NOVEMBER 2018 โ ข SIEGESSAEULE.DE
SIEGESSAULE Tuntenlegende im Herbst: Melitta Poppe
A LITTLE RESPECT Eure Eminenz: Melitta Poppe wird 70 Dein Kรถrper, deine Regeln: Richtiger Umgang mit Grenzen Schwul oder lesbisch? Streit um Wohnprojekt geht weiter BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN
EXPANDED CONTENT IN ENGLISH
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Inhalt 3
FOTO: HEJI SHIN
Seite 44 Musik Ganze acht Jahre hat es gedauert, bis die schwedische Sängerin Robyn nun endlich den Nachfolger ihres gefeierten Albums „Body Talk“ vorgelegt hat. Im Interview erzählt sie vom intensiven Arbeitsprozess an „Honey“
Seite 52 Bühne Die Komische Oper feiert mit dem „Festival Bernstein 100“ den runden Geburtstag des schwulen Komponisten Leonard Bernstein
„Je suis Krawalllesbe!“ Viel Spaß mit der Novemberausgabe der SIEGESSÄULE wünscht Chefredakteur Jan Noll
Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de SIEGESSÄULE.DE Redaktionsschluss: 05.11. Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 07.11. Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 14.11. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.11. Abonnement: -55 abo@siegessaeule.de SIEGESSÄULE 12/2018 erscheint am 28.11.
FOTO: JOHN MICHAEL HOPPEN FOTO: AUL DE HUECK. MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG DES LEONARD BERNSTEIN OFFICE
FOTO: CHRISTIAN KRAUSS
Seite 28 Titel Bitte nicht anfassen! Warum haben Menschen unterschiedliche Körpergrenzen, und wie können wir lernen, sie zu respektieren?
wir
heute
hier
05 Tach auch
36 Film
69 Programm
Queen-Biopic „Bohemian Rhapsody“, queerer Schwerpunkt: die Arabischen Filmtage
Das ganze Berlin-Programm English calendar of events
Die Debatte um ein Gedenken der lesbischen Opfer des Nationalsozialismus in Ravensbrück erreichte eine neue Dimension. Christoph R. Alms kommentiert
08 Gesellschaft Die Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche reißen nicht ab. Wir sprachen mit Experte Klaus Mertes
34 Musik Neue Alben von Mavin und Planningtorock
102 Essen
52 Bühne
104 Kleinanzeigen
10 Community
Die DJ und Komponistin Alexandra Holtsch an der Deutschen Oper
Streit zwischen Schwulenberatung und RuT um Wohnprojekt geht weiter, 40 Jahre Eisenherz, Melitta Poppe wird 70, Interview mit Ute Lemper
58 Buch
28 Titel Körpergrenzen
98 Stadtplan
20 Jahre „Mein lesbisches Auge“, Harald Glööckler will mit einem Buch die Kirche reformieren
66 English Colin Self, The Whisper of the Jaguar
Kantinen in Berlin
112 Flashlights 114 Das Letzte Kolumne von Sigrid Grajek
114 Impressum
wir
4 Stadtbild
Am Rande der #unteilbarDemo am 13. Oktober
Festgehalten von Sally B.
Tach auch 5
Krawall um LSVD
Battle over the LSVD
Der Streit um ein Gedenken der lesbischen Opfer des Nationalsozialismus in Ravensbrück erreicht eine neue Dimension. Wie sich der LSVD BB dabei erneut von seiner unsolidarischen Seite zeigte, erklärt LGBTI-Aktivist Christoph R. Alms
The dispute over a memorial for the lesbian victims of the Nazis has reached a new dimension. LGBTI activist Christoph R. Alms explains how Berlin’s lesbian-gay association has once again showed a lack of solidarity
> All the back-and-forth about a memorial for the lesbian victims > Das Hin und Her um ein Gedenkzeichen für die lesbischen Opfer of National Socialism at the Ravensbrück memorial site still hasn’t des Nationalsozialismus in der Mahn- und Gedenkstätte Ravenscome to an end – luckily! brück hat noch immer kein Ende gefunden – zum Glück! As the LSVD Berlin-Brandenburg (the state chapter of the national Wie der LSVD Berlin-Brandenburg am 9. Oktober stolz verkündete, lesbian-gay association) proudly announced on October 9, the mavotierte der Beirat der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten jority of the advisory board of the Brandenburg Memorial Foundamehrheitlich für einen von ihm eingereichten Antrag. Dieser sah tion voted in favor of the application. Their plan was to install a vor, in der Ravensbrücker Mahn- und Gedenkstätte eine Gedenkmemorial orb at the former concentration camp, inscribed: “To the kugel mit folgender Inschrift zu realisieren: „Den lesbischen Fraulesbian women among the prisoners of various persecuted groups“. en unter den Häftlingen der verschiedenen Verfolgtengruppen“. The LSVD BB seemed to have pulled off a feat: the LSVD continues Dem LSVD BB schien ein Kunststück gelungen zu sein: Nach wie to hold the opinion that there is no relevant scientific evidence for vor vertritt dieser nämlich die Auffassung, dass es für eine Verfolthe persecution of lesbians. Their chosen wording avoids any pogung von Lesben keine relevanten wissenschaftlichen Belege gäbe. Die gewählte Formulierung umgeht eine potenzielle termino- tential terminological ambiguity and enables the Foundation nevlogische Mehrdeutigkeit und ermöglicht dem LSVD BB nichtsdesto- ertheless to allow the LSVD to dedicate the memorial orb to the lesbian victims of the Nazis. trotz die Stiftung einer Gedenkkugel an die lesbischen NS-Opfer. Memorial orb? Haven’t we heard that one before? Right – an initiaGedenkkugel? War da nicht was? Richtig, ein derartiges Gedenkzeitive calling themselves the “Autonomous Feminist Women and Leschen wurde ursprünglich von der Initiative „Autonome feministibians from Germany and Austria“ already proposed such an idea. sche FrauenLesben aus Deutschland und Österreich“ beantragt. Obviously unsolicited, the LSVD BB adopted the concept. Displeasure Offenbar ungefragt hatte der LSVD BB die Idee übernommen. about this questionable behavior was not long in coming. FurtherUnmut über dieses fragwürdige Verhalten ließ nicht lang auf sich more, an old email from an LSVD board member recently surfaced, warten. Hinzu kam, dass kürzlich die ältere E-Mail eines LSVD-Vorstandsmitglieds auftauchte, die lesbische Aktivistinnen als „Krawall- denigrating lesbian activists as essentially “battle dykes“. Tense mood, positions hardening. Once again, it’s gay men versus lesbians. lesben” verunglimpfte. Angespannte Stimmung, verhärtete Luckily, however, the management of the Brandenburg Memorial Fronten. Wieder einmal hieß es: Schwule gegen Lesben. Foundation promptly published a statement Doch zum Glück veröfand got into a confrontation with the LSVD fentlichte die Leitung der BB. With various votes within the foundaStiftung Brandenburgi… entkam einer zugespitzten Ausgangslage noch einmal glimpflich tion’s individual committees and ongoing sche Gedenkstätten zeitcontroversies, they could nah eine Stellungnahme see no current possibiliund ging auf Konfrontation mit dem LSVD BB. Vor dem Hintergrund verschiedener Abstimmungen ... escaped an emotionally charged, highly contentious situation ty of mounting a corresponding memorial at in einzelnen Stiftungsgremien und anhaltender Ravensbrück. Luckily – not only for the lesbian activists and their Kontroversen sehe man derzeit keine Möglichkeit, ein entspresupporters – a final decision has apparently not yet been made. chendes Gedenkzeichen in der Mahn- und Gedenkstätte RavensLuckily, especially for the LSVD BB, which once again escaped an brück zu errichten. Zum Glück nicht nur für die lesbischen already emotionally charged, highly contentious situation relativeAktivistinnen und ihre Unterstützenden, dass eine finale Entscheily unscathed, thanks to the prudent decision of the foundations’s dung offenbar doch noch nicht fiel. Zum Glück insbesondere auch management. für den LSVD BB, der einer ohnehin emotional aufgeladenen, It remains to be seen whether the LSVD BB, who meanwhile have höchst zugespitzten Ausgangslage dank der besonnenen Entscheiwithdrawn their application, will have any future campaign for a dung der Stiftungsleitung noch einmal recht glimpflich entkam. memorial of the lesbian victims of Nazi Germany in Ravensbück. If Offen ist nun, ob sich der LSVD BB, der mittlerweile seinen Antrag they continue to have no interest in equal participation from leszurückgezogen hat, künftig für ein Gedenken an die lesbischen bians in the coming voting process for an adequate memorial, any NS-Opfer in Ravensbrück einsetzen wird. Sollte er weiterhin kein campaign will be neither appropriate nor comprehensible. In the Interesse an der gleichberechtigten Beteiligung von Lesben am end, there are enough “battle dykes“ to handle this. Luckily. < kommenden Abstimmungsprozess für ein angemessenes GedenTranslation: Joey Hansom ken haben, wäre ein solches Engagement weder angebracht noch nachvollziehbar. Für diese Bemühungen gibt es ja schließlich genügend „Krawalllesben”. Zum Glück. <
Der LSVD BB
The LSVD BB
wir
6 Magazin
Abstimmen hilft! Der seit Monaten schwelende Konflikt um die Ausrichtung des Schwulen Museums (SMU) ist bis auf Weiteres entschieden. Bei den Vorstandswahlen wurden Ende September acht neue Vorstände auf zwei Jahre gewählt und alle stehen für eine Fortsetzung der queer-feministischen Ausrichtung des Museums. Neben den kritisierten Vorstandsmitgliedern Dr. Birgit Bosold und Vera Hofmann gehören dem neuen Vorstand Dr. Farzada Farkhooi, Jan-Claus Müller, Heiner Schulze, Ben Miller, Christopher Izgin und Brigitte Oytoy an. Die Wahlen sind der bisherige Höhepunkt eines Konflikts um die politische Ausrichtung des Hauses. Mehrere schwule Ehrenamtler hatten dem bisherigen Vorstand öffentlich Denkverbote, Mobbing und „Rassismus gegen Schwule“ vorgeworfen. Dazu kamen unbelegte Vorwürfe von Misswirtschaft. Die Vorwürfe lassen sich angesichts des wirtschaftlichen Erfolgs der Ausstellungen des Museums nur schwer nachvollziehen. Mehr dazu auf SIEGESSÄULE.DE
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Mode hilft!
Schreiben hilft!
FOTO: VICE COOLER
Auch in diesem Jahr steigt vom 29.11. bis zum 23.12. wieder ein Briefmarathon von Amnesty International. 2017 nahmen weltweit 5,5 Millionen Menschen an der Aktion teil, bei der sich per Brief an entsprechende Regierungsmitglieder für diverse Menschenrechtsaktivist*innen eingesetzt wird, die in ihrem Land willkürlicher staatlicher Gewalt ausgesetzt waren und sind. In diesem Jahr stehen u. a. auch zwei queere Persönlichkeiten und ihre Schicksale im Fokus: Die ukrainische LGBTI-Aktivistin Vitalina Koval (Foto), die bei einer Demonstration zum Frauentag 2018 in Uschhorod von Rechtsextremen verletzt wurde, und die lesbische Stadträtin Marielle Franco aus Rio de Janeiro, die im März dieses Jahres erschossen wurde, weil sie Polizei- und Militärgewalt anprangerte. Der Mord an ihr ist bis heute unaufgeklärt. Vorgefertigte Briefe und weitere Infos unter: amnesty.de/briefmarathon
Die feministische Ikone Kathleen Hanna (Le Tigre, Bikini Kill) hat ein neues Charity-Projekt am Start: Im Online-Store „Tees 4 Togo“ kann man T-Shirts kaufen, deren Designs in Kooperation mit Musikacts und Künstler*innen wie Grimes, JD Samson, Joan Jett, Carrie Brownstein oder Jill Soloway kreiert wurden. Die stylishen Shirts kosten 40 Dollar, 100 Prozent davon gehen an das Hilfsprojekt Peace Sisters, das Geld für junge Mädchen in Togo/Westafrika sammelt, um sie dort zur Schule schicken zu können. Vom Verkauf eines einzigen Shirts kann dort ein Mädchen ein Jahr lang zur Schule gehen. tees4togo.com
FOTO: KEN NIX
Spenden hilft! Auf der griechischen Insel Lesbos leben derzeit ca. 10.000 Geflüchtete in einem überfüllten Camp in Moria. Der griechische Staat und die EU halten diese Menschen dort bewusst unter schlimmsten Bedingungen fest, um sie in ihre Heimatstaaten zurückzuführen. Besonders für LGBTIGeflüchtete ist das Leben in Moria die Hölle, da sie dort täglich Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt sind. Häufig werden sie abgeschoben, da ihnen ihre queere Identität nicht geglaubt wird oder es zu gefährlich ist, sich in den entsprechenden Interviews zu outen. Die Gruppe „Lesvos LGBTIQ+ Refugee Solidarity“ setzt sich vor Ort für die queeren Geflüchteten ein und benötigt dringend finanzielle Unterstützung. borderlineeurope e. V., GLS Bank, Bochum, IBAN: DE11430609674005794100, BIC: GENODEM1GLS (Bochum), Verwendungszweck: LGBTIQ Lesvos
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UNSERE BRILLENDESIGNER VERSTEHEN
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Was macht eigentlich ... Peter Berlin?
FORMEN & FARBE
UND NICHT
Im letzten Monat war Peter Berlin noch auf dem Cover der SIEGESSÄULE und als Ehrengast für das 13. Pornfilmfestival Berlin angekündigt gewesen, doch leider sagte der in San Francisco lebende Künstler und Fotograf ab. In den 70er-Jahren war Peter Berlin eine der wichtigsten Schwulenikonen. Er spielte in einflussreichen Hardcorefilmen („Nights In Black Leather“, 1973) mit, wurde zur Vorlage für Zeichnungen von Tom of Finland, ließ sich von Größen wie Andy Warhol oder Robert Mapplethorpe fotografieren und fotografierte selbst Stars wie Alfred Hitchcock und Brigitte Bardot. SIEGESSÄULE-Autor Jeff Mannes hat sich mit der heute 75-jährigen Legende unterhalten > Peter, du hast in den 70er-Jahren schwulen Sex geprägt. Was machst du heute? Na, ich wohne in San Francisco und bin heute uralt. Seit 15 bis 20 Jahren bin ich nicht mehr ausgegangen. Die Geilheit ist ja auch nicht mehr da. Ich habe mich sehr zurückgezogen und die meisten Menschen finde ich uninteressant. Aber es wäre ganz schön, noch einen Partner zu haben. Damit meine ich jedoch keinen Boyfriend. Hast du einen Boyfriend? Nein, ich bin Single. Gut! Denn ein Boyfriend ist das Schlimmste, was einem passieren kann. Das habe ich gleich beim ersten Mal, so mit 16 oder 17 Jahren, gemerkt. Als das auseinanderging, hat das sehr wehgetan. Ich dachte mir: Nein, ein Masochist bin ich nicht! Daraus habe ich gelernt: Sex und Freundschaft soll man nicht vermischen. Ich würde jedem jungen Menschen raten, eine gute Zeit zu haben. Aber das Beste, was dir passieren kann, sind gute Freundschaften. Meine Freunde sind nun leider gestorben. Ich bin einer der wenigen, die übrig geblieben sind. Sie fehlen mir. Darüber hinaus habe ich Ideen für ein Projekt und suche jemanden, mit dem ich das verwirklichen kann, bevor auch ich meine Augen schließe. Was wäre das denn? Idealerweise ein Film, in dem ich meine Philosophie erklären kann. Viel Leid in der Welt wird durch meist heterosexuelle, junge Männer verursacht. Männer, die laut grölen, gemein und gewalttätig werden, vergewaltigen, in den Krieg ziehen; so was machen Schwule seltener. Ich glaube, es hängt damit zusammen, dass heterosexuelle Männer nicht so sein dürfen, wie sie möchten. Es gibt so viele Regeln, die ihnen vorschreiben, wie sie zu sein haben, um als „richtige Männer“ zu gelten. Das nennt man im Feminismus ja oft „toxische Männlichkeit”. Genau davon spreche ich! Die sanfte Seite, die ein Mann haben kann, wird verpönt. Männer dürfen sich körperlich nicht nahekommen. Frauen umarmen sich, geben sich Küsse. Männer müssen ständig stark sein und dürfen männliche Körper nicht anziehend finden. Und das frustriert. Ich glaube, die ganze Misere des Planeten ist verschuldet durch junge, heterosexuelle Männer. Warum bist du denn nicht zum Pornfilmfestival gekommen? Ich heiße ja bürgerlich Armin, Peter ist seit 20 Jahren tot. Der Produzent meines letzten Films wollte mich zum Festival bringen, aber ich sehe mich dort nicht. Ich mag nicht dauernd mit so vielen Menschen sprechen und Selfies machen müssen. Das ist nicht so meins. Ich war schon immer eher schüchtern. <
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Kirche am Abgrund
Foto: Der Jesuitenpater Klaus Mertes gilt innerhalb der katholischen Kirche als Reformer und Aufklärer
> Vor Kurzem wurde in Pennsylvania der Missbrauch von Tausenden Kindern durch katholische Priester aufgedeckt. Woher kommt die Perversion in der katholischen Kirche? Woher solche Perversionen kommen, weiß ich nicht. Verbrecher gibt es überall. Was die Sache verschlimmert, ist, dass die Vorfälle von der Leitung vertuscht worden sind. Da kommt die Kirche als Institution ins Spiel. Inwiefern? Was macht die Aufdeckung von Missbrauch in der katholischen Kirche so schwierig? Der entscheidende Punkt ist, dass der Missbrauch aus dem Inneren einer Beziehung und eines Systems kommt, aus Vertrauensbeziehungen etwa zwischen Lehrer und Schüler oder zu Patienten und zu Klienten, in denen es unvermeidbare Machtgefälle gibt. Genauso ist es ja auch in der Kirche: In der Beziehung zwischen Seelsorger und Seele wird das Vertrauen missbraucht, um Gewalt auszuüben. Das Aufdecken des Missbrauchs gefährdet außerdem das gesamte Beziehungsnetz im jeweiligen System. Denn: Wenn ich anerkenne, dass mein Bruder oder mein Mann meine Tochter missbraucht, dann verändert das ja auch sofort das Verhältnis zu meinem Mann, meinem Bruder etc. Hinzu kommt das Gefühl der kollektiven Stigmatisierung im System. Das konnte man auch bei den
Beratungsresistente Homophobie im Vatikan, Gleichsetzung von Abtreibung mit Auftragsmord durch Papst Franziskus und immer wieder sexueller Missbrauch – die katholische Kirche hat derzeit ein massives Imageproblem. Vor allem in der Auseinandersetzung mit den jüngsten Skandalen um sexuellen Missbrauch tut sich die katholische Kirche trotz diverser Rücktritte und Kirchenstrafen schwer. Aber warum ist das so? Und warum häufen sich solche Fälle überhaupt unter dem Dach der Kirche? SIEGESSÄULE sprach mit Jesuitenpater Klaus Mertes, der 2010 den Anstoß gab für die Aufdeckung etlicher Missbrauchsfälle an kirchlichen Bildungseinrichtungen in Deutschland
Enthüllungen im Canisius-Kolleg beobachten. Als die Presse vor dem Kolleg stand, waren die Schüler entsetzt und wollten gegen die Aussagen der Opfer protestieren. Motto: „Wir haben damit nichts zu tun, was vor ein paar Jahrzehnten hier im Kolleg geschehen ist, wieso sollten wir dafür büßen?“ Die Schüler in der Institution fühlten sich also stigmatisiert durch die Aufklärung. Diese hat immer einen Preis: die Stigmatisierung der Institution, selbst nach Jahren. Das ist ein weiterer Grund dafür, wieso dieser Schritt so schwierig ist. Es gibt zusätzlich Widerstände, die mit Eigenheiten der katholischen Kirche zusammenhängen. Die Überhöhung der priesterlichen Autorität, die Doppelbödigkeiten der katholischen Sexualmoral und das Sakrosankte der priesterlichen Macht. Man kann sich dem Missbrauch in der katholischen Kirche nicht stellen, ohne diese Elemente, die zur katholischen Identität gehören, infrage zu stellen. Deswegen ist die Aufklärung auch so schwierig, weil sie Strukturprobleme in der katholischen Kirche sichtbar macht. In Pennsylvania muss der Missbrauch ja vielen Menschen bekannt gewesen sein. Wie kommt es dazu, dass viele Bescheid wissen und niemand spricht? Weil man die Symptome von sexuellem Missbrauch nicht sieht, nicht sehen will und die Opfer dadurch zurück ins Schweigen drängt. Oder weil man in dem Moment, wo sich das Wissen nicht mehr abstreiten lässt, möglichst schnell die Täter entfernt, um die Institution zu schützen. Die Kirche befürchtet, dass es ihrem Ruf schaden könnte, sobald man den Missbrauch offen anspricht. Dabei schwächt es die Kirche vielmehr, wenn sie die Dinge vertuscht und die Aufklärung vermeidet. Sie haben 2010 den sexuellen Missbrauch im Canisius-Kolleg öffentlich gemacht und dieses Schweigen gebrochen. Gegen welche Widerstände mussten Sie ankämpfen? Erst einmal: Ein Kind oder ein Jugendlicher, der missbraucht wurde, muss eine unglaubliche Scham überwinden, um zu sprechen. Des-
Gesellschaft 9 wegen ist es mir sehr wichtig, zu betonen: Die Opfer haben gesprochen, sie haben den Mut gehabt. Ich habe ihnen lediglich geglaubt. Dann kam der Vorwurf gegen mich: Ich hätte das nicht tun sollen, weil die Täter den Anspruch auf eine Unschuldsvermutung hätten. Motto: â&#x20AC;&#x17E;Sie kĂśnnen doch nicht einfach alles glauben.â&#x20AC;&#x153; Der zweite Widerstand kam von Gruppen, fĂźr die die Kirche ohnehin jegliche GlaubwĂźrdigkeit verloren hat. Die warfen mir vor, dass ich das nur aufgrund des Drucks der Opfer getan hätte, um meinen eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Das heiĂ&#x;t, Ihnen selbst wurde Missbrauch vorgeworfen? Jedenfalls Beteiligung an Vertuschung, und die gehĂśrt ja zum Missbrauch im weiteren Sinne dazu. Der Vorwurf, ich hätte das jahrelang gewusst und absichtlich vertuscht, wurde mir von der kirchenkritischen Seite gemacht. Der andere Vorwurf war: Ich hätte bemerkt, dass sich das nicht mehr weiter vertuschen lässt, und hätte daraufhin meinen Kopf aus der Schlinge gezogen, um als â&#x20AC;&#x17E;Good Guyâ&#x20AC;&#x153; dazustehen und als Aufklärer. Dann kam der dritte Vorwurf, diesmal von kirchlicher Seite: Nestbeschmutzung. Als ich Aussagen machte Ăźber die systemischen Zusammenhänge, die ich hinter der Vertuschung und dem Missbrauch sehe, kam ein weiterer, sehr katholischer Vorwurf: Dass ich den Missbrauch aufgedeckt hätte, um eine kirchenpolitische Agenda durchzusetzen. Was stĂśrt Sie ganz besonders am Umgang der katholischen Kirche mit sexuellem Missbrauch? Die Vertuschung und das Versagen der Institution
im Umgang mit den Opfern. Denn die Opfer sind häufig Menschen, die aus dem Inneren der Kirche kommen und ihr Verhältnis zur Institution klären mĂśchten. Missbrauch hat immer einen ausgrenzenden Charakter, man gehĂśrt als betroffene Person nicht mehr zur Institution, weil man seine Geschichte nicht erzählen darf, da man sonst die Institution gefährden wĂźrde. Der Wunsch, dazuzugehĂśren, bleibt, viele mĂśchten weiterhin in der Kirche sein. Das ist aber nur mĂśglich, wenn die Institution ihr Versagen erkennt und in einen Aufarbeitungsprozess eintritt â&#x20AC;&#x201C; sowohl individuell mit den Betroffenen als auch strukturell. Der Papst sagte vor Kurzem, dass Eltern ihre homosexuellen Kinder zum Psychiater schicken sollten. Zwei Monate zuvor hatte er gesagt, dass homosexuelle Paare vor Gott nicht als Familie anerkannt wĂźrden. Wie schwer haben es Homosexuelle in der katholischen Kirche? Das sind diskriminierende Aussagen. Die machen Homosexuellen das Leben in der Kirche schwer. Die Kirche nimmt die Realität nicht zur Kenntnis, nämlich dass es Homosexualität eben gibt und dass sie weder SĂźnde ist noch mit Krankheit zu tun hat. Die Verteufelung der Homosexualität zeigt sich gerade auch in der homophoben Verteidigungslinie in der katholischen Kirche beim sexuellen Missbrauch: dass die schwulen Kleriker daran schuld seien.
Das mĂźssen Sie mir erklären. Das war die Strategie unter Johannes Paul II: Man mĂźsse nur die Schwulen aus dem Klerus herauswerfen, dann wĂźrde es auch keine Probleme mehr mit sexuellem Missbrauch durch Kleriker geben. Ein anderer Aspekt der Homophobie: Homosexuelle Männer dĂźrfen in der katholischen Kirche eigentlich keine Priester werden. Wenn sie es doch werden, dann lĂźgen sie häufig; und das drĂźckt sie mit einem SchuldgefĂźhl ins Schweigen. Häufig entdecken homosexuelle Priester Ăźbrigens ihre sexuelle Orientierung erst, wenn sie Priester sind â&#x20AC;&#x201C; und begreifen dann, dass der ZĂślibat fĂźr sie attraktiv war, um der Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität zu entgehen. Das erinnert ein bisschen an den Islam: Häufig entwickeln homosexuelle Muslime eine Art von Selbsthass und versuchen die â&#x20AC;&#x17E;Krankheit Homosexualitätâ&#x20AC;&#x153; aus sich herauszuprĂźgeln. Genau. Es ist bekannt, dass die aggressivste Homophobie oft von Homosexuellen kommt, die sie bei sich selbst verleugnen. Das ist meines Erachtens auch im Klerus ganz deutlich zu beobachten. Das fĂźhrt dann wiederum zu der genannten Sprachlosigkeit: der Unfähigkeit, in der ersten Person Singular Ăźber die eigene Sexualität sprechen zu kĂśnnen. Wer das nicht kann, kann dann auch Opfern von sexueller Gewalt nicht zuhĂśren, und schon gar nicht mit Empathie. < Interview: Judith Sevinç Basad
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Ungleiche Kräfte RuT – Rad und Tat e. V., lesbischeinitiativerut.de Schwulenberatung, schwulenberatungberlin.de Aktuelle Entwicklungen im Streit zwischen RuT und Schwulenberatung auf SIEGESSAEULE.DE
Der seit Langem schwelende Streit zwischen der lesbischen Initiative RuT und der Schwulenberatung um ein Grundstück im neuen Stadtquartier Schöneberger Linse ist immer noch nicht beendet. Während die Schwulenberatung hier einen dritten Lebensort Vielfalt plant, will RuT ihr europaweit einzigartiges Wohnprojekt für ältere Lesben verwirklichen. L-MAG Redakteurin Dana Müller fasst den aktuellen Stand der Entwicklungen zusammen > Niemals aufgeben scheint die Devise im Grundstücksstreit zwischen Schwulenberatung und der lesbischen Initiative RuT. Das in Anbetracht der jeweiligen Ressourcen ungleiche Kräftemessen begann 2016. In jenem Jahr startete das sogenannte Konzeptverfahren um ein Grundstück in Schöneberg, auf das sich beide Projekte bewarben. Die Schwulenberatung als einer der größten sozialen Träger Berlins verfügt aktuell mit dem Lebensort Vielfalt in Berlin-Charlottenburg und dem Lebensort Vielfalt am Ostkreuz über zwei Wohnund Kulturangebote und über 100 Mitarbeitende. RuT hingegen kämpft mit insgesamt 2,75 Personalstellen und wesentlich geringerem Budget um das europaweit erste Vorzeigeprojekt dieser Art. Umso größer war die Freude, als im November 2017 die Entscheidung für das lesbische Wohnprojekt fiel. Doch anstatt sich solidarisch gegenüber RuT und ihrem Vorhaben zu zeigen, veranlasste die Schwulenberatung mit juristischen Mitteln ein Nachprüfungsverfahren. Laut Marcel de Groot, Geschäftsführer der Schwulenberatung, entschloss man sich zu diesem Schritt, weil das eigene Projekt nach
Stufe zwei des Verfahrens noch sehr weit vorne lag. RuT gewann in der dritten Runde an Punktzahl dazu und erhielt am Ende den Zuschlag – unverständlich für de Groot, wie er gegenüber dem SIEGESSÄULE-Schwestermagazin L-MAG erklärt: „Es fielen einige Unregelmäßigkeiten auf. Wir haben die Vergabekammer eingeschaltet, die uns in allen Punkten recht gegeben hat.“ Nach dem Einspruch setzte die Berliner Immobilien Management GmbH (BIM) das Verfahren eine Stufe zurück; alle Beteiligten, die die zweite Verfahrensstufe erreicht hatten, – zu diesem Zeitpunkt waren das drei Projekte – konnten erneut ein überarbeitetes Konzept vorlegen. Im September fiel dann die neue Entscheidung, diesmal zugunsten der Schwulenberatung. Aus frauen- und lesbenpolitischer Sicht ein niederschmetterndes Ergebnis. Nach dem Einspruch der Schwulenberatung hatte es den Sommer hindurch eine Welle der Solidarität für das Wohnprojekt von RuT durch die Berliner Community gegeben. Sowohl Politikerinnen als auch viele Gruppen und Szeneprojekte zeigten ihr Unverständnis für das ihrer Auffassung nach unsolidarische Verhalten der Schwulenberatung. So startete das Bündnis Travestie für Deutsch-
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land (TfD) eine Online-Petition: Über 17.000 Menschen unterschrieben den Aufruf „Rette Europas erstes Lesben-Wohnprojekt mit deiner Stimme!“. Es fanden verschiedene Solidaritätsaktionen statt, inklusive einer symbolischen Besetzung eines Standortes der Schwulenberatung. De Groot sieht die Verantwortung für den Konflikt im Vergabeverfahren: „Dass es bei unserem Einspruch Kritik an uns gibt, haben wir mitbekommen und können dies teilweise verstehen. Wir haben aber dieses Verfahren weder ausgedacht noch haben wir es als für soziale Träger geeignet befunden. Es kostet zu viel Geld, und es bringt soziale Träger, die alle für bedürftige Menschen dieser Stadt arbeiten, ungewollt miteinander in Konkurrenz. Hier ist aus unserer Sicht das Land Berlin und die Politik in der Pflicht. Wir haben uns aber, wie alle anderen Träger, auf dieses (Konkurrenz-)Verfahren eingelassen. Die Suche nach einem/einer Verursacher/in bzw. Schuldigen ist zwar verständlich, wird aber niemandem gerecht.“ Den Vorwurf eines unsolidarischen Verhaltens kann er nicht verstehen. Der Baubeginn für den dritten Lebensort Vielfalt ist für 2020 geplant, der Einzug dann 2021. „Überzeugend waren neben der vielfältigen sozialen Nutzungskomponente auch die hohe städtebauliche und architektonische Qualität des Konzeptes“, heißt es in der Begründung zur neuen Entscheidung. Dazu hatte die Schwulenberatung das finanzielle Gebot für das Grundstück nochmals deutlich erhöht. Für Jutta Brambach, Leiterin der RuT, ist klar: „Frauen werden mal wieder auf ihren Platz verwiesen. Ein eindeutiges Signal für lesbische Teilhabe und Geschlechtergerechtigkeit in der Stadt ist vertan.“ Aber auch RuT will sich nicht geschlagen geben und hat ihrerseits mithilfe einer Anwaltskanzlei gegen die neue Entscheidung Einspruch eingelegt. Die Kosten für den Anwalt und das Verfahren werden von einer anonymen Spende getragen. „Dem deutlich höheren finanziellen Gebot können wir nichts entgegensetzen, hier kommt die
FOTO: JASON HARRELL
Solidaritätsaktion für das RuT-Wohnprojekt beim CSD auf der Spree 2018
strukturelle Benachteiligung von Frauen zum Tragen. Die wird von allen Seiten offenbar billigend in Kauf genommen“, legt RuT in einer Stellungnahme den Finger in die Wunde. Aber es sei nicht rechtens, „dass der gleiche Architekt, der die Ausschreibungs- und Entwicklungsplanung für die Schöneberger Linse gemacht hat, also die Vorgaben kennt, die Schwulenberatung bei ihrer Antragstellung betreut hat und jetzt ihr Vorhaben umsetzt“. Wie über den Einspruch entschieden wird, ist noch offen. Der Dachverband Lesben und Alter veröffentlichte unterdessen Anfang Oktober gemeinsam mit dem BISS – der Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren – eine Erklärung und fordert nun ein neues Grundstück: „Um Geschlechtergerechtigkeit herzustellen, ist ein selbstbestimmtes lesbisches Wohnprojekt in Berlin dringend erforderlich.“ Der „Regenbogenhauptstadt Berlin“, wie es im aktuellen Koalitionsvertrag heißt, stünde das wahrlich gut zu Gesicht. < Dana Müller
So klingt Berlin.
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FOTO: HASSAN
Lesbische Sichtbarkeit
SIEGESSÄULE präsentiert „Ein anderer Blick. Lesbische Lebenswelten in Berlin“ 08.11., 19:00, taz Kantine mit: Rita Thomas 29.11., 19:00 Theater O-TonArt mit: Christiane von Lengerke 13.12., 19:00 Sharehaus Refugio mit: Joanna Czapska Eintritt frei, Anmeldung erwünscht unter: veranstaltungen@mhstiftung.de Infos unter: mh-stiftung.de Foto: Joanna Czapska
> Joanna, wie fing das damals an bei dir mit der lesbischen Selbstfindung? Ich habe sehr schnell gemerkt, dass ich mich zu Mädchen beziehungsweise Frauen hingezogen fühle. Lange Zeit habe ich aber mit der Überzeugung gelebt, ich sei krank und meine sexuelle Orientierung nicht akzeptabel. Ich dachte, ich würde einsam sterben. Der Kontakt mit feministischen Gruppen aus Deutschland hat mir da sehr geholfen. Du hattest schon früh Bezug zu Deutschland und feministischen Gruppen hier. Wie kam es dazu? Angefangen hat es damit, dass ich kurz vor dem Abitur in meine Deutschlehrerin verliebt war (lacht). Als ich mich entscheiden sollte, was ich nach der Schule machen möchte, wählte ich aufgrund der grenzenlosen Liebe zu meiner Deutschlehrerin Germanistik als Studiengang. Über das Germanistikstudium kam ich in Kontakt mit einem studentischen Reisebüro in Warschau, das deutschsprachige Reisegruppen durch Polen führte. Darunter gab es auch Gruppen von der Organisation Aktion Sühnezeichen Friedensdienste. Ich fand es wichtig, die im Rahmen dieses Programmes freiwillig arbeitenden Menschen aus Deutschland bei den Besuchen der Mahn- und Gedenkstätten zu begleiten.
Die Veranstaltungsreihe „Ein anderer Blick – lesbische Lebenswelten in Berlin“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, lesbische Geschichtsschreibung voranzutreiben. Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld u. a. laden dafür ab November drei Zeitzeuginnen unterschiedlichen Alters, die bereits im Stiftungsprojekt „Archiv der anderen Erinnerungen“ ihre Geschichte erzählten, zum Gespräch. Clara Woopen traf die 1955 in Warschau geborene und später nach Westberlin emigrierte Zeitzeugin Joanna Czapska zum Interview. Das Gespräch mit ihr am 13. Dezember wird von SIEGESSÄULE-Verlegerin Gudrun Fertig moderiert
Das war Mitte der 70er-Jahre. Durch die Frauen aus diesen Gruppen kam ich in Berührung mit deutschen Lesben und Feministinnen und der Berliner Frauenzeitung Courage. Dass ich Deutsch lesen konnte, war auch enorm wichtig für mich, denn meine erste lesbische Literatur las ich in deutscher Sprache. Hattest du schon Kontakte zu feministischen Gruppen, als du während des Studiums ein Jahr lang in Ostberlin gelebt hast? Nein, da hatte ich gar keinen Kontakt zur Szene. Ich war zwar in eine Kommilitonin aus Polen verliebt, aber verdeckt und sehr unglücklich. Auch in Warschau hatte ich nur gehört, es gäbe Lokale, in denen sich Männer treffen würden. Homosexualität war mehr so eine Halbwelt mit Prostitution. In meinen jungen Jahren hatte ich davor Angst und hätte mich nie dorthin getraut. Später, 1981, bist du nach Westberlin gezogen und hast eine Stelle in der Lesbenberatung gefunden. Da war ich plötzlich mittendrin in den lesbischen Zusammenhängen. Wir sind auch viel zusammen ausgegangen, das war toll. Dort waren so viele lesbische Frauen! Wir haben andere beraten, wir konnten agieren. Ich war happy, weil das für mich so eine befreiende Situation war. Endlich offen zu bejahen, was ich war. Damals war die Lesbenberatung noch ein Verein mit der Schwulenberatung. Wie hat das funktioniert? Es gab viele Auseinandersetzungen, aber auch Unterstützung von beiden Seiten. Als wir in die Kulmer Straße eingezogen sind, haben wir die Räume ganz paritätisch in Männer- und Frauenbereich neben dem allgemeinen Bereich geteilt. In der psychosozialen Arbeit und in den Gruppen waren die lesbischen Frauen und die schwulen Männer unter sich. Aber in der politischen Arbeit und in der Aufklärungsarbeit haben wir viel gemeinsam gemacht, mit Schulklassen und MultiplikatorInnen. Das war meiner Meinung nach schon ein sehr schönes Bündnis.
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Und die Auseinandersetzungen? Na ja, worum sich die Auseinandersetzungen zwischen Lesben und Schwulen eben drehen: Geld und die Frage, wer was entscheidet und wie wir das aufteilen. Diese Diskrepanz gab es immer. Heute kommt noch hinzu, dass der Sozialstaat schwächer ist und Berlin immer kapitalistischer wird. Das verstärkt das Machtgefälle zwischen Männern und Frauen und das Klima wird härter. Auch wegen äußerer Umstände. Die soziale Verantwortung für Frauen, Lesben und viele weitere benachteiligte Gruppen wird nicht von der Öffentlichkeit getragen. Du bist später aus Lesbenzusammenhängen ausgestiegen. Hattest du keine Lust mehr auf die Szene? Nein, das hatte andere Gründe. Mein Aufenthaltsstatus war damals sehr unsicher und ich wollte gerne außerhalb der Szene auch als Migrantin aktiv werden. Dadurch habe ich einen neuen Schwerpunkt in der Migrationsarbeit gefunden. Auch in diesem Job bin ich natürlich sehr offen mit meinem Lesbischsein umgegangen. Den ersten Jahren bei der Lesbenberatung verdanke ich mein klares Selbstverständnis, wie und mit wem ich lebe. Dadurch war es auch leichter, in den anderen Arbeitszusammenhängen damit umzugehen. Schon im Vorstellungsgespräch, in einer
großen Teamrunde zum Beispiel, war klar, dass ich lesbisch bin, denn in meinem Lebenslauf stand ja, dass ich bei der Lesbenund Schwulenberatung gearbeitet hatte. Ich war dem gegenüber durch meine Zeit in der Lesbenberatung einfach sehr gefestigt. Da hat meine Generation in Berlin im Vergleich zu den Älteren schon ein ganz großes Glück gehabt. Und wie nimmst du lesbisches Leben in Berlin heute wahr? Ich bedaure es sehr, dass die Begine das einzige Frauenlokal in der Stadt ist und finde es schlimm, dass die Einrichtungen und Projekte eingegangen sind, die ich damals kennengelernt habe. In der wirtschaftlichen Berechnung können sich diese Lokale nicht halten. Frauen sind nicht die Zielgruppe, die wahnsinnig viel Geld hineintragen kann. Das kann nur dadurch beseitigt werden, wenn wir die finanzielle Diskriminierung von Frauen abschaffen. Solange das nicht der Fall ist, wird das immer so bleiben. Wie erlebst du die Entwicklung hin zur Bezeichnung „queer", die viele jüngere Leute heute verwenden? Einerseits finde ich toll, dass wir zusammen LSBTI sind, aber in Bezug auf meine Identität finde ich das auch schade. In dem Moment, wo die Geschlechterbinarität aufgehoben wird, kann ich mich doch
nicht mehr als Lesbe definieren. Damit wird meine Identität infrage gestellt. Aber so war das auch damals. Da nannten sich die lesbischen Frauen noch homosexuelle oder sogar schwule Frauen. Das würde heute kein Mensch mehr sagen. Diese Entwicklung der Begrifflichkeiten ist eine spannende Geschichte, aber keine einfache. Das erfordert eine Kommunikation über die Generationen hinaus. Da sind wir wieder bei den Zeitzeuginnen. Wer weiß schon, wohin die Entwicklung geht? Du bist die Jüngste der drei geladenen Zeitzeuginnen. Wie wird man eigentlich Zeitzeugin? Gibt es da ein Mindestalter? (Lacht). Zeitzeugin ist ein Wort, das ich bis vor Kurzem gar nicht mit mir in Verbindung gebracht habe. Und plötzlich werde ich selbst eine! Das hat sicherlich mit Alter zu tun, denn ich kann einen Zeitabschnitt bezeugen, der vielen Frauen in der Gegenwart nicht mehr bekannt oder präsent ist. Es ist irre, wenn ich heute jungen Frauen begegne, die noch gar nicht auf der Welt waren, als ich in Berlin ankam. Mit meiner Erzählung möchte ich Interesse wecken und Verständnis erzeugen: Warum waren wir so, wie wir waren, und wie sind wir so geworden, wie wir heute sind? < Interview: Clara Woopen
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Ballettmäuschen und Kampflesbe In diesem Herbst wurde Seitenwechsel e. V., der Sportverein für FrauenLesbenTrans*Inter* und Mädchen, 30 Jahre alt. Unter anderem wird das Jubiläum mit einem Fachkongress zum Thema Feminismus und Sport am 17. November begangen. Ein Blick in die heteronormative Sportwelt zeigt: Feministische Aufklärung ist dort auch heute noch so notwendig wie damals. SIEGESSÄULE-Autorin Paula Balov berichtet
Fachtagung „Feministischer Sport gestern – heute – morgen“, 17.11., 10:00, Familienzentrum Kreuzberg Achtung: Die Anmeldefrist ist bereits am 21.10. abgelaufen! seitenwechsel-berlin.de
> „Sport ist eine der Bastionen unserer Gesellschaft, die am stärksten auf Biologismen und dem Zweigeschlechtermodell basiert“, sagt Cora Schmechel, die lange Zeit Boxtrainerin bei Seitenwechsel war. Es beginnt in der Grundschule, bei der Einteilung in Mädchen- und Jungengruppen mit den dazugehörigen Zuschreibungen, welcher Sport jungen- oder mädchenhaft sei. Und endet längst nicht beim Wettkampfsport, wenn für die angeblich faire Bewertung von Leistungen das Geschlecht herangezogen wird. Frauen bilden noch immer einen geringeren Anteil im Vereinssport und genießen nicht die gleiche Anerkennung wie ihre männlichen Kollegen, was das Beispiel Frauenfußball deutlich zeigt. Seitenwechsel e. V., Berlins einziger Verein explizit für Frauen, Lesben, Trans*, Inter* und Mädchen, feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Der feministische Sportverein ermöglicht vielen Menschen eine niedrigschwellige und weniger wettkampforientierte Alternative, um Sport zu treiben. Für die Vorstandsmitgliederin Greta Schabram war das einer der Gründe, warum sie Fußballtrainerin geworden ist: „Wenn eine 60-jährige Frau zu mir kommt und sagt, dass sie schon immer Fußball spielen wollte, es ihre Eltern damals aber verboten haben, dann finde ich toll, dass ich ihr eine Anlaufstelle bieten kann.“ Viele TeilnehmerInnen, die irgendwann zu einem leistungsorientierten Sportverein wechselten, berichten, dass sie ohne das Empowerment von Seitenwechsel diesen Schritt nie gegangen wären – gerade, wenn es um männlich konnotierte Sportarten geht. „Die Nachfrage nach Frauenräumen ist hoch, zum Beispiel gibt es viele Frauenfitnesscenter, doch die meisten vermitteln ein sehr eingeschränktes Bild davon, was es heißt, weiblich zu sein. Wir stehen für ein pluralistisches Geschlechter- und damit auch Frauen*bild – für das Ballettmäuschen gleichermaßen wie für die boxende Kampflesbe.“ Strukturen und Vorbilder zu schaffen ist auch ein großes Thema für Vereinsmanagerin und Fitnesstrainerin Itong Ehrke, die den Bereich Mädchensport betreut. Sie bietet Sport-AGs an Schulen an und sensibilisiert Lehrkräfte in Hinblick auf die Benachteiligung von Mädchen im Sport. „Das Angebot
richtet sich an Mädchen aus prekären Verhältnissen, an Brennpunktschulen“, erklärt Ehrke. „Wir haben immer einen pädagogischen Ansatz, bei dem wir die Familienstrukturen berücksichtigen und individuell auf die Mädchen eingehen.“ Für das Jubiläum ist unter anderem eine Fachtagung am 17. November geplant, um zurückzublicken, aber auch Visionen zu formulieren, wie es weitergehen soll. Die größte Veränderung in der Geschichte von Seitenwechsel war die Öffnung für Trans* und Inter* vor fünf Jahren. 1988 wurde der Verein im Zuge der Frauenbewegung gegründet, weil Lesben mit Lesben Sport treiben wollten und um Frauenschutzräume zu schaffen. Diese Räume nun offener zu gestalten empfinden einige als kritikwürdig. „Wir sind immer noch feministisch, nur mit einem weiteren Blick“, erklärt Schabram. „Mit Seitenwechsel haben wir uns ein kritisches Bewusstsein zu Geschlechternormen und Machtmechanismen erarbeitet. Insofern folgen wir mit der Öffnung für Trans* und Inter* der eigenen Tradition.“ Entwicklungspotenzial sieht der Verein vor allem im Bereich Intersektionalität. „Uns ist bewusst, dass wir ein sehr weißer und akademischer Verein sind“, so Ehrke. Ein Angebot, das sich speziell an trans* und inter* People of Color richtet, das „BIPoC-Empowerment*Hiking“, setzt den ersten Schritt in die Richtung, in die es künftig gehen soll. <
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Ein anderer Blick. Lesbische Lebenswelten in Berlin
Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, FFBIZ – Das Feministische Archiv, Rad und Tat – Offene Initiative lesbischer Frauen e. V. und Spinnboden – Lesbenarchiv und Bibliothek Berlin laden Sie zu drei Gesprächsabenden mit Zeuginnen lesbischer Stadtgeschichte ein.
8. NOV. 2018 19:00 UHR
29. NOV. 2018 19:00 UHR
13. DEZ. 2018 19:00 UHR
Rita Thomas
Christiane von Lengerke
Joanna Czapska
Theater O-TonArt, Kulmer Str. 20a
Sharehaus Refugio, Lenaustr. 3–4
taz Kantine, Friedrichstr. 21
Mit Grußworten von Dr. Katarina Barley, Ulle Schauws und Doris Achelwilm. Weitere Informationen unter mh-stiftung.de/2018/09/24/ein-anderer-blick/
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40 Jahre Herzblut Am 12. November 1978 eröffnete in der Bülowstraße ein kleiner Buchladen, der Berlins Szene nachhaltig beeinflussen sollte: Prinz Eisenherz. Dreimal zog das Geschäft in der Zwischenzeit um, war Geburtsort so maßgeblicher Projekte wie dem Teddy Award, Mann-O-Meter und auch der SIEGESSÄULE – Zeit, zum 40. Geburtstag in seiner bewegten Vergangenheit zu schwelgen prinz-eisenherz.com
> Klaus-Mann- oder Magnus-Hirschfeld-Buchhandlung? Diese zwei politisch korrekten Namen standen zur Auswahl für ein schwules Buchladenprojekt. Und dann kam es doch ganz anders. Das Gründerkollektiv aus dem Vierergespann Peter Hedenström, Lothar Lang, Michael Keim und Christian von Maltzahn gab sich einen Ruck: „Schrill und schräg sollte der Name sein, was Freches!“, erinnert sich Hedenström. „So kamen wir auf Prinz Eisenherz.“ Der öffnete seine Ladentür zum ersten Mal 1978 in der Schöneberger Bülowstraße. Ein paar Stufen, links und rechts flankiert von je einem Schaufenster, führten hoch in das kleine Geschäft. Die Regale waren recht übersichtlich gefüllt, so viele Bücher waren noch nicht im Angebot für die besondere Klientel. „Unser Anspruch“, sagt Peter Hedenström, „war alles anzubieten, was von Autoren stammte, von deren Homosexualität wir wussten.“ Mithilfe freundlich gesinnter Verlagsvertreter kam dann nach und nach ein akzeptables Sortiment zustande. Und für die guten Buchtipps aus den
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Vereinigten Staaten pflegte man freundschaftliche Beziehungen zu Giovanni’s Room, dem schwulen Pendant in Philadelphia. Schnell entwickelte sich der Prinz ebenso zu einem Umschlagplatz für die neuesten Nachrichten in Westberlins linker Schwulenszene. Hier trafen sich politische Aktivisten genauso wie Literaturliebhaber, Diskussionen fanden statt und Projekte wie die SIEGESSÄULE wurden angestoßen. Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz. In einer Ecke stand eine Musikbox, prall gefüllt mit deutschen Schlagern, abrufbar zu jeder Zeit. Auch Fan-Ausstellungen, wie zum Beispiel über das Gesamtwerk einer Connie Francis, gehörten mit dazu. Als sich das Geschäft Mitte der 80er etabliert hatte, fand man den Mut, in das buchhändlerische Zentrum Westberlins, an den Savignyplatz umzuziehen. Ein wohlgesinnter Banker half mit einem günstigen Kredit, um die größeren Räume in der Bleibtreustraße anzumieten. Neben die Bücher reihten sich nun auch Zeitschriften aus aller Welt und erste Videos. Doch so sehr der Laden aufblühte, für die Macher blieb es weiter bei der projektüblichen Selbstausbeutung. Mit dem Gehalt lag man gerade mal über dem Existenzminimum. Immerhin hatten sich in Hamburg, München, Köln und Stuttgart inzwischen weitere schwule Buchläden gegründet, und man konnte jetzt bei Bestellungen kooperieren sowie einen gemeinsamen Versandkatalog erstellen, den sogennanten „Dicken“. Bevor es dann 2013 in die aktuellen Geschäftsräume mitten im schwulen Kiez der Motzstraße ging, machte
man es sich ab 2004 in der Lietzenburger Straße gemütlich. Hier wurde das Programm großflächig um Literatur für lesbische Frauen erweitert. Ein Schritt, der durch das zunehmende Verschwinden von Berliner Frauenbuchläden notwendig geworden war. Nur der Prinz im Namen passte dadurch nicht länger in das neue queere Konzept: Fortan nannte man sich geschlechtsneutral Eisenherz und erstmalig stieß eine Mitarbeiterin zu dem bis dahin rein männlichen Team. Mittlerweile gilt der Laden weltweit als eine der ersten Adressen in dem Segment. „Es gibt Kunden“, erzählt Roland Müller-Flashar, einer der beiden heutigen Geschäfts-
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führer, „die kommen mit ihrer Einkaufsliste direkt vom Flughafen zu uns.“ Eisenherz wird aber auch in der Republik geschätzt, im September 2015 erhielt er das Gütesiegel „Hervorragende Buchhandlung“. Die Urkunde war verbunden mit einer Prämie von 7.000 Euro, ausgelobt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Das war mehr als verdient für die engagierte Eisenherz-Crew. Denn neben dem umfangreichen Büchersortiment, zu dem inzwischen auch eine kundig sortierte DVDAbteilung gehört, sorgt sie dafür, dass ihr Veranstaltungskalender immer prall gefüllt ist. Alles, was Rang und Namen hat im hiesigen Literaturgewerbe, ist bei ihnen zu
Fotos: (v. l. n. r.) Umzugskarte von 1985 mit Peter Hedenström, Horst Kindler, Stefan Weber (v. l. n. r.); oben: Ladenfront in der Bülowstraße; unten: Roland Müller-Flashar, Franz X Brandmeier, Peter Hedenström (v. l. n. r.) 1994 in der Bleibtreustraße; Franz X Brandmeier, Nancy Schmolt, Roland Müller-Flashar, Reiner Narr (im Uhrzeigersinn) 2013 in der Motzstraße; Wolfgang Hoesel Ausstellungseröffnung 1978/1979
Gast, um sich den Leserinnen und Lesern zu stellen: Ralf König, Michael Sollorz, Karen-Susan Fessel, Hans Pleschinski und und und. Dereinst gestartet im Milieu der alternativen Kollektivprojekte ist Eisenherz 40 Jahre später immer noch da und behauptet seinen Platz als fester Garant für eine schwullesbische Infrastruktur. Roland MüllerFlashar kennt nur eine Antwort auf die Arbeit, die Entbehrungen und die immer wiederkehrenden Existenzängste: „Man macht das, weil man es liebt.“ < Elmar Kraushaar
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Die letzten Tage der Menschheit – Melitta Poppe wird 70, 18.11., 18:00, SchwuZ
Salzsäule der abendländischen Kultur
FOTO: JOSEPH WOLFGANG OHLERT
Tuntenlegende Melitta Poppe, die unter anderem ab August 1985 gemeinsam mit Melitta Sundström, Chou-Chou de Briquette und BeV StroganoV das legendäre Ensemble Ladies Neid bildete, kann getrost als Urmutter der Westberliner Tuntenszene bezeichnet werden. Nach längerer Bühnenabstinenz kehrte sie vor einigen Jahren, beispielsweise mit ihrer neuen Truppe Die Bahamaas, auf die Bühnen der Hauptstadt zurück: klug, kratzbürstig und politisch. Nun ist Melitta Poppe 70 Jahre alt geworden. Fabienne du Neckar, geistige Poppe-Erbin und Bahamaas-Kollegin, gratuliert zum Geburtstag > Das Alte Testament berichtet, dass Lots Frau (sie hieß Sabine, aber das steht nicht in der Bibel) sich nicht zurückhalten konnte. Als es losging mit dem Feuerregen, musste sie sich einfach umdrehen, um das brennende Sodom (samt kopulierenden Insassen) zu sehen. Es war ja dann doch eine Augenweide. Angeblich wurde Sabine zu einer Salzsäule, denn ihr Gatte Lot hatte es vorher streng verboten sich umzudrehen. Melitta Poppe konnte sich auch nicht zurückhalten und schon gar nicht auf irgendwelche Lots hören. Sie kann es bis heute, bis zu ihrem 70. Geburtstag, nicht. Nach einer anderen Überlieferung schaut der Engel der Geschichte zurück auf die sich anhäufenden Katastrophen, von denen ein starker Wind her bläst (!). Melitta Poppe ist so ein Engel der Berliner Tuntengeschichte, nur dass sie es beim verzweifelten Zurückschauen auf die zahlreichen Katastrophen (Betty BücKse) nicht belässt. Sie ist eine Salzsäule, die nichts so einfach umwirft. Mit dem Blasen hat sie in ihrer Engelsgestalt auch nicht so ein großes Problem. Und wenn einmal ein anderer Engel vorbeischaut, dreht
Community 19 Mel P., der graue Star aus schiefem Hinterhalt, sie grünt im fahlen Abseits, Puderstaub-bemehlt. Bald ist ihr Lächeln süß, bald frostig, bitterkalt. Um falsche Wimpern hängen Augen sanft und scheel.
Die angeklebten Wimpern scheinen abgezehrte Füße von Hühnern, wie sie diesem Huhn gebühren, das jeden Fuchsstall aufmischt. Wer denn, wer erwehrte sich wohl solcher erboster Eleganz-Allüren? sie sich vermutlich einfach schnell um. (Warum sich immer alle umdrehen, ist eine ganz andere Frage, zu der man eine leider verstorbene Schweizer Psychoanalytikerin mit illustrem Nachnamen zu Rate ziehen sollte.) Wäre Mel P., wie es notwendig gewesen wäre, Mitglied der Spice Girls geworden, sie hätte dafür gesorgt, dass Gomorrha Europäische Kulturhauptstadt wird. Es ist ihr nicht gelungen. Das ist schade, wie auch das Scheitern der Revolution. Melitta Poppe ist allerdings nicht gescheitert. Melitta Poppe hat Kunst gemacht. Und zum Glück macht sie das weiterhin. Sie malt, sie singt und sie ärgert sich und andere in aller Öffentlichkeit. Ihre Feindinnen (zahlreich) nennen sie daher liebevoll die Salzsäure der abendländischen Kultur (gemein). Ich habe keine Lust, hier ihre Biografie zu schreiben. Erstens wäre eine Biografie in der SIEGESSÄULE eine schäbige Angelegenheit und zweitens geht sie niemanden etwas an. Was ich eher etwas schade finde ist, dass die vielen Auftrittsprojekte der Melitta Poppe nicht bekannt sind. Man muss ins Archiv gehen (Space Museum Berlin, kurz SMU) um zu entdecken, dass Melitta, nachdem es die Tuntentruppe Ladies Neid nicht mehr gab, sogleich die Gruppe Penis Neid gründete. Ein genialer Schachzug. Wann sie sich mit wem verstritten hat, ist eigentlich auch egal. Aus Anlass ihres Jubiläums wurden mehrere Sonette auf sie gedichtet (Titel des Zyklus: „Die Melitta-Sonette. Materialien zur Rehabilitierung der bekanntesten Gedichtform italienischen Ursprungs“). Eins davon sei ihr hier zum Geschenk gemacht. < Fabienne du Neckar
Sie schaut sich um, Mel P., und lächelt dann ins Fäustchen – nicht sich, dran glauben muss des armen Nächsten Faust. Dann setzt sie sich und macht ein Päuschen
auf der hell angestrahlten Bühne, wo auch sonst. Mel P. schaut bisschen, dass es schon die ersten graust. Und endlich droht sie an, was sie dann ausführt: Kunst.
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Zündstoffe Queere Positionen und Kritik Vor allem unter cis-männlichen Schwulen inner- und außerhalb der gewachsenen Strukturen der LSBTTIQ*-Bewegung verstärken sich außerdem Diskurse, die an rechtspopulistische Agenden anschlussfähig sind: Furcht vor und Hass auf Muslime, Ablehnung gendergerechter Sprache bis hin zu offenem Sexismus und Rassismus. Konservative schwule Politiker wie Jens Spahn oder der rechtskatholische Blogger David Berger oder Vereine wie der LSVD BB treiben einen Keil zwischen bürgerliche schwule Männer und die anderen Teile der LSBTTIQ*-Bewegung. Queerer Aktivismus in Deutschland wird zu oft in staatlich finanzierten Institutionen mehr schlecht Queere Bewegung muss sich aus den Fängen akademischer Diskurse befreien und als recht verwaltet, zu oft von Parteiwieder politisch und aktionistisch werden, findet Dirk Ludigs. Der vorliegende Text ist politiker*innen mit Hintergedanken die stark gekürzte Version des Debattenbeitrags „Jenseits von Reden“, erschienen in der exekutiert und seine Debatten fast ausZeitschrift für Medien- und Kulturforschung, Ausgabe 2/2018 (Meiner Verlag/Hamburg) schließlich von Kultur- und Sozialwissenschaftler*innen dominiert, von Jünger*innen Adornos und Horkheimers wie denen von Foucault ie queeren Diskurse unserer Tage gleichen einem toten Renund Butler. Es ist nicht verwunderlich, dass beiden Seiten, so unnen. Anhänger*innen der Frankfurter Schule und Poststruktuversöhnlich sie sich oft gerieren, ihr striktes Argumentieren entralist*innen bekämpfen sich aus ihren Elfenbeintürmen heraus. lang von Kulturtheorien gemeinsam ist. Beider Wurzeln sind ins Der Streit um Kulturtheorien verändert nicht nur nichts mehr in Aktivistische gewendete Philosophie. den Köpfen aller Teilnehmenden, seine Debatten gehen auch spurWas passiert, wenn solcherlei philosophische Vernunftwahrheiten los an all jenen vorbei, zu deren Verbesserung der Verhältnisse sie zum politischen Handeln missbraucht werden, hat Hannah Arendt vorgeblich geführt werden. in ihrem Aufsatz „Wahrheit und Politik“ beschrieben: „Der PhiloEs ist an der Zeit, die weitgehende Akademisierung queeren Densoph, der in der Öffentlichkeit eingreifen will, ist kein Philosoph kens und Handelns selbstkritisch zu hinterfragen und nach Quellen mehr, sondern Politiker; er will nicht mehr nur Wahrheit, sondern für einen anderen queeren Aktivismus zu suchen, der angesichts Macht.“ Nach Arendt wird jede Kulturtheorie in den Händen von der Herausforderungen durch den Rechtspopulismus gesellschaftliAktivist*innen, die sie als Tatsachenwahrheit missverstehen und als che Relevanz erlangen muss. Handlungsanleitung für ihren Aktivismus gebrauchen, zu einem Seit dem Erscheinen des Sammelbandes „Beißreflexe“ (Querverlag, neuerlichen Instrument der Unterdrückung. 2017) hat sich der Streit um Theorien in der deutschen LSBTTIQ*Queerer Aktivismus muss sich von der Verwaltung seiner Utopien Bewegung immer weiter verhärtet. Es ist der Kampf zwischen befreien und stattdessen wieder aktionistisch und politisch handVertreter*innen queerfeministischer und intersektionaler Ansätze lungsfähig werden. Dazu gehört im Sinne Arendts, dass er Politik als und LSBTTIQ*-Aktivist*innen, die weitgehend der kritischen Theo„Tatsache der Pluralität von Menschen“ anerkennt. Zu wenigen Aktirie (also der zweiten deutschen Schwulenbewegung um Personen vist*innen und Gruppen in Deutschland gelingt es aber bisher, sich wie Michael Bochow oder Martin Dannecker) und der radikalfemiim Streit der akademischen Richtungen unabhängig zu halten, dinistischen Lesbenbewegung der 80er-Jahre verbunden sind. Postrekte Aktionen des zivilen Ungehorsams oder des Widerstands zu kolonialismus und Intersektionalität auf der einen Seite, freudentwickeln und erfolgreich dafür zu mobilisieren. marxistische Sichtweisen auf der anderen; kollektivistische WiderIn den USA zeichnet sich derzeit unter den Bedingungen des standsformen versus Betonung des kritischen Individuums als reTrump-Regimes eine Rückkehr zu einer Bewegung der direkten volutionäres Subjekt – das alles bleibt vor allem eins: unvereinbar! Aktionen und zu Grassroots-Koalitionen ab. Doch dort ist die AusDer lähmende Zwist fällt in eine Zeit, in der queere Bewegung in gangslage in mehrfacher Hinsicht eine andere. Im staatsfinanzierDeutschland vor den größten Herausforderungen seit der Aidsten und zivilgesellschaftlich weniger dynamischen Deutschland Krise steht – und die Ausgangsposition ist nicht gut. Der Wiederaufkönnte eine Machtübernahme rechter Kräfte, zum Beispiel durch stieg des Faschismus und die zunehmende Polarisierung der eine CDU/CSU/AfD-Koalition 2021, schnell das Ende bedeuten. Gesellschaft sind mittlerweile für alle Minderheiten eine reale Erich Kästners sagte: „Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten Bedrohung. Geschlechtliche und sexuelle Minderheiten haben in spätestens bis 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu Deutschland keine Trendwende hin zu einer Gesellschaft zustande spät. (...) Es ist eine Angelegenheit des Terminkalenders, nicht des gebracht, in der sich nicht länger LSBTTIQ* für ihre Forderungen Heroismus.“ Wenn er richtig liegt, ist jetzt die Zeit zu handeln! < rechtfertigen müssen, sondern jene, die sie diskriminieren wollen.
Dirk Ludigs ist Autor, LGBTI-Aktivist, Fernsehredakteur und Journalist
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Zur Benefizgala „Künstler gegen Aids" der Berliner Aids-Hilfe am 19. November wird Stargast Ute Lemper aus ihrer Wahlheimat New York anreisen. Gleich zu Beginn ihrer Karriere war die Sängerin und Schauspielerin mit den Auswirkungen der AidsEpidemie im engsten Kreis konfrontiert. SIEGESSÄULE-Autor Axel Schock traf sie zum Gespräch, um über ihr Engagement in Sachen HIV und Aids, ihre Berliner Zeit und Marlene Dietrich zu reden
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> Ute Lemper, können Sie sich noch daran erinnern, wann Sie zum ersten Mal ganz direkt mit den Auswirkungen der Aids-Epidemie konfrontiert wurden? Ich bin 1983 von der Schauspielschule direkt für „Cats“ ans Theater an der Wien engagiert worden. Unser Ensemble war international zusammengesetzt: Deutsche, Österreicher, Briten, Amerikaner. Und natürlich waren auch sehr viele schwule Männer darunter. Aids wurde in dieser Truppe damals sehr schnell krasse Realität. Einige der Tänzer wussten bereits von ihrer Infektion und erkrankten – und ich musste auch sehr bald lernen, mit dem Sterben umzugehen. Im Jahr darauf waren Sie dann auch schon am Berliner Theater des Westens. Helmut Baumann hatte dort ja das einzige international besetzte Musicalensemble in Deutschland aufgebaut und ich
habe dort unter anderem in „Peter Pan“ gespielt. Ich lebte damals mit schwulen und nicht schwulen Kollegen in einer Wohngemeinschaft in der Kantstraße unweit vom Theater des Westens. Aber auch hier herrschte die Angst vor der Krankheit. Wir haben eigentlich jeden Tag darüber gesprochen. Viele hatten bereits eine Hepatitiserkrankung hinter sich, und damit war die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie sich auch mit HIV infiziert hatten. Sie haben sich aber nicht getraut, den Test zu machen. Für positiv Getestete konnte die Medizin damals noch keinerlei Behandlung anbieten. Das war für uns alle sehr belastend. Wenn ich zurückdenke, waren dies die loyalsten und tiefsten Freundschaften, die ich erlebt habe – und von diesen Menschen ist fast niemand mehr übrig geblieben. Durch meinen engen Kontakt zu dieser sehr internationalen Musicalszene zu Beginn der Epidemie war ich so intensiv und eng mit Aids konfrontiert wie wahrscheinlich kaum eine andere Deutsche zu dieser Zeit. Deshalb liegt mir das Thema auch seit nunmehr 35 Jahren so am Herzen. Im vergangenen Jahr waren Sie Stargast beim Life Ball in Wien, dieses Jahr beteiligen Sie sich nun an der Gala „Künstler gegen Aids“. Ist dies Ihr Tribut an die verstor-
Community 23 benen Freunde und Kollegen? Ich engagiere mich schon sehr lange in diesem Bereich, man bekommt das in Deutschland nur nicht so mit. Ich lebe ja nun schon über 20 Jahre in New York und bin hier, wie auch zuvor schon in Paris, immer wieder bei Benefizveranstaltungen für die amfAR (die American Foundation for Aids Research, Anm. d. R.) aufgetreten. Und ich bin natürlich auch immer wieder bei den Benefizevents von Broadway Cares/Equity Fights AIDS mit dabei. Die Gala im Theater des Westens ist für Sie ja auch so etwas wie eine Rückkehr. Als Sie dort 1984 mit „Peter Pan“ auf der Bühne standen, nahm Ihre Karriere gerade an Fahrt auf. Die Uraufführung des Musicals „Der blaue Engel“ 1992 geriet dann zu einem monumentalen wie legendären Produktionsdesaster. Das war sicherlich schwer zu verkraften. Ist das Haus dadurch für Sie ein belasteter Ort? Wir sind ja mit der Produktion drei Monate später ins Hamburger Schauspielhaus gezogen, und dort wurde sie dann keineswegs so verrissen wie in Berlin. Die Uraufführung stand allerdings unter keinem guten Stern. Marlene Dietrich war gerade zehn Tage zuvor in Friedenau zu Grabe getragen worden. Eine geplante Ehrengala im Deutschen Theater wurde vom Regierenden Bürgermeister Diepgen unter fadenscheinigen Gründen abgesagt. Und Regisseur Peter Zadek hatte sich bei den Endproben kurzerhand krankgemeldet. Da waren eine ganze Menge Schicksalsschläge zusammengekommen, die sich gegen die Produktion richteten. Unglücklicherweise war ich die Hauptprotagonistin und wurde als schwarzes Schaf auserkoren. Aber ich habe das alles gut verarbeitet. Ich bin weder abergläubisch, noch ist das Theater des Westens deshalb für mich stigmatisiert. Im Gegenteil: es ist ein geliebtes Stück meiner Geschichte, und das Haus ist und bleibt tief in meinem Herzen verankert. Marlene hat Sie nie ganz losgelassen. Sie widmen ihr jetzt mit „Rendezvous with Marlene“ sogar ein eigenes Programm. Als ich 1988 in Paris „Cabaret“ spielte, hatte ich Marlene einen Brief geschrieben. Sie rief mich daraufhin an und wir hatten ein dreistündiges Telefonat. Dieses Gespräch hat sich mit vielen Details in mein Gedächtnis eingebrannt. Es ist der Ausgangspunkt dieses Konzertabends, in dem ich nun einen Dialog mit ihr führe – und natürlich ihr Leben auch musikalisch aufarbeite. 2019 werde ich dieses Programm erstmals in Deutschland spielen, im März unter anderem auch in Berlin. In den zurückliegenden Jahren haben Sie sich vor allem eigenen Projekten gewidmet, wie etwa Ihren Songzyklen zu Texten von Charles Bukowski und Paulo Coelho oder Ihrem Konzertprogramm mit Kompositionen aus den Ghettos und Konzentrationslagern. Auf der Musicalbühne hingegen haben Ihre Fans Sie schon sehr lange nicht mehr erleben können. Ist das Ihr Tribut, den Sie als working mother zu zahlen haben? Es ist kein Kompromiss, sondern eine bewusste Entscheidung. Ich muss zugeben, dass ich in diesen großen Musicalproduktionen wie „Chicago“ am Broadway oder im Londoner West End nie so wirklich glücklich war. Ich bin eine Freidenkerin, ich liebe es, zu improvisieren und den Moment neu zu gestalten. Meine eigenen Produktionen mögen vielleicht etwas mehr sophisticated und schwierig sein, aber ich kann mich dadurch wesentlich besser auf der Bühne verwirklichen. Zu sehen, dass ich Menschen in Los Angeles, Sydney genauso wie in Shanghai und São Paulo mit meinen eigenen Worten, meinen eigenen Kompositionen und Ideen erreichen kann, erfüllt mich einfach mehr, als achtmal die Woche auf einer Musicalbühne immer dasselbe zu reproduzieren. <
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Vom 1. bis 3. November findet die erste „Dice“-Konferenz statt. Geboten wird ein einzigartiges, avantgardistisches und internationales Musik- und Soundart-Festival mit Workshops, Panels, Vorträgen und Liveperformances von cis-weiblichen, trans* und nicht binären Künstler*innen und Referent*innen
SIEGESSÄULE präsentiert Dice Conference + Festival, 01.–03.11, diverse Locations in Neukölln Weitere Infos zu Programm und Locations unter: dice.berlin
> Die „Dice“-Konferenz vereinigt nicht nur die queeren lokalen DJ- und Musik-Kollektive Berlins, wie zum Beispiel hoe__mies und Room for Resistance, sondern bringt internationale Akteur*innen der queeren Popkultur-Landschaft zusammen. Damit setzt das Event ein Zeichen – lieber zusammenarbeiten, statt konkurrieren in Zeiten einer prekären Musikindustrie und gesellschaftlicher Instabilität. Die Veranstalter*innen hinter „Dice“ stammen aus der ganzen Welt von Brasilien bis Berlin. Hier formiert sich ein internationales Gemeinschaftsprojekt mit ambitionierten Visionen: „,Dice’ ist geschaffen worden, um die progressiven Community-orientierten Kollektive Berlins und darüber hinaus an einem Ort zusammenzubringen. Hier sollen die Prioritäten unserer Zukunft diskutiert werden. Unser Ziel ist, eine Infrastruktur zu schaffen für künstlerischaktivistische Basisbewegungen sowie Zu-
gang zu gewährleisten zu Sichtbarkeit und finanzieller Unterstützung, damit diese ihre Arbeit fortsetzen können.“ Das Festival bespielt verschiedene Venues im Neuköllner Stadtteil Rixdorf. Ein Ort, der traditionell für vielfältige kulturelle Strömungen und politischen Aktivismus steht und daher für die Veranstalter*innen von besonderer Relevanz ist als Austragungsort der Konferenz für innovative popkulturelle Strömungen. Hauptvenue ist das noch recht neue Arkaoda Berlin, die Dependance des gleichnamigen Istanbuler Clubs. Musikalische Headliner sind unter anderem die elektronische Musikpionierin Lena Platonos, die selbst einige Jahre in Berlin lebte, und die Kulturaktivist*innen von Faka (Foto). Das medienkünstlerische Duo navigiert mit seinen „Schwarzen queeren Körpern“, wie es selbst schreibt, durch das „cis Heterotopia“ des postkolonialen Afrikas. Außerdem hat sich Planningtorock für ein DJ-Set angekündigt. Die musikalische Qualität des Festivals ist den „Dice“Macher*innen besonders wichtig: „Wir suchen unsere Künstler*innen nicht allein auf der Basis ihrer Gender-Identität aus oder nach ihrer politischen Agenda, sondern sie sind auch Vorreiter*innen in ihren künstlerischen Disziplinen. Sie sind wahre künstlerische Innovator*innen und verdienen eine größere Sichtbarkeit und Anerkennung.“ < Julia Vorkefeld
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SÄULE XX Start 22 Uhr
Donnerstag 29.11.2018
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Mittwoch 28.11.2018
Berghain Kiddy Smile M¥SS KETA Catnapp
Freitag 23.11.2018
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Berghain Barker LIVE Kyoka LIVE Neon Chambers LIVE Golden Medusa Samuel Kerridge Panorama Bar David Carretta LIVE Cardopusher Doc Sleep Josh Cheon Photonz
Samstag 17.11.2018
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Klubnacht
Berghain Karenn LIVE Ben Klock Dr. Rubinstein Etapp Kyle Fiedel Ron Albrecht Vatican Shadow Veronica Vasicka Panorama Bar Cashu Josh Wink Luigi Di Venere Margaret Dygas Oskar Offermann Roman Flügel Stefan Goldmann Säule Ambarchi, Sprenger, Sollmann
Klubnacht Start 24 Uhr
Samstag 10.11.2018
OASE Start 20 Uhr
Ich hielt ein letztes Mal inne … Sollte ich das posten? Warum nicht, schließlich hatte sich ja Mathilde auch die Arbeit gemacht, einen Kommentar zu verfassen, und ich war ihr zumindest eine Reaktion schuldig! Ich klickte auf „teilen“ und verließ die Wohnung. Am Abend leuchtete mein Messenger auf: „Jemand möchte sich mit dir verbinden“ offenbarte mir Facebook in seiner blumigen Sprache. Wer hätte es gedacht, es war Mathilde! Leider war sie nicht auf gemeinschaftliches Haarebürsten aus: „Wegen Leuten wie dir hab ich die AfD gewählt! Ich finde die nicht gut, aber die CDU braucht einen Denkzettel. Ich bin eine Beobachterin der Realität.“ ... Ich wünschte ihr einen schönen Abend und entgegnete, dass man, sobald man wählt, nicht mehr beobachtet, sondern formt. Es folgte ein Schwall aus Einzelnachrichten: „Lieber deutsche als syrische Vergewaltiger“, „An den Syrern ist die Merkel schuld“ und, warum auch immer, „Die Vietnamesen waren in den 90ern nicht so scheiße wie die Flüchtlinge heute“. „Kunststück“, meinte ich, „die wurden ja auch in Lichtenhagen angezündet.“ Mathilde wurde sauer. „Linksgrünversifft“ sei ich. Die Schlaue! Kommunikation beendet. Tschüss Mathilde. Der kleine Exkurs in die Welt der Pegida-Feindbilder ließ mich mit einer brennenden Frage zurück: Was macht die Mathildes dieser Welt nur so wütend? Das Ganze einmal abgeschminkt betrachtet ist es wahrscheinlich die nackte Angst. Die höllische Angst vor dem „anderen“: vor dem, was nicht ihrer Glaubensdoktrin entspricht, vor starken Frauen, vor Männern in Frauenkleidern, vor trans* Personen, vor allem, was nicht in ihr heteronormatives, binäres Weltbild passt. Und damit sind sich die völkischen Faschisten der AfD, die religiösen Faschisten islamistischer Prägung und die „besorgten Bürger“ allesamt ähnlicher, als sie es sein wollen. Seid bedankt fürs Lesen, eure Doris! <
Berghain START SONNTAG 18 UHR DJ Stingray 313 Ellen Allien Marcel Dettmann Panorama Bar Lauer LIVE Âme LIVE DJ Tennis Gerd Janson Honey Dijon Kosme nd_baumecker Oracy Todd Edwards Virginia
facebook.com/ belmontdoris
Donnerstag 01.11.2018
> Meine Lieben, der Herbst ist da! Zu dieser Jahreszeit will ich mich meist der Welt entziehen und in meine Wohnung einmauern: „Jetzt sei doch mal gemütlich!“, schreit es einem aus jeder Ecke vom Supermarktsortiment bis zur TV-Werbung entgegen. Also bleibe ich zu Hause, was nicht immer eine gute Idee ist. Zumindest nicht, wenn man dort seine Zeit auf Facebook totschlägt. Denn nichts ist so konstant wie die Banalität des Hasses. Und den findet man dort im Überfluss. Wir kennen das Spiel: Große Medien posten Artikel über die Belange von Homosexuellen oder trans* Personen auf ihren Seiten – und in den Kommentaren? Minderheitenbashing. Das gleiche Phänomen bei Artikeln über Rassismus oder Antisemitismus. Offensichtlich ist es egal, ob man nun Fummel oder Kippa trägt, die Provokation scheint gleich. Ich frage mich ja immer, was wohl passieren würde, wenn man beides kombiniert? Ich schweife ab. Nun, kürzlich wollte die AfD bekanntermaßen die Ehe für alle abschaffen. Die „Tagesschau“ berichtete und in den Kommentarspalten schäumte es erwartungsgemäß. Es roch nach Gift und Galle. Ich überflog mechanisch die sich überschlagenden Kommentare und stieß dabei auf Mathilde W., die über ein klassisches WutbürgerInnenprofil verfügte: Kinder- oder Katzenfotos und jede Menge „nachdenkliche Bilder“, in denen ein abgenudelter Spruch à la „Man sieht nur mit dem Herzen gut“ in den Sternenhimmel geschrieben steht. Die herzensgute Sternenhimmel-Mathilde kommentierte nun also unter dem Artikel zur Ehe für alle Folgendes: „Sowas unterstützt ihr?? Da wunder ich mich nicht, dass ich gar nicht mehr weiß, in welchen Kindergarten ich meine lieben Kleinen noch schicken soll. Moralischer Verfall überall. Ich finde das alles absolut widerwärtig“. Ich habe bis heute keine Ahnung, was mich ritt, aber ich kommentierte zurück und formulierte eine durchaus höfliche, aber bestimmte Korrektur ihres verstörenden Weltbildes.
Doris Belmont geistert seit geraumer Zeit durch die Berliner Szene, mesmeriert ihr Publikum mit dem Charme einer Gründerzeit-Bibliothekarin und engagiert sich für diverse politische Events. Viermal im Jahr veranstaltet sie gemeinsam mit ihren Schwestern die Show „LudVixxen“ in der Neuköllner Bar Ludwig
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NOVEMBER Freitag 09 November 2018 20:30 Uhr
Szene machen
Lesbischer Literatursalon
FOTO: GREGORY B. WALDIS
Mit Karen-Susan Fessel
Der schwule Schauspieler, Regisseur und Autor Marcus Zollfrank wurde in Bayreuth geboren, studierte in Hamburg und lebt seit 2015 in Berlin. Vor sechs Jahren grĂźndete er das Gastspieltheater â&#x20AC;&#x17E;Theater Coloradoâ&#x20AC;&#x153; und schreibt, spielt und inszeniert gemeinsam mit Kollegen verschiedene StĂźcke. Eines seiner Steckenpferde bisher: Theater fĂźr Kinder. In Zukunft mĂśchte er allerdings diesen Schwerpunkt ablegen und plant auĂ&#x;erdem, das Ensemble seiner Theater-Company zu erweitern
Freitag 16 November 2018 20:30 Uhr
Freiheit ist keine Metapher Mitautorinnen: Judith Sevinç Basad Zeinab Shaker Lena Rackwitz
Freitag 30 November 2018 20:30 Uhr
Gute Seiten, Schlechte Seiten Das queere literarische Quartett
Gäste: Daniel Schreiber Heike Melba Fendel Jury: Mit Paul Schulz & zum letzten Mal mit Matthias Frings
> Marcus, wie ist es heutzutage, Mehr Infos auf: marcuszollfrank4.wixsi- als schwuler Schauspieler zu te.com/meinewebsite-1 arbeiten? Ist deine sexuelle Orientierung ein Problem? Im Theater weniger, aber in der Film- und Fernsehbranche ist es immer noch ein Problem, offen schwul zu sein. Ich persĂśnlich kenne bekannte Schauspieler, von denen ich weiĂ&#x;, dass sie schwul sind, die sich aus KarrieregrĂźnden aber nicht outen. In meinem Showreel-Video, mit dem man sich bei Castings bewirbt, hatte ich auch eine schwule Spielszene. Einige Caster haben mir dann geraten diese Szene lieber rauszuschneiden. Das habe ich dann auch gemacht, denn Drehtermine sind wichtig, weil man damit mehr Geld verdient als im Theater. Du hast vor einigen Jahren das Gastspieltheater â&#x20AC;&#x17E;Theater Coloradoâ&#x20AC;&#x153; gegrĂźndet. Ist es leicht, mit solch einem Projekt in Berlin FuĂ&#x; zu fassen? Freies Theater zu machen ist nicht immer leicht. In Berlin ist es schwierig, das Haus voll zu bekommen, weil es hier grundsätzlich so viele Angebote gibt. Deshalb spielen wir als Gastspieltheater bundesweit und feiern damit Erfolge. Es wird allerdings Veränderungen geben. Welche denn? Das Ensemble wird auf 30 Personen erweitert. Darunter auch viele Schauspieler aus der TV-
Branche, denn auch die Bekanntheit der Darsteller ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, Publikum in die Theater zu locken. Mit dabei sind Katharina Zapatka aus â&#x20AC;&#x17E;Hinter Gitternâ&#x20AC;&#x153;, Felix Maximilian aus â&#x20AC;&#x17E;Sturm der Liebeâ&#x20AC;&#x153;, Petra Blossey, die seit der ersten Folge bei â&#x20AC;&#x17E;Unter unsâ&#x20AC;&#x153; mitspielt, und viele andere. Mit diesen Darstellern werden wir das drittgrĂśĂ&#x;te Tourneetheater in ganz Deutschland sein und tatsächlich das einzige aus Berlin. Welche StĂźcke kann man erwarten? Wir haben tatsächlich schon bis 2021 vorausgeplant. Es wird in diesem Zeitraum acht neue Produktionen geben. Los geht es am 31. Dezember mit der Premiere des Zwei-Personen-StĂźcks â&#x20AC;&#x17E;Nest fĂźr einen Starâ&#x20AC;&#x153;, im Theaterforum Kreuzberg. Gespielt von Simone Ritscher aus â&#x20AC;&#x17E;Sturm der Liebeâ&#x20AC;&#x153; und mir. Im Sommer nächsten Jahres wird dann â&#x20AC;&#x17E;Pettersson und Findusâ&#x20AC;&#x153; mit Giovanni Arvaneh, aus dem â&#x20AC;&#x17E;Marienhofâ&#x20AC;&#x153;, auf verschiedenen FreilichtbĂźhnen gezeigt. Und im Herbst kommt â&#x20AC;&#x17E;Ein Engel auf einer Bank am Flussâ&#x20AC;&#x153;, mit sechs Darstellern in 38 Rollen. < Interview: Kaey
News 27
FOTO: BUNDESRAT
BILD: MANEO
FOTO: TANJA SCHNITZLER
Kurz und bündig +++ Im Oktober wurden mehrere Gedenkorte homosexueller Geschichte in Berlin beschädigt. Zwei Gedenktafeln am MagnusHirschfeld-Ufer wurden zerkratzt, das Mahnmal für die von den Nazis verfolgten Homosexuellen im Tiergarten wies Brandspuren auf. Der LSVD hat in beiden Fällen Anzeige gegen unbekannt erstattet. +++ Die New Yorker LGBTI-Organisation Queer Art zeichnete Mitte Oktober die Berliner Performancekünstlerin und Filmemacherin Vaginal Davis mit dem Queer Art Prize 2018 aus, der mit 10.000 Dollar dotiert ist. Die Entscheidung wurde u. a. damit begründet, dass Davis in ihren Werken „Heteround Homonormativität durchbreche“. +++ Am 18.10. startete die Antidiskriminierungsstelle des Bundes die zweimonatige Kampagne #DarüberReden. Dabei werden junge Menschen von 16 bis 26 Jahren dazu aufgerufen, ihre Diskriminierungserfahrungen auf Facebook, Instagram und Twitter zu teilen. Der Hashtag bezieht sich u. a. auf Rassismus, Sexismus und Homophobie. Infos: darueberreden.de +++ Für Samstag, den 03.11., ruft Maneo, das schwule Anti-Gewalt-Projekt, unter dem Motto „Schöner Cruisen – Großputz im Tiergarten“ alle Interessierten auf, von 12:00 bis 14:00 Müll und andere Hinterlassenschaften in Berlins beliebtestem Cruisinggebiet zu beseitigen. Treffpunkt: Holzbrücke/Bremer Weg. +++ In Kooperation mit dem queeren deutsch-französischen Verein Bleublancrose lädt das SchwuZ am 30.11. um 20:00 zur Podiumsdiskussion „Positiv zusammenleben in Deutschland und Frankreich“. Es werden u. a. Linken-Politiker Carsten Schatz und Michel Celse vom Aids-Rat Frankreich über Strategien gegen die Stigmatisierung HIV-positiver Menschen diskutieren. +++ Der Bundesrat hat in einer ersten Stellungnahme am 19.10. keine Einwände gegen den Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Einführung einer dritten Geschlechtsoption eingelegt. Der Entwurf steht bei LGBTI-Verbänden unter starker Kritik, u. a. weil er den Geschlechtseintrag an bestimmte medizinische Voraussetzungen bindet.
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Fotos: John Michael Hoppen johnmichaelhoppen.de Models: Achim, George, Nova
A Little Respect
Titel 29
HIV-Patienten für Studie gesucht: Sie erhalten 2.145,– €
Eine spontane Umarmung, ein unvermittelter Griff ins Gesicht, ein frecher Kniff in den Hintern – was für die einen zum mehr oder weniger unaufgeregten menschlichen Umgang gehört, ist für andere bereits ein schwer zu ertragender Übergriff. Doch warum haben verschiedene Menschen unterschiedliche Körpergrenzen, und wie können wir lernen, sie zu respektieren? Michaela Dudley versucht, der Sache auf den Grund zu gehen
In einer klinischen Studie der Charité Research Organisation soll ein neues Medikament gegen das HI-Virus angewendet werden. Es handelt sich um eine Substanz der Klasse der nukleosidischen Reverse-TranskriptaseInhibitoren (NRTI).
> Unser größtes und vielseitigstes „Organ“ ist die Haut. Mit rund 640.000 Tastrezeptoren versehen, fungiert sie als eine umfassende Kommunikationsfläche. Außerdem dient sie, ganz banal gesagt, zur Abgrenzung von außen und innen. Bei einem durchschnittlich großen Erwachsenen ist diese natürliche Hülle, je nach Körperstelle, zwischen 1,5 und 6 mm dick. Ihre Gesamtoberfläche wiegt bis zu 14 kg. Wir Menschen können allerdings ziemlich dünnhäutig sein, wenn ein Ungebetener uns auf die Pelle rückt. Wer von uns hat das nicht schon mal am eigenen Leibe erfahren? Jeder von uns ist ein Homo hapticus, aber was für die einen ein angenehmes Zugreifen ist, kann für andere schon ein gewaltvoller Übergriff sein. Taktile Anreize und territoriale Ansprüche, darum geht es im Folgenden. Gibt es geschlechtsspezifische Körpergrenzen? Während vielleicht ein schwuler cis Mann kein Problem damit hat, wenn ihm ein anderer schwuler Mann (zu) nahe kommt, stellt die gleiche Situation für eine lesbische cis Frau oder eine trans* Person vielleicht ein Problem dar. Welche Faktoren spielen eine Rolle bei der Frage, welche körperliche Annäherung o. k. ist und welche eindeutig eine Grenze überschreitet? Im engeren Sinne, wie nahe dürfen wir einander in der LGBTI-Community kommen? „Hab's nicht böse gemeint!“, beteuerte der Bargast, der nicht mit einer Ohrfeige gerechnet hatte: Er errötete schlagartig, vor allem an seiner linken Kinnbacke entlang. Der mutmaßliche Grapscher mimte nun den missverstandenen Grenzgänger. So fauchte ich ihn im Brustton tiefster Überzeugung an: „Für dich sind SilikonValley und die Po-Ebene Sperrgebiete! Und im Bermuda-Dreieck gehst du verloren!“ Zeugen amüsierten sich. Zum Lachen war mir aber gar nicht zumute. „Ich wollte dir nur einen Wein spendieren“,
Für die Studie werden HIV-Patienten gesucht, die noch nicht in Therapie sind.
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30 Titel
rechtfertigte sich der Mann entsetzt, ehe er Ăźber sein verschĂźttetes Getränk jammerte. Doch er zog ohne weitere Annäherungsversuche ab. Alsbald beschlich mich eine Art Reue. In brenzligeren Situationen im Ăśffentlichen Raum behalte ich mir das Recht vor, notfalls die Ellenbogen auszufahren, so sehr ich die gewaltfreie Deeskalation auch bevorzuge. Diesmal allerdings stand ich an der Theke einer Regenbogenkneipe, wo Queers aller Couleur unter sich weilten. Hätte ich den Fauxpas souveräner kontern kĂśnnen? Der Kerl war schlieĂ&#x;lich irgendwie einer von uns. Als trans Frau of Color Ăźbermannte mich das GefĂźhl, zu militant und gleichzeitig zu mimosenhaft reagiert zu haben. Dieses Beispiel zeigt, wie komplex es werden kann, wenn man sein gutes Recht auf das Ziehen der eigenen KĂśrpergrenzen in Anspruch nimmt, denn diese Grenzen sind das Ergebnis komplexer gesellschaftlicher, sozialer und biografischer Fragen. Dennoch kĂśnnen ein paar allgemeingĂźltige Dinge beachtet werden, die zu einem besseren sozialen Miteinander beitragen. Wenn es sich um BerĂźhrungen im Kontext von Begehren handelt, sollte vorab schon mal eines klar sein: Wer Sex im Sinne hat, sollte das richtige GespĂźr fĂźr das GegenĂźber mitbringen. Selbst wenn das umstrittene â&#x20AC;&#x17E;Gaydarâ&#x20AC;&#x153; richtig funktioniert, nutzt diese Fä-
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Titel 31
higkeit wenig, wenn bei der Kontaktanbahnung persönliche Grenzen unerwünscht überschritten werden. Das gilt quer durch die Gesellschaft. Aber auch quer durch die queere Gesellschaft? Ist so etwas wie ein allgemeingültiger Flirt-Knigge für Queers überhaupt möglich? Die LGBTQAI-Community, die sich immer wieder um einen neuen Buchstaben erweitert, umfasst die unterschiedlichsten geschlechtlichen bzw. sexuellen Identitätsgruppen, deren Gemeinsamkeit teils nur darin besteht, sich der Heteronormativität nicht zu beugen. Das ist also ein weites Feld. Deutlich liegen die Karten beispielsweise in der BDSM-Szene auf dem Tisch: Es gibt einen eigenen, konsequent eingehaltenen Verhaltenskodex, Faustregeln, die für Klarheit und Sicherheit sorgen. Mit Safewords respektive Slowwords kann eine Interaktion, egal ob unter Fremden oder Vertrauten, beliebig abgebrochen oder gebremst werden. Diese Wörter werden ohne Wenn und Aber respektiert. Von der BDSM-Community können wir also Konstruktives über den richtigen Umgang mit anderen Menschen und deren Körpern lernen: Die körperlichen Grenzen des Gegenübers erfahren wir, indem wir sie offen verhandeln, anstatt einfach loszulegen. Dass ein „Nein“ – quasi das gesamtgesellschaftliche Safeword – in der „Sadomaso“-Szene in der Regel respektiert wird, sollte aufhorchen lassen. Außerdem sind gewisse Vorkenntnisse – zum Beispiel zum jeweiligen Setting, in dem man sich bewegt – von Vorteil. Bestimmte Räume haben Einfluss auf die dort üblichen Körpergrenzen. Jemand, der sich in den Darkroom hineintastet, sollte sich nicht wundern, wenn er dort im lichtscheuen Labyrinth ungefragt von anonymer Hand befummelt wird. Und wenn einer ein Glory Hole mit einem Guckloch verwechselt, kann die Angelegenheit schnell ins Auge gehen. In einigen Teilen der Regenbogen-Community sind die Grenzen zwischen dem, was akzeptabel ist, und dem, was zu weit geht, allerdings fließend bzw. durchlässig. Das kann verführerisch aber auch irreführend sein. Unter homosexuellen cis Männern ist ein unaufgeforderter Griff ans Gesäß zum Beispiel oft kein Drama, während das Glei-
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32 Titel
„Ein schwuler Mann ist trotz seiner Homosexualität Profiteur eines Systems, das männliche Sexualität subventioniert“ che in anderen Zusammenhängen und mit anderen Beteiligten schnell nach hinten losgehen kann. Fakt ist, Menschen aus verschiedenen queeren Communitys haben unterschiedliche Körpergrenzen, die auf ihre jeweiligen Erfahrungen in der heteronormativen, patriarchalen Matrix zurückzuführen sind. Ein schwuler Mann ist trotz seiner Homosexualität Profiteur eines Systems, das männliche Sexualität subventioniert, und hat dementsprechend weit weniger Berührungsängste als cis Frauen oder trans* Personen. Auch schwule cis Männer wurden in der von maskulinen Herrschaftsstrukturen dominierten Gesellschaft indoktriniert und haben davon zumindest teilweise profitiert. Frauen* dagegen werden angesichts ihres traditionell niedrigen Stellenwerts im Patriarchat häufiger sexualisiert oder sexuell belästigt. So empfinden sie eine freizügige Berührung oft nicht als Ausdruck ihrer eigenen Freiheit, sondern als eine potenziell bedrohliche Bestätigung ihrer Anfälligkeit. Frauen gelten als „schwach“ und ihre Körper werden als verfügbare Projektionsflächen angesehen. Davor sind auch Lesben nicht gefeit. Wenn lesbische Frauen Opfer sexueller Übergriffe durch Männer werden, mischt sich häufig in den üblichen Machismo noch der üble Beigeschmack der Rache: Denn eine Frau, die sich erdreistet, Frauen zu lieben, gilt in diesem Paradigma als bestrafungswürdige Abtrünnige oder besonders verführerische Herausforderung. Die perfide Annahme, die viele lesbische Frauen aus doofen Sprüchen oder physisch gewaltvollen Zusammenhängen kennen: durch heterosexuellen Kontakt könnten sie „bekehrt“ werden. Der ungefragte Griff des Mannes an den Körper der Frau wird hier also zum Ausdruck eines Machtgefälles innerhalb des Patriarchats. So wundert es nicht, dass Frauen* ein un-
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verlangtes Anfassen eher unangenehm oder gar abstoßend finden. Von trans* Personen wird erwartet, dass sie sogar Etliches mehr über sich ergehen lassen. Das reicht von unangebrachten Fragen nach der physischen Beschaffenheit und sexuellen Funktionsweisen bis hin zum Griff zwischen die Beine, um sich frech über den Stand der körperlichen Transition zu informieren. Trans Frauen werden zudem häufig als Sexarbeitende betrachtet und ebenso wie Dragqueens übersexualisiert. Der heterosexuelle, cis-männliche Blick ist meist ignorant und der angenommene „Mann“ in der „Hülle“ einer „Frau“ erntet in der heteronormativen Matrix am wenigsten Respekt. Denn die „Femininisierung“ eines „männlichen“ Körpers wird generell als Entwertung begriffen – eine Tatsache, die viel über den Stellenwert der Frau innerhalb der Gesellschaft verrät. „Kerle, die in Weiberklamotten und mit Fake-Titten herumlaufen“ – warum soll man die nicht anfassen dürfen? Sind die Brüste echt? Viele kennen diese Situation. Auch inter* Menschen, die in ihrer Kindheit oft medizinisch unnötige Operationen ertragen mussten, um dem binären Modell sexueller Identität zu entsprechen, erleben ähnliche Grenzverletzungen durch ignorante, distanzlose Schaulustige. Aber wie geht man mit solchen Situationen um? Wie verschafft
man seinen Körpergrenzen den nötigen Respekt, und wie verarbeitet man, wenn sie überschritten werden? LesMigras, der seit 1998 bestehende Antigewalt- und Antidiskriminierungsbereich für lesbische und bisexuelle Frauen sowie trans* und inter* Personen mit und ohne Migrationshintergrund der Lesbenberatung Berlin e. V., hat dazu ein empfehlenswertes Arbeitsbuch mit dem Titel „Grenzen setzen“ veröffentlicht. „Mein Raum – dein Raum – unsere Schnittmenge. Was, wenn mir etwas zu viel wird?“, so lautet es in der Einleitung des 64 Seiten langen Ratgebers. „Du musst es dir weder von deiner Beziehungsperson noch von einer betrunkenen unbekannten Person auf einer Party gefallen lassen, ungewollt angefasst zu werden“, betont das Buch. „Es geht um Empowerment auf verschiedenen Ebenen und Unterstützung bei der Aufarbeitung von Erlebtem“, erläutert Dr. Pum Kommattam, Psychologe im interkulturellen Team von LesMigras. Empowerment, Aufarbeitung, Körpergrenzen ... „Jetzt seid doch mal bitte nicht so empfindlich!“, mögen einige vielleicht denken. Und, ja, nicht jede Verletzung einer Körpergrenze ist mit einer Vergewaltigung gleichzusetzen. Dennoch sollte klar sein, dass es sich bei der Empörung über vermeintlich minderschwere Grenzüberschreitungen um weitaus mehr handeln kann als die Kultivierung
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34 Titel
„Dennoch muss man fragen, ob Mega-Events wie der CSD, bei denen Scharen von oft alkoholisierten Menschen aufeinander treffen, wirklich Schutzräume sein können?“
einer politisch korrekten Anschauung. Viele Queers, meist aus dem FLTI*-Spektrum, tragen beispielsweise durch Missbrauchserfahrungen oder Ähnliches einen problematischen Hintergrund mit sich herum, den man ihnen nicht auf den ersten Blick ansieht, den es aber dennoch zu respektieren gilt. Wie genau das allerdings in der Praxis aussehen soll, ist sicherlich nicht unumstritten. Das Ende November zum zweiten Mal stattfindende queere „Transformations“-Filmfesti-
Titel 35
Vladimir Korneev val gibt beispielsweise konkrete „Benimmregeln“ für Besucher*innen heraus. Darin wird unter anderem konstatiert, dass Flirting auf dem Festival nicht akzeptabel sei. Was auf den ersten Blick absurd wirkt, wird in den Festivalregeln folgendermaßen begründet: „Es gibt Menschen mit vielen, vielfältigen (a)Sexualitäten auf dem Festival, und manche Menschen möchten nicht flirten.“ Hinter einem solchen Regelwerk steckt der Wunsch, queeren Menschen, die häufig körperlich zum Opfer gemacht wurden, einen Schutzraum zu geben. Einen Ort, an dem ihre jeweiligen Körpergrenzen respektiert werden. Flirten könnte hierbei zum unnötigen Trigger werden. Was das bedeutet? Durch einen eigentlich ziemlich harmlosen Vorgang kann ein Flashback ausgelöst werden, Symptom einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Doch welches Setting hat überhaupt das Zeug für einen solchen Schutzraum? Wie „safe“ kann ein öffentlicher Raum sein – auch wenn er für einen Moment von LGBTIs dominiert wird? Nach dem CSD 2018 gab es beispielsweise bei Facebook diverse Beschwerden, meist von US-amerikanischen trans Frauen of Color, die nach eigener Auskunft im Rahmen der Parade übergriffig berührt wurden. Alles bloß Hysterie? Auch hier muss man etwas in die Tiefe gehen, um zu verstehen, warum sich Menschen mit unterschiedlichen ethnischen Zugehörigkeiten unterschiedlich schnell in ihren Körpergrenzen verletzt fühlen. Einer Schwarzen Person beispielsweise plump in die Haare zu fassen ist mitnichten erotisch – es ist erniedrigend. Wer wird schon gerne vorgeführt wie ein Kolonialexponat in einer Hagenbeck-Völkerschau? Dass es diese arrogante Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen bestimmter ethnischer Gruppen immer noch gibt, auch innerhalb der LGBTICommunity, ist empörend. Dennoch muss man fragen, ob Megaevents wie der CSD, bei denen Scharen von oft alkoholisierten Menschen aufeinandertreffen, wirklich Schutzräume sein können? Sollen wir etwa dort Übergriffe in Kauf nehmen, wie man es beim Oktoberfest auf den Münchner Wiesn oder beim Kölner Karneval de facto tut? Oder haben wir das Recht, auch von einer Riesenveranstaltung zu verlangen, ein Schutzraum zu sein, in dem unsere Körpergrenzen respektiert werden? Einen rechtlichen Rahmen gibt es wohl. Sexuelle Belästigung mit körperlicher Berührung steht seit der Verschärfung des Sexualstrafrechtes im November 2016 explizit unter Strafe. Früher wurde das Grapschen als Kavaliersdelikt bagatel-
lisiert, wenn überhaupt geahndet. Der neue Paragraf 184i StGB hingegen stellt einschlägige Handlungen unter Strafe, welche die Schwelle der sexuellen Nötigung bzw. Vergewaltigung im Sinne von § 177 StGB nicht überschreiten, aber trotzdem die sexuelle Selbstbestimmung der oder des Geschädigten verletzen. Vor dem Hintergrund der berüchtigten Kölner Silvesternacht 2015/16 gibt es außerdem einen Strafverschärfungsgrund bezüglich sexueller Angriffe, die aus einer Gruppe heraus begangen werden. Nun drohen Grapschern, egal ob einzeln oder in Gruppen auftretend, bis zu fünf Jahre Haft. Allerdings stoßen diese notwendigen Verschärfungen auch an ihre Grenzen. Denn die Beweislage ist kaum leichter geworden und der allzu vereinfachte Grundsatz „Nein heißt Nein“ scheitert oft am Dilemma Aussage gegen Aussage. Immerhin ist seither eine deutliche Zunahme entsprechender Strafanzeigen zu verzeichnen. Das hängt sicherlich auch mit der #metoo-Kampagne zusammen, durch die es Opfern sexueller Gewalt leichter gemacht wurde, ihre Stimme zu erheben. Millionen Betroffene haben mittlerweile ihr Schweigen gebrochen. So weit, so gut. Doch der Aufschrei wirft bei einigen allerdings Fragen auf: „Was geht überhaupt noch?“ Natürlich sind solche Fragen an und für sich legitim. Doch sie klingen häufig wie dünn verschleierte Vorwürfe und haben einen eindeutigen Beigeschmack: Sie offenbaren die Angst der Männer davor, sexuelle Machtansprüche, die im patriarchalen Paradigma tief verwurzelt sind, unwiederbringlich zu verlieren. Das betrifft auch und gerade die queeren Körper, die in der heteronormativen Gesellschaft geformt wurden. Das Thema Körpergrenzen geht vielen von uns direkt unter die Haut – und Verletzungen unserer körperlichen Integrität und Autonomie können uns gleichsam aus der Haut fahren lassen. Generell sollte man eines realisieren: Das größte Sexualorgan sitzt nicht zwischen den Beinen, sondern im Kopf. Das Gehirn sollte bei aller Euphorie und Neugierde betriebsbereit bleiben, und zwar schon zum Eigenschutz. Die Wertschätzung der körperlichen Grenzen anderer Menschen fängt sowieso mit der Wahrnehmung der eigenen an. Es muss endlich begriffen – und berücksichtigt – werden, dass es innerhalb der queeren Gemeinschaft unterschiedliche Grenzen gibt. Wir in der Regenbogen-Community müssen dafür Sorge tragen, dass die angestoßene Debatte über Körpergrenzen nun die Konturen eines Dialoges annimmt. < Michaela Dudley
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heute
36 Film
FOTO: 2017 20TH CENTURY FOX
Rami Malek als Freddie Mercury in „Bohemian Rhapsody“
Jede Pose sitzt! Das lang erwartete Queen-Biopic kommt endlich in die Kinos: Auch wenn es etwas spießig ausgefallen ist, wartet es mit einem großartig aufspielenden Rami Malek in der Rolle von Freddie Mercury auf Bohemian Rhapsody, USA 2018, Regie: Bryan Singer, ab 31.10. im Kino
> „Is this the real life? Is this just fantasy?", so beginnt „Bohemian Rhapsody", jene sechsminütige Rockoper von Queen, die bis dato einer der größten Charts-Treffer ist. Der Traum des jungen Farrokh Bulsara von einer Musikerkarriere sollte keine Fantasie bleiben. Als Freddie Mercury, Frontmann der Band Queen, wurde er zum Fixstern der Musikgeschichte. Diesen Aufstieg zeigt „Bohemian Rhapsody", und Rami Maleks Darstellung der „Königin" lässt keinen Zweifel daran, dass die Welt es mit einer ebensolchen zu tun hatte. Mit Langhaarperücke und ziemlich prägnanten Zähnen ausgestattet, macht sich Malek als junger Sänger mit der Band bekannt, die erstaunlich typgerecht besetzt ist. Man könnte denken, es wären tatsächlich Brian May und Roger Taylor. Wenn er vor seinen künftigen Kollegen steht, die
Hände kokett in die Hüften gestemmt, ist schon die ganze Exaltiertheit zu erahnen, die später seine Performance ausmachen wird. Man denke nur an die Krone und den Hermelinmantel! Dem Hauptdarsteller wurde zunächst mit Skepsis begegnet, aber Malek ist einfach gut, jede Pose sitzt, egal ob Grandezza auf der Konzertbühne oder verletzlicher „poor boy" privat. Bei aller Genauigkeit der Ausstattung, des Production Designs, bleibt der Film hübsch in familientauglichen Bahnen. Als Indiz für das verruchte Leben eines Popstars laufen kurz ein paar Typen in Leder durchs Bild. Auch begleitet die Kamera Freddie bei einem Streifzug durch ein Setting, wie es seit vielen Jahren für schwule Subkultur herhalten muss: knutschende halb nackte Typen in Kellerecken, schlechte Discomucke und lüsterne Zungen. Doch Freddie selbst schaut nur und darf nicht mitspielen. Das ist dann doch sehr mainstreamig und aseptisch. Dem Film zugute zu halten ist aber, dass er Mercurys Sexualität bzw. Sexualleben thematisiert und in wenigen Szenen deutlich macht. In jungen Jahren war Mercury mit der Verkäuferin Mary Austin liiert, der er offenbart, dass er bisexuell ist, was diese mit dem Hinweis quittiert: „Mach dir nichts vor, du bist schwul." Sie blieben lebenslang befreundet. Ein öffentliches schwules Comingout hatte Freddie nie – so es denn angesichts seiner exzentrischen und selbstverliebten Auftritte überhaupt nötig war. Er darf im Film auch seinen Longtime Companion Jim Hutton kennenlernen, der ihn um einige Jahre überleben wird. Freddies Zeit in München wird allerdings nur gestreift, seine HIV-Diagnose kurz abgehandelt, Krankheit und Leiden bleiben außen vor. Lieber wird sich Zeit für Szenen vom legendären Wimbledon-Live-Aid-Konzert genommen, das zum großen Finale des Films wird. „Bohemian Rhapsody“ feiert die Hits von Queen und Mercurys Talent sowohl als Komponist wie auch als Performer. Und das ist in Ordnung. < Frank Hermann
Film 37
FOTO: PRO-FUN MEDIA
VOLKSBÜHNE Volksverräter!! nach Henrik Ibsen Hermann Schmidt-Rahmer ab 17.11.18
Tagebuch eines Verlorenen Der diesjährige Teddy-Gewinner „Hard Paint“ erzählt die Coming-of-AgeGeschichte eines brasilianischen Jugendlichen, der als „Neon-Boy“ mit erotischen Performances sein Geld in Chatrooms verdient > Porto Alegre (fröhlicher Hafen) heißt die Stadt, in der Protagonist Pedro in einem farblosen Wohnblock lebt. Die meisten ziehen weg von hier. Wer bleibt, tut das aus Verzweiflung oder weil er schlicht keinen Plan hat. Pedro hat dafür alles, was man nicht braucht: zum Beispiel Depressionen oder ein anhängiges Gerichtsverfahren wegen Körperverletzung. Aber zumindest hat er sein eigenes Geschäftsmodell. Der Junge geht zwar kaum aus, denn er fürchtet die Blicke der anderen, Mobbing inkusive, doch in seiner Chat-Identität „Neonboy" fühlt er sich sicher und bringt sich mit seiner Performance finanziell über die Runden. Sein schlanker Leib leuchtet im Dunkeln, wenn er ihn mit fluoreszierenden Farben beschmiert, die Besucher freut es. Bis ihn Luiza darauf aufmerksam macht, dass Pedros Gimmick kopiert wird, was die rückläufigen Klickzahlen für „Neonboy" erklärt. Pedro trifft seinen Konkurrenten, den Tänzer Leo, was sich mit noch mehr Farbe und etwas Kink zur einträglichen Cyberromance im Chatroom entwickelt. Immerhin: Trotz aller Tristesse regt sich Energie in dem zerbrechlichen Protagonisten, der, selbst als er von Leo verlassen wird, neuen Lebensmut gewinnt. Die Jury des Teddy Award kürte „Hard Paint“ zum besten Spielfilm bei der Berlinale 2018. Die eindringliche Kamera liefert bei aller Melancholie ansprechende und hocherotische Bilder, experimentiert mit Stills und vertieft die Unterschiede zwischen tristem Alltag und der Leichtigkeit des (Online-)Seins. Die beiden Regisseure Filipe Matzembacher und Marcio Reolon („Sea Shore") haben mit „Hard Paint“ ein trauriges, aber recht eindrucksvolles Porträt eines Verlorenen gezeichnet. Zugleich wird einmal mehr Brasilien als homophobes Land gezeigt, in dem es gilt, die LGBTI-Bewegung zu stärken, die zumindest im Film nur aus EinzelkämpferInnen zu bestehen scheint. < Frank Hermann
Hard Paint, BR 2018, R.: Filipe Matzembacher, Marcio Reolon, ab 15.11. im Kino, SIEGESSÄULE präsentiert: Screening bei MonGay, 19.11., 22:00, Kino International
www.volksbuehne.berlin
16. 1 1.16. 1 2.2018 INTERNATIONALES PERFORMANCEFESTIVAL YOUR DEVICES 16. - 1 7. 1 1., 20 Uhr / 18.11., 19 Uhr
heute
38 Film
„Only Men Go To The Grave“ von Abdullah Al Kaabi
Tabus brechen SIEGESSÄULE präsentiert Arabische Filmtage, 15.11.–18.11., Kino in der Kulturbrauerei, boell.de/filmtage Paneldiskussion „Sexualität, sexuelle Selbstbestimmung und Diskriminierung im arabischen Film“, Diskussion über „Lebenswirklichkeiten von Frauen und Männern, die sich dem Konformitätsdruck arabischer Gesellschaften verweigern“, 17.11., 17:00, Palais in der Kulturbrauerei Alle Termine im Programmkalender
Die fünften Arabischen Filmtage der Heinrich-Böll-Stiftung widmen sich vom 15. bis zum 18. November dem Thema Sexualität und queere Identitäten in der arabischen Welt. Das großartige Programm wurde vor allem durch den Mut widerständiger FilmemacherInnen möglich > LGBTI-Rechte in arabischen Ländern sind ein heiß debattiertes Thema – zu Recht, denn in vielen Teilen der nahöstlichen Welt ist Homosexualität ein Akt der Kriminalität. Filmkunst, die sich damit auseinandersetzt, entspringt jedoch meist einer westlichen Perspektive. Umso spannender ist es also, die Thematik aus der Sicht arabischer FilmemacherInnen zu erleben: Das Motto der fünften Arabischen Filmtage lautet „Hidden Life, Hidden Love – Sexualität, sexuelle Selbstbestimmung und Diskriminierung in arabischen Ländern“ und bietet arabischen KünstlerInnen eine Plattform, Geschichten aus ihrer Perspektive zu erzählen. Das Programm aus 16 Filmen wird vom 15. bis zum 18. November von der Heinrich-Böll-Stiftung präsentiert. Wichtig für die Auswahl der Filme war in diesem Jahr der Bezug zur Gegenwart. Arabische Filme, die Homosexualität als eine Krankheit oder Gotteslästerung darstellen, seien außen vor gelassen worden, wie Kurator Rabih ElKhoury erklärt. „Ich wollte authentische und vor allem zeitgemäße Geschichten“, sagt er. „Das diesjährige Programm distanziert sich vom arabischen Kino der 90er-Jahre und früher – und fokussiert sich stattdessen auf eine neue Generation von FilmemacherInnen, die ihre Sexualität und Körper als Waffen des Widerstands einsetzen.“ Viele der FilmemacherInnen gingen bei der Produktion selbst große Risiken ein, um ihre Visionen umzusetzen – denn die Mehrheit der Filme stammt von arabischen RegisseurInnen, die in ihren Heimatländern leben und drehten. Ein Beispiel dafür ist „Only Men Go To The Grave“ von Abdullah Al Kaabi, produziert in den Arabischen Emiraten. Der Film befasst sich mit lesbischer Liebe: Zwei Schwestern
sehen sich nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter mit deren Exliebhaberin konfrontiert und decken nach und nach die restlichen Familiengeheimnisse auf. Dass der Ehemann von einer der Schwestern insgeheim ein Crossdresser ist, ist nur eine von vielen Verwicklungen. Ein weiteres Highlight ist der Eröffnungsund Dokumentarfilm „Upon the Shadow“, der in Tunesien gedreht wurde und die Situation nach dem Arabischen Frühling zeigt. Die grausame Realität: weder für Minderheiten noch für Frauen hat sich etwas zum Besseren gewendet. Was bleibt, ist jedoch der Hoffnungsschimmer, den Regisseurin Nada Mezni Hafaiedh im menschlichen Miteinander und Vertrauen innerhalb der Community aufzeigt. Sowohl Al Kaabi als auch Hafaiedh stehen im Anschluss an die Filmvorführung für Fragen zur Verfügung. Dass einige der Filme auch international Wellen schlagen, zeigt der Kurzfilm „Mondial 2010“ von Roy Dib, der bei der Berlinale 2014 den Teddy Award für den besten Kurzfilm gewann. Kurator Rabih sieht in dem internationalen Erfolg eine Chance, gemeinsam für mehr Toleranz zu kämpfen: „Unser Programm zeigt, dass arabische FilmemacherInnen mittlerweile wirklich offen dafür sind, Risiken einzugehen und zu experimentieren – aber vor allem zeigt es auch, dass sich der Rest der Welt, inklusive großer Filmfestivals wie der Berlinale, dafür interessiert.“ < Elliot Zehms
Film 39
Prügelknabe Am 10. Juli 1973 raste die 22-jährige Olga Hepnarová mit ihrem Laster in eine Menschenmenge und tötete acht Menschen. Der Spielfilm „I, Olga“ erzählt die Geschichte der lesbischen Attentäterin I, Olga, CZ/SK/F/P 2016, Regie: Petr Kazda, Tomás Weinreb, ab 25.10. im Kino, u. a. 01.–14.11. im Kino in der Brotfabrik, 08.–14.11. im Sputnik Kino
> Das Wort „Prügelknabe“ muss für Olga Hepnarová von großer Bedeutung gewesen sein. Immer wieder benutzt sie bei ihrem Schlussplädoyer vor Gericht diesen deutschen Begriff und muss ihn dann auch dem Prager Richter erklären. Ein „Prügelknabe“, sagt die Angeklagte, sei ein Opfer von Schikanen. Es gebe viele wie sie. Menschen, die von der Gesellschaft gedemütigt, ausgelacht werden. Mit ihrer Tat habe sie ein Zeichen setzen und andere Prügelknaben ermutigen wollen, sich zur Wehr zu setzen. „Sie haben mich zum Wrack gemacht und dafür will ich Rache“, sagt sie an anderer Stelle mit irritierend entschlossenem Ton. Ihr Attentat – sie steuerte wohlkalkuliert ihren Lkw auf eine Straßenbahnhaltestelle in der Prager Innenstadt – geht in die tschechische Kriminalgeschichte ein. Tomás Weinreb und Petr Kazda rekapitulieren in ihrem Spielfilmdebüt das kurze, dramatische Leben der Olga Hepnarová von der geschlossenen Psychiatrie über ihr Einsiedlerinnenleben bis zur Hinrichtung mit dokumentarischer Genauigkeit und verstärken dies durch eine klare Schwarz-Weiß-Optik, mit der sich die Tristesse des ČSSR-Sozialismus noch besser nachspüren lässt. Der Blick der Filmemacher auf Olga ist hingegen alles andere als schwarz-weiß, im Gegenteil. Ja, diese Olga (grandios verkörpert von Michalina Olszanþska, Foto) ist kauzig und seltsam. Sie grüßt grundsätzlich niemanden, den Blick hat sie stets gesenkt, wie ein Teenager zieht sie unentwegt an ihren Zigaretten. Sie fühlt sich einsam und isoliert, aber wenn sich andere Menschen auf sie einlassen, stößt sie sie zurück. Ist Olga nun also Opfer oder Täterin? Weinreb und Kazda vermeiden glücklicherweise solche Eindeutigkeiten wie auch jegliche Pathologisierung. Denn es gibt auch eine andere Olga. Eine, die ihre neu entdeckte Liebe für Frauen unerwartet souverän und auf ihre burschikose Art erfolgreich in die Tat umsetzt. Wie sie in einem Lokal eine Frau antanzt, lasziv die Jacke öffnet und ihren Busen präsentiert, um dann doch mit einer anderen abzuziehen – das ist einfach großartig. Olga bleibt bis zuletzt schwer zu greifen. Doch gerade diese Ambivalenzen und offenen Fragen sind es, die dem Film seine besondere Wucht und Stärke verleihen. < Axel Schock
heute FOTO: ALAMODE FILM
40 Film
NacktSchocker? Touch Me Not, RO/D/F/CZ/BG 2018, Regie: Adina Pintilie, ab 01.11. im Kino
Die Dokufiction „Touch Me Not“ wurde bei der Berlinale überraschend zum Siegerfilm gekürt. Eine umstrittene Entscheidung: denn diese explizite Auseinandersetzung mit Intimität und Sexualität wurde sowohl als befreiendes Experiment wie als voyeuristische Zurschaustellung von Körpern wahrgenommen > Als „Sex-Doku“ und „Nackt-Schocker“ ging das Langfilmdebüt der rumänischen Regisseurin Adina Pintilie durch die Presse, nachdem es auf der diesjährigen Berlinale überraschend den Goldenen Bären gewonnen hatte. Dabei ist der Fokus von „Touch Me Not“ gar nicht Sexualität, sondern – laut Berlinale-Programmtext – ein „persönliches
Forschungsprojekt zum Thema Intimität“. Im Mittelpunkt des halb dokumentarischen Experimentalfilms steht Laura (Laura Benson), eine Frau in den 50ern, die ihre panische Angst vor Berührungen loswerden will. Zu diesem Zweck holt sie sich Hilfe von sehr verschiedenen Menschen – u. a. der trans* Sexarbeiterin Hanna (Hanna Hofmann) und dem Körpertherapeuten Seani (Seani Love). Auch beobachtet sie eine Gruppe behinderter und nicht behinderter Menschen, die in einer angeleiteten Sitzung gegenseitig ihre Körper erforschen. Eine stringente Handlung lässt der Film vermissen; dafür transportiert er eine starke Botschaft: Sämtliche Körper, die wir im Film sehen, sind auf ihre Weise schön und begehrenswert. Das gilt für Tómas (Tómas Lamarquis), der mit 13 Jahren seine gesamte Körperbehaarung verlor, ebenso wie für Christian (Christian Bayerlein), der aufgrund seiner spinalen Muskelatrophie nur wenige Körperteile bewegen kann. Oder eben für Hanna, die sich erst mit 50 zur Transition entschloss und – im Gegensatz zu Laura – mit ihrem Körper völlig im Reinen zu sein scheint. Allein durch die Diversität und die radikale Offenheit seiner Figuren schafft es „Touch Me Not“, unsere normierten Vorstellungen von Attraktivität aufzubrechen und nachhaltig zu verändern. Ein Film, der das leistet, hat großen Respekt verdient. Weniger gelungen ist dagegen die Gewichtung von psychoanalytischer Innenschau und klinisch-sterilem Ausloten des eigenen Begehrens. So deutet der Film ein Trauma in Lauras Kindheit an, das aber diffus bleibt. Meist konzentriert sich der Film, wie eine unretuschierte Version von „Short Bus“, ganz auf die Interaktion von Körpern und blendet die Persönlichkeiten seiner Figuren weitgehend aus. Echte Wärme spürt man nur zwischen Laura und Hanna – und zwar gerade in den Szenen, in denen überhaupt kein Sex, nicht einmal Nacktheit stattfindet. Hanna spielt Laura ihre Lieblingskomponisten vor, spricht über Brahms, über ihre Kindheit und über ihre ungleichen Brüste, die sie Gusti und Lilo getauft hat. Unter den streng arrangierten Tableaus, die den Rest des Films ausmachen, ist diese spielerische, scheinbar „ziellose“ Kommunikation zwischen den beiden Frauen beinahe eine Erleichterung. < Anja Kümmel
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heute
42 Film
Voneinander lernen TransFormations – Trans* Film Festival Berlin, 27.11.–02.12., Werkstatt der Kulturen transformationstffb.org/
Vom 27. November bis zum 2. Dezember findet zum zweiten Mal das TransFormations – Trans* Film Festival Berlin (TFFB) statt. In der Werkstatt der Kulturen dreht sich dann alles um trans* und nicht binäre Themen im Film. Zu den Besonderheiten des Festivals gehört auch, dass dem Programm ein Leitfaden mit Verhaltensregeln vorangestellt wird. So sollen Personen stets gefragt werden, mit welchem Pronomen sie angesprochen werden möchten, und es wird betont, dass sexuelle Belästigung – zu der hier u. a. unerwünschtes Flirten gehört – nicht akzeptabel ist. SIEGESSÄULE sprach mit Farzada und Julius aus dem TFFB-Team
> Am 27. November beginnt das zweite TFFB. Was nehmt ihr vom ersten Mal an Erfahrungen mit? Julius: Wir haben festgestellt, dass es einen großen Bedarf für diesen Filmbereich gibt. Und es zeigten sogar Leute Interesse am Festival, die sonst nicht so oft mit queeren oder trans* Menschen in Kontakt treten. Farzada: In der Zwischenzeit haben wir weitere Festivals auf der ganzen Welt besucht und mehr Kontakte mit Filmemacher*innen, Aktivist*innen und Künstler*innen usw. geknüpft. Was wird es dieses Jahr Neues geben? Und vor allem: welche Filme? Farzada: Filme verraten wir noch nicht! (lacht) Nur so viel: Dieses Jahr fällt das Festival
Das Team des TransFormations Festivals, Reihe oben v. l. n. r.: Julius, Zoya, AnouchK, Reihe unten v. l. n. r.: Ford, Lautaro, Farzada
unter anderem mit dem Welt-Aids-Tag am 1. Dezember zusammen. Deswegen haben wir eine Paneldiskussion und ein spezielles Filmprogramm zu Trans* und HIV. Und wir haben viele Filme über Sexarbeit. Starten werden wir mit einem Panel zu „Decolonizing Gender“. Dazu haben wir Aktivist*innen unter anderem aus Pakistan, Uganda, Mexiko, Argentinien eingeladen. Sie sind alle trans* und jenseits weißer Kulturpolitik. Julius: Wir sehen es auch als unsere Aufgabe, Communitys zu vernetzen – gerade wenn wir dieses Mal so großen internationalen Zulauf haben. Deswegen bieten wir dieses Jahr auch ein Networking-Event für Filme machende Personen an. Ihr wollt vor allem die Schwarze und trans* Community of Color im Filmbereich vernetzen. Farzada: Ja, vor dem Filmprogramm haben wir extra Workshops dazu. Es gibt einen Workshop zu Film- und Tontechniken, zu Videoanimation und auch einen zu trans*femininer und inter Sexualität. Die Leute sollen ihre Kompetenzen teilen, voneinander lernen und sich innerhalb der trans* und inter Community empowern. Julius: Es ist sehr wichtig, selbst organisierte Räume anzubieten. Gerade im Filmbereich werden wir weder mitgedacht noch eingeladen. Deswegen müssen wir uns diese Räume selber schaffen. Farzada: Genau, by us, for us! In eurer Infobroschüre steht auch, welches Verhalten ihr euch auf dem Festival wünscht. Darin werden die Besucher*innen etwa aufgefordert, die Pronomen ihrer Gesprächspartner*innen zu erfragen, statt selbst zu ermessen. Wie kamt ihr zu diesem Leitfaden? Julius: Er ist einfach wichtig und wir haben gute Erfahrungen damit gemacht. Wenn verschiedene Lebensrealitäten aufeinandertreffen, gibt es bei uns nicht direkt Regeln, aber eben so einen Leitfaden, damit die Menschen einander möglichst wenig verletzen. Auch wenn sie es gar nicht vorhaben, passiert das in allen öffentlichen und vor allem in so hochsensiblen Räumen. An so einem Leitfaden können sich Menschen orientieren, wenn sie unsicher sind – damit so wenige Vorfälle wie möglich geschehen. Beim letzten Mal herrschte eine angenehme Stimmung, die Leute waren sehr liebenswert und haben aufeinander geachtet. < Interview: Clara Woopen
Film 43
Am 22. November kommt mit „Verschwörung“ ein neuer Film um die Figur Lisbeth Salander in die Kinos, die durch die Kriminalromane von Stieg Larsson weltbekannt wurde. Warum sie gerade queere Frauen so anspricht, erklärt Merryn Johns, Chefredakteurin von Curve, dem meistverkauften Lesbenmagazin in den USA
Queering the screen Verschwörung, USA 2018, Regie: Fede Alvarez, ab 22.11. im Kino
> Die bisexuelle Protagonistin von Stieg Larssons Millennium-Trilogie ist Badass Lisbeth Salander, deren Charakter und Verhaltensweisen stark auf lesbische Kultur und Identität Bezug nehmen. So ist sie eher aktiv als passiv und fähig zu körperlicher Gewalt. Sie entspricht keiner normativen Vorstellung von Weiblichkeit, trägt Leder- und Kampfstiefel, hat mehrere Tattoos und Piercings sowie das Haar und Make-up eines Punk-Rockers. Sie fährt Motorrad, raucht, trinkt. Sie ist eine Computerhackerin mit einem fotografischen Gedächtnis, eine autarke Einzelgängerin, in der sich die Narben von psychischem
und physischem Missbrauch eingegraben haben – eine Figur, mit der sich viele queere Frauen identifizieren können. Von ihren Widersachern wird die 27-jährige Salander als „Psychopathin, Mörderin und lesbische Satanistin" bezeichnet, die zudem mit einer All-Girl-Rockband namens The Evil Fingers befreundet ist. Sie hat sowohl Sex mit Männern als auch mit Frauen, doch diese Begegnungen sind betont unromantisch, und wie es so oft bei Missbrauchsopfern zu beobachten ist, wehrt Salander wirkliche Nähe ab. Eine funktionale Beziehung scheint für sie unerreichbar. Die Andersartigkeit, Queerness und soziale Unangepasstheit dieser Figur haben sowohl Noomi Rapace in den schwedischen Erstverfilmungen der Bücher („Verblendung“, „Verdammnis“, „Vergebung“, 2009) und Rooney Mara in David Finchers Adaption des ersten Teils der Millennium-Triologie („Verblendung“, 2011, Original: „The Girl with the Dragon Tattoo“) perfekt dargestellt. Der Film „Verschwörung“ (Original: „The Girl in the Spider's Web“), der Ende November in deutsche Kinos kommt, beruht auf David Lagercrantz’ Fortsetzung der Trilogie. Diesmal übernimmt Claire Foy die Rolle der „lesbischen“ Salander. Auf den ersten Blick scheint sie eine ungewöhnliche Wahl zu sein, aber sie ist auch bekannt dafür, gleichzeitig Stärke wie Zerbrechlichkeit darstellen zu können. In einer der schrecklichsten Szenen der schwedischen Erstverfilmung von „Verblendung“ wird Salander an ein Bett gefesselt und brutal vergewaltigt. Noomi Rapace sagte, es sei eine so intensive Erfahrung gewesen, diese Rolle zu spielen, dass sie nach dem Ende der Dreharbeiten körperlich krank wurde. Sie war froh darüber, die Rolle im amerikanischen Remake nicht noch einmal übernommen zu haben – vielleicht, weil Salander nicht nur einfach eine Figur ist: Sie ist die Verkörperung weiblicher Unterdrückung. Auch wenn der 2004 verstorbene Larsson die moderne Frauenbewegung, die mit #metoo und Time's Up einen Wendepunkt erreichte, nicht mehr erlebte, als Journalist und Aktivist war er sich der systemischen Unterdrückung von Frauen mehr als bewusst. Einer Geschichte zufolge war Larsson Zeuge der Vergewaltigung eines Mädchens namens Lisbeth, als er 15 Jahre alt war. Er intervenierte nicht. Später bat er das Opfer um Vergebung dafür. Lisbeth antwortete ihm, dass sie ihm nie vergeben könne. Indem er die Figur der Salander erfand, bot Larsson der ursprünglichen Lisbeth die Möglichkeit, sich zur Wehr zu setzen. Statistiken zufolge wird eine von fünf Frauen irgendwann in ihrem Leben vergewaltigt und jedes vierte Mädchen wird vor dem 18. Lebensjahr sexuell missbraucht. Laut einer Studie des Centers for Disease Control and Prevention haben bisexuelle Frauen die höchste Chance, vergewaltigt zu werden – erstaunliche 46 Prozent. Wer könnte also die Rolle der Rächerin besser verkörpern als Lisbeth Salander? <
heute
FOTO: MARK PECKMEZIAN
44 Musik
Groove tut gut Acht Jahre nach „Body Talk“ veröffentlicht Robyn nun endlich ihr neues Album „Honey“. Nach persönlichen Schicksalsschlägen und einer depressiven Lebensphase erschloss sich der schwedische Superstar im Alleingang eine neue künstlerische Arbeitsweise – das Ergebnis sind eher softe R’n’BSongs, die weit weniger Richtung Popcharts und Dancefloor schielen, als es die erste Vorabsingle „Missing U“ erwarten lässt. Manuel Hofmann traf Robyn für SIEGESSÄULE zum Gespräch Robyn: Honey (Konichiwa Rec./Embassy One), jetzt erhältlich
> Robyn, du hast sehr lange am neuen Album gearbeitet. Es war eine sehr lange Zeit, viel länger als ich jemals für ein Album gebraucht habe. Ich wusste zwar, welche Art von Musik ich machen wollte, aber mir fehlten die Fähigkeiten, diese auch umzusetzen. Also habe ich viel Zeit damit verbracht, besser produzieren zu lernen. Ich war fast ein ganzes Jahr alleine im Studio. Wie war diese Zeit alleine im Studio? Sehr intensiv und schwierig, aber auch sehr spannend. Da ich nicht wusste, wie viele Dinge funktionieren, war ich ziemlich langsam. Ich habe zwar
mein ganzes Leben gesehen, wie andere Leute produzieren, und hatte auch schon vorher einige Sachen selbst gemacht. Aber Drums zu programmieren und so weiter war etwas ganz Neues für mich. Als ich dahinterkam, wie es funktioniert, war es großartig: Es war toll, mit Soundideen für die Musik zu starten, anstatt mit dem Songwriting zu beginnen. Ganz anders also, als ich es zuvor gemacht habe. Du hast gesagt, dass das Album sehr verletzlich, sinnlich und persönlich geworden sei. Kam das durch das Alleinsein im Studio? Ich denke schon. Ich brauchte einfach Zeit mit mir, um diese Verletzlichkeit auch zulassen zu können. Man muss offen sein, ohne zu wissen, was passieren wird. Ich war zu dieser Zeit sehr traurig und auch in Therapie. Ich fühlte mich verletzlich. Aber das hat auch geholfen: Ich konnte nicht alles durchboxen und erzwingen. Haben sich durch die Therapie auch dein Songwriting und deine Arbeit an der Musik verändert? Therapie und Musik machen sind zwei sehr unterschiedliche Dinge. Aber die Psychoanalyse hat mir auf jede erdenkliche Art und Weise als Mensch geholfen. Das hat definitiv beeinflusst, wie ich Musik mache. Dich besser als Mensch zu kennen hat dabei geholfen, Songs zu schreiben, die persönlicher sind? Ja, genau. Weil es darum in einer Therapie geht: Der Punkt ist nicht, irgendwas zu lösen. Es geht mehr darum, die eigenen Gefühle besser zu verstehen. Das gab mir ein neues Vokabular. Außerdem sind auch noch andere Dinge passiert: eine Trennung, ein Freund starb – es war eine dramatische Zeit. Ich dachte gar nicht mehr daran, ein Album zu machen. Ich wollte zu einem Punkt kommen, wo sich Musikmachen wieder gut anfühlt. Ich fragte mich: Welcher Groove tut mir gut, wie will ich tanzen, welche Akkorde machen mich glücklich? Es war ganz einfach. Musik produzieren ist ein sehr technischer Prozess. Ich habe ein paar der Programme gesehen und finde sie spannend, aber gleichzeitig ziemlich einschüchternd. Kannst du das nachvollziehen und wie ist dein Umgang damit? Ja, definitiv. Das ist eine der Sa-
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chen, bei denen mein verstorbener Freund Christian Falk so inspirierend war: Er nutzte Technologie immer auf eine sehr punkige Art. Sie diente ihm dabei, das zu machen, was er wollte. Das war eines der wichtigsten Dinge, die ich von ihm gelernt habe. Sein Tod hat mich tatsächlich noch näher an seine Art zu denken herangeführt. So ist das eben oft: Wenn Menschen sterben oder verschwinden, erinnert man sich noch lebhafter an sie – eben gerade, weil sie nicht mehr da sind. Darum geht es in „Missing U“. Ja, genau. Ich hatte dabei fast Christians Stimme in meinem Kopf: „Du musst es probieren, schieb es nicht auf. Du musst das ergründen.“ Und wie hast du den Umgang mit der ganzen Computertechnik dann schlussendlich gelernt? Das ist keine Zauberei, ein Computer ist nur eine Maschine. Du kannst dich entscheiden, was du mit ihr machst. Es braucht Zeit, und wenn es dir niemand zeigt, kann es sehr einschüchternd sein. Aber wenn man es Stück für Stück lernt, merkt man, dass es nicht so schwierig ist. Außerdem war ich zu der Zeit superdeprimiert. Neues auszuprobieren, wie zum Beispiel eine Drum Machine, vor der ich Angst hatte, war immer noch besser als all die anderen Dinge, die zu dieser Zeit in meinem Leben passierten. Ich glaube wirklich, dieser Prozess war meine große Befreiung. Es entstand damit ein Ort, an dem ich mich wieder frei und glücklich fühlen konnte. Für dein neues Video hast du Menschen nach bestimmten Kriterien gesucht: zum Beispiel hetero, LGBTIQ, gender non-conforming und mit diversen ethnischen Hintergründen. Steckte ein politisches Statement dahinter? Es ist schwer zu sagen, was politisch ist und was nicht. Für mich wäre es nicht interessant, ein Video zu machen, das nicht meine Fans repräsentiert. Aber es geht nicht darum, irgendjemanden zufriedenzustellen. Ich wollte einfach interessante Leute dabeihaben. Gerade war die Parlamentswahl in Schweden, bei der die Rechtspopulisten ein ziemlich krasses Ergebnis eingefahren haben. Aber auch im Rest Europas gibt es derzeit Probleme mit rechten Strömungen. Gibt es vor diesem Hintergrund eine Notwendigkeit, auch als Künstlerin direkter mit politischen Statements zu werden? Ich bin sehr direkt politisch als Bürgerin, zumindest in Schweden. Ich behandele politische Themen aber nicht primär in meiner Musik, ich rede lieber darüber. Ich habe nichts gegen politische Musik, manche Leute machen das großartig, aber in meiner Kunst geht es mehr um die menschliche Verfassung. Letztes Jahr hast du gemeinsam mit Mr. Tophat, der auch an deinem neuen Album mitgearbeitet hat, ein Set in der Panoramabar des Berghain gespielt. Erinnerst du dich an den Nachmittag? Wie war’s? Es war viel wärmer und intimer, als ich es erwartet hatte. Ich war superaufgeregt und hatte Angst. Ich werde sogar noch nervös, wenn ich jetzt daran denke. Aber als wir angefangen hatten, war es ein großartiges Publikum. Natürlich sagen das die meisten Leute über das Auflegen in der Panorama Bar. Aber ich dachte nicht, dass es für mich so ist, weil ich kein DJ bin. Wir haben ein spaßiges Set gespielt: Ich hab alte Demos von Prince und Gospelmusik aufgelegt. Es war eine wirklich tolle Stimmung. < Interview: Manuel Hofmann
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30. DEZEMBER 2018 20 UHR I KONZERTHAUS 31. DEZEMBER 2018 16 UHR I KONZERTHAUS VLADIMIR JUROWSKI GESANGSSOLISTEN RUNDFUNKCHOR BERLIN KATZER „discorso“ für Orchester (Uraufführung) BEETHOVEN Sinfonie Nr. 9
Beethoven Sinfonie Nr. 9
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FOTO: ART DIRECTION AND STYLING FIROUZ MOSTOVFI PHOTOGRAPHY HANNO MARTIUS, ALBUMCOVER: S.WALK
Alpha und Omega
KRISTALIA
Mit seinem ehemaligen Projekt Manhooker zählte der Sänger Mavin vor ein paar Jahren zu den vielversprechendsten Acts auf dem Berliner UntertonLabel. Nun erscheint nach fünf Jahren Arbeit sein erstes Soloalbum „Love“ – eine glitzernde Verbeugung vor der Blütezeit der Popmusik
> Es war im Februar 2013, als mit „Wheels in Motion/Club Anonymous“ eine Platte auf dem damals noch recht jungen Ostgut-TonSublabel Unterton erschien, die schon beim ersten Hören aus dem clubmusikalischen Portfolio der Berghain-Labels herausstach. Klar, beide Tracks waren Disco-House-Nummern, insofern auch nicht vollkommen von einem anderen Stern, allerdings gewürzt mit einer bestechenden Popsensibilität und vorgetragen von einer Stimme, die so warm und weich die Beats umspielte, dass es einem kalt den Rücken herunterlief. Das war
Musik 47 Clubmusik wie flüssiges Karamell. Manhooker war der Name des Duos, Mavin der Sänger, und wenige EPs später war der Traum auch schon wieder aus. „I Am Disco“, der letzte Manhooker-Track, erschien 2016. „Man soll ja bekanntlich immer dann aufhören, wenn’s am schönsten ist“, antwortet Mavin kryptisch im Interview mit SIEGESSÄULE auf das Ende von Manhooker angesprochen. In die musikalische Vergangenheit zu reisen ist vielleicht auch kein interessanter Ansatz, wenn man kurz davor ist, in die Zukunft zu starten: Ende November erscheint Mavins erstes Soloalbum. Fünf Jahre hat er gemeinsam mit den Musikern und Produzenten Snax, Rotciv und Eric D. Clark daran gearbeitet. „Die drei sind sozusagen die ,Holy Trinity’“, lacht Mavin. „Der Hauptkollaborateur ist ohne Zweifel Snax, er versteht mein ganzes musikalisches Spektrum. Eric spiegelt das unberechenbare und experimentelle Element wider und Victor (Rotciv) versteht wiederum am besten die multikulturelle Seite meiner Persönlichkeit in vielerlei Hinsicht.“ Geboren wurde Mavin in Polen, bevor er im Alter von elf Jahren nach Westberlin kam. „Meine Eltern entschieden damals, dass es für ein mixed-race Kind am besten ist, in Westeuropa aufzuwachsen. Ich weiß noch genau, als ich aus dem grauen und tristen Smallville ins Technicolor-Universum katapultiert wurde.“ Obwohl Westberlin für Mavin auch nur bedingt zum gelobten Land wurde, fällt sein Fazit dieser schwierigen Übergangsphase positiv aus: „Allein die unendlichen Möglichkeiten und das Selbstverständnis, mit dem in Deutschland auf die speziellen Befindlichkeiten von Migranten eingegangen wurde, hat mich positiv überrascht. Ohne das offene, multikulturelle Deutschland der Mid-80s wäre ich sicher nicht zu dem geworden, der ich heute bin.“ Und genau dieser Zeit zwischen Mitte der 80er- und Anfang der 90er-Jahre setzt sein Album nun musikalisch ein Denkmal, das machen bereits die ersten Takte des Openers „Another Nightshift“ unmissverständlich klar. Housige Keyboardflächen, discoide Bongos und funky Wah-Wah-Gitarren klingen, als würden sich die Pet Shop Boys mit der „Vogue“-Madonna zum Donna-Summer-Konzert treffen. Ziemlich retro, oder? „Ich habe bewusst diese Zeit als musikalische Referenz benutzt“, erklärt Mavin den furiosen Disco-, House-, Funk-, Pop-Mix der Platte. „Jeder Künstler benutzt bewusst oder unbewusst musikalische Referenzen aus seiner Jugend oder einer anderen Zeit. Wenn Amy Winehouse oder Adele den Motown-Sound
Mavin: Love (Random Records), ab dem 23.11. erhältlich
wählen, werden sie gefeiert. Wenn man allerdings die 80er als Referenz nimmt, ist man automatisch schon so was wie uncool. Dabei sind die 80er das Jahrzehnt mit den stärksten Pop-Hymnen.“ Und Pop-Hymnen gibt es auf „Love“ en masse: das irgendwie an Princess’ „Say I’m Your Number One“ erinnernde „Werq“, das OldSchool-Pop-House-Schnittchen „Running (Out Of Time)“ featuring Rica Shay oder die etwas aus dem discoaffinen Kontext herausfallende 80s-Powerpop-Exegese „No One Gets Me Like You“, um nur einige zu nennen. Neben Lyrics über Liebe, Freundschaft, Musik und das in Berlin allgegenwärtige Clubleben – Mavin arbeitet auch als DJ, u. a. im SchwuZ –, finden aber auch ernstere Themen ihren Weg in seine fluffig-groovige Soundwelt. „Happy“, übrigens ein Duett mit Drag-Ikone Lady Bunny, oder die Dreampop-angehauchte erste Single „Time (Is A Promise)“ handeln von gesellschaftlicher Versklavung und Tod. „,Time (Is A Promise)’ ist sehr düster, weil es in einer Zeit der Trauer entstanden ist. Aber ich sage auch, dass man sich auf einer metaphysischen Ebene in einer anderen Zeit, an einem anderen Ort wiedersieht.“ So verbindet Mavin Tag und Nacht, Dunkelheit und Licht, Trauer und Freude unter dem warmen, zerknautschten Mantel der Liebe. Vielleicht ein Grund für „Love“, den Titel dieses gelungenen Debüts, der alles auf einmal und gleichzeitig nichts zu sagen scheint. „Wem das Wort Liebe nichts sagt oder wer damit nichts anfangen kann, hat ein Problem. Liebe ist der Ursprung aller Schöpfung, das Alpha und das Omega. Es repräsentiert alle Dinge, auf die es ankommt.“ Amen! < Jan Noll
WIR SUCHEN DICH! WIR MACHEN NICHT ALLES BESSER, ABER VIELES ANDERS: ein überdurchschnittlicher Personalschlüssel, viele Weiterbildungsangebote, erstklassige MDK-Noten und eine maximale Belegungsquote bestätigen uns seit 2011 in unserem Konzept. Geleitet von den Reformideen MARIA MONTESSORIS engagieren wir uns besonders in der Gestaltung wertvoller Beziehungen zu den Menschen, die wir betreuen, und zu den Menschen, die mit uns arbeiten. Wir beherzigen eine individuelle Balance zwischen Selbstbestimmtheit, Unterstützung bei Bedarf und hoher Professionalität. Denn wir wissen: Nur ein optimales Umfeld für die Mitarbeitenden ermöglicht eine optimale Betreuung unserer Bewohner.
Wenn du Pflflflegeassistent/in, Altenflflpfleger/in oder Gesundheitsflpffllfleger/in bist, suchen wir Dich zur Verstärkung unseres Teams. Nähere Infos auf www.montessori-friends.de/pflflegedienst oder Bewerbungen senden an: bewerbung@montessori-friends.de
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FOTO: GOODYN GREEN
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Heimkehr Das neue Album des queeren Electronic-Acts Planningtorock alias Jam Rostron gibt einen tiefen, verwundbaren Einblick in das Seelenleben und die Biografie der nicht binären Künstler*in Planningtorock: Powerhouse (Human Level/DFA), ab dem 09.11. erhältlich
> Planningtorocks Debüt, „Have It All“, kam 2006 munter verspult daher, der gefeierte Durchbruch, „W“ (2011), erinnerte an die Goth-Klänge von This Mortal Coil, während die letzte Platte des in Berlin beheimateten Electronic-Multimedia-Acts, „All Love’s Legal“ (2014), eher ein Dance-Album queerfeministischer Botschaften war. Das vierte Studioalbum, „Powerhouse“, das am 09.11. erscheint, wurde u. a. in Los Angeles, New York und London aufgenommen und ist für Planningtorock alias Jam Rostron nun auch eine Heimkehr ins häusliche Wohnzimmer der britischen Arbeiterklasse. Musikalische Referenz ist, zumindest drängt sich diese Assoziation beim Hören auf, das Hip-Hop-Produzententeam Neptunes, dem
es zu seinen besten Zeiten gelang, dass einem der eigene Herzschlag durch seine sphärisch wabernden R’n’B-Beats wie Luftbläschen um die Ohren blubberte. Klangtechnisch wird die Komplexität dieser Vorbilder auf „Powerhouse“ – ganz bewusst – nicht erreicht, der Sound ist so einfach wie möglich gehalten, als hätte Rostron die Neptunes mit dem eigenen Keyboard nachgespielt. Etwas beinahe dilettantisch Verspieltes entsteht, das den Song „Transome“ – eine Wortschöpfung aus „trans“, „handsome“ und „awesome“ –, zur intimen Selbstermächtigung werden lässt. Wenn Jam sich im dazugehörigen Video in selbst entdeckender schmollmündernder Selfie-Optik porträtiert, tanzt da der genderqueere Teenager, der Rostron selbst nicht sein konnte. Jetzt, wo es Jam nach 47 Jahren endlich gelungen ist, diese innerlich schon lange und tief empfundene, nicht binäre Identität zum Ausdruck zu bringen, wird zu den eigenen, nachkomponierten Beats der Neptunes getanzt und sich an Jungs in Trainingshosen gerieben. So werden Text, Musik und Video von „Transome“ im Zusammenspiel zu einer zärtlichen Selbstumarmung. Das Auto-Tune-Verfahren, das bei acht der zehn Tracks des Albums angewandt wird, war für Rostron laut eigener Auskunft eine Offenbarung. Das Pitching der Stimme wurde zur klanglichen Verkörperung der Einnahme von Testosteron, die Jam beim Coming-out als nicht binäre, genderqueere Person geholfen hat und beim Song „Dear Brother“, der von Missbrauch und Vergebung erzählt, in einer kindlich hochgetunten Klage gipfelt. Im House-Track „Somethings More Painful Than Others“ wird eine tief gehende seelische Verletzung besungen und mit einem spitzen „Huh“ hinweggehaucht. Der R’n’B-Track, „Much to Touch“, der in Kollaboration mit dem langjährigen Freund und Weggefährten Olof Dreijer von The Knife aufgenommen wurde, reproduziert ein wenig einfallslos standardisierte Empowerment-Phrasen: „If I’m too much ... that just means your not enough.“ Deutlich besser gelingt das dem Herzwärmer der Platte: „Beulah Loves Dancing“ könnte in seiner Beschwingtheit eine frühe RóisínMurphy-Nummer sein. Rostrons Spoken-Word-Verse über ihre autistische Schwester Beulah, die allein auf ihrem Zimmer frenetisch zu House Music tanzt und die Arbeiterstube erschüttert, während der Rest der Familie geduldig vorm Fernseher sitzt, wirkt auf mehreren Ebenen befreit. Zum einen stimmlich, weil das Auto-Tune weg ist, aber auch weil es hier um konkrete Erlebnisse geht, die dem Song Leben einhauchen und ihm berührende Tiefe verleihen. Während Beulahs Vater lange nachsichtig vorm Fernseher aushält und dem Lärmen seiner besonderen Tochter zuhört, hat er schließlich doch das Gefühl, irgendwie dagegen vorgehen zu müssen – und wird von Beulahs und Jams Mutter zurückgehalten: „Don’t you say a word! Beulah loves dancing.“ Damit ist alles gesagt. < Josa Sesink
BAROCK TAGE 23 NOV 2 DEZ Premiere
HIPPOLYTE ET ARICIE Jean-Philippe Rameau
M U S I K A L I S C H E L E I T U NG I N S Z E N I E RU NG
BÜ H N E N BI L D, KO S T Ü M E MIT
Simon Rattle
Aletta Collins
Ólafur Elíasson
Anna Prohaska Magdalena Kožená
Reinoud van Mechelen u.a.
L’ORFEO L’INCORONAZIONE DI POPPEA UND
BIS
Claudio Monteverdi
KONZERTE & MEHR MIT
Akademie für Alte Musik Berlin Max Emanuel Cencic
Le Concert des Nations & Jordi Savall Saar Magal Roberta Mameli
Les Musiciens du Louvre & Mark Minkowski Georg Nigl
Dorothee Oberlinger & Dmitry Sinkovsky
Les Talens Lyriques & Christophe Rousset Xavier Sabata
Alexandre Tharaud u. a.
S TA AT S OP E R—BE R L I N . DE
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Boy George & Culture Club
Conchita
„Life“ BMG/Warner
„From Vienna With Love““ RCA/Sony
> Trotz Drogendrama, einer Verurteilung wegen Freiheitsberaubung und anderer Abstürze hatte die Homo-Ikone Boy George nie ein Problem mit mangelnder Glaubwürdigkeit: Man hört der altersweisen Tunte einfach gerne zu. Auch heute noch, auf dem ersten Culture-Club-Album seit knapp 20 Jahren, wo ihre leicht brüchige Stimme das gelebte Leben in jeder einzelnen Textzeile spürbar macht. George singt von Liebe, von schwierigen Beziehungen, von häuslicher Gewalt und zwar auf eine so lakonisch authentische Art, dass man ihm jedes Wort sofort abkauft. Dazu liefert die Musik allerdings eine derart biedere Folie aus rootsy Reggae, Funk, Rock, Soca und Soul, dass „Life“ insgesamt etwas muffig wirkt. <
> Für ihr Mammutprojekt „From Vienna with Love“, eine Platte und Konzerte mit Orchester, greift Conchita angstlos nach den Sternen – die Tracklist des gemeinsam mit den Wiener Symphonikern eingespielten Albums umfasst beinahe ausschließlich Songs der ganz großen Stimmen der Popgeschichte: „The Way We Were“ von Barbra Streisand, „All By Myself“ von Céline Dion, „Where Do I Begin“ von Shirley Bassey, um nur einige zu nennen. Conchitas theatralische Intonation ist dem Glamour der Nummern meist durchaus gewachsen. Schlimm allerdings ist ihre Interpretation von „The Sound of Music“. Das klingt wie ‘ne Barocktunte auf Helium. Schade, dass die Deutschlandkonzerte der dazugehörigen Tour abgesagt wurden, denn diese Musik hört man am besten live. <
Frost & Thumser
MNEK
„Zeit ist ein Arschloch“ corafrost.bandcamp.com
„Language“ Virgin/EMI
> Ein herrlich verspultes und schrulliges kleines Album hat das Berliner Duo Cora Frost und Gert Thumser gemeinsam geschrieben und aufgenommen. Acht poetische Stücke, getragen von Klavier, dezent eingesetzten Bläsern, Naturgeräuschen und einer unbändigen Lust an seltsamen Texten. Vor allem das Zusammenspiel von Frosts stets wehmütig in den Wolken schwebender Stimme und Thumsers trockener Atonalität gibt den Liedern einen doppelten Boden aus feiner Ironie. So werden Stücke wie die Ballade „In Berlin gibt es ein Meer 1“, inklusive gegurgelter Gesangspassagen, zu absoluten Highlights. <
> Im September zierte der britische Musiker und Produzent MNEK das Cover der Gay Times – verdientermaßen, füllt der 23-Jährige doch eine Lücke im Mainstreampop-Business: Er ist Schwarz, schwul, out and proud. „Everything that makes me an artist is that I’m black and I’m gay“, erklärte er kürzlich im Zuge der Veröffentlichung seines ersten Albums. Um seine wichtigen Texte von Black Empowerment und LGBTI-Pride an die Kids zu bringen, wählt er auf „Language“ den naheliegenden Weg: Sein R’n’B-Pop ist so kantenlos totproduziert und in radiogerechte Häppchen zerkaut, dass er problemlos in jedem Supermarkt laufen kann. < Texte: jano
Die Berliner Malerin Martina Minette Dreier porträtiert u. a. seit Jahren Persönlichkeiten aus der queeren Community. Für das Drehmoment schreibt sie über „Yes“, das 2009er-Album der Pet Shop Boys
SHOW HIGHLIGHTS IM ESTREL BERLIN
- SPECIAL MIT CHRISTMAS . 28.11. – 26.12
minette.de
Wechselnde Besetzung
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FOTO: MARCUS WITTE
BERLINS KULTSHOW 26.9. – 30.12.
Drehmoment mit Martina Minette Dreier > Ach, dieser schreckliche Winter 2009/10, der einfach kein Ende finden wollte. Frischer Schnee wurde von den Autos umgehend zu dreckigem Matsch gefahren und vereiste zu fiesen Hindernissen auf dem Radweg, das Streusalz ruinierte Schuhe und Straßenbäume, und noch zur Berlinale stolperte man über die tiefgefrorenen Hundehaufen von vor Weihnachten. Lausig und grau war es, und wer kein stabiles Gemüt besaß, brauchte eine Reise in den Süden. Ich hatte weder das eine noch Geld für das andere – aber dafür einen MP3-Player und die Pet Shop Boys. Und „Yes“ brachte mich gut durch die finstere Zeit. Unerschrockene Geigen und Harfen, aufputschender Viervierteltakt und die ewig junge Stimme von Neil Tennant wirken auf mich wie Champagner. Was kann schöner sein als sonniger Pop voll süßer Sehnsucht und Euphorie, versetzt mit Melancholie und einem Löffelchen Weltschmerz? Das Cover-Artwork von „Yes“ besteht aus kleinen farbigen Quadraten; das spricht mich an, denn mit Quadraten hab ich’s ja. Die Boys geben als Quelle der Inspiration Gerhard Richters Kölner Kirchenfenster an. („You need more than Gerhard Richter hangin' on your wall.“) Apropos Quadrat: die Titel meiner neuen Aquarellserie, androgyne Porträts voller Schönheit und Sehnsucht, sind allesamt Lyrics der Pet Shop Boys – superficial and true. Aber da ist mehr als nur heitere Oberfläche – bei den Pet Shop Boys lohnt sich die Suche nach Referenzen und Bezügen. Das Intro von „All Over the World“ zitiert aus Tschaikowskys „Nussknacker“-Suite, alle Balletthäschen kennen das. Bei „Vulnerable“ denke ich an „Voyage Voyage“ von Desireless, bei unser aller Hymne „Go West“ vom 1993er-Album „Very“damals an Pachelbels Kanon in D-Dur, gleiche Akkordfolge, ruhig mal ausprobieren. So bin ich dank „Yes“ lebensbejahend durch den schlimmen Winter gekommen, der sich retrospektiv eignet für Storys der Marke „Ich war dabei“. Ich hatte mal einen Traum, in dem ich mit meiner Mutter in einem Möbelhaus durch derart schlechtes Benehmen auffiel, dass man uns bat zu gehen. Arm in Arm schritten wir wie Königinnen am indignierten Personal vorbei durch den ruinierten Verkaufsraum zur Tür, wo ich mich noch einmal umdrehte und sprach: Ich weiß, wir waren Kundinnen aus der Hölle. Aber wir gehen jetzt und werden so bald nicht wiederkommen, und wenn der Schreck nachlässt, bleibt eine geile Geschichte. Oder, um es mit den Boys zu sagen: „You’ll get over it – and what a ride it was!“ <
Mit den Welthits „All out of love“, „The one that you love“, „Making love out of nothing at all“ u.a.
EINZIGES DEUTSCHLANDKONZERT 7.12.
MIT DEM STAMPS QUARTET 12. –18.12.
W* MENÜ & SHO 3-Gänge-Menü ket inklusive Showtic ab
68 EURO
*bei Stars in Co
ncert & Elvis
TICKETS: 030 6831 6831 STARS-IN-CONCERT.DE
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52 Bühne
FOTO: AL RAVENNA / MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG DER LIBRARY OF CONGRESS
Der geniale Schöpfer der „West Side Story“ hat mehr als 70 Werke komponiert, darunter auch Sinfonien, Opern und Kammermusik
Dinner with Lenny SIEGESSÄULE präsentiert Festival Bernstein 100, 23.–25.11., Komische Oper Berlin
Die Komische Oper feiert mit dem „Festival Bernstein 100“ den runden Geburtstag des Komponisten Leonard Bernstein. Es gibt ein dichtes, vielseitiges Musikprogramm – und Familie und Freunde sind auch dabei
Termine und Uhrzeiten im Programmteil
> Während der Theaterferien, am 25. August dieses Jahres, wäre Leonard Bernstein 100 Jahre alt geworden – Komponist, Dirigent, charismatischer Musikvermittler, Lehrer, Medienstar, engagierter Talentförderer, musikalischer Tausendsassa. In allen Bereichen seines Lebens, das im Turbo lief, sprengte er die Kategorien: Er setzte sich in seinen Kompositionen mit Jazz und Mambo, aber auch mit Reihentechnik, süffigem Klangrausch und zerklüfteten Orchestergebilden ausei-
komische-operberlin.de
nander. Dirigierte Gustav Mahler, als stehe das Ende der Welt unmittelbar bevor, und war auch mal ausgelassen tanzend bei Donna Summers „Love to Love You Baby“ im Studio 54 anzutreffen. Ein glänzender Showman, attraktiv, kontaktfreudig, impulsiv, enthusiastisch, jovial, aber auch geplagt von Phasen der Depression und Selbstzweifeln. Aufrichtig liebender Familienvater, der an seiner Frau und den Kindern hing und sich gleichzeitig zu Männern hingezogen fühlte. Weltweit gefeierter Darling der Klassikbranche, hofiert von der Politik, der nach einem Konzert in Moskau im Garten der deutschen Botschaft mit StudentInnen auf dem Rasen hockte, der engagiert gegen Rassismus und Aufrüstung Stellung bezog und Aids-Benefizkonzerte gab. Bernsteins runden Geburtstag dieses Jahr lässt sich die Komische Oper Berlin nicht entgehen und feiert das Jubiläum im November nach, mit einem prall gefüllten Festivalwochenende. Dabei steht vor allem der Komponist und Mensch Bernstein im Fokus: „Wir möchten diese unglaubliche Vielfalt von Bernstein feiern. Auch das Kosmopolitische bei ihm“, sagt Komische-Oper-Intendant Barrie Kosky. „Dabei wollen wir das breite Spektrum seiner Musik zeigen, seine Energie, seine Leidenschaft. Und vor allem auch, dass er die schwer zu erreichende Kombination von Unterhaltung und Tiefe geschafft hat.“ Bestes Beispiel dafür: Bernsteins Musical „Candide“, dessen Pre-
Bühne 53 miere in der Regie von Barrie Kosky am 24.11. angesetzt ist. Für Barrie eine Herzensangelegenheit: „,Candide‘ passt in keine Schublade, man findet darin Vaudeville, Broadway, Operette, Oper, Verdi-Parodie und vieles mehr. Das Stück ist wie eine bunte Collage und dennoch echter Bernstein.“ So wartet „Candide“ etwa mit überdrehten Cancans, exaltierten Koloraturen, zuckersüßen Duetten und einer Karikatur der Habanera-Erotik à la Bizets „Carmen“ auf. Gleichzeitig ist dieses Stück auskomponierte Philosophie und Zeitkritik. Die erste Version von „Candide“ entstand, gedacht als Operette oder leichtfüßige Oper, während der berüchtigten McCarthy-Ära. Als Kommentar gegen die Bigotterie der USA, den Chauvinismus und den „Schöne-neue-Welt-Optimismus“, wie es Bernstein nannte. Bei Voltaire, dem maßgeblichen Denker der Aufklärung, fanden Bernstein und seine LibrettistInnen die Inspirationen dafür, in dessen Satire „Candide oder der Optimismus“: Indoktriniert von einem selbstgefälligen Lehrer mit dem Credo, in der „besten aller Welten“ zu leben, stürzen der Protagonist Candide und seine BegleiterInnen in einem atemlosen Horrortrip rund um die Erde, während ihnen die widrigsten Dinge passieren und ihre lieben Gewissheiten ins Wanken geraten. Um diese Geschichte auf die Bühne zu bringen, vertraut Barrie bei seiner Neuinszenierung auf ureigene Theatermittel: „Das Stück braucht keine Riesenausstattung. Es funktioniert alleine schon mit Wort, Musik und Licht. Wir deuten die Geschichte zeitgenössisch und gehen dabei gleichzeitig zurück zu den existenziellen Fragen, die Voltaire gestellt hat. Die sind zeitlos: Warum geschehen furchtbare Sachen in der Welt? Warum passieren guten Menschen schlechte Dinge? Was hat es mit der Suche nach Glück auf sich? Ist Optimismus der richtige Weg? Voltaire stand dem sehr kritisch gegenüber. Und dann die existenzielle Frage: Wo ist Heimat? Das sind auch meine Themen“, sagt Barrie.
Nr. 7 trifft. Danach demonstriert spätabends Fredrika Brillembourg, wie Bernstein und Kurt Weill etwa Impulse des Jazz verarbeitet haben. Die Mezzosopranistin ist seit Langem mit der Familie Bernstein befreundet und dürfte auch einige ihrer Erinnerungen mit dem Publikum teilen. Ein Kammerkonzert am Sonntagvormittag zeigt Bernstein mit seinen Zeitgenossen, darunter Aaron Copland und Musical-Ikone Cole Porter sowie den Ahnvater der US-Moderne, Charles Ives. In jungen Jahren hat Bernstein den Soundtrack für Elia Kazans neorealistisches Kinomeisterwerk „On the Waterfront“ mit Marlon Brando in der Hauptrolle komponiert. Die Komische Oper lässt die Musik am Sonntag live zum Film erklingen, geleitet von einem echten Experten, dem versierten Filmmusikdirigenten Frank Strobel. Zum Abschluss des Festivals wird Sonntagabend zum „Dinner with Lenny“ geladen: An einer langen Tafel im Foyer gibt es
Am Tag nach der Premiere wird am Sonntagmittag über die Aktua-
Lieblingsspeisen Bernsteins nach den Rezepten seiner Köchin und
lität von Bernsteins Stück beim Lunchtalk „,Candide‘ in the Time of
dazu die passenden Musikeinlagen. Unter den Tischgästen werden
Trump“ diskutiert. Den Auftakt des Festivals bestreiten Freitagabend
seine Töchter Jamie Bernstein und Nina Bernstein Simmons sein
Starpianist Fazıl Say und Generalmusikdirektor Aina₣rs Rubiķs mit dem Orchester der Komischen Oper. Auf dem Programm steht Bern-
sowie Craig Urquhart, persönlicher Assistent in Bernsteins letzten
steins Sinfonie Nr. 2, „The Age Of Anxiety“, nach der gleichnamigen
sen grenzenlosen Künstler und Menschen, erlebt haben. <
Dichtung von Wystan H. Auden, die auf Anton Bruckners Sinfonie
Eckhard Weber
Lebensjahren. Sie werden bei Tisch erzählen, wie sie Bernstein, die-
Foto: Sonja Gutschera, Leif Henrik Osthoff
MOZART REQUIEM DIENSTAG
13.11.2018 20.00 UHR
BALTHASAR-NEUMANN-CHOR BALTHASAR-NEUMANN-ENSEMBLE
Wolfgang Amadeus Mozart Requiem für Soli, Chor und Orchester d-Moll KV 626 KONZERTHAUS BERLIN GROSSER SAAL Johann Kaspar Kerll „Missa superba“ für zwei Chöre und Orchester
THOMAS HENGELBROCK Dirigent
TICKET-HOTLINE
PROGRAMM UND MEHR
030 · 20 30 9 2101 konzerthaus.de
heute
FOTO: ANDRE?VETTERS
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Querdenkerin Die DJ und Komponistin Alexandra Holtsch hat erfolgreich die Reihe „Aus dem Hinterhalt“ an der Deutschen Oper etabliert. Nur ein Projekt von vielen Aus dem Hinterhalt: Wozzeck, 09.11., 21:00, Deutsche Oper Berlin deutscheoperberlin.de
> Oper mal ganz neu betrachtet. So läuft es in der Reihe „Aus dem Hinterhalt“, die sich die aktuellen Premierenstücke der Deutschen Oper vorknöpft. Spielort ist die „Tischlerei“, das Experimentalstudio an der Hinterseite des Hauses. Dort gibt es im Lounge-Ambiente mit Bar regelmäßig Performances oder Happenings, Improvisationen, Konzertdarbietungen, zwischendrin mal Interviews oder Kurzvorträge. Oder etwas ganz anderes. Die Oper, die gerade im Fokus steht, wird eigenwillig und überraschend beleuchtet. Kreativer Kopf und künstlerische Leiterin der Reihe ist Alexandra Holtsch, Regisseurin, Elektronikkomponistin, DJ und profunde Kennerin der Clubund Theaterszene. Gleich der furiose Auftakt 2016 trug die unverkennbare Signatur von
Alexandra als queere Zeremonienmeisterin: Bei „Aus dem Hinterhalt“ zu Mozarts „Così fan tutte“ wurden die Liebesverstrickungen mit Rapper-Poet Black Cracker und Electroclash-Sängerin Peaches ins Heute gebeamt und mit Genderfragen konfrontiert. Dieses Jahr gab es beim Abend über Strauss‘ „Fledermaus“ einen orgiastischen Vor-Tanz in den Mai und allgemeine Verschwesterung mit den Dragqueens Pansy and the House of Presents, mit Bariton-Countertenor Hubert Wild als Prinz Orlofsky und Schauspielerin Annika Meier als Gefängniswärter Frosch. Beim Abend über Korngolds hyperexpressive Oper „Das Wunder der Heliane“ hat das Elektronikduo Amnesia Scanner mit Sopranistin Dorothea Herbert gearbeitet. Herbert sang Teile der Partien in einer Glaszelle, was dann zu psychedelischen Klanglandschaften transformiert wurde. In diesem Monat kehrt Black Cracker zurück und nimmt sich „Wozzeck“ von Alban Berg vor, worin bloßgelegt wird, wie ein Mensch systematisch unten gehalten wird. Black Cracker und TänzerInnen untersuchen dies mit Erkenntnissen aus der Verhaltensbiologie. Außerdem wird er in seinem eigenen Stil computergeneriert zwölftönig komponieren, als Hommage an die Musik von Berg. „Aus dem Hinterhalt“, wo kreuz und quer gedacht wird und Komplementärkräfte zusammentreffen, passt zu Alexandra Holtsch. Als DJ Spin-O im 90er-Drum’n’Bass-Club WTF in Friedrichshain ist sie mit einer Pianistin, die Bach spielte, an den Turntables in Dialog getreten. Als Radio-DJ in Berlin, Wien und Paris hat sie Schubert, Hendrix, Joplin oder Reden von John F. Kennedy in ihre Sets emulgiert. Als Komponistin verbindet sie in ihren Schauspielmusiken Electrosounds, konkrete Klänge und Klassikzitate. Auch als Theaterregisseurin – oft mit eigener Musik – hat sich Alexandra Holtsch einen Namen gemacht. „Ich bin jemand, die sich für Stücke zuständig fühlt, die ein bisschen ,strange’ sind“, erklärt Alexandra lachend, „keine Regisseurin fürs Abo, dazu bin ich wahrscheinlich zu unkonventionell. Nicht, dass ich das beabsichtige, es ist einfach so.“ In ihrer Jugend hatte Alexandra als Leadsängerin eine eigene Band. 1986 verließ sie ihre Heimatstadt Wiesbaden – „weil mir das zu eng wurde und natürlich wegen meiner sexuellen Orientierung“ – Richtung Berlin. Ihre Wurzeln für die Bühne liegen im legendären Kreuzberger Kollektiv Theater Artaud. In Saarbrücken hat sie Nietzsches „Also sprach Zarathustra“ auf die Bühne gebracht, das auch am Berliner Maxim Gorki Theater gastierte, sowie eine Adaption des Romans „Hunger“ von Knut Hamsun und „Fatzers große Untergangsshow“ nach Brecht. Mit einer Band hat sie „The Beggar’s Opera“ von Gay und Peppusch in Hannover gemacht, „Nixe“, eine Bearbeitung von Dvořáks „Rusalka“, in Stuttgart. 2013 schuf Alexandra die Musik für das Wagner-Jugendprojekt „Der Ring: Next Generation“ an der Deutschen Oper. Danach kam „Aus dem Hinterhalt“. Am Ende dieser Spielzeit verlässt Alexandra die erfolgreiche Reihe in der Tischlerei. Warum? „Erneuerung, andere Sachen, ich bin immer gut im Aufbauen, und wenn es läuft, dann läuft es“, sagt sie. 2019 wird sie unter anderem die aktuelle Ausgabe der Festivalreihe „Sound and the City“ der Bühnen Wuppertal gestalten. Das Thema: „Die Nacht“. Die kreative Querdenkerin wird zweifellos auch dort die Theaterszene rocken. < Eckhard Weber
Bühne 55
WEIHNACHTLICHES POTSDAM
In Medienpartnerschaft mit
Well played – Arabische Filmtage
© Leyth Production
Hidden Life, Hidden Love Self-determination and discrimination in the Arab World
Dokumentar-, Kurz- & Spielfilme aus Marokko, Tunesien, Palästina, Jordanien, dem Libanon und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Programm & Infos: boell.de/filmtage Heinrich-Böll-Stiftung
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ERÖFFNUNG
boell.de
Herausgeber: Landeshauptstadt Potsdam. Der Oberbürgermeister. Bereich Marketing Gestaltung: M. Hesener / Illustration: U. Görtz
15. – 18. November Im Kino in der Kulturbrauerei
Blauer Lichterglanz Romantisches Weihnachtsdorf Adventsgarten Alexandrowka Polnischer Sternenmarkt und Sternenfest Weihnachtsmarkt im Schloss Belvedere Böhmischer Weihnachtsmarkt Sinterklaas-Fest
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AUSSTELLUNG
15.11.2018 · 19 h
DI – SO
16.11. – 9.12.2018
14 h – 19 h
RENDEZVOUS WITH AN IMPULSE Thomas Bayrle · Jeff Elrod · Bernhard Martin Igor Mishiev · Thomas Ruff · Lui Shtini · Sue Williams PARALLEL ZUR ERÖFFNUNG · INTERNATIONALES ATELIERPROGRAMM LIU YUN-YI · LETIZIA ROMANINI · OPEN STUDIOS · 19 h – 22 h
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KÜNSTLERHAUS BETHANIEN
heute FOTOS: PAULA FARACO, MONIR SALIHI, JULIAN CURICO, ZE?DE PAIVA
56 Bühne
Kombinierte Vision Nach monatelanger Umbaupause öffnet das Ballhaus Naunynstraße wieder seine Pforten. Mit der Performance „Your Devices“ als Auftakt des Festivals „Permanente Beunruhigung“ setzt das Kreuzberger Theater queere Akzente SIEGESSÄULE präsentiert Your Devices, 16.–17.11., 20:00, 18.11., 19:00, Ballhaus Naunynstraße ballhausnaunynstrasse.de
> Ab 16. November strahlt das Ballhaus Naunynstraße in neuem Glanz und leuchtet in den schillerndsten Regenbogenfarben der Diversity. Das kleine Kreuzberger Theater musste wegen umfangreicher Baumaßnahmen monatelang pausieren. Nun ist es wieder da – und setzt sein Glaubensbekenntnis fort: Schluss mit dem Fokus aufs weiße, europäisch zentrierte Bürgertum, her mit Vielfalt, Weltoffenheit, Antidiskriminierung und Differenz. Mit dem eigenproduzierten, international besetzten Performancefestival „Permanente Beunruhigung“ startet das postmigrantische Theater seine Saison und feiert gleichzeitig sein 10-jähriges Bestehen. Mit dem Titel ist nicht etwa der Regierungsstil der Großen Koalition gemeint, sondern laut Eigenaussage ist das Festival ein Index für die „Epochen der Unruhe“, für „Zeiten, in denen die Brüche einer Gesellschaft sichtbarer werden“ und „Misstrauen und Ablehnung die Diskurse fragmentieren“. Bis zum Jahresende werden Performances und Konzerte präsentiert, die sich mit Themen wie Queerness, Feminismus, Postkolonialismus und Afrofuturismus beschäftigen. Für das queere Publikum ist der Auftakt besonders interessant: „Your Devices“, von und mit Mmakgosi Kgabi, Dusty Whistles, Bishop Black und Fritz Helder. Es handelt sich um die Weiterentwicklung einer Performance von 2017. Wie beim letzten Mal wird die Performance innerhalb von nur zwei Tagen auf die Beine gestellt, ohne Regis-
Die PerformerInnen Mmakgosi Kgabi, Fritz Helder, Bishop Black und Dusty Whistles (v. l. n. r. im Uhrzeigersinn)
seurIn und ohne DramaturgIn. Die DIYShow soll die Geschichte von damals fortschreiben. Bei der ersten Auflage ging es gleich am Anfang turbulent zu, denn das Publikum musste seine „Devices“, seine technischen Lieblingsgeräte, abgeben, die Smartphones. Die Reaktionen darauf waren gemischt. Was wird es diesmal sein? Müssen die ZuschauerInnen die Unterwäsche ausziehen? „Nee nee, Unterwäsche ausziehen ist nicht schlimm genug!“, sagt die DragPerformerin Dusty Whistles augenzwinkernd. Seit 2005 lebt die trans Femme aus New York in Berlin und arbeitet mit den Mitteln des zeitgenössischen Tanzes. „Die Dynamik der Performance wird sich definitiv ändern, weil sich seit letztem Jahr vieles in unseren Leben verändert hat“, verspricht der aus London stammende Performer und Pornodarsteller Bishop Black, der kürzlich auf der Bühne des Berliner Ensembles in der vierstündigen theatralen Installation „Dekameron“ zu sehen war. Der kanadische Tänzer und Musiker Fritz Helder bereichert die Performance mit Electrosounds und Tanzeinlagen, die mit „Race, Gender und Partying“ arbeiten. Die Vierte im Bunde ist die Schauspielerin Mmakgosi Kgabi. Die Improvisationskünstlerin aus Botswana arbeitet seit 2015 regelmäßig mit dem kleinen Kreuzberger Theater. Sie befasst sich vor allem mit Themen wie Migration und Körperpolitiken Schwarzer Frauen. „Das Konzept hinter dieser Arbeit war damals, einen Dialog zwischen Unbekannten zu initiieren und damit einen Raum für einen kreativen Diskurs zu schaffen. Es war eine Art informelles Speed Dating“, erzählt sie. „Wir sind ausgeprägte Individuen. Das Wunderbare an unserer Arbeit ist, dass sie eine kombinierte Vision von uns allen ist“, fügt Dusty Whistles hinzu. „Die existiert nicht in einer Person allein, sondern nur in allen gemeinsam, und gerade das ist so wichtig.“ < Andrea Winter
Bühne 57 Ein hetero Mann erobert mit viel Glamour die Berliner Dragszene: SIEGESSÄULE-Autor Frank Hermann nimmt das Phänomen Sheila Wolf unter die Lupe
MIT DER DÄMMERUNG BEGINNT DIE MAGISCHE REISE …
Nach dem Original aus
LONDON
Hotel Gl’Amouresque, 17.11., 23:30, Bar jeder Vernunft
Bretterwald > Man trifft sie überall, so gut wie keine Premiere, Preisverleihung oder ein sonst wie relevantes Berliner Event ohne Dragqueens. Vor einigen Jahren stach mir eine bestimmte Person ins Auge, Sheila Wolf. Perfekt gestylt von Kopf bis Fuß, Glamour pur – und irgendwie anders. Man kam ins Gespräch, wechselte ein paar Sätze, und schon war die Begegnung auch wieder vorbei. Doch irgendwas war anders ... kurz und gut: „Ein rätselhafter Schimmer, ein ,je ne sais-pasquoi’, liegt in den Augen immer bei einer schönen Frau“, wie Marlene im „Blauen Engel“ sang. Eines Abends setzte ich mich im Wintergarten an einen Tisch, der bereits mit einem recht unscheinbaren Herrn und einem mit Buntstiften hantierenden Mädchen belegt war. Wir grüßten uns freundlich, aber mein Gegenüber merkte wohl an meinem Blick, dass ich ihn nicht erkannt hatte. „Du weißt gar nicht, wer ich bin“, sagte der bebrillte Mann und stellte sich vor: „Ich bin Sheila Wolf“, ich stutzte, „und das ist meine Tochter.“ Ich kann wirklich viele Gesichter erkennen, wenn ich sie schon mal geschminkt, auch mit heaviest Make-up, gesehen habe, aber diese Metamorphose fand und finde ich bis heute spektakulär. Ja, auch Heteros haben Lust darauf, sich zu verwandeln. Vor 15 Jahren enterte sie die Berliner Szene und war nach kurzer Zeit nicht mehr wegzudenken. Insgesamt kam sie gut an bei Kolleginnen wie Nina Queer oder Mataina Ah-Wie-Süß. „Die haben mich alle sehr nett aufgenommen. Klar, sie waren auch neugierig, wer ist dieses neue Gesicht?“ Später das Coming-out: Wolf ist hetero, lebt mit Frau und
Kind als Kleinfamilie. Ein Punkt, der Sheila nicht nur Sympathien einbrachte. Aber hey Leute, wie queer ist das denn? Think about it! Ist es denn so eine Sensation, wenn ein heterosexueller Familienmensch einen Großteil seiner Lebenszeit im Fummel verbringt? Vielleicht für manche zu weit weg von ihrer kleinen queeren Welt. Ganz sicher ist das Erfolgsding bei Sheila, dass sie „sehr perfektionistisch“ ist. Das geht bis hin zu den erheblichen Brüsten, die in ihre Kostüme eingearbeitet sind. Eine Eigenkreation, die sie sich vielleicht noch patentieren lässt. Die Anzahl ihrer Outfits inklusive Perücken und Schuhen – es sind weit mehr Klamotten als seine Frau Diana besitzt – macht gar einen eigenen Lagerraum erforderlich. Ständig kommt was Neues dazu. Neuerdings nimmt sie Gesangsunterricht und hat bei einem Burlesque-Event in Prag live gesungen. Allerdings „mit schlotternden Knien“, doch es wurde ein Erfolg, wie das meiste, was Wolf in Angriff nimmt. Eigentlich kommt er aus der Rockabilly-Szene, die er jahrelang als Mann unsicher machte. Dann kam er auf den Dreh mit der Rockabella, eben als Sheila durch die Nacht zu streifen. Und zwar so hartnäckig, dass man hätte denken können, es gibt sie doppelt, weil man sie überall antreffen konnte. Mittlerweile kann sie es sich leisten, ihre Präsenz draußen zu zügeln. Bekannt genug ist sie inzwischen, engagiert sich in der Szene und für Obdachlose. Und warum immer als Frau? Was Sheila mit so mancher Dragqueen, egal, in welcher Mission sie unterwegs ist, verbindet: „Für mich als Mann hätte sich doch keiner interessiert“, hat Wolf einmal im Interview mit der BZ gesagt. Wer sie live erleben möchte, hat im November bei „Hotel Gl’Amouresque“ im Spiegelzelt die Möglichkeit. <
NEUER RUNDWEG • Über 30 Installationen • Mit faszinierendem Finale • Inkl. der beliebten Eisbahn
15. Nov – 06. Jan BOTANISCHER GARTEN BERLIN
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FOTO: KERSTIN DRECHSEL
58 Buch
Augen auf! Seit 20 Jahren gibt es die Anthologie „Mein lesbisches Auge“. In dieser Zeit entstanden 18 vielfältige Sammelbände – zweimal waren nämlich durch Produktionsprobleme im Vorfeld der Buchmessen Doppelausgaben notwendig geworden. Stephanie Kuhnen, die an mehreren Ausgaben mitgewirkt hat, sagt Danke für 20 schöne Jahre
„Mein lesbisches Auge 18“, konkursbuch, 352 Seiten, 16,80 Euro
> Für mich war es eine Liebe auf den ersten Blick und eine beständige dazu. Das „Lesbische Auge“ ist mehr als nur ein seit einem Fünftel Jahrhundert jährlich erscheinender Sammelband: Es ist eine Chronik der Vielfalt und Wandelbarkeit lesbischer Lebensformen. Bereits der Name dieser Buchreihe ist programmatisch. Das „Lesbische Auge“ sieht aus vielen Perspektiven aktiv auf das Eigene und das Fremde, erforscht Welten jenseits des bürgerlichen Homo-Mainstreams. Es schafft lesbische Sichtbarkeiten, die weit über das Bild einer Hochzeitstorte mit zwei Bräuten hinausragen, indem es sich nicht auf bestimmte Materialitäten von Körpern oder eine sexuelle Orientierung beschränkt. Das „Lesbische Auge“ ist das Queere in Lesbisch und ist es immer gewesen. Es geht um diverse und deviante Begehren, um Sex, um alltägliches Erleben und das grenzenlos Fantastische. Es ist schräg, schmuddelig, roh, dilettan-
tisch, schön, sonderbar, professionell, überraschend. Niemals ist es gefällig. Das „Lesbische Auge“ ist der Bürgerinnenschreck unter den lesbischen Publikationen. Dass ein lesbisches Publikationsprojekt mit Ausrichtung auf Erotik sich überhaupt zwei Jahrzehnte gehalten hat, das ist bereits erstaunlich. Die Veränderungen am Buchmarkt seit Erscheinen des ersten Bandes 1998 hatten durch zahlreiche Neuerungen wie flächendeckendes Internet und Self-Publishing im Amateurbereich enormen Einfluss auf die Verlagslandschaft. Allein Erotisches Bildmaterial und Kurzgeschichten sind mittlerweile online kostenlos leicht zugänglich. Vermutlich liegt es gerade am mutigen und egalitären Konzept, dass diese Reihe überlebt hat. Es gibt keine Hierarchien in der Textauswahl, keinen Starkult um den Bekanntheitsgrad der Autor*innen, keine feste Definition von Lesbischsein und keine Einschränkungen in der Ausdrucksform: Kurzgeschichten, Gesprächsprotokolle, Gedichte, Interviews, Momentaufnahmen, Fotografien, Snapshots, Gemälde, Comics und viele Möglichkeiten des Sehens und Gesehenwerdens mehr. Den roten Faden gibt ein Leitmotiv vor, das zur Dekonstruktion freigegeben ist. In diesem Jahr ist es „Mutter“, wie in Mütterlichkeit, Mütter-Tochter-Dynamiken in lesbischen Beziehungen oder dem Verhältnis zur ersten weiblichen Identitätsfigur. Das klingt erst mal nach staubtrockener Selbsterfahrung, ist es aber nicht. Die Beiträge sind erfrischend vielfältig und voller Überraschungen. Ein besonderes Sahnehäubchen bietet der integrierte exklusive Katalog der Ausstellung „Lesbisches Sehen“, die in diesem Jahr im Berliner Schwulen Museum im Rahmen des „Jahrs der Frau_en“ zu sehen war. Dabei wirkt der Katalog keinesfalls wie ein Fremdkörper, sondern fügt sich nahtlos in das Konzept des Jahrbuches ein. Das belegt einmal mehr, dass die Verlegerin Claudia Gehrke, die „Erfinderin“ Laura Méritt und die Langzeitherausgeberin Regina Nössler schon vor 20 Jahren das richtige Gespür für Themen und tatsächliche Vielfalt hatten und Lesbischsein jenseits von Kategorien wie Frau und Mann und jenseits von Homonormativität dachten. Im Einzelnen sind die Beiträge vielleicht manchmal eine Geschmackssache, aber im großen Gesamtbild ergeben sie mehr als lesbische Realitäten, sie zeigen eine Utopie. <
Buch 59
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60 Buch
FOTO: FRANK ALTMANN
Ein Ruck muss durch die Kirche gehen
Harald Glööckler: „Kirche, öffne dich!“, adeo, 208 Seiten, 22 Euro
> Der erste Gedanke, der einem kommen mag, wenn man eine Verbindung zwischen Harald Glööckler und der Kirche ziehen müsste, könnte der Hang zu prächtigen Klamotten sein. Kardinäle und Bischöfe neigen schließlich ebenso wie der Designer nicht gerade zu Bescheidenheit, wenn es um Schmuck und feine Stoffe geht. Doch allein der Titel seines Buches, „Kirche, öffne dich! – Hat die Kirche noch eine Zukunft?“, verdeutlicht schnell, mit solch einer Einordnung
würde man dem Modeschöpfer unrecht tun. Denn obwohl es im ersten Moment wie ein Witz klingen mag, so ist es dennoch keiner: Glööckler hat einen kirchenreformatorischen Appell verfasst. Und es ist ihm verdammt ernst damit. Genau dieser Ernst ist es auch, der das Buch trägt. Glööckler selbst ist Protestant, getauft, aber schon vor langer Zeit aus der Kirche ausgetreten. Aber er glaubt ungebrochen stark an Gott und ist ehrlich wütend darüber, wie die Kirche dieses, seiner Meinung nach, wertvollste Produkt auf der Welt verwaltet und vermarktet: nämlich den Zugang zu Gott. In kurzen Kapiteln, die Überschriften tragen wie „Sexualität und Zölibat“ oder „Ist Gott eine Frau?“, erläutert er in persönlichen Anekdoten seine Ansichten zur aktuellen Situation dieser alten Institution. Einer Kirche, die sich „endlich auf den Weg zu den Menschen machen“ sollte, „statt zu erwarten, dass diese zu ihr kommen“. Manche dieser Schilderungen und Schlüsse kommen zu plakativ und kurz gegriffen daher, manches auch ein bisschen selbstverliebt. Halt pompöös. Aber man merkt dennoch, dass er sich intensiv mit dem Thema Glauben beschäftigt hat. Zum Beispiel indem er ebenso wie Ebert (siehe Seite 61) auf die weibliche Konnotation der Ruach, der Odem des Heiligen Geistes, in der hebräischen Urschrift verweist, um darzulegen, wie sich dereinst in Gott weibliche und männliche Prinzipien widerspiegelten. Zwar lässt sich nicht leugnen, dass er anders als Ebert kein Theologe, sondern ein kirchlicher Laie ist, aber genau als solcher spricht er zu anderen Laien auf eine unerwartet empathische und kurzweilige Weise. Durch seinen Appell macht er deutlich, dass die Institution Kirche bei aller Machtfülle letztlich doch allein von den Menschen und ihrem Glauben abhängt. Und dass sie dabei ist, dieses Vertrauenskapital endgültig zu verspielen. < rob
Buch 61
> Als evangelischer Theologe und Priester, der mit beiden Beinen fest im System Kirche verankert ist, geht Andreas Ebert in seinem Buch „Schwarzes Feuer – Weißes Feuer“ weniger plakativ an die Sache ran. Aber eines ist ihm genauso wie Glööckler klar: Die Menschen haben immer mehr Schwierigkeiten, sich mit den Ansichten der Kirche zu identifizieren. Dies veranschaulicht er anhand des Apostolischen Glaubensbekenntnisses, „Ich glaube an Gott, den Vater ...“, in dem sich Passagen finden wie „empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria“. Wie passt solch eine mystische Vorstellung überhaupt noch in das Weltbild eines modernen Menschen? Um solche Fragen zu klären, knüpft er sich in seinem Buch das Bekenntnis Zeile um Zeile vor. Sachkundig entführt er einen bei seiner betont persönlichen Interpretation auf einen Ritt durch die christliche Frühgeschichte, die er mit zahlreichen Bonmots religiöser Denker und Führer von Paulus bis Bonhoeffer anreichert. Zudem verweist er häufig auf Strömungen, die zum Beispiel durch ihre Meditationstechniken einen ungezwungenen Körperbezug hätten, der dem Christentum tendenziell fremd sei. Erst recht wenn es um das große Tabu Sexualität gehe, die hingegen in fernöstlichen Traditionen als praktische Glaubensäußerung angesehen wird. Fast scheint es, dass er auf diese Lässigkeit in Sachen Sex mit etwas Wehmut blickt, wenn er daran denkt, wie ihn einst im Internat seine erotischen Gedanken an Männer mit Schuld erfüllten. Kein Wunder, dass er sich in seinem Buch für eine wesentlich liberalere Kirchenpolitik einsetzt. Dies wird mehr als deutlich bei seinen Gedanken zu Jesus. Dessen gesamtes Leben und Wirken würden in dem Bekenntnis letztlich in einem einzigen Komma komprimiert – „geboren durch ..., gelitten unter“. Das sei beispielhaft für die Praxis der Kirche, bei der das Leiden und der Tod Jesu zu sehr im Mittel-
Libera me – Requiem und Trauergesänge von Anton Bruckner 22. November 2018, 20 Uhr Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal
FOTO: PRIVAT
Nichts scheint so altbacken zu sein wie die Kirche, wenn es um Themen wie die Gleichstellung der Frau oder die Anerkennung von Homosexuellen geht. Doch an der Basis mehren sich seit Jahren die Stimmen, die dringend Änderungen anmahnen. Stimmen, mit denen man im ersten Moment nicht gerechnet hätte – so wie durch das Buch „Kirche, öffne dich!“ von Harald Glööckler. Aber auch Insider wie der schwule Priester Andreas Ebert mischen mit. Eine literarische Gegenüberstellung für Gläubige und Ungläubige
punkt stünden. Dadurch gerate in Vergessenheit, wie sehr Jesus zu seinen Lebzeiten gerade für jene Menschen eintrat, die am Rande der Gesellschaft standen und geächtet wurden. Eher subtil als lautstark fordert Ebert deswegen weniger staubiges Dogma von Schuld und Auferstehung und dafür eine Rückbesinnung auf den christlichen Urmythos mit all seinen Facetten von Liebe und Toleranz. Ob er erhört wird, das weiß wohl nur der besagte liebe Gott. < rob
Andreas Ebert: „Schwarzes Feuer – Weißes Feuer. Mein Glaubensbekenntnis“, Claudius, 288 Seiten, 18 Euro
Akademie für Alte Musik Berlin Łukasz Borowicz Dirigent Tickets ab 25 € T + 49.(0)30.20 29 87 25 tickets@rias-kammerchor.de
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FOTO: NODAR LADARIA
62 Buch
Der Spion am Fenster In Georgien, das dieses Jahr das Gastland auf der Frankfurter Buchmesse war, ist Davit Gabunia mit Mitte dreißig bereits ein vielfach ausgezeichneter Dramatiker und Kritiker. 2017 erschien sein Debütroman, der dort nicht zuletzt wegen eines schwulen Handlungsstrangs für Furore sorgte. Rachel Gratzfeld hat ihn nun meisterlich ins Deutsche übersetzt
Davit Gabunia: „Farben der Nacht“, Rowohlt Berlin, 192 Seiten, 20 Euro
> Die Nähe des gefeierten, jungen Dramatikers Davit Gabunia zum Theater merkt man seinem ersten Roman, „Die Farben der Nacht“, sofort an. Als Form für seine Erzählung hat er den inneren Monolog gewählt und dieser schreit in seinem gesamten Duktus förmlich nach der Bühne und der kräftigen Stimme eines Schauspielers. Doch diese fehlt naturgemäß beim privaten Lesevergnügen, und so ist es kurzfristig etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man nach dem Prolog mitten in den Kopf Surabs hineingeworfen wird, einer der Hauptpersonen. Kurze, rohe Sätze, eine derbe Alltagssprache und Wiederholungen werden einem hier entgegengeschleudert, ganz so, wie sie sich in einem Gedankenstrom zutragen könnten. Aber hat man sich allmählich in den Rhythmus dieses Stroms eingelesen, zieht er einen unaufhaltsam in den Bann. Dabei passiert gar nicht viel. Surab lebt in Tiflis in einer Neubausiedlung, er ist arbeitslos, und seine Frau Tina ist es, die das Geld für ihn und ihre zwei Kinder erwirtschaftet. Er selbst verlässt seit Wochen
die Wohnung kaum noch, es sei denn, er unternimmt mal was mit seinen Kindern Gio und Datuka – auch dies ist letztlich eine typische Ausgangssituation für ein Theaterstück: ein klar begrenzter Raum. Höchstens Ika, Surabs bester Kumpel seit Kindertagen, kommt ihn hier manchmal besuchen, und dann besaufen sie sich hemmungslos. Insgesamt also eine ziemlich triste Umgebung. Wäre da nicht dieser neue Nachbar. In eine kleine Mietwohnung gegenüber ist vor kurzem ein junger Mann eingezogen, der Surab von Anfang an sauer aufstößt. Ungehindert kann er in das Wohnzimmer des Jungen gucken, da dieser keine Vorhänge besitzt und sogar beim Schlafen meist eine Lampe brennen lässt, und recht schnell stellt er fest, dass sein neuer Nachbar auf Männer steht und sich offensichtlich auch für Geld hergibt. Zwar denkt er, dass sich diese Typen „schämen“ sollten, aber dennoch hat er eine Idee, die bald zu einer Besessenheit wird. Er beginnt, Fotos von ihnen zu machen. Warum, das weiß er selber nicht genau. Aber Zeit genug dafür hat er ja, nachts, wenn die Kinder schlafen und Tina mal wieder ungewöhnlich spät von der Arbeit nach Hause kam und sich direkt ins Bett gelegt hat. Schon länger hatten die beiden keinen Sex mehr miteinander. Selbst Zärtlichkeiten zwischen ihnen sind eine Seltenheit geworden. Und so steht er Abend für Abend alleine in der Dunkelheit seiner Wohnung und schießt Hunderte Fotos. Auch von dem Mann im Anzug, von dem er weiß, dass er ein „hohes Tier im Sicherheitsministerium ist“. Obwohl die schwule Geschichte nur einer der Handlungsstränge ist, hat das Buch offenbar alleine dadurch schon in Georgien für Aufsehen gesorgt. Der öffentliche Umgang mit Homosexualität ist dort noch längst keine Selbstverständlichkeit. Für den deutschen Lesegeschmack könnte jedoch gerade die Thematisierung durch die Hintertür – verschämt beobachtet ein Heterosexueller heimlich einen Homo – ein wenig zugeknöpft erscheinen. Ebenso kommen andere Punkte im Storytelling des Romans, der in den Protesten kulminiert, die 2012 in Georgien die Regierung stürzten, als zu konstruiert daher. Aber das ist egal. Es ist einfach ein zu großes sprachliches Vergnügen, das Gabunia bereitet, wenn man neben Surab auch noch in die Köpfe von Tina oder Merab eintaucht, jenem hohen Beamten, an dessen Händen Blut klebt. < rob
Buch 63
FOTO: LYDIA HANSEN
Der Hashtag metoo hat längst die Buchwelt erreicht. Manchmal mit zweifelhaften Absichten, wie die Autorin Anja Kümmel zeigt
Seitenblick > Nun stellt euch mal nicht so an! Seit es #Aufschrei, #Neinheißtnein und #metoo gibt, geistert diese Forderung durch die Medien – vorgebracht zumeist von pikierten Männern. Doch den von sexualisierter Gewalt Betroffenen ans Bein pinkeln können durchaus auch Frauen. Und zwar nicht nur im Netz – längst hat es die Debatte vom Digitalen ins Analoge und zwischen diverse Buchdeckel geschafft. Unausgesetztes Kopfschütteln rief bei mir jüngst Svenja Flaßpöhlers Essay „Die potente Frau“ (Ullstein) hervor. Darin erklärt die Autorin auf gerade mal 44 Seiten, wie der „Hashtag-Feminismus“ angeblich patriarchale Strukturen stärke, indem er zur „Infantilisierung der Frauen“ beitrage. Ihr Tenor: Hättet ihr euch halt mal wehren sollen, anstatt im Nachhinein darüber zu twittern! Dass in sozialen Situationen, in denen sexuelle Übergriffe oder auch „nur“ frauenfeindliche Witze oder blöde Anmachsprüche stattfinden, meist ein starkes Machtgefälle herrscht, blendet sie dabei aus. Aber nun ja – wie so einige heterosexuelle, weiße, gut situierte Akademikerinnen ist sie ja vielleicht wirklich davon überzeugt, dass wir längst in einer „postpatriarchalischen Gesellschaft“ leben. Wobei sie an anderer Stelle durchaus von „handfesten Ungleichheiten“ spricht und vorschlägt, doch lieber mal über den Gender Pay Gap zu diskutieren. Hm, Widerspruch? Was unter #metoo & Co. passiert, derart pauschal als „hilfloses Nachtreten“ abzutun, ist in meinen Augen eine traurige Entsolidarisierung mit den Betroffenen. Dabei ignoriert Flaßpöhler geflissentlich, dass sich unter den genannten Hashtags auch Männer und nicht binäre Personen zu Wort gemeldet haben, und genauso scheint sie das allmähliche Umdenken auszu-
blenden, das ganz real in Hollywood und in vielen anderen Lebens- und Arbeitsbereichen stattfindet. Wesentlich schwerer fällt mir die Beurteilung von Jessa Crispins Manifest mit dem polemischen Titel „Warum ich keine Feministin bin“ (Suhrkamp). In den ersten Kapiteln ruft die USAutorin mit feurigen Worten dazu auf, den „disneytauglichen“ Mainstream-Feminismus wieder unbequem zu machen und zu repolitisieren. Ein Anliegen, das ich nur unterschreiben kann. Wie sie dann allerdings im zweiten Teil dazu kommt, über die „Pöbelherrschaft“ und die „individuellen Racheakte“ der metoo-Kampagne die Nase zu rümpfen, ist mir ein Rätsel. Erst zu weichgespült, jetzt plötzlich doch zu radikal? Oder versteht Crispin die digitalen Wortmeldungen – ähnlich wie Flaßpöhler – als bloße unpolitische „Self-Care“-Strategien, die nichts am Gesamtsystem zu ändern vermögen? Dass #metoo nicht direkt sämtliche kapitalistischen Ausbeutungsverhältnisse abgeschafft und zu Anarchie und Liebe für alle geführt hat, ist zwar richtig – wäre aber möglicherweise auch ein bisschen zu viel verlangt von einem Hashtag. Eine echte Leseempfehlung ist dagegen die von Lina Muzur herausgegebene Anthologie „Sagte sie“ (Hanser), die „17 Erzählungen über Sex und Macht“ von teils namhaften deutschsprachigen Autorinnen wie Margarete Stokowski und Helene Hegemann sowie teils eher unbekannten wie Margarita Iov vereint. Die Stimmenvielfalt reicht von realistisch erzählten Erlebnisberichten über dadaistische Dialoge bis hin zu Dystopien. Einfache Opfer-Täter-Schemata sind selten, und nicht immer ist sofort ersichtlich, was die Beiträge mit #metoo zu tun haben. Gerade das regt zum Nachdenken an – und gibt Raum für Differenzierungen und Zwischentöne, die im digitalen Wortgefecht meist untergehen. <
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64 Trend
Style File
3 Fragen an ... ... Creative Director Patrick Mason. Patrick lebt in Berlin, studierte Modedesign und ist als DJ unterwegs. Momentan arbeitet er an der ersten EP seines neu gegründeten TechnoDuos SRVD
Labelcheck
FOTO: FENDI7FENDI.COM
Sissi Goetze gründete 2011 ihr gleichnamiges Label. Zuvor studierte sie Modedesign in Berlin an der HTW und in London am Central Saint Martins College of Art and Design. Sie ist eine der wenigen Frauen, die ausschließlich Männerkollektionen entwerfen. Ihr Fokus liegt dabei auf zeitlosem Design. Klare Linienführung, hochwertige Materialien und ausgeklügelte Schnittführung sind ihr Markenzeichen, mit dem sie jedem Trend trotzt. goetze.xyz
Was inspiriert dich als Modedesigner? Mein direktes Umfeld. Die Menschen auf der Straße, die Spiegeloberfläche eines Wolkenkratzers in der Abendsonne. Gute Kunstausstellungen und Musik. Wie würdest du deinen eigenen Stil beschreiben? Modern, eklektisch, sophisticated. Mein Stil ist dekonstruierter Streetchic. Aber vor allem ist er immer im Wandel. Wer sind deine Lieblingsdesigner? John Galliano für Maison Margiela und Glenn Martens von Y/Project. Beide Meister des Dekonstruktivismus. Das Spannende für mich daran ist die Aufhebung von Norm und Form. Die Neuinterpretation der menschlichen Anatomie. Das Spielen mit verschiedenen Materialien und Konzepten. Sie entwerfen tragbare Poesie.
FOTO: ROBERT M. BERLIN
Gesehen bei ... Fendi
SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey streckt ihre Fühler aus und sammelt die neusten Trends aus den Bereichen Mode und Beauty. Ihre Fundstücke präsentiert sie jeden Monat in der Style File
Das italienische Modehaus Fendi ist für hochwertige Accessoires bekannt. Für die kommende Wintersaison hat man das Touch of Fur Schultertuch entworfen. Das quadratische Stück Stoff gibt es in drei Farben und an zwei der vier Kanten ist ein Pelzbesatz angebracht. Auf der Website wird präsentiert, wie das Tuch um den Hals getragen aussieht. Unfreiwillig feministisch: Die rosafarbene Variante gleicht einer Vagina. Nachdem das Foto im Netz viral ging und für allerhand schlüpfrige Kommentare sorgte, verschwand das Tuch plötzlich aus dem Fendi-Online-Shop. Wen der Pelz nicht stört, kann man es noch bei anderen Anbietern ergattern. fendi.com
Trendy Interieur-Fans können sich freuen: Vom 16. bis zum 18. findet im Loewe Saal in Mitte die achte design.Börse_Berlin statt. Hier zeigen 50 Vintagegalerien, Designhändler und Sammler Möbel und Wohnaccessoires. Erstmalig dabei ist das Auktionshaus Dannenberg, welches seltene Stücke der dänischen Designikone Poul Kjærholm (Foto) präsentiert. Das sollte man nicht verpassen, denn einige der Stücke werden nur einmalig in Berlin zum Kauf angeboten. design-boerse-berlin.de
wtf?
66 an English roundup
PHOTO: JONATHAN GRASSI
on his new album
Selfemancipation On his glorious new album, Colin Self helps humanity transcend a rut of dystopian thinking. The Brooklynite-Berliner spoke to SIEGESSÄULE Colin Self: Siblings (RVNG Intl.), out now
> "Elation and the prioritization of relief are strategies of resistance" is one of several blocks of text found within the artwork surrounding Colin Self's masterfully composed second LP, Siblings. It serves as the thematic crux of the album, and yet the sentiment feels challenging, if not entirely impossible,
to accept at face value in these tumultuous times. Elation is also the title of Self's six-part opera that this album brings to a close. “I wanted to think of an explosive final chapter to burst open the container of the series itself and feel like an inconclusive, non-universal narrative pointing in many directions, many futures, toward a kind of non-universal navigation of survival and joy through interdependence,” the artist tells SIEGESSÄULE. It is a weighty concept – but multi-layered, complex analysis is the bread and butter of Colin Self's work. For this record, he has culled influence from sources such as Donna Haraway: “She points to the vitality of a multi-species becoming-with, which asks us to trouble the rhetorical conditions of storytelling and how we make family, he says, explaining his way to the album’s creation, which led to its title calling for new forms of kinship. He also mentions Ursula K. Le Guin and June Jordan. “Jordan stressed how vital it is we understand that power belongs to those who control the use and abuse of language,” says Self. “I feel a strong sense of duty to continue the threads of thinking and storytelling from radical thinkers like these women. Without the priority of this kind of thinking and storytelling, there is no way to survive.” The sonics of Siblings reflect the scope of this epic transmutation. To convey an almost holy sense of ascendance through the human voice, Self has employed his XHOIR project – an “ever-changing experimental group-singing platform” – to great effect. The community element is key: “These sessions were born alongside the opera as curious research toward the vitality of vocal traditions being inherently related to a logic of resistance,” he tells us. Earlier this year, Siblings was staged as a performance at MoMA PS1 in New York. One of the many elements incorporated into this interpretation of the work were countdown clocks, a tangible manifestation of the the planet's impending doom. It makes perfect sense in the context of the album: one can sense that the end is indeed nigh – but contrary to what is most often depicted, this is not a cause for alarm. Self's magnanimous new record implores us not to despair in the face of such great upheaval but to join together; to overcome adversity in the joyous celebration of community, vulnerability and, ultimately, the triumph of the human spirit. It would feel overly sentimental in the hands of anyone else, but Self's work feels nothing short of revelatory. < Jake Boyer
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an English roundup 67 A column of international perspectives on queer Berlin
Off the rails
Road-tripping
> It is a regular morning in Berlin. I have my desperately needed dose of caffeine before heading to work. I arrive at the train station to hear the ominous BVG tone followed by the announcement that the trains are currently running irregularly. This has become the norm for most lines in Berlin, and I'm starting to think they should announce when the trains are actually running at regular intervals. The U-Bahn station becomes more crowded, yet I notice that some in the crowd are indifferent to the delays. When the train finally arrives, I see passengers squashed like sardines, but still, more people try to defy physics and squeeze themselves onto the train. I hear the train operator begging them to step away from the doors till he finally gives up and says, “Es ist mir egal. Ich bin schon auf der Arbeit!” (“I don’t care. I am already at work.“) This brings to mind the German expression, “Ich bin auf der Arbeit, nicht auf der Flucht.” My daily routine getting to work, however, makes me feel like I’m always on the run, i.e. auf der Flucht. Having been arrested and tortured before, I need a bigger sphere of personal space. I become very agitated in crowded spaces and try to escape them as soon as I can. I even choose the less popular Weihnachtsmärkte in order to avoid crowds. Growing up as a gay non-believer in Saudi Arabia, I always felt like an outsider. When I returned to my birthplace Syria, I wasn’t wholly Syrian. I even had an accent! But I learned how to create a sense of belonging to the cities I loved. Istanbul was the only city that gave me that feeling without requiring effort from me. On the other hand, Berlin felt like a demanding, high-maintenance diva. Counseling LGBTI refugees has sometimes made any sense of belonging harder, because I’m confronted with the suffering of my fellow refugees on a daily basis. The ongoing debate that dehumanizes us into political tools doesn’t help either. One day in Hamburg, a friend made a joke about how dirty and crowded Berlin’s trains are. To which I said: “Look who’s talking! You have half the population for almost the same area. I don’t know how you can stand this boring city!” In a discussion about queer refugees in Amsterdam, I caught myself saying vehemently, “We’re progressive in Berlin. The Senate recognizes LGBTI refugees as a particularly vulnerable group. Other cities should follow suit!” Later on, I realized that if a non-Berliner criticizes something about our city, I get very defensive – about the very same things that I myself am critical of. The question of belonging suddenly ceases to exist. Coming back to Berlin after a trip feels like coming home. When the plane starts descending over Berlin, I look at the city with love and passion. Mastering the art and maneuvers of commuting in Berlin also helps. It empowers me to proudly say, “Ich bin ein Berliner!” Well, here comes the next train, and it looks as though there's even room for me. <
The kuir Brazilian film created by and starring Thais Guisasola (pictured) and Simon(è) Paetau premiered at documenta 14 and has had a successful run in German arthouse cinemas this fall. The Whisper of the Jaguar will also screen with English subtitles at the TransFormations film festival
PHOTO: J. PATEAU
PHOTO: ALEXA VACHON
PHOTO: XXXXXXXXXXXXXXXX
Mahmoud Hassino started Syria’s first LGBT magazine and now works for gay counseling network Schwulenberatung Berlin
> Finally: a queer, punk, psychedelic road movie set in the Brazilian Amazon – and just as the country braces itself for a new period of rightwing rule. What took so long? Breaking binaries, borders and linear time, The Whisper of the Jaguar offers a spiritual, dreamlike salve to Western-dominated notions of rational and scientific knowledge. It might also be the clarion call for queer resistance world-over. On learning about her gender-fluid sibling Sebastian(e)’s accidental death while protesting the genetic modification of corn, Ana collects and carries their ashes across the world’s largest tropical forest to their last resting place. During her travels, she experiences a range of encounters that allow her to access the histories, narratives and traumas of her ancestors. Punk has never been so post-colonial. “Every queer generation must look for their own ancestors, those who have resisted and fought for the same rights forever and have left a legacy”, Thais Guisasola tells SIEGESSÄULE. “But queer history is completely invisible, so we must perpetually rewrite these stories.” It is this fight to remember and “connect with our queer and indigenous ancestors, to follow their legacy of resistance and struggle” that preoccupies much of the film. Drugs also occupy a central space. From facilitating sexual relations to retrieving lost ancestral knowledge, mind alteration is treated as the solution, not the problem, to the many questions raised. “What if we could learn another way to relate to and live with drugs? What if society could actually care for conscience-broadening experiences?” Simon(è) Paetau asks us. “This could be a tool to understand the world through a non-Western gaze, allowing us to connect other knowledges, other ways of perceiving reality, the ego and the meanings of life and death.” The stakes are high for those living at the margins. Queer hedonistic forms of resistance might just save us. < Riri Hylton
TransFormations – Trans* Film Festival Berlin, Nov. 27 – Dec. 2, Werkstatt der Kulturen
English elsewhere Opening commentary: p. 5
Calendar of events: pp. 69-95
heute FOTO: GETTYIMAGES/GREG DOHERTY
FOTO: EYLUL ASLAN
Lord Ivar Mountbatten
Jen Richards FOTO: GETTYIMAGES/ LESTER COHEN
FOTO: GETTYIMAGES/ DAVID M. BNETT
68 Klatsch
Sookee
FOTO: JOE KAKE
Daya
Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!
> Beth Ditto und ihr Lebensgefährte Teddy Kwo, trans Mann und Bassist ihrer Begleitband, haben sich nach einem Jahr Beziehung verlobt. „Bisher wusste ich nicht, was Glück ist. Das ist keine Übertreibung“, kommentierte die Ex-Gossip-Sängerin, die zuvor mit Kristin Ogata verheiratet war, die Nachricht auf Instagram. Lord Ivar Mountbatten (55), ein Cousin von Queen Elizabeth II., heiratete den Flugbegleiter James Coyle und wurde von seiner Exfrau, mit der er drei Töchter hat, zum Traualtar geführt. Die königliche Familie, sonst Hochzeiten nicht abgeneigt, war nicht anwesend, Mountbattens alter Freund Prinz Edward schickte aber eine Karte. Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs und sein langjähriger Lebensgefährte, NDRArchivar Christoph Rohde, feierten Ende September in Hamburg Hochzeit. Verpartnert war das Paar zuvor nicht. „Wenn wir heiraten, dann richtig“, hatte Kahrs in Bild erklärt. In „Phantastische Tierwesen 2“ (Kinostart: 15.11.) trifft der von „Harry Potter“-Autorin J. K. Rowling posthum geoutete Zauberer Dumbledore (Jude Law) zwar seine große Liebe Grindelwald (Johnny Depp), wird jedoch „nicht eindeutig schwul“ sein, wie Regisseur David Yates ankündigte, „aber ich glaube, dass es allen Fans bekannt ist“. Seitdem gibt es das neue Verb „dumbledoring“: einen Charakter jenseits der Leinwand zu queeren und dafür Extralob zu erwarten. Die US-Sängerin Daya, bekannt durch den Welthit „Don’t Let Me Down“ mit The Chainsmokers, hat sich geoutet. „Ich bin stolz darauf, ein bisexuelles Mitglied der LGBTQ-Community zu sein“, schrieb sie im Oktober auf Instagram und erwähnte ein „Girl, das ich liebe“ – dabei handelt es sich wohl um die Fotografin Clyde Munroe. Eigentlich gelten Promis in den Medien als hetero,
solange sie nicht ausdrücklich das Gegenteil erklären. Bei Schranklesbe Queen Latifah ist das aber selbst seriöseren Magazinen zu blöd, und so ist überall zu lesen, dass die Künstlerin und ihre langjährige Lebensgefährtin Eboni Nichols Eltern werden: Die Choreografin ist hochschwanger. Serien-News: Für die Frauenknastserie „Orange Is the New Black“ (Netflix) wird 2019 nach sieben Staffeln Schluss sein. Und auch die trans*-queere Amazon-Serie „Transparent“ endet im nächsten Jahr – mit einem Musical, wie Serien-Boss Jill Soloway in der New York Times ankündigte. Wie‘s inhaltlich ohne Hauptdarsteller Jeffrey Tambor, der wegen übergriffigen Verhaltens rausflog, weitergeht, verriet sie nicht. Die Lücke könnte dann die neue Serie nach Armistead Maupins queerer Romanreihe „Tales of the City“ (dt. Titel: „Stadtgeschichten“) füllen, die Netflix für 2019 angekündigte. Im Cast sind neben Olympia Dukakis als trans Frau Ann Madrigal und Laura Linney als Quotenhete Mary Ann Singleton (beide sind seit der ersten TV-Verfilmung 1998 dabei) auch Ellen Page als Mary Anns pansexuelle Tochter und die trans Schauspielerinnen Jen Richards („Nashville“) als junge Ann Madrigal und Daniela Vega („Eine fantastische Frau“) als ihre beste Freundin. Kristen Stewart („Twilight“) dreht seit Ende September im Filmstudio Babelsberg, in Hamburg und im sächsischen Schloss Moritzburg ein Reboot von „Drei Engel für Charlie” (Kinostart: Herbst 2019). Für Verehrerinnen macht es dennoch wenig Sinn, vor ihrem Hotel, dem Soho House in Mitte, zu campieren und auf ihre Chance zu hoffen: KStews Freundin, Topmodel Stella Maxwell, ist ständig zu Besuch. Die queerfeministische Rapperin Sookee bekam im Oktober in Leipzig den Louise-Otto-Peters-Preis für ihr Engagement für die Gleichstellung von Frauen und Männern. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro spendete die Berlinerin an einen Fonds für Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Es gibt viele Gründe, wieso sich schwule Fußballer nicht outen – Corny Littmann, Theaterbesitzer und schwuler Expräsident des 1. FC St. Pauli, fiel aber noch ein neuer ein: In den Profi-Teams fänden sich Spieler aus „anderen Kulturen“ mit „Vorurteilen, die wir in der Steinzeit ansiedeln“, sagte er im Deutschlandfunk Kultur. „Sicherlich denkbar“ sei ein Coming-out nur in den unteren Ligen, wo es noch „rein deutsche Mannschaften“ gebe. Ähm, jo. Anders sieht das Mats Møller Dæhli, St.-Pauli-Profi aus Norwegen. „Wenn es bei uns im Team einen homosexuellen Fußballer gäbe, wäre das überhaupt kein Problem“, sagte er auf der Webseite des Vereins. <
Programm 69
präsentiert
Mi 14.11., 20:00, Astra
John Grant
FOTO: SHAWN BRACKBILL
> „Love is Magic“ heißt das neue, komplett elektronische Album des schwulen Indie-Crooners John Grant, das ihn textlich vielleicht mehr denn je von seiner zynisch-ironischen Seite zeigt. Heute stellt er das beinahe psychedelische Kraut-Disco-Opus live in Berlin vor. <
> Love is Magic is the title of the new, completely electronic album by gay indie crooner John Grant, whose lyrics continue further in a cynical, ironic direction. Tonight, the American musician will present his psychedel-ish, kraut-disco opus live in Berlin. <
U Unisex nisex is istt se sexy: xy: y A Auch uch von von hinten. hinten.
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J GA A H R RA E NT IE
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OF k Chronograph · 10 bar · 25 Rubine
hier
70 Programm
FOTO: JAN WIRDEIER
20:00 Tipi am Kanzleramt
01.11. BO I LE R Sp ecial WOHLFÜHLABEND Wechselnde Aufgüsse Obst und Säfte | ab 12 Uhr
Do 01.11. Wie wär’s, wie wär’s? > Ab in den Urlaub! Die Geschwister Pfister (Foto) haben ein gutes Mittel gegen die November-Depression gefunden: Sie nehmen uns mit auf eine nostalgische Italienreise in die 50er- und 60er-Jahre. Im Gepäck haben sie einen Koffer voller Lieder und Klischees. Tut aber trotzdem gut! <
Do
> Time to get away! Die Geschwister Pfister (pictured) have come up with a remedy for your November depression: a trip to Italy of the 50s and 60s. They’re packing nostalgic songs along for the ride, as well as plenty of cliches. Still, it’s sure to do you good! <
23:00 SchwuZ
HIV? Syphilis?
Stopp
die Ungewissheit! Kostenlose und anonyme Schnelltests in nur 30 Minuten! 1. und 3. Donnerstag, 16.00 bis 20.00 Uhr aidshilfe-potsdam.de
Fr 02.11. Letz Be On > Sweet! „Letz Be On – Die Party für Lesben & Friends“ feiert Einjähriges und deckt wie gehabt Musikwünsche von Pop bis House ab. Mit dem „Letz Talk“ gibt es außerdem zum Aufwärmen ab 23:00 eine Diskussionsrunde zum Thema Beziehungen mit Lena aka DJ Lennox. Geburtstagsshow: Dragstreet Boyz (Foto). <
> Letz Be One! SchwuZ’s party for lesbians and friends is celebrating its first birthday. It starts with “Letz Talk“, bringing the topic of relationships into focus. Pop and house tunes continue all night with DJs such as Lennox and Chroma, and the Dragstreet Boyz (pictured) will perform onstage. It’s on! <
23:00 KitKatClub
11:30 RuT-Lesbenzentrum > Lesbenwelten 65+, Gesprächsgruppe für lesbische Frauen. Open meeting 12:00 aquarium > Jubiläumsveranstaltung ADNB, Feier des Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg, bis 21:00. Anniversary of the Turkish anti-discrimination network 17:30 Begine > Mal- und Zeichenkurs für Anfängerinnen, Unter Anleitung von Kunsttherapeutin Dorit Geithner. Drawing class 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tanzveranstaltung mit hochkarätigen Lehrern. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Village > Strickworkshop, mit Ricardo Higuera. Knitting workshop 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting
Kultur 10:00 SIEGESSÄULE präsentiert: arkaoda > DICE Conference + Festival, Mehrtä-
Fr 02.11. Gegen > Im November trägt Berlins queere Lieblingssause mit dem Motto „Porn“ quasi Eulen nach Athen – denn sexpositiv und pornös war die „Gegen“ eigentlich schon immer. Für noch mehr Techno-Sexyness auf den Floors sorgen heute DJs wie Martina S. aus Barcelona (Foto), Jose Macabra und Resident DJ Karina Qanir. <
> This edition of Gegen will be showing even more skin than usual with the theme of “Porn“. The massive lineup for tonight includes Martina S. (pictured) from Barcelona, Jose Macabra from London as well as resident DJ Karina Qanir. We hope Warbear is back in action for the party’s eighth anniversary in January! <
19:00
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giges Festival mit female, trans* und non-binary KüntlserInnen, mit Workshops und Vorträgen. Three-day event including workshops, panels, lectures and live performances Schwules Museum > Proud Voyeurs – WLT*I* BDSM Porn-Shorts, Screening Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Schatten des Todes, Krimi-Theater. Crime play Moviemento > The Cakemaker, Liebesdrama, Gast: Regisseur Ofir Raul Graizer. Film screening Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus LichtSpielTheater KlickO-TonArt > From Berlin with love, Chansonabend des Duos World of Ludique. Chanson night Schaubühne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, Theaterstück von Milo Rau. Play Dodo > Ella John / Ulrich Kleemann und Frank Michaelis, Doppelkonzert. Concert Tipi am Kanzleramt > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy program
20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play 20:00 Bar jeder Vernunft > Homme Fatale, Das neue Programm von Chansonsänger Sven Ratzke. Chanson night 20:30 Central > The Cakemaker, Liebesdrama, Gast: Regisseur Ofir Raul Graizer. Film screening 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show
Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Khan. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:30 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls &
Programm 71 Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music
letz beon
Clubs 20:00 Säule/Berghain > Oase, live: Josh Johnson & The Gluten Free, Boychild, DJ Why Be 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: King Josephine. Karaoke night 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
FR. 02.11.18 23.00 Uhr
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 18:00 Quälgeist > Fesselei, Erlerne und übe neue Techniken mit Gleichgesinnten. Rope play 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
19:00 Begine > Speeddating ab 40, Lerne deine Traumfrau kennen. For women over 40
Kultur
Fr
02.11.
18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Ejakulations Austauschrunde zum Sündenfluss. Discussion 19:00 aquarium > Antirassistische Migrationspolitik, „Zwischen Utopie und Pragmatismus“, Diskussionsveranstaltung, Gäste: Daniel Tietze, Prof. Dorothee Frings u. a. Discussion
1 YEAR OF LOVE!
10:00 SIEGESSÄULE präsentiert: arkaoda > DICE Conference + Festival, Mehrtägiges Festival mit female, trans* und non-binary KüntlserInnen, mit Workshops und Vorträgen. Three-day event including workshops, panels, lectures and live performances 19:00 Galerie Garten114 > Eröffnung der Galerie Garten114 , mit Tarot-Readings und DJ Dickey Doo, Aktfotografie von Milena Zara und Johannes Wewetzer. Exhibition opening 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Berlin Ghost Story, Krimi Theater im dunkeln. Crime theater in complete darkness 19:30 Komische Oper > Cendrillon (Aschenputtel), Oper in vier Akten. Opera 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 LichtSpielTheater KlickO-TonArt > From Berlin with love, Chansonabend des Duos World of Ludique. Chanson night 19:30 Podewil > Nasser #7Leben, Nasser El-Ahmads Geschichte. Play 19:30 Schaubühne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, Theaterstück von Milo Rau. Play 20:00 Volksbühne > Geistesblitze, Sience Slam 20:00 PremArts. > Dafne Della Dafne, Konzertabend der queeren Künstlerin. Concert
20:00 Tipi am Kanzleramt > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy program 20:00 Bar jeder Vernunft > Liebéи, Ein Programm mit französische Chansons und Eigenkompositionen von Vladimir Korneev. Chanson night 20:00 Kleines Theater > Miss Daisy und ihr Chauffeur, mit Ute Lubosch, Pierre Sanoussi-Bliss und Matthias Freihof. Play 20:00 HAU2 > Do the Right Thing: Emergent Emergencies, Inszenierung von Ariel Efraim Ashbel and friends. Theater performance 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Crime play 20:00 AHA > TGIF – Trash Goddess in Film, Filmabend und Talk mit Gaby Tupper und Catherine. Film screening and talk show 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 20:30 Arsenal > Psycho, Hitchcock Klassiker. Thriller 21:00 Incognito > Spiele Spassssss, Spielshow mit Margot Schlönzke. Quiz show
Bars 19:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Dominik, Kevin & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request
20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Pussycat > Black Weekend – BerlinCigarMen, Gay Cigar Salon 21:30 Marienhof > Pop & Schlager, mit Musikquiz, Host & DJ: Doris. Poppy trivia night 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, „2 Year birthday bash“, für alle Queers, Tarts und Friends, DJ aMinus (90s, Trash, Mint). Divergent party tunes, open to all genders
Clubs 20:00 Begine > Die Pop-Perlen der Tangoschlampe, Andrea legt auf: Bekanntes und Unbekanntes, Neues und Altes. Pop music 22:00 SO36 > Zembîl, Konzert und Party, live: Adir Jan, Meral Cihan Ensemble, Show: Sabuha Salaam, DJ Masta Sai (Kurdesque & Tarab & Sanat Music, Garam Masala Sound). The mini music festival with a Middle-Eastern touch 22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Lab.oratory > Lab.Dance, Einlass bis 24:00, „Dance up your weekend“, mit SäulenFloor. Entry till midnight
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ric Nasty. Karaoke night 23:00 Maze > Atomic, „Party for Queers & Folks“, DJs trust.the.girl, POL, Marco Ward, Djämen, Abrissbirne u. a. (Indie, Electro) 23:00 SchwuZ > 1 Jahr Letz Be On, „Die Party für Lesben & Friends“, bis 01:00 Letz Talk, Show: Dragstreet Boy, DJs Lennox, Lady Chan, Ployceebell, Chroma, BadKat (Pop-Hop, House). Anniversary of the queer club’s night for lesbians and friends 23:00 Connection Club > Youngsters Party, „young & beautiful“, DJ Katy Bähm (Pop, Main, R’n’B). A twinky pop party at Schöneberg’s clubbing institution 23:00 KitKatClub > Gegen Porn, live: Jose Macabra, Tunnel, DJs Pris, Martina S., Rachel Noon, Karina Qanir, Polanski, Beat Movement, XIK, Eric Blooms, Joey Quiñones, Leonard de Leonard, Bearkeeper (Dark Techno, Minimal, House). Massive queer but mixed party at a sex club 23:55 Polygon > Dirty Disco, DJs Mr Fonk, Purple Disco
Crew u. a. (Classics, Italo/Nu Disco) 23:59 about blank > Shitlabel, DJs Lady Blacktronika, Cinthie, A Guy Called Gerald u. a. Mixed-gender electro party 23:59 Panorama Bar/Berghain > Finest Friday, live: Dave Aju, Duplex, DJs FaltyDL, Gen Ludd, nd_baumecker. Electro night in the upper area of the hyper-hip, bass-flooded dance temple
Sex 20:00 Böse Buben > Cocksucker Contest, Wir suchen den Besten, Dresscode für Sucker: white socks + naked, underwear, short pants, Dresscode für Genießer: colored socks + naked, underwear, short pants 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
hier
72 Programm
21:00 B104
Sa
FOTO: SALLY B.
03.11. Sa 03.11. Sistas > Mittlerweile hat sich die kleine Lesbensause in der kuschligen Bar in der BergmannstraĂ&#x;e im Berliner Partykalender etabliert. Wer nicht auf groĂ&#x;e Clubs, sondern mehr auf flirtaffine Intimität steht, ist hier genau richtig. Heute Abend ist DJ Andretti (Foto) am Start und heizt den Frauen mit Pop, Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B und Vocalhouse ein. <
> This little party in the cozy BergmannstraĂ&#x;e bar has quickly become a fixture in the cityâ&#x20AC;&#x2122;s lesbian scene. If youâ&#x20AC;&#x2122;re not into big clubs and prefer a more intimate, flirt-friendly atmosphere, this oneâ&#x20AC;&#x2122;s for you. Tonightâ&#x20AC;&#x2122;s edition brings DJ Andretti (pictured), who will be serving up pop, R&B and vocal house. <
23:59 Urban Spree
Sa 03.11. Night Shift > Zum sechsten Mal steigt heute die GothDrag-Party im Urban Spree mit Liveact, Tuntenshow und Mucke von Cold Wave bis EBM. Neben DJs wie Aurelia Dinamita oder Al Niklaus gibtâ&#x20AC;&#x2122;s Dragperformances von Ghost (Foto), Absinthia Absolut und Antina Christ. Live: Synthiepop aus Paris mit Matthieu Roche alias Fragrance. <
> Tonight is the sixth edition of the gothic drag party at Urban Spree. Expect everything from cold wave to EBM with DJs like Aurelia Dinamita and Al Niklaus, drag performances by Ghost (pictured), Absinthia Absolut and Antina Christ. Parisian synth-pop artist Matthieu Roche a.k.a. Fragrance will play live. <
FOTO: UTE LANKAFEL
19:00 Maxim Gorki Theater â&#x20AC;&#x201C; Studio ĐŻ
So 04.11. You Are Not the Hero Of This Story > In Auseinandersetzung mit der Frage nach den Männerbildern der heutigen Gesellschaft haben Regisseurin Suna Gßrler und Autor Lucien Haug verschiedene Menschen zur #metoo-Debatte befragt. Entstanden ist eine Collage aus Audioschnipseln und Dialogen, die zu einem Bßhnenstßck verarbeitet wurden. <
> In dealing with the depictions of men in society, director Suna GĂźrler and author Lucien Haug interviewed several subjects about the #metoo movement. A resulting collage of audio clips and dialogs now form the basis of this stage piece. <
09:30 Erlebnispark Paaren > Brandenburger Kreativtage, Kreatives Handwerk entdecken, GartenstraĂ&#x;e 1-3, 14621 Schonwalde-Glien. Art fair 13:30 Schloss Bellevue > Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 15:00 aquarium > Represent What?!, â&#x20AC;&#x17E;10 Jahre Neue deutsche Mendienmacher*innenâ&#x20AC;&#x153;, Bundeskonferenz 2018, Panels bis 19:00. Ab 20:00 im SĂźdblock Kabarett mit Fatih Ă&#x2021;evikkollu & DJ kos_mic qâ&#x20AC;&#x2122;andi. Panels followed by a party from 20:00 16:00 Schwules Museum > Proudly Perverted, Kurator_innenfĂźhrung mit Dr. Birga Meyer. Guided tour 19:30 Location: TBA > Black Weekend â&#x20AC;&#x201C; Leather Dinner, Full Menu in full
Gear, reservation: www.male.space
Kultur 10:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: arkaoda > DICE Conference + Festival, Mehrtägiges Festival mit female, trans* und non-binary KĂźntlserInnen, mit Workshops und Vorträgen. Three-day event including workshops, panels, lectures and live performances 14:45 Haus der Berliner Festspiele > Gender & Diversity, Panel im Rahmen des Jazzfest Berlin. Panel discussion 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy, auch um 19:30. Modern circus 16:30 Dodo > Dr. Gloriana Selvanathan, Lesung auf Englisch. Reading 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik, auch um 21:30. Modern circus 19:00 FluxBau > Icons Creating Evil Art / Label Night Tour feat. Feel Freeze, Queeres dänisches Electropop-Duo live im Rahmen eines Labelfestivals). Concert 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Berlin Ghost Story, Krimi Theater im dunkeln. Crime theater in complete darkness 19:00 Deutsche Oper > Festliche Operngala fur die Deutsche AIDS-Stiftung, Spendengala mit Stargast Ute Lemper. Charity event 19:30 LichtSpielTheater KlickO-TonArt > Dancing in the Street, Das neue Musikprogramm von Duotone. Concert 19:30 Komische Oper > Blaubart, OpĂŠra bouffe in drei Akten. Opera
A JURASSIC A PARK | -
www.BKA-THEATER.de
19:30 Podewil > Nasser #7Leben, Nasser El-Ahmads Geschichte. Play 20:00 PremArts. > Dafne Della Dafne, Konzertabend der queeren KĂźnstlerin. Concert 20:00 Tipi am Kanzleramt > Wie wärâ&#x20AC;&#x2122;s, wie wärâ&#x20AC;&#x2122;s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy program 20:00 Bar jeder Vernunft > LiebÊи, Ein Programm mit franzĂśsische Chansons und Eigenkompositionen von Vladimir Korneev. Chanson night 20:00 Renaissance Theater > Der Nackte Wahnsinn, Turbulente KomĂśdie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play 20:00 Kleines Theater > Miss Daisy und ihr Chauffeur, mit Ute Lubosch, Pierre Sanoussi-Bliss und Matthias Freihof. Play 20:00 HAU2 > Do the Right Thing: Emergent Emergencies, Inszenierung von Ariel Efraim Ashbel and friends. Theater performance 20:00 Radialsystem V > The Past, Tanztheater von Constanza Macras/ DorkyPark & Oscar Bianchi. Dance performance 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics
Brandenburger Bra randenburg rger
K Kreativtage ti t e 0 & 04.11.2018 03.
Paaren P Paar ren im Glien Sa: 9.30-18 Uhr So: 9.30-17 Uhr GartenstraĂ&#x;e 1-3, 14621 SchĂśnwalde-Glien Tel.: 033230 - 740, www.erlebnispark-paaren.de
Programm 73 20:00 AHA > Circus Prohst , Tunten, Tiere, Transaktionen, Trash Show mit Open Stage, live: Vera Titanic & Margarete von Untot. Trash drag show 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 23:30 BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Paillette geht immer, Jurassica mit ihrem live Talk Format. Comedy talk show
Festivals 10:00 Village > Stretch Imagine, Zweitägiges Festival für Gay, Bi, Trans und QueerMänner mit Mini-Workshops, Performances, Lounge und Musik, Infos unter: stretch-berlin.com. A two day festival. It features miniworkshops, performances, dance, time to socialize and mingle
Bars
18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known gay bar 20:00 Club der polnischen Versager > Anko-kai, „Party for hairy Geishas and Yakuzas with boobs“, mit Show. Japanese gay party, open for all genders 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Bar Sofia > LGTIQ Laternen Basteln, bis 22:00, Bastelzeug vorhanden. Build your own „gay“ hand lantern. Till 22:00 21:00 Bar B104 > Sistas, Party for Women and Friends, DJ Andretti (Pop, R’n’B, Vocalhouse). Lesbian party in the queer-oriented bar 21:00 Möbel Olfe > DJ Shambhu, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Rauschgold > Disco 4ever, DJ Fixie Fate 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag
früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar
Clubs 09:00 OHM > Same Bitches, DJs Handmade, Alex Cliche, Francesco de Luca, Manuela Mayoral, Ron Wilson. A sleazy and filthy after-hour 22:00 Die Busche > Großstadtnacht, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: The Shredder. Karaoke night 23:00 Connection Club > Zirkus Berlin, Crazy Night by Destiny Drescher, DJ Will Delight (Pop, Main), Basement mit Future Disco Beats. Circus-themed gay party 23:00 UnterTage > R.I.P. – Tunten aus der Gruft, DJs Sharleen Voyage, ausgehDörte, Patsy l’Amour laLove, Fabienne du Neckar (Gothic, Dark Wave, Batcave). Draggy goth party 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Annie O., Marc Lange, Amir & Friends (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 SchwuZ > bump!, „Das Retro-Studio“, DJs derMicha, mikki_p, BOW-Tanic, U-Seven, marsmaedchen, Cul deParis, Modeopfer (80s, 90s, 70s/Schlager). Gay party with retro club classics 23:55 Griessmühle > CockTail d’Amore, DJs Budino, Cormac, Jonathan Kusuma, Kris Baha, Liad Krispin u. a. (Deep House, Nu Disco). Popular gay discolectro party 23:59 Urban Spree > Night Shift, live: Fragrance, DJs Al Niklaus, Aurelia Dinamita, DJ INEPT Pernicious, Show: Ghost, Absinthia Absolut, Antina Christ (New/Dark/Retro/Minimal Wave, Acid, Industrial, Dark Synth, EBM, Post-Punk) 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Demian Licht, Teste, DJs Kobosil, Chris Liebing, Phase Fatale, Courtesy u. a., in der Panorama Bar DJs Lola Luc, Ryan Elliott, Dane, Velvet Season & The Hearts Of Gold u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music 23:59 Hangar 49 > Flowers Of Romance, DJs Marko König, TerrorWave (PostPunk, Synth, Minimal Wave, Electro). Queer gothic party
Sex 20:00 Böse Buben > BöseBuben-Nacht, SM und spanking. Einlass bis 3:00. The classic spanking party, entry till 3:00 20:00 Quälgeist > Q’le Jungs, After-Work BDSM-Party, Zutritt nur für Männer unter 35, ab 22:00 TNT, fesseln und foltern. After-work BDSM party for guys up to age 35, at 22:00 Tie’n’Torture 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positi-
22:00
22:00 22:00 22:00 22:00 23:00
ve und nicht Positive. Relaxed sex party New Action > Black Weekend – BLUF Night, Leather and Uniform Night, strict dress code New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men Lab.oratory > Yellow Facts, piss without dress code Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty Quälgeist > TNT – Fesseln & Foltern, BDSMParty für Männer. BDSM play party, men only
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04.11.
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09:30 Erlebnispark Paaren > Brandenburger Kreativtage, Kreatives Handwerk entdecken, Gartenstraße 13, 14621 Schonwalde-Glien. Art fair 14:00 Quälgeist > Dungeons Workshop, Workshop zu wechselnden BDSM-Themen. Learn details about different BDSM topics
Kultur 10:00 SIEGESSÄULE präsentiert: arkaoda > DICE Conference + Festival, Mehrtägiges Festival mit female, trans* und non-binary
KüntlserInnen, mit Workshops und Vorträgen. Three-day event including workshops, panels, lectures and live performances Sonntags-Club > MusikCafé: Friedas Vergnügen, Das Kordula Völker Trio. Concert Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus Pfefferberg Theater > Der Fürst lädt ein, Stück von Die Aristokraten. Play Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche > Lauter Zucker, Werke von Bach, Palestrina, Pärt und Schein, präsentiert von Acanto. Concert HAU2 > Do the Right Thing: Emergent Emergencies, Inszenierung von Ariel Efraim Ashbel and friends. Theater performance Maxim Gorki Theater > Die Gerechten, Albert Camus’ existentialistischer Klassiker. Play Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus Schwules Museum > Proudly Perverted: Ein Blick in die FrauenLesbenTrans*Inter* BDSM Community, Finissage. Exhibition closing event Sonntags-Club > Transsexworks, Dokumentarfilm von Naomi Noa Donath. Documentary Tipi am Kanzleramt > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy program SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater – Studio Я > You Are Not the Hero Of This Story, Ein Theaterstück über Männerbilder in Zeiten von #metoo. Play Bar jeder Vernunft > Liebéи, Ein Programm mit französische Chansons und Eigenkompositionen von Vladimir Korneev. Chanson night Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play Komische Oper > Die Zauberflöte, Inszenierung von Barrie Kosky. Mozart’s grand opera The Magic Flute with the British theater group 1927, translation available Kleines Theater > Miss Daisy und ihr Chauffeur, mit Ute Lubosch, Pierre Sanoussi-Bliss und Matthias Freihof. Play Radialsystem V > The Past, Tanztheater von Constanza Macras/ DorkyPark & Oscar Bianchi. Dance performance
Festivals 10:00 Village > Stretch Imagine, Zweitägiges Festival für Gay, Bi, Trans und QueerMänner mit Mini-Workshops, Performances,
Lounge und Musik, Infos unter: stretch-berlin.com. A two day festival. It features miniworkshops, performances, dance, time to socialize and mingle
Bars
Whitneyy
15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 17:00 Silver Future > Lux en Ciel, a soli party for Lux, performances by House of Living Colours 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, Afterhour, DJs Kadosh, Mikadoo, Kim Cue, Heinrich (Techno, TechHouse). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 Griessmühle > CockTail d’Amore, Party nonstop bis Montagfrüh, DJs TBA. The succesful gay party continues till Monday rise its bitter head 12:00 about blank > Poly-Motion Anniversary, sexpositive After-Hour, mixed-gender 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, Running-Order TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party
19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 20:00 SchwuZ > Divas, „A night dedicated to Whitney Houston“, mit Drag-Battle, hosted by Destiny Drescher & Amy Strong, DJs Jaycap u. a. 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Fortune Taylor. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > House Of Coito, „Haut“, DJs Jungle Mind, Black K (Electronic, Oriental, Techno, Tribal, Disco). Italian-infused hedonistic dance party 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Match Hoffman, Marcel db (Techno, Tech House, Trance). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 House of Weekend > GMF, live: Adam Joseph, DJs Charlet C. House, Marsmädchen, Divinity (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Quälgeist > Dungeons Deluxe, „Die queere Playparty für alle Anderen“, Einlass bis 17:00. Queer SM play party, entry till 17:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 17:00 Mutschmann’s > Coffe & Cream, für HIV-Positive, Einlass bis 19:00. For HIV-postive people, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle 21:00 Stahlrohr 2.0 > Naked Club, Party vom KitKatGayteam, Einlass bis 23:30
hier
74 Programm
Mo
20:00 Huxleys Neue Welt
FOTO: ASHER ROSS
Kultur > American singer, TV actor and LGBTI activist Hayley Kiyoko (Scooby-Doo!) released Expectations, her debut solo album, in March and offered the ultimate proof that it’s possible to be an unapologetically out lesbian while having a mainstream pop career. She performs live tonight in Berlin. <
19:00 Schwules Museum > Radikal – Lesbisch – Feministisch, Finissage mit Flying Lesbians Sing-along & Talk. Exhibition closing event 19:30 Maxim Gorki Theater > Small Town Boy, Falk Richter erkundet heutige Männerbilder. Contemporary images of men are the focus of Falk Richters’ project, with English surtitles 20:00 Huxleys Neue Welt > Hayley Kiyoko, lesbischer Teeniepopstar. Concert 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Adonis, Drama, OmU. In English
Bars
FOTO: LAZ-ARCHIV
19:00 Schwules Museum Mo 05.11. Flying Lesbians: Sing-along & Talk > Zur Finissage der Ausstellung „Radikal – Lesbisch – Feministisch“ geben drei Frauen der feministischen Kultband Flying Lesbians (Foto), Danielle de Baat, Monika Mengel und Cillie Rentmeister, Einblicke in die Bandgeschichte der 1970er und singen mit den Gästen Lieder von damals. Nostalgie-Gefahr! <
Von FALK RICHTER 5/NOVEMBER/2018
05.11.
Mo 05.11. Hayley Kiyoko > Im März erschien „Expectations“, das Debütalbum der US-Sängerin, Schauspielerin und LGBTI-Aktivistin Hayley Kiyoko („Scooby-Doo!“), und lieferte den ultimativen Beweis dafür, dass kompromisslos offen lesbisch sein und eine erfolgreiche Mainstreampop-Karriere zusammengehen. Heute spielt sie live in Berlin. <
Small Town Boy
> For the closing of the Radical – Lesbian – Feminist exhibit, Danielle de Baat, Monika Mengel and Cillie Rentmeister will offer a look back at the history of Flying Lesbians, the politically active band from the 70s that they were part of. The audience can join in singing to cult classics such as “Battered Wife“. <
20:00 Surprise Club
19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Early Evening Karaoke, im Anschl. „Schlager a la carte“ 20:00 Bar Sofia > Amore Bar, Kreuzberg’s queer alternative bar 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Möbel Olfe > Solidarität vom Fass, Soliabend für das Weglaufhaus. Benefit for antipsychiatric project 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Justin Mas-
sei, Dario, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz & Grooves), no explicit dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, gemischter BDSM-Abend. BDSM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only
Di
06.11. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music workshop
Kultur 19:30 Berliner Ensemble > Revolt. She said. Revolt again. / Mar-a-Lago., Die Produktion setzt sich mit Geschlechterbildern auseinander. Im Rahmen der Diskussionsreihe „Fokus: Gender“. Performance night 19:30 Maxim Gorki Theater > Der Kirschgarten, Komödie von Anton Tschechow. Inszenierung: Nurkan Erpulat. Comedy by Anton Chekhov with English surtitles 20:00 Surprise Club > That`s What Friends Are For, Benefizgala mit Desney Bailey, Duotone, Lola Feucht, Gérôme Castell & Alma Alta
(KimoGlam), Tima die Göttliche u. a. Charity show 20:00 Columbia Theater > Blood Orange, Queer R’n’B-Pop. Concert 20:00 Musik & Frieden > Lydia Lunch’s Big Sexy Noise, New Wave. Concert 20:00 Berghain > jpegmafia, Konzert. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Dodo > Offene Lesebühne, Lies deine eigenen Texte. Reading show 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminalstück. Thriller play 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Nai. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Bar Sofia > Balkan Nacht, Kreuzberg’s queer alternative bar 20:00 Filmbühne am Steinplatz > Bingo am Steinplatz, Bingo mit Margot Schlönzke und Giselle d’Apricot. Bingo night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Di 06.11. That’s What Friends Are For > In Bars entstehen oft familiäre Bande, die dicker sind als Blut. So organisiert auch das kultige Kumpelnest eine Benefizgala für seine einstige Mitarbeiterin Sabrina, die in Not geraten ist. Damit möglichst viel Asche zusammenkommt, treten heute zig Acts wie Duotone, Tima die Göttliche, Gérôme Castell (Foto) u. a. ohne Gage auf. <
> Alcohol is thicker than blood: the Kumpelnest bar has organized a benefit gala for their former employee Sabrina, who’s in urgent need. To make sure she gets as much financial help as possible, numerous acts such as Duotone, Tima die Göttliche and Gérôme Castell (pictured) are waiving their fees. <
Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und »Die Maske« Mehringdamm 66 Kreuzberg
Programm 75 Clubs 20:00 SO36 > Nachtflohmarkt, „Stände & Unterhaltung“. Flea market 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend für Männer. BDSM night, men only 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, Für behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Mi
07.11. BO I LE R Sp ecial youngSTARS Sauna-Event für Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr
20:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand für Alle. Music workshop
Kultur 19:30 Arsenal > Der Prinz und Dybbuk, Doku über den
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schwulen Regisseur Michat Waszyinski, OmU. Documentary in Polish Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Yes but No, Theaterstück über Sexualität und Begehren. Play PremArts. > Dafne Della Dafne, Konzertabend der queeren Künstlerin. Concert Tipi am Kanzleramt > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy program Renaissance Theater > Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Bar B104 > Lady’s Night, Abend nur für Frauen. Bar night exclusively for women 19:00 Begine > Karaokeparty, Für sangeslustige Frauen. Karaoke night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night
20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Blond > Caribic-NightFever 20:30 Marienhof > Bergfest 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar
Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Wednesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Jacu. Night for soulful and jazzy karaoke lovers 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Boho, Grace Thompson, Jordan (Techno, Electro)
23:59 Tresor > Tresor New Faces, DJs Marcus, Eloim, P-Hocto, Thomas Stepien (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only
16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party
19:00 Quälgeist > JaSMin Berlin, BDSM-Abend für Frauen und Trans*. BDSM party for women and trans* 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
WEDNESDAYS 7. / 15. / 21. / 28. 11. HAPPY HOUR with DJ Set 22 h - End THURSDAYS 1. / 8. / 16. / 22. / 29. 11. NAKED SEX PARTY 21 h - End FRIDAYS 2. / 9. / 17. / 23. / 30. 11. WEEKENDSTARTER 22 h - End SATURDAYS 3. / 10. / 18. / 24. 11. KLUBNACHT 22 h - End Martin-Luther-Str. 19 10777 Berlin-Schöneberg www.mutschmanns.de
SUNDAY 4. 11. / Doors open 17 h - 19 h COFFEE & CREAM 17 h - End
CLUBBING
FLIRTING
CRUISING
hier
76 Programm
23:00 Beate Uwe
Do
08.11. Ein anderer Blick. Lesbische Lebenswelten in Berlin
Do 08.11. Autopoiesis > 20 Jahre lang existiert jetzt schon female:pressure, das Netzwerk fĂźr Frauen in der elektronischen Musik â&#x20AC;&#x201C; und das wird groĂ&#x; gefeiert. Die Warm-up-Party fĂźr das Jubiläumswochenende läutet â&#x20AC;&#x17E;Autopoiesisâ&#x20AC;&#x153; mit den DJs Sky Deep, Vela (Foto) u. a. ein, bevor morgen ab 16:00 das Mainevent im Mensch Meier beginnt. <
> female:pressure, the international network for women in electronic music, has been around for 20 years now â&#x20AC;&#x201C; a reason to celebrate. Autopoiesis serves as the warm-up for the big anniversary weekend with DJs like Sky Deep and Vela (pictured). The main event starts tomorrow at 16:00 at Mensch Meier. <
FOTO: MARK ESPER
20:00 Monster Ronson's Ichiban Karaoke
Do 08.11. aPOKEalypse Now > Gieza Poke (Foto) hat sich mittlerweile mit ihren Dragshows im Ronson und im SchwuZ einen Namen gemacht. Heute Abend ist die Premiere ihres eigenen BĂźhnenstĂźcks, das gefĂźllt ist mit Popparodien, witzigen autobiografischen Anekdoten und jeder Menge KostĂźmwechseln. <
> Gieza Poke (pictured) has made a name for herself by performing and hosting drag shows at Ronson's and SchwuZ. Tonight is the premiere of a stage piece tied in with her upcoming autobiography, filled with pop parodies, witty banter and more than just a â&#x20AC;&#x153;Coppolaâ&#x20AC;&#x153; costume changes. <
23:00 KitKatClub
Rita Thomas
> â&#x20AC;&#x153;Sports Fetish Specialâ&#x20AC;&#x153; is the battle cry at tonightâ&#x20AC;&#x2122;s edition of the successful mainstream gay party. Thousands of men in jerseys and jockstraps will be dripping sweat in the vast expanses of KitKat, where DJs such as Anni O, Golding&Manson and Tiasz (pictured) will play progressive house and techno. <
Arthrose im Schultergelenk Dr. Axel Hannemann Oberarzt der Klinik fßr Unfallchirurgie und Orthopädie, Zertifiziertes Lokales Traumazentrum
08.11.2018, 18.30 Uhr Aufnahmezentrum, Haus 1, 1. OG, Raum 104 Wenckebachstr. 23, 12099 Berlin www.vivantes.de/wbk
19:30
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taz Kantine, Friedrichstr. 21 20:00 17:30 Begine > Mal- und Zeichenkurs fĂźr Anfängerinnen, Unter Anleitung von Kunsttherapeutin Dorit Geithner. Drawing class 18:00 Schwules Museum > Tapetenwechsel 2.05, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tanzveranstaltung mit Lehrern. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes WenckebachKlinikum > Arthrose im Sprungelenk, Vortrag. Lecture 19:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: taz-CafĂŠ > Ein anderer Blick. Lesbische Lebenswelten in Berlin, Zu Gast: Rita Thomas (*1931) GruĂ&#x;wort: Dr. Katarina Barley, Bundesministerin, Moderation: Christiane Hardel. Talk 19:00 Schwules Museum > Vortragsreihe: Queerfeministisches Leben und Futurität #8 , Vorlesungsreihe mit Prof. Dr. Ulrike Auga. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting 21:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, Frizu Session â&#x20AC;&#x201C; Musiksession fĂźr Alle. Music Workshop
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schlechterbildern auseinander. Im Rahmen der Diskussionsreihe â&#x20AC;&#x17E;Fokus: Genderâ&#x20AC;&#x153;. Performance night Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus Maxim Gorki Theater > Die Hamletmaschine, Adaption von Heiner MĂźller. Play Kesselhaus der KulturBrauerei > Villagers, Gay Indiefolk-Pop. Concert Dodo > Kies & Schotter, Akustik Trio. Concert PremArts. > Dafne Della Dafne, Konzertabend der queeren KĂźnstlerin. Concert Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > aPOKEalypse Now, â&#x20AC;&#x17E;Mamoirs of a Gieza, Iâ&#x20AC;&#x2122;m Still Hereâ&#x20AC;&#x153;, Gieza Pokeâ&#x20AC;&#x2122;s One-Woman-Show, ab 22:00 â&#x20AC;&#x17E;Sing on Stageâ&#x20AC;&#x153;, Host: Fortune Taylor Tipi am Kanzleramt > Wie wärâ&#x20AC;&#x2122;s, wie wärâ&#x20AC;&#x2122;s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy program Bar jeder Vernunft > Die alten schĂśnen Lieder, Der Sänger Tim Fischer präsentiert sein Best Of Programm mit seinem Pianisten Thomas DĂśrschel. Chanson night Renaissance Theater > Der Nackte Wahnsinn, Turbulente KomĂśdie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus BKA-Theater > Jutta â&#x20AC;&#x201C; leider geil, Bob Schneider in einer One-Man-Schlager-
Kultur 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > MĂśrderische Stille, Der inszenierte Krimi beruht auf einem originalen Fall, dem eine schwule Liebesbeziehung. Crime play 19:30 LichtSpielTheater KlickO-TonArt > The Bear/ La Voix Humaine, Multimedial Oper 19:30 Berliner Ensemble > Revolt. She said. Revolt again. / Mar-a-Lago., Die Produktion setzt sich mit Ge-
Fr 09.11. Revolver > â&#x20AC;&#x17E;Sports Fetish Specialâ&#x20AC;&#x153; lautet heute der Schlachtruf der erfolgreichen schwulen Mainstreamsause. In der verwunschenen Weitläufigkeit des KitKat werden sich auch im November wieder Tausende feierwĂźtige Jungs tummeln. FĂźr den elektronischen Soundtrack sorgen Anni O, Golding&Manson, Tiasz (Foto) u. a. <
8. NOV. 2018 19:00 UHR
Konservative und operative Behandlung der
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Show von DĂŠsirĂŠe Nick. Comedy show 20:30 Maxim Gorki Theater â&#x20AC;&#x201C; Studio ĐŻ > Die Geschichte vom Leben und Sterben des neuen Juppi Ja Jey Juden, â&#x20AC;&#x17E;Die Juden-Monologeâ&#x20AC;&#x153;, Sasha Marianna Salzmann. Play 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show
Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, â&#x20AC;&#x17E;Alles kann, nichts mussâ&#x20AC;&#x153;, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Hintergrundrauschen. Thereâ&#x20AC;&#x2122;s nothing like Thursdayâ&#x20AC;&#x2122;s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:30 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music
Clubs 20:00 Toast Hawaii > Whatever: the Afterwerk, After-Work-Party, Hosts: Bambi Mercury & Ghost, Guests: Yvonne Nightstand. Draggy after-work event 23:00 Beate Uwe > Autopoiesis, â&#x20AC;&#x17E;Regenerative Techno
Programm 77 – 20 years female:pressure warm up party“, Line-up Sky Deep, Kikimike, Edna, Vela, Amperia 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex
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12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Fr
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9. 10.11. BERLIN 9.19:30 20:00 20:00
20:00 ALTE MÜNZE Molkenmarkt 2 9 . 1 1 . 17- 2 2 1 0 . 1 1 . 12-19 W I N E AN D TAS TE .D E
20:00 17:00 Alte Münze > Wine Taste Festival, Street Food und Wein 18:00 Volkshochschule Schöneberg > Partner gesucht?, Workshop für schwule Singles. 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Polyamorie Q&A. Talk polyamorie
20:00 20:00
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Kultur 16:00 Sophiensaele > Rehab, Die Academy der Performancegruppe Henrike Iglesias im Rahmen des Save Your Soul Festivals, auch ab 17:00. Performace academy 19:00 Galerie Garten114 > Mona Lisa von Allenstein liest Sir Peter Us-
SAVE YOUR SOUL FESTIVAL
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tinov , Lesung von „Was ich von der Liebe weiss“ und „Beflügelte Weisheiten“. Reading Sophiensaele > Séancers, Performance von Jaamil Olawale Kosoko im Rahmen des Save Your Soul Festivals HAU1 > Kabuki noir, Gintersdorf und Klaßen inszenieren die japanische Kunstform Kabuki neu. Theater performance Barbiche > Kitty Solaris Lounge, On stage: AZALIA SNAIL. Concert night LichtSpielTheater KlickO-TonArt > 5 Uhr Tee bei Familie Kraus, Theaterstück. Play Berliner Ensemble > Revolt. She said. Revolt again. / Mar-a-Lago., Die Produktion setzt sich mit Geschlechterbildern auseinander. Im Rahmen der Diskussionsreihe „Fokus: Gender“. Performance night Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus Maxim Gorki Theater > Die Gerechten, Albert Camus’ existentialistischer Klassiker. Play Schaubühne > Jeff Koons, Theaterstück basierend auf dem Leben des Künstlers Jeff Koons, mit Musik von Romain Frequency. Play Café Lyrik > Was ist heut bloß mit der Luft los? - Berliner Lieder 1918-1933, Mit Sigrid Grajek. Chanson night Komische Oper > Anatevka, Musical inszeniert von Barry Kosky. Musical Funkhaus > Jen Cloher, lesbische Indiekünstlerin Tipi am Kanzleramt > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy program Bar jeder Vernunft > Die alten schönen Lieder, Der Sänger Tim Fischer präsentiert sein Best Of Programm mit seinem Pianisten Thomas Dörschel. Chanson night Renaissance Theater > Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus Dodo > Open Stage, Selber singen Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller written by Agatha Christie Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis
Sex
20:30 Eisenherz > Lesung mit Karen-Susan Fessel, Die Autorin liest aus ihren Büchern „Liebe macht alles anders“ und „Mutter zieht aus“. Reading 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show
Bars 19:00 Flax > WeLoveMusic, mit Tischtennis (Clubsounds). Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 21:00 Möbel Olfe > DJ Three Hairy Policemen, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Hafen > Ein Schiff wird kommen, „die Schlagernacht“, DJ derMicha. German hit songs all night 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, For Queers, Tarts und Friends!, DJ Jaycap (Pop, Mainstream, Gay Classics). Divergent party tunes, open to all genders
Clubs 16:00 Mensch Meier > 20 years of female:pressure, Jubiläum der Plattform für Frauen* in der elektronischen Musik, mit div. Workshops bis 18:00, danach Podiumsdiskussion und LiveMusik, ab 23:59 Party, Lineup Anna Leopolder, Ipek Ipekcioglu, Isa Wolff, Freak A. Della u. a. Anniversary of the techno network with workshops, panel discussion and live music 21:00 Salon zur wilden Renate > TrashEra X, Line-up TBA . Queer party combining art and techno 22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: The Shredder. Karaoke night
23:00 Connection Club > Connection Clubnight, DJ Fixie Fate (Electro, House). Schöneberg’s clubbing institution with huge darkroom area 23:00 Mutschmann’s > Icky, all genders welcome, Lineup TBA. Sleazy indie party 23:00 SchwuZ > Tasty, DJs Victoria Bacon, Jacky-Oh Weinhaus b2b Charlet Crackhouse, Offbeatsupportah, Caramel Mafia, Steve David, Lenki Balboa, AmIrani, Baris Cengiz, Prens Emrah (Pop, Hip Hop, R’n’B, Middle Eastern Beats) . Party series focusing on
urban sounds from around the world 23:00 KitKatClub > Revolver Party, „Sports Fetish Special“, DJs Golding & Manson, Moussa, Marcel Db, Annie O., Asaf Dolev, Tiasz, Brett Knacksen u. a. (Techno, Tech House, Electro). Housey gay circuit party with a certain naughty touch 23:59 Panorama Bar/Berghain > Finest Friday, live: Amandra, DJs Adriatique, Tale Of Us, Vaal. Electro night in the upper area of the hyper-hip, bass-flooded dance temple
Über 25 Sportarten 7 Tage die Woche im Sportverein VORSPIEL für Schwule und Lesben
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20:00 Böse Buben > C/P: Corporal Punishment, caning, paddeling, birching, strapping, slippering, spanking, flogging, no dress code, Einlass bis 0:00 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original . 22:00 Quälgeist > Q! – Back To The Roots, Klassische BDSM nur für Männer, strikter Dresscode 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sportlads, powered by sneakfreaxx, dress code: sportswear & sneakers 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
hier
78 Programm
20:00 Bar Sofia
Sa
FOTO: SALLY B.
10.11. 16:00
Sa 10.11. Homolaternenumzug > Hieß es 2017 noch, dass der Homolaternenumzug zum letzten Mal an Sankt Martin um die Häuser zieht, feiert er in diesem Jahr bereits seine Wiederauferstehung. Treffpunkt ist um 20:00 vor der Bar Sofia! Eine Woche vorher, am 03.11., kann man dort seiner Kreativität beim „LGTIQLaternen-Basteln“ freien Lauf lassen. <
18:00
> The annual “Homo Lantern Parade“ supposedly saw its final edition in 2017, but this gay Berlin tradition seems to be an eternal flame. The starting point is outside Bar Sofia at 20:00. If you are feeling crafty, you can go there one week earlier (Nov. 3) for their lanternmaking session. <
19:00
19:00 19:00
9. 10.11. BERLIN 9.-
23:59 Berghain & Lab.oratory
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19:30 ALTE MÜNZE Molkenmarkt 2 9 . 1 1 . 17- 2 2 1 0 . 1 1 . 12-19
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W I N E AN D TAS TE .D E
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Sa 10.11. FC Snax United > Ekstase auf den Dancefloors und Rudelbumsen in allen Ecken – exakt das wird hier geboten. Wie üblich steht die November-Ausgabe der legendären schwulen Sex-Dance-Party ganz im Zeichen von Sportoutfits. Neben Residents wie Boris sorgen die DJs Paramida (Foto), Gerald VDH u. a. für Techno und Disco satt. <
> Ecstasy on the dancefloors and communal fucking in every corner – that’s what’s on offer tonight. As usual, the November edition of the legendary gay sex club night has a sportswear focus. Along with Berghain resident Boris will be DJs such as Paramida (pictured), Gerald VDH with techno and disco tunes. <
FOTO: ARNO DECLAIR
20:00 Schaubühne
10:00 Volkshochschule Schöneberg > Partner gesucht?, Workshop für schwule Singles. 12:00 Alte Münze > Wine Taste Festival, Street Food und Wein 12:00 Begine > Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 16:00 Zum Schmutzigen Hobby > Experimentdays, Vortrag von Ing. Carsten Joost. Lecture
Kultur 15:00 Sophiensaele > Rehab, Die Academy der Performancegruppe Henrike Iglesias, auch ab 16:00. Performace academy 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer
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So 11.11. Im Herzen der Gewalt > Nach dem Erfolg von „Rückkehr nach Reims“ brachte der Leiter der Schaubühne und Regisseur Thomas Ostermeier in diesem Jahr erneut ein Buch eines schwulen französischen Autors auf die Bühne. „Im Herzen der Gewalt“ ist der zweite düstere autobiografische Roman vom Wunderkind Édouard Louis. <
> Schaubühne director Thomas Ostermeier seems to have a thing for autobiographical novels by gay French authors. Following the success of last year’s theatrical production based on Returning to Reims by Didier Eribon, he has now adapted Édouard Louis’s Histoire de la violence for the stage. <
20:00 20:00 20:00
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Philip Treacy, auch um 19:30. Modern circus Schwules Museum > Hijra Fantastik, Kuratorinnenführung mit Claudia Reiche. Guided tour SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik, auch um 21:30. Modern circus Barbiche > Performance Night, mit Malonda, Marie Golücke, lena Braun u. a. Hotel Orania > Bahnwärter Thiel, Lesung mit Otto Mellies. Reading Sophiensaele > Séancers, Performance von Jaamil Olawale Kosoko im Rahmen des Save Your Soul Festivals HAU1 > Kabuki noir, Gintersdorf und Klaßen inszenieren die japanische Kunstform Kabuki neu. Theater performance Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Piano Träume, Konzert & Dinner. Dinner concert LichtSpielTheater KlickO-TonArt > The Bear/ La Voix Humaine, Multimedial Oper Komische Oper > Blaubart, Opéra bouffe in drei Akten. Opera Schaubühne > Jeff Koons, Theaterstück basierend auf dem Leben des Künstlers Jeff Koons, mit Musik von Romain Frequency. Play Maxim Gorki Theater > Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen, Sybille Berg schreibt über den erfolgreichen Lebensentwurf von vier jungen Frauen. Sibylle Berg s text for four young women adresses the imperative of a successful lifestyle Dodo > 6 Jahre Dodo, Geburtstagskonzert mit Elke & The Cool Girls (4 Ukulelen) und Stimmfisch (A Cappella). Concert Incognito > Darf ich mich vorstellen?, Travestieshow mit Kim Bärly. Drag show Begine > Rag Doll - Hitting the Roaring Twenties, Konzert Tipi am Kanzleramt > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy program Bar jeder Vernunft > Die alten schönen Lieder, Der bekannte Chanson-Sänger Tim Fischer präsentiert sein Best Of Programm gemeinsam mit seinem Pianisten Thomas Dörschel. Chanson night Renaissance Theater > Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics Apostel-Paulus-Kirche > Nina Hagen & Band, Die Ikone live. Concert Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Maxim Gorki Theater – Studio Я > Feygele/ Fe-
male Shit, Solo-Performance von und mit Tobias Herzberg und Stand-upShow von und mit Orit Nahmias. Performance night 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show
Bars
18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Bar Sofia > Homolaternenumzug, mit Mucke, Glühwein und dem Homopony durch den Wrangelkiez. Hand lantern parade 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Möbel Olfe > DJ Polly, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Unschlagbar – Schlagerbar, DJ Herrin deluxe. German hit song night 23:00 Grosse Freiheit 114 > Sticky Fingers, „2 Years of Raising Hell – No holes barred rock’n’roll queer night“, DJs Randy Twigg, Bournout Bruno. Randy Twigg’s bar night for rock music lovers
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Gieza’s Mic Hunt!, KaraokeAbend für Drags, Host: Gieza Poke. Karaoke night
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10.11. 11 PM
in drag – queens in full face get in for free 22:00 Die Busche > Großstadtnacht, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Insomnia > Secrets, „Kinky Party – Hedonistic Cult“, Show by Lexy Nightcat, DJs alGee, Basti Wach (Tech House, House, Electro), Dresscode: Schwarz, Fetisch, Abendgarderobe, Masken. Queer party edition in the straight hedonist club 23:00 Connection Club > Beef Berlin, „Hot & Horny“, Party für Männer, DJs A. Disko (Electro). Naked dance party, men only 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Monty, Felix FX, Ziggy Stardust (Techno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 SchwuZ > Popkicker, by Jurassica Parka, DJs Jaycap, DJNK, ClubKid, Ika Duchna, Bill Sanders, Gitti Reinhardt, Bambi Mercury, Jurassica, Show: Destiny Drescher & Wilma Wilma (House, Retro/Trash, Pop). SchwuZ’s currently most successful party series 23:59 Panorama Bar/Berghain > Klubnacht, kein Durchlass zum Berghain bis Sonntag 18:00, live: Âme, Lauer, DJs Honey Dijon, Gerd Janson, Oracy, nd_baumecker, DJ Tennis, Kosme, Todd Edwards, Virginia. Tonight, Berghain’s standard club night takes place at Panorama Bar, until Sunday 18:00 when Snax ends and the main floor reopens
23:59 Berghain > FC Snax United, Berghain & Lab.oratory pres. pervy party, DJs Boris, Gerald VDH, Norman Nodge, David Vunk, Massimiliano Pagliara, Roi Perez, Paramida, dress code: sportswear & sneaker, men only. Berghain and the sex club Lab.oratory join up for a pervy party splash
So
11.11.
www.simpk.de 030.254 81-178
Programm 79
Sex 18:00 20:00 Böse Buben > Rim-Club, Für alle Arschliebhaber, Einlass bis 03:00. dresscode: naked, underwear, sportswear, chaps 20:00 Quälgeist > Sodom & Gomorrah, Gemischter BDSM-Abend in passendem Outfit. BDSM play party, mixed-genders, dress erotic 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
18:00
+49 30 2162299 www.l-support.net 10:00 Volkshochschule Schöneberg > Partner gesucht?, Workshop für schwule Singles. Workshop for gay singles 11:00 Sonntags-Club > Lesben aktiv, Fünf-Seen-Tour. Guided tour 15:00 Begine > Büchertauschbörse, Büchertausch. Book swap
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Kultur 19:00 11:00 MusikinstrumentenMuseum > Alte Musik live, „Verliebte Demuth“, Aurora von Königsmarck und Johann Mattheson. Classical concert 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 16:00 Komische Oper > Cendrillon (Aschenputtel), Oper in vier Akten. Opera 16:00 Sophiensaele > Rehab, Die Academy der Performancegruppe Henrike Iglesias im Rahmen des Save Your Soul Festivals, auch ab 17:00. Performace academy 17:00 HAU1 > Kabuki noir, Gintersdorf und Klaßen in-
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Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
alte musik live
im Musikinstrumenten-Museum
11. November 2018, 11 Uhr Verliebte Demuth Musik von Händel, Telemann u. a.
szenieren die japanische Kunstform Kabuki neu. Theater performance Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus Renaissance Theater > Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play Schwules Museum > Lesung: Ginka Steinwach – die weisse woche, im Rahmen der Ausstellung „Hijra Fantastik“ von Claudia Reiche. Reading Sonntags-Club > Lieder und Geschichten von und über Zarah Leander, Ein Konzert mit Michael Schirmer-Tscherpel (Gesang) und Joyce Henderson (Piano). Concert Tipi am Kanzleramt > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy program SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater – Studio Я > You are not the Hero of this Story, Ein Theaterstück über Männerbilder in Zeiten von #metoo. Play Bar jeder Vernunft > Die alten schönen Lieder, Der Sänger Tim Fischer präsentiert sein Best Of Programm mit seinem Pianisten Thomas Dörschel. Chanson night LichtSpielTheater KlickO-TonArt > The Bear/ La Voix Humaine, Multimedial Oper
19:30 Schaubühne > Jeff Koons, Theaterstück basierend auf dem Leben des Künstlers Jeff Koons, mit Musik von Romain Frequency. Play 20:00 SO36 > Idles, Konzert, Support: John. Concert 20:00 Schaubühne > Im Herzen der Gewalt, Drama über die Vergewaltigung an eines Mannes. Drama
Bars 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Silver Future > Newbie Night, Treffpunkt für queere Neuberliner, Show: Judy La Divina & Haidar. A chance for new Berliners to meet 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte
Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, Afterhour, DJs Shitluck, Milk’N Coffee & friends (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 18:00 Berghain > Klubnacht, DJs Stingray, Ellen Allien, Marcel Dettmann u. a.. The main dancefloor reopens after the Snax party ends 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaokeabend, Host: Lady DM. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > House Of Coito, „Porno Diva“, DJs Jungle Mind, Black K (Electronic, Oriental, Techno, Tribal, Disco). Italian-infused hedonistic dance party 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Niko Incravalle, Jonas Timm (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 House of Weekend > GMF, Show: Katy Bähm, DJs Francis, SUPAMARIO u. a. (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:00 Stahlrohr 2.0 > BerlinBastards, nur für HIV-Positive, ohne Dresscode. Exclusively for HIV-positive men 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle
NOVEMBER 2018 SATURDAY 10 NOVEMBER 2018 DOORS OPEN FROM MIDNIGHT
thursdays november01/08/15/22/29
fridays november02 november09/16/23/30
PERVY PARTY | MEN ONLY | PLAY SAFE DRESSCODE: SPORTSWEAR & SNEAKER BORIS DAVID VUNK GERALD VDH MASSIMILIANO PAGLIARA NORMAN NODGE PARAMIDA ROI PEREZ
doors open 9 to 11 pm
Naked Sex Party doors open 10 to 12 pm
Lab.dance 2-4-1
dance up your weekend, double drinks
Friday Fuck 2-4-1 pimp up your weekend, double drinks
saturdays
doors open 10 to 12 pm
november03
Yellow Facts
november17
Gummi
november24
Fausthouse
sundays november04
doors open 4 to 6 pm
Naked Sunday every first sunday
closed november18 Office Slut meets Work‘n Dicks november11
suit and tie meets workwear dresscode formal or workwear
november25
Yellow Facts
piss without dresscode
piss without dresscode rubber outfit only! anal deep throat
CERTAINLY SAFE SEX
AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN – FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF
hier
80 Programm
Mo
ganztägig diverse Locations
12.11.
BO I LE R Sp ecial PARTNERTAG 2 Personen fĂźr 25,- â&#x201A;Ź ab 12 Uhr
FOTO: LINN MARX
Plusputanngebkottauf
Mo 12.11. 100 Jahre Frauenwahlrecht > Mit einer Vielzahl von Veranstaltungen wird heute â&#x20AC;&#x17E;100 Jahre Frauenwahlrechtâ&#x20AC;&#x153; gefeiert: Das â&#x20AC;&#x17E;Fest im UCWâ&#x20AC;&#x153; (Unternehmerinnen-Centrum West) bietet ab 14:00 Programm, u. a. mit Senatorin Dilek Kolat; unter dem Namen â&#x20AC;&#x17E;Sisters of Comedy â&#x20AC;&#x201C; Nachgelachtâ&#x20AC;&#x153; finden auĂ&#x;erdem bundesweit BenefizKabarettshows statt, in Berlin ab 20:00 in der WĂźhlmäuse mit dem lesbischen Komikerinnenduo Heger und Maurischat GbR (Foto) und im BKA mit Sigrid Grajek aka Coco Lorès als Moderatorin und u. a. Edith SchrĂśder als Gast; im Gorki startet um 19:00 der Talk â&#x20AC;&#x17E;Gleichberechtigung kommt noch â&#x20AC;Śâ&#x20AC;&#x153; mit Journalistin KĂźbra GĂźmĂźĹ&#x;ay, Autorin Sasha Marianna Salzmann u. a. Allerhand! <
> Today marks the 100th anniversary of womenâ&#x20AC;&#x2122;s suffrage in Germany, and there are many events to mark the occasion. Starting at 14:00, UnternehmerinnenCentrum West is hosting a program including senator Dilek Kolat ; the Sisters of Comedy is a nationwide initiative organizing benefit cabaret shows nationwide, including in Berlin at Die WĂźhlmäuse featuring lesbian comedy duo Heger und Murischat GbR (pictured) and at BKA-Theater with Sigrid Grajek and Edith SchrĂśder, both at 20:00; and Gorki is hosting a talk at 19:00 with journalist KĂźbra GĂźmĂźĹ&#x;ay, author Sasha Marianna Salzmann, followed by a party with the band Britta and DJ Ipek. Rock the vote! <
22:00 Kino International Mo 12.11. MonGay: Sauvage > Leo ist 22, wohnungslos und geht anschaffen. Seine Liebe zu einem anderen Sexarbeiter bleibt unerwidert. Hauptdarsteller FĂŠlix Maritaud (Foto) wurde in Cannes fĂźr seine intensive Darstellung eines schwulen Strichers in dem klischeefreien Drama â&#x20AC;&#x17E;Sauvageâ&#x20AC;&#x153; mit dem Rising Star Award ausgezeichnet. <
> Leo is 22, homeless and works on the streets. Meanwhile, his love for another sex worker remains unrequited. This French film was nominated for the Queer Palm at Cannes 2018, and for his intense portrayal of a gay hustler, FĂŠlix Maritaud (pictured) earned the Louis Roederer Foundation Rising Star Award.<
Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäĂ&#x;ig â&#x20AC;&#x201C; 21 Uhr montags â&#x2020;&#x2019; 17 18 Uhr freitags â&#x2020;&#x2019; 14 â&#x20AC;&#x201C; berlin.de www.pluspunkt 115 aĂ&#x;e â&#x2020;&#x2019; Wilhelmstr Tel 44 66 88 0
14:00 UCW â&#x20AC;&#x201C; Unternehmerinnen-Centrum West > 100 Jahre Frauenwahlrecht, Musik von Klaster Royall, Reden und Vorträge von Senatorin Dilek Kolat, Anja Kofbinger u. a. 14:30 RuT-Lesbenzentrum > Offene Meditationsgruppe, FĂźr Neugierige und Fortgeschrittene. Meditation group
Kultur 19:00 Maxim Gorki Theater > Gleichberechtigung kommt noch..., 100 Jahre Frauenwahlrecht, AuszĂźge aus der Inszenierung, eine Korrespondenz von Mely Kiyak und Diskussion mit Gabriele Dietze, Sasha Marianna Salzmann u.a., danach Konzert der Band Britta und Party mit DJ Ipek 19:30 LichtSpielTheater KlickO-TonArt > The Bear/ La Voix Humaine, Multimedial Oper 20:00 Tipi am Kanzleramt > Behing Blue Eyes, Gustav Peter WĂśhler Band 20:00 WĂźhlmäuse > Sisters of comedy â&#x20AC;&#x201C; Nachgelacht, Benefiz zum 100. Geburtstag des Wahlrechts fĂźr Frauen. Moderatorin: Ilka Bessin, mit Suchtpotenzial, Lisa Eckhart, Heger & Maurischat GbR. Comedy show 20:00 BKA-Theater > Sisters of comedy â&#x20AC;&#x201C; Nachgelacht, Benefiz mit 151 KomikerInnen, 26 Spielorten in ganz Deutschland, live: Sigrid Grajek, Jade Pearl
GUSTAV PETER WĂ&#x2013;HLER BAND Behind Blue Eyes 12. 11. Tickets 030. 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de
Baker, Edith SchrĂśder aka Ades Zabel. Comedy show 20:00 Quatsch Comedy Club > Emmi & Willnowsky â&#x20AC;&#x201C; Tour 2018, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentierten eine Mischung aus Chanson und Comedy. Germanyâ&#x20AC;&#x2122;s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy 20:30 SchaubĂźhne > Im Herzen der Gewalt, Vergewaltigungsdrama an einem Mann. Drama 22:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Kino International > MonGay: Sauvage, Im franzĂśsischen Drama von Camille Vidal-Naquet sucht ein junger Mann nach Liebe und Integrität in der Welt männlicher Prostitution. OmU. Drama
Bars | -
www.BKA-THEATER.de
19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. 19:30 Blond > Early Evening Karaoke, im Anschl. â&#x20AC;&#x17E;Schlager a la carteâ&#x20AC;&#x153;
Programm 81
Di
13.11. 20:00 Bar Sofia > Amore Bar, Kreuzberg’s queer alternative bar 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: The Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Norman Weber, Hover, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz & Grooves), no explicit dress code
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Femdom Playparty, Für Liebhaber weiblicher Dominanz 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only
12:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Mittags-Orchestra für LebenskünstlerInnen. Music workshop 20:00 Begine > IT-WomenStammtisch, Offenes Treffen. Open meeting
Kultur 19:00 Geistesblüten > Buchvorstellung: Verwirrnis, Christoph Hein stellt seinen neuen Roman vor 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Stars in the Dark, Mit der französischen Sängerin Bianca und der englischen Pianist William Aycliff. Concert 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Außer sich, Sebastian Nübling inszeniert den Debüt-Roman von Sasha Marianna Salzmann. Play 20:00 Kesselhaus der KulturBrauerei > Oscar & the Wolf, Queer R’n’B-Dreampop. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus. Modern circus 20:00 Renaissance Theater > Nollendorfstr. 17 Christopher Isherwood und Sally Bowles, Ausschnitte aus Isherwoods Buch und Songs aus dem weltberühmten Musical „Cabaret“ 20:00 Quatsch Comedy Club > Emmi & Willnowsky – Tour 2018, Deutschlands lustigstes Ehepaar. Comedy 20:00 Konzerthaus > Mozart Requiem, Klassisches Konzert. Concert 20:30 Schaubühne > Im Herzen der Gewalt, Drama über eine Vergewaltigung an einem Mann. Drama 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Dr. K.. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Bar Sofia > Balkan Nacht, Kreuzberg’s queer alternative bar 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Clubs 19:00 SO36 > KiezBingo, mit Inge Borg & Gisela Sommer, Live: Wild Flamingo Bingo Band. Queer bingo night 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle!
Di 13.11.2018 · 20.00 Uhr
Mozart Requiem THOMAS HENGELBROCK
Dirigent
BALTHASAR-NEUMANNCHOR UND -ENSEMBLE
konzerthaus.de
Mi
14.11. 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sex-tour 16:00 RuT-Lesbenzentrum > Lesben-Café, Quiz games 18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring für Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff 20:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Projekt-Band für Alle. Music workshop
Kultur 19:00 Schwules Museum > Hannchen Mehrzweck, Lesung. Reading 19:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Cry Baby, Theaterstück von René Pollesch. Play 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Außer sich, Sebastian Nübling inszeniert den DebütRoman von Sasha Marianna Salzmann. Play 20:00 Astra > John Grant, Der schwule Künstler präsentiert sein neues Album. Concert 20:00 Tipi am Kanzleramt > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana 20:00 Admiralspalast > Tripletrips – Pink is my favourite number, Eine Nummernrevue. Cabaret 20:00 Renaissance Theater > Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie 20:00 Ludwig > Ludwig l’Amour - Patsys Salon: Melitta Poppe wird 70, Patsy’s Salon zum Ehrentag der Tuntenikone Melitta Poppe, mit Fabienne du Nekkar, Doris Belmont und Cora Frost. Concert night 20:00 Quatsch Comedy Club > Emmi & Willnowsky – Tour 2018, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentierten eine Mischung aus Chanson und Comedy 20:30 Schaubühne > Im Herzen der Gewalt, Drama
Floßvermietung Potsdam
www.diki-tours.de 21:00 Berghain > James Holden & The Animal Spirits, Konzert des SynthieMeisters mit seiner Band 21:00 Delphi Lux > Queer Filmnacht: Sauvage, französisches Drama von Camille Vidal-Naquet, OmU. 21:00 AHA > Go West Comedy Show, Standup-ComedyShowcase auf Englisch, mit Ben MacLean (Kanada), Yannick Geske (Deutschland) und Simone Hudson (Neuseeland). English-language comedy night
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Bar B104 > Lady’s Night, Abend nur für Frauen. Bar night exclusively for women 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar 20:30 Blond > Caribic-NightFever 20:30 Marienhof > Bergfest 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising
22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music) 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode
Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Tocadisco, Dennis Rema, Jordan (Techno, Electro, Experimental) 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Mareena, DJs Pineal Navigation, Doug Cooney, Miss Italia (Techno, Electro)
Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäßigten Eintritt 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. 20:00 Triebwerk > After Work Sex, underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
hier
82 Programm
FOTO: MARIE-LOSIER-BERNARD-YENELOUIS
19:00 Astra
15.11.
Do 15.11. Psychic TV > Genesis Breyer P-Orridge (Foto), der pandrogyne Mastermind der legendären Psychedelic-Band Psychic TV, leidet unter Leukämie und wurde im Oktober erneut ins Krankenhaus eingeliefert. Das heutige-Psychic-TV-Konzert im Astra wurde als wahrscheinlich letzter Auftritt der Band in Deutschland angekßndigt. <
Do
> Pandrogynous musician Genesis Breyer P-Orridge is battling leukemia and was hospitalized again in October. They announced that tonight's Psychic TV concert at Astra will likely be the psychedelic band's final appearance in Germany. It's also one of only two Euro dates this year, so don't miss the opportunity. <
19:00 Freudenzimmer
17:30 Begine > Mal- und Zeichenkurs fĂźr Anfängerinnen, Unter Anleitung von Kunsttherapeutin Dorit Geithner. Drawing class 18:00 Schwules Museum > Tapetenwechsel 2.05, AusstellungsfĂźhrung auf Englisch. Guided tour in English 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tanzveranstaltung mit hochkarätigen Lehrern. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Myasthenie, Eine Autoimmunerkrankung, die zu belastungsabhängigen Lähmungen fuhrt â&#x20AC;&#x201C; Ursachen und aktuelle BehandlungsmĂśglichkeiten. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting
Myasthenie Eine Autoimmunerkrankung, die zu belastungsabhängigen Lähmungen fĂźhrt â&#x20AC;&#x201C; Ursachen und aktuelle BehandlungsmĂśglichkeiten
Prof. Dr. Bruno-Marcel Mackert Chefarzt der Klinik fĂźr Neurologie mit Stroke Unit
15.11.2018, 18.30 Uhr Haus 35, 1. OG, gr. Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
21:30 Frizu Lounge > Belindaâ&#x20AC;&#x2122;s Salon, Dunkel Konzert. Concert
Arabische Filmtage
Hidden Life â&#x20AC;&#x201C; Hidden Love 15. â&#x20AC;&#x201C; 18. Nov. Kino in der Kulturbrauerei
15.11. Filme aus Tunesien & Marokko
boell.de/ďŹ lmtage
Kultur
Do 15.11. GentleWomansClub > Der â&#x20AC;&#x17E;GentleWomansClubâ&#x20AC;&#x153; gehĂśrt zu den glamourĂśsesten Frauenpartys der Hauptstadt. Nun feiert er seinen ersten Geburtstag und labelt sich seit Kurzem ausdrĂźcklich â&#x20AC;&#x17E;queerâ&#x20AC;&#x153;. Die Zutaten bleiben aber unverändert: geiles ElectroLine-up, feines Buffet, ausgewählte Drinks â&#x20AC;Ś und knutschende Lesben! <
> The GentleWomansClub is one of the most glamorous female-oriented parties in the capital and recently labeled itself as explicitly â&#x20AC;&#x153;queerâ&#x20AC;&#x153;. Tonight marks its first anniversary, and you can expect a winning formula of electronic grooves, a nice buffet, a selection of drinks â&#x20AC;Ś and lesbians making out! <
FOTO: PRIVAT
18:00 Literaturhaus Berlin
Fr 16.11. A Madame Nielsen Evening > Die Nielsen ist in jeder Hinsicht eine wandelbare Kßnstlerin: Ihr Spiel mit wechselnden Identitäten und ihre Genresprengende Kreativität, ob als Performerin, Autorin oder Musikerin, sucht ihresgleichen. Eine Werkschau mit Ausstellung, Konzert und einer Lesung ehrt heute ihr breites Schaffen. <
> Madame Nielsen is a shapeshifting artist in several respects: the way she plays with changing identities as well as her genre-shattering creativity â&#x20AC;&#x201C; whether as performer, author or musician â&#x20AC;&#x201C; is one of a kind. Todayâ&#x20AC;&#x2122;s retrospective will honor her extensive work with an exhibition, a concert and a reading. <
16:30 Sophiensaele > Quality Time*, One-on-One Performance von The Agency. Performance 19:00 Schwules Museum > Sex im Alter â&#x20AC;&#x201C; Hommage zum 69. Geburtstag von Mahide Lein, AusstellungserĂśffnung. Exhibition opening 19:00 Astra > Psychic TV, Die Band von Genesis Breyer POrridge. Concert 19:00 Pfefferberg Theater > Ficher un sin Fru & Bremer Stadtmusikanten, Märchen fĂźr Erwachsene 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Schatten des Todes, Krimi-Theater. Crime play 19:00 KĂźnstlerhaus Bethanien > Rendevous with an Impulse, Vernissage. Exhibition opening 19:00 Barbiche > The Poetic Groove Show, mit Lady Gaby, Spoken word 19:30 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Kulturbrauerei > Well Played â&#x20AC;&#x201C; Arabische Filmtage, ErĂśffnungsfilm â&#x20AC;&#x17E;Upon the Shadowâ&#x20AC;&#x153;, 22:00: â&#x20AC;&#x17E;Salvation Armyâ&#x20AC;&#x153;. Arab film days 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik. 20:00 Lido > Netta, Die ESC Gewinnerin live!. Concert 20:00 Dodo > Wayne Grajeda mit Silvia Christoph, Konzert 20:00 SO36 > Abwärts, Konzert, Support: Shirley Holmes. Concert 20:00 Tipi am Kanzleramt > Wie wärâ&#x20AC;&#x2122;s, wie wärâ&#x20AC;&#x2122;s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy program
KAISER & PLAIN | -
www.BKA-THEATER.de
20:00 Admiralspalast > Tripletrips â&#x20AC;&#x201C; Pink is my favourite number, Eine Nummernrevue mit Nikos Konstantakis, Markus Tomczyk und Gästen. Cabaret night 20:00 Renaissance Theater > Der Nackte Wahnsinn, Turbulente KomĂśdie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play 20:00 Berliner Ensemble > Vernon Subutex, Martin Wuttke liest Virginie Despentes. Reading 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Chamäleon >> Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Kookaburra Comedy Club > Aus der HĂźfte, fertig. los!, Comedy Programm von Sascha Korf. Stand up comedy 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, KomĂśdie. Comedy play 20:00 BKA-Theater > Liebe in Zeiten von so lala, Kaiser und Plain, Piano und Gesang. Chanson night 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show
ERĂ&#x2013;FFNUNG 15.11.2018 ¡ 19 h
RENDEZVOUS WITH AN IMPULSE KĂ&#x153;NSTLERHAUS BETHANIEN
Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, â&#x20AC;&#x17E;Alles kann, nichts mussâ&#x20AC;&#x153;, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJs The Olfe Boys 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:30 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music
Clubs 19:00 Freudenzimmer > 1 Jahr GentleWomansClub, â&#x20AC;&#x17E;ZurĂźck zur Sinnlichkeitâ&#x20AC;&#x153;, Queerparty â&#x20AC;&#x201C; offen fĂźr Girls & Boys, DJs Mosh Project, Djämen, Chroma, Parole Ponyhof (Techno, Tech & Deep House, House). Anniversary special, mixedgender 22:00 Säule/Berghain > , DJs Chronic Preview, Lisa Smirnova, Nastia Reigel, Sasha Tsereteli, Schacke 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 Suicide Circus > Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, â&#x20AC;&#x17E;Enjoy the differenceâ&#x20AC;&#x153; 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Programm 83
Fr
16.11. 17:30 Loewe Saal > Design Börse, Möbel- und Produktdesign der letzten 120 Jahre. Interior design fair 18:00 RuT-Lesbenzentrum > Unsere Lebenswege – Kreativwerkstatt, Collagen gestalten, Malen und Zeichnen. Crafting workshop 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Das lachende Becken – Energieorgasmen zum Mitlachen. Workshop 20:00 AHA > QueerTalk: Deutschland und die 3. Option, Podiumsdiskussion. Discussion
Kultur
MUSIC & POLITICS
Arabische Filmtage
Hidden Life – Hidden Love 15. – 18. Nov. 16.11. Filme aus den VAE, Marokko & dem Libanon
16. 1 1.16. 1 2.2018
PERFORMANCE: YOUR DEVICES 16.- 1 7. 1 1., 20 Uhr / 18.11., 19 Uhr
ROLLBERG 26 - NEUKÖLLN
boell.de/filmtage
19:30
20:00
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16:30 Sophiensaele > Quality Time*, Miete einen Vater, Sohn, Bruder, Boyfriend, One-on-One Performance von The Agency. Performance 17:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Kulturbrauerei > Well Played – Arabische Filmtage, „Mondial 2010/Here I am ... Here you are“, 19:30:“Only Men Go to the Grave“, 22:00: „As They Say/Room for a Man“. Arab film days 18:00 Literaturhaus Berlin > A Madame Nielsen Evening, Lesung der dänischen Ausnahmekünstlerin. Reading 19:00 SO36 > Drangsal, Konzert. Concert 19:00 Pfefferberg Theater > Frau Holle & Hase und Igel, Märchen für Erwachsene 19:00 Barbiche > Angels Electro Games, Performance night 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Berlin Ghost Story, Krimi Theater im dunkeln. Crime theater in complete darkness 19:00 Dock 11 > Come as you are, Tanzperformance mit syrischen Tänzern. Dance theater 19:00 Zilles Stubentheater > Fräulein, pardon!, Schlager und Salonmusik der 20er und 30er. Chanson night 19:30 Komische Oper > Cendrillon (Aschenputtel), Oper in vier Akten. Opera 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 Maxim Gorki Theater > Alles Schwindel, Das Revuetheater,: queere Mischung aus Operette,
16.11
Kino in der Kulturbrauerei
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modernem Boulevard, politischem Kabarett, Jazz und neuer Musik. Revue LichtSpielTheater KlickO-TonArt > Nur wenn ich lache, Comedy Programm von Zeha Schmidtke. Comedy show SIEGESSÄULE präsentiert: Ballhaus Naunynstraße > Your Devices, Performance mit Bishop Black, Fritz Helder, Mmakgosi Kgabi und Dusty Whistles Ausland > Tina and Her Pony, Indie Appalachian Folk Duo. Concert Tipi am Kanzleramt > Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy program Renaissance Theater > Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play Wühlmäuse > Lilo Wanders: Endlich 60 – gaga, geil und gierig, Comedy Programm über würdevolles Altern. Comedy show Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus Kookaburra Comedy Club > Aus der Hüfte, fertig. los!, Comedy Programm von Sascha Korf. Stand up comedy Dodo > Open Stage, Selber singen Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Eisenherz > Freiheit ist keine Metapher, Buchpräsentation von Vojin Saša Vukadinovi. Book presentation Maxim Gorki Theater – Studio Я > Schwimmen Lernen, Feli verlässt ihren Mann für Lil. Gemeinsam leben die beiden Frauen am Schwarzen Meer. Play Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show
Bars
Clubs
19:00 Sonntags-Club > AfterWork-Party, Die Party für alle Atlersklassen am Frauenfreitag. Women only 19:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Dominik, Kevin & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Rauschgold > in Concert: Helen de Nore, Konzert 21:00 Silver Future > Love Is In The Air, „Silver Future’s kleines Kontaktbörschen für alle“. All-gender dating night 21:00 Bar B104 > Sistas, Party for Women and Friends, DJs Ann & Andretti (Pop, Electro, R’n’B, Vocalhouse). Lesbian party in the queer-oriented bar 21:00 Möbel Olfe > DJ Aussenborder, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 21:00 Marienhof > 8er Bahn, „die fantastische Fahrt durch die Musikgeschichte“, Host: Doris. The local gay bar indulges in retro music 21:00 Hafen > Hafengeburtstag, 28. Geburstag der Schöneberger Kultkneipe, DJs Happy and Birtday plus Show. Anniversary of Schöneberg’s legendary gay bar 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, für Queers, Tarts und Friends, DJ Sarah Adorable (Dark Disco, New Wave, Synthpop). Divergent party tunes, open to all genders
20:00 Wabe > TANZhaus WABE, BalFolk 20:00 SchwuZ > Hot Topic, „Gender Media Equality x Delicia – music & politics“, 20:00: „Unfuck the World & #Unfollow Patriarchy“, ein Strategiegespräch, 22:00: Record Release Konzert FaulenzA mit Carmel Zoum. 20:00 Begine > Salsateca, Ab 19 Uhr Tanzeinführung, ab 20 Uhr Party Dj: Biggi von Donnadanza. Salsa dance 20:30 Beate Uwe > GLOW – Global Women in Music, „The South Edition“, Talk, Konzert, Party, live: Bruna u. a. Queer-feminist event 22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“, (Charts, Schlager) 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Alexander Cameltoe 23:00 Connection Club > Youngsters Party, „young & beautiful“, DJ Anna Klatsche (Main, Pop, R’n’B). A twinky pop party
at Schöneberg’s clubbing institution 23:00 KitKatClub > Mystic Friday, live: Talamasca, Ridden, DripDrop, DJs Dr. Changra, Nayati Sun, KIsuma u. a. (Goa, PsyTrance, Psychedelic Trance). Hedonistic trance event 23:59 about blank > Buttons, DJs Alinka, Kenji Takimi, Regina Leather, Madalba, Jacob Meehan, Akirahawks (Techno, House, Chill Out) 23:59 Berghain > Polymorphism x Finest Friday, live: ALory D, Caterina Barbieri, Enrico Malatesta, Lucretia Dalt, DJ EVOL, in der Panorama Bar: DJs Nemo b2b Castro, François K, King Britt. Electro night on both floors of the hyper-hip dance temple
20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Quälgeist > SM-Nacht, men only. Dresscode: Leder, Rubber, Army, Skin, Punk, Sportswear 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
Sex 20:00 Böse Buben > worshipped feet, naked feet, sneaks & socks, Einlass bis 02:00
Wir gedenken unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
BEATE KOLLER
RENATE ULLMANN
Dein Ulrichs-Team und alle BAH-Mitstreiter
Deine Freund_innen der BAH und alle Mitstreiter
* 19.07.1965 † 18.09.2018
* 30.05.1949 † 15.08.2018
hier
84 Programm
20:00 Verti Music Hall
Sa
17.11.
Arabische Filmtage
Hidden Life â&#x20AC;&#x201C; Hidden Love 15. â&#x20AC;&#x201C; 18. Nov. Kino in der Kulturbrauerei
17.11. Filme aus dem Libanon, Jordanien, Katar & Marokko
boell.de/ďŹ lmtage
Sa 17.11. Gloria Gaynor > With her global hits â&#x20AC;&#x153;I Will Surviveâ&#x20AC;&#x153; and â&#x20AC;&#x153;I Am What I Amâ&#x20AC;&#x153;, Gloria Gaynor became a gay icon, even if she kept her distance from the community as a fundamentalist Christian. Sheâ&#x20AC;&#x2122;s bringing her show â&#x20AC;?Back to the 80sâ&#x20AC;&#x153; to the newly opened venue in Friedrichshain, with opening act Alphaville. <
> Mit ihren Welthits â&#x20AC;&#x17E;I Will Surviveâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;I Am What I Amâ&#x20AC;&#x153; wurde Gloria Gaynor zur Homo-Ikone, auch wenn sie selbst eher auf Distanz zur Community ging. In der neu erĂśffneten Verti Music Hall präsentiert sie heute ihre Show â&#x20AC;&#x17E;Back to the 80sâ&#x20AC;&#x153;. Passend zum Tourmotto werden Alphaville als Vorband auftreten. <
STATION-BERLIN AM U-BHF. GLEISDREIECK.
20:00 #FUERALLEDIEWASMERKEN
FOTO: AGLAJA BRIX
> Auch in diesem Jahr wird wieder die Miss GMF gewählt. Beurteilt werden die Kandidatinnen von einer fachkundigen Jury, die Hosts des Abends sind Katy Bähm, Stella deStroy, Charlet C. House und Amy Strong, die Miss GMF 2017. An den Turntables: Lana Deliciosa aus KÜln und Berry E. (Foto) aus Hamburg. <
10:00 Familienzentrum Kreuzberg > 30 Jahre Seitenwechsel, ganztägige Fachtagung zum Thema: â&#x20AC;&#x17E;Feministischer Sport gestern â&#x20AC;&#x201C; heute â&#x20AC;&#x201C; morgenâ&#x20AC;&#x153;. Symposium 10:00 STATION Berlin > Heldenmarkt, Messe fĂźr nachaltige Produkte 11:00 aquarium > Migrant Voices in Social Media, BarCamp fĂźr Netz-Antirassismus mit diversen Events und Diskussionen, Party ab 21:30 Various workshops all day dealing with anti-rassicm 12:00 Loewe Saal > Design BĂśrse, MĂśbel- und Produktdesign der letzten 120 Jahre. Interior design fair 13:30 Schloss Bellevue > Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung. Only with advanced registration 15:00 Sexclusivitäten > Weibliche* Prostata und Ejakulation, FĂźr Paare und andere Beziehungskonstellationen, Singles welcome. Anmeldung: laura.meritt @posteo.de. Wokshop
19:00
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20:00
Kultur
So 18.11. GMF Special: GMF Miss Drag Contest 2018 > Many queens, but only one crown: tonight is the competition for the title of Miss GMF. The hosts of the evening are Katy Bähm, Stella deStroy, Charlet C. House and last yearâ&#x20AC;&#x2122;s champion, Amy Strong. Danceable fanfare provided by DJs Lana Deliciosa from Cologne and Berry E. (pictured) from Hamburg. <
20:00
| -
www.BKA-THEATER.de
18:00
23:00 House of Weekend
Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
20:00
16:30
> Berlin's â&#x20AC;&#x153;gay centerâ&#x20AC;? has existed for over four decades, and tonight the queer nightclub is celebrating five years at its current address in NeukĂślln. Expect club and chart sounds from DJs such as AĂŠrea Negrot, Ipek and Gloria Viagra, plus performers Shiaz Legz (pictured), Prens Emrah, Haidar Darwish and more. <
17. November / 23:30 Uhr
AM 17./18. NOV. 2018 IN BERLIN.
23:00 SchwuZ
> Berlins â&#x20AC;&#x17E;Schwulenzentrumâ&#x20AC;&#x153; existiert schon seit Ăźber 40 Jahren und feiert heute fĂźnf Jahre am aktuellen Standort Rollbergsiedlung. Zur groĂ&#x;en Geburtstagssause gibtâ&#x20AC;&#x2122;s Club- und Chart-Sounds von DJs wie AĂŠrea Negrot, Ipek und Gloria Viagra und Show mit Shiaz Legz (Foto), Prens Emrah u. a. Happy Anniversary! <
Sheila Wolf präsentiert â&#x20AC;&#x161;Die Glâ&#x20AC;&#x2122;Amouresqueâ&#x20AC;&#x2DC; Burlesque-VarietĂŠ-Show
HELDENMARKT
RA LA SIGNO
Sa 17.11. High 5!
Hotel Glâ&#x20AC;&#x2122;Amouresque
15:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Kulturbrauerei > Well Played â&#x20AC;&#x201C; Arabische Filmtage, â&#x20AC;&#x17E;May in the Summerâ&#x20AC;&#x153;, 17:00 Panel Diskussion, 19:30: â&#x20AC;&#x17E;This Little Father Obsessionâ&#x20AC;&#x153;, 22:00: â&#x20AC;&#x17E;The Great Safae/Lola Paterâ&#x20AC;&#x153;. Arab film days 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik, auch 19:30. Modern circus 16:00 Schwules Museum > Hijra Fantastik, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost
> Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, auch um 20:00. Thriller play written by Agatha Christie Sophiensaele > Quality Time*, Miete einen Vater, Sohn, Bruder, Boyfriend, One-on-One Performance von The Agency. Performance SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik, auch um 21:30. Modern circus Barbiche > Suzans Suspicious Night, with Outer Space Beautys on Stage Deutsche Oper > Nussknacker, Inszenierung von Nacho Duato. Ballet Pfefferberg Theater > Frau Holle & Bremer Stadtmusikanten, Märchen fĂźr Erwachsene Dock 11 > Come as you are, Tanzperformance mit syrischen Tänzern. Dance theater VolksbĂźhne > Volksverräter!!, nach Henrik Ibsen. Play Deutsches Theater/Kammerspiele > Tropfen auf heiĂ&#x;e Steine, Nach Rainer Werner Fassbinder. Play Maxim Gorki Theater > Roma Armee, TheaterstĂźck. Play LichtSpielTheater KlickO-TonArt > Ennio â&#x20AC;&#x201C; The Living Paper Cartoon, Show mit PapierkostĂźmen. Cartoons come to life with paper costumes Verti Music Hall > Gloria Gaynor & Alphaville,
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Homo-Ikone auf â&#x20AC;&#x17E;Back to the 80s-Tourâ&#x20AC;&#x153;. Concert SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Your Devices, Performance mit Bishop Black, Fritz Helder, Mmakgosi Kgabi und Dusty Whistles im Rahmen von â&#x20AC;&#x17E;Permanente Beunruhigungâ&#x20AC;&#x153; Lido > Serpentwithfeet, Der queere New Yorker Sänger Josiah Wise. Concert Tipi am Kanzleramt > Wie wärâ&#x20AC;&#x2122;s, wie wärâ&#x20AC;&#x2122;s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy program Admiralspalast > Mary Roos und Band, Die Schlagerikone live!. Concert Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics BKA-Theater > Die Schablone, in der ich wohne, Musikkabarett von La Signora. Cabaret night Berliner Ensemble > Panikherz, TheaterstĂźck nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre. Play Kookaburra Comedy Club > Aus der HĂźfte, fertig. los!, Comedy Programm von Sascha Korf. Stand up comedy Deutsches Theater/ Kammerspiele > Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht, TheaterstĂźck zum 75. Geburtstag von Rosa von Praunheim, mit EinfĂźhrung von Rosa an der Bar. Play Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Maxim Gorki Theater â&#x20AC;&#x201C; Studio ĐŻ > Papa liebt dich, Eine Gruppe Frauen sitzt in einem Zug und Erinnerungen werden wach. Von Sivan Ben Yishai. Play Theater im Keller > Travestieshow â&#x20AC;&#x201C; Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show BKA-Theater > Badeperle-Nachtshow, Die Berliner Dragqueen mit der groĂ&#x;en Stimme in ihrem Nachtsalon. Concert Bar jeder Vernunft > Hotel Glâ&#x20AC;&#x2122;Amouresque, Late-Night-Show mit Sheila Wolf
Bars
RL JADE PEA R BAKE LEÂŤ ÂťBADEPER
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www.BKA-THEATER.de
18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonightâ&#x20AC;&#x2122;s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshainâ&#x20AC;&#x2122;s well known gay bar 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming
Programm 85 and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 MĂśbel Olfe > DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If youâ&#x20AC;&#x2122;re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Rauschgold > Drink Kiss Dance, DJ Jaycap 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, â&#x20AC;&#x17E;die späte Party bis Sonntag frĂźhâ&#x20AC;&#x153;. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153; (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar
Clubs 10:00 about blank > Buttons, Party bis Samstagabend. The gay party continues till Saturday 22.00 20:00 Begine > Tanzfieber, Community-Dancing mit Marion. The biggest dance hits 22:00 Die Busche > GroĂ&#x;stadtnacht, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club for gays and lesbians 22:00 Gretchen > Girls Town, â&#x20AC;&#x17E;Frauenparty. Queer friends very welcomeâ&#x20AC;&#x153;, DJs Ployceebell, MaryQ, Locker & Easy DJ-Team (Charts, Pop, Favorites, Hip-Hop, Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B). The legendary party for grrrlz 22:00 SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, â&#x20AC;&#x17E;Die 80er Partyâ&#x20AC;&#x153;, DJs ED Raider, Naked Zombie. 80s party 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: King Josephine. Karaoke night 23:00 SchwuZ > High 5!, â&#x20AC;&#x17E;Cheers Queers: 5 Jahre SchwuZ am Rollbergâ&#x20AC;&#x153;, mit groĂ&#x;er Show, DJs Biggy van Blond, Destiny Drescher, Bambi Mercury, Gloria Viagra, Ena Lind, Ipek, AĂŠrea Negrot, Didi Disco, Herr von Keil, Modeopfer (Pop, House, Retro). The cult club celebrates five years of its NeukĂślln residency 23:00 Musik & Frieden > Irrenhouse, Motto: Miss Irrenhouse 2019!, DJs Rico at Hoc, Clara Campagne, Sunshine, Francis, Doris Disse, Gitti Reinhardt, Magic Magnus & Nina, Show: Wahl zur Miss Irrenhouse (Pop, House, Retro). Nina Queerâ&#x20AC;&#x2122;s wacky gay party with drag show 23:00 Connection Club > Super Heros Party, â&#x20AC;&#x17E;#superheldenpartyâ&#x20AC;&#x153;, DJ Will Delight (Pop, Main, Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B). SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s gay clubbing institution 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, DJs DramaNui, Der Puk, Miss Sunshine, Sangeet, Alice D. (Acid, Elektrotechno, NuTrance,
Arabische Filmtage
Hidden Life â&#x20AC;&#x201C; Hidden Love 15. â&#x20AC;&#x201C; 18. Nov. Kino in der Kulturbrauerei
18.11. Filme aus dem Libanon & der TĂźrkei
boell.de/ďŹ lmtage Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 SĂźdblock > CherrYO!kieâ&#x20AC;&#x2122;s House of Air, â&#x20AC;&#x17E;Fetish Editionâ&#x20AC;&#x153;, Karaokeabend, Hosts: Sampson & Colin Comfort 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Karenn, DJs Dr. Rubinstein, Ben Klock, Veronica Vasicka, Etapp Kyle, Fiedel u. a., in der Panorama Bar DJs Cashu, Roman FlĂźgel, Margaret Dygas, Luigi di Venere u. a., in der Säule DJs Oren Ambarchi u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
Sex 20:00 BĂśse Buben > Bitch, Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive. Relaxed sex party 22:00 Quälgeist > Bondage und Kitzeln, Sexparty. Bondage and tickling 22:00 New Action > Cruising Non Stop, â&#x20AC;&#x17E;Gay night for all kinds of fetishâ&#x20AC;&#x153; 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
So
18.11. HELDENMARKT AM 17./18. NOV. 2018 IN BERLIN. STATION-BERLIN AM U-BHF. GLEISDREIECK.
#FUERALLEDIEWASMERKEN
10:00 Loewe Saal > Design BÜrse, MÜbel- und Produktdesign der letzten 120 Jahre. Interior design fair 10:00 STATION Berlin > Heldenmarkt, Messe fßr nachaltige Produkte 13:00 Quälgeist > Mit uns drßber reden, SM-Infos fßr Männer und Frauen. All you want to know about SM 16:00 Treffen fßr alle Teilnehmerinnen des RuT-Sommerprogramms, Gemeinsam in Erinnerungen schwelgen. Meeting 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche > Gottesdienst, Kirche PositHIV
Kultur 12:00 SchaubĂźhne > Streitraum: Frauen und Film, Carolin Emcke im Gespräch Doris Dorrie, Verena Lueken, Angelina Maccarone, Maryam Zaree. Discussion 15:00 Begine > Dora und die Revolution, Buchvorstellung von Anja Hinrichs. Book presentation 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 16:00 Renaissance Theater > Der Nackte Wahnsinn, Turbulente KomĂśdie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play 17:00 Mann-O-Meter > Abgeschminkt, RenĂŠ Koch liest aus seiner Biografie. Reading 17:30 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Kulturbrauerei > Well Played â&#x20AC;&#x201C; Arabische Filmtage, â&#x20AC;&#x17E;Three Centimeters/E-muetâ&#x20AC;&#x153;, 19:30: â&#x20AC;&#x17E;Hide and Seek/Mr. Gay Syriaâ&#x20AC;&#x153;, 22:00: â&#x20AC;&#x17E;Chronicâ&#x20AC;&#x153;. Arab film days
18:00 VolksbĂźhne > Volksverräter!!, nach Henrik Ibsen. Play 18:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Yes but No, TheaterstĂźck Ăźber Sexualität und Begehren. Play 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 18:00 Deutsche Oper > Die Fledermaus, Operette in drei Akten. Operetta 19:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Your Devices, Performance mit Bishop Black, Fritz Helder, Mmakgosi Kgabi und Dusty Whistles 19:00 Tipi am Kanzleramt > Wie wärâ&#x20AC;&#x2122;s, wie wärâ&#x20AC;&#x2122;s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy program 19:00 Dock 11 > Come as you are, Tanzperformance mit syrischen Tänzern. Dance theater 19:30 Sonntags-Club > Queerdolls, Vernissage mit Jessica Kroll-Holtmann. Exhibition opening 19:30 Sonntags-Club > Stage Ink - Uferlos 3.0: Eine GIRLande, Musik aus dem Pop und Musicalbereich. Concert
19:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Cry Baby, TheaterstĂźck von RenĂŠ Pollesch. Play 20:00 Silver Future > Scheiszegal, Das Popduo im Fummel live. Concert 20:00 Renaissance Theater > Pink - Manchmal braucht`s nur einen Lippenstift, TheaterstĂźck Ăźber die Beautyy-Mogule Helena Rubinstein und Elizabeth Arden. Play 20:00 BKA-Theater > Die Schablone, in der ich wohne, Musikkabarett von La Signora. Cabaret night 20:00 Berliner Schnauze > Claire Waldoff: â&#x20AC;&#x17E;Ich will aber gerade vom Leben singen...â&#x20AC;&#x153;, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff
Bars 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germanyâ&#x20AC;&#x2122;s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, â&#x20AC;&#x17E;Der entspannte Sonntagabendâ&#x20AC;&#x153;, casual dress code. Cruising bar
Clubs
RA LA SIGNO | -
www.BKA-THEATER.de
08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, Afterhour, DJs Gunnar Stiller, Alex Kiefer u. a. (Techno). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, Running-Order TBA. Vibrant continuation of Saturday nightâ&#x20AC;&#x2122;s party 18:00 SchwuZ > Die letzten Tage der Menschheit,
21:00
22:00
23:00
23:00
â&#x20AC;&#x17E;Melitta Poppe wird 70â&#x20AC;&#x153;, groĂ&#x;e revolutionäre Berliner Tunten-Show mit Die AlDiS, Cora Frost, Tima die GĂśttliche, Gaby Tupper u. a., ab 23:00 Tunten-TanzTee. Anniversary show and party honoring Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s drag icon Melitta Poppe Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaoke-Abend, Host: SuperNoa. Nurse your hangover with some karaoke action Ficken 3000 > House Of Coito, â&#x20AC;&#x17E;Silent Bodyâ&#x20AC;&#x153;, DJs Jungle Mind, Black K (Electronic, Oriental, Techno, Tribal, Disco). Italian-infused hedonistic dance party KitKatClub > Nachspiel, DJs Dilone, Coon, Marc van Tosh (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning House of Weekend > GMF, â&#x20AC;&#x17E;GMF Miss Drag Contest 2018â&#x20AC;&#x153;, Hosts: Katy Bähm, Stella deStroy, Charlet C. House & Amy Strong, DJs Lana Deliciosa, Berry E. (Pop, Hip-Hop, Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 BĂśse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 15:00 Quälgeist > Kaffee, Sex und Kuchen, BDSM-Chillout fĂźr Männer und Frauen. BDSM party, mixed-genders 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Office Slut meets Workâ&#x20AC;&#x2122;n Dicks, Einlass bis 18:00, â&#x20AC;&#x17E;suit & tieâ&#x20AC;&#x153; meets workwear, dress code formal17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party fĂźr Alle
hier
86 Programm
18:30 Theater des Westens
Mo 19.11.
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration
Mo 19.11. Künstler gegen Aids > Glamour is in the forecast this evening, as the Berliner AIDS-Hilfe is hosting their annual benefit gala. The guest of honor is Ute Lemper (pictured), who will be joined by Gayle Tufts, Sharon Brauner and other stage acts. After the show, DJs Ades Zabel and Biggy van Blond will kick it into party mode. <
> Glamourös wird’s heute in der City West auf der Benefizgala der Berliner Aids-Hilfe. Stargast ist Schauspielerin und Sängerin Ute Lemper (Foto, siehe Interview S. 22). Außerdem haben sich Gayle Tufts, Sharon Brauner und andere Showacts angekündigt. Im Anschluss Party mit den DJs Ades Zabel und Biggy van Blond. <
FOTO: SIMON EMMETT
20:00 Tempodrom
> Out of all of the larger-than-life gay icons, Kylie Minogue is one of the most likable, not least because her connection to the gay community has always been authentic. Less authentic was the forced cowgirl experiment on her latest album Golden, but still, her live abilities make her concert mandatory. Yee-haw! <
11:00 U-Bhf Augsburger Str. 19:00 aquarium
Di 20.11. Transgender Day of Remembrance > Heute ist der weltweite Erinnerungstag für Menschen, die aufgrund trans*feindlicher Gewalt zu Tode kamen. Um 11:00 startet in Wilmersdorf eine Demonstration, die dann am Rathaus Schöneberg endet. Am Abend kann man im aquarium zusammenkommen und gemeinsam gedenken. <
18:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Theater des Westens > Künstler gegen Aids, Benefizgala der Berliner Aidshilfe, mit Ute Lemper 20:00 Arsenal > The Pillow Book, Bisexuelles Drama mit Ewan McGregor, OF. Drama in English 20:00 Tempodrom > Kylie Minogue, Die Popikone live. Concert 20:00 Schlosspark Theater > Der Stellvertreter, Theaterstück über Papst Pius XII, mit Georg Preusse aka Travestiestar Mary. Play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Hard Paint, Coming-of-Age Drama, OmU. in English
Bars
Mo 19.11. Kylie Minogue > Unter allen Larger-than-Life-Homo-Ikonen ist Kylie Minogue eine der sympathischsten, nicht zuletzt weil ihre Nähe zur Community stets authentisch wirkte. Und auch wenn die Country-Anleihen ihres letzten Albums „Golden“ etwas bemüht klangen, ist die dazugehörige Tour aufgrund von Kylies Livequalitäten Pflicht. <
Kultur
> Today is the international day to memorialize people who have been murdered as a result of transphobia as well as to call attention to the continued violence against trans*. There’s a protest in Wilmersdorf during the day, and in the evening, a gathering in Kreuzberg with candles and warm drinks. <
19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Early Evening Karaoke, im Anschl. „Schlager a la carte“ 20:00 Bar Sofia > Amore Bar, Kreuzberg’s queer alternative bar 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Arne Spremberg, Christ Burstein, Ricardo Rodriguez ), no dress code. Queer-friendly party
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, gemischter BDSM-Abend. BDSM party, mixed-genders 19:00 Böse Buben > Fuck Club, Full Moon Sex Party 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only
Di
20.11. WISSEN IST CHANCE
weltberühmten Musical „Cabaret“. Play based on the Isherwood novel 20:00 Wintergarten > Cristina aus Amsterdam, Travestieshow, Hommage an Zarah Leander. Drag show 20:00 Admiralspalast > Nana Mouskouri, Die Schlagerikone live. The legend in concert 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show
Bars
HIV – gestern, n heute & morge ud Dr. Pascal Miga
19h Di., 20.11.18,
11:00 U-Bhf Augsburger Str. > Trans* Day of Remembrance, Demo zum Rathaus Schöneberg. Remembrance march 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music workshop 19:00 aquarium > Transgender Day of Remembrance, Ein Abend mit Projektion, Lichtern, warmen Getränken. Remembering our dead trans* people 19:00 ZIK-Orangerie > Wissen ist Chance: HIV im Fokus, Vortrag: Dr.Pascal Migaud. Lecture
Kultur 19:00 Studio Knutson > Benefizveranstaltung für The Aids Quilt Songbook: Berlin Edition, Galakonzerte zugunsten Berliner Aids-Hilfe e.V. 19:00 Sonntags-Club > Caró, Konzert am Frauenfreitag. Concert, women only 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Schlosspark Theater > Der Stellvertreter, Theaterstück über Papst Pius XII 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Cry Baby, Theaterstück von René Pollesch. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 HAU2 > Creation (Pictures for Dorian), Das Gob Squad Projekt ist inspiriert von Oscar Wildes Romanfigur Dorian Gray 20:00 Renaissance Theater > Nollendorfstr. 17 Christopher Isherwood und Sally Bowles, Ausschnitte aus Isherwoods Buch und Songs aus dem
18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Incognito > Bingo, moderiert von Margot Schlönzke. Drag bingo night 20:00 Bar Sofia > Balkan Nacht, Kreuzberg’s queer alternative bar 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“ 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Clubs 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger,
Programm 87 Für behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24:00 für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Mi
21.11. BO I LE R Sp ecial youngSTARS Sauna-Event für Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr
18:00 RuT-Lesbenzentrum > Lesbische* Vielfalt â&#x20AC;&#x201C; Begegnungen im RuT: World Food Buffet, Treffen mit Voranmeldung post@rut-berlin.de. Open meeting 18:30 Quälgeist > BC Workshop, Lift und Liquide. Breath control workshop 20:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand für Alle. Music workshop
Kultur 19:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Katzelmacher, Inszenierung des Jungen DT, von Rainer Werner Fassbinder. Play 20:00 Kantine am Berghain > NHOAH, Mia.-Produzent präsentiert sein Album â&#x20AC;&#x17E;West-Berlinâ&#x20AC;&#x153;. Concert 20:00 Schlosspark Theater > Der Stellvertreter, Theaterstück über Papst Pius XII, mit Georg Preusse aka Travestiestar Mary. Play 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÃ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon >> Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Kookaburra Comedy Club > Lohrbär, Comedy Show mit Ulli Lohr und Gästen 20:00 HAU2 > Creation (Pictures for Dorian), Das Gob Squad Projekt ist inspiriert
22:00 Rauschgold > MI.a.MI, â&#x20AC;&#x17E;Mix am Mittwochâ&#x20AC;&#x153;, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night
SIGRID GRAJEK | -
www.BKA-THEATER.de
von Oscar Wildes Romanfigur Dorian Gray. Play inspired by The Picture of Dorian Gray 20:00 BKA-Theater > Claire Waldoff: â&#x20AC;&#x17E;Ich will aber gerade vom Leben singen...â&#x20AC;&#x153;, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff
Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Bar B104 > Ladyâ&#x20AC;&#x2122;s Night, Abend nur für Frauen. Bar night exclusively for women 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Blond > Caribic-NightFever 20:30 Marienhof > Bergfest 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 â&#x20AC;&#x17E;Mittwochs Musicâ&#x20AC;&#x153; (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar
Clubs 21:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Piano Bar, Sing on stage with the Piano Man Jacu. Soulful and jazzy karaoke night 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Marcel db, Boudi Boudine & Salomé, Jordan (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Dinamite, DJs Røtter, Moteka (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
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JOHN GRANT + TWO MEDICINE
15.11.18 · Lido
14.11.18 · Astra Kulturhaus
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29.11.18 · Astra Kulturhaus
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88 Programm
Do
23:00 SO36
22.11. Fr 23.11. Miss Kotti Pageant 2018 > Heute wird zum zweiten Mal die Miss Kotti gewählt. Diverse Kandidat*innen treten in den Kategorien Swimwear, Talent und Abendmode an. In der Jury sitzen Cheryl, Gieza Poke, Lola Rose, die Gewinnerin des letzten Jahres, und Peaches. Als Preise winken grenzenlose Verehrung und ewiger Ruhm. <
> The second Her Royal Highness of Kottbusser Tor will be decided tonight. Various candidates will compete in categories such as swimwear, talent and evening gown. Comprising the jury are Peaches, Gieza Poke, Cheryl OffoffoffBroadway and Lola Rose (Miss Kotti 2017). Sashay for your sash! <
18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tanzveranstaltung mit hochkarätigen Lehrern. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Begine > Spurwechsel, Offene Gruppe für Frauen im Ruhestandsübergang. Open meeting 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Der schmarzhafte Fuß, Vortrag. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 21:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, Singen für Alle. Music Workshop
23:59 Tresor
FOTO: MARIE STAGGAT
Kultur
Fr 23.11. Herrensauna > Seit dem Umzug in den Tresor 2017 geht’s für die angesagte Techno-Sause hin und her. Mal startet sie am frühen Sonntagabend, mal versüßt sie die Nacht vor einem Feiertag oder sie läutet (so wie heute zu ihrem Geburtstag) das Wochenende ein. DJs sind MCMLXXXV, CEM, Gunnar Haslam u. a. <
> Since their location upgrade to Tresor last year, the hip gay techno party has taken place on various nights of the week – but never before on a Friday, till now, for their third birthday bash. The lineup includes residents MCMLXXXV and CEM as well as guest DJ Gunnar Haslam from New York. <
23:00 Volksbühne
19:00 Schwules Museum > Extra+Terrestrial, Eine Ausstellung, die visuelle und textuelle Figuren der „Otherness“ wiederaneignet, insbesondere die Hexe, den Alien, das Monster und den Cyborg. Exhibition opening 19:00 Pfefferberg Theater > Frau Holle & Rotkäppchen, Märchen für Erwachsene 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Mörderische Stille, Der inszenierte Krimi beruht auf einem originalen Fall, dem eine schwule Liebesbeziehung. Crime play 19:30 Kantine am Berghain > Kometenmelodien, live: Evvol & Nabihah Iqbal. Concert night 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 Maxim Gorki Theater > A Walk on the Dark Side, Produktion von Yael Ronen und Ensemble. Performance Theater 20:00 Philharmonie > Libera me, RIAS Kammerchor. Choir concert 20:00 Dodo > Miosotis, Beerdigungslieder mit Akkordeon und Violine. Concert 20:00 Ballhaus Ost > Knausgård, Das Helmi und Gäste, mit Cora Frost. Performance night 20:00 Schlosspark Theater > Der Stellvertreter, Theaterstück über Papst Pius XII, mit Georg Preusse aka Travestiestar Mary. Play
Fr 23.11. interfilm: Queer Fever > Das Festival interfilm führt in seinem Programm „Queer Fever“ einmal rund um die Welt. In sechs Kurzfilmen werden LGBTI-Lebensverhältnisse u. a. in Kanada, Europa und China beleuchtet. Regisseurin Raissa Sokurowa erzählt in „Angst“ (Foto) von Mikhail, der als schwuler Mann aus Tschetschenien fliehen musste. <
> Once again, the interfilm international short film festival (Nov. 20-25) has a case of the “Queer Fever“: the six selections show the lives of LGBTI in countries such as Canada and China – or Chechnya, as in Raissa Sokurowa’s Angst (scene pictured), depicting Mikhail’s escape from the crackdown on gay men. <
Der schmerzhafte Fuß zeitgemäße Behandlungsoptionen
Dr. Raymond Schaffarczyk Oberarzt der Klinik für Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie, Zertifiziertes EndoProthetikZentrum
22.11.2018, 18.30 Uhr Haus 35, 1. OG, gr. Konferenzraum Rubensstraße 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Anlegestelle Fischerinsel (Historischer Hafen) > Einfach Diva, TravestieStar MEGY B. Drag show 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 HAU2 > Creation (Pictures for Dorian), Das Gob Squad Projekt ist inspiriert von Oscar Wildes Romanfigur Dorian Gray. Play inspired by The Picture of Dorian Gray 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 21:00 Zum Schmutzigen Hobby > Christmas Baby One More Time, „Die Berliner Weihnachtsstory aufgetranst“, mit Marcella Midnight, Brigitte Skrothum, Olga Wodka, Fitim Qenaj, Ludwig Uebe. Xmas show in drag
Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJs Diashi & Tom Pascalis. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:30 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music
Clubs 22. November 2018 20 Uhr, Philharmonie Libera me – Requiem und Trauergesänge von Anton Bruckner
22:00 Säule/Berghain > Public Possession, DJs Bell Towers, Nick Höppner, Public Possession 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: SuperNoa. Karaoke night
23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Fr
23.11. Plusputanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de nkt pu lus w.p ww aße 115 → Wilhelmstr 0 88 66 Tel 44
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 19:00 Begine > UpcyclingKreativ-Gruppe, Kreatives werkeln mit alten Dosen, Weinkorken, Zeitschriften, Papiertüten und Tetrapacks. Creative handicrafting
Kultur 17:00 Staatsoper Unter den Linden > Barocktage 2018, Mehrtägiges Festival mit Führungen, Gesprächsrunden und diversen Aufführungen. Classical festival 18:00 RuT-Lesbenzentrum > Ahima Beerlage, Lesung. Reading
Programm 89
als nur Entspannung pur
23:00 Volksbühne > Queer Fever, Kurzfilmprogramm beim interfilm – Internationales Kurzfilmfestival Berlin. Short film programm
Bars
18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Diane Torr – Filme und Diskussion mit Peters. Film screening 19:00 Pfefferberg Theater > Hänsel und Gretel & Frau Holle, Märchen für Erwachsene, 21:30: Jans Wawrczek liest: Der Horla 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > House of Battlemore, Gruseltheater im Dunkeln. Crime theater in complete darkness 19:30 LichtSpielTheater KlickO-TonArt > Teilzeitrebellin, Debütprogramm von Turid Müller. Chanson night 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Komische Oper > Festival Bernstein 100, Sinfoniekonzert 2: Ain rs Rubi is und Fazıl Say, 23:00 Nachtkonzert. Concert 20:00 Ballhaus Ost > Knausgård, Das Helmi und Gäste, mit Cora Frost. Performance night 20:00 Schlosspark Theater > Der Stellvertreter, Theaterstück über Papst Pius XII, mit Georg Preusse aka Travestiestar Mary. Play 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 HAU2 > Creation (Pictures for Dorian), Das Gob Squad Projekt ist inspiriert von Oscar Wildes Romanfigur Dorian Gray. Play inspired by The Picture of Dorian Gray 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Feminista, Baby!, nach dem SCUM-Manifesto von Valerie Solanas, mit Christiane Rösinger, englische Übertitel. Play based on the SCUMManifesto of Valerie Solanas, with English surtitles 20:00 Admiralspalast > Cavequeen, Das schwule Pendant zu „Caveman“ mit Tim Koller, Regie: Corny Littmann. The gay version of the comedy play Defending the Caveman 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie von Saul O’Hara. Crime comedy 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Studio AU > Ich bin dann mal Barbara, Die transerotische Live-Show von Bernhard Kempen, im Rahmen der Ausstellung „Intimate Narratives“ 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang.
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Sauna! Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12:00 bis 6:00 Freitag 12:00 bis Montag 6:00 durchgehend
Mehringdamm 34 / Berlin Kreuzberg T e l .: 030 - 57 707 175 Mehringdamm (U6/U7)
19:30 Sonntags-Club > Speed Dating für Lesben, Frauen kennenlernen. For women 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > 24 Jahre Flax!, große Geburtstagsparty mit Karaokeshow, Hosts: Kevin und die Jungen Wilden. Anniversary of the popular gay bar for youngsters and oldster 21:00 Bar B104 > Schlager Anfall, Schlagerparty, DJ Andrea. A night of German hits in the queer-oriented bar 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, for Queers, Tarts und Friends!, DJ Tumulto (Retro, 80s, New Wave). Divergent party tunes
Clubs 22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: SuperNoa. Karaoke night 23:00 Beate Uwe > Kinky in Wonderland, „Down The Rabbithole“, DJs Silent G, Alnö, Karl Fredrik. A sex-positive, queer and kinky night of house and techno 23:00 KitKatClub > Heroin Kids, Line-up TBA (Techno, Tech House) 23:00 SO36 > Miss Kotti Pageant, become the next Queen of Kreuzberg
PATRICK DE ALMENDRA CKKDE
(House, RNB) B) TOPLESS BARTENDER Darkroom XL
FRI
23.11. 11 PM
23:00 Connection Club > Connection Clubnight, DJ Patrick de Almendra (House, R’n’B) 23:00 SchwuZ > Spring Breakers, „Fresh faces for SchwuZ“, hosted by Jurassica Parka, DJs Tannhäuser, Lolsnake, Kasey Riot, vakuM, Smi, Adel Akram, xBRAYNE, MissOnyx u. a. (House, Pop) 23:00 Dragon Room im KitKat-Club > Walfish Revival, DJs TBA (Techno, Dark Techno, Experimental) 23:59 Tresor > Tresor pres. 3 Jahre Herrensauna, Line-up CEM, MCMLXXXV, Gunnar Haslam u. a. Multigender techno party 23:59 Berghain > Leisure System, live: Neon Chambers, Kyoka, Barker, DJ Goolden Medusa, in der Panorama Bar live: David Carretta, DJs Doc Sleep, Cardopusher, Photonz. The experimental electro platform’s showcase
Sex 20:00 Böse Buben > C/P: Corporal Punishment, caning, paddeling, birching, strapping, slippering, spanking, flogging 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
www.boiler-berlin.de
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90 Programm
23:55 Humboldthain Club
Sa
24.11.
16. 1 1.16. 1 2.2018
KONZERT: FRITZ HELDER RODNEY! LIVE 24. 1 1.2018, 20 Uhr
Sa 24.11. Gimme Moritz > Nach wie vor ist „Gimme Moritz“ die einzige Homoparty, die im Wedding die Stellung hält. Der Stargast der heutigen Dragshow, Betty BücKse (Foto), macht sich seit einigen Jahren als „Balrog der Travestie“ einen Namen und kommt extra aus Neukölln angereist. DJs: Anna Klatsche, Victoria Bacon u. a. <
> Just as Moritz Bar is still ostensibly the only gay bar in Wedding, the crew’s party at Humboldtain Club is the only gay party there. Tonight’s guest star is “the Balrog of drag“, Betty BücKse (pictured), who’s traveled especially from Neukölln for the occasion. DJs: Anna Klatsche, Victoria Bacon et al. <
18:00
18:00 18:00
23:59 Berghain
Sa 24.11. Klubnacht > Auch dieses Wochenende lässt sich der Gigant unter den Berliner ElectroClubs nicht lumpen. Neben seinen eigenen Zugpferden wie Mano le Tough, Tama Sumo (Foto) und Answer Code Request hat er wieder Top-DJs zu Gast. Eine davon ist die Musikerin und Produzentin Lauren Flax aus den USA. <
> Not that Berghain is known for restraint, but this weekend especially, they’re not holding back. Aside from stalwarts such as Mano le Tough, Tama Sumo (pictured) and Answer Code Request, they’ve roped in top DJ talent from around the world, including Lauren Flax from New York. <
FOTO: BERND UHLING
19:00 Staatsoper Unter den Linden
Sa 24.11. L’incoronazione di Poppea > Diego Fasolis’ Inszenierung von Monteverdis Meisterwerk ist eine der üppigsten Produktionen der letzten Opernsaison. Anlässlich der „Barocktage“ wird die Oper wiederaufgenommen. Mit dabei: Der Berliner Countertenor Jochen Kowalski (Foto, re.) in der Rolle der machtbesessenen Amme von Poppea. <
> Diego Fasoli’s staging of the Monteverdi masterpiece is one of the lushest productions of the last opera season. On the occasion of their Baroque Days, the Berlin State Opera is giving it another run. In the role of Amme’s nurse is Berliner countertenor Jochen Kowalski (pictured, R). <
11:00 Pluspunkt > HIV & Depression aus medizinischer Sicht, Workshop mit Anmelddung 13:00 Sonntags-Club > Verschlüsselte Kommunikation, Workshop mit Computer oder Smartphone 14:00 Village > Village Outdoor, Pilzwanderung. Excursion into nature for gay/trans/bi/queer men 16:00 Schwules Museum > Tapetenwechsel 2.05, Ausstellungsführung. Guided tour 18:00 Wamos-Zentrum > Kuschelparty, nur für lesbische Frauen!Cuddle party for women 19:00 aquarium > Lange Nacht der diskriminierungsfreien Szenen, „Was haben wir gelacht?! – Humor als_und_über Diskriminierung“. Workshop aiming to dismantle discrimination 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, Mit Snacks und Preisen. Traditional german card game
19:00 19:00
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19:30
Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien, auch 20:00. Crime play Matthias-Claudius-Kirche > Lauter Zucker, Werke von Bach, Palestrina, Pärt und Schein, präsentiert von Acanto, in Berlin-Heiligensee. Concert Ballhaus Naunynstraße > Fritz Helder – Rodney Live!, Konzertabend SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus, auch um 21:30. Modern circus Barbiche > Norman Young, Singer/Songwriter Pfefferberg Theater > Ficher un sin Fru & Rotkäppchen, Märchen für Erwachsene, 20:30: Hänsel und Gretel & Der gestiefelte Kater Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Piano Träume, Konzert & Dinner. Dinner concert Staatsoper Unter den Linden > L’incoronazione di Poppea, Oper von Monteverdi. Opera SIEGESSÄULE präsentiert: Komische Oper > Festival Bernstein 100, Candide, Musical LichtSpielTheater KlickO-TonArt > Dancing in the Street, Das neue Mu-
sikprogramm von Duotone. Concert 19:30 Deutsche Oper > Die Fledermaus, Operette in drei Akten. Operetta 19:30 Maxim Gorki Theater > Der Russe ist einer, der Birken liebt, Theaterstück von Olga Grjasnowa. Play 20:00 Schwules Museum > Hexengebräu, Eine Kurzfilmnacht präsentiert vom Final Girls Berlin Film Festival. Screening 20:00 Voyage > Diva Tribute, Drag Show mit Dame Leyla 20:00 Ballhaus Ost > Knausgård, Das Helmi und Gäste, mit Cora Frost. Performance night 20:00 Kleines Theater > Miss Daisy und ihr Chauffeur, mit Ute Lubosch, Pierre Sanoussi-Bliss und Matthias Freihof. Play 20:00 Schlosspark Theater > Der Stellvertreter, Theaterstück über Papst Pius XII, mit Georg Preusse aka Travestiestar Mary. Play 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show
Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy, auch um 19:30. Modern circus 16:00 Anlegestelle Fischerinsel (Historischer Hafen) > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt,
Pluspunkt
/25.11. . 4 2 p o h s k r o W → 11 – 17 Uhr Sa → 11 – 15 U
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nnen, verstehen, Depression erke medizinischer us überwinden – A logischer Sicht ho Sicht / Aus psyc login
n → Neuro Dr. Katrin Hah Psychotherapeut → hr Tim Niebu ng ist möglich! Einzelanmeldu berlin.de www.pluspunkt Anmeldung→
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Programm 91
21:00 Mann-O-Meter > Goldene Jungschwuppe, Comedy Show
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known gay bar 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Dodo > Quiz, „Wir suchen den DODOnär“ - Raten in Gruppen. Quiz night 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Möbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Rauschgold > RSDS – Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow, Host: Kim Bärly. Mini casting & karaoke show 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar
Clubs 10:00 about blank > Staub, „Saturday // Techno // Staub“, queer friendly, DJs TBA 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Der queere Karaoke-Hotspot mit wechselndem Programm, direkt an der Warschauer Straße, Host: Ripsy. Karaoke night
22:00 Spindler & Klatt > LTunes, Eine der erfolgreichsten Lesbenpartys der Stadt. Die best Friends sind natürlich willkommen, DJs sind heute abend Miss Mo, Sara Moshiri u. a. (Charts, R’n’B, Hip-Hop, Schlager, Pop, House). The monthly excess for lesbians 22:00 Die Busche > Großstadtnacht, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs Ipek, mikki_p, Amr Hammer. The legendary gay party 23:00 SchwuZ > Buttcocks, „grind & dance“, DJs JackyOh Weinhaus, aMinus, Katy Bähm, Pet Shop Bears, Lucky Pierre, Vvicky, marum, Show: Buttcocks Ballet (Pop, House, Disco, Techno). Kinky electro and pop party 23:00 Polygon > B:east, DJs Alexander Kowalski, Brett Knacksen, Mike Brooks, Elisa Elisa, Clubkid, Brain Ring, Sarah Wild (Electronic, Techno). Gay party for lovers of sporty outfits and techno beats 23:00 Connection Club > PopMania Berlin, DJ Nico K. (Pop, Main). Schöneberg’s gay clubbing institution 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubNacht“, DJs Jordan, Jam el Mar, Maringo, Carlo von Lynx (Techno, Tech House, Trance). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:55 Humboldthain Club > Gimme Moritz, Party der Moritz Bar mit DJs Charlet Crackhouse, Dan, Rather, Victoria Bacon, Anna Klatsche, Show: Karlie Kant & Betty BücKse (Pop, House). Wedding’s gay bar has a big bash at the nearby club 23:59 Berghain > Klubnacht , DJs Answer Code Request, Oliver Deutschmann, Sandrien, Len Faki u. a., in der Panorama Bar live: Pulsinger & Irl, DJs Tama Sumo, Steffi, Lauren Flax, Mano Le Tough, Midland u. a
Sex
20:00 Böse Buben > Red-Session, Fistparty, LongtermSession 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 20:00 Schwester Martha > Pepp, Queere Soli-BDSMParty. for all genders 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
So
25.11. 11:00 RuT-Lesbenzentrum > Von Dame bis Tic-TacToe, Spielenachmittag für Frauen mit und ohne Behinderung. Open meeting 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration
Kultur 11:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Komische Oper > Festival Bernstein 100, Kammerkonzert 2: Around Bernstein, 13:00: Lunch Talk, 18:00: Spielfilm mit live Musik: „On the Waterfront“, 20:30: Dinner with Lenny. Bernstein Festival 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy, auch um 19:30. Modern circus 16:00 Deutsche Oper > Nussknacker, Inszenierung von Nacho Duato. Ballet 17:00 aquarium > Refugee Women in Germany tell their stories, „In Our Own Words 2“, Book Launch & Celebration 18:00 Staatsoper Unter den Linden > Hippolyte et Aricie, Tragédie Lyrique in fünf Akten 18:00 Kleines Theater > Miss Daisy und ihr Chauffeur, mit Ute Lubosch, Pierre Sanoussi-Bliss und Matthias Freihof. Play 18:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Yes but No, Theaterstück über Sexualität und Begehren. Play 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 19:00 Arsenal > The Pillow Book, Bisexuelles drama mit Ewan McGregor, OF. Drama in English 20:00 Ballhaus Ost > Knausgård, Das Helmi und Gäste, mit Cora Frost. Performance night 20:00 Pfefferberg Theater > Jens Warczek liest: Der Horla, Gruselmärchen für Erwachsene. Reading
HIPPOLYTE ET ARICIE O P E R VO N Jean-Philippe Rameau
PREMIERE AM 25. November 2018 29. November 2. 4. 6. 8. Dezember 2018
M USIK A LISCHE LEIT U NG Simon Rattle I N D E R AU S S TAT T U N G VO N Ólafur Elíasson
S TA AT S O P E R-B E R L I N . D E
Bars 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Silver Future > Dragoholic, a celebration of queer music and drag art, Host: Judy LaDivina 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay bar
22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, Afterhour, DJs Schmitzkatzki, DieJeey u. a. (Tech House). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, Running-Order TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 15:00 Paloma Bar > The T, a classic tea dance, bis 23:00, DJs Khan Of Finland, Eric D. Clark, Andrew Claristidge (House, Disco) 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher
Karaokeabend, Host: der Käpt’n. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > House Of Coito, „Hard Inside“, DJs Jungle Mind, Black K (Electronic, Oriental, Techno, Tribal, Disco). Italian-infused hedonistic dance party 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Darc Delirium, Stella deStroy, Oliver Liefke (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Maringo, Basti Wach (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 16:00 Böse Buben > PumpStation , Pumpen, Saline, CBT, Melkmaschine, Strom. Boost your meat 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts , Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle
hier
92 Programm
22:00 Kino International
Mo 26.11.
BO I LE R Sp ecial PARTNERTAG 2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr
Mo 26.11. MonGay: Alexander McQueen > Vor acht Jahren beging der schwule britische Modedesigner Selbstmord. Er galt als Fashion-Ikone und arbeitete für Gucci und Givenchy. Der Dokumentarfilm zeigt seine atemberaubende Karriere und versucht einen Einblick zu geben, mit welchen Dämonen McQueen zu kämpfen hatte. <
> Eight years ago, Alexander McQueen committed suicide at the age of 40. The gay British fashion designer was an icon who worked for Gucci and Givenchy. This unauthoriyed documentary shows McQueen’s staggering career and offers insight on the inner demons he fought. In English with German subtitles. <
FOTO: ANDY PHILLIPSON
20:00 Chamäleon
Di 27.11. Circa’s Peepshow > Mit dieser glänzenden Show in der Schnittmenge von neuem Zirkus und Nachtrevue lädt das Chamäleon zu einem sinnlich-spektakulären Abend. Die experimentierfreudige Interpretation einer klassischen Peepshow versprüht jede Menge Glamour, aber Humor kommt auch nicht zu kurz. <
> With this brilliant show straddling the line between contemporary circus and revue, Chamäleon invites you to a sensually spectacular evening. The latest production by Australian company Circa combines all kinds of glamour and physical flexibility with a splash of humor. <
FOTO: ARNE SCHMNITT
19:30 Sophiensæle
Di 27.11. Musikkantine > Eigentlich als Bühne für Tanz- und Performancekunst bekannt, bieten die Sophiensæle mit dem halbjährlich stattfindenden Songcontest heute wieder lokalen Bands und MusikerInnen eine Plattform. SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey wird moderieren und den Abend mit ihrem bissigen Humor versüßen. <
> The Sophiensæle is usually dedicated to dance and performance art, but tonight will take a musical detour with their biannual song contest featuring local bands and musicians. SIEGESSÄULE editor Kaey will serve as host, punctuating the cozy evening with caustic humor and perhaps a tune of her own. <
14:30 RuT-Lesbenzentrum > Offene Meditationsgruppe, Für Neugierige und Fortgeschrittene. Meditation group
22:00 Silver Future > Non Binary Bar, for kings and queens and inbetweens 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar
19:00
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Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: The Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Bert, Phillip Autuori, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz & Grooves), no explicit dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
19:30
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Kultur 18:00 Staatsoper Unter den Linden > L’incoronazione di Poppea, ursprünglich u. a. für Kastraten geschriebene Oper von Monteverdi, mit Countertenor Max Emanuel Cencic. Opera 19:30 One Night Stand. Ein Shakespeariment, Theaterinszenierung. Play 19:30 Maxim Gorki Theater > Lö Grand Bal Almanya – 57 Jahre Scheinehe, Ein Singspiel von Nurkan Erpulat. Play 19:30 Komische Oper > Anatevka, Musical inszeniert von Barry Kosky. Musical 20:00 Renaissance Theater > Pink - Manchmal braucht`s nur einen Lippenstift, Theaterstück über die Beautyy-Mogule Helena Rubinstein und Elizabeth Arden. Play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Alexander McQueen, Dokumentarfilm über den Designer Alexander McQueen, OmU. Documentary in English
Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Early Evening Karaoke, im Anschl. „Schlager a la carte“ 20:00 Bar Sofia > Amore Bar, Kreuzberg’s queer alternative bar 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only
20:00
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Di
27.11. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music workshop
Kultur 11:00 Werkstatt der Kulturen > Transformations:
Trans*Filmfestival, Filme, Gespräche, Performances. Workshops are trans*-only and by registration Pfefferberg Theater > Rapunzel & Die Bremer Stadtmusikanten, Märchen für Erwachsene Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Stars in the Dark, Mit der französischen Sängerin Bianca und der englischen Pianist William Aycliff. Concert Sophiensaele > Musikkantine, Verschiedene Bands treten gegeneinander an, moderiert von Kaey. Music contest Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus Deutsches Theater/Kammerspiele > Cry Baby, Theaterstück von René Pollesch. Play Komische Oper > Anatevka, Musical inszeniert von Barry Kosky. Musical SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus Village > Village Movie Night!: The Normal Heart, Ein beruhrender Film uber die Folgen von Epidemien. OV. A touching film about the consequences of an epidemic. in English Wühlmäuse > Glöckchen hier – Glöckchen da, Das Weihnachtsprogramm von Irmgard Knef. Comedy show Wintergarten > Ikenna sings Whitney Houston’s Greatest Hits, A Tribute to Whitney Houston. Whitney Housten impersonator Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ kos_mic q’andi. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Bar Sofia > Balkan Nacht, Kreuzberg’s queer alternative bar 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all
Programm 93 night 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Clubs 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, â&#x20AC;&#x17E;XXL Fuck Factoryâ&#x20AC;&#x153; 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, FĂźr behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
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Clubs
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Mi
28.11. 13:30 Schloss Bellevue > Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 19:30 Schwules Museum > Projektpräsentation: DNCB , Die Geschichte der chemischen Substanz DNCB, die in den 1980er Jahren zur Bekämpfung von Aids eingesetzt wurde. Ein Projekt von Oliver Husain und Kerstin Schroedinger, in Kooperation mit der Berliner Senatsverwaltung Kultur und Europa. Presentation 20:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand fĂźr Alle. Music workshop
Kultur 11:00 Werkstatt der Kulturen > Transformations: Trans*Filmfestival, Filme, Gespräche, Performances. Workshops are trans*-only and by registration 19:00 Pfefferberg Theater > Rapunzel & Die Bremer Stadtmusikanten, Märchen fĂźr Erwachsene 19:00 Staatsoper Unter den Linden > Lâ&#x20AC;&#x2122;incoronazione di Poppea, ursprĂźnglich u. a. fĂźr Kastraten geschriebene Oper von
20:30 Blond > Caribic-NightFever 20:30 Marienhof > Bergfest 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 â&#x20AC;&#x17E;Mittwochs Musicâ&#x20AC;&#x153; (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, â&#x20AC;&#x17E;Mix am Mittwochâ&#x20AC;&#x153;, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night
20:00
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Monteverdi, mit Countertenor Max Emanuel Cencic. Opera Berliner Ensemble > Panikherz, TheaterstĂźck nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre. Play Uferstudios > A matter of oneâ&#x20AC;&#x2122;s own, Drei Tänzerinnen ergreifen Besitz von Choreografien. Dance performance Admiralspalast > Jetzt. Tanz. + Lust Ich, Performance mit Markus Tomczyk. Performance theater Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus AHA > Slam des Westens, Poetry Slam, live: Tom Mars BKA-Theater > Wenn Ediths Glocken läuten. Vol. 15, Weihnachtsmusical mit Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider u.a. Trashy Christmas show Berghain > Certain People, live: Kiddy Smile, MÂĽSS KETA, Catnapp. Mini music festival
Bars
23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Cotumo, Vom Feisten, Jordan (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Mario Berger, DJs Decka, Kaczorek, Miss Italia (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäĂ&#x;igten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Bar B104 > Ladyâ&#x20AC;&#x2122;s Night, Abend nur fĂźr Frauen. Bar night exclusively for women 19:00 Begine > Das Kneipenquiz: 6 x 6, Das Begine Quiz. Trivia night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior
Tickets unter www.musicalchristmas.de ¡ Tickethotline: 0365-54 81 830
Solidarität
mit queeren Menschen auf der Flucht
Das Leben fĂźr Tausende von GeflĂźchteten im Moria Camp auf der griechischen Insel Lesbos ist die HĂślle. Vor allem fĂźr queere Menschen ist es besonders gefährlich. Sie sind täglich psychischer und physischer Gewalt durch Polizei, Sicherheitsdienst und andere GeflĂźchtete ausgesetzt. Vor den AsylbehĂśrden mĂźssen Menschen ihr Geschlecht und ihre Sexualität â&#x20AC;&#x17E;beweisenâ&#x20AC;&#x153;, auch gegenĂźber trans- und homophoben Beamt*innen, die nach stereotypen Bildern agieren und Menschen ihr Recht auf Asyl verwehren. Dies bedeutet fĂźr viele LGBTIQ Abschiebung in Länder, in denen Homo- und Transsexualität kriminalisiert werden. In Lesbos gibt es eine LGBTIQ+ Refugee Solidarity Gruppe, die einen Raum bietet, in dem sich queere Menschen auf vertraulicher und respektvoller Basis begegnen kĂśnnen. Anwält*innen helfen, Abschiebungen zu vermeiden. Wohnräume auĂ&#x;erhalb der Camps werden organisiert. LGBTIQ+ Refugee Solidarity braucht dringend UnterstĂźtzung! Jeder Cent geht an die Menschen in der Gruppe. Mit 250 Euro kann eine Person einen Monat lang sicher untergebracht werden. Mit 300 Euro kann ein*e Anwält*in fĂźr eine Person bezahlt werden. Beides ist fĂźr viele Menschen essentiell wichtig.
Spenden-Konto: borderline-europe e.V. GLS Bank, Bochum IBAN: DE11 4306 0967 4005 7941 00 BIC: GENODEM1GLS Purpose: LGBTIQ Lesvos www.borderline-europe.de facebook.com/LesvosLGBTIQRefugeeSolidarity/ Email: lesvos.lgbt.r.solidarity@gmail.com
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94 Programm
FOTO: SIMON COURCHEL
21:00 Sophiensæle
Do 29.11. I'm Gonna Need Another One > New York performance artist Jen Rosenblit has been increasingly present in Berlin. Tonight is the German premiere of the Guggenheim Fellow's latest piece, a monologue in which she questions homeland and identity, challenging the notion of an authentic self. Sound design by Gérald Kurdian. <
> Die New Yorker Performancekünstlerin Jen Rosenblit wird in Berlin zunehmend bekannter. Heute ist die DeutschlandPremiere des neuesten Stückes der Guggenheim-Stipendiatin – ein Monolog, in dem sie Herkunft, Identität und die Vorstellung eines authentischen Ichs infrage stellt. Sounddesign von Gérald Kurdian. <
21:00 Zum Schmutzigen Hobby
Do 29.11. Christmas Baby One More Time > Weil die Weihnachtsshow „Christmas Baby One More Time“ im letzten Jahr so erfolgreich war, steigt sie auch 2018 wieder im Schmutzigen Hobby. Mit dabei ist Olga Wodka (Foto), die sich nach langer Abstinenz wieder einmal in der Szene zeigt. Präsentiert wird eine Mischung aus Comedy und Drag. <
> Since the show was such a hit last year, Schmutzigen Hobby is presenting “Christmas Baby One More Time“ one more time. Taking part is Olga Wodka (pictured), who’s surfacing after a long absence from the scene. Expect a tinselly mix of drag and comedy. <
20:30 Eisenherz
Do
20:00
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29.11.
21:00
Ein anderer Blick. Lesbische Lebenswelten in Berlin
22:00
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29. NOV. 2018 19:00 UHR
Christiane von Lengerke Theater O-TonArt, Kulmer Str. 20a
10:00 RuT-Lesbenzentrum > Kurzberatungen zum Thema Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, mit der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA). Info day 18:00 Schwules Museum > Hijra Fantastik, Ausstellungsführung auf Englisch. Guided tour in English 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tanzveranstaltung mit Lehrern. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes WenckebachKlinikum > BorderlineStörung und DBT – Psychotherapie nach Maß, Vortrag. Lecture 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: taz-Café > Ein anderer Blick. Lesbische Lebenswelten in Berlin, Zu Gast: Christiane von Lengerke (*1937), Grußwort: Ulle Schauws, frauenpolitische Sprecherin Bundnis 90 / Die Grunen, Moderation: Dr. Claudia Schoppmann. Talk 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 21:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, Blockflöteninferno. Music Workshop
Kultur 11:00 Werkstatt der Kulturen > Transformations: Trans*Filmfestival, Filme, Gespräche, Performances. Workshops are trans*-only and by registration 19:00 Staatsoper Unter den Linden > Hippolyte et Aricie, Tragédie Lyrique in fünf Akten 19:00 Schwules Museum > Konzert: Noa Naomi -
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Fr 30.11. Gute Seiten, schlechte Seiten > Seit 2015 gehört Matthias Frings (Foto) zum festen Team der Bücher-Connaisseure, die alle zwei Monate queere Literatur kritisch unter die Lupe nehmen. Heute ist er jedoch zum letzten Mal Teil der Leserunde, in der er zusammen mit Paul Schulz und Kristof Magnusson die Journalistin Heike Melba-Fendel als Gast begrüßt. <
> Since 2015, Matthias Frings (pictured) has been a fixed member of literary team that takes a critical look at queer writing every other month. Tonight, however, his tenure with the book club comes to a close. He, Paul Schulz and Kristof Magnusson will be joined by journalist Heike Melba-Fendel as guest. <
Under Percussion, Melancholische Melodien und elektrisierende Rhythmen als atmosphärische Klangwelten. Concert Pfefferberg Theater > Fische un sin Fru & Der gestiefelte Kater, Märchen für Erwachsene Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Schatten des Todes, Krimi-Theater. Crime play Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus Brotfabrik > Virolution, Perfomance vom Ensemble RALLE BALLE Dodo > Have I Lost My Mind und November Me, Doppelkonzert. Concert Uferstudios > A matter of one’s own, Drei Tänzerinnen ergreifen Besitz von Choreografien. Dance performance Wabe > Tribute Count Basie, Swing Musik mit den Savoy Satellites. Concert Admiralspalast > Jetzt. Tanz. + Lust Ich, Performance mit Markus Tomczyk. Performance theater Kleines Theater > Miss Daisy und ihr Chauffeur, mit Ute Lubosch, Pierre Sanoussi-Bliss und Matthias Freihof. Play HAU2 > Water Will (in Melody), Choreografie von Ligia Lewis, mit Susanne Sachsse. Dance performance Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics ufafabrik > Haha... Moment, was?, Comedy Show von Marcus Barth SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus Maxim Gorki Theater – Studio Я > The MakingOf, Eine bösartige Satire auf Filmbusiness und Theaterideale und ein Abgesang auf Rollenbilder. Play La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show Zum Schmutzigen Hobby > Christmas Baby One More Time, „Die Berliner Weihnachtsstory aufgetranst“, mit Marcella Midnight, Brigitte Skrothum, Olga Wodka, Fitim Qenaj, Ludwig Uebe. Xmas show in drag Sophiensaele > I’m Gonna Need Another One, Performance von Jen Rosenblit
Bars COMEDY
MARKUS BARTH HAHA… MOMENT, WAS?
20:00 VARIETÉ SALON 29.11.-1.12. DO-SA
755030 | UFAFABRIK.DE
19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party,
22:00 22:30
Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Steve Morell. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music
Clubs 22:00 Säule/Berghain > Total Freedom 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: King Josephine. Karaoke night 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“, ab 19:00 „XXL-Dresscode (Naked & Underwear)“ 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Fr
30.11. 20:00 SchwuZ > SchwuZ Talk, „Positiv zusammenleben in Deutschland und Frankreich“, Talk in Kooperation mit Bleublancrose, Gäste: Carsten Schatz, Florian Winkler-Ohm u. a. Panel discussion
Kultur 11:00 Werkstatt der Kulturen > Transformations: Trans*Filmfestival, Filme, Gespräche, Performances. Workshops are trans*-only and by registration
Programm 95 BĂśhmischer Weihnachtsmarkt 30.11. - 2.12. und 7. - 9.12.2018 Fr. 17-22 Uhr, Sa. 11-22 Uhr, So 11-18 Uhr, Eintritt frei
BĂśhmische Hirtenmesse Konzertgastspiel aus Prag 1.12.2018 Friedrichskirche, Weberplatz, 16 Uhr Karten 12 `, Ticket-Hotline 0331-704 92 64
Weberplatz in Potsdam-Babelsberg 5 Gehminuten vom S-Bhf. Babelsberg www.babelsberg-potsdam.de
18:00 Sexclusivitäten > PorYes Salon, Feminist Porn Watching. Film screening 19:00 Pfefferberg Theater > Frau Holle & Der gestiefelte Kater, Märchen fĂźr Erwachsene, 21:00: Fischer un sin Fru & Rapunzel, 22:00: Frau Holle & Der gestiefelte Kater 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > House of Battlemore, Gruseltheater. Crime theater 19:30 Komische Oper > Cendrillon (Aschenputtel), Oper in vier Akten. Opera 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik. 19:30 Deutsche Oper > Nussknacker, Inszenierung von Nacho Duato. Ballet 20:00 ufafabrik > Haha... Moment, was?, Comedy Show von Marcus Barth 20:00 Brotfabrik > Virolution, Perfomance vom Ensemble RALLE BALLE 20:00 Wabe > Weihnachtsreise, Weihnachtsprogramm von Matthias Freihof & Stefan Kling. Concert 20:00 Begine > Mahideâ&#x20AC;&#x2122;s 10.000 Taler, Music, Peotry & Party mit Coco Lorès,
Traude BĂźhrmann, SqueezeGirlz u.a. Concert night 20:00 Admiralspalast > Jetzt. Tanz. + Lust Ich, Performance mit Markus Tomczyk. Performance theater 20:00 HAU2 > Water Will (in Melody), Choreografie von Ligia Lewis, mit Susanne Sachsse 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Maxim Gorki Theater â&#x20AC;&#x201C; Studio > The MakingOf, Eine bĂśsartige Satire auf Filmbusiness und Theaterideale, ein verzweifeltes Hohelied auf das Paradox der Schauspielerei und ein optimistischer Abgesang auf Rollenbilder. Play 20:30 Theater im Keller > Travestieshow â&#x20AC;&#x201C; Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 20:30 Eisenherz > Gute Seiten, schlechte Seiten â&#x20AC;&#x201C; Das Queere Literarische Quartett, Leserunde mit Matthias Frings, Kristof Magnusson, Paul Schulz und Heike Melba-Fendel 21:00 Sophiensaele > Iâ&#x20AC;&#x2122;m gonna need another one, Performance von Jen Rosenblit
Bars
19:00 Flax > Flax Houseclub, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonightâ&#x20AC;&#x2122;s music 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Barbiche > Ritual, queere Party, DJ: Osundi, van Kol 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 MĂśbel Olfe > DJ Sonja Sunkist, If youâ&#x20AC;&#x2122;re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Hafen > BitchPort, â&#x20AC;&#x17E;PopElektro Nachtâ&#x20AC;&#x153;, DJs Victoria Bacon, Jordan Snapper. Pop party in SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s ultimate gay bar 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153; (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, For Queers, Tarts und Friends!, DJ Ad Fiction (Disco, New Wave, 80s, Pop). Divergent party tunes, open to all genders
Clubs 22:00 Die Busche > Crazy Friday, â&#x20AC;&#x17E;Wochenende, Party, Geil!â&#x20AC;&#x153;, (Charts, Electro, Schlager). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ric Nasty. Karaoke night 23:00 SchwuZ > First Year of Plastic, â&#x20AC;&#x17E;a queer celebration of popcultureâ&#x20AC;&#x153;, DJs Olympia Bukkakis, Lego, Obstsalat, Dorfdisko, Omer, 2Faro, Mashyno u. a., Show by Gieza Poke and her Rubber Dolls (NerdPop, House) 23:00 Connection Club > Youngsters Party, â&#x20AC;&#x17E;young & beautifulâ&#x20AC;&#x153;, DJ Paul Pailette (Main, Pop, Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B). A twinky pop party at SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s clubbing institution 23:00 KitKatClub > PiepShow, DJs ChrissSource, Serhe Laurent, Charles PathĂŠ, Shady Miles, Micky Markowitz (Techno, Tech House). The monthly KitKat party geared toward gay men 23:59 Panorama Bar/Berghain > Live At Robert Johnson, DJs Ata, Massimiliano Pagliara, Oliver Hafenbauer. Showcase of Frankfurtâ&#x20AC;&#x2122;s popular club and house label 23:59 SO36 > My Ugly X, â&#x20AC;&#x17E;Bad Taste Partyâ&#x20AC;&#x153;, DJ Eric Jr. & Friends. Party for nostalgic 90s enthusiasts
Sex 20:00 BĂśse Buben > Open Friday, Fetisch-Party fĂźr Männer. Men only. no dresscode 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Quälgeist > Wagging Tails, Puppy Play Sex-Party 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, â&#x20AC;&#x17E;Pimp up your weekendâ&#x20AC;&#x153;. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCKâ&#x20AC;&#x2122;n BLOW, Cruising-Night 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
Der SIGESSĂ&#x201E;ULE-Vertrieb, die Firma VVMS in Tempelhof, sucht ab sofort zuverlässige, belastbare und szenefreundliche Menschen, die Lust haben, an drei bis vier aufeinanderfolgenden Tagen im Monat (unter Umständen auch am Wochenende) die SIEGESSĂ&#x201E;ULE an spannende Locations der Stadt zu liefern.
SIEGESSĂ&#x201E;ULE AUSLIEFERN! Ihr solltet moglichst ein eigenes Fahrzeug (natĂźrlich auch den passenden FĂźhrerschein), einen Kombi (wie Caddy oder Kangoo), mitbringen. AuĂ&#x;erdem solltet ihr einigermaĂ&#x;en gut Deutsch verstehen und sprechen. Die VergĂźtung wird in Form einer zeit- und aufwandsgerechten Touren- pauschale geleistet. Die Touren dauern unterschiedlich lange, jeweils circa sechs bis acht Stunden und bestehen aus Tages-, Abend-, oder Nachttouren. Wie viele Touren ihr Ăźbernehmt, ist verhandelbar. Die Tätigkeit kann auf Selbstständigen- oder Angestelltenbasis erfolgen. Bewerbungen bitte bis 31. Oktober 2018, direkt an die Firma VVMS, Barbara Dietrich: bdietrich@vvberlin.de
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96 Regelmäßige Termine, Gruppen
19:00 Sonntags-Club u Berlin Intersex, Treffen für interesexuelle Menschen, 2. Mittwoch 20:00 Mann-O-Meter u Literatunten, Lesegruppe, letzter Mittwoch im Monat 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser u Frauen in Action, Programm zum Ausprobieren und Mitmachen
FOTO: VILLAGE BERLIN
donnerstags
Gemeinsam trainieren Village Boxing, jeden Donnerstag, 19:30, Village, Kurfürstenstr. 31, Tiergarten, village.berlin
montags 14:00 Schwulenberatung u Gespra? chskreis Anders Alterns 16:00 Lebensort Vielfalt u Andersrum, queere Bibliothek 17:00 Pluspunkt u HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Comingoutgruppe ältere Frauen mit Kindern 17:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für schwule Väter , jeden 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Doppelkopfrunde, 1. Montag im Monat 19:00 Begine u Literaturrunde, 2. Montag im Monat 19:00 Begine u Philosophiestammtisch, 2. Montag 19:00 Begine u Politikstammtisch, 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Berliner Matriarchats Salon, jeden 2. und 4. Montag im monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für Schwangere, jeden 2. Montag im Monat 19:00 Sonntags-Club u 30somethin’, Stammtisch f. Frauen zw. 30 u. 40, 2.+4 Mo 19:00 Wasted Land u Writers night, Offene Schreibgruppe 19:30 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff für Lesben & Schwule mit Kinderwunsch, jeden 1. Montag im Monat
> Das Village ist ein Ort, an dem sich gay, bi, queer, cis und trans Männer treffen und austauschen können. Es gibt ein großes Angebot an regelmäßigen Gruppen – von Yoga über Meditation bis hin zu einem Zeichenkurs. Neu ist ab jetzt das wöchentlich stattfindende Boxtraining. Die Sportart liegt derzeit im Trend, denn sie fördert nicht nur Ausdauer, Koordination und Leistungsfähigkeit, sondern steigert außerdem die Selbstsicherheit und Resilienz. Dies trägt erheblich zur psychischen und physischen Gesundheit bei. Jeden Donnerstag wird der Kurs von Wanja Warscheid angeleitet und nach einer zehnminütigen Aufwärmphase geht es an die Partnerarbeit. <
19:00 Sonntags-Club u Lesben ab 45, 1. und 3. Montag im Monat 20:00 EWA Frauenzentrum u Frauenstammtisch, jeden 1. Montag im Monat
dienstags 14:00 EWA Frauenzentrum u Psychologiesche Beratung, 1. Dienstag 14:00 Südblock u QueerHandicap, jeden 1. Dienstag 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe, 2. Dienstag im Monat 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 17:00 BAH u HIV-Test, Mit Voranmeldung 17:00 Lesbenberatung u Kekse & Kontakt, Treff für lesbische, bisexuelle Frauen und transidente Menschen 17:00 Mann-O-Meter u Café Doppelherz, Kieztreff für Männer ab 45 18:00 Café Ulrichs u Offene Kunstgruppe, jeden Dienstag 18:00 Mann-O-Meter u Rechtsberatung, 1./2.+3. Dienstag im Monat 18:00 Mann-O-Meter u Sozialrechtsberatung, 4. Dienstag im Monat 18:00 RuT-Lesbenzentrum u Gebärdenkoffer, visuelles Konversationstraining für Frauen, 1. + 3. Dienstag
19:00 AHA u AHA-Spieleabend 19:00 Lambda e.V. u Le Fusion Sexual, Jugendgruppe für Lesben, Schwule, Bi, Trans* 19:00 LSVD u Quarteera, Freizeitgruppe für russischsprachige LGBTI, 2. Dienstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u Dienstags-Club, Trans* und Freunde 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche u Rogate Vesper, Queere Kirchenveranstaltung 19:00 Sonntags-Club u Transmänner-Treff, 1. Dienstag im Monat 19:00 EWA Frauenzentrum u Kreatives Schreiben, Offene Schreibgruppe, 1. Dienstag 19:30 Himmelreich u Talk Derby, Roller Derby Mannschaft, jeden 1.Dienstag 20:00 Rastatätte Gnadenbrot u Treffen der BASJ, 1. Dienstag im Monat 20:00 Woof u BLF – Offener Clubabend, 1. Dienstag 20:00 Schwulenberatung u Meeting der Anonymen Alkoholiker
mittwochs 10:00 Schwulenberatung u Fru? hstu? cksclub 13:00 EWA Frauenzentrum u Rechtsberatung, 1. Mi Mietrecht, 20 Uhr Zivil- u. Familienrecht. 2. Mi Strafrecht 14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener
Treff, für Regenborgenfamilien 15:00 BAH u HIV-Test, mit Voranmeldung 16:00 Begine u Yoga für jedes Alter, wöchentlich 17:30 Mann-O-Meter u Narcotics Anonymous Meeting 18:00 Begine u Qigong, 19.30 Uhr Tai Ji Quan, Pekingform 18:00 Begine u Poesiestammtisch, offene Schreibgruppe, 4. Mittwoch 18:00 Mann-O-Meter u Jungschwuppen Mittwochs club, schwule Jugendgruppe von 14 bis 29 Jahre 18:00 Mann-O-Meter u Beratungssprechstunde, für Menschen mit Behinderung, jeden 1. Mittwoch im Monat 18:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym und ohne Anmeldung 18:30 Lambda u Let*s bi chicks, lesbische und bisexuelle Frauen bis 26, immer mittwochs 18:30 Sonntags-Club u 2. Halbzeit, Treffen für ältere Schwule 19:00 Begine u Skatru5nde, 2. Mittwoch im Monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Gesprächsabend zu Erziehungsfragen, 3. Mittwoch 19:00 Limayra u Gruppo Italiano-tedesco, Italienisch-deutsch Gruppe jeden 2. u. 4. Mittwoch im Monat 19:00 Karl-Liebknecht-Haus u Trefen der LAD die Linke.Queer BerlinBrandeburg, jeden 3. Mittwoch im Monat
14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff 17:00 Begine u Rechtsberatung, jeden 3. Donnerstag im Monat 17:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym 17:30 Schwulenberatung u Rechtberatung, bitte vorher anmelden 17:00 Café maggie u Jugendtreff, jeden 1. Donnerstag im Monat 18:30 RuT-Lesbenzentrum u Doppelkopf 18:30 Village u Boxing wöchentliches Training 19:00 Berio u Bleublancrose, Für deutsch-französische Schwule und Lesben, 3. Donnerstag 19:00 Lambda e.V. u Trans*Gruppe, Jugendgruppe für Trans*menschen bis 26, 1.+3. Donnerstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u NoAlk, Treffen für trockene schwule Alkoholiker 19:00 AHA u Queeronaut_*, offene Gruppe, jeder 1. und 3. Donnerstag 19:00 Lesbenberatung u AA LGBTQI Berlin, jeden Donnerstag in Englisch 19:30 Sonntags-Club uBiTreffen, jeden letzten Donnerstag im Monat 19:30 Begine u Offene Gruppe der Autorinnenvereinigung, jeden 1. Donnerstag im Monat 20:00 Begine u Feminismus wagen!, Stammtisch der Feministischen Partei/Die Frauen, 2. Do im Monat 20:00 Frieda Frauenzentrum u freiFrauen, Unternehmerinnenstammtisch, 3. Donnerstag im Monat 20:00 Mann-O-Meter u Meeting der Anonymen Alkoholiker 20:00 Sonntags-Club u Top30, Gruppe für Schwule in den Dreißigern
freitags 11:00 EWA Frauenzentrum u Frauenfrühstück, offene Gruppe, jeden 4. Freitag 16:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u lesbisch & selbstständig, offene Gruppe, 1. Freitag im Monat 17:00 A21 u Youngsters, Freizeittreff 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Coming-Out mit Kindern, 2. Freitag 17:00 Lambda u Young*, Für queer, trans*, inter*, homo, hetero-, bi-, pan- und asexuelle bis 19 Jahre, freitags 17:00 Lesbenberatung u Young and Queer, Für LBT mit und ohne Rassis-
17:00 18:00 18:00 18:00
18:00
19:30 20:00 20:00 20:15
20:30
muserfahrung, von 14–23 Jahren Mann-O-Meter u Meeting for Refugees, offenes Treffen, immer Freitags Begine u Lesben/Frauen Tauschring, jeder 3. Freitag im Monat Sonntags-Club u Frauenfreitag Mann-O-Meter u SCAMeeting, offene Anonyme Gruppe für sexuell zwanghafte Männer, wöchentlich Begine u Stammtisch ADEFRA e. V. Schwarze Frauen in Deutschland, jeder 4. Freitag im Monat Quälgeist u MOM-Sitzung, SM Infos, 3. Freitag Voyage u TransSisters, Für Trans*menschen, jeder 2. und letzter Freitag Mann-O-Meter u Romeo & Julius, schwule Freizeitgruppe (14-29 J.) Fraue NachtCafé Wildwasser u Moderierte Gesprächsrunde, für Frauen in Krisensituationen Pech & Schwefel u Queer Gothic, Stammtisch, 2. Freitag im Monat
samstags 11:00 Frieda Frauenzentrum u Lesbenfrühstück, jeden 3. Samstag im Monat 12:00 Begine u Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop, jeden 2. Samstag im Monat, mit Voranmeldung 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Twens, Freizeitgruppe, jeden 1. Samstag im Monat 15:00 Mann-O-Meter u 50+, 1.+3. Samstag 15:00 Regenbogenfamilienzentrum u ILSE-Treffen, jeden 2. Samstag im Monat 16:00 Jesus-Christus-Gemeinde u HuK-Treffen, jeden 4. Samstag im Monat 18:30 Mann-O-Meter u Geezers, Freizeitgruppe für Gays & Bi’s (30 - 45 J.) 18:30 Sankt Marienkirche u Rausch der Sinne, Gottesdienst, jeden 1. Samstag im Monat 18:30 be-to-be u MilongAMIGO/A, Tanzkurs, 4. Samstag 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Nachtschwärmerinnen, offene Ausgehgruppe für Lesben, 4. Sa
sonntags 13:00 Quälgeist u Mit uns drüber reden, SM-Infos, 3. Sonntag im Monat 14:00 Café Finovo u Trauercafé, für LGBTI, 2. Sonntag 15:00 Lambda e.V. u Queerläufer, Sportgruppe 15:00 RuT-Lesbenzentrum u Spielenachmittag, 2. Sonntag 17:00 TrIQ u Inter* Café, Inters*/Herms/Zwitter, 3. So. 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 18:00 Emmaus-Kirche u HuK, Gottesdienst, 2. Sonntag 18:30 Kirche am Lietzensee u Gottesdienst, jeden 4. Sonntag im Monat 19:00 Mann-O-Meter u Queerspringer, offene Schachgruppe für Lesben, wöchentlich 21:00 HeileHaus e.V. u AA LGBTQI Berlin, jeden Samstag in Englisch
Ausstellungen 97 Coven Berlin: Extra+terrestrial 23.11.–14.02., Schwules Museum, Lützowstr. 73, Tiergarten
FOTO: J. JACKIE BAIER
FOTO: QUETZALCO? ATL MICTLANTECUHTLI
> Die Hexe, der Alien, das Monster, der Cyborg: „Extra+Terrestrial“ wirft ein Schlaglicht auf Figuren der „Otherness“. Die Idee dahinter: für LGBTIQ*-Personen ermöglicht die Wiederaneignung gruseliger, monströser, „fremder“ Figuren des „anderen“ eine erneuerte, vertiefte Selbsterfahrung – und stellt darüber hinaus ein Werkzeug des Widerstands dar. Die angestrebte Identifikation mit Körpern und Charakteren, die nicht von dieser Welt sind, wird durch Kunstwerke getriggert, die sich mit Ritualen, nicht institutionellem Wissen und queerer Sexualität beschäftigen. <
La Splendeur Divine bis 01.12., Barbiche, Potsdamer Str. 151, Schöneberg
> Zum einjährigen Bestehen des Barbiche organisierte Lena Braun eine Hommage an den Glamour der Berliner Subkultur. In ihrem interdisziplinären Kunstraum beschwören Berliner Künstler*innen den „göttlichen Glanz“ des Nachtlebens: Cihangir, J. Jackie Baier, Luisa Kohlmann und andere präsentieren in ihren Werken Paradiesvögel, Geschöpfe der Nacht und Szenegrößen. Mittendrin thront die Zeremonienmeisterin selbst: Lena Braun in glänzender Robe, umgeben von den Weiten des Universums. <
Claudia Reiche: Hijra Fantastik bis 19.11., Schwules Museum, Lützowstr. 73, Tiergarten > Traditionsreiche trans Weiblichkeit: eine dieser Formen wird in Indien als „Hijra“ bezeichnet. Während einer Residency beim Goethe Institut Bangalore suchte die Künstlerin und Kuratorin Claudia Reiche den Kontakt zur örtlichen Hijra-Gemeinschaft. Resultat der Begegnung sind 400 Fotografien, die trotz und wegen der Gewalt der gesellschaftlichen Verhältnisse eine utopische Vision lesbischer und transweiblicher Lebensentwürfe darstellen. Die Fotografien sind in eine Rauminstallation integriert, die durch literarische Elemente und Videoarbeiten bereichert wird. < Sven Marquardt: PACK bis 24.11., Galerie Deschler, Auguststr. 61, Mitte > Inside Berghain: Für seine Serie von Musikerporträts aus der internationalen Electroszene war Marquardts Tätigkeit im legendären Berliner Club sicher Gold wert. Die Motivwahl weist dabei durchaus eine gewisse Kontinuität auf: Schon im Ostberlin der 80er-Jahre, zu Beginn seiner fotografischen Laufbahn, galt sein Interesse den Unangepassten, den Individualisten und dem Underground. Mit scharfen Konturen und harten Schatten schafft Marquardt dabei starke plastische Effekte, welche die Figuren wie Skulpturen wirken lassen. < Radikal – lesbisch – feministisch bis 06.11., Schwules Museum, Lützowstr. 73, Tiergarten > Lust am lesbischen Leben in all seinen Facetten: Die detailreiche Ausstellung dokumentiert die Geschichte des Lesbischen Aktionszentrums (LAZ) und der HAW-Frauengruppe. Von 1972 bis 1982 traten diese Gruppen selbstbewusst gegen die herrschenden heteronormativen und patriarchalen Strukturen an – mit kämpferischen Widerstandsformen, fantasievollen Aktionen und einer Fülle von Projekten. Eine der damaligen Visionen: die „Lesbian Nation“, die schon mal in zahlreichen europäischen Lesben-Sommercamps lustvoll vorgelebt wurde. < Texte: Carsten Bauhaus
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Beratung & Buchung in Ihrem Reisebüro oder unter Tel. 0800 1013011 ! (kostenfreie Hotline, Mo - Fr 8 - 19, Sa 9 - 12:30 Uhr) Veranstalter: PTI Panoramica Touristik International GmbH ∙ Neu Roggentiner Str. 3 · 18184 Roggentin/Rostock ∙ Tel 038204 65-500 ∙ office@pti.de · HRB 1333 · USt.-ID: DE137380712
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98 Stadtplan
A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg
D C
A B
Plan A: Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg Plan B: Ausschnitt Schöneberg Plan C: Friedrichshain/Kreuzberg Plan D: Mitte/Prenzlauer Berg m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom
B Ausschnitt Schöneberg
Übersicht / Overview
Stadtplan 99
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AHA (A), Monumentenstr. 13, g Anlegestelle Fischerinsel (Historischer Hafen) (C,D), Märkisches Ufer 36, g BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g Der Regenbogen e.V. (A), Brunhildstr. 6, Tel: 7843126, g Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g Efeu e.V. (A), Großgörschenstr. 12-14, g EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i Familienzentrum Kreuzberg (C), Adalbertstr. 23b, g Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i Gladt e.V. (A), Kluckstr. 11, Tel: 26556633, g Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche (A), Breitscheidplatz, Tel: 030/2185023, g Ku64 (A), Kurfürstendamm 64, Tel: 8647320, g Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g Lebensort Vielfalt am Ostkreuz (C), Neue Bahnhofstraße 1a, m Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j Loewe Saal (A), Wiebestrasse 42, g LSVD (B), Kleiststr. 35, Tel: 22 50 22 15, g manCheck (C), Wilhelmstr. 115, m Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m Pluspunkt (C), Wilhelmstr. 115, Tel: 44 66 88 0, g QueerGEIST e. V. (C), Adalbertstr. 19, g Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i Schloss Bellevue (A), Spreeweg 1, g Schwulenberatung (A), Niebuhrstr. 59/60, Tel: 233 690 70, g Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g Spinnboden, Lesbenarchiv und Bibliothek (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i Triq e.V. (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, Tel: 6447 7027, g
30 UCW – Unternehmerinnen-Centrum West (A), Sigmaringer Str. 1, g 31 Village (A), Kurfürstenstraße 31-32, g 32 Vivantes Klinikum Am Urban (C), Dieffenbachstr. 1, g 33 Volkshochschule Schöneberg (A), Barbarossaplatz 5, g 34 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-LutherStr. 56, Tel: 44 05 77 40, g 35 Wamos-Zentrum (C), Hasenheide 9, Tel: 69409894, g 36 Zentrum für sexuelle Gesundheit (A), Potsdamer Straße 65, Tel: 26 39 669-35, g 37 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g
Cafés 38 Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g 39 Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g 40 Café Futuro (C), Pannierstr. 12, g 41 Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 23638818, g 42 Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g 43 Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g 44 Café Ole (C), Boddinstr. 57, g 45 Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g 46 Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i 47 Café Sevo (B), Eisenacher Str. 11-13, g 48 Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g 49 Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g 50 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 51 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 52 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 53 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 54 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 55 Retro (A), Akazienstr. 26, Tel: 76 76 81 94, g 56 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 57 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g 58 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 59 The Boat Kaffee (C), Falckenstr. 33, Tel: 0170 7457666, g
Restaurants 60 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 61 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 62 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 63 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 64 Brezel Company (B), Kalkreuthstrasse 16 65 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 66 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 3100 4399 67 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23607346 68 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 69 Gugelhof (D), Kollwitzplatz Ecke Knaackstr. 37, Tel: 44359540 70 Hans’ Weinstube (B), Motzstr. 10 71 Herz & Niere (C), Fichtestraße 31, Tel: 69 00 15 22 72 Kitchen Library (A), Bleibtreustraße 55, Tel: 31 25 449 73 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 74 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 75 Nocti Vagus Dunkelrestaurant (D), Saarbrücker Str. 36 76 Nonne & Zwerg (C), Mittenwalderstr. 13, Tel: 50 56 91 25 77 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25 78 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 79 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 80 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 81 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 82 Spindler & Klatt (C), Köpenicker Str. 16, Tel: 319881860 83 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 84 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 85 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan.
Kultur 86 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 22 50 7000, g 87 Apostel-Paulus-Kirche (A), Klixstraße 2, g 88 aquarium (C), Skalitzerstr. 6 , g 89 Arsenal (A), Potsdamer Str. 2, Tel: 26955-100, g
90 Ausland (D), Lychnerstr. 60, g 91 autorenbuchhandlung berlin mit Kaffeebar (A), Else-Ury-Bogen 599-601, Tel: 313 01 51, g 92 Ballhaus Naunynstraße (C), Naunynstr. 27, Tel: 754 537 25, g 93 Ballhaus Ost (D), Pappelallee 15, g 94 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 95 Berliner Ensemble (D), Bertolt-Brecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 96 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 97 Berliner Schnauze (C), Karl-Marx-Allee 133,, g 98 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 99 Brotfabrik (D), Caligariplatz 1, Tel: 471 4002, g 100 Chamäleon (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tel: 4000 59-0, g 101 Columbia Theater (C), Columbiadamm 9-11, g 102 DDR-Museum (C,D), Karl-Liebknecht-Str. 1, g 103 Delphi Lux (A), Kantstraße 10, g 104 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 105 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tel: 28 44 12 25, g 106 Dock 11 (D), Kastanienallee 79, Tel: 4481222, g 107 Eisenherz (B), Motzstr. 23, g 108 Freudenzimmer (C), Mehringdamm 61, g 109 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 110 Frizu Lounge (C), Revaler Str. 99, g 111 Funkhaus (C), Nalepastr. 18–50, g 112 Galerie Garten114 (D), Gartenstr. 114, g 113 Galerie Kunst Krämer (A), Mainauer Str. 7, g 114 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 115 Galli Theater (D), Oranienburgerstraße 32, g 116 Geistesblüten (A), Walter-Benjamin-Platz 2, g 117 HAU1 (C), Stresemannstr. 29, g 118 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 119 Haus der Berliner Festspiele (A), Schaperstr. 24, g 120 Hotel Orania (C), Oranienstraße 40, g
121 Kesselhaus der KulturBrauerei (D), Schönhauser Allee 36, g 122 Kino International (C,D), KarlMarx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 123 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tel: 47 99 74 00, g 124 Kookaburra Comedy Club (D), Schönhauser Allee 184, Tel: 48 62 31 86, g 125 Kulturbrauerei (D), Schönhauser Allee 36, Tel: 44 31 51 - 51 , g 126 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 127 LichtSpielTheater Klick-O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 128 Literaturhaus Berlin (A), Fasanenstr. 23, Tel: 88 72 86 -0, g 129 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 130 Musikinstrumenten-Museum (A), Tiergartenstraße 1, Tel: 25481-0, g 131 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 132 Philharmonie (A), Herbert-von-Karajan-Str. 1, Tel: 254 88 -999, g 133 Podewil (C,D), Klosterstr. 68-70, Tel: 24 74 97 77, g 134 PremArts. (C), Oppelnerstr. 34, g 135 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 136 Radialsystem V (C), Holzmarktstr. 33, g 137 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 138 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tel: 89 00 23, g 139 Schwules Museum (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 140 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 283 52 66, g 141 Staatsoper Unter den Linden (C,D), Unter den Linden 7, Tel: 20 35 45 55, g 142 Stars in Concert (C), Sonnenallee 225, g 143 Studio AU (D), Hiddenseer Str. 1A, g 144 Tempodrom (C), Möckernstr. 10, Tel: 747 37 - 0, g 145 The Ballery (B), Nollendorfstr. 11, g 146 Tipi am Kanzleramt (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 147 ufaFabrik (C), Victoriastr. 10-18, g
148 Uferstudios (D), Uferstr. 23, g 149 Verti Music Hall (C), Mercedes Platz, g 150 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tel: 24 06 57 77, g 151 Wabe (D), Danziger Str. 101, Tel: 902953850, g 152 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 153 Werkstatt der Kulturen (C), Wissmannstr. 32, Tel: 60 97 70-0, g 154 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: 588 433, g 155 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g
Bars 156 Alaska Bar (C), Reuterstr. 85, Tel: 239 141 38, g 157 Bar B104 (C), Bergmannstr. 104, Tel: 61203782, g 158 Bar Rakete (D), Schönhauser Allee 39a, g 159 Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m 160 Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g 161 Barbiche (A), Potsdamer Str. 151, g 162 Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g 163 BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g 164 Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m 165 Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i 166 Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m 167 Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m 168 Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m 169 Blue Boy Bar (B), Kleiststr. 7, m 170 Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h 171 Club der polnischen Versager (C), Ackerstr. 168, g 172 Crush XV (C), Gärtnerstr. 15, g 173 Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m 174 Die kleine Philharmonie (A), Schaperstr. 14, Tel: 88 72 74 83, m 175 Dodo (C), Großbeerenstr. 32, Tel: 530 940 72, g 176 Dreizehn (B), Welserstr. 27, Tel: 23 63 22 12, h 177 Erna P! (A), Leberstr. 31, Tel: 700 945 49, g 178 Eure Kneipe (C), Weidenweg 60, Tel: 22462012, g 179 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m 180 Fire Club (D), Zionskirchstr. 5, g
hier
100 Stadtplan 181 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 2578 2573, g 182 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 183 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 89751498, h 184 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, m 185 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 186 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 187 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 188 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 189 Himmelreich (C), Simon-DachStr. 36, Tel: 29 36 92 92, g 190 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 191 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 192 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 193 Ludwig (C), Anzengruberstr. 3, Tel: 23391554, g 194 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 195 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 196 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 197 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 198 OYA (C), Mariannenstr. 6, j 199 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 200 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 201 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h
C Friedrichshain/Kreuzberg
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224 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Str. 99, g 225 Zur Klappe (C), Yorckstr. 00, g
Clubs 226 about blank (C), Markgrafendamm 24c, g 227 Astra (C), Revaler Str. 99, g 228 Beate Uwe (C,D), Schillingstr. 31, g 229 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 230 Connection Club (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 231 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 232 FluxBau (C), Pfuelstr. 5, g 233 Gretchen (C), Obentrautstr. 19 – 21, g 234 Griessmühle (C), Sonnenallee 221, g 235 Hangar 49 (C,D), Holzmarktstr. 15-18, g 236 House of Weekend (D), Alexanderstr. 7, Tel: 24631676, m 237 Humboldthain Club (D), Hochstraße 46, g 238 Huxleys Neue Welt (C), Hasenheide 107-113, g 239 Kantine am Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof, Rüdersdorfer Straße 70, Tel: 29360210, g 240 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 241 Lido (C), Cuvrystr. 7, g 242 Maze (C), Mehringdamm 61, g 243 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 244 Musik & Frieden (C), Falckensteinstraße 47, g 245 OHM (C), Köpenicker Str. 70, g
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Das Wort „Kantine“ weckt bei vielen bestenfalls mäßige Begeisterung, schlimmstenfalls triggert es Kindheitstraumata. Doch einige Betriebsrestaurants sind deutlich besser als ihr Ruf und bieten eine leckere, preiswerte und schnelle Möglichkeit, die Mittagspause zu verbringen. Also, weg mit den Vorurteilen!
Vom Himmel hoch Kantine im Rathaus Kreuzberg Yorckstr. 4, 10965 Berlin (Kreuzberg), Mo–Fr 07:00–15:00 kantine-kreuzberg.de
> Sie war lange Zeit der Star ihres gastronomischen Metiers: die Kantine im Rathaus Kreuzberg, wunderschön gelegen im zehnten Stock des Bezirksamts an der Yorckstraße. Der spektakuläre Blick ist geblieben, doch nachdem Pächter Jürgen Palla 2017 nach 30 Jahren das Zepter abgab, scheint kulinarisch ein bisschen der Lack ab. Zumindest sollte man vorab auf der Website einen genauen Blick auf das jeweilige Speiseangebot des Tages werfen. Das rangiert zwischen 3 Euro und 6,50 Euro für eines der Hauptgerichte, die allesamt recht deftig daherkommen. Hier gibt es Hausmannskost von Eiern in Senfsoße über Schweineschnitzel mit Bratensoße bis hin zu Kohlrouladen oder Currywurst. < jano
Back to school Schulrestaurant – Freie Waldorfschule Kreuzberg Ritterstr. 78, 10969 Berlin (Kreuzberg), Mo–Fr 11:30–14:30 Tel: 030 61 51 01 00, waldorfschule-kreuzberg.de
> An diesem Montag gab es leider keine Pommes, wie ein Schild auf der Theke informierte. Dafür aber Hirse für alle! Das Tagesmenü der anthroposophischen Kantine kostet 5,95 Euro für externe Gäste. Mit anderen Worten: eine Tasse Suppe, Hauptgericht, Salatteller und Nachtisch. Das Essen ist vegetarisch, frisch und 100 Prozent bio. Auf den Holztischen des gemütlichen, mit typischem Waldorf-Flair ausgestatteten Schulrestaurants warten Karaffen mit Leitungswasser und Blumensträuße auf die Gäste. Bei schönem Wetter erlaubt eine kleine Terrasse, die Mittagspause draußen im Grünen zu verbringen. < age
Edelkantine
FOTOS: BRIGITTE DUMMER
Chipperfield Kantine Joachimstr. 11, 10119 Berlin (Mitte) Mo–Fr 12:00–15:30
> Ein Betonwürfel versteckt in einem Hinterhof. Darin: ein langer Marmortresen, hinter dem mit edlen Kupfertöpfen lässig gekocht wird. Mit seiner minimalistischen Einrichtung und seiner raffinierten Tageskarte ist das kleine Betriebsrestaurant des Büros des britischen Architekten David Chipperfield längst kein Geheimnis mehr im Kiez. Für den kleinen Hunger reicht die kräftige Tagessuppe (um die 4 Euro) mit handgebackenem Brot nach Belieben (1 Euro pauschal). Wem das Angebot an großen Salaten (circa 10 Euro) nicht reicht, der kann hier auch köstliche Fleisch- und Fischgerichte mit viel Liebe zum Detail genießen. Allerdings zu den klassischen Restaurantpreisen (14 Euro). < age
Essen 103
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SIEGESSAULE
> Wow: 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland!!!! Überall wird wild gefeiert … Oder? 100 Jahre sind ja eine verdammt kurze Zeit. Evolutionsmäßig ist das quasi nur das Zwinkern einer Amöbe. Gerade mal ein paar wenige Generationen. Jetzt bitte mal kurz innehalten und überlegen, was das für jede*n persönlich und konkret bedeutet. Für mich (in der BRD aufgewachsen) heißt das: meine Großmutter war die erste Frau in der Familie, die wählen gehen durfte, und mein Großvater der erste Mann, der verkraften musste, dass seine Frau eine Stimme hat. Das Frauenwahlrecht war die Bedingung der Möglichkeit für mehr Freiheit und Rechte. Die mussten Stück für Stück erkämpft werden. Geschenkt gab es nichts für Frauen. Meine Mutter musste nach der Heirat 1960 noch meinen Vater um Erlaubnis fragen, ob sie arbeiten darf. Er hat es ihr verboten. Frauen durften bis 1962 kein eigenes Bankkonto eröffnen und waren – sofern verheiratet – bis 1969 nicht geschäftsfähig. Geschäftsfähigkeit bedeutet Willenserklärungen rechtsgültig abgeben und entgegennehmen zu können. Erst ab 1977 durften verheiratete Frauen selbst einen Arbeitsvertrag unterschreiben. Der Kampf um Paragraf 218 schloss sich an, um gleiches Geld für gleiche Arbeit etc. pp. … Die Liste ist lang und diese Kolumne kurz. Auf der einen Seite stehen also 100 Jahre Frauenwahlrecht, das zu erkämpfen seit 1791 auf der Todo-Liste stand, als Olympe de Gouges im Laufe der Französischen Revolution die „Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“ verfasste (am 3.11.1793 wurde sie geköpft). Auf der anderen Seite stehen ein paar Tausend Jahre Patriarchat und die Tatsache, dass es bis heute nicht gelungen ist, den Artikel 3 des Grundgesetzes umzusetzen (der auch noch dringend erweitert werden muss!).
Tuntenlegende im Herbst: Melitta Poppe
A LITTLE RESPECT Eure Eminenz: Melitta Poppe wird 70 Dein Körper, deine Regeln: Richtiger Umgang mit Grenzen Schwul oder lesbisch? Streit um Wohnprojekt geht weiter BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN
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Impressum SIEGESSÄULE Special Media SDL GmbH Ritterstr. 3, 10969 Berlin siegessäule.de
ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV
100 Jahre Frauenwahlrecht sind angesichts von Tausenden Jahren Patriarchat eine ernüchternde Bilanz, findet Sigrid Grajek. Und von realer Gleichberechtigung sind wir immernoch meilenweit entfernt – auch innerhalb der LGBTICommunity
NOVEMBER 2018 • SIEGESSAEULE.DE
Das Letzte
Es gibt viele Männer, die verstanden haben, dass sie nichts verlieren, aber viel gewinnen, wenn sie mit Frauen* solidarisch sind. Aber selbst in manchen queerfeministisch durchgegenderten Hirnen mit Testosteron-Dominanz scheinen bestimmte alte patriarchale Strukturen nach wie vor fröhliche Urständ zu feiern. Der Neocortex schwadroniert nach außen klug vor sich hin, während das Stammhirn nach innen alte Strukturen manifestiert, wenn Mann Angst um seine Macht und seine Privilegien hat. Wenn es dann auch noch lesbische Frauen sind, die Forderungen stellen, ist es für einige Herren – seien sie auch noch so schwul – offensichtlich kaum auszuhalten. Da werden bisweilen Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um Wünsche und Forderungen im Keim zu ersticken. Ob es das Wohnprojekt von RuT e. V. ist, der Preis für Lesbische Sichtbarkeit oder die Gedenkkugel für die in der NS-Zeit ermordeten Lesben: es wird versucht, in die Speichen zu greifen und das Rad zurückzudrehen, die Weiterfahrt zu blockieren oder die Ideen zu kapern und als eigene auszugeben. Die, die sich wehren, werden im internen Herrenzirkel des LSVD BB z. B. als Krawalllesben bezeichnet, wie jüngst durch eine geleakte Mail offenbar wurde. Solidarität? Fehlanzeige! Solidarität heißt nicht, nur für das persönliche Recht, die eigene Freiheit, Forderung und Sichtbarkeit zu kämpfen, sondern bedeutet, sich dem Kampf derer anzuschließen, deren Rechte, Freiheit, Forderungen und Sichtbarkeit als genauso wichtig erachtet werden wie die eigenen. All das gibt es nämlich entweder nur für alle oder für niemand. In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch zu 100 Jahren Frauenwahlrecht! Eure Krawalllesbe Sigrid <
Kontakt: Tel. 030-23 55 39-0, Fax 030-23 55 39-19, redaktion@siegessaeule.de Geschäftsleitung: Gudrun Fertig und Manuela Kay Chefredaktion: Jan Noll (jano) (V.i.S.d.P.) Redaktion: Roberto Manteufel (rob), Andreas Scholz (as), Joey Hansom (jh), Kaey, Franziska Schulteß (fs), Annabelle Georgen (age), Hannah Geiger (hage), Karin Schneider (Korrekturen) Grafik u. Layout: Volker Demand (Leitung) Creative Director Online: Gudrun Fertig Design/Konzeption Online: Helge Hoffmann Beratung und technische Umsetzung: Bei Freunden Anzeigen: Gudrun Fertig (Anzeigenleitung, -34), Ralf Eifridt (-14), Holger Melzow, Matthias Reetz (-16), Anna Josefine Reinker (-12), Michael Scheitle (-24), Christian Wagner (-13) Kleinanzeigen und Verwaltung: Yara Lemke, Joachim Fassbender Vertrieb: VV medien-service GmbH, Egelingzeile 6, 12103 Berlin Druck: Möller Druck u. Verlag GmbH, Zeppelinstr. 6, 16356 Ahrensfelde Abo: Special Media SDL GmbH, Abo-Service Siegessäule, Ritterstraße 3, 10969 Berlin, Tel. 030-23 55 39-55, Fax 030-23 55 39-19, E-Mail: abo@siegessaeule.de, www.specialmediasdl.de/abo-bestellen Jahrespreis: 28 Euro (Inland), 35 Euro (Ausland), 19,99 (E-Paper). Die Abo-Einzüge werden turnusgemäß laut Online-Formular eingezogen. Die Special Media SDL GmbH Gläubiger-ID lautet: DE88ZZZ00000661768 Es gilt die Anzeigenpreisliste 2018. Copyright: Special Media SDL GmbH. Alle Rechte, auch auszugsweiser Nachdruck, vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Bilder und Texte wird nicht gehaftet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Termine wird nicht übernommen. Der Nachdruck von Text, Fotos, Grafik oder Anzeigen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Bei Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Berlin. Siegessäule ist Mitglied der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) und unterliegt einer ständigen Auflagenkontrolle. IVW geprüfte, verbreitete Auflage: 52.276 (IV/2017), Druckauflage: 54.333 Die gesamte Auflage enthält eine Beilage von Stilwerk Center Management Hamburg Im selben Verlag erscheint u. a. L-MAG – Magazin für Lesben (l-mag.de)
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