SIEGESSAULE NOVEMBER 2016 • SIEGESSAEULE.DE
WE ARE QUEER BERLIN
Bei „Frau Luna“ u.a. auf der Bühne: Andreja Schneider, Cora Frost, Ades Zabel, Gustav Peter Wöhler (v.l.n.r.)
MONDSÜCHTIG Die Berlin-Operette „Frau Luna“ im Tipi Hinter Gittern: Der harte Alltag queerer Häftlinge Brennpunkt: So verändert sich der Fuggerkiez
BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN
EXPANDED CONTENT IN ENGLISH
HIGHLIGHTS IM ADMIRALSPALAST BB Promotion GmbH präsentiert eine deutschsprachige Produktion des Budapester Operetten- und Musicaltheaters (KERO®)
Musik: Alan Menken
Texte: Howard Ashman & Tim Rice
BB Promotion GmbH presents
Buch: Linda Woolverton
Originalregie: Robert Jess Roth Regie: Györg y Böhm Die Übertragung des Aufführungsrechtes für Deutschland erfolgte in Übereinkunft mit Josef Weinberger Ltd. im Namen von Music Theatre International
08. - 17.12.16
25. - 31.12.16
BB Promotion GmbH presents by arrangement with SLAVA and Gwenael Allan
BB PROMOTION GMBH IN ASSOCIATION WITH STOMP PRODUCTIONS AND GLYNIS HENDERSON PRODUCTIONS PRESENTS
www.die-schoene-und-das-biest-musical.de
03.-08.01.17 www.bb-promotion.com
Tickets: 030 - 479 974 99 www.bb-promotion.com
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24. – 29.01.17 www.stomp.de
(0,14 € /Min. aus dem Festnetz,
01805 - 2001 Mobilfunk max. 0,42 € /Min.) www.eintrittskarten.de
Seite 42 Lady Gaga Die musikalische Karriere von Lady Gaga lief in letzter Zeit eher so mittel. Mit ihrem neuen Album setzt sie noch mal alles auf eine Karte
FOTO: ANDREA GELARDIN & RUTH HOGBEN
Inhalt 3
„Hell war der Mond und die Nacht voll Schatten“ Viel Spaß mit der Novemberausgabe der SIEGESSÄULE wünscht die Chefredaktion! Jan Noll und Christina Reinthal
Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de SIEGESSÄULE.DE Redaktionsschluss: 07.11. Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 07.11. Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 14.11. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.11. Abonnement: -15 abo@siegessaeule.de SIEGESSÄULE 12/2016 erscheint am 28.11.
Seite 10 Fuggerkiez im Visier Die Herrin deluxe macht die Lieblingsbar zu. Im Abschiedsinterview erzählt sie, warum sich ihre Gäste nicht mehr in den Kiez trauten
FOTO: JACKIELYNN
FOTO: ARNO
FOTO: EMMANUELE CONTINI
Seite 22 Hinter Gittern Viele Klischees ranken sich um das Thema LGBTI-Menschen im Knast. Carsten Bauhaus räumt auf mit den schlüpfrigen Fantasien und erzählt, wie es Queers in Haftanstalten wirklich geht
wir
heute
hier
05 Tach auch
28 Bühne
53 Programm
Frauenräume verschwinden und sind doch so wichtig, wie schon lange nicht mehr. SIEGESSÄULE-Chefredakteur Jan Noll erklärt warum
SIEGESSÄULE präsentiert „Frau Luna“, „Hasen-Blues.Stopp“ im Theater Strahl
Das ganze Berlin-Programm English calendar of events
32 Film
82 Stadtplan
Filme ohne Ende: „Die Mitte der Welt“, „Florence Foster Jenkins“ & Co.
86 Essen
38 Buch
Deutsch-japanische Küche am Viktoria-Luise-Platz
2. Berliner Buchmesse Queeres Verlegen, die lesbische Autorin Yoko Tawada
88 Kleinanzeigen
42 Musik
96 Flashlights
08 Community 30 Jahre Vorspiel, Fachtag Regenbogenphilanthropie, Neues am Kotti: Das Südblock-Team schafft Räume für Beratung, Diskussion und Vernetzung
Scott Matthew und Rodrigo Leão
46 Style File SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey über Beauty- und Modetrends
48 English Voguing, Carrie Brownstein, Woodpigeon
52 Klatsch
98 Das Letzte Kolumne von Daniel Call
98 Impressum
wir
4 Stadtbild
Die New Yorker Nightlife-Ikone Amanda Lepore auf Larry Tees Party „Krank“ im White Trash am 1. Oktober Festgehalten von J. Jackie Baier fotografie.jackiebaier.de
Tach auch 5
Nichts ist gut
Not okay
Die misogynen Ergüsse des US-Präsidentschaftskandidaten Trump machen klar: Es ist noch weit bis zur Gleichstellung von Frau und Mann. SIEGESSÄULE-Chefredakteur Jan Noll erklärt, warum Frauenräume deshalb immer noch wichtig sind
The misogynist crap presidential wannabe Trump is spewing makes it clear: we are far from equality between women and men. SIEGESSÄULE chief editor Jan Noll thinks this (and not only this) is why we need women’s spaces
> An acquaintance recently said to me, “Women’s spaces? That’s so > Neulich sagte ein Bekannter zu mir: Frauenräume? Voll 80er! Das mag sein, denn die wenigen heute noch existierenden Frauen- 80s!“ That may be, as the few spaces for lesbians or women still around today were founded in the 80s, but the question of their und Lesbenräume wurden in den 80er-Jahren gegründet, doch ist relevancy nowadays is a very current one. die Frage nach ihrer Existenzberechtigung heute so aktuell wie If you’re out and about in the scene, you’ll notice people debating schon lange nicht mehr. the need for safer spaces for lesbians, women and other femininiBewegt man sich in der Szene, merkt man, dass wieder verstärkt ties. In these heated discussions, one thing becomes abundantly über die Frage von Schutzräumen für Lesben, Frauen und andere clear: the need for women-only spaces hasn’t gone away; in fact, Weiblichkeiten diskutiert wird. In dieser häufig hitzig geführten we need them now more than ever in the last 20 years. Lesbian Debatte wird eines unmissverständlich klar: Das Bedürfnis nach spaces aren’t a relic of the past that we can simply dismiss. It’s a solchen Räumen ist ungebrochen, wenn nicht gar stärker vorhanden als in den letzten 20 Jahren. Paradox mutet vor diesem Hinter- shame that they are disappearing just when we need them the most. “Who cares?“ say some gay men, while some queer philosogrund die Tatsache an, dass gerade heute das Verschwinden vor phers deem separatism as regressive. On a theoretical level, it’s allem lesbischer Räume und die Auflösung lesbischer Zusammeneasy to agree with this claim, but the events of the U.S. election hänge so deutlich spürbar ist wie noch nie. Who cares, mögen campaign have proven over the past few weeks that we can’t toss manche schwule Männer oder auch überzeugte „QueerdenkerInout the idea of safer spaces for women – whether lesbian, hetero, nen“ meinen, ist diese Abschottung nicht ohnehin total rückwärtsbi, cis or trans. Case in point, Donald Trump’s disgusting display of gewandt? Auf einer theoretischen Ebene kann man das sicher so misogyny – his scandalous 2005 video wasn’t the first episode sehen, allerdings beweisen die Ereignisse im US-Wahlkampf der proving his contempt for women, even if it was the most severe, letzten Wochen umso eindringlicher, dass Schutzräume für Frauand since then many more women have come forward with simien – egal ob lesbisch, hetero, trans oder cis – nicht voreilig aufgelar allegations of assault. Canadian writer Kelly Oxford urged geben werden dürfen. Mit erschreckender Selbstverständlichkeit women to tweet about their experiences of sexual assault using verbreitete Präsidentschaftskandidat Donald Trump misogyne Botschaften – das „Skandalvideo“ von 2005 war ja bei Weitem nicht die the hashtag #notokay, and the response was massive and made it painfully clear that the number of women in Western societies erste frauenfeindliche Entgleisung des Milliardärs, wenn auch die who have been abused or raped by men is way heftigste –, zahlreiche higher than many of us would have expected. Frauen berichteten anschließend von Übergrif- ... brauchen wir gar nicht, um von einem echten Problem zu sprechen At a time when a U.S. presidential candidate can be so openly hateful toward women and continfen Trumps. Die ue to run for office, kanadische Schriftstellethen we definitely rin Kelly Oxford foderte daraufhin Frauen auf, unter don’t need any scapedem Hashtag #notokay öffentlich über ihre Erfah... when talking about this very real problem goats or vague bogeyrungen mit sexuellen Übergriffen zu schreiben. Das men in the form of “invasive refugee men from North Africa“ Echo war massiv und machte schmerzhaft deutlich, dass der when talking about this very real problem. We still live in a society Anteil von Frauen auch in den westlichen Gesellschaften, die Erthat is supposed to be based on equality. Scratch away at the surfahrungen mit sexueller Nötigung, sexuellen Übergriffen oder gar face, and stare into an abyss. And that’s why women’s spaces are Vergewaltigung haben, immer noch weit höher ist, als das viele important and worth maintaining – and it’s not only lesbians who von uns wahrhaben wollen. In einer Zeit, in der ein US-Präsidentshould care about keeping them. < Translation: Joey Hansom schaftskandidat sich offen frauenfeindlich äußern darf und sich trotzdem zur Wahl stellen kann, brauchen wir keine diffusen Sündenböcke und Schreckbilder in Form von „übergriffigen geflüchteten Männern aus Nordafrika“, um von einem echten Problem zu sprechen. Wir leben nach wie vor in einer Gesellschaft, die nur vordergründig auf Gleichberechtigung beruht. Kratzt man an dieser oft verlogenen Oberfläche, offenbart sich meist ein Abgrund. Und deshalb sind Frauenräume wichtig und schützenswert – und nicht nur Lesben sollten sich für ihren Erhalt interessieren. <
Diffuse Schreckbilder
We don’t need scapegoats
wir
6 Magazin
Buntes Treiben
ILLUSTRATION: FELIX SCHEINBERGER
Mittlerweile gehört es auf vielen Partys zum ebenso guten wie mystischen Ton, dass Fotografieren nicht erlaubt ist. Bei vielen bloß hippe Pose, gibt es aber auch einige Clubs und Feten, wo dieser Schutz der Privatsphäre durchaus Sinn macht, da die hedonistisch-sexuelle Entäußerung ein wesentlicher Bestandteil der Seele dieser Orte ist. Genau an diese legendären Orte im Berliner Nachtleben begab sich Felix Scheinberger, Professor für Illustration an der FH Münster mit Wohnsitz in der Hauptstadt, zwischen 2012 und 2016 und bannte Menschen und Ereignisse virtuos in Skizzen auf Papier: Partypeople im Berghain, Blowjobs im Insomnia, Fetisch-Eskapaden im KitKatClub. Der Bildband „Hedo Berlin“ erscheint nun mit einem Vorwort von KitKat-Chefin Kirsten Krüger im Jaja Verlag. 136 Seiten pralles Nachtleben für 28 Euro. jajaverlag.com
Bunte Republik? Kreisch! Kein Land in Europa ist so schwul, lesbisch, bi und trans* wie Deutschland! Die Umfrage „EuroPulse“ des Meinungsforschungsinstituts Dalia Research befragte im August 12.000 Menschen aus Europa übers Internet zum Thema sexuelle Identität, und 7,4 Prozent der Deutschen gaben an, sich als LGBTs zu definieren. Zum Vergleich: Der euopäische Durchschnitt liegt bei 5,9 Prozent. Damit betrachten sich in Deutschland 2016 fast dreimal so viele Menschen als LGBTs als noch vor 16 Jahren. Ha, wir vermehren uns also DOCH heimlich! Schade nur, dass Deutschland beim Thema LGBT-Rechte im europäischen Vergleich nicht wirklich vorne liegt. daliaresearch.com
Bunte Sachen Na, da ist uns aber ganz schön was durchgerutscht: Schon ein Jahr lang gibt es den queeren Laden glitza glitza in der Ladenraum- und Bürogemeinschaft Q (Manteuffelstr. 90), und wir haben noch nicht darüber berichtet. she-trigger und nrt bieten hier queerfeministische Postkarten, T-Shirts, Sticker und Buttons an – die meisten handgemachte Unikate. Am 26.11. wird ab 21:00 Geburtstag gefeiert mit Carmel Zoum live, einem DJ-Set von Jane D, Essen und Nightshopping. Happy Birthday! facebook/dt glitza glitza
Bund besiegelt Na, nun kehrt aber endgültig Ruhe ein: Die Berliner Aids-Hilfe (BAH) bestätigte auf einer Mitgliederversammlung am 09.10. zum einen ihren Vorstand Ralph Ehrlich, Ines Lehmann, Zehra Can und Heiko Großer (Foto; v. l. n. r.), zum anderen wurde beschlossen, wieder dem Berliner CSD e. V. beizutreten. 2014 war die BAH im Rahmen des CSD-Streits mit großem Trara aus dem CSD-Verein ausgetreten und hatte das sogenannte Aktionsbündnis gegründet, das im selben Jahr eine eigene CSD-Demonstration durchführte. Aufgrund durch die BAH positiv bewerteten „tief greifenden personellen, finanziellen und strukturellen Änderungen innerhalb des Berliner CSD e. V.“ wollen sie nun wieder dabei sein. Der CSD e. V. nahm die Berliner Aids-Hilfe am 11.10. offiziell in den Verein auf.
Stadt 7
UNSERE BRILLENDESIGNER VERSTEHEN
Was macht eigentlich ... Dries Verhoeven?
AUF FORMEN & FARBE
Im Oktober 2014 erschütterte ein Kunstskandal die queere Community: Über Grindr unterhielt sich der niederländische Künstler Dries Verhoeven mit schwulen Männern und projizierte ohne deren Wissen die Chats an die Wand eines Glascontainers am Heinrichplatz, wo sie Passanten lesen konnten. Es ging ihm darum, das Verschwinden der Homosexualität aus dem öffentlichen Raum zu thematisieren. Doch die Aktion wurde unter wütendem Proteststurm abgebrochen. Wir haben den Künstler befragt, was er heute über sein Projekt denkt
UND NICHT AUF SCHUHE & HANDTASCHEN !
FOTO: MARIJN SMULDERS
> Deine Kunst benutzt das Mittel der Provokation, um Kontroversen anzuregen. Würdest du sagen, dass „Wanna Play?“ aus dieser Sicht heraus ein Erfolg war? Beim Aufbau dieser Arbeit habe ich einige riesige Fehler gemacht. Deshalb wäre es etwas zynisch, sie als Erfolg zu bezeichnen. Aber der damalige Aufschrei hat einige interessante Haltungen offenbart. Zum Beispiel die Auffassung vieler, dass das Internet noch ein privater Ort sei. Ich habe das Gefühl, dass jetzt, wo wir mit dem Internet einen Ort haben, in dem wir uns sexuell austoben können, das öffentliche Leben immer prüder wird. Welchen Einfluss das auf die Sichtbarkeit der LGBT-Community hat, finde ich nach wie vor eine wichtige Frage. Hat sich deine Sicht auf das Projekt im Laufe der Zeit verändert? Oh ja, mehrere Male. Gerade als ich überzeugt war, Berlins größtes Arschloch zu sein, bin ich auf Leute und Artikel gestoßen, die die Arbeit in einem anderen Licht gesehen haben. Ich denke immer noch, dass es gerechtfertigt sein kann, Chats ohne gegenseitiges Einverständnis zu verwenden. Bei jeder dokumentarischen Kunstform ist das notwendig, um die Welt authentisch abzubilden. Aber offensichtlich verlangt das auch, die Anonymität derjenigen zu garantieren, die involviert sind. 2015 habe ich „Wanna Play?“ nach einigen Anpassungen in den Niederlanden gezeigt. Die Öffentlichkeit dort war nicht auf die Aspekte der Privatsphäre fokussiert, sondern auf Fragen der Intimität, also wie unser digitales Alter Ego unsere „analogen“ Bedürfnisse unterstützt. Im September ist Gina-Lisa Lohfink in einer deiner Performances aufgetreten. Was steckt dahinter? In den öffentlichen Debatten herrscht gerade eine gewisse Weltuntergangsstimmung. Um das zu thematisieren, habe ich in einer Wiesbadener Kirche Beerdigungen organisiert, bei der zehn Tage lang angeblich untergegangene Werte zu Grabe getragen wurden: Die „Multikulti-Gesellschaft“ oder der „Sozialstaat“. Für die Beerdigung von „unserer Privatsphäre“ habe ich Gina-Lisa Lohfink gebeten, die Trauerrede zu halten. Die öffentliche Reaktion war ein amüsiertes Erstaunen, dass ausgerechnet jemand wie sie offiziell um den Verlust ihrer Privatsphäre trauert. Es fühlte sich so an, als sei die heimliche Geliebte eines Verstorbenen plötzlich in die Kirche getreten: Sie wirkte völlig deplatziert. Ich suche immer nach Möglichkeiten, übliche Denkmuster zu durchbrechen. „Privatsphäre“ ist so etwas wie eine heilige Kuh in Deutschland. Das Erscheinen von Gina-Lisa warf die Frage auf, ob wir allen das gleiche Recht auf Privatheit zugestehen, einschließlich der Pädophilen, der Terror-Verdächtigen und der PR-geilen Promis. < Interview: Carsten Bauhaus
SICH
Dries Verhoeven ist bildender Künstler und Performance Artist
WE PROUDLY PRESENT:
ANDY WOLF IC! - BERLIN
Jacques Durand
driesverhoeven.com Langfassung des Interviews ab 05.11. auf SIEGESSÄULE.DE
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SIEGESSÄULE präsentiert 30 Jahre Vorspiel, 11.11., 21:00, SchwuZ, Show u. a. mit Billa Christe, Herr von Keil, Tigris, Party ab 23:00 vorspiel-berlin.de
Nicht ohne Vorspiel FOTO : PATRICK HAMM
FOTO: XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Gründungstreffen des Vereins Vorspiel 1986
> Ist ein schwul-lesbischer Sportverein heute überhaupt noch notwendig? Carsten und Tom zögern keine Sekunde: „Ja!“, platzt es aus beiden gleichzeitig heraus. Sie lachen. Wir sitzen in der Schöneberger Geschäftsstelle des Vorspiel Sportverein für Schwule und Lesben Berlin e. V., unweit der Szeneläden rund um den Nollendorfplatz. Der 1986 – ursprünglich nur für schwule Männer – gegründete Verein ist nach dem Kölner SC Janus der größte seiner Art in Deutschland. Mitte der 90er-Jahre öffnete sich Vorspiel auch für Frauen, die heute ein Achtel der Mitglieder stellen. Zusammen mit Seitenwechsel, dem Berliner Sportverein für FrauenLesbenTrans*Inter* und Mädchen, stellt Vorspiel die meisten Sportangebote für LGBTIs in Berlin zur Verfügung. Doch warum braucht es Vereine wie diesen? „Viele finden es wichtig, sich nicht erklären zu müssen“, erzählt Vorstandsmitglied Carsten. Er kümmert sich seit 2011 um die Öffentlichkeitsarbeit von Vorspiel. „Unser ehemaliges Vorstandsmitglied Karl-Heinz, der leider vor drei Jahren verstorben ist, kam nach seiner Pensionierung zu uns. Er hatte schon mehrere Sportvereine ausprobiert und war irgendwann genervt von Fragen wie ,Was machen denn Ihre Kinder?’ oder ,Was macht Ihre Frau?’ und wollte nicht länger rumdrucksen.“ Der Verein begreift sich als Schutzraum für LGBTIs, als ein Ort „wo man sein kann, wer man ist“, sagt Carsten. Solange es ein gesellschaftliches Klima der Ablehnung gebe, solange wird es auch Vereine wie Vorspiel geben müssen, erklärt er.
Der Vorspiel SSL Berlin e. V. ist Deutschlands zweitgrößter schwul-lesbischer Sportverein. Mittlerweile hat er 1.250 Mitglieder, Tendenz steigend. Im November feiert Vorspiel sein 30-jähriges Bestehen. SIEGESSÄULE hat einen Blick auf die Geschichte des Vereins geworfen
Bis zur vollen Anerkennung als Sportverein hatte Vorspiel einen steinigen Weg vor sich. So musste Ende der 80er-Jahre die Aufnahme in den Landessportbund vor Gericht ausgefochten werden. Grund für die Weigerung war der „anstößige Name“ von Vorspiel. Auch die Aufnahme in den Berliner Leichtathletik-Verband (BLV) gestaltete sich schwierig. Einige Mitglieder des BLV sahen in den Vereinsmitgliedern von Vorspiel eine „Gefährdung anderer, besonders jugendlicher Mitglieder, zum Beispiel beim gemeinsamen Duschen“, liest Tom unter Lachen aus einer alten Stellungnahme vor. Heute, betont Carsten, sind die Beziehungen zu allen Verbänden sehr gut, das zeige sich auch in der freundschaftlichen Zusammenarbeit. So organisierte Vorspiel 2016 zusammen mit dem BLV zum zweiten Mal das Sportfest „Setz ein Zeichen“, gemeinsam mit MANEO, dem schwulen Anti-Gewalt-Projekt in Berlin. Über 30 Sportarten bietet der Verein an, von Aerobic bis Yoga. Der neueste Trend heißt Functional Training, aber auch „klassische“ Sportarten wie Volleyball und Tennis werden angeboten. Rein rechnerisch kann man bei Vorspiel rund um die Uhr Sport treiben. Über 70 Trainingstermine gibt es pro Woche. Abseits aller sportlichen Erfolge erinnert man sich im Verein gern an die Zusammentreffen und Feiern. Tom blieb vor allem die 10-Jahres-Feier im frisch renovierten Abgeordnetensaal im Rathaus Schöneberg im Gedächtnis. Dort tagte bis 1993 das Berliner Abgeordneten- haus. Als eine der ersten Gruppen durfte Vorspiel den neuen Raum nutzen – und dekorierte die Decke mit hunderten Luftballons in Regenbogenfarben. „Die mussten am nächsten Tag natürlich alle wieder weg“, erinnert sich Tom, „also haben wir die alle zerstochen. Das gab einen Höllenlärm! Und es waren Kinder im Rathaus, die haben dann mitgemacht. Die hatten einen Riesenspaß, das war eins meiner schönsten Erlebnisse.“ Die nächste Party steigt am 11. November: Mitglieder und FreundInnen des Vereins feiern 30 Jahre Vorspiel im SchwuZ mit Karaoke, Show, Wettbewerben, Foto-Ecke, Live-Performances, DJs und anderen Überraschungen. Karten gibt es im Vorverkauf (12 Euro) und an der Abendkasse (15 Euro). Ein Teil des Erlöses geht an soziale Projekte, die an diesem Abend bekannt gegeben werden. < Ronny Matthes
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wir
10 Community
FOTO: JACKIELYNN
„Dieser Kiez ist sehr kriminell geworden“
> Herrin, du hast die Lieblingsbar aufgegeben. Warum? Ich habe die Bar geschlossen, weil die Gäste ausgeblieben sind. Das lag zum Großteil daran, dass dieser Kiez sehr kriminell geworden ist. Ich habe immer wieder von Gästen gehört, dass sie nicht mehr hierherkommen wollen, weil sie Angst haben. Sie selbst oder Freunde sind überfallen oder zusammengeschlagen worden. Und auch meine Leute sind nachts beim Abschließen ausgeraubt worden. Zugespitzt: Würdest du behaupten, dass die Kriminalität hier im Kiez dir dein Geschäft kaputt gemacht hat? Ja. Die Lieblingsbar liegt in einem „Bermudadreieck“ zwischen den Stricherbars. Es wurden über die letzten zwei Jahre immer mehr Jungs, die hier anschaffen gehen. Als die Blue Boy Bar nebenan aus- und die Toy Boy Bar dort eingezogen ist und dann die Blue Boy Bar 100 Meter Luftlinie entfernt wieder aufgemacht hat, entstand ein richtiger Pendelverkehr. Als du gemerkt hast, dass zunehmend Leute von Überfällen berichteten, an wen hast du dich da gewendet? Ich habe mich an Maria Tischbier von der Berliner Polizei gewendet und an Bastian Finke von Maneo. Es gab dann Stammtische mit Gewerbetreibenden und der Polizei. Man hat überlegt, was man machen kann mit Videoüberwachung oder so was. Das lief sehr kontrovers ab. Dort waren viele Wirte aus diesem Dreieck, die ganz unterschiedliche Meinungen hatten zur Situation hier.
Die Lieblingsbar in der Eisenacher Straße ist Geschichte. Zwei Jahre betrieb die Herrin deluxe die Schöneberger „Zweigstelle“ ihrer Kreuzberger Erfolgsbar Rauschgold. Nun musste sie aufgeben, da nicht mehr genug Gäste kamen. Im Abschiedsinterview mit SIEGESSÄULE-Chefredakteur Jan Noll benennt sie die Gründe und findet deutliche Worte in Bezug auf die derzeitige Situation im weltweit bekannten Homokiez
Das ging von alles o. k. und nicht schlimm bis hin zu Geschichten, wo Leute vor den Läden mit Messern bedroht wurden. Wie war denn dazu die Einschätzung der Berliner Polizei? Haben die euch wahr- und ernst genommen? Ja, die haben uns schon wahrgenommen. Die haben diesen Kiez ziemlich unter Beobachtung, sind da also dran. Man hat das mit der Zeit auch gemerkt. Zum Beispiel fuhren sie verstärkt Streife, Razzien wurden gemacht auf dem Spielplatz und so weiter. Aber insgesamt kann man anscheinend wenig machen. Für eine kurze Zeit haben wir uns mit einer Gruppe von Leuten getroffen, weil wir was unternehmen wollten. Pa$cha war damals einer der Initiatoren. Das ist aber relativ schnell wieder eingeschlafen, weil wir gemerkt haben, dass wir nicht weiterkommen. Viele verschließen hier die Augen vor der Realität. Es gibt zwar eine Bereitschaft, aber eine wirkliche Vernetzung findet zu diesem Thema nicht statt. Sprechen wir denn hier über „bloße“ Kleinkriminalität oder waren das auch homophob motivierte Übergriffe? Ich glaube nicht, dass Leute hier primär angegangen werden, weil sie schwul sind. Das ist hier mehr Beschaffungskriminalität. Man wird zwar schon mal blöd angemacht, aber von einem dezidiert homophoben Klima hier im Kiez kann man nicht sprechen. Das Hauptproblem, wenn es darum geht, verlässliche Zahlen zu nennen, ist ja die relativ hohe Dunkelziffer bei Überfällen. Vieles wird nicht zur Anzeige gebracht. Wir haben den Leuten immer wieder gesagt, dass sie Anzeige erstatten sollen. Ganz viele wollten das aber nicht. Gerade so Männer mittleren Alters, so um die 50. Da war das echt ein Problem. Wahrscheinlich aus Scham. Wie geht es für dich jetzt weiter? Hast du mit einer Zweigstelle des Rauschgolds abgeschlossen? Erst mal ja. Zum Abschied: Was wünschst du diesem Kiez? Dass er irgendwann mal wieder ein bisschen bunter wird. Dieser Kiez gilt in der Welt als eines der Aushängeschilder für schwules Leben, und ich wünsche mir, dass er das auch mal wieder wirklich wird. Momentan ist er das meiner Meinung nach nämlich nicht mehr. <
Kommentar 11
FOTO: HASSAN
Bastian Finke maneo.de
Lebenswert Schöneberg verliert mit der Lieblingsbar eine sympathische Anlaufstelle im Nachtleben. Ein Verlust, findet Bastian Finke vom schwulen Anti-GewaltProjekt Maneo und wünscht sich mehr Solidarität im Regenbogenkiez, um dadurch die wachsende Kriminalität einzudämmen. Ein Gastkommentar > Der Schöneberger Regenbogenkiez rund um den Nollendorfplatz ist ein Synonym für Vielfalt und urbane Lebendigkeit: Hier ist es schrill und bunt, hier steppt der Bär – kein Zufall, dass es zahlreiche Berlin-Touristen hierher zieht. Doch es ist nicht nur das „Bermudadreieck“ Eisenacher-/Fugger-/Motzstraße mit seinen zahlreichen LGBTI*-Lokalen, das die Gegend prägt. Hier leben auch Menschen ihren Alltag: Schwule und Lesben, Familien mit Kindern, Senioren, Reiche, Arme und Mittelschicht. In der Schulzeit begegnet man tagsüber Schülerinnen und Schülern, die die Hartnackschule in der Motzstraße besuchen oder zum nahegelegenen Französischen Gymnasium eilen. Am Wochenende ist der Winterfeldtmarkt ein beliebter Treffpunkt, an warmen Abenden fühlt man sich wie in Italien, bis spät in die Nacht sind Straßen und Cafés bevölkert. Zu diesem prallen, städtischen Leben gehören auch Menschen, die „Stress machen“. Testosterongesteuerte Jungmänner, die mit ihren aufgemotzten Wagen über den Nollendorfplatz brettern, Obdachlose, die Menschen am U-Bahnhof anschnorren,
Drogenkonsumenten, die auf ihre Dealer warten, oder Dealer, die ihren Stoff verkaufen, Sexarbeiterinnen, die in der Bülowstraße nachts lärmend ihre Dienste anbieten und hin und wieder auch mal ihre Notdurft an den Fensterscheiben von Mann-O-Meter und Brunos hinterlassen – und Kriminelle, die auf der Suche nach leichter Beute sind. Schwierig wird es, wenn die Probleme anfangen, aus dem Ruder zu laufen. So hat eine parlamentarische Anfrage zur Kriminalitätsbelastung im Regenbogenkiez vom 31.03.2016 zutage gefördert, dass innerhalb eines Dreivierteljahres (Juni 2015 bis März 2016) 3.331 Straftaten dokumentiert wurden, also im Durchschnitt circa elf Straftaten pro Tag. Knapp 80 Prozent der Gesamtheit der Straftaten waren Diebstähle oder Beraubungen, gefolgt von Sachbeschädigungen und Straftaten in Zusammenhang mit Betäubungsmitteln. Im Vergleich dazu hatte es zwischen Juni 2014 bis Juni 2015, das heißt innerhalb von zwölf Monaten, 2.736 Diebstähle gegeben, 2010 waren es noch 1.994. Die Polizei hat bereits ihre Präsenz im Regenbogenkiez verstärkt. Um der zunehmenden organisierten Kriminalität Herr zu werden, arbeitet sie zum Teil mit rumänischen Polizeibeamten zusammen, da nicht wenige der im Kiez verübten Straftaten von jungen Männern mit rumänischer Staatsbürgerschaft verübt werden, die sich in der mann-männlichen Prostitution verdingen. Nicht wenige von ihnen geben auch nur vor Stricher zu sein, um sich so ihren (homosexuellen) Opfern besser nähern zu können. Polizeiliche Maßnahmen können den Verfolgungsdruck auf Kriminelle erhöhen, jedoch nicht alle Probleme lösen. In mehreren Gesprächsrunden, zu denen Maneo zuständige Polizeidienststellen und Betreiber von Bars und Kneipen rund um den kleinen Spielplatz Fugger- / Ecke Eisenacher Straße eingeladen hatte, appellierte die Polizei an mehr Solidarität. Konkret würde diese Solidarität bedeuten, dass sich die angrenzenden Lokale den Kriminellen als Rückzugsort verweigern müssten – was in der Praxis sicher nicht immer einfach zu handhaben ist. Es ist zeit- und arbeitsaufwendig, mit betroffenen Menschen, Polizei und zuständigen behördlichen Stellen über kriminalpräventive Strategien im Regenbogenkiez im Gespräch zu bleiben, aber Maneo wird sich – trotz chronischer Überlastung – weiterhin darum bemühen. Es ist überaus bedauerlich, dass die Lieblingsbar den Regenbogenkiez verlässt. Es liegt an uns allen zu verhindern, dass sich diese Entwicklung fortsetzt – und dafür zu sorgen, dass diese Gegend ein Ort bleibt, an dem Vielfalt auch wirklich gelebt werden kann. <
wir
12 Community
FOTO: FIN PORZNER
Privat politisch
8. Fachtag Regenbogenphilanthropie, 18.11., 10:00–18:00, SOS-Kinderdorf Moabit, Waldstr. 23/24 Weitere Infos unter: dreilinden.org
> Galionsfigur der queeren Philanthropie von internationalem Ruhm war viele Jahre Tennisprofi Martina Navratilova, die als erste professionelle Athletin überhaupt ihr Coming-out hatte und sich seither für die Rechte von LGBTIs starkmacht. Während sie schon viele Jahre in kleinerem Umfang Tennisschläger, Sportschuhe, Autogramme und Ähnliches für Benefizauktionen gespendet hatte, gelang ihr 1995 gemeinsam mit einer kleinen Gruppe Aktivistinnen der ganz große Wurf. In einem Interview mit Nanette Gartrell, die 2001 ein Buch über die Finanzierung lesbischen Aktivismus schrieb, erzählt Navratilova: „Damals waren wir fest entschlossen, einen Weg zu finden, uns die Wirtschaftskraft der lesbisch-schwulen Community zunutze zu machen, um humanitäre Ziele zu erreichen.“ Navratilova setzte eigenes Geld und ihren Namen dafür ein, Rainbow Endowment, eine Organisation für LGBTI-Anliegen an den Start zu bringen. Hauptfinanzquelle wurde eine Bezahlkarte („Rainbow Card“), die ähnlich heutigen Kundenkarten durch ihre Nutzung der Organisation Spenden in Millionenhöhe einbrachte. Ise Bosch (Foto) ist selbst vielleicht nicht so berühmt wie Navratilova, stammt aber aus einer Familie, deren Name ebenfalls Weltruhm genießt. Als Enkelin von Robert Bosch ist ihr persönliches Hauptanliegen, mit dem eigenen Vermögen LGBTI-Anliegen zu fördern. Hierfür hat Bosch 2006 die Dreilinden gGmbH gegründet. „Eine gemeinnützige GmbH gibt uns größere Freiheit als eine
Der Begriff Regenbogenphilanthropie ist noch recht jung und bezeichnet auf eine sehr bildliche Art, wofür er steht: die Bereitstellung privater finanzieller Mittel für gemeinnützige Zwecke der LGBTI-Community. Die philanthropische Kultur ganz allgemein ist in den USA sehr stark verankert, wo wohlhabende Privatpersonen ganz besonders durch Stiftungen die schönen Künste ebenso wie politische oder humanitäre Anliegen mit nicht unerheblichen Summen fördern. Auch queere Philanthropie wird in den USA etwa seit den 70erJahren praktiziert. SIEGESSÄULE wirft anlässlich des achten Fachtages Regenbogenphilanthropie in Berlin einen Blick auf dieses in Deutschland noch recht unbekannte Phänomen
Stiftung“, erklärt sie im Gespräch mit SIEGESSÄULE. „Menschen, deren sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität und -ausdruck nicht der gängigen Norm entsprechen, werden in vielen Ländern der Welt diskriminiert und sind häufig Gewalt ausgesetzt. Ihren Schutz sowie grundlegende Menschenrechte zu verbessern ist das Ziel der Arbeit von Dreilinden“, so Bosch weiter. „Ich bin überzeugt davon, dass die Gesellschaft, egal in welchem Kulturkreis, lebenswerter und tragfähiger ist, wenn Geschlechterrollen weniger stark binär ausgeprägt und weniger hierarchisch angeordnet sind.“ Dabei sucht sich Dreilinden zugkräftige Partner wie beispielsweise die SOS-Kinderdörfer weltweit (das Wort „weltweit“ ist Teil des Namens, Amn. d. Red.) des Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland. „In der Zusammenarbeit mit SOS-Kinderdörfer ist ein Themenpapier zur sexuellen und geschlechtlichen Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen in der alternativen Betreuung entstanden“, erzählt Ise Bosch. Alternative Betreuung meint hier die Betreuung und das Aufwachsen außerhalb der leiblichen Familie. In „Rock? – Nicht für mich!“ wird erstmals im deutschen Sprachraum dezidiert das Thema LGBTI-Kinder im Zusammenhang mit internationaler Entwicklungszusammenarbeit vertieft beleuchtet. Für Bosch ist es ein zartes Pflänzchen, das es nun in der Verbreitung zu hegen und zu pflegen gilt: „Weltweit gibt es trotz der Anerkennung der UN-Kinderrechtskonvention wenig Erfahrung im Umgang mit LGBTI-Kindern. So entstand der gemeinsame Beschluss, mit SOS-Kinderdörfer weltweit dieses Thema zu pushen.“ Viele Anbieter von alternativer Betreuung, die im Rahmen der Kinderrechtskonvention arbeiten, tolerieren die Diskriminierung von Kindern aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechteridentität nicht. Dabei agieren sie häufig in Ländern, in denen Diskriminierung und Vorurteile in Gesetzen festgeschrieben, aber auch religiös und kulturell verwurzelt sind. Wie diese Kluft zwischen Rechten der Kinder, dem Anspruch der Organisationen und der Realität in den betroffenen Gesellschaften überwunden werden kann, ist nun Thema eines Fachtages, den Dreilinden und SOS-Kinderdörfer weltweit am 18. November in Berlin veranstalten. Mehr Informationen unter dreilinden.org < Sonya Winterberg
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FOTO: MARTIN PELZER
Halbherzig
> Die strafrechtliche Kriminalisierung von gelebter Homosexualität war zu jeder Zeit und unter jedem Paragrafen ein Unrecht. Dass dies nun allgemein anerkannt ist, bedeutet einen Schritt in die richtige Richtung, um zukünftige Diskriminierung zu verhindern. Ausreichend ist er nicht! Denn die Bemühungen um Rehabilitation und Entschädigung der durch den Paragrafen 175 verurteilten Männer sind halbherzig und wenig nachhaltig, wenn die Verfolgungsgeschichte homosexueller Frauen damit weiter verschwiegen wird. Nur weil weibliche Homosexualität im vereinheitlichten Reichsgesetz von 1871 und den folgenden Fassungen des Paragrafen 175 unter verschiedenen Staatssystemen nicht berücksichtigt wurde, bedeutete dies keineswegs, dass sie legalisiert war. Die Wiedereinführung der Strafbarkeit wurde immer wieder unter dem Aspekt des Gleichheitsprinzips in mehreren Wellen seit dem 19. Jahrhundert verhandelt. Nie ging es darum, ob Lesbischsein als weniger gesellschaftsschädlich und bekämpfenswert beurteilt wurde. Dies ist sogar immer wieder betont worden. Die Frage ist, welche Institutionen für die Unterbindung lesbischer Lebensweisen verantwortlich sind. Priorität in den juristischen Argumentationen hatte stets der Zugriff auf die Reproduktionsfähigkeit und -arbeit der Frauen. Diskriminiert wurden sie durch juristische Privilegien von Eltern und Ehemännern, durch Ehe- und Scheidungsgesetze,
Ende Oktober will Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) einen Gesetzentwurf zur Rehabilitierung der unter Paragraf 175 verurteilten schwulen Männer vorlegen. Auch die Union sperrt sich nicht mehr grundlegend dagegen und will das Gesetz noch in diesem Jahr durch den Bundestag bringen. Doch im Zuge dieser Entwicklung muss auch gefragt werden, mit welchen juristischen Mitteln lesbische Frauen strafrechtlich verfolgt wurden. Eine Aufarbeitung ist hier dringend notwendig, zumal immer noch behauptet wird, dass es eine Verfolgung von Lesben nie gegeben hätte. SIEGESSÄULEAutorin Stephanie Kuhnen kommentiert
Wohnraumverteilungs- und Arbeitsgesetze, Bildungseinrichtungen und in den höheren Ebenen dann durch Psychiatrie, staatliche Fürsorge, Medizin und in letzter Instanz auch die Justiz, die andere Gesetze wie etwa bei „Lizenskontrollen“ von Lokalen und angeblicher Prostitutionsbekämpfung anwendete. So konnte eine lesbische Frau vom jüngsten Alter an in eine Ehe gedrängt, ihr Privat- und Berufsleben bevormundet werden. Rebellion gegen Ehe und Mutterschaft konnte von Eltern und Ehepartnern der Psychiatrie, Fürsorge oder Medizin übergeben werden. Frauen hatten ohne Männer nur wenig Chancen auf ein auskömmliches Gehalt oder Wohnraum. Scheidungen führten fast automatisch zu einem Sorgerechtsentzug. Im 20. Jahrhundert bemühten sich Psychiatrie und Medizin durchgängig staatlich gut finanziert um Heilungsverfahren etwa durch Hormon- und Chromosomenforschung an Lesben. Oftmals waren hieran Professoren mit nahtlosen Karrieren aus der NS-Diktatur bis in die späten 1980er beteiligt. Dies sind nur einige, sehr wenige Bespiele für noch zu bestellende und finanzierende Forschungsfelder. Eine Aufarbeitung der Verfolgungsformen lesbischer Selbstbestimmung ist komplex und überall marginalisiert. Es muss darüber hinaus anerkannt werden, dass Homophobie grundsätzlich nicht trennbar von Frauenunterdrückung ist, sondern ein Teil davon. <
Community 15 Diversity 2015. Stephan-Andreas Casdorff (Tagesspiegel Chefredakteur) und rechts Gerd Billen, Staatssekreta? r im Bundesministerium der Justiz und fu? r Verbraucherschutz
Gelebte Vielfalt Diversity, Konferenz für Vielfalt in der Arbeitswelt, 10. und 11.11., Verlagsgebäude Der Tagesspiegel diversity-konferenz.de
Brodeln wird es wieder in den Gängen des Tagesspiegel-Hauses. Die jährliche Konferenz „Diversity“ hat sich in fünf Jahren zu DER Fachkonferenz rund um das Thema Vielfalt in Unternehmen gemausert. Sie ist eine Mischung aus quirligem Klassentreffen und hochkarätigem Fachkongress, veranstaltet von der Unternehmensinitiative Charta der Vielfalt und dem Tagesspiegel
> In Workshops, Vorträgen und auf Podien geht es bei der jährlichen Konferenz „Diversity“ um aktuelle Trends, um Erfolge und Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Diversity-Strategien in Unternehmen. Unverblümt erzählen Vertreter aus verschiedenen Unternehmen, wo es vorangeht und wo die Vision Diversity eher Zukunftsmusik als echte Firmenkultur ist. Bei allen Veranstaltungen ist zu spüren, dass viele Diversity-Beauftragte mit Herzblut bei der Sache sind. Wie viele Dimensionen die „gelebte Vielfalt in Unternehmen“ hat, wird dabei auch deutlich. Gemeint sein kann die Gleichstellung von Frauen und Männern, eine offene Unternehmenskultur in Hinblick auf Lesben, Schwule und Trans*, aber auch in Hinblick auf unterschiedliche kulturelle Hintergründe, Alter oder Behinderung. Sensibel spüren die Macherinnen und Macher dabei immer auch die aktuellen Entwicklungen auf. So sagt die Geschäftsführerin der Charta der Vielfalt Aletta Gräfin von Hardenberg im Gespräch mit SIEGESSÄULE: „Ein Trend im Diversity-Management ist, dass weniger ausschließlich die Minderheiten-Gruppen in den Blick genommen werden. Mittlerweile richtet man sich an alle Beschäftigten, denn sie alle müssen aufgeschlossen mit Verschiedenheit umgehen.“ 2016 geht es in den Workshops ganz praktisch um angemessene Sprache, die niemanden ausschließt, und warum barrierefreie Angebote unternehmerisch sinnvoll sind. Auch neue Trends wie der Begriff des „nudging“ werden aufgegriffen. Beim Nudging sind offensive Verbote tabu, Verhalten soll stärker durch unterbewusste Anreize beeinflusst werden. Sicher kein unumstrittenes Thema. Einen „weißt du noch, damals“-Effekt wird die Zeitreise durch die letzten 10 Jahre Diversity und das Wirken der Charta der Vielfalt auslösen. 2006 wurde die Initiative gegründet, seitdem ist aus dem Nischen-Thema, zumindest bei den großen Unternehmen, eine Vision geworden, die in jeder größeren Unternehmensbroschüre steht. Konferenz-SprecherInnen wie Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig oder der Präsident der Handwerkskammer Berlin, Stephan Schwarz, zeigen, wie gut die Lobbyarbeit der Charta auch sonst funktioniert. < gf
tische. fe
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FOTO: EMMANUELE CONTINI
Ein Aquarium am Kotti
aquarium, Skalitzer Str. 6, Berlin Kreuzberg Die offizielle Eröffnung des aquariums findet im Dezember dieses Jahres statt. Bereits am 26.11. steigt hier allerdings die 2. Berliner Buchmesse Queeres Verlegen (siehe S. 38) Foto: Claud (li.) und Richard vom SüdblockTeam
> Wie heißt es doch vom Bundesverband der Zementindustrie: „Beton – es kommt drauf an, was man draus macht.“ Am Kotti wurde einiges daraus gemacht, der Platz ist Schaufenster einer Zeit, in der nicht behutsam saniert, sondern abgerissen und neu gebaut wurde. Von 1973-77 entstand hier die Wohnhausgruppe des Architekten Herbert Stranz, in der der Südblock 2010 sein Zuhause fand. Im Betonpavillon am Fuße der Wohnkästen treffen wir uns mit Claud und Richard vom Südblock. „Der Südblock hat sich zu einem Ort entwickelt, an dem viele unterschiedliche Gruppen andocken“, erklärt Richard. „Die Pride Parade und der Dyke* March enden hier, türkische und kurdische Gruppen feiern im Südblock. Ein neuer Ort, auch für Aktivitäten aus der direkten Nachbarschaft, ist entstanden. Allerdings ist hier für vieles auch nicht genügend Platz. Für Diskussionsveranstaltungen, Vernetzung. Aber auch niedrigschwellige Büroräume für Beratungund Projektentwicklung sind Mangelware.“ Um die verschiedenen Initiativen besser zu
Seit fünf Jahren prägt der Südblock das Miteinander am Kottbusser Tor. Nicht nur der Café- und Barbetrieb und die Veranstaltungen von Lesungen über Quiz, Konzerte, Partys und Karaoke tragen dazu bei, sondern auch die Beratungsangebote. Jetzt bekommt der Flachbau an der Admiralstraße Zuwachs
vernetzen, hat sich das Kollektiv neue Räume dazugeholt. Direkt nebenan entstehen auf circa 350 Quadratmetern Räume für Beratung, Diskussion, Workshops, Seminare, Ausstellungen und Büros. Der Name: aquarium. Wo einst Guppys und Brokatbarben schwammen, erinnert nur noch die Fassadenbemalung an die einstige Nutzung der Fläche durch das Geschäft Aquarien Meyer. In der Skalitzer Straße 6 wird fleißig gebaut – neuer Fußboden, Büroräume, barrierefreie Zugänge, lichtdurchflutete Säle mit Arbeitsplätzen. Das Schaufenster zur Straße hin ist geblieben. „Auf der Baustelle fand schon einiges statt“, erzählt Claud und zeigt auf die mit Stickern beklebten Glasscheiben, Spuren eines Diskussionsabends. Die Sprechblasen-Aufkleber sind beschriftet mit Gedanken, Forderungen und Wünschen. Der Dialog mit der Nachbarschaft ist dem Südblock ein wichtiges Anliegen. So wird es neben einer Eröffnungsfeier für die neuen Räume auch eine Art „Tag der offenen Tür“ für AnwohnerInnen geben. Als feste MieterInnen stehen bereits die Arbeitsgemeinschaft für selbstbestimmtes Leben schwerstbehinderter Menschen und der Berliner Assistenz Verein fest. „Wir sind natürlich offen für weitere Gruppen, die die Fläche nutzen wollen“, so Richard. Zwei Drittel der Räume sind zur flexiblen Nutzung vorgesehen – nicht nur Beratungsangebote: „Hier soll Kunst, Kultur, Austausch, Bewegung und Begegnung stattfinden“, erklärt Claud. Richard nickt: „Denn wir glauben, das ist die richtige Antwort in diesen Zeiten.“ < Ronny Matthes
Individuelle Abschiednahme. WWW.GREIWE-BESTATTUNGEN.DE . GÄBLERSTR. 1 . 13086 BERLIN . TAG & NACHT . TEL. 030 - 96 202 437
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Honey Dijon Jackie House Massimiliano Pagliara Moscoman Red Axes Steffi Tim Green Virginia
Panorama Bar
Kangding Ray LIVE Answer Code Request Ben Klock Donor Kobosil Len Faki Lucy Norman Nodge
Klubnacht Berghain
Courtesy General Ludd Hubie Davison B2B
Start 24 Uhr
Avalon Emerson LIVE
Legowelt
Samstag 26.11.2016
Leisure System Start 24 Uhr Panorama Bar
Freitag 11.11.2016
Alinka Carl Craig Derrick Carter Levon Vincent Maceo Plex Margaret Dygas Roi Perez Soundstream Young Marco
Daniel Miller John Acquaviva Marcel Dettmann LIVE
Panorama Bar
Demian Licht
Start 24 Uhr
Berghain – ab Sonntag 18 Uhr
weg, so was geht gar nicht. Den Gästen in der Olfe ging das Ganze leider dann doch krass an die Nieren, einige sollen ziemlich traumatisiert sein. Scheiße, ey. Abrupte Überleitung, aber auch ein Lesbenabend: Auf der „Mondo Klit Rock“-Party von Veranstalterin Deka Goldberg (Ex-Freizeitheim-Dagmar) im Oktober ist bei vollem Partybetrieb (und die Party war wirklich MEGA voll), einfach das komplette DJ-Pult samt Technik umgekippt. Dahinter: DJ Karina. Die blieb aber standfest, kippte nicht mit um und machte ohne eine einzige Unterbrechung der Musik weiter ihren Job. Chapeau, Liebes! Ich bin ja mal beim Auflegen eingeschlafen, aber das ist eine andere Geschichte ... Apropos Nachtleben, der G-Tower ist zurück! Kleiner Scherz, der größte Partyflop der vergangenen Jahre ist natürlich nicht aus seiner Gruft gekrochen. Aber die Location in Tiergarten geht wieder an den Start, nennt sich jetzt Red Ballroom und ist Heimat für die neue Fete „Graffiti Beats Berlin“ von DJ AleXio. Premiere ist im November und ich drück mal die Daumen, dass es diesmal dort besser läuft. Und das nicht nur, weil AleXio optisch ein geiler Fickschlitten ist, den ich läufig in mein Spinnennetz locken möchte. Ganz zum Schluss noch eine persönliche Botschaft an den Landesvorsitzenden und 2016er Spitzenkandidaten der Linken, Klaus Lederer: Du stehst ja jetzt kurz davor, richtig mächtig zu werden. Ich hab gerade meine Festplatte durchsucht und fand leicht kompromittierendes Videomaterial von deinem Besuch auf der Bühne meiner Late-Night-Show im BKA-Theater. Dort hast du öffentlich recht freizügig von deinen Vorlieben aus dem Untenrum-Bereich erzählt. Wenn du mich als Pressetante einstellst, vernichte ich das Video. Ruf mich an! An alle anderen: Herzt die Rosetten! Eure Juju <
Samstag 05.11.2016
> Hallo, Ihr süßen Puppis. Es ist wieder Zeit für Klatsch, Tratsch und Unbewiesenes aus der Szene! Ich war ja kürzlich in Sachsen, wo ich zwei Nächte aufgelegt habe. Zeitgleich feierte die olle Pegida dort ihren zweiten Geburtstag. Ich hatte kurz überlegt, mich noch mal aufzudressen und den ganzen Rechtsradikalen einen Zungenkuss zu geben … hab mich aber dann dagegen entschieden, ich kann in hohen Schuhen nicht so schnell laufen. Stichwort hohe Schuhe: Im Oktober war Wigstöckel-Wochenende mit großer Megaparty im SO36. Früher war das Transgender-Event ja gerne mal der Schauplatz von Skandalen. (Diese alte Kiste lass ich aber jetzt zu.) In diesem Jahr gab es fast wieder einen Aufruhr ... fast. Bei Viola aus dem Orga-Team setzte in jedem Fall Schnappatmung ein, als Bühnenact Absinthia Absolut mit einer Rasta-Perücke im SO36 auftauchte, um dort mit Bambi Mercury und Candy Crash einen Song von Tic Tac Toe zu performen. Großes Trara hinter der Bühne wegen Ausbeutung der PoC-Kultur, und was kam dabei heraus? Nichts. Absinthia performte mit dem Ding auf der Rübe, und niemanden hat’s gestört. Fuck, ey. Ich hatte schon meinen Stift für den Facebook-Shitstorm gezückt, und dann passiert im linken queerfeministischen Spektrum nix? Was ist bloß mit unserer streitlustigen Szene los? Auf nichts ist mehr Verlass. Außer auf die verschrobenen Crystal-Meth-Druffis am Kotti, auf die kann man immer zählen. Einer von denen hat neulich im Möbel Olfe beim Lesbenabend wie irre mit einem Fahrradschloss von außen gegen die Fensterscheiben gekloppt. „Scheiß Lesben!“, „Wo ist mein Amphetamin?“ (dazuerfunden) soll er wohl gebrüllt haben. Schlimm. Aber meine Güte, die Gegend ums Kotti ist eben … speziell. Zum Glück ist weiter nichts passiert. Ich hoffe, der Psychotyp kriegt sein Fett
Finest Klubnacht
GRAFIK: JURASSICA PARKA
Jurassica Parka ist Berlins bekannteste Multimediatranse mit eigenem YouTubeKanal, eigener Party, „Popkicker“ (12.11.) im SchwuZ, und eigener Late-Night-Show (05.11., BKA)
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Szene machen René Koch ist Visagist und Betreiber des weltweit einzigen Lippenstiftmuseums, aber er ist auch Aktivist, Kuratoriumsmitglied der Berliner Aids-Hilfe – und war Dragqueen im alten Westberlin. In seinem neuen Buch „Abgeschminkt. Zwischen Tuntenbällen und High Society. Mein Leben, meine Sünden, meine Zeit" schreibt Koch über seine private und berufliche Entwicklung. Dabei schildert er ein Stück Geschichte der Berliner Schwulenszene mit Glamour und Tuntenbällen, aber auch mit regelmäßigen Razzien
René Koch: „Abgeschminkt. Zwischen Tuntenbällen und High Society. Mein Leben, meine Sünden, meine Zeit“, B&S Siebenhaar Verlag, 256 Seiten, 24,90 Euro Weitere Infos unter: rene-koch-berlin.de
> Dein Buch enthält neben „Klatsch und Tratsch“ speziell am Anfang und am Ende sehr persönliche Passagen. Weil man verstehen soll, wie ich aufgewachsen bin und warum ich später als Transe unterwegs war. Ich war ja eine der ersten Dragqueens, die das herkömmliche Bild der Travestie überzeichnet haben, mit Vögeln auf dem Kopf und Wahnsinnsstyling. So eine Art Lady Gaga in Berlin. Am Ende des Buchs komme ich wieder auf mich zurück mit dem Gedankengang: Tunte, schwul, alt und so weiter (lacht). Etwas, was ja nicht wenige beschäftigt. Und zwischendurch ist halt der Unterhaltungsteil. Du schreibst, dass Udo Walz und du so eine Art Kriegswitwen seid, bedingt durch den Kahlschlag, den die Aids-Epidemie hinterlassen hat. Wie waren seinerzeit mehr auf dem Friedhof als auf dem roten Teppich. Natürlich sind mittlerweile auch viele an altersbedingten Erkrankungen gestorben, aber in der schlimmsten Zeit ging es unter den Jüngeren Schlag auf Schlag. Und dieser Verlust hat uns eben zusammengeschweißt. Was ist für dich der größte Unterschied, wenn du deine Zeit in der Westberliner Szene mit
heute vergleichst? Die Zeit damals war ehrlicher. Mag sein, weil die Szene viel kleiner war. Heute kannst du im Internet ja alles behaupten. Und ich glaube, die meisten lügen von vorne bis hinten. Auch das Kennenlernen zu jener Zeit ging einfach langsamer vor sich. Hinter den Türen mit den Einlassklingeln fanden wir einen geschützten Raum, in dem wir uns ausleben konnten. Aber es gab bis in die 70er noch immer Razzien in den schwulen Lokalen. Eben. Man wurde in die Gothaer Straße gefahren, musste Fingerabdrücke abnehmen lassen, wurde fotografiert. Und wir dachten, der Nationalsozialismus mit dem rosa Winkel sei vorbei ... und dann gab es doch wieder rosa Listen. Was können Jüngere aus deinem Buch lernen? Dass wir das Fundament gelegt haben für die Offenheit heute. Es wäre mein größter Wunsch, dass die Jungen sagen: „Ja, die Alten haben das Bild von Schwulen, Lesben und Transen in der Öffentlichkeit verändert, aber das muss jetzt verteidigt werden!" Ich gönne allen, dass sie jetzt die Freiheit haben, aber es reicht nicht, dass man beim CSD die Bluse aufmacht. Das kann man natürlich, aber es ist zu wenig! < Interview: Frank Herrmann
News 19
FOTO: SUSIE KNOLL
FOTO: VÖLKLINGER KREIS E. V.
Kurz und bündig +++ Der Völklinger Kreis (VK), der Berufsverband schwuler Führungskräfte und Selbstständiger, hat seit Anfang Oktober einen neuen Vorstand (Foto). Bei einer Mitgliederversammlung wurde der ehemalige FDP-Bundestagsabgeordnete Michael Kauch zum neuen Vorsitzenden gewählt. Seit seiner Gründung 1991 setzt sich der Völklinger Kreis für ein diskriminierungsfreies Arbeits- und Lebensumfeld schwuler Führungskräfte ein. +++ Am 20.11. wird beim Transgender Day of Remembrance (TDOR) weltweit der Opfer von Hass und Vorurteilen gegenüber Trans*Menschen gedacht. Seit 1999 begeht man den Gedenktag mit verschiedenen Aktionen. Auf tdor.info, der Webseite des TDOR, erinnert eine Liste mit Fotos an die Opfer, die durch transphobe Gewalt ermordet wurden. +++ Das von der Schwulenberatung Berlin ins Leben gerufene Projekt „Lebensort Vielfalt“ wurde neben sechs weiteren Initiativen für den Deutschen Alterspreis 2016 nominiert. Ausgezeichnet werden Konzepte, die mehr Unabhängigkeit im Alter ermöglichen und der Vielzahl unterschiedlicher Lebensentwürfe Rechnung tragen. Die Preisverleihung mit der Bundesministerin Manuela Schwesig (SPD, Foto) findet am 15.11. in der Berliner Repräsentanz der Robert Bosch Stiftung statt. +++ Das Kuratorium des Bündnisses gegen Homophobie hat die vier Kandidaten für den Respektpreis 2016 bekannt gegeben. Nominiert sind der Mädchen-Kultur-Treff, der BFV-Vizepräsident Gerd Liesegang, Quarteera e.V. sowie das Projekt „Berliner Schulgruppen auf dem CSD“. In den kommenden Wochen werden die Mitglieder des Bündnisses entscheiden, wer den Respektpreis 2016 erhalten soll. +++ Zehnjähriges Bestehen feiert die schwule Bar Betty F, lange Zeit eines der wenigen Szene-Hotspots in Berlin-Mitte. Die Jubiläumsparty steigt am 05.11. ab 20:00 mit Ades Zabel (Foto), Gudrun Gnadenlos und Pandora Parker. +++ Auch das Centro Delfino feiert Jubiläum. Vor 20 Jahren als Massagestudio in Charlottenburg gegründet, folgte vier Jahre später ein weiterer Laden in Schöneberg. Primär richtet sich das Wellness-Angebot an ein schwules Publikum. 2012 wurde dann eine große Praxis für Psychotherapie, Naturheilkunde und Massage in der Dernburgstraße eröffnet, in der am 12.11. die Jubiläumsfeier stattfindet. Los geht’s ab 13:00 mit Vorträgen und Vorführungen zu den Themen Wohlbefinden und Gesundheit, ab 19:00 beginnt dann die Party.
IM VERLEIH VON
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JETZT AUF DVD & VOD „Ein äußerst originelle Geschichte ums Erwachsen werden...“ Screen Daily „Brillant !“
kino-zeit.de
„Atmosphärisch dicht und selbstbewusst eklektisch...“ The Hollywood Reporter
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20 Spezial
In der Sofaecke kleben
FOTO: PAULA WINKLER
Der Sommer ist zu Ende, und der November ist grau, da möchte man eigentlich nichts lieber tun als zu Hause zu sein. Auch Coco Lorès, ihres Zeichens Kunstfigur der Berliner Kabarettistin Sigrid Grajek, kennt diesen Drang nach ihrer kasslerfarbenen Couch. Für SIEGESSÄULE schreibt sie dagegen an
Sigrid Grajek ist Kabarettistin, Schauspielerin und Sängerin, für ihre Figur Coco Lorès hat sie das Programm „Cocooning – ein Abend in Kassler & Hornhaut!“ entwickelt, als Claire Waldoff singt sie über das alte Berlin 30 Jahre Begine, Künstlerinnenrevue moderiert von Coco Lorès, 29.10., 19:30, Begine Claire Waldoff: Ich will aber gerade vom Leben singen ... Eine musikalische Biografie, Piano: Regina Knobel, 11.11., 19:30, Cafe Lyrik sigridgrajek.de
> Das Leben ist eine Spirale und man kotzt immer in der gleichen Kurve! Das predige ich seit Ewigkeiten und daran hat sich nichts geändert … So nimmt es nicht wunder, dass pünktlich zu Herbstbeginn und mit sinkenden Temperaturen selbst die urbane Quipsterbevölkerung mit pränatalem Provinzhintergrund sich dem Cocooning zuwendet. Früher hieß das Gemütlichkeit und war bei den Progressiven (so hieß das in meiner Jugend) verpönt, aber da die amerikanische Trendforscherin Faith Popcorn in den 80ern dieses schöne neue Wort dafür einführte, wickeln sich heute auch junge Menschen in den vegan-durchgegenderten Jogginganzug aus ökologisch unbedenklich angebautem BaumwollTweed in Naturfarben und kleben sich in die Ecke des frisch aufgepolsterten Vintage-Sofas von Uroma aus den 50ern. So kann die Realität des kalten Winters sie nicht erwischen. Die Gentrifizierung der angesagten Szeneviertel macht es möglich, dass die Wärme aus der Heizung kommt. Es reicht völlig, dass ein rustikaler Holzofen noch in der wahnsinnig geil-retromäßigen Lieblingskneipe an der Straßenecke vor sich hin bullert. Wenn der Cocooning-Virus dich aller- dings voll erwischt, schaffst du es
nicht mehr bis zur Kneipe. Da ist es wichtig vorzusorgen. Kürzlich hat die regierungsgestützte Aufforderung, sich einen Notvorrat für Krisenzeiten anzulegen, sehr hysterisch die Runde gemacht. (Das erzähle ich schon seit 2004 in meinem Programm „Cocooning“ und verweise dann immer auf die schöne Broschüre des Bundesamtes für Katastrophenschutz und Bevölkerungshilfe …) Manche haben das missinterpretiert und sich einfach noch ein paar neue Adressen von Pizza-, Sushi-, Veggie- etc. pp. Lieferdiensten in ihrem Smartphone gespeichert. Gelobt sei der digitale Kuschelbär. Ich plädiere entschieden für Selberkochen, da der Magen das Herz der ökologischen Nische ist. Meditatives Möhrenschnitzen hat schon so manchen krausen Gedanken wieder auf den Boden des Topfes gebracht. Denn das Risiko beim saisonalen Rückzug ist das Abgleiten ins furiose Gesinnungscocooning. An großen Tischen und XXL-Sofas lässt es sich voll gut chillen mit der persönlichen Crowd, die auf dem gleichen Level schwingt. Da verschieben sich die Welten dann in Richtung: Nur an diesem Tisch sind die Tollen, nur auf dem eigenen Sofa chillen die DurchblickerInnen*, und alle anderen in den anderen Höhlen an den anderen Tischen sind voll blöde Trolle und phob gegen dieses oder jenes, und überhaupt haben die anderen immer irgendeinen -ismus zu laufen. So zieht der Winter vorbei und alles bleibt beim Alten. Ich als alte Lesbe stapfe da lieber mit meinen kasslerfarbenen Gummistiefeln durch den Matsch der Realität und schnuppere auch bei stürmischem Wetter an der feuchten Luft der unterschiedlichen Biotope. Keine/r* von uns hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und wir sind alle auf dem Weg. Wir sollten viel mehr miteinander spazieren gehen als uns gegenseitig aus den Höhlen heraus zu beschießen. <
Spezial 21
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22 Thema
Hinter Gittern
Thema 23
TESTSIEGER
Beim Thema Homosexualität im Knast droht schnell die Klischee-Falle: Sofort tauchen vorgefertigte Bilder auf. Im weiblichen Fall werden sie gespeist durch zahllose Fernsehformate, die lesbische Liebe merkwürdigerweise vor allem dort interessant und zeigenswert finden, wo sie sicher weggesperrt ist. Bei Schwulen dagegen geht eher das Kopfkino ab. Besonders bei denjenigen, die auf der SM-Schiene unterwegs sind. Oder für die Sex mit einer „echten Hete“ den Höhepunkt ihrer Karriere darstellt. Natürlich sieht die Realität von LGBTIs im Gefängnis vollkommen anders aus Fotos: Emmanuele Contini emmanuelecontini. com Location: JVA Plötzensee
> In einer dieser pornografischen Knastfantasien könnte Ralf Rossmanith allerdings durchaus eine Hauptrolle übernehmen. Der kräftige Blonde war acht Jahre im geschlossenen Vollzug – und kann genau deshalb mit solchen Fantasien wenig anfangen. Er kennt die Realität. Das berühmte „Hetenknacken“ war für ihn nie eine Option: „Einem Hetero einen zu blasen – wie abwertend ist das denn der eigenen Sexualität gegenüber? Aufmerksamkeit oder Zuneigung bekommt man da überhaupt nicht. Da ist man ja eine reine Sperma-Entsorgungsstation.“ Außerdem: „In acht Jahren Haft habe ich gerade mal zwei attraktive Männer gesehen. Da lauf ich lieber wild onanierend durch die Zelle, als mich diesem Horror auszusetzen.“ Die Möglichkeit, Sex im Knast zu haben, gibt es grundsätzlich schon. Aber das Risiko, erwischt zu werden, ist hoch: „Dann geht das rum wie ein Lauffeuer.“ Und Schwule, die als solche erkannt werden, sind mit einer Vielzahl homophober Reaktionen konfrontiert. In der extrem heteronormativen Welt des Knasts bestimmen typische männliche Rituale den Alltag, teilweise herrscht dort noch Faustrecht. Schwule gelten als das „Weibische“ und „Schwache“ schlechthin – und bekommen in der inoffiziellen Hierarchie automatisch einen niedrigeren Status zugesprochen. Viele Schwule neigen deshalb im Knast dazu, sich zurückzuziehen. Oder ganz anders: treten besonders offensiv auf. „Ich habe genügend Persönlichkeit und kann mich meiner Haut erwehren“, erzählt etwa Ralf Rossmanith aus seiner Erfahrung im Vollzug. „Ich hänge mir kein Schild um und lasse mir auch keins umhängen. Aber wenn die stundenlang über Frauen reden, dann sag ich schon mal, lass uns über Männer reden, da kann ich mithalten.“ Seine offensive Frechheit bewahrt ihn davor, zum „Opfer“ zu werden. Denn wer einmal diesen Stempel trägt, kommt aus dieser Rolle nur schwer wieder heraus. „Man muss also schon schlagfertig sein. Und denen den Wind aus den Segeln nehmen, mit klaren Ansagen.“ Einfach aber ist dieses ständige Identitätsmanagement nicht. „Ich finde das plakative Selbstbewusstsein, das man Schwulen abverlangt, schwierig“, meint Marcus Behrens. „Das kann auf Dauer auch nerven.“ Der Diplompsychologe betreut fast dreißig schwule Häftlinge, unter anderen auch Ralf Rossmanith. Seit zwanzig Jahren leitet er die AG Haft, die sich der Probleme schwuler Männer in Haft angenommen hat. Die halbe Stelle von Marcus Behrens bei Mann-O-Meter wird inzwischen von der Senatsverwaltung für Justiz finanziert. Denn die Haft
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24 Thema
AG hat sich in den 25 Jahren ihres Bestehens von einem Nischenprojekt zu einem anerkannten Partner des Berliner Vollzugs entwickelt. Das ist umso bemerkenswerter, da das Projekt deutschlandweit einmalig ist. „Anscheinend ist die Zielgruppe in anderen Städten wie Köln oder Hamburg nicht so wohlgelitten, dass man sagt: da kümmern wir uns jetzt mal drum.“ Auch hat die AG Haft keine lesbische Schwesterorganisation. In lesbischen Zusammenhängen ist das Thema Betreuung von Gefängnisinsassinnen bei Weitem nicht so angefragt in der Beratung wie bei schwulen Männern, bestätigt Jennifer Petzen, Geschäftsführerin der Lesbenberatung. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Bedarf nicht existiert. Derzeit verfügt die Lesbenberatung Berlin allerdings nicht über gesonderte Fördermittel, um aufsuchende Arbeit für Frauen im Knast und Betreuung lesbischer Straftäterinnen vor Ort anbieten zu können. Dafür wird allerdings in anderen Bereichen wie etwa Antigewalt- und Antidiskriminierungsarbeit sehr viel mit Gewalt ausübenden Menschen aus der LGBTI-Community gearbeitet. Marcus Behrens hat noch eine andere Erklärung: „Die Atmosphäre in Haftanstalten für Frauen ist deutlich weniger aggressiv. Es gibt keine derartigen Gewaltprobleme. Und: 95 Prozent der Personen in Haft sind Männer.“ In der AG Haft engagieren sich neben Marcus Behrens aktuell neun ehrenamtliche Mitarbeiter als Vollzugshelfer, sodass im letzten Jahr insgesamt 51 Häftlinge betreut werden konnten. Nach einer intensiven Schulung besuchen die Ehrenamtler alle 14 Tage „ihren“ Häftling, sprechen mit ihm und schauen, wie es ihm geht. „Für einige ist
Thema 25 „Sich den Vorgaben heteronormativer Männerbilder anzupassen erzeugt einen enormen psychischen Stress“
das zeitweise der einzige Kontakt nach draußen“, erzählt Ralf. Erfahrungsgemäß brechen viele Sozialkontakte im Laufe einer längeren Haftzeit weg. „Sie sind froh, wenn sie mal mit einem Schwulen reden können, denn drinnen können die meisten definitiv nicht schwul sein.“ Die Vollzugshelfer bringen Kondome und Gleitgel mit. Auch die SIEGESSÄULE haben sie im Gepäck, damit der Kontakt zur Szene nicht ganz verloren geht. Allerdings: „Ich selber habe irgendwann aufgehört, sie zu lesen“, gesteht Ralf. „Einfach weil es zu schmerzhaft ist zu sehen, was da draußen in der Szene alles für tolle Sachen laufen, all die Partys und Veranstaltungen.“ Für manche ist die SIEGESSÄULE aus anderen Gründen ein heißes Eisen: Sie birgt die Gefahr eines Zwangs-Outings: „Komischerweise weiß jeder Hetero, was die SIEGESSÄULE ist“, so Ralf. „Viele reißen deshalb gleich das Titelblatt ab und verstecken das Heft dann unter der Matratze.“ Wegen der drohenden Diskriminierung entschließen sich viele Schwule, im Knast undercover zu leben. Sie machen nach einem gelungenen Coming-out nun die Rolle rückwärts, ein „Coming-in“ sozusagen. Ralf hat es erlebt: „Die versuchen verzweifelt auf Hetero zu machen.“ Sich den Vorgaben heteronormativer Männerbilder anzupassen erzeugt dabei einen enormen psychischen Stress, der zu affektiven Störungen oder Depressionen führen kann. „Das zerrt an den Leuten gewaltig“, weiß Marcus Behrens. „Ich bezweifle, dass sie da gesund rauskommen,
wenn sie über Jahre ihr Innerstes zurückstecken müssen.“ Dem momentanen Klientel in den Haftanstalten ist es geschuldet, dass wesentlich weniger Schwule zu ihrer Homosexualität stehen: „Aktuelles Problem ist, dass der Bildungsstand unter den Inhaftierten rapide abnimmt“, berichtet der Psychologe. „Einige können nicht lesen und nicht schreiben oder nicht einmal richtig Deutsch. Da knallen unterschiedlichste Kulturkreise aufeinander.“ Im Mann-O-Meter weiß man inzwischen, wer Gefahr läuft, ein Opfer homophober Gewalt zu werden: „Die jungen schmal gebauten Männer, bei denen man davon ausgehen kann, dass sie sich nicht wehren können“, berichtet Marcus Behrens. „Und: Leicht klemmig, aber offen schwul – das ist im Knast eine schwierige Konstellation. Am schlimmsten ist es dabei tatsächlich im Jugendstrafvollzug.“ Beleidigungen, öffentliche Demütigungen, aber auch das Androhen von Gewalt bis hin zu tatsächlichen Übergriffen sind nach den Erfahrungen der AG Haft an der Tagesordnung. Viele der Betreuten zeigen deshalb deutliche Stresssymptome wie Angst, Schlafstörungen, Essstörungen bis hin zu Depressionen und Suizidgedanken. Auch Ralf hat Mithäftlinge erlebt, die Opfer von Homophobie wurden: Ihnen wurde beispielsweise die Zelle ausgeräumt, andere wurden mit heißem Wasser verbrüht. „Die brisante Frage ist dann, ob das angezeigt wird“, sagt Marcus Behrens. „In der Regel bleibt eine Anzeige aus, da man dann mit weiteren Taten rechnen muss. Man kann dort nicht darauf vertrauen, geschützt zu sein. Oder man wird verlegt, möglicherweise in eine Anstalt mit schlechteren Konditionen.“ Eine gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Vollzugs ist für die AG Haft deshalb extrem wichtig. Ralf Rossmanith weiß, dass die konkrete Situation für den schwulen Häftling immer auch von der Persönlichkeit des Gruppenleiters abhängt: „Beim Altpersonalbestand kann man wenig Feingefühl erwarten. Viele machen Dienst nach Vorschrift und sagen sich: Probleme mit Schwulen brauch ich da nicht auch noch.“ Andere sind offen homophob und machen sich lustig, statt zu unterstützen. Etwa wenn sie ausrufen, dass jemand vom „Schwulenzentrum“ zu Besuch ist, statt dezent zum Termin in der Zentrale aufzufordern. Glücklicherweise gibt es auch bei den Beamten einen Generationswechsel. „Bei den neuen wird auf eine gute Mischung geachtet, es gibt sogar welche, die offensichtlich selber schwul sind“, berichtet > Ralf Rossmanith. Auch das Mann-O-Meter arbeitet an einer
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strukturellen Veränderung mit, organisiert in Kooperation mit dem Berliner Senat Schulungen und Konferenzen. 2015 gab es etwa einen Diversity-Workshop zum Thema Umgang mit Homophobie für alle Führungskräfte im Berliner Vollzug. „Aber das dauert natürlich, bis das von oben nach unten durchgesickert ist“, erläutert Marcus Behrens. Ein mindestens ebenso brennendes Thema sind Transpersonen in Haft. Marcus Behrens weiß aktuell von drei betreuten Fällen. Im umgekehrten Verhältnis zu ihrer geringen Anzahl stehen deren massive Probleme, gerade im Männervollzug: „Trans*personen passen im Haftumfeld natürlich in keine Schublade. Wenn schwul dort schon schwierig ist, geht trans* natürlich gar nicht.“ Trotzdem wird eine Trans*person, die ihre Transition inklusive Personenstandsänderung noch nicht abgeschlossen hat, ihrem „Geburtsgeschlecht“ zugerechnet. Das heißt, Transfrauen landen im Vollzug für Männer und umgekehrt. Dort sind sie dann zahlreichen Diskriminierungen ausgesetzt. „Wenn jemand extrem feminin ist, bietet er eine Angriffsfläche, die es draußen so nicht gibt“, berichtet Ralf Rossmanith etwa aus dem Männerknast. „Die haben es extrem schwer in einer Zwangsgemeinschaft, wo alle versuchen sich hervorzuheben, da wird das dann auf dem Rücken solcher Menschen ausgetragen.“ Auch Transgender Europe hat das Thema deshalb auf dem Schirm. „Auf europäischer Ebene gibt es eine Ministerratsempfehlung, die explizit einen gesonderten Schutz von Trans*personen im Strafvollzug anspricht“, erklärt Richard Köhler von Transgender Europe. „Bisher aber ist wenig geschehen.“ Das Thema ist hochkomplex. Eine weitere Organisation, die sich unter anderem für Trans*personen in Haft einsetzt, wollte lieber nichts zu ihrer Arbeit sagen –
zu groß ist die Sorge, dass eine öffentliche Beschreibung der Fälle diese negativ beeinflussen könnte. Bedenkt man die Tatsache, dass das oberste Ziel des Vollzugs in der Resozialisierung liegt, sollte eigentlich Sorge getragen werden, dass in der Haftzeit bei queeren Menschen keine psychischen oder physischen Erkrankungen entstehen, die der Idee dieser Resozialisierung zuwiderlaufen. Die Wiedereingliederung in die Gesellschaft ist auch wichtiges Arbeitsfeld der AG Haft: Sie hilft ihren Schützlingen bei den ersten Schritten draußen. Auch Ralf Rossmanith nimmt weiter die Beratung von Marcus Behrens in Anspruch, inzwischen als Freigänger direkt vor Ort in den Räumen des Mann-O-Meter. „Ich sehe das als Lockerung, um mich wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Auch an mir sind acht Jahre Haft nicht spurlos vorübergegangen.“ Im nächsten Jahr hat er seine Strafe ganz abgebüßt. Nach den Entbehrungen in der Haft wünscht er sich einen festen Lebenspartner. Allerdings: „Eine Beziehung aufzubauen ist extrem schwierig, wenn man erst mal damit beschäftigt ist, sein Leben von A bis Z neu zu gestalten.“ < Carsten Bauhaus
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Mondsüchtig SIEGESSÄULE präsentiert Frau Luna, u. a. mit Andreja Schneider, Anna Mateur, Gustav Peter Wöhler, Tobias Bonn, Christoph Marti, Sharon Brauner, Benedikt Eichhorn, Thomas Pigor, Max Gertsch, Cora Frost, Gert Thumser, Ades Zabel, Fausto Israel, 27.10.–29.01., Tipi tipi-am-kanzleramt.de
Im Tipi ist ja immer viel los, aber jetzt brodelt es noch mal ganz besonders unter dem Zeltdach. Bei der neusten Eigenproduktion des Teams von Tipi und Bar jeder Vernunft versammeln sich viele der Menschen auf der Bühne, die genau diese beiden Spielstätten und die Kulturlandschaft der Stadt insgesamt stark geprägt haben. Und damit auch die SIEGESSÄULE: Ein Großteil der Besetzung wie die Geschwister Pfister, Ades Zabel, Cora Frost und andere finden mit dem, was sie machen, natürlich auch immer wieder bei uns statt. Und so wird „Frau Luna“, die ja ohnehin schon die Berlin-Operette schlechthin ist, erst recht zum Hauptstadtmärchen – präsentiert von SIEGESSÄULE
> In manchem Operettenführer bekommt Paul Linckes „Frau Luna“ kräftig ihr Fett weg. Da ist von „Mollen-Provinzialismus“ die Rede und „makellos deftigem Kleinbürger-Berlin“. Auch eine Botschaft wie „Schlösser, die im Monde liegen, bringen Kummer, lieber Schatz“ verspricht nicht unbedingt subversive Anstöße. Und dann die Musik: Märsche, ein bisschen Foxtrott, Polkas, Walzer, Urgroßeltern-Sound. Zugegeben, „Frau Luna“ hat nicht den Sex der später in Berlin entstandenen Jazz-Operetten. Das Stück, 1899 erstmals aufgeführt am Apollo-Theater im Kreuzberger Teil der Friedrichstraße, ist ein Produkt seiner Zeit, da klingelt‘s preußisch, scheppert‘s wilhelminisch. Das war selbst bei der Revue-Version von „Frau Luna“ noch so, die Anfang der wilden 20er über die Bühne fegte. Doch immerhin, der Komponist Paul Lincke hat im Pariser Varieté Folies Bergère Operette gelernt. Und der Hit „Das ist die Berliner Luft“ ist als Hymne der Metropole bis heute ein Begriff, ebenso wie etwa das Evergreen „Schenk mir doch ein kleines bisschen Liebe“. Die Handlung von „Frau Luna“ wirkt wie Jules Verne auf Berliner Hinterhof gestutzt: Kieznachbarn fliegen per Heißluftballon auf den Mond, wo sie auf die Mondherrscherin Frau Luna und ihr Gefolge treffen. Es gibt Liebesverwicklungen zwischen Mondianern und Berlinern, aber am Ende kehren die Erdlinge wieder in ihre Heimatstadt zurück und paaren sich untereinander. Ein Stück, dem heute nicht mehr zu helfen ist? Von wegen! Vor einigen Jahren ist an der Volks-
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FOTO: IVO HOFSTÉ, BEARBEITUNG: ALEXANDER HEIGL
Gustav Peter Wöhler, Gert Thumser, Christoph Marti, Tobias Bonn, Ades Zabel, Cora Frost, Andreja Schneider und Fausto Israel (v. l. n. r.) gehören zur Besetzung von „Frau Luna“
bühne am Rosa-Luxemburg-Platz Regisseur Herbert Fritsch der „Frau Luna“ beigekommen und hat die Musik Paul Linckes mit Reggae und Hip-Hop gerockt. Im besten Bühnen-Dekonstruktivismus entfesselte die Inszenierung den anarchischen Charme eines durchgeknallten Kindergeburtstags und trieb dem Stück genüsslich sämtliche Zackigkeit aus. Jetzt wollen es die Macher von Bar jeder Vernunft und Tipi wissen und haben sich „Frau Luna“ zum 150. Geburtstag Paul Linckes in diesem November für die neue Eigenproduktion im Tipi am Kanzleramt vorgenommen. Damit erfüllt sich ein lang gehegter, heiß geliebter Wunsch, einmal eine Barjeder-Vernunft-Tipi-All-Star-Show auf die Bühne zu bringen. Mit vielen Künstlern, die für die Erfolgsgeschichte der beiden Theaterzelte stehen. Erfahrung mit Frischzellenkuren für Opas Operette gibt es ja schon lange, seit der legendären Neuinszenierung von Ralph Benatzkys „Im weißen
Rößl“ 1994 – mit den Geschwistern Pfiser und gleichzeitig inszeniert von Christoph Marti alias Ursli Pfister. Wer die Bar jeder Vernunft und das Tipi kennt, kann sich vorstellen, dass auch „Frau Luna“ kräftig ausgelüftet wird und außerdem die hormongesteuerten Hetero-Plänkeleien der Handlung queer verwirbelt werden. Schon die Besetzung ist Programm, denn Paul Linckes HeteroSpießer-Idylle von anno Tobak wird mittels HomoFaktor der heutigen Berliner Szenestars kräftig aufgemischt. Jede Rollenbesetzung wäre praktisch schon ein eigenes Kabarettprogramm: Christoph Marti gibt die Witwe Pusebach, Sharon Brauner ihre Nichte Marie, das Duo Benedikt Eichhorn und Thomas Pigor sind als deren Kieznachbarn Steppke und Lämmermeier zu sehen, Max Gertsch als Pannecke. Auch die Mondbewohner werden von echten Bühnentieren verkörpert: Andreja Schneider von den Geschwistern Pfister verleiht der Mondherrscherin Frau Luna ihr besonderes Fluidum, Pfister-Kollege Tobias Bonn gibt den Luftikus Theophil, Haushofmeister der Luna, und „Prinz Sternschnuppe“ Gustav Peter Wöhler intrigiert als eifersüchtiger Ex der Luna. Cora Frost und Gert Thumser werden dem Paar Venus/Mars ungeahnte Seiten abgewinnen, genau wie Ades Zabel und Fausto Israel dem Mondgroom – ursprünglich für eine Soubrette geschrieben. „Die Besetzung ist Konzept. Dieses ganze Panoptikum, das Berlin heute ausmacht, findet sich auf der Bühne wieder. Diversität ist unser Motto“, schwärmt Regisseur Bernd Mottl, der schon die letzte Eigenproduktion der Bar jeder Vernunft, „Ein Käfig voller Narren“, inszeniert hat. „Mit dieser Besetzung schlagen wir selbst aus dem Nostalgischen, aus dem Altbackenen noch Funken“, sagt Mottl im Gespräch mit SIEGESSÄULE. Mit „Frau Luna“ sei mehr möglich, als man erwarte, Slapstick und Hysterie seien genauso wie Herzschmerz und pralle Lebenslust darin enthalten. Und es gebe überraschende Parallelen in diesem Stoff der über hundertjährigen „Frau Luna“ zu heute, findet Bernd Mottl: „Wohnungsnot, Bauspekulanten, Einreiseerlaubnisse, korrupte Generaldirektoren, das Gefühl, dass die Welt am Abgrund steht – das ist alles bereits in dem Stück drin.“ Bliebe noch diese uncoole Musik aus der Kaiserzeit: Dass der preußische Eisenguss der Klänge aufgebrochen wird, dafür sorgt Johannes Roloff, der schon bei vielen Produktionen in der Bar jeder Vernunft und im Tipi die musikalische Leitung hatte. Bei „Frau Luna“ dirigiert er eine Band mit starker Rhythmusgruppe statt Blaskapelle: „Was bei Lincke noch stur wilhelminisch klingt, wird in der Instrumentierung von Roloff raffinierter und feiner, vor allem auch durch Tempoveränderungen und eine transparente Instrumentierung“, verrät Bernd Mottl. Und spätestens wenn die Pfisters auf Ades Zabel und Cora Frost stoßen, dürfte sich sämtliche Altberliner Betulichkeit sowieso in Mondstaub auflösen. < Eckhard Weber
12|11 DA PACEM VERLEIH UNS
FRIEDEN Das Echo der Reformation in der Musik HEINRICH SCHÜTZ, GIOVANNI GABRIELI, MICHAEL PRAETORIUS u. a. Capella de la Torre Leitung Katharina Bäuml Florian Helgath Dirigent Samstag 12. November 2016 20 Uhr Philharmonie Berlin Kammermusiksaal ein Ensemble der
Tickets: +49 (0)30 20 29 87 25 www.rias-kammerchor.de
#rias
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FOTO: JOERG METZNER
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Hasen gegen das Binärsystem Queeres Jugendtheater gab es bisher wenig in Berlin. Nun widmet sich das neue Stück vom Theater Strahl den Themen Intersexualität und Transgender. „Hasen-Blues.Stopp oder: Bin ich hier richtig?“ feiert am 18.11. Premiere Hasen-Blues.Stopp, 18.11. (Premiere), 22.–24.11., Strahl.Halle Ostkreuz theater-strahl.de
> Was haben eine überforderte Lehrerin, eine Häsin und ein Versandhandelskarton gemeinsam? Und was haben sie mit geschlechtlicher und sexueller Vielfalt zu tun? Sie alle sind gefangen zwischen dem, was sie eigentlich sind, und der Rolle, die ihnen die Gesellschaft aufzwang. Das Theaterstück „Hasen-Blues.Stopp oder: Bin ich hier richtig?“ will durch humorvolle Elemente wie die Häsin, die von außen wie ein zentaurischer Schulpsychologe aussieht, oder den Versandhandelskarton für Erotik, der lieber einer für Spielwaren wäre, Themen wie Intersexualität, Transgender und Non-binary an ein Publikum ab 15 Jahren heranführen. Den Ernst der Sache lassen weder die Autorin Uta Bierbaum noch die Regisseurin Anna Vera Kelle und ihr Ensemble außen vor. Im Mittelpunkt steht Rox, die/der intersexuell ist und sich keinem Geschlecht zugehörig fühlt. Das Mädchen Fee ist in Rox verliebt und wird für seine sexuelle Freizügigkeit verurteilt. Immer wieder unterbrechen innere Monologe der Figuren die Szenen in der Schule, wo wir der gestressten Lila – im Körper einer Lehrerin – begegnen. Eine Szene, in der die sprechenden männlichen und weiblichen Toilettentürklinken Rox den Zutritt verwehren, erscheint sehr real vor dem Hintergrund der Debatten um Unisextoiletten und die transfeindliche Hetze, die oft darüber geführt wird. Rollenzuschreibungen und vermeintlich klare Kategorien werden als absurd entlarvt, die Suche nach der eigenen Identität wird zum Kernthema. Das Stück ist durch eine Kooperation vom Theater Strahl mit dem Studiengang Szenisches Schreiben der UdK entstanden. Studieren-
de verfassten Ideen für ein jugendliches Publikum, woraufhin Uta Bierbaum ihren Entwurf für Theater Strahl ausarbeitete. Zum Ensemble gehören Alice Bauer, Randolph Herbst, Anna Schimrigk und Christine Smuda. Über den persönlichen Austausch näherten sie sich mit der Regisseurin an das Material an. „Es kommen natürlich alle mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen und Wissensständen in so eine Produktion“, erzählt Anna Vera Kelle. Uta Bierbaum fügte dem Stück ein Zitat aus dem Abschiedsbrief des Transmädchens Leelah Alcorn bei, das sich 2014 das Leben nahm. Leelah forderte, dass Transgender in der Schule behandelt wird, und schrieb: „Mein Tod soll etwas bedeuten.“ „Ich begreife dieses Zitat als Motor der Autorin, das Stück zu schreiben“, erklärt Anna Vera Kelle. „Es spielt in einer Schule. Das Stück lehrt aber nicht im pädagogischen Sinne, sondern durch die Situationen, in die die Figuren geraten.“ Auf diese Weise sollen Jugendliche für geschlechtliche Vielfalt sensibilisiert werden, und jenen, die selbst queer sind, wird signalisiert, dass sie richtig sind, wie sie sind. Als Anna Vera Kelle die Arbeit am Stück begann, wusste sie wenig darüber, wie unzulänglich das binäre Geschlechtersystem ist. Sie stellte fest, dass Transgender und Intersexualität sehr wohl zu ihrer Lebenswelt gehörten, sie bisher nur kein Bewusstsein dafür hatte. „Diese Erfahrung möchte ich auch dem Publikum ermöglichen.“ < Paula Balov
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Gisela Sonnenburg ist Journalistin und Ballettexpertin. Seit zwei Jahren leitet sie das Online-Magazin ballett-journal.de – und bereist von Berlin aus die deutsche Kultur und Unkultur. Sie hofft, dass sich das Staatsballett Berlin gegen den Regierenden Bürgermeiser durchsetzt, und würde Malakhov als neuen (alten) Chef gutheißen
Bretterwald > Wenn ich in Ruhe über mein Leben nachdenken will, über die Männer und die Frauen, die mir darin begegneten, über meine Chancen und wie ich sie vielleicht vermasselte, dann gehe ich am liebsten in „Giselle“ (10., 12., 24.11., Staatsoper im Schillertheater). Das Staatsballett Berlin tanzt die Herzschmerzgeschichte im November wieder, und schon die Kulissen lassen einen abdriften in eine erotisch-geheimnisvolle Sphäre. Die sieht zwar so aus wie eine heile Märchenwelt, hat es aber ganz schön in sich. Genau wie das Staatsballett Berlin (SBB). Das hat es auch ganz schön in sich. Letztes Jahr streikte die rund 80-köpfige Truppe. Und bekam, nach heftigen Manövern, einen neuen Haustarifvertrag mit ver.di. Dieses Jahr beweisen die Körperkünstler erneut, dass sie meine Heldinnen und Helden sind. Denn obwohl Strenge und Gehorsam unverzichtbarer Bestandteil der Ballettarbeit sind, lehnt sich das SBB auf: gegen eine Kulturpolitik, die gravierende Sachmängel hat und außerdem eine üble Herzlosigkeit an den Tag legt. Da hatte Michael Müller, Regierender Bürgermeister und Kultursenator, mit seinem Staatssekretär für Kultur, Tim Renner, ausbaldowert, das Staatsballett solle in drei Jahren eine neue Leitung erhalten: eine Doppelspitze, die mit der deutschen Tanztheatermacherin Sasha Waltz und dem Nachwuchs-Ballettdirektor Johannes Öhman aus Schweden deutlich antiklassisch besetzt sein soll. Mit meiner geliebten, romantisch schwebenden „Giselle“ von Patrice Bart wäre es dann vorbei.
Kein Ballettensemble kann gegen den Geschmack seiner Führung antanzen. Weder Waltz noch Öhman haben mit Klassik und Tradition was am Hut. So wurde Öhman damit bekannt, dass er das Stockholmer Opernhaus mit Stroh auslegen ließ. Und Sasha Waltz? Sie, die mich einst mit lockeren tänzerischen Abhandlungen zum Träumen brachte, gilt als ausgebrannt. Ihre Anbindung an die Schaubühne am Lehniner Platz ging eh schief: Waltz wollte mehr Geld und zerstritt sich. Fördergelder erhält sie in Berlin kaum noch. Und dann erfuhren die Ballerinen und Ballerini von Müllers Ansinnen erst aus den Medien. Die Unverfrorenheit, mit der auch die Öffentlichkeit von der Entscheidungsfindung ausgeschlossen war, wirkt nachhaltig. Schockiert hat mich dann noch, dass die Gangart von Müller, Renner, Waltz und Öhman immer härter wird. So, als sei „Giselle“ einfach nichts wert. Da tut es gut zu sehen, wie klug das SBB um seine Zukunft kämpft. Unter www.change.org/SaveStaatsballett gibt es eine Petition zu unterzeichnen. Auf Facebook lockt der Account „Save Staatsballett“ mit News. Und auch das Publikum engagiert sich: mit Demos und Provokationen, die „Ballettmutti“ Rabea Kuo koordiniert. Das ist gelebte Demokratie! Viele wünschen sich Vladimir Malakhov als Ballettboss zurück. Sein Nachfolger, der aktuelle Intendant Nacho Duato, pflegt einen zwar anspruchsvollen, aber eigenwilligen Stil, der in „Static Time“, einer Kreation für Berlin, im Abend „Duato / Kylián“ (03., 05., 06.11., Staatsoper im Schillertheater) zu bestaunen ist. Den klassischen „Nussknacker“ (11.11., Deutsche Oper) hat Duato gerade erst entstaubt und neu premieren lassen. Sehen wir uns im November im Ballett? <
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FOTO: UNIVERSUM FILM
v. l. n. r.: Svenja Jung, Jannik Schümann, Louis Hofmann in der Romanverfilmung „Die Mitte der Welt“
Irrungen, Wirrungen Andreas Steinhöfels Coming-of-Age-Roman „Die Mitte der Welt“ gilt längst als Klassiker. Jakob M. Erwa hat das ungewöhnliche Buch nun ebenso ungewöhnlich verfilmt: als wegweisende schwule Lovestory, intensives Familiendrama und poppig-buntes Märchen vom Erwachsenwerden Die Mitte der Welt, D/A 2016, Regie: Jakob M. Erwa, mit Louis Hofmann, Sabine Timoteo, Jannik Schümann, Ada Philine Stappenbeck, ab 10.11. im Kino SIEGESSÄULE präsentiert Preview bei MonGay, 07.11., 22:00, Kino International
> Ein Roman, der von Massen ins Herz geschlossen wurde, muss natürlich auf die Leinwand. Aber je heißer diese Bücher geliebt werden, desto schwerer wird es, die hochgesteckten Erwartungen zu erfüllen. Bei Wolfgang Herrndorfs „Tschick“ hatte Fatih Akin vergleichsweise leichtes Spiel, die Geschichte für den Film zu adaptieren, ohne sich von der Vorlage zu weit weg zu entfernen. Andreas Steinhöfels „Mitte der Welt“ ist da nicht nur aufgrund des Seitenumfangs, sondern auch wegen der weitverzweigten Handlung, des vielfältigen Personals und unterschiedlicher Zeitebenen ein ganz anderes Kaliber. Seit das Buch 1988 erstmals erschien und sich zum Longseller entwickelte, haben sich immer wieder Filmemacher um den Stoff bemüht – und aufgegeben. Regisseur Jakob M. Erwa hat die Sache nun durchgezogen, hat Nebenfiguren und Handlungsstränge geopfert und mit einer eigenen Erzählweise dennoch versucht, dem Kern dieses Coming-of-Age-Romans gerecht zu werden. Während Marco Kreuzpaintner seinerzeit mit „Sommersturm“ (2004) versuchte, eine schwule Coming-out-Geschichte auch für ein Mainstream-Publikum zu erzählen, geht Erwa in „Die Mitte der Welt“ einen entscheidenden Schritt weiter. Wieder geht es um einen ganz besonderen Sommer und wieder um eine erste große Liebe. Der 17-jährige Phil (Louis Hofmann) ist, wie er sich selbst aus dem Off vorstellt, „ein ganz normales Landei. Vielleicht ein bisschen schwuler als andere, aber sonst Normalausstattung.“ Dass Phil auf Jungs steht, wie er mit seinem neuen Mitschüler Nicholas (Jannik Schümann) zusammenkommt, wie sie sich verlieben und miteinander ins Bett gehen – all das wird von seinem Umfeld mit großer Selbst-
verständlichkeit aufgenommen. Was sonst in Spielfilmen mit schwulen Jugendlichen unweigerlich miterzählt wird – Coming-out, Homophobie, die Angst vor Ausgrenzung –, hat in diesem utopischen Setting keine Relevanz mehr. Was aber nicht bedeutet, dass Phil keinerlei Probleme hätte: Seine Mutter Glass (etwas zu überdreht gespielt von Sabine Timoteo) zwingt ihm und seiner Zwillingsschwester Dianne (Ada Philine Stappenbeck) in der kunterbunten Familienvilla ihren penetrant unkonventionellen Lebensstil auf. Die beste Freundin Kat (Svenja Jung) begeht einen unverzeihlichen Verrat. Und auch die erste große Liebe – und sei sie noch so berauschend, erfüllend und beglückend – birgt Überraschungen, mit denen ein junger Mensch nicht unbedingt umzugehen weiß. „Die Mitte der Welt“ ist kein perfekter Film. Auch in zwei intensiven Stunden wirkt einiges gedrängt und manchen Nebenfiguren wie dem lesbischen Freundinnenpaar (Nina Proll und Inka Friedrich) wünschte man etwas mehr Raum. Aber allein mit welchem Feuerwerk an bildnerischen und stilistischen Ideen Erwa versucht, die überschwängliche und auch widersprüchliche Gefühlswelt von Phil sichtbar und erlebbar zu machen, ringt großen Respekt ab. Und damit zieht er – zumindest alle, die sich noch gut genug an die eigenen ersten Gefühlswirrungen erinnern – unweigerlich in den Film. < Axel Schock
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VLADIMIR BURLAKOV
JULIUS NITSCHKOFF
IRINA POTAPENKO
IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO Georg Friedrich Händel
Sébastien Rouland INSZENIERUNG
EIN FILM VON JAN KRÜGER
Jürgen Flimm
FSK · IL KINO · ZUKUNFT · KROKODIL Premiere mit Gästen am 2.11. um 20.00 Uhr im FSK
13./ 15./ 18./ 26. NOVEMBER 2016
AB 3. NOVEMBER IM KINO
www.DieGeschwister-Film.de
TICKETS 030 – 20 35 45 55 WWW.STAATSOPER-BERLIN.DE
Foto © Hermann und Clärchen Baus
MUSIKALISCHE LEITUNG
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„Florence Foster Jenkins“ von Stephen Frears mit Meryl Streep
Einen kompletten Überblick über die queeren Kinound DVD/Blu-RayStarts des Monats gibt es auf SIEGESSÄULE.DE
FOTO: PROKINO
FOTO: CONSTANTIN FILM
FOTO: REINER RIEDLER-COOP99 FILMPRODUKTION
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Lukas Turtur in dem Teddy-Gewinner „Kater“ von Klaus Händl
SoKo in „Die Tänzerin“ von Stéphanie Di Giusto
Schlag auf Schlag Selten war in Berlin so viel queeres Kino zu sehen wie in diesem November. Neben Filmfestivals wie Afrikamera (siehe Tagestipp auf S. 60) sind dafür vor allem ein gutes Dutzend neuer Filmstarts verantwortlich. Viele davon stellen wir euch hier vor > Dass es viel zu wenig queere Filme gibt, ist ein gern gesungenes Klagelied unter AktivistInnen sowie Festival- und FilmemacherInnen aus der Community. Ein Blick auf die Kinostarts der letzten Monate verrät hingegen, dass LGBT-Themen und -Charaktere dort erfreulich präsent sind. Im November geht es jetzt Schlag auf Schlag: Relevante Filme, wo man hinschaut! Und auch wenn das meiste davon wohl nur wenige Wochen in einigen ausgesuchten Programmkinos laufen wird, zeigt es doch, dass queere Filme weiterhin entstehen und ihren Weg auf die große Leinwand finden. Highlight des Monats ist Stephen Frears („Mein wunderbarer Waschsalon“, „Philomena“) im New York der 40er-Jahre spielendes Biopic „Florence Foster Jenkins“ (Kinostart: 24.11.) über die amerikanische Millionärin, die als schlechteste Opernsängerin der Welt begeisterte AnhängerInnen fand. Sie selbst erlag allerdings der Illusion ein begnadetes Talent zu sein, das es mit den größten Sopranistinnen ihrer Zeit aufnehmen könne. Auch wenn es mit Jenkins Pianisten Cosme McMoon eine zentrale schwule Figur gibt, liegt die Verbindung zum queeren Publikum vor allem in dem Aufeinandertreffen zweier Homo-Ikonen: Florence Foster Jenkins (1868–1944) und Meryl Streep. Die Diva, die in überkandidelten Dragqueen-Kostümen mit Passion und Hingabe sich an die schwierigsten Arien wagte, wird gespielt von der US-amerikanischen Schauspielerin, die jeden ihrer schiefen Töne glänzend umzusetzen versteht. Doch bei allen komödiantischen Momenten machen weder Frears noch Streep aus dieser eitlen Frau mit all ihren Spleens eine Witzfigur. Wie bei gutem Camp verleihen sie auch dem scheinbar Lächerlichen Würde. Das Zentrum dieses erfreulich komplexen Feel-Good-Movies ist die wunderbar erzählte Liebesgeschichte zwischen Florence und
ihrem Mann und Manager (Hugh Grant), der alles daran setzte, dass ihre Illusion aufrechterhalten wird. Eine Liebe, die jedoch platonisch bleiben musste, weil Florence Syphilitikerin war. Im Zuge von Frears Film kommt auch die Doku „Die Florence Foster Jenkins Story“ (Kinostart: 10.11.) in die Kinos, in der uns im Gespräch mit verschiedenen ExpertInnen die Sängerin als eine emanzipierte Frau entgegentritt. Äußerst kontrovers wurde ein weiteres historisches Biopic aufgenommen: Der französische Film „Die Tänzerin“ (Kinostart: 03.11.) erzählt vom Aufstieg der lesbischen Jugendstil-Performerin Loïe Fuller (1862–1928), die mit Einsatz von Bühnentechnik den von ihr erfundenen Serpentinentanz zu einem Farb-, Form- und Lichtspektakel weiterentwickelte. In Erinnerung bleibt der Film dann auch aufgrund seiner eindrucksvollen Tanzszenen und der Präsenz von Hauptdarstellerin SoKo, die durch ihren „White-Goth-Style“ und ihre post-punkigen Pophymnen als Musikerin bekannt wurde. Das Missvergnügen beginnt leider bei der Auseinandersetzung mit der lesbischen Identität der historischen Figur. Regisseurin Stéphanie Di Giusto betonte, dass sie Fullers Homosexualität nicht zum Thema machen wollte. Der Aspekt wird auf ihre unerfüllt bleibende Liebe zu der jungen Tänzerin Isadora Duncan reduziert, ihre langjährige Lebensgefährtin im Film gar zu einer guten Freundin degradiert. Zu allem Übel wurde als Geldgeber und emotionaler Hauptanker in Fullers Leben noch eine voll-
FOTO: JOHANNES PAUS
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FOTO: SALZGEBER
„Transit Havanna“ von Daniel Abma
„Die Geschwister“ von Jan Krüger kommen fiktive Männerfigur hinzugedichtet, denn laut Regisseurin habe der frauendominierte Film unbedingt eine starke männliche Präsenz gebraucht. So sieht wohl kaum ein gangbarer Weg aus, mit einer wichtigen feministischen und offen lesbischen Figur der Zeitgeschichte umzugehen. Ihrem Sujet deutlich gerechter werden da die im November anlaufenden Dokumentarfilme: Der etwas zur Heldenverehrung neigende „Mapplethorpe: Look at the Pictures“ (Kinostart: 03.11.) versucht mit großer Materialfülle, verschiedensten Perspektiven und ZeitzeugInnen (darunter Debbie Harry) sich dem 1989 an Aids verstorbenen Künstler zu nähern, der mit seinen S/M-Fotografien provozierte. „Transit Havanna“ (Kinostart: 10.11.) begleitet drei kubanische Trans*personen, die auf eine geschlechtsangleichende Operation hoffen. Dabei wird die spannende Frage verhandelt, wie der Kampf für Trans*Rechte in Einklang gebracht werden kann mit dem sozialistischen System und der Gesellschaft des Landes. Jochen Hicks „Der Ost-Komplex“ (Kinostart: 10.11.) lebt vor allem von seinem brüchigen, sehr ambivalenten Protagonisten Mario Röllig: 1987 wollte er aus der DDR zu seinem Freund nach Westberlin fliehen, doch der Versuch scheiterte. Er wurde gefasst und inhaftiert. Nach der Wende engagierte er sich in der CDU, seiner Ansicht nach die einzige Partei, die gegen eine ostalgische DDR-Verklärung vorgeht. Als schwuler Mann wird er aber auch von deren Mitgliedern angefeindet. Ebenfalls neu im Kino: der diesjährige Teddy-Gewinner „Kater“ (Kinostart: 24.11.). Im Mittelpunkt des Films steht ein schwules Paar, dessen Beziehung in eine Krise gerät, als einer der beiden bei einem Aggressionsschub ungewollt die Hauskatze umbringt. Während der vielen Einstellungen von
nackten, oft melancholisch dreinblickenden Männern, dargeboten in solider Fernsehfilmästhetik, wird nicht so recht klar, worin eigentlich die Relevanz dieser Geschichte liegt. Zumal sie so leise erzählt ist, dass sie irgendwann ganz verstummt. Für einen Teddy-Gewinner anno 2016 hätte man sich einen Film mit mehr gesellschaftlicher Sprengkraft und Kampfgeist im Leib gewünscht. Jan Krügers „Die Geschwister“ (Kinostart: 03.11.) spricht da wesentlich konkretere Themen an. Es geht um Gentrifizierung und Menschen auf der Flucht. Der schwule Immobilienmakler Thies besorgt dem polnischen Geschwisterpaar Bruno und Sonja, deren Aufenthaltsstatus ungeklärt ist, eine kostenlose Wohnung in Neukölln, nachdem er mit Bruno eine Affäre beginnt. Der im kargen Stil der Berliner Schule inszenierte Film fragt nach den emotionalen Bindungen und den ökonomischen Interessen in diesem Beziehungsgeflecht. Dabei werden die Hintergründe der Figuren nur angedeutet, während die Geschichte im Schneckentempo vor sich hin kriecht. Es empfiehlt sich bei manchem Film also ordentlich Sitzfleisch mitzubringen. Belohnt wird man dafür mit einem interessanten Blick auf den aktuellen Umgang mit queeren Themen im Kino und auf ein modernes Queer Cinema mit all seinen Stärken und Andreas Scholz Schwächen. <
URAUFFÜHRUNG
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18/23/november/2016
RKAN ERPULAT, EIN PROJEKT VON NU
LAT REGIE: NURKAN ERPU ISH SURTITLES ALL PLAYS WITH ENGL
Die juristische Unschärf e einer Ehe 27/november/2016 VO 0-(" (3+"4/08" THEATERTAG
www.gorki.de
heute
36 Film
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Familie verpflichtet
Barb Jungr & John McDaniel Come Together - Die Songs der Beatles Nur am 14. November Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de
D 2016, Pro-Fun, Regie: Hanno Olderdissen
USA 2015, Twentieth Century Fox, Regie: Ryan Murphy, Loni Peristere u. a.
> Ein Film nach dem Baukastenprinzip: Wir nehmen zwei Kulturen, jüdisch und arabisch, ein schwules Paar, eine dominante Mutter, einen homophoben Vater und eine Handvoll teils überflüssiger Nebenfiguren. Das Ganze nennt sich dann Culture-Clash-Komödie, die aber trotz der vielen Klischees ganz lustig ist. Das liegt an der beherzt aufspielenden Crew, allen voran Maren Kroymann als Mutter Lea Silbermann, deren Sohn David (Max von Pufendorf) seinen arabischen Freund Khaled (Omar El-Saeidi) zur Verpartnerung überreden will. Nur hält dessen Baba gar nichts von Schwulen. Dann kommt noch Davids One-Night-Stand Sarah ins Spiel, um zu verkünden, dass sie von ihm schwanger ist. So dreht sich das Chaoskarusell weiter. Harmlos, aber unterhaltsam. <
> Setting der fünften Staffel der US-Horror-Serie ist ein altes Art-déco-Hotel in L. A. Doch wer hier eincheckt, kommt kaum wieder lebend raus. Das verfluchte Gebäude ist von finsteren Kreaturen bevölkert, darunter die blutdürstige Hotelbesitzerin und Vampirgräfin Elizabeth. Gespielt wird sie von Lady Gaga, die für ihre Darstellung einen Golden Globe abräumte. Eine Rolle, die ihr Image als Queer-Ikone zementiert: In gewohnter High-Fashion-Manier wacht sie hier über eine sexuell äußert fluide Gemeinde. Zum Figurenarsenal gehören u. a. eine Trans*-Barkeeperin mit dem Namen Liz Taylor, ein bisexueller Fashion Designer, der zum Liebhaber der Gräfin wird, oder eine Mumie, die mit einer Art Drillbohrer als Penis Männer vergewaltigt. Mehr noch als andere Staffeln ist „Hotel“ komplett over the top! Es wimmelt vor Leichen, Blutfontänen, voyeuristisch ausgeleuchteter Gewalt und melodramatischen Zuspitzungen. Eine schier endlose Aneinanderreihung von Oberflächenreizen, aber auch ein berauschendes Spektakel, das einige schlaflose Nächte bereitet. <
The Neon Demon F/USA/DK 2016, Koch Media, Regie: Nicolas Winding Refn
Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de
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American Horror Story: Hotel
> Provozierend und enorm suggestiv ist das Kino von Nicolas W. Refn („Drive“). Ein Angriff auf die Sinne, den er in seinem Horrorthriller „The Neon Demon“ in der Modewelt von L.A. angesiedelt hat. Die 16-jährige Jesse strebt eine Modelkarriere an. Und wo immer das Mädchen auftaucht, sind die Augen auf sie gerichtet. Die Makellosigkeit ihrer Schönheit weckt Neid und Missgunst, vor allem aber Begehren wie das der lesbischen Maskenbildnerin Ruby, die Jesses Nähe sucht. Eine Begierde, die in einem grausigen Horrorszenario aus Nekrophilie und Kannibalismus kulminiert. So eiskalt, zynisch und fremdartig wie Refn die Modewelt zeichnet, scheint diese Entwicklung nur folgerichtig. „The Neon Demon“ ist ein waschechtes Midnight-Movie mit hypnotischen, in Neonlicht getauchten Bildern, die gleich seiner narzisstischen Heldin von einer derart unheimlichen Perfektion und Schönheit sind, dass man sich ihrer verführerischen Sogwirkung nur schwer entziehen kann. <
Downriver AUS 2016, Salzgeber, Regie: Grant Scicluna > Im australischen Outback spielt der Mystery-Thriller „Downriver“. James wird aus dem Jugendgefängnis entlassen, nachdem er jahrelang für ein Verbrechen einsaß, das er nicht begangen hat. Als Kind soll er einen anderen Jungen ertränkt haben. Er kehrt zurück an den Ort des Geschehens, um die wahren Schuldigen zu finden. Der Film verfolgt einen erfrischenden Ansatz. Denn obwohl die zentralen Männerfiguren schwul sind und ihre Sexualität offen dargestellt wird, bleibt sie so gut wie unkommentiert. Es geht hier wirklich um den Thriller. Und der ist glücklicherweise ziemlich effektiv und intensiv umgesetzt, selbst wenn der Spannungsbogen hin und wieder etwas durchhängt. < Texte: fh/as
Queering the Screen > Normalerweise kotzt mich die Leichenfledderei der Plattenindustrie übelst an: schäbige posthume Alben, dröge Compilations und anderer Müll, aus dem noch das letzte bisschen Kohle gepresst werden kann, überfluten den hirntoten Markt. Ganz anders verhält es sich da bei Prince. Der Ende April verstorbene Jahrhundertkünstler hortete während seiner Karriere etliche fertig produzierte Songs und sogar ganze Alben in einer tuffig aufgemotzten Kammer seiner Monsterbude Paisley Park. The Vault heißt dieser Sicherheitsbereich, auf dessen Erschließung nun die darbenden Fans hoffen wie auf Manna vom Himmel. Doch Prince’ stets hochkomplexe Beziehung zu Plattenfirmen wird das Heben dieser Schätze nicht gerade beschleunigen. Die Wartezeit überbrückt nun sein Hassliebe-Label Nummer eins, Warner, mit der Blue-Ray-Box „Prince Movie Collection“. Darauf zu finden sind die drei Spielfilme des Pop-Gotts: „Purple Rain“ (1984), „Under The Cherry Moon“ (1986) und „Graffiti Bridge“ (1990), letztere zwei zum ersten Mal überhaupt digital. Ein Traum, denn alle drei Filme sind jeweils auf ihre Art und Weise cineastische Meilensteine. Ein Scherz? Auf gar keinen Fall! Am wenigsten muss man sicher über den erfolgreichsten erzählen: „Purple Rain“ katapultierte Prince 1984 an die Spitze der Popkultur: Gleichzeitig Nummer-Eins-Album, Nummer-eins-Single („When Doves Cry“) und Nummer-eins-Film. Oscar für den Soundtrack. Zu keiner Zeit war seine Kategorien von Race und Gender sprengende Kunst so
im Einklang mit dem Zeitgeist. „Purple Rain“ ist dementsprechend ein neonfarbenes, aufgerüschtes und unfassbar billig inszeniertes Meisterwerk des New-Romantic-Kitschs, getragen von epochaler Musik. Story egal, who cares? Von diesem Peak aus konnte es kommerziell nur bergab gehen. An den folgenden zwei Filmen – einmal schlimm, einmal ganz schlimm gefloppt – lässt sich wunderbar ablesen, wie Prince sich immer weiter in sein überspreiztes Universum zurückzog und dabei den Kontakt zu einem Massenpublikum verlor. „Under The Cherry Moon“, der in Schwarz-Weiß gedrehte Spielfilm zum 1986er Pop-Jazz-Album „Parade“, ist bereits ein manieriertes Geschoss. Prince spielt in dieser in Nizza angesiedelten und optisch an eine Raffaello-Werbung erinnernden Eskapade den Gigolo Christopher, der sein Herz an eine reiche Schickse (Kristin Scott Thomas) verliert und am Ende von ihrem despotischen Vater erschossen wird. Bis zu seinem aufgedonnerten Tod darf Prince mit stets abgespreiztem Finger Champagner schlürfen, in immer neuen Tuckenfummeln Yuppiepartys aufmischen und andere zutiefst dekadente Dinge tun. Ein Lehrstück des Camp, unfassbar überflüssig und unfassbar gut. Den grausigen Kropf von Prince’ Filmkarriere bildete dann vier Jahre später das Machwerk „Graffiti Bridge“, eine Art Sequel zu „Purple Rain“ und Meilenstein des Bad Taste in der Billo-Optik eines kleinen Fernsehspiels. In affigen Kostümen stöckeln Prince und seine MitspielerInnen durch schäbige Pappkulissen und „spielen“ eine hohle Story (Bands batteln sich um Vorherrschaft im Kiez, völlig krasse Nummer!), die kaum verhüllen kann, dass dieser Film eigentlich nur ein 90-minütiges Musikvideo ist. So schlecht, dass es wehtut, muss man aber unbedingt gesehen haben. Kleiner Tipp: Feministinnen sollten beim Konsum der Filme Kopfschmerztabletten bereithalten! <
www.hebbel-am-ufer.de
3.+4.11. / HAU2
Mit Sinia Ebony (USA/N.Y.), Archie Burnett (USA/N.Y.), Stanley Milan (USA/N.Y.), Jack Mizrahi (USA/N.Y.), Vjuan Allure (USA/WA), Paleta Calm Quality (UK), Matyouz LaDurée, Diva Ivy Balenciaga, Keiona Lanvin (FR), Mother Leo Melody & the House of Melody (DE/BLN), u.a.
Prince Movie Collection, USA 1984/1986/1990, Regie: Albert Magnoli, Prince, jetzt erhältlich
Berlin Voguing Out 2016
Trash de luxe! Endlich erscheinen alle Spielfilme der Popikone Prince auf Blue-Ray. ausgehDörte, geschmacksbefreiter Transvestit mit Hang zum Überflüssigen, erläutert, warum man diese drei Filme unbedingt gesehen haben muss
Georgina Leo Melody / Mic Oala
Film 37
heute
38 Buch
FOTO: HASSAN
Kulturwissenschaftlerin Yayla Höpfl (Foto, links) und Sozialwissenschaftlerin Luci Wagner (Foto, rechts)
Made in Berlin 2. Berliner Buchmesse Queeres Verlegen, 26.11., 11:00–21:00, Aquarium Queerblock presents: Queeres Verlegen – Afterparty, 26.11., 23:00, Südblock queeres-verlegen.org
Am 26. November findet zum zweiten Mal die queer-feministische Buchmesse Queeres Verlegen statt. Einen Tag lang präsentieren sich Verlage wie die edition assemblage, w_orten & meer oder der Querverlag gemeinsam mit Vereinen wie GLADT, LesMigraS oder TrIQ. SIEGESSÄULE-Redakteur Roberto Manteufel sprach mit Luci Wagner und Yayla Höpfl aus dem Orga-Team > Auf eurer Webseite erklärt ihr, dass ihr keine Buchmesse im „klassischen Sinn“ veranstaltet. Was ist es stattdessen? Yayla: Eine Buchmesse gibt Informationen über den Buchmarkt, uns geht es aber auch darum, die queere Verlagsarbeit zu beleuchten. Das wird mit Gesprächen, Lesungen und Diskussionen geschehen. Luci: Wir fassen den Begriff queer breit auf, nicht nur als das, was hinter dem Kürzel
LSBTIQ* steckt. Wir wollen gleichsam die politischen Kämpfe sichtbar machen, die sich dahinter verbergen. Wer wird gelesen und warum? Oder wer wird eben nicht gelesen? Dahinter stehen auch Mechanismen der Unterdrückung. Schon auf der ersten Buchmesse im letzten Jahr ging es darum, sich zu vernetzen und auszutauschen. Dabei ist es uns wichtig, alle Ebenen des Publizierens mitzudenken und vor allem Kleinstverlage sichtbar zu machen. Publizieren bezieht sich nämlich nicht nur klassisch auf das, was zwischen zwei Buchdeckeln passiert. Es beinhaltet ebenso Blogs oder die Infomaterialien von aktivistischen Vereinen. Politische Kämpfe sichtbar machen zu wollen, erscheint mir sehr ambitioniert für eine Buchmesse. Könnte dieser Anspruch nicht zu hoch gegriffen sein? Y: Nein, wieso? Wir arbeiten uns in kleinen und langsamen Schritten voran. Das ist ja gerade die Frage, mit der sich die Messe beschäftigt: Wie setzt man queeres Verlegen am besten um? Dazu gehören zum Beispiel ebenso die Leute, die übersetzen. Wichtig ist es uns, den entsprechenden Raum zu schaffen. L: Genau, es wird sich zeigen. Wir schaffen erst einmal die Infrastruktur. Und dann ist es auch die Frage, was die Leute selbst mit reinbringen mögen. Damit sind die Verlage genauso wie das Publikum gemeint. Gerade daher war es uns wichtig, ein Format zu finden, das ein möglichst breites Publikum miteinbezieht. Inwiefern ist der heterosexuelle Buchbetrieb mit eingebunden? Denn wahrscheinlich ist eine sprachliche Sensibilisierung für queere Belange gerade bei seinen Akteuren wichtig. Y: Auf der Messe als Repräsentanten gar nicht weiter, aber im Publikum sind sie gerne gesehen. Die aktuellen Debatten sind ja für alle im Literaturbetrieb relevant. L: Man darf nicht vergessen, uns geht es ja darum, gerade den Leuten eine Plattform zu bieten, die sonst keine haben. Also jenen, die nicht Teil des heterosexuellen Mainstreams sind. Habt ihr euch deswegen bewusst nicht an die Messe Buch Berlin mit drangehängt, die eine Woche vor euch stattfindet? Y: (lacht) Nein. Da gibt es keinen Zusammenhang. Das Datum hing eher von organisatorischen Faktoren ab, wie der Verfügbarkeit der Locations. L: Uns ging es nicht darum, uns zum Beispiel gegen Buch Berlin zu positionieren. Unsere Messe ist ganz aus der Szene heraus entstanden. Die Titelgeschichte unserer Oktoberausgabe behandelte das Thema queere Sprache. In dem Text klang an, dass sich gerade Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern schwertut, sich hin zu einer diskriminierungsfreien Sprache zu bewegen. L: Das ist ein Thema für unsere Messe. In einem der Gespräche geht es darum, wer das letzte Wort hat. Sind das zum Beispiel die Lektorinnen und Lektoren? Oder die Übersetzerinnen und Übersetzer? Klar ist aber, was im englischen Sprachraum funktionieren mag, geht nicht eins zu eins so in Deutschland. Y: Das fällt mir schwer zu bewerten. Wo wird denn Sprache verhandelt? Zum großen Teil in Institutionen. In Universitäten gibt es schon viel Bewegung. Doch besonders in der Literatur kommt es auf Sprache an. Hier ist es wichtig, dass mit alten Traditionen gebrochen wird. L: Auf der Messe wird Wissen präsentiert, das direkt aus der Community kommt. Dies kann allen zugutekommen. <
Buch 39
39
FOTO: PRIVAT
André Bergelt: „Affentanz!“, Mitteldeutscher Verlag, 304 Seiten, 12,95 Euro
Besuch im Zoo Inzwischen gibt es eine ganze Flut an sogenannten Berlin-Romanen. Einen weiteren steuert der gebürtige Hauptstädter André Bergelt mit „Affentanz!“ bei, in dem ganz offensichtlich das Berghain, unter dem Pseudonym Zoo, eine zentrale Rolle spielt. Damit gelingt ihm eine herrlich unaufgeregte Chronik einer nahezu typischen Feierexistenz > Berlin wie es leibt und lebt. Oder in Neudeutsch gesagt: Wie es säuft und fickt, einwirft und fliegt, abstürzt und tanzt. Von all dem kann der namenlose Protagonist in André Bergelts Roman ein Lied singen. Als Künstler will er eigentlich ganz groß rauskommen. Sein Ziel ist es, eine seiner donnernden Klang- und Videoinstallationen in der unteren Etage des megagehypten Club Zoo aufzuführen. Nur der Booker des Clubs muss noch irgendwie auf ihn aufmerksam werden. Aber egal, man kann ja schon mal so tun, als ob alles in trockenen Tüchern wäre. Nicht nur, um Geld von seinen Freunden für die Technik zu besorgen, sondern auch um seinen Schwarm, „den Toulouser“, einen Kunsthochschulstudenten, zu beeindrucken, während sie sich in der Toilette des Zoos gemeinsam Ketamin reinpfeifen. So weit, so typisch: Drogen, Künstler, intellektuelle Gespräche, Feiern, artsy fartsy, Gender-Mischmasch. Dazu gehört im Übrigen auch die obligatorische Gedächtnislücke am Morgen danach, an der Bergelts Protagonist chronisch leidet. Voll gewesen, toll gewesen. Hätte man im Rausch nur nicht wieder irgendwelche Scheiße gebaut und dadurch nicht nur die Freunde vor den Kopf gestoßen, sondern auch sein eigenes künstlerisches Vorankommen behindert. Doch zum Glück gibt es ja den Affen, der ihm Tipps gibt. Ja, richtig gelesen: einen Affen. Denn der sehr bekannten Drogen-Künstler-Melange fügt André Bergelt ein fantastisches Element hinzu. Das lockert den sowieso sehr schmissigen Roman zusätzlich auf. Vor allem zeigt allein dieser kleine Kunstgriff, ganz ernst nimmt sich das Buch nicht. Weder liegt hier eine Story vor, die Berlin und sein geiles, freies Leben in den Himmel loben will. Genausowenig wie eine, welche die böse drogenschwangere Clubkultur verteufelt. Das macht den Roman so sympathisch und kurzweilig. Er erzählt von dem doch in dieser Stadt sehr verbreiteten Phänomen, wie man sich selbst und das Clubleben viel zu wichtig nehmen kann. Und wie das wiederum gar nicht so schlimm ist, solange man Freunde hat, die einen am Ende auffangen. Sicher, das ist jetzt weder sprachlich noch inhaltlich DER Berlin-Roman, auf den die Literaturwelt ja schon lange wartet. Aber wozu auch? Das Buch ist nicht nur komisch. Es ist vor allem auch authentisch. Das muss man erst mal schaffen. < rob
–– CASUAL CONCERT
freie Platzwahl | Karten 18 € und 10 € im Anschluss Casual Concert Lounge Max Graef Band Live Act Johann Fanger DJ
STÉPHANE DENÈVE
dirigiert und moderiert Prokofjew Suite aus ›Romeo und Julia‹
Fr 11. November 2016 20.30 Uhr Philharmonie dso-berlin.de | Tel 20 29 87 11
heute
40 Buch
FOTO: YVES NOIR
Yoko Tawada liest aus ihren neuen Büchern, 19.11., 17:00, Literarisches Colloquium Berlin (LCB)
Wolkenfenster Der Kleist-Preis gehört zu den bedeutendsten Literaturpreisen des deutschen Sprachraums. Dieses Jahr wird er am 20. November der lesbischen Autorin Yoko Tawada verliehen. Seit vielen Jahren lebt die gebürtige Japanerin bereits in Berlin und ist mit ihren deutschen Werken im konkursbuch Verlag vertreten
Yoko Tawada: „akzentfrei“, konkursbuch Verlag, 145 Seiten, 12 Euro
> Der Blick in Yoko Tawadas Kalender eröffnet schwindelerregende Dimensionen, nicht unähnlich dem Tourneeplan eines Rockstars: Indien heute, Kalifornien morgen, Japan gefolgt von Brüssel, Paris und Oslo. Dass da im November überhaupt noch Berlin hineinpasst, scheint wie ein Wunder. Und doch wird der japanischen Schriftstellerin dort, an dem Ort, den sie seit vielen Jahren ihre Heimat nennt, am 20. November der renommierte Kleist-Preis verliehen. Ihre Verlegerin Claudia Gehrke erinnert sich im Gespräch mit SIEGESSÄULE an eine frühe Begegnung mit Yoko Tawada Mitte der 80er-Jahre, bei der ihr diese erklärte, das chinesische Schriftzeichen für Körper sei zusammengesetzt aus den Zeichen für Mensch und Buch. „Diese Bemerkung hat es dann auch in ihre erste Veröffentlichung bei mir geschafft. Die Entdeckung des Körpers ist dem Entdecken eines Buches ja ganz ähnlich, und dieser Topos des Umblätterns ist ebenfalls das Aufregende beim Lesen, wenn wir noch nicht wissen, was uns in einem Buch erwartet.“ Die Entdeckung
Tawadas geht auf eine Begegnung von Gehrkes ehemaligem Verlagspartner, dem Japanologen Peter Pörtner zurück, der sie Claudia Gehrke vorstellte. „Er las mir ein Gedicht von ihr vor, das mich sofort überzeugte, und kurz danach saß sie mir in einem Hamburger Café gegenüber mit einem selbst gebastelten Buchentwurf für ihr Erstlingswerk, das wir dann ganz ähnlich auch so umgesetzt haben“, erzählt die Verlegerin. Yoko Tawada ist heute bekannt für witzigironische Darstellungen von Alltagserfahrungen des gegenseitigen Nichtverstehens, für spitze Beobachtungen kultureller Missverständnisse und für ihre Fähigkeit, das Falschverstehen als Potenzial eines neuen Verständnisses der Welt zu nutzen. Für ihr Schreiben ist das Reisen, das Unterwegssein, essenziell, die Bewegung ein wesentlicher Bestandteil ihrer Texte. Zur Frankfurter Buchmesse erschienen nun zwei neue Bücher Tawadas, in denen sie die Sprache und ihren Einfluss auf das Leben der Menschen und deren Kultur erkundet – einerseits in einfühlsam beobachtenden Essays in „akzentfrei“, andererseits in poetischer Prosa in dem Roman „Balkonplatz für flüchtige Abende“. Zwei Bücher, die sich in die Thematik von Yoko Tawadas Werk einreihen und doch neue, zuvor unbeachtete Eindrücke aufnehmen und Überlegungen anstellen. Die Jury des Kleist-Preises begründet ihre Wahl damit, dass die 56-jährige Autorin in ihren Gedichten, Romanen, Theaterstücken und Essays „eine ganz originäre Schreibweise entwickelt“ habe. Ihre Sprache sei von großer Schönheit und erotischer Spannung. Als Yoko Tawada 2012 den japanischen Yomiuri-Literaturpreis erhielt, erklärte sie in ihrer Dankesrede: „Um an dieser Preisverleihung teilzunehmen, kam ich gestern aus Berlin hierhergeflogen. Aus dem Fenster des Flugzeugs sah ich Wolken, und so wie im Titel meines Romans („Kumo wo tsukamu hanashi“, Anm. d. Red.) wollte ich nach den Wolken greifen, aber ich konnte leider das Fenster nicht öffnen. An sicheren Orten, wo man Fenster öffnen könnte, kann man meistens keine Wolken greifen. Ich aber möchte weiter meine Hände nach den Wolken ausstrecken, denn es reicht mir nicht, nur einen Blick darauf zu werfen.“ < Sonya Winterberg
FOTO: LOUISA BOESZOERMENY
Buch 41
Seitenblick Wie viel selbst Erlebtes steckt in einem Buch? Autorin Anja Kümmel kennt diese Frage nur allzu gut
> „Ist das autobiografisch?“ rangiert bei den allermeisten Schreibenden in der Kategorie „unbeliebteste Publikumsfragen“ auf Platz eins bis zehn. Tatsächlich erlaubt diese Frage eine überraschende Anzahl an Abwandlungen, die man am Anfang einer Vorlesekarriere kaum für möglich gehalten hätte. Für Schreibende wie mich ist so gut wie jede Variante extrem langweilig, denn die Antwort lautet immer sowohl „ja“ als auch „nein“. Ganz egal, ob es sich um einen Krimi, einen Historienschinken oder, wie in meinem Fall, einen Science-FictionRoman handelt: Wie abgespaced die Handlung, das Setting, die Charaktere auch immer sein mögen – irgendwo muss das Material schließlich herkommen. Das Resultat ist stets eine nicht mehr
L A M S ’ R Ö H ! T R E B U H C S SCHUBERT-MARATHON 20.11.2016
12–22 UHR · ALLE SÄLE
Mit Iván Fischer und dem Konzerthausorchester Berlin, den Wiener Sängerknaben, The Erlkings und mehr.
zu entwirrende Melange aus selbst Erlebtem, Überhörtem, Angelesenem, Erträumtem, Fantasiertem. Das eigentlich Nervige ist aber die bei solchen Fragen mitschwingende Erwartungshaltung (je genauer der Text die Realität abbildet, desto spannender und wichtiger muss er sein), die meiner Absicht als Autorin diametral entgegensteht. Nämlich: Erfahrenes zu transzendieren und in Kunst zu übertragen. Schaut man sich die aktuelle Flut an Familiengeschichten, Reise-, Krankheitsund Suchtberichten an, scheint es, als hätten die meisten Autorinnen und Autoren (beziehungsweise deren Verlage und Agenturen) vor der Gier des Publikums nach real Verbürgtem kapituliert. Eine wahre Wohltat ist da Céline Minards Roman „So long Luise“ (Matthes & Seitz), der 250 Seiten lang virtuos mit genau dieser Gier nach Authentischem spielt. „Je gelehrter sie sind, desto mehr fasziniert sie meine Küchengerätschaft“, seufzt die Erzählerin angesichts jener Journalisten, die, anstatt sich für ihre Werke zu interessieren, ihre heimischen Schubladen durchwühlen. Zwar gibt sich der Roman als Lebensbeichte einer alternden Schriftstellerin aus, gerichtet an deren Lebensgefährtin Luise, doch schnell wird klar, dass Realität und Fantasie hier wild durcheinandertanzen. Ihre abenteuerlichen Reisen, haarsträubenden Trickbetrügereien und rasanten Identitätswechsel mag man dem exzentrischen Paar noch abkaufen. Doch spätestens als Zwerge und Pixies ins Spiel kommen, lässt Minard das Spannungsfeld zwischen Dichtung und Wahrheit vollends zusammenbrechen – und das alles in einer wunderbar verspielten Sprache, die jede Frage nach der „Glaubwürdigkeit“ in den Wind schlägt. Weniger poetisch, dafür unverstellt autobiografisch geht es bei der Journalistin Margarete Stokowski zu, die jüngst mit ihrer queer-feministischen Streitschrift „Untenrum frei“ (Rowohlt) Furore machte. Ähnlich wie ihre britische Kollegin Laurie Penny benutzt sie ihr eigenes Coming of Age als Folie, um sowohl die „kleinen, schmutzigen Dinge“ zu beleuchten, über die man nicht spricht, als auch die großen Machtfragen, über die man ebenfalls nicht spricht. Es geht um sexistische Youtube-Videos, Beauty-Tipps in Modezeitschriften, aber auch um eigene Erfahrungen mit sexueller Gewalt und selbstverletzendem Verhalten. Nie jedoch plump nacherzählt oder peinlich selbstentblößend, sondern kondensiert in aussagekräftigen Momenten, die Stokowski durch die Linse einer sukzessive entwickelten feministischen Perspektive betrachtet. Diese erlaubt es ihr, über den autobiografischen Tellerrand hinauszublicken und vormals diffuse Zusammenhänge klar zu benennen. So gelingt ausgerechnet einem Sachbuch etwas, das sich heute kaum noch ein Roman traut, was jedoch einst der Sinn von Kunst war: Unsichtbares sichtbar zu machen. <
L A M S ’ H E I S ! T R E B U H C S TICKET-HOTLINE
PROGRAMM UND MEHR
030 · 20 30 9 2101
konzerthaus.de
heute
42 Musik
FOTO: UNIVERSAL
Karriere ganz ohne Fleischkleid? Lady Gaga 2016
Fame Monster Trotz Golden-Globe-Auszeichnung für ihre Rolle in „American Horror Story“ lief es karrieremäßig für Lady Gaga seit 2013 eher mau. Ihre letzten Platten „Artpop“ und „Cheek to Cheek“ kamen nicht wirklich an. Das neue Album „Joanne“ muss es nun reißen und setzt dabei auf eine radikale Wende Lady Gaga: Joanne (Interscope/Universal), jetzt erhältlich
> Lady Gaga zu sein ist nicht leicht. Wie bei keiner anderen Künstlerin der Gegenwart spiegelt ihre Karriere den Zeitgeist des neuen Jahrtausends, in dem die Hysterie der KonsumentInnen ebenso groß ist wie die Aufmerksamkeitsspanne klein. Wenig muss an dieser Stelle über Gagas kometenhaften Aufstieg erzählt werden, denn der Hype um die New Yorkerin in den Jahren 2008 bis 2011 wurde bereits aus allen Perspektiven geradezu episch durchgekaut. In einer ikonenarmen Zeit stürzte sich die Öffentlichkeit ausgehungert auf die kalku-
lierte Schrillgans und erhob sie atemlos nach wenigen Hits in den Status einer epochalen Popkönigin. Doch genauso schnell, wie ihr Thron erbaut wurde, riss man ihn wieder ein, der medialen Überpräsenz Gagas überdrüssig. Sensation abgenutzt, weiter im Text. Ihr Album „Artpop“ von 2013 floppte, obwohl es qualitativ besser war als ihr Megaseller „The Fame“ von 2008. Was nun folgte, waren eine Abwertung ihrer Arbeit, Häme und Spott. Zu aufgeblasen war das Konstrukt Lady Gaga dank Plattenindustrie, Medien und Social Media, um beim Entweichen der Luft nicht schaurige Geräusche zu machen. Ihre Jazz-Platte „Cheek To Cheek“ und die mit einem Golden Globe prämierte schauspielerische Performance in der Kultserie „American Horror Story“ konnten den Fall des Ikarus zwar bremsen, aber bei Weitem nicht aufhalten. Interessanterweise waren es immer wieder Kolleginnen und Kollegen aus der Branche, die genüsslich nachtraten, wie beispielsweise Grace Jones oder Madonna. Gaga war zwar nach wie vor einigermaßen erfolgreich, eine Sympathieträgerin war sie allerdings nicht mehr. Erst kürzlich wetterte wieder eine einschlägige Website gegen den Star, als E-Mails ihres Managements ins Netz gestellt wurden, in denen sich ihr Team an Überlebende des Attentats von Orlando wandte und sie für einen Auftritt bei Gagas Superbowl-Performance im kommenden Februar gewinnen wollte. „Is Lady Gaga planning to exploit Orlando victims at Super Bowl?“, lautete die Headline dazu. Die gängige Praxis von Künstlerinnen wie Madonna, Kylie Minogue oder Miley Cyrus, nämlich die Beliebtheit in der LGBTI-Community auch immer ein bisschen für den eigenen Fame auszuschlachten, wurde nur Gaga in diesem Ausmaß angelastet. Nun geht sie mit dem Album „Joanne“ an den Start und setzt mit neuem musikalischem Style und einem stark reduzierten Image noch mal alles auf eine Karte. Zwar bloße These, darf man dennoch getrost Folgendes in den Raum stellen: Wenn es jetzt nicht klappt, dann war’s das irgendwie. Um die Spannung gleich zu entladen: Es wird wahrscheinlich nicht klappen, obwohl „Joanne“ einiges richtig macht. Lady Gaga streift für ihr fünftes Fulltime-Album alles ab, was ablenken könnte, und beruft sich auf ihre Qualitäten als Sängerin und Songwriterin. So ist die Produktion der neuen Stücke in erster Linie eines: unaufgeregt. Bloß kein Stampf-EDM, bloß keine technischen Spielereien, bloß kein Glamour-Schnickschnack. Eine gute Idee, denn allein stimmlich hat sie viel mehr zu bieten als die meisten ihrer Konkurrentinnen. Was live hervorragend funktioniert, wie ein kürzlich im Internet veröffentlichtes Minishowcase in Nashville unter Beweis stellte, ist auf Platte allerdings dermaßen basal geraten, dass man sich schnell zu langweilen beginnt. Typisch amerikanischer Folk („Joanne“), Dancehall („Dancin’ In Circles“), Glam Rock („Come To Mama“), Slowfunk („Hey Girl feat. Florence Welch“) und schlichte Pianoballaden („Million Reasons“). Jedes Stück erschließt sich komplett nach dem ersten Refrain, allein harmonische Rückungen sorgen für Steigerung, wie schon in der Vorabsingle „Perfect Illusion“ – eines des besten Stücke des Albums und am nächsten dran am alten Gaga-Powersound. Das Songwriting, das es bei einem derartig auf down-to-earth getrimmten Sound unbedingt reißen muss, ist bestenfalls o. k. Und ein bloßes „O. K.“ reicht einfach nicht aus bei einer Künstlerin, die die Öffentlichkeit einst gierig zum personifizierten Superlativ erklärte. So weit, so tragisch. < Jan Noll
Musik 43
FOTO: MICHAEL MANN
Scott Matthew (li.) und Rodrigo Leão
Herzenswarm Rodrigo Leão & Scott Matthew: Life Is Long (Glitterhouse/Indigo), ab dem 18.11. erhältlich
Anderthalb Jahre nach seinem letzten Soloalbum „This Here Defeat“ meldet sich der KammerpopMusiker Scott Matthew nun mit der Platte „Life Is Long“ zurück, die er gemeinsam mit dem gefeierten portugiesischen Komponisten Rodrigo Leão schuf
> Er schluchzte auf einem „White Horse“ (2009) durch schwarzweiße Ozeanschäume und machte aus Whitneys groovigem „I Wanna Dance With Somebody“ (2013) eine Piano-getragene Melanchoversion. Auf seinem neuen Album „Life Is Long“, einer Zusammenarbeit mit Rodrigo Leão, hat der hingebungsvolle Vollblutmelancholiker Scott Matthew allerdings das charakteristische klagende Zittern in der Stimme spürbar zurückgenommen. Der 52-jährige Portugiese Rodrigo Leão, Mitbegründer der einflussreichen Weltmusik-Combo Madredeus, arbeitete unter anderem mit Beth Gibbons und Ryuichi Sakamoto, komponierte Soundtracks und ist vor allem in seiner Heimat ein äußerst erfolgreicher Solokünstler. Der in New York lebende Australier Matthew und er lernten einander 2011 bei den Aufnahmen zu Leãos Album „A Montanha Mágica (The Magic Mountain)“ kennen, für das sie den Song „Terrible Dawn“ einspielten, eine depressiv schwingende DarkjazzNummer, die sich in volltönender James-Bond-Orchestrierung nun auch auf dem gemeinsamen Album „Life Is Long“ wiederfindet. Die Platte braucht etwas, bis sie in Schwung kommt. Nach fünf recht ereignislosen Titeln, in denen mitunter Herbstlaub-Metaphern auf Streicher treffen und Matthew beim Song „Enemies“ das gesangliche Raubein à la Ray Wilson rauskehrt, ist man gerade dazu geneigt, wegzuschlummern, da kommt „That’s Life“, eine anziehende Ballade vom ewigen Lieben, Scheitern, Weitermachen, bei der der innere Schmachtkessel unverzüglich losbollert. Auch Matthews Selbstinszenierung im dazugehörigen Video sitzt: waschbärige Männlichkeit, herausgeputzt in einer Bart-Smoking-Kombi, als Kontrapunkt zum inbrünstigen Gesang – schön arrangiert das Ganze. Ebenso wie die gesamte zweite Albumhälfte, die einen sehr stimmigen Eindruck macht: Gefolgt vom sphärischen Minutenmonument „The Same Day“, das an den epischen Sound der kanadischen Post-Rock-Band A Silver Mt. Zion erinnert, wird „In The End“, ein Song, den Matthew bereits 2006 für John Cameron Mitchells queeren Indiefilmhit „Shortbus“ schrieb, noch einmal Jarvis-Cocker-like vors Großorchester gehaucht, bevor Leão und Matthew mit der titelgebenden Abschlussnummer „Life Is Long“ abermals den Schmachtkessel anheizen. Der Winter kann kommen. < Josa Sesink
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44 Musik
Robbie Williams
Rio Reiser
„The Heavy Entertainment Show“ Robert Williams/Farrell Music/Sony
„Blackbox Rio Reiser“ Möbius Rec./Buschfunk
> Sicher, ein neues Robbie-Williams-Album brauchen viele genauso dringend wie ein zweites Pipiloch. Nach den blutleeren Werken der letzten Jahre lässt die neue Platte allerdings aufhorchen – auch wenn die Vorabsingle „Party Like A Russian“ samt Prokofjew-Zitat recht dämlich ausgefallen ist. Robbie wirft sich gemeinsam mit Guy Chambers, Stuart Price und anderen Songwritern ins Zeug und liefert die ganze Palette von Britpop über Powerpop bis hin zu songwriterischen Experimenten wie dem schwülen „Hotel Crazy“ mit Rufus Wainwright oder dem hinreißenden „I Don’t Want To Hurt You“ im Duett mit John Grant. Überraschend gut. <
> Das Rio-Reiser-Archiv öffnet seine Schatztruhe und macht nun etliche noch unveröffentlichte Aufnahmen der schwulen deutschen Rockikone zugänglich: von frühen Folksongs aus den 60ern über seine Musik für Hoffmanns Comic Theater bis hin zu unbekannten Stücken aus der Spätphase seiner Karriere. Und gleich vorab: Es ist unmöglich, eine 16-CD-Box mit 363 Songs adäquat auf so kleinem Raum zu besprechen. An dieser Stelle seien deshalb nur die Demos für die schwule Theatergruppe Brühwarm erwähnt, die hier erstmals mit Rios Gesang zu hören sind und, als absolutes Highlight, die Veröffentlichung der Musik von „Transplantis – Die schwule After Punk Show“, die 1978 im Kreuzberger Kino Tali für Furore sorgte. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe der SIEGESSÄULE! <
Cerrone
V. A.
„Red Lips“ Warner
„Desire Will Set You Free OST“ Moniker Rec.
> Die mittlerweile längst ranzige Neo-Disco-Welle im Stil von Daft Punks „Get Lucky“ hatte schon immer einen Haken: Mit modernen Produktionsmitteln auf satte Stromlinienförmigkeit getrimmt, klangen alle Songs am Ende gleich. So leider auch der Fall auf dem neuen Album der französischen Disco-Legende Cerrone („Supernature“). Unter Livebedingungen mit echten Instrumenten eingespielt, grooven die 14 Stücke mit Vocals von Kiezsa, Brendan Reilly (Disclosure) oder Alexis Taylor von Hot Chip zwar hübsch, verschmelzen aber nach kurzer Zeit zu einem wohltemperierten Brei. Boring! <
> Yony Leysers Berlinfilm „Desire Will Set You Free“ musste in diesem Jahr fett Kritik einstecken. Ganz im Gegensatz zum Soundtrack, der hochgelobt und beim Chicago International Movie and Music Festival ausgezeichnet wurde. Das Album birgt zum einen Berliner Klassiker von Velvet Condom, Rummelsnuff oder Molly Nilsson, zum anderen Beiträge, die speziell für den Film aufgenommen wurden, wie ein Malaria!-Cover von Dev Hynes und Peaches’ wirklich furiose Version von Claire Waldoffs „Hannelore“. Releaseparty: 04.11., Ludwig (19:00) und SchwuZ (23:00). < Texte: jano
NOVEMBER
Musik 45
LCavaliero ist DJ und künstlerischer Leiter des SchwuZ. Für das Drehmoment schreibt er über Toccata und Fuge in d-Moll von Johann Sebastian Bach (um 1703)
Do. 03.11. Elektronischer Donnerstag: Boyola
23 Uhr | House & Acid Mauro Feola | Deepneue | Brian Ring PopBox – Die SchwuZ WG-Party: Fábio M Silva and The Real Housewives of Neukölln | mit Darkroom
Fr.
PopBox
04.11. London Calling
23 Uhr | Indie, House, Trap & HipHop Ellen Allien | Aérea Negrot | Ena Lind | Maurice Gajda | marsmaedchen Born in Flamez | T-Word | Joey Hansom | RUI HO | Caramel Mafia Solischnaps: Quarteera e.V. und Jacky-Oh Weinhaus & Herr Panitz
FOTO: MARCUS WITTE
Sa. 05.11. 15 Jahre bump!
23 Uhr | Das RetroStudio ChrizzT | BOW-Tanic | U-Seven | mikki_p | PomoZ | Prof. Dr. Cheddar Modeopfer | Cul de Paris | Beate Stievermann Show: Gaby Tupper, Linda von Tennstaedt, Frank Fine, Morticia & Achim Schulze Combo LeatherCruising Welcome Schnaps: Mr. Frank & Mr. Cris LeatherSweetie: Frl. Debra
Do. 10.11. Elektronischer Donnerstag: Overdrive
Fr.
Drehmoment mit LCavaliero > Das Donnern der Anfangsakkorde zieht mich von der ersten Sekunde an gleich in seinen Bann. Voller Staunen muss ich sofort genau zuhören und gebe mich dem Sog hin, den diese Musik jedes Mal in mir auslöst. Sie nimmt mich mit, sie nimmt mich ein, sie hat mich gleich im Griff. Die Anfangsakkorde werden von einer in die Höhe fliegenden Melodie abgelöst, die mich in Aufregung versetzt. Ungeduldig folge ich dem Spannungsaufbau in den nächsten Takten und fiebre ihrer Weiterführung entgegen. Tiefe wuchtige Klänge werden von verspielten, zarten Höhen abgewechselt, verschlingen sich ineinander und lösen sich wieder voneinander ab. Der Bass ist dazwischen verspielt und brummt anstatt zu tösen. Manchmal ist der Sound der Melodie so weich, dass die Töne fließen und sich gar nicht mehr voneinander absetzen. Ich schwimme darin. Der Beat, der dabei erzeugt wird, passt. Er stimmt. Er könnte nicht perfekter sein. Die Musik verschlingt mich immer weiter. Das Tempo ist kurz vor der Atemlosigkeit. Im Klang wechseln sich Vielstimmigkeit in Rausch und Klarheit ab. Auf luftige, fliegende Sequenzen folgen treibende, massige Beats. Die Wiederholung und Variation darin ist großartig. Es wird nicht langweilig von Anfang bis Ende. Die Stellen, an denen es richtig abgeht, sind perfekt gesetzt. Die Melodie schwingt sich höher und höher, gewinnt an Kraft und wird dann von den tiefen, murmelnden Stimmen abgelöst oder begleitet, bis diese dann wieder die Musik und die Dynamik darin bestimmen. Ich höre zu, ich muss zuhören. Die Dramaturgie der Melodie ist wirkungsvoll, sie ist glasklar. Schwungvoll immer in Abwechslung von federleicht verspielt bis dunkelblau und ozeantief schwer oder wie ein Strom, alles vereinnahmend. Dann wieder höher, weiter, schneller. Die Musik trägt mich weg und behält mich doch bei sich, denn der Bass knallt dazwischen und holt mich wieder auf den Boden zurück. Die Breaks lassen mich erschaudern. Am Schluss wird noch einmal alles an Pathos ausgepackt, und das Stück landet ein Ende mit Wucht. Der Track ist richtig gut. Es ist fast das perfekte Stück zum Auflegen und Ausrasten – aber eben nur fast. So much drama, extravaganza and pain: Toccata und Fuge in d-Moll von Johann Sebastian Bach. <
Popbox
23 Uhr | House & Italo Disco Luigi | Paolo Di Nola | Samuel Gieben PopBox – Die SchwuZ WG-Party: `Tanz der Vampire´ | mit Darkroom
11.11. 30 Jahre Vorspiel
21 Uhr | Hosted by Gloria Viagras Partysane Alnatura, Siegessäule & SchwuZ Show um 21 Uhr: Billa Christie, Herr von Keil, Keye Katcher, Tigris Vorspiel-Acts u.v.a. Party ab 23 Uhr: u.a. Gloria Viagra & Friends | derMicha | Monique Modeopfer und Monster Ronson´s Karaoke hosted by Johnny Ballantine Specials: Tischtennis, Kicker & Fotoecke Einlass: 20.30 Uhr
Sa. 12.11. Popkicker by Jurassica Parka
23 Uhr | Pop, House & Retro Jurassica Parka | Charlet Crackhouse | U-Seven | Spencer Reed | Mavin Kenny Dee | Cul de Paris | PomoZ Show: Shyanne O´Shea Live Entertainment: Dimi Try & Philipp Toiletten-Salon `am Strand´: Jacky-Oh Weinhaus & Inge Borg Freischnaps: Ryan Stecken & Destiny Drescher
Do. 17.11. 3 Jahre Elektronischer Donnerstag
PopBox
23 Uhr | House, Techno & Disco zum SchwuZ Jubiläums-Wochenende Ady Toledano | Hyperaktivist | Santiago Lecce | Lucky Pierre PopBox – Die SchwuZ WG | mit Darkroom
Fr.
18.11. 3 Jahre Polymorphia
Fr.
18.11. HOT TOPIC x Missy Magazine
19 Uhr | Die TrümmerTuntenNacht zum SchwuZ Jubiläums-Wochenende Tuntenshow mit: Patsy L´Amour laLove, Luxuria Rosenburg, die Hackfleischtorte der Travestie , Flatter Lenzia, Tulita Coke, Krista Beinstein, Panne Pepper & Ensemble, Gaby Tupper u.v.m. `Wenn Gesundheit zum Programm wird´ Vortrag von Martin Dannecker Soli-Schnaps: Antira-Gruppe ménage à trois Einlass: 18.30 Uhr 23 Uhr | politics & music zum SchwuZ Jubiläums-Wochenende LCavaliero | Prince William | lisalotta p. | Bella | Yesim | Indigo Rayne Lenki Balboa | trust.the.girl | Viola Solishots & Infostand: Antira-Gruppe ménage à trois
Sa. 19.11. 3 Jahre SchwuZ am Rollberg Your Kiezdisko Loves You!
23 Uhr Uhr | Die große Party zum SchwuZ-Jubiläum | Pop, House, Retro Edith Schröder | Jacky-Oh Weinhaus | marsmaedchen | SANNI Lady Blacktronika | Divinity | Sky Deep | Herr von Keil Camelia Light als Judith Schrader | derMicha Show: Absinthia Absolut, dem MGV Pet Shop Bears, Sabuha Salaam, Serkan Arpac, Diva Maguy & Antonio Rodriguez | Host: Edith Schröder Entertainment: ausgehDörte, Sharleen Voyage, Hllywd, Kaey & Kristelle Airlines Solischnaps mit und für die SchwuZ-Nachbar_innen der `MoRo Seniorenwohnanlage‘
Do. 24.11. Elektronischer Donnerstag: CRUSH
Popbox
23 Uhr | It´s just a little Crush... with the makers of G day Mashyno | 2Faro | HGR aka Hintergrundrauschen PopBox – Die SchwuZ WG: Deanzgedöns mit Gitti Reinhardt | mit Darkroom
Fr.
25.11. L-Tunes
22.30 Uhr | Lesbenparty - Queer friends welcome DJs: Freak A. Della u.a. Extras: Partyfotografie, Kicker, Darkroom, Networking Lounge
Sa. 26.11. Proxi Club
23 Uhr | House, Techno & Disco Karina Quanir | Mad Alba | Ryo | Juan Ramos | Oren Marzam Gloria Viagra | Exildiscount | aMinus Free Shots by Berlin Bruisers
www.schwuz.de • Rollbergstr. 26
heute
46 Trend
FOTO: SILVANA DENKER
Style File
3 Fragen an ... ... Model und Blogger Claus Fleissner. Mit Extra Inches betreibt der Frankfurter den ersten Modeblog für Plus-SizeMänner. Nachdem er auf einer Messe als Model entdeckt wurde, launchte er im letzten Jahr seine Internetplattform Du modelst auch professionell. Für welchen Designer würdest du gerne über den Laufsteg gehen? Ich hätte große Lust, etwas zu tragen, das man nicht unbedingt auf der Straße anziehen würde. In diesem Bereich sind Jean Paul Gaultier und Yves Saint Laurent am spannendsten. Welchen Modetipp kannst du Männern geben, die vielleicht auch etwas mehr auf die Waage bringen? Dass sie sich auf keinen Fall an irgendwelche Konventionen halten sollen und machen können, wozu sie Lust haben. Auf deinem Blog beschäftigst du dich auch viel mit Bartpflege. Was ist dein Lieblingsprodukt? Das Bartöl von Proraso pflegt am besten und riecht dabei besonders gut.
Labelcheck Solestruck ist ähnlich wie Zalando eine Internetplattform, auf der man Schuhe kaufen kann. Der amerikanische Vertrieb hat sich dabei auf High Heels spezialisiert. In den letzten Jahren gab es immer mehr Anfragen für Schuhe in Übergrößen. Das Unternehmen reagierte darauf und gründete das Label Syro, das sich gegen die „oppression of male femininity“ auflehnen möchte. Zu kaufen gibt es fünf verschiedene Modelle. Sie haben Namen wie „Freddie“ oder „Chad“ und vom Ankle Boot bis zum Plateauschuh ist alles dabei. shopsyro.com
Mehr Infos unter: extra-inches.de
FOTO: ALEXANDER HEIGL
Ausführliches Interview ab 01.11. auf SIEGESSÄULE.DE
SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey streckt ihre Fühler aus und sammelt die neusten Trends aus den Bereichen Mode und Beauty. Ihre Fundstücke präsentiert sie jeden Monat in der Style File
Beautytipp Bärte in die richtige Form zu bringen ist nicht einfach! Oft passiert es, dass Mann den Rasierer falsch ansetzt und den Gesichtspelz so sehr verunstaltet, dass man ihn am Ende ganz entfernen muss. Jetzt hat der ehemalige Marineoffizier Mike Burnett die passende Lösung parat. Mithilfe eines 3-D-Druckers entwickelte er einen Kamm, der dabei hilft, diverse Barttypen zu modellieren. Der Beard Bro hat eine bumerangartige Form, die das präzise Rasieren runder Formen möglich macht. Das Modell ist in den Farben blau und hellgrau erhältlich. thebeardbro.com
Gesehen bei ... Thom Browne Thom Browne ist dafür bekannt, Klassisches mit Schrillem zu vermischen. So bevorzugt der Designer edle Materialien wie Tweed oder Leder, präsentiert diese aber mit ungewöhnlichen Schnitten und überproportionalen Silhouetten. Zu seinen Kundinnen gehören sowohl Lady Gaga als auch Michelle Obama. Für seine aktuelle Winterkollektion hat er sich von seinem Dackel Hector inspirieren lassen und diesen als Handtasche nachgebildet. Who let the dogs out? thombrowne.com
MAGNUS APOTHEKE MOTZSTRASSE 11 IN SCHÖNEBERG WIR FREUEN UNS MIT IHNEN AUF:
21. NOVEMBER STAGE THEATER DES WESTENS
DIE GALA 2016 ZUGUNSTEN DER HILFSANGEBOTE DER BERLINER AIDS-HILFE e.V. UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT VON JUDY WINTER UND KLAUS WOWEREIT MODERATION ANNABELLE MANDENG UND KLAUS WOWEREIT ANDREAS SCHOLL | ANGELIKA MILSTER | CAUGHT IN THE ACT KATHERINE MERLING | FLYING STEPS | DAS ENSEMBLE AUS SISTER ACT U.V.M. KARTEN 44 €|68 €|89 € ZZGL. VVK-GEBÜHR | KARTENTEL. 030 . 479 974 77 ODER WWW.EVENTIM.DE VORVERKAUFSSTELLEN OHNE VVK-GEBÜHR: STAGE THEATER DES WESTENS, KANTSTR. 12, 10623 BERLIN | MAGNUS APOTHEKE, MOTZSTR. 11, 10777 BERLIN BRUNOS STORE, BÜLOWSTR. 106, 10783 BERLIN | EISENHERZ, MOTZSTR. 23, 10777 BERLIN | PREMIUMKARTEN DIREKT BEI DER BERLINER AIDS-HILFE E.V. KARTENPREISE INKLUSIVE PROSECCO B.-EMPFANG UND CULPEPPER MITTERNACHTSBUFFET AFTER-SHOW-PARTY IM SPIEGELSAAL: ADES ZABEL UND BIGGY VAN BLOND | MUSICAL-LOUNGE: ERIC LEE JOHNSON & FRIENDS
MEDIENPARTNER
wtf?
COLLAGE: LAVENDER WOLF
48 an English roundup
Ballroom Blitz Berlin Voguing Out Festival 2016 Nov. 1-6 at motion*s, Aquarium, St. Georg, HAU2 and Südblock
“It makes no difference if you're black or white“ according to Madonna in the best-selling hit of 1990. But Riri Hylton challenges this racial erasure, looking at an unfortunately ongoing phenomonen: the appropriation of vogue culture > “Why are Russians voguing in Moscow? Why are Tibetans doing hip-hop in Dharamsala? Why is the whole world in love with Beyoncé?” queried cultural historian Brenda Dixon Gottschild, host of the panel discussion organized by Berlin Voguing Out (BVO)
for this year's Tanz im August festival. It was titled Voguing in Europe: Cultural Admiration or Cultural Appropriation? and the question set the scene for the panel of POC, mainly queer participants. There are many ways to capitalize on voguing, and one can't help wondering who is most often involved in its artistic direction and where all that money – and accompanying acclaim – goes. From the Berlinale premiere of Strike a Pose to the Deutsche Oper's production of “Gianni Versaces Biografie als Voguing-Ball” to the ballroom-inspired beat in the iPhone 7 ad, voguing's influence is once again on the rise. Such a rise is often followed by discussions around cultural appropriation, which reach back to Madonna's “Vogue” and the documentary Paris is Burning. This is in part because, far from being another genre of choreography, voguing encapsulates a specific history of queer culture, one which began in a particular place at a particular time and served a particular community, namely queer black/Latinx people in 1960s Harlem, New York. This community formed in the face of a broader, racist and hostile LGBT community, organizing ballroom events where individuals from different houses – like those of designers – could enter and compete in various categories. Voguing was one such category. And so a new art form, accompanied by its own set of rules, rituals and language emerged, free from the external queerphobic, racist gaze. It remains for many, as the BVO founders state, a way of survival. Which raises the question: what happens when voguing-inspired events and productions don’t have voguers at the helm? When a brand like Apple pays a Paris DJ/producer who samples a classic voguing track but admits he has never even been to a ball, we have to ask – without shame – why does it take the work of a straight, white male to reach the mainstream? When a show like Gianni makes voguing central to its branding, we have to ask – without shame – why didn't the white, German director and composers reach out to the Berlin-based community in the first place? If cultural appropriation involves decentralizing the voices of those who produce said culture, then the opposite would mean ensuring that those who create the culture are acknowledged for their work, sought out to consult on productions and appropriately reimbursed for their time. This simple act might not go far enough for some, though. It's clear that the collective histories and struggles that gave rise to the ballroom scene won't be resolved through the corporate, institutional platforms in which they are consumed. It shouldn't, however, be too much to state that these corporations and institutions should recognize and pay people who produce the culture in the first place. If those operating behind the scenes don’t speak from the culture played out on the stage and screen, surely something’s amiss. And at a very simple level, in the words of artist/activist niv Acosta: “When you fuck with people’s money and you fuck with people’s spaces, you’re fucking with their survival.” That voguing is an important part of queer history is clear, but in order for it to survive, we, the broader queer community, need to encourage institutions, brands and organizations to pay those involved in its current production. This would be a simple step towards avoiding the pitfalls of appropriating culture. < Riri Hylton
an English roundup 49 Carrie Brownstein Hunger Makes Me a Modern Girl, 278 pp., Virago, now in paperback. Also available in German: Modern Girl – Mein Leben mit Sleater-Kinney, 328 S., Benevento
PHOTO: ALEXA VACHON
A column of international perspectives on queer Berlin MYSTI is known as host of Gegen (Nov. 4), Panty Splatters and Südblock's Pubquiz (Nov. 22). Aside from Fag Philosophy, more writing can be found at her website: holdmyhairback. wordpress.com
Doggy Haraway Play > For those who haven’t read Donna Haraway’s The Companion Species Manifesto, it is her invitation to acknowledge the generative nature of “significant otherness” by abandoning our projections of absolute love and loyalty onto dogs, instead observing them as beings capable of interspecies love but also lesser desired qualities of protest, impatience, grief and likewise. She refuses feeling entitled to love, calling unconditional love a “rarely excusable neurotic fantasy”. For Haraway, loving a dog is a mess, tending to mess, which is not removable from the project of love within the question of otherness. Perhaps we should imagine a “significant sameness“ so as to illuminate Haraway’s exploration of relations between species and how the affect of peace might be lived better in prevailing difference? I observe significant sameness daily in Schöneberg. Gay lovers so in love they look like twinsies. Online is even more uniform, there is little value for difference, always same for same, Masc 4 Masc, and often claiming racial prejudice benign, merely having a type. I see these profiles as bodies in the streets wearing sportswear or boots, and always beards! I understand how many feel more comfortable looking like everyone else. I get consumer identity and feeling somehow natural in relation to those who consume the same. But how does the mythology of love, love that changes you, fulfill this promise when looking down a hallway of mirrors for connection? What does love look like between two individuals (or in a larger community) blindly becoming the same thing? Where’s the mess? Alongside these lover-look-alikes, there’s a parade of purebred dogs. Pugs, Cavaliers and French Bulldogs tasked with representing the feminine, cuddly and sweet desires that the owners deny via their cagey masculinity. Bros with boutique bags filled with gear, hyper-branded fetishes and genetically pure dogs don’t cruise the streets looking for something different. Instead they look and judge, with queeny sneers, those of us who wear purple, flaunt our feminine or simply fail in the most mundane ways to gain membership in this clone cult. Is the product of suffering a rather recent and still limited liberation that we must police each other for the appropriate representation of our kind? Have we merely liberated heterosexuals from the burden of norm enforcement? Consumption is a tricky connection. Likeness is rife with forgery in our army of shoppers. As rainbow flags – supposedly a symbol of diversity encouraging persons to be who they are and celebrating significant otherness for making a community dynamic – dissolve into less colorful flags of exclusionary leather or bear/ds-only desire politics, I find myself looking to the dogs these fags live and love alongside, believing it a pleasant disruption to their mantra of masculinity. Haraway says her dog colonizes her on a cellular level with “darting tongue kisses”, that their love is a “nasty developmental infection”, so I hope the strut and delicate candor of these pooches might also inspire us all to walk a little lighter in our loafers. <
Autobiogrrrphy After attaining indie fame with rock trio Sleater-Kinney in the 90s and now mainstream fame with Portlandia, Carrie Brownstein has published a memoir. It emanates the fury of her band and the humor of her TV show > In Hunger Makes Me a Modern Girl, Carrie Brownstein starts with her yapping hunger for attention as a child and ends when she became sick of the stage (literally) and Sleater-Kinney called it quits in 2006 – plus a tiny epilogue following their 2015 reunion. Like a confessional, Brownstein writes that she had a Duran Duran tribute band; her first concert was Madonna; she ran for class president under the platform, “Girls just wanna have fun, but they wanna be politicians, too“; and admits, “I needed my punk rock and rebellion underwritten by my parents.“ Before she founded Sleater-Kinney as a student in Olympia (with Heavens to Betsy’s Corin Tucker), she had plenty of awkward moments trying to start up a band. For example, she would go to drummers’ basements to recruit them, like “some strange variation of the traveling salesman.“ Arriving at one audition, she thought, “You only like the Indigo Girls and you have your old dreadlock taped to the wall—but we’re both women so this should work out just fine.“ All the while, her unrelenting drive propelled her forward. It never seems forced when Brownstein drops names along the way; she was just matter-of-factly surrounded by creative minds from early on. She learned her first guitar chords from Jeremy Enigk, who went on to be in emo band Sunny Day Real Estate. When her early project Excuse 17 played at the legendary CBGB in 1994, she missed the opening act, who turned out to be Cat Power. She was still a teenager when she became friends with Miranda July. And this is all within the first 100 pages, before Sleater-Kinney recorded their first album. Ultimately, it’s a story about fandom, becoming part of something bigger than yourself, and then trying to maintain your own identity inside that big thing. It’s a fun and inspiring read, even if you’re not a S-K fan. I’m not. < Joey Hansom
English elsewhere Jan Noll on why we need women’s spaces: p.5. Interview with Canadian folk musician Woodpigeon: p. 50. Calendar of events: p. 53-79.
wtf?
50 an English roundup
Woodpigeon Nov. 2, 20:00 SIEGESSÄULE Lounge, Monarch Nov. 3, 20:00 Valentin Stüberl
PHOTO: GREG GILLESPIE
Standing tall
> Mark, your new album includes your most challenging songwriting so far. There are elements of jazz, prog and krautrock. What was different in the working process? I stopped thinking about trying to make the songs pretty or to make them follow any sort of rules. You’re “supposed to” write songs with verses and choruses and a middleeight and an ending, and because I’d decided to just walk away from that, the music that came out doesn’t necessarily follow those rules. Also, previous records were made with old friends who lovingly supported me in every move I made. With this one, by collaborating with new musicians who were all quite set in their talents, I had to work harder to find different routes. In the video for “Whole Body Shakes”, you have waacking dancers combined with Icelandic terrains. Tell me a bit about the idea behind that clip. I wanted the videos for this record to feature young, beautiful, queer people and highlight some of queer culture in some small way. I wanted to show something fierce and strong, and to me the landscape of Iceland with the dancers was very powerful. I actually took waacking lessons from the dancers in the video, and we took a trip together to L.A. to look for waacking in nightclubs. One night we even met an incredible waacker from Thailand. I love waacking because it’s more about togetherness and having fun together than a fight like voguing. There is a lot of talk about a conservative rollback in Western societies with rising homophobia, nationalism, racism and transphobia. Does it change the responsibilities of a queer artist like you to become more political? I would never say that someone has any obligation to say anything in their lyrics, but I do believe we have
Canadian indie-folk act Woodpigeon is the brainchild of Mark Andrew Hamilton. Over the past decade, he’s recorded six studio albums and shared the stage with the likes of Grizzly Bear, Iron & Wine and Andrew Bird. Following the release of thiy year’s record, Trouble, he did an interview with SIEGESSÄULE chief editor Jan Noll, and now, on the occasion of his European tour, here are a couple of additional questions that we weren’t able to fit into our August issue
an obligation to stand up for the rights of others who are less fortunate than us if we’re given a platform to do so. Even within every subculture there’s a hierarchy, and as a tall, bearded, cis man within the LGBTQ community, there are many people who are not as privileged as I am. That said, I try to not speak for a community that I’m not part of, but rather to stand in solidarity alongside it. I think the only way one can be a true ally is to leave safe space for people to speak and to not challenge them. As for the conservative rollback, I am terrified of it. I’m terrified of people like Hofer and Trump. I am scared of guns. I am horrified of snap feelings in my head like, “Oh, of course someone shot up a gay club,” or “Of course snipers opened fire at Black Lives Matter rally.” I am terrified of living in a world where every morning I wake up and read news about bombs going off in places that I love, like Turkey, or places I haven’t yet had the chance to go, like Baghdad. I hate how the right-wing media interprets these events and turns sheeple against an entire religious group. I am not a religious man, but I stand with those who are Muslim or follow Islam and have nothing to do with this violence. I take French in Montréal, and most of my class is made up of Syrian refugees. I asked my friend Arsho what her city is like, and she just looked at me and said, “It’s not there anymore.” I can’t believe people like Arsho would be pointed at as some sort of villain. < Interview: Jan Noll
WENN ES UM MEINE HIV-INFEKTION GEHT… Lieber gleich zu den Experten der Europa Apotheek.
Als ich von meiner HIV-Infektion erfuhr, brach für mich erst einmal eine Welt zusammen. Doch dank der modernen Medizin geht’s mir heute so gut wie nie. Und: Meine Apotheke hat erfahrene Experten zum Thema HIV, die ich ganz einfach telefonisch erreichen kann. Da profitiere ich von der langjährigen Erfahrung, die nehmen sich Zeit für mich und haben wertvolle Tipps, die mein Leben lebenswerter machen – ein Anruf genügt. Alexander Toerschen*, 47, Kunde der Europa Apotheek
Silke de Leuw und ihr smart-Team
Jetzt kostenlos unsere HIV-Experten anrufen:
0800 – 200 800 307 (Kostenlos aus dem deutschen Fest- und Mobilnetz, Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9-16 Uhr)
Weitere Infos auch unter:
smart-leben.com/HIV
smart – ein Service der * Name zum Schutz der Persönlichkeitsrechte geändert.
heute FOTO: FASHIONNSTYLE.COM
FOTO: PATTINSONHQ.COM
FOTO: ALCHETRON.COM
52 Klatsch
Steffi Jones
FOTO: DENNIS PAULS
Robert Pattinson Miley Cyrus
FOTO: JOE KAKE
Axel Ranisch
Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!
> Kristen Stewart hat mal wieder Schluss mit ihrer gebeutelten On-Off-Freundin Alicia Cargile gemacht, die sie schon mehrfach – zuletzt im Frühjahr für eine Affäre mit SoKo („Die Tänzerin“) – verlassen hat. Zurzeit techtelt KStew mit der USMusikerin St. Vincent, die davor mit Supermodel Cara Delevingne zusammen war. Ein Fake war hingegen das angebliche Coming-out von Robert Pattinson. Die Zitate auf einer US-Webseite, in denen Kristens Ex und „Twilight“-Ko-Star bestätigte, schwul zu sein und ein Model namens Brad zu lieben, entpuppten sich als komplett erfunden. Gay verdient Geld: Die lesbische Moderatorin Ellen DeGeneres und der schwule Schauspieler Jim Parsons gehören zu den bestbezahltesten Personen im US-Fernsehen! Ellen bekommt für ihre Talkshow 20 Millionen Dollar im Jahr, der „The Big Bang Theory“-Star, der in der Serie die Rolle des Dr. Sheldon Cooper spielt, kassiert eine Million Dollar pro Folge. Nicht schlecht stehen auch die Politkommentatoren Anderson Cooper (9–11 Millionen Dollar pro Jahr) und Rachel Maddow (7 Millionen Dollar) da, die besten Partien unter den LGBTI-SchauspielerInnen sind Jesse Tyler Ferguson (250.000 Dollar pro „Modern Family“-Folge) und mit jeweils 175.000 Dollar/Folge Wentworth Miller (bald in der Fortsetzung von „Prison Break“ zu sehen) und Evan Rachel Wood („Westworld“, gibt’s bei Sky). Axel Ranisch, Low-Budget-Regisseur („Dicke Mädchen“) und Schauspieler („Zorn“), hat sich mit seinem Lebensgefährten Paul verpartnert. Die Hochzeit mit dem Mann, der „gerne nackt bohnert” (wie er gegenüber Bild behauptete) war schon im August, kam aber erst raus, als er seinen Status auf Facebook in „verheiratet” änderte. Ebenfalls im Sommer drehte Ranisch den ersten „Tatort” ohne Drehbuch. Die Impro-Folge mit
Ulrike Folkerts als Lena Odenthal läuft 2017 – und vorab am 31. Oktober in der Berliner „Tatort”-Ausstellung (Deutsche Kinemathek). „Wir wollen Toleranz und dass die Menschen akzeptieren, wenn es gleichgeschlechtliche Paare gibt“, sagte Steffi Jones, selbst seit 2014 verpartnert, der Hessenschau. „Dann müssen wir aber auch akzeptieren, wenn Menschen ihr Privatleben nicht öffentlich machen wollen.“ Ob sich die Fußballnationaltrainerin der Frauen da wohl schützend vor ihre lesbischen Spielerinnen stellt? Miley Cyrus ist zwar auf den ersten Blick ganz konventionell mit einem männlichen Filmstar, Liam Hemsworth, liiert, versteht sich aber nach wie vor als pansexuell. „Ich habe das Wort ,bisexuell’ immer gehasst, weil es mich in eine Schublade packt”, erklärte Miley in Variety ihr Pan-Coming-out 2015. Den passenden Begriff fand der Popstar aber erst durch eine Begegnung mit einer Person, die sich weder als männlich noch als weiblich identifiziert. „Und als ich zu verstehen begann, dass ich mich keinem Geschlecht zuordne, verstand ich auch meine Sexualität besser. Ich dachte: ,Oh – deswegen fühle ich mich weder hetero noch homo.’” Bei der Auktion „Icons & Idols“ in Los Angeles wurde Truman Capotes („Frühstück bei Tiffany”) Asche für 43.750 Dollar versteigert – nur ein frühes „Superman”-Cover erzielte einen höheren Preis. Ein echtes Schnäppchen war hingegen das Kleid, das Barbra Streisand zur Oscar-Verleihung 1968 getragen hatte: Es kam für schlappe 19.200 Dollar unter den Hammer. Mit 640 Dollar quasi Portokasse war ein Schal von Greta Garbo. Mickailia Adu, 1995 als erstes und einziges Kind des 80er-Jahre-Superstar Sade („Smooth Operator”) geboren, hat sich als trans geoutet. „Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens”, schrieb er im Oktober auf Instagram und fügte das Emoji einer Spritze und die Hashtags #transman und #proud hinzu. Adu, dessen neuer Vorname nicht bekannt ist, lebte zuvor offen lesbisch. Sarah Paulson, Rufus Wainwright, Melissa Etheridge, Miley Cyrus, Michael Stipe, Rosie O’Donnell, Neil Patrick Harris, Jesse Tyler Ferguson, Oscar-Gewinner Dustin Lance Black („Milk“), Beth Ditto, Martina Navratilova – sie alle und noch viel mehr LGBTI-Promis rufen zur Wahl von Hillary Clinton als Präsidentin der USA auf. Für Donald Trump engagiert sich dagegen nur ein bekannter Schwuler: PayPal-Mitgründer und Internet-Investor Peter Thiel, der mit seiner Wahlkampfspende von 1,25 Millionen Dollar für laute Buhrufe aus Silicon Valley und der LGBTI-Community sorgte. Boykott-Aufrufe konnten sich indes bisher nicht durchsetzen, denn dem deutschstämmigen Milliardär gehören unter anderem Anteile an Facebook, Spotify und Airbnb. <
Programm 53
präsentiert
02.11., 20:00, Monarch
frisch gepresst – Die SIEGESSÄULE-Lounge
Jewgeni Onegin PJ O T R I . T S C H A I KO W S K I
JETZT BUCHEN!
»Kosky führt wieder einmal vor, warum er ein so außergewöhnlich guter Opernregisseur ist.« [TAZ]
( 030 ) 47 99 74 00
> We have a very special guest lined up for the November edition of frisch gepresst: indie folk artist Woodpigeon (pictured) will perform. Check out our interview on p. 50. Before and after his set, DJs Electrosexual, Herr Noll and Joey Hansom will crank out the tunes. This is our penultimate lounge night, so combined with free entry and top talent, you need a pretty good excuse to miss out! <
WIEDER AB 12. NOVEMBER 2016
FOTO: MICHAEL WOOD
> Zur vorletzten Ausgabe unserer Lounge haben wir ganz besonderen musikalischen Besuch aus Kanada am Start: Der schwule Indiefolk-Künstler Mark Andrew Hamilton alias Woodpigeon (Foto; Interview auf S. 50) wird ein kleines Konzert spielen, quasi als Vorgeschmack auf seine Show im Valentin Stüberl in Neukölln einen Tag später (03.11., 20:00). An den Decks steht neben Herrn Noll und Joey Hansom heute Dark-Disco-Babe Electrosexual. Eintritt frei! <
hier
54 Programm
Di
FOTO: DOROTHEA TUCH
01.11.
20:00 aquarium
Di 01.11. Berlin Voguing Out Festival > Das von Mother Leo Melody gegründete Berlin Voguing Out Festival geht in die fünfte Runde! Kick-off ist heute ein Filmscreening im aquarium (neben dem Südblock). Gezeigt wird der TeddyGewinner „Kiki“ von der diesjährigen Berlinale. Ein Vierteljahrhundert nach dem Klassiker „Paris Is Burning“ wirft die Doku erneut einen Blick auf die junge Queer-Community der New Yorker Ballroom-Szene. Neben täglichen TanzWorkshops (motion*s) gibt es eine Podiumsdiskussion (02.11., St. Georg), eine Bühnenperformance, einen Ball (03. u. 04.11., HAU2) und eine Party mit dem legendären Ballroom-DJ und -Produzenten Vjuan Allure (05.11., Südblock). Mehr zum Thema Voguing auf S. 48. <
> Founded by Mother Leo Melody, Germany’s first voguing festival is back with its fifth edition, its biggest yet, taking place tonight through Sunday at various Kreuzberg locations. BVO Fest kicks off with a screening at aquarium (the newly reopened space next to Südblock): Kiki premiered at this year’s Sundance and serves as a contemporary complement to the classic 1991 documentary Paris is Burning. Aside from daily dance workshops (motion*s), there is a panel discussion (Nov. 2 at St. Georg), a stage performance and a ball (Nov. 3 and 4 at HAU2), and a party with legendary ballroom DJ/producer Vjuan Allure (Nov. 5 at Südblock). Read our feature on voguing and cultural appropriation on p. 48. <
FOTO: CRISTOFARO SALVATO
20:00 Monarch
Mi 02.11. frisch gepresst – Die SIEGESSÄULE-Lounge > Zum vorletzten Mal steigt heute die SIEGESSÄULE-Lounge im Monarch und das Line-up ist extrem knorke. Live on stage gibt’s den kanadischen Folkmusiker Woodpigeon zu bewundern, an den Decks stehen Dark-Disco-Heroe Electrosexual (Foto), „Boo Hoo“-Resident Joey Hansom und Herr Noll. Eintritt frei! <
> It’s the second-to-last edition of our monthly lounge night at Monarch, and the lineup is on point: Canadian folk musician Woodpigeon will take the stage, and soundtracking the rest of the night will be the synthophile Electrosexual (pictured), Boo Hoo’s Joey Hansom and resident DJ Herr Noll. Free entry! <
11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. Breakfast with HIV+ and friends 18:00 RuT-Lesbenzentrum > Mach aus dem grauen November einen bunten!, Workshop für SingleFrauen, die Frauen lieben. Workshop for single women
Kultur 19:00 EWA Frauenzentrum > Welcome in Ethopia –
Portraits einer Reise, Finissage. Exhibition closing 19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue Show mit Kostümen von Jean-Paul Gaultier. Modern acrobatics 20:00 Dodo > Offene Lesebühne, Lies deine Texte. Reading 20:00 Arsenal > Afrikamera 2016: African Queers, African Movies, African Cultures, „L armée du salut/ Salvation Army“, Abdellah Taia, Marokko/Frankreich 2013, OmE, in Anwesenheit von Abdellah Taia. Screening in French 20:00 aquarium > Berlin Voguing Out Festival – Opening, Movie Screening von „Kiki“, im Anschluss Meet and Greet 20:00 Quatsch Comedy Club > Emmi & Willnowsky „Keiner wird gewinnen“, Deutschlands lustigstes Comedy-Ehepaar. Comedy show 20:00 Bar jeder Vernunft > Ghettolektuell, ComedyShow mit Idil Baydar 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit
Idil N. Baydar aka Jilet Ayse Ghettolektuell 31. Okt. – 02. Nov. Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
50.662 Monbijou Theater
jede Woche 21 Uhr in Clärchens Ballhaus Eintritt frei
Livemusik. Modern circus arts 20:00 Schaubühne > Never Forever, Von Falk Richter und TOTAL BRUTAL, mit englischen Untertiteln. Play with English subtitles 20:30 Huxleys Neue Welt > Amanda Palmer, PunkChanson 20:30 Volksbühne > Von einem der auszog, weil er sich die Miete nicht mehr leisten konnte, Oper von Dirk von Lowtzow und René Pollesch. Opera
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Sommerterrasse 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 21:30 Möbel Olfe > Mädchendisko, Ein Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night for girls 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men
g. faurĂŠ requiem r. v. williams dona nobis pacem philharmonie berlin mi 2. november 2016 20 uhr www.philharmonischer-chor.de
Clubs
22:00 Rauschgold > Time Tunnel, â&#x20AC;&#x17E;ab in die RetrorĂśhreâ&#x20AC;&#x153;. Retro pop songs all night 22:00 Ficken 3000 > Der LohntĂźtenball, A mingle-mangle of party and sex orgy
Clubs 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night 21:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Prince William. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers
Sex 12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, â&#x20AC;&#x17E;XXL Fuck Factoryâ&#x20AC;&#x153; 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend fĂźr Männer. BDSM night, men only 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Einlass bis 24:00, Dress code: naked/underwear, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKatâ&#x20AC;&#x2122;s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24:00 fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Mi
02.11.
WILDES BERLIN | -
www.BKA-THEATER.de
19:30 Berliner Ensemble > Bremer Freiheit, Fassbinder StĂźck. Play 19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue Show. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Off-Musical 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Geschwister Pfister, Ades Zabel u. a. Operetta 20:00 Quatsch Comedy Club > Emmi & Willnowsky â&#x20AC;&#x17E;Keiner wird gewinnenâ&#x20AC;&#x153;, Deutschlands lustigstes Comedy-Ehepaar. A mixture of musical cabaret and comedy 20:00 Bar jeder Vernunft > Ghettolektuell, ComedyShow mit Idil Baydar 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day â&#x20AC;&#x201C; Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 20:00 Kleines Theater > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas MannKlassikers. Play based on the novel by Thomas Mann 20:00 WĂźhlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret 20:00 SchaubĂźhne > Fear, Ein StĂźck von Falk Richter. Play 20:00 Philharmonie > Philharmonischer Chor Berlin, Gabriel FaurĂŠ â&#x20AC;&#x17E;Requiemâ&#x20AC;&#x153;, Ralph Vaughan Williams â&#x20AC;&#x17E;Dona Nobis Pacemâ&#x20AC;&#x153;. Choir concert
Bars BOILER Special
Kultur 19:00 Arsenal > Afrikamera 2016: African Queers, African Movies, African Cultures, â&#x20AC;&#x17E;L armĂŠe du salut/ Salvation Armyâ&#x20AC;&#x153;, Abdellah Taia, Marokko/Frankreich 2013, OmE, in Anwesenheit von Abdellah Taia. Screening in French 19:30 Institut français > Michael Schiefel & Wood & Steel Trio, Eislerâ&#x20AC;&#x2122;s Hollywood Songbook. Concert
Music, (Pop). Casual trashy gay bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount
18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabitâ&#x20AC;&#x2122;s weekly gay night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend, men only. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs
20:00 Ficken 3000 > Urban Chickz, Party for Girls & Friends, DJs Sony Straight, trust.the.girl & Friends. Party for girls in the notorious gay sex club 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Monarch > frisch gepresst, SIEGESSĂ&#x201E;ULELounge, Party zur neuen Ausgabe fĂźr alle Leserinnen und Leser, live: Woodpigeon, DJs Mauro Feola, Herr Noll, Joey Hansom (House, QueerPop, Disco). Grab a drink with the SIEGESSĂ&#x201E;ULE staff to celebrate the freshly pressed issue 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Mario Berger, DJs Chris Koegler, dotwav, Helga P. (Techno, Electro, Pop). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Mehr
als nur Entspannung pur
Programm 55
Sauna! Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12:00 bis 6:00 Freitag 12:00 bis Montag 6:00 durchgehend
Mehringdamm 34 / Berlin Kreuzberg T e l .: 030 - 57 707 175 Mehringdamm (U6/U7)
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 17:00 SteamWorks Sauna > Wellness-Day, Entspannen und genieĂ&#x;en 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 19:00 Quälgeist > JaSMin Berlin, BDSM-Abend fĂźr Frauen und Trans*. BDSM party for women and trans* 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dresscode: naked - shoes only, entry till 24:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
n ge a s as ber m t % rbs ovem us 10 e H in N im gs m nta o M
www.boiler-berlin.de
hier
56 Programm
20:00 Berghain
FOTO: MICHAEL BERMANN
03.11. HIV? Syphilis?
Stopp
die Ungewissheit!
Do 03.11. John Grant > Das Electro-Folk-Babe John Grant ist in town und spielt ein Konzert im Berghain. Gerade überraschte der Indiemusiker seine Fanbase durch ein Duett mit Robbie Williams, das auf dessen Album „Heavy Entertainment Show“ zu finden ist. Selber keine neue Platte am Start, gibt’s heute abend sicher ein Best-of-Programm. <
Do
> Electro-folk babe John Grant is currently on tour, and tonight is his Berlin show. He recently surprised fans by appearing on Robbie Williams’ album Heavy Entertainment Show. Without a new record of his own, we take it for granted the setlist will stick to his greatest motherfucking hits. <
Kostenlose und anonyme Schnelltests in nur 30 Minuten! 1. und 3. Donnerstag, 16.00 bis 20.00 Uhr aidshilfe-potsdam.de
20:00 Admiralspalast
20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 20:00 Wintergarten > Relax! – 80’s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Bar jeder Vernunft > Leiser Lärm, Die Berliner Wundertüten-Combo Tonträger. Concert 20:00 Wühlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret 20:00 Schaubühne > Fear, Ein Stück von Falk Richter. Play 20:00 Berghain > John Grant, Konzert des Electro-IndieFolk-Sängers, Support: Arc Iris. Electro indie folk concert 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller written by Agatha Christie 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 20:30 Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Neukölln Country Club – 1st Birthday, Indie star studded musical variety show, live: The Hole Boys u. a.
FOTO: SONY MUSIC
Bars
Fr 04.11. Die große Rio Reiser Nacht > Zum Release der 16-CD-Box mit unveröffentlichtem Material von Rio Reiser (Foto; siehe Review S. 44) steigt im Admiralspalast eine große Gala zu Ehren der schwulen Rockikone. Dabei: Ton Steine Scherben, Marianne Rosenberg, Alexander Hacke, Corinna Harfouch und viele mehr. Moderiert von Corny Littmann. <
> Along with the release of a 16-CD box set of unreleased material, gay German rock icon Rio Reiser (pictured) is getting honored with a gala. To perform are the surviving members of his band Ton Steine Scherben, plus Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten), Schlager singer Marianne Rosenberg and more. <
FOTO: DE? TLEF GRUMBACH
20:00 Eisenherz
Fr 04.11. Ein Abend für Marcus Brühl > Vor anderthalb Jahren verstarb mit gerade mal 40 Jahren unerwartet der hochgeschätzte Autor und Lyriker Marcus Brühl. Heute, an seinem Geburtstag, kommen Freundinnen und Freunde zusammen, um das Erscheinen seines Nachlass-Gedichtbandes „Wege gehen“ mit einer Lesung zu begehen. <
> Highly esteemed author and poet Marcus Brühl died unexpectedly a year and a half ago. Today, on the occasion of his birthday, friends of his are honoring his memory with a reading from Wege gehen, his newly released posthumous poetry collection. <
09:30 Rathaus Pankow > Wege in die Arbeit, Infotag für Frauen. Job-seeking workshop for women 18:00 Café Maggie > Jung und Queer in Lichtenberg, Offener Treff für junge LSBTIQ* Menschen. Open meeting for LGBTI youth 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:00 Haus der Wirtschaft > bbw, Infoabend. Info night 19:00 Schwules Museum* > (How to) Dandy digital, Vortrag: „Transformationen dandyesker Selbstdarstellung im virtuellen Raum“. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting
Kultur 18:00 Heinrich-Böll-Stiftung > Afrikamera 2016: African Queers, African Movies, African Cultures, „While You Weren’t Looking“, Catherine Stewart, Südafrika 2015, „As They Say“, Hicham Ayouch, Marokko, OmE, „Amal“, Aida Senna, Marokko 2015, OmE. Screening with English subtitles 19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue Show. Modern circus arts 19:30 Staatsoper im Schiller Theater > Duato | Kylián, Staatsballett Berlin. Ballet 19:30 O-TonArt > Alles Ausser Irdisch, Puppencomedy. Puppetry 20:00 HAU2 > Berlin Voguing Out, Performance night with the House of Melody, Keiona Lanvin and more 20:00 Dodo > The Bruttis, Roots Music 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Off-Musical 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik. Modern circus arts
19:00 Bar Rakete > Bar für Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Liad. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. The place to be for hairy men
Clubs 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Boyola, DJs Mauro Feola, Deepneue, Brian Ring (House, Acid), PopBox: Fábio M Silva and The Real Housewives Of Neukölln. Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 18:00 SteamWorks Sauna > Schaumparty, Foam party 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty. Fist sex party, entry till 23:00 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, Queer play and fuck 21:00 Reizbar > Cruising Tag 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked with Mask, Masken optional, Leihmasken erhältlich, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door plus special area, entry till 24:00. Mask optional, mask rental available 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Fr
04.11. 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Kundalini-Meditation. Meditation
Kultur 19:00 k-fetisch > Selbsthass und Emanzipation, Patsy l’Amour laLove liest aus ihrem Buch. Reading 19:30 Heimathafen Neukölln > Nacktbadestrand, 69 Jährige sucht..., Inszenierung von Rosa von Praunheim. Play 19:30 Komische Oper > Rusalka, Lyrisches Märchen v. Antonín Dvorák. Fairy tale 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Meteoriten, Theaterstück von Sasha Marianna Salzmann über queere Perso-
Programm 57
19:30 19:30 20:00 20:00 20:00
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nen im Niemandsland zwischen Flucht und Ankommen. Play about the World Cup final in Berlin, with English surtitles Friedrichstadtpalast > The One, Revue Show. Modern circus arts O-TonArt > Alles Ausser Irdisch, Puppencomedy. Puppetry Sonntags-Club > CarĂł, Konzert am Frauenfreitag. Concert, women only Eisenherz > Ein Abend fĂźr Marcus BrĂźhl, Lesung. Reading autorenbuchhandlung berlin mit Kaffeebar > My Life on the Road von Gloria Steinem, Lesung. Reading SinnesFreude > Lothar Lambert, Vernissage. Exhibition opening BKA-Theater > Wildes Berlin, Off-Musical SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten. Operetta Admiralspalast > Die groĂ&#x;e Rio Reiser Nacht, Konzert, live: Ton Steine Scherben, Marianne Rosenberg, Max Herre Corny Littmann. Concert VolksbĂźhne > CTM x Ableton, elektronische Konzertnacht mit Perfomances und DJ-Sets, line-up: Chino Amobi, Fatima Al Qadiri, Why Be, ZiĂşr, Born in Flamez, Philip Sherburne u. a. Adventurous electronic music concert night SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts Schlosspark Theater > Doris Day â&#x20AC;&#x201C; Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical Bar jeder Vernunft > Leiser Lärm, Die Berliner WundertĂźten-Combo Tonträger. Concert Kleines Theater > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas Mann-Klassikers. Play based on the novel by Thomas Mann WĂźhlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret SchaubĂźhne > Fear, Ein StĂźck von Falk Richter. Play Galli Theater > Männerschlussverkauf, KomĂśdie. Comedy play AHA > TGIF: Trash Goddess in Film, Gaby Tupper präsentiert que(e)re Filme, Vorfilm: â&#x20AC;&#x17E;Little Black Bootâ&#x20AC;&#x153;, Hauptfilm: â&#x20AC;&#x17E;Dyke Hardâ&#x20AC;&#x153;. Film screening and talk Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Gretchen > Mykki Blanco, Queer-Hip-Hop Juniper Kitchen and Bar > Live Show & Dinner, Drag und Dinner, Host: Judy LaDivina. Drag dinner show Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show
20:30 Dodo > Open Stage, Selber singen 21:00 HAU2 > Berlin Voguing Out, â&#x20AC;&#x153;IncrediBallâ&#x20AC;&#x153; competition including Bowie and Prince categories 21:00 Arsenal > Afrikamera 2016: African Queers, African Movies, African Cultures, â&#x20AC;&#x17E;The Pearl of Africa (Work in Progress)â&#x20AC;&#x153;, Jonny von WallstrĂśm, Uganda/ Schweden 2016, OmE. Screening with English subtitles 21:00 SchaubĂźhne > Empire, von Milo Rau, auf Kurdisch, Griechisch, Arabisch, Rumänisch mit deutschen Ă&#x153;bertiteln. Play in Kurdish, Greek, Arabian and Romanian, with German surtitles 22:00 SĂźdblock > Flittchengala der Novemberdepression, mit Quiz â&#x20AC;&#x17E;Erkennen Sie die Melodieâ&#x20AC;&#x153;, live: WOW, Itaca, Moderation: Christiane RĂśsinger. Live music with various musicians
Bars 19:00 Ludwig > Desire Will Set You Free â&#x20AC;&#x201C; Soundtrack Release, Album Listening + Film Screening (20:00 & 21:30) 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > Bar fĂźr Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Paul & den jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 21:30 Marienhof > Pop & Schlager, mit Musikquiz, Host & DJ: Doris. Poppy trivia night 22:00 MĂśbel Olfe > DJs Jean Defaut & Jochen Arbeit, If youâ&#x20AC;&#x2122;re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Tomâ&#x20AC;&#x2122;s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153;. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, for queers and friends!, DJ aMinus (Pop, 80s, 90s, Trash). Divergent party tunes, open to all genders 23:00 Faro > FriGay, DJ TBA. Spanish-themed bar night for gays and lesbians
Clubs
WILDES BERLIN | -
www.BKA-THEATER.de
23:00 Connection Club > Dark Heros, â&#x20AC;&#x17E;Die Party mit Phantasie und Lustâ&#x20AC;&#x153;, DJs Eduardo de la Torre, Katy Bähm (Pop, House, Dance). Sleazy pop party in the gay cruising club institution 23:00 SchwuZ > London Calling, â&#x20AC;&#x17E;Musik zur Zeitâ&#x20AC;&#x153;, Doing The Most presents â&#x20AC;&#x17E;Desire Will Set You Freeâ&#x20AC;&#x153;Record Release Party, DJs Ellen Allien, AĂŠrea Negrot, Ena Lind, Maurice Gajda, marsmaedchen, Born in Flamez, Joey Hansom, Rui Ho, T-Word, , Caramel Mafia (Indie, House, Hip Hop, Trap). Monthly gay indie party 23:59 Panorama Bar (Berghain) > ... get perlonized, live: Wareika, DJs Sprinkles, Sammy Dee, Zip. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple 23:59 SO36 > Rakete Kreuzberg, â&#x20AC;&#x17E;dance â&#x20AC;&#x2DC;til you drop!â&#x20AC;&#x153; (Indie, Rock, Punk, Electro)
20:00 GrĂźner Salon > Flowers & Partyline, Schlagerparty mit den Kusinen an den Plattentellern. German cult sounds 20:00 GrĂźner Salon > Flowers & Partyline, Die Kusinen an den Plattentellern, Support-DJ Doris Disse (Disco, Rock, Schlager, Folk). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult band Die Kusinen not live on stage but on the turntables
21:00 Scheune > Kinky Rubber Heartbeat-Party, Der geile Geruch von Gummikerlen, Dresscode: strictly rubber 21:00 Reizbar > Freeday, No dress code 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Dress code: underwear/naked/jockstrap, ab 23:00: Naked Area, Special Room â&#x20AC;&#x201C; Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Reizbar > Hustlaball Berlin Friday, Kein Dresscode. No dress code 22:00 UnterTage > roots, Feiern & Cruisen, Einlass bis 24:00, DJ TBA (Tech House, Trance). Club thrown by popular sauna spot Boiler. 22:00 Quälgeist > Schmerzlich Willkommen, BDSM-Partyt fĂźr Männer, strikter Dresscode. BDSM party, strict fetish dress code, men only 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, â&#x20AC;&#x17E;Pimp up your weekendâ&#x20AC;&#x153;. Entry till midnight
Sex
22:00 GriessmĂźhle > Freitag mit ..., eher hetero, lineup: Borusiade, Jules, Oliver Deutschmann, Philipp Grosser u. a.. Rather straight electro party with queer DJs 22:00 Die Busche > Supreme â&#x20AC;&#x201C; Friday Night, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William. Karaoke night 23:00 Magdalena > Revolver Party Berlin XXL, DJs Rony Golding, Ben Manson, Darrik Jax, Alexio, Mat Bogard, Maringo, Asaf Dolev, Sultonic, Annie O, Fixie Fate (Techno, House, Disco). The housey gay circuit party enters Magdalena
23:00 KitKatClub > Gegen Taste, Live: Joke Lanz aka Sudden Infant, Konkurs, DJs Hanno Hinkelbein, Mar/us, Karina, Warbear, Allessandro Adriani, A/ona, Paka, Marc Miroir, Yam Battaler, Lucky Pierre, Bearkeeper (Dark Techno, Minimal, House). Massive queer but mixed party at a sex club
18:00 Quälgeist > Combat/ Trampeling, â&#x20AC;&#x17E;Trampling, Gut Punching, CBT, derber KĂśrperkontaktâ&#x20AC;&#x153;, Einlass bis 20:00, Ende 22:00. Stomping sex party till 22:00 20:00 BĂśse Buben > Cocksuckerâ&#x20AC;&#x2122;s Contest, Wir suchen den Besten, Einlass bis 23:00, Dresscode fĂźr Sucker: white socks + naked, underwear, short pants, Dresscode fĂźr GenieĂ&#x;er: colored socks + naked, underwear, short pants 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only
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hier
58 Programm
FOTO: CHRISTINE MEYER
20:00 Begine
Sa
05.11.
19:30 20:00 20:00 20:00
20:00 20:00
Sa 05.11. Jubidubidu: 30 Jahre Begine > Die Begine beendet ihren Jubiläumsmonat mit einer fetten Party. Als Special Guest gibt sich die Ex-Rainbirds-Sängerin Katharina Franck (Foto) die Ehre. AuĂ&#x;erdem zeigen die cis*stars ihr Kabarettprogramm und fĂźnf DJs sorgen fĂźr Musik: Marion und Biggi von Donnadanza, Andrea von den Tangoschlampen u. a. <
> The Begine womenâ&#x20AC;&#x2122;s center is ending its month-long 30th anniversary celebration with a frolicsome fiesta. Tonightâ&#x20AC;&#x2122;s gathers ex-Rainbirds singer Katharina Franck (pictured), cabaret act the cis*stars, Marion and Biggi from Donnadanza as well as Andrea from the Tangoschlampen. <
22:00 Greifbar
20:00
20:00 20:00 13:00 Sonntags-Club > Mit einem Lächeln die Zähne zeigen, Kommunikations-Workshop 18:00 Schwules Museum* > â&#x20AC;&#x17E;Es ist also ein Mädchen.â&#x20AC;&#x153; Hommage an Erika & Klaus Mann, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 20:00 Spinnboden. Lesbenarchiv > Feministisch lesen durch die Nacht, FĂźr alle, die in Gesellschaft stĂśbern, lesen und diskutieren wollen. Reading circle
20:00 20:00 20:00
20:30
20:30
Kultur Sa 05.11. 20 Jahre Greifbar! > Auch nach 20 Jahren erfreut sich die Cruising-Bar in Prenzlauer Berg grĂśĂ&#x;ter Beliebtheit. Ihr lauschiges Darkroom-Labyrinth befriedigt nicht nur das Jagdfieber, sondern durch ihre Drink-Specials ist sie immer gut fĂźr einen Absacker mit Kumpels. Zur Geburtstagsfeier heute legt Resident DJ RedtomCat (Foto) auf. <
> Now hitting the 20-year mark, Greifbar is still going strong. The Prenzlauer Berg cruising bar not only offers the thrill of the chase with its cosy, labyrinthian darkroom; its drink specials also make it a nice spot for a nightcap with the buddies. Tonightâ&#x20AC;&#x2122;s birthday tunes come courtesy of DJ Redtomcat (pictured).<
Sa 05.11. FC Snax United > Im November schlägt wieder die Stunde der legendären Sportswear-Party von Berghain und Lab. Tausende Männer fallen hier ßbereinander her: ob auf dem Dancefloor oder den Slings im Erdgeschoss. Techno und House servieren u. a. die DJ-Herren Fiedel, Anthony Parasole und nd_baumecker (Foto). <
> Berghain and Labâ&#x20AC;&#x2122;s annual sportswear fetish party is back, attracting thousands of men to break a sweat, whether on the dancefloor or in the slings, to the techno and house sounds of DJs like Fiedel, Anthony Parasole and nd_baumecker (pictured). The perfect chance to show off your new jockstrap. <
21:00
21:00
23:30
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Betty F*** > 10 Jahre Betty F***, groĂ&#x;e Jubiläumsparty bis zum Umfallen, Show: Ades Zabel, Gudrun Gnadenlos, Pandora Parker, DJs Clarice & Martyn. The tiny, fluffy bar celebrates a decade of gay madness in Mitte 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonightâ&#x20AC;&#x2122;s music
21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Greifbar > 20 Jahre Greifbar!, Ein Kessel Buntes zum Geburtstag präsentiert DJ RedtomCat, mit Gewinnspiel. Prenzlauer Bergâ&#x20AC;&#x2122;s popular cruising bar celebrates 20 years of its existence 22:00 Hafen > IQ, die Elektropop-Nacht aus China, DJ Chan Phalee. Chinese electro pop night in SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s cult gay bar 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, â&#x20AC;&#x17E;Flex your musclesâ&#x20AC;&#x153;, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, for queers and friends, DJ Tiasz (80s, 90s, Electro). Regular bar night with rotating DJs 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, â&#x20AC;&#x17E;die späte Party bis Sonntag frĂźhâ&#x20AC;&#x153;. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
#"3
22:00 Berghain & Lab.oratory
15:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue Show, auch 19:30. Modern circus 17:00 Arsenal > Afrikamera 2016: African Queers, African Movies, African Cultures, â&#x20AC;&#x17E;*Call me Kuchuâ&#x20AC;&#x153;, USA/Uganda 2012, OmE. Screening with English subtitles 18:00 SchaubĂźhne > Empire, von Milo Rau, auf Kurdisch, Griechisch, Arabisch, Rumänisch mit deutschen Ă&#x153;bertiteln. Play in Kurdish, Greek, Arabian and Romanian, with German surtitles 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > underart, Spektakuläre Artistik, auch um 21:30. Modern circus 19:00 Deutsche Oper > Festliche Operngala fur die Deutsche AIDS-Stiftung, Spendengala. Charity event 19:00 Ballhaus Berlin > Trash Deluxe, Queere Burlesque Open Stage, danach Party. Queer open stage 19:30 Heimathafen NeukĂślln > Nacktbadestrand, Inszenierung von Rosa von Praunheim. Play 19:30 Staatsoper im Schiller Theater > Duato | Kyli-
ĂĄn, Choreographien nach Nacho Duato und Ji Ă KyliĂĄn. Staatsballett Berlin. Ballet choreographed by Nacho Duato and Ji Ă KyliĂĄn O-TonArt > Netze, Theaterabend Ăźber geflĂźchtete Frauen. Play AHA > Duotone: All that Jazz, Bernard J. Butler und Florian Korty Incognito > Late Neid, Late-Night-Show von Margot SchĂśnzke. Drag show Dodo > Stricher Biografien, Lesung mit musikalischer Begleitung von Isabel Neuenfeldt. Reading BKA-Theater > Wildes Berlin, Off-Musical SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Geschwister Pfister, Ades Zabel u.a. Operetta Admiralspalast > David Brightonâ&#x20AC;&#x2122;s Space Oddity, The ultimate David Bowie Experience, David Bowie Double. Concert Renaissance Theater > GroĂ&#x;stadtfieber, Mit Robert Kreis. Play Schlosspark Theater > Doris Day â&#x20AC;&#x201C; Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical WĂźhlmäuse > Richling spielt Richling, mit Mathias Richling. Political cabaret Galli Theater > Männerschlussverkauf, KomĂśdie. Comedy play Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Studio / Maxim Gorki Theater > Get lost in November, Nach Franz Schuberts Vertonung des Gedichtzyklus â&#x20AC;&#x17E;Winterreiseâ&#x20AC;&#x153;. Play Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show Arsenal > Afrikamera 2016: African Queers, African Movies, African Cultures, â&#x20AC;&#x17E;Out in Africaâ&#x20AC;&#x153;, LGBTI Kurzfilmprogramm, Ghana/ Marokko/ Ruanda/ Senegal, OmE. Short films with English subtitles Mensch Meier > Stroking the senses, Performance Trilogie mit BDSM-Elementen. Performance art with BDSM elements BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Paillette geht immer, Jurassica mit ihrem live Talk Format. Comedy talk show
104
NeuerĂśffnung Bergmannstr.104 10961 Berlin B104.online ! SAVE THE DATE !
SAMSTAG
A JURASSIC A PARK | -
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05. NOVEMBER 21.21 UHR
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PAVILLON
AM VOLKSPARK FRIEDRICHSHAIN
Programm 59
05|11|2016
22:0
0-0 :0 00
JULIE P PARKER A ARKER MARSMÄDCHEN MARSMÄD PLOYCEEBELL
IM GRETCHEN OBENTRAUTSTRASSE 19/21
Clubs 09:00 OHM > Same Bitches, DJs Handmade, Alex Cliche, Ron Wilson u. a. The sleazy and filthy unofficial Gegen after-hour 20:00 Begine > Jubidubidu!, Jubiläumsparty 30 Jahre Begine, live: Katharina Franck (Rainbirds), Kabarettgruppe cis*stars. Anniversary bash 21:00 bebop Tanzschule > Queertango, mit Astrid Weiske & Gästen. Dancing party 21:21 Pavillon im Volkspark Friedrichshain > Jason’s Halloween Nightmare, Halloween-Hits über Funk, Soul, Rock bis hin zu Club Classics, DJs Guess, Jensai, Selecta G.. This mixed-gender party has been haunting Halloween lovers for
over 20 years 22:00 Gretchen > Girls Town, Frauenparty – Queers and friends are welcome, Straight Box bis Mitternacht, DJs Julie Parker, Marsmaedchen, Ployceebell (Charts, Pop, Favorites, HipHop, R’n’B). The legendary party for grrrlz 22:00 Supamolly > Flowers Of Romance, live: Paradox Sequenz, DJ TerrorWave (PostPunk, Wave, Minimal, Electro, Synth). Queer goth party 22:00 Die Busche > Weekend Feevr, 2 Floors (Charts, Classics, House, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 22:00 Berghain > FC Snax United, die Athletes-Party, Berghain & Lab.oratory
23:00
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23:00
23:00
pres. DJs Anthony Parasole, Dr. Rubinstein, Fiedel, Josh Cheon, Michael Serafini, Muallem, nd_baumecker, Einlass bis 24:00, dress code: sneaker + sportswear. Berghain and the sex club Lab.oratory join up for a pervy party splash, entry till midnight Südblock > Berlin Voguing Out Festival – Closing Party, Host: Vjuan Allure. Glamorous dresses and stunning dance action mark this voguing party Connection Club > Electron, „Dance & Play – finest electronic music“, DJs Patrick de Almendra, Leebow. Schöneberg’s popular gay club with huge cruising area Birgit & Bier > Rose Kennedy, DJs Nina, Magic Magnus, Spencer Reed, Kid Rox, U-Seven (Pop, House). Huge gay party from drag queen Nina Queer: Filthy, hilarious and oozing with booze SchwuZ > 15 Jahre bump!, „Das Retro-Studio!“, mit großer Show, DJs Modeopfer, mikki_p, ChrizzT, BOW-Tanic, PomoZ, Prof. Dr. Cheddar, Cul de Paris, Beate Stievermann (Alltime Pop, 90s R’n’B & Vocal House, 60s/70s Soul & Schlager). Anniversary of the gay party with retro club classics SO36 > Klub Balkanska, Balkanska DJ-Team (Balkan Beats, Eastern Ska, Klezmer, Swing, Romano Hip Hop) KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClub-
nacht“, DJs Monty, Flash, Johann de Beers, Don Tom (Electrotechno, Acid, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 Panorama Bar (Berghain) > Finest Klubnacht, kein Durchlass zum Berghain, DJs Alinka, Roi Perez, Maceo Plex, Carl Craig, Soundstream, Young Marco, Derrick Carter, Levon Vincent. Tonight, Berghain’s standard club night takes place at Panorama Bar, until 18:00 when Snax ends and the main floor reopens 23:59 St. Georg > R & She, „The Queens Of Hip-Hop And R&B“, powered by „Berries“, DJs Qboy, Neil Prince, Stitch & Tchuani. London-based party series focusing on the best female hip-hop tunes 23:59 Griessmühle > CockTail d’Amore XL, DJs TBA plus CockTail d’Amore Soundmachine (Deep House, Nu Disco). Popular gay discolectro party
dress code: underwear, naked. Sex party exclusively for HIV-positive men 21:00 Ajpnia > PositHiv-Verkehr, „Die entspannte Party für Positive und nicht Positive“. For HIV-positive 21:00 SteamWorks Sauna > Splash Dreams, Cruising & More 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for
all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Quälgeist > Gearfreaks, Gear-Fetisch-Party für Männer, dresscode: alle Arten von Fetisch-Klamotten, von Skin, Gummi, Leder bis SWAT. Sex party for fetishists of gear/outfits, strict dress code 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
Sex 12:00 about blank > poly|motion, Sex-positive afterhour, no dress code, open to all sexes, gender and orientations, music style: slow techno 20:00 Böse Buben > Femme Fatalities, Party für alle Frauen, Trans*, genderqueer & Intersex, Einlass vorbehalten und nur mit Voranmeldung: femmefatalities@yahoo.com. Party for all LTI*, prior registration necessary: femmefatalities@yahoo.com 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dress code: naked - shoes only, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Reizbar > SEX4U, nur für HIV-Positive, die aufs Kondom verzichten wollen
NOVEMBER 2016 SATURDAY 05 NOVEMBER 2015 DOORS OPEN FROM MIDNIGHT
thursdays november03/10/17/24
saturdays
PERVY PARTY | MEN ONLY | PLAY SAFE DRESSCODE: SPORTSWEAR & SNEAKER ANTHONY PARASOLE DR. RUBINSTEIN FIEDEL JOSH CHEON MICHAEL SERAFINI MUALLEM ND_BAUMECKER
doors open 9 to 11 pm
Naked Sex Party doors open 10 to 12 pm
november12
Fausthouse
november19
Gummi
november26
anal deep throat
fridays november04/11/18/25
sundays november06 november13
rubber outfit only!
Athletes
november20
fit for fuck dresscode sportswear & sneaker
november27
doors open 10 to 12 pm
Friday Fuck 2-4-1
pimp up your weekend, double drinks doors open 4 to 6 pm
closed Athletes
fit for fuck dresscode sportswear & sneaker
Office Slut
suit & tie dresscode formal
Yellow Facts
piss without dresscode
CERTAINLY SAFE SEX
AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN – FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF
hier
60 Programm
17:00 Arsenal
So
06.11. So 06.11. Afrikamera 2016 > Einen seltenen Blick auf queeres afrikanisches Kino wirft das diesjährige Afrikamera Filmfestival (01.â&#x20AC;&#x201C;06.11.). Heute zu sehen: der Trans*film â&#x20AC;&#x17E;My Name is Sheriff Nowâ&#x20AC;&#x153; (2016) und â&#x20AC;&#x17E;Dakanâ&#x20AC;&#x153; (1997, Foto), eine schwule Liesbesgeschichte in Guinea, die Homosexuelle in Afrika zum ersten Mal auf die Leinwand brachte. <
> This yearâ&#x20AC;&#x2122;s Afrikamera film festival (Nov. 1-6) offers a glimpse at queer African cinema. Screening today are the trans* film My Name is Sheriff Now (2016), plus Dakan (1997, pictured), a gay love story set in Guinea as well as the first big-screen depiction of homosexuality in Africa. <
FOTO: NICK BLUMENTHAL
20:00 Musik & Frieden
Di 08.11. Bright Light Bright Light > Rod Thomas alias Bright Light Bright Light scheint ein guter Livemusiker zu sein, denn der äuĂ&#x;erst kritische Elton John ist sein grĂśĂ&#x;ter Verehrer und nahm den schwulen Popsänger etliche Male mit auf Tour. Nun kommt Bright Light Bright Light mit seinem neuen Album â&#x20AC;&#x17E;Choreographyâ&#x20AC;&#x153; fĂźr eine Show nach Berlin. <
> Rod Thomas a.k.a. Bright Light Bright Light must be brilliant live, as Elton John has taken him on tour several times. Now the Welsh pop singer is on a tour of his own, supporting his new album Choreography â&#x20AC;&#x201C; which features Elton, the Scissor Sisters and Alan Cumming. Could it get any gayer? <
FOTO: A.SAVIN, WIKIMEDIA COMMONS
14:00 Heinrichplatz
12:00 Sonntags-Club > Film & Theatre, Workshop in English 15:00 RuT-Lesbenzentrum > Spiel & SpaĂ&#x; , Spielenachmittag fĂźr Frauen mit und ohne Behinderung. Game night for disabled people 15:00 Begine > BĂźchertauschbĂśrse, BĂźchertausch. Book swap 18:30 Schwules Museum* > Queer Kitchen, Berliner Beispiele mit FilmauszĂźgen und Talkgästen, veranstaltet in Kooperation mit TransInterQueer e.V. Lecture
Kultur 15:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue Show. Modern circus arts 16:00 Renaissance Theater > GroĂ&#x;stadtfieber, Mit Robert Kreis. Play 16:00 Staatsoper im Schiller Theater > Duato | KyliĂĄn, Staatsballett Berlin. Ballet choreographed by Nacho Duato and Ji Ă KyliĂĄn 17:00 Arsenal > Afrikamera 2016: African Queers, African Movies, African Cultures, â&#x20AC;&#x17E;Dakanâ&#x20AC;&#x153;, Mohamed Camara, Guinea/Frankreich, OmU, 19:00: â&#x20AC;&#x17E;My Name is Sheriff now (Work in Progress)â&#x20AC;&#x153;, Teboho Edkins, Lesotho/ SĂźdafrika/ Deutschland 2016, OmE, â&#x20AC;&#x17E;Sebontaâ&#x20AC;&#x153;, Habiso Ranthoyakgale, Ellen Phooko, SĂźdafrika 2016, OV. Film screening 17:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Crime play 18:00 Schlosspark Theater > Doris Day â&#x20AC;&#x201C; Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts with costumes by JeanPaul Gaultier 19:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten. Operetta 19:00 SchaubĂźhne > Empire, von Milo Rau, auf Kurdisch, Griechisch, Arabisch, Rumänisch mit deutschen Ă&#x153;bertiteln. Play in Kurdish, Greek, Arabian and Romanian, with German surtitles 19:30 Berliner Ensemble > Die Dreigroschenoper, Brecht/Weill, inszeniert von Robert Wilson. The Three-
Mi 09.11. Bodies of Knowledge > Das Projekt von Simon(e) J. Pateau und Jair Luna befasst sich mit der Frage, wie die Blicke der anderen im Ăśffentlichen Raum den KĂśrper und Ausdruck postmigrantischer Menschen konstituieren. Nach einem Workshop im Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e performt die Gruppe vom 07. bis 11.11. täglich auf der StraĂ&#x;e. <
> This project from Simon(e) J. Pateau and Jair Luna deals with how the gaze of others in public spaces constitute the bodies and expressions of post-migrant people. Following a workshop at Ballhaus NaunystraĂ&#x;e, the group will perform daily from Nov. 7 to 11 in the streets. <
WILDES BERLIN | -
www.BKA-THEATER.de
penny Opera, directed by Robert Wilson 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Off-Musical 20:15 Sonntags-Club > Spannung ohne Tatort mit Benno, Queere Perspektiven auf das Kriminalfilmgenre. Queer perspectives on crime movies 20:30 Studio / Maxim Gorki Theater > Get lost in November, Nach Franz Schuberts Vertonung des Gedichtzyklus â&#x20AC;&#x17E;Winterreiseâ&#x20AC;&#x153;. Play
Bars 12:00 Blond > Sunday Afternoon, Party mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Bar Sofia > HomoLaternenbasteln, bis 22:00, Bastelzeug vorhanden. Build your own â&#x20AC;&#x153;gayâ&#x20AC;&#x153; hand lantern. Till 22:00 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germanyâ&#x20AC;&#x2122;s most popular crime series 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s ultimate gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, â&#x20AC;&#x17E;Packed in the houseâ&#x20AC;&#x153;, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, â&#x20AC;&#x17E;Der entspannte Sonntagabendâ&#x20AC;&#x153;, casual dress code. Cruising bar
23:00 House of Weekend > GMF, DJs aleXio, Edu de la Torre, PomoZ (Pop, Hip-Hop, RnB, House, Electro). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:00 Connection Club > Coffe & Cream, fĂźr HIVPositive, Einlass bis 19:00, DJs Xung & Chaosfaktor. For HIV-postive people, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > Naked/Mask, Einlass bis 20:00, Dresscode: Naked & Maske, Masken optional, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room â&#x20AC;&#x201C; Show your dick@Gloryhole Door, entry till 20:00,. Mask optional, mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 BĂśse Buben > Femme Fatalities, Party fĂźr alle Frauen, Trans*, genderqueer & Intersex, Einlass vorbehalten und nur mit Voranmeldung: femmefatalities@yahoo.com. Party for all LTI*, prior registration necessary: femmefatalities@yahoo.com 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > Underwear/Naked Party, Einlass bis 24:00, Dresscode: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKatâ&#x20AC;&#x2122;s gay team
Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Stempelmann, Dilone (Trance, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 GriessmĂźhle > CockTail dâ&#x20AC;&#x2122;Amore, Party nonstop bis MontagfrĂźh, DJs TBA. The succesful gay party continues till Monday rise 12:00 Berghain > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday nightâ&#x20AC;&#x2122;s party 18:00 Berghain > Finest Klubnacht, nach der Snax gehtâ&#x20AC;&#x2122;s ab 18:00 wie gewohnt in der PanneBar und Berghain weiter, live: Female Criminals, DJs Daniel Miller, John Aquaviva, Marcel Dettmann. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music 19:00 SO36 > CafĂŠ Fatal, â&#x20AC;&#x17E;Tanzkurs, Ballroom, Discoâ&#x20AC;&#x153;. bis 22:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaoke-Abend, Host: Rick Thunder. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJ TBA. Sleazy indie party
Mo 07.11.
Kultur 14:00 Heinrichplatz > Bodies of Knowledge, Workshop- und Performanceobjekt im Ăśffentlichen Raum, mit Jair Luna, Simon(e) J.Paetau
Programm 61 19:00 Berliner Ensemble > Die Dreigroschenoper, Brecht/Weill.Play 20:00 Deutsche Oper > Auf den Spuren von Oscar Wilde, Konzert 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day â&#x20AC;&#x201C; Day By Day, Musicaldrama. Musical 22:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Kino Internatuional> Mongay: Die Mitte der Welt, Coming of Age Drama. Drama in German
Bars
Di
08.11. 11:00 CafĂŠ Ulrichs > RegenbogenfrĂźhstĂźck, fĂźr Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und AngehĂśrigen. People with HIV and AIDS are welcome 18:00 RuT-Lesbenzentrum > Mach aus dem grauen November einen bunten!, Workshop fĂźr SingleFrauen, die Frauen lieben. Workshop for single women 19:00 Frieda-Frauenzentrum > Anti-Stalking-Gruppe, Gruppe fĂźr Betroffene. Open meeting
Kultur
18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Hosts: Katja & Micha. Board game night 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager Ă la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the cityâ&#x20AC;&#x2122;s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 MĂśbel Olfe > Solidarität vom Fass, Soliabend fĂźr die Nachbarschaftsinitiative Ohlauer StraĂ&#x;e und die Roma Support Group â&#x20AC;&#x17E;Case Pentru Totiâ&#x20AC;&#x153;. Mini benefit for local projects 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men
22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Happy Birthday â&#x20AC;&#x201C; 2 Years Electric Monday, DJs Eric D. Clark, Snoid, Frankie Flowerz, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno & Breakz). Anniversary of the queer-friendly party that keeps the weekend vibe bumpinâ&#x20AC;&#x2122; on
Sex 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Fuckinâ&#x20AC;&#x2122; Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dress code: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 24:00
14:00 Heinrichplatz > Bodies of Knowledge, Workshopund Performanceobjekt im Ăśffentlichen Raum, mit Jair Luna, Simon(e) J.Paetau 19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue Show, KostĂźme: Jean-Paul Gaultier. Modern circus arts 20:00 Musik & Frieden > Bright Light Bright Light, Gay-Pop 20:00 Bar jeder Vernunft > Mehrling au Bar, Piaf, Aznavour und besondere Lieder, mit Katharine Mehrling. Chanson night 20:00 Sonntags-Club > Mein bunter Schatten. Lebensweg einer Transgender-Frau, Trans*frau Pari Roehi präsentiert ihre Autobiografie. Book release 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 Cinemaxx Potsdamer Platz > Queer-Filmnacht: Barash, Drama, OmU. Drama, in English 20:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play
Clubs 19:00 SO36 > KiezBingo, mit Inge Borg & Gisela Sommer, Live: Wild Flamingo Bingo Band. Queer bingo night 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night 21:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday â&#x20AC;&#x201C; Piano Bar, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Hosts: Shomo & Supernoa. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers
Sex 12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, â&#x20AC;&#x17E;XXL Fuck Factoryâ&#x20AC;&#x153; 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Einlass bis 24:00, Dress code: naked/underwear, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKatâ&#x20AC;&#x2122;s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Mi
09. NOVEMBER 17:30 BAH â&#x20AC;&#x201C; Berliner AidsHilfe > Informationsabend zur ehrenamtlichen Mitarbeit in der BAH, Wir stellen die MĂśglichkeiten ehrenamtlichen Engagements vor. Info event about volunteering at the BAH 18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring fĂźr Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff 18:30 KitKatClub > Intimacy. Tango, ab 19:00 TangoKlasse fĂźr Alle. Um 22:00 Party mit ElectroTango. Open dance class 19:00 Sonntags-Club > Berlin Intersex , Treffen fĂźr intersexuelle Menschen 20:00 Spinnboden. Lesbenarchiv > Feministischer Lesekreis, Differenzen anerkennen und feiern. Lecture
Kultur
09.11. BOILER Special
WILDES BERLIN | -
www.BKA-THEATER.de
14:00 Heinrichplatz > Bodies of Knowledge, Performance theater in the street 19:00 Fimtheater am Friedrichshain > Coming Out, Maneo SoarĂŠe. Screening in German 19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue Show. Modern circus arts 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Off-Musical 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten. Operetta 20:00 Bar jeder Vernunft > Mehrling au Bar, Piaf, Aznavour und besondere Lie-
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Sommerterrasse 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der RhĂ´ne. Drown in vodka 21:30 MĂśbel Olfe > Mädchendisko, Ein Abend fĂźr Frauen, Lesben, Trans*, DJ Lord Sunkist â&#x20AC;&#x201C; Sprry Iâ&#x20AC;&#x2122;m A Lady. Olfeâ&#x20AC;&#x2122;s midweek bar night for girls 22:00 Woof > Bear Bust, â&#x20AC;&#x17E;The place to be on Tuesday Nightsâ&#x20AC;&#x153;. Meeting place for hairy men
AM MITTWOCH FILMTHEATER FRIEDRICHSHAIN
10:00 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, Das Kunstgewerbemuseum am Kulturforum. Guided tour 14:00 Aids-Hilfe Potsdam > Letâ&#x20AC;&#x2122;s talk about sex, Wie kann man als Art/Ă&#x201E;rztin mit seinen/ihren Patient_innen die Sexualität thematisieren?, Kastanienallee 27. Lecture
BĂ&#x2013;TZOWSTRAĂ&#x;E 1ď&#x161;ť5, 10407 BERLIN
der, mit Katharine Mehrling. Chanson night 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 SchaubĂźhne > Schatten (Eurydike sagt), TheaterstĂźck von Elfriede Jelinek. Play 20:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play 20:30 Juniper Kitchen and Bar > Go West Comedy, Comedy Open Stage in englischer Sprache, Hosts: Yannick Geske & Simone Hudson. English-language stand-up comedy night
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabitâ&#x20AC;&#x2122;s weekly gay night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend, men only. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter
#"3
Clubs
jede Woche 21 Uhr in Clärchens Ballhaus Eintritt frei
22:00 Rauschgold > Time Tunnel, â&#x20AC;&#x17E;ab in die RetrorĂśhreâ&#x20AC;&#x153;. Retro pop songs all night 22:00 Ficken 3000 > Der LohntĂźtenball, A mingle-mangle of party and sex orgy
104
mit Musik B104.online
BEGINN
19 UHR YORCK.DE
22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount
Clubs 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Stojche, DJs Dejan Tevdo, Nikola Rizov, Miss Italia (Techno, Electro, Pop). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 17:00 SteamWorks Sauna > Wellness-Day, Entspannen und genieĂ&#x;en 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dress code: naked - shoes only, entry till 24:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
hier
62 Programm
FOTO: CARLOS ARTHUR
20:00 Acker Stadt Palast
Fr 11.11. Jean > Jean-Michel Basquiat war einer der ersten erfolgreichen amerikanischen Grafitti-Künstler und arbeitete mit Andy Warhol, Klaus Nomi, Blondie u. a. Im Einpersonen Stück „Jean“ orientiert sich Alex Mello (Foto) am Leben des ExLovers von Madonna, der nicht 100-prozentig hetero gewesen sein soll. <
> Jean-Michel Basquiat was one of the most commercially successful graffiti artists and painters of the 80s until his death at age 27. He hung with Warhol and dated Madonna but wasn’t known to be entirely straight. Now, Brazilian actor Alex Mello (pictured) has turned his life into a one-man stage piece. <
FOTO: ANNE STURM
21:00 SchwuZ
Fr 11.11. 30 Jahre Vorspiel > Berlins größter schwullesbischer Sportverein wird 30 Jahre alt und feiert den runden Geburtstag mit einer fetten Fete. Ab 21:00 gibt’s ‘ne Show mit Billa Christe, Herrn von Keil u. a., bevor ab 23:00 die von Gloria Viagras „Partysane“ gehostete Sause steigt. DJs: Keye Katcher (Foto), Modeopfer, Monique, derMicha u. v. m. <
> Berlin’s biggest gay and lesbian athletic organization is turning 30 this year. Tonight’s big birthday bash starts at 21:00 with a show by Herr von Keil, Keye Katcher (pictured) and more. Then at 23:00, Gloria Viagra will ignite the dancefloor with help from DJs such as Modeopfer, Monique and derMicha. <
22:00 Hafen
Fr 11.11. Hafengeburtstag > Mit „DJ Happy und Birthday und Show und Tortenparade“ feiert der Hafen in der Motzstraße seinen 26. Geburtstag. Grund zu feiern gibt’s genug, denn die Kultkneipe gehört zu den wichtigsten und lebendigsten Szeneanlaufpunkten im Kiez – gerade, wenn es mal nicht zwingend um Leder oder Sex gehen soll. Alles Gute! <
> Hafen on Motzstraße is celebrating its 26th anniversary with DJs, a show and a parade of cakes. Over the years, the bar has become a scene institution in the Schöneberg gayborhood. Tonight offers plenty of reasons to stop by, beyond the usual promise of leather or sex. Happy birthday! <
Do
Herz aus dem Takt – Vorhofflimmern – Welche Therapien gibt es?
10.11.
Dr. Christina Pellnitz
09:30 Verlagsgebäude Tagesspiegel > Diversity Kongress, Worshops, Vorträge und Diskussionen. 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes WenckebachKlinikum > Herz aus dem Takt – Vorhofflimmern – Welche Therapie gibt es?, Vortrag mit Dr. Christina Pellnitz. Lecture 19:00 Schokoladenfabrik, Seminarraum > Female HipHop, Vortrag und Diskussion mit Autorin Michaela Wünsch. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting
10.11.2016, 18.30 Uhr
Kultur 09:45 EWA Frauenzentrum > Stilles Leben - von abstrakt bis Akt, Vernissage. Exhibition opening 14:00 Heinrichplatz > Bodies of Knowledge, Performance Theater 19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue Show. Modern circus arts 19:00 Schwules Museum* > Krista Beinstein, Vernissage. Exhibition opening 19:30 O-TonArt > Maman und Ich, Theatarestück. Play 19:30 Maxim Gorki Theater > Je suis Jeanne d’Arc, Nach Friedrich Schiller. Play by Friedrich Schiller with English surtitles 20:00 Dodo > Olaf Maske & die Spontanitäter, Konzert. Concert 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Off-Musical 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette mit den Geschwistern Pfister u. a., Operetta 20:00 Bar jeder Vernunft > Mehrling au Bar, Piaf, Aznavour und besondere Lieder, mit Katharine Mehrling. Chanson night 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 Schaubühne > Schatten (Eurydike sagt), Theaterstück von Elfriede Jelinek. Play 20:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play 20:00 HAU1 > Gob Squad’s Kitchen, Das interaktive Live-Film-Event. Interactive film event 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 20:30 Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show
Bars 19:00 Bar Rakete > Bar für Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior
Leitende Oberärztin Klinik für Innere Medizin – Kardiologie und Intensivmedizin
Vivantes Wenckebach-Klinikum Haus 1, 1. Etage, Raum 104 Wenckebachstr. 23, 12099 Berlin
20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ TBA. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. The place to be for hairy men
Clubs
www.vivantes.de/wbk
12:00 Maze World > Kinotag 18:00 SteamWorks Sauna > Schaumparty, Foam party 19:00 Böse Buben > Give me FFive, Fisting party 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, Queer play and fuck 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked with Mask, Masken optional, Leihmasken erhältlich, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry till 24:00. Mask optional, mask rental available 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Fr
11.11.
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Panty Splatters, „Sexy Singing. Tasteless Dancing. Shot Sluts“, Hosts: T-Word & Ripsy 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Overdrive, DJs Luigi, Paolo di Nola, Samuel Gieben (House, Italo Disco), PopBox: Tanz der Vampire. Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“
09:00 Verlagsgebäude Tagesspiegel > Diversity Kongress, Worshops, Vorträge und Diskussionen. 10:00 Schokoladenfabrik > Einstieg in die Entspannung mit Julia Wortmann, Entspannungstechniken. Workshop 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 16:00 bebop Tanzschule > Tanztee „Spezial“, Für Menschen mit und ohne Demenz. Dance event for people with dementia 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Pussytalk oder Votzensprech - Genitalsprache. Lecture 19:00 Begine > Kreativtreff, Kreatives werkeln. Creative handicrafting
Kultur 14:00 Heinrichplatz > Bodies of Knowledge, Theaterperformance mit Jair Luna, Simon(e) J.Paetau 19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue Show. Modern circus arts 19:00 RuT-Lesbenzentrum > Mehr als schöner woh-
Programm 63
STĂ&#x2030;PHANE DENĂ&#x2C6;VE Prokofjew Suite aus â&#x20AC;şRomeo und Juliaâ&#x20AC;š Fr 11. November 20.30 Uhr Philharmonie dso-berlin.de
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nen, Lesung mit den Autorinnen Ruth Becker und Eveline Linke. Reading Berliner Ensemble > Faust I und II , Deutscher Klassiker inszeniert von Robert Wilson und Herbert GrĂśnemeyer. O-TonArt > Maman und Ich, TheatarestĂźck. Play Maxim Gorki Theater > Je suis Jeanne dâ&#x20AC;&#x2122;Arc, Nach â&#x20AC;&#x17E;Die Jungfrau von Orleansâ&#x20AC;&#x153; von Friedrich Schiller. Play by Friedrich Schiller with English surtitles Deutsche Oper > Der Nussknacker, Staatsballett Berlin. Christmas ballet CafĂŠ Lyrik > Claire Waldoff: â&#x20AC;&#x17E;Ich will aber gerade vom Leben singen...â&#x20AC;&#x153;, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff BKA-Theater > Wildes Berlin, Off-Musical SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, mit: Geschwister Pfister, Ades Zabel u.a. Operetta Bar jeder Vernunft > Mehrling au Bar, Piaf, Aznavour und besondere Lieder, mit Katharine Mehrling. Chanson night Acker Stadt Palast > Jean, Frei inspiriert nach dem Leben des KĂźnstlers Jean-Michel Basquiat. Play SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus SchaubĂźhne > Schatten (Eurydike sagt), TheaterstĂźck von Elfriede Jelinek. Sonntags-Club > SichtWeise â&#x20AC;&#x201C; FrauenFilme, Die FilmFreundinnen treffen sich zum Gucken von Filmen und Serien. Film screening Admiralspalast > Cavequeen, Das schwule Pendant zu â&#x20AC;&#x17E;Cavemanâ&#x20AC;&#x153; mit Nik Breidenbach, Regie: Corny Littmann. The gay version of the comedy play Defending the Caveman Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis HAU1 > Gob Squadâ&#x20AC;&#x2122;s Kitchen, Das interaktive Live-Film-Event. Interactive film event
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19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Flax > Liederlicher Liederladen, mit Tischtennis, DJ Nightvinyl (Clubsounds). Gay bar, hotspot for young locals 20:00 Bar Rakete > Bar fĂźr Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > Bettyâ&#x20AC;&#x2122;s Karneval, Hosts: Gudrun Gnadenlos und Bambi. The tiny gay bar celebrates the start of the carnival season 20:00 Bar Sofia > HomoLaternenumzug, der leuchtend queere Umzug durch den Wrangelkiez, im Anschl. Show + DJ. Hand lantern parade 21:00 Ludwig > Ruby, Tribute to Lesley Rankine. Weekend starter 21:30 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Tomâ&#x20AC;&#x2122;s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153;. Popular 80s-style 22:00 Hafen > Hafengeburtstag, 26. Geburtstag der SchĂśneberger Kultkneipe, mit â&#x20AC;&#x17E;DJ Happy und Birthday und Show und Tortenparadeâ&#x20AC;&#x153;. Anniversary of SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s legendary gay bar 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar
ar t y am fre
CASUAL CONCERT
Bars
Sex
mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, for queers and friends!, DJ Scout WĂślfli (Italo Disco, Queerpop). Divergent party tunes, open to all genders
Clubs 21:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: SchwuZ > 30 Jahre Vorspiel, hosted by Gloria Viagras â&#x20AC;&#x17E;Partysaneâ&#x20AC;&#x153; & Alnatura, Show bis 23:00 u. a. mit Billa Christe, Keye Katcher, danach Party und Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Karaoke hosted by Johnny Ballantine, DJs derMicha, Monique, Modeopfer, Gloria Viagra u. a. Anniversary party of the queer sports association 22:00 Die Busche > Supreme â&#x20AC;&#x201C; Friday Night, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Revolver, â&#x20AC;&#x17E;Gary Neon Bday Editionâ&#x20AC;&#x153;, DJs Alejandro Alvarez, Spencer Reed, Alexio, Sultonic, Annie O, Asaf Dolev (Techno, Tech House, Disco/Classic House). Housey gay circuit party 23:00 Connection Club > Youngsters Party, â&#x20AC;&#x17E;Wir suchen den Youngster Q1 â&#x20AC;&#x201C; 2017â&#x20AC;&#x153;, DJs Katy Bähm, Dee (Pop, Electro). A twinky pop party at SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s clubbing institution 23:59 Burg Schnabel > G day, DJs Yes.No.Maybe, Joseph Diel, 2Faro & Mashyno (House, Deep House, Tech House). Queer disco/house party 23:59 Panorama Bar (Berghain) > Leisure System, Live: Legowelt, DJs Avalon Emerson, Courtesy, General Ludd. The experimental electro platformâ&#x20AC;&#x2122;s showcase at Panorama Bar
20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > Freeday, Kein Dresscode. No dress code 21:00 Reizbar > Hustlaball Berlin Friday, Kein Dresscode. No dress code 21:00 CDL-Berlin > The Mask Orgy meets CDL No.04, Dress as you like, but with a mask. Leihmasken erhällich, ab 22:30: Naked/Mask Area, show your dick@gloryhole door. 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original . Monthly sex party 21:00 BĂśse Buben > Scream!, Spank-Nacht fĂźr Männer, Einlass bis 0:00. Spanking, entry till 0:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sportlads, powered by sneakfreaxx, dress code: sportswear & sneakers 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Rubber Night, Dresscode: nur Gummi 22:00 Quälgeist > Q! â&#x20AC;&#x201C; Back To The roots, Klassische BDSM nur fĂźr Männer, strikter Dresscode. Classic BDSM party, men only, strict fetish dress code 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, â&#x20AC;&#x17E;Pimp up your weekendâ&#x20AC;&#x153;.
d e i n e s ex p
www.BKA-THEATER.de
â&#x20AC;&#x201C; t anzen â&#x20AC;&#x201C;
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WILDES BERLIN
20:30 Juniper Kitchen and Bar > Live Show & Dinner, Drag und Dinner, Host: Judy LaDivina. Drag dinner show 20:30 Philharmonie > Casual Concert, Prokofjew Suite aus â&#x20AC;&#x17E;Romeo und Juliaâ&#x20AC;&#x153;. Classical concert 20:30 Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show 20:30 Dodo > Open Stage 20:30 Z-Bar > Umsteigen in Babylon, Lesung und Gespräch mit Marko Martin
hr u 3 2 s i b ,â&#x20AC;&#x201C; â&#x201A;Ź 4 t t i r t ein
im UNTERTAGE
mehringdamm 32 U mehringdamm
hier
64 Programm
22:00 Grosse Freiheit 114
Sa
12.11. Sa 12.11. Sticky Fingers > Rockchick Randy Twigg (Foto) hat das Booking der Grossen Freiheit 114 Ăźbernommen und mischt die HĂźtte auf. So legen in diesem Monat u. a. aMinus, Scout WĂślfli oder Dickey Doo in der Kiezkneipe auf. Heute steht sie selbst bei der Party â&#x20AC;&#x17E;Sticky Fingersâ&#x20AC;&#x153; mit Gast Walter Crasshole an den Decks. Es wird rockig! <
> Rocker Randy Twigg (pictured) has taken over the bookings at Grosse Freiheit and is really switching things up. This month sheâ&#x20AC;&#x2122;s wrangling aMinus, Scout WĂślfli and Dickey Doo into the gay darkroom bar, and tonight she herself will be manning the decks along with Walter Crasshole. Bang your head! <
FOTO: GOODYN GREEN
22:00 The Grand
Sa 12.11. Spy Club > So manchem dĂźrfte dieser Name bekannt vorkommen, denn hinter dem â&#x20AC;&#x17E;Spy Clubâ&#x20AC;&#x153; verbirgt sich die Neuauflage einer Partyreihe von Bob Young. Vor vier Jahren wurde sie eingestellt und wird jetzt im Restaurant The Grand wiederbelebt. Hier trifft Electro auf Fashion-Liebhaber, DJs: Krizzi with the K! (Foto) u. a. <
> The name might sound familiar. Bob Young seemingly ended Spy Club four years ago, but like a resilient double-O agent, his party will never say never again. Poppy electro meets the fashion crowd in a French restaurant â&#x20AC;&#x201C; this time with DJs Krizzi with the K! (pictured), Babette Conrady et al. <
FOTO: MATTHIAS HEYDE
20:00 Philharmonie
10:00 Sexclusivitäten > Sprache und Sexualitäten, Seminar zur sex-positivenSprache. Workshop 10:00 Sonntags-Club > Bewerbungstraining fĂźr Trans*, Wie gehe ich mit dem Thema trans* um. Workshop for trans* people on job applications 12:00 Begine > Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop mit Reina Berger. Voice coaching workshop 13:00 Centro Delfino > Jubiläum Centro Delfino, 16. Jubiläum, ab 19:00 Live Musik und Party. Anniversary party 16:00 Schwules Museum* > Am I Dandy? Anleitung zum extravaganten Leben, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 17:00 Quälgeist > Bondage Workshop Hand und FuĂ&#x;, Lerne die perfekte Technik. Workshop 19:00 Begine > Single-Treff ab 40 , Wie flirtet Frau richtig? For women over 40 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, Das legendäre Turnier mit tollen Preisen. German card game tournament
> Next year marks the 500th anniversary of when Martin Luther prompted the Reformation â&#x20AC;&#x201C; a welcome occasion to celebrate the music of his era. The RIAS chamber choir and the Capella de la Torre will perform works by Heinrich SchĂźtz and Claudio Monteverdi as well as by their forgotten contemporaries. <
19:30 19:30 19:30
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Kultur 20:00 15:00 Frieda-Frauenzentrum > BrĂźcken durch Kunst und Kultur, Im Rahmen der berliner Märchentage mit Bildern und Gedichten von Shahla Aghapour und Musik von Ellen Meyer, in Deutsch und Persisch. Reading and live music 15:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue Show mit KostĂźmen von Jean-Paul Gaultier, auch um 19:30. Modern circus arts 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > underart,
Sa 12.11. RIAS Kammerchor > 2017 ist Luther-Jahr. Willkommener Anlass, schon jetzt einen Blick auf die Musik der Epoche des Reformators zu werfen. Der RIAS Kammerchor und die Capella de la Torre präsentieren Stßcke von Berßhmtheiten wie Heinrich Schßtz und Claudio Monteverdi, aber auch Fundstßcke ihrer heute vergessenen Zeitgenossen. <
19:00
EDITHS LLS DISCOBA | -
www.BKA-THEATER.de
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Spektakuläre Artistik mit Livemusik, auch um 21:30. Modern circus arts Berliner Ensemble > Faust I und II , Deutscher Klassiker inszeniert von Robert Wilson und Herbert GrĂśnemeyer. Goethe masterpiece Triq e.V. > TrIQ-Serienabend, Gemeinsam Serien schauen. Screening Komische Oper > Jewgeni Onegin, Oper. Opera O-TonArt > Marika RĂśkk â&#x20AC;&#x201C; HeiĂ&#x;es Blut und kalter Kaffee, Hommage mit Gesang Live: Sabine Schwarzlose, Volker Sonderhausen. Homage to Marika RĂśkk HAU3 > Pop und Geheimwissen, Hans Unstern und Simon Bauer präsentieren neue Songs. Concert BKA-Theater > Wildes Berlin, Off-Musical SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Ades Zabel, Kelly Heelton. Operetta Bar jeder Vernunft > Mehrling au Bar, Piaf, Aznavour und besondere Lieder, mit Katharine Mehrling. Chanson night Acker Stadt Palast > Jean, Frei inspiriert nach dem Leben des amerikanischen KĂźnstlers Jean-Michel Basquiat. Play SchaubĂźhne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play Philharmonie > RIAS Kammerchor, Florian Helgath als Dirigent. Choir concert
20:00 Sonntags-Club > Flirtfieber, Zum letzten Mal, die queere Kuppelshow mit Emily Collier. Dating show 20:00 GrĂźner Salon > SalonChanson, Boris Steinberg. Chanson night 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:00 HAU1 > Gob Squadâ&#x20AC;&#x2122;s Kitchen, Das interaktive Live-Film-Event. Interactive film event 20:30 Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show 21:00 Ludwig > LudVixxen, Transenshow mit Kaey, Betty BĂźckse, kristelle Airlines, Doris Belmont DJ: Ausgeh DĂśrte, Sharleen Voyage. Bar night with drag show 22:00 SĂźdblock > ZembĂŽl, LiveMusikveranstaltung, live: Dury de Bagh & Band, Adirjam, Show: Sabuha Salaam, DJ Masta Sai. Mini music festival with a Mediterranean touch 23:30 BKA-Theater > Edithâ&#x20AC;&#x2122;s Discoballs, Comedy Show mit Ades Zabel und Biggy van Blond. Stand-up comedy
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Dodo > Schlager Inferno, Mit groĂ&#x;em OstzonenHit-Special. German music night 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonightâ&#x20AC;&#x2122;s music 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Grosse Freiheit 114 > Sticky Fingers, for queers and friends!, DJ Randy Twigg, Walter Crasshole (Dirty Rock). Randy Twiggâ&#x20AC;&#x2122;s bar night for rock music lovers
Programm 65 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153;, wechselnd DJ Redtomcat/Frank (Electro). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, â&#x20AC;&#x17E;Flex your musclesâ&#x20AC;&#x153;, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, â&#x20AC;&#x17E;die späte Party bis Sonntag frĂźhâ&#x20AC;&#x153;. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Shambhu, If youâ&#x20AC;&#x2122;re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start
Clubs 22:00 Die Busche > Männersache, 2 Floors (Charts, Classics, House, Schlager, Fox). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club for gays and lesbians 22:00 Insomnia > Secrets, â&#x20AC;&#x17E;Kinky Party â&#x20AC;&#x201C; Hedonistic Cultâ&#x20AC;&#x153;, Show by Gleza Poke, DJs Glabmas & Glabsem, Scary (Tech House, House, Electro), Dresscode: sexy, abstrus, freaky. Queer party edition in the straight hedonist club 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William. Karaoke night 23:00 Arena Club > Vs. by Knights, DJs Daniel Dreier k2k Tom Clark, Deepneue k2k Pokket Noize, Ady Toledano k2k Gregor After All. A night of amusement, elevation and music fusion 23:00 Red Ballroom > Graffiti Beats Berlin, Show: Gloria Viagra, Black & Blonde Gogos, DJs Phil Romano, aleXio, Will Delight u. a. Launch of the new gay party series 23:00 Connection Club > Sexy Bitches, DJs Melli Magic, Kitt (Electro, Main, House, Pop). Popular gay club with huge darkroom area 23:00 SchwuZ > Popkicker, by Jurassica Parka, DJs Charlet Crackhouse, U-Seven, Spencer Reed, Mavin, Kenny Dee, Cul de Paris, PomoZ, Jurassica (House, Retro, Pop). SchwuZâ&#x20AC;&#x2122;s currently most successful party series 23:00 The Grand > Spy Club, DJs Fran, Babette Conrady, Clarice, Krizzi with the K! (Electro, Pop). Bob Youngâ&#x20AC;&#x2122;s gay electro party for fashionistas is back 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, â&#x20AC;&#x17E;KitKatClubnachtâ&#x20AC;&#x153;, DJs DramaNui, Der Puk, Ziggy Stardust, Sangeet (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 Bertrams > Herrensauna, queere Technosause, DJs Cem & Ă&#x2026;dgĂĽr u. a. Multi-gender techno party
23:59 SO36 > Rakete Kreuzberg, â&#x20AC;&#x17E;dance â&#x20AC;&#x2DC;til you drop!â&#x20AC;&#x153; 23:59 Berghain > Klubnacht , â&#x20AC;&#x17E;Tokenâ&#x20AC;&#x153;, live: CTRLS, DJs RødhĂĽd, Tadeo, Antigone, Oscar Mulero u. a., in der Panoramabar live: Lord Of The Isles, Pulsinger & Irl, DJs John Talabot, Tama Sumo, Borrowed Identity, Matthew Dear u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music
Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 BĂśse Buben > CP: Corporal Punishment, caning. paddeling. birching. strapping, slippering, spanking, flogging 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Naked - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room â&#x20AC;&#x201C; Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, FĂźr Positive und nicht Positive. Relaxed sex party 21:00 Quälgeist > Sodom & Gomorrah, Gemischter BDSM-Abend in passendem Outfit. BDSM play party, mixed-genders, dress erotic 21:00 SteamWorks Sauna > Splash Dreams, Cruising 22:00 New Action > Cruising Non Stop, â&#x20AC;&#x17E;Gay night for all kinds of fetishâ&#x20AC;&#x153; 22:00 BĂśse Buben > 20 Jahre BĂśse Buben, Jubiläum 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Fausthouse, Einlass bis 23:59, â&#x20AC;&#x17E;anal deep throatâ&#x20AC;&#x153; 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
So
13.11. 10:00 Sonntags-Club > Bewerbungstraining fßr Trans*, Wie gehe ich mit dem Thema trans* um. Workshop for trans* people on job applications 13:00 Schokoladenfabrik > Selbstbehauptung / Selbstverteidigung mit Bärbel Dßsing, Workshop
Kultur
WILDES BERLIN
Sunday Chill-out. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germanyâ&#x20AC;&#x2122;s most popular crime series 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s ultimate gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, â&#x20AC;&#x17E;Packed in the houseâ&#x20AC;&#x153;, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, â&#x20AC;&#x17E;Der entspannte Sonntagabendâ&#x20AC;&#x153;, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Jordan, Marcel db (Trance, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday nightâ&#x20AC;&#x2122;s party 19:30 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Swing
Tanzen & Liquid Brunch, mit der Käptâ&#x20AC;&#x2122;n. After playing a set of swing music, DJ Käptâ&#x20AC;&#x2122;n will be your karaoke host 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJ TBA. Sleazy indie party 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Gloria Viagra u. a. (Pop, Hip-Hop, RnB, House, Electro). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 BĂśse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Athletes, Einl. b. 18 Uhr, â&#x20AC;&#x17E;fit for fuckâ&#x20AC;&#x153;, dress code sportswear + sneaker. Entry till 18:00 17:00 Stahlrohr 2.0 > BerlinBastards, nur fĂźr HIV-Positive, Einlass bis 19:00, mit Verlosung, ab 20:00: Cruising Night. Exclusively for HIV-positive men 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30
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www.BKA-THEATER.de
15:00 O-TonArt > Marika RĂśkk â&#x20AC;&#x201C; HeiĂ&#x;es Blut und kalter Kaffee, Hommage mit Gesang, live: Sabine Schwarzlose, Volker Sonderhausen. Homage to diva Marika RĂśkk 15:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue Show, KostĂźme by Jean-Paul Gaultier. Modern circus arts 16:00 Berliner Ensemble > Faust I und II , Deutscher Klassiker inszeniert von Robert Wilson und Herbert GrĂśnemeyer. Goethe masterpiece 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 19:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, mit den Geschwistern Pfister, Cora Frost u.a. Operetta 19:00 Bar jeder Vernunft > Mehrling au Bar, Piaf, Aznavour und besondere Lieder, mit Katharine Mehrling. Chanson night 19:00 SchaubĂźhne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 19:30 Triq e.V. > TrIQ-Serienabend, Gemeinsam Serien schauen. Screening 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Off-Musical
Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising,
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18:00 CDL-Berlin > Naked/Mask, Einlass bis 20:00, Dresscode: Naked & Maske, Masken optional, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > Underwear/Naked Party, Einlass bis 24:00, Dresscode: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKatâ&#x20AC;&#x2122;s gay team
hier
66 Programm
19:30 Friedrichstadt-Palast
Mo 14.11.
BOILER Special
Di 15.11. The One – Grand Show > Mit jeder neuen Show übertrifft sich der Friedrichstadt-Palast selbst. Für „The One“ stehen über 100 KünstlerInnen auf der Bühne – ausgestattet mit Kostümen von Jean Paul Gaultier. In der aufwendigsten Show Europas geht es um den Zauber des Revuetheaters und die Suche nach dem einen besonderen Menschen. <
> With every new show, the Friedrichstadt-Palast surpasses itself. For The One, over a hundred artists are on the stage – outfitted with costumes by conebra architect Jean Paul Gaultier. In the most elaborate show in all of Europe, it’s all about the magic of revue theater and the search for that special someone. <
20:00 Ficken3000
Clubs
P lu s p utanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 aße → Wilhelmstr Tel 44 66 88 0
FOTO: MATTHIAS HAMANN
Kultur
Mi 16.11. Urban Chickz > In April, DJs trust.the.girl and Sony Straight (pictured) threw the first edition of Urban Chickz at the typically maledominated darkroom bar Ficken3000. This month, the party for “girls and friends“ is saying goodbye to their Neukölln base. It will resume in January at a new, mystery location. <
20:00 BKA-Theater
Barb Jungr & John McDaniel Come Together - Die Songs der Beatles Nur am 14. November Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
20:00 Bar Jeder Vernunft > Come Together, BeatlesSongs mit Barb Jungr und John McDaniel. Concert
FOTO: PETER FRANK HELLBRU? CK
Bars
Mi 16.11. Hedwig and the Angry Inch > Hedwig ist wieder auf Tour: Das BKA zeigt nach langer Pause das Kultstück von John Cameron Mitchell um die Trans*musikerin, die von einem Amerikanischen GI aus dem Nachkriegsdeutschland in die USA verpflanzt wird. Gespielt wird sie vom umtriebigen Sven Ratzke (Foto, li.). <
> Hedwig is on tour again: the BKA is bringing back the cult musical by John Cameron Mitchell, centered on a transgender musician in post-war Germany who follows an American GI back to the States and starts her own rock band. The title role is played by cabaret performer Sven Ratzke (pictured, L). <
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Bürger P., Guido Brown, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz). This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 18:00 Schokoladenfabrik > Kreatives/Biografisches - Schreiben, Mit Franczeska Gutsch, Kulturwissenschaftlerin und Drehbuchautorin. Workshop
> Im April veranstalteten die DJs trust.the.girl und Sony Straight (Foto) die „Urban Chickz“ zum ersten Mal im Ficken 3000. In diesem Monat feiert die Party für Girls & Friends schon wieder ihren Abschied von der Location. Ab Januar geht es woanders weiter. Wo genau? Das ist noch nicht klar. <
19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men
18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Hosts: Katja & Micha. Board game night
12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, gemischter BDSM-Abend. BDSM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dress code: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 24:00
Hepatitis C, Referent: Dr. Ingo Ochlast. Lecture 20:00 EWA Frauenzentrum > Emotionale Balance, Workshop
Kultur 19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue Show. Modern circus arts 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, mit den Geschwistern Pfister, Cora Frost u.a. Operetta 20:00 Schlosspark Theater > Alles halb so schlimm! Alt sein für Anfänger, Gastspiel mit Helmut Baumann und Daniela Ziegler. Comedy play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 Schaubühne > Schatten (Eurydike sagt), Theaterstück von Elfriede Jelinek. Play 20:00 ufaFabrik > Sex, Drugs und Hexenschuss, Kabarettistische Lebensberatung mit Helene Mierscheid. Political cabaret 20:30 Studio / Maxim Gorki Theater > Mephistoland, Ein abgründig komischer Trip durch eine absurde Welt. Play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Those People, USA, 2016, OmU. Drama in English
Bars
Di
15.11. 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. Breakfast with HIV+ and friends 18:00 RuT-Lesbenzentrum > Mach aus dem grauen November einen bunten!, Workshop für SingleFrauen, die Frauen lieben. Workshop for single women 19:00 ZIK-Orangerie > Wissen ist Chance, Gänsebraten und Sojaschnitzel – Gesunde Ernährung bei HIV und
WISSEN IST CHANCE ung Gesunde Ernähr bei HIV & HCV Dr. Ingo Ochlast
19h Di., 15.11.16,
18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Sommerterrasse 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 21:30 Möbel Olfe > Mädchendisko, Ein Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJs Poptastic. Olfe’s midweek bar night for girls 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retroröhre“. Retro pop songs all night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy
Clubs 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tu-
Programm 67 esday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: MC Chambers. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers
Clubs
Sex 12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, â&#x20AC;&#x17E;XXL Fuck Factoryâ&#x20AC;&#x153; 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend fĂźr Männer. BDSM night, men only 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked/Underwear, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKatâ&#x20AC;&#x2122;s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24:00 fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
ND HEDWIG AY R G N A E TH INCH | -
www.BKA-THEATER.de
stĂźck von Elfriede Jelinek. Play 20:00 BKA-Theater > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role 20:30 Studio / Maxim Gorki Theater > Mephistoland, Ein abgrĂźndig komischer Trip durch eine absurde Welt. Play
Bars
Mi
16.11. Kultur 19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue Show, KostĂźme by Jean-Paul Gaultier. Modern circus arts 20:00 Bar jeder Vernunft > Mehrling au Bar, Piaf, Aznavour und besondere Lieder, mit Katharine Mehrling. Chanson night 20:00 Schlosspark Theater > Alles halb so schlimm! Alt sein fĂźr Anfänger, Gastspiel mit Helmut Baumann und Daniela Ziegler. Comedy play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 SchaubĂźhne > Schatten (Eurydike sagt), Theater-
16:00 RuT-Lesbenzentrum > LesbencafĂŠ, Gemeinsam Kaffee trinken. Casual meeting 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabitâ&#x20AC;&#x2122;s weekly gay night 19:00 Begine > Das Kneipenquiz: 6 x 6, Das Begine Quiz. Trivia night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend, men only. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount
20:00 Ficken 3000 > Urban Chickz, Party for Girls & Friends, DJs Sony Straight, trust.the.girl & Friends. Party for girls in the notorious gay sex club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Reka, DJs Modvs, 92, Christal C. Cokes (Techno, Electro, Pop). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 17:00 SteamWorks Sauna > Wellness-Day, Entspannen und genieĂ&#x;en 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dress code: naked - shoes only, entry till 24:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
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68 Programm
19:00 Passage
Do
17.11. Do 17.11. Queer Fever > Vom 14. bis zum 20.11. gibt es beim 32. Interfilm Festival wieder Kurzfilme satt. Sieben davon zeigt das Queer-FeverProgramm: Zum Beispiel sexuelle Rollenspiele mit Windeln in Jan Soldats â&#x20AC;&#x17E;Coming of Ageâ&#x20AC;&#x153; oder eine Männerfreundschaft, die vielleicht mehr ist als nur das, in â&#x20AC;&#x17E;Garvey and Sayersâ&#x20AC;&#x153; (s. Foto). <
> Thereâ&#x20AC;&#x2122;s no shortage of short films at the annual Interfilm Festival, taking place Nov. 14-20. Its Queer Fever section includes seven works, such as Garvey and Sayers (pictured), blurring the line between friendship and love, and Jan Soldatâ&#x20AC;&#x2122;s Coming of Age, exploring adult babies and diaper fetishists. <
FOTO: CHRIS & ERIC PHILIPS
20:30 Eisenherz
Kultur
Fr 18.11. Buchpremiere: Mein schwules Auge 13 > Heute stellen Rinaldo Hopf und Axel Schock die 13. Ausgabe der von ihnen kuratierten Buchreihe vor â&#x20AC;&#x201C; Motto diesmal: â&#x20AC;&#x17E;Begegnung mit dem Fremdenâ&#x20AC;&#x153;. Viele KĂźnstler und Autoren, darunter Michael Sollorz und Elmar Kraushaar, haben den Band prall gefĂźllt mit sozialkritischen Texten, Lyrik und vor allem tollen Fotos. <
16:00 Schwules Museum* > â&#x20AC;&#x17E;Es ist also ein Mädchen.â&#x20AC;&#x153; Hommage an Erika & Klaus Mann, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting 19:30 Begine > Alice Salomon - Werk, Engagement, Flucht und Vertreibung, Vortrag von Dr. phil. Andrea Althoff. Lecture
> For the 13th edition of their book series, Rinaldo Hopf and Axel Schock curated dozens of artists and authors â&#x20AC;&#x201C; including Michael Sollorz and Elmar Kraushaar â&#x20AC;&#x201C; to fill the pages with social criticism, poetry and above all, awesome photos. Tonightâ&#x20AC;&#x2122;s launch is inspired by â&#x20AC;&#x153;movement with the strangeâ&#x20AC;&#x153;. <
FOTO: ANDRĂ&#x2030; SYMANN
20:00 LettrĂŠtage
19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue Show. Modern circus arts 19:00 Passage Kino > Queer Fever, Kurzfilm Programm. Short film program 19:00 Schwules Museum* > Am I Dandy? Anleitung zum extravaganten Leben, Finissage. Exhibition closing 19:30 O-TonArt > Batticuore, Deutsch- Italienische Liebeslieder des Duos Gabriel Weber und Adriano Murelli. Concert 19:30 Wilde Oscar > Christl & Ă&#x201E;lexis, Das kleine Musical mit den groĂ&#x;en Schulterpolstern. Musical 19:30 Maxim Gorki Theater > Es sagt mir nichts, das sogenannte DrauĂ&#x;en, Sybille Berg schreibt Ăźber den erfolgreichen Lebensentwurf von vier jungen Frauen. Sibylle Bergâ&#x20AC;&#x2122;s piece for four young women adressing the imperative of a successful lifestyle
Fr 18.11. Klaus Mann â&#x20AC;&#x17E;Der Wendepunktâ&#x20AC;&#x153; > Heute vor 110 Jahren wurde Klaus Mann geboren. Mit einem vielschichtigen Festprogramm feiert die Berliner Klaus Mann Initiative den Geburtstag des schwulen Exilschriftstellers. Sein Hauptwerk, die epochale Autobiografie â&#x20AC;&#x17E;Der Wendepunktâ&#x20AC;&#x153;, ist aus diesem Anlass zum ersten Mal fĂźr die BĂźhne bearbeitet worden. <
> The Klaus Mann Initiative are celebrating their namesakeâ&#x20AC;&#x2122;s birthday, which was 110 years ago today. The exiled gay German authorâ&#x20AC;&#x2122;s magnum opus, the epochal English-language autobiography The Turning Point, has been adapted for the stage for the first time â&#x20AC;&#x201C; in German. <
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20:00 Ludwig > Pleasure-Pain Principle, Vernissage. Exhibition opening 20:00 EWA Frauenzentrum > TĂśdlicher Energierausch, Lesung mit Patricia Holland Moritz. Reading 20:00 English Theatre Berlin > The Other/ Promised Land, Ein TheaterstĂźck Ăźber eine deutsch-israelische Beziehung, auf Englisch. The performance throws a spotlight on the contemporary German-Israeli relationship, in English and Hebrew 20:00 autorenbuchhandlung berlin mit Kaffeebar > Jella Haase liest Emma Cline, Lesung. Reading 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, mit den Geschwistern Pfister, Cora Frost u.a. Operetta 20:00 Bar jeder Vernunft > Mehrling au Bar, Piaf, Aznavour und besondere Lieder, mit Katharine Mehrling. Chanson night 20:00 Schlosspark Theater > Alles halb so schlimm! Alt sein fĂźr Anfänger, Gastspiel mit Helmut Baumann und Daniela Ziegler. Comedy play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 BKA-Theater > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 20:30 Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur â&#x20AC;&#x201C; mit Charme, Witz und Glamour. Drag show 20:30 Kookaburra Comedy Club > Wer zuerst lacht, lacht am längsten, Comedy Programm mit Sascha Korf. Stand up comedy 21:00 Berghain > Nao, Konzert, die Britin stellt ihr Album â&#x20AC;&#x17E;For All We Knowâ&#x20AC;&#x153; vor, Support: KLLO. Concert 21:00 Frizu Lounge > BlockflĂśten_Inferno, Mitmach-Trash. Concert
22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. The place to be for hairy men
Clubs
22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > After Dark, No Britney, No Whitney! â&#x20AC;&#x201C; Alternative karaoke night, DJ Bille Pale & KJ Alexandra Moon-Age 23:00 SchwuZ > 3 Jahre Elektronischer Donnerstag, Party zum SchwuZ Jubiläums-Wochenende, DJs Ady Toledano, Hyperaktivist, Santiago Lecce, Lucky Pierre (House, Techno, Disco). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s infamously lascivious weekly party explosion 23:59 Ritter Butzke > Donnersducks, eher hetero, DJs AĂŠrea Negrot, Juliet Fox, Forest People, Glen Holmes. Rather straight electro party with queer DJ goddess AĂŠrea
Sex Bars 19:00 Bar Rakete > Bar fĂźr Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJs Stitch & Tchuani. Thereâ&#x20AC;&#x2122;s nothing like Thursdayâ&#x20AC;&#x2122;s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty
12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, â&#x20AC;&#x17E;Enjoy the differenceâ&#x20AC;&#x153; 12:00 Maze World > Kinotag 18:00 SteamWorks Sauna > Schaumparty, Foam party 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty, Einlass bis 23:00. Fisting party, entry till 23:00 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, Queer play and fuck 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 24:00, Dress code: naked with mask, Masken optional, Leihmasken erhältlich, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room â&#x20AC;&#x201C; Show your dick@Gloryhole Door plus special area, entry till 24:00. Mask optional, mask rental available 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Programm 69
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20:00 20:00 10:00 SOS-Kinderdorf Moabit > LSBTIQKinder und Jugendliche auf die Agenda der EZ, Fachtag. Symposium 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 LuftbrĂźcke CafĂŠ > Klaus-Mann-InitiativeBerlin, Jahreshaupversammlung mit Vorstandswahl. The literary groupâ&#x20AC;&#x2122;s annual general meeting 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Das lachende Becken - MitmachĂźbungen. Pelvis exercises
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Kultur 20:30 18:30 SchwuZ > 3 Jahre Polymorphia â&#x20AC;&#x201C; die TerrorTuntenNacht, 19:00: Vortag von Martin Dannecker, 21:00: Show, ab 23:00 Party. Mini festival about gay fairy queens with lecture, show and party 19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue Show. Modern circus arts 19:30 Theater Strahl ProbebĂźhne > Hasen-Blues. Stopp, Im Mittelpunkt des TheaterstĂźcks steht Rox, die sich einfach keinem Geschlecht zugehĂśrig fĂźhlen will. Play 19:45 Werkstatt der Kulturen > Transformations, Trans*Film Festival 19:30 O-TonArt > Amici Arts: Isnâ&#x20AC;&#x2122;t It Romantic?, American Songbook. Concert 19:30 Komische Oper > Die ZauberflĂśte, Inszenierung von Barrie Kosky, auch um 19:30. Mozartâ&#x20AC;&#x2122;s grand opera The Magic Flute 20:00 Sonntags-Club > SpaĂ&#x; bei Saite, Anne Bax liest â&#x20AC;&#x201C; Anika Auweiler singt. Reading with music 20:00 LettrĂŠtage > Der Wendepunkt, Erste BĂźhnenfassung von Klaus Manns Biografie. Play 20:00 English Theatre Berlin > The Other/ Promised Land, Ein TheaterstĂźck Ăźber eine deutsch-israelische Beziehung, auf Englisch. The performance throws a spotlight on the
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contemporary German-Israeli relationship, in English and Hebrew SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, mit den Geschwistern Pfister, Cora Frost u.a. Operetta Bar jeder Vernunft > Mehrling au Bar, Piaf, Aznavour und besondere Lieder, mit Katharine Mehrling. Chanson night SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts Wintergarten > Relax! â&#x20AC;&#x201C; 80â&#x20AC;&#x2122;s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics Triq e.V. > Belindaâ&#x20AC;&#x2122;s Salon, Record Release von Lulu Belinda (queer_electro_chanson) ufaFabrik > Amor & Psyche, Mit Vanessa Maurischat. Concert BKA-Theater > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis SchaubĂźhne > Unter Eis, von Falk Richter. Play Eisenherz > Premiere des Schwulen Auges Nr. 13, Autoren des Schwulen Auges lesen aus den Beiträgen. Book release Eisenherz > Gute Seiten, Schlechte Seiten â&#x20AC;&#x201C; Das Queere Literarische Quartett, Leserunde mit Matthias Frings, Lo Malinke, Paul Schulz. Reading Kookaburra Comedy Club > Wer zuerst lacht, lacht am längsten, Comedy Programm mit Sascha Korf. Stand up comedy Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show Dodo > Open Stage, Selber singen Ludwig > Divalicious, Konzert von Kaey (Jazz Music). Concert evening Roter Salon an der VolksbĂźhne > QueerFever, Kurzfilm Programm. Short film program
Bars 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > Bar fĂźr Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > 22 Jahre Flax!, Geburtstagsparty & Karaokeshow mit Rene & den jungen Wilden. Anniversary of the popular gay bar for youngsters and oldster 21:30 Marienhof > 8er Bahn, â&#x20AC;&#x17E;die fantastische Fahrt durch die Musikgeschichteâ&#x20AC;&#x153;. The local gay bar indulges in retro music 22:00 Tomâ&#x20AC;&#x2122;s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Club Night, Mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Three Hairy Policemen, If youâ&#x20AC;&#x2122;re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only
23:59 Berghain > Finest Friday, live: Campbell Irvine, Function, Rrose, Vatican Shadow, DJ BMG, in der Panorama Bar live: The Persuader, DJs Bomull, DVS1. Electro night on both floors of the hyper-hip dance temple 23:59 about blank > Buttons, â&#x20AC;&#x17E;Fuck the identitarian // Fuck the boxes // Fuck patriarchalismâ&#x20AC;&#x153;, 22h edition, DJs Akirahawks, Jacob Meehan, Paolo di Nola, Anna Bolena u. a. The Homopatik team continues the party orgy without Mr. Ties 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153;. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Hafen > Planet Hafen, Die Popnacht mit DJ Martin MĂśchtegern. SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s ultimate gay bar indulges in pop music 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, for queers and friends!, DJ Dickey Doo (80s, Retro, Disco). Divergent party tunes, open to all genders
Clubs 19:00 Begine > Salsateca, Ab 19 Uhr TanzeinfĂźhrung, ab 20 Uhr Party Dj: Biggi von Donnadanza. Salsa dance 22:00 Die Busche > Glow in the Dark, Neon Party, DJs TBA (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Neon party for gays and lesbians 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 22:00 SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, â&#x20AC;&#x17E;Die 80er Partyâ&#x20AC;&#x153;, DJs ED Raider, Naked Zombie, Matti Platte. 80s party 22:00 KitKatClub > 9 Years Mystic Friday, meets MfE-Klassentreffen, Live: Rainer von Vielen, Eat Static, EliXa, DJs Naveen, Trevor Pixie, Psycrow u. a. (Psychedelic Trance, Goa). Hedonistic trance event 23:00 SchwuZ > Hot Topic x Missy Magazine, â&#x20AC;&#x17E;music & politicsâ&#x20AC;&#x153;, DJs LCavaliero, Prince William, lisalotta.p, Lenki Balboa, Bella, Yesim, Indigo Reyn, trust.the.girl, Viola (QueerPop, Rock). SchwuZâ&#x20AC;&#x2122;s monthly alternative party 23:00 Connection Club > Kings Night, DJs Fixie Fate, Tom (House, Disco). Bumpy pop party
Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only
21:00 Reizbar > Freeday, Kein Dresscode. No dress code 21:00 BĂśse Buben > Worshipped feet, naked feet, sneaks & socks, Einlass bis 0:00. Entry til midnight 21:00 CDL-Berlin > Gangbang-Berlin meets CDL No.53, Dress code: Underwear/Naked/Jockstrap. Ab 22:30: â&#x20AC;&#x17E;Gangbang Areaâ&#x20AC;&#x153;, dress code: shoes only, show your dick@gloryhole door 21:00 Reizbar > Hustlaball Berlin Friday, Kein Dresscode. No dress code 22:00 Stahlrohr 2.0 > Schlagermaxxx, Musik, Männer, Cruising 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, â&#x20AC;&#x17E;Pimp up your weekendâ&#x20AC;&#x153;. Entry till midnight
22:00 Quälgeist > Bondage Nacht, SM-Abend fßr Männer. Men only
hier
70 Programm
23:00 SchwuZ
Sa
19.11.
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Sa 19.11. 3 Jahre SchwuZ am Rollberg > Lots of birthdays to celebrate this month! That includes SchwuZ, marking three years in their NeukĂślln digs. The likes of Edith SchrĂśder, the Pet Shop Bears chorus and Sabuha Salaam will take the stage, and Herr von Keil (pictured), Divinity, Marsmaedchen and more will be DJing. Cheers! <
> Zum dritten Geburtstag des NeukĂśllner SchwuZ wird aufgefahren. Neben einer Show mit Edith SchrĂśder, Absinthia Absolut, dem MGV Pet Shop Bears, Sabuha Salaam und anderen stehen Herr von Keil (Foto), Divinity, Marsmaedchen und viele mehr an den Decks. Solischnaps geht an die MoRo Seniorenwohnanlage. <
21:30 SĂźdblock
Sa 19.11. Other Nature Jubiläum > Body-safe dildos, organic lube, vegan leather floggers â&#x20AC;&#x201C; Other Nature has been providing Berlin with a carefully curated selection of sex toys for five years now. Helping celebrate will be folk singer Lianne Hall, rapper Peanut Envy (pictured), DJ Grace Kelly and the Queerblock party crew. <
> Dildos aus gesundheitlich unbedenklichen Materialien, Bio-Gleitgel oder veganes Lederspielzeug â&#x20AC;&#x201C; seit fĂźnf Jahren bietet Other Nature Sextoys fĂźr Queers and friends. Das wird gefeiert mit Folkmusik von Lianne Hall und Hip-Hop von Peanut Envy (Foto) sowie den DJs Grace Kelly und der â&#x20AC;&#x17E;Queerblockâ&#x20AC;&#x153;-Partycrew. <
FOTO: CHRIS PHILIPS
23:59 Am Molkenmarkt 2
Sa 19.11. Porn by Pornceptual > Die Partys des sexpositiven Kunstkollektivs Pornceptual haben sich zu den grĂśĂ&#x;ten queeren Sausen der Stadt gemausert. Es gibt drei Dancefloors, mehreren Darkrooms und sogar ein Movie-Theatre. Dort lassen Heten, Homos, und alle Inbetweens zusammen bis in den nächsten Tag hinein die Sau raus. <
> The sex-positive collective Pornceptual is behind one of the hottest parties in the cityâ&#x20AC;&#x2122;s clubbing landscape. Across three dancefloors â&#x20AC;&#x201C; aside from several darkrooms and even a movie theater â&#x20AC;&#x201C; a mix of sexualities and genders let loose and bare skin until the wee morning hours. <
11:00 Pluspunkt > Workshop HIV/Hepatitis C-Therapie: Update 2016, Leitung: Dr. Hubert Schulbin (Internist). Lecture 15:00 Sexclusivitäten > Weibliche Ejakulation fßr Paare, Workshop. Female ejaculation workshop for couples 16:00 Schwules Museum* > Am I Dandy? Anleitung zum extravaganten Leben, Ausstellungsfßhrung. Guided tour 19:00 Begine > Wie sich alles zum Ganzen webt, Vortrag im Rahmen der Berliner Märchentage. Lecture
Kultur 10:00 Estrel Berlin > Buch Berlin 2016, Mit queerer Convention. Book fair 13:00 Werkstatt der Kulturen > Transformations, Trans*Film Festival 15:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue-Show, auch um 19:30 16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil, Nach einem Roman von Agatha Christie, auch 20:00. Play 17:00 Estrel Berlin > Liebesleben Leseperformance, Im Rahmen der Buch Berlin 2016. Reading
17:00 Literarisches Colloquium Berlin > Yoko Tawada liest aus ihren neuen BĂźchern, Lesung. Reading 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik, auch um 21:30. Modern circus arts 19:00 Pfefferberg Theater > Märchenberg, Hänsel und Gretel/ Der gestiefelte Katerl, 20:30: Hänsel und Gretel/ Die Bremer Stadtmusikanten. Fairy tale 19:30 Theater Strahl ProbebĂźhne > Hasen-Blues. Stopp, TheaterstĂźck. Play 19:30 O-TonArt > Maximilian Nowka: Waren Sie schon mal in mich verliebt?, Chansonabend Ăźber Max Hansen. Chanson night 19:30 Komische Oper > Jewgeni Onegin, Oper. Opera 19:30 SchaubĂźhne > thisisitgirl, Ein Abend Ăźber Frauen und Frauenfragen. Performance theater 20:00 AHA > Stella & Ukulele & Friends, Drag Show 20:00 Sonntags-Club > The Second Coming, Konzert mit Valentin Hoffmann. Concert 20:00 Theaterdiscounter > Heimatfront - Das Desaster lässt grĂźĂ&#x;en, Perfromance von MS Schrittmacher 20:00 English Theatre Berlin > The Other/ Promised Land, Ein TheaterstĂźck Ăźber eine deutsch-israelische Beziehung, auf Englisch. The performance throws a spotlight on the contemporary German-Israeli relationship, in English and Hebrew 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider. Operetta 20:00 Bar jeder Vernunft > Mehrling au Bar, Piaf, Aznavour und besondere Lieder, mit Katharine Mehrling. Chanson night 20:00 Staatsoper im Schiller Theater > Sacre , Musik von Igor Strawinsky, Hector Berlioz, Claude Debussy, Choreografie, Regie: Sasha Waltz. Ballet directed by Sasha Waltz 20:00 BKA-Theater > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show
mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:00 Schlosspark Theater > Weihnacht at Tiffanyâ&#x20AC;&#x2122;s, Lesung mit Gayle Tufts. Reading 20:30 Juniper Kitchen and Bar > Live Show & Dinner, Drag und Dinner, Host: Judy LaDivina. Drag dinner show 20:30 Kookaburra Comedy Club > Wer zuerst lacht, lacht am längsten, Comedy Programm mit Sascha Korf. Stand up comedy 20:30 Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show 22:00 Babylon Mitte > QueerFever, Kurzfilm Programm. Short film program 23:00 Rauschgold > Sallys be/Erleuchtung (Teil1), Weihnachtsshow, mit Sally Morell, Margot SchlĂśnzke, Ryan Stecken, Gitti Reinhardt, Herrin deluxe, Margarete von Untot u. a. Christmas show in drag
Bars
18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonightâ&#x20AC;&#x2122;s music 20:00 Betty F*** > Diamonds and Pearls, DJ Clarice. Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153;, wechselnd DJ Redtomcat/Frank (Electro). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, â&#x20AC;&#x17E;Flex your musclesâ&#x20AC;&#x153;, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 MĂśbel Olfe > DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If youâ&#x20AC;&#x2122;re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Club Night, mit Tanzfläche und
Programm 71
#"3
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Sex
Music and Drinks B104.online DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, for queers and friends, DJ Dominox (Tech House, Deep House, Minimal). Regular bar night with rotating DJs 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
Clubs 21:00 SO36 > Goldelsen-Cup Abschlussparty, Die Party zum internationalen schwul-lesbischen Volleyball Turnier. Mit Siegerehrung, DJs TBA. The official party of the international gay volleyball tournament 21:30 Südblock > Other Nature Jubiläum, der queerfeministische Sexladen feiert 5-Jähriges, pres. by Queerblock, DJs Lianne Hall, Gem Andrews, Peanut Envy, DJ Grace Kelly. Anniversary party of the sex-positive store Other Nature 22:00 Die Busche > Weekend Feevr, 2 Floors (Charts, Classics, House, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Looney Tunez Live Band Karaoke, Karaoke mit Rockband, davor und danach Open Stage mit Tropical Tony. Sing karaoke on the big stage with a live band
23:00 Connection Club > Topless Party, „real men, real fun, real bodys“, DJs Annie O., Will Delight. Bare chests abound at Schöneberg’s gay clubbing institution 23:00 Musik & Frieden > Irrenhouse, Motto: Je schlechter die Laune, desto größer die Portionen!, Special: Rodeo, DJs Marc@Garden, Marcel db, Stella deStroy, Destiny Drescher, trust.the.girl, Sony Straight, Influx_, Nina, Host: Joko Koma (Pop, House, Rock). Nina Queer’s wacky gay party with drag show 23:00 SchwuZ > 3 Jahre SchwuZ am Rollberg – Your Kiezdisko Loves You, die große Party zum SchwuZ-Jubiläum, mit Show und Specials, DJs Edith Schröder, Jacky-Oh Weinhaus, marsmaedchen, SANNI, Lady Blacktronika, Divinity, Sky Deep, Herr von Keil, Camelia Light als Judith Schrader, derMicha (Pop, House, Retro). The legendary queer club celebrates three years at its new home base in Neukölln 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Maringo, Jordan, Marc Lange, Davor (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:58 about blank > Mint Klubnacht, offen für alle Orientierungen, live: Borusiade, DJs Chica Paula, Samuel, Denise Swan, Ena Lind (House & Techno). An electrifying all-gender night that supports female DJs 23:59 Berghain > Klubnacht , Live: Sebastian Mullaert, TM404, Ulf Eriksson, DJs Caleb ESC, Ryan Elliott, Dax J u. a., in der Panorama Bar „Mojuba“, live: u. a. Stephen Brown, DJs Chez Damier, Christopher Rau, Sven Weisemann u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music 23:59 Molkenmarkt 2 > Porn by Pornceptual, Darkrooms, 3 Dancefloors, Movie-Theatre, Show & DJs: TBA (Techno, Tech/Deep House, NuDisco). Queer porn party in celebration of free love
20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Böse Buben > CP: Corporal Punishment, caning. paddeling. birching. strapping, slippering, spanking, flogging, no dresscode, Einlass bis 24:00 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dress code: naked - shoes only, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Ajpnia > PositHiv-Verkehr, „Die entspannte Party für Positive und nicht Positive“. For HIV-positive people & friends 21:00 SteamWorks Sauna > Splash Dreams, Cruising & More 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Quälgeist > Naked SM, SM-Abend für Nackte. SM play party 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
11:00 Berliner Ensemble > Verleihung des KleistPreis, An die Preisträgerin Yoko Tawada. Award ceremony 13:00 Werkstatt der Kulturen > Transformations, Trans*Film Festival 15:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue-Show, 16:00 O-TonArt > Faust in the Box, Bridge Markland präsentiert Goethes Faust 1 für die Generation Popmusik . A takeoff of the classic play 18:00 Pfefferberg Theater > Märchenberg, Dornröschen/ Hase und Igel. Fairy tales 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 18:00 Maxim Gorki Theater > Der Kirschgarten, Komödie von Anton Tschechow. Comedy by Anton Chekhov with English subtitles 18:00 Komische Oper > Rusalka, Lyrisches Märchen v. Antonín Dvorák. Fairy tale 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Ades Zabel, Kelly Heelton. Operetta 19:00 Bar jeder Vernunft > Mehrling au Bar, Piaf, Aznavour und besondere Lieder, mit Katharine Mehrling. Chanson night 19:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play 20:00 Bar jeder Vernunft > Come Together - Die Songs der Beatles, Mit Barn Jungr und John McDaniel. Concert 20:00 Theaterdiscounter > Heimatfront - Das Desaster lässt grüßen, Perfromance von MS Schrittmacher 20:00 Staatsoper im Schiller Theater > Sacre , Musik von Igor Strawinsky, Hector Berlioz, Claude Debussy. Ballet directed by Sasha Waltz 23:00 Rauschgold > Sallys be/Erleuchtung (Teil1), Weihnachtsshow, mit Sally Morell, Margot Schlönzke, Ryan Stecken, Gitti Reinhardt, Herrin deluxe, Margarete von Untot u. a. Christmas show in drag
Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort
So
20.11. 15:00 Begine > Tauschbörse, Tauschbörse für Hausrat. Swap meet
Kultur 10:00 Estrel Berlin > Buch Berlin 2016, Buchmesse mit queerer Convention. Book fair
18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs BugMugge Team aka Myti & Scary (Trance, House, Electro). Colorful genderfucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Ripsy. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJ TBA. Sleazy indie party 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Nicki Dynamite, Ployceebell u. a. (Pop, HipHop, RnB, House, Electro). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend
12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 Quälgeist > Kaffee, Sex und Kuchen, BDSM-Chillout für Männer und Frauen. BDSM party, mixed-genders 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Office Slut, Einlass bis 18:00, „suit & tie“, dress code formal. Entry till 18:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > Naked/Mask, Einlass bis 20:00, Dresscode: Naked & Maske, Masken optional, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry till 20:00,. Mask optional, mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > Underwear/Naked Party, Einlass bis 24:00, Dresscode: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
hier
72 Programm
Mo 21.11.
20:00 Bildungsforum Potsdam > Im Banne des Kalten Krieges: Klaus Manns letztes Romanfragment, Vortrag, Am Kanal 47, Potsdam. Lecture
Kultur
FOTO: TANJA SCHNITZLER
19:30 Theater des Westens
Mo 21.11. Künstler gegen Aids > Seit 15 Jahren ist die alljährliche Gala der Berliner Aids-Hilfe eine feste Größe und ist längst eine Art Klassentreffen der Szene geworden. Für den guten Zweck versteht sich, denn mit den Erlösen der Gala werden Projekte der BAH unterstützt. In all den Jahren war Klaus Wowereit (Foto) als Kuratoriumsmitglied und Schirmherr der Gala eng mit dem Event verbunden. Nun wird er es zum ersten Mal moderieren. Ihm zur Seite steht die Schauspielerin Annabel Mandeng. Gemeinsam begrüßen sie Größen wie die Musicalstars Angelika Milster und Katharine Mehrling, den Opernsänger Andreas Scholl die Boyband Caught in the Act u. a. Bei der Afterparty sorgen Ades Zabel und Biggy van Blond für heiße Tunes. <
> For the past 15 years, the Berliner AIDSHilfe’s annual gala has become a permanent fixture, something like a school reunion for the scene. And it’s all for a good cause, as the proceeds go toward supporting BAH’s various initiatives. Former Mayor Klaus Wowereit (pictured), a member of the board of trustees, has been closely associated with the event over the years, but this will be the first time he serves as host, joined by actor Annabel Mandeng. Together they will welcome talent such as musical stars Angelika Milster and Katharine Mehling, opera singer Andreas Scholl, boy band Caught in the Act and lots more. Afterwards, DJs Ades Zabel and Biggy van Blond will crank out tunes. <
FOTO: BO LAHOLA
20:00 Theater am Kurfürstendamm
Mi 23.11. Chuzpe > Als Edek zu seiner Tochter zieht, bringt er deren Leben mächtig durcheinander. Das Stück nach einem Roman von Lily Brett erzählt von Vater-Tochter-Beziehungen, polnischer Küche und New Yorker Neurosen. Eine gute Gelegenheit, Tatort-Komissarin Ulrike Folkerts (Foto, li.) mal live auf der Bühne zu erleben. <
> When Edek moves in with his daughter, her life turns into a mess. This piece, based on a novel by Lily Brett, tells of a father-daughter relationship, Polish cuisine and New Yorker neuroses. Bonus for Tatort fans: this is also your chance to experience Ulrike Folkerts (pictured, L) live on stage. <
19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Theater des Westens > Künstler gegen Aids, Benefizgala unter der Schirmherrschaft von Klaus Wowereit, live: Caught In the Act, Andreas Scholl, Angelika Milster, Bach Flying Steps, Sister Act, Katharine Mehrling, Ades Zabel. AIDS charity event 20:00 EWA Frauenzentrum > Peggy Luck, Konzert. Concert 20:00 Theaterdiscounter > Heimatfront - Das Desaster lässt grüßen, Perfromance von MS Schrittmacher 20:00 Schaubühne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, Theaterstück von Milo Rau. Play 20:00 Bar jeder Vernunft > Abba jetzt!, Hommage an die Ikonen. Concert 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Todesfalle, Ein Thriller von Ira Levin mit Thomas Gumpert, Felix Isenbügel, Heide Domanowski u. a. Thriller play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Kater, AT, 2015, Beziehungsdrama. Drama in German
Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Hosts: Katja & Micha. Board game night 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men
Techno, Breakz). This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dress code: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 24:00
Di
22.11. 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. Breakfast with HIV+ and friends 18:00 RuT-Lesbenzentrum > Mach aus dem grauen November einen bunten!, Workshop für SingleFrauen, die Frauen lieben. Workshop for single women
Kultur 11:00 Theater Strahl Probebühne > Hasen-Blues. Stopp, Theaterstück über Jugendliche in der Identitätskrise. Play 19:00 Pfefferberg Theater > Märchenberg, Frau Holle/ Der Gestiefelte Kater. Fairy tale 19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue-Show 20:00 Konzerthaus Berlin > Ein Abend mit Max Emanuel Cencic, Arien und Klavierwerke. Concert 20:00 Theaterdiscounter > Heimatfront - Das Desaster lässt grüßen, Perfromance von MS Schrittmacher 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, mit den Geschwistern Pfister, Cora Frost u.a. Operetta 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 Schaubühne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, Theaterstück von Milo Rau. Play
Clubs 20:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, ab 20:30 Tanzkurs, DJs node, Rollers HiFi. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Matt Nowak, Ben Carew, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal,
Di 22.11.2016 · 20.00 Uhr
Ein Abend mit...
MAX EMANUEL CENCIC
Countertenor
Werke von Mozart und Rossini www.konzerthaus.de
20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminaltheater. Thriller play 22:30 Volksbühne > 24 Stunden sind kein Tag, Soap v. R. Pollesch, D 2003. Film screening
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Sommerterrasse 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 21:00 Südblock > Pubquiz, mit Mysti, Tama Sumo und Prosumer. Trivia night 21:30 Möbel Olfe > Mädchendisko, Ein Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night for girls 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retroröhre“. Retro pop songs all night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy
Clubs 20:00 SO36 > Nachtflohmarkt, „Stände & Unterhaltung“, DJs TBA. Flea market 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Prince William. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers
Sex 12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Einlass bis 24:00, Dress code: Naked/Underwear, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24:00 für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Programm 73
Mi
23.11. BOILER Special 10:00 Ministerium fĂźr Arbeit, Soziales, Potsdam > Fachtag â&#x20AC;&#x17E;Sexuelle Gesundheit in Brandenburgâ&#x20AC;&#x153;, Fachtagung der Initiative Brandenburg, Henning-von-Tresckow-StraĂ&#x;e 213. , Symposium 18:30 RuT-Lesbenzentrum > ErzählcafĂŠ â&#x20AC;&#x17E;Comingoutâ&#x20AC;&#x153;, In Zusammenarbeit mit ABqueer. Talk about your Coming Out 19:00 Musik & Frieden > Letâ&#x20AC;&#x2122;s talk about sex and drugs, Erfahrungsaustausch Talk
Kultur 11:00 Theater Strahl Probebßhne > Hasen-Blues. Stopp, Stßck ßber Identitätsfindung von Jugednlichen. Play
SABINE LOSE SCHWARZ | -
www.BKA-THEATER.de
19:00 Pfefferberg Theater > Märchenberg, Der gestiefellte Kater/ Rapunzel. Fairy tales 19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue-Show 20:00 Theaterdiscounter > Heimatfront - Das Desaster lässt grĂźĂ&#x;en, Perfromance von MS Schrittmacher 20:00 Theater/KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Chuzpe, TheaterstĂźck mit Ulrike Folkerts, Joachim Bliese u. a. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, mit den Geschwistern Pfister, Cora Frost u.a. Operetta 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 BKA-Theater > An Evening with Marlene D., Musikalische Hommage. Hommage to Marlene Dietrich 20:00 AHA > Slam des Westens, Poetry Slam
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabitâ&#x20AC;&#x2122;s weekly gay night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend, men only. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior
20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount
Clubs 23:59 Tresor > Tresor New Faces, DJs Kapoor, Parallx, Miss Italia (Techno, Electro, Pop). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM 17:00 SteamWorks Sauna > Wellness-Day, Entspannen und genieĂ&#x;en 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153; 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dress code: naked - shoes only, entry till 24:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: topless or pants off
Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und ÂťDie MaskeÂŤ Mehringdamm 66 Kreuzberg
hier
74 Programm
20:00 Columbiahalle
FOTO: DARIA MARCHIK
24.11.
Do 24.11. Peaches > Neulich noch stand Peaches in der Deutschen Oper bei Black Crackers Neuinterpretation von „Così fan tutte“ auf der Bühne. Heute gibt sie mal wieder ein eigenes Konzert und verspricht dafür „very special guests“. Vielleicht ist es Margaret Cho? Oder Kim Gordon? Wir dürfen uns überraschen lassen. <
Do
> Peaches was last seen in Berlin at the Deutsche Oper for Black Cracker’s reinterpretation of Così fan tutte. Now she’s taking the stage again, this time with a concert of her own, and she’s promised some “very special guests“. Margaret Cho? Kim Gordon? We’ll just have to wait and be surprised. <
23:00 Puro Sky Lounge
18:00 Schwules Museum* > „Es ist also ein Mädchen.“ Hommage an Erika & Klaus Mann, Ausstellungsführung. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Wir essen zu fett, zu süß und vor allem zu viel, Vortrag von Prof. Dr. Helmut Schühlen. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 20:00 EWA Frauenzentrum > Lesben-Salon, Workshop: „Gewalt gegen lesbische Frauen und die Öffentlichkeit“ 21:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, QueerMusic: Session für Queers. Concert
FOTO: PETER DOBIAS
Kultur
Fr 25.11. Propaganda – Big 9th Birthday Bash > Pünktlich zum neunten Geburtstag ist die „Propaganda“ zurück auf dem Dach des Europacenters in der Puro Sky Lounge. Ähm, wo? Genau, da wo es vor ein paar Wochen gebrannt hat. Also, immer schön die Kerzen auf dem Geburtstagskuchen auspusten, Bork! DJs: Katy Bähm (Foto, Mi.), Spencer Reed und Lana Deliciosa. <
> Just in time to celebrate their ninth birthday, pop party Propaganda is back at the Puro Sky Lounge on the roof of Europacenter. Yes, right where there was a fire a couple of weeks ago. Let’s hope the birthday candles don’t get out of control! DJs: Katy Bähm (pictured, center), Spencer Reed and Lana Deliciosa. <
22:00 Ficken 3000
Fr 25.11. Lecken > Schon bei der ersten Party für „sexuelle Desorientierung“ im Juli herrschte munteres Treiben im Keller des Ficken. Jetzt dürfen wieder alle ran – ob Frauen, Männer, Trans* – und sich munter verknoten, während oben feinster Tech House und Acid von DJ Carmen 16 feat. Barbie Williams (Foto) den Barfloor beschallt. <
> The “hybrid party for sexual disorientation“ is back after its successful launch in July. Women, men and other genders are all welcome in the darkroom basement, or to just have a dance at the bar with tech-house and acid from DJ Carmen 16 featuring Barbie Williams (pictured). <
11:00 Theater Strahl Probebühne > Hasen-Blues. Stopp, Im Mittelpunkt des Theaterstücks steht Rox, die sich einfach keinem Geschlecht zugehörig fühlen will, auch um 19:30. Play 19:00 Pfefferberg Theater > Märchenberg, Hänsel und Gretel/ Rapunzel. Fairy tale 19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue-Show 19:30 Begine > Hannelore , Filmvorführung. Screening 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Maxim Gorki Theater > Small Town Boy, Falk Richter erkundet heutige Männerbilder. Contemporary images of men are the focus of Falk Richters’ project, with English subtitles 20:00 Bar jeder Vernunft > Carrington–Brown, Mit Schirm, Charme und Cello. Concert 20:00 Dodo > Marie Antoinette & Richard Holzmann, Konzert mit Gesang und Gitarre. Concert 20:00 Columbiahalle > Peaches, Die Pop-Ikone live. Concert 20:00 Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Chuzpe, Theaterstück mit Ulrike Folkerts, Joachim Bliese u. a. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play 20:30 Passage Kino > Edith’s Glocken – der Film, Weltpremiere. Trashy drag film 20:30 Studio / Maxim Gorki Theater > Mephistoland, Ein abgründig komischer Trip durch eine absurde Welt. Play 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show
Wir essen zu fett, zu süß und vor allem zu viel Prof. Dr. Helmut Schühlen Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin
24.11.2016, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, großer Konferenzraum Rubensstraße 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
20:30 Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show 21:00 Ludwig > Remembering Dalida, Eine Hommage an die beliebte Schlager- und Chansonsängerin, live: Dieter „Rita“ Scholl. Chanson night
Bars 19:00 Bar Rakete > Bar für Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Moritz am Park > That’s Hot, das Popkulturquiz, Hosts: Björn, Victoria Bacon, Kilian. Pop trivia night 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ TBA. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. The place to be for hairy men
23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“, ab 19:00 „XXL-Dresscode (Naked & Underwear)“ 12:00 Maze World > Kinotag 18:00 SteamWorks Sauna > Schaumparty, Foam party 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty, Einlass bis 23 Uhr. Fisting party, entry till 23:00 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, Queer play and fuck 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked with Mask, Masken optional, Leihmasken erhältlich, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door plus special area, entry till 24:00. Mask optional, mask rental available 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Improvinyloke, „Sing your thing! Improvise & Sing along“, DJ Rumpelstil, KJ Supernoa 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Crush, DJs Mashyno, 2Faro, HGR aka Hintergrundrauschen (House, Deep House), PopBox: Daenzgedöns mit Gitti Reinhardt. Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs
VIDEO . SHOP . CRUISING CLUB
Cruising Special
Immer jeden letzten Do ab 19 Uhr
Dresscode: Underwear & Naked
Bornholmer B ornholmer Str. Str. 7
!
Programm 75
Fr
25.11.
19:30
20:00
20:00
20:00
20:00
20:00
20:00 20:00
11:00 EWA Frauenzentrum > EWA FrĂźhstĂźck, Neuigkeiten und Altbewährtes beim gemeinsamen FrĂźhstĂźck. Breakfast for women only 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 19:00 Schokoladenfabrik, Seminarraum > Erinnerungskultur der Zapatistinnen* im Widerstand, Vortrag von Dr. Teresa Orozco MartĂnez. Lecture 19:00 Begine > Kreativtreff, Kreatives werkeln. Creative handicrafting
Kultur 18:00 Sexclusivitäten > PorYes-Salon, Feminist Porn, Clips und Diskussion. Feminist porn screening 19:00 Pfefferberg Theater > Märchenberg, DornrĂśschen/ Hase und Igel, 20:30: Hänsel und Gretel/ Die Bremer Stadtmusikanten. Fairy tale 19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue-Show 19:00 AHA > Timas Gezeitensalon, Tima die GĂśttliche. Chanson night 19:30 O-TonArt > SĂźĂ&#x;er die Diven nie singen, Weihnachtskonzert. Concert 19:30 Komische Oper > Die ZauberflĂśte, Inszenierung von Barrie Kosky, auch um
WASCHENN SCHNEIDE TALKEN | -
www.BKA-THEATER.de
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Bars 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > Bar fĂźr Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > Flax-Houseclub, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonightâ&#x20AC;&#x2122;s music 21:00 Ludwig > Lounge Session #3, Bar night,, DJ: electrosexual 21:30 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 MĂśbel Olfe > DJs Norangenhaut & Terence III, If youâ&#x20AC;&#x2122;re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Tomâ&#x20AC;&#x2122;s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Club Night, Mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only
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19:30. Mozartâ&#x20AC;&#x2122;s grand opera The Magic Flute, also at 19:30 Maxim Gorki Theater > VerrĂźcktes Blut, Von Nurkan Erpulat & Jens Hillje. A free stage adaptation of the film La JournĂŠe de la Jupe Bar jeder Vernunft > Carringtonâ&#x20AC;&#x201C;Brown, Mit Schirm, Charme und Cello. Concert Sonntags-Club > Science Slam am Frauenfreitag, Unterhaltsame wissenschaftliche VortrĂśge im 10-Minuten-Takt. Reading Theater/KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Chuzpe, TheaterstĂźck mit Ulrike Folkerts, Joachim Bliese u. a. Play SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Ades Zabel, Kelly Heelton. Operetta SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts Wintergarten > Relax! â&#x20AC;&#x201C; 80â&#x20AC;&#x2122;s alive, AkrobatikShow. Modern acrobatics BKA-Theater > Waschen, Schneiden, Talken, Talkshow mit StarfrisĂśr Sebastian BĂśhm. Talk and show Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf . Stage thriller written by Agatha Christie Staatsoper im Schiller Theater > Sacre , Musik von Igor Strawinsky, Hector Berlioz, Claude Debussy, Choreografie, Regie: Sasha Waltz. Ballet directed by Sasha Waltz Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Studio R / Maxim Gorki Theater > Mephistoland, Ein abgrĂźndig komischer Trip durch eine absurde Welt. Play Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show Dodo > Open Stage, Selber singen
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Miete mich fĂźr deine Party
23:59 22:30 SchwuZ > L-Tunes, â&#x20AC;&#x17E;Lesbenparty â&#x20AC;&#x201C; queer friends welcomeâ&#x20AC;&#x153;, DJs Freak A. Della, Carouzo, Lady Chan, Lennox, trust.the.girl (Electropop, Deep House, Pop, Alternative, Black). The monthly excess for lesbians 23:00 Puro Sky Lounge > Propaganda Party, â&#x20AC;&#x17E;Wir feiern ins 10. Jahr!â&#x20AC;&#x153;, DJs Katy Bähm, Lana Deliciosa, Suprise (Pop, Dance, House,
Electro). Anniversay of the classy and chic gay party explosion Phono Club > R.I.P. â&#x20AC;&#x201C; Tunten aus der Gruft, DJs Sharleen Voyage, ausgehDĂśrte, Patsy lâ&#x20AC;&#x2122;Amour laLove u. a. (Gothic, Dark Wave, Post Punk, Batcave, Industrial, Angstpop, EBM). A draggy goth party takes over Prenzlauer Berg Connection Club > Dark Side, â&#x20AC;&#x17E;Pure Musicâ&#x20AC;&#x153;, DJ Yosh Houzer (Electro, House). SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s gay clubbing institution with huge darkroom area KitKatClub > Piep-Show, DJs Kofferboys, Serge Laurent, Davor, Miss Roxy, Flash (Techno, Tech House). The monthly KitKat party geared toward gay men about blank > Room 4 Resistance, â&#x20AC;&#x17E;â&#x20AC;&#x2DC;family nightâ&#x20AC;&#x2122; of queer friends and friendly strangersâ&#x20AC;&#x153;, DJs Yuko Asanuma, LMGM, Luz, Doc Sleep u. a.. Politically conscious DJs and underground dance music Berghain > Pan x Finest Friday, live: Helm, Pan Daijing, TCF, Yves Tumor, DJs M.E.S.H., Bill Kouligas u. a., in der Panorama Bar live: Chinaski, DJs Ata, Bendeikt, Frey, Orson Wells. Electro night on both floors of the hyper-hip dance temple SO36 > My Ugly X, â&#x20AC;&#x17E;Bad Taste Partyâ&#x20AC;&#x153;, DJ Eric jr. & Friends (Trashpop, 80s). Party for nostalgic 90s enthusiasts
20:00 21:00 21:00
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lich fĂźr HIV-Positive Männer. Einlass nur auf Gästeliste. Registrierung: www.biohazardmen.eu. Exclusively for HIV positive men, prior regristration necessary: www.biohazardmen.eu Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only Reizbar > Freeday, Kein Dresscode. No dress code CDL-Berlin > The Naked 80s & 90s Music Sexparty, Dress code: naked/shoes only. Ab 23:00: â&#x20AC;&#x17E;B.ig D.ick. P.artyâ&#x20AC;&#x153;, special room, show your dick@gloryhole door Reizbar > Hustlaball Berlin Friday, No dress code BĂśse Buben > SpankNacht, was BĂśse Buben mĂśgen. Spanking Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear Stahlrohr 2.0 > Sklavenmarkt, SM for Tops & Subs. Slave market Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, â&#x20AC;&#x17E;Pimp up your weekendâ&#x20AC;&#x153;
Sex 20:00 SteamWorks Sauna > Biohazard Men SaunaParty, Sexparty ausschlieĂ&#x;-
B104.online 22:00 Hafen > Ein Schiff wird kommen, â&#x20AC;&#x17E;die Schlagernachtâ&#x20AC;&#x153;, DJ derMicha. German hit songs all night 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153;. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, for queers and friends!, DJ Monchichi (Pop, Shameless Hits). Divergent party tunes, open to all genders
Clubs 20:00 Kurhaus Ponte Rosa > the 40ies, â&#x20AC;&#x17E;Hits for Todayâ&#x20AC;&#x153;, DJoane. Party for women 22:00 Die Busche > Supreme â&#x20AC;&#x201C; Friday Night, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club for gays and lesbians 22:00 Ficken 3000 > Lecken, â&#x20AC;&#x17E;die hybride Sexparty fĂźr sexuelle Desorientierungâ&#x20AC;&#x153;, DJs Carmen 16 feat. Barbie Williams live (Acid House, Techno). An all-gender hedonistic orgy 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William. Karaoke night
Horst Gellert 10.1.1959 - 30.9. 2016
â&#x20AC;?Fly me to the Moon and let me play among the Stars let me see what spring is like on a Jupiter and Marsâ&#x20AC;&#x153; (Bart Howard) Frank
Wir nehmen Abschied von
Nils Meinke * 09.10.1971
â&#x20AC; 11.10.2016
Gute Reise Hase
Nick, Stjep, Michele, Angela und die Familie
hier
76 Programm
23:59 Humboldthain Club
Sa
26.11.
20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Eisenherz > Porn Diaries, Lesung, Bruce LaBruce reads from his new book 20:30 Juniper Kitchen and Bar > Live Show & Dinner, Drag und Dinner, Host: Judy LaDivina. Drag dinner show 20:30 Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show 21:00 Q > Queer shop 1. anniversary, Konzert mit Carmel Zoum, danach Party. Concert and party 21:00 Ludwig > Paska, Konzert
Sa 26.11. Gimme Moritz
Bars
> Wedding is kind of a wasteland for clubbing options, especially gay ones. But the team behind Moritz bar is changing that with their party series. With Anna Klatsche playing pop and Spencer Reed (pictured) with pumping techno, the typically hetereo Humboldthain Club will become a li’l gay mecca. <
> Der Wedding ist ja eher Brachland, wenn es um queere Subkultur geht. Die Macher der Moritz Bar halten dagegen – auch mit ihrer Partyreihe „Gimme Moritz“: Mit Transen-Pop von Anna Klatsche und Bartmaus-Techno von Spencer Reed (Foto) wird der eher heterosexuelle Humboldthain Club zum schwulen Mekka. <
20:00 Mann-O-Meter
14:00 Schokoladenfabrik > Tanz Mime Maske mit Maya Brosch, Workshop 17:00 Schwules Museum* > Krista Beinstein, Ausstellungsführung. Guided tour 21:00 Q > Queer Shop 1. Anniversary, Geburtstagsparty des Ladens, live: Carmel Zoum, DJ Jane D
FOTO: TOBIAS DÖRER
Kultur
Sa 26.11. Verleihung der Goldenen Jungschwuppe > Einmal im Jahr wird die Spendengala „Goldene Jungschwuppe“ zugunsten der Mann-O-Meter Jugend AG veranstaltet, bei der fiktive Preise in fiktiven Kategorien verliehen werden. Außerdem treten Nachwuchstalente auf. Besonderes Highlight ist heute allerdings der alte Travestie-Hase Stella deStroy (Foto). <
> Once per year, this not-too-serious gala raises funds for the youth group of gay counseling center Mann-O-Meter. Trashy prizes are awarded to the winners of five made-up categories. Performers include Stella Destroy (pictured) and Anna Klatsche, and there’s also a show featuring newcomer acts. <
FOTO: SHERVIN LAINEZ
20:00 Columbia Theater
So 27.11. The Julie Ruin > The Julie Ruin mit Frontfrau und Riot Grrrl Kathleen Hanna haben im Sommer ihr zweites Album veröffentlicht. Auf „Hit Reset“, das inhaltlich eine Art Rückschau auf Hannas Familiengeschichte ist, strotzen die Songs vor Energie und klaren politischen Statements. Opener ihres Live-Gigs ist das Drum-Duo Rattles. <
> The Julie Ruin, fronted by riot grrrl O.G. Kathleen Hanna, released their second album this summer. Hit Reset contained some of her most personal work thus far, and now the band (including her Bikini Kill bandmate Kathi Wilcox) is taking it on tour. Drumming duo Rattles will open. <
11:00 aquarium > Queeres Verlegen, unabhängige, queer-feministische Buchmesse. Book fair 15:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue-Show, auch um 19:30 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik, auch um 21:30. Modern circus arts 19:00 Pfefferberg Theater > Märchenberg, Der Fischer un sin Fru/ Die Bremer Stadtmusikanten, 20:30: Der Gestiefelte Kater/ Rotkäppchen, 22.00 Schauermärchen. Fairy tale 19:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 19:30 O-TonArt > Süßer die Diven nie singen, Weihnachtskonzert. Christmas concert 20:00 Bar jeder Vernunft > Carrington–Brown, Mit Schirm, Charme und Cello. 20:00 Begine > 15 Jahre Spreediven, Jubiläumskonzert & Party. Concert 20:00 Incognito > Weihnachtsshow, Travestieshow, live: Margot Schlönzke. Drag show 20:00 Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Chuzpe, Theaterstück mit Ulrike Folkerts. Play 20:00 Kantine am Berghain > Me Succeeds, Konzert, Support: Soft Grid. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Ades Zabel, Kelly Heelton. Operetta 20:00 BKA-Theater > Wenn Ediths Glocken läuten. Vol. 13, Weihnachtsmusical mit Ades Zabel & Co. Trashy christmas show 20:00 Mann-O-Meter > Die Goldene Jungschwuppe 2016, Die transig-trashigtolle Spendengala zugunsten der Mann-O-MeterJugend. Charity drag show 20:00 Schaubühne > Die Ehe der Maria Braun, Nach Rainer Maria Fassbinder. Play
18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Dodo > Quiz, „Wir suchen den DODOnär“ - Raten in Gruppen. Quiz night 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 21:00 Betty F*** > Thunderbolt and Lightning, Freddie Mercury Memorial Night, DJ Herr von Keil 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Grosse Freiheit 114 > Go-Go Grindhouse, for queers and friends, DJs Platinum Black, Cocksander (Dark Disco, Wave, Synthpop) 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“, wechselnd DJ Redtomcat/Frank (Electro). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag
früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Möbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start
Clubs 20:00 Regenbogenfabrik > Berlin Rodeo – Last Call, Abschiedsfeier der Party, mit Live-Acts + Pink Ponys, DJs Luca Petzgerle, Softail (Linedance, Standard, Jive, Tango). Last edition of the queer party for cowgays, cowdykes, cowtrans* and other cow*s 22:00 Die Busche > Weekend Feevr, 2 Floors (Charts, Classics, House, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 22:30 SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs Ipek, mikki_p., Amr Hammer. Legendary party for Middle Eastern gays 23:00 Südblock > Queeres Verlegen Afterparty, präsentiert von Queerblock, DJs Lisalotta Polyprop, Trudi Padma Knusprig. Closing party of the nearby queer book fair 23:00 Magdalena > B:east Berlin, Marco Bailey, Pierre Deutschmann, Oliver M, Roman Rode, Brett Knacksen, Tom Peters, Chroma, Guy Williams, Superzandie, Fixie Fate (Techno, House, Disco Trash). Gay circuit party organized by the Revolver crew 23:00 Connection Club > Zirkus Party, DJs Lana Deliciosa, Maringo (Main, House). Circus-themed gay party 23:00 Subversiv e.V. > Tanz den Untergrund, „Unexpected Sounds/Underground Electronics“, DJ TerrorWave. Queer gothic party 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Clark Kent, Annie O., Der Freak, Faufi (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long
Programm 77 Brunch, Karaoke-Abend. Karaoke action 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJ TBA. Sleazy indie party 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Katy Bähm, Kenny Dee u. a. (Pop, HipHop, RnB, House, Electro). The Sunday gay party establishment
So
27.11.
Sex
18:00
19:00
19:00
Sex
23:00 SchwuZ > Proxi Club, DJs Karina Qanir, Mad Alba, Ryo, Juan Ramos, Oren Marzam, Gloria Viagra, Exildiscount, aMinus (House, Techno, Disco, Pop). Feel the vibe of brilliant electro and pumping pop on all floors 23:59 Humboldthain Club > Gimme Moritz, Party der Moritz Bar mit Drag Show, DJs Anna Klatsche, Spencer Reed (Pop, Techno, House). Weddingâ&#x20AC;&#x2122;s gay bar has a big bash at the nearby club 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Kangding Ray, DJs Answer Code Request, Ben Klock, Kobosil, Len Faki u. a., in der Panorama Bar DJs Steffi, Honey Dijon, Massimiliano Pagliara, Virginia, Jackie House u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music 23:59 Kosmonaut > Members, â&#x20AC;&#x17E;Identity Kitâ&#x20AC;&#x153; Release Party, live: Idealist, DJs Marc Miroir, Handmade, Ă&#x201E;dgar, Cem Dukkha, Kia (House, Tech House, Techno). Gay party for lovers of supreme electronic dance music
20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 BĂśse Buben > Give me FFive on Saturday, Fistparty 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Naked - Shoes only! 21:00 BĂśse Buben > Give me FFive, Einlass bis 24:00, Fistparty, no spank!. 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive. Relaxed sex party 21:00 SteamWorks Sauna > Splash Dreams, Cruising 22:00 New Action > Cruising Non Stop, â&#x20AC;&#x17E;Gay night for all kinds of fetishâ&#x20AC;&#x153; 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Athletes, Einlass bis 23:59, â&#x20AC;&#x17E;fit for fuckâ&#x20AC;&#x153;, dress code: sportswear & sneaker. 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
12:00 Schaubßhne > Streitraum: Grenzen der Herkunft, Grenzen der Scha, Gesprächsrunde mit Carolin Emcke und Didier Eribon. Discussion 18:30 Kirche am Lietzensee > Gottesdienst, Kirche PositHIV
Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue, auch um 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 O-TonArt > SĂźĂ&#x;er die Diven nie singen, Weihnachtskonzert. Christmas concert 16:00 Komische Oper > Jewgeni Onegin, Oper. Opera 17:00 Cinemaxx Potsdamer Platz > Edithâ&#x20AC;&#x2122;s Glocken â&#x20AC;&#x201C; der Film, FilmvorfĂźhrung und Futschi trinken mit Edith. Trashy drag film 17:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Inspektor Campbells letzter Fall, KriminalkomĂśdie von Saul Oâ&#x20AC;&#x2122;Hara. Crime comedy 18:00 Pfefferberg Theater > Märchenberg, Der Fischer un sin Fru/ Die Bremer Stadtmusikanten. Fairy tale 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 18:00 Maxim Gorki Theater > Die juristische Unschärfe einer Ehe, TheaterstĂźck von Olga Grjasnowa in einer Fassung von Nurkan Erpulat und Daniel Richter. Play 18:00 Deutsche Oper > DornrĂśschen, Ballett, Choreo-
ITHS WENN ED N E K G..LOC LAUTEN | -
www.BKA-THEATER.de
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grafie und Inszenierung von Nacho Duato. Ballet Sonntags-Club > FilmClub: Der queere Film deiner Wahl, Aus drei Filmen wählt das Publikum einen Favouriten. Vote on which film to watch Theater/KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Chuzpe, TheaterstĂźck mit Ulrike Folkerts, Joachim Bliese u. a. Play SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Ades Zabel, Kelly Heelton. Operetta Bar jeder Vernunft > Carringtonâ&#x20AC;&#x201C;Brown, Mit Schirm, Charme und Cello. Concert Columbia Theater > The Julie Ruin, Riot-GrrrlIkone Kathleen Hanna mit ihrer Band BKA-Theater > Wenn Ediths Glocken läuten. Vol. 13, Weihnachtsmusical mit Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider u.a. Trashy Christmas show Renaissance Theater > Das Kunstseidene Mädchen, Chanson-Musical mit Musik von Rainer Bielfeldt. Chanson night SchaubĂźhne > Die Ehe der Maria Braun, Nach Rainer Maria Fassbinder. Play
Bars 12:00 Blond > Sunday Afternoon, Party mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germanyâ&#x20AC;&#x2122;s most popular crime series 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s ultimate gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, â&#x20AC;&#x17E;Packed in the houseâ&#x20AC;&#x153;, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, â&#x20AC;&#x17E;Der entspannte Sonntagabendâ&#x20AC;&#x153;, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Miss Sunshine, Chris Veron (Trance, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday nightâ&#x20AC;&#x2122;s party 21:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Liquid
12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts , Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00 16:00 BĂźse Buben > Pump Station 2.0, Pumpen, Saline, CBT â&#x20AC;&#x201C; Strom 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > Naked/Mask, Einlass bis 20:00, Dresscode: Naked & Maske, Masken optional, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room â&#x20AC;&#x201C; Show your dick@Gloryhole Door, entry till 20:00,. Mask optional, mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > Underwear/Naked Party, Einlass bis 24:00, Dresscode: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKatâ&#x20AC;&#x2122;s gay team
hier
78 Programm
21:30 Möbel Olfe
Mo 28.11.
BOILER Special
Di 29.11. Mädchendisko > Bei dem wöchentlichen Barabend für Mädels sorgen stets wechselnde DJs für die passende Wohlfühlmucke. Heute bringt sich das Duo Sissi Disco Cabine an den Plattentellern in Stellung und bezirzt mit alternativen Tunes die stets ausgelassene und zugleich wunderbar entspannte Schar an Besucherinnen. <
> Everyone knows Tuesdays at Olfe belong to the ladies. The DJ bookings are pretty solid – never mind the fact that there’s never any room to dance. This week, the Sissi Disco Cabine duo will be in control of the stereo – total madness is likely to follow when their tunes mix with all the dykes and drinks. <
FOTO: EDITION SALZGEBER
22:00 Kino International
18:00 Schokoladenfabrik > Kreatives/Biografisches - Schreiben, Mit Franczeska Gutsch, Kulturwissenschaftlerin und Drehbuchautorin. Workshop 20:00 EWA Frauenzentrum > Migrantinnen in Führungspositionen: Nicht aufgeben, egal was kommt., Vortrag von Aliye Stracke-Gönül. Lecture
Kultur 19:30 Deutsche Oper > Dornröschen, Ballett, Choreografie und Inszenierung von Nacho Duato. Ballet 19:30 Maxim Gorki Theater > Angst essen Seele auf, Theaterstück von Rainer Werner Fassbinder. Play
Bars
23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Silvie Maziarz, Hover, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz). This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 24:00
Di
29.11. 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. People with HIV and AIDS are welcome 18:00 RuT-Lesbenzentrum > Mach aus dem grauen November einen bunten!, Workshop für SingleFrauen, die Frauen lieben. Workshop for single women 20:00 Sonntags-Club > Nichtbinär, Ein Vortrag von René_ Hornstein. Lecture
Di 29.11. MonGay: Ediths Glocken – Der Film > Ediths Glocken läuten ab jetzt auch im Kino! Ades Zabel alias Edith Schröder hat sich zusammen mit Biggy van Blond in den Regiesessel geschwungen, um dem BKA-Dauerbrenner als trashig-schrägem Weihnachtsfilm neues Leben einzuhauchen. Mehr zum Film gibt’s in der Dezemberausgabe der SIEGESSÄULE. <
FOTO: DIONN RENEE?
20:00 Wintergarten
Di 29.11. Ikenna: Whitney Houston’s Greatest Hits > Kaum zu glauben: Im kommenden Februar ist es schon fünf Jahre her, dass Souldiva Whitney Houston verstarb. Zum Glück haben wir in Berlin Ikenna Amaechi. Die Dragqueen mit nigerianischen Wurzeln ist eines der erfolgreichsten Whitney Doubles weltweit und singt die größten Hits der Ikone live mit Band. <
Kultur
> Edith Schröder has been doing her annual Christmas “Neuköllnical“ at the BKA-Theater for years, basically since Christ was born. But now is the first time you can experience it in 2D: Ades Zabel and Biggy van Blond have turned it into a movie, sure to be cherished as a work of trash for years to come. <
> Hard to believe, but come February, the world will have been Whitney Houstonless for five years. Berlin is lucky, though, because we have Ikenna Amaechi. This queen is one of the most successful Whitney look-alikes in the world, and a sound-alike too, tonight performing the hits with her band. <
18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Hosts: Katja & Micha. Board game night 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men
Clubs 20:30 bebop Tanzschule > Latinmania, Queer Salsa Night 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night
19:00 Pfefferberg Theater > Märchenberg, Der gestiefelte Kater/ Rotkäppchen. Fairy tale 19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue-Show 20:00 Bar jeder Vernunft > Carrington–Brown, Mit Schirm, Charme und Cello. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten. Operetta 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 Wintergarten > Ikenna, Whitney Houston Greatest Hits. Whitney Housten impersonator 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Ediths Glocken – Der Film, Die Trash-Komödie, Preview. Trashy drag comedy in German
Bars
18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Sommerterrasse 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 21:30 Möbel Olfe > Mädchendisko, Ein Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Sissi Disco Cabine. Olfe’s midweek bar night for girls 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retroröhre“. Retro pop songs all night 22:00 Greifbar > Hossa!, Schlagernacht, DJ Frank. Night of German hits in the gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy
Clubs 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Supernoa. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers
Sex 12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty!, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked/Underwear, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24:00 für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Programm 79
Mi
30.11. 19:00 CafĂŠ Ulrichs > Medizinische Reise: RĂźckblick auf das Jahr 2016, Referent: Keikawus ArastĂŠh. Lecture about HIV and AIDS 20:00 Literaturhaus Berlin > Tanz auf dem Vulkan â&#x20AC;&#x201C; Gustaf GrĂźndgens und Klaus Mann, Vortrag von Prof. Renate Berger. Lecture
Kultur 19:00 Pfefferberg Theater > Märchenberg, Schneewittchen/ Die Bremer Stadtmusikanten. Fairy tale 19:00 RuT-Lesbenzentrum > Inklusion & Exklusion, Barrieren Verkehren, Film und Diskussion: â&#x20AC;&#x17E;Fixed-The Science/Fiction of Human Enhancementâ&#x20AC;&#x153;. Film screening 19:30 Friedrichstadtpalast > The One, Revue-Show 20:00 Bar jeder Vernunft > Carringtonâ&#x20AC;&#x201C;Brown, Mit Schirm, Charme und Cello. Concert 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten. Operetta
ITHS WENN ED N E K C O G..L LAUTEN
20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Underart, Spektakuläre Artistik mit Livemusik. Modern circus arts 20:00 BKA-Theater > Wenn Ediths Glocken läuten. Vol. 13, Weihnachtsmusical mit Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider u.a. Trashy Christmas show 20:00 Theater/KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Der Raub der Sabinerinnen, Regie: Katharina Thalbach. Comedy by Franz and Paul von SchĂśnthan based on the Roman legend â&#x20AC;&#x17E;The Rape of the Sabine Womenâ&#x20AC;&#x153; 21:00 Ludwig > Dirk Rave, Die Akkordeon Bitch Berlins. Concert
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabitâ&#x20AC;&#x2122;s weekly gay night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend, men only. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount
DJs Lunatik, Mussen, Helga P. (Techno, Electro, Pop). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 17:00 SteamWorks Sauna > Wellness-Day, Entspannen und genieĂ&#x;en 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dress code: naked - shoes only, entry till 24:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
Clubs | -
www.BKA-THEATER.de
23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: De vs. Troit,
Ja ist denn schon wieder Silvester? Noch nicht ganz, aber beinahe â&#x20AC;Ś Und in SIEGESSĂ&#x201E;ULE wird Silvester sogar doppelt vorkommen: einmal im Dezemberheft an gewohnter Stelle und dann am Beginn des Terminkalenders der Januarausgabe, damit niemand den Jahreswechsel verpasst.
30.11. | 19.00 Uhr
RĂ&#x153;CKBLICK AUF DAS JAHR 2016 Keikawus ArastĂŠh
Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11 10787 Berlin CafĂŠ, KĂźche & Kultur
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MEDIZINISCHE REISE 2016 INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS.
Also perfekte Voraussetzungen um fĂźr eure Silvesterpartys zu werben. Sprecht uns einfach an, wir beraten euch gerne
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80 Regelmäßige Termine, Gruppen
19:00 Zwölf-Apostel-Kirche u Iwi, Jugendgruppe. 2. und 4. Dienstagim Monat 19:00 EWA Frauenzentrum u Kreatives Schreiben, Offene Schreibgruppe, 1. Dienstag 19:30 Himmelreich u Talk Derby, Roller Derby Mannschaft, jeden 1.Dienstag 20:00 Stadtbad Charlottenburg u Trans*Inter* Schwimmen, 1. Dienstag im Monat 20:00 Rastatätte Gnadenbrot u Treffen der BASJ, 1. Dienstag im Monat 20:00 Begine u IT-WomenStammtisch, 2. Dienstag 20:00 Schwulenberatung u Meeting der Anonymen Alkoholiker
mittwochs
Jung, queer, christlich Iwi – erste queere Jugendgruppe in der Kirche, jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 19:00, Gemeindezentrum Zwölf Apostel, An der Apostelkirche 1, Schöneberg
> „Iwi“ ist kurz für „I am what I am“ – unter diesem Motto startet Ende September die erste queere Jugendgruppe in der Kirche. Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat treffen sich schwule, lesbische, biund transsexuelle Jugendliche und junge Erwachsene und ihre Freundinnen und Freunde zwischen 16 und 22 Jahren. Unter der Leitung von Birgit Berthold und Sven Steinbach (Foto) bietet die offene Gruppe Raum für Quatschen, Chillen, Spielen, Kochen und Kennenlernen und natürlich auch für alle Fragen rund ums Coming-Out. <
montags 19:00 14:00 Schwulenberatung u Gespra? chskreis Anders Alterns 16:00 Lebensort Vielfalt u Andersrum, queere Bibliothek 17:00 Pluspunkt u HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Comingoutgruppe ältere Frauen mit Kindern 17:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für schwule Väter , jeden 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Doppelkopfrunde, 1. Montag im Monat 19:00 Begine u Literaturrunde, 2. Montag im Monat 19:00 Begine u Philosophiestammtisch, 2. Montag 19:00 Begine u Politikstammtisch, 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Berliner Matriarchats Salon, jeden 2. und 4. Montag im monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für Schwangere, jeden 2. Montag im Monat 19:00 Sonntags-Club u 30somethin’, Stammtisch f.
19:30
19:30 20:00
Frauen zw. 30 u. 40, 2.+4 Mo Wasted Land u Writers night, Offene Schreibgruppe Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff für Lesben & Schwule mit Kinderwunsch, jeden 1. Montag im Monat Sonntags-Club u Jugendtreff, bis 29 Jahre EWA Frauenzentrum u Frauenstammtisch, jeden 1. Montag im Monat
dienstags 14:00 EWA Frauenzentrum u Psychologiesche Beratung, 1. Dienstag 14:00 Südblock u QueerHandicap, jeden 1. Dienstag 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe, 2. Dienstag im Monat 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 17:00 BAH u HIV-Test, Mit Voranmeldung 17:00 Lesbenberatung u Kekse & Kontakt, Treff für lesbische, bisexuelle
Frauen und transidente Menschen 17:00 Mann-O-Meter u Café Doppelherz, Kieztreff für Männer ab 45 18:00 Café Ulrichs u Offene Kunstgruppe, jeden Dienstag 18:00 Mann-O-Meter u Rechtsberatung, 1./2.+3. Dienstag im Monat 18:00 Mann-O-Meter u Sozialrechtsberatung, 4. Dienstag im Monat 18:00 RuT-Lesbenzentrum u Gebärdenkoffer, visuelles Konversationstraining für Frauen, 1. + 3. Dienstag 19:00 AHA u AHA-Spieleabend 19:00 Lambda e.V. u Le Fusion Sexual, Jugendgruppe für Lesben, Schwule, Bi, Trans* 19:00 LSVD u Quarteera, Freizeitgruppe für russischsprachige LGBTI, 2. Dienstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u Dienstags-Club, Trans* und Freunde 19:00 Sonntags-Club u Transmänner-Treff, 1. Mittwoch im Monat 19:00 Sonntags-Club u Schwusos, Stammtisch, jeden 3. Dienstag im Monat
10:00 Schwulenberatung u Fru? hstu? cksclub 13:00 EWA Frauenzentrum u Rechtsberatung, 1. Mi Mietrecht, 20 Uhr Zivil- u. Familienrecht. 2. Mi Strafrecht 14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff, für Regenborgenfamilien 15:00 BAH u HIV-Test, mit Voranmeldung 16:00 Begine u Yoga für jedes Alter, wöchentlich 17:30 Mann-O-Meter u Narcotics Anonymous Meeting 18:00 Begine u Qigong, 19.30 Uhr Tai Ji Quan, Pekingform 18:00 Begine u Poesiestammtisch, offene Schreibgruppe, 4. Mittwoch 18:00 Mann-O-Meter u Jungschwuppen Mittwochs club, schwule Jugendgruppe von 14 bis 29 Jahre 18:00 Mann-O-Meter u Beratungssprechstunde, für Menschen mit Behinderung, jeden 1. Mittwoch im Monat 18:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym und ohne Anmeldung 18:30 Lambda u Let*s bi chicks, lesbische und bisexuelle Frauen bis 26, immer mittwochs 18:30 Sonntags-Club u 2. Halbzeit, Treffen für ältere Schwule 19:00 AHA u Andere Kreise, Offene Jungendgruppe 19:00 Begine u Skatru5nde, 2. Mittwoch im Monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Gesprächsabend zu Erziehungsfragen, 3. Mittwoch 19:00 Limayra u Gruppo Italiano-tedesco, Italienisch-deutsch Gruppe jeden 2. u. 4. Mittwoch im Monat 19:00 Karl-Liebknecht-Haus u Trefen der LAD die Linke.Queer BerlinBrandeburg, jeden 3. Mittwoch im Monat 19:00 Sonntags-Club u Berlin Intersex, Treffen für intersexuelle Menschen, 2. Mittwoch 20:00 Mann-O-Meter u Literatunten, Lesegruppe, letzter Mittwoch im Monat 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser u Frauen in Ac-
tion, Programm zum Ausprobieren und Mitmachen
donnerstags 14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff, 16:00 Sonntags-Club u Welocme Café for Refugees, Migrants and international LGBTI, jeden Donnerstag 17:00 Begine u Rechtsberatung, jeden 3. Donnerstag im Monat 17:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym 17:30 Schwulenberatung u Rechtberatung, bitte vorher anmelden 17:00 Café maggie u Jugendtreff, jeden 1. Donnerstag im Monat 18:30 RuT-Lesbenzentrum u Doppelkopf 19:00 Lambda e.V. u Trans*Gruppe, Jugendgruppe für Trans*menschen bis 26, 1.+3. Donnerstag im Monat 19:00 Laidak u Queeres Couch-Surfing, Stammtisch alle 14 Tage 19:00 Sonntags-Club u NoAlk, Treffen für trockene schwule Alkoholiker 19:30 Sonntags-Club uBiTreffen, jeden letzten Donnerstag im Monat 19:30 Begine u Offene Gruppe der Autorinnenvereinigung, jeden 1. Donnerstag im Monat 20:00 Begine u Feminismus wagen!, Stammtisch der Feministischen Partei/Die Frauen, 2. Do im Monat 20:00 Frieda Frauenzentrum u freiFrauen, Unternehmerinnenstammtisch, 3. Donnerstag im Monat 20:00 Mann-O-Meter u Meeting der Anonymen Alkoholiker 20:00 Sonntags-Club u Top30, Gruppe für Schwule in den Dreißigern
freitags 11:00 EWA Frauenzentrum u Frauenfrühstück, offene Gruppe, jeden 4. Freitag im Monat 16:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u lesbisch & selbstständig, offene Gruppe, 1. Freitag im Monat 17:00 A21 u Youngsters, Freizeittreff 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Coming-Out mit Kindern, 2. Freitag 17:00 Lambda u Young*, Für queer, trans*, inter*, homo, hetero-, bi-, pan- und asexuelle bis 19 Jahre, freitags 17:00 Lesbenberatung u Young and Queer, Für LBT mit und ohne Rassismuserfahrung, von 14–23 Jahren 17:00 Mann-O-Meter u Meeting for Refugees, offenes Treffen, immer Freitags
18:00 Begine u Lesben/Frauen Tauschring, jeder 3. Freitag im Monat 18:00 Sonntags-Club u Frauenfreitag 18:00 Mann-O-Meter u SCAMeeting, offene Anonyme Gruppe für sexuell zwanghafte Männer, wöchentlich 18:00 Begine u Stammtisch ADEFRA e. V. Schwarze Frauen in Deutschland, jeder 4. Freitag im Monat 19:30 Quälgeist u MOM-Sitzung, SM Infos, 3. Freitag 20:00 Voyage u TransSisters, Für Trans*menschen, jeder 2. und letzter Freitag 20:00 Mann-O-Meter u Romeo & Julius, schwule Freizeitgruppe (14-29 J.) 20:15 Fraue NachtCafé Wildwasser u Moderierte Gesprächsrunde, für Frauen in Krisensituationen 20:30 Pech & Schwefel u Queer Gothic, Stammtisch, 2. Freitag im Monat
samstags 11:00 Frieda Frauenzentrum u Lesbenfrühstück, jeden 3. Samstag im Monat 12:00 Begine u Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop, jeden 2. Samstag im Monat, mit Voranmeldung 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Twens, Freizeitgruppe, jeden 1. Samstag im Monat 15:00 Mann-O-Meter u 50+, 1.+3. Samstag 15:00 Regenbogenfamilienzentrum u ILSE-Treffen, jeden 2. Samstag im Monat 16:00 Jesus-Christus-Gemeinde u HuK-Treffen, jeden 4. Samstag im Monat 18:30 Mann-O-Meter u Geezers, Freizeitgruppe für Gays & Bi’s (30 - 45 J.) 18:30 Sankt Marienkirche u Rausch der Sinne, Gottesdienst, jeden 1. Samstag im Monat 18:30 be-to-be u MilongAMIGO/A, Tanzkurs, 4. Samstag 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Nachtschwärmerinnen, offene Ausgehgruppe für Lesben, jeden 4. Samstag im Monat
sonntags 13:00 Quälgeist u Mit uns drüber reden, SM-Infos, 3. Sonntag im Monat 15:00 Lambda e.V. u Queerläufer, Sportgruppe 15:00 RuT-Lesbenzentrum u Spielenachmittag, 2. Sonntag 17:00 TrIQ u Inter* Café, Inters*/Herms/Zwitter, 3. So. 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 18:00 Emmaus-Kirche u HuK, Gottesdienst, 2. Sonntag 18:30 Kirche am Lietzensee u Gottesdienst, jeden 4. Sonntag im Monat 19:00 Mann-O-Meter u Queerspringer, offene Schachgruppe für Lesben, wöchentlich
FOTO: RINALDO HOPF, LITERARY MANN TWINS. © RINALDO HOPF/ SCHWULES MUSEUM*
Ausstellungen 81
„Es ist also ein Mädchen“: Hommage an Erika und Klaus Mann bis 30.01. 2017, Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten
„Am I Dandy?“ Anleitung zum extravaganten Leben bis 20.11., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten Auf den Spuren eines schillernden Phänomens: angefangen beim unvermeidlichen Oscar Wilde bis zum Dandy 2.0 der angesagten Männermode-Blogs, vom „Femme Dandy“ der Coco Chanel zum „Black Dandy“, dem heutigen kongolesischen „Sapeur“. Dandytum erschöpft sich nicht in einer gut gebundenen Krawatte, sondern zielt aufs große Ganze: die Person als Gesamtkunstwerk. Dementsprechend spricht auch die Ausstellung wirklich alle Sinne an. Pablo Apezteguia: Pleasure-Pain Principle Vernissage am 17.11., bis 21.12., Ludwig, Anzengruberstr. 3, Neukölln Sex, Fantasie, Schmerz und Tod: Der in Barcelona geborene und in Berlin lebende Fotograf Pablo Apezteguia präsentiert in Neukölln erstmals seine Arbeiten. Sein
> Sie waren das wohl queerste Geschwisterpaar der deutschen Literaturgeschichte, repräsentierten die Kulturblüte in der Weimarer Republik wie auch deren traurigen Niedergang unter den Nazis. Erika, die eigentlich ein Junge werden sollte, wurde zu Papas Liebling und zum einem Jahr jüngeren Bruder Klaus verband sie eine symbiotische Beziehung. Nach Thomas und Golo Mann würdigt das Schwule Museum* nun die beiden ältesten Kinder des Nobel-Literaturpreisträgers, der selbst seine Homosexualität sein Leben lang zu unterdrücken suchte. <
Mittel ist dabei das inszenierte und verfremdete Selbstporträt. Inspiriert ist Apezteguias Kunst von sexueller Lust und dem Verschwimmen der Geschlechtergrenzen – aber auch der Tod seines Lebensgefährten spielt in den Arbeiten eine Rolle. Im Ramen der Ausstellung locken außerdem eine Panel-Diskussion zu „Love, Sex & Death“ und Live-Events zu den Themen S&M, Bondage und Fetish. Pina Bausch und das Tanztheater bis 09.01.2017, Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstr. 7, Kreuzberg Pina Bausch (1940–2009) gilt als Pionierin des modernen Tanztheaters und als eine der einflussreichsten Choreografinnen des 20. Jahrhunderts. Objekte, Installationen, Fotografien und Videos stammen aus den einzigartigen Beständen des Pina Bausch Archivs. Herzstück der Ausstellung ist ein Nachbau der „Lichtburg“ – jenes legendären Proberaums in einem alten Wuppertaler Kino. Im Lichthof des Martin-Gropius-Baus
wird er zum Raum der Begegnung mit Mitgliedern des Tanztheaters, die den Besucherinnen und Besuchern Bewegungsqualitäten und kleine Bewegungssequenzen vermitteln. Bhupen Khakhar: You Can’t Please All 18.11. bis 15.03., Deutsche Bank KunstHalle, Unter den Linden 13/15, Mitte Schwules Leben aus indischer Perspektive: Der 1934 in Bombay geborene Bhupen Khakhar war von Ghandi beeinflusst und von dessen Bekenntnis zur Wahrhaftigkeit - die in Khakhars Fall ganz klar homosexuell war. Das Thema gleichgeschlechtliche Liebe behandelte er in seinen Ölgemälden und Aquarellen mit Offenheit, Feingefühl und auch Humor: Homo-Hochzeiten in traditioneller Umgebung, mystische Figuren in fantasievoller schwuler Vereinigung. Nach der Londoner Tate Modern ist diese Retrospektive nun in der Deutschen Bank KunstHalle zu sehen. Texte: Carsten Bauhaus
hier
82 Stadtplan
A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg
D C
A B
Übersicht / Overview
Zeichenerklärung: Plan A: Charlottenburg/Wilmersdorf/ Schöneberg Plan B: Ausschnitt Schöneberg Plan C: Friedrichshain Plan D: Mitte m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom
Hotel
Zu Hause Berlin B Ausschnitt Schöneberg
WILLKOMMEN Kleiststraße 35 (Ecke Eisenacher Str.) +49 (0)30 23625222
www.hotelzuhauseberlin.de
Stadtplan 83
Bars & Cafés 1 2 3 4 5 6 7 8 9
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37
Alaska Bar (C), Reuterstr. 85, Tel: 239 141 38, g Bar B104 (C), Bergmannstr. 104, Tel: 61203782, g Bar Rakete (D), Schönhauser Allee 39a, g Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m Böse Buben (A), Sachsendamm 76, Punkt nicht auf Kartenausschnitt, Tel: 62 70 56 10, h Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m Blue Boy Bar (B), Kleiststr. 7, m Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g Café Cralle (D), Hochstädter Str. 10a, Tel: 455 30 01, g Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g Café Goûter (C), Reichenbergerstr. 143, g Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23638818, g Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g Café Ole (C), Boddinstr. 57, g Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g CDL-Berlin (B), Hohenstaufenstr. 58, Tel: 030/32667855, h Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m Dodo (C), Großbeerenstr. 32 , Tel: 530 940 72, g Drama (C), Mehringdamm 63, Tel: 030 - 674 69 562 , g Dreizehn (B), Welserstr. 27 , Tel: 23 63 22 12, h eetcafé Linda Carrell (D), Rhinowerstraße 3, Tel: 60922350, g Elsenbar (C), Elsenstr. 106, g Faro (C), Schlesische Straße 14, g Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m
38 Fire Club (D), Zionskirchstr. 5, g 39 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 44 04 69 88, g 40 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 41 Golden Finish (C), Wrangelstraße 87, Tel: 23 18 53 59, g 42 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 89751498, h 43 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 44 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 45 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 46 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 47 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 48 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 49 Jansen Bar (A), Gotenstr. 71, g 50 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 51 Kleine Philharmonie (A), Schaperstr. 14, m 52 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 53 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 54 Lieblingsbar (B), Eisenacher Str. 3, m 55 literaturcafé/autorenbuchhandlung (A), Else-Ury-Bogen 599, Tel: 31 01 84 89, g 56 Ludwig (C), Anzengruberstr. 3, Tel: 23391554, g 57 Luftbrücke Café (C), Manfredvon-Richthofen-Straße 18, Tel: 914 76 118, g 58 Marianne (C), Mariannenstr. 6, Tel: 69814521, g 59 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 60 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 61 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 62 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 63 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 64 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 65 Monarch (C), Skalitzer Str. 134, g 66 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 67 Montoya (C), Voigtstr. 7/8, Tel: 405 77 500, g 68 Moritz am Park (A), Dreysestr. 17, g 69 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h
70 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 71 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h 72 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g 73 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 74 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 75 poor and literate (D), Kopenhagener Str. 77, g 76 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h 77 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 78 Puro Sky Lounge (B), im Tower des Europa-Centers; Tauentzienstr. 11, Tel: 030 / 26 36 78 75, g 79 Pussy Cat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 80 Quälgeist (C), Mehringdamm 51; 4. Hof, Tel: 69 51 96 50, h 81 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 82 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 83 Reizbar (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23 63 79 81 , h 84 Rizo (D), Torstr. 119, g 85 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 86 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 87 Rouges et Tartes (D), Knaackstr. 54, Tel: 44719737, g 88 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g 89 Südblock (C), Admiralstraße 1-2, Tel: 609 418 53, g 90 Schall & Rauch (D), Gleimstr. 23, Tel: 030 / 4433970, m 91 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 92 Schraders (D), Malplaquetstr. 16 b, Tel: 45 08 26 63, g 93 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 030 / 75 63 49 87, g 94 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 95 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-RobesonSraße 50, Tel: 0170/8037691, h 96 Stiller Don (D), Erich-Weinert-Str. 67, Tel: 0176-50133676, m 97 Supamolly (C), Jessener Str. 41, Tel: 030 / 29 00 72 94, g 98 Suzie Fu (C), Flughafenstr. 25, g 99 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 100 Tee, Tea, Thé (A), Goltzstr. 2, Tel: 21 75 22 40, g 101 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g 102 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 103 TheCoven (D), Kleine Präsidentenstr. 3, g 104 Thelonious Bar (C), Weserstr. 202, g
105 tiki Heart (C), Wiener Str. 20, Tel: 030 61074701, g 106 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 107 ToyBoy Bar (B), Eisenacher Str. 3A, m 108 Tramp’s (B), Eisenacher Str. 6, g 109 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 110 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h 111 Tristan (B), Fuggerstr. 35, Tel: 951 664 94, g 112 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 113 Weincafé TortenheBär (A), Zauritzweg 9, Tel: 34 54 03 04, g 114 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 115 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Straße 99, g
Kultur 116 Acker Stadt Palast (D), Ackerstraße 169, g 117 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 22 50 7000, g 118 aquarium (C), Skalitzerstr. 6 , g 119 Arsenal (A), Potsdamer Str. 2, Tel: 26955-100, g 120 autorenbuchhandlung berlin mit Kaffeebar (A), Else-UryBogen 599-601, Tel: 030 313 01 51, g 121 Babylon Mitte (D), Rosa-Luxemburg-Str. 30, Tel: 24 25 969, g 122 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 123 Berliner Ensemble (D), BertoltBrecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 124 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 125 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 126 Bruno’s (B), Bülowstr. 106, Tel: 21 47 32 93, m 127 Chamäleon (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tickets: 4000 59-0, g 128 Cinemaxx Potsdamer Platz (A), Voxstraße 2, Tel: 25922111, g 129 Columbia Theater (C), Columbiadamm 9-11, g 130 Columbiahalle (C), Columbiadamm 13-21, g 131 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 132 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tickets: 28 44 12 25, g 133 Eisenherz (B), Motzstr. 23, g 134 English Theatre Berlin (C), Fidicinstr. 40, g 135 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 136 Frizu Lounge (C), Revaler Str. 99, g
137 Galerie Kunst Krämer (A), Mainauer Str. 7, g 138 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 139 Galli Theater (D), Oranienburgerstraße 32, g 140 Grüner Salon (D), Am Rosa-Luxemburg-Platz, Tel: 688332390, g 141 HAU1 (C), Stresemannstr. 29, g 142 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 143 HAU3 (C), Tempelhofer Ufer 10, g 144 Heimathafen Neukölln (C), KarlMarx-Str. 141, Tel: 56 82 13 33, g 145 Kino International (C,D), KarlMarx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 146 Kleine Nachtrevue (B), Kurfürstenstr. 116, Tel: 218 89 50, g 147 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tickets: 47 99 74 00, g 148 Konzerthaus Berlin (C,D), Gendarmenmarkt, g 149 Kookaburra Comedy Club (D), Schönhauser Allee 184, Tel: 48 62 31 86, g 150 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 151 Lettrétage (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 453 8, g 152 Literarisches Colloquium Berlin (A), Am Sandwerder 5, Tel: 816 996-0, g 153 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 154 O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 155 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 156 Philharmonie (A), Herbert-vonKarajan-Str. 1, Tickets: 254 88 999, g 157 Quasimodo (A), Kantstr. 12a, g 158 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 159 Regenbogenfabrik (C), Lausitzer Straße 22, Tel: 695795-0, g 160 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 161 Roter Salon an der Volksbühne (D), Linienstr. 227, g 162 S.R. ComedyBus (B), Motzstr. 1, Tel: 61101313, g 163 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tickets: 89 00 23, g 164 Schokoladenfabrik (D), Mariannenstr. 6; HH; Naunynstr. 72, Tel: 030 / 615 75 39 , j 165 Schwules Museum* (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 166 Staatsoper im Schiller Theater (A), Bismarckstr. 110, g 167 The Ballery (B), Nollendorfstrasse 11, g
168 Theater des Westens (A), Kantstr. 12, g 169 Theater Strahl Probebühne (B), Kyffhäuserstr. 23, g 170 Theater/Komödie am Kurfürstendamm (A), Kurfürstendamm 206/209, Tel: 88 59 11 88, g 171 Theaterdiscounter (D), Klosterstraße 44, Tel: +49 (30) 28 09 30 62, g 172 Tipi (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 173 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tickets: 24 06 57 77, g 174 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 175 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: +49 30 588 433 , g 176 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g 177 Z-Bar (D), Bergstr. 2, Tel: 28389121, g
Party 178 about blank (C), Markgrafendamm 24, g 179 Arena Club (C), Eichenstr. 4, g 180 Ballhaus Berlin (A,D), Chausseestraße 102, g 181 Bassy Cowboy Club (D), Schönhauser Allee 176a, Tel: 28 18 323, g 182 bebop Tanzschule (C), Pfuelstr. 5, Tel: 0176 314 90 257, g 183 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 184 Bertrams (C), Maybachufer 48, g 185 Birgit & Bier (C), Schleusenufer 9, g 186 Burg Schnabel (C), Schleusenufer 3, g 187 Chacha.Chicas (C), Hasenheide 9, Tel: 030-78 70 64 81, i 188 Connection Club (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 189 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 190 Dragon Room im KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 191 Gretchen (C), Obentrautstr. 19 – 21, g 192 Griessmühle (C), Sonnenallee 221, g 193 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, h 194 House of Weekend (D), Alexanderstr. 7, Tel: +49 30 24631676, m 195 Humboldthain Club (D), Hochstraße 46, g 196 Kantine am Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof, Rüdersdorfer Straße 70, Tel: 030 / 29360210, g 197 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g
hier
84 Stadtplan
198 Magdalena (C), Alt-Stralau 2, g 199 Molkenmarkt 2 (C,D), Molkenmarkt 2, g 200 Musik & Frieden (C), Falckensteinstraße 47, g 201 OHM (C), Köpenicker Str. 70, g 202 Pavillon im Volkspark Friedrichshain (D), Friedenstraße 101, g 203 Phono Club (D), Pappelallee 65, g 204 Red Ballroom (A), Genthiner Str. 20, g 205 Ritter Butzke (C), Ritterstr. 26, g 206 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, Tel: 577 022 70, g 207 SO36 (C), Oranienstr. 190, g 208 St. Georg (C), Ritterstr. 26, g 209 Subversiv e.V. (D), Brunnenstr. 7, g 210 The Grand (D), Hirtenstr. 4, g 211 Tresor (C), Köpenicker Str. 70, g 212 UnterTage (C), Mehringdamm 32, g
Restaurants 213 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 214 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 215 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 216 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32
C Kreuzberg/Treptow
217 Brezel Company (B), Kalkreuthstrasse 16 218 Bunte Esswelt (A), Martin-Luther-Str. 47, Tel: 64 314 019 219 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 220 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 030 3100 4399 221 Diodata (A), Goltzstr. 51, Tel: 0151 579 24764 222 Dolores Mitte (D), Rosa-Luxemburg-Str. 7, Tel: 28 09 95 97 223 Dolores Schöneberg (B), Bayreuther Str. 36, Tel: Tel. 54 82 15 90 224 essBar (A), Schwäbische Str. 16 225 florian (A), Grolmannstr. 52, Tel: 313 91 84 226 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 227 Ganesha (D), Wichertstr. 5, Tel: 84 71 20 50 228 Herz & Niere (C), Fichtestr. 31, Tel: 69001522 229 Heuriger Gustav – Wiener Weinstube (B), Motzstraße 10 230 Juniper Kitchen and Bar (B), Lietzenburger Str. 13/15, Tel: 21 00 28 93 231 Kitchen Library (A), Bleibtreustraße 55, Tel: 31 25 449 232 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 233 Kurhaus Ponte Rosa (A), Kreuzbergstraße 42b 234 La Cocotte (A), Vorbergstr. 10, Tel: 78 95 76 58
235 Leander (C), Jungstr. 29, Tel: 29004803 236 Liberda (C), Pflügerstr. 67, Tel: 62 90 33 67 237 Limayra (B), Maaßenstr. 11, Tel: 81 03 11 15 238 Little Otik (C), Graefestraße 71, Tel: 50 36 23 01 239 Mao Thai (D), Wörtherstr. 30, Tel: 4419 261 240 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 241 More (B), Motzstr. 28, Tel: 23 63 57 02 242 Peccato DiVino (C), Bergmannstraße 59 243 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 244 Restaurant Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23607346 245 Restaurant Gasteiner (A), Nassauische Str. 36/Ecke Gasteiner Str., Tel: 86 00 82 08 246 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 247 Rice Queen (D), Danziger Str. 13, Tel: 44 04 58 00, asiat. 248 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 249 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 250 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33 251 Schneeweiß (A), Simplonstr. 16, Tel: 030/29 04 97 04 252 Schneeweißchen & Rosenrot (D), Schönhauser Allee 157, Tel: 40 57 69 88
253 Siedite e Mangia (D), Sredzkistr. 43, Tel: 831 09 460, ital. 254 Spindler & Klatt (C), Köpenikker Str. 16, Tel: 319881860 255 Suksan (B), Ansbacher Str. 4, Tel: 21 01 86 73 256 Sumo (C), Bergmannstr. 89, Tel: 69 00 49 63 257 Ta Panta Ri (A), Düsseldorfer Str. 75, Tel: 873 73 46 258 Tapas y más dos (A), Golzstr. 36, Tel: 219 13 177 259 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 260 Tokatti (B), Nollendorfstr. 27, Tel: 91702633 261 uma Restaurant (A,D), Behrenstr. 72, Tel: 301 117 324 262 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 263 Wursterei (A), Hardenbergstr. 29d 264 Zenner-Biergarten (C), Alt Treptow 14-17 265 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan.
Mix 266 AHA (A), Monumentenstr. 13, g 267 BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g
268 Bodyworker (B), Nollendorfstr. 26, Tel: 23 63 83 25, m 269 Der Regenbogen e.V. (A), Brunhildstr. 6, Tel: 030-7843126, g 270 Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g 271 Die Wohlfühler (D), Kollwitzstr. 77, Tel: 40301334, g 272 ebab (B), Bülowstr. 106, Tel: 23623610, g 273 Efeu e.V. (A), Großgörschenstrasse 12-14, g 274 EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i 275 eyeLounge.berlin GmbH (B), Winterfeldtstr. 52, g 276 Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i 277 Heinrich-Böll-Stiftung (A,D), Schumannstr. 8, g 278 Institut français (A), Kurfürstendamm 211, g 279 k-fetisch (C), Wildenbruchstr. 86, g 280 Ku64 (A), Kurfürstendamm 64, Tel: 8647320, g 281 Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g 282 Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j 283 LSVD (B), Kleiststraße 35, Tel: 030-22 50 22 15, g 284 manCheck (C), Wilhelmstraße 115, m
Stadtplan 85
D Mitte/Friedrichshain
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FOTO: BRIGITTE DUMMER
Olaf Bölter betreibt das Restaurant Eltville
Japanische Buletten Auf der Speisekarte des Eltville, unweit des Viktoria-Luise-Patzes, finden sich neben Berliner Blutwurstspezialitäten auch viele Köstlichkeiten aus der japanischen Küche. SIEGESSÄULE-Autor Carsten Bauhaus hat mit dem Mitbesitzer Olaf Bölter gesprochen Eltville, Welserstr. 10, 10777 Berlin (Schöneberg) Mo–Fr ab 10:30, Sa ab 15:00 Tel. 030–23 63 00 12
> Ihr bietet deutsche und japanische Küche an. Eine eher ungewöhnliche Kombination, oder? So ungewöhnlich nicht: Tim Raue hat sich mit einer ähnlichen Mischung zwei Sterne erkocht. Die japanische Küche ist eine sehr gehobene Küche, mit vielen besonderen Geschmäckern. Mein Mann ist Japaner. Er hat beim Aufbau der Karte geholfen und anfangs auch mitgekocht. Zurzeit habe ich zwei Köche, einen deutschen und einen japanischen – der etwa Udon-Nudeln frisch herstellt. Roher Fisch findet sich kaum auf der Karte … Sushi sind in Berlin ja relativ ausgelutscht, viele Restaurants sind fest in vietnamesischer Hand. Was wir bieten, ist eine Art japanische Wirtshauskost. In Japan gibt es viele gute Nudel- und Fleischgerichte. Auf unserer Karte findet sich zum Beispiel eine japanische Frikadelle, mit anderen Gewürzen und Zutaten, zum Beispiel Weißkohl – was sie ganz anders schmecken lässt als eine Berliner Bulette. Ihr bietet also nicht nur rein deutsche oder rein japanische Kost, sondern auch Fusionen auf dem Teller? Kartoffelpüree gibt es zum Beispiel In der japanischen Küche nicht, wir aber geben dem Ganzen mit Wasabi eine japanische Note. Ansonsten setzen wir auf regionale Produkte. Das Brot beziehen wir aus der Biobäckerei Endorphina, den Kaffee aus der Berliner Rösterei Ridders. Beim Wasser etwa haben wir uns für die Preussenquelle entschieden.
Was ist dein beruflicher Hintergrund? Früher habe ich in der Musikindustrie gearbeitet. Seit 12 Jahren betreibe ich jetzt das Stars Guesthouse hier im selben Haus. Mein Geschäftspartner Manfred Ludwig betreibt am Viktoria-Luise-Platz die Weinhandlung Ludwig. Deswegen sind wir nicht nur ein Restaurant, sondern auch eine Weinbar mit sehr vielen guten deutschen und europäischen Weinen. Wer nicht groß essen möchte, bekommt bei uns einfach eine kleine Weinbegleitung, etwa einen Zwiebelkuchen zum Federweißen. Regelmäßig veranstalten wir Weinproben. Am 1. November zum Beispiel stellt ein Sommelier bei uns Bordeaux-Weine vor. Du hast 20 Jahre in Hamburg gelebt, hast noch viele Kontakte dorthin. Viele sagen, früher kamen die Hamburger nur nach Berlin, um Sex zu haben – kommen sie inzwischen auch für gutes Essen? Dass sich jemand in den Zug nach Berlin setzt, nur um hier essen zu gehen – so weit ist es noch nicht. Aber die Mischung macht’s. Ich kannte Berlin noch vor dem Mauerfall, da war die Esskultur ziemlich weit unten. Heute dagegen ist Berlin auch kulinarisch die unumstrittene Hauptstadt. Mit welchen Problemen hat die Gastronomie heute zu kämpfen? Das Internet verändert auch die Gastronomielandschaft. In Hamburg sind inzwischen die meisten schwulen Bars leer – wegen Gay Romeo. Das ist in Berlin durch die vielen Touristen noch anders. Aber für uns ist Lieferando der größte Feind. Selbst sind wir dort nicht gelistet. Aber gerade wenn das Wetter nicht so toll ist, verzichten die Leute darauf, mal rauszukommen und andere Leute zu sehen. Schade, denn die Kommunikation gehört zum Essenserlebnis ja dazu. Und sie verpassen das angenehme Ambiente, das bei euch gleichzeitig gemütlich ist und eine moderne Frische ausstrahlt. Wie wichtig ist die Einrichtung für ein Restaurant? Neben der guten Küche und freundlichem Personal ist die Atmosphäre ganz wichtig. Ich habe den Laden zusammen mit einem Innenarchitekten eingerichtet. Es sollte gemütlich sein, aber dabei nicht zu old fashioned. Mein Ziel war es, den Stil von Mitte nach Schöneberg zu holen. <
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> Wenn man was ganz Fieses gesehen hat – wie so ein offenes Bein, eine schlimme Akne oder Frauke Petry –, dann hat man hinterher doch so einen güllig-fauligen Abgang in den Geschmacksnerven. Oder wenn man in der hochsommerlich verkeimten U-Bahn fuhr, im vollgestopften Bus, in der Lidl-Menschenzoo-Schlange stand, dann haftet einem noch stundenlang der Gestank von Schweiß und Pestilenz an. Man wird regelrecht paranoid. So erging es mir jüngst, als ich das erste TV-Duell zwischen Hillary und Trump sah und ich mich angesichts des in psychotischem Stakkato Lügen und Wahnsinn rülpsenden, rotweißgelb behaarten Irren wie mit Erbrochenem beworfen fühlte. Okay, dass einer wie Donald ernsthaft für die Präsidentschaft einer Nation in Erwägung gezogen wird, ist ja nichts Neues. Man denke an Erdo an, Putin, Assad. Aber all das bei einer nuklearen Großmacht wie den USA? Das verlangt dann doch einen Blick in die amerikanische Seele. Und was sehen wir da? Gähnende Leere. Ist allerdings geradezu erfrischend schöner und frischluftiger als das deutsche Pendant, das sich uns am Einheitstag in Dresden vorführte. Ewig-Ossis und nationalistische Vollpfosten begrüßten dort die Kanzlerin, in christlich-abendländischer Tradition, mit Kosenamen wie „Fotze“ und „Volksverräterin“, beschimpften und bespuckten den Bundespräsidenten und die demokratisch gewählten Volksvertreter und bedienten sich per Trillerpfeifen des Instruments der freien Meinungsäußerung. Das ganze Spektakel höflich assistiert von den sächsischen Polizeibeamten und einem niedersächsischen Einheitsleiter, der den Pöbel mit dem Wunsch für „einen erfolgreichen Tag“ befeuerte. Ja, das ist Volkes Stimme, wie Beatrix von Storch im Nachhinein gewichtig nickend bei Maischberger feststellte, und die
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müsse man ernst nehmen. Muss man? Echt jetzt? Was ist die Aufgabe einer Regierung, was die der freien (Lügen-)Presse? Ist es ein Akt linksversiffter Ignoranz, wenn man die geistigen Fäkalien des randalierenden Mobs nicht in die Hand nimmt und sich um die Fresse schmiert? Wenn man nicht Gift und Galle spuckt, bloß weil ein sicher kleinerer, umso lautstärkerer Pulk dies fordert? Wird der deutsche Loser nicht erhört? Seit anderthalb Jahren werden Nationalisten und Rechtspopulisten durch sämtliche TV-Formate gereicht und vergiften mit wahnhaften Dystopien das Internet. Sie zeichnen, wie Trump, ein Bild der „Durchrassung“ und „Zersetzung“ des deutschen Volks, beschwören eine Scheinrealität der Verarmung und Verrohung, in der die deutsche Frau im Minutentakt vergewaltigt, dem deutschen Obdachlosen das ohnehin nicht vorhandene Obdach verwehrt, dem deutschen arbeitsunwilligen Arbeitslosen der nicht in Anspruch genommene Arbeitsplatz geklaut wird, und all das ohne die geringste Beherrschung der deutschen Sprache, ohne Bildung, Glauben, Gewissen und Kultur. Der größte Fehler der hiesigen Politik war das Versäumnis, den deutschen Pöbel zu integrieren. Aber was denkt ihr eigentlich, ihr AfDWähler, Krakeeler, Kneipentisch-Agitatoren, wenn ihr euch den zehnten Döner in den Wanst geschlagen habt und es vielleicht wirklich mal schafft, als feige und unverantwortliche Nichtwählerfront, die sich nun doch an die Urne wälzt, die Nationalisten in die Regierungskabinette zu hieven? Denkt ihr generalbescheuerten Faschistidioten, dass ihr am Ende von euren Helden zur Herrenrasse geadelt werdet? Werft mal einen Blick in deren Wahlprogramme! Da seid ihr die Ersten, die „umgevolkt“ werden. Denn für die seid ihr nichts als nutzloser Ausschuss. <
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