

Gegen Tommy Wiseaau ist selbst Ed Wo ood ein Meisterregisseur. Wiseau gilt seit seinem Stümperfilm THE ROOM von 2003 als schlechtester Filmemacher aller Zeiten – und wird dafür gefeiert. James Franco macht aus der Entstehungsgeschichte nun eine der witzigsten Satiren über das Showbusiness und Hollywoodträume. Genial! präsentiert von:

&

YORCK.DE


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70 Essen

Big in Japan Lange war Berlin eine kulinarische Wüste, was die japanische Küche angeht. Mittlerweile gibt es nicht nur leckeres Street Food, sondern auch Edelrestaurants mit überraschenden und hochkarätigen Menüs

FOTO: PRIVAT

FOTO: BRIGITTE DUMMER

Zenkichi Johannisstr. 20, 10117 Berlin (Mitte), tägl. ab 18:00 Tel: 030 24 63 08 10, zenkichi.de

Karge Freude

FOTO: BRIGITTE DUMMER

> Nur ein paar Meter vom Friedrichstadtpalast entfernt, in einem fensterlosen Souterrain, liegt das japanische Gourmetrestaurant „Zenkichi“: ein dunkles Labyrinth aus von Bambus gesäumten Gassen und kleinen, von Jalousien umgebenen Separees. Hin und wieder hebt sich das Rollo, z. B. wenn die Bedienung einen der acht Gänge des Omakase-Menüs (65 Euro) serviert! Der Höhepunkt kommt bereits mit dem Vorspeisenteller: Sashimi von der Gelbschwanzmakrele, eine Auster mit Zitrusgelee, Rindersaumfleisch Tataki und ein tolles Kalbsbries mit Yuzu-Pfeffer. Absolut deliziös! Auch der sonst geschmacklich eher milde Kabeljau entpuppt sich hier als eine Aromabombe. Gemessen am Preis fallen die Miniprobierportionen allerdings zu klein aus. Und so lassen einen die kargen Freuden für den Feinschmeckergaumen allzu hungrig zurück. < as

Shiori Max-Beer-Str. 13, 10119 Berlin (Mitte), Mo–Sa ab 19:30 Tel: 0176 64 26 33 34, shioriberlin.com

Eine einzigartige Reise > Im Shiori ist die unkonventionelle Einrichtung Konzept: Die Gäste (elf Plätze gibt es nur!) sitzen an einem langen Tresen und können von dort beobachten, wie der schweigsame Koch die zehn Gänge seines Überraschungsmenüs minutiös und stilvoll zusammenstellt. Die Speisen werden im zügigen Ablauf über die Theke herübergereicht und vom aufmerksamen Gastgeber ausführlich präsentiert. Jeder Gang ist ein kleines Kunstwerk und bringt einen bestimmten Aspekt der raffinierten japanischen Esskultur ans Licht. Für 70 Euro pro Person kann man unter anderem eine getrüffelte Waldpilzsuppe, ausgewählte Sashimi mit Seeigel-Topping, eine japanische Interpretation des koreanischen Bibimbaps – mit einem slow-cooked Ei – genießen. Man wird dabei satt und mit Wein (6–7 Euro/Glas) und Sake verwöhnt. Eine kulinarische Sensation! < age

Hausmannskost Mit ihren Kursen möchte die Köchin Fumiko Suzuki aus Tokio BerlinerInnen die japanische Alltagsküche näherbringen > In westlichen Ländern wird die japanische Küche oft auf Sushi reduziert. Was hat sie noch zu bieten? Extrem viel! Was ich oft versuche klarzumachen, ist, dass Sushi keinesfalls unser alltägliches Essen ist. Reis und Misosuppe stehen im Vordergrund und dazu unterschiedliche Beilagen mit Gemüse, Fisch und Fleisch. Japanisches Essen ist vielseitig, man könnte an den 365 Tagen des Jahres 365 verschiedene Gerichte essen. Was ist das Besondere an japanischer Küche? Japanisches Essen ist bekanntlich gesund und im Vergleich zu vielen anderen Ländern kocht man relativ oft ohne Fett. Dazu gibt es sehr große saisonale und regionale Unterschiede. Generell ist niemals das Ziel, sich mit Essen vollzustopfen, sondern es zu genießen. Du bietest ab und zu Kochkurse in Berlin an. Was kann man bei dir lernen? Bei mir lernt man die Zubereitung von Hausmannskost, das alltägliche Essen der Japaner, wie zum Beispiel die japanischen Pfannkuchen Okonomiyaki und die Maultaschen Gyôza, traditionelle Süßigkeiten wie Mochi und natürlich Ramen. In jedem Kurs lernt man das ABC der japanischen Küche, das die TeilnehmerInnen dann nachkochen können. Wie würdest du die japanische Küche, die man in Berlin findet, bewerten? Hast du Lieblingsrestaurants? Es gibt mittlerweile ein großes Angebot japanischer Restaurants oder Imbisse in Berlin. Viele kochen gut und ehrlich, aber manche auch etwas zu deftig, wahrscheinlich um mehr den deutschen Geschmack anzusprechen. Restaurants kann ich schwer nennen, ich bin beim Thema japanisches Essen zu picky ... Ich kann nur davon abraten, zu einem Happy-Hour-Sushi-Laden zu gehen! < Interview: Annabelle Georgen

Mehr Infos zu den Kochkursen: gourmie.de


Essen 71

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Kaum ein Gemüse ist so beliebt und vielfältig, wie die Kartoffel. Seien Sie beim nächsten Living Kitchen gespannt, welche Köstlichkeiten sich aus den unterschiedlichsten Kartoffelsorten zaubern lassen und erfahren Sie viel Wissenwertes rund um die Kartoffel. Ein weiteres Highlight des Abends wird übrigens ein butterzarter Tafelspitz. Neugierig? Dann bewerben Sie sich jetzt und kochen gemeinsam mit unserem Profi-Koch ein einmaliges Menü.

Kochspezial „Rinn in die Kartoffeln, ruff auf die Kartoffeln die tolle Knolle kreativ zubereitet“ Freitag, 19. Januar 2018, 16 bis 20 Uhr Genussfabrik „Bei Wieses“ Ratiborstr. 3a, Kreuzberg

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80 Flashlights – mehr Fotos auf siegessaeule.de

09.12. Club 69

10.12. Adventscafé des OSPI

16.12. Unshaved

23.11. Plastic

09.12. Pornceptual 09.12. Vier Jahre Popkicker

02.12. Cruising

09.12. Lesben Raus!


Howard Panter for Rocky Horror Company Limited and Ralf Kokemüller for BB Promotion GmbH present

Flashlights 81

16.12. Irrenhouse

01.12. Die wilde Dreizehn!

FOTOS: JACKIELYNN, SALLY B., BRIGITTE DUMMER, YULIANG LIU, CLAUDIA KRISTINE SCHMIDT

15.12. Die Aldis

23.01. - 10.02.18 ADMIRALSPALAST BERLIN TICKETS: 030 - 47 99 74 28

01805 - 2001* www.eintrittskarten.de

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*0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.


82 Und tschüss!

SIEGESSAULE JANUAR 2018 • SIEGESSAEULE.DE

WE ARE QUEER BERLIN

Das Letzte > Mein momentaner Job und das damit verknüpfte Leben bestehen zu großen Teilen daraus, viel zu reisen. Somit bin ich während meiner Aufenthalte an Flughäfen stundenlangen Perioden des Wartens ausgesetzt. Dies führt dazu, dass ich genug Zeit habe, mich mit emotionsgeladenen, nicht wissenschaftlichen, eigens erstellten Sozialstudien zu beschäftigen. „Mind Your Own Business“ ist nichts, womit sich Leute hierzulande gerne identifizieren. Sobald ein Wesen als eine Art Petersilienblättchen aus dem Kartoffeleinheitsbrei heraussticht, wird gestarrt, was das Zeug hält. Kopfschütteln und unverständlich musternde Blicke sind an der Tagesordnung. Leider wird oft lieber reviermarkierend ans Bein gepisst, als einfach mal die Klappe zu halten. Kommen die Dackel dann in Rudeln, wird obendrein noch ordentlich gekläfft. Daraus resultierend komme ich quasi schon mit einer in den Werkseinstellungen programmierten Antihaltung daher. Zurückzustarren ist mir meistens zu blöd, allerdings analysiere ich gerne aus der Distanz. Sobald sich der Akku meines Smartphones dem Ende zuneigt, bleiben alleine die anderen und ich. Und warum sollte ich es ihnen zugestehen, mich als Funky Chicken abzustempeln, wenn wir doch im Grunde genommen alle im Hühnerstall sitzen. Vielen Menschen fehlt leider die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Auf dem Weg dahin, einer ohnehin konstruierten „Norm“ anzugehören, verlieren sie sich allzu gerne darin, Kisten aufzumachen und sie nach einer angenommenen Hierarchie zu sortieren. Es wird beurteilt und abgestempelt. Am Ende sehnen wir uns alle nach einer gewissen Zugehörigkeit, die anscheinend am besten durch Abgrenzung erreicht wird. Logisch, oder?

Generation Instagram: Coming-out heute Sichtbar gedenken: Lesben im Nationalsozialismus Wohnungsnot: Aktiv gegen Gentrifizierung BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN

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SIEGESSÄULE 01/18 Foto: Rainer Christian Kurzeder rainerkurzeder.com

Impressum ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV

Die Musikkarriere unserer Kolumnistin Mika Risiko nimmt gerade ordentlich Fahrt auf. Mit ihrem Projekt Ziúr ist sie derzeit so beschäftigt, dass sie sich mit dieser Ausgabe von der SIEGESSÄULE verabschiedet

OUT NOW

Generell habe ich ein ganz gutes Gespür dafür, die kleinen, in der Luft liegenden Mikroaggressionen zu erkennen. Wenn mensch sich in die Ecke gedrängt oder verunsichert fühlt, ist sehr oft die einfachste wählbare Lösung, lieber in einer selten galant wirkenden Übersprungshandlung nach vorne zu preschen, als sich eigene Fehler einzugestehen. So kommt es dazu, dass der Herr mit dem brüllenden Baby auf dem Arm, der versucht, die Warteschlange durch seinen haarsträubend schlechten Gesang und ein antirhythmisches Gewippe vom Geplärre zu befreien, lieber die Frau am Schalter anranzt und sich lauthals darüber beschwert, warum wir denn so lange warten müssen, als das Problem bei sich selber zu suchen. So geht unsere Welt: Mensch fühlt sich scheiße und versucht dann, den Druck leider immer in die am leichtesten erscheinende Richtung abzulassen, nämlich im Abwärtstrend einer sogenannten sozialen Hierarchie. Mir ist sehr wohl bewusst, dass wir in einem System leben, dass viele Menschen unterprivilegiert, the struggle is real! Am Ende bleibt der Klassenkampf. In spitz formulierter Manier fordere ich jedoch im Zuge der bedingungslosen Gleichberechtigung dessen Abschaffung. Am Ende glaube ich allerdings nicht, dass sich „Daddy of the year der Abflughalle” letztendlich besser fühlt, wenn er sich im peinlichen Machtkampf versucht über das Flugpersonal zu stellen, sondern bin davon überzeugt, dass er insgeheim genau über seinen Wurmstatus Bescheid weiß. Mal am Rande und unter uns, wenn ich das Baby dieser Gurke gewesen wäre, die mich dann noch krumm ansingt, und ich genau das obendrein täglich ertragen müsste, hätte ich auch gebrüllt, bis mir die Luft wegbleibt. <

SIEGESSÄULE Special Media SDL GmbH Ritterstr. 3, 10969 Berlin siegessäule.de Kontakt: Tel. 030-23 55 39-0, Fax 030-23 55 39-19, redaktion@siegessaeule.de Geschäftsleitung: Gudrun Fertig und Manuela Kay Chefredaktion: Jan Noll (jano) (V.i.S.d.P.) Redaktion: Roberto Manteufel (rob), Andreas Scholz (as), Joey Hansom (jh), Kaey, Franziska Schulteß (fs), Annabelle Georgen (age) Grafik u. Layout: Volker Demand (Leitung) Creative Director Online: Gudrun Fertig Design/Konzeption Online: Helge Hoffmann Beratung und technische Umsetzung: Bei Freunden Anzeigen: Gudrun Fertig (Anzeigenleitung, -34), Ralf Eifridt (-14), Holger Melzow, Matthias Reetz (-16), Eckehard Heine (-13), Anna Reinker (-12), Michael Scheitle (-24) Kleinanzeigen und Verwaltung: Anja Hinrichs, Oliver Wusk Vertrieb: V.V. Vertriebs-Vereinigung Berlin, Egelingzeile 6, 12103 Berlin Druck: Möller Druck u. Verlag GmbH, Zeppelinstr. 6, 16356 Ahrensfelde Abo: Special Media SDL GmbH, Abo-Service Siegessäule, Ritterstraße 3, 10969 Berlin, Tel. 030-23 55 39-55, Fax 030-23 55 39-19, E-Mail: abo@siegessaeule.de, www.specialmediasdl.de/abo-bestellen Jahrespreis: 28 Euro (Inland), 35 Euro (Ausland), 19,99 (E-Paper). Die Abo-Einzüge werden turnusgemäß laut Online-Formular eingezogen. Die Special Media SDL GmbH Gläubiger-ID lautet: DE88ZZZ00000661768 Es gilt die Anzeigenpreisliste 2017. Copyright: Special Media SDL GmbH. Alle Rechte, auch auszugsweiser Nachdruck, vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Bilder und Texte wird nicht gehaftet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Termine wird nicht übernommen. Der Nachdruck von Text, Fotos, Grafik oder Anzeigen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Bei Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Berlin. Siegessäule ist Mitglied der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) und unterliegt einer ständigen Auflagenkontrolle. Veröffentlichung nach §7a des Berliner Pressegesetzes: An der Special Media SDL GmbH sind Gudrun Fertig, Journalistin und Dipl. Volkswirtin, Berlin, und Manuela Kay, Journalistin, Berlin, mit je 45 % beteiligt. IVW geprüfte, verbreitete Auflage: 51.642 (III/2017), Druckauflage: 55.333 Im selben Verlag erscheint u. a. L-MAG – Magazin für Lesben (l-mag.de)



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