Siegessäule 11 2017

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SIEGESSAULE NOVEMBER 2017 • SIEGESSAEULE.DE

WE ARE QUEER BERLIN

KLAPPE ZU Sex auf dem öffentlichen Klo: Hommage an eine versunkene Welt Letzte Reise: Vom Umgang mit Tod und Trauer Tür auf: Der neue Kampf um lesbische Sichtbarkeit

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Seite 22 Die letzte Reise Wir stellen fünf Menschen vor, die sich auf unterschiedliche Arten mit dem Tod beschäftigen. Zum Beispiel Bestatter Julian Heigel (Foto)

FOTO: NORA HEINISCH

Inhalt 3

FOTO: CHRISTIAN KRAUSS

Seite 16 Eine neue Bewegung Journalistin und Aktivistin Stephanie Kuhnen im Interview über ihr neues Buch „Lesben raus! Für mehr lesbische Sichtbarkeit“

Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de SIEGESSÄULE.DE Redaktionsschluss: 06.11. Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 07.11. Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 13.11. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.11. Abonnement: -55 abo@siegessaeule.de SIEGESSÄULE 12/2017 erscheint am 28.11.

FOTO: MARTIN PELZER

„Aufstehen für mehr lesbische Sichtbarkeit!“ Viel Spaß mit der Novemberausgabe der SIEGESSÄULE wünscht Chefredakteur Jan Noll

FOTO: KNUT KOIVISTO/DEUTSCHE GRAMMOPHON

Seite 34 Benny Andersson Gibt es ein Comeback von ABBA? Wir trafen Benny Andersson zum Interview über sein neues Album „Piano“

wir

heute

hier

06 Tach auch

28 Film

53 Programm

SIEGESSÄULE-Autorin Hannah Geiger über das Hashtag #metoo und die Frage, warum über sexuelle Gewalt immer noch zu viel geschwiegen wird

Großes Tennis: Der Film „Battle of the Sexes“

Das ganze Berlin-Programm English calendar of events

34 Musik

82 Stadtplan

08 Politik Nicht verzagen. Markus Kowalski über das Ergebnis der Bundestagswahl

10 Community Sex auf öffentlichen Klos: Eine Hommage an die schwule Klappenkultur, Martin Dannecker und Rosa von Praunheim werden 75

22 Thema Die letzte Reise

Künstlerin der Stunde: Ziúr

40 Buch

86 Essen Italienische Patisserie

Für den Arsch: Maggie Nelsons „Die Argonauten“

88 Kleinanzeigen

44 Bühne

96 Flashlights

Der neue Volksbühne-Intendant Chris Dercon eröffnet seine erste Spielzeit

98 Das Letzte

48 Style File

Kolumne von Sigrid Grajek

SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey über Beauty- und Modetrends

98 Impressum

50 English Queering the climate and psychedelics

52 Klatsch


wir

4 Stadtbild

Das Brandenburger Tor im Rahmen von „Berlin leuchtet“ am 13. Oktober Festgehalten von Sally B.


Tach auch 5

Schweigen brechen

Breaking the silence

Kürzlich rief die Schauspielerin Alyssa Milano Opfer sexualisierter Gewalt dazu auf, sich unter dem Hashtag #metoo zu Wort zu melden. Hunderttausende folgten dem Aufruf. Gut so, findet SIEGESSÄULE-Autorin Hannah Geiger

Actor Alyssa Milano recently called for victims of sexual violence to come forward online using the hashtag #metoo. Hundreds of thousands of people followed the call. And that's good, says SIEGESSÄULE contributor Hannah Geiger

> Waves of attention on the internet are superficial and fleeting, > Aufmerksamkeitswellen im Internet, heißt es, sind oberflächlich they say. It’s so easy to chime in with a like or a post and have the und flüchtig. So problemlos man darauf aufspringen, sich mit feeling you’re contributing to the debate, and it’s just as easy to einem Like oder Post das Gefühl geben könne, zur Debatte beigethen forget about the topic. Accordingly, the hashtag #metoo has tragen zu haben, so schnell sei das Thema wieder vergessen. Entbeen criticized for missing the depth of the problem – even relasprechend wurde auch am Hashtag #metoo kritisiert, er gehe an tivizing it, making anyone who can enter six simple characters an der Tiefe des Problems vorbei – relativiere es sogar, wenn ein kurequal participant. That’s under the assumption it’s simple for zes „ich auch“ einen schon dazu befähigt, an der Aktion teilzuneheveryone to type #metoo on their social media profile. Simply put: men. Dahinter steckt die Annahme, es sei leicht, mal eben #metoo it’s not. Talking about experiences of sexual violence is never easy. auf seinem Social-Media-Profil zu posten. Kurz gesagt: das ist es nicht. Über Erlebnisse von sexualisierter Gewalt zu sprechen ist nie This hashtag campaign gives victims the opportunity to make a einfach. Das Hashtag #metoo gibt Betroffenen die Möglichkeit, über statement without needing to go into detail. As one Twitter user put it: “I can’t manage to say anything more than #metoo.“ That’s ihre Erfahrung Zeugnis abzulegen, ohne viele Worte zu verlieren. precisely the point – to let survivors take a step toward healing. Wie eine Twitter-Userin es ausdrückte: „Ich schaffe es nicht, mehr And, in the words of Tarana Burke, founder of the “Me too“ movedazu zu sagen als #metoo.“ Genau darum geht es: einen Einstieg zur Heilung für Überlebende zu ermöglichen. Und, mit den Worten ment, it’s about “empowerment through empathy“. Burke, whom Alyssa Milano referred to in her call for action, started the initiavon Tarana Burke, der Initiatorin der „Me too“-Bewegung gesprotive ten years ago to remove victims of sexual violence – particuchen, um „Ermächtigung durch Empathie“. Burke, auf die sich Alyslarly women and girls of color – from social isolation. The goal was, sa Milano mit ihrem Hashtag berief, startete die Bewegung bereits and still is, to connect survivors and form a community. Every vor zehn Jahren, um Betroffene sexualisierter Gewalt, vor allem time I checked Facebook over the last few days, I saw a new Frauen und Mädchen of Color in sozialen Brennpunkten, aus der #metoo from a friend or acquaintance. I was surprised, more than Isolation zu lösen. Das Ziel war und ist auch jetzt, Betroffene aufeionce, that I hadn’t known anything about these incidents, that they nander aufmerksam zu machen und Community zu bilden. Jedes never came up, even with close friends. Too many people still Mal, wenn ich in den letzten Tagen Facebook öffnete, gab es ein seem afraid to make their own stories public because they seem neues #metoo von einer/einem Bekannten oder FreundIn. Öfter als too “small“ to be worth sharing, or beeinmal war ich überrascht, cause they don’t want to burden others. nichts davon gewusst, selbst mit engsten FreundInnen ... dass immer noch zu viel über sexualisierte Gewalt geschwiegen wird This marginalization of our own experiences is a sign that we urgently need to nie darüber gesprochen zu find new ways of addressing the haben. Zu groß scheint immer noch für viele Beproblem. #metoo is not suggesttroffene die Scheu, die eigene Geschichte öffentlich ing that sexual violence is a new zu machen, weil sie als zu „klein“ erscheint, um sie ... that sexual violence gets silenced too often phenomenon. It’s not #surprise: erzählen zu dürfen, oder weil sie andere damit metoo. The point is to illustrate the scope of the problem and nicht belasten wollen. Dieses Marginalisieren des eigenen Erlebens above all to take victims seriously. Of course, we still need a discusist ein Zeichen, dass wir dringend neue Wege des Drüber-Redens sion on rape culture and to put the ball in the court of potential offinden müssen. #metoo suggeriert nicht, dass sexualisierte Gewalt fenders (the majority of whom are men), because for every ein neues Phänomen ist. Es heißt nicht: #surprise: metoo. Es geht #metoo there is an assailant. But for now, I don’t care how potendarum, die Tragweite des Problems aufzuzeigen, vor allem aber tial offenders deal with it, whether they think the hashtag is darum, Betroffene ernst zu nehmen. Natürlich muss eine Diskussimeaningful or not. The healing process doesn’t have anything to on um Rape Culture und eine Handlungsaufforderung an potendo with them. It begins when victims have the space to express zielle Täter (der Großteil sind nach wie vor Männer) folgen, denn themselves and to meet empathetic listeners. #metoo makes it zu jedem #metoo gibt es mindestens einen Täter. Aber erst mal inclear that sexual violence gets silenced too often, and above all, teressiert mich nicht, wie potenzielle Täter damit umgehen, ob sie that there’s too much of it. < Translation: Joey Hansom das Hashtag sinnvoll finden oder nicht. Ein Heilungsprozess muss gar nichts mit ihnen zu tun haben. Er beginnt dort, wo Betroffene den Raum bekommen, sich zu äußern und auf empathische ZuhörerInnen zu stoßen. #metoo macht deutlich, dass immer noch zu viel über sexualisierte Gewalt geschwiegen wird und vor allem: dass es zu viel davon gibt. <

#metoo macht deutlich

#metoo makes it clear


wir

6 Magazin

Politisch riechen Ein Traum wird wahr: endlich nicht nur feministisch denken, sondern auch feministisch riechen! Wie das geht? Mit „Feminista“, dem ersten politischen Parfum der Welt – zumindest laut Konzept der MacherInnen Ulrike Hager und Helmut Hartl. Der von Parfumeur Geza Schön kreierte Duft „für alle Pronomen“ verbindet Noten von Veilchen, Leder, rosa Pfeffer, Zedernholz, Wacholderbeeren und Styrax, womit dann eigentlich alle bedient sein sollten. Olfaktorisch ergibt sich daraus etwas ebenso Undefiniertes wie Frisches. Zum Duft gibt es die passende Website, feminista.world, auf der in Zukunft das Parfum für erschwingliche 132 Euro gekauft werden kann. Ein Fünftel des Preises – immerhin 26,50 Euro – sollen zur Förderung eines intersektionalen Feminismus gespendet werden. Die Kohle geht an entsprechende Projekte aus den Bereichen Kunst, Politik, Bildung, Gesundheit, Forschung und Aktivismus. KäuferInnen und Fans können außerdem selber Projekte vorschlagen.

Queer vernetzen

Englisch lesen Allein der Titel dieses Buches rechtfertigt den Kauf, auch wenn es im Grunde kaum um David Bowie geht. Detailverliebt und recht ausgewogen schwul-lesbisch stellt Darryl W. Bullock wichtige queere MusikerInnen des 20. Jahrhunderts vor, vom Jazzpianisten Tony Jackson über die Blues-Legende Ma Rainey bis hin zu Liberace, Jobriath, Jayne County oder Boy George. Mit klarem Fokus auf die Musikwelt der USA und das 20. Jahrhundert bietet das Buch – das bisher leider nur auf Englisch erschienen ist – eine gute Ergänzung zu Ralf Jörg Rabers „Wir sind wie wir sind“, das 2010 im Männerschwarm Verlag erschien und zum selben Thema einen Fokus auf Europa legt. Darryl W. Bullock: „David Bowie Made Me Gay“, Duckworth Overlook, 358 Seiten, 15,99 Euro.

Nicht mehr ganz neu, aber auf jeden Fall beachtenswert ist die Internetplattform Transnational Queer Underground, kurz TQU. Die Website hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Art Netzwerk für Queers und ihre Fähigkeiten zu schaffen. Kostenfrei können sich Menschen aus der Community bei TQU ein Profil anlegen, in dem sie sich und ihre Skills präsentieren: Von Mode über Musik bis hin zu Film, Tattoos oder Journalismus, inhaltlich sind keine Grenzen gesetzt. So entsteht quasi ein Pool an queeren DienstleisterInnen, KünstlerInnen, AktivistInnen und Kreativen, auf den weltweit zugegriffen werden kann. transnationalqueer-underground.net

Gut geschminkt masturbieren Der „Womanizer“ der Berliner Firma Epi24 GmbH ist nicht neu. Das Sextoy, dass die Klit leicht ansaugt, ohne sie direkt zu berühren und dann Rock-’n’-Roll-mäßig bearbeitet, ist bereits seit einiger Zeit auf dem Markt und laut Erfahrungsberichten „von FreundInnen“ unfassbar gut. Neu ist nun allerdings der „Womanizer2go“ im „diskreten Lipstick-Design“. Die Idee von Brigitte und Michael Lenke (Foto) für die Erscheinungsform des erotischen Helferleins ist allerdings unfreiwillig komisch – was bei Sextoys ja häufiger vorkommt (Stichwort: Delfin). Es stellt sich die Frage, welcher Mensch mit Möse schon so aussehen möchte, als würde er oder sie sich beim Masturbieren – ähm – die Lippen nachziehen? Weiterer Fun Fact: Der „unauffällige Lippenstift“ hat etwa die Größe eines Deorollers. Viel Spaß beim Schminken! womanizer.com


Community 7

Was macht eigentlich ... der neue Film im „Homo-Mahnmal“?

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Die Aufregung war groß: Anfang des Jahres deckte SIEGESSÄULE auf, dass im Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Berliner Tiergarten der bekennende Nationalist und Rassist Jim Lyngvild zu sehen war. Ein dänischer Tourist hatte den Schauspieler zufällig erkannt. Der Film im Denkmal, eine Kussszene zwischen Lyngvild und einem anderen Mann, wurde daraufhin gegen eine ältere Videosequenz ausgetauscht. Nun wurden die Mittel für einen neuen Film genehmigt. Eine Expertenjury soll im November über die eingereichten Entwürfe entscheiden. Wir baten die Soziologin Anika Oettler, die kürzlich ein Buch über das Mahnmal herausgebracht hat, um ihre Einschätzung zur Debatte und zur Frage, was von dem neuen Film zu erwarten ist > Anika, wie stehst du zum Lyngvild-Skandal? Wenn alles stimmt, was über Lyngvild zu lesen war, hat sich durch ihn der Kuss zwischen zwei nicht besonders auffälligen Schwulen in den Kuss eines rassistischen, sexistischen und homophoben Schwulen verwandelt. Im Kontext des Aufwindes von rechtspopulistischen Bewegungen in Europa unterstreicht dieser Fall die Notwendigkeit, sich damit auseinanderzusetzen, dass es auch unter Homosexuellen rassistisches und völkisches Denken gibt. Um das Denkmal gab es ja schon vor diesem Vorfall immer wieder Kontroversen: Unter anderem ging es um die Frage, ob in dem Film auch lesbische Frauen zu sehen sein sollen. Diese Diskussion setzt an der grundlegenden Frage an, wer wie von Verfolgung und Diskriminierung betroffen war und ist. Hier auf gravierende Lücken in der historischen Aufarbeitung aufmerksam gemacht zu haben war ein wichtiges Resultat der Debatte. Ich persönlich bin dem Film mit Lyngvild, der ja der erste war, der im Denkmal gezeigt wurde, als einer Symbolik begegnet, die „Homosexualität“ in das Bild des innigen Kusses übersetzt und damit das Unmenschliche der Verfolgung und Diskriminierung spürbar macht. Da dies aus meiner Sicht hervorragend gelungen war, hatte ich ein ambivalentes Verhältnis zur Debatte um die „Ausblendung“ lesbischer Frauen im Denkmal. Findest du, dass das Denkmal den Zweck eines würdigen Gedenkens bis jetzt erfüllt? Denkmäler sind zunächst nicht mehr und nicht weniger als Objekte im öffentlichen Raum. Dass das Denkmal in diesem Fall mitten im politischen Zentrum des Landes steht, verleiht ihm sicherlich die Würde des offiziellen Gedenkens. Letztlich kommt es aber darauf an, wie es genutzt wird. Das Mahnmal ist durch Gedenkveranstaltungen, aber auch durch private Akte des Gedenkens ein Ort der Selbstvergewisserung und der Aushandlung von historischer Erinnerung geworden. Was kann und soll der neue Film leisten? Die bisherigen Kontroversen zeugen von der Schwierigkeit lückenloser Repräsentation. Vermeiden ließe sich dies nur durch einen höheren Grad an Abstraktion. Vielleicht macht aber auch gerade die immer wieder neu aufflammende Debatte das Denkmal lebendig. < Interview: Christian Lütjens

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Anika Oettler ist Professorin für Gesellschaftliche Entwicklung und vergleichende Sozialstrukturanalyse in Marburg und Herausgeberin des im September erschienenen, sozialwissenschaftlichen Sammelbandes über das Denkmal im Tiergarten

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Anika Oettler (Hg.): „Das Berliner Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen. Entstehung, Verortung, Wirkung“, Transcript, 182 Seiten, 29,99 Euro

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wir

8 Politik

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Nach der Wahl

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Seit der Bundestagswahl am 24. September herrscht Katerstimmung in Deutschland, auch und vor allem in der LGBTI-Community. Die rechtspopulistische AfD macht sich mit 94 Sitzen im Bundestag breit und entsprechend groß ist die Angst vor dem, was jetzt kommen mag. SIEGESSÄULE-Autor Markus Kowalski rät vor allem eines: Ruhe bewahren

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> Jetzt bitte nicht hysterisch werden nach diesem Wahlergebnis. Denn wir haben ihn kommen sehen, den Rechtsruck. Er begann 2010 mit den widerlichen sprachlichen Entgleisungen von Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“, er ging 2014 mit Pegida auf die Straßen und ist jetzt mit der Alternative für Deutschland (AfD) sogar im Bundestag angekommen. Weder das Ignorieren noch das Demaskieren der antiliberalen Parolen haben den Backlash in unserer Gesellschaft aufhalten können. Das ist frustrierend. Aber wie überstehen wir die kommenden vier Jahre? Zunächst muss man sagen: Die AfD wurde von knapp sechs Millionen Menschen gewählt, die diese rechte Hetze offensichtlich gut fanden. Das waren überwiegend Modernisierungsskeptiker, wie eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt. Das ist den Forschern zufolge also die bürgerliche Mitte, die um ihren Lebensstandard bangt, das sind die Traditionellen, die ihre Tradition bedroht sehen, aber auch die Prekären, die mit schlechten Jobs um ihre Existenz kämpfen müssen. Diese Wähler sind scheinbar verunsichert und die AfD liefert ihnen einfache Antworten. Dieses rhetorische Spiel, gegen die Schwächsten der Gesellschaft zu hetzen und daraus Zustimmung zu erheischen, gehört zum Geschäftsmodell der Rechtspopulisten. Sie werden damit im Bundestag ihr Glück versuchen – und das wird auch die LGBTI-Community treffen. Jetzt, da Erika Steinbach aus dem Parlament ausgeschieden ist, wird wohl Beatrix von Storch die Rolle der ultrakonservativ-christlichen Oppositionsführerschaft übernehmen. Sie hatte damals den Schießbefehl an der Grenze gefordert, um Geflüchtete aufzuhalten, ist aber auch gegen das Recht auf Abtreibung, die Gleichstellung der Geschlechter und staatliche KondomWerbung. Die reaktionäre „Demo für alle“, die zuletzt gegen eine moderne Sexualaufklärung an Schulen und gegen die Ehe-Öffnung auf den Straßen mobilisierte, hat in der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Storch nun einen prominenten Sitz im Parlament.

Doch es gibt einen Ausweg: Denn die AfD ist nur so lange erfolgreich, wie über ihre Themen Migration und Eurokrise gesprochen wird. Beispielsweise kletterten die Umfragewerte der Partei, als ab Oktober 2015 ablehnend und hysterisch über die sogenannte Flüchtlingskrise debattiert wurde. Davor, im Frühjahr und Sommer 2015, redete zeitweise kaum jemand über ihr Kernthema. Die AfD war mit vier Prozent für ein paar Monate lang bedeutungslos. Schaffen wir es also, uns vom Burkaverbot, der Flüchtlingsobergrenze und anderen Scheindebatten abzuwenden, dann werden die Provokationen der AfD verpuffen. In vier Jahren wäre die Partei wieder raus aus dem Parlament und gescheitert. Genauso wie die NPD, die Republikaner oder die Schill-Partei in den Landesparlamenten irgendwann gescheitert sind, als niemand mehr über ihre Themen reden wollte. Die anderen Parteien im Bundestag dürfen sich jetzt nicht beirren lassen. Sie müssen die nächsten emanzipatorischen Projekte wie die Reform des „Transsexuellengesetzes“ vorantreiben. Den Menschen im Land, die von so viel Modernisierung immer noch überfordert sind, müssen wir erklären, dass ihnen durch die Beseitigung von Diskriminierungen nichts weggenommen wird. Das haben wir schließlich bei der Ehe für alle auch schon einmal geschafft. <


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SIEGESSÄULE präsentiert Marc Martin: Fenster zum Klo – Public toilets & private affairs, 17.11.2017–05.02.2018 (Vernissage: 16.11., 19:00; Afterparty ab 22:00 im Barbiche), Schwules Museum*

FOTO: MARC MARTIN

World Toilet Day Panel: Cruising gestern und heute. Eine Begegnung zwischen den Generationen, 19.11., 17:00, Schwules Museum*

Vor dem Pissoir sind alle gleich Öffentliche Toiletten als schwule Treffpunkte haben einen schlechten Ruf. Dabei hatten die Klappen ihren Nachfolgern, den Dating-Apps, einiges voraus. Zeit für eine Rehabilitierung, finden SIEGESSÄULE-Autor Dirk Ludigs und Künstler Marc Martin, dessen Ausstellung „Fenster zum Klo – Public toilets & private affairs“ ab Mitte November im Schwulen Museum* zu sehen ist

Marc Martin: „Fenster zum Klo. Hommage an den Klappensex“, Agua éditions, 300 Seiten, ab dem 10.11. erhältlich

> Auf der Gneisenauklappe lernte ich die erste Liebe meines Lebens kennen, an der Kottbusser Brücke habe ich zum ersten Mal jemanden gefesselt. Rathaus Neukölln, vor der Sparkasse, die Treppe runter, war jeden Sonntagmittag der Ort einer wilden Affäre mit einem jungen Mann türkischer Herkunft. Wir sprachen nie ein Wort, kannten uns nur durch das faustgroße Loch zwischen zwei Kabinen. Eines Sonntags blieb er weg und kam nie wieder. Was wohl aus ihm geworden ist? Und unvergesslich die Sommernächte an der Urbanklappe! Draußen: die Grünanlage mit dem Bäumchen, dessen drei Äste einen bequemen Sitz formten, der Ärger, wenn er schon besetzt war, die Joints und die Sixpacks, die manche mitbrachten. Drinnen: das Cruising im Pissoir und fürs private Tête-à-Tête das Damenklo, du musstest ruhig sein! Die Klappen an der TU-Mensa und in der Dahlemer Rostlaube: Wie viele Scheine haben sie Studierende wohl gekostet, weil sie wieder einmal ein Seminar verpassten? Mich wahrscheinlich das gesamte Studium.


Community 11 Millennials verstehen nicht, wenn Ältere ihnen von Berliner Klappen vorschwärmen. Für sie ist schon die Vorstellung, auf öffentlichen Toiletten Sex zu haben, ein olfaktorischer Albtraum, eine wüste Erinnerung an Zeiten, in denen Homosexualität verboten und schwuler Sex unmoralisch war. In den 90ern verschwanden fast alle Klappen aus der Stadt, dem Senat wurde die Reinigung zu teuer. Die aseptischen City-Toiletten übernahmen ihre zugewiesenen Aufgaben für 50 Cent pro Viertelstunde, und die Schwulen, politisch auf dem Weg raus aus den Klappen und rein in die Standesämter, leisteten wenig Widerstand gegen den Abbruch ihrer jahrzehntelangen Orte einer Intimität, die es in dieser Form seitdem nicht mehr gibt. Der in Frankreich geborene Fotograf und Künstler Marc Martin hat sich vorgenommen, die Klappen als schwule Orte zu rehabilitieren. In seiner Heimatstadt Paris schlossen sie sogar zehn Jahre früher als in Berlin. Seine eigenen ersten sexuellen Erfahrungen fanden noch in den öffentlichen Toiletten von Paris statt, da war er noch sehr jung und sicher habe ihn das geprägt, die öffentliche Toilette war Teil seines Coming-out-Prozesses. Auf den Klappen habe er zum ersten Mal erfahren, dass es „Typen gab wie mich“! Klappen waren Orte der zufälligen sexuellen Begegnung, eine Form der Zwischenmenschlichkeit, die in unseren digitalen Zeiten auf der Roten Liste steht. In den Klappen trafen Junge auf Alte, Schwule auf Heteros, Reiche auf Arme, Weiße auf Schwarze. Die Trennwände gesellschaftlicher Konventionen endeten an der Klotür. Vorm Pissoir sind alle gleich. Das vielleicht Wichtigste an der Klappe ist zugleich das vielleicht am wenigsten Wertgeschätzte: Sie waren Orte, in denen promisker schwuler Sex nicht Teil der kapitalistischen Verwertungskette war. Man musste keinen Eintritt zahlen, kein Bier kaufen, keine privaten Daten preisgeben, keine Werbung gucken, um am erotischen Spiel teilzuhaben. Auch dieser Urkommunismus schwuler Sexkultur ist mit den Klappen für immer verschwunden. Wie so vieles. Auf einem Pissoir wusstest du nie, ob der nächste Besucher kam, um zu pinkeln oder um zu wichsen. Klappen, sagt Marc Martin, kamen ohne Speisekarte. Besonders die Dating-Apps, die in unserer digitalen Welt das Geschäft der Klappen übernommen haben, sind dagegen nichts als Speisekarten. Du kennst sämtliche Vorlieben des anderen, bevor du dich überhaupt getroffen hast. Marc Martin sagt: „Natürlich sprachen wir auf der Klappe nicht über den letzten Film, den wir gesehen hatten. Aber es war ein Austausch, eine echte Kommunikation, in der es oft darum ging, wie weit ich mit jemand anderem gehen kann.“ Der Soziologe Martin Dannecker formulierte es auf einer Podiumsdiskussion einmal so: Nicht länger das Begehren formt unsere Se-

xualität in der digitalen Welt, sondern die Information. Was aber macht das mit schwuler Sexualität, wenn wir die Zufallsbegegnung ausschalten, die auf der Klappe die Regel war? Klappen boten die Chance, aus unserer eigenen Sex-Bubble auszubrechen, Dating-Apps hingegen sind Echokammern unserer sexuellen Fantasien. Das Dunkle, das Unbekannte, das einen so großen Teil dessen ausmacht, was wir als Erotik bezeichnen, hat in dieser schönen neuen Welt sexueller Abziehbilder keinen Platz mehr. Dass ein Mann dich anzieht, den du eigentlich nicht anziehend findest, wirst du auf Grindr niemals herausfinden. Auf Klappen aber entstanden gerade daraus oft spontane Begegnungen und überraschende sexuelle Erfahrungen. Vielleicht begann der Abstieg der Klappe ausgerechnet mit dem Aufstieg der Schwulenbewegung, die das öffentliche Klo als sexuelles Ghetto missdeutete, als Rückzugsörtchen heimlichtuender Schwuler, das mit zunehmender Emanzipation immer weniger benötigt würde. Die heute so dominierende Vorstellung von der Klappe als Ort und Ergebnis der Unterdrückung schwuler Menschen hat sicher auch mit dem sogenannten Hamburger Spiegel-Skandal zu tun: 1980 zerschlug der Schwulenaktivist Corny Littmann die Spiegel von Hamburger Klappen und enttarnte damit Überwachungsräume der Polizei – und die systematische Erfassung von Schwulen durch den Staat. Martin ist sich sicher, dass wir das Ende der Klappen selbst mitverursacht haben: „Wenn die bürgerliche Gesellschaft den Klappen hätte den Garaus machen wollen, sie hätte viel früher die Gelegenheit dazu gehabt.“ Der Pariser Künstler und Ausstellungskurator will den schlechten Ruf nun grundlegend revidieren. Mit einem Buch, einer Ausstellung im Schwulen Museum*, einem Dokumentarfilm und verschiedenen Veranstaltungen will Marc Martin der Klappe nun endlich den ihr gebührenden Platz in der Geschichte des Schwulseins verschaffen. Für „Fenster zum Klo“ öffneten die Berliner Reinigungsbetriebe ein letztes Mal einige der lang schon verschlossenen Häuschen und erlaubten Martin dort zu filmen und zu fotografieren. Die für den Welttoilettentag am 19. November geplante Veranstaltung auf einer Kreuzberger Klappe musste er jedoch auf unbestimmte Zeit verschieben. Orkan Xavier hat die Anlage im Berliner Untergrund volllaufen lassen. Immerhin den einen Vorteil haben Grindr, Scruff und Co.: Von den Folgen des Klimawandels bleiben sie noch eine Weile verschont. < Dirk Ludigs

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12 Community

Ein Geschenk für Außenseiter

FOTO: MARCUS WITTE

Zum 75. Geburtstag des Sexualwissenschaftlers Martin Dannecker

Ausstellung: Faszination Sex: Der Theoretiker und Aktivist Martin Dannecker, 02.11.–28.02., Schwules Museum*, Infos zum Rahmenprogramm unter schwulesmuseum.de Buch: Martin Dannecker: „Faszinosum Sexualität: Theoretische, empirische und sexualpolitische Beiträge“, Psychosozial Verlag, 200 Seiten, 24,90 Euro

> Seit ihren Anfängen um die Mitte des 19. Jahrhunderts spielte für die Schwulenbewegung die Sexualwissenschaft eine kaum zu überschätzende Rolle. Die prägende Figur der ersten Homosexuellenbewegung, also der Emanzipationsbewegung zur Zeit des Kaiserreichs und der Weimarer Republik, war der Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld (1868–1935). Das war er vor allem deshalb, weil er in seinem Wirken wissenschaftliche mit aktivistischer Tätigkeit verband. Diese Verbindung wurde in der sogenannten zweiten Schwulenbewegung der 1970er-Jahre wieder erprobt. Erneut von einem Sexualwissenschaftler, der selbst homosexuell und ganz vorne dabei ist, wenn es darum geht, um die Rechte der Schwulen zu kämpfen. Sein Name ist Martin Dannecker und er wird im November 75 Jahre alt. Dannecker hat seit den frühen 70er-Jahren vehement Partei für die Schwulen (und damit für sich selbst) ergriffen und gleichwohl ihre (und damit seine) Sexualität und den Umgang mit anderen Schwulen von der kritischen Befragung nicht ausgenommen. Diese scheinbar doppelte Bewegung gegen die Schwulenfeindlichkeit und gegen die schwulen Zustände ist in Wirklichkeit nur eine einzige: eine dialektische Bewegung, die nicht Gut gegen Böse, Schwule gegen Schwulenfeindlichkeit ausspielt. Stattdessen richtet sie den Blick darauf, wie gesamtgesellschaftliche Strukturen sich auf Schwule auswirken, und zieht daraus Schlüsse für eine Kritik der Gesellschaft. Danneckers Arbeit war und ist für die Schwulen eine Zumutung. Rosa von Praunheim und er haben mit ihrem Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ (1971) die Schwulen so sehr geärgert, dass einige von ihnen begannen, eine Emanzipationsbewegung zu organisieren. Die zusammen mit Reimut Reiche verfasste Studie „Der gewöhnliche Homosexuelle“ (1974) zeigt die für Dannecker charakteristische Verbindung empirischer Sozialforschung mit kritischer Theorie zum ersten Mal in voller Blüte. Es zeigen sich hier zwei Denkströmungen: Das ist zum einen die Kritische Theorie der Frankfurter Schule, die auf der Grundlage eines undogmatischen Marxismus und vor dem Hintergrund der Schoah eine radikale Gesellschaftskritik führte. Das ist zum anderen die Psychoanalyse. Dannecker verfolgt über Jahr-

zehnte hinweg die Aufgabe, die Psychoanalyse von ihren schwulenfeindlichen Vorurteilen zu befreien. Während der Mainstream Homosexualität als eine krankhafte Entwicklungsstörung verstand, wies Dannecker nachdrücklich darauf hin, dass es keinen Grund gibt, einen solchen Schluss zu ziehen. Im Gegenteil: Er beteiligte sich maßgeblich an der Verwirklichung von Modellen der nicht-krankhaften Entwicklung zur Homosexualität. Dannecker spielte eine Schlüsselrolle für die Schwulenbewegung der 1970er-Jahre, so wie Magnus Hirschfeld eine Schlüsselrolle für die Homosexuellenbewegung vor dem Nationalsozialismus spielte. Die politische und theoretische Position zur Sexualität, die er vertritt, ist aber hierzulande eine Außenseiterposition. Die Radikalität von Danneckers Denken und Aktivismus und die Verbindung von Marxismus und Psychoanalyse stellen die gesellschaftlichen Zustände grundsätzlich in Frage. Das unterscheidet (neben vielem anderen) Dannecker von Hirschfeld, der die Unterdrückung der Homosexuellen nicht mit der Struktur der bürgerlichen Gesellschaft in Zusammenhang brachte. Die radikale Gesellschaftskritik gepaart mit einem empathischen Interesse am Wohlergehen des und der Einzelnen ist ein Geschenk, dass Martin Dannecker den sexuellen Außenseitern gemacht hat. Es kommt darauf an, dieses Geschenk in Besitz zu nehmen. < Benedikt Wolf


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Unbescheidenheit ist seine Zier

FOTO: MARCUS WITTE

Zum 75. Geburtstag des Künstlers Rosa von Praunheim

Film: „Überleben in Neukölln“, D 2017, Regie: Rosa von Praunheim, mit Juwelia Soraya u. a., ab 23.11. im Kino Buch: Rosa von Praunheim: „Wie wird man reich und berühmt?“, Martin Schmitz Verlag, 240 Seiten, 16,80 Euro Ausstellung: Rosa von Praunheim wird 75, 25.–28.11., Sa/So 11–16:00, Mo/Di 10–19:00, Raab Galerie, mit Werken von Rosa von Praunheim, Elfi Mikesch, Juwelia Soraya u. a.

> „Wenn wir wirklich Filme machen, schreiben, fotografieren, malen, singen, tanzen oder spielen wollen, dann müssen wir es wirklich wollen, und zwar nicht vom Verstand aus, sondern tief aus unserem Herzen.“ So simpel und doch weise schreibt es Rosa von Praunheim in seinem neuen Buch „Wie wird man reich und berühmt?“, das anlässlich seines 75. Geburtstags erscheint. Und ein großes Herz hat der umtriebige Multikünstler allemal. In seiner bisherigen Schaffenszeit machte er weit über einhundert Filme (rechnet man die vielen Kurzfilme mit ein), schrieb Bücher, malte Bilder, schrieb Gedichte und war in Dutzenden Talkshows stets das Enfant terrible. Sein Erfolg begann mit einem Donnerschlag: dem Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“. Das war, man kann es heute kaum glauben, 1971 und die Initialzündung für eine neue Schwulenbewegung in ganz West-Deutschland – und das, obwohl (oder gerade weil?) er damals auch der schwulen Piefigkeit und dem von Unterwürfigkeit und Selbstgefälligkeit geprägten Spießertum den Kampf ansagte. Seitdem, was also nicht weniger als 47 Jahre voller Kreativität umfasst, war er nie ruhig, nie untätig und vor allem nie angepasst. Rosa ist die Antithese zum netten, gut gestylten schwulen Mann mit guten Manieren, der von sich für tolerant haltenden Heterofreunden gern als Zierde auf jede Party eingeladen wird. Auch für viele Schwule und Lesben ist Rosa gewissermaßen der Antichrist. Der ewig aktive Nörgler, Frager, Ankläger gibt keine Ruhe. Kein Thema ist ihm zu heiß, Tabus gibt es nicht. Er geht gern dahin, wo es wehtut. Und macht auch noch Filme darüber. Egal ob es Aids und Tod, alte Frauen oder sexuelle Abgründe sind. Prostitution, sexueller Missbrauch, Nazis, Kannibalen, alles, was aufregt, aber zugleich auch irgendwo menschlich ist, hinterfragt er schonungslos. Ausgesprochen gerne fragt er Leute ohne Umschweife nach ihrem Liebes- und Sexleben und schockiert damit. Und er gibt sich nie Mühe, gemocht zu werden. Deshalb mögen ihn viele auch nicht. Weil er es gar nicht nötig hat. Das regt viele, vor allem in der LGBT-Community, auf: Wie kann sich einer nur so viel rausnehmen? Vielleicht weil er es einfach kann? Weil er den Arsch in der Hose hat, authentisch zu sein und anzuecken? Bescheidenheit ist seine Sache sicher nicht. Genauso wenig wie Diplomatie. Er scheißt auf Konventionen und auf

gefälliges Sich-Anbiedern. Und dennoch bekommt er da, wo andere jammern und Diskriminierung schreien, weil sie ihre Filmoder Buchprojekte mit Homo-Thematik nicht realisiert bekommen, stets vieles gebacken. Immer neue Filme von ihm laufen auf Festivals, im Kino und im Fernsehen. Nicht alle sind gut, aber wie man Dinge wirklich umsetzt und einfach etwas schafft, statt zu jammern und zu schmollen, das kann wirklich jeder künstlerisch ambitionierte Men- sch von Rosa lernen. In seinem Buch ist dies übrigens sehr unterhaltsam und einfach zu lesen festgehalten. Ob man davon reich und berühmt wird, ist natürlich eine andere Frage. Aber viel Output ist in jedem Falle garantiert. Zu seinem 75. Geburtstag will er es nun erneut wissen: ein neuer Film „Überleben in Neukölln“ – mit einer sensiblen Auswahl wirklich skurriler Typen, die gefühlvoll porträtiert werden (siehe Seite 28), ein neues Buch, eine viertägige Ausstellung in der Galerie Raab mit Zeichnungen von ihm und anderen sowie ein Theaterstück über sein Leben, „Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht“, im Deutschen Theater im Januar 2018. Wie gesagt, Bescheidenheit ist seine Sache nicht – wozu auch? Am 25. November 2017 wird Rosa von Praunheim 75 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch! Ich wünschte, er würde glatt noch mal weitere 75 Jahre leben, um die Szene so schön in Atem zu halten und um all die homosexuellen Spießer nicht zur Ruhe kommen zu lassen! < Manuela Kay


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Zündstoffe Queere Positionen und Kritik

Sercan Aydilek ist Auszubildender und politischer Aktivist. Seine Themenschwerpunkte sind Strategien gegen Antisemitismus, Homophobie und Islamismus

Sprechorttheorie in queerfeministischen Kreisen. Die Theorie besagt, dass nur die sprechen sollen, die auch betroffen sind. Aus dieser Logik heraus beschränkt sich die Debatte auf das Narrativ der wenigen, bleibt dort hängen und bringt keinerlei Erkenntnisgewinn für die Kämpfe, die wir als FeministInnen und Queers noch zu bestreiten haben. Wer darf zu welchem Thema sprechen? Darf zum Beispiel das verbrecherische Vorgehen der Mullahs im islamistischen Iran gegen Schwule kritisiert werden? Wenn nein, warum nicht? Und wenn ja, wer darf Kritik äuTeile der queerfeministischen Szene setzen sich seit geraumer Zeit damit auseinander, ßern? Nach der Logik derer, die die „Sprechortwer in Diskursen berechtigt ist zu bestimmten Themen zu sprechen. Gerade wenn es theorie“ verfechten, dürfen das nur die, die auch um die Belange marginalisierter Gruppen geht, verjüngt sich die Debatte so immer betroffen sind. wieder auf die eine Frage: Dürfen nur die Personen zu einem Thema sprechen, die Kritische Fragen, Argumente oder Erfahrungsbevon eben diesem Thema betroffen sind? Nein, findet Sercan Aydilek richte entfesseln den stark ausgeprägten autoritären und antiemanzipatorischen Charakter der m Februar 2017 saß ich bei einer Veranstaltung, in der VerfechterInnen der „Sprechorttheorie“ und werden nicht gedules um den „Pinkwashing“-Vorwurf gegen den Staat Israel ging. det. Online entfernt man kritische Kommentare, offline droht man Unter „Pinkwashing“ ist eine Vermarktungs- beziehungsweise mit Gewalt. Kritische Stimmen werden aus Diskursen und Kreisen eine politische Strategie zu verstehen, die Menschen, Staaten verbannt, niedergebrüllt, diffamiert und körperlich angegangen. oder Organisationen positiv darstellen soll, indem diese sich zur Für mich sind das keine Umgangsformen einer zivilisierten GeLGBTTIQ*-Bewegung bekennen. In dem Fall heißt es konkret: Israsellschaft, sondern die Verrohung und Barbarisierung des Debatel gesteht LGBTTIQ* nur Rechte zu, um von der Unterdrückung tenraums. Menschen aufgrund ihrer berechtigten Kritik die der AraberInnen abzulenken. Dieser Vorwurf gegen Israel sagt Teilhabe an einer Debatte zu verwehren und ihnen vorzuwerfen, aber auch noch etwas anderes aus. Er sagt, dass man die Errundass ihre Kritik zu „weiß“ sei, ist der Versuch, bestimmte Meinungenschaften der LGBTTIQ*-Bewegung in Israel nicht anerkennt gen zu verdrängen und sich nicht mit ihnen auseinandersetzen und die Kämpfe, die dahinter stehen, als inszeniert erachtet. zu müssen. Aber wenn man nicht kritisieren kann, wenn nicht Die Veranstaltung wurde durch Zwischenrufe und Lacher von Mitmehr kritisiert wird, wie soll dann eine Veränderung bestehender gliedern der Gruppe „Berlin against Pinkwashing“ gestört. Bei der Verhältnisse zustande kommen? anschließenden Fragerunde meldeten sich VertreterInnen der Zu lange haben VordenkerInnen und VorkämpferInnen der Gruppierung zu Wort. Sie warfen allen im Raum und vorneweg LGBTTIQ*-Community dafür gestritten, dass die Anliegen der Mindem Referenten vor, zu weiß, nicht queer genug und nicht betrofderheit, wie beispielsweise die Öffnung der Ehe, das Adoptionsfen zu sein. Damit hätten sie kein Recht, zum Thema der Veranrecht für Schwule und Lesben oder die Sichtbarkeit von trans* staltung zu sprechen. Sie begannen ihre Redebeiträge damit, zu Personen im alltäglichen Leben, von der Gesamtgesellschaft ernst erzählen, woher sie kommen, welche sexuellen und geschlechtligenommen werden, als dass man jetzt alles für die Irrsinnigkeit chen Identitäten sie haben und inwiefern diese sie berechtigen zu der „Sprechorttheorie“ über Bord werfen kann. Jetzt, da es den Anreden. Als ich eine Frage einbringen wollte, fühlte ich mich genöschein erweckt, als hätte man all das, wofür man die letzten Jahrtigt, meinen Redebeitrag so zu beginnen: „Hi, ich bin Sercan, ich zehnte gekämpft hat, erreicht, wird der Versuch einiger Gruppen bin schwul und Muslim, ich hoffe, ich darf eine Frage stellen.“ Ich unternommen, die LGBTTIQ*-Bewegung zu diskreditieren und fühlte mich dazu gedrängt, zunächst meine „Betroffenheit“ darzuhinter diese Errungenschaften zurückzuwerfen. Nicht mit mir! legen, bevor ich nach der Situation von LGBTTIQ* in arabischen Der Sammelband „Beißreflexe – Kritik an queerem Aktivismus, auLändern fragte. Aufgrund dieser Frage allein wurde mir ein vertoritären Sehnsüchten, Sprechverboten“ von Patsy l’Amour laLove zerrtes, rassistisches und „islamophobes“ Bild der Situation von hat einen guten Aufschlag zu dem gemacht, wofür ich plädiere, LGBTTIQ* in arabischen Ländern vorgeworfen – jegliche Kritik und was wir seit Beginn der LGBTTIQ*-Bewegung tun. Kritisieren, an deren Situation war undenkbar. hinterfragen, Erfahrungsberichte teilen und die Meinung äußern. Ich glaube, diese Erfahrung zeigt, dass etwas in diesem Diskurs Lasst uns einen Wandel der Verhältnisse unter anderem durch offalsch läuft. Die Rede ist von der Debatte um die sogenannte fene Diskussionen und Debatten herbeiführen. <

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FOTO: MARCUS WITTE

Foto: Die Journalistin und Aktivistin Stephanie Kuhnen diskutierte mit SIEGESSÄULE-Chefredakteur Jan Noll in der Bar Ludwig in Neukölln zum Thema lesbische Sichtbarkeit

Eine neue Bewegung Zusehends rückt ein Thema in den Fokus der LGBTIPolitik, das viel zu lange ins Abseits gedrängt wurde: lesbische Sichtbarkeit. Einen Beitrag zur Debatte leistet nun das Buch „Lesben raus!“, herausgegeben von Stephanie Kuhnen. Jan Noll traf sie zum Gespräch Stephanie Kuhnen (Hg.): „Lesben raus! Für mehr lesbische Sichtbarkeit“, Querverlag, 280 Seiten, 16,90 Euro Buchpremiere, 10.11., 20:30, Eisenherz Party: Lesben raus! Wir feiern unsere Sichtbarkeit, 09.12., 19:00, Ludwig

> Stephanie, findest du es doof, dass ich als schwuler Mann mit dir über lesbische Sichtbarkeit rede? Auf gar keinen Fall. Warum? Es gibt einen Text im Buch „Lesben raus!“, das von dir herausgegeben wurde, in dem ein Autor sich quasi dafür entschuldigt, als Mann in diese Debatte einzusteigen. Das ist keine Entschuldigung, ich habe ihn ja eingeladen zum Buch beizutragen. Christoph R. Alms reflektiert, wie viele andere AutorInnen, die eigene Sprechposition. Mir war wichtig, möglichst viele Perspektiven auf lesbische Sichtbarkeit abzubilden. Da geht es um Kompetenz und nicht primär darum, ob jemand weiblich oder männlich ist. Wir sollten die Debatte um lesbische Sichtbarkeit nicht in Konkurrenz zueinander führen. Lesbische Sichtbarkeit wird leider an der Sichtbarkeit von Schwulen gemessen. Schwuler Sexismus kann ein Faktor in der Unsichtbarkeit von Lesben sein. Aber eben nicht immer und nicht nur. Das, was wir Community nennen, ist derzeit mehrheit-

lich auch eine Zusammenarbeit von Schwulen und Lesben mehrerer Generationen und verschiedener Herkunft. Manuela Kay beschreibt in ihrem Text die Öffnung der Ehe quasi als den Sargnagel der lesbischen Sichtbarkeit. Eine progressive, sichtbare Sexualität und Identität werde aufgegeben zugunsten eines neuen Biedermeiers. Lesben würden sich durch das Angebot der Ehe ins Private zurückziehen – eine Entwicklung, die sie bei Schwulen so nicht sieht. Ich schätze das an dieser Stelle nicht so absolut ein. Wir haben dieses Bild im Kopf: Alle Lesben wollen heiraten. Ist das tatsächlich so? Da fehlt uns wie so oft das Zahlenmaterial. Die Ehe für alle ist in den 90er-Jahren zu einem primären Ziel erklärt worden. Sich darauf zu fokussieren hat wiederum ganz viel anderes unsichtbar gemacht. Zum Beispiel den massiven Widerstand von Lesben gegen eine finanziell geförderte Beziehungsform. Die Ehe ist eben auch ein Machtinstrument zur Selbstkontrolle. Deswegen befindet sich im Buch ja auch ein Text von Gwendolin Altenhöfer zur Kultur der lesbischen Mehrfachbeziehungen. In Berlin sind wir in der privilegierten Position, dass zum ersten Mal die Agenda „lesbische Sichtbarkeit“ im Rahmen eines Koalitionsvertrages auftaucht. Naiv gefragt: Kann man lesbische Sichtbarkeit vonseiten der Politik steuern? Natürlich, da kann man sehr viel machen, und nicht nur vonseiten des Senates. In den Antidiskriminierungsstellen vieler Städte im ganzen Bundesgebiet entwickelt sich ja auch eine zunehmende Sensibilisierung für das Thema. Es gibt diese große Erzählung von der sich stetig und unumkehrbar verbessernden Demokratie: Besonders Frauen gelten als „befreit“ und gleichberechtigt. Das stimmt so nicht. Dazu werden auch viele neue Studien veröffentlicht. Um lesbische Sichtbarkeit herzustellen, müssen erst mal geschlechtergerechte Förderrichtlinien entwickelt werden, es darf da keinen Etikettenschwindel mehr geben. Nicht überall, wo „homosexuell“ draufsteht, sind auch Lesben drin, obwohl sie die „andere“ Hälfte davon sind. Das rechnet Birgit Bosold in ihrem Text auf: 2016 wurden 3,7 Millionen Euro vom Berliner Senat an LGBTI-Projekte vergeben, davon 46 Prozent an rein schwule und nur 18


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Prozent an rein lesbische Projekte ... Das ist natĂźrlich sehr deutlich, wie da Wichtigkeiten verteilt werden. Man muss aber auch genau hinschauen, wie inklusiv die einzelnen, gefĂśrderten Projekte arbeiten, wen und welche Ziele diese vertreten, wie sie diese vertreten und wer tatsächlich profitiert. Der LSVD BerlinBrandenburg beispielsweise hat ein L im Namen, immer nur schwule GeschäftsfĂźhrer, im Vorstand keine Lesbe und beansprucht im Interesse von Lesben Emanzipationspolitik in die Mehrheitsgesellschaft zu tragen. Ein Bewusstsein fĂźr lesbische Themen und die UnterstĂźtzung von lesbischer Visualität sind spätestens durch das unrĂźhmliche, lesbenfeindliche Gebaren um das Gedenken an die inhaftierten und ermordeten Lesben in der Mahn- und Gedenkstätte RavensbrĂźck gegenteilig belegt. Es wurde bewusst von schwulen Männern gegen lesbische Interessen bevormundend taktiert. Es wäre absolut undenkbar, dass Schwule sich von einem rein lesbischen Vorstand in ihren Interessen vertreten lassen wĂźrden. Zu Recht: es geht um Selbstvertretung in einem BĂźndnis. Wenn keine Lesbe drin ist, dann wird das L zur Farce, obwohl viele Männer gerade gerne „lesbische Sichtbarkeit“ zu ihrem Modethema machen. Was kĂśnnen Lesben selbst tun, damit lesbische Sichtbarkeit nicht zum kurzlebigen Modethema wird? Arbeiten. Sich nicht in Abgrenzungen und Schuldzuweisungen verlieren. ExpertInnen und Generationen zusammenbringen. Sich nicht entsolidarisieren mit anderen Gruppen, aber dennoch sehr genau die eigenen Interessen definieren und nicht in Kompromissen abschleifen lassen oder in die Unkenntlichkeit inkludieren. Die Ma-

ximalanforderung ist eine Neupositionierung: Wir brauchen eine neue, zeitgemäĂ&#x;e Lesbenbewegung! Kann lesbische Sichtbarkeit nur in der Allianz mit Schwulen gelingen? Ja und nein. Ich glaube, es gibt viele mĂśgliche Strategien. NatĂźrlich muss jede Lesbe bei sich selbst anfangen und fragen: Was kann ich tun, wie kann ich handeln, was bin ich bereit zu investieren und auch zu riskieren? Sichtbarkeit muss an vielen Orten erst mal eigenverantwortlich hergestellt werden, und ja, natĂźrlich kĂśnnen Schwule sich mit dafĂźr einsetzen, weil sie Ăźber die Ressourcen verfĂźgen und eben Ăźberall präsent sind. Sie haben die Macht zu unterstĂźtzen. Das muss auch verlangt werden, wenn es um ein tatsächliches BĂźndnis geht. Du schreibst, dass heute, wo alles und jeder queer sein kann, lesbische Belange in einer männlich dominierten Gesellschaft und Community nicht mehr sichtbar gemacht werden kĂśnnen. Fällt die Lesbe im Queer-Diskurs hinten runter? Ja, tut sie. Im Bild der Leute gehĂśren die Lesben zur schwul-lesbischen Bewegung und dementsprechend zu einer Mehrheit in der Minderheit. De facto haben Lesben aber weniger Macht! Zum Beispiel in der Geschichtsforschung, wie ist das mit Zeitzeuginneninterviews? Uns sterben gerade ganze Generationen weg und FĂśrderungen kommen nicht aus dem Knick. Und dann behauptet man, dass so viel getan wird. Aber es passiert nichts. Gleichzeitig haben wir eine groĂ&#x;e Gruppe, die sitzt gut gesättigt am Buffet des BĂźrgermeisters und die interessiert das alles gar nicht. Wir haben innerhalb dieser Community eine Form von Klassismus. Das sind Themen, zu denen wir noch sehr viel reden mĂźssen. <

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Welle machen Gemeinsam Produktives für Frauen und Queers in der Musikindustrie leisten – dafür steht das neue Festival „We Make Waves“, das vom 09. bis 11. November in Berlin stattfindet. Neben der Kritik an der marginalisierten Position der Frau im Musikbusiness möchte es vor allem ein positives Signal senden und eine Plattform bieten, auf der KünstlerInnen ihre Arbeiten vorstellen und Erfahrungen austauschen können

SIEGESSÄULE präsentiert We Make Waves, 09.11.–11.11., Konzerte, Konferenzen und Workshops, St. Elisabeth-Kirche, Villa Elisabeth, Kunsthaus Acud Panel-Diskussion zu Medien und Musikindustrie, 09.11., 11:00, Villa Elisabeth Moderation: Sonja Eismann (Missy Magazine). Mit SIEGESSÄULE-Chefredakteur Jan Noll u. a. wemakewaves.de

> Seit 2006 sinkt die Anzahl weiblicher Interpreten in den Charts konstant – trotz heftiger Debatten um Gleichberechtigung in den Medien. Laut „Puls“, einer Sendung des Bayerischen Rundfunks, sind durchschnittlich nur 26 Prozent weibliche Musikacts in den deutschen Top100-Single-Charts vertreten. Gegen dieses drastische Ungleichgewicht wollen die drei Organisatorinnen des „We Make Waves“-Festivals vorgehen. „Wir kommen alle aus der Musikbranche und haben uns immer wieder auf Events getroffen und uns über die Problematik unterhalten. Schnell bemerkten wir, dass sich unsere Ansichten glichen“, sagt Melissa Perales. Die amerikanische Konzertveranstalterin wohnt seit den 90ern in Berlin und hat Music Pool, eine hiesige Anlaufstelle für Musikschaffende, mitbegründet. Angelehnt an das 2017 von ihr geschaffene Netzwerk „European Women in Music“, das Frauen in der Musikbranche zum Austausch und Kontakteknüpfen dienen soll, bestand zuerst die Idee eines Festivals nur für Frauen. Doch dieser Fokus erschien den Organisatorinnen schnell zu einschränkend. „Wir woll-

ten uns nicht selbst ausgrenzen oder gar in eine Art ,Opferposition’ begeben. Außerdem war es uns wichtig, nicht binäre Menschen mit einzuschließen und gemeinsam einen Diskurs zu schaffen“, so Caoimhe McAlister, die eine Zeit lang als Projektmanagerin beim Berliner Label City Slang gearbeitet hat. „Das Festival soll einem breiten Publikum – egal welchen Geschlechts, welcher Herkunft oder sexuellen Orientierung – die Möglichkeit geben, den eigenen Horizont zu erweitern.“ Das Programm besteht zu gleichen Teilen aus Konzerten, Workshops und Konferenzen zu Themen wie „Women in music and tech“, „Creating safer spaces“ oder „Financing creativity“. Zum spannenden musikalischen Line-up gehören unter anderem die Punklegende Meredith Graves, Frontfrau der US-Band Perfect Pussy, die Musikerin Stella Chiweshe aus Zimbabwe, die amerikanische trans Künstlerin Ah Mer Ah Su (Foto) und die französische Popsängerin Cléa Vincent. Geplant ist, das Festival in Zukunft jährlich jeweils in einem anderen Land Europas stattfinden zu lassen. < Mona Julia Greuling

So klingt Berlin.


Ziúr Record Release Start 22 Uhr

Säule coucou chloe LIVE Ziúr LIVE Jackie Kiddy Smile Swan Meat

Donnerstag 30.11.2017

SÄULE XI Start 22 Uhr

Säule Silvia Kastel LIVE Felix K Uchi

Donnerstag 23.11.2017

Klubnacht Start 24 Uhr

Samstag 18.11.2017

Berghain Orphx LIVE Vril LIVE Answer Code Request Fiedel Kobosil Lucy Norman Nodge Rolando Rødhåd Panorama Bar Dorisburg LIVE Ben UFO Cassy Gerd Janson Heidi Lawden Nick Höppner Tama Sumo

SÄULE X Start 22 Uhr

Säule Mosca Scratcha DVA Wen

Donnerstag 16.11.2017

FC SNAX UNITED Start 24 Uhr

Berghain Boris Freddy K Steffi Lab.oratory Cormac Massimiliano Pagliara Roi Perez Rotciv

Samstag 11.11.2017

Klubnacht Start 24 Uhr

SchwuZ aber dennoch dringend, hier gründlichere Vorgespräche mit den BewerberInnen zu führen. Das Gespräch suchte kürzlich auch Berlins Lästermaul Nummer eins, Veranstalterin Nina Queer, und zwar mit dem schwulen Magazin Boner. In einem Interview versuchte die Krawallbürste mal wieder, mit abfälligen Bemerkungen über Kolleginnen einen Skandal zu produzieren: „Der Dreck steht in ihren alten Perücken und sie stinken am ganzen Körper nach altem Mann. Ungepflegte Bärte und Schnäuzer zeugen davon, dass sie sogar zu faul sind, sich zu rasieren.“ Die Aktion war so platt und kalkuliert, dass sie aber niemanden wirklich provoziert hat, da allen klar war, dass sie mit dieser Hetze lediglich ihre Partys promoten wollte. Gähn! Wie positive Medienarbeit aussehen kann, hat das Anti-AfD-Projekt Travestie für Deutschland, kurz TfD, gezeigt. Zwar hat es die Fake-Partei der Damenimitatorin Jacky-Oh Weinhaus nicht in den Bundestag geschafft, dafür aber unter anderem in die New York Times und andere bekannte Blätter weltweit! Applaus! So geht Travestie! Es bleibt politisch: Kürzlich behauptete Stephan von Dassel, Bezirksbürgermeister von Mitte, in der Berliner Morgenpost, die SIEGESSÄULE preise Prostitution im Tiergarten als Touristenattraktion an! Blödsinn. Ob die Zeitung hier Fake News gedruckt hat oder von Dassel einfach keine Ahnung vom Thema Cruising hat, ist mir noch unklar. Auf jeden Fall begab sich der Grünen-Politiker in die Redaktion für eine Richtigstellung und bat im Interview schwule Cruiser, ihre Gummis doch bitte ordnungsgemäß zu entsorgen, damit „dem Gartenarbeiter mit dem Laubbläser die Kondome (nicht) um die Ohren fliegen”! Was für ein schönes Bild. Ich geh dann mal Verhütungsmittel im Tiergarten einsammeln und dreh damit ein YouTube-Tutorial. Kann ja dann irgendwer mal der Parka vorspielen. Stay basic! Candy <

Berghain Korridor LIVE Daniel Miller Joy Orbison Marcel Dettmann Matrixxman Peverelist Stephanie Sykes Volte-Face Panorama Bar ASOK Denis Sulta Dinky Dolan Bergin ItaloJohnson Levon Vincent Margaret Dygas The Black Madonna

> Hallo, meine lieben Zuckerstangen! Ich bin’s, eure neue Kolumnistin Candy Crash. Ich freue mich, hier zu sein. Die SIEGESSÄULE scheint endlich erkannt zu haben, dass „Jurassic Park“ ein wahnsinnig toller Film gewesen ist – allerdings vor zwanzig Jahren. Also, bye, Jurassica Parka! Frischer Wind war gewünscht! Und so darf ich ab jetzt meine geistigen Fürze nicht nur über meinen YouTubeKanal, sondern auch über eine eigene Kolumne in die queeren Haushalte bringen. Wer mich nicht aus dem Internet kennt, wird meinem Konterfei sicher schon an der ein oder anderen U-Bahn-Haltestelle begegnet sein. Dort mache ich nämlich als DésiréeNick-Double für die nächsten zwei Jahre Plakatwerbung für ein Einkaufszentrum im Berliner Westen. Apropos Einkaufszentrum: Ich persönlich habe ja nichts gegen Frau Parka, sie macht ja immerhin ganz nette YouTube-Videos. Aber irgendjemand möge ihr doch bitte ans Herz legen, sich das ein oder andere Schminktutorial anzuschauen, bevor sie das nächste Mal zur Store-Eröffnung eines Kosmetikherstellers gebucht ist. Kürzlich tauchte sie nämlich bei einem ebensolchen mit verschmiertem Eyeliner auf. Aber genug aus dem Land der Dinosaurier, lasst uns über die wichtigen Geschichten Berlins reden: Club Kid Bambi Mercury wurde kürzlich im SchwuZ unsanft von einem Garderobenmitarbeiter arabischer Herkunft gefragt, ob „er auch Araber sei“ und es mit „seinem kulturellen Background“ denn gut fände, sein Geld in Frauenkleidung zu verdienen. Ob es sich hier nur um ein Missverständnis handelte oder das SchwuZ aus Versehen wirklich jemand Homo- und Trans*phobes eingestellt hat – ich werde berichten! Ich bin eine große Befürworterin davon, sprachliche sowie kulturelle Barrieren zu überwinden und Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund mit Respekt und Empathie zu begegnen. Ich rate dem Personalmanager des

Candy Crash, selbst ernannte Basic Bitch, ist Deutschlands erfolgreichste Dragqueen auf YouTube. Dort spricht sie über LGBT-Themen, gibt Schminktipps oder verwandelt Promis in Dragqueens. Am 05.11. gibt sie einen DragWorkshop auf der Beauty-Convention „Glow“ in der Station Berlin. Instagram: TheCandyCrash YouTube: Süßigkeiten Unfall

Samstag 04.11.2017

GRAFIK: CANDY CRASH

Community 19


wir

20 Community

FOTO: BARBARA DIETL

Szene machen

Elf Jahre Frauen*freitag, 24.11., 19:00, Sonntags-Club e. V., Greifenhagener Straße 28 sonntags-club.de

> Kathrin, wie ist die Idee aufgekommen, den „Frauen*freitag“ ins Leben zu rufen? Der Sonntags-Club war in den Anfängen sehr von schwulen Männern geprägt. Doch Frauen und Lesben waren immer mit von der Partie. Damals, vor elf Jahren, waren diese aber nicht so nach außen sichtbar. Es gab in der Orgagruppe einige Frauen, die sich wünschten, dass der Freitag als fester Tag etabliert wird. Seitdem es den Frauen*freitag gibt, kommen auch viel mehr Frauen an anderen Tagen der Woche, um die verschiedenen Angebote zu nutzen und sich hier im Club zu treffen. Gab es das Sternchen schon von Anfang an? Wir haben uns vor vier Jahren dazu entschieden, das Sternchen hinzuzufügen. Der SonntagsClub ist ein sehr gemischter Ort und auch in der trans* Community recht bekannt. Deshalb war es nur eine Frage der Zeit, bis wir auch im Veranstaltungsnamen klarmachten, dass das Konzept des Frauen*freitags inklusive Trans* gemeint ist. Bei uns wird da nicht viel diskutiert oder nachgefragt. Wenn es Unsicherheiten bezüglich der Selbstdefinitionen von Personen gibt, die zu uns kommen, sagen wir diesen Personen ein-

Seit über 40 Jahren bietet der SonntagsClub ein reiches Angebot für die queere Community, von Selbsthilfegruppen über Spieleabende bis hin zu tollen Showprogrammen. Zu den regelmäßigen Events in den Räumen des Vereins am Prenzlauer Berg zählt der „Frauen*freitag“, ein Barabend nur für Weiblichkeiten, der dieses Jahr sein elfjähriges Jubiläum feiert. Kathrin Schultz war viele Jahre im Vorstand des Sonntags-Clubs und bei der Geburtsstunde des „Frauen*freitags“ mit dabei. Im Interview erzählt sie uns, wie die Idee entstanden ist, für was das Sternchen im Namen steht und was die Politik für mehr lesbische Sichtbarkeit in der Stadt tun kann

fach noch einmal deutlich, dass der Freitag für Frauen reserviert ist und für Menschen, die sich als weiblich definieren. Das funktioniert bisher super. Im Koalitionsvertrag des Berliner Senats ist festgehalten, dass man sich für mehr lesbische Sichtbarkeit einsetzen will. Wie kann so etwas umgesetzt werden? Aus der Perspektive eines Vereins braucht es stabile finanzielle Grundlagen. Im Sonntags-Club gibt es gerade einmal drei hauptamtliche Stellen, der Rest basiert auf ehrenamtlicher Arbeit. Wenn der Senat sich also mehr für lesbische Sichtbarkeit starkmachen will, muss man die Vereine finanziell, und somit personell, besser ausstatten. Was habt ihr für die Jubiläumsfeier geplant? Der Höhepunkt wird definitiv die Preisverleihung unseres Logowettbewerbes. Da wir selbst keine Kapazitäten haben, eines zu entwerfen, haben wir uns gedacht, es wäre eine schöne Idee, das outzusourcen. Außerdem gibt es ein Buffet, ein Quiz und eine Überraschungsshow mit KünstlerInnen, die in den letzten elf Jahren hier aufgetreten sind. < Interview: Kaey


News 21

030 202 987 15

rsb-online.de

FOTO: BUNDESVERFASSUNGSGERICHT/UWE STOHRER, FREIBURG

Kurz und bündig +++ Ein Berliner trans Mann möchte eine Verfassungsbeschwerde gegen seine Einstufung als „Mutter“ des von ihm geborenen Kindes einlegen. Im September scheiterte bereits eine entsprechende Klage des Mannes vor dem Bundesgerichtshof. Laut BGH-Beschluss müssen in den Geburtsurkunden der Kinder von trans* Eltern das „ursprünglich“ zugeschriebene Geschlecht und der alte Vorname der Eltern angegeben werden. +++ Ende August gründete sich der Verein pro plus Berlin, der sich gegen die Diskriminierung und Stigmatisierung von HIV-positiven Menschen einsetzt. Das wird nun gefeiert: Am 01.11. ab 19:00 in der ZIK-Orangerie, mit einem Imbiss und Vorstellung des Vereinsvorstands. +++ Am 19.10. stimmte das Abgeordnetenhaus einem Antrag der rot-rot-grünen Regierungsfraktion zu, mit dem ein queeres Jugendzentrum für Berlin auf den Weg gebracht werden soll. Laut dem queerpolitischen Sprecher der Grünen, Sebastian Walter (Foto), sei die Finanzierung des Projektes für die nächsten beiden Jahre bereits gesichert. +++ Am 05.10. hat die Bundesvereinigung Trans* (BVT*) Deutschland in einem Bericht für den UN-Menschenrechtsrat aufgefordert, endlich eine Reform des Transsexuellengesetzes (TSG) umzusetzen. Erreicht werden soll u. a. ein geschlechtliches Selbstbestimmungsrecht ohne die Pflicht zu medizinisch-psychiatrischen Gutachten, eine Erleichterung der Personenstandsänderung und die rechtliche Anerkennung nicht binärer Identitäten. +++ Am 20.11. wird auch in Berlin wieder der Transgender Day of Remembrance begangen. Ab 18:00 werden im und um das aquarium in der Skalitzer Straße u. a. Lichtinstallationen und Videos gezeigt, um der weltweiten Opfer trans*feindlicher Gewalt zu gedenken. +++ Auf der Mitgliederversammlung des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg am 24.09. wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt: Yasmine-Blanche Werder, Bodo Mende, Jörg Fugmann, Ulrich Keßler, Michael Korok und Adrian Voigt.

1. DEZEMBER 2017 I  20 UHR I PHILHARMONIE

LAHAV SHANI

TABEA ZIMMERMANN I VIOLA

MENDELSSOHN BARTHOLDY „MEERESSTILLE UND GLÜCKLICHE FAHRT“ – KONZERTOUVERTÜRE

WALTON TSCHAIKOWSKY KONZERT FÜR VIOLA UND ORCHESTER

SINFONIE NR. 4

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22. November 2017 Mi 19.30 Uhr silent green Kulturquartier Berlin

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wir

22 Thema

Fotos: Nora Heinisch noraheinisch.com

Die letzte Reise Ohne Zweifel ist der Tod etwas, das viele von uns nur zu gerne aus ihrem Leben verbannen. Vor allem in queeren Kontexten stellen Fragen nach angemessenen Beerdigungen oder dem Umgang mit Hinterbliebenen oft eine große Herausforderung dar. Wir haben fünf Menschen getroffen, die sich auf unterschiedliche Art und Weise mit dem Tod beschäftigen und dabei neue Perspektiven auf ein uraltes Thema eröffnen


„Wie wird dein Grab aussehen?“

HIV-Patienten für Studie gesucht: Sie erhalten 2.200,– €

Die Berliner Designerin Virginie Gailing initiierte vor drei Jahren das Projekt „Re.Designing Death“. Zusammen mit anderen ExpertInnen arbeitet die gebürtige Pariserin darin an einer innovativen und zeitgemäßen Trauerkultur

> „Das Initalerlebnis war die Beerdigung meiner Patin“, erzählt Virginie Gailing (Foto li.). „Die Trauerfeier in Paris hatte so gar nichts mit ihrer Persönlichkeit zu tun, war so standardmäßig katholisch, dass ihr Mann sich anschließend ständig für diese Stillosigkeit entschuldigte: Er hätte in der Kürze der Zeit nichts anderes organisieren können.“ Genau so geht es vielen überforderten Hinterbliebenen. An Angeboten fehlt es dabei allerdings nicht, wie Virginie bei ihren Nachforschungen feststellte. „Ich habe etliche Bestattungsunternehmen besucht, und viele versuchen, sehr kreativ zu sein – auch wenn es nicht immer meinem persönlichen Geschmack entspricht.“ Auf der Website redeath.org versammelt sie Angebote von diversen ExpertInnen rund um das Thema Tod, Trauer und Bestattungen, die sie auch ästhetisch ansprechen. Sie alle kämpfen um innovative Formen, Produkte und Dienstleistungen. Vornehmliche Aufgabe ist es aber, das Bewusstsein der Menschen für alternative Formen der Trauer zu schärfen. „Auch die Regularien sind längst nicht so restriktiv, wie viele Menschen denken. Zum Beispiel kann man in Berlin die Toten noch 36 Stunden zu Hause aufgebahrt lassen – damit alle sich in Ruhe verabschieden können.“ Oft aber wählen die Hinterbliebenen den scheinbar einfacheren, weil normierten und standardisierten Ablauf – wobei sich dann die Trauerfeiern am Ende oft sehr ähnlich sehen. „Das meistgewählte Lied ist tatsächlich ,I Did It My Way’ – und das völlig unabhängig von der sexuellen Orientierung des oder der Toten“, erzählt Virginie aus ihren Nachforschungen. Um eine zeitgemäße Trauerkultur voranzubringen, gilt es zunächst, die Leute dazu zu bewegen, den Gedanken an den Tod nicht weiter zu verdrängen, sondern ihn als Teil des Lebens zu akzeptieren. Um das Gespräch über Sterben und Tod spielerisch anzuregen, hat Virginie ein Kartenset entwickelt. Mit ihm kann man sich in einer geselligen Runde den letzten Fragen widmen: Eine Person deckt eine Fragekarte auf, und sie selbst – und alle anderen – beantworten die Frage auf einem Zettel. Zum Beispiel: „Wie wird dein Grab aussehen?“ Wer am nächsten an der richtigen Antwort dran ist, gewinnt Punkte. Für diejenigen, die sich professionell mit dem Thema beschäftigen, plant Virginie demnächst einen Workshop. „Manchmal habe ich das Gefühl, dass alle nur in ihrer Nische arbeiten, die Designer etwa nicht genügend Verständnis für die Abläufe in den Beerdigungsunternehmen mitbringen und umgekehrt.“ Bis sich die Dinge auf breiter gesellschaftlicher Ebene gewandelt haben, hat Virginie einen ganz persönlichen Tipp: „Jeder sollte bei der Gestaltung der Trauerfeier für die Liebsten auf sein Gefühl hören. Und sich nicht einreden lassen, dass etwas zu kompliziert zu organisieren sei.“ < Carsten Bauhaus

In einer klinischen Studie der Charité Research Organisation soll ein neues Medikament gegen das HI-Virus angewendet werden. Es handelt sich um eine Substanz der Klasse der nukleosidischen Reverse-TranskriptaseInhibitoren (NRTI). Für die Studie werden HIV-Patienten gesucht, die noch nicht in Therapie sind.

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24 Thema

Wünsche respektieren Wer ein Leben abseits des Heteromainstreams geführt hat, möchte oft auch im Tod andere Wege gehen. Dr. Julian Heigel will mit seinem Unternehmen Thanatos Bestattung queeren Menschen einen würdigen Abschied ermöglichen > Wie kommt jemand dazu, Bestatter zu werden? Julian Heigel, seit kurzer Zeit selbstständiger Bestatter, musste nicht lange überlegen. Nach einem Promotionsstudium in Musikwissenschaft brauchte er eine Veränderung: „Ich wollte was Sinnvolles machen, was mit Substanz und gesellschaftlicher Relevanz“, meint er im Gespräch mit SIEGESSÄULE. „Vielleicht geht es auch darum, meine eigene Todesangst in Schach zu halten.“ Seiner Meinung nach wird der Tod zu sehr aus dem alltäglichen Leben ausgeschlossen. „Es ist so eine Art Parallelwelt. An vielen Orten in der Stadt liegen Tote in den Kühlungen. Das sieht man aber nicht. Es gibt höchstens ein kleines Schild, schwarze Autos fahren in die Toreinfahrt, alles ist so abgespalten. Bei den Krankenhäusern wird mög-

lichst schnell das Zimmer geräumt, man sieht die Pathologie nicht.“ Die Reaktionen auf seine Berufswahl sind fast durchweg positiv. Es gibt aber auch immer wieder Entgegnungen wie: „Bitte gib mir nicht die Hand, wenn du gerade bei einem Toten warst.“ Ja, Leute ekeln sich vor dem Tod. Und vor Toten. Im Gegensatz zu Julian, er hat begonnen die Zeit mit „seinen“ Toten, wie er sie liebevoll nennt, zu genießen. „Sie strahlen so eine Ruhe aus.“ Das war nicht immer so, auch er musste erst die Angst vor dem Tod verlieren und den angelernten Ekel. Es geht nicht darum, den Tod zu glorifizieren, sondern den Schrecken vor dem Tod zu verlieren, meint Julian. „Death positive“ wird dieser lockere Umgang mit dem Tod in der Berufsgruppe genannt. Julian möchte, dass besonders LGBTIs sich bei ihm gut aufgehoben fühlen. „Ich mache diese Bestattungen für queere Leute, die schlechten oder wenig Kontakt zu ihrer Herkunftsfamilie haben.“ Damit reiht sich Julian in eine circa 25-jährige Tradition alternativer Bestattungen ein. Angefangen hatte es zu Beginn der 90er-Jahre, zur Hochzeit der Aids-Krise, mit Claudia Marschner. Die Berlinerin bietet seitdem unkonventionelle und besonders auf schwul-lesbische Lebensumstände angepasste Bestattungen an. Sie hatte den Mief in den Bestattungsunternehmen satt. Und so geht es Julian heute noch: „Es gibt immer noch strenge Regeln auf vielen Friedhöfen.“ Und selbst im Tod ist vieles in zwei Geschlechter aufgeteilt. Das will Julian gerne anders machen. Natürlich bestattet er Leute im richtigen Geschlecht. „Viele alternative BestatterInnen haben den Anspruch, queere Leute gut zu betreuen, aber es ist natürlich noch mal anders, wenn man es aus einer Betroffenenperspektive macht.“ Julian ist spezialisiert darauf, im Kontakt zwischen Herkunftsfamilie und Wahlfamilie, also Freundinnen und Freunden, die zu Familie erklärt werden, zu vermitteln. Es ist gerade für queere Menschen wichtig, dass ihre Wünsche auch nach ihrem Tod noch respektiert werden – und da kennen sich oft die FreundInnen besser aus als die Verwandten. < Hannah Geiger


Thema 25

Zurück ins Leben Nach dem Tod ihrer langjährigen Lebenspartnerin fand die Berlinerin Ute Laack in einem queeren Trauercafé Trost. Regelmäßig trifft sie sich nun mit anderen betroffenen Menschen im Schöneberger Café Finovo

> Nach dem Tod der Lebenspartnerin oder des Lebenspartners ist es schwierig, wieder in den Alltag zu finden. In einer Gesellschaft, in der das Thema Tod oft unter den Teppich gekehrt wird und Trauerrituale und -bräuche meist fehlen, suchen Betroffene Trost in Trauergruppen oder Trauercafés. Dort bekommen all die quälenden Fragen Raum: Wie will ich trauern? Wie geht das Leben weiter? Was gibt mir Trost? Wie gehe ich mit gut gemeinten Ratschlägen um? In so einem Setting sind Homophobie und unsensible Kommentare anderer TeilnehmerInnen das Letzte, womit man sich als queere Person beschäftigen möchte. Eventuell ist vom familiären Umfeld auch kein Mitgefühl zu erwarten – wohin also gehen? Ein Alternativangebot für die LGBTI-Community gab es bis vor Kurzem nicht in Berlin, bis das „Trauercafé für Lesben, Schwule und Transgender“ im Mai 2017 von einer Betroffenen, Uta Schneider, mitbegründet wurde. An jedem zweiten Sonntag im Monat treffen sich circa zehn Menschen im Café Finovo auf dem Alten Sankt-MatthäusKirchhof. Eine von ihnen ist Ute Laack. Die Berlinerin hatte ihre langjährige Lebensgefährtin bereits über ein Jahr zuvor verloren, als sie durch eine Bestatterin auf das queere Trauercafé aufmerksam wurde. Sie hatte schon etwas Abstand gewonnen und zuvor andere Trauergruppen besucht. „Immer, wenn ich über meine Lebensgefährtin gesprochen habe, fühlte ich mich nicht ernst genommen“, erzählt sie. „Als wäre das, was ich durchmache, nicht gleichwertig mit dem, was Heterosexuelle durchmachen, die ihren Ehepartner verloren haben. Es wird einem die Trauer abgesprochen! Sie haben das nie direkt gesagt, aber man kriegt das auf einer anderen Ebene schon mit.“ Im queeren Trauercafé muss keiner erklären, wie sie oder er fühlt und liebt. Beim ersten Treffen merkten Ute Laack und die anderen sofort, dass sie auf einer Wellenlänge waren, da alle die gleichen Fragen und Unsicherheiten hatten und den Schmerz der anderen nur zu gut kann-

ten. Hier konnten sie offen über ihre Trauer sprechen, gemeinsam lachen, weinen und einander trösten. Queer-spezifische und lebenspraktische Fragen fanden auch ihren Raum: Was tun mit der Kleidung? Sie selbst tragen und auf diese Weise der geliebten Person gedenken? Etwas, das sich Heterosexuelle seltener fragen dürften. Oder, wenn die Beisetzung noch bevorsteht: Welches Bestattungsinstitut ist queerfreundlich und welche Abschiedsrituale sind möglich? Schwerpunktmäßig richtet sich das Trauercafé an Queers, die ihre LebenspartnerInnen verloren haben. „Wenn die Beziehung glücklich und erfüllt war, dann wird einem ein Teil des Lebens weggerissen“, erzählt Ute Laack. „Es ist schwer, dafür Worte zu finden. Das kann man nicht verstehen, wenn man es nicht selbst erlebt hat.“ < Paula Balov

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26 Thema

Zum anderen Ufer Anzeigen von Bestattungsunternehmen müssen nicht deprimierend sein. Das zeigen Dominik Kleinen, Leiter der Firma Greiwe Bestattungen, und seine Philosophie der individuellen Abschiednahme > „Trauerfeiern sind ein Dialog zwischen dem Verstorbenen und den Hinterbliebenen“, sagt Dominik Kleinen. Der 35-Jährige leitet seit Mai 2016 das Bestattungsunternehmen Greiwe. Das Unternehmen sensibilisiert durch lebensbejahende Anzeigen für das Thema Tod. Das kann so aussehen: Man blättert in der SIEGESSÄULE und bleibt an einem Foto von einem Homo-Paar hängen, dessen Knutschpose spontan romantisch stimmt. Daneben liest man ein Goethe-Zitat: „Was man tief in seinem Herzen trägt, kann man nicht durch den Tod verlieren.“ Erst auf den dritten Blick wird klar, dass es sich um die Anzeige eines Bestatters handelt. „Viele Hinterbliebene denken bei der Erstberatung, sie müssten vor allem Konventionen erfüllen und die Wünsche des Verstorbenen über alles stellen“, erzählt Dominik. „Oft muss man sie ermutigen, eigene Bedürfnisse zu thematisieren.“ Dass das Unternehmen Motive speziell für die queere Zielgruppe entwickelt, habe auch damit zu tun, dass Dominik selber schwul ist. Bestatter und Friedhöfe in Deutschland reagierten auf Lebenswelten und Wünsche nicht heterosexueller Hinterbliebener zuweilen befremdet. Ein Anlass, ein Zeichen zu setzen, findet Dominik. „Die Situation der Leute, die zu uns kommen, ist ja eine Zumutung. Sie haben einen Angehörigen verloren und durchleben vielleicht eine der schwierigsten Phasen ihres Lebens. Nun sollen sie einem Wildfremden erklären, was er machen soll. Wenn man dann noch kulturelle Codes queerer Lebenswelten erklären oder sich für sie rechtfertigen muss, ist das unerträglich.“ Die Werbung von Greiwe solle signalisieren, dass die Beratung hier in einem diskriminierungsfreien Raum stattfindet. Und dass der Möglichkeitshorizont bei der Gestaltung von Trauerfeiern weit ist. Diese Botschaft komme an, sagt Dominik. Er kann von lesbischen Sektpartys am offenen Sarg berichten, von Trauerfeiern, deren Gäste zu „Herzi-

lein“ schunkelten. Auch Verstorbene, die in voller Fetischmontur beigesetzt wurden, habe es schon gegeben. Allerdings ist auch bei Greiwe nicht alles nur bunt und sexy. Dominiks Lieblingsanzeige ist eher poetischer Natur. Sie war im Programmheft des Lesbisch-Schwulen Stadtfests zu sehen: „Da fuhr ein Bestattungswagen durch ein Meer, das sich rechts und links teilte, auf ein gleißendes Licht zu. Daneben stand: ‚Wir bringen Sie sanft zum anderen Ufer.‘ Für mich eine gute Mischung aus Provokation und ernsthafter Auseinandersetzung. Die Herausforderung beim Thema Tod ist ja immer, nicht geschmacklos zu werden.“< Christian Lütjens

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Thema 27

Tod ohne Lobby Kürzlich veröffentlichte Francis Seeck das Buch „Recht auf Trauer. Bestattungen aus machtkritischer Perspektive“ bei Edition Assemblage. Am 12. November wird es um 20:00 im Sonntags-Club vorgestellt > Francis Seecks Beschäftigung mit dem Thema Trauer und Bestattungen begann mit einem Brief vom Bezirksamt Neukölln. Darin wurde Seeck aufgefordert, die Rechnung der ordnungsbehördlichen Bestattung des Vaters unverzüglich zu begleichen. Die anonyme Beerdigung hatte allerdings längst stattgefunden, ohne dass Seeck und die FreundInnen des Vaters informiert worden waren. In Berlin gibt es derzeit jährlich zwischen 2.000 und 2.500 ordnungsbehördliche Bestattungen, Tendenz steigend. Sie werden angeordnet, wenn innerhalb ungefähr einer Woche keine Angehörigen kontaktiert werden können oder wenn diese die Beerdigungskosten nicht tragen können oder wollen. Sie betreffen insbesondere Menschen, die von Armut betroffen sind, so Seeck: „Und diese Leute haben keine Lobby. Weil über Klassismus und Armut nicht so viel geredet wird, auch nicht in queerfeministischen Kontexten.“ Seeck gründete daraufhin eine queerfeministische Trauergruppe, begann zum Thema zu forschen. Der Gruppe sei wichtig gewesen zu analysieren, „was unsere Trauergeschichten mit Machtverhältnissen zu tun haben und wer überhaupt als betrauerbar gilt". Resultat dieser Beschäftigung ist das Buch „Recht auf Trauer. Bestattungen aus machtkritischer Perspektive“. Der Band wirft einen Blick auf Armut und ordnungsbehördliche Bestattungen, Betrauerbarkeit und Ausgrenzung, Widerstandspraktiken auf Friedhöfen und auf queere Trauer- und Beerdigungspraxis. Das Thema sei für die Szene relevant, da auch heute teilweise noch „Konflikte mit Herkunftsfamilien entstehen, z. B. unter welchem Namen Menschen beerdigt werden oder wer als Angehörige anerkannt wird. Gerade queere Trauerpraktiken können ja Trauer- und Bestattungsnormen in Frage stellen." Wie Seeck beschreibt, hören Ausgrenzung und Marginalisierung mit dem Tod nicht auf. Denn auch hier treffen Armut, Rassismus, Homo-

und Transfeindlichkeit auf neoliberale Austeritätspolitiken und Sparmaßnahmen, wie zum Beispiel die Tilgung des Sterbegeldes aus dem Leistungskatalog gesetzlicher Krankenversicherungen. Seitdem sind alle angehalten, eine Sterbegeldversicherung abzuschließen oder anderweitig Geld für die eigene Beerdigung beiseitezulegen. „Es ist sozusagen das letzte Projekt, auch die eigene Beerdigung zu planen und vorher zu bezahlen. … Das ist eine Neoliberalisierung vom Sterben", so Seeck. Und diese sollte auch innerhalb queerer Szenen kritisch debattiert werden, wofür Seecks Buch eine wunderbare Diskussionsgrundlage darstellt. < Katrin Kämpf

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28 Film

FOTO: ELFI MIKESCH / MISSINGFILMS

Juwelia Soraya vor ihrer Galerie in der Sanderstraße

Aufgekauft Überleben in Neukölln, D 2017, Regie: Rosa von Praunheim, Markus Tiarks, mit Juwelia Soraya, Marcel Weber, Enana Alassar u. a., ab 23.11. im Kino Einen Überblick über alle queeren Kino- und DVD/Blu-Ray-Starts im Monat November gibt es auf SIEGESSÄULE.DE

Rosa von Praunheims neue Doku „Überleben in Neukölln“ porträtiert queere Neuköllner KünstlerInnen und SzenemacherInnen wie Mischa Badasyan, Patsy l’Amour laLove oder die Rixdorfer Perlen. Im Zentrum des Films steht aber die Malerin und Tunte Juwelia. SIEGESSÄULE-Autor Carsten Bauhaus sprach mit ihr über den Film > Juwelia, wie war die Zusammenarbeit mit Rosa von Praunheim? Wir hatten sehr viel Spaß zusammen! Als er anfing, über Neukölln zu recherchieren, ist er auch in meine Galerie gekommen. So kamen wir ins Gespräch. Praunheim ist ja dafür bekannt, dass er mit ziemlich direkten Fragen zur Sexualität nerven kann. Wie bist du damit zurechtgekommen? Man muss schon darauf gefasst sein. Wir saßen gemüt-

lich beim Kaffee und plötzlich fragt er mich, wie mein erstes Mal war. Da hab ich natürlich erst mal geschluckt – weil ich das ja gar nicht so in aller Öffentlichkeit ausbreiten möchte. Ich hab dann angefangen blöd zu lachen und mich aus der Situation rausgehangelt. Wie bist du mit dem Endergebnis zufrieden? Der Film ist schon ziemlich intensiv. Er rattert wie so eine Achterbahn. Obwohl wir so viel Material gedreht haben, dass es für einen eigenen Film gereicht hätte, geht es ja leider nicht nur um mich. Der Film porträtiert viele andere Neuköllnerinnen und Neuköllner, die ich auch selbst alle kenne. Aber immerhin: Rosa wirbt mit meinem schönen Gesicht auf den Plakaten – und man hört im Film meine Lieder über Berlin, Neukölln und New York. Er hat dich ja auch nach New York begleitet, wo eine Galerie deine Bilder ausgestellt hat. Waren das die schönsten Drehmomente? Ja! Wie ich da über den Times Square mit dem grünen Schleier tanze! Da war dann ja auch Polizei, und ich dachte, die schießen gleich auf mich! Wie erlebst du heute die Situation in Neukölln? 2006, das Jahr, in dem ich die Galerie eröffnete, ging ja auch der Boom los. Es ist eng geworden in der Stadt. Man fühlt sich ja inzwischen wie eine Maus, die sich an der Wand entlangquetschen muss. Es gibt keine Wohnungen mehr, dafür überall Konkurrenz. Dein Kiez, Kreuzkölln, hat sich stark verändert … Wenn ich heute durch den Kiez gehe, gibt es von den selbst gebastelten Subkulturläden nur noch mich und das Galerie-Café „Klötze und Schinken“. Ansonsten sind alle verschwunden. Es sind nur noch Hipster da. Man hat den Eindruck, ganz Neukölln ist vom Ausland aufgekauft worden. Ich höre nur noch Spanisch, Italienisch und Englisch. Dafür lerne ich jetzt viele nette junge Menschen aus aller Welt kennen, wenn ich in meiner Galerie sitze und gut aussehe … Kannst du in deinen Räumen bleiben? Chanel hat Interesse an meinem Laden. Sie wollen dort Schuhe verkaufen und sind bereit, 4000 Euro zu bezahlen. Das ist nicht dein Ernst, oder? Das ist natürlich etwas übertrieben. Ich übertreibe ja mit allem. Manchmal lebe ich gar nicht richtig in der Realität! Immer wieder hört man von Kriminalität in Neukölln. Hast du in der Richtung Erfahrungen gemacht? Eigentlich nicht. Alle lieben mich hier. Sie halten mich natürlich für verrückt, aber bewundern mich auch. Ich bekomme viele Komplimente. Es ist heute alles anonymer geworden. Und auch schneller und hektischer. Früher war es hier verschlafen und ruhig, die Leute sind an meiner Galerie vorbeipromeniert. Heute stürzen sie eher vorbei. Der Titel „Überleben in Neukölln“ ist ja eine Referenz an Praunheims Film „Überleben in New York“ von 1989 … Ich fand den damals ganz toll, mit den drei Frauen in New York. Hast du deshalb zugesagt, beim Dreh mitzumachen? Ich bin Schauspielerin und Sängerin, Chérie! Ich muss alles annehmen, was sich mir bietet! < Interview: Carsten Bauhaus


FOTO: 2017 TWENTIETH CENTURY FOX

Film 29

Großes Tennis Battle of the Sexes, USA 2017, Regie: Jonathan Dayton , Valerie Faris, mit Emma Stone (Foto), Steve Carell, ab 23.11. im Kino SIEGESSÄULE präsentiert Preview bei MonGay, 20.11., 22:00, Kino International

Ein Match, das Geschichte schrieb: 1973 trat die lesbische Tennisikone Billie Jean King gegen den Exchampion Bobby Riggs an. Der Film „Battle of the Sexes“ macht daraus tolles Kino > Die eine ist der derzeit angesagteste Star in Hollywood. Die andere sowohl eine der bekanntesten Sportikonen als auch eine der berühmtesten Lesben der Welt. So ist es an sich schon eine Sensation, dass Hollywood-Superstar Emma Stone (Oscarpreisträgerin für „La La Land“) die Tennislegende Billie Jean King spielt. Aber der Film „Battle of the Sexes“ ist auch inhaltlich sensationell. Erzählt wird die schier unglaubliche Geschichte eines Tennismatches aus dem Jahr 1973 zwischen der damaligen Nummer eins der Weltrangliste, Billie Jean King, und dem abgehalfterten 55-jährigen Extennischampion Bobby Riggs. Dieser hatte damals verkündet, dass Männer einfach besser Tennis spielen und ihn keine Frau je besiegen könne. Ein ers-

tes Match im Mai 1973 gegen die damals Weltranglistenerste Margaret Court gewann Riggs tatsächlich und so nahm im September desselben Jahres Billie Jean King die Chance zur Revanche an. Eine Revanche für alle Frauen in der Sportwelt und gegen eine frauenfeindliche Mackergesellschaft – vor allem im Profisport. Zum Glück fegte Billie Jean King den unglückseligen Riggs vom Platz. Damals sahen 90 Millionen Menschen das Match im Fernsehen! Zugleich, und im Film gefühlvoll gezeigt, erlebte die damals noch verheiratete King ihre erste lesbische Liebe, sie begann eine heimliche Affäre mit ihrer Friseurin. Öffentlich macht Billie Jean King ihr Lesbischsein erst 1981 und auch das nicht freiwillig. Mittlerweile ist die inzwischen 73Jährige aktiv für LGBTI-Rechte in den USA. Die homophobe Stimmung in der Sportwelt der 70er-Jahre wird im Film genauso authentisch und eindringlich gezeigt wie die unfassbare Frauenfeindlichkeit von Medien und männlichen Sportfunktionären. Obwohl viele wussten, dass die meisten guten Tennisspielerinnen lesbisch waren, wurde das Offensichtliche seinerzeit negiert, die Frauen zum Schweigen gebracht und eine bigotte Scheinwelt aufrechterhalten. So ist Billie Jean King ihr frühes Engagement für die Gleichberechtigung von Frauen im Sport gar nicht genug zu danken und der wirklich geglückte Film ein kämpferisches Manifest für die starken, sich emanzipierenden Tennisspielerinnen der 1970er-Jahre. < Manuela Kay


heute

30 Film

Roswitha Baumeister im Pelze, 1983

„Wir rasierten uns nicht!“ Wer schreibt unsere Geschichte, wenn nicht wir selbst? Eine Zeitreise in die Schöneberger Subkultur der 80er-Jahre, Event mit Filmvorführungen, Performances, Liveacts, Radioshow, 16.–19.11., Potsdamer Straße 157 (ehemaliges K.O.B.) Videos zur Geschichte von Pelze Multimedia, 14:00–20:00, 19.11., Performance „Widerhallen meiner Worte“ mit Roswitha Baumeister und Ursula Bierther, 16:00, 19.11., Potsdamer Straße 157 (ehemaliges K.O.B.) mehr Infos bei Facebook unter Zeitreise 80iger KOB Berlin-Schöneberg

West-Berlin in den 80ern: besetzte Häuser, anarchische Kunst, queerer Aufbruch. Ein mehrtägiges Event lässt die Schöneberger Subkultur wiederauferstehen. Mit dabei: die Künstlerinnen Roswitha Baumeister und Ursula Bierther, die u. a. alte Super-8Filme von Performances zeigen werden. Zusammen mit anderen Szenegrößen wie Mahide Lein waren sie im Pelze aktiv – einem legendären Frauen/Lesben-Aktionsraum in der Potsdamer Straße > Wie sah es damals im Pelze aus? Ursula Bierther: Das Haus wurde 1981 von Frauen besetzt, ich habe mich sofort in den Raum verliebt. Der hatte 5,40 Meter hohe Decken, einen ochsenblutfarbenen Linoleumboden und war ein einzigartiger Freiraum. Dort, im ehemaligen Pelzgeschäft, entstand ein Ort für künstlerische Projekte. Meine erste Aktion war es, einen Super-8-Film-Workshop anzubieten. Im Haus gab es eine lesbische Mädchenwohngemeinschaft, das Hydraprojekt der Prostituierten und eine Schutzwohnung für Frauen mit ihren Kindern. Pelze entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem Multimediaprojekt – mit den Medien, die in den 80ern aktuell waren: Polaroid, Super 8, Installation im Raum, Copy Art. Roswitha Baumeister: Wir hatten schon einen Fotokopierer! UB: Später kam noch das Nachtcafé dazu, ein Treffpunkt für lesbische

Frauen, Künstlerinnen und Prostituierte. Wir haben uns mit den Prostituierten angefreundet, die vor dem Pelze auf der Straße standen. Die schauten immer mal auf einen Drink rein und haben auch bei unseren Modenshows mitgemacht. Es gab Literaturveranstaltungen – unter anderem mit Elfriede Jelinek –, Performances, Ausstellungen, Workshops, Film … Was wurde gezeigt? RB: Die Filme von Elfi Mikesch, Monika Treut, Barbara Hammer oder Joan Jonas liefen bei uns. Und weil Schwules oder Lesbisches im offiziellen Programm der Berlinale kein Thema war, haben wir parallel zum Festival ein Programm gezeigt. Bei uns wurde auch sehr offen geredet, weil es ein geschützter Raum war. Zum Beispiel konnten Fragen zu SM gestellt oder über Aids gesprochen werden. Gab es nicht auch den ersten Frauen-Darkroom? RB: Es hieß damals: Die Männer haben einen Darkroom, warum wir nicht? Da wurde nach der Renovierung 86 der Keller ausgeräumt und verdunkelt. Ich glaube, der ist zweimal benutzt worden. Wie kann ich mir die Atmosphäre im Pelze vorstellen? UB: Unser Raum war nie harmonisch oder gemütlich. Heute würde man sagen: Er war minimalistisch. Große Teile der Frauenbewegung sind gar nicht zu uns gekommen, die fanden das viel zu kühl. Man trug schwarze Kleidung, trank und rauchte viel ... Was wird es bei der Veranstaltung im November zu sehen geben? RB: Das Frauenmedienarchiv „Bildwechsel“ bringt Filme aus dem Pelze-Archiv mit. Ich zeige auch Super-8-Filme, so richtig vom Projektor: ratter ratter ratter. Und wir beide machen die Performance „Widerhallen meiner Worte“ im Geist der 80er-Jahre. UB: Dafür greifen wir unter anderem eine Performance auf, die wir vor vier Jahren in der Akademie der Künste aufgeführt haben. Die hieß „Wir rasierten uns nicht“. RB: Der Titel ist entstanden, als wir uns Fotos von alten Aktionen angeschaut haben, auf denen auf einmal die ganzen Achselhaare zu sehen waren. Da rief eine: „Mensch, wir rasierten uns nicht!“ Das beschreibt die Zeit ganz gut. Ist die Zeit solch freier, diverser und kreativer Orte endgültig vorbei? RB: In der Form könnte man es nicht mehr machen. Nicht unter den heutigen Bedingungen. Einmal könnte man die Miete für solche Räume nicht mehr zahlen. Zum zweiten waren damals unsere privaten Mieten auch äußerst gering, wir haben für unseren Lebensunterhalt ja ganz wenig Geld gebraucht. Deshalb hatten wir mehr Zeit. Wie endete das Projekt Pelze? RB: 1996 war Schluss. Der Senat stellte die Finanzierung ein, dann hat der Hausverein uns sofort gekündigt. Zu der Zeit war ich nicht in der Lage, das Projekt weiter zu halten – und niemand hat es übernommen. Also habe ich mit zwei Frauen den Laden komplett leer geräumt. Am Ende haben wir einen Blumenstrauß reingelegt und Sonja, eine Brasilianerin, hat noch einen Segen gesprochen. Dann habe ich die Tür zugemacht und den Schlüssel in den Gully geworfen. < Interview: kittyhawk


6. - 17. DEZEMBER 2017

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heute FOTO: 2017 SONY PICTURES ENTERTAINMENT DEUTSCHLAND GMBH

Außer bei regulären Vorstellungen des Gorki

EINTRITT FREI

32 Film

11–26/NOVEMBER/2017

DISKURS PERFORMANCE KUNST

3. BE LINE HE BSTSALON

IM MAXIM GORKI THEATER, KRONPRINZENPALAIS, PALAIS AM FESTUNGSGRABEN, STADTRAUM

Fesselspiele Das Biopic „Professor Marston & The Wonder Women“ erzählt vom Ehepaar William und Elizabeth Marston, die nicht nur die legendäre Comicfigur Wonder Woman erfanden, sondern auch abseits gesellschaftlicher Konventionen in einer Dreierbeziehung lebten > „Seid ihr normal?”, fragt William Moulton Marston (Luke Evans) im Jahr 1928 eine Schar junger, hübscher Studentinnen, die ihm gebannt lauschen. Um gleich darauf anzuschließen: „Was ist überhaupt normal?“ Dass der Psychologieprofessor und spätere „Wonder Woman“-Erfinder ein ziemlich unkonventionelles Verständnis von „Normalität“ besitzt, ist ebenso rasch etabliert wie seine Schwäche für Frauen. Wobei hier tatsächlich „Schwäche“ gemeint ist, denn Marston träumt von der Unterwerfung der Männer unter ein wohlwollendes Matriarchat – ein Konzept, das wenig später Eingang finden wird in die poppig-bunte Welt der berühmtesten Superheldin aller Zeiten. Um die Comicfigur geht es in Angela Robinsons Biopic „Professor Marston & The Wonder Women“ allerdings nur am Rande. Vielmehr lotet der Film die Höhen und Tiefen der polyamoren BDSM-Beziehung aus, die Marston mit seiner Ehefrau Elizabeth (Rebecca Hall) und ihrer gemeinsamen Geliebten Olive (Bella Heathcote) führt. Hall spielt ihre KollegInnen locker an die Wand, was hier beinahe zwingend wirkt, da Elizabeth die dominante Rolle innerhalb der Dreierkonstellation zukommt. Der offen schwule Evans mimt Marston als eine Art Fleisch gewordene Tom-ofFinland-Fantasie; man nimmt ihm durchaus ab, dass er ganz gerne mal den Tweedanzug gegen eine Militäruniform eintauscht – solange er dabei

Professor Marston & The Wonder Women, USA 2017, Regie: Angela Robinson, mit Rebecca Hall (Foto, li.), Luke Evans (Foto, mittig) und Bella Heathcote (Foto, re.), ab 02.11. im Kino

gefesselt am Boden liegen darf. Demgegenüber wirkt Olive, die allzu oft mit zitternder Unterlippe herumsteht, wie bestellt und nicht abgeholt, reichlich unterkomplex. Ganz nachvollziehbar mag die Faszination des intellektuellen, feministischen Ehepaars für die junge Studentin nicht sein – umso schöner ist die Utopie einer queeren Dreierbeziehung, die Robinson entwirft. Die lesbische Regisseurin („L Word“, „True Blood“) lässt keinen Zweifel daran, dass alle drei einander lieben und begehren. Unprätentiös, ja beinahe schon spießig wirkt das häusliche Leben der drei Erwachsenen mit ihren insgesamt vier Kindern: Elizabeth verdient als Sekretärin den Lebensunterhalt, Marston sitzt in seinem Arbeitszimmer und bastelt an „Wonder Woman“, während Olive den Haushalt führt. Viel Fiktion oder zumindest Ausschmückung steckt darin, doch beglückt Robinsons Blick auf die Figuren, der keinen Raum für männlichen Voyeurismus oder Sensationslust lässt. Schade nur, wie vorhersehbar chronologisch sie erzählt: Allzu offensichtlich will jede Szene eine bestimmte Phase innerhalb der Beziehung illustrieren – vom ersten Sex über die Feindseligkeit der Außenwelt, an der das Trio zu zerbrechen droht, bis hin zur tränenreichen Versöhnung am Kindbett. Erfrischend sind immerhin die Gegenschnitte mit Comicsequenzen, die Einblicke in die Überfülle an Homoerotik, Fessel- und Fetischanleihen in „Wonder Woman“ geben. Wenn auch die Reißbrett-Dramaturgie der mutigen Unkonventionalität seiner Protagonisten nicht ganz gerecht werden kann – in jedem Fall macht der Film Lust, die Original-„Wonder Woman“-Comics aus den 1940er-Jahren noch einmal mit anderen Augen anzusehen. < Anja Kümmel


Film 33 With the new Bruce LaBruce film in mind, Walter Crasshole takes stock of the scandalous director’s body of work and notices a uniting factor The Misandrists, DE 2017, Dir.: Bruce LaBruce, with Susan Sachße, Til Schindler, out Nov. 2

Queering the Screen > The first time I saw a Bruce LaBruce film, I don’t think I noticed much. I was busy huffing whip-its and drinking forties in a run-down, pay-bythe-week hotel on “skid row” in San Francisco, while No Skin Off My Ass blurred together with Sonic Youth videos and questionable slasher flicks from the 80s. I vaguely remember thinking it was arty and Warholian in some sort of way. I was 19 years old, working in a video store and just beginning my (self-made) film education. I remember the next one all too clearly. I was 21, and I think it was the Castro Theater in SF’s gay district. The film was a call to arms, and it remains my favorite of his: The Raspberry Reich. Everything was perfect. A revolutionary, gay porn take on Germany’s RAF, with hot guys, hot sex and a mesmerizing Susanne Sachße as Gudrun. And the slogans! “Heterosexuality is the opiate of the masses” and “Madonna is counterrevolutionary”. This film was made for a faggot punk dealing with disillusionment in both the straight and gay worlds of cosmopolitan San Francisco. There was something else coming through to me: this was the work of a cinephile. And I soon went looking through Bruce’s oeuvre. Not just for the sex and politics, but the cinematic references, too. I’ve since become a fan of No Skin Off My Ass with its low-budget aesthetic and dubbed-in dialogue. His 1994 feature Super 8½ is a full-on meditation on stardom and cinema – from Warhol to Fellini and others. Hustler White, his 1996 film with Rick Castro, takes place in Hollywood and uses Billy Wilder’s 1950 epic noir Sunset Boulevard as its point of departure. And then there’s The Misandrists, hitting Berlin cinemas this month, set in an all-girls school in Brandenburg. It takes on lesbian separatism as a way to smash the patriarchy and carries homages to things like 1966’s The Trouble With Angels and 70s European softcore porn. The ultimate goal of Big Mother and her girls is to shoot a porn that will gather more soldiers for the revolution. In noting the recurring motif of film-within-a-film, it’s not hard to make the connection of cinema being Bruce’s true subject. There’s plenty of reasons for queers to like Bruce’s work – it’s gay, it’s punk, it’s merciless in satirizing (as well as paying homage to) its own demographic – but there’s one reason it comes dangerously close to eclipsing that all: a queer love of cinema. <

AB 2.11. IM KINO .. NICOLE MARISCHKA STEPHAN GROSSMANN TIM KALKHOF ANNE MULLER ABEL VOM ACKER TOBY ASHRAF DRAGAN VASIC

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heute

FOTO: KNUT KOIVISTO/DEUTSCHE GRAMMOPHON

34 Musik

Songs für Strip-Clubs Benny Andersson: Piano (Deutsche Grammophon/Universal), jetzt erhältlich

Als Komponist von Welthits wie „Waterloo“ oder „Dancing Queen“ hat Benny Andersson mit ABBA 500 Millionen Alben verkauft. Jetzt meldet er sich mit seinem ersten Soloalbum seit 1989 zurück: Auf „Piano“ interpretiert er ABBA-Klassiker und persönliche Lieblinge am Klavier. Wir trafen ihn zum Gespräch > Herr Andersson, was ist die Idee hinter Ihrem „Piano“Album? Ganz ehrlich? Der einzige Grund, warum ich dieses Album gemacht habe, ist: Ich dachte, es wäre nett, wenn mich meine Enkelkinder noch Klavier spielen hören können, wenn ich mal nicht mehr da bin. Das meinen Sie nicht ernst. Doch! Ich bin 70 – und ich trinke alkoholfreies Bier! (lacht) Wer weiß, wie lange mir noch bleibt! Also dachte ich mir, ich halte das, worauf ich am meisten stolz bin, für die Nachwelt fest. Ich wusste erst nicht, ob das nun eine gute oder eine schlechte Idee ist. Ich meine, es hätte ja auch sterbenslangweilig werden können. Aber während der Aufnahmen wurde mir klar: „Eigentlich klingt es so, wie es klingen sollte.“ Im Sinne von: Es sind nicht die alten Versionen, sondern das bin ich. Die Songs auf diesem Album sind ein wichtiger Teil meines Lebens. Sie zeigen, was ich in den letzten fünf Dekaden getan habe und dass das gar nicht so schlecht war. Ich hatte ein paar starke Momente. Wie „Tröstevisa“, das Standard bei Beerdigungszeremonien ist? (lacht) Richtig. In Schweden ist es der am häufigsten gespielte Song auf Beerdigungen.

Ist das etwas, auf das Sie stolz sind? Durchaus. Wenn man die Musik auf der Orgel spielt, hat sie etwas sehr Festliches, Bewegendes. Und der Titel bedeutet übersetzt so viel wie „tröstendes Lied“. Wie heißt es so schön: Wenn es dir als Musiker gelingt, Songs für Hochzeiten, Beerdigungen und Strip-Clubs zu schreiben, hast du alles richtig gemacht. (lacht) Wenn Sie nicht am Klavier sitzen, spielen Sie traditionelle schwedische Volksmusik mit Ihrem Orkester. Damit habe ich nach ABBA und nach dem Musical „Chess“ angefangen. Ich entschied mich, ein Akkordeon-Album zu machen, das auf traditioneller schwedischer Volksmusik basiert – und zwar zusammen mit befreundeten Flötenspielern aus Midsweden, aus Dalarna. Ich dachte: „Was für ein Spaß, aber leider völlig unkommerziell.“ Und ich hatte auch nicht vor, damit eine große Plattenfirma anzugehen. Denn es ist doch vollkommen klar, was dann passiert wäre. Sie hätten mich gefragt: „Kannst du in dieser Fernsehsendung auftreten? Kannst du bei diesem Radiosender vorbeischauen?“ Und darauf hatte ich keine Lust. Ich wollte einfach Musik machen. Also habe ich meine eigene Plattenfirma gegründet und war insofern ohne Verpflichtungen. Und so handhabe ich das schon seit vielen Jahren. „Piano“ ist das erste Album, das ich lizenziert habe – weil ich diesem wunderbaren gelben Logo der Deutschen Grammophon nicht widerstehen konnte. Das ist ein Markenzeichen, das für etwas absolut Hochwertiges steht. Insofern sitze ich im Grunde sogar gerne hier und tue das, wogegen ich mich so lange gewehrt habe: Ich rede mit Leuten wie Ihnen. Habe Sie das nie vermisst – die mediale Aufmerksamkeit, das Kitzeln des eigenen Egos? Nein, aber es stört mich auch nicht mehr. Das ist mir nach den heutigen Gesprächen klar geworden. Eben dass ich es im Grunde sogar genieße. Und zwar weil die meisten Journalisten sehr daran interessiert sind, was ich in den letzten Jahren getan habe – und warum ich dieses Album gemacht habe. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Es hat etwas von Anerkennung und Respekt. Es ist nett, dass sich die Leute noch dafür interessieren, was ich tue – 35 Jahre nach Abba. Das ist eine angenehme Überraschung. Gleichzeitig versammeln sich vor dem Hotel aber auch keine kreischen-


Musik 35

den Fans mehr. Gott sei Dank! Es ist alles ruhiger und normaler geworden. Und das ist gut so. Das habe ich mir lange gewünscht, weil es einfach zu viel war. Also diese Menschenaufläufe, dieser Krach und diese Euphorie waren völlig krank. Und deswegen habe ich nach dem Ende von ABBA entschieden, dass ich das alles etwas herunterfahren muss. Dass ich das nicht mehr will und ab sofort nichts mehr mache, was ich nicht möchte. Angefangen bei Interviews über Pop-Alben bis hin zu monströsen öffentlichen Auftritten. Das ist das Privileg des Erfolgs, den ich hatte. Vermissen Sie ABBA nicht manchmal und sei es nur wegen des Drumherums? Nein, kein bisschen. Das Einzige, was ich bedaure, ist, dass wir damals nicht so viel getourt sind, wie wir es eigentlich hätten tun sollen, und dass wir die Begeisterung, die auf der Welt herrschte, insofern nie richtig ausgekostet haben. Ich meine, wir haben viel Promotion gemacht, keine Frage. Wir waren öfters in Deutschland, um in TV-Sendungen aufzutreten. Genau wie in England, Frankreich und Spanien. Aber wir haben nie viel live gespielt. Es waren gerade mal zwei richtige Tourneen – und das in neun Jahren. Was wahnsinnig wenig ist. Gerade angesichts der damaligen Nachfrage. Wir waren insgesamt vielleicht drei oder vier Monate auf Tour. Das ist alles. Das lag auch daran, dass Björn und ich wussten, dass wir uns selbst Zeit zum Schreiben von Songs geben mussten. Denn die brauche ich einfach – und zwar immer noch. Ich funktioniere nicht unter Stress, sondern benötige eine ganze Weile, ehe mir etwas

gut Wert

schein

schein

ut Wellness-G

einfällt, das ich als gut genug erachte, um es zu veröffentlichen. Und ich schätze, diese Art des Denkens hat uns gutgetan. Aber: Ich vermisse es kein bisschen, ein Teil von ABBA zu sein. Zumal ich das im Grunde immer noch bin. Wir haben uns nie aufgelöst, auch wenn wir schon lange nicht mehr existieren. Warum wurde das Ende der Band nie offiziell verkündet? Weil das nicht nötig war. Wir haben einfach irgendwann aufgehört zusammenzuarbeiten und das war’s. Sie halten sich da also kein Hintertürchen auf? Nein, der Zug ist abgefahren. Agnetha hat erklärt, sie wäre bereit dazu. Ist das nicht Motivation genug? Schön, dass sie bereit dazu wäre. (kichert) Aber Björn und ich sind es nicht. Deswegen wird das auch nicht passieren. Und da könnte Sie nichts umstimmen? Nicht einmal die astronomischen Summen, die Ihnen angeblich geboten werden? Nein. Natürlich ist es schmeichelhaft, solche Angebote zu bekommen und immer noch populär zu sein. Nur: Letztlich wären wir nichts anderes als unsere eigene Coverband und wahrscheinlich nicht einmal eine besonders gute. Da draußen sind zig Bands, die unsere Sachen viel besser rüberbringen, als wir das je getan haben – und je tun würden. Das ist leider die Wahrheit und das wissen wir auch. Selbst Agnetha. Insofern kann man uns wer weiß wie verlockende Angebote machen, sie reizen uns nicht. Denn Geld, das die einzige Motivation sein könnte, haben wir schließlich genug. Und ich würde mich für keine Summe der Welt lä-

cherlich machen. Niemals. Das Einzige, was wir als ABBA in der Pipeline haben, sind Konzerte mit unserer Musik, unseren Stimmen, einer Liveband und Tänzern – aber ohne uns. Da ist dann alles live, außer unserem Gesang. Wir werden als Hologramme oder Avatare in Erscheinung treten, was rein technisch eine sehr komplexe Sache ist. Aber eben auch eine sehr spannende. Denn es ist das Modernste, was gerade auf dem Markt ist. Und allein das hat uns veranlasst zuzusagen. Ich hoffe, es klappt 2018, also dass sich das wirklich umsetzen lässt. Daran arbeitet gerade ein großes Team – wir eingeschlossen. Denn es ist eine schöne Vorstellung, auf Tour zu sein und in Arenen wie der o2 in London aufzutreten, während man selbst gemütlich zu Hause sitzt. Das ist perfekt. Ich wünschte, wir hätten die Technik schon vor 40 Jahren gehabt. Werden Sie sich das auch selbst anschauen? Wahrscheinlich nicht. Wie gesagt: Ich bin nicht so scharf auf meine alte Musik. Wenn überhaupt, gehe ich dort mit meinen Enkeln hin. Mal sehen, was sie davon halten. Wie erklären Sie ihnen die schrillen, bunten Kostüme? Ganz einfach: „Opa Benny und Onkel Björn haben das nur gemacht, um Steuern zu sparen.“ Was ja auch teilweise stimmt: Der schwedische Staat ließ es damals noch zu, Arbeitskleidung, die nicht alltagstauglich war, steuerlich abzusetzen. Und das bedeutete für uns, dass wir alles ausprobieren und dann abschreiben konnten. (lacht) < Interview: Marcel Anders


heute

36 Musik

Ziúr: U Feel Anything? (Planet Mu/Objects Limited), jetzt erhältlich

THE PUPPINI SISTERS

Record Release Party, 30.11., 22:00, Säule im Berghain. Live: Ziúr und coucou chloe, DJs: Kiddy Smile, Swan Meat und Jackie

12.11.17 · Quasimodo

MARC ALMOND WITH LIVE ORCHESTRA

FOTO:MARC KRAUSE

15.11.17 · Admiralspalast

KITTY, DAISY & LEWIS 08.11.17 · Columbiahalle

HURTS

15.11.17 · Ufo im Velodrom

KID CONGO

& THE PINK MONKEY BIRDS 15.11.17 · Urban Spree

KRISTOFER ASTR Ö M & RASMUS KELLERMAN 02.12.17 · Quasimodo

SON LITTLE 08.12.17 · Bi Nuu

ALISON MOYET 11.12.17 · Huxleys

LYDIA LUNCH RETROVIRUS 12.12.17 · Quasimodo

ALEXA FESER

& DIE BERLIN STRINGS

Pop paradox Sie ist wahrscheinlich die Künstlerin der Stunde – die in Berlin lebende DJ, Produzentin, „Boo Hoo“-Koveranstalterin und SIEGESSÄULE-Kolumnistin Mika Risiko alias Ziúr. Von der internationalen Musikpresse gefeiert, bringt ihr Album „U Feel Anything?“, das Anfang Oktober erschien, ebenso experimentelle wie brachiale elektronische Fragmente auf Linie mit Club- und Popsensibilität. Was entsteht, ist dystopische Tanzmusik für ein neues Jahrtausend

23.01.18 · Passionskirche

IRON & WINE 25.01.18 · Huxleys

STEREOPHONICS 08.02.18 · Astra Kulturhaus

RY X

PERFORMING WITH DEUTSCHES FILMORCHESTER BABELSBERG

12.02.18 · Tempodrom

BELLE AND SEBASTIAN 17.02.18 · Admiralspalast

JESSIE WARE 07.03.18 · Huxleys

D´ANGELO

15.03.18 · Columbiahalle

ARA MALIKIAN 07.04.18 · Admiralspalast

NENA

22.06.18 · Zitadelle

W W W.T R I N I T Y M U S I C . D E

> Schlicht und einfach: „U Feel Anything?“, das Debütalbum von Ziúr ist experimentelle Clubmusik auf der Höhe der Kunst. Gegensätze ziehen sich an auf dieser Platte, denn markerschütternde, noisige Sounds harmonieren ganz selbstverständlich mit hauchzart strahlenden Klängen und kolossalen Bässen. Die aggressiveren Momente heben sich ab, sind taktvoll verteilt mit genügend Raum dazwischen und entfalten so jedes Mal eine deutliche Wirkung, die niemals stumpfsinnig daherkommt. Wie Dance Music in einem Pool aus Dissonanzen geben diese streitlustigen Elemente dem Album eine beseelte Energie. Der Kontrast zeigt sich wohl am besten im Titelstück, in dem ein stolpernder Bass und hochfrequente Melodien auf eine Art und Weise Hand in Hand herumspringen, dass sie einerseits zum Tanzen zwingen, während sie andererseits die bange Erregung ausmalen, die man in den dunklen Ecken eines Industrialclubs und im Rausch

der Stroboskope finden kann. Im Track „Laughing and Crying Are the Same Things“ verwebt Ziúr ambitionierte Vocals der schwedischen Popkünstlerin Zhala mit immer wieder unterbrochenen Flicken aus derbem Krach. Eingerahmt von Schreien und Murmeln schaukelt der Track durch eine extrem weite klangliche Spannbreite vom schwindelerregenden Pluckern bis hin zum abstrusen Hämmern – so miteinander kombiniert, dass eine packende apokalyptische Melodie entsteht. Eines der Highlights der Platte ist sicherlich „Drawn“ – eine Kakophonie aus akustischen Texturen, die miteinander verschmelzen. Vollgepackt mit Elementen einer unglaublichen akustischemotionalen Bandbreite, die Ziúrs virtuoses Vorgehen versinnbildlicht, so dermaßen effizient zwischen Maximum und Minimum zu oszillieren, dass einem der Wechsel so gut wie gar nicht auffällt. Während die Aura eines jeden Sounds mit dem nächsten verschmilzt, entsteht ein Teppich erschaffen aus Angst, Wut, Frieden und Jubel. Auch wenn der Ursprung von Ziúrs Musik unverkennbar elektronisch ist, trägt das Album doch eine klar menschliche Qualität in sich, gespeist aus ihrer Fähigkeit, Gegensätze zusammenzuführen, die Balance zwischen Dunkelheit und Licht zu halten. Auf „U Feel Anything?“ ist dort, wo Chaos herrscht, auch Stille vorhanden, liegt Pop in der Atonalität, und all diese entgegengesetzten Gefühle und Qualitäten preschen paarweise voran mit jeder verstreichenden Sekunde. < Maya-Roisin Slater/Übersetzung: Jan Noll


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SIEGESSÄULE präsentiert Conchita – From Vienna With Love, 07.11., 20:00, Philharmonie Wir verlosen 3 x 2 Tickets auf SIEGESSÄULE.DE!

FOTO: MARKUS MORIANZ

17. NOVEMBER 2017 I  20 UHR I PHILHARMONIE

JAKUB HRŮŠA

SIMONA ŠATUROVÁ I SOPRAN ELISABETH KULMAN I ALT STEVE DAVISLIM I TENOR JAN MARTINÍK I BASS RUNDFUNKCHOR BERLIN

DVOŘÁK

STABAT MATER 18.45 Uhr, Südfoyer, Einführung von Steffen Georgi

Ein bisschen frisierter Nach einer gefeierten Premiere im Sydney Opera House im März 2016 ist die österreichische Eurovision-Song-Contest-Gewinnerin Conchita Wurst nun mit ihrem Orchester-Programm „From Vienna With Love“ auch in Berlin zu Gast > Man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass Österreich nach einem niederschmetternd guten Wahlergebnis für die rechtspopulistische Partei FPÖ Mitte Oktober Botschafterinnen wie Conchita Wurst so dringend nötig hat wie noch nie. Eigentlich wird sie in ganz Europa gebraucht, denn wie schon 2014 beim Eurovision Song Contest in Kopenhagen, den sie mit dem Song „Rise Like a Phoenix“ gewann, macht sie ihre Mischung aus biederem Mainstream-Appeal, Drag-Credibility und einem klaren Sendungsbewusstsein für die Akzeptanz von LGBTI und anderen Minderheiten auch heute noch zur idealen Vertretung der Community in der internationalen Öffentlichkeit. „From Vienna With Love“ heißt ihr derzeitiges Liveprogramm, bei dem sie mit Orchesterbegleitung in großen Häusern auftritt – ein recht banaler Titel, der nach den Wahlen in Österreich jedoch unversehens zu einem klaren Statement gegen Hass und Rückwärtsgewandtheit wurde. Am 7. November ist sie nun mit „From Vienna With Love“ samt Orchesterbegleitung in der Philharmonie zu Gast. Ihr Programm, das im März 2016 eine glamouröse Premiere im weltberühmten Opernhaus von Sydney feierte, umfasst sowohl Stücke aus ihrem Debütalbum „Conchita“ (2015) als auch eine Auswahl von Coverversionen. Derzeit arbeitet sie an ihrem zweiten Album, aus dem sie ebenfalls einige Songs präsentieren wird. „Ich bin ein bisschen frisierter, ein bisschen herrschaftlicher und vielleicht ein bisschen offizieller“, erklärte sie unlängst in einer Videobotschaft an ihre Berliner Fans den kommenden Abend in der Philharmonie, „aber nicht weniger lustig hoffentlich.“ < Karl Keun


heute

38 Musik

Kirin J. Callinan

24. November 2017, 20 Uhr, Philharmonie Berlin Brüder im Geiste Britten und Poulenc Helen Collyer Klavier Justin Doyle Dirigent Tickets /Service RIAS Kammerchor Berlin T + 49.(0)30.20 29 87 25 F + 49.(0).30.20 29 87 29 tickets@rias-kammerchor.de

Melitta Sundström

„Bravado“ Terrible Rec./Caroline International

„Melitta Sundström²“ RBM/bayermusicgroup

> Bereits das Cover des zweiten Albums von Kirin J. Callinan verweist geradezu auf ebenso ironische wie großartige Musik: Mit einer Mischung aus Skepsis und Lust blickt der australische Künstler einem Strahl Pisse entgegen, der im Begriff ist, auf sein Gesicht zu klatschen. Der Opener „My Moment“ setzt dann auch gleich ein Ausrufezeichen hinter diese These. Mit raunender Stimme mäandert Kirin durch ein langsam aufquellendes Intro, das sich am Ende in einer unfassbar billigen EDM-Kaskade entlädt. David Guetta meets Patrick Wolf. Was folgt ist eine Achterbahnfahrt durch zehn Stücke göttlich schmieriger Popmusik zwischen Softrock und Großraumdisco. Eine Sternstunde des Camp. <

> Wie bewertet man das Werk einer Künstlerin, die wie keine andere zu einer Ikone der Berliner LGBTICommunity geworden ist? Melitta Sundström, die 1993 an den Folgen von Aids verstarb, ist in der heutigen Wahrnehmung so viel mehr als „nur“ eine furiose Tunte und Soul-Sängerin. Sie ist ein Symbol für die Trauer, die Kämpfe, die Verluste queerer Menschen in dieser Stadt, aber auch Sinnbild für die ungebrochene Freude am Leben und die Stärke, die in uns allen liegt. So bewertet man am besten gar nicht, und legt nur allen ans Herz, sich diese CD – erhältlich im SchwuZ, bei Eisenherz und im Schwulen Museum* – zu kaufen, denn Melittas Musik zeigt uns heute vielleicht mehr als damals, dass wir die Fähigkeit besitzen, auch das dunkelste Tal mit erhobenem Haupt durchstöckeln zu können. <

P!nk

Snax

„Beautiful Trauma“ RCA Rec./Sony

„Shady Lights“ Random Records

> Man muss es mal sagen: Zum Glück gibt es jemanden wie P!nk im musikalischen Mainstream. Als punkiges Riot Grrl in einer massentauglichen Light-Variante bot sie stets eine Heimat für die Ausgestoßenen unter den Charts-Pop-Fans und zeigte, dass auf dem Gipfel der Konsumwelle eine alternative Weiblichkeit möglich ist. Auch heute sind P!nk und ihre Musik noch grundsympathisch, obwohl sie auf „Beautiful Trauma“ endgültig im pathospoppigen Einerlei gegenwärtiger Produktionstrends angekommen ist. Ihr gelingt es allerdings, sogar diesem Style durch ihre einzigartige Stimme noch eine emotionale Wahrhaftigkeit zu verleihen. <

> Niemand versteht es wie Snax, experimentellen Pop und klassischen Funk mit Elementen zeitgenössischer Techno- und Housemusik zu verschmelzen. Sieben Jahre ist es her, dass der in Berlin lebende US-Amerikaner sein letztes Album veröffentlichte, und das Warten hat sich gelohnt. „Shady Lights“ ist über weite Strecken ein vielschichtiges und auf den Punkt produziertes Werk. Highlights sind dabei das discoide „Make Me Disappear“, die dunkel-schiebende Prince-Hommage „Two Souls“ und das groovende „Turn It (feat. Mavin)“. Record Release Party: 25.11., 23:00, Paloma Bar. < Texte: jano


TESTSIEGER

Musik 39

FOTO: MARCUS WITTE

Für Dragqueen, DJ und Sängerin Gloria Viagra hat die Frage nach dem Lieblingsalbum vor allem etwas mit geliebten Erinnerungen zu tun – deshalb schreibt sie im Drehmoment über „Nena“, das Debüt von Nena aus dem Jahr 1983

Drehmoment mit Gloria Viagra > Mit der Musik ist es bei mir wie mit allem anderen, ich habe nicht das eine Lieblingsalbum oder den einen Lieblingsfilm ... ich war schon immer viel breiter gefächert, als alle denken. Von mir als Sängerin der SqueezeBOX! erwartet man jetzt wahrscheinlich ein Rockalbum – die neue Beth Ditto ist geil, AC/DC war mein erstes Konzert jemals, aber ich bin auch mit Ton Steine Scherben groß geworden, Nina Hagen nicht zu vergessen und natürlich die letzte Daft Punk! Aber nöö, ein Lieblingsalbum soll was Besonderes sein, Gefühle und Erinnerungen wecken. Ich sage ja immer: die wichtigsten zwei Dinge auf der Welt, die Menschen über alle Grenzen oder Vorurteile verbinden, sind Musik und Film. Deshalb habe ich mich für ein Album aus dem Jahr 1983 entschieden. Auf dem kommerziellen Höhepunkt der Neuen Deutschen Welle erschien eine junge Frau mit ihrer Band auf der Bildfläche, salopp und rotzig, die Songs mehr gestöhnt als gesungen, ein bisschen Politik, ein bisschen Frieden und ganz wunderbare Liebeslieder. Es gibt kaum schönere Erinnerungen für mich als die aus den Osterferien 1983, in denen ich als jungsche Punkerin in einem Pritschenwagen mit offenen Fenstern durch Paris gefahren wurde und aus voller Kehle „Vollmond“ sang, unter dem Eiffelturm saß und „Leuchtturm“ mitgrölte. Mein Pogo-Favourite zu dieser Zeit war natürlich „Nur geträumt“! Richtig, ich worshippe der wunderbaren, einzigartigen Nena und ihrem gleichnamigen ersten Album – einer warmherzigen Mischung aus Poprock, Reggaeanleihen und Balladen. „99 Luftballons“ war und ist nicht nur in Deutschland ein Hit und große Teile des Albums klingen immer noch zeitgemäß. Auf dem Dancefloor jubelt die Menge auch heute, wenn der DJ Nena auflegt. Gerade begeht sie ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum und wird groß gefeiert. Zu Recht. Sie steht nicht nur für ihre Musik, sondern eben auch für ein lockeres, kodderschnauziges Auftreten und vor allem einen coolen Umgang, für ein Lebensgefühl („Ich bleib im Bett“). Umso schöner, dass ich sie schon ein paarmal hab treffen dürfen. Und hiermit noch mal: Danke für die tolle Musik, liebste Nena. Und Gratulation! Auf die nächsten 40! <

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heute

FOTO: HARRY DODGE

40 Buch

Für den Arsch In den USA genießt Maggie Nelson bereits den Ruf als herausragende Denkerin und Queer-Theoretikerin. Ganze neun Bücher hat sie dort schon herausgebracht. Das neuste, welches unter dem Titel „The Argonauts“ erschien, wurde nun vom Hanser Verlag ins Deutsche übersetzt. Eine gute Gelegenheit, hierzulande endlich in ihre spannende Gedankenwelt einzutauchen

Maggie Nelson: „Die Argonauten“, Hanser Literaturverlage, 192 Seiten, 20 Euro

> Sie springt, sie hüpft, sie tanzt auf jeder einzelnen Seite. Hier schildert Maggie Nelson eine Begebenheit, die sich einst zutrug, dort jongliert sie mit einer geisteswissenschaftlichen Theorie, im Anschluss verrät sie intimste Geheimnisse. Worauf sie als Nächstes ihr Augenmerk richtet, lässt sich nicht absehen. Derart spielerisch verwischt die US-amerikanische Autorin in ihrem autobiografischen Buch „Die Argonauten“ zudem die klaren Grenzen zwischen Belletristik und Sachbuch. Es ist tatsächlich beides. Irgendwie. Und irgendwie auch nicht. Ganz genauso wie ihr Ehemann Harry Dodge, dessen künstlerische Arbeiten bereits im Getty Museum und im MoMA vertreten waren, als Mensch eine nicht binäre Identität lebt und am liebsten für sich keine Personalpronomina in Anspruch nimmt. Das klingt alles erst mal furchtbar kompliziert. Es ist schließlich auch eine ziemliche Ansage, wenn sie sofort mit Wittgenstein einsteigt und ihr Problem benennt: Wie sollte man sich dem schreibend annähern, was unsagbar erscheint? Was genau dieses Unsagbare ist,

eröffnet sich gerade erst durch ihr unkonventionelles Textkonstrukt im Laufe des Buches. Es ist diese endlose Tiefe, die Nelson umkreist, dieses innige Band, das zwischen Menschen existieren kann. Zwischen Liebenden, zwischen Eltern und Kindern, uns und unseren Vorbildern, die das Verhalten und Denken prägen und die Nelson die „vielgeschlechtlichen Mütter ihres Herzens“ nennt. Trotz all der Sprünge in ihrem fesselnden Gedankenstrom gibt es aber ein paar Handlungsfäden, an denen man sich entlanghangeln kann. Quasi kleine Rettungsanker, damit man nicht verloren geht, wenn sie einen mit in ihr Innerstes nimmt. Zum einen ist da ihre Beziehung zu Harry. Gleich eindrücklich wird jene im zweiten Satz des Buches eingeführt, wenn Nelson beschreibt, wie sie erstmals von Harry per Dildo-Strap-on anal befriedigt wird. Sex spielt für Nelson überhaupt eine große Rolle. Doch genauso kommen die Höhen und Tiefen vor, die sie während Harrys späterer Transition zusammen meistern. Und dann sind da die Kinder. Harrys Kind, dem sich Maggie als Stiefmama annähern muss, sowie Iggy, das Kind, welches sie beschließen gemeinsam zu haben. Viele Passagen behandeln Nelsons Schwangerschaft, die spürbaren Folgen, wenn der Körper deformiert wird. Und noch mehr widmen sich der Mutterschaft. Der plötzlichen Verantwortung und völligen und freiwilligen Hingabe für ein Lebewesen. Aber auch die Schilderung dieser zutiefst privaten Empfindungen erfolgt keineswegs chronologisch. Wie schimmernde warme Bruchstücke sind diese Anschauungen in ihre theoretischen Überlegungen mit eingestreut. Dann, wenn sie sich mit PhilosophInnen und TheoretikerInnen wie Judith Butler, Gilles Deleuze und Eve Sedgwick auseinandersetzt, deren zahlreiche Aussagen und Zitate in den Text eingewebt sind und die durch Verweise an den Textseiten gleich als solche kenntlich gemacht sind. Gender, Identitäten, Feminismus, aber auch Kindererziehung, alles wird beleuchtet und kommentiert. Das ist so spannend zu lesen wie es auch herausfordernd und bereichernd ist. Zugleich kommt Nelson stets und direkt auf den Boden der Tatsachen zurück, wenn sie zum Beispiel im Anschluss an eine Auslassung über Sedgwick schreibt: „Mich interessiert keine Hermeneutik oder Erotik oder Metaphorik meines Anus. Mich interessiert Arschficken.“ < Roberto Manteufel


Buch 41

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Großer Kobold David Sedaris hat keinen Mangel an Selbstbewusstsein. Das hat der US-Amerikaner in seinen autobiografischen, vor Selbstironie strotzenden Büchern immer wieder bewiesen. Nun gewährt der schwule Bestsellerautor Einblick in seine umfangreichen Tagebuchnotizen > David Sedaris hatte in seinem Leben schon eine Menge Jobs. Er hat sich seinen Lebensunterhalt und sein Kunststudium mit Möbelschleppen, Pancakesbacken, als Landarbeiter, vielseitiger Handwerker, Jadeschnitzer und Putzmann finanziert – selbst zu Zeiten, als er als Off-Broadway-Theaterautor bereits respektable Erfolge vorzuweisen hatte. „Gratuliere, Mr. Sedaris. Sie sind ein Zwerg.“ Mit diesem Satz, den der damals 34-Jährige am 10. Oktober 1990 in seinem Tagebuch festhält, beginnt er seinen wahrscheinlich wichtigsten, weil lebensverändernden Job. „Zwerg“ ist hier allerdings eine streitbare deutsche Übersetzung. Denn Sedaris wird als „Weihnachtself” im „SantaLand“ des berühmten New Yorker Kaufhauses Macy’s winterliche Folklore zaubern. Zwei Jahre später hat Sedaris die absurden Erlebnisse als persönlicher Assistent von Santa Claus zu einem brüllend komischen Text verdichtet, mit dem er den Grundstein für seine Schriftstellerkarriere legt. In seiner Tagebuchauswahl „Wer’s findet, dem gehört’s“ finden sich nicht nur Momentaufnahmen aus dieser „SantaLand-Zeit“. Wer Sedaris’ Bücher gut kennt, entdeckt hier gewissermaßen das Rohmaterial zu vielen seiner Texte. 156 Bände hat Sedaris nach eigenen Angaben seit 1977 mit Notizen gefüllt. Manche umfassen nur wenige Zeilen, andere auch mal zwei Buchseiten. Und fast immer beweist er darin sein besonderes Vermögen, im Alltag oder in

David Sedaris: „Wer’s findet, dem gehört’s“, Blessing, 608 Seiten, 25 Euro

beiläufig aufgeschnappten Gesprächen das Komische und Verkorkste zu erkennen und pointiert festzuhalten. „Es sah fürchterlich aus, als hätte ich jemanden gefistet“, notiert er beispielsweise trocken, als durch einen Job in einem Frühstücksrestaurant seine Hände und Unterarme vom Walnussschalensaft braun gefärbt sind. „Gangsterstil ist zeitlos“, bemerkt er sarkastisch über die Kriminellen in seiner damaligen Chicagoer Nachbarschaft, allesamt mit „fettigen Haaren und Mittelscheitel“: „Echter Ärger läuft nicht mit einem Pferdeschwanz durch die Gegend ... Echter Ärger hat eine picklige Haut und eine Windjacke.“ Was er mit seiner Auswahl der lesenden Öffentlichkeit vorenthält, darüber kann man nur spekulieren; vielleicht das allzu Banale und Intime. Auch hat es Sedaris offenbar nie gedrängt, seine Gedanken zu politischen und gesellschaftlichen Ereignissen und Entwicklungen niederzuschreiben. So notiert er 1981 lediglich: „Es gibt eine neue Art Krebs, den nur homosexuelle Männer kriegen. Ich habe davon gestern Abend im Radio gehört.“ Vielleicht hätte für den jungen Sedaris jeder weitere Satz bedeutet sich intensiver mit der eigenen Homosexualität auseinandersetzen zu müssen. Die frühen Jahre des Autors scheinen sehr verkifft und in Liebesdingen nicht sehr beglückend gewesen zu sein. Die Kerle verbringen mit ihm die Nacht, schwören ihm die große Liebe und lassen ihn mit einer erfundenen Telefonnummer zurück. Nur wenige Tage bevor er bei Macy’s anheuert, notiert Sedaris eine andere, eher banale, aber – wie sich zeigen wird – lebensprägende Begebenheit: Er leiht sich bei einem gewissen Hugh eine Leiter. Diesmal ist die Telefonnummer echt und der Maler Hugh Hamrick und Sedaris sind bis heute ein Paar. < Axel Schock


FOTO: PRIVAT

Buch 43

Seitenblick In Frankreich feiert man Virginie Despentes bereits euphorisch für ihre Trilogie rund um den Helden Vernon Subutex. Auch die Autorin Anja Kümmel ist ganz hin und weg

> „Gewöhnungsbedürftig“ klänge zu negativ, „etwas für Kenner“ arg hochgestochen. Aber genau das ist Virginie Despentes für mich. Ihren Anfang nahm meine stetig wachsende Despentes-Leidenschaft mit „Apokalypse Baby“ (Berlin Verlag) von 2012, einer rasanten Mischung aus Krimi, Roadmovie und Gesellschaftsporträt rund um zwei abgehalfterte Privatdetektivinnen, die in Paris und Barcelona eine 15-jährige Ausreißerin aufspüren sollen. Eine von ihnen, die Hyäne, lebt offen lesbisch und geht mit ihren schlüpfrigen Frauengeschichten der zugeknöpften Lucy bei so ziemlich jeder Gelegenheit gehörig auf die Eierstöcke. Bis sich Lucy selbst in eine Frau verliebt und nach einigem Zögern eine leidenschaftliche Affäre mit ihr beginnt. Die

Hyäne reagiert untypisch weichherzig: „Willkommen in der großen weiten Welt.“ Ob dieses ungewohnt optimistische Statement damit zu tun hat, dass Despentes selbst seit 13 Jahren lesbisch lebt? Gesellschaftliche und politische (Fehl-)Entwicklungen behält die 1969 in Nancy geborene Autorin stets scharf im Blick, ohne dabei ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Wie sich jedoch die queere Sensibilität ihres Schreibens von Werk zu Werk weiterentwickelte, wurde mir erst allmählich klar. Anlässlich ihres neuen Romans „Das Leben des Vernon Subutex“ (Kiepenheuer & Witsch) – der Auftakt einer in Frankreich bereits euphorisch gefeierten Trilogie – kam ich zu der Ehre, ihr selbst ein paar Fragen stellen zu dürfen. „Als Leserin war ich es gewohnt, mich mit beiden Geschlechtern zu identifizieren“, erzählt Despentes. „Erst als ich ,Baise-moi’ herausbrachte, begriff ich, dass andere LeserInnen sehr genaue Erwartungen hatten, wie sich weibliche Charaktere verhalten oder eben nicht verhalten sollten. Und diese Grenzen wurden streng überwacht.“ Im erwähnten Skandalroman von 1993 benehmen sich die Heldinnen alles andere als geschlechterkonform: Nachdem sie vergewaltigt werden, starten sie einen Rachefeldzug, ficken, saufen und prügeln sich quer durch Frankreich und schlachten dabei jede Menge Männer brutal ab. Ein kontrovers diskutierter feministischer Befreiungsschlag, dessen Verfilmung aus dem Jahr 2000 in Frankreich sogar verboten wurde. Ganz so blutig und pornografisch geht es in ihren neueren Werken nicht mehr zu, doch sind unterdrückte Randexistenzen nach wie vor ihr Lieblingsthema. In ihrem aktuellen Roman sind dies neben dem titelgebenden Antihelden Vernon Subutex zum Beispiel eine Expornoqueen, die sich auf köstlich-melancholische Weise geriert wie eine alternde Stummfilmdiva, sowie ihr Mitbewohner Daniel, der mit umwerfender Nonchalance das gesamte Konzept der Geschlechterbinarität ad absurdum führt: „Ich hab mir die Brüste aufblasen lassen, warum soll ich sie mir nicht wegmachen lassen?“ Und dann ist da noch Marcia, eine transsexuelle Brasilianerin, in die sich Vernon zu seiner eigenen Überraschung bis über beide Ohren verknallt. „Nicht die Möse macht die Frau“, schleudert er seinem skeptischen Kumpel entgegen – eine für einen Altmacho wie Vernon in der Tat ziemlich revolutionäre Erkenntnis. Die trans* Charaktere seien vor allem durch die Erfahrungsberichte enger FreundInnen inspiriert, verrät Despentes: „Wer kann dir besser erzählen, wie es sich anfühlt, als Frau oder Mann behandelt zu werden, als jemand, der beide sozialen und politischen Positionen erlebt hat?“ Wieder einmal ist Despentes ein schillernd-provokantes Panorama gelungen. Eine gute Gelegenheit, um auf den Geschmack zu kommen. <

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44 Bühne

FOTO: IMAGO / PEMAX

Foto: Aus Protest gegen die umstrittene Intendanz Dercons wurde die Volksbühne vom 22. bis 28. September 2017 von einem KünstlerInnenkollektiv unter dem Namen „Operation Staub zu Glitzer“ besetzt

Alle Macht dem Volke? Am 10. November eröffnet der neue Volksbühne-Intendant Chris Dercon seine erste Spielzeit am RosaLuxemburg-Platz. Das Kollektiv, das das Theater im September besetzte, hat andere Pläne ... > Chris Dercon formuliert das Dilemma, in dem sich seine Intendanz nach der Besetzung befindet, in einer Pressemitteilung selbst: „Die Volksbühne ist schon immer ein Theater für Ausnahmezustände, jetzt sind wir froh ein Quantum Normalität wiederhergestellt zu haben.“ Fragt sich nur: Wer ist an einem Ort für Ausnahmezustände besser aufgehoben? Diejenigen, die die Ausnahmezustände kreieren, oder derjenige, der die Normalität herstellt? Zum Saisonstart darf und muss diese Frage diskutiert werden. Nicht zuletzt, weil Dercon bei vielen BerlinerInnen weit weniger Sympathien weckt als die Euphorie der BesetzerInnen. Sie hält bis heute an. „Was wir geschafft haben, ist großartig und umwerfend“, resümiert Sarah Waterfeld, Sprecherin der „Operation Staub zu Glitzer“, die die Besetzung initiierte, gegenüber SIEGESSÄULE. „Leider hatten wir in dieser ersten Runde nicht die Zeit, unser Kunstwerk allen verständlich zu machen. Das ist bedauerlich.“ Erste Runde? Sehr wohl: „Die transmediale

Inszenierung der Volksbühne wird so lange fortgesetzt, bis das Ziel erreicht ist: Eine dauerhafte kollektive Intendanz für die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.“ Als „BesetzerInnen“ sehen sich Waterfeld und ihre MitstreiterInnen übrigens nicht. Sie sind Menschen aus künstlerischen Berufen mit einer antikapitalistischen Haltung, die den artifiziellen Rahmen einer Inszenierung nutzen wollen, um politische Anliegen zu pointieren: Stoppt Gentrifizierung! Stoppt Kapitalismus! Chancengleichheit für alle! Feminismus für die Welt! Dass viele von ihnen in der queeren Szene unterwegs sind, ist für Waterfeld Nebensache: „Für uns stehen systemische Grundsatzfragen im Vordergrund. Feminismus, queeres Leben und Antirassismus sind für uns Selbstverständlichkeiten, die nicht mehr verhandelt werden müssen.“ Und die politische Wirklichkeit? Dercon beklagt „erhebliche Schäden“, die nach der Räumung im Theater festgestellt wurden. Kultursenator Klaus Lederer wirft den BesetzerInnen auf Nachfrage von SIEGESSÄULE vor, ihre eigenen Ansprüche verfehlt zu haben: „Die Diskussion um Freiräume und Gentrifizierung in unserer Stadt findet seit Jahren statt. Dafür muss ich doch kein öffentliches Haus, in dem künstlerisch gearbeitet wird, blockieren. Der Kampf um Freiräume kann nicht geführt werden, indem existierende Freiräume privatisiert werden.“ Dazu kann man sagen, dass Privatisierung nie das Ziel der BesetzerInnen war. Vielmehr wollen sie die Volksbühne zum „Eigentum aller Menschen“ machen. Man kann auch sagen, dass realpolitische Entscheidungsprozesse zwangsläufig an einer inszenierten Utopie scheitern müssen. Selbst wenn man wollte, wären Dercon und sein Budget schwerlich von heute auf morgen in die kollektive Intendanz zu integrieren. So wurden den BesetzerInnen der Grüne Salon und der Pavillon als Spielstätten angeboten. Es gab vier Stunden Debatte, aber nie eine Abstimmung. Die BesetzerInnen dachten, sie hätten noch Zeit, die Politik sah sich zum Handeln gezwungen. Folge: Räumung und Abbruch des Dialogs. Nun basteln die BesetzerInnen im Verborgenen an neuen „fantastischen Programmpunkten“. Auch für den 10. November? „Leider sind wir noch zur Diskretion verpflichtet“, so Waterfeld. „Vorfreude ist geboten.“ < Christian Lütjens


FOTO: JOSHUA WHITE COURTESY LARA SCHNITGER, ANTON KERN GALLERY, NEW YORK

„Radikale Diversität“ Der 3. Berliner Herbstsalon lädt zum 16-tägigen Zukunftslabor für eine heterogene Gesellschaft. Über 100 KünstlerInnen aus der ganzen Welt werden das Maxim Gorki Theater und den Berliner Stadtraum mit ihren Werken der bildenden und darstellenden Künste aufmischen SIEGESSÄULE präsentiert 3. Berliner Herbstsalon, 11.–26.11., Maxim Gorki Theater, Palais am Festungsgraben, Kronprinzenpalais, Stadtraum gorki.de

www.hebbel-am-ufer.de

> Beim 3. Berliner Herbstsalon wird künstlerisch verhandelt, was gesellschaftliche Ausschlüsse bedeuten. Das Kulturevent, das bereits eine kleine Tradition in Berlin ist, setzt ein klares Zeichen gegen die Zunahme rechtspopulistischer Strömungen in Europa. „Es geht dieses Jahr um das Ankommen“, sagt Shermin Langhoff, Intendantin des Gorki Theaters und Mitorganisatorin. „Wir haben in Berlin keine homogene Gesellschaft, sondern eine radikale Diversität.“ Die Konflikte, die in diesem Zustand entstehen, und den Prozess, einen Common Ground zu finden, beschreibt Langhoff als fruchtbar. Und im Hinblick auf den Stimmenzuwachs der fremdenfeindlichen AfD findet sie wichtig, partizipativ und demokratisch damit umzugehen. „Es ist eine Beschäftigung mit den Ausschlüssen, die eine Nationalbildung mit sich bringt“, sagt Langhoff. Der Auftakt des 3. Berliner Herbstsalons findet am Brandenburger Tor bei der Installation der stehenden Busse des deutsch-syrischen Künstlers Manaf Halbouni statt. Aus Dresden wurden sie hierhergeholt. Um 16:00 startet hier die feministische Protestumzugsperformance „Suffragette City“ der niederländischen Künstlerin Lara Schnitger. Bis zum Gorki Theater werden Publikum und PerformerInnen an die Rechte der Frauen erinnern. „Wir haben zwar eine Frau als Bundeskanzlerin, aber mit dem Gender-Mainstreaming sind wir noch nicht viel weitergekommen“, sagt Shermin Langhoff. Der Berliner Künstler Aykan Safoýlu beschäftigt sich in „Geschwister“ mit dem Alten Sankt-Matthäus-Kirchhof, auf dem viele queere Menschen begraben liegen. Gezeigt wird seine Videoinstallation im Kronprinzenpalais, wo während der NS-Zeit ausgestellt wurde, was nicht in die Ideologie der FaschistInnen passte. < Milan Ziebula

Pursuit of Happiness

Die feministische Protestparade „Suffragette City“ lief bereits durch Los Angeles, Basel und London

Nature Theater of Oklahoma / EnKnapGroup 15.–18.11. / HAU2 / Deutsche Premiere

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46 Bühne

Freche Nager

Ratten in the box, 23.–25.11., 20:00, Brotfabrik brotfabrik-berlin.de

Die Berliner Künstlerin Bridge Markland, bekannt für ihre Transgender-Performances, präsentiert ihre neue Überraschungsbox in der Brotfabrik. Diesmal in Berliner Mundart

> „Faust in the box“, „Räuber in the box“, „Krug in the box“, „Leonce und Lena in the box“ ... Bridge Markland beschäftigt sich seit 2005 auf unerdenklich amüsante Weise in ihrer „In the box“-Reihe mit klassischen Texten und peppt sie als Virtuosin des Rollenspiels und der Verwandlung auf. Nun entdeckt sie für uns den zeitgenössischen Charakter von Gerhart Hauptmanns Tragikomödie „Die Ratten“. Als gebürtige Berlinerin dürstete es Bridge Markland förmlich danach, endlich einmal ein Stück im Berliner Dialekt zu machen. „Zuerst dachte ich an ,Berlin Alexanderplatz’, aber dafür sind die Rechte noch nicht frei. Dann fielen mir ,Die Ratten’ ein.“ Bridge Markland wagt sich gern an schwere Bühnenkost und Hauptmanns Stück ist nicht ohne. Die 1911 in Berlin uraufgeführte Tragikomödie spielt in einer von Ratten verseuchten alten Kaserne. Die Frau eines Maurerpoliers erfüllt sich ihren Kinderwunsch, indem sie einem Dienstmädchen das Neugeborene abkauft und als ihr eigenes Baby ausgibt. Hauptmann setzt in seinem Stück auf geniale Weise Berliner Dialekt und Gaunersprache mit der deutschen Hochsprache in Kontrast. Er arbeitete in „Die Ratten“ den Gegensatz zwischen den Nöten der unteren sozialen Schichten und den Pseudoproblemen des Bürgertums messerscharf heraus. „Es war so faszinierend zu entdecken, dass die Gassensprache in Hauptmanns Stück fast so klingt wie die heutige Jugendsprache Berlins! Ich hab’ mich in die Tiefe des Stücks förmlich reingegraben und dann durch die Text-Musik-Collage einen noch tieferen Zugang bekommen“, erzählt Markland. Mehr als 150 Songs benutzt sie in „Ratten in the box“. Das zeitkritische Stück beginnt zielsicher mit Nina Hagen – „Ich war schwanger, mir ging’s zum Kotzen ...“ – und bekommt dann eine Riesenspannbreite: Absurde Mallorca-Hits, Rap-Songs, Klassik und düster-dunkle Filmmusik. Und auch die Ausstattung der neuen Box ist ein Hit, denn wieder hat Larissa Jenne, die Kostüm- und Puppendesignerin Marklands, Großartiges geleistet: „Die Ratten-Puppen haben echt scharfe Zähne. Beim Fotoshooting zwickten sie mir ins Ohr, als ob sie lebendig wären, ganz schön gruselig, aber wir hatten einen Riesenspaß.“ Lassen also auch wir uns zwicken und beißen von Bridge Marklands rattenscharfem Humor! < Lena Braun

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Das Kabaretttrio Malediva sollte diesen Monat sein großes Comeback in der Bar jeder Vernunft feiern. Doch im September kam dann die traurige Nachricht: Alle Auftritte mussten aufgrund einer chronischen, manisch-depressiven Erkrankung Tetta Müllers abgesagt werden. Sein langjähriger Bühnen- und Lebensbegleiter Lo Malinke blickt auf die schönen Jahre von Malediva zurück

Bretterwald > Kunst macht man immer erst einmal für sich selbst. Wenn man sie dann irgendwann herzeigt und sie gefällt auch anderen – umso besser. Von Kunst leben zu können ist ein Geschenk, das nicht vielen gemacht wird. Wir hatten dieses Glück und haben es, in anderer Form, noch immer. Wir haben fast zwanzig Jahre lang auf Bühnen gestanden, wir haben dort Freunde gefunden, die uns immer noch begleiten, wir durften ein so aufregendes Leben führen, dass sich uns noch heute manchmal der Kopf dreht, wenn wir an all das zurückdenken, was uns auf unseren Reisen begegnet ist. Als wir Ende der 90er-Jahre beschlossen Malediva zu sein, war uns klar, dass unsere Lieder und Texte selbst gemacht sein mussten. Er ist bei unserem letzten Umzug verloren gegangen, aber lange Jahre klebte an unserem Kühlschrank ein handgeschriebener Zettel: „Ich schreibe nicht über mein Leben. Ich schreibe über das, was ich kenne.“ Wir haben es immer anders gehalten. Wir haben immer über unser Leben geschrieben. So lange, bis wir uns darin nicht mehr auskannten und damit aufhören mussten. Jetzt ist alles gut. Wir haben ein Haus, einen Garten, einen Hund, und Tetta hat mehr gute als schlechte Tage. Wie die kleine Ziegenhirtin in „Heidi kann brauchen, was es gelernt hat“ versuchen wir, uns an alles zu erinnern, was wir in den Jahren mit Malediva aufgelesen haben, und ein kluges und gutes Leben zu führen. Wehmut ist eins dieser schönen deutschen Wörter, die in anderen Sprachen nur schwer ihre Entspre-

chung finden. Sie ist ein lieblicher Schmerz, den man bei der Erinnerung an etwas Vergangenes empfindet, und wir haben ihn in den letzten drei Jahren oft gefühlt und fühlen ihn von Zeit zu Zeit noch immer. Neben einer sanften Trauer gibt sie einem auch das Gefühl, etwas richtig gemacht zu haben, und auch das trifft auf uns zu. Wir würden nicht einen Moment missen wollen. Auf den Kern reduziert war Malediva die über ein gutes Dutzend Bühnenprogramme fortgeschriebene Geschichte zweier Menschen, die eine fast dreißig Jahre währende Liebe gegen alle Widrigkeiten zu verteidigen suchen. Dass diese beiden Menschen schwul, streitsüchtig, dickköpfig, laut, leidenschaftlich und nervtötend besserwisserisch sind, war für uns nur am Rande interessant, für viele Fans jedoch glücklicherweise ein Grund, uns die Treue zu halten. Alles hat sich geändert. Nichts hat sich geändert. Wir streiten noch immer. Wir lieben uns. Noch immer. Wir haben große Pläne und hohe Erwartungen. Wir werden nie wieder zusammen auf einer Bühne stehen. Keine Sehnsucht mehr, sondern sanfte Wehmut. Es ist nicht alles gut. Es ist, wie es ist, und wir kriegen das hin. An einem Tag in diesem Sommer, an dem es einmal nicht regnete, sah Tetta von einem Beet auf, in dem er gerade Unkraut jätete (Giersch ist eine Pest, auch wenn er sich im Salat überraschend gut macht), und sagte: „Wir haben es so gut gemacht, wie wir konnten.“ Damit, finde ich, ist alles gesagt. Nur eins vielleicht noch: Adieu. Es war uns eine Freude. <


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48 Trend

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3 Fragen an ... ... Sängerin Jade Pearl Baker. 2016 trat sie bei der „MISS*ter CSD“-Wahl zum ersten Mal als Sängerin in Erscheinung und verzauberte mit ihrer Stimme. Jetzt ist sie Kandidatin beim Fernsehformat „The Voice of Germany“

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Wer sind deine musikalischen Idole? Ich liebe den Freigeist einer Janis Joplin, die musikalische Kreativität einer Nina Hagen, die Vortragsweisen von Georgette Dee, Eartha Kitt, Dalida oder Florence Welch, die melancholischen Lyrics von Lana del Rey und die unwiderstehliche Ehrlichkeit von Amy Winehouse. Wie lange brauchst du in der Maske? Unter Zeitdruck ist es in 40 Minuten machbar. Aber eigentlich drei Stunden mit allem Drum und Dran. Wie definierst du dich? Schon als Travestiekünstler, gerne auch als Dragqueen. Doch als Allererstes definiere ich mich als etwas Schönes. Egal was es ist, es ist hübsch anzusehen.

SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey streckt ihre Fühler aus und sammelt die neusten Trends aus den Bereichen Mode und Beauty. Ihre Fundstücke präsentiert sie jeden Monat in der Style File

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FOTO: ALEXANDER HEIGL

Ausführliches Interview ab 01.11. auf SIEGESSÄULE.DE

Gesehen bei ... Takko Fashion Im Jahr 2013 war die angeblich bekannteste Dragqueen Deutschlands, Olivia Jones, Finalistin im RTL Dschungelcamp. Seither hat man von ihr nicht wirklich viel mitbekommen. Doch jetzt konnte sie endlich einen Werbedeal an Land ziehen. Und zwar mit dem „Smart Discounter“ Takko Fashion. Als gute Fee ist sie in Werbespots und Broschüren zu sehen. Sie eilt darin als rosa Riesenfliege verkleidet herbei, um hilflosen Modeopfern bei Fashion-Fauxpas zu helfen. Speziell. takko.com

Beautytipp Popstar Rihanna arbeitete in der Vergangenheit bereits mit Konzernen wie MAC, bringt aber erst jetzt ihre erste eigene Linie auf den Markt. Fenty Beauty by Rihanna, in Zusammenarbeit mit dem Konzern LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton, bietet eine reichhaltige Produktpalette. Die Foundation gibt es in vierzig verschiedenen Hauttönen. Keine andere Marke hat so viel Auswahl! fentybeauty.com


Coca-Cola, Coke und die Konturflasche sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company.

FÜR ALLE, DIE DAS ORIGINAL LIEBEN.

COKE AUS DER KLASSISCHEN GLASFLASCHE.


wtf?

50 an English roundup nowi

PHOTO . CHIRSTA HOLKA AND ALEXANDER INNES

Liz Rosenfeld: If You Ask Me What I Want, I’ll Tell You. I Want Everything Nov. 21, 22, 24, 25, 21:00, Sophiensæle

Some weather we’re having! This month, Berliner artist Liz Rosenfeld is unveiling her first solo performance, inspired by climate change. SIEGESSÄULE correspondant Riri Hylton made a studio visit and now offers a forecast > One doesn’t tend to talk about climate change in polite company, especially in queer circles. It lacks the hallmarks of our vernacular, namely: glitter, the cis-tem and cyborgs. Besides, the weather and sexuality are worlds apart, surely? Not so, according to Berlin-based Liz Rosenfeld, whose new performance centers queers in ecology. The interdisciplinary artist has been queering things for a while (culinarily with the foodGASM trio, and cinematically with her short films offering unorthodox perspectives on history) – but what’s queer about shifts in global weather patterns? Her first solo piece – titled Ask Me What I Want, and I’ll Tell You. I Want Everything – was born out of the need to work through these themes in an embodied way. “I’m interested in queer solidarity, queer futurity and how we create sustainable desire in the wake of environmental destruction,” Rosenfeld tells SIEGESSÄULE. But how do these ideas link up? She offers her recent research at Hampstead Heath Woods, a well-known cruising area in London, as an example. “I came across a specific place called the 'Fuck Tree'. It’s become this fetishized spot for cruisers. I met a man who’s 80 years old who still goes there. This tree is holding space for these bodies.” Ask Me is also concerned with the more subtle instances of queer ecology, how weather affects queer desire “and how we are able to hold space for each other.” It’s an ambitious task, given the

seemingly abstract nature of the topic, but Rosenfeld has noted an increasing immediacy of these questions. “Climate change is still this nebulous question that is hard to physically grasp,” but as an American connected to queer folk affected by ‘natural’ disasters, the crisis is becoming more urgent for her. The solo piece will take place in a small and intimate circle at Sophiensæle. “Everything is gonna be super visible” and a little “claustrophobic”. Lights, music (performed live by DJ/producer Ziúr) and the movement – or labor, rather – of the artist will open up the space to different weather patterns. “This idea of harnessing and disseminating energy is a big interest of mine,” she explains, “in a way that's clear that it’s not just me – it’s all of these people who’ve been a part of this process.” Preliminary response to Ask Me has been at times tokenistic. With a laugh, she refers to discussions she's had within the performance and dance scene about “fringe" bodies. “I find it really hard to navigate, because that’s not really why I’m doing this. My body is not something I’m ashamed of, but I’m also interested in the implication of taking up space, what it means to be a useful body on stage and hopefully being able to bring the audience to a place where these questions are brought up.” We may not know quite what the performance will look like, but we can be grateful someone’s talking about these issues. Perhaps queer circles can be a source of sustainable energy, as well as glitter. < Riri Hylton


an English roundup 51

A column of international perspectives on queer Berlin

PHOTO: ALEXA VACHON

Mahmoud Hassino started Syria’s first LGBT magazine and now works for gay counseling network Schwulenberatung Berlin

No place like home?

Trip responsibly

> In a country not so far away, people lived in prefabricated buildings, were assigned to jobs regardless of their qualifications and were enrolled in the ruling party as “comrades”. After suffering long under their dictatorship and its secret police, they attempted a peaceful revolution to topple the regime that ruled their country for decades. These lines might seem to apply to former East Germany, the DDR, but they also describe Syria. On a visit to the DDR Museum, I found the similarities between the two countries bewildering. Everything was like what we had in Syria – the furniture, the appliances and the Trabant. It seemed like a trip down memory lane, until I almost had a panic attack upon entering the “interrogation room”, identical to the ones in Damascus. It is true that the DDR's peaceful revolution led to the reunification of Germany whereas in Syria it escalated to a full-blown civil war, but the situations of East Germans and Syrians are still comparable. Assad’s regime survived the collapse of the Soviet Union and the downfall of communism through implementing many changes to the then existing socialist economic system. In the 90s and 00s, Syrians couldn’t cope with competition that was created by the new free-market and privatization policies. They were raised and educated to believe that each comrade had their guaranteed place in the country and the system but found themselves losing their incomes, jobs and homes. They decided to take to the streets to call for reforms. The crackdown of Assad’s regime on protesters added to their decades-long frustration, resulting in extreme political polarization. In 2014, a friend who grew up in the DDR told me about acts of vandalism on the refurbished buildings and façades in the eastern parts of Berlin. “I don’t blame them. They feel abandoned by their own country,” I said. In the following years, I learned more about German history to find out that successive governments ignored all signs of East Germans’ frustration. Although Germany has been progressing economically, many East Germans felt they were left behind as second-class citizens. Like in the old days of the DDR, they needed a scapegoat. The AfD seized this opportunity, directed attention toward the socalled “refugee crisis” and become the third most powerful party in the Bundestag. Other parties contributed to the AfD’s success by patronizing their voters and calling them racists, neo-Nazis or xenophobes. East Germans and Syrians were discouraged from taking responsibility as the state was doing that for them. Syrians are blaming the West for the civil war, while East Germans are blaming Merkel and the refugees (who only arrived en masse two years ago) for 27 years of shortcomings. The success of the AfD is frightening; however, it should be attributed to the governmental failure to address pressing domestic concerns, especially since globalization and structural changes provided the AfD electoral votes in West Germany as well. <

Can psychedelics increase our understanding of the world? Can they help us overcome health issues? How do we use them ethically and responsibly? This month, the Altered Conference will engage with these questions and more > Author Aldous Huxley held that in order for us to survive, our brains filter out most of what we perceive. He believed psychedelics (Greek for “mind-revealing”) open new gates shut both by society and the brain's “cognitive reducing valve”, expanding awareness. The hippie movement in the 60s brought psychedelics to the mainstream as part of a broader liberation struggle. However, use of mind-altering substances has been an age-old treatment for physical and spiritual healing in many cultures across the world. Altered co-organizer Amit Elan (pictured) was first intruiged by meditation and lucid dreaming. After struggling with physical and mental health issues, he now embraces psychedelic therapy, he tells SIEGESSÄULE. He believes it can “help society expand – bring innovative ideas for medicinal issues, social and world problems.” Elan has studied how healing practices were often connected to gender variance in other cultures at a time when the Western world was carrying out witch hunts. “There’s something special in the nature of the queers – maybe we are channelers to the spirit world. Psychedelics can take you to an astral plane, just like gender fluidity.” Having struggled with drug abuse, Elan also warns about “something very numbing, dangerous and soulless about the queer scene”. With Altered, he advocates for responsible ways of using these substances. In the case of many recreational drugs, research has explored their harm rather than their possible therapeutic uses. Altered, through talks, workshops and rituals – with psychotherapists, academics, healers and shamans in participation – offers a diverse program with topics such as psychedelic therapy, micro-dosing and appropriation of native cultures. The sprawling agenda also touches on other domains such as astrology, tarot, alchemy and tantra. < Ahmed Awadalla

Altered Conference 2017, Nov. 3-4, Essentis Bio Hotel alteredconference.com

English elsewhere On the “we“ in #metoo: p. 5. A survey of Bruce LaBruce films: p. 33. Calendar of events: pp. 53-79. More English content: SIEGESSAEULE.DE


heute FOTO: THEBILLBOARD.COM

FOTO: THEFIX.COM

FOTO: CELEBMAFIA.COM

52 Klatsch

Cara Delevingne

FOTO: THEBLAZE.COM

Melissa Etheridge Little Richard

FOTO: JOE KAKE

Caitlyn Jenner

Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!

> „Jetzt fühle ich mich wie ein Rockstar!“, sagte Melissa Etheridge der Zeitschrift Variety, nachdem sie wegen Drogenbesitzes festgenommen worden war. Nun ja: bei der Durchsuchung ihres Tourbusses in North Dakota fand man bei ihr nur harmloses Cannabisöl. „Ich hoffe, dass wir damit das Thema nach vorne bringen können“, erklärte die Musikerin, die seit ihrer Krebserkrankung 2004 die therapeutische Nutzung von Marihuana propagiert. In North Dakota wurde das eigentlich legalisiert, das Gesetz ist jedoch noch nicht in Kraft getreten. In Australien, wo noch bis 9. November über die Ehe-Öffnung abgestimmt wird, setzen sich viele Promis öffentlich für ein „Ja“ ein, darunter Elton John, der schwule Olympia-Schwimmer Ian Thorpe und Ellen DeGeneres (die bekanntlich mit der Australierin Portia de Rossi verheiratet ist), aber auch Heteros wie Hugh Jackman, Liam und Chris Hemsworth und Dolly Parton, die im australischen Frühstücksfernsehen sagte: „Warum sollten sie nicht genauso unglücklich verheiratet sein wie wir Heteros?“ Und Sam Smith spendete sogar ein Drittel seiner Konzerteinnahmen in Sydney der Ja-Kampagne. Der britische Sänger, im Sommer noch „very, very single“, ist neuerdings übrigens mit dem Schauspieler Brandon Flynn („Tote Mädchen lügen nicht“) liiert, der sich im September auf Instagram outete. Jetzt geht auch Caitlyn Jenner von Bord: „Für die LGBTQ-Community ist sie bei Weitem die schlimmste Regierung, die es je gab“, kritisierte sie die Trump-Administration. Die bekannteste trans Frau der USA hatte während des Wahlkampfs an Donald Trumps Seite gestanden und danach mehrfach gefordert, dem Präsidenten eine Chance zu geben. Nach der jüngsten Blutgrätsche aus dem Weißen Haus – das Antidiskriminierungs-

gesetz am Arbeitsplatz soll nicht mehr für transgender Menschen gelten – reicht es aber auch ihr. „Ich habe mir viel mehr erhofft“, sagte sie nach dem Besuch einer Klinik für trans* Patienten in L. A. dem Sender ABC. „Wir müssen jetzt alle zusammenrücken und sie bekämpfen.“ Die – bereits zusammengerückte und kämpfende – Community reagierte mit Häme und dem Vorwurf, erst jetzt zu reagieren, wo es ihrer eigenen Minderheit an den Kragen geht. In Hongkong outete sich Etta Ng, die Tochter von Actionfilmstar Jackie Chan und Exschönheitskönigin Elaine Ng, als lesbisch. Die 17-Jährige, die nicht bei ihrem Vater aufwuchs, ist mit dem kanadischen Social-Media-Star Andi Autumn zusammen. Cara Delevingne, lesbisches Supermodel und Schauspielerin, gehört zu den vielen Frauen, die Vorwürfe gegen Harvey Weinstein erhoben. Der mächtige (aber inzwischen entlassene) Filmproduzent habe ihr zu Beginn ihrer Kinokarriere verkündet, dass „ich es in Hollywood niemals schaffen würde, wenn ich lesbisch oder öffentlich mit einer Frau zusammen wäre“, schrieb die Britin auf Instagram. Bei einer späteren Gelegenheit habe er von ihr verlangt, eine andere Frau zu küssen, bevor er selbst versuchte ihr näherzukommen (woraufhin sie floh). „Ich fühlte mich schuldig, als hätte ich was falsch gemacht“, erklärt sie ihr bisheriges Schweigen. Weinsteins Übergriffe wurden im Oktober durch die New York Times öffentlich gemacht. „Denver Clan”-Star Gordon Thomson hat sich als schwul geoutet. Der 72-Jährige, der in der 80er-Jahre-Soap den homophoben Schurken Adam Carrington spielte, war seinerzeit auch hinter den Kulissen nicht „out“. „Machen Sie Witze? Nein, nein, nein“, sagte er der Website Daily Beast. „Die Scham, der atemberaubende Mangel an Selbstwertgefühl haben erst jetzt begonnen, aus meiner Seele zu sickern.“ Das Serien-Reboot, seit Oktober im US-Fernsehen, lässt übrigens Klemmschwester Steven Carrington als selbstbewussten Schwulen wiederaufleben, und auch Sammy Jo, früher von Heather Locklear gespielt, ist nun ein schwuler Mann! Erst schwul – jetzt homophob: „Gott erschuf Männer und Frauen. Und man muss so leben, wie es Gott will“, sagte Little Richard („Tutti Frutti“) kürzlich einem christlichen TV-Sender. Das ist längst nicht das erste Mal, dass die Rock-’n’-Roll-Ikone (84) Identitätsprobleme hat. „Homosexuelle sind krank, Lesben auch“, sagte er noch 1980, sieben Jahre später behauptete er: „Ich bin der Erfinder des Schwulseins. Ich war der Erste, der so mutig war, es der Welt zu verkünden!“ Und aus „Ich war schon immer schwul“ (1995) wurde 2012 „Ich bin omnisexuell“ (ob das Gott genügt?). <


Programm 53

präsentiert

30.11., 20:00, Kesselhaus

Hercules & Love Affair > Das neue Hercules-&-Love-Affair-Album war für Mastermind Andy Butler eine kathartische Erfahrung, denn nach seinem Drogenentzug musste er sein Verhältnis zur Musik ganz neu verhandeln. „Omnion“ ist dann auch weit weniger club-orientiert geraten, als man es von der Dance-Combo erwartete – dafür aber textlich umso politischer. Heute spielt die queere Truppe in Berlin. <

FOTO: PIERRE DEBUSSCHERE

> The new Hercules & Love Affair album was a cathartic experience for mastermind Andy Butler, because after getting clean, he had to reevaluate his relationship with music. Consequently, Omnion turned out less club-oriented than you would expect from the one-time “nu-disco“ act, with lyrics more political than on its three predecessors. Tonight the queer ensemble plays in Berlin. <

Festival: Kino Varieté ... Film, Musik und Bühnenshow 11. – 12. November 2017 11. November 19:30 Uhr Voyage Oriental 22:30 Uhr Party mit DJ Yuriy Gurzhy 12. November 14 Uhr Symposium 19:30 Uhr Roter Rummel

(030) 47 99 74 00

Je buchtezt n!


hier

54 Programm

20:00 Bar jeder Vernunft

Mi

FOTO: FOKKE

01.11. > Christoph Marti and Tobias Bonn are a couple in real life, but on stage, they’re brothers in the pseudo-sibling cabaret troupe Geschwister Pfister. In their new show dedicated to Vienna culture, Ursli & Toni put on a new layer of personas: Hilde and Richard Czapek are a boozeloving elderly married couple. <

FOTO: DRAGAN SIMICEVIC VISUAL ARTS,

19:00 Schwules Museum*

Do 02.11. Faszination Sex > Er gilt als einer der bedeutendsten Schwulenaktivisten und Sexualwissenschaftler: Martin Dannecker. Heute eröffnet die von Patsy l‘Amour laLove kuratierte Ausstellung über sein Leben, die begleitet wird von einem Rahmenprogramm mit Vorträgen, Filmvorführungen und der Präsentation von Danneckers neuem Buch. <

> Martin Dannecker is one of the most important gay activists in Germany. Patsy l’Amour laLove has curated an exhibit on the sexologist’s life, which opens this evening and continues through February with lectures, screenings and a presentation of Dannecker’s new book. <

FOTO: HEIKE STEINWEG

20:30 Studio R

Do 02.11. Die Geschichte vom Leben und Sterben ... > Mit der Premiere des Stücks „Die Geschichte vom Leben und Sterben des neuen Juppi Ja Jey Juden“ der Berliner Autorin Sasha Marianna Salzmann werden heute Abend die Radikalen Jüdischen Kulturtage eröffnet: zwei Wochen Theater, Lesungen, Konzerte, Filme und Performances rund um das Thema Judentum. <

youngSTARS Sauna-Event für Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr

Mi 01.11. Ohne di’ da geht’s halt net > Ursli und Toni Pfister bringen ein Stück Wiener Kultur nach Berlin. In ihrer neuen Show „Ohne di' da geht's halt net“servieren sie als Richard Czapek und Gattin Hilde ein Repertoire aus Wiener Trinkliedern in der gemütlichen Kulisse der Bar jeder Vernunft. Melancholisch, aber humorvoll und vor allem: weinselig. <

BO I LE R Sp ecial

> Tonight is first of Maxim Gorki Theater’s “Radical Jewish Cultural Days“ with the premiere of Die Geschichte vom Leben und Sterben des neuen Juppi Ja Jey Juden, a play by Berliner author and curator Sasha Marianna Salzmann. The series continues with concerts, films and performances. <

20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fürsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself

Kultur 19:30 Maxim Gorki Theater > Hundesöhne, Regie: Nurkan Erpulat. Play 19:30 Komische Oper > Die schöne Helena, Oper in drei Akten. Opera 19:30 Deutsche Oper > Nabucco, Giuseppe Verdi. Opera 20:00 EWA Frauenzentrum > JulaKim – comPARTIR, Liedermacherin. Concert 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft>> Ohne di’ da geht’s halt net, Das neue Programm von Ursli und Toni Pfister. Comedy show 20:00 Renaissance Theater > Ewig Jung, Songdrama. Song drama 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Kleines Theater > Das Original, Theaterstück mit Matthias Freihof („Coming Out“). Play

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht 2for1, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Zweiraum Wohnung – Aftershowparty, Mittwochs Music (Pop)

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Wednesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Jacu. Night for soulful and jazzy karaoke lovers 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Jan Ehret, SuperSmax, Marcel db, Dr. Double U (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, DJs Schacke, Hurtado, Philippa (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 19:00 Quälgeist > JaSMin Berlin, BDSM-Abend für Frauen und Trans*. BDSM party for women and trans* 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off


Do

02.11. HIV? Syphilis?

Stopp die

Ungewissheit! Kostenlose und anonyme Schnelltests in nur 30 Minuten! 1. und 3. Donnerstag, 16.00 bis 20.00 Uhr aidshilfe-potsdam.de 18:00 CafÊ Maggie > Jung und Queer in Lichtenberg, Offener Treff fßr junge LSBTIQ* Menschen mit vielen MÜglichkeiten der Mitgestaltung. Open meeting for LGBTI youth 18:00 Der Boiler > WohlfßhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 AHA > QUEERonaut_*, Queere, offene Aktivitätenund Freizeitgruppe. Open meeting 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchÜneberg, Stammtisch. Open meeting 19:30 Village > Village Heart Circle, Aus dem Herzen sprechen und mit dem Herzen zuhÜren. Workshop

Kultur 19:00 Barbiche > Shows a la Carte (Tabledance fĂźr Intellektuelle) #1 - Who the fuck is Valeska? , Performance-Show mit dem Barbiche-Ensemble. Table dance performance 19:00 Schwules Museum* > Faszination Sex: Der Theoretiker & Aktivist Martin Dannecker, Vernissage. Exhibition opening 19:30 O-TonArt > Werther. Der Riss in der Seele, Goethes Klassiker in einer Bearbeitung fĂźr die BĂźhne von Frank-Tilmann Otto. Play 19:30 Maxim Gorki Theater > HundesĂśhne, TheaterstĂźck, basierend auf den Romanen von Ă gota KristĂłf, Regie: Nurkan Erpulat. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 20:00 Dodo > Melvin TouchĂŠ & The Tomtoms, Roots Music mit Robert Williams & Band. Concert

20:00 Wabe > Brokeback Mountain, Eine Lesung mit Musik, mit Tilla Kratochwil und Masha Qrella. Reading with music 20:00 Komische Oper > Satyagraha, Oper in drei Akten. Opera 20:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Comedy Show, live: Sascha Korf. Stand-up comedy show, 20:00 Ballhaus Berlin > Sheroes, Eine Choreographie von Christoph Winkler jenseits Männlichen Heldentums. Dance theater 20:00 SchwuZ > Tom Misch, Konzert. Concert 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ohne di’ da geht’s halt net, Das neue Programm von Ursli und Toni Pfister. Comedy show 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Feminista, Baby!, nach dem SCUM-Manifesto von Valerie Solanas, mit Christiane RĂśsinger, Englische Ăœbertitel. Play based on the SCUMManifesto of Valerie Solanas, with English surtitles 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie. Comedy play 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Die Geschichte vom Leben und Sterben des neuen Juppi Ja Jey Juden, Inszenierung im Rahmen der Radikalen JĂźdischen Kulturtage, Regie: Sasha Marianna Salzmann. Play 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 20:30 Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show

Bars 19:00 Rizo > Electronic Thursday 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Bar Rakete > Bar fßr Frauen und Freunde, (Electro). Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 MÜbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule

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Barklassiker, DJ Ryo. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

Clubs

Mehr

als nur Entspannung pur

Programm 55

Sauna! Ă–ffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12:00 bis 6:00 Freitag 12:00 bis Montag 6:00 durchgehend

Mehringdamm 34 / Berlin Kreuzberg T e l .: 030 - 57 707 175 Mehringdamm (U6/U7)

22:00 Säule/Berghain > Bedouin, live: Constantine, Nene Hatun, DJs Salem Rashid, Tzusing, Zodiak. Night of experimental beats 22:00 Kosmonaut > Butch, neue wĂśchentliche men only Party, DJs Dickey Doo, La Schmock. New weekly gay party 22:00 SchwuZ > Frisky Park, „Your weekly dose of adventurous vibes“, DJs Berlin Disaster, Bill Sanders, Experimental Housewife 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, mask rental available, entry till 23:00. Naked with mask 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

www.boiler-berlin.de


hier

56 Programm

23:00 SchwuZ

Berlin-Leipzig“, live: Skirt, KC, DJs MRS Pepstein, Luxis & CFM, Host: Christiane Rösinger. Live music with various musicians

Fr

Bars

03.11. 08:00 Essentis Bio Hotel > Altered Conference 2017, Zweitägige Konferenz mit Vorträgen und Workshops. Two days of talks, workshops and rituals on psychedelics and altered states of consciousness 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 16:00 Boxer Berlin > Skin/Punk -Weekend, Meet-up 18:00 Nikolaikirche > Viererkette: Frauen im Fußball, Takrunde mit Claudia Roth u.a. Talk 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Austauschrunde Ejakulation. Workshop 19:30 Begine > Single-Treff ab 40 , Frauen kennenlernen. For women over 40

Kultur

Fr 03.11. Letz Be On > „Letz Be On“ heißt die neue Frauen/Lesben-Party im SchwuZ und zum Auftakt fährt Schöpferin Sky Deep ganz groß auf. Als Host bringt die umwerfende Kiyomi Valentine (Foto, „The Real L Word“ und ehemalige Sängerin von Hunter Valentine) die Nacht in Schwung. An den Decks u. a. das DJ-Duo Sea & Gunn, bestehend aus „The L Word“-Darstellerin Daniela Sea und Gunn Lundemo aus Schweden. Und weil es immer noch heißer geht, bringen DJ Mary Mac (New York), Michelle Manetti (London), DJ Holographic (Detroit) u. v. m. die Massen zusätzlich mit Pop, Electronica und Hip-Hop zum Schwitzen. Unser Schwestermagazin L-MAG präsentiert die Mega Sause und wartet vor Ort mit ein paar Überraschungen auf. <

> Letz Be On is the name of SchwuZ’s new “dyke party“ under the direction of DJ/producer Sky Deep. Tonight’s launch will be hosted by Kiyomi Valentine (pictured), whom fans of The Real L Word and the band Hunter Valentine will recognize. The DJ lineup is plenty thick, with Sea & Gunn (a.k.a. Daniela Sea from The L Word and Gunn Lundemo from Sweden), Mary Mac (New York), Michelle Manetti (London), DJ Holographic (Detroit) et al. playing pop, hip-hop and other clubby sounds. Our sister publication L-MAG is presenting the whole shebang and will be on location with a few surprises up their sleeves. <

21:00 Scheune

19:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Comedy Show, live: Sascha Korf. Stand-up comedy show, 19:30 O-TonArt > Sieben Rosen hat der Strauch, Ein musikalischer Abend mit Dorothee Dalg. Concert 19:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Die Geschichte vom Leben und Sterben des neuen Juppi Ja Jey Juden, Inszenierung im Rahmen der Radikalen Jüdischen Kulturtage, Regie: Sasha Marianna Salzmann. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Maxim Gorki Theater > Nach uns das All – Das innere Team kennt keine Pause, Eine Frau in den Dreißigern bewirbt sich für eine Reality-Show, deren Teilnehmer*innen auf dem Mars eine neue Gesellschaft aufbauen werden. von Sibylle Berg. Play 20:00 Ballhaus Berlin > Sheroes, Eine Choreographie von Christoph Winkler jenseits Männlichen Heldentums. Dance theater

20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ohne di’ da geht’s halt net, Das neue Programm von Ursli und Toni Pfister. Comedy show 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Kleines Theater > Das Original, Theaterstück mit Matthias Freihof („Coming Out“). Play 20:00 AHA > TGIF – Trash Goddess in Film, Filmabend und Talk mit Gaby Tupper und Catherine, Vorfilm: „Hitchcocked“, Hauptfilm: T“he Fruit Machine“, Gäste sind VelsPol BerlinBrandenbrug e.V. und Nini Ménage. Film screening and talk show 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 21:00 Ludwig > The Wee Hours, Folk/Pop-Konzert. Concert 22:00 Rauschgold > Tatjana – der queere Talk, Gast: TBA. Talk show in drag 22:00 Südblock > Flittchenbar, „Große Gala der Novemberdepression –

19:00 Sonntags-Club > Spieleabend am Frauenfreitag, Für Frauen*. Trivia night, women* only 19:00 Rizo > Forever Pop 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > Afterworkparty, für Frauen & Freunde. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Rene & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 21:00 Pussycat > BerlinCigarMen, „Skin Weekend Special“, Live Headshave by streetcut und Booshine 21:00 Incognito > SpieleSpassss mit Margot Schlönzke, Trivia night 21:30 Marienhof > Pop & Schlager, mit Musikquiz, Host & DJ: Doris. Poppy trivia night 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, mit Cruising-Area. Popular fetish bar with darkroom 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop).

Fr 03.11. Skin/Punk Welcome Party > Bereits zum zwanzigsten Mal lädt der Berliner Leder und Fetisch e. V. (BLF) schwule Skins und Punks zum Abhängen, Feiern und Fetische-zelebrieren in verschiedene Locations. Veranstaltungen (alle mit striktem Dresscode) von 03. bis 05.11., den Auftakt macht die heutige Willkommens Party in der Scheune. <

> Bald is beautiful! BLF, Berlin’s gay leather and fetish association, is holding the 20th edition of Skin/Punk Weekend. Today through Sunday, you can slip into your Levis and Doc Martens to meet likeminded boi-oi-ois. Events are held at different Schöneberg locations, all with a strict dress code. <

Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und »Die Maske« Mehringdamm 66 Kreuzberg


Programm 57

Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe > DJ Daddy O., If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, „1 Year birthday bash“, Für Queers, Tarts und Freunde, DJ aMinus (Pop, 80s, 90s, Mint). Divergent party tunes, open to all genders

Clubs 22:00 Die Busche > Supreme, 2 Floors (Pop, House, Main, Schlager, Oldies). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 SchwuZ > Letz Be On, die neue Lesben Party, präsentiert von L-MAG, DJs Sea and Gunn, Marsmaedchen, DJ Mary Mac, Michelle Manetti, Vela, DJ Holographic, Pat Bernetti, Lennox (Pop, Electronica, Hip-Hop). The queer club launches its long-awaited new lesbian party 23:00 KitKatClub > Gegen Fashion, live: Tunnel, Inner 8 Hybrid, DJs Mareena, Bloo-

dy Mary, Warbear, Karina, Marc Miroir, Aerea Negrot, Lucky Pierre, Bearkeeper, Sirio Gry J, Choronzon, Xik (Dark Techno, Techno, Experimental, House). Massive queer but mixed party at a sex club 23:00 Connection Club > Youngsters Party, DJ Katy Bähm (Pop, Main). A twinky pop party at Schöneberg’s clubbing institution 23:59 Panorama Bar/Berghain > ... get perlonized, DJs Bodycode, Sammy Dee, Zip. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple

21:00 22:00

22:00

Sex

22:00 22:00

20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 Scheune > Skin/Punk Welcome Party, Fetish Party 21:00 CDL-Berlin > The First: two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap,

23:59

ab 23:00 Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, Entry till 23:00 Reizbar > Freeday, Kein Dresscode. No dress code Lab.oratory > Lab.Dance, Einlass bis 24:00, „Dance up your weekend“, mit SäulenFloor: DJs Rotciv, Omer. Entry till midnight Stahlrohr 2.0 > Karaoke Sex Party, Sing & Cruise Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear Quälgeist > SM-Nacht, BDSM-Abend für Männer. BDSM play party, men only CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00

NOVEMBER 2017 SATURDAY 11 NOVEMBER 2017 DOORS OPEN FROM MIDNIGHT

thursdays november02/09/16/23/30

fridays november03

november10/17/24

PERVY PARTY | MEN ONLY | PLAY SAFE DRESSCODE: SPORTSWEAR & SNEAKER BORIS CORMAC FREDDY K MASSIMILIANO PAGLIARA ROI PEREZ ROTCIV STEFFI

doors open 9 to 11 pm

Naked Sex Party doors open 10 to 12 pm

Lab.dance 2-4-1

dance up your weekend, double drinks

Friday Fuck 2-4-1

pimp up your weekend, double drinks

saturdays

doors open 10 to 12 pm

november04

Yellow Facts

november18 november25

sundays

doors open 4 to 6 pm

november05

Naked Sunday

november12

closed

november19

Office Slut meets Work‘n Dicks

november26

Yellow Facts

every first sunday

suit & tie meets workwear dresscode formal or workwear piss without dresscode

piss without dresscode

Gummi

rubber outfit only!

Athletes

fit for fuck dresscode sportswear & sneaker

CERTAINLY SAFE SEX

AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN – FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF


hier

58 Programm

13:00 aquarium

Sa

zapf.de

0800 61 61 61 2

04.11.

Berlin

4. November 2017 www.goldelsen-cup.de

17:00 UnterTage

PARTY im

Uhr

G

22

up oldelsenc

ab

> We all know what it’s like to be discriminated against, and yet we are all guilty of prejudice ourselves. The “discrimination-free scene network“ is tackling this paradigm with workshops on inclusion. The party begins next door at SĂźdblock at 21:30 with DJs such as KakaoKatzĂŞ (pictured). <

SILVERWINGS

Sa 04.11. Nacht der diskriminierungsfreien Szenen > Eigene Erfahrung von Diskriminierung schĂźtzt nicht davor, selbst zu diskriminieren: Davon geht das „Netzwerk diskriminierungsfreie Szenen“ aus und widmet dem Thema wieder eine „Lange Nacht“, mit Workshops von Seitenwechsel oder LesMigras. Ab 21:30 Party im SĂźdblock mit DJ KakaoKatzĂŞ (Foto) und anderen. <

08:00 Essentis Bio Hotel > Altered Conference 2017, Konferenz mit Vorträgen und Workshops. Two days of talks, workshops and rituals 12:00 Hoolywood > Skin/Punk-WEEKEND, Meet-up 13:00 aquarium > Lange Nacht der diskriminierungsfreien Szenen, Workshops von Seitenwechsel, pride parade, LesMigras u. a. Various workshops aiming to dismantle discrimination

16:00 Schwules Museum* > Queer City: Geschichten aus SĂŁo Paulo, FĂźhrung in Englisch. Guided tour in English 17:00 Ludwig > Workshop Painting with AmĂŠ #1 Intro to Watercolour, Malen mit Wasserfarben 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, Turnier mit tollen Preisen. German card game tournament

Kultur 14:00 Arsenal > Darkroom: Das Kino, die Liebe, Filme fĂźr Martin Dannecker. Film screening 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue,

auch um 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 18:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 Ballhaus Ost > Normcore, Performance zum Thema Hypermasculinity. Performance theater 19:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 19:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Comedy Show, auch um 22:00, live: Sascha Korf. Stand-up comedy show, also at 22:00 19:00 Deutsche Oper > Festliche Operngala fßr die Deutsche AIDS-Stiftung, Spendengala. Charity event 19:30 O-TonArt > GÜttlich untot : Das Gasthaus auf der Bremse, Tima die

A JURASSIC PARKA | -

www.BKA-THEATER.de

Sa 04.11. Dungeons Deluxe > Mit Essen spielt man nicht? Milchreisbäder oder eine Rote-GrĂźtze-Schlacht: der heutige Workshop zum Thema „Sploshing“– dem erotischen Spiel mit schmierigen, flĂźssigen Substanzen – bringt euch die sexy Seite von Saucen, Breis und Co. näher. Workshop und anschlieĂ&#x;ende queere BDSM-Playparty fĂźr alle Gender. <

> Do you fantasize about bathing in rice pudding? Does a pie to the face turn you on? It’s OK to play with your food at today’s workshop on sploshing, also known as “wet and messy“ fetish. Learn about the erotic appeal of liquids and goos, followed by a queer BDSM play party for all genders. Saucy! <

20:00 Tipi MIT:

TIM KOLLER

REGIE:

CORNY LITTMANN

FOTO: SIMON WYSS

Sportverein fĂźr Schwule und Lesben

Sa 04.11. Georgette Dee: Mensch > Was ist das Menschliche, wenn vielerorts Unmenschlichkeit herrscht? Die Frage beantwortet Georgette Dee in ihrem neuen Programm mit der gewohnten Fßlle an Liedern und Geschichten – witzig und tragisch, politisch und romantisch zugleich. In Begleitung des Pianisten Terry Truck. <

> What is humanity when in many places inhumanity prevails? Georgette Dee addresses this question in her new program, with her usual abundance of songs and storytelling – funny and tragic, political and romantic, all at once. Accompanied on piano by composer Terry Truck. <

10.

NOV. 2017

06.

DEZ.

2017

ADMIRALSPALAST-STUDIO FRIEDRICHSTR. 101, 10117 BERLIN, 20 UHR TICKETS UNTER:

030 - 47 99 74 99

www.vorspiel-berlin.de mail@vorspiel-berlin.de Telefon: (030) 44 05 77 40


Programm 59

19:30

19:30

19:30

20:00

20:00

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22:00 23:30

Göttliche und Margarete von Untot mit Trinkliedern. Chanson night Café Lyrik > Claire Waldoff: „Ich will aber gerade vom Leben singen...“, mit Sigrid Grajek. A musical cabaret Maxim Gorki Theater > Ödipus und Antigone, Nach Sophokles, Regie: Ersan Mondtag. Play Komische Oper > Eine Frau, die weiß, was sie will!, Musikalische Komödie in 2 Akten. Musical comedy Heilig-Kreuz-Kirche > Die Geschichte des Cellos, das Auschwitz überlebt hat, Konzert und Lesung mit Roman Shamov u. a. Concert Ballhaus Berlin > Sheroes, Eine Choreographie von Christoph Winkler. Dance theater Club der polnischen Versager > Anko-kai Vol 89, Performance Show. Party for hairy Geishas and Yakuzas with boobs SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Mensch, Mit Georgette Dee und Terry Truck. Chanson night SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ohne di’ da geht’s halt net, Mit Ursli und Toni Pfister. Comedy show Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show Zum Schmutzigen Hobby > Lady Band Steve, Konzert. Concert BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Paillette geht immer, Jurassica mit ihrem live Talk Format. Comedy talk show

Bars 17:00 Blue Boy Bar > Schlachtefest, mit Brandenburgischen Spezialitäten 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming gay bar, hotspot for locals 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known gay bar 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik. Partygoers provide tonight’s music 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Incognito > Schlager Late Night, Hosts: Tamara inLove, Relda Rován, Tina de Vinta 21:00 Bar B104 > Sistas, DJ Andretti (Pop, R’n’B, House).

04|11|2017 22:00 22:00 22:0 0-0 :00

22:00

PLOYCEEBELL SONY STRAIGHT TURBODISKO 3000

22:00

IM GRETCHEN OBENTRAUTSTRASSE 19/21

22:00 22:00

22:00

22:00

Lesbian party in the queeroriented bar Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular bar Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men Rauschgold > Super Trouper, die Abba-Kultparty, DJ Herrin deluxe. An ABBA tribute party Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“. Popular 80s-style gay cruising bar

Clubs 09:00 OHM > Same Bitches, DJs Handmade, Alex Cliche, Francesco de Luca, Manuela Mayoral, Ron Wilson. A sleazy and filthy after-hour 21:00 Silverwings > Goldelsen-Cup Abschlussparty, Die Party zum schwul-lesbischen Volleyball Turnier. The official party of the international gay volleyball tournament 21:30 Südblock > Reclaim The Space, Party zur Langen Nacht der diskriminierungsfreien Szenen, live: Adi Amati, Yatera, DJs KakaoKatze, Indigo Rayne, Duo Maravilla (Rap, Pop, Trap, Hip Hop, World Beats) 22:00 Gretchen > Girls Town, „Frauenparty – Freunde willkommen!“, mit Straight Box, DJs Ployceebell, Sony Straight, Turbodisko DJTeam (Charts, Favorites, Hip-Hop, R’n’B). The legendary party for grrrlz 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ric Nasty. Karaoke night 23:00 Connection Club > Sexyland, DJ Darc Delirium (House, Main). Schöneberg’s clubbing institution 23:00 SchwuZ > bump!, „Das Retro-Studio“, DJs PomoZ, mikki_p, derMicha, ChrizzT, Cul de Paris, Modeopfer, Beate Stievermann (Pop, 90s R’n’B & Vocal House, Soul, Schlager). Gay party with retro club classics 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, DJs Maringo, Clark Kent, Jordan, Der

22:00

„The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men Quälgeist > Gearfreaks, Gear-Fetisch-Party für Männer, dresscode: alle Arten von Fetisch-Klamotten. Sex party for fetishists of gear/outfits, strict dress code Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 24:00, piss without dress code. Entry till midnight Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

Freak, Amir & Friends (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:55 Griessmühle > CockTail d’Amore, DJs TBA plus CockTail d’Amore Sound Maschine (Deep House, Nu Disco). Popular gay discolectro party 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Korridor, DJs Joy Orbison, Marcel Dettmann, Stephanie Sykes u. a., in der Panorama Bar DJs ItaloJohnson, Dinky, The Black Madonna, Margaret Dygas u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music

Sex 17:00 UnterTage > Dungeons Deluxe, Workshop zum Thema Sploshing, ab 20:00 queere SM-Playparty. Play party for queers 17:30 Dragon Room im KitKat-Club > FickstutenMarkt, Einlass Stuten bis 18:30 Uhr; Einlass Hengste 19-20 Uhr. Entry for mares till 18:30, stallions enter between 19.00, till 20:00 18:00 Quälgeist > Combat/ Trampeling, „Trampling, Gut Punching, CBT, derber Körperkontakt“, Einlass bis 22:00. Stomping sex party entry till 22:00 20:00 Böse Buben > BöseBuben-Nacht, SM und spanking. Einlass bis 3:00. The classic spanking party, entry till 3:00 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Reizbar > Skin/PunkWEEKEND, Main Fetish Party 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59:

So

05.11.

Party For Women and Friends

DJane Andretti: Pop, R&B and House EINTRITT 5 EURO BERGMANNSTR. 104 10961 BERLIN B104.ONLINE

15:00 Begine > Von Tel Aviv und Jerusalem über Lemberg bis nach Berlin, Lesung und Ausstellungseröffnung. Reading and exhibition opening 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue 17:00 Ballhaus Ost > Normcore, Performance zum Thema Hypermasculinity. Performance theater 18:00 Renaissance Theater > Lerne lachen ohne zu weinen, Konzert im Rahmen der Jüdischen Kulturtage Berlin, mit Katharina Thalbach u.a. Concert 18:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 18:00 Komische Oper > Satyagraha, Oper in drei Akten. Opera 19:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Comedy Show, live: Sascha Korf. Stand-up comedy show, 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ohne di’ da geht’s halt net, Das neue Programm von Ursli und Toni Pfister. Comedy show 20:00 Ballhaus Berlin > Sheroes, Eine Choreographie von Christoph Winkler jenseits Männlichen Heldentums. Dance theater

Bars

SISTAS Saturday: 04.11.2017 ab 21:00

Kultur

11:00 Brezel Company > Skin/Punk-WEEKEND, Fetish Brunch 14:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Berlinische Galerie > Jeanne Mammen, Dr. Annelie Lütgens, Kuratorin der Ausstellung, im Gespräch mit Gästen. Guided tour and talk

14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Ludwig > The Sad Jukebox: Melancholia, Ludwigs Bar Night mit der Wunschmusikmaschine. Bar night 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Afterhour, DJs TBA (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 Griessmühle > CockTail d’Amore, Party nonstop

12:00

19:00

21:00

21:00

22:00 23:00

23:00

bis Montagmittag, DJs TBA. The succesful gay party continues till Monday rise its bitter head Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night about blank > Autopoiesis, „regenerative techno“, DJs A/Ona, Vela, Amperia, Sue Terrain. A night of techno, played by FLTQI* DJs Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Karaoke-Abend, Host: King Josephine. Nurse your hangover with some karaoke action Ficken 3000 > Icky, DJ-Set by TBA. Sleazy indie party KitKatClub > Nachspiel, DJs Marcel db, Annie O. (Techno, TechHouse, Trance). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning House of Weekend > GMF, Show: Katy Bähm, DJs Dennis D, Asaf Dolev, Kid Rox (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 17:00 Prinzknecht > Skin/Punk-WEEKEND, Farewell Fetish Party 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


hier

60 Programm

22:00 Kino International

FOTO: PRO-FUN MEDIA

06.11.

BO I LE R Sp ecial PARTNERTAG 2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr

Mo 06.11. MonGay: Pushing Dead > „Pushing Dead“ geht das Thema HIV überraschend leichtfüßig an, im Stil einer warmherzigen Komödie: Ein HIV-positiver Autor muss sich mit Versicherungsregularien rumärgern, weil die Kasse aus einem absurden Grund die Kosten für seine Medikamente nicht mehr übernimmt. In einer Nebenrolle: Danny Glover! <

> An HIV comedy? Pushing Dead erases stigma by tackling the topic in a surprisingly light-hearted way: a low-income writer gets dropped from his health insurance provider for an absurd reason, and he jumps through hoops to be able to get his meds again. Featuring Danny Glover as his grumpy boss! <

20:00 Silent Green Kulturquartier FOTO: NATASCHA THIARA RYDVALD

> One of the most promising pieces at the Nordwind Festival, taking place in Berlin and Hamburg, is this performance by the feminist Danish artist Lilibeth Cuenca Rasmussen: Gaia centers on a giant, colorful dress that serves as a collective costume, set design and musical instrument. <

FOTO: JACKIELYNN

19:00 Barbiche

Mi 08.11. D. D. – Dandys Daughters > Lena Braun (Foto) startet im November in ihrer wunderschönen neuen Kunstbar Barbiche auch programmtechnisch richtig durch. Neben einer Ausstellung (ab 16.11.) und Shows mit dem Barbiche-Ensemble feiert heute ihre Partyreihe „D. D. – Dandys Daughters“ für Frauen und ihre besten Freundinnen Premiere. <

14:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Berlinische Galerie > Jeanne Mammen, Kurator*innenführung. Guided tour

Kultur

22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Kaiser Souzai, Marx Milla, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, gemischter BDSM-Abend. BDSM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till 23:00

Christine Bovill

Di 07.11. Gaia > Der Auftritt der feministischen dänischen Künstlerin Lilibeth Cuenca Rasmussen ist eines der Highlights des „Nordwind Festivals“, das in Berlin und Hamburg stattfindet: In der Performance „Gaia“ bildet ein riesiges buntes Kleid sowohl kollektives Kostüm als auch Bühnenbild und Klangkörper. <

Mo

Clubs

> Last month, Lena Braun (pictured) launched a lovely new bar in Schöneberg with lots more than just drinks on offer. In addition to an art exhibit (starting Nov. 16) and shows by the Barbiche ensemble, this month brings a new party series for women and friends. <

Christine Bovill’s Paris 06. 11. Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de

20:00 Bar jeder Vernunft > Christine Bovill’s Paris, Konzert. Concert 20:00 Columbia Theater > Saint Etienne, 90er Jahre Pop-Pioniere. Concert 20:00 Quatsch Comedy Club > Emmi & Willnowsky, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentierten ihr 20jähriges Bühnenjubiläum. Germany’s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Pushing Dead, Tragikomödie, OmU. Fimscreening in English

Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Host: Mischa. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Möbel Olfe > Soli vom Fass, Soliabend für die Initiative Zusammen Leben. Mini benefit for local/queer projects 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men

Kultur 19:00 Schwules Museum* > São Paulo in Hi-Fi, Dokumentarfilm von Lufe Steffen. Documentary 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 20:00 Ludwig > Ludwig l’Amour - Patsys Salon: Ein Abend für Gisela Sommer., Talk mit Patsy und der Kiezbingo Moderatorin Gisela Sommer. Talk 20:00 Silent Green Kulturquartier > Gaia, Performance im Rahmen des Nordwind Festivals mit Lilibeth Cuenca Rasmussen. Performance 20:00 Berghain > Tommy Genesis, Queere Rapperin. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Philharmonie > Conchita: From Vienna with Love, Der österreichische Superstar begleitet vom Orchester. Concert 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 Dodo > Offene Lesebühne, Lies deine Texte. Reading 20:00 Quatsch Comedy Club > Emmi & Willnowsky, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentierten ihr 20jähriges Bühnenjubiläum. Germany’s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy 22:00 silent green Kulturquartier > Blackout, Konzert im Rahmen des Nordwind Festival mit Nuka Bisgaard, Joseph Tarrak Petrusson, Da Bartali Crew, Peand-eL und Nick Ørbæk Jacobsen. Concert

Bars

Di

07.11.

12:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, MITTAGS_ORCHESTRA für Lebenskünstler_innen. Music Workshop 18:30 Other Nature > Blow Job Skills from a Professional, Blasen lernen von Pearl. Workshop in English

18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ kos_mic q’andi. Olfe’s midweek bar night for girls 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Filmbühne am Steinplatz > Bingo am Steinplatz, Bingo mit Margot Schlönzke und Giselle d’Apricot. Bingo night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House Of Presents, Drag Show + Dance Party, um


Programm 61 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night

Kultur

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Club Culture Houze > Lesbian Naked Sex Party, neue lesbische Sexpartyreihe, Einlass bis 20:00 dress code: only naked. Entry till 20:00 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend fĂźr Männer. BDSM night, men only 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Mi

08.11. 16:30 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, PROJEKT_BAND I fßr Frauen* und Queers. Music Workshop 18:00 Silver Future > Newbie Night, Treffpunkt fßr queere Neuberliner. A chance for new Berliners to meet 18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring fßr Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff 19:15 Quälgeist > BreathControl workshop, Lernen wie man es richtig macht! Mit Anmeldung 19:30 Begine > Meditation mit Klangschalen, Workshop 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fßrsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself

ADES ZABEL | -

www.BKA-THEATER.de

18:30 Savvy > Between Us: The Kaunda Suit / Chapter III (Excerpt II), Performance im Rahmen des Nordwind Festival mit Syowia Kyambi. Performance 20:00 Ludwig > Chris Ellys, Indiefolk Konzert 20:00 AHA > Go West Comedy Show, Standup-ComedyShowcase auf Englisch, mit Ben MacLean (Kanada), Yannick Geske (Deutschland) und Simone Hudson (Neuseeland). Englishlanguage comedy night 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ohne di’ da geht’s halt net, Das neue Programm von Ursli und Toni Pfister. Comedy show 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Feminista, Baby!, nach dem SCUM-Manifesto von Valerie Solanas, mit Christiane RĂśsinger, Englische Ăœbertitel. Play based on the SCUMManifesto of Valerie Solanas, with English surtitles 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Kleines Theater > Liza mit Z, Ein musikalisches Portrait. Play 20:00 BKA-Theater > Edith SchrĂśder ganz pur, Ades Zabel als die NeukĂśllner Ikone. Comedy show 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie. Comedy play 21:00 Festsaal Kreuzberg > Pharmakon, Moor Mother, CTM 2018 Prelude. Concert

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Barbiche > D. D. – Dandys Daughters, (Damenabend), Party fßr Girls and their best friends 19:00 Rizo > 80s Best 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night

20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht 2for1, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night

Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Mike Book, DNNS, Jordan, Match Hoffman (Techno, Electro, Experimental). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Reka, DJs Zanias, Beyond, Helga P. (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäĂ&#x;igten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off


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62 Programm

Do

10:00 Haus der Kulturen der Welt

FOTO: JONAS ÅKERLUND

09.11. > Today is the opening of a four-day exploration of refusal and negation in music. Entry during the day is free and features viral sensation Shittyflute live. Later, three concerts, including Russian hooligans Pussy Riot (pictured). Saturday brings the 4?33? Gala featuring Wolfgang Müller, Mary Ocher and more. <

FOTO: ALEXA VACHON

17:00 HAU2

Fr 10.11. Symposium Take Care > Fürsorge, Pflege, Selbstfürsorge: das dreitägige Symposium „Take Care“ reflektiert diese Themen aus verschiedenen Blickwinkeln, von Aktivismus, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Sexarbeit und Kunst bis zur Sozialarbeit. Sprechen werden u. a. Jeremy Wade, Matthias Vernaldi und Maika Knoblich (Foto, v. l. n. r.). <

> This three-day symposium will be a radical reflection on caregiving, caretaking and self-care. Among the participating artists, activists, social workers and theorists are Jeremy Wade, Matthias Vernaldi and Maika Knoblich (pictured, L-R), who will investigate what wider society can learn from disability culture. <

FOTO: GUILLE CHIPIRONET

21:00 Salon zur wilden Renate

Fr 10.11. TrashEra > Nur ein- bis zweimal im Jahr findet diese queere Riesenfete statt. Unter dem Motto „En-Nightment“ geht’s diesmal in der Wilden Renate rund, wo Kunst, Performances, Live Mucke und eine gehörige Portion Hedonismus in einen Schmelztiegel geworfen werden. DJs sind u. a. Aérea Negrot (Foto), Erta Ale und Andre Fau. <

Dr. Adrian Voß Ltd. Oberarzt der Klinik für Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie, EndoProthetikZentrum

09.11.2017, 18.30 Uhr

Do 09.11. No! Music Festival > Dem Topos des Nein Sagens und der Ablehnung des Bestehenden widmet sich dieses viertägige Musikfestival. Eröffnet wird es heute, tagsüber, mit einem Gratiskonzert von Shittyflute, abends spielen u. a. die russischen Pussy Riot (Foto). Am Samstag folgt die 4?33“- Gala mit Wolfgang Müller, Mary Ocher und mehr. <

Knieendoprothetik: Leben, Sport und Haltbarkeit einer Knie-TEP

> This queer megaparty only happens a couple of times per year. With the mysterious theme of “En-Nightment“, this edition takes place at Wilde Renate. Art, live music, performances and a hearty dose of hedonism set to the tunes of DJs Aérea Negrot (pictured), Erta Ale, Andre Fau and more. <

17:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, BEGINNERS_POOL für Anfänger_innen, 18:30: Gesangsgruppe für trans*inter*queere Leute, 20:00: PROJEKT_BAND II für Alle, 21:30: FRIZU_SESSION für Alle. Music Workshop 18:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel 2.2: Kai Teichert: „House of Joy“, Koratorenführung. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Knieendoprothetik: Leben, Sport und Haltbarkeit einer Knie-TEP, Vortrag mit Dr. Adrian Voß. Lecture 19:00 Schwules Museum* > Der gewöhnliche Homosexuelle revisited, Aktualität und Anspruch einer soziologischen Untersuchung über männliche Homosexuelle in der Bundesrepublik von 1974, Vortrag: Jann Schweitzer. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting

Kultur 10:00 Haus der Kulturen der Welt > No! Music Festival, Konzertreihe, live: Shittyflute, 21:00: Pussy Riot. Concert 19:00 Kunstverein am Rosa– Luxemburg–Platz > Mitya Trotzki: Fugitive Souls, Vernissage. Exhibition opening 19:30 Spektrum > Queer Ethereal: capitalistic conditioning and identity euphoria, Filmscreening und Performance 19:30 O-TonArt > Säger und Rammler, Lesung mit Désirée Nick. Reading 19:30 Komische Oper > Duato | Shechter, Es tanzen Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin. Ballet choreographed by Nacho Duato 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Maxim Gorki Theater > Der Russe ist einer, der Birken liebt, Theaterstück von Olga Grjasnowa. Play 20:00 Ludwig > The Fluid Gallery: „Im Stadtpark“, Vernissage mit Werken von D.M.Nagu (Berlin) & Patrick Fürli (Almtal). Exhibition opening 20:00 Dodo > Pianlola - Tangos & Berliner Lieder, Lola Bolze als Sänger/in, Jorge Igelsohn als Pianist/in. Concert 20:00 Curious Fox > Berlin’s Third Sex, Lesung mit James J. Conway. Reading 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ohne di’ da geht’s halt net, Das neue Programm von Ursli und Toni Pfister. Comedy show

Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, großer Konferenzraum Rubensstraße 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Tschick, Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf. Stage adaptation of the coming-of-age-novel 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminalstück. Thriller play 20:00 EWA Frauenzentrum > Freies Geleit für Martin Luther, Lesung. Reading 20:15 silent green Kulturquartier > The Beatification of Feral Benga, Mit Athi-Patra Ruga und Angel-Ho. Performance 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Valeska Gert – The Animal Show, Theaterinszenierung. Play 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow mit Gästen. Reading show 20:30 Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show

22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ GoldTier. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

Clubs

Festivals SIEGESSÄULE präsentiert: 17:00 St. Elisabeth-Kirche > We Make Waves Festival, Dreitägiges Festival für Frauen*, trans*Frauen, und Non-Binary in der Musikbranche mit Workshops, Vorträgen, Performances, live: Derya Yildrim, Stella Chiweshe, Marisa Anderson, Lyra, Julianna Barwick. Festival for women, trans and non-binary people in music 20:00 Villa Elisabeth > We Make Waves Festival, live: Isabel Margarita Lewis 22:00 Acud Macht Neu > We Make Waves Festival, DJs: Roxymore, DJ Larry

Bars 19:00 Rizo > Electronic Thursday 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Bar Rakete > Bar für Frauen und Freunde, (Electro). Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar

22:00 Säule/Berghain > Subtext, Showcase des britischen Labels, live: Cevdet Erek, Ellen Arkbro, Joshua Sabin, Yair Elazar Glotman, DJs Emptyset u. a. Electronic concert night 22:00 Kosmonaut > Meat, neue wöchentliche men only Party, DJs 2Faro, Mashyno u. a. New weekly gay party 22:00 SchwuZ > Frisky Park, „Your weekly dose of adventurous vibes“, DJs Cyntrak, Vuqboy Rim, Arletka 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ric Nasty. Karaoke night 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s


Programm 63 infamously lascivious weekly party explosion

21:00 Ludwig > Kristelle’s Pearls , Die zweite Ausgabe der Show von Kristelle Airlines. Drag show 21:30 silent green Kulturquartier > Blackout, Konzert im Rahmen des Nordwind Festival mit Nuka Bisgaard, Joseph Tarrak Petrusson, Da Bartali Crew, Peand-eL und Nick Ă˜rbĂŚk Jacobsen. Concert 22:00 Rauschgold > The New Lipsynkas, Show mit GerĂ´me Castell & Mataina AhwiesĂźss

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, mask rental available, entry till 23:00. Naked with mask, mask rental available 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

Fr

10.11.

Plusputanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäĂ&#x;ig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 aĂ&#x;e → Wilhelmstr 0 Tel 44 66 88

14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Herbst-Meditation: Praktischer Salon. Meditation workshop 19:00 Begine > Kreativtreff, Kreatives werkeln. Creative handicrafting

Kultur 16:00 Arsenal > Babylon Berlin, Screening der Serie 17:00 HAU2 > Take Care, Symposium mit Jeremy Wade u.a., in Englisch und Deutsch. Symposium in English and German

Festivals SIEGESSĂ„ULE präsentiert:

DENIS FISCHER | -

www.BKA-THEATER.de

18:00 The Ballery > Gauchos Die Seele Uruguays , Vernissage. Exhibition opening 19:30 O-TonArt > Herzkotze und Konfettiregen, Comedienne Serena GruĂ&#x; feiert Geburtstag. Comedy show 19:30 Anleger Märkisches Museum > Megy B. Einfach Diva an Bord, Drag Show auf den ShowSchiff. Drag show 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 20:00 BKA-Theater > Denis Fischer | Sommer in der Stadt, Record ReleaseKonzert 20:00 Sonntags-Club > Science Slam, In 10 Minuten präsentieren die Teilnehmer*innen mitreiĂ&#x;ende Vorträge zu feministischen/ Frauen*- und/oder Lesbenthemen. Slam show 20:00 Komische Oper > Satyagraha, Oper in drei Akten. Opera 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ohne di’ da geht’s halt net, Das neue Programm von Ursli und Toni Pfister. Comedy show 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Kleines Theater > Liza mit Z, Ein musikalisches Portrait. Play 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Admiralspalast > Cavequeen, Das schwule Pendant zu „Caveman“ mit Tim Koller, Regie: Corny Littmann. The gay version of the comedy play Defending the Caveman 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Valeska Gert – The Animal Show, Inszenierung basierend auf dem Leben der legendären Tänzerin. Play 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 20:30 Eisenherz > Lesben raus!, Buchpräsentation

17:00 St. Elisabeth-Kirche > We Make Waves Festival, Dreitägiges Festival fßr Frauen*, trans*Frauen, und Non-Binary in der Musikbranche, mit Workshops, Vorträgen, Performances, live: Saba Lou, Clea Vincent. Festival for women, trans and non-binary people in music 20:00 Villa Elisabeth > We Make Waves Festival, live: Elie Gregory. 22:00 Acud Macht Neu > We Make Waves Festival, Live: Ah Meh Ra Su, Club Programm: New World Dysorder No Shade b2b Linnea Collective: Pícara

Bars 19:00 Rizo > Forever Pop 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Flax > WeLoveMusic, mit Tischtennis, DJ Tobi N. (Clubsounds). Bar where you can easily end up boozing the night away with the locals 20:00 Bar Rakete > Afterworkparty, fßr Frauen & Freunde. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KÜlsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Rauschgold > New Lypsinkas, Travestieshow mit Mataina und GÊrôme Castell. Drag show 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 21:00 Hafen > Planet Hafen, die Pop/Electronacht mit DJ Martin MÜchtegern. SchÜneberg’s ultimate gay bar indulges in pop music 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 MÜbel Olfe > DJ Chris Craft, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, mit Cruising-Area. Popular fetish bar with darkroom

22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, fĂźr Queers, Tarts und Freunde DJ Merean (Retro, 80s, Mainstream Pop). Divergent party tunes, open to all genders

Clubs 21:00 Salon zur wilden Renate > TrashEra, „En-Nightment“, live: AĂŠrea Negrot feat. Otto Hernandez, Yr Lovely Dead Moon, DJs Andre Fau, Deepneue, Michael Zeitara, Erta Ale u. a. A mash-up of art and techno 22:00 Die Busche > Supreme, 2 Floors (Pop, House, Main, Schlager, Oldies). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 23:00 Connection Club > Electron, men only, DJ Yosh Houzer. SchĂśneberg’s gay clubbing institution

23:00 KitKatClub > Revolver, „XXL Sportsfetish Edition“, DJs TBA (Techno, Tech House, Electro). Housey gay circuit party with a certain naughty touch 23:00 SchwuZ > Tasty, live: BbyMutha, DJs Destiny Drescher, Sergio Wow, Mavin, Ladybird, Thunder Touch, ANTR, Tchuani, myshkyn, Amr Mohammed, DJ Hannover, Baris Cengiz (Pop, Hip Hop, R’n’B, Middle Eastern Beats). Party series focusing on urban sounds from around the world 23:55 about blank > Room 4 Resistance x Brutaz, live: VTSS, DJs Morgiana, Jacopo, ISNT, Nazira, Rrrkrta, Slime Eye, SPFDJ, Sybil u. a. (House, Techno). Politically conscious DJs and underground dance music 23:59 Mensch Meier > Female Future Friday, DJs Dana Ruh, Ena Lind, Natascha Kann, Of Monsters and Trash, Playlove, Ria, Tonia. An all-night feminist rave 23:59 Berghain > Finest Berghain, DJ Dixon. DJ Dixon of the Innervisions label plays all night long

21:00 Reizbar > Freeday, Kein Dresscode. No dress code 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original . Monthly sex party 22:00 Quälgeist > Q! – Back To The roots, Klassische BDSM nur fĂźr Männer, strikter Dresscode. Classic BDSM party, men only, strict fetish dress code 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sportlads, powered by sneakfreaxx, dress code: sportswear & sneakers 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00

Sex 17:00 Scheune > SEX4U, nur fßr HIV-Positive, die aufs Kondom verzichten wollen, kein dresscode. Sex party exclusively for HIV-positive men 19:00 BÜse Buben > PumpStation, Pumpen, Saline, CBT, Melkmaschine, Strom, Party bis 02:00. Boost your meat 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: Suck or Fuck, Einlass bis 23:00, Dress code: naked, a fluorescent band shows your sexual position, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, Entry till 23:00

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hier

64 Programm

FOTO: BACKROOM ENTERTAINMENT

23:59 Berghain & Lab.oratory

Sa

11.11.

Sa 11.11. FC Snax United > Wenn Hunderte von Kerlen in Sportklamotten in jeder erdenklichen Ecke des Berghains und Lab. vögeln – dann ist wieder „Snax“! Die „pervy Party“ gehört zu den größten und geilsten Ficksausen der Stadt. Getanzt wird übrigens auch: u. a. zu der Mucke der DJs Boris, Massimiliano Pagliara (Foto) und Roi Perez. <

> FC Snax United is the spinoff of Snax Club. Whereas the Easter extravaganza is more about leather and rubber, this chip off the old block has a sportswear bent. But underneath the drag, it’s all horny guys ready to fuck. Porn grooves provided by DJs Boris, Massimiliano Pagliara (pictured) and Roi Perez. <

FOTO: SVEN SERKIS

23:00 Roter Salon an der Volksbühne

Sa 11.11. Evvol > Über ein Jahr ist es her, dass das Berliner Duo Evvol mit „Physical L.U.V.“ eine EP veröffentlichte. Die Wartezeit auf das neue Album versüßt die clubby WavepopBand mit einem Konzert im Roten Salon. Vorab gibt’s ab 20:00 ein Panel mit Paul Mason über den Einfluss kollabierender globaler Systeme auf die Kunst. <

> Volksbühne is undergoing controversial changes with new director Chris Dercon, but its Roter Salon remains a red room. For the venue’s reopening this weekend, wave-pop act Evvol (pictured) plays live, following a discussion about globalism and art with PostCapitalism author Paul Mason at 20:00. <

23:59 Berliner Bauakademie

Sa 11.11. Horse Meat Disco > Das Party-Comeback der legendären schwulen Discolectro-Reihe im September war ein voller Erfolg. Nun kann man erneut in der beeindruckenden Location der Bauakademie zu den Tunes der Londoner Residents Jim Stanton und Severino sowie den Gast-DJs Daniel Wang, Oren Marzam und JoNathan abgehen. <

> For the last 15 years, the Horse Meat Disco crew has been repping classic disco and house music in London, but their Berlin offshoot ended years ago – till a successful comeback in September! Tonight, resident DJs Jim Stanton and Severino will be joined by Daniel Wang, Oren Marzam and JoNathan. <

11:00 Xart splitta > Loslassen- Freud und Leid im Prozess des Älterwerdens, Workshop zum Thema älter werden 12:00 Begine > Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop mit Reina Berger. Voice coaching workshop 16:00 Schwules Museum* > Faszination Sex: Der Theoretiker & Aktivist Martin Dannecker, Ausstellungsführung in Englisch. Guided tour in English

Kultur 10:00 HAU2 > Take Care, Symposium im Rahmen von “NO LIMITS – Internationales Theaterfestival Berlin“, mit Jeremy Wade u.a., in Englisch und Deutsch. Symposium in English and German 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue, auch um 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Brandenburger Tor > Sufragette City, Feministische Parade, Kunstaktion. Art performance 16:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow, auch 20:00. Modern acrobatics 16:00 Berliner Kriminaltheater/ Umspannwerk > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien, auch 20:00. Crime play 18:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik trifft auf Tant und Theater, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 HAU3 > Hypergamie – Hochzeit mit Hindernissen, Performance der mixabled Kompanie dorisdean im Rahmen von “NO LIMITS – Internationales Theaterfestival Berlin“. Theater performance 19:30 O-TonArt > Abgeschminkt, David Kaisers Soloprogrammm. Chanson night

20:00 Verlin > Die Wahrheit über Monte Verità, Stuck von Constanza Macras. Dance theater 20:00 AHA > Sigurd Spielmann, Ein planlos-bunter Herren-Abend mit Sigrid Grajek aka Sigurd Spielmann. Chanson night 20:00 Dodo > Trans Blas, Saxofon-Didgeridoo-Maultrommel-Duo. Concert 20:00 Begine > Babes on Orgel, Iris Wehner – Orgel, Gesang, Sharron Sawyer – Gesang, Diane Kuite – Gesang, Gabü Weidemann Gesang. Concert 20:00 Apostel-Paulus-Kirche > Fado in Concert, Konzert von Telmo Pires. Concert 20:00 Haus der Kulturen der Welt > 4’33“-Gala, Berliner Musiker*innen und Bands mit unterschiedlichen musikalischen und widerständigen Hintergründen spielen zehn verschiedene Versionen des John Cage Klassikers 4’33’’, live: Wolfgang Müller, Mary Ocher, Perera Elsewhere. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ohne di’ da geht’s halt net, Das neue Programm von Ursli und Toni Pfister. Comedy show 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 22:00 Südblock > Zembîl, „Über alle Brücken feiern!“, Live-Musikveranstaltung, live: Heval Trio, Adirjam, Show: Sabuha Salaam, DJ T**lin. Mini music festival with a Mediterranean touch 23:00 Roter Salon an der Volksbühne > Evvol, Konzert der Indieband. Concert

Festivals SIEGESSÄULE präsentiert: 17:00 St. Elisabeth-Kirche > We Make Waves Festival, Festival für Frauen*, trans*Frauen, und Non-Binary in der Musikbranche mit Workshops, Vorträgen, Performances, live: Dorit Chrysler, Meredith Graves, Vaginal Davis. Festival for women, trans and non-binary people in music 20:00 Villa Elisabeth > We Make Waves Festival, live: Jessica Ekomane 22:00 Acud Macht Neu > We Make Waves Festival, live: Leila Akinyi, A.W.A. African Women Arise, Epiphany Now, Club Programm: DJ kos_mic q’andi, Collective: Room 4 Resistance, Collective: Hoe_mies

20:00 Sonntags-Club > ESCAbend, Lockeres Zusammentreffen für ESC-Fans 20:00 Incognito > Retro Disco, DJ Heiko (80s) 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming gay bar, hotspot for locals 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik. Partygoers provide tonight’s music 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Rauschgold > Ankerlos durch die Gracht, DJ Zacharias Zwengelmann. Retro music night 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe > DJ Shambhu, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 23:00 Grosse Freiheit 114 > Sticky Fingers, „No holes barred rock’n’roll queer night – 1 Year Of Raising Hell“, DJs Randy Twigg, Snax. Randy Twigg’s bar night for rock music lovers

Clubs 22:00 Insomnia > Secrets, Dresscode: sexy, abstrus, freaky, elegant, „Fashion Special“, Show: Peter Domenie, DJs Monty, Munso (Tech House, House, Electro). Queer party edition in the straight hedonist club 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 Connection Club > Berlin Bitches, DJ Destiny Drescher. Schöneberg’s gay clubbing institution

Bars 15:00 Harlekin > Karnevals Auftakt, Start of the carnival season 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 18:00 Blue Boy Bar > Die Narren sind los, Start der Karnevals-Saison. Carnival party 19:00 Barbiche > Camp Review #2 - Der Duft der Ziege , Motto-Party. Queer art space 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up

MEETS


21:00 22:00 22:00 23:00 SchwuZ > Popkicker, by Jurassica Parka, Gast-Party: Borakasha, DJs U-Seven, Vicky Goldfinger, Zör Gollin, Divinity, bassT, Marc Feldmann, Biggy van Blond, Steve Bam Jurassica, Show: Mazy Mazeltov. SchwuZ’s currently most successful party series 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs DramaNui, Jam el Mar, Flash, Sangeet, Felix FX (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 Berliner Bauakademie > Horse Meat Disco, DJs Daniel Wang, Jim Stanton, Severino, Oren Marzam und JoNathan (Disco, House, Deep House). The legendary party for all beard lovers, muscle marys and disco dancers 23:59 Panorama Bar/Berghain > Klubnacht, kein Durchlass zum Berghain bis Sonntag 18:00, DJs Kosme, Kölsch, Lauren Flax, Mano le Tough, nd_baumecker, Soundstream, Volvox. Tonight, Berghain’s standard club night takes place at Panorama Bar, until Sunday 18:00 when Snax ends and the main floor reopens 23:59 Berghain > FC Snax United, Berghain & Lab.oratory pres. pervy party, DJs Boris, Freddy K, Steffi, Cormac, Massimiliano Pagliara, Roi Perez, Rotciv, dress code: sportswear & sneaker, men only. Berghain and the sex club Lab.oratory join up for a pervy party splash

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Quälgeist > Sodom & Gomorrah, Gemischter BDSM-Abend in passendem Outfit. BDSM play party, mixed-genders, dress erotic 21:00 Böse Buben > fuck & fly, für Männer mit HIV, Raw without STDs. For HIV positive men only 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked

22:00

- Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked Reizbar > GangBang, Gruppensex-Party, no dress code New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

15 5 Jahre JJah — canta:re canta :re singt sing Geschichten So* 112. 12 2. 11. 11. 2017 Uhr/ 16 U h r// Emmauskirche/ Emma uskirche/ uski rche/ K b Berlin-Kreuzberg rlin-Kreuzberg

c chorcantare.de chorca ntare.de

Programm 65

Clubs klassisch queer queer

+49 30 2162299 www.l-support.net

So

12.11. 11:00 Sonntags-Club > Lesben aktiv, Wanderung von Rahnsorf nach Friedrichshagen. Hiking tour for women 12:00 Schaubühne > Streitraum: Armut und Gesundheit, Carolin Emcke im Gespräch mit Marion Lieser (Geschäftsführerin Oxfam), Andreas Heinz (Direktor Klinik für Psychatrie und Psychotherapie, Charité). Talk 14:00 me Collectors Room > The Bigger Picture, Gruppe für Kunstinteressierte, Infos und Anmeldungen: thebiggerpicture@posteo.de. Meeting group for art lovers 14:00 Hamburger Bahnhof > The Bigger Picture, Gruppe für Kunstinteressierte, Infos und Anmeldungen: thebiggerpicture@posteo.de. Meeting group for art lovers 15:00 Village > Lights in Schöneberg, Tag der offenen Tür. Open door

Kultur 10:00 HAU2 > Take Care, Symposium im Rahmen von “NO LIMITS – Internationales Theaterfestival Berlin“, mit Jeremy Wade u.a., in Englisch und Deutsch. Symposium in English and German 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 Emmaus-Kirche > 15 Jahre: canta:re singt Geschichten, Jubiläumskonzert. Choir concert 17:00 HAU3 > Hypergamie – Hochzeit mit Hindernissen, Performance der mixabled Kompanie dorisdean im Rahmen von “NO LIMITS – Internationales Theaterfestival Berlin“. Theater performance

22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

18:00 Wabe > Herbstkonzert, Berliner Frauenensemble Holz und Blech. Concert 18:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ohne di’ da geht’s halt net, Das neue Programm von Ursli und Toni Pfister. Comedy show 20:00 Verlin > Die Wahrheit über Monte Verità, Stuck von Constanza Macras. Dance theater 20:00 Ludwig > Butch/Milk – a journey from the nipple to the bottle, Performance by Andrew Baldwin and Jontee Bowater 20:00 Sonntags-Club > Recht auf Trauer , Francis Seeck: Buchpräsentation. Book presentation 20:30 Savvy > Blackout, Konzert im Rahmen des Nordwind Festival. Concert 20:00 Lido > K’s Choice, Unpugged Tour des belgischen Folkpop-Duos. Concert

08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Afterhour, DJs TBA (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 18:00 Berghain > Klubnacht, DJs Len Faki, Speedy J, Vincent Neumann. The main dancefloor reopens after the Snax party ends 18:00 Tresor > Herrensauna, queere Technosause, DJs TBA. Multi-gender techno party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Supernoa. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJSet by Shapovalov. Sleazy indie party 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Glabmas, Glabsem, Basti

Wach, John Kotti (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 House of Weekend > GMF, Show: Phil, DJs Destiny Drescher, Tchuani, Alan Joe, AleXio (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:00 Stahlrohr 2.0 > BerlinBastards, nur für HIV-Positive, Einlass bis 19:00, ab 21:00 Cruising-Night ohne dresscode. Exclusively for HIV-positive men, entry till 19:00, at 21:00 cruising night 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmas-

ken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

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Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 17:00 Mutschmann’s > S.O.S.Party, Sex On Sunday 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar

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EIN HOMOPHOBER SPRUCH kann eine Straftat sein

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66 Programm

22:00 Kino International

Mo 13.11.

Kultur Mo 13.11. MonGay: 120 BPM > 2017 gewann das Aids-Drama „120 BPM“ in Cannes u. a. die queere Palme, Jurypräsident Pedro Almodóvar rang gar mit den Tränen, als er über den Film sprach: Es geht um eine Pariser Act-UpGruppe, die den gesellschaftlichen Umgang mit HIV und Aids kritisierten. Mehr dazu im Dezember-Heft! <

> French drama 120 BPM left this year’s Cannes with four awards including the Queer Palm, even bringing jury president Pedro Almodovar to tears when he spoke about it. It’s about the Paris chapter of the AIDS activist group Act Up, set in the early 90s. In French with German subtitles. <

FOTO: MARTINA WIEMERS

19:00 ZOiS

Di 14.11. Lesung: Osteuropaexpress > Marianne Zückler gibt in ihrem Buch „Osteuropaexpress. Erzählungen über Freiheit, Liebe, Sexualität und Ausgrenzung“ Einblicke in das Leben von acht queeren ProtagonistInnen in Polen, Ungarn, Litauen und Lettland. Lesung und danach Podiumsdiskussion zur Situation von LGBTIs in Osteuropa. <

> In her newly published book, Osteuropaexpress, Marianne Zückler tells about freedom, love, sexuality and exclusion in Poland, Hungary, Lithuania and Latvia. Her reading this evening will be followed by a discussion on the situation of LGBTIs in Eastern Europe. <

20:00 Admiralspalast

Mi 15.11. Marc Almond > Coverversionen von 60er-Jahre-Songs wie „Tainted Love“ machten Marc Almond zum Star. Sein neues Album „Shadows and Reflections“ taucht wieder ein in die Zeit der Swinging Sixties. Live wird er begleitet von einem Orchester, wenn er Klassiker von Burt Bacharach oder den Yardbirds neu interpretiert. <

> Soft Cell’s version of the 60s tune “Tainted Love“ helped launch Marc Almond to fame, and likewise, the 60-yearold covers The Yardbirds, Burt Bacharach and other pop acts of the era on his new album Shadows and Reflections. The crooner will be backed by an orchestra for tonight’s concert. <

ANNA DEPENBUSCH & BAND Das Alphabet der Anna Depenbusch 13. 11. Tickets 030. 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de

19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Roma Armee, Theaterstück. Play 20:00 Tipi > Das Alphabet der Anna Depenbusch, Anna Depenbusch und Band. Play 20:00 Schlosspark Theater > Die Kameliendame, Mit Anouschka Renzi. Play 20:00 EWA Frauenzentrum > Lesbisches Leben in Ungarn, Vortrag. Lecture 20:00 ufaFabrik > Motley Monday, Open Stage mit Cihangir und vielen anderen Gästen. Comedy Show 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Der Name der Rose, Berühmter Kloster-Krimi von Umberto Ecco. Play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: 120 BPM, die Geschichte der französischen Aids-Aktivisten-Gruppe Act Up, F 2017, OmU. Film screening in French

Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Host: Mischa. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men

Di

14.11.

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Niina, Eksish, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

12:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, MITTAGS_ORCHESTRA für Lebenskünstler_innen. Music Workshop 18:30 Other Nature > How to Love the Butt(w)hole, Workshop mit Pearl. In English 19:00 Ludwig > All Bodies Are Beautiful #2, Zeichenworkschop mit Daniela Bähr. Drawing workshop 20:00 Begine > IT-WomenStammtisch, Offenes Treffen. Open meeting

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Femdom Playparty, Für Liebhaber weiblicher Dominanz 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till 23:00

Kultur 11:00 Podewil > Nasser #7Leben, Nasser El-Ahmads Geschichte. Play 18:00 The Ballery > Autumn Pop-Up Art Exhibition , Vernissage mit Werken von über 20 Berliner Künstlern. Exhibition opening 19:00 O-TonArt > Alles sitzt, Konzert von Tonträger. Concert


Programm 67 19:00 Zentrum fĂźr Osteuropaund internationale Studien > Osteuropaexpress. Erzählungen Ăźber Freiheit, Liebe, Sexualität und Ausgrenzung, Lesung und Diskussion mit Autorin Marianne ZĂźckler, Carsten Schmidt (Lektor) und Richard Mole (University College London). Reading 19:00 Pfefferberg Theater > Der Fischer un sin Fru/Hase und Igel, Das Märchenberg-Ensemble. Play 19:00 Monbijou Theater > Faust, Goethe Klassiker. Play 19:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Roma Armee, TheaterstĂźck. Play 20:00 Dodo > Film-Fete „Deckname Jenny“, Die Macher des Films präsentieren Trailer, Teaser und mehr. Film screening 20:00 Sonntags-Club > Namoli Brennet & Amy Zapf Duo, Die US-amerikanische Singer-Songwriterin Namoli Brennet und die Berliner Instrumentalistin. Concert 20:00 Schlosspark Theater > Die Kameliendame, StĂźck mit Anouschka Renzi. Play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Inspektor Campbells letzter Fall, KriminalkomĂśdie von Saul O’Hara. Crime comedy 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > Ikenna sings Whitney Houston’s Greatest Hits, A Tribute to Whitney Houston. Whitney Housten impersonator 20:00 Roter Salon an der VolksbĂźhne > Dorian Wood, stimmgewaltiger, queerer, amerikanischer Sänger. Concert

Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 MĂśbel Olfe > Mädchendisko, der Abend fĂźr Frauen, Lesben, Trans*, DJ Skrait. Olfe’s midweek bar night for girls 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior

22:00 Ficken 3000 > Der LohntĂźtenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro RĂśhre“. Retro pop songs 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Mi

15.11. BO I LE R Sp ecial youngSTARS

Clubs

Sauna-Event fĂźr Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr

19:00 SO36 > KiezBingo, mit Inge Borg & Gisela Sommer, Live: Wild Flamingo Bingo Band. Queer bingo night 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House Of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Club Culture Houze > Shy And Pie, fĂźr SexpartyUnerfahrene mit Kuchenkranz, Speed Dating u. a., Einlass bis 20:00. Sex party for women new to or curious about lesbian sex 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend fĂźr Männer. BDSM night, men only 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

16:30 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, PROJEKT_BAND I fĂźr Frauen* und Queers. Music Workshop 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fĂźrsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself

Kultur

WILDES BERLIN | -

www.BKA-THEATER.de

11:00 Podewil > Nasser #7Leben, Nasser El-Ahmads Geschichte. Play 19:00 Bi Nuu > 50 Jahre Trikont, Jubiläumsfeier des Indie Labels, mit Bernadette La Hengst u.a 19:00 Schwulenberatung > Men! Oil portraits by Donald Macfarlane, Vernissage. Exhibition opening 19:00 Pfefferberg Theater > AschenbrĂśdel/Die Bremer Stadtmusikanten, Das Märchnberg-Ensemble 19:00 Silver Future > Maya Songbird, live in concert 19:30 Komische Oper > Duato | Shechter, Es tanzen Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin. Ballet choreographed by Nacho Duato 20:00 The Ballery > Ballery Concert Series - Leonardo Reyna Young Musicians Platform, Offener Konzertabend. Open stage 20:00 HAU2 > Pursuit of Happiness, HorrorkomĂśdie von Nature Theater of Oklahoma / EnKnapGroup. Play 20:00 Schlosspark Theater > Die Kameliendame, StĂźck mit Anouschka Renzi 20:00 Admiralspalast > Marc Almond: Shadows and Reflections Tour, Die 80er- Ikone live. Concert 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ohne di’ da geht’s halt net, Das neue Programm von Ursli und Toni Pfister 20:00 Ludwig > Apocalypse Tonight, Talkshow mit Cheryl und Olympia Bukkakis (englisch). Olympia Bukkakis and a guest, talk show in English 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie. Comedy play 21:00 Berghain > Raung Raya 2 – The Magic of Sunda, „An Indonesian Music Series“, Konzert, live: Karinding Attack, Otto Sidharta, Uwalmassa u. a. Concert night

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best

Täglich ab 19.00 Uhr geÜffnet Sonntags geschlossen Raucherbar BERGMANNSTR. 104 10961 BERLIN

Bar, Hosts: Shomo the Bearded & Licky Puppy. Soulful and jazzy karaoke night 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Jan Ehret, Jordan, Kollektiv KlangGut, Dennis Rema (Techno, Electro, Experimental). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Mischa, live: Ython, DJ Miro Lopasso, Goldenaxe (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Sex

20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, 80s-style bar 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht 2for1, mit Tanzfläche und DJ. Electro night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music) 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Piano

12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/ Fetish outfit or naked 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Dresscode: Naked - Shoes only! 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off


hier

68 Programm

FOTO: MARCUS R. KNUPP

22:00 Paloma Bar

Do 16.11. Totem & Tabu > Nach der Renovierung der schnuckeligen Paloma Bar direkt am Kotti stehen dort fortan donnerstags schwule Partys auf dem Programm – passend, denn die Olfe ist ja direkt um die Ecke. Den Anfang macht die von DJ Electrosexual gehostete Electro-Reihe „Totem & Tabu“. DJs sind City, Crame, Eddy Pus u. a. <

> The newly renovated Paloma has quite a few gay parties happening on Thursdays, which makes sense, considering Möbel Olfe is right around the corner. DJ/producer Electrosexual is hosting the new series Totem & Tabu, launching tonight, with DJs City, Crame, Eddy Pus and more. <

FOTO: CHRISTINE MEYER

20:00 Barton Fink (ehemaliges K.O.B.), Potsdamer Str. 157

Fr 17.11. Wer schreibt unsere Geschichte ... > In den Räumen des ehemaligen K.O.B., in denen demnächst die Kinobar Barton Fink eröffnen soll, findet vom 16. bis zum 19.11. eine Veranstaltungsreihe zur Schöneberger Subkultur der 80er statt. Heute gibt es eine Live-Radioshow u. a. mit Manuela Kay, Uwe Bauer (Fehlfarben) Katharina Franck (Foto, Rainbirds). <

> From Nov. 16-19, a disused space in Schöneberg will host an event series bringing back the district’s subculture of the 80s. This evening features a radio show open to the public, featuring Manuela Kay, Uwe Bauer of Fehlfarben and live act Katharina Franck of Rainbirds (pictured). <

JACKIELYNN

21:00 Hafen

Fr 17.11. Hafengeburtstag > Wie, schon wieder ein Jahr rum? Auch 2017 läutet der Hafen mit seiner Geburtstagssause die kalte Jahreszeit ein. Die Schöneberger Traditionsbar erfreut sich nach wie vor großer Beliebheit bei Homos und Queers aller Couleur und wird heute traditionsgemäß aus allen Nähten platzen. Mucke von DJ Happy and Lucky. <

> What? Another year has gone by? Once again the Hafen bar rings in the Berlin winter with its birthday party. Tonight, the Schöneberg classic is sure to be filled to the brim with gays and queers of all stripes. Tunes provided by DJ Happy and Lucky. <

Do

16.11. 17:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, BEGINNERS_POOL für Anfänger_innen, 18:30: Gesangsgruppe für trans* inter* queere LeuteAlle. Music Workshop 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Multiple Sklerose – Ein Überblick uber die neuen Therapieoptionen, Vortrag mit Dr. Thomas Krause. Lecture 19:00 AHA > QUEERonaut_*, Queere, offene Aktivitätenund Freizeitgruppe 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting

Kultur 18:30 Deutsche Oper > Opernwerkstatt: Le Prophète, Probenbesuch. Open rehearsal and talk 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum* > Marc Martin: Fenster zum Klo, Vernissage 19:00 Pfefferberg Theater > Hänsel und Gretel/Der gestiefelte Kater, Das Märchenberg-Ensemble 19:30 Begine > Osteuropaexpress - Erzählungen über Freiheit, Liebe, Sexualität und Ausgrenzung, Buchpräsentation. Book presentation 19:30 Lichtblick-Kino > Queercore: How to Punk a Revolution (Preview), Dokumentation von Yony Leyser. Documentary 19:30 Komische Oper > Duato Shechter, Es tanzen Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue 20:00 Barbiche > Girls Best Friends (Nos meilleurs amis), Vernissage 20:00 Dodo > Steve Size & Friends, Akkustik Konzert 20:00 HAU2 > Pursuit of Happiness, Horrorkomödie von Nature Theater of Oklahoma / EnKnapGroup. Play 20:00 Schlosspark Theater > Die Kameliendame, Stück mit Anouschka Renzi 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ohne di’ da geht’s halt net, Das neue Programm von Ursli und Toni Pfister. Comedy show

Multiple Sklerose – Ein Überblick über die neuen Therapieoptionen Dr. Thomas Krause Oberarzt der Klinik für Neurologie mit Stroke Unit

16.11.2017, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, großer Konferenzraum Rubensstraße 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 20:30 Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show 21:00 Acud Macht Neu > Rán, Ep Release. Concert

Clubs

Bars 19:00 Rizo > Electronic Thursday 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Bar Rakete > Bar für Frauen und Freunde, (Electro). Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Chantal Warm-up Party. Bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night 22:00 Barbiche > Fenster zum Klo, Aftershow-Party zur Ausstellungseröffnung 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Ady Toledano. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

22:00 Paloma Bar > Totem & Tabu, DJs City, ToWLie, Crame, Eddy Pus (Pop, House, Techno). New party series at Paloma hosted by DJ Electrosexual 22:00 Kosmonaut > Butch, neue wöchentliche men only Party, DJs Fixie Fate, Superzandy. New weekly gay party 22:00 SchwuZ > Frisky Park, „Your weekly dose of adventurous vibes“, DJs Donna Bucks, Dave Sparrow, Joey Hansom 22:00 Säule/Berghain > Säule X, DJs Mosca, Scratcha DVA, Wen. Night of experimental beats 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Chika. Karaoke night 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, mask rental available, entry till 23:00. Naked with mask


Programm 69 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00 23:00

Fr

23:00

17.11. 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Sexualität und Alter. Diskussion

Kultur 19:00 Pfefferberg Theater > Der Fischer un sin Fru/Das tapfere Schneiderlein, Das MärchenbergEnsemble, 20:30: Rapunzel/Der gestiefelte Kater, 22:00: Schauermärchen: Hänsel und Gretel/Machandelbaum. Play 19:30 O-TonArt > In Bewegung, Sophia Brickwell und Dirke Rave interpretieren Zehra Çirak. Chanson night 19:30 Komische Oper > PellĂŠas et MĂŠlisande, Drame lyrique in fĂźnf Akten, inszeniert von Barry Kosky. Opera 19:30 Maxim Gorki Theater > StĂśren, Feministisches TheaterstĂźck. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Deutsche Oper > Maillot | Millepied, Ballett mit den beiden Choreographien „Daphnis et ChloĂŠâ€œ und „Altro Canto“ . Ballet 20:00 silent green Kulturquartier > Michelle Gurevich, Kanadische Sängerin, ehemals bekannt als Chinawoman. Concert 20:00 Barton Fink > Wer schreibt unsere Geschichte, wenn nicht wir selbst ? Eine Zeitreise in die SchĂśneberger Subkultur der 80erJahre, Live-Radioshow mit Ursula Bierther (Pelze multimedia), Jakob Friderichs (Element of Crime), Manuela Kay (Eldoradio) u. a. 20:00 HAU2 > Pursuit of Happiness, HorrorkomĂśdie von Nature Theater of Oklahoma / EnKnapGroup. Play 20:00 Schlosspark Theater > Die Kameliendame, StĂźck mit Anouschka Renzi. Play 20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Memory of Dislocati-

23:00

20:00 20:00

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22:00

on – Exactly the Same in the Opposite Direction, Tanzperformance von Jair Luna. Dance theater Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ohne di’ da geht’s halt net, Das neue Programm von Ursli und Toni Pfister. Comedy show Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical Kleines Theater > Das Original, TheaterstĂźck mit Matthias Freihof („Coming Out“). Play Dodo > Open Stage, Selber singen Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf . Stage thriller written by Agatha Christie Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show Rauschgold > Tatjana – der queere Talk, Gast: Sheila Wolf, im Anschl. „Disco Inferno“, DJ Fixie Fate. Talk show in drag

Bars 19:00 Erna P! > Pachulkes MilljÜÜh, mit Stulle und Bier,, Hosts: Erna & die Kaltmamsell 19:00 Sonntags-Club > AfterWork-Party, Die Party fĂźr alle Atlersklassen am Frauenfreitag. Women only 19:00 Rizo > Forever Pop 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > Afterworkparty, fĂźr Frauen & Freunde. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem

SISTAS Party For Women and Friends

WILDES BERLIN | -

www.BKA-THEATER.de

Friday: 17.11.2017 ab 21:00 DJane Andretti: Pop, R&B and House Djane BF7: Pop, Dance & Soul EINTRITT 5 EURO BERGMANNSTR. 104 10961 BERLIN B104.ONLINE

21:00 Kurhaus Ponte Rosa > Queer Party, DJoane. Party by the organizers of The 40ies 22:00 Die Busche > Supreme, 2 Floors (Pop, House, Main, Schlager, Oldies). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Johnny B. Karaoke night 23:00 Berghain > RasterIndex, live: Belief Defect,

20:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Paul & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 21:00 Bar B104 > Sistas Friday, for women and friends, DJ Andretti, BF 7 (Pop, R’n’B, House, Dance, Soul). Lesbian party in the queer-oriented bar 21:00 Marienhof > 8er Bahn, „die fantastische Fahrt durch die Musikgeschichte“, Host: Doris. The local gay bar 21:00 Hafen > Hafengeburtstag, 27. Geburtstag der SchĂśneberger Kultkneipe, DJs Happy and Lucky. Anniversary of SchĂśneberg’s legendary gay bar 22:00 Woof > Saloon Night Warm Up, „Get ready for the cowboys“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Three Hairy Policemen, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, mit Cruising-Area 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Silver Future > VorglĂźhen/Predrinking, fĂźr „Hot Topic“ im SchwuZ. Get a free ticket for Hot Topic at SchwuZ 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, fĂźr alle Queers, Tarts und Freunde, DJ Dickey Doo (Retro, 80s, Disco). Divergent party tunes, open to all genders

Clubs 20:00 Wabe > TANZhaus WABE, BalFolk mit Bal-Ă Deux und FolkFH. Balfolk dance 20:00 Begine > Salsateca, Ab 19 Uhr TanzeinfĂźhrung, ab 20 Uhr Party Dj: Biggi von Donnadanza. Salsa dance

23:59

Byetone, Grische Lichtenberger, Island People u. a., DJ Mieko Suzuki. Live electronic music and DJ sets from Byetone and the Raster family Connection Club > Youngsters Party, DJ Kitt (Pop, Main). A twinky pop party at SchĂśneberg’s clubbing institution SchwuZ > Hot Topic x Body-Bass-Index, „music & politics“, live: Sookee, DJs LCavaliero, Herrsutthi, Cambel Nomi, Killa, S Ruston, Wynston, Kate Kaputto, trust.the.girl (QueerPop, Rock, Electro). Schwuz’s monthly alternative party KitKatClub > Mystic Friday, DJs TBA (Psychedelic Trance, Goa, PsyTrance). Hedonistic trance event about blank > Buttons, DJs TBA feat. special guests from Smart Bar Chicago (Techno, House, Chill Out). The monthly queer techno binge at about blank

21:00 Reizbar > Freeday, Kein Dresscode. No dress code 21:00 Scheune > Sneaker Lust, Fetish Party 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp your weekend“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’nBLOW, CruisingNight 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Quälgeist > Bondage Nacht, SM-Abend fĂźr Männer. Men only 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00

Sex 19:00 BĂśse Buben > Cocksucker Contest, Wir suchen den Besten, Dresscode fĂźr Sucker: white socks + naked, underwear, short pants, Dresscode fĂźr GenieĂ&#x;er: colored socks + naked, underwear, short pants 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: Gangbang-Berlin meets CDL No.69, Einlass bis 23:00, Dress code: Underwear/Naked/Jockstrap, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, Entry till 23:00

Pluspunkt

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dergeschlagen? antriebslos, nie ion ss HIV und Depre rologin n → Neu Dr. Katrin Hah oge Diplom-Psychol Tim Niebuhr → berlin.de www.pluspunkt Anmeldung →

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hier

70 Programm

20:00 AHA

Sa

18.11. Sa 18.11. The Queen is Amused > There was a lively drag-king scene in Berlin 20 years ago, but in recent times we haven’t been seeing many male impersonators on stage. Gaby Tupper is aiming to change that with this drag show at AHA. Taking part will be the Dragstreet Boyz (pictured), Harle Quing, Elke Pone and more. <

> Vor 20 Jahren gab es in Berlin eine vielfältige Dragking-Szene, doch in letzter Zeit konnte man nur noch selten Herrendarsteller auf den Bühnen dieser Stadt bestaunen. Gaby Tupper möchte das ändern und organisiert nun eine Dragking-Show in der AHA. Mit dabei: die Dragstreet Boyz (Foto), Harle Quing, Elke Pone u. a. <

23:59 MS Hoppetosse

Plusputanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 aße → Wilhelmstr Tel 44 66 88 0

Sa 18.11. Members > Members skipped a month, but the gay party series hasn’t gone under – it’s still afloat, just at a new location: the MS Hoppetosse. Get on board the old steamboat with Kiki (pictured), Antonio Vázquez, TKHN and other DJs playing techno and house all night long. <

> Eine ziemlich tolle neue Location hat die Crew der beliebten Homo-DanceReihe nach dem Auszug aus dem Kosmonaut aufgetan: den stillgelegten Dampfer MS Hoppetosse. Auf den zwei Floors des Boots geht’s zum Einstand mit den DJs Kiki (Foto), Antonio Vázquez, TKHN u. a. zu Techno und House ab. <

20:00 Festsaal Kreuzberg

So 19.11. Perfume Genius > „Slip Away“, das vierte Album des queeren Indiekünstlers Mike Hadreas alias Perfume Genius war ohne Frage eine der besten Platten des scheidenden Jahres. Nach seinem ausverkauften Sommerkonzert in der Berghain Kantine kommt er nun mit seiner Band für eine weitere Show nach Berlin. <

> Fun fact: growing up, Mike Hadreas became a fan of Twin Peaks through his babysitter, the actress who plays Ronette Pulaski. No wonder, then, his music is so creepy yet compelling. Following his sold-out show in June, the indie auteur and his band are back in Berlin at a bigger venue. <

11:00 Pluspunkt > HIV und Depression, Workshop, nur mit Anmeldung. Workshop 15:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Ejakulation für Paare. Ejakulation workshop for couples 16:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel 2.2: Kai Teichert: „House of Joy“, Koratorenführung. Guided tour

Kultur 11:00 Südblock & aquarium > Queeres Verlegen, feministische Buchmesse queerer Verlage und AkteurInnen bis 21:00, mit zahlreichen Specials wie Lesungen und Diskussionen, mehr Infos: queeres-verlegen.org. Queer feminist book fair 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue, auch um 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 Barton Fink > Das ganze Chaos live, Ein Feature über Radio 100 mit Manuela Kay und Frank Szeimies u.a. Talk 16:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow, auch 20:00. Modern acrobatics 18:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 Pfefferberg Theater > Schneewittchen/Rapunzel, Das Märchenberg-Ensemble, 20:30: Dornröschen/Rotkäppchen, 22:00: Schauermärchen: Hänsel und Gretel/Gevatter Tod. Play 19:30 Maxim Gorki Theater > Atlas des Kommunismus, Biografisches Theaterstück mit Tucké Royale.

Play 19:30 O-TonArt > Maman und Ich, Theatarestück. Play 19:30 Komische Oper > Die schöne Helena, Oper in drei Akten. Opera 20:00 AHA > The Queen Is Amused, Die Show der Dragkings, Transmänner und weiblichen Männlichkeiten. Drag king show 20:00 Schlosspark Theater > Die Kameliendame, Stück mit Anouschka Renzi. Play 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Memory of Dislocation – Exactly the Same in the Opposite Direction, Tanzperformance von Jair Luna. Dance theater 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ohne di’ da geht’s halt net, Das neue Programm von Ursli und Toni Pfister. Comedy show 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical 20:00 Kleines Theater > Das Original, Theaterstück mit Matthias Freihof („Coming Out“). Play 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 HAU2 > Pursuit of Happiness, Horrorkomödie von Nature Theater of Oklahoma / EnKnapGroup. Play 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show

Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Incognito > Karaoke, Host: Michael Glück 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known gay bar 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy

and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Rauschgold > 12 ½ Jahre Rauschgold – die Party, Show und Sekt, DJ Jaycap. Some kind of birthday party for the golden gay bar 22:00 Woof > Saloon Night, „Cowboys in the house“, Internationale Cruisingbar mit Darkroom 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe > DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start

Clubs 10:00 about blank > Buttons, bis Samstagabend 22:00. The gay party continues till Saturday evening 20:00 Begine > Tanzfieber, Community-Dancing mit Marion. The biggest dance hits 22:00 KitKatClub > KitKatClub meets „Prima Leben & „Erika Lust“, live: DJ Himself & friends, DJs Edurado de la Torre, Jan Ehret u. a. (Acid, Elektrotechno, NuTrance, Progressive). Hedonistic trance event 22:00 SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, „Die 80er Party“, DJs ED Raider, Naked Zombie. 80s party 22:00 Connection Club > Superheros, DJ Leebow (House). Schöneberg’s gay clubbing institution 22:00 Insomnia > Circus Bizarre, „Open Club for Hedonistic People“, DJs Scary & Miss Sunshine. All genders and sexual orientations welcome 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Looney Tunez Live Band Karaoke, Karaoke mit Rockband, im Anschl. Open Stage mit Shredder. Sing karaoke on the big stage with a live band 22:00 Roadrunner’s Paradise > The Mondo Klit Rock Club, „Clubnacht für Lesben“, DJs Turbodisko 3000, Karina For lesbians who seek the finest underground club sounds 23:00 Beate Uwe > 3 Jahre Beate Uwe, Geburtstagsparty, DJs Alma Linda, Chroma u. a. Anniversary of Mitte’s queer-friendly party 23:00 Empire Club Berlin > Harem, Oriental-Party mit Show, Gogos und Musik von internationalen DJs. Oriental tunes and belly dance drag show 23:00 Schicksaal-Thommyhaus > Flowers Of Romance, DJ TerrorWave (PostPunk, Wave, Minimal, Electro, Synth). Queer gothic party 23:00 Musik & Frieden > Irrenhouse, Motto: So viele


Programm 71 23:00 House of Weekend > GMF, Show: Stella deStroy, DJs Will DeLight, Maringo, Divinity (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment

So

19.11.

Sex

23:00

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23:59

Schwänze – So wenig Zeit!, DJs Doris Disse, Gitti Reinhardt, Katy Bähm, Influx, Simon La Coste, Cambis, Divinity, Magic Magnus, Nina (Pop, House, Retro). Nina Queer’s wacky gay party with drag show SchwuZ > 4 Jahre SchwuZ am Rollberg – Your Kiezdisko Loves You, die groĂ&#x;e Party zum SchwuZ-Jubiläum, mit Show und Specials, DJs Jurassica Parker, Edith SchrĂśder, Ployceebell, AĂŠrea Negrot, Warbear, Alan Oldham, Herr von Keil, Modeopfer, Didi Disco (Pop, House, Retro). The legendary queer club celebrates four years at its new home base in NeukĂślln MS Hoppetosse > Members, „Ship Ahoy!“, DJs Kiki, Marc Miroir, Antonio VazquĂŠz, TKHN, Sean Andino (Techno, House, Tech House). The popular gay party for house and techno relaunches in a new location about blank > Away x Midnight Shift, gemischte Party, DJs Redshape, Dexter, Claire Morgan, Away Soundsystem, Discrete Circuit u. a. (House, Techno). Relaxed electro party, mixed-gender Berghain > Klubnacht , live: Orphx, Vril, DJs Answer Code Request, Fiedel, RødhĂĽd, Rolando u. a., in der Panorama Bar live: Dorisburg, DJs Nick HĂśppner, Ben UFO, Tama Sumo, Cassy u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music

20:00 BĂśse Buben > Red-Session, Fistparty, LongtermSession 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Reizbar > Erotica, Keine StraĂ&#x;enkleidung. No streetwear 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked 22:00 Quälgeist > Herrenabend, Meister und Sklaven, Dresscode:Herren: Lederhose, weiĂ&#x;es Hemd und Kravatte, Sklaven: Nackt und mit Halsband. Master and slave night, dresscode master: leather pants, white shirt and tie, slave: naked with collar 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

12:00 Frizu Lounge > Keine Zeit fĂźr Herbstdepression, Workshoptag: 12:00: IMPRO_TREFF, 13:00: SONG_WRITING, 14:00: RAUM_MUSIK (Performance-Workshop), 15:00: Diskussion: Musikmachen ohne Leistungsdruck, 16:00: BLOCKFLĂ–TEN_INFERNO. Workshops 14:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Berlinische Galerie > Jeanne Mammen, Dr. Annelie LĂźtgens, Kuratorin der Ausstellung, im Gespräch mit Gästen. Guided tour and talk 16:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Schwules Museum* > Eine Begegnung zwischen den Generationen, Panel zum Thema Klappenkultur. Panel discussion 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche > Gottesdienst, Kirche PositHIV 18:30 Village > Playfight Queerfight, KĂśrperworkshop. Workshop

Kultur 11:30 Barton Fink > Furienkino-Matinee, Filmprogramm: „Zärtlichkeiten“ (1985) von Maria Lang u.a., ab 14:00 RĂźckblick auf Pelze multimedia 15:00 Begine > Tamghart die weise Alte, Lesung im Rahmen der Berliner Märchentage. Reading 16:00 O-TonArt > Maman und Ich, TheatarestĂźck. Play 18:00 Kleines Theater > Das Original, TheaterstĂźck mit Matthias Freihof („Coming Out“). Play 18:00 Chamäleon > Parade, Spekatakuläre Show in der moderne Akrobatik auf Tanz und Theater trifft

F ELVIRA AU NARIA A C N A R G

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www.BKA-THEATER.de

Sex 18:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 19:00 VolksbĂźhne > Synästhesie III, Programm zwischen experimentellem Psych, New Wave und Garage-Rock, gepaart mit visuellen Bildwelten, live: The Horrors, Tangerine Dream, Jakuzi, Camera, PINS, Balagan. Concert night 19:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Memory of Dislocation – Exactly the Same in the Opposite Direction, Tanzperformance von Jair Luna. Dance theater 19:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ohne di’ da geht’s halt net, Das neue Programm von Ursli und Toni Pfister. Comedy show 19:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Katzelmacher, Inszenierung des Jungen DT, von Rainer Werner Fassbinder. Play 19:00 Ludwig > Naked Boys Reading: 1001 - Eine arabische Nacht / An arabian night, zweisprachige Lesung nackter Jungs. The London-based event where boys read naked, tonight: nonsense - bilingual reading 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Maxim Gorki Theater > Atlas des Kommunismus, Biografisches TheaterstĂźck mit TuckĂŠ Royale. 20:00 Festsaal Kreuzberg > Perfume Genius, Queerer Songwriter. Concert 20:00 Sonntags-Club > Dornroses Rache - Moritate, Konzert. Concert 20:30 BKA-Theater > Elvira auf Gran Canaria, TheaterstĂźck mit Jurassica Parka und Christian Ratke. Play 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Mephistoland, Ein abgrĂźndig komischer Trip durch eine absurde Welt. Play

Bars 12:00 Blond > Sunday Afternoon, mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time

15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Afterhour, DJs TBA (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewßhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, feucht-frÜhlicher Karaoke-Abend, Host: Supernoa. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJSet by TBA. Sleazy indie party 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Stempelmann, Mandy van Dorten (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning

12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 15:00 Quälgeist > Kaffee, Sex und Kuchen, BDSM-Chillout fĂźr Männer und Frauen. BDSM party, mixed-genders 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Office Slut meets Work’n Dicks, Einlass bis 18:00, „suit & tie“ meets workwear, dress code formal. Entry till 18:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


hier

72 Programm

FOTO: DEHRDEMEL/URBSCHAT

20:00 Schlosspark Theater

Mo 20.11.

14:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Berlinische Galerie > Jeanne Mammen, Kuratorinnenführung. Guided tour

Mo 20.11. Fehler im System > This comedy, a play seemingly inspired by the TV series Real Humans, is about artificial intelligence: Emma, whose father is trans, falls in love with their household robot, an optical replica of her ex-boyfriend – and a better life partner at that ... <

FOTO: PHOTO ARCHIV FO? RDERVEREIN DER JEANNE-MAMMEN-STIFTUNG

> Die Komödie „Fehler im System“, offensichtlich inspiriert von der Arte-Serie „Real Humans“, handelt von künstlicher Intelligenz: Emma, deren Vater trans ist, verliebt sich in ihren Haushaltsroboter, der die perfekte optische Kopie ihres Exfreundes ist und sogar ein besserer Lebensbegleiter ... <

14:00 Berlinische Galerie

Mo 20.11. Jeanne Mammen, die Beobachterin > Jeanne Mammen (Foto) hat das lesbische Nachtleben der mythischen Goldenen Zwanziger in zahlreichen Zeichnungen und Gemälden festgehalten. Die Kuratorin der Retrospektive, Annelie Lütgens, lädt zu einer Führung durch das Werk der Berliner Künstlerin ein. Die Führung ist im Museumseintritt enthalten. <

> Jeanne Mammen (pictured) captured the lesbian nightlife of Berlin’s mythical roaring 20s in her drawings and paintings. The curator of this retrospective, Annelie Lütgens, is offering a guided tour today. If you don’t understand German, check out the exhibit on your own – it runs through mid-January. <

FOTO: AL ROGA

21:00 Sophiensæle

Di 21.11. If You Ask Me What I Want ... > Liz Rosenfeld, Berlinerin mit amerikanischen Wurzeln und Multimediakünstlerin, stellt in ihrer neuen Solo-Show Vorstellungen über das Individuelle auf den Kopf. Ihren eigenen Körper inszeniert sie mal als nachhaltige Energiequelle, mal als Verbindungsstück zur Community. Mit Musik von Ziúr (siehe S. 36). <

> American Berliner Liz Rosenfeld is presenting a solo performance that undermines individuality. As our planet undergoes an existential crisis, the multimedia artist offers her body as a sustainable energy source and a conduit for community. Apocalyptic soundtrack courtesy of Ziúr. More info on p. 50. <

Kultur

Der Star aus CABARET - Das Musical

Sophie Berner & Band Pure Imagination 20. 11. Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de

18:00 aquarium > Transgender Day of Rememberance , Lichtinstallation und Musik 20:00 Bar jeder Vernunft > Pure Imagination, Sophie Berner & Band. Concert 20:00 Schlosspark Theater > Fehler im System, Eine queere Komödie mit Jasmin Wagner aka Blümchen. Play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Battle of the Sexes, Komödie, OmU. Comedy in English

22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men

Clubs 19:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty mit Tanzkurs ab 20:30, DJs node, Rollers HiFi. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Chika. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Edgex, Fanfarossa, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, gemischter BDSM-Abend. BDSM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till 23:00

, Der letzte Weg Die letzte Ruhe , Dorothea Strauß Kirche positHIV

19h Di., 21.11.17,

19:00 ZIK Orangerie > Wissen ist Chance, Vortag von Dorothea Strauß. Lecture 20:00 Sonntags-Club > Trans*verbündetenschaft, Vortag von René_ Hornstein. Lecture

Kultur 19:00 Pfefferberg Theater > Schneewittchen/Rapunzel, Das Märchenberg-Ensemble. Play 19:00 Arsenal > Caravaggio, Künstlerportrait mit Tilda Swinton. Film screening 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 Passionskirche > Anna Ternheim, schwedische Songwriterin. Concert 20:00 Schlosspark Theater > Fehler im System, Eine queere Komödie. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider. Concert 21:00 Sophiensaele > If You Ask Me What I Want, I’ll Tell You, I Want Everything, Performance von Liz Rosenfeld. Performance

Bars

Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar

WISSEN IST CHANCE

Di

21.11. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, MITTAGS_ORCHESTRA für Lebenskünstler_innen. Music Workshop

18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night for girls 19:00 Ludwig > Pub Quiz Night, Dschörmän Edischen mit Morg & Maurus 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House Of Presents, Pansy presents: Drag Show and Dance Party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night


Programm 73 Sex

WILDES BERLIN | -

www.BKA-THEATER.de

20:00

20:00 20:00 20:00

Mi

22.11.

20:00

20:00 20:00 20:00 20:00

BO I L E R S p e cial BOILER Fan-Tag 15,50 â‚Ź mit dem Codewort von Facebook o. Gayromeo | ab 12 Uhr

21:00 16:30 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, PROJEKT_BAND I fĂźr Frauen* und Queers. Music Workshop 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fĂźrsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself

Kultur 19:00 Pfefferberg Theater > AschenbrÜdel/Die Bremer Stadtmusikanten, Das Märchnberg-Ensemble. Play 19:00 SO36 > Zola Jesus, Konzert der US-amerikanischen Singer/Songwriterin. The enchanting singer-songwriter in concert 19:30 silent green Kulturquartier > Rundfunk-

21:00

chorLounge, Vokalmusik und anregende Diskussionen in entspannter Atmosphäre. Concert SchaubĂźhne > RĂźckkehr nach Reims – Returning to Reims, Nach Didier Eribon in einer Fassung der SchaubĂźhne, Regie: Thomas Ostermeier, in englischer Sprache mit der Premieren-Besetzung aus Manchester. Play in English AHA > Slam des Westens, Poetry Slam, live: Tom Mars. Poetry slam Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics Schlosspark Theater > Fehler im System, Eine queere KomĂśdie mit Jasmin Wagner aka BlĂźmchen. Play BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical Ludwig > Fancy, Cabaret Show by Olympia Bukkakis. Drag show Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie. Comedy play SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider. Concert Marie-Antoinette > Itaca, Elektro-Pop Duo. Concert Sophiensaele > If you ask me what i want, i’ll tell you, I want everything, Performance von Liz Rosenfeld. Performance

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter

Ăœber 25 Sportarten 7 Tage die Woche im Sportverein VORSPIEL fĂźr Schwule und Lesben

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+49 30 2162299 www.l-support.net 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht 2for1, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night

Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Chris Knipp, Wallace & Wonker, Dennis Rema (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Mario Berger, DJs Kaiser, Mark Groot, Miss Italia (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäĂ&#x;igten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

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Foto: imago/Westend61

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Club Culture Houze > Butch & Femme, lesbische Sexparty, Einlass bis 20:00, Dresscode: Holfällerhemd und NegligeĂŠ, Boxershorts und String. Lesbian sex party, entry till 20:00 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend fĂźr Männer. BDSM night, men only 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


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74 Programm

FOTO: UTE LANGKAFEL

20:00 Ballhaus Naunynstraße

Do 23.11. Walking Large > In „Walking Large“ kämpfen drei Schwarze deutsche Männer mit Rassismus und mit sich selbst – Schwulsein inklusive. Das Debütstück des Schauspielers und Drehbuchautors Toks Körner (Foto) ist eines der Highlights des spannenden Festivals Schwarzer Perspektiven – „Republik Repair“. <

> Walking Large is about three Black German men struggle as they face society’s – and their own – expectations. Actor and screenwriter Toks Körner (pictured) makes his debut as a playwright in this commissioned piece, selected to open the Republik Repair festival. With English surtitles on Nov. 25 and 26. <

22:00 Kosmonaut

Do

23.11. 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum* > Marc Martin: Fenster zum Klo, Kuratorenführung in Englisch. Guided tour in English 17:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, BEGINNERS_POOL für Anfänger_innen, 18:30: Gesangsgruppe für trans*inter*queere Leute, 20:00: PROJEKT_BAND II für Alle. Music Workshop 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > OP an der Wirbelsäule, Vortrag mit Priv.-Doz. Dr. Mario Cabraja. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 19:30 Begine > Sri Lanka – Schönes Land, Eine Fotoreportage von Jaqueline Prusas. Travel report

FOTO: OSCAR NAYA ED

Kultur

Do 23.11. Butch > Nein, „Butch“ ist keine Party für Lesben, sondern das neue Men-only-Partykonzept von Oliver (Foto) und Gary Mohns im Club Kosmonaut. Jeden Donnerstag steigt nun die Sause für elektronische Musik mit Darkroom und allem anderen, was das schwule Herz begehrt. DJs heute: Boogieman und Hannes. <

> No, it’s not a party for lesbians! In fact, Butch is the new men-only weekly party at Kosmonaut, the club recently acquired by Oliver Mohns (pictured) and his partner Gary. Every Thursday, gay guys will gather on the dancefloor and in the darkroom. Tonight’s DJs: Boogieman and Hannes. <

20:00 Flax

Fr 24.11. 23 Jahre Flax! > Seit Mitte der 90er hält das Flax in Prenzlauer Berg die Stellung und ist mittlerweile eine der wenigen schwulen Bars in diesem Teil der Stadt. Heute wird der Geburtstag mit einer großen Danceparty inklusive jeder Menge Überraschungen gefeiert. Hinter den Turntables steht DJ Paul (Foto). <

> Flax has been in Prenzlauer Berg since the mid 90s and is one of the few remaining gay bars in the area. Tonight is their anniversary celebration with a big dance party and plenty of surprises. Grab a drink and have a dance, with tunes courtesy of DJ Paul (pictured). <

17:00 Café Ulrichs > Fotoausstellung Paul Welbourne, Finissage. Exhibition closing 19:00 Passage Kino > Queer Fever, Kurzfilmprogramm beim interfilm - Internationales Kurzfilmfestival Berlin. Short film programm 19:00 Pfefferberg Theater > Der Fischer un sin Fru/Rotkäppchen, Das Märchenberg-Ensemble. Play 19:30 Pfefferberg Theater > Hamlet, Das Märchenberg Ensemble. Play 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Walking Large, Das Stück zeigt drei Männer, deren Zweifel und ihr gesellschaftliches Umfeld. Play 20:00 Dodo > Goodies & Brain, Konzert. Concert 20:00 Dock 11 > H.K. – Quintett, Der zweite Teil des DanceLab-Projekts „Hommage an Harald Kreutzberg“. Dance Theater 20:00 HAU3 > Mateluna, Theaterstück über den Guerillero Jorge Mateluna, Spanisch mit deutschen und englischen Übertiteln. Play in Spanish, with German and English surtitles 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Schlosspark Theater > Fehler im System, Eine queere Komödie. Play 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical 20:00 ufaFabrik > Bridge Markland: Ratten in the box, Gerhart Hauptmanns „Die Ratten“ für die Generation Pop. A takeoff of the classic play 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 20:30 Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show 21:00 Sophiensaele > If you ask me what i want, i’ll tell you, I want everything, Performance von Liz Rosenfeld. Performance

OP an der Wirbelsäule Priv.-Doz. Dr. Mario Cabraja Chefarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie

23.11.2017, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, großer Konferenzraum Rubensstraße 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

21:30 Frizu Lounge > Belinda’s Salon, Salon für Musik und Ähnliches. Concert

Bars 19:00 Rizo > Electronic Thursday 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Bar Rakete > Bar für Frauen und Freunde, (Electro). Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ M 50. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

Clubs 22:00 Kosmonaut > Butch, neue wöchentliche Men-only Party, DJs Boogieman & Hannes. New weekly gay party

22:00 Paloma Bar > Flitzer Skalitzer, DJ Daniel Wang and friends (Disco, House, Jazz, Electronic). Gay dance party by disco DJ Daniel Wang at the revamped Paloma 22:00 SchwuZ > Frisky Park, „Your weekly dose of adventurous vibes“, DJs Rotciv, Punani, Al Jones 22:00 Säule/Berghain > Säule XI, live: Silvia Kastel, DJs Felix K, Uchi. Night of experimental beats 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ric Nasty. Karaoke night 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, mask rental available, entry till 23:00. Naked with mask, mask rental available 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00


Programm 75

Fr

Bars

24.11. 24. November 2017 20 Uhr, Philharmonie BrĂźder im Geiste Britten und Poulenc

14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Queen, Ausstellung Rund um die Hoheit. Exhibition opening 19:00 Begine > Kreativtreff, Kreatives werkeln. Creative handicrafting

Kultur 18:00 Village > Skin depth:+60, Vernissage. Exhibition opening 18:00 Sexclusivitäten > PorYes Salon, Feminist Porn Watching: Nachlese PorYes. Feminist porn screening 19:00 Barbiche > Shows a la Carte (Tabledance fĂźr Intellektuelle) #1 Who the fuck is Mrs Appel?, PerformanceShow mit dem Barbiche-Ensemble. Table dance performance 19:00 Pfefferberg Theater > Frau Holle/Der Gestiefelte Kater, Das Märchenberg-Ensemble, 20:30: DornrĂśschen/Rotkäppchen, 22:00: Schauermärchen: Rapunzel/Machandelbaum. Play 19:00 HAU3 > Mateluna, TheaterstĂźck Ăźber den Guerillero Jorge Mateluna, Spanisch mit deutschen und englischen Ăœbertiteln. Play in Spanish, with German and English surtitles 19:30 Pfefferberg Theater > Das Wintermärchen, Das Märchenberg-Ensemble. Play 19:30 Theaterdiscounter > Ein Kind fĂźr Alle, Wer hat das Recht auf Kinder?, reale ProtagonistInnen treffen auf eine theatrale Inszenierung. Play

WILDES BERLIN | -

www.BKA-THEATER.de

19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Deutsche Oper > Maillot | Millepied, Ballett mit den beiden Choreographien „Daphnis et ChloĂŠâ€œ und „Altro Canto“. Ballet 20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Walking Large, Das StĂźck zeigt drei Männer, deren Zweifel und ihr gesellschaftliches Umfeld. Play 20:00 Philharmonie > RIAS Kammerchor, Werke von Benjamin Britten und Francis Poulenc. Choir concert 20:00 Theater/KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Very Christmas – VorauffĂźhrung, Das Weihnachtsprogramm von Gayle Tufts. Comedy show 20:00 Dock 11 > H.K. – Quintett, Der zweite Teil des DanceLab-Projekts „Hommage an Harald Kreutzberg“. Dance Theater 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Schlosspark Theater > Fehler im System, Eine queere KomĂśdie mit Jasmin Wagner aka BlĂźmchen. Play 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical 20:00 AHA > Timas Gezeitensalon, Chansonabend mit Gast. Chanson night 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider. Concert 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 ufaFabrik > Bridge Markland: Ratten in the box, Gerhart Hauptmanns „Die Ratten“ fĂźr die Generation Pop, Punk, Rock, Schlager und HipHop. A takeoff of the classic play with pop music from different generations, performed as one-woman-show with hand puppets 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 20:30 Eisenherz > Gute Seiten, Schlechte Seiten – Das Queere Literarische Quartett, Leserunde mit Matthias Frings, Gayle Tufts, Paul Schulz und Stephanie Kuhnen. Reading 21:00 Sophiensaele > If you ask me what i want, i’ll tell you, I want everything, Performance von Liz Rosenfeld. Performance 23:59 SĂźdblock > The Miss Nipple Midnight Show, „Dildo Dialogues“, Dragshow in Englisch. A campy drag parody

19:00 Rizo > Forever Pop 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > Afterworkparty, fĂźr Frauen & Freunde. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > 23 Jahre Flax!, Geburtstagsparty mit vielen Ăœberraschungen. Anniversary of the popular gay bar for youngsters and oldster 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 MĂśbel Olfe > DJs Mark Reeder & Jean Defaut, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, mit Cruising-Area. Popular fetish bar with darkroom 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, fĂźr alle Queers, Tarts und Friends, DJ Marco Ward (Pop, Retro, Mainstream). Divergent party tunes, open to all genders

Clubs 19:00 Sonntags-Club > Elf Jahre Frauen*freitag, Ăœberraschungsprogramm, Quiz, Buffet und groĂ&#x;er Preisverleihung fĂźr den Logo-Wettbewerb. Aniversary party, women only

the

ies

22:00

22:00

20:00 Freudenzimmer > the 40ies, „Hits for Today“, DJ TBA. The wild party for women with hits and classics 22:00 Die Busche > Supreme, 2 Floors (Pop, House, Main, Schlager, Oldies). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Fenek SĂŠlavy. Karaoke night 23:00 SchwuZ > Plastic, neue Partyreihe, „a queer celebration of popculture“, live: Black Cracker, DJs Mikey Woodbridge, Pjotr, Mashyno, Dorfdisko DJ-Team, Olympia Bukkakis, marsmaedchen, ASHUS, Peaches, Caramel Mafia. New party series offers pop with a queer touch 23:00 Connection Club > Disco Butter, DJs Dee, Future Disco (70s/80s/90s Disco). New party series at SchĂśneberg’s gay clubbing institution 23:00 KitKatClub > PiepShow, DJs Charles PathĂŠ,

Tragik, Jules, Waikiki, Flash, Ben Cazada (Techno, Tech House). The monthly KitKat party geared toward gay men 23:59 Säule/Berghain > Leisure System, live: Barker, Lanark Artefax, DJs Beckett, Peder Mannerfelt, Skee Mask. The experimental electro platform’s showcase 23:59 SO36 > My Ugly X, „Bad Taste Party“, DJ Eric Jr. & Friends. Party for nostalgic 90s enthusiasts

Sex 19:00 BĂśse Buben > Worshipped feet, naked feet, sneaks & socks, Einlass bis 2:00 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > Freeday, Kein Dresscode. No dress code 21:00 CDL-Berlin > The First: The Naked 80s & 90s Music Sexparty, Einlass

22:00 22:00 23:59

bis 23:00, Dress code: naked – shoes only. Ab 23:00: „B.ig D.ick. P.arty“, special room, show your dick@gloryhole door, Entry till 23:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight TBA > Biohazard Men Gay Pride Edition, Sexparty ausschlieĂ&#x;lich fĂźr HIVPositive Männer. Einlass nur auf Gästeliste. Registrierung unter www.biohazardmen.eu. Exclusively for HIV positive men, prior regristration necessary: www.biohazardmen.eu Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear Stahlrohr 2.0 > Sklavenmarkt, SM for Tops & Subs. Slave market CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00


hier

76 Programm

21:00 Volksbühne

Sa

25.11. Sa 25.11. Queer Fever > interfilm returns Nov. 20-26, and so does its queer program. Tonight the short film festival will present various clips with a certain LGBTI focus, whether that’s a post-gender superhero, or a hardcore techno fan who comes out in Gabber Lover (pictured). <

> Auch die 33. Ausgabe des Berliner Kurzfilmfestivals interfilm bietet mit dem Programm „Queer Fever“ wieder spannende Geschichten um Lesben, Schwule und andere Queers. Das reicht vom post-gender Superman über eine Coming-out-Story unter Hardcore-Techno-Fans in „Gabber Lover“ (Foto). <

23:00 House of Weekend

So 26.11. Miss GMF Drag Contest > GMF goes drag! Once per year, the weekly Sunday gay party crowns the best queen in the city. Tonight, the next “Miss GMF“ will be chosen, plus DJs Nicky Dynamite (pictured), Lana Deliciosa, Chloe Waldorf, Charlet C. House and Barbie Breakout, plus live music by Keye Katcher. <

> Auch in diesem Jahr wird beim sonntäglichen Partydauerbrenner die beste Dragqueen der Stadt gekürt. Neben der Wahl zur „Miss GMF“ gibt’s glamouröses DJ-Entertainment von Nicky Dynamite (Foto), Lana Deliciosa, Chloe Waldorf, Charlet C. House und Barbie Breakout sowie Livemusik von Keye Katcher. <

FOTO: REALGESTALT

17:00 Deutsche Oper

So 26.11. Le Prophète > Heute feiert „Le Prophète“ Premiere an der Deutschen Oper. Der schwule französische Regisseur Oliver Py, Leiter des Theaterfestivals von Avignon, lässt dieses Meisterwerk des deutsch-jüdischen Komponisten Giacomo Meyerbeer über die protestantische Sekte der Wiedertäufer in einem ganz neuen Licht erstrahlen. <

> Tonight is the premiere of Le Prophète at the Deutsche Oper. The gay French director of Festival l’Avignon Olivier Py is shedding new light on this grand opera, a masterpiece by the Jewish composer Giacomo Meyerbeer, telling the story of the leader of a Protestant sect. <

10:00 Village > At Home in my Body, Bewegungsworkshop. with Bodhi Nick Hunt 17:00 Ludwig > Workshop: Painting with Amé #2 Drawing Cats & Plants, Zeichenworkshop 18:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel 2.2: Kai Teichert: „House of Joy“, Ausstellungsführung in Englisch. Guided tour in English 18:00 Begine > Einweihung der Gedenktafel für Lina Morgenstern, Lina Morgenstern war Initiatorin des Frauenkongresses. Inauguration of memorial plaque for the German Jewish feminist writer

Kultur 11:00 Galerie Raab > Rosa von Praunheim, Die neusten Kunstwerke des Filmemachers. Exhibition opening 14:00 Radialsystem V > Zuhören: Improvisation und Gespräche, Gespräche mit der Compagnie Sasha Waltz. Impro theater 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue, auch um 19:30 16:00 O-TonArt > Süßer die Diven nie singen, Eine musikalische Soirée 16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf, auch 20:00. Stage thriller written by Agatha Christie 18:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 Pfefferberg Theater > Schneewittchen/Rotkäppchen, Das Märchenberg-Ensemble, 20:30: Frau Holle/Der gestiefelte Kater, 22:00: Schauermärchen: Gevatter Tod/Machandelbaum. Play 19:30 Pfefferberg Theater > Das Wintermärchen, Das Märchenberg-Ensemble 19:30 Theaterdiscounter > Ein Kind für Alle, Wer hat das Recht auf Kinder?, reale ProtagonistInnen treffen auf eine theatrale Inszenierung. Play 19:30 Schaubühne > Rückkehr nach Reims – Returning to Reims, Nach Didier Eribon, Regie: Thomas Ostermeier, in englischer Sprache mit der Premieren-Besetzung aus Manchester. Play in English

19:30 Deutsche Oper > Maillot | Millepied, Ballett mit den beiden Choreographien „Daphnis et Chloé“ und „Altro Canto“ . Ballet 19:30 O-TonArt > Süßer die Diven nie singen, Eine musikalische Soirée 19:30 Komische Oper > Die schöne Helena, Oper in drei Akten. Opera 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Walking Large, Das Stück zeigt drei Männer, deren Zweifel und ihr gesellschaftliches Umfeld 20:00 Dodo > Und Das Meer So Blau - Brecht nicht mit Brecht, mit Maila Barthel (Gesang) und Frank Augustin (Piano). Concert 20:00 Begine > Cis*Stars Lesben. Musik. Kabarett., Konzert. Concert 20:00 Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Very Christmas – Voraufführung, Das Weihnachtsprogramm von Gayle Tufts. Comedy show 20:00 Dock 11 > H.K. – Quintett, Der zweite Teil des DanceLab-Projekts „Hommage an Harald Kreutzberg“. Dance Theater 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 Schlosspark Theater > Fehler im System, Eine queere Komödie mit Jasmin Wagner aka Blümchen. Play 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical 20:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider. Concert 20:00 ufaFabrik > Bridge Markland: Ratten in the box, Gerhart Hauptmanns „Die Ratten“ für die Generation Pop, Punk, Rock, Schlager und HipHop. A takeoff of the classic play with pop music from different generations, performed as one-woman-show with hand puppets 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Je suis Jeanne d’Arc, Nach „Die Jungfrau von Orleans“ von Friedrich Schiller. Play by Friedrich Schiller with English surtitles 20:30 Schaubühne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 21:00 Volksbühne > Queer Fever, Kurzfilmprogramm beim interfilm – Internationalen Kurzfilmfestival Berlin. Short film programm 21:00 Sophiensaele > If you ask me what i want, i’ll tell you, I want everything, Performance von Liz Rosenfeld. Performance 21:00 Ludwig > Divalicious, Live Musik mit Kaey und Gästen. Concert 23:00 Maxim Gorki Theater > The Amishs, Ersan Mondtag vertont die Widersprüchlichkeit der Amish People. Concert 23:30 BKA-Theater > Lampenfieber@BKA, Pop-Cabaret mit Destiny Drescher

Bars 15:00 Bar B104 > Kids Disco, Disko für Kinder mit Musik, Spaß und Überraschungen

KI DS DI SCO 25.11.2017 15.00 bis 20.00 Uhr

BERGMANNSTR. 104 10961 BERLIN B104.ONLINE

Musik und Überraschungen!!!

Erwachsene 3 Euro Eintritt Kids for free!!!

18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Incognito > Weihnachts Show, mit Margot Schlönzke, Relda Rowán, Miss Pen Am, Tilly Creutzfeldt Jaob, Marlene Meizel, Tina de Vinta. Xmas drag show 19:00 Erna P! > Späte Mädchen feiern wilder, „Kaltmamsells Jeburtstag“, am Klavier: Erna Pachulke 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Rauschgold > RSDS – Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow, Host: Morticia von Schreck. Mini casting & karaoke show

Clubs 22:00 Maze > L-Tunes, Lesbenparty – best friends welcome, DJs TBA (R&B, Hip Hop, Deep House, Rock/Indie/ Charts Mix). The monthly excess for lesbians finds yet another new location


Programm 77 21:00 Reizbar > Toys Play Night, Für Spielzeug-Liebhaber. Bring your toys 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked 21:00 Böse Buben > Give me FFive on Saturday, Einlass bis 24:00, Fistparty, no dress code. Entry till midnight 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

EAT OUT BERLIN Queer Hip Hop Party

Sa. 25.11.2017

23Uhr

For Dykes and Friends

Badehaus Berlin

Eat Out Berlin since 2011 www.badehaus-berlin.com

22:00 SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs Ipek, Amr Hammer, mikki_p. The legendary gay party with a Middle Eastern flair 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: King Josephine. Karaoke night 23:00 Paloma Bar > Snax – Shady Lights Record Release Party, Live: Snax, DJs Justus Köhncke, Voin. The American Berliner presents his funky fourth solo album 23:00 Badehaus Berlin > Eat Out Berlin, „EOB is back – We’re Open Minded“, DJs krizzi with the k!, Lennox u. a. (Hip Hop, R’n’B, Trap, Dancehall). The womencentric hip-hop party is back 23:00 Ex-Magdalena > B:east, DJs TBA (Techno, House). Gay circuit party organized by the Revolver crew

23:00 Connection Club > Topless Party, „real bodies“, DJ Will Delight (Disco House). Bare chests at Schöneberg’s gay clubbing institution 23:00 SchwuZ > Proxi Club, DJs Handmade, Kingsizebed, Omer, Grego After All, DJ City, Gloria Viagra, Jacky Oh-Weinhaus, Jaycap (House, Techno, Disco) 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Monty, Der Puk, Annie O., Ziggy Stardust, Carlo von Lynx (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:55 Humboldthain Club > Gimme Moritz, „Britney Edition“, Party der Moritz Bar mit Drag Show, DJs Anna Klatsche, PomoZ u. a. (Pop, Electro). Wedding’s gay bar has a big bash at the nearby club 23:59 Berghain > Klubnacht, „Photon“, live: Ø [Phase], Colin Benders, DJs Ben Klock, DVS1, Etapp Kyle, Newa u. a., in der Panorama Bar DJs Virginia, Ryan Elliott, Lovefingers, Justin Cudmore u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy

So

26.11. 10:00 Village > At Home in my Body, Bewegungsworkshop. with Bodhi Nick Hunt 15:00 Admiralspalast > Missverstehen sie mich richtig!, Talk mit Gregor Gysi & Désirée Nick. Talk 19:00 Lesbenberatung > Offene Beziehungen - wie fange ich an?, Workshop, Anmeldung erwünscht 19:00 Ludwig > Queer Desire: Pornos, Clubs & sexpositive Frauen, Ein Feature/Essay von Julia Vorkefeld. Lecture

Kultur 14:00 Radialsystem V > Zuhören: Improvisation und Gespräche, Gespräche mit der Compagnie Sasha Waltz 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue 16:00 Begine > Namoli Brennet & Amy Zapf Duo, Die US-amerikanische Singer-Songwriterin Namoli Brennet und die Berliner Instrumentalistin. Concert 16:00 Eisenherz > Lesbischer Literatursalon, Weihnachtsempfehlungen 17:00 Deutsche Oper > Le Prophète, Oper in fünf Akten 18:00 Pfefferberg Theater > Das Wintermärchen, Das Märchenberg-Ensemble. Play 18:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 18:00 Schlosspark Theater > Fehler im System, Eine queere Komödie mit Jasmin Wagner aka Blümchen. Play 18:30 Pfefferberg Theater > Schneewittchen/Dornröschen, Märchen 19:00 Ballhaus Naunynstraße > Walking Large, Das Stück zeigt drei Männer, deren Zweifel und ihr gesellschaftliches Umfeld. Play 19:00 Schwules Museum* > Ein bisschen Leichtsinn: Ein queeres 1920er Jahre Berlin-Kabarett, Konzert von Mads ElungJensen und Dirk Rave 19:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Feminista, Baby!, nach dem SCUM-Manifesto von Valerie Solanas, mit Christiane Rösinger, englische Übertitel. Play based on the SCUMManifesto of Valerie Solanas, with English surtitles 19:00 Schaubühne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth 19:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie 19:30 Theaterdiscounter > Ein Kind für Alle, Wer hat das Recht auf Kinder? 19:30 Schaubühne > Rückkehr nach Reims – Returning to Reims, in englischer Sprache mit der Premieren-Besetzung aus Manchester. Play in English 20:00 Dock 11 > H.K. – Quintett, Der zweite Teil des DanceLab-Projekts 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Der Name der Rose, Kloster-Krimi von Umberto-Eco. Stage adaptation of the novel The Name of the Rose 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Je suis Jeanne d’Arc, Nach „Die Jungfrau von Orleans“ von Friedrich Schiller. Play by

Friedrich Schiller with English surtitles

Bars 12:00 Blond > Sunday Afternoon, mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Afterhour, DJs TBA (Techno, Electro) 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 18:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaokeabend, Host: Käpt’n. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJSet by TBA. Sleazy indie party 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Match Hoffmann, Niko Incravalle (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 House of Weekend > GMF, „Miss GMF Drag Contest“, Show: Keye Kat-

Rio Reiser König von Deutschland SCHAUSPIELMUSICAL

cher, DJs Nicky Dynamite, Lana Deliciosa, Chloe Waldorf, Charlet C. House, Barbie Breakout (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts , Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 22:00 Lab.oratory > Athletes, Einlass bis 0:00, „fit for fuck“, dress code sportswear+sneaker. Entry till 0:00


hier

78 Programm

FOTO: TILL BO? CKER

20:00 Sally Bowles

Do 30.11. Black Market > Many Berliners know Jose Promis (pitured, L) as the pianist for Neukölln art darling Juwelia Soraya. Once per month, he also does a show with actor Anne Wagret (R), together performing songs in a cabaret style. For tonight’s edition, they welcome guest singer Kaey. <

> Jose Promis (Foto, li.) kennt man vor allem als den Pianisten der Neuköllner Kunsttunte Juwelia Soraya. Einmal im Monat ist er außerdem im Sally Bowles zu finden, wo er gemeinsam mit der Schauspielerin Anne Wagret (Foto, re.) Songs im Cabaret-Stil zum Besten gibt. Heutiger Gast der Musikshow ist Sängerin Kaey. <

FOTO: CHRISTOPH HOIGNE?

20:00 Wühlmäuse

Do 30.11. Irmgard Knef > „Glöckchen hier – Glöckchen da“ bimmelt es heute in den Wühlmäusen am Theodor-Heuss-Platz, denn das swingende, klingende Kabarett-Urgestein Irmgard Knef ist mit dem Weihnachtsprogramm zu Gast. Gewohnt lakonisch und charmant präsentiert La Knef adventliche Songs und Anekdoten. <

> Expect some jingling, and probably some jangling as well, at tonight’s show at Wühlmäuse in Westend, because the swingin’ cabaret veteran Irmgard Knef is bringing the Christmas spirit. Dependably laconic and charming, Knef will offer an advent-ure of songs and stories. <

FOTO: MARC KRAUSE

22:00 Säule/ Berghain

Do 30.11. Ziúr > Mit ihrem Debütalbum „U Feel Anything?“ sorgt DJ und Produzentin Ziúr (Foto) gerade international für Furore (siehe S. 36). Für ihre Record Release Party in der Säule hat sie außerdem tolle Gäste am Start: So wird neben ihr selbst auch Coucou Chloe aus London live performen. DJs: Kiddy Smile, Swan Meat und Jackie. <

> With her debut album U Feel Anything?, DJ/producer Ziúr (pictured) is blasting sonic ripples around the world. For tonight’s release party, she’s curated an impressive ensemble to join her at Säule: Coucou Chloe from London, Kiddy Smile from Paris, Swan Meat from Chicago and local hero Jackie. <

Mo 27.11. Plusputanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de nkt pu lus www.p aße 115 → Wilhelmstr 0 88 Tel 44 66

Kultur 19:30 Admiralspalast > Rent, Das queere Kultmusical. Musical 19:30 Schaubühne > Rückkehr nach Reims – Returning to Reims, Nach Didier Eribon in einer Fassung der Schaubühne, Regie: Thomas Ostermeier, in englischer Sprache mit der Premieren-Besetzung aus Manchester. Play in English 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminalstück. Thriller play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Madame, Gesellschaftskomödie, OmU. Comedy in English

mann, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, gemischter BDSM-Abend. BDSM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till 23:00

Di

28.11.

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Lina, Pusha-

Bars 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Ladybug. Olfe’s midweek bar night for girls 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Südblock > Pubquiz, mit Tama Sumo, Mysti und Prosumer. Trivia night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Clubs

Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Host: Mischa. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Silver Future > Non Binary Bar, for kings and queens and inbetweens 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men

chen, Film von 1997. Film screening 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider. Concert 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie von Saul O’Hara. Crime comedy

12:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, MITTAGS_ORCHESTRA für Lebenskünstler_innen. Music Workshop 19:00 Other Nature > Pelvic Floor Health: Beyond Kegels, Beckenboden Workshop. In English

Kultur 19:00 Pfefferberg Theater > Hase und Igel/Die Bremer Stadtmusikanten, Das Märchenberg-Ensemble. Play 19:30 Schaubühne > Rückkehr nach Reims – Returning to Reims, Nach Didier Eribon, in englischer Sprache mit der PremierenBesetzung aus Manchester. Play in English 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 20:00 Arsenal > Caravaggio, Künstlerportrait mit Tilda Swinton. Film screening 20:00 Berghain > Yasmine Hamdan & Sevdaliza, gemeinsames Konzert der beiden Singer/Songwriterinnen. Concert 20:00 Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Very Christmas, Das Weihnachtsprogramm von Gayle Tufts. Comedy show 20:00 Village > Village Movie Night!: Mein Leben in Rosarot, Der Junge Ludovic wäre lieber ein Mäd-

21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House Of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Club Culture Houze > Lesbian + Friends, Frauensexparty, Männer in weibl. Begleitung willkommen, Einlass bis 20:00. Sex party for women, men accompanied by a woman are welcome. Entry till 20:00 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend für Männer. BDSM night 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


Programm 79

Mi

29.11. BO I L E R Sp e cial youngSTARS XXL Sauna-Event mit Schaum fĂźr Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr

16:30 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, PROJEKT_BAND I fĂźr Frauen* und Queers. Music Workshop 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fĂźrsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself

Kultur 19:00 Pfefferberg Theater > Rapunzel/Das tapfere Schneiderlein, Das Märchenberg-Ensemble. Play 20:00 Berghain > Yasmine Hamdan & Sevdaliza, gemeinsames Konzert der beiden Singer/Songwriterinnen. Concert 20:00 Theater/KomÜdie am Kurfßrstendamm > Very Christmas, Das Weihnachtsprogramm von Gayle Tufts. Comedy show 20:00 Ludwig > Bertas WeirdWoch #2, Berta von Bad Placks seltsames Kuriositätenkabinett. Cabaret show 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics

20:00 BKA-Theater > Wenn Ediths Glocken läuten. Vol. 14, Weihnachtsmusical mit Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider u. a. Trashy Christmas show 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomÜdie. Comedy play

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best 19:00 Begine > Das Kneipenquiz: 6 x 6, Das Begine Quiz. Trivia night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht 2for1, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night

Clubs

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23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Grace Thompson, Boudi Boudin & SalomĂŠ, Match Hoffmann, Jordan (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Esther Duijn, live: Michal Laudarg, DJs Sylvie Maziarz, Helga P. (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

Wir essen zu fett, zu sĂźĂ&#x; und vor allem zu viel Prof. Dr. Helmut SchĂźhlen Chefarzt der Klinik fĂźr Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin

30.11.2017, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, groĂ&#x;er Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting 19:30 Begine > Zusammen wohnen. Von der Geschichte lernen, Vortrag von Slawomira Walczewska. Lecture 20:00 Village > Village Buch Club: „ RĂźckkehr nach Reims“, Buchbesprechung. Literary salon

30.11. 17:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, BEGINNERS_POOL fĂźr Anfänger_innen, 18:30: Gesangsgruppe fĂźr trans*inter*queere Leute, 20:00: PROJEKT_BAND II fĂźr Alle, 21:30: Queer_Music SESSION fĂźr Alle. Music Workshop 18:00 Schwules Museum* > Faszination Sex: Der Theoretiker & Aktivist Martin Dannecker, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Wir essen zu fett, zu suĂ&#x; und vor allem zu viel, Vortrag mit Prof. Dr. Helmut Schuhlen. Lecture 19:00 Schwules Museum* > Barbara WackernagelJacobs: RotZSchwul, RĂźckblick auf ihre Diplomarbeit zur Frankfurter Emanzipationsgruppe RotZSchwul aus dem Jahr 1975. Lecture

29.11. | 19.00 Uhr

RĂœCKBLICK AUF 2017

11:00 Podewil > Nasser #7Leben, Nasser El-Ahmads Geschichte. Play 18:00 Deutsche Oper > Le Prophète, Oper in fĂźnf Akten. Opera 19:00 Pfefferberg Theater > Rapunzel/Der gestiefelte Kater, Das Märchenberg-Ensemble. Play 19:30 O-TonArt > finovo in concert: Berlin- Lausanne, Aufeinandertreffen deutsch-franzĂśsischer Jazzstudenten. Concert 19:30 Orangerie im Schlosspark Oranienburg > Megy Christmas 2017!, Travestieshow. Drag show 20:00 Eisenherz > KinderbĂźcher fĂźr Regenbogenfamilien, Neue KinderbĂźcher. Book presentation 20:00 WĂźhlmäuse > GlĂśckchen hier – GlĂśckchen da, Mit Irmgard Knef. Comedy show 20:00 EWA Frauenzentrum > Dorothy Bird – Falling Awake, Konzert 20:00 Theater/KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Very Christmas, Mit Gayle Tufts. Comedy show 20:00 Sally Bowles > Black Market, Chansonnacht mit Jose Promis, Anne Wagret und Kaey. Chanson night 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Kesselhaus > Hercules & the Love Affair, Die queere Pop-Kombo. Concert 20:00 Chamäleon > Parade, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > Sayonara! Tokyo, AkrobatikShow. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Wenn Ediths Glocken läuten. Vol. 14, Weihnachtsmusi-

Keikawus ArastĂŠh

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MEDIZINISCHE REISE 2017 INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS.

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cal mit Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider u.a. Trashy Christmas show SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider. Concert Dodo > Rock’n’Rollf & Gäste, Konzert. Concert La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show Theater im Keller > Travestie Classics, Nostalgie pur – mit Charme, Witz und Glamour. Drag show

Bars 19:00 Rizo > Electronic Thursday 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Bar Rakete > Bar fĂźr Frauen und Freunde, (Electro). Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJs Kotti Crew. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

Clubs 22:00 Säule/Berghain > Ziúr, live: Coucou Chloe, Ziúr, DJs Jackie, Kiddy Smile, Swan Meat. Night of experimental beats

22:00 Kosmonaut > Butch, wĂśchentliche men only Party, DJs Dickey Doo, La Schmock. New weekly gay party 22:00 SchwuZ > Frisky Park, „Your weekly dose of adventurous vibes“, DJs Lucky Pierre, Purita D. u. a. 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“, ab 19:00 „XXL-Dresscode (Naked & Underwear)“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, mask rental available, entry till 23:00. Naked with mask, mask rental available 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

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80 Regelmäßige Termine, Gruppen

19:00 Sonntags-Club u Berlin Intersex, Treffen für interesexuelle Menschen, 2. Mittwoch 20:00 Mann-O-Meter u Literatunten, Lesegruppe, letzter Mittwoch im Monat 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser u Frauen in Action, Programm zum Ausprobieren und Mitmachen

donnerstags

Alle sind willkommen Queeronaut_*, jeden ersten und dritten Donnerstag, 19:00, AHA, Monumentenstr. 13, Kreuzberg aha-berlin.de

montags 14:00 Schwulenberatung u Gespra? chskreis Anders Alterns 16:00 Lebensort Vielfalt u Andersrum, queere Bibliothek 17:00 Pluspunkt u HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Comingoutgruppe ältere Frauen mit Kindern 17:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für schwule Väter , jeden 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Doppelkopfrunde, 1. Montag im Monat 19:00 Begine u Literaturrunde, 2. Montag im Monat 19:00 Begine u Philosophiestammtisch, 2. Montag 19:00 Begine u Politikstammtisch, 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Berliner Matriarchats Salon, jeden 2. und 4. Montag im monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für Schwangere, jeden 2. Montag im Monat 19:00 Sonntags-Club u 30somethin’, Stammtisch f. Frauen zw. 30 u. 40, 2.+4 Mo 19:00 Wasted Land u Writers night, Offene Schreibgruppe 19:30 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff für Lesben & Schwule mit Kinderwunsch, jeden 1. Montag im Monat

> „Du bist richtig, genau so wie du bist“ ist das Motto der neuen Gruppe „Queeronaut_*“, die sich jeden ersten und dritten Donnerstag ab 19:00 in der AHA trifft. In der queeren, offenen Aktivitäten- und Freizeitgruppe geht es darum, sich ungezwungen zu treffen und kennenzulernen. Dabei ist es egal, ob man gleichgeschlechtlich liebt, cis, trans*, inter* oder nichts davon ist. Auch eine Alterseingrenzung gibt es nicht. Alle sind willkommen, denn die Gruppe möchte einen offenen Raum bieten, in dem sich Menschen begegnen können, deren Wege sich sonst vielleicht nicht gekreuzt hätten, und damit Grenzen zwischen den Schubladen überwinden. <

19:00 Sonntags-Club u Lesben ab 45, 1. und 3. Montag im Monat 20:00 EWA Frauenzentrum u Frauenstammtisch, jeden 1. Montag im Monat

dienstags 14:00 EWA Frauenzentrum u Psychologiesche Beratung, 1. Dienstag 14:00 Südblock u QueerHandicap, jeden 1. Dienstag 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe, 2. Dienstag im Monat 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 17:00 BAH u HIV-Test, Mit Voranmeldung 17:00 Lesbenberatung u Kekse & Kontakt, Treff für lesbische, bisexuelle Frauen und transidente Menschen 17:00 Mann-O-Meter u Café Doppelherz, Kieztreff für Männer ab 45 18:00 Café Ulrichs u Offene Kunstgruppe, jeden Dienstag 18:00 Mann-O-Meter u Rechtsberatung, 1./2.+3. Dienstag im Monat 18:00 Mann-O-Meter u Sozialrechtsberatung, 4. Dienstag im Monat 18:00 RuT-Lesbenzentrum u Gebärdenkoffer, visuelles Konversationstraining für Frauen, 1. + 3. Dienstag

19:00 AHA u AHA-Spieleabend 19:00 Lambda e.V. u Le Fusion Sexual, Jugendgruppe für Lesben, Schwule, Bi, Trans* 19:00 LSVD u Quarteera, Freizeitgruppe für russischsprachige LGBTI, 2. Dienstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u Dienstags-Club, Trans* und Freunde 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche u Rogate Vesper, Queere Kirchenveranstaltung 19:00 Sonntags-Club u Transmänner-Treff, 1. Dienstag im Monat 19:00 EWA Frauenzentrum u Kreatives Schreiben, Offene Schreibgruppe, 1. Dienstag 19:30 Himmelreich u Talk Derby, Roller Derby Mannschaft, jeden 1.Dienstag 20:00 Rastatätte Gnadenbrot u Treffen der BASJ, 1. Dienstag im Monat 20:00 Woof u BLF – Offener Clubabend, 1. Dienstag 20:00 Schwulenberatung u Meeting der Anonymen Alkoholiker

mittwochs 10:00 Schwulenberatung u Fru? hstu? cksclub 13:00 EWA Frauenzentrum u Rechtsberatung, 1. Mi Mietrecht, 20 Uhr Zivil- u. Familienrecht. 2. Mi Strafrecht 14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener

Treff, für Regenborgenfamilien 15:00 BAH u HIV-Test, mit Voranmeldung 16:00 Begine u Yoga für jedes Alter, wöchentlich 17:30 Mann-O-Meter u Narcotics Anonymous Meeting 18:00 Begine u Qigong, 19.30 Uhr Tai Ji Quan, Pekingform 18:00 Begine u Poesiestammtisch, offene Schreibgruppe, 4. Mittwoch 18:00 Mann-O-Meter u Jungschwuppen Mittwochs club, schwule Jugendgruppe von 14 bis 29 Jahre 18:00 Mann-O-Meter u Beratungssprechstunde, für Menschen mit Behinderung, jeden 1. Mittwoch im Monat 18:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym und ohne Anmeldung 18:30 Lambda u Let*s bi chicks, lesbische und bisexuelle Frauen bis 26, immer mittwochs 18:30 Sonntags-Club u 2. Halbzeit, Treffen für ältere Schwule 19:00 Begine u Skatru5nde, 2. Mittwoch im Monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Gesprächsabend zu Erziehungsfragen, 3. Mittwoch 19:00 Limayra u Gruppo Italiano-tedesco, Italienisch-deutsch Gruppe jeden 2. u. 4. Mittwoch im Monat 19:00 Karl-Liebknecht-Haus u Trefen der LAD die Linke.Queer BerlinBrandeburg, jeden 3. Mittwoch im Monat

14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff 17:00 Begine u Rechtsberatung, jeden 3. Donnerstag im Monat 17:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym 17:30 Schwulenberatung u Rechtberatung, bitte vorher anmelden 17:00 Café maggie u Jugendtreff, jeden 1. Donnerstag im Monat 18:30 RuT-Lesbenzentrum u Doppelkopf 19:00 Berio u Bleublancrose, Für deutsch-französische Schwule und Lesben, 3. Donnerstag 19:00 Lambda e.V. u Trans*Gruppe, Jugendgruppe für Trans*menschen bis 26, 1.+3. Donnerstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u NoAlk, Treffen für trockene schwule Alkoholiker 19:00 AHA u Queeronaut_*, offene Gruppe, jeder 1. und 3. Donnerstag 19:00 Lesbenberatung u AA LGBTQI Berlin, jeden Donnerstag in Englisch 19:30 Sonntags-Club uBiTreffen, jeden letzten Donnerstag im Monat 19:30 Begine u Offene Gruppe der Autorinnenvereinigung, jeden 1. Donnerstag im Monat 20:00 Begine u Feminismus wagen!, Stammtisch der Feministischen Partei/Die Frauen, 2. Do im Monat 20:00 Frieda Frauenzentrum u freiFrauen, Unternehmerinnenstammtisch, 3. Donnerstag im Monat 20:00 Mann-O-Meter u Meeting der Anonymen Alkoholiker 20:00 Sonntags-Club u Top30, Gruppe für Schwule in den Dreißigern

freitags 11:00 EWA Frauenzentrum u Frauenfrühstück, offene Gruppe, jeden 4. Freitag 16:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u lesbisch & selbstständig, offene Gruppe, 1. Freitag im Monat 17:00 A21 u Youngsters, Freizeittreff 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Coming-Out mit Kindern, 2. Freitag 17:00 Lambda u Young*, Für queer, trans*, inter*, homo, hetero-, bi-, pan- und asexuelle bis 19 Jahre, freitags 17:00 Lesbenberatung u Young and Queer, Für LBT mit und ohne Rassismuserfahrung, von 14–23

Jahren 17:00 Mann-O-Meter u Meeting for Refugees, offenes Treffen, immer Freitags 18:00 Begine u Lesben/Frauen Tauschring, jeder 3. Freitag im Monat 18:00 Sonntags-Club u Frauenfreitag 18:00 Mann-O-Meter u SCAMeeting, offene Anonyme Gruppe für sexuell zwanghafte Männer, wöchentlich 18:00 Begine u Stammtisch ADEFRA e. V. Schwarze Frauen in Deutschland, jeder 4. Freitag im Monat 19:30 Quälgeist u MOM-Sitzung, SM Infos, 3. Freitag 20:00 Voyage u TransSisters, Für Trans*menschen, jeder 2. und letzter Freitag 20:00 Mann-O-Meter u Romeo & Julius, schwule Freizeitgruppe (14-29 J.) 20:15 Fraue NachtCafé Wildwasser u Moderierte Gesprächsrunde, für Frauen in Krisensituationen 20:30 Pech & Schwefel u Queer Gothic, Stammtisch, 2. Freitag im Monat

samstags 11:00 Frieda Frauenzentrum u Lesbenfrühstück, jeden 3. Samstag im Monat 12:00 Begine u Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop, jeden 2. Samstag im Monat, mit Voranmeldung 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Twens, Freizeitgruppe, jeden 1. Samstag im Monat 15:00 Mann-O-Meter u 50+, 1.+3. Samstag 15:00 Regenbogenfamilienzentrum u ILSE-Treffen, jeden 2. Samstag im Monat 16:00 Jesus-Christus-Gemeinde u HuK-Treffen, jeden 4. Samstag im Monat 18:30 Mann-O-Meter u Geezers, Freizeitgruppe für Gays & Bi’s (30 - 45 J.) 18:30 Sankt Marienkirche u Rausch der Sinne, Gottesdienst, jeden 1. Samstag im Monat 18:30 be-to-be u MilongAMIGO/A, Tanzkurs, 4. Samstag 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Nachtschwärmerinnen, offene Ausgehgruppe für Lesben, 4. Sa

sonntags 13:00 Quälgeist u Mit uns drüber reden, SM-Infos, 3. Sonntag im Monat 14:00 Café Finovo u Trauercafé, für LGBTI, 2. Sonntag 15:00 Lambda e.V. u Queerläufer, Sportgruppe 15:00 RuT-Lesbenzentrum u Spielenachmittag, 2. Sonntag 17:00 TrIQ u Inter* Café, Inters*/Herms/Zwitter, 3. So. 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 18:00 Emmaus-Kirche u HuK, Gottesdienst, 2. Sonntag 18:30 Kirche am Lietzensee u Gottesdienst, jeden 4. Sonntag im Monat 19:00 Mann-O-Meter u Queerspringer, offene Schachgruppe für Lesben, wöchentlich 21:00 HeileHaus e.V. u AA LGBTQI Berlin, jeden Samstag in Englisch


Ausstellungen 81 THEY – eine Ausstellung über queere Identität bis 14.01.2018, Galerie aKonzept, Schröderstr. 7, Mitte

FOTO: LUDGER PAFFRATH

FOTO: GOODYN GREEN

> Zur Eröffnung zeigt die Galerie aKonzept eine Gruppenausstellung von in Berlin lebende Queers. Mit dabei ist Goodyn Green. Die in Dänemark geborene Fotografin ist gleichzeitig Produzentin von feministischen Pornofilmen. Sadie Lee untersucht in ihrer Malerei die künstlerische Darstellung von Frauen, Alter, Geschlecht und Sexualität. Und Camilla Storgaard porträtiert in Aktfotografien Queers und andere AußenseiterInnen. Dabei übersetzt sie Tabus wie Body Shaming und mentale Zerbrechlichkeit in poetische Kurzgeschichten. <

Kai Teichert: House of Joy bis 27.11., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten

ROOFT ROOFTOPS OPS

> Für Generationen von schwulen Männern war Marokko ein Sehnsuchtsort. Kai Teichert ließ sich von Geschichte und Flair Marrakeschs zu einer wandfüllenden Hommage inspirieren, einem Triptychon der sexuellen Erregung: Es zeigt seinen Gastgeber, Charles W. Leslie, der das Museum of Gay und Lesbian Art in New York mitgründete, im Innenhof seines „Hauses der Freude“, inklusive Springbrunnen, dessen Fontäne sich beim zweiten Hinsehen als Wolke kopulierender Männer entpuppt. <

berlin

Beyond Gender bis 06.11., Concept Gallery Paulina’s Friends, Gartenstr. 114, Mitte > Eine kleine Fotoschau rund um den spielerischen Umgang mit Gender-Stereotypen. Den Modellen – trans* und inter Personen, Bi-, Homo- und Heterosexuellen – ist gemeinsam, dass sie sich alle mit grundlegenden Fragen nach ihrer Identität befassen und dabei festgeschriebene Geschlechterrollen überwinden – äußerlich und innerlich. Die Ausstellung zelebriert Schönheit jenseits von mentalen Schranken und Vorbehalten. < SIEGESSÄULE präsentiert Jeanne Mammen. Die Beobachterin bis 15.01.2018, Berlinische Galerie, Alte Jakobstr. 124–128, Kreuzberg > Tänzerinnen auf dem Vulkan: Jeanne Mammens Zeichnungen aus den „Goldenen Zwanzigern“ wurden zu Ikonen der lesbischen Subkultur. Sie stehen für Vielfalt und Freiheitslust, den Aufbruch der ersten homo- und transsexuellen Emanzipationsbewegung. Diese berühmtesten Werke sind aber nur ein Ausschnitt aus ihrem umfassenden Lebenswerk: Die spannende Retrospektive zeigt 170 Arbeiten aus über 60 Jahren Schaffenskraft. < Faszination Sex: Der Theoretiker und Aktivist Martin Dannecker 02.11.– 28.02.2018, Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten > Schwul, intellektuell und kämpferisch: Martin Dannecker, der wohl bedeutendste deutsche Theoretiker der Nachkriegszeit zum Thema Homosexualität, steht für progressive Sexualwissenschaft, materialistische Analysen zur Homosexualität und Schwulsein voller Leidenschaft. „Faszination Sex“ – zu Danneckers 75. Geburtstag kuratiert von Patsy l’Amour laLove (siehe S. 12) – zeigt seine Begeisterung für die Psychoanalyse, die Frankfurter Schule und das kritische Denken – und nicht zuletzt seine Faszination für das Sexuelle im Menschen. < Texte: Carsten Bauhaus

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A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg

D C

A B

Zeichenerklärung: Plan A: Charlottenburg/Wilmersdorf/ Schöneberg Plan B: Ausschnitt Schöneberg Plan C: Friedrichshain Plan D: Mitte m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom

B Ausschnitt Schöneberg

Übersicht / Overview


Stadtplan 83

Mix 1 2 3

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10 11 12 13 14 15 16

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AHA (A), Monumentenstr. 13, g Anleger Märkisches Museum (C,D), Wallstr., g Anlegestelle Fischerinsel (Historischer Hafen) (C,D), Märkisches Ufer 36, g BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g Der Regenbogen e.V. (A), Brunhildstr. 6, Tel: 030-7843126, g Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g Die Wohlfühler (D), Kollwitzstr. 77, Tel: 40301334, g Efeu e.V. (A), Großgörschenstrasse 12-14, g EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i Gladt e.V. (A), Kluckstr. 11, Tel: 030/26556633, g Heilig-Kreuz-Kirche (C), Zossener Straße 65, g Hoolywood (D), Schönhauser Allee 43, m Ku64 (A), Kurfürstendamm 64, Tel: 8647320, g Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j LSVD (B), Kleiststraße 35, Tel: 030-22 50 22 15, g manCheck (C), Wilhelmstraße 115, m Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m Nikolaikirche (C,D), Nikolaikirchplatz, g Pluspunkt (C), Wilhelmstraße 115, Tel: 44 66 88 0, g QueerGEIST e. V. (C), Adalbertstr. 19, g Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i Schwulenberatung (A), Niebuhrstraße 59/60, Tel: 19 44 6, g

26 Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g 27 Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g 28 Spinnboden. Lesbenarchiv (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i 29 Triq e.V. (C), Glogauerstrasse 19, Tel: 6 16 75 29 16, g 30 Village (A), Kurfurstenstraße 31-32,, g 31 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-LutherStr. 56, Tel: 44 05 77 40, g 32 Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (C), Mohrenstraße 60, g 33 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g

Cafés 34 Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g 35 Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g 36 Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23638818, g 37 Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g 38 Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g 39 Café Ole (C), Boddinstr. 57, g 40 Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g 41 Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i 42 Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g 43 Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g 44 Fellfish – Café und Schmuck (C), Emserstr. 120, g 45 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 46 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 47 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 48 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 49 Nonne & Zwerg (C), Mittenwalderstr. 13, Tel: 50 56 91 25, g

50 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g 51 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 52 Retro (A), Akazienstr. 26, Tel: 76 76 81 94, g 53 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 54 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g

Restaurants 55 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 56 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 57 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 58 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 59 Brezel Company (B), Kalkreuthstrasse 16 60 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 61 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 030 3100 4399 62 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23607346 63 essBar (A), Schwäbische Str. 16 64 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 65 Hans’ Weinstube (B), Motzstr. 10 66 Herz & Niere (C), Fichtestraße 31, Tel: 69 00 15 22 67 Juniper Kitchen and Bar (B), Lietzenburger Str. 13/15, Tel: 21 00 28 93 68 Kitchen Library (A), Bleibtreustraße 55, Tel: 31 25 449 69 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 70 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 71 More (B), Motzstr. 28, Tel: 23 63 57 02 72 Nocti Vagus Dunkelrestaurant (D), Saarbrücker Str. 36 73 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 74 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 75 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 76 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33 77 Spindler & Klatt (C), Köpenicker Str. 16, Tel: 319881860

78 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 79 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 80 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan.

Kultur 81 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 22 50 7000, g 82 Apostel-Paulus-Kirche (A), Klixstraße 2, g 83 aquarium (C), Skalitzerstr. 6 , g 84 Arsenal (A), Potsdamer Str. 2, Tel: 26955-100, g 85 Badehaus Berlin (C), Revaler Str. 99, g 86 Ballhaus Naunynstraße (C), Naunynstr. 27, Tel: 754 537 25, g 87 Ballhaus Ost (D), Pappelallee 15, g 88 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 89 Barton Fink (A), Potsdamer Straße 157, g 90 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 91 Berlinische Galerie (C), Alte Jakobstr. 124-128, g 92 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 93 Chamäleon (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tickets: 4000 59-0, g 94 Curious Fox (C), Flughafenstr. 22, g 95 DDR-Museum (C,D), Karl-Liebknecht-Str. 1, g 96 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 97 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tickets: 28 44 12 25, g 98 Dock 11 (D), Kastanienallee 79, Tel: 4481222, g 99 Eisenherz (B), Motzstr. 23, g 100 Emmaus-Kirche (C), Am Lausitzer Platz 8a, g 101 Freudenzimmer (C), Mehringdamm 61, g 102 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 103 Frizu Lounge (C), Revaler Str. 99, g

104 Galerie Kunst Krämer (A), Mainauer Str. 7, g 105 Galerie Raab (A), Goethestr. 81, g 106 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 107 Galli Theater (D), Oranienburgerstraße 32, g 108 Hamburger Bahnhof (A,D), Invalidenstr. 50-51, Tel: 3978 3411, g 109 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 110 HAU3 (C), Tempelhofer Ufer 10, g 111 Haus der Kulturen der Welt (A,D), John-Foster-Dulles-Allee 10, g 112 Kino International (C,D), KarlMarx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 113 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tickets: 47 99 74 00, g 114 Kunstverein am Rosa–Luxemburg–Platz (D), Linienstraße 40, g 115 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 116 Lichtblick-Kino (D), Kastanienallee 77, Tel: 44 05 81 79, g 117 Marie-Antoinette (C,D), Holzmarktstrasse 15, g 118 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 119 O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 120 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 121 Philharmonie (A), Herbert-von-Karajan-Str. 1, T ickets: 254 88 -999, g 122 Podewil (C,D), Klosterstr. 68-70, Tel: 24 74 97 77, g 123 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 124 Radialsystem V (C), Holzmarktstr. 33, g 125 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 126 Roter Salon an der Volksbühne (D), Linienstr. 227, g 127 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tickets: 89 00 23, g 128 Schokoladenfabrik (D), Mariannenstr. 6; HH; Naunynstr. 72, Tel: 030 / 615 75 39 , j

129 Schwules Museum* (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 130 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 283 52 66, g 131 Spektrum (C), Bürknerstraße 12, g 132 St. Elisabeth-Kirche (D), Invalidenstr. 3, g 133 The Ballery (B), Nollendorfstrasse 11, g 134 Theater/Komödie am Kurfürstendamm (A), Kurfürstendamm 206/209, Tel: 88 59 11 88, g 135 Theaterdiscounter (D), Klosterstraße 44, Tel:28 09 30 62, g 136 Tipi (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 137 ufaFabrik (C), Victoriastr. 10-18, g 138 Verlin (C,D), Klosterstraße 44, g 139 Villa Elisabeth (D), Invalidenstr. 3, g 140 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tickets: 24 06 57 77, g 141 Wabe (D), Danziger Str. 101, Tel: 902953850, g 142 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 143 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: 588 433 , g 144 Xart splitta (C), Hasenheide 73, g 145 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g

Bars 146 Alaska Bar (C), Reuterstr. 85, Tel: 239 141 38, g 147 Bar B104 (C), Bergmannstr. 104, Tel: 61203782, g 148 Bar Rakete (D), Schönhauser Allee 39a, g 149 Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m 150 Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g 151 Barbiche (A), Potsdamer Straße 151, g 152 Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g 153 BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g 154 Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m


hier

84 Stadtplan

155 Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i 156 Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m 157 Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m 158 Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m 159 Blue Boy Bar (B), Kleiststr. 7, m 160 Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h 161 Crush XV (C), Gärtnerstr. 15, g 162 Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m 163 Die kleine Philharmonie (A), Schaperstr. 14, Tel: 88 72 74 83, m 164 Dodo (C), Großbeerenstr. 32, Tel: 530 940 72, g 165 Dreizehn (B), Welserstr. 27, Tel: 23 63 22 12, h 166 Erna P! (A), Leberstr. 31, Tel: 700 945 49, g 167 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m 168 Fire Club (D), Zionskirchstr. 5, g 169 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 44 04 69 88, g 170 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 171 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 89751498, h

C Kreuzberg/Treptow

172 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, m 173 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 174 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 175 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 176 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 177 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 178 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 179 Jansen Bar (A), Gotenstr. 71, g 180 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 181 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 182 Ludwig (C), Anzengruberstr. 3, Tel: 23391554, g 183 Marianne (C), Mariannenstr. 6, Tel: 69814521, g 184 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 185 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 186 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 187 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h

188 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 189 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 190 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h 191 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 192 Pussycat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 193 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 194 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 195 Südblock (C), Admiralstraße 1-2, Tel: 609 418 53, g 196 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 75 63 49 87, g 197 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 198 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-Robeson-Sraße 50, Tel: 0170/8037691, h 199 Stiller Don (D), Erich-Weinert-Str. 67, Tel: 0176-50133676, m 200 Suzie Fu (C), Flughafenstr. 25, g 201 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 202 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g

203 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 204 TheCoven (D), Kleine Präsidentenstr. 3, g 205 Thelonious Bar (C), Weserstr. 202, g 206 tiki Heart (C), Wiener Str. 20, Tel: 030 61074701, g 207 ToyBoy Bar (B), Eisenacher Str. 3A, m 208 Tramp’s (B), Eisenacher Str. 6, g 209 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 210 Vagabund Club (A), Knesebeckstr. 77, Tel: 881 15 06, m 211 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 212 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 213 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Straße 99, g

Clubs 214 about blank (C), Markgrafendamm 24, g 215 Acud Macht Neu (D), Veteranenstr. 21, g 216 Ballhaus Berlin (A,D), Chausseestraße 102, g 217 Bassy Cowboy Club (D), Schönhauser Allee 176a, Tel: 28 18 323, g

218 Bauakademie (C,D), Schinkelplatz 1, g 219 Beate Uwe (C,D), Schillingstr. 31, g 220 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 221 Bi Nuu (C), Schlesisches Tor, g 222 Connection Club (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 223 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 224 Dragon Room im KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 225 Ex-Magdalena (C), Alt-Stralau 1, g 226 Festsaal Kreuzberg (C), Am Flutgraben 2, Tel: 551506587, g 227 Gretchen (C), Obentrautstr. 19 – 21, g 228 House of Weekend (D), Alexanderstr. 7, Tel: 24631676, m 229 Humboldthain Club (D), Hochstraße 46, g 230 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 231 Maze (C), Mehringdamm 61, g 232 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 233 MS Hoppetosse (C), Eichenstraße 4, g


Stadtplan 85

mo

0 06 6 22:00 PUSHING DEAD Dan ist Mitte Vierzig und bereits sein halbes Leben L b HIV HIV-positiv iti und dk kommtt d damit it gutt klar kl . Doch als er einen 100-Dollar-Geburtstagsscheck einlöst, ist plötzlich zu viel Geld auf dem Konto und er fliegt aus der Krankenkasse. Die warmherzige Tragikomödie gewann zurecht bereits zahlreiche Preise. Sehenswert!

mo

13 22:00 120 BTM

PREVIEW MIT M GÄSTEN

Im wichtigsten Queerfilm des Jahres erzählt Robin Campillo die Geschichtee der französischen AIDS-Aktivisten-Gruppe ACT UP, die Anfang der 1990er Jahre in Paris mit spektakulären Aktionen gegen die Ignoranz der Regierung und Pharmaindustrie protestiert. Ein mitreißendes, leidenschaftliches und kämpferisches Drama, ein Muss!

mo

20 22:00 BA AT TTLE OF SEXES

D Mitte/Friedrichshain

234 Musik & Frieden (C), Falckensteinstraße 47, g 235 Paloma Bar (C), Skalitzer Str. 135, g 236 Roadrunner’s Paradise (D), Saarbrücker Straße 24 , Tel: 78082991, g 237 Salon zur wilden Renate (C), Alt Stralau 70, g 238 Schicksaal-Thommyhaus (C), Wilhelmstr. 9, g 239 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, Tel: 577 022 70, g 240 Silverwings (C), Columbiadamm 10, g 241 SO36 (C), Oranienstr. 190, g 242 Tresor (C), Köpenicker Str. 70, g 243 UnterTage (C), Mehringdamm 32, g

Sexclubs & Saunen 244 Ajpnia (A), Wartburgstr. 18, h 245 Böse Buben (A), Sachsendamm 76, Punkt nicht auf Kartenausschnitt, Tel: 62 70 56 10, h 246 CDL-Berlin (B), Hohenstaufenstr. 58, Tel: 030/32667855, h

247 City Men Shop & Video (B), Fuggerstr. 26, Tel: 218 29 59, h 248 Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g 249 Connection Garage (B), Fuggerstr. 33, Tel: 218 14 32, h 250 Der Boiler (C), Mehringdamm 34, Tel: 5770 7175 0, h 251 Duplexx (D), Schönhauser Allee 131, Tel: 48 49 42 00, h 252 Duplexx Schöneberg (B), Martin-Luther-Str. 14, Tel: 23 63 18 84, h 253 Erotica (D), Rosa-Luxemburg-Str. 23, h 254 Insomnia (C), Alt-Tempelhof 17-19, exakter Ort nicht mehr auf Kartenausschnitt, g 255 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 256 Maze World (B), Kurfürstenstr. 79, Tel: 23 00 32 51, h 257 Military Store (B), Motzstr. 8, m 258 New Action (B), Kleiststr. 35, Tel: 211 82 56, h 259 Pool Berlin (A), Schaperstr. 11, Tel: 214 19 89, h

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Ein Cappuccino schmeckt am besten zusammen mit einem Dessert. Die italienische Backkunst ist in den letzten Jahren auch in Berlin zum Trend geworden und hat viel mehr zu bieten als das traditionelle Tiramisu

Die Qual der Wahl

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> In der eleganten Kulisse der Pasticceria Mangiarte könnte man mühelos den ganzen Nachmittag zwischen Tisch und Kuchentresen verbringen. Denn hier hat man die Qual der Wahl! Für unentschlossene KundInnen haben die zwei Besitzer Ivan Gigante und Berardo Fatiguso aus Süditalien eine Entscheidungshilfe parat: die Mignon, eine breite Auswahl von Miniaturen typischer italienischer Backwerke – vom Bignè bis zur Marzipantorte Cassata siciliana. Die süßen Häppchen werden zum traumhaften Preis von einem Euro angeboten. Und auch die unverbesserlichen Verehrer des Tiramisus werden hier ihr Glück finden: Das hausgemachte Stück (3,50 Euro) mit diskretem Kaffeearoma ist leicht und luftig. Das schmeckt nach mehr. < age

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Den Montblanc besteigen > Mit dem Latodolce hat sich Natalia Giordano vor zwei Jahren einen lang gehegten Wunsch erfüllt: ein Stück italienische Backkunst nach Berlin zu bringen. In ihrer winzigen Konditorei bietet sie typische italienische Spezialitäten wie den Cannolo siciliano (3,50 Euro), eine mit frischer süßer Ricottacreme gefüllte knusprige Teigrolle, saftige neapolitanische Mini-Babà mit Rum (1,50 Euro) und Variationen von Tiramisu an – die Pistazienvariante (2,50 Euro) ist besonders zu empfehlen. Die Konditorin aus Genua überrascht aber auch mit zahlreichen Kreationen mit französischem Einfluss, die in Italien mittlerweile zu den Klassikern gehören, wie den Montblanc (4,20 Euro), hoch aufgetürmtes Kastanienpüree auf einem feinen Boden aus Baiser. Eine Seltenheit in Berlin. Besser gesagt: ein Wunder! < age

Eine Woche Dolce Vita Vom 20. bis 26.11. kann man in ausgewählten Konditoreien und Cafés die Vielfalt der italienischen Backkunst erleben: Die „Italian guilty pleasure days“ sind eine Art süßer Pilgerweg durch Berlin. Das Event ist die Idee des Berlino Magazine-Chefredakteurs und Feinschmeckers Andrea D’Addio > Andrea, was erwartet die BesucherInnen des Events? Mehr als ein Dutzend italienische Läden werden eine Woche lang sehr spezielle typisch italienische Desserts anbieten, die normalerweise nicht auf ihrer Karte stehen: Pistazientorte, Bignè, Cannolo Siciliano, Mignon ... Für nur vier Euro bekommt man dann ein Stück Gebäck mit einem Kaffee oder Cappuccino. Dabei sollen die Leute den Reichtum der italienischen Küche entdecken. Was ist das Besondere an der italienischen Backkunst? Genauso wie unsere Küche ist unsere Backkunst sehr an Regionen gebunden. Es gibt große Unterschiede zwischen Neapel, Rom, Venetien oder der Lombardei. Im Süden backt man überwiegend mit Frischkäse, im Norden dagegen spielt die Butter eine große Rolle. Was ich besonders mag, sind die Geschichten, die hinter den Desserts stecken. Zum Beispiel Tiramisu: „Tirami’ su“ heißt auf Deutsch „zieh mich hoch“. Der Legende nach wurde der kaffeehaltige Nachtisch in einem Bordell in Venetien erfunden, damit die Freier schneller in der Lage waren, eine zweite Erektion zu bekommen. 2015 hast du das gastronomische Netzwerk „True Italian“ in Berlin gegründet. Welche Kriterien müssen die Restaurants erfüllen, um dabei zu sein? Es gibt nur ein einziges Kriterium: unseren Geschmack. Die Staatsangehörigkeit der KöchInnen ist nicht entscheidend. Das Wichtigste für uns ist, dass sie eine einfache Küche mit guten Produkten anbieten. Dabei geht es nicht nur um Küche, sondern auch um Kultur. < Interview: Annabelle Georgen Liste der teilnehmenden Läden und Infos unter trueitalian.top


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98 Und tschüss!

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> Der Oktober 2017 wird als der „Die Gleichstellung wird Wirklichkeit“-Monat in die Annalen der LGBTI-Geschichte eingehen. Ab dem 1. Oktober können alle öffentlich Ja sagen, die das wollen. Und das waren und sind viele! Entweder ganz frisch oder als Upgrade der bereits eingegangenen eingetragenen Lebenspartnerschaften auf die vollen einhundert Prozent. Am 10. Oktober tickerte dann gleich hinterher, dass das erste schwule Paar die Erlaubnis zur Adoption eines Kindes bekam, das bereits seit seiner Geburt bei den beiden lebte. Es könnte also eitel Sonnenschein herrschen und sich der Eindruck einstellen, es ginge nun auf Einhörnern reitend einer regenbogenfarbenen, mit sehr viel Glitzer bestreuten Zukunft entgegen. Ich spucke nur ungern in die Suppe. Aber ehrlich: ich bin mehr als skeptisch! Denn direkt am 11. Oktober gab es den alljährlichen Coming-out-Day. Dank der sozialen Medien konnten wir live dabei sein und sehen, wie Menschen aller Geschlechter und Selbstdefinitionen ihr Herz und ihren Mut in die Hand nahmen, wie sie mit Worten und Tränen ringend ihren Liebsten und Nächsten endlich wahrhaftig entgegentraten mit zitternder, tastender Stimme. Immer in banger Erwartung der Ablehnung. Ich habe geweint bei all diesen Videos. Die Erinnerung an meine ganz persönlichen Kämpfe mit dem Sichtbarwerden, dem Eingestehen des Selbstseins vor mir und anderen, den Verlusten, den Überraschungen, den furchtbaren Ängsten und dem unglaublichen Gefühl der Freiheit „danach“ durchflutete mich. Gleichzeitig hatte ich den Kloß im Hals und die Wut im Bauch, wenn ich an die dachte, die es aus unterschiedlichen Gründen einfach nicht schaffen, aus dem Schatten zu treten: Weil die Ängste zu groß sind, es den sicheren Tod bedeuten würde,

KLAPPE ZU Sex auf dem öffentlichen Klo: Hommage an eine versunkene Welt Letzte Reise: Vom Umgang mit Tod und Trauer Tür auf: Der neue Kampf um lesbische Sichtbarkeit

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SIEGESSÄULE 11/17 Foto: Marc Martin marcmartin.paris

Impressum ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV

Sehen wir seit der Öffnung der Ehe endlich einer regenbogenfarbenen Zukunft im sicheren Schoße der Akzeptanz entgegen? Unsere Kolumnistin Sigrid Grajek ist da mehr als skeptisch

NOVEMBER 2017 • SIEGESSAEULE.DE

Das Letzte

WE ARE QUEER BERLIN

weil ihre Gemeinschaften Anderssein nicht akzeptieren. Besonders schlimm ist der Gedanke an die, die sich selber töten, weil sie das Gefühl haben, sich vernichten zu müssen, um keine „Schande“ für die Ihren zu sein oder weil sie sich nicht zutrauen, sich selbst wirklich leben zu können. Weil sie sich hassen. Oder weil einfach kein einziger Mensch da ist, dem sich anzuvertrauen möglich wäre, und die Selbsttötung als Ausweg aus der Einsamkeit erscheint. Wenn ich das auf mich wirken lasse, ist klar, dass die Ehe für alle und das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare nicht das Ende des Kampfes sind, wie mancherorts hoffnungsvoll geäußert wurde. Es sind die Siege der luftigen Höhen. Die Sahnehäubchen auf dem Eisberg der Realitäten. Die mühselige Arbeit auf den Ebenen der Alltäglichkeit wird bleiben und nicht weniger werden. Ganz im Gegenteil. Denn blöderweise gab es im September in diesem Land eine Wahl, und ich saß mit übelsten Beklemmungen vor dem TV und bangte den Zahlen entgegen – mental auf 15 Prozent für die Partei eingestellt, die den Weg in die Vergangenheit anzutreten gedenkt und alles zurückdrehen möchte, was es an freiheitlichen Errungenschaften gegeben hat. Die letztendlichen „nur“ 12,6 Prozent waren fast eine Erleichterung. So war mein Gefühl … Und genau damit setzt die Verharmlosung ein, die Hoffnung, es möge nicht so schlimm kommen und am Ende werde alles gut. So wie bei der Ehe für alle. Der Traum, es möge Schluss sein mit den ermüdenden Kämpfen, die Vorstellung, die Gegner der Freiheit seien schwach und es gäbe ein Ankommen in einer Art glückseliger „Normalität“, mögen schön sein. Ich glaube, es wäre klug, sie mir nicht zu leisten. <

SIEGESSÄULE Special Media SDL GmbH Ritterstr. 3, 10969 Berlin siegessäule.de Kontakt: Tel. 030-23 55 39-0, Fax 030-23 55 39-19, redaktion@siegessaeule.de Geschäftsleitung: Gudrun Fertig und Manuela Kay Chefredaktion: Jan Noll (jano) (V.i.S.d.P.) Redaktion: Roberto Manteufel (rob), Andreas Scholz (as), Joey Hansom (jh), Kaey, Franziska Schulteß (fs), Annabelle Georgen (age) Grafik u. Layout: Volker Demand (Leitung) Creative Director Online: Gudrun Fertig Design/Konzeption Online: Helge Hoffmann Beratung und technische Umsetzung: Bei Freunden Anzeigen: Gudrun Fertig (Anzeigenleitung, -34), Ralf Eifridt (-14), Holger Melzow, Matthias Reetz (-16), Eckehard Heine (-13), Anna Reinker (-12), Michael Scheitle (-24) Kleinanzeigen und Verwaltung: Anja Hinrichs, Oliver Wusk Vertrieb: V.V. Vertriebs-Vereinigung Berlin, Egelingzeile 6, 12103 Berlin Druck: Möller Druck u. Verlag GmbH, Zeppelinstr. 6, 16356 Ahrensfelde Abo: Special Media SDL GmbH, Abo-Service Siegessäule, Ritterstraße 3, 10969 Berlin, Tel. 030-23 55 39-55, Fax 030-23 55 39-19, E-Mail: abo@siegessaeule.de, www.specialmediasdl.de/abo-bestellen Jahrespreis: 28 Euro (Inland), 35 Euro (Ausland), 19,99 (E-Paper). Die Abo-Einzüge werden turnusgemäß laut Online-Formular eingezogen. Die Special Media SDL GmbH Gläubiger-ID lautet: DE88ZZZ00000661768 Es gilt die Anzeigenpreisliste 2017. Copyright: Special Media SDL GmbH. Alle Rechte, auch auszugsweiser Nachdruck, vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Bilder und Texte wird nicht gehaftet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Termine wird nicht übernommen. Der Nachdruck von Text, Fotos, Grafik oder Anzeigen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Bei Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Berlin. Siegessäule ist Mitglied der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) und unterliegt einer ständigen Auflagenkontrolle. IVW geprüfte, verbreitete Auflage: 50.469 (I/2017), Druckauflage: 53.333 Im selben Verlag erscheint u. a. L-MAG – Magazin für Lesben (l-mag.de)


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