JULI 2017 • SIEGESSAEULE.DE
SIEGESSAULE WE ARE QUEER BERLIN
ARE WE FAMILY? Was uns als Community zusammenhält
Wahl 2017: Katrin Göring-Eckardt (Grüne) und Jens Spahn (CDU) im Interview Plausch mit Ikonen: Beth Ditto und John Waters Alle Infos zu Stadtfest, Dyke* March und CSD BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN
EXPANDED CONTENT IN ENGLISH
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Inhalt 3
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Seite 18 Community Seit 2008 plant die lesbische Initiative RuT ein Wohnprojekt für (ältere) Frauen. Annabelle Georgen hat sich mit RuT und künftigen Bewohnerinnen getroffen
Seite 48 Musik Beth Ditto ist zurück! Und ohne ihre Exband Gossip klingt sie erstaunlich poppig und entspannt. Wir sprachen mit ihr über Blondie, Feminismus und Donald Trump
„Take a walk on the wild side“ Viel Spaß mit der Juliausgabe der SIEGESSÄULE wünscht Chefredakteur Jan Noll
FOTO: EMMANUELE CONTINI
FOTO: MARY MCCARTNEY
FOTO: CHRISTIAN KRAUSS
Seite 30 Pride Die LGBTI-Buchstabensuppe kocht beständig im Streit. Vielleicht sind wir doch zu unterschiedlich, um eine Community zu sein. Aber was verbindet uns dann?, fragt sich Dirk Ludigs
wir
heute
hier
Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin
05 Tach auch!
48 Musik
79 Programm
Warum antirassistischsein kein Zustand, sondern eine Handlung ist, erklärt Künstler und Autor Isaiah Lopez
The Drums, Elton John u. a.
Das ganze Berlin-Programm Calendar of events in English
Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de SIEGESSÄULE.DE Redaktionsschluss: 07.07.
08 Politik
John Waters im Interview, Dream Boat, Der Ornithologe u. a.
Jens Spahn (CDU) und Katrin GöringEckardt (Grüne) im Interview, Franziska Schulteß zur Lage in Tschetschenien
62 Bühne
Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 06.07. Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 12.07.
18 Community Glücklich lesbisch älter werden, Zündstoffe: Queere Positionen und Kritik, die Ausstellung „Odarodle“ im Schwulen Museum*, Queer Summer Splash
Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.06.
29 News
Abonnement: -55 abo@siegessaeule.de
Titelstory: Are we family?, Alle Infos zu Stadtfest, CSD und Dyke* March
SIEGESSÄULE 08/2017 erscheint am 27.07.
30 Pride
56 Film
Das Queer Weekend im Gorki, Frauensommer in der Bar jeder Vernunft u. a.
66 Buch Queerer Salon im Literarischen Colloquium, der neue Ralf König u. a.
72 Style File SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey über Beauty- und Modetrends
74 English The Cocoa Butter Club, Handjerks u. a.
78 Klatsch
110 Stadtplan 114 Essen Polnische Dinners mit Julia Bosski
118 Kleinanzeigen 128 Flashlights 130 Das Letzte Kolumne von Sigrid Grajek
130 Impressum
wir
4 Stadtbild
Maria Psycho an der Tür der „Revolver“-Party im KitKatClub am 9. Juni
Festgehalten von Sally B.
Tach auch 5
Alles inklusive
All inclusive
Im letzten Monat wurden Schwarze Personen am Abend einer Beyoncé-Party von der SchwuZ-Security an der Tür des Clubs abgewiesen. Künstler und Autor Isaiah Lopaz erklärt, warum dies so viel mehr ist als bloß ein einzelner Vorfall
Last month, the security of SchwuZ turned away several Black people waiting outside the nightclub, which was hosting a tribute to Beyoncé. Artist and writer Isaiah Lopaz explains how this is so much more than an isolated incident
> Das Racial Profiling und die Schikane, die Schwarze Menschen er- > The racial profiling and harassment that different groups of Black people experienced while waiting in line at the SchwulenZentrum leben mussten, während sie in der Schlange vor dem SchwuZ warteten, zeigten einmal mehr, auf wie zahlreiche unterschiedliche Art (“Gay Center“) was a reminder of the many ways that we people of Black African descent are denied access, but also as Queer people und Weise uns Schwarzen Menschen Zutritt verwehrt wird – und who happen to be Black. A few months ago, I might have comdamit eingeschlossen uns Menschen, die queer und Schwarz sind. mented that my Blackness in Gay/Queer spaces often cancels out Früher hätte ich noch behauptet, dass mein Schwarzsein in einem my Queerness. What I've come to realize, though, is that my Blackschwulen oder queeren Raum oft meine Queerness aufhebt. Nun ness doesn't negate other aspects of my identity or my experiwurde mit jedoch klar, dass mein Schwarzsein keinesfalls andere ences. It is a racist interpretation of my body that denies me the Aspekte meiner Identität und meines Erlebens negiert. Es ist vielpower of speaking for myself and traveling across borders – physimehr die rassistische Interpretation meines Körpers, die mir die cal, social, communal and sexual. eigene Stimme und das Passieren von Grenzen verwehrt. Physisch, Even if this event weren't focused on a Black pop icon, I would still sozial, kommunal und sexuell. be just as bothered. But there is something particularly racist about Selbst wenn diese spezielle Nacht nicht einer Schwarzen Popikone incidences like these involving the exclusion of Black people from gewidmet gewesen wäre, würde mich das alles genauso treffen. events centered on facets of Black culture. What I find disturbing is Aber es liegt schon etwas besonders Rassistisches in Vorfällen wie that these events are organized by White people, intended for other diesen, bei denen Schwarze Menschen von Events ausgeschlossen White people. An individual, group, or organization can claim to be werden, die Aspekte Schwarzer Kultur ins Zentrum stellen. Was “inclusive” in a statement, but real inclusion must be deliberate. mich dabei irritiert, ist, dass diese Events von Weißen organisiert Queer organizations, institutions and media outlets must acknowlwerden und andere weiße Menschen adressieren. Ein Individuum, edge that they have been socialized in racist societies. “Being antieine Gruppe oder eine Organisation kann sich zwar in einem Stateracist“ is not a quality or a state, but an action or series of actions – a ment als „inklusiv“ bezeichnen, aber die wahre Inklusion muss reverb rather than a noun. Resisting systems of oppression that you flektiert werden. Queere Organisationen, Institutionen und Medien are not vulnerable to takes a lifetime. Being both Black and gay, I müssen anerkennen, dass sie in rassistischen Gesellschaften soziaam intimately familiar with racism and homophobia, and there are lisiert wurden. „Antirassistisch sein“ ist kein Zustand, sondern eine many barriers I face where race and sexuality Handlung, ein Prozess – intersect. The spaces where I'm supposed to be viel mehr ein Verb als free as a gay person are often places where I ein Substantiv. Einem ... ist kein Zustand, sondern eine Handlung don't feel free as a Black person. Unterdrückungssystem Even as a writer and zu widerstehen, in dem public speaker, I’m man selber kein Opfer ist, dauert ein Leben lang. Als expected to be “lightSchwuler und als Schwarzer erfahre ich Rassismus ... is not a quality or a state, but a series of actions hearted” or easily diund Homophobie, und ich sehe mich dort mit Hürgestible. Those who ask this of me have not considered that such den konfrontiert, wo sich Race und Sexualität kreuzen. Die Orte, an requests are extensions of racial oppression. I can’t end on a posidenen ich mich als Schwuler frei fühle, sind oft genau die Orte, an tive note because I don’t see enough White people organizing denen ich mich als Schwarzer Mensch nicht frei fühle. themselves to have necessary, multi-dimensional conversations Sogar als Autor und öffentliche Stimme wird von mir erwartet about race. In my practice, I flip these questions, demands, and sug„unaufgeregt“ oder „leicht verdaulich“ zu sein. Die, die das von mir gestions around. How do you dismantle racial oppression? Does erwarten, haben nicht bedacht, dass solche Bitten der verlängerte your society have a model for this, one they are committed to? Arm rassistischer Unterdrückung sind. Ich kann nicht mit einem Who is responsible for dismantling racism, and who will you need positiven Ton enden, weil ich nicht genug weiße Menschen sehe, to consult with? What would the world look like if people of color die sich multidimensional mit diesem Thema auseinandersetzen. were afforded equity and justice? What’s in it for you? < Ich habe mir angewöhnt, solche Forderungen umzudrehen: Was tust du, um die Unterdrückung bestimmter Ethnien abzubauen? Hat deine Gesellschaft ein für alle gültiges Lösungsmodell dafür? Wer ist dafür zuständig, Rassismus abzubauen, und wen zieht ihr dabei zurate? Wie würde die Welt aussehen, wenn man People of Color Gleichheit und Gerechtigkeit gewähren würde? Und was wäre dabei für dich drin? < Übersetzung: Jan Noll
Antirassistisch sein
Being anti-racist
wir
6 Magazin
Gegenwart
FOTO: PASSFOTO FRITZ FLATO, 1935; AUS DEM BESTAND DER MAGNUS- HIRSCHFELD-GESELLSCHAFT, DIGITALE ZEICHNUNG DURCH HELGA LIESER. © MAGNUS- HIRSCHFELD-GESELLSCHAFT/ HELGA LIESER
Vergangenheit „Ich möchte zum Sprachrohr queerer Anliegen werden“, erklärte der neue Berliner Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) in unserer Januarausgabe. Seine Senatsverwaltung gibt nun eine Gedenkbroschüre heraus über Leben und Wirken des schwulen Juristen Dr. Fritz Flato, der sich in den 1920er-Jahren in der ersten Berliner Homosexuellenbewegung engagierte. Flato, der Deutschland 1935 wegen seiner jüdischen Herkunft verlassen musste, kümmerte sich um Rechtsberatung homosexueller Menschen und verteidigte sie bei Gerichtsverhandlungen. Die vom Schwulen Museum* erstellte und von Dr. Jens Dobler verfasste Broschüre kann kostenlos unter Broschueren.LADS@SenJustVA.Berlin.de bestellt oder auf berlin.de heruntergeladen werden.
FOTO: CHRISTIAN KRAUSS
Frischer Wind bei SIEGESSÄULE! Seit dem 1. Juni haben wir zwei neue Redakteurinnen im Team. Wir freuen uns über tatkräftige und kompetente Unterstützung von Annabelle Georgen und Franziska Schulteß. Annabelle (33) stammt aus Bordeaux und ist neben der Arbeit für SIEGESSÄULE als Auslandskorrespondentin für französische Medien in Berlin tätig, Franziska (32) ist Journalistin und Sozialwissenschaftlerin, kommt ursprünglich aus München und lebte einige Jahre in Österreich, Neuseeland und Ghana. Das Redaktionsteam besteht somit nun aus (v. l. n. r.): Volker Demand, Annabelle Georgen, Franziska Schulteß, Joey Hansom, Andreas Scholz, Roberto Manteufel, Jan Noll und Kaey. Auf spannende Themen und Hefte!
Zukunft Als vor 10 Jahren das Silver Future eröffnete, war die Weserstraße in weiten Teilen noch eine schlecht beleuchtete Wohnstraße, in der man nicht zwingend nachts verweilen wollte. Nun, 2017, feiert die queere Bar ihren runden Geburtstag und liegt quasi im Herzen eines der überlaufensten Hipsterkieze der Stadt. Gentrifizierung, du unberechenbares Wesen! Zum Glück hält das Silver Future tapfer die Stellung. Zum Geburtstag gibt’s noch den ganzen Juli über diverse Veranstaltungen von kleinen Konzerten bis zu Open Stages für Dragperformer. Wir wünschen von Herzen alles Gute! silverfuture.net
Goodbye, Diane Torr! Die Mutter aller Dragkings ist am 31. Mai 2017 im Alter von 68 Jahren in Glasgow gestorben. Die schottische Genderaktivistin und Performancekünstlerin experimentierte zeit ihres Lebens mit „männlicher“ und „Männlichkeit“ konstituierender Körpersprache. Ihre legendären „Man for a Day“-Workshops, die sie im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte auch mehrfach in Berlin anbot, dienten als Königsweg für unzählige Dragkings. Diane Torr lehrte ihre Schülerinnen, ihr „männliches Ich“ zu entdecken und zu verkörpern und somit die soziale Konstruktion von Geschlecht auf spielerische Weise zu sprengen. Für alle, die keine Gelegenheit hatten, an einem der Workshops teilzunehmen, gibt’s quasi als Trostpflaster die Doku „Man for a Day“ (2012) der Berliner Regisseurin Katarina Peters, die mit Torr eine langjährige Freundschaft pflegte.
Community 7
Mach´ Dich
nass! Was macht eigentlich ... die Initiative sexuelle Vielfalt? 2009 wurde die Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ (ISV) ins Leben gerufen – sie sollte ein einzigartiges Berliner Vorreiterprojekt zu mehr Akzeptanz von LGBTI sein. Der Schwung hielt nicht lange an: Immer wieder hakte es an der Umsetzung. Nun plant die seit letztem Herbst in der Stadt amtierende rot-rot-grüne Koalition eine Neuauflage. Wir fragten Sebastian Walter, den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Grünen, was von dem überarbeiteten Antrag erwartet werden kann
> Warum braucht es eine Neuauflage der ISV? Die ISV 2009 war ein Erfolgsprojekt und hat bundesweit Nachahmer gefunden. Aber in den letzten fünf Jahren ist die Initiative weitgehend eingeschlafen, vor allem durch das Desinteresse der CDU. Wir wollen der ISV jetzt neuen Schwung verleihen. Was sind die Kernmerkmale der neuen Initiative? Wir wollen die Community wieder stärker einbinden. Sie soll über die Projekte und Maßnahmen maßgeblich mitbestimmen. Die ISV soll breit in der Stadtgesellschaft verankert werden, gerade angesichts des Backlashs von rechts. Egal, was politisch in den nächsten Jahren kommt, die ISV muss unumstößlich sein. Damit die Umsetzung ressortübergreifend funktioniert, werden wir eine zentrale Steuerung auf Staatssekretärsebene einrichten. So wird Politik auf höchster Ebene Verantwortung für die ISV übernehmen. Was hat sich im Vergleich zur alten ISV verändert? Wir werden die bisherigen Handlungsfelder verstärken und zusammen mit der Community ausbauen. Dazu gehört, queere Jugendliche noch besser vor Diskriminierung an Schulen zu schützen, die Gewaltprävention zu stärken oder die Anzeigenbereitschaft bei Hassgewalt weiter zu erhöhen. Neue Handlungsfelder werden wir danach in einem zweiten Schritt entwickeln. Die neue ISV thematisiert auch den Komplex LGBTI-Geflüchtete ... Während der vorherigen Legislaturperiode wurde da von der Opposition einiges angestoßen, z. B. die queere Unterkunft in Treptow. Das wollen wir jetzt mit zusätzlichen Maßnahmen verstärken, um LGBTI-Geflüchtete zu unterstützen. Was sind die Schwerpunkte des Entwurfs? Die Themen Diversity und Mehrfachdiskriminierung erhalten ab sofort eine besondere Aufmerksamkeit. Deshalb wird die neue ISV auch nicht mehr so heißen, sondern in „Initiative geschlechtliche und sexuelle Vielfalt“, IGSV, umbenannt werden – um LGBTI in ihrer ganzen Vielfalt stärker als bisher zu berücksichtigen. Wie geht es jetzt weiter? In einer öffentlichen Veranstaltung mit der Community haben wir viel Lob für unsere Ideen, aber auch viele wichtige Hinweise für die Weiterentwicklung erhalten. Diese Ergänzungen arbeiten wir jetzt ein. Dann kommt der Antrag so schnell wie möglich ins Plenum. Mit der Umsetzung wird es ab 2018/2019 losgehen. < Interview: Ronny Matthes
Sebastian Walter, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Antidiskriminierungs- und Queerpolitik der Grünen
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8 Politik
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Jens Spahn (CDU) ist Mitglied des Bundesvorstandes der CDU und des CDU-Präsidiums. Im Juli 2015 wurde er zum Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen ernannt
„Der Islam wird in Watte gepackt“ Innerhalb der CDU gilt der schwule Politiker Jens Spahn als einer der Stichwortgeber der Konservativen und wird dabei immer wieder als „Hoffnungsträger“ der Union beschrieben. Umstritten ist, ob der 37-Jährige mit seinen teils rechtspopulistischen Aussagen zum Islam – erst kürzlich forderte er ein Sondergesetz für Muslime – aus politischem Kalkül oder echter Überzeugung handelt. Im Rahmen unserer Wahlberichterstattung haben wir mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen telefoniert
> Herr Spahn, vielen Dank erst einmal, dass Sie der SIEGESSÄULE ein Interview geben. Sie haben ja erst unlängst Ihren Unmut über „schwule Medien“ geäußert, die „Ihnen eins haben reinwürgen wollen“ … Ich bin Kritik von allen möglichen Seiten gewohnt. Das ist Teil der Jobbeschreibung. Ich wundere mich allerdings schon, wie vorhersehbar die Berichterstattung in Medien wie der SIEGESSÄULE ist. Es gibt da immer nur eine ganz bestimmte Sicht auf die Welt. Und wenn ich es als neue Spießigkeit kritisiere, dass jetzt im Fitnessstudio arabische Muskel-Machos in Unterhose duschen, gibt es große Aufregung. Wenn schwule Medien mir dann vorwerfen, ich wolle „doch nur Schwänze sehen“, dann bedienen sie genau die Klischees über Schwule, die sie ansonsten immer kritisieren. Dabei waren die doch mal die größten Kämpfer gegen verklemmte Spießigkeit. Sie haben vor einigen Wochen ein sogenanntes Islamgesetz gefordert, das Rechte und Pflichten von Muslimen regelt. Wird es Teil des CDU-Wahlprogramms werden? Klar werden wir uns mit dem Thema beschäftigen. Ob in Berlin, Köln, Toulouse oder Rotterdam –die Integration von Menschen muslimischen Glaubens in die westlichen Gesellschaften ist offensichtlich eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir haben es hier teilweise nun einmal mit Kulturen und Gebräuchen zu
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tun, die unseren Werten diametral entgegenstehen. Haben Frauen die gleichen Rechte wie Männer, ohne Wenn und Aber, oder nicht? Wir importieren Antisemitismus und Schwulenhass, die in vielen arabischen Gesellschaften unserer Zeit auf der Tagesordnung sind. Und wer die Welt in Gläubige und Ungläubige unterteilt, liefert bereits den Nährboden zum Terror. Wir müssen uns mit diesen Themen auseinandersetzen – übrigens auch in der Schwulenszene. Wie genau meinen Sie das? Ich erlebe es immer wieder, dass es in der Schwulenszene zum guten Ton gehört, über die katholische Kirche und ihre Moralvorstellungen zu schimpfen. Dagegen ist an sich auch gar nichts zu sagen. Wenn die kritische Auseinandersetzung mit dem Islam genauso stattfände, hätten wir schon viel erreicht. Zumindest in der Berliner Community wird die Frage von Islam und Homophobie aber ja schon seit Langem lebhaft diskutiert … Ist das so? Ja. Aber ganz losgelöst davon stellt sich doch die Frage, ob ein Islamgesetz der richtige Weg ist, um Integration zu fördern, schließlich wird das „Anderssein“ hier in besonderer Weise hervorgehoben. Wenn Sie bessere Instrumente kennen, sagen Sie es. Wie das Gesetz heißt, ist auch nicht ausschlaggebend. Entscheidend ist, dass sich in Deutschland und Europa ein Islam entwickelt, der mit unseren Werten im Einklang steht. Es muss aufhören, dass eine große Zahl der Moscheen aus der Türkei oder aus Saudi-Arabien finanziert wird. Imame sollten endlich in Deutschland und auf der Grundlage unseres Grundgesetzes, unserer Werte ausgebildet werden. Ich will mehr deutsche Moscheegemeinden. Heute haben wir vor allem türkische Moscheen in Deutschland. Das macht einen ziemlichen Unterschied. Es braucht den konstruktiven, aber auch kritischen Dialog mit den muslimischen Gemeinden und ihren Verbänden. Gemeinsames Ziel muss es sein, dass sich mittelfristig ein in die deutsche oder mitteleuropäische Kultur eingebetteter Islam entwickelt. Teilweise finden sich zwischen Ihren Positionen und denen der AfD Parallelen. Sehen Sie das selbst auch so? In Deutschland dürfen Sie alles kritisieren. Die Kanzlerin, den Papst, die Kirche, den amerikanischen Präsidenten und das ist gut und richtig so. Nur der Islam wird in Deutschland in Watte gepackt und bei Kritik werden alle ganz vorsichtig. Das verstehe ich einfach nicht. Ich habe die Tage gesehen, dass an einer Schule in Deutschland den Mädchen empfohlen wurde, während des Ra-
madans keine zu kurzen T-Shirts zu tragen, weil das den muslimischen Mitschülern nicht zuzumuten sei. Sag mal, wo sind wir denn!? Jetzt stellen Sie sich mal vor, sich so zu kleiden würde aus Rücksicht auf Katholiken empfohlen, was da in der SIEGESSÄULE los wäre! „Diese spießigen Katholiken“, würde es heißen. Da wäre ein Riesenbohei, aber wenn es um Muslime geht, sagt man besser nix. Für mich ist das vorauseilender Gehorsam und in einer pluralen, offenen und liberalen Gesellschaft ist das nicht gut. Die AfD interessiert mich nicht. Ich will Probleme lösen. Sie sind Befürworter der Ehe für alle. Woran scheitert in der Union die Zustimmung? Ich finde es bemerkenswert, wie viel in den letzten 15 Jahren bereits erreicht wurde. Und ich bin allen dankbar, die diesen Kampf für uns alle gefochten haben – ob Klaus Wowereit, Volker Beck, Ole von Beust und viele andere mehr. Selbst in meiner kleinen Heimatstadt im Münsterland hat sich sehr viel getan, die Menschen sind heute viel offener. Bei der Ehe fehlen noch die letzten Schritte, die natürlich auch von hoher Symbolkraft sind, und zwar für alle Seiten. Wenn Sie mich fragen, woran es scheitert, ist es der Begriff der Ehe. Der ist für viele kirchlich und von einem bestimmten Erfahrungswert geprägt. Deshalb tun sie sich da schwer. Ich werbe inner- und außerhalb meiner Partei für Offenheit, führe dazu viele Diskussionen, auch bei mir daheim und mit meiner Familie. Aber was auch klar ist: Ich weigere mich, jemandem pauschal Schwulenhass zu unterstellen, nur weil für ihn oder sie die Ehe nur zwischen Mann und Frau möglich ist. Und nur weil mein Vater zu mir sagt: „Jens, ich kann mir schwer vorstellen, dass zwei Männer ein Kind großziehen“, ist der doch nicht homophob. Zumal er der glücklichste Opa der Welt sein wird, wenn mein Freund und ich mal Kinder haben sollten. Und wie argumentieren Sie bei LGBTIs, dass sie trotz des klaren Neins zur Ehe trotzdem die CDU wählen sollen? Keine Partei hat sich in diesen Fragen so sehr bewegt wie die CDU. Wir haben in den letzten Jahren bei der steuerlichen Gleichstellung, bei Erbschaften oder der Rehabilitation von nach Paragraf 175 Verurteilten schon viel erreicht. Vor allem wird in der CDU ganz anders darüber diskutiert als früher. Wenn jemand seine Wahlentscheidung allein an der Frage der Eheöffnung ausrichtet, dann muss ich das akzeptieren. Denn ich kann ihm eben ehrlich einfach noch nicht sagen, dass die Mehrheit der CDU so weit wäre. > Seite 10 Ich arbeite jeden Tag dafür,
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10 Politik
„Wenn jemand seine Wahlentscheidung allein an der Frage der Eheöffnung ausrichtet, dann muss ich das akzeptieren. Denn ich kann ihm eben ehrlich einfach noch nicht sagen, dass die Mehrheit der CDU so weit wäre“
aber noch sind wir eben nicht an dem Punkt. Andererseits gehe ich davon aus, dass auch Schwule und Lesben ein paar mehr Interessen haben, die die Wahlentscheidung beeinflussen – wie etwa das Thema Sicherheit. Wer morgens um 5 Uhr nach der Party den Club verlässt, der will sicher nach Hause kommen, ohne blöd angemacht oder sogar ausgeraubt zu werden – und zwar egal, ob links oder rechts, ob unten oder oben, ob schwul oder lesbisch. Politiker der SPD, der Linken und der Grünen möchten in Artikel 3 Absatz 3 Grundgesetz, in dem es um Benachteiligung geht, auch die sexuelle Identität aufnehmen. Schließen Sie sich dieser Forderung an? Man kann da natürlich alles Mögliche reinschreiben. Ich finde aber, dass mit dem Satz „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ schon alles ausgedrückt ist. Und ich glaube auch nicht, dass diese Veränderung im Grundgesetz wirklich faktische Auswirkungen hätte. Da geht's doch nur um Symbolik. Ich kämpfe lieber Kämpfe, die auch wirklich etwas verändern. Erst vor wenigen Wochen wurde England von zwei Terroranschlägen erschüttert. Ist Deutschland bei der Terrorabwehr aktuell richtig aufgestellt, oder gibt es konkrete Schritte, die nun auch bei uns unternommen werden sollten? Bei diesen Anschlägen geht es ja nicht nur um einzelne Attentate, sondern sie attackieren unsere ganze Art zu leben – diese Offenheit, diese Vielfalt, diese Freiheit. Wer versteht, dass es hier immer um Angriffe gegen uns als offene Gesellschaft geht, der wird vielleicht auch etwas wacher werden in der Frage, dass wir uns aktiv verteidigen müssen. Etwa indem wir unserer Polizei mehr Möglichkeiten geben, Täter zu erkennen und auch digital in ihrer Kommunikation zu verfolgen. Einige sind da ja immer gleich reflex-
haft auf den Barrikaden. Aber es geht um mehr: die Islamisten genauso wie die Autokratien in unserer Nachbarschaft, wie Russland, diffamieren unsere Gesellschaften, etwa wegen ihrer Akzeptanz von Schwulen und Lesben, als verweichlicht und degeneriert. Sind wir eigentlich auch für diese ideologische Auseinandersetzung mental noch gewappnet und bereit, offensiv zu kämpfen? Wie beurteilen Sie den Einfluss Donald Trumps auf die deutsche Politik? Bei der Ankündigung der USA, aus dem Weltklimavertrag aussteigen zu wollen, formierte sich in der CDU sofort eine Gruppe, die von der „moralischen Erpressung“ der Klimaforschung sprach und angebliche Vorteile des Klimawandels hervorhob. Wird es davon noch mehr geben, gerade jetzt im Wahlkampf? Zuerst finde ich es gut, wenn in einer offenen und liberalen Gesellschaft lebhaft diskutiert wird. Das ist Demokratie! Auch über den Klimawandel kann man diskutieren, das ist ja kein heiliger Schrein. Abgesehen davon gibt es natürlich einige Felder, die auch durch die Politik des US-Präsidenten neu oder anders diskutiert werden. Da geht es um die Politik im Nahen und Mittleren Osten, um Handelsbeziehungen oder die Verteidigungsfähigkeit und Finanzierung der NATO. Nur durch Entwicklungshilfe werden wir Putin jedenfalls nicht davon abhalten, Länder zu destabilisieren. Aber wir wären aktuell zum Beispiel auch selbst nicht in der Lage, uns ohne die Hilfe der USA etwa gegen Russland zu verteidigen. Generell glaube ich aber nicht, dass Trump die Hauptrolle im deutschen Wahlkampf spielt, außer dass er bei den Menschen eine Sehnsucht nach Stabilität und Verlässlichkeit hervorruft, was für uns ja gar nicht so schlecht ist. Nicht nur die britische Zeitung The Guardian munkelte bereits darüber, dass Sie eines Tages Angela Merkel im KanzlerInnenamt beerben könnten. Wollen Sie Deutschlands erster homosexueller Kanzler werden? Wer sagt denn, dass ich der Erste wäre? Vielleicht ist ja jemand anderes schneller. (lacht) Im Ernst: Es ist nicht so, dass ich jeden Tag aufwache und am Zaun des Kanzleramtes rüttele. Und im Übrigen ist es ja auch so, dass das umso unwahrscheinlicher wird, je öfter darüber geschrieben wird. Ich jedenfalls bin da ganz gelassen. Sie haben für Ihre Zukunft also keine konkrete Vorstellung, wie es in Ihrer Karriere im Idealfall weitergehen soll? Hm, na ja, vielleicht König von Legoland, das wäre doch eine schöne Sache. Glauben Sie, dass es in Ihrer Partei eine Art gläserne Decke für schwule Politiker gibt? Nein. Es geht doch viel mehr um Qualifikation und Ambition. Sie waren kürzlich auf der sagenumwobenen BilderbergKonferenz, die komplett hinter verschlossenen Türen und abseits der Öffentlichkeit stattfindet. Wie war’s? Ich muss sagen, das war eine der harmloseren Konferenzen, die ich in meinem Leben besucht habe. Es war ein sachlicher Austausch auf hohem Niveau. Wir haben ab dem frühen Morgen verschiedene Themen diskutiert, von Trump bis China. Sie sind seit einiger Zeit mit einem Journalisten liiert. Sind Sie sich beim Abendessen politisch immer einig? Wir sind oft einer Meinung, aber wir diskutieren auch viel und gern. Wie in einer richtigen Ehe halt. Interview: Daniel Segal
#hosenrunter Männer, lasst die Hosen runter! Mann hat immer die besten Ausreden – beim vergessenen Jahrestag, bei geplanten Shoppingtouren oder beim Liebesfilm ausleihen. Und bei der Männergesundheit? Jetzt ehrliche Antworten auf echte Männerthemen finden! jetzt-hosenrunter.de n reie onsf ohnunge i s i v Pro tumsw n Eige
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12 Politik
FOTO: WEBER
Katrin Göring-Eckardt ist Fraktionsvorsitzende und gemeinsam mit Cem Özdemir Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen für die Bundestagswahl am 24. September
„Wo die Liebe hinfällt, muss die Ehe möglich sein“ Seit dem Parteitag der Grünen Mitte Juni ist es ganz konkret: „Mit uns wird es keinen Koalitionsvertrag ohne die Ehe für alle geben“, lautet es vollmundig im Wahlprogramm für die Bundestagswahl im September. Eine Aussage, die die als eher wertkonservativ geltende Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt im Interview mit SIEGESSÄULE bekräftigt. Außerdem sprachen wir mit ihr über die Ideen und Ansätze der Grünen zum sogenannten Transsexuellengesetz, zu Homophobie, Sicherheitspolitik und Altersarmut
> Frau Göring-Eckardt, in den letzten Umfragen stehen FDP und Linke vor den Grünen. Haben Sarah Wagenknecht und Christian Lindner mehr Wumms als Sie? Nein, auf unserem letzten Parteitag stand „Wumms“ ja quasi auf der Tagesordnung. Im Ernst: Gemeinsam mit Cem Özdemir und unserer tollen Basis haben wir den Parteitag gerockt und ein super Wahlprogramm beschlossen – mit klarem Bekenntnis zur Ehe für alle, Klima- und Umweltschutz und einer humanitären Flüchtlingspolitik. Cem Özdemir und ich brennen für diese Themen und bringen Regierungserfahrung mit. Wir erfahren so viel Unterstützung aus der Partei und aus der Öffentlichkeit wie nie zuvor. Da müssen wir uns nicht verstecken. Sie werben mit Ihrer Regierungserfahrung? Sozusagen als natürliche Koalitionspartnerin für Angela Merkel? Die wird im Wahlkampf auch betonen, dass sie weiß, wie’s läuft. Nee, ich bin keine natürliche Koalitionspartnerin, für niemanden. Wir gehen mit unseren Themen in den Wahlkampf – und nach der Wahl schauen wir, zu welchen Bündnissen es reicht. Wir wollen die große Koalition ablösen, wir wollen zweistellig werden. Wir kämpfen um den dritten Platz. Oft bestimmt der kleinere Partner die Richtung der Regierung und die muss ökologisch, sozial und weltoffen sein. Fänden Sie es schlimm, wenn Angela Merkel weiterregiert? Ein Weiter-so geht nicht. Wer echten Klimaschutz will, wer die Vielfalt unserer Gesellschaft erhalten will, der ist bei uns Grünen gut aufgehoben. Die Bundeskanzlerin macht Umweltschutz nur in Schlagzeilen und Reden. Aber es passiert nichts. Es gibt keinen Kohleausstieg. Es gibt keine klare Ansage an die Autoindustrie nach dem Dieselskandal. Und es gibt keinen Umstieg in die nachhaltige Landwirtschaft. Da machen die Grünen den Unterschied.
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Sind Sie sicher? Angela Merkel ist sehr erfolgreich darin, Themen auszusitzen. Die „Ehe für alle“ verhindert sie seit 2005, egal mit wem sie koaliert. Wo die Liebe hinfällt, muss die Ehe möglich sein. Das ist ein Grundrecht. Das Adoptionsrecht gehört dazu. Und es geht um Kinder: Wir sollten endlich über ein modernes Familienrecht, zum Beispiel für Regenbogenfamilien, diskutieren. Wir gehen in keine Koalition, in der es keine Ehe für alle gibt! Die grüne Bundestagsfraktion hat gerade einen Vorschlag für ein neues „Transsexuellengesetz“ vorgelegt. Worum geht es da? Eigentlich sollte es besser Selbstbestimmungsgesetz heißen, denn darum geht es. Trans* Menschen sollen selbst entscheiden können, welchen Namen sie tragen und welches Geschlecht in den Unterlagen – bis hin zur Geburtsurkunde – eingetragen wird. Es soll keinen Begutachtungszwang mehr geben. Nur Betroffene können über ihre eigene Identität befinden. Statt juristischem Gewürge ein simpler Verwaltungsakt. Und wenn die AfD im Wahlkampf Ihren Vorschlag benutzt, um gegen den „Genderwahn“ zu pöbeln? Vor der AfD werden wir uns sicher nicht verstecken. Mit Gegenwind werden wir erst richtig gut. Minderheitenrechte sind eine Kernfrage unserer Gesellschaft. Ich kämpfe nicht dafür, damit ein paar Freunde es einfacher haben, sondern weil ich in einem Land leben will, wo jeder Mensch die gleichen Rechte hat. Ich bin in der DDR aufgewachsen. Die Freiheits- und Bürgerrechte waren ein zentraler Antrieb für mich, gegen das damalige System aktiv zu werden. Und sie treiben mich noch immer an. Gesetze stehen auf dem Papier. Was wollen Sie noch gegen Diskriminierung tun? Die zunehmende Gewalt gegen queere Menschen, Homophobie, macht mich wütend. Schon der Begriff ist ja falsch. Das ist keine Krankheit, an der die Täter leiden, sondern sie benehmen sich schlicht und einfach wie Arschlöcher! Damit sich dieser Hass nicht ausbreitet, müssen wir für umfassende Präventionsprogramme sorgen. Ich bin sehr froh darüber, dass es in Hessen gelungen ist, einen großen, landesweiten Aktionsplan
für Akzeptanz und Vielfalt vorzulegen, der bis in die Schulen hineinwirkt. Ich hätte nicht gedacht, dass das ausgerechnet mit der konservativen Hessen-Union funktioniert. Da sieht man, was man erreichen kann. Grün wirkt eben. So was brauchen wir auch für den Bund, auch da hat die große Koalition versagt. Nach dem Absturz bei der Wahl in Nordrhein-Westfalen haben Sie gesagt, sie machen jetzt „mehr Angriff“. Wann haben Sie zuletzt so richtig ausgeteilt? Mein letzter Großangriff war die Sicherheitspolitik. Ich erlebe einen Bundesinnenminister, der immer rumläuft und schreit „Haltet den Dieb!“, aber der Dieb ist er selber. Die Union ist, mit kurzer Unterbrechung, seit Jahrzehnten für innere Sicherheit zuständig. Deshalb ist sie auch verantwortlich für das Versagen unserer Sicherheitsorgane: NSUSkandal, NSA-Skandal, der Fall Amri. Der Innenminister kommt immer wieder mit neuen Gesetzesverschärfungen, die nichts nutzen, weil nicht einmal die alten Gesetze zur Anwendung kommen. Von uns Grünen bekommen die Bürger gute Polizeiarbeit statt symbolischer Gesetze. Die Grünen wollen mit Polizeithemen Wahlkampf machen? Ja, es geht um die Sicherung der Bürgerrechte jedes einzelnen Menschen. Wir dulden nicht, dass Frauen belästigt werden, dass es Übergriffe auf Obdachlose oder Homosexuelle gibt. Wir sorgen dafür, dass die Polizei genug Personal hat, um jeden Einzelnen effektiv schützen zu können. Es bringt nichts, ständig neue Geräte wie Überwachungskameras oder Fußfesseln einzuführen. Das haben wir im Fall des Berliner Attentäters Anis Amri gesehen: Der hätte festgenommen werden können, aber es ist nicht passiert. Das sind neue Töne! Bei der äußeren Sicherheit klingt Ihr Zehn-Punkte-Plan dagegen vertraut: Kein Geld für Aufrüstung! Schon gar keine zwei Prozent des Bundeshaushalts, wie es die NATO vereinbart hat. Das bedeutet aber: Die Europäische Union bleibt abhängig von den USA – und von Donald Trump. Haben Sie sich mit Trump abgefunden? > Seite 14 Nein, wer könnte das schon? Wir brauchen in
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MAVERICK
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„Das Rentensystem hat ja derzeit vor allem ein Problem: Diejenigen, die schon heute wenig verdienen, bekommen später nur eine winzige Rente“
der Tat mehr europäische Zusammenarbeit in der Sicherheitspolitik. Aber das ZweiProzent-Ziel der NATO ist Quatsch, weil damit nur Ausgaben für Rüstungsgüter gemeint sind. Wir müssen mehr investieren – aber in Krisenprävention und in Entwicklungszusammenarbeit. Damit kommen wir viel weiter als durch Aufrüstung. Wir brauchen eine NATO, die funktioniert – trotz Donald Trump. Das bedeutet, dass die europäischen Länder ihre Verteidigungsaufgaben sinnvoll untereinander aufteilen. Es ist unnötig, dass jedes Land alle Aufgaben alleine macht. Was bedeutet denn Krisenprävention? Das beginnt mit Entwicklungszusammenarbeit, die den Namen verdient. Wir müssen an die Strukturen ran. So darf es die internationale Agrarindustrie den kleinen Ländern nicht noch schwerer machen. In vielen Regionen der Welt wird nur noch Futtergetreide für den Westen angebaut – anstatt Essen für die Menschen vor Ort. Das wollen wir beenden! Es geht nicht darum, irgendwohin Geld zu schaufeln, sondern Wirtschaftsstrukturen zu verändern. Und die müssen langfristig halten. Das ist mir alles sehr viel wichtiger als zwei Prozent in sinnlose Waffenkäufe zu stecken. Auch in Deutschland wollen Sie die Landwirtschaft umbauen. In zwanzig Jahren sollen alle Höfe auf artgerechte Tierhaltung umgestellt haben. Das bedeutet, dass die Preise für Lebensmittel steigen. Das spüren vor allem Leute, die wenig verdienen. Im Gegenteil: Massentierhaltung und Umweltzerstörung kosten uns alle richtig Geld. Wegen der Nitratbelastung kann Trinkwasser um 45 Prozent teurer werden. Der wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik hingegen hat ausgerechnet, dass deutliche Verbesserungen beim Tierschutz zu moderaten Preisanstiegen fürs Fleisch von drei bis sechs Prozent führen würden. Das sollte unser Essen wert sein. Wir wollen die hohen Subventionen, die Brüssel in die Landwirtschaft steckt, umlenken und damit eine artgerechte Tierhaltung fördern. Die Verbraucherinnen und Verbrau-
cher haben ein Recht darauf, dass ihr Essen anständig produziert wird und nicht der Gesundheit schadet. Also kein Veggie Day für Deutschland? Der Veggie Day war ja keine Forderung, sondern ein Vorschlag. Aber wir haben gelernt: Solche Vorschläge werden leicht als Forderungen verstanden. Deshalb noch einmal ganz deutlich: Es geht um das große Ganze. Selbst wenn wir uns alle darauf einigten, nur noch einmal die Woche Schnitzel zu essen, wäre die Erderhitzung noch lange nicht gestoppt. Wir müssen an die Strukturen ran und das mit langem Atem. Noch eine Frage zur Altersarmut. Sie haben Gerhard Schröder dabei geholfen, die Riester-Rente durchzusetzen. Die erklären Horst Seehofer und Sarah Wagenknecht jetzt einmütig für gescheitert. Stimmt das? Na ja, in der bisherigen Form geht es nicht weiter. Wir sollten alle drei Säulen stärken: gesetzliche Rente, Betriebsrente und private Vorsorge. Wir wollen das Rentenniveau stabilisieren und die private Vorsorge durch Zuschüsse auch Geringverdienern ermöglichen. Wer viele Jahre eingezahlt hat, soll von seiner Rente auch leben können! Das Rentensystem hat ja derzeit vor allem ein Problem: Diejenigen, die schon heute wenig verdienen, bekommen später nur eine winzige Rente: die Pflegekraft, die Krankenschwester, der Solo-Selbstständige. Deshalb fordern die Grünen einen Bürgerfonds. Können Sie den kurz erklären? Es ist ein einfacher, kostengünstiger und sicherer Baustein in der privaten und betrieblichen Altersvorsorge als Antwort auf die Probleme von Riester und Betriebsrenten. Das Sozialversicherungssystem kann man nicht von heute auf morgen umkrempeln, aber die ersten Schritte wollen wir machen. Der Fonds ist eine Vorsorgemöglichkeit für die Menschen, die sich eine private Rentenversicherung sonst nicht leisten können. Als Erstes wollen wir sie den kleinen Selbstständigen anbieten, die häufig nicht ausreichend abgesichert sind. Bleibt es bei der Rente mit 67? Am Renteneintrittsalter sollten wir festhalten. Wichtig ist es doch, dass der Übergang in die Rente flexibler wird. Denn die Situation ist von Branche zu Branche sehr unterschiedlich. Die einen sagen mit 67: „Ich kann nicht mehr!“, die anderen würden gerne noch weiterarbeiten. Das sollte nicht der Staat festlegen, sondern jeder selbst entscheiden. Altersteilzeit muss leichter möglich sein. In den Ohren überzeugter Linker klingt das verdächtig flexibel und neoliberal. Fühlen Sie sich eigentlich als Linke? Ich bin Ökologin und froh, dass ich mich nicht in die alten Lager einsortieren muss. In manchen Punkten bin ich konservativ, zum Beispiel weil ich die Ehe für eine gute Sache halte. In anderen Fragen bin ich sehr progressiv, zum Beispiel bei Klimaschutz und Energieversorgung. Und beim Flüchtlingsschutz gelte ich als Fundi. Was ist denn an der Ehe so toll? Die Verbindlichkeit. Das ist eine gute Einrichtung, auch wenn ich selbst gerade damit gescheitert bin. Und was können Sie als Wahlkämpferin von Donald Trump lernen? Gar nichts. Ich möchte noch nicht einmal lernen, nachts zu twittern. Zu der Zeit möchte ich lieber mit meinen Freunden auf dem Balkon sitzen, tanzen gehen oder einfach schlafen. Von Donald Trump muss ich mir nichts abgucken. < Interview: Philip Eicker
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Nicht lockerlassen
Foto: Mahnwache gegen die Verfolgung schwuler Männer in Tschetschenien vor dem Kanzleramt in Berlin. Im Käfig: Florian Flitzinger Weitere Infos und Spenden unter: quarteera.de lgbtnet.org hrw.org
> Eine „für uns beispiellose Situation“: so beschreibt eine Sprecherin des „Russian LGBT Network“, der größten überregionalen LGBTI-Organisation in Russland, was sie und ihre KollegInnen in den letzten Monaten miterlebt haben. Das regierungsunabhängige Netzwerk betreibt Lobbyarbeit für die Rechte von LGBTIs. Unter anderem bietet die Organisation auch psychologische und rechtliche Beratung per Telefon an. Im März dieses Jahres erhielt sie die ersten Anrufe und Emails von schwulen Männern aus Tschetschenien, die berichteten, in ihrer Heimatregion akut bedroht und verfolgt zu werden. Das Netzwerk reagierte rasch: Da die Organisation selbst nie in Tschetschenien, einer autonomen Republik innerhalb der Russischen Föderation, gearbeitet hatte, wandte man sich an andere Menschenrechtsgruppen, die schon länger in der Region aktiv waren. Diese bestätigten die Berichte über eine Welle gezielter Verfolgungen bisexueller und schwuler Männer – oder jener, die dafür gehalten wurden, erzählt die Sprecherin. „Sie haben uns gesagt: Ja, das passiert wirklich.“Anfang April veröffentlichte dann die erste Zeitung, die russische Nowaja Gaseta, einen Artikel über die Verfolgungen, der internationale Aufmerksamkeit erregte. Darin hieß es, tschetschenische Behörden gingen massiv gegen vermeintlich homosexuelle Männer vor. Von über hundert Festnahmen und mindestens drei Toten war die Rede. Seit den ersten Berichten ist etwas Zeit vergangen. Wie hat sich die Lage entwickelt? Bereits Ende März installierte das LGBTI-Netzwerk eine eigene Hotline für den Nordkaukasus, über die Betroffene sich melden können. Um die hundert Hilfegesuche sind seitdem, mit Stand vom 9. Juni, eingegangen. Um die fünfzig Personen konnten aus der Region „evakuiert“ und in russischen Städten untergebracht werden. Das Netzwerk kümmere sich auch um medizinische, psychologische und finanzielle Unterstützung, sagt die Sprecherin, die aus Sicherheitsgründen anonym bleiben will. „Viele hatten keine Zeit,
Medienberichte vom Frühjahr sorgten weltweit für Empörung: Im Zuge einer gegen Homosexuelle gerichteten Verfolgungswelle in der russischen Teilrepublik Tschetschenien seien über hundert Männer verhaftet und gefoltert worden. Die Aufmerksamkeit hat inzwischen etwas nachgelassen. Russische MenschenrechtsaktivistInnen und LGBTI-Organisationen, die auch geflüchtete LGBTIs aus Tschetschenien unterstützen, rufen die Öffentlichkeit dazu auf, jetzt dranzubleiben und weiter Druck auf Verantwortliche zu machen. Wie sich die Lage seit dem Frühjahr entwickelt hat und warum internationaler Protest zum Thema etwas bringt, erklärt SIEGESSÄULE-Redakteurin Franziska Schulteß
mehr als das Nötigste mitzunehmen.“ Momentan steht ihr Team in Verhandlungen mit Verantwortlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen in anderen Ländern. Das Ziel: eine humanitäre Aufnahme der Geflohenen zu erreichen und ihnen die Ausreise aus Russland zu ermöglichen. Denn auch dort drohe ihnen noch Gefahr, wie Tanya Lokshina, Programmdirektorin von Human Rights Watch in Moskau, im Gespräch mit SIEGESSÄULE betont. Sowohl tschetschenische Sicherheitskräfte als auch, zum Teil, die eigenen Angehörigen, verfolgten die Geflohenen über die Grenzen der muslimisch geprägten, teilautonomen Republik hinaus. Ende Mai erschien ein 42-seitiger Report von Human Rights Watch, der auf Interviews mit Betroffenen beruht. Tschetschenische Strafvollzugs- und Sicherheitsbehörden hätten im Frühjahr eine gezielte Kampagne gegen mutmaßlich schwule Männer geführt, heißt es in dem Report. Die Polizei habe die Männer „zusammengetrieben, geschlagen und erniedrigt, mit dem Ziel, die tschetschenische Gesellschaft von ihnen zu ,säubern’.“ Sie seien tagelang, zum Teil wochenlang an geheimen Orten festgehalten und auch gefoltert worden. Feindlichkeit gegenüber LGBTIs sei in der ultrakonservativen Gesellschaft Tschetsche-
Politik 17 niens weit verbreitet, sagt Lokshina. Dies allein erkläre aber nicht die jüngste Welle von gezielten Verhaftungen und Verfolgungen mutmaßlich schwuler Männer. „Das wurde von Top-Level-Autoritäten organisiert und sanktioniert.“ So beschuldigt Human Rights Watch den Sprecher des tschetschenischen Parlamentes, Magomed Daudow, an der Verfolgungswelle persönlich beteiligt gewesen zu sein. Von einem ähnlich systematischen Vorgehen gegen andere Teile der LGBTI-Community sei ihnen nichts bekannt, sagt Lokshina. Ihre Organisation wisse aber von einigen Fällen von „Ehrenmorden“ an lesbischen und bisexuellen Frauen. Auch lägen ihnen drei Berichte über trans* Personen vor, die aus Angst, Opfer von solchen „Ehrenmorden“ zu werden, aus der Region geflohen sind. Human Rights Watch weist schon seit Jahren immer wieder auf Menschenrechtsverletzungen unter der Regierung des tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow hin. Die Methoden, die sich nun gegen vermeintlich schwule Männer richten, wende die Regierung auch gegen andere als „unerwünscht“ geltende Gruppen an, darunter KritikerInnen des Regimes, salafistische Muslime oder DrogenkonsumentInnen. Seitens russischer Behörden hatte man, wie auch die tschetschenische Führung, die Berichte vom Frühjahr über eine Schwulenverfolgung zunächst dementiert. Inzwischen hat die russische Regierung öffentlich Aufklärung versprochen. Soweit Human Rights Watch bekannt, seien die Verhaftungen mittlerweile ausgesetzt worden, sagt Lokshina. „Möglich, dass ein paar noch in Haft sind, aber soweit wir wissen sind die meisten entlassen und es hat keine neuen Verhaftungen mehr gegeben.“ Dies sei auf internationalen Druck zurückzuführen. Unter anderem hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem Besuch in Sotschi im Mai Präsident Wladimir Putin aufgefordert, den Vorwürfen nachzugehen. „Die internationale Aufmerksamkeit hat Putin dazu gebracht, anzuerkennen, dass in Tschetschenien furchtbare Dinge passieren“, sagt auch die Sprecherin des russischen LGBTI-Netzwerkes. Zwölf der vom Netzwerk betreuten Personen konnten bislang aus Russland in andere Länder ausreisen. Auch Deutschland hat Anfang Juni den ersten aufgrund seiner sexuellen Orientierung verfolgten Tschetschenen aufgenommen. Laut des Auswärtigen Amtes in Berlin sind insgesamt fünf Fälle an die deutsche Botschaft in Moskau herangetragen worden. Mit vier der
fünf Personen habe schon eine Anhörung stattgefunden, in einem Fall konnte ein Visum aus humanitären Gründen ausgestellt werden. Wie andere EU-Staaten vergibt Deutschland solche humanitären Visa sehr selten. Hier sei ebenfalls Druck vonnöten, sagt die Sprecherin des russischen Netzwerkes. Zivilgesellschaftliche Gruppen müssten ihre Regierungen dazu auffordern, tschetschenische Flüchtlinge aufzunehmen. „Wir brauchen Allies überall in der Welt.“ Eine der Organisationen, die mit dem Netzwerk in engem Kontakt stehen, ist der Verein für russischsprachige LGBTI in Berlin, Quarteera e.V. Quarteera arbeiten schon seit Jahren immer wieder auch mit LGBTIs aus Tschetschenien, die von erlebten Diskriminierungen und Drohungen berichten. „Dieses Ausmaß und die Einbindung staatlicher Strukturen in die Verfolgung“, das sei für ihn aber etwas Neues gewesen, sagt Vorstandsvorsitzender Wanja Kilber. Die Zusammenarbeit mit den russischen LGBTI-Organisationen hält er in dieser Situation für sehr wichtig: „Sie sagen uns, wo wir weiter hinarbeiten können.“ In Berlin gab es, neben Demos unter anderem vor der russischen Botschaft, Anfang Mai eine dreitägige Mahnwache vor dem Kanzleramt. Ein symbolischer Käfig wurde aufgestellt und AktivistInnen hielten Plakate hoch. „Sag Putin, dass er die Ermordung von schwulen Männern in Tschetschenien beenden soll!“, stand darauf – als Appell an Merkel vor ihrer geplanten Russlandreise. „Ich dachte, wir müssen diese Chance nutzen“, sagt Florian Flitzinger vom Kollektiv „We Mind!“, der die Mahnwache veranstaltet hat. „Wir hatten den richtigen Zeitpunkt und die richtige Öffentlichkeit.“ Solche Aktionen, die Forderungen direkt an Verantwortliche richten, können etwas bringen, ist auch Wanja Kilber überzeugt. Wer helfen möchte, könne dies außerdem mit Spenden an das russische LGBTI-Netzwerk tun. Für die Unterstützung und die internationale Medienberichterstattung seien sie sehr dankbar, sagt die Sprecherin des Netzwerkes. „Dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit muss aufgeklärt werden. Wir dürfen jetzt nicht lockerlassen.“ <
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FOTO: JASON HARELL
Unter Freundinnen
Foto: RuT-Geschäftsführerin Jutta Brambach mit den zukünftigen Bewohnerinnen Ilona Böttcher und Magdalena (v. l. n. r.) Das RuT-Wohnprojekt braucht dringend finanzielle Unterstützung! Spendenkonto RuT e. V.: Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE 5110 0205 0000 0310 7701, BIC: BFS WDE 33 BER (Stichwort: Inklusives Wohnprojekt) Weitere Infos: rut-berlin.de
> Jede Wohnung mit Balkon. Im begrünten Hof des sechsstöckigen Gebäudes soll zusätzlich gemeinsam gegärtnert werden. Außerdem ist ein kleines Kiezcafé im Erdgeschoss geplant, in dem sich Bewohnerinnen des „RuT-FrauenKultur&Wohnen“ bei Kaffee und Kuchen mit NachbarInnen treffen können. Hinzu kommt eine kleine kostenlose Bibliothek mit Lesbenliteratur und Räumlichkeiten für Frühstücke, Spielnachmittage und Tanzabende. Was beinahe ein bisschen zu idyllisch klingt, könnte eines Tages Realität werden, so das inklusive Lesbenwohnprojekt und -kulturzentrum denn irgendwann tatsächlich gebaut werden kann. Immer wieder scheiterte es in den vergangenen Jahren an der Frage nach geeigneten Grundstücken und – wie bei Frauen leider viel zu oft – am Geld. So soll das Grundstück, um das sich RuT gerade bewirbt, an den meistbietenden Interessenten verkauft werden. Nicht gerade ideale Aussichten für einen Verein, für den schon das Mindestgebot eine große finanzielle Herausforderung darstellt. „Damit wird die strukturelle Benachteiligung von Frauen zementiert“, kommentiert RuT-Geschäftsführerin Jutta Brambach. Der Verein RuT – Rad und Tat – Offene Initiative Lesbischer Frauen arbeitet zwar seit fast zehn Jahren leidenschaftlich an diesem Projekt, aber potenzielle Bewohnerinnen müssen derzeit immer noch vor allem eines mitbringen: Geduld. Selbst wenn RuT das Grundstück an der sogenannten Schöneberger Linse, nahe dem Bahnhof Südkreuz, ergattert, werden noch ein paar Jahre vergehen, bis die ersten Wohnungen bezugsfertig sind. Dennoch kann sich der kleine Berliner Verein bereits jetzt vor Anfragen kaum retten: „Fünfzig Frauen haben sich schon verbindlich angemeldet. Obendrauf gibt es eine Warteliste von mehr als 300 Frauen – und die wird täglich länger“, erzählt Jutta. „Wir werden ständig gefragt: ,Wann ist das Haus fertig? Wann kann ich endlich einziehen?’ Der Bedarf ist wirklich gi-
Bereits seit 2008 plant die lesbische Initiative RuT ein Wohnprojekt in Berlin, dessen Entstehungsprozess SIEGESSÄULE als Medienpartnerin journalistisch begleitet. Nach einigen Rückschlägen bei der Bauland-Suche bewarb sich der Verein im Frühjahr um ein Grundstück in Schöneberg. Verkauft werden soll es nun an den Höchstbietenden, womit die Chancen für RuT wieder einmal schlecht stehen. Dabei wächst die Liste der Interessentinnen bundesweit stetig. SIEGESSÄULE-Redakteurin Annabelle Georgen traf drei Frauen, die hoffentlich eines Tages dort einziehen werden, um unter Lesben ihren Lebensabend zu verbringen
gantisch.“ Magdalena und ihre Lebensgefährtin Johanna sind unter den ersten fünfzig, die beim Bau des Projekts sicher eine Wohnung bekommen. Derzeit leben sie gemeinsam in einer großen Altbauwohnung im Schillerkiez, deren Miete sie finanziell nur gemeinsam stemmen können. Im RuTWohnprojekt wollen sie deshalb zwei einzelne kleine Wohnungen beziehen. „Meine Liebste ist zehn Jahre älter als ich“, erzählt die 59-jährige Künstlerin und verrentete Erzieherin Magdalena. „Wir werden uns räumlich trennen, um nicht finanziell voneinander abhängig zu sein. Ich muss meine Wohnung auch alleine finanzieren können“, berichtet sie von ihren Plänen. Es ist kein Geheimnis: Frauen sind im Alter generell viel stärker als Männer von Armut bedroht. Und Lesben haben es meist noch schwerer – auch, weil sie keine Witwenrente bekommen, selbst wenn sie jahrelang mit einer Partnerin zusammengelebt haben. „Frauen verdienen meist ihr Leben lang deutlich weniger als Männer und haben einfach nicht dieses Einkommen, das im Alter eine vernünftige Rente möglich macht. Hier liegt ein gravierender Unterschied zur Situation von Männern“, sagt Jutta Brambach. Aus diesem Grund werden die meisten der fünfzig geplanten Woh-
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nungen Ein- oder Zweizimmerapartments sein, darunter einige Sozialwohnungen. Auch Ilona Böttcher möchte ihren Lebensabend im RuT-Haus verbringen. Selbst wenn die ehemalige Betriebswirtin und RuT-Vorständin theoretisch andere Optionen hätte: „Ich habe eine Tochter, die würde mir sofort eine Einliegerwohnung in ihrem Haus einrichten, aber sie lebt in Hessen. Will ich auf dem Dorf wohnen? Nee, das ist nichts für mich.“ Für die 70-jährige Rentnerin würde ein Umzug bedeuten, plötzlich „in einer absoluten Heterowelt leben zu müssen, quasi auf einem anderen Planeten“. Bei dem Gedanken muss sie lachen: „Wenn ich da leben müsste, würde ich eingehen wie eine Primel!“ Trotz eines humorvollen Umgangs ist das Thema Altwerden für viele sehr ernst und die Aussicht auf eine geschützte Gemeinschaft lesbischer Frauen existenziell. „Ich würde in keinem anderen Wohnprojekt leben wollen“, sagt Magdalena. „Mein Lesbischsein ist mein Lebenskonzept, es geht um viel mehr als die reine sexuelle Orientierung. Ich denke anders, ich handle anders. Meine Identität ist lesbisch und ich möchte im Alter mit lesbischen Frauen zusammen in einem Haus leben.“ Sie freut sich darauf: „Ich finde es wunderschön, ein Netzwerk zu haben und einfach mal von Tür zu Tür Kontakt aufnehmen zu können.“ Magdalena malt sich schon die Zukunft aus, wie sie Tanzkurse in Gemeinschaftsräumen anbieten oder Partys veranstalten könnte, die natürlich früher starten als in den Clubs dieser Stadt: „Viele von uns mögen Discos, aber keine will erst um halb zwei irgendwo aufschlagen, denn da liegen die meisten von uns schon im Bett.“ Für Ilona ist vor allem die Solidarität wichtig, wenn irgendwann die Zeit kommt, in der Partys überhaupt nicht mehr zur Debatte stehen. „Wenn ich mich irgendwann mal nicht mehr so bewegen kann, bin ich froh, wenn ich unter Freundinnen bin. Wir werden uns gegenseitig unterstützen.“ Tatsächlich sind Lesben im Alter leider oft von Vereinsamung bedroht. Nicht selten wurde der Kontakt zur Familie abgebrochen. Mit dem Verschwinden von lesbischen Cafés und Bars haben sie es heute noch schwerer, andere Frauen zu treffen, soziale Kontakte zu pflegen. Wenn Gesundheitsprobleme dazukommen, geraten viele Frauen schnell in die soziale Isolation. „Durch unseren Besuchsdienst haben wir gesehen, wie schnell so was gehen kann, auch wenn die Frauen in jüngeren Jahren sich in der Szene bewegt haben“, berichtet Jutta Brambach. Deswegen soll das Haus auch eine Pflegeeinrichtung mit weiblichem Pflegepersonal beherbergen. Es geht darum, dass die Bewohnerinnen des Hausprojekts so lange wie möglich dort bleiben können. Gerade der Austausch mit anderen lesbischen Frauen spielt eine große Rolle und ist einer der Schwerpunkt des RuT-Wohnprojekts. „Über die eigene Biografie mit anderen sprechen und reflektieren zu können ist im Alter außerordentlich wichtig“, sagt Jutta. „Natürlich haben auch Lesben individuell sehr unterschiedliche Biografien, aber trotzdem verbindet sie auch immer etwas, das sie gemeinsam haben.“< Annabelle Georgen
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DOORS OPEN 21 UHR 4 FLOORS | LOUNGES | BIERGARTEN DJs BLUES, SARA MOSHIRI, CHROMA, MARSMAEDCHEN, TRUST.THE.GIRL & SONY STRAIGHT, KÄRY, PLOYCEEBELL, PAT BERNETTI, LADYCHAN u.a + ACTION + LIVE: MING u.a. 1 EURO VOM EINTRITT GEHT AN DEN CSD BERLIN
BERLIN-KÖLN-CONNECTION MIT DJ BLUES (FOTO) & SARA MOSHIRI
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ILLUSTRATION: NOAH CAREV
Kick it
Respect Gaymes, 01.07., 10:00–18:00 Friedrich-LudwigJahn-Sportpark Berlin
> 100 Teams, 800 SportlerInnen sowie 2.000 ZuschauerInnen werden am 1. Juli wieder bei dem Sport- und Kulturevent am Prenzlauer Berg erwartet. Das Angebot reicht von einem (inklusiven) Fußballturnier, Beachvolleyball, Tennis, Kickern und Völkerball bis zu der martialisch anmutenden Trendsportart Jugger, die sich verschiedener Elemente aus Individualsportarten wie Fechten und Ringen bedient und in gemischtgeschlechtlichen Mannschaften gespielt wird. Die jährlich stattfindenden Respect Gaymes wurden vor zwölf Jahren vom Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) ins Leben gerufen. Die Idee: Berührungspunkte schaffen zwischen der eher heteronormativ geprägten Welt des Laiensports und sportbegeisterten LGBTIs. Durch die Begegnung auf dem Spielfeld soll ein respektvolles Miteinander entstehen, erklärt der Projektleiter
Hass die Rote Karte zeigen! Die Respect Gaymes waren immer schon mehr als nur ein einfaches Sportfest. Unter dem Motto „Zeig Respekt für Lesben und Schwule“ setzen sie sich seit zwölf Jahren für Vielfalt und Offenheit im Sport ein. Dieses Jahr am 1. Juli findet im Berliner Jahn-Sportpark wieder eine Reihe von Turnieren statt, von Fußball bis Jugger, begleitet von einem Rahmenprogramm mit Ausstellungen, DJs und Performances. Teilnehmen können alle, unabhängig von der geschlechtlichen Identität oder sexuellen Orientierung. Der neue Projektleiter Dr. Stefan Heissenberger will, neben der Situation von Lesben und Schwulen im Sport, weitere Themen voranbringen: Schwerpunkte dieses Jahr sind Feminismus, trans* und Inklusion.
Dr. Stefan Heissenberger. Teams, die „vielleicht einfach nur kommen, weil sie aus dem Kiez sind und Bock auf ein Turnier haben“, werden an dem Tag auf LGBTI-Gruppen und viele verschiedene andere Teams und junge SpielerInnen treffen. Heissenberger, der über „Schwulen Fußball“ promoviert hat, übernahm letztes Jahr die Organisation der Respect Gaymes. Wie schon sein Vorgänger Sacha König möchte er sich nicht nur für die Anerkennung von Lesben und Schwulen im Sport einsetzen, sondern die Respect Gaymes auch für weitere Themen wie Antirassismus, trans* Geschlechtlichkeit oder Feminismus öffnen. Eine das Sportfest begleitende Ausstellung zeigt etwa Porträts des Fotografen Günther Bauer von „Pionierinnen des deutschen Frauenfußballs“. Eigens für das diesjährige Event entwarf der Künstler Noah Carev außerdem mit liebevollen Details versehene Comicfiguren, die ein „breites Spektrum an geschlechtlichen und sexuellen Identitäten“ abbilden sollen. Auch Inklusion steht dieses Jahr im Mittelpunkt: unter anderem gibt es einen Parcours für RollstuhlfahrerInnen. Begleitet werden die Turniere von einem bunten Rahmenprogramm, darunter Quidditch, Line Dance und eine Darbietung von schwulen Schuhplattlern. Die Teilnahme am Event ist kostenlos. < Clara Woopen
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Zündstoffe Queere Positionen und Kritik
tät abgenutzt hat, ist die Konjunktur von Stimmen, die einfordern, nun lieber über Rassismus zu reden. Damit ist jedoch weder das Nachleben völkischen Denkens in Deutschland noch das laufende NSU-Verfahren gemeint, sondern der Rassismus einer ominösen „Mehrheitsgesellschaft“ oder in schwul-lesbischen Reihen. Artikel der akademischen Queer Theory sowie Bekundungen ihrer aktivistischen Gefolgschaft vermitteln bisweilen den Eindruck, als sei die Welt immer und überall ausschließlich rassistisch, sexistisch, homo- und trans*feindlich. Begriffe wie „Silencing“, die Identifikation als „Betroffene“ und die sinnentstellende Rede von „Gewalt“ sind Resultate einer Selbstviktimisierung, die dem BesserFühlen jener dient, welche diese Botschaft verkünKaum ein Buch hat in den vergangenen Jahren innerhalb der deutschsprachigen den. Diejenigen, die sich über eine Verflachung von LGBTI-Community so hohe Wellen geschlagen wie das von Patsy l’Amour laLove „queer“ beklagen, betreiben damit oft in Personaluniherausgegebene „Beißreflexe“, in dem verschiedene kritische Texte zum queeren Aktivismus der Gegenwart versammelt wurden. Mit unserer neuen Rubrik Zündstof- on die Inflation eines anderen Adjektivs: „rassistisch“. Von diesen Phrasen gänzlich unberührt, formiert fe wollen wir ein Forum bieten, um unterschiedliche Positionen zu queerer Theorie sich derweil eine Gewalt, deren Geschlechterbild und und queerem Aktivismus weiterführend zu verhandeln. Zum Auftakt erklärt Vojin Sexualverständnis der Queer Theory bis heute keine Saša Vukadinović, warum Queer Theory seiner Ansicht nach ins Museum gehört einzige Analyse wert gewesen ist. Während im Juli z. B. auf einer Tagung an der TU über eine „Versicherheitlichung der Gesellschaft“ nachgedacht wird, leben circa 10.000 as Einzige, durch das sich „queer“ von jeher ausgezeichnet hat, in Europa geborene islamistische Kämpfer und Kämpferinnen ist Unbestimmtheit. Das Adjektiv, das einst im Englischen als ihren Kalifats-Traum in Syrien und im Irak aus. Dort schneiden sie Zustandsbeschreibung für Seltsames diente, dann zur BeschimpMenschen die Kehle durch, zünden sie lebendigen Leibes an oder fung Homosexueller geriet, bevor diese aus der Not eine Tugend ertränken sie, schmeißen Schwule von Dächern und halten sich Jemachten und es als Selbstbezeichnung verwendeten, hat Einzug in sidinnen als Sexsklavinnen. Terroranschläge mit demselben ideodie Alltagssprache gehalten. Ob Lebensgefühl oder politisches Anlogischen Hintergrund haben in den letzten Jahren Abertausende liegen, Party-Bewerbung oder akademischer Jargon: alles geht Leben beendet und noch mehr ruiniert. Ihre Abfolge wird immer mittlerweile als „queer“ durch. Dieses Normal-Werden eines Bedichter, auch in Europa. Die queer-theoretische Stille spricht Bände. griffs stellt nun diejenigen vor ein Problem, die sich seit den 90erQueer Theory – das ist heute ein akademisch-aktivistischer GeJahren mit Normalität befassen und dabei auf die Queer Theory meinplatz für epistemologische Langweiler, professionelle Fans berufen. Denn der Überbau der akademischen Zwischendisziplin von Judith Butler, Antizionisten und ressentimentbeladene HalloQueer Studies ist durch sprachliche wie inhaltliche Beliebigkeit in dris. Sie projizieren ihr verkrampftes Von-der-Norm-Abweichen eine Sackgasse geraten, aus der sie nicht herausfindet: Wenn mittauf eine Gesellschaft, die längst weit nachbürgerlicher ist, als die lerweile so vieles „queer“ ist, stimmt die zugehörige Theorie nicht meisten Gender-Studies-Einführungstexte glauben lassen. Die Dismehr. krepanz zwischen Gegenwart und Eigenwahrnehmung kann nicht An sich wäre ein Denkmodell, dessen Anhängerschaft in Zeiten zur Kenntnis genommen werden, weil damit das Selbstbild fallen von Berghain, Online-Dating und „RuPaul’s Drag Race“ noch immer würde. Der eigene Jargon dient als Bollwerk gegen die Einsicht: meint, irgendwen über Begehren belehren zu können, nicht der Wer „Homonormativität“ oder „Homonationalismus“, „Pinkwashing“ Rede wert, zumal mit der Sexualwissenschaft und der Geschlechoder „Critical Whiteness“ für analytische Glanzleistungen hält, hat tergeschichte Forschungsrichtungen bestehen, die Fragen nach den Kontakt zur Realität schon verloren. Solche Chiffren suggeriedem Wandel von Männlichkeit und Weiblichkeit, Hetero- und Horen Distanz zu den politischen Verhältnissen, pflegen aber vorranmosexualität, Geschlechtswechsel etc. ungleich gründlicher und segig eine Pose. „Ihr seid eine Mischung aus Eva Braun, Judith Butler riöser beantworten. Doch zur Selbstüberschätzung der Queer und Yoko Ono, mit euren Tagen des Anderssein-Wollens in euren Theory gesellt sich eine Ladung politischer Hässlichkeit und morafreien Ghettos, ihr merkt es nicht …“, hat Marie Rotkopf diesem Milinsaurer Belehrung, die sich besonders vehement dort artikuliert, lieu kürzlich vorgehalten. Mit Friedrich Nietzsche gesprochen: Die wo aus Ideen Handlungen werden – am aktivistischen Ende. Queer Theory berührt sich an keinem Punkt mit der Wirklichkeit. Deutliches Indiz dafür, dass sich das bald drei Jahrzehnte währenSie gehört folglich ins 1990er-Jahre-Museum. < de Sprechen über die Konstruiertheit von Geschlecht und Sexuali-
Vojin Saša Vukadinović ist Historiker und hat eine Dissertation zu Antifeminismus, Linksterrorismus und Sexualmoral in den 1970er-Jahren verfasst. Er war einst Teil des migrationspolitischen Zusammenschlusses Kanak Attak
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RÜDERSDORFER
Operetten
Sommer ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV
21. – 30. Juli
Kostenlos? Die Präexpositionsprophylaxe (PrEP), die vorsorgliche Einnahme von Medikamenten zum Schutz vor einer Ansteckung mit HIV, ist hierzulande zwar bereits möglich, doch bislang werden die Kosten dafür von den Krankenkassen nicht übernommen. Die SPD Berlin setzt sich nun für den kostenfreien Zugang von Risikogruppen zur HIV-Prophylaxe ein > HIV-Organisationen und -Experten wie die Deutsche Aids-Hilfe und die Deutsche Aids-Gesellschaft kämpfen schon lange für diese ergänzende Form der HIV-Prävention. Nun hat sich auch die SPD Berlin auf ihrem Landesparteitag – als erste Partei in der Stadt – deutlich positioniert: „Die Kosten einer PrEP müssen zumindest für die Risikogruppen, analog zu den Leitlinien von UNAIDS und der WHO (bspw. Männer, die häufig wechselnde männliche Sexualpartner haben), in Deutschland übernommen werden“, heißt es in dem Beschluss. Darüber, ob die PrEP in den Leistungskatalog der Krankenkassen aufgenommen wird, entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss aus Vertretern u. a. der gesetzlichen Krankenkassen, der Krankenhäuser und der Ärzte. Markus Pauzenberger, Landesvorsitzender der SPDqueer Berlin, hofft allerdings, dass sich der Bundestag und das Bundesgesundheitsministerium ebenfalls für die PrEP starkmachen, wie er gegenüber SIEGESSÄULE erklärte. Zumindest für einige Hundert Berliner könnte sich voraussichtlich ab 2018 noch eine andere Möglichkeit ergeben, kostenfreien Zugang zur medikamentösen HIV-Prophylaxe zu bekommen. Denn Berlin wird sich im Rahmen des Fast-Track-City-Programms von UNAIDS mit besonderen Präventionsmaßnahmen darum bemühen, die Zahl der HIV-Neuinfektionen und Aidserkrankungen zu senken. Zum Beispiel durch ein PrEP-Modellprojekt. Wie viele Menschen daran teilhaben werden, ist derzeit noch völlig unklar. „Wichtig für uns, dass nicht nur schwule Männer berücksichtigt werden, sondern alle Gruppen mit hohem Infektionsrisiko, zum Beispiel Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter“, sagt Pauzenberger. Wenn es nach ihm geht, sollte das Modellprojekt binnen zwei Jahren konzipiert, finanziert und umgesetzt sein. < Axel Schock
„Die Csárdásfürstin“ – Regie: Stephan Wapenhans
21. Juli, 16 h · 22. Juli, 19 h 23. Juli, 16 h · 28. Juli, 19 h 29. Juli, 16 h · 30. Juli, 14 h
rtie! Auf zur Landpaen Kult-Operreetttten h buntte Die herrlich en Berlins! orre To vor den T
MUSEUMSPARK RÜDERSDORF HEINITZSTR. 11 · 15562 RÜDERSDORF
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wir
FOTO: VIKA KIRCHENBAUER
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Neuland entdecken SIEGESSÄULE präsentiert „Odarodle – Sittengeschichte eines Naturmysteriums, 1535–2017“, 21.07–16.10 (Vernissage: 20.07., 19:00), Schwules Museum* schwulesmuseum.de
Im Schwulen Museum* stellt eine künstlerische Auseinandersetzung zum Thema Postkolonialismus nicht nur die Geschichte auf den Prüfstand. Auch eine überkommene Ausstellungspraxis wird spielerisch infrage gestellt, selbstreferenziell, vielschichtig und multiperspektivisch
>Schon der Titel zeigt es an: Mangelnde Komplexität kann man der Ausstellung „Odarodle – Sittengeschichte eines Naturmysteriums, 1535–2017“ wahrhaft nicht vorwerfen. Gezeigt werden zunächst 16 künstlerische Positionen, die sich mit der Darstellung von Homosexualität_en im Kontext des europäischen Kolonialismus beschäftigen. Für Kurator Ashkan Sepahvand (Foto) geht es dabei aber nicht so sehr um Kolonialismus im territorialen Sinn, sondern um koloniales Erbe, das heute noch aktuell ist: Strukturen wie ökonomische Abhängigkeiten und politische Manipulation, die im Neoliberalismus weiterexistieren. „Im Kontext der homosexuellen Befreiung kann man koloniale Prinzipien etwa im Patriarchat, im bürgerlichen Kapitalismus oder in der heteronormativen Reproduktionslogik entdecken“, so Ashkan Sepahvand im Interview mit SIEGESSÄULE. Das ist aber längst nicht die einzige Ebene des Ausstellungskonzeptes. Parallel geht es um ein Spiel mit überkommenen Darstellungsformen der Ethnologie. An diese nämlich fühlte sich Kurator Ashkan Sepahvand erinnert, als er das Schwule Museum* erstmals besuchte: „Die Ausstellungen hier behandeln doch meist Personen, Biografien oder Themen aus der LGBT-Bewegung“, erzählt er. „Das ist ein bisschen wie: ,Wir’ beschließen, ,uns’ in Vitrinen zu packen und uns gegenseitig zu zeigen. In den 80er-Jahren war das politisch sehr wichtig, heute aber erscheint es mir als ein merkwürdiges Relikt. Wie ein altmodisches ethnologisches Museum, wo in Dioramen Menschen aus Afrika oder Asien gezeigt werden.“ Als Denkaufgabe für die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler gab er deshalb vor, sich das Museum als ethnologische Sammlung vorzustellen – „wo exotische, queere und vielleicht auch erotische Wesen zu sehen sind, deren besondere Lebensformen gezeigt werden“. Die Beteiligten waren während der einjährigen Vorbereitungsphase eingeladen, künstlerische Forschungsarbeit zu leisten, in den Archiven des Museums zu stöbern und sich das gefundene Material auf kreative und spielerische Art anzueignen. Ebenso spielerisch ist auch der Titel der Ausstellung: „Odarodle“ ist einfach nur „Eldorado“ rückwärts gelesen. Die gleichnamige Ausstellung von 1984 im Berlin Museum gilt als die Geburtsstunde des Schwulen Museums*: Vier Männer aus der damaligen Arbeitsgruppe entschieden sich im Anschluss, ein „permanentes Eldorado“ zu etablieren. „Eldorado“, der Name des legendären Schöneberger Vergnügungslokals in den 20er-Jahren, war ursprünglich ja – passenderweise – ein kolonialer Mythos. Die drei Referenzen – Kolonialismus, 20er-Jahre, 80er-Jahre – ziehen sich deshalb wie ein roter Faden durch die Ausstellung. Ashkan Sepahvand hat sich fest vorgenommen, frischen Wind in die inzwischen etablierte Institution des Schwulen Museums* zu bringen. Das zeigt sich auch in der Auswahl der Beteiligten, die international gemischt, multiethnisch und in Bezug auf Geschlecht und Sexualität sehr vielfältig ist. „Ich habe Leute eingeladen, die das Museum normalerweise selbst gar nicht auf dem Schirm haben“, so Ashkan Sepahvand. „Mir schwebte eine positive Methode vor, das Schwule Museum* – mit seinem demografischen Schwerpunkt auf dem weißen, deutschen Schwulen – neu zu beleben, indem ich die verschiedenen kreativen „Szenen“ des heutigen Berlins ins Haus hole.“< Carsten Bauhaus
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CommunityBadetag
FOTO: GUIDO WOLLER
Am Sonntag, den 6. August, steigt zum ersten Mal „Queer Summer Splash“, der Freibad-Tag für die LGBTI-Community im Prinzenbad, veranstaltet von SIEGESSÄULE und den Berliner Bäder-Betrieben
SIEGESSÄULE präsentiert Queer Summer Splash, 06.08., 11:00–21:00, Prinzenbad. Eintritt: 5,50 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. DJs: Jurassica Parka, trust.the.girl., Caramel Mafia. Live: Die Gabys. Livescreening: Frauenfußball-EM-Finale siegessaeule.de/queersummersplash
> Planschen, Chillen und Cocktailtrinken. Und das im Zeichen des Regenbogens. Der erste Freibad-Tag, der sich direkt an die LGBTICommunity richtet, findet am 6. August im Kreuzberger Prinzenbad statt. Einen Tag lang erobern Lesben, Schwule, Trans* und alle anderen Queers das beliebte Bad. „Wir haben die schöne Aufgabe, Gästen unterschiedlichster Herkunft, Lebensform oder sexueller Orientierung eine gute Zeit zu verschaffen“, erklären die Berliner Bäder Betriebe dazu. „Da ist eine Veranstaltung für und mit der LGBTI-Community ein willkommenes Statement zum Thema Diversity und Teilhabe.“ Beim „Queer Summer Splash“ wird es deshalb neben Food und Drinks auch jede Menge Entertainment geben – auch für diejenigen, die sich lieber nur am als im Pool aufhalten. Drei beliebte Szene-DJs – Jurassica Parka, trust.the.girl und Caramel Mafia – sorgen den ganzen Tag für sommerliche Mucke und um 20:00 treten als krönender Abschluss Die Gabys auf, die rockigen Schwestern der Kusinen. SIEGESSÄULE und ihr Schwestermagazin L-MAG werden präsent sein und zusammen mit den Bäder-Betrieben tatkräftig dazu beitragen, den Tag für die Community und alle anderen Gäste zu einer großen bunten Sommerparty zu machen. An der Community-Prä-
senz vor Ort wird kein Weg vorbeiführen. L-MAG ist zum Beispiel mit dem L-Club vertreten und heißt von 14 bis 16 Uhr Abonnentinnen am L-MAG-Stand mit besonderen Überraschungen willkommen. Das an diesem Tag stattfindende Finale der Fußballeuropameisterschaft der Frauen wird ab 17:00 live im Schwimmbad übertragen, somit dürfte für lesbische Wohlfühlatmosphäre gesorgt sein. Außerdem gibt’s für Regenbogenfamilien und alle anderen Kinder ein Extraplanschbecken. Die Tickets kosten 5,50 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Diese können direkt am 06. August vor Ort gekauft werden oder bereits beim Lesbisch-Schwulen Stadtfest am 15. und 16. Juli am SIEGESSÄULEStand in der Motzstraße. Einem langen und hoffentlich heißen Tag unter dem Regenbogen steht also nichts mehr im Wege – wir sehen uns im Freibad! <
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Freitag 21.07.2017
SÄULE V
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Jlin
wie ‘nen schlanken Fuß. Meine Kollegin Kaey trinkt ja gerne mal ein bis zwei Flaschen irgendwas, deshalb verstehen wir uns so gut. Neulich war sie als Jurymitglied bei dieser „Mister Gay Berlin“-Wahl im Rahmen der „Propaganda“Party geladen. Leider war sie (laut Eigenaussage) so besoffen, dass sie noch vor Showbeginn in der Juryloge einpennte. Und zwar so fest, dass es niemand vermochte, sie wieder wach zu bekommen. War wahrscheinlich auch besser, denn Kaey besoffen ist allein schon eine Challenge, aber dann auch noch frisch nach dem Ethanol-Nickerchen? Da jagt man sich doch lieber ein Beil zwischen die Augen, das kitzelt so schön. Hier noch was Tragisches: Die „Berlin Queer Days“ wurden abgesagt! Och. Und zwar wegen eines Urheberrechtsstreits zwischen Veranstalter und der betreuenden Agentur. Verdammt. Worüber schreib ich denn dann im August? Was es da genau zu streiten gab, keine Ahnung. Ich finde es schon lächerlich genug, dass sich um die Rechte an diesem schlimmen Pride-Rummel für HeteroTouris überhaupt gestritten wird! Aber die Veranstaltersphären sind erfahrungsgemäß ein Sammelsurium von Menschen mit übersteigerter Selbstwahrnehmung, sonst hätte ich ja nie Fuß fassen können. Mit neurotisch-narzisstischen Menschen konnte ich schon immer gut. Die gute Frage zum Schluss: Wie heißt die Diskothek, die mal Connection hieß, nun? Richtig, Connection! Hä?? Gerade mit großem Tatá in Factory umbenannt, rudert Betreiber Bork Melms nun wieder zurück. Begründung? Unter dem Namen Connection würden die Leute den Laden einfacher finden. Ähmja. Ein einziger Marketing-Alptraum, wenn ihr mich fragt. Ein Tipp: Einfach mal ‘ne Beyoncé-Party veranstalten. Das spart die Pressearbeit. Ich wünsch mir ‘nen schönen Urlaub. Eure Juju <
Säule
> Hallo, ihr süßen Puppis. Zeit für Klatsch. Bevor ich mich ‘ne Woche nach Fehmarn verkrümele und Kraft für die Pride Season sammle, wage ich noch einen vorsichtigen Rückblick auf die vergangenen Wochen. Viel Aufregendes ist nicht passiert, aber eine Sache MUSS ich mit euch teilen. Wer es noch nicht mitbekommen hat: Im Zuge einer Beyoncé-Party im SchwuZ kam es zu einem Vorfall zwischen Tür-Sicherheitspersonal und einigen GästInnen, denen der Einlass verwehrt wurde. Dummerweise waren das People of Color – und die bei einer Queen-Bey-Party nicht reinzulassen war wirklich eine Entscheidung, die fraglos eine Gegenreaktion provozieren musste. Warum es so kam, kann ich nicht beurteilen. Aber darum geht es mir hier gar nicht, das überschreitet eh komplett meine Kompetenz, mir geht’s um den sich anschließenden Shitstorm, der dann im Netz über das SchwuZ hereinbrach. Neben der Beschwerde über die besagte Nacht krochen nämlich plötzlich auch etliche Trolle aus ihrem Versteck, die zu diesem Thema eigentlich gar nichts zu sagen hatten! Die nutzten einfach die Gelegenheit, um jetzt auch mal ihren Frust über das SchwuZ loszuwerden. Klo zu kacke, Tunten zu tuntig, Party zum 40. Jubiläumsauftakt nicht politisch genug! Blabla. Ein Scheißewerfinferno, das seinesgleichen sucht. Leider. Gerade das SchwuZ, eine der wenigen Lokalitäten, die immer versuchen, divers und inklusiv zu sein, wird jetzt für alles Mögliche richtig niedergemacht. Mir tun die SchwuZ-MacherInnen einfach nur noch leid, und ich wünsche mir, dass sie das aushalten. Irgendwann wird der ganze Unfug vorbei sein. Wie bei Sarah und Pietro Lombardi. Wer? Ja genau. Kommen wir zu den fix aufgebürsteten Belanglosigkeiten, die ich in mühevoller Kleinarbeit noch irgendwie zusammentragen konnte ... Suff-Geschichten zum Beispiel, die machen immer irgend-
Jurassica Parka ist Berlins bekannteste Multimediatranse mit eigenem YouTubeKanal, eigener Party, „Popkicker“ (08.07.) im SchwuZ, und eigener Late-Night-Show (01.07., BKA). Am 06.08. legt sie gemeinsam mit trust.the.girl und Caramel Mafia beim „Queer Summer Splash“ auf, dem Freibad-Tag für LGBTIs im Prinzenbad
Donnerstag 06.07.2017
GRAFIK: JURASSICA PARKA
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Szene machen Vor 20 Jahren haben Louis Schneider und Arne Höhne die Berliner Piffl Media GmbH mitgegründet. Diese ist gleichzeitig Filmverleih wie auch Betreiberin der Freiluftkinos Kreuzberg, Friedrichshain und Rehberge. Beide sind ebenfalls verantwortlich für die Programmgestaltung und sorgen mit ihrer Filmauswahl seit zwei Jahrzehnten dafür, dass der Kinosommer in Berlin besonders spannend für die Community ist. Auch in der diesjährigen Saison werden Queers nicht enttäuscht sein, und wir haben die Gelegenheit genutzt, Arne Höhne (Foto rechts) zum Interview zu treffen
Piffl Media GmbH, Freiluftkino Friedrichshain, Freiluftkino Kreuzberg, Freiluftkino Rehberge Weitere Infos unter: pifflmedien.de, freiluftkino-berlin.de
> Arne, wenn man sich das Programm eurer drei Kinos anschaut, fällt auf, dass sehr viele queere Filme laufen. Plant ihr das bewusst so ein? Heutzutage muss ich nicht mehr bewusst nach queeren Filmen suchen, die man zeigen kann. Das Angebot ist so reichhaltig, und wir wählen aus, was gut in den Programm-Flow passt. Wir labeln diese Filme dann ja auch nicht als Queer Night. In unserer Programmplanung soll die gesamte Vielfalt von Berlin abgedeckt werden. Viele Filme, die hier in Freiluftkinos gezeigt werden, laufen eigentlich kaum noch woanders. Und Filme, die im normalen Kino nicht so gut gelaufen sind, funktionieren unter freiem Himmel super. Ein Beispiel hierfür ist „I Am Not Your Negro“, der uns bei mäßigem Wetter ein volles Kino beschert hat, und der ein wunderbarer Film ist. Woran liegt das? Wenn ein Film im Kino startet, ist man wahrscheinlich kritischer und liest sich Rezensionen durch um zu entscheiden ob man ihn anschaut. Wenn man allerdings im Liegestuhl sitzt und sein Bier unter freiem Himmel trinkt ist man nicht mehr ganz so streng. Seit 20 Jahren betreibt ihr das Freiluftkino Friedrichshain.
Was hat sich in dieser Zeit geändert? Die Kinoauswertungen haben sich beschleunigt und wir können Filme viel schneller zeigen. Wenn zum Beispiel im Juni etwas Neues rauskommt, kann man das schon im August im Freiluftkino präsentieren. Früher hat das mindestens ein Dreivierteljahr gedauert. Und auch die Technik hat sich verändert. Alles ist digitalisiert, und ich bin nicht mehr darauf angewiesen, dass die Filme im 35-mm-Format vorliegen. Das war bis vor fünf Jahren noch Standard. Hatten diese Veränderungen auch Einfluss auf die queere Programmauswahl? Viele queere Filme, konnte man früher einfach aus technischen Gründen nicht zeigen, weil sie zum Beispiel eben nicht auf 35 mm verfügbar waren. Um sie aus der Nische zu holen musste man umständlich einen Beamer ausleihen und es in schlechterer Qualität projizieren. Das haben wir natürlich auch gemacht, wenn uns ein Projekt besonders wichtig war. Jetzt kann man eigentlich ohne Probleme alles zeigen, was Hirn, Herz und Seele begehrt. < Interview: Kaey
News 29
FOTO: ANDREAS SORGE
FOTO:BUNDESRAT
FOTO: SCHOOL HARMS
Kurz und bündig +++ Am 16.06. eröffnete Frauenrechtlerin und Imanin Seyran Ateş die Ibn-RushdGoethe-Moschee in Moabit. Die neue Moschee ist auch als Ort gedacht, an dem sich Menschen kritisch mit Sexualität und dem Verhältnis der Geschlechter auseinandersetzen. Am 28.07. soll u. a. der offen schwule Imam Ludovic-Mohamed Zahed vorbeten. Mehr Infos: ibn-rushd-goethe-moschee.de +++ Im Rahmen der neuen DAH-Kampagne, die das Ende von Aids bis 2020 zum Ziel hat, hat das Projekt IWWIT Ende Mai eine Testkampagne gestartet: „Macht doch jeder!“ Auf mehr als 40 GayPrides und mehreren Veranstaltungen soll die Botschaft verbreitet werden, sich einmal im Jahr auf HIV testen zu lassen. Infos unter macht-doch-jeder.de +++ Der Respektklub der Berliner KurtSchwitters-Gesamtschule hat Mitte Juni den mit 3.000 Euro dotierten ersten Preis des Wettbewerbs „Fair@school – Schulen gegen Diskriminierung“ gewonnen. Das Projekt widmet sich mit verschiedenen Aktionen dem Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt. Mit dem Wettbewerb zeichnen die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der Cornelsen Verlag Projekte aus, die Antidiskriminierung im Schulalltag fördern. +++ Am 14.06. verabschiedete die Bundesregierung den „Nationalen Aktionsplan gegen Rassismus“ (NAP). Im Gegensatz zur ersten Auflage 2008 wurde er um die Themen Homo- und Trans*phobie ergänzt. Kritik kam vor allem vom Lesben- und Schwulenverband und der Bundesvereinigung Trans*, weil auch im neuen Plan verbindliche Maßnahmen gegen LGBTIFeindlichkeit fehlen. +++ Am 02.06. beschloss der Bundesrat die Aufhebung des seit 1981 geltenden „Transsexuellengesetzes“ (TSG). Es soll durch ein modernes Gesetz zur Anerkennung der Geschlechtsidentität ersetzt werden, das die Selbstbestimmung bei der Geschlechterzuordnung stärkt. Ob und wann sich die Bundesregierung mit dem Entwurf befasst, ist noch offen. +++ Am 27.07. wird im Frauenzentrum Ewa e. V. ein Sommerfest gefeiert, mit dabei: Gesangsduo „MarieJane“ (Foto) aus Berlin. Ewa bietet seit 1990 Beratung und Unterstützung für Frauen*an und leistet feministische Kultur- und Bildungsarbeit.
wir Are we family? 30 Pride
Pride 31
Auch wenn es oft um wichtige Dinge geht, muss Folgendes mal gesagt werden: Die endlosen Debatten in unserer LGBTI-Welt nerven! Ist die queere Buchstabensuppe, in der wir schwimmen, am Ende vielleicht doch alles andere als eine „Community“? Mag sein, doch was ist sie dann? Unsere Querelen erinnern jedenfalls an die Streitereien in dysfunktionalen Familien und das nicht ohne Grund: Wir sind nämlich eine – und das sollten wir endlich zugeben! Zum CSD begibt sich Dirk Ludigs auf die Suche nach dem gemeinsamen Nenner
Fotos: Emmanuele Contini emmanuelecontini.com Models: Annet, El, Felicia, Iury, Jaafar Konzept: Jan Noll Assistenz: Kaey
SIEGESSÄULE präsentiert „Are we family?“ – Diskussionsabend zur SIEGESSÄULE-Titelstory mit Dirk Ludigs, 13.07., 20:00, Ludwig Gäste: Reinhard Thole (ehemaliger Bundesvorsitzender der LSU und Ex-CSD-Vorstand), Stephanie Kuhnen (Journalistin), Verónica Mota (Avantgarde-Musikerin) und SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey
> In Kreuzberg finden sich über Monate keine Menschen mehr, die noch einen alternativen CSD organisieren wollen, weil es zwischen Antiimps und Antideutschen kracht. Ein Buch kritisiert queeren Aktivismus und provoziert Gewaltfantasien. Ein taz-Redakteur hält „LSBTI*QA“ für „breitgetretenen Quark“, den es nur gebe, um Fördermittel abzugreifen, und erntet Beifall von schwulen Männern, denen der unaussprechliche Buchstabenschmarrn schon lange auf die Nerven geht. Die sichtbarste Lesbe Deutschlands ist in der AfD und hetzt im Fernsehen gegen Muslime. Schlaglichter der CSD-Saison 2017. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber eines wird schon klar: Fehlender Durchblick in unserer Buchstabenwelt aus L, S, B, T, I, * und Q ist kein Zeichen mangelnder Intelligenz. Es gehört ein aufgeräumtes Zeitkonto dazu, um sich in all diesen Kulturtheorien und Politiken auszukennen, von Genderfragen bis Antirassismus, um verstehen zu können, worüber gerade gestritten wird. Beim Rest von uns hinterlassen diese Debatten ein Gefühl von Müdigkeit. Vielleicht sitzen doch zu unterschiedliche Menschen in diesem Boot. Vielleicht wäre eine Trennung ehrlicher als dieser Buchstabensalat, der zusammenpappt, was nicht zusammengehört, den spießigen Schwulen mit der feministischen Lesbe, den heterosexuellen weißen trans Mann mit der nonbinary Person of Color. Würden die alle nicht viel besser mit denen zu tun haben, die ihnen eh viel näherstehen? Mit dem Parteifreund aus der FDP? Der Hetera aus dem Frauenbuchladen? Dem Kerl aus dem Fußballverein? Den Menschen bei Black Lives Matter? Oder gibt es doch etwas, was uns eint – vielleicht sogar unabhängig davon, ob wir das wollen oder nicht? Till Amelung, Selbstdefinition: schwuler trans Mann, freiberuflicher Referent und Publizist, hat in seiner Studienzeit erste Erfahrungen mit dem Buchstabensalat gesammelt. Es ergab sich aus der Not: An einer kleinen Universität hätte jede Gruppe alleine die AStA-Arbeit schon personell gar nicht bewältigen können und so fanden sich alle, die „gemeinsam aus der Heteronormativität geflogen waren“. Was daraus entstand, empfand Till durchaus als fruchtbar: „Man machte sich auf die Suche nach gemeinsamen Themen, aber es konnte auch jeder Buchstabe seine eigenen Themen bearbeiten.“ Für Menschen unter vierzig und mit universitärem Background ist das eine ganz typische Erfahrung. Peter Rehberg, Kulturwissenschaftler mit Schwerpunkt
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Queer Theory, stellt fest: â&#x20AC;&#x17E;Unsere Koalitionsbildungen haben immer zunächst Ăźber eine Negativerfahrung, eine Diskriminierungserfahrung stattgefunden.â&#x20AC;&#x153; Doch reicht das aus, um â&#x20AC;&#x17E;Communityâ&#x20AC;&#x153; zu werden? Die kurze Antwort: Manchmal ja. Und immer dann besonders gut, wenn die Zeichen auf Sturm stehen. Die Journalistin und Fundraiserin Stephanie Kuhnen erinnert daran, dass es vor allem die Aids-Krise war, durch die Schwule und Lesben in Deutschland nach Jahren getrennter Wege Ăźberhaupt wieder zueinandergefunden haben. Und das war schon nicht einfach: â&#x20AC;&#x17E;Schwul-lesbisch in die KĂśpfe zu bekommen hat zwanzig Jahre gebraucht.â&#x20AC;&#x153; Aus dieser Erfahrung heraus ist Kuhnen Ăźberzeugt, dass Gemeinschaft nicht einfach so entsteht, dass sie eingeĂźbt werden muss: â&#x20AC;&#x17E;Nicht die Diskriminierung kann uns zusammenbringen, die Empathie muss uns zusammenbringen.â&#x20AC;&#x153; Offensichtlich hĂśrt aber spätestens beim Geld die Empathie in Deutschland auf. Till hat das genau so erlebt. Kaum war seine Universitätszeit vorbei, musste er in der LGBTI-Bewegung feststellen, â&#x20AC;&#x17E;dass es problematisch wurde, sobald es um FĂśrdermittel ging. An den TĂśpfen saĂ&#x;en dann wieder die Schwulen, die eben schon viel länger in den Strukturen unterwegs sind.â&#x20AC;&#x153; Kuhnen, die als Fundraiserin im LGBTI-Bereich arbeitet, stimmt zu: â&#x20AC;&#x17E;LGBTI ist eben bisher nur FĂśrderkriterium, aber bis heute keine Gemeinschaft!â&#x20AC;&#x153; Am Ende sitzt die Jacke dann wieder näher als die Hose. Die Koalition wird sogar zunehmend brĂźchig, weil die Diskriminierungserfahrungen unterm Regenbogen sehr
unterschiedlich geworden sind. Zum einen finden immer mehr Gruppen zu einer eigenen Stimme, zum anderen steigt die Zahl der in der Regel weiĂ&#x;en Cis-Schwulen und -Lesben, die sich im GroĂ&#x;en und Ganzen in der Gesellschaft angekommen fĂźhlen. Die Folge: Immer mehr LGBTIs â&#x20AC;&#x201C; an allen Enden des Spektrums â&#x20AC;&#x201C; kĂźndigen den Konsens. Der Druck wächst auch von auĂ&#x;en. â&#x20AC;&#x17E;Es war schon immer eine Strategie der Mehrheitsgesellschaft, Opferkonkurrenzen aufzubauenâ&#x20AC;&#x153;, sagt Stephanie Kuhnen. Politik und Medien spielen auf der Klaviatur von Rassismus, Homo- und Trans*phobie mit dem immer gleichen Ergebnis: dem Ausspielen einer Minderheit gegen eine andere. Diskriminierungen oder Opferrollen allein reichen
ÂŽ
BERLIN
weniger denn je, um â&#x20AC;&#x17E;Communityâ&#x20AC;&#x153; zu erzeugen. Das gelang, wenn Ăźberhaupt, nur in Ausnahmesituationen, in den Zeiten von Stonewall oder während der Aids-Krise. Aus den Koalitionen und Erfahrungen damals ist der Queer-Begriff Ăźberhaupt erst entstanden. Werden die Zeiten friedlicher, bleiben vom Aufbruch vor allem Romantik und Nostalgie. Und, mal anders gefragt, was fĂźr eine Form der Gemeinschaft wäre das auch, wenn wir uns allein Ăźber Ziele oder Forderungen definierten? So eine Form von Koalition reicht nur jenen, die glauben, mit einer rechtlichen Gleichstellung von LGBTI seien auch unsere Probleme erledigt. Angesichts der Geschichte anderer Minderheiten, der Schwarzen in den USA oder der Juden in Deutschland, ist
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34 Pride
„Solange es uns gibt, werden wir auch gehasst werden, die Idee einer Welt ohne Homo- oder Transphobie bleibt utopisch“
das eine ziemlich naive Idee. Die Erfahrung aller Minderheiten, sagt Kuhnen, zeige uns: „Solange es uns gibt, werden wir auch gehasst werden, die Idee einer Welt ohne Homo- oder Trans*phobie bleibt utopisch.“ Wenn das so ist – und vieles spricht dafür –, dann taucht die Frage auf, warum der heteronormativen Außenwelt so viel besser gelingt, woran wir selbst immer wieder scheitern: das Gemeinsame an uns festzustellen! Was macht die anderen so sicher, dass wir „die anderen“ sind? Die erste These könnte lauten: Wir brauchen dieses Gemeinsame unseres Buchstabensalats nicht erst herzustellen, es existiert schon. Wir müssen nur bereit sein, uns auf Spurensuche zu begeben. Und die zweite These: Wenn der Begriff der „Community“ uns so viel Kopfzerbrechen bereitet, dann ist er auch nicht geeignet, LGBTI samt Q und * adäquat zu beschreiben. Gibt es einen anderen?
Lesben, Bisexuelle und Schwule haben sich lange über die Unterschiedlichkeit ihres Begehrens gegenüber der Mehrheit definiert. Für trans* Menschen und Intersexuelle trifft das so nicht zu, da tritt die Frage der geschlechtlichen Identität in den Vordergrund. Was aber alle LGBTI vereint, und das oft von Kindesbeinen an, ist die Erfahrung des Andersseins in der eigenen Familie. Es unterscheidet uns nicht nur von der Mehrheitsgesellschaft, es unterscheidet uns auch von allen anderen Minderheiten. Ob du Jude bist, Muslim oder Schwarz, egal wie hart die Diskriminierungen sind, denen du in der Mehrheitsgesellschaft ausgesetzt bist, am Ende bietet dir die Familie einen „safe space“, in dem die Minderheitenrolle von dir abfallen kann. Wir LGBTIs aber haben den Schutzraum Familie niemals, selbst dann nicht, wenn unsere Eltern offen und verständnisvoll sind: Sie sind doch nicht wie wir. Wenn es anders wäre, brauchten wir kein Coming-out. Die LGBTI-Urerfahrung ist die eines Verlusts: des Verlustes des Identisch-Seins mit der eigenen Familie. Das muss nicht heißen, dass andere Menschen dieses Gefühl aus anderen Gründen nicht auch haben könnten. Das muss nicht heißen, dass es nicht auch verständnisvolle Eltern gibt oder dass ein paar wenige lesbische Töchter lesbische Mütter und schwule Söhne schwule Väter haben. Das Gefühl ist nicht exklusiv, aber es betrifft doch alle von uns. Es löst sich auch dann nicht auf, wenn die eigenen Eltern homosexuell sind, denn Familie ist ja mehr als nur Vater und Mutter. Peter Rehberg führt den Gedanken einen Schritt weiter: Aus dieser LGBTI-Urerfahrung heraus resultiere das Bedürfnis, Community – vielleicht im Sinne einer Familie – überhaupt erst herzustellen: „Andere Minderheiten haben ja schon eine Community, das ist für LGBTI anders. Wohin sollten wir zurück? Da ist ja nichts.“
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Von dem US-amerikanischen Linguisten George Lakoff stammt die Idee, dass wir Gemeinschaft stets nach Mustern bilden, die wir aus Familien kennen. Konservative ziehen ihr Weltbild aus dem strengen patriarchalischen Vater, Liberale verstehen Familie als schützende Umgebung. Wir denken in Metaphern, sagt er. Wenn das so ist, dann ist es der Mangel an Vor-Bildern, der uns eint und gleichzeitig hindert Community zu werden. Es ist das Nicht-Familie-Sein, das uns zur Familie macht. Rehberg erklärt es so: „In der Notwendigkeit oder dem Impuls oder der Erfahrung, dass unsere Community überhaupt erst einmal hergestellt werden muss, darin sind wir vereint. Insofern ist unsere Community immer die Community, die es noch nicht gibt.“ Der US-Queer-Theoretiker José Esteban Muñoz erhob in seiner Definition genau diese utopische Sehnsucht nach Gemeinschaft zum Eigentlichen des Queerseins: „Queerness“, sagt er, „ist in seiner Essenz die Zurückweisung eines Hier und Jetzt und das Beharren auf der Möglichkeit einer anderen Welt.“ Es ist das utopische Projekt der queeren Familie, das uns vereint. Oder umgekehrt: Der Wunsch, Familie zu werden, und der gleichzeitige Wunsch, sich von Familie zu befreien, sind die Dialektik des Queerseins, die paradoxe Urerfahrung aller Buchstaben des Salats. An diesem Punkt sind wir Schicksalsgemeinschaft und darum fühlen wir uns in Notzeiten solidarisch. Darum bedroht uns eine Alice Weidel stärker als ein Alexander Gauland. Darum erkennen wir einander auf der Straße, mal mit Freude, mal mit peinlicher Berührtheit.
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Familie ist, in aller Bescheidenheit, die eine Metapher, die uns eint. „Im Vergleich zu Community ist Familie der dreckigere Begriff“, sagt Rehberg. „Die Fähigkeit, Community aus der Erfahrung des Andersseins in der eigenen biologischen Familie zu hinterfragen, ist natürlich nicht nur ein Verlust, der kompensiert werden muss, sondern kann auch ein Gewinn sein.“ Wenn wir denn dieses Abenteuer auf uns nehmen wollen, könnte man dazusagen. Aber würde es sich nicht lohnen? Die Idee, sexuelle und geschlechtliche Minderheiten als Familie zu sehen, als Schicksalsgemeinschaft, ist nicht neu, aber sie ist in den letzten Jahren mehr und mehr in den Hintergrund getreten. Je stärker politische und ideologische Argumente die Debatte prägten, umso mehr wurde die Utopie des Queerseins verdrängt durch Gleichstellungsfragen und einen Haufen von Strukturen. Community ist sicher der politischere Begriff, aber Familie ist der treffendere. Community lebt von der Idee der Eintracht. In der
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Familie können wir streiten wie die KesselflickerInnen und bleiben eben doch – Familie! In jeder Familie gibt es den patriarchalischen Arschloch-Onkel aus Schwaben. In der Community sagen die einen: Wir müssen erst unsere Machtverhältnisse klären, bevor wir anfangen können gemeinsam zu arbeiten. Und die anderen sagen: Wir müssen unsere Streitereien erst mal ausklammern, sonst siegen unsere Gegner. In der Familie hingegen geht beides gleichzeitig, denn Familie erlaubt das Dysfunktionale, das Paradoxe. Wir wissen, dass wir an der Familie arbeiten müssen, weil sie sonst auseinanderfällt. Der Familienbegriff erlaubt es, menschlicher miteinander umzugehen. Leben wir also vorerst damit: „We are family“, ob uns das gefällt oder nicht. Bleibt die Frage: Was können wir tun, damit unsere LGBTI-Familie weniger dysfunktional wird? Empathie braucht Kennenlernen, Kennenlernen braucht Gelegenheiten. Kuhnen findet: „Wir brauchen mehr Zeit, um diese Familie größer zu machen, wir brauchen Freiräume, und wir brauchen eine Kultur des Scheiterns. Etwas auszuprobieren bedeutet, Fehler zu machen. Wie kann es anders sein, als dass wir auch Fehler machen!“ Als Familie können wir lernen, nachsichtiger miteinander zu sein, und gleichzeitig darauf beharren, anständiger miteinander umzugehen. „Familie braucht eine Praxis, um Gemeinschaft herzustellen“, sagt Kuhnen außerdem, „eine Familie, die sonntags keinen Ausflug mehr macht oder nie gemeinsam zu Abend isst, wird auseinanderfallen. Das haben wir mit unseren CSDs, die wir nicht vernachlässigen dürfen. Wir demonstrieren dort nicht, um irgend-
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wann nicht mehr demonstrieren zu müssen, sondern wir müssen die CSDs stärker als eine Gemeinschaft herstellende Praxis begreifen.“ Familie existiert auch, wenn sie nicht funktioniert, im Unterschied zu einer „Community“. Aber sie fängt erst an zu leben, wenn ihre Mitglieder empathisch miteinander umgehen. Das können sie nur, wenn sie mehr voneinander erfahren. Dafür müssen sie sich mehr füreinander interessieren. Um Interesse aneinander zu haben, muss es etwas geben, an das wir alle anknüpfen können. Vielleicht sind unsere CSDs alleine schon lange nicht mehr genug „und vielleicht auch nicht mehr so geeignet, diese Haltung aufkommen zu lassen“, sagt Till Amelung. Wenn das so ist, dann brauchen wir nicht nur Schutzräume voreinander, die brauchen wir auch, wie in jeder guten Familie, sondern mindestens ebenso sehr Freiräume und Familienfeste, auf denen wir uns streiten können ... oder uns erzählen, wie viel einsamer unsere Welt war, als wir uns noch nicht kannten. < Dirk Ludigs
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40 Pride
Erfolgsgeschichte 25. Lesbisch-Schwules Stadtfest, 15. und 16.07., ab 11:00, Motzstraßenkiez stadtfest.berlin Foto: Die vierte Ausgabe des Lesbisch-Schwulen Stadtfestes 1996
Das Lesbisch-Schwule Stadtfest feiert Jubiläum. Vor 25 Jahren gestartet als Zeichen gegen Homophobie und für mehr Sichtbarkeit, ist über die Jahrzehnte ein rekordverdächtiges Event daraus erwachsen. Allen Unkenrufen zum Trotz hat sich das Straßenfest nicht überlebt, im Gegenteil: Der Schöneberger „Regenbogen“-Kiez wie auch die LGBTI-Community stehen vor neuen Herausforderungen. SIEGESSÄULE-Autor Axel Schock über eine Berliner Institution > Berlins queere Szene hat so manche Erfolgsgeschichten zu erzählen und die des Lesbisch-Schwulen Stadtfests ist eine davon. Und wenn man so will, auch eine sehr typische. Am Anfang nämlich stand eine kleine Gruppe von Menschen, die nicht hinnehmen wollten, dass etwas schiefläuft, sondern aktiv wurden. Auslöser war die Anfang der 90er-Jahre zunehmende Zahl homophober Übergriffe im schwulen Kiez rund um den Nollendorfplatz. Bastian Finke vom schwulen AntiGewalt-Projekt Maneo hatte die Idee und organisierte 1993 mit einer Handvoll Szenewirten in einer „konzertierten Aktion“ das Fest auf der Motzstraße. Einige Hundert LGBTIs feierten hier mit AnwohnerInnen und sandten eine klare Botschaft: „Das Stadtfest war immer auch ein Zeichen gegen Gewalt und Homo- und Transphobie“, sagt Gerhard Hoffmann, Vorstand des Veranstalters Regenbogenfonds e. V. „Daran hat sich nichts geändert und wird sich auch nichts ändern.“ Im Jahr darauf war der Kreis bereits auf rund 40 Unternehmen angewachsen und aus dem kleinen Kiezfest wurde ein in Europa einmaliges Stadtfest. Rund 450.000 BesucherInnen wurden im letzten Jahr vom Veranstalter gezählt.
Aber wie es bei Erfolgsgeschichten in der queeren Szene oft ist: die Kritik bleibt nicht aus. Wurde zunächst die Kommerzialisierung beklagt, sahen sich die Organisatoren zuletzt dem Vorwurf ausgesetzt, sich zu wenig politisch zu positionieren. Ist das Lesbisch-Schwule Stadtfest ein Opfer des eigenen Erfolgs geworden und zur bloßen Straßenparty verkommen? Wer so denkt, sollte mal mit NeuberlinerInnen oder angereisten Gästen und deren unverstelltem Blick von außen das Stadtfest neu entdecken. Zum Beispiel die Vielfalt der Angebote, Organisationen, Gruppen und Initiativen, die sich hier geballt präsentieren und die die Berliner Community – mit all ihren Widersprüchen – ausmachen. Denn welche Bedeutung dieser „Markt der Möglichkeiten“ für viele LGBTIs hat, ist nicht zu unterschätzen. Und ebenso wenig die Strahlkraft, die das Fest weit über die Grenzen der Berliner Community hinaus hat. Ganz gewiss hat es die öffentliche Wahrnehmung der queeren Szene über die letzten 25 Jahre mitgeprägt. Zugleich aber hat sich auch der Kiez verändert: Das Gebiet um den Nollendorfplatz steht neuerdings auf der Polizeiliste der „kriminalitätsbelasteten Orte“. Wenn man so will, ist das Motto des ersten Stadtfestes („Gemeinsam sicher leben“) wieder so aktuell wie vor 25 Jahren. Und doch ist die Situation eine andere. „Damals waren die Übergriffe meist homophoben Ursprungs und wurden selten angezeigt. Jetzt machen sich leider auch teilweise Banden breit, die auf Taschendiebstahl und Raubüberfälle spezialisiert sind. Wie die homophoben Straftatbestände werden auch diese Fälle nunmehr aktenkundig und können verfolgt werden“, sagt Hoffmann. Die Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schönberg, Angelika Schöttler, hat unlängst zusammen mit Maneo und der Polizei den AnwohnerInnen und Gewerbetreibenden des Regenbogenkiezes Unterstützung angeboten, gemeinsam das Viertel sicherer zu machen. Zum Beispiel durch eine bessere nächtliche Beleuchtung von Nischen und Hauseingängen, die Kriminellen als Versteck dienen könnten. Und auch, was die Sicherheit auf dem Fest selbst angeht, haben die zuständigen Behörden ihr Konzept der veränderten Situation angepasst. Gerade im Wahljahr und angesichts wachsender rechter und homofeindlicher Tendenzen in der Gesellschaft gilt es umso mehr, als LGBTI-Community Präsenz und Selbstbewusstsein zu zeigen, sich zu begegnen und gemeinsam zu feiern. <
FOTO: BRIGITTE DUMMER
Pride 41
SIEGESSÄULE-Talk mit Quiz auf dem LesbischSchwulen Stadtfest, 16.07., 16:00, Queere Medien Bühne
Familienfeier Auch das 25. Jubiläum des Lesbisch-Schwulen Stadtfestes, veranstaltet vom Regenbogenfonds, wird wieder ein großes Treffen der Berliner LGBTICommunity. SIEGESSÄULE ist wie immer dabei
> „Gleiche Rechte für Ungleiche!“ lautet – wie bereits 2016 – das Motto des 25. Lesbisch-Schwulen Stadtfestes, das am 15. und 16.07. wieder bis zu 450.000 BesucherInnen in den Homokiez nach Schöneberg locken wird. Auch SIEGESSÄULE ist traditionell dabei – unser gesamtes Team freut sich auf euren Besuch an unserem Stand nahe dem Haupteingang. Hier haben wir nicht nur alle Verlagsprodukte von L-MAG über SIEGESSÄULE bis hin zum SIEGESSÄULE-Kompass für euch, sondern verkaufen außerdem Tickets für den LGBTI-Freibad-Tag „Queer Summer Splash“ am 06.08. im Prinzenbad! Fünf Bühnen gibt’s auch in diesem Jahr, auf denen an beiden Tagen ab 11:00 jede Menge geboten wird. Auf der Hauptbühne, auf der am Samstag um 16:30 das Fest durch Schirmherr Klaus Wowereit und Schirmfrau Elisabeth Ziemer offiziell eröffnet wird, stehen neben Gerhard Hoffmanns Polit-Talk „Das wilde Sofa“ (15.07., 15:30) an diesem Wochenende Auftritte von Ades Zabel & Company, Tim Fischer und den Kusinen auf dem Programm. Hier wird auch der RainbowAward verliehen, mit dem Personen und Gruppen geehrt werden, die sich um lesbisch-schwule Belange verdient gemacht haben. In diesem Jahr ist die Preisträgerin Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Am Sonntag, den 16.07., steigt auf der Queere Medien Bühne (Ecke Martin-Luther-Str.) ab 16:00 der SIEGESSÄULE-Talk zu Themen rund um Politik und Community, moderiert von SIEGESSÄULE-Verlegerin Gudrun Fertig und L-MAGRedakteurin Dana Müller. <
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42 Pride
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Auch in diesem Jahr wird der Dyke* March von den Dykes on Bikes angeführt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Laut und lesbisch Dyke* March, 21.07., 18:30, Platz der Luftbrücke Endpunkt: Südblock, ab 20:45 Liveübertragung EM-Spiel Deutschland–Italien „Plakativ zum Dyke* March“, 19.07., 19:00, Südblock. Gemeinsam basteln für die Demo Mehr auf S. 45 (Route) und S. 46 dykemarchberlin.com
Am Vorabend des CSDs wird der Dyke* March Berlin zum nunmehr fünften Mal für lesbische Sichtbarkeit und Lebensfreude sorgen. Katrin Kämpf erklärt, warum es im Wahljahr besonders wichtig ist, auf die Straße zu gehen > „Welcome to the White House“, rief Kelly Cogswell an einem Aprilabend 1993 in ein Megafon, das eigentlich viel zu klein für die Unmenge von Menschen war, die sich vor dem Weißen Haus in Washington versammelt hatten. Dennoch reichte es, um 20.000 Lesben auf dem Höhepunkt des ersten großen Dyke Marches der Geschichte zum Johlen zu bringen. Danach begann eine Gruppe, die „Lesbian Avengers“, Feuer zu schlucken, während Tausende Lesben skandierten: „Das Feuer wird uns nicht verschlingen. Wir nehmen es und machen es uns zu eigen!“ Die Aktivistinnentruppe protestierte damit gegen einen homofeindlichen und rassistischen Brandanschlag: Kurz davor waren die Schwarze Lesbe Hattie Mae Cohens und ihr schwuler Mitbewohner Brian Mock in Salem, Oregon von Neonazis getötet worden. Gleichzeitig protestierten die Grassrootsorganisierten und stets unangemeldet stattfindenden Dyke Marches gegen die Unsichtbarkeit lesbischer Anliegen auf den großen Pride Parades, gegen die Kommerzialisierung der Paraden und gegen das homofeindliche Klima in den USA der frühen 1990er-Jahre. Seit fünf Jahren findet auch in Berlin am Vorabend des CSDs der Dyke* March statt. Zwar hat sich seit der Geburtsstunde der Marches
insbesondere auf rechtlicher Ebene für Lesben einiges getan, dafür tobt derzeit ein antifeministischer Backlash, der deutlich lesbenfeindliche und transmisogyne Züge trägt. Übergriffe und Anschläge sind besonders für queere Refugees eine tägliche Bedrohung. Der gesamtgesellschaftliche Rechtsruck mit seinen heterosexistischen Sexualpolitiken und seinem rassistischen und antisemitischen Leitkulturgeschwafel, der auch vor Teilen der LGBTI-Szenen keinen Halt gemacht hat, verlangt besonders in einem Wahljahr nach lauten und sichtbaren Gegenpositionen. Neben ihrer von Anfang an antirassistischen Ausrichtung bieten die Dyke Marches auch Platz für antisexistische, feministische Themen, die auf den CSDs unsichtbar geworden sind. Denn während es ein absolut unverständliches politisches Totalversagen ist, dass die Ehe für alle noch nicht realisiert wurde, gibt es gerade in lesbisch-feministischen Kontexten wesentlich komplexere Positionen zu Geschlecht, Ehe und Zusammenleben jenseits von Heterokleinfamilienkopien, als sie in gegenwärtigen Mainstream-LGBTI-Politiken vertreten werden. So gab es auf den letzten Ausgaben des Berliner Dyke* Marches sowohl „Ehe für alle“Transparente wie auch Plakate mit Slogans wie „Gleiches Recht für alle! Weg mit der Ehe!“, „Some dykes are trans, get over it“ oder „Smash Gender Norms“. Und falls das noch nicht genug Gründe sind, auch in diesem Jahr mit Tausenden von Dykes auf die Straße zu gehen und danach auf dem gentrifizierungsgeplagten Kotti vor dem Südblock zu diskutieren, zu feiern, zu flirten und zu tanzen, hat der Dyke* March noch mehr zu bieten: Er funktioniert auch als lesbisches Klassentreffen, größte und einzige wandernde Freiluft-Lesbenbar, Networking-Hotspot, niedrigschwellige Einstiegsdroge für Erstdemonstrantinnen und – vom Base Camp am Mount Everest in der Hochsaison abgesehen – größte Modenschau für ebenso knallfarbene wie wetterfeste Outdoorgarderobe der Welt. < Katrin Kämpf
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FOTO: BRIGITTE DUMMER
Foto: CSD 2016
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Am 22. Juli ist CSD. Wie schon 2016 gibt sich das diesjährige Motto kämpferisch und will klare politische Botschaften senden. SIEGESSÄULE-Redakteur Andreas Scholz erklärt, warum es für uns alle wichtig ist, bei der Demo Präsenz zu zeigen
Berlin Pride, or CSD (Christopher Street Day) as the Germans call it, is on July 22. This year’s motto once again aims to send a clear political message. SIEGESSÄULE editor Andreas Scholz explains why our presence at the demonstration is important
> „Mehr von uns – jede Stimme gegen rechts“ ist das Motto des CSD 2017. Im Februar wurde es mit Blick auf die Bundestagswahl von VertreterInnen der Community gewählt. Zudem unter dem Eindruck der Wahlsiege von Trump und AfD! So recht Widerhall hat der Slogan in der Szene dennoch nicht gefunden. Die rechtspopulistischen Kräfte in Europa sind auf dem Rückzug, was sich bei den Wahlen in den Niederlanden, in Frankreich oder Großbritannien zeigte wie auch an den sinkenden Umfragewerten der AfD. Der Grund dafür liegt nicht zuletzt im katastrophalen Regierungsstil Trumps, der gerade schmerzhaft vor Augen führt, was es bedeutet, wenn ein Populist die führende Position eines demokratischen Staates innehat. Zudem hat die SPD jüngst mit ihrem Theater um das Thema Eheöffnung gezeigt, dass auch eine Mitte-links-Partei auf verlogenste Weise bereit ist, homofeindliche Politik mitzutragen. Aktuell ist das CSD-Motto aber dennoch, vor allem wenn man den Blick auf LGBTIs selbst wirft: Dass das homophobe Wahlprogramm der AfD von einer Lesbe als Spitzenkandidatin vertreten wird, ist bitter! Ebenso dass sich der schwule Politiker Jens Spahn (CDU) im Interview (siehe S. 8) erneut in Populismus übt und Sprechverbote erfindet, um das Feindbild Islam zu festigen. Nicht nur deshalb ist also weiterhin jede Stimme gefragt, die sich gegen Diskriminierung starkmacht, die Empathie mit Minderheiten zeigt und damit sichtbar wird. Geht zum CSD! < Andreas Scholz
> In February, with this September’s Bundestag election in mind, representatives from Berlin’s LGBTI* community selected the motto for this year’s Pride: “More of us – every voice against the right.” Election victories by Trump as well as the Alternative für Deutschland (AfD) party must have been a deciding factor. Still, the slogan didn’t really resonate within the scene. It looks as though the right-wing populist forces in Europe are weakening, as was the case with recent elections in the Netherlands, France and the UK, and the AfD has been declining in the polls, too. This is, at least in part, due to the catastrophic governing style of Trump, demonstrating what can happen when a populist takes over as the leader of a democratic society. In addition, the Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), with its hemming and hawing over marriage equality, has shown that even a center-left party can happily support homophobic policies. At any rate, the Pride motto is still current, even as we take a look at LGBTI*s themselves: that the AfD’s homophobic platform is touted by a lesbian frontrunner is something to wince at! And gay politician Jens Spahn from Merkel’s Christlich Demokratische Union (CDU) party has displayed a renewed interest in populism, drum up Islamophobia as he suggests in his SIEGESSÄULE interview that freedom of speech has been stifled. These, of course, are not the only reasons to make sure our voices are heard as we oppose discrimination, show solidarity with minorities and gain visibility. Take part in Pride! < Translation: Joey Hansom
Pride 45
Dyke*-March-Route
CSD-Route
Wegweiser Dyke* March Berlin 2017 (re.), 21.07., Start: 18:30, Platz der Luftbrücke CSD Berlin 2017 (li.), 22.07., Start: 12:00, Ku’damm /Ecke Joachimsthaler Str.
Vor dem CSD kommt der Dyke* March: Am Freitag, den 21. Juli, startet die Demonstration für lesbische Sichtbarkeit am Platz der Luftbrücke und endet traditionell vorm Südblock am Kotti. Am nächsten Tag (22.07.) startet um 12:00 der CSD vor dem Café Kranzler und führt zum Brandenburger Tor. Wir haben alle Infos zu den beiden Routen zusammengestellt
> „Für lesbische Sichtbarkeit und Lebensfreude“ lautet auch in diesem Jahr das Motto des Berliner Dyke* Marches. Los geht’s um 18:30 am Platz der Luftbrücke. Schon zwei Tage vorher, am 19.07., gibt’s in diesem Jahr erstmalig unter dem Motto „Plakativ zum Dyke* March“ ein offenes, kreatives Vorbereitungstreffen im Südblock (ab 19:00), um gemeinsam Plakate und Transparente zu basteln, Slogans und DemoSongs zu sammeln. Der Marsch führt dann am Freitag, den 21.07. über Mehringdamm, Bergmannstraße, Gneisenaustraße und Südstern zum Hermannplatz, von wo aus er Richtung Kottbusser Tor abbiegt und dann wie immer vor dem Südblock endet (mehr Infos auf S. 42, 46 und 98). Die CSD-Demo startet einen Tag später (22.07.) um 12:00 Ku’damm/Ecke Joachimsthaler und führt über Wittenbergplatz, Nollendorfplatz, Lützowplatz und Siegessäule Richtung Regierungsviertel. Zwischen 15:00 und 17:00 erreicht der Zug dann das Brandenburger Tor, wo die Abschlusskundgebung steigt. <
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46 Pride
Highlights Im Juli fährt die Berliner Community wieder alles auf, was sie zu bieten hat – neben CSD, LesbischSchwulem Stadtfest oder Dyke* March gibt’s etliche nicht minder spannende LGBTI-Events. Wir haben für euch die Highlights der Pride Week zusammengestellt
Are we family? Während des Pride-Monats und des CSDs demonstriert die Szene im Idealfall ihren Zusammenhalt. Doch inwieweit ist „Community“ überhaupt noch das richtige Wort angesichts von anhaltenden, teils erbittert geführten Grabenkämpfen? Sind wir nicht eher so etwas wie eine dysfunktionale Familie? Damit beschäftigt sich unsere große Pride-Titelstory. Am Donnerstag vor dem Stadtfest laden wir deshalb zu einem Diskussionsabend in die Neuköllner Bar Ludwig. Streiten und debattieren werden unser Autor Dirk Ludigs, die Journalistin Stephanie Kuhnen, der ehemalige Bundesvorstand der LSU Reinhard Thole, die Musikerin Verónica Mota und SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey. 13.07., 20:00, Ludwig
Lesbisch-Schwules Stadtfest Zwei Tage lang ist der Kiez um die Motzstraße beim großen traditionellen Straßenfest der Anlaufpunkt für nahezu die gesamte Berliner queere Szene. Stets mehrere hunderttausend Menschen schlendern und schlemmen, trinken und feiern hier zwischen Nollendorfplatz und Fuggerstraße. Zig Stände, u. a. auch SIEGESSÄULE, plus mehrere Bühnen und Shows runden das Spektakel ab.
Gay Night at the Zoo
Revolver – Pride Heros
Einer der unverzichtbaren Standards während der Pride-Woche ist die Tanznacht im Berliner Zoo zwischen Pinguinen und Affenfelsen. Auf der Bühne sorgen die alten Bekannten Lucy van Org, Kay Ray und Roman Shamov für eine „beswingte“ Show.
Die offizielle Eröffnungsparty des CSD Berlin läutet mit jeder Menge Electro-Wumms und heißen Kerlen das Partywochenende ein.
17.07., 19:00, Zoologischer Garten
CSD Berlin 2017
CSD auf der Spree Normalerweise sind Touren auf der Spree ja ziemlich dröger Touri-Kram – nicht so, wenn diese „Regenbogenflotte“ in See sticht! Auf zwölf Schiffen geht’s dieses Mal mit Mucke, guter Laune und den berühmten knallbunten Puscheln heiß her. 20.07., 17:30, diverse Anleger (Boarding)
15./16.07., 11:00, Motzstraßenkiez
Dyke* March
Behindert und verrückt feiern – Pride Parade Berlin Menschen mit Handicap gehen häufig unter im bunten, lauten CSD-Taumel. Damit auch ihre Anliegen wahrgenommen werden, demonstrieren sie kurzerhand seit 2013 zusätzlich bei einer eigenen Parade. Das Motto diesmal lautet: „ganzhaben statt teilhaben!“ Los geht’s am Hermannplatz, und Endpunkt ist wieder der Südblock, wo Abschlusskundgebung plus Party steigen. 15.07., 15:00, Hermannplatz
Die Demo für lesbische Sichtbarkeit und Lebensfreude startet in diesem Jahr vor dem Flughafen Tempelhof und endet wie immer am Südblock. Auf der Abschlussparty wird ab 20:45 das EM-Spiel Deutschland gegen Italien übertragen. Auch die Dykes on Bikes fahren in diesem Jahr wieder am Anfang des Demozugs – neu: Es ist diesmal keine Anmeldung für die Frauen auf den heißen Öfen erforderlich. Einfach mit dem motorisierten Zweirad vorbeikommen! Mehr Infos über den Marsch und die Route auf S. 42 und unter dykemarchberlin.com! 21.07., 18:30, Platz der Luftbrücke
21.07., 23:00, KitKatClub
Wenn sich Dutzende bunte Trucks in Bewegung setzen, Pop bis EDM in den Straßenschluchten widerhallt und Abertausende Homos und Queers mitlaufen, tanzen und protestieren – dann ist CSD! Die Demo steht dieses Jahr unter dem Motto „Mehr von uns – Jede Stimme gegen rechts“. 22.07., 12:00, Ku’damm/Joachimsthaler Str.
Liquid Wie bereits letztes Jahr geht’s bei der offiziellen CSD-Party für Lesben im Musik & Frieden rund. Auf ganzen vier Floors gibt’s eine wilde Mischung aus Rock und Charts und Dance bis hin zu Oriental. 22.07., 21:00, Musik & Frieden
Unity Pride Bis zu 4.000 Menschen bietet die fette Location im Funkhaus bei der offiziellen Abschlussparty des CSDs Platz. Das Line-up ist dementsprechend ausufernd und ziemlich geil: u. a. Ellen Alien, Boys Noize, Deepneue und Gloria Viagra sorgen mit Electro bis Pop für eine lange Feiernacht. 22.07., 22:00, Funkhaus Berlin
Pride 47
Pride Week In Germany and elsewhere in Europe, Pride is called “CSD“, short for Christopher Street Day, named after the NYC street where the Stonewall Inn was located. Aside from the main parade on July 22, there is a rainbow of other events
FOTO: EMMANUELE CONTINI
CSD auf der Spree Normally, going on a boat tour on the river Spree is something strictly for tourists. But today is an exception, when twelve boats convene for a sort of aquatic Pride parade. Jul. 20, 17:30, various points of departure
Dyke* March
Lesbisch-Schwules Stadtfest For two days, the neighborhood surrounding Motzstraße becomes a street festival, basically the starting point of Pride for most LGBTI* Berliners and visitors. Several hundred thousand people will be strolling, drinking and partying between Nollendorfplatz and Fuggerstraße. Dozens of stands, including one from SIEGESSÄULE, plus several stages to complete the spectacle.
This year, the demo for lesbian visibility starts outside the entrance to Tempelhof Airport and ends, as always, at Südblock. At the closing party, the Women’s Euro Cup will be screened live, when Germany plays Italy. Dykes on Bikes will lead the march once again, but registration is no longer required, so if you have a motorcycle, just hop on and show up! Jul. 21, 18:30, Platz der Luftbrücke
Revolver – Pride Heroes The official opening party for Berlin Pride will ring in the weekend with thudding electro beats and sexy guys.
Jul. 15-16, 11:00, Motzstraßenkiez
Jul. 21, 23:00, KitKatClub
Mad + Disability Pride Parade
CSD Berlin 2017
People with mental health issues and physical disabilities often get drowned out in the rainbow chaos. To make sure their voices are heard, this demonstration was founded in 2013. It starts at Hermannplatz and ends at Südblock, where the closing party happens.
When dozens of colorful trucks start moving, pop and EDM are blasting in the streets, and thousands of homos, queers and allies march along, dancing and protesting – you know it’s Pride! This year’s motto is “More of us – every voice against the right“. Jul. 22, 12:00, Kufürstendamm/Joachimsthaler Str.
Jul. 15, 15:00, Hermannplatz
Liquid
Gay Night at the Zoo
Like last year, Pride’s official lesbian party happens at Musik & Frieden. A wild mix of rock, pop hits and Middle-Eastern beats across four dancefloors.
A long-running tradition during Pride season is the swing dance night at the Berliner Zoo. Every year, familiar faces Luci van Org, Kay Ray and Roman Shamov take the stage for a show. Jul. 17, 19:00, Berliner Zoo
Jul. 22, 21:00, Musik & Frieden
Unity Pride The location for Pride’s official main party can fit up to 4,000 people. The lineup is accordingly massive: Ellen Allien, Boys Noize, Deepneue and Gloria Viagra provide electronic sounds and pop music for a long night of partying. Jul. 22, 22:00, Funkhaus Berlin
heute
FOTO: MARY MCCARTNEY
48 Musik
Mit Anlauf ins Gemächt Zugegeben, das letzte Gossip-Album von 2012 war eher mau. Zu sehr auf Mainstream getrimmt, witterten viele Fans der ersten Stunde den Ausverkauf der queeren Vorzeigeband an den Mainstream. Nun ist Gossip Geschichte und Frontfrau Beth Dittos erste Soloplatte wirkt fluffig, poppig und befreit. SIEGESSÄULE sprach mit Beth über Blondie, Trump und Feminismus
Beth Ditto: Fake Sugar (Myra’s Child LLC/Sony), jetzt erhältlich Beth Ditto live, 21.09., 20:00, Huxleys Neue Welt
> Beth, was ist aus deiner Band Gossip geworden? Warum bist du jetzt solo unterwegs? Ich würde sagen, wir sind einfach auseinandergedriftet – wie das so oft passiert. Und Gossip war ja mehr als eine Band. Es war eine richtige Familie. Wir standen uns jahrelang sehr nahe, haben teilweise zusammengewohnt und blicken zurück auf eine lange, gemeinsame Geschichte. Also nicht nur die 17 Jahre, die wir Musik gemacht haben, sondern sogar noch länger. Nathan kenne ich seit meiner Kindheit in Arkansas. Leider liefen die Sessions zum letzten Gossip-Album nicht wirklich gut. Nathan war nicht mehr richtig bei der Sache. Wer weiß, vielleicht war ihm das gar nicht bewusst. Aber es wurde alles schwieriger, die Leichtigkeit war weg und es fühlte sich immer mehr nach Arbeit an. Und das hat Nathan ziemlich abgeturnt. Als sein Vater krank wurde, ist er zurück nach Arkansas gezogen. In den Staat mit den Giftspritzen? Ja! Der Ort, von dem wir zuvor so schnell weggerannt sind, wie wir nur konnten. Also sobald wir alt genug waren. Und das war ein deutliches Indiz dafür,
dass Veränderungen bei ihm stattgefunden und wir uns auseinandergelebt hatten. Als ich mit dem neuen Album anfing, das eigentlich ein Gossip-Album werden sollte, fühlte ich mich komplett auf mich allein gestellt. Bis ich irgendwann entschied: „Wisst ihr was, das sind keine Gossip-Songs – weil es kein Gossip ohne Nathan gibt.“ Also habe ich ihm eine SMS geschrieben. Nach dem Motto: Was ist los – und wie soll es weitergehen? Das Einzige, was von Nathan kam, war: „O. k., lass das Baby fliegen.“ Es gab keinen Streit, kein Drama, keine verletzten Gefühle. Es war einfach vorbei. Dein Sound hat sich verändert – er ist bluesiger, souliger und eher 70smäßig geworden. Ist das gleichbedeutend mit erwachsener und reifer? (lacht) Witzigerweise wollte ich das Album „Music for Moms“ nennen. Im Ernst! Einfach, weil es lustig schien – und irgendwie passend. Ich dachte: „Mann, das klingt ja fürchterlich erwachsen. Ich bin wie meine Mutter.“ Und ich fand die Songs, die ich da geschrieben hatte, so uncool, dass sie schon wieder cool sind. So langweilig, dass sie wieder etwas Interessantes haben. Und so hässlich, dass sie schon wieder schön sind. Außerdem wollte ich, dass das gesamte Album komplett retro ist. Das war mein Ansatz. Ich wollte etwas machen, das schlichtweg nichts darstellt und kein wer weiß wie ausgeklügeltes Konzept hat. Es gibt etliche Referenzen an deine musikalischen Vorbilder. „Oo La La“ ist zum Beispiel sehr Blondie. Und wie! Ich liebe Debbie Harry! Chris und sie sind so ein starkes Team. Das Songwriting von Blondie ist unglaublich. Und es gibt da diese lustige Geschichte: Blondie wurden von Putin eingeladen, bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi aufzutreten. Wie schnell bekannt wurde, als Ersatz für Cher, die wegen der staatlichen Unterdrückung von Schwulen und Lesben in Russland abgesagt hatte. Natürlich haben Blondie das Angebot ebenfalls abgelehnt – aber erst, nachdem Debbie gefragt hatte, ob ich sie begleiten möchte. Zum Glück hatte ich keine Zeit. Denn was wäre wohl passiert, wenn wir da zusammen aufgeschlagen wären? Ich schätze, wir würden immer noch im Gefängnis sitzen. Entweder weil wir überall in Sotschi Graffiti der Marke „Putin raus“ hinterlassen hätten. Oder weil man uns beim Klauen in irgendwelchen Nobelkaufhäusern erwischt hätte. Das meinst du nicht ernst? (lacht) Na
Howard Panter for Rocky Horror Company Limited and Ralf Kokemüller for BB Promotion GmbH present
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gut, vielleicht übertreibe ich ein bisschen. Aber sie hätten uns bestimmt für irgendetwas drangekriegt und in ein Arbeitslager gesteckt. Oder uns gegen Spione oder Öl-Pipelines ausgetauscht. Nur: Ich mag Debbie sehr! Sie ist so punk. Ich habe sie vor Kurzem bei den Elle-Fashion-Awards in London getroffen. Sie kam auf mich zu und meinte: „Hello Beth Ditto“ – in ihrem unverkennbaren New Yorker Akzent. Anschließend hat sie einen Preis von Vivian Westwood überreicht bekommen, die dann allerdings 30 Minuten über den Klimawandel redete – bis Debbie meinte: „O. k., Viv, wir haben es kapiert.“ Das war unglaublich tough – und witzig. Sie ist so New York. Welches Ziel muss zeitgemäßer Feminismus heute verfolgen? Oh, da gibt es einige. Es wird zum Beispiel allerhöchste Zeit, dass Frauen das Gleiche verdienen wie ihre männlichen Kollegen. Zumal für die gleiche Arbeit. Aber auch, dass sie leichteren Zugang zu Führungsjobs erhalten. Dass sie im Falle einer Schwangerschaft besser abgesichert sind und selbst entscheiden können, ob sie ein Kind austragen oder nicht. Das dürfen ihnen keine Kirche und kein Staat vorschreiben. Ich finde es auch nicht o. k., was bei Muslimen abgeht oder dass Mädchen in Afrika immer noch beschnitten werden oder dass wir noch keine Präsidentin in den USA hatten. Da sind so viele Dinge, die schieflaufen. Und die bedürfen dringender Änderung. Würdest du für deine Überzeugungen ins Gefängnis gehen? Warum nicht – solange es nicht Guantanamo ist. Oder irgendein Drecksloch in Südamerika … Dein letzter Aufenthalt hinter schwedischen Gardinen war wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses in Portland. Was ist passiert? Ich war einfach schrecklich betrunken. Also sternhagelblau. Ich musste am eigenen Körper erfahren, dass ich keinen Weißwein vertrage. Das war eine fürchterliche Erfahrung. Und anschließend standest du mitten auf der Straße und hast „Obama, Obama“ gebrüllt? Ist das nicht witzig? Und stell dir vor: Es hat mich noch niemand darauf angesprochen. Als ob das so schlimm wäre. Es war kurz vor meiner Hochzeit, und ich schätze, ich wollte noch mal auf den Putz hauen – wie bei einem Junggesellenabend. Halt nur für mich alleine. Außerdem war es kurz vor meinem 33. Geburtstag. Jedenfalls bin ich losgezogen und das, ohne vorher etwas Vernünftiges zu essen. Was einfach dumm war. Zumal ich dann stundenlang getrunken habe. Ich bin in dieser Bar gelandet, in der die Leute unglaublich homophob waren. Das war ganz schlimm – diese strunzdoofen, weißen Machos, die mir die ganze Zeit irgendwelche Sprüche reingedrückt haben. Ich konnte das nicht ertragen und habe mich entsprechend gewehrt. Leider war ich so betrunken, dass mir nichts Besseres einfiel, als nach ihnen zu treten. (lacht) Bis man mich vor die Tür gesetzt hat. Das war’s. Ich habe dann draußen auf der Straße nach Obama, aber auch nach der Polizei geschrien. Und die ist prompt gekommen. Wobei du nicht der erste Rockstar bist, dem so etwas passiert. Das stimmt. (lacht) Ich reihe mich da unter ein paar ziemlich große Namen ein. Das Einzige, was ich mir wünschen würde, wäre, wegen etwas Coolerem eingebuchtet worden zu sein. Zum Beispiel? Donald Trump vor die Füße kotzen oder ihm mit Anlauf ins Gemächt treten. Wäre das befriedigender? Das wäre das Beste, was ich mir vorstellen könnte. Und das Einzige, was er verstehen würde. < Interview: Marcel Anders
23.01. - 10.02.18 ADMIRALSPALAST BERLIN TICKETS: 030 - 47 99 74 28
01805 - 2001** www.eintrittskarten.de
www.rocky-horror-show.de
* Änderungen vorbehalten | **0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.
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Ohne Pinkelpause Elton John and his Band: Wonderful Crazy Night Tour, 07.07., 19:30, Mercedes-Benz Arena
Die Frühlingsmonate brauchte er, um sich von einer Virusinfektion auszukurieren. Zum Glück wieder stabilisiert, führt Elton John nun seine Welttournee mit Band fort und macht auch in Berlin halt. Wie auf der 2016er-Platte „Wonderful Crazy Night“ will es der 70-Jährige dabei kräftig rocken und rollen lassen
> Dabei hätte das Album-Motto musikalisch durchaus anders ausgelegt werden können. Zumal das bunte Cover-Artwork von Juergen Teller (der wieder schrill bebrillte Elton setzt sich hier so ausgelassen in Pose wie seit Jahrzehnten nicht mehr) eher eine Zusammenarbeit mit angesagten Disco-Revivalisten wie, sagen wir, Hercules & Love Affair vermuten ließ als eine weitere mit Produzent T-Bone Burnett. Der vielseitige Americana-Spezialist (unter anderem k.d. lang & Tony Bennett) hatte 2010 wesentlich dazu beigetragen, dass Eltons Duett-Platte mit der im letzten Jahr verstorbenen Songwriter-Legende Leon Russell so ausgewogen klang, wie es sich alle Beteiligten nur wünschen konnten. Und auch für Eltons folgende Solo-LP „The Diving Board“, ein auf Piano, Rhythmusgruppe und Streicher reduziertes Album mit Neogospel-Stücken, die an seine eigenen Klassiker in jenem Genre („Border Song“) anknüpften, erwies sich Burnett als die richtige Wahl. Allerdings hatten es wohl gerade so fein gestrickte Balladen wie „My Quicksand“ schwer, live die verdiente Aufmerksamkeit zu bekommen. Zumindest bekannte Elton John in einem Fernsehinterview mit Brandon Flowers, dass er auf der Bühne oft den Eindruck hatte, mit den neuen ruhigen Stücken sein Publikum vor allem dazu animiert zu haben, eine Pinkelpause einzulegen. Ganzheitlich denkende Urologen mögen darin nichts Bedenkliches sehen. Doch der Komponist schloss daraus, dass für seine Kammerpop-Novitäten eher gediegene Jazzclubs als Arenen infrage kommen. Und da Elton John ob seiner ungebrochenen Popularität eigentlich nur noch in Letzteren auftritt, bat er Bernie Taupin – sein Song-Lyriker seit fünfzig Jahren –, fürs nächste Album die Texte so anzulegen, dass sich daraus flottere Stücke kreieren ließen („I wanted to make an uptempo record!“). Was für den Verfasser so knackig auf den Punkt gebrachter Strophen wie „The biggest kick I've ever got was doin' a thing called the Crocodile Rock“ eigentlich keine Schwierigkeit sein dürfte. Doch auf „Wonderful Crazy Night“ vermochten Bernies brave Beschreibungen eines Kavaliers, der befürchtet, für seine Abendbegleitung nur ein „Guilty Pleasure“ zu sein, oder auch die der mondänen Partyszenerie im Titelstück den viel beschäftigten Philanthropen Elton John (sein älterer Sohn ist gerade eingeschult worden) am Piano offenbar nur bedingt zu inspirieren. Sei’s drum: im Vergleich zu Eltons Œuvre aus den 1980er- und 1990er-Jahren ist ein Zuwachs an Qualität in dessen jüngerer Diskografie unüberhörbar. Und sollte er mit seinen treuen Kompagnons Davey Johnstone (Gitarre) und Nigel Olsson (Schlagzeug), die ihn schon seit 1971 begleiten, am 7. Juli außer den besagten neuen Songs nicht nur das übliche Greatest-Hits-Programm, sondern auch manch übersehenes Glanzstück aus unausgeglicheneren Zeiten (das genial hysterische „Ego“ von 1978!) präsentieren, könnte es in der Friedrichshainer Mehrzweckhalle tatsächlich ein paar wundervolle Momente geben, die dann vielleicht auch die Blasenschwachen zum Durchhalten motivieren. < Markus von Schwerin
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Oralchirurgie Kapogianni
Oralchirurgie Implantologie Parodontologie ・Intensive und individuelle Beratung ・3D-Planung, ausführliche 3D-Diagnostik ・angenehme Praxisatmosphäre ・Operationstechniken der neuesten Generation Eleni Kapogianni M.Sc. Fachzahnärztin für Oralchirurgie Master of Science of Implantology Zertifizierte Implantologie und Parodontologie
Fasanenstraße 81 / Ecke Kantstraße im Kantdreieck, 10623 Berlin Telefon: (030) 450 87 87-0 www.city-chirurgie.de welcome@city-chirurgie.de
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FOTO: MONI HAWORTH
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(S)exorzismus The Drums: Abysmal Thoughts (ANTI-/Indigo), jetzt erhältlich The Drums live, 28.09., 20:00, Lido
Der Weg zu einem Leben als selbstbewusster schwuler Mann war für Jonny Pierce, Mastermind der US-amerikanischen Indieband The Drums, lang und steinig. Von den strengchristlichen Eltern mit einer Überdosis internalisierter Homophobie versorgt, spürt er die Auswirkungen ihrer Erziehung bis heute. „Ich habe beispielsweise mit einer tieferen Stimme gesprochen, weil ich unbewusst Angst davor hatte, irgendwie feminin zu wirken. Verdammte Scheiße, wir allen wissen, dass sich Homophobie aus Misogynie speist. Es ist so krass, wie tief all diese Ängste in uns sitzen.“ Mit der neuen Drums-Platte versucht er nun einmal mehr, diese und andere Dämonen auszutreiben
> „Die Songs schossen aus mir heraus wie ein Schwall heißes Sperma“, konstatiert The-Drums-Sänger Jonny Pierce genüsslich blumig im Interview mit SIEGESSÄULE. „Ich musste mich kaum anstrengen. Es war einfach Zeit, diese Platte zu machen.“ Zeit für „Abysmal Thoughts“ also, das vierte Album der US-IndiepopBand, das Pierce als letztes verbliebenes Bandmitglied im Alleingang aufnahm und ganz und gar seinen eigenen Vorstellungen entsprechend komponierte und optisch gestaltete. „Als es noch andere Bandmitglieder gab, hatte ich immer das Gefühl, dass ich mehrere Leute repräsentieren muss, was automatisch bedeutete, dass ich weniger von mir selbst zeigen konnte.“ Diese Zeiten sind nun vorbei, die zwölf im klassischen The-Drums-Style gehaltenen Indie-Surfpop-Gitarrenstückchen verhandeln Persönliches, Schmerzhaftes und Politisches, garniert mit einem stockschwulen Sneaker-Sniff-Cover. „The Drums haben oft von Traurigkeit erzählt, allerdings meist aus einer recht unschuldigen Perspektive heraus. Ich wollte, dass dieses Album genau das Gegenteil davon ist – weil das Leben eben genau das Gegenteil davon ist. Das Cover ist ein Foto, das ich von meinem Freund in einem Hinterhof in Los Angeles gemacht habe. Er erinnert mich darauf an diese Jungs aus Russland oder Deutschland, die Sport treiben, auf den Bürgersteig rotzen und wahnsinnig gut ficken.“ Jonny, der in einer homophoben und religiösen Familie aufwachsen musste – beide Eltern sind PastorInnen der Born-Again-Pfingstbewegung – ist nach einer zähen und schmerzhaften Emanzipation von der gottgläubigen Infiltrierung durch seine Eltern mit seiner Homosexualität im Reinen. Die Lust an der Provokation ist offensichtlich geblieben, aber: „Was ursprünglich bloß eine Gegenreaktion war, ist zu meinem Glaubenssystem geworden – sexuelle Freiheit, Offenheit, Mitgefühl und Ehrlichkeit. Ich lebe nach der Regel: Ich kann genau so sein, wie ich will, solange ich damit niemandem wehtue. An versifften Sneakers schnüffeln und Analsex tun niemandem weh – es sei denn, du hast einen riesigen Schwanz.“ Klingt erst mal nach einem schlüssigen Lebensentwurf. < Jan Noll
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Yo! Sissy Music Festival Berlin, 28.07. (ab 20:00) und 29.07. (ab 15:00), Festsaal Kreuzberg yosissy.com
Woodstöckel Zum dritten Mal steigt das „Yo! Sissy Music Festival“ in Berlin. In diesem Jahr nehmen die Veranstalter Pansy und Scout die queere Szene der Hauptstadt in den Fokus, was sich sowohl im musikalischen Line-up als auch im Rahmenprogramm spiegelt. Zwei Tage volles Programm > Ein Festival zu etablieren ist harte Arbeit und kostet die MacherInnen meist einen Haufen Schotter, bevor sich die ganze Sache irgendwann auch finanziell zu lohnen beginnt. Pansy und Scout (Foto) können ein Lied davon singen. Nachdem die erste Ausgabe ihres queeren Musikfestivals „Yo! Sissy“ vor zwei Jahren trotz toller Stimmung für die beiden zum finanziellen Fiasko wurde – zu groß die Locations, zu wenig Publikum –, überzeugte das Festival im letzten Jahr durch ein volles Haus im Musik & Frieden und einen Tag später im Postbahnhof. Doch reich wurde hier wieder keiner, auch wenn einige maulende Menschen schon den kommerziellen Ausverkauf der queeren Community witterten. Zum Glück war dem Veranstalterduo Pansy und Scout beides ziemlich schnuppe und so geht das Festival in diesem Jahr in die dritte Runde. Diesmal wurde der Festsaal Kreuzberg nahe der Arena zur Location auserkoren. Über dreißig Acts werden Freitagabend und Samstag ab 15:00 die Bühnen bespielen, darunter Karim & Karam (Ex-The Knife), Vitalic, Zebra Katz, The Carry Nation, Alinka & Shaun J. Wright, Planningtorock, Chicks on Speed, Mary Ocher + Your Government, Mikey, Shambhu Leroux und Lotic. Im Vergleich zu den Vorjahren sind etliche in der Hauptstadt ansässige Acts am Start und somit fühlt sich das Line-up so „berlinerisch“ an wie noch nie. Der lokal ausgerichtete Eindruck wird unterstrichen durch einen geplanten Community Marketplace, auf dem nicht nur Essen, Getränke, Klamotten und Kunsthandwerk verkauft werden, sondern sich obendrein LGBTI-Unternehmen und Projekte der Stadt vorstellen können. Dazu gibt es Panels und Workshops. So stehen beispielsweise am Samstag ab 15:00 unter dem Motto „Let’s talk and test“ Dr. Martin Viehweger und die BAH bereit, um Schnelltests für sexuell übertragbare Krankheiten, Beratung und Aufklärung anzubieten. Mehr Szene geht nicht. < jano
P
A
Sa
22/07/17 23 Uhr
Pop House Retro
R
T
Y
heute
54 Musik
Halsey
Shirley Holmes
„hopeless fountain kingdom“ Astralwerks/Universal
„Schnelle Nummern“ Pearl Division/Broken Silence
> Was Troye Sivan den Schwulen, ist die 23-jährige Halsey aus New Jersey wohl für Lesben: die junge queere Stimme ihrer Generation. Gerade schoss ihr zweites Album, „hopeless fountain kingdom“ – ein feministisch angehauchtes, an „Romeo und Julia“ angelehntes Konzeptalbum –, auf Platz eins der USCharts. Stilistisch bleibt Halsey, die auf ihren Konzerten gerne mit Mädels aus dem Publikum knutscht und regelmäßig Spenden für LGBTI-Organisationen sammelt, dem Sound ihres Debütalbums treu: R’n’B-angehauchter elektronischer Pop. Das Songwriting ist toll, die Produktion allerdings deutlich zu künstlich und glossy geraten. <
> Seit dem Debüt „Heavy Chansons“ der Berliner Riot Grrrls Shirley Holmes sind bereits ein paar Jahre ins Land gegangen. Doch Druck hat das wohl nicht aus dem Kessel genommen, denn das zweite Album explodiert nun wie ein überhitzter Schnellkochtopf. Mel und Miss Ziggy an Gitarre, Bass und Mikrofon schrammeln und grölen lustvoll drauflos, Schlagzeuger Chris drischt dazu wie der Teufel. Ein Gastrap von Sookee und zwei Remixe runden das saftige Stückchen Rockmusik ab. Einziges Manko: die Texte und Themen wie Cybersex, Umweltverschmutzung oder Partylaune sind nicht unbedingt eine Ausgeburt an Innovation. Live bei „Music Is My Gender“ im SO36 am 21.07. <
V. A.
Meystersinger
„House of Pride“ Sony
„Frieden“ BlindLeadingTheBlind-Entertainment
> Dass CSD-Sampler überhaupt noch produziert werden, ist allein schon muffig genug, aber „House of Pride“, die „Official Christopher Street Day Compilation“, punktet zusätzlich mit einer krass überflüssigen Tracklist. In „Zusammenarbeit“ mit den CSDs aus Köln, München, Berlin, Stuttgart und Hamburg wurde einfach mal „Beautiful Ones“, die neue Single des lahmenden Sony-Acts Hurts, zur offiziellen Pride-Hymne erkoren und der Rest der Doppel-CD dann mit Langeweile aufgefüllt: Britney, Jennifer Lopez, Miley Cyrus, Lady Gaga, Sia und anderer Charts-Bumsfallera. Ein Teil der Verkaufsumsätze geht an „Enough Is Enough“. Immerhin. <
> Auch auf Album Nummer drei bleibt das Berliner Duo Meystersinger seiner Formel treu: Harmoniegesang, reduzierte elektronische Arrangements, klug verschachtelte Texte im Spannungsfeld von Politik, Passion und Poesie. Luci van Org und Roman Shamov kommentieren Rollback, besorgte Bürger und Fremdenfeindlichkeit („Fürchte dich nicht“, „Die“), politische und individuelle Lethargie („Rette uns, wer kann“) und wünschen sich am Ende einfach nur ein bisschen „Frieden“. Das ist gesanglich und kompositorisch außerordentlich gut, auch wenn ein paar der verwendeten Electro-Sounds nicht mehr so ganz up to date klingen. < Texte: jano
Musik 55
FOTO: MARCUS WITTE
Frank Wilde ist Modedesigner, Kostümbildner und Mitgründer der Stylingagentur perfectprops.de. Er arbeitete mit KünstlerInnen wie Romy Haag, Nena, Iggy Pop, Daryl Hannah oder Justin Timberlake. Für das Drehmoment schreibt er über „Low“, das 1977er-Album von David Bowie
Drehmoment mit Frank Wilde > Als David Bowies Album „Low“ erschienen ist, war ich zarte 14 Jahre alt. Ein „Smalltown Boy“ in Göttingen, sexually confused, unsicher und verschreckt. Ich wusste früh, dass ich nicht dazugehöre, dass ich irgendwie anders war. Während meine Schulkameraden draußen Fußball spielten, zog ich mich zurück, las Robert Musils „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“, probierte heimlich die Pumps meiner Mutter an und übte dramatische Posen vor dem Spiegel im Flur. Ich schuf mir meine eigene Welt, genoss es, mich unverstanden zu fühlen, und badete in Melancholie und Sehnsucht. Mein Mentor war David Bowie, der immer anders war als die Konformisten, der Heiland der Unverstandenen und Ausgestoßenen, mein persönlicher Messias. Mit etwa zwölf Jahren hatte ich seine Musik entdeckt für mich, Songs wie „Changes“, „Golden Years“ oder „Rock ’n’ Roll Suicide“ konnte ich auswendig. Nun hatte Bowie Los Angeles verlassen, war in das zerrissene, abgeschrottete Berlin gezogen, hatte sich in Romy Haag verliebt und einen kalten Drogenentzug begonnen. Bei ihr durfte er wieder der kleine Junge sein, ohne ausgelacht zu werden. Durfte in ihrer Garderobe zuschauen, wie sie sich schminkte, und die Federboas probieren. Er schnitt sich die Haare kurz, kleidete sich unauffällig; eine tief gehende Phase der Reinigung, eine Neufindung. „Low“ ist das erste Album der berühmten Berlin- Trilogie, die er in enger Zusammenarbeit mit dem großartigen Brian Eno schuf. Die erste Single war „Sound & Vision“ – catchy, kühl, mit grandioser Melodie und hysterischer Stimme, die sich von distanziert und abwesend steigert bis zu dramatischen Höhen, in denen sie sich fast überschlägt. Und mit einem düsteren Text, der von selbst gewählter Einsamkeit erzählt. Stilbildend für New Wave und der Wegbereiter für die New-Romantics-Szene Anfang der 80erJahre in London. Die echte Sensation ist aber die zweite Seite des Albums. „Warszawa“ ist so etwas wie das Neue Testament der Musik, eine Offenbarung, ein Tor zu einer anderen Welt. Ein Meisterwerk, das bis heute nichts von seiner Magie eingebüßt hat. Inspiriert von „Le Mystère des Voix Bulgares“ singt Bowie in einer eigens für diesen Song kreierten Sprache. So emotional, so geheimnisvoll, so tief, dass man glaubt, ihn zu verstehen. Es wird wohl für immer Bowies Geheimnis bleiben, was oder wen er besungen hat. Und das ist nur eines der Elemente, die für mich diese Platte so zeitlos und wahr machen. <
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56 Film
FOTO: GREG GORMAN
John Waters (71) ist Regisseur, Autor, Fotograf und Entertainer
Ungehorsam John Waters ist mit Filmen wie „Pink Flamingos“, „Desperate Living“ oder „Female Trouble“ zum König des queeren Undergroundkinos geworden. Vor allem mit der Dragqueen Divine schuf er in den 70ern ein Kultkino der Perversionen gegen alle Regeln des Anstands und die „kranke, langweilige Welt der Heteros“. Obwohl John Waters aktuell kein neues Filmprojekt hat, wollte sich unser Autor Lawrence Ferber die Chance nicht entgehen lassen, ihn für unser CSD-Heft am Telefon zu interviewen
> In „Pink Flamingos“ trägt die Familie von Babs Johnson (Divine) stolz den Titel „Widerlichste Menschen der Welt“. Würden sie die Trumps als ernsthafte Konkurrenz betrachten? Deren Apartment sieht ja bereits aus wie der Wohnwagen der Johnsons – zumindest wenn Jeff Koons ihn entworfen hätte. Was denkst du über die Trumps? Ich denke Donald Trump hätte bereits am ersten Tag aus dem Amt gejagt werden sollen für seine Musikauswahl bei der Vereidigung – die war schlecht genug! Vizepräsident Mike Pence ist aber wahrscheinlich noch schlimmer. Die ganze Sache finde ich nicht besonders lustig. Allerdings wäre es nun eine gute Zeit für eine neue Studentenrevolte. Ich kann nicht verstehen, wie Studenten einfach zu Hause sitzen und lernen können, anstatt auf der Straße zu protestieren. Du warst neulich in der Fernsehserie „Feud“ zu sehen, in der Susan Sarandon Bette Davis spielt. Wie fandest du ihre Unterstützung für den Präsidentschaftskandidaten Bernie Sanders und ihre öffentlich zur Schau gestellte Anti-Hillary-Clinton-Haltung? Manche glauben ja, solche Aktionen hätten dazu beigetragen, dass am Ende Trump gewählt wurde. Also ich war nicht für Bernie Sanders. Ich meine, nicht mal mehr Kuba will sozialistisch sein, warum sollten wir das also wollen? Aber Susan Sarandon war immer sehr politisch, und ich mag ihre Haltung jedenfalls mehr als die, für Trump zu sein. Ich habe Clinton unterstützt und finde es schade, dass sie nicht gewonnen hat. Susan Sarandon hat Hillary richtig gehasst. Ja, genau, und deshalb hat Trump gewonnen. So sehr hat sie Clinton nun auch wieder nicht gehasst, und ich denke, sie hatte mehr Einwände gegen Trump, frag sie mal. Jedenfalls sollten Leute mit einer so starken politischen Haltung wie sie eigentlich zweimal wählen dürfen! Dein Film „Serial Mom“ ist in den USA jetzt auf Blu-ray erschienen. Kathleen Turner spielt darin eine Hausfrau, die alle umbringt, die ihr auf die Nerven gehen. Wer könnte diese Rolle in einem Remake spielen und wäre das nicht ein toller Stoff für eine Netflix-Serie? Kathleen Turner würde die Rolle wieder spielen, sie wäre einfach nur älter und es hieße dann eben „Serial Grandmother“. In einer Serie müsste sie dann auf drei Morde pro Woche kommen. Ich finde, sie ist eine großartige Schauspielerin und kann jede Rolle spielen. Sie würde es sogar hinbekommen, eine Achtjährige darzustellen. Welche Menschen würde „Serial Mom“ heute um die Ecke bringen? Für welche Unverschämtheiten würde sie sich rächen? Zum Beispiel Lügner, die irgendetwas vortäuschen, nur um als Erste ins Flugzeug einsteigen zu können. Oder Leute, die behaupten, Lebensmittelallergien zu haben, und sich deswegen unverschämt gegenüber dem Restaurantpersonal benehmen. Da gäbe es eine Menge Auswahl. Im Film quält Kathleen Turner ihre Nachbarin mit gemeinen Telefonstreichen. Wer wäre dein Opfer? Ich sitze nicht irgendwo rum, und denke darüber nach, jemandem einen Telefonstreich zu spielen. Aber ich würde gern Eminem anrufen, weil ich ihn treffen möchte und ich weiß, dass er mich nicht treffen will. Deine Filme haben viele Tabus gebrochen. Wie kann man heute noch subversiv sein? Es gibt neue Wege, um junge Menschen aus der Reserve zu locken. Und es ist auch die Pflicht junger Leute, subversiv und ungehorsam zu sein. In meinem neuen Buch
Film 57
Pugs in love Queer Weekend
„Make Trouble“ gebe ich genaue Anweisungen, wie das gelingen kann. Heute muss die Attacke auf das System von innen heraus erfolgen. Ich bin für Insider! Es geht nicht darum, sich als Outsider in irgendwelchen Nischen bequem einzurichten. Das Buch soll Mut machen, große Risiken einzugehen und ein neues Kapitel im Leben aufzuschlagen, egal wer du darin sein wirst. Was würdest du von einem John-Waters-Biopic halten? Es gäbe eine Menge Möglichkeiten, so etwas umzusetzen, aber es wäre auch ziemlich hart für mich. Mein gesamtes Umfeld ist noch am Leben und ich bin sehr besorgt um die Reputation meiner Freunde. Wenn es darum ginge, wie sie im Film porträtiert werden, wäre ich wahrscheinlich zu empfindlich. Also müsst ihr noch warten, bis ich tot bin. Doch selbst dann: Wenn ihr Lügen verbreitet, komme ich zurück und verfolge euch aus dem Grab heraus. Anfang des Jahres sagtest du in einem Interview, dass du deine Filme nicht über Crowdfunding finanzieren möchtest, obwohl du seit „A Dirty Shame“ (2004) kein neues Filmprojekt realisieren konntest. Hast du deine Ansicht mittlerweile geändert? Ich bin kein besonders guter Heuchler. Soll ich sagen: „Helft mir Geld für ein Filmprojekt zusammenzubekommen" Und das Filmteam? Soll das ohne Bezahlung arbeiten? Das ist doch lächerlich! Ich besitze drei Häuser! Ich könnte diese verkaufen und einen Film machen, wenn ich will. Im Grunde genommen entscheidet das Publikum, ob es möchte, dass du einen neuen Film machst. Und ich vermute, dein Projekt wäre innerhalb von Sekunden finanziert. Wenn es Crowdfunding bereits in meinen frühen Tagen gegeben hätte, wäre das vielleicht eine Möglichkeit gewesen, meine Filme zu finanzieren. Aber jetzt werde ich nicht mehr um Geld bitten. Außerdem schreibe ich im Moment Bücher, die toll laufen. Ob meine Spoken-Word-Shows, meine Filme oder meine Bücher – im Prinzip ist es immer das Gleiche für mich. Ich erzähle nur eine Geschichte. Ich springe von einer zur anderen, und an welchem Ort sie sich auch immer ereignen wird, ich werde da sein! Aus diesem Grund dürftest du dann ja viel unterwegs sein. Was ist denn dein schlimmstes Reiseerlebnis? Ich war in einem Flugzeug nach Australien. Auf halbem Weg sagten sie, dass Flugzeug sei zwar in Ordnung, aber wir müssen dennoch in Hawaii zwischenlanden, weil jemand Schwangerschaftsprobleme habe.
Ich dachte nur, du solltest nicht fliegen, wenn du schwanger bist. Hawaii lag wirklich überhaupt nicht auf dem Weg. Als das Flugzeug wieder Richtung Australien startete, teilten sie uns mit, dass bei der Frau alles in Ordnung sei. Alles in Ordnung? Ich meine, ich hätte nicht gewollt, dass ihr Baby stirbt. Aber alles in Ordnung? Wegen ihr verspäteten sich die Leute im Flugzeug um ganze zwei Tage. Sie hätten sie wenigstens zur Beobachtung dabehalten können. Ich war froh, dass es ihr gut ging, aber es hätte mich nicht gestört, wenn sie wenigstens ein bisschen gelitten hätte. Gibt es auch eine Geschichte über Berlin? Ich war vor Kurzem dort und habe Plakate gesehen mit der Aufschrift „Ausländer, geht nach Hause“. Aber damit waren Hipster gemeint! Denn in Berlin steigen die Mieten, weil die Hipster in die Stadt kommen. Ich wette, die Albaner und Syrer sind erleichtert und froh, dass die BerlinerInnen jemand anders hassen. Benutzt du Grindr? Nein, aber sie haben mir einen Job angeboten. Sie hatten herausgefunden, dass die meisten Leute auf Grindr nicht auf der Suche nach Sex sind, sondern eher bei der Arbeit Zeit totschlagen. Und für diese Gruppe wollten sie spezielle Inhalte mit Werbung. Ich habe abgelehnt, aber ich war sehr geschmeichelt, dass sie gefragt haben. Also nein, ich benutze Grindr nicht. Außerdem würde es sich für mich komisch anfühlen zu sagen: „Hey, ich bin John Waters. Komm vorbei!“ Wie unangenehm! Man will ja nicht mit seinen Fans ficken. Zumindest ich nicht! Du redest heute offen darüber, dass du einen Freund hast. Wie hat dich das verändert? Lass uns sagen, dass mich das auf eine positive Weise verändert und es mich wahrscheinlich glücklicher gemacht hat. Wie lange seid ihr jetzt schon zusammen? Oh, ich werde dir nichts über meinen Freund erzählen. Das wird Teil eines Buches sein. Könnte daraus auch die Geschichte einer schwulen Hochzeit werden? Natürlich bin ich dafür, dass homosexuelle Paare heiraten dürfen. Es ist wirklich erstaunlich, dass sich jemand davon bedroht fühlt. Ich persönlich würde es aber nicht tun, denn es gibt nicht nur schwule Hochzeiten, sondern auch schwule Scheidungen und schwule Unterhaltsklagen. < Interview: Lawrence Ferber/ Übersetzung: as
DISKURS / PERFORMANCE / PART Y
6–9/JULI IM STUDIO 6 /JULI 19:00 Lichtsaal
Panel 1: WER IST QUEER? 21:00 Studio Я
Traumboy Anschl.
Plateau Repas 7/JULI AB 17:00 Treffpunkt: Studio Я Eingang
Walking:Holding 18:00 Studio Я Foyer
Frutas Afrodisíacas 19:30 Lichtsaal
PANEL 2: GEGEN–SEX
Heterosexualität als postnormatives Konzept 21:00 Studio Я
Noblesse Oblige 8/JULI AB 17:00 Treffpunkt: Studio Я Eingang
Walking:Holding 18:00 Studio Я Foyer
Frutas Afrodisíacas 19:30 Lichtsaal Eintritt frei
Don’T Worry Be Yoncé (XS Edition) 21:00 Studio Я
Feygele Anschl. Party im Foyer 9/JULI AB 17:00 Treffpunkt: Studio Я Eingang
Walking:Holding 18:00 Lichtsaal Eintritt frei
Don’T Worry Be Yoncé (XS Edition) 19:00 Studio Я
KUNST DER FLUCHT 20:30 Lichtsaal
Panel 3: Mehrfach marginal 6–9/JULI INSTALLATION Studio Я Foyer
KINKY CONFESSIONAL
Maxim Gorki Theater Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin Karten: (030) 20221-115 . www.gorki.de
Hinter dem Gießhaus 2, 10117 Berlin
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heute
58 Film
FOTO: ADVENTURE PICTURES LTD
Emily Mortimer (li.) und Patricia Clarkson als Dinnergäste in Sally Potters Komödie „The Party“
Party des Grauens Eine kultivierte Londoner Dinnerparty endet in Sally Potters bissiger, politischer Komödie „The Party“ in Chaos und rasender Wut! Mit treffsicherem, intelligentem Humor lotet die Regisseurin die Abgründe der englischen Oberschicht aus The Party, UK 2017, Regie: Sally Potter, mit Patricia Clarkson, Cherry Jones, Emily Mortimer, Kristin Scott Thomas, Bruno Ganz, Cillian Murphy, ab 27.07. im Kino SIEGESSÄULE präsentiert Preview bei MonGay, 24.07., 22:00, Kino International Einen Überblick über alle queeren Kinound DVD/Blu-ray-Starts des Monats gibt es auf SIEGESSÄULE.de
> Im Sommer bringt Hollywood traditionell seine gigantomanischen Action-Blockbuster ins Kino. Dazwischen versteckt sich in diesem Jahr ein britisches Kammerspiel in Schwarz-Weiß, das mit seiner Länge von nur 71 Minuten selbst Woody-Allen-Filme weitschweifig wirken lässt. Dass Regisseurin Sally Potter („Orlando“) darauf verzichtete, „The Party“ künstlich auf Standardlänge aufzublasen, war eine gute Entscheidung: Rasant und dicht erzählt erleben wir quasi in Echtzeit eine Dinnerparty, die noch vor dem Servieren der Canapés zum Debakel wird, womöglich in einer Katastrophe endet und dennoch mehr Komödie als Drama ist. Die Politikerin Janet (Kristin Scott Thomas) hat etwas zu feiern: Ihr winkt ein Ministerinnenposten in der kommenden Regierung. Und während sie Anrufe von Gratulanten und – zwischendurch – ihrer Affäre annimmt, sitzt ihr Mann Bill (Timothy Spall) mit düsterer Miene im Wohnzimmer und dreht die Musik auf. Die Gäste kommen: Janets beste Freundin April (Patricia Clarkson), eine zynische Nihilistin, kanzelt ihren Lover Gottfried (Bruno Ganz) ständig augenrollend für seine esoterischen Plattitüden ab. Bills beste Freundin Martha (Cherry Jones als feministische Professorin, die ihrer Figur in „Transparent“ ähnelt) wird von ihrer schwangeren Frau Jinny (Emily Mortimer) mit der Nachricht überrumpelt, dass sie Drillinge erwartet. Und da ist noch der hypernervöse Banker Tom (Cillian Murphy), dessen Frau sich verspäten wird und doch eine heimliche Hauptrolle spielt. Da sprühen die Funken schon beim Smalltalk, und dass Tom zugekokst ist und heimlich eine Pistole bei sich trägt, lässt Schlimmes befürchten. Zunächst aber gibt der Sekt-
korken, der eine Fensterscheibe zerbricht, den Startschuss für eine Enthüllung nach der anderen, und in schneller Folge geht es um Demokratie, Kapitalismus, Feminismus, das britische Gesundheitssystem, Liebe, Betrug, Verrat und Tod. Dinnerpartys des Grauens – das ist ja fast ein eigenes Genre von „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ (1966) über Thomas Vinterbergs „Das Fest“ (1998) bis hin zu Lars Kraumes „Familienfest“ (2015), und Sally Potter fügt den klassischen Zutaten sicherlich keine neue Facette hinzu. Aber in ihrem Film, für den sie selbst das Drehbuch schrieb, sitzen jede Szene und jeder Satz, und wenn April, die durchweg die besten Zeilen hat, Martha als „erstklassige Lesbe, aber zweitklassige Denkerin“ bezeichnet und die Verkündung der Drillingsschwangerschaft mit einem „War das jetzt Prahlerei oder ein Hilferuf?“ kommentiert, möchte man sich Stift und Zettel zurechtlegen, um beim nächsten Abendessen selbst ein wenig Munition zu haben. Ihr Film sei ein „politisches Statement“ und ein „liebevoller Blick auf den Zustand Englands, eines zerbrochenen Englands“, sagte Potter nach der Weltpremiere auf der Berlinale 2017, auch mit Bezug auf den Brexit. In erster Linie aber ist „The Party“ ein höchst unterhaltsames Kleinod, das so queer ist, wie wir es uns von Mainstream-Filmen wünschen – bis hin zur Schlusspointe übrigens! < Karin Schupp
FOTO: SALZGEBER
Film 59
Der Ornithologe, P/F/BR 2016, Regie: João Pedro Rodrigues, mit Paul Hamy (Foto), ab 13.07. im Kino SIEGESSÄULE präsentiert Screening bei MonGay, 17.07., 22:00, Kino International
Odyssee Ein chinesisches Lesbenpaar auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela, barbusige Amazonen und ein sexy Vogelkundler auf Abwegen: In seinem rätselhaften Abenteuerfilm „Der Ornithologe“ wagt der Filmemacher João Pedro Rodrigues eine eigenwillig queere Lesart der Legende des portugiesischen Landesheiligen Antonius. Beim Filmfest von Locarno gab’s dafür den Regiepreis
> Ein paar Sätze mit seinem Mann sind Fernando noch möglich, dann ist die Handyverbindung abgebrochen und der Vogelkundler in der abgelegenen Wildnis im Norden Portugals auf sich allein gestellt. In den ersten Filmminuten gelingt es João Pedro Rodrigues mit seinen Leinwandbildern die Faszination für diese atemberaubende, unberührte Natur einzufangen wie auch Fernandos etwas nerdige Leidenschaft für Vögel. Aber schon gibt es da eine erste Irritation. Wer beobachtet hier eigentlich wen? Der Ornithologe die Vögel, oder ist es vielleicht umgekehrt? Als Fernandos Kajak in einer Stromschnelle kentert, glaubt man sich zunächst in einem Outdoor-Survival-Film. Rettung naht in Gestalt zweier chinesischer Pilgerinnen auf dem Weg nach Santiago de Compostela, die sich allerdings selbst verlaufen haben und hilflos durch die Wälder irren. Auch Regisseur Rodrigues („O fantasma“) gerät in seinem fünften Langfilm immer wieder auf Abwege, und als ZuschauerIn bleibt einem nichts weiter übrig, als ihm zu folgen, zu vertrauen und nicht nach Logik oder eindeutigen Erklärungen zu suchen: Es gibt einen archaisch anmutenden, romantischen Quickie mit einem stummen Ziegenhirten, lateinisch sprechende Amazonen kommen vorbeigeritten, und Fernando erwacht eines Morgens nackt und kunstvoll mit Stricken gefesselt, derweil eine Horde junger Männer sonderbare freme Rituale vollführt. Dass dieser immer märchenhaftere Zauberwald mit einem Male von ausgestopften Tieren bevölkert ist, verwundert dann kaum noch. „Der Ornithologe“ ist in jeder Hinsicht ein Trip: Für seinen Helden wird diese Exkursion in die Wildnis zum Selbstfindungsprozess, der letztlich zur völligen Verwandlung seiner Persönlichkeit führt. Rodrigues scheint mit seinem Film die eigene Haltung zu Spiritualität wie zum in Portugal omnipräsenten Katholizismus neu bestimmen zu wollen und darüber hinaus auch cineastische Traditionen zu reflektieren. Das bedeutet keineswegs, dass die Menschen im Kinosaal all die subversiven, klugen und humorvollen Querverweise auf Film- und Heiligengeschichte erkennen müssen, um sich – ganz drogenfrei – auf diesen Trip und damit auf diese surreale Traumreise begeben zu können. < Axel Schock
präsentiert
S A Y O N A R A GEISHAS! TAMAGOTCHIS! EDELWEISS! DIE JAPAN VARIETÉ REVUE Von Stephan Prattes
AB 12. JULI 2017 Kommen Sie mit auf eine bildgewaltige und vergnügliche Reise durch die Kultur, Lebensart und Musik Japans – mitten in Berlin! www.wintergarten-berlin.de
Ticket-Hotline: 030 - 588 433 | Potsdamer Str. 96, 10785 Berlin
Many movies in original language with German subtitles or in German with English subtitles.
Dream Boat, D 2017, Regie.: Tristan Ferland Milewski ab 13.07. im Kino
FOTO:GEBRUEDER BEETZ FILMPRODUKTION, 2017
SIEGESSÄULE präsentiert Preview bei MonGay, 05.07., 22:00, Kino International
Traumschiff? www.freiluftkino-berlin.de
BERLINS SCHÖNSTE FREILUFTKINOS
heute
60 Film
Für manche ist allein die Vorstellung ein Albtraum: Eingesperrt mit 3.000 Schwuppen sieben Tage lang auf einem Kreuzfahrtschiff die spanische Küste entlangcruisen. Eine Konservenbüchse voller Muscle Marys auf hoher See. Der in der Nähe von Berlin lebende Regisseur Tristan Ferland Milewski ist auf so einer Kreuzfahrt mitgereist – und hat über diesen Trip eine beeindruckende Dokumentation gedreht. Doch wer sich unter „Dream Boat“ eine Art schwules Feel-good-Movie vorstellt, wird eine Überraschung erleben > Für viele ist es ein Urlaub, auf den sie sich monatelang gefreut und vorbereitet haben. Schwule Männer aus knapp 90 Nationen verbringen eine Woche an Bord eines Kreuzfahrtschiffes. Doch neben jeder Menge knapper Outfits und Kondome haben die meist recht jungen Männer vor allem eines im Gepäck: Sehnsucht – nach Geborgenheit, nach Anerkennung, nach der großen Liebe. Und: beinahe jeder bringt einen ganz bestimmten kulturellen Background mit, eine Biografie, die von den Lebensumständen für Homosexuelle im jeweiligen Heimatland geprägt ist. Dipankar (32) stammt beispielsweise aus Indien und lebt in Dubai – einem Land, in dem er seine Homosexualität nicht offen zeigen kann. Marek (24) kommt aus Polen, das auch nicht gerade für seine tolerante Gesellschaft bekannt ist. Ramzi (31) musste gar seine Heimat Palästina verlassen, weil dort sein Schwulsein bekannt geworden war, und floh nach Belgien. Diese drei gehören zu einer
Auswahl von fünf Männern, die Regisseur Ferland Milewski mit der Kamera näher begleitet. Dabei wird vor allem eines schnell klar: Die aufgepumpten Körper der meisten Protagonisten sind vor allem Rüstung, Schutzschild gegen eine Welt, die ihnen als schwulen Männern mitunter übel mitgespielt hat, und eine Szene, in der die Fixierung auf Äußerlichkeiten es schwer macht, sich nicht dem Schönheitsdiktat zu unterwerfen. Wer kein Sixpack, keinen großen Schwanz oder knackigen Arsch hat, bleibt allein. Vor allem Dipankar beschreibt diesen Bodydogmatismus einer „Community“ eindrücklich, die ausgrenzt, wo eigentlich eine Geborgenheit entstehen sollte. Regisseur Tristan Ferland Milewski kleidet die Geschichten und Gesichter dieser Reise in atemberaubende Bilder und spektakuläre Kameraperspektiven, untermalt von der außerweltlichen Musik seines Lebenspartners Claude, und erzeugt damit – vielleicht unbewusst – ein beinahe klaustrophobisches Gefühl. Der ständige Wechsel der im Grunde immer gleichen sexy Outfits und Partys der Passagiere destilliert die Einsamkeit der einzelnen Personen auf diesem Trip und wird damit zu einer generellen Kritik an einer Szene, die nur auf den ersten Blick eine große, bunte Regenbogenfamilie ist. Und, das Wichtigste, er tut dies mit vollem Respekt gegenüber seinen Protagonisten, die er niemals bloßstellt und deren Probleme und Sehnsüchte er immer ernst nimmt – mögen es auch nicht die seinen sein. „Dream Boat“ ist somit ein Film geworden, der nicht in erster Linie unterhält, aber deutlich zum Nachdenken anregt. < Jan Noll
Film 61 Ende Juni kommt mit der Doku „Dries“ ein weiterer Film über einen schwulen Modemacher in die Kinos. Doch warum gibt es zwischen Mode und Homosexualität eine so enge Beziehung? Und was hat das mit Kino zu tun? Autor Daniel Call zeigt an historischen Beispielen die enge Bindung zwischen queeren Designern und der Wirkung großer Filmstars
D A S A LT E R I S T N U R
EINE ZAHL? V ERGISS ES!
K ON R A D U N D PAU L I N DE N WECHSELJAHREN. DER NEUE COMIC-ROMAN VON RALF KÖNIG
Dries, D/B 2017, R.: Reiner Holzemer, ab 29.06. im Kino
> Mode und Design sind traditionell nicht gerade Hochburgen der Heterosexualität. Trendsetting und das Kreieren von Looks sind klassisches Tuntenterrain. Vielleicht, weil unsereins den Mädchen weniger auf die Brüste, sondern eher in die Seele blickt? Weil Drama zu unserer DNA zählt? Weil wir um Problemzonen wissen und als zwanghafte Hedonisten der Schönheit huldigen? Ganz sicher, weil wir, als über Jahrtausende Verfolgte, in den Nischen von Kunst und Kreativität einigermaßen Duldung erfahren. So waren es speziell die queeren Kostümbildner, die seit Stummfilmzeiten die Götter schufen, die die Massen anbeteten. Darunter Travis Banton, der Carole Lombard und Mae West anzog und seine größten Erfolge mit Marlene Dietrich feierte – unvergesslich ihr Auftritt in Josef von Sternbergs „Shanghai-Express“, in dem er die Unberührbare mit einem Bigger-than-life-Federkragen und verruchtem Halbschleier präsentierte. Ebenso legendär ist sein Zeitgenosse Adrian, der George Cukors „Die Frauen“ einkleidete und für das Schillern des Farbfilms „Der Zauberer von Oz“ sorgte. Der Durchbruch gelang dem 1903 als Adrian Adolph Greenberg zur Welt gekommenen Designer Ende der Roaring Twenties durch seine Zusammenarbeit mit Greta Garbo, die er zu „Königin Christina“, „Anna Karenina“ und „Ninotschka“ gestaltete und die er bis zu ihrem letzten Film, „Die Frau mit den zwei Gesichtern“ (1941), begleitete. Die Nummer drei des Triumvirats der Designer, die für den Hollywoodlook der 1930er und 1940er verantwortlich zeichneten, hieß Orry-Kelly. Im Gegensatz zu seinen beiden Kollegen, die Scheinehen führten, machte er kein Hehl aus seiner Homosexualität und galt als eine der schrillsten Queens an den Sets. Seine Kundenliste liest sich wie das Who’s Who der Diven – Bette Davis, Ingrid Bergman, Marilyn Monroe. Ihm verdanken wir „Casablanca“, „Ein Amerikaner in Paris“ und „Manche mögen’s heiß“. Die Liste historischer Zusammenarbeiten zwischen schwulen Designern und sie zu Höchstleistungen inspirierenden, starken Frauen ließe sich endlos fortsetzen: Hubert de Givenchy und Audrey Hepburn („Frühstück bei Tiffany“), Yves Saint-Laurent und Catherine Deneuve („Begierde“) usw. Das Erfolgsrezept scheint wohl darin zu bestehen, dass sich die klassisch Unverstandenen (Frauen und schwule Männer) erkennen und die Welt zum Erstrahlen bringen. Insofern ist der vermeintliche Schein der Leinwand ein bis ins Heute reichendes, hochpolitisches Fanal. <
rowohlt.de
Queering the screen
»Macht auf bewegende Art ein großes Stück Zeitgeschichte lebendig.« INDIEKINO
»Großartig!« BLU
»Die Offenheit und Ehrlichkeit der Befragten hat etwas Strahlendes und sehr Berührendes!« SISSY
»Jochen Hick ist der Chronist vergessener schwuler Geschichte.« DEUTSCHLANDRADIO KULTUR
JETZT IM KINO
EGMONT FASSBINDER ROMY HAAG PETER HEDENSTRÖM GERHARD HOFFMANN RENÉ KOCH PATSY L‘AMOUR LALOVE WILFRIED LAULE DIRK LUDIGS DETLEF MÜCKE WOLFGANG MÜLLER ARON NEUBERT ROSA VON PRAUNHEIM SALOMÉ BOB SCHNEIDER KLAUS SCHUMANN WIELAND SPECK WOLFGANG THEIS UDO WALZ WESTBAM WOLFGANG WINKLER ADES ZABEL
heute
62 Bühne
FOTO: MICHAELA MUCHINA
Eines unserer Covermodels, Iury Trojaborg, und seine BühnenpartnerInnen Jair Luna und Simon(e) J. Paetau (v. l. n. r.) in „Frutas Afrodisíacas“
Queere Revolution Im Berliner Pride-Monat stürzt sich das Studio lustvoll in ein Wochenende voller sexpositiver Performances und Diskurse. Beim viertägigen Festival „Pugs in Love – Queer Weekend“ geht es vor allem um das Aufbrechen gewohnter Sichtweisen und Zuschreibungen SIEGESSÄULE präsentiert „Pugs in Love – Queer Weekend“, 06.07.–09.07., Do. ab 19:00, sonst ab 17:00, Studio Я – Maxim Gorki Theater Paneldiskussion „Wer ist queer?“, 06.07., 19:00, Lichtsaal im Gorki Theater. Moderation: Diana McCarty Mit SIEGESSÄULERedakteurin Kaey u. a. gorki.de
> Bescheiden ist der Anspruch des „Queer Weekend“ im Gorki wahrlich nicht: „Unser Masterplan sieht vor, den Weg für eine zweite sexuelle Revolution zu bereiten“, so der Kurator Tobias Herzberg. „Es geht um eine neue sexuelle Demokratie, in der wir ohne einengende Labels und Kategorien uns selbst feiern.“ Ort des umstürzlerischen Geschehens ist das Studio des Maxim Gorki Theaters, das sich seit der Eröffnung im Herbst 2013 als Schutzraum und Experimentierbühne für marginalisierte Positionen etabliert hat. Das viertägige Festival soll nun die künstlerischen Zugriffe zum Thema Queerness bündeln, um die nötige Schlagkraft zu entwickeln. Neben Theater, Musik und Performance laden Diskussionen, Stadtspaziergänge und Publikumsgespräche dazu ein, sich unerwarteten Perspektiven, Erzählweisen und Positionen auszuliefern. „Als durchgehendes Prinzip gilt dabei, dass nicht für andere gesprochen wird, sondern dass die Marginalisierten selber zu Wort kommen“, so Tobias Herzberg. So berichtet Daniel Hellmann in der Soloperformance „Traumboy“ über seine Erfahrungen als Sexarbeiter, queere Geflüchtete in „Kunst der Flucht“ über mehrfache Stigmatisierung und Diskriminierung, während in „Frutas Afrodisíacas“ die Westberliner Tuntenbewegung der 80er durch die lateinamerikanische Brille betrachtet wird. In „Don’t Worry Be Yoncé“ dagegen wird in wenigen Schritten vorgeführt, wie man sich in Beyoncé verwandelt – unabhängig von Geschlecht, Schuhgröße oder Haarfarbe. „Stephanie van Batum und Stacyian Jackson feiern Beyoncé als Königin des Popfeminismus“, erklärt Tobias Herzberg. „Es ist ein liebevoll-ironischer Umgang
damit, wie man seinen Körper einsetzt, um sowohl als Frau als auch als Feministin wahrgenommen zu werden. Und wie man mit seiner Präsenz den ganzen Raum einnimmt, ohne gleichzeitig auf den Körper reduziert zu werden.“ Eine besondere Erfahrung verspricht auch der performative Stadtspaziergang „Walking:Holding“ von Rosana Cade: Hand in Hand spaziert man mit wechselnden, völlig unterschiedlichen Personen durch die Stadt. Auch hier geht es um das Aufbrechen gewohnter Sichtweisen und Zuschreibungen. Um gegen alle einengenden Labels anzustürmen, versucht man darüber hinaus im Studio offensichtlich alle gängigen Begrifflichkeiten aufzulösen: „Heterosexualität als postnormatives Konzept“ heißt einer der drei diskursiven Beiträge, in dem es um sexpositive Positionen geht. „Sind wir nicht alle heterosexuell – in der ursprünglichen Bedeutung von ,hetero’ als ,andersartig’?“, fragt Kurator Tobias Herzberg provozierend. Zumindest bindet man damit nicht nur die queeren Communityes ein, sondern auch ein breites, interessiertes Publikum. Denn ein reines Nischenprogramm möchte „Pugs in Love“ nicht sein – trotz des kryptischen Titels. „Verliebte Möpse“, so in etwa die Übersetzung, baut auf dem Akronym PuG auf, das für „Perverse und Gefährdete“ steht: „Bei der Wahl des Titels ging es um keine ausgrenzende Praxis, sondern eher um die Generierung von Aufmerksamkeit.“ < Carsten Bauhaus
Bühne 63
FOTO: MATHIAS BOTHOR
Soulsängerin Astrid North eröffnet die dritte Ausgabe des „Frauensommer“Festivals in der Bar jeder Vernunft
Frauen in der Bar Der „Frauensommer“ in der Bar jeder Vernunft kombiniert in diesem Jahr unter dem Motto „Damenwahl“ Kunst und Politik SIEGESSÄULE präsentiert Frauensommer, 23.07.–27.08., Bar jeder Vernunft Show-Talk: „Was wählt LGBT?“, 19.08., 20:00. Talkrunde moderiert von SIEGESSÄULEVerlegerin Manuela Kay und Schauspieler Stefan Kuschner bar-jeder-vernunft.de
> Zum Wahljahr gibt es beim diesjährigen „Frauensommer“ ein Zusatzprogramm mit drei Talkrunden. Den Auftakt „Die Qual der Wahl“ am 23.07. moderiert Bascha Mika, frühere Chefredakteurin der taz. Zum „Show-Talk: Was wählt LGBT?“ lädt Manuela Kay am 19.08., den „Abschluss-Talk: Frauen leisten Wahlhilfe“ bestreitet Bettina Böttinger mit ihren Gästen am 27.08. Im Bühnenprogramm spielen Künstlerinnen aus den verschiedensten Genres von Soul und Chanson bis zu Kabarett und Pop. Eröffnen wird das Festival wieder die Soulsängerin Astrid North (25.–29. 07.). Sie hat sich verschiedene Gäste eingeladen und interpretiert neben bekannten natürlich auch ganz neue Songs aus ihrem aktuellen Album. Lässig, soulig, jazzig ... Georgette Dee und Terry Truck sind vom 03. bis 06.08. mit „DeeSommerNachtsLieder“ zu Gast. Die unge-
krönte Königin des Chansons darf nicht fehlen im Reigen der starken Kreativen. Sowohl zum Thema Frau als auch zum Sommer hat sie eine Menge zu singen und erst recht zu sagen. „Ghettolektuell“ wird es vom 08. bis 13.08., wenn die Brachial-Kabarettistin Idil N. Baydar aka Jilet Ayse die Bar entert. Die stärkste Waffe der „GhettoDiva“, die es vom YouTube-Star auf sämtliche Kleinkunstbühnen geschafft hat, ist das satirische Wort – erst recht im Wahlkampf. Die Wunderstimme von Anna Maria Scholz ertönt bei „ Anna Mateur & The Beuys – Protokoll einer Disko“. Anna Mateur sagt: „Kunst ist alles ist Kunst ist alles ist Kunst ist alles ist Musik“ und handelt danach. Sie ist wahrlich eine Stimmakrobatin, zudem gesegnet mit handfestem Humor, den sie mit Jazz, Blues, Komik und Kabarett mischt (15.–18.08.). Zum Abschluss des diesjährigen „Frauensommers“ spielt die Schirmherrin des Festivals, Maren Kroymann, mit ihrer Band ihre erfolgreiche Musikshow „In My Sixties“ mit (22.–26.08.). Lustvoll und geistreich präsentiert die Sängerin und Schauspielerin Lieblingssongs und rechnet ganz nebenbei fein-ironisch mit Rollenklischees und Frauenbildern der 60er-Jahre ab. < Frank Hermann
heute FOTO: JOERN HARTMANN
64 Bühne
Futschi verleiht Flügel „Fly, Edith, Fly – Vom Ballermann zum BER“, 05.07.–23.09., 20:00, BKA-Theater Mehr Edith: „Ediths Sommernachtstraum“, 30.07, 18:00, Freiluftkino Hasenheide bka-theater.de
Ades Zabel & Company sind zurück. Im neuen „Neuköllnical“ der Berliner Kultschrulle Edith Schröder und ihrer Gang gibt es zwei Schauplätze und eine neue Fluglinie – nach Malle! > Seit Jahrzehnten ist Edith Schröder (Ades Zabel) Neuköllns unermüdlich umtriebige Botschafterin, deren Geschichte die neue Show „Fly, Edith, Fly – Vom Ballermann zum BER“ weiterschreibt. Zusammen mit ihren Mitstreiterinnen, der resoluten Kneipenwirtin Jutta Hartmann und der Leggingsbou-
tique-Besitzerin Brigitte „Biggy“ Wuttke, versteht sie es immer wieder, dem Bezirk neue Facetten des Camp zu verleihen. Ob es ein Straßenfest mit Starbesetzung ist, der Widerstand gegen die Yuppiesierung vom Kiez oder Ediths Beinahehochzeit mit dem ehemaligen Bürgermeister Heinz Buschkowsky, Frau Schröder ist mit ihren Buddys stets für kunsthaarsträubende Überraschungen gut. Nach den vorhergehenden Erfolgsproduktionen „Hostel Hermannstraße“ und „Die wilden Weiber von Neukölln“ hat jetzt der nächste Streich in der Berliner Kabarett Anstalt (BKA) am Mehringdamm Premiere. Eine Kombination von „zwei Berliner Erfolgsstorys“ kündigen Ades Zabel & Company an: Die eine ist die von Edith HARTZVIII-Superstar und die andere die des zwar unvollendeten, aber weltberühmten Hauptstadtflughafens BER. Die Ausgangssituation zeigt eine von Hipstern schwer geplagte Edith. Die neue Spezies hatte sich ja bereits in früheren Stücken angekündigt und mittlerweile in Juttas Neuköllner Kneipe breitgemacht. Die Situation ist unerträglich. Vor allem auch, weil die Wirtin des beliebten Treffpunkts sich aus dem Staub gemacht hat und ausgewandert ist. Auf Mallorca betreibt sie jetzt bei Sangria unter sengender Sonne „Jutta's Stadl“, wo sich abgetakelte Schlagerstars die Klinke in die Hand geben, was sicher Anlass für manchen Stimmungskracher wird ... Um Edith auf andere Gedanken zu bringen, kommt ein Angebot des Jobcenters gelegen. Sie und Biggy sollen als Testerinnen am brachliegenden Hauptstadtflughafen probeweise die Abläufe checken. Gesagt getan, aber dabei bleibt es nicht lang, denn La Schröder lernt einen trinkfreudigen Piloten kennen, und schon reift der Plan, dass das dritte wilde Weib von Neukölln, Jutta, nach Berlin zurückgeholt werden muss. Wie? Ganz einfach: es wird eine eigene Fluglinie gegründet. Wie geschmeidig der Malle-Flug abhebt, kann bald am Mehringdamm beobachtet, beklatscht und bekichert werden. Neben Ades Zabel auf der Bühne: Bob Schneider, Biggy van Blond und Roman Shamov. Die Regie liegt in den bewährten Händen von Bernd Mottl, der auch die vorhergehenden Programme inszeniert hat. < Frank Hermann
Bühne 65
Endlich Sommer! SIEGESSÄULE-Autor Eckhard Weber hat die zahlreichen kulturellen Open-AirBühnenevents unter die Lupe genommen
Bretterwald > Mittlerweile seit fast 20 Jahren in Berlin, habe ich gelernt: Wer die Stadt jetzt für so etwas wie Urlaub verlässt, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Im Sommer wird Berlin mediterran. Seen, Parks, Terrassen, Gartenpartys locken. Und die Theaterszene dreht noch mal so richtig auf. Jetzt gibt’s Drama unter freiem Himmel, Natur plus Kultur, das Beste aus beiden Welten – I just love it! Im Sommer hat zum Beispiel die Shakespeare Company Berlin durchgehend Saison im idyllischen Naturpark Schöneberger Südgelände. Theaterzauber im Grünen, die spielfreudige Truppe schöpft aus ihrem
reichhaltigen Repertoire: „Was ihr wollt“, „Wie es euch gefällt“ und „Macbeth“ stehen im Juli auf dem Programm. In Mitte lädt zu Freiluftaufführungen das Monbijou Theater im Park gegenüber der Museumsinsel ein. Auch hier gibt es „Macbeth“. Und mit Goethes „Faust“ einen weiteren Klassiker. Außerdem wegen des Erfolgs 2016 einige Abende wieder Shakespeares „Die lustigen Weiber von Windsor“ (23., 24.07.). Einer der schönsten Plätze Berlins, der Gendarmenmarkt, mutiert im Sommer bei „Classic Open Air“ ebenfalls zur Bühne: Bei der „First Night“ begrüßt Senta Berger Stars wie Katharine Mehrling, Angelika Milster und René Kollo, die Hits aus Filmen und Musicals interpretieren (20.07.). Prima-
donna Lucia Aliberti präsentiert einen BelcantoAbend mit jungen Talenten (21.07.) und es gibt eine Nacht der italienischen Oper (22.07.). Überhaupt freue ich mich als Opernfan natürlich, dass es vor der Saure-Gurken-Zeit nochmals satt was auf die Ohren gibt: Die Staatsoper im Schillertheater krönt jedes Jahr das Ende der Spielzeit mit dem ambitionierten Festival „Infektion!“, das Zeitgenössisches präsentiert. Diesmal stehen zwei Klassiker der neuen Musik im Fokus: Vom offen schwulen Berliner Komponisten Aribert Reimann gibt es eine Neuinszenierung seiner suggestiven Strindberg-Vertonung „Die Gespenstersonate“, die seit den frühen 80ern für Furore sorgt (01., 03., 07., 09.07.). Und von Wolfgang Rihm wird sein legendäres Frühwerk „Jakob Lenz“ gezeigt, das entschieden die Nähe zum psychisch zerrütteten Protagonisten aufbaut, statt ihn gepflegt auf Distanz zu halten (05., 08., 10., 12., 14.07.). Auch die Komische Oper beschließt ihre Spielzeit in schöner Tradition mit einem Festival (11.– 16.07.), bei dem in einer knappen Woche alle aktuellen Premierenproduktionen auf die Bühne kommen. Meine Favoriten diesmal: die perfekt durchgeknallte Oscar-Straus-Operette „Die Perlen der Cleopatra“, Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ als temporeiche Liebesromanze zwischen Digital-Native-Hipstern und schließlich „Medea“, die eindrucksvolle, hochgepriesene Antikenneudeutung von Aribert Reimann, 2010 in Wien uraufgeführt, jetzt erstmals in Berlin. Da lässt sich ihrerseits die Deutsche Oper dann aber auch nicht lumpen – und zeigt im Juli noch dreimal ihre jüngste Premiereninszenierung, die Urfassung von Modest Mussorgskijs Epos um Machtgier und Intrigen, „Boris Godunow“ (01., 04., 07.07.). Also, die Adria kann auf jeden Fall noch warten … <
Hier gibt´s was auf die Ohren
Endlich auch in der Maaßenstr. 10 und sonst 24 mal in ganz Berlin
FOTO: MARIO TESTINO
66 Buch
heute
Buch 67
< Mario Testino: „Undressed“, Taschen, 144 Seiten, 24,99 Euro
FOTO: MANUEL MONCAYO
FOTO: MANUEL MONCAYO
< Manuel Moncayo: „born“, self published, 160 Seiten, 26 Euro
Nackte Tatsachen Nacktheit fasziniert, bewegt und erregt uns ungebrochen. Zwei brandneue Bildbände spielen auf unterschiedliche Art und Weise mit dem menschlichen Körper. Zum einen Grandseigneur Mario Testino mit der vollen Wucht der Ästhetik, zum anderen Neuling Manuel Moncayo im stillen Zusammenspiel mit der Natur > Da kleben sie direkt auf den Wänden in der Helmut Newton Stiftung. Überlebensgroß, schön, nackt. Frauen und Männer in den unterschiedlichsten intimen Positionen und Situationen, festgehalten in fünfzig Fotografien, die Mario Testino exklusiv für eine dort seit dem 2. Juni laufende Ausstellung neu zusammengestellt hat. Über Auftragsarbeiten für Modezeitschriften wie der Vogue bis hin zu unbekannten aus seinem Archiv, sie alle eint das prickelnde Spiel mit der Erotik. Mal nur als körniger Ausschnitt vom Unterleib, als küssende Männer oder in komplett hüllenloser Frontansicht. Begleitend zu der Ausstellung hat der Taschen Verlag ein (wie üblich) hochwertiges Fotobuch herausgebracht und die ansehnlichen Bilder noch um begleitende Texte ergänzt – so erklärt zum Beispiel der Neurowissenschaftler Manfred Spitzer den Effekt von nackter Haut auf unser Empfinden. Ein Genuss in jeder Hinsicht. Noch weit entfernt von diesem Fotografen-Olymp ist der Wahlberliner Manuel Moncaya. Anders als Testino legt der gebürtige Mexikaner dafür den Fokus in seinen Arbeiten auf männliche Körper allein. In seinem ersten Bildband „born“, der auf einem sich über drei Jahre erstreckenden Online-Fotoprojekt sowie seinem Tagebuch basiert, treffen jede Menge knackige Hintern und kantige Typen auf Naturaufnahmen: spiegelnde Wasseroberflächen, wuchernde Büsche, Wälder und Wiesen. Dazu immer wieder der Kontrast von Stein und Häusern. Das ist nicht immer auf den Punkt genau komponiert, dennoch schimmern süße Poesie und Melancholie hindurch. < rob
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Wolfgang Tillmans: 2016 / 1986 EP (Fragile/Wordandsound), jetzt erhältlich
Wortwechsel SIEGESSÄULE präsentiert „Love that dares to speak its name: lesbisches und schwules Lieben literarisch“, 20.07., 19:00, Literarisches Colloquium Berlin
Bereits zum dritten Mal lädt die Antidiskriminierungsstelle des Bundes zu einem literarischen Salon in das Literarische Colloquium Berlin (LCB). Kuratiert wird der Abend von Thorsten Dönges, der schon letztes Jahr federführend bei der Ausrichtung des mehrtägigen Festivals „Empfindlichkeiten“ war, das damals ebenfalls mitten in der Pride-Woche stattfand. Aus Kostengründen werden 2017 zwar kleinere Brötchen gebacken, aber schön queer wird es trotzdem. „Love that dares to speak its name: lesbisches und schwules Lieben literarisch“ ist der Titel des Events. So sperrig der Name daherkommt, so spannend ist, was sich dahinter verbirgt > Wenn es um rechtliche Anerkennung geht, sind die größten Kämpfe für Lesben und Schwule hierzulande ohne Frage ausgetragen. Der Paragraf 175 ist seit 1994 Geschichte und selbst die endgültige Gleichstellung der Ehe scheint nun bevorzustehen. Doch was bedeutet die zunehmend ge-
sellschaftliche Akzeptanz für die Literatur, gerade wenn sie homosexuelle und queere Thematiken verhandelt? Ist zum Beispiel schwuler Sex in der Mainstream-Literatur problemlos darstellbar? Kann die Liebe zwischen zwei Frauen genauso selbstverständlich geschildert werden wie jene zwischen Mann und Frau? Und was ist überhaupt noch mit der emanzipatorischen Kraft solcher Texte? Damit beschäftigt sich der Diskussionabend am 20. Juli, gegen Ende der diesjährigen Berliner Pride-Wochen, im LCB. Gefördert wird er durch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes, deren Themenjahr „Gleiches Recht für jede Liebe“ lautet. In den literarischen Salons der letzten beiden Jahre standen die Themenschwerpunkte trans* Identität und Intersexualität sowie Religion im Fokus. Die fünf Gäste, die dieses Jahr auf dem Podium Platz nehmen werden, um von ihren diesbezüglichen Lese- und Schreiberfahrungen zu berichten, sind eine wahrhaft illustre Runde an lesbischen und schwulen Autorinnen und Autoren der deutschsprachigen Buchszene: Traude Bührmann, Gunther Geltinger, Hans Pleschinski, Angela Steidele sowie Antje Rávic Strubel. Moderiert wird der Abend vom Kunstkritiker und Journalisten Daniel Schreiber. Außerdem hält die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle, Christine Lüders, eine Begrüßungsrede. Und da es sich bereits letztes Jahr bei den „Empfindlichkeiten“ äußerst bewährt hat, das wortreiche Treiben mit Musik aufzupeppen, gibt’s auch im Anschluss an diese Veranstaltung bei Speis und Trank housige Klänge – die Pet Shop Bears legen auf! < rob
Buch 69
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FOTO: LORENZO MARCUCCI
Florian Burkhardt: „Das Kind meiner Mutter“, Wörterseh, 204 Seiten, 34,90 Euro
Verglüht
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Der schwule Schweizer Florian Burkhardt führte ein Leben auf der Überholspur: Topmodel, erfolgreicher Geschäftsmann, alles gelang ihm. Doch der Erfolg mündete schließlich in einem psychischen Kollaps. In der feinfühligen Autobiografie „Das Kind meiner Mutter“ spürt er den Gründen dafür nach > Es klingt wie ein ziemlich gutes Leben: Snowboard-Profi, als Topmodel von Größen wie David LaChapelle fotografiert werden und als Clubkid die Zürcher Szene unsicher machen. Und obwohl dieses Dolce Vita für Florian Burkhardt Wirklichkeit war, wies er sich selbst mit 27 Jahren wegen einer schweren Angststörung in eine psychiatrische Klinik ein. All das behandelt die Dokumentation „Electroboy“ aus dem Jahr 2014, die mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet wurde. Doch warum führte der Erfolg, gerade etwas, das allgemein als erstrebenswert gilt, zum Kollaps? Auf Rat seines Therapeuten hin machte sich Burkhardt auf zu einer Reise in die Vergangenheit. Herausgekommen ist dabei seine Autobiografie „Das Kind meiner Mutter“. Dabei handelt es sich keineswegs um eine reine Introspektive, die nur für Burkhardt selbst interessant ist. Denn ein entscheidender Faktor spricht dagegen: sein literarisches Talent. Geradezu traumhaft malt er die Szenen seiner Kindheit aus – er, der Außenseiter, dessen Wünsche und Bedürfnisse vom Kontrollzwang seiner erzkatholischen Mutter gnadenlos erstickt werden. Will er sogar nur draußen spielen, so besteht seine Mutter darauf, ihn jede Sekunde im Auge zu haben. Der Vater, ein Ingenieur für Flugzeuge, bringt reichlich Geld nach Hause, ist aber sonst kaum für ihn da. Genauso wie sein großer Bruder, der sein Heil in der Flucht vor dem Elternhaus gesucht hat. Burkhardt nimmt einen gekonnt mit in die Welt dieses kleinen, einsamen Jungen und schildert, wie er langsam heranwächst. Bis zur Jugend und seinen Jahren im Klosterinternat reicht die Erzählung. Das ist schön zu lesen bis zu dem Punkt, am dem sich der kommende Erfolg anbahnt und damit die schwelgerische Magie der Story einem gehetzten Ton weicht. Ein Roman hätte hier wahrscheinlich einen anderen Abschluss für den kleinen Jungen gefunden. Nicht aber das Leben. < rob
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70 Buch
FOTO: VVG
Ralf König: „Herbst in der Hose“, Rowohlt, 176 Seiten, 22,95 Euro
Die Toten Hosen Ralf König, Deutschlands schwuler Comiczeichner Nummer eins und SIEGESSÄULE-Kolumnist, schlägt wieder zu. In seinem neuen Band „Herbst in der Hose“ widmet er sich einem nahezu unbekannten Schreckgespenst: dem Klimakterium virile – den Wechseljahren bei Männern > Allein schon für den Titel gehört Ralf König niedergeknutscht: „Herbst in der Hose“. Denn was sich bei homosexuellen Männern bereits kurz nach 30 ankündigt, nämlich der zunehmende Altersblues, ist in dem neuen Comicband endlich in Knollennasen gegossen. Und zwar jenen von Konrad und Paul, deren Beziehung König seit vielen Jahren begleitet. Und der Titel fasst treffsicher die Gemütsverfassung zusammen, die Männer ab Mitte 40 gerne überkommt – manche früher, manche später. Der Übergang von der Jugend zum Alter vollzieht sich schleichend, aber wehe, wenn dann das Klimakterium virile anklopft! Dann kann es hart werden (Achtung, Kalauer!), wenn auch nicht unbedingt in der Hose. Über die „Andropause, das Aufhören der Sexualfunktion beim Mann“, wird hier jede und jeder aufgeklärt, der oder die es wissen will. Ein Schreckgespenst für jeden Mann, für den schwulen erst recht. Getreu dem Motto „Herr, du hast mir das Können genommen, jetzt nimm mir auch das Wollen“. Die Gier bleibt, der Vollzug lässt zu wünschen übrig. Auch wenn sich in die skurrilen bis bissigen und auch boshaften Szenen immer wieder Melancholie mogelt, bleibt der Grundton in dem Band heiter. Während Konrad abgeklärter denn je ganz in seiner geliebten Musik aufgeht, hat der promiske Paul tüchtig zu kämpfen. Schließlich war er ja
stets der sexuell agile Typ – und sieht sich nun mit dem Verlust der Libido konfrontiert. Nicht dem der eigenen, sondern dem abnehmenden Interesse der anderen an seiner Person. Und die lederne Erfolgshose, die ihm so viel Sex eingebracht hat, passt auch nicht mehr. Die Abwesenheit der so verlässlichen Morgenlatte wird ebenso thematisiert, wie der generelle Verlust des jugendlichen Schmisses. Auch das allzu bekannte „Mich will keiner mehr“, das sich darin äußert, dass keiner mehr guckt. „Klar ist es eine individuelle Tragödie, wenn man vorm Spiegel allmählich zu einem erotischen Neutrum mutiert, von drohenden Krankheiten und schwindender Energie ganz zu schweigen“, sagt Ralf König im Interview mit SIEGESSÄULE dazu. Sein unverwüstliches Pärchen Konrad und Paul nebst Freundeskreis lässt er individuell mit dem Altern umgehen, jeden auf seine Weise. In teils weiser, teils beleidigter Manier dealen sie mit dem Monster des Altwerdens. Und so viel sei verraten, Konrad und Paul scheinen auch hier so unverwundbar in ihrer tiefen Liebe zueinander, dass es Hoffnung macht: Es gibt ein Leben mit und nach der Andropause. Ein genialer Kunstgriff ist der griechische Chor, der auf die einzelnen Kapitel einstimmt, augenzwinkernd auf die Tragödie anspielend, die Konrad und die Seinen drohend umspült. Wie wird der Meister selbst mit dem Klimakterium virile umgehen? „Keine Ahnung ... noch funktioniert ja alles einwandfrei, es ist nur ab Mitte 50 nicht mehr ganz so dringend. Und allein das macht mich fertig, ich fand den Zustand der Notgeilheit immer super! Ich guck mir das in Zukunft alles genau an, womöglich reicht’s irgendwann für einen Folgeband: 'Winter in der Hose‘“. < Frank Hermann
FOTO: LOUISA BOESZOERMENY
Buch 71
Seitenblick > Als ich letztens auf Lesetour in einer schwul-lesbischen Buchhandlung Vorschläge zur Erweiterung des Sortiments anbringen wollte, wurde ich als Erstes gefragt, was an den von mir erwähnten Titeln denn überhaupt queer sei. So weit, so gut. Ich holte zu einer Inhaltsbeschreibung aus, mit den einleitenden Worten, das sei ein wenig komplex, und wurde sofort unterbrochen: „Wenn da zwei Jungs miteinander Sex haben, dann ist das ein schwules Buch, und wenn nicht, dann nicht. So einfach ist das.“ Aber so einfach ist es eben nicht. Es gibt Figuren ohne (eindeutiges) Geschlecht; und es gibt Figuren, deren Sexualität keiner gängigen Praxis entspricht. Manchmal kann man noch nicht einmal von „Figuren“ im eigentlichen Sinn sprechen – wie etwa im
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Selbst für schwul-lesbische Buchhandlungen ist queer immer noch ein Fremdwort. Die Autorin Anja Kümmel klärt sie auf
Falle der seit 200 Jahren toten Piratentochter, die durch Christine Wunnickes „Katie“ (Berenberg) geistert. Die Spiritismus-Satire ist im prüden London des ausgehenden 19. Jahrhunderts angesiedelt, doch Katie stammt aus weitaus wilderen Zeiten. Mit 15 heuert sie in Männerkleidern als Schiffsjunge an und weckt das Begehren von Männern und Frauen gleichermaßen. Freigesetzt im viktorianischen London, streift sie ruhelos durch die Gemächer des Physikers William Crookes und richtet dabei auch einigen Gender-Trouble an. So etwa bei Crookes Assistenten, den sie nachts als Inkubus/Sukkubus (sexuelle Traumdämonen; Anm. d. Red.) heimsucht. „Er sah aus wie ein Bursche, der wie ein Mädchen aussah“, befindet dieser fasziniert und entdeckt nicht nur sein homoerotisches Begehren, sondern wird sogleich von Katie in Knabengestalt mit dem Treiben schwuler Matrosen in den Docklands vertraut gemacht. Eine herrlich postmodern verqueerte Gothic Novel mit Charme und Esprit! Purer Horror-Trash, mag man dagegen zunächst über Jakob Noltes „Schreckliche Gewalten“ (Matthes & Seitz) denken: In einer Vollmondnacht des Jahres 1973 verwandelt sich eine norwegische Hausfrau in einen Werwolf, zerfleischt ihren Ehemann und flieht. Zurück bleiben die zwanzigjährigen Zwillinge Iselin und Edvard. Getrennt voneinander begeben sie sich auf eine aberwitzige Sinnsuche, in der Nolte sämtliche Konventionen klassischer Coming-of-Age-Erzählungen genüsslich parodiert. Auf seiner Odyssee durch Weißrussland lacht sich Edvard den süßen Simon an, mit dem zusammen er der Straßenbande „Switchblade Belarus“ beitritt. In ihrer norwegischen Heimatstadt gründet Iselin indes die Terroristinnengruppe „Mädchen im System“ und wird von ihrer Geliebten Moira zu einer Flugzeugentführung angestachelt. Dass in Moiras Brustkorb anstelle ihres Herzens eine bösartige Spinne wohnt, überrascht da kaum noch – bei so viel überdrehten Phantasmagorien. Umso erstaunlicher, dass es dem Autor zugleich gelingt, klug und hellsichtig eine Geschichte der Gewalt nachzuerzählen, die sich vom Zweiten Weltkrieg bis in die 70er-Jahre spannt. Dass seine Figuren ganz selbstverständlich queer sind, liegt quasi in der Natur der Sache – schließlich sind sie Gestaltwandler in jeglicher Hinsicht. Beide Bücher führen das Konzept einer in sich geschlossenen Identität derart ad absurdum, dass die Idee eines „natürlichen“ Geschlechts mit dazugehöriger sexueller Orientierung einfach nicht mehr greift. Warum solche – meiner Meinung nach wahrhaft queeren – Bücher derart selten in den Regalen schwul-lesbischer Buchhandlungen landen, liegt nicht nur daran, dass sich viele Verlage davor scheuen, queere Inhalte kenntlich zu machen. Vielmehr wäre ein Umdenken auf beiden Seiten nötig. Denn queer bedeutet mehr als nur Männer, die Sex mit Männern, und Frauen, die Sex mit Frauen haben. <
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72 Trend
FOTO: IONA DUTZ-BENU BERLIN
Style File
3 Fragen an ... ... Dragqueen Peppermint. Die New Yorkerin ist längst eine Legende und landete in diesem Jahr als erste trans* Frau im Finale der Castingshow „RuPaul’s Drag Race“ Wie würdest du deinen Stil beschreiben? Eine Mischung aus zuckersüß, frech und sexy. Wie würdest du Drag definieren? Für mich ist Drag Gender Illusion, Performancekunst, Sozialkritik und Aktivismus. Alles in einem. Außerdem kann ich damit meinen Studienkredit abbezahlen. Hast du besondere Beautyrituale? Ich benutze regelmäßig Kakaobutter. Davon wird die Haut besonders weich und es riecht einfach lecker. So lecker, dass dich jeder vernaschen will. Und selbstverständlich bade ich in Ziegenmilch. Das soll ja auch sehr gut für die Haut sein.
Labelcheck Vom 04. bis 07. Juli findet wieder die Berlin Fashion Week statt. Mit dabei ist das hier ansässige Label Benu, welches 2012 von der Designerin Karen Jessen gegründet wurde. In ihren Entwürfen hat sie sich darauf spezialisiert, Jeansstoff zu bearbeiten. So werden aus alten Hosen zum Beispiel neue Röcke. Mit diesem Konzept hat das Label jetzt ein Mentoring-Programm für nachhaltige Produktion vom Fashion Council Germany und der Berliner Senatsverwaltung gewonnen. benu-berlin.com
Ausführliches Interview ab 01.07. auf SIEGESSÄULE.DE
FOTO: ALEXANDER HEIGL
Gesehen bei ... Levi’s
SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey streckt ihre Fühler aus und sammelt die neusten Trends aus den Bereichen Mode und Beauty. Ihre Fundstücke präsentiert sie jeden Monat in der Style File
Auch in diesem Jahr hat die Modemarke Levi’s wieder eine Pride-Kollektion produziert, deren Erlöse an amerikanische LGBTI-Vereine gespendet werden. Neben Caps, Hosen und Westen mit Regenbogenmotiven sind die Highlights der Kollektion verschiedene Shirts mit dem aufgedruckten Slogan „Fight Stigma“. Auf der Rückseite sind Jahreszahlen und Ereignisse aufgelistet, die für die queere Emanzipationsbewegung von Bedeutung sind – zum Beispiel Stonewall, der erste Pride und die Eheöffnung in den USA. levi.com
Beautytipp Seit einer Weile ist es bereits angesagt, die Haare bunt zu färben. Doch das ganze Jahr beispielsweise mit einem Regenbogen auf dem Kopf herumzulaufen, ist nicht jedermanns Sache. Die perfekte Lösung ist der Hidden-Rainbow-Haartrend. Dabei werden Strähnen der unteren Haarschicht gefärbt, die nur sichtbar werden, wenn man einen Zopf oder eine Hochsteckfrisur trägt. Spezialisten für diese Technik sind die Londoner Stylisten von Not Another Salon. notanothersalon.com
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74 an English roundup
Sadie Sinner is coming to Berlin along with her London cohorts FKA, The Phoenix, Luna TikTok and Zircon L’Deesse
al stiv e F es nal o i t a tern n I 29.
Mit ndra xa sis, e l A et rk z h Bac el Cla ha , c i y M n a p ll, e m r Co l Har l E ja Tra ouane h d a R b, e , d a d n i e M ol M ío c o R iana st i, i r C ant rg , o M bot Ri altz a L aW h s Sa . m u.v. Tickets www.tanzimaugust.de
Black faces PHOTO: CONNIE TAYLOR
n i l r e B –2.9. . 8 . 11 7 1 0 2
> Another year, another Yo! Sissy and another line-up of queer talent I’m deeply unfamiliar with. But enough about me. With the capital’s festival season underway, it might be time to have a look at the queerest fest of them all – and in particular, one of the international acts the 2017 edition has managed to attract. The Cocoa Butter Club – a cabaret initiative showcasing a cast of black and POC burlesque, voguing, drag, live vocal acts and beyond – will grace this year’s stage. Their line-up sounds like a concert unto itself. “We come in numbers, we move as a group, that’s what makes us so special,“ CBC founder and curator Sadie Sinner tells SIEGESSÄULE. The group was founded for a number of reasons, including the widespread claim among cabaret producers that there were no black and POC cabaret performers. Sinner recounts a time when a fellow peer was billed as the “UK’s only black burlesque performer”, something which, for one, is not true, but beyond that, is deeply insulting: “You don’t bill someone because they’re black; you bill them because they’re fucking amazing.” In addition to the need for a more prominent platform, the initiative was also borne out of a response to the racist practice of blackfacing, still all the rage in the cabaret circuit. “The Cocoa Butter Club was the result of performers of color being sick and tired of our white peers having the confidence to get up on stage, blackface and try to move and be like us.” Says Sinner. A blackfacing incident at the 2017 Toulouse Burlesque Festival, where two white cabaret artists acted out a love story between a savage and an explorer (guess which one is in blackface, no, guess) resulted in protest and a collective walk-out of eight POC
The Cocoa Butter Club showcases and celebrates POC within the cabaret world. In advance of their Friday appearance at the Yo! Sissy Music Festival (Jul. 28-29 at Festsaal Kreuzberg), Riri Hylton spoke with the founder of the troupe thecocoabutterclub.com yosissy.com
artists. Sinner wrote a delightful response to the festival: It is our own responsibility in life to communicate to others how we wish to be treated, and I am graciously taking the time, as a black artist, emotionally affected by the f*%kery of this all, to communicate to you that I and all performers of color would like white performers to stop clowning us. The best way to combat blackfacing in the scene, according to Sinner, is to organize, promote and celebrate the work of black and POC artists, “so hopefully people will no longer be satisfied with blackface acts. We need people to start thinking, 'Why would I book you when I can book an actual black person?'” As with all other areas of history, the history of black and POC cabaret acts has been subject to a process of silencing. Platforms such as CBC not only promote such acts in the current day; they also make historical erasure more difficult. “In my ideal world, if white drag queens decide to do blackface, people will laugh at them. I want no one to take them seriously. I want people to say, 'You do know that FKA exists, you know that The Phoenix exists? There’s nothing you can do as well as an actual black person.' That’s what I need the world to do.” As for Yo! Sissy, Sinner promises to bring it: “I will turn your party out! It’s in my soul – it’s in my black girl magic.” Abso-fuckinglutely. < Riri Hylton
an English roundup 75 Handjerks Release Concert Jul. 13, 21:00, Acud
A column of international perspectives on queer Berlin by expats on rotation
Indexical EP (New Pangea) out Jul. 14
PHOTO: ALEXA VACHON
Black Cracker is an artist working with text, music and video. His latest album Come as U R is out now
More colors, please What a jerk! > “The name is about being an unprofessional musician. Hands that jerk while they try to play the guitar,” explains Julian Bauer of his project. “But the process of jerking off is, of course, also an effective way of producing something, directed by desire.” Fittingly, Handjerks' video for “On a Verge” features some convulsive dance movements, and the lyrics include the line: “I jerk my jerk off / He comes with game theories.” His off-brand of pop music resembles the Knife or Woodkid, with an emotive voice reminiscent of Arthur Russell or Anohni. He may be an amateur and an academic, but his music is far from wankery. < jh
PHOTO: GUIDO WOLLER
> “You’re so vain, you probably think this song is about you.” Pride is defined as a feeling of deep pleasure or satisfaction derived from one's own achievements, from the achievements of those with whom one is closely associated or from qualities or possessions that are widely admired. Pride is a high or inordinate opinion of one's own dignity, importance, merit or superiority, whether as cherished in the mind or as displayed in conduct, and a pleasure or satisfaction taken in something done by or belonging to oneself or believed to reflect credit upon oneself. Are we so full of ourselves at this stage that we are contentedly and constantly pooling in our own glory? A handful of laws amended and a number of corporations deeming us worthy while capitalizing on our perpetual splendor. Investing in public displays of our collective exquisiteness. Parading us into the most triumphant white light. We float like colorful angels, clothed in the trendiest of wares down avenues across the globe and into oblivion. But from which retailer did we buy our made-in-(insert problematic nation here) flag, and more important, how many stripes does it have? We often compare discrimination: sexism is like racism, racism is like homophobia and the next. These notions illuminate a systematic privilege, reducing the experiences of those who endure a multiplicity of oppressed states to a singular. Even more problematic is the historically well documented evidence of members of marginalized communities, further marginalizing its own members. Imagine going to the gym, sitting on a slimy rower, the previous patron too oblivious to clean. Discrimination is indeed an issue within the queer community, because, despite attempts for cultures to isolate us and, in my opinion, our own attempts to isolate ourselves, we are still reflections and cross-sections of the experiences we have lived and witnessed. The suffering of one has unfortunately never guaranteed the understanding and accountability of another. To suggest that it is racist to add a black and brown stripe to a rainbow flag shows a full failure in understanding the difference between discrimination and systematic racism, and it may be all the proof needed to articulate why a community like Philadelphia's might choose to do so. Additionally, to suggest that bringing awareness and attention to the concerns of some of the members of a community is not “inclusive of all members” clearly illuminates the privilege that obviously only some are experiencing. Let's add a new stripe to the flag every year, month, day, second, until the flag is as intricate as tapestry. At what cost does a “community” continue to show its truly divided colors? We must go beyond pride and recommit to working toward a fully inclusive future for all members. There is much work to do – and I'm not talking about bicep curls in front of a full-length mirror listening to Beyoncé. <
Make a splash! > The Berliner Bäder-Betriebe, who operate over 30 swimming pools in the city, are teaming up with SIEGESSÄULE for Queer Summer Splash, their first LGBTI* day. It's coming up on Sunday, August 6 at the open-air, wheelchair-accessible Sommerbad Kreuzberg, or “Prinzenbad” as it's usually known. In addition to the two pools, waterslide, aquatic playground for kids and lounging area, there will be entertainment all day long: scene DJs Jurassica Parka, trust.the.girl and Caramel Mafia will play summery beats, rockers Die Gabys will perform, and the finale of the UEFA Women's Championship will be screened live. Let's dip! < jh
English elsewhere On being “anti-racist“: p.5 This year’s Pride motto: p. 44
Pride Week: p. 47 Calendar of events: pp. 79-107
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76 an English roundup
PHOTO: BRIGID CARA
Australian Berliner Olympia Bukkakis can do more than lie there and look pretty: she performs, gives lectures and organizes and hosts events
Transdisciplinary Olympia Bukkakis is the kind of queen less interested in her cheekbones than in the contours of social stratification. She’s also fucking hilarious. The selfproclaimed “Empress of Despair“ spoke to SIEGESSÄULE about her busy Pride month – which does not include marching along in the parade Gender Euphoria: Drag as a Construction Site for New Gender Realities Jul. 8, 19:00, Jacob-Wilhelm-Grimm-Zentrum Registration: metaphernsymposium .com Apocalypse Tonight with Cheryl & Olympia Jul. 12, 20:00, Ludwig Naked Boys Reading Jul. 23, 19:00, Ludwig Get Fucked Jul. 28, Yo! Sissy Music Festival, Festsaal Kreuzberg
> There wasn't an alternative Pride this year, and you said you won’t be going to the main Pride, either. As a politically minded person, can you explain why that doesn't interest you? I think that queer political protest is vital, but at the same time, Pride has been hijacked. Community groups around the world are being forced to give way to corporate floats. Many of these same corporations directly and indirectly profit from the state of perpetual war that we're experiencing, and queers, trans* people, POC and women bear the brunt of these catastrophes, so I don't think that these companies should be able to buy their way into Pride – especially not at the expense of activist and community groups. So, yeah, I think it's important to take part, but I feel super conflicted. I'm not interested in standing next to a rainbow flag with an IBM logo on it. Tell me a bit about “Gender Euphoria”, your performance lecture for “Produktive Äquivalenz”, Humboldt University's symposium about metaphor. At the moment, I'm really interested in the contributions to drag culture and spaces by people who are trans*, non-binary or gender non-conforming. People like me, who don't feel comfortable existing in a gender binary, can just present work. Outside of drag spaces, I will always be considered a “drag artist”, but in a drag space, I can present something, and people will simply look at it. I'm examining how drag practices provide a vehicle for performers to create work, and to create identities. What kind of audience are you expecting? It's open to the public, so everyone can come. I'm super interested in theory and how it relates to practical, concrete realities. I want to present this in a meaningful, accessible way.
You also have the third episode of Apocalypse Tonight coming up. How did the concept come about? Cheryl Offoffoff-Broadway is one of my favorite performers, and we always talked about doing a talk show together. My partner, Collective Anxiety, is very concerned with disaster imagery in the media, and I'm inspired by him. We're interested in addressing what the idea of an impending apocalypse does to us societally. We cover broad political events as well as things happening in the local community, sometimes injecting a bit of theory, but with plenty of crass jokes. It's streamed live online as well. You also host Naked Boys Reading. The original concept is by Dr. Sharon Husbands in the UK, who is an angel. She allowed us to use her format. The feeling of being read to is very soothing, and with the sexually charged atmosphere, it's an interesting combination. The theme for the next edition is “Other Selves”, and it's curated by Maurus from Ludwig. You're resurrecting your show Get Fucked for a special takeover at Yo! Sissy. What can we expect? We'll be presenting a bunch of weird stuff. “Get Fucked” developed organically, weekly, over the course of three or four years. The basic idea is to build a bridge between traditional forms of queer nightlife and entertainment, like drag, and other kinds of performance, be it musical or whatever. This city has so much talent, and I'm really excited to see the festival bring it together. < Interview: Joey Hansom
an English roundup 77
AUSTRINKEN & AUFBÃ&#x201E;UMEN
heute Alia Shawkat
FOTO: THEDAILYBEAST.COM
Debbie Reynolds
FOTO: CELEBMARRIAGES.COM
FOTO: AMAZONAWS.COM
FOTO: THECUT.COM
78 Klatsch
Kate Moennig
FOTO: JOE KAKE
Alan Cumming
Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!
> Hollywood-Star Debbie Reynolds (1932–2016) soll bisexuell gewesen sein und unter anderem eine Affäre mit ihrer lesbischen Kollegin Agnes Moorehead gehabt haben – nachzulesen in FBIAkten aus den 1950er-Jahren. Darin behauptet ein schwuler Informant über die Schauspielerin („Singin‘ in the Rain“) und ihren damaligen Mann, den Entertainer Eddie Fisher: „Fisher war homosexuell und seine Frau war eine Person, die sowohl normale als auch homosexuelle Verhältnisse hatte.“ Reynolds‘ Tochter Carrie Fisher (1956–2016), der 2014 eine Liaison mit Regisseurin Penny Marshall („Eine Klasse für sich“) nachgesagt wurde, sagte allerdings schon vor Jahren: „Meine Mutter ist keine Lesbe! Sie ist nur eine richtig miserable Heterosexuelle.“ Irgendwie erschreckend, welch große Überraschung der gigantische Erfolg von Patty Jenkins’ (huch, eine Frau!) Film „Wonder Woman“ (huch, eine Superheldin!) für die Hollywood-Studios ist! Da war die lesbische Regisseurin Angela Robinson („The L Word“) weitsichtiger: Sie drehte gerade ein Biopic über das Trio, das 1941 die Comicfigur Wonder Woman schuf: William Moulton Marston, gespielt vom schwulen Schauspieler Luke Evans („Die Schöne und das Biest“), seine Frau Elizabeth (Rebecca Hall) und ihre gemeinsame Lebensgefährtin Olive Byrne (Bella Heathcote). Im Oktober hat „Professor Marston & The Wonder Women“ Premiere. Ein zweites Standbein ist immer gut: Alan Cumming („The L Word”, „The Good Wife”) eröffnet einen Schwulenclub im New Yorker East Village. Der Brite, der mit dem Künstler Grant Shaffer verheiratet ist, will seinen „Club Cumming“ im September eröffnen. Im Juni outete sich „Orphan Black“-Star Jordan Gavaris in einem Interview mit Vulture als
schwul. Bisher habe ihn schlichtweg nie jemand danach gefragt, sagte der Kanadier (27), der in der hochgelobten Serie den schwulen Bruder der Hauptfigur spielt. „Ich weiß noch, wie meine Mutter mich als 10-Jährige fragte: ,Magst du Jungs oder Mädchen?’ Ich sagte, dass ich es nicht weiß. Jetzt bezeichne ich mich als bisexuell”, sagte Schauspielerin Alia Shawkat („Whip It!“) dem US-Magazin Out. Gerade drehte Alia den Film „Duck Butter“, in dem sie eine Affäre mit Laia Costa (bekannt aus dem deutschen Film „Victoria“) hat. „Es gibt auf jeden Fall eine Chance“, sagt Ex-„The L Word“-Boss Ilene Chaiken über ein mögliches Revival der beliebten Lesbenserie. „Wir reden ständig darüber. Als sie 2009 endete, dachten viele: ,Okay, der Staffelstab ist übergeben, ab jetzt wird es viele Serien geben, die lesbisches Leben zeigen.’ Aber es gibt wirklich nichts.“ Ihr Cast wäre mit Begeisterung im Boot: „Ich würde es auf jeden Fall tun. Zu 100 Prozent. Alle von uns!“, sagte Kate Moennig (Shane) in der lesbischen Webshow „This Just Out“, und Erin Daniels (Dana) betonte bei einer Cast-Reunion für die Zeitschrift People: „Die Serie wäre heute genauso wichtig wie damals, wenn nicht sogar wichtiger.“ Jetzt muss sich nur noch ein Sender finden! Platz wäre ja, nachdem die Absetzung von „Sense8“ nach zwei Staffeln eine große Lücke ins queere TV-Programm reißt. Die aufwändige Netflix-Serie der Wachowski-Schwestern („Matrix“) – eine Folge soll 9 Mio. Dollar kosten – fortzuführen sei zu teuer „für ein winziges Publikum“, erklärte Netflix-Chef Ted Sarandos. Mit anderen Worten: Um zu erfahren, wie es mit der trans* Nomi, ihrer Freundin Amanita und dem schwulen Paar Lito und Hernando weitergeht, reicht die Petition, die im Umlauf ist, nicht – da müssten schon mindestens alle 510.000 Menschen, die bisher unterschrieben haben, ein Netflix-Abo buchen. Nicht von dieser Welt: „Überall Festivals für Homos, Lesben etc. Nichts dagegen. Aber gibt’s eigentlich auch noch Festivals, an denen sich Normale zeigen dürfen?“, klagte der Schweizer Autor Erich von Däniken (82) anlässlich der CSD-Saison auf Twitter. Zwei Tage später fühlte sich der selbst ernannte Experte für außerirdisches Leben zu einer Rechtfertigung genötigt und twitterte: „Ich habe mich bloß gefragt, ob es auch noch Festivals gibt, wo es nicht um die sexuelle Orientierung geht. Wir haben im Lateinunterricht gelernt: Norm ist das, was die Mehrheit ist – deshalb habe ich das Wort ,normal’ benutzt. Ich möchte mich in aller Form entschuldigen. Ich liebe alle Homos und Lesben!“ Besser wäre, er würde bei den Aliens bleiben (und die sind bestimmt queerer, als er denkt!). <
Programm 79
präsentiert
01.07., 20:00, Mercedes-Benz Arena
> Im Rahmen ihrer „Super“-Tour stehen die britischen Electropopper zum ersten Mal seit Jahren wieder mit einer Band auf der Bühne. Von unplugged kann aber trotzdem keine Rede sein, Computerbeats und Lasershow geben nach wie vor den Ton an. Neben Songs vom letzten Album haben die Boys jede Menge Hits aus über 30 Jahren im Gepäck. Ab Ende Juli werden übrigens die ersten elf Studioalben des Duos als fette Deluxe-Editionen erscheinen. < > Pet Shop Boys’ current tour is notable in that, for the first time in years, the duo has brought additional musicians onstage. But this isn’t some kind of PSB Unplugged – the computerized beats and laser show still dominate. Their setlist has a few songs from last year’s Super along with plenty of hits from their back catalog – speaking of which, later this month, the Boys begin a series of reissues, with eleven of their studio albums getting a tripledisc makeover. <
FOTO: BY PELLE CRE? PIN COPYRIGHT (C) 2016 PET SHOP BOYS PARTNERSHIP
Pet Shop Boys
Literarischer Salon der Antidiskriminierungsstelle des Bundes im LCB
www.lcb.de
Mit: Traude Bührmann, Gunther Geltinger, Hans Pleschinski, Angela Steidele und Antje Rávic Strubel Moderation: Daniel Schreiber Begrüßung: Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes Im Anschluss an die Lesungen und Gespräche legen Justin Case & Open Mike (pEt sHOp
Donnerstag 20. Juli 19 Uhr
bEARs) auf bei Speis und Trank. Eintritt frei
präsentiert von:
hier
80 Programm
20:00 AHA
Sa
FOTO: DIE WEDDINGERFILMER
01.07. am potsdamer platz a
6. 6. juni juni â&#x20AC;&#x201C; 33.. sseptember eptember Tickets Tickets u und n d PProgramm rogramm YORCK.DE YO RC K.DE
Sa 01.07. Daliah Lavi Gedenkshow
LIMITS OF KNOWING
> Israeli actor and singer Daliah Lavi passed away in May at the age of 75. Following an international film career, she became a pop star in Germany thanks to hits like â&#x20AC;?Willst du mit mir gehâ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x153;. Now the gay icon gets memorialized in this show by Vera Titanic (pictured) and Margarete von Untot. <
Berliner Festspiele Immersion
> Im Mai verstarb die israelische Schauspielerin und Sängerin Daliah Lavi im Alter von 75 Jahren. Nach einer internationalen Filmkarriere wurde sie in der Bundesrepublik der 70er mit Songs wie â&#x20AC;&#x17E;Willst du mit mir gehâ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x153; zum Musikstar. Vera Titanic (Foto) und Margarete von Untot huldigen der Schwulenikone mit einer Show. <
19:00 Bi Nuu
1. BIS B I S 31. JJULI U 2017 MARTIN-GROPIUS-BAU MARTIN - GROPIU S - B AU
18:00
18:30
Sa 01.07. Unique meets Trash Deluxe > Das Orgateam der Drag-Show-Reihe â&#x20AC;&#x17E;Trash Deluxeâ&#x20AC;&#x153; veranstaltete im Juni erstmalig die Party â&#x20AC;&#x17E;Uniqueâ&#x20AC;&#x153;. Heute treffen beide Events im Bi Nuu aufeinander. Das bedeutet: mehr Show und mehr Party! Auf der BĂźhne gibtâ&#x20AC;&#x2122;s Performances von House of Drag, den Dragstreet Boyz (Foto) u. a. Am DJ-Pult steht Gitti Reinhardt. <
> Unique is the new club night launched last month by the team from the Trash Deluxe series. Tonight at Bi Nuu, the drag show will segue right into the party, for an XL night of kitsch galore. Performing onstage will be the Dragstreet Boyz (pictured) and House of Drag, and Gitti Reinhardt will be poised at the DJ booth. <
23:55 GriessmĂźhle
10:00 Lebensort Vielfalt > Hof-TrĂśdelmarkt, Zugunsten des LGBT Refugee Centers. Flea market 10:00 Friedrich-Ludwig-JahnSportpark > Respect Gaymes , Sportturnier, Motto: â&#x20AC;&#x17E;Zeig Respekt fĂźr Lesben und Schwule!â&#x20AC;&#x153; Gay and lesbian sports tournament 12:30 Nollendorfplatz > Regenbogenflaggenhissung, Mit BĂźrgermeister Michael MĂźller 16:00 Sonntags-Club > Wenn Kinder nicht den Geschlechternormen gehorchen , Panel Diskussion. Discussion
19:00
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Kultur 11:00 CafĂŠ Keese > Eine kleine Sehnsucht, Literarischmusikalische Collage. Play 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue, auch um 19:30. Acrobatics 18:00 Nationaltheater Reinickendorf > Immersion Festival, ErĂśffnung des
19:30
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Sa 01.07. CockTail dâ&#x20AC;&#x2122;Amore + ESP Institute > FĂźr ihren nächsten zweitägigen Feiermarathon holt sich die populäre HomoDance-Reihe das amerikanische Label ESP Institute mit ins Boot. DJs wie das Duo GreenVision (Foto), Ian Blevins und Lovefingers sorgen im chilligen Bretter-Garten und auf dem Dancefloor wieder fĂźr feinste deepe House- und Techno-Tunes. <
> The next edition of the two-day gay party marathon at GriessmĂźhle will be bolstered by American label ESP Institute. Its owner Lovefingers will be DJing along with the likes of GreenVision (pictured), Ivan Smagghe and Idjut Boys, selecting the finest in house and techno, playing indoors and out. <
20:00
A JURASSIC A PARK | -
www.BKA-THEATER.de
Theaters und Startschuss fĂźr das Festival in Zusammenarbeit mit den Berliner Festspielen. Theater festival SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik, auch um 21:30. Modern acrobatics Ballhaus Ost > Strugatzki I, II + III, Das Helmi goes russische Phantastik, Performance Reihe. Performance theater Dock 11 > Love & Lineliness in the 21 Century/ Come as you are, Tanztheater von und mit Nir de Volff. Dance theater Bi Nuu > Unique meets Trash Deluxe, Queere Burlesque Open Stage mit Kay P. Rinha, Pimmela van DĂśschen und Eva LaBosse, danach Party. Queer drag/burlesque open stage Berliner Ensemble > Die Dreigroschenoper, Brecht/Weill, inszeniert von Robert Wilson. The Threepenny Opera, directed by Robert Wilson Komische Oper > Orpheus, Oper, inszeniert von Barrie Kosky. Opera Deutsche Oper > Boris Godunow, Oper von Modest P. Mussorgskij. Opera SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Verräter, Ein Projekt von Falk Richter. Play SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Mercedes-Benz Arena > Pet Shop Boys, Das queere Duo live on Stage! Concert AHA > Daliah Lavi Gedenkshow, Show zum Gedenken der kĂźrzlich verstorbenen KĂźnstlerin, mit Vera Titanic. Drag show Schlosspark Theater > Honig im Kopf, Mit Karsten Speck. Play HAU2 > Fassbinder, Faust and the Animists, Zusammenspiel von Tanz, Film, Musik und Drama, basierend auf Fassbinders â&#x20AC;&#x153;Warnung vor einer heiligen Nutteâ&#x20AC;? . Performance piece SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Theater/KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Bette & Joan, Die berĂźchtigte Fehde der Hollywoodstars, mit Manon StrachĂŠ und DĂŠsirĂŠe Nick. Play based on the feud between the Hollywood stars
20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wärâ&#x20AC;&#x2122;s, wie wärâ&#x20AC;&#x2122;s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show 20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, 3 Futschis fĂźr ein Hallelujah! Mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show 20:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play 20:00 Begine > Sing Along, Mitsingkonzert mit Maike Hauschild am Klavier und Petra Winkler Percussion. Karaoke 20:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Neue Talente präsentieren ihre Comedy Show, live: Daphne Deluxe. Stand up comedy show, 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:00 SchaubĂźhne > Hedda Gabler, von Henrik Ibsen. Play 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale â&#x20AC;&#x201C; ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 21:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play 21:00 Sophiensaele > Amazonas #3, Plattform fĂźr Junge KĂźnstlerInnen, Performance von Sheena McGrandles, DJ: Lady Guacha und Gespräch mit Astrid Kaminski. Perfromance and discussion 21:45 Freiluftkino Rehberge > Tschick, Coming-of-AgeDrama 23:30 BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Paillette geht immer, Jurassica mit ihrem live Talk Format, Gäste: Djamila Rowe, Julian StĂśckel, Kaiser und Plan. Comedy talk show
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshainâ&#x20AC;&#x2122;s well known cruising bar 20:00 Dodo > Quiz, â&#x20AC;&#x17E;Wir suchen den DODOnärâ&#x20AC;&#x153; - Raten in Gruppen. Quiz night 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonightâ&#x20AC;&#x2122;s music 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Ludwig > Cha Cha Cha, Tanz im Ludwigs Werkraum . Dance night 21:00 Bar B104 > Sistas, DJ Andretti (Pop, Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B, House). Lesbian party in the queeroriented bar 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming
SParty SISTAS TTA A IIS SST S ISTAS AS rtyy For For Women Wom Women and and FFriends Friends
S at aatur tur day: ay: 0 01.0 10 07.20 7.20 7 2017 17 Saturday: Sa turrd 1 y 01.07.2017 21.0 Uhr: hhr ab 21.00 21.000 Uhr: DJJane ane Andretti: Andr And etti eett d retti: i DJane tti: P op, ouse ouse o R&B and H Pop, House Po EINTRIT T: EINTRITT: EURO EINTRITT: EINTRIT TT T::: 55 EUR T EURO EUR RO O BER BERGMANNSTR. R GMANNSTR RG G BERGMANNSTR. BER RGMANNSTR. GMANNSTR. 104 104 10961 10961 BERLIN BERLIN TEL. TEL. 030 030 6120 6120 3782 3782 B104.ONLINE B104.ONLINE
Programm 81
Clubs 01:00 Loftus Hall > FuckOff Homopatik, „Make Homopatik great again – Fuck off lineups, Fuck off guestlist, Fuck off haters ...“ 21:00 Toast Hawaii > Porno Karaoke, „Verbaler Gruppensex und wilde Abenteuer“, DJs The Shredder, Hitparaden Helga. Porn lipsync party 22:00 Insomnia > Insomnias Zug der Liebe Afterparty, DJs alGee & Green, Basti Wach, Gebrüder Werner, Glabmas & Glabsem, Monty, Scary 22:00 Haubentaucher > Rose Kennedy, mit Swimming Pool und FKK Terrasse, DJs Nina, Magic Magnus, Influx_, Katy Bähm (Pop, House). The long-running gay party from drag queen Nina Queer 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Looney Tunez Live Band Karaoke, Karaoke mit Rockband, Open Stage mit Shredder. Sing karaoke on the big stage with a live band 23:00 Ava Club > Get Rhythm!, eher hetero, DJs Eric D. Clark, Oliver Raumklang u. a. Mixed-gender 23:00 Die Busche > Weekend Feevr, (Pop, House, Main, Electro, Schlager, Oldie, NDW). Berlin’s cult club for gays and lesbians 23:00 SchwuZ > bump!, „Das Retro-Studio“, DJs mikki_p, Cuftan, derMicha, ChrizzT, marsmaedchen, Prof. Dr. Cheddar, Modeopfer, Beate Stievermann (Pop, 90s R’n’B & Vocal House, Soul,
Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Harness/Cockring - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Reizbar > SEX4U, nur für HIV-Positive, die aufs Kondom verzichten wollen dress code: underwear, naked. Sex party exclusively for HIV-positive men 22:00 Quälgeist > Lycra und Sportswear, Strikter Dress code 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
So
02.07. +49 30 2162299 www.l-support.net
11:00 Sonntags-Club > Lesben aktiv, Wanderung von Glienicke nach Wannsee. Hiking tour for women 14:00 Quälgeist > Dungeons Workshop, Workshop zu wechselnden BDSM-Themen. Learn details about different BDSM topics 16:30 Schwules Museum* > Winckelmann. Das göttliche Geschlecht, Ausstellungsführung. Guided tour
Kultur 11:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Quartett von Heiner Müller, mit Corinna Harfouch. Play 15:30 Sonntags-Club > Trans*Poets, Poetry Slam 18:00 Schlosspark Theater > Honig im Kopf, Mit Karsten Speck. Play 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Bette & Joan, Die berüchtigte Fehde der Hollywoodstars, mit Manon Straché und Désirée Nick. Play based on the feud between the Hollywood stars 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics
18:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play 18:30 Ballhaus Ost > Strugatzki I, II + III, Das Helmi goes russische Phantastik, Performance Reihe. Performance theater 19:00 Komische Oper > Medea, Oper in zwei Teilen. Opera 19:00 Dock 11 > Love & Lineliness in the 21 Century/ Come as you are, Tanztheater von und mit Nir de Volff. Dance theater 19:00 Berliner Ensemble > Der Abschied, Abschied vom früheren Intendanten, mit Live-Übertragung im Foyer und Hof, live: Georgette Dee, Nina Hagen, etc. Farewell event 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show 20:00 HAU2 > Fassbinder, Faust and the Animists, Zusammenspiel von Tanz, Film, Musik und Drama, basierend auf Fassbinders “Warnung vor einer heiligen Nutte” . Performance piece 20:00 Schaubühne > Hedda Gabler, von Henrik Ibsen. Play 21:00 Ludwig > Robin Irene Moss, Akkustik Konzert
Bars 12:00 Blond > Sunday Afternoon, Party mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Tristan > Weekend ChillOut, (80s, 90s) 19:00 Silver Future > Future D’Argent, „When Language Was Innocent – Songs Of Exile and Expectation“, Pianoabend mit Amy Zapf. Piano concert
20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub, Sonntags Afterhour, DJs Tizian, Joel, Spencer Reed, Sherwee (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 Griessmühle > CockTail d’Amore <3 ESP Institute, Party durch bis Montagfrüh, DJs TBA. The succesful gay party continues till Monday rise its bitter head
LIMITS OF KNOWING
1. BIS B I S 31. JULI JU 2017 MARTIN-GROPIUS-BAU MARTIN - GROPIU S - B AU
12:00 Berghain | Garten > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Supernoa. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Acud Macht Neu > Shameless/Limitless, DJs Molly Nilsson, Windows 98, Linda Lee u. a. 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJSet by Jazmine Infiniti. Sleazy indie party 23:00 House of Weekend > GMF, bei gutem Wetter ab 21:00 Sundowner auf der Terrasse, DJs Eduardo de la Torre, Miguel Mea, DJ Tunar, Katy Bähm (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Quälgeist > Dungeons Deluxe, queere SM-Play Party, Einlass bis 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > Naked/Mask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, mask during summer optional, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry till 21:00. Mask rental available, mask during summer optional 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > Underwear/Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
... wie man sieht. Berliner Festspiele Immersion
and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Rauschgold > Alles in Butter, DJ Destiny Drescher. Pop night 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
Schlager). Gay party with retro club classics 23:00 Connection Club > Youngsters Party, DJ Katy Bähm (House, Main, R’n’B). A twinky pop party at Schöneberg’s clubbing institution 23:00 Cortina Bob > Kiss My Blood, „queer dark night“, DJs Karina Qanir, Aurelia Dinamita., TerrorWave (Post Punk, Wave, Electro, Minimal, 80s) 23:00 SO36 > Klub Balkanska, Balkanska DJ-Team (Balkan Beats, Russian Ska, Klezmer, Swing, Romano Hip Hop) 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Maringo, Der Freak, Myti, Johann de Beers (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:55 Griessmühle > CockTail d’Amore <3 ESP Institute, live: Kuniyuki Takahashi, DJs Greenvision, Ian Blevins, Idjut Boys, Ivan Smagghe u. a. (Deep House, Nu Disco). Popular gay discolectro party 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Ascion & D. Carbone, DJs Anthony Parasole, Don Williams, Nuel, Etapp Kyle u. a., in der Panorama Bar live: Leo Pol, DJs Roi Perez, Dinky, Âme, Mike Servoto u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music 23:59 about blank > Blank Generation, mixed-gender, DJs Mieko Suzuki, Efdemin, Resom, Barbara Hofman, Akmê, Jessamine u. a. Quite queer edition of this monthly party series
25 Jahre feine Augenoptik Schlüterstraße 53 www.brillant.berlin
hier
82 Programm
20:00 Bar jeder Vernunft
Mo
FOTO: ROBERT RECKER
03.07.
Kultur
Di 04.07. Lo Malinke: Mütter und Menschen > Lo Malinke (Foto) hat sein erstes Bühnensolo der Frau seines Lebens gewidmet: seiner Mutter! Selbst wenn der Kabarettist auch ohne seinen langjährigen Bühnen- und Lebenspartner Tetta Müller überzeugt, freuen wir uns schon auf die Rückkehr des legendären Duos Malediva ab Oktober im Tipi. <
> Lo Malinke’s first solo show is dedicated to the most important woman in his life: his mother! Even though the cabaret artist is impressive without his longtime stage and life partner Tetta Müller, we’re already looking forward to the legendary duo, Malediva, reuniting in October. <
Lo Malinke Mütter & Menschen 04. & 05. / 14. & 15. Juli
21:45 Freiluftkino Kreuzberg
Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Host: Mischa. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Möbel Olfe > Soli vom Fass, Soliabend für Ciocia Basia – Hilfe für Betroffene aus Ländern, in denen Abtreibung illegal ist; Programm und DJs TBA. Mini benefit for local/queer projects 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men
FOTO: WARNER BROS
Clubs
Di 04.07. ... denn sie wissen nicht, was sie tun > Dieses atemberaubende Meisterwerk über die Rebellion der Jugend lässt sich heute unter freiem Himmel genießen. Zwei bisexuelle Schauspiellegenden sind in Hauptrollen zu sehen: James Dean (Foto) und Sal Mineo, dessen Figur Plato von vielen als der erste schwule Teenager des Kinos gelesen wurde. <
> Tonight, you can enjoy the breathtaking masterpiece Rebel Without a Cause in the open air. Two bisexual Hollywood legends star: James Dean (pictured) and Sal Mineo, whose character Plato is considered by many to be the first gay teenager depicted in cinema. In English with German subtitles. <
FOTO: CLEMENS SCHICK
20:00 Sophiensæle
Mi 05.07. Windows > Eine Minirolle als Bond-Schurke in „Casino Royale“ machte ihn zum Star, Jahre später gelangte er durch sein schwules Coming-out erneut in die Schlagzeilen: Clemens Schick! Dass er ein toller Schauspieler ist, zeigt er heute auf der Bühne in seinem Soloabend „Windows“, in dem er die Seelenwelt von Bill Gates erforscht. <
> A small role as a Bond villain in Casino Royale helped launch his acting career in Germany, and he made headlines years later when he came out as gay. Tonight, Clemens Schick will show his chops in a stage setting, performing in this one-man-show, a window into the soul of Bill Gates. In German. <
19:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play 19:00 Café Berio > Fairytales, Märchen von Hans Christian Andersen. Ausstellung von Stefan Merkt. Vernissage 19:30 Maxim Gorki Theater > Zucken, Theaterstück von Sasha Marianna Salzmann, mit englischen Übertiteln. Play with English surtitles 19:30 Deutsches Theater/Kammerspiele > Tropfen auf heiße Steine, Stück von Rainer Werner Fassbinder. Play 19:30 Komische Oper > Orpheus, Oper, inszeniert von Barrie Kosky. Opera 19:30 Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Die Glasmenagerie, von Tennessee Williams, Deutsch von Jörn van Dyck, Regie: Katharina Thalbach. Play 19:30 Deutsche Oper > Dornröschen, Ballett, Choreografie und Inszenierung von Nacho Duato. Ballet 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Konzerthaus Berlin > Pre-Opening Young Euro Classic, Colombian Youth Philharmonic. Classical concert 20:00 Babylon Mitte > Berlin Short Film Festival, Kurzfilme: „Y“ – Gina Wenzel, 22:00: „The Cricket And The Ant“ – Julia Ritschel 20:00 Café Keese > Eine kleine Sehnsucht, Literarischmusikalische Collage mit Ralph Morgenstern. Play 21:45 Freiluftkino Hasenheide > Die Mitte der Welt, Deutsches Comingof-Age Drama. Drama in German
18:00 BeachMitte > Gaybeach, nur bei gutem Wetter, check: www.gaybeachberlin.de, DJs TBA (Pop, Main, House). The gay beach party 19:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Tanzkurs ab 20:30, DJs node, Rollers HiFi. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Manjana, Dario, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, gemischter BDSM-Abend. BDSM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 23:00
Di
04.07.
Kultur 19:00 Babylon Mitte > The Book of Gabrielle, Ein Film von und mit Lisa Gornick, Regisseurin anwesend. Drama 19:30 Maxim Gorki Theater > Zucken, Theaterstück von Sasha Marianna Salzmann, mit englischen Übertiteln. Play with English surtitles 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Bette & Joan, Die berüchtigte Fehde der Hollywoodstars, mit Manon Straché und Désirée Nick. Play based on the feud between the Hollywood stars 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Mütter und Menschen, Soloshow von Lo Malinke. Comedy show 20:00 Dodo > Offene Lesebühne, Lies deine Texte. Reading 21:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play 21:45 Freiluftkino Friedrichshain > Die Mitte der Welt, Deutsches Comingof-Age Drama. Drama in German 21:45 Freiluftkino Kreuzberg > Denn sie wissen nicht, was sie tun, James Dean in seinem legendären zweiten Film. OmU. James Dean classic in English
18.6.-23.7.
Désirée Nick . Manon Straché
rBette & Joans
präsentiert prä äsentiert von von
Karten un unter: ter: (030) 88 59 11 88
www www.komoedie-berlin.de .komoedie-berlin.de
Programm 83 21:45 Sommerkino Kulturforum > Frantz, Liebesdrama von Francois Ozon. Drama 21:45 Freiluftkino Hasenheide > B-Movie, Lust & Sound of West-Berlin, Musikdokumentation. Documentary, in English
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 MĂśbel Olfe > Mädchendisko, der Abend fĂźr Frauen, Lesben, Trans*, DJ TBA. Olfeâ&#x20AC;&#x2122;s midweek bar night for girls 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der RhĂ´ne. Drown in vodka 22:00 Ficken 3000 > Der LohntĂźtenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, â&#x20AC;&#x17E;ab in die Retro RĂśhreâ&#x20AC;&#x153;. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, â&#x20AC;&#x17E;The place to be on Tuesday Nightsâ&#x20AC;&#x153;. Meeting place for hairy men
12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend fĂźr Männer. BDSM night, men only 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKatâ&#x20AC;&#x2122;s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Mi
05.07. BOILER Special
Marcel db, DNNS (Techno, Electro, Experimental). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Reka, DJs Bellatrix, Templer (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
, FLY FLY, EDITH | -
www.BKA-THEATER.de
19:00 19:00
19:30
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19:30
Clubs 21:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > The House Of Presents, Drag Show + Dance Party. Pansy and her girlsâ&#x20AC;&#x2122; weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night
09:30 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, Von Chorin zum Ă&#x2013;kodorf Brodowin. Guided tour 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fĂźrsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself
Sex
20:00
20:00 20:00
20:00
12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, â&#x20AC;&#x17E;XXL Fuck Factoryâ&#x20AC;&#x153;
Kultur 20:00 16:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Theater/KomĂśdie am
20:00
KurfĂźrstendamm > Bette & Joan, Die berĂźchtigte Fehde der Hollywoodstars, mit Manon StrachĂŠ und DĂŠsirĂŠe Nick. Play based on the feud between the Hollywood stars Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play Spukvilla > Im kleinen StrandcadĂŠ, Die wilden Witwer präsentieren Badeschlager. Chanson night Komische Oper > Il Barbiere Di Siviglia, Commedia in zwei Akten. commedia dellâ&#x20AC;&#x2122;arte Maxim Gorki Theater > Small Town Boy, Falk Richter erkundet heutige Männerbilder. Contemporary images of men are the focus of Falk Richtersâ&#x20AC;&#x2122; project, with English surtitles Deutsche Oper > DornrĂśschen, Ballett, Choreografie und Inszenierung von Nacho Duato. Ballet CafĂŠ Keese > Eine kleine Sehnsucht, Literarischmusikalische Collage mit Ralph Morgenstern. Play SophiensĂŚle > Windows, mit Clemens Schick. Play BKA-Theater > Fly, Edith, Fly â&#x20AC;&#x201C; vom Ballermann zum BER, Das neue Musical von Ades Zabel, Biggy van Blond und Bob Schneider. Musical Kudamm Karree > Bajazzi Road Opera, Kunstperformance und Installation. Art performance SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf
20:30 21:45 21:45
21:45
22:00
moderne Akrobatik. Modern acrobatics SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > MĂźtter und Menschen, Soloshow von Lo Malinke. Comedy show Eisenherz > Guapa, Lesung Saleem Haddad. Reading Freiluftkino Kreuzberg > Tschick, Coming-of-AgeDrama Sommerkino Kulturforum > Florence Foster Jenkins, Biopic mit Meryl Streep Freiluftkino Friedrichshain > Nosferatu, eine Symphonie des Grauens. Vampire film SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Kino International > MonGay: Dreamboat, Dokumentation Ăźber queere Kreuzfahrt. Documentary
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best, Sundowner at Rizo 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night
20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, â&#x20AC;&#x17E;Mix am Mittwochâ&#x20AC;&#x153;, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night
Clubs 21:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Blue Wednesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Jacu. Night for soulful and jazzy karaoke lovers 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Zusan, Jordan,
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 19:00 Quälgeist > JaSMin Berlin, BDSM-Abend fĂźr Frauen und Trans*. BDSM party for women and trans* 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
Ă&#x153;ber 25 Sportarten 7 Tage die Woche im Sportverein VORSPIEL fĂźr Schwule und Lesben
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JULY 2017
thursdays July06/13/20/27
fridays July07
doors open 9 to 11 pm
Naked Sex Party
July01
doors open 10 to 12 pm
Yellow Facts piss without dresscode
doors open 10 to 12 pm
Lab.dance 2-4-1 dance up your weekend, double drinks
July14/21/28
saturdays
July08
anal deep throat
July15
Gummi
July22
Naked Sex Party
July02 July09
July29
Mud Party do it pig-stlye
doors open 4 to 6 pm
Naked Sunday OfďŹ ce Slut suit & tie, dresscode formal
July16
Athletes ďŹ t for fuck dresscode sportswear & sneaker
rubber outďŹ t only!
Friday Fuck 2-4-1 pimp up your weekend, double drinks
Fausthouse
sundays
July23
Yellow Facts piss without dresscode
July30
Drecksloch the after-mud-dirthole-piss-fuck
CERTAINLY SAFE SEX
AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN â&#x20AC;&#x201C; FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF
hier
84 Programm
19:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke
Do
06.07.
Do 06.07. Loving the Alien > Iggy, the younger brother of glammy alien Ziggy Stardust, is visiting Earth! Billy Miles Brooke brings his David Bowie-inspired rock musical from the States to Berlin, featuring dance and burlesque performers as well as musicians from The Fuzztones and Sigue Sigue Sputnik. Runs Every Thursday in July. <
> Iggy, der kleine Bruder des berühmten Glam-Rock-Aliens Ziggy Stardust, landet auf der Erde! Europäische Premiere des von David Bowie inspirierten queeren Rockmusicals von Billy Miles Brooke aus den USA, mit Tanz, Burlesque und MusikerInnen u. a. von The Fuzztones, Sigue Sigue Sputnik und Teenage Werewolves. <
Panel: Wer ist Queer?
Medienpartner:
22:00 Säule/Berghain
FOTO: LISA KHANNA
6/JULI 19:00
Do 06.07. V > For the fifth self-curated night in their new space Säule, Berghain is bringing in American footwork producer Jlin and British dubstep producer Ikonika, who both just dropped new albums. Joining them will be locals rRoxymore (pictured) and Olof Dreijer of The Knife, teaming up for a back-to-back DJ set. <
> Für die fünfte selbst kuratierte Party in ihrem neuen Clubspace Säule holt sich das Berghain die amerikanische ElectroProduzentin Jlin und die britische Dubstep-Musikerin Ikonika ins Haus. Gekrönt werden ihre DJ-Sets durch ein b2b von den Local-Heroes rRoxymore (Foto) und Olof Dreijer (Ex The Knife). <
FOTO: STEFAN FÄHLER
23:00 KitKatClub
18:00 Café Maggie > Jung und Queer in Lichtenberg, Offener Treff für junge LSBTIQ* Menschen mit vielen Möglichkeiten der Mitgestaltung. Open meeting for LGBTI youth 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Zunftwirtschaft Moabit > Querplattler, Plattlerprobe (Anfänger/Fortgeschrittene/Interessenten). Workshop 18:30 Frizu Lounge > Gesangsgruppe, für trans*inter*queere Leute. Singing group for trans*inter*queer people 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 20:00 Village > Voice Jam Body Voice Emotion, Workshop
Kultur
19:00
18:00 Schwules Museum* > Winckelmann. Das göttliche Geschlecht, Vernissage. Exhibition opening 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Studiobühne / Maxim Gorki Theater >> Pugs in Love – Queer Weekend, Panel 1: „Wer ist Queer?“, 21:00. „Traumboy“, durchgehend während des Festivals: „Kinky
18.6.-23.7.
Désirée Nick . Manon Straché
rBette & Joans
Fr 07.07. Gegen Vision > Der Sommer ist die beste Zeit, um bei der weltberühmten queeren Party „Gegen“ im Kitti vorbeizuschauen, denn in (hoffentlich) lauen Nächten lungert es sich an den Ufern des Outdoor-Pools besonders großartig. Auf dem elektronischen DJ-Programm stehen heute Chroma, Group A, Yam Bataller, Karina u. a. <
> Summer is the best time to check out the infamous queer party Gegen at KitKat, because after breaking a sweat, you can take a refreshing dip in the outdoor pool. Various subgenres of electronic music come courtesy of DJs Chroma, Group A, Yam Bataller, Karina and lots more. <
19:00
präsentiert prä äsentiert von von
Karten un unter: ter: (030) 88 59 11 88
www www.komoedie-berlin.de .komoedie-berlin.de
19:30 19:30
Confessional“ Diskursive Installation von Tucke Royale. Panel discussion EWA Frauenzentrum > Identity Check – Wer ist es?, Vernissage. Exhibition opening Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Loving the Alien, queeres Rockmusical – Europapremiere. Im Anschl. „Sing on Stage“, Host: Ripsy. A sexy, wacky rocking musical by Billy Miles Brooke Komische Oper > Zoroastre, Tragédie lyrique in fünf Akten. Opera Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier
20:00 Schlosspark Theater > Honig im Kopf, Mit Karsten Speck. Play 20:00 Sophiensaele > Windows, mit Clemens Schick. Play 20:00 Dodo > Justus Wirth und Fougue, Doppelkonzert (Singer/Songwriter, Gitarre/Piano). Concert 20:00 BKA-Theater > Fly, Edith, Fly – vom Ballermann zum BER, Das neue Musical von Ades Zabel, Biggy van Blond und Bob Schneider. Musical 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Bette & Joan, Die berüchtigte Fehde der Hollywoodstars, mit Manon Straché und Désirée Nick. Play based on the feud between the Hollywood stars 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show 20:00 Kleines Theater > Liza mit Z, Ein musikalisches Portrait. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Wühlmäuse > Comedy in Hülle und Fülle, Mit Daphne Deluxe. Comedy 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminaltheater. Thriller play 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 21:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play 21:45 Freiluftkino Rehberge > Moonlight, Oscarpreisträger, Drama. Drama
Bars 18:00 Tristan > After Work, mit DJ 19:00 Rizo > Electronic Thursday, wöchentliche AfterWork-Party, DJ Marcos (Electro, House). Weekly electro chill-out 19:00 Bar Rakete > Bar für Ladies and Friends, Weekly chill out for lesbians 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit
Programm 85
22:00
22:00
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Clubs
Fr
14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Lambda e. V. BerlinBrandenburg > NeuerĂśffnung Pride-CafĂŠ, Mit Ă&#x153;berraschungs-Angeboten fĂźr Jugendliche bis 27. Meeting space for queers through age 27 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Workshop. Mediatation workshop
Heger & Maurischat GbR
Sex 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, â&#x20AC;&#x17E;Enjoy the differenceâ&#x20AC;&#x153; 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, im Sommer optional, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room â&#x20AC;&#x201C; Show your dick@Gloryhole Door plus special area, mask during summer optional, entry till 23:00. Naked with mask, mask rental available 21:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
7/JULI 19:30
07.07.
Kultur
22:00 Säule/Berghain > V, live: Jlin, DJs Olof Dreijer b2b Rroxymore, Ikonika. Berghainâ&#x20AC;&#x2122;s fifth night of experimental beats on their new floor including queer DJ icons 23:00 Die Busche > Meet and Beat, mit Open Stage (Pop, House, Main). The poppy party happening every Thursday 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag, DJs Spencer Reed, DrBeat, Mauro Feola (House & Techno), in der PopBox: trust.the.girl. Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s infamously lascivious weekly party explosion
Panel: gegenâ&#x20AC;&#x201C; sex
Medienpartner:
22:00
song night in the sleazy sex club New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Ladybug. Thereâ&#x20AC;&#x2122;s nothing like Thursdayâ&#x20AC;&#x2122;s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music
Eine geht noch 07. Juli Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
, FLY FLY, EDITH | -
www.BKA-THEATER.de
17:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: StudiobĂźhne / Maxim Gorki Theater > Pugs in Love â&#x20AC;&#x201C; Queer Weekend, Performance: â&#x20AC;&#x17E;Walking:Holdingâ&#x20AC;&#x153;, 18:00: â&#x20AC;&#x17E;Frutas AfrodisĂacasâ&#x20AC;&#x153;, 19:30: Panel 2: â&#x20AC;&#x17E;Gegen_Sexâ&#x20AC;&#x153;, 21:00: Noblesse Oblige Konzert. Panel discussion and performances 18:00 Radialsystem V > Heroines of Sound Festival â&#x20AC;&#x201C; Pionierinnen der elerktonischen und aktuellen Musikszene, Paneldiskussion: Vernetzung, 19:00: ErĂśffnung mit Video-Installation, Sound-Bar und Filmportraits, 20:00: Konzerte, 22:30: LiveElektronik-Performance live: Johanna M. Beyer, Pauline Oliveros. Festival on pioneering women in electronic music, past and present, including talks, concerts and installations 19:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play 19:30 Mercedes-Benz Arena > Elton John, Nach langer BĂźhnenabstinenz präsentiert die Pop Ikone seine grĂśĂ&#x;ten Hits. Concert 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier
Funk you
Funk & Soul Party Freitag 07.07.2017 ab 21.00 Uhr DJane BF7 & DJane Andretti
19:30 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Komische Oper > Heute Nacht oder nie â&#x20AC;&#x201C; Die Spoliansky-Revue , Operette mit den Geschwister Pfister. Operetta 19:30 Maxim Gorki Theater > Der Russe ist einer, der Birken liebt, TheaterstĂźck von Olga Grjasnowa. Play 20:00 Schlosspark Theater > Honig im Kopf, Mit Karsten Speck. Play 20:00 SophiensĂŚle > Windows, mit Clemens Schick. Play 20:00 BKA-Theater > Fly, Edith, Fly â&#x20AC;&#x201C; vom Ballermann zum BER, Das neue Musical von Ades Zabel, Biggy van Blond und Bob Schneider. Musical 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Theater/KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Bette & Joan, Die berĂźchtigte Fehde der Hollywoodstars, mit Manon StrachĂŠ und DĂŠsirĂŠe Nick. Play based on the feud between the Hollywood stars 20:00 Bar jeder Vernunft > Eine geht noch, Vanessa Maurischat und Anni Heger singen gemeinsam. Chanson night 20:00 Kleines Theater > Liza mit Z, Ein musikalisches Portrait. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Renaissance Theater > Blue Moon, Eine Hommage an Billie Holiday. Play 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie. Comedy play 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf . Stage thriller written by Agatha Christie 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Eisenherz > Abgeschminkt, Lesung: RenĂŠ Koch. Reading 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale â&#x20AC;&#x201C; ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 21:00 Ludwig > Kristelleâ&#x20AC;&#x2122;s Pearls: The Pilot, Erstausgabe einer neuen DragShow von und mit Kristelle Airlines & Gasten. Drag show 21:45 Freiluftkino Friedrichshain > Moonlight, Oscarpreisträger, Drama, OmU. Drama in English
Bars 18:00 Tristan > Weekend Warm-up, mit Drinkspecial 19:00 Sonntags-Club > Grillen am Frauenfreitag, Sommer â&#x20AC;&#x201C; Sonne â&#x20AC;&#x201C; Grill! Barbecue for women 19:00 Rizo > Forever Pop, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Grosse Freiheit 114 > Wide Open Friday, Diver-
Funk & Soul EINTRITT: 5 EURO BERGMANNSTR. 104 10961 BERLIN TEL. 030 6120 3782
gent party tunes, open to all genders 20:00 Incognito > SpieleSpasssss mit Margot SchlĂśnzke, Gewinnt tolle Preise. Trivia night 20:00 Bar Rakete > Afterworkparty, fĂźr Ladies & Friends. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Rene & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 21:00 Bar B104 > Funk You, mixed-gender, DJs BF 7, Andretti (Soul, Funk) 21:00 Pussycat > Berlin Cigar Men, Monthly gay cigar social 21:30 Marienhof > Pop & Schlager, mit Musikquiz, Host & DJ: Doris. Poppy trivia night 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Chris Craft, If youâ&#x20AC;&#x2122;re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Tomâ&#x20AC;&#x2122;s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153; (Electro, House, Pop).
Popular 80s-style gay cruising bar
Clubs 20:00 Begine > Die Pop-Perlen der Tangoschlampe, Neues und Altes aus aller Welt und immer gut tanzbar. Pop music 21:00 Reizbar > LipLick Party, Frauenparty,, DJs Sony Straight, Cee Key 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Johnny Ballantine. Karaoke night 23:00 Connection Club > Factory, â&#x20AC;&#x17E;Dance Play Extaseâ&#x20AC;&#x153;, men only, DJ Yosh Houzer. SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s clubbing institution 23:00 KitKatClub > Gegen Vision, Live: Grebenstein, DJs Silvia Trix, Chroma, Group A, A/Ona, Dominik MĂźller, Liad, Sanni Est, Yam Bataller, Bearkeeper, Warbear, Karina (Techno, House). Massive queer but mixed party at a sex club 23:00 SchwuZ > London Calling, â&#x20AC;&#x17E;Musik zur Zeitâ&#x20AC;&#x153;, DJs Lego, Maurice Gajda, Thomas Neukum, DJ Lachs, Weidinger, DJ Masse, Wallauer, Black Cracker, Ladybird, ISLA sistema, Fraencis (Indie, House, Hip Hop, Trap). Monthly gay indie party 23:00 SO36 > Rakete Kreuzberg, â&#x20AC;&#x17E;dance â&#x20AC;&#x2DC;til you drop!â&#x20AC;&#x153; (Indie, Rock, Punk, Electro)
23:00 Die Busche > Supreme Friday Night, (Pop, House, Main, Electro, Schlager, Oldie, NDW). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club for gays and lesbians 23:59 Panorama Bar/Berghain > Correspondent, live: Zombies in Miami, DJs Jennifer Cardini, Javi Redondo, Khidja. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple
Sex 20:00 BĂśse Buben > Cocksucker Contest, Wir suchen den Besten, Dresscode fĂźr Sucker: white socks + naked, underwear, short pants, Dresscode fĂźr GenieĂ&#x;er: colored socks + naked, underwear, short pants, Einlass bis 23:00 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Dress code: underwear/naked/jockstrap, ab 23:00: Naked Area, Special Room â&#x20AC;&#x201C; Show your dick@Gloryhole Door 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, â&#x20AC;&#x17E;Pimp up your weekendâ&#x20AC;&#x153;. Entry till midnight 22:00 Quälgeist > Naked SM, SM-Abend fĂźr Nackte. SM play party 22:00 Stahlrohr 2.0 > Karaoke Sex Party, Sing & Cruise 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
DRESSSCO naked DRESSCODE under erwear wear unde underwear
Door Door oo 9pm
CDL CDL DL cdl-b cdl-berlin.com dl-b berlin.com lin.com
hier
86 Programm
FOTO: CHRISTOPHER SCHMIDT
23:00 St. Georg
Sa
08.07.
Sa 08.07. Ratchet > Wer auf fette Beats und Twerking steht, der ist goldrichtig bei DJ Caramel Mafias queerer Hip-Hop-Party. Gemeinsam mit seinen Gast-DJs Lenki Balboa, Tchuani (Foto) und Offbeatsupportah lädt er alle Mädels und Jungs ein, im knuffigen Kellerclub St. Georg zu Trap, Hip-Hop, Afrobeat und Dancehall abzugehen. <
> There are a million queer techno and house parties in this city, but not so many for hip-hop. Together with Lenki Balboa, Tchuani (pictured) and Offbeatsupportah, DJ/promoter Caramel Mafia will fill the basement club St. George with fat beats all night, from trap and R&B to dancehall and Afrobeat. <
18:00
14:00/19:30 Lambda 18:00
FOTO: ELENIA DEPEDRO
19:30
Sa 08.07. Fat Empowerment Workshops und Show > Gegen Diskriminierung und Fat Shaming, für ein emanzipatorisches Selbstverständnis: von 14:00 bis 17:00 bietet das Jugendnetzwerk Lambda e. V. Workshops für Leute bis 27 Jahren zu Fat Empowerment und Sensibilisierung an, ab 19:30 gibt’s eine Show und offene Bühne für alle, u. a. mit Kay P. Rinha (Foto). <
> To combat discrimination and fatshaming, youth network Lambda is offering self-emancipatory workshops for people through age 27 about fat empowerment and awareness, till 17:00. At 19:30 will be a show with the likes of Kay P. Rinha (pictured) and an open stage for everyone. <
22:00 Ficken 3000
10:00 Village > Soul of Skin, Touch & Massage Workshop 12:00 Begine > Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop mit Reina Berger. Voice coaching workshop 14:00 Lambda e. V. > Fett-Empowerment- und FettSensibilisierungs-Works hop, Für Menschen bis 27. Fat empowerment workshop for queers through age 27 15:45 Quälgeist > HogtieWorkshop, Workshop zum Thema Arme und Beine fesseln. BDSM workshop 16:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel 2.1. Simone de Beauvoir lesen!, Ausstellungsführung auf Englisch. Guided tour in English 19:00 Jacob-Wilhelm-GrimmZentrum > Gender Euphoria: Drag as a Construction Site for New Gender Realities , Panel mit Olympia Bukkakis 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, Das legendäre Turnier mit tollen Preisen. German card game tournament
19:30 20:00 20:00 20:00
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Kultur
20:00 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue, auch um 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 17:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Studiobühne / Maxim Gorki Theater > Pugs in Love – Queer Weekend, Performance: „Walking:Hol-
So 09.07. Icky > Berlins Wohnzimmer für Schmuddelkinder und Partyhipster geht jeden Sonntag mit der kleinen Fete „Icky“ an den Start. Hier kann man bei einem Fick im Darkroom und einem Tänzchen das Wochenende ausklingen lassen. Heute ist DJ Cameron Cook (Foto) aus L.A. zu Gast, der u. a. für Pitchfork und Noisey schreibt. <
> Icky is one of the sickest weekly parties in Berlin, a parlor of perversion for hipsters and daddies alike. Have a li’l fuck in the basement darkroom, or just stay upstairs at the bar, lounge and funsize dancefloor. Tonight features guest DJ Cameron Cook (pictured) from L.A., a contributor to Pitchfork and Noisey. <
20:00
ding“, 18:00: „Frutas Afrodisíacas“, 19:30: „Don’t worry Be Yoncé“, 21:00: „Feygele“. Panel discussion and performances Radialsystem V > Heroines of Sound Festival – Pionierinnen der elerktonischen und aktuellen Musikszene, Paneldiskussion: Polnische Komponistinnen elektronischer Musik, 20:00: Konzerte, 22:00: LiveElektronik-Performance, live: Johanna M. Beyer, Pauline Oliveros. Festival on pioneering women in electronic music, past and present, including talks, concerts and installations SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik, auch um 21:30. Modern acrobatics Lambda e. V. BerlinBrandenburg > Mitmachshow for FATs and Friends, Fett-Emowerment-Show. Participatory show for fat people and friends Komische Oper > Zoroastre, Tragédie lyrique in fünf Akten. Opera Schlosspark Theater > Honig im Kopf, Mit Karsten Speck. Play Sophiensaele > Windows, mit Clemens Schick. Play Sonntags-Club > Countdown in der Besenkammer, Liederabend mit Brigitte Lange. Concert BKA-Theater > Fly, Edith, Fly – vom Ballermann zum BER, Das neue Musical von Ades Zabel, Biggy van Blond und Bob Schneider. Musical SIEGESSÄULE präsentiert: Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Bette & Joan, Die berüchtigte Fehde der Hollywoodstars, mit Manon Straché und Désirée Nick. Play based on the feud between the Hollywood stars SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show Kleines Theater > Liza mit Z, Ein musikalisches Portrait. Play Deutsches Theater/ Kammerspiele > Mother, Ein musikalischer Abend mit Madonna, von und mit Anita Vulesica. Performance piece based on the life and career of Madonna Renaissance Theater > Blue Moon, Eine Hommage an Billie Holiday. Play
MACBETH MONBIJOU-THEATER OPEN AIR 030/ 2888 66 999
20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , Komödie. Comedy play 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 21:45 Sommerkino Kulturforum > Wilde Maus, Freiluftkino. Comedy 21:45 Freiluftkino Kreuzberg > Moonlight, Oscarpreisträger, Drama, OmU. Drama in English 23:30 BKA-Theater > Edith’s Discoballs, Comedy Show mit Ades Zabel und Biggy van Blond. Stand-up comedy
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Ludwig > Helle Weihnacht, Special bar night 20:00 Dodo > Schlager total, Schlager zum Mitsingen und Mitklatschen. Bar night 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Ankerlos durch die Gracht, DJ Beate Stievermann. Retro music night 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:00 Grosse Freiheit 114 > Sticky Fingers, „No holes barred rock’n’roll queer night“, DJs Randy Twigg u. a. Randy Twigg’s bar night for rock music lovers
Clubs 22:00 KitKatClub > 10 Jahre KitKatClub in Mitte!, DJs Jam el Mar, Davor, Annie O., Eduardo de la Torre, live: Himself & Friends (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). The famous club for the kink crowd celebrates a decade at its Mitte location 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 Connection Club > Superheros, DJs Patrick de Almendra, Fixie Fate (House). Schöneberg’s gay clubbing institution 23:00 Die Busche > Weekend Feevr, (Pop, House, Main, Electro, Schlager, Oldie, NDW). Berlin’s cult club for gays and lesbians 23:00 St. Georg > Ratchet, DJs Caramel Mafia, Lenki Balboa, Tchuani, Offbeatsup-
Programm 87 DRESSCODE naked shoes only!
naked
Door 9pm
CDL
17:30
Von Hopper bis Rothko Amerikas Weg in die Moderne 17.6.– 3.10. 2017
cdl-berlin.com
portah (Hip-Hop, R’n’B, Trap, Dancehall, Afrobeat). Queer hip-hop party series 23:00 SchwuZ > Popkicker, by Jurassica Parka, DJs Jaycap, U-Seven, Vela, Lucky Pierre, Sky Deep, aMinus, Cul de Paris, Jurassica, Show: Victoria Bacon u. a. (House, Retro, Pop). SchwuZ’s currently most successful party series 23:00 SO36 > Kreuzberg Calling, „all time faves“, DJs TBA. Kreuzberg’s cult underground club 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Mathew Jonson, DJs Marcel Dettmann, Kobosil, Konstantin u. a., in der Panorama Bar live: Leafar Legov, DJs Mountain People, Ryan Elliott, DJ Dustin, Darshan Jesrani u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
So
09.07.
Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Quälgeist > Sodom & Gomorrah, Gemischter BDSM-Abend in passendem Outfit. BDSM play party, mixed-genders, dress erotic 21:00 Böse Buben > C/P: Corporal Punishment, caning, paddeling, birching, strapping, slippering, spanking, flogging, no dress code, Einlass bis 0:00 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Harness/Cockring - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Fausthouse, Einlass bis 23:59, „anal deep throat“. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
10:00 Village > Soul of Skin, Touch & Massage Workshop 12:00 Schwules Museum* > The Bigger Picture, Gruppe für Kunstinteressierte, Infos und Anmeldungen: thebiggerpicture@posteo.de. Meeting group for art lovers
Kultur 17:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Studiobühne / Maxim Gorki Theater > Pugs in Love – Queer Weekend, Performance: „Walking:Holding“, 18:00: „Don’t worry Be Yoncé“, 19.00: „Kunst der Flucht“, 20:30: Panel 3: „Mehrfach Marginal“. Panel discussion and performances 18:00 Schlosspark Theater > Honig im Kopf, Mit Karsten Speck. Play 18:00 O-TonArt > Laß mich dein Badewasser schlürfen, Acapella-Trio Nimmersatt. Concert 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Bette & Joan, Die berüchtigte Fehde der Hollywoodstars, mit Manon Straché und Désirée Nick. Play 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics
Medienpartner:
Panel: Mehrfach Marginal 9/JULI 20:30
18:00
20:00 18:00 Renaissance Theater > Blue Moon, Eine Hommage an Billie Holiday. Play 18:00 Radialsystem V > Heroines of Sound Festival – Pionierinnen der elektronischen und aktuellen Musikszene, Paneldiskussion: Embodiment in elektronischer Musik, 20:00: Konzerte und LiveElektronik-Performance: Johanna M. Beyer, Pauline Oliveros. Festival on pioneering women in electronic music, past and present, including talks, concerts and installations 19:00 Akademie der Künste, Hanseatenweg > The Pose, Tanztheater von Constanza Macras. 19:00 Sonntags-Club > Mir ham‘se als jeheilt entlassen, Ein Berliner Liederabend. Concert 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy show 19:00 Komische Oper > Orpheus, Oper, inszeniert von Barrie Kosky. Opera 20:00 Sophiensaele > Windows, mit Clemens Schick. 20:00 Kleines Theater > Liza mit Z, Ein musikalisches Portrait. Play 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , Komödie. Comedy play 21:45 Freiluftkino Friedrichshain > Wilde Maus, Freiluftkino. Comedy
Bars 12:00 Blond > Sunday Afternoon, Party mit deutschen Schlagern. Coffee & tea 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night 19:00 Tristan > Weekend ChillOut, (80s, 90s) 20:00 Ludwig > Queer Speed Dating, Querbeet Kennenlernen in 7 Minuten (zweisprachig deutsch/englisch). German/ English 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Afterhour, DJs Keibel 66, Niko Incravalle, Nico Casceur (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain | Garten > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 18:00 Tresor > Herrensauna, live: Stave meets Gruppe Formal, Sissel Wincent, Maria W. Horn, Mood Ring, DJs Lois Nygren, Cadency, Cem, MCMLXXXV. Multigender techno party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Karaokeabend, Host: King Josephine. Nurse your hangover with some karaoke action
22:00 Ficken 3000 > Icky, DJSet by Cameron Cook. Sleazy indie party 23:00 House of Weekend > GMF, bei gutem Wetter ab 21:00 Sundowner auf der Terrasse, DJs Oliver Liefke, Topmodel, Sony Straight, trust.the.girl (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment
21:00
21:00
Einl. b. 19:00, mit Verlosung, ab 20:00: Cruising Night. Exclusively for HIV-positive men, entry till 19:00 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 CDL-Berlin > Naked/ Mask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, mask during summer optional, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry till 21:00. Mask rental available Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay CDL-Berlin > Underwear/Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Office Slut, Einlass bis 18:00, „suit & tie“, dress code formal. Entry till 18:00 17:00 Stahlrohr 2.0 > BerlinBastards, für HIV-Positive,
naked with mask
Door 6-9pm
naked-underwear SEXPARTY Door Do oorr 9-12pm oor 9-12p pm
CDL CDL DL cdl-b cdl-berlin.com dl-b berlin.com lin.com
hier
88 Programm
FOTO: SYMON PRODUCTIONS, INC.
22:00 Kino International
Mo
Di
10.07.
11.07.
BOILER Special
Mo 10.07. Uncle Gloria: One Helluva Ride! > Im Rahmen des 23. Jüdischen Filmfestivals zeigt MonGay Robyn Symons engagierte und witzige Stranger-than-fictionDoku über die trans*Aktivistin Gloria, ehemals homophober Macho namens Onkel Butch, und den Kurzfilm „Shlomi und Mazy“ in Anwesenheit der Darsteller. Englischsprachige Originalversion <
> As part of the 23rd Jewish Film Festival, MonGay is screening Robyn Symon’s engaging, witty and stranger-than-fiction documentary about trans* activist Gloria, who used to be a homophobe named Uncle Butch, plus the short film Schlomi and Mazy with the actors in attendance. In English. < 20:00 Begine > IT-WomenStammtisch, Offenes Treffen. Open meeting
20:00 Quatsch Comedy Club
Kultur
Mi 12.07. Eddie Izzard: Force Majeure > Der Brite Eddie Izzard ist einer der vielseitigsten unter den Stand-Up-Comedians: Er ist Transvestit, Aktivist, überzeugter Unterstützer der Labour-Partei und performt in vielen Sprachen, darunter auch Arabisch und Russisch. Heute Abend präsentiert Eddie seine aktuelle Show in deutscher Sprache. <
> Eddie Izzard is one of the most multifaceted stand-up comedians: a polyglot who performs in languages such as Russian and Arabic, a political activist and vocal Labour Party supporter, a transvestite, and the author of an autobiography released last month. Tonight’s show will be in German. <
FOTO: IKO FREESE/ DRAMA-BERLIN.DE
19:30 Komische Oper
Mi 12.07. Die Perlen der Cleopatra > Letzte Chance vor der Sommerpause, dieses Schmuckstück (wieder)zuentdecken: Barrie Koskys prachtvolle Inszenierung der Operette von Oscar Straus ist ein Fest der Extravaganz. Mit Gastsolistin Dagmar Manzel (Foto, re.) als verführerische Cleopatra, die unermüdlich einen Liebhaber nach dem anderen jagt.<
> Last chance before the summer break to (re)discover this gem: Barrie Kosky’s gorgeous production of the Oscar Straus operetta is a celebration of extravagance, featuring guest soloist Dagmar Manzel (pictured, R) in the seductive title role, tirelessly chasing one lover after another. <
19:00 Monbijou Theater > Macbeth, Das klassische Drama von Shakespeare im Amphitheater. Unter freiem Himmel. Play 19:00 Akademie der Künste, Hanseatenweg > The Pose, Tanztheater von Constanza Macras. Dance theater 19:00 Café Berio > Fairytales, Märchen von Hans Christian Andersen. Ausstellung von Stefan Merkt. Vernissage 19:30 Maxim Gorki Theater > Die juristische Unschärfe einer Ehe, Theaterstück von Olga Grjasnowa in einer Fassung von Nurkan Erpulat und Daniel Richter. Play 20:00 Café Keese > Eine kleine Sehnsucht, Literarischmusikalische Collage mit Ralph Morgenstern. Play 21:45 Freiluftkino Friedrichshain > Tschick, Comingof-Age-Drama nach der Romanvorlage von Wolfgang Herrndorf. 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Uncle Gloria: One Helluva Ride!, Im Rahmen des Jüdischen Filmfestivals findet die Deutschlandpremiere der Doku über Onkel Butch statt, einem einstigen Macho mit üblem Ruf, der heute Gloria heißt. Im Anschluss wir der Kurzfilm ‚Shlomi und Mazy’ gezeigt und es folgt ein Live-Auftritt von Shlomi/Mazy! Documentary and drag show
20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Silver Future > Non Binary Bar, Gender-ZombieAlarm 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom.
Clubs 18:00 BeachMitte > Gaybeach, Bork Melms sorgt jeden Sommer für Strandfeeling mit dieser Party. Doch sie findet nur bei gutem Wetter statt, check: www.gaybeachberlin.de, DJs TBA (Pop, Main, House). The gay beach 19:00 SO36 > Roller Skate Disko, Holt die Rollschuhe raus und und feiert auf der Skates-After-Work-Party, Tanzkurs ab 20:30, DJs node, Rollers HiFi. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Singen bis die Kehle Brennt mit der Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Sabine Hoffman & Gabriella Vergilov, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night in gemütliche Bar Atmosphäre, Host: Mischa. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits
Kultur 18:00 Podewil > Nasser #7Leben, Nasser El-Ahmads Geschichte. Play 19:00 Akademie der Künste, Hanseatenweg > Ausstellungseröffnung: Katharina Sieverding, Preisträgerin des KätheKollwitz-Preis 2017. Exhibition opening 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 20:00 Romeo und Romeo > Manche mögen’s heiss, Ausstellung von Stefan Merkt zum 55. Todestag von Marilyn Monroe. Exhibition opening 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Bette & Joan, Die berüchtigte Fehde der Hollywoodstars, mit Manon Straché und Désirée Nick. Play based on the feud between the Hollywood stars 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Absolut!, Neues Programm von Tim Fischer. Chanson night 21:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play 21:45 Freiluftkino Rehberge > Die Mitte der Welt , Deutsches Coming-of-Age Drama. Drama in German
18.6.-23.7.
Désirée Nick . Manon Straché
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Femdom Playparty, Für Liebhaber weiblicher Dominanz 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear
rBette & Joans
präsentiert prä äsentiert von von
Karten un unter: ter: (030) 88 59 11 88
www.komoedie-berlin.de www .komoedie-berlin.de
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 MĂśbel Olfe > Mädchendisko, der Abend fĂźr Frauen, Lesben, Trans*, DJ TBA. Olfeâ&#x20AC;&#x2122;s midweek bar night for girls 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der RhĂ´ne. Drown in vodka 22:00 Ficken 3000 > Der LohntĂźtenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, â&#x20AC;&#x17E;ab in die Retro RĂśhreâ&#x20AC;&#x153;. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, â&#x20AC;&#x17E;The place to be on Tuesday Nightsâ&#x20AC;&#x153;. Meeting place for hairy men
Clubs 21:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > The House Of Presents, Drag Show + Dance Party. Pansy and her girlsâ&#x20AC;&#x2122; weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night
Sex 12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, â&#x20AC;&#x17E;XXL Fuck Factoryâ&#x20AC;&#x153; 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKatâ&#x20AC;&#x2122;s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Mi
12.07. 10:00 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, Vier-SeenTour in SchmĂśckwitz. Guided tour 18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring fĂźr Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff 19:00 CafĂŠ Ulrichs > Informationsabend, Ă&#x153;ber die ehrenamtliche Mitarbeit in
der Berliner Aids-Hilfe. Info day for volunteers 19:00 Sonntags-Club > Berlin Intersex , Treffen fĂźr intersexuelle Menschen 19:30 Begine > Meditation mit Klangschalen, Workshop 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fĂźrsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself
Kultur
, FLY FLY, EDITH | -
www.BKA-THEATER.de
19:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play 19:00 Akademie der KĂźnste, Hanseatenweg > The Pose, Tanztheater von Constanza Macras. Dance theater 19:30 Komische Oper > Die Perlen der Cleopatra, Operette in drei Akten. Operetta 19:30 Maxim Gorki Theater > Atlas des Kommunismus, Biografisches TheaterstĂźck mit TuckĂŠ Royale. Play 20:00 Ludwig > Apocalypse Tonight, Talkshow mit Cheryl und Olympia Bukkakis (englisch). Olympia Bukkakis and a guest, talk show in English 20:00 Wintergarten > Sayonara!, Akrobatik-Show. Modern acrobatics 20:00 CafĂŠ Keese > Eine kleine Sehnsucht, Literarischmusikalische Collage mit Ralph Morgenstern. Play 20:00 BKA-Theater > Fly, Edith, Fly â&#x20AC;&#x201C; vom Ballermann zum BER, Das neue Musical von Ades Zabel, Biggy van Blond und Bob Schneider. Musical 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Theater/KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Bette & Joan, Die berĂźchtigte Fehde der Hollywoodstars, mit Manon StrachĂŠ und DĂŠsirĂŠe Nick. Play based on the feud between the Hollywood stars 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Kleines Theater > Das Original, TheaterstĂźck mit Matthias Freihof (â&#x20AC;&#x17E;Coming Outâ&#x20AC;&#x153;). Play 20:00 Quatsch Comedy Club > Force Majeure, Deutschsprachige Show mit StarComedian Eddie Izzard. Stand up comedy show 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Absolut!, Neues Programm von Tim Fischer. Chanson night 20:30 Eisenherz > Und dazwischen nichts, Lesung: Ma-
thieu Riboulet. Reading in French and German
Mehr
als nur Entspannung pur
Programm 89
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best, Sundowner at Rizo 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, â&#x20AC;&#x17E;Mix am Mittwochâ&#x20AC;&#x153;, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night
Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Jan Ehret, Jordan, Kollektiv KlangGut, Match Hoffman (Techno, Electro, Experimental). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: DE vs. Troit, DJs Nemrac, Cressida (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäĂ&#x;igten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
Sauna! Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12:00 bis 6:00 Freitag 12:00 bis Montag 6:00 durchgehend
Mehringdamm 34 / Berlin Kreuzberg T e l .: 030 - 57 707 175 Mehringdamm (U6/U7)
Juli . 6 1 , tag ty n n o S par st e m f u n a h e StraĂ&#x; 2.00 Uhr Sc -2 16.00
Juli . 3 2 , ntag 1 â&#x201A;Ź n o S CSD rdeintritt:la2ss ab 14 Uhr)â&#x201A;Ź a n Standiv 100 Tickets (Eai rteschlange: 26 Exklus kauf ohne W ver ode > im Vor oiler oder C B VVK im
rTage e t n U ocking D r h U a 14.00 er Slingare oĂ&#x; mit gr
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90 Programm
20:00 Ludwig
Do
18.6.-23.7.
Désirée Nick . Manon Straché
rBette & Joans
FOTO: EMMANUELE CONTINI
13.07. präsentiert prä äsentiert von von
Karten un unter: ter: (030) 88 59 11 88
22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Voin. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music
www.komoedie-berlin.de www .komoedie-berlin.de
Do 13.07. Are We Family? > Die LGBTI-Community ist politisch ebenso divers wie die Gesellschaft an sich – können wir da überhaupt von „Community“ sprechen? Was verbindet uns? Zur SIEGESSÄULE-Titelstory (siehe S. 30) diskutiert Autor Dirk Ludigs heute mit seinen Gästen Reinhard Thole, Stephanie Kuhnen, Kaey und Verónica Mota. <
> The LGBTI community is as political and as diverse as society itself – can we even really call it a „community“? What actually connects us? Tonight, Dirk Ludigs will discuss this month’s cover story along with guests Reinhard Thole, Stephanie Kuhnen, Kaey and Verónica Mota. In German. <
FOTO: JOIE IACONO
Ferropolis, Gräfenhainichen (SachsenAnhalt)
Fr 14.07.–So 16.07. Melt Festival > Zum „Melt“-Festival pilgern jährlich etliche BerlinerInnen knapp 140 Kilometer nach Gräfenhainichen, um auf dem Gelände des Industriemuseums Ferropolis die Sau rauszulassen. Live: Musikacts wie Hercules & Love Affair (Foto), M.I.A., Bilderbuch, Mø oder Zebra Katz. Wir verlosen 1 x 2 Tickets auf SIEGESSÄULE.DE! <
> Melt enters its 20th year, and once again, around 20,000 music fans will make a pilgrimage to the town of Gräfenhainichen, 140 kilometers away from Berlin. Hercules & Love Affair (pictured), M.I.A., Warpaint, Mø, Zebra Katz and lots more acts will play. We’re giving away a pair of tickets at SIEGESSAEULE.DE! <
21:00 Restaurant März
Fr 14.07. Welcome Party: Eurovision Weekend > Um der ESC-Post-Depression entgegenzuwirken, wurde das Eurovision Weekend ins Leben gerufen: Heute wird die Eröffnungsparty gefeiert, mit Karaoke und Showeinlagen. Am Samstag steigt dann die große Gala im Pfefferberg mit ESCStars wie Claudia Faniello (Foto), die 2017 für Malta an den Start ging. <
> The Eurovision Weekend was developed as a treatment to counter post-ESC depression. Tonight’s opening party includes karaoke and performances. Tomorrow, the big gala takes place at Pfefferberg, featuring Eurovision stars such as Claudia Faniello (pictured), who was Malta’s pop ambassador this year. <
20:00
20:00
20:00 10:30 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, Landschaftspark Babelsberg. Hiking tour 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Zunftwirtschaft Moabit > Querplattler, Plattlerprobe (Anfänger/Fortgeschrittene/Interessenten). Workshop 19:00 Village > Restrictive Intention, Workshop mit Caritia Abell 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Ludwig > Are We Family?, Die Diskussionsveranstaltung zur Juli-Titelstory von Dirk Ludigs. Discussion
Kultur 18:00 Schwules Museum* > Winckelmann. Das göttliche Geschlecht, Vernissage. Exhibition opening 18:00 Klick Kino > Pride Days Special, Dream Boat“, „Closet Monster“ 19:00 Café Ulrichs > KDS Malerei & Zeichnungen, Vernissage. Exhibition opening 19:00 Akademie der Künste, Hanseatenweg > The Pose, Tanztheater von Constanza Macras. Dance theater 19:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Loving The Alien, queeres Rockmusical. Im Anschl. „Sing On Stage“, Host: Scotty Technology. A sexy, wacky rocking musical by Billy Miles Brooke 19:30 Pfefferberg Theater > Viel Lärm um Nichts, Präsentiert vom Märchenberg Ensemble. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Schaubühne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play 19:30 Komische Oper > Il Barbiere Di Siviglia, Commedia in zwei Akten. commedia dell’arte 19:30 Maxim Gorki Theater > Atlas des Kommunismus, Biografisches Theaterstück mit Tucké Royale. Play 20:00 Wintergarten > Sayonara!, Akrobatik-Show. Modern acrobatics 20:00 Schwules Museum* > Mein wunderbares
20:00
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Westberlin, Screening und Panel mit Jochen Hick. Film screening Café Keese > Eine kleine Sehnsucht, Literarischmusikalische Collage mit Ralph Morgenstern. Play Dodo > Larry Mitchells ‘Sommertour, Konzert eines Grammy-Gewinners!. Concert BKA-Theater > Fly, Edith, Fly – vom Ballermann zum BER, Das neue Musical von Ades Zabel, Biggy van Blond und Bob Schneider. Musical SIEGESSÄULE präsentiert: Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Bette & Joan, Die berüchtigte Fehde der Hollywoodstars, mit Manon Straché und Désirée Nick. Play based on the feud between the Hollywood stars SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics Kleines Theater > Das Original, Theaterstück mit Matthias Freihof („Coming Out“). Play SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Absolut!, Neues Programm von Tim Fischer. Chanson night La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play Acud Macht Neu > Handjerks, EP-Release
Bars 18:00 Tristan > After Work, mit DJ 19:00 Rizo > Electronic Thursday, wöchentliche AfterWork-Party, DJ Marcos (Electro, House). Weekly electro chill-out 19:00 Bar Rakete > Bar für Ladies and Friends, Weekly chill out for lesbians 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only
Clubs
23:00 Die Busche > Meet and Beat, mit Open Stage (Pop, House, Main). The poppy party happening every Thursday 23:00 Suicide Circus > Rituals, hosted by TrashEra, DJs Ossian, Deepneue, Lipstick Trash, Andre Fau, Cosma Livre, She-Borg. The queer collective of TrashEra hosts this week’s edition of the electro party series 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Occultists, DJs James Demon, TKHN, Losee Road (House, Techno), in der PopBox: Goldiges Rauschen mit Herrin deluxe. Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, im Sommer optional, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door plus special area, mask during summer optional, entry till 23:00. Naked with mask, mask rental available 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Programm 91
Fr
14.07. am potsdamer platz a
6. 6. juni juni â&#x20AC;&#x201C; 33.. sseptember eptember Tickets Tickets u und n d PProgramm rogramm YORCK.DE YO RC K.DE
20:00
20:00
20:00 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 19:00 Begine > Kreativtreff, Kreatives werkeln. Creative handicrafting 19:30 ZwĂślf Apostel Kirche > ErĂśffnungsgottesdienst zum 25. Lesbischschwulen Stadtfest , Predigt: Bischof Dr. Matthias Ring, weitere Mitwirkende: Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks, Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert, u. a. Church service
Kultur 18:00 Klick Kino > Pride Days Special, Dream Boatâ&#x20AC;&#x153;, â&#x20AC;&#x17E;Water Liliesâ&#x20AC;&#x153; 19:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play 19:00 Akademie der KĂźnste, Hanseatenweg > The Pose, von Constanza Macras. Dance theater 19:30 Komische Oper > Zoroastre, TragĂŠdie lyrique in fĂźnf Akten. Opera 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue. Modern acrobatics 19:30 SchaubĂźhne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play 20:00 Wintergarten > Sayonara!, Akrobatik-Show. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Fly, Edith, Fly â&#x20AC;&#x201C; vom Ballermann zum BER, Das neue Musical von Ades Zabel. Musical 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Theater/KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Bette & Joan, Die berĂźchtigte Fehde der Hollywoodstars, mit Manon StrachĂŠ
20:00
20:30
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und DĂŠsirĂŠe Nick. Play based on the feud between the Hollywood stars SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > MĂźtter und Menschen, Soloshow von Lo Malinke. Dodo > Open Stage, Selber singen Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale â&#x20AC;&#x201C; ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show Radialsystem V > Cantatatanz - Nico and the Navigators, Ein inszeniertes Bach-Konzert. Dance piece based on a concert by Bach
18:00 Tristan > Weekend Warm-up, mit Drinkspecial 19:00 Rizo > Forever Pop, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Stadtfest Preview Party, Bar in SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s gay centre 20:00 Grosse Freiheit 114 > Wide Open Friday, Divergent party tunes, open to all genders 20:00 Flax > We Love Music, mit Tischtennis, DJ Tobi N. (Clubsounds). Bar where you can easily end up boozing the night away with the locals 20:00 Bar Rakete > Afterworkparty, fĂźr Ladies & Friends. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Woof > â&#x20AC;&#x17E;Warm Upâ&#x20AC;&#x153; Pride Week, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 21:00 Bar B104 > Sistas Friday, DJs Ravenne Mad, Adretti. Lesbian party in the queer-oriented bar 21:30 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Rauschgold > Hot ins Weekend, â&#x20AC;&#x17E;Pride Editionâ&#x20AC;&#x153;, DJ Jaycap
For For Women Wom Women and and FFriends Friends
rida rid 1 .07 07 201 01 Friday: F d yy: 14.07.2017 Frrriday: 21.0 hr: 00 Uh ab 21 0U h ab 21.00 Uhr: r:
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Clubs
Bars
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22:00 Tomâ&#x20AC;&#x2122;s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Three Hairy Policemen, If youâ&#x20AC;&#x2122;re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153; (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar
o R&B and H ouse P op, Pop, House EINTRIT T: EINTRITT: EUR EINTRITT: EINTRIT TT T::: 55 EURO T EURO EUR RO O BER BERGMANNSTR. R GMANNSTR RG GMANNSTR. BERGMANNSTR. BER RG GMANNSTR. 104 104 10961 10961 BERLIN BERLIN TEL. TEL. 030 030 6120 6120 3782 3782 B104.ONLINE B104.ONLINE
21:00 Restaurant März > Eurovision Weekend â&#x20AC;&#x201C; Welcome Party, mit Karaoke und Showeinlagen. Opening party of the annual meeting for Eurovision fans 22:00 Slaughterhouse > Trash Me!, Post Punk for queers and friends, Live: Dividing Lines, Ben Bloodygrave, DJs Zeitungeist, Swango Fandango, Schatten Voraus, Aurelia Dinamita 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 22:00 SO36 > 6 Jahre Dancing with Tears in your Eyes, â&#x20AC;&#x17E;Die 80er Partyâ&#x20AC;&#x153;, DJs ED Raider, Naked Zombie, Matti Platte. 80s party 23:00 Connection Club > Pre Stadtfest Party, DJ Redtomcat (House, Electro). SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s gay clubbing institution 23:00 SchwuZ > Tasty, DJs Mavin, Sergio Wow, Naim, Punani, Tchuani, deadHype, SiViWonder, Amr Hammer, Baris Cengiz, Live Kaycee Ortiz (Pop, Hip Hop, Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B, Middle Eastern Beats) . Party series focusing on urban sounds from around the world 23:00 KitKatClub > Mystic Friday meets Ma Faiza, DJs Ma Faiza, Sukhush, Joanna, Swen Looping, Vishvaatmaa (Psychedelic Trance, Goa, PsyTrance). Hedonistic trance event 23:00 Die Busche > Supreme Friday Night, (Pop, House, Main, Electro, Schlager,
Oldie, NDW). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club for gays and lesbians 23:59 Säule/Berghain > Janus x PrĂncipe, DJs Lilocox, Lycox, Marfox, Niagara. The experimental dance label from Lisbon takes over Berghainâ&#x20AC;&#x2122;s new floor
Sex 06:00 Der Boiler > StraĂ&#x;enfest-Weekend, Durchgängig bis Montag 6 Uhr. Till monday 6pm 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > Stadtfest Special: Suck or Fuck, Dress code: naked, a fluorescent band shows your sexual position, 23:00: B.ig D.ick P.arty, show your dick@Gloryhole door 21:00 Reizbar > Fetish Lust, No Limits, dress code: Leder, Rubber, Sportswear, Skin, Punk, Doggy 21:00 BĂśse Buben > Torture!, body torture
21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original . Monthly sex party 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, â&#x20AC;&#x17E;Pimp up your weekendâ&#x20AC;&#x153;. Entry till midnight 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Rubber Night, Dresscode: nur Gummi 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sportlads, powered by sneakfreaxx, dress code: sportswear & sneakers 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 New Action > BLUF Night, Dress code: Leder, Uniform, Fetisch 22:00 Quälgeist > Bondage Nacht, SM-Abend fĂźr Männer. Men only
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IT-Professionals Netzwerke, CompTIA A+, LPIC, MCSA, MCSE, SQL & Windows-Server, Programmierung
Lehrkompetenz AEVO
Webdesign, Online Marketing, ACA, Film, Motion Design, Bildbearbeitung, Layout
Individuelle Auswahl der Module Lernen in Voll- und Teilzeit Einstieg jeden Montag mĂśglich ZertiďŹ zierte Leistungsnachweise & Coaching
GPB NeukĂślln Juliusstr. 2, 12051 Berlin Tel.: 030 6835795 beratung@gpb.de
GPB Mitte Beuthstr. 8, 10117 Berlin Tel.: 030 9339480 www.GPB.de/Weiterbildung
Mediengestaltung
hier
92 Programm
11:00 MotzstraĂ&#x;enkiez
Sa
FOTO: BRIGITTE DUMMER
15.07.
KPM HOFFEST GROSSER WERKSVERKAUF
sa. 15. juli 10 â&#x20AC;&#x201C;18 uhr s0. 16. juli 13â&#x20AC;&#x201C;18 uhr
20%
wegelystr. 1 1 min. vom s.bhf tiergarten
Sa & So 15./16.07. Lesbisch-Schwules Stadtfest > Zehntausende Homos, Queers und Straights strĂśmen heute und morgen wieder zum MotzstraĂ&#x;enkiez. Mittendrin im bunten Treiben ist auch die SIEGESSĂ&#x201E;ULE mit einem eigenen Stand. Am Sonntag um 16:00 gibtâ&#x20AC;&#x2122;s zudem auf der Queeren Medien BĂźhne unseren SIEGESSĂ&#x201E;ULE-Talk. Mehr Infos zum Stadtfest auf S. 41. <
> This weekend, tens of thousands of homos, queers and straights will spill into the streets of SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s gay district for the Lesbian and Gay city festival. Weâ&#x20AC;&#x2122;ll be right in the midst of the colorful crowd at the SIEGESSĂ&#x201E;ULE stand. And on Sunday at 16:00, weâ&#x20AC;&#x2122;ll be hosting a talk on the Queer Media stage. <
For men who have sex with men and trans*people on July 15th between 2â&#x20AC;&#x201C;6 p.m. in Berliner Aids-Hilfe, KurfĂźrstenstraĂ&#x;e 130, 10785 Berlin
FOTO: SALLY B.
15:00 Hermannplatz
Sa 15.07. Behindert und verrĂźckt feiern > Unter dem Motto â&#x20AC;&#x17E;ganzhaben statt teilhaben!â&#x20AC;&#x153; zieht am 15.07. zum vierten Mal der â&#x20AC;&#x17E;Behindert und verrĂźckt feiernâ&#x20AC;&#x153;Pride durch Berlin, ab 15:00 vom Hermannplatz zum Kottbusser Tor. Nach der Demo wird zu Konzerten und Party beim SĂźdblock geladen, u. a. mit Alice Dee, FaulenzA und Babsi Tollwut <
> After a one-year absence, the Mad & Disability Pride Parade is back, when people with mental and physical health issues will march or roll against discrimination and stigma. The demonstration concludes at Kottbusser Tor, followed by a party at SĂźdblock with Alice Dee, FaulenzA and Babsi Tollwut. <
23:00 SchwuZ
10:00 KPM-Berlin > Hoffest, Werksferkauf. Street fair 11:00 MotzstraĂ&#x;enkiez > 25. Lesbisch-schwules Stadtfest, Motto zum Jubiläumsjahr: â&#x20AC;&#x17E;Gleiche Rechte fĂźr Ungleiche!â&#x20AC;&#x153;, mit zahlreichen Ständen. Gay and lesbian village fair 14:00 Ludwig > 48 Tunten NeukĂślln â&#x20AC;&#x201C; Die Fummelwerkstatt, KostĂźmworkshop, designe deine eigenen Fummel. Design your own costumes 15:00 Hermannplatz > Behindert und verrĂźckt feiern â&#x20AC;&#x201C; Pride Parade Berlin, Titel: â&#x20AC;&#x17E;ganzhaben statt teilhaben!â&#x20AC;&#x153;, Mad + Disability Pride Parade 16:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel 2.1. Simone de Beauvoir lesen!, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour
Kultur 07:00 Brezel Berlin > LOVERS@Berlin, Ausstellung mit Bildern von Lars Deike. Exhibition 11:00 B-Street, Tattooatelier > LOVERS@Berlin, Ausstellung mit Bilder von Lars Deike. Exhibition 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One, Akrobatik Revue, auch um 19:30. Costumes
Sa 15.07. Kiezdisko > Auch wenn das SchwuZ nicht gerade um die Ecke von der MotzstraĂ&#x;e liegt, ist Edith SchrĂśders â&#x20AC;&#x17E;Kiezdiskoâ&#x20AC;&#x153; doch sicherlich die ideale Party, um am Stadtfest-Samstag auf den Putz zu hauen. FĂźr Mucke von Pop bis House sorgen u. a. Gitti Reinhardt (Foto), Spencer Reed, Herr von Keil und Edith herself. <
> Even though SchwuZ isnâ&#x20AC;&#x2122;t exactly around the corner from MotzstraĂ&#x;e, Edith SchrĂśderâ&#x20AC;&#x2122;s Kiezdisco is a good fit as the after-party for the street festival on Saturday. DJs such as Gitti Reinhardt (pictured), Spencer Reed, Herr von Keil and Edith herself will be playing pop and house tunes all night. <
IT IM BETT M A K H C S U T R A B | -
www.BKA-THEATER.de
by Jean Paul Gaultier 16:00 The Ballery > Felix Should - Solo Show, Vernissage. Exhibition opening 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik, auch um 21:30. Modern acrobatics 18:00 SĂźdblock > Behindert und verrĂźckt feiern â&#x20AC;&#x201C; Abschlusskundgebung, BĂźhnen-Show mit Redebeiträgen, Performances und Musik, Line-up: Alice Dee, FaulenzA u. a. Pride party for people with disability and mental illness 18:00 Klick Kino > Pride Days Special, â&#x20AC;&#x17E;Dream Boatâ&#x20AC;&#x153;, â&#x20AC;&#x17E;Katerâ&#x20AC;&#x153; 19:00 Akademie der KĂźnste, Hanseatenweg > The Pose, Tanztheater von Constanza Macras. Dance theater 19:30 Komische Oper > Medea, Oper in zwei Teilen. Opera 19:30 SchaubĂźhne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play 19:30 O-TonArt > Marika RĂśkk â&#x20AC;&#x201C; HeiĂ&#x;es Blut und kalter Kaffee, Hommage mit Gesang, live: Sabine Schwarzlose. Homage to diva Marika RĂśkk 19:30 Haus 13 / Pfefferberg > Eurovision Weekend, Eurovision-Gala & Concert, mit OGAEvision Song Contest, ab 23:59 EurovisionParty, DJ Jay-T. The annual meeting of Eurovision fan clubs 20:00 Wintergarten > Sayonara!, Akrobatik-Show. 20:00 BKA-Theater > Fly, Edith, Fly â&#x20AC;&#x201C; vom Ballermann zum BER, Das neue Musical von Ades Zabel, Biggy van Blond und Bob Schneider. Musical 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Theater/KomĂśdie am
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KurfĂźrstendamm > Bette & Joan, Die berĂźchtigte Fehde der Hollywoodstars, mit Manon StrachĂŠ und DĂŠsirĂŠe Nick. Play based on the feud between the Hollywood stars SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > MĂźtter und Menschen, Soloshow von Lo Malinke. Comedy show Radialsystem V > Allee der Kosmonauten, Mit diesem StĂźck von Sasha Walz wurden 1996 die Sophiensaele erĂśffnet. Play Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale â&#x20AC;&#x201C; ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play Radialsystem V > Cantatatanz - Nico and the Navigators, Ein inszeniertes Bach-Konzert. Dance piece based on a concert by Bach BKA-Theater > Im Bett mit Bartuschka, Late Night mit Talk, Show & Musik. Stand-up comedy
Bars 10:00 Blond > GroĂ&#x;e Stadtfest Party, Bar in SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s gay centre 18:00 Silver Future > Turkish Newbie Night, For those who are new in town and looking for other queers 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge, Sundowner at Rizo 20:00 Dodo > Sommer-Bingo,
Programm 93
HUNKPARTY GAY DANCE PARTY
BY CARLOS
ENTRANCE E 7,00 € 7
SATURDAY AUS NEW YORK CITY: 15 JULY DJ AARON AB 21:OO BAR 104 • BASEMENT BERGMANNSTR. 104 BERLIN • KREUZBERG
Open Air. Bingo night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known cruising bar 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Woof > Pride Week Cruising, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 21:00 Bar B104 > Hunk Party, Gay Dance Party, auch für Frauen, DJ Aaron 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Rauschgold > LateNight-Rausch, „Für alle, die nie genug bekommen“. Pop music night 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe > DJ Shambhu, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start
22:00
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Clubs 13:00 about blank > Room 4 Resistance x Traición, im Garten bis 23:59, DJs Derré Tida, DJ Güagüis, Jasmine Infiniti, LMGM, Luz, Maxymore, Mexican Jihad, Nazira, Performance by Ze Royale u. a.. Politically conscious DJs and underground dance music in blank’s garden, till 23:59 21:00 Toast Hawaii > Porno Karaoke, „Verbaler Gruppensex und wilde Abenteuer“, DJs The Shredder, Hitparaden Helga. Porn lipsync party 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On
23:00
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Stage, Karaoke, Host: Fenek Sélavy. Karaoke night Insomnia > Secrets, Dresscode: sexy, abstrus, freaky, elegant, „Kinky Party – Hedonistic Cult“, Show: ReveRso, DJs Scary, Miss Sunshine (Tech House, House, Electro). Queer party edition in the straight hedonist club SO36 > 6 Jahre Dancing with Tears in your Eyes, „Die 80er Party“, DJs ED Raider, Naked Zombie, Matti Platte. 80s party Die Busche > Weekend Feevr, (Pop, House, Main, Electro, Schlager, Oldie, NDW). Berlin’s cult club for gays and lesbians SchwuZ > Kiezdisko, „Dein SchwuZ * Dein Kiez * Deine Party“, DJs Edith Schröder, Biggy van Blond, Gitti Reinhardt, Spencer Reed, Geoff Pye, Exildiscount, Herr von Keil, Mister Moustache (Pop, House, Retro). Party hosted by cult Berliner drag persona Edith Schröder Musik & Frieden > Irrenhouse, Motto: Das Wunder von Berlin!, mit Sommergarten und Grill, DJs Bambi Mercury, Doris Disse, U-Seven, Simon Lacoste, Magic Magnus, The Gloria Game Boys, Nina (Pop, House, Retro). Nina Queer’s wacky gay party with drag show Connection Club > Zirkus, „Stadtfest Special“, DJs A.Disko, Destiny Drescher (House, Pop). Circusthemed gay party KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Jan Ehret, Wolle XPD, Sangeet, Ziggy Stardust (Electrotechno, Acid, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long
23:59 Berghain > Klubnacht, live: Pjotr G & Dubiosity, DJs Ben UFO, Fiedel, Answer Code Request, Stranger u. a., in der Panorama Bar live: The Mole, DJs Hannah Holland, Manamana, Justin Van Der Volgen, Soundstream u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music
So
16.07.
Sex 10:00 New Action > Mega SLUT Party, ganztägig, 22:00: Dresscode: strict und sexy. Strict fetish dress code 19:30 Böse Buben > Femmes Fatalities Summer Party, Party für Frauen und Trans*, Einlass vorbehalten und nur mit Voranmeldung: www.syndu.com/femmefatalities. Party for all LTI*, prior registration necessary: www.syndu.com/femmefatalities 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Reizbar > I Love Fist, FF party, men only, dress code: fetish, rubber, leather or naked 21:00 CDL-Berlin > Stadtfest Special: Naked Sexparty, Dresscode: Harness/Cockring - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Ajpnia > StraßenVerkehr, Nach dem Straßenfest: entspannen in Wohnzimmerathmosphäre. All genders are welcome 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Quälgeist > Sklavennacht, SM- und Roleplay für Meister & Sklaven, Doggys & Hundehalter. SM roleplay party for masters & slaves, doggies & owners, men only 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
NAKED NA N AK A KKE ED ED shoes s oe e only! es o on Samstag S msta ms sta st tag ag 15.07.2017 1 5.0 07. 07.2 07. 7.2 2017 201 20
STADTFEST ADT AD DT TF FE F FES ES EST ES ST T SPE S SPECIAL ECIAL CIAL AL
Door Doo D Do oo o or 9pm or 9 9p p pm m cdl-berlin.com ccd dll-b d be b erlin.c
BOILER Special
10:00 KPM-Berlin > Hoffest, Werksferkauf. Street fair 11:00 Motzstraßen Kiez > 25. Lesbisch-schwules Stadtfest, Motto zum Jubiläumsjahr: „Gleiche Rechte für Ungleiche!“, mit zahlreichen Ständen. Gay and lesbian village fair 11:00 Sonntags-Club > Eurovision Weekend, Eurovision Brunch mit Star Talk, Gast: Martina Bárta u. a.. Brunch with fan get-together and Euro-Quiz 18:00 Begine > Frauen Fußball Europameisterschaft, Niederlande Norwegen, 20:45: Dänemark - Belgien. Screening of the Women’s European championship 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche > Gottesdienst, Kirche PositHIV
Kultur 18:00 Wintergarten > Sayonara!, Akrobatik-Show. Modern acrobatics 18:00 Klick Kino > Pride Days Special, „Dream Boat“, „Coming Out“ 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Bette & Joan, Theaterstück mit Manon Straché und Désirée Nick. Play 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics
18:00 O-TonArt > An Evening with Marlene D., Musikalische Hommage Live: Sabine Schwarzlose, Volker Sonderhausen. Hommage to Marlene Dietrich 19:00 Akademie der Künste, Hanseatenweg > The Pose, Tanztheater von Constanza Macras. Dance theater 19:00 Komische Oper > Der Jahrmarkt von Sorotschinzi, Oper von Modest P. Mussorgski. Opera 19:30 Schaubühne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play 20:00 Ludwig > 48 Tunten Neukölln, Screening: „Queer, Kunst + Utopie“, 20 Miniportraits queerer KünstlerInnen*. with english subtitles 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Liedé, Chanson-Interpretationen des Sängers und Schauspielers Vladimir Korneev. Chanson night 20:00 Radialsystem V > Allee der Kosmonauten, Mit diesem Stück von Sasha Walz wurden 1996 die Sophiensaele eröffnet. Play 21:45 Sommerkino Kulturforum > Tschick, Comingof-Age-Drama
Bars 10:00 Blond > Stadtfest Terrassenparty, mit großem Finale ab 22:00. Bar in Schöneberg’s gay district 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Tristan > Weekend ChillOut, (80s, 90s) 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Woof > Pride Week Cruising, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 New Action > Lazy Sunday – Motzstrassenfest Special, Der entspannte Sonntag Abend. Relaxed bar night
22:00 Ficken 3000 > Icky, DJSet by Boy Pussy. Sleazy indie party 23:00 House of Weekend > GMF, „Lesbisch-Schwules Straßenfest Abschlussparty“, bei gutem Wetter ab 21:00 Sundowner auf der Terrasse, DJs Marvin Hey, Maringo, Darc Delirium, Stella deStroy, live: Babette Conrady (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 15:00 Quälgeist > Kaffee, Sex und Kuchen, BDSM-Chillout für Männer und Frauen. BDSM party, mixed-genders 16:00 Lab.oratory > Athletes, Einl. b. 18 Uhr, „fit for fuck“, dress code sportswear+ sneaker. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 18:00 CDL-Berlin > Stadtfest Special: Naked/Mask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, mask during summer optional, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry till 21:00, 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > Stadtfest Special: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Afterhour, DJs Marc@Garden, Gary D., FreedomB (Techno). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain | Garten > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Chika. Nurse your hangover with some karaoke action
naked with mask
Door 6-9pm
naked-underwear SEXPARTY Do Door oorr 9-12pm oor 9-12p pm
CDL CDL DL cdl-b cdl-berlin.com dl-b berlin.com lin.com
hier
94 Programm
18:00 Begine
Mo
FOTO: UTA ZORN
17.07.
Mo 17.07. UEFA Frauenfußball EM > Anpfiff: Eröffnungstag der Fußball-Europameisterschaft der Frauen, die dieses Jahr in den Niederlanden stattfindet. Die Begine (Foto) veranstaltet Public Viewings zu allen Spielen, beginnend mit Italien gegen Russland heute um 18:00. Das Himmelreich zeigt alle Deutschlandspiele und alle Spiele ab dem Viertelfinale. <
> Kickoff: today is the opening of the Union of European Football Associations’ Women's Championship in the Netherlands. The Begine (pictured) will host live screenings of all games, starting today at 18:00 with Italy versus Russia. Himmelreich will show all German games, and all of the quarter-finals. <
Plusputanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de nkt pu lus www.p aße 115 → Wilhelmstr 0 Tel 44 66 88
19:00 Zoologischer Garten
+49 30 2162299 www.l-support.net
Mo 17.07. Gay Night at the Zoo > Die Open-Air-Swing-Party „Gay Night at the Zoo“ findet in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal statt. Der beliebte Klassiker im Berliner Sommer: Tanzen zwischen Elefanten, Tigern und Pinguinen. Für das musikalische Showprogramm sorgen wie immer Luci van Org, Kay Ray (Foto), Roman Shamov und das BVG-Orchester. <
> Gay Night at the Zoo is an annual summer tradition, an open-air swing party in its 12th edition. Dance amongst the elephants, tigers and penguins while Luci van Org, Kay Ray (pictured), Roman Shamov and the BVG Orchestra create a musical menagerie. <
FOTO: EDITION SALZGEBER
20:00 Klick Kino
Di 18.07. Der Kreis > Ende März wurde das historische Berliner Ladenkino Klick wiedereröffnet: Zum Pride-Monat gibt es dort zwei Wochen lang (13.–26.07.) queeres Kino zu sehen. Heute wird das Dokudrama „Der Kreis“ gezeigt über die bekannte gleichnamige Homosexuellenzeitschrift,die von 1943 bis 1967 in Zürich erschien. <
> A piece of Berliner history reopened in late March: Klick cinema. Now, for Pride month, the tiny theater is offering two weeks of queer cinema. Tonight, they will screen Der Kreis, the docu-drama about the pioneering gay magazine of the same name, published in Zurich from 1943 through 67. <
16:30 RuT-Lesbenzentrum > Gedächtnistraining, Workshop. Memory training 18:00 Begine > UEFA Frauenfußball EM, Italien – Russland, 20:45: Deutschland – Schweden. Screening of the Women’s European championship 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Busenmassage mit Ines. Mediatation workshop 20:45 Himmelreich > UEFA Frauenfußball EM, Übertragung des Spiels Deutschland – Schweden. Screening of the European Women’s championship
city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men
Bars 19:00 Rizo > Weekend Chill Out, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, erman hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the
18.07.
Clubs 18:00 BeachMitte > Gaybeach, nur bei gutem Wetter, check: www.gaybeachberlin.de, DJs TBA (Pop, Main, House). The gay beach party 19:00 Zoologischer Garten > Gay Night at the Zoo, „Die große Open-AirSwing-Party“, Eingang am Elefantentor, live: Luci van Org, Kay Ray, Roman Shamov, BVG-Orchester, Moderation: Gerhard Hoffmann, DJ Monique. The annual cult swing party 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Eric D Clark, Burger P, Frankie Flowerz, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, gemischter BDSM-Abend. BDSM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 23:00
18:00 Forum Factory > Du-IchWir – gemeinsam gegen Homophobie, Politiken für Vielfalt und Respekt in Deutschland und Türkei. Panel Discussion 18:00 Begine > Frauen Fußball Europameisterschaft, Österreich – Schweiz, 20:45: Frankreich – Island. European championship
Kultur 18:00 Klick Kino > Pride Days Special, „Dream Boat“, 20:00: „Der Kreis“ 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Bette & Joan, Mit Désirée Nick. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz und Akrobatik. Modern acrobatics 21:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play
Bars DRESSSCO naked DRESSCODE wear erw under underwear sp porttswear tsw wear r sportswear spor
Kultur 18:00 Klick Kino > Pride Days Special, Filmvorführung: „Dream Boat“, „Closet Monster“. Screening 19:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play 19:00 Akademie der Künste, Hanseatenweg > The Pose, Tanztheater von Constanza Macras. Dance theater 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Der Ornithologe, Preview. Drama
Di
Door oor 9-11pm
CDL CDL DL cdl-berlin.com cdl-b dl-b berlin.com lin.com m
18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Colors. Olfe’s midweek bar night for girls 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 22:00 Silver Future > Das Leben ist doch ein Wunschkonzert 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, Retro-Sounds. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men
Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The
Programm 95 House Of Presents, Drag Show + Dance Party. Pansy and her girlsâ&#x20AC;&#x2122; weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night
Kultur
Sex 12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, â&#x20AC;&#x17E;XXL Fuck Factoryâ&#x20AC;&#x153; 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend fĂźr Männer. BDSM night, men only 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKatâ&#x20AC;&#x2122;s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
WILDES BERLIN | -
www.BKA-THEATER.de
Clubs 20:00 SO36 > Nachtflohmarkt, â&#x20AC;&#x17E;Stände & Unterhaltungâ&#x20AC;&#x153; DJ The Mighty Buzz. Flea market 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Superstrobe, Marcel db, Jordan, DNNS (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, DJs Hedrome, Anja Kraft, THNTS (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
DRESSSCO naked DRESSCODE with itth or o without w ALL L DRIN DRINKS mask two.4.one two.4.one
THE DARKEST SEXPARTY IN TOWN
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CDL CDL DL cdl-berlin.com cdl-b dl-b berlin.com lin.com
Mi
19.07. BOILER Special 10:30 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour , Radtour zum Briesekrug am Briesesee. Bike tour 18:00 Begine > Frauen FuĂ&#x;ball Europameisterschaft, Spanien - Portugal, 20:45: England - Schottland. Screening of the Womenâ&#x20AC;&#x2122;s European championship 19:00 SĂźdblock > Plakativ â&#x20AC;&#x201C; Bastel-Workshop, Warmup zum Dyke* March Berlin: Malen und erstellen von Schildern, Transparenten und Fahnen. Crafting workshop to create props for the Dyke* March 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fĂźrsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself
20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, â&#x20AC;&#x17E;Mix am Mittwochâ&#x20AC;&#x153;, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night
18:00 Klick Kino > Pride Days Special, Dream Boatâ&#x20AC;&#x153;, â&#x20AC;&#x17E;Was am Ende zähltâ&#x20AC;&#x153; 19:00 Monbijou Theater > Macbeth, Klassiker. Play 20:00 Wintergarten > Sayonara!, Akrobatik-Show. Modern acrobatics 20:00 ufaFabrik > LaLeLu â&#x20AC;&#x201C; Muss das sein?, A Capella-Comedy. Concert 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Theater/KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Bette & Joan, TheaterstĂźck mit DĂŠsirĂŠe Nick. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz und Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical
Bars 12:00 RuT-Lesbenzentrum > Lesben-CafĂŠ, Pride-Week. Celebrate pride week 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Rizo > 80s Best, Sundowner at Rizo 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend am Mittwoch. After-work bar night
12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
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CDL cdl-berlin.com
SAMSTAG 22.07.2017 Viel SpaĂ&#x; beim
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96 Programm
FOTO: CHAD KAMENSHINE
20:30 Festsaal Kreuzberg
Do 20.07. Of Montreal > In den USA sind die Experimental-Popper um den queeren Sänger Kevin Barnes (Foto) längst eine feste Größe. Hierzulande laufen Of Montreal jedoch noch immer unter Geheimtipp und das, obwohl sie inzwischen mit ihrem 14. Album auf Tour sind! Ihre knallbunten Liveshows sind so queer wie ihre Songs. <
> Not really from Canada, superbly offkilter singer Kevin Barnes (pictured) has fronted Of Montreal for two decades. While the band are indie-rock darlings stateside, they remain relatively unknown around here, even as they are touring behind their 14th album. Their live shows are as queer as their songs. <
17:30 diverse Anleger 21:00 Holzmarkt25
Do 20.07. CSD auf der Spree > Zwölf Schiffe cruisen heute wieder lautstark und bunt als „Regenbogenflotte“ durch Berlins Mitte. Gehostet werden sie von Szeneplayern wie dem Rauschgold, der Begine und Partys wie dem „GMF“. Viele Boote sind zwar bereits ausverkauft, aber bei der anschließenden Hafenparty im Holzmarkt25 sind alle willkommen! <
> Loud and proud, twelve ships comprise a “rainbow fleet“ cruising through Mitte along the river Spree. Each one is hosted by different community fixtures, such as Rauschgold, Begine and the GMF party. Tickets for most of the boats are already sold out, but everyone is welcome to the after-party at Holzmarkt25! <
FOTO: OLIVER FANTITSCH
20:00 Theater am Kurfürstendamm
Do
20.07. 18:00 Begine > Frauen Fußball Europameisterschaft, Norwegen Belgien, 20:45: Niederlande - Dänemark. 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. 18:30 Zunftwirtschaft Moabit > Querplattler, Plattlerprobe.Workshop 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting
Kultur 18:30 Arsenal > Cruising The Seventies, Int. Konferenz, Eröffnungsreden und im Anschl. Screening von „Madame X“ 18:30 Motzstraßenkiez > Keep on Dancing Till The World Ends, Eine Manifestierungs-Parade von und mit Dusty Whistles, Start: Motzstraße 24. Performance 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Literarisches Colloquium Berlin > Love that dares to speak its name: lesbisches und schwules Lieben literarisch, Ausgerichtet von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Literary event 19:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Loving The Alien, queeres Rockmusical. Im Anschl. „Sing On Stage“, Host: Chika. A sexy, wacky rocking musical by Billy Miles Brooke 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum* > Odarodle. Sittengeschichte eines Naturmysteriums, 1535-2017, Vernissage der neuen Ausstellung, Exhibition opening 20:00 ufaFabrik > LaLeLu – Muss das sein?19, A Capella-Comedy. Concert 20:00 Wintergarten > Sayonara!, Akrobatik-Show. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Bette & Joan, Mit Manon Straché und Désirée Nick. Play based on the feud between the Hollywood stars 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Inspektor Campbells
letzter Fall, Kriminalkomödie von Saul O’Hara. 20:30 Festsaal Kreuzberg > Of Montreal, Konzert 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 21:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play 21:00 Ludwig > Ceven’s Pixelspace, Experimental Video Night: Queer Voices. Arty queer bar in Neukölln
Bars 18:00 Tristan > After Work, mit DJ 19:00 Rizo > Electronic Thursday, wöchentliche AfterWork-Party, DJ Marcos. Weekly electro chill-out 19:00 Bar Rakete > Bar für Ladies and Friends, Weekly chill out for lesbians 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Steve Morell. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty.
Clubs 17:30 diverse Anleger > CSD auf der Spree, Schiffstour der Regenbogenflotte quer durch Berlin. A pride event afloat on ten boats 21:00 Holzmarkt25 > Hafenparty, Im Rahmen des CSD
auf der Spree, indoor und outdoor, DJs Bill Sanders, Annie O., Monique, Gloria Viagra, Fixie Fate, Katy Bähm (Disco, House, 90s, Pop, Urban, All Time Favs). Closing party of the “CSD auf der Spree“ 23:00 Die Busche > Meet and Beat, mit Open Stage (Pop, House, Main). The poppy party happening every Thursday 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: About Tanz, about blank & SchwuZ feiern gemeinsam, DJs Pjotr, Natascha Kann, in der PopBox: Gieza Poke. Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
DRESSSCO naked DRESSCODE with h mask
Do 20.07. Bette & Joan > Zwei Kinolegenden am selben Set. Bei den Dreharbeiten zum Campklassiker „Was geschah wirklich mit Baby Jane?“(1962) gerieten Bette Davis und Joan Crawford aneinander. Manon Straché und Désirée Nick (Foto) verkörpern die zerstrittenen amerikanischen Diven meisterhaft auf der Bühne. <
> Two silver-screen legends on the same set. While filming the psycho-biddy classic What Ever Happened to Baby Jane? (1962), Bette Davis and Joan Crawford had a clash. Manon Straché and Désirée Nick (pictured) portray the quarreling American divas masterfully in this stage production. In German. <
Door Do oorr 99-11pm 11ppm www.
LCB.de 20. Juli 19 Uhr
CDL CDL DL cdl-b cdl-berlin.com dl-b berlin.com lin.com
hier
98 Programm
Fr
19:30 ZwĂślfApostel-Kirche
ot, wild H and sexy!
Jun Jungle ung ngl gle e Queens Que Qu ue een ens ns s
21.07.
PEEP SHOPPINGNIGHT
21. JULI
20 -24 UHR
GALERIES LAFAYETTE FRIEDRICHSTR. 76-78 GALERIESLAFAYETTE.DE
Fr 21.07. Vor dem CSD kommt die Musik! > Den musikalischen Auftakt zur groĂ&#x;en Pride-Demo bestreiten heute drei ChĂśre: Zweimal steht Berlin auf dem Programm mit dem Chor Gebrannte Mandeln und den schwulen Lokalhelden MännerMinne. Aus Frankreich kommen Pelicanto (Foto), ein berĂźhmter queerer Chor mit exzellenten Pop-Arrangements. <
> The musical prelude to tomorrowâ&#x20AC;&#x2122;s big Pride parade entails three different choruses: Berlin gets represented twice with the Gebrannte Mandeln and gay local heroes Männer-Minne. Visiting from France are Pelicanto (pictured), a renowned queer vocal ensemble with excellent pop arrangements. <
16:00 18:00
18:00
18:30 Platz der LuftbrĂźcke
19:00
FOTO: BRIGITTE DUMMER
19:30
Fr 21.07. Dyke* March > Zum 5. Mal findet der Dyke* March am Vorabend des CSDs statt. FĂźr â&#x20AC;&#x17E;lesbische Sichtbarkeit und Lebensfreudeâ&#x20AC;&#x153; wird diesmal vom Platz der LuftbrĂźcke zum SĂźdblock marschiert. Dort steigt die Abschlussparty inklusive LiveĂźbertragung des EM-Spiels Deutschland â&#x20AC;&#x201C; Italien. Mehr Infos dazu auf S. 42, S. 45 und S. 46! <
> For the fifth time, Dyke* March Berlin takes place on the eve of Pride. This year, the demo for lesbian visibility starts at the Platz der LĂźftbrĂźcke and ends at SĂźdblock. Thatâ&#x20AC;&#x2122;s also where the closing party happens, including a live screening of the Womenâ&#x20AC;&#x2122;s Euro Cup, with Germany versus Italy. <
FOTO: SALLY B.
22:00 KitKatClub
Fr 21.07. Revolver > Die sexy Circuit-House-Reihe läutet das CSD-Partywochenende mit einem groĂ&#x;en Paukenschlag ein. Locker an die tausend Jungs und Kerle werden sich heute zur offiziellen ErĂśffnungsparty im KitKat aneinander reiben und zu Techno und Electro der DJs Leomeo, Moussa, Fixie Fate gepflegt die Sau rauslassen. <
> The sexy circuit-party series rings in Pride weekend with a bang. Thousands of men will be swapping sweat at the official CSD opening party in Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s most notorious sex club. DJs such as Leomeo, Moussa, Fixie Fate will be serving house and techno. Guys gone wild! <
19:30
11:00 EWA Frauenzentrum > ExpertinnenfrĂźhstĂźck, Fit fĂźrâ&#x20AC;&#x2122;s Ehrenamt. Info day 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 17:00 RuT-Lesbenzentrum > Lesben-CafĂŠ singt, Gemeinsam singen. Sing together 18:00 Begine > Frauen FuĂ&#x;ball Europameisterschaft, Schweden Russland, 20:45: Deutschland - Italien. Screening of the Womenâ&#x20AC;&#x2122;s European championship 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, YonoYoga mit Jasmin. Workshop 18:30 Platz der LuftbrĂźcke > Dyke* March, DemoStartpunkt vor dem Flughafen Tempelhof, Motto: â&#x20AC;&#x17E;FĂźr mehr lesbische Sichtbarkeit und Lebensfreudeâ&#x20AC;&#x153;, angefĂźhrt von den Dykes on Bikes, Ăźber Mehringdamm, Bergmannstr., SĂźdstern, Urbanstr., Hermannplatz, Endpunkt am SĂźdblock/ Kottbusser Tor. Claiming lesbian visibility 20:00 Galeries Lafayette > Peep Shopping Night, Shopping Event mit DJs, Specials fĂźr alle Drag Queens. Shopping night 20:45 Himmelreich > UEFA FrauenfuĂ&#x;ball EM, Ă&#x153;bertragung des Spiels Deutschland â&#x20AC;&#x201C; Italien. Screening of the European Womenâ&#x20AC;&#x2122;s championship 21:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche > CSD-Gottesdienst, Ă&#x2013;kumenischer CSD-Gottesdienst der HuK. Church service
Kultur 09:30 Humboldt-Universität â&#x20AC;&#x201C;
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Festsaal > Cruising The Seventies, â&#x20AC;&#x17E;A Golden Age for Queer Sexual Politics? Lesbian and Gay Literature and Film in 1970s Germanyâ&#x20AC;&#x153;, Int. Konferenz, Tagesprogramm mit Screenings, Vorträgen, Diskussionen Museumspark RĂźdersdorf > Die CsĂĄrdĂĄsfĂźrstin, Oper. Opera SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Schwules Museum* > Odarodle â&#x20AC;&#x201C; The Five Ages, Performance von Benny Nemerofsky Ramsay Klick Kino > Pride Days Special, â&#x20AC;&#x17E;Mein wunderbares West-Berlinâ&#x20AC;&#x153;, â&#x20AC;&#x17E;Siebzehnâ&#x20AC;&#x153;. Screening Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play ZwĂślf-Apostel-Kirche > Vor dem CSD kommt die Musik!, Chorkonzert mit Pelicanto, Männer-Minne und Gebrannte Mandeln aus Berlin. Choir concert O-TonArt > Berliner Diven 2 â&#x20AC;&#x201C; Frisch duftend und bereit , Eine musikalische SoirĂŠe. Chanson night Chrome Store > forvitinn:birke vol.II-The watchful tree/ porcelain autofellatio mugs edition, Vernissage: Becher mit homoerotischen Motiven des KĂźnstlers Forvitinn. Exhibition opening Wintergarten > Sayonara!, Akrobatik-Show. Modern acrobatics SO36 > Music is my Gender, Konzert, live: Kill Her First, Shirley Holmes, Josh & Nash, Judith van Hel, DJs trust.the.girl, Sony Straight, Lennox, Twisted Talents. Concert night SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Theater/KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Bette & Joan, mit Manon StrachĂŠ und DĂŠsirĂŠe Nick. Play based on the feud between the Hollywood stars SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz und Akrobatik. Modern acrobatics BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical Dodo > Open Stage, Selber singen Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt,
WILDES BERLIN | -
www.BKA-THEATER.de
20:00
20:30
21:00
21:00
Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Thriller play Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale â&#x20AC;&#x201C; ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show Ludwig > 48 Tunten NeukĂślln â&#x20AC;&#x201C; 48 Doris von Wizzentschaft & Himmelspolizey, aSteroid journey oder Die 12 emotionalsten Momente der Rhetorik, Bota- nik & Numismatik (von oben) - Showabend mit den Hamburger Tunten Didine van der Platenvlotbrug und Blessless Mahoney. Drag show Z-Bar > Pride and Prejudice, Englischsprachiges Comedy-Programm. Comedy in English
Festivals 10:00 Village > Stretch Summer, Dreitägiges Festival fßr Gay, Bi, Trans und QueerMänner mit MiniWorkshops, Performances, Lounge und Musik, Infos unter: stretch-berlin.com. A three day festival. It features miniworkshops, performances, dance, time to socialize and mingle
Bars 18:00 Tristan > Weekend Warm-up, mit Drinkspecial 19:00 Sonntags-Club > AfterWork-Party, Die Party fĂźr alle Atlersklassen am Frauenfreitag. Women only 19:00 Rizo > Forever Pop, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > CSD-Start-Terrace-Night, Bar in SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s gay centre 20:00 Erna P! > Auf der Lederbahn Nachts um halb 1, â&#x20AC;&#x17E;Ein Abend mit Rollmops und Bierâ&#x20AC;&#x153;, Hosts: Erna und der Kaltmamsell. Special bar night 20:00 Silver Future > Dragsause, Dragshow und KostĂźmwettbewerb. Open stage drag show
Programm 99 20:00 Grosse Freiheit 114 > Wide Open Friday, Divergent party tunes, open to all genders 20:00 Bar Rakete > Afterworkparty, für Ladies & Friends. Weekly chill out 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > CSD Warm-up / Karaokeshow, Hosts: Paul & die jungen Wilden. Gay bar hotspot 21:30 Marienhof > 8er Bahn, „die fantastische Fahrt durch die Musikgeschichte“. The local gay bar indulges in retro music 22:00 New Action > Gay Pride Berlin Weekend, Partywochenende. 22:00 Woof > „Warm Up“ Pride 2017, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > Club Night, Mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe > DJ Daddy O., If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start
Abonnementreihe
philharmonie berlin so 12. november 2017 20 uhr di 12. dezember 2017 20 uhr
so 18. märz 2018 20 uhr 23:59 Panorama Bar/Berghain > Finest Friday, DJs Lakuti, Lil’ Louis, Tama Sumo, Zernell. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple
Sex
Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und »Die Maske« Mehringdamm 66 Kreuzberg
24/7 www.fotomeyer.de in Berlin und Potsdam
Rund um die Uhr, jeden Tag, wo ihr wollt!
+
House). The classy and chic gay party explosion 23:00 UnterTage > Limax Berlin – Pride Edition, „Naked Electronic Dance Party“, open to all genders, DJs Spencer Reed, Daniel White, Barrel (Techno, House), dress code: strictly naked but shoes 23:00 SchwuZ > Hot Topic x Androtropica, „music & politics“, DJs lisalotta.p, Viola, LCavaliero, Karina, Vanessa, Marie Leão, Qrichi, Lionza Ma, Salomé Selecta (QueerPop, Rock, QueerLatin). Schwuz’s monthly alternative party 23:59 about blank > Buttons – CSD Edition, „46 Hours marathon special – Turn you ButtOn“, DJs Prosumer, Fred P, The Carry Nation, Mr White, Clark Price, Alex Cliché, Akirahawks, Jacob Meehan, Anna Bolena u. a. (House, Techno). The monthly queer techno binge at about blank
06:00 Der Boiler > CSD-Weekend, Durchgängig bis Montag 6 Uhr. Till monday 6pm 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > CSD Special: Gangbang-Berlin meets CDL No.64, Dress code: Underwear/Naked/ Jockstrap. Ab 22:30: „Gangbang Area“, dress code: shoes only, show your dick@gloryhole door 21:00 Reizbar > Sneakfreaxx Pre CSD, Pride Special und Ronny’s Birthday Party. strict dress code: sportswear & sneakers 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Quälgeist > Schmerzlich Willkommen, BDSM-Partyt für Männer, strikter Dresscode. BDSM party, strict fetish dress code, men only 22:00 TBA > Biohazard Men Gay Pride Edition, Sexparty ausschließlich für HIVPositive Männer. Einlass nur auf Gästeliste. Registrierung unter www.biohazardmen.eu. Exclusively for HIV positive men 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
Foto: Tomas Spindler
Clubs 20:30 Südblock > Abschlussparty des Dyke*-March, Die Abschlussparty des von L-MAG initiierten Dyke* March, Musik & Show TBA, mit Übertragung des Frauen-EM Spiels Deutschland – Italien. This is where the Dyke* March ends and the party gets started 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Gieza’s Big Gay Pre-CSD Oral Warm-up, Colorful karaoke night, Host: Gieza Poke 22:00 KitKatClub > Revolver – Pride Heroes, „Official CSD Opening Party“, DJs Leomeo, Moussa, TiasZ, Assaf Dolev, Fixie Fate, Yosh Houzer, Brett Knacksen, Marcel db, Sultonic, Oliver M., Annie O., AleXio (Techno, Electro). Housey gay circuit party 22:00 Die Busche > CSD Party Weekend, DJs Patrick de Almendra, DJ Tom (Pop, House, Main, Electro, Schlager, Oldie, NDW). Berlin’s cult club 23:00 Connection Club > Pre CSD Party, „Dance & Play“, DJ Maringo. Schöneberg’s gay clubbing institution 23:00 Puro Sky Lounge > Pre CSD Propaganda, DJs Berry E., Katy Bähm, Lana Deliciosa, Bill Sanders, Host: Micha Alter (Urban, Pop,
so 13. mai 2018 16 uhr
johannes brahms ein deutsches requiem johann sebastian bach m a g n i f i c a t jan dismas zelenka te deum a n t o n í n d v o r á k s t a b a t m a t e r g i u s e p p e v e r d i messa da requiem
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Sa
diverse Uhrzeiten & Locations
FOTO: BRIGITTE DUMMER
22.07.
Sa 22.07. CSD-Partys / Pride Parties > Ohne Frage – die CSD-Demo ist das Highlight des heutigen Tages. Doch auch im Anschluss an die Parade, die um 12:00 Ku’damm/Ecke Joachimsthaler Straße startet und zum Brandenburger Tor führt (mehr dazu auf S. 44/45), geht nachts wieder quer durch die Stadt an zig Orten die Post ab. Für die offizielle Hauptparty „Unity Pride“, bei der Feten wie „GMF“, „Pornceptual“ und „B:east“ gemeinsame Sache machen, muss man auch gleich ein gutes Stück Weg auf sich nehmen. Sie findet nämlich im altehrwürdigen Funkhaus Berlin in Oberschöneweide statt. Dort wird man dafür ab 22:00 mit DJ-Headlinern wie Boys Noize und Ellen Allien belohnt. Frauen haben es da einfacher: „Liquid“, die offizielle Party für Lesben zum CSD, steigt ab 21:00 im Musik & Frieden am Schlesi mit den DJs Ployceebell und Sara Moshiri u. a. Die Mucke reicht von Rock und Charts bis Dance. Im SchwuZ dagegen geht’s ab 23:00 mit einem Musikmix aus Pop, Retro und House von den DJs Jurassica Parka und Rotciv u. a. rund. On top gibt’s eine Dragshow. Bei Nina Queers „Mega CSD Party“ ab 22:00 im Ritter Butzke wird sogar eine Live-Sex-Show mit Pornostars geboten – und natürlich ‘ne Ladung Pop und House für die Jungs. Auch der eher heterosexuelle Electroclub Suicide Circus lädt heute alle LGBTIs zu einer „CSD Berlin – After Show Party“. Auf dem Line-up stehen u. a. Oliver Deutschmann und Dole & Kom. Im Berghain verzichtet man in diesem Jahr zwar auf den Titelzusatz CSD bei der „Klubnacht“, hyper-schwul wird’s trotzdem. Alleine das Line-up spricht dafür, u. a. mit Kim Ann Foxman, Discodromo und nd_baumecker. Und natürlich gibt es noch viel mehr Pride-Highlights, die wir euch auf Seite 46 verraten. <
> No question, today’s Pride march is the highlight of the month. But after the parade, which starts at 12:00 at Kufürstendamm at the corner of Joachimsthaler Straße and ends at the Brandenburg Gate, plenty of action follows throughout the city. The official main party Unity Pride – where several brands like GMF, Pornceptual and B:east join forces – is a bit off the beaten path. Namely, it’s held at the former radio station Funkhaus Berlin far in the city’s east. It starts at 22:00 with electro experts Boys Noize and Ellen Allien. The ladies have it easier: the official lesbian party, Liquid, starts at 21:00 at Musik & Frieden in Kreuzberg with DJs Ployceebell, Sara Moshiri et al. playing rock, pop and club sounds. SchwuZ’s CSD Party begins at 23:00, spanning three floors with pop, house and retro tunes with DJs such as Jurassica Parka and Rotciv, plus a drag show. If that doesn’t sound mega enough, Nina Queer’s Mega CSD Party, 23:00 at Ritter Butzke, features a live sex show with gay porn stars, a darkroom and of course a dose of pop and house. The rather hetero nightclub Suicide Circus is also hosting their own CSD Berlin – After Show Party with the likes of Lady Blacktronika and Eric D. Clark spinning. This year, Berghain has removed the ”CSD“ from their Saturday night party, so it will be a regular Klubnacht like every week – meaning, super gay as usual. The lineup reflects that, featuring Kim Ann Foxman, Discodromo and nd_baumecker. There are plenty more events throughout Pride Week – check p. 47 for further tips. <
11:00 Ludwig > 48 Tunten Neukölln – Makeup Workshop, Stylingtips für den CSD von Sharleen Voyage und Doris Belmont. Prepare for Berlin pride 12:00 Kurfürstendamm/Ecke Joachimsthaler Straße > CSD Berlin 2017, Diesmal unter dem Motto: „Mehr von uns – Jede Stimme gegen Rechts”, vom Ku‘damm über Wittenbergplatz, Nollendorfplatz, Lützowplatz, Siegessäule Richtung Regierungsviertel bis zum Brandenburger Tor. Pride march 16:00 Schwules Museum* > Winckelmann. Das göttliche Geschlecht, Ausstellungsführung auf Englisch. Guided tour in English 18:00 Begine > Frauen Fußball Europameisterschaft, Island - Schweiz, 20:45: Frankreich - Österreich. Screening of the Women’s European championship
Kultur 09:30 Humboldt-Universität – Festsaal > Cruising The Seventies, „ Lesbian and Gay Literature and Film in 1970s Germany“, Int. Konferenz mit Screenings, Vorträgen, Diskussionen 10:00 Martin-Gropius-Bau > Lucian Freud: Closer, Ausstellungeröffnung. 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz und Akrobatik 18:00 Klick Kino > Pride Days Special, „Callas Assoluta“, „Holding the Man“ 19:00 Museumspark Rüdersdorf > Die Csárdásfürstin, Oper. Opera 19:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play RÜDERSDORFER
Operetten
Sommer „Die Csárdásfürstin“ 21. -30. Juli 21. Juli, 16 h · 22. Juli, 19 h 23. Juli, 16 h · 28. Juli, 19 h 29. Juli, 16 h · 30. Juli, 14 h MUSEUMSPARK RÜDERSDORF HEINITZSTR. 11 15562 RÜDERSDORF TICKETS UND INFOS:
TICKETS UND INFOS:
20:00 Wintergarten > Sayonara!, Akrobatik-Show. 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Bette & Joan, Die berüchtigte Fehde der Hollywoodstars, mit Manon Straché und Désirée Nick. Play based on the feud between the Hollywood stars 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow Fairy Tale – ein Kiezmärchen, Travestieshow. Drag show 21:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play 21:00 IPA Bar > Lick & Listen #6, Pornofilme mit Live Musik, besondere Highlights Meow Meow und Harvey Rabbit. Porn screening with live music 21:45 Sommerkino Kulturforum > Moonlight, Oscarpreisträger, Drama. Drama
Festivals 10:00 Village > Stretch Summer, Dreitägiges Festival für Gay, Bi, Trans und QueerMänner mit MiniWorkshops, Performances, Lounge und Musik, Infos unter: stretch-berlin.com.
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Bar B104 > Sistas & Boys, „CSD Special“, DJs
Andretti, Aaron. Party special in the queer-oriented bar 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > CSD Special, die ultimative Terrassenparty. Bar in Schöneberg’s gay centre 20:00 Flax > CSD Party, mit Tischtennis. Gay bar, hotspot for young locals 20:00 Dodo > Der nette Abend, Quatschen, trinken, glücklich sein. Casual bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known cruising bar 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Rauschgold > A little Respect, die CSD Party im Rauschgold, DJ Herrin deluxe. Poppy Pride party special 22:00 Woof > Pride 2017, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Möbel Olfe > DJs Beat Baerbl & Mister Knister,
Party For Women and Friends Saturday: 22.07.2017 ab 19:00
and DJane Andretti: Pop, R&B and House
DJ Aaron: Pop, Soul and Electronic
EINTRITT: 5 EURO BERGMANNSTR. 104 10961 BERLIN TEL. 030 6120 3782
Programm 101 If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar
Clubs 10:00 about blank > Buttons – CSD Edition, nonstop Party bis Sonntagnacht, „House, Techno, Open Air Garden, Daytime Darkroom“, Line-up TBA. The gay party continues till Sunday night 20:00 Begine > CSD-Tanzfieber, Community-Dancing mit Marion. The biggest dance hits 21:00 Musik & Frieden > Liquid – Offizielle Lesben* Party CSD Berlin, 4 Floors, DJs Blues, Marsmaedchen, Sara Moshiri, Chroma, trust.the.girl, Käry, Ployceebell, Pat Bernetti, LadyChan u. a. (Schlager, Rock, Pop, Hip-Hop, Oriental, Charts, Dance, Deep House). The official Pride party for the lesbian* community 22:00 Funkhaus > Unity Pride, „Official Closing Party of Berlin Pride“, presented by „B:east“, „Revolver“, „GMF“, „Pornceptual“ und „Melt Festival“, DJs Boys Noize, Ellen Allien, Manson & Golding, Curse, Maringo, DJ Berry E., Katy Bähm, Deepneue, Brett Knacksen, Stella deStroy, Gloria Viagra, Ployceebell, Marcel db u. a.
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Sa 22/07/17 23 Uhr
Rollbergstraße 26 12053 Berlin www.schwuz.de facebook.com / SchwuZ
22:00 Die Busche > CSD Party Weekend, live: Laserboyz, DJs Ilja, DJ Tom (Pop, House, Main, Electro, Schlager, Oldie, NDW). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 UnterTage > Hunters 5 – „Neon Wonderland“, Schaumparty, DJs: Ludo Kaiser, Beatshokker. Foam party, cruising area, 22:00 Ritter Butzke > Mega CSD-Party, mit Swimming Pool, Live-Sex-Show: Javi Velaro & Andy Star, DJs
Diego Summers, Spencer Reed, Divinity, Sugar Bros, Leberwurst, Influx_, Magic Magnus, Show: Nina, Mataina Ah-wie-süß, Melly Magic (Pop, House). The naughty Pride special by Magic Magnus and Nina Queer at the usually hetero Kreuzberg club 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke-Party am Wochenende,, Host: Ric Nasty. Karaoke night
23:00 Connection Club > Connection CSD Night, DJs Leebow, Patrick de Almendra. Schöneberg’s gay clubbing institution 23:00 KitKatClub > CSDNight, „KitKatClubnacht“, DJs DramaNui, Monty, Alice D. (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 SchwuZ > SchwuZ CSD Party, „Best Of SchwuZ“, mit Special-Show, DJs Jurassica Parka, Jacky-Oh Weinhaus, Anna Klatsche, Destiny Drescher, Dana Ruh, Rotciv, Mike Starr, Modeopfer, Doris Disse, Didi Disco (Pop, Retro, House). Ten DJs on three dancefloors to sweeten up pride weekend 23:59 Suicide Circus > CSD Berlin – After Show Party, Indoor & Outddor, for LGBT and Friends, DJs Oliver Deutschmann, Dole & Kom, Channel X, Lilly Deupré, Harvey Mckay, Michael Placke, live: Tigerskin. Special Pride party in the usually more straight-oriented electro club 23:59 Berghain > Klubnacht, DJs Boris, Steffi, Bella Sarris, Anetha, Norman Nodge, Ben Klock u. a., in der Panorama Bar live: Looky Looky, DJs Kim Ann Foxman, Discodromo, nd_baumecker, Massimiliano Pagliara, Ash, Virginia u. a. No question about what will going on here tonight, here’s just a hint: something like an orgie, either for dancing or fuckinging
Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Reizbar > CSD Rummelfick, Kein Dresscode. 21:00 CDL-Berlin > Special CSD: Naked Sexparty, Dresscode: Harness/Cockring - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Böse Buben > Give me FFive on Saturday, Einlass bis 24:00, Fistparty 21:00 Ajpnia > CSD-Verkehr, Wohnzimmeratmo nach dem CSD. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen. Relaxed sex party 22:00 New Action > MEGA Pride Party - Fight for your right, Der geile Saturday Nighter Dance and Fuck your ass of
22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & UWr-Sexparty 22:00 Quälgeist > SM-Nacht, BDSM-Abend für Männer. BDSM play party, men only
NAKED NA N AK A KKE ED ED shoes s oe e only! es o on Samstag S msta ms sta st tag ag 22.07.2017 2 22 2.0 07.2 0 07. 7.2 7. 201 20 2 17 CSD CS SD D SPE S SPECIAL P PE ECIIAL E I L IA
Door Doo D Do oo o or 9pm or 9 9p p pm m cdl-berlin.com ccd dll-b d be b erlin.c
hier
102 Programm
14:00 Marienpark
So
FOTO: MISCHA GAWRONSKI
23.07.
Festivals
Di 25.07. Regenbogentag auf dem 56. DAV > Das Deutsch-Amerikanische Volksfest bietet seit 56 Jahren „das US-Feeling“, diesen Sommer zieht der Rummel auf das Festgelände des Marienparks um. Zusätzlich zu den üblichen Buden und Attraktionen wartet der „Regenbogentag“ mit einer Dragshow von und mit Melli Magic (Foto li.) und Mataina (Foto, re.) auf. <
> The Deutsch-Amerikanische Volksfest has been offering “das US-Feeling“ for 56 years now, and this summer it’s moving to the fairgrounds of Marienpark. “Rainbow Day“ features a show with drag artists Melli Magic (pictured, L) and Mataina (pictured, R) in addition to the usual rides, games and “XXL Bratwurst“. <
10:00 Village > Stretch Summer, Dreitägiges Festival für Gay, Bi, Trans und QueerMänner mit MiniWorkshops, Performances, Lounge und Musik, Infos unter: stretch-berlin.com. A three day festival. It features miniworkshops, performances, dance, time to socialize and mingle
Bars
FOTO: MCT AGENTUR
18:30 Waldbühne
Di 25.07. + Mi 26.07. Robbie Williams und Erasure > Während Robbie Williams’ (Foto) letztes Album „The Heavy Entertainment Show“ gut gelungen war, lahmte die neue Erasure-Platte „World Be Gone“ in diesem Jahr stark. Gemeinsam auf Tour räumen die britischen Popstars aber offensichtlich unverändert tierisch ab: Beide Berliner Konzerte sind ausverkauft. <
> Although Robbie Williams’ (pictured) last album The Heavy Entertainment Show was solid, the new Erasure record World Be Gone was quite bland. The British pop stars’ current joint tour is an apparent success, as both Berlin concerts have sold out. <
20:00 SO36
18:00 Begine > Frauen Fußball Europameisterschaft, Schottland - Portugal, 20:45: England - Spanien. Screening of the Women’s European championship
Kultur
Di 25.07. Kumbia Queers > Die mexikanisch-argentinische Tropipunk-Band Kumbia Queers ist mal wieder auf Europatour, und mittlerweile ist es eine lieb gewonnene Tradition, dass sie dabei im SO36 Station machen. Hier präsentieren sie heute ihren wilden Mix aus Ska, Punk, New Wave, Reggae und kolumbianischem Cumbia. <
> The Mexican-Argentine “tropipunk“ band Kumbia Queers are once again touring Europe, and it’s become a tradition for them to play at SO36 for every Berlin stop. Tonight, they’ll present their wild mix of ska, punk, new wave, reggae and Colombian Cumbia. <
Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 19:00 Bar jeder Vernunft > Frauensommer, Der Auftakt-Talk: Die Qual der Wahl. Talk 19:00 Ludwig > Naked Boys Reading: Other Selves / Andere Ichs, Nackte Kerle lesen Texte, Tuntenausgabe. The London-based event where boys read naked, drag edition 20:00 Sonntags-Club > Schokokinder, Theater und Film. Play
11:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum* > Odarodle – New Moon Sowing Ritual, Performance von und mit Daniel Cremer (und Gästen TBA), auch im Tiergarten. 18:00 Klick Kino > Pride Days Special, „Mein wunderbares West-Berlin“, „Fremde Haut“ 16:00 Museumspark Rüdersdorf > Die Csárdásfürstin, Oper. Opera 18:00 Wintergarten > Sayonara!, Akrobatik-Show. Modern acrobatics 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Theater/Komödie am Kurfürstendamm > Bette & Joan, Theaterstück. Play 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch &
14:30 Blond > CSD Weekend Lounge Party, Bar in Schöneberg’s gay centre 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Tristan > Weekend ChillOut, (80s, 90s) 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Af-
10:00
12:00
21:00
22:00 23:00
terhour, DJs Pagano, Chris Bekker, Green, Shockwave, Davor (Techno, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour about blank > Buttons – CSD Edition, nonstop Party bis Sonntagnacht, „House, Techno, Open Air Garden, Daytime Darkroom“, Line-up TBA. The gay party continues till Sunday night Berghain | Garten > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Supernoa. Nurse your hangover with some karaoke action Ficken 3000 > Icky, DJSet by Xunga Xunga. Sleazy indie party House of Weekend > GMF, „Berlin Pride Closing Party, bei gutem Wetter ab 21:00 Sundowner auf der Terrasse, DJs Divinity, Kai Berlin, Berry E., AleXio, Destiny Drescher (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 16:00 Böse Buben > PumpStation, Pumpen, Saline, CBT, Melkmaschine, Strom, Party bis 22:00. Boost your meat, party till 22:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts , Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > CSD Special: Naked/Mask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, mask during summer optional, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, entry till 21:00, 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > CSD Special: Underwear/Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
naked with mask
Door 6-9pm
naked-underwear SEXPARTY Do Door oorr 9-12pm oor 9-12p pm
CDL CDL DL cdl-b cdl-berlin.com dl-b berlin.com lin.com
Programm 103
Mo 24.07.
10:00 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour , Tegel-KonradshĂśhe. Guided tour 20:45 Begine > Frauen FuĂ&#x;ball Europameisterschaft, Norwegen Dänemark oder Belgien Niederlande. Screening of the Womenâ&#x20AC;&#x2122;s European championship
Kultur 18:00 Klick Kino > Pride Days Special, â&#x20AC;&#x17E;Mein wunderbares West-Berlinâ&#x20AC;&#x153;, â&#x20AC;&#x17E;Wp willst du hin Habibiâ&#x20AC;&#x153; 19:00 silent green Kulturquartier > Krake Festival Day 1: Opening, Line-up: Anika, These Hidden Hands, Phurpa 19:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play 22:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Kino International > MonGay: The Party, Non Gay Favourite. Comedy
Bars
18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Host: Mischa. Board game night 19:00 Rizo > Weekend Chill Out, Sundowner at Rizo 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager Ă la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the cityâ&#x20AC;&#x2122;s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men
Clubs 18:00 BeachMitte > Gaybeach, nur bei gutem Wetter, check: www.gaybeachberlin.de, DJs TBA (Pop, Main, House). The gay beach party
19:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Tanzkurs ab 20:30, DJs node, Rollers HiFi. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Alex Monster, JP Chronic, Boudi Boudin & Salome, Ricardo Rodriguez, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpinâ&#x20AC;&#x2122; on
Sex 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Fuckinâ&#x20AC;&#x2122; Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 23:00
Di
25.07.
14:00 Marienpark > Regenbogentag, Im Rahmen des 56. Deutsch-Amerikanischen Volksfestes. LGBTI* day at the Deutsch-Amerikanische Volksfest 20:45 Begine > Frauen FuĂ&#x;ball Europameisterschaft, Russland Deutschland. Screening of the Womenâ&#x20AC;&#x2122;s European championship 20:45 Himmelreich > UEFA FrauenfuĂ&#x;ball EM, Ă&#x153;bertragung des Spiels Russland â&#x20AC;&#x201C; Deutschland. Screening of the European Womenâ&#x20AC;&#x2122;s championship
Kultur 18:00 Klick Kino > Pride Days Special, â&#x20AC;&#x17E;Mein wunderbares West-Berlinâ&#x20AC;&#x153;, â&#x20AC;&#x17E;Von Mädchen und Pferdenâ&#x20AC;&#x153; 18:30 WaldbĂźhne > Robbie Williams + Erasure, Doppelkonzert. Concert 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Location: TBA > Odarodle â&#x20AC;&#x201C; A durational Party, Performance von Babyhay. Performance 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz und Akrobatik. Modern acrobatics
20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > North-Lichter, Die ehemalige Cultured Pearls Sängerin und Gäste. Concert 20:00 SO36 > Kumbia Queers, Konzert der argentinischmexikanischen Band. Concert from Cumbia-inspired band 21:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play
Odarodle Sittengeschichte eines Naturmysterium 1535â&#x20AC;&#x201D;â&#x20AC;&#x201D;2017 An imaginary their_story of Naturepeoples 1535â&#x20AC;&#x201D;â&#x20AC;&#x201D;2017 21.07â&#x20AC;&#x201D;16.10.17 Schwules Museum*
Bars 18:00 MĂśbel Olfe > Mädchendisko, der Abend fĂźr Frauen, Lesben, Trans*, DJ Dann Doch. Olfeâ&#x20AC;&#x2122;s midweek bar night for girls 19:00 Rizo > RnB, Funk & Soul, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der RhĂ´ne. Drown in vodka 22:00 Ficken 3000 > Der LohntĂźtenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, â&#x20AC;&#x17E;ab in die Retro RĂśhreâ&#x20AC;&#x153;. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, â&#x20AC;&#x17E;The place to be on Tuesday Nightsâ&#x20AC;&#x153;. Meeting place for hairy men
Clubs 21:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > The House Of Presents, Drag Show + Dance Party. Pansy and her girlsâ&#x20AC;&#x2122; weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night
Sex 12:00 The Jaxx > XX-Day 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, â&#x20AC;&#x17E;XXL Fuck Factoryâ&#x20AC;&#x153; 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in
Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKatâ&#x20AC;&#x2122;s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Mi
26.07. 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fĂźrsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself 20:45 Begine > Frauen FuĂ&#x;ball Europameisterschaft, Island - Ă&#x2013;sterreich oder Schweiz - Frankreich. Screening of the Womenâ&#x20AC;&#x2122;s European championship
Kultur 18:30 WaldbĂźhne > Robbie Williams + Erasure, Die ungewĂśhnlichste musikalische Kombi des Jahres. 19:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play 19:30 O-TonArt > Schweini im Weltall, Impro-Theater â&#x20AC;&#x17E;Im Freien Fallâ&#x20AC;&#x153; . Play 20:00 Wintergarten > Sayonara!, Akrobatik-Show. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics
WILDES BERLIN
22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, â&#x20AC;&#x17E;Mix am Mittwochâ&#x20AC;&#x153;, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Music, (Pop). Casual trashy gay bar night
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www.BKA-THEATER.de
20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > North-Lichter, Die ehemalige Cultured Pearls Sängerin und Gäste. Concert 20:00 AHA > Slam des Westens, Poetry Slam, live: Tom Mars. Poetry slam
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Ludwig > EU Spirit Night: France, Special bar night 19:00 Rizo > 80s Best, Sundowner at Rizo 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar
Clubs 18:00 about blank > Away, DJs Move D, Claire Morgan, Ripperton, Discrete Circuit u. a. (House, Techno). Relaxed electro party with BBQ, mixed-gender 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Grace Thompson, Jan Ehret, Jordan, Supersmax (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Mischa, DJs Dynamic Range u. a. (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäĂ&#x;igten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
hier
104 Programm
12:00 Phynixtanzt
Do
FOTO: KSUSHA IVANOVA
27.07.
20:00
> Offering passionate dancing beyond rigid roles, the 7th annual Queer Tango Festival starts today and runs through the 31. After today’s workshop at Phynixtanzt, the first Milonga happens tonight at Tango Loft. Meanwhile, the Equality Dance European Championships take place at Gretel-Bergmann-Halle. <
FOTO: MELIS OEZDIL
20:00 Radialsystem V
Fr 28.07. #disPlaced – #rePlaced > DJ Ipek (Foto) ist die Kuratorin dieses interdisziplinären Festivals, das den Untertitel „Cultural Transition of Istanbul and Berlin“ trägt. Queere Höhepunkte gibt es im morgigen Programm mit dem Screening der Doku „#direnayol“ über trans* Menschen in Istanbul von Ruzgâr Buşki und einem Konzert der Band Adirjam. <
> DJ Ipek (pictured) is the artistic director of this multidisciplinary festival, subtitled “Cultural Transition of Istanbul and Berlin“. It runs today through Sunday, and tomorrow is especially queer, featuring a screening of Ruzgâr Buşki's documentary #direnayol as well as a concert by psychrockers Adirjam. <
20:00 Kurhaus Ponte Rosa
20:00
20:00 20:00 11:00 Gretel-BergmannSporthalle > ESSDA Europameisterschaften im Equalitytanz 2017, Seniorinnen Frauen Standard & Senioren Männer Latein, 14:00: Hauptgruppe Frauen Latein & Hauptgruppe Männer Standard. European dance championship 12:00 Phynixtanzt > 7. Intern. Queer Tango Festival Berlin, Workshops, ab 21:00 Eröffnungsmilonga im Tango Loft, Gerichtstraße 23. Dance festival 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum* > Odarodle. Sittengeschichte eines Naturmysteriums, 1535-2017, Kuratorenführung mit Ashkan Sepahvand, Englisch. Guided tour in English 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Zunftwirtschaft Moabit > Querplattler, Plattlerprobe (Anfänger/Fortgeschrittene/Interessenten). Workshop 19:00 EWA Frauenzentrum > EWA Sommerfest, Mit dem Duo MarieJane. Summer fair 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 20:45 Begine > Frauen Fußball Europameisterschaft, Schottland - Spanien oder Portugal - England. Screening of the Women’s European championship
Kultur 19:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Loving The Alien, queeres Rockmusical. Im Anschl. „Sing
Fr 28.07. the 40ies > Nicht mehr alle Lesben erinnern sich an die wilden Partys im Westberliner Lesbenclub Die Zwei in den 80ern. Ziemlich nah dran ist die Fete „the 40ies“ – sowohl von den Gästen als auch von der Stimmung. So landete die Reihe bei uns im Jahrespoll 2016 unter den fünf besten Sausen der Stadt. Am DJ-Pult: DJoane (Foto). <
20:00 20:00
Do 27.07. Queer Tango Festival > Leidenschaftliches Tanzen jenseits starrer Rollenverständnisse bietet das 7. Internationale Queer Tango Festival vom 27. bis 31.07. Workshops starten heute um 12:00 im Phynixtanzt, die erste Milonga abends im Tango Loft. Am selben Tag beginnt die Europameisterschaft im Equalitytanz in der Gretel-Bergmann-Halle. <
20:00
> Back in 80s West Berlin, there was a legendary lesbian party at Die Zwei. Those who were there say the closest equivalent nowadays, from the crowd to the mood, is the 40ies. The series managed to land in our top 5 parties of 2016. On the decks: DJoane (pictured). <
20:00
20:30 21:00
On Stage“, Host: Supernoa. A sexy, wacky rocking musical by Billy Miles Brooke Ludwig > 48 Tunten Neukölln – Showtime mit Juwelia Soraya, Die Neuköllner Tuntenikone Juwelia bezaubert mit ihrem Gesang und sexy Hüftschwung. Drag show Wintergarten > Sayonara!, Akrobatik-Show. Modern acrobatics aquarium > Politaoke, unparteiische Karaokebar für politische Reden. Political speeches turned into karaoke Wühlmäuse > American Woman, Gayle Tufts präsentiert ihr neues Buch. Book presentation SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > North-Lichter, Die ehemalige Cultured Pearls Sängerin und Gäste. Concert Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf . Stage thriller written by Agatha Christie La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play
Bars 18:00 Tristan > After Work, mit DJ 18:00 Silver Future > Femmöse Momente, Womencentric bar night 19:00 Rizo > Electronic Thursday, wöchentliche AfterWork-Party, DJ Marcos (Electro, House). Weekly electro chill-out 19:00 Bar Rakete > Bar für Ladies and Friends, Weekly chill out for lesbians 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ TBA. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music
Clubs
23:00 Die Busche > Meet and Beat, mit Open Stage (Pop, House, Main). The poppy party happening every Thursday 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Crush, DJs Mashyno, 2Faro, Femanyst (House, Deep House), in der PopBox: Jacky-Oh Weinhaus. Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“, ab 19:00 „XXL-Dresscode (Naked & Underwear)“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, im Sommer optional, ab 22:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door plus special area, mask during summer optional, entry till 23:00. Naked with mask, mask rental available 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
VIDEO . SHOP . CRUISING CLUB
Cruising Special
Immer jeden letzten Do ab 19 Uhr
Dresscode: Underwear & Naked
Bornholmer Bornholmer Str. Str. 7
!
Programm 105
Fr
28.07. 11:00 Gretel-BergmannSporthalle > ESSDA Europameiisterschaften im Equalitytanz 2017, Vorrunden Senior_innen & Hauptgruppe 10 Tänze und Show Gruppe & Show Paar, 14:00: Finals 10 Tänze, Show Gruppe & Show Paar sowie Queer & Fun-Wettbewerb. European dance championship 12:00 Phynixtanzt > 7. intern. Queer Tango Festival Berlin, Workshops, ab 21:00 Freitagsmilonga in der BEBOP Tanzschule, Pfuelstr. 5. Dance festival 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 19:00 Begine > Kreativtreff, Kreatives werkeln. Creative handicrafting
Kultur 18:00 Sexclusivitäten > PorYes-Salon, â&#x20AC;&#x17E;Encantoneâ&#x20AC;&#x153;, queerer Vampirporno von Sky Deep. Porn screening 19:00 Museumspark RĂźdersdorf > Die CsĂĄrdĂĄsfĂźrstin, Oper. Opera 19:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play 20:00 Wintergarten > Sayonara!, Akrobatik-Show. Modern acrobatics 20:00 WĂźhlmäuse > American Woman, Gayle Tufts präsentiert ihr neues Buch. Book presentation 20:00 Radialsystem V > #disPlaced â&#x20AC;&#x201C; #rePlaced: Cultural Transition of Istanbul and Berlin, Erortung â&#x20AC;&#x201C; Neuverortung, Panel, 20:00: Konzerte und Performances. Three-day festival with discussions and performances 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > North-Lichter, Die ehemalige Cultured Pearls Sängerin und Gäste. Concert 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Eisenherz > Gute Seiten, Schlechte Seiten â&#x20AC;&#x201C;
WILDES BERLIN | -
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Das Queere Literarische Quartett, Leserunde mit Matthias Frings, Lo Malinke, Paul Schulz und Patsy Lâ&#x20AC;&#x2122;Amour Lalove. Reading
Festivals 20:00 Festsaal Kreuzberg > Yo! Sissy Music Festival, Live: Shambuh Leroux, Erin Amazia, Zebra Katz u. a. Two day-day queer music festival by Pansy and Scout
Bars 18:00 Tristan > Weekend Warm-up, mit Drinkspecial 19:00 Rizo > Forever Pop, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music 20:00 Flax > Flax Houseclub, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonightâ&#x20AC;&#x2122;s music 20:00 Bar Rakete > Afterworkparty, fĂźr Ladies & Friends. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Ludwig > Cosplay Party, KostĂźmparty. Geek night out 21:30 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Woof > Woofs â&#x20AC;&#x17E;Warm Upâ&#x20AC;&#x153; Birthday, Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Club Night, Mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Tomâ&#x20AC;&#x2122;s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 MĂśbel Olfe > DJs Husband & Friends, â&#x20AC;&#x17E;Soul Holeâ&#x20AC;&#x153;. If youâ&#x20AC;&#x2122;re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153; (Electro, House, Pop). Popular 80s-style bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, fĂźr alle Queers, Tarts und Freunde, DJ Marco Ward (Pop, Indie, Mainstream)
23:00 Ipse > 1 Jahr Riot, DJs Selvagem, Mauro Feola, Samuel Gieben u. a. (House, Deep/Tech House). A kind of follow-up to Beitola 23:00 SchwuZ > Spring Breakers, â&#x20AC;&#x17E;fresh faces, new talentsâ&#x20AC;&#x153;, DJs Armin von Milch, Margaux Jerome, Filiz, Kyoso, Dar Adal, VakuM, Marcella Midnight, Dorfdisco, Fixie Fate, Polly Puller, Julius Petit, Broken SteiĂ&#x;bein (House, Pop) 23:00 Connection Club > Youngsters Party, DJs Kitt, Dee (Pop, Main, Deutsch). A twinky pop party at SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s clubbing institution 23:00 KitKatClub > PiepShow, DJs Serge Laurent, Green, Don Dilone, Marc@Garden, Flash (Techno, Tech House). The monthly KitKat party 23:00 Die Busche > Supreme Friday Night, (Pop, House, Main, Electro, Schlager, Oldie, NDW). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club for gays and lesbians 23:59 Panorama Bar/Berghain > Optimo, Live: Underspreche, DJs Mr Tc, Optimo, Trikk. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple 23:59 SO36 > My Ugly X, â&#x20AC;&#x17E;Bad Taste Partyâ&#x20AC;&#x153;, DJ Eric Jr. & Friends. Party for nostalgic 90s enthusiasts
Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > Freeday, Kein Dresscode. No dress code 21:00 BĂśse Buben > Worshipped feet, naked feet, sneaks & socks 21:00 CDL-Berlin > The Naked 80s & 90s Music Sexparty, Dress code: naked â&#x20AC;&#x201C; shoes only. Ab 23:00: â&#x20AC;&#x17E;B.ig D.ick. P.artyâ&#x20AC;&#x153; 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, â&#x20AC;&#x17E;Pimp up your weekendâ&#x20AC;&#x153;. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sklavenmarkt, SM for Tops & Subs. Slave market 22:00 Quälgeist > SM-Nacht, BDSM-Abend fĂźr Männer. BDSM play party, men only
all you need is
pride leather
DRESSSCO naked DRESSCODE hoe e only! shoes
Clubs am potsdamer platz a
6. 6. juni juni â&#x20AC;&#x201C; 33.. sseptember eptember Tickets Tickets u und n d PProgramm rogramm YORCK.DE YO RC K.DE
20:00 Kurhaus Ponte Rosa > The 40ies, â&#x20AC;&#x17E;Hits for Todayâ&#x20AC;&#x153;, DJoane. The wild party for women with hits and classics 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: King Josephine. Karaoke night
Door Door oo 9pm
CDL CDL DL cdl-berlin.com cdl-b dl-b berlin.com lin.com
petradossantos.com
hier
106 Programm
Sa
23:59 Kosmonaut
29.07. Sa 29.07. Members > In the past few months, the number of partygoers at Members has been off the charts. Perhaps that’s because finally every last party animal in town has caught on to how good the lineups are at this monthly gay club night. This time includes DJs Aérea Negrot (pictured), Handmade and Devon. <
FOTO: DANIEL NARTSCHICK
> In den letzten Monaten sind die Besucherzahlen der elektronischen Tanzfete durch die Decke gegangen. Vielleicht liegt es daran, dass inzwischen auch der letzte Feierhase in der Stadt kapiert hat, wie gut die Line-ups hier sind. Diesmal u. a. mit Aérea Negrot (Foto), Handmade und Devon an den Turntables. <
20:00 UNI.T Sa 29.07. Lieber tot > „Lieber tot“ ist ein Projekt von Studierenden der Universität der Künste aus dem Fach Musical. Der klassische Romeound-Julia-Stoff wird zur Folie, auf der Rollenmuster und (Geschlechts-)Identitäten hinterfragt werden. Untermalt wird die Inszenierung von Musik zwischen Musical, Klassik, Schlager und Deutschpop. <
> “Rather dead“ is a project by musical theater students at the Universität der Künste. In this piece, they use Romeo and Juliet as a point of departure to question (gender) identities. Their stage production is a mix of musical, classical music and German pop. <
18:00 Mauerpark
So 30.07. Dog Nose Summer > Heute veröffentlicht die queere Punkband Eat Lipstick (Foto) ihre neue Single „Doge Nose Summer“ und feiert das im Mauerpark mit einem wilden Picknick: Showacts, Musik, BBQ. Also, Essen und Decken einpacken und nix wie hin! Der genaue Treffpunkt wird kurz vorher auf der Facebook-Seite der Band verraten. <
> Today, queer punks Eat Lipstick (pictured) release their new single “Dog Nose Summer“. To celebrate, they’re hosting a wild picnic at Mauerpark, featuring live acts, music and a BBQ. So bring along a blanket and something to grill! The band will announce the exact meeting point on their Facebook page. <
20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > North-Lichter, Die ehemalige Cultured Pearls Sängerin und Gäste. Concert 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Thriller play 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 21:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play
HUNKPARTY GAY DANCE PARTY ENTRANCE 7,00 €
BY CARLOS
SATURDAY 2 JU AB 21:OO AUS NEW YORK CITY: DJ AARON BAR 104 • BASEMENT BERGMANNSTR. 104 BERLIN • KREUZBERG
Festivals
11:00 Gretel-BergmannSporthalle > ESSDA Europameiisterschaften im Equalitytanz 2017, Seniorinnen Frauen Latein & Senioren Männer Standard, 14:00: Hauptgruppe Frauen Standard & Hauptgruppe Männer Latein, 20:00: Großer Ball inkl. Siegertänze. European dance championship 12:00 Phynixtanzt > 7. intern. Queer Tango Festival Berlin, Workshops, ab 21:00 Gala Nacht in der Heilig-Kreuz-Kirche, Zossener Straße 65. Dance festival 16:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel 2.1. Simone de Beauvoir lesen!, Ausstellungsführung. Guided tour 18:00 Begine > Frauen Fußball Europameisterschaft, Viertelfinale. Screening of the Women’s European championship 19:00 Frieda-Frauenzentrum > Berliner Frauensalon: Privilegien und Diskriminierung zusammen denken, Afrofeminismen – Wer ist da mitgedacht? Diskussionsveranstaltung. Discussion
Kultur 16:00 Museumspark Rüdersdorf > Die Csárdásfürstin, Oper. Opera 16:30 Radialsystem V > #disPlaced – #rePlaced: Cultural Transition of Istanbul and Berlin, Lesung, 18:00: Filmscreening, 20:00: Konzerte. Three-day festival with discussions and performances 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik, auch um 21:30. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > Sayonara!, Akrobatik-Show. Modern acrobatics 20:00 Dodo > A Tribute to Marilyn Monroe, anlässlich ihres 55. Todestages. Concert 20:00 Humboldthain Club > Fett – ein lesgales Abenteuer, Literatursalon, Hosts: Thomas Götz von Aust, Andreas Schwarz, Thomas Korn, Felix Bellermann. An evening of literary entertainment 20:00 UNI.T – Theater der UdK Berlin > Lieber tot, 12 Darsteller*innen treffen auf Romeo und Julia, untersuchen Rollen, erforschen Rollenmuster. Play
15:00 Festsaal Kreuzberg > Yo! Sissy Music Festival, Hoffest mit Info-Ständen, anschließend Konzerte featuring Planningtorock, Chicks on Speed, Mary Ocher. Lotic u. a. Two-day queer music festival by Pansy and Scout with marketplace featuring queer business, music, and food
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Rizo > Classic Bar Lounge, Sundowner at Rizo 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known cruising bar 20:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. P 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Bar B104 > Hunk Party, Gay Dance Party, auch für Frauen, DJ Aaron 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Woof > Woofs „Warm Up“ Birthday, Meeting place for hairy men
22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit Tanzfläche und DJ. Electro night 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Unschlagbar – Schlagerbar, Schlagerparty. German hit song night 22:00 Möbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start
Clubs 19:00 SkyLiveClub > Kopf&Hörer draußen!,
Programm 107
20:00 22:00
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23:59
Open Air Party mit BBQ, (Alternative Rock/Hip Hop, Indie) Toast Hawaii > Unicorn Party, new queer party series, DJs + Show TBA Insomnia > Circus Bizarre, „Open Club for Hedonistic People“, DJs Scary, Gebrüder Werner (Deep/Tech House, Electro). All genders and sexual orientations welcome SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs mikki_p u. a. The legendary gay party with a Middle Eastern flair Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ric Nasty. Karaoke night Die Busche > Weekend Feevr, (Pop, House, Main, Electro, Schlager, Oldie, NDW). Berlin’s cult club for gays and lesbians Ex-Magdalena > B:east, „#Homecoming“, for gays and friends, DJs Brett Knacksen, Zusan, Sarah Wild, Marcel db, Oliver M, Annie O, Fixie Fate u. a. (Techno, House). Gay circuit party organized by the Revolver crew Connection Club > Topless Party, „real bodies“, men only, DJ Will Delight. Bare chests at Schöneberg’s gay clubbing institution KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Jordan, Clark Kent, Don Tom, Menace (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long SchwuZ > Madonnamania, „Die Ikonen-Party“, DJs Sergio Wow, Cul de Paris, Kenny Dee, Charlet Crackhouse, Ades Zabel, Zör Gollin, Stella deStroy, Jacky-Oh Weinhaus, Modeopfer, Nicki Dynamite u. a., Show by Kaey u. a. Name a night after Madonna, play her music and end up with one of the most crowded parties in town Humboldthain Club > Gimme Moritz, Party der Moritz Bar mit Drag Show, DJs Anna Klatsche, Ianic, Conte Simone u. a. (Pop, Electro). Wedding’s gay bar has a big bash at the nearby club Kosmonaut > Members, „shake your member“, DJs Aérea Negrot, DJ Disko, Handmade, Devan, Marc Miroir (Tech House, Deep House, Techno). Gay party for lovers of supreme electronic dance music Berghain > Klubnacht, live: Alpha 606, Mark Verbos, DJs Rolando, Shinedoe, Dr. Rubinstein, Erika u. a., in der Panorama Bar live: Zopelar, DJs Baba Stiltz, Nick Höppner, Akirahawks, Davis u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music
Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 20:00 Quälgeist > PPP, SM für Männer & Frauen unter 35 J., Voranmeldung unter www.privateplayparty.de 21:00 Böse Buben > fuck & fly, für Männer mit HIV. For HIV positive men only 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 21:00 Reizbar > Lycra, Underwear, Naked, Keine Strassenkleidung. No streetwear
21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Harness/Cockring - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Mud Party, Einlass bis 24:00, „do it pig-style“. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
DRESSCODE naked shoes only!
naked
Door 9pm
CDL cdl-berlin.com
So
30.07.
21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
19:00 19:00
naked with mask
Door 6-9pm
Kultur 14:30 Radialsystem V > #disPlaced – #rePlaced: Cultural Transition of Istanbul and Berlin, Familientag mit Kinderkonzerten 18:00 Wintergarten > Sayonara!, Akrobatik-Show. 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Scotch & Soda, Jazz Musik trifft auf moderne Akrobatik. 18:00 Freiluftkino Hasenheide > Ediths Sommernachtstraum, Neuköllner Sommerspektakel mit Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider, Stefan Kuschner. 19:00 Museumspark Rüdersdorf > Die Csárdásfürstin, Oper. Opera
naked-underwear SEXPARTY Do Door oorr 9-12pm oor 9-12p pm
CDL CDL DL
20:00 UNI.T – Theater der UdK Berlin > lieber tot, 12 Darsteller*innen treffen auf Romeo und Julia, untersuchen Rollen, erforschen Rollenmuster. Play
cdl-berlin.com cdl-b dl-b berlin.com lin.com
Bars 12:00 Blond > Sunday Afternoon, Party mit deutschen Schlagern. Coffee & tea 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Tristan > Weekend ChillOut, (80s, 90s) 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Sunday Chill-out. 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof > Woofs „Warm Up“ Birthday, Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 12:00 Sonntags-Club > ComicWorkshop, mit Joris Bas, Englisch / Deutsch. In English and German 18:00 Begine > Frauen Fußball Europameisterschaft, Viertelfinale.
18:00
08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Afterhour. DJs Elle Ell, Surreal, Peter Wiseguy, Davor (Techno, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain | Garten > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 18:00 Mauerpark > Dog Nose Summer, Eat Lipstick Release Party, Open Air mit Konzert, Show und BBQ. Exakter Ort auf der Facebook-Event-Seite. The queer punk dolls of Eat Lipstick hold an outdoor celebration of the release of their new single 19:00 SO36 > Café Fatal Spezial, Zu den equality dance Euromeisterschaften in Berlin, heute ohne Tanzkurs, DJ Andrea (Tangoschlampen). Special edition 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaokeabend, Host: der Käpt’n. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJSet by Jacob Meehan
Mo 23:00 House of Weekend > GMF, , DJs Nicky Dynamite, Dan Buri, Annie O., Ployceebell (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro, Urban)
31.07.
BOILER Special
Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 15:00 Quälgeist > Wechselbalg, SM für alle 16:00 Lab.oratory > Drecksloch, Einlass bis 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30 18:00 CDL-Berlin > Naked/ Mask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 CDL-Berlin > Underwear/Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available
Kultur 19:00 Monbijou Theater > Macbeth, Shakespeare im Amphitheater. Play 19:00 Café Berio > Fairytales, Märchen von Hans Christian Andersen. Ausstellung von Stefan Merkt. Vernissage 20:00 UNI.T – Theater der UdK Berlin > lieber tot, 12 Darsteller*innen treffen auf Romeo und Julia, untersuchen Rollen, erforschen Rollenmuster. Play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > Mongay: Théo & Hugo, Französisches Drama, OmU. Drama, in French
Bars 18:00 Woof > Woofs 11. Geburtstag, Große Party mit Show und Drinkspecials.
19:30 20:00
20:00 20:30 22:00
Anniversay of the meeting place for bears Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night, Host: Mischa. Board game night Rizo > Weekend Chill Out, Sundowner at Rizo Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding Blond > Schlager à la carte, Night of German hits Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem Marienhof > W!ld Monday Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar
Clubs 18:00 BeachMitte > Gaybeach, nur bei gutem Wetter, check: www.gaybeachberlin.de, DJs TBA (Pop, Main, House). The gay beach party 19:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Tanzkurs ab 20:30, DJs node, Rollers HiFi. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Chika. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, live: Paul Griesbach, DJs Justin Massei, Nico Hover, Dami Lev, Funky Toad, Frankie Flowerz, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, gemischter BDSM-Abend. BDSM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear/naked, entry till 23:00
hier
108 Regelmäßige Termine, Gruppen
19:00 Sonntags-Club u Berlin Intersex, Treffen für interesexuelle Menschen, 2. Mittwoch 20:00 Mann-O-Meter u Literatunten, Lesegruppe, letzter Mittwoch im Monat 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser u Frauen in Action, Programm zum Ausprobieren und Mitmachen
donnerstags
Abschied nehmen Jeden 2. Sonntag im Monat, 14:00, Café Finovo, Großgörschenstr. 12–14, Alter St.-Matthäus-Kirchhof, Schöneberg
montags 14:00 Schwulenberatung u Gespra? chskreis Anders Alterns 16:00 Lebensort Vielfalt u Andersrum, queere Bibliothek 17:00 Pluspunkt u HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Comingoutgruppe ältere Frauen mit Kindern 17:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für schwule Väter , jeden 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Doppelkopfrunde, 1. Montag im Monat 19:00 Begine u Literaturrunde, 2. Montag im Monat 19:00 Begine u Philosophiestammtisch, 2. Montag 19:00 Begine u Politikstammtisch, 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Berliner Matriarchats Salon, jeden 2. und 4. Montag im monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für Schwangere, jeden 2. Montag im Monat 19:00 Sonntags-Club u 30somethin’, Stammtisch f. Frauen zw. 30 u. 40, 2.+4 Mo 19:00 Wasted Land u Writers night, Offene Schreibgruppe 19:30 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff für Lesben & Schwule mit Kinderwunsch, jeden 1. Montag im Monat
> Einen geliebten Menschen zu verlieren ist immer eine emotionale Herausforderung und ein gemeinsames Trauern kann beim Verarbeitungsprozess sehr hilfreich sein. An jedem zweiten Sonntag im Monat (ab 14:00) findet deshalb nun ein Trauercafé für Lesben, Schwule und trans* Menschen statt. Ort der Begegnung ist das Café Finovo auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof, das von Bewegungstunte Ichgola Androgyn betrieben wird. Hier kann man sich jetzt regelmäßig treffen und mit Gleichgesinnten im Gespräch den Verlust verarbeiten, aber auch einfach mal bei Kaffee und Kuchen beisammensitzen und auf andere Gedanken kommen. < 19:30 Sonntags-Club u Jugendtreff, bis 29 Jahre 20:00 EWA Frauenzentrum u Frauenstammtisch, jeden 1. Montag im Monat
dienstags 14:00 EWA Frauenzentrum u Psychologiesche Beratung, 1. Dienstag 14:00 Südblock u QueerHandicap, jeden 1. Dienstag 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe, 2. Dienstag im Monat 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 17:00 BAH u HIV-Test, Mit Voranmeldung 17:00 Lesbenberatung u Kekse & Kontakt, Treff für lesbische, bisexuelle Frauen und transidente Menschen 17:00 Mann-O-Meter u Café Doppelherz, Kieztreff für Männer ab 45 18:00 Café Ulrichs u Offene Kunstgruppe, jeden Dienstag 18:00 Mann-O-Meter u Rechtsberatung, 1./2.+3. Dienstag im Monat 18:00 Mann-O-Meter u Sozialrechtsberatung, 4. Dienstag im Monat 18:00 RuT-Lesbenzentrum u Gebärdenkoffer, visuelles Konversationstraining für Frauen, 1. + 3. Dienstag 19:00 AHA u AHA-Spieleabend
19:00 Lambda e.V. u Le Fusion Sexual, Jugendgruppe für Lesben, Schwule, Bi, Trans* 19:00 LSVD u Quarteera, Freizeitgruppe für russischsprachige LGBTI, 2. Dienstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u Dienstags-Club, Trans* und Freunde 19:00 Sonntags-Club u Schwusos, Stammtisch, jeden 3. Dienstag im Monat 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche u Rogate Vesper, Queere Kirchenveranstaltung 19:00 EWA Frauenzentrum u Kreatives Schreiben, Offene Schreibgruppe, 1. Dienstag 19:30 Himmelreich u Talk Derby, Roller Derby Mannschaft, jeden 1.Dienstag 20:00 Rastatätte Gnadenbrot u Treffen der BASJ, 1. Dienstag im Monat 20:00 Woof u BLF – Offener Clubabend, 1. Dienstag 20:00 Schwulenberatung u Meeting der Anonymen Alkoholiker
mittwochs 10:00 Schwulenberatung u Fru? hstu? cksclub 13:00 EWA Frauenzentrum u Rechtsberatung, 1. Mi Mietrecht, 20 Uhr Zivil- u. Familienrecht. 2. Mi Strafrecht 14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff, für Regenborgenfamilien
15:00 BAH u HIV-Test, mit Voranmeldung 16:00 Begine u Yoga für jedes Alter, wöchentlich 17:30 Mann-O-Meter u Narcotics Anonymous Meeting 18:00 Begine u Qigong, 19.30 Uhr Tai Ji Quan, Pekingform 18:00 Begine u Poesiestammtisch, offene Schreibgruppe, 4. Mittwoch 18:00 Mann-O-Meter u Jungschwuppen Mittwochs club, schwule Jugendgruppe von 14 bis 29 Jahre 18:00 Mann-O-Meter u Beratungssprechstunde, für Menschen mit Behinderung, jeden 1. Mittwoch im Monat 18:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym und ohne Anmeldung 18:30 Lambda u Let*s bi chicks, lesbische und bisexuelle Frauen bis 26, immer mittwochs 18:30 Sonntags-Club u 2. Halbzeit, Treffen für ältere Schwule 19:00 Sonntags-Club u Transmänner-Treff, 1. Mittwoch im Monat 19:00 Begine u Skatru5nde, 2. Mittwoch im Monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Gesprächsabend zu Erziehungsfragen, 3. Mittwoch 19:00 Limayra u Gruppo Italiano-tedesco, Italienisch-deutsch Gruppe jeden 2. u. 4. Mittwoch im Monat 19:00 Karl-Liebknecht-Haus u Trefen der LAD die Linke.Queer BerlinBrandeburg, jeden 3. Mittwoch im Monat
14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff, 16:00 Sonntags-Club u Welocme Café for Refugees, Migrants and international LGBTI, jeden Donnerstag 17:00 Begine u Rechtsberatung, jeden 3. Donnerstag im Monat 17:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym 17:30 Schwulenberatung u Rechtberatung, bitte vorher anmelden 17:00 Café maggie u Jugendtreff, jeden 1. Donnerstag im Monat 18:30 RuT-Lesbenzentrum u Doppelkopf 19:00 Berio u Bleublancrose, Für deutsch-französische Schwule und Lesben, 3. Donnerstag 19:00 Lambda e.V. u Trans*Gruppe, Jugendgruppe für Trans*menschen bis 26, 1.+3. Donnerstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u NoAlk, Treffen für trockene schwule Alkoholiker 19:30 Sonntags-Club uBiTreffen, jeden letzten Donnerstag im Monat 19:30 Begine u Offene Gruppe der Autorinnenvereinigung, jeden 1. Donnerstag im Monat 20:00 Begine u Feminismus wagen!, Stammtisch der Feministischen Partei/Die Frauen, 2. Do im Monat 20:00 Frieda Frauenzentrum u freiFrauen, Unternehmerinnenstammtisch, 3. Donnerstag im Monat 20:00 Mann-O-Meter u Meeting der Anonymen Alkoholiker 20:00 Sonntags-Club u Top30, Gruppe für Schwule in den Dreißigern
freitags 11:00 EWA Frauenzentrum u Frauenfrühstück, offene Gruppe, jeden 4. Freitag im Monat 16:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u lesbisch & selbstständig, offene Gruppe, 1. Freitag im Monat 17:00 A21 u Youngsters, Freizeittreff 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Coming-Out mit Kindern, 2. Freitag 17:00 Lambda u Young*, Für queer, trans*, inter*, homo, hetero-, bi-, pan- und asexuelle bis 19 Jahre, freitags 17:00 Lesbenberatung u Young and Queer, Für LBT mit und ohne Rassismuserfahrung, von 14–23 Jahren
17:00 Mann-O-Meter u Meeting for Refugees, offenes Treffen, immer Freitags 18:00 Begine u Lesben/Frauen Tauschring, jeder 3. Freitag im Monat 18:00 Sonntags-Club u Frauenfreitag 18:00 Mann-O-Meter u SCAMeeting, offene Anonyme Gruppe für sexuell zwanghafte Männer, wöchentlich 18:00 Begine u Stammtisch ADEFRA e. V. Schwarze Frauen in Deutschland, jeder 4. Freitag im Monat 19:30 Quälgeist u MOM-Sitzung, SM Infos, 3. Freitag 20:00 Voyage u TransSisters, Für Trans*menschen, jeder 2. und letzter Freitag 20:00 Mann-O-Meter u Romeo & Julius, schwule Freizeitgruppe (14-29 J.) 20:15 Fraue NachtCafé Wildwasser u Moderierte Gesprächsrunde, für Frauen in Krisensituationen 20:30 Pech & Schwefel u Queer Gothic, Stammtisch, 2. Freitag im Monat
samstags 11:00 Frieda Frauenzentrum u Lesbenfrühstück, jeden 3. Samstag im Monat 12:00 Begine u Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop, jeden 2. Samstag im Monat, mit Voranmeldung 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Twens, Freizeitgruppe, jeden 1. Samstag im Monat 15:00 Mann-O-Meter u 50+, 1.+3. Samstag 15:00 Regenbogenfamilienzentrum u ILSE-Treffen, jeden 2. Samstag im Monat 16:00 Jesus-Christus-Gemeinde u HuK-Treffen, jeden 4. Samstag im Monat 18:30 Mann-O-Meter u Geezers, Freizeitgruppe für Gays & Bi’s (30 - 45 J.) 18:30 Sankt Marienkirche u Rausch der Sinne, Gottesdienst, jeden 1. Samstag im Monat 18:30 be-to-be u MilongAMIGO/A, Tanzkurs, 4. Samstag 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Nachtschwärmerinnen, offene Ausgehgruppe für Lesben, jeden 4. Samstag im Monat
sonntags 13:00 Quälgeist u Mit uns drüber reden, SM-Infos, 3. Sonntag im Monat 14:00 Café Finovo u Trauercafé, für LGBTI, 2. Sonntag 15:00 Lambda e.V. u Queerläufer, Sportgruppe 15:00 RuT-Lesbenzentrum u Spielenachmittag, 2. Sonntag 17:00 TrIQ u Inter* Café, Inters*/Herms/Zwitter, 3. So. 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 18:00 Emmaus-Kirche u HuK, Gottesdienst, 2. Sonntag 18:30 Kirche am Lietzensee u Gottesdienst, jeden 4. Sonntag im Monat 19:00 Mann-O-Meter u Queerspringer, offene Schachgruppe für Lesben, wöchentlich
ILLUSTRATION: ULI PFORR
Ausstellungen 109
> Im Ludwig huldigt man mit einer Gruppenausstellung den schillernden Gestalten des queeren Nachtlebens: Minette Dreier nimmt in ihren Gemälden unterschiedliche Genderperformances in den Fokus. Juwelia Soraya spielt in ihren Selbstporträts mit Elementen des Kitsches. Uli Pforr aus Hamburg kleidet Berliner Drags in grelle Farben (Abbildung). Außerdem gibt es queere Fotografien von Joseph Wolfgang Ohlert, Jackie Baier u. v. m. Begleitet wird die Ausstellung von einem Programm aus Filmscreenings, Talkshows, Workshops und Shows: Von einem Abend mit Didine van der Platenvlotbrug und Blessless Mahoney (21.07.) über das Screening von Jackie Baiers Film „House of Shame“ (05.08.) bis hin zu Drag-Workshops. <
Nachtschatten/ Lichtgestalten bis 12.08., Ludwig, Anzengruberstr. 3, Neukölln
FOTO: NAOMI RINCON GALLARDO
Odarodle
21.07. – 16.10., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten. Vernissage: 20.07., 19:00
> „Odarodle – Sittengeschichte eines Naturmysteriums, 1535–2017“ ist die erste postkolonialistische Ausstellung im Schwulen Museum*: 16 künstlerische Positionen beschäftigen sich mit Homosexualität_en im Kontext des europäischen Kolonialismus. Eine überkommene Ausstellungspraxis wird dabei spielerisch infrage gestellt: Das Schwule Museum* und seine Geschichte werden im Gedankenspiel zu einer ethnologischen Sammlung. Das Ergebnis: ein selbstreferenzielles, vielschichtiges und multiperspektivisches Experiment. Präsentiert von SIEGESSÄULE<
Mario Testino: Undressed bis 19.11., Museum für Fotografie, Jebensstr. 2, Charlottenburg > Ausgezogenes in Überlebensgröße: Auch Mario Testino lichtet als Modefotograf ausschließlich Models mit Idealmaßen ab. Oft aber verschwimmen in seinen Aufnahmen die Geschlechtergrenzen. Der Clou der Ausstellung: die nackten Tatsachen füllen als Blow-ups die hohen Wände komplett aus. Nahaufnahmen verstärken den Eindruck der Androgynität. Der Effekt: monumentale Nacktheit, die überwältigt. < Sister Act 2: Lars Deike bis 16.08., ZIK-Orangerie, Reichenberger Str. 129, Kreuzberg > Während der Pride Week scheint Lars Deike als Maler diverser Berliner Lustbarkeiten omnipräsent: Er ist nicht nur in mehreren Ausstellungen rund ums Motzstraßenfest vertreten, sondern zeigt seine Werke auch in Kreuzberg. Geht es in Schöneberg um Fetisch, Sex und die Partyszene, präsentiert er in der ZIK-Orangerie die Ergebnisse seiner Zusammenarbeit mit den Schwestern der Perpetuellen Indulgenz. < Lucian Freud: Closer 22.07. –22.10., Martin Gropius-Bau, Niederkirchnerstr. 7, Kreuzberg > Die tiefgründigen Malereien des gebürtigen Berliners Lucian Freud gehören zu den Meisterwerken des 20. Jahrhunderts. Seine Porträts sind Beispiele analytischer Betrachtung und zugleich bewegende Studien der Vergänglichkeit. Die UBS Art Collection zeigt jetzt im GropiusBau erstmals fünfzig seiner ebenso intensiven Radierungen. < Fleischeslust bis 08.07., Galerie Deschler, Auguststr. 61, Mitte > Sinnlichkeit, Voyeurismus und sexuelle Lust: Die Ausstellung in der Galerie Deschler lässt zwanzig Arbeiten von George Grosz in Dialog mit zeitgenössischen Werken Berliner Künstlerinnen und Künstler treten. Während sich Grosz auf die Darstellung des weiblichen Körpers beschränkte, finden sich bei Rainer Fetting und Sven Marquardt auch männliche Akte. In den Gegenüberstellungen wird klar: Der menschliche Akt entfaltet gerade in dem Element erotischer Lust eine starke politische und gesellschaftskritische Dimension. < Up And Down Die Avantgarde von Heute als Salonkunst von Morgen? bis 06.08., Kindl, Am Sudhaus 3, Neukölln > Wann gilt etwas als Hochkultur, wann als Avantgarde? Die Ausstellung wirft einen kritischen Blick auf Kategorisierungen und Zuschreibungen in der Kunstwelt: Popularität und Mainstream werden dort gemeinhin kritisch beäugt, während das, was sich der allgemeinen Wahrnehmung und Anerkennung entzieht, als Subkultur oder Underground gelabelt wird. Die Ausstellung zeigt Arbeiten, die solche Kategorisierungen in Bewegung setzen. Dabei: Grace Jones/Nick Hooker, Andy Warhol/Susan Sontag, Wolfgang Müller, Lena Braun u. a. Texte: Carsten Bauhaus
nmc
productions www.nmc-productions.tv
hier
110 Stadtplan
A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg
D C
A B
Zeichenerklärung: Plan A: Charlottenburg/Wilmersdorf/ Schöneberg Plan B: Ausschnitt Schöneberg Plan C: Friedrichshain Plan D: Mitte m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom
B Ausschnitt Schöneberg
Übersicht / Overview
Stadtplan 111
Mix 1 2 3
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26
AHA (A), Monumentenstr. 13, g B-Street, Tattooatelier (B), Fuggerstrasse 19, g BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g BeachMitte (D), Caroline-Michaelis-Straße 8, g Brezel Berlin (B), Kalckreuthstrasse 16, g Chrome Store (C), Lenaustr. 10, g Der Regenbogen e.V. (A), Brunhildstr. 6, Tel: 7843126, g Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g Die Wohlfühler (D), Kollwitzstr. 77, Tel: 40301334, g Efeu e.V. (A), Großgörschenstrasse 12-14, g EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i Gladt e.V. (A), Kluckstr. 11, Tel: 030/26556633, g Gretel-Bergmann-Sporthalle (A), Rudolstädter Str. 77, g Jacob-Wilhelm-GrimmZentrum (C,D), Geschwister-Scholl-Str. 1-3, g Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche (A), Breitscheidplatz, Tel: 030/2185023, g Ku64 (A), Kurfürstendamm 64, Tel: 8647320, g Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j LSVD (B), Kleiststraße 35, Tel: 030-22 50 22 15, g manCheck (C), Wilhelmstraße 115, m Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m Pluspunkt (C), Wilhelmstraße 115, Tel: 44 66 88 0, g QueerGEIST e. V. (C), Adalbertstr. 19, g Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i
27 Schwulenberatung (A), Niebuhrstraße 59/60, Tel: 19 44 6, g 28 Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g 29 Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g 30 Spinnboden. Lesbenarchiv (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i 31 Triq e.V. (C), Glogauerstrasse 19, Tel: 6 16 75 29 16, g 32 Village (A), Kurfurstenstraße 31-32,, g 33 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-Luther-Str. 56, Tel: 44 05 77 40, g 34 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g 35 Zoologischer Garten (C), Budapester Straße 32, g 36 Zwölf Apostel Kirche (B), An der Apostelkirche 1, Tel: 263 981-0, g
Cafés 37 Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g 38 Café Cralle (D), Hochstädter Str. 10a, Tel: 455 30 01, g 39 Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g 40 Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 23638818, g 41 Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g 42 Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g 43 Café Ole (C), Boddinstr. 57, g 44 Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g 45 Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i 46 Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g 47 Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g 48 Fellfish – Café und Schmuck (C), Emserstr. 120, g 49 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 50 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 51 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g
52 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 53 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g 54 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 55 Retro (A), Akazienstr. 26, Tel: 76 76 81 94, g 56 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 57 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g
Restaurants 58 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 59 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 60 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 61 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 62 Brezel Company (B), Kalkreuthstrasse 16 63 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 64 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 3100 4399 65 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23607346 66 essBar (A), Schwäbische Str. 16 67 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 68 Juniper Kitchen and Bar (B), Lietzenburger Str. 13/15, Tel: 21 00 28 93 69 Kitchen Library (A), Bleibtreustraße 55, Tel: 31 25 449 70 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 71 Kurhaus Ponte Rosa (A), Kreuzbergstraße 42b 72 Limayra (B), Maaßenstr. 11, Tel: 81 03 11 15 73 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 74 More (B), Motzstr. 28, Tel: 23 63 57 02 75 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 76 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 77 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 78 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 79 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33
80 Spindler & Klatt (C), Köpenicker Str. 16, Tel: 319881860 81 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 82 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 83 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan.
Kultur 84 Akademie der Künste, Hanseatenweg (A), Hanseatenweg 10, g 85 aquarium (C), Skalitzerstr. 6 , g 86 Arsenal (A), Potsdamer Str. 2, Tel: 26955-100, g 87 Babylon Mitte (D), Rosa-Luxemburg-Str. 30, Tel: 24 25 969, g 88 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 89 Berliner Ensemble (D), Bertolt-Brecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 90 Berliner Kriminal Theater/ Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 91 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 92 Chamäleon (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tickets: 4000 59-0, g 93 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 94 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tickets: 28 44 12 25, g 95 Eisenherz (B), Motzstr. 23, g 96 Freiluftkino Friedrichshain (D), im Volkspark Friedrichshain, g 97 Freiluftkino Hasenheide (C), im Volkspark Hasenheide, g 98 Freiluftkino Kreuzberg (C), Mariannenplatz 2, g 99 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 100 Frizu Lounge (C), Revaler Str. 99, g 101 Galerie Kunst Krämer (A), Mainauer Str. 7, g 102 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 103 Galeries Lafayette (C,D), Friedrichstraße 78, Tel: 209480, g 104 Galli Theater (D), Oranienburgerstraße 32, g
105 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 106 Humboldt-Universität – Festsaal (A,D), Luisenstr. 56, g 107 Kino International (C,D), Karl-Marx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 108 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tickets: 47 99 74 00, g 109 Konzerthaus Berlin (C,D), Gendarmenmarkt, g 110 Kudamm Karree (A), Kurfürstendamm 206 – 209, g 111 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 112 Martin-Gropius-Bau (C), Niederkirchnerstraße 7, Tel: 254 86-0, g 113 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 114 Mercedes-Benz Arena (C), Mühlenstraße 12-30 , g 115 Monbijou Theater (D), Monbijoustraße 3b, g 116 O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 117 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 118 Podewil (C,D), Klosterstr. 68-70, Tel: 24 74 97 77, g 119 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 120 Radialsystem V (C), Holzmarktstr. 33, g 121 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 122 S.R. ComedyBus (B), Motzstr. 1, Tel: 61101313, g 123 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tickets: 89 00 23, g 124 Schwules Museum* (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 125 Sommerkino Kulturforum (A), Matthäikirchplatz 4-6, g 126 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 030 / 283 52 66, g 127 Spukvilla (A), Albrechtstr. 110, g 128 Taschen Store (A), Schlüterstr. 39, g 129 The Ballery (B), Nollendorfstrasse 11, g 130 Theater/Komödie am Kurfürstendamm (A), Kurfürstendamm 206/209, Tel: 88 59 11 88, g 131 Tipi (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 132 UNI.T – Theater der UdK Berlin (A), Fasanenstraße 1B, g
133 Waldbühne (A), Glockenturmstraße 1, Tel: 64090985, g 134 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 135 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: +49 30 588 433, g 136 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g 137 Z-Bar (D), Bergstr. 2, Tel: 28389121, g
Bars 138 Alaska Bar (C), Reuterstr. 85, Tel: 239 141 38, g 139 Bar B104 (C), Bergmannstr. 104, Tel: 61203782, g 140 Bar Rakete (D), Schönhauser Allee 39a, g 141 Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m 142 Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g 143 Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g 144 BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g 145 Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m 146 Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i 147 Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m 148 Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m 149 Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m 150 Blue Boy Bar (B), Kleiststr. 7, m 151 Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h 152 Café Keese (A), Bismarckstr. 108, g 153 Crush XV (C), Gärtnerstr. 15, g 154 Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m 155 Die kleine Philharmonie (A), Schaperstr. 14, Tel: 88 72 74 83, m 156 Dodo (C), Großbeerenstr. 32 , Tel: 530 940 72, g 157 Dreizehn (B), Welserstr. 27, Tel: 23 63 22 12, h 158 Elsenbar (C), Elsenstr. 106, g 159 Erna P! (A), Leberstr. 31, Tel: 700 945 49, g 160 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m 161 Fire Club (D), Zionskirchstr. 5, g 162 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 44 04 69 88, g
hier
112 Stadtplan
163 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 164 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 89751498, h 165 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, m 166 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 167 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 168 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 169 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 170 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 171 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 172 Jansen Bar (A), Gotenstr. 71, g 173 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 174 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 175 Ludwig (C), Anzengruberstr. 3, Tel: 23391554, g 176 Marianne (C), Mariannenstr. 6, Tel: 69814521, g 177 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 178 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g
C Kreuzberg/Treptow
179 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 180 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 181 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 182 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 183 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h 184 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 185 Puro Sky Lounge (B), im Tower des Europa-Centers; Tauentzienstr. 11, Tel: 26 36 78 75, g 186 Pussycat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 187 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 188 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 189 Südblock (C), Admiralstraße 1-2, Tel: 609 418 53, g 190 Schraders (D), Malplaquetstr. 16 b, Tel: 45 08 26 63, g 191 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 75 63 49 87, g 192 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g
193 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-Robeson-Sraße 50, Tel: 0170/8037691, h 194 Stiller Don (D), Erich-Weinert-Str. 67, Tel: 0176-50133676, m 195 Suzie Fu (C), Flughafenstr. 25, g 196 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 197 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g 198 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 199 TheCoven (D), Kleine Präsidentenstr. 3, g 200 Thelonious Bar (C), Weserstr. 202, g 201 tiki Heart (C), Wiener Str. 20, Tel: 61074701, g 202 ToyBoy Bar (B), Eisenacher Str. 3A, m 203 Tramp’s (B), Eisenacher Str. 6, g 204 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 205 Tristan (B), Fuggerstr. 35, Tel: 951 664 94, g 206 Vagabund (A), Knesebeckstr. 77, Tel: 881 15 06, m 207 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 208 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 209 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Straße 99, g
Clubs 210 about blank (C), Markgrafendamm 24, g 211 Acud Macht Neu (D), Veteranenstr. 21, g 212 Bassy Cowboy Club (D), Schönhauser Allee 176a, Tel: 28 18 323, g 213 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 214 Connection Club (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 215 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 216 Dragon Room im KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 217 Ex-Magdalena (C), Alt-Stralau 1, g 218 Factory Berlin (B), Fuggerstr. 33, g 219 Festsaal Kreuzberg (C), Am Flutgraben 2, Tel: 551506587, g 220 Griessmühle (C), Sonnenallee 221, g 221 Haubentaucher (C), Revaler Str. 99, g 222 Haus 13 / Pfefferberg (D), Schönhauser Allee 176, g 223 Holzmarkt25 (C,D), Holzmarktstr. 25, g
224 House of Weekend (D), Alexanderstr. 7, Tel: +49 30 24631676, m 225 Humboldthain Club (D), Hochstraße 46, g 226 Ipse (C), Vor dem Schlesischen Tor 2b, g 227 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 228 Loftus Hall (C), Maybachufer 48, g 229 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 230 Musik & Frieden (C), Falckensteinstraße 47, g 231 Phynixtanzt (C), Hasenheide 54, g 232 Restaurant März (D), Greifenhagener Str. 17, g 233 Ritter Butzke (C), Ritterstr. 26, g 234 Roadrunner’s Paradise (D), Saarbrücker Straße 24 , Tel: 78082991, g 235 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, Tel: 577 022 70, g 236 SkyLiveClub (C), Oranienstr. 140-142, g 237 SO36 (C), Oranienstr. 190, g 238 St. Georg (C), Ritterstr. 26, g 239 Suicide Circus (C), Revaler Straße 99, g
Stadtplan 113 MI mi
05 22:00
DREAMBOAT PREVIEW Eine Woche Kreuzfahrt klingt wie ein Albtraum ohne Entkommen. Doch wenn auf dem Schiff nur schwule Männer sind, wird es für so manchen zur Hoffnung auf das feuchtfröhliche Paradies oder gar den ultimativen Heiratsmarkt. Die daueraufgekratzte Gay Cruise wird zur Spaßhölle, in der Träume sterben. Der beste Horrorfilm des Jahres.
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10 22:00 UNCLE GLORIA: ONE HELLUVA RIDE! MIT GÄSTEN Im Rahmen des Jüdischen Filmfestivals zeigen wir in einer Deutschlandpremiere Robyn Symons Doku über Onkel Butch, einen bulligen Macho mit üblem Ruf, der heute Gloria heißt und die reizendste jüdische Lady ist, die man sich vorstellen kann. Danach gibt’s noch obendrein den Kurzfilm shlomi und mazy – mit LiveAuftritt von Shlomi / Mazy!
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17 22:00 DER ORNITHOLOGE Der Vogelkundler Fernando hält seinen Lover am Smartphone auf Abstand, während er bei seinen Erkundungen in der freien Wildbahn mehr und mehr den Kontakt zur Außenwelt verliert. João Pedro Rodrigues’ (o fantasma) mit einem sehr sexy Hauptdarsteller.
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24 22:00 non gay favorite
THE PARTY PREVIEW
D Mitte/Friedrichshain
240 Toast Hawaii (D), Danziger Straße 1 , g 241 Tresor (C), Köpenicker Str. 70, g 242 UnterTage (C), Mehringdamm 32, g
Sexclubs & Saunen 243 Ajpnia (A), Wartburgstr. 18, h 244 Böse Buben (A), Sachsendamm 76, Punkt nicht auf Kartenausschnitt, Tel: 62 70 56 10, h 245 CDL-Berlin (B), Hohenstaufenstr. 58, Tel: 030/32667855, h 246 City Men Shop & Video (B), Fuggerstr. 26, Tel: 218 29 59, h 247 Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g 248 Connection Garage (B), Fuggerstr. 33, Tel: 218 14 32, h 249 Der Boiler (C), Mehringdamm 34, Tel: 5770 7175 0, h 250 Duplexx (D), Schönhauser Allee 131, Tel: 48 49 42 00, h
251 Duplexx Schöneberg (B), Martin-Luther-Str. 14, Tel: 23 63 18 84, h 252 Erotica (D), Rosa-Luxemburg-Str. 23, h 253 Erotixx (C), Warschauer Str. 38, g 254 Insomnia (C), Alt-Tempelhof 17-19, exakter Ort nicht mehr auf Kartenausschnitt, g 255 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 256 Maze World (B), Kurfürstenstr. 79, Tel: 23 00 32 51, h 257 Military Store (B), Motzstr. 8, m 258 New Action (B), Kleiststr. 35/ Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h 259 Playstixx Lieblingsspielzeug für Frauen (C), Heimstr. 6, i 260 Pool Berlin (A), Schaperstr. 11, Tel: 214 19 89, h 261 Quälgeist (C), Mehringdamm 51; 4. Hof, Tel: 69 51 96 50, h
262 Reizbar (B), Motzstr. 30, Tel: 23 63 79 81 , h 263 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 264 The Jaxx (B), Motzstr. 19, Tel: 213 81 03, h 265 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 266 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h 267 Twilight Zone (B), Fuggerstr. 33, g 268 XXL – Pornokino & Sexshop (D), Bornholmer Straße 7, Tel: 32 89 82 22, h
Sexy Outfits & Toys 269 4 Hunks Berlin (C), Gneisenaustr. 112, m 270 Bruno’s (B), Maaßenstr. 14, Tel: 21 47 32 93, m 271 CloneZone Berlin (B), Kalkreuthstr. 14, Tel: 01573-8508888, h
272 Dos Santos Lederwerkstatt (C), Mehringdamm 119, Tel: 50 59 99 19, g 273 Gorgeous Sex-Spielzeug (D), Schönhauser Allee 130, g 274 Leathers Lederwerkstatt (D), Schliemannstr. 38, Tel: 442 77 86, g 275 Lederhosen-Stadl (B), Martin-Luther-Str. 15, m 276 Mister B (B), Motzstr. 22, Tel: 21 99 77 04, m 277 Other Nature (C), Mehringdamm 79, Tel: 20915887, g 278 Sexclusivitäten (C), Fürbringer Str. 2, Tel: 693 66 66, i 279 Wagner Berlin (B), Motzstr. 32, Tel: 28 59 83 05, m
Abendessen können die Hölle sein, vor allem wenn sich die Gäste nicht ausstehen können und verbal zerfleischen. Eine besonders appetitliche Dinnergesellschaft kredenzt uns Sally Potter in ihrem achten Spielfilm mit Kristin Scott Thomas und Bruno Ganz. Eine geschliffen schwarzhumorige Tragikomödie, nicht ganz leicht zu verdauen, aber dafür umso anregender.
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31 22:00 THÉO & HUGO Eine Nacht wie keine andere. Auf einer Sexparty lernen sich Théo und Hugo kennen, ihre Körper verschmelzen. Danach lassen sie sich durch die leeren Straßen von Paris treiben und stehen bald vor der alles entscheidenden Frage, ob eine gemeinsame Zukunft möglich ist. Tolles Drama des Regieduos Ducastel & Martineau (FELIX). präsentiert von:
&
YORCK.DE
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114 Essen
FOTO: MARK HUNT
Wenn sie nicht selber kocht, singt Julia Bosski bei ihren Dinners alte polnische Chansons und Jazzsongs
Polish is beautiful Polish Thursday Dinners, wechselnde Locations Termine, Infos und Anmeldung unter: bosski.biz Nächstes Dinner: „Polish Summer Extraveganza“, 06.07, 19:00, Rosengarten Berlin. Mit der Vegan-Köchin Sophia Hoffmann Auf S. 116 verrät Julia Bosski eines ihrer Lieblingsrezepte!
Seit 2013 verwöhnt die 25-jährige Julia Bosski ihre Gäste mit polnischen Köstlichkeiten, Chansons und einem guten Schuss Wodka. Ihre „Polish Thursday Dinners“ sind längst kein Geheimtipp mehr, sondern einer der beliebtesten Supper Clubs der Stadt. Dabei kocht Julia entweder selbst oder lädt sich kommunikative junge KöchInnen ein. Wir haben mit ihr gesprochen > Julia, du und Polen, das war nicht immer eine Liebesgeschichte ... Als ich 2011 von Warschau nach Berlin zog, war ich meiner Heimat gegenüber sehr negativ eingestellt. Die ersten Jahre wollte ich niemandem sagen, dass ich aus Polen bin. Viele Leute reagierten mit negativen Klischeevorstellungen von Putzfrauen, Bauarbeitern und billigen Zigaretten. Ich wollte so nicht gesehen werden. Aber mit der Zeit und der Distanz hat sich mein Blick verän-
dert. Ich habe mich dann entschieden, den Deutschen ein positives Bild von Polen zu vermitteln, und aus der Tatsache, dass ich eine Polin bin, meine Stärke zu machen. Wie haben deine Dinner angefangen? Ich wollte immer wie Gertrude Stein sein und einen Salon mit KünstlerInnen haben! Mein damaliger Freund hatte einen Supper Club in Kreuzberg, ich habe das Konzept 2013 übernommen und in privaten Wohnungen von KünstlerInnen oder in Kunstgalerien angefangen zu kochen. Mein erstes Dinner hieß „Polish Mafia takes over Kreuzberg“. Es war ein Dienstag, und draußen war es minus zwanzig Grad, aber hundert Leute sind gekommen. Sie saßen auf dem Boden und haben nach Pierogi geschrien. Die waren verrückt! Da habe ich mir gedacht: Polnisches Essen hat Potenzial. Welche polnischen Spezialitäten erwarten die Gäste deiner Dinner? Wenn ich selber koche, nehme ich immer klassische Rezepte und mache davon eine neue Version, wie zum Beispiel deep-fried Pierogi mit Kimchi, Pierogi mit Roter Bete und Ziegenkäse oder Hering als Ceviche mit Limette, Honig und Chili. Mit dem Berliner Koch Marcin Gancarczyk haben wir den traditionellen Barszcz komplett neu erfunden, mit Gelber Bete und geräuchertem Aal. Ich bringe auch Spitzenköche aus Polen hierher, wie Aleksander Baron, der im März in der Markthalle Moabit zu Gast war. Er hat sein eigenes Restaurant in Warschau, Solec 44. In Polen ist er als „König der Fermentation“ bekannt, er hat mehrere Preise gewonnen und ist mein „polish food god“. Er kocht selten gegessene Fleischsorten, bietet unerwartete Geschmackskombinationen. Er hat zum Beispiel polnisches Kimchi aus Weißkohl erfunden. Was ist das Besondere an polnischer Küche? Die Gerichte sind unglaublich interessant, weil sich die Grenzen von Polen in den letzten 1000 Jahren so oft verändert haben. Im 17. Jahrhundert reichten sie zum Beispiel von der Ostsee bis Odessa! Daher ist die Küche von Russland, Österreich, Deutschland und von jüdischer Kultur sehr geprägt. Wodka spielt eine große Rolle bei deinen Dinner... Ich habe als Motto „Mehr Wodka für das Volk“. Das ist natürlich sarkastisch gemeint. Aber es gibt fantastische Wodkas, die aus kleinen polnischen Brennereien kommen. Ich will den Menschen nicht nur Esskultur, sondern auch Trinkkultur nahebringen und werde deshalb auch bald meine eigene Bar eröffnen, die Bosski Bar. Wir wollen nur sehr gute polnische Wodkas, Craft Biere und Weine anbieten, dazu gibt’s polnische Tapas, die von Spitzenköchen kreiert werden. Du bist also eine Art Botschafterin der polnischen Kultur in Berlin. Wie stehst du zur derzeitigen politischen Lage in deinem Heimatland und insbesondere zur Situation der LGBTI-Community? Ich finde die Situation schrecklich. Lech Kaczy nski ´ hat unser Land total zurückgeworfen, vor allem auch, was die Mentalität der Leute betrifft. Alle meine schwulen polnischen Freunde, die hier leben, sagen, dass sie nicht mehr zurückgehen wollen, weil sie Angst haben. Deswegen ist es mir eben auch wichtig, bei meinen Dinners über Politik zu reden. Oft ergeben sich wirklich spannende Gespräche, weil meine Gäste aus so vielen verschiedenen Ländern kommen. Ich versuche immer, eine kleine Revolution anzuzetteln! < Interview: Annabelle Georgen
Essen 115
â&#x20AC;?best franco-german culinary allianceâ&#x20AC;&#x153; The Exberliner
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Unser Sommerangebot: Ein Pfund gebratene Riesengarnelen mit Aioli und Koriander-Limettendip, Backkartoffeln und Salat fĂźr zwei Personen â&#x201A;Ź 38,-
Kollwitzplatz/Ecke KnaackstraĂ&#x;e 37 D-10435 Berlin (Prenzlauer Berg) Telefon +49 (0)30 442 92 29 Telefax +49 (0)30 443 59 540 www.gugelhof.de Fr Mo - 00 gugelhof@t-online.de ab 17 o S Sa & 00 facebook.com/gugelhof 12 ab
hier FOTO: ROBERT RIEGER FÜR FREUNDE VON FREUNDEN
116 Essen
Der „Bosski Burger“ Fü r vier Personen bzw. vier Burger
Julia Bosski ist mit ihren „Polish Thursday Dinners“ in Berlin längst kein Geheimtipp mehr (Interview S. 114). Mit ihrem Supper Club, der nicht nur wilde, von der polnischen Küche inspirierte Food-Kreationen bietet, sondern auch Wodka, Chanson und Politik, wurde sie zur Botschafterin eines offenen Polens in der Hauptstadt. Hier verrät sie eines ihrer Rezepte, den „Bosski Burger“
Zutaten: Für den Burger: vier schwarze Burger-Buns, 250 g Heringsfilets, eine Limette, vier TL Honig, eine frische Chilischote, acht Walnüsse, vier kleine Oscypek (geräucherter polnischer Käse), vier saure Gurken, einen Bund Rucola, einen Bund frischen Koriander Für die Soße: ein Ei, eine Tasse Olivenöl, einen TL Limettensaft und Limettenzesten, zwei TL Dijon-Senf Heringsfilets marinieren: 1. Heringsfilets in kleine Stückchen schneiden. Honig und Limettensaft dazugeben 2. Frische Chilischote fein hacken und hinzufügen (Menge nach Geschmack) 3. Walnüsse fein hacken und hinzufügen und den Hering für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen Soße: Einfach alle Zutaten in einen Standmixer geben und eine Minute lang mixen Burger-Buns: Zwei Minuten bei 200 Grad in den Ofen stellen Die Burger zusammenbauen: 1. Die Burger-Buns aufschneiden und beide Hälften mit einer dicken Schicht Soße überziehen 2. Eine Handvoll Rucola und einen großen Löffel marinierte Heringe daraufgeben 3. Den Käse kurz im Ofen grillen oder anbraten und danach direkt auf dem Hering verteilen 5. Mit dünnen Scheiben saurer Gurke belegen und etwas Koriander darüberstreuen. Den Burger zuklappen und dieses kleine Wunder genießen
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09.06. Revolver
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04.06. Beyoncélicious
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17.06. Mondo Klit Rock
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130 Und tschüss!
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> Schon die unbedachte Äußerung eines so schlichten Satzes wie „Schönes Wetter heute!“ kann dieser Tage in die Katastrophe führen. So etwas kann schließlich auch nur eine sagen, die offensichtlich gar keine Probleme hat. Also eine Privilegierte, die sich keinerlei Gedanken macht, dass es Menschen gibt, die vor lauter Mühe, ihr Geld zu verdienen, nicht aufs Wetter achten können. Und was soll das eigentlich heißen, „schönes Wetter“?! Schon klar, dass zu viel Sonnenschein ein echtes Problem sein kann, oder?! Kein Regen ist ein echter Scheiß für die Bauern. Mal darüber Gedanken gemacht? Natürlich nicht: StadtbewohnerInnen sind viel zu ignorant dazu. Können sich nicht vorstellen, dass unter Hitze die Leute, die draußen arbeiten müssen, wahnsinnig zu leiden haben. Mal abgesehen davon, dass das sowieso alles ins Verhältnis zur Klimakatastrophe zu setzen ist. Und was soll überhaupt diese Aufteilung in schönes und schlechtes Wetter? Da wird doch mal ganz deutlich ein Teil des Wetters diskriminiert. Das zeugt von mangelndem Bewusstsein dafür, dass es Menschen gibt, für die Sonne Gift ist! Schon mal was von Lichtallergie gehört, ihr ignoranten Arschlöcher? Ihr denkt ja nur an euch und euer Wohlergehen. Kapitalistisch-faschistisches Drecksgesocks mit Wellness-Anspruch. Euch muss man doch echt mal eine Portion Scheiße in den Briefkasten packen. Das lässt sich ad infinitum komplett in Richtung Absurdistan weiterfabulieren. Und wenn es nicht um so simple Dinge geht wie das Wetter, sondern zum Beispiel um das Motto vom CSD, die Forderung nach „Ehe für alle“ und so weiter, wird das alles noch bunter und kreativer in der freundlichen Gesprächsführung. Ich glaube: Wir sind verunsichert. Alle. Und das ertragen wir nicht. Deshalb stellen wir Checklisten auf für jedes
ARE WE FAMILY? Was uns als Community zusammenhält
Wahl 2017: Katrin Göring-Eckardt (Grüne) und Jens Spahn (CDU) im Interview Plausch mit Ikonen: Beth Ditto und John Waters Alle Infos zu Stadtfest, Dyke* March und CSD BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN
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SIEGESSÄULE 07/17 Foto: Emmanuele Contini emmanuelecontini.com
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Ich finde den Fehler und mach dich fertig! Unsere neue Kolumnistin Sigrid Grajek, Schauspielerin und Kabarettistin, über die gnadenlose Suche nach dem Haar in der Suppe
JULI 2017 • SIEGESSAEULE.DE
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Thema und jeden Menschen. Alles und alle müssen hundertprozentig sein. Was genau das ist, bestimmen wir jeweils selber und machen uns damit zum Maß aller Dinge. Es kotzt mich kolossal an, dass heutzutage bei nahezu jeder gemachten Äußerung oder Tat davon auszugehen ist, dass sich jemand mit der Ansicht findet, dass das Geäußerte, Getane oder Beabsichtigte falsch, fehlerhaft, nicht komplett durchdacht, voll bescheuert und deshalb gnadenlos zu verurteilen ist. Und damit gleich der ganze tätige, planende, sprechende, fühlende, organisierende Mensch. Das ist verdammt überheblich. Und Überheblichkeit ist für mich schutzverkleideter Minderwertigkeitskomplex. Woher kommt die Angst, die Meinung, Lebenshaltung, Befindlichkeit der anderen wäre so gefährlich für mich, dass ich sie mit Stumpf und Stiel eliminieren muss? Wo ist die Gelassenheit geblieben, den/die/das andere stehen zu lassen – auch wenn ich nicht komplett übereinstimme? Niemand ist aus der Kategorie SuperheldInnenmenschen ohne Fehl und Tadel. Warum verlangen wir das von anderen? Als ehemals katholisches Mädchen triggert mich das voll. Da muss ich nämlich an einen Satz denken, den ich als Kind klasse fand: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein! Es wäre sofort Ruhe im Karton, wenn der ernst genommen werden würde. Wird er aber nicht. Es ist mir persönlich piepe, ob mit veganen, gegenderten, religiösen oder rechtsdrehenden Steinen geworfen wird. Stein bleibt Stein. Ich bin sehr für verbale Auseinandersetzungen: herzlich, haltlos, hüllenlos. Wer aber mit der „Ich bin was Besseres und kann alle beurteilen, aburteilen und zur Steinigung freigeben“-Attitüde unterwegs ist, fliegt aus meinem Adressbuch. <
SIEGESSÄULE Special Media SDL GmbH Ritterstr. 3, 10969 Berlin siegessäule.de Kontakt: Tel. 030-23 55 39-0, Fax 030-23 55 39-19, redaktion@siegessaeule.de Geschäftsleitung: Gudrun Fertig und Manuela Kay Chefredaktion: Jan Noll (jano) (V.i.S.d.P.) Redaktion: Roberto Manteufel (rob), Andreas Scholz (as), Joey Hansom (jh), Kaey, Franziska Schulteß (fs), Annabelle Georgen (age) Grafik u. Layout: Volker Demand (Leitung) Creative Director Online: Gudrun Fertig Design/Konzeption Online: Helge Hoffmann Beratung und technische Umsetzung: Bei Freunden Anzeigen: Gudrun Fertig (Anzeigenleitung, -34), Ralf Eifridt (-14), Holger Melzow, Matthias Reetz (-16), Eckehard Heine (-13), Anna Reinker (-12), Michael Scheitle (-24) Kleinanzeigen und Verwaltung: Anja Hinrichs, Oliver Wusk Vertrieb: V.V. Vertriebs-Vereinigung Berlin, Egelingzeile 6, 12103 Berlin Druck: Möller Druck u. Verlag GmbH, Zeppelinstr. 6, 16356 Ahrensfelde Abo: Special Media SDL GmbH, Abo-Service Siegessäule, Ritterstraße 3, 10969 Berlin, Tel. 030-23 55 39-55, Fax 030-23 55 39-19, E-Mail: abo@siegessaeule.de, www.specialmediasdl.de/abo-bestellen Jahrespreis: 28 Euro (Inland), 35 Euro (Ausland), 19,99 (E-Paper). Die Abo-Einzüge werden turnusgemäß laut Online-Formular eingezogen. Die Special Media SDL GmbH Gläubiger-ID lautet: DE88ZZZ00000661768 Es gilt die Anzeigenpreisliste 2017. Copyright: Special Media SDL GmbH. Alle Rechte, auch auszugsweiser Nachdruck, vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Bilder und Texte wird nicht gehaftet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Termine wird nicht übernommen. Der Nachdruck von Text, Fotos, Grafik oder Anzeigen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Bei Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Berlin. Siegessäule ist Mitglied der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) und unterliegt einer ständigen Auflagenkontrolle. IVW geprüfte, verbreitete Auflage: 53.333 (I/2017), Druckauflage: 50.469 Der gesamten Auflage ist eine Beiklebung der Märchenbrunnen GmbH sowie eine Beilage der IGA Berlin 2017 GmbH beigefügt. Im selben Verlag erscheint u. a. L-MAG – Magazin für Lesben (l-mag.de)
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