AUGUST 2018 • SIEGESSAEULE.DE
SIEGESSAULE Stark gegen Rassismus: Alok Vaid-Menon live in Berlin
TACHELES REDEN Klartext zum Thema Rassismus Interview: Wie homophob ist Die Linke, Herr Lederer? Laut und lesbisch: Indiepop-Star Anna Calvi
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Inhalt 3
FOTO: CHRISTIAN KRAUSS
Seite 26 Titel: Tacheles reden Wer bei Rassismus gleich an Neonazis denkt, hat nur die Spitze des Eisbergs im Blick. Michaela Dudley über die strukturelle Ungleichbehandlung von Schwarzen Menschen und People of Color. Illustriert mit Arbeiten des Künstlers Isaiah Lopaz (Foto)
„I’ll tell you what freedom is to me: No fear!“ (Nina Simone)
Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de SIEGESSÄULE.DE Redaktionsschluss: 06.08.
Zu den Highlights des diesjährigen Musikfestivals zählen die Konzerte der Künstlerinnen Myrkur (Foto), Chelsea Wolfe und Anna von Hausswolff
FOTO: DARIA ENDRESEN
Seite 40 „Pop-Kultur“-Festival
Viel Spaß mit der Augustausgabe der SIEGESSÄULE wünscht Chefredakteur Jan Noll
Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin
FOTO: BY ISAIAH LOPAZ, 2016. PHOTOGRAPHED BY RICHARD HANCOCK
FOTO: WILLIAM NADYLAM
Seite 32 Tanz im August Kritik an Fitnesskult und Körpernormen oder ein Boxkampf mit rassistischen Vorurteilen – das Festival vereint tänzerische Positionen zu diversen politischen Themen
wir
heute
hier
05 Tach auch
32 Bühne
53 Programm
Kann Begehren rassistisch sein? SIEGESSÄULE-Autor*in Riri Hylton kommentiert
Tanz im August, Young Euro Classic
Das ganze Berlin-Programm English calendar of events
36 Musik Laut und lesbisch: Anna Calvi im Interview
82 Stadtplan
Klaus Lederer (Die Linke) im Interview
42 Buch
86 Essen
14 Community
„Selbstrufmord“: Martin Tietjens erstes Buch, Neues von Tina Stroheker
Kichererbsen de luxe: Hummus
Preis für lesbische* Sichtbarkeit, HIV im Fokus
46 Film
Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.08.
20 Nightlife
96 Flashlights
40 Jahre SO36, „Whole“-Festival
Queerfeministischer Hip-Hop-Star made in Sweden: Eine Dokumentation über Silvana Imam
Abonnement: -55 abo@siegessaeule.de
26 Titel
50 English
Kolumne von Ralf König
SO36, Mr. Gay Syria, Queer*East
98 Impressum
Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 08.08.
10 Politik
Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 15.08.
SIEGESSÄULE 09/2018 erscheint am 29.08.
Struktureller Rassismus
52 Klatsch
88 Kleinanzeigen
98 Das Letzte
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s l ltur sat a u K v i d t n u s t d Fe e Szene sowie Kuns n a e d i r Love, Pien bietet eine lebendig
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ann Großbrit
London: Einfach top! Zwölf Pride Festivals gibt es inzwischen in Großbritannien, dennoch führt London die Liste der Top-Reiseziele für queere Touristen an. Egal ob Sightseeing-Trip, PartyWochenende oder Shopping-Tour, London hat für jeden Geschmack das Richtige. Zum Ausgehen gibt es von quirligen Bars und Restaurants in Soho – dem queeren Herzen der Stadt – bis zur berüchtigten Partyszene in Vauxhall und den hippen Bars im East End endlose Möglichkeiten. London feiert auch das größte Pride Festival – und das gleich zweimal. Im Juli zieht im Rahmen des zweiwöchigen Festivals eine bunte Parade mit über 30.000 Teilnehmenden vom Oxford Circus bis nach Whitehall. Im Februar findet zusätzlich der Winter Pride statt. Auf dem Programm stehen ein Kunstwettbewerb, die Verleihung eines humanitären Preises und mehrere Partys. London ist zu jeder Jahreszeit einfach top!
Auf Filmfans wartet mit dem BFI Flare im Februar das größte LGBTI Film Festival Europas. Ein weiteres cineastisches Highlight ist das queere Kunst- und Filmfest Fringe!, welches im November stattfindet. Die weltberühmten Sehenswürdigkeiten Londons, wie zum Beispiel die Westminster Abbey, der Tower of London oder die St. Paul's Cathedral, lassen sich am bequemsten und günstigsten mit dem London Pass besuchen, der Attraktion an Attraktion reiht.
Edinburgh: Pink und sehr schottisch Die Hauptstadt Schottlands versprüht Geschichte an jeder Ecke. Das Top-Event für queere Besucher ist der Pride im Juni. Die Parade mit rund 10.000 Teilnehmenden wird begleitet von einer Messe und LiveMusik. Im August steht die Stadt dann für drei Wochen ganz im Zeichen pulsierender Kreativität: Das Fringe Festival mit 50.000 Performances und rund 3.000 Shows ist
Glasgow: Victoria und Virginia
Im August feiert die Stadt zwei Tage lang ihr Pride Festival, an dem viele Männer in typischen Schottenröcken teilnehmen. Im November zelebriert Glasgow mit Glasgay! eine queeres Pendant zum weltbekannten Edinburgh Festival mit Komödien, Musik, Film, Theater, Kunst, Literatur und Partys. Trendsetter lassen sich im The Riding Room Liquor & Cabaret mit Burlesque und Live-Shows unterhalten, in Katie’s Bar wiederum vergnügt sich ein gemischtes schwules und lesbisches Publikum bei DJs, Drag und Open-Mic-Nächten. Kunstinteressierten bietet Glasgow einige der besten Museen und Galerien des Landes. Fast alle können kostenlos besucht werden – darunter die Kelvingrove Art Gallery & Museum, die Gallery of Modern Art (GoMA) sowie das preisgekrönte Riverside Museum. Wunderbar entspannen kann man anschließend in den 200 Jahre alten Botanischen Gärten – ebenso kostenfrei!
Modern, hoch entwickelt und von einem Weitere Informationen zu Reisen nach unkomplizierten Flair, die schottische Ha- Großbritannien: www.visitbritain.com fenstadt wurde vom Reiseführer Rough Guides zur freundlichsten Stadt der Welt gekürt. Die bekannte Architektur in viktorianischem und Jugendstil stammt aus der Periode des 18. bis 20. Jahrhunderts, als die Stadt ein wohlhabendes Handels- und Schiffsbauzentrum war. Die queere Szene ist vielfältig und mit ihren Pubs, Clubs und Cafés vor allem um den wiederbelebten Merchant City Bezirk rund um die Virginia Street verteilt.
Fotos: ©VisitBritain/Nicolas Chinardet, ©VisitBritain/VisitScotland, ©VisitBritain/Tommy Ga-Ken Wan
das größte Kunst- und Kulturfestival der Welt. Es bietet seinen Besuchern und Besucherinnen neben Theater, Komödie, Tanz, Shows und Zirkus auch Musicals, Opern und Ausstellungen. Edinburghs lebendige queere Barszene befindet sich in Zentrumsnähe im Norden von Leith Street und Broughton Street, einer Ecke, die als „Pink Triangle“ bezeichnet wird. Die älteste Schwulenbar CC Blooms lockt mit kreativen Cocktails, zeitgenössischer Küche und Partys ab 23 Uhr. Unbedingt erkunden sollte man das National Museum of Scotland, die Scottish National Gallery und das Writers’ Museum. Tipp: Für die beste Aussicht auf die Stadt lohnt der einstündige Aufstieg zum Arthur’s Seat.
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Florist Carsten Mosebach dekorierte kürzlich auf den Friedhöfen an der Bergmannstraße Grabstatuen mit Blumen und Folie casaflora-berlin.de instagram.com/ the.boy.with.the.flowers
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Vorliebe oder Vorurteil?
Preference or prejudice?
Wir können nicht beeinflussen, wen wir begehren – aber wenn wir unsere Vorlieben verbalisieren, können diese Ausschlüsse unnötig diskriminierend und verletzend sein. SIEGESSÄULE-Autor*in Riri Hylton zeigt die Grenze auf
We can’t control whom we’re attracted to – but when we express our preferences, the exclusion can be needlessly hurtful. SIEGESSÄULE contributor Riri Hylton asks us to draw a clear line, especially when it comes to online dating
> „Begehren ist nicht rassistisch“, sagte Polittunte Patsy l’Amour laLove jüngst in einem Interview mit der taz. Die Äußerung war Teil der Antwort auf eine Frage nach der Verbreitung von Vorlieben für bestimmte „ethnische Gruppen“ auf Datingplattformen. Sind dabei Statements wie „Keine Asiaten!“ bereits rassistische Diskriminierung? Nein, findet Patsy, und konstatierte: „Die Diskriminierung beginnt erst, wenn man die Leute beschimpft und abwertet.“ Ich nehme mir heraus, ihr zu widersprechen. Um das klarzumachen: Dating ist eine von Natur aus diskriminierende Praxis – und das zu Recht. Die Entscheidung, sein Innerstes und Intimstes mit einer anderen Person zu teilen, sollte bei einem selbst liegen. Allein bei einem selbst. Alle Menschen, die sexuelle Erfahrungen gemacht haben, die nicht ihren Wünschen entsprachen, würden das sofort unterschreiben. Aber muss diese Entscheidung auf Kosten anderer gehen? Es muss möglich sein, sich unverbindlichen Sex oder zukünftige PartnerInnen zu suchen, ohne andere Queers auszuschließen oder abgedroschene sexuelle Bilder zu reproduzieren, oder? Eine Studie der International Academy of Sex Research fand 2015 heraus, dass 15 Prozent aller Grindr-User – die Mehrheit von ihnen weiß – Äußerungen wie „Not into Asians“ in ihrem Profil stehen hatten. Anstatt darüber zu streiten, ob Begehren nun rassistisch sein kann oder nicht, sollten wir viel dringender erst mal den klaren Unterschied zwischen dem Ausdruck von Anziehung und dem Ausschluss von anderen wahrnehmen. Äußerungen wie die von ... und das zu Recht Patsy l’Amour laLove, so ignorant sie auch sind, bieten uns die Möglichkeit, wichtige Fragen zu stellen: Welche historischen sozialen Normen beeinflussen unseren aktuellen sexuellen Horizont? Wie intensiviert, erweitert und begrenzt Technologie unsere Intimitäten? Wie können wir in Bezug auf unsere unterschiedlichen Anziehungen unvoreingenommen neugierig bleiben? Und in diesem speziellen Fall: Wie können wir unser gutes Recht wahrnehmen, zu wählen, ohne dabei andere vor den Kopf zu stoßen? Es geht natürlich nicht darum, Leute zu zwingen, Menschen aller Gender, aller „ethnischen Gruppen“ oder aller Haarfarben zu daten. Aber wenn wir das nächste Mal unsere Vorlieben ins Profil tippen, wäre es doch schön, dabei ein wenig Empathie an den Tag zu legen oder wenigstens ein Mindestmaß an Anstand – ganz der Regel folgend: Wenn du etwas im richtigen Leben nicht sagen würdest, dann sag es auch nicht im Internet. < Übersetzung: Jan Noll
> “Desire is not racist,” proclaimed drag performer Patsy l’Amour laLove in a recent interview with taz. The comment came in response to a question on the prevalence of “racial preferences” often found on dating platforms. Does the phrase “No Asians” constitute racial discrimination? Not at all, according to laLove, who went on to state: “Discrimination only begins when you insult and devalue people.” I beg to differ. To be clear: dating is an inherently discriminatory practice – and rightly so. The decision to share our most intimate selves with others should be ours and ours alone, and anyone who has been involved in sexual relations not to their liking would surely agree. But should this decision come at the emotional expense of others? It must be possible to seek out casual hook-ups and future lovers without excluding fellow queers and perpetuating well-worn sexual tropes, right? A study by The International Academy of Sex Research concluded in 2015 that 15% of all Grindr users, the majority of them white, included comments such as “Not into Asians” somewhere in their profiles. So, instead of arguing whether or not desire can be racist, why not start by recognizing the clear difference between expressing attraction and alienating others? Comments such as laLove’s, ignorant as they are, offer us an opportunity to ask important questions: What historical social norms shape our current sexual horizons? How does technology intensify, expand and potentially limit our intimacies? How can we remain curious, in a non-judgmental way, about our various attractions? And, in this particular instance, how do we honor our right to choose without alienating others? It's not that anyone is forcing you to try dating every race, every gen... and rightly so der, every hair color. But when it comes to listing your preferences, racial or otherwise, why not exercise a little empathy, or at least basic decency, and follow this rule: if you wouldn’t say it in real life, don’t say it online. <
Dating ist diskriminierend
Dating is discriminatory
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8 Magazin
Menno!
FOTO: JACKIELYNN
Für jede Menge Stress sorgte der erste „Berliner Preis für lesbische* Sichtbarkeit“, der am 2. Juli im SchwuZ an Ilse Kokula, Sigrid Grajek und İpek İpekçio lu vergeben wurde (Porträt der drei Frauen auf S. 14/15). Nachdem zunächst Marcel de Groot, Geschäftsführer der Schwulenberatung, den Preis in einem Brief an Senator Dirk Behrendt als „Zielgruppenranking“ auf Kosten der Sichtbarkeit von trans* und inter Menschen bezeichnet hatte, ging auch die Lesbenberatung mit einer ähnlichen Kritik an die Öffentlichkeit. Nach massiver Kritik aus der Szene ruderte de Groot mittlerweile zurück. Den Vogel schoss allerdings der ehemalige Blu-Verleger und heutige Blu-Redakteur Olaf Alp ab, indem er bei Facebook folgenden ebenso verletzenden wie peinlichen Kommentar postete: „Die sind schon so hässlich, warum wollen sie dann noch sichtbar sein?“ Solidarität war gestern.
Männer! Mit einer aufsehenerregenden Kampagne gegen Vorurteile, Ausgrenzung und Homophobie gingen das schwule Rugbyteam Berlin Bruisers zur Prideseason an den Start. Auf den Motiven der Serie unter dem Motto „Fight for being you“ sind die Gesichter von Spielern des Teams zu sehen, über die das positive Bekenntnis zu einer ursprünglich homophob gemeinten Bezeichnung gelegt wurde. Die Auswahl reicht von „Ich bin ein Arschficker“ über „Ich bin ein Cock Lover“ bis hin zu „Ich bin ein Fucking Serb“. In Videos stellen sich die Spieler vor und erklären u. a., warum sie welchen Spruch gewählt haben. Tolle Aktion mit kleinem Haken: Zum einen nehmen die meist verwendeten Anglizismen den Aussagen die Wucht – sind sie doch nicht immer für die Adressaten verständlich –, zum anderen liegt der Schwerpunkt der Clips eher auf Bruisers-Werbung und weniger auf politischen Inhalten.
Muschi! Vor zwei Jahren tauchten im Internet plötzlich T-Shirts des Modelabels Vetements mit Logo und Slogan („Share the blame“) der Kreuzberger Darkroom-Bar Ficken 3000 auf. Preis? 600 Euro! Zurecht stinksauer reagierte Ficken3000-Betreiber Frank mit einer einstweiligen Verfügung, nachdem das Luxuslabel nicht reagierte, nun mit einer Unterlassungsklage. Zur Fashion Week Anfang Juli schloss er sich mit dem Label Muschi Kreuzberg zusammen und präsentierte eine eigene T-Shirt-Kollektion mit Aufdrucken wie „Qui vole n’a pas de couilles“ – „Wer klaut, hat keine Eier“. Die Aktion kam super an, erklärte Frank: „Vetements, das sind doch nur eierlose Kohlemacher, die eigentlich gar nix mit Mode zu tun haben. Alle haben sich gefreut, dass diese Anzugträger mal was aufs Maul bekommen haben.“
FOTO: HEIKE ZAPPE/STABSSTELLE PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Ernsthaft? Homohasser und Antisemiten an der Humboldt-Uni? Mitte Juli richtete sich der LSVD Berlin-Brandenburg in einem Brief u. a. an Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) sowie den für Antidiskriminierung zuständigen Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) und kritisierte darin die Zusammensetzung des Beirats des Instituts für Islamische Theologie an der Humboldt-Uni. Offenbar soll im Beirat des Institus – vom Land Berlin mit mehreren Millionen Euro gefördert – auch die Islamische Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands vertreten sein. Diese gilt als antisemitisch und bezeichnete die Ehe für alle als „gesellschaftliche Verirrung sowie eine Verwässerung jeglicher Moral“.
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Was machen eigentlich ... die Flying Lesbians? Mit ihrer legendären Hymne „Wir sind die homosexuellen Frauen“ rockten sie die Frauenfeste der 70er-Jahre. Zur Finissage der aktuellen Ausstellung „Radikal – lesbisch – feministisch“ im Schwulen Museum soll es im November eine kleine Reunion der Band geben. Wie wird die Wiedervereinigung nach über 40 Jahren? Wir fragten Cillie Rentmeister, die die Flying Lesbians mitbegründete
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Cillie Rentmeister von den Flying Lesbians machte auch Musik mit der Berliner Frauenband Les-Be-Ton und mit dem Soloprojekt E.M.P. Von 1994 bis 2014 lehrte sie als Professorin an der FH Erfurt unter anderem im Fach Gender Studies
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> Cillie, ihr wart mit den Flying Lesbians eine der ersten Frauenrockbands auf dem Kontinent. Wie kam es dazu? Cristina Perincioli und ich lebten damals in einer Frauenkommune am Paul-Lincke-Ufer, mit viel Platz. Dort haben wir angefangen zu proben, aber wir blieben im Experimentierstadium. Im Mai 1974 kam dann der berühmte glückliche Zufall: der Moment, als die eingeladene britische Frauenrockband drei Tage vor dem ersten großen Frauenfest ausfiel. Ich und die Schlagzeugerin von der „Experimentiergruppe“ trommelten quasi über Nacht noch vier andere Frauen zusammen. Männerbands liehen uns ihr Equipment, und wir konnten mit Texten, die wir in der Tasche hatten, und nur zwei Proben den ersten Auftritt hinlegen. Kürzlich wurde in Berlin der „Preis für lesbische* Sichtbarkeit“ verliehen. Was sagst du nach so vielen Jahren lesbisch-feministischen Kampfes dazu? Ich finde das wunderbar. Ilse Kokula hat den Preis bekommen, die sich als eine der Ersten auch quasi von Amts wegen um lesbische Sichtbarkeit gekümmert hat. Schön, dass es dafür jetzt eine Auszeichnung gibt. Denn damals war die Herausforderung, sichtbar und hörbar zu werden. Es ging uns darum, positiv und laut zu uns zu stehen. Wir haben unsere Power gespürt. Für November ist eine Reunion der Flying Lesbians angekündigt. Wer hatte die Idee? Die Kuratorinnen der Ausstellung im Schwulen Museum, Regina Krause, Monne Kühn und Christiane Härdel. Aber wir sind nicht mehr „die“ Flying Lesbians, weil von uns sieben schon zwei verstorben sind und zwei sich nicht mehr sichtbar in der Öffentlichkeit als Lesben zeigen wollen. Unser Bandname bedeutet ja ein permanentes Coming-out, bis heute. Wir wären bei dem Auftritt also nur noch drei. Was erwartet uns dann? Vielleicht etwas Kammermusikalisches in den Ausstellungsräumen? Ich kann noch nicht viel dazu sagen. Wir überlegen noch, wie etwas Schönes und Interessantes herauskommen kann, ohne dass es eine Parodie wird. Werdet ihr den Song „Die homosexuellen Frauen“ spielen? Der sollte dabei sein. Der ist doch zum Mitsingen, den machen wir einfach als Sing-along, oder? < Interview: Dana Müller
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10 Politik
Klaus Lederer (Die Linke), Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa in Berlin
FOTO: EMMANUELE CONTINI
Queere Solidarität
klaus-lederer.de
> Klaus, du heiratest bald deinen Freund, herzlichen Glückwunsch. Danke! Wir sind schon länger in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft, upgraden aber im August. Apropos Ehe: Deine Parteikollegin Sahra Wagenknecht hat in einem Beitrag für die Welt eine umstrittene Äußerung gemacht. Einige werfen ihr vor, sie hätte die Ehe für alle zum „Wohlfühllabel“ abgestempelt, das soziale Ungleichheit kaschieren soll. Wie hast du ihren Beitrag verstanden? Die Kritik, die beispielsweise Johannes Kram [Autor des Nollendorfblogs, Anm. d. R.] geäußert hat, teile ich sehr wohl. Es handelt sich hier um die „schrecklich nette Homophobie“, die nicht offen homophob daherkommt, aber die letztlich an existierende homophobe Ressentiments gegenüber queeren Menschen andockt. Kann man Sahra Wagenknecht den Vorwurf, Homophobie zu schüren, wirklich machen? Wenn ich menschenrechtliche Errungenschaften mit dem Etikett „Wohlfühllabel“ versehe, bediene ich eine Lesart, dass es ein Zusammenhang gäbe zwischen Sozialstaatsabbau auf der
Klaus Lederer (Die Linke) ist der mit Abstand beliebteste Berliner Politiker. Der offen schwule Senator für Kultur und Europa gibt in linken Debatten oft den Ton an, viele in seiner Partei sähen ihn gern als nächsten regierenden Bürgermeister. SIEGESSÄULE-Autor Ronny Matthes traf ihn zum Gespräch über Homophobie in der Linken, queere Grabenkämpfe und die brennende Frage, wie man dem rechten PolitikBacklash begegnen kann
einen und dem Erkämpfen von menschenrechtlichen Standards auf der anderen Seite. Ich glaube, dass Linke in dieser Frage besonders sensibel sein müssen. Uns Queers wurde überhaupt nichts geschenkt, alles ist erkämpft worden. Und es gibt nun mal keine dunklen Mächte, die der Gesellschaft etwa die Ehe für alle als Trostpflaster herübergereicht haben, um im Gegenzug besser den Neoliberalismus durchsetzen zu können. Dass in den etablierten Parteien die Akzeptanz für Vielfalt größer geworden ist, ist das Ergebnis einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Und auch das kann ganz fix wieder kippen. Insofern ist mir eins angesichts dieser Bemerkungen von Sahra extrem wichtig: Als Linke dürfen wir keine falschen Zusammenhänge herstellen und damit indirekt, ob jetzt gewollt oder ungewollt, Ressentiments gegenüber Minderheiten Vorschub leisten. Aber damit ist es aus meiner Sicht nicht getan. Es stimmt, dass es zwei gesellschaftlich parallel laufende Entwicklungen gab: Einerseits die größere Akzeptanz für die Rechte von Minderheiten, andererseits geht es durch neoliberalen Sozialstaatsabbau einem großen Teil der Bevölkerung schlechter als vor noch zwanzig, dreißig Jahren. Das Gefühl, dass man die Chance hat, sein Leben in sozialer Sicherheit zu gestalten, ist einer großen Verunsicherung gewichen. Diese Entwicklung greift in anderen europäischen Staaten schon länger um sich. Die politische Rechte hat sich diese Konflikte zunutze gemacht und hetzt Minderheiten aufeinander. Für linke Queers stellt sich daher die Frage: Was tun wir dagegen? Und wie beantwortest du diese Frage? Es gibt Stimmen, die rufen nach einem linken Populismus als notwendigem Korrektiv zum rechten Pendant. Will man dem Medienbetrieb Glauben schenken, gibt es derzeit vor allem ein Problem: die (mitt-
Politik 11 lerweile geringe Zahl von) Geflüchteten. Meine Realität ist eine andere. Einem wachsenden Teil der Gesellschaft droht Altersarmut, bezahlbarer Wohnraum wird knapp, es wird viel zu wenig für Bildung getan – ich könnte die Liste lange fortsetzen. Der permanente Defizitdiskurs um Geflüchtete in diesem Land forciert Ängste, auch unter anderen Minderheiten. Und das können die Rechten am besten, Minderheiten gegeneinander ausspielen, deren Belange interessieren sie ansonsten einen Dreck. Eine emanzipatorische Linke darf auf keinen Fall versuchen, die Rechte in der populistischen Zuspitzung zu schlagen – oder gar zu ersetzen. Wer damit anfängt, bestätigt indirekt das von den Rechtspopulisten propagierte Weltbild – und aus dieser argumentativen Falle ist kein Rauskommen mehr. Die Strategie des Rechtspopulismus ist, die Menschen als Individuen auf einzelne Eigenschaften zu reduzieren, die überbewertet werden, um sie dann gegeneinanderzustellen, zu entsolidarisieren. Der Kampf gegen rechten und neurechten Populismus war aber immer dann besonders erfolgreich, wenn er von Bündnissen unterschiedlich Deklassierter geführt wurde. Die linke Strategie wäre also? Das kann nur Solidarität sein. Wenn ich begreife, dass die Fragen, die mich beispielsweise als schwulen Mann betreffen, in einer anderen Art und Weise auch andere Minderheiten betreffen, dann kann ich anfangen, solidarische Bündnisse einzugehen. Nun ist es um die Solidarität nicht gut bestellt. Die Angriffe der Schwulenberatung gegen den Preis für lesbische Sichtbarkeit und der Grundstücksstreit mit der lesbischen Initiative RuT zeigen das mehr als deutlich. Wie können diese Grabenkämpfe überwunden werden? Überwinden können wir diese Entsolidarisierung nur durch eine solidarische Praxis, die
zeigt, dass es anders geht und dass das Erfolge bringt. Harvey Milk wäre niemals in San Francisco zum Stadtrat gewählt worden, wenn es ihm nicht gelungen wäre, die arbeitende Bevölkerung, die rassistisch Diskriminierten und andere Minderheiten für sich zu gewinnen. Wer solche Kämpfe für sich allein ficht, wird sie eher verlieren. Wer Allianzen eingeht, kann sie gewinnen. In Berlin wurde in den vergangenen Jahren gemeinsam eine Menge erreicht, auch durch praktische Unterstützung aus der queeren Community und von anderen. Wir haben in Berlin mit der Initiative sexuelle Vielfalt eine strategische Allianz entwickelt, wir haben die Landesantidiskriminierungsstelle gestärkt, wir arbeiten an einem Landesantidiskriminierungsgesetz, wir haben eine Bundesratsinitiative zur Aufnahme des Merkmals der sexuellen Orientierung in den Gleichheitsartikel des Grundgesetzes auf den Weg gebracht. Dass das alles aus Berlin kommt, zeigt, dass unsere Community hier lautstark und auch in der Lage ist, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Das ist ausbaufähig! Zum Schluss noch eine ganz andere Frage: Du bist der mit Abstand beliebteste Berliner Politiker. Wird Klaus Lederer nach Wowereit Berlins nächster offen schwuler regierender Bürgermeister? Diese Frage stellt sich mir nicht. Ich mache Politik nicht für Beliebtheitsskalen, sondern will Herzensbildung und den allgemeinen Zugang zu Kunst und Kultur voranbringen. Die Linke hat lange Zeit unterschätzt, wie wichtig Kultur für soziale Vielfalt, den Zusammenhalt und die offene Gesellschaft ist. Da gibt’s in den kommenden dreieinhalb Jahren noch eine Menge zu tun. Weder wir als Linke noch Grüne noch SPD sollten da auf Umfragewerte schielen, sondern begreifen, dass wir die Probleme dieser Stadt nur gemeinsam lösen können. <
24.8.— 16.9.2018 ERÖFFNUNG 23.AUGUST 2018 19–22 Uhr
PARALLEL ZUR ERÖFFNUNG OPEN STUDIOS Internationales Atelierprogramm
KURATIERT VON CHRISTOPH TANNERT, ANNE PESCHKEN UND MAREK PISARSKY
AXEL LIEBER OLAF METZEL PETER MÜLLER WOLFGANG MÜLLER ANNE PESCHKEN / MAREK PISARSKY (URBAN ART) ROSA VON PRAUNHEIM RAFFAEL RHEINSBERG GERD ROHLING OTMAR SATTEL EVA-MARIA SCHÖN THOMAS SCHULZ NANAÉ SUZUKI KLAUS THEUERKAUF DIE TÖDLICHE DORIS HANS HS WINKLER GEORG ZEY
FRITZ BALTHAUS KÄTHE BE TABEA BLUMENSCHEIN EBERHARD BOSSLET MICHAEL BRYNNTRUP FRIEDER BUTZMANN MARIA EICHHORN ENDART JAKOBINE ENGEL JANOS FRECOT ULRIKE GROSSARTH CHRISTIAN HASUCHA HANS HEMMERT KNUT HOFFMEISTER MICHAEL HUGHES KAIN KARAWAHN CHRISTINA KUBISCH
WEST-BERLIN / KUNST / 1980ER JAHRE
FILMPROGRAMM im FSK-Kino Segitzdamm 2 10969 Berlin
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12 Stadt
Schule der Vielfalt Was wäre, wenn es an der Schule ganz normal ist, dass Peter mit Thorsten geht, die Englischlehrerin zum Schulfest ihre Partnerin mitbringt und alle das selbst gewählte Pronomen von Kim benutzen? Das wären gelebte Vielfalt, respektvolles Miteinander und Akzeptanz. Leider sieht die Realität – auch an Berliner Schulen – anders aus. Das will „Schule der Vielfalt“ ändern
Foto: Am 23.06. fand der feierliche Auftakt der „Schule der Vielfalt“ an der Fritz-Karsen-Schule in Neukölln statt. Anwesend waren u. a. Schulleiter Robert Giese (4. von links), der Neuköllner Stadtrat Jochen Biedermann (2. von rechts) und Yan Feuge von der Bildungsinitiative Queerformat (1. von rechts) schule-der-vielfalt.de fritz-karsen.de
> Im Jahr 2008 startete das Projekt in Nordrhein-Westfalen mit Aktivitäten für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und gegen Diskriminierung an Schulen. Bundesweit gibt es mittlerweile 25 Schulen, die sich an dem Projekt beteiligen. Seit Juni 2018 nimmt mit der Fritz-Karsen-Gemeinschaftsschule in Neukölln auch die erste Berliner Bildungseinrichtung teil. Reichlich spät, denn normalerweise ist Berlin in queerpolitischen Themen anderen Städten oft voraus. Seit 2010 beispielsweise ist mit der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ (ISV) ein Aktionsplan gegen Homo- und Transphobie in Kraft, der auch Maßnahmen im schulischen Bereich benennt. „Seit dem Start der ISV ist bereits einiges in Berliner Schulen passiert, was das Projekt ,Schule der Vielfalt‘ beinhaltet“, sagt Yan Feuge, Referent_in bei Queerformat. Die Bildungsinitiative koordiniert das Projekt in Berlin. Weil die ISV oft deckungsgleiche Maßnahmen beinhaltet, sei es den AnsprechpartnerInnen hier schwieriger zu vermitteln gewesen, was der neue Aspekt von „Schule der Vielfalt“ ist. „Entscheidend für den schleppenden Zuspruch ist außerdem, dass Schulleitungen Angst um den Ruf der Schule haben, wenn sie sich deutlich für Menschen jeglicher sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität einsetzen. Das hat natürlich mit Homofeindlichkeit in der Gesellschaft zu tun und mit der Angst, selbst diskreditiert zu werden, wenn man sich dagegen engagiert“, sagt Yan. Doch was bewegt „Schule der Vielfalt“ konkret? „Es gibt bestimmte Standards, denen sich Schulen verpflichten müssen, wenn sie Projektschule werden wollen“, erklärt Yan. Dazu zähle unter anderem, dass das Kollegium an Fortbildungen zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt teilnimmt und dass diese Themen im Unterricht aufgenommen werden. Langfristig gehe es auch darum, heteronormative Strukturen selbst zu erkennen und zu ändern. Das reiche von Sensibilisierung für Sprache und Lerninhalte über den Erwerb von Kompetenzen zum Erkennen und Intervenieren bei Diskriminierungen bis zur Veränderung des Schulgebäudes selbst, Stichwort: All-Gender-Toiletten.
Ryan Plocher ist Lehrer und Ansprechperson für Themen wie Coming-out, Transition und Mobbing an der Neuköllner Fritz-Karsen-Schule. Gegenüber SIEGESSÄULE erklärt er, was das Projekt an seiner Bildungsstätte bewirkt: „Für nächstes Jahr sind bei uns Fortbildungen zum Thema Trans* in Planung sowie Vernetzung für SchülerInnen mit anderen Sekundarschulen und Oberstufenzentren.“ Besonders die gute Vernetzung mit anderen Bildungseinrichtungen schätzt er als großen Vorteil: „In Berlin ist das Label ,Schule der Vielfalt‘ das Sahnehäubchen auf eine bereits aktive Bildungslandschaft für sexuelle und geschlechtliche Diversität.“ Engagierte Personen wie Ryan gibt es viele. „Doch sie arbeiten relativ vereinzelt und punktuell“, merkt Yan von Queerformat an. „Was wir mit ,Schule der Vielfalt‘ erreichen möchten, ist eine langfristige und umfassende strukturelle Veränderung einer Schule, die wir über einen langen Zeitraum hinweg begleiten.“ Und der Weg dahin sieht gut aus. Seitdem im Juni der Auftakt des Projekts in Berlin gefeiert wurde, samt Enthüllung eines Schildes mit der Aufschrift „Come in – Wir sind offen: lesbisch, schwul, bi, hetero, trans*, inter*, cis, queer“ am Gebäude der Fritz-Karsen-Schule, gab es viele positive Rückmeldungen. Nachdem die erste Berliner Schule den Schritt ins Netzwerk gewagt hat, habe Yan bereits von weiteren interessierten Schulen gehört. < Ronny Matthes
ZEIT FĂ&#x153;R DEN BROWSER MIT HERZ. Besser digital leben. Firefox.com
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FOTO: JACKIELYNN
Foto: Jurymitglied Stephanie Kuhnen und zwei der Nominierten, İpek İpekçio lu alias DJ Ipek und Kabarettistin Sigrid Grajek (v. l. n. r.), bei der Preisverleihung am 02.07. im SchwuZ
FOTO: GUIDO WOLLER
Ins Licht treten
Foto: Preisträgerin Ilse Kokula. Aus gesundheitlichen Gründen konnte sie nicht an der Verleihung teilnehmen
Anfang Juli vergab der Senat zum ersten Mal den „Berliner Preis für lesbische* Sichtbarkeit“. Er würdigt Lesben, die durch ihr Engagement nachhaltig zu eben dieser Sichtbarkeit beigetragen haben. Die Auszeichnung erhielt die Pädagogin, Autorin und LGBTI-Aktivistin Ilse Kokula. Das Preisgeld von 3.000 Euro wurde auf Anregung der Jury allerdings unter ihr und den beiden anderen Nominierten – İpek İpekçio lu alias DJ Ipek und Kabarettistin Sigrid Grajek – aufgeteilt. Warum? Weil sich alle drei auf ebenso unermüdliche wie unterschiedliche Art und Weise um die lesbische Community verdient gemacht haben > Es war ein Abend der großen Emotionen und mitreißenden Reden: Am 02. Juli wurde der erste „Berliner Preis für lesbische* Sichtbarkeit“ im voll besetzten SchwuZ verliehen. Aus 30 vorgeschlagenen Lesben wurden von einer fünfköpfigen Jury drei Personen ausgewählt: Dr. Ilse Kokula, die 2007 schon das Bundesverdienstkreuz für ihr Engagement für die Belange von Lesben und Schwulen erhalten hatte, Ipek Ipekçioýlu, die international bekannte deutsch-türkische DJ und feministische Aktivistin, sowie die Kabarettistin und SIEGESSÄULE-Kolumnistin Sigrid Grajek, die auf einzigartige Weise mit ihrem Programm die Erinnerung an die lesbische Künstlerin Claire Waldoff lebendig hält. Den Preis gewann Dr. Ilse Kokula, aber die Jury entschied das Preisgeld an alle drei zu vergeben.
Ilse Kokula konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Preisverleihung kommen, darum stellte Jurymitglied und Autorin Stephanie Kuhnen sie vor: „Sichtbarkeit ist essenziell, um überhaupt ein politisches Subjekt zu werden und die Möglichkeit zu erhalten, Teilhabe, Rechte und soziale Gerechtigkeit einzufordern. Mutig und hartnäckig hat Ilse Kokula zeitlebens dafür gekämpft. Und so musste sie auch selbst um ihre Sichtbarkeit kämpfen, um eine Grundlage für ihr jahrzehntelanges, solidarisches Engagement schaffen zu können.“ Und das tat sie: Ilse war in den 70ern Aktivistin des Lesbischen Aktionszentrums Westberlin (LAZ) und veröffentlichte mehrere bahnbrechende lesbische Schriften: über das LAZ („Der Kampf gegen Unterdrückung“), über lesbische Zusammenschlüsse in „Formen lesbischer Subkultur“ oder über historische lesbische Schicksale in „Jahre des Glücks, Jahre des Leids“, einer wichtigen Sammlung von Zeitzeuginneninterviews. Ende der 80er wurde sie Gleichstellungsbe-
Community 15 auftragte des Referats für gleichgeschlechtliche Lebensweisen in Berlin und legte hier unermüdlich und multidimensional den Grundstein für viele Errungenschaften der (Berliner) LGBTI-Community. Stephanie Kuhnen sorgte in ihrer Laudatio entsprechend für den emotionalsten Moment des Abends: „Wir alle stehen auf Ilses Schultern. Dieser Preis steht auf ihren Schultern. Die aktuelle LSBTTIQ*-Politik und -Community stehen auch auf ihren Schultern. Die Sichtbarkeiten Berliner Lesben* stehen auf ihren Schultern. Und einige werden jetzt ganz stark sein müssen: auch die Schwulenberatung, der LSVD Berlin-Brandenburg, die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, das Schwule Museum und andere Projekte und Vereine, die erst einmal unvermutet genannt werden könnten, stehen auch auf ihren Schultern.“ Eine jener Berliner KünstlerInnen, die im wahrsten Sinne des Wortes ein Lied über beeindruckende Persönlichkeiten wie Ilse singen können, ist Sigrid Grajek. Sie gehört zu den beliebtesten Kabarettistinnen der LGBTI-Community in der Stadt. Neben ihrer liebenswert schrulligen Figur Coco Lorès ist sie vor allem für ihr Programm „Claire Waldoff: Ich will aber gerade vom Leben singen ..." bekannt. Anfang der 1990er sang Sigrid Grajek im Berliner Brett’l und beschäftigte sich dort mit dem Liedgut der 1920er. So stieß sie auf die populäre lesbische Sängerin Claire Waldoff. Als ihr Chef sie aufforderte, sich ein Soloprogramm zurechtzuzimmern, war klar: Es musste ein Waldoff-Programm sein. Keine Imitation, vielmehr ein Nachspüren ihrer Energie, ihrer Besonderheit. „Als lesbische Künstlerin bin ich total froh, die Erinnerung an eine lesbische Künstlerin wachhalten zu können“, sagt Sigrid. Die Kabarettistin kommt aus Lünen, einem Kaff im Ruhrgebiet, und hatte mit 17 ihr Coming-out: „Die Reaktionen waren so, dass ich direkt meine Heimatstadt verlassen habe und nach Dortmund gegangen bin. Da gab es ein Frauenzentrum mit Lesbengruppe. Ich war von Anfang an sichtbar. Auch in den Jahren 1981 bis 1985, in denen ich als Fabrikarbeiterin tätig war.“ Sigrid ist bewusst, dass der Kampf noch lange nicht gewonnen ist: „Ich möchte auf allen Ebenen gegen den Rechtsruck arbeiten und die allgemeine gesellschaftliche Tendenz zur Negativität und zum Hass durch wohlgelaunten, konstruktiven Optimismus zerschellen lassen.“ So steigt in Berlin auch heute noch kaum eine wichtige politische Demo, an der Sigrid Grajek nicht teilnimmt. Ebenso zu Hause in der aktivistischen und künstlerischen LGBTI-
Szene der Stadt ist Ipek Ipekçioýlu. 1972 in München geboren, verdankte sie ihr Coming-out quasi einem Zufall. Ihre Mutter fand einen Liebesbrief. „Sie hat mich damals gefragt: ,Bist du lesbisch?’ Und dann hat sie gesagt: ,Wenn ja, dann steh dazu, oder lass es sein. Für mich hast du den gleichen Wert wie alle meine Kinder.’“ Ein Jahr später bin ich dann mit meiner Mutter auf den Berliner CSD gegangen“, erinnert sich Ipek. Heute ist sie eine wichtige Stimme von LGBTI und PoC-Communitys gleichermaßen – egal ob als leidenschaftliche DJ oder in ihrer Rolle als Vernetzerin und Aktivistin. Im legendären SO36 ist sie zu Hause, als Resident DJ der HomoOriental-Party „Gayhane“. Mit türkischer, arabischer, griechischer und israelischer Popmusik bringt sie alle zum Tanzen. „Ich bin türkisch und lesbisch, das hört sich erst einmal wie ein Widerspruch an, ich hab darüber auch meine Diplomarbeit geschrieben. Aber als Richard Stein auf mich zukam und mich fragte, ob ich aus genau diesem Grund bei der Queer Oriental Night im SO36 auflegen möchte, wusste ich erst gar nicht, was er meinte, ich war ja keine DJ! Da sagte er: ,Nimm einfach deine Musik und spiel sie, das klappt schon.’ So bin ich DJ geworden.“ Die „Gayhane“ ist jetzt aus der Berliner Szene nicht mehr wegzudenken. Ipek bewegt aber nicht nur die Tanzflächen: Die studierte Sozialpädagogin hat die von der Berliner Lesbenberatung herausgegebene ¸ ist verliebt ... in Anja“ in deutscher und pädagogische Broschüre „Ayse türkischer Sprache mitgeschrieben und 2005 dann „Turkish Comingout“, einen Beitrag zu dem Buch „Was lebst Du? Jung, deutsch, türkisch – Geschichten aus Almanya“. Ipek weiß, wovon sie redet: „Lesbisch als Migrantin zu sein, da begegnet man noch einmal einer anderen Form von Rassismus.“ Dabei ist klar, dass die von Menschen wie Ilse, Sigrid oder Ipek und allen ihren MitstreiterInnen erkämpfte Gleichberechtigung nicht in Stein gemeißelt ist. Sie muss immer wieder von Neuem verteidigt werden. Ein Preis ist dabei sicher nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber er setzt Zeichen. Und steter Tropfen höhlt den Stein. < Lena Braun
So klingt Berlin.
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FOTO: HASSAN
Erste Anlaufstelle
HIV im Fokus, 01.09., ab 10:00, Rotes Rathaus Die Veranstaltung ist kostenfrei und steht allen Interessierten offen. Infos und Anmeldung unter hiv-im-fokus.de Foto: Stephan Jäkel (Schwulenberatung) und Ute Hiller (Berliner Aids-Hilfe)
> Wenn diese SIEGESSÄULE-Ausgabe die Druckerei verlässt, trocknet wahrscheinlich gerade die Tinte unter dem Mietvertrag für Räume in Kreuzkölln. Wo genau der „Checkpoint MSM“, wie die Einrichtung in Senatspapieren genannt wird, im Herbst eröffnet werden wird, wollten Stephan Jäkel von der Schwulenberatung und Ute Hiller, Geschäftsführerin der Berliner Aids-Hilfe (BAH), im Gespräch mit der SIEGESSÄULE zwar noch nicht verraten. Klar ist aber bereits jetzt, dass es ein nicht nur für Berlin sehr besonderes, sondern auch bundesweit einmaliges Projekt sein wird – nämlich der bereits gut durchgeplante Versuch, „der Community einen Ort für ihre Fragen zu Sexualität und Gesundheit zu schaffen, der zielgruppenspezifisch ist, aber nicht an einen Träger oder eine bestimmte Praxis angegliedert“, wie Stephan Jäkel erklärt. Auch wenn die Schwulenberatung gemeinsam mit der BAH federführend die Planungen übernommen hat, ist der Checkpoint eine Gemeinschaftsanstrengung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Ärzte in der Versorgung HIV-Infizierter, der Drogenhilfe-Einrichtung Fixpunkt und des Berliner Senats, der das Projekt im Rahmen der „Fast-Track Cities“-Initiative finanziert. Über 70 internationale Metropolen haben sich mittlerweile dem UNAIDSProgramm angeschlossen und sich damit verpflichtet, mit besonderen Maßnahmen HIV-Neuinfektionen, Aidserkrankungen und die Diskriminierung von Menschen mit HIV/Aids drastisch einzudämmen. Das Ziel: Aids weltweit bis 2030 zu beenden. Bis 2020 sollen dazu 90 Prozent der HIV-Infizierten von ihrer Infektion wissen, 90 Prozent davon Zugang zur Behandlung haben und 90 Prozent der Behandelten „unter der Nachweisgrenze“ sein, also das Virus nicht mehr weitergeben können. In Deutschland ist dieses erste Etappenziel fast erreicht. 2016 waren nach Angaben des Robert Koch-Institutes 86 Prozent der HIV-Infektionen diagnostiziert, von denen sich ebenfalls 86 Prozent einer HIV-Therapie unterzogen haben. Die Herausforderung ist nun, diese letzten fehlenden vier Prozent zum Test bzw. in Behandlung zu bringen. Dazu soll der Checkpoint einen besonderen Beitrag leisten.
Was kann Berlin als Teil des internationalen Verbundes „Fast-Track Cities“ dazu beitragen, bis 2030 die Aids-Epidemie zu beenden? Bei der alljährlichen HIV-Fachtagung im Roten Rathaus gab es dazu im vergangenen Jahr lediglich erste Ideen und Forderungen. Bei „HIV im Fokus“ am 1. September werden nun die konkreten Projekte präsentiert. Im Zentrum: ein Gesundheits-Checkpoint (nicht nur) für schwule Männer
Denn Männer, die Sex mit Männern haben (kurz MSM), machen einen großen Anteil unter den HIV-Infizierten aus. Aber längst nicht alle finden den Weg zu den Teststellen – wie beispielsweise Mann-O-Meter oder die Gesundheitsämter –, oder sie scheuen nach einem positiven Testergebnis den Weg zu einem HIV-Schwerpunktarzt. Mit dem Checkpoint wird deshalb ein neuer Ansatz versucht: ob mit oder ohne Versichertenkarte, ob Sexarbeiter, schwul, bi, cis oder trans*, ob mit oder ohne Migrationshintergrund – sie alle finden im Checkpoint kompetente und communityspezifische Beratung (im Bedarfsfall sogar mit Sprachmittler) zu Safer Sex, HIV, PrEP und anderen Gesundheitsthemen und Problemen. Und wer bislang versäumt hat, sich regelmäßig auf HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten (STIs) testen zu lassen, hat dann eine Ausrede weniger. Denn der Checkpoint wird sieben Tage in der Woche und teilweise auch in den Abendstunden geöffnet haben. Mehr noch: Die Einrichtung wird in Kooperation mit Berliner Schwerpunktpraxen betrieben, das heißt: Es ist immer auch ein Arzt vor Ort, der beispielsweise Hepatitisschutzimpfungen vornehmen oder sich um den frisch diagnostizierten Tripper kümmern kann. Sind längerfristige Behandlungen notwendig, etwa bei einer Hepatitis-C- oder HIV-Diagnose, wird nach der Erstberatung an die passenden Fachpraxen vermittelt.
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Mit rund 6.000 Checkpoint-Nutzern pro Jahr rechnet Stephan Jäkel. Klingt viel, ist aber keineswegs unrealistisch. Denn schon jetzt sind viele Testangebote in Berlin am Limit. Die Preise für anonyme HIV- und STI-Checks werden in allen Teststellen gleich sein, Menschen ohne Einkommen erhalten sie weiterhin kostenfrei. Beim Checkpoint wird man die Tests zudem über die Krankenkassenkarte abrechnen können. „Wenn wir jetzt handeln und viele Menschen erreichen, haben wir es wesentlich einfacher, die Neuinfektionszahlen deutlich zu senken und niedrig zu halten“, erklärt Ute Hiller. Sie ist sich sicher, dass sich der Erfolg bereits in ein, zwei Jahren in den RKI-Statistiken ablesen lassen wird. In London, wo es seit einigen Jahren mit der Dean Street Clinic ein vergleichbares Projekt gibt, konnten dank dieses Szene-Checkpoints (und insbesondere durch den dort vereinfachten Zugang zur HIVProphylaxe PrEP) die zuletzt noch recht hohen HIV-Infektionszahlen tatsächlich halbiert werden. Die PrEP wird auch im Berliner Checkpoint eine wichtige Rolle spielen. Denn der Berliner Senat finanziert im Rahmen eines Modellprojekts diese medikamentöse HIV-Prävention für 500 Menschen mit besonderem Infektionsrisiko, die sie sich aufgrund ihrer
Einkommenssituation nicht leisten können – unabhängig von sexueller Orientierung und Geschlecht. Wie das PrEP-Modellprojekt organisiert wird und das Angebot des Checkpoints im Detail aussehen soll, wird am 1. September bei „HIV im Dialog“ im Roten Rathaus vorgestellt. Weitere Themen in diesem Zusammenhang werden die epidemiologische Situation in Berlin und der Einsatz von HIV-Selbsttests sein. Auch die anderen Schwerpunktthemen der Tagung drehen sich um die „Fast-Track Cities“-Ziele. Unter dem Schlagwort „No one left behind“ wird diskutiert, wie Präventionslücken auch in anderen Hauptrisikogruppen geschlossen werden können, etwa bei Menschen mit Drogengebrauch oder Migrationshintergrund. In einem weiteren Panel stehen Strategien, um die Stigmatisierung und Diskriminierung von Menschen mit HIV zu beenden. < Axel Schock
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Zündstoffe Queere Positionen und Kritik die die zweite LGBTI-Emanzipationsbewegung lostraten. Heute jedoch sieht man fast nur adrett gekleidete, weiße, cisgeschlechtliche Schwule auf Plakaten, in Hochglanzmagazinen, in Film und Fernsehen. Sie signalisieren vor allem eines: „Wir Homos“ sind genau wie ihr – und dabei sind sie auch noch erstaunlich unsexuell. In den 80ern und frühen 90ern, inmitten der Aids-Krise, waren die in den Medien vorherrschenden Bilder schwuler Männer noch übersexualisiert: Halb nackte Körper an dunklen Orten zeichneten ein Bild des gefährlichen Schwulen, der durch seine ungezügelte Sexualität die Gesellschaft mit Aids Seit knapp einem Jahr dürfen schwule und lesbische Paare in Deutschland heiraten. in Gefahr brachte. Intuitiv wussten Ein Durchbruch in Sachen Gleichberechtigung homosexueller Menschen. Doch ist Schwule nach der Aids-Krise daher – diese gesetzliche Errungenschaft ausschließlich positiv zu bewerten? Und wer bleibt so schrieb es 2013 der Journalist Peter bei dieser Angleichung an die gesellschaftliche Norm eigentlich auf der Strecke? Rehberg im Freitag –, dass ihr Erfolg Jeff Mannes über die Vor- und Nachteile der Ehe für alle im Mainstream von ihrer Entsexualisierung abhängen würde. Und so zeigten die neuen Bilder, die die schwule Community seitdem eifrig m Juni gab der Europäische Gerichtshof der Klage eines von sich selbst in Politik und Medien entwarf, deutlich weniger schwulen rumänisch-amerikanischen Paares recht, das Sex und mehr monogame Liebe, Freundschaft, Partnerschaft und Rumänien verklagt hatte, weil dort seine in den USA geschlossene Familie. Lebensmodelle, die sich in keiner Weise mehr von denen Ehe nicht anerkannt wurde und damit der Amerikaner kein der Heteros unterschieden. Bleiberecht in Rumänien erhielt. Nun müssen alle 28 EU-MitWas hier seitdem propagiert wird, ist eine neue Form der Normatigliedsstaaten gleichgeschlechtliche Ehepaare im Aufenthaltsrecht vität, an der wir uns alle messen lassen müssen. Diese Normativität anerkennen, selbst wenn sie kein nationales Gesetz für eine ist nicht nur weiß, cis-männlich und aus der Mittelschicht, sondern Lebenspartnerschaft oder gleichgeschlechtliche Ehe haben. auch entsexualisiert und monogam. Die Ehe für alle ist somit, wie Ein klares Zeichen dafür, wie wichtig die Ehe für alle für nicht es der Blog der zaunfink treffend formuliert, nicht nur eine Option, Heterosexuelle sein kann. Aufenthaltsrecht, steuerliche Vorteile, sondern vor allem eine Norm. Die Historikerin Lisa Duggan führte Erbschaft und Hinterbliebenenrente, Sorgerecht sowie bestimmte 2002 den Begriff „Homonormativität“ ein. Dabei handelt es sich um Formen der Kranken- und Pflegeversicherung sind nun weniger eine in queeren Communitys vorherrschende Norm, die heteroein Privileg von heterosexuellen Paaren. normative Modelle (Ehe, Kinder, Monogamie etc.) nicht mehr infraDarüber hinaus gibt es auch psychologische Vorteile der Ehe für ge stellt, sondern sie reproduziert. Damit einhergehend entsteht alle. In einer Studie konnte die Wirtschaftsprofessorin Dr. M. V. eine Entpolitisierung und Privatisierung queerer Subkulturen, die Lee Badgett nachweisen, dass alleine schon das Vorhandensein durch die Assimilation an den Neoliberalismus immer mehr auf des Rechts auf Ehe (wohlgemerkt: Ehe, nicht Lebenspartnerschaft) Konsum und Gleichheit – vor allem Gleichheit mit Heteros – ausgezu einem stärkeren Gefühl der sozialen Integration von homoserichtet werden. Gleichheit wird reduziert auf den gleichberechtigxuellen Paaren führte. Allerdings wurden die Ergebnisse dadurch ten Zugang zu konservativen Institutionen wie der Ehe. relativiert, dass diese psychologischen Vorteile vor allem bei weiße , schwule Mittelund Oberschicht stellt diese AssimiFür die weißen, cis-männlichen Schwulen mit relativ hohem Einkommen lation meist kein Problem dar. Alle anderen Queers bleiben allerauftreten. Als Erklärung wurde hier angeführt, dass für diese dings auf der Strecke, denn die Ehe für alle bietet keine Antworten Personengruppe die Ehe für alle das letzte Puzzlestück zur komauf Probleme wie Rassismus, Trans*und Interphobie, Unsichtbarpletten gesellschaftlichen Anerkennung darstelle, während zum keit von Frauen*, Klassismus sowie Stigmatisierung von promisBeispiel Frauen*, Trans*, Intersexuelle, Queers of Color und Queers ken und polyamoren LGBTI. Die Ehe für alle war ein Erfolg, aber aus unteren gesellschaftlichen Schichten noch unter etlichen anes bleibt zu wünschen, dass all jene, die in den letzten Jahren so deren Diskriminierungsformen leiden. Natürlich profitieren auch stark für ihn gekämpft haben, nun auch weiterhin für die Rechte viele dieser queeren Menschen von der Ehe für alle, aber oft ist anderer marginalisierter Gruppen innerhalb des LGBTI-Spektrums sie nicht unbedingt deren Hauptanliegen. Und dennoch hatte sich und darüber hinaus kämpfen werden. Ansonsten bleibt die Ehe die Ehe für alle nach der Aids-Krise zum Hauptziel der deutschen für alle nur ein ausgrenzendes Symbol der Assimilation einiger bzw. der gesamten westlichen queeren Bewegung hochgekämpft. weniger. < Dabei begann Stonewall mal ganz anders. Im Juni 1969 waren es vor allem Queers of Color, obdachlose Queers, und trans* Personen,
Jeff Mannes ist Soziologe und Geschlechterforscher mit Fokus auf Sexualitäten, Queer Theories, Dekolonisierung und Human-Animal Studies. Er bietet geführte Berlin-Touren über die Geschichte der Sexualität an und bloggt zum Thema Sex
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Forever Punk Der Club SO36, eine der Westberliner Keimzellen des Punk und wichtiger queerpolitischer Player in Kreuzberg, wird 40 Jahre alt. Der Avantgardekünstler Wolfgang Müller gratuliert > Viele mögen glauben, die schönsten Geschichten über das SO36 seien inzwischen längst erzählt worden: wie Ratten-Jenny beim Pogo spurlos im Erdboden verschwand, durch das aufgerissene Loch im Boden nach oben krabbelte und ungerührt weitertanzte. Oder wie David Bowie 1978 unversehens in das Berliner-Mauer-Jubiläum im SO36 geriet, bei dem eine große Torte in Mauerform von den Punks verspeist wurde. Erstaunlicherweise tauchen aber immer wieder unbe-
kannte Geschichten auf. Und es werden tagtäglich mehr. Das SO36, nun im 40-jährigen Jubiläum, scheint ein unerschöpflicher Quell für seltene Situationen zu sein. Kürzlich rief mich Thomas Pargmann an, ein Sammler rarer Dokumente der subkulturellen Musikszene aus dem Westberlin der 80erJahre. In einem alten Schuhkarton habe er ein einzelnes Foto mit blauem Tintenklecks entdeckt und darauf mein Gesicht identifiziert. Er sandte mir eine Kopie: Das Foto zeigt einen Auftritt meiner Band Die Tödliche Doris im SO36 aus dem Jahr 1981. Ganz rechts auf der Bühne, direkt neben mir, steht Nikolaus Utermöhlen, mit dem ich die Band 1980 gründete. Er hat ein Akkordeon in der Hand und brüllt etwas in das Mikrofon. Nur was? Dahinter, am Schlagzeug, sitzt mein Bruder Max Müller, der sechs Jahre später die Band Mutter gründete. Ganz links, gleich hinter dem blauen Tintenfleck, singt Dagmar Dimitroff ins Mikrofon, hält eine E-Gitarre in der Hand. Ich schaute im Tödliche-Doris-Archiv nach und stellte fest: Es ist das einzige bisher bekannte Foto unseres SO36-Auftritts vom 20. April 1981, FotografIn unbekannt. Für mich ein entscheidendes Konzert: Denn dieser Auftritt war unsere erste Charmeoffensive. In macho-
Nightlife 21 Foto: Die Tödliche Doris meets Throbbing Gristle am 07.11.1980 im SO36 – Wolfgang Müller, Dagmar Dimitroff und Genesis Breyer P-Orridge (v. l. n. r.)
FOTO:RICHARD GLEIM
40 Jahre SO36, Jubiläumsgala, 11.08., 20:30, SO36 Live: Esels Alptraum, Cats on Peacocks, Femme Krawall, Käptn Blauschimmel und die Süßwassermatrosen. DJs: LCavaliero, The System, DJ Laughin’ Boy, ED Raider u. a. Zum Weiterlesen: Wolfgang Müller: Subkultur Westberlin 1979–1989. Freizeit, Philo Fine Arts, 600 Seiten, 24 Euro Sub Opus 36 e. V. (Hg.): SO36: 1978 bis heute, Ventil Verlag, 464 Seiten, 36 Euro
punkiger oder linksalternativer Atmosphäre war der Gebrauch bestimmter Wörter nämlich verpönt. Wie das Wort „Charme“ oder gar „charmant“. Den Macho-Punks klang es zu unmännlich, den Linksalternativen zu bürgerlich oder zu dekadent. So war Doris immer auf der Suche nach verfemten, von keiner Szene geliebten und von niemandem beanspruchten Out-Wörtern. Auf dem SO36Plakat stand: „Die Tödliche Doris tötet unwiderstehlich, denn sie hat Charme“. Kurz zuvor hatten wir unsere erste Langspielplatte eingespielt. Von vornherein sollte Die Tödliche Doris nicht nur aus (uns beiden) Männern bestehen wie beispielsweise die Einstürzenden Neubauten oder nur aus Frauen wie Malaria! mit denen wir im SO36 zusammen auftraten, sondern stattdessen immer multigeschlechtlich sein. Außerdem:
Doris wollte der erste völlig körperlose Popstar der Welt werden. Ihre Anwesenheit sollte folglich allein an ihren Bühnenklamotten feststellbar sein. Sozusagen ein Reenactment von Hans-Christian Andersens Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ – nur eben in umgekehrter Form. Ein körperloser Popstar, der die das weder Mann noch Frau ist, sondern irgendetwas sich neu Entfaltendes jenseits strengen Geschlechterdiktats. Die Schauspielerin und Kostümbildnerin Tabea Blumenschein war total begeistert. Sie entwarf Voodoo-Doll-Kostüme für unsere Auftritte, zeichnete für das Debütalbum groteske Kavaliersmoden, Soldaten in Strapsen, Kesse Väter mit Prothesen und verfasste ein Dutzend genialer Songtexte. Trotz ihrer unglaublichen Kreativität wollte sie nur hin und wieder auftreten. Und obwohl sie das „It-Girl“ der Szene war, die schönste Femme von Westberlin, interessierten Tabea schon damals Ruhm oder Geld nicht die Bohne. Wie Philipp Meinert, Autor von „Homopunk History“ kürzlich nach einem Interview mit Tabea für das Online-Magazin kaput-mag überrascht feststellte: „Es fällt auf, wie uneitel Tabea Blumenschein für eine Künstlerin ist.“ Im August dieses Jahres feiert sie ihren 66. Geburtstag fernab jeden Trubels. Im Jahr 1980 lernte ich dann die aus Dresden stammende Dagmar Dimitroff im SO36 kennen. Sie hatte 1977 ohne behördliche Genehmigung ihre Bilder ausgestellt und war nach neun Monaten DDR-Haft nach Westberlin abgeschoben worden. Sie spielte die Rolle der gewalttätig-aggressiven Tödlichen-DorisSchlagzeugerin perfekt, strich das Cello zu „7 tödliche Unfälle im Haushalt“ und sang mit schöner rauchig-tiefer Stimme. Während Tabea Blumenschein auch heute gern ein TShirt mit dem Aufdruck „Butch in the streets – Femme in the sheets“ trägt, wirkte Dagmar wie eine Butch – nur in straight. Ihre Haare waren streichholzkurz und ihr Textbeitrag im Merve-Buch „Geniale Dilletanten“ zeugt von messerscharfem Intellekt. Dagmar organisierte ein blaues FDJ-Hemd für mein Fotoshooting an der Westseite der Mauer und zog sich selber im Festival der Genialen Dilletanten einen Bikini an, der aus alten Damenperücken bestand. Das Lied von der scheußlichen parasitären Dasselfliege, die ihre Eier in die Nase des Schafes spritzt, sang
sie auf unserer ersten LP in verstörender Schönheit. Erst vor drei Jahren tauchten im Netz Fotos des Düsseldorfer Fotografen Richard Gleim („Guter Abzug“) auf, die Dagmar Dimitroff, Nikolaus Utermöhlen und mich als Besucher des großartigen Konzerts von Throbbing Gristle am 7.11.1980 im SO36 zeigen (siehe Abbildung). Gleim ahnte damals nicht, wen er da im Publikum zusammen mit Genesis P-Orridge fotografiert hatte, verriet er mir erst kürzlich. Schaue ich heute auf seine großartigen Fotos vom SO36, dann erinnere ich mich an diese beiden wunderbaren, einzigartigen Persönlichkeiten, die schon lange verstorben sind: Nikolaus Utermöhlen starb 1996 an den Folgen seiner HIVInfektion und Dagmar Dimitroff 1990 bei einem Autounfall. Natürlich gibt es bei allen Kollektiven mit wechselnden Beteiligten naturgemäß auch Beleidigte, Enttäuschte und Frustrierte, die eine völlig andere Geschichte erzählen. Eine Geschichte, die weniger strahlend und glänzend ist und in welcher sie dann meist die Rolle des Opfers einnehmen. Das wird beim SO36 nicht anders sein als bei der Tödlichen Doris. Doch auch das ist menschlich und gehört zu den Spätfolgen des Erfolgs. Außerdem gelingt es nicht allen Menschen, sich am Leben zu erfreuen oder anderen eigene Freude zu schenken. Und nicht jede oder jeder, die der das alle Gründe hätte, glücklich zu sein, schafft es dann auch. Manche/r schleppt einfach zu viele Kostüme gleichzeitig mit sich herum und trägt daran im Leben schwer. Und plötzlich erinnere ich mich wieder daran, was Nikolaus, Dagmar und ich da auf dem Bühnenfoto ins Mikro rufen: „Ich bin schuld – du bist schuld – wir sind schuldig, schuldig, schuldig!“ Wir singen gerade den ersten Tödliche-Doris-Hit, „Die SchuldStruktur“. Herzlichen Glückwunsch zum Vierzigsten, SO36! <
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FOTO: VICTOR LUQUE
Rave together
Whole – United Queer Festival, 24.–27.08., Gremminer See bei Gräfenhainichen wholefestival.com
> Berlin ist berühmt für seine Partyszene, das aber ist bisher einzigartig: Bei „Whole“, Europas erstem Festival für elektronische Musik, das explizit auch das Label „queer“ im Namen trägt, treffen sich verschiedene queere Partys aus Berlin für eine dreitägige Megafeier. Geboten werden die ganze Bandbreite elektronischer Musik sowie zahlreiche queere Acts und Performances. 2017 ins Leben gerufen, geht das Event nun, vom 25. bis 27. August, in seine zweite Runde. Nach dem Schauplatz am Bergheider See letztes Jahr ist die Location dieses Mal ein echter Coup: die Veranstaltungsarena Ferropolis am Gremminer See, jenes von riesigen Baggern umrahmte Gelände, auf dem im Juli bereits das „Melt“-Festival stattfand. Angekündigt ist „Whole“ als „gigantische Open Air Chosen Family Reunion“. Tatsächlich beteiligen sich viele der queeren Berliner Partykollektive, von „Members“ bis „Lecken“ oder „Pornceptual“. Neu dazugekommen sind dieses Jahr „Buttons“, „Cock Tail d’Amore“, „Horse Meat Disco“ und einige mehr. „Whole bietet eine einzigartige Chance, verschiedene Elemen- te dieser Partys am selben Ort zu erleben. Es geht uns darum, etwas als queere Szene zusammen zu machen, anstatt in unseren jeweils separaten Blasen zu bleiben“, erklären die „Whole“-GründerInnen Raquel Fedato und Chris Phillips die Idee. „Als wir verschiedene Festivals in Europa be-
Nach dem erfolgreichen Launch 2017 findet auch in diesem Jahr wieder das „Whole – United Queer Festival“ für elektronische Musik statt. Über zehn Berliner Partykollektive laden Ende August dafür an einen See nahe Gräfenhainichen, auf das Gelände des berühmten „Melt“-Festivals
suchten, fiel uns beiden auf, dass keines davon das anbot, was queere Partys in Berlin und anderen Städten haben: einen safe Space für die queere Community. Wir erkannten, dass dies unsere Chance war, zu ändern, was wir so lange kritisiert haben.“ Das DJ-Line-up kann sich auch in diesem Jahr wieder sehen lassen und umfasst nicht wenige weibliche und internationale Acts. Das Festival bespielen Kim Ann Foxmann, Octo Octa, Lauren Flax, Esther Duijn, Dana Ruh, Freddy K und viele mehr, als PerformerInnen treten unter anderem Olympia Bukkakis, Ze Royale, Bishop Black oder Jade Lee auf. „Wir legen Wert darauf, dass das Festival so divers wie möglich wird“, versprechen Raquel und Chris. „Vom Booking der KünstlerInnen bis zu unseren Gästen.“ Erreichbar sind der Gremminer See und Ferropolis von der Bahnstation Dessau, etwas über eine Stunde von Berlin, und dann weiter via Shuttlebus oder direkt mit dem Bus vom Berliner Ostbahnhof. Camping für die drei Tage ist on the Spot, Toiletten und Duschen sowie Verpflegung (mit veganen Optionen) stehen zur Verfügung. Aus Umweltschutzgründen sind dort neben Lagerfeuern auch – schade, schade – Glitzer und Konfetti verboten. Durch den sandigen, unebenen Untergrund ist das Gelände leider nicht ganz barrierefrei. Tickets für Festival und Bus gibt’s auf der Homepage wholefestival.com. < fs
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FRAUENSOMMER IN DER BAR JEDER VERNUNFT „ M Y T H O S
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16. JULI BIS 26. AUGUST MIT
FOTO: EIVIND HANSEN
MAREN KROYMANN & BAND BETTINA WEGNER ASTRID NORTH & GÄSTE HEGER & MAURISCHAT GBR KATHARINA FRANCK ANNA MATEUR & THE BEUY GEORGETTE DEE IDIL N. BAYDAR AKA JILET AYSE LES BRÜNETTES BARB JUNGR & JOHN MCDANIEL MANUELA KAY & STEFAN KUSCHNER UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT VON:
BETTINA BÖTTINGER Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de
Feelings Workshop 08.08., 20:00, Xart Splitta (ausgebucht) At the intersections: Being Queer and of Color. Art, Spirituality, Love, Politics 09.08., 18:30–20:30, Bildungswerk Heinrich-Böll-Stiftung
Vladimir Korneev LIEBÉ - französische Chansons, russische Romanzen & neue deutsche Lieder
28. & 29. August Tickets Tickets030. 030.883 883 15 1582 82////www.bar-jeder-vernunft.de www.bar-jeder-vernunft.de
20.07. – 23.09. Tickets 030. 39883 06 15 6582 50////www.bar-jeder-vernunft.de www.tipi-am-kanzleramt.de Tickets 030.
Alok with Keith King 10.08., 19:00–21:00, Acud macht neu
> Alok, du bezeichnest dich als nicht binär und gender nonconforming. Was heißt das für dich und warum ist es dir wichtig? Das bedeutet, dass ich viel komplexer bin als die Kategorien „Mann“ und „Frau“. Ich bezweifle, dass Millionen von Menschen auf der Welt in ein oder zwei Geschlechter eingeteilt werden können. Für mich sind die Bezeichnungen eine Einladung an die Welt zu sagen: Ich – und du vielleicht auch – sind viel zu einzigartig, um unter einem Label zusammengefasst zu werden. Letztes Jahr hast du zwei Shows in Berlin gemacht, jetzt kommst du wieder. Was fasziniert dich an der Stadt? Ich komme seit fünf Jahren jeden Sommer nach Berlin. Ich habe das Gefühl, die Anzahl an KünstlerInnen in der Gesamtgesellschaft ist viel höher als irgendwo sonst in der Welt. Nichtsdestotrotz wird Berlin als „KünstlerInnen-Oase“ verklärt, ohne den hier herrschenden Rassismus wirklich zu hinterfragen. Ich komme gerne und unterstütze die Arbeit lokaler KünstlerInnen, AkademikerInnen und AktivistInnen, die über Rassismus im deutschen Kontext schreiben. Ich werde eine Performance mit meinem Freund Keith machen. Keith ist eine Schwarze trans* Person und lebt in München. Jedes Mal, wenn
Unser Cover-Model Alok Vaid-Menon aus New York ist als Teil des Spoken-WordDuos „DarkMatter“ bekannt geworden und reist mittlerweile mit eigenem Soloprogramm um die ganze Welt. In den Shows fordert Alok als nicht binäre, transfeminine PerformerIn und PoetIn immer wieder Geschlechternormen und Rassismus innerhalb der LGBT-Community heraus. In Berlin sind drei Events geplant, der Andrang ist groß
ich mit Keith über Rassismuserfahrungen spreche, denke ich: „Wow, das ist total anders als das, was ich in den USA erlebe.“ Ich finde, in Europa sind die Leute eher gewillt zu schauen, was in den USA passiert, als vor der eigenen Haustür zu kehren. Dann können sie sagen: Die sind so rückwärtsgewandt, guck dir Trump an! Rassismus und Trans*phobie sind aber weltweite Erscheinungen. Du bietest einen Workshop mit dem Titel „Feelings“ an. Glaubst du, Menschen brauchen Hilfe dabei, ihre Gefühle auszudrücken? Ich glaube, dass die komplexesten Dinge der Welt auf sehr einfache Sachen heruntergebrochen werden können. Nämlich: Ich bin eifersüchtig, verletzt und traurig. Ich habe vor zwei Jahren mit den „Feelings“-Workshops begonnen, weil ich es satthatte, nur über politische Analysen zu sprechen und dabei Emotionen völlig außer Acht zu lassen. Mir wurde bewusst, dass jede und jeder AktivistIn und KünstlerIn, die ich kannte, mit mir auf sehr eloquente Art und Weise über den Zustand der Welt sprechen konnten, aber nicht über ihre ExpartnerInnen. Das finde ich äußerst beunruhigend. Indem wir Gefühle zulassen, können wir nur stärker werden. < Interview: hage
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FOTO: DOROTHEE DEISS
FOTO: AXEL BACH
FOTO: TIM LÜDDEMANN
FOTO: ARNO
Kurz und bündig +++ Der Berliner Senat hat Mitte Juli eine Bundesratsinitiative zur Verbesserung der Rehabilitierung und Entschädigung von Personen, die zwischen 1945 und 1994 wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen nach Paragraf 175 verfolgt wurden, beschlossen. Grund dafür sind laut Senator Dirk Behrendt (Foto) die Lücken in dem 2017 in Kraft getretenen Rehabilitierungsgesetz. So bleiben z. B. bisher jene Opfer unberücksichtigt, die in Untersuchungshaft saßen und nicht verurteilt wurden. +++ Anfang Juli startete die Bundesvereinigung Trans* die Kampagne „Gleiches Recht für jedes Geschlecht“ mit einer Aktion vor dem Bundestag. Gefordert wurde u. a. Horst Seehofers Gesetzesentwurf zur dritten Option zu stoppen, nach dem nur Personen mit einer ärztlichen Bescheinigung Zugang zu einem positiven dritten Geschlechtseintrag erhalten würden. +++ Mitte Juli wurde in Paris der neue UNAIDS-Bericht vorgestellt: Auch wenn die Zahl der HIV-Infektionen global betrachtet gesunken ist, stieg sie in rund 50 Ländern an – die meisten davon in Osteuropa und Zentralasien. UNAIDS-Chef Michel Sidibé sprach von einer Krise der HIV-Prävention. +++ Ein Radiobeitrag zum Thema Bisexualität wurde 2018 mit dem Felix Rexhausen Preis des Bundes Lesbischer und Schwuler JournalistInnen ausgezeichnet. Das von Johannes Nichelmann (Foto) gestaltete Feature trete engagiert dafür ein, „bisexuelle Menschen nicht länger zu stigmatisieren“, heißt es in der Begründung der Jury. +++ Die Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt“ wird weiter ausgebaut. Dabei soll die geschlechtliche Vielfalt, die auch erstmals im Titel der Initiative Erwähnung findet, zukünftig mehr Raum einnehmen. Gemeinsam mit der queeren Community wird der Senat einen Maßnahmenplan erarbeiten, der bis Ende März 2019 dem Abgeordnetenhaus vorgelegt werden soll. +++ Der Soul of Stonewall Award des Berliner CSD e. V. ist zum 40. Pride an die Menschenrechtlerin und Imamin Seyran Ateş (Foto) vergeben wurden, um ihr Engagement für LGBTI zu würdigen.
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Tacheles
reden
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Betont langsam artikulieren im Gespräch mit einer Person of Color? Schwarze Menschen unvermittelt nach Gras fragen? „Herkunft“ für ein gutes Small-Talk-Thema halten? Wer beim Schlagwort Rassismus unmittelbar an offensiv agierende Rechtsradikale denkt, hat nur die Spitze des Eisbergs im Blick. Die systematische, strukturelle Ungleichbehandlung von Schwarzen Menschen und People of Color in unserer Gesellschaft und Community beginnt viel früher. Selbst Leute, die eigentlich in guter Absicht handeln, werden oft zum Teil des Problems. SIEGESSÄULE-Autorin Michaela Dudley über strukturellen Rassismus und seine Folgen > „Hassen mich die Leute, weil ich queer bin? Oder wegen meiner Herkunft?“, fragt Pollux Frei alias Lux echauffiert. Die 27-jährige, in Berlin lebende Brasilianerin könnte wohl kaum bunter sein. Lux hat grün fluoreszierende Haarsträhnen und tätowierte Augenlider. Wenn sie die Augen schließt, ist das Wort „Bixa“ zu lesen. Die gelernte Köchin, trans Femme und transdisziplinäre Künstlerin ist eine Latina mit arabisch-jüdischen Wurzeln. Diese Konstellation ist selbst für die Metropole an der Spree nicht ganz alltäglich – aber die Konfrontationen, die Lux buchstäblich am eigenen Leibe erlebt und überlebt, sind für die trans Frau doch zum Alltag geworden. Für Menschen aus der Regenbogen-Community, die zugleich People of Color sind, ist die Diskriminierung alles andere als ein abstraktes Thema, denn sie müssen bereit sein, an zwei Fronten zu kämpfen. Neben den Anfeindungen, die sie aufgrund von Homo- bzw. Transphobie erleben, sind sie immer wieder Rassismus ausgesetzt. Wegen ihrer tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Zugehörigkeit zu
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FOTO: MATT LAMBERT
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Isaiah Lopaz, verantwortlich für die Bebilderung dieser Story, ist ein aus L.A. stammender Autor, Grafikdesigner und Künstler
einer ethnischen, kulturellen oder religiösen Gruppe werden sie verbal sowie physisch attackiert. Es sind dabei nicht immer gleich rechte Skinheads in Springerstiefeln, mit denen sich die Betroffenen herumschlagen müssen. Oft sind die AntagonistInnen wesentlich unauffälliger, und die Vorgänge bleiben Dunkelziffern, in den Grauzonen, oder fallen durch die Löcher des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes. LGBTI of Color, die schick angezogen vor Diskotheken warten und sich dabei die Beine in den Bauch stehen, haben nicht selten das Nachsehen, während Gäste, die nach ihnen ankamen, prompt hereingewunken werden. In Kaufhäusern werden sie auf Schritt und Tritt verfolgt, bis der Sicherheitsmann, der oft selbst einer sogenannten ethnischen Minderheit angehört, sich aus nächster Nähe davon überzeugt hat, dass sie sich nichts unter den Nagel gerissen haben. Paranoia? Praxis. Ja, es hat System. Siehe #whileblack, zumindest was die Erlebnisse unschuldiger AfroamerikanerInnen in den USA betrifft. Der Hashtag, unter dem rassistische Erfahrun-
„Es sind nicht immer gleich rechte Skinheads in Springerstiefeln, mit denen sich die Betroffenen herumschlagen müssen. Oft sind die AntagonistInnen wesentlich unauffälliger“ gen von Menschen aus den BPoC-Communitys zusammengefasst werden, hat inzwischen eine globale Tragweite. Queers of Color empfinden solche Herabwürdigungen als doppelt traumatisierend. Anstatt ein Wir-Gefühl der Zugehörigkeit zu genießen, werden sie von einem „Wirr-Gefühl“ heimgesucht – und das in einer Gesellschaft und einer LGBTI-Community, die sich ihrer Offenheit rühmen. Einige geraten deshalb in eine Identitätskrise zwischen Anpassungszwang und Aufbegehren. Sie spüren unsichtbare, aber bleischwere Ketten an den Füßen. Es ist eine bitterböse Iro-
Titel 29 nie der Geschichte, dass sie sich diese Ketten mitunter sogar selbst anlegen, um nicht zu viel Aufsehen zu erregen. Sie werden zu Subs in einem Race Play ohne Safe Words und ohne Safe Spaces. Lux kennt diese Problematik schon aus ihrer Heimat. Brasilien ist leider „Weltmeister“ in der Tötung homo- und transsexueller Menschen. Nun in Berlin will Lux sich nicht kleinkriegen lassen. Erst recht hier in der queeren Hauptstadt Europas möchte sie ihr Erscheinungsbild auf gar keinen Fall ändern. Gleichwohl schränkt sie sich doch ein, indem sie um gewisse Kieze einen großen Bogen macht, vor allem nachts, um sich nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Doch selbst am helllichten Tage entlang der Tauentzienstraße, jener edlen Einkaufsmeile, wo menschliche Aufgeschlossenheit und modische Artikulation angeblich en vogue sind, kann es zu Irritationen kommen. Neulich ebenda am Wittenbergplatz, unmittelbar nach der Kundgebung zum 17. Mai, lief eine alte Frau vorbei. Sie stieß auf zwei Lesben, die sich leidenschaftlich küssten. Butch und Femme, beide weiß. Verächtlich schüttelte sie den Kopf. Sie sagte aber nichts. Wenige Schritte später erspähte sie jedoch zwei Männer of Color beim Händchenhalten. Das war ihr dann offenbar zu bunt. Sie lästerte laut über „diese Perversion“. Als ich, eine trans Frau of Color, sie höflich darauf ansprach, erwiderte sie: „Ich habe nichts gegen Andersartige und N****. Ihr könnt ja nichts dafür. Aber muss man so provozieren? Es gibt schließlich Kinder hier.“ Sollten also angesichts solcher Situationen mehr selbst ernannte FürsprecherInnen her? Nein, lieber nicht. Etliche erweisen sich nicht als die Lösung, sondern eher als Teil
des Problems. Sie demonstrieren zwar politisch korrekt gegen das Hakenkreuz, haben aber selbst einen Haken. Denn sie treten (häufig unbewusst) selbst herablassend und unreflektiert auf, wie eine Mischung aus KindergärtnerInnen und Kolonialherren. Selbst wenn sie promovierten People of Color begegnen, die der deutschen Sprache mächtig sind, sehen manche „RetterInnen“ in ihnen nichts weiter als potenzielle Opfer oder unselbstständige Kinder, denen man unter die Arme greifen muss – raus aus der Schwimmweste und behutsam herangeführt an die okzidentale Kultur. Auch der aus Los Angeles stammende Grafikdesigner Isaiah Lopaz, verantwortlich für das Cover und die Bebilderung der Titelstory dieser Ausgabe der SIEGESSÄULE, prangert solche Denkstrukturen an. Lopaz, der afrikanische, kreolische und indigene Wurzeln hat, ist wortwörtlich eine Person of Color. Er gastierte nach dem Kunststudium in Kalifornien an der Städelschule in Frankfurt am Main. Heute setzt er sich in Berlin mit den Normen und der internen Logik von Rassismus künstlerisch auseinander. Egal ob mit Collagen oder Zeichnungen, Isaiah nimmt kein Blatt vor den Mund. „Die weiße Vorherrschaft wurde weder zerstört noch demontiert, sie hat sich einfach weiterentwickelt“, beanstandet er. Er spricht in diesem Zusammenhang auch von „institutionalisiertem Rassismus“, ein Begriff, den der Schwarze Bürgerrechtler Stokely Carmichael bereits 1967 in seinem Buch „Black Power“ prägte. Lopaz greift diesen Begriff auf, jedoch auch an. Denn die Bezeichnung erscheine ihm zu neutral und spiele die vorsätzliche Natur der Rassenknebelung herunter. Nicht minder gnadenlos nimmt Lopaz den
„Sollten also mehr selbst ernannte FürsprecherInnen her? Nein, lieber nicht. Etliche erweisen sich nicht als die Lösung, sondern eher als Teil des Problems“ Rassismus, den es auch innerhalb der Queer Community gibt, ins Visier. Hier kritisiert er ebenfalls die „Dominanz weißer cis Männer“: „Ich werde oft gebucht, um über Rassismus in der Homocommunity zu referieren oder um meine Kunst auszustellen und so ein bisschen Farbe in bestimmte Räume zu bringen – aber die Menschen, die mich buchen, also die Kontrolle haben, sind immer weiß. In meiner Karriere haben sich bisher alle weißen cis Männer, mit denen ich zu tun hatte, wie Rassisten benommen. Mit Ausnahme von drei Leuten. Es gibt keine sicheren Räume für mich als Person of Color in der Welt – und in den LGBTQIA+-Communitys, in denen ich lebe, fühle ich mich sogar noch unsicherer.“ Und eben das wollen viele LGBTI nicht wahrhaben, denn in Teilen der Szene gilt es beinahe als Nestbeschmutzung, wenn man darauf hinweist, dass auch eine historisch unterdrückte gesellschaftliche Gruppe selber innerhalb ihrer Communitys andere unterdrückt. Was würden wohl die selbst identifizierten Dragqueens Sylvia Rivera und Marsha P. Johnson dazu sagen? Die Latina und die Afroamerikanerin waren die treibenden Kräfte hinter dem StonewallAufstand 1969. Fakt ist in jedem Fall, dass Ra-
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HIV IM FOKUS SAMSTAG, 01. SEPTEMBER 2018
Berliner Rathaus | Rathausstraße 15 | 10178 Berlin
PROGRAMM: 10:00 – 18:00 UHR:
INTEGRATIVER CHECKPOINT • Checkpoint – vom Stand der Dinge • Jenseits der Behandlungskaskade • PrEP – Aktuelles aus Berlin • Der Selbsttest kommt! • STIs in Zeiten von PrEP, PEP, TasP • Gonorrhoe in Zeiten des „Superbug“ Podiumsdiskussion FAST–TRACK City (mit Gesundheitssenatorin Dilek Kolat)
PRÄVENTIONSLÜCKEN SCHLIESSEN/NO ONE LEFT BEHIND • Sexpositiv – gender queer – non binary • Beratung zu Testangeboten bei Migrant*innen aus Sub-Sahara-Afrika • HIV Prävention und Harm Reduction mit afrikanischen Communities im Görlitzer Park • Wohnungslose – was wissen wir?
DISKRIMINIERUNG/STIGMA • Breaking the silence – step by step • Diskriminierung im Gesundheitswesen in Berlin • Strukturelle Diskriminierung in Haft und am Beispiel des Merkmals „ANST“
VERLEIHUNG RED-AWARD + GET-TOGETHER
FAST–TRACK CITY BERLIN
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„Für mich als trans Frau of Color gilt es, die strukturelle Ghettoisierung des Hasses zu beenden“
cial Profiling beispielsweise auch an den Türen angesagter queerer Clubs stattfindet. Es kommt zu Schubsereien und Beschimpfungen. Auch Partnerpräferenzen sind ein Thema. Ist es bedenklich, wenn beim Online-Dating ein weißer Mensch Kontakte mit Schwarzen oder People of Color explizit ausschließt oder ausschließlich sucht? Und wenn ein Schwarzer Mensch ausdrücklich blonde, blauäugige PartnerInnen begehrt, ist das dann auch rassistisch? Wann hören Vorlieben auf, wann fangen Vorurteile an? Natürlich muss man sich gar nicht erst in solche Details vertiefen, wenn es einem dieser Tage auch plakativ ins Auge springt. Etliche LGBTI liebäugeln ganz unverblümt mit rechten Parteien. Es ist keine Neuigkeit, dass auch die queere Community ein Mikrokosmos der Gesellschaft ist. Dennoch war es ein böses Erwachen, als sich die Interessengemeinschaft „Homosexuelle in der AfD“ gründete, einer Partei, die mit Alice Weidel gar eine offen lesbisch lebende Frau an ihrer Spitze hat. Die Tatsache, dass in Frankreich rund 30 Prozent der homosexuellen WählerInnen für Marine LePen stimmten, lässt ebenfalls aufhorchen. Bei Aufmärschen des Ku-Klux-Klans in den USA schwenken einige Mitglieder die Regenbogenfahne ebenso stolz wie die sogenannte Südstaatenflagge. Weiße Gays als Token des KKK? Was treibt bekennende LGBTI in die Arme völkischer Extremisten? Ist das bloß das Thema der sogenannten inneren Sicherheit? Oder auch der Tumor der inneren Verunsicherung? Was auch immer es ist, in jedem Fall darf man diesen Entwicklungen nicht tatenlos zusehen. „Wehret den Anfängen!“, wie es so schön heißt. Hasstendenzen inner- und außerhalb der Community müssen stets scharf ins Visier genommen werden. Gleichwohl wäre es vermessen, dabei über das Ziel hinauszuschießen. Eine konsequente Kampagne gegen Rassismus ist längst überfällig. Sie darf aber keinesfalls in eine Art Sippenhaft münden oder zu einem ständigen Rechtfertigungszwang für mutmaßlich oder vermeintlich Privilegierte führen. Weiße haben ohnehin kein Monopol auf Rassismus, Sexismus, Homo- oder Trans*phobie. Man denke an den Syrer, der in Berlin-Pankow einen israelischen Kippaträger vor laufender Kamera mit einem Gürtel tätlich angriff. Es gibt außerdem genügend Beispiele für ho-
mophobe Attacken, die von sogenannten ethnischen Minderheiten begangen werden. Stichwort Puls Night Club in Florida mit 53 Toten im Jahr 2016. Und Jamaika, no problem? Ja, Schwarze Rastafari haben bekanntlich kein Problem damit, im Reggae Texte zu singen, die zur Ermordung ihrer queeren Brüder und Schwestern aufrufen. Sollte die Kunst nicht eigentlich die Menschen in Frieden zusammenbringen? Genau das strebt die preisgekrönte, türkischstämmige Comedienne Idla Nuna Baydar erfolgreich an. Die 43-jährige Deutsche Baydar, alias Jilet Ayse und Gerda Grischke, befasst sich intensiv und unterhaltsam mit den Themen Ausgrenzung, Integration und Toleranz. „Ich sehe mich als Social Influencer“, erklärt sie engagiert. Sie spricht Tacheles und schwört auf die bewegende Kraft des Humors. Kein Wunder also, dass sie auch und gerade innerhalb der Regenbogen-Community so beliebt ist. Und ja, sie weiß, der Gang über den Hermannplatz im „Multikultikiez“ Neukölln ist für queere Menschen jeglicher Couleur oft immer noch ein Spießrutenlauf, von der U-Bahn ganz zu schweigen – und das gilt im Grunde für ganz Berlin. „Denn beim ,Tuntenklopfen’ handelt es sich um die gleichen Macht- und Muskelspiele, die dem Rassismus zu-
Die Berlinerin Michaela Dudley, Jur. Dr. (U.S.), ist eine trans Frau, Autorin und Kabarettistin mit afroamerikanischen Wurzeln
Klubnacht Start 24 Uhr
Samstag 25.08.2018
Berghain Tin Man LIVE Amanda Mussi Claire Morgan Héctor Oaks Leiras Matrixxman Valentino Mora Volvox Panorama Bar Âme Cashu Edward Joy Orbison Oliver Hafenbauer Peak & Swift Prins Thomas upsammy
Finest Berghain Start 24 Uhr
Freitag 24.08.2018
Berghain Shed LIVE Goldie B2B Martyn Wolfgang Tillmans
Discwoman Start 22 Uhr
Donnerstag 16.08.2018
Säule Ciel NK Badtz Maru SHYBOI
Marcel Dettmann Norman Nodge Phase Fatale Somewhen Terence Fixmer
Panorama Bar Efdemin Massimiliano Pagliara Nick Höppner Ryan Elliott Steffi Tama Sumo Virginia Garten nd_baumecker Roi Perez Elektroakustischer Salon Borusiade LIVE Ditterich von Euler-Donnersperg Inland Jenus Pom Pom The 7th Plain
Ostgut Ton Nacht Start 24 Uhr
Samstag 11.08.2018
Berghain Substance LIVE Anthony Parasole Ben Klock Boris Etapp Kyle Function Kobosil
Ostgut Ton Nacht Start 24 Uhr
Freitag 10.08.2018 FOTO: ALEXA VACHON
grunde liegen. Männerdominanz eben mit anderen Gesichtern und Opfern, aber auf der bewährten Ebene der Entmenschlichung.“ Dazu kann sie nicht schweigen. „Das Schweigen ist ja unerhört“, wenn ich als Autorin dieses Textes an dieser Stelle abschließend ein Lied aus meinem eigenen Kabarettprogramm zitieren dürfte. Als Dichterin setze ich auf Zuckerbrot, als Domina bevorzuge ich die Peitsche – und ich bin dabei darauf bedacht, nach allen Seiten auszuteilen. Denn für mich als trans Frau of Color gilt es, die strukturelle Ghettoisierung des Hasses zu beenden. Rassismus, Sexismus sowie Homound Trans*phobie sind alle eng miteinander verwoben. So wäre es ein verheerender Fehlschlag, ein Übel mittels eines anderen Übels zu bekämpfen. Respekt vor anderen fängt mit Respekt vor sich selbst an. Nur dann können die Ängste, die uns zu KontrahentInnen machen, abgebaut werden. Und nur so könnten wir die unsichtbaren Ketten, die uns alle hemmen, endlich sprengen. Bis dahin allerdings wird der strahlende Regenbogen immer zum Teil von dunklen Wolken verdeckt sein. <
Berghain Atom™ & Tobias. LIVE Barker LIVE Mark LIVE Vatican Shadow LIVE Säule Answer Code Request Fiedel Martyn
Titel 31
heute FOTO: NICO SCHMIED
FOTO: LAILA POZZO
32 Bühne
„R. osa_10 Exercices for New Virtuosities“
„Medusa Bionic Rise“
„Bombyx Mori“
Fit fürs Festival SIEGESSÄULE präsentiert Tanz im August, 10.08.–02.09. Termine, Uhrzeiten und Locations im Programmteil
Kritische Auseinandersetzungen mit Fitnesskult und Körpernormen, ein Boxkampf mit rassistischen Vorurteilen und ein choreografiertes Fußballspiel: Die 30. Ausgabe von „Tanz im August“ kommt sportlich daher. Und vor allem weiblich: Seit die Finnin Virve Sutinen das kuratorische Zepter schwingt, stehen internationale Choreografinnen und Performerinnen im Rampenlicht
tanzimaugst.de
Wir verlosen ab Anfang August Tickets auf SIEGESSAEULE.DE
> Geballte Frauenpower überwältigt bereits bei der Eröffnungsproduktion: Das Ballet de l’Opéra de Lyon zeigt mit „Trois Grandes Fugues“ drei verschiedene Interpretationen von Beethovens „Großer Fuge“. „Wir eröffnen mit drei Legenden, Maguy Marin, Lucinda Childs und Anne Teresa de Keersmaeker“, so Kuratorin Virve Sutinen. Jede Choreografie interpretiert die Fuge auf ganz eigene Weise – ob als vibrierende Studie, dynamischen Kampf oder klare Analyse. Eine echte weibliche Leistungsschau. Andere Topproduktionen der 30. Ausgabe des Festivals sind „Chatworth“ (25.–26.08., HAU1) von Constanza Macras oder „Neues Stück II“ (31.08.–02.09., Volksbühne Berlin), eine neue Choreografie des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch. Tendenziell sind es aber eher die kleineren Formate, die auch den politischen Anspruch des Festivals verdeutlichen.
„Kunst erlaubt uns, die Welt zu erkunden, ihre Unterschiedlichkeit zu verstehen und unsere Ideen und Sichtweisen herauszufordern“, betont Virve Sutinen. Was das konkret heißt, kann man gleich im Anschluss an die glamouröse Eröffnungsproduktion erkunden: Mit „Medusa Bionic Rise“ (10.–12.08., Haus der Berliner Festspiele) ruft die Performancegruppe The Agency eine fiktive Untergrundbewegung ins Leben, die einen extremen Fitnesskult betreibt. Das Publikum taucht so in eine Art futuristisches Sportstudio ein. Die vier Performerinnen greifen ein Thema auf, das für viele von uns große Aktualität besitzt: den immer stärker werdenden Imperativ einer permanenten Selbstoptimierung. „Das Sportstudio und die ständige Arbeit am Selbst sind sehr konkrete Ergebnisse sowie ein Ausdruck der neoliberalen Gesellschaft“, so Rahel Spöhrer von The Agency. „Eigentlich könnte Selbstoptimierung ein befreiender Gedanke sein: dass es eben nicht die natürliche Ordnung, die Tradition oder das Schicksal sind, die uns unseren Platz in der Gesellschaft vorschreiben. Aber das Potenzial stirbt in dem Moment, wo sich zeigt, dass es zu einer Ideologie führt, die einem sagt, dass man ausschließlich selbst verantwortlich ist, für Erfolg oder Misserfolg in seinem Leben.“ Um das kritische Bewusstsein zu schärfen und ein subversives Potenzial zu kreieren, nutzt The Agency für ihre Performances die theatrale Strategie einer radikal überdehnten Affirmation. „Wir kopieren einfach die Strategien und die Welt des Brandings und der Corporate Identity“, so die Performerin. Das Publikum der immersiven Installation kann selbst entscheiden, ob es nur passiv zuschaut oder selbst aktiver Teil der Vision wird“ – wozu Rahel Spöhrer durchaus ermuntert: In ,Medusa Bionic Rise’ geht es darum, neuartige, nicht normative Mischformen zwischen Körper und Technik, Körper und Körper sowie Körper und Geist zu erschaffen.“ Auch die One-Woman-Show „R. osa_10 Exercises for New Virtuosities“ (28.08.–01.09., HAU3) ist vom Fitnesskult inspiriert, etwa von Jane Fondas Aerobicvideos aus den 1980er-Jahren – aber auch von der Körperästhetik des Malers und Bildhauers Fernando Botero. „Die Performance ist das Ergebnis meiner persönlichen Erfahrung als eine Tänzerin, die sich an einem bestimmten Punkt im Leben körperlich verändert und die mit den selbst verursachten
FOTO: WILLIAM NADYLAM
FOTO: MARTIN ARGYROGLO
Bühne 33
„portrait of myself as my father“
Vorurteilen umzugehen lernen muss“, so die 44jährige italienische Choreografin Silvia Gribaudi. „R. osa“ ist der vorläufige Endpunkt einer Serie von Arbeiten, die 2008 mit den Veränderungen an ihrem eigenen Körper begann. „Ich habe eine Vielzahl von Projekten mit Frauen über 60 gemacht, um Körper zu erforschen, die altern, dick werden und sich in alle anderen wundervollen Formen des Lebens verwandeln.“ Ihre Performerin, Claudia Marsicano, ist erst 26, bringt aber dafür mit ihren „Exercises for New Virtuosities“ eine Überportion Lebensfreude und Präsenz auf die Bühne. „Mit ihr habe ich jemanden gefunden, um die Geschichte in einer poppigen, einfachen und gleichzeitig sehr tiefgründigen Art auf die Bühne zu bringen“, so Silvia Gribaudi. Auch die Lachmuskeln werden hier ordentlich strapaziert: „Humor ist für mich eine Technik, um Dinge infrage zu stellen, ohne sie dadurch abzutöten. Sich zu befreien, ohne dabei verloren zu gehen. Und zu dekonstruieren, ohne damit Angst auszulösen.“ Auch Nora Chipaumire analysiert in „portrait of myself as my father“ (15.–17.08., Sophiensæle) den Blick auf den Körper: „Alle Körper sind politisch“, findet Nora Chipaumire, „und alle Politik lässt sich am Körper nachweisen.“ Die in Simbabwe geborene und in New York lebende Künstlerin setzt sich mit der Vaterfigur auseinander und entfremdet für ihre Erforschung der Schwarzen Männlichkeit eine Metapher aus dem Sport: den Boxring. Dabei fordert sie Stereotype von Afrika und Dem Schwarzen Körper, Kunst und Ästhetik heraus – und sie umarmt sie zugleich. Der kritische Blick auf die Rezeption des Körpers ist aber nicht das einzige Thema des Festivals. So setzt „Bombyx Mori“ (11.–12.08., HAU2) ganz al-
lein auf Ästhetik und visuelle Überraschungseffekte. Die polnische Choreografin Ola Maciejewska lässt ihre drei PerformerInnen riesige Stoffkaskaden über die Bühne wirbeln. Das geübte Auge erkennt in den daraus entstehenden flüchtigen Gebilden die Referenz: Maciejewskas Inspiration waren die stilprägenden Kostüme der Avantgardistin Loïe Fuller. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Amerikanerin in Paris mit ihrem „Serpentine Dance“ zum unbestrittenen Star der Tanzszene. Die Jugendstil-Ikone gründete ein eigenes, weibliches Tanzensemble, gilt als Entdeckerin und Mentorin von Isadora Duncan. Loïe Fuller war dabei nicht nur kreativ und erfolgreich, sondern lebte auch offen lesbisch. „Bombyx Mori“ beschränkt sich allerdings nicht auf eine Rekonstruktion von Fullers legendärem Tanzstil. Der große Unterschied zum Original: Während Loïe Fuller stark auf eigens von ihr patentierte Licht-Farb-Effekte setzte, ist die vorherrschende Farbe in Ola Maciejewskas Inszenierung Schwarz – was trefflich mit einer düsteren Klangatmosphäre korrespondiert. Zum Abschluss des Festivals wird es dann noch einmal sehr sportlich: „La Partida“ (02.09., LilliHenoch-Sportplatz) zeigt die tänzerische Variation eines Fußballspiels am Bolzplatz vor dem Tempodrom. Der Eintritt – wie bei übrigens einigen weiteren Bonbons des Festivals – ist frei. < Carsten Bauhaus
heute
34 Bühne
FOTO: MUTESOUVENIR / KAI NBIENERT
Das MIAGI Youth Orchestra wird „Rainbow Beats“, das neue Werk des Dirigenten Duncan Ward, performen – eine Hommage an Nelson Mandela
Over the rainbow Jedes Jahr, wenn sich die anderen Berliner Klassikbetriebe in die Ferien verabschieden, dreht das Festival „Young Euro Classic“ in der Hauptstadt richtig auf und begeistert die BesucherInnen mit Jugendorchestern aus aller Welt SIEGESSÄULE präsentiert Young Euro Classic, 03.–20.08., Konzerthaus Berlin young-euro-classic.de
> Das reine Glück: Die jungen Talente brennen für ihre Kunst, sie wollen‘s wissen. Die Energie, die Neugier, diese Lust, da sprühen die Funken. Die aktuelle Ausgabe von „Young Euro Classic“ hat wieder viel Abwechslung parat, darunter einiges von queeren Ikonen. Da wäre ganz prominent Musik von Leonard Bernstein, dessen 100. Geburtstag dieses Jahr am 25. August gefeiert wird: Ein genialer Komponist, der Jazz- und Latin-Einflüsse genauso auf Lager hatte wie Zwölftonreihen, ein extrem emotionaler Dirigent, der vor allem die Werke Gustav Mahlers quasi auf Messers Schneide präsentierte, und ein so unermüdlicher wie charismatischer Musikvermittler und Medienstar, der im US-TV Kindern im Studio und dem Rest der Nation die Zauberformeln der Klassik erklärte. Dies tat er auch schon in frühen Jahren beim Musikfestival „Tanglewood“ in Massachusetts. Oder später bei Meisterklassen auf dem „Schleswig-Holstein Musik Festival“. Ebenso engagierte er sich politisch, gegen Rassismus, gegen Aufrüstung, und er gab Aids-Benefizkonzerte. Ein erfülltes, glückliches Leben also? Bernstein war ein Getriebener. Als Jungtalent wagte er in den USA der Nachkriegszeit kein Comingout, entschloss sich zur Ehe mit der Schauspielerin Felicia Cohn Montealegre, mit der er eine Familie gründete. Als er 1976 mit 48 seine Frau für einen Mann verließ und es mit großem Tamtam öffentlich machte, wurde dies eine Emanzipation auf Abruf: Felicia erkrankte im Jahr darauf an Lungenkrebs, Bernstein kehrte zu ihr zurück, zerfressen von Gewissensbissen, ihr Tod ging ihm bis zu seinem eigenen Ende 1990 nach. Bei „Young Euro Classic“ ist es aufgrund der historischen Bindung zu Bernstein für das SchleswigHolstein Festival Orchestra Ehrensache, seine Werke zu spielen: Die
„Symphonischen Tänze“ aus seinem Durchbruch „West Side Story“, die Ouvertüre zur temporeichen Voltaire-Interpretation „Candide“ und die Symphonische Suite aus der Filmmusik für Elia Kazans Hollywood-Klassiker „On the Waterfront“ mit Marlon Brando (20.8.). Bernsteins frühen Jazzflirt „Prelude, Fugue, and Riffs“ präsentiert das MIAGI Youth Orchestra aus Südafrika beim Eröffnungskonzert (03.08.). Dessen Dirigent Duncan Ward würdigt in seiner „Rainbow Beats“-Suite den 100. Geburtstag eines weiteren Jubilars: Nelson Mandela. Auch wenn „Rainbow Nation“, der häufig verwendete Spitzname für Südafrika, nicht für LGBTI, sondern generell für die Vision einer offenen, toleranten Gesellschaft steht, haben doch viele queere AktivistInnen maßgeblich für die Freiheit am Kap mitgekämpft. Insofern sind die „Rainbow Beats“ auch eine queere Hymne. Weitere schwule Kollegen Bernsteins beim „Young Euro Classic“: das Auckland Youth Orchestra spielt „Appalachian Spring“ von Aaron Copland (19.08.). Und Peter Tschaikowsky ist mehrfach auf dem Programm, beim Jugendsymphonieorchester der Ukraine (16.08.), beim European Union Youth Orchestra (14.08.) und auch beim Youth Chamber Orchestra St. Petersburg (12.08.). Die Jugend ist ja die Hoffnung, deshalb vor allem den russischen Gästen Grüße nach Hause: Tschaikowsky war schwul – kapiert es endlich! < Eckhard Weber
Bühne 35 spielt, auch mit Körperlichkeit und Erotik. Es entwickelte sich eine ganz neue Form zirzensischer Unterhaltung, die immer wieder neue Blüten hervorbringt: der zeitgenössische Zirkus, der nicht mehr ein Kessel Buntes ist, sondern einem Konzept folgt. Dazu zählten auch die Stücke „Soap“ und „Dummy“ von Markus Pabst im Wintergarten. Im Berliner Akrobatik-Tempel Chamäleon hat der moderne Zirkus längst ein Zuhause. In Zusammenarbeit mit so genialen Compagnien wie dem australischen Jungbrunnen – im Sinne der Erneuerung des Genres – Circa gibt es demnächst die neue Produktion „Circa’s Peepshow“ zu sehen. Regisseur Yaron Lifschitz hat in den Hackeschen Höfen bereits verschiedene Programme gezeigt, bei „Wunderkammer“ etwa mit Vaudeville-Elementen gearbeitet, in „Crossroads“ spielte Livegesang eine tragende Rolle, während „Beyond“ tiefenpsychologische Ansätze zeigte. Für die neue Show arbeitete Lifschitz mit der Koregisseurin Libby McDonnell und dem Circa-Ensemble zusammen – das Fachmagazin The List beschrieb sie als die „Rockstars der Zirkuswelt“. Dabei geht es um Sehen und Gesehenwerden. Zwar vermitteln die Kostüme im Nude-Look durchaus den Eindruck der körperlichen Nacktheit, aber die AkteurInnen zeigen diese auch „gefühlsmäßig“. So gehe es um Spiegelung der eigenen Fantasien und Gelüste. Der erste Teil der Show ist in buntes Licht getaucht und gibt den KünstlerInnen Gelegenheit, extrovertiert zu agieren, während es im zweiten Teil „ans Eingemachte“ geht, es wird introvertierter, und die Spielenden zeigen mehr von ihrem Innenleben. Auch diese Produktion ist weit weg vom bemühten Pathos eines Cirque du Soleil, der am eigenen Bombast fast erstickt und sich am ästhetischen Anspruch gelegentlich verhebt. Bei Circa geht es authentisch zu und die Mitwirkenden zeigen weit mehr von sich als Muskelspiele. Und ja, zeitgenössischer Zirkus entdeckt auch mehr und mehr, dass sexy nicht nur Oberflächenreiz auf dem Plakat bleiben muss, sondern bewusst aufs Publi> Zirkus, das war früher einmal pure Kraftmeie- kum zielen kann. rei der Akrobaten, inflationär stolpernde Clowns, Im Berliner Pfefferberg zeigt die Show „Extasya – Sexy Circus“ noch bis laute Blechmusik, strapazierte Wildtiere, die ver- 12.08. unter dem Motto „Fun and sensuality – art meets erotic“ ein artistisches Programm, in dem auch Burlesque-Elemente eingesetzt werden. Vielleicht eine kleidet im Rund der Manege laufen mussten. Variante, die dem Verschwinden der einst so beliebten Nachtclubs geschuldet Gelegentlich stürzt auch heute noch so ein Zirkustier ins Publikum wie kürzlich ein Elefant bei ist und der Erotik eine neuere, frischere Spielwiese gibt. Apropos Nachtclub: Da hat die Bar jeder Vernunft am 01.09. etwas auf Lager. einem Unglück im Zirkus Krone. Zum Glück hat Bei „Hotel Gl’Amouresque“, präsentiert von Sheila Wolf, stehen neben „elevor einigen Jahren ein Umdenken begonnen, und es wurde erkannt, dass der Mensch mitun- ganter Weiblichkeit, Humor und Tanztalent“ auch Burlesque, Boylesque, Cabater doch das schönste Tier sein kann. Vor allem, ret, Drag und Artistik auf dem Programmzettel. Dabei könnte durchaus das Babylon-Feeling der goldenen Berliner 20er-Jahren aufkommen. Auch damals weil er oder sie freiwillig auftritt und nicht nur Kunststücke vorführt, sondern mit Leib und Seele waren die besten Zirkuspferde meist menschlich. <
Bretterwald
Circus goes burlesque! In Berlin gibt es immer mehr Shows zu entdekken, die Erotik und neuen Zirkus vermischen. SIEGESSÄULEAutor Frank Hermann stellt zwei davon vor
Durch den Abend führen: Thomas Otto 22.08. – 11.11. René Bazinet 14.11. – 25.11. Massimo Rocchi 28.11. – 09.12. Sophie Berner 12.12. – 13.01. Massimo Rocchi 16.01. – 20.01. Thomas Otto 23.01. – 24.02. Regie: Rodrigue Funke
www.wintergarten-berlin.de Ticket-Hotline: 030 - 588 433 | Potsdamer Str. 96, 10785 Berlin
heute
36 Musik
FOTO: ANNA CALVI
SIEGESSÄULE präsentiert Anna Calvi live, 18.01.2019, 20:00, Astra
Alpha Female Als die britische Indiekünstlerin Anna Calvi im Juni ihr neues Album „Hunter“ live im ausverkauften Berghain vorstellte, sorgte ihre wuchtige Artrock-NoWave-Show für nachhaltige Euphorie. Der dunkel-geschmeidige Gitarrenpop der ersten beiden Platten wurde auf Album Nummer drei zu einem ebenso düsteren wie kompromisslosen Kunstrock, gespickt mit Texten über Genderthemen und lesbisches Begehren. Wir trafen Anna zum Gespräch Anna Calvi: Hunter (Domino/Goodtogo), ab dem 31.08. erhältlich
> Anna, dein neues Album heißt „Hunter“ (dt. JägerIn, Anm. d. Red.). Wer ist damit gemeint? In unserer Kultur gibt es so viele Beispiele für Frauen, die von Männern gejagt werden. Für mich als Teenagerin wäre es gut gewesen, wenn ich mehr Vorbilder oder Darstellungen weiblicher Jägerinnen gehabt hätte. Der Begriff bedeutet für mich, nach Dingen zu suchen, die einem Vergnügen bereiten, nach Freiheit zu suchen, nach etwas zu suchen, das einem das Gefühl gibt, entfesselt zu werden. Du hast die Platte explizit als „queeres Album“ bezeichnet. Wie kam es zu dieser Positionierung? Ich denke, dass meine
Musik immer schon dieses queere Element hatte. Leute, die es finden wollten, haben es in meiner Kunst gefunden, alle anderen haben es nicht bemerkt. Auf dieser Platte geht es allerdings explizit darum, mein Geschlecht zu erforschen. Ich wollte sicherstellen, dass die Queerness meiner Musik für alle Leute klar wird – sogar für diejenigen, die sich damit bisher noch nicht auseinandergesetzt haben. Dein Sound hat sich verändert, ist rauer und düsterer geworden. Was hat dich inspiriert? Es war der Entschluss, mein Leben zu ändern und neu anzufangen. Ich bin nach Frankreich gezogen, um dort bei meiner neuen Freundin sein zu können, und ich kannte sonst wirklich niemanden dort. Das war quasi der Anfang meiner Jagd. Ich musste mich neu finden, und meine Freundin ermutigte mich, dabei spielerischer zu sein und mich selbst tiefer zu erkunden. Ich habe viel an meiner Bühnenpräsenz und meiner Musik gearbeitet. Ich gehe jetzt mehr Risiken ein, und ich denke, dass meine Texte deshalb auf dieser Platte direkter sind als vorher. Ich beginne gerade erst, mich als Musikerin und als Person zu entwickeln. Der Titel deiner Single „Don’t Beat the Girl Out of My Boy“ klingt recht provokativ. Worum geht’s? Es geht um die Herausforderung, die es darstellt, glücklich zu sein. Persönliches Glück wirkt wie ein Schutzschild gegenüber den Dingen, die andere von dir denken oder sagen. Es geht darum, die Version von dir selbst zu sein, die du sein möchtest – ohne die Einschränkungen durch das, was die Gesellschaft dir zugewiesen hat. Lass uns über „Alpha“ sprechen. Mit Formulierungen wie „Alpha Female“ bildest du ein Gegenstück zu stereotypen Männlichkeitskonzepten ... Sprache schreibt uns unbewusst vor, wie wir uns gegenüber der Welt zu fühlen haben. Zum Beispiel diese Vorstellung, dass Männer stark sind und Frauen schwach. Es ist absurd zu glauben, dass nur Männer stark sind, und es ist auch nicht wahr, dass weiblich sein bedeutet, schwach zu sein: Das ist eine Lüge, die uns verkauft wird. Ich wollte das gängige Bild eines „Alpha Male“ verwenden und es aus weiblicher Perspektive formulieren bzw. neu besetzen – denn
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die meisten starken Menschen, die ich kenne, sind Frauen. Mich faszinieren außerdem die zwei Seiten, die sich meist hinter extremen „Alpha-Menschen“ verbergen: Auf der einen Seite voller Zuversicht und Mut, werden sie, wenn sie alleine sind, heimgesucht von Unsicherheit und Paranoia. Niemand ist ausschließlich mächtig und selbstbewusst. In „Chain“ gibt es eine wiederkehrende Textpassage, die beinahe wie ein Mantra klingt: „I’ll be the boy, You’ll be the girl, I’ll be the girl, You’ll be the boy, I’ll be the girl“. Was hat es damit auf sich? Ich dachte, wenn ich diese Wörter immer wieder wiederhole – Junge, Mädchen, Mann, Frau –, würde ich vielleicht die Grenzen dieser Begriffe im Vergleich zur tatsächlichen menschlichen Erfahrung deutlich machen. Wenn wir uns mehr in der Mitte des Geschlechterspektrums verorten würden, könnten wir vielleicht einen Weg finden, uns besser aufeinander zu beziehen. Bei deinem Konzert neulich im Berghain hast du viel mit klassischen, männlich konnotierten Rockstarposen gearbeitet. Ein Kommentar auf die Situation von Frauen in der Musikindustrie? Ehrlich gesagt, habe ich in meiner Show nicht versucht, irgendwas zu imitieren: Ich habe nur versucht, eine freie physische Darstellungsform für die Musik zu finden. Am Ende des Tages sind wir alle Kunstschaffende, unser Geschlecht sollte dabei keine Rolle spielen. Ich würde gerne an den Punkt kommen, wo so was egal ist. Im Allgemeinen glaube ich, dass Frauen weniger zugetraut wird, bis sie beweisen, dass sie etwas können, während Männern mehr zugetraut wird, bis sie beweisen, dass sie eigentlich nichts können. Das ist ein wichtiges Thema, über das man sprechen muss, und ich denke, dass viele Künstlerinnen das bereits tun. Aber es liegt noch viel Arbeit vor uns. Wie fühlst du dich als britische Künstlerin im Kontext von Brexit und konservativem Rollback in der Politik? Ich finde es beängstigend und deprimierend. Diese ganzen negativen Entwicklungen entstehen aus einem Klima der Angst. Bei drohenden oder tatsächlichen wirtschaftlichen Zusammenbrüchen geht es immer darum, dass die Leute einen Schuldigen brauchen. Angesichts von Leuten wie Donald Trump ist es aber wichtig, sich auch vor Augen zu halten, dass es viele wirklich kluge und weltoffene Jugendliche gibt. Es fühlt sich an, als habe die junge Generation ein größeres politisches Bewusstsein. Sie wissen einfach mehr über die Welt als ich damals als Teenagerin. Vielleicht ist das der Vorteil der sozialen Medien. Es gibt also noch Hoffnung. Glaubst du, dass KünstlerInnen in dieser Situation etwas tun können, um ein größeres kritisches Bewusstsein zu schaffen? Ich denke, der ganze Sinn der Kunst ist es, zu spiegeln, was in der Gesellschaft passiert. Ich glaube nicht, dass man künstlerisch arbeiten kann, ohne dabei auch in irgendeiner Weise politisch zu sein; selbst wenn es nicht so offensichtlich ist. Meine Platte zum Beispiel ist auf den ersten Blick nicht übermäßig politisch, sondern eher eine persönliche Erforschung von Geschlecht: Aber darüber zu singen, mit einer Frau zusammen zu sein und als Frau Lust ohne Scham zu empfinden ist durchaus in gewisser Weise politisch. < Interview: Giorgio Benedetti
RBB QUEER
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24. August 2018 Pfefferberg Theater KARTEN-HOTLINE 030 93 93 58 555 www.pariete-berlin.de www.facebook.com/pariete.gala
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Hartstoff Metal-Musik ist wohl eines der letzten sicheren Refugien heteronormativen Mackertums im Musikbetrieb. Das Coming-out des Judas-PriestFrontmanns Rob Halford vor Jahren fungierte hier leider nur als die Regel bestätigende Ausnahme. Die Berliner Alternative-Metal-Band Desasterkids um den schwulen Sänger Andi Phoenix möchte das nun ändern. Wir trafen Andi zum Gespräch Desasterkids: Superhuman (Uncle M/Cargo), ab dem 03.08. erhältlich Desasterkids live in Berlin, 29.09., 19:00, Musik & Frieden
> Andi, im Vergleich zu früheren Releases wirkt die neue Platte deutlich ernster, introspektiver und erwachsener. Was unterscheidet „Superhuman“ von euren bisherigen Alben? Früher ging es in erster Linie darum, hart und auf die Fresse zu sein, da hatten wir damals alle Bock drauf. Wir haben uns aber mit den Jahren weiterentwickelt, auch unser Musikgeschmack hat sich verändert. Das wollten wir in unserer Musik darstellen. Wir wollten nicht nur Breakdowns und Geschrei, sondern gute Gesangshooks, Melodien, die im Kopf bleiben. Nach dem Video zur Vorabsingle „Oxygen“, in dem ein schwuler Kuss zu sehen ist, wird das neue Album als dein Coming-out-Album betrachtet. Stimmt das überhaupt? Eigentlich nicht. Ich bin schon seit Bandgründung offen
schwul, hab das immer kommuniziert, auch wenn ich das nicht vor mir her getragen habe. Aber wenn es zum Gespräch passte, hab ich ganz selbstverständlich drüber geredet. Mir war dabei jedoch immer bewusst, dass diese Szene wahrscheinlich nicht so recht weiß, was sie mit einem schwulen Menschen anfangen soll, denn Schwule sind in der Metal-Szene eher selten. Ich wollte eigentlich immer mal ein schwules Musikvideo machen, um richtig anzuecken. Aber dann war das Risiko doch zu groß, dass das nicht ankommt oder die Leute es für einen aufgesetzten Marketingzug halten. Deshalb hatten wir uns bisher immer dagegen entschieden. Aber mit diesem Album haben wir uns gedacht: Scheiß drauf, wir machen das jetzt einfach. Wir hatten im letzten Jahr eine Art Umbruchphase. Da hat sich vieles verändert, wir haben das Management gewechselt, viele Geschäftspartner ausgetauscht. Es hat sich einfach so angefühlt, als wären wir jetzt bereit dafür, ein Thema anzusprechen, das uns schon immer begleitet hat. Und dafür geradezustehen. Warum war das so ein großes Ding? Weil euch davon abgeraten wurde, oder weil ihr selber Schiss hattet, dass euch das die Karriere kaputt machen könnte? Beides. Es gab kein direktes Verbot, mit meinem Schwulsein so nach außen zu gehen, aber es gab in unserem Umfeld durchaus Stimmen, die meinten, ich solle es nicht so öffentlich breittreten. Das habe ich zunächst auch so befolgt, obwohl ich schon ab und zu mal ein Bild mit meinem Freund auf Instagram gepostet habe. Über die Zeit sind wir dann aber reifer und mutiger geworden. Wir wollten einfach wissen, was passiert, wenn wir das richtig öffentlich machen. Im Internet fielen die Reaktionen auf euer Video teilweise recht ablehnend aus. Hat dich das überrascht? Nein. Ich wusste schon, dass das einigen Leuten überhaupt nicht in den Kram passen würde. Das sind halt die typischen Hater und Trolle. Das war zu erwarten. Aber die positiven Kommentare dazu haben total überwogen. Warum sind bestimmte musikalische Genres – Hip-Hop und Metal vor allem – so extrem verknüpft mit Hypermaskulinität, Sexismus und Homophobie, zumindest in der Wahrnehmung der Leute? Das wäre ein schönes Thema für ‘ne Bachelorarbeit. (lacht) Ich kann dir das auch nicht wirklich sagen. Vielleicht liegt es daran, dass das sehr heftige Musik ist. Leute, die diese Musik auf der Bühne spielen, kommen sehr stark und männlich rüber. Damit wollen sich die Fans identifizieren. Schwulsein hat da irgendwie keinen Raum, weil es bei vielen fälschlicherweise als schwach gilt. Erinnert mich an den Profifußball. Ich musste neulich echt lachen, als ich im Internet mal wieder über ein Foto der Metalband Manowar aus den 80ern gestolpert bin … … ja, total gay eigentlich. Die betrachteten sich selbst als Übermacker und sahen aus wie Transvestiten aus der Hölle. Warum ist Metal die Musik, die dich begeistert? Ich habe angefangen, Metal zu hören, als ich 13 war. Ich höre mittlerweile auch Pop und R'n'B oder gehe ins Berghain, aber es hat lange gedauert, bis ich mich anderer Musik annähern konnte. Nur bei Metal habe ich etwas gefühlt, habe das Adrenalin gespürt. Nur diese Musik gibt mir wirklich dieses brennende Gefühl, am Leben zu sein. < Interview: Jan Noll
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Pop-Kultur, 15.–17.08., Gelände der Kulturbrauerei Infos, Uhrzeiten und Locations unter pop-kultur.berlin
12.08. MISSISSIPPI – EINTRITT BLUES & BBQ FREI! (Musik- & Food-Festival) IT ! – 04.08. MOVE Die 90er Party 14.08. KESSELHAUS 28.08. ACOUSTICS (OPEN AIR) EINTRITT u. a. mit Fuck Art, Let’s FREI! Dance! 15.– POP-KULTUR 17.08. FESTIVAL 2018
08.11. VILLAGERS 10.11. STOPPOK MIT BAND 13.11. THE KUTIMANGOES
SCALA & 17.11. KOLACNY BROTHERS – Live 2018 09.12. JOE BOWIE & DEFUNKT
TICKETS 030 44 31 51 00
WWW.KESSELHAUS.NET
FOTO: DARIA ENDRESEN
ALEXA HENNIG VON 28.08. LANGE – Kampfsterne (Buchpremiere) CIRCLE – 31.08. INNER 50 Year On Stage IT ! – 01.09. MOVE Die 90er Party – 07.09. NEELIX Save Our Earth HUNGER 15.09. SOPHIE Molecules-Tour NORDICON TEMPO 21.09. FESTIVAL – nord. Musikfestival NOW! „DISCO 28.09. RIGHT LIVE!“ – Saisonstart DREIKLANG John (Cello), 29.09. Herzberg (Piano) & Syreality (Guitar) 12.10. RAZZZ – 13.10. Das Beatboxmusical VONNE 18.10. PATRICIA Album Release-Tour DES TODES 19.10. BLOCKFLÖTE (Musik / Comedy)
Foto: Black-Metal-Queen Amalie Bruun alias Myrkur
Drei Schwestern Auf dem Gelände der Kulturbrauerei steigt vom 15. bis zum 17.08. das vierte „Pop-Kultur“-Festival. Neben queeren Talkrunden besticht das Musikprogramm unter anderem durch Konzerte von drei außergewöhnlichen Künstlerinnen mit jeder Menge Goth-Appeal > Aus dem üppigen Programm des vom Musicboard Berlin ausgerichteten „Pop-Kultur“-Festivals die Highlights herauszupicken ist ein sinnloses Unterfangen. Zu unterschiedlich sind die musikalisch-kulturellen Angebote der drei Tage, als dass man sie gegeneinander aufwiegen könnte. Also bleibt man lieber gleich subjektiv. ¸ Neben dem von Yesim Duman kuratierten queeren Kultur- und Talkprogramm „Pop Hayat“ und Liveacts wie Neneh Cherry (16.08., 22:50 Uhr, Kesselhaus), Deutschpopper Drangsal (16.08., 21:30 Uhr, Kesselhaus), der queerfeministischen Rapperin Ebow (17.08., 22:00 Uhr, Maschinenhaus) oder dem gehypeten Dark-ElectronicDuo Boy Harsher (15.08., 22:00 Uhr, Palais) fallen in diesem Jahr vor allem die Konzerte von drei Künstlerinnen ins Auge, die derzeit zu den wichtigsten weiblichen Stimmen auf der dunklen Seite der Musikwelt zählen. Da wäre zum einen Anna von Hausswolff (16.08., 20:00 Uhr, Kesselhaus). Die Schwedin erlangte 2013 größere Aufmerksamkeit mit dem epischen „Ceremony“ – einer Platte, die sie vornehmlich mit einer wuchtigen Orgel einspielte. „Funeral-Pop“ taufte der Guardian Hausswolffs Mischung aus Artpop, Drone und Post-Metal daraufhin. Im März erschien das experimentelle Album „Dead Magic“, ein weiterer Meilenstein ihrer Karriere.
An der Grenze zwischen Gothic, Doom Metal und Dark Folk bewegt sich auch die USKünstlerin Chelsea Wolfe, die bereits am 15.08. um 21.10 Uhr im Kesselhaus spielt. Aus dem noisigen Lo-Fi-Folk stammend entwickelte sich ihre Musik im Laufe von fünf Alben zu einem brachialen, rabenschwarzen Monstrum. Highlights darunter sind die eher elektronisch gehaltene Platte „Pain Is Beauty“ (2013), deren Opener „Feral Love“ es 2014 in den Trailer der Serie „Game of Thrones“ schaffte, sowie die bleischweren, Metal-inspirierten Nachfolger „Abyss“ (2015) und „Hiss Spun“ (2017). Chelsea Wolfe war auch Gast auf „Mareridt“, dem zweiten, sensationellen Album der dänische Black-Metal-/Nordic-Folk-Künstlerin Amalie Bruun alias Myrkur, deren Konzert am 16.08. um Mitternacht im Frannz Club zu den heimlichen Highlights des Festivals zählt. Ihr Debütalbum „M“ erzeugte 2015 jede Menge Medienrummel. Nicht nur wegen der Qualität ihrer Musik, sondern auch aufgrund des bis hin zu Morddrohungen reichenden Hasses, der ihr als Frau aus der männlich-sexistisch dominierten Black-Metal-Szene entgegenschlug. Myrkur brachte ihre Hater schlussendlich zum Schweigen, indem sie 2017 mit „Mareridt“ ein bahnbrechendes, das Genre neu definierendes Album vorlegte, das der Metal Hammer als „one of the greatest Albums of recent times“ bezeichnete. < jano
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FOTO: MARCUS WITTE
Ulrich Michael Heissig ist Autor, Schauspieler, Chansonnier und Kabarettist. Bekannt ist er vor allem für seine fulminante Bühnenfigur Irmgard Knef. Mit seinem Programm „Ein Lied kann eine Krücke sein“ ist er am 12.09. wieder in der Bar jeder Vernunft zu sehen. Für das Drehmoment schreibt er über „The Kick Inside“, das 1978erAlbum von Kate Bush
Drehmoment mit Ulrich Michael Heissig > Kate Bush „The Kick Inside“. Diese Platte, das Debütalbum der damals 19-jährigen Kate Bush, begleitet mich seit meinem 14. Lebensjahr. Das Cover ist mittlerweile mehrmals geklebt, durch viele Umzüge in Mitleidenschaft gezogen und seit einem Wasserschaden sogar leicht gewellt. Ich stieß als 13Jähriger 1978 bei einem Aufenthalt in den Niederlanden staunend auf ihren Hit „Wuthering Heights“, der dort in den Charts war, und kaufte die Single. Die LP war dann eine Offenbarung. Eine Piano spielende, singende, textende und komponierende Kate Bush! Wow! Was für ein persönliches Gesamtkunstwerk. Die Lieder smooth, funky, romantisch, rhythmisch prägnant und melodiös anspruchsvoll – so etwas hatte ich bis dato noch nie gehört. Jeder Titel eine andere persönliche Note. Der Opener „Moving“, von Synthie-Walgesängen eingeleitet, „Saxophone Song“, „Kite“, „Them Heavy People“ oder „James and the Cold Gun“ – unterschiedlicher können Titel auf einer einzigen LP nicht ausfallen. Verbunden werden sie durch Kates hohe Sopranstimme, die damals viele als „MickyMouse-Stimme“ diskreditierten. Ich gebe zu, dass ich mir durch ständiges Wiederhören der Platte die Wertschätzung mancher Titel erst erarbeiten musste – dann aber habe ich immer wieder etwas Neues entdecken können. Versponnene, lyrische, surreale Texte, gefühlvolles Klavierspiel, Tanzbares und Chilliges, zum Aufpeitschen und zum Runterkommen. Das Debütalbum enthält Stücke, die Kate Bush bereits im Alter von 15 Jahren schrieb: „The Man with the Child in his Eyes“ und natürlich „Wuthering Heights“, der letzte Titel auf der A-Seite, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Emily Brontë. Ich war so begeistert, dass ich sogar nach North Yorkshire reiste, um mir das Setting des Romans, einen verlassenen Bauernhof in den dortigen Mooren und Hochebenen, anzuschauen. Und ja: Kate Bushs „Tour of Life“-Show war auch mein erstes Popkonzert: Am 02.05.1979 sah ich sie in der Liederhalle in Stuttgart. Die Bewunderung ist seitdem geblieben. Und immer noch höre ich dieses, ihr erstes, Album. Tolle Texte, Musik mit vielen Special Effects, aber auch formal interessant und niemals platt aufgebaut. Ein Album, das für mich zum anspruchsvollen Popklassiker geworden ist. „The Kick Inside“ for me ... forever. <
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FOTO: NADINE DILLY
42 Buch
Pipi, Kacka und Sex Martin Tietjen hat bisher nie großen Ruhm geerntet – und das, obwohl er seit vielen Jahren vor der Kamera steht. Wie es dazu kommen konnte und andere sehr intime Geschichten schildert er in seinem Debüt „Selbstrufmord“. Jurassica Parka, die einst selbst von ihm interviewt wurde, nimmt das Buch genauer unter die Lupe
Martin Tietjen: „Selbstrufmord“, Fischer Taschenbuch, 336 Seiten, 9,99 Euro
> Einband und Titel von Martin Tietjens Erstlingswerk „Selbstrufmord” kommen erst mal ziemlich reißerisch daher. Rufmord allein ist ja schon eine doofe Sache. Der Untertitel spezifiziert es dann noch: „Geschichten, die man eigentlich nicht erzählen sollte”. Na, da ist man erst mal neugierig – ich als Showtransvestit bewahre natürlich ebenso wirklich schlimme Geschichten in einem Schatzkästchen auf, meine Erwartungen sind also hoch. Kehren wir aber noch mal kurz zum Einband zurück. Neben dem Konterfei des Autors frotzelt ein Störer: „Unbekannt aus Funk und Fernsehen”. Eigentlich sträuben sich mir die Nackenhaare, wenn ich so kokette Kleinrederei lesen muss, stelle aber fest, dass Herr Tietjen sehr offen und amüsant mit seinen beruflichen Sackgassen umgeht – und immer wieder anschaulich darlegt, wie er trotz vielfältiger TVPräsenz eigentlich total unbekannt geblieben ist. Der Satz auf dem Cover ergibt also tatsächlich Sinn oder kennt jemand von euch Martin Tietjen? Eigentlich tragisch. Ich hab ihn mal beim mittlerweile
insolvent gegangenen Jugendsender Joiz kennengelernt, da hat er mich auf einem Klo interviewt. Durch diese Begegnung habe ich ihn als sehr netten, eloquenten Kerl in Erinnerung. Sein Buch ist nun ein Ritt durch sein Leben, größtenteils chronologisch in leicht verdaulichen Anekdoten erzählt, die in kurzen Kapiteln von ihm dargereicht werden. Wir erfahren vieles über seine uncoole Pubertät, Bumsen mit einer Sexarbeiterin auf St. Pauli, erste Fehltritte beim Musiksender Viva, Schwulen-Darkroom-Erlebnisse, seinen Penisbändchenriss, Volontariatserlebnisse beim NDR und allerlei Beziehungskisten. Die Geschichte seiner Herrenbusen-Amputation ist unterhaltsam. Eben klassisches Coming-of-Age auf 336 Seiten. Natürlich darf ein ausführliches Coming-out-Kapitel in dem Reigen nicht fehlen, das aber relativ unspektakulär daherkommt. Mein Coming-out im Elternhaus hatte was mit Schwulenporno-VHSKassetten und einer versteckten Bong zu tun. Da könnte ich also auftrumpfen. Der Titel „Selbstrufmord“ verspricht leider ein bisschen mehr, als der Inhalt dann tatsächlich leistet. Die Geschichten sind zwar allesamt flockig erzählt, amüsant, es liest sich wunderbar weg. Strandlektüre würde man wohl dazu sagen – und das muss man erst mal hinkriegen! Aber die großen geheimen Schockstorys bleibt Martin mir schuldig. Okay, ich weiß jetzt, dass er mal ins Bett gepullert hat, aber wer hat das nicht? Wer meine Shows kennt, weiß, dass ich ad hoc ne Handvoll Kackgeschichten erzählen kann. Okay, Martin berichtet dafür recht malerisch von seinem ersten Tripper und dem würgenden Arzt. Und das ziemlich lustig und unverkrampft. Er hat auf jeden Fall das Talent, intelligenten Humor in unkomplizierte Sprache zu packen. Manchmal erkenne ich mich selbst wieder, wir hatten wohl eine ziemlich ähnliche Jugend zwischen Super-Nintendo, Musikfernsehen und Helly-Hansen-Jacken. Hier und da kratzt er auch ein bisschen am gesellschaftlichen Umgang mit dem Schwulsein – ein Rundumsorglos-Paket. Aktuell ist er Backstage-Moderator beim Feind. RTL. „DSDS“ und so. Da muss er dringend weg. Vielleicht schlägt er durch das Buch wieder mal einen neuen Weg ein. Und das kann er ja, wie man nach der Lektüre nun selber bestens weiß. <
FOTO: HORST ALEXY
Buch 43
Besser spät als nie Tina Stroheker: „Inventarium“, Klöpfer & Meyer, 174 Seiten, 34 Euro
Am 13. Juni wurde die lesbische Schriftstellerin Tina Stroheker 70 Jahre alt. Aus diesem Anlass erschien ein neuer Band von ihr mit lauter Prosaminiaturen: „Inventarium – Späte Huldigungen“
> Je älter man wird, desto leichter trennt man sich von den Dingen, die zu Ballast werden. Aber was bleibt, woran hängen wertvolle Erinnerungen, welche Gegenstände, ob Kleidungsstücke, Teddys oder Bücher, spiegeln das eigene Leben? Tina Stroheker versammelt in ihrem „Inventarium" von A wie Arche über B wie Büstenhalter über Dessous oder Engel, Vibrator und Schnapsglas auch das Herz und die Venus. „Gegenstände sind die eigentliche Heimat des Menschen“, weiß Hannah Arendt. Ein Buntglasfenster im Ulmer Münster, Erinnerungsstücke aus Italien, ein Spielzeug aus der Kindheit, Schmuckstücke, Souvenirs aus politischeren Zeiten, Erotika, Alltagshilfen aus Küche und Schlafzimmer: wehmütig, komisch, skurril, ironisch und immer poetisch beschreibt Tina Stroheker die Dinge ihres Lebens und bleibt hier nie nur im Privaten. Sie stellt sie in Bezug zu Philosophie und dem, was man Lebenskunde nennen könnte. Das Unscheinbare wird sichtbar und wertvoll. So setzt sich in diesem Puzzle eine gespiegelte Autobiografie zusammen, in der natürlich ebenso die Liebe nicht fehlt, „Frauenportraits, geliebte Wegbegleiterinnen“. Auch die Regenbogenflagge hat ihren Auftritt, die einzige Fahne, „die mir lieb ist ... mit ihr mag ich Flagge zeigen. Also wird sie immer unter die Leute gebracht, Farbe bekannt mit ihren Farben … Alles zu meines Herzens Lust." Das Lebensende, die Melancholie sind auch zu spüren. Dieses Alphabet des Lebens schließt wie jedes mit dem Buchstaben Z und die Archivarin stellt anderen und sich selbst ein Zeugnis aus. Anlässlich des 70. Geburtstages der bei Göppingen lebenden Dichterin, die gerade mit dem Andreas-Gryphius-Preis geehrt wurde, ist dieser mit reichen Bildern ausgestattete Prachtband „Inventarium“ erschienen. Jeder kennt sein eigenes Inventarium und wird nach dieser Lektüre das Liebgewordene noch mehr zu schätzen wissen. Tina Stroheker hat hier eine Flaschenpost auf die Reise geschickt. Wer sie Christoph Klimke findet, ist nicht allein. Das ist schon viel. <
BERLINS SCHÖNSTE FREILUFTKINOS Many movies in original language with German subtitles or in German with English subtitles
LOVE, SIMON / LESBISCHWULES PARKFEST / CALL ME BY YOUR NAME / CABARET / OUT OF ROSENHEIM / 120 BPM THE ROCKY HORROR PICTURE SHOW / WIR KINDER VOM BAHNHOF ZOO / SYMPHONY OF NOW DAS LEBEN DES BRIAN / DIE MISANDRISTINNEN BRUCE LABRUCE ZU GAST / SOUND OF MUSIC / 2001: ODYSSEE IM WELTRAUM
www.freiluftkino-berlin.de
heute
44 Buch
FOTO: IMAGO/LEEMAGE
Foto: Guy Hocquenghem
Normalität versus Perversion Am 28. August jährt sich zum 30. Mal der Todestag des französischen Autors und Philosophen Guy Hocquenghem. Norbert Reck, der mitschrieb an dem Band über Hocquenghem, „Die Idee der Homosexualität musikalisieren“, gewährt einen kurzen Einblick in das Wirken dieses fast vergessenen Vordenkers der Queer-Theorie Heinz-Jürgen Voß (Hg.): „Die Idee der Homosexualität musikalisieren – über die Aktualität von Guy Hocquenghem“, Psychosozial-Verlag, 130 Seiten, 16,90 Euro
> Frei zu sein ist keine Frage günstiger Umstände. Gerade dort, wo eine Gesellschaft sich „liberal“ gibt, kann Freiheit sich verflüchtigen, können eigene Bedürfnisse aus dem Blick geraten und mit dem verwechselt werden, was Gesellschaft und Wirtschaft im Angebot haben. Im Handumdrehen wird die erkämpfte „sexuelle Identität“ zum Konsumprofil, das befreite Leben zum Lifestyle-Projekt. Guy Hocquenghem lebte anders – er nahm sich seine Freiheit einfach. Gerade an den Widerständen erprobte er sie: freundlich, aber selbstbewusst und angstfrei – in Zeiten, als die rechtliche Gleichstellung für „homosexuelle Akte“ noch fern war. Als Student der Philosophie und Soziologie beteiligte er sich an den Protesten im Mai 1968 in Paris, war Mitbegründer der linksradikalen Zeitschrift Tout! und engagierte sich in der FHAR (Front homosexuel d’action révolutionnaire). 1972 schrieb er – als Erster in Frankreich! – im Nachrichtenmagazin Nouvel Observateur offen über sein Schwulsein, sein Coming-out und seine politischen Ideen. Das machte ihn über Nacht berühmt. Die Reak-
tionen waren überwiegend freundlich, doch nun sollte er überall als Spezialist für Homosexualität auftreten. Er erlebte am eigenen Leib, dass es nichts mit Anerkennung zu tun hatte, öffentlich als „Homosexueller“ gehandelt zu werden. In einer solchen Kategorie steckte auch immer die Festlegung auf das „Anderssein“. In seinem berühmten Essay „Das homosexuelle Verlangen“ (die deutsche Übersetzung erschien 1974) dachte Guy ausführlich über die Sache nach. Zuschreibungen wie „Homosexualität“ und „Heterosexualität“ waren für ihn keineswegs neutrale Begriffe für etwas natürlich Vorhandenes. Sie waren Konstruktionen, Grenzziehungen zwischen „Normalität“ und „Perversion“. In sie war die Angst vor dem nicht Bezähmbaren der Lüste bereits eingeschrieben; im Zwang zur Ordnung steckte die „homosexuelle Paranoia“ – die wir heute Homophobie nennen. Mit der Realität hatten diese Begriffe ohnehin kaum etwas zu tun. Sexuelles Verlangen war immer schon anarchischer, vielschichtiger, uneindeutiger. Schon Sigmund Freud stellte bei allen Menschen homosexuelle Fantasien fest, nicht nur bei der Gruppe der „Homosexuellen“. Darum entwarf Guy das Verlangen neu als einen niemals kanalisierbaren, breiten „Strom ohne Namen“. Er wollte Freiheit, nicht Einordnung. Weitere Essays, Artikel, Filme und Romane folgten. Seine Texte gelten heute als Pionierarbeiten für die spätere Queer-Theorie, für ein Denken über alle Grenzen hinweg. In Frankreich und den USA wird sein Werk gerade wiederentdeckt; in Deutschland bemüht sich aktuell der Sexualwissenschaftler Heinz-Jürgen Voß mit Kollegen und Freunden darum. Am 28. August 1988 starb Guy an den Folgen von Aids. <
Buch 45
FOTO: LYDIA HANSEN
Welche Gefahren bergen Soziale Medien? Die Autorin Anja Kümmel hat diverse kritische Positionen zusammengefasst
Seitenblick
Foto: Getty Images
> Wäre dies ein Stuhlkreis und keine rotierende Kolumne, könnte ich jetzt sagen: „Ich schließe mich meinem Vorredner an.“ In diesem Fall also Volker Surmann. Denn wie ihm fällt mir schmerzlich auf, dass kaum noch jemand je einen Roman in die Hand nimmt – außer vielleicht, wenn sein Cover ein gutes Instagram-Foto abgibt. Und das beweist ja bereits: Lesen ist keineswegs „uncool“ geworden. Als kulturelles Statussymbol taugt das Buch nach wie vor. In der Realität allerdings siegt anscheinend meist – zumindest bei Menschen unter 30 – die Sucht nach dem nächsten LikeHigh. Warum ist das so? Komplexe Stoffe zu verarbeiten, sich jenseits der eigenen Filterblase mit divergierenden Positionen auseinanderzusetzen, das eigene Leben zu erzählen und zu erinnern sind keine angeborenen Fähigkeiten – sie müssen erlernt und gefördert
werden, schreibt der Medienwissenschaftler Roberto Simanowski. In seinen Büchern „FacebookGesellschaft“ und „Stumme Medien“ (Matthes & Seitz) untersucht er, wie der achtlose Umgang mit Social Media nicht nur unser kritisches Reflexionsvermögen, sondern auch die Grundlagen unserer demokratischen Gesellschaft erodiert. Wer es gerne etwas handfester mag, sei an die Streitschrift „Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts sofort löschen musst“ (HoCa) des US-Amerikaners Jaron Lanier verwiesen. Dem kann keiner vorwerfen, er verstünde das Internet nicht. Schließlich hat er es in den 90er-Jahren maßgeblich mitgestaltet. Die Mechanismen der Aufmerksamkeitsökonomie kennt er bis ins kleinste Detail: Macht ein bestimmter Schrifttyp dich traurig? Sprichst du eher auf lautstarke Empörung oder auf niedliche Eichhörnchen an? Was wir wann in unseren Newsfeeds zu sehen bekommen, ist in immer perfekterem Feintuning darauf zugeschnitten, uns so lange wie möglich auf der jeweiligen Plattform
zu halten. Wir werden abgerichtet wie pawlowsche Hunde, polemisiert Lanier – und sollten uns so schnell wie möglich aus dem „Versuchslabor“ des Silicon Valley verabschieden. Zum Boykott der Maschinen ruft auch Luise Meier in ihrem queerfeministischen Anti-Manifest „MRX-Maschine“ (Matthes & Seitz) auf – und beweist zugleich, dass Technologiekritik kein Privileg heterosexueller weißer Männer ist. Wer iPhone, Facebook und Fitbit bislang als Instrumente der Freiheit und der Emanzipation betrachtet hat, bekommt hier eine kleine Nachhilfe in Geschichte: Tatsächlich haben die vermeintlich progressiven Gadgets eine Menge gemein mit den Funktionen von Stechuhren und Lochkarten, Volkszählung und Einberufungsbefehl. Nur wie würde es jungen Leuten ergehen, wenn sie tatsächlich die Maschinen bestreiken würden? Netflix und Smartphones fielen ebenso als Zeitvertreib weg. Gut möglich, dass sie die analoge, „starre“ Natur eines Buches zunächst befremdlich, vielleicht sogar verstörend fänden. Ein Roman ist nun mal nicht dazu da, uns auf aktuelle Stimmungen zugeschnittene Informationshäppchen zu liefern. Selbst die Story eines E-Books wird nicht plötzlich den Plot ändern, sobald unsere Aufmerksamkeit abzusinken droht. Genau das ist aber auch ihr Potenzial: Der Schleudersitz hinaus aus jenen unsichtbaren Bahnen, auf denen uns Google, Facebook, Amazon & Co. gemäß ihren Profitinteressen durchs (virtuelle) Leben lenken. Es ist leicht, die Welt in dunklen Farben auszumalen – aber es schadet nicht, auch mal das Gegenteil in Betracht zu ziehen: Vielleicht haben junge Menschen irgendwann die Bevormundung durch Algorithmen satt, und es dürstet sie (wieder) nach eigenständigem Denken – und wo könnte man dieses besser entfalten als beim Eintauchen in die fremden und unvorhersehbaren Welten eines Buches? <
VERDI REQUIEM 31.08.2018 KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN 01.09.2018 CORO TEATRO LA FENICE
20.00 UHR KONZERTHAUS BERLIN
GROSSER SAAL
JURAJ VALČUHA Dirigent
Giuseppe Verdi Messa da Requiem für Soli, Chor und Orchester
KONZERT ZUR SAISONERÖFFNUNG TICKET-HOTLINE
PROGRAMM UND MEHR
030 · 20 30 9 2101
konzerthaus.de
heute
46 Film
FOTO: PIERRE BJÖRK
Im Kampf für Feminismus und gegen Homophobie: Silvana Imam
Ich bin die Zukunft! Mit Silvana Imam wurde in Schweden eine queere Feministin zum gefeierten Hip-Hop-Star. Die Doku „Silvana“ zeichnet ihren Werdegang nach Silvana, SWE 2017, Regie: Mika Gustafson, Olivia Kastebring, Christina Tsiobanelis ab 23.08. im Kino Einen Überblick über alle queeren Kinound Blu-Ray/DVD-Starts des Monats gibt es auf SIEGESSÄULE.de
> Ultracool, aber auch ein bisschen lost wirkt Silvana Imam in den ersten Einstellungen, die aus dem Jahr 2014 stammen. Sie steht am Anfang einer steilen Karriere, mit deren Rasanz sie selbst nicht gerechnet hätte. Auf der Bühne haut die damals 27-jährige Rapperin kämpferische Parolen raus wie „Ich bin die Klinge am Hals des Patriarchats“ oder ruft, in jugendlich-trunkenem Größenwahn: „Ich bin die Zukunft!“ Dann wieder wirkt sie wie ein Teenie, der nicht recht weiß, wohin mit sich, und der die langen blonden Haare unter der Kapuze versteckt. Respekt flößt ihre rotzige Attitüde allemal ein. Souverän hat sich die Schwedin mit litauisch-syrischen Wurzeln in der Männerdomäne des Hip-Hop behauptet. „Ich hasse Interviews und ich hasse Journalisten“, wird sie ein Jahr später sagen, erschöpft von den immer gleichen Fragen, dem Erfolgsdruck, den Erwartungen der Medien und der Massen. 2014 sieht das noch ein bisschen anders aus: Bereitwillig erlaubt die Künstlerin den drei Filmemacherinnen Mika Gustafson, Olivia Kastebring, Christina Tsiobanelis, sie mit der Kamera zu begleiten. Innerhalb von drei Jahren entsteht die berührende Doku „Silvana“, die ihren kometenhaften Aufstieg in Schwedens Hip-Hop-Himmel, aber auch
den Kampf mit ihren inneren Dämonen zeigt und Einblicke in ihr Familien- und Liebesleben gibt. Immer wieder schneiden die Regisseurinnen private Filmaufnahmen ins Geschehen: In den 90ern sehen wir Silvana als schüchternen Tomboy in Neonklamotten, bei ersten Performance-Versuchen im Kreis der Familie. Viel Liebe spürt man hier, zugleich aber auch viel Ungesagtes zwischen ihr, der Schwester und den Eltern. Spätestens jetzt begreift man Silvanas Mission: lesbischen und queeren Mädchen ein Vorbild werden, das sie selbst nie hatte. Parallel zu Silvanas Coming-of-Age verfolgt der Film, quasi in Echtzeit, die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen ihr und dem schwedischen Popstar Beatrice Eli. Aus einer anfangs einseitigen Schwärmerei wird innerhalb weniger Monate das neue lesbische Pop-Traumpaar „Elimam“, das seinen Style und seine Liebe auf sämtlichen SocialMedia-Kanälen präsentiert. Im Film hat das ein bisschen was von Reality-TV, und nicht alle Szenen wirken hundertprozentig authentisch – doch die Herzen der RomantikerInnen dürften in jedem Fall höherschlagen. Wenn Silvana ihr zweites Album in Angriff nimmt, wirkt sie gefestigter und offener zugleich. Ihre Botschaft an die Welt ist klar: Homophobie sollte einfach kein Thema mehr sein. Ebenso klar ist, dass Silvana selbst noch an einigen Fronten zu kämpfen hat. Ihr syrischer Vater tut sich anfangs schwer damit, das Lesbischsein seiner Tochter zu akzeptieren; im litauischen Dorf ihrer Mutter muss sich Silvana bei jedem Besuch mit den Fragen der Nachbarinnen nach Ehemann und Kindern rumschlagen. Umso lauter ruft sie auf schwedischen Bühnen: „Danke Gott, dass ich homo bin!“ Tausende junger ZuschauerInnen singen begeistert mit. Da kann man sich nur wünschen, dass sie und ihre heranwachsenden Fans die Zukunft sind. < Anja Kümmel
Film 47
Zum Kinostart der Doku über die geniale Erfinderin und Hollywood-Diva Hedy Lamarr, erzählt Autor Wolfgang Müller in unserer Filmkolumne ihre Geschichte Geniale Göttin – Die Geschichte von Hedy Lamarr, USA 2017, R.: Alexandra Dean, ab 16.08. im Kino SIEGESSÄULE präsentiert Preview bei MonGay, 06.08., 22:00, Kino International
Queering the Screen > Das Image vom verkannten Genie scheint ausschließlich Männern vorbehalten zu sein. Klar, das Wort selbst ist sächlich – das Genie –, aber bis heute klingt es in vielen Ohren sonderbar, wenn eine Frau als Genie bezeichnet wird. Zwar reimt sich Madame Curie hervorragend auf das Wort Genie, aber nur die Schriftstellerin Gertrude Stein hat sich selbstbewusst als Genie bezeichnet – und provozierte damit seinerzeit ungeheuerlich. Die österreichische Schauspielerin Hedwig Eva Maria Kiesler, geboren 1914 in Wien, sah wiederum einfach zu klassisch schön aus, zu sehr
Femme, um für hochintelligent oder gar eine Intelligenzbestie gehalten zu werden. Bekannt wurde sie unter dem Künstlernamen Hedy Lamarr durch den tschechoslowakisch-österreichischen Film „Symphonie der Liebe“ (bekannter unter dem Titel „Ekstase“) von 1933. Aufgrund seiner Nacktszenen war er ein Skandal. Doch nicht allein die Nacktszene – inklusive eines Bades in einem See und des anschließenden Ganges durch einen Wald – sorgte für Aufsehen, sondern vor allem eine Liebesszene. In dieser war lediglich Hedy Lamarrs sexuell erregtes Gesicht zu sehen – sie schauspielerte einen Orgasmus. Im nationalsozialistischen Deutschland wurde der Film schrittweise verboten, Stück für Stück wurde über die Jahre rausgeschnitten und am Ende war alles weg. Zuvor hatte es nur eine Künstlerin gewagt, den Orgasmus darzustellen, im Tanz und Film: Valeska Gert. Wer googelt, der findet die Szene aus G. W. Papsts „Tagebuch einer Verlorenen“ (1929), in der Gert als Leiterin eines katholischen Mädchenerziehungsheims beim sadistischen Drillen ihrer Zöglinge, erregt vom Anblick Thymians (Louise Brooks), einen eindeutigen Orgasmus simuliert, im Antlitz. Wie Gert stammte auch Hedy Lamarr aus einer gutbürgerlichen jüdischen Familie. Im Jahr 1933 heiratete sie Fritz Mandl, Sohn eines jüdischen Vaters und einer katholischen Mutter. Anlässlich der Hochzeit verlangte er von ihr zum katholischen Glauben zu konvertieren. Waffenfabrikant Mandl machte unter anderem auch gute Geschäfte mit Nazideutschland. Hedy Lamarr verließ ihn 1937 und zog nach London. Die Realität ist grotesk. Wie liebte Hedy Lamarr privat? Sie war sechsmal verheiratet, hatte drei Kinder und lässt sich, wie die bereits 1936 nach London via Heirat mit einem schwulen englischen Bewunderer emigrierte Valeska Gert, nicht eindeutig kategorisieren. In solchen Fällen empfehle ich statt Eingemeindung das Wort: präqueer. Hedy Lamarr, eine erklärte Gegnerin des Nationalsozialismus, stellte sich im Zweiten Weltkrieg auf die Seite der Alliierten. Sie hoffte auf ein schnelles Ende des Kriegs. Dafür machte sie eine folgenreiche Erfindung: Als sie nämlich mit dem Komponisten George Antheil für sein „Ballet Mécanique“ 16 Pianolas untereinander mit einem Film zu synchronisieren hatte, entdeckte sie 1942 das Frequenzsprungverfahren. Dieses Verfahren ist heute für Mobiltelefonie, W-LAN und Bluetooth-Verbindungen unerlässlich. Das Problem bei der Funkfernsteuerung wurde mittels identischer Lochstreifen in Sender und Empfänger gelöst. Dadurch waren die gleichzeitigen Frequenzwechsel möglich. Hedy Lamarr dachte seinerzeit natürlich eher an Torpedos als an das WLAN. Immerhin patentierte sie ihre Erfindung 1942, deren Bedeutung von den US-Militärs damals nicht erkannt wurde. Vierzehn Jahre nach ihrem Tod im Alter von 86 Jahren wurde Hedy Lamarr 2014 in die National Inventors Hall of Fame aufgenommen. Die Realität ist grotesker als die Phantasie. Sie ist der Stoff, aus dem die Filme sind. <
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heute
48 Trend
Style File
FOTOS: EMMANUELE CONTINI
3 Fragen an ...
Labelcheck
SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey streckt ihre Fühler aus und sammelt die neusten Trends aus den Bereichen Mode und Beauty. Ihre Fundstücke präsentiert sie jeden Monat in der Style File
FOTO: EMMANUELE CONTINI
Wer sind deine musikalischen Vorbilder? Janelle Monáe, Prince, Nerd, Timbaland, Will.i.am. Ich liebe musikalische Perfektion: Beats und Sounds, die dich berühren und aus deinem Alltag rausreißen, egal in welcher Situation. Wie würdest du deinen Kleidungsstil beschreiben? Mein Style: A hot, wet, kinky foursome of Oscar Wilde, Iris Apfel, Gaga and Prince. Im Musikvideo zu deiner Single „Out“ hast du mit der Schauspielerin Anke Engelke geknutscht. Wen hast du zuletzt geküsst und wen würdest du gerne noch küssen? Zuletzt habe ich meinen Verlobten geküsst. Er ist meine Nummer eins. Danach kommt nur noch Model Nyle DiMarco.
Gesehen bei ... der Berlin Fashion Week Auf der Berlin Fashion Week tummeln sich allerhand Stars und vor allem Sternchen. Immer gern gesehener Gast ist Moderator und Influencer Riccardo Simonetti. In diesem Jahr hatte er eine besonders lustige Idee. Er ließ seine Instagram-Follower abstimmen, welches Outfit er zur Riani-Show tragen solle. Sein Versace-Bademantel, inklusive Schlappen und Handtuch, machte das Rennen. Selbstironie gehört zu Riccardos Stärken, doch was er drunter trug, verriet er leider nicht. instagram.com/riccardosimonetti
FOTO: TOBIAS DÖRER PHOTODESIGN
FOTO: ROBERT M. BERLIN
Designer Marcel Ostertag gründete 2006 sein gleichnamiges Label, nachdem er eine Ausbildung am renommierten Central Saint Martins College in London absolviert hatte. Seine Entwürfe sind stets tragbar und dabei immer elegant. Bei der letzten Berlin Fashion Week zeigte er Outfits in Regenbogenfarben. Im Presseheft erklärt er dazu: „Ich möchte mit dieser Kollektion alle bestärken ... und ihnen zeigen, dass wir weiterkämpfen.“ marcelostertag.com
... Sänger Matthew Wood. Der gebürtige Österreicher veröffentlichte im März sein Debütalbum „Spectrum of a Sinner“. Die Glam-Pop-Platte widmet er allen Außenseitern, Freaks und Weirdos, von hetero bis queer
Trendy Dragqueen Katy Bähm gehört zu den umtriebigsten Damendarstellerinnen Berlins und ist vor allem als DJ bekannt. Kürzlich eröffnete sie einen Online-Perückenshop, in dem sie selbst gestylte Kreationen anbietet. Nun hat sie auch noch einen eigenen Duft im Angebot: Bähm Bähm. Die 140-ml-Flasche kostet 44,90 Euro und beinhaltet eine dezente Duftmischung aus Pfirsich, Apfel, Karamell und Vanille. Entstanden ist die Idee gemeinsam mit dem Vertriebsunternehmen Vegas Cosmetics. bähmbähmwigs.com
wtf?
50 an English roundup
PHOTO: A. ANDALON
SO36 on Oranienstraße has been a hub for punk, techno and queer culture for four decades, seen here with its 1979 facade
SO what? SO36 is celebrating its 40th anniversary this month. SIEGESSÄULE contributor Walter Crasshole explains the cultural – and queer – importance of the music venue 40 Jahre SO36, Aug. 11, 20:30, w/ Esels Alptraum, Cats on Peacocks, Femme Krawall, DJ LCavaliero et al.
> On August 11, 1978, SO36 – named for its old zip code (Süd Ost 36) – opened its doors in a former Penny supermarket in the primarily Turkish, working-class and squatter’s district of Kreuzberg. And punk culture quickly took up residence. “Esso” was not only home to mythical shows by the Dead Kennedys and Throbbing Gristle; it put West Berlin’s music scene on the map as a formidable force of its own – from acts like Die Tödliche Doris to Malaria! to Einstürzende Neubauten. SO’s formative years also counted bad-boy sculptor Martin Kippenberger among its directors. Adding to its legend, David Bowie and Iggy Pop were purportedly there on opening night (Pictures exist, but the exact date is unsubstantiated.) It wasn’t until the 90s and after a nearly three-year closure (1988-90) that SO expanded its playbill beyond punk, hardcore, and experimental theatre-pieces to include hip-hop, techno, and queer events. SO even played host to a series called “Queer Party” before the word was cemented in the German progressive lexicon. “Back then, SO was the first large space where lesbians and gays could come together. Everywhere else was exclusively gay or lesbian, but we wanted to develop an idea of queer – for all types of people,” says Richard Stein, a member of the SO36 collective from 1993-2003 and nowadays a force behind Möbel Olfe and Südblock. “SO was the place to build something like that.” The schedule soon included parties like Hungrige Herzen (a weekly lesbian-gay dance party), Café Fatal (for partner
dance), lesbian night Jane Bond, the drag-queenhelmed Kiezbingo and perhaps the first nods at intersectional thinking in party Berlin: BlackGayNight and the Middle-Eastern Gayhane. SO even expanded its program to electronic music with Electric Ballroom, pulling in techno-hungry crowds on Sunday evening long before Berghain was the techno temple. Even the Teddy Award (the Berlinale’s queer film prize) nestled into SO for its tenth edition in 1996. “The whole thing was an experiment, to carry out these ideas with a mixed audience. And to put punk and hardcore parties right next to the queer ones – this kind of programming led to new points of contact between groups that don’t usually have that. And it's still an experiment. Some of these parties are still going on today,” Stein adds, referring to Gayhane, Kiezbingo and Café Fatal. Looking at the current program, though, it might seem that queerness isn’t as strong as it was in its 90s gayday. Nowadays, the venue is still largely a home for punk and hardcore concerts. And events such as the “bad taste party” My Ugly X don’t exactly contribute to a cutting-edge legacy. On the other hand, Pansy’s drag shows and community continually pack the house. But SO36 has always been a mix and also remains loyal to the locals, which can be seen in the lineup for its 40Year Gala on August 11. A “Surprise Concert” on August 16 is also part of the 40-year festivities, and who will play is anybody’s guess: hardcore heroes Agnostic Front and queer-feminist rapper Sookee seem equally plausible. People used to call this Kreuzberg institution “the CBGB of Berlin”, but with the New York punk venue resting in peace, and SO’s wider stylistic programming and community support, it’s fairer to say that SO36 is the SO36 of Berlin. Happy birthday, Esso, and long may you live! < Walter Crasshole
an English roundup 51
A column of international perspectives on queer Berlin
PHOTO: IMRE SZABO
PHOTO: ALEXA VACHON
Mahmoud Hassino works for the gay counseling network Schwulenberatung Berlin
Mr. Gay Syria
Orientation
> I left Syria for Istanbul in November 2011, fleeing the Syrian regime’s crackdown on demonstrators. Within a few months, the non-violent protests turned into an armed rebellion, which led to the ongoing civil war. The Syrian regime lost control in the north, creating a vacuum that attracted foreign jihadists who flowed into the region. The situation necessitated raising awareness about the struggle of LGBTI Syrians, so I founded an online magazine and continued to look for other ways to raise awareness. Around the same time, Coenie, the African director of the Mr. Gay World Organization (MGW), contacted me asking me to write about their annual event. He explained that the main aim of their contest was advocacy. He said the competing gay men “are not contestants. They are delegates representing their local communities.” Intrigued by the idea, I started looking for ways to send a Syrian to the international contest. Getting a visa for Mr. Gay Syria was the biggest hurdle. After three failed attempts, I gave up, but Ayse Toprak convinced me to give it one more try. Ayse is a Turkish filmmaker whom I had worked with in 2012. She believed that we should document our efforts. She believed, like I did, that the contest is about hope and defiance. As the jihadists gained more power, they started targeting homosexuals. LGBTI Syrians’ lives and suffering were being ignored. The contest was a way to shed more light on our struggle. Ayse and I developed ideas for the film in November 2014. She struggled for 13 months before she managed to raise money for filming. We were later shocked to see that MGW tried to block us from participating in the contest in Malta. It was a completely different experience to the previous ones. Coenie, who always supported my efforts, told me that the management had changed in 2015. He resigned during my negotiations with MGW. Having signed a contract with them, I threatened to sue them if they blocked us from participating. Mr. Gay Syria, Hussein, didn’t get the visa. Ayse and Hussein convinced me to go to Malta. When I met with the management, I explained that we wanted to represent the LGBTI refugees. They responded by saying, “We don’t want any more Muslims in Europe.” Coenie told me later that he had resigned because of the new managers’ racism. Ayse, the producers and I agreed not to discuss that in the film, because they feared a legal battle with MGW, whereas I was concerned about the Syrian queer community’s disappointment. The film is finally being screened in Germany, and I am getting invited to present it and talk about the situation of LGBTI refugees in Germany. I am always asked at these events about the next Mr. Gay Syria contest. Therefore, I felt it is important to share our experience with the racist management of MGW. However, if you go to watch Mr. Gay Syria, you would learn that racism didn’t win, whereas the film is winning – and more than just awards. It's winning the love and support of people in Germany and around the world. <
There’s no consensus of where Eastern and Western Europe are divided. Likewise, a queer sensibility often questions strict binaries. Still, we can observe trends. What can Germany learn from our queer comrades in Turkey or Russia? The Queer*East festival poses this question with readings, discussions and performances, featuring many accomplished guests whose work defies homophobic cultures and laws – such as Bosnian musician Damir Imamović(pictured) > Dramatist and novelist Dino Pesut was born in 1990, just before the Croatian War of Independence began, in a town that's technically west of Berlin. “Concentrating too much on the edges of binaries leads established theater directors to give chauvinistic definitions about essential differences between male and female directing, or South Korean and Croatian football,” he tells SIEGESSÄULE. “We should look at what’s between the the binaries: usually, historical, economic and political injustices. Currently, we can see an axis of conservatism from the Baltic down to the Adriatic – including Germany. There's a failure of humanism, trading empathy for a couple of cheap votes. We should let go of old terminology when faced with new power formations.” Warsaw-based poet and translator Jacek Dehnel, who was born under Communism, shares similar observations on the supposed dichotomy: “It used to be much easier – the Iron Curtain seemed to divide everything,” he notes. “But did it really? Poland, now well known for Catholic bigotry, has never had any legal ban on homosexual activity. All the anti-gay laws were imposed by the foreign powers.” He reports, “I spent four weeks in Berlin this winter, and I had a lot of very similar conversations: polite, troubled Germans asking, 'How is it possible that Poland took this path recently?' Their compassion was genuine, but as soon as they heard me say it can happen soon here as well, they went completely blank. You have absolutely no idea how bigoted society is until the coin flips and the other side wins the elections. The nice neighbor will suddenly call you ‘faggot’. The institutions change, the media changes, the laws change. Not instantly, of course. But time passes, and the changes become your new reality.” But hey, enough doom and gloom. The international festival also offers swimming in Wannsee, a drag show by the Real Housewives of Neukölln and a DJ set by the Pet Shop Bears. < Joey Hansom
Queer*East, Aug. 1-3, Literarisches Colloquium Berlin
English elsewhere On racial preferences in dating: p. 7
Calendar of events: pp. 53-79
heute FOTO: IMAGO/ZUMA PRESS
FOTO: JUSTJARED.COM
52 Klatsch
Scarlett Johansson
FOTO: VIRGINRADIO.RO
FOTO: PALMSPRINGSLIFE.COM
Tessa Thompson
Harry Styles
FOTO: JOE KAKE
Tab Hunter
Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!
> Einen Shitstorm löste Scarlett Johansson mit der Ankündigung aus, in ihrem neuen Film „Rub & Tug“ Dante „Tex“ Gill, eine Unterwelt-Größe im Philadelphia der 1970er-Jahre, zu spielen. Gill galt seinerzeit als lesbische Butch in Männerkleidung, war nach heutiger Lesart aber eher ein trans Mann – und solche Rollen, das fordern trans* Schauspieler*innen schon lange, sollten nicht mit cis Menschen besetzt werden, auch weil sie ihnen damit die wenigen Parts wegnehmen, für die Studios sie überhaupt in Erwägung ziehen. Der Protest, an dem sich auch Jamie Clayton („Sense8”) und Trace Lysette („Transparent”) beteiligten, hatte Folgen: Johansson gab ihren Verzicht auf die Rolle bekannt. Sie verstehe die Kritik und habe „viel von der Community gelernt”, schrieb sie in einem Statement, ließ allerdings offen, ob der Film, den sie auch selbst produzieren wollte, nun dennoch gedreht wird. Seit Juli untersucht Scotland Yard drei neue Anzeigen wegen sexueller Nötigung gegen Kevin Spacey, womit sich die Zahl auf jetzt sieben Ermittlungsverfahren in Großbritannien und den USA erhöht. Seit im letzten Herbst über dreißig Männer Vorwürfe gegen den schwulen Oscar-Gewinner erhoben, verlor er mehrere Rollen, aber ein bereits 2016 gedrehter Film kommt noch: „Billionaire Boys Club“, in dem Spacey einen schwulen Trickbetrüger spielt, startete gerade in US-Kinos, einen deutschen Starttermin gibt’s noch nicht. Am 8. Juli starb der Schauspieler Tab Hunter (86), der in den 1950er-Jahren eine Teenie-Idol gewesen war und sich 2005 in seinen Memoiren als schwul geoutet hatte. Erst im Juni hatten der schwule Schauspieler Zach Quinto und Hunters langjähriger Lebenspartner Allan Glaser einen Film über dessen damalige heimliche Beziehung mit Anthony Perkins („Psycho“) angekündigt.
Kira Walkenhorst wird Mutter. Die Hamburger Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Beachvolleyball gab im Juli bekannt, dass ihre Ehefrau Maria schwanger sei und sie sich „bereits riesig auf den Nachwuchs im Dezember“ freuen. Keine Sommerpause für Coming-outs: „Ich fühle mich von Männern und Frauen angezogen“, sagte Hollywood-Shootingstar Tessa Thompson („Thor 3“, „Westworld“) dem Online-Magazin Net-a-Porter. Das Gerücht um eine Beziehung mit der pansexuellen Musikerin Janelle Monáe bestätigte sie aber nur indirekt. „Bin ich dazu verpflichtet, öffentlich zu sagen: Das ist meine Person?“, fragte sie und fügte hinzu: „Wir lieben uns sehr. Wir sind uns so nah, dass wir auf derselben Frequenz vibrieren. Wenn die Leute darüber spekulieren wollen, was wir sind, ist das okay.“ Während der Fußball-WM outete sich leider kein Spieler, aber in den USA erklärte Collin Martin von Minnesota United, dass er schwul sei und ist damit der einzige aktive Fußballprofi weltweit! Nachdem sie sich zuvor als bi definiert hatte, sagte Amandla Stenberg („Die Tribute von Panem“) dem Magazin Wonderland: „Ich bin lesbisch – nicht bi, nicht pan, sondern gay.“ Die 19-Jährige, die laut Time zu den „einflussreichsten Teens der Welt“ zählt, spielt die Hauptrolle im Thriller „The Darkest Minds“ (Kinostart: 16.08.). „Ich mag Männer und Frauen“, sagte Maike Johanna Reuter, Star der RTLSoap „Alles, was zählt“, in ihrem neuen queeren Podcast Busenfreundin, den sie mit einer lesbischen Freundin gründete. Und auch Paris Jackson, die Tochter von Poplegende Michael Jackson, outete sich als bi – „wenn ihr das so nennen wollt, aber wer braucht schon Labels“, schrieb sie auf Instagram –, behauptete danach aber: „Das wussten doch alle schon seit Jahren.“ Cynthia Nixon („Sex and the City”), derzeit Gouverneurskandidatin in New York, stellte auf Instagram ihren trans Sohn Samuel Joseph Mozes vor. Seph (21), der als Samantha geboren wurde, ist das älteste der drei Kinder, die Nixon mit ihrem Expartner und ihrer heutigen Ehefrau Christine Marinoni hat. Und Ex-„One Direction“-Star Harry Styles? Der erblickte bei seinem Konzert im kalifornischen Inglewood ein Plakat mit der Aufschrift „Ich bin schwul. Und ich liebe dich!“ und rief: „Ich liebe dich auch! Wir sind doch alle ein wenig schwul, oder nicht?“ Gay-Bekenntnis oder Koketterie? Bisher hielt sich Styles bedeckt und sagte 2017 nur, dass er seine Sexualität nicht labeln wolle. Immerhin: Für seinen neuen Song „Medicine“ textete er die Zeile: „The boys and the girls are in/ I mess around with him/ and I’m OK with it.“ <
Programm 53
präsentiert
14.08. – 27.08., Bar jeder Vernunft
Ghettolektuell
FOTO: CENGIZ KARAHAN
> Eines der Highlights bei der Veranstaltungsreihe „Frauensommer“ in der Bar jeder Vernunft, ist die Show „Ghettolektuell“ der Kabarettistin Idil N. Baydar. In diesem Programm verwandelt sie sich in die Prollbraut Jilet Ayse, eine Kreuzberger Türkin, die mit frecher Schnauze Alltagsrassismen aufs Korn nimmt. < > Bar jeder Vernunft, the cabaret theater in Wilmersdorf, is dedicating the entire summer to female talent. That includes the comedy show by Idil N. Baydar: In “Ghettolectual“, she slips into her persona of Jilet Ayse, a street-smart Turk from Kreuzberg who throws barbs at everyday racism. In German. <
hier
54 Programm
Mi
19:30 Literarisches Colloquium Berlin
01.08. BO I LE R Sp ecial youngSTARS Sauna-Event fĂźr Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr
Fßhrerscheinfrei bis 12 Personen Grill, Grillgut, Getränke, Picknickboxen in Berlin-Rummelsburg an der Spree
Buchung online: spreeboote.de no dresscode. Regular bar night
Mi 01.08. Queer*East > Wie lässt es sich schreiben in osteuropäischen Gesellschaften, die homophob geprägt sind? Dieser Frage gehen in zig Panels, Shows und Lesungen bis Freitagabend Dutzende internationale Literaturschaffende nach. Heute ist der groĂ&#x;e ErĂśffnungsabend mit dem tĂźrkischen Starautor Murathan Mungan. <
> How do queer writers create work in homophobic Eastern European societies? This festival, running through Friday, will address questions like this through dozens of panels, performances and readings. Tonight brings Turkish author and gay icon Murathan Mungan, one of various international guests. More info on p. 51. <
22:00 SchwuZ
W W W. W. INTERNATIONALER I N T ER N A T I O N A L ER ORGELSOMMER O R G EL S O M M ER POTSDAM.DE P O T SDA M . D E
13:30 Schloss Bellevue > Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration
Festivals
FOTO: ALEXA VACHON, MFTO/GETTY IMAGES
Kultur
Fr 03.08. Dykes* â&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122; Roses â&#x20AC;&#x201C; 15 Jahre L-MAG >Seit nunmehr 15 Jahren hält L-MAG als einziges deutschsprachiges Printmagazin fĂźr Lesben die kämpferische Fahne hoch. Einst aus der SIEGESSĂ&#x201E;ULE-Redaktion heraus entstanden, mauserte sich das Heft Ăźber die Jahre unter der Leitung von Chefredakteurin Manuela Kay zum Flaggschiff des lesbischen Journalismus im deutschsprachigen Raum. Diese Erfolgsgeschichte wird heute groĂ&#x; im SchwuZ gefeiert. An den Turntables geben sich einige der bekanntesten und beliebtesten lesbischen DJs die Klinke in die Hand: DJ Blues aus KĂśln, Ipek, die gerade fĂźr den Preis fĂźr lesbische* Sichtbarkeit nominiert wurde, Grace Kelly und Karina. Obendrauf gibtâ&#x20AC;&#x2122;s die legendäre Kampflesbenlounge. Happy Birthday, Schwester! <
wĂźnsch dir was!
> For 15 years now, L-MAG has been the loud and proud forefront of lesbian culture and journalism, remaining the only nationwide lesbian publication in print. Originally stemming from SIEGESSĂ&#x201E;ULE editors, the German-language magazine has flourished over the years under the direction of chief editor Manuela Kay. Tonight, L-MAG's team and its readers â&#x20AC;&#x201C; current and future â&#x20AC;&#x201C; will be celebrating at Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s flamboyant queer party hub, SchwuZ. Some of the most popular lesbian DJs will be checking in to delight us with their eclectic mixes: DJ Blues from Cologne alongside local heroines DJ Ipek, Grace Kelly (pictured) and Karina. Plus, a lounge for networking and flirting. Happy Birthday, sis! <
20:00 Radialsystem V > A Lâ&#x20AC;&#x2122;ARME! Festival, Laurie Anderson & Bill Laswellâ&#x20AC;&#x2122;s Method of Defiance, auch um 23:00 20:00 Scheinbar VarietĂŠ > Die Sommerloch-Experience, Open Stage mit Horst Blue 20:00 Pfefferberg Theater > Extasya, Sexy Circus 20:00 Renaissance Theater > Im WeiĂ&#x;en RĂśssl, Ein Singspiel mit Ralph Morgenstern. Operetta 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Eine geht noch, Frauensommer: Vanessa Maurischat und Anni Heger singen gemeinsam. Chanson night 20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, 3 Futschis fĂźr ein Hallelujah! Mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show 20:00 WĂźhlmäuse > Die Letzte lebende Diseuse â&#x20AC;&#x201C; Blandine Reloaded, Programm mit DĂŠsirĂŠe Nick. Comedy show 21:15 Freiluftkino Hasenheide > Shape of Water, Liebesdrama Rund um ein Meereswesen, OmU. Drama in English
EL ADES ZAB BLOND N BIGGY VA EIDER BOB SCHN | -
www.BKA-THEATER.de
Clubs 23:00 SchwuZ > Populärmusik, â&#x20AC;&#x17E;Summer Editionâ&#x20AC;&#x153;, DJs Edith SchrĂśder, Gloria Viagra, Boris Lecker (Pop). The club revives its old midweek-party series for a short time 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Cotumo, ADHS, Jordan (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, â&#x20AC;&#x17E;Bonito House Clubâ&#x20AC;&#x153;, Host: Marcus, live: Alexis Cabrera, DJs Aleksandra Oâ&#x20AC;&#x2122;Neal, Nez u. a. (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: 19:30 Literarisches Colloquium Berlin > Queer*East, Ein Festival mit Literatur, Musik und Performance aus Mittel-, Ost- und SĂźdosteuropa, ErĂśffnungsabend mit Rede von Murathan Mugan. Festival on homosexuality in Eastern Europe literature, in English
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Barbiche > DD â&#x20AC;&#x201C; Der Damenabend, mit Djoane. Bar night for women 19:00 Bar B104 > Ladyâ&#x20AC;&#x2122;s Night, Abend nur fĂźr Frauen. Bar night exclusively for women 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 â&#x20AC;&#x17E;Mittwochs Musicâ&#x20AC;&#x153; (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Summer Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, â&#x20AC;&#x17E;Mix am Mittwochâ&#x20AC;&#x153;, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night,
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo, Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 19:00 Quälgeist > JaSMin Berlin, BDSM-Abend fĂźr Frauen und Trans*. BDSM party for women and trans* 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
Programm 55
Do
02.08. HIV? Syphilis?
Stopp
die Ungewissheit!
KniegelenkverschleiĂ&#x; zeitgemäĂ&#x;e Behandlungsoptionen
Dr. Heiko Spank Chefarzt der Klinik fßr Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie, Leiter des Departments fßr Bewegungschirurgie West, Zertifiziertes EndoProthetikZentrum
02.08.2018, 18.30 Uhr
Kultur 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Schatten des Todes, Krimi. Crime theater 19:00 Dock 11 > Reckonings + Antidotes, Theater performance 20:00 Scheinbar VarietĂŠ > Die Sommerloch-Experience, Open Stage 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Musik! Musik!, Frauensommer mit Katharina Franck (Rainbirds). Concert 20:00 Pfefferberg Theater > Extasya, Sexy Circus. Modern acrobatics 20:00 Renaissance Theater > Im WeiĂ&#x;en RĂśssl, Ein Singspiel. Operetta 20:00 Malzfabrik > Koschere Kuscheltiere, TragikomĂśdie. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, Berlin-Musical. Musical 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show
EL ADES ZAB BLOND N BIGGY VA EIDER BOB SCHN | -
www.BKA-THEATER.de
20:00 WĂźhlmäuse > Die Letzte lebende Diseuse â&#x20AC;&#x201C; Blandine Reloaded, Programm mit DĂŠsirĂŠe Nick. Comedy show 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 21:00 Freiluftkino Friedrichshain > Love, Simon, Coming-out Drama, OmU. Drama in English 21:00 Freiluftkino Kreuzberg > Shape of Water, Liebesdrama, OmU. Drama in English 22:00 Haus der Kulturen der Welt > Grayson Perry: Divided Britain, Dokumentation Ăźber den Brexit, OV. Documentary in English
Festivals
SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: 10:30 Literarisches Colloquium Berlin > Queer*East, Ein Festival mit Literatur, Musik und Performance aus Mittel-, Ostund SĂźdosteuropa, 17:00: Performance mit Misha Badasyan und Abdulsalam Ajaj, 19:30: Lesung und Kurzfime mit The Real Housewives Of NeukĂślln. Festival on homosexuality in Eastern Europe literature, in English
Bars
Katharina Franck Musik! Musik! 02. & 03. August Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
Auguststr. 68, 10117 Berlin me-berlin.com
Festivals
Kultur
1. und 3. Donnerstag, 16.00 bis 20.00 Uhr
11:30 RuT-Lesbenzentrum > Lesbenwelten 65+, Gesprächsgruppe 18:00 Schwules Museum > Lesbian Visions, AusstellungsfĂźhrung auf Englisch. Guided tour in English 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > KniegelenkverschleiĂ&#x; â&#x20AC;&#x201C; zeitgemäĂ&#x;e Behandlungsoptionen, Vortrag von Dr. Heiko Spank. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting
curated by Dr. Heike FuhlbrĂźgge
03.08. 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Energieorgasmen fĂźr alle mit Bettie HĂśflich. Workshop 19:00 Begine > Spieleabend, Doppelkopf, Rummikub oder ... Hauptsache, Begegnung mit SpaĂ&#x;!. Trivia night
Haus 35, 1. OG, gr. Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
Kostenlose und anonyme Schnelltests in nur 30 Minuten!
aidshilfe-potsdam.de
Fr
27. 04. â&#x20AC;&#x201C; 27. 08. 2018
19:00 Barbiche > Veras Kabinett, Poetry Pop-Music 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom
20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Naked Party 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80s-style gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ TBA. The popular gay bar night 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar 22:30 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty
Clubs 22:00 Säule/Berghain > Säule XVI, DJs Bill Kouligas, Gabber Eleganza, Ida Engelhardt. 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 Suicide Circus > Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s weekly party explosion 23:59 Tresor > Thursdays, â&#x20AC;&#x17E;Aufnahme + Wiedergabe & Sonic Groove Recordsâ&#x20AC;&#x153;, live: The Panacea, Codex Empire, DJs Adam X, Philipp Strobel
Sex 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Stahlrohr 2.0 > Naked Club, Sexparty organisiert vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Naked sex party 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich. Entry till midnight 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
18:30 Schwules Museum > Daphne â&#x20AC;&#x201C; Lesben Kunst Salon, Mit Lena Rosa Händle und Roswitha Baumeister. Artist talk 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > House of Battlemore, Gruseltheater im Dunkeln. Crime theater in complete darkness 19:00 Dock 11 > Reckonings + Antidotes, Improvisations-Performance. Theater performance 20:00 Scheinbar VarietĂŠ > Die Sommerloch-Experience, Open Stage mit Horst Blue 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Musik! Musik!, Frauensommer mit Katharina Franck (Rainbirds). Concert 20:00 Pfefferberg Theater > Extasya, Sexy Circus. Modern acrobatics 20:00 Renaissance Theater > Im WeiĂ&#x;en RĂśssl, Ein Singspiel mit Ralph Morgenstern. Operetta 20:00 Malzfabrik > Koschere Kuscheltiere, TragikomĂśdie rund um eine Schauspielerin und ihren Mitbewohner. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, Mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show 20:00 WĂźhlmäuse > Die Letzte lebende Diseuse â&#x20AC;&#x201C; Blandine Reloaded, Programm mit DĂŠsirĂŠe Nick. Comedy show 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 21:00 Freiluftkino Rehberge > Love, Simon, Comingout Drama 21:00 Central > Casting, Open Air Kino, Gast: Regisseur Nicolas Wackerbarth. Film screening
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SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: 13:00 Literarisches Colloquium Berlin > Queer*East, Ein Festival mit Literatur, Musik und Performance aus Mittel-, Ost- und SĂźdosteuropa, 16.30: Panel 4: â&#x20AC;&#x17E;The traditions, influences and role models of queer writingâ&#x20AC;&#x153; , 21:00: Konzert Damir Imamovic, 22:00: Dancefloor LCB with Justin Case (pEt sHOp bEARs). Festival on homosexuality in Eastern Europe literature, in English 20:00 Konzerthaus Berlin > Young Euro Classic, MIAGI Youth Orchestra. Music festival
Bars 19:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Dominique, Kevin & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik 20:00 Barbiche > Susannes Suspicious Night, Party 20:00 Silver Future > Love Is In The Air, â&#x20AC;&#x17E;Kontakt BĂśrschen fĂźr alleâ&#x20AC;&#x153;. All-gender dating night 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s tiny fluffy gay bar gem 21:00 Pussycat > Black Weekend â&#x20AC;&#x201C; BerlinCigarMen, Gay Cigar Salon 21:30 Marienhof > Pop & Schlager, mit Musikquiz, Host & DJ: Doris. Poppy trivia night 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Polly, Kreuzbergâ&#x20AC;&#x2122;s most popular queer bar 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Fetish Mix, Popular fetish bar with darkroom 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Woof > Muscle Bears & Slush Ice, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153;. Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, fĂźr alle Queers, Tarts und Friends, DJ Timo C. Engel (Pop, 80s, Trash). Divergent party tunes 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
Clubs 22:00 SchwuZ > Dykes* â&#x20AC;&#x2DC;nâ&#x20AC;&#x2122; Roses â&#x20AC;&#x201C; 15 Jahre L-MAG, â&#x20AC;&#x17E;Die Jubiläumspartyâ&#x20AC;&#x153;, mit Kampflesbenlounge, DJs Blues, Ipek, Grace Kelly, Karina. Big anniversary bash of Germanyâ&#x20AC;&#x2122;s leading magazine for lesbians 22:00 Insomnia > 9 Jahre Young Love Jubilee, sexpositive Party fĂźr Youngsters & Junggebliebene, Freaks & Kinky People, DJs Puk, Paradoxx, Green (Techno, Tech House, Deep House) 22:00 Die Busche > Crazy Friday, â&#x20AC;&#x17E;Wochenende, Party, Geil!â&#x20AC;&#x153; (Charts, Electro, Schlager). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club for gays and lesbians 22:00 Lab.oratory > Lab.Dance, Einlass bis 24:00, â&#x20AC;&#x17E;Dance up your weekendâ&#x20AC;&#x153;, mit SäulenFloor. Entry till midnight 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Looney Tunez Live Band Karaoke, Karaoke mit Rockband, Host: The Shredder. Sing karaoke on the big stage with a live band 23:00 KitKatClub > Symbiotikka-Special, DJs TBA (Techno, Dark Techno, Experimental). The midweek party-series takes place on a Friday for once 23:00 Dragon Room im KitKat-Club > Walfish Revival, DJs Hardy Hard, Mijk Van Dijk u. a. Hedonistic trance party 23:59 Panorama Bar/Berghain > ... get perlonized, live: Wareika, DJs Cabanne, San Proper, Sammy Dee, Zip. Electro night in the clubâ&#x20AC;&#x2122;s upper area
Sex 20:00 BĂśse Buben > Cocksucker Contest, Wir suchen den Besten, Dresscode fĂźr Sucker: white socks + naked, underwear, short pants, Dresscode fĂźr GenieĂ&#x;er: colored socks + naked, underwear, short pants 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, ab 23:00 Special Room â&#x20AC;&#x201C; Show your dick@Gloryhole Door, Entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCKâ&#x20AC;&#x2122; nBLOW, Cruising-Night 22:00 Quälgeist > SM-Nacht, men only. Dresscode: Leder, Rubber, Army, Skin, Punk, Sportswear 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00
hier
56 Programm
20:00 Bar jeder Vernunft
Sa
Bars
FOTO: ESRA ROTTHOFF
04.08. JETZT SPARTICKET SICHERN!
12â&#x201A;Ź
BIS 13.8. DANACH 18â&#x201A;Ź
www.lange-nacht-der-museen.de
Sa 04.08. Queer Talk & Show > Der 4. Frauensommer hat auch eine politische Seite: Rosa von Praunheim, Sandra Selimoviâ&#x20AC;&#x2122;c(Foto), Destiny Drescher u. a. diskutieren Ăźber den â&#x20AC;&#x17E;Mythos 68â&#x20AC;&#x153;. Der Talk wird von Verlegerin und L-MAG-Chefredakteurin Manuela Kay und dem Schauspieler Stefan Kuschner in der Rolle der Marie Mondieu moderiert. <
> The student movement of 1968 challenged inequality and the smoldering fascism within Germany. But was the revolution for more than just straight, white men? This panel will offer queer perspectives from figures such as actress Sandra Selimovicâ&#x20AC;&#x2122; (pictured) and L-MAG chief editor Manuela Kay. <
FOTO: JĂ&#x2013;RN HARTMANN
18:00 Freiluftkino Hasenheide
So 05.08. Ediths Sommernachtstraum > Zum elften Mal verwandeln Edith SchrĂśder aka Ades Zabel, Jutta Hartmann und Biggy van Blond die Hasenheide in â&#x20AC;&#x17E;Ediths Sommernachtstraumâ&#x20AC;&#x153; und präsentieren ein â&#x20AC;&#x17E;Best ofâ&#x20AC;&#x153; der spektakulärsten Showeinlagen, Impros und Hits. Grillgut darf mitgebracht werden, ab 17:00 schmeiĂ&#x;t Edith den Grill an. <
> Every summer, Edith SchrĂśder, Jutta Hartmann and Biggy van Blond present a best-of show at the Hasenheide openair cinema. Theyâ&#x20AC;&#x2122;ll perform hits and bits from their trashy musicals, and you can bring along your own food for the barbecue: Edith will fire up the grill at 17:00. <
FOTO: LENA KLEINSCHMIT
23:00 House of Weekend
10:00 Lebensort Vielfalt > Hof-TrĂśdelmarkt, Zugunsten des Lebensort Vielfalt und ausgewählten Projekten. Flea market 11:00 Spinnboden, Lesbenarchiv und Bibliothek > Freizeitgruppe fĂźr lesbische Singles, Verschiedene Aktivitäten unter spinnboden.de. Leisure group for single lesbians 17:30 NGBK > Lucky, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 18:00 Schwules Museum > Radikal â&#x20AC;&#x201C; Lesbisch - Feministisch, AusstellungsĂźhrung. Guided tour
Kultur 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka, auch 21.30. Modern acrobatics 19:00 KitKatClub > Was ist sittenwidriges BDSM?, â&#x20AC;&#x17E;Fortbildung mit Charme & Witz, 1. Aktâ&#x20AC;&#x153;, Lecture Performance 19:00 Dock 11 > Reckonings + Antidotes, strukturierte Improvisations-Performance
So 05.08. GMF > Allein schon die Dachterrasse ist im Sommer einen Abstecher auf die berĂźchtigte Homo-Party wert. Erst hoch Ăźber der Stadt im 17. Stock chillen und dann auf den zwei Floors zu Pop, Hip-Hop und Electro der DJs Divinity, DJNK u. a. abgehen. Und eine Show vom Tänzer Allucard (Foto) gibtâ&#x20AC;&#x2122;s als Extra dazu. <
> The majestic view from the rooftop terrace on the 17th story is reason enough to hit up this weekly gay party. Two dancefloors serving up pop, hip-hop and electro from DJs Divinity and DJNK, as well as a dance performance by Allucard (pictured), are sure to cure any sense of vertigo. <
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von FAKE Company. Theater performance 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Piano Träume, Konzert & Dinner. Dinner concert 20:00 Scheinbar VarietĂŠ > Die Sommerloch-Experience, Open Stage mit Horst Blue 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft >> Queer Talk & Show: Was macht eigentlich â&#x20AC;Ś die Revolution?, Frauensommer: Moderation: Manuela Kay & Stefan Kuschner als Marie Mondieu, Gäste: Rosa von Praunheim, RenĂŠ Koch u. a. Talk show 20:00 Pfefferberg Theater > Extasya, Sexy Circus. Modern acrobatics 20:00 Renaissance Theater > Im WeiĂ&#x;en RĂśssl, Ein Singspiel mit Ralph Morgenstern. Operetta 20:00 Malzfabrik > Koschere Kuscheltiere, TragikomĂśdie rund um eine Schauspielerin und ihren Mitbewohner. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, 3 Futschis fĂźr ein Hallelujah! Mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show 20:00 WĂźhlmäuse > Die Letzte lebende Diseuse â&#x20AC;&#x201C; Blandine Reloaded, Programm mit DĂŠsirĂŠe Nick. Comedy show 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 21:00 Freiluftkino Kreuzberg > Call me by your Name, Liebesdrama von James Ivory, OmU. Coming of age drama, in English 21:00 Freiluftkino Friedrichshain > Shape of Water, Liebesdrama Rund um ein Meereswesen. Drama
Festivals SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: 20:00 Konzerthaus Berlin > Young Euro Classic, Bundesjugendorchester. Music festival
18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonightâ&#x20AC;&#x2122;s music 19:30 Location: TBA > Black Weekend â&#x20AC;&#x201C; Leather Dinner, â&#x20AC;&#x17E;Full Menu in full Gearâ&#x20AC;&#x153;, Reservierung: www.male.space 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Club der polnischen Versager > Anko-Kai, â&#x20AC;&#x17E;Party for hairy Geishas and Yakuzas with boobsâ&#x20AC;&#x153;, mit Show. Japanese gay party, open for all genders 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Dodo > Der nette Abend, Quatschen, trinken, glĂźcklich sein. Casual bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshainâ&#x20AC;&#x2122;s well known gay bar 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Bar B104 > Sistas, Party for women and friends, DJ Kitty Smith (Pop, 80s, House). Lesbian party in the queer-oriented bar 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Club Night, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, â&#x20AC;&#x17E;die späte Party bis Sonntag frĂźhâ&#x20AC;&#x153;. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof > Muscle Bears & Slush Ice, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153; (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Unschlagbar â&#x20AC;&#x201C; Schlagerbar, Cover-Song Special, DJ Herrin deluxe. German hit song night
Clubs 14:00 Polygon > Polygon Open Air, for gays & friends, till 22:00 20:00 Begine > Party, DJane Ann (Pop, Elektro, House),. For women 22:00 Die Busche > GroĂ&#x;stadtnacht, 2 Floors (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: King Josephine. Karaoke night 23:00 Connection Club > Zirkus Berlin, Crazy Night by Destiny Drescher, DJs TBA (Pop, Main, Retro, Disco). Circus-themed gay party
Programm 57
BERLIN‘S CRAZY NIGHT (POP / MAIN) Basement: 80er/90erBeats 80er/ r/90 Free Popcorn · W Wassereis!
SAT
04.08. 11 PM 04
23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Clark Kent, Jan Ehret, Ziggy Stardust, Don Tom, Cabaret Sultana mit Amir & friends, live: Disco Bizarre (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 SchwuZ > 17 Jahre bump!, „Das Retro-Studio“, Show: Buttcocks Ballet, DJs mikki_p, BOW-tanic, derMicha, Jurassica Parka, Cuftan, Doris Disse, Modeopfer (80s, 90s, 70s, Schlager). Anniversary of the gay party with retro club classics 23:55 Griessmühle > CockTail d’Amore, DJs TBA + CockTail d’Amore Soundmachine (Deep House, Nu Disco). Popular gay discolectro party 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Ancient Methods, Vril, DJs Dax J, Rødhåd, Elad Magdasi, Electric Indigo, Perc u. a., in der Panorama Bar live: Panthera Krause, DJs Dinky, Fantastic Man, Mano Le Tough, Kornél Kovács u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
Sex 20:00 Quälgeist > Lycra und Sportswear, Speedo Special, Strikter Dress code 20:00 Böse Buben > BöseBuben-Nacht, SM und spanking. The classic spanking party, entry till midnight 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your
21:00
22:00
22:00 22:00 22:00
22:00
dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party Scheune > Black Weekend – BLUF Night, Leather and Uniform Night, strict dress code New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 24:00, piss without dress code. Entry till midnight Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 18:00 Renaissance Theater > Im Weißen Rössl, Ein Singspiel mit Ralph Morgenstern. Operetta 18:00 Freiluftkino Hasenheide > Ediths Sommernachtstraum, Neuköllner Sommerspektakel mit Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider, Stefan Kuschner. Comedy 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Protokoll einer Disko, Frauensommer: Annamateur & The Beuys. Chanson night 20:00 Pfefferberg Theater > Extasya, Sexy Circus. Modern acrobatics 21:00 Freiluftkino Rehberge > Call me by your Name, Liebesdrama von James Ivory. Coming of age drama
Festivals
20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Summer Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Opening: Kitty Goldmine, DJs Boy Next Door, Lina, Alex Kiefer, Maltitz (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 Griessmühle > CockTail d’Amore, Party nonstop bis Montagmittag, DJs TBA. The succesful gay party continues till Monday rise its bitter head 12:00 Berghain/Garten > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party
So
05.08. 18:00 Wamos-Zentrum > Kuschelparty, nur für lesbische Frauen! Cuddle party for women
Kultur 15:00 LichtSpielTheater KlickO-TonArt > Garten der Sterne, Dokufilm mit Ichgola Androgyn u.a. Documentary 16:00 Filmbühne am Steinplatz > Aber bitte mit Sahne!, Die Udo-JürgensRevue. Concert
14:00 Polygon > Polygon Open Air, for gays & friends, till 22:00 20:00 SchwuZ > Divas, „A night dedicated to Kylie Minogue“, Hosts: Destiny Drescher, Amy Strong, DJ Gitti Reinhardt u. a. 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Alexander Cameltoe. Nurse your hangover with some karaoke action 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Coon, John Cotti (Techno, Tech House, Trance). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 House of Weekend > GMF, Show: Allucard, DJs DJNK, Lana Deliciosa, Divinity (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment
16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 17:00 Mutschmann’s > Coffe & Cream, für HIV-Positive. For HIV-postive people 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, mask rental during summer optional, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 23:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 23:00
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 15:00 Quälgeist > Honey & Spice, BDSM für Frauen & Trans*, Einlass bis 16:00. SM party for women and Trans*, entry till 16:00
SIEGESSÄULE präsentiert: 20:00 Konzerthaus Berlin > Young Euro Classic, Joven Orquesta Nacional de España (JONDE). Music festival
Bars 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 17:00 Location: TBA > Black Weekend – Berlin Leathersocial, Leather Gettogether, infos: leathersocialberlin.de 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series
…auf den schöns ten Schiffen Berlins!
BERLIN B ER L I N VOM V O M WASSER W A S S ER A AUS U S ER ERLEBEN L E B EN
hier
58 Programm
20:00 Mercedes-Benz Arena
Mo 06.08.
BO I LE R Sp ecial
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Scotty Technology. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Sylvie Maz, Alex Monster, Alexi Delano, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Disco, Grooves, Breakz), no special dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
PARTNERTAG 2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr
Mo 06.08. Britney Spears > Rasante Tanzeinlagen, zahlreiche Kostüm- und Perückenwechsel und eine verschwenderische Produktion machten Britney Spears’ Las-Vegas-Show „Britney: Piece of Me“ zu einem Erfolg – obwohl sie meist Playback sang. Jetzt bringt die Sängerin das Lip-sync-Spektakel nach Europa und tritt für einen Abend in Berlin auf. <
> Elaborate dance routines, countless costume and wig changes and lavish sets helped make Piece of Me, Britney’s show in Las Vegas, a resounding success – regardless of whether or not she was actually singing. The prolific performer and former Mouseketeer is making a stop in Berlin tonight. <
11:00–19:00 Akademie der Künste am Pariser Platz
Kultur 20:00 Mercedes-Benz Arena > Britney Spears – Piece of Me, Konzert der PopSängerin. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Protokoll einer Disko, Frauensommer: Annamateur & The Beuys. Chanson night 21:15 Freiluftkino Hasenheide > B-Movie, Lust & Sound of West-Berlin, Musikdokumentation, OV. Documentary, in English 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Bombshell: The Hedy Lamarr Story, Dokumentation über die deutschstämmige Hollywood-Diva. Documentary
FOTO: ROBERT BARTHOLOT
Festivals SIEGESSÄULE präsentiert: 20:00 Konzerthaus Berlin > Young Euro Classic, Bundesjugendballett. Music festival
Mi 08.08. Abfallprodukte der Liebe > Nur noch wenige Tage läuft die Schau über das Berliner Kreativ-Trio Elfi Mikesch, Rosa von Praunheim und Werner Schroeter. Wir verlosen 1 x 2 Tickets auf SIEGESSÄULE.DE. Zur Finissage der Ausstellung (11.08., 16:00) werden Sigrid Grajek, Mona Mur, Rummelsnuff (Foto) und andere ein kleines Konzert geben. <
> Last chance! The Academy of Arts’ current exhibit on the creative friendship of Berliners Elfi Mikesch, Rosa von Praunheim and Werner Schroeter ends on Aug. 12. We’re giving away a pair of tickets at SIEGESSAULE.DE. The closing will feature a small concert with Sigrid Grajek and Rummelsnuff (pictured). <
FOTO: SALZGEBER
21:15 Freiluftkino Hasenheide
Mi 08.08. I Am Not Your Negro > Die Doku über den Schwarzen Bürgerrechtler James Baldwin ist ein zugleich aufrüttelnder wie fragwürdiger Film: Mit aller Schärfe macht er die Unterdrückung der Schwarzen US-amerikanischen Bevölkerung deutlich, schweigt sich aber über Baldwins Homosexualität aus, die Teil seines politischen Kampfes war. <
> The documentary on civil rights activist James Baldwin is as stimulating as it is questionable, illustrating the oppression of African Americans with compelling clarity, yet skipping over the author and critic’s sexual orientation, which was also a big part of his political struggle. <
Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager & Cocktails zum Wochenstart, Night of German hits 20:00 Möbel Olfe > Soli vom Fass, Soliabend für Läsbisch TV, DJs Sharron S., Grace Kelly (Pop, R&B, Rock, Worldwide Dance Music). Mini benefit for local/queer projects 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Summer Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Britney Spears AfterShow Party, die Bar zelebriert die Trash-PopIkone
Clubs 19:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Tanzkurs ab 20:30, DJs node, Rollers HiFi. Old-school disco night on skates
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, gemischter BDSM-Abend. BDSM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till midnight
Di
07.08. 20:00 Village > Kreatives Tagebuch-Schreiben, Mit Andrew Marshall. Journaling and creative writing workshop for GBTQ men
Kultur 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Protokoll einer Disko, Frauensommer: Annamateur & The Beuys. Chanson night 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Dodo > Offene Lesebühne, Lies deine eigenen Texte. Reading show 21:00 Central > The Party, Queere Komödie über eine Londoner Dinnerparty, OmU. Comdy film in English 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 21:15 Freiluftkino Hasenheide > Love, Simon, Coming-out Drama, OmU. Drama in English
Festivals SIEGESSÄULE präsentiert: 20:00 Konzerthaus Berlin > Young Euro Classic, Symphonieorchester der Musikakademie Ljubljana. Music festival
Bars
18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, trans*, inter*, DJs Doro Diamant & Disko Cabine. Olfe’s midweek bar night for FLTI* 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Filmbühne am Steinplatz > Bingo am Steinplatz, Bingo mit Margot Schlönzke und Giselle d’Apricot. Bingo night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Clubs 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, Für behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend für Männer. BDSM night
Programm 59
08.08. 18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring fĂźr Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff 19:00 BAH â&#x20AC;&#x201C; Berliner AidsHilfe > Informationsabend zur ehrenamtlichen Mitarbeit in der BAH, Wir stellen die verschiedenen MĂśglichkeiten ehrenamtlichen Engagements vor. Info event about volunteering at the BAH 19:00 Quälgeist > BreathControl workshop, Lernen wie man es richtig macht! Mit Anmeldung
tion mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 WĂźhlmäuse > Die Letzte lebende Diseuse â&#x20AC;&#x201C; Blandine Reloaded, Programm mit DĂŠsirĂŠe Nick. Comedy show 20:00 BKA-Theater > Claire Waldoff: â&#x20AC;&#x17E;Ich will aber gerade vom Leben singen...â&#x20AC;&#x153;, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff 21:15 Freiluftkino Hasenheide > I Am Not Your Negro, Film Ăźber das Leben des queeren Aktivisten James Baldwin, OmU. Documentary in English
SIGRID GRAJEK | -
www.BKA-THEATER.de
Clubs
Sauna! Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12:00 bis 6:00 Freitag 12:00 bis Montag 6:00 durchgehend
Mehringdamm 34 / Berlin Kreuzberg T e l .: 030 - 57 707 175 Mehringdamm (U6/U7)
Festivals
Kultur 08:00 Funkhaus > Female Future Force Day, Panel Diskussionen, Vorträge, Performances. Symposium 18:30 Schwules Museum > Daphne â&#x20AC;&#x201C; Lesben Kunst Salon, Artist Talk mit Simon & Simone und Kerstin Drechsel. Artist talk 19:00 Barbiche > Pepperâ&#x20AC;&#x2122;s Photo Chat, Live-Talk 20:00 Scheinbar VarietĂŠ > Die Sommerloch-Experience, Open Stage mit Horst Blue 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Georgette Dee: Sommer Special, Frauensommer: Die Diva wird von Terry Truck begleitet. Chanson night 20:00 Pfefferberg Theater > Extasya, Sexy Circus. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Koopera-
22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night
Entspannung pur
als nur
21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 24:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till midnight
Mi
Mehr
SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: 20:00 Konzerthaus Berlin > Young Euro Classic, National Youth Orchestra of Canada. Music festival
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Bar B104 > Ladyâ&#x20AC;&#x2122;s Night, Abend nur fĂźr Frauen. Bar night exclusively for women 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 â&#x20AC;&#x17E;Mittwochs Musicâ&#x20AC;&#x153; (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Summer Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, â&#x20AC;&#x17E;Mix am Mittwochâ&#x20AC;&#x153;, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night
20:00 SO36 > Nachtflohmarkt, â&#x20AC;&#x17E;Stände & Unterhaltungâ&#x20AC;&#x153;. Flea market 23:00 SchwuZ > Populärmusik, â&#x20AC;&#x17E;Summer Editionâ&#x20AC;&#x153;, DJs Modeopfer, Anna Klatsche (Pop). The club revives its old midweek-party series for a short time 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Boudi Boudine, SalomĂŠ, Chris Knipp, Match Hoffman (Techno, Electro, Experimental). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, â&#x20AC;&#x17E;Bonito House Clubâ&#x20AC;&#x153;, Host: Mareena, live: Private Press, DJs Pushmann u. a. (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäĂ&#x;igten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
www.boiler-berlin.de
hier
60 Programm
FOTO: PAUL AIDAN PERRY
20:00 SO36
Fr 10.08. 10 Jahre Ich bin eine Berlinerin > Heute wird der zehnte Geburtstag der queeren Festival-Reihe gefeiert. Live: N.U. Unruh (EinstĂźrzende Neubauten), die frisch wiedervereinigen Batcave-Rocker Les TĂŠtines Noires, Electropunk Jemek Jemowit, Darkpop-Act Bad Stream (Foto) und das Ambient-Projekt The Hollow Man. DJs: Karina, TIQ, Fixie Fate u. a. <
> This queer music series is celebrating its tenth anniversary tonight. Live: N.U. Unruh (EinstĂźrzende Neubauten), reuinted batcave rockers Les TĂŠtines Noires, electro punk Jemek Jemowit, dark pop act Bad Stream (pictured) and ambient project The Hollow Man. DJs: Karina, TIQ, Fixie Fate, et al. <
Do
09.08. 18:00 Schwules Museum > Lesbisches Sehen, FĂźhrung. Guided tour 18:30 Heinrich-BĂśll-Stiftung > Being Queer and of Color, Alok Vaid-Menon Panel 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting
Kultur
Georgette Dee SOMMER SPECIAL 08. â&#x20AC;&#x201C; 12. August Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
20:00 BKA-Theater > Claire Waldoff: â&#x20AC;&#x17E;Ich will aber gerade vom Leben singen...â&#x20AC;&#x153;, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show
Festivals
19:00 Acud
SIGRID GRAJEK
22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Steve Morell. Thereâ&#x20AC;&#x2122;s nothing like Thursdayâ&#x20AC;&#x2122;s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:30 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music
Clubs 22:00 Säule/Berghain > Säule XVII, DJs Alobhe, Nastya Muravyova, Uchi. Night of experimental beats 22:00 Ficken 3000 > House of Coito, Line-up TBA. Italianinfused hedonistic dance party 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ric Nasty. Karaoke night 23:00 Suicide Circus > Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s infamously lascivious weekly party explosion
| -
FOTO: FALYN HUANG
www.BKA-THEATER.de
Fr 10.08. Alok w/ King Keith > Unser Cover-Model Alok Vaid-Menon stellt durch Performances und VerĂśffentlichungen Gendernormen radikal infrage und wurde damit zur Inspiration fĂźr etliche queere KĂźnstlerInnen. Heute ist Aloks Mischung aus Lyrik, Comedy und bissigen Kommentaren in Berlin zu sehen. Interview auf S. 24. <
> Through their performances and published words, Alok Vaid-Menon unapologetically challenges gender norms and has inspired countless others along the way. You can catch the New Yorkerâ&#x20AC;&#x2122;s mix of poetry, comedy and biting commentary tonight, with local artist and activist Keith King warming up the stage. <
FOTO: ALEX HEIGL
23:00 SchwuZ
Fr 10.08. Tasty > Wer statt Standardpop mal was anderes will, bekommt auf der â&#x20AC;&#x17E;Tastyâ&#x20AC;&#x153; leckersten Hip-Hop, Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B und Middle Eastern Beats serviert. Neben DJs wie Juba Music oder Bianca Oblivion erwarten die queere Partycrowd Liveperformances â&#x20AC;&#x201C; u. a. die Bauchtanz-Extravaganza von Prens Emrah (Foto). Yum! <
> If you like dancing to a wide variety of flavors, head to queer club SchwuZ tonight for a mouth-watering mix of globalized pop. DJs such as Juba Music and Bianca Oblivion will serve the beats, and live performances from the likes of belly dancer Prens Emrah (pictured) will captivate the crowd. <
19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Schatten des Todes, Krimi Theater im dunkeln. Crime theater in complete darkness 20:00 Scheinbar VarietĂŠ > Die Sommerloch-Experience, Open Stage mit Horst Blue 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Georgette Dee: Sommer Special, Frauensommer: Die Diva wird von Terry Truck begleitet. Chanson night 20:00 Pfefferberg Theater > Extasya, Sexy Circus. Modern acrobatics 20:00 Malzfabrik > Koschere Kuscheltiere, TragikomĂśdie rund um eine Schauspielerin und ihren Mitbewohner. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 WĂźhlmäuse > Die Letzte lebende Diseuse â&#x20AC;&#x201C; Blandine Reloaded, Programm mit DĂŠsirĂŠe Nick. Comedy show 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Inspektor Campbells letzter Fall, KriminalkomĂśdie von Saul Oâ&#x20AC;&#x2122;Hara
Sex
SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: 20:00 Konzerthaus Berlin > Young Euro Classic, Nationales Jugendorchester Rumäniens. Music festival
Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Naked Party 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar
RBB IS COMING OUT. RBB QUEER
DONNERSTAGS AB 23:30
12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, â&#x20AC;&#x17E;Enjoy the differenceâ&#x20AC;&#x153; 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Stahlrohr 2.0 > Naked Club, Sexparty organisiert vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Naked sex party 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, Mask rental during summer optional. Naked with mask, mask rental available. Entry till midnight 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Fr
10.08.
Programm 61 13:00 Pluspunkt > Positive Lebensqualität, Workshop, mit Anmeldung 17:00 CafÊ Ulrichs > Sommerfest, mit Barbecue. Summer fair 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, MÜsenabdrßcke mit Pia P. Cunt. Workshop
Kultur 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > House of Battlemore, Gruseltheater. Crime theater 19:00 Barbiche > Shows a la carte, Performanceabend hosted by Lena 19:00 Acud > Alok w/ Keith King, Performanceabend mit Musik und Poesie 20:00 Scheinbar VarietĂŠ > Die Sommerloch-Experience, Open Stage mit Horst Blue 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Georgette Dee: Sommer Special, Frauensommer: mit Terry Truck. Chanson night 20:00 Pfefferberg Theater > Extasya, Sexy Circus. Modern acrobatics 20:00 Malzfabrik > Koschere Kuscheltiere, TragikomĂśdie rund um eine Schauspielerin. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics
SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tanz im August International Dance Festival
SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Young Euro Classic
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www.BKA-THEATER.de
august02/09/16/23/30
Festivals
19:00 Haus der Berliner Festspiele > Trois Grandes Fugues, Ballet de lâ&#x20AC;&#x2122;OpĂŠra de Lyon 21:00 Haus der Berliner Festspiele > Medusa Bionic Rise, THE AGENCY 21:00 Haus der Berliner Festspiele > ErĂśffnungsparty
SIGRID GRAJEK
thursdays
20:00 WĂźhlmäuse > Die Letzte lebende Diseuse â&#x20AC;&#x201C; Blandine Reloaded, Programm mit DĂŠsirĂŠe Nick. Comedy show 20:00 Admiralspalast > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit â&#x20AC;&#x17E;Cabaretâ&#x20AC;&#x153;-Star Michael Kargus als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring Cabaret star Michael Kargusin the title role 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Thriller play written by Agatha Christie 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 BKA-Theater > Claire Waldoff: â&#x20AC;&#x17E;Ich will aber gerade vom Leben singen...â&#x20AC;&#x153;, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Eisenherz > Lesbischer Literatursalon, zu Gast: Magda Albrecht mit ihrem Buch â&#x20AC;&#x17E;Fa(t)shionistaâ&#x20AC;&#x153;. Literary salon
20:00 Konzerthaus Berlin > NYO Jazz, Music festival
doors open 9 to 11 pm
fridays
doors open 10 to 12 pm
Lab.dance 2-4-1
saturdays
dance up your weekend, double drinks
Friday Fuck 2-4-1 pimp up your weekend, double drinks doors open 10 to 12 pm
august04
Yellow Facts
august11
Fausthouse
august18
Gummi
august25
19:00 Flax > WeLoveMusic, mit Tischtennis, DJ Tobi N. (Clubsounds). Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Grosse Freiheit 114 > Wide Open Friday, â&#x20AC;&#x17E;Pop/electro/anything goesâ&#x20AC;&#x153;, open to all genders 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Fetish Mix, Popular fetish bar with darkroom 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Woof > Muscle Bears & Slush Ice, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153; (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
Clubs 20:00 SO36 > 10 Jahre Ich bin eine Berlinerin, die Geburtstagsgala, live: N.U. Unruh/Beating The Drum, Les TĂŠtines Noires & Made In Eric, Bad Stream, Jemek Jemowit, The Hollow Man, Patin: Hedi Mohr, DJs TIQ, Fixie Fate, David Maars, Emmanuelle 5, MC Andreas Schwarz. Anniversary edition of the concert/party series 22:00 Berghain > Ostgut Ton Nacht, live: Atomâ&#x201E;˘ & Tobias, Barker, Mark, Vatican Shadow, in der Säule DJs Answer Code Request, Fiedel, Martyn. Concert-focused warm-up for Berghainâ&#x20AC;&#x2122;s big label night tomorrow
Sex 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Machete, â&#x20AC;&#x17E;El Ritmo sigueâ&#x20AC;&#x153;, gay electro party with Latin beats, DJs TBA 22:00 Die Busche > Crazy Friday, â&#x20AC;&#x17E;Wochenende, Party, Geil!â&#x20AC;&#x153; (Charts, Electro, Schlager). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 SchwuZ > Tasty, DJs Mavin, Katy Bähm, Jaycap, Bianca Oblivion, Juba, Tchuani, Ladybird, Johans, AmIrani, Umut, live: Ms Boogie, Performance: Prens
20:00 BĂśse Buben > C/P: Corporal Punishment, caning, paddeling, birching, strapping, slippering, spanking, flogging, no dress code 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: Suck or Fuck, Einlass bis 23:00, Dress code: naked, a fluorescent band shows your sexual position, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room â&#x20AC;&#x201C; Show your dick@GloryholeDoor, Entry till 23:00 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original . Monthly sex party
22:00 Quälgeist > On Your Knees, Sklavenmarkt fĂźr Männer, Dress Code: Leder, Gummi, Uniform, Skin, Punk, Skater, Proll, Arbeitsklamotten, Sportswear & Lycra. Slave night 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, â&#x20AC;&#x17E;Pimp up your weekendâ&#x20AC;&#x153;. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sportlads, powered by sneakfreaxx, dress code: sportswear & sneakers 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00
Pluspunkt
. 08. Workshop 10 19 Freitag â&#x2020;&#x2019; 13 â&#x20AC;&#x201C;
Uhr
ualität
sq Positive Leben
Trainer Lehrcoach und Jens Schreyer â&#x2020;&#x2019; berlin.de www.pluspunkt Anmeldung â&#x2020;&#x2019;
| UnterstĂźtzt von | Gilead | MSD | Janssen | ViiV | AbbVie | Hexal |
AUGUST 2018
Naked Sex Party
august03
august10/17/24/31
Emrah & Medo (Pop, Hip Hop, Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B, Middle Eastern Beats). Party series focusing on urban sounds from around the world 23:00 KitKatClub > Mystic Friday, DJs Ma Faiza, Nayati Sun, Sake, Chris A Nova, Dion, Otacon (Psychedelic Trance, Goa, PsyTrance). Hedonistic trance event 23:55 Polygon > Mentabolism, DJs TBA, men only
Bars
piss without dresscode
sundays
doors open 4 to 6 pm
august05
Naked Sunday
august12
Athletes
august19
Mask
august26
Yellow Facts
every ďŹ rst sunday
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anal deep throat
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CERTAINLY SAFE SEX
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62 Programm
Sa
22:30 Alte MĂźnze
schlosspark-nacht 11.8. | ab 18 uhr schlosspark oranienburg
FOTO: GREG GORMAN
11.08. oranienburg-erleben.de
Sa 11.08. Pornceptual â&#x20AC;&#x201C; 5th Year Anniversary > The Pornceptual crew is promising to lay it on extra thick for the anniversary edition of their party. Whatever that means â&#x20AC;&#x201C; beyond the usual four dancefloors, porn cinema, darkrooms and all the naked, sweaty skin â&#x20AC;&#x201C; remains to be seen. Anyway, with veteran DJ Hell on the lineup, their future is looking bright. <
15:00 Freiluftkino Friedrichshain
FOTO: SALLY B.
> Die Crew der hedonistischen Partyserie kĂźndigt an, fĂźr ihren Geburtstag extra dick aufzutragen. Was das neben vier Dancefloors, dem Pornokino, den Darkrooms und all der nackten, schwitzigen Haut bedeuten mag â&#x20AC;&#x201C; davon muss sich jede/r selbst Ăźberzeugen. Mit DJ Hell ist schon mal ein geiler Top-DJ am Start. <
Sa 11.08. LesBiSchwules Parkfest > Zum 21. Mal steigt das LesBiSchwule Parkfest im tollen Areal des Freiluftkinos Friedrichshain. Neben vielen Infoständen gibt es natĂźrlich auch wieder Musik: Zu sehen sind die Deutsch-Rock-Band BittersĂźĂ&#x;es Gift und die rockige Ausgabe der Kusinen: Die Gabys. Das Programm moderiert Stefan Kuschner. <
> The LesBiSchwules Parkfest takes place every summer at the open-air cinema in Volkspark Friedrichshain. At the 21st edition, aside from the info booths, you can expect sets by German rock group BittersĂźĂ&#x;es Gift and cover band Die Gabys. Hosted by comedian Stefan Kuschner. <
FOTO: BACKROOM ENTERTAINMENT
23:59 Berghain
20:00
20:00
12:00 Begine > Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop mit Reina Berger. Voice coaching workshop 15:00 Quälgeist > Bondage Workshop, Basics 2: GanzkĂśrperbondage. Workshop 15:00 Museum der Dinge â&#x20AC;&#x201C; Werkbundarchiv > Kulturschwärmerinnen, Ausstellungsbesuch â&#x20AC;&#x17E;Erotik der Dinge. Sammlungen zur Geschichte der Sexualitätâ&#x20AC;&#x153;. Guided tour 15:00 Volkspark Friedrichshain > LesBiSchwules Parkfest, Traditionelle Sommersause im Volkspark mit BĂźhnenprogramm, Infoständen u. a. Open air fair 18:00 Schwules Museum > Radikal â&#x20AC;&#x201C; Lesbisch - Feministisch, AusstellungsĂźhrung. Guided tour 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, Mit Snacks und Preisen. Traditional german card game
Kultur 16:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Akademie der KĂźnste, Pariser Platz > Abfallprodukte der Liebe, Finissage mit Sigrid Grajek, Duo Mona Mur & Gerhard A. Schiewe und Rummelsnuff. Exhibition closing event 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka, auch 21.30. Modern acrobatics 19:00 Incognito > Margot SchlĂśnzke präsentiert das Sommerloch 2018, Show mit Margot SchlĂśnzke, Destiny Drescher, Kim Bärly, Giselle d`Apricot. Drag Show 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Piano Träu-
Sa 11.08. Ostgut Ton Nacht > Das Berghain hat nicht nur jede Menge Fame, sondern auch sein eigenes Recordlabel: Ostgut Ton, benannt nach dem Berghain-Vorgänger. Dieses Jahr schmeiĂ&#x;t die Crew um das Label wieder eine lange Partynacht, mit 25 DJs wie Massimiliano Pagliara (Foto), Phase Fatale und Liveacts wie Borusiade. <
> Ostgut Ton is the record label of Berghain, named after the techno club's predecessor that closed in 2003. This year, their annual showcase of roster and family gathers 25 DJs such as Massimiliano Pagliara (pictured) and Phase Fatale as well as two live acts, including Borusiade, whose new 12â&#x20AC;? EP is out on Aug. 10. <
20:00 20:00
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me, Konzert & Dinner. Dinner concert Scheinbar VarietĂŠ > Die Sommerloch-Experience, Open Stage mit Horst Blue SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Georgette Dee: Sommer Special, Frauensommer: Die Diva wird von Terry Truck begleitet. Chanson night Pfefferberg Theater > Extasya, Sexy Circus. Modern acrobatics Malzfabrik > Koschere Kuscheltiere, TragikomĂśdie rund um eine Schauspielerin und ihren Mitbewohner. Play SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical WĂźhlmäuse > Die Letzte lebende Diseuse â&#x20AC;&#x201C; Blandine Reloaded, Programm mit DĂŠsirĂŠe Nick. Comedy show Admiralspalast > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit â&#x20AC;&#x17E;Cabaretâ&#x20AC;&#x153;-Star Michael Kargus als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring Cabaret star Michael Kargusin the title role BKA-Theater > Claire Waldoff: â&#x20AC;&#x17E;Ich will aber gerade vom Leben singen...â&#x20AC;&#x153;, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Thriller play Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Heimathafen NeukĂślln > The Brain Jonestown Massacre, Präsentation des neuen Album â&#x20AC;&#x17E;Something Elseâ&#x20AC;&#x153;. Concert Ludwig > LudVixxen Spezial â&#x20AC;&#x201C; Kaey wird alt!, Geburtstagsshow mit Kaey, Betty BĂźckse, Kristelle Airlines, Doris Belmont, DJ: Ausgeh DĂśrte, Sharleen Voyage. Bar night with drag show Sommerkino Kulturforum > 3 Tage Quiberon, Biopic Ăźber Romy Schneider, mit Marie Bäumer. Biopic about actress Romy Schneider
Festivals SIGRID GRAJEK | -
www.BKA-THEATER.de
SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tanz im August International Dance Festival 13:00 Sony Center > SEA (Singular Extreme Actions), STREB Extreme Action, auch um 16:00 16:00 HAU2 > On the Sofa: What remains? On Ar-
17:00 17:00 18:30
19:00 19:00
20:30
21:00 21:00
chives and Dance, Talk in der Bibliothek Sophiensaele > Landscapes of I, BjĂśrn Säfsten HAU2 > Bombyx Mori, Ola Maciejewska HAU2 > On the Sofa: â&#x20AC;&#x17E;Moving (the) Image: Encounters with Visual Artsâ&#x20AC;&#x153;, Talk in der Bibliothek HAU3 > Trrr, Thiago Granato Haus der Berliner Festspiele > Trois Grandes Fugues, Ballet de lâ&#x20AC;&#x2122;OpĂŠra de Lyon Haus der Berliner Festspiele > Tanzjubiläen in Berlin, Meeting of Mindszum, Talk im Rangfoyer HAU1 > Pasionaria, La Veronal Haus der Berliner Festspiele > medusa Bionic Rise, THE AGENCY
SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Young Euro Classic 20:00 Konzerthaus Berlin > Nationales Jugendorchester der Niederlande, Music festival
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonightâ&#x20AC;&#x2122;s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Dodo > Sommer-Quiz, Gewinnt witzige Preise. Trivia night 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Grosse Freiheit 114 > Parkfest â&#x20AC;&#x201C; Official After Party, After Hour Party, DJs aMinus & Monchichi (Pop, 90s, Shameless Hits) 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Club Night, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Rauschgold > LateNight-Rausch, DJ Fixie Fate. Pop music night 22:00 MĂśbel Olfe > DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If youâ&#x20AC;&#x2122;re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, â&#x20AC;&#x17E;die späte Party bis Sonntag frĂźhâ&#x20AC;&#x153;. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof > Muscle Bears & Slush Ice, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153; (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar
Programm 63 Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Jack Strify, DJ CK, Fixie Fate (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment
So
Clubs 14:00 Else > Crack Magazine Open Air, live: Omar Souleyman, DJs Olof Dreijer, Willow, Alison Swing u. a. 14:00 Polygon > Polygon Open Air, for gays & friends, till 22:00 16:00 Festsaal Kreuzberg > Fries, queere Partyreihe im Biergarten bis 22:00, DJs Minq, Tannhäuser, Lucky Pierre (Disco Divas & Heros). Queer party in the venue’s beer garden 20:30 SO36 > 40 Jahre SO36, die Jubiläums Gala, live: Esels Alptraum, Cats on Peacocks, Femme Krawall, Käptn Blauschimmel & die Süßwassermatrosen, DJs LCavaliero, The System, DJ Laughin ‘Boy, ED Raider u. a. Anniversary gala of the cult Kreuzberg venue 22:00 Griessmühle > We Are Not Alone, mixed-gender electro party, DJs Ellen Allien, Aérea Negrot, SHDW & Obscure Shape u. a. 22:00 Die Busche > Großstadtnacht, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Insomnia > Secrets, „Kinky Party – Hedonistic Cult“, Show & DJs TBA (Tech House, House, Electro), Dresscode: Schwarz, Fetisch, Abendgarderobe, Masken. Queer party edition in the straight hedonist club 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: The Shredder. Karaoke night 22:30 Alte Münze > Porn by Pornceptual – 5th Year Anniversary, DJs DJ Hell, Ed Davenport, Oliver Deutschmann, Esther Dujin, Curses, Monty, VTSS, Victoria Mussi, Jamaica Suk, Akirahawks, Projekt Gestalten, Laura de Vasconcelos u. a. Queer porn party in celebration of free love 23:00 Diskothek Melancholie 2 > Wrong Era, live: Bangkok Impact, DJs Ivan Berko b2b Budino, Franz Scala 23:00 SchwuZ > Popkicker, by Jurassica Parka, DJs PomoZ, Bambi Mercury, Chroma, Exildiscount, Divinity, Gitti Reinhardt, Didi Disco, Jurassica, Show: Pan Am Drag Airlines (House, Retro, Pop). SchwuZ’s currently most successful party series 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Tanith, Wolle XPD, Der Freak, Alice D., live: Disco Bizarre (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 Berghain > Ostgut Ton Nacht, Showcase des hauseigenen Labels im Berghain, in der Panorama Bar, in der Halle plus Garten, live: Borusiade, Substance, DJs Boris, Anthony Parasole, Etapp Kyle, Function, Massimiliano Pagliara, Efdemin, Nick Höppner, Ryan Eliott, Ditterich von Euler-Donnersperg u. v. m. Showcase of the legendary Berghain-affiliated techno/house label
Sex 15:30 Böse Buben > Femmes Fatalities Summer Party, Party für Frauen und Trans*, Einlass vorbehalten und nur mit Voranmeldung, Infos: www.syndu.com/femmefatalities. Party for all LTI*, prior registration necessary: www.syndu.com/femmefatalities 17:30 Dragon Room im KitKat-Club > FickstutenMarkt, Einlass Stuten bis 18:30 Uhr; Einlass Hengste 19-20 Uhr. Entry for mares till 18:30, stallions enter between 19.00, till 20:00 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked 21:00 Quälgeist > Sodom & Gomorrah, Gemischter BDSM-Abend in passendem Outfit. BDSM play party, mixed-genders, dress erotic 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Fausthouse, Einlass bis 23:59, „anal deep throat“. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
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14:00 Sonntags-Club > #transpositivity, Workshop für Trans
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Kultur 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Georgette Dee: Sommer Special, Frauensommer: Die Diva wird von Terry Truck begleitet. Chanson night 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Pfefferberg Theater > Extasya, Sexy Circus. Modern acrobatics 21:00 Freiluftkino Kreuzberg > 3 Tage Quiberon, Biopic über Romy Schneider, mit Marie Bäumer. Biopic about actress Romy Schneider 21:15 Sommerkino Kulturforum > I, Tonya, Biopic über die amerikanische Eiskunstläuferin Tonia Harding, OmU. Biopic, in English
Festivals SIEGESSÄULE präsentiert: Tanz im August International Dance Festival 14:00 HAU3 > Kids Action, Workshop 16:00 Sophiensaele > Awareness Boost, Workshop 17:00 HAU2 > Meeting of Minds, mit Elizabeth Streb & Special Guest, Talk in der Bibliothek 17:00 Sophiensaele > Landscapes of I, Björn Säfsten 17:00 HAU3 > Trrr, Thiago Granato 19:00 Haus der Berliner Festspiele > Trois Grandes Fugues, Ballet de l’Opéra de Lyon 21:00 HAU1 > Pasionaria, La Veronal 21:00 Haus der Berliner Festspiele > Medusa Bionic Rise, THE AGENCY
20:00
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blic Viewing. Germany’s most popular crime series Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar Woof > Summer Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
14:00 21:00
21:00 22:00
Clubs 22:00 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, DJs Freedom B & friends (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 Berghain > Ostgut Ton Nacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht wei-
23:00
ter!, DJs nd_baumecker, Roi Perez, Steffi, Tama Sumo, Virginia, Norman Nodge, Phase Phatale, Somewhen, Terence Fixmer u. a. Vibrant continuation of Saturday night’s party Polygon > Polygon Open Air, for gays & friends, till 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaokeabend, Host: King Josephine. Nurse your hangover with some karaoke action Tresor > Herrensauna, queere Techno-Party, Lineup TBA Ficken 3000 > House Of Coito, „MakeUp WakeUp“, DJs Jungle Mind, Black K (Electronic, Oriental, Techno, Tribal, Disco). Italian-infused hedonistic dance party Mutschmann’s > Icky, all genders welcome, Show: Viva Ruiz, DJs TBA, Hostess: Julius Petit. Sleazy indie party KitKatClub > Nachspiel, DJs Glabmas, Glabsem, Lady Bird, Stempelmann, Match Hoffmann, Kid Rox (Techno,
12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 15:00 Quälgeist > All You can Tickle, Kitzelnacht, nur für Männer. Bondage & tickling, men only 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Athletes, Einl. b. 18 Uhr, „fit for fuck“, dress code sportswear+ sneaker. Entry till 18:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, mask rental during summer optional, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 23:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 23:00
Berlins queeres Stadtmagazin
SIEGESSÄULE präsentiert: Young Euro Classic 20:00 Konzerthaus Berlin > Youth Chamber Orchestra St. Petersburg, Music festival
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15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Silver Future > Newbie Night, Treffpunkt für queere Neuberliner, Performance: Judy La Divina & Haidar A Darwish. A chance for new Berliners to meet 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Pu-
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64 Programm
21:00 Freiluftkino Kreuzberg
Mo 13.08.
14:30 RuT-Lesbenzentrum > Offene Meditationsgruppe, Für Neugierige und Fortgeschrittene. Meditation group
Di 14.08. 120 BPM > Robin Campillos Drama über die Pariser Aids-Aktivistengruppe von Act Up war zumindest in Frankreich ein großer Erfolg. Packend und hochemotional wird über das Leben, Lieben und Sterben auf dem Höhepunkt der Aids-Krise Anfang der 90er-Jahre erzählt. Heute ist das preisgekrönte Meisterwerk im Freien zu sehen. <
> Robin Campillo’s drama about ACT UP Paris was met with huge acclaim in France. Tonight at the Kreuzberg openair cinema, you can experience the award-winning tale of life, love and death during the high point of the AIDS crisis in the early 90s. In French with German subtitles. <
20:00 Comedy Club Kookaburra
Kultur 21:00 Freiluftkino Friedrichshain > Call me by your Name, Liebesdrama von James Ivory. Coming of age drama 21:00 Freiluftkino Friedrichshain > Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, Berlin-Klassiker und Kultfilm, dt.m.eng.UT. Cult classic with English subtitles 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Postcards from London, Filmdrama von Steve McLean, OmU. Drama in English
Festivals
Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager & Cocktails zum Wochenstart, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Summer Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Eric D. Clark, Barber, Tabillion, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Dosco, Grooves, Breakz), no special dress code. This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till midnight
Mi 15.08. Lohrbär > In seinem gemütlichen Abendprogramm „mit Salon-Charakter“ – ein Mix aus Kabarett, Zauberkunst und Chanson – lädt der queere Gastgeber Ulli Lohr regelmäßig befreundete KünstlerInnen aus der Berliner Kleinkunstszene ein. Am Ende der Show sammelt der langjährige Aktivist Spenden für die Berliner Aids-Hilfe. <
> Variety host and long-time activist Ulli Lohr presents an evening of classic parlour-inspired entertainment: a potpourri of cabaret, magic and chanson from various guest performers from Berlin’s performing arts scene. Donations for Berliner AIDS-Hilfe will be collected at the end of the show. <
FOTO: GENNADI NOVASH
19:00 Sophiensæle
Mi 15.08. portrait of myself as my father > Bei „Tanz im August“ setzt sich die Performerin Nora Chipaumire mit Vaterfiguren und Schwarzer Männlichkeit auseinander. Die Bühne ist wie ein Boxring gestaltet, in dem sie wortwörtlich rassistische Klischees bekämpft. Wir verlosen 1 x 2 Tickets für die heutige Vorstellung auf SIEGESSAEULE.DE. <
> In her piece at Tanz im August, New Yorker choreographer and dancer Nora Chip deals with father figures and black masculinity. The stage is modeled after a boxing ring in which she literally fights racist clichés. Head to SIEGESSAEULE.DE for your chance to win a pair of tickets to tonight’s performance. <
Di
14.08. 20:00 Village > Kreatives Tagebuch-Schreiben, Mit Andrew Marshall. Journaling and creative writing workshop for GBTQ men
Kultur 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ghettolektuell, Frauensommer: Comedy-Show mit Idil Baydar 21:00 Freiluftkino Kreuzberg > 120 BPM, Film über die Aids-Aktivistengruppe Act Up, franz. m. dt. UT. Drama in French 21:00 Freiluftkino Friedrichshain > 3 Tage Quiberon, Biopic über Romy Schneider, mit Marie Bäumer. Biopic about actress Romy Schneider 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party
Festivals SIEGESSÄULE präsentiert: 19:00 HAU3 > Tanz im August, Thiago Granato „Trrr“. International dance festival 20:00 Konzerthaus Berlin > Young Euro Classic, European Union Youth Orchestra. Music festival
SIEGESSÄULE präsentiert: 19:00 Sophiensaele > Tanz im August, Björn Säfsten: „Landscapes of I“. International dance festival 20:00 Konzerthaus Berlin > Young Euro Classic, Ungdomssymfonikerne. Music festival 21:00 HAU3 > Tanz im August, Thiago Granato: „Trrr“. International dance festival
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, trans*, inter*, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night for FLTI*
Programm 65 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der LohntĂźtenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, â&#x20AC;&#x17E;ab in die Retro RĂśhreâ&#x20AC;&#x153;. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, â&#x20AC;&#x17E;The place to be on Tuesday Nightsâ&#x20AC;&#x153;. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Clubs
Sex
15â&#x20AC;&#x201D;17 August 2018 Kulturbrauerei Berlin www.pop-kultur.berlin
21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, â&#x20AC;&#x17E;XXL Fuck Factoryâ&#x20AC;&#x153; 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, FĂźr behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 24:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till midnight
Mi
15.08. BO I LE R Sp ecial youngSTARS Sauna-Event fĂźr Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr
21:20 Kulturbrauerei > PopKultur Festival, PopHayat: der Talk im Kino der Kulturbrauerei, mit F. Aydemir, Lady Bitch Ray und Y. Duman. Talk
Kultur 16:00 Kulturbrauerei > PopKultur Festival, PopHayat: T-Unlimited â&#x20AC;&#x201C; die Pop-Hayat-Ă&#x2021;aystube: fluide Rauminstallation. Art installation 19:00 Kulturbrauerei > PopKultur Festival, mit Chelsea Wolfe u. a. Talk 20:00 Kookaburra Comedy Club > Lohrbär, Comedy Show mit dem Komiker Ulli Lohr und Gästen
19:00 Sophiensaele > Tanz im August, Nora Chipaumire: â&#x20AC;&#x17E;portrait of myself as my fatherâ&#x20AC;&#x153;. International dance festival 20:00 Konzerthaus Berlin > Young Euro Classic, Southbank Sinfonia. Music festival
KAISER & PLAIN | -
www.BKA-THEATER.de
20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ghettolektuell, Frauensommer: Comedy-Show mit Idil Baydar 20:00 BKA-Theater > Liebe in Zeiten von so lala, Kaiser und Plain, Piano und Gesang. Chanson night 20:45 Open Air Kino Spandau > Maria by Callas, Dokumentarfilm. Documentary 21:00 Delphi Lux > Queer Filmnacht: Postcards from London, Filmdrama von Steve McLean, OmU. Drama in English 22:00 Kulturbrauerei > PopKultur Festival, Konzert von Boy Harsher im Palais. Concert
Festivals SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert:
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Bar B104 > Ladyâ&#x20AC;&#x2122;s Night, Abend nur fĂźr Frauen. Bar night exclusively for women 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 â&#x20AC;&#x17E;Mittwochs Musicâ&#x20AC;&#x153; (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Summer Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, â&#x20AC;&#x17E;Mix am Mittwochâ&#x20AC;&#x153;, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night
Clubs 21:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Piano Bar, Sing on stage with the piano man Jacu, Host: Licky Puppy 23:00 SchwuZ > Populärmusik, â&#x20AC;&#x17E;Summer Editionâ&#x20AC;&#x153;, DJs PomoZ, U-Seven (Pop). The club revives its old midweek-party series for a short time 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Boho, Grace, Thompson, Jordan, Marcel db (Techno, Electro, Experimental)
23:59 Tresor > Tresor New Faces, â&#x20AC;&#x17E;Bonito House Clubâ&#x20AC;&#x153;, Host: Esther Dujin, DJs Blake Baxter, Albert u. a. (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153; 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked
21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
hier
66 Programm
FOTO: JILL FURMANOVSKY
20:00 Tempodrom
Do 16.08. Nile Rodgers & Chic > Im Herbst verĂśffentlichen die Discolegenden Chic endlich ihr seit Langem angekĂźndigtes Album â&#x20AC;&#x17E;Itâ&#x20AC;&#x2122;s About Timeâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; das erste in 26 Jahren. Gäste auf der Platte: Lady Gaga, Elton John und Janelle MonĂĄe. Mastermind Nile Rodgers (Foto), der schon mit Bowie und Madonna arbeitete, spielt heute mit seiner Band. <
> Next month, Chic will finally release their first album in 26 years, It's About Time. As if working with Bowie, Madonna and Daft Punk weren't accomplishments enough, producer and guitarist Nile Rodgers (pictured) roped in Lady Gaga, Elton John and Janelle MonĂĄe for the new LP. Freak out! <
FOTO: FLORIAN HETZ
11:00â&#x20AC;&#x201C;18:00 PS120
Do 16.08. A Strong Desire > Die von Dr. Peter Rehberg und dem Schwulen Museum unter Mitarbeit von Justin Polera und Aleksandr Blanar kuratierte Ausstellung in der Galerie PS120 befasst sich mit queeren Fanzines. Sie vereint Werke etlicher KĂźnstlerInnen. Dabei: Elmgreen & Dragset, Eva & Adele, Tom of Finland, Florian Hetz u. v. m. <
> This fascinating exhibition tackles capitalism from queer perspectives. Curated by Dr. Peter Rehberg and the Schwules Museum with help from Justin Polera and Aleksandr Blanar, it features works by artists such as Elmgreen & Dragset, Eva & Adele and Tom of Finland. Runs through Aug. 26. <
Do
16.08. 18:00 Schwules Museum > Radikal â&#x20AC;&#x201C; Lesbisch - Feministisch, AusstellungsĂźhrung. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 Haus fĂźr Poesie > PopKultur Festival, PopHayat:â&#x20AC;&#x153; Letâ&#x20AC;&#x2122;s talk about gender, canÄąmâ&#x20AC;&#x153;, Talk mit Ebow, H. Yaghoobifarah und Y. Duman. Talk 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting
Kultur
20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ghettolektuell, Frauensommer: Comedy-Show mit Idil Baydar 20:00 BKA-Theater > Liebe in Zeiten von so lala, Kaiser und Plain, Piano und Gesang. Chanson night 20:00 Kookaburra Comedy Club > Ein Kellner packt aus, Kabarett mit Ulli Lohr. Comedy show 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 20:45 Freiluftkino Hasenheide > Mutti â&#x20AC;&#x201C; Der Film, Der Kultfilm mit Ades Zabel & Co.. Film screening 21:00 Freiluftkino Kreuzberg > Love, Simon, Comingout Drama, OmU. Drama in English 23:59 Frannz Club > Pop-Kultur Festival, Metal Konzert. Concert
Festivals
16:00 Kulturbrauerei > PopKultur Festival, PopHayat: T-Unlimited â&#x20AC;&#x201C; die Pop-Hayat-Ă&#x2021;aystube: fluide Rauminstallation. Art installation 18:30 Begine > Spurwechsel, Offene Gruppe fĂźr Frauen im RuhestandsĂźbergang. Open meeting 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Schatten des Todes, Krimi Theater im dunkeln. Crime theater in complete darkness 19:00 Maschinenhaus der KulturBrauerei > Pop-Kultur Festival: Boiband, u. a. mit Agar Agar, Drangsal und Anna von Hausswolff. Concert 20:00 Tempodrom > Nile Rodgers & Chic, Die funky Discolegende live. Concert 20:00 LichtSpielTheater KlickO-TonArt > Comizi Dâ&#x20AC;&#x2122;Amore â&#x20AC;&#x201C; Gastmahl der Liebe, Dokumentarfilm von Pasoini. Documentary 20:00 Barbiche > Psych*O*Pomp, Performance by Lisa Sterz 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical
SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tanz im August International Dance Festival 14:00 HAU3 > Power Moves, Workshop 18:00 KINDL - Zentrum fĂźr zeitgenĂśssische Kunst > Inside Out, Isabelle Schad: â&#x20AC;&#x17E;INSIDE OUTâ&#x20AC;&#x153; 19:00 Sophiensaele > portrait of myself as my father, Nora Chipaumire 21:00 HAU3 > Art and Love, Maija Hirvanen
20:00 Konzerthaus Berlin > Jugendsymphonieorchester der Ukraine, Music festival
Bars KAISER & PLAIN | -
www.BKA-THEATER.de
Fr 17.08. Buttons > Die Outdoor-Saison nähert sich langsam ihrem Ende, und somit sollte man jede Gelegenheit nutzen, um im lauschigen blank-Garten die Nacht zum Tag und umgekehrt zu machen. Auch diesmal geht die queere, sexpositive Sause mit erstklassiger elektronischer Tanzmusik wieder durch bis Sonntagabend. <
> The open-air clubbing season is slowly coming to an end, so donâ&#x20AC;&#x2122;t leave it till next summer to dance under the stars (and the sun) in blankâ&#x20AC;&#x2122;s sylvan garden. The sex-positive and unabashedly queer festivities continue through Sunday evening, all to the backing of a pulsing electronic soundtrack. <
16.8.
20.45 Uhr
22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Shubi. Thereâ&#x20AC;&#x2122;s nothing like Thursdayâ&#x20AC;&#x2122;s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:30 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music
Clubs
SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Young Euro Classic
23:59 about blank
+49 30 2162299 www.l-support.net
19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Naked Party 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club
19:00 Freudenzimmer > GentleWomansClub, â&#x20AC;&#x17E;After work party von Frauen* fĂźr Frauen* & Friends, unabhängig des sexuellen Begehrensâ&#x20AC;&#x153;, DJs TBA (Electronic, Deep House, Tech House, Techno, Minimal). Party for FLTI* 22:00 Säule/Berghain > Discwoman, DJs Ciel, NK Badtz Maru, SHYBOI 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: SuperNoa. Karaoke night 23:00 Suicide Circus > Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, â&#x20AC;&#x17E;Enjoy the differenceâ&#x20AC;&#x153; 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Stahlrohr 2.0 > Naked Club, Sexparty organisiert vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Naked sex party 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, Mask rental during summer optional. Naked with mask, mask rental available. Entry till midnight 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Programm 67
Fr
17.08.
Bars
Clubs
Sex
15â&#x20AC;&#x201D;17 August 2018 Kulturbrauerei Berlin www.pop-kultur.berlin
Plusputanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäĂ&#x;ig â&#x20AC;&#x201C; 21 Uhr montags â&#x2020;&#x2019; 17 18 Uhr freitags â&#x2020;&#x2019; 14 â&#x20AC;&#x201C; berlin.de www.pluspunkt 115 aĂ&#x;e â&#x2020;&#x2019; Wilhelmstr Tel 44 66 88 0
13:30 Schloss Bellevue > Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Coole Cunts im Punk, Vortrag und offene Diskussion mit Lexi. Lecture 19:00 Begine > UpcyclingKreativ-Gruppe, Kreatives werkeln mit alten Dosen, Weinkorken, Zeitschriften, PapiertĂźten und Tetrapacks. Alte Materialien wieder verwenden und neues erschaffen. Creative handicrafting 19:30 Quälgeist > MoM-Sitzung, SM Infos fĂźr Männer u. Frauen. Monthly meeting of the Quälgeist association
2018
COMPANY WAYNE MCGREGOR AUTOBIOGRAPHY 17.â&#x20AC;&#x201D;19.8.
HAUS DER BERLINER FESTSPIELE bei Tanz im August 30. Internationales Festival www.tanzimaugust.de
20:00 BKA-Theater > Liebe in Zeiten von so lala, Kaiser und Plain, Piano und Gesang. Chanson night 20:00 Kookaburra Comedy Club > Ein Kellner packt aus, Kabarett mit Ulli Lohr. Comedy show 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Thriller play 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis
Festivals
Kultur
SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tanz im August International Dance Festival
16:00 Kulturbrauerei > PopKultur Festival, PopHayat: T-Unlimited â&#x20AC;&#x201C; die Pop-Hayat-Ă&#x2021;aystube: fluide Rauminstallation, ab 19:00 queeres Filmprogramm im Kino der Kulturbrauerei. Fluid art installation and film screening 19:00 The Ballery > Mein schwules Auge - Hommage an Tom of Finland, Vernissage, kuratiert von Rinaldo Hopf. Exhibition opening 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > House of Battlemore, Gruseltheater im Dunkeln. Crime theater in complete darkness 19:00 Kulturbrauerei > PopKultur Festival, u. a. mit Ghostpoet, Haiyti und Kat Frankie. Concert 20:00 Malzfabrik > Koschere Kuscheltiere, TragikomĂśdie rund um eine Schau-
KAISER & PLAIN | -
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spielerin und ihren Mitbewohner. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Ghettolektuell, Frauensommer: Comedy-Show mit Idil Baydar
14:00 HAU3 > Power Moves, Workshop 16:00 HAU2 > Scribe, Schreibworkshop in der Bibliothek 18:00 HAU3 > Awareness Boost, Workshop 18:00 KINDL - Zentrum fĂźr zeitgenĂśssische Kunst > Inside Out, Isabelle Schad 19:00 Haus der Berliner Festspiele > Autobiography, Company Wayne McGregor 19:00 HAU3 > Art and Love, Maija Hirvanen 19:00 Sophiensaele > portrait of myself as my father, Nora Chipaumire 21:00 HAU2 > The Sea Within, Voetvolk / Lisbeth Gruwez
01:00 Frannz Club > Pop-Kultur Festival, Pop-Hayat: Clubnacht, DJs Ablas Soundsystem aka Nedalot & DJ Ye o, BEARCAT, KILLA. Film screening
19:00 Barbiche > Angels Electro Games, independant music on stage 19:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Dominique, Kevin & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 19:00 Sonntags-Club > AfterWork-Party, Die Party fĂźr alle Atlersklassen am Frauenfreitag. Women only 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Grosse Freiheit 114 > Wide Open Friday, â&#x20AC;&#x17E;Pop/electro/anything goesâ&#x20AC;&#x153;, open to all genders 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Bar B104 > Sistas, Party for women and friends, DJs Ann, Andretti (Pop, Electro, Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B, House). Lesbian party in the queer-oriented bar 21:00 Marienhof > 8er Bahn, â&#x20AC;&#x17E;die fantastische Fahrt durch die Musikgeschichteâ&#x20AC;&#x153;, Host: Doris. The local gay bar indulges in retro music 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Fetish Mix, Popular fetish bar with darkroom 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Aussenborder, If youâ&#x20AC;&#x2122;re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Woof > Muscle Bears & Slush Ice, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153; (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
22:00 SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, â&#x20AC;&#x17E;Die 80er Partyâ&#x20AC;&#x153;, DJs ED Raider, Naked Zombie. 80s party 22:00 Die Busche > Crazy Friday, â&#x20AC;&#x17E;Wochenende, Party, Geil!â&#x20AC;&#x153;, (Charts, Electro, Schlager) 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Alexander Cameltoe 23:00 KitKatClub > Revolver Party, DJs TBA (Techno, Tech House, Electro). Housey gay circuit party 23:00 SchwuZ > Hot Topic x Mash Up!, â&#x20AC;&#x17E;music & politicsâ&#x20AC;&#x153;, DJs autonome beautyfarm, LCavaliero, Isa GT, Marie LeĂŁo, Dreea, Grace Kelly, DJ DyCe, trust.the.girl, live: Carmel Zoum (QueerPop, World-Beats, Rock). Monthly alternative party 23:59 Berghain > Bedouin x Mannequin Records Nacht, live: AEON, Ekman, Shaddah Tuum, Xosar, Rude66, Sam de la Rosa, DJs Aquarian, Zodiak, JASSS, Wllie Burns 23:59 about blank > Buttons, 46 hour party till Sunday 22:00 DJs TBA (House, Techno). The monthly queer techno binge
20:00 BĂśse Buben > Worshipped feet, Dress code: barefoot in sandals, flip flops, sneaks & socks 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: Gangbang-Berlin meets CDL No.81, Einlass bis 23:00, Dress code: Underwear/Naked/Jockstrap, 22:30: Gangbang Room â&#x20AC;&#x201C; 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, â&#x20AC;&#x17E;Pimp up your weekendâ&#x20AC;&#x153;. 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCKâ&#x20AC;&#x2122;nBLOW, CruisingNight 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask
SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Young Euro Classic 20:00 Konzerthaus Berlin > Georgian Sinfonietta, Music festival
27. 04. â&#x20AC;&#x201C; 27. 08. 2018 curated by Dr. Heike FuhlbrĂźgge
Auguststr. 68, 10117 Berlin me-berlin.com
Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und ÂťDie MaskeÂŤ Mehringdamm 66 Kreuzberg
hier
68 Programm
FOTO: CLAUDIA KRISTINE SCHMIDT,
15:00 Mann-OMeter
Sa
18.08.
Sa 18.08. Mann-O-Meter Benefiz-Sommerfest > Einmal im Jahr veranstaltet das MannO-Meter ein Sommerfest vor den Räumlichkeiten an der BĂźlowstraĂ&#x;e. Der ErlĂśs aus dem Verkauf von Kaffee und Kuchen kommt den unterschiedlichen Projekten des Vereins zugute. Ab 16:00 gibt es ein Showprogramm. Mit dabei: Miss*ter CSD 2018, Gaby Tupper (Foto) u. a. <
> Once a year, Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s gay counseling center Mann-O-Meter throws a summertime social at their BĂźlowstraĂ&#x;e location. Profits from the coffee and cake go toward the charityâ&#x20AC;&#x2122;s various projects. Providing entertainment onstage will be the likes of Miss*ter CSD 2018 and Gaby Trupper (pictured). <
23:00 Musik & Frieden
Sa 18.08. 18 Jahre Irrenhouse > GlĂźck im UnglĂźck â&#x20AC;&#x201C; das hatte wohl Nadja Abd el Farraq (Foto), als sie in einer RTL-Schulden-Show mitmachte und Nina Queer zusah. Prompt bot jene ihr einen Job auf dem Geburtstag ihrer poppigen Erfolgsparty an und Naddel folgte dem Ruf. Nun gibt die Trash-Ikone hier eine Show samt Autogrammstunde. <
> Nadja Abd el Farrag (pictured) rose to fame as the partner of German pop star Dieter Bohlen. Over the years, sheâ&#x20AC;&#x2122;s appeared on reality TV shows, recorded duets and published a cookbook. Her appearance at the 18th anniversary edition of Nina Queerâ&#x20AC;&#x2122;s long-running club night will surely be another career high point. <
22:00 Roadrunnerâ&#x20AC;&#x2122;s Paradise
Festivals SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tanz im August International Dance Festival
13:00 Sommerbad Humboldthain > Europool, Panel zum Thema: â&#x20AC;&#x17E;Perspectives on a More Plural Europeâ&#x20AC;?, organisiert von Creamcake, im Tropez Artspace. Panel discussion 15:00 Mann-O-Meter > MannO-Meter Benefiz-Sommerfest, Kaffee, Kuchen und Show. Summer fair 18:00 Schwules Museum > Lesbian Visions, AusstellungsfĂźhrung auf Englisch. Guided tour in English 18:30 Quälgeist > Electro Workshop, Verwendung von Tens-Geräten, Feldtelefonen, LichtbĂśgen, Elektroschockern usw.
Kultur 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka, auch 21.30. Modern acrobatics 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Piano Träume, Konzert & Dinner. Dinner concert
Sa 18.08. The Mondo Klit Rock Club > Beim lesbischen Partydauerbrenner â&#x20AC;&#x17E;Mondo Klit Rock Clubâ&#x20AC;&#x153; bringen Resident DJ Karina und das DJ Team Turbodisko 3000 die Wände der ehemaligen Brauerei mit Alltime Favorites und poppigem Electro zum Beben. Als besonderes Special tritt diesmal der feministische, elektronische Liveact The Breed (Foto) auf. <
> Resident DJs Karina and the duo Turbodisko 3000 are set to shake the foundations of this former brewery, playing their dependable blend of poppy electro beats and hits from all eras. As a bonus, feminist electronic act The Breed (pictured) is set to perform live at the longstanding lesbian party. <
20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > The Beatles Close-Up, Frauensommer: A capella Gesang mit den Les BrĂźnettes. Concert 20:00 Malzfabrik > Koschere Kuscheltiere, TragikomĂśdie rund um eine Schauspielerin und ihren Mitbewohner. Play 20:00 NGBK > Lucky, Kurzfilmreihe â&#x20AC;&#x17E;Fortune Unfoldedâ&#x20AC;&#x153; kuratiert von Coral Short. Short film program 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 BKA-Theater > Liebe in Zeiten von so lala, Kaiser und Plain, Piano und Gesang. Chanson night 20:00 Kookaburra Comedy Club > Ein Kellner packt aus, Kabarett mit Ulli Lohr. Comedy show 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Freiluftkino Friedrichshagen > Mama Mia â&#x20AC;&#x201C; Here we go again, Die Fortsetzung des Erfolgsmusical. Musical
KAISER & PLAIN | -
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14:00 HAU2 > Whistle While You Work, Austausch Ăźber Belästigung und Diskriminierung gegen Frauen und marginalisierte Gruppen in der Tanzszene, in der Bibliothek 14:00 HAU3 > Power Moves, Workshop 15:00 KINDL - Zentrum fĂźr zeitgenĂśssische Kunst > Inside Out, Isabelle Schad 16:00 HAU2 > Scribe, Schreibworkshop in der Bibliothek 17:00 HAU3 > Art amd Love, Maija Hirvanen 19:00 HAU2 > The Sea Within, Voetvolk / Lisbeth Gruwez 19:00 Haus der Berliner Festspiele > Autobiography, Company Wayne McGregor 21:00 HAU1 > Oh Louis ..., â&#x20AC;&#x17E;We move from the ballroom to hell while we have to tell ourselves stories at night so that we can sleep...â&#x20AC;&#x153;, Robyn Orlin SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Young Euro Classic 20:00 Konzerthaus Berlin > Klassik meets Jazz, mit Nils Landgren. Music festival
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonightâ&#x20AC;&#x2122;s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Barbiche > Golden 80ies, â&#x20AC;&#x17E;Schlager meets Discoâ&#x20AC;&#x153;, three Show sets mit GĂŠrĂ´me Castell & friends 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshainâ&#x20AC;&#x2122;s well known gay bar 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Rauschgold > Drink Kiss Dance, DJ Jaycap, Host: Miss Pan Am DragAirlines
22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Club Night, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, â&#x20AC;&#x17E;die späte Party bis Sonntag frĂźhâ&#x20AC;&#x153;. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof > Muscle Bears & Slush Ice, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153; (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar
Clubs 10:00 about blank > Buttons, bis Sonntagabend 22:00, Running-Order: TBA. The gay party continues till Sunday evening 14:00 Polygon > Polygon Open Air, for gays & friends, till 22:00 20:00 SchwuZ > Kassler und Hornhaut, â&#x20AC;&#x17E;Ein Abend fĂźr Sigrid Grajekâ&#x20AC;&#x153;, Benefiz-Geburtstagssause, Show & Entertainment: Dragstreet Boyz, Gaby Tupper, ausgehDĂśrte, Strawberry KaeyK, Kingz of Berlin, TfD â&#x20AC;&#x201C; Travestie fĂźr Deutschland, Margot SchlĂśnzke, Tilly CreutzfeldtJakob, Ryan Stecken, Stella deStroy, Jurassica Parka u. a. Benefit party for iconic Berlin singer Sigrid Grajek 21:00 CafĂŠ Futuro > Heavenâ&#x20AC;&#x2122;s Gayte, Show: Homonormative Zombie Invasion, DJs Aphex Twink u. a. (Queer EBM). Queer goth cabaret 22:00 Roadrunnerâ&#x20AC;&#x2122;s Paradise > The Mondo Klit Rock Club, â&#x20AC;&#x17E;Clubnacht fĂźr Lesbenâ&#x20AC;&#x153;, DJs Turbodisko 3000, Karina (Alltime Favorites, Clubsounds, Electropop). For lesbians who seek the finest underground club sounds 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ric Nasty. Karaoke night 22:00 Die Busche > GroĂ&#x;stadtnacht, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club for gays and lesbians 22:00 SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, â&#x20AC;&#x17E;Die 80er Partyâ&#x20AC;&#x153;, DJs ED Raider, Naked Zombie. 80s party
Programm 69
So
19.08. 13:00 Quälgeist > Mit uns drĂźber reden, SM-Infos fĂźr Männer und Frauen. All you want to know about SM 13:30 Schloss Bellevue > Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 15:00 Moritz Bar > Schachtel - The Queer Boardgaming Meetup 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche > Gottesdienst, Kirche PositHIV
17:00 HAU2 > On The Sofa, â&#x20AC;&#x17E;Ein Countdown fĂźr den Modernen Tanzâ&#x20AC;&#x153;, Talk in der Bibliothek 17:00 Haus der Berliner Festspiele > Autobiography, Company Wayne McGregor 19:00 HAU1 > Oh Louis ..., â&#x20AC;&#x17E;We move from the ballroom to hell while we have to tell ourselves stories at night so that we can sleep...â&#x20AC;&#x153;, Robyn Orlin 21:00 HAU2 > The Sea Within, Voetvolk / Lisbeth Gruwez SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Young Euro Classic 11:00 Konzerthaus Berlin > Matinee, im Kleinen Saal: Young Euro Classic Ensemble China-Deutschland. Music festival 20:00 Konzerthaus Berlin > Auckland Youth Orchestra, Music festival
Bars Kultur
RL JADE PEA R E BAK 23:00 Cortina Bob > Spirit of the 80s, DJ TerrorWave (New Romantic, Synth Wave, Italo, NDW) 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, â&#x20AC;&#x17E;KitKatClubnachtâ&#x20AC;&#x153;, DJs Maringo, Der Puk, Annie O., Marc Lange, live: Disco Bizarre (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 SchwuZ > Kiezdisko, â&#x20AC;&#x17E;Dein SchwuZ * Dein Kiez * Deine Partyâ&#x20AC;&#x153;, Show: Kiki House of Arise, DJs Edith SchrĂśder, Kenny Dee, Anna Klatsche, Sweetpee, Winora & Benotto, DJ City, Cul de Paris, Herr von Keil (Pop, House, Retro). Party hosted by cult Berliner drag persona Edith SchrĂśder 23:00 Musik & Frieden > 18 Jahre Irrenhouse, Motto: â&#x20AC;&#x17E;Forever Gayteenâ&#x20AC;&#x153;, mit Stargast: Naddel, DJs & Show: TBA (Pop, House, Retro). Anniversary of Nina Queerâ&#x20AC;&#x2122;s wacky gay party with drag show 23:55 Polygon > B:east, â&#x20AC;&#x17E;Summer Heatâ&#x20AC;&#x153;, DJs Devid Dega, Rony Golding, Brett Knacksen, Patrick Chardronnet, Matt Bogard u. a.. Gay party for lovers of sporty outfits and techno beats 23:59 Berghain > Klubnacht , live: AAAA, DJs Roman Lindau, Denise Rabe, Drumcell, Vincent Neumann u. a., in der Panorama Bar DJs Gerd Janson, Soundstream, Jennifer Cardini, Hunee, Yaeji u. a., in der Säule live: Egytian Lover. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
Sex 20:00 BĂśse Buben > BĂśseBuben-Nacht, SM und span-
20:00
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king. The classic spanking party, entry till midnight Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, â&#x20AC;&#x17E;The Firstâ&#x20AC;&#x153;: entry till 23:00, Dresscode: Naked-Shoes only! Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive. Relaxed sex party Quälgeist > RĂśmischer Abend, Feiern wie in der Antike, inklusive Sklaven. Slave market New Action > Cruising Non Stop, â&#x20AC;&#x17E;Gay night for all kinds of fetishâ&#x20AC;&#x153; Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men Location TBA > Biohazard Men â&#x20AC;&#x201C; 20 Years Anniversary, Sexparty ausschlieĂ&#x;lich fĂźr HIV-Positive Männer. Einlass nur auf Gästeliste. Registrierung: www.biohazardmen.eu. Exclusively for HIV positive men Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
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15:00 Begine > FlĂźgel des Schweigens, Vernissage: Bilder von Joanna Duma. Exhibition opening 17:15 LABSAAL > Vive Lâ&#x20AC;&#x2122;Afrique, Das 4. Afrikafestival â&#x20AC;&#x201C; mit Frontfrauen aus Afrika & Diaspora, 18:00: lesbischer Film â&#x20AC;&#x153;Another Day in Paradiesâ&#x20AC;? von Naomi Beukes-Meyer, im Anschluss: Konzert mit Astrid North u. a.. Africa festival 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 19:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > The Beatles Close-Up, Frauensommer: A capella Gesang mit den Les BrĂźnettes. Concert 19:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 BKA-Theater > Jade Pearl Baker: in Hitzewallung, Die Berliner Dragqueen mit der groĂ&#x;en Stimme. Concert 20:00 Malzfabrik > Koschere Kuscheltiere, TragikomĂśdie rund um eine Schauspielerin und ihren Mitbewohner. Play 20:00 Erna P! > Salonkonzert, mit Erna Pachulke und Gästen. Chanson night in drag 20:30 Central > Call me by your Name, Liebesdrama von James Ivory, OmU. Coming of age drama, in English
Festivals SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tanz im August International Dance Festival 15:00 KINDL - Zentrum fĂźr zeitgenĂśssische Kunst > Inside Out, Isabelle Schad
15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germanyâ&#x20AC;&#x2122;s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior
22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Summer Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, â&#x20AC;&#x17E;Der entspannte Sonntagabendâ&#x20AC;&#x153;, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, DJs Jamie Anderson, Dilby (Techno). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 about blank > Buttons, bis Sonntagabend 22:00, Running-Order: TBA. The gay party continues till Sunday evening 12:00 Berghain/Garten > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday nightâ&#x20AC;&#x2122;s party 14:00 Polygon > Polygon Open Air, for gays & friends, till 22:00 21:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaoke-Abend, Host: SuperNoa. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > House Of Coito, â&#x20AC;&#x17E;Free For Loveâ&#x20AC;&#x153;, DJs Jungle Mind, Black K (Electronic, Oriental, Techno, Tribal, Disco). Italian-infused hedonistic dance party 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Maringo, Basti Wach (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning
23:00 House of Weekend > GMF, DJs Bamby Mercury, Francis, Miguel Mea (Pop, Hip-Hop, Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 BĂśse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 15:00 Quälgeist > Kaffee, Sex und Kuchen, BDSM fĂźr Männer und Frauen. BDSM party, mixed genders 16:00 Lab.oratory > Mask, Einlass bis 18:00, â&#x20AC;&#x17E;no face, just bodyâ&#x20AC;&#x153;. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, mask rental during summer optional, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room â&#x20AC;&#x201C; Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party fĂźr Alle 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 23:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 23:00
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70 Programm
22:00 Kino International
Mo 20.08.
BO I LE R Sp ecial PARTNERTAG 2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr
Kultur 19:00 Schwules Museum > Lesbisches Sehen, Finissage mit Sarah Schumann und mArtina Minette Dreier. Exhibition closing 20:30 Central > Shape of Water, Liebesdrama Rund um ein Meereswesen, OmU. Drama in English 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: BlacKkKlansman, Der neue Film von Kultregisseur Spike Lee, OmU. Drama in English
Mo 20.08. MonGay: BlacKkKlansman > Seit den 80ern zählt Spike Lee zu den Leitfiguren des Black Cinema und den wichtigsten Stimmen, die auf rassistische Strukturen hinweisen. Sein neuer Film, der in den 70ern spielende „BlacKkKlansman“, ist zugleich Krimi wie Komödie: Als erster Schwarzer Detektiv in Colorado Springs versucht Ron Stallworth gemeinsam mit seinem jüdischen Kollegen, den örtlichen Ku-Klux-Klan zu infiltrieren. Dafür gibt er sich am Telefon als übler Rassist aus. Beide werden mit einem von Sexismus, Hass und Homophobie geprägten Milieu konfrontiert. Gespickt mit Elementen des Blaxploitationkinos sucht der Film immer wieder Bezüge zur Gegenwart, zum politischen Rechtsruck und der Führungsposition von Trump. <
> Spike Lee has remained a leading figure of black cinema since the 80s, using his work to call out racist structures. His new joint, BlacKkKlansman, is a thrillercomedy set in the 70s: as the first black detective in Colorado Springs, Ron Stallworth and his Jewish coworker try to infiltrate the local Ku Klux Klan, posing as a vile racist on the phone. Both get confronted by an atmosphere of hatred, sexism and homophobia. Peppered with elements of blaxploitation, the film nevertheless points to our present day, the political shift to the right and the leadership position of Trump. <
18:00 Möbel Olfe
Festivals 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Konzerthaus Berlin > Young Euro Classic, Schleswig-Holstein Festival Orchestra. Music festival
Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager & Cocktails zum Wochenstart, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday, Bar night 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Summer Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
Clubs
Di 21.08. Mädchendisko > Wer zur „Mädchendisko“ will, muss schon früh am Start sein, um sich einen der beliebten Plätze in der überfüllten „Molfe“ zu sichern. Von da aus lässt sich die Menge besser überblicken und losflirten. Funfact: Der FLTI*-Kneipenabend diente sogar als Inspiration für Katrin Franks Roman „Dienstag: Homobar“.<
> If you go to ladies’ night at Olfe, you better get there early if you want to find a seat. That’s the best way to relax, drink the hours away and scope out the bar for your next flirting target. Fun fact: the weekly lesbian* night was the inspiration for German author Katrin Frank’s debut novel Dienstag: Homobar. <
19:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Tanzkurs ab 20:30, DJs node, Rollers HiFi. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Corrie Loi, Erta Ale, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Disco, Grooves, Breakz), no special dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, gemischter BDSM-Abend. BDSM party, mixed-genders 19:00 Böse Buben > Fuck Club, Full Moon Sex Party 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till midnight
Di
21.08. WISSEN IST CHANCE
HIV & krankungen er rm Da arze Siegfried Schw 19h , 18 Di., 21.08.
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 14:30 Sonntags-Club > Sprache, Geschlecht und Ich, Workshop 19:00 ZIK-Orangerie > Wissen ist Chance, Vortrag: HIV und Darmerkrankungen. Lecture
Kultur 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > 1968 – Let The Sun Shine In, Frauensommer: Musik-Show von Barb Junger & John McDaniel. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:30 Freiluftkino Friedrichshagen > Mama Mia – Here we go again, Die Fortsetzung des Erfolgsmusical. Musical 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, trans*, inter*, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night for FLTI*
19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Clubs 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, Für behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend für Männer. BDSM night, men only 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 24:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till midnight
Mi
22.08. Kultur 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Radialsystem V > Exodos, Sasha Waltz & Guests. Dance theater 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > 1968 – Let The Sun Shine In, Frauensommer: Musik-Show von Barb Junger & John McDaniel. Concert
ORGEL & TANZ W W W. W. INTERNATIONALER I N T ER N A T I O N A L ER ORGELSOMMER O R G EL S O M M ER POTSDAM.DE P O T SDA M . D E
Programm 71
19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: HAU3 > Tanz im August, Aydin Teker: „Hallo!“. International dance festival
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Bar B104 > Lady’s Night, Abend nur für Frauen. Bar night exclusively for women 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker
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Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäßigten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
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SAT 08 SEPT 2018 23:00–LATE Spreewerkstätten (Alte Münze) • Molkenmarkt 2 • 10179 Berlin (U2 Klosterstrasse / S5, S5, S75, S-Bahnhof Jannowitzbrücke)
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Festivals
Clubs
23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Vom Feisten, Dennis Rema, Jordan (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:00 SchwuZ > Populärmusik, „Summer Edition“, DJs Destiny Drescher, Merean (Pop). The club revives its old midweek-party series for a short time
TICKETS
20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 AHA > Slam des Westens in the Dark , Berlins einziger Poetry Slam im Dunkeln, mit Volker Surmann. Poetry slam in the dark 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , Komödie. Comedy play
am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising 22:00 Woof > Summer Cruising Night, International Cruising Bar 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode
hier
72 Programm
19:00 Schokoladen
FOTO: SVEN SERKIS
23.08.
Do 23.08. Homopunk History > From Lou Reed to New York Dolls: the scene that laid the groundwork for punk music was anything but hetero and masc. Philipp Meinert (pictured) traced the queer history of punk and hardcore in his new book, which he will present tonight â&#x20AC;&#x201C; followed by DJ Hunky Dory spinning punk tunes. <
> Von Lou Reed bis zu den New York Dolls: die Szene, aus der Punk entstand, war alles andere als hetero-männlich geprägt. Philipp Meinert (Foto) geht in â&#x20AC;&#x17E;Homopunk Historyâ&#x20AC;&#x153; den Spuren von Queers im Punk und Hardcore nach. Buchpräsentation heute Abend im Schokoladen, im Anschluss Punkrock von DJ Hunky Dory. <
20:00 BKA FOTO: JURASSICA PARKA/ JAYCAP PHOTOGRAPHY
noch 2 Tage
www.lange-nacht-der-museen.de
> For her new stage show â&#x20AC;&#x153;Drag on Tapâ&#x20AC;&#x153;, Jurassica Parka (pictured) has invited old-timers, newcomers and queens of all stripes to show their stuff. Expect the good, the bad and the trashy â&#x20AC;&#x201C; from lip-synching to vocal performances to dance routines. <
21:00 Kantine am Berghain
Fr 24.08. Ich brauche eine Genie > Die vom Indie-Duo Doctorella kuratierte feministische Festivalreihe geht in die fĂźnfte Runde. Heute live on Stage: Rapperin und SIEGESSĂ&#x201E;ULE-Kolumnistin FaulenzA (Foto), die selbst erklärte â&#x20AC;&#x17E;Elektrik Divaâ&#x20AC;&#x153; Malonda, Folkmusikerin A Thousand Yellow Daisies und die Berliner LokalgrĂśĂ&#x;en Toni Kater und Kitty Solaris. <
13:30 Schloss Bellevue > Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 18:00 Schwules Museum > Change of Scenery 2.05/ Lesbisches Sehen, Ă&#x2013;ffentliche FĂźhrung. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Sportorthopädische Verletzungen, Vortrag von Dr. Heiko Spank. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting
Kreuzbandplastik, Meniskusnaht, Knorpelverpflanzung, welche Technik ist die richtige?
Dr. Heiko Spank Chefarzt der Klinik fßr Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie, Leiter des Departments fßr Bewegungschirurgie West, Zertifiziertes EndoProthetikZentrum
23.08.2018, 18.30 Uhr Haus 35, 1. OG, gr. Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
VORSPIEL Sportverein
fĂźr Schwule und Lesben Berlin e.V. Martin-Luther-StraĂ&#x;e 56 10779 Berlin
Mach mit und sei fit! www.vorspiel-berlin.de mail@vorspiel-berlin.de facebook.com/vorspielberlin Tel.: (030) 44 05 77 40
Kultur
Do 23.08. Travestie vom Fass > Urgesteine, NewcomerInnen, Queens oder TrĂźmmertunten: in dieser Show macht Jurassica Parka im wahrsten Sinne des Wortes â&#x20AC;&#x17E;ein Fass aufâ&#x20AC;&#x153; und lädt sie alle auf die BĂźhne. Geboten wird das SchĂśnste, das Travestie zu bieten hat, von Lip-sinc bis zu Livegesang und glamourĂśsen Tanzeinlagen. <
Do
Sportorthopädische Verletzungen
> The feminist mini-festival by twin indie-rockers Doctorella is back in its fifth edition. Taking the stage are rapper and SIEGESSĂ&#x201E;ULE columnist FaulenzA (pictured), â&#x20AC;&#x153;electric divaâ&#x20AC;? Malonda, folk project A Thousand Yellow Daisies as well as local superstars Toni Kater and Kitty Solaris. <
TRAVESTIE S VOM FAS | -
www.BKA-THEATER.de
19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Schatten des Todes, Krimi Theater im dunkeln. Crime theater in complete darkness 19:00 Schokoladen > Homopunk History, Buchpräsentation mit dem Autor Philipp Meinert. Book presentation 19:30 Maxim Gorki Theater > A Walk on the Dark Side, Produktion von Yael Ronen und Ensemble. Performance Theater
19:30 SchaubĂźhne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Radialsystem V > Exodos, Sasha Waltz & Guests. Dance theater 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > 1968 â&#x20AC;&#x201C; Let The Sun Shine In, Frauensommer: Musik-Show von Barb Junger & John McDaniel. Concert 20:00 BKA-Theater > Travestie vom Fass, Jurassica Parka präsentiert eine bunte Mischung an Shownummern. Drag show 20:00 Malzfabrik > Koschere Kuscheltiere, TragikomĂśdie rund um eine Schauspielerin und ihren Mitbewohner. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie. Comedy play 20:30 Freiluftkino Rehberge > 120 BPM, Film Ăźber die Aids-Aktivistengruppe, Act Up, franz.m.dt.UT. Drama in French 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show
Festivals SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tanz im August International Dance Festival 19:00 Sophiensaele > Between Tiny Cities Nick Power 19:00 HAU3 > Hallo!, Aydin Teker 21:00 HAU2 > Titans, Euripides Laskaridis / OSMOSIS
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WEST-BERLINâ&#x20AC;&#x2030;/â&#x20AC;&#x2030; KUNSTâ&#x20AC;&#x2030;/â&#x20AC;&#x2030; 1980ERâ&#x20AC;&#x2030;JAHRE 24.8. â&#x20AC;&#x201D;â&#x20AC;&#x201D;â&#x20AC;&#x201D;â&#x20AC;&#x201D; 16.9.2018
19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Naked Party 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ TBA. Thereâ&#x20AC;&#x2122;s nothing like Thursdayâ&#x20AC;&#x2122;s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom 22:30 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music
Clubs 22:00 Säule/Berghain > Hotflush, DJs Or:la, Saoirse, Scuba 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Johnny B. Karaoke night 23:00 Suicide Circus > Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, â&#x20AC;&#x17E;Enjoy the differenceâ&#x20AC;&#x153;
Programm 73 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Quälgeist > Furry Welcome, Fetisch & tierische Outfits willkommen. Furry fetish night 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Stahlrohr 2.0 > Naked Club, Sexparty organisiert vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Naked sex party 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, Mask rental during summer optional. Naked with mask, mask rental available. Entry till midnight 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Fr
24.08. 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Orgasmen – Austauschrunde über die megasmische Vielfalt mit Frizzie. Lecture and discussion 19:00 Begine > UpcyclingKreativ-Gruppe, Kreatives werkeln mit alten Dosen, Weinkorken, Zeitschriften, Papiertüten und Tetrapacks. Creative handicrafting
Kultur 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > House of Battlemore, Gruseltheater im Dunkeln. Crime theater in complete darkness 19:00 Barbiche > On stage: Señor Depressivo, „Depressionen für Millionen“, Music-Cabaret 19:00 Galerie von Hirschheydt > Jukebox – Ausstellung von Stefan Merkt , Vernissage. Exhibition opening 19:30 Schaubühne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play 19:30 Pfefferberg Theater > Parieté-Gala, Inklusionstheater. Artists with and without disabilities 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Radialsystem V > Exodos, Sasha Waltz & Guests. Dance theater 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > 1968 – Let The Sun
24. AUG 2018 Pfefferberg Theater KARTEN-HOTLINE 030 93 93 58 555 www.pariete-berlin.de
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Shine In, Frauensommer: Musik-Show von Barb Junger & John McDaniel Malzfabrik > Koschere Kuscheltiere, Tragikomödie rund um eine Schauspielerin und ihren Mitbewohner. Play SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Thriller play written by Agatha Christie Dodo > Open Stage, Selber singen Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Freiluftkino Rehberge > Mama Mia – Here we go again, Die Fortsetzung des Erfolgsmusical. Musical Sommerkino Kulturforum > Call me by your Name, Liebesdrama von James Ivory, OmU. Coming of age drama, in English Kantine am Berghain > Ich brauche eine Genie, Lesung: Leyla, live: FaulenzA, Kitty Solaris, Malonda, A Thousand Yellow Daisies, Toni Kater, Hostess: Doctorella. Reading/concert/party
Festivals 18:00 Gremminer See/Gräfenhainichen > Whole – United Queer Festival, mehrtägiges Festival außerhalb Berlins bis 27.08. mit zig queeren DJs und Performances, hosted by CockTail d’Amore, Buttons, Discwoman, Horse Meat Disco, Pornceptual, Members, Curated by GIRLS, TrashEra, Unter, G day, Lecken. Queer Berliner party crews team up for a three-day festival at the lake SIEGESSÄULE präsentiert: Tanz im August International Dance Festival 16:00 HAU2 > Scribe, Schreibworkshop in der Bibliothek 16:00 Capitain Petzel > Service No. 5: Dare To Keep Kids Off Naturalism, Adam Lindner 19:00 Sophiensaele > Between Tiny Cities, Nick Power 19:00 HAU3 > Hallo!, Aydin Teker 21:00 Volksbühne > Private Song, Alexandra Bachzetsis 21:00 HAU2 > Titans, Euripides Laskaridis / OSMOSIS
Bars 19:00 Flax > Flax HouseClub, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Grosse Freiheit 114 > Wide Open Friday, „Pop/electro/anything goes“, open to all genders 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, Popular fetish bar with darkroom 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Woof > Muscle Bears & Slush Ice, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
Clubs
Wie ticken Lesben eigentlich? Abo abschließen und Bescheid wissen. www.L-MAG.de/abo
20:00 SO36 > Kon-Fett-i, Party mit Graf Fiddi, Finna, DKN 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ric Nasty. Karaoke night 22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club 23:00 SchwuZ > Spring Breakers, „New faces for SchwuZ“, DJs Stella Sanchez, Antina Christ, Will Delight, Amy Strong, Victoria Bacon, L.E.N., Pat Bernetti, Corrie, ClubKid, Stella Zekri, Lucky Pete, Jesse G, James Napier (House, Techno, Pop) 23:00 KitKatClub > PiepShow, DJs Maringo, Neal Porter, Sudhaus, Sven Schauerhammer, Flash, Stef Ef (Techno, Tech House) 23:30 UnterTage > D.U.M.P., „Don’t Underestimate My Pussy“, DJs Beej, Yoni, DJ Max, Dirty Daddy Don, Melissa 23:59 Berghain > Finest Berghain, live: Shed, DJs Goldie b2b Martyn, Wolfgang Tillmans. Electro night in the hyper-hip dance temple
Dein Jubiläumsvorteil
6 Hefte für nur 27 Euro
Das Magazin für Lesben
Weil du wichtig bist.
Dein Heft Sex 20:00 Böse Buben > C/P: Corporal Punishment, caning, paddeling, birching, strapping, slippering, spanking, flogging, no dress code 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: The Naked 80s & 90s Music Sexparty, Einlass bis 23:00, Dress code: naked – shoes only. Ab 23:00: „B.ig D.ick. P.arty“, special room, show your dick@gloryhole door, Entry till 23:00 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’nBLOW, CruisingNight 22:00 Quälgeist > Animal Farm, PetPlay-Abend für Furries & Freunde von Dog Training & Pony Play, men only 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00
Wir halten dich mit kompakten Infos über das Wichtigste aus der Lesbenwelt auf dem Laufenden. Alle zwei Monate erhältst du das Heft bequem per Post – noch vor dem Erscheinungstermin.
Dein L-Club L-MAG ist mehr als ein Heft. Mach mit beim L-Club! Zwischen den Heften erhältst du alle zwei Monate unseren beliebten Newsletter mit aktuellen Beiträgen, Vergünstigungen für L-MAG-Events und attraktiven Verlosungen (z. B. Konzert-Tickets, DVDs)
Gewinne eine L-MAG-Party in deiner Stadt Um unser 15jähriges Jubiläum zu feiern, suchen wir die Stadt mit den meisten Neu-Abonnentinnen! (bzw. den Postleitzahlenbereich – es zählen die ersten zwei Ziffern!) Dann heisst es: Wir schmeißen dort eine rauschende Party! Mach mit und motiviere deine Freundinnen! Stichtag für den Abschluss deines Abos: 31.12.2018
hier
74 Programm
15:00 AHA
Sa
TE GEORGET & E DE CK TERRY TRU
FOTO: SALLY B.
25.08.
| -
Sa 25.08. AHA Terrassenfest
FOTO: FABIAN MĂ&#x201E;RZ
> Genau heute vor 100 Jahren wurde der bisexuelle US-Komponist Leonard Bernstein geboren. Der Wintergarten widmet dem genialen SchĂśpfer des â&#x20AC;&#x17E;West Side Storyâ&#x20AC;&#x153;-Musicals eine glänzende Hommage mit ausgewählten Gästen, darunter Entertainerin Gayle Tufts (Foto) und die Stepptänzerin Marie-Christin Zeisset. <
17C 25.+26.8.
DEUTSCHES THEATER BERLIN
13:30 Schloss Bellevue > Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 16:00 Dodo > Flohmarkt, vor und im Dodo. Flea market 18:00 Schwules Museum > Lange Nacht der Museen, SonderfĂźhrungen und Talks. Guided tour and talk 20:00 NGBK > Lucky, Queer Performance Workshop mit Natalie Igor Dobkin
Kultur
Sa 25.08. Hommage an Leonard Bernstein > American composer Leonard Bernstein was born exactly 100 years ago today. To mark the occasion, Wintergarten is offering the bisexual creator of West Side Story a glamorous homage with a selection of guest performers including comedian Gayle Tufts (pictured) and tap dancer Marie-Christin Zeisset. <
15:00 Paloma Bar
15:00 AHA > AHA-Terrassenfest, GroĂ&#x;es Fest mit Showeinlage, Quiz, Lesung. Outdoor party and show 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Piano Träume, Konzert & Dinner. 19:30 SchaubĂźhne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play 20:00 Radialsystem V > Exodos, Sasha Waltz & Guests. Dance theater 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus. Modern circus 20:00 Wintergarten > Hommage an Leonard Bernstein, Beiträge von Gayle Tufts, Frederike Haas, Sigalit Feig u. a. Concert 20:00 BKA-Theater > Chanson, Georgette Dee gemeinsam mit Terry Truck. Chanson night 20:00 Malzfabrik > Koschere Kuscheltiere, TragikomĂśdie. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Freiluftkino Rehberge > The Rocky Horror
bei Tanz im August 30. Internationales Festival www.tanzimaugust.de Picture Show, Englische Originalfassung ohne Untertitel. Cult film, in English 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Thriller play 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis
Festivals 10:00 Gremminer See/Gräfenhainichen > Whole â&#x20AC;&#x201C; United Queer Festival, mehrtägiges Festival auĂ&#x;erhalb Berlins bis 27.08. mit zig queeren DJs und Performances, hosted by CockTail dâ&#x20AC;&#x2122;Amore, Buttons, Discwoman, Horse Meat Disco, Pornceptual, Members, Curated by GIRLS, TrashEra, Unter, G day, Lecken. Queer Berliner party crews team up for a threeday festival at the lake SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tanz im August International Dance Festival 14:00 Capitain Petzel > Service No. 5: Dare To Keep Kids Off Naturalism, Adam Linder 16:00 HAU2 > Scribe, Schreibworkshop in der Bibliothek 17:00 Sophiensaele > Betwenn Tiny Cities, Nick Power
So 26.08. The T > Relaxte kleine Sonntagspartys sind eher eine Seltenheit geworden. Doch die profilierten Musiker Eric D. Clark (Foto, li.) und Khan of Finland (Foto, re.) lassen die Tradition eines klassischen T-Dance wieder aufleben. Seit Juli laden sie am letzten Sonntag des Monats zum housigen Gettogether â&#x20AC;&#x201C; sogar Kuchen gibtâ&#x20AC;&#x2122;s! <
> The gay tradition of a laid-back frolic on Sunday afternoon has become a rare breed. Berliners can count on DJ/musicians Eric D. Clark and Khan of Finland (pictured L-R), hosting a tea dance â&#x20AC;&#x201C; complete with cake and cocktails â&#x20AC;&#x201C; every last Sunday of the month, inside Paloma and out on the terrace. <
bei Tanz im August 30. Internationales Festival www.tanzimaugust.de
BIG DANCE THEATER
> The Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgruppe (General Homosexual Task Force) is one of Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s oldest LGBTI associations. Their annual August get-together has become a scene tradition: expect a barbecue, drinks and a stage with various performers such as AHA homegirl Vera Titanic (pictured). <
20:00 Wintergarten
PIXEL 25.+26.8.
HAUS DER BERLINER FESTSPIELE
www.BKA-THEATER.de
> Das AHA-Sommerfest auf der hauseigenen Terrasse ist mittlerweile Tradition. Neben Getränken und leckerem Essen vom Grill wird den ganzen Tag ein umfangreiches Showprogramm mit unterschiedlichen KßnstlerInnen präsentiert. Wie immer mit am Start: Supertunte und AHA-Homegirl Vera Titanic (Foto). <
COMPAGNIE KĂ&#x201E;FIG
Heute! www.lange-nacht-der-museen.de
17:00 HAU3 > Hallo!, Aydin Teker 19:00 Haus der Berliner Festspiele > Pixel, Compagnie Käfig 19:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > 17c, Big Dance Theater 19:00 HAU2 > Titans, Euripides Laskaridis / OSMOSIS 21:00 HAU1 > Chatsworth, Constanza Macras / Dorkypark 21:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Cage Shuffle, Paul Lazar 21:00 Volksbßhne > Private Song, Alexandra Bachzetsis
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonightâ&#x20AC;&#x2122;s music 19:00 Begine > Musikbingo, MusikstĂźcke werden angespielt und Ihr mĂźsst erraten, um welchen Song es sich handelt. Dieser hat eine Nummer, die Ihr auf dem Bingoblock abhakt 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Erna P! > Pachulkes MilljÜÜh, mit Stulle und Bier, Hosts: die Kaltmamsell. Casual gay bar night 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshainâ&#x20AC;&#x2122;s well known gay bar 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Rauschgold > RSDS â&#x20AC;&#x201C; Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow, Host: Margarete von Untot. Mini casting & karaoke show 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Club Night, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, â&#x20AC;&#x17E;die späte Party bis Sonntag frĂźhâ&#x20AC;&#x153;. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
Programm 75
22:00 Woof > Muscle Bears & Slush Ice, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start
Clubs 10:00 about blank > Staub, „Saturday // Techno // Staub“, queer friendly, DJs TBA 14:00 Polygon > Polygon Open Air, for gays & friends, till 22:00 22:00 Spindler & Klatt > LTunes, Lesbenparty – best friends welcome, DJs TBA. The monthly excess for lesbians 22:00 Die Busche > Großstadtnacht, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians
22:00 SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, 40 Jahre SO36 Special, live: Gazino Neukölln, DJs Ipek, Amr Hammer, mikki_p. The legendary gay party with a Middle Eastern flair 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: The Shredder. Karaoke night 23:00 Connection Club > PopMania, DJs TBA (Pop, Main, R’n’B, Black). Schöneberg’s gay clubbing institution 23:00 UnterTage > Fuck Your Gender, präsentiert von WØMB & Nipple Liberation Army, queer feministische sex-positive Party 23:00 SchwuZ > Buttcocks, „grind & dance“, DJs JackyOh Weinhaus, Gloria Viagra, Jaycap, Samuel Gieben, Al Kassian, Vvicky, Balas, Daito, Show: Buttcocks Ballet (Pop, House, Disco, Techno). Kinky electro and pop party with darkroom 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs DramaNui, Monty, Johann de Beers, Gamma Ray, live: Disco Bizarre (Techno, Tech House, Trance). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 MS Hoppetosse > Members, „The Summer Closing“, DJs Tobi Neumann, Madalba, Marc Miroir, Handmade, HGR, Nein. Gay party for lovers of supreme electronic dance music 23:59 Berghain > Klubnacht, live: Tin Man, DJs Claire Morgan, Amanda Mussi, Héctor Oaks, Matrixxman, Valentino Mora u. a., in der Panorama Bar DJs Joy Orbison, Âme, Prins Thomas, Cashu, Peak & Swift u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music
POP & MAIN BY
STELLA ST TELLLA L DDESTROY ESTTROY EST ROY OY Basement:
HOUSE H OOUSE BEATS BEATS T FFRI RI
225.08. 5.008. 1111 PM P
Sex 20:00 Böse Buben > Red-Session, Fistparty, LongtermSession 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 20:00 Quälgeist > PPP, SM für Männer & Frauen unter 35 J., Voranmeldung unter www.privateplayparty.de 21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party 22:00 Lab.oratory > SneakerSox, smell the man, dresscode: sneaker 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
So
26.08. 09:00 Village > Village Outdoor, Wandern in der Ueckermark – Zwischen Fegefeuer und Himmelpfort. Hiking tour 19:00 Sonntags-Club > Verinnerlichte Unterdrückung intersektional betrachtet, Vortrag von Dipl.-Psych. René_ Hornstein. Lecture
18:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Mythos 68 – Fluch oder Segen?, Frauensommer: Abschlusstalk moderiert von Bettina Böttinger. Talk show 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Radialsystem V > Exodos, Sasha Waltz & Guests. Dance theater 20:00 BKA-Theater > Edith Schröder ganz pur, Ades Zabel als die Neuköllner Ikone. Comedy show
Festivals 10:00 Gremminer See/Gräfenhainichen > Whole – United Queer Festival, mehrtägiges Festival außerhalb Berlins bis 27.08. mit zig queeren DJs und Performances, hosted by CockTail d’Amore, Buttons, Discwoman, Horse Meat Disco, Pornceptual, Members, Curated by GIRLS, TrashEra, Unter, G day, Lecken. Queer Berliner party crews team up for a threeday festival at the lake SIEGESSÄULE präsentiert: Tanz im August International Dance Festival 14:00 Capitain Petzel > Service No. 5: Dare To Keep Kids Off Naturalism, Adam Linder 15:00 Haus der Berliner Festspiele > Pixel, Compagnie Käfig 16:00 HAU2 > Challenges, Chances, Changes – The Gender Issue in Dance, Austauschrunde in der Bibliothek 17:00 HAU1 > Chatsworth, Constanza Macras / Dorkypark 19:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > 17c, Big Dance Theater 19:00 Volksbühne > Private Song, Alexandra Bachzetsis 21:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Cage Shuffle, Paul Lazar
Bars 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Silver Future > Dragoholic, a celebration of queer music and drag art, Host: Judy LaDivina 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Summer Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, DJs Inka & friends (Techno). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain/Garten > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 14:00 Polygon > Polygon Open Air, for gays & friends, till 22:00 15:00 Paloma Bar > The T, a classic tea dance, bis 23:00, DJs Khan Of Finland, Eric D. Clark u. a. (House, Disco) 19:00 SchwuZ > 15 Jahre SchlagerNackt-Party, „Der Klassiker des nackten Tanzvergnügens“, DJs TBA (Pop, Beat, Retro, Schlager, Easy Listening). Dance naked to German pop classics and cover songs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: der Käpt’n. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > House Of Coito, „August Glories“, DJs Jungle Mind, Black K (Electronic, Oriental, Techno,
Tribal, Disco). Italian-infused hedonistic dance party 23:00 House of Weekend > GMF, Show: Absinthia Absolut, DJs Nvelope, Berry E. (Techno, Electro, House, Urban, Pop, Hip Hop, R’n’B). The Sunday gay party establishment 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Glabmas, Glabsem, Munso, Till Krimsen (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, mask rental during summer optional, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 23:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 23:00
VORSPIEL Sportverein
für Schwule und Lesben Berlin e.V. Martin-Luther-Straße 56 10779 Berlin
Mach mit und sei fit!
Kultur 15:00 LichtSpielTheater KlickO-TonArt > Garten der Sterne, Dokufilm mit Ichgola Androgyn u.a. Documentary
www.vorspiel-berlin.de mail@vorspiel-berlin.de facebook.com/vorspielberlin Tel.: (030) 44 05 77 40
hier
76 Programm
22:00 Kino International
Mo 27.08.
Mo 27.08. MonGay: Tackling Life > Das schwule Rugby-Team von den Berlin Bruisers hat jetzt sogar seinen eigenen Film, der beim DOK.fest München gleich den Publikumspreis abräumte. Die Doku begleitet die Mannschaft eine Saison lang, erzählt von quälenden Niederlagen, dem ersten Sieg, aber auch den Lebenswirklichkeiten der vier Protagonisten. <
> The Berlin Bruisers are Germany’s first gay rugby team as well as the subject of this new film, which recently won the People’s Choice at Munich’s DOK.fest. It follows the Bruisers over the course of one season, telling of agonizing defeats, their first victory and the lives of four members outside of the playing field. <
22:00 Farbfernseher
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 14:30 RuT-Lesbenzentrum > Offene Meditationsgruppe, Für Neugierige und Fortgeschrittene. Meditation group
Kultur 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Thriller play 20:30 Freiluftkino Rehberge > Love, Simon, Comingout Drama 21:15 Freiluftkino Kreuzberg > Shape of Water, Liebesdrama Rund um ein Meereswesen, OmU. Drama in English 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Tackling Life Dokumentarfilm über die Berlin Bruizers. Documentary in German
RBB IS COMING OUT. RBB QUEER
DONNERSTAGS AB 23:30
xual Boxhopping, FlatRate-Karaoke, Host: The Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Gummies Noise, Daniel Boon, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Disco, Grooves, Breakz), no special dress code. This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 24:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till midnight
21:00 Monarch > Queerdos, Performance Show. Spoken word/music night, hosted by Cher Nobyl, Show: MIKEY Woodbridge, Sandra Selimovic, Cat Jugravu, music: kosmicqand 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 21:15 Freiluftkino Kreuzberg > The Misandrists, Eine Gruppe Lesben strebt die Weltherrschaft an, von Bruce La Bruce, OmU, Regisseur ist anwesend. Film by Bruce la Bruce, in English, director will be present
Festivals
BRUNO BELTRÃO
Bars
GRUPO DE RUA INOAH 28.+29.8.
Mi 29.08. Ingrid > DJ Jungle Mind (Foto) feiert heute den Geburtstag der Kinolegende Ingrid Bergman (*29. August 1915) – der interessanterweise auch ihr Todestag ist († 29. August 1982) – mit einer queeren Party. An den Decks sorgt er gemeinsam mit DJ Laura de Vasconcelos für jede Menge elektronische Tanzmucke. <
> DJ Jungle Mind (pictured) is celebrating Ingrid Bergman’s birthday at the bar in a former TV shop. An interesting choice of location, as it’s prone to straights wandering in from Skalitzer Straße. He and Laura de Vasoncelos will spin electronic tunes honoring the Swedish star of the silver screen. <
FOTO: MANUEL CAFINI
21:00 HAU3
Mi 29.08. R. osa_10 Exercises for new virtuosities > Diese Performance ist zweifellos eine der Perlen von „Tanz im August“. Die junge italienische Tänzerin Claudia Marsicano setzt sich kritisch mit dem heutigen Fitnesskult und den entsprechenden Körpernormen auseinander. Wir verlosen 1 x 2 Tickets für die heutige Vorstellung auf SIEGESSAEULE.DE. <
> This German premiere is one of our top picks for the 30th annual Tanz im August festival. The young Italian dancer Claudia Marsicano critiques the current obsession with fitness and the corresponding body standards. We’re giving away a pair of tickets for tonight’s performance at SIEGESSAEULE.DE. <
HAUS DER BERLINER FESTSPIELE
bei Tanz im August 30. Internationales Festival www.tanzimaugust.de
19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager & Cocktails zum Wochenstart, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Silver Future > Non Binary Bar, „for kings and queens and inbetweens“ 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Summer Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multise-
Di
28.08. Kultur 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Village > Village Movie Night!: Querelle, Rainer Werner Fassbinders letzter Film. Film screening 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Liebéи, Französische Chansons und Eigenkompositionen von Vladimir Korneev. Chanson night
19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Haus der Berliner Festspiele > Tanz im August, Bruno Beltrão / Grupo de Rua: „INOAH“. International dance festival
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, für Frauen, Lesben, trans*, inter*. Olfe’s midweek bar night for FLTI* 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Programm 77 20:00 SchwuZ > Consent Talk: â&#x20AC;&#x17E;we are part of cultureâ&#x20AC;&#x153;, Talkshow
Clubs 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night
Kultur
Bars
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, â&#x20AC;&#x17E;XXL Fuck Factoryâ&#x20AC;&#x153; 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, FĂźr behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 24:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till midnight
Mi
29.08. BO I L E R Sp e cial youngSTARS XXL Sauna-Event mit Schaum fĂźr Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr
13:30 Schloss Bellevue > Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 16:00 Begine > Lesben-CafĂŠ, Mit Hobby-Imkerin Miera Quastenberg und ihrem Beitrag â&#x20AC;&#x17E;Von Bienen & Menschenâ&#x20AC;&#x153;. Lecture 19:00 CafĂŠ Ulrichs > Medizinische Reise: Ernährung fĂźr Sportler mit HIV, Referentin: Thilo Kelle. Lecture about HIV and AIDS
21:00 HAU3 > Tanz im August, Silvia Gribaudi: â&#x20AC;&#x17E;R. OSA_10 Exercises for new virtuositiesâ&#x20AC;&#x153;. International dance festival
LOSE SCHWARZ USEN A H S ER D N SO | -
www.BKA-THEATER.de
20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 BKA-Theater > Viertel voll!!!, Sabine Schwarzlose und Volker Sonderhausen, 25-jähriges BĂźhnenjubiläum. Chanson night 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, Das Kultmusical nach dem Film. Sally Bowles entdeckt das Berlin in den Vorkriegsjahren und vergnĂźgt sich im legendären KitKat. Musical 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > LiebÊи, FranzĂśsische Chansons und Eigenkompositionen von Vladimir Korneev. Chanson night 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie. Comedy play 20:30 Sommerkino Kulturforum > Shape of Water, Liebesdrama Rund um ein Meereswesen, OmU. Drama in English 20:30 Maxim Gorki Theater â&#x20AC;&#x201C; Studio > Mephistoland, Ein abgrĂźndig komischer Trip durch eine absurde Welt. Play
18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Bar B104 > Ladyâ&#x20AC;&#x2122;s Night, Abend nur fĂźr Frauen. Bar night exclusively for women 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 â&#x20AC;&#x17E;Mittwochs Musicâ&#x20AC;&#x153; (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Summer Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, â&#x20AC;&#x17E;Mix am Mittwochâ&#x20AC;&#x153;, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night
Clubs
Festivals 19:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Haus der Berliner Festspiele > Tanz im August, Bruno BeltrĂŁo / Grupo de Rua: â&#x20AC;&#x17E;INOAHâ&#x20AC;&#x153;. International dance festival
MEDIZINISCHE REISE 2018 INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS
29.08. | 19.00 Uhr
ERNĂ&#x201E;HRUNG FĂ&#x153;R SPORTLER MIT HIV Thilo Keller
WO? Mit freundlicher UnterstĂźtzung von
CafĂŠ Ulrichs, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, 10787 Berlin Weitere Infos unter www.berlin-aidshilfe.de
22:00 Farbfernseher > Ingrid, â&#x20AC;&#x17E;Wanna Be Divaâ&#x20AC;&#x153;, DJs Jungle Mind u. a. (Electronic, Dance, Techno, Experimental). New Italian-Israelian gay party 23:00 SchwuZ > Populärmusik, â&#x20AC;&#x17E;Summer Editionâ&#x20AC;&#x153;, DJs Biggy van Blond, trust.the.girl (Pop). The club revives its old midweekparty series for a short time 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Tocadisco, Daora, DNNS, Jordan (Techno, Electro). Weekly party in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Reka, DJs Goldenaxe u. a. (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 24:00,
Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
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78 Programm
21:00 Stahlrohr 2.0
Do
30.08. Do 30.08. Naked Club > Nachdem die Reizbar Anfang Juni dichtmachte, musste sich das Orgateam des â&#x20AC;&#x17E;Naked Clubâ&#x20AC;&#x153; eine neue Location fĂźr seine beliebte Sexparty suchen. Und sie wurden fĂźndig! Seit Anfang des Monats kĂśnnen die Kerle im Stahlrohr 2.0 fortan wieder jeden Donnerstag blankziehen. Der Einlass ist wie gehabt bis 23:30. <
> After Reizbar shut down in June, the organizers of Naked Club had to scout out a new location for their sex party. And theyâ&#x20AC;&#x2122;ve found one! As of this month, horny guys can head to Stahlrohr 2.0 on Thursdays and strip down. As before, entry is only till 23:30. <
FOTO: HANS SCHERHAUFER
17:00 Begine
18:00 Schwules Museum > Tapetenwechsel 2.05/ Lesbisches Sehen, Ă&#x2013;ffentliche FĂźhrung. Guided tour 18:00 Schwules Museum > Radikal â&#x20AC;&#x201C; Lesbisch - Feministisch, AusstellungsĂźhrung. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 SO36 > 6. Kiezversammlung, BĂźndnis Zwangsräumung verhindern. Gathering of Kreuzberger locals 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting
Kultur
LOSE SCHWARZ USEN HA S ER D N O S | -
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Do 30.08. Bodyshaming > Was ist problematisch an KĂśrpernormen? Was haben sie fĂźr Auswirkungen, auf die Gesellschaft und auf uns persĂśnlich? Zum Thema wird heute in der Begine der Film â&#x20AC;&#x17E;Embrace â&#x20AC;&#x201C; Du bist schĂśnâ&#x20AC;&#x153; gezeigt, im Anschluss Diskussion mit der â&#x20AC;&#x17E;Fa(t)shionistaâ&#x20AC;&#x153; Autorin und feministischen Bloggerin Magda Albrecht. <
> How are body norms problematic? What are their impacts on us societally and individually? Begine will tackle this topic with a screening of the film Embrace â&#x20AC;&#x201C; Du bist schĂśn, followed by a discussion with Magda Albrecht, feminist blogger and author of Fa(t)shionista. <
23:00 KitKatClub
Fr 31.08. Gegen > Nein, das ist kein Fehler. Tatsächlich findet die berĂźhmte queere Sause nicht am ersten Freitag des Monats statt, sondern mal am letzten. Das Motto heiĂ&#x;t diesmal â&#x20AC;&#x201C; Nomen est Omen â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;Ecstasyâ&#x20AC;&#x153;, und die DJs Mar/us, Laura de Vasconcelos (Foto), David Delgado u. a. werden es mit schĂśn viel Dark Techno und House garnieren. <
> No, thatâ&#x20AC;&#x2122;s not a typo. After years of following a steady schedule, the wildly successful, bimonthly hedonistic rave Gegen is taking place at the end of the month instead of the beginning. This time, theyâ&#x20AC;&#x2122;ve decided to take â&#x20AC;&#x153;Ecstasyâ&#x20AC;&#x153; as their theme, with DJs Mar/us, Laura de Vasconcelos (pictured), David Delgado et al. <
17:00 Begine > Bodyshaming, Zu Gast: Autorin und Bloggerin Magda Albrecht (â&#x20AC;&#x17E;Fa(t)shionistaâ&#x20AC;&#x153;), FilmvorfĂźhrung. â&#x20AC;&#x17E;Embrace â&#x20AC;&#x201C; Du bist schĂśnâ&#x20AC;&#x153;. Film screening and discussion 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Schatten des Todes, Krimi Theater im dunkeln. Crime theater in complete darkness 19:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie. Comedy play 19:30 Maxim Gorki Theater > Die Hamletmaschine, Adaption von Heiner MĂźller. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 BKA-Theater > Viertel voll!!!, Sabine Schwarzlose und Volker Sonderhausen, 25-jähriges BĂźhnenjubiläum. Chanson night 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:30 Freiluftkino Friedrichshain > Love, Simon, Coming-out Drama 20:30 Acud Macht Neu > Habitat Fragmentation, Butoh-Tanzperformance von Mark Bautista. Theatrical experiment and performance 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 21:15 Freiluftkino Kreuzberg > Call me by your Name, Liebesdrama von James Ivory, OmU. Coming of age drama, in English
Festivals SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tanz im August International Dance Festival 19:00 Sophiensaele > M.A.R.S., Felix Mathias Ott & Bahar Temiz 19:00 HAU3 > R. osa_10 Exercises For New Virtuosities, Silvia Gribaudi 21:00 HAU2 > The Waves, NoĂŠ Soulier
Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Naked Party 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Oren Marzam. Thereâ&#x20AC;&#x2122;s nothing like Thursdayâ&#x20AC;&#x2122;s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:30 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music
Clubs 22:00 Säule/Berghain > Haunter Records, live: Broshuda, Ssaliva, DJs Heith, Petit Singe, Sense Fracture 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 Suicide Circus > Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, â&#x20AC;&#x17E;Enjoy the differenceâ&#x20AC;&#x153;, ab 19:00 â&#x20AC;&#x17E;XXL-Dresscode (Naked & Underwear)â&#x20AC;&#x153; 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Stahlrohr 2.0 > Naked Club, Sexparty organisiert vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Naked sex party 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 24:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich, Mask rental during
summer optional. Naked with mask, mask rental available. Entry till midnight 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
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Bornholmer Bornholmer Str. Str. 7
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31.08. 19:00 Begine > Spieleabend, Doppelkopf, Rummikub oder ... Hauptsache, Begegnung mit SpaĂ&#x;! Trivia night
Kultur 15:00 Schwules Museum > Doppelpass: Lesben, Schwule und der Feminismus, Symposium fĂźr MuseumsgrĂźnder Wolfgang Theis zum 70. Geburtstag. Symposium 18:00 PS120 > A Strong Desire, Finnisage der Gruppenausstellung zum Thema Queerness und Kapitalismus. Exhibition closing 18:00 Sexclusivitäten > PorYes â&#x20AC;&#x201C; Salon, Feminist Porn Watching. Screening and discussion 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > House of Battlemore, Gruseltheater im Dunkeln. Crime theater in complete darkness 19:30 Deutsche Oper > Der Barbier von Sevilla, Inszenierung von Katharina Thalbach. Melodramma buffo in two acts 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus
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Programm 79
LOSE SCHWARZ USEN A H S ER D SON | -
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20:00 BKA-Theater > Viertel voll!!!, Sabine Schwarzlose und Volker Sonderhausen, 25-jähriges BĂźhnenjubiläum. Chanson night 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi > Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Acud Macht Neu > Habitat Fragmentation, Butoh-Tanzperformance von Mark Bautista. Theatrical experiment and performance
Festivals SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tanz im August International Dance Festival 17:00 HAU3 > R. osa_10 Exercises For New Virtuosities, Silvia Gribaudi 19:00 Sophiensaele > Paradise Now (1968-2018), fABULEUS / Michiel Vandevelde 19:00 HAU1 > The Fifth Winter, Mal Pelo 21:00 VolksbĂźhne > Neues Stuck II, Tanztheater Wuppertal Pina Bausch / Alan Lucien Ă&#x2DC;yen 21:00 HAU2 > The Waves, NoĂŠ Soulier 21:00 Sophiensaele > M.A.R.S., Felix Mathias Ott & Bahar Temiz
20:00 Grosse Freiheit 114 > Wide Open Friday, â&#x20AC;&#x17E;Pop/electro/anything goesâ&#x20AC;&#x153;, open to all genders 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Fetish Mix, Popular fetish bar 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Woof > Muscle Bears & Slush Ice, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153; (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
Clubs 20:00 Kurhaus Ponte Rosa > Curves United, Frauen/Lesbenparty, DJ Die Berlinauten (Alltime Favorites, Disco, Funk, Soul, Latest Hits). Party for women only 22:00 Die Busche > Crazy Friday, â&#x20AC;&#x17E;Wochenende, Party, Geil!â&#x20AC;&#x153;, (Charts, Electro, Schlager). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: King Josephine. Karaoke night 23:00 UnterTage > Lecken, live: Paartanz, DJs Everything Is True, S. Rouston (Acid, Techno, Booty Psychedelica). An all-gender hedonistic orgy 23:00 SchwuZ > Plastic, â&#x20AC;&#x17E;A queer celebration of popcultureâ&#x20AC;&#x153;, DJs Olympia Bukkakis, Lego, Dom Iver, Rotciv, DJ Lachs, Cope, Mr. Manic, Naim, creo en todo, Grace Kelly, Show: Gieza Poke and her Rubber Dolls 23:00 KitKatClub > Gegen Ecstasy, live: Bombardier, Unn, DJs PVS, Lady Maru, Mar/us, Altstadt Echo,
MXM, Protheus, Xik, Laura de Vasconcelos, David Delgado, Warbear, Bearkeeper (Dark Techno, Techno, Experimental, House). Massive queer but mixed party at a sex club 23:59 Berghain > Leisure System, live: Dopplereffekt, The Field, DJs Barker b2b Danny Daze, Dream Sequence, Mumdance, Max Cooper, Nabihah Iqbal, Silvia Kastel. The experimental electro platformâ&#x20AC;&#x2122;s showcase 23:59 SO36 > My Ugly X, â&#x20AC;&#x17E;Bad Taste Partyâ&#x20AC;&#x153;, DJ Eric jr. & Friends (Trashpop, 80s). Party for nostalgic 90s enthusiasts
Wo ist die letzte Lesbenbar?
Sex 20:00 BĂśse Buben > Cocksucker Contest, Wir suchen den Besten, Dresscode fĂźr Sucker: white socks + naked, underwear, short pants, Dresscode fĂźr GenieĂ&#x;er: colored socks + naked, underwear, short pants 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: Gangbang-Berlin meets CDL No.82, Einlass bis 23:00, Dress code: Underwear/Naked/Jockstrap, 22:30: Gangbang Room â&#x20AC;&#x201C; Show your dick@GloryholeDoor, Entry till 23:00 22:00 Quälgeist > Kilts und Kelten, Mittelalterlicher Folterabend fĂźr Männer. Dress Code: Kilts & Mittelalter. Role play party 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, â&#x20AC;&#x17E;Pimp up your weekendâ&#x20AC;&#x153;. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCKâ&#x20AC;&#x2122; nBLOW, Cruising-Night 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00
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80 Regelmäßige Termine, Gruppen
esexuelle Menschen, 2. Mittwoch 20:00 Mann-O-Meter u Literatunten, Lesegruppe, letzter Mittwoch im Monat 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser u Frauen in Action, Programm zum Ausprobieren und Mitmachen
FOTO: SCHWULENBERATUNG
donnerstags
Anlaufstelle Refugees Welcome, Di, Fr, 14:00–18:00, Café Kuchus, Wilhelmstr. 115, Kreuzberg schwulenberatungberlin.de
montags 14:00 Schwulenberatung u Gesprächskreis Anders Altern 16:00 Lebensort Vielfalt u Andersrum, queere Bibliothek 17:00 Pluspunkt u HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Comingoutgruppe ältere Frauen mit Kindern 17:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für schwule Väter , jeden 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Doppelkopfrunde, 1. Montag im Monat 19:00 Begine u Literaturrunde, 2. Montag im Monat 19:00 Begine u Philosophiestammtisch, 2. Montag 19:00 Begine u Politikstammtisch, 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Berliner Matriarchats Salon, jeden 2. und 4. Montag im monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für Schwangere, jeden 2. Montag im Monat 19:00 Sonntags-Club u 30somethin’, Stammtisch f. Frauen zw. 30 u. 40, 2.+4 Mo 19:00 Wasted Land u Writers night, Offene Schreibgruppe 19:30 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff für Lesben & Schwule mit Kinderwunsch, jeden 1. Montag im Monat
> Das Café Kuchus befindet sich in den Räumen der Schwulenberatung in der Wilhelmstraße. Zweimal pro Woche dient es als Anlaufstelle und Treffpunkt für LGBTI mit Fluchthintergrund. Dienstags und freitags, zwischen 14:00 und 18:00, stehen dort Menschen bereit, um Fragen zu LGBTI-freundlichen Anwält*innen, Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen, Sprachkursen, dem Nachtleben, Freizeit und Kultur zu beantworten. Es kann in Englisch, Deutsch, Arabisch, Farsi, Spanisch und Französisch kommuniziert werden. Außerdem können Refugees sich untereinander vernetzen und kostenlos das WiFi nutzen. < 19:00 Sonntags-Club u Lesben ab 45, 1. und 3. Montag im Monat 20:00 EWA Frauenzentrum u Frauenstammtisch, jeden 1. Montag im Monat
dienstags 14:00 EWA Frauenzentrum u Psychologiesche Beratung, 1. Dienstag 14:00 Südblock u QueerHandicap, jeden 1. Dienstag 14:00 Café Kuchus u Refugees Welcome, jeden Di 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe, 2. Dienstag im Monat 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 17:00 BAH u HIV-Test, Mit Voranmeldung 17:00 Lesbenberatung u Kekse & Kontakt, Treff für lesbische, bisexuelle Frauen und trans 17:00 Mann-O-Meter u Café Doppelherz, Kieztreff für Männer ab 50 18:00 Café Ulrichs u Offene Kunstgruppe, jeden Dienstag 18:00 Mann-O-Meter u Rechtsberatung, 1./2.+3. Dienstag im Monat 18:00 RuT-Lesbenzentrum u Gebärdenkoffer, visuelles Konversationstraining für Frauen, 1. + 3. Dienstag 18:30 Mann-O-Meter u Sozialrechtsberatung, Bera-
tung an jedem vierten Dienstag im Monat 19:00 AHA u AHA-Spieleabend 19:00 Lambda e.V. u Le Fusion Sexual, Jugendgruppe für Lesben, Schwule, Bi, Trans* 19:00 LSVD u Quarteera, Freizeitgruppe für russischsprachige LGBTI, 2. Dienstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u Dienstags-Club, Trans* und Freunde 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche u Rogate Vesper, Queere Kirchenveranstaltung 19:00 Sonntags-Club u Transmänner-Treff, 1. Dienstag im Monat 19:00 EWA Frauenzentrum u Kreatives Schreiben, Offene Schreibgruppe, 1. Dienstag 19:30 Village u Kuschelgruppe für Männer, jeden 3.Dienstag 19:30 Himmelreich u Talk Derby, Roller Derby Mannschaft, jeden 1.Dienstag 20:00 Woof u BLF – Offener Clubabend, 1. Dienstag 20:00 Schwulenberatung u Meeting der Anonymen Alkoholiker
mittwochs 13:00 EWA Frauenzentrum u Rechtsberatung, 1. Mi Miet-, 20 Uhr Zivil- u. Familienrecht. 2. Mi Strafrecht 14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff, für Familien
15:00 BAH u HIV-Test, mit Voranmeldung 16:00 Begine u Yoga für jedes Alter, wöchentlich 18:00 Begine u Qigong, 19.30 Uhr Tai Ji Quan, Pekingform 18:00 Begine u Poesiestammtisch, offene Schreibgruppe, 4. Mittwoch 18:00 Mann-O-Meter u Jungschwuppen Mittwochs club, schwule Jugendgruppe von 14 bis 29 Jahre 18:00 Mann-O-Meter u Beratungssprechstunde, für Menschen mit Behinderung, jeden 1. Mittwoch im Monat 18:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym und ohne Anmeldung 18:30 Lambda u Let*s bi chicks, lesbische und bisexuelle Frauen bis 26, immer mittwochs 18:30 Sonntags-Club u 2. Halbzeit, Treffen für ältere Schwule 19:00 Sally Bowles u HuK Stammtisch, 3. Mittwoch 19:00 Begine u Skatru5nde, 2. Mittwoch im Monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Gesprächsabend zu Erziehungsfragen, 3. Mittwoch 19:00 Limayra u Gruppo Italiano-tedesco, Italienisch-deutsch Gruppe jeden 2. u. 4. Mittwoch im Monat 19:00 Karl-Liebknecht-Haus u Trefen der LAD die Linke.Queer BerlinBrandeburg, jeden 3. Mittwoch im Monat 19:00 Sonntags-Club u Berlin Intersex, Treffen für inter-
14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff 17:00 Begine u Rechtsberatung, jeden 3. Donnerstag 17:00 Mann-O-Meter u HIV/ STI-Schnell- und Labortest, Anonym 17:30 Schwulenberatung u Rechtberatung, bitte vorher anmelden 17:00 Café maggie u Jugendtreff, jeden 1. Donnerstag im Monat 18:30 RuT-Lesbenzentrum u Doppelkopf 18:30 Begine u Feminismus wagen!, Stammtisch der Feministischen Partei/Die Frauen, 2. Do im Monat 18:30 Zunftwirtschaft Moabit u Querplattler, jeden Donnerstag Probe für Alle 19:00 Berio u Bleublancrose, Für deutsch-französische Schwule und Lesben, 3. Donnerstag 19:00 Lambda e.V. u Trans*Gruppe, Jugendgruppe für Trans*menschen bis 26, 1.+3. Donnerstag 19:00 Sonntags-Club u NoAlk, Treffen für trockene schwule Alkoholiker 19:00 AHA u Queeronaut_*, offene Gruppe, jeder 1. und 3. Donnerstag 19:00 Begine u Lesbennetzwerk in Schöneberg, jeden Donnerstag 19:00 Lesbenberatung u AA LGBTQI Berlin, jeden Donnerstag in Englisch 19:30 Sonntags-Club uBiTreffen, jeden letzten Donnerstag im Monat 19:30 Begine u Offene Gruppe der Autorinnenvereinigung, jeden 1. Donnerstag im Monat 20:00 Sonntags-Club u Queerer Punk & Skin Stammtisch, jeder erster Donnerstag im Monat 20:00 Frieda Frauenzentrum u freiFrauen, Unternehmerinnenstammtisch, 3. Donnerstag im Monat 20:00 Mann-O-Meter u Meeting der Anonymen Alkoholiker 20:00 Sonntags-Club u Top30, Gruppe für Schwule in den Dreißigern
freitags 11:00 EWA Frauenzentrum u Frauenfrühstück, offene Gruppe, jeden 4. Freitag 14:00 Café Kuchus u Refugees Welcome, jeden Fr. 16:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u lesbisch & selbstständig, 1. Freitag 17:00 A21 u Youngsters, Freizeittreff 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Coming-Out mit Kindern, 2. Freitag
17:00 Lambda u Young*, Für queer, trans*, inter*, homo, hetero-, bi-, pan- und asexuelle bis 19 Jahre, freitags 17:00 Lesbenberatung u Young and Queer, Für LBT mit und ohne Rassismuserfahrung, von 14–23 Jahren 18:00 Begine u Lesben/Frauen Tauschring, jeder 3. Freitag im Monat 18:00 Sonntags-Club u Frauenfreitag 18:00 Mann-O-Meter u SCAMeeting, offene Anonyme Gruppe für sexuell zwanghafte Männer, wöchentlich 18:00 Begine u Stammtisch ADEFRA e. V. Schwarze Frauen in Deutschland, jeder 4. Freitag im Monat 19:00 Mann-O-Meter u Narcotics Anonymous Meeting 19:30 Quälgeist u MOM-Sitzung, SM Infos, 3. Freitag 20:00 Voyage u TransSisters, Für Trans*menschen, jeder 2. und letzter Freitag 20:00 Mann-O-Meter u Romeo & Julius, schwule Freizeitgruppe (14-29 J.) 20:15 Fraue NachtCafé Wildwasser u Moderierte Gesprächsrunde, für Frauen in Krisensituationen 20:30 Pech & Schwefel u Queer Gothic, Stammtisch, 2. Freitag im Monat
samstags 11:00 Frieda Frauenzentrum u Lesbenfrühstück, jeden 3. Samstag im Monat 12:00 Begine u Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop, jeden 2. Samstag im Monat, mit Voranmeldung 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Twens, Freizeitgruppe, jeden 1. Samstag im Monat 14:00 Mann-O-Meter u 50+, 1.+3. Samstag 16:00 Jesus-Christus-Gemeinde u HuK-Treffen, jeden 4. Samstag im Monat 18:30 Mann-O-Meter u Geezers, Freizeitgruppe für Gays & Bi’s (30 - 45 J.) 18:30 Sankt Marienkirche u Rausch der Sinne, Gottesdienst, jeden 1. Samstag im Monat 18:30 be-to-be u MilongAMIGO/A, Tanzkurs, 4. Samstag 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Nachtschwärmerinnen, offene Ausgehgruppe für Lesben, 4. Sa
sonntags 13:00 Quälgeist u Mit uns drüber reden, SM-Infos, 3. Sonntag im Monat 14:00 Café Finovo u Trauercafé, für LGBTI, 2. Sonntag 15:00 Lambda e.V. u Queerläufer, Sportgruppe 15:00 RuT-Lesbenzentrum u Spielenachmittag, 2. Sonntag 17:00 TrIQ u Inter* Café, Inters*/Herms/Zwitter, 3. So. 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 18:00 Emmaus-Kirche u HuK, Gottesdienst, 2. Sonntag 18:30 Kirche am Lietzensee u Gottesdienst, jeden 4. Sonntag im Monat 21:00 HeileHaus e.V. u AA LGBTQI Berlin, jeden Samstag, Bilingual
Ausstellungen 81
FOTO: FLORIAN HETZ
Radikal – lesbisch – feministisch bis 06.11., Schwules Museum, SMU, Lützowstr. 73, Tiergarten > Lust am lesbischen Leben in all seinen Facetten: Die detailreiche Ausstellung dokumentiert die Geschichte des Lesbischen Aktionszentrums (LAZ) und der HAW-Frauengruppe. Von 1972 bis 1982 traten diese Gruppen selbstbewusst gegen die herrschenden heteronormativen und patriarchalen Strukturen an – mit kämpferischen Widerstandsformen, fantasievollen Aktionen und einer Fülle von Projekten. Eine der damaligen Visionen: die „Lesbian Nation“, die schon mal in zahlreichen europäischen LesbenSommercamps lustvoll vorgelebt wurde. <
bis 26.08., PS120, Potsdamer Straße 120, Tiergarten
> Starker Auftritt für heftiges Begehren: „A Strong Desire“ vereinigt mehrere Dutzend Positionen aus dem Kosmos queerer Fanzines, darunter Arbeiten von Tom of Finland, Elmgreen & Dragset, David Hockney, Kenneth Anger, Florian Hetz und Eva & Adele. Wie immer im Kunstraum PS120 geht es darum, künstlerische Arbeiten generationen- und gebietsübergreifend nebeneinanderzustellen. Für einen frischen Blick und unerwartete kunsthistorische Verknüpfungen wurde als Kokurator u. a. Peter Rehberg gewonnen, in Kooperation mit dem Schwulen Museum. <
Megan Archer: Retrolution bis 19.08., mz project room maia zinc, Kyffhäuserstr. 16, Schöneberg
FOTO: MEGAN ARCHER
A Strong Desire
> Ein lustvolles Aufgehen in der Masse, Körperlichkeit ohne erkennbare Identität: Die Hybrid-Körperknäuel der neuseeländischen Künstlerin Megan Archer sind auch rein technisch-ästhetisch gesehen Mischwesen: Grundlage bilden gefundene Körperfotografien aus amerikanischen Hochglanzmagazinen der 70er- und 80er-Jahre. Diese verfremdet Archer digital – bevor sie schließlich die so entstandenen Bildhybride ganz klassisch mit Öl auf Leinwand bannt. <
Lucky bis 02.09., nGbK, Oranienstr. 25, Kreuzberg > Glück als Mythos und Illusion, vor allem aber als struktur- und machterhaltendes Narrativ, das althergebrachte Privilegien fortschreibt: Derartige Erzählungen vom Glück machen strukturelle Unterdrückung unsichtbar, so glauben die KuratorInnen der nGbK. Widerstandsbewegungen werden geschwächt, der Status quo geschützt. Für „Lucky“ wurden queere Kulturproduzent_innen eingeladen, diese Machtstrukturen aufzudecken. Eine Performance und eine Veranstaltungsreihe runden das erhellende Programm ab. < Robin Hammond: Where Love is Illegal bis 03.09., f³ – freiraum für fotografie, Waldemarstr. 17, Kreuzberg > Mehrere Jahre reiste der Fotograf Robin Hammond durch Länder, in denen homosexuelle Handlungen unter Strafe stehen – und porträtierte dort Schwule, Lesben, Trans* und Queers. Entstanden sind so Hunderte eindrückliche Polaroidbilder. Begleitende Texte erzählen von den Lebensumständen der Abgebildeten, die unter schwierigsten Bedingungen ihre Identität täglich neu verteidigen müssen. < Abfallprodukte der Liebe bis 12.08., Akademie der Künste, Pariser Platz 4, Mitte > Die Kamerafrau und Regisseurin Elfi Mikesch, der Filmemacher und Aktivist Rosa von Praunheim und der Opern- und Filmregisseur Werner Schroeter: drei queere Kunstschaffende, lebenslang verbunden durch eine intensive Freundschaft. Verwurzelt in der Westberliner Subkultur treten sie offensiv für divergierende Sexualitäten ein und vermeiden jedwede Konvention – in ihrem Lebensstil wie auch in ihren künstlerischen Grenzgängen. In der Schau werden ihre vielfältigen ästhetischen und biografischen Wechselbeziehungen beleuchtet. < Texte: Carsten Bauhaus
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82 Stadtplan
A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg
D C
A B
Plan A: Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg Plan B: Ausschnitt Schöneberg Plan C: Friedrichshain/Kreuzberg Plan D: Mitte/Prenzlauer Berg m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom
B Ausschnitt Schöneberg
Übersicht / Overview
Stadtplan 83
Mix 1 2
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AHA (A), Monumentenstr. 13, g BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g Der Regenbogen e.V. (A), Brunhildstr. 6, Tel: 7843126, g Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g Efeu e.V. (A), Großgörschenstr. 12-14, g EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i Gladt e.V. (A), Kluckstr. 11, Tel: 26556633, g Ku64 (A), Kurfürstendamm 64, Tel: 8647320, g Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j LSVD (B), Kleiststr. 35, Tel: 22 50 22 15, g manCheck (C), Wilhelmstr. 115, m Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m Pluspunkt (C), Wilhelmstr. 115, Tel: 44 66 88 0, g QueerGEIST e. V. (C), Adalbertstr. 19, g Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i Schwulenberatung (A), Niebuhrstr. 59/60, Tel: 19 44 6, g Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g Sommerbad Humboldthain (D), Wiesenstraße 1G, g Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g Spinnboden, Lesbenarchiv und Bibliothek (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i Triq e.V. (C), Glogauerstr. 19, Tel: 6 16 75 29 16, g Village (A), Kurfurstenstraße 3132,, g Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-LutherStr. 56, Tel: 44 05 77 40, g Wamos-Zentrum (C), Hasenheide 9, Tel: 69409894 , g ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g
Cafés 29 Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g 30 Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g 31 Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 23638818, g 32 Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g 33 Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g 34 Café Ole (C), Boddinstr. 57, g 35 Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g 36 Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i 37 Café Sevo (B), Eisenacher Str. 1113, g 38 Café Ulrichs (B), Karl-HeinrichUlrichs-Str. 11, g 39 Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g 40 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 41 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 42 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 43 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 44 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g 45 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 46 Retro (A), Akazienstr. 26, Tel: 76 76 81 94, g 47 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 48 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g 49 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g
Restaurants 50 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 51 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 52 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 53 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 54 Brezel Company (B), Kalkreuthstrasse 16 55 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 56 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 3100 4399 57 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23607346 58 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 59 Gugelhof (D), Kollwitzplatz Ecke Knaackstr. 37, Tel: 44359540
60 Hans’ Weinstube (B), Motzstr. 10 61 Herz & Niere (C), Fichtestraße 31, Tel: 69 00 15 22 62 Kitchen Library (A), Bleibtreustraße 55, Tel: 31 25 449 63 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 64 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 65 Nocti Vagus Dunkelrestaurant (D), Saarbrücker Str. 36 66 Nonne & Zwerg (C), Mittenwalderstr. 13, Tel: 50 56 91 25 67 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 68 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 69 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 70 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 71 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33 72 Spindler & Klatt (C), Köpenicker Str. 16, Tel: 319881860 73 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 74 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 75 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan.
Kultur 76 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 22 50 7000, g 77 Akademie der Künste, Pariser Platz (A,D), Pariser Platz 4, g 78 autorenbuchhandlung berlin mit Kaffeebar (A), Else-UryBogen 599-601, Tel: 030 313 01 51, g 79 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 80 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 81 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 82 Capitain Petzel (C,D), Karl-MarxAllee 45, g 83 Central (D), Rosenthaler Str. 39, Tel: 28599973 , g 84 Chamäleon (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tel: 4000 59-0, g 85 DDR-Museum (C,D), Karl-Liebknecht-Str. 1, g 86 Delphi Lux (A), Kantstraße 10, g 87 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g
88 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tel: 28 44 12 25, g 89 Dock 11 (D), Kastanienallee 79, Tel: 4481222, g 90 Eisenherz (B), Motzstr. 23, g 91 Filmbühne am Steinplatz (A), Hardenbergstr. 12, g 92 Frannz Club (D), Schönhauser Allee 36, g 93 Freiluftkino Friedrichshain (D), im Volkspark Friedrichshain, g 94 Freiluftkino Hasenheide (C), im Volkspark Hasenheide, g 95 Freiluftkino Kreuzberg (C), Mariannenplatz 2, g 96 Freudenzimmer (C), Mehringdamm 61, g 97 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 98 Funkhaus (C), Nalepastr. 18–50, g 99 Galerie Kunst Krämer (A), Mainauer Str. 7, g 100 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 101 Galerie von Hirschheydt (A), Suarezstr. 11, g 102 Galli Theater (D), Oranienburgerstraße 32, g 103 HAU1 (C), Stresemannstr. 29, g 104 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 105 HAU3 (C), Tempelhofer Ufer 10, g 106 Haus der Berliner Festspiele (A), Schaperstr. 24, g 107 Haus der Kulturen der Welt (A,D), John-Foster-Dulles-Allee 10, g 108 Haus für Poesie (D), Knaackstr. 97, Tel: 4852 450, g 109 Heimathafen Neukölln (C), KarlMarx-Str. 141, Tel: 56 82 13 33, g 110 KINDL - Zentrum für zeitgenössische Kunst (C), Am Sudhaus 3, g 111 Kino International (C,D), KarlMarx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 112 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tel: 47 99 74 00, g 113 Konzerthaus Berlin (C,D), Gendarmenmarkt, g 114 Kookaburra Comedy Club (D), Schönhauser Allee 184, Tel: 48 62 31 86, g 115 Kulturbrauerei (D), Schönhauser Allee 36, Tel: 44 31 51 - 51 , g 116 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 117 LichtSpielTheater Klick-O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g
118 Literarisches Colloquium Berlin (A), Am Sandwerder 5, Tel: 816 996-0, g 119 Maschinenhaus der KulturBrauerei (D), Schönhauser Allee 36, g 120 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 121 Mercedes-Benz Arena (C), Mühlenstraße 12-30 , g 122 NGBK (C), Oranienstraße 25, Tel: 61 65 130, g 123 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 124 PS120 (A), Potsdamer Straße 120, g 125 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 126 Radialsystem V (C), Holzmarktstr. 33, g 127 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 128 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tel: 89 00 23, g 129 Scheinbar Varieté (A), Monumentenstr. 9, Tickets: 784 55 39, g 130 Schwules Museum (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 131 Sommerkino Kulturforum (A), Matthäikirchplatz 4-6, g 132 Sony Center (A), am Potsdamer Platz, g 133 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 283 52 66, g 134 Tempodrom (C), Möckernstr. 10, Tel: 030-747 37 - 0, g 135 The Ballery (B), Nollendorfstr. 11, g 136 Tipi (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 137 ufaFabrik (C), Victoriastr. 10-18, g 138 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tel: 24 06 57 77, g 139 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: 588 433 , g 140 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g
Bars 141 Alaska Bar (C), Reuterstr. 85, Tel: 239 141 38, g 142 Bar B104 (C), Bergmannstr. 104, Tel: 61203782, g 143 Bar Rakete (D), Schönhauser Allee 39a, g 144 Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m 145 Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g 146 Barbiche (A), Potsdamer Str. 151, g
147 Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g 148 BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g 149 Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m 150 Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i 151 Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m 152 Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m 153 Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m 154 Blue Boy Bar (B), Kleiststr. 7, m 155 Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h 156 Café Futuro (C), Pannierstr. 12, g 157 Club der polnischen Versager (C), Ackerstr. 168, g 158 Crush XV (C), Gärtnerstr. 15, g 159 Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m 160 Die kleine Philharmonie (A), Schaperstr. 14, Tel: 88 72 74 83, m 161 Dodo (C), Großbeerenstr. 32 , Tel: 530 940 72, g 162 Dreizehn (B), Welserstr. 27 , Tel: 23 63 22 12, h 163 Erna P! (A), Leberstr. 31, Tel: 700 945 49, g 164 Eure Kneipe (C), Weidenweg 60, Tel: 22462012, g 165 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m 166 Fire Club (D), Zionskirchstr. 5, g 167 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 2578 2573, g 168 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 169 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 89751498, h 170 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, m 171 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 172 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 173 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 174 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 175 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 176 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 177 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 178 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 179 Ludwig (C), Anzengruberstr. 3, Tel: 23391554, g
hier
84 Stadtplan
180 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 181 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 182 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 183 Monarch (C), Skalitzer Str. 134, g 184 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 185 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 186 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 187 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h 188 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 189 Pussycat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 190 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 191 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 192 Südblock (C), Admiralstr. 1-2, Tel: 609 418 53, g 193 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 030 / 75 63 49 87, g 194 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-RobesonStr. 50, Tel: 0170/8037691, h 195 Stiller Don (D), Erich-Weinert-Str. 67, Tel: 0176-50133676, m 196 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m
C Friedrichshain/Kreuzberg
197 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g 198 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 199 TheCoven (D), Kleine Präsidentenstr. 3, g 200 Thelonious Bar (C), Weserstr. 202, g 201 ToyBoy Bar (B), Eisenacher Str. 3A, m 202 Tramp’s (B), Eisenacher Str. 6, g 203 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 204 Vagabund Club (A), Knesebeckstr. 77, Tel: 881 15 06, m 205 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 206 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 207 Zoulou Bar (A), Hauptstr. 4, Tel: 700 947 37, g 208 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Str. 99, g 209 Zur Klappe (C), Yorckstr. 00, g
Clubs 210 about blank (C), Markgrafendamm 24, g 211 Acud Macht Neu (D), Veteranenstr. 21, g 212 Alte Münze (C,D), Molkenmarkt 2, g 213 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 214 Connection Club (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 215 Cortina Bob (C), Wiener Str. 34, g
216 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 217 Diskothek Melancholie 2 (C,D), Brückenstr. 1, g 218 Dragon Room im KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 219 Else (C), An den Treptowers 10, g 220 Farbfernseher (C), Skalitzer Str. 114, g 221 Festsaal Kreuzberg (C), Am Flutgraben 2, Tel: 551506587, g 222 Griessmühle (C), Sonnenallee 221, g 223 House of Weekend (D), Alexanderstr. 7, Tel: 24631676, m 224 Kantine am Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof, Rüdersdorfer Straße 70, Tel: 030 / 29360210, g 225 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 226 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 227 MS Hoppetosse (C), Eichenstraße 4, g 228 Musik & Frieden (C), Falckensteinstraße 47, g 229 Paloma Bar (C), Skalitzer Str. 135, g 230 Polygon (C), Wiesenweg 1-4, g 231 Roadrunner’s Paradise (D), Saarbrücker Str. 24 , Tel: 78082991, g
232 Schokoladen (D), Ackerstrasse 169, Tel: 282 65 27, g 233 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, Tel: 577 022 70, g 234 SO36 (C), Oranienstr. 190, g 235 Suicide Circus (C), Revaler Straße 99, g 236 Toast Hawaii (D), Danziger Straße 1 , g 237 Tresor (C), Köpenicker Str. 70, g 238 UnterTage (C), Mehringdamm 32, g
Sexclubs & Saunen 239 Ajpnia (A), Wartburgstr. 18, h 240 Böse Buben (A), Sachsendamm 76, Punkt nicht auf Kartenausschnitt, Tel: 62 70 56 10, h 241 CDL-Berlin (B), Hohenstaufenstr. 58, Tel: 32667855, h 242 City Men Shop & Video (B), Fuggerstr. 26, Tel: 218 29 59, h 243 Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g 244 Connection Garage (B), Fuggerstr. 33, Tel: 218 14 32, h 245 Der Boiler (C), Mehringdamm 34, Tel: 5770 7175 0, h 246 Duplexx (D), Schönhauser Allee 131, Tel: 48 49 42 00, h 247 Duplexx Schöneberg (B), Martin-Luther-Str. 14, Tel: 23 63 18 84, h
248 Erotica (D), Rosa-Luxemburg-Str. 23, h 249 Insomnia (C), Alt-Tempelhof 1719, exakter Ort nicht mehr auf Kartenausschnitt, g 250 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 251 Military Store (B), Motzstr. 8, m 252 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h 253 Quälgeist (C), Lankwitzer Straße 42-43 (exakter Ort befindet sich nicht auf dem Kartenausschnitt), Tel: 69 51 96 50, m 254 RubAdiction (D), Neue Schönhauser Str. 9, m 255 rubber-factory berlin (D), Danziger Str. 52, Tel: 44 03 37 68, h 256 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 257 The Jaxx (B), Motzstr. 19, Tel: 213 81 03, h 258 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 259 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h 260 Twilight Zone (B), Fuggerstr. 33, g 261 XXL – Pornokino & Sexshop (D), Bornholmer Str. 7, Tel: 32 89 82 22, h
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Stadtplan 85 mo
06 22:00 BOMBSHELL: THE HEDY LAMARR STORY – GENIALE GÖTTIN - DIE GESCHICHTE VON HEDY LAMARR Ein schier unglaubliches Doppelleben: Als Hedwig Kiesler in 1914 in Wien geboren musste die Jüdin vor den Nazis nach Amerika fliehen, wo sie Hollywoodstar wurde und als schönste Frau der Welt galt. Aber sie war auch geniale Erfinderin und entwickelte die Grundlagen der heutigen WLAN-Technologie, um die Nazis schlagen.
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13 22:00 POSTCARDS FROM LONDON PREVIEW MIT GÄSTEN Ein Wiedersehen mit beach-rats-Hauptdarsteller Harris Dickinson, wenn auch komplett anders: Hier spielt er Jim, der gerade neu nach London gekommen ist und sich mit einer Gruppe unkonventioneller Rent Boys anfreundet. Ein stylischer, freakiger Film über Sex, Kunst und queere Subkultur. Absolut sehenswert!
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20 22:00 BLACKKKLANSMAN PREVIEW Spike Lee is back – und wie! Der Godfather des New Black Cinema (do the right thing) erzählt die schier unglaubliche, aber wahre Geschichte des afroamerikanischen Polizisten Ron Stallworth, der in den 1960er-Jahren den Ku-Klux-Klan infiltierte, als mitreißenden Blaxploitationfilm. Wütend, hochaktuell und verdammt gut!
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27 22:00 D Mitte/Prenzlauer Berg TACKLING LIVE – BERLIN BRUIZERS PREVIEW MIT GÄSTEN 263 Bruno’s (B), Maaßenstr. 14, Tel: 615 003 85 , m 264 Butcherei Lindinger (B), Motzstr. 18, Tel: 20 05 13 91, h 265 Dos Santos Lederwerkstatt (C), Mehringdamm 119, Tel: 50 59 99 19, g 266 Gorgeous Sex-Spielzeug (D), Schönhauser Allee 130, g 267 Leathers Lederwerkstatt (B), Eisenacher Str. 101, Tel: 442 77 86, g 268 Lederhosen-Stadl (B), Martin-Luther-Str. 15, m 269 Mister B (B), Motzstr. 22, Tel: 21 99 77 04, m 270 Other Nature (C), Mehringdamm 79, Tel: 20915887, g 271 Playstixx Lieblingsspielzeug für Frauen (C), Heimstr. 6, g 272 Sexclusivitäten (C), Fürbringer Str. 2, Tel: 693 66 66, g 273 Wagner Berlin (B), Motzstr. 32, Tel: 28 59 83 05, m 274 Young-Action Store (B), Eisenacher Straße 116, Tel: 54716400, m
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POSTCARDS FROM LONDON PREVIEW Filminhalt siehe oben.
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86 Essen
Erbsen zu Gold
Der israelische DJ Roy Siny alias Marion Cobretti organisiert seit zwei Jahren das „Berlin Hummus Festival“ gemeinsam mit dem syrischen Koch Abu Samir, der den Charlottenburger Imbiss Falafel Salam betreibt. Dabei geht es ihm nicht nur um das Kichererbsenpüree, sondern auch um Völkerverständigung > Wie schwierig war es vor 8 Jahren, als du nach Deutschland gekommen bist, hier guten Hummus zu finden? Damals sehr schwierig, aber heute gibt es ein paar geniale Adressen für Hummus in der Stadt. Zum Beispiel das Café Gordon und das Restaurant Azzam in Neukölln oder Witz, ein winziges Lokal in Kreuzberg. Dann gibt es noch Hommous & Khobez, die bei Events frisch zubereiteten Hummus verkaufen, und Abu Peg, die Hummus direkt nach Hause liefern. Wie kam es, dass ihr dem Hummus ein ganzes Festival gewidmet habt? Vor ein paar Jahren war ich Teil eines iranisch-israelischen Partykollektivs namens „NoBeef“. Es ging darum, Leute mit komplexen politischen Hintergründen durch Musik zu verbinden. Dann hatte ich die Idee, ein ähnliches Event mit einer kulinarischen Dimension zu schaffen. Wir kamen auf Hummus, weil es wahrscheinlich das verbindendste Gericht im Nahen Osten ist. Was können die Gäste erwarten? Neben einer Open-Air-Party mit Oriental Beats wird es klassischen Hummus geben, in mehr oder weniger cremigen Varianten. Außerdem „Masabacha“, eine Hummusart mit ganzen Kichererbsen. Wir bieten auch andere Gerichte der Kichererbsen-Familie an, wie Falafel und Sabich, ein Sandwich mit Auberginen, Eiern und Hummus. Und es gibt außerdem ein alkoholisches israelisches Getränk, das „Tubi 60“ – ein Geheimrezept. Es wurde erfunden, um Leute zusammenzubringen und Grenzen zu sprengen. < Interview: Annabelle Georgen
Berlin Hummus Festival, 26.08., 14:00–22:00, Sage Beach sage-restaurant.de
Kanaan Berlin Kopenhagener Str. 17, 10437 Berlin (Prenzlauer Berg), Di 17:00–22:00, Mi–Fr 12:00–22:00, Sa–So 10:00–22:00 Tel: 01 590 134 80 77, kanaan-berlin.de
Ein „Biss“-chen Frieden > Allein die Location des Hummus-Restaurants Kanaan ist ein kleines Abenteuer: Eine beinahe windschiefe Hütte, umrahmt von einem klapprigen Lattenzaun. Bestellt wird direkt am Eingang beim Personal, das neckische Shirts mit dem Aufdruck „Ich bin hummusexuell“ trägt, alkoholische Getränke müssen in der Bar gegenüber gekauft und über die Straße getragen werden. Die Karte birgt ein bisschen Frieden: israelische, palästinensische, jemenitische oder irakische Gerichte und Hummusvariationen in harmonischer Koexistenz. Falafel Mazze (4 Euro) kommt mit erfrischend würzigen, eingelegten Orangenspalten garniert daher, Hummus Sabich (8,50 Euro) mit gerösteten Auberginen, hart gekochtem Ei, Mangosauce und Schug, einer Art scharfem Pesto. Hummshuka (8 Euro) kombiniert Hummus mit Tomaten, Chili, Zwiebeln und einem Spiegelei. Passt. < jano
FOTO: BRIGITTE DUMMER
Hummus-Liebe
FOTO: BRIGITTE DUMMER
FOTO: VIKTOR RICHARDSSON
Lange vorbei sind die Zeiten, in denen man Hummus nur in Imbissbuden serviert bekam. Neben etlichen Restaurants gibt es sogar ein Festival rund um das im Nahen Osten sehr populäre Püree aus Kichererbsen, Sesampaste und Olivenöl, das sowohl fester Bestandteil der arabischen als auch der israelischen Küche ist
Hummus & Friends Oranienburger Str. 27, 10117 Berlin (Mitte), Mo–So 11:00 – 00:00 Tel: 030 55 47 14 54, hummus-andfriends.com
50 Shades of Hummus > Trotz kultureller Einöde in der Oranienburger Straße gibt es seit 2015 wieder einen guten Grund, dort vorbeizuschauen: das israelische Restaurant Hummus & Friends, das seinen Fokus ganz auf die nahöstliche Spezialität legt. Unter dem friedlichen Motto „Make hummus, not walls“, das die Wände des Lokals ziert, kann man hier eine bunte Auswahl von Hummussorten probieren. Das geht am besten mit dem „Trio Hummus für zwei“ (23,50 Euro): Angenehm säuerliches Avocadomus, cremiges Rote-Bete-Püree und ganze Kichererbsen werden dabei mit Hummus gemischt und auf einer einladenden Etagere serviert. Die „Tapas“-Karte geizt nicht mit Leckerbissen. Besonders zu empfehlen: der „Knoblauchdip“(3 Euro) mit gehaltvoller Dattelsauce, koscherem Wein und Olivenöl. < age
Essen 87
W e i n l o k a l . B a r . W e i n h a n d e l
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2018
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96 Flashlights – mehr Fotos auf siegessaeule.de Foto rechts: 06.07., Jungendhaus Lambda, Sommerfest
Foto unten: 05.07., Schwules Museum, Ausstellungseröffnung: „Radikal – lesbisch - feministisch“
Foto rechts: 07.07., Raumerweiterungshalle, „¡Mash-Up!“
Foto oben: 11.07., Katakomben Alte Nationalgalarie, Queer Tango Festival Walk Berlin
Fotos oben: 21.07., Lesbisch-Schwules Stadtfest
Foto links: 13.07., Festsaal Kreuzberg, „Fries“
Queer Summer Splash 97
FOTOS: JACKIELYNN, SALLY B., BRIGITTE DUMMER
Voller Erfolg: Der Queer Summer Splash, veranstaltet von SIEGESSÄULE, L-MAG und den Berliner Bädern am 01.07. im Prinzenbad
98 Und tschüss! AUGUST 2018 • SIEGESSAEULE.DE
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TACHELES REDEN Klartext zum Thema Rassismus Interview: Wie homophob ist Die Linke, Herr Lederer? Laut und lesbisch: Indiepop-Star Anna Calvi
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SIEGESSÄULE 08/18 Foto: Eivind Hansen Make-up: Umber Ghauri
LGBTTQIAPK*?? Unser Kolumnist Ralf König treibt ebenso verwirrt wie lernwillig in der Buchstabensuppe der Community
Impressum
ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV
> Nun denn, Begrifflichkeiten wandeln sich, und auch ich lerne dazu! Neulich bat mich die Berliner Schwulenberatung um einen Cartoon, eine Knollennase, die sämtliche queeren Identitäten versinnbildlicht, für den Hauptstadt-CSD. Stöhn. Also eine Figur für schwul, lesbisch, Tunte, Transe, queer, asexuell, behaart, unbehaart ... eine karikaturistische Unmöglichkeit! Es durfte dann ein Gruppenbild werden. Derlei hat man von mir schon oft gesehen, das Potpourri aus lebenslustigen, regenbogenbeflaggten Homos samt Lesben und schlecht rasierten Transvestiten. Die zwei sich umarmenden Lesben gerieten mir naheliegend, weil in der Community jedes Klischee der Wirklichkeit hinterherstöckelt und das auch gar nicht schlimm ist! Die eine Lesbe also Kurzhaarschnitt und etwas derb, die andere punkiger, zierlicher und knuffig. Ab die Post. Ein paar Tage später wurde ich gebeten, der kleinen Lesbe die Brüste zu entfernen und ihr einen leichten Bartflaum auf die Wangen zu stricheln, dann hätten wir – zumindest rein optisch – einen trans Mann. Nun umarmt die stämmige Lesbe einen knabenhaften trans Mann, was sie womöglich nicht als Lesbe erkennbar macht, aber es bleibt ja noch der Lesbenhaarschnitt! Dann sollten, sehr verständlich, zwei Menschen aus BPoC-Communitys dazu und eine trans Frau. Die eine Person of Color wurde eine brasilianisch anmutende Superdrag und die trans Frau könnte auch eine ... na ja, cis Frau sein. Ein paar Kinderchen sind dabei, wegen „We are Family“, und ein älterer Herr samt älterer Dame, die auch irgendwelche Identitäten haben. Ergraute Queers halt, kurz vor Pflegestufe, auch da kommt ja was auf uns zu.
Stark gegen Rassismus: Alok Vaid-Menon live in Berlin
Neulich las ich irgendwo online, dass zu LGBTTQIAP* noch der Begriff „kinky“ aufgenommen werden soll, damit die Kinken nicht ausgeschlossen werden, also LGBTTQIAPK*. Dagegen wird sich aber gewehrt, wenn ich’s richtig verstanden habe, der Text war auf Englisch. Kinky Sex fand ich stets strunzgeil, und ich schäme mich deswegen kein bisschen, gehört also dazu! Überlegt euch das mit dem Antrag! Das mit dem Sternchen am Ende der Buchstabenkette ist geschickt. Die alten Griechen haben „Den unbekannten Göttern“ Altäre geweiht, damit kein versehentlich übersehener Gott erzürne! Warum mir das dazu einfällt, weiß ich auch nicht. Ironie ist es nicht! Ich finde das alles verständlich und richtig, nur blick ich im Einzelnen nicht mehr durch. Hallo, ich hatte mein Coming-out Ende der 70er, mir käme nicht mal über die Lippen, ich sei „gay“! Dazu hab ich den Begriff „schwul“ zu lieb, immerhin haben wir uns den aus der Schmuddelecke gerupft und sauber neu eingetopft! Aber ich erinnere mich, Anfang der 80er bekamen wir in der Dortmunder Schwulengruppe offiziell Besuch von einer trans Frau, die uns von ihrem schwierigen Leben erzählte. Ich bin mir nicht sicher, ob sie sich bei uns wohlfühlte, offenbar nicht, denn sie kam nicht wieder, obwohl – oder weil? – man betroffen zuhörte und Fragen stellte. Sie war groß und von maskuliner Statur im Kleid, mit schwerlich überpudertem starkem Bartschatten und tiefer Stimme, uns kam sie wohl queer vor, nur kannte den Begriff damals noch keiner. Warum wurde sie nicht selbstverständlich aufgenommen und hat sich mit uns amüsiert? Das ist heute hoffentlich möglicher als damals, und nicht nur im regenbogenbunten, siegessäuligen Berlin. <
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LARSEN