Siegessaeule 03 2018

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SIEGESSAULE MÄRZ 2018 • SIEGESSAEULE.DE

WE ARE QUEER BERLIN

MUNDWERK Anders klingen: Über Stimme und Identität Neue Stimme: SPD-Shootingstar Kevin Kühnert im Interview Neuer Roman: Jürgen Domian und seine „Dämonen“ BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN

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Inhalt 3

FOTO: J KONRAD SCHMIDT

Seite 36 Sam Vance-Law Der in Berlin lebende Kanadier veröffentlicht mit „Homotopia“ ein schwules Indiepop-Songbook

FOTO: CHRISTIAN KRAUSS

FOTO: ARNO/SEBASTIAN CHMIELIK

Seite 20 Mundwerk Klingen LGBTI „anders“? Naomi Noa Donath geht der Frage nach, wie unsere Art zu sprechen unsere Identität bestimmt

Seite 8 Kevin Kühnert Der offen schwule Vorsitzende der Jusos gilt seit seiner flammenden Rede auf dem SPD-Parteitag im Januar als die junge starke Stimme seiner Partei. Wir trafen ihn zum Interview

„Riot statt Rosen!“

FOTO: NICK NEUFELD

Viel Spaß mit der Märzausgabe der SIEGESSÄULE wünscht Chefredakteur Jan Noll

Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin

wir

heute

hier

05 Tach auch

26 Bühne

49 Programm

SIEGESSÄULE- und L-MAG-Verlegerin Gudrun Fertig zum Frauenkampftag

Terre Thaemlitz bei MaerzMusik, Die Golden Girls zurück im Rauschgold

Das ganze Berlin-Programm English calendar of events

08 Politik

30 Buch

82 Stadtplan

Kevin Kühnert (SPD) im Interview

10 Community

Jürgen Domian im Interview über seinen neuen Roman „Dämonen“, Garth Greenwell: „Was zu dir gehört“

86 Essen

Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 13.03.

Queerer Raum: Das Village in Schöneberg, 2. Internationales ChemSex Forum

36 Musik

88 Kleinanzeigen

Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.03.

20 Jahre Ficken 3000

Abonnement: -55 abo@siegessaeule.de

Schwule Gruppenreisen bei gaytrotter.de

Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de SIEGESSÄULE.DE Redaktionsschluss: 05.03. Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 07.03.

SIEGESSÄULE 04/2018 erscheint am 27.03.

14 Nightlife 18 Reise 20 Titel Mundwerk – Über Stimme und Identität

Crêpes und Galettes

Electronic Neo-Soul: Nakhane

40 Film

96 Flashlights

Oscarkandidat: „Call Me By Your Name“

98 Das Letzte

46 English

Kolumne von Sigrid Grajek

Tune-Yards, Trajal Harrell

98 Impressum

48 Klatsch


wir

4 Stadtbild

Letzter Vorhang fĂźr Judy Winter als Marlene im Renaissance Theater am 4. Februar Festgehalten von Bobby Collins streykatt.com


Tach auch 5

Mehr Solidarität!

More solidarity!

Zum Internationalen Frauentag am 8. März erklärt SIEGESSÄULE- und L-MAG-Verlegerin Gudrun Fertig, warum die #metoo-Debatte, Feminismus und die politischen Anliegen lesbischer Frauen uns alle angehen

For International Women's Day on March 8, SIEGESSÄULE and L-MAG publisher Gudrun Fertig explains why the #metoo debate, feminism and the political demands of lesbians concern us all

> Noch nicht mal Streit, sondern pure Interesselosigkeit kenn> It's not conflict but rather pure lack of interest that too often zeichnen zu oft das LGBTI-Verhältnis. Lesbische und feministische characterizes relations within the LGBTI community. Lesbian and Themen werden als vermeintlich überholte Partikularinteressen feminist topics simply get brushed aside as supposedly outdated einfach überhört. Hier tickt die Szene nicht anders als die übrige special interests. In this sense, the queer scene is no different from Gesellschaft. Eine Frage, die abseits von Community-Kreisen oft zu the rest of society. A question that's often heard outside of the comhören ist: „Gibt es eigentlich genau so viele Lesben wie Schwule?” munity: “Are there actually as many lesbians as gay men?” For Aus irgendwelchen Gründen wird gemutmaßt, dass es sehr viel whatever reason, some people assume there are more gays than mehr Schwule als Lesben geben müsse. Eine ernsthaft gestellte lesbians. Even if asked sincerely, the question still hurts. Frage, die dennoch schmerzt. There are many reasons behind a question like that. For the month Für diese Frage gibt es natürlich Gründe, geschenkt. Im Monat of March, let's focus on a few basic facts. There are roughly the März besinnen wir uns auf ein paar grundlegende Fakten: Es gibt same number of men as women in the world; in this country, there in etwa gleich viel Männer wie Frauen auf der Welt, in der Bunare actually more women than men. So presumably, there are desrepublik sind es sogar etwas mehr Frauen als Männer. Vermutmore lesbians than gay men in Germany. Shocking, isn't it?! For lich gibt es damit mehr Lesben als Schwule in Deutschland. real, though: the split between men and women still determines Unerhört, dass das noch niemand aufgefallen ist! Nein, im Ernst: one of THE central social categories. One that immensely influDie Einteilung in Mann und Frau gehört immer noch zu DEN zenences perception, access to power, relevance and behavior. One tralen gesellschaftlichen Kategorien. Eine, die Wahrnehmung, that defines our lives, whether we're lesbians, gay men or trans*. Machtzugang, Relevanz und Verhalten immens beeinflusst. Eine, Even those of us who don't identify with any gender are not free die auch unser aller Leben, als lesbisch, schwul oder trans*, befrom it, apart from the fact that they don't represent a structurally stimmt. Auch alle, die sich keinem Geschlecht zuordnen wollen, significant percentage. A category that, as the #metoo debate has sind davon nicht frei, abgesehen davon, dass sie bisher keine also shown, still cements power relations and behavioral roles. Destrukturell relevante Menge darstellen. Eine Kategorie, die, wie spite the fact that women in general, just like lesbians, are not truly auch die #metoo-Debatte zeigt, immer noch und sehr massiv a minority in the numerical sense. Stunning how such attributions Machtverhältnisse und Rollenverhalten zementiert. Und das obwork. How we learn gender, whether we want to or not. wohl Frauen, genau wie Lesben, The #metoo debate is wahrlich keine Minderheit im a minor reality check zahlenmäßigen Sinne sind. Atemfor anyone who ... ein Realitycheck für alle, die glauben, Feminismus brauche es nicht mehr beraubend wie Zuschreibungen funkthinks we don't need tionieren. Wie man Geschlecht feminism anymore, lernt, ob man will oder nicht. for anyone who isn't interestDie #metoo-Debatte ist ein kleied in feminist or lesbian is... is a reality check for anyone who thinks we don’t need feminism anymore ner Realitycheck für alle, die sues. The categories of glauben, Feminismus brauche es male/female don't simply nicht mehr, und sich weder für feministische noch für lesbische exist; they take hold of our lives again and again, more than many Fragen interessieren. Mann-Frau Kategorien existieren nicht nur, of us realize. We're all affected in one way or another. We LGBTI in sondern greifen viel nachhaltiger in das Leben von Menschen ein, particular are subjected to it in regards to what we are allowed, or als viele glauben. Wir alle sind in der ein oder anderen Weise expected, to do. davon betroffen. Nicht zuletzt, was uns als LGBTI zugestanden We're also seeing from the #metoo debate how the roles of victims oder abverlangt wird, hängt damit zusammen. are created and how they get accepted. We're learning that solidariWir sehen anhand der #metoo-Debatte auch, wie Opferrollen erty strengthens us but that we nonetheless need our own spaces zeugt und wie sie akzeptiert werden. Wir lernen, dass Solidarität and hashtags, so that we can convey a wider understanding to othstärkt und dass es dennoch eigene Räume oder Hashtags braucht, ers. Structures seem incredibly rigid and difficult to change, even um die darüber hinaus gehende Verständigung mit anderen zu erwhen there's no traditional “minority” facing a majority. #metoo möglichen. Strukturen sind offenbar unfassbar zählebig und concerns us all. #Lesbian and #feminist issues concern the whole schwer zu verändern, selbst wenn keine klassische „Minderheit“ LGBTI community. #International Women's Day! < einer Mehrheit gegenübersteht. #metoo geht uns alle an. #lesbiTranslation: Joey Hansom sche und #feministische Fragen gehen die ganze LGBTI-Community an. #internationaler Frauentag! <

Die #metoo-Debatte

The #metoo debate


wir

6 Magazin

Stark! In „10 Porträts“ gibt LesMigraS, der Antigewalt- und Antidiskriminierungsbereich der Lesbenberatung, LGBTI-Geflüchteten eine Plattform, die Geschichten ihrer Flucht nach Deutschland zu erzählen. Auf Englisch, Deutsch, Farsi, Arabisch und Russisch berichten die AutorInnen von der lebensbedrohlichen homo- und trans*phoben Gewalt, die sie in ihren Herkunftsländern erfahren haben, und fordern ihre Rechte als LGBTI-Asylsuchende ein. Die Texte strotzen vor Mut, Aktivismus und Durchhaltevermögen, aber auch vor massiver Enttäuschung darüber, was die deutsche Asylpolitik und ihre Verwaltung für LGBTI vermissen lassen. Die Publikation wird in einer Lesung im Aquarium am 23.03. (19:30) offiziell vorgestellt und ist dann auch als PDF unter lesmigras.de erhältlich. cw

FOTO: JASON HARRELL

Skandalös! Solidarität war gestern! Die Berliner Schwulenberatung könnte schon bald Entscheidendes dazu beitragen, dass das lesbische Wohnprojekt der Initiative RuT e. V. niemals realisiert wird. Was ist da los? Aus gut unterrichteten Quellen erfuhren wir, dass RuT das Konzeptverfahren um ein Grundstück auf der Schöneberger Linse nach der dritten Verfahrensstufe gewonnen hatte. Endlich schien es ein Grundstück für RuT zu geben, die seit vielen Jahren daran arbeiten, das erste lesbische Wohnprojekt bundesweit zu verwirklichen. Doch die Schwulenberatung, die sich ebenfalls um das Grundstück beworben hatte, legte Einspruch ein. Als Grund wurde ein Verfahrensfehler genannt. Der juristische Streit endete in einem Vergleich, das Verfahren wurde zurückgestuft. Beide Projekte können ein neues finales Angebot abgeben. Die Schwulenberatung, bereits mit dem Lebensort Vielfalt in der Niebuhrstraße und dem Lebensort Vielfalt am Ostkreuz ausgestattet, kann nun noch einmal – vor allem beim Geld – nachlegen. Sollte die Schwulenberatung im zweiten Anlauf gewinnen, würde das vermutlich das endgültige Aus für das lesbische Wohnprojekt bedeuten. Wir sind fassungslos und bleiben dran! gf/jano

Komisch! Einer der geflügelten Begriffe des noch jungen Jahres ist zweifelsohne: Der komische Bär. Who?? Der Reihe nach: Ende letzten Jahres startete der CSD e. V. einen Wettbewerb, um ein Plakat- und Logodesign für den 40. Berliner CSD in diesem Sommer zu finden. Unter den eingereichten Vorschlägen, über die auf Facebook abgestimmt werden konnte, auch das beistehende Plakat mit einem kitschigen pinkfarbenen Bären. Polittunte Patsy l’Amour laLove entflammte für den recht speziellen Entwurf und rührte bei Facebook ordentlich die Werbetrommel. Ergebnis: Der Bär gewann Anfang Februar mit 414 Stimmen. Und nun? Müssen wir jetzt etwa unter dem provinziell aussehenden komischen Bären den 40. CSD begehen? Das ist zum Glück noch nicht entschieden: Nur ein Drittel der Stimmen speist sich aus der Facebook-Aktion. Die restlichen zwei Drittel ergeben sich aus dem Votum von CSD-Team bzw. CSD-Vorstand. Das endgültige Ergebnis wird am 5. März verkündet. jano


Nightlife 7

Was macht eigentlich ... der Club Kosmonaut?

> Oliver, Gary, bisher wart ihr mit euren Partys immer zu Gast in Clubs anderer Betreiber. Warum habt ihr euch entschieden, einen eigenen Laden zu machen? Gary: Wir wollten einfach sicherstellen, dass die Leute auf unseren Partys nur das Beste bekommen. Wenn man so wie wir in bestehenden Clubs als Fremdveranstalter arbeitet, gibt es immer Einschränkungen durch das jeweilige Haus. Wir konnten dadurch viele Dinge nicht so umsetzen, wie wir das gerne wollten. Oliver hatte immer diesen Traum von einem eigenen Club. Und dann ergab sich die Gelegenheit. Es ist natürlich eine Menge Arbeit, aber wir sind sicher, dass der Club nach dem Umbau alle Erwartungen übertrifft. Ihr habt den Laden unter dem Namen Kosmonaut übernommen. Warum habt ihr euch nach ein paar Monaten entschlossen, einen kompletten Neustart zu wagen, mit Renovierung und anderem Namen? Oliver: Das war eigentlich von Anfang an so geplant. Wir haben das Potenzial des Ladens gesehen, aber wir wussten, dass viele Sachen so nicht mehr gehen würden. Der Name Kosmonaut war einfach verbrannt. Das Beste war, einen Strich drunter zu machen und was Neues zu starten. Wie kamt ihr auf den Namen Polygon? O: Es werden viele unterschiedliche Leute aus diversen gesellschaftlichen Gruppen in diesem Club zusammenkommen: Homos, Heteros, trans* Menschen, Drags aus PoC- und weißen Communitys und so weiter. Auch die Location selbst ist vielfältig: viele Räume, viele Ecken, viele Flure, viele Eingänge und Ausgänge. Man kann hier viele Dinge erleben, wir sind interaktiv. Wenn man einen Namen für etwas Vielfältiges finden muss, das man nicht genau benennen kann, dann kommt man irgendwann auf das Wort „poly“. Und so kamen wir auf Polygon. Wie kann ich mir das Konzept des Clubs vorstellen? G: Sophisticated Underground. Wir werden einen House-Floor, einen Techno-Floor und einen Disco-Floor haben. Es wird rein schwule, aber auch gemischte Partys geben. Das Polygon wird ein interaktiver Club sein. An verschiedenen Orten wird es Touch-Pads geben, mit denen die Gäste in einigen Räumen selber die Lichtstimmung ändern können. Auch eine der Bars wird beweglich sein. Außerdem planen wir noch andere interaktive Features. Ihr habt den Club und seinen Garten auch als Ort für andere Dinge vorgesehen, die tagsüber stattfinden sollen. O: Das Polygon soll ein kulturelles Zentrum werden. Wir wollen den Garten jeden Tag als Café öffnen. Es soll Yogaklassen, Designerflohmärkte, Konzerte, Musikworkshops, Holzworkshops und Kinovorstellungen geben. Die ganze Straße wollen wir außerdem mit Streetart ein bisschen freundlicher gestalten. < Interview: Jan Noll

FOTO: JASON HARRELL

... den gibt es nicht mehr! Im Herbst übernahmen die „Revolver“-Veranstalter Oliver und Gary Mohns den Club am Ostkreuz. Kurz darauf wurde es allerdings still, mit der Silvesterparty war der Kosmonaut Geschichte. Doch all das war im Grunde geplant, denn die beiden Partyveranstalter starten nun mit einem spannenden und vielseitigen Konzept unter dem Namen Polygon ganz neu durch

Foto: Oliver (li.) und Gary Mohns Eröffnung Polygon, 09.03., 23:00 B:east, 10.03., 23:00, Polygon polygon-club.berlin

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wir

8 Politik

FOTO: NICK NEUFELD

Berliner Schnauze

jusos.de

> Kevin, wie hat sich dein Leben seit November 2017 verändert? Vom studentischen Mitarbeiter bis hin zum Bundesvorsitzenden der Jusos und größten innerparteilichen Gegner von Martin Schulz? Das ist nicht nur für mich neu, sondern auch für mein Umfeld. Ich habe die Arbeitszeit im Büro reduziert, denn meine Tage sind jetzt krass durchgetaktet. Es passiert alles so vor sich hin. Ich habe gar nicht wirklich Zeit, das alles zu reflektieren. Aber es hilft natürlich, dass wir die klare Mission haben, eine weitere große Koalition zu verhindern. Du bist derzeit überall: bei Maybrit Illner, Markus Lanz und Jan Böhmermann. Bekommst du bei so vielen Terminen noch was von der #NoGroKo-Debatte mit? Natürlich verfolge ich die Debatte. Zum politischen Alltag gehört es, Pressespiegel zu lesen, Tickermeldungen zu verfolgen und soziale Medien im Blick zu behalten. Allerdings kann ich nicht mehr alles lesen, was auf meinen Kanälen so abgeht. Feedback und Kritik interessieren mich aber sehr. Bei Dingen, die ins Unsachliche gehen, scrolle ich einfach weiter. Fehlt der SPD die sichere Hand, die Mut macht und in eine gute Richtung weist? Das glaube ich nicht. Die SPD hat

Er war der Mann der Stunde: Durch seine flammende Rede beim SPD-Parteitag, in der er sich gegen eine neue große Koalition wandte, wurde Kevin Kühnert über Nacht berühmt. Er ist offen schwul, studentischer Mitarbeiter der queerpolitischen Sprecherin der SPD in Berlin und seit November 2017 Vorsitzender der Jusos. Während der Koalitionsverhandlungen galt er wegen seiner #NoGroKoInitiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, eine weitere Koalition zwischen CDU und SPD zu verhindern, als „Schulz’ gefährlichster Gegner“(Berliner Morgenpost). Seitdem reist Kühnert von Sitzung zu Talkshow zu Interview und verleiht den Jusos, der Jugendorganisation der SPD, eine laute und kräftige Stimme. Wir trafen ihn zum Gespräch

eher seit vielen Jahren einen krassen Identitätskonflikt mit sich selbst. Sie hat fast 20 Jahre Regierungsbeteiligung zu verantworten. Sie ist tief zwiegespalten, wie diese Regierungszeit zu bewerten ist. Was uns heute im Wege steht, wieder mutigere Forderungen zu stellen, ist die Angst vor dem Widerspruch zu dem, was die SPD all die Jahre mitgetragen hat. Das lähmt und hat leider dazu geführt, dass wir als einzige Partei kein wirkliches Alleinstellungsmerkmal mehr haben. Das ist auf Dauer tödlich in der Politik. Wie bewertest du den Rücktritt und den Verzicht auf einen Ministerposten von Martin Schulz? War es eine richtige Entscheidung? Sie war ebenso richtig wie unausweichlich, auch wenn es mir bei allen Differenzen mit Martin Schulz für ihn leidtut. Er hat sich ein Jahr lang in einer Art und Weise aufgerieben, von der wir alle uns kaum eine Vorstellung machen können. Der SPD ermöglicht sein Rückzug nun das Ende einer nervigen Personaldebatte. Über Köpfe haben wir in den letzten Monaten echt genug gesprochen. Welche Auswirkungen haben diese Entscheidungen auf die #NoGroKo-Kampagne? Wird es nun leichter oder schwerer, eure Ziele durchzusetzen? Wir Jusos haben ja von Beginn an gesagt, dass wir eine inhaltliche Auseinandersetzung führen wollen. Mit den Mitgliedern der SPD diskutieren wir über die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen und über die Zukunft der SPD – nicht über Kabinettslisten. Deshalb ändern die personellen Entwicklungen an unserer Argumentation rein gar nichts. Was ist deine Idee einer besseren SPD? Wer kritisiert, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht, muss Instrumente benennen, mit denen man das ändern kann. Das heißt, dass wir eine Vermögensbesteuerung in Deutschland brauchen. Es gibt sehr viele Optionen. Das Problem ist, dass die SPD


Politik 9 sich bei der Auswahl dieser Optionen immer für gar keine entscheidet. Es herrscht eine komplette Mutlosigkeit beim Thema Umverteilung. Ich verstehe diese Angst überhaupt nicht. Denn Menschen mit Millionen und Milliarden auf dem Konto sind wahrscheinlich weder SPD-WählerInnen noch die gesellschaftliche Mehrheit. Alexander Dobrindt von der CSU sprach spöttisch vom „Zwergenaufstand“ der Jusos – das spielt auch auf deine 1,70 m Körpergröße an. Hast du bisher Diskriminierung erfahren müssen? Sowohl wegen deiner Größe als auch wegen deiner sexuellen Identität? Nein, nicht wirklich. Ich habe auch diese Zwergen-Nummer aufgegriffen, weil man mich an der Stelle überhaupt nicht packen kann. Ich bin ein Mensch mit einer guten Portion Humor und Selbstironie. Ich fühle mich da persönlich nicht angegriffen. So etwas Flaches fällt direkt auf die Person selbst und nicht auf mich zurück. Möchtest du politisch vom Zwerg zum Riesen werden? Sehr schöne Frage. (lacht) Politik ist mein Hobby. Das mache ich seit vielen Jahren und es nimmt meinen kompletten Alltag ein. Und so wie andere Leute auch könnte ich mir vorstellen, mein Hobby zum Beruf zu machen, denn nichts mache ich lieber. Das müssen aber nicht irgendwelche Mandate oder Ministerposten sein. Und im Moment sind wir in der SPD eher am Kämpfen, dass unsere Partei in Zukunft überhaupt noch geile Jobs zu vergeben hat. Wir stehen an einem Scheideweg. Wer da nur auf Karriere aus ist, könnte sich ganz schnell in einer toten Partei wiederfinden, wo garantiert niemand mehr Karriere machen wird.

Wie stehst du zur AfD? Wenn es zur Großen Koalition kommt, wird sie Oppositionsführerin. Sollte dann auch mit ihr verhandelt werden? Die AfD ist keine Partei wie jede andere. Wer dort Mitglied ist, muss sich unter dem Vorbehalt betrachten lassen, einer strukturell rassistischen Partei beigetreten zu sein. Wer sich von ihnen schon mal öffentlich menschenfeindlich geäußert hat, ist für mich kein Gesprächspartner. Denn es ist nicht zu erwarten, dass auf irgendeiner Ebene da noch eine sachliche Auseinandersetzung erfolgen kann. Es sind jedoch auch Einzelne dabei, die einfach mal ganz übel falsch abgebogen sind und da aus meiner Sicht nicht hingehören. Daher bin ich sehr gespannt, wie sich das in dieser Partei intern entwickeln wird. Mich interessiert auch nicht, wie ich PolitikerInnen aus AfDFraktionen wieder zurück in demokratische Parteien holen kann. Mich interessiert viel mehr, was wir den WählerInnen der AfD bieten können, damit sie diese Partei nicht mehr wählen wollen. Und zu reflektieren beginnen, dass diese Partei nicht die Lösung ihrer Probleme ist. Haben Politiker wie Wowereit und Westerwelle deiner Meinung nach den Weg für offen homosexuelle PolitikerInnen geebnet? Auf jeden Fall hat das eine große Rolle gespielt. Ich sehe das ja an mir selbst. Klaus Wowereit ist in dieser Hinsicht ein ganz wichtiger Fixpunkt. Er hat etwas gemacht, was ich vorbildhaft finde: in die Offensive gehen. Wenn man mit sich selbst klar ist, fällt es auch viel leichter, Angriffe abzuwehren. Insofern war Wowereits Aussage „Ich bin schwul und das ist gut so“ ein Meilenstein für mich. Obwohl das für

mich persönlich ja ein paar Jahre zu früh kam. Ich war elf, als er das gesagt hat. Aber es hat definitiv einen großen Platz im kollektiven Gedächtnis. Lässt dir die Politik zurzeit eigentlich noch Raum für ein Privatleben? Weniger. Klar, ich habe noch ein Privatleben. Es ist wichtig, sich das zu erlauben. Manchmal verschwimmen die Grenzen aber. Auch das ist wie bei allen anderen Hobbys. Da ist es nicht immer leicht zu trennen, wo der politische Alltag aufhört und wo die Abendgestaltung mit Freunden anfängt. Und ich habe auch noch Beschäftigungen neben der Politik, wie zum Beispiel Sport aller Art zu verfolgen. Sportveranstaltungen zu besuchen ist für mich wie Meditation. Du wirkst sehr ehrlich, direkt und glaubwürdig. Denkst du, dass du dir das als Berufspolitiker später bewahren kannst? Das hoffe ich und das ist zumindest mein Ziel. Mir ist klar, wie viele Menschen auf Politik schauen, mit dieser abgeschliffenen Sprache und den immer gleich aussehenden Leuten. Ich habe mir vorgenommen authentisch zu bleiben. Wie ich rede, wie ich auftrete, mit einer Portion Berliner Schnauze dazu. Wenn ich das hinkriege, bin ich froh. < Interview: Christian Arnold

FESTAKT 150 JAHRE MAGNUS HIRSCHFELD 31.3.) erforderlich. Anmeldung (bis zplätze ist Die Anzahl der Sit kt iftung.de/festa begrenzt. mh-st

KOOPERATIONSPARTNER

ZU GAST IM HAUS DER KULTUREN DER WELT

14. MAI 2018, 18:00 UHR HAUS DER KULTUREN DER WELT

FÜR DIE FINANZIELLE FÖRDERUNG DES FESTAKTES DANKEN WIR

Laura HaldingHoppenheit


wir

10 Community

FOTO: CLIFFORD GAGLIARDO

Raum der Möglichkeiten

Stretch – Festival for Gay, Bi, Trans and Queer Men, 30.03.–01.04., Tanzfabrik Berlin, stretch-berlin.com Instinct.Berlin #5: Selbstzerstörungspoesie / Self destruction Poetry, 29.03.–29.04., Village Berlin, instinct.berlin Village – Community Center Berlin Kurfürstenstr. 31/32

Alle Infos zu weiteren Veranstaltungen findet ihr unter: village.berlin authentic-eros.com

> Kai und Eric, das Geschehen im Village Berlin ist ja sehr vielseitig. Kann man es trotzdem auf eine kurze Formel bringen? Kai: Der Name Village drückt die Grundidee gut aus: Es ist ein gemeinsamer Ort, der einen offenen und gleichzeitig geschützten Raum für unterschiedliche Möglichkeiten bietet. Von außen glauben viele, das, was hier passiert, sei entweder hauptsächlich sexuell oder esoterisch. Beides trifft aber nicht den Kern. Um was geht es denn tatsächlich? K: Das Village wird von den Menschen und deren Umgang miteinander geprägt: so wertfrei, inklusiv und ehrlich wie möglich. In diesem Rahmen gibt es viele Aktivitäten. Das Village ist der Ort von „Authentic Eros“ und dem dazugehörigen „Stretch Festival“, das dieses Jahr zum achten Mal stattfindet. Die Teilnehmer können hier wieder frei aus 36 verschiedenen Angeboten – Workshops, Treffen, Performances und mehr – auswählen, darunter Körperarbeit, Tanz und Bewegung oder experimentelle und politische Themen. Auch um Achtsamkeit geht es. Wer nimmt das Angebot des „Stretch Festivals“ wahr? Eric: Es kommen 200 Teilnehmer aus ganz Europa, sogar Besucher aus Australien und San Francisco. Es sind so viele, dass wir zu Ostern die Tanzfabrik in Kreuzberg nutzen werden. Einige nehmen jedes Jahr wieder teil. Aus

Seit einigen Jahren gibt es das Village Berlin in der Kurfürstenstraße. Es ist einer der Orte in der Stadt, die sich auf eine ganz eigene, innovative Weise mit Körper und Sexpositivität beschäftigen. Angelegt als Community-Center soll es einen „Safe Space“ für schwule und queere Männer bieten. Dabei kann es um Körpererfahrung, Sexualität und Gender gehen, aber auch um Spiritualität oder Lebenstil. Unter dem Dach des Village ist etwa die Gruppe „Authentic Eros“ aktiv – ein Zusammenschluss von Therapeuten und Lehrern im Bereich Körperund Beziehungsarbeit. Mittlerweile zweimal im Jahr wird außerdem, ausgehend vom Village, das „Stretch Festival“ organisiert. Das nächste Mal findet es an Ostern in der Tanzfabrik statt. Wir haben mit Kai Ehrhardt und Eric LeRouge vom Village Berlin über die derzeitigen Aktivitäten gesprochen

dem Festival heraus ist bei vielen auch das Bedürfnis entstanden, sich regelmäßiger zu sehen – und daraus ist dann der Stretch Village e. V. geworden. K: Das ist ein Verein, aus dem heraus sich die Mitglieder selbst organisieren, ganz nach ihren eigenen Bedürfnissen und Ideen. Das kann ein gemeinsamer Kochabend sein oder auch ein Ausflug in den Botanischen Garten. Neue Mitglieder und deren Anregungen sind dabei herzlich willkommen. Wöchentliche Veranstaltungen gibt es im Bereich Meditation, Yoga, Selbstverteidigung, Gesang oder Kontaktimprovisation. Darüber hinaus gibt es monatliche Filmabende, einen Massageaustausch oder Salons, bei denen Experten einen Diskurs initiieren, etwa zum Thema „ChemSex, Identität und Konsumkultur“ oder „Ziviler Ungehorsam im Klimawandel“. Da ihr für das diesjährige „Stretch Festival“ in die Tanzfabrik ausweicht, bleibt zu Ostern im Village Platz für das Kunstprojekt „Instinct.Berlin“. Was ist die Idee dahinter? E: „Instinct.Berlin“ ist ein kollektives Projekt mit derzeit zwei Ausstellungen pro Jahr und einem Residenzprogramm. Wir organisieren ein Netzwerk aus Künstlern, die mit ihren Arbeiten Männlichkeitskonstrukte und Geschlechterrollen infrage stellen. Wichtig dabei ist mir die Zusammenarbeit mit etablierten wie auch ganz jungen Künstlern – um einen permanenten Dialog zu befördern. In der mittlerweile fünften Ausgabe der Ausstellungsserie geht es um die „Poesie der Selbstzerstörung“. Was kann ich mir darunter vorstellen? E: Es geht um Häutungen und Neuanfänge, denen notwendigerweise eine Infragestellung der alten Identität vorausgeht – aber auch um die dunkleren Aspekte des künstlerischen Schaffensprozesses selbst. Bruce LaBruce feiert bei uns die Deutschlandpremiere seines Films „It Is Not the Pornographer That Is Perverse“. Und unser aktueller Artist in Residence, Harlen Munso, wird am 13. März einen provokanten Abend zum Thema PreP und neue Möglichkeiten der HIV-Prävention gestalten. < Interview: Carsten Bauhaus


Community 11

Sex & Drugs Weil sie das Lustempfinden steigern und Hemmungen abbauen, werden chemische Drogen wie Speed, Mephedron, GHB/GBL und Crystal Meth seit einigen Jahren verstärkt auch in der schwulen Szene konsumiert – und das längst europaweit. Doch das Suchtpotenzial wie auch die Gefahr gesundheitlicher Folgeschäden sind groß. Nun ist Berlin Austragungsort des 2. Europäischen ChemSex-Forums. Drei Tage mit Diskussionen, Informationsaustausch und Workshops zum Substanzkonsum in der schwulen Community

2. Europäisches ChemSex-Forum, 22.–24.03., Mercure Hotel MOA Berlin Infos und Anmeldung: profbriefings.co.uk/ chemsex2018/ Konferenzsprache ist Englisch, die Redebeiträge werden deutsch und russisch gedolmetscht

> Beim 2. Europäischen ChemSex-Forum vom 22. bis 24.3. wollen sich ExpertInnen von Gesundheits- und Hilfsorganisationen gemeinsam mit ÄrztInnen und TherapeutInnen sowie interessierten Community-Mitgliedern darüber austauschen, wie Aufklärung, Prävention und Therapie besser und effektiver gestaltet werden können. Dass diese offene Fachtagung nach London nun in Berlin stattfindet, ist für den Mitveranstalter Ben Collins aus mehreren Gründe naheliegend. „Wir sehen, dass der Gebrauch von Chemsex-Drogen in Berlin deutlich zunimmt“, erklärt der Leiter der britischen Organisation International HIV Partnerships gegenüber SIEGESSÄULE. Zudem biete Berlin auch einen logistischen Vorteil, werden doch viele der rund 250 erwarteten Teilnehmer aus Osteuropa und Zentralasien anreisen. Doch auch BerlinerInnen, die sich als Community-VertreterInnen oder aufgrund ihrer Tätigkeit beispielswei-

se in Beratungseinrichtungen konstruktiv an der Diskussion beteiligen möchten, dürfen sich von der dreitägigen Veranstaltung angesprochen fühlen, erklärt Dr. Martin Viehweger von der HIV-Schwerpunktpraxis Dr. Cordes. Der Allgemeinmediziner engagiert sich bereits seit einiger Zeit in der Berliner Community zum Thema Chemsex und wird dazu auch bei der Tagung referieren. Viele Gesundheitseinrichtungen und Organisationen, aber auch ÄrztInnen und PsychotherapeutInnen hätten oft noch Schwierigkeiten, das Thema Sucht und Chemsex anzusprechen. Deshalb erhofft sich Viehweger von der Tagung – neben dem Erfahrungsaustausch und einer besseren Vernetzung – detailliertere Informationen darüber, wie der Substanzkonsum in den unterschiedlichen Ländern und ihren jeweiligen Szenen aussieht. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei, eine Online-Anmeldung jedoch erwünscht. < Axel Schock

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12 Community

Zündstoffe Queere Positionen und Kritik

ladungen füllen sich nicht von allein, und so wird seit geraumer Zeit alles unterschiedslos „dekonstruiert“, was den AktivistInnen in die Hände fällt. Da man nicht endlos das tatsächlich Schlechte dafür heranziehen kann, geht es auch zunehmend emanzipatorischen Ideen an den Kragen. Aufklärung und die westliche Gesellschaft gelten in diesen Szenen als ein Übel. Nicht nur gibt es durch diese einseitige Propagierung wieder eine Menge für die Emsigen zu dekonstruieren, auch die Pseudoradikalität mancher dieser Aussagen verspricht einen hohen Grad an persönlicher Befriedigung. Besonders bizarr zeigt sich dies in der Tendenz, männliche Homosexuelle zu Gewinnern zu erklären und die immer noch grassierende Homophobie gegen Kampf, Dekonstruktion, Intervention und die schleichende Umdeutung von ebenso bestehende Trans*phobie und Rassismus einstmals hedonistischen Freiräumen in Orte, an denen es primär um Verantwortung und Selbstreflexion geht – dies sind für Dierk Saathoff zu kritisierende auszuspielen. Die in den 90ern aufgekommene Dekonstruktion Paradigmen zeitgenössischer queerer Szenen. Warum er eine Fokussierung auf von Geschlechterrollen hat sich fatalerweise zur das Glück und die Freiheit bevorzugt, erklärt er in den Zündstoffen Ausbildung von „Geschlechtsidentitäten“ entwickelt, über die man Bescheid wissen muss. Die Vorstellung, einen Menschen anzuschauen und nicht zuallererst sein ei den Skulptur Projekten 2017 in Münster gab es eine Arbeit Geschlecht zu registrieren, hat sich paradoxerweise in queeren der Künstlerin Nicole Eisenman zu sehen, ihr Titel lautete Szenen zur Farce gewandelt: In detektivischer Genauigkeit muss „Sketch For a Fountain“. Sie bestand aus fünf wuchtigen Figuren, hier jeder sein Geschlecht, seine Herkunft und seine ökonomische gefertigt aus Bronze und Gips, die um eine Wasserfläche herum Situation darlegen und wird daran gemessen. Was folgt, sind die gruppiert waren. Stehend und liegend faulenzen diese übergroßen ständige Selbstbefragung sowie ein Zwang zum Geständnis. EntMenschen miteinander, sie sind eine Gruppe, aber doch steht jede deckt man an sich selber Verhaltensweisen, die der neuen queeFigur für sich allein. Eine der Figuren liegt im Gras herum, die ren Norm nicht entsprechen, muss man diese „verlernen“. zweite sitzt in einer nachdenklichen Pose, wieder eine andere Darin zeigt sich nicht nur eine Verachtung von Individualität, sonsteht stolz auf dem Wasser und reckt den Kopf gen Himmel. Was dern auch eine Entwicklung, die sämtliches Denken instrumentaschon auf den ersten Blick auffällt: die Figuren sind keinem Gelisiert. Jeder Freiraum, den man sich schafft, wird nicht dazu schlecht eindeutig zuzuordnen. Eisenman hat das Material an vergenutzt, eine Pause von den Zuständen zu machen, nein, sie werschiedenen Stellen wie dem Genitalbereich oder an den Beinen so den darin verlängert: keine Party ohne politisches Manifest, keine bearbeitet, dass ein endgültiger Schluss nicht möglich ist. Sie sind „Community“ ohne „Verantwortungsbewusstsein“. Statt Orte des zwar ohne definiertes Geschlecht, deswegen aber noch lange nicht Eskapismus und Hedonismus zu sein, sind Partyräume neuerkörperlos. Trotz ihrer Größe und Schwere muten sie dennoch erdings „Orte des Heilens“. Dieser Zwang zur „Reflexion“, der eigentstaunlich leicht an. Im Begleittext war in Bezug auf das Ensemble lich nur ein ständiger Furor ist, vernebelt aber kritisches Denken. von einem „queeren Arkadien“ die Rede. Diese Utopie ließe sich Oscar Wilde hat einmal Partei für das Mitgefühl ergriffen, indem er folgendermaßen zusammenfassen: Das Geschlecht zerfließt nicht konstatierte, die Empfindungen des Menschen würden schneller aufgrund von Protest, nicht durch Anstrengung oder durch Wut, erregt werden als sein Verstand. Dem Mitgefühl mit dem Leiden sondern durch Faulheit, in der Selbstvergessenheit, in der Verunterstellte er eine Selbstsucht. Stattdessen schlug er vor, man schwendung, während man sich gehen lässt und glücklich ist. solle mit der Unversehrtheit des Lebens empfinden, mit der FreiDieser wünschenswerte Zustand der Anstrengungslosigkeit heit des Lebens, anstatt nur mit seinen Wunden. Dies passt nicht scheint den zeitgenössischen queeren Szenen abhandengekomzur queeren Identitätslogik. Wo eine bestimmte „leidende Identimen zu sein. „Kampf“ ist das Lieblingswort, und dieser wird erbittät“ hypostasiert wird, muss zwangsläufig eine andere als Gegner tert geführt, sei es in Form einer Intervention, einer Demonstration aufgebaut werden. Glück aber kann jede und jeder empfinden, oder eines Shitstorms. Das Leben von queeren AktivistInnen benur verordnen kann man es nicht. Glück für alle sollte das Ziel steht aus Organisation, Fleiß und Arbeit. sämtlicher emanzipatorischer Bestrebungen sein. Statt der FronNun ist es sicher nicht so, als gäbe es keine Zustände, gegen die tenbildung durch das „Fuck you“ sollte die Parole heißen: Queer as anzugehen sich lohnen würde, nur verkommt dieser Aktivismus in happy! < zunehmend zu einem Selbstzweck. Aufrufe und AusstellungseinFOTO: ANDREAS TAUBER

Dierk Saathoff ist Künstler und Autor

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Community 13

ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV

Hirschfeld zu Ehren

Festakt anlässlich des 150. Geburtstags von Dr. Magnus Hirschfeld, 14.05., 18:00, Haus der Kulturen der Welt mh-stiftung.de

Er gilt als einer der wesentlichen Vorkämpfer der ersten homosexuellen Emanzipationsbewegung: der schwule jüdische Arzt und Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld. Am 14. Mai wird sein 150. Geburtstag mit einem hochkarätigen Festakt begangen

> „In Zeiten von wachsendem Rechtspopulismus und religiösem Fundamentalismus ist das Erinnern an den jüdischen, schwulen Sozialdemokraten Magnus Hirschfeld wichtiger denn je,“ erklärt Jörg Litwinschuh, Vorstand der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld. Die Stiftung veranstaltet den Festakt am 14. Mai gemeinsam mit der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft, dem Abraham Geiger Kolleg und den FreundInnen eines Elberskirchen-Hirschfeld-Hauses (E2H). Als Veranstaltungsort wurde das Haus der Kulturen der Welt gewählt – ganz in der Nähe der Stelle, an der bis zu seiner Zerschlagung durch die Nazis am 6. Mai 1933 Hirschfelds Institut für Sexualwissenschaft stand. Der Festakt bildet den Auftakt zum Hirschfeld-Jahr 2018/2019, das von verschiedenen Events, Publikationen und weiteren Angeboten geprägt sein soll. „Der jüngeren Generation möchten wir in den zahlreichen Veranstaltungen zeigen, wie schnell es zu gesellschaftlichen Umbrüchen hin zu Repression und Verfolgung kommen kann – aber ebenso Hirschfelds stolzes und gelebtes

Leben“, so Litwinschuh. „Ältere möchten wir an ihre Verantwortung erinnern, ihre eigenen Erfahrungen der Selbstbehauptung und die Vielfalt ihrer Lebensweisen selbstbewusst weiterzugeben.“ Für den 14. Mai haben sich illustre Gäste aus Politik und Wissenschaft angekündigt: Bundesjustizminister Heiko Maas, Kultursenator Klaus Lederer, Sabine LeutheusserSchnarrenberger (Bundesjustizministerin a. D.) und die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders, sprechen Grußworte. Die Festrede mit dem Titel „Liebe und Gerechtigkeit: Magnus Hirschfeld in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ hält die renommierte US-amerikanische Historikerin und Professorin für Geschichte an der City University of New York, Dagmar Herzog. Moderiert wird der Abend von SIEGESSÄULE- und L-MAG-Verlegerin Manuela Kay. Der Eintritt zum Festakt ist frei. Wer teilnehmen möchte, muss sich allerdings auf der Website der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld anmelden (mh-stiftung.de). Das Kontingent an Karten ist begrenzt. < jano


wir

14 Nightlife

Foto: Frank Redieß (Foto, hinten li.) und sein Team gemeinsam mit der Band Sado Opera 20 Jahre Ficken 3000, 31.03., 22:00, Ficken 3000. Live: Sado Opera

Happy Koitus Diesen Monat feiert das Ficken 3000 unter dem Motto „20 Jahre Arschlecken 3000“ seinen runden Geburtstag. 1998 hatte die Kreuzberger Darkroombar mit dem provokanten Namen auf der Urbanstraße eröffnet. Mit der Nachbarschaft wandelte sich über die Jahre auch das Publikum. Mitbesitzer Frank Redieß erzählt SIEGESSÄULEAutor Carsten Bauhaus, was in 20 Jahren sexueller Libertinage und Polyamorie so alles passiert ist

> Ficken 3000: Ein Name, der keine Fragen offenlässt. „Bei uns wird eben gefickt. Und das sollte deutlich ausgesprochen werden. Auch im Zusammenhang mit unserem Slogan ,Share the Blame’“, so der Betreiber der Darkroombar, Frank Redieß. Der Ort, mitsamt seinem Namen, wurde schon kurz nach der Gründung zum Aufreger, im positiven wie im negativen Sinne: „In unserem ersten Jahr stand in der Hürriyet ein Artikel, wie schmutzig unser Laden wäre und dass man uns auf keinen Fall besuchen dürfe. Danach hatten wir dann plötzlich 90 Prozent Türken bei uns.“ Mit seiner Mischung aus Sex, Trash

und Hipstertum zieht das Ficken 3000 auch Leute aus der Kunstszene magisch an sowie Studenten und – ja, auch Studentinnen, denn Frauen sind im Ficken 3000 ebenfalls willkommen. Anders als in anderen Läden darf der Darkroom auch als Filmset genutzt werden, etwa von Bruce LaBruce, der Stammgast im Ficken 3000 ist. Und auch Kunstausstellungen finden im Barraum oben statt, in dem man sich sonst in plüschigen Sitzecken aus den späten 80ern fläzt. Sonntagabends lädt der Italiener Matteo ins „House of Coito“, außerdem einmal im Monat zur „Italo Disco“. „Das Publikum ist heute sehr international“, erzählt Frank Redieß. „Nach Kreuzberg und Neukölln sind ja in den letzten Jahren junge Leute aus der ganzen Welt gezogen. ItalienerInnen, SpanierInnen, IrInnen und AmerikanerInnen. Und alle kommen zu uns.“ Sogar aus dem fernen Schöneberg zieht es die Gäste ins Ficken 3000, „weil es ihnen im Heimatbezirk zu langweilig ist“, so Frank Redieß. Er sieht sich dabei gerne in seiner ganz eigenen, schnodderigen Art in der Rolle des Kupplers. So freue es ihn zum Beispiel besonders, wenn im Laden israelische und arabische Gäste miteinander Sex haben: „Ganz nach meiner Devise: Bumsen statt Bomben.“ <

Wir sprechen Deutsch! We speak English! Vi taler Dansk! NOVOPRAXIS Berlin Thomas Wicke / Dr.med. Sven Schellberg Mohrenstr. 6 10117 Berlin Telefon 030 346 20 300. Fax 030 346 20 301 Web: www.novopraxis.berlin E-Mail: info@novopraxis.berlin Facebook: @novopraxis.berlin

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Community 15

Candy Crash, selbst ernannte Basic Bitch, ist Deutschlands erfolgreichste Dragqueen auf YouTube. Dort spricht sie über LGBTIThemen, gibt Schminktipps oder verwandelt Promis in Dragqueens

Jennifer Cardini Octo Octa Prins Thomas Soundstream Todd Edwards Tom Trago

Oster Klubnacht Start 24 Uhr

Berghain AB SONNTAG 18 UHR Adam Beyer Developer DVS1 Efdemin Fiedel Function Steve Bicknell Vatican Shadow Panorama Bar Âme Antal Discodromo Gerd Janson Honey Dijon Jackmaster Jason Kendig

Samstag 31.03.2018

Start 23 Uhr

Berghain Avalon Emerson Boris Kobosil Lab.Oratory Andy Butler Jackie House nd_baumecker Partok

Samstag 31.03.2018

Umwelt Veronica Vasicka Norman Nodge Steffen Bennemann

Panorama Bar Heidi Lawden Luca Lozano Marcus Marr Margaret Dygas Oskar Offermann Radio Slave Sleep D

Klubnacht Start 24 Uhr

Berghain Legowelt LIVE DJ Stingray 313 B2B Steffi Inga Mauer Marcel Dettmann

Samstag 24.03.2018

Príncipe × Night Slugs Start 24 Uhr

Berghain ASMARA Bok Bok Girl Unit lvis Manara Total Freedom Säule DJ Firmeza DJ Nigga Fox Nidia Minaj Puto Anderson

Freitag 16.03.2018

Creamcake Start 21 Uhr

Menschen, die mit ihrem Körper nicht so selbstbewusst umgehen können wie Kaan (der übrigens absolut nicht „schwabbelig“ ist), in Essstörungen und im schlimmsten Fall sogar in den Suizid. Und lieber Kaan: Du bist toll, so wie du bist. Und das gilt auch für alle anderen in unserer Community. Lasst euch von keinem Headless-Homo-Profil irgendetwas anderes erzählen! Und da wir schon beim Thema Körper, Identität und Selbstliebe sind: Die in Berlin lebende amerikanische Sängerin Lyra, Covermodel dieser SIEGESSÄULE-Ausgabe, wurde im Kreuzberger Yaam von Mitarbeitern aus der Schlange gezogen, als sie dort für die Frauentoilette anstand. Man teilte ihr mit, dass sich die Frauen mit einem „Mann“ auf der Frauentoilette unwohl fühlen würden, und verwies sie auf ein anderes WC im Gebäude. Auf Facebook berichtete die trans Frau von diesem traumatischen Erlebnis, das leider Alltag für viele trans* und non-binary Personen ist. Zum Glück fand ihr Post sehr großen Zuspruch (mein Glauben an die Menschheit ist doch noch nicht ganz verloren!). Ergebnis: Der Betreiber des Yaam suchte das Gespräch mit ihr und entschuldigte sich vorbildlich für die Unannehmlichkeiten. Er ließ sich von Lyra einen Crashkurs in Gender-Vielfalt und Diskriminierung geben. Als Resultat erklärte er nun alle Männer- und Frauenklos zu Unisextoiletten und entfernte die Gender-spezifischen Beschriftungen. Eine Reaktion, die Schule machen sollte! Der Schüssel ist es schließlich scheißegal, wer ein Häufchen hineinsetzt. Pupukacka für alle! Ich wünsche euch in diesem Sinne einen erfrischenden März, lasst es euch gut gehen und feiert schön. Zum Beispiel auf der „Rose Kennedy“-Party von Nina Queer, die sich am 3. März im James June überraschend aus der „Winterpause“ zurückmeldet. Verrückte Welt. Stay basic! xo, Candy <

Donnerstag 08.03.2018

> Hallo, meine lieben Zuckerstangen! Neulich fuhr ich eines Freitagmorgens um sieben mit dem Taxi zum Flughafen Tegel. Mitleidig und ebenso entzückt hörte ich meinem Fahrer dabei zu, wie er mir in schönster Taxifahrer-Rhetorik sein Leid klagte: „Boah ey, isch sag dir! Diese SchwuliParty-Fahrgäste sind immer so voll angenehm, isch nehm die immer krass gern mit. Aber Freitagfrüh, vom Bassy, das mach isch nischt mehr! Die kommen auf ihr Leben nischt mehr klar, Digga!” Wieso er gerade mir diese Geschichte erzählte, war mir schleierhaft. Nun, auf jeden Fall muss der Arme in Zukunft keine Angst mehr vorm Bassy haben, denn Chantals „House of Shame“ zieht demnächst in den Suicide Circus. Grund für den Umzug ist die Schließung des Clubs am Senefelder Platz. Höchstwahrscheinlich haben sich die Kinderwagen schiebenden Prenzlspießer über die nächtliche Lautstärkeüberschreitung im ach so vornehmen Ökobezirk beschwert. Aber ganz ehrlich, ich habe ja schon lange darauf gewartet, dass die Situation dort eskaliert. Ich bin gespannt, was passiert, wenn die aufgeputschten Amphetamin-Opfer auf die touristische Hetero-Hölle der Warschauer Straße treffen! Ein Feuerwerk der Gefühle entfachte sich in mir, als kürzlich die Berliner Party-Hupfdohle Kaan Tabak einen Grindr-Chat-Verlauf auf Facebook veröffentlichte. Sein Date in spe ließ ein Treffen nämlich mit folgenden Worten platzen: „Du bist mir zu schwabbelig und spielst nicht in meiner Liga.“ Liebes Arschloch, ich hoffe, du liest das hier! Du musst deine eigenen Unsicherheiten, die du durch Pumpengehen und Körperkult zu kompensieren versuchst, nicht durch unqualifizierte, diskriminierende und überhebliche Kommentare an andere weitergeben. Jemanden sexuell nicht anziehend zu finden ist vollkommen o. k. Bodyshaming und Aussagen wie deine jedoch treiben

Säule Flohio LIVE Moesha 13 LIVE Black Cracker

GRAFIK: CANDY CRASH

Instagram: TheCandyCrash YouTube: Süßigkeiten Unfall


wir

16 Community

Szene machen

FOTO: JACKIELYNN

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DAS ENSEMBLE VON

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THE TAP PACK Die Show-Sensation ist zurück! 16. 03. – 08. 04. Tickets 030. 39883 06 15 6582 50////www.bar-jeder-vernunft.de www.tipi-am-kanzleramt.de Tickets 030.

Theaterkollektiv [Auf]Begehren: (v. l. n. r.) Jonathan Achtsnit, Fabian Schrader, Jeanne Louët Crowd-FundingKampagne: www.startnext.com/ aufbegehren Mehr Infos auf: www.facebook.com/ theater.begehren

> Wie ist [Auf]Begehren zustande gekommen? Jonathan: Die Marginalisierung älterer Menschen ist in der Szene immer noch ein Problem, weil sich viele Angebote ausschließlich an Jüngere richten. Diese Menschen haben uns aber die Rechte erkämpft, die wir heute haben. Wir wollen das sichtbar machen und älteren Menschen eine Bühne geben, auf der ihre wertvollen Geschichten erzählt werden. Das Stück soll dabei zwei Handlungsstränge verknüpfen: nämlich Einzelschicksale und die historischen Ereignisse, die damals stattfanden. Die ZeitzeugInnen stehen dabei selber auf der Bühne und berichten von ihren Erfahrungen. Was sind die nächsten Schritte für euer Projekt? Jeanne: Jetzt, da wir einen Probeort gefunden haben, starten wir eine Crowdfunding-Kampagne, mit der wir 8.000 Euro sammeln möchten. Wir würden uns freuen, Unterstützung aus der Community zu bekommen, da sich unser Stück ja auch an sie richtet. Die Kampagne läuft vom 15.02. bis zum 15.03. auf der Seite startnext.com/aufbegehren. Welche Hürden gibt es für euch bei der Realisierung eures Projekts? Jeanne: Wir sind schon auf viel Skepsis gestoßen. Viele sagen:

Wie sah eigentlich schwul-lesbischer Aktivismus nach dem Zweiten Weltkrieg aus? Und wie veränderte sich der Alltag Homosexueller durch die Emanzipation? Das Kollektiv [Auf]Begehren ist ein biografisches Theaterprojekt, das sich mit diesen Fragen beschäftigt. Im Pride-Monat Juli soll ein Stück über die Entwicklung der Homosexuellenbewegung in Berlin aufgeführt werden. Dafür arbeitet das Team mit Lesben und Schwulen 50 + aus Schöneberg und Kreuzberg zusammen. Wir haben mit Jeanne, Jonathan und Fabian von [Auf]Begehren gesprochen

„Ihr wollt ein Projekt mit älteren Schwulen und Lesben machen, obwohl es da so viele Reibungspunkte gibt?“ Queere Frauen- und Männergruppen sind meist getrennt und wollen nicht zwingend miteinander arbeiten. Lesbischen Vereinen steht auch weniger Geld zur Verfügung. Damit möchten wir uns im Projekt auseinandersetzen. Zudem haben wir bei der Zusammenarbeit zwischen jungen und älteren Menschen den Generationenkonflikt gespürt. Mit einem Begriff wie „queer“ konnten die Älteren zum Beispiel nicht viel anfangen. Am Ende entschieden wir uns deshalb, die Begriffe Lesben und Schwule in unseren Ausschreibungen zu verwenden. Der LGBTI-Aktivismus hat sich seit den 70ern stark verändert. Wie schätzt ihr die heutigen Herausforderungen ein? Fabian: Erstens ist das Thema Frauenrechte aktueller denn je. Zweitens werden seit dem letzten Jahrzehnt auch Perspektiven von Gruppen lauter, die vorher kaum vertreten waren, wie trans*, intersex Menschen oder PoCs. Um solidarisch zu handeln, müssen wir zuhören und offen mit Problemen umgehen, statt zu glauben, dass andere Minderheiten Schwulen und Lesben etwas wegnehmen. < Interview: Elliot Zehms


News 17

FOTO: MILENA SCHLÖSSER FOTOGRAFIE

FOTO: FIN PORZNER

Kurz und bündig +++ Der Deutsche Stifterinnenpreis, die höchste Auszeichnung im deutschen Stiftungswesen, geht dieses Jahr an die Spendenaktivistin und, nach eigener Aussage, „politische Lesbe“Ise Bosch. Überreicht wird der Preis auf dem Deutschen Stiftungstag am 16.05. in Nürnberg. +++ Die Initiative Queerformat hat eine Handreichung zur frühen Bildung über geschlechtliche und sexuelle Vielfalt veröffentlicht. Die Broschüre „Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben“ wurde vom Berliner Senat finanziert. Sie ist für Fachkräfte und Einrichtungen der frühkindlichen Bildung, zum Beispiel Kitas, bestimmt. Sowohl die AfD als auch die Berliner CDU forderten, die Broschüre zurückzuziehen. So hieß es aus der CDU-Fraktion, Fragen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt gehörten nicht in Kindertagesstätten. Der LSVD äußerte sich empört über diese Aussagen. +++ Seit dem 31.01. ist das Wissensportal LSBTI² zu Gesundheit und sozialer Teilhabe von LGBTI-Personen online. Es soll wissenschaftlich Tätigen und Studierenden den Zugang zu relevanten Quellen und Ressourcen erleichtern. Realisiert wurde das Projekt von der Arbeitsgruppe „Sozialmedizin und Public Health, Schwerpunkt Geschlecht und Diversität“ an der Fachhochschule Dortmund, mit Förderung durch das Kulturministerium NRW. +++ „Kroymann“, die Satiresendung der lesbischen Schauspielerin und Kabarettistin Maren Kroymann, ist für den 54. Grimme-Preis nominiert. Die PreisträgerInnen werden am 14.03. bekanntgegeben. Am 13.04. wird die Auszeichnung im Theater der Stadt Marl verliehen. 2017 erhielt „Kroymann“ bereits den Juliane Bartel Medienpreis. +++ Anfang Februar beschloss der Berliner Senat das Konzept für Berlins erstes queeres Jugendzentrum. Dass das Zentrum kommen wird, ist schon seit Oktober 2017 klar. Nun wurden einige Details festgelegt. Zielgruppe sind Jugendliche im Alter von 12 bis 27 Jahren. Besonderer Schwerpunkt soll die Unterstützung bei Coming-out-Prozessen sein. Auch werde ein Peer-to-Peer-Ansatz verfolgt, bei dem Jugendliche selbst Gruppenleitung und Verantwortung übernehmen. Im Doppelhaushalt 2018/2019 stehen für das Projekt Mittel in Höhe von 175.000 Euro zur Verfügung. Über den Träger wurde noch nicht entschieden. +++ Am 30.03. um 18:00 veranstalten die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz (HSPI) ihr diesjähriges Benefizgulasch im Café Ulrichs. Die gesammelten Spenden gehen an Mann-O-Meter e. V.

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wir

18 Reise

Im Dutzend williger Der 46-jährige Münchner Stefan Lehne gründete 2017 die Reiseagentur Gaytrotter, mit der er Reisen speziell für ein schwules Publikum anbietet. Sein nächstes Ziel: China. Nicht unbedingt ein schwuler Klassiker ... Im Interview mit SIEGESSÄULE erzählt er, was das Land im Fernen Osten an Überraschungen bereithält und warum diese Entdeckungsreise in der Gruppe noch mehr Spaß macht

Gay Gruppenreise nach China, 10.–24.04. Anmeldung bis 15.03. unter 089 31 20 09 99 oder auf gaytrotter.de

> Neben der Vermittlung von schwulen Individualreisen veranstaltet Gaytrotter auch eigene Gruppenreisen für Schwule. Wie muss man sich die vorstellen? Alle Reisen werden so gestaltet, dass es nicht einfach Reisen „von der Stange“ unter schwulem Label sind, sondern sie werden tatsächlich auf das schwule Zielpublikum abgestimmt. Was heißt das konkret? Im April bieten wir eine Gay-only-Gruppenreise nach China an. Die Termine wurden dabei extra so gelegt, dass man am Wochenende in den Metropolen Peking und Shanghai ist, um die schwule Szene und das Nachtleben erkunden zu können sowie einheimische Schwule kennenzulernen. Die Hotels wurden so gewählt, dass man schwule Bars und Clubs zu Fuß erreichen kann, was in einer Metropole mit über 20 Millionen Einwohnern gar nicht so einfach ist. Außerdem bin ich selbst als schwuler Reisebegleiter während der ganzen Reise dabei, zusätzlich zu den lokalen Guides, die die Sehenswürdigkeiten vor Ort erklären. Wie ist die Situation aktuell für LGBTI in China? Homosexualität ist und war nie illegal in China, ist aber nach wie vor ein gesellschaftliches Tabuthema. Dennoch gibt es in den Großstädten ein ganz normales schwules Leben mit Bars und

Clubs. Um über die Lage von Schwulen in China zu diskutieren, werden wir übrigens auf der Reise das lokale LGBTI-Center in Peking besuchen. Wie sieht es mit der Zensur aus, etwa von Online-Angeboten? Infos über die schwule Szene findet man im Netz schon. Westliche Kontaktportale wie PlanetRomeo oder Grindr sind dort aber gesperrt. Dafür kann man die chinesischen Pendants nutzen, die ganz ähnlich funktionieren, wie zum Beispiel Blued. Viele denken bei einer Chinareise zuerst an überfüllte Megastädte und Luftverschmutzung. Was macht für dich eine Chinareise zu einem besonderen Erlebnis? Das Erstaunliche ist ja, wie wenig wir eigentlich über China wissen, obwohl dieses riesige Land in unserer Welt immer wichtiger wird. Unsere Reise haben wir so zusammengestellt, dass die Teilnehmer die unterschiedlichsten Facetten Chinas kennenlernen: riesige Metropolen wie Peking und Shanghai, daneben die Jahrtausende alte Kultur, erlebbar etwa an der Chinesischen Mauer oder beim Besuch der Terrakotta-Armee im Mausoleum Qin Shihuangdis. Aber auch beeindruckende Naturerlebnisse sind nicht ausgespart: Während der Yangtse-Flusskreuzfahrt können die Teilnehmer auch mal so richtig die Seele baumeln lassen, kleine Nebenflüsse besuchen und Natur so hautnah erleben. Viele deiner Angebote für die schwule Zielgruppe steuern ungewöhnliche Reiseziele an, zum Beispiel Myanmar, Kolumbien oder Namibia … Bei den Gruppenreisen werden eher Länder ausgewählt, die zwar einerseits sehr interessant sind, andererseits aber eher schwerer individuell zu bereisen sind, etwa durch Sprachbarrieren. Unsere eigenen Gruppenreiseangebote werden nach diesen Kriterien ausgesucht. Für Gran Canaria dagegen braucht man ja nicht unbedingt eine Gruppenreise. < Interview: Carsten Bauhaus


Reise 19

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20 Titel

Mundwerk


Titel 21 Viele queeren Menschen kennen das: Sie werden am Telefon hin und wieder vom Gegenüber mit dem falschen Pronomen angesprochen. Woran könnte das liegen? Klingen LGBTI etwa „anders“? Vor allem für trans* Personen spielt die Stimme im Kontext ihrer Identität eine zentrale Rolle. Während trans Männer mittels Testosteron zumindest einen Stimmbruch herbeiführen können, leiden trans Frauen oft darunter, dass sie weit weniger Möglichkeiten haben, ihre tiefere, „maskuline“ Stimme loszuwerden. Doch auch für schwule und lesbische cis Personen ist Stimme, was die Identität betrifft, ein nicht unerheblicher Faktor. Während vielen Lesben nachgesagt wird, laut und „taff“ zu sprechen, um in der patriarchalen Heteromatrix gehört zu werden, leiden einige schwule Männer unter ihren zu weichen, als „tuntig“ empfundenen Stimmen, die sie als Schwule kennzeichnen, auch wenn sie das vielleicht gerade nicht wollen. SIEGESSÄULE-Autorin Naomi Noa Donath geht der Frage nach, wie unsere Art zu sprechen unsere (queere) Identität bestimmt

Fotos: Arno arno-image.com Illustration: Sebastian Chmielik Hair & Make-up: Antina Christ facebook.com/ antinachristcoven Konzept: Jan Noll Model: Lyra Pramuk soundcloud.com/ lyra_songs

> Ben (Name geändert) hatte sich gerade als trans* geoutet und suchte nach Unterstützung bei einer Psychiaterin. Sie entgegnete ihm: „Was? Sie wollen ein Mann sein? Hören Sie sich doch mal reden.“ Daraufhin verstummte er, wie er SIEGESSÄULE berichtet, igelte sich in seiner Wohnung ein und sprach mehr als ein Jahr lang nur das Nötigste mit anderen Menschen. Auch später, nachdem er schon mehrere Jahre Testosteron genommen hatte, wurde er am Telefon häufig als „Frau“ angesprochen. Ben erlebte das Misgendern als gewaltvoll und entdeckte: Nur, wenn er schlecht drauf war und am Telefon unfreundlich reagierte, wurde er als „Herr“ betitelt. Stimme ist etwas Intimes. Sie kann die Persönlichkeit ausdrücken und übermitteln, in welcher Stimmung der oder die Sprechende gerade ist. Und sie wird als Merkmal genutzt, um das vermeintliche Geschlecht zuzuschreiben. Dabei machen Menschen, deren sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsausdruck von der cis heterosexuellen Norm abweichen, häufig diskriminierende Erfahrungen. So wie Ben. Doch wann ist Stimme männlich, wann weiblich, wann androgyn? Gibt es so etwas wie typisch schwule oder lesbische Stimmen? Wie offen gehen queere Menschen mit ihrer Stimme um, und welche Strategien entwickeln sie, um Diskriminierung zu entgehen? Marian Hudek ist Stimmtherapeut und betreibt eine logopädische Praxis in Friedenau. „Dass trans Männer, die seit Jahren Hormone nehmen, am Telefon als ‚Frau‘ angesprochen werden, liegt möglicherweise an ihrer empathischen Art zu kommunizieren“, sagt er. 2004 bekam Marian seine erste Testosteronspritze. Schon nach zwei Wochen setzte der Stimmbruch bei ihm ein, seine Stimmlippen verdickten sich immer mehr, seine Stimme wurde tiefer. „Das hörte sich anfangs kränklich an, als hätte ich gesoffen“, erzählt Marian schmunzelnd. „Ich wurde oft gefragt, ob ich erkältet sei.“ Nach vier Monaten hatte er eine Stimme, von der er immer geträumt hatte: tief, fest und voluminös. „Eine männliche Stimme!“ Viele binäre trans* Männer erleben den >


wir

22 Titel

Stimmbruch als euphorisierend und befreiend. Als Erfüllung ihres Traums – die äußeren Merkmale passen nun zum inneren Empfinden. Ihre eindeutigere Stimme schützt sie häufig vor Diskriminierung, der Menschen ausgesetzt sind, die geschlechtlich uneindeutig wirken. Aber wie genau unterscheiden sich denn nun „männliche“ und „weibliche“ Stimmen? Marian erklärt: „Das Klischee ist: cis Frauen sprechen sanfter und heller als Männer. Sie artikulieren feiner. Sie geben ihren Sätzen eine Melodie. Sie betonen melodisch über die Stimmhöhe und ziehen die Vokale länger. Am Ende des Satzes bleiben sie oft mit der Melodie oben, sodass ihre Gedanken Raum für Gesprächsbeteiligung oder Interventionen lassen. Bei cis Männern ist das Klischee: sie sind wortkarger, sprechen monotoner, oft mit weniger Sprechmelodie, und gehen mit der Melodie am Ende des Satzes runter, sodass ihre Aussagen festgelegte Statements sind. Sie betonen über die Lautstärke.“ Stimme ist ein wesentliches Merkmal der Identität, und für viele trans* Personen ist es notwendig, ihren Körper an diese Identität anzupassen. Gerade bei der Stimme ist das jedoch nicht immer möglich. Trans* Männern hilft das Testosteron, aber Marian erläutert: „Allein durch Hormone bekommen sie nicht immer eine vollkommene männliche Stimme, das hat meist mit den alten Sprechgewohnheiten zu tun. Nach dem Stimmbruch ist es wichtig, die Stimme so zu trainieren, dass sich der Kehlkopf etwas senkt, um eine größere Stimmresonanz zu bekommen.“ Für trans* Frauen ist es schwieriger: Wenn sie einmal als Jugendliche einen Stimmbruch durchlaufen haben, können Östrogene ihre Stimme nicht mehr verweiblichen. „Manche trans* Frauen leiden darunter, wenn die Stimme brummt und sie dadurch auffallen“, sagt Marian. Er trainiert mit ihnen, dass der Kehlkopf nach oben steigt und sich der Resonanzbereich aus dem Rachenraum nach vorn verlagert, sodass die Stimmlippen nicht mehr voll schwingen. Viele trans* Frauen empfinden ein stimmliches Passing als notwendig – zumindest in der Öffentlichkeit. Es kann sie davor schützen, angestarrt, bespuckt oder beleidigt zu werden. Es gibt einige, die sich nicht trauen, in der U-Bahn zu sprechen, oder denen am Telefon eine Dienstleistung verweigert wird, weil ihnen nicht geglaubt wird, dass sie die

Person sind, die sie sind. Auch erleben sie Diskriminierung und Mobbing im Berufsleben, werden nicht ernst genommen, wenn sie mit einer zu tiefen Stimme sprechen. Cis Frauen werden wiederum im Berufsleben nicht ernst genommen, wenn sie mit einer zu hohen Stimme sprechen. Gerade dann, wenn sie sich in einer Unternehmenskultur bewegen, die von männlich-patriarchaler Dominanz und Abwertung von Weiblichkeit geprägt ist. „Um gleichberechtigt zu sein und ernst genommen zu werden, haben cis Frauen die cis männlichen Stimmvorbilder adaptiert“, sagt Prof. Dr. Doris Kolesch. Sie ist Theaterwissenschaftlerin an der Freien Universität Berlin und hat zu Stimme und Gender geforscht. Im Gespräch mit SIEGESSÄULE weist sie auf eine Studie der Universität Leipzig von 2017 hin, die Interessantes ergeben hat: Cis Frauen sprechen

tiefer als noch vor 20 Jahren. Zu den Sprechstimmen von cis Männern liegt nur noch ein Tonabstand von fünf Tönen, nicht mehr von acht. „Das liegt an der Bedeutung männlicher Stimmvorbilder in der Öffentlichkeit, die als durchsetzungsstark gelten“, erklärt Kolesch. „Einer dunklen, ruhigen, gesetzten Stimme wird mehr Kompetenz und Souveränität zugeschrieben als einer piepsig-naiven Stimme. Moderatorinnen zum Beispiel sprechen schon lange dunkler.“ „Auch die Stimmen vieler lesbischer Frauen klingen neutraler“, sagt Amelie Protscher lächelnd. Sie ist Musikerin und lebt mit ihrer Frau und ihrem Hund in Caputh bei Potsdam. „Viele lesbische Frauen lassen gerne ‚die Taffe‘ raushängen. Da passt ein helles, unschuldig wirkendes Piepsstimmchen nicht.“ Stimmtherapeut Marian Hudek meint dazu: „Die Stimme spiegelt immer die


Titel 23 „Cis Frauen sprechen tiefer als noch vor 20 Jahren. Zu den Sprechstimmen von cis Männern liegt nur noch ein Tonabstand von fünf Tönen, nicht mehr von acht“ innere Haltung wider. Wenn du viel über politische Korrektheit nachdenkst und kommunizierst, klingt die Stimme anders, als wenn du über die neueste Handtasche sprichst.“ Die Stimmen einiger schwuler Männer werden hingegen als androgyn empfunden. „Es gibt das Klischee einer tuntigen Stimme – melodiös, hoch und mit lang gezogenen Vokalen. Aber das wird mehr durch Filme als durch die alltägliche schwule Stimmpräsenz verbreitet“, erklärt Doris Kolesch. Dennoch gibt es in schwulen Szenen bestimmte Sprechweisen, die sich über Nachahmung verbreiten und so quasi eine Art Gemeinschaftsgefühl erzeugen. So wirken die Stimmen vieler schwuler cis Männer scheinbar femininer als die Stimmen heterosexueller cis Männer, und einige haben deswegen in bestimmten Situationen Angst, als schwul erkannt zu werden. Bei Jonny Pierce, dem Sänger der US-Indieband The Drums, ging diese Angst sogar noch tiefer: Sie prägte dauerhaft den Umgang mit seiner eigenen Stimme. So musste er vor ein paar Jahren beinahe seine Tournee abbrechen, weil seine Stimme ständig heiser wurde, wie er 2016 in einem selbst verfassten Beitrag auf talkhouse.com erzählte. Er ging zu einer Logopädin und die

fand heraus: „Jonny, es macht deine Stimme kaputt, wie du sprichst. Du sprichst in einer tieferen Tonlage als in deiner natürlichen. Deine natürliche Sprechstimme ist höher.“ Jonny wusste intuitiv, woran das lag: „Ich kämpfte mit meiner verinnerlichten Homophobie. Ich sprach unnatürlich maskulin, ohne es zu wissen. Als ich jünger war, hatte ich diese Stimmlage unbewusst adaptiert, um zu vermeiden, als schwul identifiziert zu werden.“ Mit Hilfe der Logopädin begann er, seine eigentliche Stimme freizulegen. Kein einfacher Prozess, wie er im vergangenen Sommer in einem Interview mit SIEGESSÄULE erneut betonte: „Ich dachte, ich hätte diese schlechte Angewohnheit überwunden, aber neulich wies mich mein Freund darauf hin, dass ich bei meinen Ansagen zwischen den Songs bei einem Konzert schon wieder meine Stimme tiefer klingen ließ, als sie eigentlich ist. Verdammte Scheiße, wir alle wissen, dass sich Homophobie aus Misogynie speist. Es ist so krass, wie tief all diese Ängste sitzen.“ Das Switchen der Stimme je nach Situation ist bei vielen Schwulen häufig – denn wie bereits erwähnt kann unter Gleichgesinnten eine bestimmte Stimmlage verbindend wirken. So ging es zum Beispiel dem schwulen New Yorker Filmemacher David Thorpe. Er adaptierte als Jugendlicher unbewusst eine feminine Stimme, um anderen Schwulen seine Orientierung zu signalisieren. Als er 2014 den Dokumentarfilm „Do I Sound Gay?“ produzierte, machte er die Beobachtung, dass viele schwule Männer mit ihrer Stimme hadern und sie in einem heteronormativen Kontext anpassen, verstellen, ihren „Code switchen“, wie es mehrere ProtagonistInnen in Thorpes Film beschreiben. „Ob wir als männlich, weiblich, homosexuell oder heterosexuell wahrgenommen werden, hat mehr mit der Klangfarbe als mit der Tonhöhe zu tun“, sagt Doris Kolesch. Klangfarbe ist das, was zwei Klänge mit gleicher Tonhöhe und Lautstärke unterscheidet. Als weiblich gelten Klangfarben, die hell, warm und weich klingen. Als männlich gelten Klangfarben, die dunkel-dumpf und metallischscharf klingen. Diese Beobachtung hat auch die Musikerin Amelie Protscher mit ihrer Singstimme gemacht: „Im Rock/Pop-Gesang ist es eine Frage der Klangfarbe, nicht der Höhe oder Tiefe, ob eine >

>

FESTTAGE

24 MÄRZ – 2 APR

S TA AT S OP E R U N T E R DE N L I N DE N S TA AT S OP E R-BE R L I N . DE

2018

KONZERTE FALSTAFF Giuseppe Verdi

MIT

Staatskapelle Berlin

Daniel Barenboim Marianne Crebassa

25. (Premiere) 28. März 1. April

2018

Wiener Philharmoniker

Martha Argerich

Anna Prohaska

Anna Lapkovskaja

Maria Furtwängler u.a.

24. 29. 31.

2018

März

P H I L H A R MON I E BE R L I N

PARSIFAL Richard Wagner 30. März 2. April

2018


wir

24 Titel

„Meine Sicht auf Stimme war gegendert. Ich musste den Gedanken überwinden, meine Stimme wäre männlich. Auch viele cis Frauen haben tiefe Stimmen“ Weitere Infos zu ... Marian: vivoce.de Amelie: ameliezapf.com Lyra: soundcloud.com/ lyra_songs Doris: doris-kolesch.de

Stimme als männlich oder weiblich wahrgenommen wird. Das sind subtile Unterschiede. Zum Beispiel singen Bruce Springsteen und Melissa Etheridge in derselben Tonhöhe. Sie klingt rotzig, aber trotzdem weiblich.“ Amelie, die vor über 20 Jahren transitionierte, sang früher gerne. „Aber nach dem Stimmbruch habe ich meine Singstimme gehasst, die war unbenutzbar.“ Weil es sie bedrückte, nicht mehr singen zu können, ließ sie sich 2014 in Südkorea die Stimmbänder operieren. Seitdem fällt es ihr leichter, in einer hohen Tonlage zu sprechen, ihre Stimme klingt nicht mehr so metallisch-scharf – also „maskulin“ –, und sie hat wieder Freude am Singen. Amelie, die Bass

und Gitarre in verschiedenen Bands spielt, veröffentlicht im April ihr erstes Soloalbum als Singer/Songwriterin. Es heißt „When Language Was Innocent“ und erstmals nutzt die Multiinstrumentalistin darauf auch ihre Stimme als Instrument. „Die Stimme war meine Motivation, Musik für mein Album zu schreiben und auch selber einzusingen.“ Doch nicht alle trans Frauen möchten eine solche OP vornehmen. Und auch hier kann das Singen helfen: Einige sind dadurch selbstbewusster geworden und haben über ihre Singstimme gelernt, auch ihre Sprechstimme zu akzeptieren. Unser Covermodel Lyra Pramuk ist Sängerin, trans, kommt aus den USA und lebt seit fünf Jahren in Berlin. In den USA studierte sie klassischen Operngesang und wurde in eine männliche Rolle gedrängt; in Berlin lernte sie, sich davon frei zu machen: „Meine Sicht auf Stimme war gegendert. Ich musste den Gedanken überwinden, meine Stimme wäre männlich. Auch viele cis Frauen haben tiefe Stimmen. Ich bin wie ich bin, und ich möchte mich nicht verändern, um in ein Stereotyp zu passen.“ Diesen selbstverständlichen Umgang mit ihrer Sprechstimme lernte Lyra über das Singen: „Wenn ich singe, dann bin ich frei von Gender-Konzepten. Singen ist für mich spirituell. Ich sehe mich als Priesterin und möchte, dass die Menschen meine Musik in ihrem Körper fühlen können. Und dazu nutze ich meine tiefe Stimmlage. Ich hoffe, dass dieses Ritual heilsam ist.“ In der Tat kann es nur heilsam sein, sich frei zu machen von der Angst, die eigene Stimme könnte als zu männlich, weiblich, schwul oder lesbisch empfunden werden – auch wenn das bisweilen schwerfällt. Denn letztendlich ist es so: Jede Stimme stimmt so, wie sie ist. < Naomi Noa Donath


Titel 25

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heute

FOTO: BART NAGEL

26 Bühne

Außenseiterin Terre Thaemlitz gehört zu den ungewöhnlichsten ProtagonistInnen der zeitgenössischen Kunstszene. Mit gleich vier ihrer Produktionen, darunter zwei Premieren, steht die amerikanische trans* Künstlerin und Aktivistin im Fokus des MaerzMusik-Festivals in Berlin MaerzMusik, 16.–25.03., Haus der Berliner Festspiele und andere Locations berlinerfestspiele.de Interview mit Terre Thaemlitz auf SIEGESSÄULE.DE

> Schon oft musste Terre Thaemlitz die Hände wegbeißen, die sie füttern. Deshalb war es ihr wirtschaftlich immer wichtig, sich nicht ausschließlich auf ein einziges Betätigungsfeld zu konzentrieren: So ist sie Performerin, Autorin, DJ und Inhaberin des Plattenlabels Comatonse Recordings. In ihren Arbeiten behandelt die trans* Aktivistin, die sich selbst je nach Gefühlslage mit weiblichen und männlichen Pronomen ansprechen lässt, Themen wie Sexualität, Geschlecht, Klasse, Ethnizität und Linguistik auf eine provokante Weise. Die in Japan lebende Künstlerin, die sich als Atheistin und Nihilistin beschreibt, wurde 1968 als Kind einer Folksängerin und eines streng katholischen Vaters in den USA geboren. Thaemlitz wuchs im konservativen Springfield, Missouri, auf, bis es sie Ende der 80er nach New York verschlug. Im dortigen Transgender-Club Sally's II, wo Thaemlitz als Resident DJ ihre musikalische Karriere startete, wurde ihre Persona DJ Sprinkles geboren, mit der sie Mitte der 90er zur Ikone

der alternativen House-Music-Szene wurde. Anders als gewöhnliche DJs will Sprinkles – den Thaemlitz klar dem männlichen Geschlecht zuordnet – weniger mit seiner Musik direkt begeistern, vielmehr will er sein Publikum in einen Zustand versetzen, der die Sinne abseits von der Musik für Zwischenmenschliches, Atmosphäre und Gegebenheiten im Raum schärft. Ein beliebtes Mittel hierfür sind monotone Sets, die eher langweilen, als dass sie euphorische Gefühle heraufbeschwören. Die trans* Künstlerin steht diesen Monat im Fokus des MaerzMusik-Festivals, und das könnte durchaus spannend werden, denn noch viel mehr als mit der Musik stößt Thaemlitz mit ihren Performances auf Gegner. Ihre Produktion „Deproduction", die am 19. 03. im Haus der Berliner Festspiele zu sehen ist, wurde aufgrund der brisanten Thematik unter anderem letztes Jahr bei der Kölner Pluriversale heiß diskutiert: Sie setzt sich mit Pornografie und dem Tabu Inzest auseinander und zeigt strukturelle Verbindungen zwischen Heteronormativität und Gewalt auf. Am 17. und 18. März findet außerdem die vollständige Livedarbietung von Thaemlitz’ 2012 erschienenem Album „Soulnessless“ – laut der Künstlerin das „längste Album der Geschichte“ – im Lichthof des Martin-GropiusBaus statt. Bei der Aufführung des dreißigstündigen Werks werden sich Thaemlitz und sieben andere MusikerInnen am Klavier abwechseln. Anschließend gibt es das dreistündige Deephouse-Set „Deeperama“ ihrer DJ-Persona Sprinkles. Im Haus der Berliner Festspiele wird sie außerdem am 21.03. das Multimediaprojekt „Lovebomb“ performen. Die als poetische Dekonstruktion des Liebesliedes angekündigte Performance behandelt Themen wie Gewalt, Liebe und Terrorismus und basiert auf ihrem gleichnamigen Album aus dem Jahr 2003. < Dominik Djialeu


Bühne 27 Bester Hauptdarsteller Bestes adaptiertes Drehbuch timothée chalamet JAMES IVORY

Bester Titelsong SUFJAN STEVENS “Mystery of love”

Nominierungen Bester Hauptdarsteller timothée chalamet

Bester Titelsong SUFJAN STEVENS “Mystery of love”

„Der schönste Liebesfilm des Jahres.“ FOTO: JURASSICA PARKA

rbb radioBERLIN 88.8

„Umwerfende Inszenierung“ The Guardian

„Verzaubernd“ Shortlist Magazine

Die Girls sind zurück! Nach fast zwei Jahren geht die Vollplayback-Musical-Show „Halt die Klappe, Rose“ in die zweite Runde. Die Berliner „Golden Girls“ um Jurassica Parka liefern eine fulminante Hommage an die TV-Heldinnen der gleichnamigen US-Sitcom aus den 80er-Jahren > In der queeren Szene erfreuen sich die „Golden Girls“ bis heute allergrößter Beliebtheit. Es ist kein Geheimnis: Im Grunde genommen sind die Mädels schwule Charaktere, gespielt von Frauen. Das merkt man schon an den Dialogen, die vor Bissigkeit strotzen: Jede foppt gerne die andere und haut sie auch mal in die Pfanne – aber am Ende jeder Krise, die mitunter dabei entsteht, ist alles Friede, Freude, Käsekuchen. Die Golden Girls verzeihen sich alles, sitzen in der Küche ihrer WG in Florida und reden über alte, zukünftige oder gegenwärtige Probleme, Liebhaber und Geldsorgen. Das Allerwichtigste ist, immer füreinander da zu sein. Für eine Travestie-Verwertung allemal ein gefundenes Fressen. So brachte Jurassica Parka mit großem Erfolg und stets ausverkauftem Rauschgold 2016 das Stück „Halt die Klappe, Rose“ auf die Bühne. Fast zwei Jahre hat es gedauert, bis die Fortsetzung stand. Doch jetzt ist die bissige Vollplayback-Musical-Show zurück. Und zwar mit den bewährten Drag-Kräften Jurassica Parka sowie ihren KollegInnen Margot Schlönzke (Rose), Destiny Drescher (Blanche), Ryan Stecken (Sophia) und Tom Bola in weiteren Rollen. Und die Berliner Dragqueen Pan Am (zugleich auch Regisseurin des Stücks) wurde für Gastauftritte mit ins Boot geholt. Noch mehr Kuchen, noch mehr Schulterpolster, noch mehr Sex und sogar Zauberei versprechen die Golden Girls. „Der Hauptstrang ist wie beim ersten Mal wieder aus zwei Folgen zusammengemixt“, verrät Jurassica, die unzählige Episoden noch einmal gesichtet hat. Das Ergebnis: Es wurde die Folge ausgewählt, in der eine Haushälterin der Girls in den Verdacht gerät, Voodoo zu betreiben und alle zu verhexen. Und als zweiter Erzählstrang aus einer anderen Episode kommt „eine Jugendfreundin von Dorothy nach Miami zu Besuch und verliebt sich in Rose“ ... Dazu gibt’s natürlich ein paar Sophia-Storys – „Stellt euch vor, Sizilien 1948 ...“ –, Musiknummern und ein fulminantes, „marmeladiges“ Finale, „in dem die Golden Girls richtig sexy sein dürfen“, so Jurassica. Wenn da mal das Rauschgold nicht aus allen Nähten platzt! < Frank Hermann

SIEGESSÄULE präsentiert Halt die Klappe Rose II, 29.03–01.04., 22:00, Rauschgold

EIN FILM VON

LUCA GUADAGNINO

AB 1. MÄRZ IM KINO AB 1. MÄRZ IM KINO READ THE NOVEL FROM READ THE NOVEL FROM


heute

28 Bühne

FOTO: JACKIE LYNN

Auf der Bühne der Wabe sind Miss Lola (li.) und Gräfin Tamara zum ersten Mal in einer gemeinsamen Show zu sehen

Busenschwestern Unterschiedlich und doch gleich? George P. Scott alias Miss Lola Rose, Musicalstar aus San Francisco und frischgekrönte Miss Kotti 2017, und der Chansonsänger Jens Dierkes alias Gräfin Tamara wollen mit ihrer Show „Sistahs“ in der Wabe unterhalten, aber auch Rassismus und Vorurteile bekämpfen

Sistahs – We’re Two of a Kind, 30.03., 21:00, Wabe wabe-berlin.info

> Warum habt ihr Rassismus zum Hauptthema eurer Show gemacht? George P. Scott: Ich glaube, das ist gerade das wichtigste Thema, das in unserer Welt vor sich geht. Wir hätten auch eine Show über Homophobie, Trans*phobie oder Xenophobie machen können. Aber nichts davon hat uns so angetriggert wie Rassismus. Schon in San Francisco habe ich viele „racial political“-Stücke gemacht, das liegt mir einfach sehr am Herzen. Jens Dierkes: Ich habe viele Schwarze Freunde, die mir über ihre täglichen Erfahrungen mit Rassismus berichten. Als wir vor anderthalb Jahren auf die Idee zu dieser Show kamen, hatte aber George in Deutschland selbst noch keine schlimmen Erfahrungen mit Rassismus machen müssen. Später kam dann eine Auseinandersetzung mit einem BVG-Kontrolleur ... G: Ja, das ist vor ungefähr zwei Monaten passiert. Ich hatte ein ungültiges Ticket, was mir zu dem Zeitpunkt nicht klar war. Da ich nicht aussteigen wollte, packte mich der Kontrolleur am Pullover und beschimpfte mich mit dem N-Wort. Er wusste nicht, dass ich Deutsch verstehe. Ich sagte ihm, dass ich verstanden habe, was er da gerade gesagt hat. Daraufhin wurde er richtig aggressiv und hat mir ins Gesicht geschlagen. Wir zeigen ein Video davon in der Show, weil ich während des ganzen Vorfalls gefilmt habe.

Auf dem Plakat zur Show bist du, Miss Lola, im Blackface zu sehen, das ursprünglich dazu diente, um ein weißes Publikum zu belustigen. Warum hast du dich als Schwarze Person dafür entschieden, ein Blackface zu verwenden? G: Ich werde nicht während der ganzen Show im Blackface sein oder mich darüber irgendwie lustig machen. In Europa gibt es immer noch Gesellschaften, die Blackfacing tolerieren und praktizieren. In den USA ist das aufgrund seines rassistischen Hintergrundes jedoch verpönt. Ich habe dieses Medium gewählt, weil Blackfacing immer noch existiert und Leute wissen sollen, warum es eine sehr beleidigende Praxis ist. Und wie kommt Blackface in der Show vor? G: Am Ende einer Szene beschimpfen wir uns: Tamara benennt mich mit dem N-Wort und ich benenne sie mit einem anderen N-Wort – Nazi. Wir verlassen die Bühne, ich komme danach aus Protest im Blackface zurück und singe „A Change Is Gonna Come“. Das Lied soll verdeutlichen, wie unsensibel es gegenüber Schwarzen Menschen ist, wenn weiße Personen das N-Wort verwenden oder Blackfacing betreiben. Geht es euch auch darum, das Publikum aufzuklären? J: Ich würde es nicht so formulieren, weil das für Deutsche immer so klingt, als würde jemand einen Monolog darüber halten, was man darf und was nicht. Das ist nicht das, was wir tun. Wir versuchen, Denkanstöße zu geben. Die Leute sollen mitkriegen, dass Menschen anderer Hautfarben in Deutschland oft schlecht behandelt werden. Ist Humor eure Art, Rassismus entgegenzutreten? G: Man kann über Rassismus sprechen und trotzdem humorvoll sein. Wenn es zu ernst und anspruchsvoll ist, schalten die Leute ab. Es geht darum, zu lachen und eine gute Zeit zu haben in einem sicheren Raum. J: Es geht aber nicht den ganzen Abend um das Thema „race“, wir wollen, dass die Leute auch Spaß haben. Es gibt viele anrüchige Stellen, schließlich sind wir immer noch Dragqueens. < Interview: Hannah Geiger


Bühne 29

Operette. Gleichzeitig brachten Erforschungen der von den Nazis verfemten Musik lang vergessene Stücke wieder ans Licht. Darunter Jazz-Operetten jüdischer Komponisten, die in der NS-Zeit verboten waren. Und man zeigte auf, wie durch die gängigen Inszenierungen die Stoffe in der Vergangenheit verfälscht worden waren. Bestes Beispiel: Ralph Benatzkys „Im weißen Rößl“, 1960 im Kino als „Heimatfilm“-Klamotte. Dabei ist das Bühnenoriginal von 1930 eine kecke Persiflage auf frühen Tourismus. 1994 demonstrierten in Berlin an der Bar jeder Vernunft die Geschwister Pfister, Meret Becker, Max Raabe, Otto Sander und ihre Kollegen, wie frech das ursprünglich gemeint war. Die Geschwister Pfister sind mittlerweile erfahrene Operetten-Experten. Natürlich wirken sie auch in der aktuellen Produktion im Tipi am Kanzleramt mit: „Frau Luna“ (noch bis 11.03.) von Paul Lincke, in einer so was von Queer-Berlin-All-Star-Besetzung, von Fausto Israel über Ades Zabel bis Katharina Thalbach, dass sich der Rost aus der Kaiserzeit in Glitter verwandelt. Zur ersten Adresse für die Operetten-Renaissance ist in den letzten Jahren die Komische Oper Berlin geworden. 2012 übernahm hier Barrie Kosky als Intendant das Ruder. Er hat die Inszenierung von Operetten zur hohen Kunst gemacht, so wie er sich auch ambitioniert in die Regie einer Debussy-, Mozart-, Tschaikowsky- oder Wagner-Oper schmeißt. Kosky lernte in seiner Heimat Aus-tralien früh die Operette lieben, unverfälscht über seine aus Ungarn stammende jüdische Großmutter, die noch die legendären Stars der 20er-Jahre erlebt hatte. Ohnehin ein Musiktheater-Maniac, ist Barrie Kosky in puncto Operette ein Mann mit einer Mission. Sein Ziel: Die durch die Nazis zerstörte, einst reichhaltige, quirlige Berliner Operettentradition der Weimarer Republik wiederzubeleben. Und tatsächlich: Die Ausgrabungen an der Komischen sind alle Hits. Wie viel Tempo Operette hat, beweist Koskys Inszenierung von Oscar Straus’ „Perlen der Cleopatra“ (10., 21., 25., 30.03.). Mit Dagmar Manzel als unersättliche Göre in der Titelrolle, die ihre Untergebenen auf Trab hält. Ehrensache, dass die Komische auch Stücke des Urvaters der Operette, Jacques Offenbach, präsentiert: Im März steht die Premiere von „Blaubart“ > Mit Händen und Füßen hätte ich mich früher (17., 24., 31.03.) an. Darin machen beherzte Frauen toxischer Männlichkeit gewehrt beim Vorschlag, eine Operette anzuse- und aggressivem Machotum den Garaus. Erfolgsregisseur Stefan Herheim hen. Ich bin ein Kind der 70er und 80er. Dazeigt seine Lesart. mals rangierte Operette gleich neben dem Unlängst hat auch das Maxim Gorki Theater die Operetten- und Revuetraditi„Volksmusik“-Trash der Fernsehsendung „Lus- on der Weimarer Republik entdeckt. Mit „Alles Schwindel“ (10., 24.03.) von tige Musikanten“ – verstaubt, muffig, mit ran- Mischa Spoliansky landete Regisseur Christian Weise einen Geniestreich: Darzigen Gags, öde, verklemmt, bieder. Aber in den steller mit ungeheurer körperlicher Präsenz, aberwitzige Umschwünge, queere 90ern tat sich etwas: Die Postmoderne fand Bezüge, Seitenhiebe auf aktuelle postfaktische Diskurse und eine exakt choGeschmack an Kitsch und Camp und dekonreografierte, furiose Endschleife ins Chaos. So jung und wild wie am ersten struierte mit Lust – auch das verbeulte Genre Tag. Das ist Operette heute. <

Bretterwald Im Reich der Operette hat sich in den letzten Jahrzehnten einiges verändert. Das Genre unterzog sich in Berlin einer Frischzellenkur. So wurde auch SIEGESSÄULE-Autor Eckhard Weber vom Hasser zum Fan

Foto: Kristian Kruuser Kaupo Kikkas

Adam’s Passion Musiktheater von Robert Wilson nach Werken von Arvo Pärt

27. – 29.03.2018 · 20.00 UHR KONZERTHAUS BERLIN · GROSSER SAAL

ESTNISCHER PHILHARMONISCHER KAMMERCHOR TÕNU KALJUSTE Musikalische Leitung ROBERT WILSON Regie, Bühne LUCINDA CHILDS Performerin MICHALIS THEOPHANOUS Performer u.a.

KONZERTHAUS ORCHESTER BERLIN Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101 · konzerthaus.de


heute

30 Buch

Jürgen Domian: „Dämonen: Hansens Geschichte“, Gütersloher Verlagshaus, 193 Seiten, 17,99 Euro

FOTO: MARKUS WITTE

„Dämonen“, interaktive Lesung mit Jürgen Domian, inszeniert von John von Düffel, 03.03., 20:00, Konzertsaal der UdK

In der Stille liegt die Kraft Jürgen Domian war einer der bekanntesten Talker der Republik. Bis 2016 moderierte er die nach ihm benannte Sendung. Nach seinem ersten Buch, „Interview mit dem Tod“, folgt nun sein nächster Roman „Dämonen“. Darin spielt abermals der Tod eine Hauptrolle: Hansen, ein kerngesunder, in Berlin lebender Mann, beschließt, sich selbst zu töten, indem er sich im Winter in Lappland nackt in den Schnee legt. SIEGESSÄULE-Redakteur Roberto Manteufel traf Domian zum Interview und sprach mit ihm über die Kirche und die Dämonen unserer Zeit

> Jürgen, in deinem Buch beschließt der Protagonist, sich selbst zu töten. Er ist nicht krank, er hat einfach keine Lust mehr auf das Leben. Seine Argumente für diesen Schritt erinnern stark an die Haltung von Materialisten oder auch Stoikern zur Selbstbestimmung des eigenen Schicksals. Das könnte man im weitesten Sinne sagen, ja. Wie bewertest du daher Freitode von Stoikern wie Cato oder Seneca? Auf dem Suizid liegt ein Bannfluch, und er ist eines der ganz großen Tabuthemen unserer Zeit. Zurückzuführen ist das auf die zweitausendjährige Stigmatisierung durch das Christentum. Daher sind mir die Stoiker Seneca, Montesquieu, Cato natürlich sympathisch, weil sie zumindest den Freitod als eine wertfreie Option des möglichen Handelns darstellen. 2.000 Jahre Christentum wiederum haben bewirkt, dass die Menschen, die sich das Leben nehmen wollen, in einen großen Gewissenskonflikt gestürzt werden. Selbst, wenn sie final erkrankt sind. Ich bin ja seit Jahren schon ein Verfechter und Befürworter der aktiven Sterbehilfe, des assistierten Suizids. Also von Organisationen wie Exit in der Schweiz? Nein, solche Organisationen möchte ich in Deutschland nicht haben. Ich finde, die Sterbehilfe gehört in die Kliniken. Ich habe kein Problem damit, dass ein Arzt sowohl Geburts- als auch Sterbehelfer sein könnte. Ich bin seit vielen Jahren engagiert in der Hospiz- und Palliativmedizin-Bewegung und finde, dass der assistierte Suizid die letzte palliativmedizinische Maßnahme sein könnte, wenn der Patient es will, auf der Grundlage strenger gesetzlicher Regeln. Aber wir, die Befürworter, laufen vor Betonwände, und die Kirchen tragen nach wie vor die größte Schuld daran, dass es zu keinem liberalen Gesetz kommt. Tatsächlich verhandelst du die große Frage nach dem Sinn des Lebens. Würdest du dein Buch selbst als ein moralisches bezeichnen? Ja, definitiv. Es beginnt mit der Frage, die Hansen sich auch stellt: Muss man leben, nur weil man lebt? Und es endet mit einer großen Entwicklung, die Hansen durchmacht. Er geht nach Lappland und zieht sich dort allein zurück in ein Haus, wo er in der Einsamkeit von den Dämonen seines Lebens angefallen wird. Die Dämonen des Bösen, der Schuld, der Trägheit. Ich lasse, gerade im zweiten Teil des Buches, grundlegende Gedanken der christ-


Buch 31

lichen Mystik und des Zen-Buddhismus einfließen. Und über allem steht die Frage: Wird er es wirklich tun? Häufig geht es dabei um Gott. Ich hatte nicht den Eindruck, dass du sagen wolltest: Nee, ist scheiße gelaufen mit dem Christentum in den letzten 2.000 Jahren. Weißt du, das kann man so allgemein nicht sagen. Durch die Beschäftigung mit dem Zen-Buddhismus bin ich erst auf die christlichen Mystiker gestoßen. Und die christlichen Mystiker stehen dem Zen sehr nahe. Was ich vorher alles gar nicht wusste. Eine wunderbare Erkenntnis. Die Grundaussagen dieser beiden Geistesströmungen sind beinahe identisch. Was natürlich den Dogmatikern, besonders in der Kirche, nie gefiel. Insofern ist das, was ich denke und schreibe, im weitesten Sinne auch christlich. Gleichzeitig verbinde ich damit die Gewissheit, dass die großen spirituellen Strömungen der Weltgeschichte auf ein und dieselbe Essenz hinauslaufen. Das ist großartig. Viele alte Mythen ähneln sich wirklich sehr. Vielleicht ein Satz dazu. Das Bild des Dämonenkampfes in der Stille ist ja auch uralt. Jesus geht in die Wüste und Satan versucht ihn zu verführen. Ein Motiv, welches man in allen Kulturen findet: Dass die Weisen in die Wüste, in die Stille gehen, um dort mit den dunklen Mächten zu ringen. Der Wahrheit wegen. Ein weiterer, wichtiger Erzählstrang ist Hansens Beziehung zu seinem Sohn Philipp. Wie würdest du sie beschreiben? Es ist die einzige große Liebesbeziehung, die es im Roman gibt. Eine absolut reine Liebe. Wobei Philipp der Gegenentwurf zu Hansen ist und Philipp für das steht, was Hansen (noch) nicht ist. Vielleicht hätte Hansen seine Entwicklung gar nicht nehmen können, wäre er nicht, wenn auch unterbewusst, all die Jahre vorher von Philipp für die großen Themen des Lebens sensibilisiert worden. Wofür sollten denn im Idealfall die Menschen unserer modernen westlichen Gesellschaft sensibilisiert werden? Was wäre dein Lebenstipp an sie? Ich würde mich freuen, wenn wir wieder große, alte Werte in den Vordergrund stellen würden. Ich sag mal die Stichwörter. Solidarität. Verzicht. Bescheidenheit. Selbstzurücknahme. Ich glaube, wenn wir in diesem Sinne wieder mehr agieren würden, würde all das um uns herum auch wieder friedlicher und weniger in einer Art und Weise gesteuert, wie es heute ist. Ich glaube, dass wir in einer derart narzisstischen, auf Äußerlichkeiten angelegten Zeit leben, wie es das noch nie in der Weltgeschichte gegeben hat. Es dreht sich nur um Ich-Optimierung und die bestmögliche Darstellung, um Erfolg, um Ansehen und so weiter. Gekoppelt mit permanenter Ablenkung. Mir scheint auch, vielen fällt es immer schwerer, allein zu sein. Ja, Alleinsein ist keine Tugend in unserer Welt, eher ein Makel. Wir leben in einer Zeit des spirituellen Vakuums. Wenn ich zum Beispiel auf meinen Veranstaltungen vom Zen erzähle, dieser fernöstlichen Lebensphilosophie, sind die Leute ausgesprochen interessiert, besonders die jungen. Denn beinahe alle stellen sich grundsätzliche Fragen: Was ist der Sinn? Was ist der Tod? Wo steht der Mensch? Wie lebt man richtig? Diese Fragen jedoch können weder die Kirchen noch unsere glitzernden Konsumgesellschaften befriedigend beantworten. Die Menschen aber sind voller Sehnsucht, sich dem Großen und Ganzen irgendwie zu nähern. Ohne den Überbau eines strafenden Gottes. Absolut. Ich denke Gott seit Jahren anders. Zen sagt: Um Gott zu erfahren, brauchst du keine Gebete und keine Gebote, keine Kirchen und keine Moscheen. Du brauchst nur dich und die Stille.

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heute

32 Buch

FOTO: JARMO WRIGHT

Wolfgang Tillmans: 2016 / 1986 EP (Fragile/Wordandsound), jetzt erhältlich

Geld, Macht und Liebe Wenn sich der renommierte Hanser Verlag gleich den Erstling schnappt, dann muss etwas dahinterstecken. Bei Garth Greenwells Debüt „Was zu dir gehört“ ist das so. Gleichwohl sich darin viel um Klappensex, Prostitution und Abhängigkeit dreht, ist es alles andere als ein Porno, sondern zutiefst traurig, poetisch und eindringlich – schlicht ein großartiger Roman

Garth Greenwell: „Was zu dir gehört“, Carl Hanser Verlag, 239 Seiten, 22 Euro

> Mehrere deutsche Onlinebuchhandlungen haben Garth Greenwells Roman in die Abteilung „Erotische Literatur“ einsortiert. Ist ja klar. Eine Geschichte, in der zwei Männer immer wieder Sex miteinander haben, da wird das schon mehr oder minder eindeutige Einhandliteratur sein. Und weil zwischen den beiden Hauptfiguren beim Sex auch Geld eine Rolle spielt, mag es sich zudem um eine weitere stereotype Strichergeschichte handeln. Doch wer solchen Vereinfachungen und Schubladen blind vertraut (und deshalb eben nicht zugreift), könnte ein großartiges Romandebüt verpassen. Zwar geht es in „Was zu dir gehört“ vordergründig um Prostitution und damit auch um das ökonomische Gefälle zwischen Freier und Sexarbeiter und es werden auch sehr ausführlich sexuelle Begegnungen geschildert. Doch dem US-Autor Greenwell dienen diese klassischen Motive schwuler Romanliteratur lediglich dazu, in ganz andere Bereiche homosexueller Identität und Sozialisation vorzudringen. Der namenlose Erzähler, ein amerikanischer Dichter, unterrichtet – wie übrigens Greenwell vor Jahren selbst auch – als Lehrer an einer

„Was zu dir gehört“, Lesung mit Garth Greenwell, Moderation Daniel Schreiber, 08.03., 20:00, autorenbuchhandlung berlin

renommierten Schule in Sofia. Auf einer Klappe begegnet er Mitko, einem charismatischen, vor Energie und Sexappeal strotzenden jungen Mann. Zwischen den beiden entwickelt sich ein zunehmend komplexes, nicht ganz ungefährliches und zugleich ein wenig rätselhaftes Abhängigkeitsverhältnis. Ist es nur das Geld, das Mitko immer wieder zu diesem Amerikaner zurückkehren lässt? Ist es das erhebende Moment, uneingeschränkt begehrt zu werden, und das damit einhergehende Erleben von Macht und Selbstbestätigung? Denn für den Lehrer führt jede Begegnung mit Mitko zu einem kaum kontrollierbaren Rausch. Wie Greenwell diese erotischen Spannungen detailliert in langen durchkomponierten Sätzen schildert und dabei jede Faser der Empfindungen erkundet, verleiht dieser Prosa einen nachhaltig fesselnden Ton (und wurde von Daniel Schreiber nicht minder elegant übersetzt). Wie eindringlich und lebendig der 39-jährige Greenwell über schwulen Sex und Begehren schreibt, dürfte ziemlich einmalig sein. Als den Erzähler überraschend die Nachricht vom Tod seines Vaters ereilt, werden dadurch Erinnerungen an eine von familiären Grausamkeiten geprägte Kindheit in Kentucky wach. Und erst mit diesem Exkurs wird schließlich deutlich, was Mitko und den fern der Heimat unterrichtenden Lehrer verbindet: Es ist die schwule Scham, von der eigenen Familie erniedrigt und verstoßen worden zu sein. Ein Trauma, das selbst bei einem offen schwul lebenden Mann wie dem namenlosen Erzähler bis in die Gegenwart hineinwirkt. Wenn sich die beiden im letzten Romanteil nach über einem Jahr wiedersehen, Mitko inzwischen vom Leben sichtbar gezeichnet, schwingt das alles mit. Gelang es Greenwell eingangs, diese von erotischer Spannung überhitzte Atmosphäre geradezu körperlich spürbar zu machen, so erlebt der Leser nun auf beklemmende Weise die Sprachlosigkeit und unbeholfene Höflichkeit angesichts der wechselseitigen Entfremdung. Greenwells Kunst basiert auf der akribisch genauen Beobachtung; jedes noch so banale Detail, jede noch so alltägliche Verrichtung und Geste ist von Bedeutung und fügt sich zu einem selten traurigen Schlussbild. < Axel Schock


Buch 33 präsentiert von

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Eine Hommage von Marc Rosich la Sambo und Marc

OCAÑA, KÖNIGIN DER RAMBLAS

Johann Strauß

28. April [Premiere] 1., 5., 8., 29. Mai 3., 8. Juni 2018

Donald Runnicles / Nikolas Maximilian Nägele

Musikalische Leitung Rolando Villazón Inszenierung Mit u. a. Annette Dasch, Nicole Haslett, Enea Scala, Thomas Blondelle, Angela Brower

© Realgestalt

Karten und Infos: 030-343 84 343 www.deutscheoperberlin.de


FOTO: JUSTINE STODDARD

34 Buch

Grill das Patriarchat Die Britin Naomi Alderman eröffnet in ihrem neuesten Buch eine Welt, in der Frauen Männer durch körpereigene Elektrizität töten können. Nicht nur hat der Roman das Potenzial, ein Bestseller zu werden. Er zeigt auch, wie schwierig es ist, Machtgefüge zu verändern – und sich zugleich von der eigenen Macht nicht verführen zu lassen

Naomi Alderman: „Die Gabe“, Heyne, 464 Seiten, 16,99 Euro

> Keine Debatte ist so heiß, so schwelend und so ungelöst in all ihrer sozialen Breitenwirkung wie jene rund um den Hashtag #metoo. So zog der Verlag von Naomi Aldermans Buch „Die Gabe“ den Erscheinungstermin von Mitte März auf Februar vor mit der Begründung, der Roman sei „brandaktuell“ durch die derzeitigen „Debatten rund um Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe“. Ob dieser Schritt wirklich notwendig war, ist fraglich. Natürlich geht es dabei ums Geldverdienen, man sprang quasi auf den Zug mit auf. Zugleich schürt die Vorverlegung aber die Annahme, dass der Verlag nicht genug Vertrauen in die reine Strahlkraft von Aldermans Geschichte hatte. Einer Geschichte, in der die Frauen auf brutale Art und Weise die Herrschaft an sich reißen. Einer Geschichte, die die letzten Jahre des Patriarchats skizziert, so wie wir es kennen.

Derzeit spricht man von der vierten Welle des Feminismus, die über die Welt schwappt – und in deren Kontext sicherlich ebenso „Die Gabe“ zu verorten ist. Doch allein diese Nummerierung ist ein Armutszeugnis. Die vierte! Also haben drei vorangegangene „Wellen“ nicht gereicht, um umzusetzen, was selbstverständlich sein sollte: schlichte Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern. Und wer sich nun zu sehr und einzig auf die Debatte rund um #metoo konzentriert, macht einen großen Fehler. Das Thema ist viel größer und umfassender als ein simpler Hashtag. Selbstverständlich ist es mehr als überfällig, dass Männer ihre Sicht auf den weiblichen Körper als ein sexy Ding mit zwei Beinen überdenken. Das ist ein wichtiges Verdienst von #metoo. Genauso wie der Hashtag überhaupt eine Art Initialzündung darstellt, um endlich gesamtgesellschaftlich über missbräuchliche Sexualität zu sprechen. Das darf aber längst nicht alles sein, wenn nicht noch eine fünfte, sechste, siebte Welle des Feminismus notwendig sein soll. Genau dies verdeutlicht Aldermans Buch. Darin entwickeln junge Mädchen quasi über Nacht die „Gabe“, mittels ihrer Hände Elektrizität abzugeben. Eine Art neuer Muskelstrang, der sich an ihren Schlüsselbeinen ausgebildet hat, erzeugt diese knisternde, machtvolle Ladung. Bei manchen Mädchen ist das so stark ausgeprägt, dass sie damit töten können. Zudem stellt sich bald heraus, dass die jungen jene Gabe auch in älteren Frauen wachrufen können. Schnell hat das Aufkommen dieser neuen Kraft enorme Konsequenzen. Erst ist es nur die Trennung der Geschlechter in Schulen, weil sich in Windeseile Übergriffe häufen, in denen Jungs von Mädchen verletzt werden. Bald schon sind es handfeste Aufstände in Saudi-Arabien oder Indien. Schließlich zeichnet sich ein globaler Krieg von Männern gegen Frauen ab. Nicht nur die Story gibt alles für einen Bestseller her. Die Sprache ist leicht verdauliche Kost mit kurzen, prägnanten Sätzen. Auch der Aufbau in kleine Kapitel, in denen jeweils aus der Perspektive der diversen Figuren erzählt wird – so der Politikerin Margot, des Reporters Tunde, der ausgestoßenen Allie, die zur Prophetin wird – und die meist in einen Cliffhanger münden, ist ganz auf Massenkompatibilität angelegte Erzählkunst. Das ist kein Vorwurf, denn gut gemacht ist es purer Lesespaß. Und zugleich ein akurates Mittel, möglichst viele mit einem bestimmten Gedanken zu erreichen. Sicherlich kratzt das Buch durch diesen Stil häufig nur an der Oberfläche. Es stellt keine probate Gesellschaftskritik dar wie die Schriften von Laurie Penny. Aber als Dystopie stellt es ebenso realistische wie niederschmetternde Thesen auf: Nur mittels übermenschlicher Kräfte können Frauen wirklich das Patriarchat überwinden. Und es geht noch weiter. Weil die Männer darauf mit Gewalt reagieren, kontern die Frauen ebenso mit rigoroser Gewalt und sind am Ende keinen Deut besser in Sachen Grausamkeit und der Kunstfertigkeit zu unterdrücken. In diesen beiden Thesen steckt die wahre Brisanz ihres Buches, die über aktuelle Debatten und bloße Hashtags hinausweist. Wir alle müssen noch viel lernen, soll es jemals wahre Gleichberechtigung geben. Männer so wie Frauen. < rob


FOTO: LOUISA BOESZOERMENY

Buch 35

Seitenblick Auch vor Büchern macht der aktuelle Rechtsruck keinen Halt. Wie soll man damit umgehen, fragt sich Autorin Anja Kümmel

> Auf der letzten Frankfurter Buchmesse ging es zuweilen turbulent zu: Über Nacht waren die Bestände rechter Verlage beschmutzt und teils entwendet worden und eine Präsentation der AfDund Pegida-nahen Antaios Verlags wurde wegen Antifa-Störaktionen abgebrochen. Als ich davon hörte, wollte ich spontan applaudieren. Die Ernüchterung folgte auf dem Fuße: Routiniert nutzten die Neuen Rechten diese Aktionen als Steilvorlage, um sich als avantgardistische, von allen Seiten geschmähte Außenseiter zu stilisieren – eine Rolle, die sie als erklärte „Verfechter der Meinungsfreiheit“ ohnehin perfekt beherrschen. Aber was steckt denn nun eigentlich hinter dem oft zitierten und zugleich nebulösen „rechten Ge-

dankengut“? Und was ließe sich – jenseits von Zahnpasta-Attacken und Zwischenrufen – dagegen tun? Bei meiner Recherche für einen Text über patriarchale Dystopien war ich bereits zuvor auf den „rechtsintellektuellen“ Antaios Verlag gestoßen. Dessen Titel von Jack Donovan, „Der Weg der Männer“ und „Nur Barbaren können sich verteidigen“, Bollwerke „gegen jeden Gender-Trend und gegen jede Verweichlichung des Mannes“, waren genau das, wonach ich gesucht hatte: antifeministische Horrorvisionen de luxe. Im Sinne eines „Kenne deinen Feind“-Prinzips hatte ich mich dann noch ein wenig im Gesamtverzeichnis umgesehen. Bei Akif Pirinçcis nationalistisch-verschwurbelter Verschwörungstheorie „Umvolkung. Wie die Deutschen still und leise ausgetauscht werden“ angekommen, hatte ich allerdings erst mal genug. Fazit: Rechts? Definitiv. Intellektuell? Eher nicht so. Etwas mulmiger wurde es mir auf der Seite des Querfront-Magazins Compact: Tatsächlich beherrscht Jürgen Elsässer, ehemals Vorzeigelinker und nun Vorzeigerechter, sein Handwerk als Chefredakteur erschreckend gut. Er versteht es, Anknüpfungspunkte für all diejenigen herzustellen, die einer neoliberal geprägten Globalisierung und turbokapitalistischen Techno-Utopien kritisch gegenüberstehen. Allerdings wird, wer sich beispielsweise einen Beitrag zur Like-Diktatur à la Facebook bis zum Ende durchliest, feststellen, dass es dem Autor hauptsächlich darum geht, seinem „Recht“ auf Hate-Speech nachzutrauern … Ziemlich eklig ist auch die versuchte Vereinnahmung von Queers wie etwa in einem Artikel über den Terroranschlag in Orlando, in dem sich der Verfasser auf die Seite der „zum Schweigen gebrachten homosexuellen Stimmen“ schlägt, die „auf den islamischen Hintergrund des Verbrechens hinweisen“ wollten. Merkwürdig nur, dass direkt daneben homo- und transphobe Schlagzeilen auf Bild-Niveau prangen („Geschlechter-Chaos in Berliner Hallenbad: Transgender-Mann in Frauenumkleide!“). Wer sich da als queere Person nicht instrumentalisiert fühlt, muss schon ein Verdrängungsdiplom in der Tasche haben. Wegschauen ist jedenfalls keine Lösung. Diesen Ansatz verfolgt auch das Aktionsbündnis „Verlage gegen rechts“, das sich in den letzten zwei Jahren formiert hat. Die Initiative umfasst inzwischen 65 unabhängige Verlage wie den Querverlag und Argument sowie über 160 Einzelpersonen und setzt auf einen starken Gegendiskurs statt auf Beschmierungen und Sprechchöre. So wird es auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse zahlreiche Podiumsdiskussionen geben, um über rechte Strukturen und Ideologien aufzuklären, aber auch alternative Gesellschaftsentwürfe vorzustellen, die für Teilhabe und Toleranz einstehen – wozu natürlich ganz zentral LGBTIQ-Themen gehören. Ein Hoch auf die besseren Argumente! <

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heute

FOTO: J KONRAD SCHMIDT

36 Musik

Lebensläufe Der seit fast acht Jahren in Berlin lebende Kanadier Sam Vance-Law hat seine Wurzeln in der klassischen Musik. Sein erstes Album als Indiepop-Künstler klingt entsprechend raffiniert. Stockschwul ist es außerdem. Wir trafen ihn zum Gespräch Sam Vance-Law: Homotopia (Caroline Int./Universal), ab dem 02.03. erhältlich Record-ReleaseKonzert, 03.03., 20:00, Prachtwerk

> Sam, deine Platte heißt „Homotopia“ und ist ein ziemlich schwules Songbook. Warum war es dir wichtig, ein so klares Statement über Homosexualität und Queerness abzugeben? Das kam ganz von alleine, aber es war eine bewusste Entscheidung, das auch so stehen zu lassen und zu veröffentlichen. Ich hatte das Gefühl, dass mich die schwule oder queere Musik, die ich höre, nicht immer anspricht. Es geht meistens um Themen, die ich schon zu oft gehört habe, um Teile eines schwulen Kanons: Coming of Age, Opfer sein, Coming-out, Pride und so weiter. Klar sind all diese Sachen wichtig und bewegend, wir alle sind da durchgegangen. Aber sie bilden eben nicht die ganze Geschichte ab. Vor allem in dieser Zeit, in der wir gerade leben. Manchmal fühlt sich die-

ser Ansatz für mich ein bisschen rückwärtsgewandt an. Wir führen ein Leben wie alle anderen auch, wir hängen rum. Sicher. Aber dadurch, dass du das Thema so in den Vordergrund gestellt hast, geht es ja schon darum, was schwules Leben von dem der anderen unterscheidet. Trotzdem gibt es in deinen Texten keine offensichtlichen politischen Botschaften – sie werden vielmehr in Songs wie „Isle of Men“ oder „Let's Get Married“ durch persönliche Geschichten transportiert. Es gibt diesen Slogan „Das Private ist politisch“. Siehst du das auch so? Das Private ist immer politisch. Und das Politische ist ebenso fast immer persönlich. Ich spiele gerne damit. „Let's get Married“ ist ein gutes Beispiel dafür. Der Song startet mit der Zeile „I saw you in the club and I knew that I loved you, I don't think that the drugs were talking but they might have helped“. Es geht um das Bild von jemandem, der im Berghain rumhängt. Ein Mann – nicht notwendigerweise ich – ist auf Pille und verliebt sich dort in jemanden. Das ist nicht unbedingt der Ausgangspunkt für zwei Hunde, zwei Kinder und ein Haus mit Jägerzaun in irgendeinem Vorort. Aber genau dort endet dieser Song. Ich fand es lustig, mit der Idee zu spielen – wie ein klassischer schwuler Aufreiß-Moment sich in die Sehnsucht nach einer monogamen und heteronormativen Familie verwandelt. Und damit eben kein Problem zu haben. Ich kritisiere das auch nicht, ich stelle es einfach dar. Aber es gibt in diesen Texten doch auch eine ironische Dimension, oder? Ironie als Form der Kommunikation legt ja in den meisten Fällen eine gewisse Distanz nahe – entweder zur Person oder der Geschichte. Wenn man das so sieht, dann bin ich überhaupt nicht ironisch. Ich bin humoristisch, klar, verspielt, hoffentlich. Aber ich versuche nie, mich von meinen Charakteren zu distanzieren oder sie zu kritisieren. Ich erzähle ihre Geschichten und nehme sie todernst. In „Isle of Men“ geht es um jemanden, der in einer festen Beziehung mit einer Frau lebt, zwei Kinder hat. Aber er ist schwul. Und er muss sich damit auseinandersetzen, ob er die Liebe und Verantwortung, die er für seine Familie empfindet, aufgeben möchte, um seine Sexualität auszuleben. Und seine Antwort lautet: Nein, das ist es nicht wert! Natürlich ist er nicht glücklich mit diesem Leben, aber er sorgt sich so sehr um seine Familie, dass er deren Leben nicht zerstören kann und will. Und das ist etwas, das ich sehr ernst nehme. Ich möchte mit diesen Themen zeigen, wie unterschiedlich schwule Biografien sein können. Und da sind wir schnell bei der Frage nach der Community. Ist der nicht offen schwul lebende Mann, der eine Frau und zwei Kinder hat, Teil der Community? Wahrscheinlich nicht! Aber ist er deshalb weniger schwul? Bestimmt nicht! Und das ist mein Punkt: Ich will Geschichten erzählen, die jede Form schwulen Lebens mit einschließen. Es geht mir eben nicht nur um Clubkids, die rumficken und ausschließlich mit anderen Schwulen rumhängen. Das sind nicht die einzigen Menschen, die es wert sind, dass man über sie schreibt oder mit ihnen redet. Schwulsein heißt Alltagsleben in allen vorstellbaren Facetten. Und das ist auch der Grund, warum sich meine Geschichten oft in Richtungen entwickeln, die man nicht erwartet. Denn genau so läuft es im Leben. Es ist voller ungewöhnlicher Wendungen: Das ist nicht die Situation, die ich erwartet hätte, aber hier bin ich. Ich bin ein menschliches Wesen. Homo oder hetero, das macht dabei dann am Ende doch keinen Unterschied mehr. < Interview: Jan Noll


FOTO: TERRYN HATCHETT

Musik 37

Orte der Wahrheit Er ist die neue queere Stimme des elektronischen Souls: Der südafrikanische Künstler Nakhane veröffentlicht ein beeindruckend schönes Album Nakhane: You Will Not Die (Kimhab Trading [Pty] Ltd/BMG), ab dem 16.03. erhältlich

> Nakhane ist ein Multitalent: Schauspieler – u. a. im preisgekrönten Film „The Wound“ –, Dichter und vor allem eins: ein talentierter Musiker. Eine sensible Seele, die sich durch Kunst emanzipierte von gesellschaftlichen Konventionen. Nach dem Album „Brave Confusion“, das 2013 ausschließlich in seiner Heimat Südafrika veröffentlicht wurde, folgt nun sein internationales Debüt „You Will Not Die“. Der Titel des Albums stammt aus einer Zeit, als Nakhane sich aufgrund seines christlichen Glaubens noch selbst für seine Homosexualität geißelte. In einem Alptraum prophezeite ihm eine göttliche Stimme, dass er sterben würde, wenn er nicht abließe von der Liebe zu Männern. Selbsthass war Nakhane ständiger Begleiter, ehe er erkannte, dass es nicht Gott war, der ihn bestrafte, sondern er selbst. Mit dieser Erkenntnis begannen Emanzipation und Transformation zum selbstbewussten Menschen und Musiker. Nakhane löste sich vom christlichen Glauben und wandte sich der Spiritualität seines

Volkes, der Xhosa, zu. Musik wurde für ihn zum „Ort der Wahrheit“ und der Selbsterkenntnis. Durch sie fand er die Kraft, sich zu befreien. „Kunst ist der Raum, an dem ich Trost gefunden habe. Dort konnte ich nicht verurteilt werden, und wenn ich mich doch verurteilt fühlte, konnte ich einfach die Musik ausschalten oder das Buch zuklappen. Ich habe so viel über mich selbst herausgefunden. Ich sah, hörte und las, dass ich nicht allein war in dieser Welt“, erzählt der 30-Jährige im Interview mit SIEGESSÄULE. Musizieren ist Nakhanes Lebenselixier, das macht sich in jedem einzelnen Track seines Albums bemerkbar. Mit zarter, androgyner Stimme arbeitet er sich an sich selbst ab, ohne dabei ermüdend zu sein. Sein Stil ist dabei ein Mix aus Neo-Soul, groovigem Ambient, leisen Klavierklängen und poppiger Elektronik, immer zutiefst emotional und authentisch. Das reichhaltige musikalische Erbe Südafrikas ist in jedem Track zu hören, die Musik komplex, ohne dabei zu schwer zu werden. „Für dieses Album wollte ich zurückgehen in die Jahre meiner Transformation. Ich wollte über meine Familie schreiben und darüber, wo ich aufgewachsen bin. Ich wollte Traumata aus meiner Kindheit verarbeiten, über die ich niemals zuvor gesprochen hatte. Die Zeit war reif dafür.“ Und in diesem Ansatz liegt Nakhanes Stärke: Er hat keine Angst, seine Wunden zu zeigen. Er, „der andere aufbaut“, das heißt Nakhane übersetzt, zeigt uns, wie wir unsere eigenen Dämonen im Zaum halten können, um daraus etwas Einzigartiges und Produktives zu schaffen. < Julia Vorkefeld

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heute

38 Musik

Junksista

V. A.

„Promiscuous Tendencies“ Alfa Matrix

„A Tribute To Genesis Breyer P-Orridge“ Unknown Pleasures Rec.

> Das süddeutsche Electroprojekt Junksista startete 2011 mit Electroclash und jeder Menge sexpositivem lesbischem Empowerment und fand interessanterweise in der Dark-Wave- und EBM-Szene eine recht breite Fanbase. Nach dem Disco- und Pop-beeinflussten 2014er-Album „High Voltage Confessions“ und der düsteren EP „American Love Story“ melden sich Diana S. und Boog nun mit „Promiscuous Tendencies“ zurück. Die zwölf satt produzierten Tracks bleiben der Junksista-Formel treu: gut komponierte elektronische Clubmusik, garniert mit Dianas Vocals, die zwischen schlüpfrigem Sprechen und süßlich-gehauchtem Singen changieren. Eine CD mit Remixen rundet die Sache ab. <

> Seit ungefähr einem Jahr ist die pandrogyne Industrial- und Avantgarde-Ikone Genesis Breyer P-Orridge (Throbbing Gristle, Psychic TV) an Leukämie erkrankt. Nun haben sich etliche Epigonen der einflussreichen KünstlerIn zusammengetan und ein zweiteiliges TributeAlbum mit Neuinterpretationen von Throbbing Gristleund Psychic TV-Klassikern gefüllt, dessen Erlöse Teile von Genesis kostspieliger Behandlung bezahlen sollen. Besonders spannend ist Part One der Compilation mit Acts wie Peaches, Electrosexual feat. Hanin Elias, LTNO, Esplendor Geometrico oder Norma Loy. Vielen gelingt es, durch ihre Versionen das großartige Songwriting hinter den oft betont sperrig produzierten Origi- nalen herauszuarbeiten, allen voran Blind Delon mit „Almost a Kiss“ und Versari mit „I.C Water“. <

Crimer

Meshell Ndegeocello

„Leave Me Baby“ Muve Rec./Musikvertrieb AG

„Ventriloquism“ NAÏVE/Believe/Soulfood

> In der Schweiz ist der 28-jährige Alexander Frei alias Crimer gerade der heiße Scheiß und räumte Anfang Februar den Swiss Music Award in der Kategorie „Best Talent“ ab. Zu Recht, denn hinter dem grenzwertig hässlichen Albumcover im 90er-JahreSchmuseboy-Style verbirgt sich erstklassige elektronische Musik. Dunklen 80er-Synthpop im Stil von Depeche Mode vermengt Crimer mit einer Prise zeitgemäßer Pop-Cheesyness und Italo-Disco-Appeal zu einem euphorisch-schwermütigen Retrostil, getragen von seiner markigen Baritonstimme. Insgesamt vielleicht etwas zu gleichförmig geraten, macht dieses Album dennoch jede Menge Spaß. <

> Die in Berlin geborene queere Soul-, Jazz- und R’n’BKünstlerin Meshell Ndegeocello sorgte kürzlich im Internet mit einer berührenden Version der Prince-Ballade „Sometimes It Snows in April“ für Furore – ein Vorbote ihres neuen Cover-Albums. Elf Songs versammelt die Grammy-nominierte Sängerin auf „Ventriloquism“ und die Bandbreite reicht dabei von TLC über George Clinton bis Tina Turner. Zwischen progressiven Jazz-Andeutungen und smoothem Soul changieren ihre Interpretationen, eines der Highlight ist die recht experimentelle Version von Sades „Smooth Operator“. < Texte: jano


Musik 39

Leben zwischen Lindenstraße und Christopher Street

FOTO: MARCUS WITTE

The Babadouche ist Mitglied der DragPerformance-Gruppe The Real Housewives of Neukölln. Für das Drehmoment schreibt er über „Bloody Kisses“ von Type O Negative (Übersetzung: Jan Noll)

Sein kämpferisches

Drehmoment mit The Babadouche > Hi! Ich bin The Babadouche! Könnt ihr mich winken sehen? Nein, ich denke nicht. Ich möchte euch von einer meiner Lieblingsplatten erzählen: Type O Negatives 1993er-Goth-Metal-Meisterwerk „Bloody Kisses“! Type O Negative klingen wie die Sound-Effekt-Abteilung eines Grindhouse-Filmstudios und eine Metalband, die sich entschlossen hat, lieber Filme zu beschreiben, als sie zu drehen – dann wurde sie allerdings zu depressiv, um das Ganze in normaler Geschwindigkeit zu tun, und spielte eben gerade so schnell, wie es ihre Traurigkeit zuließ. Ihre klassische Gitarre/Bass/Schlagzeug-Musik garnierte sie mit Orgeln im Exploitation-Film-Style und atmosphärischen Samples: Glocken, Vogelstimmen, Schreien, Regen, krachenden Maschinen und dem langsamen Knistern von Zigaretten. All das in zehnminütigen Songs voller Geschichten über Drama, Romantik, Haarefärben. Genau, was ein Mädchen braucht! Dazu gibt es die erotische Stimme Peter Steeles, der singt, als würde er den Schmerz beinahe genießen. Das Album haut mich jedes Mal um – andächtig warte ich auf die Handlungsumschwünge, die plötzliche Wut und das Krachen der Gitarren, während alles um mich herum verschwindet. Mein Lieblingssong ist „Black No. 1 (Little Miss Scare-All)“. Mal flüsternd, mal brüllend erzählt er über sich auftürmenden Gitarren die Geschichte eines GothGirls, das nicht vor die Tür gehen kann, weil seine Ansätze rausgewachsen sind. Es muss sie erst schwarz nachfärben und tut es wieder und wieder. Steele schreit den Namen des Farbtons in Endlosschleife zwischen beißenden Ausführungen darüber, wie eitel das Mädchen ist. Die Lyrics während der Bridge – „Loving you was like loving the dead“ – werden glorreich wiederholt, während im Hintergrund ein Spielzeugklavier klimpert. Der Spannungsbogen baut sich auf von einer vagen Erotik über Schmerz zu Wut, bevor eine Wand aus Hair-MetalPowerakkorden in die Szenerie bricht. Alles passt perfekt! Jedes Jahr, wenn der Winter kommt, höre ich dieses Album und dann wieder, wenn der Frühling anbricht. Diese theatralischen Metal-Geschichten von gebrochenen Herzen, Verlust und Wut erinnern mich daran, dass sogar die traurigsten Begebenheiten Spaß machen können, wenn man ein paar Spezialeffekte und ein bisschen Orgel hinzufügt. Und ich werde sie jedes Jahr wieder hören, während ich mein Haar in Black No. 1 färbe. Ich hoffe, ihr werdet es auch tun. <

Der erste Kuss zweier Männer in einer deutschen Fernsehserie machte Geor g Uecker Georg Uecker,, alias Dr. Carsten Flöter, Flöter, schlagartig Dr. berühmt. Privat musste das Urgestein Urgestein der »Lindenstraße« schwere schwere Schicksalsschläge einein stecken: Sein Freund Freund stirbt an Aids, und er selbst erhält im Rahmen einer Krebsbehandlung Krebsbehandlung HIV-Diagnose. Er verliert eine HIV V-Diagnose. alles, was er hat, doch kämpft sich ins Leben zurück. Eine Mut machende Lebensgeschichte.


heute

40 Film

FOTO: 2017 SONY PICTURES ENTERTAINMENT DEUTSCHLAND GMBH

Timothée Chalamet (Mi.) und Armie Hammer (re.) in „Call Me By Your Name“ nach einem Drehbuch von James Ivory („Maurice“, „Howards End“)

Ein Fest für Schöngeister Call Me By Your Name, I/F/USA/BR 2017, Regie: Luca Guadagnino, mit Armie Hammer, Timothée Chalamet ab 01.03. im Kino Einen Überblick über alle queeren Kinound DVD-Starts des Monats gibt es auf SIEGESSÄULE.de

Die großartige Liebesgeschichte zwischen Elio und Oliver in „Call Me By Your Name“ war das Highlight der Berlinale 2017, auch wenn sie dort eher unter dem Radar lief. Mittlerweile ist um den oscarnominierten Film ein regelrechter Hype ausgebrochen > Die polyglotte Familie Perlman verbringt den Sommer in Italien. Man parliert in Englisch, Französisch, Italienisch und Deutsch. Das Bildungsbürgertum erholt sich im flirrenden Südwind. Der 17-jährige Elio (Timothée Chalamet) platzt beinah vor Tatendrang und Lebenslust. Wohin mit all der unkanalisierten Sexualität? Die erste Erfahrung mit einem Mädchen aus dem Dorf ist kurz und unbefriedigend. Da tritt der amerikanische Austauschgelehrte Oliver (Armie Hammer) auf den Plan, ein paar Jahre älter als Elio, blond, attraktiv und zunächst spröde, was den Jüngeren zunehmend herausfordert. Die Inszenierung ihrer Annäherung ist spannend, nimmt sich Zeit und lässt mitfiebern. Hammer gelingt es dabei vorzüglich, seine Rolle vom Pin-up zum Menschen aus Fleisch und Blut zu entwickeln und seinem amerikanischen Sonnyboy Gefühl und Tiefe zu verleihen.

Gern redet man bei Filmen vom „Herzstück“. Aber hier gibt es nicht die eine bestimmte Einstellung oder Szene, die herausstechen würde. Die dichte Atmosphäre, die der Regisseur kreiert, führt von Highlight zu Highlight. Sei es die Szene, wenn Elio an Olivers Wäsche schnüffelt, besinnungslos vor Verlangen ... Oder wenn aus lauter Geilheit ein Pfirsich zum Platzhalter für Oliver wird. Vom ersten Mal und all den anderen intimen Momenten zwischen den beiden ganz zu schweigen. Ergreifend ist die Szene, in der Elios Vater ihn ermutigt, zu seinem Verlangen zu stehen. Denn er hat es einst versäumt und trauert diesem ungelebten Moment in seinem Leben nach. Seinem Sohn macht er Mut, zu lieben, wie und wen er will ... Ein melancholischer, trauriger Moment, der doch viel Lebensklugheit offenbart. „Call Me By Your Name“ ist ein Fest für Schöngeister. Verfilmte Literatur nach dem Roman von André Aciman, die das Gefühl vermittelt, man hätte das Buch gelesen, während der Film abrollt. Sehnen, Bangen, Erfüllung, Verlust … Sehenswert dank der überzeugenden Leistung von Armie Hammer, aber vor allem wegen der hinreißenden Performance des Jungstars Timothée Chalamet: Nicht nur dessen Changieren zwischen Hemmungslosigkeit, jugendlicher Unsicherheit und Trotz, wenn es mal nicht nach seinem Lockenkopf geht, seine Authentizität allgemein ist von ungeheurer Intensität. Ihm gehört dann auch das minutenlange Finale, wenn er in einer einzigen Einstellung den gesamten Sommer Revue passieren lässt. Die Palette, die er allein mit seinem Mienenspiel in allen erdenklichen emotionalen Färbungen auspinselt, ist das Resümee nicht nur der Handlung, sondern zeigt ein Spektrum von ersehnten, erlebten und verlorenen Träumen, Wünschen, Sehnsüchten. Der andere war ihm alles, ist fort, und doch wird der Junge ihn niemals in seinem Leben vergessen. Bei der letztjährigen Berlinale lief der Film in der Sektion Panorama. Warum die Teddy-Jury ihn ignorierte, ist rätselhaft. < Frank Hermann


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42 Film

Exorzismus in Oslo Thelma, N/F/DK/S 2017, R.: Joachim Trier, mit Eilie Harboe, Kaya Wilkins, ab 22.03. im Kino

Eine lesbische Romanze, übersinnliche Phänomene und subtiler Horror machen aus dem norwegischen Drama „Thelma“ einen aufregenden Genrecocktail > Wer empfindlich auf Stroboskoplicht reagiert, sollte bei einigen Szenen in Joachim Triers viertem Spielfilm besser die Augen schließen. Zum Beispiel in jener Sequenz, in der Thelma (Eilie Harboe), festgeschnallt auf einem Krankenhausbett, einem stetig steigenden Stresslevel in Kombination mit Lichtblitzen ausgesetzt wird, um einen epileptischen Anfall bei ihr auszulösen. Obwohl der Horror in „Thelma“ eher auf leisen Sohlen daherkommt, ist diese Szene eine der verstörendsten des Films. Die Kälte der medizinischen Apparaturen, der distanziert-grausame Blick des Arztes – all das erinnert nicht nur an eine High-Tech-Version von „Der Exorzist“, sondern steht auch in der Tradition des Female Body Horror, in dem die Unterdrückung weiblicher Sexualität und Stärke durch patriar-

chale Strukturen ein zentrales Thema ist. Zu Beginn des Films sehen wir Thelma einsam den Osloer Universitätscampus erkunden. Die junge Frau hat keine Freunde, trinkt nicht, geht auf keine Party. Dass sie isoliert in einem streng christlichen Elternhaus an der Küste Norwegens aufwuchs, erfahren wir in Rückblenden, die eine unterschwellige Beklemmung hinterlassen. Allabendlich ruft Thelma ihre Eltern an, die sie über ihre Schlaf- und Essgewohnheiten ausfragen und offenbar auch über ihre Facebook-Aktivitäten bestens Bescheid wissen. Erst als sich Thelma in ihre Kommilitonin Anja (Kaya Wilkins) verliebt, bekommt ihre Routine Risse. Nicht nur wird sie plötzlich von mysteriösen „epileptischen“ Anfällen heimgesucht, auch um sie herum geschieht Merkwürdiges: Schwarze Vögel krachen in die Fensterscheibe der Bibliothek; nachts kriecht eine Schlange in Thelmas Zimmer. Und dann steht Anja eines Nachts vor Thelmas Tür, ohne zu wissen, wie sie dort hingekommen ist. Visionen einer jungen Frau, die völlig überfordert ist von ihrem erwachenden Begehren? Oder schlummern in Thelma gar übersinnliche Fähigkeiten? Subtil bedient sich Trier Horror- und Suspense-Anleihen, von Hitchcock bis hin zu Brian De Palmas „Carrie“; die langen Einstellungen hingegen suggerieren eher ein Psychodrama im Stil von Ingmar Bergman. Ohne das Geheimnis seiner Hauptfigur endgültig preiszugeben, hält „Thelma“ gekonnt die Spannung zwischen Coming-out-Geschichte, Thriller und Fantasy – und besticht überdies durch seine skandinavisch-unterkühlte Ästhetik. Ein Fest für Fans von Filmen, die Genregrenzen sprengen! < Anja Kümmel

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Film 43 Das Drama „I, Tonya“ thematisiert den bislang größten Skandal der Eiskunstlaufgeschichte. Warum nun ausgerechnet schwule Männer so brennend an diesem Film interessiert sind, fragt sich SIEGESSÄULE-Redakteur Andreas Scholz „I, Tonya“, USA 2017, R.: Craig Gillespie, mit Margot Robbie, ab 22.03. im Kino SIEGESSÄULE präsentiert Preview bei MonGay, 19.03., 22:00, Kino International

Queering the Screen > Die meisten meiner schwulen Freunde sind gerade ganz aufgeregt, weil „I, Tonya“ in die Kinos kommt. Ausgerechnet wegen einem Film über eine Eiskunstläuferin. Dabei könnte wohl keiner von ihnen einen schwierigen Dreifachaxel von einem ordinären Dreifachtoeloop unterscheiden. Woher kommt also das Interesse? Immerhin, es geht um einen der größten Skandale der Sportgeschichte: Zusammen mit ihrem damaligen Ehemann soll die US-amerikanische Eiskunstläuferin Tonya Harding geplant haben, ihre Konkurrentin Nancy Kerrigan auszuschalten. Ein Attentäter wurde bezahlt, der im Januar 1994 mit einer Eisenstange auf Hardings Erzrivalin losging und sie am Knie verletzte. Bis heute ist allerdings nicht genau geklärt, inwieweit sie überhaupt in den Plan eingeweiht war. Für die Öffentlichkeit stand jedoch fest: Die aus prekären Verhältnissen stammende White-Trash-Göre Tonya hatte sich an dem schönen All American Girl Nancy vergriffen. Eine richtige „Bitch“ also und die stehen bei Schwulen angeblich hoch im Kurs. Wie überhaupt Geschichten von rivalisierenden, mit verbalem Gift um sich werfenden oder auch handgreiflich werdenden Frauenfiguren geradezu kultisch verehrt werden. Ob nun der Machtkampf zwischen Nomi und Cristal in „Showgirls“ oder den beiden Hollywooddiven Bette Davis und Joan Crawford – Beispiele im Kino gäbe es genug. Bitchiness bzw. Giftigkeit gilt als typisch schwuler Stil, glaubt man zumindest den Worten des bekannten schwulen Autors Wayne Koestenbaum. Und ehrlich gesagt, wenn ich mir meinen Freundeskreis so anschaue, dann gehört die mit Scharfsinn und scharfzüngig platzierte Bosheit dort zum guten Umgangston. Homosexuellen Männern hat das oft den Vorwurf eines besonders gnadenlosen und verbitterten Umgangs mit der eigenen Crowd eingebracht. Zumal die Identifikation mit Weiblichkeiten, die sich gegenüber

dem eigenen Geschlecht antisolidarisch verhalten, frauenfeindliche Klischees reproduziere. Aber ich kann Koestenbaum nur allzu gut verstehen, wenn er davon berichtet, wie der Anblick dieser rücksichtslos für sich selbst kämpfenden, auf soziale Normen und Hierarchien pfeifenden Frauen etwas ungemein Befreiendes hat. Wie zum Beispiel in meiner Lieblingsszene mit DenverBiest Joan Collins, der Godmother of Bitchiness, in dem Hammer-Horrorfilm „Furcht in der Nacht“: Eine junge blonde Frau entdeckt auf einer Wiese ein süßes Hoppelhäschen und möchte es streicheln. Doch dann ertönt ein Schuss. Das Tier liegt blutüberströmt vor ihr. Mit einem Gewehr in der Hand tritt Joan Collins aus dem Gebüsch und scheißt die verängstigte Frau erst einmal ordentlich zusammen, weil sie sich in ihrem Jagdgebiet herumtreibt. Der kitschigen Szenerie auf der Wiese hat die biestige Diva jedenfalls dankenswerterweise den Garaus gemacht. In „I, Tonya“ gibt es ebenfalls eine Szene, in der Tonya Harding mit dem Gewehr auf kleine niedliche Hasen schießt. Und auch mit dem Attentat an Kerrigan wurde quasi die Waffe auf eine unerträglich kitschige und sexistische Eiskunstlaufwelt gerichtet, die streckenweise bis heute noch mit ihren genormten Eisprinzessinnen in kurzen Röckchen (Hosen für Frauen sind erst seit 2004 erlaubt) ein vorsintflutliches Frauenbild produziert. Wenn einer solchen Welt, an die sich die ewig lächelnde Kerrigan viel besser anpassen konnte als die trotzige Harding, die verlogene Maske heruntergerissen wird und das Elend darunter zum Vorschein kommt, hat das tatsächlich etwas Befreiendes. Diese entlarvende Qualität erreicht auch der Film „I, Tonya“ mit seinem bösen sarkastischen Humor, der mit einem menschlichen und unverstellten Blick auf die Charaktere einhergeht. In diesem Sinne übernimmt er die Perspektive der Bitch Queens, was ihn mir sehr sympathisch macht. <


heute

44 Trend

FOTO: MARKO BERKHOLZ

Style File

3 Fragen an ... FOTO: ANNA SPINDELNDREIER

... Model Marcus Schenkenberg. Der Schwede startete Anfang der 90er seine Karriere und war in diversen VersaceKampagnen zu sehen. Anfang Februar war er zu Gast bei der Eröffnung der „Gianni Versace Retrospective“ in Berlin Du hast Gianni Versace persönlich gekannt, wie würdest du ihn mit drei Wörtern beschreiben? Liebenswürdig, professionell und genial. Was ist das Geheimnis deiner langen Karriere? Ich denke, es ist eine Kombination aus Glück und Professionalität. Es ist wichtig, dass man immer freundlich mit den Menschen umgeht. Egal ob es die Putzfrau ist oder dein Klient. Und selbstverständlich achte ich auf mich und meinen Körper. Von dir gibt es eine Pflegelinie, eine Schmuckkollektion, eine Fitness-DVD und vieles mehr. Was kommt als Nächstes? Viel kann ich nicht verraten. Aber ich habe ein Angebot für eine Filmrolle und auch eine Reality-TV-Show.

Labelcheck Das Berliner Label Auf Augenhöhe hat sich auf modische Kleidung für kleinwüchsige Menschen spezialisiert. Die Konfektionsgrößen wurden anhand von 400 betroffenen Personen aus unterschiedlichen Ländern erstellt und sind Grundlage für die Kollektionen von Designerin Sema Gedik. Im Frühjahr soll der Online-Shop an den Start gehen. aufaugenhoehe.design

Ausführliches Interview ab 01.03. auf SIEGESSÄULE.DE

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FOTO: ROBERT M. BERLIN

Gesehen bei ...Milos Mestas Editions

SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey streckt ihre Fühler aus und sammelt die neusten Trends aus den Bereichen Mode und Beauty. Ihre Fundstücke präsentiert sie jeden Monat in der Style File

Der Verlag Miloš Mestas Editions wurde im letzten Jahr gegründet und veröffentlichte gerade seinen ersten Bildband: „Léwà“. Fünf Jahre hat Fotograf Luke Austin Men of Colour porträtiert. Auf dem Cover zu sehen ist Model und Musiker Yves Mathieu, der über soziale Netzwerke bekannt wurde, weil er sich im Januar beim New Yorker Women’s March für die Sichtbarkeit von trans Frauen einsetzte. Das Buch wird am 9. März in der P7 Galerie im Prenzlauer Berg präsentiert. milosmestas.com

Trendy Paläo ist die derzeit angesagte „Steinzeiternährung“. Nun hat Creams of the Stone Age dieses Konzept auch auf Kosmetika übertragen. Die Pflegeprodukte sind aus kontrolliert biologischem Anbau und frei von synthetischen Emulgatoren. Zehn Prozent des Umsatzes gehen an wohltätige Zwecke. creamsofthestoneage.com


WENN ES UM MEINE HIV-INFEKTION GEHT… Lieber gleich zu den Experten der Europa Apotheek.

Als ich von meiner HIV-Infektion erfuhr, brach für mich erst einmal eine Welt zusammen. Doch dank der modernen Medizin geht’s mir heute so gut wie nie. Und: Meine Apotheke hat erfahrene Experten zum Thema HIV, die ich ganz einfach telefonisch erreichen kann. Da profitiere ich von der langjährigen Erfahrung, die nehmen sich Zeit für mich und haben wertvolle Tipps, die mein Leben lebenswerter machen – ein Anruf genügt. Alexander Toerschen*, 47, Kunde der Europa Apotheek

Silke de Leuw und ihr smart-Team

Jetzt kostenlos unsere HIV-Experten anrufen:

0800 – 200 800 307 (Kostenlos aus dem deutschen Fest- und Mobilnetz, Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9-16 Uhr)

Weitere Infos auch unter:

smart-leben.com/HIV

smart – ein Service der * Name zum Schutz der Persönlichkeitsrechte geändert.


wtf?

46 an English roundup

Tune-Yards: I Can Feel You Creep Into My Private Life (4AD), out now

PHOTO: ELIOT LEE HAZEL

Tune-Yards live, Mar. 27, 19:30, Festsaal Kreuzberg

Alt-white On the fourth Tune-Yards album, frontwoman Merrill Garbus gets increasingly personal-political, while the band’s noise-pop curves toward house music. SIEGESSÄULE called her up before their tour Who is the “you” in the title of the album? I leave it open. It can mean a lot of different things. The title came from practicing meditation. Every day was a different “you”. Sometimes it was based on this study of whiteness I was doing, understanding that the culture I was brought up in – and continue to live in – was seeping into me, whether I liked it or not. I applaud your efforts to examine your white privilege. Still, how did you sense that this process should be public in the form of an album? How do you know it's not just a pat on the back: “Look at how woke I am!” I'm still asking myself that question. From the beginning, Tune-Yards has been a project of my experience of the world. I am continuing to dig into my understanding of myself as white – and as a white musician – and what that means. The critique of that, of course, is that it's still centering a white person's experience. I asked myself how to do that without causing more harm, exploring whether it could be useful for other people to reflect. White people need to talk to other white people about whiteness. Speaking fluently about race is a burden put on people of color. It's important to engage, especially given current politics in the U.S. You joined a “learning community of white practitioners exploring racism in the context of Buddha dharma”. A bunch of white people talking about whiteness? Don't other voices have to be part of the conversation? We are asking that to each other

within the group. A group of white people is terrifying! We read articles and critiques specifically from activists of color. Another part of what we are doing is slowing down and feeling out feelings, being present, as in the practice of mindfulness. Personally, I think there is use in white people having a space to work through some of the racist shit we have, instead of burdening POC with that work. Switching gears in identity politics: You have a radio show to explore the question, “What are women producers doing out there in the world?” What are some of the answers you've found? Especially lately, there are two ways of looking at gender: One is talking not about gender but about individuals, acting as if everything were equal, and then: it shall be so. The other is really putting the spotlight on underrepresented groups of people. What are women producers doing? Very cuttingedge work. Did I expect any less? No. But I find it troubling that, while there are thousands of women making brilliant music, if I were to ask around for a producer for my next album, I would probably only hear men's names suggested. I read a letter in Tape Op, the magazine about audio recording, from a young reader responding to an interview with a female producer. She wrote: “I love your magazine. I think the reason there aren't more women is because they don't show up where they ought to. I don't mean that as an insult to any women who struggled to get where they are, but that's how I think it is now.” I thought it was so interesting. I got so enraged, but at the same time, I thought: Good for her that this doesn't seem like a problem! I wonder how it feels for LGBT activists who have worked decades for gay rights. The kids are spoiled! This is what we've been fighting for, but ... really?! (Laughter) Doing the show has put me directly in these conversations. “Do you really want to separate women's work from other people's work?“ My answer often comes back to: yes! < Interview: Joey Hansom


an English roundup 47 A column of international perspectives on queer Berlin by expats on rotation

Trajal Harrell: In the Mood for Frankie, Mar. 28-29, 19:00 / 21:00, HAU1

PHOTO: PAULA COURT

PHOTO: ALEXA VACHON

Sarah M. Harrison is a writer living in Berlin since 2008. She co-created the surrealist sitcom Charisma, streaming at volksbuehne.berlin

History be darned

Making moves

> At a public talk, the only spot left is on the floor, right up against the podium. It’s a little strange to be sitting so close to the speaker, talking about autonomy as a key concept in contemporary emancipatory politics. I find myself staring at his nostril hair. The woman next to me has a ball of yarn and some needles in her hands. The man on the other side of her is nervously whisper-shouting into her ear. “You know why feminism keeps failing? All those women’s groups in the 1970s, they met to talk, to theorize, to organize – but half of their attention was dedicated to the handicraft in their laps.” That guy mansplaining the failure of feminism was a dick. Another thing I am not a fan of was the late-2000s yarn-bombing craze: the colorful knitted sheaths that adorned fenceposts, street signs and park benches; a movement comprising “groups of women armed with knitting needles” that was touted as a feminist take on graffiti and street art. Supporters of the movement argued that “yarn bombing” was a way for women to reclaim public space not just from men but from urbanization. Adorning wood, metal and concrete with colorful stitches was meant to make cold, monochromatic, hostile landscapes more inviting, warm and comfy. And, in contrast to the supposedly “masculine”, “toxic”, “aggressive”, “vandalizing” character of paint-based street art, yarn bombing was soft, temporary, easily removable. Apart from these annoyingly trite dichotomies, something about filthy, weathered textiles clinging to telegraph poles just seems a little crappy when it’s set up to compete with the longer, cooler history of graffiti. It feels a bit similar when I think about Women’s History Month. Though it’s a North-American invention, there are plenty of events being organized here in Berlin highlighting the contributions of women to events in history and contemporary society. Think-piece articles with titles like “The 18 women who will change Germany”. It’s not just that these attempts to recognize women – as well as other vulnerable populations – tend toward an event-based understanding of history such as those nominally celebrated within the Eurocentric, imperialist, patriarchal tradition; it’s the whole set-up. In the woven fabric of history, white cis men are the thread that weaves the cloth, and it is the job of women and other “minorities” to plug up its holes. Which is just annoying – possibly even more annoying than this yarn-bombing-inspired analogy. Isn’t there another perspective for Women’s History Month? A perspective that questions whether the history that brought us to now – the history of imperialism filled with wars and genocides and dispossession and oppression, the history that brought us climate change and mass extinction and the AfD – is a history we want to be celebrated in. Women have no doubt contributed much to this history, but perhaps March could be a time to imagine a better future – instead of, or at least alongside, remembering the past. <

Trajal Harrell broke through by putting a catwalk in the contemporary dance scene, and now Comme des Garçons and Jean Paul Gaultier are designing his costumes. This month, Hebbel am Ufer is presenting the German premiere of a work originally commissioned by MoMA > Dancer and choreographer Trajal Harrell is in vogue and in town. Following a two-year residency at the Museum of Modern Art in New York and a retrospective at the Barbican in London, the Georgia native is making a stop in Berlin to stage In the Mood for Frankie, in which an array of muses storm the runway. The piece, typical for Harrell, is a confluence of disparate dance practices, each informing and reforming the other – surreal and cerebral in equal measure. After years in NY, Harrell set up a base in Europe, where his work has received broad acclaim. “There’s a curiosity about the kind of slippage I do. I play with different cultural references, but they’re not static. You can’t consolidate them,” he tells SIEGESSÄULE. From the voguing balls of 60s Harlem to the butoh of post-war Japan to Greek tragedy, his scope is extensive. “I try to let my influences commingle in the same space,” he explains, comparing his practice to that of a painter with various canvases on the go. But such work wasn’t always in fashion. Having arrived on the contemporary dance scene during what he describes as a heavily conceptual moment, Harrell’s ambitions were a little left-field. “People weren’t really moving,” he says. “I was really trying to break out. When I came to Europe, it was taboo because I was working with fashion language, runway, emotion.” The piece “(M)imosa“ from his Twenty Looks series would provide the watershed moment, bringing spectacle to the postmodern frame. “There was an exuberance to the piece that was really rooted in an understanding of social, political, racial and sexual bodies that hadn’t been valued before.” The result? “Now people are moving again,” and, he adds, “with a seriousness of attention. We don’t just move because it’s pretty or because we have skills. This movement can produce meanings Riri Hylton and values.” Frankie does this and so much more. <

English elsewhere Feminist solidarity on Women’s Day: p. 5

Calendar of events: pp. 49-79


heute FOTO: THENEWPORTOXY.COM

FOTO: SPORTINABUDHABI.AE

48 Klatsch

FOTO: NPR.ORG

Katy Perry

FOTO: EONLINE.COM

Marlon Brando Jeffrey Tambor

FOTO: JOE KAKE

Timothée Chalamet

Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!

> „Er hätte alles gevögelt! Alles! Er hätte es mit einem Briefkasten getrieben. James Baldwin. Richard Pryor. Marvin Gaye!“ Die Rede ist von Marlon Brando und behauptet hat das Musikproduzent Quincy Jones in einem Interview mit Vulture. Zumindest Pryors Witwe Jennifer Lee bestätigte die Behauptung gegenüber TMZ: „Das waren die Siebziger! Wenn du genug Kokain intus hattest, hättest du auch einen Radiator gefickt und ihm am nächsten Tag Blumen geschickt.“ Wie offen der legendäre Comedian Pryor mit seiner Bisexualität umgegangen sei, würden seine Tagebücher beweisen, die sie demnächst veröffentlichen will. Tochter Rain Pryor widersprach: Ihr Daddy habe zwar seinerzeit eine trans Loverin gehabt, Brando aber habe er nicht mal näher gekannt. Pryors weitere vier Exfrauen und sechs Kinder hielten sich dankenswerterweise raus. Bei der Oscarverleihung am 4. März könnte „Call Me By Your Name“ zum besten Film gekürt werden, zu den weiteren drei Nominierungen für die schwule Lovestory gehört auch eine für Hauptdarsteller Timothée Chalamet. Regisseur Luca Guadagnino plant übrigens eine Trilogie über die Hauptfigur Elio, denkt dabei aber in die HeteroRichtung: „Ich glaube nicht unbedingt, dass Elio ein schwuler Mann wird“, sinnierte er in Screen Daily über die Fortsetzung. „Ich denke, dass er wieder eine intensive Beziehung mit Marzia beginnen wird.“ Zurück zu den Oscars: Richard Jenkins steht für seine schwule Rolle in „Shape of Water“ auf der Nominierungsliste, das chilenische trans* Drama „Eine fantastische Frau“ von Sebastián Lelio (Teddy-Gewinner 2017) könnte bester ausländischer Film werden, Yance Ford kann für seine Dokumentation „Strong Island“ als erster trans Regisseur auf einen Oscar hoffen, und Rachel Morrison ist die erste Frau, die je in der

Kategorie „Beste Kamera“ nominiert wurde – und lesbisch ist sie auch. Morrison stand für „Mudbound“ hinter der Kamera, die lesbische Drehbuchautorin Dee Rees (die auch Regie führte) bekam ebenfalls eine Nominierung. Katy Perrys Hetero-Fantasie „I Kissed a Girl“ („… just to try it / I hope my boyfriend don’t mind it“) ließ schon viele queere Frauen die Stirn runzeln – und zum 10-jährigen Jubiläum ihres Welthits zeigte sich nun auch die Sängerin selbstkritisch. „Wenn ich den Song noch mal schreiben müsste, würde ich ihn wahrscheinlich ändern“, sagte sie gegenüber Glamour. „Im Text gibt es einige Stereotypen. Man verändert sich und wächst doch sehr in zehn Jahren.“ Und so schnitt „Team LGBT“ (bis Redaktionsschluss) bei den Olympischen Winterspielen ab: Die niederländische Eisschnellläuferin Ireen Wüst gewann, bejubelt von ihrer Frau, der Nachwuchsläuferin Letitia de Jong, Gold über 1.500 Meter und Silber über 3.000 Meter und ist mit jetzt zehn Medaillen in ihrer Sportart die erfolgreichste Olympiateilnehmerin aller Zeiten. Eiskunstläufer Eric Radford (Kanada), privat mit dem spanischen Eistänzer Luis Fenero verlobt und auf dem Eis mit Meagan Duhamel erfolgreich, holte Bronze im Paarlauf und Gold im Teamwettbewerb, wo neben ihm auf dem Treppchen Bronze-Gewinner Adam Rippon (USA) stand. Jeffrey Tambor, der in „Transparent“ die Transfrau Maura spielt, ist bei der queeren Serie rausgeflogen. Nachdem ihm im Herbst zwei trans Kolleginnen, Trace Lysette und Van Barnes, sexuelle Belästigung vorgeworfen hatten, hatte er „wegen der politisierten Atmosphäre am Set“ zunächst seinen Ausstieg angekündigt, es sich dann aber anders überlegt. Jetzt nahm ihm Serienboss Jill Soloway die Entscheidung ab und versprach, für „Schutz und Würde am Arbeitsplatz“ zu sorgen. Tambor kritisierte „zutiefst enttäuscht“ die „äußerst einseitige Untersuchung“ und bedauerte, „dass diese bahnbrechende Serie nun in Gefahr ist. Das bricht mir am meisten das Herz.“ Tatsächlich wird Staffel 5 aber wohl einfach ohne ihn gedreht. Wenn am 18. März der VfL Wolfsburg auf den FF USV Jena trifft, spielt zum ersten Mal das einzige Ehepaar der Fußball-Bundesliga gegeneinander: Die US-amerikanisch-kanadische Stürmerin Ella Masar, die in der Winterpause zum Champions-Ligisten wechselte, und ihre Frau Erin McLeod, Rekordtorhüterin des kanadischen Nationalteams, die beim Abstiegskandidaten unterschrieb und im Vorfeld sagte: „Wenn Ella auf mein Tor schießt, werde ich natürlich besonders motiviert sein, den Ball zu halten, weil ich weiß, was ich mir sonst hinterher anhören darf.“ Ich wünsche den beiden ein 0:0! <


Programm 49

präsentiert

20.–25.03., 20:00, Bar jeder Vernunft

Wo man singt, da laß’ dich ruhig nieder … > Im funkelnden Spiegelzelt der Bar jeder Vernunft wollen Georgette Dee und ihr langjähriger Pianist Terry Truck dem jüdischen Komponisten Kurt Weill ihre Ehre erweisen. Vor hundert Jahren, sprich 1918, begann der Komponist von Bertolt Brechts „Dreigroschenoper“ seine Karriere in Berlin. 1933 ging er ins Exil und betrat nie wieder deutschen Boden. Die berühmte Diseuse widmet Weill einen Liederabend voller Melancholie. <

FOTO: BARBARA BRAUN MUTPHOTO

> In the sparkling tent of the Bar jeder Vernunft, Georgette Dee and her longtime pianist Terry Truck are paying tribute to Jewish composer Kurt Weill. A hundred years ago, in 1918, the composer of Bertrold Brecht’s The Threepenny Opera began his career in Berlin. In 1933, he went into exile and never set foot on German soil again. Now, the famous chanteuse offers a melancholy recital dedicated to Weill. <

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Regie: Karin Henkel Mit: Felix Goeser, Michael Goldberg, Manuel Harder, Camill Jammal, Benjamin Lillie, Wiebke Mollenhauer, Bernd Moss, Kate Strong, Anita Vulesica Premiere: 16. März 2018 weitere Vorstellungen: 17. und 22. März deutschestheater.de


hier

50 Programm

FOTO: SELECTIVE ARTISTS

20:00 Bi Nuu

Do 01.03. Vök > Die isländische Dreampop-Band Vök um die lesbische Sängerin Margrét Rán veröffentlichte 2017 ihr Debütalbum „Figure“, das ihr Vergleiche mit Acts wie The Knife, Karin Park oder iamamiwhoami einbrachte. Nun sind sie auf Tour, um Songs ihres für dieses Jahr angekündigten zweiten Albums vorzustellen. <

> Vök, the Icelandic dream-pop band featuring lesbian singer Margrét Rán, released their debut album, Figure, last year, earning comparisons to acts such as The Knife, Karin Park and iamamiwhoami. Now they’re on tour to test out their new songs planned for their forthcoming second record. <

20:00 AHA

Do

01.03. HIV? Syphilis?

Stopp

die Ungewissheit! Kostenlose und anonyme Schnelltests in nur 30 Minuten! 1. und 3. Donnerstag, 16.00 bis 20.00 Uhr aidshilfe-potsdam.de 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, Gesangsgruppe für trans*inter*queere Leute. Music Workshop 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting

Kultur

Fr 02.03. TGiF – Trash Goddess in Film > Bei ihrem heutigen Filmabend präsentiert Tuntenurgestein Gaby Tupper ein „Dragking Double Feature“. Gezeigt werden„Kingz of Berlin – Final Curtain“ und „Diane Torr: Man for a Day“ (Foto). Talkgäste sind: Filmemacherin Andi B., GeneralQueer von den Dragstreet Boys und Nic van Dyke von den Kingz of Berlin.<

> For tonight’s edition of her film series, veteran scene queen Gaby Tupper is screening a double feature on drag kings: Kingz of Berlin – Final Curtain and Diane Torr: Man for a Day (scene pictured), followed by a talk with filmmaker Andi B., GeneralQueer from the Dragstreet Boys and Nic van Dyke from Kingz of Berlin. <

23:00 UnterTage

Fr 02.03. Lecken > Seit die queere Electro-Reihe im UnterTage gastiert, geht’s für sie steil nach oben. Immer mehr Mädels und Jungs wollen sich von der vollen Dröhnung Techno, House und Acid verzaubern lassen. Diesmal an den Turntables am Start sind GastDJ Perera Elsewhere (Foto) sowie die Residents S. Ruston und Killa. <

> After about a year of existence, the queer party for “sexual disorientation“ continues to gain momentum, returning to UnterTage for tonight’s edition. The Lecken crew promises booming techno, house and acid from guest DJ Perera Elsewhere (pictured) as well as with residents S. Ruston and Killa. <

+49 30 2162299 www.l-support.net

19:00 Ostkreuzschule für Fotografie > The ones and the others, Vernissage mit Fotodokumentation von Alexa Vachon. Exhibition opening 19:00 Ballhaus Berlin > Le Pustra’s Kabarett der Namenlosen, Cabaret Show 19:30 Arsenal > The Devil is a Woman, Camp Klassiker mit Marlene Dietrich. Screening 19:30 Komische Oper > Xerxes, Dramma per musica von Georg Friedrich Händel. Dramma per Musica in three acts 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Verräter, Ein Projekt von Falk Richter. Play 20:00 Bi Nuu > Vök, Skandinavische Dreampop-Band um die lesbische Sängerin Margrét Rán. Concert 20:00 Columbiahalle > Erasure & Bright Light Bright Light, Gay Electropop 20:00 Dodo > Giorgia Job & The Chief, Doppelkonzert. Concert 20:00 Arsenal > The Love Eterne, Filmreihe: Hong Kong Cinema. Film screening 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics

HITS & ACROBATICS

www.wintergarten-berlin.de

20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , Komödie. Comedy play 20:00 Schaubühne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, Theaterstück von Milo Rau. Play 20:30 HAU1 > Out, Tanz Performance von Ivo Dimchev und Christopher Roman. Dance performance

Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2018, Public Viewing hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Bar Rakete > Bar für Frauen und Freunde, Weekly chill out for lesbians 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von GNTM 2018, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot

NEUERÖFFNUNGSANGEBOTE AB 09.03.18 | 10587 BERLIN | FRANKLINSTR. 28-29

20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmann’s > Naked Party 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Jungle Mind. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:30 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

Clubs 22:00 Säule/Berghain > Säule XIII, live: Dead Fader, Ghengis, SFX, Unter Lala. Night of experimental beats 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Kinotag 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich. Naked with mask, mask rental available. Entry till 23:00 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00


Programm 51 23:00 Connection Club > Youngsters Party, „young & beautiful“, DJs Anna Klatsche, Djin Tonic (Main, Retro). A twinky pop party at SchĂśneberg’s clubbing institution 23:59 Panorama Bar/Berghain > ... get perlonized, DJs Binh, Ricardo Villalobos, Sammy Dee, Zip. Electro night in the upper club area of the dance temple

Fr

02.03. 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 16:00 Sexclusivitäten > Pussy Pictures, Take a picture mit Polly Fannlaf

KAISER & PLAIN | -

www.BKA-THEATER.de

21:00

21:00 22:00

Sex

Kultur 18:00 Sexclusivitäten > MĂśMo 2018 - „Fuck the norms away“, AusstellungserĂśffnung „Design your puzzy“. Exhibition opening 18:00 Berliner Ensemble > Les MisĂŠrables, Das bekannte Musical als Sprechtheater, inszeniert vom ehemaligen VolksbĂźhnen Intendanten Frank Castorf. Play 19:00 Sonntags-Club > Lesben raus!, Lesung mit Stephanie Kuhnen. Reading 19:00 Ballhaus Berlin > Le Pustra’s Kabarett der Namenlosen, Cabaret Show 19:00 SĂźdblock > Verleihung Clara-Zetkin-Preis 2018, mit Sektempfang und Reden, live: AWA (African Hip Hop). Award ceremony 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Komische Oper > Don Giovanni, Drama von W. A. Mozart. Opera 19:30 Maxim Gorki Theater > Nach uns das All – Das innere Team kennt keine Pause, Eine Frau bewirbt sich fĂźr eine Reality-Show, TheaterstĂźck von Sybille Berg. Play 20:00 R.A.W. Gelände > Freaks, Artistik 20:00 Wabe > LieblingsbĂźhnentierinnen , Dew Decker, Zuckerklub, Doctorella. Concert evening 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Radialsystem V > Silent Songs, Eine Produktion von Nico and the Navigators. Performance night 20:00 AHA > TGiF: Trash Goddess in Film – Dragking Double Feature, Gaby Tupper präsentiert queere Filme, Vorfilm: „Kingz Of Berlin“, Hauptfilm: „Diane Torr: Man for a Day“. Film screening and talk

20:00

2. März 2018, 20 Uhr, Philharmonie Berlin Tenebrae Bach,Victoria, Henze und MacMillan 20:00 Philharmonie > RIAS Kammerchor, Abo-Konzert. Choir concert 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Liebe in Zeiten von so lala, Kaiser und Plain, Piano und Gesang. Chanson night 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show

Bars 19:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Dominique, Kevin & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > AfterWork-Party, fĂźr Frauen und Freunde. Chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Begine > Die Pop-Perlen der Tangoschlampe, Neues und Altes aus aller Welt und immer gut tanzbar. Pop music 21:00 Pussycat > Black Weekend – Gay Cigar Salon, Treffpunkt fĂźr Zigarrenoder Pfeifenraucher und deren Freunde 21:00 Bar Sofia > Kloeinweihungsparty, Einweihung der neuen Männerklo-Deko, Party mit Show. Every couple months this queer bar celebrates the newly redecorated restrooms 21:30 Marienhof > Pop & Schlager, mit Musikquiz, Host & DJ: Doris. Poppy trivia night 22:00 MĂśbel Olfe > DJs Kotti Crew, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Mutschmann’s > Weekend-Starter, Popular fetish bar with darkroom

22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, for Queers, Tarts und Friends!, DJ Magritte Jaco (Sleazy Disco, Old School). Divergent party tunes, open to all genders 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco

Clubs 21:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Tanzkurs ab 21:30, DJs node, Rollers HiFi. Old-school disco night on skates 22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“, 2 Floors (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 23:00 SchwuZ > Letz Be On Porn, „The new Dyke Party where everyone is a Celesbian“, Dyke Porn Special mit Shortmovies, DJs marsmaedchen, MaryQ, Chroma, Ina D, Sky Deep, Pat Bernetti, Amxious G (Pop-Hop, Electronic, Bass & Beats) 23:00 KitKatClub > Gegen Love, live: Merlin Ettore, DJs Ellen Allien, Pneich, Manuel MĂźnster, Karina Qanir, N01R, Sumoacid, Xik, Sado Opera, Purita D., Warbear, Bearkeeper (Dark Techno, Techno, Experimental, House). Massive queer but mixed party at a sex club 23:00 UnterTage > Lecken, DJs Perera Elsewhere, S. Rouston, Killa (Acid, Techno, Tropical Bass, Booty Psychedelica). An all-gender hedonistic orgy

20:00 BĂśse Buben > Cocksucker Contest, Wir suchen den Besten, Dresscode fĂźr Sucker: white socks + naked, underwear, short pants, Dresscode fĂźr Genie-

22:00 22:00 23:59

Ă&#x;er: colored socks + naked, underwear, short pants Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only CDL-Berlin > The First: two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, ab 23:00 Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, Entry till 23:00 Reizbar > Maskennacht, Kein Dresscode. Mask party, no dress code Lab.oratory > Lab.Dance, Einlass bis 24:00, „Dance up your weekend“, mit SäulenFloor. Entry till midnight Stahlrohr 2.0 > Karaoke Sex Party, Sing & Cruise Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear CDL-Berlin > The Second: Blackout! Dar-

kest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position

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hier

52 Programm

20:30 Eisenherz

Sa

03.03.

A JURASSIC A PARK | -

www.BKA-THEATER.de

Sa 03.03. Das Sonnenkind > Im Februar wäre der geschätzte Autor Detlev Meyer 70 Jahre alt geworden. „Das Sonnenkind“ war sein letzter Roman, bevor er 1999 an den Folgen von Aids verstarb. Weggefährten und Freunde erinnern mit einer Lesung und Gesprächen an ihn und das Buch, u. a. Matthias Freihof und Pierre-Sanoussi Bliss (Foto). <

> Esteemed author Detlev Meyer would have turned 70 in February. Das Sonnenkind was the last novel he wrote before dying with AIDS in 1999. This evening, old friends and companions such as Matthias Freihof and PierreSanossi Bliss (pictured) will remember Meyer with a reading and a talk. <

22:00 Gretchen

17:00 UnterTage > Workshop Deluxe, Zum Thema „Bootcamp - Sport und Schmerz“. BDSM workshop 18:00 Leathers Lederwerkstatt > Black Weekend – Store Opening Party 19:00 Location: TBA > Black Weekend – Leather Dinner, „Full Menu in full Gear“, Reservierung: www.male.space

Kultur

Sa 03.03. Girls Town > In letzter Zeit wurde Berlin um viele neue Partys fĂźr queere Frauen bereichert, aber als eine der ältesten lesbischen Feten ist und bleibt „Girls Town“ ein Klassiker. DJ Ployceebell (Foto), Lennox und Gloria Viagra liefern die ganze Nacht lang aktuellen Pop und altbewährte Hits. <

> Lately, Berlin has been blessed with the emergence of new parties geared toward women, but credit also goes to Girls Town, one of the city’s longest-running lesbian parties. Expect current pop hits and classics spun by DJs Ployceebell (pictured), Lennox and Gloria Viagra, going strong all night long. <

FOTO: DAGGI BINDER

19:00 Ballhaus Berlin

15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 Staatsoper Unter den Linden > Tristan und Isolde, Oper von Richard Wagner. Opera 16:00 Berliner Ensemble > Les MisĂŠrables, Das bekannte Musical als Sprechtheater, inszeniert vom ehemaligen VolksbĂźhnen Intendanten Frank Castorf. Play 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka, auch 21.30. Modern acrobatics 18:30 Ostkreuzschule fĂźr Fotografie > The ones and the others, Artist talk mit Alexa Vachon 19:00 Prachtwerk > Sam Vance-Law, Pop Musik 19:00 Ballhaus Berlin > Le Pustra’s Kabarett der Namenlosen, Cabaret Show 19:00 Acud Macht Neu > Karma Ltd, Extended, Finissage, Performances von Liam Young. Exhibition closing 19:30 O-TonArt > Hasenkind : du stinkst!, Kabarett mit Florian Hacke. Comedy show 19:30 Komische Oper > Anatevka, Musical inszeniert von Barry Kosky. Musical 19:30 Maxim Gorki Theater > Ă–dipus und Antigone,

Bars

So 04.03. Le Pustra’s Kabarett der Namenlosen > Mit seinem „Kabarett der Namenlosen“ lässt der britische TravestiekĂźnstler Le Pustra (Foto) die kurze BlĂźte von sexueller und kĂźnstlerischer Libertinage der Goldenen Zwanziger wiederaufleben. Die Revue wird von Else Edelstahl, der Gastgeberin der legendären „Bohème Sauvage“-Bälle, koproduziert. <

> With his “Cabaret of the Nameless“ (Mar. 1-4), British drag artist Le Pustra (pictured) revives the sexual and artistic debauchery of Germany’s Golden Twenties. The revue is co-produced by Else Edelstahl, host of Berlin’s legendary Bohème Sauvage balls, and features work from the likes of Brecht and Weill. <

Nach Sophokles, Regie: Ersan Mondtag. Play 20:00 Konzertsaal der UDK > Dämonen, Lesung von und mit JĂźrgen Domian, inszeniert von John von DĂźffel. Reading 20:00 Dodo > Rob n’ Moe, Classic Jazz, Swing and Blues. Concert 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Radialsystem V > Silent Songs, Eine Produktion von Nico and the Navigators. Performance night 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: NeukĂśllner Oper > OcaĂąa, KĂśnigin der Ramblas, Eine Hommage an spanische Dragqueen OcaĂąa, gespielt von Denis Fischer. Play 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 AHA > Circus Prohst , Tunten, Tiere, Transaktionen, Trash Show mit Open Stage, live: Vera & Margarete von Untot. Trash drag show 20:00 Apostel-Paulus-Kirche > Bossa!, Countertenor Edson Cordeiro mit Band. Concert 20:00 Begine > Sing Along, Mitsingkonzert mit Maike Hauschild am Klavier und Petra Winkler Percussion. Karaoke night 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Eisenherz > Das Sonnenkind – Zur Erinnerung an Detlev Meyer, Es lesen: Matthias Freihof und Pierre Sanoussi-Bliss, Gespräch mit Christoph Klimke und Matthias Frings 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 21:00 Ludwig > LudVixxen, Transenshow mit Kaey, Betty BĂźckse, Kristelle Airlines, Doris Belmont, DJ: Ausgeh DĂśrte, Sharleen Voyage. Bar night with drag show 23:30 BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Zwei Jahre Paillette geht immer, Jurassisca Parka mit ihrem live Talk Format. Comedy talk show

Frau Luna Nachtsalon

M O N DPARTY! 03. 03. / 0:15 Uhr

Tickets 030. 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de

18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ!. Bar with darkroom, open to all genders

20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Bar B104 > Sistas, Party for Women and Friends, DJs BF7, Andretti (Dance, Soul, 80s, Pop, R’n’B, House). Lesbian party in the queer-oriented bar 22:00 Rauschgold > Disco forever, DJ Fixie Fate 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 MĂśbel Olfe > DJs Magnus & Norbert, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). 80s-style gay cruising bar

Clubs 09:00 OHM > Same Bitches, DJs Handmade, Alex Cliche, Francesco de Luca, Manuela Mayoral, Ron Wilson. A sleazy and filthy after-hour 22:00 Die Busche > GroĂ&#x;stadtnacht, 2 Floors (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for all 22:00 Gretchen > Girls Town, Frauenparty – queers and friends are welcome, DJs Gloria Viagra, Lennox, Ployceebell (Charts, Pop, Classics, Hip-Hop, R’n’B). The legendary party for grrrlz 23:00 Mensch Meier > Zusammen Auf, DJs La Fraicheur, Projekt Gestalten, Paris aus Hilton, VTSS u. a. Queerfriendly electro party 23:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi > Mondparty, Eine funkelnde Vollmondnacht der Stars und Sternchen, mit dem Ensemble von Frau Luna. Party night


Programm 53

22:0 0-0 :00

04.03.

GLORIA VIAGRA LENNOX PLOYCEEBELL IM GRETCHEN OBENTRAUTSTRASSE 19/21

Sex

23:00 JamesJune > Rose Kennedy, DJs Gitti Reinhardt, U-Seven, Marc at Garden, Waikiki, Ellen Lang, Magic Magnus, Nina (Pop, House). The long-running gay party from drag queen Nina Queer 23:00 Connection Club > Zirkus Berlin, Crazy Night by Destiny Drescher, DJs Destiny, Fixie Fate (Pop, Main, Retro, Future Disco). Circusthemed gay party 23:00 Ritter Butzke > Karneval de Purim, live: Dana International, DJs Robert Owens, Jake the Rapper u. a. 23:00 SO36 > Klub Balkanska, Balkanska DJ-Kollektiv, DJs El GadzĂŠ (Balkan Beats, Russian Ska, Klezmer, Swing, Romano Hip Hop) 23:00 KitKatClub > 24 Jahre KitKatClub!, DJs Wolle XPD, Jam el Mar, Clark Kent, Johann de Beers, Sym van Lynx, (Electrotrechno, Acid, NuTrance, Progressive), Disco Bizarre mit „Sonne, Mond, Mango“ & Spanks. Birthday bash of the famous club for the kink crowd 23:00 SchwuZ > bump!, „Das Retro-Studio“, DJs Cuftan, U-Seven, mikki_p, Trudi Padma Knusprig, ChrizzT, Cul de Paris, Jupter & Itzy (Pop, 90s R’n’B & Vocal House, Soul, Schlager). Gay party with retro club classics 23:30 St. Georg > Ratchet, DJs Not Your Girlfriend, Cambel Nomi, Caramel Mafia, Offbeatsupportah (Hip Hop, R’n’B, Trap, Dancehall, Afrobeat). Queer hip-hopper 23:55 GriessmĂźhle > CockTail d’Amore, DJs TBA (Deep House, Nu Disco). Popular gay discolectro party 23:59 about blank > Blank Generation, mixed-gender, DJs Barbara Hofmann, CEM, Manamana, Mor Elian u. a. Queer-friendly monthly electro party 23:59 Hangar 49 > Flowers Of Romance, DJs Marko KĂśnig, TerrorWave (PostPunk, Wave, Minimal, Electro, Synth). Queer gothic party 23:59 Berghain > Klubnacht , live: FJAAK, Yan Cook, DJs Dr. Rubinstein, Boris, DVS1, Cari Lekebusch u. a., in der Panorama Bar live: BĂŠzier, DJs nd_baumecker, Roi Perez, Mike Servito, Virginia u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music

22:00 Woof > Hollywood, Internationale Cruisingbar. The place to be for hairy men 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

So

03|03|2018

20:00 UnterTage > Dungeons Deluxe, queere SM-Play Party, Einlass bis 22:00 20:00 BĂśse Buben > BĂśseBuben-Nacht, SM und spanking. Einlass bis 3:00. The classic spanking party, entry till 3:00 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 21:00 Reizbar > GangBang, Gruppensex-Party, no dress code 22:00 Scheune > Black Weekend – BLUF Leather Night, strict dress code 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Yellow Facts, piss without dress code 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

14:00 Sonntags-Club > Comic-Workshop: Erfoschung von Identitäten, Workshop-Leitung: Elke Renate Steiner 16:00 Ostkreuzschule fĂźr Fotografie > The ones and the others, KuratorinnenfĂźhrung. Guided tour 17:00 Location: TBA > Black Weekend – Berlin Leathersocial, Get-together in leather

Kultur 11:00 Deutsches Theater/Kammerspiele > Gregor Gysi trifft, Heute mit Regisseur Rosa von Praunheim. Talk 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 Begine > Steinway & Daughter, Das Duo Marion Schwan (Saxophon) und Amelie Zapf (Piano). Concert 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 18:00 Staatsoper Unter den Linden > SalomĂŠ, Text von Richard Strauss nach dem Drama von Oscar Wilde in der Ăœbersetzung von Hedwig Lachmann. Drama 18:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Kabarett-Theater Distel > American Woman, Gayle Tufts präsentiert ihr Buch. Book presentation 19:00 Arsenal > Peking Opera Blues, Filmreihe: Hong Kong Cinema. Film screening 19:00 Ballhaus Berlin > Le Pustra’s Kabarett der Namenlosen, Cabaret Show 19:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 19:00 VolksbĂźhne > LibertĂŠ, Schauspiel in Deutsch, FranzĂśsisch und Italienisch, Regie: Albert Serra. Play in Italien, French and German 19:30 Arsenal > The Devil is a Woman, Camp Klassiker mit Marlene Dietrich. Screening 19:30 Maxim Gorki Theater > Der Kirschgarten, KomĂśdie von Anton Tschechow.

4. MÄRZ 18 I  20 UHR PHILHARMONIE VLADIMIR JUROWSKI www.rsb-online.de

KAISER & PLAIN | -

www.BKA-THEATER.de

20:00

20:00

20:00

20:00

Inszenierung: Nurkan Erpulat. Comedy by Anton Chekhov with English subtitles Deutsches Theater/Kammerspiele > Muttersprache Mameloschn, von Sasha Marianna Salzmann. Play Radialsystem V > Silent Songs, Eine Produktion von Nico and the Navigators. Performance night SIEGESSĂ„ULE präsentiert: NeukĂśllner Oper > OcaĂąa, KĂśnigin der Ramblas, Eine Hommage an spanische Dragqueen OcaĂąa, gespielt von Denis Fischer. Play BKA-Theater > Liebe in Zeiten von so lala, Kaiser und Plain, Piano und Gesang. Chanson night

Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-SonntagscafÊ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MÜrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sanjamo. Electro chill-out in SchÜneberg’s ultimate gay bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Afterhour, DJs Vanessa Sukowski, GebrĂźder Werner, Schockwave, Heinrich, Sherwee, Davor (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 GriessmĂźhle > CockTail d’Amore, Party nonstop bis MontagfrĂźh, DJs TBA. The succesful gay party continues till Monday rise its bitter head 12:00 Berghain > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > CafĂŠ Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 22:00 Ficken 3000 > House of Coito, Line-up TBA. Italianinfused hedonistic dance party 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Match Hoffmann, Dilone, Stempelmann, Marcel db, Scary, Nikos Incravalle, Coon, John Kotti (Techno, Tech House, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Zach Burns, Berry E., Francis (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment

16:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 17:00 Mutschmann’s > Coffe & Cream, fßr HIV-Positive. For HIV-postive people 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 21:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play party fßr all genders, Dresscode: erotic or fetish outfit 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 15:00 Club Culture Houze > Shy And Pie, Frauenparty fĂźr Sexparty-Unerfahrene mit Kuchen & BegrĂźĂ&#x;ungsrunde. Sex party for women new to or curious about lesbian sex 15:00 BĂśse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear

Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und ÂťDie MaskeÂŤ Mehringdamm 66 Kreuzberg


hier

54 Programm

20:00 Renaissance Theater

FOTO: RALF RU? HMEIER

05.03.

Mo 05.03. Nollendorfstr. 17 > Anfang der 30er-Jahre lebte der schwule englische Schriftsteller Christopher Isherwood in Schöneberg. „Nollendorfstr. 17“ ist eine neue Bühnenadaption seiner „Berlin Stories“, auf denen das weltberühmte Musical „Cabaret“ basiert. Mit dem jungen Tenor Markus Fetter (Foto) u. a. <

Mo

> Gay British author Christopher Isherwood lived in Schöneberg in the early 30s and wrote The Berlin Stories . His two novellas formed the basis of the film I Am a Camera, the world-famous musical Cabaret, and now the new stage adaptation Nollendorfstr. 17, featuring tenor Markus Fetter (pictured). <

20:00 Roter Salon

Plusputanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 aße → Wilhelmstr Tel 44 66 88 0

FOTO: MARC KRAUSE

> In der „Facetime“-Reihe der Volksbühne treffen unterschiedliche Künstler in einer Live-Radioshow aufeinander. Heute werfen Jesse Darling aus der Londoner Multimedia-Kunstszene und Clubproduzentin Ziúr (Foto) einen humorvollen Blick auf den Tod, untermalt von einem experimentellen Soundtrack. <

> Volksbühne’s Facetime series pairs up figures from different artistic backgrounds to create a live radio play. Tonight’s collaboration between Londonbased multimedia artist Jesse Darling and Berlin club producer Ziúr (pictured) offers a humorous look at death, with a shapeshifting soundtrack. <

FOTO: DRAGAN SIMICEVIC VISUAL ARTS

20:00 Ludwig

Mi 07.03. Ludwig l‘Amour > Mit dieser Ausgabe geht Patsys Salon „Ludwig l’Amour“ in die Sommerpause. Der heutige Abschiedsabend ist der Soultunte Melitta Sundström und ihrem musikalischen Werk gewidmet. Die Bahamaas – Cathérine, Melitta Poppe und Fabienne du Neckar (Foto, v. l. n. r.) – performen ihre Songs live on Stage. <

> After this month’s edition, Patsy l’Amour laLove’s salon will go on summer break. Tonight’s farewell is dedicated to the memory of Melitta Sundström and her musical work. Die Bahamaas – Cathérine, Melitta Poppe and Fabienne du Neckar (pictured L-R) – will perform her songs live on stage. <

AB 09.03.18 | 10587 BERLIN | FRANKLINSTR. 28-29

18:00 Mann-O-Meter > HIV/STI Schnell- & Labortests, Anonym. HIV and STI rapid test

Kultur

Di 06.03. Facetime mit Jesse Darling & Ziúr

NEUERÖFFNUNGSANGEBOTE

19:00 Schokoladenfabrik > Lesben raus!, Lesung mit Stephanie Kuhnen. Reading 20:00 R.A.W. Gelände > Freaks, Artistik 20:00 Lichtblick Kino > William S. Burroughs: A Man Within, (OmU), in Anwesenheit von Yoy Leyser 20:00 Renaissance Theater > Nollendorfstr. 17 – Christopher Isherwood und Sally Bowles, Inspiriert vom Musical „Cabaret“. Play based on the Isherwood novel 20:00 ufaFabrik > Motley Monday, Open Stage mit Cihangir Gümü türkmen 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Kept Boy, Liebeskomödie, OmU. Comedy in English

Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night. Board game night 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte 20:00 Möbel Olfe > Soli vom Fass, Soliabend für die Initiative Lause Bleibt. Mini benefit for local/queer projects 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Cruising Bar. The place to be for hairy men

Clubs 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Freedom B, Bruno Otranto u.a., no dress code. This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till 23:00

Di

06.03. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music Workshop 19:00 SO36 > 5. Kiezversammlung gegen Verdrängung, Bündnis Zwangsräumung verhindern. Local initiative

Kultur 19:00 EWA Frauenzentrum > fragil.frugal, Vernissage Fotografin Almut Ilsen. Exhibition opening 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 21:00 Roter Salon an der Volksbühne > Facetime mit Jesse Darling & Ziúr, Live-Hörspiel. Spoken word and music

20:00 Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, Simone Thomalla. Play 20:00 Dodo > Offene Lesebühne, Lies deine Texte. Reading 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Der Name der Rose, Kloster-Krimi von UmbertoEco. Stage adaptation of the novel The Name of the Rose 20:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater – Studio Я > Papa liebt dich, Eine Gruppe Frauen sitzt in einem Zug und Erinnerungen werden wach. Von Sivan Ben Yishai. Play 21:00 Arsenal > The Love Eterne, Filmreihe: Hong Kong Cinema. Film screening

Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Nai. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Filmbühne am Steinplatz > Bingo am Steinplatz, Bingo mit Margot Schlönzke und Giselle d’Apricot. Bingo night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Fahimi > The House of Presents: On The Run, Drag-Show + Party, um 22:00 Pre-Show „Giezas Pokehouse“ 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby


Programm 55 Clubs

SIEGESSÄULE kompass

21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night

das queere Branchenbuch für Berlin

Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Kinotag 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, Für behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Mi

07.03. BO I LE R Sp ecial youngSTARS Sauna-Event für Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr

16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand für Frauen* und Queers. Music Workshop 18:30 Volkshochschule Treptow-Köpenick > John Henry Mackay , Vortrag von Dr. Maurice Schuhmann über den queeren Schriftsteller. Lecture 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fürsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself

Kultur

19:00 Kino Wolf > Werkschau Monika Treut, Gäste: Elfi Mikesch, Monika, Ina Blum 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 20:00 ufaFabrik > Songs & Storys, Reiner Schöne. Concert 20:00 Huxleys Neue Welt > Jessie Ware, R’n’B-Pop. Concert 20:00 Pfefferberg Theater > Ich bin nicht auf der Welt, um glücklich zu sein, Präsentation der Autobiografie von Frank Schäfer. Book presentation 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, Simone Thomalla. Play 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , Komödie. Comedy play 20:00 Ludwig > Ludwig l’Amour – Patsys Salon: Melitta Sundström und die Bahamaas, Talk und Musik mit der Girlband Bahamaas. Talk 20:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater – Studio Я > Papa liebt dich, Eine Gruppe Frauen sitzt in einem Zug und Erinnerungen werden wach. Von Sivan Ben Yishai. Play 21:00 Deutsche Oper > Opera Lounge, Jazz Musik meets Oper und DJ Set 22:00 Rauschgold > Tatjana ... and guests, der queere Talk der Woche, Gast: Kay Ray. Talk show in drag

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Begine > KaraokeParty, Singt mit! 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter

21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode

Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Boy Next Door, Pascale Voltaire, Jordan (Techno, Electro, Experimental). Weekly party series 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Mareena, DJs Matt Lush, Filiz u. a. (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

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056_057_Programm_0809 20.02.18 15:00 Seite 56

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56 Programm

Do

diverse Locations

08.03.

FOTO: JACKIELYNN

14:00 EWA Frauenzentrum > Internationaler Frauentag – Warm-up! 17:00 Hermannplatz > Frauen*kampftag, Demo zum Frauentag. International Women’s Day 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Polyneuropathie – wenn Nervenkabel angegriffen werden, Vortrag. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting

Do 08.03. Internationaler Frauentag / Women’s Day > Der Internationale Frauentag, oder auch: Internationaler Frauenkampftag, ging ursprünglich aus der sozialistischen Bewegung in der Zeit um den Ersten Weltkrieg hervor. Die Vereinten Nationen erklärten ihn später zum „Tag für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“. Heute wird der Frauentag, jedes Jahr am 8. März, an vielen Orten der Welt begangen. Da darf Berlin natürlich nicht nachstehen. Los geht es schon am 02.03. ab 20:00 mit dem ersten Teil der Show „Johanna Zeuls Lieblingsbühnentierinnen“ in der Wabe. Bands wie Doctorella, Zuckerclub und andere versprechen feministische Unterhaltung. Weitere Dates sind heute Abend und am 10.03. Vom 08. bis zum 14.03. findet außerdem im Babylon Kino Mitte und im CRCLR in Neukölln die mittlerweile fünfte „Berlin Feminist Film Week“ statt. Neben Film-Screenings wird es auch eine Reihe von Workshops und Diskussionen geben. Alle Infos zum Programm auf berlinfeministfilmweek.com. Neben Kultur gibt’s natürlich die „Demonstration zum Internationalen Frauen*kampftag 2018“ (08.03., 17:00, Herrmannplatz) und jede Menge Gelegenheit zum Feiern. Zum Beispiel auf der FLTI*-Party „Jeder Tag ist Frauen*tag“, heute ab 20:00 im Südblock. Das Rap-Konzert von K.I.Z. – „Nur für Frauen“ –, zu dem Männer keinen Zutritt haben, startet heute um 19:30 im Tempodrom. Am Freitag, den 09.03., wird weitergefeiert, etwa im SO36 auf der queeren Electropop- und Hip-Hop-Party „raket_in*“ (ab 21:00). „Choose:Feminism“ im Mensch Meier (ab 23:00) steht unter dem Motto „Keine Utopie ohne Feminismus. Kein Feminismus ohne Utopie“. Entsprechend fließen alle Einnahmen dieses Partyabends in politische Projekte. <

> International Women's Day originated in tandem with the socialist movement surrounding World War I. The United Nations started recognizing the holiday for “Women's Rights and International Peace” in 1975, and meanwhile, many countries around the world observe Women's Day on March 8. Berlin's got plenty of options to celebrate: Already starting on Mar. 2 at Wabe is the threepart Johanna Zeuls Lieblingsbühnentierinnen, with bands such as Doctorella and Zuckerclub, plus other feminist entertainment, continuing today and closing on Mar. 10. If you want to take to the streets on Women’s Day, there’s the Demonstration zum Internationalen Frauen*kampftag, 17:00 at Hermannplatz. Starting today and running through Mar. 14 is the fifth annual Berlin Feminist Film Week, taking place at Kino Babylon in Mitte and CRCLR in Neukölln. In addition to the numerous screenings will be a series of workshops and talks – check the program at berlinfeministfilmweek.com. If you want to dance to the revolution, the Jeden Tag ist Frauen*tag party welcomes all WLT* to Südblock, starting at 20:00, with DJs mixing Middle-Eastern beats and pop from all decades as well as a stage show. The only men at K.I.Z.'s annual Nur für Frauen concert, 19:30 at Tempodrom, will be the German hiphop group themselves. The gynocentric celebration doesn't stop on the weekend, of course: on Friday, Mar. 9 at SO36, the queer electro-pop and hip-hop party raket_in starts at 21:00, and the Choose:Feminism party takes place at ravehall Mensch Meier, starting at 23:00 – both events will donate all proceeds toward political causes. <

Kultur 18:30 Wolf Kino > Werkschau Monika Treut, Gäste: Elfi Mikesch, Monika, Ceci Chuh, Sabine Steyer u. a. 19:30 Regenbogenkombinat > McKinley Black live, Konzert anlässlich des Frauentags, Dortustr. 71A, Potsdam 19:00 Uferstudios > Rent, Das Rockmusical. Musical 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Salomé, Nach dem Drama von Oscar Wilde. Drama 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Tempodrom > K.I.Z. – Nur für Frauen, Rap-Konzert zum Weltfrauentag, Männer haben keinen Zutritt. At this annual rap concert on International Women’s Day everything is allowed – except men 20:00 autorenbuchhandlung Berlin mit Kaffeebar > Was zu dir gehört, Lesung Garth Greenwell. Reading 20:00 Babylon Mitte > Feminist Film Week, Kuratiertes Filmprogramm 20:00 Dodo > Flemming Borby & Greta Brinkman, Singer/Songwriter. Concert 20:00 Wabe > Lieblingsbühnentierinnen, Amalia Chikh, Eine Tochter, Bernadette La Hengst. Concert 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, mit Andreja Schneider u. a. Operetta 20:00 ufaFabrik > Der Gemüsetürke, Comedy Show mit Cihangir Gümü türkmen

Polyneuropathie – wenn Nervenkabel angegriffen werden Prof. Dr. Bruno-Marcel Mackert Chefarzt der Klinik für Neurologie mit Stroke Unit

08.03.2018, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, großer Konferenzraum Rubensstraße 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

CASUAL CONCERT KARTEN 20 € & 10 € FREIE PLATZWAHL

Do 8. März 20.30 Uhr | Philharmonie dso-berlin.de

20:00 Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, Simone Thomalla. Play 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Brotfabrik > Bridge Markland: Ratten in the box, Gerhart Hauptmanns „Die Ratten“ für die Generation Pop, Punk, Rock, Schlager und HipHop . A play performed as one-womanshow with hand puppets 20:00 ufaFabrik > Yolo!, Soloprogramm des singenden Frisörs Kay Ray. Concert 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > The MakingOf, Eine bösartige Satire auf Filmbusiness und Theaterideale, ein verzweifeltes Hohelied auf das Paradox der Schauspielerei und ein optimistischer Abgesang auf Rollenbilder. Play 20:30 Philharmonie > Casual Concert, Deutsches Symphonie-Orchester mit Robin Ticciati. Classical concert 21:30 Frizu Lounge > Belinda’s Salon Spezial, Salon für Musik und Ähnliches. Concert

Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2018, Public Viewing hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Bar Rakete > Bar für Frauen und Freunde, Weekly chill out for lesbians 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von GNTM 2018, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot

20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmann’s > Naked Party 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ TBA. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:30 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

Clubs 20:00 Südblock > Jeder Tag ist Frauen*tag, 2-jähriges Jubiläum der FLTI*Party mit Showprogramm, DJs Südblock All Stars (Oriental/Balkan/Middle-East Beats, 70s/80s/90s Rock). Special party for all FLTI* 22:00 Säule/Berghain > Creamcake, live: Flohio, Moesha 13, DJ Black Cracker. A night of ultra-contemporary electronic music 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Kinotag 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich. Naked with mask, mask rental available. Entry till 23:00 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00


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Programm 57

Fr

09.03. 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 16:00 Sexclusivitäten > Pussy Pictures, Take a picture mit Polly Fannlaf 18:00 Sexclusivitäten > MöMo 2018 - „Fuck the norms away“, Pussy Palaver oder Votzensprech?, Sprache für untenrum. Workshop 18:30 Sonntags-Club > Orientalischer Tanz für Frauen, Mit Laure-Anne. Dance workshop 18:30 Ostkreuzschule für Fotografie > The ones and the others, KünstlerInnenFührung. Guided tour 19:00 Begine > Kreativtreff, Kreatives werkeln. Creative handicrafting

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Kultur 18:00 P7 > Léwà, Luke Austin präsentiert sein Fotobuch. Book presentation 18:00 CRCLR Haus > Feminist Film Week, Kuratiertes Filmprogramm 19:00 Uferstudios > Rent, Das Rockmusical. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 O-TonArt > Claire Waldoff: „Ich will aber gerade vom Leben singen...“, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff 19:30 Komische Oper > Don Giovanni, Drama von W. A. Mozart. Opera 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operet-

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te in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta Theater im Kino > Wink n Twink, Die exhibitionistischen Zwillinge Johannes und Moritz suchen nach einem Lichtblick in den sich wiederholenden Handlungsformen ihrer Generation. Play ufaFabrik > Der Gemüsetürke, Comedy Show mit Cihangir Gümü türkmen Ballhaus Ost > Godfather und die Wunderlampe, Inszenierung von und mit Das Helmi & Gästen. Play Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, Simone Thomalla. Play Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics Brotfabrik > Bridge Markland: Ratten in the box, Gerhart Hauptmanns „Die Ratten“ für die Generation Pop, Punk, Rock, Schlager und HipHop . A takeoff of the classic play with pop music from different generations, performed as one-woman-show with hand puppets Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminalstück. Thriller play Dodo > Open Stage, Selber singen Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show Maxim Gorki Theater – Studio Я > Schwimmen Lernen , Feli verlässt ihren Mann für Lil- Gemeinsam leben die beiden Frauen am Schwarzen Meer. Play Maxim Gorki Theater > Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen, Sybille Berg schreibt über den erfolgreichen Lebensentwurf von vier jungen Frauen.. Sibylle Berg s text for four young women adresses the imperative of a successful lifestyle

22:00 Stahlrohr 2.0 > Sportlads, powered by sneakfreaxx, dress code: sportswear & sneakers 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00

21:00 Deutsches Theater/Kammerspiele > Die Zofen, Theaterstück von Jean Genet mit englischen Übertiteln. Play with English surtitles

Bars 19:00 Flax > WeLoveMusic, mit Tischtennis, DJ Tobi N. Bar where you can easily end up boozing 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > AfterWork-Party, für Frauen und Freunde. Chill out for lesbians 20:00 Himmelreich > We Go Strong!, Drag Show mit Amy Strong & Friends. Drag show 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Ficken 3000 > Cruising für trans Männer, Mit Hilfe der Mitarbeiter des Sonntags-Club, das Nachtleben erkunden. Meet-up and support for trans men exploring gay sexuality and nightlife 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Rauschgold > The New Lipsynkas, Show mit Gérôme Castell und Melina M. Trashy drag show 22:00 Möbel Olfe > Soul Hole, DJs Husband & Gideön. If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Mutschmann’s > Weekend-Starter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Hafen > Planet Hafen, die Pop/Electronacht mit DJ Martin Möchtegern. Schöneberg’s ultimate gay bar indulges in pop music 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar

22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, für Queers, Tarts und Friends!, DJ Trudi Padma Knusprig (Pop, Mainstream Diva). Divergent party tunes, open to all genders 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco

Clubs 21:00 SO36 > raket_in*, FrauenLesbenTrans* Kampftagsparty, all genders welcome Line-up: TBA (Queer Electropop/Hip Hop). Party for female empowerment 22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“, 2 Floors (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians

23:00 Mensch Meier > Choose: Feminism, DJs Banu, Bibi, Gewn Wayne, Katjang Pedis, Lakriz, Muirhead u. a. 23:00 Connection Club > Disco Butter, „Die 80er, 90er, 00er Party“, DJs Future Disco & Friends 23:00 KitKatClub > Revolver Party Broadway, DJs Maringo, Zusan, Sultonic, Tiasz, Asaf Dolev, K!Simo, Larry Tee, Alice Dee (Techno, Tech House, Electro). Housey gay circuit party 23:00 SchwuZ > Tasty, DJs Destiny Drescher, Katy Bähm, Dorfdisko DJ-Team, Blasfematic, ASHUS, Tchuani, XVII, Berlin Disaster, Amr Hammer, Johans, Rabih (Pop, Hip Hop, R’n’B, Middle Eastern Beats) . Party series 23:59 Berghain > Downwards, live: JK Flesh, DJs Lee Gamble, Regis, Samuel Kerridge. Electro night in the hyperhip dance temple

Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: Suck or Fuck, Einlass bis 23:00, Dress code: naked, a fluorescent band shows your sexual position 21:00 Reizbar > Maskennacht, Kein Dresscode. Mask party, no dress code 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original . Monthly sex party 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“

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58 Programm

21:30 Supamolly

Sa

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FOTO: ALEXA VACHON

10.03.

Besichtigung B esichtigung Heute März ärz Heut e 10. M LEO SPIK KG Kur u fü ürstendamm 66 www.le . o-spik.de

Sa 10.03. Special K > Im Herbst 2017 erkrankte der trans Aktivist KAy Garnellen (Foto) an einer schweren Meningitis und geriet so als Freiberufler in Geldnot. Um ihm zu helfen, stellt die queere Community nun eine SoliParty mit Show und Tombola auf die Beine. Mit Performances u. a. von Kaey, Kay P. Rhina, Amanda Cox, Peanut Envy u. a. <

> Last fall, trans activist and performer KAy Garnellen (pictured) contracted severe meningitis and was unable to work to support himself. Now the local queer scene is stepping in, organizing a benefit with a show and a raffle. Tonight’s performers include Kaey, Kay P. Rhina, Amanda Cox and Peanut Envy. <

23:00 Polygon

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12:00 Begine > Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop mit Reina Berger. Voice coaching workshop

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Kultur

Sa 10.03. B:east – the Return > Der frisch renovierte ehemalige Kosmonaut-Club eröffnet unter neuem Namen: Polygon (siehe S. 7). Nach der Eröffnungssause gestern steigt heute mit dem Partyklassiker „B:east“ die erste schwule Fete des Hauses. An den Decks: Robert Owens, Brett Knacksen (Foto), Miguel Mea, u. a. Live: CYRK. <

> The club formerly known as Kosmonaut has been renovated and reopened under the name of Polygon. Following last night's launch, B:east takes over tonight as the club's first gay party. DJs include Robert Owens, Brett Knacksen (pictured) and Miguel Mea, plus CYRK live. <

FOTO: KROUSKY PEUTEUBATRE PICTURES

23:59 Ipse

Sa 10.03. Juice

11:00 Uferstudios > Rent, Das Rockmusical, auch 19:00 11:00 CRCLR Haus > Feminist Film Week, Kuratiertes Filmprogramm 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 Renaissance Theater > Nollendorfstr. 17 Christopher Isherwood und Sally Bowles, Ausschnitte aus Isherwoods Buch und Songs aus dem weltberühmten Musical „Cabaret“. Play based on the Isherwood novel 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow, auch 21.30. Modern acrobatics 19:00 ARCOTEL John F. > Kriminal Dinner 19:00 aquarium > We did what had to be done, Dokumentation, OmeU . Film screening and Q&A 19:30 Komische Oper > Die Perlen der Cleopatra, Operette in drei Akten. Operetta 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Salomé, Text von Richard Strauss nach dem Drama von Oscar Wilde in der Übersetzung von Hedwig Lachmann. Drama 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Alles Schwindel, Das Revuetheater,: queere Mischung aus Operette, modernem Boulevard, politischem Kabarett, Jazz und neuer Musik. Revue 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater – Studio Я > Zucken, Theaterstück von Sasha Marianna Salzmann, mit englischen Übertiteln. Play with English surtitles 20:00 Begine > Gesprochen, getönt, gequetscht und

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> Die neue, feministische Partyreihe von Ena Lind mit sexpositiver Message bietet neben einem Dance- auch einen Performancefloor. Diesmal treten dort Mad Kate und die queere Pornoperformerin Sadie Lune auf. Das DJ-Line-up ist all-female. Heute mit Nai, Jenifa Mayanja, Killa (Foto) und natürlich Ena Lind. <

> This new club night by Ena Lind sending a sex-positive message has not just a dancefloor but also a performance floor, this time featuring Mad Kate and queer porn performer Sadie Lune. The all-female DJ lineup features Jenifa Mayanja, Nai, Killa (pictured) and of course, Ena Lind. <

NEUE TERMINE

ARCOTEL John F 10.03.18 | 21.04.18 Ermeler Haus | 28.04.18 www.das-kriminal-dinner.de www.das-kriminal-dinner.de

20:00

gefönt, Kabarett und Chanson mit Sunna Huygen und Tanja Buttenborg. Chanson night Wabe > Lieblingsbühnentierinnen, The Cat s back, Jenny Kittmann, Astrid North. Concert Sonntags-Club > Melodifestivalen: Der ESCKult live aus Schweden, Fernsehshow Screening Emmaus-Kirche > Benefiz-Konzert des Orchesters concentus alius, Unter der Leitung von Christiane Silber spielt des Orchester Werke von Sergei Rachmaninow und Pjotr Tschaikowsky. Einen Teil der Einnahmen wird an den AIDS-Hospizdienst Tauwerk e.V. gespendet. Charity concert SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta Theater im Kino > Wink n Twink, Die exhibitionistischen Zwillinge Johannes und Moritz suchen nach einem Lichtblick in den sich wiederholenden Handlungsformen ihrer Generation. Play ufaFabrik > Der Gemüsetürke, Comedy Show mit Cihangir Gümü türkmen Ballhaus Ost > Godfather und die Wunderlampe, Inszenierung von und mit Das Helmi & Gästen. Play Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, Simone Thomalla. Play Lindenpark > #geschicktzerfickt, Lesbische Komikerin Tahnee, Stahnsdorfer Str. 76, Potsdam. Stand up comedy Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics Brotfabrik > Bridge Markland: Ratten in the box, Gerhart Hauptmanns „Die Ratten“ für die Generation Pop, Punk, Rock, Schlager und HipHop . A takeoff of the classic play with pop music from different generations, performed as one-woman-show with hand puppets Umspannwerk Ost > Einfach Diva an Bord,

Travestie-Star MEGY B.. Drag show 20:00 Wühlmäuse > Blind Dates, Die unvergeichliche Romy Haag. Concert 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show

Bars

18:00 Zollpackhof > O’zapft is!, „Berlins erstes Gay Starkbierfest“. Gay drinking event with a focus on strong beers 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Club der polnischen Versager > Anko-kai, „Party for hairy Geishas and Yakuzas with boobs“, mit Show. Japanese gay party, open for all genders 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ!. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals


Programm 59 20:00 Dodo > Pub Singing, Selber Singen ohne Mikro. Enter the stage and lift your voice 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Moritz Bar > 5 Jahre Moritz Bar, Geburtstagsparty mit zahlreichen Specials. Anniversary of Wedding’s only gay bar bastion 21:00 Marietta > Marry Drisco Warm-up, Grab a drink before the nearby party starts 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Unschlagbar – Schlagerbar, Schlagerparty. German hit song night

Clubs 21:30 Supamolly > Special K, Soli-Party für Kay Garnellen, Show mit Nuclear Family, Merlin Dietrich, Amanda Cox, Kaey u.a. DJs Emy Fem, Sharleen Voyage, ausgehDörte. Benefot party 22:00 Die Busche > Club 69, Retro-Party, DJs Paul Schlüter, Leberwurst, Holger Pink, Doris Disse. The legendary retro party 22:00 Insomnia > Secrets, „Kinky Party – Hedonistic Cult“, Show by Natsumi Scarlet & Dutch Dame, DJs Glabmas & Glabsem, Scary (Tech House, House, Electro), Dresscode: Schwarz, Fetisch, Abendgarderobe, Masken. Queer party edition in the straight hedonist club 23:00 Polygon > B:east – the Return, Live: CYRK, DJs Bee Lincoln, Miguel Mea, Brett Knacksen, Oli M, Robert Owens, Mr. Fonk, Boogiemann. Gay party for lovers of sporty outfits and techno beats 23:00 Connection Club > Beef Party, Party für Männer, DJs Rico Ad.Hoc, Steve K. (Electro, Ibiza House). Naked dance party, men only 23:00 SchwuZ > Popkicker, by Jurassica Parka, DJs Simon LaCoste, Jaycap, Divinity, Ika Ducha, Gitti Reinhardt, Jurassica, Show: Jade Pearl Baker (House, Retro, Pop). SchwuZ’s currently most successful party series 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs DramaNui, Der Freak, Davor, Flash, Amir & Friends, Disco Bizarre mit „Format Analog“. Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:30 Phono Club > Marry Drisco, DJs Justin Case & Open Mike, Ady Toledano, Fixie Fate (House, Disco, Tech House, QueerPop). Gay club night in Prenzlauer Berg hosted by the popular Marietta bar 23:59 Bauakademie > Absolution, DJs Prosumer, Gideön, Mandel Turner, JoNathan, Oren Marzam (House, Disco, Techno). Sporadic gay party 23:59 Tresor > Tresor. 27 Years., „All you need is ears edition“, DJs Dasha Rush,

21:00

Pulse One, Donato Dozzy, Ryba, Marco Shuttle u. a. 23:59 Ipse > Juice, Neue sexpositive, feministische Reihe, Pop-up-Shop by Other Nature, Sex Education by Sex School, Performance: Mad Kate, Mariconcha, DJs Jenifa Mayanja, Ena Lind, Killa, Nai. New feminist, sex-positive dance and performance series 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Voiski, DJs Fiedel, Etapp Kyle, Vincent Neumann, Sev Dah u. a., in der Panorama Bar DJs Carl Craig, Ryan Elliott, Jerome Sydenham, Kyle Hall, KHand u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck,

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„The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked Reizbar > BareJungs @Sex4U, nur für HIV-Positive, die aufs Kondom verzichten wollen dress code: mindestens Oberkörper frei. Sex party exclusively for HIV-positive men Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only Böse Buben > fuck & fly, für Männer mit HIV, Raw without STDs. For HIV positive men only New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men Lab.oratory > Fausthouse, Einlass bis 23:59, „anal deep throat“. Entry till midnight Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

So

11.03. 16:00 Begine > Kessler liest, Sternlicht spielt, Die Sozialwissenschaftlerin und Journalistin Judith Kessler liest aus Aufzeichnungen der weltberühmten jüdischen Psychoanalytikerin Edith Jacobson. Lecture 16:00 Ostkreuzschule für Fotografie > The ones and the others, Kuratorinnenführung. Guided tour

Kultur 11:30 CRCLR Haus > Feminist Film Week, Kuratiertes Filmprogramm 14:00 Schwules Museum* > Läsbisch Tv, Mit Mahide Lein. Screening and talk 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. 16:00 Emmaus-Kirche > Benefiz-Konzert des Orchesters concentus alius, Rachmaninow/ Tschaikowsky. Es wird an das AIDSHospizdienst Tauwerk e.V. gespendet. Charity concert 16:00 Staatsoper Unter den Linden > Tristan und Isolde, Oper von Richard Wagner. Opera

17:00 Bar B104 > Reklamorama, „Früher war alles besser – sogar die Werbung, ein Streifzug durch alte Reklametexte mit Iris Wehner und Matthias Gerschwitz. A humorous trip through old advertisements 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 18:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Maxim Gorki Theater > Angst essen Seele auf, Theaterstück von Rainer Werner Fassbinder. Play 19:00 Uferstudios > Rent, Das Rockmusical vom Broadway aus der Feder von Jonathan Larson. Musical 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 19:00 Komische Oper > Anatevka, Musical inszeniert von Barry Kosky. Musical 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater – Studio Я > Zucken, Theaterstück von Sasha Marianna Salzmann, mit englischen Übertiteln. Play with English surtitles 20:00 Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, Simone Thomalla. Play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller written by Agatha Christie

Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sanjamo.

Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub, Afterhour, DJs Der Klangforscher, In-Spector, Gary D., Bionic (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Tresor > Herrensauna, live: December, DJs Simon Shreeve, Violet, Linda Lazarov, Excell, MCMLXXXV. Multi-gender techno party 22:00 Ficken 3000 > House of Coito, Line-up TBA. Italianinfused hedonistic dance party 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Richie van Houten, Glabmas & Glabsem, Coon (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Ployceebell, Destiny Drescher, Addicted (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Lab.oratory > Athletes, Einl. b. 18 Uhr, „fit for fuck“, dress code sportswear+ sneaker. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play party für all genders, Dresscode: erotic or fetish outfit 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30


hier

60 Programm

FOTO: PRO-FUN MEDIA

22:00 Kino International

Mo 12.03. MonGay: Für dich soll’s ewig Rosen geben > Giulio ist weit über 70 und spielsüchtig. Seine finanziellen Probleme verschweigt er seinem mittlerweile ans Bett gefesselten Liebsten, dem er täglich frische Rosen bringt. Doch die Situation spitzt sich zu. Kann Giulios Familie helfen? Berührendes Drama, in dessen Zentrum die Liebe zweier älterer Männer steht. <

> Giulio is a frisky 70-year-old. He tries to hide his financial problems from his now bedridden sweetheart, to whom he brings fresh roses daily, but the situation is getting worse. Can Giulio’s family help? A touching Italian drama about the love between two older men. <

12.03.

BO I LE R Sp ecial PARTNERTAG 2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr

18:00 Mann-O-Meter > HIV/STI Schnell- & Labortests, Anonym. HIV and STI rapid test 18:00 Zum Franziskaner > Sexismus & Homophobie im Fußball, Vortrag 19:00 EWA Frauenzentrum > Auf ein Wort im Frauenmärz, Offener Treff. Open meeting 19:00 aquarium > Trolle, Holocaustleugner, Rassis*innen und die AFD, Diskussion

Kultur

FOTO: HANKE WILSMANN

20:00 Sophiensæle

Mo

Mi 14.03. Who Moves?! > Das Kollektiv Swoosh Lieu beleuchtet in „Who Moves?!“ weibliche Fluchtund Migrationserfahrungen. In einer Art Performance-Montage werden die gängigen Medienbilder kritisiert, die zu dem Thema im Umlauf sind. Aus einem explizit feministischen Blickwinkel wird gefragt: Warum fliehen Frauen? <

> The Swoosh Lieu collective sheds a light on the movement of women* who cross borders and break boundaries. Who Moves?! is a multimedia performance that criticizes typical media portrayals of refugees and migrants, posing the question of its title from an explicitly feminist point of view. <

19:00 Arsenal

20:00 Tempodrom > Die Nacht der Musicals, Mit Auszügen aus diversen Musicals. Night of Musicals 20:00 Babylon Mitte > Feminist Film Week, Kuratiertes Filmprogramm 20:00 R.A.W. Gelände > Freaks, Artistik 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Für dich soll’s ewig Rosen geben, Italienisches Drama über das Älterwerden, OmU. Drama in Italian

FOTO: BERLINALE FORUM

Bars

Mi 14.03. Intimate Confessions of a Chinese Courtesan > Den skandalträchtigen Martial-ArtsKlassiker „Intimate Confessions of a Chinese Courtesan“ gibt es heute in der Filmreihe „Hong Kong Cinema“ im Arsenal zu sehen: Darin wird eine junge Frau entführt und an ein Bordell verkauft. Doch die Hausherrin verliebt sich in sie und bringt ihr geheime Kampftechniken bei. <

> Scandalous when released in 1972, this martial-arts classic is screening this evening at Arsenal as part of the Hong Kong Cinema film series: a young woman is kidnapped and sold to a brothel, but the madame of the house soon falls in love with her – and teaches her some killer fighting techniques. <

17:00 Blond > After Work Karaoke 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night.

Floßvermietung Potsdam

www.diki-tours.de

Board game night 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men

Clubs 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Robert Owens, Antikkka, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun

19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till 23:00

Di

13.03. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music Workshop 20:00 Begine > IT-WomenStammtisch, Offenes Treffen. Open meeting

Kultur 19:00 Sonntags-Club > Portrait of a lady, Vernissage. Exhibition opening 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics

Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJs Double Trouble. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night


Programm 61 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Monarch > The House of Presents: On The Run, Drag-Show + Party, um 22:00 Pre-Show „Giezas Pokehouse“ 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Clubs 19:00 SO36 > KiezBingo, mit Inge Borg & Gisela Sommer, Live: Wild Flamingo Bingo Band. Queer bingo night 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night

Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Kinotag 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, Für behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Mi

14.03. 16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand für Frauen* und Queers. Music Workshop 18:00 EWA Frauenzentrum > Shiatsu für jede Frau, Workshop 18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring für Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fürsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself

Kultur 19:00 Arsenal > Intimate Confessions of a Chinese Courtesan, Filmreihe: Hong Kong Cinema. Film screening 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Salomé, Text von Richard Strauss nach dem Drama von Oscar Wilde in der Übersetzung von Hedwig Lachmann. Drama 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Deutsches Theater/ Kammerspiele > Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht, Zum 75. Geburtstag von Rosa von Praunheim. Play 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Sophiensæle > Who Moves?!, Feministischer Blick auf weibliche* Fluchtbewegungen und Migrationserfahrungen in verschiedenen politischen Kontexten. Performance 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , Komödie. Comedy play

20:00 AHA > Go West Comedy Show, Standup-ComedyShowcase auf Englisch, mit Ben MacLean u.a. Englishlanguage comedy night 20:00 Babylon Mitte > Feminist Film Week, Kuratiertes Filmprogramm 20:00 Begine > 50. Lesbische Auslese, Literarisches Quartett mit Ahima Beerlage, Laura Méritt, Katrin Raum, mit vier Überraschungsgästinnen. Reading

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s). Oldies bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night

Clubs 20:00 SO36 > Nachtflohmarkt, „Stände & Unterhaltung“, DJ The System. Flea market 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Jan Ehret, Grace Thompson, Wallace & Wonker, Jordan (Techno, Electro,

Experimental). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Marcus, DJs RE_P, Briain, Miss Italia (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

12:00 12:00 16:00

19:00

Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Fa-

cebook oder Gayromeo gibt es ermäßigten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo Duplexx > Kinotag XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party

20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off


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62 Programm

FOTO: DIETER RITA SCHOLL ARCHIV

20:00 AHA

15.03. > Queer Berliner singer and actor Dieter Rita Scholl makes a journey into the past, unearthing her video time capsule and sharing lost treasures: a selection of her stage and television appearances since 1979, including her first stage show, Rita + Claus: Sex? Vergiß’ es!. <

23:59 Suicide Circus

15:00 Jugend Museum > Kulturschwärmerinnen, Besuch der Ausstellung „Non-Binary“ - Fotoprojekt von Parker Rebecca Hirschmüller. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > KnieEndoprothetik: Leben, Sport und Haltbarkeit einer Knie-TEP, Vortrag. Lecture 18:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, Gesangsgruppe für trans*inter*queere Leute. Music Workshop 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 20:00 Tristeza > Queerclimb Vernetzungstreffen, Für alle Kletterfans. Queer climbing group

Kultur

Fr 16.03. G Day Maniac > Ganze fünf Monate sammelten 2Faro und Mashyno, die beiden Masterminds hinter der schwulen „G day“-Reihe, ihre Kräfte und starten nun frisch in die nächste Partysaison durch. Electro-Beats und House-Bretter gibt’s zum Jahreseinstand von den DJs Lady Maru, St Robot, Joseph Diel (Foto) u. a. <

> The masterminds behind the G day party series, 2Faro and Mashyno, took a full five months off from throwing parties to regain strength. Now they’re starting fresh in anticipation of spring: house and electronic club sounds come courtesy of DJs Lady Maru, St Robot, Joseph Diel (pictured) and more. <

FOTO: S.A.R.A.

22:00 Hafen

Fr 16.03. Ein Schiff wird kommen > Schwule und Schlager – dieser unerschütterlichen Liebe konnten weder Spott noch der Helene-Fischer-Hype etwas anhaben. Das beweist auch der Partydauerbrenner „Ein Schiff wird kommen“, bei dem DJ derMicha (Foto) mit kultigen Gassenhauern voll Herzschmerz und ganz viel Gefühl für eine volle Hütte sorgt. <

Dr. Adrian Voß Ltd. Oberarzt der Klinik für Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie

15.03.2018, 18.30 Uhr

Fr 16.03. Die Legende von Dieter und Rita – West! > Die queere Berliner Sängerin und Schauspielerin Dieter Rita Scholl gönnt sich eine Reise in die Vergangenheit, wühlt im eigenen Videoarchiv, und zeigt ihre Schätze: eine Auswahl ihrer Bühnen- und Fernsehauftritte seit 1979, u. a. ihre erste Bühnenshow „Rita + Claus: Sex? Vergiß’ es!“. <

Do

Knie-Endoprothetik: Leben, Sport und Haltbarkeit einer Knie-TEP

> German gays and Schlager – an unshakable love that has endured all the mockery and Helene Fischer hype. Case in point: the long-running Ein Schiff wird kommen party at Schöneberg bar Hafen, where DJ derMicha (pictured) will provide another sentimental night of kitschy German pop hits. <

19:00 EWA Frauenzentrum > Meersand, Litt Leweir liest aus ihrem Thriller. Reading 19:30 O-TonArt > Zarah – die Sünde der Liebe, Chansonabend des Duos World of Ludique. Chanson night 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 20:00 Dodo > Wayne Grajeda & Silvia Christoph, Konzert 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Sophiensaele > Who Moves?!, Feministischer Blick auf weibliche* Fluchtbewegungen und Migrationserfahrungen in verschiedenen politischen Kontexten. Performance 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , Komödie. Comedy play 20:00 Schaubühne > thisisitgirl, Ein Abend über Frauen und Frauenfragen. Performance theater

Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s

Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, großer Konferenzraum Rubensstraße 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2018, Public Viewing hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Bar Rakete > Bar für Frauen und Freunde, Weekly chill out for lesbians 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von GNTM 2018, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmann’s > Naked Party 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Daniel Wang. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:30 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

Clubs 19:00 Freudenzimmer > GentleWomansClub, „Party von Frauen für Frauen, unabhängig des sexuellen Begehrens“, DJs TBA (Electronic, Deep House, Tech House, Techno, Minimal). Party for FLTI* 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Kinotag 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty

20:00 Club Culture Houze > Tranny Train, Für trans* Weiblichkeiten und Ihre Liebhaber. Sex party for trans* women 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich. Naked with mask, mask rental available. Entry till 23:00 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

Fr

16.03. 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 16:00 Sexclusivitäten > Pussy Pictures, Take a picture mit Polly Fannlaf 18:00 Sexclusivitäten > MöMo 2018 - „Fuck the norms away“, Weibliche Ejakulation, Aufklärung über Funktionsweise und Anatomie der weiblichen Prostata und deren Darstellungen. Lecture

Kultur 19:30 Maxim Gorki Theater > Die Hamletmaschine, Adaption von Heiner Müller. Play 19:30 Deutsches Theater/Kammerspiele > Rom, nach Coriolan, Julius Caesar und Antonius und Cleopatra von William Shakespeare. Play 19:30 O-TonArt > From Berlin with love, Chansonabend


Programm 63 Clubs

des Duos World of Ludique. Chanson night 19:30 Komische Oper > Anatevka, Musical inszeniert von Barry Kosky. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Giselle, Tanzen bis in den Tod und darüber hinaus. Ballet 20:00 AHA > Die Legende von Dieter und Rita – West, Das queere Archiv von Dieter Rita Scholl ab 1979 in bewegten Bildern mit bewegenden Gästen. Drag show 20:00 Haus der Berliner Festspiele > Julius Eastman, Performance mit Ensemble Apartment House u.a. 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Damit endlich Ruhe ist!, Pigor & Eichhorn. Chanson night 20:00 ufaFabrik > Luna del deseo, Tangos, Boleros, Balladen mit Stella Ahangi. Concert 20:00 Ballhaus Ost > Ein Sommernachtstraum, Das Ensemble Possible World erforscht das Potenzial von Sprache als Aktion im Raum. Die Ausgangspunkte sind der Stücktext von Shakespeare und Deutsche Gebärdensprache. Play 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha

Christie, Regie: Wolfgang Rumpf . Stage thriller written by Agatha Christie 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show

Bars 19:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Dominique, Kevin & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 19:00 Sonntags-Club > AfterWork-Party, Die Party für alle Atlersklassen am Frauenfreitag. Women only 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > AfterWork-Party, für Frauen und Freunde. Chill out for lesbians

20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Rauschgold > Charlet C. House’s Birthday Bash, Drag Roast mit Jacky-Oh Weinhaus, Fixie Fate, Barbara Vouge 21:00 Bar B104 > Sistas, Party for Women and Friends, DJs Ann, Andretti (Electro, House, Pop, R’n’B). Lesbian party in the queer-oriented bar 21:00 Marienhof > 8er Bahn, „die fantastische Fahrt durch die Musikgeschichte“, Host: Doris. The local gay bar indulges in retro music 22:00 Woof > St. Patrick’s Day Weekend, Internationale Cruisingbar. The place to be for hairy men 22:00 Mutschmann’s > Weekend-Starter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 Möbel Olfe > DJ Three Hairy Policemen, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Hafen > Ein Schiff wird kommen, „die Schlagernacht“, DJ derMicha. German hit songs all night 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, For Queers, Tarts und Friends!, DJ Dickey (80s, Retro, Disco). Divergent party tunes, open to all genders 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco

20:00 Begine > Salsateca, Ab 19 Uhr Tanzeinführung, ab 20 Uhr Party Dj: Biggi von Donnadanza. Salsa dance 20:00 Wabe > TANZhaus WABE, BalFolk mit Live Musik und Tanzeinführung ab 19:30. Balfolk dance 22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“, 2 Floors (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 Connection Club > Youngsters Party, Special: Bunny Party, DJs Katy Bähm, Djin Tonic (Main, R’n’B, Retro). A twinky pop party at Schöneberg’s clubbing institution 23:00 SchwuZ > Hot Topic x Delicia Latina, „music & politics“, DJs Lennox, Lenki Balboa, LCavaliero, Natalia Escobar, Berlin Disaster, Isa GT, Julie Parker, trust.the.girl (QueerPop, Latin, Tropical Bass, Rock). Schwuz’s monthly alternative party 23:00 KitKatClub > Mystic Friday meets Augenschmaus, live: Spacetribe, Ninja Drop, Joschi, DJs Dr. Motte, Nayati Sun, Daniel Boon u. a. (Psychedelic Trance, Goa, PsyTrance). Hedonistic trance event 23:55 about blank > Buttons, DJs TBA (Techno, House, Chill Out). The monthly

queer techno binge at about blank 23:59 Berghain > Príncipe x Night Slugs, + Säulenfloor, DJs Total Freedom, Puto Anderson, ASMARA, Bok Bok, DJ Firmeza, Girl Unit u. a. 23:59 Suicide Circus > G Day Maniac, DJs Lady Maru, St Robot, Joseph Diel, 2Faro, Mashyno. Queer disco/house party

Sex 20:00 Böse Buben > Worshipped feet, naked feet, sneaks & socks, Einlass bis 2:00 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: Gangbang-Berlin meets CDL No.74, Einlass bis 23:00, Dress code: Underwear/Naked/Jockstrap, 22:30: Gangbang Room, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, Entry till 23:00 21:00 Reizbar > Maskennacht, Kein Dresscode. Mask party, no dress code 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > 19 Jahre Stahlrohr, Big-BirthdayParty, kein dresscode. Anniversary party of the popular sex club, no dress code 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Dar-

kest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00


hier

64 Programm

Sa

20:00 Ballhaus Naunystraße

FOTO: VIVI BACCO

17.03.

Sa 17.03. Linn da Quebrada > Mit Linn da Quebrada (Foto) bringt das queer-feministische Kulturkollektiv „¡mash-up!“ einen der rebellischsten trans* Acts Brasiliens auf die Bühne. Linns Rio-Funk ist berühmt für provokative Texte, in denen sie Gender-Normen, Rassismus und Klassismus kritisiert. Dieses Jahr ist die Künstlerin, die das Februar-Cover der SIEGESSÄULE zierte, auch im Dokumentarfilm „Bixa Travesty“ auf der Berlinale zu sehen. Für Unterstützung on stage sorgen heute Pêdra Costa mit dem Musikprojekt Solange, TôAberta! und die DJs Pininga und Jup do Bairro. Im Anschluss an das Konzert findet im Ballhaus die „Trans-BrasixParty“ statt. <

> The queer-feminist collective ¡mashup! has booked one of the most rebellious trans* performers in Brazil: Linn da Quebrada (pictured) is known for her rio-funk with provocative lyrics criticizing gender norms, racism and classism. The artist appeared on last month’s cover of SIEGESSÄULE, as she was also the focus of the documentary Bixa Travesty, which screened at the Berlinale. Joining Linn on stage tonight will be Pêdra Costa with his music project, Solange, To?Aberta!. At 23:00, after the concerts, things switch into party mode with DJs Marie Lea? o, Pininga, Todavia Duras and Paulinhx Seahorse. <

FOTO: ANDREY KEZZYN

19:00 Wintergarten

So 18.03. Vaudeville Variety Burlesque Revue > Mit der Dragqueen Sheila Wolf (Foto) als Gastgeberin verwandelt sich der Wintergarten in einen Burlesque-Tempel. Die siebte Ausgabe ihrer „Vaudeville Variety Burlesque Revue“ verspricht nicht nur Striptease-Nummern à la Dita Von Teese, sondern auch Kinky Boylesque, Chansons, Freakshows und Akrobatik. <

> The historic Wintergarten is turning into a burlesque temple with drag queen Sheila Wolf (pictured) as host. The seventh edition of her Vaudeville Variety Burlesque Revue promises striptease numbers à la Dita Von Teese as well as kinky boylesque, chansons, freak shows and acrobatics. <

+49 30 2162299 www.l-support.net 10:00 Sonntags-Club > Thanks for making me myself, Workshop zum Thema Immigration, auf Englisch. Multimedia workshop on migration experiences, in English 15:00 Sexclusivitäten > MöMo 2018 - „Fuck the norms away“, „Wir spritzen zurück!“ Weibliche Ejakulation und G(enuss)-Fläche“ Workshop für Frauen* und trans*. Workshop

Kultur 15:00 Martin-Gropius-Bau > Soulnessless – Terre Thaemlitz, Musik Performance bis Sonntag 21:00, Line-up Heloisa Amaral, Mark Fell, Reinhold Friedl, Heike Gneiting, Andrea Neumann, Matthias Osterwold, Terre Thaemlitz piano. 30-hours live performance for piano 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka, auch 21.30. Modern acrobatics 19:00 Komische Oper > Blaubart, Opéra bouffe in drei Akten. Opera 19:00 Sonntags-Club > Salonmusik, Cellist Johann Friedrich Oberlin und der Pianist Gerd Uwe Dastigentzücken. Concert 19:00 Südblock > Woyzeck von Georg Büchner, „Eine immersive Inszenierung mit klassischen Theaterelementen“, gestaltet vom Südblock-Team. Experimental interpretation of the popular play 19:30 Sophiensaele > Why Not?, Tanzstück über Diskriminierungserfahrungen mit Ahmed Soura, Roland Walter. Dance performance 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Salomé, Text von Richard Strauss nach dem Drama von Oscar Wilde

in der Übersetzung von Hedwig Lachmann. Drama 19:30 O-TonArt > Maman und Ich, Theatarestück. Play 20:00 Ballhaus Ost > Ein Sommernachtstraum, Das Ensemble Possible World erforscht das Potenzial von Sprache als Aktion im Raum. Die Ausgangspunkte sind der Stücktext von Shakespeare und Deutsche Gebärdensprache. Play 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Toast Hawai > Trash Deluxe, Drag Show mit Open Stage 20:00 Ballhaus Naunynstraße > ¡Mash-up!, Live: Linn da Quebrada & Solange, Tô Aberta!, ab 23:00 „TransBrazix-Party“, DJs Voadoras, Marie Leao, u.a. (Rio-Funk, Tropical Beats, Booty) 20:00 HAU2 > Gob Squad: Western Society, Ein interaktives Familienportrait. An interactive family portrait 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 21:00 Heimathafen Neukölln > Judiths Krise – Singen bis zur Revolution, Der gemischte Frauenchor Judiths Krise, 25 Jahre A-Capella-Pop-Gesang, Jubiläumskonzert und Party. Concert

Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Dodo > Bingo, So doof, dass es toll ist!. Bingo night, open air 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Woof > St. Patrick’s Day Weekend, Internationale Cruisingbar. The place to be for hairy men 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar

22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe > DJ Shambhu, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Rauschgold > RSDS – Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow, Host: Herrin deluxe. Mini casting & karaoke 23:00 Grosse Freiheit 114 > Sticky Fingers, „No holes barred rock’n’roll queer night“, DJs Randy Twigg, Emmanuelle 5. Randy Twigg’s bar night for rock music lovers

Clubs 10:00 about blank > Buttons, bis Samstagabend 22:00, Tropical Tent Closing: DJ Madalba. The gay party continues till Saturday evening 22:00 Die Busche > Großstadtnacht, 2 Floors (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, „Die 80er Party“, DJs ED Raider, Naked Zombie. 80s party 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 23:00 UnterTage > BBB, „Bears, Beards, and Beer“, DJs TBA 23:00 Connection Club > Superheros, „superheldenparty“, DJs Darc Delirium, A.Disko (Electro, House, Main). Schöneberg’s gay clubbing institution 23:00 Cortina Bob > Kiss My Blood, „Queer Dark Night“, DJs Karina Qanir, Martaraya, TerrorWave (Post Punk, Wave, Electro, Minimal, 80s) 23:00 SchwuZ > Kiezdisko, „Dein SchwuZ * Dein Kiez * Deine Party“, mit Show, DJs Edith Schröder, Gloria Viagra, Biggy van Blond, Sweetpee, bassT, DJ City, Didi Disco, Herr von Keil (Pop, House, Retro). Party hosted by cult Berliner drag persona Edith Schröder 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Miss Sunshine, Jordan, Der Freak, Ziggy Stardust (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive), Disco Bizarre mit „DJ Himself & Jayl Funk“. Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 Musik & Frieden > Irrenhouse, Motto: Wir lassen uns das Blasen nicht verbieten!, DJs Ricardo Ruhga, Divinity, Stella deStroy, Destiny Drescher, Influx, Doris Disse, Bambi Mercury, Nina, Show: The Irrenhouse All Stars (Pop, House, Retro). Nina Queer’s wacky gay party with drag show 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Benjamin Damage, DJs Anthony Parasole, Henning Baer, Freddy K, Loner u. a., in der Panorama Bar live: Ross From Friends, DJs


Programm 65 Dinky, John Talabot, Fort Romeau, Oracy u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music

Sex 20:00 Böse Buben > Rim-Club, Für alle Arschliebhaber. dresscode: naked, underwear, sportswear, chaps 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked 21:00 Reizbar > Erotica, Keine Straßenkleidung. No streetwear 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

So

18.03. 15:00 Begine > Kleidertauschbörse, Räumt eure Schränke aus und tauscht. Clothing swap 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche > Gottesdienst, Kirche PositHIV

Kultur 10:00 Martin-Gropius-Bau > Soulnessless – Terre Thaemlitz, Musik Performance bis 21:00. 30-hours live performance for piano 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 Staatsoper Unter den Linden > Tristan und Isolde, Oper von Richard Wagner. Opera 18:00 Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, Theaterstück mit Didi Hallerforden. Play 18:00 Südblock > Woyzeck von Georg Büchner, „Eine immersive Inszenierung mit klassischen Theaterelementen“, gestaltet vom Südblock-Team. Experimental interpretation of the popular play 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 19:00 Komische Oper > Xerxes, Dramma per musica von Georg Friedrich Händel. Dramma per Musica in three acts 19:00 Wintergarten > Vaudeville Variety Burlesque Show, „Akrobatik, Burlesque, Boylesque, Cabaret“, präsentiert von Sheila Wolf. Modern acrobatics and burlesque

19:30 Sophiensaele > Why Not?, Tanzstück über Diskriminierungserfahrungen mit Ahmed Soura, Roland Walter. Dance performance 19:30 Schaubühne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play 20:00 Philharmonie > Antonin Dvorák „Stabat Mater“, Philharmonischer Chor Berlin, Staatskapelle Halle, Dirigent Jörg-Peter Weigle . Concert 20:00 Ballhaus Ost > Ein Sommernachtstraum, Das Ensemble Possible World erforscht das Potenzial von Sprache als Aktion im Raum. Die Ausgangspunkte sind der Stücktext von Shakespeare und Deutsche Gebärdensprache. Play 20:00 HAU2 > Gob Squad: Western Society, Ein interaktives Familienportrait. An interactive family portrait 21:00 Martin-Gropius-Bau > Deeperama, Live DJ-Set von DJ Sprinkles im Rahmen der Performance „Soulness“

Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot

19:00 Ludwig > Pub Quiz Night, Dschörmän Edischen mit Morg & Maurus 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sanjamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof > St. Patrick’s Day Weekend, Internationale Cruisingbar. The place to be for hairy men 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub, Afterhour, DJs Nico Casceur, Andre Wiese, Sherwee, Davor (Techno). Colorful gender-fucking after-hour

12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaokeabend, Host: Supernoa. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > House of Coito, Line-up TBA. Italianinfused hedonistic dance party 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Sella, PomoZ, Charlet C. House (Pop, HipHop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Match Hoffmann, Stempelmann (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 15:00 Club Culture Houze > Shy And Pie, Frauenparty für Sexparty-Unerfahrene mit Kuchen & Begrüßungsrunde. Sex party for women new to or curious about lesbian sex 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Office Slut meets Work’n

17:30 18:00

18:00 21:00

21:00

21:00

Dicks, Einlass bis 18:00, „suit & tie“ meets workwear, dress code formal. Entry till 18:00 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked Club Culture Houze > Play and Pain, Play party für all genders, Dresscode: erotic or fetish outfit CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


hier

66 Programm

20:00 Haus der Berliner Festspiele

FOTO: RUTHIE SINGER

19.03.

18:00 Mann-O-Meter > HIV/STI Schnell- & Labortests, Anonym. HIV and STI rapid test

Mo 19.03. Terre Thaemlitz: Deproduction > Deep house fans know him as DJ Sprinkles, but Terre Thaemlitz also makes conceptual compositions under his birth name. The gender-ambivalent artist will perform her new album live tonight as one of her four dates at MaerzMusik (Mar. 16-25). Check SIEGESSAEULE.DE mid-month for our interview. <

> Die genderqueere KünstlerIn DJ Sprinkles macht neben Deep House auch konzeptionelle Kompositionen unter ihrem Geburtsnamen Terre Thaemlitz. Eine ihrer vier Performances im Zuge von MaerzMusik ist die Aufführung ihres neuen Albums heute Abend. Unterstützt wird Terre von dem Berliner Ensemble Zeitkratzer. <

Mo

20:00 Berghain

Kultur 20:00 Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, Theaterstück mit Didi Hallerforden. Play 20:00 Haus der Berliner Festspiele > Deproduction, Performance: Zeitkratzer & Terre Thaemlitz, Mark Fell 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminalstück. Thriller play 20:00 HAU2 > Gob Squad: Western Society, Ein interaktives Familienportrait. An interactive family portrait 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: I, Tonya, Biopic über die berühmte Eiskunstläuferin, OmU,. Biopic in English

FOTO: SIMON EMMETT

Bars

Di 20.03. Kylie Minogue > Selten hat ein Konzert im Vorfeld derart hohe Wellen geschlagen: Pop-Darling Kylie im legendären Berghain – das ist halt irgendwie eine Sensation. Nach Gigs in London, Paric, Barcelona u. a. ist es heute so weit: Ihre Tour zur Präsentation des neuen Albums „Golden“ findet im Berliner Club-Allerheiligsten ihren Abschluss. <

> Rarely has a concert made such waves before it even happened: pop darling Kylie performing at the techno mecca Berghain? It’s kind of a big deal. To promote her forthcoming album Golden, she’s on a five-date Euro tour of intimate venues, culminating with tonight’s soldout show in Berlin’s holiest nightclub. <

20:00 Neuköllner Oper

18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night. Board game night 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men

FOTO: VOLKER BERGMANN

Clubs

Mi 21.03. Ocaña, Königin der Ramblas > Mit „Ocaña, Königin der Ramblas“ feiert die Neuköllner Oper eine Ikone der spanischen LGBTI-Szene und der katalanischen Subkultur. Denis Fischer verkörpert den Travestiekünstler José Pérez Ocaña, der in den 70er- udn 80er-Jahren selbstbewusst und sprühend vor Fantasie durch Barcelona stöckelte. <

> With Ocaña, Königin der Ramblas, the Neuköllner Oper is celebrating an icon of the Spanish LGBTI scene and of Catalonian subculture. Denis Feischer (pictured) portrays drag artist José Pérez Ocaña, who dazzled Barcelona with selfconfidence and imagination in the 70s and early 80s. <

19:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Tanzkurs ab 20:30, DJ-Team Rollers HiFi, DJ node. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Sylvie Maziarz, Barber, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun

19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till 23:00

Uraufführung

Georgette Dee & Terry Truck Wo man singt, da laß’ Dich ruhig nieder … 20. – 25. März Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de

Di

20.03. WISSEN IST CHANCE HIV und Depression

J. Hartikainen,

Internist

19h Di., 20.03.18,

09:30 Sonntags-Club > Argumentationstraining, Rechtspopulistischen und rassistischen Sprüchen entgegentreten. Retoric workshop 10:30 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, Ausflug in die Ausstellung: „Der Rote Gott – Stalin und die Deutschen“. Guided tour 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music Workshop 19:00 ZIK-Orangerie > Wissen ist Chance: Das Tal der Tränen, Vortrag: HIV und Depressionen. Lecture

Kultur 19:30 Komische Oper > Xerxes, Dramma per musica von Georg Friedrich Händel. Dramma per Musica in three acts 19:30 Deutsche Oper > Schwanensee, Staatsballett Berlin. Swan Lake by Tchaikovsky

19:30 Komische Oper > Jewgeni Onegin, Oper. Opera 19:30 Maxim Gorki Theater > Verrücktes Blut, Von Nurkan Erpulat & Jens Hillje. A free stage adaptation of the film „La Journée de la Jupe“ 20:00 Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, Theaterstück mit Didi Hallerforden. Play 20:00 Berghain > Kylie Minogue, Die Popikone präsentiert ihr neues Album. Concert 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wo man singt, da laß’ Dich ruhig nieder …, Das neue Programm von Georgette Dee und Terry Truck. Chanson night 20:00 Admiralspalast > Der perfekte Moment... wird heut verpennt, Max Raabe und das Palastorchester. Concert 20:00 Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, Simone Thomalla. Play 20:00 SchwuZ > Melt: George Fitzgerald, Konzert. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Neuköllner Oper > Ocaña, Königin der Ramblas, Eine Hommage an spanische Dragqueen Ocaña, gespielt von Denis Fischer. Play 20:00 Berliner Ensemble > Die letzte Station, Inszenierung von Ersan Mondtag. Play

Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Colors. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior


Programm 67 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 22:00 Ficken 3000 > Der LohntĂźtenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro RĂśhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night

Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Kinotag 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, FĂźr behaarte Männer. For hairy men

Mi

21.03. BO I LE R Sp ecial youngSTARS Sauna-Event fĂźr Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr

16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand fĂźr Frauen* und Queers. Music Workshop 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fĂźrsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself

Kultur 19:30 Komische Oper > Die Perlen der Cleopatra, Operette in drei Akten

19:30 Deutsche Oper > Tosca, Oper von Giacomo Puccini 20:00 Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, TheaterstĂźck mit Didi Hallerforden. Play 20:00 Haus der Berliner Festspiele > Lovebomb, Ashley Fure & Sonar Quartett, Terre Thaemlitz, Cello & live Electronics 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wo man singt, da laĂ&#x;’ Dich ruhig nieder ‌, Das neue Programm von Georgette Dee und Terry Truck. Chanson night 20:00 Admiralspalast > Der perfekte Moment... wird heut verpennt, Max Raabe und das Palastorchester. Concert 20:00 Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, Simone Thomalla. Play 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: NeukĂśllner Oper > OcaĂąa, KĂśnigin der Ramblas, Eine Hommage an die spanische Dragqueen OcaĂąa, gespielt von Denis Fischer. Play 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik 20:00 Berliner Ensemble > Die letzte Station, Inszenierung von Ersan Mondtag. Play 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Feminista, Baby!, nach dem SCUM-Manifesto von Valerie Solanas, mit Christiane RĂśsinger, englische Ăœbertitel. Play based on the SCUMManifesto of Valerie Solanas, with English surtitles 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical 20:00 Kleines Theater > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas Mann-Klassikers. Play

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night

20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s) 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode

Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Boudi Boudin &

SalomĂŠ, Marcel db, Dennis Rema (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Mario Berger, DJs Hertz Collision, Pastram, Goldenaxe (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian,

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68 Programm

20:00 autorenbuchhandlung berlin

FOTO: SOFIE AMALIE KLOUGART

22.03.

Do 22.03. Der endlose Sommer > Die gender-fluide Autorin und Performerin Madame Nielson ist vielen in Europa längst ein Begriff. Hierzulande ist sie jedoch kaum bekannt, was „Der endlose Sommer“, ihr frisch aus dem Dänischen übersetzter Roman von 2014, ändern soll. Bei der Buchpremiere heute ist Madame auch selbst zugegen. <

Do

> Genderfluid playwright and actor Madame Nielsen has long been known beyond her native Denmark, alas not so much in Germany. That’s set to change with the new German translation of the artist’s 2014 novel, The Endless Summer. Madame herself will be present at this evening’s book launch. <

20:00 Salon zur wilden Renate

18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes WenckebachKlinikum > Damit der Schmerz endlich nachlässt – Behandlungsmöglichkeiten bei chronischen Schmerzen, Vortrag. Lecture 18:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, Gesangsgruppe für trans*inter*queere Leute. Music Workshop 19:00 aquarium > Archipelago, Auftaktveranstaltung zur Reihe: „Dissolving Territories. Cultural Geographies of a New Eelam“, Diskussion in Englisch und Deutsch. Discussion 19:00 Musik & Frieden > Lets talk about Sex and Drugs, Offenes Mikrofon. Discussion and open mic 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting

FOTO: MICHAŁ ANDRYSIAK

Kultur

Fr 23.03. TrashEra 3D – Anniversary > Die queere Partyreihe, die einst in einem Abrissgebäude startete und deren Name sich dann rasend schnell durch die Stadt verbreitete, feiert heute ihren dritten Geburtstag. Und das Line-up ist schlichtweg sensationell! Hier nur ein paar der Namen: Oliver Deutschmann, Aérea Negrot, Deepneue (Foto), Lipstick Trash, Aswad ... <

> This queer collective has only had irregular club nights over the past couple of years, but they already have a busy 2018 mapped out. Tonight’s anniversary bash has an impressive DJ lineup, including Oliver Deutschmann, Aeréa Negrot, Deepneue (pictured), Lipstick Trash, and Aswad. <

FOTO: HOLLY REVELL

19:00 Wilde Oscar

Fr 23.03. ChemSex Monologues > Wie der Name schon sagt, berührt das Stück von Patrick Cash (Foto) die Themen Sex und Drogen – explizit, zum Teil abgründig, aber mit einem liebevollen und sensiblen Blick auf die „Menschen dahinter“. Aufführungen vom 23. bis 25.03., am letzten Tag gibt’s im Anschluss noch einen Schreibworkshop mit dem Autor. <

> As the title makes clear, this play by London-based writer Patrick Cash (pictured) is about sex on drugs – explicit, sometimes abysmal, but with a loving and sensitive view toward the subjects the piece was based on. Runs tonight through Mar. 25. After the last show, a writing workshop with Cash to follow. <

10:00 Mercure Hotel MOA Berlin > 2nd European ChemSex Forum, dreitägiges Symposium 19:00 EWA Frauenzentrum > Von Frau zu Frau, Improtheater. Improv theater 19:00 Galerie im Turm > The Sonancy of Falling and Standing Repeatedly, Melissa Steckbauer, Vernissage. Exhibition opening 19:30 Begine > Lieselotte Gillessenin Wüstenbirkach (Wübi), Filmportrait. Film screening 19:30 Volksbühne > Liberté, Schauspiel in Deutsch, Französisch und Italienisch, Regie: Albert Serra. Play in Italien, French and German 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Roma Armee, Theaterstück. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Komische Oper > Duato | Shechter, Es tanzen Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin. Ballet choreographed by Nacho Duato 20:00 Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, Theaterstück mit Didi Hallerforden. Play

Damit der Schmerz endlich nachlässt – Behandlungsmöglichkeiten bei chronischen Schmerzen Dr. Friederike Taraz Ltd. Ärztin der Tagesklinik für Schmerzmedizin

22.03.2018, 18.30 Uhr Vivantes Wenckebach-Klinikum Haus 1 (Aufnahmezentrum), 1. Etage, Raum 104 Wenckebachstr. 23, 12099 Berlin www.vivantes.de/wbk

20:00 Dodo > Bernd Rinser, Roots Rock. Concert 20:00 Arsenal > Intimate Confessions of a Chinese Courtesan, Filmreihe: Hong Kong Cinema. Film screening 20:00 Ludwig > The Core of Things, Finissage, mixed media group exhibition. Exhibition closing 20:00 autorenbuchhandlung berlin > Ein endloser Sommer, Buchpräsentation von Madame Nielsen. Book presentation 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wo man singt, da laß’ Dich ruhig nieder …, Das neue Programm von Georgette Dee und Terry Truck. Chanson night 20:00 Admiralspalast > Der perfekte Moment... wird heut verpennt, Max Raabe und das Palastorchester. Concert 20:00 ufaFabrik > Die Erinnerung von morgen, Chansonprogramm von Rainer Bielfeldt 20:00 Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, Simone Thomalla. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Neuköllner Oper > Ocaña, Königin der Ramblas, Eine Hommage an spanische Dragqueen Ocaña, gespielt von Denis Fischer. Play 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Berliner Ensemble > Die letzte Station, Inszenierung von Ersan Mondtag. Play 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Missy Magazine Live, Feminismus und Religion, Diskussionsrunde. Discussion

Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2018, Public Viewing hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Bar Rakete > Bar für Frauen und Freunde, Weekly chill out for lesbians 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von GNTM 2018, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel

20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmann’s > Naked Party 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJs Dia Shi & Pascalis. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:30 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

Clubs 22:00 Säule/Berghain > Have Fun, „Smerz EP Release“, live: Peder Mannerfelt, Smerz, DJs Ida Engelhardt, Sissel Wincent. Night of experimental beats 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Chika. Karaoke night 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Kinotag 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich. Naked with mask, mask rental available. Entry till 23:00 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00


Programm 69

Fr

23.03. Plusputanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de nkt pu lus www.p aße 115 → Wilhelmstr 0 88 Tel 44 66

11:00 EWA Frauenzentrum > Expertinnenfrühstück, Selbstbestimmtes Wohnen im Alter. Open meeting 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 16:00 Sexclusivitäten > Pussy Pictures, Take a picture mit Polly Fannlaf 18:00 Sexclusivitäten > MöMo 2018 - „Fuck the norms away“, Cuntra - Sinnlich Vulvarisches für Herz, Hirn und Hose. Workshop 19:00 Begine > Kreativtreff, Kreatives werkeln. Creative handicrafting 19:30 Begine > Single-Treff ab 40, Frauen kennenlernen. For women over 40

Kultur 10:00 Mercure Hotel MOA Berlin > 2nd European ChemSex Forum, dreitägiges Symposium 18:00 Berliner Ensemble > Les Misérables, Das bekannte Musical als Sprechtheater, inszeniert vom ehemaligen Volksbühnen Intendanten Frank Castorf. Play 19:00 C/O Berlin Foundation > Jahrhundertfotograf Irving Penn, Vernissage. Exhibition opening 19:00 Wilde Oscar > ChemSex Monologues, Stück in Englisch, geschrieben von Patrick Cash, anschließend Diskussionsrunde. Play written by Patrick Cash, followed by an open discussion

19:00 Haus der Berliner Festspiele > Julius Eastman, „We Have Delivered Ourselves from the Tonal“, Ausstellungseröffnung. Exhibition opening 19:30 aquarium > 10 Porträts von LGBT Geflüchteten, Präsentation der Broschüre von LesMigraS, auf Arabisch, Englisch, Persisch, Russisch und Deutsch. Reading in Arabic, Persian, Russian, English and German 19:30 Volksbühne > Liberté, Schauspiel in Deutsch, Französisch und Italienisch, Regie: Albert Serra. Play in Italien, French and German 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Deutsche Oper > Schwanensee, Staatsballett Berlin. Swan Lake by Tchaikovsky 19:30 O-TonArt > Berliner Diven 1, Eine musikalische Soirée . Chanson night 20:00 Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, Theaterstück mit Didi Hallerforden. Play 20:00 Eisenherz > Anthologievorstellung und Preisträgerlesung zum Wettbewerb: Weil ich so bin., Es lesen Preisträger/Preisträgerinnen und weitere in der Anthologie vertretene Autoren/Autorinnen eigene Coming Out Geschichten, die im Rahmen des 4. Durchgangs des Stefan Hölscher & Geest-Verlag Literaturwettbewerbs zum Thema „Weil ich so bin“ entstanden sind. Musikalisch umrahmt wird der Abend von dem Solobassisten Michael Schneider. Reading event 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wo man singt, da laß’ Dich ruhig nieder …, Das neue Programm von Georgette Dee und Terry Truck. Chanson night 20:00 Theater im Kino > Wink n Twink, Die exhibitionistischen Zwillinge Johannes und Moritz suchen nach einem Lichtblick in den sich wiederholenden Handlungsformen ihrer Generation. Play 20:00 Admiralspalast > Der perfekte Moment... wird heut verpennt, Max Raabe und das Palastorchester. Concert 20:00 Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, Simone Thomalla. Play

20:00 HAU2 > Oratorium, Kollektive Andacht zu einem wohlgehüteten Geheimnis, mit und von She She Pop. Performance theater 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 AHA > Slam des Westens, Poetry Slam, live: Tom Mars. Poetry slam 20:00 BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical 20:00 Kleines Theater > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas Mann-Klassikers. Play based on the novel by Thomas Mann 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Die Geschichte vom Leben und Sterben des neuen Juppi Ja Jey Juden, „Die Juden-Monologe“, Regie: Sasha Marianna Salzmann. Play 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 21:00 Arsenal > Peking Opera Blues, Filmreihe: Hong Kong Cinema. Film screening 22:00 Rauschgold > Tatjana ... and guests, der queere Talk der Woche, Gast: Matthias Freihof. Talk show in drag

Bars

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22:00 22:00 22:00 22:00

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ping by the Olfe is a good start Mutschmann’s > Weekend-Starter, Popular fetish bar with darkroom Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, For Queers, Tarts und Fiends!, DJ Anna Klatsche (Pop, Glam, Wave). Divergent party tunes, open to all genders Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco

20:00 Salon zur wilden Renate > TrashEra 3D – Anniversary, „3 Years Of Trash“, Line-up TBA (House, Techno). The party combining art and techno celebrates its anniversary 22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“, 2 Floors (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Johnny Ballantine. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Prima Leben, DJs TBA (Techno, Tech House) 23:00 Connection Club > Playtime, Sports Party, DJ Yosh Houzer (Electro) dress code till midnight: Sneaker, Sportdress, Lycra, Rubber, Nylon. Schöneberg’s gay clubbing institution 23:00 SchwuZ > Spring Breakers, „fresh faces, new talents“, DJs Marum, Mss Vtk, XIL, Elissa Suckdog, Juan Carlos Cudrado, Fábio M Silva, Dantedrugs, bae2bae, T-Word, Cheryl, Merean (House, Techno, Pop) 23:59 Panorama Bar/Berghain > Poly x Gost Zvuk, DJs Flaty, L, Low808, OL. Electro night in the upper area of the bass-flooded dance temple 23:59 SO36 > My Ugly X, „Bad Taste Party“, DJ Eric Jr. & Friends. Party for nostalgic 90s enthusiasts

20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > Maskennacht, Kein Dresscode. Mask party, no dress code 21:00 CDL-Berlin > The First: The Naked 80s & 90s Music Sexparty, Einlass bis 23:00, Dress code: naked – shoes only. Ab 23:00: „B.ig D.ick. P.arty“, special room, show your dick@gloryhole door 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00

19:00 Flax > Flax HouseClub, Clubsounds + Tischtennis. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > AfterWork-Party, für Frauen und Freunde. Chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Bar B104 > Schlager Anfall, Schlagerparty, DJ Andrea. A night of German hits in the queer-oriented bar 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Möbel Olfe > DJ Die Bessere Hälfte, If you’re clueless what to do, stop-

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70 Programm

23:00 SchwuZ

Sa

FOTO: HUNGRY

24.03.

24. & 25.03.2018

ErĂśffnung der Brauereischänke mit Schaubrauen GartenstraĂ&#x;e 1-3, OT Paaren im Glien 14621 SchĂśnwalde-Glien, Tel.: 033 230-740

www.erlebnispark-paaren.de

Sa 24.03. Madonnamania

Bars

> One of the most jam-packed parties at SchwuZ is this quarterly tribute to the Queen of Pop, who’s turning 60 this year. Aside from DJs like Kenny Dee, Bambi Mercury and Modeopfer, there will be a stage show featuring acts such as Kirstelle Airlines (pictured), plus a ticket giveaway to see Katy Perry live. <

> Seit 17 Jahren gibt es die Ikonenparty nun schon im SchwuZ. Pop, Glamour und eine volle HĂźtte gehĂśren zum Event zu Ehren der Popdiva. Neben den DJs Kenny Dee, Bambi Mercury, Modeopfer u. a. kann man sich auf Show-Acts wie Kristelle Airlines (Foto) und eine Konzertkartenverlosung fĂźr Katy Perry freuen. <

20:00 AHA

Sa 24.03. AHA – Geburtstagsshow > Hard to believe! The AHA is 44 years old! The LGBTI community center is celebrating this Schnapszahl with plenty of glitter, glamour and drag in the form of a vibrant show, hosted by the charming Vera Titanic (pictured) – who’s almost as old as the AHA itself. Expect plenty of surprise guests to join. <

> Kaum zu glauben! Die AHA wird schon 44 Jahre alt! Diese Schnapszahl wird natĂźrlich gebĂźhrend gefeiert mit viel Glitzer, Glamour und Travestie. Alles in Form einer fulminanten Show, moderiert von der reizenden Vera Titanic (Foto) – die selbst fast so alt ist wie die AHA. Mit dabei auĂ&#x;erdem viele Ăœberraschungsgäste. <

FOTO: ZAIA ALEXANDER

17:30 Marietta

Kultur

T ONE NIGH D STAN PLAIN & MIT KAISER

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10:00 Mercure Hotel MOA Berlin > 2nd European ChemSex Forum, dreitägiges Symposium 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 silent green Kulturquartier > Julius Eastman, „Eastman Invocations I“, Symposium & Performances. Lectures and performances 16:00 Berliner Ensemble > Les MisĂŠrables, Das bekannte Musical als Sprechtheater, inszeniert vom ehemaligen VolksbĂźhnen Intendanten Frank Castorf. Play 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka, auch 21.30. Modern acrobatics 19:00 ReTramp Gallery > #TheGalleryProject , Vernissage: Zeichnungen, Drucke, Fotografien, Comics, Collagen und Installationen von 47 queeren KĂźnstler_innen aus 27 Ländern. Exhibition opening 19:00 Wilde Oscar > ChemSex-Monologes , StĂźck in Englisch, geschrieben von Patrick Cash, anschlieĂ&#x;end Diskussionsrunde. Play written by Patrick Cash, followed by an open discussion 19:30 Komische Oper > Blaubart, OpĂŠra bouffe in drei Akten. Opera 19:30 aquarium > Butches Begehrt und bewundert, Book release und FilmvorfĂźhrung „Gender Troubles: The Butches“. Book presentation 19:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Alles Schwindel, Das Revuetheater,: queere Mi-

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So 25.03. Glitter, Gin & Rosmarin 20:00

> Zusammen mit dem neuen Schweizer Literaturmagazin Glitter lädt die Marietta erstmals zu einem Lese-Nachmittag. Unter dem Motto „Tollhaus Liebe“ lesen Antje RĂĄvic Strubel (Foto), Patricia Hempel, Anja KĂźmmel und Johannes von Dassel kurze Texte. Im Anschluss wird getalked, on top gibt’s Drag-Performer Mono Gamie live. <

> Together with the new Swiss magazine Glitter, the Marietta bar is welcoming bookworms to their literary matinee, gathering authors such as Antje RĂĄvic Strubel (pictured), Patricia Hempel, Anja KĂźmmel and Johannes von Dassel. Following the readings, a talk and a performance by drag artist Mono Gamie. <

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24. MĂ„RZ 2018 ADMIRALSPALAST STUDIO WWW.CAVEQUEEN.DE

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schung aus Operette, modernem Boulevard, politischem Kabarett, Jazz und neuer Musik. Revue Deutsche Oper > Tosca, Oper von Giacomo Puccini. Opera Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, TheaterstĂźck mit Didi Hallerforden. Play Dodo > Blaukrauts, Bluegrass Music. Concert AHA > AHA – Geburtstagsshow, Die AHA wird 44, Show mit vielen Gästen. Drag show SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wo man singt, da laĂ&#x;’ Dich ruhig nieder ‌, Das neue Programm von Georgette Dee und Terry Truck. Chanson night Admiralspalast > Der perfekte Moment... wird heut verpennt, Max Raabe und das Palastorchester. Concert Ballhaus Ost > Hamlet und seine Geister, Eine Produktion von Das Helmi und Haus Sommer. KĂźnstlerische Mitarbeit Chae Le und Cora Frost. Play Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, Simone Thomalla. Play HAU2 > Oratorium, Kollektive Andacht zu einem wohlgehĂźteten Geheimnis, mit und von She She Pop. Performance theater Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics BKA-Theater > Wildes Berlin, Das Berlin-Musical, Regie: Denis Fischer. Musical Admiralspalast > Cavequeen, Das schwule Pendant zu „Caveman“ mit Tim Koller, Regie: Corny Littmann. The gay version of the comedy play Defending the Caveman Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show BKA-Theater > One Night Stand mit Kaiser und Plain, Chanson und Jazz im Foyer. Concert

18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ!. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Rauschgold > Retrosexuell, DJ Gitti Reinhardt 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit Tanzfläche und DJ. Electro night in the popular bar 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 MĂśbel Olfe > DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start

Clubs 10:00 about blank > Staub, „Saturday // Techno // Staub“, queer friendly, DJs TBA 20:30 Begine > Party, DJane Ann (Pop, Elektro, House),. For women 22:00 Insomnia > V.I.P. – Very Indecent People, „Open Club for Hedonistic People“, DJs Kaendi, Maringo, Basti Wach (Progressive House, Trance, Techno). Queer party edition in the straight hedonist club 22:00 Die Busche > GroĂ&#x;stadtnacht, 2 Floors (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 Connection Club > Sparta, „Tempel der LĂźste“, by Stella deStroy, DJs Frän Cee, Stella (Pop, Main, House, R’n’B, Black). Poppy strip show party 23:00 SchwuZ > Madonnamania, „Die Ikonenparty“, DJs Kenny Dee, Prof. Dr. Cheddar, Bambi Mercury, Kathy


Programm 71

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DENIS FISCHER | -

www.BKA-THEATER.de

22:00 Quälgeist > #LanQwitzer, GroĂ&#x;e ErĂśffnungsparty in den neuen Räumlichkeiten des Quälgeist Berlin e.V. - BDSM auf der Baustelle. Fetish night 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

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Bähm, Jacky-Oh Weinhaus, Biggy van Blond, Fixie Fate, Modeopfer, Show by Absinthia Absolut, Kristelle Airlines. Name a night after Madonna, play her music and end up with one of the most crowded parties in town KitKatClub > Carneball Bizarre, DJs Monty, Jan Ehret, Myti, Marc Lange, Felix FX (Electrotechno, NuTrance, Progressive), Disco Bizarre mit „Dusty Donuts, Marc Hype & Naughty NMX“. Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long Urban Spree > Night Shift ft. Zanias, DJs Al Niklaus, Law & Haktion, Inept Pernicious, Ian P. Christ, Bunker Bal, live: Zanias, Show: Ghost, Antina Christ, Dis Charge (New/Dark/Retro/Minimal Wave, Synthpop, Goth, EBM, Post-Punk, Italo-Disco) Berghain > Klubnacht , live: Legowelt, DJs Umwelt, Inga Mauer, Steffi, Marcel Dettmann, Norman Nodge u. a., in der Panorama Bar Heidi Lawden, Margaret Dygas, Luca Lozano, Radio Slave u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music MS Hoppetosse > Members, „shake your member“, DJs Marco Resmann, Marc Miroir u. a. Gay party for lovers of supreme electronic dance music

Sex 20:00 BĂśse Buben > Red-Session, Fistparty, LongtermSession 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked 21:00 Reizbar > Toys Play Night, FĂźr Spielzeug-Liebhaber. Bring your toys 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only

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25.03. 11:00 Sonntags-Club > Lesben aktiv, Wanderung von Fangschleuse nach Woltersdorf. Hiking tour for women 12:00 Schaubßhne > Streitraum: Selbstkontrolle oder kontrolliertes Selbst, Carolin Emcke im Gespräch mit Andreas Bernard (Autor und Professor an der Leuphana Universität Lßneburg). Talk

Kultur 11:00 silent green Kulturquartier > Julius Eastman, „Eastman Invocations II“, Symposium & Performances. Lecture and performances 15:00 Wilde Oscar > ChemSexMonologes , StĂźck in Englisch, geschrieben von

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Patrick Cash, anschlieĂ&#x;end Schreib-Workshop. Play written by Patrick Cash, followed by a writing workshop with the Patrick Cash Babylon Mitte > 11mmFuĂ&#x;ballfilmfestival, FilmvorfĂźhrung und Podiumsdiskussion. Film screening and discussion Ă–lbergkirche > Alles Liebe, oder was?, Konzert: Kleine Berliner Chorversuchung. Concert Marietta > Glitter, Gin & Rosmarin, Lesungen mit Gesang und Talk, Gäste: Antje RĂĄvic Strubel, Anja KĂźmmel, Johannes von Dassel u.a. live: Mona Gamie. Reading event Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, TheaterstĂźck mit Didi Hallerforden. Play Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics Admiralspalast > Der perfekte Moment... wird heut verpennt, Max Raabe und das Palastorchester. Concert Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Crime play SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Wo man singt, da laĂ&#x;’ Dich ruhig nieder ‌, Das neue Programm von Georgette Dee und Terry Truck. Chanson night Komische Oper > Die Perlen der Cleopatra, Operette in drei Akten. Operetta Ballhaus Ost > Hamlet und seine Geister, Eine Produktion von Das Helmi und Haus Sommer. Play Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, Simone Thomalla. Play HAU2 > Oratorium, Kollektive Andacht zu einem wohlgehĂźteten Geheimnis, mit und von She She Pop. Performance theater SchaubĂźhne > RĂźckkehr nach Reims, Nach Didier Eribon, Regie: Thomas Ostermeier. Play BKA-Theater > Fischer singt Cohen, Denis Fischer. German singer Denis Fisher sings songs by Leonard Cohen

Bars 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for

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the night at this local youngster spot Blond > Nach Kaffee und Kuchen, Schlagerparty. Retro music night Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sanjamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub, Afterhour, DJs Schwarzer Kaffee, Schockwave, Don Tom, Davor (Techno, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewßhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party

19:00 SO36 > CafĂŠ Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaoke-Abend, Host: Käpt’n. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > House of Coito, Line-up TBA. Italianinfused hedonistic dance party 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Basti Wach, Nikos Incravalle (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Maringo, Darc Delirium, Stella deStroy (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts , Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code:

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Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked Club Culture Houze > Play and Pain, Play party fßr all genders, Dresscode: erotic or fetish outfit BÜse Buben > PumpStation, Pumpen, Saline, CBT, Melkmaschine, Strom, Party bis 02:00. Boost your meat CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


hier

72 Programm

FOTO: KRISTIAN KRUUSER/ KAUPO KIKKAS

20:00 Konzerthaus

> Robert Wilson is back at Konzerthaus, this time with Adam’s Passion, based on three works by Estonian composer Arvo Pärt. Using imagery full of symbolism, the American director tells the story of Adam after his expulsion from the Garden of Eden, featuring performers such as Michalis Theophanous (pictured). <

FOTO: SABRINA THEISSEN

20:00 Volksbühne

Di 27.03. Kat Frankie > Im Februar veröffentlichte die Singer/Songwriterin Kat Frankie ihr neues Soloalbum „Bad Behaviour“ – das erste seit fünf Jahren. In der Zwischenzeit arbeitete sie unter anderem mit Clueso und nahm 2016 mit dem Duo Keøma am Vorentscheid zum ESC teil. Heute und morgen spielt sie in der Volksbühne. <

> Last month, Australian Berliner Kat Frankie released Bad Behaviour, her first solo album in five years and fourth overall. In the meantime, the singer-songwriter has taken a pop-friendlier approach, including a song for Eurovision and a collab with Clueso. She performs tonight and tomorrow at Volksbühne. <

FOTO: ARNO DECLAIR

20:00 Deutsches Theater

Mi 28.03. Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht > Enfant terrible, Schwulenikone und Kultregisseur – Rosa von Praunheim (75) bringt sein bewegtes Leben auf die Bühne des Deutschen Theaters (Kammerspiele). Seine wichtigsten Lebensstationen werden mit viel Fantasie und Humor von Heiner Bomhard (Foto, li.) und Božidar Kocevski (Foto, re.) dargestellt. <

26.03.

BO I LE R Sp ecial PARTNERTAG 2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr

Di 27.03. Adam’s Passion > Robert Wilson ist zurück im Konzerthaus, diesmal mit „Adam’s Passion“, basierend auf Werken des estnischen Komponisten Arvo Pärt. Mit Bildern voller Symbolik erzählt der US-Regisseur Adams Geschichte nach der Vertreibung aus dem Garten Eden. Mit dem Performer Michalis Theophanous (Foto) u. a. <

Mo

> Enfant terrible, gay icon and cult filmmaker Rosa von Praunheim (75) has brought his life to the stage of the Deutches Theater (Kammerspiele). The most important phases of his life are portrayed with great imagination and humor by Heiner Bomhard (pictured, L) and Božidar Kocevski (R). <

18:00 Mann-O-Meter > HIV/STI Schnell- & Labortests, Anonym. HIV and STI rapid test 20:00 EWA Frauenzentrum > Hat der Literaturbetrieb ein Problem mit Frauen?, Vortrag in der Veranstaltungsreihe: Frauen in Kultur und Medien. Lecture

Kultur

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Alex Monster, Ingo Rieber, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex

Sophie Berner & Band Pure Imagination

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till 23:00

26. März Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de

20:00 Schaubühne > Rückkehr nach Reims, Nach Didier Eribon. Play 20:00 R.A.W. Gelände > Freaks, Artistik 20:00 Bar jeder Vernunft > Pure Imagination, Sophie Berner & Band. Concert 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > Mongay: Retake, Beziehungsdrama, OmU. Drama in English

Bars 17:00 Blond > After Work Karaoke 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night. Board game night 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men

20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Volksbühne > Kat Frankie, Die australische Sängerin präsentiert ihr neues Album „Bad Behaviour“. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Neuköllner Oper > Ocaña, Königin der Ramblas, Eine Hommage an spanische Dragqueen Ocaña, gespielt von Denis Fischer. Play 20:00 Schaubühne > Rückkehr nach Reims, Nach Didier Eribon in einer Fassung der Schaubühne, Regie: Thomas Ostermeier. Play 20:00 Konzerthaus Berlin > Adam’s Passion, Konzerthaus Orchester Berlin mit dem Estnischen Philharmonischen Kammerchor, Inszenierung: Robert Wilson 20:00 Village > Village Movie Night: Gerry, Gus van Sant Film. Special Guest: Sebastian Soukup. Film screening 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminalstück. Thriller play

Bars

Di

27.03. Kultur 08:00 Romeo und Romeo > Schwarzes Leder, Eine neue Ausstellung von Stefan Merkt. Exhibition 19:30 Festsaal Kreuzberg > Tune-Yards, Noisy IndiePop. Concert 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 20:00 Dodo > Der Mann ohne Piano, Lesung mit Jan Bratenstein. Reading

18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night


Programm 73 20:30 Marienhof > Bergfest 21:00 SĂźdblock > Pubquiz, mit Tama Sumo, Mysti und Prosumer. Trivia night 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s)

Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Kinotag 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, FĂźr behaarte Männer. For hairy men 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Mi

28.03. 19:00 CafĂŠ Ulrichs > Medizinische Reise: Bericht von der Croi 2018, Referent: Siegfried Schwarze 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fĂźrsorglichen Haltung zu dir selbst

Kultur 19:00 EWA Frauenzentrum > Grundlos glĂźcklich, Konzert von Lizzie Libera 19:00 HAU1 > In the Mood for Frankie, Tanze StĂźck von Trajal Harrell rund um die Figur der Muse, auch um 21:00. Dance performance 19:30 Komische Oper > Duato | Shechter, Es tanzen Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin. Ballet 19:30 Maxim Gorki Theater > Der Russe ist einer, der Birken liebt, TheaterstĂźck von Olga Grjasnowa. Play

EL ADES ZAB BLOND N BIGGY VA EIDER BOB SCHN | -

Clubs

www.BKA-THEATER.de

20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka 20:00 VolksbĂźhne > Kat Frankie, Die australische Sängerin präsentiert ihr neues Album „Bad Behaviour“ 20:00 Konzerthaus Berlin > Adam’s Passion, Konzerthaus Orchester Berlin mit dem Estnischen Philharmonischen Kammerchor, Inszenierung: Robert Wilson 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: NeukĂśllner Oper > OcaĂąa, KĂśnigin der Ramblas, Eine Hommage an spanische Dragqueen OcaĂąa, gespielt von Denis Fischer. Play 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Deutsches Theater/ Kammerspiele > Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht, Zum 75. Geburtstag von Rosa von Praunheim. Play 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik 20:00 SchaubĂźhne > RĂźckkehr nach Reims, Nach Didier Eribon 20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, 3 Futschis fĂźr ein Hallelujah! Mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show 20:00 Ludwig > Fancy, Cabaret Show by Olympia Bukkakis 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama. Musical 20:30 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > In Memory of dislocation – Exactly the same in the opposite direction, Tanztheater

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, Relax 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar

23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Chris Knipp, Daniel Jäger, Match Hoffmann, Jordan (Techno, Electro). Weekly party series 23:59 Tresor > Tresor New Faces, live: Unconscious, DJs Peal & The Outsider, Verschwender, Miss Italia (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Fetisch 21:00 Woof > BLF – WelcomeParty, mit Kandidatenvorstellung. Opening party of the annual Easter Fetish convention 22:00 Mutschmann’s > Welcome Easter, Mit DJs

Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäĂ&#x;igten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“ 20:00 Triebwerk > After Work Sex, underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/ Fetish outfit or naked 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Naked - Shoes only!, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

MEDIZINISCHE REISE 2018 INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS

28.03. | 19.00 Uhr

BERICHT VON DER CROI 2018 Siegfried Schwarze

WO? Mit freundlicher UnterstĂźtzung von

CafĂŠ Ulrichs, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, 10787 Berlin Weitere Infos unter www.berlin-aidshilfe.de


hier FOTO: ARSENAL - INSTITUT FU? R FILM UND VIDEOKUNST

74 Programm

20:00 Arsenal

Do

GEORGKRONEIS.COM

Songs to my Viol DO. 29. MĂ„RZ, 20 UHR

29.03.

Danziger StraĂ&#x;e 101 Karten: 030 - 90295 3850

WABE-BERLIN.DE

Do 29.03. Terence Davies Filmreihe > Das Arsenal widmet dem schwulen britischen Regisseur Terence Davies eine Filmreihe. Dessen problematisches Verhältnis zur eigenen Sexualität spiegelt sich in seinem radikalen FrĂźhwerk „The Terence Davies Trilogy“, das die Leidensgeschichte eines Schwulen erzählt, der erst durch den Tod ErlĂśsung findet. <

> Arsenal is highlighting the work of gay British director Terence Davies in this film series. His problematic relationship to his own sexuality is reflected in his radical early work, The Terrence Davies Trilogy (1976-83), which tells the story of a suffering gay man who only finds salvation through death. <

19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting

EL ADES ZAB BLOND N BIGGY VA EIDER BOB SCHN

Kultur 22:00 SO36

Do 29.03. Queens Against Borders > Mit ihrer „Trans*-Queer-Drag-Performance-Party“ wollen die Organisatorinnen Olympia Bukkakis und Diva Maguy (Foto) eine BrĂźcke schlagen. Junge Talente mit Fluchthintergrund treffen auf bereits etablierte KĂźnstlerInnen. Dabei entsteht ein ganz besonderer Showabend mit anschlieĂ&#x;ender Party. <

> Olympia Bukkakis and Diva Maguy (pictured L-R) are building bridges with their performance party in solidarity with trans* and queer refugees. After hosting a discussion (“A Future for Refugees“), they will offer a stage show with Psoriasis, Oly Stash and more, with tunes spun by DJ Roy. <

FOTO: DANIEL PERNAS

20:00 Village

Do 29.03. Vernissage: Instinct.Berlin #5 > „Self Destruction Poetry“ lautet der Untertitel der diesjährigen Ausgabe der Ausstellungsreihe „Instinct.Berlin“. Kuratiert von Eric LeRouge befassen sich zehn KĂźnstler, darunter Bruce LaBruce, in ihren Werken mit der schĂśpferischen Kraft der ZerstĂśrung. Ab Mitternacht legt dann Bruce LaBruce im Ficken 3000 auf. <

> “Self-destruction poetry“ is the subtitle of this edition of the exhibition series: ten artists, including Bruce LaBruce and Daniel Pernas (painting pictured), who explore the creative power of distruction in their works. Afterwards, LaBruce will also be DJing at Ficken 3000, starting at midnight. <

19:00 Schwules Museum* > 100 Berlin Based Men / Silhouetten von Stefan Thiel, AusstellungserĂśffnung. Exhibition opening 19:00 HAU1 > In the Mood for Frankie, Tanze StĂźck von Trajal Harrell rund um die Figur der Muse, auch um 21:00. Dance performance 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 O-TonArt > The New Lipsynkas, Show mit GĂŠrĂ´me Castell. Trashy drag show 19:30 Deutsche Oper > Schwanensee, Staatsballett Berlin. Swan Lake by Tchaikovsky 20:00 ufaFabrik > Kiezgeschichten, Comedy Show 20:00 Dodo > The Black Elephant Band, Antifolk. Concert 20:00 Wabe > Koris Maskengespräch, Kordula Ullmann & Gäste, im Anschluss Georg Kroneis: „Songs to my Viol“. Talk and concert 20:00 Village > Instinct.Berlin #5, AusstellungserĂśffnung, Motto: „SelbstzerstĂśrungspoesie / Self Destruction Poetry“, Regisseur Bruce LaBruce wird anwesend sein. Exhibition opening 20:00 Arsenal > Terence Davies Filmreihe, „Children“, „Madonna and Child“, „Death and Transfiguration“. Film trilogy 20:00 AHA > Judy LaDivina, Drag Show mit Gästen

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20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Konzerthaus Berlin > Adam’s Passion, Konzerthaus Orchester Berlin mit dem Estnischen Philharmonischen Kammerchor, Inszenierung: Robert Wilson. Classical concert 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, 3 Futschis fĂźr ein Hallelujah! Das trashig, komische NeukĂśllnical mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster basierend auf dem Leben der Hollywood Legende. Musical 20:30 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > In Memory of dislocation – Exactly the same in the opposite direction, Tanztheater von und mit Jair Luna. Dance performance 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Mephistoland, Ein abgrĂźndig komischer Trip durch eine absurde Welt. Play

21:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Rauschgold > Halt die Klappe, Rose!!! 2, Die RauschGoldenGirls-Musical-Show, ein VollplaybackStĂźck, Cast: Jurassica Parka, Margot SchlĂśnzke, Ryan Stecken, Destiny Drescher u. a. Jurassica Parka’s drag parody of the campy 80s sitcom Golden Girls

Bars 19:30 Blond > GrĂźndonnerstags-Schlagerparty,


18:00 21:00 21:00

22:00

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Wunschmusik der 80er. Retro music night Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2018, Public Viewing hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show Bar Rakete > Bar für Frauen und Freunde, Weekly chill out for lesbians Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Lucky Pierre. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music

Clubs 22:00 Säule/Berghain > Arma, DJs Abelle, Fallbeil, Mick Wills, Ranishe, Niyyak. Night of experimental beats 22:00 Paloma Bar > Flitzer Skalitzer, DJs Daniel Wang, Castro Morro (Disco,

22:00

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House). Gay dance party Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Bäraoke: Animalia, Hosts: Monica Bearvinsky & Gieza Poke, Piano Lounge by Shomo the Bearded, DJ-Set Tumulto. The karaoke party for furry, plus-sized men SO36 > Queens Against Borders, Diskussion, Show, Party!, Hosts: Diva Maguy & Olympia Bukkakis, Show: Psoriasis, Nicky, Oly Stash, Katy, Mascha, Mido, Cheryl u. a., DJ Roy. Performance party with (and in solidarity with) trans* and queer refugees SchwuZ > Edith Schröders Osterkiezdisko, „Das Eierlaufen zum Fest“, DJs Katy Bähm, Anna Klatsche, derMicha, mikki_p (Pop, Retro). The cult club’s draggy Easter special Kater Blau > Goys N’Birls, Queer Party,, Lineup Robag Wruhme u. a. Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion about blank > Room 4 Resistance, DJs Josey Rebelle, rRoxymore, Ash Lauryn, CCL, Sold, Luz, Killa, Yuko Asanuma (House, Techno). Politically conscious DJs and underground dance music Ficken 3000 > Join the purple army faction, DJs Bruce LaBruce, LaBaldi u. a. Bruce LaBruce invites for a kinky party night

Leder- und Fetischprogramm. Get all necessary information for a fulfilling fetish weekend Woof > BLF – Sportswear-Party, ab 22:00 „Fetish in the Mix“ Pussycat > Fugger Cigar Lounge, Gay Cigar Lounge Scheune > BOG – Biker Party, Biker- & Leatherparty, Strikter Dresscode Bikeroutfit: Einteiler, Zweiteiler, Cross, Leder. Strict dresscode Connection Club > Dungeon Party, Special, Fun & Play, DJs TBA

Sex 12:00 Der Boiler > Oster-Wochenende, Über Ostern durchgehend geöffnet. Popular gay sauna 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“, ab 19:00 „XXL-Dresscode (Naked & Underwear)“ 12:00 Kinotag 20:00 CDL-Berlin > Easter Special 2018: Undercover/Mask, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich. Naked with mask, mask rental available 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 20:00 Quälgeist > Schmerzlich Willkommen, BDSM-Partyt für Männer, strikter Dresscode. BDSM party, strict fetish dress code, men only 21:00 Böse Buben > SportWehr, Einlass bis 4:00, „SM’n sex in sportswear“, dress code: real sportswear. Entry till 4:00 21:00 Reizbar > Bootsfreaxx, powered by Sneakfreaxx, dress code: boots, army, camouflage, black sneakers are allowed 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

Fetisch 12:00 Connection Club > BLF – Check In & Info Point, Auskünfte rund um das

Mehr

als nur Entspannung pur

Programm 75

Sauna! Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12:00 bis 6:00 Freitag 12:00 bis Montag 6:00 durchgehend

Mehringdamm 34 / Berlin Kreuzberg T e l .: 030 - 57 707 175 Mehringdamm (U6/U7)

Special Ostersonntag 1. April

Standardeintritt: 21 € Exklusiv 100 Tickets (Einlass ab 14 Uhr) im Vorverkauf ohne Warteschlange: 26 € VVK im Boiler oder Code

Wir haben durchgängig geöffnet von Donnerstag, 29.3. 12.00h bis Dienstag 3.4. 6.00h

OSTER

+49 30 2162299 www.l-support.net

www.boiler-berlin.de


hier

76 Programm

23:00 Club Ost

Fr

30.03. BOILER Special Oster-Weekend

Fr 30.03. Revolver XXL – Fetish Special XXL > Ob zu Folsom oder jetzt zum Ostertreffen – wenn die sexy House-Sause „Revolver“ zum Partyeinstand des langen Fetisch- Wochenendes ruft, folgen ihr stets Tausende Jungs und Kerle. Diesmal geht’s im Club Ost (Ex-Magdalena) unter dem Motto „Sin City“ rund, DJs sind Pagano (Foto), Maringo, Asaf Dolev u. a. <

Durchgängig geÜffnet von Donnerstag, 29.3. 12h bis Dienstag, 3.4. 6h

> For Folsom Europe and for Easter weekend, the Revolver party always holds an extra-extra-large edition, attracting an even bigger flock of guys than usual. This time it takes place at Club Ost (ex-Magdalena) with the motto “Sin City“, featuring DJs Pagano (pictured), Maringo, Asaf Dolev and more. <

22:00 SO36

14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 16:00 Sexclusivitäten > Pussy Pictures, Take a picture mit Polly Fannlaf

Fr 30.03. EasterBearDance > Parallel zum groĂ&#x;en Oster-Fetischwochenende trifft sich in Berlin auch jedes Jahr die Bären-Community und lässt es auf verschiedenen Meetings und Partys krachen. Heute Abend wird im SO36 gefeiert – mit den DJs Axelay und Sin Morera (Foto) und VJ Alkis. Auch ein Darkroom wird zur VerfĂźgung stehen. <

Kultur > Parallel with Berlin’s big fetish weekend every Easter, the city’s bear scene gathers for various meetings and parties of their own. That includes tonight’s shindig – with DJs Axelay and Sin Morera (pictured) and VJ Alkis. SO36 will be especially outfitted with a darkroom for the occasion. <

22:00 Spindler & Klatt

18:00 Sexclusivitäten > MĂśMo 2018 - „Fuck the norms away“, Vulva Watching. Screening 18:00 Maxim Gorki Theater > Das Grosse Heft, TheaterstĂźck, basierend auf den Romanen von Ă gota KristĂłf, Regie: Nurkan Erpulat. Play 18:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Katzelmacher, Inszenierung des Jungen DT, von Rainer Werner Fassbinder. Play 19:00 Begine > So was kann nicht existieren, Vernissage. Exhibition opening 19:00 Dock 11 > Love & Loneliness in the 21 Century, Tanzsolo Ăźber einen Mann in Berlin, der in der Midlife Crisis gefangen ist. Dance performance 19:30 Komische Oper > Die Perlen der Cleopatra, Operette in drei Akten. Operetta

Fr 30.03. L-tunes > Da sich das Spindler & Klatt bei der „L-tunes“- Silversterparty auch als gute Winterlocation erwiesen hat, wird Angela Schmerfelds lesbische Wandersause zu Ostern wieder dort stattfinden: auf zwei Floors, mit Sofa-Lounges und beheizter Terrasse am Wasser. FĂźr den passenden Sound sorgt DJ trust.the.girl (Foto) u. a. <

> Over the past year, Angela Schmerfeld has been trying out various locations for her long-running lesbian club night, and it appears Spindler & Klatt is one of her favorites, with two dancefloors, a lounge and a heated terrace on the river. Tonight’s DJs include trust.the.girl (pictured). <

EL ADES ZAB BLOND N BIGGY VA EIDER BOB SCHN | -

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SISTAHS

parody of the campy 80s sitcom Golden Girls

WE’RE 2 OF A KIND COUNTESS TAMARA & MISS LOLA ROSE

Bars

A DRAG MUSICAL COMEDY

30.03. 9 pm / 21 Uhr

.info wabe-berlin

19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. 19:30 Berliner Ensemble > Die Dreigroschenoper, Brecht/Weill, inszeniert von Robert Wilson. The Threepenny Opera, 20:00 ufaFabrik > Kiezgeschichten, Comedy Show 20:00 Arsenal > A Quiet Passion, Terence Davies Filmreihe. Film screening 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 SchaubĂźhne > RĂźckkehr nach Reims, Nach Didier Eribon in einer Fassung der SchaubĂźhne, Regie: Thomas Ostermeier. Play 20:00 Berliner Ensemble > Die letzte Station, Inszenierung von Ersan Mondtag. Play 20:00 Admiralspalast > Marc Almond: Shadows and Reflections, Die 80er Ikone live in Berlin. Concert 20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, Mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > In Memory of dislocation – Exactly the same in the opposite direction, Tanztheater von und mit Jair Luna. Dance performance 20:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Mit Dolores habt ihr nicht gerechnet, Ein jĂźdisch-queeres Rachemusical von TuckĂŠ Royale. Musical 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Die Klassiker. Drag show 20:30 Eisenherz > Gute Seiten, Schlechte Seiten – Das Queere Literarische Quartett, Leserunde mit Matthias Frings, Gayle Tufts, Paul Schulz und Filmregisseurin Angelina Maccarone. Reading 21:00 Wabe > Sistahs – We’re two of a kind, Gräfin Tamara und Miss Lola Rose. Concert 21:00 VolksbĂźhne > To come (extended), Tanzperformances von Mette Ingvartsen. Dance performance 21:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Rauschgold > Halt die Klappe, Rose!!! 2, Die RauschGoldenGirls-Musical-Show, ein VollplaybackStĂźck, Cast: Jurassica Parka, Margot SchlĂśnzke, Ryan Stecken, Destiny Drescher u. a. Jurassica Parka’s drag

19:00 Flax > Flax-Houseclub, Karfreitag-Special, Clubsounds + Tischtennis. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > AfterWork-Party, fĂźr Frauen und Freunde. Chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Polly, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, For Queers, Tarts und Friends!, DJ Tumulto (Retro, 80s, New Wave). Divergent party tunes, open to all genders 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco

Clubs 22:00 Spindler & Klatt > Ltunes, Lesbenparty, best friends welcome, DJs Käry, trust.the.girl u. a. (R&B, HipHop, Deep House, Electro, Rock/Indie/Charts Mix). The monthly excess for lesbians 22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“, 2 Floors (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: King Josephine. Karaoke night 22:00 SO36 > EasterBearDance, Smoker’s Lounge + Darkroom, DJs Sin Morera, Axelay. The annual party for bear-lovers 23:00 Club Ost > Revolver Party XXL, „Sin City OsterSpecial“, DJs Pagano, Maringo, Asaf Dolev, Moussa, Matt Bogard, Tiasz, Annie O., Katy Bähm. The housey gay party hosts the kick-off of Easter Fetish weekend 23:00 SchwuZ > Plastic, „A queer celebration of popculture“, DJs Lego, Olympia Bukkakis, Simon DĂśmer, Ena Lind, Mikey Woodbridge, Samuel Gieben, Swan Meat, ASHUS, ISLA sistema, GIRRRLZ, Show: Gieza Poke’s Rubber Dolls


Programm 77 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00

21:00 Woof > Fetish In The Mix, Cruisen im Darkroom. The place to be for hairy men 21:00 Scheune > Rubber Lust, Gummiparty, strikter Dresscode. Dress code: rubber only 22:00 Stahlrohr 2.0 > 13 Jahre Sneakfreaxx, Sniffing, Trampling, Drinking, dress code: sportswear, sneakers, sox, skater, scally, proll, picaldi

Sex 23:00 KitKatClub > PiepShow, DJs Chris Bekker, Divinity, Taktgeber, Charles Pathé, Green, Flash (Techno, Tech House). The monthly KitKat party geared toward gay men 23:59 Panorama Bar/Berghain > Finest Friday, DJs Spinna, Joey Anderson, Lakuti, Tama Sumo. Electro night in the upper area of the hyper-hip, bass-flooded dance temple

Fetisch 12:00 Café Ulrichs > Easter Breakfast, Osterfrühstück 12:00 Connection Club > BLF – Check In & Info Point, Auskünfte rund um das Leder- und Fetischprogramm. Get all necessary information for a fulfilling fetish weekend 13:00 Mister B > Champagnerempfang, Kick Off am Freitag, 13.30 Shuttle Bus zum Fetisch Boot 14:00 Märkisches Museum > The Fetish Boat, CityTour Spree rund ums Regierungsviertel, Abfahrt am Anleger Märkisches Ufer. Boat cruise 19:00 Frieda & Diego > Easter Fetish Dinner, Traditionelles Essen. BLF dinner 21:00 Reizbar > Puppy Night, Für Hündchen und ihre Herren 21:00 Pussycat > Fugger Cigar Lounge, Gay Cigar Lounge

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > KarFucktag, Men only 12:00 Der Boiler > Oster-Wochenende, Über Ostern durchgehend geöffnet. Popular gay sauna 15:00 Böse Buben > Worshipped feet, naked feet, sneaks & socks, Einlass bis 20:00 18:00 Quälgeist > Combat/ Trampeling, „Trampling, Gut Punching, CBT, derber Körperkontakt“, Einlass bis 22:00. Stomping sex party entry till 22:00 20:00 CDL-Berlin > Easter Special 2018: The First Gangbang-Berlin meets CDL No.75, Einlass bis 23:00, Dress code: Underwear/Naked/Jockstrap, 21:30: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, Entry till 23:00 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Connection Club > BiohazardMen OSTER XXLEdition, Sexparty ausschließlich für HIV-Positive Männer, Registrierung unter: www.biohazardmen.eu, Einlass bis 0:30. Exclusively for HIV-positive men, prior registration necessary: www.biohazardmen.eu, entry till 0:30 22:00 Quälgeist > Q! – Oster SM, Klassische BDSM nur für Männer. Classic BDSM party, men only 22:00 Lab.oratory > Fisthall, Einlass bis 23:59, anal deep throat. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear


hier

78 Programm

22:00 Ficken 3000

Sa

+49 30 2162299 www.l-support.net

31.03. Sa. 31.03. 20 Jahre Ficken 3000 > Das Ficken 3000 ist mehr als nur ein queerer Sexclub. Entsprechend bunt und glamourĂśs wird heute auch der 20. Geburtstag der Institution begangen. Mit Performance von Sado Opera (Foto), die gerade ihr neues Album „We are Stray“verĂśffentlicht haben, eine Art Hommage an Italo Disco und Synth-Funk.<

> Ficken 3000 is more than just a gay sex club – it’s one of the few rare sites in Berlin where artists and club kids mingle with the working class. Tonight’s anniversary party features a performance by Sado Opera (pictured), who just released their album We Are Stray, a love letter to Italo disco and synth-funk. <

FOTO: _PIERRE_DEBUSSCHERE

23:00 Berghain & Lab.oratory

Sa 31.03. Snax > Die legendäre technoide Orgie in Berghain und Lab.oratory ist eines der Highlights des Ostertreffens. Nicht umsonst fädeln sich bereits schon vor Partybeginn am Eingang stets hunderte Kerle auf. Drinnen locken neben jeder Menge SchweiĂ&#x;, Sex und nackter Haut auch noch Top-DJs wie Andy Butler (Foto). <

> The legendary orgy at Berghain and the Lab is the highlight of the Easter fetish weekend. Queues are always long at the techno club, but this is when guys line up outside before the party even begins, with sweaty naked skin awaiting them inside, plus top DJs such as Andy Butler (pictured). <

19:00 Connection Club

17:00 Village > Instinct.Berlin #5, AusstellungserĂśffnung: „SelbstzerstĂśrungspoesie / Self destruction Poetry“, KĂźnstlergespräch. Artist talk 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, Das Turnier mit tollen Preisen. German card game tournament 22:00 Emmaus-Kirche > Liturgischer Osternachtgottesdienst der HuK, Alle sind willkommen. Church service

Kultur 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka, auch 21.30. Modern acrobatics 18:30 Sonntags-Club > 5 Jahre SternenBlick, Lesung. Reading 19:00 Dock 11 > Love & Loneliness in the 21 Century, Tanzsolo ßber einen Mann in Berlin, der in der Midlife Crisis gefangen ist 19:30 Komische Oper > Blaubart, OpÊra bouffe in drei Akten. Opera

So 01.04. Mister Leather Berlin & PiG > Nach einigen Jahren Pause ist sie zurĂźck: die Wahl zum „Mr. Leather Berlin“! Publikum und Jury entscheiden heute, wer die Berliner Fetischszene im kommenden Jahr international vertreten wird. Im Anschluss (ab 22:00) steigt erstmals eine Osterausgabe der Folsom-Fetischparty „PiG“. DJs: Rafa Nunes (Foto) u. a. <

> After taking a break for a few years, it’s back: the Mr. Leather Berlin pageant! The audience and jury will decide who from Berlin’s fetish scene will be the international rep for the year ahead. Afterwards, the Folsom Europe’s PiG party holds its first Easter edition, with DJs such as Rafa Nunes (pictured). <

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19:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Roma Armee, TheaterstĂźck. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Berliner Ensemble > Die Dreigroschenoper, Brecht/Weill, inszeniert von Robert Wilson. The Threepenny Opera, directed by Robert Wilson 20:00 ufaFabrik > Kiezgeschichten, Comedy Show 20:00 Arsenal > Distant Voices, Still Lives, Terence Davies Filmreihe. Film screening 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Berliner Ensemble > Die letzte Station, Inszenierung von Ersan Mondtag. Play 20:00 Bi Nuu > Liniker und OS Caramelows, Queere brasilianische Band. Concert 20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, 3 Futschis fĂźr ein Hallelujah! Mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show 20:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > In Memory of dislocation – Exactly the same in the opposite direction, Tanztheater von und mit Jair Luna. Dance performance 20:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Mit Dolores habt ihr nicht gerechnet, Ein jĂźdisch-queeres Rachemusical von TuckĂŠ Royale. Musical 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 21:00 VolksbĂźhne > To come (extended), Tanzperformances von Mette Ingvartsen. Dance performance 21:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Rauschgold > Halt die Klappe, Rose!!! 2, Die RauschGoldenGirls-Musical-Show, ein VollplaybackStĂźck, Cast: Jurassica Parka, Margot SchlĂśnzke, Ryan

Stecken, Destiny Drescher u. a. Jurassica Parka’s drag parody of the campy 80s sitcom Golden Girls

Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 20:00 Blond > Easter-Night Gay Warm-Up-Party 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Ficken 3000 > 20 Jahre Ficken 3000, groĂ&#x;e Geburtstagsparty, live: Sado Opera. Big anniversary party of the cult sex club 22:00 Grosse Freiheit 114 > Bears come2gether, „Big Bear Meet and Chillout Party“, DJ Timo C Engel (Pop, Trash). Hairy dance event as part of BearsUnited 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Hossa!, die Schlagernacht, DJ TBA. Night of German hits in the gay cruising bar 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start

Clubs 22:00 Die Busche > GroĂ&#x;stadtnacht, 2 Floors (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ric Nasty. Karaoke night 22:00 SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs mikki_p, Amr Hammer, Ipek. The legendary gay party with a Middle Eastern flair 23:00 Berghain > Snax, Berghain & Lab.oratory pres. DJs Andy Butler, Boris, Avalon


Programm 79 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 22:00 Quälgeist > Oster-SMNacht, BDSM-Abend für Männer. BDSM play party, men only 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

So

01.04. Oster/Fetisch

23:00

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Emerson, Kobosil, Jackie House, nd_baumecker, Partok. Berghain and the sex club Lab.oratory join up for a pervy party splash SchwuZ > Last Proxi Club, DJs PomoZ, Jaycab, DJNK, Aérea Negrot, Mauro Feola, Lucky Pierre, 2Faro, Mashyno, Budino (House, Techno, Disco). Final edition of the long-running electro party KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Der Puk, Eduardo de la Torre, Maringo, Annie O., Alice D. (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long Humboldthain Club > Gimme Moritz, Party der Moritz Bar mit Drag Show, DJs trust.the.girl, Panitz, Anna Klatsche, Ady Toledano, Ronny Lite (Pop, House). Wedding’s gay bar has a big bash at the nearby club Südblock > CherrYO!kie: Floral Fruits, Karaokeabend, Hosts: Sampson & Colin Comfort. Karaoke for lovers and haters Panorama Bar/Berghain > Oster Klubnacht, kein Durchlass zum Berghain bis Sonntags 18:00, DJs Discodromo, Âme, Honey Dijon, Jennifer Cardini, Octo Octa, Antal, Gerd Janson, Soundstream, Tom Trago u. a. A house and electro party open for all orientations. No entry to the Berghain till Sunday 18:00

Fetisch 12:00 Connection Club > BLF – Check In & Info Point, Auskünfte rund um das Leder- und Fetischprogramm. Get all necessary information for a fulfilling fetish weekend 13:00 Mister B > Fotoshooting, Fotoshooting mit den Titelträgern. Take a picture in your fetish gear 18:00 Café Ulrichs > Benefizgulasch, „Der scharfe Start in eine heiße Nacht“. Enjoy a serving of traditional German goulash 20:00 Sally Bowles > Fetish Comedy Show, Host: Ben MacLean. Stand-up comedy, in English 20:00 New Action > Bluf Night/A Night in Black Leather, Der Klassiker, Dresscode: Leder, Uniform, Fetisch, strikter Dresscode, ab 00:00: „A Night in Black Leather“, für alle Jungs und Männer in schwarzem Leder. Strict dress code: leather, uniform , fetish. At 24:00 black leather only 21:00 Pussycat > Fugger Cigar Lounge, Gay Cigar Lounge 21:00 Woof > Fetish In The Mix, Cruisen im Darkroom. The place to be for hairy men

21:00 Reizbar > Skin Lust, Für Fetisch Liebhaber 22:00 UnterTage > Hunters – Easter Eggsplosion VOL. 2, Schaumparty, mit großer Cruising-Area, DJs TiasZ, Rico ad Hoc (Techno, Tech House, Minimal). Fetish-oriented foam party, no dresscode 23:00 Connection Club > Beef + Fetish + Edition, All Fetish Welcome, DJs Leebow, Stella deStroy (House, Main). Schöneberg’s gay clubbing institution

Sex 12:00 Der Boiler > Oster-Wochenende, Über Ostern durchgehend geöffnet. Popular gay sauna 17:30 Dragon Room im KitKat-Club > FickstutenMarkt – Easter XL-Edition, Einlass Stuten bis 18:30 Uhr; Einlass Hengste 19-20 Uhr. Entry for mares till 18:30, stallions enter between 19.00, till 20:00 19:30 Insomnia > V – Das Delta der Venus, Eine erotische Party von Frauen für Frauen, dress code: Sexy, Fetish, elegantes Schwarz, Black Glamour. Sex party for women 20:00 CDL-Berlin > Easter Special: The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“, Dresscode: naked 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy

12:00 Brezel Company > Puppy Easter Brunch and Walkies / Fetish Bus Tour, Osterbrunch, 14:00: Hundespaziergang mit Ostereisuche, 14:00: Fetisch Bus Tour. Brunch, puppy walk, 14:00 fetish bus tour 15:00 Böse Buben > Red-Session, Fistparty, LongtermSession 16:00 Quälgeist > OsterBDSM-Chillout, Ausklang des Oster-Wochenendes, für Männer. Men only 16:00 Boxer Berlin > Easter Puppy Meet and Greet, gegenseitiges beschnuppern 17:00 Grosse Freiheit 114 > Sneakfreaxx, "The Easter closing – Birthday Bash", Dresscode: Sportswear & Sneakers, Cruising Area, Tombola 17:00 Woof > Underbear, ab 21:00: „Fetish In The Mix“. The place to be for hairy men 18:00 CDL-Berlin > Easter Special 2018: The First Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor 19:00 Connection Club > Mister Leather Berlin by BLF, Mister-Wahl, DJs + Live-show

17:00 18:00

21:00

22:00 Mutschmann’s > Club Night, Darkroomkneipe, DJs TBA. Cruising bar 22:00 Polygon > B:east, "Ostern XXL Party Weekend Closing", DJs Brett Knacksen, Sarah Wild, Tyree Cooper, Ben Manson, Rony Golding, Marcel db, Minijob DJ-Team. Gay party for lovers of sporty outfits and techno beats 22:00 Connection Club > PiG Berlin, Fetish Special, DJs TBA, men only 22:00 Gretchen > Unshaved – Easter Edition, für Kerle und Bären, DJs TBA (Pop, Disco, Dance, Club Classics). Party for bears and blokes 22:00 New Action > Heaven & Hell, dress code: strict gay fetish gear (leather, chaps, workers, boots ...)

Mo 02.04.

Oster/Fetisch 15:30 Böse Buben > Femmes Fatalities @ Easter, Party für Frauen und Trans*, Ein-

22:00

22:00

lass vorbehalten und nur mit Voranmeldung, Infos: www.syndu.com/femmefatalities. Party for all LTI*, prior registration necessary: www.syndu.com/femmefatalities Woof > BLF – Skin + Sport Party, ab 21:00: „Fetish In The Mix“ Quälgeist > Blue Easter Monday, BDSM-Party für Frauen und Männer. SM play party, mixed-gender CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:0. Mask rental available Mutschmann’s > The Best comes last, Darkroomkneipe, DJs TBA. Cruising bar New Action > Farewell Party, "Zeit, um sich zu verabschieden", lockerer Dresscode. Casual dress code


hier

80 Regelmäßige Termine, Gruppen

19:00 Sonntags-Club u Berlin Intersex, Treffen für interesexuelle Menschen, 2. Mittwoch 20:00 Mann-O-Meter u Literatunten, Lesegruppe, letzter Mittwoch im Monat 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser u Frauen in Action, Programm zum Ausprobieren und Mitmachen

donnerstags

Lockere Runde HuK Stammtisch, jeden 3. Mittwoch, 19:00, Sally Bowles, Eisenacher Str. 2, Schöneberg sally-bowles.de, berlin.huk.org

montags 14:00 Schwulenberatung u Gespra? chskreis Anders Alterns 16:00 Lebensort Vielfalt u Andersrum, queere Bibliothek 17:00 Pluspunkt u HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Comingoutgruppe ältere Frauen mit Kindern 17:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für schwule Väter , jeden 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Doppelkopfrunde, 1. Montag im Monat 19:00 Begine u Literaturrunde, 2. Montag im Monat 19:00 Begine u Philosophiestammtisch, 2. Montag 19:00 Begine u Politikstammtisch, 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Berliner Matriarchats Salon, jeden 2. und 4. Montag im monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für Schwangere, jeden 2. Montag im Monat 19:00 Sonntags-Club u 30somethin’, Stammtisch f. Frauen zw. 30 u. 40, 2.+4 Mo 19:00 Wasted Land u Writers night, Offene Schreibgruppe 19:30 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff für Lesben & Schwule mit Kinderwunsch, jeden 1. Montag im Monat

> HuK steht für „Homosexuelle und Kirche“. Dabei handelt es sich um einen freien Zusammenschluss von Frauen und Männern, die sich kritisch und konstruktiv mit Homosexualität und Kirche auseinandersetzen. Seit 2001 organisieren HuK an jedem zweiten Sonntag im Monat einen ökumenischen Gottesdienst in der Emmaus Kirche in Kreuzberg. Neu ist der Stammtisch, der jeden dritten Mittwoch im Monat im Sally Bowles (Foto) stattfindet. Die charmante Location im Stil der 20er-Jahre lädt dazu ein, gemütlich beisammenzusitzen und sich miteinander auszutauschen. <

19:00 Sonntags-Club u Lesben ab 45, 1. und 3. Montag im Monat 20:00 EWA Frauenzentrum u Frauenstammtisch, jeden 1. Montag im Monat

dienstags 14:00 EWA Frauenzentrum u Psychologiesche Beratung, 1. Dienstag 14:00 Südblock u QueerHandicap, jeden 1. Dienstag 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe, 2. Dienstag im Monat 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 17:00 BAH u HIV-Test, Mit Voranmeldung 17:00 Lesbenberatung u Kekse & Kontakt, Treff für lesbische, bisexuelle Frauen und transidente Menschen 17:00 Mann-O-Meter u Café Doppelherz, Kieztreff für Männer ab 50 18:00 Café Ulrichs u Offene Kunstgruppe, jeden Dienstag 18:00 Mann-O-Meter u Rechtsberatung, 1./2.+3. Dienstag im Monat 18:00 RuT-Lesbenzentrum u Gebärdenkoffer, visuelles Konversationstraining für Frauen, 1. + 3. Dienstag 18:30 Mann-O-Meter u Sozialrechtsberatung, 4. Dienstag im Monat

19:00 AHA u AHA-Spieleabend 19:00 Lambda e.V. u Le Fusion Sexual, Jugendgruppe für Lesben, Schwule, Bi, Trans* 19:00 LSVD u Quarteera, Freizeitgruppe für russischsprachige LGBTI, 2. Dienstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u Dienstags-Club, Trans* und Freunde 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche u Rogate Vesper, Queere Kirchenveranstaltung 19:00 Sonntags-Club u Transmänner-Treff, 1. Dienstag im Monat 19:00 EWA Frauenzentrum u Kreatives Schreiben, Offene Schreibgruppe, 1. Dienstag 19:30 Himmelreich u Talk Derby, Roller Derby Mannschaft, jeden 1.Dienstag 20:00 Rastatätte Gnadenbrot u Treffen der BASJ, 1. Dienstag im Monat 20:00 Woof u BLF – Offener Clubabend, 1. Dienstag 20:00 Schwulenberatung u Meeting der Anonymen Alkoholiker

mittwochs 10:00 Schwulenberatung u Fru? hstu? cksclub 13:00 EWA Frauenzentrum u Rechtsberatung, 1. Mi Mietrecht, 20 Uhr Zivil- u. Familienrecht. 2. Mi Strafrecht 14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener

Treff, für Regenborgenfamilien 15:00 BAH u HIV-Test, mit Voranmeldung 16:00 Begine u Yoga für jedes Alter, wöchentlich 18:00 Begine u Qigong, 19.30 Uhr Tai Ji Quan, Pekingform 18:00 Begine u Poesiestammtisch, offene Schreibgruppe, 4. Mittwoch 18:00 Mann-O-Meter u Jungschwuppen Mittwochs club, schwule Jugendgruppe von 14 bis 29 Jahre 18:00 Mann-O-Meter u Beratungssprechstunde, für Menschen mit Behinderung, jeden 1. Mittwoch im Monat 18:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym und ohne Anmeldung 18:30 Lambda u Let*s bi chicks, lesbische und bisexuelle Frauen bis 26, immer mittwochs 18:30 Sonntags-Club u 2. Halbzeit, Treffen für ältere Schwule 19:00 Sally Bowles u HuK Stammtisch, 3. Mittwoch 19:00 Begine u Skatru5nde, 2. Mittwoch im Monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Gesprächsabend zu Erziehungsfragen, 3. Mittwoch 19:00 Limayra u Gruppo Italiano-tedesco, Italienisch-deutsch Gruppe jeden 2. u. 4. Mittwoch im Monat 19:00 Karl-Liebknecht-Haus u Trefen der LAD die Linke.Queer BerlinBrandeburg, jeden 3. Mittwoch im Monat

14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff 17:00 Begine u Rechtsberatung, jeden 3. Donnerstag im Monat 17:00 Mann-O-Meter u HIV/ STI-Schnell- und Labortest, Anonym 17:30 Schwulenberatung u Rechtberatung, bitte vorher anmelden 17:00 Café maggie u Jugendtreff, jeden 1. Donnerstag im Monat 18:30 RuT-Lesbenzentrum u Doppelkopf 18:30 Begine u Feminismus wagen!, Stammtisch der Feministischen Partei/Die Frauen, 2. Do im Monat 18:30 Zunftwirtschaft Moabit u Querplattler, jeden Donnerstag Probe für Alle 19:00 Berio u Bleublancrose, Für deutsch-französische Schwule und Lesben, 3. Donnerstag 19:00 Lambda e.V. u Trans*Gruppe, Jugendgruppe für Trans*menschen bis 26, 1.+3. Donnerstag 19:00 Sonntags-Club u NoAlk, Treffen für trockene schwule Alkoholiker 19:00 AHA u Queeronaut_*, offene Gruppe, jeder 1. und 3. Donnerstag 19:00 Begine u Lesbennetzwerk in Schöneberg, jeden Donnerstag 19:00 Lesbenberatung u AA LGBTQI Berlin, jeden Donnerstag in Englisch 19:30 Sonntags-Club uBiTreffen, jeden letzten Donnerstag im Monat 19:30 Begine u Offene Gruppe der Autorinnenvereinigung, jeden 1. Donnerstag im Monat 20:00 Sonntags-Club u Queerer Punk & Skin Stammtisch, jeder erster Donnerstag im Monat 20:00 Frieda Frauenzentrum u freiFrauen, Unternehmerinnenstammtisch, 3. Donnerstag im Monat 20:00 Mann-O-Meter u Meeting der Anonymen Alkoholiker 20:00 Sonntags-Club u Top30, Gruppe für Schwule in den Dreißigern

freitags 11:00 EWA Frauenzentrum u Frauenfrühstück, offene Gruppe, jeden 4. Freitag 16:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u lesbisch & selbstständig, offene Gruppe, 1. Freitag im Mo. 17:00 A21 u Youngsters, Freizeittreff 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Coming-Out mit Kindern, 2.

Freitag 17:00 Lambda u Young*, Für queer, trans*, inter*, homo, hetero-, bi-, pan- und asexuelle bis 19 Jahre, freitags 17:00 Lesbenberatung u Young and Queer, Für LBT mit und ohne Rassismuserfahrung, von 14–23 Jahren 18:00 Begine u Lesben/Frauen Tauschring, jeder 3. Freitag im Monat 18:00 Sonntags-Club u Frauenfreitag 18:00 Mann-O-Meter u SCAMeeting, offene Anonyme Gruppe für sexuell zwanghafte Männer, wöchentlich 18:00 Begine u Stammtisch ADEFRA e. V. Schwarze Frauen in Deutschland, jeder 4. Freitag im Monat 19:00 Mann-O-Meter u Narcotics Anonymous Meeting 19:30 Quälgeist u MOM-Sitzung, SM Infos, 3. Freitag 20:00 Voyage u TransSisters, Für Trans*menschen, jeder 2. und letzter Freitag 20:00 Mann-O-Meter u Romeo & Julius, schwule Freizeitgruppe (14-29 J.) 20:15 Fraue NachtCafé Wildwasser u Moderierte Gesprächsrunde, für Frauen in Krisensituationen 20:30 Pech & Schwefel u Queer Gothic, Stammtisch, 2. Freitag im Monat

samstags 11:00 Frieda Frauenzentrum u Lesbenfrühstück, jeden 3. Samstag im Monat 12:00 Begine u Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop, jeden 2. Samstag im Monat, mit Voranmeldung 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Twens, Freizeitgruppe, jeden 1. Samstag im Monat 14:00 Mann-O-Meter u 50+, 1.+3. Samstag 16:00 Jesus-Christus-Gemeinde u HuK-Treffen, jeden 4. Samstag im Monat 18:30 Mann-O-Meter u Geezers, Freizeitgruppe für Gays & Bi’s (30 - 45 J.) 18:30 Sankt Marienkirche u Rausch der Sinne, Gottesdienst, jeden 1. Samstag im Monat 18:30 be-to-be u MilongAMIGO/A, Tanzkurs, 4. Samstag 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Nachtschwärmerinnen, offene Ausgehgruppe für Lesben, 4. Sa

sonntags 13:00 Quälgeist u Mit uns drüber reden, SM-Infos, 3. Sonntag im Monat 14:00 Café Finovo u Trauercafé, für LGBTI, 2. Sonntag 15:00 Lambda e.V. u Queerläufer, Sportgruppe 15:00 RuT-Lesbenzentrum u Spielenachmittag, 2. Sonntag 17:00 TrIQ u Inter* Café, Inters*/Herms/Zwitter, 3. So. 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 18:00 Emmaus-Kirche u HuK, Gottesdienst, 2. Sonntag 18:30 Kirche am Lietzensee u Gottesdienst, jeden 4. Sonntag im Monat 21:00 HeileHaus e.V. u AA LGBTQI Berlin, jeden Samstag, Bilingual


Ausstellungen 81

Instict.Berlin #5: Self Destruction Poetry Vernissage 29.03., bis 29.04., Village, Kurfürstenstr. 31, Tiergarten

FOTO: MELISSA STECKBAUER

Instinct.Berlin ist ein kollektives Kunstprojekt, das Männlichkeitskonstrukte und Geschlechterrollen infrage stellt. In der fünften Ausgabe geht es um die Poesie der Selbstzerstörung, um Häutungen und Neuanfänge, denen notwendigerweise eine Infragestellung der alten Identität vorausgeht. Aber auch dunklere Aspekte des künstlerischen Schaffensprozesses werden thematisiert. Bruce LaBruce feiert hier die Deutschlandpremiere seines Films „It Is Not the Pornographer That Is Perverse“. Der aktuelle Artist in Residence, Harlen Munso, wird eine provokante Arbeit zum Thema PreP beisteuern.

Melissa Steckbauer: The Sonancy Of Falling And Standing Repeatedly 23.03.–13.05., Galerie im Turm, Frankfurter Tor 1, Friedrichshain

Stefan Thiel: 100 Berlin Based Men 29.03.–25.06., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten

> Das Zelebrieren von Sensibilität: „Radical Softness“ ist ein künstlerisches Konzept, das die feministische Künstlerin Lora Mathis prägte. Intimität, Fürsorglichkeit, Sinnlichkeit und Verletzlichkeit bekommen hier einen selbstermächtigenden Charakter, der Gemeinschaft kreiert. Melissa Steckbauers begehbare Installation richtet sich deshalb an alle Sinne: Man kann sie berühren, fühlen, hören und riechen und in ihr verweilen. Gefühle und Empfindungen, die dabei beim Publikum erzeugt werden, sind wesentlicher Teil des Werks – vor allem das Bedürfnis, sich wohl und geborgen zu fühlen. <

Left Performance Histories bis 24.03., neue Gesellschaft für bildende Kunst, Oranienstraße 25, Kreuzberg > Performancekunst als Ort des Vergnügens: Die nGbK zelebriert osteuropäische Aktionskunst, in der gesellschaftliche Normen von Geschlechtsidentität, Sexualität und Schönheit umgangen werden. Am 16. März etwa konfrontiert die Künstlerin Vlasta Delimar ihr Publikum mit der Wollust des orgiastischen Körpers. Der Titel ihrer ganztägigen Performance: „Right to an Orgasm at over 60“. <

Zum Ostertreffen kriegen wir’s schwarz auf weiß. Stefan Thiels Papierschnitte bilden inzwischen ein Opus magnum von 100 Einzeldarstellungen aus der Berliner Szene: trans* Personen, Rugbyspieler, Bodybuilder, Tänzer, Pornodarsteller oder Dragkings. Thiel schneidet seine Silhouetten nach fotografischen Vorlagen aus schwarzem Büttenpapier – und präsentiert so stilisierte Männerposen, von einfachen Rückenakten mit heruntergelassener Hose bis hin zu pornografischen Szenen. Ausstellung Marianne Werefkin-Preis bis 25.03., Kommunale Galerie Berlin, Hohenzollerndamm 176, Wilmersdorf Neben der Preisträgerin des diesjährigen Marianne Werefkin-Preises, der Berliner Künstlerin Stella Hamberg, werden die Arbeiten von weiteren neun nominierten Künstlerinnen gezeigt. Mit der Malerin Roey Victoria Heifetz war dabei erstmals eine trans Frau nominiert. Die Themen der Ausstellung kreisen um Identitätskonstruktionen, Möglichkeiten des Widerstandes sowie der menschlichen Imagination. Parker Rebecca Hirschmüller: Non-Binary bis 25.03., Jugend Museum, Hauptstr. 40/42, Schöneberg Die junge Fotografin Parker Rebecca Hirschmüller hat über soziale Netzwerke nach Menschen gesucht, die nicht in das Zweiersystem von männlich und weiblich hineinpassen, sondern sich selbst als non-binary bezeichnen. Mehr als fünfzehn Menschen haben sich porträtieren und interviewen lassen. Das Modellprojekt „All Included! Museum und Schule gemeinsam für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ ist gefördert vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“. Texte: Carsten Bauhaus

Lustlos? Traurig? Und Schlafprobleme? Wir suchen depressive Menschen, die außerdem unter Schlaflosigkeit leiden, für eine klinische Studie. Im Rahmen einer 13-wöchigen Studie untersuchen wir einen neuen Wirkstoff. Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Ärzten beraten.

Weitere Infos unter:

Å 030 - 310 136 18 www.studien-in-berlin.de

www.facebook.com/emovis

emovis GmbH • Wilmersdorfer Str. 79 • 10629 Berlin


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82 Stadtplan

A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg

D C

A B

Plan A: Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg Plan B: Ausschnitt Schöneberg Plan C: Friedrichshain/Kreuzberg Plan D: Mitte/Prenzlauer Berg m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom

B Ausschnitt Schöneberg

Übersicht / Overview


Stadtplan 83

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AHA (A), Monumentenstr. 13, g Ölbergkirche (C), Lausitzer Platz 8a, Tel: 616931-0, g À la cravate (A), Belziger Str. 21, g BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g Der Regenbogen e.V. (A), Brunhildstr. 6, Tel: 7843126, g Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g Die Wohlfühler (D), Kollwitzstr. 77, Tel: 40301334, g Efeu e.V. (A), Großgörschenstrasse 12-14, g EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i Gladt e.V. (A), Kluckstr. 11, Tel: 26556633, g Ku64 (A), Kurfürstendamm 64, Tel: 8647320, g Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j LSVD (B), Kleiststraße 35, Tel: 22 50 22 15, g manCheck (C), Wilhelmstraße 115, m Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m Pluspunkt (C), Wilhelmstraße 115, Tel: 44 66 88 0, g QueerGEIST e. V. (C), Adalbertstr. 19, g Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i Schwulenberatung (A), Niebuhrstraße 59/60, Tel: 19 44 6, g Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g Spinnboden, Lesbenarchiv und Bibliothek (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i

26 Triq e.V. (C), Glogauerstrasse 19, Tel: 6 16 75 29 16, g 27 Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstraße 48, g 28 Village (A), Kurfürstenstraße 31-32, g 29 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-Luther-Str. 56, Tel: 44 05 77 40, g 30 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g

Cafés 31 Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g 32 Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g 33 Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 23638818, g 34 Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g 35 Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g 36 Café Ole (C), Boddinstr. 57, g 37 Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g 38 Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i 39 Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g 40 Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g 41 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 42 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 43 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 44 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 45 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g 46 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 47 Retro (A), Akazienstr. 26, Tel: 76 76 81 94, g 48 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 49 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g

Restaurants 50 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2

51 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 52 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 53 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 54 Brezel Company (B), Kalkreuthstrasse 16 55 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 56 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 3100 4399 57 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23607346 58 Frieda & Diego (B), Fuggerstraße 28 59 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 60 Gugelhof (D), Kollwitzplatz/ Ecke Knaackstraße 37, Tel: 44359540 61 Hans’ Weinstube (B), Motzstr. 10 62 Herz & Niere (C), Fichtestraße 31, Tel: 69 00 15 22 63 Kitchen Library (A), Bleibtreustraße 55, Tel: 31 25 449 64 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 65 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 66 Nocti Vagus Dunkelrestaurant (D), Saarbrücker Str. 36 67 Nonne & Zwerg (C), Mittenwalderstr. 13, Tel: 50 56 91 25 68 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 69 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 70 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 71 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33 72 Spindler & Klatt (C), Köpenicker Str. 16, Tel: 319881860 73 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 74 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 75 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan.

Kultur 76 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 22 50 7000, g 77 Apostel-Paulus-Kirche (A), Klixstraße 2, g 78 aquarium (C), Skalitzerstr. 6 , g

79 ARCOTEL John F. (C,D), Werderscher Markt 11, g 80 Arsenal (A), Potsdamer Str. 2, Tel: 26955-100, g 81 autorenbuchhandlung berlin mit Kaffeebar (A), Else-Ury-Bogen 599-601, Tel: 313 01 51, g 82 Ballhaus Naunynstraße (C), Naunynstr. 27, Tel: 754 537 25, g 83 Ballhaus Ost (D), Pappelallee 15, g 84 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 85 Berliner Ensemble (C,D), Bertolt-Brecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 86 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 87 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 88 Brotfabrik (D), Caligariplatz 1, Tel: 471 4002, g 89 C/O Berlin Foundation (A), Hardenbergstraße 22-24, Tel: 28 09 19 25, g 90 Chamäleon (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tel: 4000 59-0, g 91 DDR-Museum (C,D), Karl-Liebknecht-Str. 1, g 92 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 93 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tel: 28 44 12 25, g 94 Dock 11 (D), Kastanienallee 79, Tel: 4481222, g 95 Eisenherz (B), Motzstr. 23, g 96 Emmaus-Kirche (C), Am Lausitzer Platz 8a, g 97 Freudenzimmer (C), Mehringdamm 61, g 98 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 99 Frizu Lounge (C), Revaler Str. 99, g 100 Galerie im Turm (C), Frankfurter Tor 1, g 101 Galerie Kunst Krämer (A), Mainauer Str. 7, g 102 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 103 HAU1 (C), Stresemannstr. 29, g 104 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 105 Haus der Berliner Festspiele (A), Schaperstr. 24, g

106 Heimathafen Neukölln (C), Karl-Marx-Str. 141, Tel: 56 82 13 33, g 107 Jugend Museum (A), Hauptstraße 40/42, g 108 Kabarett-Theater Distel (C,D), Friedrichstraße 101, g 109 Kater Blau (C,D), Holzmarktstr.25, g 110 Kino International (C,D), Karl-Marx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 111 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tel: 47 99 74 00, g 112 Konzerthaus Berlin (C,D), Gendarmenmarkt, g 113 Konzertsaal der UdK (A), Hardenbergstraße 33, g 114 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 115 Martin-Gropius-Bau (C), Niederkirchnerstraße 7, Tel: 254 86-0, g 116 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 117 Märkisches Museum (C,D), Am Köllnischen Park 5, Tel: 3 08 66 - 215, g 118 O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12, g 119 P7 (D), Prenzlauer Allee 7, g 120 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 121 Philharmonie (A), Herbert-von-Karajan-Str. 1, Tel: 254 88 -999, g 122 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 123 Radialsystem V (C), Holzmarktstr. 33, g 124 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 125 ReTramp Gallery (C), Reuterstraße 62, g 126 Roter Salon an der Volksbühne (D), Linienstr. 227, g 127 S.R. ComedyBus (B), Motzstr. 1, Tel: 61101313, g 128 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tel: 89 00 23, g 129 Schwules Museum* (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 130 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 283 52 66, g 131 Staatsoper Unter den Linden (C,D), Unter den Linden 7, Tel: 20 35 45 55, g 132 Tempodrom (C), Möckernstr. 10, Tel: 747 37 - 0, g

133 The Ballery (B), Nollendorfstrasse 11, g 134 Theater im Keller (C), Weserstraße 211, Tel: 6231452, g 135 Theater im Kino (C), Rigaer Str. 77, g 136 Tipi (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 137 ufaFabrik (C), Victoriastr. 10-18, g 138 Uferstudios (D), Uferstr. 23, g 139 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tel: 24 06 57 77, g 140 Wabe (D), Danziger Str. 101, Tel: 902953850, g 141 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 142 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: 588 433 , g 143 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g

Bars 144 Alaska Bar (C), Reuterstr. 85, Tel: 239 141 38, g 145 Bar B104 (C), Bergmannstr. 104, Tel: 61203782, g 146 Bar Rakete (D), Schönhauser Allee 39a, g 147 Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m 148 Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g 149 Barbiche (A), Potsdamer Straße 151, g 150 Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g 151 BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g 152 Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m 153 Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i 154 Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m 155 Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m 156 Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m 157 Blue Boy Bar (B), Kleiststr. 7, m 158 Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h 159 Club der polnischen Versager (C), Ackerstr. 168, g


hier

84 Stadtplan

160 Crush XV (C), Gärtnerstr. 15, g 161 Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m 162 Die kleine Philharmonie (A), Schaperstr. 14, Tel: 88 72 74 83, m 163 Dodo (C), Großbeerenstr. 32 , Tel: 530 940 72, g 164 Dreizehn (B), Welserstr. 27 , Tel: 23 63 22 12, h 165 Erna P! (A), Leberstr. 31, Tel: 700 945 49, g 166 Eure Kneipe (C), Weidenweg 60, Tel: 22462012, g 167 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m 168 Fire Club (D), Zionskirchstr. 5, g 169 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 44 04 69 88, g 170 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 171 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 89751498, h 172 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, m 173 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 174 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 175 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m

C Friedrichshain/Kreuzberg

176 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 177 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 178 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 179 Jansen Bar (A), Gotenstr. 71, g 180 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 181 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 182 Ludwig (C), Anzengruberstr. 3, Tel: 23391554, g 183 Marianne (C), Mariannenstr. 6, Tel: 69814521, g 184 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 185 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 186 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 187 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 188 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 189 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 190 Prachtwerk (C), Ganghoferstraße 2, g 191 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h

192 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 193 Pussycat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 194 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 195 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 196 Südblock (C), Admiralstraße 1-2, Tel: 609 418 53, g 197 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 75 63 49 87, g 198 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 199 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-Robeson-Sraße 50, Tel: 0170/8037691, h 200 Stiller Don (D), Erich-Weinert-Str. 67, Tel: 0176-50133676, m 201 Suzie Fu (C), Flughafenstr. 25, g 202 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 203 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g 204 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 205 TheCoven (D), Kleine Präsidentenstr. 3, g 206 Thelonious Bar (C), Weserstr. 202, g

207 ToyBoy Bar (B), Eisenacher Str. 3A, m 208 Tramp’s (B), Eisenacher Str. 6, g 209 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 210 Tristeza (C), Pannierstr. 5, g 211 Vagabund Club (A), Knesebeckstr. 77, Tel: 881 15 06, m 212 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 213 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 214 Zollpackhof (A,D), Elisabeth-Abegg Str. 1, g 215 Zoulou Bar (A), Hauptstr. 4, Tel: 700 947 37, g 216 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Straße 99, g

Clubs 217 about blank (C), Markgrafendamm 24, g 218 Acud Macht Neu (D), Veteranenstr. 21, g 219 Bassy Cowboy Club (D), Schönhauser Allee 176a, Tel: 28 18 323, g 220 Bauakademie (C,D), Schinkelplatz 1, g 221 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 222 Club Ost (C), Alt-Stralau 1, g 223 Connection Club (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m

224 Cortina Bob (C), Wiener Str. 34, g 225 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 226 Dragon Room im KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 227 Festsaal Kreuzberg (C), Am Flutgraben 2, Tel: 551506587, g 228 Gretchen (C), Obentrautstr. 19 – 21, g 229 Griessmühle (C), Sonnenallee 221, g 230 Hangar 49 (C,D), Holzmarktstr. 15-18, g 231 House of Weekend (D), Alexanderstr. 7, Tel: 24631676, m 232 Huxleys Neue Welt (C), Hasenheide 107-113, g 233 Ipse (C), Vor dem Schlesischen Tor 2b, g 234 JamesJune (C), Karl-Marx-Allee 93, g 235 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 236 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 237 MS Hoppetosse (C), Eichenstraße 4, g 238 Musik & Frieden (C), Falckensteinstraße 47, g 239 Paloma Bar (C), Skalitzer Str. 135, g 240 Phono Club (D), Pappelallee 65, g 241 Ritter Butzke (C), Ritterstr. 26, g


Stadtplan 85

mo

05 22:00 KEPT BOY Als Dennis 30 wird, zieht sein Sugar Daddy gnadenlos den Schlussstrich. Mit dem süßen Nichtstun als Toyboy hat es ein Ende, »such Dir endlich einen Job«. Dennis flüchtet sich erstmal in zahlreiche Sexabenteuer. Aber wie soll’s nun weitergehen? Eine bittersüße Liebeskomödie in neoliberalen Verhältnissen.

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12 22:00 FÜR DICH SOLL’S EWIG ROSEN GEBEN – QUI SALVERÀ LE ROSE? PREVIEW Giulio ist weit über 70 und ein Gentleman alter Schule. Seine Zeit vertreibt mit Pokerspiel und genießt den Ruhestand mit Claudio. Doch das Spielglück hat ihn lange verlassen und das Geld wird knapp, sein bettlägeriger Lebensgefährte ahnt nichts davon. Ein berührendes Drama über das Älterwerden.

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19 22:00

I, TONYA PREVIEW

D Mitte/Prenzlauer Berg 242 Salon zur wilden Renate (C), Alt Stralau 70, g 243 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, Tel: 577 022 70, g 244 SO36 (C), Oranienstr. 190, g 245 St. Georg (C), Ritterstr. 26, g 246 Suicide Circus (C), Revaler Straße 99, g 247 Toast Hawaii (D), Danziger Straße 1 , g 248 Tresor (C), Köpenicker Str. 70, g 249 UnterTage (C), Mehringdamm 32, g 250 Urban Spree (C), Revalerstraße 99, g

Sexclubs & Saunen 251 Ajpnia (A), Wartburgstr. 18, h 252 Böse Buben (A), Sachsendamm 76, Punkt nicht auf Kartenausschnitt, Tel: 62 70 56 10, h

253 CDL-Berlin (B), Hohenstaufenstr. 58, Tel: 32667855, h 254 City Men Shop & Video (B), Fuggerstr. 26, Tel: 218 29 59, h 255 Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g 256 Connection Garage (B), Fuggerstr. 33, Tel: 218 14 32, h 257 Der Boiler (C), Mehringdamm 34, Tel: 5770 7175 0, h 258 Duplexx (D), Schönhauser Allee 131, Tel: 48 49 42 00, h 259 Duplexx Schöneberg (B), Martin-Luther-Str. 14, Tel: 23 63 18 84, h 260 Erotica (D), Rosa-Luxemburg-Str. 23, h 261 Insomnia (C), Alt-Tempelhof 17-19, exakter Ort nicht mehr auf Kartenausschnitt, g 262 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 263 Military Store (B), Motzstr. 8, m 264 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h

265 Quälgeist (C), Mehringdamm 51; 4. Hof, Tel: 69 51 96 50, h 266 Reizbar (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23 63 79 81 , h 267 rubber-factory berlin (D), Danziger Str. 52, Tel: 44 03 37 68, h 268 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 269 The Jaxx (B), Motzstr. 19, Tel: 213 81 03, h 270 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 271 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h 272 Twilight Zone (B), Fuggerstr. 33, g 273 XXL – Pornokino & Sexshop (D), Bornholmer Straße 7, Tel: 32 89 82 22, h

Sexy Outfits & Toys 274 Bruno’s (B), Maaßenstr. 14, Tel: 615 003 85 , m 275 Butcherei Lindinger (B), Motzstr. 18, Tel: 20 05 13 91, h

276 CloneZone Berlin (B), Kalkreuthstr. 14, Tel: 01573-8508888, h 277 Dos Santos Lederwerkstatt (C), Mehringdamm 119, Tel: 50 59 99 19, g 278 Gorgeous Sex-Spielzeug (D), Schönhauser Allee 130, g 279 Leathers Lederwerkstatt (B), Eisenacher Str. 101, Tel: 442 77 86, g 280 Lederhosen-Stadl (B), Martin-Luther-Str. 15, m 281 Mister B (B), Motzstr. 22, Tel: 21 99 77 04, m 282 Other Nature (C), Mehringdamm 79, Tel: 20915887, g 283 Playstixx Lieblingsspielzeug für Frauen (C), Heimstr. 6, g 284 Sexclusivitäten (C), Fürbringer Str. 2, Tel: 693 66 66, i 285 Wagner Berlin (B), Motzstr. 32, Tel: 28 59 83 05, m 286 Young-Action Store (B), Eisenacher Straße 116, Tel: 54716400, m

Großartiges Biopic über Tonya Harding, die in den frühen Neunziger Jahren eine der besten Eiskunstläuferinnen der Welt war, angetrieben von ihrer verbissen ehrgeizigen Mutter. Als Tonyas größte Rivalin Nancy Kerrigan von ihrem Ex-Mann schwer verletzt wird, ist es auch das Ende von Tonyas Karriere. Absolut sehenswert.

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26 22:00

RETAKE Was hat Jonathan mit dem jungen Stricher vor, den er für einen Roadtrip zum Grand Canyon engagiert? Geht es dem Mittvierziger wirklich nur um ein Rollenspiel, um das Ausloten von Dominanz und Unterwerfung? Ein mysteriöses Beziehungsdrama um Identität, die Macht der Vergangenheit und Neuanfänge.

präsentiert von:

&

YORCK.DE


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86 Essen

Crêperien La Bigoudène Zionskirchstr. 28 10119 Berlin (Mitte) Mo–Sa: 18:00–23:00 So: 10:00–23:00 Tel: 030 24 72 91 10 labigoudene.de

Honig vom Kirchdach

FOTO: LENA GANSSMANN

> Ein Kellerraum mit Backsteinwänden, direkt an der Zionskirche gelegen ... das klingt ja alles erst mal streng. La Bigoudène in Berlin-Mitte ist aber das genaue Gegenteil: Die Crêperie wirkt gemütlich und familiär, auch dank der vielen liebevollen Deko-Details. So bekommt man sein Besteck in einer alten, französischen Keksbox aus Blech gereicht. Dazu gibt es eine große Auswahl an Crêpe- und Galette-Kreationen. Von ganz einfach, mit gesalzener Butter (2,90 Euro), bis raffiniert, zum Beispiel mit karamellisiertem Bratapfel und Zimt (5,40 Euro). Unter den herzhaften Galette-Köstlichkeiten ist etwa „La Seguinette“ (8,90 Euro) mit Ziegenkäse, Thymian, Walnüssen und – ja, wirklich – Honig vom Nachbarn, der Zionskirche. Wie uns die Bedienung des Restaurants verriet, habe man dort, im Dachgeschoss, ein paar Bienenstöcke stehen. < fs Suzette Pappelallee 15 10437 Berlin (Prenzlauer Berg) Mi–Fr: 12:00–16:00 und 18:00–23:00 Sa: 12:00–00:00 So: 12:00–23:00 Tel: 030 65 21 65 65 suzetteberlin.de

Crêpes und Comics > In der Crêperie Suzette gibt man ungern die Speisekarte zurück. Denn das Angebot an herzhaften und süßen Eierkuchen-Variationen ist nicht nur reichlich, sondern auch auf die Seiten von „Tim und Struppi“-Comics geklebt! Vor ein paar Jahren haben die beiden Inhaber, Olivier und Damien, ihre gut bezahlten Jobs in Paris aufgegeben, um ein Stück Bretagne nach Berlin zu bringen. Im Gepäck hatte das schwule Paar jede Menge kreative Ideen, zum Beispiel die knusprige „Complète des gourmands“-Galette (8,50 Euro) mit luftgetrocknetem Schinken, Comté und Ei. Was Süßspeisen angeht, ist genauso viel Erfreuliches dabei. Allein für die „Crêpe mit hausgemachtem bretonischem Karamell“ (5 Euro) sollte man ins Suzette rennen. Das Ganze genießt man natürlich mit Cidre aus einer„bolée“ (Schale) – wie es in Frankreich üblich ist. < age

FOTO: LENA GANSSMANN

FOTO: LENA GANSSMANN

Die französischen Eierkuchen Crêpes und Galettes sind bereits seit Langem über die Grenzen der Bretagne hinaus bekannt. Nur wenige Berliner Cafés und Restaurants bieten aber authentische Rezepte. Wir haben echte französische Crêperien ausgesucht und getestet

Bei Madame Karamell Wenn sie nicht bäckt, singt sie Piaf. Oder macht sogar beides gleichzeitig! Die bretonische Konditorin und Sängerin Catherine Le Corre ist die Seele der winzigen Crêperie Melt. Sie versüßt das Leben der FriedrichshainerInnen mit euphorischer Stimmung, Crêpes und einem sehr speziellen Karamell ... > Was verbindest du mit den dünnen französischen Eierkuchen? Für mich sind sie glückliche Kindheitserinnerungen, genauso wie Pommes. Sie lassen mich an meine bretonische Großmutter und meine Kindheit denken, als wir Crêpes aus der Pfanne bis unter die Decke der Küche springen ließen! Und außerdem an den Tag der Crêpes: Am 2. Februar – Chandeleur – essen die FranzösInnen traditionell Eierkuchen. Wenn es draußen regnet, bäckst du Crêpes und hast damit die Sonne zu Hause. Was ich außerdem an Crêpes mag: Sie kosten fast nichts. Mit ein bisschen Mehl, Eier, Milch, Butter und Zucker kannst du Kindern oder FreundInnen eine Freude bereiten. In deine Crêperie kommen die Gäste aber vor allem wegen der hausgemachten Karamellsauce ... Das salzige Karamell ist ja eine bekannte bretonische Spezialität. Als ich klein war, fand ich es aber nicht kremig genug, deswegen hat meine Oma damals ihr Rezept leicht verändert. Später habe ich es noch ein bisschen nachgearbeitet und es ist ein geheimes Familienrezept geworden. Die Karamellsauce kann man auch in Flaschen bei mir im Laden kaufen. Am besten auf Bestellung, so kann ich die frisch vorbereiten. Bei dir kann man sogar Crêpes mit Maronencreme genießen, was außerhalb Frankreichs sehr selten zu finden ist ... Das ist ja ein Klassiker. Im Herbst und im Winter verfeinere ich die Maronencreme zu einer Art Salbe auf Butter-Basis mit Rum und glasierten Kastanien. Auf Wunsch auch alkoholfrei. Es klingt ja albern, aber könntest du bitte den Unterschied zwischen Crêpes und Galettes erklären? Ja, klar! Viele Deutsche kennen den ja nicht. Crêpes sind süß, Galettes dagegen sind herzhaft und aus Buchweizenmehl. Der braune Teig sieht wie Spitze aus. Die traditionelle Variante ist die „Complète“, mit Ei, Schinken und Emmentaler Käse. Ein Genuss! < Interview: Annabelle Georgen

Mehr Infos: creperiemeltberlin.com


Essen 87

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GENUSSGUIDE FÜR RE DAS QUEE BERLIN

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23.03.2018

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> Ich wollte den Film schon lange sehen. Keine Ahnung, warum er mir gerade jetzt wieder einfiel. Vielleicht ein Anfall von Nostalgie, weil kürzlich der Tag war, an dem die Mauer so lange weg war wie sie da gewesen war ... Die Rede ist von „Pride“: Schwule und Lesben aus London unterstützen streikende Bergarbeiter in Wales gegen die neoliberale Politik von Margaret Thatcher. Eine wahre Begebenheit aus dem Jahr 1984. Damals war ich noch lötende Akkordarbeiterin bei Siemens und die einzige offene Lesbe, die ich in der Fabrik kannte. Wir streikten für die 35-Stunden-Woche. Bekommen haben wir 38,5 Stunden. Was in England im regionalen Detail los war, habe ich nicht mitbekommen. Es gab noch kein Internet, und Informationen über Allianzen von Lesben, Schwulen und Bergarbeitern kamen nicht in der Tagesschau. Beim CSD 1984 in Westberlin waren wir gerade mal 2.500 Leute, die sich trauten auf die Straße zu gehen. Dass die Mauer in unserer Lebenszeit fallen würde, hatte niemand auf dem Schirm. Auch nicht, dass ab 2017 eine rechte Partei mit 92 Sitzen im Bundestag vertreten sein würde. Aber zurück zum Film „Pride“. Dank moderner Technik sofort auf dem Endgerät verfügbar, hatte ich meine Freude: Was Hartnäckigkeit gepaart mit Geduld, Frustrationstoleranz und Humor ausrichten kann! Wenn die Vorurteile auf beiden Seiten rundgelutscht sind, ist sehr viel möglich. Meinen Lieblingssatz im Film sagt Marc, ein junger Schwuler und Motor der Aktion: „Ich bin in Nordirland aufgewachsen und weiß genau, was passiert, wenn man nicht mehr miteinander redet. Darum habe ich nie begriffen, was das soll, nur für Schwulenrechte zu kämpfen …, für die Rechte der Arbeiter, aber nicht für die Rechte der Frauen. Das ist unlogisch.“

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In letzter Zeit werden LGBTI-Allianzen – allen voran die zwischen Schwulen und Lesben – in queeren Diskursen immer wieder kritisch infrage gestellt. Sigrid Grajek findet allerdings, dass wir uns gerade jetzt verstärkt auf sie berufen sollten

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Genau so ist es. Entweder sind alle frei oder niemand. Gleichberechtigung heißt: alle sind gleichberechtigt. Und Solidarität ist keine Einbahnstraße! Es ist ein wunderbares Bild am Ende des Films, wenn die Bergarbeiter den CSD 1985 in London anführen – auch wenn jetzt vielleicht einige die Augen rollen: „Auweia, Oma erzählt vom Krieg! Halt die Klappe, interessiert doch nicht. Wir haben die Ehe für alle.“ Stimmt. Mich muss vieles auch gar nicht mehr interessieren. Was jetzt schiefgeht, hat langfristig Auswirkungen, die mir nur noch auf den Sargdeckel fallen. Der Karneval tanzt um den Koalitionsvertrag, die SPD zerlegt sich stündlich etwas mehr, die Parteien-Demokratie steckt in einer tiefen Krise, ein Ende ist nicht in Sicht. Ob GroKo, Minderheitsregierung oder Neuwahl, wir sollten wach bleiben und Allianzen pflegen, in und außerhalb der „Community“. Zeiten, in denen rechte Themen in die Mitte wandern (siehe „Heimatministerium“), werden nicht nur von oben für die Einschränkung von Freiheit genutzt. Wir machen selber mit. Der Hass-Pegel ist hoch. Sich gegenseitig den Mund zu verbieten, für dumm zu erklären, für zu jung, zu alt, zu cis, zu hetero, zu homo, zu trans*, zu butch, zu bi und so weiter gehört zum guten Ton. Die Grenzen der eigenen kleinen Meinungs- und Befindlichkeitsinsel werden mit Zähnen und Klauen verteidigt, als wäre Krieg. In letzter Zeit habe ich oft ein Bild vorm inneren Auge: die Felder von Malta. Die Steine, die im eigenen Feld gefunden werden, sind an den Rändern aufgehäuft. Aber sie werden nie so hoch gestapelt, dass man die Leute auf dem Nachbarfeld nicht mehr sehen, sich nicht noch über die Mauer die Hand reichen, reden und gemeinsam den Himmel ansehen könnte. <

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