SIEGESSAULE MAI 2017 • SIEGESSAEULE.DE
WE ARE QUEER BERLIN
BODY-BILDER Wie Menschen den eigenen Körper gestalten Heiße Debatte: Streit um Kritik am queeren Aktivismus Heißer Scheiß: Hercules & Love Affair live im SchwuZ und Xposed Filmfestival im Moviemento
BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN
EXPANDED CONTENT IN ENGLISH
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Die Beste jemals getestete Im Test: Anti-Kartell-Matratze Bodyguard getestet im Härtegrad mittelfest in der Größe 90x200cm Ausgabe 7/2015 www.test.de
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Inhalt 3
FOTO: J. JACKIE BAIER
Seite 22 Titel Wir haben Menschen getroffen, die sich aus unterschiedlichen Gründen entschieden haben, ihren Körper nach den eigenen Vorstellungen selbst zu gestalten
FOTO: CHRISTIAN KRAUSS
„4 Days in France“, der Debütfilm von Jérôme Reybaud, eröffnet das von SIEGESSÄULE präsentierte 12. Xposed Film Festival
Viel Spaß mit der Maiausgabe der SIEGESSÄULE wünscht Chefredakteur Jan Noll
Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de SIEGESSÄULE.DE Redaktionsschluss: 08.05. Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 07.05. Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 12.05.
wir
heute
hier
05 Tach auch
28 Film
55 Programm
Der Künstler Aykan Safo lu kommentiert den Ausgang des Referendums zur Verfassungsänderung in der Türkei
„Sense8“-Star Miguel Ángel Silvestre im Interview
Das ganze Berlin-Programm English calendar of events
34 Musik
82 Stadtplan
08 Community Unsolidarische Kritik? Aktivistin Hengameh Yaghoobifarah im Interview über die Streitschrift „Beißreflexe“, IDAHOT 2017 stellt Regenbogenfamilien in den Fokus, Stillstand beim Thema „Ehe für alle“ in Deutschland – Ein Kommentar von Dirk Ludigs
16 Stadt
Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.05.
Jobbörse im SchwuZ: Die queere Karrieremesse „Sticks & Stones“
Abonnement: -55 abo@siegessaeule.de
ESC 2017 – Wie schlimm wird das denn bitte? Sascha Osmialowski wagt eine Prognose
SIEGESSÄULE 06/2017 erscheint am 29.05.
FOTO: XPOSED
Seite 28 Film
„Gesicht zeigen zum IDAHOT am 17. Mai!“
Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin
FOTO: GWENDAL LE FLEM
Seite 41 Bühne Mit „Every Body“ in den Sophiensælen gibt es ein neues, körperpositives Tanzfestival in der Stadt. Dabei auch der französische Popkünstler Gérald Kurdian (Foto)
18 TV
Hercules & Love Affair live, Perfume Genius
40 Bühne Hommage an die „böse Frau“: „GRRRRL“ in den Sophiensælen
44 Buch Die Debatte geht weiter: Der neue queerpolitische Sammelband „Demo.Für.Alle“
48 Style File SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey über Beauty- und Modetrends
50 English Cultivating soil, Molly Nilsson interview
54 Klatsch
86 Essen Das Pop-up-Restaurant That Woo
88 Kleinanzeigen 96 Flashlights 98 Das Letzte Kolumne von Mika Risiko
98 Impressum
wir
4 Stadtbild
Osterlamm from outer space beim „Drags & Eggs“-Contest im SchwuZ am 16. April
Festgehalten von Sally B.
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Tach auch 5
Politische Teilhabe
Political participation
Der türkische Präsident Erdo an hat offensichtlich das Referendum für seine Verfassungsreform in der Türkei gewonnen – ein Ergebnis, das hierzulande auch zur rassistischen Stimmungsmache genutzt wird. Der Künstler Aykan Safo lu, Vorstandsmitglied vom Schwulen Museum*, kommentiert
Turkish President Erdo an seemingly won his grab for power after last month’s referendum to alter the constitution – and the voting results have also been used as racist propaganda here in Germany. Artist Aykan Safo lu, board member of the Schwules Museum*, offers a commentary
> Am Nachmittag des 16. April erhalte ich eine Nachricht per > On the afternoon of April 16, I get a WhatsApp message: “I told WhatsApp: „Ich sagte es dir!“ Ich verstehe erst nicht, was damit geyou so!“ I don’t understand what it means at first, but then my eyes meint ist, bis meine Augen den Namen der Absenderin erkennen. recognize the sender’s name. It’s a queer-feminist artist friend Es ist eine queere Künstlerin-Freundin, die mir mitteilt, die Türkei who tells me that Turkey voted against democracy... She’s right, I habe sich gegen die Demokratie entschieden … Sie hat recht, ich was the one who had given her my full assurance: “We will win!“ war es, der ihr voller Zuversicht geschrieben hatte: „Wir werden Tears fill my eyes, and my stomach cramps up. Only after a couple gewinnen!“ Die Tränen laufen mir in die Augen und mein Magen of hours do I muster the strength to connect with my friends, who verkrampft. Erst nach ein paar Stunden finde ich die Kraft, mich were invited over by another artist friend with Turkish roots. meinen FreundInnen anzuschließen, die bei einer anderen türkeiWhat was supposed to be a celebration ended up being a funeral stämmigen Künstlerin-Freundin zusammenkamen. for democracy in Turkey. The shock is brutal. We try to smile at Was als Fest gedacht war, wurde zu einem Trauerfest für die Demo- each other as we continue cooking. Dessert is served, and the host kratie in der Türkei. Der Schock ist brutal. Wir versuchen, uns nett breaks down. We queer Berliners-by-choice can barely console anzulächeln, kochen weiter. Der Nachtisch wird abserviert und die each other. Our disappointment is followed by rage. It’s 8 in the Gastgeberin bricht zusammen. Trösten können wir – die queeren morning by the time we finally fall asleep. We whisper in each WahlberlinerInnen – uns gegenseitig kaum. Unserer Enttäuschung other’s ears that life goes on and that we’ll get through this, perfolgt die Wut. Es ist 8 Uhr morgens, als wir endlich einschlafen. Wir haps less nervously in our dreams. flüstern uns aber gegenseitig ins Ohr, dass es weitergeht und dass After a short night, there is no gentle awakening. Has Turkey realwir uns durchsetzen werden, vielleicht etwas weniger ängstlich in ly rejected democracy? In spite of violent repression, official reunseren Träumen. sults showed that nearly 49 percent of Turks voted “no“. IndepenNach kurzer Nacht ist es kein sanftes Aufwachen. Hat sich die Türdent vote observers say that the figure should actually be higher. kei wirklich gegen die Demokratie entschieden? Trotz gewaltiger The talk is that up to 2.5 million votes have been manipulated. This Repressalien haben offiziellen Angaben zufolge fast 49 Prozent der could mean that the majority didn’t vote against democracy but WählerInnen mit Nein gestimmt. Die unabhängigen Wahlbeobachthat it was stolen from them. Citing indications of scandalous forterInnen sagen sogar, die Zahl sei wesentlich höher gewesen. Von gery, the largest opposition party is calling to annul the referenbis zu 2,5 Millionen manipulierten Stimmen ist die Rede. Das hieße, dum. We’ll see very soon whether that succeeds. die Mehrheit hat nicht gegen die Demokratie entschieden, sondern Exhausted, I turn on the German news and somehow manage to sie ist ihr gestohlen worden. Anhand der Hinweise auf skandalöse sink deeper into despair. Instead of questioning the German govFälschungen stellt deswegen die größte ernment’s continued support of the AKP Oppositionspartei einen Antrag, das Reregime, journalists are using the vote results as ferendum zu annullieren. Ob das gelincheap racist propaganda. They talk about the ... scheint der Mehrheit gestohlen worden zu sein gen wird, werden wir in Kürze sehen. failure of German Turks to integrate by supportErschöpft schalte ich irgendwann die deutschen Naching Erdoýan with their “yes“ richten ein, um noch tiefer in Enttäuschung zu versinvotes. It doesn’t occur to ken. Statt die kontinuierliche Unterstützung der them that an unspoken ... seems to have been stolen from the majority Bundesregierung für die AKP-Regierung infrage zu large portion of these peostellen, nutzen JournalistInnen das Ergebnis zur rassistischen ple is not even entitled to vote in municipal elections here. ApparStimmungsmache. Man redet von einem Integrationsdefizit der ently Germany is a country of immigrants only when their Deutsch-TürkInnen, die Erdoýan mit ihrer „Ja“-Stimme unterstützt (voting) behavior is suitable for racist discourse. The fact that the haben. Es kommt ihnen nicht in den Sinn, dass ein unausgespro“yes“ votes for the referendum were higher in Germany (except in chen großer Teil dieser Menschen hierzulande nicht einmal bei Berlin) than in Turkey proves one thing above all: granting all citiKommunalwahlen stimmberechtigt ist. Denn Deutschland ist zens the right to participate in Germany’s political system should immer nur dann ein Einwanderungsland, wenn sich das (Stimm-) finally be on the table – or, as the Berlin-Brandenburg migrant Verhalten von EinwanderInnen für rassistische Diskurse eignet. council says, “The time is ripe to fight these problematic attitudes Dass die Ja-Stimmen für das Referendum (außer in Berlin) wesentwhere they are developing – here – and not to pass them off as a lich höher waren als in der Türkei, zeigt dabei doch vor allem, dass cultural peculiarity.“ < Translation: Joey Hansom die politische Teilhabe in Deutschland endlich aufs Tablett gehört – oder, wie es der Berlin-Brandenburg sagt: „Die Zeit ist reif, vermeintlich oder tatsächlich problematische Einstellungen, die hier entstehen, hier zu bekämpfen, statt sie zu einer kulturellen Eigenheit zu erklären.“ <
Die Demokratie
Democracy
wir
6 Magazin
Gegen die Einsamkeit Schwule und Beziehungen – ein verwunschener Neurosengarten. Nachdem der fünfte GayRomeo-Flirt in Folge abrupt das Interesse verloren hat und auch die zehnte Nacht am Tresen einer Homobar im besten Fall zu Sex auf der Toilette führte, überkommt viele das subtil panische Gefühl, eines Tages als Single ins Gras beißen zu müssen. Doch zum Glück gibt es die Volkshochschule Schöneberg! What? Schon richtig, denn die bietet erstmals mit „Partner gesucht?“ einen Workshop für schwule Singles an. Ziel: „Eine Sensibilisierung für Kontaktsituationen, ein besseres Verstehen von sich selbst und mehr Leichtigkeit bei der Partnersuche“. Geleitet wird der Workshop, der vom 12. bis zum 14.05. steigt, von Sozialpädagoge, Mediator und Therapeut Dirk Wagner (Foto). Anmeldung über die Volkshochschule erforderlich: berlin.de/vhs-tempelhof-schoeneberg
Gegen den Durst Was lange währt, wird endlich gut! Dank des Drink Concept Stores Tante Frizzante in der Hermannstraße 95 gibt es nun endlich einen Prosecco, der die Tunte schon im Namen trägt. „Tunte Frizzante“ heißt Berlins erster „Queer Secco“, hergestellt im italienischen Treviso, tuntig verpackt im schönen Neukölln. Zwar leider ohne Einhornpipi und Feenstaub, dafür aber herrlich trocken und spritzig. Gefeiert wird die Geburt der Tunte unter den Schaumweingetränken am 25.05. ab 18:00 im Lädchen von Tante Frizzante mit 100 Flaschen Freiprosecco und einem DJ-Set von König Klaus. Wir sagen Prost, Prösterchen und Prostata! tantefrizzante.de
Für mehr Stil Edles Geschmeide gibt’s derzeit im Webshop der Tom of Finland Foundation. Das immer stylisher werdende digitale Lädchen bietet nun Silber- und Goldschmuck an, der von Designer Jonathan Johnson in Zusammenarbeit mit Regisseur Bruce LaBruce entworfen wurde: „Cunt“- und „Anal“-Ringe, „Cocksucker“-Kettchen, „Faggot“-Armbänder. Endlich für jede Gelegenheit den passenden Schmuck! Die Preise liegen zwischen 55 und 250 Dollar. tomoffinlandstore.com
FOTO: JACKIELYNN
Gegen das Vergessen In diesem Jahr steigt zum siebten Mal das Berliner Candlelight Memorial, das unter dem Motto „Gemeinsam Aids beenden“ der Opfer gedenken und die gesellschaftliche Aufmerksamkeit für das Thema wach halten möchte. Vom 14. bis zum 21.05. stehen Veranstaltungen wie ein Dinner im Café Ulrichs (14.05., 20:00), ein Candlelight Memorial Gottesdienst in der Zwölf-Apostel-Kirche (18.05., 18:00), ein Konzert zugunsten der HIV-Kindertagesklinik der Charité (19.05., 18:30, Forum Factory) und der Trauerzug der Berliner Aids-Hilfe (20.05., 18:00, Startpunkt: Café Ulrichs) auf dem Programm. Weitere Infos unter: candlelightmemorial.de
Stadt 7
Was macht eigentlich ... die Kriminalität im Fuggerkiez?
> Reinhard, wie sieht die Situation im Fuggerkiez gerade aus? Der Fuggerkiez ist der Schwerpunkt einer neuen Kriminalität. Hier werden im großen Stil Jugendliche von Erwachsenen angeleitet und bilden marodierende Gruppen. Die treffen sich jeden Abend, so 20 bis 30 Leute – und dann werden Geldbörsen geklaut, auf dem Hof liegt Spritzbesteck usw. Also hat sich die Lage zugespitzt? Warum? Die Lage spitzt sich unter anderem zu, weil die Bars keine Sicherheitspolitik betreiben: Sie lassen Hinz und Kunz rein, weil es ihnen so dreckig geht. Mit den Spielautomaten fördern sie noch weitere Kriminalität. Sie ziehen ja diese ganze Suchtproblematik und Folgekriminalität geradezu an! Weil sie nichts anderes bieten als „Bar Langeweile“ mit geschlossener Tür. Da fragt man sich schon: Warum hat gerade die Blond Bar – die einzige Bar mit offener Tür und offenen Fenstern – seit acht Jahren keine Probleme? Ihr seid mit Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler in Kontakt, die an Gewerbetreibende appelliert, nachts das Licht anzulassen, um so Angsträume zu minimieren. Welche Strategien gibt es noch, der Situation zu begegnen? Drei Dinge: mehr Sicherheit durch mehr Licht, Überwachung und Kommunikation. Wir müssen mehr miteinander reden, denn wir sind ein Kiez. Der Erste wird vielleicht nur angerempelt, der Zweite schon beklaut, der Dritte dann beraubt. Wenn wir nicht miteinander reden, weiß keiner davon. Auch die Überwachung durch Kameras an neuralgischen Punkten sollte kein Tabu mehr sein. Daran kann man den Leidensdruck im Kiez ablesen: Ich fordere mittlerweile Dinge, die ich sonst nicht unterstützen würde. Zusammen mit anderen KiezaktivistInnen hast du die Webseite safeplace.berlin ins Leben gerufen, auf der man Vorfälle im Kiez melden kann. Was erhoffst du dir davon? Ist das ein Schritt zu einer Art schwuler Bürgerwehr? Nein, auf keinen Fall. Wir sehen uns weder als Hausmeister noch als Polizisten. Mit dem Onlineformular safeplace.berlin kann man schnell und einfach Übergriffe mitteilen, ohne gleich eine Anzeige zu machen: Diebstähle, Pöbeleien, Gewalttaten. Etwas zwischen dem Notruf 110 und dem resignierten Nach-Hause-Gehen und Schweigen. Wie geht ihr mit der Verifizierbarkeit um? Können nicht einfach Internettrolle Taten erfinden? Statistik kämpft gegen Statistik. Wenn bei Amazon drei Leute was toll finden, sollte man misstrauisch sein. Wenn es 100 Leute sind, wird es interessant. Wir werden die Daten, die bei safeplace.berlin eingehen, kritisch auswerten. Sie helfen dann Polizei und Politik, Gefahrenzonen zu erkennen und entsprechend zu handeln. < Interview: Ronny Matthes
FOTO: TANJA SCHNITZLER
Ende März trafen sich zum wiederholten Mal Gewerbetreibende, Polizei und Behörden, um über die schwierige Situation im Fuggerkiez zu beraten. Seit Ende der 00er-Jahre gibt es in der Gegend immer mehr, auch homophob motivierte Übergriffe. Im November gab die Herrin Deluxe deshalb ihre Lieblingsbar in der Eisenacher Straße auf. SIEGESSÄULE berichtete. Wie die derzeitige Lage im Homokiez ist, wollten wir von Reinhard Wöbke vom Blond wissen, der sich gemeinsam mit anderen engagiert, um die Situation im Bezirk zu verbessern
2008 wurde die schwule Szenebar Blond im Fuggerkiez eröffnet safeplace.berlin
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8 Community
FOTO: CLIFF GAGLIARDO
Foto: SIEGESSÄULE-Chefredakteur Jan Noll (li.) diskutierte mit Hengameh Yaghoobifarah (re.) in den Räumen des Missy Magazine, bei dem die queerfeministische Aktivistin als Online-Redakteurin arbeitet
Unsolidarisch? Patsy l’Amour laLove (Hg.): „Beißreflexe. Kritik an queerem Aktivismus, autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten“, Querverlag, 240 Seiten, 16,90 Euro Die zweite Auflage ist jetzt erhältlich! Buchvorstellung mit Patsy l’Amour laLove, Caroline A. Sosat, Ilona Bubeck und Koschka Linkerhand, 06.05., 20:00, Sonntags-Club
Das von Patsy l’Amour laLove herausgegebene Buch „Beißreflexe“ hat mit seiner Kritik an queerem Aktivismus eine hitzige Diskussion in der Community ausgelöst. Die erste Auflage war binnen kürzester Zeit vergriffen. Häufig im Fokus der Kritik: die Positionen der queerfeministischen Aktivistin und Journalistin Hengameh Yaghoobifarah, deren Texte in „Beißreflexe“ gleich mehrfach analysiert werden. Wir baten sie zum Gespräch über ihre generelle Wahrnehmung des Buches und die darin formulierte Kritik > Hengameh, der Sammelband „Beißreflexe“ versteht sich als Kritik am queeren Aktivismus der Gegenwart. Ganz generell: Hältst du eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema generell für sinnvoll? Da queerer Aktivismus auf Selbstreflexion und Selbstkritik basiert, finde ich Kritik, vor allem innerhalb von Communitys, erst mal wichtig. Es ist aber immer die Frage, wie diese Kritik aussieht – gerade, wenn sie sich an Leute richtet, die ohnehin schon marginalisiert sind. Dieses Buch adressiert schließlich nicht Angela Merkel. Es sollte also eine solidarische Kritik sein, eine konstruktive.
Das siehst du offensichtlich nicht eingelöst. Wo sind denn deine Hauptkritikpunkte an diesem Buch? Wo soll ich anfangen? Gleich beim Titel: Ich finde „Beißreflexe“ im Zusammenhang mit einer Kritik an der queerfeministischen Szene ultrasexistisch. Das Wort wird mit Zickenkrieg assoziiert und ist außerdem pathologisierend. Ein Reflex passiert einfach. Wenn man eine politische Community kritisiert, sollte die Kritik auch aus einer herrschaftskritischen Perspektive heraus passieren, die intersektional ist und nicht auf Kosten von anderen passiert. Das Buch bedient sich außerdem einer rechten Rhetorik. Zum Beispiel wenn von „Sprechverboten“ die Rede ist. Das Einzige, was noch gefehlt hätte, wäre die Kritik an Political Correctness gewesen, dann wäre für mich das Bild vom rechten Backlash in der linken Szene komplett gewesen. Auch die vertretenen Anregungen, uns im Schulterschluss auf einen gemeinsamen Kampf zu konzentrieren, finde ich problematisch. Das hat so was von Haupt- und Nebenschauplatz. Wir müssen erst mal Homofeindlichkeit bekämpfen und dann können wir uns um so Nebensachen wie Trans*feindlichkeit und Rassismus kümmern. Das finde ich schwierig. Viele Texte sind überspitzt und polemisch, was bei einer konstruktiven Kritik schwierig ist. Ich schreibe selber polemische Texte, weiß aber, dass meine Ansprache nicht immer den Boden für einen lässigen Austausch ebnet. Wenn Patsys Kritik eine Anregung zum Diskutieren sein will, wie sie im Vorwort suggeriert, dann macht sie sich mit der gewählten Form und den Inhalten unglaubwürdig. Bashing und Kritik sind nicht das Gleiche. Außerdem quillt aus diesem Buch Rassismus. Ich sehe sehr viele weiße Perspektiven. Ich weiß gar nicht, ob überhaupt PoC mitgeschrieben haben. Es gibt ein Interview mit einer Person, deren Namen ich als nicht weiß gelesen habe, aber bei den anderen Personen ist das nicht klar. Es geht in
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„Auch die vertretenen Anregungen, uns im Schulterschluss auf einen gemeinsamen Kampf zu konzentrieren, finde ich problematisch. Das hat so was von Hauptund Nebenschauplatz“ diesem Buch aber viel um Rassismuskritik. Das kannst du nicht ohne Betroffene machen. Dein Name taucht in „Beißreflexe“ regelmäßig auf, deine Texte werden kritisiert. Ein Stein des Anstoßes ist immer wieder dein Artikel über die „Fusion“, die du als rassistische Veranstaltung anprangerst. Hierbei richtet sich dein Ärger gegen die Praxis der kulturellen Aneignung: Weiße tragen Dreadlocks, Weiße servieren „black and brown food“ und so weiter. Patsy beschreibt die Kritik daran als folkloristischen Ansatz, da sie von
vollkommen voneinander unterschiedenen und abgeschlossenen Ethnien und Kulturen ausginge, die sich nicht vermischen dürfen. Was hältst du von diesem Einwand? Der Kulturbegriff, mit dem bei kultureller Aneignung gearbeitet wird, ist kein völkischer. Er umfasst ja zum Beispiel auch queere Kultur als eine Kultur, die von cis Heteros angeeignet werden kann. Oder es geht um Dinge, die WorkingClass-Leuten zugeschrieben werden, die dann von Mittelschichtsleuten angeeignet werden. Kultur wird also nicht ethnisch zugeordnet, sie ist etwas Hybrides. Dann aber kommen plötzlich weiße Linke und sagen, es würde hier um einen völkischen Kulturbegriff gehen. Für deren Lesart kann ich nichts, die projizieren das hinein. Wie kann man mit der Kritik an kultureller Aneignung umgehen, ohne dabei das Gefühl von Verboten zu erzeugen? Bei meinem „Fusion“-Text gab es viel Gerede von Verboten. Es geht ja erst mal gar nicht um Verbote, sondern um Reflexion. Die Frage ist, was ist deine Politik? Wenn du eine antirassistische, selbstkritische Politik hast, dann geht sie halt nicht darin auf, dass du kolonialrassistische Tra-
ditionen fortsetzt oder dir Räume aneignest, die für marginalisierte Personen als Schutzräume gedacht waren. Stell dir vor, wir würden einen Kuchen essen und es wäre nur noch ein Stück übrig. Es ist ja nicht verboten, das letzte Stück zu nehmen, aber wenn du schon vier Stück hattest und ich erst eins, dann würdest du dir ja schon überlegen, ob du mir nicht das letzte Stück überlässt. Trotzdem gibt es kein Verbot, dass du es trotzdem nimmst. Eine Kritik an diesem Buch war, dass nur Leute sprechen würden, die Angst hätten, ihre Privilegien zu verlieren. Wie schätzt du diese Kritik ein? Ich sehe das ähnlich. Es wird eine dogmatische Diskussionskultur im Queerfeminismus kritisiert. Alle politischen Communitys haben dogmatische und zum Teil respektlose Diskussionskulturen. Und das als etwas spezifisch Queerfeministisches zu bezeichnen lenkt vom Phänomen in seiner Gesamtheit auf Feminismus-Bashing. Im Buch wird gefragt: Warum diskutiert man in diesen Zusammenhän> Seite 10
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„Ich sage nicht, dass Patsy kein Recht hat, sich bedroht zu fühlen, sondern: Warum wird das erst bei ihr ernst genommen und nicht bei anderen Personen aus der queeren Community, die längst Gewaltandrohungen verschiedener Art erhalten oder gemobbt werden?“ gen so scheiße und warum halten wir nicht zusammen? Gleichzeitig wird aber dabei genauso scheiße diskutiert und auch nicht zusammengehalten. Stichwort unsolidarische Kritik. Deshalb finde ich es schwierig, zu sagen, was die Leute in diesem Buch eigentlich bewirken wollen. Für mich hat die hier geäußerte Kritik viel mit einer Weigerung zu tun, das Mikrofon abzugeben. Es heißt, schwule weiße cis Männer würden aus queeren Räumen ausgeschlossen. Wenn man sich historisch und aktuell Räume anschaut, die queer sind, entpuppt sich die Abwesenheit von weißen schwulen cis Männern als Urban Legend. Da sehe ich so eine Angst: Jetzt wollen die anderen im LGBTQIA-Zusammenhang das G ausgrenzen – obwohl dieses G schon immer sehr dominant war und immer noch ist. Ein Terminus, der in queeraktivistischen Zusammenhängen quasi inflationär gebraucht wird, ist Gewalt. Natürlich gibt es unterschiedliche Formen von Gewalt, die alle mit diesem Wort bezeichnet werden müssen. Aber wie bewahrt man den Begriff davor, schwammig zu werden? Wie grenzt du die Gewalt, die sich zum Beispiel in kultureller Aneignung manifestiert, von der Gewalt ab, die gerade in Tschetschenien passiert, wo Menschen deportiert und ermordet werden? Ich finde es schwierig, Gewalt zu definieren, weil es eben sehr viele unterschiedliche Formen von Gewalt gibt. Es ist wichtig, hier zu differenzieren. Dieses Differenzieren wird aber schnell zum Ablenken von einer Kritik – einfach indem man auf etwas Krasseres zeigt. Anstatt auf die Kritik einzugehen, kommt man mit Abwehr: Wenn das jetzt schon Gewalt oder Rassismus sein soll, was ist dann mit der AfD? Das impliziert, das sei keine Gewalt. Man soll also die Klappe halten, denn es könnte ja noch schlimmer sein. Wann es dann schlimm genug ist, bleibt die Frage, die auch gerade hinsichtlich des globalen Rechtsrucks beantwortet werden muss. Die Androhung von Gewalt ist etwas, mit dem auch Patsy sich jetzt nach der Veröffentlichung des Buches konfrontiert sieht. Man sollte ihr das Maul stopfen, heißt es in sozialen Medien, es wird mit Baseballschlägern rumgewedelt. Findest du diese Reaktion aus bestimmten queeraktivistischen Zusammenhängen verständlich oder angebracht? Gewaltandrohungen sind problematisch. Mir wird ja selber oft Gewalt ange-
droht. Ob es jetzt durch einen Antifa-Macker oder einen AfD-Macker geschieht, ist dann oft egal. Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass irgendwer aus der queerfeministischen Szene mit einem Baseballschläger auf Patsy losgehen würde. Diese militante Bildsprache, die dort stattfindet, gibt es ja viel in linken Kontexten – auch gegen queere Personen oder Personen of Color gerichtet. Und da wird es auch nicht ernst genommen oder als etwas adressiert, über das man sich Sorgen machen müsste. Ich sage nicht, dass Patsy kein Recht hat, sich bedroht zu fühlen, sondern: Warum wird das erst bei ihr ernst genommen und nicht bei anderen Personen aus der queeren Community, die längst Gewaltandrohungen verschiedener Art erhalten oder gemobbt werden? Wessen Ängste werden ernst genommen und wessen nicht? Wenn Pegida sagt, wir haben Angst, haben sehr viele Personen, die von Rassismus betroffen sind, auch Angst. Vor Leuten von Pegida. Aber wessen Angst wird ernst genommen? Es ist immer die Angst der privilegierteren Leute. Leute, die selber megagewaltvoll gegen QueerfeministInnen tweeten und mobben, sagen plötzlich: Wir müssen Patsy in Schutz nehmen, da gab es ein Bild mit Baseballschlägern. Es ist o. k., das scheiße zu finden, aber diese Leute tun das Gleiche gegen andere, und da ist es dann scheißegal. Was aber nichts daran ändert, dass dieser Weg ins Nichts führt. Mit Drohungen auf Drohungen zu reagieren ist verständlich, aber wenig sinnvoll – abgesehen davon, dass dabei oft die eigentliche Kritik hinten runterfällt. Die Semiotik der Waffenromantik ist für linke und zum Teil queerfeministische Kontexte sehr typisch. Baseballschläger oder Molotowcocktails zieren viele Antifa-Sticker. Nur dass sich die Drohungen da dann zum Beispiel gegen einen gemeinsamen Feind, etwa Nazis, richten. Aber wie können Kritik und Diskurs auf einer sinnvollen Ebene bleiben? Die Kritikfrage ist sehr schwierig. Ich kritisiere ja auch gerade dieses Buch. Alles, was ich sage, wird von der „Gegenseite“ auch wieder als Beißreflex gedeutet. Egal, was du machst, du wirst es falsch machen. Es gibt diese toxische Kritikkultur in unterschiedlichen politischen Communitys, nicht nur in der queerfeministischen. Mir fehlt das Zugeständnis eines Lernpotenzials des Gegenübers. Es gibt einige Leute, bei denen du seit Jahren schon versuchst, eine Kritik zu formulieren, die aber nichts lernen. Was macht man mit diesen Leuten? Abwehr und Lernunwilligkeit sehe ich halt in sehr vielen linken Kontexten. Wie kann man auf dieser Basis einen Dialog ermöglichen? Sicher nicht, indem man so ein unsolidarisches Buch veröffentlicht. < Interview: Jan Noll
WENN ES UM MEINE HIV-INFEKTION GEHT… Lieber gleich zu den Experten der Europa Apotheek.
Als ich von meiner HIV-Infektion erfuhr, brach für mich erst einmal eine Welt zusammen. Doch dank der modernen Medizin geht’s mir heute so gut wie nie. Und: Meine Apotheke hat erfahrene Experten zum Thema HIV, die ich ganz einfach telefonisch erreichen kann. Da profitiere ich von der langjährigen Erfahrung, die nehmen sich Zeit für mich und haben wertvolle Tipps, die mein Leben lebenswerter machen – ein Anruf genügt. Alexander Toerschen*, 47, Kunde der Europa Apotheek
Silke de Leuw und ihr smart-Team
Jetzt kostenlos unsere HIV-Experten anrufen:
0800 – 200 800 307 (Kostenlos aus dem deutschen Fest- und Mobilnetz, Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9-16 Uhr)
Weitere Infos auch unter:
smart-leben.com/HIV
smart – ein Service der * Name zum Schutz der Persönlichkeitsrechte geändert.
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Love Makes a Family ...
FOTO: © ISTOCK/MACROVECTOR
... lautet das Motto des diesjährigen Internationalen Tags gegen Homophobie und Transphobie (IDAHOT) am 17. Mai. Es soll Regenbogenfamilien eine Plattform für ihre rechtlichen und sozialen Forderungen geben. Mit dem International Family Equality Day (IFED) beginnt am 7. Mai das offizielle Programm
IDAHOT 2017: Kundgebung „Liebe verdient Respekt“, 17.05., 16:00, Wittenbergplatz Aktionstag „Gleiches Recht für jede Liebe“, 17.05., 14:30, Pariser Platz Veranstaltungen zum Thema Regenbogenfamilien: Fachtagung „Regenbogenfamilien bewegen!“, 09.05, 09:00, Neue Mälzerei Regenbogenfamilienseminar „Regenbogenfamilien zu jeder Zeit!“, 19.–21.05., Bildungs- und Begegnungszentrum Clara Sahlberg lsvd.de
> Angesichts der Bemühungen rechtspopulistischer Bewegungen, das Thema Familie und Familienplanung zu vereinnahmen, vielleicht genau der richtige Zeitpunkt. So weit rechts muss aber der Kampf gegen Homo- und Trans*-feindlichkeit gar nicht ansetzen: „Der Staat ist noch immer der zentrale Akteur, von dem am meisten strukturelle Diskriminierung gegenüber Regenbogenfamilien ausgeht“, so der Geschäftsführer des LSVD Berlin-Brandenburg, Jörg Steinert, im Gespräch mit SIEGESSÄULE. Zum diesjährigen IDAHOT und mit Blick auf die Bundestagswahl soll sich besonders diese Form der Diskriminierung vorgeknöpft werden. Die rechtliche Privilegierung heterosexueller (Ehe-)Paare zieht nämlich einen ganzen Rattenschwanz an struktureller Diskriminierung von Regenbogenfamilien hinter sich her. LGBTI-Eltern bleibt in Deutschland die gemeinsame Adoption verwehrt, im Gegensatz zu heterosexuellen Ehepaaren müssen sie einzeln und nacheinander adoptieren. Als Einzelpersonen werden sie gegenüber Paaren wiederum im Adoptionsverfahren benachteiligt. Auch die Komutterschaft bei lesbischen Paaren wird nicht wie die Vaterschaft in heterosexuellen Beziehungen per Geburt des Kindes anerkannt, sondern muss durch eine mühsame Stiefkindadoption beantragt werden. Und drei oder mehr Elternteile gelten rechtlich gar nicht erst als Familie. Die Ehe zwischen und die leibliche Elternschaft von Mann und Frau bleiben die heiligen Orientierungspunkte des deutschen Familienrechts. Die Lebensrealität Tausender Regenbogenfamilien und queerer Wahlfamilien wird darin unterschlagen und strukturell benachteiligt. Auch gesellschaftlich haben noch nicht alle die Vielfalt von Familienkonzepten realisiert. „Dass es lesbische und schwule Paare gibt, das ist angekommen. Dass es aber lesbische und schwule Eltern gibt, ist zum Teil noch mit Überraschung und Verwunderung verbunden“, so Jörg Steinert vom LSVD. Etliche Veranstaltungen sind rund um den IDAHOT geplant, um Rgenbogenfamilien sichtbar zu machen und ihre rechtlich-sozialen
Bedürfnisse einzufordern. Am 7. Mai beginnt das Programm des LSVD mit einer Bootsfahrt für Regenbogenfamilien durch das politische Berlin. Die Nachfrage war so groß, dass das Boot gleich zwei Touren nacheinander fährt. Ein ähnlich großes Interesse besteht an der Fachtagung „Regenbogenfamilien bewegen“ am 9. Mai. Hier sollen zielgruppenspezifische Kompetenzen von Fachkräften in Beratungsstellen gestärkt werden. Am IDAHOT selbst, dem 17. Mai, steht bei der Kundgebung um 16:00 am Wittenbergplatz ein „breites gesellschaftliches Bündnis“ hinter dem LSVD: VertreterInnen der evangelischen Kirche, der Gewerkschaft ver.di, des humanistischen Verbandes, vom Stromnetz Berlin sowie die Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, Angelika Schöttler, und die Staatssekretärin für Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Margit Gottstein. Konkret an Regenbogenfamilien richtet sich dann wieder das Seminar „Regenbogenfamilien zu jeder Zeit“ in Berlin vom 19. bis zum 21. Mai, durchgeführt vom LSVD und der Friedrich-Ebert-Stiftung. In Form von Workshops können dort rechtliche und sozialpsychologische Fragen rund um die Themen Familienplanung, gendersensible Erziehung und den Umgang mit Diskriminierung besprochen werden. < Clara Woopen
inspiriert diesinne
Perfekte Harmonie entsteht, wo PersĂśnlichkeit, Stil und Design aufeinandertreffen. Lassen Sie sich inspirieren! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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Hohe Dunkelziffer Ende März berichteten wir auf SIEGESSÄULE.DE über einen Fall von Homophobie an einer Reinickendorfer Kita: Diverse Eltern hatten massiv gegen die Einstellung eines schwulen Erziehers protestiert und schließlich ihre Kinder aus der Kita genommen. In diesem Zusammenhang wies Nuri Kiefer von der „AG Schwule Lehrer“ gegenüber dem Tagesspiegel auf eine „latente Homophobie im Kita- und Grundschulbereich“ hin. Anlässlich des IDAHOT haben wir erneut mit ihm über dieses Thema gesprochen
Foto: Nuri Kiefer ist Direktor der 1. Gemeinschaftsschule Reinickendorf, Leiter des Vorstandsbereiches Schule der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Berlin und engagiert sich in der AG „Schwule Lehrer“
> Die Diskriminierung eines schwulen Erziehers durch Eltern in einer Reinickendorfer Kita sorgte kürzlich für Schlagzeilen. Handelt es sich dabei um einen Einzelfall? Betroffene wenden sich selten an Organisationen und Institutionen. Im informellen Gespräch bekommen wir häufiger mit, dass sich Pädagogen diskriminiert fühlen beziehungsweise sagen, dass der Arbeitsplatz Schule oder Kita sie eher hindert, mit ihrer Lebensweise offen umzugehen, weil sie befürchten diskriminiert zu werden. Die Dunkelziffer ist hoch. Im Reinickendorfer Fall kamen die Vorbehalte vornehmlich von muslimischen Eltern. Haben auch andere den Generalverdacht: männlich, schwul, übergriffig? Latente Homophobie ist kulturübergreifend. Natürlich gibt es in den
verschiedenen Kulturkreisen unterschiedliche Ausprägungen. Je näher der schwule Mann an den eigenen Lebensraum heranrückt, desto größer sind die Vorbehalte. Ich habe den Eindruck, dass Homophobie wieder zunimmt. Viel ist im Bereich des Gefühlten, aber das hängt auch mit dem vermeintlichen Rechtsruck in der Gesellschaft zusammen. Homophobie ist salonfähiger geworden. Man hört wieder: „Macht doch nicht so einen Hype um euer Schwulsein. Seid doch etwas angepasster.“ Haben Lesben im Bildungsbereich weniger Probleme mit Vorbehalten? Lesbische Kolleginnen sind weniger Anfeindungen ausgesetzt. Heterosexuelle Eltern arrangieren sich da eher. Mit welchen Formen von Diskriminierung müssen schwule Pädagogen rechnen? Offene Diskriminierung findet relativ selten statt, weil durch gesetzliche Regelungen (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz, Anm. d. Red.) der Arbeitgeber sofort Schwierigkeiten bekommen würde. Was wir jedoch häufiger hören ist so ein Nicht-unterstützt-Fühlen. Wie gehen Betroffene damit um, wenn sie diese Erfahrung machen? Wenn keine deutliche Unterstützung kommt, bleiben sie erst mal in der Reserve. Sie vermeiden, dass ihre Homosexualität bekannt wird. Das ist vielen ganz wichtig. Schüler sind aber von Natur aus neugierig und interessieren sich für das private Umfeld der Bezugsperson Lehrer. Heterosexuelle Kollegen berichten ganz selbstverständlich, was sie am Wochenende gemacht haben, erzählen von ihrem Partner, bringen ihn zu Schulfesten mit, und genau darum geht es, dass man sein Leben auch im schulischen Kontext darstellen kann. Nach Schätzungen arbeiten über 1000 schwule Lehrer in der Hauptstadt. Raten Sie Ihnen zum Coming-out am Arbeitsplatz? Raten kann man nur, dass sich jeder selbst klar werden muss: Was kann mir widerfahren, wenn ich damit offen umgehe, was passiert mit mir, meiner Arbeit, meiner Authentizität, wenn ich es verschweige? Das gilt eigentlich für jeden Arbeitsplatz. Genau, aber im Pädagogischen kommt hinzu, dass Sexualität in der Schule, und erst recht in der Kita, immer noch ein Tabuthema ist. Viele Eltern möchten nicht, dass Sexualität thematisiert wird, schon gar nicht offensiv. Es gibt die Furcht, junge Menschen könnten auf die Idee kommen, das mal auszuprobieren. Wird in der Ausbildung dieser Konflikt angesprochen? Leider noch zu wenig. Es gibt einen Leitfaden zum Umgang mit sexueller Vielfalt, aber ob das thematisiert wird, hängt von den Seminarleitungen ab. Jede Schule soll auch eine Kontaktperson für Diversity benennen. Für diese gibt es, organisiert von „queerformat“, regelmäßige Fortbildungen und einen Erfahrungsaustausch. Sie sind dann auch Ansprechpartner für Betroffene. Nach den neuen Rahmenlehrplänen sind alle Schulen in Berlin angehalten, nicht nur in Biologie, sondern in allen Fächern Diversity und Bildung zur sexuellen Selbstbestimmung anzusprechen. Wo das thematisiert wird, herrscht dann auch ein weniger homophobes Klima. < Interview: Karsten Holzner
TESTSIEGER
Community 15
FOTO: TANJA SCHNITZLER
Dirk Ludigs ist freier Autor und Journalist. Seine Kolumne „Bewegunsgmelder“ erscheint regelmäßig auf SIEGESSÄULE.DE
Zahnlos Noch immer herrscht bei dem Thema „Ehe für alle“ Stillstand in Deutschland! Warum das nicht nur an CDU und SPD liegt, sondern auch an der Community selbst, klärt SIEGESSÄULE-Kolumnist Dirk Ludigs > In diesem Sommer jährt sich die „Aktion Standesamt“ des LSVD zum 25. Mal. Für die Jüngeren: Im August 1992 bestellten über 250 lesbische und schwule Paare in ganz Deutschland das Aufgebot. Damit begann der Kampf um das, was wir heute „Ehe für alle“ nennen. Diese Paare könnten in drei Monaten ihre Silberhochzeit feiern. Ein Vierteljahrhundert, in dem von GegnerInnen der Gleichstellung keine neuen Argumente hinzukamen, die alten aber entkräftet wurden – durch Studien und die Lebensrealität in Regenbogenfamilien. 25 Jahre, in denen 14 europäische Staaten die „Ehe für alle“ eingeführt haben und sich mittlerweile vier von fünf Fraktionen des Bundestags und 83 Prozent der Bevölkerung dafür aussprechen. Trotzdem gibt es hierzulande bis heute keine Rechtsgleichheit für gleichgeschlechtliche Paare. Liegt es an Merkels Bauchgefühl? An Schäubles Bibelkenntnissen? Liegt es an der SPD, die uns verraten hat und kurz vor Ende der Legislatur so tut, als wolle sie das Thema abräumen, aber vorsorglich klarmacht, dass sie nichts unternehmen wird, wenn die Konservativen weiterhin nein sagen?
Ja, irgendwie liegt es an alledem – auch! Aber dass die Konservativen sich so sperren und die Sozialdemokraten so verlogen und halbherzig mit dem Thema umgehen, nur um Stimmen zu fischen, und die Grünen und die FDP, wo sie in den Ländern mit CDU oder CSU koalieren, sich stets brav enthalten, hat noch einen anderen Grund. Denn Umfragen, rechnerische Mehrheiten spielen keine Rolle, wenn BefürworterInnen keinen gesellschaftlichen Rückenwind spüren und GegnerInnen keine Nachteile zu befürchten brauchen. Merkel schadet es nicht, gegen die „Ehe für alle“ zu sein, sie gewinnt nichts, verliert aber ein Alleinstellungsmerkmal, wenn sie „umkippt“. Und damit kommt die LGBTI-Bewegung in Deutschland selbst ins Spiel, die es seit Ewigkeiten verpasst, das Thema zum Lackmustest für die gesellschaftliche Modernität dieses Landes zu machen. Als vor zwei Jahren nach dem Irland-Schock die Idee aufleuchtete, das Thema in Deutschland kampagnenfähig zu machen, verlief die Sache mangels Interesse und Mut schon nach ein paar Monaten im Sand. Ideen gab es reichlich, die meisten wurden schnell und gründlich zerredet. Deutschlands Ehefür-alle-Misere ist das Ergebnis einer Bewegung, die im ideologischen Streit untereinander regelmäßig Beißreflexe entwickelt wie ein hysterischer Pitbull, wenn es aber um die Durchsetzung ihrer ureigenen Interessen gegen eine Gesamtgesellschaft geht, die dritten Zähne regelmäßig zurück in die Kukidentschale legt. <
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16 Stadt
FOTO: GABRIELE DI STEFANO
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Sticks & Stones, 27.05., 10:00, SchwuZ und Vollgutlager sticks-and-stones.com Infos zum Panda Woman Leadership Contest und weiteren Veranstaltungen von Stuart Cameron unter: we-are-panda.com und uhlala.com
> „Uns geht es um Fairness“, sagt der Organisator beider Events, Stuart Cameron. Weibliche Beschäftigte verdienen pro Stunde und über den Lebenslauf hinweg immer noch deutlich weniger als Männer. Im Jahr 2015 lag die geschlechtsspezifische Gehaltslücke bei 21 Prozent. Lesbische Frauen, wie LGBTIs generell, haben im Arbeitsleben außerdem oft noch mit speziellen Formen der Diskriminierung zu kämpfen. Eine Studie der Universität zu Köln befragte im Jahr 2007 LGBTIs zu ihren Erfahrungen am Arbeitsplatz. Drei Viertel der Befragten gaben an, Diskriminierung erlebt zu haben. Davon berichteten zwölf Prozent, sie hätten aufgrund ihrer sexuellen Identität einen Arbeitsplatz nicht erhalten, seien sogar versetzt oder gekündigt worden. Cameron empfiehlt hier dringend, mehr eigene Netzwerke aufzubauen. „Arbeitet zusammen und unterstützt euch gegenseitig bei der Vergabe von Jobs und Aufträgen. Heterosexuelle Männer machen das genauso.“ Frauen im Berufsleben vernetzten sich mittlerweile stärker. Auch gebe es schon einige größere Netzwerke für schwule Männer, so Cameron. Gerade für lesbische und bisexuelle Frauen sowie für Trans* bestehe aber noch Nachholbedarf. Es gehe nicht darum, dass alle Karriere machen müssten oder könnten, sagt Monika Schulz-Strelow, Präsidentin der Initiative FidAR, kurz für „Frauen in die Aufsichtsräte“, „sondern um gleiche Chancen unabhängig vom Geschlecht oder der sexuellen Orientie-
Am 27. Mai wird Berlin wieder Schauplatz der „Sticks & Stones“ – Deutschlands größte Karrieremesse für LGBTIs. Um die 90 Unternehmen werden hier auf arbeitssuchende Queers treffen. Derselbe Veranstalter schreibt am 1. Juli den „Panda Women Leadership Contest“ aus, der Frauen auf ihrem Karriereweg fördern will. Bewerben können sich alle Frauen, die eine Führungsposition anstreben oder bereits in einer sind
rung“. Viele Arbeitgeber hätten etwa noch immer Vorbehalte, Frauen einzustellen, weil angenommen wird, dass sie ausfallen, sobald Kinder im Spiel sind. „Das sagt natürlich kein Unternehmen offen. Aber viele haben noch dieses Bild, dass man mit Frauen nicht so rechnen könne.“ Ohne verpflichtende Quoten, ist Schulz-Strelow überzeugt, wird sich nichts ändern. „Gut eingefahrene Wege müssen eventuell verlassen, die Unternehmenskultur überdacht werden. Das braucht gesetzlichen Druck.“ Bereits vor 15 Jahren unterzeichneten die Wirtschaftsverbände eine freiwillige Selbstverpflichtung mit der damaligen Bundesregierung, um mehr Frauen in Führung zu bringen. Getan habe sich daraufhin nicht viel. „Die Firmen fühlten sich nicht wirklich angesprochen.“ Seit 2016 gilt in etwa hundert großen börsennotierten und voll mitbestimmten Unternehmen mit mehr als 2000 Beschäftigten eine Frauenquote von 30 Prozent für neu zu besetzende Aufsichtsratsposten. FidAR fordert eine Quote von 30 Prozent auch für mittelgroße Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten. Das würde in Deutschland immerhin mindestens 3500 Firmen betreffen. Werde Gleichstellung in Führungsetagen ernst genommen, bekomme sie auch in anderen Bereichen einen ganz anderen Stellenwert, so Schulz-Strelow. Etwa bei der Vereinbarkeit von Familie und Karriere, dem Rückkehrrecht nach Schwangerschaft oder Elternzeit. Auch Cameron hofft, über seine Initiativen zu einem Umdenken in den Unternehmen beizutragen. Es sei ihm ein Anliegen, dass LGBTIs nicht als eine „schwache Minderheit“ betrachtet werden, sondern als Gruppe, die etwas beizutragen hat. „Ich möchte, dass man uns nicht nur akzeptiert und respektiert, sondern auch wertschätzt.“ In der Zukunft soll „Sticks and Stones“ weiter ausgebaut werden zu einer Plattform, auf der man das ganze Jahr über Jobs suchen und sich vernetzen kann. Vor dem Besuch der Messe empfiehlt Cameron unbedingt, den eigenen Lebenslauf auf die Homepage der „Sticks and Stones“ hochzuladen. „Die Unternehmen schauen sich das an und laden dich eventuell schon im Vorhinein zu einem Vier-Augen-Gespräch ein.“ Für den „Panda“-Contest kann man sich noch bis zum 7. Mai bewerben. < Franziska Schulteß
Stadt 17 “Rihanna“ from the series I Am Other by Keith King
The Color Purple We’ve extensively covered – the soft g, the exhibit in Berlin’s Gay Museum about Turkish-German artistic exchange. Also currently on display there is The Lightest Shade of Aflatoon, featuring work by artists from Syria, Iran, Afghanistan, Egypt, Uganda and Sudan. What began as a drawing workshop at the queer refugee shelter in Treptow was subverted into a defiant deflection of the Western gaze. Riri Hylton spoke with the curators of this illuminating group show
The Lightest Shade of Aflatoon Through Jun. 6 Schwules Museum* schwulesmuseum.de
> The words “queer” and “refugee” are all the rage at the moment. Put them together and you’ve got yourself a preliminary idea for an exhibition at the Schwules Museum*. But what happens when the artists on whose work the exhibit centers aren’t involved in the early stages? And what happens when this lack of consideration is confronted? What began as a “queer refugee“ exhibit with the ever so slightly othering title What’s Your Story? (as if refugees don’t tire of explaining their presence all the time) emerged as a response to said project: The Lightest Shade of Aflatoon. “The project started as a refugee exhibit, and we wanted to pull it out of that,” co-curator zoya tells SIEGESSÄULE. What’s Your Story included weekly drawing lessons at a refugee center to help participants develop their artistic skills leading up to the exhibit, something the curators were highly critical of once brought on to the project. “We tried to incorporate our critiques and ideas of what was happening in this exhibition in terms of power and ‘color’ as migrants and folks of color coming into this very historically white German institution.” Taking Aflatoon, a colloquial word for “purple” in Arabic, which also means “Plato” in several Middle Eastern and North African languages, as its starting point, the exhibition re-imagines the art gallery space. A historically queer-feminist color and the name of a Western philosopher (whose theory of forms provides the foundation for the “white cube” galley concept) meet in a non-Western tongue, providing the perfect metaphor for that “struggle for a
place in the institution,” states co-curator Hasan Aksaygin. If you look closely, you can make out the purple paint on the ceiling and walls of the exhibit, throwing shade, questioning the neutrality of the gallery space and its attempts to erase history and context. “What’s actually happening here? How much room is there for subversion? How much of it becomes incorporated into the whiteness or institutional structure itself?” wonders zoya. Keith King’s I Am Other portrait collection captures quiet, pensive moments in the lives of trans* living in Uganda, while Raja Shamam’s short film focuses on conversations held during TransFormations, a trans* film festival launched last year in Berlin. In this clip, she explores themes like patriarchy, white hegemony and class privilege with festival goers. The Lightest Shade of Aflatoon re-contextualizes the art space, bringing into view a lived and historical reality, one so often distorted by complacent and lazy narratives. In doing so it destabilizes the Western gaze, re-centering the artists’ perspectives and subverting the strange, tokenizing impulse of the institution. “We wanted to shift expectations of people coming to see a refugee exhibit and create a different conceptual space for them to engage with the works – and hopefully engage with their own position,” zoya says. Aflatoon does just that and, true to queer (non)form, leaves you with more questions than answers. It couldn’t be more timely. < Riri Hylton
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FOTO: DEJAN MILICEVIC
18 TV
Zöpfe und Zuhälter 62. Eurovision Song Contest, 13.05., 21:00, Das Erste Alle Infos zu ESCPublic-Viewings im Programmteil
Celebrate Diversity – am 13. Mai steigt der Eurovision Song Contest in Kiew. Unsere (ralph-)siegelgeprüfte Eurovision-Fachkraft Sascha Osmialowski weiß, wo wir in diesem Jahr besser hin-, wo weghören und -schauen sollten. Eine willkürliche und tendenziöse Auswahl
> Die Europäische Rundfunkunion EBU wird froh sein, wenn die Megashow reibungslos über die Bühne geht. Nach langem Hin und Her hat Russland schlussendlich seine Teilnahme zurückgezogen. Die Regierung der Ukraine verweigert der russischen Sängerin die Einreise. Dass die im Rollstuhl sitzt, machte die Sache nicht besser. Aber medienwirksamer. Musikalisch kein großer Verlust, politisch ein Skandal. 2017 gilt selbst bei Hardcorefans als schwacher Jahrgang ohne viele Höhepunkte. Wir wissen, wer alles auf die Bühne darf und was man auf gar keinen Fall verpassen sollte. Los geht’s: Rumänien: Ein Duo. Er sieht aus wie ihr Zuhälter. Sie wie seine Bitch. Er rappt. Sie jodelt. Das macht alles absolut keinen Sinn. So schlimm, dass es schon wieder unterhält. Dafür zahle ich gern GEZ-Gebühren. Vorausgesetzt, es ist nach drei Minuten vorbei. Portugal: Irgendwie schräg, was Hipster Salvador Sobral da macht. Aber auch zauberhaft. Oder doch einfach nur langweilig? Ich weiß nicht. Wenigstens auf Portugiesisch. Das heißt, man versteht kein Wort. Das ist schon mal die halbe Miete. Den Jurys wird’s gefallen. Irgendwie. Vielleicht. Montenegro: schwuler Disco-Trash vom Balkan. Hoffen wir, dass die kleine Muskelmaschine das Semifinale übersteht und Slavko (Foto) seinen Zopfpropeller auch am Samstag kreisen lassen darf. Denn eines ist klar: Osteuropa braucht Männer in High Heels. Deutschland: Es könnte ein Triple geben. Dreimal hintereinander Letzter. Selbst deutsche Eurofans halten das für denkbar. Keiner wünscht es Levina, die ist cool. Aber der Song? Schnarchig. Next please. Italien: Francesco Gabbani hat Charme, Charisma und das Allerbeste: Er kann Singen. Das war beim ESC zwar noch nie essenziell, dennoch: der Sieger vom San Remo Festival gilt mit seiner radiotauglichen Popnummer als großer Favorit. Rom 2018. Perché no!? Bulgarien: Liebe Lesben, ganz stark sein. Kristian Kostov wäre echt eine geile Butch. Aber falsch: Ist ein Boy. Der jüngste Teilnehmer im Feld klingt erstaunlich erwachsen und liefert 2017 die beste Ballade ab. Belgien: Blanche ist 17 und ihr „City Lights“ klingt wunderbar düster. Wird hoch gehandelt. Könnte tief fallen. Ihre Liveauftritte erreichen bisher nicht annähernd CD-Qualität. Vielleicht ist die ESC-Bühne eine Nummer zu groß. < Sascha Osmialowski
ALT GEGEN NEU
I N V E S T I E R E N S I E I N D A S E R G E B N I S 1 6 5 - J Ä H R I G E R E R FA H R U N G – I N D A S A LT B E WÄ H R T E . B E F R E I E N S I E S I C H V O N K A LT S C H A U M - , L AT E XU N D P O LY E S T E R B E T T E N . S E T Z E N S I E AU F D I E T R A D I T I O N , E R L E S E N S T E N AT U R M AT E R I A L I E N U N D D A S U N V E R G L E I C H L I C H E H A N D W E R K U N S E R E R M A N U FA K T U R . S I E E R H A LT E N B E I M K A U F E I N E S H Ä S T E N S B E T T E S VO M 3 1 . M Ä R Z B I S Z U M 1 5 . M A I 2 0 1 7 B I S Z U 3 . 0 0 0 € F Ü R I H R A LT E S B E T T, W E L C H E S W I R U M W E LT G E R E C H T F Ü R S I E E N T S O R G E N . Z . B . B E I M N E U K AU F E I N E S H Ä S T E N S 2 0 0 0T ( 1 8 0X 2 0 0 + B J X TO P P E R) HASTENS .COM
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Samstag 27.05.2017
Revolting
Dan Beaumont nd_baumecker Øyvind Morken LIVE
Start 24 Uhr
The Emperor Machine Lab.oratory
Mittwoch 24.05.2017
Klubnacht Start 24 Uhr
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Berghain Sebastian Mullaert LIVE AWB Answer Code Request Boris DJ Pete Fiedel Francois X Marcel Dettmann Shlømo Panorama Bar Rex The Dog LIVE Flexonaut Honey Dijon Michael Mayer Nick Höppner Oliver Deutschmann Steffi Tama Sumo
Samstag 20.05.2017
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Iku Säule
Freitag 12.05.2017
GIL Jackie Nunu
EINTRITT FREI | NUR BEI GUTEM WETTER!
Garteneröffnung Start 12 Uhr
Boris Roi Perez Somewhen
Monat die Wahl zum Mister Gay Berlin! Die Jury besteht aus illustren Menschen, zum Beispiel dem Chef einer Zahnarztpraxis (yay) und „Miss Propaganda” Katy Bähm! Da isse wieder, die Gute. La Bähm macht ja vieles für eine Handvoll Getränkebons, erzählt man sich. Auch in der Jury: meine SIEGESSÄULE-Kollegin Kaey. Ebenfalls eine Person mit großer Affinität zu Getränkebons. Alle Jurymitglieder werden auf der Facebook-Veranstaltungsseite kurz vorgestellt – die arme Kaey mit der Beschreibung „transsexuelles Power-Paket“. Äh, bitte was? Warum haben sie sie nicht gleich als „Dampfschwein“ bezeichnet? Ich weiß nicht, wie es Kaey damit geht, ich allerdings finde diese Beschreibung mehr als problematisch. Irgendwas mit Stil ist denen wohl nicht eingefallen. Apropos Stil! Gerade finden ja wieder die Miss*terCSD-Wahlen statt. Da wird wie in jedem Jahr irgendwer gewinnen und dann unmittelbar in die Bedeutungslosigkeit abrutschen – so erging es allen vorherigen GewinnerInnen (wie z. B. mir) auch. Im 300. Jahr dabei: Gaby Tupper. Das Tuntenurgestein mit Drang zum Höheren tritt erneut an, nachdem sie in gefühlt allen bisherigen Jahrgängen in irgendeiner Runde des Contests rausflog. Warum will sie das nur so unbedingt? Man weiß es nicht. Sicher ist in jedem Fall, dass sie sich jetzt schon mal die Krone „Menderes der Travestie“ aufsetzen kann. Wie ich hörte, singt sie auch noch ähnlich speziell. Liebe Gaby, viel Glück! Zum Schluss noch was fürs Gemüt: Bei der letzten „Popkicker“ tanzten vor meinem DJ-Pult ein paar hysterische Schwulis so ausgelassen zu Madonna, dass ich sie ansprechen musste. Wie es sich herausstellte, waren sie Geflüchtete aus Syrien. Das hat mir sehr viel gegeben, diese Menschen so glücklich zu sehen. Bei den ganzen Bad News von überall. Mein Beruf ergibt doch irgendwie Sinn. In diesem Sinne, bleibt schweinisch. Eure Juju! <
Garten
> Hallo, ihr süßen Puppis. Der Mai ist der Transvestit unter den Monaten … Knospen platzen, Blüten schwellen, Farben leuchten. Als hätte Mutter Natur auf ein Make-up-Tutorial von YouTube-Megastar Candy Crash zurückgegriffen. Alles neu macht der Mai, heißt es dementsprechend so schön – und, schwupps, wird aus einem ledrigen Bengel ein herrlicher Transvestit. Womit wir auch schon bei Katy Bähm wären. Die hat unlängst ihre Transenmutter Stella deStroy auf Facebook geblockt (Nein!!! Oh Gott! Schock für alle!), aber ich fang mal von vorne an. DSDS-Transe Pia Panic lud unlängst zusammen mit Stella zum Livestream auf Facebook. Im Rausch der globalen Aufmerksamkeit lästerten die beiden dann wohl über Katys Make-up. Das ließ die Bähm natürlich nicht auf sich sitzen, schaltete sich ebenfalls live und zickte zurück. Kommentare waren gestern, heute keift man wieder live. Und alle müssen zuschauen, ob sie wollen oder nicht. Da wünsche ich mir doch die schöne Zeit der Briefbomben und Drohbriefe zurück. Apropos Drohung. Facebook verwarnte unlängst meinen Lieblingstransvestiten Nina Queer und sperrte ihr privates Facebook-Profil. Wahrscheinlich hatte der Mann im Kleid wieder Schwänze gepostet. Sehen konnte ich die eh nie, weil der „Irrenhouse“-Transvestit mich schon vor zwei Jahren geblockt hat. Jemanden auf Facebook zu blocken ist ja die neue Ohrfeige. Alles neu macht der Mai! Obacht, jetzt kommt eine schöne Überleitung von Nina Queer zu Pulled Bork, äh, Pork. Schmissig oder? Partyveranstalter Bork Melms scheint in die Fleischbranche gegangen zu sein. Ich glaube nämlich, dass er hinter dem Imbiss namens Dampfschwein in der Kalckreuthstraße steckt. Ich hörte so was. Dampfschwein … Irgendwas Hipstermäßiges mit besagtem Pulled Pork, regionalen Produkten und „entspannter Housemusik“. Apropos Dampfschwein, Bork Melms veranstaltet ja in diesem
Jurassica Parka ist Berlins bekannteste Multimediatranse mit eigenem YouTubeKanal, eigener Party, „Popkicker“ (13.05.) im SchwuZ, und eigener Late-Night-Show (06.05., BKA). Bis zum großen Finale am 25.05. moderiert sie immer donnerstag das „Germany’s next Topmodel“-Public-Viewing im Rauschgold
Montag 01.05.2017
GRAFIK: JURASSICA PARKA
Community 19
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Szene machen Vom 24. bis zum 28.5. findet in Berlin der Evangelische Kirchentag statt. Unter dem Titel „Zentrum Regenbogen“ wird im ehemaligen Kino Kosmos und in zwei benachbarten Kirchen ein umfangreiches queeres Programm geboten. Daran mitgearbeitet hat der Verein HuK (ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche), der bereits 1977 gegründet wurde und in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert. Thomas Beckmann (Foto) ist Sprecher der Berliner Regionalgruppe und erzählte uns, was wir von dem diesjährigen Programm erwarten dürfen
Deutscher Evangelischer Kirchentag – 24.–28.05. Zentrum Regenbogen, Kosmos, Karl-Marx-Allee 131 a, Christuskirche, Richard-Sorge-Str. 14, Pfingstkirche, Petersburger Platz, 5 Weitere Infos unter zentrum-regenbogen.de
> Diesmal gibt es beim Kirchentag ein vielfältiges queeres Programm mit Workshops und Vorträgen, zum Beispiel zum Thema „Mit der Bibel gegen Homofeindlichkeit“. Worum geht es bei dieser Veranstaltung? Bibelzitate werden gerne genutzt, um Homosexuelle aus der Kirche und den Gemeinden auszuschließen. Pastor Nils Christiansen wird in diesem Vortrag Passagen aus der lutherischen Bibelübersetzung zitieren, die das Gegenteil aufzeigen und erklären, warum es sinnvoll und gut ist, Homosexuelle in die Kirchen und Gemeinden zu integrieren. Wie kommt es, dass es bei einem Kirchentag so viele queere Veranstaltungen gibt? Wir arbeiten seit 1979 mit dem Evangelischen Kirchentag zusammen. Diese Zusammenarbeit wurde immer intensiver. Früher haben wir gemeinsam mit anderen Vereinen ein Programm erarbeitet und dieses dem Kirchentag vorgeschlagen. Dem Orgateam stand dann frei, ob das Programm so umgesetzt wird oder nicht. In diesem Jahr sind wir, genau wie 2015, Teil der Projektleitung und konnten uns dadurch viel einfacher
einbringen und Dinge realisieren. HuK wird in diesem Jahr 40. Wie werdet ihr das feiern? Wir werden das Jubiläum mit einem Gottesdienst am 27. Mai beim Kirchentag feiern. Dort präsentieren wir auch unsere Festschrift „Aufgehende Saat“. Eine Art Sammelband über die Geschichte von HuK mit vielen persönlichen Anekdoten Was konnte HuK bisher erreichen? Und was sind weitere Ziele? Vor 40 Jahren wurde der Verein gegründet, weil einem Mitarbeiter der evangelischen Kirche die Kündigung aufgrund seiner Homosexualität drohte. Solche Probleme gibt es heutzutage in evangelischen Gemeinden kaum noch. Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität gibt es nur noch selten. Außerdem werden in fast allen evangelischen Kirchen Segnungsgottesdienste für gleichgeschlechtliche Partnerschaften durchgeführt. Wir arbeiten daran, dass dies auch in der katholischen Kirche möglich ist und sprechen deswegen mit den Bischöfen. Unser Ziel ist die komplette Gleichstellung von Homosexuellen in den Gemeinden < Interview: Kaey
News 21
WWW.CITADEL-MUSIC-FESTIVAL.DE
07.06.
Kurz und bündig
PROPHETS OF RAGE 10.06. 02.07.
DEINE FREUNDE
14.07.
JEAN-MICHEL JARRE RONAN KEATIN G ZZ TOP 15.08.
11.07.
PAT TI SMITH AND HER BAND ALLIGATOAH 29.08.
FOTO: JOSEF KUSS
ZUCCHERO
26.08.
FOTO: G.FESSY/CJUE
22.06.
FOTO: JON JOHN
KONTRA K
18.07.
+++ Gegen den katholischen Bischof Andreas Laun und die Betreiber der Internetseite kath.net hat u. a. der stellvertretende Landesvorsitzende der SPDqueer in Berlin, Christopher Jäschke, Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft in Berlin gestellt. Laun hatte in einem als „Hirtenbrief“ bezeichneten Text auf der Webseite Homosexuelle u. a. als „gestörte Männer und Frauen“ mit „anatomischer Missbildung“ bezeichnet. +++ Am 11.04. bezogen der Landesverband AndersARTiG, die Landeskoordinierungsstelle für LesBiSchwule & Trans* Belange des Landes Brandenburg, und das Netzwerk für queere Refugees Queer Haven neue Räume in der Dortusstr. 71 in Potsdam. Die offizielle Eröffnung wird während des IDAHOT am 17.05. (um 13:30 Uhr) gefeiert. +++ Die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e. V. hat eine Broschüre mit dem Titel „Reformation für alle“ zum Thema Kirche und Transidentität veröffentlicht. Darin kommen trans* Menschen zu Wort, die über ihre Erfahrungen in ihren Gemeinden berichten. Die Publikation ist als pdf auf bmfsfj.de verfügbar. +++ Der Europäische Gerichtshof hat die Rechte von trans* Menschen gestärkt: Laut eines Anfang April bekannt gegebenen Urteils ist für die Änderung des Geschlechts und des Vornamens in Geburtsurkunden keine geschlechtsanpassende und Zeugungsunfähigkeit herstellende Operation mehr zwingend. In Deutschland hatte das Bundesverfassungsgericht diese Vorschrift bereits 2011 für grundgesetzwidrig erklärt. +++ Am 05.05. entscheidet die Fachkommission der Brandenburgischen Gedenkstätten über eine Gedenkkugel für Lesben im Konzentrationslager Ravensbrück. Leider führt die Frage nach der Verfolgung lesbischer Frauen im Nationalsozialismus und inwieweit ein öffentliches Gedenken an die Opfer gerechtfertigt ist, immer noch zu Kontroversen. Mehr dazu auf SIEGESSÄULE.de +++ Anfang April verstarb der in Berlin ansässige Performance-Künstler Jon John im Alter von nur 34 Jahren an einer Krebserkrankung. Bekannt wurde der gebürtige Franzose für seine radikalen Körperinszenierungen, zudem eröffnete er vor neun Jahren mit seinem damaligen Lebensgefährten das Tattoo-Studio AKA in Neukölln.
08.06.
THE BEACH BOYS
CYPRESS HILL
ZITADELLE | BERLIN AM JULIUSTURM 64 DE-13599 BERLIN
Berlin
WEEZER + THE ORWELLS 15.10.17 · Columbiahalle
JAKE ISAAC
+ KIMBERLY ANNE 12.05.17 · Lido
TOM SCHILLING
& THE JAZZ KIDS
12.05.17 · Columbia Theater
SÓLEY
+ JOSIN 12.05.17 · Apostel-Paulus-Kirche
K‘S CHOICE 12.11.17 · Lido
THE RAUL MIDON TRIO
25.05.17 · Quasimodo
IMANY
28.05.17 · Huxleys
BASIA BULAT
29.05.17 · Frannz
JOANNE SHAW TAYLOR EMILIA MITIKU
17.05.17 · Frannz
VINICIO CAPOSSELA
18.05.17 · Apostel-Paulus-Kirche
NATURALLY 7
19.05.17 · Huxleys
ALEXA FESER
22.05.17 · Heimathafen Neukölln
EVAN DANDO
22.05.17 · Musik & Frieden
16.06.17 · Quasimodo
KEVIN MORBY
02.07.17 · Quasimodo
SPARKS
12.09.17 · Columbia Theater
TANITA TIKARAM
+ SARAH WALK 17.10.17 · Passionskirche
ALISON MOYET
11.12.17 · Huxleys
W W W.T R I N I T Y M U S I C . D E
wir
22 Titel
Foto: Der KÜrper und seine visuelle Veränderung spielen in der Kunst und im Leben des Berliner PerformanceDuos Hyenaz eine wesentliche Rolle
Fotos: J. Jackie Baier fotografie.jackiebaier.de
Body-Bilder
Titel 23
Unser Körper ist das Haus, in dem wir wohnen. Was wie ein kitschiger Kalenderspruch klingt, ist eine ebenso einfache wie unveränderliche Wahrheit. Doch während jeder Mensch ganz selbstverständlich seine Bleibe nach dem eigenen Empfinden gestaltet, gilt die Modifikation des eigenen Körpers nach wie vor als ungewöhnlich. Die Gründe für einen gestalterischen Eingriff sind ebenso vielfältig wie die Menschen selbst. Sie reichen von Geschmack über künstlerischen Ausdruck von Individualität bis hin zu einem tief greifenden Gefühl der Diskrepanz zwischen innen und außen. Franziska Schulteß hat fünf Menschen getroffen, die selbstbestimmt und selbstbewusst die Gestaltung ihres Körpers in die eigene Hand genommen haben
> Rummelsnuff sitzt im Trägerhemd am Tisch, sodass man seine Schultern und Arme sieht. Hinter ihm, auf dem Schrank, thront eine Popeye-Figur inmitten von Büchern, darunter „Das große Bodybuilding Buch“ von Arnold Schwarzenegger. „Als Leute zu mir sagten, das ist jetzt aber nicht mehr schön“, erzählt Rummelsnuff und zeigt auf seine Muskelpakete, „wusste ich, dass ich bin auf dem richtigen Weg bin.“ Seit er ein Teenager war, trainiere er mehrmals die Woche. Anders, sagt er, könne er es sich „gar nicht mehr vorstellen“. Damit ist er nicht allein. Körperveränderungen, von intensivem Bodybuilding über Tattoos, Piercings und andere Formen der „Body Modifications“ bis hin zu tief greifenden körperverändernden Operationen, sind für viele Menschen spannend, für manche sind sie sogar existenziell. Die Gründe für weitreichende Eingriffe in das sogenannte Äußere sind vielfältig. Das eigene Bild in der Öffentlichkeit selber gestalten, auf die unterschiedlichen Körpernormen der Gesellschaft reagieren, mit Diskriminierung umgehen, Individualität ausdrücken oder einfach innen und außen, Identität und Körper in Einklang bringen. Mehr als um Ästhetik gehe es ihm um das Gefühl, stark zu sein, sagt etwa Rummelsnuff. Und auch um den Erfolg im Verlauf des Trainings. Zu spüren, wie viele Gewichte er stemmen kann. „Dass man was mit dem Körper macht, etwas geschafft hat.“ Aber natürlich bereitet ihm der extreme Sport auch Spaß. Und die Muskeln sind obendrein zu seinem künstlerischen Markenzeichen geworden, denn er ist nicht nur als Electro-Liedermacher, sondern eben auch für sein spezielles Erscheinungsbild bekannt. 2005, mit fast vierzig, drehte er sein erstes Musikvideo. Nackt bis auf eine Badehose stieg er dafür aus einem Brunnen. „Das sollte aussehen wie
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Foto: Für Kalle sind Tattoos Erinnerungen, Kunst und ein klares Statement: „Mein Körper gehört mir, und ich mache damit, was ich will.“
eine Geburt.“ Dass er ohne sein spezielles Aussehen so viele Klicks auf YouTube bekommen hätte, glaubt er nicht. Gleichzeitig ist gerade der Bruch mit den Stereotypen, die viele mit einem muskelbepackten Körper verbinden, ein Aspekt von Rummelsnuffs Erfolg: „Dass einer, der voll und ganz das Bild des Pumpers und Türstehers erfüllt, selber seine Lieder schreibt, produziert und auf die Bühne bringt und dann auch noch in mehreren Sprachen, wie Französisch oder Russisch, darbietet, fanden viele ungewöhnlich.“ Als Kunstfigur will Rummelsnuff, der auch Käpt’n genannt wird, sich aber nicht verstanden wissen. „Das hieße ja, dass etwas extra inszeniert wird. Und das ist es gar nicht.“ Körper, Identität und Kunst verschmelzen bei ihm: „Das ist alles eins.“ Es dauerte lange, so viele Muskeln aufzubauen, allein den jetzigen Stand zu halten sei nicht einfach. „Da dranzubleiben ist sehr viel Arbeit.“ Eine Herausforderung, der er sich gerne stellt, denn der Käpt’n liebt, was er mit seinem Körper tut, ebenso wie
seine Kunst. Vielleicht auch ein Grund, warum beide Ebenen so eng miteinander verbunden sind: „Diese zwei Sachen sind eben, was mich jetzt ausmacht.“ Dass manche ihn auf seine Muskeln reduzieren, habe ihn nie davon abgehalten, weiterzumachen. Aufhören wegen dem, was andere denken könnten, kommt für ihn nicht infrage, auch wenn er durch sein Äußeres öfter mal mit Vorurteilen konfrontiert ist, wie er in seiner gerade erschienenen Autobiografie schildert. Seine Optik fordert ein intensiveres Einlassen des Gegenübers, einen Blick hinter die Fassade. „Was soll man oberflächlichen Menschen erklären? Das kann mir egal sein. Wer unter die Oberfläche schauen will, ist herzlich dazu eingeladen.“ Die Fusion von Leben, Kunst und Körpermodifikation spielt auch beim Berliner Musik- und Performanceduo Hyenaz eine Rolle. Im Vergleich zu Rummelsnuff arbeiten sie mit geringfügigen Veränderungen ihrer Körper. Dennoch schaffen sie es, mit ihrem Aussehen gesellschaftliche Konventionen herauszufordern. Vor zwei Jahren begannen Adrienne aka XIL und Kate aka Mad Kate ihr Äußeres aneinander anzugleichen. Bei Adrienne wurde damals eine schwere Krankheit diagnostiziert. „Wir wollten diesen Moment markieren“, sagt Kate. Sie rasierten sich die Augenbrauen ab und später nach und nach die Haare. Androgyn seien sie vorher bereits gewesen, beide bezeichnen sich als genderqueer. „Aber als wir anfingen, uns immer ähnlicher zu sehen, machte uns das fast austauschbar.“ Haare, Kleidung oder eben auch die Augenbrauen seien Marker für Identität, sagt Adrienne. „Wenn du das entfernst, sehen die Leute plötzlich mehr von dem, was man gemeinsam hat.“ Das Feedback auf die Optik der beiden fällt nicht immer positiv aus, vor allem dann, wenn sie zusammen in Berlin unterwegs sind. „Nicht selten werden wir auf der Straße sogar angeschrien“, berichtet Adrienne. Dass ihr Aussehen Menschen provoziere, vermutet sie, habe vor allem mit dem Verwischen der Gendergrenzen zu tun. Dabei ist sich Adrienne bewusst, dass sie ihre Körpermodifikation leicht rückgängig machen kann, wenn sie denn wolle: „Ich muss nur etwas anderes anziehen und falle nicht mehr auf, bin dann quasi unsichtbar. Das ist ein Privileg, das viele aus unterschiedlichen Gründen nicht haben.“ So unterrichtet sie zum Beispiel Englisch und versuche dort, vom Styling her einer männlichen Rolle zu entsprechen. Während die Hyenaz vor allem auf Kleidung, Frisur oder Make-up zurückgreifen, um ihren Körper zu verändern, setzen Menschen wie Rummelsnuff auf eine dauerhafte Transformation. So auch Kalle. Ihr rechtes Bein, ihre Arme und eine Hand sind tätowiert, außerdem trägt sie Tunnel im Ohr, Piercings und einen Irokesen. Besonders auffällig findet sie sich selbst nicht. „Das ist für mich Alltag.“ Menschen ließen sich aus den unterschiedlichen Gründen tätowieren. „Weil es für sie Kunst ist, weil sie sich an etwas erinnern oder ein
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Foto li.: Rapperin FaulenzA hat lange mit ihrem und um den eigenen Körper kämpfen müssen Foto re.: Musiker Rummelsnuff ist sich der mächtigen Wirkung seines Körpers bewusst und wird oft mit Vorurteilen konfrontiert. Aber: „Wer unter die Oberfläche schauen will, ist herzlich dazu eingeladen“
Statement abgeben wollen.“ Bei ihr sei es eine Kombination aus alledem. Ein Tattoo bereut habe sie nie, weil jedes Motiv für sie eine persönliche Bedeutung hat. Zum Beispiel habe sie sich einmal mit zwei Freundinnen nach dem Feiern das Logo einer Biersorte auf das Handgelenk stechen lassen. „Das ist immer noch etwas, das uns verbindet.“ Neben ihrer sehr körperlichen Arbeit als Bühnenbauerin spielt Kalle außerdem Roller-Derby. Auch hier gehe es viel um Subkultur und das Aufbrechen von Genderrollen. „Viele DerbyFrauen zeigen etwa: Ich trage roten Lippenstift und kurze Pants und bin dazu tätowiert.“ Kalles Aussehen kann als eine Art Statement gelesen werden: „Mein Körper gehört mir, und ich mache damit, was ich will.“ Mit dieser Sichtweise fühle sie sich wohl, sagt sie. In anderen Kontexten, wie im öffentlichen Raum, habe sie durchaus manchmal damit zu kämpfen, was andere mit ihrem Aussehen verbinden. „Etwa wenn ich Leute nach dem Weg frage, und dann abgeschasselt werde mit den Worten: Wir kaufen nichts.“ Deshalb etwas ändern würde sie nicht. Schließlich sei vor allem wichtig, was sie selbst schön findet. Jedes Mal, wenn etwas dazukomme, ein Tattoo oder ein Piercing, fühle sie sich wohler. Ihr Äußeres entspreche dann immer mehr dem, wie sie sich und ihren Körper selbst sehe. Körpermodifikationen wie bei Kalle können ein Mittel sein, Identität und Individualität auszudrücken und zu gestalten. Viel existenziellere Gründe haben andere Menschen dafür – und sind in diesem Zusammenhang auch bereit, große Risiken, etwa durch eine Operation, einzugehen. Wer sich dafür entscheidet, tut dies meist aus einer tief greifenden Motivation heraus, die den Kern
dessen berührt, wie wir uns selbst wahrnehmen. So würde es für viele, die sich tätowieren lassen, kein essenzielles Problem darstellen, wenn sie darauf verzichten müssten. Was aber, wenn zwischen dem eigenen Körper und der eigenen Identität eine grundlegende Lücke besteht? Die Motivation etwa von trans* Personen zur Körperveränderung ist eine sehr spezielle, die von jenen, die sich nicht in der gleichen Situation befinden, oft nicht verstanden wird, erzählt FaulenzA. Sie selbst hat bereits einen langen Prozess der Körperveränderung hinter sich. „Schon als Kind war ich neidisch auf die Körper von cis Frauen“, erinnert sie sich. Von Möglichkeiten zur Transition über Operationen oder Hormone habe sie erst später erfahren. „Und bin das dann nach und nach angegangen.“ Erst mit Haarentfernung und Hormoneinnahme, später folgte eine Brustvergrößerung. Nun hat sie endlich, nach vielen Hürden, einen Termin zur Genital-OP bekommen. Psychologische Gutachten und eine lange Therapie sind verpflichtend, damit die Kasse OPs zur Transition bezahlt. Das finde sie nicht o. k.,
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sagt FaulenzA. „Es ist eine Sache, dass es Information und Beratung geben muss, und eine andere, wenn man trans* Menschen nicht zutraut, dass sie wissen, was für sie gut ist.“ FaulenzA ist Rapperin und Sängerin, textet über sich, ihren Körper und die Gesellschaft. Ihr erstes Buch, das im März erschienen ist, heißt „Support your sisters not your cisters“ und beschäftigt sich mit der Diskriminierung von trans* Weiblichkeiten. Für sie selbst stand nie zur Debatte, ob sie die OPs machen wolle, trotz des Wissens über mögliche Risiken. „Mein Körper war einfach so ein großes Leiden schon für mich.“ Natürlich spielt dabei auch eine Rolle, welche Bilder andere Leute im Kopf haben, wie eine Frau auszusehen habe. „Dass es schwer ist, dem Schönheitsideal zu entsprechen, das betrifft cis Frauen ja auch.“ Natürlich gehört nicht für alle trans* Personen eine angleichende OP ganz selbstverständlich dazu. FaulenzA kenne viele, die ihre Körper nicht verändern wollen. „Jede Person fühlt sich anders, und jeder Grund für eine Entscheidung, egal in welche Richtung, ist legitim.“ Für sie persönlich stehe
im Mittelpunkt, ihren eigenen Körper zu mögen. Bei unserem Gespräch Ende März steht sie kurz vor der OP und fühle sich „wie ein Kind vor Weihnachten“. Sie freue sich darauf, schwimmen gehen zu können mit Freundinnen oder mit jemandem intim zu werden, ohne sich unwohl zu fühlen. Das Wohlfühlen mit und im eigenen Körper spielt auch eine große Rolle in der Arbeit von Kai Ehrhardt. Er ist Organisator des „Stretch“-Festivals für schwule und bisexuelle trans und cis Männer in Berlin. Das Festival umfasst verschiedene Workshops, Performances und Treffen rund um das Thema Körper, Begegnung und Wahrnehmung. „Ohne Körper geht gar nichts, er ist unser primäres Instrument“, sagt Ehrhardt, der selbst unter anderem als Atemtherapeut tätig ist. Ihn interessiere die Beziehung zwischen dem, was wir als Ich oder Selbst begreifen, und dem eigenen Körper – ein offenbar nicht immer leichtes Verhältnis: „Oft gibt es da einen gewissen Abstand – wie zwischen einem Subjekt und einem Objekt“, sagt er. „Und dann auch oft verbunden mit einer Bewertung. Ist mein Schwanz zu klein? Mein Bauch zu
dick?“ In Übungen, etwa durch bestimmte Atemtechniken, gehe es darum, diesen Abstand zu verringern, wieder mehr „Körper zu sein“, statt nur einen zu haben. Und dann auch besser zu merken, was man gerade braucht. „Da spüre ich zum Beispiel, dass ich eigentlich angespannt bin oder etwas klären muss. Ohne das gleich zu bewerten.“ Auch Anna Mülter setzt sich in ihrer Arbeit mit dem Verhältnis von Körper und Identität auseinander und weiß um die Rolle gesellschaftlicher Normen im Kontext dieses Themas. Sie ist Tanzkuratorin und organisiert das Tanzfestival „Every Body“ mit, das vom 18. bis 21. Mai in den Sophiensælen stattfindet. Im Fokus dabei: „nicht normative Körper auf der Bühne“. Auf starre Ideale, etwa die des „schlanken, jungen und nicht behinderten Körpers“, stoße man im Tanz besonders oft. „Obwohl diese Körper in der Gesellschaft natürlich generell sehr sichtbar sind, etwa in den Medien oder der Werbung.“ Deshalb sei es ihr ein Anliegen, viele unterschiedliche Körper auf den Bühnen zu zeigen. Dadurch sollen Sehgewohnheiten verändert werden. „Diese Vielfalt an Körperbildern findet sich ja auch im Publikum wieder.“ Für die Veränderung des Körpers, egal ob diese die Anpassung an eine Norm oder gerade das Aufbrechen von Normen bedeutet, habe jeder und jede eigene Gründe, sagt Mülter. „Wir sind alle mit diesen Bildern konfrontiert und gehen damit unterschiedlich um.“ Ob bei künstlerischen, kosmetischen oder existenziell-grundlegenden Veränderungen des Körpers – immer geht es dabei auch um den Menschen als Teil einer Gesellschaft. Körper konstituieren sich im Dialog mit der Außenwelt, werden Realität durch den Blick der anderen. Konflikte zwischen Innerem und Äußerem entstehen also nicht allein im Individuum selbst, sondern sind oft den normierten Vorstellungen der Umwelt geschuldet. Dennoch ist Körperveränderung auch nur eine Art und Weise unter vielen, sich mit Fragen von Identität auseinanderzusetzen, Lösungen für Konflikte zwischen innen und außen zu finden. Entscheidendes Kriterium, auch beim Thema Körpermodifikation, findet Kate, sei am Ende, dass es einem gut geht. „Was immer ich mit meinem Körper tue, wichtig ist, dass ich glücklich damit bin.“< Franziska Schulteß
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FOTO: XPOSED
Die Doku „Waiting for B.“ über queere Beyoncé-Fans ist auf dem 12. Xposed Queer Film Festival zu sehen
Räume neu besetzen Grindr, Beyoncé und Feminismus sind nur einige der Themen, die die prall gefüllte zwölfte Ausgabe des Xposed Queer Film Festivals zu bieten hat. Mit dabei ist auch Performancekünstlerin Valie Export, die als Talkgast erwartet wird SIEGESSÄULE präsentiert 12. Xposed International Queer Film Festival, 11.–14.05., Moviemento Opening Party, 11.05., 22:30, Südblock Alle Infos zum Programm im Terminkalender xposedfilmfestival.com
> Ein junger Mann setzt sich eines Nachts ins Auto und fährt durchs ländliche Frankreich, lässt sich von seiner Grindr-App leiten und driftet von Begegnung zu Begegnung, von Landschaft zu Landschaft – „4 Days in France“, so auch der Titel des Debütfilms von Jérôme Reybaud, der das diesjährige Xposed Festival eröffnet. „Eine wirkliche thematische Klammer gibt es dieses Jahr nicht“, erzählt Michael Stütz, der seit 2006 zusammen mit Bart Sammut das Festival organisiert. „Aber einen roten Faden, der sich durch den Subtext der gezeigten Werke zieht: fluide Sexualität und die Sehnsucht nach Verbindung, nach menschlicher Nähe.“ Diese Sehnsucht – und zugleich die Schwierigkeit, Nähe auszuhalten – verhandelt auch der Abschlussfilm „Rester Vertical“ von Alain Guiraudie, der vor vier Jahren mit „Der Fremde am See“ Furore machte. Ebenso exzellent besetzt, aber noch deutlich experimenteller erzählt ist das neue Werk eine ziemlich abgedrehte Mischung aus Alptraum, Rausch und Märchen. Regisseur Leo lässt sich auf der Suche nach Filmstoff durch sein Leben treiben und bekommt schließlich in der französischen Provinz mit der Schäferin Marie ein Kind. Was zunächst nach Hetero-Idylle klingt, gerät schon bald zu einem wilden pansexuellen Trip voller mythischer Elemente. Marie lässt Leo mit dem Kind sitzen und nun hat es ihr skurriler Vater auf Leo abgesehen. „Ein toller, abgefahrener Film, bei dem das queere Begehren permanent unter der Oberfläche brodelt“, schwärmt Stütz. Um fragmentierte Körperlichkeit und ein komplexes Beziehungsgeflecht aus dezidiert weiblicher Perspektive geht es in Valie Exports experimentellem Spielfilm von 1977, „Unsichtbare Gegner“. „Ihre Arbeiten sind extrem radikale feministische Statements, mit denen Ex-
port gerade am Anfang ihrer Karriere in den 60ern viele Grenzen eingerissen hat“, erzählt Stütz. Besonders freuen sich die beiden Kuratoren auf das moderierte Gespräch mit der österreichischen Medienkünstlerin am Samstag. Für den Talk konnten sie die neue Location aquarium am Kotti gewinnen, wo in diesem Jahr auch der Queer Short Film Fund vergeben wird. „Neue Räume“ sind ein weiterer Schwerpunkt des Festivals: Wie queere Kids of Color einen internationalen Fankult subversiv umdeuten, zeigt sehr eindrucksvoll die Doku „Waiting for B.“ Im Jahr 2013 campierte eine Gruppe brasilianischer Jugendlicher zwei Monate lang (!) vor dem Stadion in São Paulo, um beim Beyoncé-Konzert Plätze in der ersten Reihe zu ergattern. Der Film liefert ein kraftvolles Zeugnis dieser scheinbar endlosen Party, auf der die Kids zumindest zeitweise ihre Diskriminierungserfahrungen abschütteln, sich vernetzen und ihre ganz eigenen Ausdrucksformen finden, auf der Pop politisch wird und Twerking ein Stinkefinger in Richtung heteronormativer Vorstellungen. Zugleich schlägt „Waiting for B.“ eine thematische Brücke zum Kurzfilmblock „Claiming Spaces“: Hier ist eine Auswahl schillernder, heißer und mutiger Shorts zu sehen, in denen sich Queers heteronormativ besetzte Räume und Narrative (wieder) aneignen und mit neuen Bedeutungen füllen. < Anja Kümmel
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FOTO: MURRAY CLOSE / NETFLIX
Lito (Miguel Ángel Silvestre, rechts) und Hernando (Alfonso Herrera) beim Gay Pride
„Ein Grund zu feiern“ Endlich hat das Warten ein Ende: Am 5. Mai erscheint bei Netflix die zweite Staffel der US-amerikanischen Serie „Sense8“, die hauptsächlich von den beiden trans Regisseurinnen Lana und Lilly Wachowski inszeniert wurde. Eine Sci-FiSoap-Opera über acht Personen, die an völlig verschiedenen Orten auf der Welt leben, aber plötzlich durch Telepathie miteinander verbunden sind. Dass die Serie so viele queere Fans fand, lag vor allem an den spannenden LGBTI-Charakteren: zum Beispiel die trans Politbloggerin Nomi, gespielt von der trans Schauspielerin Jamie Clayton, und der zu Beginn noch ungeoutete schwule Telenovelastar Lito, der von dem Spanier Miguel Ángel Silvestre verkörpert wird. SIEGESSÄULE-Autor Lawrence Ferber hatte die Chance, mit Miguel über die neue Staffel zu reden Sense8, Regie: u. a. Lana und Lilly Wachowski mit Miguel Ángel Silvestre, Jamie Clayton, Max Riemelt, zweite Staffel ab 05.05. auf Netflix
> Miguel, wie Lito bist auch du Schauspieler. Inwieweit kannst du die Ängste deiner Figur nachvollziehen, mit der eigenen Homosexualität offen umzugehen? Die Rolle, mit der ich in Spanien meinen Durchbruch als Schauspieler schaffte, war ein extrem cooler und spannender Charakter. Wenn ich dazu Interviews gab, hatte ich beständig Angst, selbst nicht so interessant zu sein wie die Person, die ich spielte. Insofern kann ich schon nachvollziehen, dass Lito versuchte, jemand anders zu sein. Er wollte als ein „perfekter“ Mann erscheinen: maskulin und heterosexuell. Gleichzeitig war das aber auch der Grund, warum seine Performances als Schauspieler unauthentisch wirkten. In der letzten ausgestrahlten Folge beendet Lito das Versteckspiel und outet sich öffentlich als schwul. Damit verliert er aber auch seinen Job. Wie geht es jetzt nach seinem Coming-out weiter? Lana wollte hier sehr realistisch die Lebenswirklichkeit eines Schauspielers darstellen. Aufgrund seines Coming-outs kann Lito zwar viel ehrlicher mit sich selbst umgehen und erlebt deswegen tolle Momente, gleichzeitig verwandelt sich aber auch vieles in seinem Leben in eine ziemliche Hölle. Und welche Auswirkungen hat das auf die Beziehung zu seinem Freund Hernando? Es passieren viele großartige Dinge
in dieser Beziehung, aber Lito sieht sich eben auch mit der Situation konfrontiert, keine Arbeit mehr zu haben. Eines seiner Lebenskonzepte bricht plötzlich weg und das hat natürlich deutliche Auswirkungen auf sein Verhalten. Es wird jedenfalls einige Überraschungen mit Lito geben. Eines der Highlights der neuen Staffel ist die sechste Episode, die Lito und Hernando beim Gay Pride in Brasilien zeigt. Kannst du etwas zu den Dreharbeiten sagen? „Sense8“ ist in Brasilien enorm erfolgreich. Für diese Episode hat Lana einige versteckte Kameras bei einer realen LGBTI-Parade platziert, bei der ich – wie im Drehbuch vorgegeben – dann eine Rede halten sollte. Lana wollte Fiktion und Realität mischen. Viele Leute wussten nicht, ob jetzt Lito oder Miguel zu ihnen spricht, aber sie haben großartig reagiert. BrasilianerInnen sind so großzügig und leidenschaftlich. Es war für mich unmöglich, dabei cool zu bleiben. Warst du überrascht, als Lilly Wachowski im März letzten Jahres ihr Coming-out als trans Frau hatte? Ja, ich war sehr überrascht. Während wir die erste Staffel produzierten, habe ich nichts davon bemerkt. Aber ich bewunderte schon immer Leute, die das, was sie wirklich glauben und fühlen, auch bereit sind zu leben. Und das unabhängig davon, mit welchen gesellschaftlichen Widerständen sie konfrontiert werden. Es sind die authentischsten und liebenswertesten Menschen, die sich nicht in Konflikt mit sich selbst befinden. Für mich war Lillys Coming-out ein Grund zu feiern. Für die zweite Staffel hat sich Lilly eine Auszeit genommen und Lana war für die Ausführung zuständig. Welchen Einfluss hatte das auf eure Arbeit? Wir haben Lilly sehr vermisst. Es war immer großartig zu sehen, wie diese beiden Genies zusammengearbeitet haben. Lana ist aber sehr kreativ und hatte extrem viel Support, zum Beispiel von David Mitchell (Autor von „Cloud Atlas“), der die neuen Folgen zusammen mit ihr geschrieben hat. Lana hat einen wirklich tollen Job gemacht, dennoch fehlte Lillys Energie. Man wird sehen, wie sich das auf die Serie auswirkt. < Übersetzung: as
FOTO: MISSINGFILMS
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Wie ein wilder Stier In rauen Schwarz-Weiß-Bildern erzählt Regisseur Martin Hawie in „Toro“ von Piotr und Victor – zwei Underdogs, die als Sexarbeiter ihr Geld verdienen. Ein Drama über verdrängte Homosexualität, Männerfreundschaften und Lebenslügen „Toro“, D 2015, Regie: Martin Hawie, mit Paul Wollin, Miguel Dagger, Leni Speidel, ab 27.04. im Kino Einen Überblick über alle queeren Kinound DVD-Starts des Monats gibt es auf SIEGESSÄULE.de
> In seinem Boxsack hortet er die Zukunft in Form von fetten Geldbündeln. Seit zehn Jahren lässt sich Piotr von deutschen Wohlstandsfrauen als Escort mieten, erträgt spießige Schleiflackmöbel und arrogante Businessladys. Mit dem ersparten Lohn für seine Standhaftigkeit will er in seine polnische Heimat zurückkehren und dort eine Boxschule eröffnen. Toro – Stier – nennen ihn seine Freunde. Welche animalische Wut und aus innerer Zerrissenheit gespeiste Aggressionen in ihm stecken, das zeigt Regisseur Martin Hawie in einem finalen, etwas überraschend und nicht unbedingt notwendigen dramatischen Gewaltausbruch. Bis dahin schaukeln sich die inneren und äußeren Konflikte im Leben dieses wilden Stiers sukzessive hoch. Zum einen gibt es dieses unklare Verhältnis zu seinem südamerikanischen Freund Victor (Miguer Dagger, Foto), der sich seine Drogensucht mit sexuellen Dienstleistungen auf den Klos von Schwulenkneipen verdient und dem gnadenlose Schuldeneintreiber auf den Fersen sind, zum anderen sind da Piotrs uneingestandene Homosexualität und die Heimatlosigkeit dieser beiden Underdogs. Als überraschend Victors Schwester Emilia (Leni Speidel) auftaucht, beginnen die Konflikte zu eskalieren. Martin Hawies Abschlussfilm an der Kölner Kunsthochschule für Medien ist keineswegs perfekt, dafür sind die Charaktere und ihre Abgründe zu ungleichmäßig ausgearbeitet. Doch gelingen dem aus Peru stammenden Filmemacher mit seinem in Schwarz-Weiß fotografierten Männerdrama immer wieder starke und prägnante Bilder und Szenen. Vor allem aber ist es Paul Wollin, der diesen Film trägt und wesentlich zu dessen rauer Energie beiträgt. Sein Piotr kann selbstverliebt seinen hart erarbeiteten Körper vor dem Spiegel überprüfen und ein professionelles Lächeln einstudieren, sich rührend um Victor kümmern, ohne sich seine Liebe einzugestehen, zugleich Trost im Gebet suchen und doch auch brutaler Schläger sein. Wollin gelingt es, dass diese scheinbar divergierenden Aspekte von Piotrs Persönlichkeit keineswegs ein Widerspruch sind, sondern vielmehr ganz und gar schlüssig erscheinen. < Axel Schock
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32 Film
Take Me For A Ride
Die Florence Foster Jenkins Story
EC/MEX/CO 2016, Salzgeber, Regie: Micaela Rueda
D 2016, Salzgeber, Regie: Ralf Pleger
> Kein Wort ist zu viel in „Take Me for a Ride“! Der nur 70 Minuten lange Film vertraut zu Recht auf knappe Dialoge und aussagekräftige Szenen: Die 17-jährige Sara hat sich damit abgefunden, Einzelgängerin zu sein, bis mit Andrea eine Neue in ihre Klasse kommt. Schnell werden die beiden Mädchen Freundinnen, Vertraute und mehr. Während sie sich bemühen, ihrer Beziehung Raum zu geben, stellt sie ihre Umgebung vor Fragen, die über ihren weiteren Lebensweg entscheiden werden: Inwieweit wollen und können sie sich als junge Frauen im Ecuador der Jetztzeit zu ihren Gefühlen bekennen und was sind die Konsequenzen? Dabei will „Take Me for a Ride“ weniger erklären, sondern seinem Publikum die Chance geben, mitzuerleben. <
> Sie war eine Förderin der Künste, eine große Liebhaberin der klassischen Musik und zugleich Ikone des schlechten Geschmacks: Florence Foster Jenkins. Aufgewachsen in einem repressiven Elternhaus, unglücklich verheiratet mit einem Mediziner, der ihr Syphilis-Leiden verursachte, emanzipierte sie sich im New York der Jahrhundertwende und verwirklichte sich, bar jeglichen Talents, als Sopranistin, was in ihrem legendären Konzert in der Carnegie Hall gipfelte, das noch heute als eines der schrägsten Highlights der Musikgeschichte gilt. Das Dokudrama „Die Florence Foster Jenkins Story“ versucht sich als Mix aus Interviews und Spielszenen jenem Faszinosum zu nähern – und versagt auf ganzer Linie. Mit gestelzten Bildern und hölzernen Dialogen begegnet der Film seinem Sujet, während selbst ernannte Experten befragt werden, deren teils niveaulose Spekulationen über die Beweggründe der historischen Figur als ärgerlich zu bezeichnen sind. Dazu gehören auch Hasstiraden über die angeblich krankhafte Eitelkeit und wahnhafte Sucht nach Anerkennung der Diva. Interessierten sei der Film mit Meryl Streep ans Herz gelegt. <
Esteros RA/BR/F 2016, Pro-Fun, Regie: Papu Curotto > Schon einmal waren sich Matías und Jerónimo so nah, dass die ungewohnten Gefühle füreinander Verwirrung auslösten. Damals waren sie zwölfjährige Jungs und nach einem ersten Kuss trennten sich abrupt ihre Lebenswege. Ein Jahrzehnt später begegnen sie sich in ihrer Heimatstadt im argentinischen Sumpfland wieder. Und nicht nur die alte Vertrautheit ist sofort wieder da, sondern auch die erotische Anziehung. Doch während Jerónimo ein offen schwules Leben führt, ist Matías mit einer Frau liiert. Wirklich neu ist der Plot von Papu Curottos Langfilmdebüt „Esteros“ nicht und bislang unbeachtet gebliebene Aspekte vermochte der argentinische Filmemacher auch nicht zu entdecken. Überraschend ist vielmehr, dass naheliegende emotionale Konflikte weitgehend ausgeklammert werden. Und so lebt der Charme von „Esteros“ von sich langsam entwickelnden, parallel montierten Erzählsträngen, in denen die Jungsfreundschaft bzw. das neue Aufblühen ihrer Liebe unaufgeregt und etwas romantisiert vor schöner Landschaft geschildert werden. <
Heimliche Küsse F 2016, Pro-Fun, Regie: Didier Bivel > Auf einer Fete wird der 16-jährige Nathan dabei abgelichtet, wie er heimlich mit seinem Klassenkameraden Louis knutscht. Als sich das Bild viral verbreitet, beginnt für die Jugendlichen ein Spießrutenlauf, der sie und ihr Umfeld vor schicksalhafte Entscheidungen stellt. Didier Bivels Film „Hidden Kisses“ behandelt das schwule Kernthema Coming-out dank des glänzenden Ensembles und des hervorragenden Drehbuchs auf eindringliche, schmerzhaft nachvollziehbare Weise. Es geht um Väter und Söhne, die Sehnsucht nach Geborgenheit und den Mut zur Selbstbehauptung. Ein wirklich großer „kleiner“ Film. Unbedingt sehenswert. < Texte: sv/ascho/dc
Film 33
FOTO: VOLKER DEMAND
Ein neuer „Alien“-Film entert im Mai das Kino. SIEGESSÄULE-Redakteur Andreas Scholz klärt, warum sich in den bissigen Viechern auch queere Ängste und Wünsche spiegeln
Get Deutsch or Die Triyin’
„Alien: Covenant“, USA 2017, Regie: Ridley Scott, ab 18.05. im Kino
Queering the Screen
monströse Form von Weiblichkeit zur Wehr setzen, die als Alien-Mutter in Fließbandarbeit Nachwuchs produziert. Eine Kampfansage gegen eine nur auf Reproduktion ausgerichtete Gebärmaschine, die feministische Autorinnen wie Barbara Creed zu aufregenden Texten inspirierte, die mittlerweile selbst > Noch vor einem Dreivierteljahr erklärte ich an dieser Stelle, das moderne Blockbusterkino sei eine Klassiker geworden sind. Ihnen verdanke ich, einen so gut wie homofreie Zone. Seitdem bekam Enter- Film wie „Aliens“ schätzen gelernt zu haben. Denn prise-Steuermann Mr. Sulu eine Regenbogenfamilie anfänglich waren mir die Rambo-Mentalität und der Waffen-Fetischismus, mit denen gegen diese spendiert, bekannte sich eine „Power Rangers“faszinierenden Kreaturen vorgegangen wurde, zuFigur stillschweigend zu ihrer lesbischen Identität, tiefst suspekt. Mein Herz gehörte dem ersten Film und im Disney-Hit „Die Schöne und das Biest“ tauchte ein schwuler Sidekick auf, der ein Tänzchen der Reihe: „Alien“ (1979), den ich als Kind entmit einem Mann wagt. Alles zusammengerechnet: deckte, als ich mich nachts heimlich aus dem Bett und zum Fernseher schlich. Es war Liebe auf den ein paar zaghaft inszenierte Filmsekunden. Eine ersten Blick, als dieses vom Schweizer Künstler HR queere Kinorevolution sieht anders aus, aber imGiger designte biomechanische Wesen mit seiner merhin: Es passiert überhaupt etwas! In diese schwarz glänzenden Haut, dem humanoid-insekReihe gesellt sich jetzt „Alien: Covenant“, in dem tenhaften Körper und dem dildoartigen Schädel ein schwules Paar an Bord eines Raumschiffs Bekanntschaft mit den räuberischen Aliens der Sci-Fi- aus dem Dunkel hervorschnellte. Eine echte Stilikone. Wunderschön und geheimnisvoll! Schließlich Saga macht. In einem vorab veröffentlichten ließ der erste Film noch offen, ob es sich hier nur Filmclip durften die beiden fortschrittlicherweise um eine perfekte, auf Reproduktion ausgerichtete schon mal Küsschen austauschen, zudem ist ihr bärbeißiger Trucker-Charme angenehm eigenwillig. Kampfmaschine handelte oder nicht doch um ein Allerdings hatten die „Alien“-Filme in Sachen quee- verängstigtes Kind, das sich mit einer fremdartigen, rer Relevanz schon mehr zu bieten als ein paar Bus- abweisenden Umgebung konfrontiert sah. Wer würde da nicht um sich beißen und mit Säure spusis zwischen kerligen Typen. 1986 trat im zweiten Film der Reihe, „Aliens“, eine Gruppe von Marines cken? Vor allem war dieses Alien ziemlich subversiv: Sein phallisches Beißwerkzeug penetrierte die gegen eine biestige Alien-Queen an, die ihr Nest verteidigte – darunter Private Vasquez, eine hyper- Körper einer vornehmlich männlichen Besatzung. maskuline Butch mit muskelbepackten Oberarmen. Dazu drang eine schleimige Kreatur oral in den Verwegen, wortkarg und doch schlagfertig ließ sie Mund eines Offiziers ein, um ihn zu schwängern, was in einer grausigen Geburtsszene endet, in der ihre männlichen Kollegen wie Waisenknaben aussehen. Über ihre Sexualität wurde im Film zwar nie das Alien aus ihm herausbricht. Dan O’Bannon, der das Drehbuch zu „Alien“ verfasste, sagte in einem gesprochen, aber sie schien so offenkundig, dass Interview, er habe mit dem Film nicht wie so oft die Vasquez zu einem bedeutenden lesbischen Role Model der 80er wurde. Eine fleischgewordene Anti- sexuellen Ängste von Frauen, sondern die der Mänthese zu den schulterbepolsterten Tussis dieser Zeit. ner anvisieren wollen. Diesmal sollten die Kerle im Und auch die Protagonistin des Films, Ellen Ripley, Kino mit verschränkten Beinen im Sessel schwitzen. Und so zielt dieses Alien auf die Neurosen eines gespielt von einer androgynen Sigourney Weaver, ließ sich zwischen den Zeilen als lesbisch lesen. Die tendenziell homophoben, männlichen Publikums. Instinktiv habe ich wohl schon damals gewusst: feministische Filmkritik jener Jahre registrierte erstaunt die Ankunft eines neuen Typs der Actionhel- Meine erste große Liebe gehörte einem rebellidin im Eventkino: taffe Lesben, die sich gegen eine schen Homoaktivisten aus einer fremden Welt. <
VON NECAT ÖZ R REGIE SEBASTIAN NÜBLING
URAUFFÜHRUNG 20/MAI
MAXIM GORKI THEATER Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin Karten: (030) 20221-115 . www.gorki.de Medienpartner:
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PHOTO: JOIE IACONO
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Mister International SIEGESSÄULE presents Hercules & Love Affair live May 18, 20:00 SchwuZ Win tickets to the sold-out concert at SIEGESSAEULE.DE Aftershow Party: 23:00 w/ DJs Andy Butler, Rotciv, Pet Shop Bears, Olympia Bukkakis
Ghent-based American producer Andy Butler (pictured) is putting the final touches on the fourth Hercules & Love Affair album, Omnion, due this summer. Berliners get a live preview this month at the band’s sold-out show in SchwuZ > From Antony to John Grant, Hercules & Love Affair has always relied on a motley crew of collaborators. Even if you think it's a shtick, Andy Butler manages to pull some interesting “feats” yet again on Omnion, his band's fourth album, announced for a July release. Although it’s not much of a departure from its predecessor, 2014's The Feast of the Broken Heart, the pop chops are there, and the house beats are sufficiently housey. Longtime fans will definitely find something to like. Lead single “Controller” features the Horrors' lead vocalist Faris Badwan, the first straight guy Andy has ever brought on board to sing.
It's not a Drake cover, and it's not about getting caught on the U-Bahn without a ticket – but other than that, the lyrics leave things intriguingly vague. Who is controlling whom? With a kinky electro beat and a gospel choir, the song could be about being guided by the hand of god, or it could be about a dom/sub relationship. The album’s lush, soaring title track, featuring New Jersey singer-songwriter Sharon van Etten, could be attributed to Florence + Love Affair. Extremely minimalist in comparison, “Running” is a deep-house number featuring Sísí Ey, the project of Icelandic sisters Elín, Elísabet and Sigga. In 2015, Andy released their single “Do It Good” on his own label, mr. intl, which promptly caught the attention of Defected, who then gave the track a major reissue. To return the favor, the sisters came back to sing on Omnion: “I'm running, I'm running, I'm running, I'm running, I'm running / My feet won't touch the ground”. Featuring Mashrou' Leila – the Radiohead of Lebanon – “Are You Still Certain” is certainly the most interesting collaboration on paper. How does it sound, though? Actually, also slightly badass, in an adult contemporary sort of way. The guitar adds a texture not heard too often on H&LA recordings, and it actually melds well with the house beat. Hamed Sinno has a soothing voice, and, aside from the Arabic lyrics, he brings to mind Peter Gabriel or Arthur Russell. Returning after her contributions to the last album, Rouge Mary sings on “Rejoice”, a standout track on Omnion. In a bad way. The bassline is a cheap knock-off of “Situation” by Yazoo, and the beat is lifted directly from “Blue Monday” by New Order. Probably intended as an homage, it falls flat, which makes Mary's voice stick out that much more: imagine Trent Reznor singing a showtune at karaoke night, routing the mic through a distortion pedal. Too much. The downside to having an array of international guest artists on your album is that it’s impractical to recreate in a live setting. It remains to be seen who makes up the current Hercules & Love Affair stage lineup, but let's hope that even if Andy can't wrangle all the stars to go on tour with him, he's able to offer some surprises. < Joey Hansom
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GOURMET GENUSSGUIDE FÜR DAS QUEERE BERLIN t. rme u o G t ULE stibitz Ä S d f ES IEG jeman uch au S e a ab on usg in sch usgabe A az A ste e er re Mag igitale le.de i d e u d e lebt as leck hr die gessae k r i e e Hi te d det ww.si Soll en fin w hab
heute
36 Musik
Wild Thing „No family is safe, when I sashay“, sang Mike Hadreas alias Perfume Genius in „Queen“, dem Keytrack seines 2014er-Albums „Too Bright“, und lieferte damit eine der queeren Indie-Hymnen der 10er-Jahre ab. Mit seinem großartigen Album „No Shape“ erreicht er nun ein ganz neues künstlerisches Niveau Perfume Genius: No Shape (Matador/ Beggars/Indigo), ab dem 05.05. erhältlich Perfume Genius live, 14.06., 20:00, Kantine am Berghain
> „Don’t hold back, I wanna break free“, zirpt Mike Hadreas und wedelt manieriert mit den Fingern vor seinem puppenartig geschminkten Gesicht herum, bevor er seine Partnerin bei der Hand nimmt und zu den Trommelschlägen des eruptiv explodierenden Songs durch einen verwunschenen Garten prescht. „Slip Away“, die erste Single seines mittlerweile vierten Albums, und das dazugehörige Video hätten als Vorboten kaum besser gewählt werden können, denn „No Shape“ ist ein in allen musikalischen Farben leuchtender Befreiungsschlag. Ein furioser Mix aus Indierock, Artpop, Glamrock und Soul, der den US-amerikanischen Nerd, der seine Karriere 2010 mit skizzenhaft verwaschenen Bedroom-Recordings begann, als erblühten und gereiften Künstler präsentiert. „Ich war total eingenommen von der Vorstellung, meine eigene Version traditioneller amerikanischer Popsongs zu schreiben“, erzählt der 35-Jährige im Interview mit SIEGESSÄULE. „Ich wollte weg vom Klavier und schrieb die Lieder mit der Intention, dass die Gitarre das bestimmende Instrument sein solle. Mein Plan war, dass sie am Ende groß und hymnisch klingen.“ Mit der bereits erwähnten Single, dem radiotauglichen Popsong „Wreath“ oder dem an Bowies Artrock der
späten 70er erinnernden „Sides“ – ein Duett mit der Folksängerin Weyes Blood –, die allesamt erfrischend druckvoll und verspielt daherkommen, ist Hadreas fraglos gelungen, was er sich für „No Shape“ vorgenommen hatte: „Die Struktur der Songs hat etwas Vertrautes, ich wollte sie aber mit ungewöhnlichen Instrumenten umsetzen, wollte eine wilde Dynamik mit subversiven Elementen. Eingängig, aber abgefuckt.“ So wirkt die Produktion der Platte trotz reichen Instrumentariums, jeder Menge Effekte und akustischer Spielereien niemals überladen oder gar aufgemotzt. Perfume Genius bewahrt seine Kratzbürstigkeit, seinen gebrochen depressiven Unterton, seinen queeren Punk und fusioniert musikalische Einflüsse wie David Bowie, Kate Bush, The Jesus & Mary Chain, Xiu Xiu oder Sade zu einer ganz eigenen, charismatisch-neurotischen Musik. „Bowie und Sade sind mir sehr nah“, erläutert der Künstler, der mit seinem langjährigen Partner in einem Haus in Tacoma/Washington lebt, seine Einflüsse. „Ich wuchs mit ihnen auf, sie haben mich durch die verschiedenen Phasen meines Lebens begleitet, und ich habe überhaupt kein Problem damit, sie nun in meine eigene Musik zu integrieren. Mein Produzent Blake Mills und ich haben viele gemeinsame Einflüsse – ein recht seltsamer musikalischer Mix – und haben sie überall auf der Platte verteilt.“ Das Ergebnis sind Songs, die wie wild über eine Leinwand geschmierte Farben klingen: chaotisch, aber doch zusammengehalten von einer klar umrissenen künstlerischen Vision. Der Titel „No Shape“ wirkt da beinahe antagonistisch. „Ich fühle mich manchmal gefangen in meinem Körper“, erklärt Mike. „Auch von meinem Gehirn fühle ich mich beschränkt, irgendwie gefangen in einer Spirale aus grundloser Angst. ,No Shape’ steht dafür, den Körper hinter sich zu lassen, formlos zu werden und frei, ohne eine fehlerhafte oder beschädigte äußere Hülle. Er könnte auch darauf verweisen, dass es keine allgemeingültigen Regeln für das Sein gibt, nicht den einen gültigen Weg, zu erscheinen, zu reden oder zu sein.“ Eine subtile politische Botschaft des Albums, das sich textlich eher der Introspektion verschreibt. „Es gibt so viele Wege, politisch zu sein. Egal, ob deine Musik nun die konkrete Message rüberbringt oder nicht. Es ist gerade viel wichtiger, ganz real aufzustehen und zu kämpfen. Auch für die Rechte von Menschen, die nicht die gleichen Erfahrungen machen wie man selbst.“ < Jan Noll
FOTO: ALEXANDER THOMPSON
Musik 37
Für immer blond Die letzten Alben von Blondie wirkten orientierungslos. Jetzt besinnen sich die New Yorker wieder auf die Kombination von Disco und New Wave, die in den 70ern und 80ern für 40 Millionen verkaufte Tonträger sorgte – und immer noch magisch ist Blondie: Pollinator (BMG), ab dem 05.05. erhältlich
> Es ist ein offenes Geheimnis: Seit dem 99er-Comeback „No Exit“ (Hit: „Maria“) veröffentlichen Blondie vor allem Alben, die – wohlwollend – als „experimentell“ durchgehen. Was daran liegt, dass das betagte Songwriter-Duo Chris Stein und Debbie Harry den Anschluss ans Hier und Jetzt verloren hat. Das scheinen sie inzwischen auch
selbst zu realisieren – weshalb sie sich für ihr elftes Werk „Pollinator“ eines simplen Tricks bedienen: Sie lassen sich Songs von Künstlern schreiben, die stark von Blondie geprägt sind – wie TV On The Radio, Johnny Marr (Ex-The Smiths), Charli XCX, Dev Hynes (Blood Orange), Nick Valensi (The Strokes) oder Sia. Deren Kompositionen beschwören den Geist der Jahre 1976–82 und solcher Ohrwürmer wie „Call Me“, „Denis“, „Heart Of Glass“, „Sunday Girl“, „Dreaming“, „Atomic“ oder „Rapture“. „Es ist nicht so, dass wir das verlernt hätten“, sinniert die inzwischen 71-jährige Debbie. „Aber die Leute, die wir damit geprägt haben, schreiben mittlerweile bessere Blondie-Songs als wir selbst. Worauf wir sehr stolz sind und was wir uns natürlich zu eigen machen.“ Das gilt insbesondere für „Doom Or Destiny“, „Fun“ oder „Best Day Ever“: ein hedonistischer, tanzwütiger Mix aus New Wave, Disco-Rock und knackigem Funk – mit viel Dynamik, geballtem 70s-Retro-Feeling sowie deutlich mehr Gitarren als Hightechspielereien. Das Einzige, was nicht ganz so gelungen anmutet, ist die Produktion, die Debbies Stimme ein bisschen müde und matt klingen lässt. Noch schlimmer ist aber, dass die Qualität der Songs im letzten Drittel drastisch abbaut – weil am Ende doch wieder grenzwertige Eigenkompositionen stehen. Die Zukunft basiert also auf fremdem Liedgut – und tatsächlich wollen Chris und Debbie diese Option auch beim nächsten Mal bemühen. Besser ist das. < Marcel Anders
Hier gibt´s was auf die Ohren
Endlich auch in der Maaßenstr. 10 und sonst 24 mal in ganz Berlin
heute
38 Musik
Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de
Hard Ton
GAYLE TUFTS Superwoman 25. & 26. 04. / 02. – 20. 05. Tickets 030. 39 06 65 50 // www.tipi-am-kanzleramt.de
Vök
„Party Hard Ton“ Luv Shack Rec.
„Figure“ Nettwerk/Warner ADA
> Eigentlich unglaublich: Seit acht Jahren wirbeln die italienischen Discogeschosse Hard Ton bereits über die Dancefloors dieser Welt, spielten unzählige Konzerte und veröffentlichten etliche gefeierte Tracks, doch erst jetzt erscheint ihr erstes Album. Die Messlatte lag also hoch – Falsettsänger Massimo und Produzent Mauro nehmen sie auf „Party Hard Ton“ mit beinahe erschreckender Leichtigkeit. Dreizehn unglaublich fett produzierte, intelligent komponierte und mitreißende Stücke zwischen Acid- und Oldschool-House, wuchtigem Neodisco und kitschigem Kaugummipop. Ein wahres Fest! <
> Das Debütalbum der isländischen Band Vök um die lesbische Sängerin Margrét Rán kommt ein bisschen wie eine Wundertüte moderner Elektronik mit (queer)feministischem Einschlag daher, denn in „Figure“ ist von allem was drin: The Knife, The xx, FKA twigs, Niki & The Dove, iamamiwhoami, Karin Park und Beth Gibbons. Was in dieser Auflistung auf den ersten Blick nervig uneigenständig wirkt, ist allerdings nicht zwingend musikalisch kacke. Mit dem eiskalten elektronischen Opener „Breaking Bones“, dem poppig verspielten „BTO“ oder dem schwebenden Titelstück finden sich tolle Tracks auf der Platte, auch wenn es gegen Ende ein bisschen eintönig zu werden droht. <
Berlin-Premiere
GEORGETTE DEE & TERRY TRUCK Frühlingsrausch 13. & 14. 05. Tickets 030. 39 06 65 50 // www.tipi-am-kanzleramt.de
PWR BTTM „Pageant“ Big Scary Monsters/Alive > „Cuz I’m a big bad sissy and I’m gonna make you listen when I say“, schmettert Ben Hopkins vom queeren Rockduo PWR BTTM (sprich: power bottom) im Refrain von „Sissy“ und zieht im Folgenden über die heteronormative Gesellschaft und ihre Männlichkeitsnormen vom Leder. Nur eines von vielen Themen aus dem Leben queerer Menschen zwischen Politik, Herzschmerz und Party auf dem zweiten Album der Band aus New York. Verpackt wurden die erfrischend direkten Texte in mal zart, mal hart schrammelnde Gitarrenkaskaden und das druckvolle Schlagzeugspiel von Bandmate Liv Bruce. Ein flamboyantes Stückchen Queer-Punk. <
Tickets 030. 39 06 65 50 // www.tipi-am-kanzleramt.de
Amanda Palmer & Edward Ka-Spel „I Can Spin A Rainbow“ Cooking Vinyl/Sony > Tatsächlich kennen sich die Cabaretpunk-Chanteuse Amanda Palmer und der Avantgardemusiker Edward Ka-Spel von den Legendary Pink Dots schon eine ganze Weile. Die damals 16-jährige Palmer, immer schon ein großer Fan der Pink Dots, beherbergte die Band 1993 in ihrem Haus, als die in Boston ein Konzert spielten. 24 Jahre später erscheint nun „I Can Spin A Rainbow“, das die beiden 2016 im Essexer Studio von Imogen Heap aufnahmen. Ein spukig-verwunschenes Album, getragen von Pianoklängen, Spieluhren, Streichern und elektronischen Spielereien. < Texte: jano
Musik 39
MIT
ESC SSCREENIN SCREENING
PopBox
FOTO: MARCUS WITTE
trust.the.girl ist eine der beliebtesten und bekanntesten lesbischen DJs der Stadt. Für das Drehmoment schreibt sie über „Choose a Bright Morning“, das Debütalbum der schwedischen Postrock-Band Jeniferever von 2006
Drehmoment mit trust.the.girl > Uppsala – was wie der Ausruf nach einem kleinen Malheur klingt, ist der Heimatort der 1996 gegründeten schwedischen Postrock-Band Jeniferever, die erstmalig mein Herz im Schokoladen in Berlin-Mitte im März 2007 berührte und seitdem fest darin verankert ist. Mitgenommen hatte mich Anna, ein Techtelmechtel aus Ungarn. Diese Band sei genau mein Ding. Recht hatte sie! Sie spielten von ihrem ersten und meinem Lieblingsalbum „Choose a Bright Morning“. Der Club war eng, stickig, es tropfte von der Decke, und ich wäre am liebsten direkt wieder raus. Doch schon mit dem ersten Ton löste sich die beklemmende Enge. Nicht die Band nahm den kleinen Raum ein, sondern ihre Musik, die mich heute noch schweben und alles um mich herum vergessen lässt. Schon vorher liebte ich Bands wie Mogwai, Godspeed You! Black Emperor oder Explosions In The Sky. Sie versetzen mich in eine Art Trancezustand, bei dem ich mich völlig hingebe und die reale Welt verlassen kann – Klänge, mal als pures Glück empfunden und mal als Verarbeitung eines missglückten Lebensabschnitts. Nun kamen also Jeniferever aus dem dunklen Land des Vitamin-DMangels hinzu und sind mit ihren vier EPs und drei LPs bis heute nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken. Während ich von den anderen genannten und geschätzten Bands dennoch selten die kompletten Alben, sondern eher auserwählte Lieblingssongs höre, ist es bei Jeniferever anders. Jeder Ton ist perfekt, die Stimme unersetzlich. „Choose a Bright Morning“ ist wie ein aus Musik gewebter Teppich, der mich trägt, sanft umhüllt, in bunte Farbmuster blicken und mich dabei meiner Leidenschaft zur Musik immer wieder bewusst werden lässt. So ist es auch jetzt gerade, während ich neben meiner in Arbeit versunkenen Schwester bei einem Freund sitze: Ich höre mein Lieblingsalbum und fühle mich wie damals, als ich klein war und mein Vater bei uns zu Hause mit seiner Gitarre Musik machte, die durch unsere Herzen und danach von dort durch die Wände unserer Wohnung bis nach draußen klang. Im Juni 2011 spielten Jeniferever ihren letzten Gig, verabschiedeten sich öffentlich auf Facebook bis auf Weiteres von ihren Fans und widmen sich seither neuen Projekten. Leider gibt es bis heute nichts Neues von der herzerwärmenden schwedischen Band in ihrer ursprünglichen Besetzung, aber „Choose a Bright Morning“ bleibt für die Ewigkeit! <
PopBox
Sa. 13.05. ESC Screening 2017 20 Uhr | Live-Übertragung aus Kiew auf Großbildleinwänden Bissige Kommentare & more: Jurassica Parka & Herr von Keil Snacks & Pampuchki: Baba Jaga | Einlass: 19 Uhr
Sa. 13.05. Popkicker by Jurassica Parka 23 Uhr | Pop, House & Retro Jurassica Parka, PomoZ, Destiny Drescher, Spencer Reed, Chroma, DrBeat, Doris Disse, Gitti Reinhardt, Mister Moustache Show: Shyanne O´Shea Nackt-Entertainment: Philipp & Dimi Try Toiletten-Salon: Jacky-Oh Weinhaus & Inge Borg Schnaps: Ryan Stecken & Destiny Drescher
Do. 18.05. Hercules & Love Affair Aftershow Party 23 Uhr | House & Disco Andy Butler (Hercules & Love Affair), Rotciv, Justin Case & Open Mike (Pet Shop Bears) | mit Darkroom PopBox - Die SchwuZ WG-Party: Get fucked ... with Olympia Bukkakis
Fr. 19.05. HOT TOPIC x Missy Magazine 23 Uhr | music & politics **Chicks on Speed present a Dance Performance & Fashion Show** Chicks on Speed (DJ-Set), LCavaliero, lisalotta.p, Sky Deep, Doowap, Killa trust.the.girl, Randy Twigg | Solishots & Infostand: Lampedusa Berlin
Mi. 24.05. Tanz den Jesus 23 Uhr | Unsere heidnische Party zu Christl Himmelfahrt Edith Schröder, Gloria Viagra, Destiny Drescher, Tom Peters, Karina, Exildiscount, Modeopfer, Didi Disco | Drag Show: Absinthia Absolut Jacky-Oh Weinhaus & Matthias Panitz als Maria & Josef im Stall von Bethlehem Ryan Stecken & Destiny Drescher als Teufelchen & Engelchen am Freischnaps Gitti Reinhardt als die Sexarbeiterin Maria Magdalena PopBox
Sa. 27.05. Sticks & Stones Messe 10 Uhr | LGBTI Karriere-Event
W WWW.SCHWUZ.DE WW.SCHWUZ.DE | ROLLBERGSTR. ROLLBERGSTR. 26 26
heute
FOTO: PAULA REISSIG
40 Bühne
How to be bad? In „GRRRRRL” vollzieht das Performerinnenkollektiv Henrike Iglesias eine Art „umgekehrten Exorzismus“ – die Mission ist es, das Böse willkommen zu heißen und sich selbst das Böse einzutreiben. Vor allem aber ist „GRRRRRL“ eine Hommage an die „böse Frau“. Nach dem großen Publikumserfolg im letzten Herbst zeigen die Sophiensæle die Performance nun erneut. SIEGESSÄULE sprach mit Laura Naumann von Henrike Iglesias Henrike Iglesias „GRRRRRL“, 05./06.05., 21:00, Sophiensæle sophiensaele.de
> Eurem aktuellen Stück „GRRRRRL“ habt ihr ein Zitat von Laurie Penny vorangestellt: „If anything can save us in this fraught and dazzling future, it is the rage of women and girls, of queers and freaks and sinners.“ In welchen Kontexten ist Zerstörung oder Wut produktiv, wann ist sie destruktiv? Im Stück befassen wir uns nicht mit der juristischen Kategorie, sondern mit Zuschreibungen des Bösen in Bezug auf die Frau, die den ihr gesellschaftlich zugedachten Platz verlässt. Wütend, laut, aggressiv und ausufernd zu sein, gehört nicht unbedingt zu den Positionen, die Frauen einnehmen dürfen. Was wir suchen und aufzeigen wollen, ist die produktive Kraft im Verlassen dieser Plätze. Der „Hexenhammer“ aus dem 15. Jahrhundert kommt in eurem Stück genauso vor wie Britney Spears. Wie schlagt ihr da den Bogen? Der „Hexenhammer“ ist ja sozusagen das Standardwerk der Misogynie, das davon ausgeht, dass die Frau an sich schlecht und böse ist. In unseren Recherchen haben wir uns vor allem mit der Dämonisierung von Frauen beschäftigt, die ihre gesellschaftlich vorgesehenen Plätze verlassen haben, aber auch mit solchen, bei denen die Abwendung noch nicht stattgefunden hat. Von Britney Spears verwenden wir ein Interview, in dem sie krass in die Mangel genommen wird, weil sie angeblich eine
schlechte Mutter sei. Sie kann sich in dieser Situation überhaupt nicht wehren. Anstatt wütend zu werden, fängt sie an zu weinen. In der Performance wird das gegengeschnitten mit Momenten, in denen wir mit einer produktiven Zerstörungskraft ein solches passives weibliches Rollenverhalten aufbrechen und bestimmte unangepasste Positionen einnehmen, die so vorher noch nicht möglich waren. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurden Frauen verstärkt dämonisiert, weil sie zunehmend an Macht gewannen, in materieller wie in sexueller Hinsicht. Siehst du heute einen ähnlichen Backlash? Ich finde es schon erschreckend, was Frauen aktuell für ein Hass entgegenschlägt, wenn sie sich öffentlich über die Gewalt äußern, die ihnen zugefügt wird, oder ein Unrecht, das ihnen widerfahren ist. Seien es die #aufschreiAktivistinnen, Laurie Penny oder sogar eine supermoderate Person wie Carolin Emcke. Doch trotz dieses krassen Gegenwinds gibt es gleichzeitig gerade eine große feministische Bewegung und viel Vernetzung. Welche Frauenbilder benutzt ihr in „GRRRRRL“? Besonders interessiert hat es uns, Bilder von Weiblichkeit zu zerlegen. Zum Beispiel dekonstruieren wir den schwangeren Körper, es geht viel um Haare und in manchen Sequenzen sind wir eher Monster-Wesen als Menschen. Das heißt, wir stellen infrage, was dieses „Weibliche“ eigentlich sein soll. Verschwimmen in eurem Stück auch Geschlechtergrenzen? Ja, schon – nur sind wir halt alle cis Frauen. In einem Manifest am Ende geht es unter anderem auch um die Erfahrungen von trans* Frauen. Aber da auf der Bühne wir sprechen, können wir selbst diese Position nicht einnehmen. Wie „böse“ ist Queerness eigentlich noch? Ist sie nicht schon längst Teil des Mainstreams? Für mich ist „queer“ ein Handeln, das immer noch was kann. Wenn ich bestimmte Ökonomien verlasse oder gängige Sexualpraktiken oder die romantische Zweierbeziehung als Konstrukt – mich zum Beispiel entscheide, dass meine Hauptbeziehung mein Kollektiv ist –, dann ist das eine queere Praxis, die total viel sprengt. < Interview: Anja Kümmel
Bühne 41
PHOTO: MORGAN ROUDAUT
Electro-pop chanteur Gérald Kurdian and a choir will perform “Hot Bodies (Stand Up)“ at artistic director Anna Mülter’s new festival Every Body May 18-21 Sophiensæle
Metaphysiques Sophiensæle is presenting a “body-positive dance festival”: Every Body gathers six artists spanning performance art and contemporary dance to explore corporeal (un)realities > French pop singer Gérald Kurdian is using his body to talk about the body – and not your garden variety homo sapiens, but rather a revolutionary non-binary cyborg from the future. As part of the Every Body festival, Kurdian will perform “Hot Bodies (Stand Up)”, a semi-autobiographical piece combining sampler, vocoder, a women's choir and projected imagery. It's a blend of choreography, observational humor and documentary, and he tells SIEGESSÄULE it touches on “how sexual minorities can inform musical practices” as well as “fetishes – how queer bodies invent new ways of practicing sexuality.” Preparation includes a day-long queer theory workshop with the choir members. Those are quite progressive ideas, but lesbihonest, the body producing them appears to be white, male and conventionally able. Probably even cis! Yawn. But don't get the wrong idea about Every Body: “One of the festival's main concerns is showing a greater diversity of bodies onstage,” curator Anna Mülter tells us. A trailblazer within the male-dominated German theater scene and artistic director of Tanztage, she says, “Especially within contemporary dance, there is still a very limited body ideal, even if contemporary dance should actually be open to different kinds of bodies. We are also dealing with society as a whole, because the bodies we see onstage or in the media influences our ideas of normality.” Indeed, whether in content or form (or both), these four pieces indeed help achieve this goal. “Ravemachine” by Doris Uhlich manipulates the sounds of a choreographed electric wheelchair to create a barrage of techno beats, while “Bondage Duell” features ballerina and shibari enthusiast Dasniya Sommer engaging in power play with her comparatively small counterpart Silke Schönfleisch. And following her appearance at the Utopian Realities festival in January, Brooklynite Jen Rosenblit is back in Berlin with “Swivel Spot”, together with Geo Wyatt. Originally commissioned by The Kitchen where it premiered in March, their piece finds inspiration in existential pivot points, mental wastelands and plastic wrap. Fresh! < Joey Hansom
–– CASUAL CONCERT
freie Platzwahl | Karten 18 € und 10 € im Anschluss Casual Concert Lounge ASBJØRN LIVE Johann Fanger DJ
SIR ROGER NORRINGTON
dirigiert und moderiert
Vaughan Williams ›Job – A Masque for Dancing‹
Mo 22. Mai 2017 20.30 Uhr Philharmonie dso-berlin.de | Tel 20 29 87 11
heute
FOTO: LINN MARX
42 Bühne
Eine geht noch, mit Annie Heger (Foto, li.) und Vanessa Maurischat (Foto, re.), 29.05., 07.07., jeweils 20:00, Bar jeder Vernunft bar-jeder-vernunft.de
Über Zweierbanden In ihrem Programm „Eine geht noch“ in der Bar jeder Vernunft huldigen die Chanson-Kabarettistinnen Annie Heger und Vanessa Maurischat legendären Duos der Kleinkunstszene
> Auf die Idee muss man erst einmal kommen: eine Show ausschließlich mit Songs von Chansonduos zu bestücken, die nicht mehr miteinander auf der Bühne stehen. So wie beispielsweise die Missfits und Malediva oder Ina Müller und Edda Schnittgard alias Queen Bee. „Bei Queen Bee ist mir zum ersten Mal klar geworden, wie schade es ist, dass es diese Songs nicht mehr live zu erleben gibt“, erzählt die selbstbewusste Ostfriesin Annie Heger. „Diese Lieder haben sich nämlich überhaupt noch nicht abgenutzt. Und viele hatten nie die Chance, sie kennenzulernen.“ Wäre auch wirklich viel zu schade, dieses tolle Repertoire in Vergessenheit geraten zu lassen. „Wir covern aber nicht einfach nur, sondern haben die Lieder neu arrangiert und interpretiert und auch die eine oder andere Textzeile geändert und dadurch die Songs uns zu eigen gemacht.“ Übrigens stets mit Einverständnis der jeweiligen Duos. Dass diese verehrten, aber nunmehr getrennten KleinkunstkollegInnen auch ganz gerne über Abschied und Trennung gesungen haben, kommt in dem Duoprogramm der beiden Wahlberlinerinnen Annie Heger und Vanessa Maurischat deutlich zum Tragen. Klingt nach einer todtraurigen depressiven Show, ist’s aber nicht, versichert die Sängerin und Liedermacherin Vanessa Maurischat. „Melancholisch geht’s zweifellos zu, aber immer mit einem Augenzwinkern.“ Wird da also schon mal die eigene Trennung durchgeprobt? Und was verbindet die beiden eigentlich, die sich ganz formell als Unterhaltungsunternehmen „Heger & Maurischat GbR“ ankündigen lassen? „Sagen wir mal so: Mittlerweile sind wir in allem verbunden, aber wir haben getrennte Konten“, formuliert es Vanessa Maurischat und lacht. Annie Heger ist da nicht weniger vage: „Wir sind privat völlig zerstritten und auf der Bühne ein Herz und eine Seele.“ Wer von den beiden nun eigentlich geht und vor allem wann, warum, wohin und mit wem, das alles wird – vielleicht – im Laufe ihrer Show geklärt. Den interpretatorischen Spielraum des Programmtitels jedenfalls schöpfen die beiden Entertainerinnen gnadenlos aus. Und ganz nebenbei wollen Heger und Maurischat auch noch den Beweis erbringen, dass die Chanson- und Kleinkunstwelt keineswegs ein von Natur aus schwules Ding ist. Lesben und Glamour, das muss kein Widerspruch sein: „Schaut uns doch mal an! Wir können auch Fummel und Paillette“, bekräftigt Annie ganz souverän, und man glaubt ihr das aufs Wort. „Nicht von ungefähr sind wir bei vielen CSDs die Ehrenschwuppen“. < Axel Schock
CHARTERFAHRTEN CHA R T ER FA H R T EN AAUF U F HISTORISCHEN H I S T O R I S CH EN SCHIFFEN S CH I FFEN UND U N D MEHR... M EH R ...
ARCONA Historisches Eventschiff
BERLIN VO M WA SSER AUS E N T D E C K E N
STRALAU Das Lounge-Schiff
nscch uf Wuunns Auf sg s u au a miitt gee-succhht gguutteem su ng! ring t ri CCaate
SOLON Der Solar-Katamaran
Berliner
Bühne 43 SIEGESSÄULE-Autor Frank Hermann nimmt im „Bretterwald“ die umstrittene Schwulenikone Zarah Leander unter die Lupe
FOTO: FRANK HERMANN
Cristina aus Amsterdam – live, 09.05., 20:00, Wintergarten
Bretterwald > Ja, es ist alles ein bisschen angestaubt, „Der Wind hat mir ein Lied erzählt“ oder „Kann denn Liebe Sünde sein?“. Titel, die Zarah Leander bei jedem Konzert mit rollendem rrr gesungen hat und die heute noch von den wenigen existierenden Leander-Imitatoren geschmettert werden. Cristina aus Amsterdam ist die derzeit wohl dienstälteste Zarah-Impersonation, zugleich die erfolgreichste – und womöglich beste. Auch wenn ihr Repertoire nicht nur Leander umfasst, ist die schwedische Kontraaltistin doch das Zentrum ihrer Auftritte. Angefangen hat Cristina in Berlin 1971 im Travestie-Cabaret „Chez nous“, dann arbeitete sie über die Jahre in verschiedenen Ensembles. Im „Berliner Gasthaus“ in den 80er-Jahren interpretierte sie Leanders Lieder auch mit Vollbart und ohne Fummel. Ihre Heimat ist heute Hamburg, wo sie regelmäßig im „Pulverfass“ engagiert ist. Nun gibt sie im Mai einen Abend im Wintergarten, die Karten für ihren ersten Soloabend waren schnell verkauft. Kein Wunder, Cristina ist ein echter Travestiestar, auch dank Zarah Leander natürlich ... Die Faszination der Schwedin, die bei der Berliner UFA zur Filmdiva aufgebaut wurde, nachdem Greta Garbo und Marlene Dietrich nach Hollywood entschwunden waren, wirkte vor allem auch auf schwule Männer. Leanders Texter
wie Ralph Benatzky schrieben ihr Zeilen von „leise geraunten Alkovenmärchen“ und verführten Neffen. In ihren Filmen war sie die bis zur Selbstaufgabe Liebende. Viele KünstlerInnen hat die schwedische Sängerin inspiriert, Nina Hagen, Georgette Dee, Tim Fischer oder Romy Haag ... Zarahs Landsmännin Karin Pagmár gastiert im Juni im Schlosspark Theater und singt in „Karin Pagmár: 100 Jahre UFA-Filmstudios“ natürlich auch Zarah-Schlager. Es gibt diverse Theaterstücke wie „Nach mir ist man süchtig“ (ebenfalls in Pagmárs Repertoire), in dem auch Leanders Verhältnis zu – nicht mit – Joseph Goebbels thematisiert wird. Verbindungen zu der obersten Nazi-Liga wurden ihr allemal zur Last gelegt. Beharrlich hatte die UFA daran gearbeitet, „die Deutschen“ in Kriegszeiten bei Laune zu halten. Dabei half auch Zarah tapfer mit. Ihr gruseligster Filmauftritt war womöglich in „Die große Liebe“ 1942, als ein Meer von schunkelnden Soldaten sie für ihren Auftritt mit dem Durchhalteschlager „Davon geht die Welt nicht unter“ feierte. Schlimm. Nach dem Krieg war es bald vorbei mit der Filmkarriere, in ihrer Heimat war die Diva wegen ihrer Nähe zu Deutschland ohnehin verpönt, und hierzulande hatte sie Mühe, wieder Fuß zu fassen. Aber es begann die erfolgreiche Zeit der Tourneen. An dieser Ära orientieren sich bis heute die Zarah-DarstellerInnen. Auch Cristina. Die allerdings bei der Sache immer ein ironisches Zwinkern im Auge hat und Distanz zur Übermutter wahrt. Und so heißt es auch im Wintergarten sicherlich verschmitzt: „Nur nicht aus Lieben weinen, es gibt auf Erden nicht nur den einen, es gibt so viele auf dieser Welt, ich liebe jeden, der mir gefällt“, damit hat doch das Luder Leander einst der homosexuellen Promiskuität den Freibrief gegeben. Wiederum ließ „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh'n“ auf die große, ganz romantische Liebe hoffen, die vielleicht doch noch kommt. Aber es gab auch andere Töne, wie in dem Lied „Ich steh im Regen“: „Immer warten nur die Menschen, die wirklich lieben“, da seufzt man doch wissend mit. Sind wir nicht alle ein bisschen Zarah? Cristina jedenfalls verkörpert sie mehr als ein bisschen. <
Bestattungsvorsorge. Eine Sorge weniger. WWW.GREIWE-BESTATTUNGEN.DE . GÄBLERSTR. 1 . 13086 BERLIN . TAG & NACHT . TEL. 030 - 96 202 437
heute
FOTO: DETLEF GRUMBACH
44 Buch
Auf die alten neuen Barrikaden Schon lange nicht mehr gab es so viele hitzige politische Debatten in der queeren Community wie heute. Nach Patsy l’Amour laLoves „Beißreflexen“ nimmt nun mit „Demo.Für.Alle – Homophobie als Herausforderung“ ein weiterer Sammelband diesen Diskurs auf
Detlef Grumbach (Hg.): „Demo.Für.Alle“, Männerschwarm, 168 Seiten, 16 Euro
> Für alle, die sich gefragt haben mögen, wer denn eigentlich all die „politisch engagierten Homosexuellen und Linken“ sind, die laut Patsy l'Amour laLoves Anthologie „Beißreflexe“ vom derzeitigen queeren Aktivismus dermaßen zerfleischt werden – hier sind sie. Zumindest ein Ausschnitt ihrer Stimmen. Denn auch der Sammelband „Demo.Für.Alle“ hütet sich davor, repräsentativ sein zu wollen, wie Männerschwarm-Verleger und Herausgeber Detlef Grumbach im Vorwort betont. Die Mitwirkenden des Buches scheinen überwiegend aus einer bodenständigen Schwulenbewegung zu kommen, die sich zwar als links und emanzipatorisch versteht, angesichts der aktuell in der Berliner Bubble vorherrschenden Stoßrichtung jedoch beinahe anachronistisch wirkt. Allzu viel Radikalität oder Innovation sollte man hier also nicht erwarten. Dafür behalten die AutorInnen den „wahren Gegner“ klar im Blick, anstatt sich gegenseitig anzufeinden. Etwa die Hälfte der 14 Beiträge warnt vor jenen rechtspopulistischen Kräften, die in vielen Ländern Europas auf dem Vormarsch sind. Die übrigen Texte widmen sich einem noch heikleren Thema: den braunen Tendenzen in den eigenen Reihen. Allen voran jenen AfD-nahen Homos, die in einem merkwürdigen Zirkelschluss sowohl den Queerfeminismus als auch den Islam als neue Feindbilder stilisieren. Bei der Frage, wie es so weit kommen konnte, üben die AutorInnen durchaus Selbstkritik. Die „neoliberal vergifteten Siege“ der Schwu-
lenbewegung werden ebenso unter die Lupe genommen wie der nie wirklich geglückte Spagat zwischen Anpassung und Widerstand. Den internen Grabenkämpfen des aktuellen queeren Aktivismus stehen die AutorInnen allerdings mit verständnislosem Kopfschütteln gegenüber – obwohl die Zersplitterungen zum großen Teil aus eben jenen historisch gewachsenen Konflikten resultieren. Anstatt sich genau anzuschauen, welche Themen heute die Gemüter erhitzen, scheinen sie sich in nostalgischer Verklärung jene Zeiten zurückzuwünschen, als Schwule im Schulterschluss gegen den § 175 kämpften oder sich in der Aids-Krise solidarisierten. Wie kann sich die Community neu vernetzen und wieder politisch handlungsfähig werden? Das ist und bleibt die große Frage. Mehrfach wird das Konzept der Intersektionalität in den Raum geworfen – als eine Art Zauberformel, die alle Meinungsverschiedenheiten in Luft auflösen würde, finge man nur endlich an, verschiedene Diskriminierungsformen wie Sexismus oder Rassismus zusammenzudenken. Dass dieser Ansatz keineswegs neu ist, wird außer Acht gelassen. Zumal ein Band, der dann fast ausschließlich von weißen, als schwul identifizierten cis Männern gestaltet wurde, nicht gerade glaubwürdig rüberkommt. Um wirklich ernst genommen zu werden, hätte sich „Demo.Für.Alle“ – ebenso wie „Beißreflexe“ – um eine größere Vielfalt der abgebildeten Perspektiven bemühen müssen. < Anja Kümmel
Ali Smith: „Freie Liebe und andere Geschichten“, btb Verlag, 160 Seiten, 9,99 Euro
Doppelt hält besser
„Wem erzähle ich das“, Luchterhand, 224 Seiten, 20 Euro
Die Bücher der in Schottland geborenen lesbischen Schriftstellerin Ali Smith sind immer etwas besonders. Nun erschienen gleich zwei neue deutsche Übersetzungen alter Storys von ihr: „Freie Liebe und andere Geschichten“ sowie „Wem erzähle ich das“
> Mit nur wenigen Sätzen zieht der Erzählungsband „Freie Liebe und andere Geschichten“ mitten hinein ins Hier und Jetzt seiner zahlreichen Figuren, die ebenso breit gefächert sind wie das Thema Liebe selbst: So sammelt eine Jugendliche während einer Reise nach Amsterdam ihre ersten sexuellen Erfahrungen mit einer Prostituierten und erkennt dadurch, was sie wirklich für ihre Freundin fühlt, die sie auf dem Trip begleitet. Oder ein desillusionierter Mann erhält von einer Neunjährigen einen frischen Blick aufs Leben. Es geht um Abschiede und Neuanfänge, darum, sich treiben zu lassen, ohne sich zu verlieren. Und es geht um Zufälle, ohne die die Liebe nicht möglich ist. Etliches wird dabei nur angedeutet, anderes durch Film- oder Literaturzitate verknüpft, vieles bleibt offen, sodass man unwillkürlich beginnt, Leerstellen zu füllen und nach Verbindungen zu suchen: Könnte das Ich aus „Eine Geschichte vom Falten und Entfalten“ das gleiche sein wie in „Kaltes Eisen“ und verwandt mit dem Mann aus „Unglaublich, aber wahr“? So wird Lesen bei Ali Smith zu einem Prozess, der zum Mitdenken und Mitgestalten einlädt. Dasselbe gilt für „Wem erzähle ich das“: In der fiktiven Rahmenhandlung kämpft die Icherzählerin mit dem Verlust ihrer Partnerin, einer Literaturwissenschaftlerin. Diese kommt – womöglich herbeifantasiert – als Wiedergängerin zurück. Allerdings weniger von romantischen Gefühlen getrieben als vielmehr davon, sich ihren liegen gebliebenen Vorträgen zu widmen. Vorträge, die Ali Smith selbst am Saint Anne’s College in Oxford gehalten hat. So fließen das Reale und das Fiktive ineinander, die Themen Loslassen und Trauer verknüpfen sich mit der Beschäftigung von Literatur und Sprache. Nicht alle Querverweise und Doppeldeutigkeiten sind in der deutschen Fassung problemlos zu verstehen. Nicht alle sind natürlich auch gleich gut zu übersetzen. Nichtsdestotrotz ein Buch, das so viel mehr als nur eine Simone Veenstra Geschichte erzählt! <
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FOTO: ANTONIO ZAZUETA OLMOS
Buch 45
heute
FOTO: SELBSTPORTRÄT NEW YORK 1981
46 Buch
Das Leben als Fiktion Hervé Guibert: „Meine Eltern“, diaphanes, 160 Seiten, 18 Euro
Erstmals liegt mit „Meine Eltern“ ein autobiografischer Schlüsseltext von Hervé Guibert in deutscher Übersetzung vor. In der sogenannten Familien-Live-Show vermischt sich Fiktionales mit Kindheits- und Jugendszenen des 1991 verstorbenen französischen Dichters, Fotografen und Autors > Schon wieder eine Autobiografie mit endlosen Auslassungen über die Kindheit des Autors? Infos darüber, wann, von und mit wem er zu heiß gebadet wurde? Nein! Hervé Guibert, Schriftsteller und Fotograf, 1955 in Paris geboren, weiß, wie man es besser macht, nämlich mit der Kraft der Suggestion. Be-
rühmt geworden ist Guibert durch das Drehbuch zu Patrice Chéreaus Film „Der verführte Mann“ und den Roman „Dem Freund, der mir das Leben nicht gerettet hat“, einer Hommage an Michel Foucault. Jener erschien jedoch erst posthum, nachdem Guibert, bereits seit 1988 an Aids erkrankt, einen Suizidversuch beging und ein paar Tage später im Dezember 1991 an dessen Folgen verstarb. Seine eigene Familiengeschichte wiederum beschreibt er selbst in dem Buch als „eine wahre Goldgrube: Anstatt seinen Erbteil einzufordern, verzichtet der Autor lieber darauf und läßt sich diesen direkt in Form von Fiktion(?) auszahlen." Das Fragezeichen in diesem Zitat ist kein Fehler, sondern programmatisch. Es ist nicht immer eindeutig, was in „Meine Eltern“ nun autobiografisch ist. In Splittern oder wie in einem Film, der vor den Augen des Autors abläuft, sieht er auf sein Leben als Fiktion: die Großtanten, die sich dem Tod nahe fühlen, Dämonen und Vampire, die vom Pfarrer geschwängerte Mutter, der Vater, ein Tierarzt mit kräftiger Phobie vor Röntgenstrahlen, der später als Amtsarzt den Jungen durch die Schlachthöfe von Paris führt, viel Liebe und Schande und dann immer wieder die Schwester, die am liebsten die Eltern vergiften möchte. „Meine Eltern scheinen sich den Besitz meines Körpers untereinander aufgeteilt zu haben", heißt es einmal. Ist die Mutter für die Fürsorge zuständig, das leibliche Wohl eben, belebt der Vater Spiel und Fantasie. Die Ferien im Süden und am Meer, erste Liebschaften und spätere Abenteuer, die Suche nach einem Verführer, die Helden der 70er- und 80er-Jahre in Kunst, Kinos und Literatur, Tabubrüche und eben immer wieder die Eltern: „Eine schwangere sechzehnjährige Tochter und einen Sohn, der Päderast ist, gütiger Gott, womit habe ich das verdient.“ Lakonisch und in den Bildern eines großen Filmregisseurs weiß Hervé Guibert die Spannungen des Lebens in Miniaturen zu bannen. Trotz der gesunden Distanzierung von den Eltern entkommt er nicht der schweren Erkrankung der Mutter. Ebenso nicht dem eigenen frühen Sterben. Sein Geliebter muss ihn schließlich umsorgen: „T. badet mich im Meer. Ich klammere mich an ihn wie ein gelähmtes Kind an die Arme seines Vaters.“ Die Literatur verleiht Flügel, das Leben nicht. Wer liefert sich wem aus und wer beschützt wen? „So wie die Kinder im allgemeinen für die Eltern ein lebenswichtiges Kapital sind, das sie verwalten", ist es am Ende wohl auch umgekehrt. „Meine Eltern“ ist keine Autobiografie, sondern der Roman eines Verführers über Genregrenzen hinweg. Große Literatur eben. < Christoph Klimke
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Seitenblick > Los geht’s in meiner Friedrichshainer Hetensauna, wo ich die Lektüre von Jack Urwins „Boys don’t cry. Identität, Gefühl und Männlichkeit“ (Nautilus) begann. Zwei Jungs mutmaßlich arabischer Herkunft waren auch zu Gast und die Einzigen, die bei 90 Grad nicht auf ihre Badehosen verzichten wollten. Gedankensprung: Zog ich das Handy aus dem Bademantel, war meine Facebooktimeline voll mit den antischwulen Pogromen in Tschetschenien. Zwei Eindrücke, die kaum weiter entfernt voneinander sein könnten, die jedoch ein Element eint: Männlichkeit. Und ich las derweil ein Buch, das den Rundumschlag wagt und versucht, all diese Enden zu fassen zu kriegen. Dass man Urwins Werk (Originaltitel „Man Up: Surviving Modern Masculinity“) im Deutschen neuenglisch betitelte, ist kurios, der deutsche Untertitel dagegen ärgerlich, akademisiert er doch das bewusst zugänglich verfasste Werk des 24-jährigen Vice-Autors. Der Survival-Gedanke ist zudem zentral, die Hypermaskulinität, sprich: die übertriebene Vorstellung von dem, was als männlich gilt, tötet Menschen. Ausgangspunkt ist der frühe Herztod von Urwins Vater, der wohl hätte verhindert werden können, wäre jener bereit gewesen, eine als unmännlich empfundene Schwäche zuzugeben. Wieso verhalten sich Männer so? Urwin spürt Einflüssen aus Geschichte, Militarismus, Umwälzungen in der Arbeitswelt und so weiter nach, demaskiert biologistische Sichtweisen, die sogenannte Männerrechtsbewegung ebenso wie die aktuelle britische Lad-Kultur, und seziert, wie ein Leitbild für Männlichkeit entstand, das „toxisch“ ist: Gift für die Gesellschaft, Gift für jedes Individuum gleich welchen Genders, das damit zu tun hat. Homo-
phobie gehört dazu als „Kraft, die auch heterosexuelle Menschen von frühester Kindheit an formt und oft genug zerstört, besonders männliche“. Urwin schreibt persönlich wie zuletzt Didier Eribon in „Rückkehr nach Reims“ (Suhrkamp). Doch was Eribon für Zeit-LeserInnen ist, könnte Urwin für die Generation BuzzFeed sein: mal launisch, mal nervtötend locker, dann wieder ernst und solide recherchiert, insgesamt klug und vielschichtig, nie sexistisch und mit weltverbessernder Mission: „Seit viel zu langer Zeit diktiert Männlichkeit, wie alle zu leben haben. Das muss sich jetzt ändern.“ Subversiv-zornige Auflehnung gegen binäre Genderzwänge, wie Urwin sie analysiert, spielt Joey Comeaus Roman „Lockpick Pornography“ (Luftschacht) durch. Seine queere Widerstandsgruppe zwangsoutet Cartoonfiguren, sprengt Collegepartys und verhebt sich an der Entführung des Sohns eines christlichen Fundamentalisten – eine rasant-unterhaltsame, gleichermaßen verstörend-verwirrende Tour de Force durch alle Korrektheit. Ein letzter Seitenblick nach Neukölln: Der Comedian und Slampoet Felix Lobrecht hat mit „Sonne und Beton“ (Ullstein) einen mutigen Roman vorgelegt. Mutig, weil nicht komisch. Er begleitet vier Jungs aus der Gropiusstadt, die eine beknackte Idee haben: die neuen Computer aus der eigenen Schule zu klauen. Plötzlich bin ich mitten in der Welt heterosexueller Hypermaskulinität: Picaldi-Jeans und Boxerfrisuren, Ghettoslang, Rap und Faustrecht. Lobrecht wuchs in Neukölln auf, weiß, wovon er schreibt, und gelungen ist an diesem Buch vor allem, dass es nur ausfadet, statt auserzählt zu enden. Denn dort geht nichts zu Ende, dort geht’s immer so weiter. In derlei Milieus toxischen Mackertums werden Jack Urwins idealistische Mühlen noch verdammt viel Beton mahlen müssen. Lobrechts Helden jedenfalls würden eine Sauna auch nur in Badehosen betreten. <
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3 Fragen an ... ... Autorin und Kolumnistin Rhyannon Styles. Die Britin schreibt regelmäßig für die Elle UK-Internetplattform über ihre Transition. Am 1. Juni erscheint ihre Autobiografie Wer ist deine Stilikone? Victoria Beckham. Eigentlich war ich nie ein Spice-Girls-Fan. Doch seitdem sie selbst Mode entwirft, finde ich ihren Stil umwerfend. Wie würdest du deinen Stil beschreiben? Ich würde sagen: spielerisch mit einem Hauch von Vintage. Außerdem soll man sehen, dass ich mir etwas dabei denke, wenn ich mich zurechtmache. Was ist dein wichtigstes Beautyprodukt? Primer. Ich habe mich immer gewundert, wie die anderen Mädels so einen schönen strahlenden Teint bekommen, bis mir dann eine Freundin empfohlen hat Primer zu benutzen.
Labelcheck Vor 23 Jahren eröffnete Mister B den ersten Shop in Amsterdam mit selbst gefertigter Fetischkleidung. Mittlerweile hat das Unternehmen längst expandiert und betreibt Stores in Deutschland und Frankreich. Seit 2015 gibt es eine besondere Linie mit dem Namen Mister B Urban. Diese Kollektion bietet vor allem Kleidung aus dem Street-, Sports- und SwimwearBereich und ist somit nicht unbedingt nur für den Fetischliebhaber geeignet. Die Sporthosen, Trainingsshirts und Badehosen sind aus hochwertigem Material und werden in Portugal produziert. misterb.com
FOTO: ALEXANDER HEIGL
Beautytipp
SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey streckt ihre Fühler aus und sammelt die neusten Trends aus den Bereichen Mode und Beauty. Ihre Fundstücke präsentiert sie jeden Monat in der Style File
Den Körper während des Duschens zu rasieren kann wirklich eine ziemlich nervige Angelegenheit sein. Trust me. Man muss neben dem Rasierer auch ständig mit irgendeiner Sprühdose rumhantieren, den Schaum rausplörren und auftragen. Unpraktisch! Doch jetzt gibt es endlich die Lösung: den Rasierstick von Nivea Men. Funktioniert total einfach! Aufmachen und mit dem Stick über die Haut reiben. Es entsteht ein glitschiger Film, über den der Rasierer gleitet wie von selbst. Sicherlich nicht nur für Männer sinnvoll. nivea.de
FOTO: ECKHAUS LATTA SPRING/SUMMER 17 BY HEJI SHIN
Ausführliches Interview ab 01.05. auf SIEGESSÄULE.DE
Gesehen bei ... Eckhaus Latta Die New Yorker Designer Mike Eckhaus und Zoe Latta setzen auf das Motto „Sex sells“. Für die aktuelle Kampagne ihres Labels Eckhaus Latta ließen sie echte Paare beim Sex ablichten. Neben Blowjobs von Heten gibt es auch lesbische Fingerspiele und schwulen Analverkehr zu sehen. Mehr oder weniger – die expliziten Bildausschnitte sind verpixelt. Fotografin ist die deutsch-koreanische Berlinerin Heji Shin, die auch am Aufklärungsbuch Make Love mitgewirkt hat. eckhauslatta.com
wtf?
50 an English roundup
PHOTO: MARCO CLAUSEN
Prinzessinnengarten at Moritzplatz is one of several hotspots for urban argiculture in Berlin
Talking dirty Urban gardening is everywhere in Berlin, from Tempelhofer Feld to your neighbor’s balcony. Here, Lusi Ajonjoli shares some tips on composting – on how worms and bacteria can cultivate a healthy foundation for new plant life from the banana peels and coffee grinds you throw away > What do queer folks and soil have in common? Plenty, but for the moment, let's focus on resilience, a most coveted characteristic. In soil, the resilience to accommodate new and returning life, the flora and fauna of our everyday existence. In queerness, the resilience to operate within patriarchy. We owe the beauty of our spring to the health of our soil, much how we owe the vibrancy of queerness to the health of our community. Spring in Berlin is ideal for learning about soil and why it’s important, whether you want to grow veggies, watch a flower garden bloom or simply beautify an abandoned space. Whatever it is, know that soil science is your path to success. You can’t cultivate anything without the foundation of hearty, living soil. Yes, qween, soil is alive! Full of beautiful bacteria, fungi and other organisms. Ariane Krause, a soil scientist currently writing about sustainable soil management, recounts a message of Pachamama, the Andean Mother Earth deity: “If we want a good life for all, we have to think of soil as the ground for all life.” Fortunately, there are several strategies to improve soil with resources year-round. For the home and urban gardener, vermicomposting and bokashi composting are the best ways for you to make use of your kitchen scraps to create rich soil. Worms such as red wigglers effectively digest your organic kitchen waste, to produce well-aerated, microbe-dense, water-retaining castings for soil. You can keep this “can of worms” under your kitchen sink, keeping
them as pets. You care for them and they give you black gold in return. Various designs for vermicomposting bins have surfaced, and some quick research can direct you to what’s best for your space. Or, bokashi, a Japanese technique, applies bacteria (e.g. lactobacillus) and yeasts to kitchen waste anaerobically. Basically, it’s like making sauerkraut or some other fermented goodness, but with dirt. These microbes break down organic matter so the soil can uptake those nutrients. Once fermented, between two and four weeks, this mixture can be introduced to a garden. The best way to start is to simply visit a local garden. Prinzessinnengarten in Kreuzberg, now awoken from the Winterschlaf, has worms available for you to explore vermicomposting at home. Peace of Land, a permaculture community garden in Prenzlauer Berg, could also be a great reference for knowledge seekers. They welcome the public by appointment basis and occasionally host workshops by community members. You can also get connected online: Maia Beyrouti, an urban farming advocate, explains, “I created a group on meetup.com in an attempt to keep promoting urban farming and local food in our city, and I now encourage anyone in the group to organize events and outings.” Meanwhile, her meetup.com group Urban Farming and Local Food Berlin counts over 2,000 members, and events pop up often throughout the spring and summer seasons. Berlin's urban gardening scene is flourishing. < Lusi Ajonjoli
English elsewhere On the Turkish referendum results: p. 5 A queer refugee art exhibit: p. 17 Hercules & Love Affair’s next album: p. 34 A body-positive dance festival: p. 41
Interview with Molly Nilsson: p. 52 The Xposed queer film fest: p. 52 Calendar of events: pp. 55-81 More at SIEGESSAEULE.DE
an English roundup 51 A column of international perspectives on queer Berlin
It takes a lifetime > News apps' notifications are essential to me, although they mostly inflict concerns about loved ones in Syria, and they never fail to reveal my anxious countenance. But one notification in March was quite different: it was about the recently signed bill to overturn the convictions of gay men who were prosecuted under Paragraph 175 after the Second World War. Excited about this new victory for the gay movement in Germany, I went on to read the article only to find out that it brought back some sad memories from Syria. The Guardian quoted Fritz Schmehling, a 74-year-old Berliner, saying, "I don't want to die with a criminal record." He was convicted under § 175 in the 1950s. In Syria, Article 250 of the penal code is a relic of the French occupation of the country. It prohibits "carnal relations against the order of nature". Although it wasn't strictly applied, the Syrian regime used it whenever it deemed suitable. In April 2010, 35 gay men were arrested at a gay party in Damascus. The Syrian authorities detained those men for three months without pressing any charges, telling their families and employers that they were arrested for homosexuality. The organizer was shown a record of every man who had a profile on a gay dating website. He was also warned that "the government will not condone any future gay parties in Syria". He reported that to me and a group of friends as well as an organization that facilitated his resettlement to the Netherlands. A dentist from a city on the Syrian coast was among the detainees, but he wasn't as lucky. After he was released, he couldn't handle the loss of his job and the social humiliation. He committed suicide just before his 29th birthday. He was the first person I knew to be killed because of his sexuality. I felt that he was murdered by the Syrian regime. Despite having a blog since 2006, I had never thought of myself as an LGBTI rights activist before that incident. After those outrageous arrests, I started researching possible ways to challenge that archaic law. I read about LGBTI movements in the world to learn from previous experiences. I also started engaging in online conversations about LGBTI rights and anti-gay laws. Those activities alerted the Syrian regime, which added me to its wanted list of dissidents. I used to tell Berliners that the situation for gay men in Syria during those times was similar to that in Europe in the 1950s and 60s. However, only a few could relate to that. I felt I knew more about LGBTI rights history in Europe than some Europeans. Only "older" gay men who witnessed those anti-gay laws understood exactly what I mean by that analogy. I wouldn't have enjoyed this life in Berlin if it weren’t for those men who challenged discrimination and prejudices. Although the Cabinet has signed the bill, it will still take time to be applied. I join Schmehling and others in hoping that this happens during their lifetimes. It will be great to witness their triumph, especially since the war in Syria has killed my hope that the same could happen to me. <
Poster series inspired by an idea of AlexandLiane / Design: Jürgen Fehrmann / Photo: Dorothea Tuch
PHOTO: ALEXA VACHON
Mahmoud Hassino started Syria’s first LGBTI* magazine and now works for gay counseling network Schwulenberatung Berlin
www.hebbel-am-ufer.de
Wieder da!
BARBRA STREISAND „… da stand sie tatsächlich auf der Bühne – die große Barbra!“ Fr 28. / Sa 29. April Mi 31. Mai
LIZA – MIT Z Musikalisches Portrait mit allen Lieblingssongs der letzten großen Diva Fr 19. / Sa 20. / So 21. Mai Fr 02. / Sa 03. Juni Do 06. / Fr 07. / Sa 08. Juli
Uraufführung
wtf?
52 an English roundup
Molly Nilsson Imaginations (Night School Rec.) out May 26 Record Release Show May 23, 20:00 Festsaal Kreuzberg w/ Dubais, Skiing
Thinking pink
Revealing reels
Molly Nilsson is one of Berlin’s most life-affirming songwriters. The Swedish singer met with Joey Hansom at Karstadt for a chat about her new record
Berlin can handle things big or small, but it’s the small that really gives the city its character – like Xposed, taking place this month at indie cinema Moviemento. The annual festival is back in its twelfth edition to once again delight a dedicated queer film fan base. Here are a few highlights
> Molly, after your third album or so, you said it would be your last. Now you're still cruising at album number eight. I said that after every album, but it's part of the process – to divorce yourself from something. Each time, I end up somewhere else. When I say, “I'm never doing this again, I'm doing something else,” that something is what I end up doing on the next album. The cover artwork sticks to the usual black-and-white motif, but it's your first to show a 3-D perspective, rather than a flat image. Was that intentional? Before, I had never thought of the covers as rooms. They were surfaces, and the artwork was like a logo that you could project your ideas onto. This time, I felt the album was a room to be filled, rather than a surface. That's something I will carry with me into the next album, too. Another theme seems to be the power of love in the face of global darkness. I have a lot of faith in humanity. People are saying our times are so bad right now, but I generally have this Einstellung that things are always kind of the same. Things change a little bit, but people face the same basic problems. Do you think time is cyclical rather than linear? Yeah. Or like, spirally. We're always moving but we're always in the same spot. Things weren't better before, but they were also not worse. In “Think Pink”, you sing, “Looking through a glass of rosé, the skies are clearly pink” – are you also alluding to the term of rose-colored glasses? It's like a negative way of saying someone is optimistic. No, I've never heard it before, but this is what I'm defending. It's easier to tell other people they are being naïve, that they are living in a cloud, that the reality is bad. But that reality is just another cloud. You can choose which cloud to live in. It reminds me of Björk on Hegel, on seeing the world as evil. “Me, pure, over here – evil world over there.” But this negative attitude is the very evil you claim to see in the world. It's like, whatever you believe will happen to you after you die will happen. If you believe you will go to heaven, you will go to heaven. If you believe in nothing, there will be nothing. What do you believe? Your new album ends with the song “After Life”. I haven't decided yet. I'm looking at some different options right now. I definitely believe in a sort of eternal life. Not that your own life goes on forever – but I don't believe in endings. <
> While Xposed may be a smaller festival, it packs some big punches, most in compact form. A sizable chunk of its program is made up of short films (in fact, the first six editions of the fest screened only shorts). In deliciously titled sections like “Sex Dream Tales” or more challenging ones like “Transformations”, Xposed presents a dynamic and diverse view of contemporary queer cinema from around the world. In “House of Air”, Londoners Brian Fairbairn and Karl Eccleston offer a humorous homosexual semiotics course (think hanky codes and sexual vocab lessons) set in the form of a music video. For something more experimental, there’s Daniel Moshel’s two-part “MeTube” (pictured): the unassuming August starts out by lip-synching to classical music, but the scene quickly devolves into an orgy of seemingly disparate queer imagery, from orchestras in latex suits to grannies in full-on nightclub garb. Xposed screens a number of feature-length films and documentaries as well. The fest opens with the German premiere of Jérôme Reybaud’s 4 Days in France and closes with Staying Vertical by Alain Guiraudie, both intriguing French sexual dramas sure to please real cinephiles. The excellent Waiting for B from Paulo Cesar Toledo offers a look into the world of Brazilian Beyoncé fans – and no, appreciation of Bey is not required. Of course, there are a few awaited guests, but the fest delivers a real treat by inviting Valie Export, whose considerable body of work reaches back to the late 1960s. The Austrian feminist will be on hand at the fest for a screening at aquarium of her 1977 feature film debut Invisible Adversaries, about a Viennese photographer who uncovers an alien plot. An artist talk will follow. There’s so much more going on at Xposed, so check the website for more info. See for yourself how big queer statements can come from the little peeps. < Walter Crasshole
SIEGESSÄULE presents Xposed International Queer Film Festival May 11-14 at Moviemento, aquarium, Südblock xposedfilmfestival.com
* 1967 wurde das Unternehmen Höffner neu gegründet.
en mm ko Will Zuhause Höffner Möbelgesellschaft Marzahn GmbH & Co. KG Berlin-Marzahn Märkische Spitze 13 12681 Berlin, Tel. 030/5 46 06-0
Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KG Berlin-Schöneberg Sachsendamm 20 10829 Berlin, Tel. 030/46 04-0
Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KG Schönefeld/Berlin Am Rondell 1 12529 Schönefeld, Tel. 030/37 444-02
Öffnungszeiten: Mo.– Sa. 10 –20 Uhr, www.hoeffner.de www.facebook.com/Moebel.Hoeffner
heute FOTO: ALCHETRON.COM
FOTO: JUSTJARED.COM
54 Klatsch
Hape Kerkeling
FOTO: SCOOPNEST.COM
FOTO: BANDSINTOWN.COM
Amber Heard
Larissa Kerner
FOTO: JOE KAKE
Barry Manilow
Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!
> Ein geschwätziger Gast hat’s ausgeplaudert: Hape Kerkeling und sein Lebensgefährte (der, je nach Zeitung, Dirk oder Henning heißt), seit 2010 liiert, haben sich – schon im Dezember – in Bonn verpartnert. Eine „Schwulen-Hochzeit“, wie viele Medien verkündeten, war’s aber aus bekannten juristischen Gründen nicht, worauf unter anderem die Berliner Initiative „Enough is Enough“ in einem offenen Brief an Bild hinwies. Kerkeling hat sich ja leider aus dem Rampenlicht zurückgezogen, aber sein Mini-Me sehen wir demnächst im Kino: Oscar-Gewinnerin Caroline Link („Nirgendwo in Afrika“) sucht für die Verfilmung seiner Autobiografie „Der Junge muss an die frische Luft“ gerade den „charmanten Ruhrpott-Pummel“, der den jungen Hape spielen soll. „Fremde kamen auf mich zu und sagten: ‚Wie schön für Sie!‘ Ich habe keine einzige negative Reaktion gehört“, kommentierte Barry Manilow („Copacabana“) auf ETOnline die Resonanz auf sein spätes schwules Coming-out Anfang April. Dabei habe er immer „gedacht, meine Fans wären enttäuscht, wenn sie es wüssten“. Seine Fans waren aber vermutlich längst im Bilde: Spätestens 2015, als Medien weltweit von der Hochzeit des Sängers (71) mit seinem Manager Garry Kief berichteten, sollte der Groschen wohl gefallen sein. Als erste Kapitänin (und eine der wenigen offenen Lesben) im Bundesligafußball läuft Nilla Fischer vom VfL Wolfsburg seit Ende März mit einer Regenbogenbinde auf und will das, mit Unterstützung ihres Clubs, auch in Zukunft beibehalten. Wir wollen aber nicht unerwähnt lassen, dass Inga Schlegel vom FC St. Pauli (Regionalliga Nord) schon seit 2016 den Regenbogen am Arm trägt! Werden Johnny Depp und Jude Law in „Phantastische Tierwesen 2“ ein Liebespaar? Depp wird in
dem „Harry Potter“-Prequel nämlich den Zauberer Gellert Grindelwald spielen, Law den späteren Hogwarts-Schulleiter Albus Dumbledore, der schwul und in jungen Jahren in Grindelwald verliebt war, wie Autorin J. K. Rowling ihren Fans vor zehn Jahren verriet. Leider ist auch 2017 noch zu bezweifeln, dass sich ein Big-Budget-Film das trauen wird, und so scheint Rowling auf Zeit zu spielen: „Ich möchte darauf hinweisen, dass es sich um eine fünfteilige Story handelt“, sagte sie bei einer Pressekonferenz zum Film. Johnny Depps Exfrau Amber Heard („The Danish Girl“) findet, dass sich mehr schwule Filmstars outen sollten. „Wir Frauen machen das fast alleine“, beklagte sich die bisexuelle Schauspielerin, zu deren Exen auch die Fotografin Tasya van Ree gehört, gegenüber The Economist. „Wenn sich jeder Schwule in Hollywood, den ich persönlich kenne, morgen outen würde, wäre das in einem Monat kein Thema mehr.“ In Deutschland outet man sich ja immer noch via Bild: „Ich liebe Männer und ich liebe Frauen“, sagte Nenas Tochter Larissa Kerner in Bild am Sonntag. Derzeit hat die „The Voice Kids“-Jurorin und zweifache Mutter (27), die eine Scheidung hinter sich hat und danach ein Jahr lang mit einer Frau zusammen war, allerdings „nicht Festes“. Mit ihrem Popduo Adameva tritt sie am 22. Juli beim Berliner CSD auf. Alle lieben Ellen DeGeneres – außer Reality-Star Caitlyn Jenner! In ihrer neuen Autobiografie „The Secrets of My Life“, die zwei Jahre nach ihrem Coming-out erschien, wirft die bekannteste trans* Person der USA der beliebtesten Lesbe der USA vor, sie in der LGBTI-Community schlechtgemacht zu haben. Nach einem Besuch in deren TV-Show habe Ellen ihr nur zögerliches Bekenntnis zur Ehe-Öffnung öffentlich kritisiert, dabei sei sie doch „voll dafür“. Jenners Unbeliebtheit hat aber vermutlich mehr damit zu tun, dass sie bekennender Trump-Fan ist. In kleinem Kreis wurde George Michael am 29. März in London beerdigt – drei Monate nach seinem Tod an Herzversagen. Zu den Trauergästen gehörten sein Ex Kenny Goss, Spice Girl Geri Halliwell und seine früheren Wham!-Kollegen Andrew Ridgeley, Shirlie Kemp und Helen DeMacque-Crockett (später als Popduo Pepsi & Shirley bekannt). Sein letzter Lebensgefährte Fadi Fawaz, mit dem der Popstar von 2012 bis zu seinem Tod zusammen war, scheint bei der Familie hingegen in Ungnade gefallen zu sein: Der Australier war nicht zur Beerdigung eingeladen, soll am Friedhof abgewiesen worden sein, und auch der Rauswurf aus dem gemeinsamen Haus in Regent’s Park soll ihm drohen. Indes verhandelt Fawaz offenbar mit Verlagen über ein Enthüllungsbuch. <
Programm 55
präsentiert
28.05., 21:30, Urban Spree
Trans X Istanbul > Am Vorabend der Finissage zur Ausstellung „ – das weiche g“ steigt im Urban Spree das vorletzte Event des Begleitprogramms. Unter freiem Himmel wird die Dokumentation „Trans X Istanbul“ der Regisseurin Maria Binder gezeigt. Der Film von 2014 begleitet die türkische Aktivistin Ebru Kırancı (Foto) bei ihrem Kampf gegen die Vertreibung und Ermordung von trans* Personen in Istanbul. Im Anschluss gibt es eine Podiumsdiskussion mit Maria Binder und Ebru Kırancı auf Türkisch und Deutsch. <
FOTO: PROMO/TRANS X ISTANBUL
> On the eve of the closing of the exhibition – the soft g at the Gay Museum, the final part of its side program takes place at Urban Spree: an openair screening of the documentary Trans X Istanbul by Maria Binder. The 2014 film follows activist Ebru Kırancı (pictured) in her fight against the killing and displacement of trans* in Istanbul. Afterwards there will be a panel discussion with the director and her leading lady, in Turkish and German. <
Die Lounge •
Tickets 10 Euro Tel: 030 ⁄ 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de www.rundfunkchor-berlin.de
10. Mai 2017 Mi 19.30 Uhr silent green Kulturquartier Rundfunkchor Berlin und seine Solisten Gijs Leenaars Dirigent Jürgen Grözinger DJ-Set Marc Langebeck Moderation
hier
56 Programm
FOTO: KILIAN-DAVY BAUJARD
19:00 Kumpelnest 3000
Mo 01.05.
Mo 01.05. 30 Jahre Kumpelnest > Mit seinem Plattenladen Hard Wax in Kreuzberg und dem Techno-Duo Basic Channel wurde Mark Ernestus zur Berliner Musiklegende. Einige Jahre zuvor hatte er ein Schöneberger Bordell in eine Bar verwandelt: das Kumpelnest! Auch 30 Jahre später und mit neuem Inhaber genießt der Laden immer noch Kultstatus. <
> Mark Ernestus is a legend in the DJ world for founding of the Hard Wax record store and co-founding the techno duo Basic Channel. But a few years before that, he transformed a Schöneberg brothel into a bar. Although he’s no longer the owner, the “Buddy Nest“ retains a cult status three decades on. <
12:00 Berghain
Kultur
18:00 Möbel Olfe > Schutzzone und Naherholungsgebiet für Olfen*, Xberg’s queer shelter during the May Day festivities 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Host: Mischa. Board game night 19:00 Kumpelnest 3000 > 30 Jahre Kumpelnest, Große Geburtstagsparty. Anniversary party of the long-running, legendary gay bar 19:00 Rizo > Weekend Chill Out, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Maifeier – Terrassenparty 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Woof > Holiday Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar
Clubs Piano Battle - Ready for TV Andreas Kern vs. Paul Cibis 01. Mai Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
Mo 01.05. Garteneröffnung > Wenn man schon solch einen riesigen Club-Garten hat wie das Berghain, dann darf man den Start in die Outdoor-Saison auch fett feiern. Genau das passiert traditionell zum 1. Mai, diesmal mit den DJs Roi Perez (Foto), Boris u. a. Und das Beste: der Spaß kostet nix. Bei schlechtem Wetter fällt die Party allerdings aus. <
> The garden at Berghain might not be a botanical wonder, but it’s the perfect place to ring in the start of the outdoor party season. It opens every year on the first of May – provided the weather cooperates. This time with DJs Roi Perez (pictured), Efdemin, Boris and Somewhen. The best part? It’s free. <
FOTO: MATTHIAS HEYDE
20:00 Neuköllner Oper
Di 02.05. Kopfkino > Das Stück „Kopfkino“ bewegt sich zwischen „musikalischem Filmprojekt“ und „filmischem Musical“. Hauptfigur Lennard zieht von Schwaben aus in eine Berliner WG und entwickelt dort in seinem Kopf diverse Persönlichkeiten. Darunter auch weibliche. Ein queeres Geschlechterchaos ist vorprogrammiert. Bis 14.05.! <
> This piece hovers somewhere between a musical film project and a cinematic musical: Lennard moves from Swabia into a Berlin flatshare where he begins to develop multiple personalities – some of them feminine. Queer gender chaos is inevitable. Runs through May 14. <
18:00 Deutsche Oper > La Rondine, Oper von Giacomo Puccini. Opera 18:00 Deutsches Theater/Kammerspiele > Berlin Alexanderplatz, nach dem Roman von Alfred Döblin. Play with English surtitles 19:00 Komische Oper > Don Giovanni, Drama von W. A. Mozart. Opera 19:30 Maxim Gorki Theater > Love it or leave it, Ein Stück von Nurkan Erpulat. Play 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 20:00 Bar jeder Vernunft > Piano Battle, Ready for TV, Andreas Kern vs. Paul Cibis. Piano concert 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Heimliche Küsse, Französisches Coming-of-Age Drama, OmU. Drama in French
Bars
12:00 Berghain > Garteneröffnung, nur bei schönem Wetter, DJs Boris, Efdemin, Roi Perez, Somewhen. Berghain opens its outdoor area 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Lina Goldfinger, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 Der Boiler > Mai-Weekend, Sauna nonstop, ganztägig, Docking an UnterTage: Tanz in den Mai. Highly frequented men’s sauna 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Roter Montag, BDSM für Frauen, Männer und Trans_* zum internationalen Kampftag der Arbeiter/-innen Dress Code: Anzug, Arbeitskleidung, etc.. BDSM party for all genders, dress code: suit, workwear 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 24:00
Di
02.05. 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. Breakfast with HIV+ and friends 17:00 Mann-O-Meter > Weihnachtsfeier Café Doppelherz, Schwuler Kieztreff am Nolli für Männer ab 45
Kultur 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 20:00 Café Berio > Wouldn`t it be nice, Ausstellungseröffnung. Exhibition opening 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Neuköllner Oper > Kopfkino, Ein musikalisches Filmprojekt, Comingof-Age-Drama. Play 20:00 Dodo > Offene Lesebühne, Lies deine Texte. Reading 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 20:00 Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminaltheater. Thriller play
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents: Drag Race, Public Viewing mit anschließender DragShow. Screening of the new season with drag show 21:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night for girls 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men
Clubs 20:00 SchwuZ > Sylvan Esso, Konzert, präsentiert von
Programm 57 Melt! und FluxFM, Support: Noga Erez. Concert 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night
22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night
Clubs
Sex 12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, â&#x20AC;&#x17E;XXL Fuck Factoryâ&#x20AC;&#x153; 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend fĂźr Männer. BDSM night, men only 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Einlass bis 24:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKatâ&#x20AC;&#x2122;s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Mi
03.05. BOILER Special 20:00 Triq e.V. > Stimmgruppe, Austausch und Trainig fĂźr tiefere Stimmen. Voice workshop 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fĂźrsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself
Kultur 19:30 Pfefferberg Theater > Viel Lärm um Nichts, inszeniert vom Märchenberg Ensemble. Pay 19:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Katzelmacher, Inszenierung des Jungen DT, von Rainer Werner Fassbinder. Play 20:00 BKA-Theater > Evi & das Tier, Sex und Quatsch und Rockâ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;Roll. Chanson night
EVI R & DAS TIE | -
www.BKA-THEATER.de
20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Ludwig > Ludwig lâ&#x20AC;&#x2122;Amour, Patsys Salon: â&#x20AC;&#x17E;Schwul beim ESCâ&#x20AC;&#x153;, Multimediashow von und mit Elsa laDiva, anschlieĂ&#x;end Lounge mit Inge Borg. Drag performance 20:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Bar jeder Vernunft > Mehrling au Bar, Piaf, Aznavour und besondere Lieder, mit Katharine Mehrling. Chanson night 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day â&#x20AC;&#x201C; Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 20:00 Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy 20:00 VolksbĂźhne > Masha Qrella, Berlins coolster Tomboy live. Concert
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best, Sundowner at Rizo 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, â&#x20AC;&#x17E;Mix am Mittwochâ&#x20AC;&#x153;, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount
21:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Blue Wednesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Jacu. Night for soulful and jazzy karaoke lovers 23:00 KitKatClub > Too Much â&#x20AC;&#x201C; Opening, neue wĂśchentlich Partyreihe, DJs TBA (Techno, Electro). New weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Dinamite, DJs Lawrence Kurt, Fugal (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 19:00 Quälgeist > JaSMin Berlin, BDSM-Abend fĂźr Frauen und Trans*. BDSM party for women and trans* 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
hier
58 Programm
FOTO: JAN WINDSZUS PHOTOGRAPHY
18:30 Schwules Museum*
> As part of their exhibit (running through the end of June) about Richard Wagnerâ&#x20AC;&#x2122;s homosexual son Siegfried , the Gay Museum has invited Barrie Kosky (pictured), director of the Komische Oper, for an evening talk. Along with that, heâ&#x20AC;&#x2122;ll touch on the gay aspects of Richard Wagnerâ&#x20AC;&#x2122;s work. <
20:00 BKA-Theater
Fr 05.05. Meystersinger: Frieden > Seit 2010 sind Luci van Org und Roman Shamov das Electro-Vocal-Duo Meystersinger. Nun erscheint ihr drittes Album â&#x20AC;&#x17E;Friedenâ&#x20AC;&#x153;, an dem die beiden Ăźber drei Jahre gefriemelt und gefeilt haben. Die Vorabtracks, allen voran das wundervolle TitelstĂźck, versprechen GroĂ&#x;artiges. Heute steigt das Record-Release-Konzert. <
04.05.
> Since 2010, Luci van Org and Roman Shamov have been the electro-vocal duo Meystersinger. After three years of tinkering and fine-tuning, their third album Frieden is ready. The songs released so far, especially the title track, show promise. Tonight is the record release concert. <
21:30 Supamolly
Stopp
>The self-described â&#x20AC;&#x153;Multigender/Multiworldâ&#x20AC;&#x153;party takes place this time at Supamolly. Live acts and DJs such as Carmel Zoum (pictured), Grace Kelly and Rainhas do Norte will be all over the map with Brazilian beats, dancehall and tropical sounds. Proceeds will benefit migrant womenâ&#x20AC;&#x2122;s groups. <
Schwules Sc hwules Museum* Museum*
Kostenlose und anonyme Schnelltests in nur 30 Minuten! 1. und 3. Donnerstag, 16.00 bis 20.00 Uhr
20:00
aidshilfe-potsdam.de
20:00
18:00 Rolfing-Praxis > Themenabend â&#x20AC;&#x17E;Meditationâ&#x20AC;&#x153;, Gemeinsames Meditieren, mit Anmeldung. Meditation workshop 18:00 Schwules Museum* > The Lightest Shades of Aflatoon, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 18:00 CafĂŠ Maggie > Jung und Queer in Lichtenberg, Offener Treff fĂźr junge LSBTIQ* Menschen mit vielen MĂśglichkeiten der Mitgestaltung. Open meeting for LGBTI youth 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Schwules Museum* > Cross-dressing Wagner, Diskussionsabend mit dem Intendanten der Komischen Oper Berlin, Barrie Kosky. Discussion 18:30 Frizu Lounge > Gesangsgruppe, fĂźr trans*inter*queere Leute. Singing group for trans*inter*queer people 19:00 Frieda-Frauenzentrum > Berliner Frauensalon: Privilegien und Diskriminierung zusammen denken, Vortrag. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting
20:00
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und KĂźnstlergespräch mit Olaf Hajek, Moderation: Oliver Hilmes. Book presentation Musik & Frieden > Xiu Xiu, Queerer Artpop. Concert Dodo > Paul Eastham, Konzert mit dem Produzenten und Songwriter von Duffy. Concert BKA-Theater > Evi & das Tier, Sex und Quatsch und Rockâ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;Roll. Chanson night SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics Bar jeder Vernunft > Mehrling au Bar, Piaf, Aznavour und besondere Lieder, mit Katharine Mehrling. Chanson night Schlosspark Theater > Doris Day â&#x20AC;&#x201C; Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur â&#x20AC;&#x201C; mit Charme, Witz und Glamour. Drag show Berghain > A Partial Eclipse Of The <3, live: Rainbow Arabia, Autist. Concert Ludwig > The Fluid Gallery, Finissage. Exhibition closing
Bars Kultur 19:30 Arsenal > Katzelmacher, Film von Rainer W. Fassbinder. Screening 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 O-TonArt > Maman und Ich, TheatarestĂźck. Play 20:00 autorenbuchhandlung berlin mit Kaffeebar > precious, Buchvorstellung
Fr 05.05. ÂĄMash-up! > Unter dem Motto â&#x20AC;&#x17E;Multigender/Multiworldâ&#x20AC;&#x153; reist die Partyreihe quer durch die Stadt. Diesmal macht sie es sich im Supamolly mit einem kunterbunten Line-up gemĂźtlich: u. a. mit Carmel Zoum (Foto), Grace Kelly und der Band Rainhas do Norte, die Brazilian Beats, Dancehall und Tropical Sounds aufspielen. <
SIEGFRIED WAGNER
HIV? Syphilis? die Ungewissheit!
Do 04.05. Cross-dressing Wagner > Im Rahmen der bis Ende Juni laufenden Ausstellung Ăźber Richard Wagners homosexuellen Sohn Siegfried hat das Schwule Museum* heute Barrie Kosky (Foto), den Intendanten der Komischen Oper, zu einem Diskussionsabend geladen. Dabei wird ein Blick auf die schwulen Aspekte in Richard Wagners Werk geworfen. <
Do
EVI R & DAS TIE | -
www.BKA-THEATER.de
18:00 Tristan > After Work, mit DJ, bis 23:00. Relaxed bar night 19:00 Rizo > Electronic Thursday, wĂśchentliche AfterWork-Party, DJ Marcos (Electro, House). Weekly electro chill-out 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von Germanyâ&#x20AC;&#x2122;s Next Topmodel, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germanyâ&#x20AC;&#x2122;s Next Topmodel with host Jurassica Parka 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Topmodel Public Viewing, im Anschl. â&#x20AC;&#x17E;Barbie Girls & Boysâ&#x20AC;&#x153;, 90er Trash-Party. Screening of the German TV show followed by a pop party 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot
20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 22:00 Woof > May The Fourth Be With You, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ TBA. Thereâ&#x20AC;&#x2122;s nothing like Thursdayâ&#x20AC;&#x2122;s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty
Clubs
22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Occultists, DJs James Demon, Lady Blacktronika, Anri (House, Techno), PopBox: mit Anna Klatsche. Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, â&#x20AC;&#x17E;Enjoy the differenceâ&#x20AC;&#x153; 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room â&#x20AC;&#x201C; Show your dick@Gloryhole Door plus special area, entry till 24:00. Naked with mask, mask rental available 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Programm 59
Fr
05.05. 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Nacktyoga mit Jasmin. Yoga workshop 19:00 Begine > Single-Treff ab 40 , Wie flirtet Frau richtig? For women over 40
Kultur 19:00 Volksbühne > Kill your Darlings!, Streets of Berladelphia. Von René Pollesch. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Deutsche Oper > Schwanensee, Staatsballett Berlin. Swan Lake by Tchaikovsky 19:30 Pfefferberg Theater > Bambi, Die bekannte Geschichte neu inszeniert. Play 19:30 Maxim Gorki Theater > Ödipus und Antigone, Nach Sophokles, Regie: Ersan Mondtag. Play 19:30 O-TonArt > Maman und Ich, Theatarestück. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Neuköllner Oper > Kopfkino, Ein musikalisches Filmprojekt, Coming of Age Drama. Play 20:00 Badehaus Berlin > VÖK, Konzert. Concert 20:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Kleines Theater > Das Original, Theaterstück mit Matthias Freihof („Coming Out“). Play 20:00 Bar jeder Vernunft > Mehrling au Bar, Piaf, Aznavour und besondere Lieder, mit Katharine Mehrling. Chanson night 20:00 Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play 20:00 AHA > TGIF: Trash Goddess in Film, Gaby Tupper und Cathérine präsentieren queere Filme. Film screening and talk 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 BKA-Theater > Frieden, Die Meystersinger. Concert 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 21:00 Sophiensaele > GRRRRRL, Performance vom Kollektiv Henrike Iglesias. Performance piece 21:30 Volksbühne > Niagara, Film von René Pollesch. Film screening 22:00 Rauschgold > Tatjana ... and guests, der queere Talk der Woche, English Edition, Gast: Yony Leyser. Talk show in drag, tonight in English 22:00 Südblock > Flittchenbar – Mai Gala, Moderation und live: Christiane Rösinger, Support: Ribo-
Chor. Live music with various musicians
Bars 18:00 Tristan > Weekend Warm-up, mit Drinkspecial 19:00 Rizo > Forever Pop, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Incognito > SpieleSpasssss mit Margot Schlönzke, Gewinnt tolle Preise. Trivia night 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Rene & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 21:00 Pussycat > Berlin Cigar Men, Monthly cigar social 21:30 Marienhof > Pop & Schlager, mit Musikquiz, Host & DJ: Doris. Poppy trivia night 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Möbel Olfe > DJ Husband, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, für alle Queers, Tarts und Freunde, DJ Scout Wölfli (Italo Disco, Queer Pop). Divergent party tunes, open to all genders
Clubs 20:00 Begine > Die Pop-Perlen der Tangoschlampe, Neues und Altes aus aller Welt und immer gut tanzbar. Pop music 21:30 Supamolly > ¡Mashup!, „Multigender / Multiworld“, Women*.across.borders-Unite-Soli-Party, live: Rainhas do Norte, Sanni feat. Chris Herb, Carmel Zoum, DJs Grace Kelly, La Leona, Nara Gandaia 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: King Josephine. Karaoke night 23:00 Factory Berlin > Industry, men only, DJ Yosh Houzer (House, Techno). Industrial-style gay cruising club 23:00 Beate Uwe > hoe_mies, neue Hip-Hop-Party für Frauen*, non-binäre, queere und trans Personen, DJs Pam Bam, Ford Kelly, Kakao Katze, Jaxx On, Meg10 (Trap, Afrobeats, Old Skool, Dancehall, RnB, Hip Hop, Reggaeton). New hip-hop party series focusing on female* empowerment 23:00 KitKatClub > Gegen Galaxy, Live: Bonnie Li, DJs T1000, Madalba, Mar/us, Warbear, BlackBlackGold, Crashzkitt, A/Ona, Kiddy Smile, Jan Paul Anders, Femanyst, Bearkeeper (Dark Techno, Minimal, House). Massive queer but mixed party at a sex club
23:00 SchwuZ > London Calling, „Musik zur Zeit“, DJs Lego, Aeréa Negrot, Fritz Helder, Josh Caffe, Will Sheridan, Laura Clock, David O’Bryan, (Indie, House, Hip Hop, Trap). Monthly gay indie party 23:59 Panorama Bar/Berghain > Uncanney Valley, live: Lake People, DJs Panthera Krause, Uncanny Valley Soundsystem, credit00. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple
Sex 20:00 Böse Buben > Cocksucker’s Contest, Wir suchen den Besten, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > BLF – Leather-Lust, Für Leder-Liebhaber 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Dress code: underwear/naked/jockstrap, ab 23:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 22:00 Stahlrohr 2.0 > Karaoke Sex Party, Sing & Cruise 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Lab.oratory > Lab.dance, Einlass bis 24:00, „Dance your weekend“. Entry till midnight 22:00 Quälgeist > SM-Nacht, BDSM-Abend für Männer. BDSM play party, men only
hier
60 Programm
20:00 ufaFabrik
Sa
06.05. Sa 06.05. Orientesque IV > Heute findet die letzte Ausgabe der â&#x20AC;&#x17E;Orientesqueâ&#x20AC;&#x153;-Reihe in der ufaFabrik statt. AllroundkĂźnstler und Bauchtanzgenie Cihangir GĂźmĂźĹ&#x;tĂźrkmen (Foto) hat deshalb besonders viele Gäste eingeladen, die eine Mischung aus orientalischem Tanz, Comedy und moderner Artistik auf die BĂźhne bringen. <
> The final edition of the Orientesque series takes place tonight at ufaFabrik. Multitalented artist and belly-dance genius Cihangir GĂźmĂźĹ&#x;tĂźrkmen (pictured) has invited a wide array of guests for the evening, bringing a mix of Eastern dance, comedy and contemporary acrobatics to the stage. <
22:00 Gretchen
Sa 06.05. Girls Town > Bevor es wieder in die fĂźnfmonatige Sommerpause geht, gĂśnnt sich die lesbische Party noch ein feines DJ-Schmankerl: Adessa Zabel (Foto) ist zu Gast und haut zusammen mit Marsmaedchen Pop- und Chart-Hits unter die Gästeschar. FĂźr Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B und Hip-Hop sorgen auf dem zweiten Floor Ployceebell und Krizzi with the K! <
> Before going on a five-month break for summer, this lesbian party has lined up a DJ delicacy: Adessa Zabel (pictured) is tonightâ&#x20AC;&#x2122;s special guest, playing pop and chart hits along with Marsmaedchen. On the second floor, Ployceebell and Krizzi with the K! will supply R&B and hip-hop beats. <
18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik, auch um 21:30. Modern acrobatics 19:00 O-TonArt > OhrwĂźrmer: #einbisschenspassmusssein, A-cappella von Schlager bis Pop, Musical und Evergreens in deutscher und englischer Sprache. Concert 19:00 Berliner Ensemble > Faust I und II , Deutscher Klassiker inszeniert von Robert Wilson und Herbert GrĂśnemeyer. 19:30 Theater im Palais > Das Schloss. Ein Gespenst packt aus, Ein Feature von Barbara Abend. Chansons 19:30 Deutsche Oper > La Rondine, Oper von Giacomo Puccini. Opera 19:30 Pfefferberg Theater > Bambi, Die bekannte Geschichte neu inszeniert. Play 19:30 Maxim Gorki Theater > Ă&#x2013;dipus und Antigone, Nach Sophokles, Regie: Ersan Mondtag. Play 20:00 AHA > Marlene Dietrich Show, Show zum Todestag der Diva, mit Gaby Tupper. 20:00 Sonntags-Club > BeiĂ&#x;reflexe: Kritik an queerem Aktivismus, Patsy lâ&#x20AC;&#x2122;Amour laLove präsentiert ihr Buch. Book presentation 20:00 Dodo > Irish/american Session, Traditionelle Musik & Songs mit Harfe, Viola und BodrhrĂĄn. Concert 20:00 NeukĂśllner Oper > Kopfkino, Ein musikalisches Filmprojekt, Coming of Age Drama. Play 20:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Kleines Theater > Das Original, TheaterstĂźck mit Matthias Freihof (â&#x20AC;&#x17E;Coming Outâ&#x20AC;&#x153;). Play 20:00 Philharmonie > Rias Kammerchor, Arvo Pärt â&#x20AC;&#x17E;Te Deumâ&#x20AC;&#x153;, Ludwig van Beethoven â&#x20AC;&#x17E;Christus am Ă&#x2013;lbergeâ&#x20AC;&#x153;. Choir condert 20:00 Bar jeder Vernunft > Mehrling au Bar, Piaf, Aznavour und besondere Lieder, mit Katharine Mehrling. Chanson night 20:00 Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, KomĂśdie.
06|05 PĂ&#x201E;RT + BEETHOVEN Philharmonie Berlin Kammermusiksaal
06. 19:30 07. 16:00 BERLINER GESCHICHTEN
D as S chlos s. Ein Gespenst packt aus
THEATER-IM-PALAIS.DE
A JURASSIC A K PAR | -
www.BKA-THEATER.de
23:30 BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Paillette geht immer, Jurassica mit ihrem live Talk Format, Gäste: Djamila Rowe, Julian StÜckel, Kaiser und Plan. Comedy talk show
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge, Sundowner at Rizo
23:00 UnterTage
> Im UnterTage am Mehringdamm tut sich was! Immer mehr VeranstalterInnen entdecken den tollen Club fĂźr ihre Feten. Nun auch die schwule Party â&#x20AC;&#x17E;BBBâ&#x20AC;&#x153; (kurz fĂźr Bears, Beards and Beer), die hier ihre achte Ausgabe und den Geburtstag des Hosts German (Foto) feiert. DJs: La Schmock, Box Office Poison, 2Faro u. a. <
> Thereâ&#x20AC;&#x2122;s something up UnterTage! More and more promoters are bringing their parties to this club at Mehringdamm. And now gay party BBB (short for Bears, Beards and Beer) is here for their eighth edition and the birthday of host German (pictured). DJs: La Schmock, Box Office Poison, 2Faro and more. <
Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue, auch um 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier
20:00 ufaFabrik > Orientesque IV, Mischung aus orientalischem Tanz, Burlesque und Akrobatik, präsentiert von Cihangir GĂźmĂźĹ&#x;tĂźrkmen. Asian dance, burlesque and acrobatics 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale â&#x20AC;&#x201C; ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 21:00 Sophiensaele > GRRRRRL, Performance vom Kollektiv Henrike Iglesias. Performance piece 22:00 SĂźdblock > Rockhane, Ein Abend fĂźr tĂźrkische Rockmusik, live: Darbe, Istanbul Arabesque. A concert night filled with Turkish rock music
#"3
Sa 06.05. BBB
10:00 Lebensort Vielfalt > Hof-TrĂśdelmarkt, Zugunsten des LGBT Refugee Centers der Schwulenberatung Berlin. Flea market 11:00 SchwuZ > #unit-Konferenz, präsentiert von Unicorns in Tech:, â&#x20AC;&#x17E;The Global LGBTI Tech & Science Conferenceâ&#x20AC;&#x153; 16:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Schwules Museum* > â&#x20AC;&#x201C; das weiche g. queere Formen migrieren, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 16:00 Friedhof StubenrauchstraĂ&#x;e > Blumenabwurf am Grab von Marlene Dietrich, Mit Gaby Tupper. Commemoration celebration
104
SISTAS B104 DJ Andretti Party for Women & Friends ab 21:00
B104.online
Programm 61 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known cruising bar 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Bar B104 > Sistas, Frauenparty, (Pop, R&B, House). Lesbian party in the queeroriented bar 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Rauschgold > Zwölf – Jahre Rauschgold, Große Geburtstagsparty, DJs Gitti Reinhardt, Herrin deluxe. Anniversary party of the shimmering golden gay bar 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style bar 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
Clubs
Sound Maschine (Deep House, Nu Disco). Popular gay discolectro party 23:59 SO36 > Klub Balkanska, Balkanska DJ-Team (Balkan Beats, Eastern Ska, Klezmer, Swing, Romano Hip Hop) 23:59 Berghain > Klubnacht , live: CWA, DJs Randomer, HVL, Ron Albrecht, Mike Dehnert u. a., in der Panorama Bar DJs Jennifer Cardini, Virginia, Aaron Clark, Paramida u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
Sex
22:00
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22:00 Haubentaucher > Rose Kennedy, DJs Nina, Magic Magnus, Divinity, Janosch Ulm, Influx_, PomoZ (Pop, House). The long-running gay party from drag queen Nina Queer 22:00 Unicorn Club@Die Busche > Unicorn Party, Youngster Party, Motto: „Change the Floor!“, DJs Katy Bähm, Patrick de Almendra, Tom (Main, Disco, House, Electro, Pop, Schlager). Gay EDM party 22:00 Gretchen > Girls Town, Frauenparty – All queers and friends welcome, Straight Box bis Mitternacht, DJs Adessa Zabel, Marsmaedchen, Ployceebell, Krizzi with
23:00
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06|05|2017
22:0 0-0 :00
ADESSA ZABEL MARSMÄDCHEN PLOYCEEBELL KRIZZI WITH THE K! IM GRETCHEN OBENTRAUTSTRASSE 19/21
the K! (Charts, Favorites, Hip-Hop, R’n’B). The legendary party for grrrlz Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: MC Chambers. Karaoke night Factory Berlin > The Fabric, „Klubnacht“, men only, DJs Rene Jansen, Darrick Jax (Electro). Industrialstyle gay cruising club UnterTage > BBB: 8th Edition, „Bears, Beards and Beer – Taurus Birthday Special“, DJs La Schmock, Box Office Poison, 2Faro u. a. SchwuZ > bump!, „Das Retro-Studio – Official Closing Party of #unit“, DJs mikki_p, Cuftan, ChrizzT, USeven, Modeopfer, Sara Moshiri, Beate Stievermann, Cul de Paris (Pop, 90s R’n’B & Vocal House, Soul, Schlager). Gay party with retro club classics JamesJune > Flowers Of Romance, DJs Oddity, Tracy Sputnik, TerrorWave (PostPunk, Wave, Minimal, Electro, Synth, NDW). Queer gothic party KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Tanith, Wolle XPD, Marc Lange, Flash, Special-Area: Cabaret Sultana, Hosts: Amir and friends (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long RioGrande > just L, lesbische Party, DJ Sarah K. Lesbian party by former „Girls’ Dance“ organizer Mona Griessmühle > CockTail d’Amore XXL, DJs TBA plus CockTail d’Amore
17:30 Dragon Room im KitKat-Club > FickstutenMarkt, Einlass Stuten bis 18:30 Uhr; Einlass Hengste 19-20 Uhr. Entry for mares till 18:30, stallions enter between 19.00, till 20:00 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Harness/Cockring - Shoes only! 21:00 Böse Buben > BöseBuben-Nacht, SM und spanking. Einlass bis 24:00. The classic spanking party, entry till midnight 21:00 Reizbar > SEX4U, nur für HIV-Positive, die aufs Kondom verzichten wollen dress code: underwear, naked. Sex party exclusively for HIV-positive men 22:00 Club Culture Houze > Friendly Perv, Queere BDSM-Sex-Party, strict Dresscode 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Quälgeist > Sklavennacht, SM- und Roleplay für Meister & Sklaven, Doggys & Hundehalter. SM roleplay party for masters & slaves, doggies & owners, men only 22:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 24:00, piss without dress code. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
So
07.05. 11:00 Sonntags-Club > Lesben aktiv, Fahrrad-Tour. Bycicle tour for women 11:00 Anleger Hauptbahnhof/Moltkebrücke > Regenbogenfamilien Bootsfahrt, Bootsrundfahrt zum Regenbogenfamilientag IFED, Musik von Suli Puschban. Guided city tour 14:00 Quälgeist > Dungeons Workshop, Workshop zu wechselnden BDSM-Themen. Learn details about different BDSM topics
Kultur 11:30 Arsenal > Marlene, Dokumentarfilm und szenische Lesung. Documentary 15:00 Begine > Literaturcafé, Irmgard Keun: Ich lebe in einem wilden Wirbel, das Porträt einer heimatlosen deutschen Schriftstellerin. 16:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum* > – das weiche g. queere Formen migrieren, Künstler_innengespräch mit Ming Wong & Aykan Safo lu (Englisch). Artist Talk with Ming Wong & Aykan Safo lu, in English 16:00 Theater im Palais > Das Schloss. Ein Gespenst packt aus, Ein Feature von Barbara Abend. Chansons 17:00 Berliner Ensemble > Faust I und II , Deutscher Klassiker inszeniert von Robert Wilson und Herbert Grönemeyer. Play by Goethe 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. 18:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. 18:00 Kleines Theater > Das Original, Theaterstück mit Matthias Freihof („Coming Out“). Play 19:00 Zwölf Apostel Kirche > Festkonzert des Schöneberger Zwölf-Apostel-Chors , zum 140. Chorjubiläum. Choir concert 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Komische Oper > Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue , Operette mit den Geschwister Pfister. Operetta 19:00 Bar jeder Vernunft > Mehrling au Bar, Piaf, Aznavour und besondere Lieder, mit Katharine Mehrling. Chanson night 19:00 Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. 19:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by J. P. Gaultier 19:30 Schaubühne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. 20:00 Neuköllner Oper > Kopfkino, Ein musikali-
Schwules Museum*
queere formen migrieren
Seht die erfolgreiche Ausstellung noch bis zum 29. Mai! sches Filmprojekt, Coming of Age Drama. Play 20:30 Maxim Gorki Theater > Mephistoland, Ein abgründig komischer Trip durch eine absurde Welt.
Bars 10:00 Tristan > Katerfrühstück, mit Wakeup Musik. Hangover brunch 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Afterhour, DJs Marc@Garden, Gary, Keibel66 (Techno, Electro). 10:00 Griessmühle > CockTail d’Amore XXL, Party nonstop bis Montagfrüh, DJs TBA. 12:00 Else > Luvthang Sunday Brunch, eher hetero, live: Mathew Jonson, Paranoid London, DJs Mr. Ties, Tiger & Woods u. a. 12:00 Berghain | Garten > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaokeabend, Host: Super-
noa. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 about blank > Autopoesis, Sunday-Afterhours, DJs Vakum, SMI, Vela, Amperia (Dark Sounds Techno/Electro). 22:00 Ficken 3000 > Icky, „Sado Opera Birthday Kiki“, Host: The T-Word. Sleazy indie party
23:00 House of Weekend > GMF, DJs KAIN, Guy Dahan, Stella deStroy, Jacky Oh-Weinhaus (Pop, HipHop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro).
Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Quälgeist > Dungeons Deluxe, queere SM-Play Party, Einlass bis 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. 18:00 CDL-Berlin > Naked/ Mask, Einlass bis 20:00, Dress code: Naked & Maske 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > Underwear/Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
hier
62 Programm
FOTO: ANDREAS LABES
10:00 Station Berlin (Mi ab 9:15)
Mo 08.05.
BOILER Special
Mo–Mi 08.–10.05. re:publica > Die „re:publica“ ist eine der führenden Konferenzen für digitale Kultur. Hunderte internationale Gäste kommen zusammen und tauschen sich unter dem diesjährigen Motto „Love Out Loud“ übers Internet, Meinungsfreiheit und Aktivismus aus. Zur offiziellen Eröffnung hält Carolin Emcke (Foto) heute eine Rede (Start 12:15). <
> re:publica is one of the world’s most ambitious conferences about digital culture. Hundreds of international figures (nearly half of whom women) will speak about internet, free speech, tech and activism. Carolin Emcke (pictured) reflects on this year’s motto “Love Out Loud“ for the official opening at 12:15. <
12:15 Station Berlin > re:publica 2017, Friedensbuchpreisträgerin Carolin Emcke mit einer Reflexion über Liebe und Empathie, onund offline. Lecture 16:30 RuT-Lesbenzentrum > Gedächtnistraining, Workshop
FOTO: ROBERT RECKER
> Auch wenn es zwischen Trump und Merkel nicht so gut läuft, floriert der deutschamerikanische Austausch ungebrochen. Bestes Beispiel: Expat-Queen und Superfrau Gayle Tufts! Mit „Superwoman“ präsentiert die Entertainerin einen Abend voller Musik, Tanz und Comedy, unterstützt von der Superhelden Dance Crew. <
Kultur
> Even though Trump couldn’t manage a handshake with Merkel, AmericanGerman relations continue to flourish. Prime example: expat wonder woman Gayle Tufts! Her current show Superwoman is an evening filled with music, dance and comedy, with support from the Superhelden Dance Crew. <
19:00 Ballhaus Berlin
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Joker & Rough, Jepe, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex
20:00 Tipi
Di 09.05. Gayle Tufts: Superwoman
20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men
19:00 Maze > Merlin’s Berlin, Show mit Merlin Dietrich, zu Gast: Stephen Paul Taylor, Bordel Chic und ElectroPopper Dafne Della Dafne. Concert 19:00 Volksbühne > Keiner findet sich schön, Theaterstück – Pollesch. Play 20:00 Tempodrom > Thunder from Down Under, MenStrip Show aus Australien 20:00 Schlosspark Theater > Einfach Tierisch, Kömödie. Play 21:00 Volksbühne > Niagara, Film von René Pollesch. Film screening 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Dreams from Strangers, Schwules, italienisches Liebesdrama, OmU. Drama, in Italian
Di 09.05. Klassikbattle > Die lesbische Pianistin Ming (Foto) tritt heute zum Kampf an: Ihr Gegner ist der Schweizer Simon Bucher, duelliert wird sich mit zwei Pianos. In zwölf Runden gilt es, verschiedene Disziplinen zu bewältigen: z. B. auf Zuruf des Publikums klassische Werke zu spielen. Durch den Abend führt Komödiantin Billa Christe. <
> Duelling pianos: lesbian pianist Ming (pictured) is ready for a fight tonight with her Swiss opponent, Simon Bucher. Twelve rounds will challenge their skills in different disciplines: for example, playing classical pieces chosen by the audience. Comedian Billa Christe will be host of the evening. <
Bars
12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 24:00
Di
09.05. 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. Breakfast with HIV+ and friends 17:00 Mann-O-Meter > Weihnachtsfeier Café Doppelherz, Schwuler Kieztreff am Nolli für Männer ab 45 18:00 Rolfing-Praxis > Themenabend „Selbstliebe“, für Frauen*/FLIT*, mit Anmeldung. Workshop 20:00 EWA Frauenzentrum > EWA auf Weltreise, Abenteuer Süd-Indien. Travel report 20:00 Begine > IT-WomenStammtisch, Offenes Treffen. Open meeting
Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Host: Mischa. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Möbel Olfe > Solidarität vom Fass, Soliabend für Corasol – Contre le Racisme. Mini benefit for local/queer projects
he mit René Pollesch, auch um 22:00. Talk 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Neuköllner Oper > Kopfkino, Ein musikalisches Filmprojekt, Coming of Age Drama. Play 20:00 Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy 20:00 Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Die Glasmenagerie, von Tennessee Williams, Deutsch von Jörn van Dyck, Regie: Katharina Thalbach. Play 20:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play 23:00 Südblock > The Miss Nipple Show, Dragshow in Englisch. A campy drag parody
Kultur 19:00 Ballhaus Berlin > Klassikbattle, Pianokonzert mit Miss Ming. Piano Battle 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Maxim Gorki Theater > Die juristische Unschärfe einer Ehe, nach Olga Grjasnowa. Play 20:00 Arsenal > Katzelmacher, Film von Rainer W. Fassbinder. Screening 20:00 Schlosspark Theater > Einfach Tierisch, Kömödie. Play 20:00 Wintergarten > Cristina aus Amsterdam, Hommage an Zarah Leander. Drag show 20:00 Volksbühne > Volksbühnen-Diskurs, Gesprächsrei-
18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Sonntags-Club > ESC Halbfinale, Live Übetragung. Public screening 20:00 Rauschgold > ESC – 1. Semifinale, Live-Übertragung. Public screening 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents: Drag Race, Public Viewing mit anschließender DragShow. Screening of the new season with drag show 21:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Mary Ocher. Olfe’s midweek bar night for girls 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar
Programm 63 22:00 Woof > Bear Bust, â&#x20AC;&#x17E;The place to be on Tuesday Nightsâ&#x20AC;&#x153;. Meeting place for hairy men
Clubs 19:00 SO36 > KiezBingo, mit Inge Borg & Gisela Sommer, Live: Wild Flamingo Bingo Band. Queer bingo night 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night
Sex 12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, â&#x20AC;&#x17E;XXL Fuck Factoryâ&#x20AC;&#x153; 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Einlass bis 24:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKatâ&#x20AC;&#x2122;s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
19:00 Stadtbad SchĂśneberg > Floaten & Aguahara, Wasserworkshop 19:00 CafĂŠ Ulrichs > Informationsabend, Ă&#x153;ber die ehrenamtliche Mitarbeit in der Berliner Aids-Hilfe. Info day for volunteers 19:00 Sonntags-Club > Berlin Intersex , Treffen fĂźr intersexuelle Menschen 19:30 Begine > Meditation mit Klangschalen, Workshop 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fĂźrsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself
Kultur 19:00 EWA Frauenzentrum > Urbane Nomadinnen, Vernissage. Exhibition opening 19:00 VolksbĂźhne > I love you, but Iâ&#x20AC;&#x2122;ve chosen Entdramatisierung, UrauffĂźhrung von RenĂŠ Pollesch. Play 20:00 Schlosspark Theater > Einfach Tierisch, KĂśmĂśdie. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. 20:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical
Mi
10.05. 18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring fĂźr Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff
WILDES BERLIN | -
www.BKA-THEATER.de
20:00 Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy 20:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play 21:00 Ludwig > Apocalypse Tonight, Talkshow mit Cheryl und Olympia Bukkakis. Olympia Bukkakis and a guest 21:00 VolksbĂźhne > Bad Decisions, Film von RenĂŠ Pollesch. Film screening in German
Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäĂ&#x;igten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM,
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best, Sundowner at Rizo 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Rauschgold > Grand Prix forever, Tonperlen aus 60 Jahren ESC, DJ Doris Disse. Best of Eurovision 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night
men only. Relaxed SM play party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im
Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
Pluspunkt
.0 Workshophr 13 Samstag â&#x2020;&#x2019; 11
5.
â&#x20AC;&#x201C; 17 U
n mir oder HIV â&#x20AC;&#x201C; ein Teil vo einem Bett? der Feind in m chologin
!
sy alz â&#x2020;&#x2019; Diplom-P Julia Ellen Schm ids /A IV H it m en Frau Workshop fĂźr rlin.de be kt un www.plusp Anmeldung â&#x2020;&#x2019;
| UnterstĂźtzt von | MSD | Gilead | ViiV | Hexal | Janssen | AbbVie |
Clubs 18:30 KitKatClub > Too Much, DJs TBA (Techno, Electro). New weekly party series in the hedonistic dance club
MAY 2017 wednesday may24 doors open midnight
Revolting crossover-party for men and women The Emperor Machine LIVE Dan Beaumont nd_baumecker Ă&#x2DC;yvind Morken
thursdays may04/11/18/25
doors open 9 to 11 pm
Naked Sex Party
fridays
doors open 10 to 12 pm
may05
Lab.dance 2-4-1
may12/19/26
dance up your weekend, double drinks
saturdays may06 may13 may20
Friday Fuck 2-4-1 pimp up your weekend, double drinks
may27
doors open 10 to 12 pm
Yellow Facts piss without dresscode
Fausthouse
sundays may07 may14
anal deep throat
Gummi rubber outďŹ t only!
Leather second skin dresscode full leather
may21 may28
doors open 4 to 6 pm
Naked Sunday Athletes ďŹ t for fuck dresscode sportswear & sneaker
Mask no face, just body
Yellow Facts piss without dresscode
CERTAINLY SAFE SEX
AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN â&#x20AC;&#x201C; FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF
hier
64 Programm
22:30 SĂźdblock
Do
11.05. Do 11.05. ErĂśffnung Xposed Queer Filmfestival > The twelfth edition of Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s queer film festival kicks off today. Tonightâ&#x20AC;&#x2122;s opening party features avant-pop musician Sturle Dagsland (pictured) from Norway. He and his brother blend cello and guitar into unusual soundscapes, with a live show somewhere between classical concert and performance art. <
24:00 Säule/Berghain
FOTO: TIMOTHY ZAHN
> The Creamcake crew has always been ahead of the curve when it comes to discovering club sounds beyond the usual techno framework, and Berghainâ&#x20AC;&#x2122;s new space was seemingly made with them in mind. Expect autotuned abstractions with Organ Tapes (pictured) and Iku live, plus DJs Gil, Jackie and Nunu. <
22:00 Rauschgold
Fr 12.05. 10 Jahre Ein Lied fßr den Mehringdamm > Seit 10 Jahren veranstaltet das Rauschgold seine eigene Version des ESC. Heute treten 16 KandidatInnen an, die Songs aus der Geschichte des Contests präsentieren. Das Publikum entscheidet, wer als SiegerIn hervorgeht. Moderiert wird der Abend von der Herrin Deluxe (Foto) und Morticia von Schreck. <
Verräter DIE LETZTEN TAGE
Bars
REGIE FALK RICHTER
URAUFFĂ&#x153;HRUNG 28/APRIL
Kultur
Fr 12.05. Creamcake > Die â&#x20AC;&#x17E;Creamcakeâ&#x20AC;&#x153;-Crew ist immer eine Nasenlänge voraus, wenn es darum geht, ungewĂśhnliche Clubsounds abseits von Techno zu entdecken â&#x20AC;&#x201C; und passt damit perfekt auf den neuen Floor des Berghain. Erwartet massig abstrakte AutotuneTracks mit Organ Tapes (Foto) und Iku live plus die DJs Gil, Jackie und Nunu. <
18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Wenn das Herz den Takt verliert, Vortrag von Prof. Dr. Helmut Schuhlen zum Thema â&#x20AC;&#x17E;Herzrhythmusstorungen erkennen und Behandlungsmoglichkeitenâ&#x20AC;&#x153;. Lecture 18:30 Frizu Lounge > Gesangsgruppe, fĂźr trans*inter*queere Leute. Singing group for trans*inter*queer people 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting
Medienpartner:
> Ihren Einstand feiert heute die zwĂślfte Ausgabe von Berlins queerem Filmfestival Xposed. Bei der ErĂśffnungsparty sind u. a. die Norweger Sturle Dagsland (Foto) mit ihrem ungewĂśhnlichen Sound aus Cello und Gitarre zu Gast, deren Liveauftritte die Grenzen zwischen klassischem Konzert und Performance Art sprengen. <
Night Shortsâ&#x20AC;&#x153;, 21:00 â&#x20AC;&#x17E;4 Days in Franceâ&#x20AC;&#x153;. Film program 22:30 SĂźdblock > ErĂśffnung Xposed Queer Filmfestival, mit Kurzfilmbeiträgen und Visuals, Konzert: Sturle Dagsland. Opening night party
> This is the tenth year that Rauschgold bar has held its own local version of the Eurovision Song Contest. Tonight, 16 candidates will sing songs from ESC history, and the audience gets to vote on the winner. Herrin Deluxe (pictured) and Morticia von Schreck will host. <
WILDES BERLIN
19:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel 2.1 â&#x20AC;&#x201C; Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es, Vernissage, Simone de Beauvoir lesen! Exhibition opening 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Verräter, Ein Projekt von Falk Richter. Play 20:00 Acker Stadt Palast > Prugatorio, Kammerspiel von Ariel Dorfman in englischer Sprache. Play, in English 20:00 Dodo > LĂ&#x153;Ă&#x153;L, Konzert mit dem GrĂźndungsmitglied der â&#x20AC;&#x17E;17 Hippiesâ&#x20AC;&#x153;. Concert 20:00 Schlosspark Theater > Einfach Tierisch, KĂśmĂśdie. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical 20:00 HAU1 > 50 Grades of Shame, Ein Bilderbogen
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www.BKA-THEATER.de
20:30 20:30
20:30
21:00
nach Wedkinds â&#x20AC;&#x17E;FrĂźhlings Erwachenâ&#x20AC;&#x153;, mit She She Pop. Play La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show Maxim Gorki Theater > Je suis Jeanne dâ&#x20AC;&#x2122;Arc, Nach â&#x20AC;&#x17E;Die Jungfrau von Orleansâ&#x20AC;&#x153; von Friedrich Schiller. Play by Friedrich Schiller with English surtitles Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur â&#x20AC;&#x201C; mit Charme, Witz und Glamour. Drag show Ludwig > IT.01 Net Art Exhibition, Vernissage. Exhibition opening
Festivals SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: 18:45 Moviemento > Xposed International Queer Film Festival, â&#x20AC;&#x17E;Opening
Wenn das Herz den Takt verliert HerzrhythmusstĂśrungen erkennen und BehandlungsmĂśglichkeiten
Prof. Dr. Helmut SchĂźhlen Chefarzt der Klinik fĂźr Innere Medizin â&#x20AC;&#x201C; Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin
11.05.2017, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, groĂ&#x;er Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
18:00 Tristan > After Work, mit DJ, bis 23:00. Relaxed bar night 19:00 Rizo > Electronic Thursday, wĂśchentliche AfterWork-Party, DJ Marcos (Electro, House). Weekly electro chill-out 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Sonntags-Club > ESC Halbfinale, Live Ă&#x153;betragung. Public screening 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Topmodel Public Viewing, im Anschl. â&#x20AC;&#x17E;Barbie Girls & Boysâ&#x20AC;&#x153;, 90er Trash-Party. Screening of the German TV show followed by a pop party 20:00 Rauschgold > ESC â&#x20AC;&#x201C; 2. Semifinale, Live-Ă&#x153;bertragung. Public Screening 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Steve Morell. Thereâ&#x20AC;&#x2122;s nothing like Thursdayâ&#x20AC;&#x2122;s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar
Programm 65 mit Darkroom. Meeting place for hairy men
Clubs
Fr
12.05.
22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Panty Splatters, â&#x20AC;&#x17E;Sexy Singing, Tasteless Dancing. Shot Slutsâ&#x20AC;&#x153;, Hosts: T-Word & Ripsy 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Boyola vs. Darkroommafia, DJs Mauro Feola, Snax, Deepneue (House, Acid House), PopBox: mit Ployceebell. Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, â&#x20AC;&#x17E;Enjoy the differenceâ&#x20AC;&#x153; 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room â&#x20AC;&#x201C; Show your dick@Gloryhole Door plus special area, entry till 24:00. Naked with mask, mask rental available 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Genital Genuss â&#x20AC;&#x201C; Meditation. Mediatation workshop 18:15 Volkshochschule SchĂśneberg > Partner gesucht?, Workshop fĂźr schwule Singles. Workshop for gay singles 19:00 Begine > Kreativtreff, Kreatives werkeln. Creative handicrafting
Kultur 19:00 CafĂŠ Ulrichs > Hinter dem Fenster, Vernissage. Exhibition opening 19:00 HAU1 > 50 Grades of Shame, Ein Bilderbogen nach Wedkinds â&#x20AC;&#x17E;FrĂźhlings Erwachenâ&#x20AC;&#x153;, mit She She Pop. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Deutsche Oper > Schwanensee, Staatsballett Berlin. Swan Lake by Tchaikovsky 19:30 Pfefferberg Theater > Viel Lärm um Nichts, inszeniert vom Märchenberg Ensemble. Pay 19:30 O-TonArt > Abgeschminkt, David Kaisers Soloprogrammm. Chanson night 20:00 Acker Stadt Palast > Prugatorio, Kammerspiel von Ariel Dorfman in englischer Sprache. Play, in English 20:00 Schlosspark Theater > Einfach Tierisch, KĂśmĂśdie. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf
WILDES BERLIN | -
www.BKA-THEATER.de
moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 NeukĂśllner Oper > Kopfkino, Ein musikalisches Filmprojekt, Coming of Age Drama. Play 20:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale â&#x20AC;&#x201C; ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 21:00 Ludwig > Divalicious, Konzert von Kaey (Jazz Music). Concert evening
Festivals SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: 16:00 Moviemento > Xposed International Queer Film Festival, â&#x20AC;&#x17E;Feminist Film Week Shortsâ&#x20AC;&#x153;, 18:00 â&#x20AC;&#x17E;Shorts 2 â&#x20AC;&#x201C; Transformationâ&#x20AC;&#x153;, 20:00 â&#x20AC;&#x17E;Unsichtbare Gegnerâ&#x20AC;&#x153;, 22:00 â&#x20AC;&#x17E;Westlerâ&#x20AC;&#x153;, mit Wieland Speck vor Ort, 22:30 â&#x20AC;&#x17E;Shorts 3 â&#x20AC;&#x201C; Sex Dream Talesâ&#x20AC;&#x153;. Film program
Bars 18:00 Tristan > Weekend Warm-up, mit Drinkspecial 19:00 Rizo > Forever Pop, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request
20:00 Flax > We Love Music, mit Tischtennis, DJ Tobi N. (Clubsounds). Bar where you can easily end up boozing the night away with the locals 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:30 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Tomâ&#x20AC;&#x2122;s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 Rauschgold > 10 Jahre Ein Lied fĂźr den Mehringdamm, der Rauschgold Grand Prix. Open hit song contest 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Three Hairy Policemen, If youâ&#x20AC;&#x2122;re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Hafen > Ein Schiff wird kommen, â&#x20AC;&#x17E;die Schlagernachtâ&#x20AC;&#x153;, DJ derMicha. German hit songs all night 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153; (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, fĂźr alle Queers, Tarts und Freunde, DJ PomoZ (Pop, Mashups, Indietronix, Balkan). Divergent party tunes, open to all genders
Clubs 22:00 Ficken 3000 > FiX my DiX, â&#x20AC;&#x17E;A Fucking Different party for boys, girls and especially everything in betweenâ&#x20AC;&#x153;, DJs TBA 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Looney Tunez Live Band Karaoke, Karaoke mit Rockband, im Anschl. Open Stage mit Shredder. Sing karaoke on the big stage with a live band 23:00 Factory Berlin > Mate, â&#x20AC;&#x17E;Dance, Play, Extase, Youngsters Specialsâ&#x20AC;&#x153;, mixed-gender, DJs Patrick de Almendra. Industrialstyle gay cruising club
22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, â&#x20AC;&#x17E;Pimp up your weekendâ&#x20AC;&#x153;. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > 5 Jahre Sportlads, Birthday Party, powered by sneakfreaxx, dress code: sportswear & sneakers 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Rubber Night, Dresscode: nur Gummi 22:00 Quälgeist > Q! â&#x20AC;&#x201C; Back To The roots, Klassische BDSM nur fĂźr Männer, strikter Dresscode. Classic BDSM party, men only, strict fetish dress code 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:00 SchwuZ > Tasty, DJs Mavin, Sergio Wow, Boko! Boko!, Dove Cake, Bambii, Stitch & Tchuani, Malacanan, Mona Moon, kos_mic qâ&#x20AC;&#x2122;andi (Pop, Hip Hop, Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B, Middle Eastern Beats) . Party series focusing on urban sounds from around the world 23:00 KitKatClub > Revolver, DJs Jesko, Yosh Houzer, Sarah Li, Fixie Fate, Sultonic, Oliver M., Annie O., AleXio (Techno, Electro). Housey gay circuit party with a certain naughty touch 23:30 Urban Spree > Fulmen Night, DJs AerĂŠa Negrot, Grego After All, El Fulminador. Label night with queer DJ icon AerĂŠa 23:59 Säule/Berghain > Creamcake, DJs Iku, GIL, Jackie, Nunu, Organ Tapes. A night of ultra-contemporary electronic music 23:59 SO36 > Rakete Kreuzberg, â&#x20AC;&#x17E;dance â&#x20AC;&#x2DC;til you drop!â&#x20AC;&#x153; (Indie, Rock, Punk, Electro)
Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > Freeday, Kein Dresscode. No dress code 21:00 BÜse Buben > Torture!, body torture 21:00 CDL-Berlin > The Mask Orgy meets CDL No.10, Dress as u like, but with a mask. Leihmasken erhällich, ab 22:30: Naked/Mask Area, show your dick@gloryhole door. Mask rental available 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original . Monthly sex party
Ă&#x153;ber 25 Sportarten 7 Tage die Woche im Sportverein VORSPIEL fĂźr Schwule und Lesben
www.vorspiel-berlin.de mail@vorspiel-berlin.de Telefon: (030) 44 05 77 40
hier
66 Programm
FOTO: WALTER GLOECKLE
20:00 diverse Locations
Sa
13.05.
Sa 13.05. Eurovision Song Contest > Heute sitzt die Homo-Nation kollektiv vor der Glotze und verfolgt gebannt, wie sich die deutsche Kandidatin Levina (Foto) beim ESC schlägt. Und da zusammen lästern Ăźber die oft trashigen Performances mehr SpaĂ&#x; macht, gibtâ&#x20AC;&#x2122;s zig Public Viewings: u. a. mit Jurassica Parka im SchwuZ und Nina Queer im Hofbräuhaus. <
> Tonight, the collective homo nation will be glued to the screen, squirming to see how many points contestant Levina (pictured) will score for Germany. Best experienced in a group setting with a trash-talking drag queen, for example with Jurassica Parka at SchwuZ or Nina Queer at Hofbräuhaus. <
FOTO: KRISTOFER BUCKLE
20:00 Funkhaus
Sa 13.05. Diamanda GalĂĄs > Mit avantgardistischen Schreiopern, die das Leiden und Sterben von Aidskranken thematisierten, wurde Diamanda GalĂĄs in den 80ern zur Underground-Ikone. Fast zehn Jahre sind seit ihrem letzten Album vergangen, jetzt meldet sie sich mit zwei neuen Werken zurĂźck, auf denen sie u. a. Jazz-Standards radikal neu interpretiert. <
> With screaming avant-garde operas about the suffering and death caused by AIDS, Diamanda GalĂĄs became an underground icon in the 80s. She released two new albums in March, her first in nearly ten years, including radical reinterpretations of jazz standards. <
20:00 CafĂŠ Ulrichs
So 14.05. Candlelight Memorial Week > Zum siebten Mal findet in Berlin das Candlelight Memorial zum Gedenken an die an den Folgen von Aids verstorbenen Menschen statt. Die Eventreihe startet heute mit einem Kick-off-Dinner im CafĂŠ Ulrichs. Es folgen diverse Veranstaltungen wie der Trauerzug der BAH am 20.05. Mehr dazu auf S. 6! <
> Originating in San Francisco in 1983, the International AIDS Candlenight Memorial is now observed in numerous cities. Berlin has several events spanning eight days, including tonightâ&#x20AC;&#x2122;s kick-off dinner at CafĂŠ Ulrichs. The Berliner AIDS Hilfeâ&#x20AC;&#x2122;s funeral procession takes place on May 20. <
10:00 Volkshochschule SchĂśneberg > Partner gesucht?, Workshop fĂźr schwule Singles. Workshop for gay singles 11:00 Pluspunkt > HIV â&#x20AC;&#x201C; ein Teil von mir oder der Feind in meinem Bett, Workshop fĂźr Frauen 12:00 SFE â&#x20AC;&#x201C; Schule fĂźr Erwachsenenbildung e.V. > Queer Zinefest Berlin 2017, Workshops, Vorträge, Austausch. Get your zines ready 12:00 Begine > Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop mit Reina Berger. Voice coaching workshop 15:45 Quälgeist > HogtieWorkshop, Workshop zum Thema Arme und Beine fesseln. BDSM workshop 16:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel 2.1 â&#x20AC;&#x201C; Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es. Simone de Beauvoir lesen!, AusstellungsfĂźhrung auf Englisch. Guided tour, in English 16:00 aquarium > The Valie Export Experience, Diskussion mit Valie Export. Talk with feminist icon Valie Export
Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue,
auch um 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik, auch um 21:30. Modern acrobatics 19:00 HAU1 > 50 Grades of Shame, Ein Bilderbogen nach Wedkinds â&#x20AC;&#x17E;FrĂźhlings Erwachenâ&#x20AC;&#x153;, mit She She Pop. Play 19:30 O-TonArt > Nina Hill, Singer-Songwriterin aus L.A. Concert 19:30 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Verräter, Ein Projekt von Falk Richter. Play 19:30 Pfefferberg Theater > Der Geizige, nach Molière. Play 20:00 Acker Stadt Palast > Prugatorio, Kammerspiel von Ariel Dorfman in englischer Sprache. Play, in English 20:00 Funkhaus > Diamanda GalĂĄs, Avantgarde-Ikone. Concert 20:00 UNI.T â&#x20AC;&#x201C; Theater der UdK Berlin > lieber tot, 12 Darsteller*innen treffen auf Romeo und Julia, untersuchen Rollen, erforschen Rollenmuster. Play 20:00 Schlosspark Theater > Einfach Tierisch, KĂśmĂśdie. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > FrĂźhlingsrausch, Das neue Programm von Georgette Dee. Chanson night 20:00 NeukĂśllner Oper > Kopfkino, Ein musikalisches Filmprojekt, Coming of Age Drama. Play 20:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien, auch 20:00. Thriller play, also at 20:00 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale â&#x20AC;&#x201C; ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 22:00 SĂźdblock > ZembĂŽl, LiveMusikveranstaltung, live:
Berlin-Premiere
GEORGETTE DEE & TERRY TRUCK FrĂźhlingsrausch 13. & 14. 05. Tickets 030. 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de
WILDES BERLIN | -
www.BKA-THEATER.de
Fattouch Band, Adirjam, Show: Sabuha Salaam, DJ Masta Sai. Mini music festival with a Mediterranean touch
Festivals SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: 16:00 aquarium > The VALIE EXPORT Experience, Talk zum Xposed International Queer Film Festival. Talk with feminist icon Valie Export 18:00 Moviemento > Xposed International Queer Film Festival, â&#x20AC;&#x17E;Shorts 4 â&#x20AC;&#x201C; Claiming Spacesâ&#x20AC;&#x153;, 20:00 â&#x20AC;&#x17E;La Nocheâ&#x20AC;&#x153;, 22:00 â&#x20AC;&#x17E;Fresh Killâ&#x20AC;&#x153;, â&#x20AC;&#x17E;Quebrantoâ&#x20AC;&#x153;, 22:45 â&#x20AC;&#x17E;Waiting for Bâ&#x20AC;&#x153;. Film program
ESC Live-Ă&#x153;bertragungen des Eurovision Song Contests. Public screenings of the Eurovision Song Contest 15:00 Himmelreich > Soulâ&#x20AC;&#x2122;d Up Afternoon, Relaxter Barnachmittag mit DJs, ab 20:00 ESC Screening 19:00 MĂźnchner Hofbräuhaus > Nina Queer beschimpft die Nationen, Public Viewing, plus ESCParty, DJs Magic Magnus, Leberwurst (Pop). Presented by famous drag queen Nina Queer 20:00 AHA > Eurovision Song Contest 2017, Mit Publikums-Voting 20:00 SchwuZ > ESC Screening 2017, Moderation: Jurassica Parka & Herr von Keil 20:00 Dodo > ESC - Finale, Ă&#x153;bertragung mit eigenem Voting 20:00 Sonntags-Club > ESC Finale, Wer wird gewinnen?! 20:00 Flax > ESC-Party und Janas Birthdaybash 20:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Public Viewing + Afterparty, Hosts: Scotty Technology & Squidwin Triumph, Burlesque Performance by Sturgeon Gainsbourg, DJs TBA (Eurodance Megahits) 20:00 Woof > Grand Prix Night, Meeting place for hairy men 20:00 CDL-Berlin > ESC 2017 meets Naked Sexparty, LiveĂźbertragung auf Leinwand, Untergeschoss ESC freie Zone Dresscode: Naked/Underwear/Dragqueen. Screening plus sex party 20:00 Rauschgold > Levina for Germany â&#x20AC;&#x201C; 12 Points, im Anschluss â&#x20AC;&#x17E;GrandprixPartyâ&#x20AC;&#x153;, DJ Herrin deluxe
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers
Programm 67 13:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Candlelight Memorial , Treffen im Café Viktoria mit die FriKs. Open meeting 15:00 Begine > Tauschbörse, Tauschbörse für Bücher. Book swap 20:00 Café Ulrichs > Candlelight Memorial, Kick-offDinner
Kultur
#"3
104 20:00
Miete mich für deine Party
22:00
B104.online 22:00 and friends (House Music) 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe > DJ Shambhu, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 23:00 Grosse Freiheit 114 > Sticky Fingers, „No holes barred rock’n’roll queer night“, DJs Randy Twigg, Staci E. Randy Twigg’s bar night for rock music lovers
Clubs
23:00
23:00
23:00
23:59
ymore, Bambii, Siren, Yha Yha, Jordee, Doc Sleep, LMGM, Yuko Asanuma, Luz (House, Techno). Politically conscious DJs and underground dance music Regenbogenfabrik > Tortenheber-Party, Soliparty für das Alternativprojekt Regenbogenfabrik, Infoveranstaltung bis 21:00, danach Party. Left-wing oriented benefit party Die Busche > Männersache & Schlagerparty, mit Stripper, 2 Floors (Charts, Classics, House, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians Insomnia > Secrets, Dresscode: sexy, abstrus, freaky, elegant, „Kinky Party – Hedonistic Cult“, Show:Nikolaj Tange Lange, DJs alGee, Jan Ehret (Tech House, House, Electro). Queer party edition in the straight hedonist club Factory Berlin > The Fabric, „Klubnacht“, men only, DJs Maringo, Neal Porter (Electro). Industrial-style gay cruising club SchwuZ > Popkicker, by Jurassica Parka, DJs PomoZ, Destiny Drescher, Spencer Reed, Chroma, DrBeat, Doris Disse, Gitti Reinhardt, Mister Moustache, Jurassica, Show: Shyanne O’Shea (House, Retro, Pop). SchwuZ’s currently most successful party series KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Jam El Mar, Der Puk, Sangeet, Johann de Beers (Electrotechno, Acid, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long Berghain > Klubnacht, live: Samuel Kerridge, DJs Efdemin, Ben Klock, Cleric, Len Faki u. a., in der Panorama Bar live: New Jackson, DJs Maceo Plex, Kasper Bjørke, Oracy, Joakim u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music
22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Fausthouse, Einlass bis 23:59, „anal deep throat“. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
So
14.05.
Sex
18:00 about blank > Room 4 Resistance x Siren, open decks till 8pm in the garden, live: Otco Octa, rRox-
MIT
ESC
SCREENING
20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Böse Buben > C/P: Corporal Punishment, caning, paddeling, birching, strapping, slippering, spanking, flogging, no dress code, Einlass bis 0:00 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 21:00 Quälgeist > Sodom & Gomorrah, Gemischter BDSM-Abend in passendem Outfit. BDSM play party, mixed-genders, dress erotic 21:00 Reizbar > GangBang, Gruppensex-Party, no dress code 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“
10:00 Volkshochschule Schöneberg > Partner gesucht?, Workshop für schwule Singles. Workshop for gay singles 12:00 Schwules Museum* > The Bigger Picture, Gruppe für Kunstinteressierte, Infos und Anmeldungen: thebiggerpicture@posteo.de. Meeting group for art lovers
12:00 Schaubühne > Streitraum: Europäischer Populismus – oder: Grenzen des Säkularismus, Gesprächsrunde mit Carolin Emcke und Rogers Brubaker. Discussion 15:00 AHA > Jaap de Jonge, Vernissage. Exhibition opening 16:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum* > – das weiche g. queere Formen migrieren, Porno-Präsentation von Emre Busse (Englisch). A presentation on porn by Emre Busse, in English 16:00 Berliner Ensemble > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas MannKlassikers, auch 20:00. Theater play based on the novel by Thomas Mann 16:00 Theater im Palais > Das Glück ist keine Dauerwurst, Erich Kästner. Play 18:00 Schlosspark Theater > Einfach Tierisch, Kömödie. Play 18:00 Pfefferberg Theater > Viel Lärm um Nichts, inszeniert vom Märchenberg Ensemble. Pay 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Deutsche Oper > Schwanensee, Staatsballett Berlin. Swan Lake by Tchaikovsky 18:00 O-TonArt > Krug in the Box, Bridge Markland spielt Kleists „Zerbrochenen Krug“ mit Handpuppen und Popmusik. A takeoff of the classic play with pop music from different generations, performed as one-woman-show with hand puppets 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frühlingsrausch, Das neue Programm von Georgette Dee. Chanson night 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Maxim Gorki Theater > Verrücktes Blut, Von Nurkan Erpulat & Jens Hillje. A free stage adaptation of the film La Journée de la Jupe 19:30 Schaubühne > Unter Eis, von Falk Richter. Play 20:00 UNI.T – Theater der UdK Berlin > lieber tot, 12 Darsteller*innen treffen
auf Romeo und Julia, untersuchen Rollen, erforschen Rollenmuster. Play 20:00 Neuköllner Oper > Kopfkino, Ein musikalisches Filmprojekt, Coming of Age Drama. Play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller written by Agatha Christie
Festivals SIEGESSÄULE präsentiert: 16:00 Moviemento > Xposed International Queer Film Festival, „Shorts 5 – Fractures and Outbreaks“, 18:00 “Shorts 6 – (Un)becoming”, 22:00 „Rester Vertical“. Film program
Bars 10:00 Tristan > Katerfrühstück, mit Wakeup Musik. Hangover brunch 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 15:00 AHA > Marlene-Café, Kaffee & Kuchen und Flohmarkt. Flea market 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Ludwig > Queer Speed Dating, Zeit zum verlieben 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Afterhour, DJs Niko Incravalle, Waikiki, Gebrüder Werne (Techno). Colorful genderfucking after-hour 12:00 Berghain | Garten > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid
Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Ripsy. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJSet by Will Sheridan. Sleazy indie party 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Neal Porter, Oscar Ozz, Charlet C. House, U-Seven (Pop, HipHop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Athletes, Einl. b. 18 Uhr, „fit for fuck“, dress code sportswear+sneaker. Entry till 18:00 17:00 Stahlrohr 2.0 > BerlinBastards, nur für HIV-Positive, Einlass bis 19:00, mit Verlosung, ab 20:00: Cruising Night. Exclusively for HIV-positive men, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > Naked/Mask, Einlass bis 20:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry till 20:00. Mask rental available 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > Underwear/Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
hier FOTO: SVEN MARQUARDT/ GALERIE DESCHLER, BERLIN
68 Programm
11:00 Galerie Deschler
Mo 15.05.
Di 16.05. Fleischeslust > To this day, George Grosz’s visual language has not lost any of its bite. Since late April, Galerie Deschler has had twenty of his paintings on display as part of this show, which also features artworks by Rainer Fetting, Jörn Grothkopp, Xenia Hausner and photographer Sven Marquardt (see photo). <
> George Grosz’ Bildsprache hat bis heute nichts von ihrer Bissigkeit verloren. Seit Ende April zeigt die Galerie Deschler 20 Frauenakte des großen Malers. In der Schau werden sie Akten der KünstlerInnen Rainer Fetting, Sven Marquardt (siehe Foto), Jörn Grothkopp und Xenia Hausner gegenüber gestellt. <
14:30 Pariser Platz/ Brandenburger Tor
P lu s p utanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 aße → Wilhelmstr Tel 44 66 88 0
Mi 17.05. IDAHOT > Berliners have two chances to take a stand on the International Day Against Homophobia, Transphobia & Biphobia: a day of action for “Equal Rights for All Love“ with the Antidiskriminierungsstelle des Bundes (14:30) and the “Love Deserves Respect“ rally with the Lesbian and Gay Federation in Germany (16:00). <
> Zum Internationalen Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie kann man heute gleich zweimal Gesicht zeigen: beim Aktionstag „Gleiches Recht für jede Liebe“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (14:30) und auf der Kundgebung „Liebe verdient Respekt“ vom LSVD (16:00). Mehr dazu auf S. 12! <
20:00 Badehaus
FOTO: RACHAEL WRIGHT
> Kele Okereke, der charismatische Frontmann der Indie-Rock-Darlings Bloc Party., verschrieb sich auf seinen Solowerken vor allem tanzbar-poppigen Electrosounds. Wie die Songs ganz ohne Dance-Attitüde klingen, kann man heute Abend bei Keles exklusiver Akustikshow in Berlin erleben. <
> Kele Okereke, the charismatic frontman of indie-rock band Bloc Party, turned to clubby electronic sounds for his solo project. How the songs hold up minus the dance attitude, you can experience tonight at Kele’s exclusive acoustic show in Berlin. <
19:00 Rizo > Weekend Chill Out, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men
Clubs
Sex 17:00 Triq e.V. > Kostenlose Trans*Inter*Beratung , Ohne Anmeldung, bis 17 Uhr. Free counseling for trans* and inter* people
Kultur
Mi 17.05. Kele Okereke
16.05.
19:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty mit Tanzkurs ab 20:30, DJs node, Rollers HiFi. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Chika. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Oorange, Jorge Castillo, Snoid, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
FOTO: JACKIELYNN
16:00 Wittenbergplatz
Di
20:00 Renaissance Theater > Das Kunstseidene Mädchen, Chanson-Musical mit Musik von Rainer Bielfeldt. Chanson night 20:00 Schlosspark Theater > Sonny Boys, Theaterstück mit Dieter Hallervorden. Play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Auf den zweiten Blick - Lazy Eye, Drama, USA 2016, OmU. Drama, in English
Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Host: Mischa. Board game night
12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, gemischter BDSM-Abend. BDSM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 24:00
WISSEN IST CHANCE Zahn- und Mundgesundheit bei HIV-Infektion
idtProf. Dr. Schm Westhausen
19h Di., 16.05.17,
11:00 Café Ulrichs > Candlelight Memorial, Frühstück. Breackfast 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. Breakfast with HIV+ and friends 17:00 Mann-O-Meter > Weihnachtsfeier Café Doppelherz, Schwuler Kieztreff am Nolli für Männer ab 45 19:00 ZIK-Orangerie > Wissen ist Chance, Vortrag: Zahnund Mundgesundheit bei HIV-Infektion. Lecture 21:00 Deutsches Theater/Kammerspiele > Fußballsalon mit Thomas Hitzlsperger, Gesprächsrunde mit Christoph Biermann. Talk
Kultur 12:00 Perspektive A Plus gGmbH > We were here!, Kinotag, weitere Vorstellungen um 14:00 und 16:00. Film screening 19:00 Volksbühne > Service/ No Service, Ein Stück von René Pollesch. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Silver Future > R.Y.F., live in concert 20:00 EWA Frauenzentrum > Die Akazien-Grazien, Chorkonzert. Choir concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Ballhaus Naunynstraße > In-Between Performative Films, Filmvorführung und Diskussion: Kuir Bogotá: KUlumbianische Kuire und performative Kurzfilme. Film screening in English 20:00 Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy 20:00 Schlosspark Theater > Sonny Boys, Theaterstück mit Dieter Hallervorden. Play 21:00 Volksbühne > Niagara, Film von René Pollesch. Film screening
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday
Programm 69
Clubs
als nur
Gleiches Recht für jede
Mach Dich stark für gleiche Rechte!
16:00
18:00
21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night 18:00
Sex
20:00
12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend für Männer. BDSM night, men only 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Einlass bis 24:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Mi
20:00
Kultur 19:30 Schaubühne > thisisitgirl, Ein Abend über Frauen und Frauenfragen. Performance theater 20:00 Badehaus Szimpla Musiksalon > Kele Okereke, Akustiktour des BlocParty.-Frontmanns. Acoustic concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Schlosspark Theater > Sonny Boys, Theaterstück mit Dieter Hallervorden. Play
17.05. BOILER Special 11:00 EWA Frauenzentrum > Qualifizierung vor Beschäftigung, Informationsveranstaltung der Forum Berufsbildung. Info day 14:30 Brandenburger Tor > IDAHOT – Aktionstag
i 2017 17. Maam Aktionstag Brandenburger Tor
Internationaler Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie
„Gleiches Recht für jede Liebe“, Gastgeber: Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS), mit Bundesminister der Justiz Heiko Maas, Renate Künast, Bettina Böttinger u. a. Event at the International Day Against Homophobia and Transphobia Wittenbergplatz > IDAHOT – „Liebe verdient Respekt“, Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie, organisiert vom LSVD. March at the International Day Against Homophobia and Transphobia Alter St.-MatthäusKirchhof > Kreuz & Queer, Schwule Friedhofsführung mit W. Schindler und BeV StroganoV. Guided tour of cemetery Silver Future > Dim Sum ..., against Homoand Transphobia, Hosts: Audrey, Jin Tonik Triq e.V. > Stimmgruppe, Austausch und Trainig für tiefere Stimmen. Voice workshop Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fürsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best, Sundowner at Rizo 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker
Liebe
20:00 20:00 20:30 20:30 21:00 22:00
22:00
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22:15
#jedeliebe
am Mittwoch. Well known gay bar night Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior Marienhof > Bergfest Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter Ludwig > EU Spirit Night: Scotland, Barabend. Casual bar night Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night
Clubs
Entspannung pur
19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents: Drag Race, Public Viewing mit anschließender DragShow. Screening of the new season with drag show 21:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night for girls 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men
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Sauna! Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12:00 bis 6:00 Freitag 12:00 bis Montag 6:00 durchgehend
Mehringdamm 34 / Berlin Kreuzberg T e l .: 030 - 57 707 175 Mehringdamm (U6/U7)
ARS T S ng you XXL ai
M 31. 8.00h ty r ab 1umpa a Sch
18:30 KitKatClub > Too Much, DJs TBA (Techno, Electro). New weekly party series in the hedonistic dance club 20:00 SO36 > Nachtflohmarkt, „Stände & Unterhaltung“, DJs Big daddy Krüger & Beat Baerbl. Flea market
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
www.boiler-berlin.de
hier
70 Programm
20:00 SchwuZ
Do
18.05. Do 18.05. Hercules & Love Affair > Das vierte Album von Andy Butlers (Foto) Discoprojekt Hercules & Love Affair erscheint in Kürze, u. a. mit Faris Badwan von The Horrors, Sísý Ey und Mashrou’ Leila als Gästen. Wer heute beim Konzert dabei ist, bleibt eine Überraschung. Im Anschluss gibt’s ’ne Afterparty mit Andy-Butler-DJ-Set u. a. Mehr auf S. 34! <
> Andy Butler’s promiscuous disco project has a fourth album on the way, featuring London’s Faris Badwan (The Horrors), Reykjavík’s Sísý Ey and Beirut’s Mashrou’ Leila. But who’s he bringing on tour? Find out tonight – and after the concert, he will DJ with Rotciv and Olympia Bukkakis. More on p. 34! <
20:30 Eisenherz
13:00 Café Ulrichs > Candlelight Memorial, Brunch 18:00 Rolfing-Praxis > Themenabend „Achtsame Berührung“, für Frauen*/FLIT*, mit Anmeldung. Workshop 18:00 Schwules Museum* > Siegfried Wagner - Bayreuths Kronprinz „aus andersfarbiger Kiste“, Ausstellungsführung. Guided tour 18:00 Zwölf Apostel Kirche > Candlelight Memorial, Gottesdienst. Church service 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes WenckebachKlinikum > Wenn die Kniegelenke ihren Dienst versagen – wann kunstlicher Gelenkersatz, Vortrag von Dr. Oliver Altenkirch. Lecture 18:30 Frizu Lounge > Gesangsgruppe, für trans*inter*queere Leute. Singing group for trans*inter*queer people 19:00 Frieda-Frauenzentrum > Let’s talk about stalking: Smartphone clever nutzen, Vortrag. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 20:00 EWA Frauenzentrum > Wie tickt der Mensch?, Vortrag. Lecture
Wenn die Kniegelenke ihren Dienst versagen – wann künstlicher Gelenkersatz Dr. Oliver Altenkirch Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, EndoProthetikZentrum (EPZ)
18.05.2017, 18.30 Uhr Vivantes Wenckebach-Klinikum Haus 1, 1. OG, Raum 104 Wenckebachstr. 23, 12099 Berlin
20:00 20:00 20:00 20:00 20:00
20:30
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21:00
Kultur Fr 19.05. Gute Seiten, Schlechte Seiten > Die Bücherwürmer Lo Malinke, Matthias Frings und Paul Schulz haben sich zu dieser Ausgabe ihres literarischen Quartetts einen ganz besonderen Gast eingeladen. Niemand Geringeres als die deutsche Pop-Legende Annette Humpe (Foto) diskutiert mit ihnen zusammen über die neusten queeren Bücher. <
> Bookworms Lo Malinke, Matthias Frings and Paul Schulz have some very special company for tonight’s edition of their literary quartet: German pop legend Annette Humpe (pictured) of Ideal and Ich + Ich will join their discussion on the newest queer books. <
23:00 Puro Sky Lounge
Fr 19.05. Propaganda > Heute wird bei der „Propaganda“ der Mister Gay Berlin gekürt. Die Kandidaten wurden durch ein Online-Voting ermittelt und müssen sich in verschiedenen Runden einer Fachjury präsentieren. In dieser sitzt auch Vorjahressieger Chris Schmidt (Foto). DJs heute Abend sind: Absinthia Absolut, Stella deStroy und Annie O. <
> Tonight at Propaganda features the election of Mister Gay Berlin. The contestants were determined by an online vote and must now impress a jury of experts, including last year’s champion Chris Schmidt (pictured). Spinning pop and house will be DJs Absinthia Absolut, Stella deStroy and Annie O. <
18:30 Schwules Museum* > Szenen und Arien aus den Bühnenwerken Siegfried Wagner, Mit Rebecca Broberg (Sopran) und Ulrich Urban (Klavier). Concert 19:00 Sophiensaele > Tanzfestival – Every Body, „Hot Bodies (Stand Up)“ Gérald Kurdian, 20:00: „Swivel Spot“ Jen Rosenblit und Geo Wyeth, 21:00: „Bondage Duell“ Dasniya Sommer und Silke Schönfleisch. Dance festival 19:30 Begine > Solange Frau spinnt, geht der Faden nicht aus, Vortrag und Märchen. Lecture 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Pfefferberg Theater > Liebesleben, Acapella Konzert 19:30 Theater Strahl. Halle Ostkreuz > HasenBlues. Stopp, Im Mittelpunkt des Theaterstücks steht Rox, die sich einfach keinem Geschlecht zugehörig fühlen will. Play 19:30 Schaubühne > thisisitgirl, Ein Abend über Frauen und Frauenfragen. Performance theater 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: SchwuZ > Hercules & Love Affair, Konzert der queeren Electropop-Combo. Concert of Andy Butler’s band 20:00 Dodo > Bernhard Schnur, Österreichische Liedermacher. Concert 20:00 Ballhaus Ost > Strugatzki II – XXXX, Das Helmi goes russische Phantastik. Performance theater 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch &
Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play Schlosspark Theater > Sonny Boys, Theaterstück mit Dieter Hallervorden. Play Berliner Ensemble > Irene Binz, die Frau im Kofferraum, Theaterstück nach Ronald M. Schernikau. Play Z-Bar > Der Literarische Salon, Gemeinsam mit Carsten Schmidt liest die Autorin Marianne Zückler aus ihrem Buch „Osteuropaexpress. Erzählungen über Freiheit, Liebe, Sexualität und Ausgrenzung“. Reading Nussbreite > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show Ludwig > Ceven’s Pixelspace:Intro to Mobile Video Production, Videoscreening im Werkraum. Experimental video shorts
www.vivantes.de/wbk
20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Daniel Wang. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
Clubs
Bars 18:00 Tristan > After Work, mit DJ, bis 23:00. Relaxed bar night 19:00 Rizo > Electronic Thursday, wöchentliche AfterWork-Party, DJ Marcos (Electro, House). Weekly electro chill-out 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von Germany’s Next Topmodel, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel with host Jurassica Parka 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Topmodel Public Viewing, im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90er Trash-Party. Screening of the German TV show followed by a pop party
20:00 Säule/Berghain > Ancestral, live: Miroslav MS, Zoviet France, DJs Angelic Sintesis, Lithium. Experimental electronic music 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > After Dark, Alternative vinyl and karaoke night, DJ Bille Pale, KJ Texas 23:00 SchwuZ > Hercules & Love Affair Aftershow Party, Elektronischer Donnerstag DJs Andy Butler, Rotciv, Justin Case, PopBox: mit Olympia Bukkakis 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“
Programm 71 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door plus special area, entry till 24:00. Naked with mask, mask rental available 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Fr
19.05. 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Village > BodyFlow Massage Evening, Massage Workshop. A naturist evening of receiving and giving massage to relax and discover men through touch 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Meditation. Mediatation workshop 19:00 Wabe > Tanz-&-FolkFestival Berlin, Festival für Tanzende, Musizierende und Zuhörende; für Anfänger und Fortgeschrittene. Music festival
Kultur 18:30 SchwuZ > Polymorphia – die TrümmerTuntenNacht, 19:00 Vortrag von Futura Tarot, 21:00: Show, ab 23:00 Party Live: Patsy l’Amour laLove, Luxuria Rosenburg, Kaey & Kristelle Airlines, Vera Titanic, Olga OberHammer, Trudi Padma Knusprig u. a. Mini festival about gay fairy queens with lecture, show and party 18:30 Kunsthalle Forum Factory > Remember Me, Benefizkonzert zugunsten der T28 HIV Kindertagesklinik in der Charité . Chariti event 19:00 Sophiensaele > Tanzfestival – Every Body, „Hot Bodies (Stand Up)“ Gérald Kurdian, 20:00: „Swivel Spot“ Jen Rosenblit und Geo Wyeth, 21:00: „Bondage Duell“ Dasniya Sommer und Silke Schönfleisch. Dance festival 19:30 O-TonArt > Teilzeitrebellin, Mussik-Kabarett mit Turid Müller. Political cabaret 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Pfefferberg Theater > Der eingebildete Kran-
Bars
ke, Theaterstück vom Hexenberg Ensemble. Play 19:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Katzelmacher, Inszenierung des Jungen DT, von Rainer Werner Fassbinder. Play 19:30 Theater Strahl. Halle Ostkreuz > HasenBlues. Stopp, Im Mittelpunkt des Theaterstücks steht Rox, die sich einfach keinem Geschlecht zugehörig fühlen will. Play 19:30 Schaubühne > thisisitgirl, Ein Abend über Frauen und Frauenfragen. Performance theater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater > Onegin, Ballett von John Cranko. Staatsballet Berlin. Ballet 20:00 Tempodrom > Bryan Ferry, 70er/80er-Popikone. Concert 20:00 UNI.T – Theater der UdK Berlin > lieber tot, 12 Darsteller*innen treffen auf Romeo und Julia, untersuchen Rollen, erforschen Rollenmuster. Play 20:00 Deutsches Theater/Kammerspiele > Tropfen auf heiße Steine, nach Rainer Werner Fassbinder. Play 20:00 HAU3 > Pop und Geheimwissen, Performance von Hans Unstern und Simon Bauer. Music performance 20:00 Ballhaus Ost > Strugatzki II – XXXX, Das Helmi goes russische Phantastik. Performance theater 20:00 Kleines Theater > Liza mit Z, Ein musikalisches Portrait. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 ufaFabrik > YOLO!, Soloprogramm mit Kay Ray. Play 20:00 Triq e.V. > Belinda’s Salon, Gäste: Manh und Dieter Rita Scholl. Book release 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Schlosspark Theater > Sonny Boys, Theaterstück mit Dieter Hallervorden. Play 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 20:30 Eisenherz > Gute Seiten, Schlechte Seiten – Das Queere Literarische Quartett, Leserunde mit Matthias Frings, Lo Malinke, Paul Schulz und Annette Humpe. Reading 22:00 Rauschgold > Tatjana ... and guests, der queere Talk der Woche, Gast: TBA. Talk show in drag
18:00 Tristan > Weekend Warm-up, mit Drinkspecial 19:00 Sonntags-Club > AfterWork-Party, Die Party für alle Atlersklassen am Frauenfreitag. Women only 19:00 Rizo > Forever Pop, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Paul & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 21:30 Marienhof > 8er Bahn, „die fantastische Fahrt durch die Musikgeschichte“. The local gay bar indulges in retro music 22:00 Mutschmann’s > Club Night, Mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Hafen > Planet Hafen, Die Electro-Popnacht mit DJ Martin Möchtegern. Schöneberg’s ultimate gay bar indulges in pop music 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, für alle Queers, Tarts und Freunde, DJ aMinus (Pop, 80s, 90s, Trash, Mint). Divergent party tunes, open to all genders
23:00 Bertrams > Lecken, femm-zentrierte Tanz/SexParty, mit Performance, DJs S Ruston, Jan Paul Anders, Taylor. (Acid House, Techno). An all-gender hedonistic orgy 23:00 Puro Sky Lounge > Propaganda, mit Wahl zum Mister Gay Berlin, DJs Absinthia Absolut, Stella deStroy, Annie O. (House, Electro, Main). The classy and chic gay party explosion
23:00 SchwuZ > Hot Topic x Missy Magazine, „music & politics“, mit Dance Performance & Fashion Show, DJs Chicks on Speed (plus Show), LCavaliero, lisalotta.p, Sky Deep, Doowap, Killa, trust.the.girl, Randy Twigg (QueerPop, House, Rock). Schwuz’s monthly alternative party 23:00 KitKatClub > Mystic Friday meets Digedax & Dickster, live: Dickster, Ismir, DJs Pandu, Antaro u. a. (Psychedelic Trance, Goa, PsyTrance). Hedonistic trance event 23:59 Panorama Bar/Berghain > Running Back, live: Lauer, DJs Boris Dlugosch, Gerd Janson, DJ Fett Burger. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple 23:59 SO36 > Rakete Kreuzberg, „dance ‘til you drop!“ (Indie, Rock, Punk, Electro) 23:59 about blank > Buttons, „Garden Opening Gala“, 34 hours, DJs Anna Bolena, Akirahawks, Jacob Meehan, Juan Ramos, Hanno Hinkelbein, Patrice Scott, Tin Man u. a. (Techno, House, Chill Out). The monthly queer techno binge at about blank 23:59 MS Hoppetosse > Betriebsfeier, eher hetero, DJs Empro, Coco u. a. (all kinds of electronic music). Electro party on a boat where space is a rare commodity, more straight than gay
21:00 CDL-Berlin > Gangbang-Berlin meets CDL No.61, Dress code: Underwear/Naked/Jockstrap. Ab 22:30: „Gangbang Area“, dress code: shoes only, show your dick@gloryhole door 21:00 Reizbar > Freeday, Kein Dresscode. No dress code 21:00 Böse Buben > Worshipped feet, naked feet, sneaks & socks, Einlass bis 0:00. Entry till midnight 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Quälgeist > BondageNacht, Bondage-Abend für Seilartisten & Entfesselungskünstler, men only. Tie or get tied up 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only
Clubs 20:00 Begine > Salsateca, Ab 19 Uhr Tanzeinführung, ab 20 Uhr Party Dj: Biggi von Donnadanza. Salsa dance 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ric Nasty. Karaoke night 22:00 Die Busche > Dyke Ladies Night, Presented by Lucie Kaey, Hosted by Tüllpje van de Grachten (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Women-centric party in Berlin’s gay clubbing institution 23:00 Factory Berlin > Cazzo, „Dance, Play, Extase“, men only, DJ Marcel db. Industrial-style gay cruising club
Sportverein für Schwule und Lesben
www.vorspiel-berlin.de mail@vorspiel-berlin.de Telefon: (030) 44 05 77 40
hier
72 Programm
23:00 Insel Berlin
Sa
20.05. Sa 20.05. Mermaids > The arrival of spring also means that the Mermaids party is back in action. But this year, there will only be three editions, so don’t miss out! All the party-hungry lesbians will be surfacing at Insel off of Treptower Park, where DJs like Bianca Kruk and trust.the.girl will play pop, house and rock. <
18:00
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19:00
17:30 aquarium
19:00
FOTO: DORO TUCH
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Sa 20.05. Lange Buchnacht > An über 30 Orten rund um die Kreuzberger Oranienstraße dreht sich heute in zahlreichen Lesungen und Diskussionen alles nur um Bücher. Mit dabei ist auch das aquarium, der noch junge freie Projektraum des Südblocks, wo über den Abend verteilt u. a. Christiane Rösinger (Foto) und Sarah Schmidt lesen werden. <
> Every year, dozens of locations surrounding Oranienstraße in Kreuzberg have a night of readings and discussions about books. aquarium, the new project space next to Südblock, is joining in on the action, with Christiane Rösinger (pictured) and Sarah Schmidt scheduled to read. <
23:59 Berghain
10:00 Sonntags-Club > Bewerbungstraining für Trans*, Wie gehe ich mit dem Thema trans* bei der Jobsuche um?. Workshop for trans* people on job applications 13:00 Wabe > Tanz-&-FolkFestival Berlin, Festival für Tanzende, Musizierende und Zuhörende; für Anfänger und Fortgeschrittene. Music festival 16:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum* > – das weiche g. queere Formen migrieren, Ausstellungsführung auf Englisch. Guided tour, in English 18:00 Café Ulrichs > Trauerzug, Zum Gedenken an HIV und Aids Verstorbene. Memorial Walk and sea of candles to remember those lost of the HIV virus 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, Turnier mit tollen Preisen. German card game tournament
20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00
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Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue, auch um 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 17:30 aquarium > Lange Buchnacht, Lesungen den ganzen Abend über von u.
Sa 20.05. Klubnacht > Der Tanztempel für elektronische Musik überzeugt Woche für Woche mit seinen geilen Line-ups. Auch diese Ausgabe der Berghain „Klubnacht“ hat es wieder in sich: So stehen u. a. der britische Soundtüftler Rex the Dog live sowie die DJs Honey Dijon (Foto), Fiedel und Answer Code Request auf der Agenda. <
> Weekend after weekend, the dance temple for electronic music never ceases to amaze with its lineups. This edition of Berghain’s Klubnacht features a live set by British producer Rex the Dog, plus DJs Honey Dijon (pictured), Fiedel and Answer Code Request. <
21:00
21:00
a. Christiane Rösinger, Sarah Schmidt und Fatma Aydemir. Reading event SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik, auch um 21:30. Modern acrobatics O-TonArt > Ohrwürmer: #einbisschenspassmusssein, A-cappella von Schlager bis Pop, Musical und Evergreens in deutscher und englischer Sprache. Concert Incognito > Die 70er Show – Travestie-Cabaret-Show , Mit Relda Rovan, Margot Schlönzke, Miss PanAm, Tinka Bell, Marlene Meisel und der Hausherrin Tina de Vinta. Drag show Sophiensaele > Tanzfestival – Every Body, „Swivel Spot“ Jen Rosenblit und Geo Wyeth, 20:30: „Ravemachine“ Doris Uhlich. Dance festival Pfefferberg Theater > Der eingebildete Kranke, Theaterstück vom Hexenberg Ensemble. Play UNI.T – Theater der UdK Berlin > lieber tot, 12 Darsteller*innen treffen auf Romeo und Julia, untersuchen Rollen, erforschen Rollenmuster. Play Kleines Theater > Liza mit Z, Ein musikalisches Portrait. Play Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics Tipi > Superwoman, Show von Gayle Tufts. Comedy ufaFabrik > YOLO!, Soloprogramm mit Kay Ray. Play Schaubühne > Fear, Ein Stück von Falk Richter. Play AHA > Spring Break, Show mit Sophie DieschongSenf. Trashy drag show Grüner Salon > SalonChanson, Konzertabend mit Boris Steinberg. Chanson night Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show HAU2 > Copy & Dance – #5 FAUX Edition, TanzKaraoke-Performance mit Tina Pfurr und Anna Zett. Dance performance Bar B104 > Babes On Orgel, Livemusik. Concert
Bars #"3
> Der Frühling ist zurück und damit auch die nächste „Mermaids“-Season. In diesem Jahr gibt’s die lesbische Partyreihe mit Lagerfeuer und Spreeblick nur an drei Terminen! Mermaids-Premiere feiert DJ Bianca Kruk heute auf dem House-Floor, während u. a. trust.the.girl die Partymeute mit Indierock versorgt. <
104 20.5.2017 20:30 Eintritt frei
B abes on O rgel
B104.online 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Dodo > Der nette Abend, Quatschen, trinken, glücklich sein. Casual bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known cruising bar 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Rauschgold > TimeCher-ing, der Cher-Geburtstags-Bash, DJ Gitti Reinhardt. Shimmering golden gay bar 22:00 Möbel Olfe > DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
Clubs 10:00 about blank > Buttons, „Garden Opening Gala“, bis Sonntag 10:00. The gay party continues till Sunday morning
Programm 73
So
21.05. Dog, DJs Flexonaut, Honey Dijon, Nick Höppner, Oliver Deutschmann, Steffi, Tama Sumo u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
Sex
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 22:00 Roadrunner’s Paradise > The Mondo Klit Rock Club, „Clubnacht für Lesben & Freunde“, DJs Turbodisko 3000, Karina, Doris Days (Clubsounds, Electropop, Alltime Favorites, House). For lesbians who seek the finest underground club sounds 23:00 Factory Berlin > The Fabric, „Klubnacht“, men only, DJs Spencer Reed, Bill Sanders (Electro). Industrial-style gay cruising club 23:00 Musik & Frieden > Irrenhouse, Motto: Drop in and loose your mind, DJs Doris Disse, Leberwurst, Sugar Bros, Katy Bähm, Magic Magnus, Marcel db, Kid Rox, Nina (Pop, House, Retro). Nina Queer’s wacky gay party with drag show 23:00 SchwuZ > Kiezdisko, „Dein SchwuZ * Dein Kiez * Deine Party!“, DJs Edith Schröder, Biggy van Blond, Anna Klatsche, Divinity, Larry Tee, Chimp Hardy, Herr von Keil, derMicha (Pop, House, Retro). Party hosted by cult Berliner drag persona Edith Schröder 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Maringo, Monty, Don Tom, Felix FX (Electrotechno, Acid, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 Insel Berlin > Mermaids – Season Opening, DJs Ployceebell, PomoZ, Sara Moshiri, Bianca Kruk, trust.the.girl, Sony Straight (Pop, Charts, Black, Electro, House, Rock, Indie, Alternative). The adventurous party for women is back! 23:59 SO36 > Rakete Kreuzberg, „dance ‘til you drop!“ (Indie, Rock, Punk, Electro) 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Sebastian Mullaert, DJs Boris, Answer Code Request, Fiedel, DJ Pete, Marcel Dettmann u. a., in der Panorama Bar live: Rex the
20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Böse Buben > fuck & fly, für Männer mit HIV. For HIV positive men only 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 21:00 Reizbar > I Love Fist, FF party, men only, dress code: fetish, rubber, leather or naked 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Harness/Cockring - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
10:00 Sonntags-Club > Bewerbungstraining für Trans*, Wie gehe ich mit dem Thema trans* bei der Jobsuche um?. Workshop for trans* people on job applications 12:00 Alter St.-MatthäusKirchhof > Candlelight Memorial , Gedenkfeier. Memorial to remember those lost of the HIV virus 13:00 Wabe > Tanz-&-FolkFestival Berlin, Festival für Tanzende, Musizierende und Zuhörende; für Anfänger und Fortgeschrittene. Music festival 16:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum* > – das weiche g. queere Formen migrieren, HaarSalon mit Sabuha Salaam, Workshop. Hair Salon with Sabuha Salaam
Kultur 18:00 Kleines Theater > Liza mit Z, Ein musikalisches Portrait. Play 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 19:00 Sophiensaele > Tanzfestival – Every Body, „Bondage Duell“ Dasniya Sommer und Silke Schönfleisch, 20:30: „Ravemachine“ Doris Uhlich. Dance festival 19:00 Komische Oper > Medea, Oper in zwei Teilen. Opera 19:00 Ludwig > Naked Boys Reading: Internet, Nackte Kerle lesen Texte. The London-based event where boys read naked 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Pfefferberg Theater > Viel Lärm um Nichts, inszeniert vom Märchenberg Ensemble. Pay 20:00 Sonntags-Club > Amaraos Gedeck, Poesie und Konzert mit Klara Li. Reading with music 20:00 UNI.T – Theater der UdK Berlin > lieber tot, 12 Darsteller*innen treffen auf Romeo und Julia, untersuchen Rollen, erforschen Rollenmuster. Play 20:00 Schaubühne > Fear, Ein Stück von Falk Richter. Play
20:00
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Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior AHA > Tatort in der AHA, Public viewing Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Afterhour, DJs Bionic, Nico Casceur, Ben Green (Trance, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain | Garten > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Scot-
ty Technology. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJSet by Whitney Weiss. Sleazy indie party 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Divinity, Deepneue, Martin Möchtegern, Katy Bähm (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 15:00 Quälgeist > Kaffee, Sex und Kuchen, BDSM-Chillout für Männer und Frauen. BDSM party, mixed-genders 16:00 Lab.oratory > Mask, Einlass bis 18:00, „no face, just body“. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > Naked/Mask, Einlass bis 20:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry till 20:00,. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay
21:00 CDL-Berlin > Underwear/Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
WIR. WISSEN! WIE? Niebuhrstraße 59/60 | 10629 Berlin Fon 030 - 23 36 90 70 www.schwulenberatungberlin.de
Bars 10:00 Tristan > Katerfrühstück, mit Wakeup Musik. Hangover brunch 12:00 Blond > Sunday Afternoon, Party mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 15:00 AHA > Marlene-Café, Kaffee & Kuchen und Flohmarkt. Flea market 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit
Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und »Die Maske« Mehringdamm 66 Kreuzberg
hier
74 Programm
FOTO: RALF KÖNIG
18:00 Landtag Brandenburg, Potsdam
Mo 22.05.
BOILER Special
20:00
Clubs
22:00 Monster Ronson’s
FOTO: MELANIE MAGASSA
19:00 Spreewaldbad > Contact-Improvisation, Wasserworkshop
> Anfang der 00er-Jahre war der Electroclash-Exzentriker Namosh dank Übertracks wie „Cold Cream“ der Hype. Nach einem mäßigen zweiten Album wurde es ab 2011 allerdings still um ihn. Im Herbst meldet er sich nun mit der neuen Platte „Namosh’s Music Muscle“ zurück, heute spielt er die Songs zum ersten Mal live. <
> In the early 00s, electroclash eccentric Namosh was the hype thanks to übertracks like “Cold Cream“. After a lukewarm second album, he’s been rather quiet since 2011. He’s just announced Namosh’s Music Muscle for a release in the fall, and tonight he will give the album’s songs their live premiere. <
23:00 House of Weekend
FOTO: CLYDE SLEAN
> Den morgigen Feiertag nutzt Bob Youngs sonntägliche Kultparty aus und feiert kurzerhand an einem Mittwoch ihren Geburtstag – und das megafett. Ganze zwölf DJs sind am Start: Divinity, Topmodel, U-Seven (Foto) und viele andere versorgen die tanzhungrige Homomeute mit Pop, Hip-Hop, Electro und House. <
Kultur
> Bob Young’s party usually happens every Sunday night, but to celebrate its 21st anniversary, he’s taking advantage of the holiday tomorrow. A whopping twelve DJ are lined up: Divinity, Topmodel, U-Seven (pictured) and company will be cranking out pop, hip-hop, electro and house tunes all night. <
18:00 BeachMitte > Gaybeach, nur bei gutem Wetter, check: www.gaybeachberlin.de, DJs TBA (Pop, Main, House). The gay beach party 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Chika. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Bruno Otranto, Dilby, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code.
Sex CASUAL CONCERT Karten 18 € & 10 € Mo 22. Mai 20.30 Uhr Philharmonie dso-berlin.de
20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminaltheater. Thriller play 20:30 Philharmonie > Casual Concert, Mit Sir Roger Norrington und Asbjørn. Classical concert 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: The Nest , Drama, Brasilien 2016, OmU. In Brazilian
Bars
Mi 24.05. 21 Jahre GMF
20:00
22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men
> Paragraph 175 of the German Criminal Code criminalized male homosexuality for over a century until being repealed in 1994. Only recently is the government starting to enact rehabilitation for the victims. There’s an exhibit about the law’s history in Potsdam, opening tonight with a panel discussion. <
Mi 24.05. Namosh
19:30 19:30
Di 23.05. § 175: Geschichte und Schicksale > Mit einer Podiumsdiskussion über die Bedeutung und Umsetzung des Rehabilitierungsgesetzes eröffnet heute die Schau über den Paragrafen 175 im Landtag Brandenburg, die bis zum 25.06. zu sehen sein wird. Anhand von fünf Schicksalen wird gezeigt, wie der Schwulenparagraf das Leben der Betroffenen beeinflusste. <
19:00
18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Host: Mischa. Board games 19:00 Rizo > Weekend Chill Out, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday
12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 24:00
Di
23.05. 17:00 Mann-O-Meter > Weihnachtsfeier Café Doppelherz, Schwuler Kieztreff am Nolli für Männer ab 45 18:00 Rolfing-Praxis > Themenabend „Meine inneren Anteile“, Sharing-Circle und Austausch bieten Raum für eigene Erfahrungen, mit Anmeldung 20:00 EWA Frauenzentrum > Die neuen Alten unterwegs - Aktive Seniorinnen in Aktion, Erlebnisbericht von Karin Mielke. Lecture 20:00 Sonntags-Club > Trans* und Sport, Vortrag und Diskussion. Lecture and discussion
Kultur 18:00 Landtag Brandenburg >
21:00
§ 175: Geschichte und Schicksale, Vernissage. Exhibition opening HAU2 > Are You With Us?, Performance von Gob Squad. Theater performance Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Modern acrobatics Deutsche Oper > Duato | Shechter, Staatsballett Berlin. Ballet choreographed by Nacho Duato SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz und Akrobatik. Modern acrobatics Tipi > Ennio – The Living Paper Cartoon, Show mit Papierkostümen. Cartoons come to life with paper costumes Lido > Pansy and Yo! Sissy present: Katya, Screening of RuPaul’s Drag Race followed by a special performance by Katya
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 21:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJs Larry & LA Walker. Olfe’s midweek bar night for girls 21:00 Südblock > Pubquiz, mit Tama Sumo, Mysti und Prosumer. Trivia night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men
Clubs 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday Special, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: MC Chambers. Night for soulful and jazzy karaoke lovers
Sex 12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty, Einlass bis 24:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24:00 für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Programm 75
Mi
24.05. 18:00 Triq e.V. > Spieleabend, Doppelkopf, Rummikub oder ... Hauptsache, Begegnung mit Spaß!. Trivia night 20:00 Triq e.V. > Transmänner und Genderboys, Offene Gruppe. Open meeting 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fürsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself
Kultur 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Deutsche Oper > Billy Budd, Oper von Benjamin Britten. Opera 19:30 Deutsche Oper > Duato | Shechter, Es tanzen Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin. Ballet choreographed by Nacho Duato 19:30 Schaubühne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play 19:30 Arsenal > Accattone, Film von Pier Paolo Pasolini, OmU. Passolini film, in Italian 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Ludwig > Moment, Impro: offene Bühne, Spieplatz & Werkstatt. Open stage 20:00 Tipi > Ennio – The Living Paper Cartoon, Show mit Papierkostümen. Cartoons come to life with paper costumes 20:00 Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Die Glasmenagerie, von Tennessee Williams, Deutsch von Jörn van Dyck, Regie: Katharina Thalbach. Play 20:00 Schaubühne > Never Forever, Von Falk Richter und TOTAL BRUTAL, mit englischen Übertiteln. Play with English surtitles 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Der Name der Rose, Kloster-Krimi von Umberto-Eco. Stage adaptation of the novel The Name of the Rose 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Namosh live!, Support DJ Dimitry. Brand new songs from the upcoming album Namosh’s Music Muscle
20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Woof > Holiday Warm Up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night
Clubs 18:30 KitKatClub > Too Much, DJs TBA (Techno, Electro). New weekly party series in the hedonistic dance club 20:00 Südblock > Jeder Tag ist Frauen*tag, Party für FLTI* & Best Friends, mit Show und Specials, live: Suli Puschban, Aziza-A, DJs Südblock All Stars. Special party for all FLTI* 22:00 Anita Berber > Trrrnny, Performances by Godmother, Olympia Bukkakis & Collective Anxiety, Sado Opera, Miss Nipple, Alexander Cameltoe, DJs Rui Ho, Jared Abbott. Fusion of political Kabarett and electronic music 23:00 SO36 > Kreuzberg Calling, DJs TBA. Kreuzberg’s cult underground club 23:00 SchwuZ > Tanz den Jesus, „Unsere heidnische Party zu Christi Himmelfahrt“, DJs Edith Schröder, Gloria Viagra, Destiny Drescher, Tom Peters, Karina, Exildiscount, Modeopfer, Didi Disco, Show: Absinthia Absolut (Pop, House, Retro). The queer club ushers in Ascension Day 23:00 House of Weekend > 21 Jahre GMF, DJs Topmodel, Divinity, Chris Bekker, AleXio, Maringo, Melli Magic, Kevin Neon, Stella deStroy, Ployceebell, U-Seven, Marc Majewski, Charlet C. House (Electro, House, Pop, HipHop, R´n´B, Dance). Big anniversary bash of the weekly gay party establishment 23:59 Panorama Bar/Berghain > Finest Wednesday, DJs Rødhåd, Âme. Special party before Father’s Day, rather straight 23:59 Lab.oratory > Revolting, speperater Eingang, Crossover-Dance-Party, offen für alle, Live: The Emperor Machine, DJs nd_baumecker, Dan Beaumont, Øyvind Morken. One of the rare nights
... wie man sieht.
of insanity when the breathtaking gay sex club allows entry for women as well
Schlüterstraße 53 www.brillant.berlin
Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäßigten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Der Boiler > Himmelfahrt, Sauna nonstop, ganztägig. Highly frequented men’s sauna 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“ 19:00 Ajpnia > SenkrechtVerkehr, Vor Himmelfahrt noch einmal abchillen. Men only. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Man’s Day – Warm Up, Kein Dresscode
ROBBENGATTER RESTAURANTKNEIPE·CAFÉ
Sonntags-Brunchbuffet von 9-14 Uhr 9,00 € | 10,00 € Kinder bis 6 J. frei bis 14 J. 6,50 €
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best, Sundowner at Rizo 20:00 Marietta > Der Schwule Mittwoch – Happy Daddy, schwuler Barabend, DJ Mauro Feola (Disco). Special edition of the well known gay bar night
25 Jahre feine Augenoptik
Von kleiner Party bis zum Geschäftsevent; wir sind für Sie da!
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76 Programm
22:00 Möbel Olfe
Do
25.05. Do 25.05. Schwulenschubsen > Die Olfe platzt meist eh jeden Donnerstagabend aus sämtlichen erdenkbaren Nähten, und man mag sich kaum vorstellen, wie es dann erst heute zum Herrentag sein wird. On top gibt’s nämlich noch das DJ-Duo Pet Shop Bears (Foto), das mit seinem Schwulipop das fröhliche Quetschen, Trinken, Flirten beschallt. <
> Olfe is bursting at every conceivable seam on Thursday evenings, so it’s hard to imagine how crazy it will be tonight for Herrentag. On top of that, the beloved Pet Shop Bears (pictured) are slated to play, providing the perfect soundtrack for elbow-rubbing, drinking and flirting. <
20:00 Frannz Club
Fr 26.05. Alma > In Deutschland erlangte die finnische „Pop Idol“-Kandidatin mit den neongelben Haaren durch den Track „Bonfire“ von Felix Jaehn Bekanntheit, der bis auf Platz drei der Charts flutschte. Mittlerweile hat Alma drei eigene schnuckelig housige Popsingles am Start. Heute spielt die 21-Jährige live in Berlin. <
> The Finnish Pop Idol contestant with the neon yellow hair made a splash in Germany with her feature on “Bonfire“ by producer Felix Jaehn, reaching number three on the charts last year. Alma has also released three cute housey pop singles of her own, and she performs live tonight in Berlin. <
18:00 The Ballery
11:00 Christuskirche (Holzkirche) > HuK – Zentrum Regenbogen, Workshop „Coming-Out für lesbische Mädchen und Frauen“. LGBTI*-oriented talks and workshops during the Protestant Church Congress 11:00 Kosmos > HuK – Zentrum Regenbogen, Vortrag: „Mit der Bibel gegen Homofeindlichkeit“, Workshop: „Weiblich, männlich – und das dazwischen“, 14:30: Workshop „Lebensbedürfnisse segnen“, 15:00: Vortrag „Ein Leib – viele Geschlechter“, „Ver-Queeres Willkommen“. LGBTI*oriented talks and workshops during the Protestant Church Congress 18:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel 2.1 – Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es. Simone de Beauvoir lesen!, Ausstellungsführung. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Schwules Museum* > Die Verschwörung der Opernschwulen!, Diskussion mit Johannes Kram und Manuel Brug über Homophobie im Opernbetrieb. Discussion 19:00 Pfingstkirche > HuK – Zentrum Regenbogen, Gottesdienst für Lesben und andere Frauen. LGBTI*oriented talks and workshops during the Protestant Church Congress 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting
FOTO: RINALDO HOPF
Kultur
Fr 26.05. Postcards from L.A. > Der Berliner Maler Rinaldo Hopf hat im Winter 2016 einige Zeit im Haus der Tom of Finland Foundation in L.A. verbracht. Inspiriert vom finnischen Künstler hat er unzählige Werke kreiert, die heute erstmalig gezeigt werden. Neben sexy Cowboys gibt es auch Porträts von Hollywoodstars in Postkartenformat zu sehen. <
> Berliner painter Rinaldo Hopf spent some time in winter 2016 at the Tom of Finland Foundation in L.A. Inspired by the defining artist of gay erotica, he created countless works, shown for the first time today. Aside from sexy cowboys, there are also portraits of Hollywood stars in postcard format. <
15:00 Deutsches Theater/Kammerspiele > Tschick, Nach Wolfgang Herrndorf. Play 18:00 Wilde Oscar > MISS*ter CSD-Wahl 2017, Das große Finale. Election of the Pride Majesty 19:00 Komische Oper > Medea, Oper in zwei Teilen. Opera 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Schaubühne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play 19:30 O-TonArt > Berliner Diven 2 – Frisch duftend und bereit , Eine musikalische Soirée. Chanson night
20:00 Dodo > Mathias Neyrand und „efa“, Doppelkonzert mit Gitarre, Geige, Synthie und viel Gesang. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Tipi > Ennio – The Living Paper Cartoon, Show mit Papierkostümen. Cartoons come to life with paper costumes 20:00 Festsaal Kreuzberg > Molly Nillson – Zenith, New-Wave-Chansonette. Concert of the new wave chanteuse 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play 20:00 Schaubühne > Never Forever, Von Falk Richter und TOTAL BRUTAL, mit englischen Übertiteln. Play with English surtitles 20:00 Radialsystem V > human requiem, Johannes Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ in neuem Licht. Rundfunkchor Berlin, Dramaturgie Ilka Seifert und Sasha Waltz. Choir concert 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 20:30 Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show 21:00 Säule/Berghain > Dawn Of The Dance, Konzert, live: Ffx, Nadia Tehran, DJs Linnéa, Aggo York, Mighty B x Gainz. Concert night
Bars
18:00 Tristan > After Work, mit DJ, bis 23:00. Relaxed bar night 19:00 Rizo > Electronic Thursday, wöchentliche AfterWork-Party, DJ Marcos (Electro, House). Weekly electro chill-out 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Rauschgold > Großes Nutten-Finale, GNTM-Public Viewing by Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel with host Jurassica Parka 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Topmodel Public Viewing, im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90er Trash-Party. Screening of the German TV show followed by a pop party 20:00 Blue Boy Bar > Himmelfahrtsparty, Special Ascension Day party 20:00 Grosse Freiheit 114 > Herrentagsparty, mit Terrasseneröffnung. The annual Father’s Day special with an outdoor area 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get
ready for the night at this local youngster spot 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 22:00 Woof > Holiday Who’s Your Daddy, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker, DJs Pet Shop Bears. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only
Clubs
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Improvinyloke, „Sing your thing! Improvise & Sing along“, DJ Rumpelstil, KJ Supernoa 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Crush, DJs Mashyno, 2Faro, Groove Daniel (House, Deep House), PopBox: Slumber-Party mit Caramel Mafia. Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion 23:59 SO36 > Rakete Kreuzberg, „dance ‘til you drop!“ (Indie, Rock, Punk, Electro)
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“, ab 19:00 „XXL-Dresscode (Naked & Underwear)“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door plus special area, entry till 24:00. Naked with mask, mask rental available 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only
Programm 77 PREMIERE 26.05.
21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
22:00
BERLINER GESCHICHTEN
Erich Kästner: DER 35. MAI
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26.05.
18:00 The Ballery > Rinaldo Hopf – Postcards from L.A., Hommage an Tom of Finland und Hollywood, Ausstellungseröffnung. Exhibition opening 18:00 Sexclusivitäten > PorYes-Salon, Masturbation Memoirs – Film und Diskussion. Screening
Bars 18:00 Tristan > Weekend Warm-up, mit Drinkspecial 19:00 Rizo > Forever Pop, Sundowner at Rizo
23:00
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19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > Flax-Houseclub, mit Tischtennis. Bar where you can easily end up boozing the night away with the locals 21:00 Bar B104 > Sistas, Frauenparty, (Pop, R&B, House). Lesbian party in the queeroriented bar 21:30 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Mutschmann’s > Club Night, Mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Ankerlos durch die Gracht, DJ Beate Stievermann. Retro music night 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, für alle Queers,
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Kultur
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10:30 Kosmos > HuK – Zentrum Regenbogen, Vielfältiges Programm zum Evangelischen Kirchentag u. a. Vortrag: „Lesbischschwule Glaubensbiografien“, 11:00: Workshop „Auch Lesben und Schwule werden älter“, 14:00: Workshop „Ein Segen fur Trans*Menschen.“. LGBTI*oriented talks and workshops during the Protestant Church Congress 11:00 Christuskirche (Holzkirche) > HuK – Zentrum Regenbogen, Workshop „Coming-Out für Männer: Homo, hetero, bi oder was?“. LGBTI*-oriented talks and workshops during the Protestant Church Congress 11:00 Sonntags-Club > Crossdresser-Forum, Jährliches Treffen der Internetplattform, mit Vorträgen, Workshops und Film Screening. 2-day-long event organized by online platform crossdresser-forum.de 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 17:00 Pfingstkirche > HuK – Zentrum Regenbogen, Segensfeier „Bis zur anderen Seite des Regenbogens“, 19:00: Feiarabendmahl unterm Regenbogen. LGBTI*oriented talks and workshops during the Protestant Church Congress 19:00 Begine > Kreativtreff, Kreatives werkeln. Creative handicrafting
19:00 NGBK > This Is A Free Zone, Ausstellungseröffnung: Queerhana und die autonomen Bewegungen aus Jaffa–Tel Aviv. Exhibition opening 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Deutsche Oper > Billy Budd, Oper von Benjamin Britten. Opera 19:30 Schaubühne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play 19:30 Theater im Palais > Berliner Geschichten, Erich Kästner. Play 20:00 Wabe > Chorabella und Blandad Konfekt, Chorkonzert. Choir concert 20:00 Frannz Club > Alma, Die finnische Sängerin live. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Tipi > Ennio – The Living Paper Cartoon, Show mit Papierkostümen. Cartoons come to life with paper costumes 20:00 Schlosspark Theater > Barock meets Jazz, Jochen Kowalski und das Wolfgang Köhler Jazz Quintett. Famous German countertenor in concert 20:00 AHA > Timas Gezeitensalon, Tima die Göttliche und Melitta Poppe. Chanson night 20:00 Schaubühne > Never Forever, Von Falk Richter, mit englischen Übertiteln. Play with English surtitles 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie. Stage thriller written by Agatha Christie 20:00 Radialsystem V > human requiem, Johannes Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ in neuem Licht. Rundfunkchor Berlin. Choir concert 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya 20:00 HAU1 > Gob Squad’s Kitchen, Das interaktive Live-Film-Event. Interactive film event 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 20:30 Maxim Gorki Theater > Mephistoland, Ein abgründig komischer Trip. Play 21:00 Werkstatt der Kulturen > Helium Jam, Lesbische Rockband. Concert 21:00 Bei Ruth > Unrecords, Queer-feministisches Plattenlabel aus Wien, live: petra und der wolf, MS Mutt, Mayr. Concert
Tarts und Freunde, DJ Dickey Doo (80s, Retro, Disco). Divergent party tunes, open to all genders
23:59
Clubs 20:00 Kurhaus Ponte Rosa > the 40ies, „Hits for Today“, DJoane. The wild
23:59
party for women with hits and classics Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night SchwuZ > Spring Breakers, „New season, fresh faces“, DJs Tumulto, baby b, Andy Roda, PRISMIC, Chris Knipp, Vikki Red, Deraj Neerg, Merean, MaryQ, Gieza Poke u. a. (House, Pop) Factory Berlin > Labyrinth, „Dance, Play, Extase“, men only, DJ Tiasz. Industrial-style gay cruising club Bi Nuu > Sissy, live: Dai Burger, DJs Laura Clock, Dreea, Elisa Elisa u. a. (Hip Hop, R&B). Dance party focusing on music by femaleidentified artists Spindler & Klatt > LTunes – Summer Edition, Lesbenparty, best friends welcome, DJs Sarah Moshiri, Joé, trust.the.girl, Kate Kaputto, Käry (R&B, Hip Hop, Old School Disco, Deep House, Rock/Indie/Charts Mix). The monthly excess for lesbians KitKatClub > PiepShow, DJs Hendrixen & Nor.Me, Divinity, Chris Bekker, Monty, Sudhaus, Flash (Techno, Tech House). The monthly KitKat party geared toward gay men Berghain > Delsin 25, live: Artefakt, Conforce, Q3A, Delta Funktionen, Gunnar Haslam, Aroy Dee u. a. Electro night in the hyper-hip, bass-flooded dance temple SO36 > My Ugly X, „Bad Taste Party“, DJ Eric Jr. & Friends. Party for nostalgic 90s enthusiasts
Sex 20:00 Böse Buben > Cocksucker’s Contest, Wir suchen den Besten, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > Freeday, Kein Dresscode. No dress code 21:00 CDL-Berlin > The Naked 80s & 90s Music Sexparty, Dress code: naked – shoes only. Ab 23:00: „B.ig D.ick. P.arty“, special room, show your dick@gloryhole door 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sklavenmarkt, SM for Tops & Subs. Slave market
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78 Programm
23:59 Kosmonaut
Sa
27.05. Sa 27.05. Members > Auch die Homofete für alle ElectroConnaisseure startet ganz offiziell in die warme Jahreszeit und weiht heute die Garten-Tanzfläche ein. Dafür karrt die Crew um Koveranstalter und DJ Marc Miroir (Foto) extra aus London Borja Peña an, der mit einem sechsstündigen Set den Outdoor-Floor einheizen wird. <
> The gay club night for all dance music connoisseurs is officially starting the summer season, opening their garden dancefloor at tonight’s edition. Resident and co-promoter Marc Miroir (pictured) and his crew have brought in Borja Peña from London to heat up the outdoor area with a six-hour DJ set. <
10:00 SchwuZ
Sa 27.05. Sticks & Stones > Bereits zum achten Mal kommt die LGBTI*-Karrieremesse „Sticks & Stones“ nach Berlin, aber zum ersten Mal entert sie das SchwuZ: Ca. 100 queerfreundliche Unternehmen stellen sich hier mit mehr als 2.000 spannenden Jobangeboten vor. Ab 23:00 steigt dann beim „Proxi Club“ die große Abschlussparty. <
> It’s already the eighth time that the Sticks & Stones LGBTI* job fair hits Berlin, but it’s the first edition taking place at SchwuZ: around 100 queerfriendly companies will be present with over 2,000 interesting job offers. Then at 23:00, you can mix business with pleasure when the Proxi Club party starts. <
22:00 Insomnia
10:00 SchwuZ > Sticks & Stones, Karrieremesse für Lesben, Schwule und Heteros. Job fair for LGBT 11:00 Christuskirche (Holzkirche) > HuK – Zentrum Regenbogen, Workshop „Unsere Kinder sind LGBT“. LGBTI*-oriented talks and workshops during the Protestant Church Congress 11:00 Kosmos > HuK – Zentrum Regenbogen, Vielfältiges Programm zum Evangelischen Kirchentag u. a. Workshop „Kirchen-Coming-Out – Lesben schreiben Kirchengeschichte“, 15:00: Vortrag „Queer und religiös?!“, ab 20:00 Abschlussfest. LGBTI*-oriented talks and workshops during the Protestant Church Congress 11:00 Sonntags-Club > Crossdresser-Forum, Jährliches Treffen der Internetplattform, mit Vorträgen, Workshops und Film Screening. 2-day-long event organized by online platform crossdresser-forum.de 16:00 Schwules Museum* > Siegfried Wagner - Bayreuths Kronprinz „aus andersfarbiger Kiste“, Ausstellungsführung. Guided tour 19:00 Pfingstkirche > HuK – Zentrum Regenbogen, 40 Jahre HuK – Ökumenischer Jubiläumsgottesdienst „Aufgehende Saat“. LGBTI*-oriented talks and workshops during the Protestant Church Congress
Kultur
Sa 27.05. Circus Bizarre > Mit der „Secrets“ hat der hedonistische Sexclub bereits eine queere Party. Jetzt setzt das Insomnia noch einen drauf und startet mit dem „Circus Bizarre“ eine zweite Reihe, die sich genderfluid und nonkonformistisch präsentiert. Zum Auftakt legen sich die DJs Monty und Wash Q mit Tech House ins Zeug. <
> This hedonistic sex club already has one queer party with Secrets. Now Insomnia is doubling that figure with the launch of the Circus Bizarre series, similarly aiming for a genderfluid and nonconformist appeal. Tonight’s kickoff features DJs Monty and Wash Q playing tech- house tracks. <
15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue, auch um 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik, auch um 21:30. Modern acrobatics 19:00 Sonntags-Club > Astrid North, Ex Cultured Pearls Sängerin jetzt Solo. Acoustic concert 19:00 Incognito > Die 70er Show – Travestie-Cabaret-Show , Mit Relda Rovan, Margot Schlönzke, Miss PanAm, Tinka Bell, Marlene Meisel und der Hausherrin Tina de Vinta. Drag show 19:30 Theater im Palais > Und so komm’n wir aus der Freude gar nicht raus, Otto Reuters. Play
20:00 Kleines Theater > Hanussen, Theaterstück über den Hellseher. Play 20:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Tipi > Ennio – The Living Paper Cartoon, Show mit Papierkostümen. Cartoons come to life with paper costumes 20:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf . Stage thriller 20:00 Radialsystem V > human requiem, Johannes Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ in neuem Licht. Rundfunkchor Berlin, Dramaturgie Ilka Seifert und Sasha Waltz. Choir concert 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:00 HAU1 > Gob Squad’s Kitchen, Das interaktive Live-Film-Event. Interactive film event 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 21:00 Ludwig > LudVixxen, Transenshow mit Kaey, Betty Bückse, Kristelle Airlines, Doris Belmont, DJ: Ausgeh Dörte, Sharleen Voyage. Bar night 22:00 Südblock > 2x Record Release, live: Neoanging mit „Highway to Hello“ & Manu Louis mit „Kermesse Machine“, Kunst: Jim Avignon. Two bands each present their new albums
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Dodo > 30 Jahre Harald & Rolf, Jubiläumsfeier. Anniversary party 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Par-
tygoers provide tonight’s music 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Bar B104 > Fresh Saturday, (Dancehall, R&B, Hip Hop, Afrobeat, Reggaeton). Queer-oriented bar 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting 22:00 Möbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Rauschgold > RSDS – Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow, Host: Morticia von Schreck. Mini casting & karaoke show 23:00 Grosse Freiheit 114 > Go-Go Grindhouse, Queer Party, Hyenaz (DJ set). Divergent party tunes, open to all genders
Clubs
Programm 79
So
28.05. 22:00 Insomnia > Circus Bizarre, „Open club for avantgarde hedonistic people“, DJs Monty, Wash Q (Deep/Tech House, Electro). All genders and sexual orientations welcome 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ric Nasty. Karaoke night 22:00 SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs Ipek, mikki_p, Amr Hammer. The legendary gay party with a Middle Eastern flair 23:00 Factory Berlin > The Fabric, „Klubnacht“, men only, DJ Leebow (Electro). Industrial-style gay club 23:00 Kesselhaus der KulturBrauerei > B:east, for gays and friends, DJs Gaist, Roman Rode, Brett Knacksen, Asaf Dolev, Zusan, Oliver M, Sarah Li (Techno, House). Gay circuit party organized by the Revolver crew 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs DramaNui, Der Freak, Ziggy Stardust, Myti, Alice D. (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 SchwuZ > Proxi Club, „Offizielle Abschlussparty der Sticks & Stones“, DJs Kiki, Ena Lind, DJ Lachs, Budino, Dama, Trent, Jacky Oh-Weinhaus, trust.the.girl, Marsmädchen (House, Techno, Disco, Pop). Feel the vibe of brilliant electro and pumping pop on all floors 23:59 Berghain > Klubnacht, live: Skudge, Voiski, DJs Regal, Anthony Parasole, Kobosil, Jeff Derringer u. a., in der Panoramabar live: Duke Slammer, DJs Ian Pooley, Soundstream, Radio Slave, Dinky u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music 23:59 Humboldthain Club > Gimme Moritz, Party der Moritz Bar mit Drag Show, DJs Anna Klatsche, Oskarich von Glitterich, Caramel Mafia, Electrosexual, Mashyno (Pop, Techno, House). Wedding’s gay bar has a big bash at the nearby club 23:59 Kosmonaut > Members, „Garden Opening“, DJs Mark Henning, Borja Peña, Marc Miroir, Sean Andino
(House, Minimal, Deep/Tech House, Techno). Gay party for lovers of supreme electronic dance music
Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 21:00 Reizbar > Lycra, Underwear, Naked, Keine Strassenkleidung. No streetwear 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Harness/Cockring - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Böse Buben > Give me FFive on Saturday, Einlass bis 24:00, Fistparty, no dress code. 22:00 Lab.oratory > Leather, second skin, dress code: full leather 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
18:30 Kirche am Lietzensee > Gottesdienst, Kirche PositHIV
Kultur 28.05. 16:00
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Und so komm‘n wir aus der Freude gar nicht raus THEATER-IM-PALAIS.DE 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Kleines Theater > Hanussen, Theaterstück über den Hellseher. Play 18:00 Komische Oper > Don Giovanni, Drama von W. A. Mozart. Opera 18:00 Deutsche Oper > Tosca, Oper von Giacomo Puccini. Opera 19:30 Theater im Palais > Und so komm’n wir aus der Freude gar nicht raus, Otto Reuters. Play 19:30 Arsenal > Accattone, Film von Pier Paolo Pasolini, OmU. Passolini film, in Italian 20:00 Sonntags-Club > SC-Antidiskriminierungsprojekt, Zirkus und Tanztheaterperformance basierend auf der Kurzgeschichte der russischen Autorin Ljudmila Ulickaja. Dance theater 20:30 Studio / Maxim Gorki Theater > Feygele, SoloPerformance von Tobias Herzberg . Dance performance 21:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Urban Spree > – das weiche g. queere Formen migrieren, Der Film Trans X Istanbul (OmEU) wird unter freiem Himmel gezeigt. Anschließend gibt es eine Podiumsdiskussion (auf Türkisch und Deutsch) mit Maria Binder und Ebru Kırancı. Secreening of Trans X Istanbul (Turkish with English subtitles), followed by a panel discussion, in Turkish and German
Bars 10:00 Tristan > Katerfrühstück, mit Wakeup Musik. Hangover brunch 12:00 Blond > Sunday Afternoon, Party mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 15:00 AHA > Marlene-Café, Kaffee & Kuchen und Flohmarkt. Flea market 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Afterhour. DJs Sultonic, Der Freak, Gebrüder Werner (Techno, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain | Garten > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaokeabend, Host: der Käpt’n. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJSet by Forvitinn. Sleazy indie party 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Maringo, Thomas Gerber, Melli Magic, Superzandy (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro). The Sunday gay party establishment
16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts , Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > Naked/Mask, Einlass bis 20:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry till 20:00,. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > Underwear/Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 16:00 Böse Buben > PumpStation, Pumpen, Saline, CBT, Melkmaschine, Strom, Party bis 22:00. Boost your meat, party till 22:00
kompass Der nächste SIEGESSÄULE Kompass erscheint am 29.05.2017
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19:30 Berliner Ensemble
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20:00 Bar jeder Vernunft > Eine geht noch, Vanessa Maurischat und Anni Heger singen gemeinsam. Chanson night 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Darker than Midnight, Drama basierend auf dem Leben der Dragqueen Fuxia, I 2014, OmU. Drama in Italian
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30.05. 17:00 Mann-O-Meter > Weihnachtsfeier Café Doppelherz, Schwuler Kieztreff am Nolli für Männer ab 45
Mo 29.05. Was ihr wollt
Kultur
> Twelfth Night is a Shakespeare classic. In this comedy of errors, the protagonist Viola takes on the identity of her deceased twin brother and enters into service of the Duke Orsino. A love drama unfolds. Katharina Thalbach’s staging of the play has its final run tonight at the Berliner Ensemble. <
FOTO: FILMMUSEUM BERLIN – STIFTUNG DER KINEMATHEK.TIF
> „Was ihr wollt“ ist ein ShakespeareKlassiker. In der Verwechslungskomödie nimmt die Hauptfigur Viola die Identität ihres verstorbenen Zwillingsbruders an und tritt in den Dienst des Herzogs Orsino. Es entspinnt sich ein Liebesdrama. Heute läuft das Stück, inszeniert von Katharina Thalbach, das letzte Mal am BE. <
19:30 Arsenal
20:00 EWA Frauenzentrum > Homosexualität als Asylgrund, Vortrag. Lecture
Di 30.05. Der blaue Engel > Am 06.05. jährte sich der Todestag von Marlene Dietrich zum 25. Mal. Als „fesche Lola“ ist sie in Sternbergs HeinrichMann-Verfilmung „Der blaue Engel“ (1930) zu sehen, den das Arsenal zu Ehren der großen Schauspielerin zeigt. Heute läuft die deutsche Sprachfassung, morgen die englische Version. <
> May 6 marks the 25th anniversary of the death of Marlene Dietrich. Arsenal is honoring the German Hollywood icon by screening both versions of Josef von Sternberg’s The Blue Angel from 1930. Tonight is the smoother German version, and tomorrow you can watch the actors struggle with the English script. <
20:00 Kleines Theater
Mi 31.05. Barbra Streisand > Die Schwulenikone Barbra Streisand wurde im April 75 Jahre alt. In der Inszenierung am Kleinen Theater zeichnet Ulrike Barz (Foto) gemeinsam mit Marc Schlapp ein musikalisches Porträt und präsentiert die wichtigsten Meilensteine im Leben der Diva. Von „Yentl“ bis „Funny Girl“ sind alle Klassiker dabei! <
Kultur 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum* > – das weiche g. queere Formen migrieren, Finissage, Künstler_innengespräch mit Erinç Seymen (Englisch). Exhibition closing, artist talk with Erinç Seymen, in English 19:30 Pfefferberg Theater > One Night Stand, Ein Shakespeariment. Play 19:30 Deutsche Oper > Duato | Shechter, Es tanzen Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin. Ballet choreographed by Nacho Duato 19:30 Berliner Ensemble > Was ihr wollt, Verwechslungskomödie von William Shakespeare, Regie: Katharina Thalbach, zum letzten Mal. Twelfth Night by William Shakespeare
18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Host: Mischa. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men
Clubs 18:00 BeachMitte > Gaybeach, nur bei gutem Wetter, check: www.gaybeachberlin.de, DJs TBA (Pop, Main, House). The gay beach party 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Mallone, Chroma, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex > Gay icon Barbra Streisand turned 75 in April. In this production at Kleines Theater, Ulrike Barz (pictured) and Marc Schlapp paint a musical portrait of the diva, presenting the most important milestones in her life. From Yentl to Funny Girl, all the classics will pop up! <
12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 24:00
19:30 Arsenal > Der blaue Engel, Mit Marlene Dietrich. Film screening 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Maxim Gorki Theater > Atlas des Kommunismus, Biografisches Theaterstück mit Tucké Royale. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents: Drag Race, Public Viewing mit anschließender DragShow. Screening of the new season with drag show 21:30 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Ladybug. Olfe’s midweek bar night for girls 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men
Programm 81
8. Queer-Empfang
Clubs 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night
Sex 12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Einlass bis 24:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Mi
31.05. BOILER Special
19:00 Südblock > Queerempfang der Linksfraktion, Meeting of the left wing party 19:00 Café Ulrichs > Medizinische Reise: Du und Deine Drogen - KISSTraining zum kontrollierten Konsum, Referent: Jens Rüsenberg. Lecture about HIV and AIDS 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die
Mittwoch, 31. Mai 2017, ab 19 Uhr Südblock, Admiralstraße 1–2, 10999 Berlin Mit: Dietmar Bartsch (Fraktionsvorsitzender), Elke Breitenbach (Senatorin Berlin), Harald Petzold (MdB), Philipp Bertram (MdA) sowie mit Ellen Schernikau und Coco Lores
gemeinsam mit der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag. V.i.S.d.P. Carsten Schatz
Entwicklung einer liebevollen und fürsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself
Kultur 19:30 Arsenal > The Blue Angel, Englischsprachige Version von „Der blaue Engel“. Cult film with Marlene Dietrich, in English 19:30 Maxim Gorki Theater > Atlas des Kommunismus, Biografisches Theaterstück mit Tucké Royale. Play 20:00 Kleines Theater > Barbra Streisand, Ein musikalisches Porträt. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > LIKE Berlin, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best, Sundowner at Rizo 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night
Clubs 18:30 KitKatClub > Too Much, DJs TBA (Techno, Electro). New weekly party series in the hedonistic dance club
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
31.05. | 19.00 Uhr
GESUNDHEITSVORSORGE I: DIABETES UND BLUTHOCHDRUCK Michael Latzke
Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11 10787 Berlin Café, Küche & Kultur
Mit freundlicher Unterstützung von
www.berlin-aidshilfe.de
MEDIZINISCHE REISE 2017 INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS.
hier
82 Stadtplan
A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg
D C
A B
Übersicht / Overview
Zeichenerklärung:
B Ausschnitt Schöneberg
Plan A: Charlottenburg/Wilmersdorf/ Schöneberg Plan B: Ausschnitt Schöneberg Plan C: Friedrichshain Plan D: Mitte m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom
Stadtplan 83
Mix 1 2
3
4 5 6
7 8 9 10
11 12 13 14 15 16 17 18 19
20 21 22
23
24 25
26
AHA (A), Monumentenstr. 13, g Anleger Hauptbahnhof (A,D), S-Bahnhof Berlin Hauptbahnhof, g BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g BeachMitte (D), Caroline-Michaelis-Straße 8, g Christuskirche (Holzkirche) (C), Richard-Sorge-Str. 14, g Der Regenbogen e.V. (A), Brunhildstr. 6, Tel: 030-7843126, g Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g Die Wohlfühler (D), Kollwitzstr. 77, Tel: 40301334, g Efeu e.V. (A), Großgörschenstrasse 12-14, g EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i Gladt e.V. (A), Kluckstr. 11, Tel: 030/26556633, g Ku64 (A), Kurfürstendamm 64, Tel: 8647320, g Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j LSVD (B), Kleiststraße 35, Tel: 030-22 50 22 15, g manCheck (C), Wilhelmstraße 115, m Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m Perspektive A Plus gGmbH (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße 11, g Pluspunkt (C), Wilhelmstraße 115, Tel: 44 66 88 0, g QueerGEIST e. V. (C), Adalbertstr. 19, g Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i Schwulenberatung (A), Niebuhrstraße 59/60, Tel: 19 44 6, g SFE – Schule für Erwachsenenbildung e.V. (C), Gneisenaustraße 2a, g Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g
27 Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g 28 Spinnboden. Lesbenarchiv (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i 29 Spreewaldbad (C), Wiener Straße 59H, g 30 Stadtbad Schöneberg (A), Hauptstraße 39, g 31 Triq e.V. (C), Glogauerstrasse 19, Tel: 6 16 75 29 16, g 32 Village (A), Kurfurstenstraße 3132,, g 33 Volkshochschule Schöneberg (A), Barbarossaplatz 5, g 34 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-LutherStr. 56, Tel: 44 05 77 40, g 35 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g 36 Zwölf Apostel Kirche (B), An der Apostelkirche 1, Tel: 263 9810, g
Cafés 37 Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g 38 Café Cralle (D), Hochstädter Str. 10a, Tel: 455 30 01, g 39 Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g 40 Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23638818, g 41 Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g 42 Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g 43 Café Ole (C), Boddinstr. 57, g 44 Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g 45 Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i 46 Café Ulrichs (B), Karl-HeinrichUlrichs-Str. 11, g 47 Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g 48 Fellfish – Café und Schmuck (C), Emserstr. 120, g 49 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 50 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 51 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 52 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 53 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g
54 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 55 Retro (A), Akazienstr. 26, Tel: 76 76 81 94, g 56 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 57 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g
Restaurants 58 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 59 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 60 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 61 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 62 Brezel Company (B), Kalkreuthstrasse 16 63 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 64 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 030 3100 4399 65 Diodata (A), Goltzstr. 51, Tel: 0151 579 24764 66 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23607346 67 essBar (A), Schwäbische Str. 16 68 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 69 Juniper Kitchen and Bar (B), Lietzenburger Str. 13/15, Tel: 21 00 28 93 70 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 71 Kurhaus Ponte Rosa (A), Kreuzbergstraße 42b 72 Limayra (B), Maaßenstr. 11, Tel: 81 03 11 15 73 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 74 More (B), Motzstr. 28, Tel: 23 63 57 02 75 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 76 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 77 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 78 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 79 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33 80 Spindler & Klatt (C), Köpenikker Str. 16, Tel: 319881860 81 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 82 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 83 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan.
Kultur 84 Acker Stadt Palast (D), Ackerstraße 169, g 85 Alter St.-Matthäus-Kirchhof (A), Großgörschenstr. 12-14, g 86 aquarium (C), Skalitzerstr. 6 , g 87 Arsenal (A), Potsdamer Str. 2, Tel: 26955-100, g 88 autorenbuchhandlung berlin mit Kaffeebar (A), Else-UryBogen 599-601, Tel: 030 313 01 51, g 89 Badehaus Szimpla Musiksalon (C), Revaler Str. 99, g 90 Ballhaus Naunynstraße (C), Naunynstr. 27, Tel: Tel. 030 / 754 537 25, g 91 Ballhaus Ost (D), Pappelallee 15, g 92 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 93 Berliner Ensemble (D), BertoltBrecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 94 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 95 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 96 Chamäleon (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tickets: 4000 59-0, g 97 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 98 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tickets: 28 44 12 25, g 99 Eisenherz (B), Motzstr. 23, g 100 English Theatre Berlin (C), Fidicinstr. 40, g 101 Frannz Club (D), Schönhauser Allee 36, g 102 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 103 Frizu Lounge (C), Revaler Str. 99, g 104 Galerie Deschler (D), Auguststr. 61, g 105 Galerie Kunst Krämer (A), Mainauer Str. 7, g 106 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 107 Galli Theater (D), Oranienburgerstraße 32, g 108 Grüner Salon (D), Am Rosa-Luxemburg-Platz, Tel: 688332390, g 109 HAU1 (C), Stresemannstr. 29, g 110 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 111 HAU3 (C), Tempelhofer Ufer 10, g
112 Kesselhaus der KulturBrauerei (D), Schönhauser Allee 36, g 113 Kino International (C,D), KarlMarx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 114 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tickets: 47 99 74 00, g 115 Kunsthalle Forum Factory (C), Besselstraße 13-14, g 116 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 117 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 118 Moviemento (C), Kottbusser Damm 22, g 119 NGBK (C), Oranienstraße 25, Tel: 61 65 130, g 120 O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 121 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 122 Philharmonie (A), Herbert-vonKarajan-Str. 1, Tickets: 254 88 999, g 123 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 124 Radialsystem V (C), Holzmarktstr. 33, g 125 Regenbogenfabrik (C), Lausitzer Straße 22, Tel: 695795-0, g 126 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 127 S.R. ComedyBus (B), Motzstr. 1, Tel: 61101313, g 128 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tickets: 89 00 23, g 129 Schwules Museum* (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 130 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 030 / 283 52 66, g 131 Staatsoper im Schiller Theater (A), Bismarckstr. 110, g 132 Station-Berlin (C), Luckenwalder Str. 4-6, Tel: 030 / 88 00 07 00, g 133 Tempodrom (C), Möckernstr. 10, Tel: 030-747 37 - 0, g 134 The Ballery (B), Nollendorfstrasse 11, g 135 Theater im Palais (C,D), Am Festungsgraben 1, g 136 Theater Strahl. Halle Ostkreuz (C), Marktstr. 9-12, g 137 Theater/Komödie am Kurfürstendamm (A), Kurfürstendamm 206/209, Tel: 88 59 11 88, g 138 Tipi (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 139 UNI.T – Theater der UdK Berlin (A), Fasanenstraße 1B, g 140 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tickets: 24 06 57 77, g
141 Wabe (D), Danziger Str. 101, Tel: 902953850, g 142 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: +49 30 588 433 , g 143 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 56, Tel: 78 00 15 30, g 144 Z-Bar (D), Bergstr. 2, Tel: 28389121, g
Bars 145 Alaska Bar (C), Reuterstr. 85, Tel: 239 141 38, g 146 Bar B104 (C), Bergmannstr. 104, Tel: 61203782, g 147 Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m 148 Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g 149 Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g 150 BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g 151 Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m 152 Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i 153 Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m 154 Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m 155 Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m 156 Blue Boy Bar (B), Kleiststr. 7, m 157 Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h 158 Crush XV (C), Gärtnerstr. 15, g 159 Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m 160 Die kleine Philharmonie (A), Schaperstr. 14, Tel: 88 72 74 83, m 161 Dodo (C), Großbeerenstr. 32 , Tel: 530 940 72, g 162 Dreizehn (B), Welserstr. 27 , Tel: 23 63 22 12, h 163 Elsenbar (C), Elsenstr. 106, g 164 Erna P! (A), Leberstr. 31, Tel: 700 945 49, g 165 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m 166 Fire Club (D), Zionskirchstr. 5, g 167 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 44 04 69 88, g 168 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 169 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 89751498, h 170 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, m 171 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m
hier
84 Stadtplan
172 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 173 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 174 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 175 Himmelreich (C), Simon-DachStr. 36, Tel: 29 36 92 92, g 176 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 177 Jansen Bar (A), Gotenstr. 71, g 178 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 179 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 180 Ludwig (C), Anzengruberstr. 3, Tel: 23391554, g 181 Marianne (C), Mariannenstr. 6, Tel: 69814521, g 182 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 183 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 184 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 185 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 186 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 187 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 188 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h
C Kreuzberg/Treptow
189 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 190 Puro Sky Lounge (B), im Tower des Europa-Centers; Tauentzienstr. 11, Tel: 030 / 26 36 78 75, g 191 Pussycat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 192 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 193 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 194 Südblock (C), Admiralstraße 12, Tel: 609 418 53, g 195 Schraders (D), Malplaquetstr. 16 b, Tel: 45 08 26 63, g 196 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 030 / 75 63 49 87, g 197 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 198 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-Robeson-Sraße 50, Tel: 0170/8037691, h 199 Stiller Don (D), Erich-WeinertStr. 67, Tel: 0176-50133676, m 200 Supamolly (C), Jessener Str. 41, Tel: 030 / 29 00 72 94, g 201 Suzie Fu (C), Flughafenstr. 25, g 202 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m
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01 22:00 HEIMLICHE KÜSSE Der 16-jährige Nathan kommt neu aufs Gymnasium und verguckt sich in seinen Mitschüler Louis. Als sie auf einer Party heimlich knutschen, werden sie fotografiert, das Bild landet auf Facebook. Für die beiden Jungs beginnt ein Spießrutenlauf zwischen Mobbing an der Schule und elterlichen Umerziehungsmaßnahmen …
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08 22:00 DREAMS FROM STRANGERS Profischwimmer Massimo fährt zu einem Wettbewerb nach Sankt Petersburg, wo er sich prompt in Wladimir verliebt, der dort als Dolmetscher arbeitet. Nächtelang können die beiden jungen Männer nicht voneinander lassen, doch bald müssen sie sich eingestehen, wie stark die kulturellen Unterschiede sind. Ein Liebesdrama in traumhaft schönen Bildern …
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15 22:00 AUF DEN ZWEITEN BLICK – LAZY EYE Dean ist Ende 30 und hat sich sein Leben in Los Angeles eingerichtet. Da bekommt er eine E-Mail von Alex, mit dem er vor 15 Jahren den Sommer seines Lebens verbrachte. Bis Alex eines Tages einfach verschwand. An einem gemeinsamen Wochenende in Deans Ferienhaus wollen sie herausfinden, ob sie eine zweite Chance haben ...
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22 22:00
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THE NEST Bruno fährt nach Porto Alegre auf der Suche nach seinem Bruder Leo. Der junge Soldat ist spurlos verschwunden. Statt ihm findet er nur dessen Freunde, einen Haufen schräger Vögel, die eine Ersatzfamilie für Bruno werden. Hier erfährt er endlich die Freiheit, sich selbst zu entdecken. Preisgekröntes Drama aus Brasilien.
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29 22:00 DARKER THAN MIDNIGHT Der feminine 14-jährige Davide haut von der Gewalt seines Elternhauses ab und schließt sich in den Straßen von Catania obdachlosen Stricherjungs an ... Sebastiano Risos Debütfilm beruht auf dem Leben der sizilianischen Drag Queen Fuxia, die im Film ein Cameo hat. Grell und überzeichnet – und genau deshalb so gut. präsentiert von:
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Jacob Schickler (li.) und Yuhang Wu hatten die Idee zum Pop-upRestaurant That Woo
Neu verliebt Als eine „wunderbare Kollision“ deutscher und chinesischer Esskultur versteht sich das Pop-upRestaurant That Woo, das seine Dinner nur an bestimmten Tagen und in unterschiedlichen Locations anbietet. Am 14. Mai ist es wieder so weit: Das Team um Jacob Schickler und Yuhang Wu laden im isländischen Restauraunt Dottír zu einer Reise durch ihre Asian Fusion Cuisine, die auf den fünf Elementen der chinesischen Küche beruht. SIEGESSÄULE-Autor Carsten Bauhaus sprach mit Jacob über das Konzept von That Woo Das nächste Pop-UpDinner von That Woo: 14.05.,Dottír, Teilnahme nur mit Reservierung unter popupthatwoo@gmail. com
> Jacob, wie würdest du euer kulinarisches Konzept beschreiben? Unser großes Ziel ist es, für die Berlinerinnen und Berliner chinesische Gourmetküche neu zu definieren. Wir verwenden viele authentische Ingredienzen und Gewürze, heben das Ganze aber auf ein modernes Niveau, auch durchaus experimentell. Lokale Produkte ergänzen das Konzept. So haben wir für unser letztes Dinner im Plänterwald Wunderlauch gesammelt, der im Geschmack dem chinesischen Pendant sehr ähnlich ist. Du bist eigentlich Manager und stammst aus New York. Wie kommst du zur chinesischen Küche? Meine
Mutter hat einen Catering-Service, mein Bruder ist Koch, ich bin also familiär vorbelastet. Bevor ich vor fünf Jahren nach Berlin kam, habe ich drei Jahre in Beijing gelebt. Es war sehr aufregend für mich, die unterschiedlichen Küchen in China kennenzulernen. Jede Region hat ihre eigene Ausprägung, ganz ähnlich wie in Europa, und jedes Mal habe ich mich quasi neu verliebt — egal ob ich nun zum ersten Mal Szechuanpfeffer oder Hühnerfüße probiert habe. Wie hast du deine Geschäftspartnerin gefunden? Sowohl ich als auch Yuhang Wu haben schon vorher Pop-up-Events gemacht. Ich mit amerikanischer Küche, sie mit chinesischer. Yuhang stammt aus Westchina und lebt seit sieben Jahren in Deutschland, wo sie zur Köchin ausgebildet wurde. Ein gemeinsamer Mitarbeiter hat uns einander vorgestellt, woraufhin wir zusammen das neue Konzept erarbeitet haben. Yuhang ist für das Kulinarische zuständig, ich für das Management, inklusive PR und Marketing. Wie findet ihr die Locations für eure Pop-up-Dinners? Es ist gar nicht so einfach, da wir zum einen eine professionell ausgestattete Küche brauchen, zum anderen einen Gastraum, der zu unserem Konzept des „Fine Dining“ passt und die geeignete Größe hat: nicht zu groß und nicht zu klein. Warum macht ihr euch die Mühe mit dem Pop-up, anstatt die Kräfte darauf zu konzentrieren, gleich fixe Räumlichkeiten zu finden? Zunächst einmal geht es darum, herauszufinden, ob die Partnerschaft zwischen Yuhang und mir belastbar ist. Dann wollen wir unser Konzept austesten und sowohl einen Investor als auch die geeigneten Räumlichkeiten finden. Mit einem Pop-up kann man die entsprechende Aufmerksamkeit generieren: zeigen, was man vorhat und was man kann. Alles andere macht dann die Mundpropaganda. Ihr serviert ein fünfgängiges Menü. Anschließend holt ihr von euren Gästen Feedback ein. Was ist bisher dabei rumgekommen? Wir wechseln das Menü jedes Mal, um immer wieder Neues zu testen. So ähnlich wird es auch später im Restaurant sein. Viele der Geschmackserlebnisse sind ja komplett neu für unsere Gäste. Wenn Kommentare häufiger auftauchen, hilft uns das, zu entscheiden, welche Gerichte zu unseren Standards werden sollen. Das Menü basiert auf den fünf Elementen Gold, Wasser, Luft, Erde, Feuer. Braucht es überhaupt noch ein solches Konzept, wenn man gutes Essen serviert? Die uralte Elementelehre ist eine Metapher für unser kulinarisches Konzept: Wir wollen unterschiedlichste Geschmackserlebnisse bieten und dabei eine Balance herstellen. Es ist uns außerdem wichtig, die Wurzeln der chinesischen Kultur zu kennen und zu betonen. Welche Kieze wären für euer Restaurant interessant? Nicht schlecht wären Mitte, Kreuzberg oder Neukölln. Viel wichtiger als der Standort wäre für uns aber die Location selbst. Sie muss etwas Besonderes bieten und kann auch gerne etwas versteckt sein – sodass der Besuch bei uns schon mit einer Art Entdeckungsreise beginnt. <
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SAMSTAG
27. MAI
KÖLN
THE CAGE
(Das Pokalfinale findet um 16.15 Uhr im RheinEnergieSTADION statt)
20 Uhr: Meet & Greet mit Ex-Nationalspielerin Linda Bresonik und der L-MAG-Crew
ab 22 Uhr: Party mit DJ Blues
The Cage, Köln, Rathenauplatz 6, Einlass: 19.30 Uhr, Eintritt: 15 Euro L-Club-Spezial für L-MAG-Abonnentinnen : 2FOR1 TICKETS! Einmal 15 Euro bezahlen, zu zweit beim Meet & Greet und der Party dabei sein. Meldet euch bei: L-club@L-mag.de // Mehr Info auf: www.L-mag.de
98 Und tschüss!
SIEGESSAULE MAI 2017 • SIEGESSAEULE.DE
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BODY-BILDER Wie Menschen den eigenen Körper gestalten
Das Letzte > Gesetzt den Fall, Zeit ist linear, wäre das Universum circa 13,7 und die Erde 4,5 Billionen Jahre alt. Wenn ich diese Zahlen ausschreiben würde, hätte ich meinen Text schnell fertig. Der Sinn der Sache hier ist allerdings, die Kurve zu kriegen, auf den Wimpernschlag der Existenz des Menschen zu verweisen und zudem der ganzen Sache eine Art von Relation zu verleihen. Meine initiale Frage hierbei ist: Wie groß ist ein Ego im Vergleich zum Universum? Denn wie, um alles in der Welt, kann sich ein Ego so aufblasen, dass es den Mut besitzt, sich letztendlich über alles zu stellen? Und warum haben einige Menschen die Berechtigung, ein massiv großes Ego zu besitzen, und andere nicht? Die Egos stehen wie blank polierte Kegelpokale penibel aufgereiht in der Vitrine, gekennzeichnet mit einem kleinen Schild: „Bitte nicht anfassen!“ Das heitere Schaulaufen, die Schwanzvergleiche der herrschenden Diktatoren und altbackene Eheverträge des Kolonialismus werden als bequeme Mittel genutzt, sich die eigenen Teller noch voller zu laden, obwohl in die fetten Hälse schon längst nichts mehr reinpasst. Wie konnte es zum Beispiel überhaupt dazu kommen, dass acht einzelne Individuen so viel Kapital besitzen wie die Hälfte der Weltbevölkerung? Umgerechnet besitzt eine einzige dieser acht Personen circa genauso viel wie 468,5 Millionen Menschen. Wie ist das zu rechtfertigen? Anscheinend hat sich die Karmapolizei seit Jahrhunderten in den Abgründen von Muttis Medizinschrank verirrt, denn wer so ausgiebig pennt, hat definitiv nachgeholfen. Was das Universum angeht, habe ich mehrere schlecht recherchierte Theorien: Manchmal stelle ich es mir als Zauberwürfel vor, in dem alle Moleküle unsortiert und wild versuchen, zu einer Ord-
Heißer Scheiß: Hercules & Love Affair live im SchwuZ und Xposed Filmfestival im Moviemento
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SIEGESSÄULE 05/17 Foto: J. Jackie Baier fotografie.jackiebaier.de
Impressum ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV
Unsere neue Kolumnistin Mika Risiko ist Musikproduzentin (Ziúr) und DJ. In Das Letzte setzt sie die Größe eines Egos in Relation zur Größe des Universums
Heiße Debatte: Streit um Kritik am queeren Aktivismus
nung zu gelangen. In dem Moment, wo alle Moleküle angeordnet sind, würde sich das Universum in einer Art umgedrehtem Urknall einfach selbst auflösen. Klingt irgendwie romantisch, ist aber leider unwahrscheinlich. Dann gibt es noch die Idee der Multiversen, die wahrlich alles sein können. Zum Beispiel denke ich, dass alle aneinandergereihten Multiversen in etwa das ausdrücken, was wir uns als Zeitstrahl vorstellen, denn zu welcher Zeit ist eigentlich jetzt? Außerdem gibt es noch die „Blumenkohl-Theorie“: Wenn du von einem Blumenkohl ein Stück abbrichst, hast du einen kleineren Blumenkohl, brich ein weiteres Stück ab, und du hast wieder einen Blumenkohl und so weiter. Das Universum wäre also eine fraktale Struktur. Wenn wir in die Nahansicht von Molekülstrukturen gehen und das Ganze irgendwann aussieht wie die Milchstraße, frage ich mich in diesem Zusammenhang: Was ist eigentlich groß und was ist klein? Und wo fängt alles an und wo hört es auf? Wenn ich die Größe und Bedeutung des Universums also mit der Größe und Bedeutung eines Egos vergleiche, möchte mein Gehirn gerne mal einen Ausflug ins Grüne machen (nein, ich meine nicht das Görli-Grün). Leider bleiben die oben genannten Fragen zumeist unbeantwortet, aber vielleicht wäre es schön, den großen Egos dieser Welt vor dem nächsten, selbst inszenierten Urknall der roten Knöpfe mal ein paar Dinge mit auf den Weg zu geben: Ist das Gefühl, übermächtig oder klitzeklein zu sein, nicht dasselbe Gefühl? Sind Lachen und Weinen nicht dieselben Dinge? Warum gibt es eigentlich „etwas“ und nicht „nichts“? Leider löst die Gleichsetzung der Dinge die Fragen der Existenz nicht – aber vielleicht schließt sich irgendwann der Kreis und dann wissen wir Bescheid. <
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„Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt.“ Daran hat sich auch in den letzten vierzig Jahren zu wenig geändert. Melitta Poppe, grauer Star der Travestie
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