SIEGESSÄULE März 2019

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SIEGESSAULE MÄRZ 2019 • SIEGESSAEULE.DE

WE ARE QUEER BERLIN

Live in Berlin: Mashrou’ Leila

TON ANGEBEN Queere Botschafter aus Beirut: Die Band Mashrou’ Leila Zoff in der Familie: Schwul-lesbische Bündnisse Teufelszeug „Homoheilung“

BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN

EXPANDED CONTENT IN ENGLISH


Premiere am 24. März 2019 27., 30. März; 7., 12. April 2019

Der Zwerg Alexander von Zemlinsky Donald Runnicles Musikalische Leitung Tobias Kratzer Inszenierung

Mit Elena Tsallagova, Emily Magee, David Butt Philip, Mick Morris Mehnert, Philipp Jekal, Flurina Stucki u. a.

Präsentiert von

David Butt Philip © Andrew Staples

Karten und Infos: www.deutscheoperberlin.de +49 30-343 84 343


Inhalt 3

„Make feminism a threat again! Am 8. März ist Frauen*kampftag!“ Viel Spaß mit der Märzausgabe der SIEGESSÄULE wünscht Chefredakteur Jan Noll

Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de SIEGESSÄULE.DE Redaktionsschluss: 08.03. Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 06.03. Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 13.03. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.03. Abonnement: -55 abo@siegessaeule.de SIEGESSÄULE 04/2019 erscheint am 29.03.

FOTO: SVEN SERKIS

FOTO: NETFLIX

Seite 24 Thema Schwul-lesbische Bündnisse – die „Sollbruchstelle“ der Community? Stephanie Kuhnen geht der Sache auf den Grund und entwickelt Perspektiven für eine gerechtere gemeinsame Zukunft Seite 14 Gesellschaft Nach wie vor sind die sogenannten Konversionstherapien, bei denen Homosexuelle „geheilt” werden sollen, in Deutschland nicht verboten. Welche fatalen Folgen sie auf die Betroffenen haben, berichtet Jeff Mannes

ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV

FOTO: CHRISTIAN KRAUSS

Seite 44 Film Die Netflix-Serie „Pose“ wirft einen authentischen und bewegenden Blick auf die New Yorker Ballroom-Kultur der 80er-Jahre. Das LGBTISerienhighlight des Jahres!

wir

heute

hier

05 Tach auch

30 Musik

51 Programm

Sind wir alle eine Community? Nö, findet Polittunte Polly Puller

Hamed Sinno von Mashrou’ Leila im Interview, The Japanese House

Das ganze Berlin-Programm English calendar of events

08 Politik

36 Buch

82 Stadtplan

Interview mit Hengameh Yaghoobifarah und Fatma Aydemir, LGBTI-Verfolgung in Tschetschenien

Theatermacher Falk Richter über sein Buch „Disconnected. Theater Tanz Politik“

86 Essen

40 Bühne

The Joy of Waterboiling: Essen aus dem Wasserkocher

13 Community

„Der Zwerg“ an der Deutschen Oper: Ein Gespräch mit Regisseur Tobias Kratzer

88 Kleinanzeigen

44 Film

96 Flashlights

40 Jahre AG Schwule Lehrer in der GEW Berlin

22 Reise Problematische Menschenrechtslage im ITB-Partnerland Malaysia – trotzdem ein Reiseziel für LGBTI?

Berlinale-Nachlese, „Pose“ auf Netflix

48 English Berlin’s New Stand-up Award

50 Klatsch

98 Das Letzte Kolumne von Sigrid Grajek

98 Impressum


wir

4 Stadtbild

Purse first! Bei „CherrYO!kie“ im Südblock am 16. Februar

Festgehalten von Sally B.


Tach auch 5

Allianz der Filzläuse

Alliance of crabs

Kürzlich lästerte Krawall-Queen Nina Queer bei Facebook deftig über die neue Kampagne der Travestie für Deutschland. Warum sie eigentlich mit Leuten wie Nina eine „Community“ bilden soll, fragt sich Polittunte Polly Puller

Party promoter Nina Queer was recently trash-talking the new campaign by Travestie für Deutschland. Activist drag queen Polly Puller wonders how she winds up in the same “community“ as people like Nina

> Obwohl ich eine Verfechterin der Gemeinschaft bin, so schreckt > Although I’m a defender of the community, sometimes I’m scared sie mich auch ab. Hat sie doch mitunter etwas Unterdrückendes of it. There can be something oppressive about such loaded lanan sich. So auch beim bedeutungsgetränkten Konzept der „Comguage. So often, different individuals and Weltanschauungen are munity“. Denn häufig sind es doch höchst unterschiedliche Indivilumped together no matter the cost. Still, I know how essential it is duen und Weltanschauungen, die da um jeden Preis in einen Topf for us to fight for our rights and common interests. But what exactgeworfen werden. Gleichwohl weiß ich, wie unumgänglich es ist, ly happened? gemeinsam für gleiche Interessen und Rechte zu kämpfen. Aber Travestie für Deutschland (TfD), a satirical group mocking the was genau war passiert? right-wing AfD party, launched a poster campaign in February tarDie Initiative „Travestie für Deutschland“ (TfD) startete im Februar geting conversion therapy in Germany. It was one of TfD’s many eine Plakataktion für die von Lucas Hawrylak initiierte Petition poster series featuring familiar faces of drag queens and trans* gegen Konversionstherapien in Deutschland. Es ist eine von zahlpeople in Berlin. After they posted it on Facebook, Nina Queer – reichen Plakatreihen der TfD mit stadtbekannten Gesichtern von well known in the city well beyond the drag scene – left a comDrags und trans* Personen. Die ebenfalls stadtbekannte Dragment demanding a “cure“ for those responsible for the posters, askqueen Nina Queer postete dazu einen Facebook-Kommentar, der ing why they couldn’t have featured more glamorous people. I einen Shitstorm auslöste und daraufhin gelöscht wurde. In ihrem assume she was thinking of me. She referred to the TfD models as Post forderte sie eine „Heilung“ für die “crab-infested trannies“ and Verantwortlichen der Plakate und called for more diversity (wherfragte, warum es nicht möglich geweever she picked up that word). ... blind in den Armen liegen und „Community“ schreien? sen sei, glamourösere Leute zu fraAfter the subsequent shitstorm, gen? Ich vermute mal, dass sie dabei Nina deleted her comment. an mich gedacht hat. Außerdem wetterte sie The problem isn’t her hypocrisy; it’s gegen „verfilzlauste Transen“ und forderte much more the defamation running ... join hands and shout “community“? mehr Diversität (wo auch immer sie dieses rampant on her Facebook page, which Wort aufgeschnappt hat). has over 50,000 likes. Crap! I guess I Ich wusste ja schon immer, dass Ninas Pimmelbingo im „Irrenshouldn’t be giving her more attention by writing a commentary house“ eigentlich eine subversive Diversity-Message beinhaltet. about her. I’ll remember that for next time. Doch das Problem liegt gewiss nicht in den Widersprüchen ihrer Joking aside: Nina Queer’s insults are disrespectful and we Person, es sind vielmehr die unterirdischen Diffamierungen, die shouldn’t just let them slide. According to the Austrian tabloid von ihrer Facebook-Seite ausgehen, die immerhin über 50.000 columnist’s website, she is a “patriotic German“ (maybe we should Personen gefällt. Was sollte man also nicht tun? Einen Artikel give her the benefit of the doubt that she didn’t mean it). über sie schreiben und ihr damit zu viel Aufmerksamkeit schenI can’t help but wonder, how did I end up in the same “community“ ken. Mist! Merk ich mir fürs nächste Mal. Aber mal Spaß beiseite: as people like Nina Queer and David Berger, just because of my hoNina Queers Beleidigungen sind respektlos und dürfen nicht so mosexuality? I certainly don’t belong there, and I don’t want to. Do stehen gelassen werden. Gemäß ihrer Website sieht sich die all LGBTI have to join hands and shout “community“? No way! They österreichische Bild-Kolumnistin übrigens auch noch als „patriotishould argue, draw lines and form alliances. Because there are idsche Deutsche“ (im Zweifelsfall hat sie das aber vermutlich „nicht iots everywhere – and they can be homo, hetero, cis, trans* or so gemeint“). crabs. < Translation: Joey Hansom Ich muss mich schon fragen, wie es bitte schön passieren konnte, dass ich da einzig und allein aufgrund meiner Homosexualität mit Leuten wie Nina Queer oder David Berger (Philosophia Penis) in eine „Gemeinschaft“ hineinrutschen konnte? Ich gehöre da mit Sicherheit nicht hin und möchte das auch nicht. Müssen sich denn alle Schwulen, Lesben und trans* Personen blind in den Armen liegen und „Community“ schreien? Bloß nicht! Sie müssen sich streiten, rote Linien ziehen und Allianzen bilden. Denn Idioten gibt es überall – mögen sie homo, hetero, cis, trans* oder verfilzlaust sein. <

Müssen sich alle LGBTI Do all LGBTI need to


wir

6 Magazin

Clubs wie Chez Nous, Chez Romy Haag oder Lützower Lampe – kaum eine andere Person wurde wohl so sehr mit der Blütezeit der Westberliner Travestiekultur in den 70er-Jahren verbunden, wie der ursprünglich aus Ungarn stammende Künstler Cornél Hédl alias Madame KIO. Geboren am 14. April 1942 kam Hédl 1968 als Balletttänzer nach Westberlin und verlegte seine Karriere nach einem Arbeitsunfall auf die Travestie. Madame KIO trat in beinahe allen damals relevanten Travestieclubs und -theatern der Stadt auf und leitete die Bühnentruppe Kio und die Crazy Boys. 2012 widmete das Schwule Museum ihr eine eigene Ausstellung anlässlich ihres 70. Geburtstags. Am 7. Februar dieses Jahres ist die Berliner Travestielegende Madame KIO im Alter von 76 Jahren verstorben.

FOTO: SCHWULES MUSEUM/SAMMLUNG KIO

FOTO: NIKA KRAMER/URBAN NATION

Zum Tod von Madame KIO

Mahnende Bilder Seit Mitte Januar ist ein neues Wandbild des belgisch-amerikanischen Künstlers Nils Westergard am Gebäude in der Bülowstraße 94 zu sehen. Das Kunstwerk ist Teil des Projekts „The UNforgotten“ des Urban Nation Museums for Urban Contemporary Art, das dem Gedenken der Opfer des Naziregimes gewidmet ist, die wegen ihrer Homosexualität verfolgt und ermordet wurden. Das Kunstwerk, das in Zukunft von unterschiedlichen Künstler*innen weiterentwickelt werden soll, zeigt derzeit den Auschwitz-Insassen Walter Degen, der 1941 aufgrund seiner Homosexualität in das Konzentrationslager deportiert worden war. Das Bild entstand in Zusammenarbeit mit dem Gedenkprojekt „Faces of Auschwitz“. facesofauschwitz.com, urban-nation.com

Flatternde Fahnen Mitte Januar wurde laut Prenzlauer Berg Nachrichten die Gegend um die Thulestraße unversehens zum Regenbogenkiez. Wie das? Als kürzlich mutwillig eine Regenbogenfahne von der Fassade seines Hauses gerissen wurde und kurz darauf auch noch ein Scheißhaufen vor der Tür lag, reichte es einem dort wohnenden 22-jährigen Studenten, der diese Vorgänge für sich klar als homophob motivierte Taten einordnete. Kurzerhand machte er sich an die Arbeit und verteilte 100 Regenbogenfahnen und einen entsprechenden Infozettel dazu in seiner Straße. Neben den Fahnen bot er der Nachbarschaft außerdem Infos und Gespräche zu LGBTI-Themen an. Wir finden: tolle und couragierte Aktion!

FOTO: MAX DAX, ILLUSTRATION: TABEA BLUMENSCHEIN

Singende Sextoys Tanz den Dildo! Die Tödliche Doris, die Avantgarde-Combo des Berliner Künstlers Wolfgang Müller, ist zurück. In ihrer neuen Veröffentlichung, dem LP-Boxset „Das Typische Ding/Reenactment (I)“, heißen Müller und seine Kollegin Tabea Blumenschein 31 neue Bandmitglieder willkommen. Ihre Namen? Womanizer 2Go, Better Than Chocolate oder Rub my Duckie. Gemeinsam mit der Kulturwissenschaftlerin und SIEGESSÄULE-Autorin Katrin Kämpf wurden die Geräusche von 31 verschiedenen Dildos aufgezeichnet und auf Vinyl gebannt, außerdem wurden die surrenden Rockstars von Tabea Blumenschein gezeichnet. Als Basis der Platte dienten übrigens die Sextoy-Rezensionen von Katrin Kämpf in unserem Schwestermagazin L-MAG. Ihre Texte liegen der Platte auf Deutsch und Englisch bei. majorlabel.shop


Community 7

Was macht eigentlich ... der Runde Tisch von Maneo? THIRD GENERATION – NEXT GENERATION

Sind unsere Freiheiten in Gefahr? Das fragten wir uns Ende vergangenen Jahres mit Blick auf die Situation queerer Sexräume in Berlin. Schöneberger Darkrooms waren (teils vorübergehend) geschlossen worden, im Club Ajpnia gab es eine Kontrolle bei laufendem Betrieb und einige Räume, darunter der Quälgeist oder das Böse Buben, bangen bis jetzt um ihr Weiterbestehen. Vergangenen Monat organisierte das schwule Anti-Gewalt-Projekt Maneo nun einen runden Tisch mit Clubbetreibenden, Vereinen, Polizei und Bezirksstadtrat Jörn Oltmann. SIEGESSÄULE-Autor Jeff Mannes hat bei Martin vom Böse Buben e. V. nachgefragt, wie das Gespräch verlaufen ist > Martin, was kam bei dem Treffen mit Clubs, Polizei und Stadt heraus? Insgesamt waren 30 Teilnehmende da. Bis auf das Ajpnia konnten alle „betroffenen“ Clubs und Vereine, die Maneo zu dem runden Tisch eingeladen hatte, kommen. Die Polizei hat beteuert, dass es sich bei den Kontrollen in queeren Sexclubs im letzten Jahr um Regeluntersuchungen gehandelt habe. Vor zwei Jahren gab es ja den Brand in der Steam Works Sauna, bei dem Menschen zu Tode kamen. Es werde deshalb jetzt vonseiten der Behörden verstärkt darauf geachtet, dass die Bestimmungen zum Brandschutz eingehalten werden, damit so etwas nicht wieder vorkommt. Nur fünf Prozent aller in 2018 in Schöneberg durchgeführten polizeilichen Untersuchungen hätten außerdem Räume der queeren Szene betroffen. Gab es denn auch ein Verstehen für die Sorgen der Community? Meinem Eindruck nach schon. Man hielt etwa die Skepsis gegenüber Kontrollen für verständlich, weil die Community eine vergleichsweise kleine, aber oft diskriminierte ist. Teilweise wurde ja auch die Angst geäußert, dass Schöneberg „schöner” gemacht werden soll – also dass Sexorte nicht nur verstärkt kontrolliert, sondern letztlich auch vertrieben werden sollen. Gab es Zusicherungen von der Polizei oder der Stadt, dass dem nicht so sei? Sowohl die Polizei als auch Bezirksstadtrat Oltmann sagten, sie wüssten, dass es sich hier um ein empfindliches Thema handle und dass sie die Szene erhalten wollten. Beide haben noch einmal bekräftigt, dass sie jederzeit für Gespräche zur Verfügung stehen würden. Allgemein war die Botschaft an die Runde: Haltet euch an die Vorschriften, dann passiert euch auch nichts. Aber die Probleme, die auch das Böse Buben hat, sind sehr komplex. Nur ein kleiner Teil der Vorschriften, mit denen ihr zu kämpfen habt, hat mit dem Brandschutz zu tun. Da geht es auch darum, wo in der Stadt überhaupt Räume wie die euren betrieben werden dürfen. Ja, das war schade, dass all diese Fragen im Detail nicht besprochen werden konnten. Wir bei den Bösen Buben arbeiten bereits an Umbauten, damit wir die Auflagen der Stadt erfüllen und weiterbestehen können. Dazu müssten wir aber natürlich auch die Möglichkeit bekommen, rechtzeitig unseren Mietvertrag zu verlängern. In einem Jahr soll ein weiterer runder Tisch von Maneo stattfinden, aber in einem Jahr kann viel passieren. Ich würde mir deshalb zusätzlich einen regelmäßigen Stammtisch der Clubbetreibenden wünschen. <

VON YAEL RONEN & ENSEMBLE REGIE YAEL RONEN 8/MÄRZ

P RE MIE RE N Martin Schenk-von Waldow vom Vorstand des Böse Buben e. V.

GRANMA

POSAUNEN AUS HAVANNA / METALES DE CUBA EINE DOKUMENTARISCHE ZEITREISE VON RIMINI PROTOKOLL KONZEPT UND REGIE STEFAN KAEGI 21/MÄRZ

MAXIM GORKI THEATER Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin Karten: (030) 20221-115 . www.gorki.de Medienpartner:


wir

8 Politik

FOTO: ORAZIO SAGONE

„Eine absolute Frechheit“

Eure Heimat ist unser Albtraum, Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah (Hrsg.), Ullstein, 208 Seiten, 20 Euro Lesung & Gespräch: 13.03., 19:30, PabloNeruda-Bibliothek, Eintritt frei Foto: SIEGESSÄULEVolontärin Hannah Geiger, Hengameh Yaghoobifarah und Fatma Aydemir (v. l. n. r.)

> Hengameh und Fatma, in fast allen Essays im Buch wird die Einführung des „Heimatministeriums“ im März 2018 diskutiert. Warum ist die Umbenennung eines Ministeriums so eine große Sache? Hengameh: Der Begriff Heimat hat in Deutschland eine völkische Geschichte vom Nationalsozialismus über die NPD als „Heimatpartei“ bis zum Thüringer Heimatschutz, aus dem der NSU entstanden ist. Plus: Das Ministerium wird ausgerechnet von Horst Seehofer geleitet, der für seine rechten Parolen schon seit Jahrzehnten bekannt ist. Diese Tatsache und dass das einfach akzeptiert und belächelt wird, nehmen wir so nicht hin. Fatma: Es hat sich eine Normalisierung des Begriffs „Heimat“ vollzogen, ohne dass eine Diskussion darüber stattgefunden hat. Es wurde nicht geklärt, was „Heimat“ bedeutet und warum wir sie brauchen sollten. Und das zu einer Zeit, in der sowieso schon sehr stark Stimmung gegen Geflüchtete gemacht wird, und mit einem Typen wie Horst Seehofer, der antritt und als Erstes sagt: „Migration ist die Mutter aller Probleme.“ Dabei verkennt er völlig, wie viel Deutschland den Migrant*innen eigentlich zu verdanken hat. Der ganze Wohlstand der Nachkriegsgesellschaft ist

In ihrem im Februar veröffentlichten Essayband mit dem provokanten Titel „Eure Heimat ist unser Albtraum“ vereinen die Herausgeber*innen Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah starke Stimmen postmigrantischer, feministischer Schriftsteller*innen, die über den Begriff Heimat nachdenken. Darunter Sasha Marianna Salzmann, Margarete Stokowski oder Max Czollek. SIEGESSÄULE-Volontärin Hannah Geiger sprach mit den beiden über Sinn und Unsinn des Konzepts „Heimat“, die notwendige Solidarität von weißen Queers und die nicht immer wohlwollenden Reaktionen auf das Buch

gründet darauf, dass Arbeitsmigrant*innen für wenig Geld viel gearbeitet haben. Es ist traurig, dass diese Wertschätzung immer noch verwehrt wird. Ihr habt in eurem Titel mit „Eure Heimat“ klare Adressat*innen. Wer ist das? F: Das richtet sich an weiße Deutsche und zwar an diejenigen, die mit dem Begriff als Ideal einer weißen, christlichen, patriarchalen, heterosexistischen Gesellschaft einverstanden sind. Deren Heimat ist unser Albtraum. Aber das heißt nicht, dass das Wir in „unser Albtraum“ nicht offen ist. Es ist kein identitäres Wir, sondern eins, in dem jede*r Leser*in sich wiederfinden kann. Denn dieses Heimatideal ist ja nicht nur für PoC und Migrant*innen ein Albtraum, sondern auch für viele weiße Deutsche. Der Unterschied ist nur, dass viele weiße dem zwar kritisch gegenüberstehen, es für sie aber gleichzeitig nur etwas ist, worüber man sich kurz aufregt und lacht und nicht etwas, das die Existenz bedroht. H: Ja genau, es ist unterschiedlich bedrohlich. Deshalb rufen wir auch zur Solidarität zwischen weißen Queers, Schwarzen Personen und People of Color auf. Derselbe Horst Seehofer, der rassistische Aussagen macht, ist nämlich auch dafür verantwortlich, dass die Dritte Option, die eine Chance gewesen wäre, einen selbstbestimmten Geschlechtseintrag zu ermöglichen, in den Sand gesetzt wurde. Er hat schon wieder trans* und inter* Personen pathologisiert, sie behandelt, als hätten sie eine Krankheit, und das gesetzlich verankert. Das ist ein Warnsignal, auf das weiße Queers reagieren sollten. Aber gibt es diese Solidarität von weißen Queers nicht schon? H: Das hängt davon ab, wie wir „Queers“ definieren. Meinen wir linksradikale Queers oder generell Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans* Personen? Es gibt sehr viele LGBTI-Personen, die rechts wählen oder Jens Spahn gut finden, nur weil er die Kran-


Politik 9 kenkassenübernahme von PreP ermöglicht hat. Eigentlich würde man sich wünschen, die Solidarität sei bereits da, aber die Realität trifft diesen Wunsch mitnichten. Es gibt ja auch LGBT-Personen in der AfD. Ein Problem bei dem Konzept weißer Vorherrschaft ist, dass sie dazu führt, dass sich Leute miteinander verbinden, die sonst nicht einmal miteinander reden würden. Habt ihr denn auch einen positiven Bezug zu Heimat? H: Ehrlich gesagt nicht, weil ich immer gefragt wurde, wann ich zurück in meine „Heimat“ gehe, es dabei aber nie um Deutschland ging. F: Das ist auch jeder zweite Kommentar auf Artikel oder Kolumnen von uns: „Geh doch zurück in deine Heimat.“ Keine Ahnung, was das sein soll, diese Heimat. Die Frage ist aber auch schwer zu beantworten, weil dieses Wort alles bedeuten kann. Wir können hier am Kottbusser Tor fünf Leute fragen – die werden alle etwas Unterschiedliches sagen. Es geht nicht darum, dieses Wort komplett abzuschaffen. Es geht nur darum, so einen vagen Begriff nicht von heute auf morgen auf ein Ministerium zu „klatschen“, denn Ministerien verwalten Finanzen, Außenpolitik und vieles mehr. Aber wie verwaltet man Heimat? H: Anders wäre es bei dem Begriff „Zuhause“, der kann vieles bedeuten – eine queere Community oder das Sofa einer Freundin. Ihr wählt beide in euren Texten symbolische weiße Gegenspielerinnen. Da ist eine Figur „Annika“, die dich, Hengameh, anstarrt, oder bei dir, Fatma, ist es eine weiße Praktikantin, die eher einen Job kriegt als du. Warum macht ihr das? F: Dadurch kann man konkreter werden. Es ist eine gute Form,

strukturelle Dinge wie Rassismus vereinfacht darzustellen, sozusagen ein erzählerisches Mittel. In der Situation, die von mir beschrieben wird, war die Praktikantin eine Frau wie ich – im selben Alter, wir wollten dasselbe erreichen – sie ging aber davon aus, dass sie eher ein Anrecht auf bestimmte Jobs hat als ich. Wenn ich dann den Job kriege, ist es „der Migrantenbonus“, aber nie meine Qualifikation. Bei der Veröffentlichung meines ersten Buches, „Ellbogen“, war es ähnlich. Wenn Leute erfahren haben, dass es in dem Roman um Migration geht, war die Reaktion oft: „Ah ja, dieses Trendthema.“ Da denke ich mir: Alter, du bezeichnest mein Leben gerade als Trendthema, was soll das? H: Alle denken immer „Uwe, der Glatzkopf“ ist der Rassist, aber es ist auch Annika, das Mädchen aus Pippi Langstrumpf: Das Stereotyp eines weißen, mittelständischen Mädchens. Auf heute übertragen würde sie vielleicht nicht in Chemnitz mitlaufen, aber sie verhielte sich trotzdem rassistisch. Im Buch sind es bei euch beiden junge Frauen, die relativ naiv dargestellt werden. Hat das nicht etwas Sexistisches? F: Good point. H: Nicht unbedingt, weil viele weiße cis Feministinnen Transfeindlichkeit und Rassismus nur Männern zuschreiben, selbst aber genauso schlimm sein können. Bei Frauen wird Rassismus viel mehr geduldet als bei Männern. Da-

durch wird aber unsichtbar gemacht, welche Rolle Frauen zum Beispiel im Kolonialismus oder während der Shoah gespielt haben. Viele denken, sie waren nur leise Komplizinnen, aber sie haben aktiv zu den millionenfachen Morden beigetragen. Abgesehen davon nehme ich das, was Typen sagen, eh nicht ernst, deswegen kommen die nicht so oft vor. (Lacht) Auf Twitter reagieren Leute auf das Buch mit Sätzen wie „Niemand hält euch hier“, oder „Sie kommen hierher, weil es ihnen in ihren Ländern nicht passt, und wenn sie hier sind, wollen sie alles so haben wie das, vor dem sie weggelaufen sind.“ Was sagt ihr zu so etwas? H: Ich bin hier geboren und vor nichts weggelaufen. F: Ich bin auch hier geboren und zwar, weil meine Großeltern hierher bestellt wurden! Jetzt bin ich hier und wüsste nicht, wo ich sonst hingehen sollte. H: Bei mir hängt es auch oft mit Hass auf Queers zusammen. Da wird dann nicht nur gesagt, geh zurück in deine Heimat, sondern geh zurück in deine Heimat, wo du am Baukran erhängt wirst, weil meine Eltern aus Iran sind. Es gab auch den Tweet: „Dieses Buch ist eine absolute Frechheit.“ Das hat Fatma für die Buchankündigung vorgeschlagen. F: Ja, das würde ich mir gerne auf den Arm tätowieren lassen. (Lacht) H: Oder das wird das nächste Buch: „Eure Heimat ist eine absolute Frechheit“. <


wir

10 Politik

FOTO: THORSTEN STRASAS

Welle der Gewalt

lgbtnet.org/en Foto: Beim Trauermarsch #chechnya100 am 27.01.2019 in Berlin

Die Nachricht sorgte weltweit für Entsetzen: Vor zwei Jahren deckten russische Menschenrechtsgruppen und die Kremlkritische Zeitung Nowaja Gaseta auf, dass staatliche Behörden in Tschetschenien gezielt gegen Homosexuelle vorgingen. Nach internationalen Protesten und Druck auf politisch Verantwortliche schien die Verfolgung eingedämmt. Anfang des Jahres gab es nun aber erneut Berichte über systematische Verhaftungen, Folterungen und sogar Morde an LGBTI in Tschetschenien. SIEGESSÄULE-Autorin Paula Balov sprach mit dem Russian LGBT Network über die aktuelle Situation

> „Noch grausamer als 2017“ – so beurteilt eine Sprecherin des Russian LGBT Network in Sankt Petersburg das aktuelle Vorgehen tschetschenischer Staats- und Sicherheitsbehörden. Bereits im Dezember 2018 erreichten das Netzwerk Augenzeugenberichte über erneute Massenverhaftungen. Anfang des Jahres wurde dann auch in russischen und internationalen Medien von einer neuen Verfolgungswelle gegen (vermeintlich) schwule Männer in der russischen Teilrepublik Tschetschenien gesprochen. „Es ist uns noch nicht möglich, genaue Zahlen zu nennen“, sagt die Sprecherin des Netzwerks, das als größte queere Organisation Russlands weiterhin Berichte von Zeug*innen sammelt. Bislang gehe man von etwa 40 Festnahmen aus. „Wir brauchen noch Zeit, um die Informationen zu verifizieren.“ Fest stehe allerdings, dass die Vorgehensweise der Behörden in Tschetschenien sehr an die Gewaltwelle vom Frühjahr 2017 erinnert. In der tschetschenischen Hauptstadt Grosny sowie in dem Vorort Argun werden Menschen systematisch verhaftet, festgehalten und gefoltert. Von Vergewaltigungen mit Elektroschocks und Vorenthaltung von Nahrung ist die Rede. Auch gibt es Hinweise auf mindestens zwei Ermordungen. Diesmal seien außerdem auch Frauen festgenommen geworden, berichtet die Sprecherin, die aus Sicherheitsgründen anonym bleiben möchte. „2017 wurden queere Frauen noch ihren Familien überlassen, damit diese über ihre Strafen entscheiden. Die Folgen waren nicht unbedingt weniger drastisch, doch die Verhaftungen sind eine jüngere Entwicklung.“ Besonders besorgniserregend findet das Netzwerk, dass die Behörden viel bedachter und vorsichtiger zu agieren scheinen: „Sie haben seit dem letzten Mal dazugelernt.“ Beispielsweise drohe die Polizei, gegen die Familien der Betroffenen Strafverfahren einzuleiten, um die Gefangenen zusätzlich einzuschüchtern. Wie schon vor zwei Jahren tut die tschetschenische Regierung die Vorwürfe als Lügen ab. So behauptete Staatsoberhaupt Ramsan Kadyrow (Foto) bereits 2017, es gäbe keine Homosexuellen in Tschetschenien. An dieser Haltung des Abstreitens hat sich nichts geändert. Das Russian LGBT Network unterstützt Hilfesuchende via E-Mail sowie über eine extra

eingerichtete Telefonhotline und stellt medizinische Versorgung, psychologische Betreuung, Unterkunft und Kleidung zur Verfügung. 2017 hat die Organisation ungefähr 150 Menschen die Flucht aus Tschetschenien ermöglicht. 130 von ihnen haben Russland mittlerweile ganz verlassen. Betroffene lediglich aus Tschetschenien zu evakuieren, reiche laut dem Netzwerk meist nicht aus, da ihnen auch an anderen Orten in Russland Gewalt drohe. Nachdem die Geschehnisse im Frühjahr 2017 bekannt geworden waren, wurde an vielen Orten der Welt protestiert. Auch Regierungen anderer Länder und internationale Gremien schalteten sich ein: Etwa forderten der Europarat und die OSZE Russland dazu auf, die Geschehnisse nicht zu ignorieren. Angela Merkel sprach den russischen Präsidenten Putin auf das Thema an, die USA belegten Kadyrow mit Sanktionen. Die Festnahmen hörten in der Folge zwar nicht ganz auf, doch erreichten sie, zunächst, nicht mehr das gleiche Ausmaß. „Wir brauchen wieder einen internationalen Aufschrei“, sagt jetzt die Sprecherin des russischen Netzwerks. „Außerdem muss mehr Druck auf die Politiker*innen in anderen Ländern ausgeübt werden, ihre Grenzen für Geflüchtete aus Tschetschenien zu öffnen." In Berlin fand am 27. Januar bereits ein „Trauermarsch“ gegen die erneute Verfolgung in Tschetschenien statt, der auch an der russischen Botschaft vorbeizog. <


Politik 11

PHOTO: TALIE EIGELAND

Carrie Lyell, editor at leading UK lesbian magazine Diva, shares her concerns about Brexit threatening the stability of LGBTI

Symptoms of withdrawal > The morning after Britain voted to leave the EU in 2016, many queer people across the UK awoke feeling scared, confused and overwhelmed. What would this mean for us, for our communities? Now, as we approach the withdrawal date with no deal on the table and our country more divided than ever, that uncertainty remains. Many hoped we would have some clarity by now about what the future may look like, post-Brexit, but there are still so many unanswered questions. And on top of the usual worry over job losses, po-

tential food shortages and a hard border in Ireland is a deep concern among some queer people for our rights and our safety. It goes without saying that not all LGBTI people voted the same way. There are many who actively campaigned for leave, and some queer politicians are proBrexit. Their view is that rights and freedoms we enjoy today are enshrined in UK law, and that Britain’s departure from the EU won’t put those at risk. Others aren’t so sure, and the mood amongst queer people, on the whole, is one of fear. A clear majority of LGBTI people in the UK support a so-called People’s Vote, and for good reason. After all, we as queer people have benefited substantially from membership of the EU, which has helped to deliver much of the equality legislation we enjoy today. There are no guarantees that they couldn’t be rolled back by a particularly poisonous UK government, with a recent report by Gay Star News claiming Brexit would leave us “dangerously unprotected”. Elsewhere, what will happen to EU funding for LGBTI projects? We know that queer people suffer from higher rates of addiction and mental health problems than the general population, for example. But without access to financial support from the European Commission, what will become of those services on which we rely? In addition to concerns over legislation and funding, many queer people are worried about threats to their physical safety. It seems we’re living in an increasingly hostile climate, evidenced by the fact that immediately after the June 2016 vote, we saw a sharp rise in reported hate crimes against LGBTI people. The irony is that without access to EU funding, many organizations that work to support such victims will likely have to curtail those vital projects. I don’t know for sure how Brexit will impact me personally or professionally. But what I do know is that my friendships have no borders. The people I love are French, Swedish, Polish, Spanish, Norwegian, German. I also know that Diva remains a proudly European, outward-looking magazine. Whatever happens after March 29, as editor, I will continue to advocate for greater compassion and solidarity in the UK, in Europe and globally too. As queer people, we’ve fought bigger battles, and we’ll do so again. Together. <

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wir

12 Politik

„Es wird Zeit“ Wie eine Kleine Anfrage der FDP Mitte Februar ergab, fischt die Bundesregierung beim Thema „Bekämpfung von Homo- und Transphobie im Sport“ noch ziemlich im Trüben: mangelnde spezifische Förderung, mangelnde Forschung, mangelnde Kenntnisse. Auf Länderebene könnte sich allerdings nun etwas tun. Die Bremer Senatorin Anja Stahmann (Grüne) übernahm Anfang des Jahres den Vorsitz der Sportministerkonferenz, die die Sportförderung unter den Ländern koordiniert und mit ihren Beschlüssen gegenüber Bund und internationalen Verbänden auftreten kann. Sie will LGBTI im Sport ganz oben auf ihre Agenda setzen. Per E-Mail beantwortete sie uns einige Fragen

sportministerkonferenz.de

> Frau Stahmann, im Januar haben Sie für zwei Jahre den Vorsitz der Sportministerkonferenz (SMK) übernommen. Sie wollen besonders LGBTI-relevante Themen in Angriff nehmen. Was hat Sie dazu veranlasst? Die Sportminister*innen kommen überwiegend aus dem Bereich des Inneren, also z. B. Polizei, Verfassungsschutz, Feuerwehr. Ich bin seit fast acht Jahren Sozialsenatorin in Bremen und habe daher einen etwas anderen Blickwinkel auf den Sport. Sport ist nicht nur „höher, schneller, weiter“, sondern spielt eine große Rolle für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft, die ich stärker betonen möchte. Für mich heißt das: Im Sport müssen sich auch die aktuellen gesellschaftspolitischen Diskussionen niederschlagen. Dazu gehört eben auch, dass wir heute viel selbstbewusster mit sexueller Vielfalt umgehen als noch vor wenigen Jahren. Ich will, dass das im Sport seinen Niederschlag findet. Homosexualität im Profifußball ist nach wie vor ein Tabu. Ein Großteil der Homophobie geht vermutlich gar nicht mal von Spielerkolleg*innen aus, sondern von bestimmten Fangruppen und den Boulevardmedien. Was kann getan werden, um hier was zu ändern? Nähe baut Vorurteile ab. Sobald man sich persönlich kennt und schätzt, spielt es keine Rolle, ob jemand eine Person of Color ist oder mitteleuropäisch hell, schwul oder hetero. Es steht das Verhalten im Vordergrund. Wer sportlich ist, fair, im besten Sinne gemeinschaftsfähig, der wird akzeptiert. Ich glaube, viele

Spieler haben selber die Schere im Kopf. Die denken: Was machen die Medien daraus, wenn ich mich oute, wie reagieren Fangruppen, schadet es meiner Karriere, habe ich Nachteile auf dem Transfermarkt? Im Spitzensport ist im Umgang mit der sexuellen Orientierung noch immer nicht die Normalität eingekehrt, die wir in der Breite der Gesellschaft längst haben. Es geht also darum, sich zu outen, sich offen zu bekennen, das gesellschaftliche Gespräch nicht zu meiden. Es wird Zeit, dass der Sport das nachholt, was die Schwulen- und Lesbenbewegung vor Jahrzehnten in der Breite der Gesellschaft begonnen hat, als immer mehr Menschen gesagt haben: Ich will mich nicht mehr verstecken, ich will lieben können, wen ich will. Sie haben auch die normativ binäre Struktur des Sports, die strikte Unterteilung in cis Männer- und Frauensport bzw. -teams, auf die Agenda gesetzt. Damit wollen Sie die Lebensrealität von trans*, inter* und nicht binären Menschen anerkennen. Wie genau könnten hier Veränderungen und entsprechende Maßnahmen aussehen? Nur als Beispiel: International gibt es einige Berichte über trans Frauen, die im Frauensport Probleme bekommen, die ihren Hormonstatus überprüfen lassen müssen, und davon hängt dann die Entscheidung ab, ob sie sich mit Frauen messen dürfen oder nicht. Es haben schon Spielerinnen ihre Teilnahme an großen Wettbewerben abgesagt, als sie erfahren haben, dass eine trans Frau unter den Teilnehmerinnen ist. Das zeigt, dass wir einen Diskussionsbedarf haben. Wir sollten uns im Sport klar werden: Wie wollen wir Menschen behandeln, die nicht cis sind oder sich normativ binären Geschlechtszuschreibungen entziehen? Es gibt einerseits die gesellschaftliche Akzeptanz, etwa mit der Eintragung des dritten Geschlechts im Geburtenregister, aber der Sport tut sich noch immer schwer mit der gesellschaftlichen und sozialpolitischen Wirklichkeit. Ich habe kein Patentrezept, aber ich will, dass die Minister*innen sich mit diesen Fragen auseinandersetzen, dass ihnen bewusst ist, was diese normativ-binäre Struktur im Sport für manche Menschen bedeutet und dass wir dafür eine Lösung brauchen. Wie sie aussieht, das sollten die Sportminister*innen nicht über die Köpfe der Betroffenen hinweg beschließen. Da braucht es einen guten Austausch. < Interview: Jan Noll


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Schwule Schule 40 Jahre AG Schwule Lehrer in der GEW Berlin, 07.03., 19:00, Festsaal im Rathaus Charlottenburg. Nur mit Einladung. Foto: Zur Gründungszeit der AG wurden schwule Lehrer häufig noch als Triebtäter diffamiert. Viele von ihnen konnten ihre schwule Identität nicht preisgeben. Das Jubiläumslogo möchte das deutlich machen

Am 7. März feiert die AG Schwule Lehrer ihr 40-jähriges Bestehen: Seit den 70ern kämpft sie für Aufklärung und schwule Sichtbarkeit an Bildungseinrichtungen – und wird noch immer gebraucht > Noch in den 70ern bewirkte das Berufsverbot für homosexuelle Lehrer, dass ein Outing zu einer Entlassung führte. Die Abschaffung des Verbots ist der AG Schwule Lehrer zu verdanken, die 1979 in Gesprächen mit der Senatsbildungsverwaltung die Aufhebung des Berufsverbotes erreichte. Die AG entstand ursprünglich, um einem schwulen Kollegen zu helfen, erzählt Mitbegründer Detlef Mücke (75): „1973 demonstrierten wir als studentische Pädagogengruppe der Homosexuellen

Aktion Westberlin erfolgreich gegen die Entlassung des Kollegen. 1978 schlossen wir uns mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Berlin zusammen und gründeten die AG Homosexuelle Lehrer.“ Ab da leistete sie in Tradition des Sexualwissenschaftlers Magnus Hirschfeld Aufklärung im Bildungssystem und wirkte so der durch Paragraf 175 verbreiteten Darstellung vom homosexuellen Lehrer als „Triebtäter“ entgegen. Auch Veränderungsvorschläge in den Unterrichtsrahmenplänen trugen Früchte: Im Laufe der Jahre wurde das Thema sexuelle Vielfalt nicht nur in Biologie, sondern auch in den Lehrplan anderer Fächer aufgenommen. Detlef unterrichtete selbst jahrzehntelang in der Sekundarstufe I an einer Neuköllner „Brennpunktschule“. Zu seinen Schüler*innen zählte unter anderem auch Christiane F. aus „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“. „Ein Outing bedeutete damals ein großes Risiko, und es war auch an meiner Schule ein Kampf“, erzählt er. „Um authentisch sein zu können, kam Verstecken für mich aber nicht infrage.“ Nach dem Outing vor seiner Klasse und den Eltern sorgte er für Transparenz, indem er Schüler*innen in seine schwule WG einlud und ihnen bei Kaffee und Kuchen ihre Fragen beantwortete. Die Resonanz war vorwiegend positiv. „Gerade in der Pubertät haben Jugendliche viele Fragen. Um sexuelle Aufklärung zu leisten, war es mir wichtig, ins Gespräch zu kommen.“ Dass ein Outing heute noch immer eine schwere Entscheidung ist, weiß Alexander Lotz, der seit 2008 Mitglied in der AG Schwule Lehrer ist: „Ich kenne Fälle, in denen Lehrer*innen nach ihrem Outing gegen Beleidigungen durch Schüler*innen mit Strafanzeigen vorgehen mussten und keinen Rückhalt von Schulaufsicht und Schulleitung erhielten. Lesbische Lehrerinnen erfahren als Frauen oft eine doppelte Diskriminierung.“ Für mehr Sichtbarkeit an Bildungseinrichtungen müsse die Schulbehörde aktiv vielfaltsorientierte Lernmaterialien einfordern. Auch die Senatsverwaltung zögere oft bei der Veröffentlichung neuen Unterrichtsmaterials. „Unsere Arbeit als AG ist also noch lange nicht getan.“ Beim Festakt am 7. März im Festsaal des Charlottenburger Rathauses wird auf 40 Jahre bewegte Geschichte zurückgeblickt. Neben Dr. Martin Lücke, Betreiber des Projekts Queer History, der den Festvortrag halten wird, stehen unter anderem die Rosa Cavaliere auf der Bühne. < Elliot Zehms


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14 Gesellschaft

Teufelszeug

ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV

In Deutschland sowie in den meisten europäischen Ländern sind sogenannte Konversionstherapien, bei denen Homosexuelle „geheilt” werden sollen, nach wie vor nicht verboten. Und das, obwohl sämtliche wissenschaftlichen Gutachten diese nicht nur als Humbug entlarven, sondern auch auf die Gefahren für die psychische Gesundheit hinweisen. SIEGESSÄULE-Autor Jeff Mannes über die fatalen Folgen solcher „Therapien“ für die Betroffenen > „Ich habe mich fast meine ganze Jugend hindurch jeden Abend in den Schlaf geweint.” Virgil Mathis ist Überlebender einer Konversionstherapie, auch Homo-Heilung genannt. Überlebender deshalb, weil laut der American Psychological Association die Suizidrate bei Menschen, die eine solche „Therapie“ durchmachen, extrem hoch ist. Der in Berlin lebende Virgil stammt aus einer Baptisten-Familie in den USA. Seine Eltern haben ihn mit 15 Jahren dazu gedrängt, eine Konversionstherapie zu beginnen. Diese bestand aus Gebeten und Gesprächen mit einem „Therapeuten“ der Baptistenkirche, der ihm Tonbänder vorspielte mit „Aussagen von Homosexuellen, die es vermeintlich geschafft haben, ihren ,homosexuellen Lebensstil’ hinter sich zu lassen“. Zweimal wurde auch ein Treffen mit Leuten organisiert, die angeblich ihre Homosexualität überwunden hätten. Virgil erzählt, dass er vor allem dazu gebracht wurde, sich für sich selbst zu schämen. „Ich war jedes Mal unglaublich deprimiert – denn ich wusste, ich würde niemals heterosexuell sein. Der Schaden, den diese Erlebnisse bei mir angerichtet haben, wird mich mein ganzes Leben lang begleiten.“ Dabei hatte Virgil fast noch Glück im Unglück. Er berichtet auch von einem Freund, der während einer Konversionstherapie Elektroschocks in seine Arme verabreicht bekam, wenn er auf Fragen nicht die Antworten gab, die sein „Therapeut“ hören wollte. Diese Formen der Aversionstherapie waren bis in die 60er-Jahre hinein üblich. „Patienten“ wurden mit homoerotischen Bildern konfrontiert und bekamen dann Stromschläge, um so eine Abneigung gegen das Gesehene zu entwickeln. Doch der Fall, von dem Virgil spricht, ist kein historischer, sondern recht aktuell. Solche Elektroschock-Therapien gibt es in Deutschland zurzeit vermutlich nicht. Auch sind Konversionstherapien wohl nicht so stark verbreitet wie in den USA. Genau kann man es nicht sagen, da sie im Verborgenen durchgeführt werden. 2014 und 2015 hat der Journalist Christian Deker für den NDR an zwei TV-Reportagen – beide unter dem Titel „Der Schwulenheiler“ – gearbeitet, die sich mit dem Thema auseinandersetzen. Unter dem Vorwand, sich einer Konversionsthe-


Gesellschaft 15 rapie unterziehen zu wollen, vereinbarte Christian einen Termin mit einem sogenannten Homo-Heiler: „Ich musste zuerst eine ganze Reihe an Fragen zu meiner Biografie, zu meiner Motivation, zu ihm zu gehen, sowie dazu, wie ich auf ihn gekommen bin, beantworten.” Es schien, als wolle der „Therapeut“ sich absichern, dass Christian ihn nicht auffliegen lässt. Menschen, die glauben, Homosexuelle „heilen” zu können, sind meist ältere männliche Psychotherapeuten und Ärzte, die auf Basis ihrer homophoben Vorurteile und eines veralteten, noch von der Pathologisierung von Homosexualität geprägten Wissens agieren, wie die Berliner Psychologin Gisela Wolf, die sich seit Jahren mit dem Thema auseinandersetzt, in einem Interview gegenüber dem Stern erklärt. Zudem haben sie oft einen evangelikalen oder katholischen Hintergrund, verfügen in der Regel über eine staatlich anerkannte Ausbildung sowie eine Kassenzulassung und sind regulär approbiert. „Was ich da alles gehört habe, konnte ich kaum glauben”, erzählt Christian. „Das Spektrum in Deutschland reicht von einer pseudowissenschaftlichen Form der Gesprächstherapie, über Homöopathie bis hin zu Dämonenaustreibungen.” Ein Hamburger Arzt, der Christian behandeln wollte, habe eine Art „Wolke” beobachtet, die aus ihm aufgestiegen sei. Gegenüber einem weiteren Protagonisten der Reportage behauptete er, dass bei ihm schwarzer Rauch zu sehen sei, was auf einen Dämon hinweise, der seine Homosexualität auslösen würde. Durch Gebete habe er dann versucht, ihn von seiner Homosexualität zu befreien. Mindestens eine dieser Sitzungen wurde über die Kasse abgerechnet.

Nach Ausstrahlung der Reportage klagte der Hamburger Arzt und erreichte, dass die Bilder, die mit versteckter Kamera in seinen Praxisräumen gedreht wurden, nicht mehr gezeigt werden durften. Der NDR legte gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg Berufung ein, worauf die einstweilige Verfügung aufgehoben wurde. Doch weder der Hamburger Arzt noch andere Behandelnde hatten mit Konsequenzen zu rechnen. „Im Bundestag gab es mehrere Anfragen der Grünen und der Linken”, berichtet Christian. „Ein Verbot kam zwar auf den Tisch, vor allem auch bezüglich dem Schutz Minderjähriger, wurde aber schlussendlich abgelehnt, besonders wegen des Widerstands der CDU/CSU.” 2018 hat der Sender RTL im Rahmen einer weiteren Reportage bei der Bundesregierung bezüglich eines Verbots angefragt und folgende Antwort erhalten: „Ein Verbot von Konversionstherapien ist verfassungsrechtlich problematisch, da ein solches Verbot einen Eingriff in die Grundrechte des Therapeuten und der Person, die sich entsprechend behandeln lassen möchte, darstellen würde.” Vermeintliche Grundrechte werden hier gegen die Unversehrtheit der Opfer ausgespielt. In Deutschland gab es immerhin einige Kampagnen, die ein Verbot forderten, wie kürzlich die Plakataktion der satirischen Politgruppe Travestie für Deutschland und eine Online-Petition. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) kündigte zumindest Mitte Februar in der taz an, dass bis zum Sommer ein Vorschlag erarbeitet werde, um Konversionstherapien in Deutschland zu verbieten. Dies wolle er auch gegen den Widerstand aus der eigenen Partei durchsetzen. Dennoch sieht Christian die Lage eher pessimis-

tisch. „Es ist richtig, diese Therapien zu verbieten, allerdings wäre es schlussendlich nur Symbolpolitik. Denn die Einhaltung des Verbots ist ja sehr schwer zu kontrollieren.” Solche Angebote würden in der Regel nur auffliegen, wenn die Betroffenen auch darüber sprechen. Dies sei aber bei einem so schambesetzten Thema kaum zu erwarten. „Ich war ja nur bei einem Arzt für eine Undercover-Reportage”, sagt Christian, „aber ich frage mich, wie schlimm das sein muss, wenn man dort tatsächlich mit der Hoffnung hingeht, heterosexuell zu werden.” Einer der Protagonisten der Reportage erzählt dann auch, dass er des Öfteren darüber nachgedacht habe, sich umzubringen. Einmal hätte er mit einem Messer an seinen Pulsadern auf seinem Bett gesessen. Auch Virgil dachte an Selbstmord: „Als meine Eltern anfingen, gegen meine Homosexualität zu beten, war das der Moment, als meine Suizidgedanken begannen. Und sie haben niemals aufgehört. Es ist etwas, mit dem ich noch heute kämpfe.“ Das macht deutlich, wie lebensbedrohlich diese „Therapien“ sind. Im März letzten Jahres hatte sich das Europäische Parlament für ein Verbot der Konversionstherapie ausgesprochen. Doch was hat das gebracht? Bis jetzt nicht viel. In ganz Europa sind Konversionstherapien lediglich in Malta und der Schweiz verboten. In allen anderen Staaten der Europäischen Union darf weiterhin behandelt werden, was keiner Behandlung bedarf. < Jeff Mannes/as

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Zündstoffe Queere Positionen und Kritik Seit 1996 gibt es im Bundestag um den 27. Januar herum (dem Tag der Befreiung von Auschwitz) eine Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus. Seitdem werden auch Homosexuelle in einer Aufzählung von Opfergruppen genannt. Zum Thema einer Gedenkstunde wurden zur Zeit von Bundestagspräsident Lammert bisher Roma und Sinti (2011), Zwangsarbeiter*innen (2016) und Behinderte und Euthanasieopfer (2017). Über den „Status“ einer Aufzählung sind Homosexuelle bis heute nicht hinausgekommen, von anderen sexuellen Minderheiten ganz zu schweigen. Bundestagspräsident Schäuble antwortete kürzlich, dass er „der Aufteilung des Ein besonderes Erinnern an die Opfergruppe der sexuellen Minderheiten im Rahmen Gedenkens in einzelne Opfergruppen der Gedenkstunde des Deutschen Bundestags? Muss das wirklich (noch) sein? Auf ... aus grundsätzlichen Erwägungen jeden Fall, sagt Lutz van Dijk, und startete 2018 eine entsprechende Petition an skeptisch gegenüber (stehe)”. So blieb Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble es dann auch bei der bekannten Aufzählung im Rahmen der diesjährigen Gedenkstunde am 31. Januar. Der Hauptredner an jenem Tag, der rinnern ist immer wieder hochpolitisch. renommierte Historiker und Holocaust-Überlebende Prof. Saul Nicht zufällig versucht der neue rechtspopulistische Präsident Friedländer, ließ dann jedoch in seiner Aufzählung von OpfergrupBrasiliens, Jair Bolsonaro, die Zeit der Diktatur in seinem Land als pen die Homosexuellen bereits wieder weg. Aus Versehen? Mit eine der „Stabilität und Sicherheit“ zu verklären. Es ist derselbe Absicht? Mann, der wiederholt sagte, dass er „Schwule, die sich öffentlich Gleichwohl unterstützen vier Mitglieder des fünfköpfigen Bundesküssen, zusammenschlagen“ würde. Inzwischen kam es zu vertagspräsidiums (Claudia Roth/Grüne, Petra Pau/Linke, Wolfgang mehrten Überfällen auf Angehörige sexueller Minderheiten. Der Kubicki/FDP und Thomas Oppermann/SPD) uns inzwischen. Nur offen schwule Parlamentsabgeordnete Jean Wyllys hat nach zahlder fünfte Bundestagsvizepräsident, Hans-Peter Friedrich (CSU), reichen Morddrohungen vor kurzem Brasilien verlassen. hat sich wie Herr Schäuble geäußert. Am Ende hat der BundestagsErinnern ist immer wieder hochpolitisch. präsident formal das letzte Wort. In der Gedenkstätte Auschwitz, die wie kein anderer Ort weltweit Erinnern ist hochpolitisch. Was bleibt zu tun? als das Symbol für mörderische Nazipolitik gilt, gibt es bis heute Mehr und mehr Verbündete gewinnen, die sich direkt an den kein Gedenken an die Häftlinge mit dem Rosa Winkel, jene MänBundestagspräsidenten wenden (praesident@bundestag.de), mit ner, die nach Paragraf 175 verurteilt und später in Konzentrationspersönlichen Begründungen. Unter den über 150 Unterzeichner*lager deportiert worden waren. 1989 legten wir, zwanzig junge innen unserer Petition sind neben LGBTIQ-Aktivist*innen aus Schwule, einen Kranz mit polnischer und deutscher Aufschrift an allen uns bekannten bundesweiten Verbänden, Stiftungen und der dortigen Todesmauer nieder – noch am selben Tag war er in Parteien auch Vertreter*innen anderer Opfergruppen (wie der einen Müllcontainer entsorgt worden. Immerhin durfte ich im OkRoma und Sinti), international anerkannte Expert*innen des Getober 2017 den ersten Workshop zum Thema, den es bisher jemals denkens und auch Sprecher*innen heutigen jüdischen Lebens gegeben hat, für Guides in Auschwitz durchführen – und die 50 in Deutschland (wie die Jüdische Studierendenunion mit 20.000 polnischen Mitarbeiter*innen, die freiwillig gekommen waren, Mitgliedern). Unterstützung haben wir ebenso vom Deutschen zeigten sich überaus interessiert. Derzeit jedoch übt die rechtsnaGewerkschaftsbund (DBG) bekommen wie von Bundestagsabgetionale polnische Regierung mehr Druck denn je auf die Gedenkordneten der CDU/CSU. stätten des Landes aus, um ihr Bild des Erinnerns an zuerst Spätestens in einem Jahr wird Herr Schäuble seine Entscheidung „heldenhafte Polen“ durchzusetzen. Das Leid homosexueller Mänfür die letzte Gedenkstunde der jetzigen Regierungsperiode im ner und anderer sexueller Minderheiten in Auschwitz passt da Januar 2021 treffen. Wir sollten diese Zeit nutzen. Nicht nur für nicht hinein. Im Schulunterricht ist bereits die Erwähnung von ein würdiges Gedenken an die immer wieder vergessene OpferHomosexualität als „Propaganda“ verboten. Dass unsere Petition an gruppe der sexuellen Minderheiten von damals und aus der Zeit Bundestagspräsident Schäuble auch von sechs polnischen Genach 1945, sondern auch für die, die heute verfolgt und bedroht schichtsprofessor*innen unterzeichnet wurde, macht deutlich, werden. In Brasilien, Tschetschenien und immer noch zwölf weiwelche Bedeutung so einer Anerkennung im Bundestag auch dort teren Ländern, in denen Menschen wie wir die Todesstrafe fürchvon jenen beigemessen wird, die sich kritisch gegen Rechtspoputen müssen. Wir können – und darum sollten wir – es tun. < listen engagieren.

Dr. Lutz van Dijk ist deutsch-niederländischer Historiker. U. a. schrieb er das Buch „Verdammt starke Liebe“ über einen jungen Polen, der in der NS-Zeit nach Paragraf 175 verurteilt wurde

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Protest und Party

Jenseits von Nelken und Pralinen, 08.03., 20:00, Yaam Demonstration zum Frauen*kampftag Berlin, 14:00, Alexanderplatz Internationalistische Frauen*kampf Demo Berlin, 15:00, Frauengefängnis Lichtenberg frauenkampftag.eu frauenstreik.org Weitere Veranstaltungen am Internationalen Frauen*kampftag auf S. 58!

> Am 8. März steigt das Frauen*tag-Musikfestival „Jenseits von Nelken und Pralinen“ bereits zum vierten Mal: eine geballte Ladung feministischer Rap ohne Genderbarrieren für Herz und Ohr. Zu den musikalischen Highlights zählen die beiden spanischen Bands Machete en Boca und Tribade (Foto). Letztere rappen für eine trans*feministische Revolution. Der Name des Festivals beruft sich auf die DDR: „Es sind die Geschenke, die ostdeutsche Frauen am 8. März bekamen“, erklärt die Mitbegründerin des Festivals, Jackie Strempel. „Geschenke sind zwar schön und Auszeichnungen vielleicht ehrenvoll, aber sie bringen uns nicht weiter. Vielen ehemaligen Westdeutschen ist der Frauen*tag immer noch kein Begriff. Der Muttertag, der wiederum im Osten nicht ,gefeiert’ wurde, ist hingegen im Westen fest verankert. Wir möchten beides vereinen.“ Außerdem soll sich das Festival über die Jahre zu einer Berliner Frauen*tagstradition mausern, so wünschen es sich die Macher*innen: „Alle Künstler*innen sollen sich an diesem Tag in Berlin treffen, um sich auszutauschen und gegenseitig zu empowern vor einem Publikum, das sie und die Idee feiert.“

Berlin feiert den Internationalen Frauen*tag am 8. März erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik als offiziellen Feiertag. Doch Ausschlafen ist nicht, denn mehrere Demos, ein Streik und das Festival „Jenseits von Nelken und Pralinen“ fordern vollen Einsatz

Auch alle, die nicht feiern wollen, sondern lieber demonstrieren oder streiken oder alles zusammen, kriegen in Berlin die Möglichkeit dazu. Für den Tag sind bislang zwei Demonstrationen angesetzt: eine organisiert vom Frauen*Kampftagsbündnis (14:00), die andere von der Alliance of Internationalist Feminists (15:00). Geplant ist, dass sich beide Demos gegen 18:00 unter dem gemeinsamen Dach „Frauen* und Queer Streik“ vereinen. Wo und wann genau das sein wird, stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest. Trotz der Tatsache, dass der Frauen*kampftag hier nun ein Feiertag ist, ruft die Berliner Fraktion des „Frauen*streik“-Netzwerks zu Streikaktionen am 8. März auf: „Viele Frauen* arbeiten in Zusammenhängen, in denen sie einen Feiertag gar nicht als freien Tag in Anspruch nehmen können“, erklärt Theresa, eine der Veranstalter*innen des Streiks, gegenüber SIEGESSÄULE. Dabei gehe es vor allem um Hausarbeit und um sogenannte Reproduktionsarbeit oder Sorgearbeit, zum Beispiel die Sorge für Kinder oder Ältere. Dies seien Aufgaben, die Frauen* tagtäglich und meist unbezahlt erledigen. < Julia Vorkefeld

VOLKSBÜHNE rauschen von Sasha Waltz & Guests ab 07.03.19 Foto: César Martins


Freitag 29.03.2019 Start 24 Uhr Finest Friday

Panorama Bar Carista Lakuti Marcellus Pittman Tama Sumo

Säule XXVI Start 22 Uhr

Donnerstag 28.03.2019

Säule Errorsmith Laurel Halo Lotic

Klubnacht Start 24 Uhr

Samstag 23.03.2019

Berghain Colin Benders LIVE Dr. Rubinstein DVS1 Etapp Kyle Fiedel Marcel Fengler Matrixxman Sol Ortega Panorama Bar Bicep Bruce Cormac Jayda G Koehler Margaret Dygas Oren Marzam Oskar Offermann

Freitag 22.03.2019 Start 24 Uhr Finest Friday

Panorama Bar René Löwe Snow Soundstream Todd Edwards

Klubnacht Start 24 Uhr

Samstag 16.03.2019

Berghain Fractions LIVE Vatican Shadow LIVE Barker Becka Diamond JK Flesh Miles Whittaker Phase Fatale Silent Servant Volvox Panorama Bar Âme Avalon Emerson Honey Dijon Massimiliano Pagliara Oceanic Roi Perez The Carry Nation Virginia

Start 22 Uhr

technischen Fortschritt gemacht, der mir unverzüglich hämisch ins gut geschminkte Gesicht lachte: Diese praktischen und fraglos auch noch sinnvollen Reserveknopfleisten am Gerät wurden offensichtlich in den letzten zehn Jahren endgültig abgeschafft. Wer will schon ein Gerät ausschalten oder anschalten oder irgendwie umschalten? Verdammt!! Also zurück zu den pornografischen Fernbedienungen in Mösenform. Hektisch begann ich, eine nach der anderen zu malträtieren. Was allerdings folgte, war nicht der Vorspann von „Shining“ in HD, sondern eine Aneinanderreihung von Demütigungen: Der DVD-Player und andere Geräte öffneten sich, leuchteten auf oder gaben Geräusche von sich, Musik plärrte mir entgegen, und auch die Fensterjalousien hatten einen pathetischen Auftritt. Mit großer Geste sanken sie herab und unversehens stand ich in einem vollkommen finsteren Raum. Die düstere Stille lastete schwer auf meinem Herzen, und wie zum Hohn blinkte mir vom ansonsten toten Bildschirm des Fernsehers der Schriftzug entgegen: „No Signal“. Fantastisch … das inoffizielle Familienmantra meiner Kindheit hatte mich hier im stockdunklen Wohnzimmer meiner Eltern auf grausige Art und Weise eingeholt. Ich erhob mich aus dem Sessel und wartete mit Bildern vom axtschwingenden, familienauslöschenden Jack Nicholson im Kopf gedemütigt auf meine Eltern. Abgeschminkt betrachtet ist die Wahrheit bitter: Meine Eltern haben mich technologisch überholt. Da ich nur äußerst selten zu elektronischen Unterhaltungsmedien greife, wurde ich in ihrem Haus unversehens – ebenso wie die Fernsehzeitung – zu einer alten Schachtel. Während ich mich zur radikalen Verneinerin technischer Erneuerungen entwickelte, liefern sich meine Eltern dem Fortschritt gnadenlos aus. Hier den gesunden Mittelweg einzuschlagen ist anscheinend die große Herausforderung unserer Zeit. Herzlich, eure Doris<

Säule XXIV

facebook.com/ belmontdoris

Donnerstag 07.03.2019

> Meine liebsten Belmont-Kirschen, bedingt durch meine letzte Kolumne über meinen Besuch beim Chaos Communication Congress ist bei einigen eventuell der obskure Eindruck hängen geblieben, ich wäre eine technisch begnadete Dame. Da stößt mir doch gleich der Schaumwein auf, fühle ich mich bei derlei Fehleinschätzungen doch nur an mein letztes grandioses Scheitern erinnert. Ich hole dann mal aus: Das Haus meiner Eltern wurde über die letzten Jahre, lange nachdem ich es im vorsintflutlichen Zustand verlassen hatte, auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Der museumsreife Röhrenbildfernseher wurde entsorgt und durch eine gigantische, hauchdünne schwarze Scheibe ersetzt. Überall lauern kleine Steckdosenradios an den Wänden und die Amazon-Überwachungsdrohne „Alexa“ beherrscht als unheimliche Eminenz im Hintergrund sämtliche Funktionen der multimedialen Wohnwelt. Als ich kürzlich diese neue Raumstation meiner Eltern für ein Wochenende besuchte, wollte ich mir einen schönen entspannten Abend zu Hause machen. In der Fernsehzeitung (da sind sie dann doch noch ganz 1988) wurde mir für diesen Tag Stanley Kubricks „The Shining“ empfohlen. Voller Vorfreude fläzte ich mich auf das Sofa und mein erwartungsfroher Blick schweifte hinüber zu der kosmisch anmutenden, hauchdünnen Fernsehscheibe an der Wand. Um das Ungetüm herum türmte sich zusätzlich ein Sammelsurium exotischer Kleingeräte unbekannter Funktion auf, passend zum stillosen Haufen von Fernbedienungen auf dem Couchtisch vor mir. Mit einem Seufzer hielt ich inne, während sich in meinem Kopf eine gähnende Leere breitmachte. Um das zeitintensive Ratespiel, welche dieser Fernbedienungen in Vulva-Optik nun zu welchem Gerät gehören, zu verkürzen, entschloss ich mich, den Fernseher einfach direkt am Gerät einzuschalten. Nun, da hatte ich wohl die Rechnung ohne den

Doris Belmont geistert seit geraumer Zeit durch die Berliner Szene, mesmeriert ihr Publikum mit dem Charme einer Gründerzeit-Bibliothekarin und engagiert sich für diverse politische Events. Viermal im Jahr veranstaltet sie gemeinsam mit ihren Schwestern die Show „LudVixxen“ in der Bar Ludwig (09.03., 21:00)

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FOTO: MATTHES VON BIEBERSTEIN

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Szene machen

Vladimir Korneev LIEBÉ - französische Chansons, russische Romanzen & neue deutsche Lieder

01. – 03. März

Facebook, Instagram und Co. verbieten „weibliche“ Nippel. Auch außerhalb des Internets gibt es wenige Orte, an denen es nicht als anrüchig gilt, Brüste und Nippel zu zeigen. Die Nipple Liberation Army ist ein Kollektiv aus 30 Aktivist*innen, das sich online wie offline für körperliche Selbstbestimmung und Safer Spaces einsetzt. Initiator*innen Balu Christoph (Foto, li.) und Muri Darida (Foto, re.) erklären im Interview, warum alle Nippel befreit gehören

Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de

Musical-Comedy-Show

ALTAR BOYZ Am achten Tag schuf Gott die Boygroup 21. – 24. März Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de

„Eine grosse, galaktische Gaudi.“ BERLINER MORGENPOST

ZUM LETZTEN MAL

Operette in zwei Akten von Paul lincke

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1. FEBRUAR BIS 31. MÄRZ 2019 TICKETS 030.390 665 50 WWW.TIPI-AM-KANZLERAMT.DE MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

PRÄSENTIERT VON

> Was genau macht die Nipple Liberation Army? Balu Christoph: Wir stehen für Körperautonomie und gegen die Zensur nicht World Nipple Libera- cis-männlicher Körper. Das machen wir einerseits mit der queer-femition Day, 10.03. nistischen Party „Fuck Your Gender“ und andererseits online mit der Aktion „World Nipple Liberation Day“. Mehr Infos auf: facebook.com/n1ppleli- Was ist der Gedanke hinter eurer „Fuck Your Gender“beration Party? Muri Darida: Wir wollen die Berliner Clubszene nicht schwulen cis Männern und Heteros überlassen und einen Safer Space für Menschen mit Brust und Nippel kreieren: eine sexpositive Party, die keine Geschlechter und Körpertypen ausschließt. Der Gedanke ist: Wenn du andere Frauen siehst, die ihre Nippel zeigen, den Darkroom nutzen usw., ohne dafür verurteilt zu werden, dann fühlst du dich selbst freier, dies auch zu tun. Körperautonomie heißt auch: Es ist keine Pflicht, sich auszuziehen. Für Menschen, die gerade transitionieren, ist das nicht unbedingt leicht. Die Türsteher*innen geben den Gästen zu Beginn Briefings, damit alle das gleiche Verständnis davon haben, worum es uns geht. Was wollt ihr mit dem „World Nipple Liberation Day“ erreichen? BC: Es soll eine Bewegung entstehen: Wir laden Menschen auf

Fuck Your Gender, 09.03., 23:00, UnterTage

der ganzen Welt dazu ein, am 10. März ein Foto von ihren oder anderen Nippeln mit dem Hashtag #nippleliberationday zu posten. Wenn daraufhin Tausende Facebook-Nutzer*innen kurzfristig gesperrt sind, werden das Blogs und Magazine thematisieren, und SocialMedia-Plattformen wie Facebook und Instagram werden unter Druck gesetzt, diese sexistische Policy zu überdenken. MD: Es ist eine sehr implizite Form der Gewalt, dass nicht-cis-männliche Körper zensiert werden. Darunter leiden vor allem sexpositive Menschen und Sexarbeiter*innen. Wir wollen die Willkürlichkeit dahinter entlarven: Der Nippel an einer Brust mit mehr Bindegewebe oder Silikon ist nicht akzeptabel, der gleiche Nippel an einer flachen Brust hingegen schon. Wie sieht die Zukunft der Nipple Liberation Army aus? MD: Wir hören oft die Frage: „Wenn Frauen ihre Nippel zeigen dürfen, ist das Ziel dann erreicht?“ Nein, denn in puncto körperlicher Selbstbestimmung gibt es noch sehr viel mehr zu tun. Nicht alle Queers, die wir erreichen wollen, sind in der Clubszene oder auf Facebook. Überlegungen sind, ein queeres Festival zu organisieren oder ein Buch zum Thema zu veröffentlichen. < Interview: Paula Balov


News 21 DIE NUMMER 1 IN DEUTSCHLAND

FOTO: CORBIS ENTERTAINMENT/ STEPHANE CARDINALE - CORBIS

FOTO: MAXIMILIAN KO? NIG

Kurz und bündig +++ Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat Mitte Februar in einem Interview mit der taz angekündigt, er wolle noch in diesem Jahr ein Verbot der Konversionstherapien zur „Heilung“ von Homosexualität durchsetzen. Dafür werde eine Studie bei der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld beauftragt, mit der untersucht werden soll, welche rechtlichen Veränderungen den Weg für ein Verbot ebnen könnten. +++ 2019 wird u. a. von der Deutschen Aids-Hilfe zum vierten Mal der mit 8.000 Euro dotierte HIV Community Preis vergeben. Er geht an Projekte, die die Lebensumstände von Menschen mit HIV verbessern. Bis zum 31.03. können sich Interessierte unter aidshilfe.de bewerben. +++ Die lesbische Berliner Songwriterin Suli Puschban ist 2019 für den Deutschen Musikautorenpreis nominiert. Die Verleihung findet am 14.03. in Berlin statt. Mehr Infos unter musikautorenpreis.de +++ Am 31.03. ist der Internationale „Transgender Day of Visibility“, der 2009 zum ersten Mal begangen wurde. An dem Tag soll die Sichtbarkeit von trans* Menschen gefeiert werden. In Berlin wird dazu ein Flashmob organisiert. Genauere Infos standen bei Drucklegung noch nicht fest, können aber unter der E-Mail-Adresse tdovberlin@web.de erfragt werden. +++ Anfang Februar wurde die Studie „Häufigkeit normangleichender Operationen ,uneindeutiger’ Genitalien im Kindesalter“ der Ruhr-Universität Bochum veröffentlicht. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass zwischen 2005 und 2016 die Zahl der normangleichenden Genitaloperationen an intergeschlechtlichen Kindern in deutschen Krankenhäusern nicht rückläufig war, obwohl die medizinischen Leitlinien inzwischen von solchen Eingriffen abraten. Das EU-Parlament hatte Mitte Februar ein Verbot solcher Operationen gefordert. +++ Kurz vor Druck erreichte uns die Nachricht, dass der Modeschöpfer Karl Lagerfeld am 19.02. in Neuilly verstorben ist. Er verhalf dem Modehaus Chanel, bei dem er ab 1983 als Kreativdirektor tätig war, wieder zu internationalem Ruhm. Zu seinen Musen gehörten u. a. Claudia Schiffer und Queer-Ikone Beth Ditto.

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22 Reise

Verborgene Vielfalt Trotz problematischer Menschenrechtslage präsentiert sich das südostasiatische Malaysia im März als offizielles Partnerland auf der Internationalen Tourismus-Börse Berlin (ITB) als Reiseziel – aber ist es das auch für LGBTI-Reisende? SIEGESSÄULE-Autor Michael G. Meyer war vor Ort

Clubs Kuala Lumpur: Nakd Bar, Lot 64 69 & 70 Ground Floor Wisma Cosway, Jalan Raja Chulan, 50200 Kuala Lumpur Blue Boy Bar KL: No. 54 & 56, Jalan Sultan Ismail, 50250, Kuala Lumpur Bars George Town: Seventy7, 34, Jalan Nagor, 10050 George Town, Pulau Pinang 69 Gay Lounge, Lorong Stewart Road, zwischen Lorong Chulia und Love Lane

> Thailand gilt als das ideale südostasiatische Reiseziel für queere Traveller, aber das südlich gelegene Malaysia? Das Land präsentiert sich derzeit auf der Berliner Tourismusmesse ITB. Zunächst einmal ist der größte Unterschied zum buddhistischen Thailand, dass in Malaysia bis zu 60 Prozent Muslime leben, daneben gibt es noch 20 Prozent Buddhisten, aber auch Hindus und Christen. Malaysia ist also ein zum Großteil muslimisch geprägtes Land. Eines, das auch schon mal israelischen Sportler*innen die Einreise verweigert, wie kürzlich geschehen bei einem Qualifikationswettbewerb für die paralympische Schwimmmeisterschaft. Und wie ist die Lage für LGBTI? Im letzten Jahr gab es den Fall eines lesbischen Paares, das beim Sex erwischt wurde, und nach der dortigen Auslegung des muslimischen Rechts dafür öffentlich geschlagen wurden. Die neue Regierung unter Mahathir bin Mohamad sendet beim Thema „Gay Rights“ widersprüchliche Signale: Zwar verurteilte Mohamad die öffentlichen Stockhiebe für die lesbischen Frauen als peinlich und mittelalterlich, in einer anderen Rede bezeichnete er die Ehe für alle aber als etwas westlich Dekadentes, das es unter seiner Regierung niemals geben werde. „Malaysia hat eine beunruhigende Bilanz der Diskriminierung und Demütigung von LGBTI-Menschen“, so das Fazit von Amnesty International in einer Pressemitteilung. In Berlin reagierte die ITB auf die Kritik, dass Partnerländer wie Malaysia dieses Jahr und der Oman in 2020 doch eine eher schlechte Menschenrechtslage hätten, dennoch mit Unverständnis: „Wir können einzelne Länder nicht an den Pranger stellen“, sagte Rika JeanFrançois, die für die ITB die Partnerländer betreut, im vergangenen Herbst dem Tagesspiegel. Man sei keine politische Diskussionsveranstaltung, sondern Plattform für alle Länder und Regionen, die sich touristisch präsentieren wollen. Der Fokus der Öffentlichkeit sei die einzige Möglichkeit, etwas zu verändern, so Jean-François. Nun stellt sich die Frage: warum sollten LGBTI-Reisende überhaupt

nach Malaysia fahren? Die Antwort lautet: Weil das Land trotz seiner problematischen Aspekte ungeheuer spannend ist und über eine gar nicht mal so marginale queere Szene verfügt. In der Regel beginnt eine jede Reise in der Hauptstadt Kuala Lumpur – sie ist mit 1,7 Millionen Einwohnern kleiner als andere asiatische Städte und auch nicht ganz so anstrengend. Wer eine andere Perspektive auf die Stadt werfen will, sollte 16 Euro investieren und sich hoch oben auf den 1999 fertig gebauten Petronas Towers einen Überblick verschaffen. Die Towers waren einmal mit 452 Metern das höchste Gebäude der Welt – doch das ist lange her. In Kuala Lumpur locken viele Highlights wie etwa China Town und die vielen „Hawker Center“ – das sind riesengroße Food-Märkte, meist Open-Air, auf denen man frisch gefangenen Fisch, Gemüse, Fleisch und anderes verdrücken kann. Kuala Lumpur hat auch eine durchaus lebendige LGBTI-Szene mit Bars, Kneipen und Discos. Dabei gibt es einige Besonderheiten: Man wird draußen kaum eine Regenbogenfahne finden, manchmal gibt es auch Türsteher, und man muss vor allem damit rechnen, dass die Gäste zurückhaltend sind, was das schwul-lesbische Leben betrifft. Die meisten Malaysier* innen sind nicht „out“ –


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FOTOS: MICHAEL G. MEYER, IMAGO/ STUART BLACK, GETTYIMAGES/RUSTAM AZMI

Fotos (v. l. n. r.): Versteckter Eingang der „Gay Lounge“ in George Town, George Town auf Penang, die Petronas Towers in Kuala Lumpur

aus Angst vor Repression und Ablehnung. Ling, der chinesischstämmige Besitzer der Nakd Bar, einer Nachbarschaftsbar, die inmitten eines Einkaufszentrums liegt, erklärt mir, dass er dennoch nie eine Razzia in seinem Laden erlebt habe. „Das nimmt zum GlĂźck unter der neuen Regierung ab. Es geht da auch weniger um Gefängnisstrafen, man will den Leuten eher Angst machen, sie in Unsicherheit halten.“ Das klingt so, als mĂźssten LGBTI-Reisende Angst vor Repression haben – in der Realität ist jedoch noch nie ein Tou-

rist eingesperrt worden, allenfalls fragt man nach dem Personalausweis oder einem Nachweis der Identität. Neben der Hauptstadt sollte man in Malaysia die auf der Insel Penang gelegene Kolonialstadt George Town nicht versäumen. Die Stadt begeistert mit einer fantastischen Architektur, endlosen Gassen, einem charmanten Chinatown und Little India – und durchaus auch einigen Gay Bars. John, ein sechzigjähriger Brite, der seit 1989 in Malaysia lebt, betreibt in einem alten Haus im Kolonialstil eine Karaokebar namens Seventy7. „Wir hatten hier noch nie Ă„rger. Solange du nicht auf der StraĂ&#x;e knutschst, interessiert das keinen. Man darf nur keine Offenheit im europäischen Sinne erwarten“, sagt John. Ăœber einen Tipp tut sich eine weitere Entdeckung in einer anderen Ecke der Stadt auf: eine Gay Lounge, die man auf den ersten Blick gar nicht erkennt. Im Vorraum zur StraĂ&#x;e ist eine winzige Kunstgalerie, seitlich an einem Tisch sitzt ein freundlicher Einlasser, der die Besucher auffordert, die TĂźr aufzuziehen, die sich hinter einem Bild mit Regenbogenfahne befindet. Dahinter verbirgt sich eine ganz wunderbar stilvolle zweistĂśckige Lounge, deren Manager ebenfalls Brite ist. „Wir kĂśnnen hier im Grunde machen, was wir wollen, solange es in unseren Räumen bleibt. Unser TĂźrsteher ist fĂźr Notfälle da, falls etwas sein sollte – aber wir hatten noch nie Ă„rger mit der Polizei.“ Gleich am darauffolgenden Wochenende machte der Besitzer der Gay Lounge einen neuen queeren Tanzclub auf – versteckt um die Ecke in einem alten Gebäude. Sollte man als LGBTI-Touri nun nach Malaysia? Das muss jede*r fĂźr sich entscheiden. Wer sich von der Menschenrechtslage nicht abschrecken lässt, wird wunderbare Menschen, groĂ&#x;artige Landschaften, gutes Essen und eine Ăźberraschend lebendige queere Szene entdecken. Nur Ăśffentliches Händchenhalten oder KĂźssen sollte man grundsätzlich vermeiden. <

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Thema 25 Der Grundstücksstreit zwischen der Schwulenberatung und der kleinen lesbischen Initiative RuT, der Streit um das Gedenken an lesbische Opfer in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, der Machtkampf im Schwulen Museum – das vergangene Jahr war gerade in der Berliner Community geprägt von Konfrontationen, die sich auf den ersten Blick als Interessenkonflikte zwischen schwulen Männern und lesbischen Frauen lesen ließen. Angesichts des 50. Jubiläums der Stonewall-Riots in diesem Sommer und im Hinblick auf eine notwendige Solidarität unter LGBTI vor dem Hintergrund des weltweiten Rechtsrucks geht die Journalistin und SIEGESSÄULEAutorin Stephanie Kuhnen den Ursachen dieser „Sollbruchstelle“ der Community auf den Grund und entwickelt Perspektiven für eine gerechtere gemeinsame Zukunft und Teilhabe

Fotos: Sven Serkis svenserkis.de Models: Janine Mischa Konzept: Jan Noll

> „Wir müssen reden: Lesben gegen Schwule? Schwule gegen Lesben? Homos gegen Homos?“: Auch wenn der Titel der Veranstaltung provokant gewählt war, setzten nicht wenige Anwesende beim Diskussionsabend im Neuköllner Ludwig im vergangenen Oktober auf eine Aussprache. Oder sie hofften, dass im direkten Gespräch zumindest eine gegenseitige Empathie hergestellt werden könnte – trotz aller Unterschiedlichkeiten. Der Sommer war thematisch bestimmt gewesen von der misslichen Konkurrenz um ein Grundstück am Berliner Südkreuz, in die die gemeinnützige GmbH Schwulenberatung und der kleine Verein RuT – Rad und Tat e. V., Offene Initiative Lesbischer Frauen, geraten waren. Erst hatte das Wohnprojekt des RuTs den Zuschlag für das Grundstück erhalten. Die Schwulenberatung legte Widerspruch ein. Der Ausgang war dann wenig überraschend: Die Spielregeln des Vergabeverfahrens wurden geändert, über den Zuschlag wurde nochmals entschieden. Letzten Endes gewann die Schwulenberatung den Ort für ihr bereits drittes Wohnprojekt, RuT ging leer aus. Und es gab noch andere Brandherde: darunter den Streit um das Gedenken an die in der NS-Diktatur verfolgten und ermordeten Lesben in der Mahnund Gedenkstätte Ravensbrück. In einer geleakten internen Mail eines Vorstandsmitglieds des LSVD Berlin-Brandenburg bezeichnete dieses die seit Jahrzehnten für die Anerkennung der komplexen Verfolgungsgeschichte von Lesben kämpfenden Wissenschaftler*innen, Politiker*innen und Aktivist*innen als „Krawalllesben“. Auf die im Internet hundertfach geteilte E-Mail reagierte der LSVD-BB-Vorstand, indem er gegen einige wenige Verbreiter*innen juristische Schritte einleitete. Zugleich hatte er der Community und Unterstützer*innen aber ungewollt mit seiner Wortschöpfung den kämpferischsten Hashtag des Jahres geliefert: So viele schwule und heterosexuelle „Krawalllesben“ hatte Facebook noch nie gesehen. Insgesamt also standen die Zeichen an jenem Abend im Ludwig auch eher auf Zusammenraufen denn auf Sturm. Schließlich gehört es zur politischen Folklore der Stadt, sich erst so zu streiten, dass der Rest der Republik sich mit seinen Konflikten gleich viel besser fühlt – und dann doch noch einen gemeinsamen Weg zu finden. Daraus wurde aber leider nichts. Sichtbar wurde vor allem anhand der Reaktionen aus dem Publikum, wie weit die Entsolidarisierung bereits vorangeschritten war. Die gute Nachricht: die Mauer verlief nicht zwischen Lesben und >


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Schwulen per se. „Geht doch ins Frauenhaus!“, rief ein Mann, als ihm die problematische Pflegesituation für ältere Lesben in Deutschland geschildert wurde. Als eine Lesbe den Wunsch nach mehr Solidarität äußerte, schrie er: „Wir sind nicht eure Ehemänner!“ Dann folgte noch ein ungebremster Monolog darüber, dass „die Lesben“ doch einfach mal arbeiten sollten, wenn sie etwas haben wollen. Später am Abend wurde gemutmaßt, dass es sich bei diesen Zwischenrufen wohl um eine Art Tourette „alter, weißer, cis Schwuler“ gehandelt haben müsse. Dem möchte ich widersprechen: So sieht schwuler Sexismus aus! Schwuler Sexismus ist eine Strategie, mittels der Abwertung von Frauen – in diesem Fall von Lesben – überlegene Männlichkeit herzustellen. Diese unterscheidet sich zwar von heterosexueller Männlichkeit, sie stellt die heteronormative Ordnung jedoch nicht infrage. Schwuler Sexismus bestätigt diese Ordnung und ordnet sich ihr gleichzeitig unter. Das bedeutet, dass in der Community cis Männer die Sichtbarkeiten nach ihren Vorstellungen und zu ihrem Vorteil hierarchisch ordnen. Das heißt: (schwule) Männer bestimmen nach wie vor darüber, wem und in welchem Maße eine Ressourcenteilhabe und die Wertigkeit von Identität und Themen zukommen solle. Das ist keine Generationenfrage und bedeutet auch nicht, dass schwule Männer grundsätzlich sexistisch seien. Häufig geschieht das Ganze außerdem unter geduldeter Mitwirkung von heterosexuellen Frauen, die unter Umständen ebenfalls Vorteile aus der unterlegenen Position von Lesben ziehen können. Das Thema „lesbische* Sichtbarkeit“, als Forderung nach Teilhabe, legt genau diese Strategien offen. Hier liegt die traditionelle Sollbruchstelle des schwul-lesbischen Bündnisses. Erstmalig und folgenreich eskalierte dieser Konflikt im Jahr 2011 rund um ein regionales Ereignis, das bald in ganz Deutschland, vor allem in den sozialen Medien, debattiert werden sollte. Diese Debatte markierte einen Wendepunkt in der Bündnisarbeit. Der Münchner CSD hatte damals auf die permanente Marginalisierung von Lesben in der medialen und visuellen Erzählung (und auch im Selbstverständnis der alljährlichen

CSD-Feierlichkeiten) reagiert, indem er einmalig als CSD-Motto einen „Christina Street Day“ ausrief. Es war übrigens ein schwuler Mann, Thomas Niederbühl, damals politischer Sprecher des CSD, der sich solidarisch dazu bekannte, dass der CSD keine „Schwulenparade“ sei. Das einmalige Motto sollte darauf aufmerksam machen, dass die Bewegung auch von Lesben getragen wurde – die in der Berichterstattung über den CSD aber stets wenig Erwähnung fanden und daher unsichtbar blieben. Auf diese solidarische Intervention von Niederbühl folgte ein, aus lesbischer Sicht, unfassbar hasserfüllter, lesben- und frauenfeindlicher Shitstorm, der heute noch gut dokumentiert im Internet auffindbar ist. Vorwiegend schwule Männer ergingen sich in Tiraden über „die Lesben“, die sich unverdient an den Erfolgen der Schwulen

bedienen wollten, die an dem großen, männlichen Heldenepos der StonewallRiots nicht teilgenommen hätten, die „Geschichtsklitterung“ betreiben würden, die sich fremdgesteuert von Feministinnen wie Alice Schwarzer in ein „gemachtes Nest“ setzen wollten und denen jede Diskriminierungserfahrung, rückwirkend bis in die NS-Diktatur, abgesprochen wurde. Gleichzeitig ergingen sich viele schwule Männer auch darin, dass es durchaus löblich sei, dem Bild der „tuntigen Dragqueens“ etwas entgegensetzen zu wollen – aber bitte doch nicht mit Lesben, die noch nie etwas für die Bewegung geleistet hätten. Ein ähnliches Stereotyp „unverdient nutznießender Lesben“ hatte übrigens bereits im Streit um die Gestaltung des Berliner Denkmals für homosexuelle NS-Opfer eine Rolle gespielt, der seit Mitte der 90er geführt wird.


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„Die Abwertung von Lesben als politisch nicht relevante Subjekte erinnert an rechtspopulistische und rassistische Denkmuster“ Die Abwertung von Lesben als politisch nicht relevante Subjekte erinnert an rechtspopulistische und rassistische Denkmuster: Es wird behauptet, eine Gruppe würde Anspruch auf das Kapital einer anderen erheben, ohne etwas dafür geleistet zu haben. Die dominante Gruppe behauptet außerdem von sich selbst, sie würde durch diese ungerechtfertigten Forderungen in Bedrängnis geraten. Einigen wenigen wird zwar eingeräumt, am Kapital teilhaben zu dürfen – aber nur, wenn sie sich buchstäblich unterordnen unter die Interessen der dominanten Gruppe und dieser materiell und emotional zuarbeiten. Teilhabe ist also kein Verdienst, sondern immer eine jederzeit kündbare Großzügigkeit. Dies ist die Blaupause der Hierarchisierung von Sichtbarkeiten. So bleiben Lesben immerzu abhängig von der Gunst schwuler Männer. In dieser Logik wird eine einfache Wahrheit nicht anerkannt: Die Hälfte von homosexuell ist lesbisch. Das gleiche Muster der Hierarchisierung bedeutet für schwule Männer im Übrigen, dass sie von der dominanten heterosexuellen Männlichkeit abhängig sind – denn auch ihre Teilhabe ist jederzeit aufkündbar. Der

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Trick der Heteronormativität erscheint hier simpel: Schwulen und Lesben wird die Zugehörigkeit zu den ihnen jeweils zugeordneten Geschlechtern bestritten. Lesben seien keine „richtigen“ Frauen, Schwule keine „richtigen“ Männer. Beide Gruppen haben dann Angst, durch nonkonformistisches Verhalten Ressourcen zu verlieren. Lesben fällt dabei ein zweifelhafter Vorteil zu: Als „Frauen“ haben sie, was Ressourcen wie Geld und Macht betrifft, ohnehin nicht viel zu gewinnen. Also müssen sie sich in ihren Kämpfen im Gegensatz zu Schwulen allein auf strukturelle Veränderungen konzentrieren. Das ist mit Abstand der arbeitsintensivere und längere Weg zur gleichberechtigten Teilhabe. Aber letztendlich lohnt er sich für alle: Denn schließlich hat die gesamte Gesellschaft durch die größte Strukturveränderung des 20. Jahrhunderts, der Einführung des Frauenwahlrechts, gewonnen. Der eingangs erwähnte Abend im Ludwig und auch die Entwicklungen rund um die Debatte um lesbische* Sichtbarkeit machen jedoch auch deutlich, dass sich generationenübergreifend etwas zum Positiven verändert hat. Zwar befinden wir uns in einem weltweiten Rechtsruck, in dem Homosexualität und auch Trans*identität – solange sie die binäre Geschlechterordnung nicht in> frage stellen und weiße Dominanz ge-

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„Dieser Wunsch, eine gerechtere Welt für sich und andere zu gestalten, scheint in den Jahren der Anpassung an Normen verloren gegangen zu sein“ währleisten – nicht nur integrierbar sind, sondern sich auch zur effektiven Komplizenschaft verwenden lassen. Zugleich gibt es aber immer mehr Menschen, die sich der Entsolidarisierung verweigern. Und die Diskriminierungsfreiheit nicht nur in ihrem privaten Glück suchen. Viele schwule Männer und trans* Personen widersprachen im Ludwig denn auch den Sexismen gegen Lesben. Ebenso zeigte die überwältigende Unterstützung für das RuT in seinem Kampf für ein altersgerechtes Wohnprojekt für Lesben, dass Solidarität nicht nur unter „Gleichen“ funktioniert, sondern auch in der Differenz möglich ist. Genau das scheint die große Aufgabe dieser Zeit zu sein: einander zu unterstützen, ohne

zu bevormunden. Und gemeinsame Visionen eines besseren Lebens für alle zu entwickeln, anstatt hungrig den eigenen Brotkrumen zu bewachen. In diesem Jahr werden die Stonewall-Riots ein halbes Jahrhundert alt. Außerhalb der USA sind sie ohnehin ein selbst gewähltes Symbol für den Beginn einer weltweiten Bewegung, die an vielen Orten früher oder später unter anderen politischen Rahmenbedingungen begann. Es geht also heute nicht mehr darum, was damals war, sondern darum, wer „wir“ zukünftig sein wollen. Die Aufstände entzündeten sich an dem grundlegenden Begehren nach einer besseren Zukunft und nicht daran, eine „wahre historische Begebenheit“ für nachfolgende Generationen herzustellen, die über ein „Dabeigewesensein“ und ein „Nichtdabeigewesensein“ Besitzansprüche und Ausschlüsse produziert. Dieser Wunsch, eine gerechtere Welt für sich und andere zu gestalten, scheint in den Jahren der Anpassung an Normen verloren gegangen zu sein, denn gerechter wurde die Welt nicht, nur normativer. Die Chancen für ein besseres Morgen stehen trotz des Rechtsrucks gut, denn auch andere soziale Bewegungen erstarken wieder: die (queer)feministische Frauenbewegung, die Antirassismusbewegung, die Umweltschutzbewegung, alle um viele Erfahrungen reicher als noch vor 50 Jahren. Es muss also auch für die LGBTI-Bewegung nicht zwingend, wie vielerorts prognostiziert, wieder bergab gehen. Zwei Erkenntnisse, die die Bewegung dabei auf ihrem Weg allerdings dringend beherzigen sollte: LGBTI-Feindlichkeit kann nicht besiegt werden, wenn nicht auch konsequent Antifeminismus bekämpft wird! Und die zweite: In etlichen Bewegungen stehen auch Lesben gestaltend in den ersten Reihen. Es heißt schließlich nicht umsonst Kampflesbe! Solidarität lohnt sich also für alle. < Stephanie Kuhnen


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FOTO: TAREK MOUKADDEM

Foto: Hamed Sinno (ganz oben) und seine Band Mashrou’ Leila

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Man muss sich nicht in der Musikszene des Nahen Ostens auskennen, um schon mal über den vielschichtigen Indiepop von Mashrou‘ Leila aus dem Libanon gestolpert zu sein. Spätestens seit einer Zusammenarbeit mit Hercules & Love Affair ist die Band um den schwulen Frontmann Hamed Sinno international bekannt. Am 22.3. spielt sie live im Astra Kulturhaus. Wir sprachen mit Hamed > Eure Band feiert dieses Jahr zehnjähriges Bestehen. Welche Musik hat euch einst inspiriert, überhaupt loszulegen? Unsere Zugänge zu Musik sind bis heute sehr unterschiedlich. Wir hören wirklich alles. Und damit meine ich nicht, die Charts rauf und runter, sondern wirklich alles ... bis hin zu obskurem Kehlkopfgesang. Aber was uns damals fehlte, war Musik,

die uns repräsentierte. Als ich ein Jugendlicher war, habe ich beispielsweise Grunge aus Seattle gehört – und hatte damals natürlich dieses Gefühl, es ging um mich in diesen Songs. Diese Form der Identifikation fehlte uns in der aktuellen arabischen Musik. Das gab den Auslöser, selbst eine Band gründen zu wollen. Es ging euch also um eine ganz neue, eigene Musik? Nein, das kann man nicht sagen. Wenn man tiefer eintaucht in arabische Musik, dann merkt man, dass alles dort schon angelegt ist. Es ist eine so reiche Tradition – bloß sind fast alle Spuren verwischt, weil die Popindustrie so omnipräsent ist und ganz vieles zukleistert. Seid ihr mit eurem Sound heute Teil einer Szene in Beirut oder steht ihr ganz für euch? Es gibt hier keine große Musikszene, alles findet sich aufgeteilt in unzählige kleine Blasen. Insofern stehen die meisten Bands eher für sich. Was nicht schlimm ist, allerdings gibt es so viele Talente in der Stadt, und es ist eine Schande, dass sie keine staatliche Förderung erfahren – und somit ganz viel tolle libanesische Musik sich nie entfalten kann und nie den Weg nach draußen findet. In den Texten deiner Band formulierst du sehr offen. Es geht in satirischer Form oft um Politik, Gesellschaft, um Sexualität – habt ihr es in eurer Heimat schon mit Zensur zu tun bekommen? Nein, im Libanon nicht, allerdings in Ägypten und Jordanien. Obwohl man das vielleicht gar nicht Zensur nennen kann, von dort sind wir einfach komplett verbannt. Wir können dort nicht mal mehr einreisen mit der Band. Euer Bann in Ägypten lässt sich sehr konkret zurückführen auf ein Konzert im September 2017. Dort wurde die Regenbogenflagge gezeigt. Infolgedessen kam es zu Verhaftungen. Wir haben die Flagge selbst nicht gezeigt, das kam aus dem Publikum – und ja, das war der Auslöser, dass wir dort nun verbannt sind. Die Regierung ist aufs Lächerlichste homophob – und es ist natürlich tragisch, dass das für fünf Besucher des Konzerts bedeutete, dass sie eingesperrt wurden. Wie kann man als Künstler auf so etwas reagieren? Wir versuchten natür-


Musik 31 lich, unseren Beitrag zu leisten, um noch mehr internationale Aufmerksamkeit zu erreichen, die der Fall ohnehin bekam. So ließ sich auf die ägyptische Regierung konkret Druck aufbauen, und es war den meisten der im Zuge des Konzerts Inhaftierten möglich, Ägypten zu verlassen und zumindest die Möglichkeit zu ergreifen, in anderen Ländern um Asyl zu bitten. Mit diesem Vorfall hat eure Band das Label bekommen, Protagonist des queeren Widerstands im arabischen Raum zu sein. Nehmt ihr das an – oder ist es eine Nummer zu groß? Letztlich ist es beides für mich. Als ich aufgewachsen bin und mir meiner Sexualität bewusst wurde, da habe ich mich wahnsinnig allein gefühlt. Dass ich mich zu Männern hingezogen fühlte, das war etwas, mit dem ich erst mal meinen Frieden machen musste. Dabei half mir amerikanisches Fernsehen, dabei halfen mir Texte von Allen Ginsberg, James Baldwin oder auch Oscar Wilde. Einfach nur zu sehen, dass andere queere Menschen existierten, hat mir so viel bedeutet und mir das Gefühl der Einsamkeit genommen. Nicht ich war die einzige Ausnahme, nicht ich war das Problem. Daher wusste ich, dass ich als Musiker auch eine Verantwortung besitze – und habe mich bewusst zu meinem Coming-out entschieden. Damit queere Teenager in unserer Region, die sich ähnlich fühlen wie ich mich damals, jemanden sehen können, der ist wie sie. Und vor allem: Dass dieser jemand ein Leben hat und dass ihm das auch zusteht. Könnt ihr als Band im Nahen Osten Reformen anstoßen? Ehrlich gesagt klingt das für mich auf jeden Fall reizvoll. Aber man muss natürlich auch die Grenzen seines eigenen Einflusses erkennen. Ich bin Musiker und kein Politiker. Als Künstler strickst du lediglich mit an einem kulturellen Netz, das bestenfalls diejenigen positiv beeinflusst, die die Macht besitzen. Du akzeptierst aber, dass du nicht nur Musiker, sondern auch Role Model bist? Auf jeden Fall – und wenn ich mit jemandem von einem queeren Magazin rede, dann macht es für mich Sinn, dass wir über solche Themen sprechen. Allerdings frustriert es mich ziemlich, wenn ich mal wieder einem Musikmagazin ein Interview gebe und es geht immer nur um mich und meine Sexualität – und nicht um unsere Musik. Verdammt, ich wache doch morgens nicht auf und denke mir: „Okay, heute will ich mal wieder ein berufsmäßiger Homosexueller sein.“ Diese Eingrenzung verstellt ja nicht nur den Blick auf die Musik, sondern auch auf den Rest der Band. Ganz genau.

Meine Musikerkollegen sind nicht schwul und deren Storys werden immer wieder unsichtbar gemacht. Dabei liegt es doch eigentlich auf der Hand, dass hier spannende Dinge zu finden sind. Ich meine, das sind meine Gefährten, und sie sind straight. Das bedeutet für sie, dass sie tagtäglich mit Homophobie konfrontiert sind, ohne schwul zu sein. Das ist eine ziemlich verrückte Position, die sie da einnehmen. Manchmal denke ich, ihre Rolle ist noch viel spezieller als meine eigene. Aber ich möchte mich nicht beschweren. Es ist ein Privileg, gehört zu werden und meine Sicht auf die Dinge mitteilen zu können. Auch wenn es sicher schön wäre, auch einfach mal als Musiker wahrgenommen zu werden. Verständlich. Eine politische Frage habe ich trotzdem noch. Welchen Einfluss hat der Krieg in Syrien auf das Leben im Libanon? Der Libanon ist ja unwahrscheinlich gefickt, nicht nur durch den Bürgerkrieg (1975–1990, Anm. d. Red.). Wir haben hier auch wahnsinnig korrupte Politiker, die sich auf Kosten der Bevölkerung bereichern. Unser Wasser ist verschmutzt, die elektrische Versorgung, unsere Internetverbindungen sind ein Witz, genau wie die gesamte Infrastruktur. Aber in dem Moment, als der Syrienkrieg ausbrach und wir diese vielen fliehenden Menschen aufnahmen, haben die Politiker sich darum bemüht, den Geflüchteten die Schuld für all diese Mängel in unserem Land anzulasten. Blame the refugees. Wie furchtbar das ist – und noch furchtbarer war es für mich, zu sehen, wie viele Libanesen bereit sind, diese Story zu glauben. Das ist ja ein Phänomen, das nicht nur auf den Libanon beschränkt bleibt. Das stimmt, es ist ein Problem in Deutschland, in Frankreich, in den USA, in Venezuela – überall. Es ist eine globale Katastrophe. Der Libanon hat zwei Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Aber das war alternativlos, niemand hat sich freiwillig auf die Reise gemacht, sie retten sich verdammt noch mal vor den Auswirkungen eines Krieges. < Interview: Linus Volkmann


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Licht und Schatten The Japanese House: Good At Falling (Dirty Hit/Caroline International), ab dem 01.03. erhältlich

Das Dreampop-Projekt The Japanese House der queeren britischen Künstlerin Amber Bain kleidet Schmerz und Angst in mitunter heitere Melodien. Wir trafen Amber zum Gespräch in Berlin > Amber Bain ist ein Kind ihrer Zeit. Das hört man nicht nur dem Opener ihres Anfang März erscheinenden Debütalbums „Good At Falling“ an, der mit elektronischem Dreampop und Autotune-Gesang ein bisschen wie Planningtorock meets Kelela daherkommt, sondern spiegelt sich auch in den Dingen, die die 23-jährige Londonerin über sich und das Album erzählt. Binnen kurzer Zeit landet das Gespräch im Backstagebereich der Berghain Kantine an einem verregneten Samstagnachmittag bei intimen Themen wie Identität, Selbsthass, Panikattacken und diversen Angststörungen.

Foto: Amber Bain alias The Japanese House

Doch erst mal der Reihe nach: 2015 veröffentlichte die Künstlerin ihre erste EP „Pools to Bathe In“ unter dem Projektnamen The Japanese House – benannt nach einem ehemaligen Feriendomizil der Schauspielerin Kate Winslet in Cornwall. Dort verbrachte Amber als Teenager einen Sommer, in dem sie sich überzeugend für eine Woche als Junge ausgab und dabei einem Mädchen das Herz brach. Aufgrund dieser Geschichte und ihrer mitunter tiefen Stimme – Amber hat einen großen Stimmumfang und singt in einigen Stücken hoch und tief quasi mit sich selbst im Duett – wurde ihr Projekt zu Beginn häufig männlich gelesen. Die Tatsache, dass es lange keine offiziellen Pressefotos von ihr gab, befeuerte die Spekulationen. „Viele Leute labelten mich früher als eine Person, die androgyn sein möchte“, erklärt sie im Gespräch. „Weil ich eine tiefe Stimme habe und mich auch nicht besonders ,feminin’ kleide, dachten die Leute, dass ich lieber ein Junge wäre. Ich habe noch nie wirklich darüber nachgedacht, ob ich mich wirklich wie ein Mädchen fühle. Ich konzentriere mich viel mehr auf die Frage, ob ich mich wie ich selbst fühle. Deshalb ist die Mädchen-Frage für mich nicht so relevant.“ Die Suche nach der eigenen Identität im Kontext von Liebe und zwischenmenschlichen Beziehungen generell ist dementsprechend auch das Kernthema ihres Albums. Viele der Songs entstanden kurz vor und während der Trennung von ihrer letzten Freundin, der britischen Singer/Songwriterin Marika Hackman. Das groovende „We Talk All the Time“ beispielsweise gibt hier intime Einblicke: „Das Lied handelt davon, dass Marika und ich irgendwann einfach keinen Sex mehr miteinander hatten: ,We don’t fuck anymore, but we talk all the time.’“ Auch „Worms“ klingt emotional verkatert: „I know what love is, Invest yourself in something worth investing in, ...., There’s too much pressure not to be alone.“ Ist Amber mit 23 schon durch mit romantischer Liebe? „Nun, ich hab nicht viele positive Beispiele dafür in meinem Leben. Meine Eltern trennten sich und jede meiner Beziehungen ging irgendwann in die Brüche. Am Anfang dachte ich immer, dass es für immer wäre. Natürlich ist das Bullshit. Aber ich denke, ich möchte immer noch daran glauben.“ Irgendwie verwundert es bei solchen Themen fast ein wenig, wie fluffig und beinahe harmlos ihre electrofolkige Popmusik daherkommt. „You Seemed so Happy“ klingt geradezu ausgelassen, handelt aber von einer Zwangsneurose, die Amber zeitweise heimsuchte: die panische Angst, zu sterben, ausgelöst durch den tragischen Tod ihrer ersten Liebe durch Ertrinken vor ein paar Jahren. Das an das schwedische Electropop-Projekt iamamiwhoami erinnernde „Everybody Hates Me“ verhandelt hingegen Ambers soziale Ängste: „Es geht um meine Panik, dass mich alle Leute hassen. Die hatte ich schon immer. Bereits als Kind war ich depressiv. Ich erinnere mich, dass ich schon als Fünfjährige dachte: Ich will sterben. Ich hatte eine seltsame und sehr holprige Kindheit mit vielen Kämpfen, die ich ausfechten musste. Furchtbares Drama, gewalttätige Menschen, gewaltvolle Situationen. Die ganze Zeit. Vieles davon hat sich tief in meine Seele eingeschrieben.“ < Jan Noll


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LGBT TRAVEL: ES LEBE DIE VIELFALT! 6. – 10. März 2019 · itb-berlin.de/lgbt

ERLEBEN SIE DEN WELTWEIT GRÖSSTEN PAVILLON RUND UM LGBT-FREUNDLICHE REISEZIELE.

14. JULI 2019–BERLIN–OLYMPIASTADION Örtl. Veranstalter:

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heute

34 Musik

Bob Mould

LAIBACH

Dahlia Sleeps

„Sunshine Rock“ Merge/Cargo

„Love, Lost“ Beatnik Creative/Ferryhouse

> Mit dem Image des Grunge-Großpapas scheint die in Berlin lebende schwule US-Postpunk-Legende versöhnt. Wie bei Bob Moulds letzten drei LPs brauchen orthodoxe Jünger*innen seiner Hüsker-Düund Sugar-Alben auch auf „Sunshine Rock“ keine Cello-umspielten Balladen (die ihm vor dreißig Jahren durchaus glückten) oder Electronica à la „Modulate“ (2002) zu fürchten. Stattdessen wieder gradlinig nach vorne preschender Power-Pop, der mit den besungenen Sinnenfreuden und Selbstanklagen gut korrespondiert. Dazu gibt‘s mit „Send Me A Postcard“ ein Shocking-Blue-Cover im Düsenjägersound, das selbst Fans der niederländischen Sixties-Combo nicht auf Anhieb erkennen dürften. Live in Berlin: 09.03., 20:00, Columbia Theater. <

> Wie weit die Zensur auf Facebook mittlerweile geht, zeigt der Fall der Londoner Band Dahlia Sleeps um die lesbische Sängerin Lucy Hills. Nachdem die Gruppe das Cover ihrer neuen EP „Love, Lost“ postete, auf dem sich zwei nackte weibliche Körper aneinanderschmiegen, löschte Facebook kurzerhand das Bandprofil wegen angeblich pornografischer Inhalte. „Die Repräsentation von queeren Körpern ist zu diesem Zeitpunkt in unserer Gesellschaft von entscheidender Bedeutung“, ließ die Band über Instagram verlauten, „und wir sehen diese Zensur als Teil einer Mainstreamkultur, die die Repräsentation von weiblichen Körpern kontrollieren will.“ Nicht nur in sozialen Medien gibt sich die Band kämpferisch, auch die großartigen elektronischen, R’n’B-angehauchten Balladen der EP, irgendwo zwischen London Grammar und The xx, sind voller queerer Power. <

17.03.19 · Admiralspalast

SOPHIE HUNGER 22.03.19 · Tempodrom

CHARLOTTE LAWRENCE 25.03.19 · Kantine am Berghain

CRYSTAL FIGHTERS 28.03.19 · Astra Kulturhaus

ALPHAVILLE 29.03.19 · Huxleys

GRACE CARTER 03.04.19 · Lido

BEAR´S DEN 03.04.19 · Festsaal Kreuzberg

EAGLE-EYE CHERRY 08.04.19 · Musik & Frieden

GIORGIO MORODER 12.04.19 · Tempodrom

ALMA 12.04.19 · Festsaal Kreuzberg

JESSIE J 17.04.19 · Columbiahalle

HELGI JONSSON 21.04.19 · Columbia Theater W W W.T R I N I T Y M U S I C . D E

Beth Gibbons „Henryk Górecki: Symphony No. 3 (Symphony of Sorrowful Songs)“ Domino Rec. > Ein hoch anspruchsvolles Ausnahmeprojekt der Portishead-Sängerin Beth Gibbons, das sie gemeinsam mit dem Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks unter der Leitung von Krzysztof Penderecki realisierte, erscheint nun endlich als offizielle Ton- und Videoaufnahme. Hierbei handelt es sich um einen Konzertmitschnitt aus dem Teatr Wielki in Warschau vom 29. November 2014. Mit bewegender Intensität interpretiert Gibbons, die weder polnisch spricht noch Noten lesen kann, drei Stücke des zeitgenössischen polnischen Komponisten Henryk Górecki. Fraglos ein künstlerischer Triumph. <

Mona Mur „Delinquent“ Freibank Rec. > Sie arbeitete u. a. mit Monika Treut, Dieter Meier (Yello) sowie FM Einheit und Alexander Hacke von den Einstürzenden Neubauten – die in Berlin lebende PunkChanteuse Mona Mur startete in den 80ern mit tiefer, verruchter Stimme eine vielversprechende Karriere, die dann aber nie so richtig Fahrt aufnahm. Nach diversen Alben mit En Esch (Ex-KMFDM) erscheint nun ihre neue Soloplatte. Twang-Gitarren, klassische Rock’n’Roll-Motive, Industrial-Electro, eine Prise Kurt Weill und Guest Vocals von Anja Huwe (Xmal Deutschland) oder Bettina Köster (Malaria!) bieten die Folie für Monas widerständig vorgetragene deutsche Lyrics. < Texte: jano/mvs


FOTO: MARCUS WITTE

Musik 35

Barbara Colloseus ist Musikerin (Elektra King, Die Kusinen, SqueezeBox!Band) und Mediengestalterin. Am 16.03. feiert sie ihren 60. Geburtstag mit der legendären „Collosalen Party“ (20:00, Kantine am Berghain). Live: SqueezeBox!Band, Elektra King u. a., DJs: Gloria Viagra, Softail und Sharron. Für das Drehmoment schreibt sie über „Tell Me How You Really Feel“, das 2018er-Album von Courtney Barnett

Drehmoment mit Barbara Colloseus > Beim Durchsuchen meiner Plattensammlung nach dem Lieblingsalbum fielen mir so einige ins Auge und ich schwankte eine Weile zwischen Sinéad O’Connors 1987er-Debütalbum „The Lion And The Cobra“ und meinem aktuellen Lieblingsalbum „Tell Me How You Really Feel“ von der australischen Indie-Musikerin Courtney Barnett. Für Letzteres habe ich mich dann entschieden. Neben all meinen Aktivitäten sind Musikmachen und Musikhören immer das Allerwichtigste und ich bin unermüdlich auf der Suche nach Neuentdeckungen. Courtney Barnett ist eine davon. Schon das erste Album mit dem schönen Titel „Sometimes I Sit And Think, And Sometimes I Just Sit“ mochte ich sehr. Nachdem ich sie dreimal live erlebt habe – in einem kleinen Club, in der Konzerthalle und als Gitarristin in der Band ihrer Partnerin Jen Cloher –, bin ich Fan geworden und habe mir das zweite Album „Tell Me How You Really Feel“ gekauft. Das Cover, außen rot, innen silbern, mit handgeschriebenen Lyrics und die Scheibe aus rotem Vinyl, ein Traum. Dieser richtig schön abgehangene Grunge-Folk, die Slacker-Attitude, der nölige Bob-Dylan-Gesang, die Velvet-Underground-Atmosphäre, alles erinnert mich an stundenlange Proberaumsessions in den 80ern, als meine ersten Bands so klingen wollten wie The Cure oder die Pixies. In Zeiten von Spotify und Co pickt man sich ja gerne einzelne Tracks raus und stellt seine eigene Playlist zusammen, aber das Album von Courtney Barnett habe ich in Gänze hoch- und runtergehört. Jedes Stück beginnt unterschiedlich, mal mit Feedback-Getöse oder einem Einzähler, mal mit Gitarrengeschrammel oder einem Drumbeat und das Finale, „Sunday Roast“, hat diese coole musikalische Wendung am Ende, plötzlich eine Folkmelodie zum Mitsummen. Die Lyrics sind vielleicht keine Meisterwerke, aber spiegeln ein Lebensgefühl auf eine Art, die mich erreicht. Ab und zu würde ich mir mal einen treibenden Beat wünschen oder ein bisschen mehr Krach, aber das ist nicht ihr Ding. Doch sonst hat sie alles: coole Stimme, gute Songs, Charisma, ist lesbisch, engagiert sich in der queeren Szene, betreibt ein eigenes Plattenlabel mit ihrer Partnerin, spielt in deren Band und macht eine richtig gute Figur an der Stromgitarre. Seit Langem hatte ich mal wieder Gänsehaut auf einem Konzert – Courtney ist so drin in der Musik, und bevor ein Song zu sehr ins Harmonische kippt, Kopf runter und rein ins schräge Solo. Mir als Gitarristin geht dabei das Herz auf, und es macht mich glücklich, zu sehen, dass es wahr ist: Rock ’n’ Roll will never die. <

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heute

36 Buch

FOTO: ANDY CABALLERO

Falk Richter: „Disconnected“, Alexander Verlag Berlin, 180 Seiten, 16 Euro

Schreiben ohne Angst Falk Richter gehört zu den bekanntesten Theatermachern in Deutschland. So wurde er als „Regisseur des Jahres“ 2018 ausgezeichnet und bekam im Februar den Special Award des Teddys für sein „emanzipatorisches Wirken“ verliehen. Bereits Ende letzten Jahres erschien sein Buch „Disconnected. Theater Tanz Politik“, in dem er sich den Gefahren des Kapitalismus und neurechter Bewegungen widmet. SIEGESSÄULE-Redakteur Roberto Manteufel traf ihn zum Gespräch über den Finanzmarkt, die Freiheit der Kunst und homophobe HetzerInnen

> Falk, deinem Buch liegen Vorlesungen aus dem Jahr 2016 zugrunde. Darin zeichnest du das Bild einer Gesellschaft, die zerfressen ist vom Neoliberalismus. Der Tenor: Es ist fünf vor zwölf. Teilst du diese Einschätzung immer noch? Ja, das hat sich alles sogar noch verschärft. In dem Buch versuche ich zu zeigen, dass sich keine wirkliche Bewegung gegen den Neoliberalismus von einer linken aufgeklärten Seite bilden und durchsetzen konnte. Zwar haben wir durch die Finanzkrise 2008 gesehen, dass das System so nicht funktioniert, doch die Versuche, den Kapitalismus zu reformieren, wurden allesamt torpediert oder aktiv verhindert. Ich denke da zum Beispiel an Occupy. Eine Bewegung, die teils brutal mittels Polizeigewalt aus den Innenstädten vertrieben wurde. Und das rächt sich jetzt gewaltig? Es rächt sich unglaublich. Jetzt haben wir eine andere Form des Widerstandes gegen das bestehende System – und der kommt von rechts. Nur sieht deren Umsetzung ganz anders aus, das Ziel sind eine geschlossene nationale Ökonomie und vor allem eine geschlossene nationale Gesellschaft. Und es lässt sich absehen, was das dann für uns bedeutet: Wir sind darin nicht mehr vorgesehen. Mit wir meinst du die LGBT-Community? Genau. Nur in einer überangepassten Form würde man uns dulden, so wie Alice Weidel, die sich unentwegt selbst verleugnet. Dabei scheint die Entwicklung der letzten Jahre das Gegenteil zu beweisen. Na ja, die Ehe wird ja schon von Annegret Kramp-Karrenbauer wieder infrage gestellt. Ich glaube, diese rechten Kräfte arbeiten gerade intensiv daran, viele Errungenschaften der Gleichstellung wieder zurückzudrehen. Das ist doch irgendwie paradox. Unser System hat uns schließlich die größten rechtlichen Freiheiten ermöglicht. Und nun wird es zur Gefahr für uns? Es wird jetzt zu einer Gefahr, weil es eine neue Form von Faschismus befördert. Und dieser hat ein ganz bestimmtes Ziel, nämlich dass die Bevölkerung in einer Art schwelendem Dauer-Bürgerkrieg miteinander all ihre Energien bindet. Weiße Rassisten gegen Geflüchtete, Besorgte Eltern gegen Schwule ... Vielleicht weil solche Feindbilder ein-


Buch 37

fach fassbarer sind als der Finanzmarkt. Total, es ist auch super kompliziert. Ich habe Jahre damit verbracht, mir zu überlegen, wie ich darüber überhaupt schreiben kann? Darüber, was der Markt veranstaltet und wie sehr er auf unser Leben Einfluss hat. Und du hast darüber geschrieben. Nämlich anhand einer jüngeren Generation, die „disconnected“ ist. So empfinde ich das zumindest. Viele Menschen fühlen sich komplett entfremdet von dem System, in dem sie leben. Oft arbeiten sie unglaublich viel, bekommen wenig dafür und sind frustriert, weil sie nicht mehr sehen, wie sich das ändern lässt. In deinem Buch veranschaulichst du das durch ein Assessment Center. Diese Assessment Center sind Dauerbefragungen, wo firmenintern die Persönlichkeit von Menschen analysiert und bewertet wird. Dadurch befinden sie sich in einer ewigen Feedback-Schleife, die ihnen ständig vorhält, wie sie sind und wie sie sein müssten. Letztlich wird dabei die Privatsphäre eines Menschen komplett den Anforderungen des Marktes geopfert. Es gibt keinen Rückzugsort mehr, sogar das Beziehungsleben wird ausgewertet. So soll ein Ideal entstehen von dem dauernd Vernetzten, immer ansprechbaren, gut gelaunten Menschen. Das kann innerlich zu einer enormen Leere führen. Wächst da also eine gestresste Generation heran, die nur die neusten Self-Tracking-Apps benötigt? Na ja, es ändern sich auch Sachen. Und zwar im Umgang mit Menschen. Nimm zum Beispiel die #metoo-Bewegung. Ebenso gibt es ein größeres Bewusstsein für homophobe und rassistische Äußerungen. Aber genau das befördert offenbar auch diesen enormen Backlash. Einige weiße heterosexuelle Männer und Frauen fühlen sich davon extrem bedroht und wiederbeleben indirekt nationalsozialistische Ideologien. Wogegen du mit aller Macht anschreibst. Ja, ich finde, wir leben in einer Zeit, in der es wichtig ist, Position zu beziehen. Das heißt nicht, dass man sich unentwegt mit den Neuen Rechten in seiner Kunst auseinandersetzen muss. Aber wenn es darauf ankommt, darf man nicht einknicken. Homophobie muss als Homophobie benannt werden, Rassismus als Rassismus. Zu oft werden

homophobe Äußerungen im Alltag noch unter den Teppich gekehrt. Ach, das hat er doch nicht so gemeint. Oder: Der ist doch eigentlich ganz nett. Aber das hat damit nichts zu tun. Jemand kann ein ganz netter Typ sein und sich trotzdem rassistisch äußern. Und es geht um diese Äußerung. Die zu überdenken würde bedeuten, sich von einem Privileg zu verabschieden. Interessant ist das in der Umkehr. Das habe ich auch als künstlerische Technik angewandt. In meinem Stück „Fear“ habe ich an einigen Stellen die gleichen Schmähungen, mit denen Neurechte Schwule bedenken, in satirisch überhöhter Weise gegen sie selbst gewandt, und da war die Hölle los: Das geht nicht! Beleidigung! Sind vor Gericht gezogen. Das war schon interessant, wie krass die Leute reagieren, wenn man die Diskriminierung, der LGBT tagtäglich ausgesetzt sind, einfach nur spiegelt. Es gab gleich mehrere Verfahren. Insgesamt gab es vier. Drei davon habe ich komplett gewonnen und in einem Verfahren hat die Klägerin in zehn Punkten geklagt und davon in zwei Punkten recht bekommen. Das haben sie und die Rechtsradikalen dann im Internet als großen Sieg gefeiert ... Die Klägerin darf man ruhig nennen, oder? Ja, das ist die katholische Homohasserin Gabriele Kuby, die Therapien für LGBT fordert und in ihren Hasspredigten behauptet, wir seien schuld am Untergang der westlichen Zivilisation, und ein Überleben Europas sei nur möglich, wenn es uns nicht mehr gäbe. Ich finde es wichtig, das zu benennen, weil das die Hetero-Presse nicht gemacht hat. Die Verfahren strengten Frauen an, die beruflich und als Aktivistinnen gegen die LGBT-Community und die Gleichstellung kämpfen. Das sind Beatrix von Storch, Gabriele Kuby und Hedwig von Beverfoerde. Dabei handelte es sich klar um einen Angriff gegen einen offen schwulen Künstler, der sich in seiner Kunst gegen diese AntiLGBT-Hasspredigten und Auslöschungsfantasien wehrt. Und ich hab sie ja in meinem Stück „Fear“ ganz klar als das benannt, was sie sind. Sie sind rechtsradikale, homophobe Hetzerinnen. Die Prozesse brachten dem Stück aber auch viel Aufmerksamkeit. Diese Bewertung lehne ich so ab. Darin schwingt mit, es hätte etwas Gutes, wenn gegen die Kunst geklagt wird und wenn Kunst zensiert wird. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der die Kunst wirklich frei ist und in der auch schwule Künstler frei arbeiten können, ohne dass sie dafür vor Gericht gezerrt werden. <

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heute

38 Buch

FOTO: JÉRÔME BONNET

Wolfgang Tillmans: 2016 / 1986 EP (Fragile/Wordandsound), jetzt erhältlich

Édouard en marche Mit kaum einem anderen Namen werden derzeit so große Erwartungen als Intellektueller verknüpft wie mit Édouard Louis. Vor allem im Heimatland des 26-jährigen Autors: Frankreich. Und mit seinem dritten Buch geht er ganz in dieser Rolle auf. „Wer hat meinen Vater umgebracht“ ist ein feuriges Plädoyer für mehr Gerechtigkeit in der dortigen Gesellschaft

Édouard Louis: „Wer hat meinen Vater umgebracht“, S. Fischer, 80 Seiten, 16 Euro

> Schon nach wenigen Seiten ist klar, worum es in dieser Erzählung von Édouard Louis geht: Darum, dass etwas gewaltig schiefläuft in der französischen Gesellschaft. Dass dringend etwas geändert werden muss und dass Menschen mehr sind als nur Arbeitstiere, denen eine bourgeoise Pariser Klasse jede erdenkliche Last aufbürden kann. Dies schildert er anhand der Figur seines Vaters, zu dem er alles andere als eine innige Beziehung unterhält. In seinem ersten Roman, „Das Ende von Eddy“, war es eben unter anderem die schroffe, einem Männlichkeitsideal frönende Art seines Erzeugers, die ihn, den weichen, „femininen“ Typus, weg von seiner proletarischen Familie trieb. Und glich dieser Roman noch einer Abrechnung, so ist „Wer hat meinen Vater umgebracht“ nun eine Hommage. Liebevoll ruft sich Louis verschiedene Sequenzen aus der Vergangenheit in Erinnerung, die seinen Vater in einem warmen Licht zeichnen. So schreibt er darüber, wie seine Mutter ihm davon berichtet, dass sein Vater, als sie ihn kennenlernte, noch ein begeis-

terter Tänzer war, obwohl er später Louis für seinen Hang zum Tanzen verachtete. Darum fragt sich Louis, was in der Zwischenzeit geschehen ist. Was hat seinen Vater derart abgehärtet und ausgehöhlt? Und er findet eine Erklärung in den ausbeuterischen Umständen seiner Arbeit in jener Fabrik, in der nahezu das gesamte Dorf schuftet, aus dem er stammt. Ja, generell darin, in Armut zu leben. Etwas, das die zentralistische Politik des Élysée-Palastes nicht nur duldet, sondern durch ihr Handeln aktiv befördert. Chirac, Sarkozy, Hollande, Macron – sie und ihre Regierungen trieben die Unterdrückung der niederen Klassen allesamt voran, ereifert er sich über mehrere Seiten in dem Buch. Es wird mehr als klar, warum er mit der aktuellen Bewegung der Gelbwesten in unserem Nachbarland sympathisiert. All das liest sich schmissig und schnell weg. Und dass die harte Schale, die manche Menschen an den Tag legen, ein Schutzpanzer sein kann, der das Ergebnis von degradierenden Machtstrukturen ist, macht das Buch eindringlich deutlich. Es zeigt, wie ungerecht die Welt nicht nur sein kann, sondern de facto auch ist. Aber aus deutscher Perspektive haben einige seiner Analysen zugleich einen leicht banalen Beigeschmack – wobei natürlich klar ist, dass auch wir hierzulande mit systematischer Ungerechtigkeit zu kämpfen haben. Dennoch ist der Gedanke, dass die arbeitende Schicht von einer besitzenden Klasse ausgebeutet wird, so alt wie der Marxismus selbst. Genauso wie der Schluss, dass diese bestehenden Missverhältnisse nur durch eine „ordentliche Revolution“ zu ändern sind – wie der allerletzte Satz im Buch, der von seinem Vater stammt, andeutet. Wem auch immer das wie eine Offenbarung vorkommt oder für wen das überraschend klingt, der lebt eindeutig in einer goldenen Blase. Und offenbar gilt das für große Teile der französischen Gesellschaft. Ist man nicht Teil davon, bleibt daher nur bedingt ein Mehrwert von dem Buch zurück. Denn es ist zwar gut geschrieben und extrem ambitioniert, aber es erreicht nicht die emotionale Metaebene wie sein grandioser Erstling. < rob


FOTO: LYDIA HANSEN

Buch 39

Seitenblick Wie die neue Strömung „radical softness“ sich in der Literatur bewusst von einem maskulinen Verständnis von Stärke abgrenzt, erklärt die Autorin Anja Kümmel

> Vor Kurzem las ich „Im Blick“ (Kremayr & Scheriau), den zweiten Roman der gerade mal 23-jährigen Österreicherin Marie Luise Lehner. Darin beschreibt eine queere Icherzählerin ihr Aufwachsen, erste sexuelle Erfahrungen, die unbewusst gewachsenen Schutzmechanismen vor männlichen Übergriffen, die Freuden und Wirren einer polyamoren Amour fou. Mit ihrer besten Freundin unterhält sie sich über Körpernormen, geschlechtliche Uneindeutigkeit, Squirting, die Rolle von Frauen im Film oder auch darüber, wie sehr es nervt, „unentwegt gratis Lehrveranstaltungen über die Bedeutungen des Wortes Feminismus oder

Patriarchat“ halten zu müssen. „Confessional writing“ war das erste Schlagwort, das mir zu diesem kleinen, feinen Band einfiel. Ein Begriff, für den es keine deutsche Entsprechung zu geben scheint – wer möchte seine Texte schon gerne als „Bekenntnisliteratur“ tituliert wissen? In den USA ist die bekenntnishafte Autofiktion hingegen seit jeher mit (queer)feministischem Schreiben verknüpft: Man denke etwa an Sylvia Plath oder Anne Sexton, die in den 1960er-Jahren die Fassade der allzeit funktionierenden Hausfrau und Mutter aufbrachen und in ihrer Lyrik Tabuthemen wie Sexualität, Gewalt und psychische Erkrankungen verhandelten. Oder an lesbische Autorinnen wie Kate Millett, Eileen Myles und Audre Lourde, deren so intime wie politisch brisante Texte rund 20 Jahre später auf dem schmalen Grat zwischen Fiktion, Essay und Autobiografie changierten. Nicht von ungefähr wurde „Das Persönliche ist politisch“ zum Slogan der zweiten Frauenbewegung. Hierzulande hingegen wurde in den letzten Jahren die Diskussion um die „neue Ego-Literatur“ vor allem in Bezug auf die Werke männlicher Autoren geführt, wie etwa Thomas Melles finster-unversöhnlichen Bericht über seine bipolare Störung („Die Welt im Rücken“) oder Benjamin von Stuckrad-Barres „Panikherz“, in dem er die Tiefen seiner Alkohol- und Drogensucht auslotet. Dabei ist es ja nicht so, als gäbe es nicht auch im deutschsprachigen Raum immer mal wieder Autorinnen, die ihr persönliches Erleben inklusive wenig schmeichelhafter Körperlichkeit ins Zentrum ihres Schreibens stellen: Als prominentes Beispiel Ingeborg Bachmann mit ihrem Roman „Malina“ von 1971, den sie als ihre „geistige, imaginäre Autobiographie“ bezeichnete. Doch anstatt solche Autorinnen in eine Traditionslinie mit feministischen Vorkämpferinnen zu stellen, werden sie eher mit misogyner Schelte bedacht: Frauen seien nun mal gefühlsbetont und blieben naturgemäß im Klein-Klein alltäglicher Banalitäten und Beziehungsgeflechte verhaftet, heißt es oft in (männlichen) Kritikerkreisen. Wühlen dagegen „neutrale“ – sprich: heterosexuelle, cismännliche – Autoren wie Melle & Co. im Ich-Sumpf, werden ihre Werke fast durchweg als „mutig“, „wahrhaftig“ und „gesättigt von Leben“ gefeiert. Zeit für ein Umdenken: Mehr noch als „confessional writing“ trifft auf Lehners „Im Blick“ der relativ neue Begriff „radical softness“ zu. Ebenfalls in den USA entstanden, hat die „radical softness“-Bewegung unter anderem dank der Blog-Kultur in queerfeministischen Kreisen weltweit Verbreitung gefunden. Anknüpfend an die Antipsychiatriebewegung der 1970er-Jahre, setzt sie auf radikale Verletzlichkeit, die sich bewusst von einem maskulinen Verständnis von Stärke abgrenzt. Was zählt, sind nicht Narzissmus und Selbstbespiegelung, sondern Solidarität und kollektive Praxis. Kurz: „Passt aufeinander auf in dieser Scheißwelt.“ So verkündet es ein an einer Wiener Hauswand entdecktes Graffito, das Lehner einem Kapitel ihres Romans voranstellt. Es könnte gut und gerne als Motto des Buches gelten. <

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heute

FOTO: FALK WENZEL

40 Bühne

Doppelgänger SIEGESSÄULE präsentiert Der Zwerg, 24.03. (Premiere), 18:00, Laufzeit: 27.03.–12.04. Aus dem Hinterhalt: Der Zwerg, 08.03., 21:00, Deutsche Oper Berlin deutscheoperberlin.de Exklusiv für SIEGESSÄULELeser*innen: Probenbesuch, anschließender Talk mit Tobias Kratzer. Moderation: Eckhard Weber, 20.03., 18:00 Anmeldung unter oper@siegessaeule.de

Vor 100 Jahren komponierte Alexander von Zemlinsky nach einer Vorlage von Oscar Wilde die Oper „Der Zwerg“: Eine Prinzessin erhält zu ihrem Geburtstag als fragwürdiges „Geschenk“ einen kleinwüchsigen Sänger, über den sie und ihr Hofstaat sich lustig machen. Als er sich seines Andersseins bewusst wird, kommt es zur Katastrophe. Regisseur Tobias Kratzer inszeniert dieses Werk jetzt an der Deutschen Oper > Tobias Kratzer, Ihre Inszenierung beginnt mit einem neuen Prolog. Darin zeigen Sie biografische Bezüge zum Komponisten Alexander von Zemlinsky auf. Insbesondere, wie seine Schülerin und Geliebte Alma Schindler ihn wegen seiner Körpergröße von 1,52 Meter und seines Aussehens verspottete. Sie hat ihn dann für Gustav Mahler verlassen. Es heißt, diese Erfahrungen sollen später in die Oper eingeflossen sein. Wie bringen Sie das auf die Bühne? Wir nehmen dafür ein kurzes Orchesterstück von Arnold Schönberg, der zeitweise selbst Schüler Zemlinskys war: die Begleitmusik zu einer Lichtspielszene. Das Stück hat einen hervorgehobenen Klavierpart. Dafür holen wir eine Pianistin und einen Pianisten auf die Bühne und lassen sie im Zeitraffer die Beziehung von Alma und Alexander erzählen. Das wäre also so etwas wie die angenommene autobiografische Keimzelle des Stücks als Prolog.

Die Opernhandlung spielt im frühbarocken Spanien. Wird die gesamte Handlung bei Ihnen also in die Entstehungszeit der Oper transportiert? Der Prolog, der den Beziehungskrieg des Paares beim Musikmachen zeigt, ist tatsächlich in einer Art Wiener Salon um 1900 angeordnet. Anschließend zeigen wir, was als allgemeine Fabel daraus geworden ist – und zwar überzeitlich. Es geht für mich nicht um eine rein biografische Lesart, sondern beide Ebenen werden eher essayistisch nebeneinandergestellt. Wie bringen Sie die Geschichte über einen kleinwüchsigen, hinkenden Sänger, der von seinem Umfeld verhöhnt wird, heute auf die Bühne, ohne diskriminierende Klischees zu reproduzieren? Die Gestalt des Zwerges ist im Stück natürlich eine Metapher. Ich glaube aber, eine Metapher, die man sehr konkret nehmen muss. Wir haben uns entschieden, die Rolle doppelt zu besetzen, tatsächlich mit einem kleinwüchsigen Schauspieler und einem Sänger, der in keiner Form optisch dem von Zemlinsky ge-


Bühne 41 Opernregisseur Tobias Kratzer

forderten Protagonisten nahekommt. Mir geht es darum, die verschiedenen Wahrnehmungen, die man von der Figur haben kann, zu zeigen. Es geht im Stück stark darum, dass Selbst- und Fremdwahrnehmung oft weit auseinanderklaffen – diese Frage versuche ich mit der Doppelbesetzung als eine Art Vexierbild an die Zuschauer weiterzugeben. In vielen Ihrer Inszenierungen konterkarieren Sie Erwartungshaltungen. Sie arbeiten oft auch mit Ironie oder Situationskomik. Ebenfalls in „Der Zwerg“? Humor ereignet sich aus genauer Beobachtung, das kann man gar nicht restlos planen oder erzwingen, würde ich sagen. Aber beim „Zwerg“ ist, finde ich, etwas anderes entscheidend, nämlich dass diese unglaubliche spätromantische Übersteigerung in der Musik einer Identifikation oder Emotionalisierung heute manchmal eher im Wege steht. Dass da solche Klangmassen aufgefahren werden zugunsten einer dann doch recht überschaubaren Geschichte. Hier ist es mir wichtig, erst einmal durch die Koppelung mit dem moderneren, härteren Klang von Schönberg im Prolog das Ohr ein bisschen anders einzustellen für die Musik von Zemlinsky. Das ist auch der Grund, weshalb ich das Stück selbst optisch nicht überausstatten werde. Die Handlung soll ja nach Wilde und Zemlinsky in einem opulent möblier-

ten spanischen Königspalast stattfinden … Ich werde versuchen eine schlichtere visuelle Folie zu schaffen. Wenn man das in spanisches Lokalkolorit oder mit Sesseln aus Seidendamast und Stofftapeten in eine dekadent übersteigerte Buntheit einpackt, verstellt das eher die Sicht auf dieses Stück, finde ich. Der Protagonist in „Der Zwerg“ entspricht nicht der Norm, die am spanischen Hof gilt. Er wird als Außenseiter behandelt, weil er anders als die Mehrheit dort ist. Eine Erfahrung, die viele Queers zweifellos kennen. Ist der Blick eines schwulen Regisseurs da womöglich genauer? Natürlich könnte man sagen, dass „Der Zwerg“ durchaus eine Erfahrungswelt beschreibt, die einem queeren Bewusstsein vielleicht näher ist als einem heteronormativen. Etwa in der Hinsicht, dass die Gesellschaft vielleicht ein ganz anderes Bild von der eigenen Identität hat als man selbst. Die Vorlage von Oscar Wilde ist in dieser Hinsicht vielleicht noch expliziter als die Oper von Zemlinsky. Ich halte das Stück also für durchaus anschlussfähig für eine queere Lesart. Aber dass Sexualität des Regisseurs primär ausschlaggebend ist für die Interpretation des Werkes, wage ich zu bezweifeln. Empathie und genaue Analyse scheinen mir da wichtiger als jeder autobiografische Erfahrungshintergrund. Sie sind ja jetzt seit mehreren Jahren als Opernregisseur erfolgreich, diesen Sommer werden Sie die Neuproduktion des „Tannhäuser“ in Bayreuth inszenieren. Worin liegt für Sie die Faszination bei der Beschäftigung mit Opern? Die unmittelbare emotionale Gewalt. Ein Opernabend erreicht einen viel ganzkörperlicher als ein rein diskursiver Abend. Gleichzeitig ist interessant, dass in dieser merkwürdigen Überwältigung meist auch eine ganz andere Art von intellektueller Auseinandersetzung steckt. Außerdem: die Unverhältnismäßigkeit der Mittel zwischen diesem gigantischen Apparat und der sehr feinen Seelenanalyse, die man damit treibt. Das stellt für mich ein interessantes Ungleichgewicht dar, das man immer wieder neu austarieren muss. < Interview: Eckhard Weber

Foto: George Hoyningen-Huene/Getty Images

„Der Feuervogel“ , „Petruschka“, „Le sacre du printemps“ , „Geschichte vom Soldaten“, „Psalmensinfonie“ u.a.

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PROGRAMM UND MEHR

030 · 20 30 9 2101 konzerthaus.de


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42 Bühne

FOTO: YOSHIKO KUSANO

Die österreichische Performerin Teresa Vittucci hinterfragt die Figur der Heiligen Jungfrau Maria in „Hate Me, Tender“

Nackte Provokation Bei „Queer Darlings“ präsentieren drei Künstler*innen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen ihre queer-feministischen Arbeiten SIEGESSÄULE präsentiert Queer Darlings, 06.–09.03., Sophiensæle Savušun, 06., 07.03., 19:30, Hochzeitssaal Hate Me, Tender, 06., 07.03., 19:30, Kantine One of a Kind, 08., 09.03., 19:30, Festsaal All Eyes On, 09.03., 21:00, Hochzeitssaal sophiensaele.com Wir verlosen 2 x 2 Freikarten für die Performance One of a Kind (09.03.) auf SIEGESSÄULE.DE

> Diesen Monat holen die Sophiensæle ihre alten und neuen Lieblinge nach Berlin: Drei queere Künstler*innen, die bereits am Haus performten, bringen beim Festival „Queer Darlings“ vier ungewöhnliche neue Arbeiten auf die Bühne. Die Performances selbst sind so divers wie ihre Macher*innen und interpretieren Themen wie Begehren und die Kontrolle über den eigenen Körper auf mutige Art neu. Eröffnet wird das Festival von einem Act aus dem Iran: Sorour Darabis Arbeit „Savus³un“ ist eine Mischung aus Tanz und Theater, inspiriert von einer traditionellen schiitischen Trauerzeremonie. Bevor Sorour vor fünf Jahren nach Frankreich kam, arbeitete er/sie in Teherans Untergrund-Kunstszene. Hier entstand auch Sorours erste Arbeit „Farci.e“, die bereits 2017 in den Sophiensælen gezeigt wurde und sich mit Identität und Sorours genderneutraler Muttersprache Farsi auseinandersetzt. Die neue Performance beruht auf den schiitischen Wurzeln Sorours und handelt von Schmerz und Trauer: „Diese schiitische Zeremonie fasziniert mich, weil darin eine sehr verletzliche Version von Maskulinität sichtbar wird, die man selten in dieser männerdominierten Kultur sieht“, sagt Sorour. „Es ist ein Ritual des Widerstands, denn die Schiiten sind seit jeher eine Minderheit unter den Muslimen.“ Mit Religion setzt sich auch die österreichische Tänzerin Teresa Vittucci auseinander. In ihren körperpositiven Arbeiten diskutiert sie Themen wie Sexualität, Weiblichkeit oder Ekel – und zeigt eine neue

experimentelle Art des Tanzes. Geprägt durch ihre streng katholische Erziehung in den USA, liefert sie in ihrer Performance „Hate Me, Tender“ einen ganz neuen, feministischen Blickwinkel auf die Figur der Heiligen Jungfrau Maria und das Thema Jungfräulichkeit: „Maria präsentiert ein sehr veraltetes und erstarrtes Bild von ,unberührter' Weiblichkeit – und wird gleichzeitig für viele Qualitäten verehrt, die normalerweise als schwach gelten, wie Sanftheit, Verletzlichkeit oder Mitgefühl“, findet Teresa. Beim „Zürcher Theater Spektakel“-Festival polarisierte Teresa mit ihrer Arbeit: „Eine Künstlerin war zum Beispiel schockiert davon, dass ich während meiner Performance nackt bin, da sie aus einem anderen kulturellen Kontext kommt. Eine polnische Kritikerin fand es unfassbar blasphemisch. Letztendlich ging dadurch aber eine intensive, sehr spannende Konversation daraus hervor.“ Auch ihre Arbeit „All Eyes On“, in der sie in die Rolle eines Camgirls schlüpft, ist Teil des Festivals. Ein weiteres bekanntes Gesicht ist der niederländische Tänzer und Choreograf Vincent Riebeek. Mit seiner langjährigen Tanzpartnerin Florentina Holzinger stand er bereits mehrmals auf der Bühne der Sophiensæle. Als Duo widersetzen sich die beiden in ihren Shows gekonnt den Geschlechternormen. Jetzt präsentiert Vincent erstmals seine Arbeit als Solokünstler, mit der „Contemporary Musical“-Nummer „One of a Kind“ – eine bunte Collage aus Akrobatik, Nacktheit, Latexkostümen und Drag-Elementen. „Übertriebene ,Schwulness' wird auch heute als provokativ oder kitschig wahrgenommen. Ich will beweisen, dass sie trotzdem Kunst ist“, erklärt Vincent. „Dabei ist mir Humor sehr wichtig – die Show hat berührende und tiefgründige Momente, aber sie nimmt sich dabei selbst nicht zu ernst.“ < Elliot Zehms


Bühne 43 Wer von Berlin spricht, kommt an den Roaring Twenties nicht vorbei. Dieser Monat ist da keine Ausnahme, findet Eckhard Weber

Bretterwald > Die TV-Serie „Babylon Berlin“ hat’s eindrücklich gezeigt. Aber Marlene Dietrich wusste es schon früher: „Berlin in den 20er-Jahren war allem voraus, was sich jetzt in der Welt als ,neu’ in unserer Branche behauptet“, schreibt sie in ihren Erinnerungen. Die Atomisierung der alten Ordnungen und Verbote durch Ersten Weltkrieg, Novemberrevolution, Hyperinflation, Konsolidierung und Weltwirtschaftskrise beförderte ein neues Klima, offen und experi-

VON

Jörg Widmann

M U S I K A L I S C H E L E I T U NG Christopher Ward I N S Z E N I E RU NG Andreas Kriegenburg MIT

Charles Workman Susanne Elmark

Mojca Erdmann John Tomlinson u. a.

mentierfreudig. Auch im Sex und in der Geschlechterperformanz. Alles in rasantem Tempo der „Tanzwut“. In Berlin pulsierte das Nachtleben in den Musik-Kabaretts, Varietés, JazzOperetten, Zeitopern und Revuen. Das queere Nachtleben des heutigen Berlins wird gerne mit dem Rausch der Roaring Twenties verglichen, als Besucher*innen selbst aus New York und Paris sich staunend die Augen rieben, was hier alles ging. Doch es braucht überhaupt nicht solche diffusen Vergleiche. Konkreter machen es Künstler*innen der Stadt, die sich direkt an die Vorbilder von damals kreativ andocken und einen ganz eigenen queeren Dreh dabei finden. Es gibt hier wieder jene legendäre Kabarettkultur, aber nicht als ranzigsentimentale Rückschau, sondern als sinnliche, experimentelle, verwegen bizarre, surreal-luftig-frivole Zeitreise. Etwa in Le Pustras „Kabarett der Namenlosen“, seit 2016 erfolgreich im Ballhaus Berlin (01.–03.03.). Das mit Lust gepflegte dekadente Flair von damals trifft hier auf die queer verspielte Agenda des 21. Jahrhunderts. Mit dabei: die Queen des Genderbending, Bridge Markland, die in ihren

Performances virtuos die Fluidität der Geschlechter zelebriert, indem sie witzig und provokant mit Stereotypen jongliert und eindrücklich zeigt, wie leicht doch Gender konstruiert und dekonstruiert werden kann. Die „Vaudeville Variety Burlesque Revue 9“ im Wintergarten (16.,17.03.) beschwört die glorreiche Tradition des Varietés. Eine funkensprühende Hommage an die Unterhaltung im Berlin der Goldenen Zwanziger mit den Regenbogenfarben von heute, mit Akrobat*innen, Dragqueens und Komödiant*innen inklusive Burlesque und Boylesque. Die Berliner Vaudeville-Göttin Sheila Wolf, die hier die Strippen zieht, beglückt auch die Bar jeder Vernunft mit ihrer glamourösen Late-Night-Show „Hotel Gl'amouresque“ (29.03.). Am Maxim Gorki Theater gibt es wieder die rasante Neuinszenierung der Revue „Alles Schwindel“ (27.03.) von Mischa Spoliansky, der in den 20ern die Szene rockte. Und an der Komischen Oper, ohnehin ein Zentrum für die Ausgrabung von Schätzen aus jenen Jahren, sind wieder legendäre Berliner Jazz-Operetten auf dem Spielplan. Kabarett und Musiktheater befruchteten sich damals ja gegenseitig: In „Eine Frau, die weiß, was sie will!“ von Oskar Straus (08., 31.03.) an der Komischen Oper wechseln Dagmar Manzel und Max Hopp mit nahezu jedem neuen Kostüm ihr Geschlecht. Und wer Paul Abrahams funkelnde Revue-Operette „Ball im Savoy“ (21., 28.03.) hier erlebt hat, ist ihr nachhaltig verfallen. Kein Wunder also, dass Berlin im März die Entgrenzung des Karnevals nicht nötig hat. <

BABYLON

9. ( U R AU F F Ü H RU NG DE R N E U FA S S U NG) 1 1 . 2 0. 2 2 . 2 4 . M Ä R Z

S TA AT S OP E R-BE R L I N. DE


heute

FOTO: NETFLIX

44 Film

Strike a pose! Der schwule Regisseur und Produzent Ryan Murphy ist mit Serien wie „Glee“ und „American Horror Story“ zu einer regelrechten Ikone geworden. Seine neue Produktion „Pose“ markiert den bisherigen Höhepunkt in der queeren Fernsehlandschaft

Pose, USA 2018, basierend auf einer Idee von Ryan Murphy, Brad Falchuk, Steven Canals, auf Netflix

> New York, Ende der 80er-Jahre: Die AidsKrise hat ihren Höhepunkt erreicht. Neben schwulen Männern trifft es trans Frauen of Color besonders hart, weil sie sich marginalisiert und ausgegrenzt am Rande der Gesellschaft häufig mit Sexarbeit über Wasser halten müssen. In diesem Setting spielt die Fernsehserie „Pose“, die 2018 auf dem amerikanischen Pay-TV-Kabelsender FX Premiere feierte und seit Februar mit deutscher Synchronisation auf Netflix zu sehen ist. Der Dokumentarfilm „Paris Is Burning“ diente als Inspirationsquelle für die Produzenten Ryan Murphy, Brad Falchuk und Steven Canals. Wie im Film steht auch in der Serie die queere amerikanische Ballroom-Szene mit ihren Tanz- und Posingwettbewerben im Mittelpunkt, bei denen verschiedene Häuser – familiäre Zusammenschlüsse unterschiedlicher queerer Menschen – gegeneinander antreten, um sich auf dem Laufsteg

beim Voguing und in anderen Kategorien zu messen. Die HIV-positive trans Frau Blanca verlässt das Haus ihrer herrschsüchtigen Mutter Elektra Abundance, um ihr eigenes Haus zu gründen. Sie will ihren Kindern angesichts ihrer Diagnose, die seinerzeit für viele noch den sicheren Tod bedeutete, mehr mit auf den Weg geben als die Fähigkeit zur perfekten Selbstinszenierung auf den Brettern der Ballrooms. Eine Story, die eine ebenso glamouröse wie platte Angelegenheit à la „Studio 54“ hätte werden können, wurde hier so voller Tiefgang und Verständnis für die Ängste, Nöte und Lebensweisen von LGBTI – vornehmlich LGBTI of Color – umgesetzt, dass „Pose“ ohne Frage die wichtigste queere Serie der Gegenwart geworden ist. Schon allein der Cast – die queeren Rollen sind durchweg mit LGBTI-Darsteller*innen besetzt – ist ebenso sympathisch wie revolutionär: „Pose“ ist die Serie mit der höchsten Anzahl von trans Schauspielerinnen aller Zeiten. Ihre Rollen sind hier mehr als nur Sidekicks, die für schlechte Witze herhalten müssen – sie bilden das Zentrum des Geschehens. Auch an den Drehbüchern waren trans Frauen beteiligt. Beispielsweise Our Lady J., die schon für die queere Serie „Transparent“ schrieb, und Janet Mock, die mit ihrer Autobiografie „Redefining Realness“ 2014 einen Bestseller landete. Sie führte erstmalig bei einigen Episoden auch Regie. Die Geschichten, die die Figuren der Serie zu erzählen haben, strotzen vor Warmherzigkeit, Würde und Authentizität: Die existenziellen Ängste und Fragen von trans* Personen, die alltägliche Diskriminierung, der sie ausgesetzt sind, die traurige Notwendigkeit, sich mit Sexarbeit oder Drogenhandel über Wasser zu halten, die tiefsitzende gesellschaftliche Homophobie, die unüberbrückbaren Differenzen zwischen Schwarzen/People of Color und Weißen innerhalb der amerikanischen Gesellschaft, der dramatische Kampf der LGBTI-Community dieser Zeit mit der AidsTragödie – all das findet seinen angemessenen Platz zwischen jeder Menge Glamour, Shade und Musik. < Kaey/Jan Noll


Film 45

FOTO: ROBERT.M

SIEGESSÄULE-Redakteurin Annabelle Georgen blickt zurück auf die 69. Berlinale

Queering the screen

Foto: Carlos Ramos

> Es war ein besonderer Berlinale-Jahrgang oder besser gesagt: das Ende einer Ära. Nachdem 2018 bereits Panorama-Leiter Wieland Speck sein Zepter weiterreichte, war dies das letzte Jahr für Dieter Kosslick als Chef der Berlinale. Nach 18 Jahren gibt der Mann mit dem roten Schal die Leitung des Festivals ab. Unter seiner Führung ist die Berlinale stetig größer und bunter geworden. Sie hat in Sachen Glamour gepunktet, ohne dabei so elitär oder versnobt zu werden wie ihre Konkurrenten, und vor allem ohne von ihrem starken politischen und sozialkritischen Kurs abzuweichen. Kosslick war aber nicht der Einzige, der sich bei der 69. Berlinale verabschiedete. Die französische Regisseurin und Nouvelle-Vague-Legende Agnès Varda bekam die Berlinale-Kamera – eine Auszeichnung des Festivals für diejenigen, die den Internationalen Filmfestspielen Berlin besonders verbunden sind. Die 90-jährige feministische Filmemacherin zeigte mit der Doku „Varda par Agnès“ einen Rückblick auf ihr eigenes Werk und zugleich ihren letzten Film. Varda kündigte an, sich nun aus der Öffentlichkeit zurückziehen zu wollen. Die diesjährige Berlinale war von mehreren Aufregern geprägt. Zum Beispiel um den Spielfilm „Elisa y Marcela“ der spanischen Regisseurin Isabel Coixet. Der Film erzählt die wahre Geschichte eines spanischen

MAR IZA

Lesbenpaars um 1900, das in Schwierigkeiten geriet, nachdem eine der beiden sich als Mann ausgab, um ihre Partnerin heiraten zu dürfen. Produziert wurde er vom Streamingdienst Netflix, der gerade dem „klassischen Kino“ große Konkurrenz macht. Aus diesem Grund haben rund 160 deutsche Kinobetreiber*innen einen Ausschluss des Films aus dem Wettbewerb gefordert. Kosslick ging darauf nicht ein. Das ist zwar eine gute Nachricht für die lesbische Sichtbarkeit, doch darüber hinaus hat sich der Rummel nicht wirklich gelohnt. Der Eklat mag „Elisa y Marcela“ eine große Aufmerksamkeit eingebracht haben, aber der Film ist enttäuschend schwach: Seine kitschig romantischen Bilder rauben der starken Geschichte die Kraft. Aufregung gab es auch um den Wettbewerbsfilm des schwulen französischen Regisseurs François Ozon: Mit „Grâce à Dieu“ ist ihm ein tiefberührender und empowernder Film über die Opfer eines Kindesmissbrauchs gelungen, der mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet wurde. Es gab jedoch Versuche, die Aufführung des Films in Frankreich zu verhindern. Denn er basiert auf einer wahren Geschichte: einer Pädophilie-Affäre, über die die katholische Kirche in Frankreich jahrelang schwieg. Der Angeklagte, der Priester Bernard Preynat, steht derzeit vor Gericht. Seine Verteidiger*innen versuchten erfolglos zu verhindern, dass der Film Ende Februar in die Kinos kommt. Einen großen Eklat gab es auch um den chinesischen Film „One Second“ von Regisseur Zhang Yimou, der in den Jahren der Kulturrevolution in China spielt. In letzter Minute wurde er aus dem Wettbewerb zurückgezogen. Der Verdacht liegt nahe, dass die chinesische Zensur ihre Hände im Spiel hatte. Die chinesische Regisseurin Xiang Zi erlitt glücklicherweise nicht das gleiche Schicksaal: Ihr Debütspielfilm „A Dog Barking at the Moon“ um eine chinesische Familie und deren Geheimnisse – bei denen es unter anderem um die Homosexualität des Vaters geht – hat bei der Teddy-Verleihung den Special Jury Award bekommen. Wie bereits letztes Jahr waren wieder viele Filme aus Südamerika im Rennen um die Teddys. „Breve historia del planeta verde“ von Santiago Loza, ein Roadmovie durch das ländliche Argentinien mit einem Alien im Koffer, wurde mit dem Teddy für den besten Spielfilm geehrt. Und „Lemebel“ der Chilenin Joanna Reposi Garibaldi wurde als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet – ein einfühlsames Porträt des schwulen Aktivisten, Autors und Künstlers Pedro Lemebel, der mit extremen Performances sein Leben lang unermüdlich die Militärdiktatur Chiles bekämpfte. Schade nur, dass „Temblores“ leer ausging! Der bewegende Spielfilm des Filmregisseurs aus Guatemala, Jayro Bustamante, zeigt eine Konversionstherapie der katholischen Kirche, der sich ein frisch geouteter schwuler Familienvater unterziehen muss, um den Kontakt zu seinen Kindern nicht zu verlieren. <

KONZERTHAUS BERLIN GROSSER SAAL

MARIZA Fado · BAND DEMNÄCHST BEI KLAZZIK

27.04.2019 Hauschka & Alma Quartet

PROGRAMM UND MEHR

TICKET-HOTLINE

konzerthaus.de/klazzik

030 · 20 30 9 2101

MO 01.04.2019 20.00 UHR


heute

46 Trend

FOTO: THOM KERR

Style File

3 Fragen an ... ... Musikerin Kim Petras. Die Kölnerin lebt mittlerweile in L.A. und hatte in den letzten Jahren einige Streaming-Hits auf Spotify. Momentan arbeitet sie an einem Album. Außerdem kämpft sie für Akzeptanz für trans* Menschen

Labelcheck

FOTO: GETTY IMAGES/DAN MACMEDAN

Das Label Gender Free World wurde 2015 gegründet und der Name ist Programm: Spezialisiert hat sich das Designteam auf Hemden mit der perfekten Passform. Dabei wird nicht unterschieden, welches Geschlecht man hat, sondern wie der Körper proportioniert ist. Es gibt vier Modelle, bei denen das Verhältnis von Brustumfang und Hüftumfang variiert. Außerdem gibt es Unisex-Boxershorts. Alle Kleidungsstücke werden in Großbritannien gefertigt. genderfreeworld.com.com

Wie wichtig ist dir Mode? Sie hat Einfluss darauf, wie ich mich fühle. Außerdem kann man sich immer wieder verwandeln und sich ausdrücken. Ich würde auch gern selbst was entwerfen. Für wen würdest du gern einen Song schreiben? Ganz oben auf meiner Liste steht Rihanna. Ich würde für sie allerdings keine Ballade schreiben, sondern eine richtige Bitch-Anthem. Nervt es dich, dass du oft auf deine Transidentität reduziert wirst? Manchmal kann es frustrierend sein, denn ich arbeite sehr hart an meiner Musik, stecke alle Energie hinein. Aber ich finde es auch toll, als trans Künstlerin ein Vorbild zu sein. Denn das hatte ich nicht.

SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey streckt ihre Fühler aus und sammelt die neusten Trends aus den Bereichen Mode und Beauty. Ihre Fundstücke präsentiert sie jeden Monat in der Style File

Am 10. Februar wurden in Los Angeles zum 61. Mal die Grammys verliehen. Gewinner*innen des Musikpreises waren unter anderen Lady Gaga, Ariana Grande und Dua Lipa. Für einen historischen Moment sorgte allerdings Cardi B (Foto). Sie gewann mit ihrer Platte „Invasion of Privacy“ als erste Frau ever den Grammy für das beste Rap-Album. Auf dem roten Teppich und bei ihrer Liveperformance trug sie VintageKleider von Thierry Mugler. Der schwule Designer entwirft keine eigenen Kollektionen mehr, doch seine alten Entwürfe feiern in letzter Zeit ein Comeback. Das Kleid auf dem Foto ist aus dem Jahr 1995. grammy.com

FOTO: MUSCH MUSCH

FOTO: ROBERT M. BERLIN

Gesehen bei ... den Grammys

Trendy Explizit ist das neue romantisch! Warum statt Blumen nicht mal einen Anhänger mit dem eigenen Genital verschenken? Dank Musch Musch ist das jetzt möglich. Die Hallenser Schmuckdesignerin Nancy Wagner fertigt Schmuckstücke mit Mösen, Schwänzen, Rosetten und Brüsten. Das aber nicht nur nach den Vorlagen ihrer Kunden. Im Onlineshop gibt es auch Standardmodelle mit Namen wie Jürgen, Franzi oder Sabine. Einige davon sind sogar vergoldet. muschmusch.com


Trend 47

Jetzt erhältlich bei bonerstore.com

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mobil.siegessaeule.de

QUEER DARLINGS

SOPHIENSAELE.COM

Berlins queeres Stadtmagazin

MÄRZ

06 – 09


wtf?

48 an English roundup

PHOTO: CAMILLA STORGAARD

Caroline Clifford is a British comedian, event organizer and instructor

Punchlines Our city's English-language comedy landscape has grown in recent years, and Caroline Clifford has been a leading figure both onstage and behind the scenes. She spoke to SIEGESSÄULE about evaluating humor, and why now is the time for an award to recognize Berlin's burgeoning talent Berlin’s New Stand-up Award Mar. 30, 20:00, Prachtwerk, hosted by Daniel-Ryan Spaulding 1st Semifinal: Mar. 23, 20:00, Comedy Café 2nd Semifinal: Mar. 24, 20:00, Cosmic Comedy comedyinenglish.de berlinstandupschool.com

> Soon after leaving London's suburbs for Berlin in 2011, Caroline Clifford started We Are Not Gemüsed together with fellow comedian Paul Salamone. Since then, they've been hosting and curating the show every Tuesday at Sameheads in Neukölln and a couple of years ago, they launched the Berlin Stand-up School to teach courses. Caroline also maintains the online calendar Comedy in English, and she and her girlfriend are panelists on That Time of the Month, an improvised talk show hosted by female comedians, happening next on March 10 at Comedy Café. Her latest enterprise is Berlin's New Stand-Up Award, a competition for those who’ve been active in the scene for less than a year and a half. “The idea of an award has been brewing in my mind for a long time. The scene has grown a lot,” Caroline tells SIEGESSÄULE. “I've been sending out a newsletter since 2013. Back then, there were five events per week. Now there are five on one night.” Stand-up can be more than just a form of entertainment; it can produce critical, clever commentary. Sure, the format is filled with straight, white bros who love to kick victims while they're down, and this is an unfunny reminder of how societal power imbalances remain

the status quo. But it's becoming increasingly common to see POC, migrants and LGBTI step up to the mic. When marginalized voices get amplified, there is subversive potential, and “punching up” often produces hilarious results. Caroline mentions local comic Rohit Bhatia, who introduces his bit with: “You are in the ethnic section of the show, where the jokes are funny because the pain is real!” Gemüsed aims for diverse lineups “not because we feel we need to tick all these boxes, but because it's just more interesting for the audience to see multiple points of view.” Of course, stand-up will never offer a safer space, especially at open-mic nights. As long as sexism and racism are prevalent, they will continue to influence comic material. But as far as drawing any line between acceptable versus foul, Caroline prefers not to. “People have to be able to try out material, and it might not work.” One main point she tells her students: “An edgy joke that doesn't land is not detailed enough.” For better or for worse, humor often relies on stereotypes. “If you're an expert on a subject, especially as a minority, then you can make a very insightful joke that will make everybody laugh,” she explains. However, “if you're just using very broad stereotypes, you'll only make dumb people laugh. You're not good at comedy – you're lazy. The material isn't even your own – you stole it from an ancestry of bigots.” She jokingly suggests that the “unhinged” and “uncensored” comedy nights popping up lately are a last-ditch effort at rebranding by comics who have flopped at open mics. For the award, you can certainly expect quality control. Audiences have already voted on the semifinalists, which include queer comedians like Konstantinos Natsis, Tobias Hauser and DJ Von Kol. A jury will select the winner among six finalists on Saturday, March 30 at Prachtwerk in Neukölln. < Joey Hansom


an English roundup 49 A column of international perspectives on queer Berlin by expats on rotation

ILLUSTRATION: HENNA RÄSÄNEN

PHOTO: ALEXA VACHON

PHOTO: XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Sarah M. Harrison is a writer living in Berlin since 2008

Parental advisory

Coming of age

> Upon “coming out” as a queer parent, I’ve found myself just as likely to encounter stink-face from another queer person as from a straight, heteronormative parent. While straight-parent stink-face is easily explained – I guess that’s just what their face looks like – I’m not too proud to admit that disapproval from fellow queers has on occasion sent me spiraling into self-doubt and despair. Before becoming pregnant, and sometimes even after, the space where my Kinderwunsch existed was also a pit of morphing reservations. Will I end up losing all my radical values? What about the carbon footprint and climate change? Will the world even exist in 15 years? What do you mean, I can’t just write my trans partner as the other parent on the birth certificate? Where did all my friends go? If there is a figure that unites Berliners in hatred, it is a woman pushing an SUV-sized stroller through Prenzlauer Berg. And two women pushing strollers side by side are actually the universal symbol for everything that is wrong with Berlin: the death of the club scene, rising rents, mass evictions, the end of drinking on the street, the end of freedom. Basically, two women blocking the sidewalk with their howling brats is gentrification, and whoever you are, you probably hate these women. Even these women hate these women – take it from someone who is one of these women. Taking up “more than my share” of the sidewalk, I hate myself, but also, please don’t hate me because, you know, I’m doing my best: I moved from Kreuzkölln to Schöneberg, I wash cloth diapers in dishwater run-off, I mould all my own toys from salt dough, I dress the child in repurposed shopping bags, I assigned their gender based on the toss of a coin and not their genitalia, I promise to never let my kid ride a scooter, I set fire to strollers when I see them locked up on the street. Alright, only some of those things are true. More true is that despite the best of feminist intentions, women, gestational parents and femmes still haul the biggest load when it comes to rearing children. And they bear far more of the associated negativity. This Women’s Day, please consider that if you regularly frown at women with strollers but give the thumbs-up to men with carriers, you might be a misogynist. Not all women with babies are responsible for destroying Berlin’s club scene – only the ones who move into a flat above a club and then shamelessly, relentlessly make noise complaints until it is forced to close down are. I believe that part of being queer is about living the way that you want to live; for me, that ended up including the experience of being a parent. Reconciling my life choices with my ethics can sometimes twist me into knots, and I can’t always claim to feel justified. Either way, Berlin’s baby boom is still going. The more queers participating in it, however they can and choose to, the queerer, the weirder, the more radical Berlin will be. <

Young adult (YA) fiction isn't just for kids. Clarence A. Haynes surveys several new and forthcoming titles that progressively deal with queer identity, using fantastical setups to upend stifling tradition

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> Though books like The Hunger Games are geared toward the teen market, estimates say more than half of YA readers are over 18. The emotionally rich themes and boundary-pushing plots frequently resonate with older people, too. In The Fever King (Skyscape) by Victoria Lee, a title for which I served as a developmental editor, we witness an earth where magical abilities can be transmitted virally. Main character Noam learns that he has technopathic powers, thus controlling electronic realms as feelings bloom for another young man, Dara. The author, a German Jew by ancestry, deals forthrightly with provocative themes, including intergenerational trauma and refugee rights, yet the issue of Noam’s sexuality – he had an ex-girlfriend – does not get dissected or agonized over. It’s treated succinctly as a normal character trait. Out of Salem (Triangle Square) by Hal Schrieve takes a different approach via urban fantasy. Z, who is genderqueer, befriends Aysel, a fellow Oregon high schooler of Turkish descent and a lesbian. The other twist: Z is a slowly disintegrating zombie and Aysel is secretly a werewolf. Schrieve’s story is filled with nonconforming experiences, from the presence of a sensitive boy who’s a fledgling necromancer to the tales of a witch who enjoyed marriage with another woman. Amy Ewing’s The Cerulean (HarperCollins) leaves our universe altogether, showcasing an all-female “City Above the Sky” where family units are composed of intimate triads and women can reproduce by themselves. Sera, who feels different from her peers, is cast from the city in a sacrifice and eventually meets a pair of twins, with a sister who’s attracted to girls. Other books might have less wondrous settings but still retain a visionary approach to where love can thrive, such as Kosoko Jackson’s A Place for Wolves (Sourcebooks Fire), following two young men of color relying on each other to survive during the start of the Kosovo War. Inspiration abounds for all generations. < Clarence A. Haynes

English elsewhere On community: p. 5

On Brexit: p. 11

Calendar of events: pp. 51-79


heute FOTO: GETTYIMAGES/MICHAEL TULLBERG

50 Klatsch

FOTO: NICK RIEM

Bryan Singer

Kerstin Ott Maren Kroymann

FOTO: JOE KAKE

Courtney Act

Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!

> In der neuen Staffel von „Let’s Dance“ (ab 15. März) geht Kerstin Ott („Die immer lacht“) als erste Kandidatin mit einer Frau ins Rennen. „Für mich wäre es merkwürdig, mit einem Mann zu tanzen“, sagte Deutschlands einziger (offen) lesbischer Schlagerstar gegenüber RTL und wünschte sich Isabel Edvardsson als Tanzpartnerin. Zu den Teilnehmer*innen gehört auch der schwule Ex„Germany’s next Topmodel“-Juror Thomas Rath, der sich 2012 mit dem Satz „Homosexuelle sollten nicht Gott spielen. Ein Kind braucht eine Mutter und einen Vater“ hervortat – was er wohl zu Ott sagt, die mit ihrer Frau zwei Kinder hat? Mit einer Partnerin tanzt auch die lesbische Popsängerin Virginia Ernst in der österreichischen PromiTanzshow „Dancing Stars“ (ebenfalls ab 15. März), und beim australischen „Dancing with the Stars“ schwebt Dragqueen Courtney Act mit einem Mann übers Parkett. Ihr Ziel, Australien als neue Conchita Wurst beim ESC 2019 zu vertreten, erreichte die Ex-„RuPaul’s Drag Race“-Finalistin leider nicht: Beim Vorausscheid landete sie mit „Fight For Love“ nur auf Platz 4. Jubel in der Lesbenwelt: „The L Word“ kehrt zurück! Der US-Sender Showtime zeigt Ende des Jahres acht neue Folgen der bahnbrechenden Lesbenserie (2004–2009). Im Zentrum des Reboots, an dem seit 2017 gewerkelt wird, wird ein neuer, jüngerer Cast stehen, aber auch Kate Moennig (Shane), Leisha Hailey (Alice) und Jennifer Beals (Bette), jetzt Produzentinnen der Serie, sind wieder dabei und werden auch einige ihrer Exkolleginnen zurückholen – eine Zusage kam bereits von Sarah Shahi (Carmen). Und auch „Queer as Folk“ soll wiederbelebt werden, allerdings komplett ohne die Stars des britischen Originals oder seines US-Remakes, das bis 2005 lief. Serienschöpfer Russell T. Davies

bekam stattdessen vom US-Sender Bravo den Auftrag, den „Queer as Folk“Spirit mit neuem Cast und Schauplatz in die Gegenwart zu versetzen. Bryan Singer („Bohemian Rhapsody“) wehrt sich gegen neue Missbrauchsvorwürfe: Vier Männern, die in der Zeitschrift Atlantic berichtet hatten, dass er sie sexuell genötigt habe, als sie noch minderjährig waren, warf er in einer Erklärung vor, „für Geld oder Aufmerksamkeit zu lügen“. Der bisexuelle Regisseur, der sich – ein offenes Geheimnis – gerne mit jungen Männern umgibt, wurde schon dreimal verklagt, aber noch nie verurteilt, in einem Fall hatte der Kläger tatsächlich gelogen. Derweil rief der schwule Schauspieler Anthony Rapp („Star Trek Discovery“), der 2017 den gleichen Vorwurf gegen Kevin Spacey erhoben hatte, dazu auf, nicht (mehr) für Singer zu arbeiten. Dessen aktuelles Projekt „Red Sonja“ wurde vom Studio einstweilen auf Eis gelegt. Nicht erst seit Rami Malek als Freddie Mercury liegen queere Musiker*innen-Biopics im Trend: Am 30. Mai kommt „Rocketman“ mit Taron Egerton („Robin Hood“) als Elton John ins Kino, im Juni beginnen die Dreharbeiten zu „Stardust“ mit dem Musiker Johnny Flynn als David Bowie und in „So Much Love“ über die bisexuelle Sängerin Dusty Springfield soll Gemma Arterton („Ein Quantum Trost“) die Hauptrolle spielen. Kira Walkenhorst, Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Beach-Volleyball, wird seit ihrem (inzwischen zur „Auszeit“ upgegradeten) Rücktritt vom Sport zur Aktivistin für Regenbogenfamilien. Als „große Ungerechtigkeit“ prangerte die Hamburgerin, deren Frau Maria im Oktober Drillinge bekam, in der Bunten an, dass Frauenpaare anders als Heteros künstliche Befruchtungen selbst bezahlen müssen. Und in der NDR-Talkshow „Tietjen & Bommes“ beklagte sie: „Bisher habe ich alle Pflichten angenommen und Rechte habe ich offiziell keine.“ Dass sie ihre eigenen Kinder adoptieren muss und dieser Vorgang zudem ein- bis anderthalb Jahre dauere, sei „natürlich eine Diskriminierung.“ Thomas Hitzlsperger wurde beim VfB Stuttgart zum Sportvorstand befördert, um den Erstligisten vor dem Abstieg zu retten. Damit hat der Exfußballnationalspieler und ARD-Experte, der sich Anfang 2014 outete, den höchsten Posten (und die schwierigste Aufgabe), den ein Schwuler im Profifußball je hatte. Als „schmallippige, feministische, vegetarische Lesbe, die stramm auf die 70 zugeht“, bekam Maren Kroymann für „Kroymann“ (ARD) Ende Januar den Deutschen Fernsehpreis, im April könnte sie für die Sketch-Comedy auch ihren zweiten Grimme-Preis kriegen. Klar, dass es bald neue Folgen gibt – oder wie Kroymann auf Facebook kommentierte: „Rente is‘ noch nicht!“ <


hier

Programm 51

präsentiert 02.03., 16:00 & 21.03., 18:00 Schwules Museum

Rainbow Arcade: Kurator*innenfĂźhrung/ Curator Tour

FOTO: NINTENDO

> Als erste Ausstellung zu diesem Thema weltweit zeigt „Rainbow Arcade“ eine „Queer History of Video Games 1985–2018“. Noch bis Mai beleuchtet die Schau die Entwicklung der LGBTI-Spielekultur sowie ihre queeren Charaktere wie zum Beispiel Birdo, den pinkfarbenen Dinosaurier aus „Super Mario Bros. 2“. Am 21. März 2019 gibt’s um 18:00 eine Kurator*innenfĂźhrung. < > This exhibit is the first of its kind in the world, showcasing “A Queer History of Video Games 1985–2018“. Continuing through May, Rainbow Arcade surveys the evolution of LGBTI gaming culture as well as queer characters like Birdo, the egg-spitting boss from Super Mario Bros. 2. The curators will offer a guided tour in English on Mar. 2 at 16:00. <

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hier

52 Programm

FOTO: REBECCA STELLA

22:00 Ballhaus Berlin (Einlass 20:30)

EKEL ALFRED Kammeroper KĂśln mit den Episoden FrĂźhjahrsputz & Silberhochzeit

01.03. RAINBOW

ARCADE

> In this extravagantly queer revue – produced by the producer of Bohème Sauvage, Else Edelstahl – an array of performers joins master of ceremonies La Pustra to relive the free-spirited 1920s of Berlin. On board is gender-bending champion Bridge Markland (pictured).<

23:00 UnterTage

MARTINA BRANDL

Fr 01.03. Lecken > Although the Lecken crew has collaborated with SchwuZ and the CTM Festival, tonight is the first party of their own since New Year’s Eve. DJs such as Carmen 16, S Ruston (pictured) and The Neighbourhood Character will provide 13 hours’ worth of techno and house for your hedonistic entertainment. <

18:00 Sexclusivitäten

KABARETT

SCHON WIEDER WAS MIT SEXFR+SA 20:00 1.+2.3. W. NEUSS SALON 755030 UFAFABRIK.DE

13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 16:00 Sexclusivitäten > Pussy Pictures, Take a picture mit Polly Fannlaf 21:00 Sonntags-Club > Dandy Dykes Diary’s #2, Vorstellung der Schauspielerin Louise Brooks. Lecture

Kultur

> Nach dem fulminanten Silvesterspecial kehrt die queere Electro-Sause zurĂźck in ihre Homebase am Mehringdamm. Hier darf nun wieder in kleinerer, aber nicht minder ausgelassener Runde zu Techno und House der DJs Carmen 16, S Ruston (Foto), The Neighbourhood Character u. a. ab- und durchgefeiert werden. <

05.03.19 • Di 20 Uhr BERLIN • Stage Theater am Potsdamer Platz

schwules museum

Fr 01.03. Kabarett der Namenlosen > In dieser opulenten queeren Revue – produziert von „Bohème Sauvage“-Veranstalterin Else Edelstahl – belebt eine Reihe von Performer*innen um Zeremonienmeister Le Pustra die Freiheit der 20er-Jahre wieder. Mit dabei: die KĂśnigin des Genderbendings, Bridge Markland (Foto) und andere. <

Fr

DAS LĂ„STERMAUL DER NATION!

18:00 Sexclusivitäten > „Cunt Art“ – Clits in the Streets, AusstellungserĂśffnung. Exhibition opening 18:00 SĂźdblock > Verleihung Clara-Zetkin-Preis 2019, mit Sektempfang und Reden, live: Mambe & Danochilango. Award ceremony 19:00 Staatsoper Unter den Linden > Die ZauberflĂśte, Der Klassiker neu inszeniert, in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Ăœbertiteln. The famous opera Magic Flute, with English surtitles

19:00 HAU2 > The Nature of Us, Performanceabend von und mit Angela Schubot und Jared Gradinger. Perfromance night 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 SchaubĂźhne > Jeff Koons, TheaterstĂźck basierend auf dem Leben des KĂźnstlers Jeff Koons, mit Musik von Romain Frequency. Play 20:00 ufaFabrik > Schon wieder was mit Sex, Comedy mit Martina Brandl 20:00 Theater am Postdamer Platz > Game of Thrones, Screen-Animation 20:00 Nikolaisaal Potsdam > Ekel Alfred, Kammeroper KĂśln mit dem Lästermaul der Nation, Wilhelm-StaabStr. 10/11,Potsdam. Concert 20:00 Wabe > Heathers, Musical basierend auf dem Kultfilm mit Winona Ryder 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics

THE BEST MUSIC OF 7 SEASONS!

GAME OF THRONES SPEKTAKULĂ„RE SCREEN-ANIMATION

01.03.19 • Fr 20 Uhr BERLIN • Stage Theater am Potsdamer Platz

THE CANSBTAND DIE OPER

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www.BKA-THEATER.de

20:00 BKA-Theater > Die Rockstars der Oper, The Cast – die Opernband. Opera meets Rock 20:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Brotfabrik > Blonde Poison, StĂźck Ăźber die Nazisympathisantin Stella Goldschlag, in Englisch. Play in English 20:00 Berliner Ensemble > Revolt. She said. Revolt again. / Mar-a-Lago., Die Produktion setzt sich mit Geschlechterbildern auseinander. Im Rahmen der Diskussionsreihe „Fokus: Gender“. Performance night 20:00 Bar jeder Vernunft > LiebÊи, FranzĂśsische Chansons und Eigenkompositionen von Vladimir Korneev. Chanson night 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, KomĂśdie. Comedy play 20:00 AHA > TGIF – Trash Goddess in Film, Filmabend und Talk mit Gaby Tupper und CathĂŠrine, Vorfilm: „GĂśttinnen“, Hauptfilm: „Menmaniacs“. Film screening and talk show 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis

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Fr 01.03. „Cunt Art“ – Clits in the Streets > Viva la Vulva! Mit der heutigen Vernissage der Ausstellung „,Cunt Art’ – Clits in the Streets“startet der vor zwĂślf Jahren von Laura MĂŠritt gegrĂźndete sexpositive „MĂśsen Monat März“ mit Aktionen, Filmscreenings und Workshops z. B. zu weiblicher Ejakulation oder der Erforschung der eigenen G-Fläche. <

> Viva la Vulva! With tonight’s opening of the exhibition Cunt Art – Clits in the Streets, Laura MÊritt rings in her monthlong tribute to the vagina. Throughout March, there will be campaigns, screenings and workshops on topics such as squirting and G-spot exploration. <

Unser Team berät Sie gerne: 030 - 23 55 39-12, 13, 14, 16, 24


Programm 53 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 20:30 Ballhaus Berlin > Kabarett der Namenlosen, Cabaret Show 22:00 21:00 Zum Schmutzigen Hobby > Live in Concert eli·as, ab 22:00: „Popp!bar“, gay pop disco

Bars 19:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Guido & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Möbel Olfe > DJ Juvenile Delinquent, Xberg’s most popular queer bar 21:00 Incognito > Spielespasssss, Host: Margot Schlönzke. Trivia night 21:00 Pussycat > Black Weekend – BerlinCigarMen, Gay Cigar Salon 21:30 Marienhof > Pop & Schlager, mit Musikquiz, Host & DJ: Doris. Poppy trivia night 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only

22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, für Queers, Tarts und Friends!, DJ ausgehDörte (80s, New Wave, Current Pop). Divergent party tunes, open to all genders

Clubs 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night, Hosts: King Josephine & The Shredder. Karaoke night 20:00 Begine > Die Pop-Perlen der Tangoschlampe, Andrea legt auf: Bekanntes und Unbekanntes, Neues und Altes. Pop music 22:00 Die Busche > Kaputt im Kopf, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Lab.oratory > Lab.Dance, Einlass bis 24:00, „Dance up your weekend“, mit SäulenFloor. Entry till midnight

23:00 Maze > Atomic, „Party for Queers and Folks“, DJs Johannes D. Täufer, Marco Ward, Trust.The.Girl u. a. (Indie, Electro) 23:00 SchwuZ > Divas, „A night dedicated to P!nk“, mit Drag-Battle, hosted by Destiny Drescher & Amy Strong, DJs Katy Bähm, Stella deStroy, Darc Delirium, Francis u. a. 23:00 Connection Club > Youngsters Party, „young & beautiful“, DJ Anna Klatsche (Main, Pop). A twinky pop party at Schöneberg’s clubbing institution 23:00 UnterTage > Lecken, live: Alexandra Cárdenas & Camilla Vatne Barratt-Due, DJs Carmen 16, S Ruston, Budi-

no b2b, The Neighbourhood Character, YRZCK (Techno, Tech House, Acid). An allgender hedonistic orgy 23:00 KitKatClub > Gegen Circus, live: Judas, Abyssal Chaos, DJs Bloody Mary, CTRLS, Chroma, Karina Qanir, Non Reversible, The Brvtalist, OCD, Aérea Negrot, Jacob Meehan, Mashyno, Bearkeeper (Techno, Electro, Deep House). Massive queer but mixed party at a sex club

23:59 Panorama Bar/Berghain > Finest Dial, live: Portable, DJs Efdemin, DJ Richard, Lawrence. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple

Sex 20:00 Böse Buben > Cocksucker Contest, Wir suchen den Besten, Dresscode für Sucker: white socks +

naked, underwear, short pants, Dresscode für Genießer: colored socks + naked, underwear, short pants 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’nBLOW, CruisingNight 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear


hier

54 Programm

FOTO: NICOLAS DE GRANDI

22:00 SĂźdblock

Sa

02.03.

THE CANSBTAND DIE OPER

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www.BKA-THEATER.de

Sa 02.03. Gladt Soliparty > Mit schickem Line-up lädt der seit 20 Jahren bestehende Verein von und fĂźr LGBTI of Colour und mit Migrationsgeschichte, Gladt e.V., heute zur Soliparty. Mit R’n’B, Hip-Hop und 90s-Mucke u. a. von Rapperin MC Josh, DJs kos_mic q’andi und Ford Kelley (Foto) soll Geld fĂźr neue Projekte gesammelt werden. <

> Gladt originally formed as a network for gays and lesbians with Turkish backgrounds and has been helping queer Berliner POC for two decades. Bumping R&B, hip-hop and 90s hits at tonight’s benefit party will be kos_mic q’andi, Ford Kelley (pictured) and other DJs as well as rapper MC Josh live. <

23:55 GriessmĂźhle

13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 16:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Schwules Museum > Rainbow Arcade, KoratorInnenfĂźhrung (engl.). Guided tour in English

FOTO: ALEXA VACHON

Kultur

Sa 02.03. CockTail d’Amore > Selbst in der kalten Jahreszeit bleibt seit letztem Sommer der Outdoor-Mainfloor am Sonntag tagsĂźber geĂśffnet, um der Besuchermassen auf der Party Herr zu werden. Heute bespaĂ&#x;en Discodromo und die Gast-DJs Optimo, rRoxymore, Borusiade (Foto) u. a. mit juicy Electro-Tunes die Homo-Scharen. <

> Their CockTail brings all the boys to the yard: this monthly party is one of the city’s biggest success stories, now keeping its outdoor floor open even during the winter months. Expect all kinds of disco and electronic sounds with guest DJs Optimo, rRoxymore, Borusaide (pictured) and lots more. <

FOTO: TOMAS TRESTIK

18:00 Chamäleon

15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy, auch 19:30. Modern circus 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 HAU2 > The Nature of Us, Performanceabend von und mit Angela Schubot und Jared Gradinger. Performance night 19:30 Podewil > Nasser #7Leben, Nasser El-Ahmads Geschichte. Play 19:30 Deutsche Oper > Salome, Musikdrama von R. Strauss. Opera 20:00 ufaFabrik > Schon wieder was mit Sex, Comedy mit Martina Brandl 20:00 Dodo > Und das Meer so blau, Musikalischer Brecht-Abend mit Maila Barthel & Frank Augustin. Concert 20:00 Wabe > Heathers, Musical basierend auf dem Kultfilm mit Winona Ryder 20:00 BKA-Theater > Die Rockstars der Oper, The Cast – die Opernband. Opera meets Rock 20:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast

So 03.03. Memories of Fools > Die Zirkuskompagnie Cirk La Putyka aus Prag gastierte das erste Mal 2016 mit dem StĂźck „Roots“ im Chamäleon. Seither ist sie regelmäĂ&#x;iger Gast. Im März feiert ihre neuste Produktion „Memories of Fools“ Premiere. Die Akrobatikinszenierung befasst sich mit dem Thema Erinnerungen. <

> Since guesting in 2016 with their show Roots, La Putyka has been appearing regularly at Chamäleon. The Praguebased circus company is back again with the premiere of its latest, Memories of Fools, an acrobatic production dealing with the topic of remembrance. <

A JURASSIC A PARK | -

www.BKA-THEATER.de

Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Brotfabrik > Blonde Poison, StĂźck Ăźber die Nazisympathisantin Stella Goldschlag, in englisch. Play in English 20:00 Berliner Ensemble > Revolt. She said. Revolt again. / Mar-a-Lago., Die Produktion setzt sich mit Geschlechterbildern auseinander. Im Rahmen der Diskussionsreihe „Fokus: Gender“. Performance night 20:00 Bar jeder Vernunft > LiebÊи, FranzĂśsische Chansons und Eigenkompositionen von Vladimir Korneev. Chanson night 20:00 Schlosspark Theater > Der Stellvertreter, TheaterstĂźck Ăźber Papst Pius XII, mit Georg Preusse aka Travestiestar Mary. Play 20:00 AHA > Circus Prohst , Tunten, Tiere, Transaktionen, Trash Show mit Open Stage, live: Ophelia van Elendt & Margarete von Untot. Trash drag show 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, KomĂśdie. Comedy play 20:00 VolksbĂźhne > Allee der Kosmonauten, TanztheaterstĂźck von Sasha Walz. Play 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 20:30 Ballhaus Berlin > Kabarett der Namenlosen, Cabaret Show 22:00 21:30 bebop Tanzschule > Berlin Balboa Weekend, Live Acts: Andreas Hofschneider Quartett, Musicomaniacs. Concert 23:30 BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Paillette geht immer, Die stadtbekannte Dragqueen präsentiert ihre TalkShow mit wechselnden Gästen. Comedy talk show

Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Location: TBA > Black Weekend – Leather Dinner, Full Menu in full Gear, Reservierung: male.space 19:30 Blond > Faschingsparty, „Wir lassen’s krachen“. Carnival party 20:00 Incognito > Faschings Party, DJ Heiko. Carneval party

20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 MĂśbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 21:00 Ajpnia > ajpnia am Samstag, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive, men only. Relaxed erotic party 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Rauschgold > Barbarella, „The sound of the 60s“, DJ Doris Disse 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar

Clubs 12:00 Arena Club > 5 Years Same Bitches, DJs Handmade, Alex Cliche, Francesco de Luca, Ron Wilson, Manuela Mayoral. A sleazy and filthy after-hour 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night, Hosts: Licky Puppy & Fortune Taylor. Karaoke night 22:00 Sßdblock > Gladt Soliparty, Kommt und feiert Frßhling mit Gladt e. V., DJs MC Josh, Azadê, Kos_mic q’andi, Ford Kelly. Benefit party 22:00 Die Busche > Tanztherapie, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 23:00 Polygon > Schaaamlos!, Porn Party mit Show, Show: Diego Summers & Diego Grant, DJs Tiasz, Josh Houzer, Simon Lacoste, DJNK, Diego Summers, Le-


Programm 55 king. The classic spanking party, entry till midnight 22:00 Mutschmann’s > Black Weekend – BLUF Leather Night, Dress code: leather, breeches, uniform, fetish, strict dress code 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 24:00, piss without dress code. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

23:00

23:00

23:00

23:00

berwurst, Nina Queer & Magic Magnus (House, Electro, Pop, Future Disco). Sex-crazed pop/electro party by Nina Queer Connection Club > Beef Berlin, „Hot & Horny“, Party für Männer, DJ A. Disko (House). Naked dance party, men only SchwuZ > bump!, „Das Retro-Studio“, DJs Modeopfer, mikki_p, Doris Disse, Didi Disco, Cuftan, U-Seven, Trudi Padma Knusprig (80s, 90s, 70s/Schlager). Gay party with retro club classics Auster Club > Flowers Of Romance, DJ TerrorWave (PostPunk, Minimal Wave, Italo, Electronic, Synth). Queer gothic party KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Der Würfler, Clark Kent, Puk, Marc Lange, Cabaret Sultana mit Amir & friends (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long

23:30 UnterTage > Ratchet, DJs Caramel Mafia, Rina V, Offbeatsupportah (Hip Hop, R’n’B, Trap, Dancehall, Afrobeat). Queer hip-hop party series 23:55 Griessmühle > CockTail d’Amore, DJs Borusiade, Juan Ramos, Jules Etienne, Liad Krispin, Luigi di Venere, Omer, Optimo, Partok, rRoxymore, Trent (Deep House, Nu Disco). Popular gay discolectro party 23:59 Berghain > Klubnacht, live: Mathew Jonson, DJs Anetha, Blawan, Dasha Rush, Marcel Dettmann, Joel Mull u. a., in der Panorama Bar DJs Davis, Dinky, Leon Vynehall, Nick Höppner u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music

20:00 Böse Buben > BöseBuben-Nacht, SM und span-

+49 30 2162299 www.l-support.net thursdays march07/14/21/28

saturdays march02 march09

KW Institute for Contemporary Art

18:00

18:00

18:00

So

18:00

03.03. 11:00 Black Pug > Black Weekend – Leather Brunch, „Good Morning in Gear“, Reservierung: male.space

Sex

10.249 Böse Buben

Frank Wagner 9. Feb. – 5. Mai 19

Kultur

19:00

19:00

19:00

15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 16:00 Schlosspark Theater > Der Stellvertreter, Theaterstück über Papst Pius XII, mit Georg Preusse aka Travestiestar Mary. Play 16:00 Begine > Steinway & Daughter, Das Duo Marion Schwan (Saxophon) und Amelie Zapf (Piano). Concert 17:00 Wabe > Heathers, Musical basierend auf dem Kultfilm mit Winona Ryder 17:00 HAU2 > The Nature of Us, Performanceabend von

19:00

20:00 20:00

20:30

und mit Angela Schubot und Jared Gradinger. Perfromance night SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert Berliner Ensemble > Revolt. She said. Revolt again. / Mar-a-Lago., Die Produktion setzt sich mit Geschlechterbildern auseinander. Im Rahmen der Diskussionsreihe „Fokus: Gender“. Performance night aquarium > Voicemail, „Spokenword & Poetry, Stand Up Comedy, Live Music“. Open stage for everyone but especially for people of Asian descent in Germany Staatsoper Unter den Linden > Die Zauberflöte, Der Klassiker neu inszeniert, in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln. The famous opera Magic Flute, with English surtitles Brotfabrik > Blonde Poison, Stück über die Nazisympathisantin Stella Goldschlag, in englisch. Play in English Bar jeder Vernunft > Liebéи, Französische Chansons und Eigenkompositionen von Vladimir Korneev. Chanson night SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt >> Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta BKA-Theater > Tanz den Kokon, Die Herr von Keil Band live. Concert Volksbühne > Allee der Kosmonauten, Tanztheaterstück von Sasha Walz. Play Ballhaus Berlin > Kabarett der Namenlosen, Cabaret Show 22:00

12:00

15:00

kw-berlin.de

Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, DJs Jamie Anderson, Lina u. a. (Techno, Tech House). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 Griessmühle > CockTail d’Amore, Party nonstop bis Montagfrüh, DJs TBA.

21:00

23:00

23:00

The succesful gay party continues till Monday rise its bitter head Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, Running-Order TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party Freudenzimmer > TechnoRave, „Puto Production“, DJs TBA (Techno, Electro, Bio Rave). Oldschool rave in an urban Xberg backyard club, queerfriendly Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: SuperNoa. Nurse your hangover with some karaoke action KitKatClub > Nachspiel, DJs Mandy van Dorten, Ladybird (Techno, Tech House, Trance). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning House of Weekend > GMF, DJs Berry E., Sella, The Midnite Monkey (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 17:00 Mutschmann’s > Coffe & Cream, für HIV-Positive, Einlass bis 19:00. For HIVpostive people, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle 21:00 Stahlrohr 2.0 > Naked Club, Party vom KitKatGayteam, Einlass bis 23:30

MARCH 2019 doors open 9 to 11 pm

fridays

Naked Sex Party

march01

doors open 10 to 12 pm

Yellow Facts

march08/15/22/29

piss without dresscode

Fausthouse

anal deep throat

sundays

march16

Gummi

march03

march23

Scat

march10

march30

Leather

rubber outfit only! smear it, smell it, break a rule

march17

second skin, dresscode full leather

march24 march31

doors open 10 to 12 pm

Lab.dance 2-4-1

dance up your weekend, double drinks

Friday Fuck 2-4-1

pimp up your weekend, double drinks doors open 4 to 6 pm

Naked Sunday

2-4-1 FR IDAY FUCK MARCH 08 LAB.ORATORY 13 YEARS OF AY SU RPRISE HD WITH BI RT

every first sunday

Athletes

fit for fuck, dresscode sportswear & sneakers

Office Slut meets Work‘n Dicks

suit and tie meets workwear dresscode formal or workwear

Drecksloch

the-after-scat-dirthole-piss-fuck

Yellow Facts

piss without dresscode

CERTAINLY SAFE SEX

AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN – FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF


hier

56 Programm

FOTO: JASON HARRELL

20:00 Möbel Olfe

Mo 04.03. Soli vom Fass > Nach verlorenem Streit mit der Schwulenberatung um ein Grundstück schien das deutschlandweit erste Wohnprojekt für ältere lesbische Frauen, geplant von RuT e. V., vor dem Aus zu stehen. Die RuTFrauen geben aber nicht auf! Heute laden sie zur Solifeier für ihr Projekt ein, mit DJs trust.the.girl, Fixie Fate u. a. <

> After RuT (Rad und Tat e. V.) lost a dispute over a plot of land at Südkreuz, it seemed their plan to build the country’s first housing project for older lesbians would never be realized. But they’re not giving up! Tonight, they welcome you to a benefit with DJs trust.the.girl, Fixie Fate and more. <

22:00 Kino International

Mo 04.03. MonGay: If Beale Street Could Talk > In den 70ern in Harlem: Eine junge Frau entdeckt, dass sie schwanger ist, als ihr Freund für ein Verbrechen, das er nicht begangen hat, ins Gefängnis gesteckt wird. „Moonlight“-Regisseur Barry Jenkins drehte diese viel beachtete Hetero-Romanze nach einem Buch des queeren Bürgerrechtsaktivisten James Baldwin. <

> In 1970s Harlem, a woman discovers she is pregnant just as her lover is jailed for a crime he didn't commit. Although its story is ultimately about hetero romance, this critically acclaimed film by Moonlight director Barry Jenkins is based on the novel by queer civil rights activist James Baldwin. <

20:00 Otherland Buchhandlung

Di 05.03. Buchvorstellung: Erwachsen > Queere Familienkonzepte liegen Jasper Nicolaisen sehr am Herzen. Mit seinem Mann zieht er gemeinsam einen Sohn auf und hat seine Erfahrungen bereits 2016 im Roman „Ein schönes Kleid“ verarbeitet. Heute liest er aus seinem neuen Buch, „Erwachsen“, in dem es ebenfalls um eine Regenbogenfamilie geht. <

> Jasper Nicolaisen is passionate about queer parenting. He and his husband are raising a son, and he’s already turned his experiences into the 2016 novel Ein schönes Kleid. Tonight, the author will read from his new book Erwachsen, which also deals with his favorite topic. <

Mo 04.03.

13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 19:00 EWA Frauenzentrum > Die Frauen der APO– Die weibliche Seite der 68“, Bildvortrag. Lecture 20:00 AHA > CSD Forum Berlin - Forderungen II, Der Berliner CSD e.V. lädt zum offenen Forum. Open meeting

Das karibische Tanz-Musical aus Kuba

HAVANA NIGHTS

Havana Nights Dance Company & Circo National De Cuba mit Live-Band 04.03.19 • Mo 20 Uhr • BERLIN • Admiralspalast Grooves), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only

20:00

20:00 21:00 21:00

Kultur 19:00 Uferstudios > The Drifting Pleasure, Gesprächsreihe rund um die Themen Technologie, Geld und Körperlichkeit, mit den Performance Künstlern Julian Weber und Jeremy Wade. Artist talk 20:00 Admiralspalast > Havana Nights, Karibisches Tanz-Musical 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Black Maria, Inszenierung von René Pollesch zum Mythos rund um die heilige Maria. Play 20:00 Bar jeder Vernunft > Ein Lied kann eine Krücke sein, Solo for One – Irmgard Knef. Chanson night 20:00 Renaissance Theater > Ewig Jung, Songdrama von Erik Gedeon. Song drama 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: If Beale Street Could Talk, vom „Moonlight“-Regisseur Barry Jenkins, OmU. Drama in English

Bars

Di

05.03. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music workshop 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration

Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Große Rosenmontagsparty, Shrove Monday party 20:00 Möbel Olfe > Soli vom Fass, Soliabend für RuT e. V., FrauenKultur & Wohnen. Mini benefit for local/queer projects 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: The Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, live: Bin Okin, DJs Daniel Boon, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz,

of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics Brotfabrik > Blonde Poison, Stück über die Nazisympathisantin Stella Goldschlag, in Englisch. Play in English Dodo > Offene Lesebühne, Lies deine Texte. Reading Berghain > Boy Harsher live, Support: Kontravoid, DJ Philipp Strobel. Concert Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party

Kultur 19:00 Barbiche > Talentschuppen, Kulturprogramm: Lesungen bis hin zu Konzerten. Cabaret night 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Theater am Postdamer Platz > Ekel Alfred, Kammeroper Köln mit dem Lästermaul der Nation. Concert 20:00 Otherland Buchhandlung > Buchvorstellung: Erwachsen, Jasper Nicolaisen stellt seinen soeben erschienenen Roman vor. Book presentation 20:00 Roter Salon an der Volksbühne > Jungstötter, Ex-Sizarr-Sänger mit erstem Soloalbum auf Tour. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories

18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Host: Steffi 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Starparty zur Fastnacht, Karaoke 20:00 Filmbühne am Steinplatz > Bingo am Steinplatz, Bingo mit Margot Schlönzke und Giselle d’Apricot. Bingo night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > The Hengst, Nur für schwule Männer. Gay only 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

DAS LÄSTERMAUL DER NATION!

EKEL ALFRED Kammeroper Köln mit den Episoden Frühjahrsputz & Silberhochzeit

05.03.19 • Di 20 Uhr BERLIN • Stage Theater am Potsdamer Platz


Mi

06.03.

19:30

20:00

BO I LE R Sp ecial youngSTARS Sauna-Event für Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr

13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand für Frauen* und Queers. Music workshop 19:00 Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. > Wer bist du, dass du sprichst?, Vortrag der Rechtsanwältin Eren Keskin, und Kurzfilmscreening „Die Menschenrechtsverteidigerin“: . Lecture and film screening 19:00 SO36 > 8. Kiezversammlung, Bündnis Zwangsräumung verhindern. Local initiative 20:00 Urania > Die wahre Revolution ist die Migration, Berlin-Salon in der Urania: Pegah Ferydoni und Klaus Wowereit im Gespräch mit Gayle Tufts und Wladimir Kaminer. Talk

Kultur 19:00 Staatsoper Unter den Linden > Die Zauberflöte, Der Klassiker neu inszeniert, in deutscher Sprache

QUEER DARLINGS

20:00 20:00

20:00

mit deutschen und englischen Übertiteln. The famous opera Magic Flute, with English surtitles SIEGESSÄULE präsentiert: Sophiensaele > Savušun/Hate Me, Tender, Doppelvorstellung im Rahmen der Reihe „Queer Darlings“. Performance night SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics BKA-Theater > ZeHage!, Puppentheater mit René Marik. Comedy show Brotfabrik > Blonde Poison, Stück über die Nazisympathisantin Stella Goldschlag, in Englisch. Play in English Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play

Bars 19:00 Ludwig > Emma Chizzit Pub Quiz, Gemeinsam raten und gewinnen 19:00 Barbiche > Open Stage for Ladies, offen für alle Künste 19:00 Ajpnia > ajpnia am Mittwoch, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Erotik, Kennenlernen, Entspannen“, Men only. Relaxed erotic party 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Blond > Bingo, Host: Ilia 20:30 Marienhof > Bergfest 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men

22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Jacu’s Piano Bar, Sing on stage, accompanied by a real pianist, Host: King Josephine. Soulful and jazzy karaoke night 22:00 Paloma Bar > Stray, „get lost, be found“, DJs Omer, S Ruston. Electronic music dance party 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Lovra, Grace Thompson, Ryan Dupree, Jordan (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, hosted by Christian Marras, DJs Flavia Laus, Sh_Se, Bill Sanders (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Mehr

als nur Entspannung pur

Programm 57

Sauna! Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12:00 bis 6:00 Freitag 12:00 bis Montag 6:00 durchgehend

Mehringdamm 34 / Berlin Kreuzberg T e l .: 030 - 57 707 175 Mehringdamm (U6/U7)

Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ego > Bi Time Lights up, gay, trans, bi, welcome. Sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

MÄRZ

06 – 09

Sie möchten eine Anzeige schalten in

Unser Team berät Sie gerne: 030 - 23 55 39-12, 13, 14, 16, 24

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58 Programm

Do

07.03. 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sex-tour 17:30 Begine > Mal- und Zeichenkurs für Anfängerinnen, Unter Anleitung von Kunsttherapeutin Dorit Geithner. Drawing class 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tanzveranstaltung. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Polyneuropathie – Wenn Nervenkabel angegriffen werden, Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 21:03 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, – Musiksession für Alle

Polyneuropathie – Wenn Nervenkabel angegriffen werden Ursachen und aktuelle Behandlungsmöglichkeiten

Prof. Dr. Bruno-Marcel Mackert Chefarzt der Klinik für Neurologie mit Stroke Unit

07.03.2019, 18:30 Uhr Achtung da die Plätze begrenzt sind, wird um schriftliche Voranmeldung unter olaf.junghanns@vivantes.de oder britta.juerst@vivantes.de gebeten. Haus 35, 1. OG, gr. Konferenzraum Rubensstraße 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

21:00 A-Trane > Miriam Aida – Tribute to David Bowie, CD-Release „Loving the Alien“. Concert 22:00 Eschschloraque > Hearts Beating in Time, Synth-based Dream Pop

Bars

Kultur Fr 08.03. Internationaler Frauen*kampftag > Ein bisschen verwundert es ja schon, dass der 8. März gerade in dem Jahr in Berlin zum Feiertag erklärt wird, in dem Feminist*innen zum Streik aufrufen. Wie dem auch sei – demonstriert und gefeiert wird trotzdem. Los geht’s am 07.03. im SchwuZ mit der Soliparty „Feminists* United“, bei der Geld für das DemoBündnis „Frauen*kampftag“ gesammelt wird. Am 08.03. starten gleich zwei Demos – um 14:00 am Alexanderplatz und um 15:00 mit der „Alliance of Internationalist Feminists“ am Frauengefängnis nahe U-Bahnhof Magdalenenstraße. Wer danach noch Muße hat, kann um 20:00 zum SchwuZ-Talk „Who the f* needs queer feminism?“. Zeitlich gut abgestimmt findet vom 07.–13.03. die „Berlin Feminist Film Week“ statt, auf der heute um 20:00 das Teenie-Drama „They“ im Kino Babylon gezeigt wird. Auch die russische LGBT-Organisation Quarteera lässt Feminismus hochleben und zwar ab 18:00 im P.A.N.D.A.-Theater: Präsentiert wird u. a. der Comic „Love Migration“ von Elke Steiner. Wer nach dem Demonstrieren lieber gleich feiern will, kann entweder ab 20:00 zur After-DemoParty ins SO36 für Frauen, Lesben und Trans*, „United we get what we want“, bei der u. a. die Rapperin und trans Aktivistin FaulenzA auftritt, zur Frauentagsparty „Disobedient Circumstance“ ins about blank oder zum female*Rap-Musikfestival „Jenseits von Nelken und Pralinen“ ins Yaam (siehe auch S. 18). Last but not least spielt die lesbische Rock-Ikone Melissa Etheridge im Tempodrom, um das 25. Jubiläum ihres Coming-out-Albums „Yes I Am“ zu feiern. Gestreikt wird übrigens auch: Das Netzwerk Frauen*streik ruft dazu auf, unbezahlte Hausarbeit niederzulegen! <

> It’s funny that just as talks about organizing a feminist strike on International Women’s Day started to gain traction, the city of Berlin announced that the date would be a public holiday starting this year. Still, the Netzwerk Frauen*streik radically proposes everyone to stop all unpaid domestic labor for the day! And there are plenty of activities, from protests to parties, to occupy your time instead. On the eve of the big day, the Berlin Feminist Film Festival (Mar. 7-13) kicks off, while the benefit party Feminists* United (23:00, SchwuZ) will collect money for one of the demos on Mar. 8: Frauen*kampftag (14:00, Alexanderplatz). The other big demo happening on IWD is Alliance of Internationalist Feminists (15:00, Justizvollzugsanstalt für Frauen). Afterwards, you can meet up with Russianlanguage LGBTI group Quarteera (18:00, P.A.N.D.A-Theater) for an evening of stand-up, a DJ and illustrator Elke Steiner presenting her new comic book. If you are in the mood for techno and house, join DJs such as Alinka and Aérea Negrot for Disobedient Circumstance, (19:00, about blank). There’s also the talk Who the f* needs queerfeminism?, (20:00, SchwuZ), musician/activist FaulenzA performing at United we get what we want (20:00, SO36) for women and trans*, and the rap festival Jenseits von Nelken und Pralinen (20:00, Yaam). Last but not least, Melissa Etheridge (20:00, Tempodrom) will rock Berlin as part of her tour celebrating the 25th anniversary of her coming-out album Yes I Am. <

18:00 Halle am Berghain > Modeselektor live, Das Berliner Elektroduo mit ihrem neuen Album „Who Else“, Support: Catnapp 19:00 Barbiche > Le Son Du Silence, Vernissage, Music by Jan Roder u. a. Exhibition opening 19:00 RuT > Olga Krauze, Russ. Liedermacherin. Concert 19:00 Schwules Museum > Objects of Desire, Eine Ausstellung von Geschichten aus der Sexarbeit, von Objekten erzählt. Vernissage 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Sophiensaele > Savušun/Hate Me, Tender, Doppelvorstellung im Rahmen der Reihe „Queer Darlings“. Performance night 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, mitEntwürfen von Hut-Designer Philip Treacy

EMMI & WILLNOWSKY

COMEDY

TOUR 2019 20:00 7.-9.3. DO-SA THEATERSAAL 755030 UFAFABRIK.DE

DIE FLEISCH Vier Rituale mit der Oper Ayamé von Kosaku Yamada Ab

23. Februar

Berlin FEMINIST FILM WEEK

7 - 13 MARCH 2019 berlinfeministfilmweek.com

20:00 Neuköllner Oper > Die Fleisch, Vier Rituale mit der Oper Ayamé von Kosaku Yamada. Opera 20:00 Dodo > Rob Fleming, Singer/Songwriter. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka 20:00 BKA-Theater > ZeHage!, Puppentheater mit René Marik. Comedy show 20:00 Volksbühne > Rauschen, Stück von Choreographin Sasha Waltz. Dance theater 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Brotfabrik > Blonde Poison, Stück über die Nazisympathisantin Stella Goldschlag, in englisch. Play in English 20:00 ufaFabrik > Emmi & Willnowsky – Tour 2019, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentierten eine Mischung aus Chanson und Comedy. Germany’s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy

19:00 Musik & Frieden > Gitti’s Next Topmodel, in der Baumhausbar: GNTM Public Viewing mit Modelquiz, Host: Brigitte Reinhardt. TV show screening 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Rauschgold > Puppenkieken, Übertragung von GNTM, Hosts: Madame Claire de la Veuve-Noire, Mister Derry Eng. TV show screening 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2019 – Viewing Party, hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJs Magnus & Norbert. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 New Action > Women’s Lib Day, Casual Bar Night 22:00 Hafen > Olivia’s Girls Bash, Der Hafen feiert in den Frauentag, DJ TBA. The popular gay bar ushers in Women’s Day 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit


Programm 59 song night in the sleazy sex club

Clubs 22:00 Säule/Berghain > Säule XXIV, DJs Marum, SPFDJ, VTSS. Night of experimental beats 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: SuperNoa. Karaoke night 23:00 SchwuZ > Feminists* united!, „Soliparty für den Frauen*kampftag“, Line-up TBA (House, Pop). Benefit party on the eve of the first Women’s Day as a public holiday 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 19:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

Fr

08.03. 14:00 Alexanderplatz > Frauen*kampftag Demo, Womens march 15:00 Frauengefängnis Lichtenberg >Internationalistische Frauen*kampf Demo, Womens march 16:00 Sexclusivitäten > Pussy Pictures, mit Polly Fannlaf 16:00 bebop Tanzschule > Tanztee „spezial“, Ballroom dance 18:00 Sexclusivitäten > Internationaler Vulventag – Meet your Clit!, Workshop rund um deine Klit 19:00 Frauen*NachtCafé > Frauen*Streik im Frauen*NachtCafé – Debatten & Diskussionen, Discussion 19:00 Begine > LAZ Reloaded: „Mary Dalys Gyn/Öko-

logie – eine Reise durch Exorzismus und Ekstase!“, Vortrag. Lecture 20:00 SchwuZ > SchwuZ-Talk, „Who the f* needs queerfeminism?“ Talk about queer feminism

Kultur

08.-13.03.2019 KONZERTHAUS BERLIN

Absolut Strawinsky! konzerthaus.de 19:00 Konzerthaus Berlin > Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer, Eröffnungskonzert Strawinsky-Fest. Classical concert 19:00 EWA Frauenzentrum > Walerija Weiser, Vernissage am internationalen Frauentag. Exhibition opening 19:00 Staatsoper Unter den Linden > Die Zauberflöte, Der Klassiker neu inszeniert, in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln. The famous opera Magic Flute, with English surtitles 19:30 Café Lyrik > Oh, wie praktisch ist die Berlinerin! - Ein Special zum Internationalen Frauentag, Chanson Konzert mit Sigrid Grajek 19:30 Schaubühne > Jeff Koons, Theaterstück basierend auf dem Leben des Künstlers Jeff Koons, mit Musik von Romain Frequency. Play 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Sophiensaele > One of a Kind, Show mit MusicalElementen, Drag, Lip-Sync und Akrobatik, im Festsaal. Performance night 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 Komische Oper > Eine Frau, die weiß, was sie will!, Musikalische Komödie in 2 Akten. Musical comedy 20:00 Wabe > Heathers, Musical basierend auf dem Kultfilm mit Winona Ryder 20:00 Tempodrom > Melissa Etheridge, Die Lesbenikone live. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > ZeHage!, Puppentheater mit René Marik. Comedy show

20:00 Volksbühne > Rauschen, Stück von Choreographin Sasha Waltz. Dance theater 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Brotfabrik > Blonde Poison, Stück über die Nazisympathisantin Stella Goldschlag, in Englisch. Play in English 20:00 Babylon Mitte > Berlin Feminist Film Week, Feministisches Filmprogramm, Eröffnungsabend 20:00 Yaam > Jenseits von Nelken und Pralinen, feministisches Hip Hop Festival, live: Tribade, Machete En Boca, Lisaholic, Kaye, Nomi Elektra 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 ufaFabrik > Emmi & Willnowsky – Tour 2019, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentierten seine Comedyshow. Germany’s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 21:00 Incognito > Hack Sister Show, Travestie-Programm, Show: Pan Am Drag Airlines, Destiny Drescher & Stella deStroy. Drag show

Bars 18:00 Möbel Olfe > Neu: Jetzt Feiertag!, Streiklokal für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Sonja Sunkist. An evening by women* for women* 19:00 Sonntags-Club > 8. März - wir begrüßen die neue Feiertägin, Den neuen Feiertag gebürtig feiern, mit Karaoke. Karaoke night, women only 19:00 Flax > We Love Music, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis,. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Barbiche > Celebrate, „Der Frauentag wird Feiertag!“. Party for women 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Rauschgold > The New Lipsynkas, Show mit Gérôme Castell. Trashy drag show 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom

22:00 Himmelreich > We Go Strong!, „Feiertagsspecial – B-Day von Amy Strong“, Drag Show mit Amy Strong & Jewels Airlines. Drag show 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, For Queers, Tarts und Friends!, DJ Jordan Snapper (Pop, R’n’B, Mainstream). Divergent party tunes, open to all genders

Clubs 18:00 P.A.N.D.A Theater > International Women Day with Quarteera, mit Buchpräsentation von Elke Steiner, Open Mic, Performances und Party, DJ Liza Chukreeva 19:00 about blank > Disobedient Circumstance, „International Women’s Day Special“, live: Lady Starlight, Kedr Livansky, DJs Aérea Negrot, Alinka u. a. 20:00 SO36 > United we get what we want, „After Demo-Party“, Party zum Frauenkampftag für FLTI*, live: Carmel Zoum, FaulenzA, Gazino Neukölln, Säye Skye, Yansn, Show: Gaya, Korean Percussion, DJs

20:00

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T**lin, Mash-Up DJ-Team u. a. The big bash for FLTI* on Women’s Day Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night, Hosts: Zoe & The Shredder. Karaoke night Die Busche > Kaputt im Kopf, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians Connection Club > Playtime, „Sportsparty“ mit Sneak- und Snifflounge, DJ Marcel db (House, Electro). Sports fetish party at Schöneberg’s clubbing institution KitKatClub > Revolver Party, „Spring Break“, DJs Paul Heron, Asaf Dolev, Tiasz, Alexio, Fixie Fate u. a. (Techno, Tech House, Electro). Housey gay circuit party with a certain naughty touch SchwuZ > Tasty, DJs Ployceebell, Gloria Viagra, Victoria Bacon, ASHUS, Cashmiri, Lenki Balboa, DJ Hilwi, Ipek, Performance: Prens Emrah & Zena (Pop, Hip Hop, R’n’B, Middle Eastern Beats). Party series focusing on urban sounds from around the world OHM > Berries, „Hip Hop & Beyond“, DJs Myshkyn, Tchuani, Nino Brown, Salwa Benz, RZR, Galouche (Hip Hop, Trap, Urban

Sounds). Queer party series focusing on the best hiphop tunes 23:59 Salon zur wilden Renate > Frauengedeck IWD, DJs Alison Swing, Lady Blacktronika, Polly Phone, Reka, Shinedoe, Sabine Hoffmann u. a. Womencentric electro party 23:59 Panorama Bar/Berghain > Finest Friday, DJ Dustin, DJ Masda, Edward, Vlada. Electro night in the upper area of the hyper-hip, bass-flooded dance temple

Sex 20:00 Böse Buben > Open Friday, Fetisch-Party für Männer. Men only. no dresscode 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original . Monthly sex party 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sportlads, powered by sneakfreaxx, dress code: sportswear & sneakers 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear


hier

60 Programm

21:00 GrĂźner Salon

Sa

FOTO: VOLKSBĂœHNE

09.03. konzerthaus.de

Sa 09.03. The Revolution Will Be Injected

FOTO: JURASSICA PARKA

23:00 SchwuZ

Sa 09.03. Popkicker > Wer es verlässlich voll und ekstatisch haben mÜchte am Samstagabend, ist bei Jurassica Parkas schwuler Megasause im SchwuZ richtig aufgehoben. Hier tummelt sich alles vom kleinen Boy bis zum Mann im Kleid in Hßlle und Fßlle. Fßr Mucke von Pop bis House sorgen: Sara Moshiri, Gitti Reinhardt, Destiny Drescher u. v. m. <

> If you’re looking for an ecstatic, packed house this Saturday night, head to the hit party by Jurassica Parka (pictured) at SchwuZ. Join the company of cute boys, men in dresses and DJs like Sara Moshiri, Gitti Reinhardt and Destiny Drescher, spinning tunes from chart pop to club sounds. <

23:00 UnterTage

Sa 09.03. Fuck Your Gender > Das Kollektiv „Nipple Liberation Army“ veranstaltet zum dritten Mal die queerfeministische sexpositive Party „Fuck Your Gender“. Der Name des Kollektivs ist ein Kommentar auf die Fotozensur von weiblichen Brustwarzen in sozialen Medien (siehe S. 20). DJs sind Annie O. (Foto) u. a. <

23:30 BKA-Theater > Edith’s Discoballs, Comedy Show mit Ades Zabel und Biggy van Blond. Stand-up comedy

> Queer performers TuckĂŠ Royale, Hans Unstern and Orlando de Boeykens (pictured, L-R) have dedicated their new stage piece to testosterone. This collage of words, songs and sounds is based on the accounts of trans* activist Max Valerio and Spanish philosopher Paul B. Preciado, among others. <

> Die queeren Performer TuckĂŠ Royale, Hans Unstern und Orlando de Boeykens (Foto, v. li. n. re.) widmen dem Testosteron eine Collage aus Texten, Songs und Sounds. Die Performance basiert auf Erfahrungsberichten des Trans*aktivisten Max Valerio, des spanischen Philosophen Paul B. Preciado u. a. <

> The Nipple Liberation Army, whose declared enemy is censorship of female nipples on social media, is holding the third edition of their club night. It’s a queer-feminist, sex-positive party celebrating all bodies and their differences. Annie O. (pictured) and other DJs will provide the sexy soundtrack. <

Bars

10:00 Village > Facing the Father Wound, Workshop-Weekend mit Andrew G Marshall 12:00 Sonntags-Club > Workshop zum Stimmpassing, Fßr trans* Personen, aber auch intergeschlechtliche Menschen und queere Personen. Voice training for trans*, inter and queer people 12:00 Begine > Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop mit Reina Berger. Voice coaching workshop 14:00 CafÊ Ulrichs > BekamLunch, Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern treffen sich. Open meeting 16:00 Schwules Museum > Objects of Desire, KuratorInnenfßhrung. Guided tour 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, Mit Snacks und Preisen. Traditional german card game

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy, auch 19:30. Modern circus 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 Sonntags-Club > Melodifestifalen, ESC-Vorentscheid aus Schweden live und auf Leinwand Ăźbertragen. ESC screening 19:00 Ă–lberg-Kirche > Strass mit RĂźschen! Queerer a capella Genuss, Die Kleine Berliner Chorversuchung gemeinsam mit den KĂślnern Herren mit Damen. Choir concert 19:00 Komische Oper > West Side Story, von Leonard Bernstein und Stephen Sondheim. Musical by Leonard Bernstein 19:30 SchaubĂźhne > Jeff Koons, TheaterstĂźck basierend auf dem Leben des KĂźnstlers Jeff Koons, mit Musik von Romain Frequency. Play 19:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Sophiensaele > One of a Kind, Show mit MusicalElementen, Drag, Lip-Sync und Akrobatik, im Festsaal. Performance night

EDITHS LLS DISCOBA | -

www.BKA-THEATER.de

20:00 Wabe > Heathers, Musical basierend auf dem Kultfilm mit Winona Ryder 20:00 Konzerthaus > #petruschka #etruschka, Strawinsky Festival. Concert 20:00 Columbia Theater > Bob Mould, schwuler Hardcore-Punk-Veteran (HĂźsker DĂź) präsentiert neues Album. Concert 20:00 VolksbĂźhne > Rauschen, StĂźck von Choreographin Sasha Waltz. Dance theater 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten. Operetta 20:00 Brotfabrik > Blonde Poison, StĂźck Ăźber die Nazisympathisantin Stella Goldschlag, in englisch. Play in English 20:00 ufaFabrik > Emmi & Willnowsky – Tour 2019, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentierten eine Mischung aus Chanson und Comedy. Germany’s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 21:00 Incognito > Hack Sister Show, Travestie-Programm, Show: Pan Am Drag Airlines, Destiny Drescher & Stella deStroy. Drag show 21:00 GrĂźner Salon > The Revolution Will Be Injected – Testosterone Files and Desire, Performance-Lesung mit Orlando Boeykens, TuckĂŠ Royale, Hans Unstern 21:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Sophiensaele > All Eyes On, Teresa Vittucci in einer Doppelrolle als Performerin auf der BĂźhne und OnlineCamgirl, im Hochzeitssaal. Performance in English 21:00 Ludwig > LudVixxen, NeukĂśllner SchaufensterTravestie mit Kaey, Betty BĂźcKse, susgehDĂśrte, Sharleen Voyage und Doris Belmont. Trashy drag show

18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Club der polnischen Versager > Anko-kai, „Party for hairy Geishas and Yakuzas with boobs“, mit Show. Japanese gay party, open for all genders 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Dodo > Pub Singing, Selber Singen ohne Mikro. Enter the stage and lift your voice 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Ajpnia > ajpnia am Samstag, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive, men only. Relaxed erotic party 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Unschlagbar – Schlagerbar, DJs Tina und Dina. German hit song night

Clubs


Programm 61 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs DIE FLEISCH Vier Rituale mit der Oper AyamĂŠ von Kosaku Yamada Ab

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 20:00 BĂśse Buben > Rim-Club, FĂźr alle Arschliebhaber, Einlass bis 03:00. dresscode: naked, underwear, sportswear, chaps 21:00 Club Culture Houze > Fist On – Strap On!, Fisten fĂźr Alle – LGBTI, dresscode: fetish, sportlich, naked. Fist party 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Fausthouse, Einlass bis 23:59, „anal deep throat“. Entry till midnight

22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

Record

DENIS FISCHER | -

www.BKA-THEATER.de

19:00

So

19:00

19:00

10.03.

20:00

10:00 Village > Facing the Father Wound, Workshop-Weekend mit Andrew G Marshall 12:00 Leo Spik KG > Auktion 665, Vorbesichtigung zur Kunstauktion

20:00

20:00

Kultur

mit deutschen und englischen Ăœbertiteln. The famous opera Magic Flute, with English surtitles Brotfabrik > Blonde Poison, StĂźck Ăźber die Nazisympathisantin Stella Goldschlag, in Englisch. Play in English Komische Oper > Van Dijk | Eyal, Das Staatsballett Berlin tanzt die StĂźcke „Your Passion is Pure Joy to Me „ und „Half Life“. Ballet SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta NeukĂśllner Oper > Die Fleisch, Vier Rituale mit der Oper AyamĂŠ von Kosaku Yamada. Opera Heimathafen NeukĂślln > Maksim Mrvica live in Berlin, Konzert des kroatischen, Ausnahmepianisten BKA-Theater > 40 Jahre Denis, Denis Fischer feiert Geburtstag. Chanson night

Bars

11:00 Musikinstrumente Museum > Alte Musik, Konzert. Concert 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik. Modern circus 17:00 SO36 > Circus Charivari, Zirkus Charivari Charity for Villa Kuriosum. Circus 17:00 Wabe > Heathers, Musical basierend auf dem Kultfilm mit Winona Ryder 18:00 VolksbĂźhne > Rauschen, StĂźck von Choreographin Sasha Waltz. Dance theater 19:00 Staatsoper Unter den Linden > Die ZauberflĂśte, Der Klassiker neu inszeniert, in deutscher Sprache

www.simpk.de 030.254 81-178

22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Gieza Poke’s Mic Hunt!, Karaoke-Abend fĂźr Drags, Host: Gieza Poke feat. Lola Rose. Karaoke night in drag – queens in full face get in for free 22:00 Die Busche > Tanztherapie, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Insomnia > Secrets, „Kinky Party – Hedonistic Cult“, Show by Luna TikTok, DJs Maringo, Daora (Tech House, House, Electro), Dresscode: Schwarz, Fetisch, Kinky, Abendgarderobe, Masken. Queer party edition in the straight hedonist club 23:00 UnterTage > Fuck Your Gender, hosted by the Nipple Liberation Army, mixed-gender. Queer feminist dance party 23:00 Connection Club > PopMania Berlin, DJ Katy Bähm (Pop, Main, R’n’B). SchĂśneberg’s gay clubbing institution 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Eduardo de la Torre, Jordan, Ziggy Stardust, Johann de Beers (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 SchwuZ > Popkicker, by Jurassica Parka, DJs Destiny Drescher, Marsmaedchen, Sara Moshiri, Karina Qanir, Erika Funk, Gitti Reinhardt, Fixie Fate, Jurassica, Show: Judy LaDivina (House, Retro, Pop). SchwuZ’s most successful party series 23:59 Berghain > Klubnacht, live: Blazej Malinowski, Lory D, DJs Kobosil, Norman Nodge, Answer Code Request u. a., in der Panorama Bar live: JinjĂŠ, DJs nd_baumecker, Ash Scholem, Prins Thomas, Steffi, Lux u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music

23. Februar

14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-SonntagscafÊ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MÜrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series

ALTE MUSIK live

im Musikinstrumenten-Museum

10. März 2019, 11 Uhr

Hamburger Ratsmusik

20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men

08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, DJs A.N.I.C.E., Mr. K u. a. (Techno, Tech House). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewßhl der Nacht zuvor geht weiter!, Running-Order TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frÜhlicher Karaokeabend, Host: King Josephine. Nurse your hangover with some karaoke action 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Munso, Basti Wach (Techno, Tech House, Trance). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 Suicide Circus > Rituals, hosted by Female:Pressure, live: The Allegorist, DJs Mojave, Red pig flower, Akkamiau (Techno, Electro). The queer collective of

Ăœber 25 Sportarten 7 Tage die Woche im Sportverein VORSPIEL fĂźr Schwule und Lesben

www.vorspiel-berlin.de mail@vorspiel-berlin.de Telefon: (030) 44 05 77 40

female:pressure hosts this week’s edition of the electro party series 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Gloria Viagra, Chroma, Show: Amy Strong (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 BĂśse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Athletes, Einl. b. 18 Uhr, „fit for fuck“, dress code sportswear+ sneaker. Entry till 18:00 17:00 Stahlrohr 2.0 > BerlinBastards, nur fĂźr HIV-Positive, Einlass bis 19:00. Exclusively for HIV-positive men, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party


hier

62 Programm

19:30 Literarisches Colloquium Berlin

FOTO: JUERGEN BAUER

11.03.

BO I LE R Sp ecial PARTNERTAG 2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr

Di 12.03. Buchpremiere: Benzin > Gut fünf Jahre nach seinem letzten Buch stellt Gunther Geltinger heute erstmalig seinen neuen Roman „Benzin“ vor. Darin geht es um ein schwules Pärchen, das sich auf einen Roadtrip durch Südafrika begibt, um seine Beziehung zu kitten. Die Buchpremiere moderiert LCBMitarbeiter Thorsten Dönges. <

> A good five years after his last book, Gunther Geltinger (pictured) is presenting his new novel Benzin for the first time. It’s about a gay couple that takes a road trip in South Africa to cement their relationship. The colloquium’s Thorsten Dönges will moderate the evening. <

20:30 Kantine am Berghain

Mi 13.03. Xiu Xiu > Der harmlose Name trügt, denn hinter „Girl With Basket of Fruit“, dem Titel des neuen Albums der queeren AvantpopCombo Xiu Xiu, verbirgt sich ein garstiges Industrial-Songbook. Nun ist die Band mit ihrer sperrigsten Platte seit Jahren auf Tour. Das verspricht ebenso nervenzehrende wie großartig intensive Konzerte. <

> With its deceptively harmless title, Girl with Basket of Fruit is the new album by Xiu Xiu, and a nasty industrial songbook at that. Now the queer avant-pop combo is touring in support of their unwieldiest record in years. You can bet on a nerve-wracking, intense concert experience. <

19:00 aquarium

Mi 13.03. Queeres Prekariat, Klasse und Solidarität ... > Auch unter Queers spielen Armut, Reichtum und unterschiedliche Zugänge zu gesellschaftlichen Ressourcen eine Rolle. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung widmet dem Thema eine Veranstaltungsreihe, die heute Abend mit einem Talk zu „queerem Prekariat“und Klassismus startet. Gäste u. a. Volker Woltersdorff (Foto). <

Mo

> Poverty, wealth and different approaches to social resources play a role in the lives of LGBTI. The Rosa-Luxemburg-Stiftung is dedicating an event series to these issues, kicking off this evening with a German-language talk about queer precarity and classism. Guests include Volker Woltersdorff. <

13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 20:00 Ludwig > Queeer Stammtisch, hosted by Die Deutschule, Please talk German to me! 20:00 Begine > IT-WomenStammtisch, Offenes Treffen. Open meeting

Kultur 18:00 Halle am Berghain > Modeselektor live, Das Berliner Elektroduo mit ihrem neuen Album „Who Else“, Support: Dance System. Concert 18:00 HAU3 > Club der real existierenden Pflanzen, Installation von Elie Gregory mit Schüler*innen der Fritz-Karsen-Schule, im Rahmen des “Comrades, I Am Not Ashamed of My Communist Past” Festivals. Art installation 20:00 Bar jeder Vernunft > Ghettolektuell, Frauensommer: Comedy-Show mit Idil Baydar 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Call me by your Name, Liebesdrama, OmU. Drama in English

Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem

20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Zoe. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs David Delgado, Joker & Rough, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Grooves, Breakz), no special dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only

Di

12.03. INFOTAG 16 - 18 UHR DESIGNSCHULE-BERLIN.DE

12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music workshop 16:00 BEST-Sabel Designschule Berlin > Infotag, Im Fachbereich Design. Info day 18:30 Spinnboden, Lesbenarchiv und Bibliothek > Kreatives Schreiben, Workshop 19:00 EWA Frauenzentrum > Vortrag uber den umstrittenen Filmemacher Lars von Trier, Mit anschließender Diskussion. Lecture 20:00 Tristeza > Queerclimb Networking Meeting, Vernetzungstreffen für alle die klettern, bouldern, bergsteigen. Open meeting

Kultur 19:00 Staatsoper Unter den Linden > Die Zauberflöte, Der Klassiker neu inszeniert, in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln. The famous opera Magic Flute, with English surtitles 19:00 Volksbühne > Coming Society, Installative Performance mit Dieter Rita Scholl u. a., auch um 21:30. Performance night 19:00 Barbiche > Talentschuppen, Kulturprogramm: Lesungen bis hin zu Konzerten. Cabaret night 19:30 Literarisches Colloquium Berlin > Buchpremiere: Benzin, Gunther Geltinger liest aus seinem neuen Roman. Book presentation 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus


Programm 63 Das karibische Tanz-Musical aus Kuba

HAVANA NIGHTS

Havana Nights Dance Company & Circo National De Cuba mit Live-Band

12.03.19 • Di 20 Uhr • POTSDAM • Nikolaisaal

20:00 Nikolaisaal Potsdam > Havana Nights, Karibisches Tanz-Musical, Wilhelm-Staab-Str. 10/11 20:00 Bar jeder Vernunft > Ghettolektuell, Frauensommer: Comedy-Show mit Idil Baydar 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminalstück. Thriller play 20:30 HAU1 > Schubladen, Die Performance-Gruppe She She Pop zelebriert Ost-WestBeziehungsarbeit. The performance group She She Pop take a collective inventory of German-German history 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party

Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Host: Steffi 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Ladybug. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Star Party. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar

22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Clubs 19:00 SO36 > KiezBingo, mit Inge Borg & Gisela Sommer, Live: Wild Flamingo Bingo Band. Queer bingo night

Mi

13.03. 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sex-tour 16:30 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Projekt-Band für Frauen* und Queers 18:00 HAU1 > DDR neu erzählen!, Podiumsgespräch mit Klaus Lederer u. a. Talk 18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring für Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff 19:00 aquarium > Queeres Prekariat, Klasse und Solidarität im neoliberalen Kapitalismus, Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung im Rahmen der Reihe „Beziehungsweise Klasse“., Gäste: Martina Witte, Encarnación Gutiérrez Rodríguez, Francis Seek, Volker Woltersdorff u. a., Moderation: Katharina Pühl. Panel discussion 19:00 Café Ulrichs > Informationsabend, Über die ehrenamtliche Mitarbeit in der Berliner Aids-Hilfe. Info day for volunteers

Kultur 19:00 Volksbühne > Coming Society, Installative Performance mit Dieter Rita Scholl u. a., auch um 21:30. Performance night

Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > The Hengst, Nur für schwule Männer. Gay only 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

Floßvermietung Potsdam

www.diki-tours.de

19:00 Barbiche > Pepper’s Photo Chat, Gast: TBA. Talk 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Yes but No, Theaterstück über Sexualität und Begehren. Play 20:00 Neuköllner Oper > Die Fleisch, Vier Rituale mit der Oper Ayamé von Kosaku Yamada. Opera 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Komödie am Kurfürstendamm > Monsieur Pierre geht Online, Komödie mit Jochen Schropp. Comedy play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Wabe > Arno Zillmers Open Mic, Ein Zusammenspiel von erfahrenen Musiker*innen und Nachwuchstalenten. Concert

20:00 Begine > 54. Lesbische Auslese, Literarisches Quartett mit Ahima Beerlage, Laura Méritt, Katrin Raum, zu Gast: Kerstin Polte. Reading 20:30 Kantine am Berghain > Xiu Xiu, Queerer Artpop. Concert 21:00 Delphi Lux > Queer Filmnacht: Freak Show, Comimg-Of-Age Film rund um einen Schüler, mit Gaststars wie Bette Midler. Laverne Cox u. a., OmU. Drama in English 21:00 AHA > Go West Comedy Show, Standup-ComedyShowcase auf Englisch, mit Ben MacLean (Kanada) und Simone Hudson (Neuseeland). English-language comedy night

Bars 19:00 Ajpnia > ajpnia am Mittwoch, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Erotik, Kennenlernen, Entspannen“, Men only. Relaxed erotic party 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Blond > Bingo, Host: Ilia 20:30 Marienhof > Bergfest 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar

22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night

Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Unerhört, Lexy Clock, Jordan (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces Classic Edition, DJs Miss Italia u. a. (Techno, Electro)

Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäßigten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off


hier

64 Programm

20:00 Tempodrom

FOTO: HEDI SLIMANE

14.03.

Do 14.03. Troye Sivan > 2018 war Troye Sivan präsenter denn je: Er veröffentlichte sein zweites Album „Bloom“, arbeitete mit Weltstar Ariana Grande zusammen und war im „HomoHeilungs“-Drama „Der verlorene Sohn“ zu sehen. Heute Abend präsentiert er seinen radiofreundlichen, aber überraschend anspruchsvollen Dance-Pop live. <

Do

> In 2018, Troye Sivan released his second album, Bloom, collaborated with Ariana Grande twice, and appeared in the conversion-therapy drama Boy Erased. Tonight is your chance to catch the hardest-working twink in showbiz sing his radio-friendly, yet surprisingly sophisticated dance-pop live. <

23:00 SchwuZ

17:00 Village > KlangreiseEin Abend zur Entschleunigung, GBTQ+ Männer mit Axel Hohmann. Workshop 18:00 Tapetenwechsel: LSBTIQ*-Bewegungsgeschichte, Ausstellungsführung (engl.). Guided tour in English 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tanzveranstaltung mit hochkarätigen Lehrern. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes WenckebachKlinikum > Wenn die Hüftgelenke ihren Dienst versagen, Vortrag. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 20:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Projekt-Band für Alle. Music workshop

Kultur

Fr 15.03. 5 Jahre Hot Topic > „Hot Topic“: der Name steht für politische Soliaktionen, Party und mehr – alles an einem Abend! Die Reihe wird nun bereits fünf Jahre alt. Zur großen Geburtstagssause gibt’s eine Dragshow, gehostet von Judy LaDivina, und Mucke von DJs wie DyCe, LCavaliero, Lennox (Foto) oder Marsmaedchen. <

> For its fifth anniversary, SchwuZ's monthly night for riot grrrls and bois doubles as a goy-friendly party in anticipation of Purim. Expect a drag show hosted by Judy LaDivina and a joyful feast of pop tunes with DJs such as DyCe, Lennox (pictured) and Marsmaedchen. <

FOTO: MICHAEL HOPPEN

22:00 Stahlrohr 2.0

Fr 15.03. 20 Jahre Stahlrohr > Die Ostberliner Darkroom-Kneipe ist wohl die einzige Location Berlins, die zweimal im Jahr Geburtstag feiert. Einmal zum Wiegenfest der geschlossenen Originalbar, einmal zum Jubiläum der Wiedereröffnung unter dem Namen Stahlrohr 2.0. Heute wird auf Ersteres angestoßen. Weird, aber geil. Happy Birthday! <

> Darkroom bar Stahlrohr is probably the only spot in Berlin that celebrates its anniversary twice per year. In December, they commemorated ten years in their current Prenzlauer Berg location, and tonight, it’s 20 years since the team opened the original Stahlrohr. Double the pleasure! <

19:00 Schwules Museum > Vernissage: Krystof Jung, Zeichnungen des polnischen Künstlers. Exhibition opening 19:00 HAU1 > Schubladen, Die Performance-Gruppe She She Pop zelebriert Ost-WestBeziehungsarbeit. The performance group She She Pop take a collective inventory of German-German history 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Neuköllner Oper > Die Fleisch, Vier Rituale mit der Oper Ayamé von Kosaku Yamada. Opera 20:00 Dodo > Quintett zu Dritt, Swing, Jazz & Pop. Concert 20:00 Tempodrom > Troye Sivan, Schwuler Popstar präsentiert sein neues Album „Bloom“. Concert 20:00 Komödie am Kurfürstendamm > Monsieur Pierre geht Online, Komödie mit Jochen Schropp. Comedy play

Wenn die Hüftgelenke ihren Dienst versagen Wann künstlicher Gelenkersatz

Dr. Oliver Altenkirch Chefarzt der Klinik Unfallchirurgie und Orthopädie

14.03.2019, 18:30 Uhr Aufnahmezentrum, Haus 1, 1. OG, Raum 104, Wenckebachstr. 23, 12099 Berlin, www.vivantes.de/wbk

20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Radialsystem V > Silent Songs into the Wild, Eine Produktion von Nico and the Navigators. Performance night 20:00 Bar jeder Vernunft > Ghettolektuell, Frauensommer: Comedy-Show mit Idil Baydar 20:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Cry Baby, Theaterstück von René Pollesch. Play 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Feygele/ Female Shit, Solo-Performance von und mit Tobias Herzberg und Stand-upShow von und mit Orit Nahmias. Performance night 21:00 Deutsche Oper > Opera Lounge, Jazz Musik meets Oper und DJ Set

Bars 19:00 Musik & Frieden > Gitti’s Next Topmodel, in der Baumhausbar: GNTM Public Viewing mit Modelquiz, Host: Brigitte Reinhardt. TV show screening 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Rauschgold > Puppenkieken, Übertragung von GNTM, Hosts: Madame Claire de la Veuve-Noire, Mister Derry Eng. TV show screening 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2019 – Viewing Party, hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior

20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Jean Paul Anders. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only

Clubs 19:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Robert Wimpory’s Big 49er, live: Bumblechum, Pump Club, Nunofyrbeeswax, Fata Boom, DJs TBA. Birthday party of Berlin-based queer artist/musician R. Wimpory 21:00 Kantine am Berghain > Music Is Life, presented by Bring Down The Walls, DJs Gideön, Lakuti, Tama Sumo 22:00 Säule/Berghain > Säule XXV, Line-up TBA. Night of experimental beats 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion


Programm 65 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Eisenherz > The Berlin Sessions: Reading David Wojnarowicz, In englischer Sprache. Reading in English 20:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Black Maria, Inszenierung zum Mythos rund um die heilige Maria. Play 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Die Geschichte vom Leben und Sterben des neuen Juppi Ja Jey Juden, „Die Juden-Monologe“, Regie: Sasha Marianna Salzmann. Play

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 19:00 Club Culture Houze > Zoe’s Salon, offener Abend für Liebhaber kreativer Sexualität und SM-Kultur. Casual sex party 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

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+49 30 2162299 www.l-support.net 16:00 Sexclusivitäten > Pussy Pictures, Take a picture mit Polly Fannlaf 18:00 Sexclusivitäten > Weibliche* Ejakulation, Aufklärung über Funktionsweise und Anatomie der weiblichen Prostata und deren Darstellungen. Alle Sexualitäten sind willkommen. Female ejaculation workshop

Kultur 19:00 Staatsoper Unter den Linden > La Traviata, Guiseppe Verdi. Opera 19:30 Komische Oper > Van Dijk | Eyal, Das Staatsbal-

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lett Berlin tanzt die Stücke „Your Passion is Pure Joy to Me „ und „Half Life“. Ballet LichtSpielTheater KlickO-TonArt > Ludique! lebt Leander!, Das Künstlerduo mit einer Hommage an Zarah Leander. Chanson night Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus Arsenal > Ian White, Kurzfilm Programm. Short film program SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics Haus der Berliner Festspiele > Continu, Sasha Waltz & Guests. Dance theater Komödie am Kurfürstendamm > Monsieur Pierre geht Online, Komödie mit Jochen Schropp. Comedy play SchwuZ > Schangelig, Kinks, Queers & Tuntitunt Tunts - die Show vom Rat der Ranzigen mit zahlreichen Performer*innen. Drag show SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta AHA > Die Legende von Dieter und Rita – West!-Teil 5, Das queere Archiv von Dieter Rita Scholl, Filmscreening: „Bruma“. Film screening Radialsystem V > Silent Songs into the Wild, Eine Produktion von Nico and the Navigators. Performance night Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play

18:00 Sonntags-Club > Spieleabend am Frauenfreitag, Für Frauen*. Trivia night, women* only 19:00 Barbiche > Barbiche en Noir, Dance Party, live: Yulii & Vee 19:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Basti, Dominic & Guido. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Möbel Olfe > DJs Ninebob & Husband’s Soul Hole, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 21:00 Marienhof > 8er Bahn, „die fantastische Fahrt durch die Musikgeschichte“, Host: Doris. The local gay bar indulges in retro music 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Hafen > Ein Schiff wird kommen, „die Schlager-

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nacht“, DJ derMicha. German hit songs all night 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, For Queers, Tarts und Friends!, DJ Matthew Peach (Pop, Mainstream Diva). Divergent party tunes, open to all genders

Clubs 20:00 Begine > Salsateca, Ab 19 Uhr Tanzeinführung, ab 20 Uhr Party Dj: Biggi von Donnadanza. Salsa dance 20:00 Wabe > TANZhaus WABE, BalFolk mit Budweis Quartett & Bal Folk Ensemble. Balfolk dance 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night, Hosts: The Shredder & King Josephine. Karaoke night 22:00 Die Busche > Kaputt im Kopf, (Charts, Electro,

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Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 23:00 KitKatClub > Mystic Friday meets Augenschmaus, live: Ninja Drop, DJs Cubixx, Goa Jonas, Goa Camino, Sangeet u. a. (Psychedelic Trance, Goa, PsyTrance). Hedonistic trance event 23:00 SO36 > Pansy and The House Of Presents, „a drag tribute to the queen of feelings: SIA!“ 23:00 SchwuZ > 5 Jahre Hot Topic, „Jewelry, a Purim Special – music & politics“, DJs LCavaliero, Marsmaedchen, Lennox, DJ DyCe, Gal Kadan, Anxious_G, Show: Judy LaDivina, Nana Sche-

erscheint im Mai

witz, Jade Pearl Baker, Lolita VaVomm (QueerPop, Juden-Disco). Anniversary special of SchwuZ’s monthly alternative party Connection Club > Youngsters Party, „young & beautiful“, DJ Nico K. (Pop, Main, R’n’B). A twinky pop party at Schöneberg’s clubbing institution Tresor > Tresor. 28 Years, live: Detroit in Effect, DJs Stingray, Helena Hauff, Shyboi, CEM, Marcus, Nazira. Anniversary of the leading techno club Panorama Bar/Berghain > Finest Lobster, DJs Asquith, LUZ1E, Route 8, Supreems. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple about blank > Buttons, DJs Mister Wallace, LSDXOXO, Whitney Weiss, Juana, Madalba, Jacob Meehan, Akirahawks u. a. (Techno, House, Chill Out). The monthly queer techno binge at about blank

Sex 20:00 Böse Buben > worshipped feet, naked feet, sneaks & socks, Einlass bis 02:00 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > 20 Jahre Stahlrohr, Big BirthdayParty, kein Dresscode. Anniversary party of the popular sex club, no dress code 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear


hier

66 Programm

Sa

19:00 Autonomes Frauenzentrum Potsdam

FOTO: MARTIN PELZER

16.03. SCHMITT SINGT JĂœRGENS

DIE

UDO JĂœRGENS SHOW Martin Schmitt am weiĂ&#x;en FlĂźgel & Live-Orchester

Fr 16.03. Hälfte, Hälfte – das gilt auch fĂźr Lesben*! > Gleichberechtigung: ein altes, aber nach wie vor brisantes Thema. Auf der Veranstaltung „Hälfte, Hälfte“ im Rahmen der 29. Brandenburgischen Frauenwoche liest Stephanie Kuhnen (Foto) aus ihrem Buch „Lesben raus!“, anschlieĂ&#x;end Talk mit Monika von der Lippe und Andrea Meyer vom Verein LesLeFam e. V. <

20:00 Kantine am Berghain

Sa 16.03. Die Collosale Party

20:00 Admiralspalast

> Rock of ages: Berlin musician Barbara Colloseus (pictured) strikes a chord on her guitar every time she gains a year. For her 60th birthday, she’s throwing a colossal party at the Berghain Kantine, with the SqueezeBox!Band and Elektra King live, as well as DJs Gloria Viagra, Softail and Sharron. <

FOTO: MIRO MAJCEN

> Die Musikerin Barbara Colloseus (SqueezeBox!Band, Elektra King, Die Kusinen) feiert ihren Geburtstag gerne groĂ&#x; und mit allen Berliner Queers. Nach dem SO36 und dem Festsaal Kreuzberg lädt sie nun zu ihrem 60. in die Berghain Kantine. Live: SqueezeBox!Band, Elektra King u. a., DJs: Gloria Viagra, Softail und Sharron. <

So 17.03. Laibach > Die einst umstrittenen Industrial-Ikonen Laibach performen heute ihr neues Album „The Sound of Music“ – eine Neuinterpretation des gleichnamigen Kitschmusicals. Livepremiere hatten einige der Songs unglaublicherweise im totalitären Nordkorea. Und das, obwohl sie Propagandaästhetiken und Sexismus persiflieren. <

16.03.19 • Sa 20 Uhr BERLIN • Stage Theater am Potsdamer Platz

> Equality is an old but still controversial issue. At tonight’s event as part of the 29th annual Brandenburgischen Frauenwoche, Stephanie Kuhnen (pictured) will read from her latest book Lesben raus!, followed by a talk with Monika von der Lippe and Andrea Meyer from the association LesLeFam. <

> Laibach built their career on totalitarian iconography, which makes the campy WWII-era musical The Sound of Music an odd yet somehow fitting choice for them to reinterpret. After releasing a cover album of the soundtrack (including “The Lonely Goatherd“ no less!), the veteran industrial group is now on tour. <

10:00 Village > Yoga Weekend for GBTQ+ Men, Fire up your sexual energy with akasha, the space element, with Fernando MartĂ­nez 10:00 Sonntags-Club > Bewerbungstraining fĂźr Trans*, Wie gehe ich mit dem Thema trans* bei der Jobsuche um? Workshop for trans* people on job applications 14:00 AHA > Drag- und Gender-Bending-Workshop, Geleitet von den Dragstreet Boyz 16:00 Schwules Museum > Objects of Desire, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 18:00 Sexclusivitäten > „Wir spritzen zurĂźck!“ Weibliche Ejakulation und G(enuss)-Fläche, Workshop fĂźr Frauen* und trans*. Female ejaculation workshop, trans* welcome 19:00 Autonomes Frauenzentrum > Hälfte, Hälfte – das gilt auch fĂźr Lesben*!, Lesung und Talk organisiert von Leslefam, Schiffbauergasse 4 h, Potsdam. Reading and talk

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy, auch 19:30. Modern circus 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 Arsenal > Ian White, Kunstlerische Beiträge zum kuratorischen Konzept fur „Kopietheater 1“ (2010) von Ian White. Film screening 19:00 Staatsoper Unter den Linden > Die ZauberflĂśte, Der Klassiker neu inszeniert, in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Ăœbertiteln. The famous opera Magic Flute, with English surtitles

BOB R SCHNEIDE

T ONE NIGH D AIN STAN ISER & PL MIT KA

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www.BKA-THEATER.de

www.BKA-THEATER.de

19:30 LichtSpielTheater KlickO-TonArt > Ludique! lebt Leander!, Das KĂźnstlerduo mit einer Hommage an Zarah Leander. Chanson night 19:30 Maxim Gorki Theater > Der Russe ist einer, der Birken liebt, TheaterstĂźck von Olga Grjasnowa. Play 20:00 Theater am Postdamer Platz > Die Udo JĂźrgens Show, Tribute Show mit Martin Schmitt 20:00 AHA > Open Stage, Offene BĂźhne fĂźr Alle. Drag show 20:00 Pfefferberg Theater > Hamlet, Inszeniert vom Hexenberg Ensemble. Play 20:00 Haus der Berliner Festspiele > Continu, Sasha Waltz & Guests. Dance theater 20:00 Berliner Ensemble > Mother, Ein musikalischer Abend mit Madonna, von und mit Anita Vulesica. Performance piece based on the life and career of Madonna

20:00 KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Monsieur Pierre geht Online, KomĂśdie mit Jochen Schropp. Comedy play 20:00 Schlosspark Theater > Superwoman, Gayle Tufts mit ihrem Comedy Programm. Comedy Show 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht, TheaterstĂźck zum 75. Geburtstag von Rosa von Praunheim, im Anschluss Party mit Jurassica Parka. Play 20:00 Radialsystem V > Silent Songs into the Wild, Eine Produktion von Nico and the Navigators. Performance night 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, KomĂśdie. Comedy play 20:00 BKA-Theater > Jutta – leider geil, Bob Schneider in einer One-Man-SchlagerShow von DĂŠsirĂŠe Nick. Comedy show 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > The Sequel, Inszenierung von Nora Abdel-Maksoud. Play 23:30 BKA-Theater > One Night Stand mit Kaiser und Plain, Chanson und Jazz im Foyer. Concert

Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik +


Programm 67

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Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music Blond > Saturday Night Gay Warm-up Barbiche > Jane Dark, Dance Party, women only, DJ Chroma (Deep/Tech House) Incognito > Karaoke, Host: Michael Glück. Karaoke night Sonntags-Club > Quizabend, Petra Pansen präsentiert eine lustige Raterunde mit tollen Preisen. Quiz night Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals Dodo > Quiz, „Wir suchen den DODOnär“ - Raten in Gruppen. Quiz night Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem Möbel Olfe > DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start Ajpnia > ajpnia am Samstag, Entspannte Party für Positive und nicht Positive, men only. Relaxed erotic party Woof > Saloon Night, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar Rauschgold > Drink Kiss Dance, „Party, Show und Flirten“ ist das Motto des heutigen Abends, An den Turntables: DJ Jaycap (Pop, R’n’B) Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar

Clubs

10:00 about blank > Buttons, Party bis heute Nacht, Running Order TBA. The gay party continues till Saturday 22.00 16:00 Klunkerkranich > Prizm, Party des feministischen Kollektivs Prizm, live: Hearts Beating In Time, DJs Vela, CanDJane, Katzenohr, Nathan die Weise u. a. (House, Breaks, Techno, Funk). Party by the feminist collective Prizm 20:00 Kantine am Berghain > Die Collosale Party, „60th Birthday Bash“, Geburtstagsparty von Barbara Colloseus, live: SqueezeBoxBand, Elektra King u. a., DJs Gloria Viagra, Softail, Sharron. Birthday party of Berlin’s grande dame of rock, Barbara Colloseus 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night, Hosts: Fortune Taylor & Zoe. Karaoke night 22:00 SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, „Die 80er Party“, DJs ED Raider, Naked Zombie. 80s party 22:00 Die Busche > Tanztherapie, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Gretchen > Girls Town, „Frauenparty – all queers are welcome!“, DJs Ployceebell, Lennox, DJ-Team Locker & Easy (Charts, Pop, Favorites, Hip-Hop, R’n’B). The legendary party for grrrlz 23:00 Trauma Bar und Kino > Room 4 Resistance, Intersectional Queer Rave, live: Ghorba, Bersonist, Zoe Mc Pherson, DJs Doc Sleep, Mama Snake, rRoxymore, DJ Male Tears, Lou Drago, Minou Oram 23:00 Connection Club > Twilight Zone, Alle Fetische sind willkommen, DJs Leebow, Frank (Electro, House, Retro). Schöneberg’s gay clubbing institution 23:00 Musik & Frieden > Irrenhouse, Motto: Jetzt lutschen Alle mit!, DJs Super Zandy, Marcel db, Destiny Drescher, U-Seven,

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Francis, Doris Disse, Gitti Reinhardt & Nina, Show: The Irrenhouse-Allstars (Pop, House, Retro). Nina Queer’s wacky gay party with drag show KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Wolle XDP, Monty, Flash, Gamma Ray (Techno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long SchwuZ > Kiezdisko, „Dein SchwuZ * Dein Kiez * Deine Party!“, DJs Polly Puller, Anna Klatsche, Lucky Pierre, BadKat, Divinity, Cul de Paris, Herr von Keil, Edith, Show: Ocean (Pop, House, Retro). Party hosted by cult Berliner drag persona Edith Schröder Tresor > Tresor. 28 Years, live: Optic Nerve, DJs Oscar Mulero, Zadig, Cassegrain, Jonas Kopp, Reka. Anniversary of the leading techno club Berghain > Klubnacht , „Vatican Shadow Mix Release“, live: Fractions, Vatican Shadow, DJs Barker, Phase Fatale u. a., in der Panorama Bar DJs The Carry Nation, Âme, Massimiliano Pagliara, Honey Dijon, Roi Perez u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music

Sex 15:00 Club Culture Houze > The bisexual hedonistic Happening, Bi-Sex-Party mit Voranmeldung 20:00 Böse Buben > Bitch, Fistparty 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof > St. Patrick’s Day, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

So

17.03. 10:00 Village > Yoga Weekend for GBTQ+ Men, Fire up your sexual energy with akasha, the space element, with Fernando Martínez 11:00 Sonntags-Club > Lesben aktiv, Wanderung rund um den Schmöckwitzer Werder. Hiking tour for women 15:00 Begine > ErzählCafé: Großmütter – Töchter – Enkelinnen, Interaktiver Vortrag und Diskussion mit Frauengeschichtsforscherin Claudia von Gélieu. Lecture 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche > Gottesdienst, Kirche PositHIV

Kultur 12:00 Schaubühne > Streitraum: Literatur und Identität, Carolin Emcke im Gespräch mit Daniel Mendelsohn. Discussion 14:00 silent green Kulturquartier > Ian White, Film- und Performance-Programm. Film screening and performances 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 18:00 Haus der Berliner Festspiele > Continu, Sasha Waltz & Guests. Dance theater 18:00 Komödie am Kurfürstendamm > Monsieur Pierre geht Online, Komödie mit Jochen Schropp. Comedy play 18:00 Staatsoper Unter den Linden > La Traviata, Guiseppe Verdi. Opera 18:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller written by Agatha Christie 19:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Cry Baby, Theaterstück von René Pollesch. Play 19:00 Wintergarten > Vaudeville Variety Burlesque Show, „Akrobatik, Burlesque, Boylesque, Cabaret“, präsentiert von Sheila Wolf. Modern acrobatics and burlesque

Clubs 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 19:00 Maxim Gorki Theater – Studio Я > The Making-Of, Eine bösartige Satire auf Filmbusiness und Theaterideale, ein verzweifeltes Hohelied auf das Paradox der Schauspielerei und ein optimistischer Abgesang auf Rollenbilder. Play 20:00 Neuköllner Oper > Die Fleisch, Vier Rituale mit der Oper Ayamé. Opera 20:00 Admiralspalast > Laibach, Die Avantgarde-Ikonen interpretieren „The Sound of Music“. Concert

Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo.

08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, DJs Der Eggert, Somaphon, Johannes Schnabel (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, Running-Order TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: SuperNoa. Nurse your hangover with some karaoke action 23:00 House of Weekend > GMF, „10 Years Tour Nicki Dynamite“, DJs Nicki Dynamite, DJ Jaycap, Show: FKA (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Dilone, Miss Sunshine (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Office Slut meets Work’n Dicks, Einlass bis 18:00, „suit & tie“ meets workwear, dress code formal. Entry till 18:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle

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68 Programm

FOTO: GIANMARCO BRESADOLA

19:30 Schaubühne

Mo 18.03.

Kultur

> With a title that’s Judith Butler meets Dr. Seuss, this theater piece by Patrick Wengenroth (Love Hurts in Tinder Times) brings gender fluidity to the stage. Wouldn’t we be better off in a permanent state of becoming, rather than subscribing to fixed categories? <

Sven Ratzke For One Night Only 18. März

22:00 Kino International

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only

Mo 18.03. He? She? Me! Free. > „Ließe sich den fixen Zuschreibungen und Kategorien vielleicht der Gedanke eines permanenten Werdens entgegensetzen?“ Mit dieser Frage befasst sich Schaubühnenregisseur Patrick Wengenroth („thisisitgirl“, „Love hurts ...“) in seinem neuen Stück, das der GenderFluidität gewidmet ist. <

xual Boxhopping, FlatRate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Mario Urien, Oshky, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Grooves, Breakz), no special dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de

19:30 Schaubühne > He? She? Me! Free., Ein Projekt von Patrick Wengenroth. Play 20:00 Bar jeder Vernunft > For One Night Only, Sven Ratzke live! Chanson night 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Studio 54 – The Documentary. Doku

Bars

Di

19.03. T WISSEN IS CHANCE Demenz & che neurologis Erkrankungeren nist

Int J. Hartikainen,

19h Di., 19.03.18,

Demenzerkrankungen. Lecture 20:00 Berliner Ensemble > Hass!, Michel Friedman im Gespräch mit der Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Katarina Barley. Talk

Kultur 19:00 Barbiche > Talentschuppen, Kulturprogramm: Lesungen bis hin zu Konzerten. Cabaret night 19:30 Verti Music Hall > Forever Queen, Tribute Konzert 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 Schaubühne > He? She? Me! Free., Ein Projekt von Patrick Wengenroth. Play 19:30 Deutsches Theater/Kammerspiele > Katzelmacher, Inszenierung des Jungen DT, von Rainer Werner Fassbinder. Play 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Komödie am Kurfürstendamm > Monsieur Pierre geht Online, Komödie mit Jochen Schropp. Comedy play 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party

Bars Mo 18.03. MonGay: Studio 54 – The Documentary > Der legendäre Nachtclub Studio 54 stand Ende der 70er für Disco, Glamour, Exzesse, Stars und schwule Emanzipation. Ein Mythos, über den eigentlich alles gesagt schien! Matt Tyrnauers Doku zeigt dennoch einige neue Details und lässt erstmals die Club-Geschichte von einem der Gründer erzählen. <

> The legendary Studio 54 stood for disco, glamour, excess, stars and gay emancipation in the late 70s. Is there anything left to say about the mythical nightclub? Matt Tyrnauer’s documentary actually manages to share new details, and for the first time lets the club’s history be told by one of its owners. <

FOTO: JÉRÔME BEL

20:00 HAU1

Mi 20.03. Jérôme Bel: Rétrospective > Seit 25 Jahren versucht der französische Choreograf Jérôme Bel in seinen Stücken Tanz und Politik zu verbinden. Nun präsentiert er in einer filmischen Retrospektive Aufnahmen seiner Inszenierungen. In chronologischer Folge zeigt er seine Lieblingsszenen und schlägt unerwartete Brücken innerhalb seines Werkes. <

> French choreographer Jérôme Bel has been combining dance and politics in his pieces for 25 years. Now he’s presenting a film retrospective of his own productions. He will share his favorite scenes in chronological order, along the way building unexpected bridges in his work. <

19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men

10:30 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, Wellnesstag im Hammam. Wellness day for women at the Hammam 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music workshop 19:00 HAU1 > #unteilbar denken – ein öffentlicher Think Tank/ Über schwierige Solidaritäten, Diskussionsrunde. Panel discussion 19:00 ZIK-Orangerie > Wissen ist Chance, Vortrag über

18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Host: Steffi 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Elke Echo. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Star Party. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar

19.03. BERLIN · VERTI MUSIC HALL

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06 .0 3. 20

Clubs 19:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Tanzkurs ab 20:30, DJs Rollers HiFi, node. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multise-

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19


Programm 69 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro RĂśhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

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22 WELTHITS • 12 TENÖRE 1 SHOW 20.03.19 • Mi 20 Uhr • BERLIN • Philharmonie

Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > The Hengst, Nur fĂźr schwule Männer. Gay only 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

Mi

20.03. BO I LE R Sp ecial youngSTARS Sauna-Event fĂźr Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr

16:00 Begine > Yoga fĂźr jedes Alter, Ellen Antonini lehrt Mischung aus Hatha und Kundalini Yoga. Workshop 16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand fĂźr Frauen* und Queers. Music workshop 18:00 RuT > Lesben gegen Rechts, mit Ilona Bubeck und Paula Taube. Talk 19:00 aquarium > Recht auf Stadt queer aneignen, Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung im Rahmen der Reihe „Beziehungsweise Klasse.“, Panel discussion

Kultur 16:00 KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Monsieur Pierre geht Online, KomĂśdie mit Jochen Schropp. Comedy play 19:00 Tristeza > Queer Cinema, Buchvorstellung. Book presentation 19:30 Komische Oper > West Side Story, von Leonard Bernstein und Stephen Sondheim. Musical by Leonard Bernstein 19:30 SchaubĂźhne > He? She? Me! Free., Ein Projekt von Patrick Wengenroth. Play

Berlins meistgelesenes Stadtmagazin

20:00 20:00

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19:30 Maxim Gorki Theater > VerrĂźcktes Blut, Von Nurkan Erpulat & Jens Hillje. Play 20:00 Berghain > Bas live, Konzert. Concert 20:00 Philharmonie > 12 Tenors, Konzert. Concert 20:00 NeukĂśllner Oper > Die Fleisch, Vier Rituale mit der Oper AyamĂŠ von Kosaku Yamada. Opera 20:00 HAU1 > JĂŠrĂ´me Bel – RĂŠtrospective, filmische Retrospektive. Film screening 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > FrĂźhlingserwachen, Dragqueen Jade Pearl Baker mit Band. Concert 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Kookaburra Comedy Club > Lohrbär, Comedy Show mit Ulli Lohr

Bars 19:00 Ludwig > Emma Chizzit Pub Quiz, Gemeinsam raten und gewinnen 19:00 Ajpnia > ajpnia am Mittwoch, „Wohnzimme-

20:00 20:00 20:30 20:30 21:30

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22:00

ratmo nach Feierabend. Gespräche, Erotik, Kennenlernen, Entspannen“, Men only. Relaxed erotic party Incognito > Bingo, moderiert von Margot SchlĂśnzke. Drag bingo night Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar Blond > Bingo, Host: Ilia Marienhof > Bergfest Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night

Clubs 20:00 SO36 > Nachtflohmarkt, „Stände & Unterhaltung“ DJ TBA. Flea market 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Asem Shama, Marcel db, Jordan (Techno, Electro, Experimental). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, hosted by Dinamite, live: OTHK, DJs Keikari, Goldenaxe (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 20:00 Triebwerk > After Work Sex, underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

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70 Programm

FOTO: IKO FREESE/DRAMA-BERLIN.DE

19:30 Komische Oper

Do 21.03. Ball im Savoy > This Berliner operetta premiered in 1932 and its English-language adaptation by Oscar Hammerstein, Ball at the Savoy, followed one year later. Barrie Kosky’s revival of the original is an opulent production featuring Dagmar Manzel (pictured, L) and Katharine Mehrling (R). Have a ball! <

> Im Rausch eines Balles kann alles passieren. Ein junges Paar aus dem franzĂśsischen Adel wird auf die Probe gestellt. Barrie Koskys fulminante Inszenierung dieses lang vergessenen Schatzes der Operette wird wiederaufgenommen. Mit dabei: Dagmar Manzel (Foto, li.) und Katharine Mehrling (Foto, re.). <

19:00 Dock 11

Do

21.03. 17:00 Begine > SchreibWege, Ein Begegnungs- und Arbeitsort fßr schreibende Frauen mit den Schwerpunkten Lyrik und Biographie. Writing workshop 18:00 Schwules Museum > Rainbow Arcade, KuratorInnenfßhrung. Guided tour 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tanzveranstaltung mit Lehrern. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfßhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Probleme mit dem Kunstgelenk – welche LÜsungen gibt es?, Vortrag. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchÜneberg, Stammtisch. Open meeting 20:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Projekt-Band fßr Alle. Music workshop

FOTO: MARK ESPER PHOTOGRAPHY

Kultur

Do 21.03. aPOKEalypse Now! > Gieza Poke (pictured) has been an increasing presence in the city's drag scene in recent years. She and choreographer Tomi Paasonen have brought her life story to the stage, showing how she became Scotland's sexiest cultural export since the bagpipes. Expect pop parodies underscored with ferocious feminism. <

> Längst hat sich Gieza Poke (Foto) in Berlins Drag-Szene einen Namen gemacht: Jetzt bringt sie erneut mit Choreograf Tomi Paasonen ihre Lebensgeschichte auf die Bßhne, die zeigt, wie sie zu Schottlands attraktivstem Kulturexport seit dem Dudelsack wurde. Garniert wird das mit feministischen Popparodien. <

FOTO: SOUAD HERVE?

20:30 Salon zur wilden Renate

Fr 22.03. TrashEra – 4 Years Anniversary > Auch wenn die arty Party sonst mit bestechender UnregelmäĂ&#x;igkeit stattfindet – auf ihre groĂ&#x;e Geburtstagssause im März kann man sich verlassen. In der verwunschenen Renate wird das Vierjährige unter dem Motto „Shadows“ fett gefeiert. Leider stand das Line-up zu Redaktionsschluss noch nicht fest. <

> Although TrashEra doesn’t happen on a fixed schedule, you know the crew wouldn’t miss the chance to have a big birthday bash. Be sure you don’t have anything planned for Saturday, or Sunday for that matter, if you plan to join them for tonight’s edition: Shadows – Four Years of Night and Trash. <

19:00 Barbiche > Artist Talk, mit Zsuzsu Klemm & Christiane Klose 19:00 GeistesblĂźten > Die Sparsholt Affäre, Lesung mit Alan Hollinghurst. Reading 19:00 Dock 11 > aPOKEalypse Now, „Mamoirs of a Gieza, I’m Still Here“, Gieza Poke’s One-Woman-Show. Drag show 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 SchaubĂźhne > He? She? Me! Free., Ein Projekt von Patrick Wengenroth. Play 19:30 Komische Oper > Ball im Savoy, Operette in zwei Akten, inszeniert von Barrie Kosky. Opera 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Onegin, Ballett von John Cranko. Staatsballet Berlin. Ballet 20:00 NeukĂśllner Oper > Die Fleisch, Vier Rituale mit der Oper AyamĂŠ von Kosaku Yamada. Opera 20:00 Dodo > Flemming Borby und Greta Brinkman, Popmusik. Concert 20:00 SO36 > Newroz, live: Suleyman Çqarnewa, Adir Jan & Guests, Show: Govendaki, DJs T**lin, DJ Badre. Concert on the eve of the Kurdish New Year 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Monsieur Pierre geht Online, KomĂśdie mit Jochen Schropp. Comedy play

Probleme mit dem Kunstgelenk – welche LĂśsungen gibt es? Dr. med. Heiko Spank Chefarzt der Klinik fĂźr Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie

21.03.2019, 18:30 Uhr Haus 35, 1. OG, gr. Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

20:00 20:00

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VOLKSBĂœHNE Immer noch Sturm von Peter Handke Dimiter Gotscheff 21.03.19 22.03.19 Dernière

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22:00

20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 BKA-Theater > Travestie vom Fass, Jurassica Parka präsentiert eine bunte Mischung an Shownummern. Drag show

Bars 19:00 Musik & Frieden > Gitti’s Next Topmodel, in der Baumhausbar: GNTM Public Viewing mit Modelquiz, Host: Brigitte Reinhardt. TV show screening 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Rauschgold > Puppenkieken, Ăœbertragung von GNTM, Hosts: Madame Claire de la Veuve-Noire, Mister Derry Eng. TV show screening 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2019 –

22:00

Viewing Party, hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom Marienhof > Twister_X-tra 3, Warmup to Chantal MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Roi Perez. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only

Clubs 19:00 Freudenzimmer > GentleWomensClub, Queerparty, DJs TBA (Electro, Techno, House, 80s). Mixed-gender electro party 22:00 Säule/Berghain > Euromantic, live: Funeral Future, DJs Repro, Sugar 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Trash Barrel Darrel. Karaoke night 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Tranny Train, FĂźr trans* Weiblichkeiten und Ihre Liebhaber. Sexparty for trans* females 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00


Programm 71

Fr

22.03. 16:00 Sexclusivitäten > Pussy Pictures, Take a picture mit Polly Fannlaf 18:00 Sexclusivitäten > Pussy Prints – Your Cunt is Art!, AbdrĂźcke aus Silikon zum Mitnehmen. Art workshop 19:00 Begine > Manifest fĂźr einen feministischen FĂźhrungsstil, Workshop mit dem Performancekollektiv „Frauen und Fiktion“. Performance workshop 19:00 Begine > UpcyclingKreativ-Gruppe, Kreatives werkeln mit alten Dosen, Weinkorken, Zeitschriften, PapiertĂźten und Tetrapacks. Creative handicrafting

RAINBOW

ARCADE schwules museum

back und Live Gesang. Drag show 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Papa liebt dich, Eine Gruppe Frauen sitzt in einem Zug und Erinnerungen werden wach. Von Sivan Ben Yishai. Play

Bars

Kultur 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 Incognito > Tapetenwechsel, „Eine Hausgemeinschaft zieht um“, Dragshow mit Sally Morell, Steffan Kim, Margot SchlĂśnzke, Kim Bärly, Ryan Stecken, Miss Pan Am Drag Airlines u. a. Trashy play in drag 19:00 Dock 11 > aPOKEalypse Now, „Mamoirs of a Gieza, I’m Still Here“, Gieza Poke’s One-Woman-Show. Drag show 19:30 CafĂŠ Ulrichs > Belsingers, Die Besten Popsongs des Belsingers Chor. Choir concert 19:30 Deutsche Oper > La Sylphide, Ballett in zwei Akten. Ballet 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 SchaubĂźhne > He? She? Me! Free., Ein Projekt von Patrick Wengenroth. Play 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Astra > Mashrou’ Leila, Queere Indiepop-Heroen aus Beirut. Concert 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Ballhaus Ost > Unendlicher GeschichtenspaĂ&#x;, Inszenierung von das Helmi, basierend auf „Die unendliche Geschichte“. Play

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LET’S DO IT – LET’S FALL FR+SA IN LOVE 20:00 22.+23.3. THEATERSAAL 755030 UFAFABRIK.DE

20:00 KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Monsieur Pierre geht Online, KomĂśdie mit Jochen Schropp. Comedy play 20:00 ufaFabrik > Let’s Do It – Let’s Fall In Love, Männer-Minne und Gäste. Choir concert 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Renaissance Theater > Pink - Manchmal braucht`s nur einen Lippenstift, TheaterstĂźck Ăźber die Beautyy-Mogule Helena Rubinstein und Elizabeth Arden. Play 20:00 BKA-Theater > Sex und Quatsch & Rock ‘n’ Roll, Cabaret mit Evi und das Tier 20:00 Admiralspalast > ABBA Gold, The concert Show 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplay-

19:00 Flax > Flax Houseclub, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 MĂśbel Olfe > DJ Three Hairy Policemen, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Hafen > BitchPort, „PopElektro Nacht“, DJs Victoria Bacon, Jordan Snapper. Pop party in SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Rauschgold > Frau Loch geht: Auf den Strich, „10 Jahre ADS“, Mitmachshow mit Frau Loch & Gästen. Interactive drag show 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, fĂźr Queers, Tarts und Friends, DJ Marco Ward (Pop, Retro, Mainstream). Divergent party tunes, open to all genders

Clubs 17:00 SĂźdblock > Newroz PĂŽroz Be!, Feier des kurdischen Neujahrsfest mit GovendaKĂŽ, bis 21:30 vor dem SĂźdblock, danach Show mit Ferhat, Ruken u. a. Celebration of the Kurdish New Year

20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night, Hosts: King Josephine & Fortune Taylor. Karaoke night 20:30 Salon zur wilden Renate > TrashEra Shadows – 4 Years Anniversary, „4 Years Of Night And Trash“, Line-up TBA (House, Techno). The party combining art and techno celebrates its anniversary 22:00 Die Busche > Kaputt im Kopf, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 23:00 KitKatClub > Four Play, DJs Arkadia Alpha, Suit Kei, Zusan, Annie O., Agent Pink, Modest Crow u. a. (Techno, Tech House). Hedonistic dance party 23:00 Connection Club > Free Hole, „sex is in the house“, DJ Redtomcat (Electro, House). Naked dance party in the well known gay club 23:00 SchwuZ > Plastic, „A queer celebration of popculture“, DJs Olympia Bukkakis, Lego, Obstsalat, Yha Yha, SORAYA, Permanent Slvt, Soju Princess u. a., Show: Gieza Poke and her Rubber Dolls

23:59 about blank > shitlabel, mixed-gender electro party, live: Snax, The Allegorist, DJs Laura de Vasconcelos, Black Anthem Restore, Inverse Element u. a. 23:59 Panorama Bar/Berghain > Finest Friday, DJs RenĂŠ LĂśwe, Snow, Soundstream, Todd Edwards. Electro night in the upper area of the hyper-hip, dance temple 23:59 Arena Club > Strictly Forbidden, queere Performance-Art-Party, DJs Tekra, OCD, Clarisse, Fernando b2b D.Tracy, Performance: BasicDisarm, Styks (Techno, Electro). Hedonistic rave

Sex 20:00 BĂśse Buben > C/P: Corporal Punishment, caning, paddeling, birching, strapping, slippering, spanking, flogging 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear

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72 Programm

FOTO: CLAUDIA KRISTINE SCHMIDT

20:00 AHA

Sa

23.03.

ab 11 Uhr 23. & 24.03.2019

ErĂśffnung der Festschmiede mit Schaubrauen

GartenstraĂ&#x;e 1-3, OT Paaren im Glien 14621 SchĂśnwalde-Glien, Tel.: 033 230-740

www.erlebnispark-paaren.de

Sa 23.03. 45 Jahre verMISSt – AHA-Geburtstagsshow > Die AHA war neben der HAW eine der zentralen politischen Keimzellen der zweiten homosexuellen Emanzipationsbewegung und ist auch heute noch eine wichtige Anlaufstelle fßr queere Menschen. Nun feiert sie ihren 45. Geburtstag mit einer Show. Dabei: Gaby Tupper (Foto), Vera Titanic, Vechta Varblos u. a. <

> The Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgemeinschaft (“General Homosexual Consortium“) has been a Berliner institution for 45 years now. The incumbent Miss CSD, Gaby Tupper (pictured), will present a birthday show with an array of guest performers such as Vera Titanic and Vechta Varblos. <

23:00 Connection

Sa 23.03. Boy-Stick > Am 30. August feiert der Schwulenclub Connection seinen 30. Geburtstag! Um Schwung in die Bude zu bringen, gibt’s dort ‘nen Batzen neuer Partykonzepte. Heute startet die „Boy-Stick“ mit den DJs Fixie Fate und Victoria Bacon und einem Hosting von Pornomodell Silas (Foto). Special: ein Cock- und Butt-Contest! <

> Connection, the gay club in SchÜneberg, is letting in some fresh air for springtime. That means new parties in their calendar, such as tonight’s BoyStick: Fixie Fate and Victoria Bacon will DJ, porn model Silas (pictured) will host, and there will be a special cock and butt contest. <

23:00 House of Weekend

So 24.03. GMF > Eine Ă„ra geht zu Ende: Zum vorletzten Mal lädt der schwule Party-Klassiker ins House of Weekend, wo die Reihe mit Unterbrechungen seit 2012 gastierte. Ab April geht’s dann im Ritter Butzke weiter. Heute stehen u. a. die DJs Jacky-Oh Weinhaus, Annie O. und Ari Oshri (Foto) live auf dem musikalischen Speiseplan. <

11:00 Erlebnispark Paaren > ErĂśffnung Festschmiede und Schaubrauen, Traditionelle Braukunst live erleben, GartenstraĂ&#x;e 1-3, SchĂśnwalde-Glien. Learn how to brew beer 12:00 Sonntags-Club > Trauer, Verlust, Trennung, Workshop zu Trauaerarbeit 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 16:00 Tapetenwechsel: LSBTIQ*-Bewegungsgeschichte, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 18:00 Wamos-Zentrum > Kuschelparty, nur fĂźr lesbische Frauen!, Einlass ab 17:30. Cuddle party for women 19:00 Spinnboden, Lesbenarchiv und Bibliothek > Feministisch Lesen durch die Nacht fĂźr LT*I*-Frauen, Leseabend. Literary salon

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy, auch 19:30. Modern circus 18:00 Ballhaus Ost > Unendlicher GeschichtenspaĂ&#x;, Inszenierung von das Helmi, basierend auf „Die unendliche Geschichte“. Play 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 Ludwig > Werkraum: Queer Burlesque, allgenders erotic performance show

> End of an era! The Sunday-night gay party GMF has been around for over two decades and is now leaving Mitte. Tonight, take the elevator up to the 15th floor one more time with DJ Jacky-Oh Weinhaus and Ari Oshri (pictured). Starting in April, the weekly club night will be based at Ritter Butzke in Kreuzberg. <

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EVI R & DAS TIE | -

www.BKA-THEATER.de

19:00 Barbiche > Shows a la carte, hosted by Lena Braun 19:00 Sonntags-Club > Chorkonzert: Claire Waldorff trifft Die Kessen Berlinessen, Mit Sigrid Grajek. Choir concert 19:00 Staatsoper Unter den Linden > La Traviata, Guiseppe Verdi. Opera 19:00 Incognito > Tapetenwechsel, „Eine Hausgemeinschaft zieht um“, Dragshow mit Sally Morell, Margot SchlĂśnzke, Kim Bärly, Ryan Stecken, Miss Pan Am Drag Airlines u. a. 19:00 Dock 11 > aPOKEalypse Now, „Mamoirs of a Gieza, I’m Still Here“, Gieza Poke’s One-Woman-Show 19:00 Komische Oper > West Side Story, von Leonard Bernstein und Stephen Sondheim. Musical by Leonard Bernstein 20:00 AHA > 45 Jahre verMISSt, AHA-Geburtstagsshow mit Gaby Tupper u. a. Drag show 20:00 Comedy CafĂŠ Berlin > Berlin’s New Stand-Up Award, Semifinal. Competition for comedians new to the scene 20:00 Begine > Esels Alptraum - das antikapitalistische Jodel-Duo, Konzert 20:00 Dodo > Margins of April, Folk/Americana/ Country/Rock mit Gitarre, Mandoline und Akkordeon 20:00 Admiralspalast > God save the Queen, Freddie Mercury Tribute Show 20:00 KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Monsieur Pierre geht Online, KomĂśdie mit Fernsehstar Jochen Schropp. Comedy play

20:00 ufaFabrik > Let’s Do It – Let’s Fall In Love, Männer-Minne und Gäste. Choir concert 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 BKA-Theater > Sex und Quatsch & Rock ‘n’ Roll, Cabaret mit Evi und das Tier 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Die Zofen, TheaterstĂźck von Jean Genet mit komplett männlicher Besetzung, mit englischen Ăœbertiteln. Play with English surtitles 20:00 WĂźhlmäuse > Das pralle Leben, Daphne Deluxe präsentiert ihr Comedy-Programm. Comedy show 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Black Maria, Inszenierung von RenĂŠ Pollesch zum Mythos rund um die heilige Maria 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang

Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up


Programm 73

So

24.03. 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Ajpnia > ajpnia am Samstag, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive, men only. Relaxed erotic party 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Rauschgold > RSDS – Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow, Host: Herrin deluxe. Mini casting & karaoke show 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar

Clubs 10:00 about blank > Staub, „Saturday // Techno // Staub“, queer friendly, DJs TBA 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night, Hosts: Ripsy & The Shredder. Karaoke night 22:00 UnterTage > BearGround, „Spring Edition – UnterKerlen - UnterBären UnterTage“, DJs BearScout & Friends (Club, Retro). Party for hairy hunks and those who love them 22:00 GriessmĂźhle > We Are Not Alone, mixed-gender electro party, DJs Ellen Allien, AĂŠrea Negrot, Deepneue, Alan Oldham, Rebekah u. a. 22:00 Die Busche > Tanztherapie, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians

23:00 Connection Club > BoyStick, „nur das Beste vom Mann“, mit Cock- und ButtContest, DJs Fixie Fate, Victoria Bacon (Pop, Main) 23:00 SchwuZ > Madonnamania, „Die Ikonen Party“, Line-up Kenny Dee, Biggy van Blond, Jacky Oh-Weinhaus, Stella deStroy, Merean, Modeopfer, Bambi Mercury, Kaey, Absinthia Absolut 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Jam el Mar, Maringo, Don Tom, Sangeet (Techno, Tech House, Trance). Dress kinky & erotic 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Colin Benders, DJs Dr. Rubinstein, DVS1, Etapp Kyle, Fiedel, Marcel Fengler u. a., in der Panorama Bar DJs Oskar Offermann, Oren Marzam, Margaret Dygas, Koehler u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music

Sex 15:00 Club Culture Houze > Honey & Spice, SM-Nur fĂźr Frauen und trans* 20:00 BĂśse Buben > Red-Session, Fistparty, LongtermSession 21:00 Club Culture Houze > Fist On – Strap On!, Fisten fĂźr Alle – LGBTI, dresscode: fetish, sportlich, naked. Fist party 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Scat, Einlass bis 23:59, „smear it, smell it, break a rule“ 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

24. [Premiere], 27., 30. März; 7., 12. April 2019

Der Zwerg Alexander von Zemlinsky Donald Runnicles Musikalische Leitung Tobias Kratzer Inszenierung

Karten, Infos: deutscheoperberlin.de; +49 30-343 84 343

22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

11:00 Erlebnispark Paaren > ErĂśffnung Festschmiede und Schaubrauen, Traditionelle Braukunst live erleben, GartenstraĂ&#x;e 1-3, SchĂśnwalde-Glien. Learn how to brew beer 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 14:00 Begine > Feministische StadtfĂźhrung, Stadtspaziergang „Lesbische Sichtbarkeit – jetzt! Guided city tour

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 16:00 Konzerthaus Berlin > Unisono fĂźr Vielfalt – Konzert fĂźr eine offene Gesellschaft, Sieben groĂ&#x;e Berliner Orchester schlieĂ&#x;en sich zusammen, um ein Konzert fĂźr eine diverse Gesellschaft zu geben. Classical concert 16:00 KomĂśdie am KurfĂźrstendamm > Monsieur Pierre geht Online, KomĂśdie mit Jochen Schropp. Comedy play 16:00 Schlosspark Theater > Superwoman, Gayle Tufts mit ihrem Comedy Programm, auch 20:00. Comedy Show 16:00 Komische Oper > My Fair Lady, Musical in zwei Akten. Musical 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 18:00 Ballhaus Ost > Unendlicher GeschichtenspaĂ&#x;, Inszenierung von das Helmi, basierend auf „Die unendliche Geschichte“. Play 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Deutsche Oper > Der Zwerg, Oper nach dem Märchen „The Birthday of the Infanta“ von Oscar Wilde. Opera 19:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Black Maria, Inszenierung von RenĂŠ Pollesch zum Mythos rund um die heilige Maria. Play

SIGRID GRAJEK | -

www.BKA-THEATER.de

Marta Collica, Orchestre Miniature In The Park. Concert night

Bars

19:00 Dock 11 > aPOKEalypse Now, „Mamoirs of a Gieza, I’m Still Here“, Gieza Poke’s One-Woman-Show. Drag show 19:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Cosmic Comedy Berlin > Berlin’s New StandUp Award, Semifinal. Competition for comedians new to the scene 20:00 BKA-Theater > Claire Waldoff: „Ich will aber gerade vom Leben singen...“, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff 21:00 Kantine am Berghain > Kitty Solaris live, Konzertabend, ebenso live:

14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, DJs Kadosh, Vaiana u. a. (Tech House). Colorful gender-fucking 12:00 Berghain > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, Running-Order TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > CafĂŠ Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaokeabend, Host: Fortune Taylor. Nurse your hangover with some karaoke action 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Jacky-Oh Weinhaus feat. Ari Oshri, Annie O. (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Coon, Niko Incravalle (Techno, Electro)

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 16:00 BĂśse Buben > PumpStation , Pumpen, Saline, CBT, Melkmaschine, Strom 16:00 Lab.oratory > Drecksloch, Einlass bis 18:00, „the after-mud-dirtholepiss-fuck“. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party


hier

74 Programm

FOTO: BIRGIT HUPFELD

19:30 Maxim Gorki Theater

> Chaos am Hofe: König Herodes’ Macht schwindet – und sein Begehren nach Salome macht die Dinge auch nicht gerade einfacher. Basierend auf dem Stück von Oscar Wilde verleiht diese Aufführung unter der Regie von Ersan Mondtag einem alten Klassiker jede Menge Queerness. Mit Orit Nahmias (Foto, li.) u. a. <

> Disorder in the court: King Herod is royally lost, his influence dwindling and his lust for his stepdaughter distracting. Based on the Oscar Wilde play, Salome puts a queer spin on an old classic. In German with English surtitles, save for the hilarious interruptions by Gorki stalwart Orit Nahmias (pictured L). <

FOTO: JIM RAKETE

20:00 Bar jeder Vernunft

Di 26.03. Tim Fischer: Absolut! > Zum letzten Mal wiederaufgenommen hat die Bar jeder Vernunft diesen ungewöhnlichen, mal gefühligen, mal witzigen Chansonabend. Begleitet von Pianist und Komponist Rainer Bielfeldt präsentiert Tim Fischer (Foto) Altes und Neueres, darunter Interpretationen der Klassiker u. a. von Edith Jeske, Pigor oder Jacques Brel. <

Mo

> For the last time, the Bar jeder Vernunft is putting on this unusual, sometimes sentimental, sometimes witty evening of chanson. Accompanied by pianist and composer Rainer Bielfedlt, Tim Fischer (pictured) presents songs old and new, including classics by Edith Jeske, Pigor and Jacques Brel. <

19:30 Ludwig

Nach OSCAR WILDE Von THOMASPETER GOERGEN Regie ERSAN MONDTAG

25/MÄRZ

25.03.

BO I LE R Sp ecial PARTNERTAG 2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr

Mo 25.03. Salome

Salome

13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 20:00 Ludwig > Queeer Stammtisch, hosted by Die Deutschule, Please talk German to me! 20:00 Roter Salon an der Volksbühne > OnlineLust statt Online Frust: Wie Journalismus im Netz funktioniert, Gesprächsrunde mit Malte Göbel u. a. Talk

Kultur 14:00 Haus der Berliner Festspiele > Queer Temporalities, Queer Histories, Workshop mit Elisabeth Freeman 19:30 Komische Oper > Van Dijk | Eyal, Das Staatsballett Berlin tanzt die Stücke „Your Passion is Pure Joy to Me „ und „Half Life“. Ballet 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Salome, Oscar Wilde inszeniert von Ersan Mondtag, mit Benny Claessens. Play 20:00 Wühlmäuse > Alte Mädchen - Popkabarett, Von Anna Bolk, mit Jutta Habicht, Ines Martinez, Sabine Urig und Anna Bolk. Political cabaret 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Filmtheater am Friedrichshain > MonGay: Westler, Klassiker aus dem Jahr 1985, von Wieland Speck. Film screening

20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: The Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Sylvie Maziarz, Elisa Elisa, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Grooves, Breakz), no special dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only

Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits

26. - 2 8. 3. 201 9, 20 UHR (Portugiesisch mit engl. ÜT)

Mi 27.03. Out of the Opera > Das außergewöhnliche Projekt „Out of the Opera“ ist diesmal in der Szenekneipe Ludwig zu Gast: Einmal im Monat treten Musiker*innen der Staatskapelle Berlin in einer ausgewählten Bar der Stadt auf, um dort ein kleines Konzert zu spielen. Das genaue Programm wird zwei Wochen vor Beginn bekannt gegeben. <

> Once per month, a member of the Berlin State Opera’s resident orchestra gives a casual performance in one of the city’s many bars. This time, they’ve selected a very queer location: Ludwig in Neukölln. The exact program will be announced two weeks in advance of the event. <

EVANGELHO SEGUNDO JESUS, RAINHA DO CÉU UND WENN JESUS HEUTE LEBTE UND EINE TRANSFRAU WÄRE? TICKETS: (030) 7 54 537 25

Di

26.03. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music workshop

Kultur 17:00 Literaturhaus Berlin > Hundeherz, Erzählungen von Michail Bulgakow. Reading 19:00 Barbiche > Talentschuppen, Kulturprogramm: Lesungen bis hin zu Konzerten. Cabaret night 19:30 Babylon Mitte > Prenzlauerberginale 2019, Themenschwerpunkt Homosexualität in Ost-Berlin, Film Screening: „Coming Out“ u. a. Film screening 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Romeo und Romeo > Mannsbilder, Ausstellungseröffnung von Stefan Merkt. Exhibition opening 20:00 Dodo > Die Farben des Ulysses, Multimediale Lesung. Performance night 20:00 Ballhaus Naunynstraße > O Evangelho Segundo Jesus, Rainha Do Cèu, Was wäre wenn Jesus eine Trans*frau wäre, Inszenierung von Jo Clifford, in portugiesischer Sprache mit englischen Übertiteln. Performance in Portugese with English surtitles 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Bar jeder Vernunft > Absolut!, Tim Fischer prä-


Programm 75

19:30

19:30

sentiert einen ungewöhnlichen Chansonabend. Chanson night 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party

Mi

19:30

20:00

27.03.

Bars 20:00

18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Host: Steffi 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ Lupo. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Star Party. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > The Hengst, Nur für schwule Männer. Gay only 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

20:00

20:00

20:00

20:00

20:30

16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand. Music workshop 19:00 Café Ulrichs > Medizinische Reise, Bericht von der CROI. Lecture

Kultur 19:00 EWA Frauenzentrum > Der unerfindliche Herr Schmandlau, Lesung mit Sigrun Casper. Reading 19:30 Ludwig > Out of the Opera, Zu Gast: Staatsoper Unter den Linden. Concert 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Deutsche Oper > Der

Zwerg, Oper nach dem Märchen „The Birthday of the Infanta“ von Oscar Wilde. Opera SIEGESSÄULE präsentiert: Komische Oper > Candide, Musical von Leonard Bernstein Maxim Gorki Theater > Alles Schwindel, Das Revuetheater: queere Mischung aus Operette, modernem Boulevard, politischem Kabarett, Jazz und neuer Musik. Revue Berliner Ensemble > Panikherz, Theaterstück nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre. Play Ballhaus Naunynstraße > O Evangelho Segundo Jesus, Rainha Do Cèu, Was wäre wenn Jesus eine Trans*frau wäre, Inszenierung von Jo Clifford, in portugiesischer Sprache mit englischen Übertiteln. Performance in Portugese with English surtitles SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics Komödie am Kurfürstendamm > Monsieur Pierre geht Online, Komödie mit Jochen Schropp. Comedy play AHA > Slam des Westens in the Dark , Berlins einziger Poetry Slam im Dunkeln, mit Volker Surmann. Poetry slam in the dark SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta Bar jeder Vernunft > Absolut!, Tim Fischer präsentiert einen ungewöhnlichen Chanson Abend. Chanson night Deutsches Theater/ Kammerspiele > Cry Baby, Theaterstück von René Pollesch. Play

Bars 19:00 Ajpnia > ajpnia am Mittwoch, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Erotik, Kennenlernen, Entspannen“, Men only. Relaxed erotic party 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night

20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Blond > Bingo, Host: Ilia 20:30 Marienhof > Bergfest 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode

Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs ADHS, Lion, Boudi Boudine & Salomé (Techno, Electro, Experimental). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, hosetd by Artik, DJs Darai Kolosova, Jus Ad Bellum, Miss Italia (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

12:00 12:00 16:00

20:00 20:00

Sex 22:00 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Fa-

cebook oder Gayromeo gibt es ermäßigten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo Duplexx > Kinotag XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked Club Culture Houze > Bi-Night – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, BiLounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

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MEDIZINISCHE REISE 2019 INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS

27.03. | 19.00 Uhr

BERICHT VON DER CROI 2019 Siegfried Schwarze

WO?

Café Ulrichs, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, 10787 Berlin Weitere Infos unter www.berlin-aidshilfe.de

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76 Programm

20:00 BühnenRausch

FOTO: CHRISTIANE PAUSCH

28.03. BO I LE R Sp ecial WOHLFÜHLABEND

Do 28.03. WonderWomen: Frauenangelegenheiten > Tamara Lorenscheit (Foto, li.) und Muriel Hahn (Foto, re.) sind das Improduo WonderWomen. Heute zeigen sie ihre Show „Frauenangelegenheiten“, die Fragen nach Weiblichkeit in der Gesellschaft stellt. Auf Basis von Vorschlägen aus dem Publikum schlüpfen sie spontan in verschiedene weibliche Rollen. <

Do

> The WonderWomen are actors Tamara Lorenscheit und Muriel Hahn (pictured L-R), and Frauenangelegenheiten is the improv duo’s current show. They ask what it means to be a woman in this day and age, and with the audience’s input, the answers are sure to be fresh every time. <

19:00 HAU1

Wechselnde Aufgüsse Obst und Säfte | ab 12 Uhr

17:30 Begine > Mal- und Zeichenkurs für Anfängerinnen, Unter Anleitung von Kunsttherapeutin Dorit Geithner. Drawing class 18:00 Tapetenwechsel: LSBTIQ*-Bewegungsgeschichte, Ausstellungsführung. Guided tour 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tanzveranstaltung mit Lehrern. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes WenckebachKlinikum > Wenn die Kniegelenke ihren Dienst versagen, Vortrag. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 20:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Projekt-Band für Alle. Music workshop

Kultur

Fr 29.03. Gob Squad: I Love You, Goodbye > Seit den 90ern hinterfragt die queere, britisch-deutsche Theatertruppe Gob Squad regelmäßig und spielerisch die Grenzen zwischen Kunst und (politischer) Realität. Heute Nacht schmeißen sie eine Abschiedsparty für Großbritannien, inklusive Countdown bis zum offziellen „Brexit“ um Mitternacht. <

> Since forming in the 90s as German and British exchange students, the Gob Squad has been deconstructing borders between art and real life. Tonight, the theater group is throwing a farewell party for the UK, counting down to midnight, when the country will officially withdraw from the EU. <

FOTO: ALI GHANDTSCHI

20:30 Eisenherz

Fr 29.03. Buchpremiere: Mein Weg von einer ... > „... weißen Frau zu einem jungen Mann mit Migrationshintergrund“ – das ist der Titel von Jayrôme C. Robinets neustem Buch in voller Länge. Mit seinem autobiografischen Erfahrungsbericht hat er sogar den Sprung zum renommierten Hanser Verlag geschafft. Heute liest er erstmals öffentlich daraus vor. <

> The title of the latest book by Jayrôme C. Robinet translates as My Way from White Woman to Young Man with Migrational Background. Tonight the French author and spoken-word artist will give the first public reading from his autobiographical case study. <

19:00 Barbiche > Salon Wundertüte, mit Sigrid Grajek 19:00 Staatsoper Unter den Linden > La Traviata, Guiseppe Verdi. Opera 19:30 Akazienbuchhandlung > Buch Präsentation: Schöneberger Steinigung, Peter Fuchs stellt seinen Kiezkrimi vor. Book presentation 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 Komische Oper > Ball im Savoy, Operette in zwei Akten, inszeniert von Barrie Kosky. Opera 19:30 Maxim Gorki Theater > Nach uns das All – Das innere Team kennt keine Pause, Eine Frau in den Dreißigern bewirbt sich für eine Reality-Show, deren Teilnehmer*innen auf dem Mars eine neue Gesellschaft aufbauen werden. von Sibylle Berg. Play 20:00 Neuköllner Oper > Die Fleisch, Vier Rituale mit der Oper Ayamé von Kosaku Yamada. Opera 20:00 Dodo > Das beste zum Schluss, MIOSOTIS präsentieren Songs fur Beerdigungen mit Stimme, Akkordeon und Violine. Concert 20:00 Kater Blau > Kitsch me if you can – Sissi, Inszenierung vom Seifentheater. Play 20:00 Ballhaus Naunynstraße > O Evangelho Segundo Jesus, Rainha Do Cèu, Was wäre wenn Jesus eine Trans*frau wäre, Inszenierung von Jo Clifford, in portugiesischer Sprache mit englischen Übertiteln. Performance in Portugese with English surtitles 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics

Wenn die Kniegelenke ihren Dienst versagen Wann künstlicher Gelenkersatz

Dr. Oliver Altenkirch Chefarzt der Klinik Unfallchirurgie und Orthopädie

28.03.2019, 18:30 Uhr Aufnahmezentrum, Haus 1, 1. OG, Raum 104, Wenckebachstr. 23, 12099 Berlin, www.vivantes.de/wbk

20:00 Komödie am Kurfürstendamm > Monsieur Pierre geht Online, Komödie mit Jochen Schropp. Comedy play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 BühnenRausch > Frauenangelegenheiten, Improduo WonderWomen. Improv show 20:00 Bar jeder Vernunft > Absolut!, Tim Fischer präsentiert einen ungewöhnlichen Chanson Abend. Chanson night

Bars 19:00 Musik & Frieden > Gitti’s Next Topmodel, in der Baumhausbar: GNTM Public Viewing mit Modelquiz, Host: Brigitte Reinhardt. TV show screening 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Rauschgold > Puppenkieken, Übertragung von GNTM, Hosts: Madame Claire de la Veuve-Noire, Mister Derry Eng. TV show screening 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2019 – Viewing Party, hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJs MINQ & Friends. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Bollocks To Brexit, Show: Gieza Poke, Beau Blonde u. a.

22:00 Säule/Berghain > Säule XXVI, DJs Errorsmith, Laurel Halo, Lotic. Night of experimental beats 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion 23:59 about blank > Schlau, mixed-gender, DJs Laurine, VCO, Gustavo Cárdenas, Serio, Ebrian (House, Techno). Party series supporting gender equality

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“, ab 19:00 „XXL-Dresscode (Naked & Underwear)“ 19:00 Club Culture Houze > Zoe’s Salon, offener Abend für Liebhaber kreativer Sexualität und SM-Kultur. Casual sex party 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

Fr

29.03. 11:00 EWA Frauenzentrum > Frauenfrühstück, Neuigkeiten und Altbewährtes. Breakfast for women 16:00 Sexclusivitäten > Pussy Pictures, Take a picture mit Polly Fannlaf 18:00 Sexclusivitäten > Pussibilities – Entspannung für die Süsse, Massage Workshop 19:00 taz – Kantine > Rainbow Lectures, Patrick Henze über: „Schwule Emanzipation und ihre Konflikte – Freiheitsvorstellungen von Revolution bis Ehe fur alle“. Lecture 19:00 Sonntags-Club > Vulvina basteln am Frauenfreitag, Bastelabend. Workshop

Kultur 19:00 Begine > Die Kunst des Gedenkens, Die Schweizer Künstlerin DESSA erin-


Programm 77

Hotel Gl’Amouresque Sheila Wolf präsentiert ‚Die Gl’Amouresque‘ Burlesque-Varieté-Show 29. März / 23:30 Uhr Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de

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nert an die Sozialreformerin, Pädagogin und Feministin Alice Salomon. Exhibition opening Bar jeder Vernunft > Absolut!, Tim Fischer live. Chanson night HAU1 > I Love You, Goodbye, Neue Inszenierung von Gob Squad. Play Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus Staatsoper Unter den Linden > Onegin, Ballett von John Cranko. Ballet Neuköllner Oper > Die Fleisch, Vier Rituale mit der Oper Ayamé von Kosaku Yamada. Opera Kater Blau > Kitsch me if you can – Sissi, Inszenierung vom Seifentheater. Play Wabe > Johanna Zeuls Lieblingsbühnentiere – Ladies Special I, als Gäste: Lea Streisand, SIR, Deana als Branka B., Masha Potempa. Concert Incognito > Darf’s etwas mehr sein?, Pan Am Drag Airlines stellt Künstler vor. Artist talk SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics Komödie am Kurfürstendamm > Monsieur Pierre geht Online, Komödie mit Jochen Schropp. Comedy play SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta Deutsches Theater/ Kammerspiele > Tschick, Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf. Stage adaptation of the coming-of-age-novel Dodo > Open Stage, Selber singen AHA > Wer wird Sackionär?, Quizshow mit Gundel Schlauch & dem Sektorakel der AHA. Trashy drag trivia night Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost

> Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, auch um 20:00. Thriller play written by Agatha Christie 20:30 Eisenherz > Buchpremiere: Mein Weg von einer weißen Frau zu einem jungen Mann mit Migrationshintergrund, Lesung von Jayrôme C. Robinet. Reading 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Drag show 23:30 Bar jeder Vernunft > Hotel Gl’Amouresque, Late-Night-Show mit Sheila Wolf

Bars 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Ludwig > 9Kölln 10Vorne, WarpSpeedDating, Klingonen Karaoke, Sternenflotten-Prüfung u.a.: Komm im TrekDrag aufs Ludwig-Holodeck! Star Trek bar night 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Möbel Olfe > DJ Modeopfer, Xberg’s most popular queer bar 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, for Queers, Tarts und Friends!, DJ Ad Fiction (Mutant Disco, New Wave, 80s). Divergent party tunes, open to all genders

Clubs 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night, Hosts: Fortune Taylor & SuperNoa. Karaoke night 22:00 Die Busche > Kaputt im Kopf, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians

Über 25 Sportarten 7 Tage die Woche im Sportverein VORSPIEL für Schwule und Lesben

www.vorspiel-berlin.de mail@vorspiel-berlin.de Telefon: (030) 44 05 77 40

23:00 SchwuZ > Spring Breakers, „fresh faces for SchwuZ“, hosted by Jurassica Parka, DJs Disco Tiger, KH38, DJ Zhao, &Claudia, Yrzck, Marshall Vincent, Jordan Snapper u. a. (House, Pop) 23:00 KitKatClub > PiepShow, DJs Maringo, Neal Porter, Miss Roxy, Green, Jules, Stef Ef (Techno, Tech House). The monthly KitKat party geared toward gay men 23:00 Connection Club > Youngsters Party, „young & beautiful“, DJ Paul Pailette (Main, Pop). A twinky pop party at Schöneberg’s clubbing institution 23:59 Panorama Bar/Berghain > Finest Friday, DJs Carista, Lakuti, Marcellus Pittman, Tama Sumo. Electro night in the upper area of the hyper-hip, bassflooded dance temple 23:59 SO36 > My Ugly X, „Bad Taste Party“, DJ Eric jr. & Friends (Trashpop, 80s). Party for nostalgic 90s enthusiasts

Sex 19:00 Ego > Bi Time Lights up, gay, trans, bi, welcome. Sex party 20:00 Böse Buben > Open Friday, Fetisch-Party für Männer. Men only. no dresscode 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear

Der SIEGESSÄULE-Vertrieb, die Firma VVMS in Tempelhof, sucht ab sofort zuverlässige, belastbare und szenefreundliche Menschen, die Lust haben, an drei bis vier aufeinanderfolgenden Tagen im Monat (unter Umständen auch am Wochenende) die SIEGESSÄULE an spannende Locations der Stadt zu liefern.

SIEGESSÄULE AUSLIEFERN! Ihr solltet moglichst ein eigenes Fahrzeug (natürlich auch den passenden Führerschein), einen Kombi (wie Caddy oder Kangoo), mitbringen. Außerdem solltet ihr einigermaßen gut Deutsch verstehen und sprechen. Die Vergütung wird in Form einer zeit- und aufwandsgerechten Touren- pauschale geleistet. Die Touren dauern unterschiedlich lange, jeweils circa sechs bis acht Stunden und bestehen aus Tages-, Abend-, oder Nachttouren. Wie viele Touren ihr übernehmt, ist verhandelbar. Die Tätigkeit kann auf Selbstständigen- oder Angestelltenbasis erfolgen. Bewerbungen bitte bis 31. März 2019, direkt an Joachim Fassbender: vertrieb@siegessaeule.de


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78 Programm

21:00 SchwuZ

Sa

30.03. Sa 30.03. Berlin Bruisers’ Violet Varieté > Die rauschende Boylesque-Drag-Comedy-Night des schwulen Rugby-Vereins steht heute unter dem Motto „Gaelic Glamour“ und sammelt Spenden, damit das Team im Juni an einem Rugbyturnier in Dublin teilnehmen kann. Im Anschluss steigt die sexy Electrosause „Buttcocks“ mit einer „Gegen Resident Night“. <

> Berlin’s gay rugby team is back with a night of boylesque, drag and comedy. The Bruisers are raising funds for a trip to Dublin in June to compete in an international tournament. Expect an energetic show of “Gaelic Glamour“, followed by the monthly Buttcocks party with DJs aMinus, Yam Batalier and Xik. <

FOTO: MARCO BORGGREVE

20:00 Konzerthaus Berlin

Sa 30.03. Ensemble Artaserse > Der schwule Countertenor Philippe Jaroussky und sein Ensemble Artaserse laden zu einer Zeitreise in das Venedig des 17. Jahrhunderts. Aus dem gewaltigen Werk des barocken Komponisten Francesco Cavalli hat Jaroussky die schönsten Arien herausgepickt. Dazu gibt es Instrumentalmusik aus derselben Epoche. <

> Philippe Jaroussky and his Ensemble Artaserse welcome you on a journey to 17th-century Venice. The countertenor has selected some of the most beautiful arias from the prolific baroque composer Francesco Cavalli. Instrumental music from the same period will also be performed. <

FOTO: FLORIAN REISCHAUER

18:30 Marietta

So 31.03. Glitter, Gin & Rosmarin > Ein Jahr nach der ersten Ausgabe lädt die Marietta zusammen mit dem Literaturmagazin Glitter erneut zu einem Leseabend. Vier AutorInnen, darunter Jayrôme C. Robinet und Fabian Hischmann (Foto), stellen unter dem Motto „Verrückte Zeiten“ Texte vor, Jade Pearl Baker singt live und im Anschluss wird getalked. <

> One year after its first edition, Marietta will host another literary bar night. This time with the theme of “Crazy Times“, four German-language authors including Jayrôme C. Robinet and Fabian Hischmann (pictured) will give readings. Jade Pearl Baker will sing in between, and a talk will follow. <

13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 16:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum > Rainbow Arcade, KoratorInnenführung (engl.). Guided tour in English

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy, auch 19:30. Modern circus 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics 18:00 Staatsoper Unter den Linden > La Traviata, Guiseppe Verdi. Opera 19:00 Barbiche > Le Son Du Silence, Finissage. Exhibition closing

19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Deutsche Oper > Der Zwerg, Oper nach dem Märchen „The Birthday of the Infanta“ von Oscar Wilde. Opera 19:30 Schaubühne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play 20:00 Philharmonie > 12 Tenors, Gesangsshow. Concert 20:00 Neuköllner Oper > Die Fleisch, Vier Rituale mit der Oper Ayamé von Kosaku Yamada. Opera 20:00 Sonntags-Club > Die offene Bühne – Kunst gegen Bares, Open Stage für Alle 20:00 Prachtwerk > Berlin’s New Stand-Up Award, Semifinal. Comedy competition in English, hosted by Daniel-Ryan Spaulding 20:00 Dodo > Elke und The Cool Girls, Ukulen-Band. Concert 20:00 Wabe > Johanna Zeuls Lieblingsbühnentiere – Ladies Special II, als Gäste: Katja Aujesky, Deana als Branka B., Magdalena Ganter. Concert 20:00 Funkhaus > Beirut, Indie-Balkan-Folk. Concert 20:00 Konzerthaus Berlin > Ensemble Artaserse mit Philippe Jaroussky, Arien von Francesco Cavalli sowie Instrumentalmusik des italienischen Barocks. Classical concert 20:00 LichtSpielTheater KlickO-TonArt > Patentaufe der zweiten LoosefitCD „Alles außer Frühling“, Record Release Konzert 20:00 Komödie am Kurfürstendamm > Monsieur Pierre geht Online, Komödie mit Jochen Schropp. Comedy play 20:00 Kleines Theater > Miss Daisy und ihr Chauffeur, mit Ute Lubosch, Pierre Sanoussi-Bliss und Matthias Freihof. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Apostel-Paulus-Kirche > Fado Tropical, Konzert mit Edson Cordeiro & Ensemble. Concert 20:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis

„Ein Entertainer, ein fantastischer Stimm-Akrobat, ein Sänger ohne Grenzen ...“ Die Welt

Edson Cordeiro - Fado Tropical Apostel-Paulus-Kirche Berlin-Schöneberg heute 20 Uhr

20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 21:00 SchwuZ > Berlin Bruisers’ Violet Varieté, Gaelic Glamour, „boylesque, drag, comedy, music and sexy rugby players“, Show hosted by Gieza Poke & Liliana Velasquez. Cabaret night from Germany’s first gay rugby team

Bars

18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Möbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 21:00 Ajpnia > ajpnia am Samstag, Entspannte Party für Positive und nicht Positive, men only. Relaxed erotic party 22:00 Rauschgold > Disco Inferno, DJ Fixie Fate 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar

Clubs 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night,


Programm 79

So

31.03. 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 18:45 Begine > Spurwechsel, Offene Gruppe für Frauen im Ruhestandsübergang. Open meeting

Kultur

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Hosts: Zoe & The Shredder. Karaoke night L.U.X. > FKA Mauroparty, „Goddesses & Gods“, DJs & Performers Vanessa Júpiter u. a. (Pop). Conceptual queer party Die Busche > Tanztherapie, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians Silverwings > L-Tunes, Lesbenparty – best friends welcome, DJs trust.the.girl, Sara Moshiri u. a. (Hip Hop, Deep House, R’n’B, Pop, Rock, Charts). The monthly excess for lesbians SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs Amr Hammer, Ipek, mikki_p. The legendary gay party with a Middle Eastern flair SchwuZ > Buttcocks, „GEGEN resident night“, DJs Jacky-Oh Weinhaus, Mavin, aMinus, Yam Bataller, St. Robot, Backdrifter, Xik, Mar/us, Franzsüss, Show: Buttcocks Ballet (Pop, House, Techno). Kinky electro and pop party with darkroom Connection Club > Mentabolism, „Sex, Männer, Party!“, DJs TBA, men only Polygon > B:east Berlin, DJs Kaiserdisco & B:east All Star Residents (Electro, Techno). Gay party for lovers of sporty outfits and techno beats

23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubNacht“, DJs Jan Ehret, Der Freak, Carlo von Lynx u. a. (Techno, Tech House, Trance). Dress kinky & erotic, have sex or just dance 23:55 Humboldthain Club > Gimme Moritz, Party der Moritz Bar, DJs U-Seven, Anna Klatsche, Victoria Bacon, Gitti Reinhardt, Marsmaedchen, Show: Caddy Domplex, Jewels Airlines u. a. (Pop, House). Wedding’s gay bar has a big bash at the nearby club 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Alien Rain, DJs Boris, Kr!z b2b Pfirter, Len Faki, DJ Pete u. a., in der Panorama Bar DJs Carl Craig, ItaloJohnson, Schatrax, Smallpeople u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music

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15:00 Begine > Die Kunst des Gedenkens, Ein imaginäres Gespräch zwischen der Künstlerin DESSA und Alice Salomon. Reading 16:00 Komödie am Kurfürstendamm > Monsieur Pierre geht Online, Komödie mit Jochen Schropp. Comedy play 18:00 Wabe > Querbeat, Auftakt des Jubiläumsjahrs „10 Jahre Berliner Frauenensemble holz & blech“ . Concert 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 18:00 Kleines Theater > Miss Daisy und ihr Chauffeur, mit Ute Lubosch, Pierre Sanoussi-Bliss und Matthias Freihof. Play 18:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie von Saul O’Hara. Crime comedy 18:30 Marietta > Glitter, Gin & Rosmarin, Motto: Verrückte Zeiten, kurze Lesungen mit Gesang und Talk, Gäste: Jayrôme C. Robinet, Fabian Hischmann, Ronya Othmann u. a., live: Jade Pearl Baker, Moderation: Donat Blum & Roberto Manteufel. Reading event with talk 19:00 Sonntags-Club > Vernissage und Vortrag, Ausstellung zum Thema Intergeschlechtlichkeit, mit Vortrag von Joris A. Gregor. Exhibition opening 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 19:00 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Missy Magazine Live: „Doing Aging“, Diskussionsrunde

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 22:00 Lab.oratory > Leather, second skin, dress code: full leather 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

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31. MÄRZ 2019 20 UHR KONZERTHAUS

Brahms & Mahler rsb-online.de

zum Thema Feminismus im Alter. Discussion Komische Oper > Eine Frau, die weiß, was sie will!, Musikalische Komödie in 2 Akten. Musical comedy Schaubühne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play Staatsoper Unter den Linden > Onegin, Ballett von John Cranko. Staatsballet Berlin. Ballet Neuköllner Oper > Die Fleisch, Vier Rituale mit der Oper Ayamé von Kosaku Yamada. Opera Funkhaus > Beirut, Indie-Balkan-Folk. Concert Berliner Ensemble > Mother, Ein musikalischer Abend mit Madonna, von und mit Anita Vulesica. Performance piece based on the life and career of Madonna Konzerthaus Berlin > Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Dirigiert von Vladimir Jurowski. Concert

Bars 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Blond > Nach Kaffee und Kuchen, Schlagerparty. Retro music night 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Pu-

15:00

+49 30 2162299 www.l-support.net 20:00

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blic Viewing. Germany’s most popular crime series Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, Afterhour, DJs Duc De, Mourgues, Hovhannes, Asatour, Alex Kiefer (Tech House). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, Running-Order TBA. Vibrant

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continuation of Saturday night’s party Paloma Bar > the T, a classic tea dance, bis 23:00, DJs Khan Of Finland, Eric D. Clark u. a. (House, Disco) Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: der Käpt’n. Nurse your hangover with some karaoke action House of Weekend > GMF, DJs Miss Lana Delicious, DJ CK (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment KitKatClub > Nachspiel, DJs Stempelmann, Marcel db (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts , Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle


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80 Regelmäßige Termine, Gruppen

20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser u Frauen in Action, Programm zum Ausprobieren und Mitmachen

donnerstags

Punks Not Dead! „Punk & Skin“Stammtisch, jeden ersten Donnerstag, 20:00, Sonntags-Club, Greifenhagener Str. 28, Prenzlauer Berg, sonntags-club.de

montags 14:00 Schwulenberatung u Gespra? chskreis Anders Alterns 16:00 Lebensort Vielfalt u Andersrum, queere Bibliothek 17:00 Pluspunkt u HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Comingoutgruppe ältere Frauen mit Kindern 19:00 Begine u Doppelkopfrunde, 1. Montag im Monat 19:00 Begine u Literaturrunde, 2. Montag im Monat 19:00 Begine u Philosophiestammtisch, 2. Montag 19:00 Begine u Politikstammtisch, 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Berliner Matriarchats Salon, jeden 2. und 4. Montag im monat 19:00 Wasted Land u Writers night, Offene Schreibgruppe 19:00 Sonntags-Club u Les*be’tween, Lesben in der Mitte des Lebens, jeden 2. und 4. Montag 19:30 Sonntags-Club u queerer Jugentreff bis 29, jden zweiten Montag 20:00 EWA Frauenzentrum u Frauenstammtisch, jeden 1. Montag im Monat

dienstags 14:00 EWA Frauenzentrum u Psychologiesche Beratung, 1. Dienstag

> Seit weit über 40 Jahren gibt es nun schon den Sonntags-Club und der Verein ist bis heute eine der wichtigsten Anlaufstellen für LGBTI im Osten der Stadt. Im Januar feierte hier der Stammtisch „Punk & Skin” seinen zehnten Geburtstag. Jeden ersten Donnerstag ab 20:00 treffen sich Punks, Skins und deren Freund*innen zum Quatschen, Kaffee- oder Bierchentrinken, zum Planen gemeinsamer Festivalbesuche oder um mal gemeinsam einen Film zu schauen. Der Stammtisch ist offen für alle sexuellen Orientierungen, Nazis bzw. rechte Skins sind natürlich nicht willkommen. Organisiert wird er von Peter (Foto li.) und Dennis (Foto re.). <

14:00 Südblock u QueerHandicap, jeden 1. Dienstag 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe, 2. Dienstag im Monat 16:00 Regenbogenfamilienzentrum u Spielgruppe für Kita-Kinder, Kleinkinder und Babys , jeden Dienstag 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 17:00 BAH u HIV-Test, Mit Voranmeldung 17:00 Lesbenberatung u Kekse & Kontakt, Treff für lesbische, bisexuelle Frauen und transidente Menschen 17:00 Mann-O-Meter u Café Doppelherz, Kieztreff für Männer ab 45 18:00 Café Ulrichs u Offene Kunstgruppe, jeden Dienstag 18:00 Mann-O-Meter u Rechtsberatung, 1./2.+3. Dienstag im Monat 18:00 Mann-O-Meter u Sozialrechtsberatung, 4. Dienstag im Monat 18:00 RuT-Lesbenzentrum u Gebärdenkoffer, visuelles Konversationstraining für Frauen, 1. + 3. Dienstag 19:00 AHA u AHA-Spieleabend, Gesellschaftsspiele aller Art, gemeinsam miteinander ausprobieren 19:00 Lambda e.V. u Le Fusion Sexual, Jugendgruppe für Lesben, Schwule, Bi, Trans*

19:00 LSVD u Quarteera, Freizeitgruppe für russischsprachige LGBTI, 2. Dienstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u Dienstags-Club, Trans* und Freunde 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche u Rogate Vesper, Queere Kirchenveranstaltung 19:00 Sonntags-Club u Transmänner-Treff, 1. Dienstag im Monat 19:00 EWA Frauenzentrum u Kreatives Schreiben, Offene Schreibgruppe, 1. Dienstag 19:30 Himmelreich u Talk Derby, Roller Derby Mannschaft, jeden 1.Dienstag 20:00 Rastatätte Gnadenbrot u Treffen der BASJ, 1. Dienstag im Monat 20:00 Woof u BLF – Offener Clubabend, 1. Dienstag 20:00 Schwulenberatung u Meeting der Anonymen Alkoholiker

mittwochs 10:00 Schwulenberatung u Fru? hstu? cksclub 10:00 Regenbogenfamilienzentrum u Babygruppe für Kinder von 0 - 24 Monaten , jeden Mi. 13:00 EWA Frauenzentrum u Rechtsberatung, 1. Mi Mietrecht, 20 Uhr Zivil- u. Familienrecht. 2. Mi Strafrecht 15:00 BAH u HIV-Test, mit Voranmeldung 16:00 Begine u Yoga für jedes Alter, wöchentlich

17:30 Mann-O-Meter u Narcotics Anonymous Meeting 18:00 Begine u Qigong, 19.30 Uhr Tai Ji Quan, Pekingform 18:00 Begine u Poesiestammtisch, offene Schreibgruppe, 4. Mittwoch 18:00 Mann-O-Meter u Jungschwuppen Mittwochs club, schwule Jugendgruppe von 14 bis 29 Jahre 18:00 Mann-O-Meter u Beratungssprechstunde, für Menschen mit Behinderung, jeden 1. Mittwoch im Monat 18:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym und ohne Anmeldung 18:30 Lambda u Let*s bi chicks, lesbische und bisexuelle Frauen bis 26, immer mittwochs 18:30 Sonntags-Club u 2. Halbzeit, Treffen für ältere Schwule 19:00 Begine u Skatru5nde, 2. Mittwoch im Monat 19:00 Limayra u Gruppo Italiano-tedesco, Italienisch-deutsch Gruppe jeden 2. u. 4. Mittwoch im Monat 19:00 Karl-Liebknecht-Haus u Trefen der LAD die Linke.Queer BerlinBrandeburg, jeden 3. Mittwoch im Monat 19:00 Sonntags-Club u Berlin Intersex, Treffen für interesexuelle Menschen, jeden 2. Mittwoch im Monat in lockerer Runde miteinander quatschen 20:00 Mann-O-Meter u Literatunten, Lesegruppe, jeden letzten Mittwoch im Monat

17:00 Begine u Rechtsberatung, jeden 3. Donnerstag im Monat 17:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym 17:30 Schwulenberatung u Rechtberatung, bitte vorher anmelden 17:00 Café maggie u Jugendtreff, jeden 1. Donnerstag im Monat 18:30 RuT-Lesbenzentrum u Doppelkopf 18:30 Village u Boxing wöchentliches Training 18:30 Begine u Feminismus wagen!, Stammtisch der Feministischen Partei/Die Frauen, 2. Do im Monat 19:00 Berio u Bleublancrose, Für deutsch-französische Schwule und Lesben, 3. Donnerstag 19:00 Lambda e.V. u Trans*Gruppe, Jugendgruppe für Trans*menschen bis 26, 1.+3. Donnerstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u NoAlk, Treffen für trockene schwule Alkoholiker 19:00 AHA u Queeronaut_*, offene Gruppe, jeder 1. und 3. Donnerstag 19:00 Begine u Lesbennetzwerk Schöneberg, offenes Treffen, jeden DOnnerstag 19:00 Lesbenberatung u AA LGBTQI Berlin, jeden Donnerstag in Englisch 19:30 Sonntags-Club uBiTreffen, jeden letzten Donnerstag im Monat 19:30 Begine u Offene Gruppe der Autorinnenvereinigung, jeden 1. Donnerstag im Monat 20:00 Sonntags-Club u Top30 – Gruppe für Schwule über 30, jeden Donnerstag 20:00 Frieda Frauenzentrum u freiFrauen, Unternehmerinnenstammtisch, 3. Donnerstag im Monat 20:00 Mann-O-Meter u Meeting der Anonymen Alkoholiker 20:00 Sonntags-Club u Punk & Skin Stammtisch, jeden ersten Donnerstag

freitags 11:00 EWA Frauenzentrum u Frauenfrühstück, offene Gruppe, jeden 4. Freitag gemeinsam Frühstücken 16:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u lesbisch & selbstständig, offene Gruppe, 1. Freitag im Monat 17:00 A21 u Youngsters, Freizeittreff 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Coming-Out mit Kindern, 2. Freitag 17:00 Lambda u Young*, Für queer, trans*, inter*, homo, hetero-, bi-, pan- und asexuelle bis 19 Jahre, freitags 17:00 Lesbenberatung u Young and Queer, Für LBT mit und ohne Rassismuserfahrung, von 14–23 Jahren

17:00 Mann-O-Meter u Psychologische Beratung und Infos zu HIV und Aids, immer Freitags 18:00 Begine u Lesben/Frauen Tauschring, jeder 3. Freitag im Monat 18:00 Sonntags-Club u Frauenfreitag 18:00 Mann-O-Meter u SCAMeeting, offene Anonyme Gruppe für sexuell zwanghafte Männer, wöchentlich 18:00 Begine u Stammtisch ADEFRA e. V. Schwarze Frauen in Deutschland, jeder 4. Freitag im Monat 19:30 Quälgeist u MOM-Sitzung, SM Infos, 3. Freitag 20:00 Voyage u TransSisters, Für Trans*menschen, jeder 2. und letzter Freitag 20:00 Mann-O-Meter u Romeo & Julius, schwule Freizeitgruppe (14-29 J.) 20:15 Fraue NachtCafé Wildwasser u Moderierte Gesprächsrunde, für Frauen in Krisensituationen 20:30 Pech & Schwefel u Queer Gothic, Stammtisch, 2. Freitag im Monat

samstags 11:00 Frieda Frauenzentrum u Lesbenfrühstück, jeden 3. Samstag im Monat 12:00 Begine u Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop, jeden 2. Samstag im Monat, mit Voranmeldung 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Twens, Freizeitgruppe, jeden 1. Samstag im Monat 15:00 Mann-O-Meter u 50+, 1.+3. Samstag 16:00 Jesus-Christus-Gemeinde u HuK-Treffen, jeden 4. Samstag im Monat 18:30 Mann-O-Meter u Geezers, Freizeitgruppe für Gays & Bi’s (30 - 45 J.) 18:30 Sankt Marienkirche u Rausch der Sinne, Gottesdienst, jeden 1. Samstag im Monat 18:30 be-to-be u MilongAMIGO/A, Tanzkurs, 4. Samstag 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Nachtschwärmerinnen, offene Ausgehgruppe für Lesben, 4. Sa

sonntags 13:00 Quälgeist u Mit uns drüber reden, SM-Infos, 3. Sonntag im Monat 14:00 Café Finovo u Trauercafé, für LGBTI, 2. Sonntag 15:00 Lambda e.V. u Queerläufer, Sportgruppe 15:00 RuT-Lesbenzentrum u Spielenachmittag, 2. Sonntag 17:00 TrIQ u Inter* Café, Inters*/Herms/Zwitter, 3. So. 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 18:00 Emmaus-Kirche u HuK, Gottesdienst, 2. Sonntag 18:30 Kirche am Lietzensee u Gottesdienst, jeden 4. Sonntag im Monat 19:00 Mann-O-Meter u Queerspringer, offene Schachgruppe für Lesben, wöchentlich 21:00 HeileHaus e.V. u AA LGBTQI Berlin, jeden Samstag in Englisch


Ausstellungen 81 Norbert Bisky: 30 Werke bis 31.03., Crone Side, Tempelhofer Damm 2, Tempelhof Andy Warhol: THE HOUSE THAT went to TOWN bis 09.03., Galerie Buchholz, Fasanenstr. 30, Wilmersdorf

FOTO: CRONE

> Die Ausstellung im Projektraum der Galerie Crone am ehemaligen Flughafen zeigt 30 Leinwand- und Papierarbeiten von Norbert Bisky. Sie stammen aus der Sammlung der Living Bauhaus Kunststiftung und sollen nun verkauft werden, um junge Künstler*innen zu unterstützen. Die Show hat retrospektiven Charakter und schlägt den Bogen von Biskys Frühwerk bis zu seinem heutigen Schaffen. Zu sehen sind mehrere Schlüssel- und Hauptwerke des Künstlers, darunter ein drei Meter großes Porträt, das er für das Berghain konzipierte. <

> Pre-Pop-Art-Warhol: Die Ausstellung trumpft mit frühen Arbeiten von Andy Warhol auf, Zeichnungen auf Papier von 1951 bis 1959. Ausgeführt hat sie Warhol in der Blotted-Line-Technik, die zum frühen Signature Style des damaligen Werbegrafikers wurde. Die Illustrationen stammen aus zwei Buchprojekten, „A is an Alphabet” und dem titelgebenden „THE HOUSE THAT went to TOWN“. Abgerundet wird die Show durch zwei Siebdrucke von Sonnenuntergängen, die 1972 als Auftragsarbeiten für ein Hotelprojekt in Minneapolis entstanden waren. <

FOTO: IZZY VALENTINE

SIEGESSÄULE präsentiert Ties, Tales and Traces: Dedicated to Frank Wagner bis 05.05., KW Institute for Contemporary Art, Auguststr. 69, Mitte

Objects of Desire 07.03.–13.05., Schwules Museum, Lützowstr. 73, Tiergarten

> Die Ausstellung „Objects of Desire“ nähert sich dem Thema Sexarbeit auf unkonventionelle Art und Weise: Das Kurator*innenteam – allesamt selber Sexarbeitende – hat unterschiedliche Objekte von alltäglich bis artifiziell zusammengetragen, die Auskunft über bestimmte Aspekte der Sexarbeit geben. Im Zentrum stehen dabei die Beziehungen der Sexarbeitenden zu ihren Kund*innen sowie zu Familie und Öffentlichkeit. Das Rahmenprogramm bietet jede Menge Workshops und andere Veranstaltungen. <

> „Vollbild Aids“ war 1988 die europaweit erste Ausstellung zur künstlerischen Auseinandersetzung mit HIV. Ins Leben gerufen wurde sie von Frank Wagner (1958–2016), der als freier Kurator mit wegweisenden Ausstellungen unbequeme Diskurse anregte. Als einer der Ersten griff er machtpolitische Themen auf und gab so der Politisierung des Privaten eine neue Dimension. Mit seinem experimentellen kuratorischen Ansatz widmete er sich immer wieder Themen wie Kolonialismus, Faschismus, Homophobie, Genderfragen und marginalisierter Sexualität. < Texte: Carsten Bauhaus/jano

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82 Stadtplan

A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg

D C

A B

Plan A: Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg Plan B: Ausschnitt Schöneberg Plan C: Friedrichshain/Kreuzberg Plan D: Mitte/Prenzlauer Berg m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom

B Ausschnitt Schöneberg

Übersicht / Overview


Stadtplan 83

Mix 1 2 3 4 5

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11 12

13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

AHA (A), Monumentenstr. 13, g Akazienbuchhandlung (A), Akazienstraße 25, g Ölberg-Kirche (C), Paul-Lincke-Ufer 29, Tel: 616931-0, g BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. (C), Kottbusser Damm 72, Tel: 612 60 74, g Der Regenbogen e.V. (A), Brunhildstr. 6, Tel: 7843126, g Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g Efeu e.V. (A), Großgörschenstr. 12-14, g EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i Gladt e.V. (A), Kluckstr. 11, Tel: 26556633, g Ku64 (A), Kurfürstendamm 64, Tel: 8647320, g Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g Lebensort Vielfalt am Ostkreuz (C), Neue Bahnhofstraße 1a, m Leo Spik KG (A), Kurfürstendamm 66 , g Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j LSVD (B), Kleiststr. 35, Tel: 22 50 22 15, g manCheck (C), Wilhelmstr. 115, m Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m Pluspunkt (C), Wilhelmstr. 115, Tel: 44 66 88 0, g QueerGEIST e. V. (C), Adalbertstr. 19, g Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i Schwulenberatung (A), Niebuhrstr. 59/60, Tel: 233 690 70, g Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g

26 Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g 27 Spinnboden, Lesbenarchiv und Bibliothek (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i 28 taz – Kantine (C), Friedrichstr. 21, g 29 Triq e.V. (B), Karl-HeinrichUlrichs-Str. 11, Tel: 6447 7027, g 30 Village (A), Kurfürstenstraße 31-32,, g 31 Vivantes Klinikum Am Urban (C), Dieffenbachstr. 1, g 32 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-Luther-Str. 56, Tel: 44 05 77 40, g 33 Wamos-Zentrum (C), Hasenheide 9, Tel: 69409894 , g 34 Zentrum für sexuelle Gesundheit (A), Potsdamer Straße 65, Tel: 26 39 669-35, g 35 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g

Cafés 36 Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g 37 Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g 38 Café Futuro (C), Pannierstr. 12, g 39 Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 23638818, g 40 Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g 41 Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g 42 Café Ole (C), Boddinstr. 57, g 43 Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g 44 Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i 45 Café Sevo (B), Eisenacher Str. 11-13, Tel: 26106638, g 46 Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g 47 Comedy Café Berlin (C), Roseggerstraße 17, g 48 Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g 49 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g

50 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 51 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 52 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 53 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 54 Retro (A), Akazienstr. 26, Tel: 76 76 81 94, g 55 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 56 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g 57 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 58 The Boat Kaffee (C), Falckensteinstr. 33, Tel: 0170 7457666, g

Restaurants 59 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 60 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 61 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 62 Black Pug (B), Motzstr. 28, Tel: 20859305 63 Brachvogel (C), Carl-HerzUfer 34, Tel: 693 04 32 64 Brezel Company (B), Kalkreuthstrasse 16 65 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 66 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 3100 4399 67 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23607346 68 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 69 Gugelhof (D), Kollwitzplatz Ecke Knaackstr. 37, Tel: 44359540 70 Hans’ Weinstube (B), Motzstr. 10 71 Herz & Niere (C), Fichtestraße 31, Tel: 69 00 15 22 72 Kitchen Library (A), Bleibtreustraße 55, Tel: 31 25 449 73 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 74 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 75 Nocti Vagus Dunkelrestaurant (D), Saarbrücker Str. 36 76 Nonne & Zwerg (C), Mittenwalderstr. 13, Tel: 50 56 91 25 77 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25

78 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 79 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 80 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 81 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 82 Spindler & Klatt (C), Köpenicker Str. 16, Tel: 319881860 83 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 84 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 85 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan.

Kultur 86 A-Trane (A), Pestalozzistr. 105, Tel: 313 25 50, g 87 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 22 50 7000, g 88 Apostel-Paulus-Kirche (A), Klixstraße 2, g 89 aquarium (C), Skalitzerstr. 6 , g 90 Arsenal (A), Potsdamer Str. 2, Tel: 26955-100, g 91 Auster Club (C), Pücklerstraße 34, g 92 Babylon Mitte (D), Rosa-Luxemburg-Str. 30, Tel: 24 25 969, g 93 Ballhaus Naunynstraße (C), Naunynstr. 27, Tel: 754 537 25, g 94 Ballhaus Ost (D), Pappelallee 15, g 95 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 96 Berliner Ensemble (D), Bertolt-Brecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 97 Berliner Kriminal Theater/ Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 98 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 99 Brotfabrik (D), Caligariplatz 1, Tel: 471 4002, g 100 Chamäleon (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tel: 4000 59-0, g 101 Columbia Theater (C), Columbiadamm 9-11, g 102 Cosmic Comedy Berlin (D), Rosa-Luxemburg-Straße 41, g 103 DDR-Museum (C,D), KarlLiebknecht-Str. 1, g

104 Delphi Lux (A), Kantstraße 10, g 105 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 106 Deutsches Theater/ Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tel: 28 44 12 25, g 107 Dock 11 (D), Kastanienallee 79, Tel: 4481222, g 108 Eisenherz (B), Motzstr. 23, g 109 Filmtheater am Friedrichshain (D), Bötzowstr. 1, g 110 Freudenzimmer (C), Mehringdamm 61, g 111 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 112 Frizu Lounge (C), Revaler Str. 99, g 113 Funkhaus (C), Nalepastr. 18–50, g 114 Galerie Kunst Krämer (A), Mainauer Str. 7, g 115 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 116 Geistesblüten (A), Walter-Benjamin-Platz 2, g 117 Grüner Salon (D), Am Rosa-Luxemburg-Platz, Tel: 688332390, g 118 HAU1 (C), Stresemannstr. 29, g 119 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 120 HAU3 (C), Tempelhofer Ufer 10, g 121 Haus der Berliner Festspiele (A), Schaperstr. 24, g 122 Heimathafen Neukölln (C), Karl-Marx-Str. 141, Tel: 56 82 13 33, g 123 Kater Blau (C,D), Holzmarktstr.25, g 124 Kino International (C,D), Karl-Marx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 125 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater (A), Bismarckstr. 110, g 126 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tel: 47 99 74 00, g 127 Konzerthaus Berlin (C,D), Gendarmenmarkt, g 128 Kookaburra Comedy Club (D), Schönhauser Allee 184, Tel: 48 62 31 86, g 129 KW Institute for Contemporary Art (D), Auguststr. 69, g 130 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 131 LichtSpielTheater Klick-OTonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g

132 Literarisches Colloquium Berlin (A), Am Sandwerder 5, Tel: 816 996-0, g 133 Literaturhaus Berlin (A), Fasanenstr. 23, Tel: 88 72 86 -0, g 134 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 135 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 136 Philharmonie (A), Herbertvon-Karajan-Str. 1, Tel: 254 88 -999, g 137 Podewil (C,D), Klosterstr. 6870, Tel: 24 74 97 77, g 138 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 139 Radialsystem V (C), Holzmarktstr. 33, g 140 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 141 Roter Salon an der Volksbühne (D), Linienstr. 227, g 142 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tel: 89 00 23, g 143 Schwules Museum (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 144 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 283 52 66, g 145 Staatsoper Unter den Linden (C,D), Unter den Linden 7, Tel: 20 35 45 55, g 146 Tempodrom (C), Möckernstr. 10, Tel: 747 37 - 0, g 147 The Ballery (B), Nollendorfstr. 11, g 148 Theater am Postdamer Platz (A), Marlene-Dietrich-Platz 1, g 149 Tipi am Kanzleramt (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 150 Trauma Bar und Kino (A,D), Heidestrasse 50, g 151 ufaFabrik (C), Victoriastr. 10-18, g 152 Uferstudios (D), Uferstr. 23, g 153 Urania (B), An der Urania 17, Tel: (030) 218 90 91, g 154 Verti Music Hall (C), Mercedes Platz, g 155 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tel: 24 06 57 77, g 156 Wabe (D), Danziger Str. 101, Tel: 902953850, g 157 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 158 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: 588 433, g


hier

84 Stadtplan

159 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g 160 Yaam (C), Stralauer Platz 35, Tel: 030 6151354, g

Bars 161 Alaska Bar (C), Reuterstr. 85, Tel: 239 141 38, g 162 Bar B104 (C), Bergmannstr. 104, Tel: 61203782, g 163 Bar Rakete (D), Schönhauser Allee 39a, g 164 Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m 165 Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g 166 Barbiche (A), Potsdamer Str. 151, g 167 Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g 168 BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g 169 Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m 170 Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i 171 Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m 172 Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m 173 Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m 174 Blue Boy Bar (B), Kleiststr. 7, m 175 Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h 176 Club der polnischen Versager (C), Ackerstr. 168, g

C Friedrichshain/Kreuzberg

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Stadtplan 85 mo

04 22:00 BEALE STREET

PREVIEW

Für seinen nächsten Film nach dem Oscar-Erfolg moonlight hat sich Barry Jenkins einen Roman des schwulen schwarzen Schriftstellers James Baldwin ausgesucht. Ein berührendes Liebesdrama im Harlem der 1970er, als die schwangere Tish alles versucht, um die Unschuld ihres verhafteten Lovers Fonny zu beweisen. 119 min

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11 22:00 CALL ME BY YOUR NAME Luca Guadagninos (i am love) bezaubernde Sommerromanze ist einer der schönsten Gayfilme der letzten Jahre! Der 17-jährige Elio verbringt den Sommer mit seinen Bildungsbürgereltern in Norditalien und verliebt sich in den neuen Assistenten seines Vaters, den smarten 24-jährigen Oliver. 130 min

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18 22:00 STUDIO 54 – THE DOCUMENTARY Das New Yorker Studio 54 gilt noch immer als der beste Nachtclub aller Zeiten. Er war das Mekka des 70er-Hedonismus. Alle feierten hier: Warhol, Bowie, Divine … Grace Jones tanzte nackt, Bianca Jagger kam auf einem Schimmel hereingeritten. Nun erzählt ein Dokumentarfilm erstmals die wahre Geschichte hinter dem Mythos. 98 min

mo

25 22:00 WESTLER IN ANWESENHEIT VON WIELAND SPECK

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Billy Bloom lässt sich von keinem was sagen. Der ebenso exzentrische wie selbstbewusste Teenager hat es damit auf seiner ultrakonservativen Highschool nicht immer leicht. Um es all den Spießern zu zeigen und sich für die Freaks dieser Welt stark zu machen, hat er einen Plan: er will Königin des Abschlussballs werden. 91 min


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86 Essen

All in one

FOTO: BRIGITTE DUMMER

Marmelade, Suppen, Desserts oder Pasta ... Wer hätte das gedacht: Mit einem einfachen Wasserkocher kann man fast alles kochen! Die Salzburger Köchin Christina Scheffenacker und der Berliner Partyveranstalter Thomas Götz von Aust („Chantals House of Shame“) beweisen dies nun mit einem erfreulichen Kochbuch

Vor zehn Jahren begann Thomas Götz von Aust in seiner Berliner WG mit einem elektrischen Wasserkocher Gerichte zuzubereiten > Thomas, wie bist du darauf gekommen, mit einem Wasserkocher mehr als Wasser zu kochen? Das wurde aus der Not heraus geboren. In meiner damaligen WG wurde der Gasanschluss abgestellt. Die einzigen Geräte, die wir dann noch hatten, waren eine Mikrowelle und ein Wasserkocher. Die Möglichkeiten der Mikrowelle sind natürlich sehr beschränkt. Einmal habe ich dann eine ganze Packung Instantnudeln im Wasserkocher gekocht. Das hat wunderbar funktioniert. Warum dann nicht auch eine richtige Pasta mit selbst gemachter Sauce? Die Rezepte des Buches zeigen, dass man einen Wasserkocher auf sehr unerwartete Art und Weise verwenden kann ... Man kann Sauce erhitzen, Suppen zubereiten, Zwiebeln anschwitzen und auch kleine Fleischstückchen anbraten ... Bei einem wirklich scharfen Anbraten stößt der Wasserkocher an seine Grenzen, aber sonst kann er sich absolut mit allen anderen Kochgeräten messen, die viel teurer sind, viel mehr Strom verbrauchen und die man nicht an jedem Ort einfach verwenden kann. Überraschend sind auch die Vielfalt der Gerichte sowie die Raffinesse mancher Rezepte ... Im Buch befinden sich Rezepte, die über mein kulinarisches Verständnis hinausgehen: Es deckt eine Bandbreite ab, die ich mir persönlich nicht hätte vorstellen können. War es schwierig, eine Profiköchin zu überzeugen, Rezepte für einen Wasserkocher zu entwickeln? Am Anfang hat sie es, glaube ich, für eine vollkommen verrückte Idee gehalten, die wahrscheinlich nur ein minimales Ergebnis bringt. Sie hat aber schnell festgestellt, wie einfach es ist. Die Universalität des Wasserkochers hat sie am Schluss überzeugt. Trotzdem ist nicht jeder Wasserkocher dafür geeignet. Auf was sollte man achten? Der Wasserkocher muss ein verdecktes Heizelement haben, die Hitze muss von unten kommen. Solange diese Kriterien erfüllt sind, ist im Prinzip jeder Wasserkocher geeignet. < Interview: Annabelle Georgen

The Joy of Water Boiling, Achse Verlag, 228 Seiten, 29,99 Euro Rezeptabdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags

FOTO: LISA EDI

Der Wasserkoch

Quinoa-Porridge 1–2 Personen, 8–10 Minuten Zutaten: 100 g Quinoa, Wasser, Salz, 200 ml Milch oder Mandelmilch, 36 g Honig, Früchte (nach Belieben), 2 EL Sonnenblumenkerne Zubereitung: Gib die Quinoa in ein Sieb, und spül sie so lang ab, bis das Waschwasser klar bleibt. Dann füllst du den Wasserkocher zur Hälfte mit gesalzenem Wasser und bringst es zum Kochen. Nun kommt die Quinoa dazu und wird fünf bis sechs Minuten vorgekocht. Danach nimmst du sie heraus und spülst den Wasserkocher mit kaltem Wasser aus. Milch und Honig in den Wasserkocher geben und unter ständigem Rühren aufkochen. Achte besonders darauf, dass sich auf dem Boden nichts absetzt und anbrennt. Gib die vorgekochte Quinoa hinzu. Dann lässt du alles innerhalb von 15 Minuten dreimal unter ständigem Rühren aufkochen, bis die Körner weich sind. Die Masse im Anschluss kalt werden lassen. In der Zwischenzeit schneidest du die Früchte nach Geschmack klein. Verteile die Quinoa auf Schüsseln und gib die Früchte dazu. Darüber kannst du noch Sonnenblumenkerne und ein paar Tropfen Honig geben.


Essen 87

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Wow! Der Frauentag am 8. März ist jetzt ein gesetzlicher Feiertag in Berlin. What? Kein Grund zu feiern, findet Sigrid Grajek

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ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV

> Alle Bundesländer haben viel mehr Feiertage als Berlin. Wie ungerecht. Abhilfe schafft nun der 8. März. Der Berg kreiste und gebar den Frauen*tag als 10. Feiertag des Landes Berlin – den gibt’s sonst nirgendwo in Deutschland. Na super: die Gleichberechtigung ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Zum „Feiern“ ist mir allerdings nicht zumute. Warum? Bitte schön: Jeden Tag versucht in Deutschland ein Mann* seine Partnerin* zu töten; an jedem dritten Tag gelingt es. Der Lohnunterschied zwischen Frauen* und Männern* beträgt durchschnittlich immer noch 22 Prozent zuungunsten der Frauen*. Die Parteien können sich nicht entschließen, den Paragrafen 219 a abzuschaffen. Vor den Praxen von Frauenärzt*innen, die Abtreibungen vornehmen, patrouillieren Lebensschützer*innen. Ein homosexueller Gesundheitsminister bekommt fünf Millionen Euro (!), um eine überflüssige Studie über die seelischen Folgen von Abtreibungen zu machen. Er würde so gerne nachweisen, dass das ganz schlecht ist, wenn Frauen* über ihre Körper selbst entscheiden können. Wenn Frauen* nach der Mutterpause wieder arbeiten wollen, wird es schwierig, einen Job zu bekommen – trotz Fachkräftemangel. Ein AfDler twittert „Was auch immer wir tun, wenn unsere Frauen nicht bald deutlich mehr Kinder bekommen, wird das deutsche Volk bald Geschichte sein!“ Der Frauen*anteil im Parlament beträgt klägliche 30 Prozent. Frauen, die sich öffentlich zu feministischen Themen äußern, werden mit digitalen Häme-Wellen überzogen, deren Sahnehäubchen Vergewaltigungs- und Morddrohungen sind. Die Liste lässt sich ad infinitum fortsetzen.

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SIEGESSÄULE 03/19 Foto: Tarek Moukaddem

Wenn ich das alles lese, ist mir nicht nach Feiertag! Feiertage haben immer etwas sonntäglich Friedliches, Gemütliches – mit Jogginghose ab auf die Couch, statt mit dem Demoschild auf die Straße. Das ist in jedem Fall hübscher, als sich draußen von Politiker*innen mit halb toten Schnittblumen belästigen zu lassen. Die Mobilisierung zum Frauen*streik am 8. März plätschert leise wie ein alter Zimmerbrunnen im Hintergrund und wird von vielen belächelt nach dem Motto „Das wird doch sowieso nichts!“. Wo ist eigentlich der Zorn auf das Patriarchat geblieben? Toben wir den nur noch auf Twitter oder Facebook in sinnlosen Schlagabtauschen mit russischen Bots aus, wenn die mal wieder versuchen den Diskurs antifeministisch nach rechts zu verschieben? Was ist aus dem Ruf „Wir erobern uns die Nacht zurück!“ geworden? Ach so: Brauchen wir nicht mehr, wir fahren ja Uber oder BerlKönig. Damit kommen wir gut durch die Nacht … Und außerdem gibt es doch jetzt in Brandenburg das Paritätsgesetz. Es geht doch voran. Ne, tut es nicht: Der „Global Gender Gap Report“ des WEF, der 149 Staaten untersucht, verzeichnet den Absturz der Bundesrepublik von Platz 5 im Jahr 2006 auf Platz 14 im Jahr 2018, was die Gleichberechtigung in den Bereichen Wirtschaft, Zugang zu Bildung, politische Mitwirkungsmöglichkeiten und Gesundheit anbelangt. Es dauert nach diesen Untersuchungen noch 108 Jahre, bis der „Gender Gap“ geschlossen ist. Das ist mir entschieden zu lange! Gleichberechtigt sind entweder alle oder keine*r. Bis auf Weiteres ist es niemand. Und deshalb bleibt der Internationale Frauentag für mich Kampftag! <

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