SIEGESSÄULE April 2018

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APRIL 2018 • SIEGESSAEULE.DE

SIEGESSAULE STRENG GENOMMEN Der Weg zur selbstbewussten BDSM-Sexualität Streit um Wohnprojekte: RuT vs. Schwulenberatung Spieltrieb: Alle Infos zum Leder- und Fetischtreffen

BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN

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DAS NEUE MINI CABRIO UND DER NEUE MINI 3- UND 5-TÜRER.


ILLUSTRATION: EVA & ADELE UND VG BILD-KUNST, BONN 2018

Inhalt 3 Seite 14 Eva & Adele Die Berliner KünstlerInnen erlangten als lebendige, androgyne Zwillingsskulptur internationalen Ruhm. Anlässlich ihrer Retrospektive trafen wir sie zum Interview

FOTO: CHRISTIAN KRAUSS

Seite 32 Kylie Minogue Mit „Golden“ legt Kylie Minogue ein Country-inspiriertes neues Album vor. Warum ihr die Texte diesmal besonders am Herzen liegen, erklärt sie im Interview mit Marcel Anders

„The only love there is, is the love we make“ (Prince)

Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de SIEGESSÄULE.DE Redaktionsschluss: 03.04. Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 05.04. Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 12.04. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.04.

FOTO: SIMON EMMETT

Viel Spaß mit der Aprilausgabe der SIEGESSÄULE wünscht Chefredakteur Jan Noll

Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin

ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV

Seite 20 Streng genommen Viele BDSM-Fans sehen sich, was ihre Sexualität betrifft, immer noch mit Vorurteilen konfrontiert. Jeff Mannes über die Hürden beim kinky Coming-out

wir

heute

hier

05 Tach auch

32 Musik

51 Programm

„RuPaul’s Drag Race“ ohne trans Frauen? SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey protestiert

Folksänger Scott Matthew mit neuem Album, Electroprinz Namosh ist zurück

Das ganze Berlin-Programm English calendar of events

36 Bühne

84 Stadtplan

Wilde Welten: „Die Fledermaus“ an der Deutschen Oper, Die erste Roma Biennale

88 Essen

08 Community Streit um Wohnprojekte: RuT vs. Schwulenberatung, Ärger um Arbeitsbedingungen beim LSVD, Zoff beim CSD e. V.

20 Fetisch Kinky Coming-out, 20 Jahre BLF, Neuer Fetischtrend: Trachten, Alle Highlights der Leder- und Fetischweek

40 Buch Poetischer Rausch: Madame Nielsens „Ein endloser Sommer“

44 Film

Kopf und Bauch: Lesecafés

90 Kleinanzeigen 89 Flashlights

Radikal: Samira Fansas „Deckname Jenny“

98 Das Letzte

Abonnement: -55 abo@siegessaeule.de

48 English

Kolumne von Ralf König

Battle of the sexes

SIEGESSÄULE 05/2018 erscheint am 26.04.

98 Impressum

50 Klatsch


wir

4 Stadtbild

Sängerin und trans* Aktivistin Linn da Quebrada Backstage im Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e am 17.03. Festgehalten von Jackie Baier fotografie.jackiebaier.de


Tach auch 5

Sashay away!

Sashay away!

Kürzlich zog Mega-Queen RuPaul mal wieder den Zorn der trans* Community auf sich, weil Drag im Rahmen seiner erfolgreichen TV-Show ausschließlich cis Männern vorbehalten sein soll. SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey protestiert

Recently, the queen of drag RuPaul once again incurred the wrath of the trans* community, stating that her successful TV show would only welcome cis men as contestants. SIEGESSÄULE editor Kaey objects

> Ende März startete die zehnte Staffel des Casting-Formats „Ru> The tenth season of RuPaul’s Drag Race began in late March on Paul’s Drag Race“ auf dem Pay-TV-Sender VH1. Mittlerweile läuft cable channel VH1. The reality show has been running since 2009, die Show seit 2009, ist erfolgreicher denn je und prägt die Dragis more successful than ever and significantly shapes the drag community in der ganzen Welt maßgeblich. Es werden Standards community around the world. It’s setting standards that queens gesetzt, an denen sich die Queens von Bottrop bis Missouri mesfrom Bottrop to Missouri have to measure up to. Its mastermind is sen lassen müssen. Mastermind dahinter ist RuPaul, der bereits in RuPaul, who made her claim to fame in the 90s and has meanwhile den 90ern Erfolge feierte und jetzt ein Imperium aufgebaut hat, built an empire that produces clone-like performers on the assemdas klonartige Performerinnen am Fließband produziert, Milliobly line, generates millions in sales and even holds its own convennenumsätze einfährt und sogar eine eigene Messe, die „DragCon“, tion, the DragCon. At the top is “Mama Ru“, who selects a new drag veranstaltet. An der Spitze steht „Mama Ru“, der zwar in jeder Stafsuperstar every season, but basically never lets the scepter leave fel einen neuen Drag-Superstar kürt, aber im Grunde das Zepter his royal hand. Aside from fame and glory, his absolutist rule als Königin des Drag nie wirklich aus der Hand gibt. Seine absolubrings with it a lot of responsibility, because what RuPaul says is tistische Herrschaft bringt neben Ruhm und Ehre allerdings auch considered unwritten law by many in the scene. jede Menge Verantwortung mit sich, denn was RuPaul sagt, gilt All the more problematic, then, that Ru repeatedly causes conflicts vielen in der Szene als ungeschriebenes Gesetz. with the trans* community. He just stated in an interview that he Umso problematischer, dass Ru immer wieder Konflikte mit der would not allow trans women to compete on the show. For him, it trans* Community erzeugt. Gerade erst ließ er in einem Interview makes a difference whether the person is pre- or post-op. The reaverlauten, dass er trans Frauen eher nicht zu seinem Wettbewerb soning? Drag offers a lesser criticism of male-dominated society if zulassen würde. Für ihn mache es einen Unterschied, wenn die it’s performed by, for example, a trans person with breasts. IroniPerson bereits mit einer körperlichen Angleichung begonnen cally, several Drag Race queens have already come out as trans* – habe. Die Begründung? Drag übe weniger Kritik an der männlich although only during or after the airing of the show. dominierten Gesellschaft, wenn er beispielsweise von einer trans* So drag – like pretty much everything else – should only be for cis Person mit Brüsten performt würde. Ironischerweise outeten sich men. Thanks a lot! Isn’t drag, in essence, an art form in which the bereits mehrere Drag-Race-Queens als trans – allerdings erst wähperformer plays with gender roles? Questioning, breaking down, rend oder nach Ausstrahlung der Show. exaggerating, destroying Drag soll also – so wie fast alles – nur für – only a cis man is capacis Männer sein. Schönen Dank auch! Ist ble of doing such things? ... bringt eben auch jede Menge Verantwortung mit sich Drag im Grunde nicht eine Kunstform, And is that supposed to bei der die PerformerInnen mit Gemean that once you live schlechterrollen spielen? Diese hinterfragen, everyday life as a woman – aufbrechen, überspitzen, zerstören? Wieso whether with a vagina or not ... brings a lot of responsibility with it sollte das nur ein cis Mann machen können? – you no longer have the Und soll das etwa heißen, dass wer im Alltag right to caricature the female als Frau lebt – egal ob mit Vagina oder ohne –, kein Recht mehr role? To show the patriarchy that all these stereotypes are condazu hat, die weibliche Rolle zu karikieren? Dem Patriarchat damit structed only to perpetuate positions of power? zu spiegeln, dass all diese Rollenklischees nur zur AufrechterhalA very limited perception that you wouldn't expect from RuPaul! tung von Machtpositionen konstruiert werden? And let's be honest. What would drag be without trans women? All Eine äußerst eingeschränkte Sichtweise, die man gerade von you have to do is take a quick look at the Berlin scene: even back in RuPaul nicht erwartet hätte! Und sind wir doch mal ehrlich. Was the 70s, Romy Haag opened a cabaret in Schöneberg where trans wäre Drag ohne trans Frauen? Dazu muss man nur mal schnell in women and drag artists shared the stage. Chantal has been a condie Berliner Szene schauen: Romy Haag eröffnete bereits in den stant figure in our city and offers the stage at her House of Shame 70ern ein Cabaret in Schöneberg, in dem trans Frauen neben to countless drag queens. So what's all the fuss about who's allowed Travestiekünstlern auf der Bühne standen. Chantal ist seit über 15 to do what? In the end, there's enough glitter for everyone! < Jahren eine konstante Größe in unserer Stadt und bietet unzählig Translation: Joey Hansom vielen Dragqueens bei ihrem „House of Shame“ eine Bühne. Was soll also dieses ganze Tamtam darum, wer was darf? Glitzer ist doch schließlich für alle da! <

Absolutistische Herrschaft Absolutist rule


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Schwule Cyborgs

FOTO: IMAGO/STEFAN ZEITZ

FOTO:ANGELA KRÖLL/ANGELA-KROELL.DE

FOTO: INBETWEENGAMES.COM

Berghain goes Computerspiel oder so. Über Kickstarter finanziert, brachte der Berliner Softwareentwickler inbetweengames kürzlich das Computerspiel „All Walls Must Fall“ auf den Markt. Das Spiel, dass 2089 in einem immer noch geteilten Berlin spielt, wurde über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren entwickelt. Kleiner Twist: Der dystopische Plot um den Agenten Kai, der versucht, einen terroristischen Anschlag zu verhindern, spielt bis auf wenige Ausnahmen in schwulen Clubs. Auch in den Dialogen finden sich allerhand Anspielungen auf schwule Kultur – mal ganz abgesehen davon, dass die ausschließlich männlichen Charaktere ausgiebig miteinander flirten können und sollen. Visuelle Vorlage für den Spielercharakter Kai war laut Isaac, Mitbegründer von inbetweengames, übrigens der mittlerweile in London lebende Berliner DJ Hanno Hinkelbein. inbetweengames.com

Queere Nerds Vom 03. bis zum 05. Mai steigt im FEZ Berlin (Wuhlheide) wieder die Superbooth, die erste und größte europäische Fachmesse für elektronische Musikinstrumente. Zu nerdig? Mitnichten! Denn neben einem umfangreichen begleitenden Bühnenprogramm mit etlichen Liveacts bietet die Messe spezielle Workshops für Frauen und nicht binäre Personen unter der Leitung von Alissa DeRubeis (Synth Library) aus Portland sowie Talks mit KünstlerInnen wie Lady Blacktronica oder Gaga-Homie Lady Starlight. Mehr Infos in den kommenden Wochen unter: superbooth.com

Geschlechtsneutraler Verkehr Die Berliner Verkehrsinformationszentrale (VIZ) möchte in Zukunft gendergerechter werden. Das vermeldete im März das Nachrichtenportal rbb|24. Und wie genau soll das passieren? Mittels der elektronischen Verkehrstafeln, die Verkehrswarnungen oder -hinweise kommunizieren. Um niemanden auszugrenzen, wurde beschlossen, eine möglichst geschlechtsneutrale Sprache zu verwenden. So wird aus „Radfahrer“ beispielsweise „Radfahrende“. Tolle Sache, zumal laut VIZ täglich bis zu 400.000 Fahrzeuge an den Tafeln vorbeidüsen. „Stau“ bleibt allerdings „Stau“, da beißt die Maus keinen Faden ab.

FOTO:BARBARA DIETL

Altes Mädchen Der Sonntags-Club wird 45 Jahre alt! Wie für so viele aktivistische Gruppen der zweiten homosexuellen Emanzipationsbewegung in Deutschland war auch hier die TV-Ausstrahlung von Praunheims Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Gesellschaft, in der er lebt“ 1973 die Initialzündung für die spätere Gründung des Vereins. Im Ostberlin der 70er- und 80er-Jahre fanden die Treffen der Homosexuellen Interessengemeinschaft Berlin (HIB) noch recht heimlich, unter anderem im Keller von Charlotte von Mahlsdorf, statt. Seit 1990 eingetragener Verein unter dem Namen Sonntags-Club e. V., der Tradition der einst sonntäglichen Treffen entlehnt, ist das Veranstaltungs-, Informations- und Beratungszentrum für LGBTI seit 1999 in der Greifenhagener Straße 28 ansässig. Am 30.04. wird ab 19:00 in den Vereinsräumen gefeiert. Happy Birthday!


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Was macht eigentlich ... die Agenda 2020? Im Mai 2017 fiel der Startschuss für die Kampagne „Kein Aids für alle!“ der Deutschen Aids-Hilfe (DAH). Das ambitionierte Ziel: die Beendigung von Aids in Deutschland bis 2020 (SIEGESSÄULE berichtete). Ein Jahr nach Kampagnenstart haben wir Holger Wicht, Pressesprecher der DAH, zum Stand der Dinge befragt

FOTO: NICK NEUFELD

> Holger, bis 2020 soll in Deutschland niemand mehr an Aids erkranken. Ist das nicht utopisch? Zugegeben: Unser Ziel ist ambitioniert. Wir sind gespannt, wie nah wir an die Null kommen. Die Zielformulierung ist auch politisch: Es ist möglich, mehr zu tun, mehr Menschen eine Aidserkrankung zu ersparen. Wie sehen die aktuellen Zahlen aus? Mehr als 1.000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr an einem schweren Immundefekt, weil sie nichts von ihrer HIV-Infektion wissen. Das ist längst vermeidbar – je früher HIV erkannt und behandelt wird, desto besser. Doch 12.700 Menschen im Land leben unwissentlich mit HIV, 9.200 davon sind schwule oder bisexuelle Männer. Denen wollen wir sagen: Ein HIV-Test lohnt sich. Wie wollt ihr das schaffen? Mit einem ganzen Bündel Maßnahmen, die nach und nach an den Start gehen. Demnächst versenden wir zum Beispiel eine Broschüre an über 50.000 Hausarztpraxen. Die hilft, Symptome zu erkennen und einen HIV-Test anzubieten. Denn das passiert häufig nicht. Was habt ihr für schwule Männer im Angebot? Unsere Kampagne „Ich weiß, was ich tu“ wirbt dafür, dass ein jährlicher HIVCheck für alle zur Selbstverständlichkeit wird. Unabhängig vom Schutzverhalten, weil schwule Männer einfach ein viel höheres Risiko haben. Wir wollen verdeutlichen, wie groß der Nutzen des Tests ist. „Negativ“ erleichtert, „Positiv“ heißt: Du kannst mit einer Therapie beginnen und bleibst gesund. Und HIV ist dann bald auch nicht mehr übertragbar, weil die Vermehrung der Viren im Körper unterdrückt wird. Bedingung dafür: das HI-Virus lässt sich mit den üblichen Verfahren dauerhaft nicht mehr im Blut nachweisen. Das wissen übrigens viele Menschen noch gar nicht. Hätten die Aids-Hilfen das nicht schon früher als Präventionsmaßnahme kommunizieren sollen? Wir kommunizieren das schon seit vielen Jahren! Ob du Kondome, Schutz durch Therapie oder PrEP nutzen willst, hängt von deiner persönlichen Situation und Entscheidung ab. Woran messt ihr den Erfolg eurer Maßnahmen? Das ist gar nicht so einfach. Die Statistik unterliegt vielen Einflüssen. Wenn sich mehr Menschen testen lassen, die bisher nichts von ihrer Infektion wussten, müsste die Zahl der HIV-Neudiagnosen steigen. Die Zahl der späten Diagnosen müsste sinken. Wir hoffen, dass die Testquote bei schwulen Männern steigt. 2013 hatten fast zwei Drittel kein aktuelles Ergebnis, waren also noch nie oder über ein Jahr lang nicht testen. Jetzt bekommen wir bald die Ergebnisse der neuen EMIS-Befragung zu Sex und Gesundheit. Wenn sich die Testquote verbessert hätte, wäre es ein großer erster Erfolg. < Interview: Sascha Osmialowski

Holger Wicht, Pressesprecher der Deutschen Aids-Hilfe kein-aids-fuer-alle.de aidshilfe.de


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FOTO: GUIDO WOLLER

Unselige Konkurrenz

Foto: Das umstrittene Grundstück an der Schöneberger Linse In Sachen Transparenz: SIEGESSÄULE ist Medienpartnerin des ersten lesbischen Wohnprojektes von RuT, genauso wie SIEGESSÄULE Medienpartnerin des ersten schwulen Wohnprojektes Lebensort Vielfalt in der Niebuhrstraße war

> Wie konnte es dazu kommen? Anfang des Jahres wurde das seit Ende 2016 laufende, dreistufige Vergabeverfahren auf die zweite Stufe zurückgesetzt. Jetzt wird die Entscheidung darüber, wer am Südkreuz ein Wohn-, Beratungs-, Pflege- und Kulturprojekt bauen kann, neu gefällt. Alle im Verfahren verbliebenen Projekte (darunter als drittes auch die KlimaGut Immobilien AG) können konzeptionell und beim Kaufpreis für das Grundstück nachjustieren – teurer wird es also auf jeden Fall, alles andere bleibt unklar. Das Vergabeverfahren, das noch vom rot-schwarzen Senat erdacht wurde, ist in sich intransparent und inkonsequent konzipiert. Es suggeriert, das beste Konzept gewinne anhand von verschiedenen Kriterien, und treibt soziale Träger dennoch in eine knallharte Investorenkonkurrenz. Ein geheim besetzter Steuerungsausschuss aus Vertretern verschiedener Verwaltungen entscheidet am Ende aus dem Off, anhand von schwammigen Kriterien. Aus Sicht von RuT, wo seit 2009 an der Umsetzung des lesbischen Wohnprojektes für circa 80 BewohnerInnen gearbeitet wird, war es dennoch die letzte Chance, „weil wir keine Alternative hatten“, so Jutta Brambach, Geschäftsführerin von RuT. Die Odyssee der Grundstückssuche sollte endlich ein Ende finden. Wie Jutta meint, geradezu ein „Lehrstück in struktureller Ungleichheit zwischen den Geschlechtern, was Unterstützung, Aufmerksamkeit und Zutrauen in die Umsetzung betrifft“. Mit zugesagten Lottomitteln war RuT beim Konzeptverfahren um das Grundstück am Südkreuz erstmals gut aufgestellt. Nicht zuletzt die Politik, die sich lange nicht für ein lesbisches Wohnprojekt in Berlin interessierte, hatte als letzten Ausweg auf dieses Grundstück verwiesen – so ein hochrangiger Politiker schon 2015 gegenüber SIEGESSÄULE. Der Schwulenberatung, die 2012 das bundesweit erste (überwiegend) schwule Wohn- und Kulturprojekt, den Lebensort Vielfalt in der Niebuhrstraße, eröffnete und demnächst den Lebensort Vielfalt

Der Grundstücksstreit zwischen RuT und Schwulenberatung schwelt weiter. Die UnterstützerInnen des lesbischen Wohnprojekts von RuT (Rad und Tat – Offene Initiative Lesbischer Frauen) sind ernüchtert. Sie wollen das erste bundesweite Wohnprojekt (das auch einen queeren Bereich haben wird) für ältere frauenliebende Frauen in Berlin endlich umgesetzt sehen. Und das Ziel schien greifbar nah. Wie gut informierte Quellen berichten, hatte RuT das vom Land Berlin ausgeschriebene Konzeptverfahren um ein Grundstück am Südkreuz bereits gewonnen, doch die Schwulenberatung, die dort den dritten Lebensort Vielfalt bauen will, ließ das gesamte Verfahren juristisch prüfen. Jetzt ist alles wieder offen

am Ostkreuz, erging es ähnlich. Auch sie wurde schon 2014 auf das Grundstück am Südkreuz hingewiesen. Nach Eröffnung der Niebuhrstraße, so Marcel de Groot, Geschäftsführer der Schwulenberatung, sei deutlich geworden, dass „der Bedarf noch sehr viel größer ist“. Die Schwulenberatung begann, neue Möglichkeiten auf Bezirksund Senatsebene auszuloten. In einer Stadt, in der landeseigene freie Flächen knapp sind und Grundstücke, die dem Bund gehören, immer noch meistbietend verkauft werden, hoffte man wohl vonseiten der Politik, mit dem Grundstück am Südkreuz die LGBTI-Wohnprojekt-Anfragen endlich abgefrühstückt zu haben. Heraus kam ein Konzeptverfahren, das als ein Kriterium in der Ausschreibung LGBTI als Zielgruppe nannte. Damit war der Grundstein für die unselige schwul-lesbische Konkurrenz gelegt. Nicht vorherzusehen war allerdings, dass nach der Entscheidung zugunsten von RuT eine zusätzliche Runde anstehen würde. Was hat die Schwulenberatung, mit 100 Mitarbeitenden ein großer sozialer Träger, bewogen, nicht als fairer Verlierer vom Platz zu gehen, sondern das Verfahren einer juristischen Nachprüfung zu unterziehen? Laut Marcel de Groot hat man sich bei der Bewertung des eingereichten Konzepts ungerecht behandelt gefühlt. Nach der zwei-


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ten Runde noch an der Spitze, war man nach der letzten Runde nur noch an zweiter Stelle. Vor der Vergabekammer standen verschiedene juristische Kritikpunkte, die die Anwälte der Schwulenberatung vorbrachten, zur Verhandlung, und als Kompromiss mit dem Land Berlin wurde das Verfahren auf die zweite Stufe zurückgestellt. Da es unterschiedliche Aussagen von unterschiedlichen Quellen dazu gibt, was am Ende ausschlaggebend für die Zurückstufung war, und die Entscheidung nicht öffentlich ist, bleibt dieses Detail offen. Ebenso die Frage, ob es nicht bei jedem Verfahren, das sich an bestimmten Kriterien abarbeitet, Ermessensspielräume in der Bewertung gibt. Für ein Projekt wie RuT mit 2,75 Stellen, das die Mittel für das Wohnprojekt jetzt bereithat, ein schwerer Schlag. Endlich hatte es genügend Unterstützung organisiert, sich gut aufgestellt und im Konzeptverfahren durchgesetzt. Auch in Sachen Vielfalt wäre das einzige und erste Projekt dieser Art, das sich an lesbische Frauen richtet, von immenser Signalwirkung, – in Berlin und darüber hinaus. Carsten Schatz, queerpolitischer Sprecher der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, findet deshalb das Vorgehen beim Grundstück am Südkreuz fragwürdig: „Wenn man im Konzeptverfahren die Zielgruppe LGBTI formuliert, dann ist die natürlich sehr groß. Wenn man möchte, dass ein Ort entsteht, der sich beispielsweise an lesbische Frauen richtet, dann muss man das auch klar formulieren.” Marcel de Groot versichert, die juristische Vorgehensweise sei nicht gegen RuT gerichtet, er sieht die Politik und das Land Berlin in der Pflicht. Von Anfang an hätte die Schwulenberatung das Konzeptverfahren als ungeeignet für soziale Träger befunden. Auch die Konkurrenz innerhalb der LGBTI-Community, die so entstanden sei, habe man kritisiert. Jetzt müssen seiner Meinung nach beide Projekte mit Grundstücken bedacht werden. Könnte das ein Ausweg sein? Gegenüber dem Grundstück, um das der Streit entbrannt ist, baut eine städtische Wohnungsbaugesellschaft ebenfalls Wohnungen – wäre dort noch Platz? Die Pressestelle der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen dazu: „Im Moment ist das Konzeptverfahren für soziale Träger an der Schöneberger Linse noch nicht abgeschlossen. Erst wenn dies der Fall ist, kann man beginnen, sich über etwaige Ersatzlösungen Gedanken zu machen.“ Eine entscheidende Frage bleibt am Ende: Hätte das RuT, wenn die Schwulenberatung im ersten Anlauf gewonnen hätte, auch juristische Mittel eingesetzt? „Nein, ganz gewiss nicht“, so Jutta Brambach von RuT dazu und ergänzt: „und wir hätten auch die Anwälte dafür nicht bezahlen können.“ < Gudrun Fertig

Der Alltag von Christine „Lady Bird“ McPherson (Saoirse Ronan) besteht aus High-School-Routine, Familientrouble und ersten ernüchternden Erfahrungen mit Jungs. Kein Wunder also, dass die 17-Jährige davon träumt, flügge zu werden. Lady Bird begeistert weltweit Kritiker wie Zuschauer und zeigt auf berührende und wahrhaftige Weise, was es heißt, erwachsen zu werden. Regisseurin Greta Gerwig gewährt einen persönlichen Einblick in eine ungewöhnlich intensive Mutter-Tochter-Beziehung, in der jede Menge Potenzial für emotionale Konflikte, aber auch von Herzen kommende Komik steckt.

„ERWACHSEN WERDEN WAR NIE ZAUBERHAFTER!“ GLAMOUR.DE

Drehbuch & Regie

GRETA GERWIG

Flieg los nach Hause


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Donnerwetter Der Berliner CSD e. V. streitet mal wieder heftig – aber auf eins können sich die Konfliktparteien zumindest noch einigen: Der große CSD findet garantiert statt! Ende Februar kamen Zweifel auf, ein Konflikt im CSD-Team drang an die Öffentlichkeit, zwei der fünf Vereinsvorstände traten zurück. In der Rücktrittsmail war von „Doppelmoral, Misstrauen und Zuständigkeitsgerangel“ die Rede. Das weckte bei einigen düstere Erinnerungen: Pride in Gefahr? Droht eine Spaltung in konkurrierende Demos? Aber keine Sorge, selbst Christian Knuth, einer der beiden zurückgetretenen Vorstände, betont: „Der CSD 2018 ist nicht gefährdet, seine Finanzierung ist gesichert.“ Die Beteiligten wollen keinen öffentlichen Beef, denn nach der CSD-Spaltung 2014 waren sie angetreten es besser zu machen

Foto: Vergangene Harmonie – der ehemalige fünfköpfige Vorstand des CSD e. V. (v. l. n. r.): Alexandra Knoke, David Staeglich, Monique King, Christian Knuth und Tatjana Meyer

> „Uns geht es um die langfristige Neuausrichtung des Vereins“, versichert Christian Knuth, „das geht nicht von heute auf morgen.“ Sein Hauptkritikpunkt: Der Vorstand setze bei der CSD-Organisation zu stark auf bezahlte Kräfte und vernachlässige die ehrenamtlich Tätigen. Dabei geht es nicht so sehr um die leicht mobilisierbaren „Volunteers“ auf der Demo, sondern um jene, die sich ganzjährig engagieren, zum Beispiel bei Sponsorensuche und Kampagnenentwicklung. Ihre Zahl sei in den letzten zwei Jahren um rund zwei Drittel gesunken, so Christian Knuth. Von den rund 20 Verbliebenen seien nur noch acht ehrenamtlich tätig: „Das ist ein dramatischer Verlust!“ Der Journalist ist nicht grundsätzlich dagegen, Aufgaben an Honorarkräfte zu vergeben, will diesen Kurs aber nicht mehr mittragen. „Wenn sich der Verein vor allem als Veranstaltungsagentur sieht und aus Effizienzgründen auf Ehrenamtler weitgehend verzichten möchte, dann ist das so – aber dafür bin ich der falsche Mann.“ Er sei 2014 in den Verein eingetreten, um den CSD nach der Spaltung wieder auf eine breite Basis zu stellen. Ein weiterer Streitpunkt: Wie werden bezahlte Jobs an Honorarkräfte vergeben? Manche Aufgaben delegiert der CSD-Verein an den gemeinnützigen Verein „Berlin Pride“. Der wurde 2010 gegründet, um den CSD-Verein zu unterstützen. Er lässt dort zum Beispiel einen zweisprachigen „Berlin Pride Guide“ erstellen. „Der Berliner CSD e. V. hätte für ein solches Projekt gar nicht die Kapazitäten“, betont Monique King, die wie ihr Kollege David Staeglich in beiden Vereinen im Vorstand sitzt. Christian Knuth und Tatja-

na Meyer dagegen waren nur im Vorstand des CSD-Vereins und fühlten sich unzureichend eingebunden. Auch deshalb traten sie zurück. „Der Berlin Pride e. V. hat einen eigenen Aufgabenbereich, der die Arbeit des Berliner CSD e. V. harmonisch ergänzt“, betont dagegen Monique King in ihrer Stellungnahme für SIEGESSÄULE: „Er kümmert sich nicht um die CSD-Demonstration, sondern kommuniziert diese neben anderen Veranstaltungen.“ Die Kritik an der Zusammenarbeit könne sie nicht nachvollziehen. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung des CSD-Vereins am 6. März konnte den Bruch nicht kitten. Der Restvorstand macht nun zu dritt weiter, die beiden Exvorstände wollen zumindest als einfache Vereinsmitglieder dabeibleiben. Die Zusammenarbeit dürfte schwierig werden. Das Misstrauen ist groß. Der verbliebene CSD-Vorstand wollte der SIEGESSÄULE nur schriftlich Auskunft geben und schildert die Vorgeschichte komplett anders. Laut Christian Knuth schwelte der Konflikt schon ein knappes Jahr. Dagegen schreibt Vorständin Monique King: „Die Rücktrittserklärung kam ohne Vorwarnung oder Gespräch.“ Auf der Mitgliederversammlung habe es „wenig Verständnis für das öffentliche Austragen interner Angelegenheiten“ gegeben. Beide Seiten bemühen sich sachlich zu bleiben, niemand will den CSD gefährden. Aber die Streitfrage bleibt: Wie professionell muss ein so riesiges Event organisiert werden – und wie sehr kann es dabei eine ehrenamtlich gestemmte Politdemo bleiben? Für den aktuellen Vorstand ist das kein Gegensatz: „Es bedarf eines starken politischen Antriebs und Ausdauer ebenso wie einer gewissen Professionalität, um eine Demo und Kundgebung dieser Größenordnung auf die Beine zu stellen“, schreibt Monique King: „Wenn man auf die genannte Professionalität verzichtet, dann landet man leicht wieder bei dem Schuldenberg von über 200.000 Euro, den die ehemalige Vereinsführung bis inklusive 2014 angehäuft hatte. Und das hilft dem politischen Engagement dann auch nicht weiter.“ Auch Christian Knuth argumentiert mit dem finanziellen „Debakel von 2014“ und will gerade deshalb stärker auf Ehrenamtliche setzen: „Ich wundere mich, dass die gleichen Menschen, die damals angetreten sind den CSD wieder stärker in der Community zu verankern, nun derart an der Professionalitätsschraube drehen.“ < Philip Eicker



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FOTO: FAU

Pulverfass LSVD?

Foto: Kundgebung vom 30.11.2017 vor einem Büro des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg berlin.fau.org lsvd.de

> Ein „Abschiedsbrief“. So betitelten ehemalige MitarbeiterInnen des Bildungs- und Sozialwerks des Lesben- und Schwulenverbands Berlin-Brandenburg (BLSB) e. V. ein Schreiben, das sie Ende Januar 2018 im Internet veröffentlichten. Darin fanden sie deutliche Worte: Im vergangenen Jahr habe es einen Konflikt zwischen der Mehrheit der MitarbeiterInnen und Geschäftsführung und Vorstand des BLSB sowie des Trägers LSVD Berlin-Brandenburg e. V. gegeben. Der Grund laut Brief: „miserable Arbeitsbedingungen und prekäre Beschäftigung“. Als Ergebnis des Konflikts seien mit Jahreswechsel „mehr als zwei Drittel der Belegschaft gegangen“ worden – oder hätten selbst gekündigt. Derartige Vorwürfe erwartet man eigentlich nicht gegenüber einem Verein, der sich für Gleichstellung einsetzt. Was war da los? „Die Belegschaft hat irgendwann gesehen, dass Probleme, die wir im Einzelnen haben, im Grunde alle betreffen.“ Eine ehemalige Mitarbeiterin des BLSB, die bereit war, anonym mit SIEGESSÄULE zu sprechen, beschreibt so die Situation zu Beginn 2017. „Man redet bei verschiedenen Anlässen miteinander, z. B. beim Teamfrühstück. Wir haben uns dann zusammengetan und versucht etwas zu verbessern. Durch die Bank, in allen Projekten, haben sich MitarbeiterInnen damit identifiziert.“ An den Verein angehängt sind etwa die Respect Gaymes, die Schulaufklärung oder auch das Regenbogenfamilienzentrum. Als Streitpunkte wurden vor allem die immer wieder befristeten Arbeitsverträge genannt, so die ehemalige Mitarbeiterin. Das sei nicht nur sehr belastend für die MitarbeiterInnen, die dauernd aufs Neue um ihren Job bangen, sondern auch schlecht fürs Arbeitsklima. „Dauernd müssen Leute neu eingearbeitet werden, werden ins kalte Wasser geschmissen.“ Zu dieser Problematik kamen „unfassbar viele Überstunden und hohe Krankenstände“ hinzu, wie eine zweite ehemalige Mitarbeiterin, die auch anonym bleiben möchte, ausführt. Sie war ebenfalls bis Beginn 2018 beim BLSB be-

Kundgebungen gegen „schlechte Arbeitsbedingungen“, ein Warnstreik im Dezember und nun, mit Beginn 2018, mehr als zwei Drittel der Belegschaft weg: die Meldungen, die uns in letzter Zeit über den LSVD Berlin-Brandenburg e. V. und seine angegliederten Bereiche wie das Bildungs- und Sozialwerk (BLSB) erreichten, klingen dramatisch. Dabei sind die Probleme, mit denen der Verein zu kämpfen hat, gar nicht so selten für Arbeitgeber im LGBTI-Bereich. SIEGESSÄULE-Redakteurin Franziska Schulteß hat mit zwei ehemaligen Mitarbeiterinnen gesprochen, wie sie die Konflikte im letzten Jahr erlebt haben

schäftigt. Die Beschwerden habe man Vorstand und Geschäftsführung angetragen, zunächst in internen Gesprächen. Diese seien jedoch ohne zufriedenstellende Ergebnisse geblieben. Einige MitarbeiterInnen wandten sich daraufhin an die Freie Arbeiterinnenund Arbeiter-Union (FAU), die „anarchosyndikalistische Basisgewerkschaft“ in Berlin. Mit deren Hilfe wurde eine Betriebsgruppe gegründet. Von den insgesamt um die zwanzig Beschäftigten des LSVD Berlin-Brandenburg beteiligten sich daran mehr als die Hälfte, so eine der Ehemaligen. „Das waren dreizehn Leute aus eigentlich allen Projekten.“ Von den anderen hätten sich einige zwar „aus persönlichen, gesundheitlichen Gründen“ herausgehalten, seien aber „solidarisch“ gewesen. Im September 2017 gab es ein erstes Treffen zwischen zwei FAU-Mitgliedern und zwei Mitgliedern der Betriebsgruppe, der Geschäftsführung und einem Vorstandsmitglied. Es wurde ein Katalog an Forderungen überreicht, darunter etwa: Überstundenregelungen, die Einrichtung einer internen Beschwerdestelle für Diskriminierungsfälle, mehr Mitbestimmung und die Entfristung aller Verträge. In einer Presseaussendung der FAU vom November 2017 hieß es dann, der Vorstand habe „die zweite Runde der Tarifverhandlungen platzen lassen“. Es seien


Klubnacht Start 24 Uhr

Berghain SNTS LIVE DJ Pete B2B Surgeon Gerald VDH Insolate Kobosil Norman Nodge Shifted Ø Phase Panorama Bar Lord Of The Isles LIVE Carlos Valdes Chida ItaloJohnson Massimiliano Pagliara Nick Höppner Paramida Red Axes

Samstag 28.04.2018

Leisure System Start 24 Uhr

Säule Machine Woman LIVE Djrum Golden Medusa Konx-om-Pax B2B Beckett

Freitag 27.04.2018

Klubnacht Start 24 Uhr

Berghain Terence Fixmer LIVE Antigone Daniel Miller IORI Len Faki Luke Slater Nicolas Bougaieff Speedy J Panorama Bar Claro Intelecto LIVE André Galluzzi Basic Soul Unit Cassy Justin Strauss Mano Le Tough Steffi Tama Sumo

Samstag 21.04.2018

Mannequin Records Nacht V Start 24 Uhr

Säule Alessandro Adriani JASSS Trevor Jackson

Freitag 20.04.2018

Ranishe Niyaak

Arma Start 22 Uhr

Säule Cotenius Z LIVE Abelle Maoupa Mazzocchetti Mick Wills

Donnerstag 19.04.2018

Klubnacht Start 24 Uhr

andere Träger damit um? „Wir bekommen auch diese Zuwendung vom Senat“, erzählt Jutta Brambach von der Lesbeninitiative RuT e. V. „Das heißt, wir müssen jedes Jahr den Antrag neu stellen.“ Die Verträge für Mitarbeitende seien bei RuT aber unbefristet. Auch bei Mann-O-Meter seien, bis auf Ausnahmen, alle ohne Ablaufdatum angestellt, sagt Stefan Müller vom Verein. „Ein Restrisiko für den Träger ist da, denke ich, dabei. Dafür hat man intern eine gewisse Kontinuität.“ Ein anderer großer Arbeitgeber in Berlin, mit weit mehr Beschäftigten, ist natürlich die Schwulenberatung. Auch hier gab es in der Vergangenheit schon Konflikte und 2015 einen Warnstreik. Neue MitarbeiterInnen würden derzeit erst mal für ein Jahr angestellt, sagt Geschäftsführer Marcel de Groot. „Aber in 98 Prozent der Fälle läuft das dann unbefristet weiter.“ Die Arbeitsbedingungen im sozialen Sektor seien oft ohnehin schon nicht prickelnd. „Da haben wir gesagt, wir können nicht alle Probleme, die wir als Träger haben, auf die Mitarbeiter abwälzen. Viele arbeiten in queeren Organisationen, weil sie selber LGBTIQ sind, und sind sehr motiviert. Dann werden die auch noch dafür bestraft, indem man sagt, die Unsicherheit, was deinen Arbeitsplatz betrifft, musst du selbst tragen.“ Das De-facto-Risiko für den Verein sieht auch er als eher gering an. „Die Realität zeigt, dass viele vom Senat geförderten Projekte einfach weiterlaufen.“ Eigentlich könne man davon ausgehen, dass das, was man bisher hatte, im Normalfall auch im folgenden Jahr wieder bewilligt werde. LSVD-Geschäftsführer Steinert schiebt anscheinend dennoch die Verantwortung, was die Befristungen angeht, auf die Politik. Es sei wünschenswert, die begrenzte Projektförderung zu ändern, sagte er im November gegenüber SIEGESSÄULE. „Wir stellen seit 2014 beim Berliner Senat Anträge auf institutionelle Förderung.“ Wie jedoch geht es nun beim LSVD konkret weiter? In einer Aussendung des Vereins Ende Januar hieß es, man habe eine „neue Geschäftsordnung, eine neue Struktur und Handlungsmaximen“ erarbeitet. Den Mitarbeitenden, die zum Jahreswechsel gegangen sind, wird das nichts mehr bringen. „Die neue Struktur ist im Prinzip gut“, so das Urteil einer der beiden Ehemaligen. „Nur leider eine leere Hülle, ohne das erfahrene Team dahinter“. <

Samstag 07.04.2018

Abmahnungen an MitarbeiterInnen erfolgt und im September auch schon zahlreiche Kündigungen ausgesprochen worden. Im telefonischen Gespräch mit SIEGESSÄULE im November hielt der Geschäftsführer und Pressesprecher des BLSB und des LSVD Berlin-Brandenburg, Jörg Steinert, dagegen: Die Gespräche seien „vonseiten der FAU abgebrochen worden“. Es stimme, dass der formale Abbruch durch die FAU erfolgte, sagt dazu Valentin Domann, Pressesekretär der FAU Berlin. „Weil aber eben die Grundlage für die Verhandlungen entzogen wurde.“ Die meisten der MitarbeiterInnen, die sich für Verbesserungen einsetzten, hatten einen Vertrag, der mit Ende 2017 auslief und verlängert werden musste. „Unser Arbeitsplan, um einen Haustarifvertrag auszuhandeln, ging bis Februar, März“, berichtet eine der beiden Ehemaligen. „Wir wollten eine Zusage, dass wir zumindest bis dahin weiterhin beschäftigt sind.“ Darauf hätte sich die Leitung jedoch nicht eingelassen. Wie viele queere Arbeitgeber in Berlin wird auch der LSVD Berlin-Brandenburg aus verschiedenen Töpfen des Landes gefördert. Diese Förderungen, sogenannte Zuwendungen, sind an konkrete Projekte gebunden. Sie werden nur jährlich vergeben und müssen immer aufs Neue beantragt werden. Mit diesem Modell zeitlich begrenzter „Projektförderungen“ begründete die Leitung die befristeten Verträge – und dann auch die Nichtverlängerung bei einigen Mitarbeitenden, die sich in der Sache engagiert hatten. Das Ende vom Lied: zum Jahreswechsel 2017/ 2018 bekamen neun Mitarbeitende keine Verlängerung, drei weitere kündigten freiwillig. Dass es Ende Dezember hieß, sie könne nicht mehr weiterbeschäftigt werden, sei für sie „ein ziemlicher Schock“ gewesen, sagt eine der Ehemaligen. „Es hieß, ich hätte meine Arbeit gut gemacht, aber der Verein habe finanzielle Probleme.“ Das Argument halte sie in diesem Fall jedoch für vorgeschoben. „Die Projektgelder sind ja weiterhin da.“ Der harte Vorwurf: „Die befristeten Verträge wurden benutzt, um Leute wegzubekommen, die man aus Vorstandssicht nicht mehr haben mag.“ In einem Interview in einem anderen Medium vom 21.11. dementierte Steinert diesen Verdacht: Die Kündigungen seien nicht als Reaktion auf den Streit, sondern „turnusmäßig“ ergangen. Gegenüber SIEGESSÄULE war Steinert bis zum Redaktionsschluss, auch nach mehrmaligen Anfragen, zu keiner weiteren Stellungnahme bereit. Viele queere Arbeitgeber in Berlin, die staatlich gefördert sind, haben mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen. Wie gehen

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wir

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FOTO: EVA & ADELE UND VG BILD-KUNST, BONN 2018

Two for one

Eva & Adele – L’amour du risque, 27.04.–27.08., Mi–Mo, 12:00–18:00, me Collectors Room Berlin/Stiftung Olbricht me-berlin.com

> Der Titel der Ausstellung bedeutet sinngemäß „Die Liebe zum Risiko“. Seid ihr im Leben besonders risikofreudig? Eva: Ich glaube, das größte Risiko unseres Lebens war bereits, dass wir einander begegnet sind. (lacht). Adele: Wir waren damals zwei unabhängige Künstler und hatten nie vor, ein Künstlerpaar zu werden. Ganz im Gegenteil. Als wir uns begegnet sind, wussten wir sofort, dass wir dieselbe Sprache sprechen: Wir sind beide transsexuell und vollkommen frei in der Definition unserer Geschlechterrolle. Das ist die Grundlage unseres gemeinsamen Werks. Eva: Wir haben uns aus zwei individuellen Menschen und Künstlern in künstliche siamesische Zwillinge verwandelt. Als lebendes Kunstwerk seid ihr immer im Partnerlook unterwegs, mit atemberaubenden Kleidern. Wie viele Kostüme habt ihr insgesamt? A: Ich weiß es nicht, unzählige! Hundert unserer früheren Kostüme haben wir schon mal ausgestellt. E: Die genaue Zahl ist schwierig zu bestimmen, da viele Outfits aus mehrfach kombinierbaren Teilen bestehen. Im Laufe der Zeit haben sich unsere Kostüme stark verändert. In den späten 80er- und früher 90er-Jahren konnten wir keine drei Schritte auf die Straße gehen – auch hier in Berlin –, ohne dass Leute auf uns zugelaufen oder uns nachgelaufen sind. Das hat damals Einfluss auf unsere Kostüme genommen: Mit diesen Spitzen und Zacken waren sie ein bisschen wie

Seit 1991 taucht das Berliner Künstlerpaar Eva & Adele immer wieder bei Vernissagen und Kunstereignissen rund um die Welt auf. „Wherever we are is museum“, lautet das Motto der beiden lebendigen androgynen Skulpturen, die immer mit identischen extravaganten Kostümen und einem rätselhaften Lächeln durch die Kunstwelt flanieren. Das Ausstellungshaus me Collectors Room Berlin/Stiftung Olbricht widmet dem multimedialen Künstlerduo eine üppige Retrospektive durch 25 Jahre Performance und bildende Kunst: Zeichnungen, Gemälde, Videoarbeiten und selbst entworfene Kostüme geben einen Einblick in das vielseitige Schaffen der faszinierenden Doppelfigur. SIEGESSÄULE traf sie zum Gespräch in ihrem Berliner Atelier

Rüstungen, wir haben uns sicherer gefühlt. A: Was uns in diesem Zusammenhang auch oft gerettet hat, war, dass wir immer Autogrammkarten dabeihatten. E: Unsere Kleider sind dann später immer femininer geworden, weil wir uns in der Öffentlichkeit zunehmend wohler fühlten. 2011 habt ihr eine Lebenspartnerschaft abgeschlossen, nachdem Eva gesetzlich als Frau anerkannt wurde. Wollt ihr jetzt, wo die Ehe für alle da ist, noch mal heiraten? E: Unsere Performance „Hochzeit Metropolis“ am 11. April 1991 im Martin-Gropius-Bau war für uns schon die wesentliche Hochzeit, weil wir uns mit der Kunst und vor der Öffentlichkeit verheiratet haben. Etliche Medien waren damals anwesend und die Fotos von uns in Hochzeitskleidern gingen um die Welt. Es war ein öffentlicher Akt. Mehr verheiraten kann man sich eigentlich gar nicht mehr! A: Wir haben quasi damals schon für die Ehe für alle geworben. Ist es manchmal nicht ermüdend, diese Dauerkunstperformance zu erschaffen? A: Wir gehen nicht jeden Tag auf die Straße, wir lieben auch den Rückzug sehr. E: Wobei, wenn wir auf Reisen sind und jeden Tag ausgehen, fällt uns die dreistündige Vorbereitung mit Rasur unserer Köpfe und Gesichtmalerei leichter. Es ist schwieriger, sich zu motivieren, nachdem wir zehn Tage im Atelier vor der Staffelei verbracht haben, ohne rausgegangen zu sein. Wenn wir im Atelier sind, bildet dies eine Art Schutzmantel um uns herum. A: Wenn wir nicht diese Zurückgezogenheit hätten, glaube ich nicht, dass wir das performative öffentliche Leben so durchhalten könnten. Wir brauchen zu jeder Öffentlichkeit genauso viel Einsamkeit, vielleicht sogar noch mehr. Wir sind eigentlich ganz klassische Künstler, die lieber in ihrem Atelier sind. Ihr seid nun ungefähr 30 Jahre ein Paar. Was ist das Geheimnis eurer Beziehung? A: Vielleicht ist das Geheimnis diese extreme existenzielle Bedingung in unserem gemeinsamen Werk. Wenn wir uns zum Beispiel wahnsinnig streiten würden, würde Eva & Adele – und damit unser Werk – zerstört. Das würden wir niemals machen. < Interview: Annabelle Georgen


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16 Community

Zündstoffe Queere Positionen und Kritik

FOTO: ALEXANDER HEIGL

me Wissen der Vertrauten, der der Mann nur für einen kurzen Moment seine sinnliche und emotionale Seite zeigen konnte. Es ist das Gefühl von Menschen, die vom Mann grausam delegitimiert werden, obwohl man ihn doch liebt. Für Frauen ist es Geschlechterrolle – für Tunten ernstes Spiel, für das sie oft genug angegriffen werden. Zu Zeiten Sigmund Freuds kannte man die „hysterische Frau“, die divenhaft distanziert war, ausrastete oder innerlich taub wurde, weil sie sich im „Double Bind“ befand: In einer männerdominierten Welt wurde sie nicht wahrgenommen, aber aufgrund von Objektwahl und materieller Abhängigkeit konnte sie sich nicht gänzlich von Männern abwenden. Simone In feministischen und queerfeministischen Zusammenhängen ist er beinahe de Beauvoir beschreibt, wie jede Frau, die sich exalein alter Hut: der Diskurs um die Frage, ob die Tunte in ihrer Performance tiert äußert, als irrational denunziert wird und wie von Weiblichkeitsbildern, für die Frauen gesellschaftlich stigmatisiert werden, damit ein verdrängter männlicher Wunsch nach misogyne Anteile trägt. Wer die Tunte als abwertende Darstellung von Frauen Emotionalität bewältigt wird. Der Auftritt der Tunten begreift, hat sie nicht verstanden, findet Psychologin Caroline A. Sosat spiegelt künstlerisch verzerrt, wie sich Menschen – eben nicht nur Frauen – verhalten, die Männer lieben und ihnen nah sein wollen oder müssen. Frauen und Schwule, die n SIEGESSÄULE 10/2017 stellt Christopher Izgin die Frage: Was ihre Abhängigkeit nicht verleugnen, verstehen dies an der Tunte ist das eigentlich mit diesen Tunten? Großbusige Diven, trutschinur zu gut. ge Damen und uneindeutige Punks provozieren mit exaltiertem Unser Geschlecht (nicht das angeborene, sondern das, das sich Gebaren, kaum jemand durchschaut sie. Häufig hört man da den richtig für uns anfühlt) und wen wir lieben sind nicht nur in beVorwurf, Tunten zeigten vor allem sterotype weibliche Verhaltensobachtbarem Verhalten verortet, sondern vor allem in unbewussweisen, sie persiflierten Hysterikerinnen und Schlampen. Frauenten Wünschen und Sexualität – und die sind nie eindeutig, kaum bilder also, die in einer aufgeklärten Welt keinen Platz mehr haben fassbar. In diesem Sinne sind sie Schicksal, keine Wahl. Sich nur sollten. Kurz gesagt: die Performance der Tunten sei misogyn. entgegen den Rollenvorgaben zu verhalten oder die richtige PerTunten sind weder Frauen noch parodieren sie Frauen einfach, wie formance können Geschlecht, Begehren und Narben der VerganIzgin behauptet. Die Tunte als schwuler Mann im Fummel hat nur genheit deshalb nicht auflösen oder ungeschehen machen. Wenn eine Gemeinsamkeit mit heterosexuellen Frauen: die Objektwahl man sie nicht reflektiert, damit spielt und sie ein Stück weit anerMann. Das begehrte Objekt sind die Menschen, in die wir uns verkennt, kehren sie zwangsläufig verborgen, aber mit aller Gewalt, lieben. Das ist u. a. früh geprägt und entzieht sich unserer bewusszurück. ten Kontrolle. Ob wir darunter leiden oder es uns glücklich macht, Der Vorwurf, die tuntige Performance sei misogyn, hat einen Beidass wir einem bestimmten Geschlecht trotz und wegen seiner geschmack, auch weil er oft aus einer Richtung kommt, in der Eigenschaften nahe sein wollen, prägt unser Fühlen und Handeln. Non-Binarität idealisiert wird. Non-Binarität wirkt attraktiv, weil Bekanntermaßen sind Menschen in dieser Welt in ihrem gesie allmächtig scheint: Wie unberührt von den komplexen geschlechtlichen Charakter beschädigt. Auch Männer müssen Teile schlechtlichen Realitäten ist sie für viele die schöne Fantasie ihres charakterlichen Potenzials eliminieren oder von der Enteiner Welt ohne Zwänge. Der betont unsexuelle Charakter ohne wicklung ausschließen, um Männer zu werden. Männer zu lieben sichtbare Konflikte kann deshalb auch langweilig werden, weil er wiederum bedeutet deshalb potenziell, Menschen zu lieben, die sich nicht in Auseinandersetzung mit der Welt begibt. unvorhergesehen kalt werden, emotional distanziert sind, mit Die Tunten sind kantig, distanziert und ironisch und, wie jeder egozentrischer Sexualität. Der männliche Mann muss so tun, als sei Männlichkeit das Erstrebenswerteste auf dieser Welt. Was sich Mensch, mehr als eine Skizze von Geschlecht und Begehren. Ihr künstlerischer Akt nimmt jedoch beides auf und spielt damit. Die der männliche Mann – und auf seine eigene Weise auch der Tunte ist das Negativ der rollenkonformen Männlichkeit. Mehr schwule männliche Mann – psychisch nicht erlauben darf, das noch, sie trauert um die verlorenen Seiten des Mannes – und leben Frauen und Tunten aus. weil sie selbst ein Mann ist, um sich selbst. Sie zeigt damit die Genau hier entstehen die Ähnlichkeiten der Tunten zu stereotygesellschaftliche Verstrickung und wächst über sie hinaus. Das pen Frauenbildern: Es ist die Hysterie der Zurückgewiesenen, die provoziert. < vom emotional kalten Mann gesehen werden will. Es ist das gehei-

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Caroline A. Sosat ist Psychologin. Ihre Themen sind Abwehr in Prozessen politischer Teilhabe, analzentrierte Sexualität bei Heteras und geschlechtliche Subjektwerdung


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Candy Crash, selbst ernannte Basic Bitch, ist Deutschlands erfolgreichste Dragqueen auf YouTube. Dort spricht sie über LGBTIThemen, gibt Schminktipps oder verwandelt Promis in Dragqueens

GRAFIK: CANDY CRASH

Instagram: TheCandyCrash YouTube: Süßigkeiten Unfall

> Grüezi, meine lieben Zuckerstangen! Ich melde mich heute aus dem schönen Zürich. Für einen YouTube-Dreh verbringe ich hier gerade das Wochenende. Ich kann jedem, der eine Blitzdiät versuchen möchte, empfehlen, hier mit seinem gewöhnlichen Wochenendbudget Urlaub zu machen. Bei den Preisen für Essen bleibt einem nämlich nichts anderes übrig, als im Hotel den Staub von den Möbeln zu lecken, um wenigstens den gröbsten Hunger zu bekämpfen. Ich will zurück nach Berlin. Dank der sozialen Netzwerke habe ich aber zum Glück gar keine Chance, Trübsal zu blasen. Nina Queer, erfolgreiche Partyveranstalterin, teilte erst kürzlich auf Facebook den Foto-Post einer anderen stadtbekannten Transe aus dem Sommer 2017, auf welchem diese fröhlich grinsend als „Squaw“ – inklusive Federschmuck im Stil der Native Americans – posiert. In Windeseile brach zu Recht eine Debatte um politische Korrektheit, kulturelle Aneignung und Alltagsrassismus los. Ganz vorne mit dabei fand sich Antina Christ, Dragnewcomerin und Kinderschreck im Goth-Style. Man müsse sich auch „Ansichten von nicht cis Weißen anhören und mal nachdenken”, schrieb die stets kalkweiß geschminkte Dame. Alles an dem Post sei so deutsch und ignorant, dass es schmerze. Verfolgt man ihre Aktivitäten im sozialen Netz, bekommt man schnell den Eindruck, Berlins neue Sittenpolizei gefunden zu haben. Die inflationäre grundsätzliche Verteufelung aller „white cis-male“-Menschen wirkt leider oftmals über das Ziel hinaus geschossen … Aber zurück zum Thema: Nina, die gerne mal durch ihre grenzwertigen Bild-Kolumnen im Gespräch ist und sich 2015 durch einen Auftritt im Diana-Ross-Look bereits den Vorwurf der kulturellen Aneignung machen lassen musste, wollte laut eigener Auskunft mit dem Repost der Kamelle vom letzten Jahr darauf hinweisen, wie ungerecht doch die Welt zu ihr sei. Während man sie sofort als Rassistin für alles

Mögliche durchs Dorf treiben würde, ließe man anderen Damendarstellerinnen viel mehr durchgehen. Arme Nina. Tätschel. Hauptsache Publicity, ganz egal wie ... Selbstvermarktung vom Feinsten betreibt auch Drag-DJ Katy Bähm seit Jahren und ist so inzwischen zum Berliner Exportschlager mutiert. Knapp 15.000 Leute folgen ihren literarischen Ergüssen auf Facebook („Kann ich bitte einmal Mitleidsherzen durch das Video fliegen sehen für meinen Pickel auf der Stirn?”). Wie sie das geschafft hat, ist mir als Online-Marketing-Expertin noch immer ein Rätsel. Die gelernte Frisörin hat es sich zur Aufgabe gemacht, Deutschlands Transen viel Geld für Perücken aus der Tasche zu ziehen. Doch das allein wäre ja kein Geschäftsmodell, auf das die moderne Queen von heute reinfallen würde. So kann man sich das Plastikzweithaar auch von Katy höchstpersönlich stylen lassen. In ihrem OnlineShop gibt sie den verschiedenen Modellen Namen bekannter Berliner Drags. Auch mein Name findet sich darunter. Meine Anwälte sind schon eingeschaltet. Spaß beiseite: Selbstverständlich wünsche ich der Bähm bei der Erfüllung ihres Lockentraums viel Glück. Davon kann sie nämlich einiges gebrauchen, wenn ich mir das Webdesign der Seite anschaue ... Zu guter Letzt ereilt mich noch ein überraschendes Gerücht: Das Rauschgold, legendäre Tuntenbar am Mehringdamm, soll angeblich mit dem Gedanken spielen, ein Reiseunternehmen zu eröffnen! „Rauschgold-Reisen“ ist wohl der bisherige Arbeitstitel des Projekts. Ich freue mich jetzt schon auf Kaffeefahrten mit Hatice, Diana Ross und der Native-American-Squaw, die Schwulen-Gabys aus Westberlin Regenbogendildos verkaufen, während im Hintergrund Maite Kelly läuft. Ich glaube, ich steige bei der Idee mit ein und expandiere dann damit in die Schweiz. Stay basic! xo, Candy <


Serviceim

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Szene machen

LIPP UND LUTZ ZAHN A RZTE U N D

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Der 28-jährige Künstler Jarnoth ist ein Multitalent: Als Puppenspieler, Drehbuchautor, DJ Miss Braucht und Rapperin ist er in Berlins Kulturlandschaft unterwegs. Sein zweites Solostück, „Gott bediente mich“, ist eine wahrlich queere und schräge Revue über Sex, Gewalt und andere menschliche Abgründe. Wir stellen euch den vielseitigen Künstler im Interview vor

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> Wie kommt man eigentlich dazu, sich ausgerechnet das Puppentheater als künstlerisches Feld auszusuchen? Erst hatte ich ein Schauspielstudium begonnen, aber mich hat es ziemlich genervt, dass man beim Theater so stark auf Rollenfächer festgelegt wird. Ich werde aufgrund meiner Homosexualität schon genug in Schubladen gesteckt, das wollte ich nicht auch noch im Beruf haben. Danach hast du es als Bestatter versucht. Ich musste ja irgendwie Geld verdienen. (lacht) Ich weiß selbst nicht, warum ich nicht einfach kellnern gegangen bin. Mir war aber klar, dass ich ein anderes Ausdrucksmittel für mich finden musste. Letztlich habe ich dann Puppenspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch studiert. Dein erstes Solostück, „Mein Ego zwingt mich dazu”, war eine Mischung aus Dragshow, Standup-Comedy und HomosexPuppenporno ... Ich habe tatsächlich noch keinen passenden Begriff dafür gefunden, was ich da eigentlich treibe. Ein Freund hat es mal als Mischung aus Georgette Dee und „South Park“ bezeichnet. So ganz falsch fand ich den Vergleich nicht.

Für dein neues Stück hast du dir eine Bühne gebaut, die zwar an ein klassisches Kasperletheater erinnert, aber doch eher einem Spukhaus ähnelt. Was also erwartet uns da? Als ich vor einer Weile „Die 120 Tage von Sodom“ gesehen habe, war ich ziemlich beeindruckt, wie Pasolini es schafft, wirklich widerliche Dinge sprachlich so gewählt zu thematisieren, dass man als Zuschauer einfach nur verwirrt ist. Davon habe ich mir nun etwas abgeguckt. Inspiriert ist das neue Stück aber auch von Hitchcocks „Psycho“ und der „Rocky Horror Picture Show“. Wie wichtig ist dir dabei die Grenzüberschreitung? Ich habe tatsächlich viel Spaß dabei, eine Idee oder einen Handlungsfaden immer weiter ins Absurde und Groteske zu treiben. Ich versuche aber dadurch, auch sehr ernste Themen anzuschneiden. Wenn man ehrlich zu sich ist, hat man mit sehr vielen Abgründen im Leben zu tun. Ich muss da nur an die vielen verheirateten Familienväter denken, denen ich auf Gayromeo begegne, oder an die Sprache, die wir dort bei der Sexsuche verwenden. Auch darum wird’s übrigens im Stück gehen. < Interview: Axel Schock


News 19

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FOTO: JACKIELYNN

Kurz und bündig +++ Vom 19. bis zum 29.07. werden auf dem Potsdamer Platz wieder die Berlin Queer Days stattfinden. Nachdem das Festival 2017 aufgrund von Unstimmigkeiten bezüglich der inhaltlichen Ausrichtung abgesagt wurde, soll es in diesem Jahr in der Woche zwischen Motzstraßenfest und Berliner CSD stattfinden. +++ Das Männermodegeschäft Boyz’r’Us in der Maaßenstraße 8 feiert am 14.04. seinen 18. Geburtstag. Seit der Eröffnung im Jahr 2000 bietet der Laden im Schöneberger Kiez eine Auswahl bekannter Modelabels. Am Samstag ab 12:00 veranstaltet Inhaber Klaus Lahme eine kleine Feier mit KundInnen, FreundInnen und Fans. +++ In Kreuzberg soll eine Straße nach der Dichterin und Aktivistin Audre Lorde (1934–1992) umbenannt werden. Die Grünen stellten diesen Antrag bei der Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg am 21.03.2018. Die lesbische US-Amerikanerin Audre Lorde, die u. a. in Berlin lebte, kämpfte gegen Homophobie, Rassismus, Antisemitismus und Sexismus und gilt bis heute als feministische Vordenkerin. Der Antrag wird unterstützt von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD). +++ Die Job- und Karrieremesse Sticks and Stones, die auf LGBTI spezialisiert ist, hat auf ihrer Website jetzt auch eine eigene Karriere-Plattform. Unter sticks-and-stones.com kann man sich nicht nur im Vorfeld über die Messe informieren, sondern auch digital nach Stellenangeboten in der Community suchen. +++ Die Schwulenberatung Berlin eröffnet am Bahnhof Ostkreuz einen zweiten Lebensort Vielfalt mit vier betreuten Wohngemeinschaften mit je sieben Plätzen für schwule Männer, trans* und inter* Menschen und LGBTI-Geflüchtete. Im Erdgeschoss des Hauses wird ein Café eingerichtet. Die Schwulenberatung sucht noch Unterstützung: Benötigt werden beispielsweise Haushaltsgegenstände wie Einbauküchen, Waschmaschinen, Trockner, Kühlkombinationen sowie Stühle und Tische. Kontakt und Infos unter schwulenberatungberlin.de +++ Der Senat für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung hat die Handreichung „Was tun bei Gewalt gegen geflüchtete Frauen und LSBTI in Unterkünften“ entwickelt. Sie soll das Personal und ehrenamtlich Engagierte in Unterkünften darin unterstützen, bei Gewalt gegen Frauen und LGBTI-Geflüchtete angemessen und professionell zu reagieren. Sie entstand gemeinsam mit Berliner Anti-Gewalt-Projekten und der Polizei.

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20 Titel

Illustrationen: Ivan Kuleshov instagram.com/ rot_grun_blau ivankuleshov.tumblr.com

Obwohl viele (queere) BDSMund Fetisch-Fans in Berlin scheinbar ganz unbeschwert ihre Neigungen ausleben, ist der Weg zum offenen Umgang mit der eigenen Sexualität oft nicht einfach. Einige, die „ihren Kink“ leben wollen, stoßen auf Formen von Diskriminierung. Sie sind mit Unwissen und Vorurteilen gegenüber BDSM-Praktiken oder Fetischen konfrontiert, stehen unter dem Druck, sich erklären und definieren zu müssen – auch gegenüber Menschen aus dem engeren Umfeld und sogar in queeren Communitys. Zur Easter Berlin 2018 Fetish Week fragt SIEGESSÄULE-Autor Jeff Mannes, wie Menschen aus queeren kinky Szenen ihr „zweites Coming-out” erleben

easterberlin.de femmefatalities.org quaelgeist.sm

Streng genommen


Szene verwechseln manchmal einvernehmliche Macht- oder Schmerzspiele mit Missbrauch“

> „In Berlin haben sie diese ,Ach, mach doch, was du willst, geh mir nicht auf den Senkel und dann passt das’-Haltung”, meint Henning. Er lebt in Hamburg, kommt aber regelmäßig in die Hauptstadt, u. a. auch zum Verein Quälgeist Berlin e. V., um dort seinen Fetisch mit anderen Menschen auszuleben. Henning macht Pet Play und hat einen festen „Doggy“, beteiligt sich aber auch an anderen SM-Praktiken. „Ich saß mal am Mehringdamm in einem Café, als eine Gruppe reinkam, darunter einer, der eine Gummizwangsjacke trug. Sie bestellten Kuchen, aßen den und gingen wieder. Kein Mensch hat irgendwas gesagt. Ich kann mir hier in Hamburg nicht vorstellen, dass sich jemand in einer Zwangsjacke in ein Café setzt, ohne dass dies seltsame Reaktionen hervorruft.“ In Berlin ist es sicher einfacher, trotzdem kann man nicht von einer kompletten Akzeptanz von Kinks reden. Das Wort „Kink“ stammt aus dem Englischen und bedeutet ursprünglich „Knick“ oder „Macke“. Damit werden unkonventionelle sexuelle Praktiken jenseits des „Vanilla-Sex” beschrieben. In der Stadt gibt es jede Menge Räume rund um die Themen Fetisch, BDSM und Kink. Und nicht minder viele (Sub)szenen, Communitys und Events – vom eher hetero geprägten Spieltreff in Abendgarderobe über schwule Mottopartys wie Leder, Windel- oder Piss-Play bis hin zu queeren BDSM-Playpartys oder Partys nur für FLTI*. Trotz der Offenheit Berlins haben viele Queers, die sich im weitesten Sinn zur BDSM-Community zählen, auch negative Erfahrungen gemacht. Einige haben den Moment, in dem sie begannen, in ihrem Umfeld zu ihren Vorlieben zu stehen oder sie aktiv auszuleben, durchaus als zweites Coming-out erlebt. So auch Hockney, die in Berlin die FLTI*Spiel-und-Sex-Partyreihe „Femme Fatalities“ organisiert. „Ich erinnere mich noch sehr lebhaft an das erste Mal, dass ich eine Fetischparty besucht habe“, erzählt sie. „Ich hatte große Angst, obwohl ich einige Leute bereits kannte. Mein Kink war bis dahin immer eine private Angelegenheit. Es war

ein Wendepunkt in meinem Leben.“ Bei ihren Eltern ist Hockney zwar als Lesbe, allerdings nicht mit ihrem Kink geoutet. „Das Gleiche gilt für mein berufliches Leben. In bestimmten Bereichen kann man seinen Job verlieren, wenn öffentlich bekannt wird, dass man kinky ist. Man wird erpressbar.” Katherine Stokes ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und hat sich u. a. auch auf sexpositive Sexualerziehung und sexuelle Gesundheit spezialisiert. „Auch wenn wir heute offener sind, als wir es noch vor einigen Jahren waren, haben wir immer noch konkrete gesellschaftliche Vorstellungen von sexueller Normalität”, sagt sie zum Thema BDSM. „Uns werden von klein auf implizit und explizit gesellschaftliche Normen beigebracht. Ohne diese Normen würde der Begriff des Coming-outs auch keinen Sinn ergeben. Sowohl manche meiner queeren als auch einige meiner kinky KlientInnen durchlaufen einen Prozess innerhalb ihrer persönlichen Entwicklung, in dem sie realisieren, dass diese Normen und Ideen über Sexualität, die sie in der Gesellschaft um sich herum sehen, nicht wirklich zu ihrer eigenen Sexualität passen.” Mit welchen Stigmata oder Vorurteilen sich Menschen mit Kinks konfrontiert sehen, variiere dann auch sehr stark. „Zum Beispiel verwechseln Mainstreammedien oder Menschen außerhalb der kinky Szene manchmal einvernehmliche Macht- oder Schmerzspiele mit Missbrauch. Für Menschen, die solche Vorlieben nicht haben, kann es schwierig sein, dies zu verstehen.” Aber auch Menschen, die kinky Vorlieben haben, hätten manchmal das Gefühl, dass ihre Sehnsüchte ein Grund zur Sorge seien. „Etwa kann sich die Lust einer Frau, unterwürfig zu sein, Schmerz zu empfinden oder dominiert zu werden, mit dem Gefühl verbinden, dass es problematisch sei, solche Lüste zu haben. Manche fragen sich dann, ob ihre Lüste die Manifestierung einer Verinnerlichung bestimmter Formen von Gewalt gegen Frauen sind.” Tatsächlich ist dem nicht so, denn bei BDSM handelt es sich um eine Praxis, die auf Einvernehm-

Gob Squad

Menschen außerhalb der kinky

Creation (Pictures for Dorian)

„Mainstreammedien oder

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wir

22 Titel

lichkeit und Konsens beruht – und eben gerade nicht um ein Gewaltverhältnis. Henning geht relativ offen mit seinen Vorlieben um, trifft aber trotzdem auf schwierige Situationen. „Bei meinem schwulen Coming-out waren meine Eltern relativ positiv und verständnisvoll. Meine Mutter lebt heute nicht mehr, bei meinem Vater habe ich mal versucht bezüglich meiner kinky Sexualität Dinge zumindest anzudeuten. Mein ,Doggy’ wohnte damals in Mannheim. Der hat seinerseits auch noch einen festen Freund, mit dem er auch eine Kink-Beziehung hat. Entsprechend häufig habe ich von ,meinen Mannheimern’ erzählt. Und da kam irgendwann die Frage, in welcher Beziehung ich denn zu denen stehen würde. Ich dachte: ,O. k., Papa hat was gemerkt, offensichtlich will er es gerade wissen. Fragen wir dennoch mal lieber.’ Ich habe dann gesagt: ,Wie genau möchtest du es denn wissen?’” Die Reaktion des Vaters auf diese Frage machte Hennig schnell deutlich, dass der es lieber doch nicht so genau wissen wollte. „Er sagte: ,Mehr so allgemein.’ – ,Ok, es sind Spielfreunde.’ Und damit war das Thema durch, was ich eigentlich schade fand.” Normen, die uns suggerieren, wie Sexualität beziehungsweise sexuelle Identität zu sein hat, zwingen sowohl queere als auch kinky Menschen oft in eine Situation, in der sie vor die Entscheidung eines möglichen Coming-outs gestellt werden. Diese Gemeinsamkeit bedeutet jedoch nicht immer, dass die queere Szene für ihre kinky Mitglieder Verständnis aufbringt. Hockney hat in queeren Räumen einige Male Ablehnung gegenüber dem Thema erfahren, weswegen sie sich wohler mit Menschen fühlt, die sich explizit auch zur BDSM-Community zählen: „Wenn ich in meinem kinky Umfeld bin, fühlt sich das wie zu Hause an. Als Femme habe

„Ich war öfters mit meinem Doggy auf CSDs, wir beide im Outfit, mit Maske und Leine. Da kommen Sprüche wie: ,Das hat doch auf dem CSD überhaupt nichts verloren’!“

ich mich im lesbischen Mainstream nie wirklich willkommen gefühlt. Aber auch schwule Männer schließen Frauen und trans* Menschen oft aus. Auf Events wie Folsom fühlen wir uns nicht wirklich wohl. Doch in meiner kinky Community fühlte ich mich plötzlich gesehen, wertgeschätzt und begehrt.” Henning hat ähnliche Erfahrungen gemacht: „Ich war öfters mit meinem Doggy auf CSDs, wir beide im Outfit, mit Maske und Leine. Da kommen dann Sprüche wie: ,Das hat doch auf dem CSD überhaupt nichts verloren.’ Wo, wenn nicht auf dem CSD, hätte es denn überhaupt etwas verloren?” Auch in Berlin hätten Leute aus der LGBTI-Community schon negativ reagiert – und auf die mühsam erkämpfte Akzeptanz queerer Lebensweisen durch die Mainstreamgesellschaft verwiesen, die

man nicht „in Gefahr bringen“ wolle. Der schroffe Tenor: „Was macht das denn für einen Eindruck von uns in der Öffentlichkeit? In meiner Community möchte ich das nicht haben!” Dabei ist es wichtig, dass gerade auch auf den CSDs die BDSM-Szene sichtbar gemacht wird, denn die Geschichte der Pride Parades ist eine der Verunsicherung von Normalitäten. Es waren eben nicht die an Heteronormativität und hegemoniale Sexualität Angepassten, die 1969 in der New Yorker Christopher Street den Kampf gegen polizeiliche und staatliche Unterdrückung der queeren Community begonnen haben. Es waren vor allem jene, die „queer” im wahrsten Sinne des Wortes


Titel 23

waren – am wenigsten gesellschaftlich angepasst und am stärksten marginalisiert: Dragqueens, trans* Personen, Queers of Color, „feminine” Schwule, „maskuline” Lesben und Sexarbeitende. Alles Menschen, die aus dem, was man als Norm bezeichnen würde, herausfallen. Warum also jetzt diese Rückkehr zur Norm? Nicht zuletzt ist der CSD ein Kampf um die Rechte sexueller und geschlechtlicher Minderheiten. Und bei sexuellen Minderheiten geht es nun mal (auch) um Sex – so sehr wir das vielleicht manchmal unbewusst mit dem Wunsch nach einer heteronormativen Darstellung unserer Bewegung (Stichwort: Ehe für alle) verschleiern möchten. In Bezug auf gesellschaftliche Normen betont Therapeutin Katherine Stokes dann auch: „Wenn die komplette Vielfalt menschlicher Sexualität anerkannt und akzeptiert werden würde, gäbe es kein Bedürfnis nach einem Coming-out.” Gerade in der queeren Community würde man sich eine Akzeptanz der Vielfalt menschlicher Sexualität wünschen. Denn ein Pride-Gefühl ist nicht nur für alle Buchstaben des LGBTI-Alphabets essenziell. „Ich glaube, es ist wichtig, dort, wo es möglich ist, ein Gefühl von Akzeptanz und Freude gegenüber seiner Sexualität zu entwickeln“, erklärt Stokes weiter. „Die eigene Sexualität zu zelebrieren kann ein sehr gesunder und stärkender Teil des Lebens sein. Ob das jetzt eher privat oder öffentlich erfolgt, hängt stark von den Bedürfnissen des jeweiligen Menschen ab.” Neben der notwendigen Sichtbarkeit sind auch unterschiedliche Play Spaces wichtig für das Überleben der Kink-Szene. Sie spielen eine zentrale Rolle für Coming-out-Prozesse sowie das Ausleben von und Experimentieren mit der eigenen Sexualität. „Ich glaube, Kink ist in Berlin sichtbarer als anderswo”, meint dazu Hockney. „Aber auch hier fängt die Szene an, im Zuge der Gentrifizierung um ihr Überleben zu kämpfen.” Und nicht nur deswegen wäre eine stärkere Solidarisierung von queerer und kinky Szene nicht nur wünschenswert, sondern auch notwendig. < Jeff Mannes

Wir sprechen Deutsch! We speak English! Vi taler Dansk! NOVOPRAXIS Berlin Thomas Wicke / Dr.med. Sven Schellberg Mohrenstr. 6 10117 Berlin Telefon 030 346 20 300. Fax 030 346 20 301 Web: www.novopraxis.berlin E-Mail: info@novopraxis.berlin Facebook: @novopraxis.berlin

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FOTO: ANETT PÓSALAKI

„Es hat sich viel für uns getan“

Easter Berlin – Leather Fetish Week, 28.03.–02.04. easterberlin.de

In diesem Monat feiert die Lederszene wieder ausgiebig Ostern in Berlin, inklusive der Wahl des neuen German Mr. Leather (siehe S. 29). Organisiert wird das traditionelle Leather- and Fetish-Event vom BLF, dem Berlin Leder und Fetisch e. V. – und der feiert ebenfalls in diesem Monat seinen 20. Geburtstag. Wir sprachen mit dem Vorsitzenden Tommy Schenz über Trends unter Fetischliebhabern, den Vereinsnachwuchs und welchen großen Wunsch der BLF für die Zukunft hat

> Tommy, die große Osterfetischwoche gibt es in diesem Jahr zum 42. Mal. Ins Leben gerufen hatte sie euer Berliner Vorgängerverein Motorsport und Contacte e. V. Nach dessen Auflösung wurde am 16. April 1998 der BLF gegründet, der das Osterevent und die German-Mr.-LeatherWahl seitdem weiterführt. Für wen ist euer Verein da? Wir sind in erster Linie die Anlaufstation für jeden, der seinen Fetisch ausleben möchte. Wir sind natürlich auch da für Leute, die neu zugezogen sind und noch keine Kontakte haben, sozusagen ein Netzwerk, und halten zudem Kontakt zu anderen Fetischvereinen in der ganzen Welt. Welche Fetischliebhaber kommen zu euch? Damals hat alles klassisch mit Leder, zum Beispiel wie auf den Zeichnungen von Tom of Finland, angefangen. Je offener die Community und die Gesellschaft wurden, desto mehr neue Fetischrichtungen kamen dazu, wie Latex, Biker, Sportswear und seit ein paar Jahren auch die Puppy-Fraktion. Die neue Generation kombiniert die Outfits oft, also Leder mit Rubber und so weiter. Das ist momentan total angesagt. Wie viele Mitglieder habt ihr? In den Anfangszeiten des Vereins waren es mal um die 300. Dann gab es vor etwa elf Jahren intern diverse Streitigkeiten, was dazu geführt hat, dass Mitglieder massenweise ausgetreten sind. Um den Verein zu retten, gab es 2013 eine Neuausrichtung und sukzessive wurde an einem neuen Vereinsimage und einer neuen Corporate Identity gearbeitet, was mittlerweile dafür sorgt, dass wir wieder guten Zulauf haben. Derzeit haben wir über 50 Mitglieder. Wo kommen die Mitglieder her? Etwa die Hälfte kommt aus Berlin und Umgebung, die anderen aus ganz Deutschland und Europa, zum Beispiel aus der Schweiz oder Großbritannien. Einen vereinsgeschichtlichen Tiefpunkt hast du schon erwähnt. Gab es auch Highlights? Highlights gibt es jedes Jahr andere, die wir machen – sei es in Berlin, in Deutschland sowie in vielen Städten in Europa und auch in den USA. Ich denke, jede Arbeit, die wir machen, von den Titelträgern bis hin zu jedem einzelnen Mitglied, ist letztlich für uns ein Highlight. Wie hat sich die Szene in den letzten 20 Jahren verändert? Es hat sich viel für uns getan, aber man darf sich darauf

auch nicht ausruhen. Wir können uns hier in Berlin-Schöneberg so zeigen, wie wir sind. Aber im kompletten Leder-Outfit oder in Rubber möchte ich auch nicht unbedingt abends in Berlin-Hellersdorf rumlaufen. In der Szene selbst gibt es inzwischen viele Angebote. Aber als es noch kein Internet gab, sind die Leute öfter ausgegangen. Ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere wieder häufiger aus dem Haus ginge, denn sonst sterben die Szeneläden und letztlich auch die Möglichkeiten, die wir alle jetzt genießen können. Wie sieht es mit dem Nachwuchs aus? Interessieren sich auch Jüngere für den Verein? Unsere Erfahrung ist, dass du den Vereinsnachwuchs im Schnitt erst ab einem Alter von circa 35 Jahren für Vereinsaktivitäten gewinnen kannst. Wer so mit 20, 25 sein Outing hat, formiert sich meist eher in kleinen Grüppchen, und das reicht denen dann erst mal. Ein Engagement in der beziehungsweise für die Fetisch-Community kommt dann etwas später. Das betrifft ja nicht nur uns, so geht es vielen Vereinen. Welche Pläne und Wünsche habt ihr für die Zukunft? Wir wünschen uns natürlich mehr Mitglieder, Kooperationen mit anderen Vereinen und so weiter. Unser großes Ziel war eigentlich immer schon, dass der Verein ein eigenes Clublokal hat. Wir machen Kooperationsveranstaltungen mit Scheune, Woof, Reizbar und Co., aber so eine eigene Clublocation ist immer noch ein großer Wunsch. < Interview: Andreas Marschner



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FOTO: QUERPLATTLER BERLILN

Sexy Wadlstrumpf

Mehr Infos unter: male.space querplattler.de lederhosen-stadl.de boese-buben-berlin.de

> Olaf, Betreiber der Eventagentur male.space, veranstaltet Treffen für Fans der bayerischen Tracht und Lebensweise. Sein schwules Starkbierfest „O'zapft is!“ zieht reihenweise Berliner an, die sich zu diesem Anlass in Schale werfen, um gemeinsam im Augustinerkeller Zollpackhof zu bayerischer Blasmusik zu trinken und zu feiern. Für einige von Olafs Gästen hat die Begeisterung für Trachtenoutfits auch durchaus eine sexuelle Seite. Der gebürtige Bayer kann die Anziehungskraft der Tracht gut nachvollziehen, da sie im Grunde zwei Fetische vereint: „Das tragende Element ist ja das Leder. Trachten können deshalb besonders bei Leuten mit einem Lederfetisch eine sexuelle Konnotation haben. Der zweite Aspekt, der die Leute reizt, ist der ,Männlichkeits-Fetisch’, weil ein Mann in Tracht etwas unheimlich Maskulines ausstrahlt.“ Der Anblick bayerischer Tracht weckt offensichtlich Assoziationen mit dem wilden Jäger oder dem urigen Bauernkerl. Ähnlich wie die Zimmermannshose steht sie für ein klassisches, heteronormatives Männerbild und das entsprechende Verhalten. So wundert weder die sexuelle Aufladung unter Schwulen noch der Einzug der Tracht in die BDSM- und Fetisch-Community. Der Trachtenstore Lederhosen-Stadl im Nollendorfkiez befriedigt so auch die Wünsche seiner besonderen Kunden: Unter den verschiedenen traditionellen Lederhosen gibt es Modelle, die besonders beliebt bei Fetisch-

Wer das Wort Trachtenkleidung hört, denkt zunächst einmal an die Alpen, Bierzelte und hinterwäldlerische Naturburschen. Allerdings erfreut sich die bayerische Tracht mittlerweile auch unter Schwulen wachsender Beliebtheit: Hat man sich in den letzten Jahren auf Fetisch-Events wie dem Ostertreffen oder Folsom einmal umgeschaut, waren dort vermehrt Jungs in folkloristischen Outfits unterwegs. Auch gibt es immer mehr Veranstaltungen, die sich an Bayern- und Lederhosen-Begeisterte richten. Was genau aber turnt schwule Männer an der bayerischen Tracht an?

Fans sind. Ladeninhaber Matthias bestätigt, dass die Nachfrage größer geworden ist in den letzten Jahren. Er weiß, worauf seine Käufer Wert legen: „Das Arschversohlen in Tracht ist eine gängige Praktik. Hosen mit speckigem Glanz finden die meisten hierfür besonders geil. Feine Leibchen passen eher zum Oktoberfest, aber zu einer Arschversohlparty trägt man dann die kurze speckige Hose. Die klatscht beim Spanking auch am besten.“ Dieser Fetisch steht laut Matthias zum Beispiel bei den „Krachledern“-Sexpartys der Bösen Buben Berlin, die zu Ostern (Party bereits am 30.03.!) und in der Oktoberfestzeit stattfinden, im Vordergrund. Der bayerischen Folklore haben sich auch die Querplattler, der bisher einzige schwule Schuhplattler-Club Berlins, verschrieben. Auf Fetisch-Events wie der Folsom sind sie oft zu Gast. Dennoch gibt es eine gewisse Distanz zur Fetischszene: „Natürlich finden wir alle Trachten sexy, aber nicht jeder von uns hat darin auch Sex“, erklärt Peter Kraus, Leiter der Querplattler. Ihm ist wichtig, dass der Tanz im Vordergrund steht. Der kommt interessanterweise wiederum aus einem sexuellen Kontext. Peter erzählt, dass vor 150 Jahren Trachtentänze als erotisch galten: Der Mann übernahm die Rolle eines „balzenden Auerhahns, der um das Weibchen wirbt“. Ursprünglich also ein heterosexueller Balztanz. Ein Vorurteil, mit dem Trachtenliebhaber zu kämpfen haben, ist die Assoziation mit konservativem oder gar rechtem Gedankengut. „Das kommt daher, dass die Tracht in den 30ern und 40ern von den Nazis ideologisch instrumentalisiert wurde“, klärt Peter auf und erzählt weiter, dass sie nach einer langen Flaute erst in den 90ern wiederentdeckt wurde. So hielt sie nicht nur Einzug auf dem Oktoberfest, sondern auch in viele sexuelle Fantasien. Gerade in Berlin wird Buntheit aber zum Glück auch bei den meisten Trachtenfans großgeschrieben. Es geht nicht um Politik, sondern um den Anblick von strammen Waden und Hintern in Lederhose. So herrscht sowohl bei Olafs bayerischen Events als auch auf dem Ostertreffen, der Folsom oder bei den Bösen Buben vielmehr das bayerische Lebensmotto „leben und leben lassen“. < Elliot Zehms


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28 Fetisch

a Walk on the dark side

Queer, vegan and tough as leather

(AT)

REGIE YAEL RONEN

PHOTO: ANETT PÓSALAKI

EIN PROJEKT VON YAEL RONEN & ENSEMBLE

AB 14/APRIL

ELIZAVETA BAM VON DANIIL CHARMS EINE PRODUKTION DES EXIL ENSEMBLES REGIE CHRISTIAN WEISE

ALL PLAYS WITH ES ENGLISH SURTITL MAXIM GORKI THEATER Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin

STUDIO IM MAXIM GORKI THEATER Hinter dem Gießhaus 2, 10117 Berlin Karten: (030) 20221-115 . www.gorki.de Medienpartner:

> Easter in Berlin. Ah, men! Kinksters from all across the globe passionately converge at Nollendorfplatz in Schöneberg for the annual week-long meeting organized by Berlin Leder und Fetisch e.V. That's just one of the holy rituals celebrated in Europe's longstanding queer capital. In the late 19th century, the world's first gay magazine was published here, and Magnus Hirschfeld, founder of the Institute for Sexology in Tiergarten whose 150th birthday is being celebrated this year, began campaigning for gay rights decades before pride parades. During the Golden Twenties, Schöneberg emerged as the first gay village. Nowadays, the district is also the home of Folsom Europe, yet another enormously popular event for leather lovers, every September. Interestingly enough, however, Berlin is also the European metropolis for vegans. Indeed, for almost every fetish party held here, there is at least one vegan event happening somewhere else in this city of 3.7 million residents. The annual Vegan Summer Fest draws some 60,000 visitors to Alexanderplatz, and Berlin has Germany's highest density of restaurants and grocery stores catering to those who enjoy a plant-based diet. Alright, to each his own, you're thinking. The fetish and vegan lifestyles seem to be in two disparate worlds. But do they ever intersect? Definitely. Indeed, a queer vegan is able to enjoy the pleasures of the flesh. I know, because I'm such a person. As a vegan and domme who has learned the ropes of bondage and discipline, I experience firsthand the joys of tying these domains together. True, I have not eaten meat or fish for decades, and I gave up cheese years ago. Even Easter eggs are not on my menu. At the same time, I confess to being driven by

Berlin is known as both the most fetish- and vegan-friendly city in Europe. US-born Michaela Dudley is a trans woman, Juris Doctor, author, translator and performer who enjoys both of these two seemingly distinct sides of her chosen city

carnal desires – and to prodding others along the way. In cracking the whip as a dominatrix, however, I refrain from using leather. Quite strict? Without a doubt. Discipline encompasses self-discipline, even among the fiercest of doms. Regardless of the role-play, consent is always a prerequisite. In this respect, we vegan fetishists simply expand upon the notion of body autonomy. As we insist upon our right to use our own bodies as we choose, it is only logical that we extend this right even to other sentient species who have no say about the consumption or utilization of their flesh. Increasingly, we vegan BDSM enthusiasts are coming out of the closet. Fortunately, certain businesses understand our needs. For example, Other Nature is an alternative sex shop on Mehringdamm in Kreuzberg that is 100 percent vegan, including the floggers, lubricants, strap-on harnesses and condoms. (Did you know that most condoms are manufactured using cow milk protein?) Indeed, everything that owner Sara Rodenhizer offers is served along with seasoned advice. Moreover, staff sex educator Tamara confirms that the shop with the declared queer, feminist and ecological orientation is increasingly frequented by a broad spectrum of people, both vegan and not. While I may enjoy giving orders in general, I am hardly intent upon coercing a sort of nutritional conversion therapy. We all have different reasons for being vegan, whether motivated by ideology, health or environmental concerns. Furthermore, even non-vegan BDSM fetishists relish in latex, PVC and rubber. That's precisely my point: it's about presenting alternatives instead of, as it were, getting tied up in preaching. < Michaela Dudley


Fetisch 29

Mr. Leather Berlin, 01.04., 19:00, Connection (im Anschluss steigt ab 22:00 die „PiG“-Party) Foto: Norbert Bethke, Vorstandsmitglied des BLF

Comeback Vier Jahre lang gab es keinen offiziellen Titelträger in der Berliner Fetischszene. Der Mr. Leather Berlin Contest 2018 soll das ändern > Bis 2013 gab es noch drei Würdenträger, die für Sichtbarkeit von Fetischfreunden in der Community sorgten: Einen Mr. Leather Berlin, einen Mr. Rubber Berlin und zu Ostern wurde in der Hauptstadt außerdem der German Mr. Leather gekürt. Doch dann wurde es ruhig in der Szene. Nicht nur in Berlin. Das Interesse an Wettbewerben war schlichtweg zu gering. „Die Fetischszene braucht Fetischmänner, die sich für den Weiterbestand der Szene engagieren. Das muss zwar nicht unbedingt ein Titelträger sein, aber wir finden es gut, einen offiziellen Repräsentanten zu haben“, sagt Norbert Bethke, Vorstandsmitglied des Berlin Leder und Fetisch e. V. (BLF). Zum großen Osterfetischtreffen 2018 nimmt der BLF deshalb einen neuen Anlauf. Das Auswahlverfahren wurde verändert und die Wahl mit einem neuen Konzept wiederbelebt. Die Kandidaten müssen aus Berlin sein, es gibt einen in der Szene verankerten Hauptsponsor und der Gewinner erhält automatisch auch den Rang des German Mr. Leather. Das Konzept scheint aufzugehen: Fünf Kandidaten stellen sich am Ostersonntag der Wahl zum Mr. Leather Berlin 2018. Es winken nicht nur internationaler Ruhm und Ehre, sondern auch ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro und ein komplettes Lederoutfit (gesponsert von Mr. B). Eine weitere Neuerung: Eine Jury wird die Bewerber über die gesamten Osterfeiertage während verschiedener Events beobachten und beurteilen. „Das macht die Wahl zum Mr. Leather Berlin 2018 zu einer der härtesten der Welt“, fügt Tommy Schenz vom BLF hinzu. „Bei den meisten anderen Mister-Wahlen werden die Kerle nur nach ihren Leistungen an einem einzigen Abend bewertet.“ Ganz allein entscheidet die Jury aber nicht über den Sieger: Auch das Publikum darf am Wahlabend mitmischen. Wichtige Kriterien: physisches Erscheinungsbild und persönliche Ausstrahlung. Was muss er sonst mitbringen, der perfekte Lederkerl? Dazu Norbert Bethke: „Der Mr. Leather Berlin sollte offen gegenüber Menschen und der Öffentlichkeit sein sowie bereit, das Amt als Titelträger für mindestens 12 Monate ernsthaft auszuüben. Wie genau er das tut, obliegt ihm selbst. Hier hat der BLF nur wenige Vorgaben.“ < Sascha Osmialowski

GIANNI VERSACE RETRO – SPECTIVE

JAN31–APR13 2018

Kronprinzenpalais Unter den Linden 3, 10117 Berlin www.retrospective-gianniversace.com


wir

30 Fetisch

Fetish Highlights > This year’s Easter Berlin – Leather Fetish Week, taking place Mar. 28 Apr. 2, once again brings plenty of club nights, sex parties, shopping specials and cultural events relating to fetish. We’ve gathered some of the most important ones for your convenience. Start your weekend with some high culture: on Mar. 29 at 20:00 at Village in Schöneberg is the opening of the exhibition Instinct.Berlin #5. This edition of the series curated by Eric LeRouge falls under the title of “Self Destruction Poetry“, dealing with the creative force of destruction. Includes work by Bruce LaBruce. On the same evening, starting at 22:00, is Bäraoke at the newly remodeled Monster Ronson’s on Warschauer Straße. Over the years, the karaoke party for bears (and their admirers) has become a tradition. With the subtitle of “Animalia“, it’s guaranteed to be a hairy affair. Woof! The same demographic can meet again the next day for EasterBearDance, Mar. 30, 22:00 at SO36. Spinning tunes will be seasoned resident Axelay and guest DJ Sin Morera. There’s also a darkroom at your disposal. Earlier during the day, you can go for a cruise along the river Spree aboard the Fetish Boat. Starting at 14:00, it sets sail from the pier at Märkisches Museum for a three-hour tour through the city center. DJ RedTomCat will provide the musical accompaniment for the friendly, upbeat atmosphere. Friday night, another clubbing experience awaits you at Club Ost: the Easter edition of Revolver is dubbed the “Fetish Special XXL“ with DJs Pagano, Maringo, Asaf Dolev and many more providing fat bass all night long, while all the muscle studs in their harnesses dance along. If you’re in the mood for something hearty after a night of drinking and hopefully fucking, head to Café Ulrichs on Saturday, Mar. 31, where the Sisters of Perpetual Indulgence will be serving goulash for a good cause at the annual Benefizgulasch, starting at 18:00. Once you’re fueled up, you can hop over to Sally Bowles on Eisenacher Straße, where Ben MacLean is hosting the Fetish Comedy Show at 20:00. He’ll be doing a stand-up routine in English, wearing a sexy outfit to boot. At 23:00 is what’s considered to be the highlight of the weekend: techno mecca Berghain and the sex club beneath, Lab.oratory, team up for the oversized orgy Snax – with DJs such as Hercules & Love Affair mastermind Andy Butler. On Sunday, Apr. 1, you can come down with some culture: starting at 15:00, gay bookshop Eisenherz is celebrating the DVD release of Tom of Finland. You can get your copy signed by actor Niklas Hogner, who played the role of Kake in the film about the iconic fetish illustrator. Then at

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16:30, the Schwules Museum* will host a presentation of the latest edition of the Mein schwules Auge anthology, which is also dedicated to Tom of Finland. Participants include Durk Dehner, president of the Tom of Finland Foundation. In the evening, things are back in full swing. Starting at 19:00, Connection hosts the Mister Leather Berlin competition, returning after a few years’ break. It switches into party mode at 22:00 for PiG – the first time the Folsom Europe-related party has an Easter offshoot – so you can get down and dirty to the tracks spun by Rafa Nunes and other DJs. And last but not least: the FLTI*Osterkonferenz and the kinky sex party for women and trans*, Femme Fatalities at Böse Buben, which gets going at 15:30 – unfortunately both are already sold out. < Translation: jh


FOTO: ROBERT.M, BEARBEITUNG: VOLKER DEMAND

Fetisch 31

> Auch in diesem Jahr geht’s in Berlin zur „Easter Berlin – Leather Fetish Week“ vom 28.03. bis zum 02.04. wieder ordentlich rund mit jeder Menge Partys, Sexfeten, Shoppingspecials und Kulturveranstaltungen rund um das Thema Fetisch. Wir haben die wichtigsten Veranstaltungen für euch zusammengestellt. Hochkulturell startet das Wochenende am 29.03. ab 20:00 im Schöneberger Village mit der Vernissage der Ausstellung „Instinct.Berlin #5“. Die von Eric LeRouge kuratierte Reihe befasst sich in diesem Jahr unter dem Titel „Self Destruction Poetry“ mit der schöpferischen Kraft der Zerstörung. Mit Werken von Bruce LaBruce und anderen. Am selben Abend öffnen sich ab 22:00 die Türen zum mittlerweile traditionellen Bären-Party-Karaoke-Event „Bäraoke“ im Monster Ronson’s an der Warschauer Straße. Mit dem Untertitel „Animalia“ wird’s garantiert eine haarige Angelegenheit. Woof! Dieselbe Zielgruppe kann sich bereits einen Tag später wieder in die Arme fallen beim „Easter-

BearDance“ im SO36 (30.03., ab 22:00). Zum bärigen Tanzvergnügen gibt’s Mucke vom bewährten Resident Axelay und Gast-DJ Sin Morera. Ein Darkroom ist natürlich auch am Start. Auch tagsüber ist am 30.03. Action geboten mit der Spreerundfahrt vom „Fetish Boat“. Ab 14:00 geht es vom Anleger Märkisches Museum los zu einer dreistündigen Tour durch die Innenstadt. Die musikalische Untermalung des feuchtfröhlichen Treibens besorgt DJ RedTomCat. Freitagnacht wartet ein weiteres Party-Schmankerl im Club Ost: Dort findet die spezielle Oster-Ausgabe der beliebten House- und Techno-Sause „Revolver“ statt. Unter dem Namen „Revolver XXL – Fetish Special XXL“ stehen DJs wie Pagano, Maringo oder Asaf Dolev und andere bereit, um die mit Harnessen bewährten Muskelschnittchen die ganze Nacht mit fetten Bässen zu versorgen. Wem nach einer durchzechten und bestenfalls durchbumsten Nacht der Sinn nach etwas Herzhaftem steht, sollte sich am Samstag (31.03.) dann ab 18:00 ins Café Ulrichs begeben, denn dort servieren die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz wieder ihr traditionelles „Benefizgulasch“. Gut gestärkt kann man dann rüber ins Sally Bowles in die Einsenacher Straße hoppeln, denn dort startet ab 20:00 die „Fetish Comedy Show“ von Host Ben MacLean. Er sorgt (in englischer Sprache) für Stand-upComedy vom Feinsten im knackigen Fetisch-Outfit. Ab 23:00 steht für viele das Highlight des Wochenendes auf dem Programm, denn in Berghain und Lab.oratory steigt abermals die oberfette Sex-Dance-Orgie „Snax“ – u. a. mit einem DJ-Set von Hercules-&-Love-Affair-Mastermind Andy Butler. Der Sonntag (01.04.) startet dann wieder mit etwas Kultur zum Runterkommen. Ab 15:00 lädt der Buchladen Eisenherz zum DVD-Release von „Tom of Finland – der Film“ zu einer Autogrammstunde mit Schauspieler Niklas Hogner, der die Rolle des Kake in dem Film über die Leder- und Fetisch-Ikone spielt. Um 16:30 wird im Schwulen Museum* dann die neueste Ausgabe der Anthologie „Mein schwules Auge“ vorgestellt, die ebenso ganz im Zeichen Tom of Finlands steht. Unter anderem dabei: Durk Dehner, Präsident der Tom of Finland Foundation. Am Abend dann geht’s wieder in die Vollen. Zuerst wird ab 19:00 im Connection nach mehreren Jahren endlich mal wieder der „Mister Leather Berlin“ gekürt (siehe S. 29), bevor dann die Fetischmeute ab 22:00 bei der Specialausgabe der „PiG“ – normalerweise gibt’s die dreckige Sause nur zu Folsom – zu den Beats von DJ Rafa Nunes u. a. erneut übereinander herfallen kann. Zu guter Letzt wollen wir nicht vergessen, auf das Highlight für Weiblichkeiten während des großen Fetisch-Treibens hinzuweisen: die dreitägige „Osterkonferenz“ für FLTI* und die Sexparty „Femme Fatalities“ in den Räumen der Bösen Buben, die bereits um 15:30 startet. Beide sind leider, leider schon ausverkauft. < jano/rob

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FOTO:SIMON EMMETT

32 Musik

Golden Years Kylie Minogue meldet sich zurück! Auf ihrem neuen Album „Golden“ überrascht die Popikone mit einem Country-inspirierten Sound und ungewöhnlich tiefen Einblicken in ihr Seelenleben. SIEGESSÄULE traf Kylie zum Gespräch Kylie Minogue: Golden (Darenote Limited/BMG), ab dem 06.04. erhältlich

> Kylie, der Sound deines neuen Albums setzt für dich untypisch auf Country-Elemente und handgemachte Klänge, statt auf Dance und HightechBeats. Wie kommt’s? Stimmt, es ist etwas ganz anderes. Obwohl: Im Laufe meiner Karriere habe ich ja schon öfter Sachen gemacht, die nicht typisch für mich waren und für überraschte Reaktionen gesorgt haben. Ich genieße das und finde es spannend, die Leute auch mal ein bisschen zu fordern und ihnen ein Stirnrunzeln oder eine hochgezogene Augenbraue abzuverlangen. Es ist aber kein lupenreiner Country. So weit gehe ich dann doch nicht. Ich habe erstmalig in Nashville gearbeitet und das hatte einen gewissen Einfluss auf mich. Ich habe auf eine andere Art von Songwriting zurückgegriffen, als ich es sonst tue – und eine andere Produktion. Das hat wiederum dafür gesorgt, dass ich

andere Texte geschrieben und sie anders gesungen habe. Aber: letztendlich ist es immer noch ein Kylie-Album. Wie therapeutisch, wie kathartisch ist „Golden“ für dich? Schließlich scheinen die Texte sehr persönlich und sehr offen zu sein – für deine Verhältnisse ein regelrechter Seelenstriptease. Das ist schon die abgeschwächte Version. Wie bitte? Als ich mit dem Album anfing, habe ich wirklich einen Text nach dem anderen geschrieben, in dem ich alles herausgelassen habe, was mir durch den Kopf ging und was ich auf dem Herzen hatte. Das war eine Menge. Ich habe lupenreine Selbsttherapie betrieben – vielleicht auch eine Art Exorzismus. Das hatte zur Folge, dass die Songs ursprünglich nicht wirklich toll waren. Da lag zu viel Gewicht auf den Worten, und sie waren zu negativ, zu intensiv. Es ging mir zu sehr darum, was sich alles in mir aufgestaut hatte, und so hatte ich nicht genug Distanz für richtig gute Songs, die ja immer eine Balance sind. Aber letztlich hatte das auch einen positiven Nebeneffekt: Ich habe alles rausgelassen, mich selbst aufgebaut und neues Selbstbewusstsein getankt. Warum hast du das Album „Golden“ getauft – weil du ein goldenes Alter erreichst oder in eine vermeintlich goldene Lebensphase eintrittst? Das ist eher der zweite Grund. Der erste ist, dass ich diese Formulierung im Kopf hatte: „Ich bin nicht jung und nicht alt. Vielleicht bin ich golden.“ Was eine nette Vorstellung ist – gerade im Hinblick auf die Tatsache, dass ich ständig auf mein Alter angesprochen werde und ob ich für das, was ich da mache, nicht langsam zu alt werde. Das geht mir echt auf die Nerven. Es macht mich geradezu krank. Auch wenn ich die Frage und ihren Hintergrund natürlich gut verstehe. Die Wahrheit ist: Ich bin nicht jung, ich bin kein Teenager mehr und auch nicht die junge Generation – aber: Ich bin auch noch lange nicht alt. Zumindest halte ich mich nicht dafür. Wobei alles relativ ist. Ich habe „Golden“ in ein eher universales Thema verwandelt. Denn man kann nicht jünger sein als man ist – und nicht so tun als ob. Das funktioniert nicht. Aber man kann sich auch nicht älter machen, als man de facto ist. Also: Sei einfach du selbst und leuchte so gut, wie du nur kannst. Denn darum geht es – das ist alles, was zählt. Und Gold ist sehr symbolisch: Es ist stark, formbar und lässt sich zu unterschiedlichen Dingen verarbeiten. Auch die Sonne hat etwas Goldenes – genau wie der Mond, der nachts strahlt. Von daher: Versuch einfach, golden in deinem Leben zu sein – egal, wo du gerade bist und ob du eine helle oder eine dunkle Phase durchläufst. Wirst du deinen 50. Geburtstag Ende Mai mit einer großen Party feiern – weil er ja nichts Negatives hat? (lacht) Das ist der Plan! Und das ist alles andere als typisch für mich. Denn normalerweise feiere ich keine großen Partys. Und damit treibe ich meine Freundinnen zur Verzweiflung. Jedes Mal, wenn es heißt: „Dein Geburtstag steht an – lass uns was planen“, sage ich: „Eigentlich habe ich keine Lust. Können wir nicht einfach in ein nettes Restaurant um die Ecke gehen?“ Ich will mich da nie festlegen und rede mich jedes Mal raus. Aber diesmal mache ich eine Ausnahme und spiele mit. Ich werde eine große Party in London schmeißen. Im Sinne von Elton Johns legendären Geburtstagspartys? Vielleicht nicht ganz so extrem. (lacht) Ich wüsste auch nicht, ob ich da mithalten könnte und mich in einem Lkw vorfahren lassen würde, weil mein Kostüm nicht in ein normales Auto passt. < Interview: Marcel Anders


FOTO: MICHAEL MANN

Musik 33

Allianzen eingehen Genug der Nabelschau: Der australische Folksänger Scott Matthew beschreitet mit seinem siebten Studioalbum „Ode to Others“ neue inhaltliche Pfade Scott Matthew: Ode to Others (Glitterhouse), ab dem 20.04. erhältlich Scott Matthew live, 13.05., 21:00, Heimathafen Neukölln

> Scott Matthew ist ein Zweifler. Auch nach sechs Studioalben, eines davon gemeinsam mit dem portugiesischen Starmusiker Rodrigo Leão, ist das Vertrauen des in New York lebenden australischen Folksängers in seine Skills als Songwriter begrenzt. „Das ist die totale Folter,“ beschreibt er im Interview mit SIEGESSÄULE die Phase der Arbeit

an einem Album, in der er regelmäßig glaubt, seine Songs wären nicht gut genug. „Die Belohnung am Ende ist großartig, aber der Weg dorthin ist ätzend. Ich bin extrem selbstkritisch. Und deshalb ist die Zusammenarbeit mit Jürgen Stark auch so wichtig für mich.“ Jürgen, sein in Berlin lebender Arrangeur, Produzent und Koautor seit 2013, setzte auch bei „Ode to Others“ dort an, wo es für den zweifelnden Protagonisten schwierig wurde. „Er übernimmt ab einem bestimmten Punkt und macht die Sachen, die für mich zu schmerzvoll sind. Er weiß genau, was meine Songs brauchen.“ Im Fall von „Ode to Others“ zauberte Stark voluminöse, aber dennoch zart wirkende Arrangements mit Streichern, Gitarren, Piano und dezentem Schlagzeug für die zehn Songs, die zwar musikalisch das Rad des Scott Matthew nicht neu erfinden, jedoch inhaltlich zu unbekannten Ufern aufbrechen. „Ich wollte nicht mehr über meine persönlichen Liebesgeschichten schreiben“, erklärt er. „Das begann mich zu langweilen. Ich suchte mir also jeweils ein Thema aus und schrieb dann einen Text darüber. Das war befreiend.“ So finden sich neben drei Coversongs (unter anderem „Do You Really Want to Hurt Me?“ von Culture Club) Stücke über Familienmitglieder und verstorbene Freunde ebenso wie über politische Ereignisse. „End of Days“ beispielsweise beschreibt die emotionalen Herausforderungen in einem Amerika unter Donald Trump. „Ich wusste immer um die Schattenseiten dieses Landes“, erzählt Scott, „aber nun werden sie dominanter und treten immer weiter an die Öffentlichkeit. Das kann einem Angst machen.“ Mit „The Wish“ schrieb er außerdem einen Song über seine Gefühle kurz nach dem Massaker von Orlando. In diesem Kontext, aber auch im Zusammenhang mit der #metoo-Bewegung ist Matthew eines klar: „Wir müssen etwas aus solchen Ereignissen lernen. Menschen, die schlecht behandelt werden, müssen zusammenkommen und eine Macht bilden, die nicht mehr zu ignorieren ist. Das ist der einzige Weg: Wir müssen Allianzen eingehen.“ < Jan Noll

THE TURN OF THE SCREW OP E R VON

M U S I K A L I S C H E L E I T U NG MIT

Benjamin Britten

Daniel Cohen

I N S Z E N I E RU NG

Claus Guth

Maria Bengtsson Marie McLaughlin

Thomas Lichtenecker Sónia Grané u.a. 8. 1 1 . 14 . 2 0. 2 2 .

A PR IL

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S TA AT S OP E R-BE R L I N . DE


heute FOTO: MELANIE MAGASSA

34 Musik

Im heiligen Kreis Mit Tracks wie „Cold Cream“ oder „The Pulse“ galt Namosh als eines der Wunderkinder des Electroclashs. Neun Jahre nach seinem letzten Album meldet er sich nun auf der Tanzfläche zurück Namosh: Music Muscle (Weltgast/Indigo), jetzt erhältlich

> Namosh schlägt Haken. Geschmeidig wieselt der Wahlberliner mit kurdischen Wurzeln durch die ebenso eingängigen wie unberechenbaren Tracks seines dritten Albums „Music Muscle“, die immer dann in eine vollkommen andere Richtung davonpreschen, wenn man sie erfasst zu haben glaubt. „Ich wollte mit diesem Album noch stärker in die elektronische Tanzmusik hineingehen“, erzählt er beim Interview im Südblock. „Ich wollte total frei werden, keine sich wiederholenden Pattern verwenden. Es gibt bis auf eine Ausnahme auf diesem Album keine Basslines, die sich einfach nur wiederholen.“ So ist sein äußerst fett produzierter Entwurf von Disco, Funk und Breakdance zwar das Radiotauglichste, was der 36-Jährige jemals veröffentlichte, allerdings gleichzeitig auch das kompositorisch Anspruchsvollste. Und das muss man erst mal hinbekommen. Scheinbar ewig hat es gedauert, bis nach dem sperrigen 2009er-Album „Keep It For Later“ nun der Nachfolger erscheint. „Ich habe mich total zurückgezogen“, erklärt Namosh, „habe alte Kontakte auslaufen lassen und

wollte eine Weile nur mit dem Prozess des Musikmachens leben. Zum Releasen hatte ich nicht die Kraft. Oder den Nerv. Jetzt bin ich aber total happy, dass das mit meinem neuen Label so gekommen ist. Dafür habe ich gerne all die Jahre gewartet.“ Und das Warten hat sich auch für alle anderen gelohnt, denn „Music Muscle“ ist sicherlich Namoshs stimmigstes und bestes Album – auch wenn Überhits wie das 2005 von Björk im Q Magazin zu ihrem Lieblingssong des Jahres gekürte „Cold Cream“ fehlen. Doch den Drang, hier zwanghaft nachzulegen, verspürte der elektronische Freigeist ohnehin nicht: „Das mit Björk war damals für mich der totale Blow. Ich fand sie immer speziell, anders und mutig. Danach wurde das natürlich ausgeschlachtet, das machen Labels halt so. Auf meinem Album ,Moccatongue’ war auch gleich ein Sticker: ,Including Björk’s favourite song’. Ich hab mir da aber keinen Stress gemacht. Mit ging es einfach nur darum, munter weiter Musik zu machen.“ Und munter trifft den Nagel wohl auf den Kopf, denn Tracks wie das discoide „Skip to My Foot“ oder die erste Single „Soul Survivor“, ein virtuoses Funk-Schnittchen, gehen sofort in die Beine. „Musik geht nicht durch den Kopf, sie geht durch den Bauch. Sie ist aber auch mein spiritueller Weg. Da bin ich in meinem heiligen Kreis. Wenn ich etwas anderes machen würde, wäre ich wahrscheinlich auf die schiefe Bahn geraten“, erklärt Namosh und schmunzelt. „Hier weiß ich aber: alles ist safe.“ < Jan Noll


Musik 35 TERA MELOS

10.04.18 · Musik & Frieden

Mascha ist Sänger*in der queeren SynthpopBand Attention Horse, Dragperformer*in unter dem Namen Dollar Baby, Postakademiker*in, Organisator*in und Sexarbeiter*in. Im Drehmoment schreibt Mascha über „To Bring You My Love“, das 1995erAlbum der AlternativeKünstlerin PJ Harvey

NADA SURF 11.04.18 · Huxleys

WALK OFF THE EARTH

12.04.18 · Columbiahalle

JUSTIN NOZUKA 14.04.18 · Frannz

THEO KATZMAN

AND FOUR FINE GENTLEMEN 16.04.18 · Frannz

KLAN

19.04.18 · Privatclub

LET´S EAT GRANDMA 21.04.18 · Urban Spree

TURIN BRAKES 21.04.18 · Frannz

FOTO: MARCUS WITTE

MARIA SOLHEIM 24.04.18 · Musik & Frieden

WYE OAK 25.04.18 · Bi Nuu

CHICK COREA

28.04.18 · Apostel-Paulus-Kirche

Drehmoment mit Mascha

TEITUR (DUO) 29.04.18 · Quasimodo

MABEL

02.05.18 · Privatclub

BRYDE

> Schwer ist mir die Entscheidung für mein Lieblingsalbum nicht gefallen: PJ Harveys „To Bring You My Love“ von 1995 zieht sich durch mein Leben wie ein roter Faden. Entdeckt habe ich es ein paar Jahre nach Erscheinen in meiner Zeit als einsames, ungeoutetes und mit dem Leben haderndes Teenagerlein. Allein schon das Cover zog mich an – eine Umdeutung von Shakespeares Ophelia, die sich im Original ertränkt und bei PJ dagegen lebendig und lasziv daherkommt. Der Titel „To Bring You My Love“ verspricht Liebe, Sex und Zärtlichkeit. Was PJ uns stattdessen bringt, ist eine Mischung aus Aggression, Verzweiflung, Verletzlichkeit und Sehnsucht. Das Thema Liebe ist omnipräsent, nach einer erfolgreichen Liebesgeschichte sucht mensch jedoch vergeblich. Vielmehr geht es um Verlust, Enttäuschung und Tod, während sich gleichzeitig eine Spur der Hoffnung wie ein Lichtstreifen am Horizont durch das Album zieht. Spätestens im fulminanten Finale „The Dancer“ deutet sich so etwas wie eine Erlösung an, untermalt von der klassischen Hammondorgel: „he came riding fast like a phoenix out of fire-flames“. Es geht dabei aber eher um eine religiös-spirituelle Figur als um eine reale Person, die ihrer „empty soul“ Frieden bringen soll. Abschließend kündigt PJ eine allumfassende, nicht zerstörbare Liebe im Licht der Erlösung an: „my love will stay till the river beds run dry“. PJ Harvey ist für mich ein leuchtendes Vorbild für die Verbindung von Rauheit und Verletzlichkeit, entblößender Ehrlichkeit und glamouröser Fierceness sowie einer fordernden Emotionalität und Sexualität. Sie entwirft ein radikales, unbequemes und zugleich verletzliches Bild von Weiblichkeit, verbunden mit der Suche nach spiritueller Erlösung. Bis heute stellt sie einen wichtigen Bezugspunkt für meine Identität als nicht binäre Femme dar. Harvey hat außerdem maßgeblich zu meiner musikalischen Entwicklung beigetragen. Ohne PJ hätte ich nicht meine erste Band gegründet und nicht angefangen Gitarre zu spielen. Ihr musikalisches Talent ist offenbar grenzenlos, so hat sie auf „To Bring You My Love“ acht verschiedene Instrumente eingespielt und widerlegt somit nebenbei auch noch jegliche sexistischen Klischees über Frauen als angeblich untalentierte Musikerinnen und Songwriterinnen. Thank you, PJ, again and again. <

09.05.18 · Kantine am Berghain

ELISA

10.05.18 · Frannz

HAUX

17.05.18 · Musik & Frieden

ANDREA GIBSON 07.06.18 · Lido

HAIM

08.06.18 · Columbiahalle

L7

17.06.18 · SO36

RUFUS WAINWRIGHT 17.07.18 · Apostel-Paulus-Kirche

DE-PHAZZ 05.09.18 · Lido

GOGO PENGUIN 15.10.18 · Astra Kulturhaus

THE HUMAN LEAGUE 12.11.18 · Huxleys

TINA DICO WITH BAND

18.11.18 · Admiralspalast

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heute

36 Bühne

FOTO: MONIKA HOEFLER

Startenor Rolando Villazón

Wilder Maskenball Kurz vor dem Tanz in den Mai will es die Deutsche Oper mit der „Fledermaus“ von Johann Strauß so richtig krachen lassen. Startenor Rolando Villazón führt Regie. Er will zeigen: Das Potenzial zur Entgrenzung im Stück ist heute immer noch aktuell SIEGESSÄULE präsentiert Die Fledermaus, 28.04. (Premiere), 19:30 Uhr, Deutsche Oper Berlin Wir verlosen 2 x 2 Freikarten für die Vorstellung am 05.05. auf SIEGESSÄULE.DE Aus dem Hinterhalt, 29.04., 21 Uhr, Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

> Derzeit ist Operette in Berlin angesagt – an der Komischen Oper sowieso, an der Neuköllner Oper schon lange, in der Bar jeder Vernunft und im Tipi am Kanzleramt ebenso und neuerdings auch am Maxim Gorki Theater. Da lässt sich die Deutsche Oper nicht lumpen: Mit Johann Strauß‘ „Fledermaus“ wird dort Operette im Breitbandformat gegeben. Aber mit operettentypischem Stachel. Allein schon die Handlung bietet es an: In einer Kleinstadt treten die Risse biederer Fassaden zutage, wenn ein Maskenball zum Turnierplatz für Techtelmechtel und Hochstapelei wird. Lügengeschichten, Bigotterie, Rachegelüste – alles kommt am Ende beim Kater im Knast heraus. An der Deutschen Oper hat sich Startenor Rolando Villazón als Regisseur „Die Fledermaus“ vorgenommen. Schon vor drei Jahren kam am Haus seine Inszenierung der operettigsten Oper Giacomo Puccinis, „La Rondine“, frisch und frech als Geschichte einer „neuen Frau“ in den wilden Zwanzigern heraus, inklusive Transen und Marlene-Double im Frack. Nun also „Die Fledermaus“: „Ein Stück über Doppelmoral“, betont Produktionsdramaturg Lars Gebhardt, „nachts lässt man die Sau raus. Und vielleicht ist das für die Personen der Handlung gar nicht so schlecht. Sie blühen unter ihrer Maske auf. Das ist zeitlos.“ Rolando Villazóns Konzept sei „Fledermaus forever“, sagt Lars Gebhardt. Jeder Akt spiele in einer anderen Zeit: der erste in den 1870ern, in typischer Operettenausstattung; Akt 2, der Maskenball bei Prinz Orlofsky, steigt in prüden Kalter-Krieg-Zeiten à la Billy Wilders Berlin-Komödie „Eins, zwei, drei“. Und der Schlussakt zeigt das 21. Jahrhundert.

Nicht nur das Dirigat von Generalmusikdirektor Donald Runnicles will Schärfe, Boshaftigkeit und Kontraste des Stücks herauskitzeln, auch die spielfreudigsten Kräfte des Hauses und Gäste dürften dafür sorgen. Etwa die Mezzosopranistin Angela Brower in der Rolle des Prinzen Orlofsky, eine klassische „Hosenrolle“, junger Schnösel, aber mit Vergangenheit, blasiert, lebt nach seinem eigenen Gesetz. Gerade Orlofskys Maskenball bietet eine Steilvorlage für queere Deutungen. Wenn dies, wie geplant, in einer Untergrundkneipe im Berliner Osten kurz vor dem Mauerbau spielt, kann sich nochmals mehr der anarchische Stachel des Stücks zeigen. Lars Gebhardt: „Es geht um Entgrenzung. Die Personen können Sachen machen, die sie sich sonst nicht erlauben, auch sexuell.“ Und wenn im Rausch des Balls zur allgemeinen Verbrüderung aufgerufen wird, hat dies Potenzial zur Veränderung der Verhältnisse. Auf Entgrenzung in der „Fledermaus“ hat es im April auch die beliebte Reihe „Aus dem Hinterhalt“ an der Experimentierbühne „Tischlerei“ der Deutschen Oper abgesehen: Hier trifft Oper auf die quirlige Kunst- und Clubszene Berlins. Kuratorin Alexandra Holtsch, bestens vernetzte DJ und ElectroKomponistin, lädt Gäste aus verschiedensten Bereichen ein, die gemeinsam mit KünstlerInnen der Deutschen Oper die Produktionen der großen Bühne auf eigene Weise beleuchten. Das Publikum lümmelt auf Matratzen und verfolgt die Überraschungen dieser performativ-diskursiv-assoziativen Club-Lounge. „Wir werden mit den Erwartungen an das Genre Operette spielen“, verspricht Alexandra Holtsch. Und noch mehr: „Wir machen das Fest von Orlofsky mit dem heutigen Berlin und werden dabei die Diversity feiern“. Aus der queeren Berliner Szene haben sich bereits die Dragqueens von Pansys „House of Presents“ angesagt sowie Rapper, Produzent und SIEGESSÄULE-Kolumnist Black Cracker. „Wir haben also tolle Gäste, die uns überraschen werden“, freut sich Alexandra Holtsch auf die Sause, „einen Tag vor dem Tanz in den Mai wird richtig auf die zwölf gegangen“. < Eckhard Weber


Bühne 37

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heute FOTO: UTE LANGKAFEL

38 Bühne

Roma Revolution Im Rahmen der ersten Roma Biennale „Come out now!“ setzen sich Roma-KünstlerInnen aus verschiedenen Ländern Europas mit den Erfahrungen von Ausgrenzung auseinander. Das Gorki dient dabei als Bühne und Austauschplattform

gorki.de roma-biennale.eu

> „Wir glauben an die radikale Diversität und Inklusion. Die meisten Menschen, die ,Come out now!’ mittragen, sind selbst Roma. Dennoch sind alle willkommen, die mitmachen wollen“, sagt die Künstlerin Delaine Le Bas, Kokuratorin der ersten Roma Biennale, die

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SIEGESSÄULE präsentiert Come out now!, 07.–10.04., Maxim Gorki Theater und Studio R

vom 7. bis zum 10.04. im Maxim Gorki Theater und im Studio R stattfindet. 2007 war Delaine Le Bas mit ihrem Ehemann, dem britischen Künstler Damian Le Bas, auf der Biennale in Venedig am ersten und bisher einzigen Pavillon der Sinti und Roma beteiligt. Damian Le Bas, der oft als „Vater der Roma-Kunst“ bezeichnet wurde, ist Dezember vergangenen Jahres gestorben. Er wird mit der Retrospektive „Gypsyland“ im Foyer des Theaters gewürdigt. Darüber hinaus ist das Programm sehr vielfältig: „Wir werden Raum für Themen schaffen, über die wir sprechen müssen. Wir müssen alle politisch queer und feministisch werden“, sagt der Berliner Schauspieler und Politiker (Die Linke) Hamze Bytyçi, der die Biennale mitkuratiert hat. Mit acht Jahren war er aus dem Kosovo nach Deutschland gekommen. Er lebte im Kirchenasyl. „Damals war ich schon Aktivist, weil ich mich für das Bleiberecht meiner Familie eingesetzt habe“, erinnert er sich. Im Mittelpunkt der Roma Biennale steht „Die Lange Nacht des Coming-outs“ (07.04). PerformerInnen, SchauspielerInnen und MusikerInnen werden auf der Bühne des Studio R von ihrem Coming-out erzählen. „Es geht nicht nur um queere, sondern auch um politische Coming-outs. Es geht darum, die Andersartigkeit in sich selbst und jedem zu sehen“, sagt Hamze Bytyçi. Anlässlich des Welt-Roma-Tages wird es außerdem eine „Parade“ (08.04.) mit Kundgebung und Musik geben. Start um 13:00 am Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma. Anderes queeres Highlight der Biennale: Das Stück „Roma Armee“ (Foto) am 8. April. Es handelt von einer Gruppe von SchauspielerInnen, die eine Roma-Armee zu Selbstverteidigung bilden, um gegen die strukturelle Diskriminierung und Antiziganismus zu kämpfen. Bei der interaktiven Talkshow „Hilton 437“ (09.04.) wird über Feminismus und Queerness in der Kunst und die Emanzipationsbewegung von Roma und Sinti gesprochen. In der Zukunft soll die Roma Biennale alle zwei Jahre ausgerichtet werden. „Dieses Mal geht es eher um Theater, das nächste Mal werden wahrscheinlich mehr bildende Künstler dabei sein. Ort und genauer Zeitpunkt sind flexibel“, sagt Delaine Le Bas. „Wir wollen eine flexible Biennale sein.“ < Milan Ziebula

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BĂźhne 39

FOTO: GUIDO WOLLER

Sigrid Grajeks kĂźnstlerische Laufbahn ist eng mit der Geschichte des BKA-Theaters verbunden. Zum 30. Jubiläum der Kreuzberger Kleinkunst-Institution Ăśffnet sie ihre Erinnerungskiste „BKA fĂźr alle“, Bestof-Show, 30.04., 18:00, BKA-Theater Wir verlosen 3 x 2 Plätze auf SIEGESSAEULE.DE

Bretterwald > Die KĂźnstler, die später das BKA-Theater grĂźndeten, habe ich Anfang der 80er-Jahre bei einem Gastspiel in Dortmund gesehen. Da hieĂ&#x;en sie noch „CaDeWe“ – Cabarett des Westens. An eine Sache erinnere ich mich genau: Sie spielten eine Szene in normalem Tempo vorwärts und dann im Zeitraffer rĂźckwärts, wie zurĂźckgespult. Ich war fasziniert. Damals machte ich mit einer lesbischen Pantomimengruppe erste Gehversuche auf der BĂźhne und hatte groĂ&#x;e Träume. Wenig später zog ich nach Berlin und besuchte das Zelt auf dem Mariannenplatz, wo sich „Die Enterbten“ tummelten, wie sich die Gruppe mitt-

lerweile nannte. Wann ich das erste Mal im Mehringdamm 34 war, der ab 1988 Spielort der Truppe unter dem Namen BKA-Theater wurde, weiĂ&#x; ich nicht mehr. Ich arbeitete ein paar Meter entfernt in der Theatermanufaktur am Halleschen Ufer, da war es nicht weit, wenn abends probenfrei war. Ich erinnere mich an durchtanzte Nächte zu 80er-Hits im BKA-Zelt am Kulturforum in den 90er-Jahren. Mein erster Auftritt im „BKA-Luftschloss“, das mittlerweile am Schlossplatz stand, war am 09.06.2001. Bei der Wahl der CSD-Hoheit saĂ&#x; ich als „Coco Lorès“ in der Jury und bin dort aufgetreten.

Dass ich es einmal in den wunderbaren Saal hoch oben im 5. Stock schaffen wĂźrde, hätte ich damals nicht gedacht. Dort bewunderte ich andere ‌ und bastelte an meinem abendfĂźllenden Programm fĂźr Coco Lorès. Als ich damit fertig war und im SchwuZ mein Programm „Cocooning“ spielte, saĂ&#x; eines Abends die BKA-Leitungsriege im Publikum. Ein Theatermitarbeiter war Coco-Fan und hatte sie mitgeschleppt. Mir fiel das Herz in die Hose, ich war mĂśrderisch aufgeregt und habe versucht mein Bestes zu geben. Aber ich hatte Pech: Coco gefiel nicht. Ein paar Jahre später kam mir der Zufall zur Hilfe. Nach meinem Coco-Auftritt auf der TheaterbĂźhne des BergmannstraĂ&#x;enfestes sollte Ades Zabel einen Showblock mit BKA-KĂźnstlern moderieren. Aber Ades war krank, und so wurde ich gefragt, ob ich das nicht spontan Ăźbernehmen kĂśnnte. Ich konnte. Das Eis brach und kurz darauf durfte ich beim 20-jährigen Jubiläum des BKA-Theaters das erste Mal auf der BĂźhne unterm Dach stehen. Dann holte Ades mich als Gast in eine seiner LateNight-Shows. Ich gastierte bei den Stage-Diven, die mit der bezaubernden Moderatorin Bartuschka ihre Shows präsentierten. SchlieĂ&#x;lich durfte ich sowohl als Coco Lorès als auch mit meinem Claire-Waldoff-Programm auftreten. Claire ist zum Dauerbrenner geworden. Und der fĂźr ein Theater so untypisch in die Breite gehende Saal ist in der Zwischenzeit mein spielerisches Zuhause. Ich fĂźhle mich pudelwohl mit und bei den BKA-Theater-VerrĂźckten, die vor, auf und hinter der BĂźhne nun schon seit 30 Jahren Berlin mit Kultur versorgen. Das Publikum ist eine bunte Mischung aus Alteingesessenen und Neuzugängen aus allen Szenen, groĂ&#x;artige Kolleginnen und Kollegen geben sich die Klinke in die Hand. Wenn es das BKA-Theater nicht gäbe, mĂźsste man es erfinden! Hoch die Tassen auf die nächsten 30 Jahre! <

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FOTO: SOFIE AMALIE KLOUGART

40 Buch

Jenseits von Eden Die Biografie der dänischen Autorin und Performancekünstlerin Madame Nielsen ist geprägt von dem literarischen Selbstmord ihres Alter Egos ClausBeck Nielsen im Jahr 2003. Diese Art des kunstvollen und bei ihr zugleich auch sehr realen Spiels mit Namen und Identitäten – quasi eine performative Biografie – kulminierte 2014 in einem gnadenlosen poetischen Rausch: dem„Endlosen Sommer“, der nun auch in deutscher Sprache vorliegt

Madame Nielsen: „Der endlose Sommer“, Kiepenheuer & Witsch, 192 Seiten, 18 Euro

> Wenn man für einen kurzen Moment in die Sonne blickt und dann schnell den Kopf abwendet und die Augen schließt, tanzt ein roter kleiner Glutball vor einem in der Dunkelheit. Ein vibrierender visueller Nachhall vom heftigen Glanz unseres brennenden Sterns, den man wagte anzuschauen. So fühlt sich die Lektüre von Madame Nielsens Buch „Der endlose Sommer“ an: stechend, schön, flüchtig. Es ist alles andere als ein herkömmlicher Roman, es ist vielmehr eine Mischung aus Elegie und Hohelied, ein Gesang, den sie anstimmt, in Erinnerung an vergangene Zeiten. Ihre Erzählung soll bewahren, überhaupt erst eine Wirklichkeit erzeugen – doch welche genau? Das ist nun die folgerichtige Frage. Sie selbst, die Madame, ist im Buch noch ein „scheuer Junge“, der nie „einen Mann berühren, sich nie mit einem Mann ausziehen und Haut an Haut reiben“ wird. Dieser scheue Junge, der eines fernen Tages die „ältere Frau geworden ist, die einmal diese Geschichte wird erzählen können“, hat zu diesem Zeitpunkt noch eine Freundin. Wie

allein schon durch diese Zitate anklingt, lebt Nielsens Stil von der zeitlichen Verschränkung. Alles dehnt sich aus ins Hier und Jetzt, welches zugleich nie eindeutig zu verorten ist, die Zukunft ist schon Teil der Gegenwart, die Vergangenheit bereits ein Teil der Zukunft. Das alles schildert sie in einem nicht abreißenden Strom aus Wiederholungen von Attributen und Wortwendungen sowie in Sätzen, die sich teils über mehrere Seiten erstrecken und aus denen der tiefe weiche Ton absoluter Melancholie spricht. So entsteht ein flirrendes Tableau des Werdens und Vergehens, der Träume und des Scheiterns der Menschen, die im Buch vorkommen. Auch Namen sind bei ihr Schall und Rauch. Die Freundin des scheuen Jungen ist einfach das Mädchen – an nur wenigen Stellen fallen Eigennamen –, und mit ihr zusammen lebt er auf einem abgeschiedenen Gutshof, „dem weißen Hof“, in Dänemark. Dort wohnen ebenso ihre aristokratische Mutter, zwei kleine Brüder und ein aggressiver, verbitterter Stiefvater, der die würdevolle Mutter aus Eifersucht von Detektiven bespitzeln lässt. Auch Freunde halten sich auf dem Hof auf, wie der „schön gewachsene“ Lars, und sie alle zusammen schlittern in den „endlosen Sommer“. Einen Sommer, der sich über Tage, Wochen, gar Jahre zieht und von Liebe und Tod, von Trauer und Freude, schlicht von der geballten Wucht des Lebens überquillt. Gleichwohl passiert nicht viel. Es ist Nielsens poetische und Zeiten und Schicksale umfassende Sprache, welche eine greifbare Handlung nahezu ersetzt. In lediglich zwei Monaten hat sie das Werk zu Papier gebracht. Dieser Furor schimmert in jeder Zeile durch wie eine Art innere Not. Sie musste das anscheinend zu Papier bringen, diese glühende Erinnerung an vergangene Zeiten, bevor sie erlischt. Damit sie weiterexistieren, die einstige Schönheit, der Schmerz, die Liebe. Was davon nun genau der Wahrheit entspricht, spielt keine Rolle. Die reine Kunstfertigkeit ihrer Poesie ist Lohn genug und erübrigt solche basalen Fragen. Denn mit ihrer Erzählung, die von Hannes Langendörfer mit großem Feingefühl übersetzt wurde, hat sie nicht nur für sich ein Elysium geschaffen, sondern für alle, die in den „Endlosen Sommer“ abtauchen. Nur wohlgemerkt: Das Elysium war das Paradies der alten Griechen – das bei ihnen in der Hölle ruhte. < rob


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heute

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42 Buch

Afrika im Spiegel „Writing in Migration“, African Book Festival Berlin, 26.–28.04., Babylon Mitte interkontinental.org Foto: Das Musikerduo BBXO tritt live beim Festival auf

Erstmalig findet in Berlin ein Festival statt, das sich Literaturschaffenden aus Afrika widmet – ein Kontinent, dessen Bild in Europa von jeder Menge negativer Klischees bestimmt ist. „Writing in Migration“, das über drei Tage im Babylon stattfindet, verschafft Dutzenden ExilafrikanerInnen Gehör > Was bedeutet es, „in-Bewegung“ zu sein? Wie geht man literarisch damit um, wenn man freiwillig oder erzwungen in die USA oder Europa auswandern musste? Inwiefern spielt dabei vielleicht eine „afrikanische Identität“ eine Rolle? Derart Fragen widmet sich „Writing in Migration“, das erste Festival in Berlin von und für afrikanische AutorInnen. 36 internationale Gäste kommen hierfür an drei Tagen zu Lesungen, Vorträgen und Podiumsgesprächen zusammen und beleuchten nicht nur Themen wie Transnationalität und Trans-

kulturalität, sondern auch Weiblichkeit und die Rolle von Queers in den jeweiligen Lebensrealitäten der diversen afrikanischen Länder. Allein der Anteil an Frauen unter den Gästen, nämlich 21, fällt hier sofort positiv ins Auge. Zu verdanken ist dies der Kuratorin Olumide Popoola, welche die künstlerische Leitung des Festivals übernommen hat. So diskutieren zum Beispiel auf einem Panel mit dem Titel „Frauen gestalten. Das F-Wort im literarischen Raum“ prominente Autorinnen wie Chika Unigwe, Yvonne Owuor und die Dichterin Jessica Horn über die Relevanz des Feminismus für Frauen in Afrika. Für queere Perspektiven wiederum sorgt zum Beispiel die Autorin Chinelo Okparanta im Rahmen der Diskussionsrunde „Wie schreiben AutorInnen über das Unaussprechliche?“. Ihr im Herbst auf Deutsch erscheinender Roman „Unter den Udala-Bäumen“ handelt von einer lesbischen Protagonistin während des Biafra-Bürgerkriegs in Nigeria in den 60er-Jahren. Ein weiterer queer relevanter Gast, der bei der Eröffnungsveranstaltung des Festivals anwesend sein wird, ist Jude Dibia, dessen Roman „Walking with Shadows“ einen schwulen Helden hat. „Ich glaube, dass queere Perspektiven oft vergessen werden, wenn wir an Literatur aus Afrika denken“, erklärt Kuratorin Olumide im Gespräch mit SIEGESSÄULE ihre Auswahl. „Es gibt eben nicht nur Verfolgung, homo- und trans*phobe Gesetze, sondern auch mehr und mehr queere Stimmen, die offen mit ihrer Identität in Afrika umgehen. Es war mir zudem wichtig, die Möglichkeit zu bieten, Queersein aus einer anderen Perspektive kennenzulernen als der westlichen.“ < rob

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Buch 43

Seitenblick Wie zwei Bücher wieder Schwung in den feministischen Diskurs bringen, das erklärt die Soziologin und freie Autorin Melanie Goetz

> Der Diskurs rund um Feminismus war in den vergangenen Jahren von der Dominanz queerpolitisch identitär aufgeladener Positionen geprägt. Zwei Bucherscheinungen geben nun Anlass zu der Hoffnung, dass produktiver Widerspruch und Streit für und um Emanzipation wieder wahrscheinlicher werden. So lädt die offen lesbische Herausgeberin Koschka Linkerhand in ihrem gleichnamigen Band zum „Feministisch streiten“ (Querverlag) ein – und präsentiert eine Sammlung inspirierender, an materialistisch und psychoanalytisch fundiertem Feminismus sowie kritischer

Theorie geschulter „Texte zu Vernunft und Leidenschaft unter Frauen“, wie der Untertitel des Bandes besagt. Das Bloggerinnenkollektiv Die Störenfriedas wiederum hat im Selbstverlag mit „Störenfriedas. Feminismus radikal gedacht“ einen an Radikalfeminismus und Traditionen der zweiten Frauenbewegung orientierten Sammelband ihrer Blogbeiträge herausgebracht. Natürlich sind zwei Bucherscheinungen nicht die Revolution. Und doch sind sie das Erbaulichste, seit „Beißreflexe“ (Querverlag) vor gut einem Jahr für den nötigen Furor und erste Risse in der queeraktivistischen Filterblase gesorgt hat. Vor allem „Feministisch streiten“ hat es mir angetan. Ohne auf eine Abwertung von trans* Personen und deren Emanzipationsforderungen zu verfallen leisten es die Beiträge allesamt wunderschön aufzudröseln, warum das feministische, politische und analytische Beharren auf die Strukturkategorie Frau und das weibliche Subjekt notwendig bleibt. Und dies gerade explizit unter Verzicht auf den omnipräsenten, alles und alle integrierenden GenderStern – im Schreiben wie im Denken. Die Beiträge analysieren prägnant, inwiefern queertheoretische Zugänge, die das politische Subjekt Frau verdrängen, selbst unvereinbar bleiben mit der geschlechtlichen und sexuellen Befreiung aller. Unsere geschlechtliche Vergesellschaftung – unabhängig von Wunsch und Werden der Einzelnen, egal welcher sexuellen Orientierung – gründet eben noch immer auf der Annahme und dem Zwang zur Ausbildung zweier, hierarchisierter Geschlechter, von denen sich das weibliche als dem männlichen nachgeordnet wiederfindet. Wo Die Störenfriedas mit dem im neo- und pseudoliberal geprägten Queerfeminismus verinnerlichten Flexibilitätsgedanken brechen und den zur selbstbestimmten „Sexarbeit“ gehypten Umgang mit Prostitution kritisch beleuchten, fällt deren Patriarchatskritik leider dort verkürzt und vorschnell relativierend aus, wo sie im Band Geschlechterverhältnisse und das Frauenbild im Islam noch einbeziehen. Dennoch: Die intellektuelle Ödnis vieler queerer Gedanken, „Interventionen“ und zugehöriger „Bewegungen“ der letzten Jahre, die ihren vor noch mehr Jahren eingetretenen Stillstand im steten Strom von vermeintlich kritischen Diskursbeiträgen – am liebsten zu und gegen weiße cis Männer oder, je nach Kontext, Frauen – bloß noch verwaltet hat, ist nun um zwei erfrischend störende Impulse reicher. Statt identitätspolitisch aufgeladene „Kritik“-Rituale zu bedienen, könnten diese Neuerscheinungen dazu anregen, beim Thema geschlechtlicher und sexueller Emanzipation sich wieder den realen Missständen in der Gesellschaft wie in den eigenen Reihen („Communitys“) auseinanderzusetzen. Es bleibt zu wünschen, dass viele LGBTI die Aufforderung zum feministisch (produktiven) Streiten annehmen und weiterdenken. <

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heute

44 Film

Radikaler Widerstand Auf dem 14. Achtung Berlin Filmfestival, das deutsches Kino aus der Hauptstadt und Brandenburg präsentiert, läuft „Deckname Jenny“. Darin geht es um eine Gruppe junger, teils queerer Menschen, die einen Anschlag planen, um Refugees zu helfen. Gedreht hat den Film Samira Fansa, die viele Jahre den Transgenialen CSD mitorganisierte. Bundesweit bekannt wurde sie, als sie 1999 den damaligen Außenminister Joschka Fischer attackierte. Wir sprachen mit ihr über linken Aktivismus

Samira Fansa, zeigt auf dem Achtung Berlin Filmfestival ihren Film „Deckname Jenny“, Kinostart am 19.04., u. a. in der Brotfabrik und im Lichtblickkino 14. Achtung Berlin – New Berlin Film Award, 11.04.–18.04., verschiedene Kinos, achtungberlin.de

> Samira, in „Deckname Jenny“ gibt es schwule und lesbische Figuren. Doch die sexuelle Orientierung der Protagonistinnen steht nicht im Vordergrund. War das eine bewusste Entscheidung? Die sexuelle Orientierung ist als Selbstverständlichkeit einfach da. In der Realität ist sie ja auch nicht ständig Thema. Ich wollte eine Story schreiben, die mit Geschlechterrollen bricht und in der die linke Szene porträtiert wird, in der alle sexuellen Vorlieben und Geschlechter rumrennen. Du hast also nicht nur Regie geführt, sondern auch das Drehbuch geschrieben. Was hat dich dazu inspiriert? Der Film will radikalen Widerstand nicht denunzieren, so wie es in den Medien, in der Politik oder auch direkt in der Szene immer wieder geschieht. Oft werden diese Leute pathologisiert. Im Film geht es um eine anarchistische Gruppe, die radikale Aktionen plant. Und im Verlauf der Geschichte werden Verbindungen zur Stadtguerilla der 70er-Jahre aufgedeckt. Du hast 1999 einen Farbbeutel auf den damaligen Außenminister Joschka Fischer geworfen, aus Protest gegen den Kosovo-Einsatz der Bundeswehr. Findest du grundsätzlich, dass Aktivismus radikal sein sollte? Auf jeden Fall! Ohne radikalen Aktivismus hätte es den Transgenialen CSD nie gegeben. Der Transgeniale CSD ging 1997 aus dem kommerziellen CSD hervor. Inwieweit warst du daran beteiligt? Freunde von mir waren mit auf dem Rattenwagen, auf dem man sich in Schlamm und Pisse suhlte. Die Schmuddelschwulen auf dem kommerziellen CSD! Das war ein großartiges Bild! Als dann die Polizei versuchte den Wagen zu stoppen, haben wir, 300 Lesben, Schwule

und Transen, auf die Bullen eingekloppt, um den Wagen frei zu bekommen. Uns hat ein gemeinsamer gesellschaftlicher Kampf verbunden. Und so haben wir uns zur Wehr gesetzt. Im letzten Jahr gab es keinen alternativen CSD in Kreuzberg. Und auch in diesem Jahr gibt es noch keine Orgagruppe. Was denkst du, woran das liegt? In der linken Szene gibt es viele Leute, die sich radikal geben, das in der Regel allerdings nicht im Alltag leben und auch politisch nicht umsetzen. Vieles ist nur Etikette. Das hat viel mit einem Utopieverlust zu tun. Es fehlt am Glauben, dass eine ganz andere Gesellschaft möglich ist. Jenseits von Armut, Eigentum, bürgerlichen Ehen und Rassismus. Das Scheitern des Transgenialen CSD hat aber auch viel mit Identitätspolitik zu tun. Inwiefern? Wir müssen weg von der identitären Orientierung. In allen gesellschaftlichen Schichten gibt es Menschen, die so unzufrieden sind, dass sie sich neu aufstellen und das fernab von queer, schwul, lesbisch oder trans*. Es geht um essenzielle Fragen: Was wollen all die Menschen erreichen? Wo finden wir Schnittstellen? Und wie können wir etwas verändern? Mit wem können wir Allianzen bilden, bei denen unsere sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität nicht als Grundlage dient. Wenn es um solche essenziellen Fragen geht, braucht es den Transgenialen CSD da eigentlich noch? Ja, in einer neuen Form vielleicht! Aber im Moment wäre es schon ein Gewinn, wenn die radikale queere Szene sich jenseits von Partyevents zusammenrauft und mit anderen verbündet. Wir bewegen uns hier auf unseren kleinen Inseln, auf denen wir uns wohlfühlen. Doch das Eis ist sehr dünn, das merken wir ja schon, wenn wir unsere Inseln mal verlassen. Wir wissen alle, dass die Stimmung jederzeit kippen kann. Vielleicht müsste man ihn reorganisieren und dabei im Auge behalten, dass die Kämpfe um die identitäre Dominanz uns im Wege stehen. Kann dein Film dazu Anstoß geben? Ich denke schon. Es geht ja gar nicht darum, ebenso radikal zu agieren, wie die Gruppe es tut. Sondern es geht eher darum, sich die Frage zu stellen: Für was würde ich auf eine radikale Weise einstehen? < Interview: Kaey


Film 45

Queering the screen Passend zur Easter Berlin 18. Fetish Week kommt mit „Hellraiser“ ein queerer S/MKlassiker zurück in die Kinos. SIEGESSÄULERedakteur Andreas Scholz hat den Film unter die Lupe genommen Hellraiser, USA 1987, Regie: Clive Barker, am 21.04. im Rollberg, am 27.04. in verschiedenen Kinos, am 01.05. im Z-inema

> Um sexuelle Erfahrungen jenseits aller Grenzen geht es in Clive Barkers Filmklassiker „Hellraiser“. Diese eigenwillige Mischung aus Horror- und grimmigem S/M-Drama wurde 1987 zu einem Überraschungserfolg, zog mehrere Fortsetzungen nach sich und bildete die Grundlage einer bis heute virulenten Fankultur. Der dürfte es auch zu verdanken sein, dass der Film in einer remasterten Version von Ende April bis Anfang Mai ein Revival auf der großen Leinwand erlebt. Dass der „Hellraiser“-Kult weitgehend ein Hetero-Phänomen blieb und nie wirklich die Community erreichte, verwundert allerdings. Nicht zuletzt wegen der queeren Sensibilität, die der schwule Autor, Regisseur und Künstler Clive Barker in sein Werk einbrachte. Barker, der in den 70ern noch Underground-Filme gedreht und sich zeitweise mit Sexarbeit über

Wasser gehalten hatte, begann Mitte der 80er mit den Horrorgeschichten seiner „Bücher des Blutes“ die Bestsellerlisten zu dominieren. Ihr Kennzeichen war eine wilde, überbordende Fantasie, in der sich zum Beispiel die Bevölkerungen ganzer Städte zu riesigen Organismen zusammenfügten, um gegeneinander Krieg zu führen. Das war zu dieser Zeit ebenso ungewöhnlich wie die Selbstverständlichkeit, mit der er seine oft jugendliche Leserschaft mit queeren Charakteren und den Beschreibungen von schwulem Sex konfrontierte. Aber erst Barkers Langfilmdebüt „Hellraiser“ forderte die Normen der Sexualität wirklich heraus. Es sind zwei sadomasochistische Beziehungen, die im Film eine Rolle spielen. In einer davon stehen zwei Männer im Zentrum: Da ist Frank, ein rücksichtsloser Hedonist, der gelangweilt von der Welt nach der ultimativen Form der Ekstase sucht. Und Pinhead, ein je nach Perspektive dominanter S/M-Dämon oder -Engel aus einer anderen Sphäre, der seinen Jüngern eine unvorstellbare Erfahrung aus Lust und Schmerz bietet. Qualen bis in alle Ewigkeit. Pinhead ist ein dunkler Romantiker, wie aus einer Gothic Novel entsprungen. Seinen Kopf umzieht ein Gitter aus Nägeln, während er mit priesterlicher Würde auftritt, gehüllt in eine schwarze Robe aus Leder. Ein Sexmonster im Kleid. Barkers Erfahrungen in queeren New Yorker S/M-Clubs, die Abbildungen in radikalen Piercing- und Fetischmagazinen wie PFIQ spiegeln sich in den extremen Körpermodifikationen, Wundmalen und vaginalen Öffnungen in der Haut, die das Erscheinen von Pinhead und seiner Gefolgschaft prägen. Unendliche Möglichkeiten der Transformationen des Körpers, die mal ins Fantastische getrieben werden, mal aber auch nah an der Wirklichkeit der Fetischwelten bleiben. Barker erweckte diese auf der Leinwand zum Leben und verband sie mit den Mitteln des Horrorkinos, weniger um einen Schockeffekt zu erzielen, als eine aufregende Wunderkammer zu öffnen, die zugleich erschreckend wie anziehend ist. „Hellraiser“ dringt neugierig und ohne Vorurteile in ungeahnte Regionen der Lust vor, selbst wenn er dabei in faszinierend abstoßenden Bildern kulminiert von Männern, die sich lüstern die Lippen lecken, während ihre Körper zerrissen werden. In einer überspitzten Form trifft Barkers ambivalenter Umgang damit den Kern des schwulen Diskurses zu Sexualität. Zum einen geht es auch dort um einen progressiven Umgang mit Sex, der Grenzen überwindet und weitet und bürgerliche Moralvorstellungen zurückweist. Zum anderen verbirgt sich darin die Gefahr eines übersteigerten Hedonismus oder einer Sucht nach immer größeren Extremen, die destruktive Formen annehmen kann, wie wir sie zum Beispiel in aktuellen Diskussionen um Chemsex finden. „Es ist niemals genug“, sagt dann auch Frank in einer Szene des Films. Trotz kleiner, vernachlässigbarer Schwächen und der etwas in die Jahre gekommenen Effekte ist „Hellraiser“ jedenfalls ein viel zu guter Film, um ihn so einfach dem Heteromainstream zu überlassen. Es wird Zeit, dass er endlich seinen Platz im queeren Kanon des Kinos findet. <

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46 Trend

FOTO: FELIX KRÜGER

FOTO: STEFAN KRAUL

Style File

3 Fragen an ...

Labelcheck

... Starblogger und Entertainer Riccardo Simonetti. Momentan schreibt er an seinem ersten Buch und dreht die zweite Staffel seiner Talkshow „Riccardo's Dream Date“

FOTO: IMAGO/ZUMA PRESS/AARON POOL

Marina Hoermanseder ist gebürtige Wienerin und hat Modedesign am Central Saint Martins College in London und an der ESMOD Modeschule in Berlin studiert. Nach einem Praktikum bei Alexander McQueen gründete sie 2013 ein Label unter ihrem eigenen Namen. Ihre Entwürfe haben viele Fetischelemente: vom Harness über Korsagen bis hin zu Brustpanzern aus Leder. Berühmt ist sie für Röcke, die aus Gürteln gefertigt sind (Foto Mitte). Ihre Outfits haben schon Superstars wie FKA twigs, Lady Gaga und Rihanna getragen. marinahoermanseder.com

Welcher Promi steht auf deiner Wunschliste ganz oben? Ich würde wahnsinnig gerne Lady Gaga treffen. Ihr unangepasster Freigeist bestärkt Menschen darin, sich selbst auszuleben. Das ist es, was ich für meine Fans auch darstellen möchte. Was ist das Geheimnis deiner Haarpracht? Ich bin besessen davon, Hollywood-Haare zu haben. Deshalb sitze ich zweimal die Woche zum Waschen und Legen beim Friseur. Sonst nutze ich Trockenshampoo und ein Glanzspray. Wer sind deine deutschen Lieblingsdesigner? Dawid Tomaszewski und Marina Hoermanseder sind meine Helden. Ihre Designs gehen über das Banale, Alltägliche hinaus. Ausführliches Interview ab 01.04. auf SIEGESSÄULE.DE

FOTO: ROBERT M. BERLIN

Gesehen auf der ... Oscarverleihung

SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey streckt ihre Fühler aus und sammelt die neusten Trends aus den Bereichen Mode und Beauty. Ihre Fundstücke präsentiert sie jeden Monat in der Style File

Bei der 90. Oscarverleihung gewann das trans* Drama „Eine fantastische Frau“ die Trophäe für den besten fremdsprachigen Film. Am Abend der Verleihung durfte die trans* Community gleich doppelt jubeln, denn Hauptdarstellerin Daniela Vega (Foto) war außerdem die erste offene transgender Person, die einen Oscar auf der Bühne überreichen durfte. Bei ihrem Auftritt trug sie ein fuchsiafarbenes, gerafftes Chiffonkleid der rumänischen Designerin Maria Lucia Hohan. sonyclassics.com/afantasticwoman

Trendy Im Kreuzberger Möbelhaus Exil Wohnmagazin kann man ein ganz besonderes Unikat ergattern: einen Eichentisch mit nasty Twist vom polnischen Unternehmen Lupus. Piotr von Lupus und Exil-Inhaber Micha verbrachten einen gemeinsamen Abend in der Werkstatt und nach ein paar Drinks entstand die Idee für den Tisch mit eingearbeitetem Arschabdruck. Das Exil feiert im April 20-jähriges Jubiläum! exil-wohnmagazin.de


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48 an English roundup

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An increasing number of incidents in Berlin’s queer community have destabilized important alliances, pitting women and men against each other. Whatever happened to solidarity?

Opening: Dyke Bar, Apr. 20, 19:00, Schwules Museum* Buchpräsentation mit Talk & Musik

Johannes Kram & Gäste 11. 04. Tickets 030. 39883 06 15 6582 50////www.bar-jeder-vernunft.de www.tipi-am-kanzleramt.de Tickets 030.

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schwulesmuseum.de

> In 1984, following the success of Eldorado – The History, Everyday Life and Culture of Homosexual Women and Men 1850-1950 at the Berlin Museum, three men involved with the exhibit had the idea to found an entire gay museum. The first of its kind in the world, the Schwules Museum* opened the following year. Over the decades, it has maintained a massive archive documenting (not only) German gay history and also functions as an art gallery for contemporary work. As the museum began to evolve over the years (and started to receive state funding), it also expanded its representations to encompass other genders and sexualities. The German word schwul roughly means “gay”, but it isn't as flexible as in English. “Gay” is often used in a general, gender-neutral sense (such as “gay rights”), but schwul always has a con-

notation with men, just as lesbisch always has one with women. In 2008, The Schwules Museum*'s board of directors decided to add the asterisk to the end of the name as a signifier of its inclusivity. One of the directors was Dr. Birgit Bosold, who in 2015 co-curated the Homosexualität_en exhibit at the Deutsches Historisches Museum and for the whole of 2018 is co-directing the Schwules Museum*'s Jahr der Frau_en. She's not simply a fan of special typographical characters; she likes to literally underscore the multiplicities and gray areas of gender and sexuality. Unfortunately, when making a statement for the museum's first email newsletter of the year, she missed the mark. The official communication about this feminist initiative has been a point of contention for those who follow the museum's activities. “The Schwules Museum*'s exhibitions continue to reflect the visual and conceptual hegemony of gay masculinity (understood as white and cis) within the LGBTIQ* world, rather than focusing on marginalized and discriminated positions,” it read. “This can currently be seen in our two special exhibitions on cottaging and on [German sexologist] Martin Dan-

> p. 49


an English roundup 49

PHOTO: ALEXA VACHON

A column of international perspectives on queer Berlin by expats on rotation Musician, poet and DJ Black Cracker is host of Doing The Most (Apr. 27 at SchwuZ) and will be a special guest for Ambushed from Behind: The Bat (Apr. 29 at the Deutsche Oper)

Niggas in Paris Berlin > We are in a consensually perverse relationship. A dark, horny love-hate affair. It is a grotesque fetish that can be located within the search tags of “brutal”, “extreme”, “hardcore” and “forced”. We are aroused by scenes that include the glorification of crime, of drugs, of misogyny and of deceit. A yin and yang (69) series of restraints, whips and chains – gagging partners we nearly never meet in flesh and bone, miles and cultures away. A BDSM VR. This gets us hot. But maybe we need to drop it, and pause. Mainstream “hip-hop” is nothing to play with. It is often the condescending cosign, the “dirt off your shoulders”, if you will, to the legacy of white supremacy that we impose so fashionably in strobing white “lit” rooms filled with white skin, grinding against hardened black-skinned bodies, in “safe spaces”, singing along to every word. Each and every (N-)word. Who will scream out the safe-word when the playing of tracks becomes too rough? Who will even listen, get it or care? We have all laid down naked and wrapped our whole bodies around mainstream “hip-hop” in all its delusions of exotic intoxication. We have rolled all its mouth-watering dirty talk in our minds and off our tongues. The things we do in the dark(room). The darkness in which we live and partake. Yet still afraid of the dark, black as me. Hands up, don’t shoot. How and why do we let these narrow POV continue to go viral? Venereal, really, this shorthand for black cultural stereotypes endorsed and nurtured by the coins in our pockets, sweat on our brows and our genuine orgasmic desire. We got "99 problems" but making “hip-hop” white (again) is just one rolling stone away. Role-playing equality, all the while appropriating every foreseeable inch. Size does matter, and this is all too much. Taboo revenge fantasies ejaculating the “involuntary” boundlessness of privilege, unable to keep hands to ourselves, you and #metoo. Particularly in spaces claiming to be anti-racist, -sexist, -homophobic, -transphobic, who masters the power to nurture and reinforce these not so tantric slave-like positions? Inclusion and anti-censorship are maybe no longer plausible justifications for us to masturbate publicly to problematic music, more so problematic when placed in a predominantly white and queer context, in this case. I am not suggesting any of this load is even possible to swallow, definitely not in one gulp, but alternatives must be considered urgently. We absolutely must question why we consent. I suggest we hang our heads more flaccid and walk with a bit more shame and awareness that our cultural sluttiness reinforces systems of supremacy that directly leave our partners in submission. But all it seems we do is pop bottles, molly and twerk. <

necker,” calling them loving and enthusiastic but uncritical. Bosold's point was valid, but many readers found it tactless that a museum director would criticize her colleagues in such a public way. Some of the online comments took the debate to a new low, reducing it to an immature boys-against-girls. In her subsequent January interview with SIEGESSÄULE chief editor Jan Noll, Bosold extended an apology and explained her viewpoint in a more nuanced way. But on her main point, she didn't back down: “The internal controversy over my statement shows quite well that there is reason enough to reopen the issue of feminism in 2018 and to put a critical discussion on animosity toward lesbians and femininities – in the community as well as in the museum.” She called on gay men to care about women's equality and appreciation of femininity, not just in solidarity but also out of selfinterest: sexism and misogyny are closely linked with homophobia, and vice versa. In late February, the Schwules Museum* announced the April 20 opening of Dyke Bar, an art installation created in the museum's café, meant to mourn the loss of lesbian spaces as well as conjure up their revival. The press release used witches and cyborgs as symbols, respectively, of women's past and future. The language used was puzzlingly whimsical (“We're not driven by fear, but by lavender tea.”), but the derision it received online was even more over the top: the curator of the aforementioned Dannecker exhibition shared the text on Facebook and insinuated its author had gone insane, a certain artist asked why lesbians were taking over the museum when they weren't the ones who created it, while another community figure mocked the directors for choosing Hitler's birthday as the opening date. Of course there should be room for debate within the LGBTI community, but there's nothing constructive about this sort of childish conflict. Unfortunately, this adversarial exchange isn't an isolated incident in Berlin's LGBTI community. After years of planning, the lesbian initiative RuT seemingly secured a plot of land near Südkreuz to construct the country's first senior living center for women who love women. However, the gay counseling center Schwulenberatung Berlin stepped in to out a procedural error, voiding the decision. Although they had already created two senior living centers for gay men, they have also set their sights on the property and can now make a bid, putting RuT’s chances in jeopardy. We now have a rivalry that, of course, gets framed as gay men versus lesbians. In greater society, those at the top know that as long as the rest of us are at each other's throats, they'll stay in power. They don't need to divide and conquer – we're taking care of that for them. Perhaps we can restore unity and empathy within the LGBTI community, which is crucial for success in fighting for our rights, and hopefully this sort of discord will eventually become a thing of the past, ready for the archives at the Schwules Museum*. < Joey Hansom

English elsewhere On RuPaul’s cis-centric attitude: p. 5. A vegan in the leather scene: p. 28. Fetish Highlights on Easter Weekend: p. 30. Full calendar of events: pp. 51-82.


heute FOTO: MARY MCCARTNEY

FOTO: WMAGAZINE.COM

50 Klatsch

FOTO: KAUFLEUTEN.CH

FOTO: LESLIE FEINBERG

Beth Ditto

Kendall Jenner

Leslie Feinberg

FOTO: JOE KAKE

Felix Jaehn

Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!

> Beth Ditto hat zum ersten Mal über ihre Trennung von ihrer Frau Kristin Ogata im letzten Jahr gesprochen. Sie sei „dem Traum der Ehe“ aufgesessen, sagte sie der Website NewNowNext, war aber eigentlich „nicht bereit dafür. Wir hätten es niemals tun sollen.“ Dabei haben die Ex-GossipSängerin und Ogata sogar zweimal geheiratet: 2013 und noch ein zweites Mal 2015. Seit Herbst ist Ditto mit Teddy Kwo, trans* Mann und Bassist ihrer Begleitband, glücklich. „Boyfriend … das habe ich seit der Highschool nicht mehr gesagt“, sagte sie in dem Interview und erwähnte, dass sie als Paar viel respektvoller behandelt werden als sie und Ogata – „like night and fucking day“. In der letzten SIEGESSÄULE sprach Juso-Chef Kevin Kühnert erstmals öffentlich darüber, dass er schwul ist – und prompt tönte es aus dem Twitter-Account der Exbundestagsabgeordneten Erika Steinbach (ehemals CDU): „Warum um alles in der Welt werden wir immer mit so Nebensächlichkeiten wie sexuelle Neigungen behelligt. Es interessiert mich nicht, wer mit wem schläft. Es sei denn, es geht um Kindesmissbrauch!“ Kühnerts Antwort auf demselben Kanal: „Warum? Damit Erika #Steinbach sich ärgern kann. Und damit wir noch mal demonstriert bekommen, dass sie keinen Tweet im Kontext von #Homosexualität absetzen kann, ohne dass auch das Wort ,Kindesmissbrauch’ auftaucht. Deshalb. Immer wieder gerne.“ House-Produzent Felix Jaehn („Bonfire“) hat sich als bisexuell geoutet. In einem selbst verfassten Artikel im Zeit Magazin schilderte der 23-Jährige seinen „inneren Konflikt“, als er merkte, „dass ich auch Jungs gut finde und mich genauso gut in einen Mann verlieben könnte“. Schließlich habe er in seinem Heimatdorf gelernt, dass es

„nicht normal sei, sich als Junge in Jungs zu verlieben“. Jetzt aber träume er „davon, den Menschen zu finden, mit dem ich mein Leben teilen möchte, egal, ob Mann oder Frau“. Und irgendwo kommt eine konservative Hardlinerin gar nicht mehr mit dem Twittern hinterher … Caitlyn Jenner ist nicht mehr die einzige trans Frau mit Olympiasieg (Zehnkampf, 1976): Im März outete sich Sandra Forgues, die als Wilfrid Forgues 1996 Gold im Kanuslalom holte, als trans. „Ich habe wie in einem Gefängnis gelebt“, sagte sie der Zeitschrift L’Équipe. „Jetzt lebe ich einen Traum.“ Die Französin (48) ist mit einer Frau verheiratet und hat zwei Kinder. Triple-Dementi: Caitlyn Jenners Tochter Kendall Jenner ist weder homo noch trans noch bi. „Ich glaube, ich habe keinen bisexuellen oder homosexuellen Knochen in meinem Körper, aber wer weiß?!“, sagte das derzeit erfolgreichste Model der Welt der US-Vogue. „Ich weiß, dass ich eine Art … männliche Energie habe. Aber das soll jetzt nicht falsch klingen, weil ich nicht transgender oder so bin. … Ich bin nicht lesbisch. So etwas würde ich niemals verbergen.“ Die hartnäckigen Bi-Gerüchte, die über sie kursieren, erklärt sich die 22-Jährige damit, dass sie ihre Lover eben stärker aus dem Rampenlicht halte als der Rest des Jenner-Kardashian-Clans. „Stone Butch Blues“ soll verfilmt werden – oder auch nicht, denn das entspricht ausdrücklich nicht dem Willen Leslie Feinbergs (1949–2014), die den Klassiker über lesbisches und trans* Leben in den 1970ern schrieb. „Keine Kinoversion!“, verfügte Feinberg („Ich bin eine Butch-Lesbe, eine transgender Lesbe“) im Nachwort der Neuausgabe von 2014. „Ich glaube nicht, dass ein Film der wahren Intention des Buchs gerecht werden kann.“ Bisher haben sich weder die Produktionsfirma 11B noch Feinbergs Witwe Minnie Bruce Pratt zur rechtlichen Lage geäußert, doch das Casting läuft bereits. RuPaul bekam einen Stern am Hollywood Walk of Fame – und mehr noch: Laudatorin war Jane Fonda, die er schon „vor 50 Jahren als Barbarella“ verehrte, wie die schwule Drag-Ikone in der „Ellen DeGeneres Show“ sagte. „Ich fühle mich, als würde ich zum Ritter geschlagen. Das ist das Aufregendste, was mir je passiert ist. Und ich habe schon viele tolle Dinge getan …“ Und auch in Berlin wurde gejubelt: „Freude ist gar kein Ausdruck – ich kann’s noch gar nicht glauben!“, reagierte Maren Kroymann auf die Auszeichnung ihrer TV-Show „Kroymann“ mit einem Grimme-Preis. „Die Nominierung war schon grandios. Aber jetzt kriegen wir sogar den Preis – für eine feministische Sketchcomedy mit einer 68-jährigen Lesbe!“ Die Verleihung am 13. April wird von 3sat übertragen. <


Programm 51

präsentiert

17.–29.04., 20:00, Bar jeder Vernunft

Liebé N > Nach seinem Debütprogramm „LiedeR“ ist der Schauspieler und Sänger Vladimir Korneev zurück in der Bar! Der gebürtige Georgier schlägt erneut eine Brücke zwischen Ost und West mit einer Auswahl von Liebesliedern der größten Stimmen Frankreichs und Russlands: Édith Piaf, Dalida, Wladimir Wyssozki, Alla Pugacheva u. a. Mit Coverversionen von Marlene Dietrich und Zarah Leander gibt er außerdem ein paar deutsche Klassiker zum Besten. <

FOTO: MARK NOORMAN

> Following his debut show, Liede R , actor and singer Vladimir Korneev (pictured) is back at the Bar! The Georgia native once again builds a bridge between the East and West with a selection of love songs Édith Piaf, Dalida, Wladimir Wyssozki, Alla Pugacheva and other great voices from France and Russia, and with covers of Marlene Dietrich and Zarah Leander, the German repoirtoire also gets its due. <


hier

52 Programm

23:00 Club Ost

Fr

30.03. BOILER Special Oster-Weekend

Fr 30.03. Revolver XXL – Fetish Special XXL > Ob zu Folsom oder jetzt zum Ostertreffen – wenn die sexy House-Sause „Revolver“ zum Partyeinstand des langen Fetisch- Wochenendes ruft, folgen ihr stets Tausende Jungs und Kerle. Diesmal geht’s im Club Ost (Ex-Magdalena) unter dem Motto „Sin City“ rund, DJs sind Pagano (Foto), Maringo, Asaf Dolev u. a. <

Durchgängig geÜffnet von Donnerstag, 29.3. 12h bis Dienstag, 3.4. 6h

> For Folsom Europe and for Easter weekend, the Revolver party always holds an extra-extra-large edition, attracting an even bigger flock of guys than usual. This time it takes place at Club Ost (ex-Magdalena) with the motto “Sin City“, featuring DJs Pagano (pictured), Maringo, Asaf Dolev and more. <

SISTAHS

WE’RE 2 OF A KIND COUNTESS TAMARA & MISS LOLA ROSE A DRAG MUSICAL COMEDY

30.03. 9 pm / 21 Uhr

19:30

20:00 20:00 20:00

22:00 SO36

20:00

20:00

20:00 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 16:00 Sexclusivitäten > Pussy Pictures, Take a picture mit Polly Fannlaf

Kultur

Fr 30.03. EasterBearDance > Parallel zum groĂ&#x;en Oster-Fetischwochenende trifft sich in Berlin auch jedes Jahr die Bären-Community und lässt es auf verschiedenen Meetings und Partys krachen. Heute Abend wird im SO36 gefeiert – mit den DJs Axelay und Sin Morera (Foto) und VJ Alkis. Auch ein Darkroom wird zur VerfĂźgung stehen. <

> Parallel with Berlin’s big fetish weekend every Easter, the city’s bear scene gathers for various meetings and parties of their own. That includes tonight’s shindig – with DJs Axelay and Sin Morera (pictured) and VJ Alkis. SO36 will be especially outfitted with a darkroom for the occasion. <

FOTO: RICHARD KRANZIN

22:00 Spindler & Klatt

18:00 Sexclusivitäten > MĂśMo 2018 - „Fuck the norms away“, Vulva Watching. Screening 18:00 Maxim Gorki Theater > Das Grosse Heft, TheaterstĂźck, basierend auf den Romanen von Ă gota KristĂłf, Regie: Nurkan Erpulat. Play 18:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Katzelmacher, Inszenierung des Jungen DT, von Rainer Werner Fassbinder. Play 19:00 Begine > So was kann nicht existieren, Vernissage. Exhibition opening 19:00 Dock 11 > Love & Loneliness in the 21 Century, Tanzsolo Ăźber einen Mann in Berlin, der in der Midlife Crisis gefangen ist. Dance performance 19:30 Komische Oper > Die Perlen der Cleopatra, Operette in drei Akten. Operetta 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show,

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> Da sich das Spindler & Klatt bei der „L-tunes“-Silvesterparty auch als gute Winterlocation erwiesen hat, wird Angela Schmerfelds lesbische Wandersause zu Ostern wieder dort stattfinden: auf zwei Floors, mit Sofa-Lounges und beheizter Terrasse am Wasser. FĂźr den passenden Sound sorgt DJ trust.the.girl (Foto) u. a. <

> Over the past year, Angela Schmerfeld has been trying out various locations for her long-running lesbian club night, and it appears Spindler & Klatt is one of her favorites, with two dancefloors, a lounge and a heated terrace on the river. Tonight’s DJs include trust.the.girl (pictured). <

21:00

EL ADES ZAB BLOND N BIGGY VA EIDER BOB SCHN | -

www.BKA-THEATER.de

Bars

.info wabe-berlin

Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier Berliner Ensemble > Die Dreigroschenoper, Brecht/Weill, inszeniert von Robert Wilson. The Threepenny Opera, directed by Robert Wilson ufaFabrik > Kiezgeschichten, Comedy Show Arsenal > A Quiet Passion, Terence Davies Filmreihe. Film screening Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics SchaubĂźhne > RĂźckkehr nach Reims, Nach Didier Eribon in einer Fassung der SchaubĂźhne, Regie: Thomas Ostermeier. Play Berliner Ensemble > Die letzte Station, Inszenierung von Ersan Mondtag. Play Admiralspalast > Marc Almond: Shadows and Reflections, Die 80er Ikone live in Berlin. Concert BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, 3 Futschis fĂźr ein Hallelujah! Mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical Dodo > Open Stage, Selber singen Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > In Memory of dislocation – Exactly the same in the opposite direction, Tanztheater von und mit Jair Luna. Dance performance SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater – Studio > Mit Dolores habt ihr nicht gerechnet, Ein jĂźdisch-queeres Rachemusical von TuckĂŠ Royale. Musical Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show Eisenherz > Gute Seiten, Schlechte Seiten – Das Queere Literarische Quartett, Leserunde mit Matthias Frings, Gayle Tufts, Paul Schulz und Filmregisseurin Angelina Maccarone. Reading Wabe > Sistahs, Frag Musical Comedy VolksbĂźhne > To come (extended), Tanzperformances von Mette Ingvartsen. Dance performance SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Rauschgold > Halt die Klappe, Rose!!! 2, Die Musical-Show, ein Vollplayback-StĂźck, Cast: Jurassica Parka, Margot SchlĂśnzke u. a. Jurassica Parka’s drag parody of the campy 80s sitcom Golden Girls

19:00 Flax > Flax-Houseclub, Karfreitag-Special, Clubsounds + Tischtennis. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > AfterWork-Party, fĂźr Frauen und Freunde. Chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Polly, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, For Queers, Tarts und Friends!, DJ Tumulto (Retro, 80s, New Wave). Divergent party tunes, open to all genders 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco

Clubs 22:00 Spindler & Klatt > Ltunes, Lesbenparty, best friends welcome, DJs Käry, trust.the.girl u. a. (R&B, Hip Hop, Deep House, Electro, Rock/Indie/Charts Mix). The monthly excess for lesbians 22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“, 2 Floors (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: King Josephine. Karaoke night 22:00 SO36 > EasterBearDance, Smoker’s Lounge + Darkroom, DJs Sin Morera, Axelay. The annual party for bear-lovers 23:00 Club Ost > Revolver XXL – Fetish Special XXL, „Sin City Oster-Special“, DJs Pagano, Maringo, Asaf Dolev, Moussa u.a. The housey gay party hosts the kick-off of Easter Fetish weekend 23:00 SchwuZ > Plastic, „A queer celebration of popculture“, DJs Lego, Olympia Bukkakis, Simon DĂśmer, Ena Lind, Mikey Woodbridge, Samuel Gieben, Swan Meat, ASHUS, ISLA sistema, GIRRRLZ, Show: Gieza Poke’s Rubber Dolls 23:00 KitKatClub > PiepShow, DJs Chris Bekker, Divinity, Taktgeber, Charles PathĂŠ, Green, Flash (Techno, Tech House). The monthly KitKat party geared toward gay men


Programm 53 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Connection Club > BiohazardMen OSTER XXLEdition, Sexparty ausschließlich für HIV-Positive Männer, Registrierung unter: www.biohazardmen.eu, Einlass bis 0:30. Exclusively for HIV-positive men, prior registration necessary: www.biohazardmen.eu, entry till 0:30 22:00 Quälgeist > Q! – Oster SM, Klassische BDSM nur für Männer. Classic BDSM party, men only 22:00 Lab.oratory > Fisthall, Einlass bis 23:59, anal deep throat. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00

23:59 Panorama Bar/Berghain > Finest Friday, DJs Spinna, Joey Anderson, Lakuti, Tama Sumo. Electro night in the upper area of the hyper-hip, bass-flooded dance temple

Fetisch 12:00 Café Ulrichs > Easter Breakfast, Osterfrühstück 12:00 Connection Club > BLF – Check In & Info Point, Auskünfte rund um das Leder- und Fetischprogramm. Get all necessary information for a fulfilling fetish weekend

13:00 Mister B > Champagnerempfang, Kick Off am Freitag. Press event 14:00 Märkisches Museum > The Fetish Boat, CityTour Spree, Anleger Märkisches Ufer. Boat cruise 19:00 Frieda & Diego > Easter Fetish Dinner, Traditionelles Essen. BLF dinner 21:00 Reizbar > Puppy Night, Für Hündchen und ihre Herren 21:00 Pussycat > Fugger Cigar Lounge, Gay Cigar Lounge 21:00 Woof > Fetish In The Mix, Cruisen im Darkroom. The place for hairy men 21:00 Böse Buben > Krachledern Frühlingsfest, für Freunde von Trachtenlederhose. Dress code: Bavarian leather trousers 21:00 Scheune > Rubber Lust, Gummiparty, strikter Dresscode. Dress code: rubber only 22:00 Stahlrohr 2.0 > 13 Jahre Sneakfreaxx, Sniffing, Trampling, Drinking, dress code: sportswear, sneakers, sox, skater, scally, proll, picaldi

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > KarFucktag, Men only 12:00 Der Boiler > Oster-Wochenende, Über Ostern durchgehend geöffnet. Popular gay sauna 15:00 Böse Buben > Worshipped feet, naked feet, sneaks & socks, Einlass bis 20:00 18:00 Quälgeist > Combat/ Trampeling, „Trampling, Gut Punching, CBT, derber Körperkontakt“, Einlass bis 22:00. Stomping sex party entry till 22:00 20:00 CDL-Berlin > Easter Special 2018: The First Gangbang-Berlin meets CDL No.75, Einlass bis 23:00, Dress code: Underwear/Naked/Jockstrap, 21:30: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, Entry till 23:00


hier

54 Programm

22:00 Ficken 3000

Sa

31.03. Sa. 31.03. 20 Jahre Ficken 3000 > Das Ficken 3000 ist mehr als nur ein queerer Sexclub. Entsprechend bunt und glamourĂśs wird heute auch der 20. Geburtstag der Institution begangen. Mit einer Performance von Sado Opera (Foto), die gerade ihr neues Album „We are Stray“verĂśffentlicht haben, eine Art Hommage an Italo Disco und Synth-Funk.<

> Ficken 3000 is more than just a gay sex club – it’s one of the few rare sites in Berlin where artists and club kids mingle with the working class. Tonight’s anniversary party features a performance by Sado Opera (pictured), who just released their album We Are Stray, a love letter to Italo disco and synth-funk. <

FOTO: PIERRE DEBUSSCHERE

23:00 Berghain & Lab.oratory

Sa 31.03. Snax > Die legendäre technoide Orgie in Berghain und Lab.oratory ist eines der Highlights des Ostertreffens. Nicht umsonst fädeln sich bereits schon vor Partybeginn am Eingang stets Hunderte Kerle auf. Drinnen locken neben jeder Menge SchweiĂ&#x;, Sex und nackter Haut auch noch Top-DJs wie Andy Butler (Foto). <

> The legendary orgy at Berghain and the Lab is the highlight of the Easter fetish weekend. Queues are always long at the techno club, but this is when guys line up outside before the party even begins, with sweaty naked skin awaiting them inside, plus top DJs such as Andy Butler (pictured). <

FOTO: LI-PIXX/PHOTOGRAPHY

22:00 UnterTage

17:00 Village > Instinct.Berlin #5, AusstellungserĂśffnung: „SelbstzerstĂśrungspoesie / Self destruction Poetry“, KĂźnstlergespräch. Artist talk 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, Das Turnier mit tollen Preisen. German card game tournament 22:00 Emmaus-Kirche > Liturgischer Osternachtgottesdienst der HuK, Alle sind willkommen. Church service

Kultur 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka, auch 21.30. Modern acrobatics 18:30 Sonntags-Club > 5 Jahre SternenBlick, Lesung. Reading 19:00 Dock 11 > Love & Loneliness in the 21 Century, Tanzsolo ßber einen Mann in Berlin, der in der Midlife Crisis gefangen ist. Dance performance 19:30 Komische Oper > Blaubart, OpÊra bouffe in drei Akten. Opera

Sa 31.03. Hunters – Easter Eggsplosion Vol. 2 > PĂźnktlich zu Ostern zaubert die Sneakfreaxx-Crew rund um Veranstalter Ronny (Foto) wieder ihre Sex-Dance-Reihe hervor. Unter dem Motto „Easter Eggsplosion“ wird ein Teil des Clubs zum spritzigen Schaum-Bereich und auf dem Dancefloor legen DJ Ludo Kaiser u. a. auf. Einen special Dresscode gibt’s nicht – just party! <

> Ronny (pictured) and the Sneakfreaxx crew are bringing back their sex party, Hunters. Their “Easter Eggsplosion“ is not for Kinder, featuring a foam room to get you in a slippery mood. DJs will play minimal and progressive techno. No dress code, but they do recommend bringing a change of clothes. <

EL ADES ZAB BLOND N BIGGY VA EIDER BOB SCHN | -

www.BKA-THEATER.de

19:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Roma Armee, TheaterstĂźck. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Berliner Ensemble > Die Dreigroschenoper, Brecht/Weill, inszeniert von Robert Wilson. The Threepenny Opera, directed by Robert Wilson 20:00 ufaFabrik > Kiezgeschichten, Comedy Show 20:00 Arsenal > Distant Voices, Still Lives, Terence Davies Filmreihe. Film screening 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Berliner Ensemble > Die letzte Station, Inszenierung von Ersan Mondtag. Play 20:00 Bi Nuu > Liniker und OS Caramelows, Queere brasilianische Band. Concert 20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, 3 Futschis fĂźr ein Hallelujah! Mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show 20:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > In Memory of dislocation – Exactly the same in the opposite direction, Tanztheater von und mit Jair Luna. Dance performance 20:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater – Studio > Mit Dolores habt ihr nicht gerechnet, Ein jĂźdisch-queeres Rachemusical von TuckĂŠ Royale. Musical 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 21:00 VolksbĂźhne > To come (extended), Tanzperformances von Mette Ingvartsen. Dance performance 21:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Rauschgold > Halt die Klappe, Rose!!! 2, Die RauschGoldenGirls-Musical-Show, ein VollplaybackStĂźck, Cast: Jurassica Parka, Margot SchlĂśnzke, Ryan Stecken, Destiny Drescher u. a. Jurassica Parka’s drag parody of the campy 80s sitcom Golden Girls

Bars

18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music

20:00 Blond > Easter-Night Gay Warm-Up-Party 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Ficken 3000 > 20 Jahre Ficken 3000, groĂ&#x;e Geburtstagsparty, live: Sado Opera. Big anniversary party of the cult sex club 22:00 Grosse Freiheit 114 > Bears come2gether, „Big Bear Meet and Chillout Party“, DJ Timo C Engel (Pop, Trash). Hairy dance event as part of BearsUnited 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Hossa!, die Schlagernacht, DJ TBA. Night of German hits in the gay cruising bar 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start

Clubs 22:00 Die Busche > GroĂ&#x;stadtnacht, 2 Floors (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ric Nasty. Karaoke night 22:00 SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs mikki_p, Amr Hammer, Ipek. The legendary gay party with a Middle Eastern flair 23:00 Berghain > Snax, Berghain & Lab.oratory pres. DJs Andy Butler, Boris, Avalon Emerson, Kobosil, Jackie House, nd_baumecker, Partok. Berghain and the sex club Lab.oratory join up for a pervy party splash 23:00 SchwuZ > Last Proxi Club, DJs PomoZ, Jaycab, DJNK, AĂŠrea Negrot, Mauro Feola, Lucky Pierre, 2Faro, Mashyno, Budino (House, Techno, Disco). Final edition of the long-running electro party


23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Der Puk, Eduardo de la Torre, Maringo, Annie O., Alice D. (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:55 Humboldthain Club > Gimme Moritz, Party der Moritz Bar mit Drag Show, DJs trust.the.girl, Panitz, Anna Klatsche, Ady Toledano, Ronny Lite (Pop, House). Wedding’s gay bar has a big bash at the nearby club 23:59 Südblock > CherrYO!kie: Floral Fruits, Karaokeabend, Hosts: Sampson & Colin Comfort. Karaoke for lovers and haters 23:59 Panorama Bar/Berghain > Oster Klubnacht, kein Durchlass zum Berghain bis Sonntags 18:00, DJs Discodromo, Âme, Honey Dijon, Jennifer Cardini, Octo Octa, Antal, Gerd Janson, Soundstream, Tom Trago u. a. A house and electro party open for all orientations. No entry to the Berghain till Sunday 18:00

Fetisch 12:00 Connection Club > BLF – Check In & Info Point, Auskünfte rund um das Leder- und Fetischprogramm. Get all necessary information for a fulfilling fetish weekend 13:00 Mister B > Fotoshooting, Fotoshooting mit den Titelträgern. Take a picture in your fetish gear 18:00 Café Ulrichs > Benefizgulasch, „Der scharfe Start in eine heiße Nacht“. Enjoy a serving of traditional German goulash 20:00 Sally Bowles > Fetish Comedy Show, Host: Ben MacLean. Stand-up comedy, in English 20:00 New Action > Bluf Night/A Night in Black Leather, Dresscode: Leder, Uniform, Fetisch, strikter Dresscode, ab 00:00: „A Night in Black Leather“, für alle Jungs in schwarzem Leder. Dress code: leather, uniform , fetish, strict dresd code, at 00:00 black leather only 21:00 Pussycat > Fugger Cigar Lounge, Gay Cigar Lounge 21:00 Woof > Fetish In The Mix, Cruisen im Darkroom. The place to be for hairy men 21:00 Reizbar > Skin Lust, Für Fetisch Liebhaber 22:00 UnterTage > Hunters – Easter Eggsplosion Vol. 2, Schaumparty, mit großer Cruising-Area, DJs Ludo,

Christal C. Cokes (Techno, Tech House, Minimal). Fetish-oriented foam party, no dresscode 23:00 Connection Club > Beef + Fetish + Edition, All Fetish Welcome, DJs Leebow, Stella deStroy (House, Main). Schöneberg’s gay clubbing institution

Sex 12:00 Der Boiler > Oster-Wochenende, Über Ostern durchgehend geöffnet. Popular gay sauna 17:30 Dragon Room im KitKat-Club > FickstutenMarkt – Easter XL-Edition, Einlass Stuten bis 18:30 Uhr; Einlass Hengste 19-20 Uhr. Entry for mares till 18:30, stallions enter between 19.00, till 20:00 19:30 Insomnia > V – Das Delta der Venus, Eine erotische Party von Frauen für Frauen, dress code: Sexy, Fetish, elegantes Schwarz, Black Glamour. Sex party for women 20:00 CDL-Berlin > Easter Special: The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 22:00 Quälgeist > Oster-SMNacht, BDSM-Abend für Männer. BDSM play party, men only 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

Mehr

als nur Entspannung pur

Programm 55

Sauna! Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12:00 bis 6:00 Freitag 12:00 bis Montag 6:00 durchgehend

Mehringdamm 34 / Berlin Kreuzberg T e l .: 030 - 57 707 175 Mehringdamm (U6/U7)

ROBBENGATTER RESTAURANTKNEIPE·CAFÉ

OSTER-Sonntags-Brunchbuffet Sonntags-Brunchbuffet von 9-14 Uhr

11,00 € | 12,00 € Kinder bis 7 J. frei bis 14 J. 11,00 €

Party-Service von A-Z Geöffnet von 8-2 Uhr Küche von 8-1 Uhr Telefon (030) 853 52 55 www.robbengatter.de Am Bayerischen Platz · Grunewaldstr. 55

www.boiler-berlin.de


hier FOTO: KONKURSBUCH VERLAG/ TOM OF FINLAND FOUNDATION

56 Programm

15:00 Eisenherz 16:30 Schwules Museum*

01.04. 15:00 Eisenherz > Tom of Finland – Der Film: Meet & Greet, Autogramm- und Signierstunde im Rahmen der DVD-Release mit Niklas Hogner, bis 18:00. Get a signature or selfie with actor Niklas Hogner, till 18:00

So 01.04. Mein schwules Auge > Die jährliche Anthologie widmet sich diesmal Tom of Finland. Dessen Exfreund Durk Dehner stellt sie mit Herausgeber Rinaldo Hopf u. a. im Schwulen Museum* vor. Zuvor kann man bei den Eisenherzen im Rahmen der DVD-Release von „Tom of Finland – der Film“ ein Autogramm von Schauspieler Niklas Hogner abstauben. <

So

> For 2018, the annual erotic anthology is dedicated to Tom of Finland. His ex-boyfriend Durk Dehner and the book’s editor Rinaldo Hopf will introduce it today at Berlin’s Gay Museum. Earlier, actor Niklas Hogner will be at the bookshop Eisenherz for the DVD release of Tom’s 2017 biopic. <

Fßhrerscheinfrei bis 12 Personen Grill, Grillgut, Getränke, Picknickboxen in Berlin-Rummelsburg an der Spree

Buchung online: spreeboote.de

18:00 18:00

18:00

19:00 Connection Club

18:00

19:00

19:00 19:30

So 01.04. Mr. Leather Berlin & PiG Berlin > Nach einigen Jahren Pause ist sie zurĂźck: die Wahl zum „Mr. Leather Berlin“! Publikum und Jury entscheiden heute, wer die Berliner Fetischszene im kommenden Jahr international vertreten wird. Im Anschluss (ab 22:00) steigt erstmals eine Osterausgabe der Folsom-Fetischparty „PiG Berlin“. DJs: Rafa Nunes (Foto) u. a. <

> After taking a break for a few years, it’s back: the Mr. Leather Berlin pageant! The audience and jury will decide who from Berlin’s fetish scene will be the international rep for the year ahead. Afterwards, the Folsom Europe’s PiG party holds its first Easter edition, with DJs such as Rafa Nunes (pictured). <

23:59 SĂźdblock

20:00

20:00

Kultur 10:00 Martin-Gropius-Bau > ISM Hexadome, Immersive Sound & 360° Visual Exhibition, Installation Brain Eno 12:00 ReTramp Gallery > #TheGalleryProject , Zeichnungen, Drucke, Fotografien, Comics, Collagen und Installationen von 47 queeren KĂźnstler_innen aus 27 Ländern, Osterbrunch mit Konzert und DJ. Easter brunch 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue, auch 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:30 Schwules Museum* > Mein schwules Auge – Tom of Finland Foundation Special, Buchvorstellung und Podiumsgespräch mit Durk Dehner und SR

> The Creamcake crew curates the crème de la crème of contemporary club culture. Tonight's guests include Parisian DJs Lycox and Crystallmess, whose sets are filled with plot twists. Creamcake is also launching a “cyfem and queerâ€? discussion and workshop series on Apr. 28 at aquarium. <

21:00

Festivals 10:00 Village > Stretch, Dreitägiges Festival fßr Gay, Bi, Trans und QueerMänner mit Mini-Workshops, Performances, Lounge und Musik, Infos unter: stretchberlin.com. A three day festival. It features miniworkshops, performances, dance, time to socialize and mingle

So 01.04. Creamcake > Die Crew der „Creamcake“ bucht stets die Crème de la crème der kontemporären Clubkultur. Unter den Gästen sind heute die Pariser DJs Lycox und Crystallmess (Foto). Am 28. startet die „Creamcake“ auĂ&#x;erdem die Diskussions- und Workshopreihe „cyfem and queer“ im aquarium. <

20:00

Sharp, Claudia Gehrke, Wolfgang Theis, Kevin Clarke und Rinaldo Hopf. Book presentation of the annual My Gay Eye series Schlosspark Theater > Die Wahrheit, StĂźck mit Katherina Mehrling. Play Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Alles Schwindel, Das Revuetheater,: queere Mischung aus Operette, modernem Boulevard, politischem Kabarett, Jazz und neuer Musik. Revue Dock 11 > Love & Loneliness in the 21 Century, Tanzsolo Ăźber einen Mann in Berlin, der in der Midlife Crisis gefangen ist. Dance performance Komische Oper > Anatevka, Musical inszeniert von Barry Kosky. Musical Berliner Ensemble > Die Dreigroschenoper, Brecht/Weill, inszeniert von Robert Wilson. The Threepenny Opera, directed by Robert Wilson RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics VolksbĂźhne > 21 pornographies, Tanzperformance von Mette Ingvartsen, Englisch mit deutschen Ăœbertiteln. Dance performance in English BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, 3 Futschis fĂźr ein Hallelujah! Mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Rauschgold > Halt die Klappe, Rose!!! 2, Die RauschGoldenGirls-Musical-Show, ein VollplaybackStĂźck, Cast: Jurassica Parka, Margot SchlĂśnzke, Ryan Stecken, Destiny Drescher u. a. Jurassica Parka’s drag parody of the campy 80s sitcom Golden Girls

EL ADES ZAB BLOND N BIGGY VA EIDER BOB SCHN | -

www.BKA-THEATER.de

Bars 14:30 Blond > Sexy Easter, Party mit deutschen Schla-

15:00

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gern. German hit songs all day and night AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort Flax > Osterparty on the way to GMF, Warm-up mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot Ludwig > RuPaul’s Drag Race Screening, Auf grosser Leinwand, hosted by Kaey. You better work! Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sunjamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“, (Electro, Pop, House). Popular 80s-style gay cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > The Mystic Rose, DJs TBA (Goa, PsyTrance, Psychedelic Trance). Hedonistic trance event 18:00 Berghain > Klubnacht, DJs Adam Beyer, DVS1, Developer, Efdemin, Fiedel, Function, Steve Bicknell, Vatican Shadow. The main dancefloor reopens after the Snax party ends 18:00 Tresor > Herrensauna, Osterspecial, queere Technosause, Live: The Empire Line, DJs Cadency u. a. Multi-gender techno party 19:00 SO36 > CafĂŠ Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 22:00 GriessmĂźhle > We Are Not Alone, mixed-gender electro bash, DJs Ellen Allien, AĂŠrea Negrot u. a. 22:00 Polygon > B:east, „Ostern XXL Party Weekend Closing“, DJs Brett Knacksen, Sarah Wild, Tyree Cooper, Ben Manson u.a. Gay party for lovers of sporty outfits and techno beats 22:00 Die Busche > Bunny Dance, DJs TBA (Pop, Schlager, Electro) 22:00 Ficken 3000 > House of Coito, Line-up TBA. Italianinfused hedonistic dance party 22:00 Gretchen > Unshaved – Easter Edition, fĂźr Kerle und Bären, DJs TBA (Pop, Disco, Dance, Club Classics). Party for bears and blokes 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Johnny Ballantine. Karaoke night 22:30 SĂźss War Gestern > Eggstase 54, „F-Eiertagstanz“, mixed-gender, DJs Marcii Moto, Fixie Fate, Oli-


Programm 57

23:00

23:00

23:00

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ver Liefke, Andi de Luxe u. a. (Disco, Retro, Techno). An hedonistic and eccentric party journey Osthafen > GMF Easter Sunday, Show: Jade Pearl Baker, live: Adam Joseph, DJs Chris Bekker, Marion Cobretti, Alejandro Alvarez, Gloria Viagra, Katy Bähm (Techno, Electro, House, Urban, Pop, Hip Hop, R’n’B). The long-running gay party’s Easter special SchwuZ > Gaga, „Rah rah ah ah ah“, DJs JackyOh Weinhaus, Fixie Fate, Destiny Drescher, Anna, Trudi, trust.the.girl, Simon LaCoste, Gitti Reinhardt, Bambi Mercury (Pop, House, 90s). Lady Gaga tribute party on Easter KitKatClub > Nachspiel, DJs Stempelmann, Tragik, Mandy van Dorten, Dilone (Techno, Tech House, Trance). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning Südblock > Creamcake, DJs Lycox, Crystallmess, GIL, Larry u. a. A night of ultracontemporary electronic music

Fetisch 12:00 Brezel Company > Puppy Easter Brunch and Walkies/ Fetish Bus Tour, Osterbrunch, 14:00: Hundespaziergang mit Ostereiersuche, 14:00 Fetisch Bus Tour. Brunch, puppy walk, 14:00 fetish bus tour

12:00 Nordsternhaus > BOG Bikerausfahrt zu Ostern, Easter Bike Run des BOG Berlin, Treffpunkt: vor dem GEAR. The BOG motorcycle club invites you for a bike tour into the Berlin surroundings 16:00 Boxer Berlin > Easter Puppy Meet and Greet, Gegenseitiges beschnuppern 17:00 Grosse Freiheit 114 > Sneakfreaxx, „The Easter closing – Birthday Bash“, Dresscode: Sportswear & Sneakers, Cruising Area, Tombola, men only, ab 23:00 offen für alle 17:00 Woof > Undearbear, ab 21:00: „Fetish In The Mix“. The place to be for hairy men 19:00 Connection Club > Mr. Leather Berlin by BLF, Mister-Wahl, DJs + Live Show 21:00 Pussycat > Fugger Cigar Lounge, Gay Cigar Lounge 22:00 Mutschmann’s > Club Night, Darkroomkneipe, DJs:TBA. Cruising bar 22:00 Connection Club > PiG Berlin, Fetish Special, DJs TBA, men only 22:00 New Action > Heaven & Hell, dress code: strict gay fetish gear (leather, chaps, workers, boots ...)

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > EasterSunday, Cruising & Coffee-(Cream), XXL Ostersuche 15:00 Club Culture Houze > Shy And Pie, Lesbisches „Kaffekränzchen“ mit kaltem Kaffee und heissen Pussies. Sex party for women new to or curious about lesbian sex 15:00 Böse Buben > Red-Session, Fistparty, LongtermSession 16:00 Quälgeist > OsterBDSM-Chillout, relaxter Ausklang des Oster-Wochenendes, für Männer. Men only 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear

21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle

17:30 Scheune > Naked Sex Party – Kiss Kiss Berlin, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > Easter Special 2018: The First Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor

APRIL 2018 thursdays april05/12/19/26

thu

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Naked Sex Party

EASTER 2018 ed Sex Party march29 Nak

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Lab.dance 2-4-1

dance up your weekend, double drinks

Friday Fuck 2-4-1 pimp up your weekend, double drinks doors open 4 to 6 pm

april07

Yellow Facts

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Naked Sunday

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Drecksloch

Gummi

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SneakerSox

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Yellow Facts

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every first sunday

the after-scat-dirthole-piss-fuck no face, just body piss without dresscode

CERTAINLY SAFE SEX

AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN – FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF


hier FOTO: PETER HARTWIG/ ROHFILM FACTORY/ PROKINO

58 Programm

22:00 Kino International

Mo 02.04. MonGay: 3 Tage in Quiberon > In Quiberon in the early 80s, German actress Romy Schneider gave what would be her last interview before her death. What transpired, as the reporter from Stern made insinuations and asked insulting questions, forms the basis of this drama, nominated for the Deutscher Filmpreis in ten categories. <

FOTO: INSTITUTE FOR SOUND AND MUSIC BERLIN

> Ein Jahr vor ihrem Tod gibt Romy Schneider in Quiberon einem Stern-Reporter ihr letztes Interview, in dem sie sich zu Unterstellungen und beleidigenden Fragen äußern soll. Aus diesem Ereignis hat Regisseurin Emily Atef einen Spielfilm gemacht, der in zehn Kategorien für den Deutschen Filmpreis nominiert wurde. <

18:00 MartinGropiusBau

02.04.

18:00 Mann-O-Meter > HIV/STI Schnell- & Labortests, Anonym. HIV and STI rapid test

Kultur 18:00 Martin-Gropius-Bau > ISM Hexadome, Immersive Sound & 360° Visual Exhibition, Installation Brian Eno 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Alles Schwindel, Das Revuetheater: queere Mischung aus Operette, modernem Boulevard, politischem Kabarett, Jazz und neuer Musik. Revue 19:30 Komische Oper > Jewgeni Onegin, Oper. Opera 19:30 Berliner Ensemble > Panikherz, Theaterstück nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre. Play 20:00 Schlosspark Theater > Die Wahrheit, Stück mit Katherina Mehrling. Play 20:00 RAW-Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: 3 Tage in Quiberon, Kammerspiel mit Marie Bäumer als Romy Schneider. Biopic

Bars

Mo 02.04. ISM Hexadom > Das Institute for Sound & Music kritisiert die Eindimensionalität vieler traditioneller Kunstinstitutionen. Sein Gegenentwurf: das „Hexadome“, in dem es audiovisuelle 3D-Installationen von u. a. Thom Yorke und Holly Herndon zu sehen gibt. Noch bis Donnerstag: Glambient-Godfather Brian Eno. <

Mo

> The Institute for Sound & Music is addressing their perceived deficiency in traditional art institutions; namely, that they're not immersive enough. So, step inside the “Hexadome”, featuring 3D audio-visual installations by Thom Yorke, Holly Herndon. Now through Thursday: glambient godfather Brian Eno. <

20:00 RAW-Gelände

Clubs 19:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Tanzkurs ab 20:30, DJs node, Rollers HiFi. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Erta Ale, Gavio, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Fetisch 15:30 Böse Buben > Femmes Fatalities @ Easter, Party für Frauen und Trans*, Einlass vorbehalten und nur mit Voranmeldung, Infos: www.syndu.com/femmefatalities. Party for all LTI*, prior registration necessary: www.syndu.com/femmefatalities 17:00 Woof > BLF – Skin+Sport Party, ab 21:00: „Fetish In The Mix“ 17:00 Connection Club > Coffe & Cream, für HIVPositive, Einlass bis 19:00, DJs Redtomcat, Chaosfaktor. For HIV-postive people, entry till 19:00 21:00 Pussycat > Fugger Cigar Lounge, Gay Cigar Lounge 22:00 Mutschmann’s > The Best comes last, Darkroomkneipe, DJs TBA. Cruising bar 22:00 New Action > Farewell Party, „Zeit, um sich zu verabschieden“, lockerer Dresscode. Casual dress code

FOTO: FLYING FIST FILM

Sex

Mi 04.04. Freaks > Artistik und moderner Zirkus sind im Berliner Kulturbetrieb ziemlich angesagt. Die Show „Freaks“ hebt sich durch eine Mischung aus Horror und Frivolität von der breiten Masse ab. Zu sehen sind Penisspielereien von „Puppetry of the Penis“, Messerakrobatik in DragkingOptik von Judita Látigos (Foto) u. v. m. <

> Contemporary circus remains a big part of Berlin’s cultural landscape. This show forgoes any highbrow pretense with its mix of horror and comedy. Among the 20 “disturbed artists“ are the Puppetry of the Penis duo from Australia and the weapon-wielding Judita Látigos (pictured) from Venezuela. <

18:00 Blue Boy Bar > 3 Jahre Blue Boy Bar 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night. Board game night 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Osterhasi singt Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Grosse Freiheit 114 > Easter Lounge, open to all gender and housemusic lovers, DJ Mario K (House) 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the oldest gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, 80s-style gay cruising bar

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > EasterMonday, Cruising-Sex-Fun 16:00 Lab.oratory > Athletes, Einl. b. 18 Uhr, „fit for fuck“, dress code sportswear+ sneaker. Entry till 18:00 18:00 CDL-Berlin > Easter Special 2018: The First Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor 18:00 Quälgeist > Blue Easter Monday, BDSM-Party für Frauen und Männer. Mixed genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap

Di

03.04. Kultur 18:00 Martin-Gropius-Bau > ISM Hexadome, Immersive Sound & 360° Visual Exhibition, Installation Brain Eno 19:30 Arsenal > Johanna d’Arc of Mongolia, lesbischer Abenteuerfilm von Ulrike Ottinger. Film screening 19:30 Berliner Ensemble > Panikherz, Theaterstück nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre. Play

präsentiert von

Eine Hommage

sich

von Marc Ro

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OCAÑA , KÖNIGIN DER RAMBLAS


Programm 59

Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 MĂśbel Olfe > Mädchendisko, der Abend fĂźr Frauen, Lesben, Trans*, DJ Pumkyn. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 FilmbĂźhne am Steinplatz > Bingo am Steinplatz, Bingo mit Margot SchlĂśnzke und Giselle d’Apricot. Bingo night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Woof > Farewell Night, „See You Easter 2019“, BLF Meeting 22:00 Ficken 3000 > Der LohntĂźtenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro RĂśhre“. Retro pop songs all night 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night

Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, FĂźr behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Scheune > Easter Closing Party, Abschiedsparty. Fetish night 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Mi

04.04. BO I LE R Sp ecial youngSTARS Sauna-Event fĂźr Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr

20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fĂźrsorglichen Haltung zu dir selbst

Kultur 18:00 Martin-Gropius-Bau > ISM Hexadome, Immersive Sound & 360° Visual Exhibition, Installation Brain Eno 19:00 SchwuZ > Damian Lazarus & The Ancient Moons, Konzert, präsentiert von Melt! Concert 20:00 Schlosspark Theater > Die Wahrheit. Play 20:00 BKA-Theater > Sex und Quatsch & Rock ‘n’ Roll, Cabaret mit Evi und das Tier 20:00 Ludwig > Heteros fragen, Homos antworten, Buchvorstellung und Diskussion mit Nadine Lange und Tilmann Warnecke 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion 20:00 SchaubĂźhne > RĂźckkehr nach Reims – Returning to Reims, Nach Didier Eribon in einer Fassung der SchaubĂźhne. Play in English 20:00 Arsenal > Terence Davies Filmreihe, „Children“, „Madonna and Child“, „Death and Transfiguration“. Film trilogy 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: NeukĂśllner Oper > OcaĂąa, KĂśnigin der Ramblas, Eine Hommage an spanische Dragqueen OcaĂąa, gespielt von Denis Fischer. Play 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Feminista, Baby!, nach dem SCUM-Manifesto von Valerie Solanas, mit Christiane RĂśsinger, englische Ăœbertitel. With English surtitles 20:00 Renaissance Theater > Das Kunstseidene Mädchen, Chanson-Musical mit Musik von Rainer Bielfeldt 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie 20:30 Sophiensaele > Fidelio – Ein deutscher Alptraum in vier Folgen

EVI R & DAS TIE | -

www.BKA-THEATER.de

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show, Host: Judy Ladivina 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-gay cruising bar 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. For hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music) 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night

Die Lounge Rundfunkchor Berlin und seine Solisten Gijs Leenaars Dirigent

9. Mai 2018 Mi 19.30 Uhr silent green Kulturquartier Berlin

Lars Redlich Moderation Jueri Gagarino DJ-Set

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Wednesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Jacu. Night for soulful and jazzy karaoke lovers 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs TBA (Techno, Electro, Experimental) 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Esther Duijn, DJs Bodem, TWAN, DistantLover (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Tickets 10 Euro • Tel: 030 / 2029 8722 tickets@rundfunkchor-berlin.de • www.rundfunkchor-berlin.de

Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“ 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“ 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

GCM, Paul-Lincke-Ufer 42/43, 10999 Berlin/Foto: Herr Lindemann, Richardplatz 16 | NeukÜlln, Barkeeper: Peter Edinger, Š Andi Weiland

19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 20:00 Schlosspark Theater > Die Wahrheit, StĂźck mit Katherina Mehrling. Play 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: NeukĂśllner Oper > OcaĂąa, KĂśnigin der Ramblas, Eine Hommage an spanische Dragqueen OcaĂąa, gespielt von Denis Fischer. Play

THE 133 BEST BARS IN BERLIN DIE PFLICHTLEKTĂœRE FĂœR DEN KURATIERTEN SCHWIPS

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60 Programm

22:00 Zur Klappe

Do

05.04. HIV? Syphilis?

Stopp

die Ungewissheit!

Do 05.04. Rough Traxxx > Die Location kĂśnnte kaum geiler sein fĂźr eine queere Cruising-Sause: eine unterirdisch gelegene und einst Ăśffentliche Toilette, die zu einem verruchten Miniclub umgebaut wurde. Seit März geht’s hier jeden ersten Donnerstag im Monat u. a. mit Resident DJ-Duo Wahn & Sinn (Foto) rund. Dresscode: your fetish. <

> There couldn’t be a better location for a party for cruising: a former public toilet situated underground that’s been converted into a wicked lil club. Rough Traxx launched last month and is slated for every first Thursday with resident DJ duo Wahn & Sinn (pictured) and guests. Dress code: your fetish. <

18:00 Himmelreich

Kostenlose und anonyme Schnelltests in nur 30 Minuten! 1. und 3. Donnerstag, 16.00 bis 20.00 Uhr aidshilfe-potsdam.de 10:30 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, Ausflug ins Kolbe Museum. Visiting the Kolbe Museum 18:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel 2.04, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting 20:00 Village > Schamanische Reisen, Traumreise in die obere/untere Welt. Shamanic Journey

Kultur Fr 06.04. 15 Jahre Himmelreich > Seit 15 Jahren hält das Himmelreich wacker die Stellung auf der Ăźberlaufenen Friedrichshainer Partymeile der SimonDach-StraĂ&#x;e. Heute feiert die queere Bar ihren Geburtstag mit einer Show von Amy Strong (Foto, re.), Jewels Airlines (Foto, li.) und Kaey. Pop und Trash gibt’s von DJ Rubina Reynolds. Happy Birthday! <

> Himmelreich has endured 15 years in the rowdy Friedrichshain tourist strip of Simon-Dach-StraĂ&#x;e. Today the queer bar is celebrating its anniversary with a show by Jewels Airlines (pictured, L), Amy Strong (R) and Kaey. DJ Rubina Reynolds will spin pop and trash. Happy birthday! <

19:00 ReTramp Gallery

18:00 Martin-Gropius-Bau > ISM Hexadome, Immersive Sound & 360° Visual Exhibition, Installation Brain Eno 19:00 Schwules Museum* > Die Idee der Homosexualität musikalisieren: Zur Aktualität von Guy Hocquenghem, Buchpräsentation. Book presentation 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Maxim Gorki Theater > VerrĂźcktes Blut, Von Nurkan Erpulat & Jens Hillje. A free stage adaptation of the film La JournĂŠe de la Jupe 20:00 Schlosspark Theater > Die Wahrheit, StĂźck mit Katherina Mehrling. Play 20:00 Ludwig > Behind What’s Missing, Vernissage, DĂŠcollage Group Exhibition curated by Olivia Descampe & Maurus Knowles. Exhibition opening 20:00 Dodo > Billy Goodman, Konzert mit dem Slide- und Blues-Gitarristen aus New York. Concert

> This exhibition by Transnational Queer Underground gathers drawings, prints, photographs, comics, collages and installations by 47 artists from 27 different countries. Tonight’s closing features a performance by Polish-born singer Nansea (pictured), filling the gallery with baroque pop sounds. <

Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2018, Public Viewing hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Bar Rakete > Bar fĂźr Frauen und Freunde, Weekly chill out for lesbians

20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von GNTM 2018, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmann’s > Naked Party 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 MÜbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Fr. Jpla. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs 22:00 Säule/Berghain > Horo Vision, live: Grebenstein, Sam KDC, DJs Ancestral Voices, DiNT, Presha. Night of experimental beats 22:00 Zur Klappe > Rough Traxxx, „F*Techno Meets Cruising, Fetish, Amazing Queers & Open Minds“, sexpositive Party, DJs TBA 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich. Naked with mask, mask rental available. Entry till 23:00 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

F*TECHNO MEETS CRUISING, FETISH, AMAZING QUEERS & OPEN MINDS

Fr 06.04. #TheGalleryProject > In dieser Ausstellung werden Zeichnungen, Drucke, Fotografien, Comics, Collagen und Installationen von 47 queeren KßnstlerInnen aus 27 Ländern gezeigt. Zur heutigen Finissage gibt es ein Konzert von Nansea (Foto). Der gebßrtige Pole verzaubert mit queerem Baroque-Pop das Publikum. <

20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics 20:00 SchaubĂźhne > RĂźckkehr nach Reims – Returning to Reims, Nach Didier Eribon in einer Fassung der SchaubĂźhne, Regie: Thomas Ostermeier, in englischer Sprache mit deutscher SimultanĂźbersetzung. Play in English 20:00 Delphi Filmpalast > The Einstein of Sex, Musiktheater zum Jubiläumsjahr 150. Jahre Magnus Hirschfeld mit der Kopenhagener Theatercompagnie Livingstones Kabinet und der dänischen Queer-Vokalgruppe Schwanzen Sängerknaben. Play 20:00 Ballhaus Ost > Pinocchio, Eine Produktion von Das Helmi. Play 20:00 Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, mit Simone Thomalla. Play 20:00 Arsenal > Distant Voices, Still Lives, Terence Davies Filmreihe. Film screening 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: NeukĂśllner Oper > OcaĂąa, KĂśnigin der Ramblas, Eine Hommage an spanische Dragqueen OcaĂąa, gespielt von Denis Fischer. Play 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Comedy Show, live: Ole Lehmann. Standup comedy show, 20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, 3 Futschis fĂźr ein Hallelujah! Mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show 20:30 Sophiensaele > Fidelio – Ein deutscher Alptraum in vier Folgen: Rotz, Inszenierung des Musiktheaterkollektivs HAUEN UND STECHEN 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Panty Splatters, Queer Cabaret fom L.A. meets Berlin’s infamous Drag Dolls, with TWord & Ripsy feat. HP Loveshaft & Friends

DRESSCODE – YOUR FETISH

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www.BKA-THEATER.de

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Programm 61 23:59 Schaubßhne > FIND – Festival Internationale Neue Dramatik, ErÜffnungsparty mit Gloria Viagra. Opening event

Fr

Bars

06.04. Plusputanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäĂ&#x;ig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de nkt pu lus www.p aĂ&#x;e 115 → Wilhelmstr 0 88 Tel 44 66

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14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Analsex – Tipps, Infos und Austauschrunde. Discussion 21:00 The Berlin Book Nook > Klubnacht, Peace and quiet all night at the English-language second-hand bookshop

Kultur 16:00 aquarium > Romnja* Power Month, mit Kinderschminken bei Kaffee und Kuchen, Power Painting, Infoständen und Filmscreening „Phral mende – Wir Ăźber uns“, ab 23:00 Party im SĂźdblock. An intercultural Romnja* get-together with various specials 19:00 Hack-B-Theater > #ParisBerlin, Frank Brunet Gesang, Andreas Peschel Klavier. Chanson night 19:00 ReTramp Gallery > #TheGalleryProject, Konzert Nansea, Queer Baroque-Pop. Concert 19:30 Offenbarungskirche > Jakob und die Wächterin der Zeit, Musical-Revue von den Perry Chickers 19:30 SchaubĂźhne > RĂźckkehr nach Reims – Returning to Reims, Nach Didier Eribon in einer Fassung der SchaubĂźhne, Regie: Thomas Ostermeier, in englischer Sprache mit deutscher SimultanĂźbersetzung. Play in English

19:30 Deutsches Theater/Kammerspiele > Tropfen auf heiĂ&#x;e Steine, Nach Rainer Werner Fassbinder. Play 19:30 Komische Oper > Il Barbiere Di Siviglia, Commedia in zwei Akten. commedia dell’arte 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Maxim Gorki Theater > Die Hamletmaschine, Adaption von Heiner MĂźller. Play 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Giselle, Tanzen bis in den Tod und darĂźber hinaus. Ballet 19:30 O-TonArt > Vorbeischneiten Freiheiten, Sänger und Pianist Matthias Binner. Chanson night 20:00 Schlosspark Theater > Die Wahrheit, StĂźck mit Katherina Mehrling. Play 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics 20:00 Delphi Filmpalast > The Einstein of Sex, Musiktheater zum Jubiläumsjahr 150. Jahre Magnus Hirschfeld mit der Kopenhagener Theatercompagnie Livingstones Kabinet und der dänischen Queer-Vokalgruppe Schwanzen Sängerknaben. Play 20:00 Ballhaus Ost > Pinocchio, Eine Produktion von Das Helmi. Play 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Deutsches Theater/ Kammerspiele > Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht, TheaterstĂźck

zum 75. Geburtstag von Rosa von Praunheim. Play 20:00 Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, mit Simone Thomalla. Play 20:00 Arsenal > A Quiet Passion, Terence Davies Filmreihe. Film screening 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Comedy Show, live: Ole Lehmann. Standup comedy show, 20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, 3 Futschis fĂźr ein Hallelujah! Mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show 20:00 Admiralspalast > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas Mann-Klassikers. Theater play based on the novel by Thomas Mann 20:00 AHA > TGIF: Trash Goddess in Film, Gaby Tupper präsentiert quere Filme: Vorfilm: „Hallelujah!, Hauptfilm: „No One Sleeps“, Gäste: Fixie Fate und Ralph Ehrlich. Film screening and talk 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Sophiensaele > Fidelio – Ein deutscher Alptraum in vier Folgen: Rotz, Inszenierung des Musiktheaterkollektivs HAUEN UND STECHEN. Performance theater 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 22:00 Rauschgold > Tatjana ... and guests, der queere Talk der Woche, Gast: TBA. Talk show in drag

18:00 Himmelreich > 15 Jahre Himmelreich, die bekannte queere Friedrichshainer Bar feiert 15. Geburtstag, Show: Amy Strong, Jewels Airlines, Kaey, DJ Rubina Reynolds (Pop, Trash). Big anniversary party of Friedrichshain’s long-running queer bar 19:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Dominique, Kevin & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > WeekendOpener, fĂźr Frauen und Freunde 20:00 Silver Future > Love Is In The Air, „Silver Future’s kleines Kontakt BĂśrschen fĂźr alle“. All-gender dating night 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Incognito > SpieleSpasssss mit Margot SchlĂśnzke, Gewinnt tolle Preise. Trivia night 21:30 Marienhof > Pop & Schlager, mit Musikquiz, Host & DJ: Doris. Poppy trivia night 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Hafen > Ein Schiff wird kommen, „die Schlagernacht“, DJ derMicha. German hit songs all night 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Daddy O., If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, fĂźr alle Queers, Tarts und Friends, DJ Fou Fou Koh (Disco, 90s). Divergent party tunes, open to all genders 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco

Clubs 20:00 Begine > Die Pop-Perlen der Tangoschlampe, Andrea legt auf: Bekanntes und Unbekanntes, Neues und Altes. Pop music 22:00 Ficken 3000 > Danceteria: Athens to Berlin, DJs ClubKid, Forvitinn (House, Acid, Tech, Disco) 22:00 SĂźdblock > Romnja* Power Month, Show: Jilet Ayse, ab 23:00 Abschlussparty,, DJs Mindj Panther Roma Armee Fraktion, TAYO, Ipek 22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“ (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Looney Tunez Live Band Karaoke, Karaoke mit Rockband, im Anschl. Open Stage mit Fenek SĂŠlavy. Sing karaoke on the big stage with a live band 23:00 Diskothek Melancholie 2 > O Mato, „Into the Jungle“, queer-friendly off party space, DJs Avos, Garo, Lion Bakman u. a. 23:00 SchwuZ > Letz Be On, „The new Dyke Party where everyone is a Celesbian“, DJs trust.the.girl, Marsmaedchen, Ployceebell, VELA, Sky Deep, Lennox, DJ LadyChan (Pop-Hop, Electronic, Bass & Beats) 23:00 KitKatClub > Apokalipstick: Neu Pleasure, DJs Femanyst, Sanni Est, Sebastian Voigt, Match Hoffman, Homeboy, Tomislav, The Shredder, Crashzkitt, Goldenaxe (Techno, Dark Techno, Experimental) 23:00 Polygon > Mentabolism, Men Only Party by Lars Svenson, DJs TBA 23:00 Connection Club > Youngsters Party, „young & beautiful“, DJs Anna Klatsche, Djin Tonic (Main, Retro). A twinky pop party at SchĂśneberg’s clubbing institution 23:59 Suicide Circus > Fanatic, DJs Calle Wersäl, Projekt Gestalten, Miro Lopasso, Mike Starr, Samuel Gieben (House, Techno). Queer-friendly party in the popular techno club 23:59 OHM > Berries, „Hip Hop & Beyond“, live: Friiiday, DJs myshkyn, Tchuani, Kikelomo, Charlotte, Eiwen, Juba (Hip Hop, Trap, Urban Sounds). Queer party series focusing on the best hiphop tunes 23:59 Panorama Bar/Berghain > ... get perlonized, live: Bruno Pronsato, DJs Sammy Dee, Thomas Melchior, Zip. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple

Sex 19:00 Scheune > Barebackfucker Live, fĂźr Männer und Freunde, ONLY MAN, KEIN Dresscode, sexy Gear welcome 20:00 BĂśse Buben > Cocksucker Contest, Wir suchen den Besten, Dresscode fĂźr Sucker: white socks + naked, underwear, short pants, Dresscode fĂźr GenieĂ&#x;er: colored socks + naked, underwear, short pants, Einlass bis 23:00 20:00 Quälgeist > Nappies for a change, FĂźr Adult Babies, Windelboys und leidenschaftliche Windelpisser sowie deren Wickler. Fetish party fĂźr men who like to change baby’s diapers and those who play the adult baby’s 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, ab 23:00 Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, Entry till 23:00 21:00 Reizbar > Maskennacht, Kein Dresscode. Mask party, no dress code 22:00 Lab.oratory > Lab.Dance, Einlass bis 24:00, „Dance up your weekend“, mit SäulenFloor. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > Karaoke Sex Party, Sing & Cruise 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00

Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und ÂťDie MaskeÂŤ Mehringdamm 66 Kreuzberg


hier

62 Programm

FOTO: NICOLAS DE GRANDI

23:59 Loftus Hall

Sa

07.04.

EL ADES ZAB BLOND N BIGGY VA EIDER BOB SCHN | -

www.BKA-THEATER.de

Sa 07.04. hoe_mies > Unter dem Namen „hoe_mies“ kämpft das Duo Gizem und Lucia gegen maskuline Dominanz in der Hip-HopSzene. „Kinks & Blings“ ist die siebte Edition ihrer Clubnacht. DJs wie Lotic und Ford Kelly (Foto) rocken den Dancefloor, während auf der BĂźhne heute das Drag/Art-Kollektiv Ĺ’uvre steht. <

> Gizem and Lucia, the promoters of hoe_mies, are fighting masculine dominance in hip-hop culture. The seventh edition of their club night is the “kinks & blings“ edition. Rocking the decks will by DJs such as Lotic and Ford Kelly (pictured), and drag/art collective Ĺ’uvre will perform onstage. <

FOTO: LIVINGSTONE CABINET

20:00 Delphi Filmpalast

16:00

09:00 Botanischer Garten > Berliner Staudenmarkt, Markt fĂźr GartenzubehĂśr. Market 10:00 Sonntags-Club > Thanks for making me myself, Workshop. Multimedia workshop on migration experiences 16:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel / Change of Scenery 2.04, AusstellungsfĂźhrung in Englisch. Guided tour in English

18:00

19:00

19:30

19:30

Kultur

Sa 07.04. The Einstein of Sex > Als Auftakt des Hirschfeld-Jahres zum 150. Geburtstag des Sexualforschers kommt das MusiktheaterstĂźck der Compagnie Livingstones Kabinet und der queeren Vokalgruppe Schwanzen Sänger Knaben aus Dänemark nach Berlin. Eine Liebeserklärung – auf English – an den Pionier der Homo-Bewegung. <

15:30

> This year marks the 150th birthday of Magnus Hirschfeld. The German Jewish sexologist is the subject of this musical by the theater company Livingstones Kabinet and vocal ensemble Schwanzen Sänger Knaben, now bringing the show from Denmark to Germany. A love letter to the pioneering gay rights activist. <

10:00 Martin-Gropius-Bau > ISM Hexadome, Immersive Sound & 360° Visual Exhibition, Installation Installation Tarik Barri & Thom Yorke, RenĂŠ LĂśwe & Pfadfinderei 14:00 SchaubĂźhne > RĂźckkehr nach Reims – Returning to Reims, Nach Didier Eribon in einer Fassung der SchaubĂźhne, Regie: Thomas Ostermeier,

19:30 19:30

19:30

20:00

12:00 SchaubĂźhne

20:00

FOTO: NORMAND/OPALE/LEEMAGE

20:00

7. APRIL 18 I  20 UHR KONZERTHAUS VLADIMIR JUROWSKI www.rsb-online.de

20:00

20:00

So 08.04. Autonomie und Opposition > In seinem Buch „Denken Ăźber eine schlechte Welt“ beschäftigt sich Geoffroy de Lagasnerie mit den aktuellen Herausforderungen fĂźr Intellektuelle. Zusammen mit Katja Kipping und Didier Eribon (Foto), dem Autor des Erfolgsromans „RĂźckkehr nach Reims“, diskutiert er Ăźber Engagement und schädliche Untätigkeit. <

> In his book Denken Ăźber eine schlechte Welt, Geoffroy de Lagasnerie deals with the current challenges of intellectuals. Katja Kipping, head of die Linke, and Didier Eribon (pictured), author of the successful novel RĂźckkehr nach Reims, will join him for this discussion on social engagement and inaction. <

20:00

A JURASSIC A PARK | -

www.BKA-THEATER.de

20:00

20:00

in englischer Sprache mit deutscher SimultanĂźbersetzung. Play in English Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue, auch 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf, auch 20:00. Stage thriller written by Agatha Christie Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka, auch 21.30. Modern acrobatics HAU1 > 50 Grades of Shame, She She Pop zeigen einen Bilderbogen nach Wedekinds “FrĂźhlings Erwachenâ€?. Play Offenbarungskirche > Jakob und die Wächterin der Zeit, Musical-Revue von den Perry Chickers SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Die lange Nacht des ComingOuts, Ein Projekt von RomaTrial. Performance night Sophiensaele > Solo fĂźr Lea, Tanzperformance. Dance theater VolksbĂźhne > LibertĂŠ, Schauspiel in Deutsch, FranzĂśsisch und Italienisch, Regie: Albert Serra. Play in Italien, French and German Komische Oper > Duato | Shechter, Es tanzen Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin. Ballet choreographed by Nacho Duato Konzerthaus Berlin > Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Mit Vladimir Jurowski. Classical concert Schlosspark Theater > Die Wahrheit, StĂźck mit Katherina Mehrling. Play Dodo > GrĂĄinne Cotter und Band, Konzert mit der Sängerin aus Galway, Irland. Concert RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics Delphi Filmpalast > The Einstein of Sex, Musiktheater zum Jubiläumsjahr 150. Jahre Magnus Hirschfeld mit der Kopenhagener Theatercompagnie Livingstones Kabinet und der dänischen Queer-Vokalgruppe Schwanzen Sänger Knaben. Play Ballhaus Ost > Pinocchio, Eine Produktion von Das Helmi. Play Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, mit Simone Thomalla. Play Radialsystem V > Dialoge - Wirbel, Eine Produktion von Sasha Waltz & Guests. Dance theater

20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Comedy Show, live: Ole Lehmann. Standup comedy show, 20:00 WĂźhlmäuse > Emmi & Willnowsky, Deutschlands lustigstes Ehepaar. Germany’s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy 20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, 3 Futschis fĂźr ein Hallelujah! Mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show 20:00 Begine > FilmFrauen – FrauenFilme, Die FilmFreundinnen treffen sich zum Gucken von Filmen und Serien. Film screening 20:00 AHA > Spring Break, Show mit Sophie Dieschong-Senf. Trashy drag show 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 22:00 SĂźdblock > Flittchenbar, „Flittchen-FrĂźhlingsgala“, live: The New Wonder, Candylicious Punk Barbie Singer Lisiena, DJ Jesus, Moderation: Christiane RĂśsinger. Live music with various musicians 23:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Hotel Gl’Amouresque, Late-Night-Show mit Sheila Wolf 23:30 BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Paillette geht immer, Jurassica mit ihrem live Talk Format. Comedy talk show

Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Incognito > Karaoke, Host: Michael GlĂźck 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ!. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Club der polnischen Versager > Ankokai, „Party for hairy Geishas and Yakuzas with boobs“, mit Show. Japanese gay party, open for all genders 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals


Programm 63

20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Bar B104 > Sistas, Party for women and friends, DJ Andretti (Pop, R’n’B, Vocalhouse). Lesbian party in the queer-oriented bar 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > RSDS – Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow, Host: Herrin deluxe. Mini casting & karaoke show

Clubs

22:00 Mensch Meier > Zusammen Auf, DJs La Fraicheur, Sama’, Abyssal Chaos, Charlotte_Bassmybass u. a. Queer-friendly electro party 22:00 Die Busche > Großstadtnacht, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 Connection Club > Zirkus Berlin, Crazy Night by Destiny Drescher, DJs TBA (Pop, Main, Vocal House). Circus-themed gay party 23:00 SchwuZ > bump!, „Das Retro-Studio“, DJs mikki_p, derMicha, BOW-Tanic, Prof. Dr. Cheddar, ChrizzT, Doris Disse, Modeopfer (Pop, 90s R’n’B & Vocal House, Soul, Schlager). Gay party with retro club classics 23:00 JamesJune > Rose Kennedy, Thema: Junge Römer – Alte Griechen, DJs Darc Delirium, U-Seven, Magic Magnus, Gloria Game Boys (Pop, House). The long-running gay party from drag queen Nina Queer 23:00 Schicksaal-Thommyhaus > Flowers Of Romance, DJ TerrorWave (PostPunk, Wave, Electro, Synth). Queer gothic party

23:00 SO36 > Kreuzberg Calling, „all time faves“, DJs Wasted Youth Crew. Kreuzberg’s cult underground club 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Jam el Mar, Jan Ehret, Sangeet, Myti, Amir & friends, Disco Bizarre: about the bird//vogelfrei, Casimir von Oettingen (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:55 Griessmühle > CockTail d’Amore, presents Salon des Amateurs & Red Light Radio, DJs CockTail d’Amore Soundmachine, Budino, Fantastic Man, Omer u. a. (Deep House, Nu Disco). Popular gay discolectro party 23:59 Loftus Hall > Hoe_mies, „Kinks & Blings Edition“, Performance: Drag Kollektiv Œuvre, DJs Lotic, Ford Kelly, DJ Gigola, Meg10, Lúcia Lú (Trap, Old Skool, Dancehall, RnB, Hip-Hop). Hip-hop party series focusing on female* empowerment 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Jeroen Search, DJs Aurora Halal, Lucy, Ben Klock, DJ Nobu, Etapp Kyle u. a., in der Panorama Bar live: Portable, DJs Ata, Lauer, Roi Perez, Marvin & Guy u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music

Sex 18:00 Quälgeist > Playtime, Ageplay Party für Männer, Frauen, Trans*, passender Dresscode erwünscht, ab 22:00 Krabbelgruppe. Diaper changing party 20:00 Böse Buben > BöseBuben-Nacht, SM und spanking. The classic spanking party, entry till midnight 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked 21:00 Reizbar > GangBang, Gruppensex-Party 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Yellow Facts, piss without dress code 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

So

08.04. 09:00 Botanischer Garten > Berliner Staudenmarkt, Markt für Gartenzubehör. Market 12:00 Schaubühne > „Autonomie und Opposition“ Denken in einer schlechten Welt, Podiumsgespräch mit Geoffroy de Lagasnerie, Didier Eribon, Katja Kipping. Talk 15:00 RuT-Lesbenzentrum > Von Dame bis Tic-TacToe, Spielenachmittag für Frauen mit und ohne Behinderung. Trivia afternoon 18:30 Schwules Museum* > Queerfeminist Kitchen, Diskussionsrunde. Discussion

Kultur 10:00 Martin-Gropius-Bau > ISM Hexadome, Immersive Sound & 360° Visual Exhibition, Installation Tarik Barri & Thom Yorke, René Löwe & Pfadfinderei 15:00 Begine > “Just being” – Gedenkfeier für die Schriftstellerin Verena Stefan, Literaturcafé. Literary salon 16:00 Offenbarungskirche > Jakob und die Wächterin der Zeit, Musical-Revue von den Perry Chickers 17:00 Bürgerhaus Grünau > #ParisBerlin, Frank Brunet Gesang, Andreas Peschel Klavier. Chanson night 17:00 Schaubühne > Rückkehr nach Reims – Returning to Reims, Nach Didier Eribon in einer Fassung der Schaubühne, Regie: Thomas Ostermeier, in englischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung. Play in English 18:00 Schlosspark Theater > Die Wahrheit, Stück mit Katherina Mehrling. Play 18:00 Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, mit Simone Thomalla. Play 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 18:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Roma Armee, Theaterstück. Play 19:00 HAU1 > 50 Grades of Shame, She She Pop zeigen einen Bilderbogen nach Wedekinds “Frühlings Erwachen”. Play 19:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Comedy Show, live: Ole Lehmann. Standup comedy show, 19:00 Deutsches Theater/Kammerspiele > Die Zofen, Theaterstück von Jean Genet mit komplett männlicher Besetzung, mit englischen Übertiteln. Play with English surtitles 19:00 Komische Oper > Il Barbiere Di Siviglia, Commedia in zwei Akten. commedia dell’arte 19:30 Sophiensaele > Solo für Lea, Tanzperformance 19:30 Volksbühne > Liberté, Schauspiel in Deutsch, Französisch und Italienisch, Regie: Albert Serra. Play in Italien, French and German

20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics 20:00 Ballhaus Ost > Pinocchio, Eine Produktion von Das Helmi. Play 20:00 Radialsystem V > Dialoge - Wirbel, Eine Produktion von Sasha Waltz & Guests. Dance theater 20:00 Wühlmäuse > Emmi & Willnowsky, Deutschlands lustigstes Ehepaar. Germany’s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy

Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Screening of crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Ludwig > RuPaul’s Drag Race Screening, Auf grosser Leinwand, hosted by Kaey. You better work! 19:00 Silver Future > Newbie Night, Performance: Judy La Divina & Haidar A Darwish. A chance for new Berliners to meet 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sunjamo. Electro chill-out 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Afterhour, DJs TBA (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 Griessmühle > CockTail d’Amore, Party nonstop bis Montagmittag, DJs TBA. The succesful gay party continues till Monday rise its bitter head 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Supernoa. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > House of Coito, Line-up TBA. Italianinfused hedonistic dance party 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Pected, Coon (Techno, Tech House, Trance). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Fixie Fate, Annie O., Eduardo de la Torre (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Dance, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 16:00 Quälgeist > Sonntagsschule, „AgePlay Chillout und Disziplinierung von ungezogenen Jungs und Mäd-

Über 25 Sportarten 7 Tage die Woche im Sportverein VORSPIEL für Schwule und Lesben

www.vorspiel-berlin.de mail@vorspiel-berlin.de Telefon: (030) 44 05 77 40

16:00 16:00 17:00

17:30 18:00

19:00 20:00 21:00

21:00

chen“, Dresscode: Sonntagskleidung. Age play party for naughty boys and girls Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18:00. Entry till 18:00 Stahlrohr 2.0 > BerlinBastards, nur für HIV-Positive, Einlass bis 19:00, ab 21:00 Cruising-Night ohne dresscode. Exclusively for HIV-positive men, entry till 19:00, at 21:00 cruising night Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


hier

64 Programm

20:00 Tipi

Mo 09.04.

BO I LE R Sp ecial PARTNERTAG

Mi 11.04. Ich hab ja nichts gegen Schwule, aber ... > Die neue Homophobie zeichnet sich dadurch aus, dass sie auf ihrer Homosexuellenfreundlichkeit beharrt. Das ist eine der Thesen des Buchs von „Nollendorfblogger“ Johannes Kram (Foto), das er heute mit Gästen wie Volker Beck, Georg Uecker und Stephanie Kuhnen im Tipi vorstellt und diskutiert. <

> The new homophobia is in the closet, so to speak, with its outward acceptance of LGBTI. That’s the thesis of this book by “Nollendorfblogger“ Johannes Kram (pictured), which he will present tonight at Tipi with guests such as Volker Beck, Georg Uecker and Stephanie Kuhnen. <

FOTO: TRINITY MUSIC

20:30 Kantine am Berghain

Mi 11.04. Mo Kenney > Im September letzten Jahres veröffentlichte die kanadische Indie-Künstlerin Mo Kenney ihr Album „The Details“, prall gefüllt mit kleinen und großen Hymnen, die zwischen schepperndem Garagenrock und poetischen Balladen changieren. Heute stellt sie ihr bisher vielseitigstes Werk live in Berlin vor. <

> Last September, Canadian singersongwriter Mo Kenney released her third album The Details, her most diverse work to date, filled with hymns that range from clanging garage rock to poetic balladry. Tonight the indie artist will perform live in Berlin. <

10:00 Kronprinzenpalais

Mi 11.04. Gianni Versace Retrospective > Gianni Versace war einer der einflussreichsten Modedesigner seiner Generation, bis er 1997 von einem Serienkiller ermordet wurde. Die Retrospektive zeigt täglich noch bis zum 13.04. mehr als 300 Originalmodelle des Designers, vom nietenbesetzten Lederkleid bis hin zum schrill bedruckten Herrenhemd. <

> Gianni Versace was one of the most successful fashion designers of his generation when he was shot by a serial killer in 1997. Over 300 of his original designs, from riveted leather dress to shrill printed shirt, are now on display, daily through Apr. 13. <

2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr

14:30 RuT-Lesbenzentrum > Offene Meditationsgruppe , Workshop 18:00 Mann-O-Meter > HIV/STI Schnell- & Labortests, Anonym. HIV and STI rapid test 19:00 EWA Frauenzentrum > Akwaaba – Besuch aus Ghana, Offenes Treffen mit ghanaisch – deutschem Buffet. Open meeting

Kultur 19:00 HAU1 > 50 Grades of Shame, She She Pop zeigen einen Bilderbogen nach Wedekinds “Frühlings Erwachen”. Play 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics 20:00 Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, mit Simone Thomalla. Play 20:00 ufaFabrik > Motley Monday, Open Stage mit Cihangir Gümü türkmen 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Thriller play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Nobody’s Watching, Drama über das Älterwerden, OmU. Drama in Spanish

Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night. Board game night 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager & Cocktails zum Wochenstart, Night of German hits

20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till 23:00

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Scotty Technology. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Norman Weber, Joal Alvim, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex

Di

10.04. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music Workshop 19:30 Ludwig > Queer book club, LGBT-Lesegruppe in Neukölln. Reading salon

Kultur 19:30 Arsenal > Johanna d’Arc of Mongolia, lesbischer Abenteuerfilm von Ulrike Ottinger. Film screening 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Salomé, Text von Richard Strauss nach dem Drama von Oscar Wilde in der Übersetzung von Hedwig Lachmann. Drama


Programm 65 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: NeukĂśllner Oper > OcaĂąa, KĂśnigin der Ramblas, Eine Hommage an spanische Dragqueen OcaĂąa, gespielt von Denis Fischer. Play 20:00 Dodo > Offene LesebĂźhne, Lies deine eigenen Texte. Reading show

band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

22:00

DÉSIRÉE NICK

Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 MĂśbel Olfe > Mädchendisko, der Abend fĂźr Frauen, Lesben, Trans*, DJs Sahraha & Loisn. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der LohntĂźtenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar

22:00 Rauschgold > Time Tunnel – Kiss Kiss Berlin, „ab in die Retro RĂśhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Clubs 19:00 SO36 > KiezBingo, Präsentiert von Inge Borg & Gisela Sommer, Live: Wild Flamingo Band. Queer bingo night 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night

Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, FĂźr behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent

22:00

| -

Mi

11.04. 16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand fßr Frauen* und Queers. Music Workshop 18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring fßr Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff 19:00 BAH – Berliner AidsHilfe > Informationsabend zur ehrenamtlichen Mitarbeit, Wir stellen die verschiedenen MÜglichkeiten vor. Info event about volunteering at the BAH 20:00 Village > Village Life Drawing for queer Men, Zeichnen ßben 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fßrsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself

Kultur 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics 20:00 Tipi > Ich hab ja nichts gegen Schwule, aber ..., Buchpräsentation, Johannes Kram und Gäste. Book presentation 20:00 Berliner Ensemble > Panikherz, Theaterstßck nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre. Play 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Ludwig > Bertas WeirdWoch #5, Berta von Bad Placks seltsames Kuriositätenkabinett. Cabaret show

FloĂ&#x;vermietung Potsdam

www.diki-tours.de

www.BKA-THEATER.de

22:00

22:00

vina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night

Clubs Buchpräsentation mit Talk & Musik

JOHANNES KRAM & GĂ„STE „Ich hab ja nichts gegen Schwule, aber ‌ “

11. 04. Tickets 030. 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de

20:00 BKA-Theater > Die Letzte lebende Diseuse – Blandine Reloaded, Programm mit DĂŠsirĂŠe Nick. Comedy show 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie. Comedy play 20:30 Moviemento > Too drunk to watch – Punkfilmfestival, „Wildes Herz“, ebenso um 21:00, 21:30, 22:45. Film screening 20:30 Kantine am Berghain > Mo Kenney, Die Kanadierin präsentiert Pop mit folkigem Touch. Pop folk concert 21:00 AHA > Go West Comedy Show, Standup-ComedyShowcase auf Englisch, mit Ben MacLean (Kanada), Yannick Geske (Deutschland) und Simone Hudson (Neuseeland). Englishlanguage comedy night

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDi-

23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs TBA (Techno,

Electro, Experimental). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Dinamite, DJs Miss Italia u. a. (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

19:00

20:00 20:00

Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäĂ&#x;igten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM,

21:00

21:00 22:00

men only. Relaxed SM play party Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off


hier

66 Programm

Do

19:00 Kino Arsenal

12.04.

FOTO: C.CAM PRODUCTION

16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand. Music Workshop

Do 12.04. Arabisches Filmfestival: Room for a Man > Vom 11. bis zum 18.04. findet in Berlin das Arabische Filmfestival statt. Ein Schwerpunkt der neunten Ausgabe liegt auf dem Thema Männlichkeiten im arabischen Kino. Dabei werden auch queere Perspektiven aufgezeigt: ErĂśffnungsfilm der Nebenreihe „Spotlight“ ist die autobiografische Doku „Room for a Man“ (12.04.) Ăźber die Rekonstruktion einer queeren Identität – erzählt aus der Sicht des libanesischen Filmemachers Anthony Chidiac (Foto), der mit seiner dominanten Mutter lebt. Ebenfalls zu sehen: „Cinema Fuoud“ (14.04.) Ăźber eine syrische trans* Person, die im BĂźrgerkrieg gekämpft hat, und „Majnounak: On Men, Sex and the City“ (14.04.), der verschiedene Porträts männlicher Sexualität zeigt. <

> The annual Arab Film Festival Berlin takes place from Apr. 11-18. One focus at the ninth edition is masculinities in Arabic cinema, including some queer perspectives: the opening film of the side series “Spotlight“ is the autobiographical documentary Room for a Man (Apr. 12), about the reconstruction of a queer identity – told from the point of view of the Lebanese filmmaker Anthony Chidiac (pictured) who shares an apartment with his dominant mother. Also screening: Cinema Fuoad (Apr. 14) from 1994, about a Syrian trans woman struggling in Beirut, and Majnounak: On Men, Sex and the City (Apr. 14), showing various portrayals of male sexuality. <

23:30 UnterTage

Fr. 13.04. D.U.M.P. > Diese Clubnacht findet nur alle paar Monate statt, bietet dafĂźr aber jede Menge Qualität – und damit meinen wir Trash von seiner besten Seite. Queere Troublemakers aus der ganzen Welt zeigen, was sie kĂśnnen, mit technoiden Beats und DJs wie Dirty Daddy Don (Foto). <

> Happening only every few months, this party goes for quality over quantity – and by quality, we mean trashy. Queer troublemakers from different corners of the globe say “Don't Underestimate My Pussy� to the tune of twisted technoid beats, with DJs such as Dirty Daddy Don (pictured). <

18:00 Der Boiler > WohlfßhlAbend – Kiss Kiss Berlin, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > HßftEndoprothetik: Leben, Sport und Haltbarkeit einer Hßft-TEP, Vortrag. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchÜneberg, Stammtisch. Open meeting

Kultur

DÉSIRÉE NICK | -

www.BKA-THEATER.de

19:00 EWA Frauenzentrum > Carla Blue - Wild at Heart, Konzert 19:00 Arsenal > Room for a Man, FilmvorfĂźhrung im Rahmen des Arabischen Filmfestivals Berlin. Film festival 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 20:00 Pfefferberg Theater > Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen, Die FuĂ&#x;ball-Show im Glaspalast-Theater. Play 20:00 Ludwig > Jahrhundertwende, Essayfilm von Moritz Liewerscheidt mit Diskussion. Film screening and discussion 20:00 Dodo > Twenty : Thirteen, Eine Reise durch die Pop-Rock Geschichte. Concert 20:00 Wabe > Sozusagen grundlos vergnĂźgt , Ein

HĂźft-Endoprothetik: Leben, Sport und Haltbarkeit einer HĂźft-TEP Dr. Adrian VoĂ&#x; Ltd. Oberarzt der Klinik fĂźr Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie

12.04.2018, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, groĂ&#x;er Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

Abend mit Lyrik von Mascha KalĂŠko. Reading show 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics 20:00 Tipi > Meine Freunde, meine Helden, Ihre Gitte!, Gitte Henning und Band. Concert 20:00 Bar jeder Vernunft > Protokoll einer Disko, Annamateur & The Beuys. Chanson night 20:00 Berliner Ensemble > Panikherz, TheaterstĂźck nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre. Play 20:00 Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, mit Simone Thomalla. Play 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: NeukĂśllner Oper > OcaĂąa, KĂśnigin der Ramblas, Eine Hommage an spanische Dragqueen OcaĂąa, gespielt von Denis Fischer. Play 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Walking Large, Das StĂźck zeigt drei Männer, deren Zweifel und ihr gesellschaftliches Umfeld. Play 20:00 BKA-Theater > Die Letzte lebende Diseuse – Blandine Reloaded, Programm mit DĂŠsirĂŠe Nick. Comedy show 20:30 La Luz > Die Brausegirls, Vorleseshow mit Bernadette La Hengst. Reading show 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Merlin’s Berlin, queer cabaret minifestival, Hosts: Merlin Dietrich & AKiiM, feat. Wrench & Franks, Das Fluff, UhOh, After-Show DJ Fred Morvan

Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2018, Public Viewing hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Bar Rakete > Bar fĂźr Frauen und Freunde, Weekly chill out for lesbians

die fuĂ&#x;ball show

12.April-9. Mai 2018

20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von GNTM 2018, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmann’s > Naked Party 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 MÜbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Jane D. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs 21:00 Säule/Berghain > Cosmo Rhythmatic, live: die ANGEL, Shapednoise, Sophia Loizou. Showcase of the Berlin-based label 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion 23:59 about blank > Expeditions No.001, queer-friendly electro party, DJs Esther Dujin, Oliver Deutschmann, Yetti MeiĂ&#x;ner, Techno FrĂźhstĂźck

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich. Naked with mask, mask rental available 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00


Programm 67

Fr

13.04.

13. – 15. April 2018 Schloss Kartzow bei Potsdam täglich: 10 bis 18 Uhr

•

Infos: Telefon 0451 899060

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www.lebensart-messe.de

B E R-FLesItivN al. Das

ril 2018 14.–15. Ap n.com veloberli

10:00 SchloĂ&#x; Kartzow > Lebensart, Messe fĂźr Garten, Wohnen und Lifestyle. Kartzower DorfstraĂ&#x;e 16. Potsdam. Garden fair 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 16:00 bebop Tanzschule > Tanztee „spezial“, FĂźr alt und jung, dement und nicht-dement. Ballroom dance for older people 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Menstrual Blood Painting mit Sophie. Workshop 21:00 The Berlin Book Nook > Transfor(u)m, Queer night at the English-language second-hand bookshop

Kultur 18:00 Schwules Museum* > Artist Talk: Jez Dolan, zu „Anders als die Andern“ und zur queeren Geheimsprache Polari 19:00 Sonntags-Club > SpaĂ&#x; bei Saite, Konzert und Lesung mit Autorin Anne Bax und Sängerin Anika Auweiler. Concert 19:30 O-TonArt > Herzkotze und Konfettiregen, Comedy mit Serena GruĂ&#x; 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Maxim Gorki Theater > Der Kirschgarten, KomĂśdie von Anton Tschechow. Inszenierung: Nurkan Erpulat. Comedy by Anton Chekhov with English surtitles 19:30 Komische Oper > Die EntfĂźhrung aus dem Serail, W. A. Mozart. Singspiel in drei AufzĂźgen. Opera 20:00 Pfefferberg Theater > Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen, Die FuĂ&#x;ball-Show im Glaspalast-Theater. Play 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics

DÉSIRÉE NICK | -

www.BKA-THEATER.de

20:00 Tipi > Meine Freunde, meine Helden, Ihre Gitte!, Gitte Henning und Band. Concert 20:00 Bar jeder Vernunft > Protokoll einer Disko, Annamateur & The Beuys. Chanson night 20:00 Berliner Ensemble > Panikherz, TheaterstĂźck nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre. Play 20:00 Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, mit Simone Thomalla. Play 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Walking Large, Das StĂźck zeigt drei Männer, deren Zweifel und ihr gesellschaftliches Umfeld. Play 20:00 BKA-Theater > Die Letzte lebende Diseuse – Blandine Reloaded, Programm mit DĂŠsirĂŠe Nick. Comedy show 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Eisenherz > Thomas Luthardt, Der Schriftsteller stellt seine neuen Gedichtbände vor und liest aus dem Kurzgeschichtenband „Alleinstehende und andere Freunde“. Reading 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show

Bars

Max Beckmann Welttheater 24. 2. – 10. 6. 2018

19:00 Flax > WeLoveMusic, mit Tischtennis, DJ Tobi N. (Clubsounds). Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > WeekendOpener, fĂźr Frauen und Freunde 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Toast Hawaii > Burlesque Beer & Boobs, Burlesque, Boylesque,Queerlesque, Cabaret + Aftershow 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > MIA Aftershowparty, mit extra MIA Dancefloor 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, fĂźr alle Queers, Tarts und Freunde, DJ Matthew Peach (Pop, Mainstream Diva). Divergent party tunes, open to all genders

Clubs 22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“ (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 23:00 Connection Club > Disco Butter, „Die 80er, 90er, 00er Party“, DJs Future Disco & Friends, Gitti Reinhardt (Disco, Main). Retro music party 23:00 KitKatClub > Revolver, DJs TBA (Techno, Tech House, Electro). Housey gay circuit party with a certain naughty touch 23:00 SchwuZ > Tasty, DJs Kenny Dee, Jaycap, Sergio Wow, AmIrani, Masta Say,

Ipek, Ladybird, Harakiri Hustle, Caramel Mafia (Pop, Hip Hop, R’n’B, Middle Eastern Beats) . Party series focusing on urban sounds 23:30 UnterTage > D.U.M.P., „Don’t Underestimate My Pussy“, DJs Nai, Dirty Daddy Don, DJ Max, Edna. A multi-gender party orgy 23:59 Berghain > Spazio Disponibile, Line-up TBA. The Roman label and party series heats up Berghain

Sex 20:00 BÜse Buben > C/P: Corporal Punishment, caning, paddeling, birching, strapping, slippering, spanking, flogging, no dress code, Einlass bis 1:00 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: Suck or Fuck, Einlass bis 23:00, Dress code: naked, a fluorescent band shows your sexual position, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, Entry till 23:00 21:00 Reizbar > Maskennacht, Kein Dresscode. Mask party, no dress code 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original . Monthly sex party 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sportlads, powered by sneakfreaxx, dress code: sportswear & sneakers

22:00 Quälgeist > Q! – Back To The roots, Klassische BDSM nur fĂźr Männer, strikter Dresscode. Classic BDSM party, men only, strict fetish dress code 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00


hier

68 Programm

14:00 Potsdamer Platz

FOTO: MARTIN SCHWARZBECK

14.04. > The #Mietenwahnsinn campaign is running from Apr. 4-14. Starting at Potsdamer Platz, today’s closing protest takes aim at rising rents and displacement. If you are concerned about affordable housing and gentrification, check mietenwahnsinn.info for more detail in English and in 12 other languages. <

FOTO: HASSAN

Sa 14.04. Queer Faces, Migrant Voices > This initiative has enabled young LGBTI refugees to tell their stories with spoken word and radio entries. Some of the results will be shared tonight, followed by a screening of the documentary Mr. Gay Syria, with its protagonist (and SIEGESSĂ„ULE columnist) Mahmoud Hassino in attendance. <

FOTO: VH1/ VIACOM INTERNATIONAL INC

19:00 Ludwig

-Festival. Das ril 2018 Ap . 15 .– 14 m veloberlin.co

10:00 SchloĂ&#x; Kartzow > Lebensart, Gartenmesse, Kartzower DorfstraĂ&#x;e 16. Potsdam. Garden fair 10:00 Sporthalle MonumentenstraĂ&#x;e > Superhero Games 2018, Fitness-Turnier von Vorspiel SSL Berlin 10:00 Flughafen Berlin Tempelhof > Velo, Fahrradmesse 10:00 Arena Berlin > BIM, Immobilienmesse 12:00 Boyz’R’Us > 18 Jahre Boyz’R’Us, Geburtstagspatrty. Birthday party 12:00 Begine > Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop mit Reina Berger 14:00 Potsdamer Platz > #Mietenwahnsinn Demo, Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn 16:00 Schwules Museum* > Colony, KuratorInnenfĂźhrung auf Englisch, 17:00 auf TĂźrkisch. Guided tour in English, 17:00 in Turkish 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, Mit Snacks und Preisen

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue, auch 19:30 16:00 Xenon Kino > Queer Faces, Migrant Voices, Präsentation des deutsch-niederländisches KooperationsProjekt fßr junge Geflßchtete

So 15.04. RuPaul’s Drag Race Screening > Am 22.03. startete in den USA die 10. Staffel des Serien-Hits „RuPaul’s Drag Race“. In diesem Jahr gibt es fĂźr alle Fans auch im NeukĂśllner Ludwig jeden Sonntag ein Screening der aktuellsten Episode. Moderatorin Kaey leitet jede Veranstaltung mit einer kleinen „HerStory“-Lesson zu ausgewählten Dragqueens ein. <

IMMOBILIEN

> The 10th season of Drag Race began in March, with competing queens such as Kalorie Karbdashian-Williams and MonĂŠt X Change. Fans of the show can head to Ludwig in NeukĂślln for new episodes every Sunday evening, where Kaey will host, beginning with a little herstory lesson on drag queens. <

FINDEN

STATETN SUCH

DER MARKTPLATZ FĂœR WOHNEIGENTUM

BERLIN

16:00 Xenon Kino

> Im Rahmen dieses Projektes erstellen junge LGBTI-GeflĂźchtete Radio- und andere Beiträge Ăźber sich und ihre Geschichten. Einige der Ergebnisse werden heute vorgestellt. Im Anschluss läuft der Dokumentarfilm „Mr. Gay Syria“ in Anwesenheit von Protagonist und SIEGESSĂ„ULE-Autor Mahmoud Hassino (Foto). <

BERLINER

MESSE

Sa 14.04. Demonstration #Mietenwahnsinn > Zum Abschluss der Aktionstage „Gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn“ vom 4. bis 14. April findet heute eine Demo statt. Sie richtet sich gegen Mietwucher und Zwangsräumungen und startet am Potsdamer Platz. Mehr Infos zum Programm der Aktionswoche: mietenwahnsinn.info. <

Sa

DÉSIRÉE NICK | -

www.BKA-THEATER.de

14. – 15.4.2018 ARENA BERLIN

www.bim-messe.de der LGTB-Community. Film screening 17:00 SchaubĂźhne > Black Off, Ntando Cele in einem StĂźck zum Thema „Blackfacing“, in englischer Sprache, in English 18:00 Arsenal > Reflections on Arab Masculinities, Vortrag von Rasha Salti. Lecture 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka, auch 21.30. Modern acrobatics 19:30 Pfefferberg Theater > Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen, Die FuĂ&#x;ball-Show im Glaspalast-Theater. Play 19:30 Komische Oper > Il Barbiere Di Siviglia, Commedia in zwei Akten 19:30 Staatsoper Unter den Linden > SalomĂŠ, Text von Richard Strauss nach dem Drama von Oscar Wilde in der Ăœbersetzung von Hedwig Lachmann. Drama 19:30 O-TonArt > Duotone: All that Jazz, Bernard J. Butler und Florian Korty. Concert 20:00 The Ballery > Ach‌die Liebe..., Chansonabend 20:00 Dodo > Die Anne RĂśmeth Show, Lieder der 30er bis 60er Jahre. Concert 20:00 InnovationArt Theater > The Grand Mess, Talkshow mit Liliana Velasquez und Fannie Headäk 20:00 Centre Français > Brauseboys AllStars-Show, Jubiläumsshow. Reading show 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion 20:00 Tipi > Meine Freunde, meine Helden, Ihre Gitte!, Gitte Henning und Band. Concert 20:00 Bar jeder Vernunft > Protokoll einer Disko, Annamateur & The Beuys 20:00 Maxim Gorki Theater > A Walk on the Dark Side (At), Produktion von Yael Ronen und Ensemble 20:00 Deutsches Theater/Kammerspiele > Die Zofen, TheaterstĂźck von Jean Genet mit komplett männlicher Besetzung, mit englischen Ăœbertiteln. Play with English surtitles 20:00 Berliner Ensemble > Panikherz, TheaterstĂźck nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre. Play 20:00 Radialsystem V > Dialoge - Wirbel, Eine Produktion von Sasha Waltz & Guests 20:00 Roter Salon an der VolksbĂźhne > Jamie Stewart, Der Sänger von Xiu Xiu auf Solopfaden. Concert 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik 20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Walking Large, Das StĂźck zeigt drei Männer, deren Zweifel und ihr gesellschaftliches Umfeld. Play 20:00 BKA-Theater > Die Letzte lebende Diseuse –

EDITHS LLS DISCOBA | -

www.BKA-THEATER.de

Blandine Reloaded, Programm mit DÊsirÊe Nick 20:00 Admiralspalast > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas MannKlassikers. Theater play 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkÜlln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 22:00 Arsenal > Majnounack: On Men, Sex and the City/ Cinema Fouad, Filmvorfßhrung im Rahmen des Arabischen Filmfestival Berlin. Film festival 23:30 BKA-Theater > Edith’s Discoballs, Comedy Show mit Ades Zabel und Biggy van Blond. Stand-up comedy

Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Incognito > Late Night Show, Host: Tamara InLove 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Jojo, If you’re clueless what to do 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. For hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“ 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop)


Programm 69 23:00 Grosse Freiheit 114 > Sticky Fingers, „No holes barred rock’n’roll queer night“, DJs The Shredder, Randy Twigg. Randy Twigg’s bar night for rock music lovers

21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor 21:00 Quälgeist > Sodom & Gomorrah, Gemischter BDSM-Abend in passendem Outfit. BDSM play party, mixed-genders, dress erotic

Clubs 10:00 about blank > Staub, „Saturday,Techno,Staub“, queer friendly, DJs TBA 22:00 Die Busche > Club 69, Retro-Party, DJs D.Light, Chrizz T., Djay Dee, Doris Disse, Host: Estelle von der RhĂ´ne (Alltime Favorites, Pop/Kult-Schlager, Disco) 22:00 SĂźdblock > Zickenclub, Abschiedsgala der Travestie, Best Off Show mit Paula Sau, Elvira Westwaerts, Renate Wanda de la Gosse, Luise, Philipp, Mortitia, Juliana, DJs Rosi SK, Sonja u. a. (Balkan, Pop, 80s-Queerbeat). 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 Connection Club > Beef Party, „Die neue Fleischeslust“, Party fĂźr Männer, DJs TBA (Electro, Retro, Future Disco). Naked dance party 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Tanith, Monty, Marc Lange, Ziggy Stardust, Felix FX, Disco Bizarre: Petko Turner, Supermarkt, Himself 23:00 Alte MĂźnze > Porn by Pornceptual, Dark Rooms, Movie Theatre, DJs I/Y, John Osborn, Curses, DASCO, La Fraicheur, Jamaica Suk, Projekt Gestalten, The Lady Machine, Deepneue, Jacob Meehan (Techno, Tech/Deep House, NuDisco). Queer porn party 23:00 SchwuZ > Popkicker, by Jurassica Parka, DJs PomoZ,

Destiny Drescher, Annie O, Exildiscount, Spencer Reed, Didi Disco, Cuftan, Jurassica, Show: Kelly Kinky & Ensemble (House, Retro, Pop). 23:59 Suicide Circus > Veganza, neue Partyreihe, mixed-gender, DJs Michael Magnan, Purita Durango, Josh Caffe, Sonja, Budino (House) 23:59 Berghain > Klubnacht, live: Stanislav Tolkachev, DJs Boris, Barker, Marcel Dettmann, Rødhüd u. a., in der Panorama Bar live: Mattheis, DJs Virginia, Tijana T, Sankt GÜran, Cormac, DJ Tennis u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge

21:00 Reizbar > BareJungs @Sex4U, nur fĂźr HIV-Positive, die aufs Kondom verzichten wollen dress code: mindestens OberkĂśrper frei. Sex party exclusively for HIVpositive men 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive. Relaxed sex party 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Scat, Einlass bis 23:59, „smear it, smell it, break a rule“ 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & UnderwearSexparty

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So

15.04. 10:00 SchloĂ&#x; Kartzow > Lebensart, Messe fĂźr Garten, Wohnen und Lifestyle. Kartzower DorfstraĂ&#x;e 16. Potsdam. Garden fair 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche > Gottesdienst, Kirche PositHIV

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Kultur 15:00 Begine > Grundlos glĂźcklich, Musikpoetin Lizzie LĂ­bera . Concert 18:00 The Berlin Book Nook > I’ve been Running through Rains, Love songs by Juwelia Soraya 18:00 Renaissance Theater > Wer hat Angst vor Virginia Woolf, mit Simone Thomalla. Play 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 18:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Kleines Theater > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas Mann-Klassikers. Theater play based on the novel by Thomas Mann 18:00 Deutsches Theater/Kammerspiele > Berlin Alexanderplatz, nach dem Roman von Alfred DĂśblin, mit englischen Ăœbertiteln. Play with English surtitles 19:00 Arsenal > Reflections on Arab Masculinities,

ORF SASCHA K | -

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Podiumsdiskussion zum Arabischen Filmfestival. Discussion Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Walking Large, Das StĂźck zeigt drei Männer, deren Zweifel und ihr gesellschaftliches Umfeld. Play Bar jeder Vernunft > Protokoll einer Disko, Annamateur & The Beuys. Chanson night O-TonArt > Rain on a Tent, Konzert. Chanson night SchaubĂźhne > Black Off, Ntando Cele in einem StĂźck zum Thema „Blackfacing“, in englischer Sprache. Play in Englisch SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > A Walk on the Dark Side (At), Produktion von Yael Ronen und Ensemble. Performance Theater Moviemento > Too drunk to watch – Punkfilmfestival, „Fuck the Fascism + Queercore: How to Punk a Revolution“. Documentary Wolf Kino > Room for a Man, FilmvorfĂźhrung im Rahmen des Arabischen Filmfestival Berlin. Film festival Erna P! > FĂźnf Uhr Tee im Erna P!, Salonkonzert. Chanson night RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics Berliner Ensemble > Panikherz, TheaterstĂźck nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre. Play Radialsystem V > Dialoge - Wirbel, Eine Produktion von Sasha Waltz & Guests. Dance theater BKA-Theater > Aus der HĂźfte, fertig. los!, Comedy Programm von Sascha Korf. Stand up comedy

Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Screening of crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night 19:00 Ludwig > RuPaul’s Drag Race Screening, Auf grosser Leinwand, hosted by Kaey. You better work! 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sunjamo. Electro chill-out 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Af-

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terhour, DJs TBA (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour Berghain > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party SO36 > CafĂŠ Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaokeabend, Host: King Josephine. Nurse your hangover with some karaoke action Ficken 3000 > House of Coito, Line-up TBA. Italianinfused hedonistic dance party KitKatClub > Nachspiel, DJs Maringo, Basti Wach (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning House of Weekend > GMF, DJs Berry E, Divinity u. a. (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 Club Culture Houze > Shy And Pie, Lesbisches „Kaffekränzchen“ mit kaltem Kaffee und heissen Pussies. Sex party for women new to or curious about lesbian sex 16:00 Lab.oratory > Drecksloch, Einlass bis 18:00, „the after-mud-dirtholepiss-fuck“. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party fĂźr Alle 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


hier

70 Programm

FOTO: DIE HOFFOTOGRAFEN

20:00 Wintergarten

Mo 16.04. Divas Delight > The aging diva Tomasz (pictured) wants to be alone on her birthday. The grande dame has no reason to celebrate, but suddenly, unexpected guests begin to filter in … The red-headed female impersonator conceived her new show together with ventriloquist Marcelini. <

> Die alternde Diva Tomasz (Foto) hat Geburtstag. Kein Anlass zu feiern für die Grande Dame, die an diesem Tag am liebsten allein sein möchte. Doch plötzlich stehen unerwartete Gäste vor der Tür ... Konzipiert wurde die neue Show des rothaarigen Damenimitators gemeinsam mit Bauchredner Marcelini. <

FOTO: NEIL KRUG

20:00 Mercedes-Benz Arena

Mo 16.04.

18:00 Mann-O-Meter > HIV/STI Schnell- & Labortests, Anonym. HIV and STI rapid test

Kultur 20:00 Mercedes-Benz Arena > Lana Del Rey, Die PopIkone in concert 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics 20:00 HAU1 > Plattenspieler, Mit Thomas Meinecke und Ziúr. Performance night 20:00 Berliner Ensemble > Panikherz, Theaterstück nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre. Play 20:00 Wintergarten > Divas Delight, Diva Tomasz feiert Geburtstag. Drag show 20:00 Schlosspark Theater > Die Kameliendame, Theaterstück mit Anouschka Renzi. Play 20:00 Renaissance Theater > Ewig Jung, Songdrama von Erik Gedeon. Song drama 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Thriller play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Lady Bird, Coming Of Age Drama, OmU. Drama in English

Mo 16.04. Lana Del Rey > The itinerary for Lana Del Rey’s LA to the Moon Tour includes one concert in Germany. On a stage filled with cypresses and palms modeled after a Californian landscape, she’ll sing tragic pop tunes about sex, drugs and loss that have won a loyal fanbase including a sizeable gay contingent. <

> Im Rahmen ihrer „LA to the Moon Tour“ kommt Lana Del Rey für ein Konzert nach Deutschland. Auf einer Bühne, die mit Zypressen und Palmen kalifornischen Landschaften nachempfunden ist, singt sie tragische Hymnen über Sex, Drogen und Verlust, die ihr auch eine große queere Fangemeinde eingebracht haben. <

FOTO: ASH KINGSTON

19:00 Prince Charles

18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night. Board game night 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager & Cocktails zum Wochenstart, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men

Clubs

Di 17.04. serpentwithfeet > Nach einer EP und einem Duett mit Björk veröffentlicht der R&B/GospelSänger serpentwithfeet im Juni sein erstes Album „Soil“. Die Platte wurde übrigens von Adele-Produzent Paul Epworth koproduziert – ein Garant für jede Menge Drama. Heute stellt er das Album im Prince Charles vor. <

Bars

> Following an EP and a duet with Björk, R&B/gospel vocalist serpentwithfeet is touring in advance of his debut fulllength album, out in June. Soil is also his first release with Secretly Canadian, the label that brought you Anohni, with Adele producer Paul Epworth on board to help heighten the drama. <

19:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Tanzkurs ab 20:30, DJs node, Rollers HiFi. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Jasmine Li, Miguel Torga, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal,

präsentiert von

Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex

Eine Hommage

sich

von Marc Ro

ola

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till 23:00

Di

17.04. WISSEN IST CHANCE ter Sexualitätinun Drogene fluss

er, Dr. M. Viehweg er Allgemeinmedizin h

19 Di., 17.04.18,

12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music Workshop 19:00 ZIK-Orangerie > Wissen ist Chance, Vortrag: Chemsex in the City, Sexualität unter Einfluss von Drogen. Lecture

Kultur 19:00 EWA Frauenzentrum > Warum wir so gefährlich waren, über die Gedenkkultur und Unsichtbarkeit von Lesben in der DDR , Dokumentarfilm und Gespräch. Film screening 19:00 Prince Charles > serpentwithfeet, Experimenteller R&B/Gospel-Sänger und Performance-Künstler. Concert

rc

a dM

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OCAÑA , KÖNIGIN DER RAMBLAS 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Salomé, Text von Richard Strauss nach dem Drama von Oscar Wilde in der Übersetzung von Hedwig Lachmann. Drama 19:30 Maxim Gorki Theater > Ödipus und Antigone, Nach Sophokles, Regie: Ersan Mondtag. Play 19:30 Komische Oper > Die Entführung aus dem Serail, W. A. Mozart. Singspiel in drei Aufzügen. Opera 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Liebéи, Französische Chansons und Eigenkompositionen von Vladimir Korneev. Chanson night 20:00 Berliner Ensemble > Panikherz, Theaterstück nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre. Play 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Neuköllner Oper > Ocaña, Königin der Ramblas, Eine Hommage an spanische Dragqueen Ocaña, gespielt von Denis Fischer. Play 20:00 Schlosspark Theater > Die Kameliendame, Theaterstück mit Anouschka Renzi. Play

Bars


Programm 71 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night

Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, Für behaarte Männer. For hairy men 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in

Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Mi

18.04. BO I LE R Sp ecial youngSTARS Sauna-Event für Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr

16:00 RuT-Lesbenzentrum > Reisebericht aus Wroclaw, Lesbencafé Spezial. Travel report 16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand für Frauen* und Queers. Music Workshop 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fürsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself

media in zwei Akten. commedia dell’arte 20:00 Pfefferberg Theater > Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen, Die Fußball-Show im Glaspalast-Theater. Play 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics 20:00 Berliner Ensemble > Panikherz, Theaterstück nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre. Play 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Neuköllner Oper > Ocaña, Königin der Ramblas, Eine Hommage an spanische Dragqueen Ocaña, gespielt von Denis Fischer. Play 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Schlosspark Theater > Die Kameliendame, Theaterstück mit Anouschka Renzi. Play 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Feminista, Baby!, nach dem SCUM-Manifesto von Valerie Solanas, mit Christiane Rösinger, englische Übertitel. Play based on the SCUMManifesto of Valerie Solanas, with English surtitles 20:00 Renaissance Theater > Ewig Jung, Songdrama von Erik Gedeon. Song drama 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , Komödie. Comedy play 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Mephistoland, Ein abgründig komischer Trip durch eine absurde Welt. Play

Bars Kultur 18:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Deutsche Oper > Opernwerkstatt: Die Fledermaus, Probenbesuch und Gespräch. Open rehearsal and talk 19:30 Komische Oper > Il Barbiere Di Siviglia, Com-

18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night

20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Piano Bar, Hosts: Shomo & Licky Puppy. Soulful and jazzy karaoke night 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs TBA (Techno, Electro, Experimental). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Host: Mischa, live: J.Manuel, DJs Clara Badu, Helga P. (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off


hier FOTO: JESSICA MESTER / SCHWULES MUSEUM* BERLIN

72 Programm

Do

19:00 Schwules Museum*

19.04.

Fr 20.04. Eröffnung: Dyke Bar > Im Rahmen des „Jahres der Frau_en“ baut das Schwule Museum* sein Café zu einer „Dyke Bar“ um. Die multimediale Kunstinstallation wird heute Abend eröffnet. Neben vielen anderen Themen rund um „weibliche Queerness“ beschäftigt sie sich mit dem Verlust öffentlicher Orte für lesbische Frauen und Queers. <

> As part of the “Year of the Women*“, the Gay Museum is converting its café into a “Dyke Bar“. The multimedia art installation is opening tonight, dealing with topics relating to feminine queerness, not the least of which is the disappearance of public spaces for lesbians and queer women. <

16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand. Music Workshop 18:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel / Change of Scenery 2.04, Ausstellungsführung in Englisch. Guided tour in English 18:00 Village > Empowering Voice, Stimmworkshop. 8 week workshop plus 1 Performance with Ignacio Jarquin 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Wenn das Herz plötzlich bricht – Der Herzinfarkt, Vortrag. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting

Wenn das Herz plötzlich bricht – Der Herzinfarkt Symptome, Ursachen & Behandlung

Prof. Dr. Helmut Schühlen Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin

19.04.2018, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, großer Konferenzraum Rubensstraße 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

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19:30 Admiralspalast

FOTO: OFFSTAGE GERMANY

Kultur

Fr 20.04. Thrill Me > Dieses Krimimusical beruht auf einer wahren Geschichte aus dem Jahre 1924: Zwei Studenten aus Chicago, verkörpert durch Kevin Köhler (Foto, li.) und Gerritt Hericks, begehen aus purer Lust am Kriminellen etliche Verbrechen. Die beiden waren sowohl „partners in crime“ als auch „partners in bed“. <

> This “wedunit“ musical is based on Leopold & Loeb, two Chicago law students who kidnapped and killed for kicks in 1924. Their crime also inspired the play and the film Rope, although unlike Hitchcock, this new production doesn’t redact the fact that the partners in crime were also partners in bed. <

23:59 about blank

19:30 Komische Oper > Jewgeni Onegin, Oper. Opera 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Maxim Gorki Theater > Angst essen Seele auf, Theaterstück von Rainer Werner Fassbinder. Play 20:00 Pfefferberg Theater > Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen, Die Fußball-Show im Glaspalast-Theater. Play 20:00 Zum Goldenen Handwerk > Mutter zieht aus, Karen Susan Fessel präsentiert ihr neues Buch. Reading 20:00 Dodo > Katharina Lehmann, Jazz und Swing mit Piano. Concert 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft>> Liebéи, Französische Chansons und Eigenkompositionen von Vladimir Korneev. Chanson night 20:00 Berliner Ensemble > Panikherz, Theaterstück nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre. Play 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Neuköllner Oper > Ocaña, Königin der Ramblas, Eine Hommage

Fr 20.04. Buttons > Diesen Monat holt sich die „Buttons“Feiercrew neben ihren Residents erneut einen exquisiten Gast-DJ ins Haus: Josh Cheon. Er ist der Mastermind des Labels Dark Entries aus San Francisco, welches auf düstere Electro-Dance-Tunes spezialisiert ist. Wie immer geht die queere Sause straightway bis Samstagabend durch. <

> This month, the Buttons party crew has an exquisite guest DJ joining their residents: San Francisco’s Josh Cheon. He’s the mastermind of the label Dark Entries, specialized in dark electro dance tunes. As always, this queer rave goes nonstop into Saturday evening. <

Vladimir Korneev LIEBÉ 17. – 29. April Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de

20:30

an spanische Dragqueen Ocaña, gespielt von Denis Fischer. Play Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics Schlosspark Theater > Die Kameliendame, Theaterstück mit Anouschka Renzi. Play Ballhaus Naunynstraße > Unrestricted Contact, Eine Tanzperformance von Grupo Oito. Dance performance SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater – Studio Я > Papa liebt dich, Eine Gruppe Frauen sitzt in einem Zug und Erinnerungen werden wach. Von Sivan Ben Yishai. Play La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show

Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2018, Public Viewing hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Bar Rakete > Bar für Frauen und Freunde, Weekly chill out for lesbians 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von GNTM 2018, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmann’s > Naked Party 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ M50. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs 19:00 Freudenzimmer > GentleWomansClub, „Party von Frauen für Frauen, unabhängig des sexuellen Begehrens“, DJs TBA (Electronic, Deep House, Tech House, Techno, Minimal). Party for FLTI* 22:00 Säule/Berghain > Arma, live: Contenius Z, DJs Abelle, Maoupa Mazzocchetti, Mick Wills, Ranishe Niyaak. The Russian techno crew Arma in the house 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Chika. Karaoke night 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantals House Of Shame, DJs TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Tranny Train, Für trans* Weiblichkeiten und Ihre Liebhaber. Sexparty for trans* females 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich. Naked with mask, mask rental available. Entry till 23:00 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00

Fr

20.04. 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Workshop: Anal Massage 19:00 NGBK > Möglichkeitsräume in der Kunst, Podiumsdiskussion mit Nikita Dhawan, Candice Breitz, moderiert von Nuray Demir. Discussion 19:30 Quälgeist > MoM-Sitzung, SM Infos für Männer u. Frauen. Monthly meeting of the Quälgeist association


Programm 73 20:00 AHA > QueerTalk: D iversität der Identität, Podiumsdiskussion zu queeren Begriffen und Begrifflichkeiten. Discussion 20:00 Begine > Single-Treff ab 40, Frauen kennenlernen. For women over 40 21:00 The Berlin Book Nook > Klubnacht, Peace and quiet all night at the English-language second-hand bookshop

Kultur 11:00 EWA Frauenzentrum > EWA GeburtstagsfrĂźhstĂźck, EWA wird 28 und feiert mit einem Auftritt von Susanne Gulich. Birthday brunch 18:00 RuT-Lesbenzentrum > Ich bin nicht immer meiner Meinung, Lesung mit Magdalena Kemper zum Werk von Silvia Bovenschen. Reading 18:00 ufaFabrik > MännerMinne singt Cole Porter, Der schwule Männerchor. Choir concert 19:00 FranzĂśsischer Dom > enFem und Oreste Kindilide , Kontemplative Klänge von Gregorianik bis Moderne. Classical concert 19:30 CafĂŠ Lyrik > Was ist heut bloĂ&#x; mit der Luft los? - Berliner Lieder 1918-1933, Mit Sigrid Grajek. Chanson night 19:30 Admiralspalast > Thrill Me, Kriminalgeschichte nach einer wahren Begebenheit. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Komische Oper > Die EntfĂźhrung aus dem Serail, W. A. Mozart. Singspiel in drei AufzĂźgen. Opera 20:00 Pfefferberg Theater > Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen, Die FuĂ&#x;ball-Show im Glaspalast-Theater. Play 20:00 Ludwig > Vom Urknall zum Mauerfall, ein musikalischer Abend von und mit Dirk Rave und Mads Elung. Concert 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics 20:00 Schaubude > Gott bediente mich, Show mit Puppen und Musik. Puppetry

Bars

(EUTE UFA&ABRIK "ERLIN WWW MAENNERMINNE DE

20:00 Acker Stadt Palast > Bolero, Tanztheater basierend auf Alice Schwarzers 1975 erschienenes Skandalwerk „Der kleine Unterschied – und seine groĂ&#x;en Folgen“. Dance theater 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Schlosspark Theater > Die Kameliendame, TheaterstĂźck mit Anouschka Renzi. Play 20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Unrestricted Contact, Eine Tanzperformance von Grupo Oito. Dance performance 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Thriller play written by Agatha Christie 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Papa liebt dich, Eine Gruppe Frauen sitzt in einem Zug und Erinnerungen werden wach. Von Sivan Ben Yishai. Play 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 22:00 Rauschgold > Tatjana ... and guests, der queere Talk der Woche, Gast: TBA. Talk show in drag

19:00 Schwules Museum* > ErĂśffnung: Dyke Bar, Anlässlich des „Jahrs der Frau_en“ verwandelt sich das CafĂŠ des Schwulen Museums* in eine Dyke Bar . The museum’s cafĂŠ turns into a women*-centric bar space 19:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Dominique, Kevin & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 19:00 Sonntags-Club > AfterWork-Party, Die Party fĂźr alle Atlersklassen am Frauenfreitag. Women only 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > WeekendOpener, fĂźr Frauen und Freunde 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Bar B104 > Sistas, Party for women and friends, DJ Sharron S., Andretti (Dance, Club Grooves, Pop, R’n’B, Vocalhouse). Lesbian party in the queer-oriented bar 21:00 Marienhof > 8er Bahn, „die fantastische Fahrt durch die Musikgeschichte“, Host: Doris. The local gay bar indulges in retro music 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Toast Hawaii > Burlesque Beer & Freaks, „The Studio 666 Edition“, by DJ The Shredder, Show + Party 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs

22:00 MĂśbel Olfe > DJ Three Hairy Policemen, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Hafen > Planet Hafen, Die Pop- und Elektronacht mit DJ Martin MĂśchtegern. SchĂśneberg’s ultimate gay bar indulges in pop music 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, fĂźr alle Queers, Tarts und Freunde, DJ Merean (Retro, Pop, 80s). Divergent party tunes, all genders 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco

Clubs 20:00 Wabe > TANZhaus WABE, BalFolk mit Javallon und Saitenwechsel. Balfolk dance 20:00 Begine > JukeboxParty, Mit Biggi von donnadanza. Party time 22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night

23:00 KitKatClub > Mystic Friday, DJs TBA (Psychedelic Trance, Goa, PsyTrance). Hedonistic trance event 23:00 SchwuZ > Hot Topic x Female Focus, „music & politics“, live: Shubangi, DJs marsmaedchen, Viola, LCavaliero, Freshfluke, Female Focus, Vilify, Snazzy Grrrlz, trust.the.girl, Vanessa (QueerPop, Electro, Rock). Schwuz’s monthly alternative party 23:59 Säule/Berghain > Mannequin Records Night, DJs Alessandro Adriani, Jasss, Raw Ambassador, Trevor Jackson 23:59 Tresor > female:pressure, live: Stellar OM Source, DJs AZF, KaltĂŠs, Melania., ZiĂşr, Perera Elsewhere, Yha Yha u. a. Women-centric party at the popular techno club 23:59 about blank > Buttons, „Winter garden tent closing“, DJs Josh Cheon, Jacob Meehan, Paolo di Nola, Akirahawks, Madalba u. a. (Techno, House, Chill Out). The monthly queer techno binge at about blank

Sex

23:00 Connection Club > Youngsters Party – Kiss Kiss Berlin, Special: TBA, DJs Djin Tonic u. a. (Main, Retro). A twinky pop party at SchÜneberg’s clubbing institution

20:00 BÜse Buben > Worshipped feet, naked feet, sneaks & socks, Einlass bis 2:00 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: Gangbang-Berlin meets CDL No.76, Einlass bis 23:00, Dress code: Underwear/Naked/Jockstrap, 22:30: Gnagbang Room –

Show your dick@GloryholeDoor, Entry till 23:00 21:00 Scheune > Yellow-Lust, Piss-Party 21:00 Reizbar > Maskennacht, Kein Dresscode. Mask party, no dress code 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’nBLOW, CruisingNight 22:00 Quälgeist > BondageNacht, Bondage-Abend fĂźr Seilartisten & EntfesselungskĂźnstler, men only. Tie or get tied up 22:00 TBA > Biohazard Men Spring Edition, Sexparty ausschlieĂ&#x;lich fĂźr HIV-Positive Männer. Einlass nur auf Gästeliste. Registrierung: www.biohazardmen.eu. Exclusively for HIV positive men, prior regristration necessary: www.biohazardmen.eu 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00


hier

74 Programm

FOTO: MATTHIAS HAMANN

18:30 SchwuZ

Sa

21.04.

21. & 22.04.2018 Schaubrauen zum 1-jährigen Jubiläum

GartenstraĂ&#x;e 1-3, OT Paaren im Glien 14621 SchĂśnwalde-Glien, Tel.: 033 230-740

www.erlebnispark-paaren.de

Sa 21.04. Polymorphia > Patsy l’Amour laLoves (Foto) Nacht „politischer TrĂźmmerTunten“ beginnt heute kontrovers – mit dem Vortrag „Diskriminierung statt Befreiung fĂźr alle?“ von Fatma Kar. Im Anschluss gibt’s eine gewohnt fulminante Tuntenshow, bevor dann ab 23:00 bei Edith SchrĂśders „Kiezdisko“ gefeiert wird. <

> The trashy but political show from Patsy l’Amour laLove (pictured) will start controversially as usual, with a talk (in German) by Fatma Kar titled “Discrimination instead of Liberation for Everyone?“. Afterwards, a drag spectacle, followed by Edith SchrĂśder’s party, Kiezdisko, starting at 23:00. <

FOTO: MĂ“NICA MARTINS NUNES

20:00 Radialsystem V

Sa 21.04. L’ailleurs de l’autre > Verschiedene Gesangsformen spielen eine zentrale Rolle in der jĂźngsten Produktion der in Paris und in Berlin ansässigen Musiktheatercompagnie La Cage. In wechselnden Gewändern verleihen die fĂźnf Performerinnen der Musik eine visuelle Form und dekonstruieren dabei gleichzeitig klassische Rollenbilder. <

> Various forms of singing play a central role in the latest production from the Paris- and Berlin-based musical theater company La Cage. With plenty of costume changes, the five performers provide a striking visual element, deconstructing classic role models along the way. <

10:00 Erlebnispark Paaren > Braufest in der Historischen Braumanufaktur von 1834, Traditionelle Braukunst live erleben. Learn how to brew beer 14:00 Village > Village Outdoor, Wanderung zur Pfaueninsel. Hiking tour 16:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel 2.04, Ausstellungsfßhrung. Guided tour 19:00 Quälgeist > Steel-Bondage, Workshop

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue, auch 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 16:00 museum FLUXUS+ > 10 Jahre Museum Fluxus+, Jubiläums-Programm, Schiffbauergasse 4f, Potsdam. Exhibition opening 18:00 ufaFabrik > MännerMinne singt Cole Porter, Der schwule Männerchor. Choir concert

22:00 Roadrunner’s Paradise

(EUTE

FOTO: SALLY B.

UFA&ABRIK "ERLIN WWW MAENNERMINNE DE

> Stets bumsvoll ist der „Mondo Klit Rock Club“, eine von Berlins langlebigsten und beliebtesten Lesbenpartys. Das liegt neben dem toughen Biker-Charme der Location sicher auch am altersmäĂ&#x;ig vielfältigen Publikum. House- und Clubtunes gibt’s heute von Resident Karina (Foto) und Gast-DJ Bo Monde aus Amsterdam. <

> Always packed, the Mondo Klit Rock Club is one of Berlin’s longest-running and most popular lesbian events, thanks in part to the biker charm of the location and the diverse span of the partygoers’ ages. House and other clubby sounds from resident DJ Karina (pictured) and guest DJ Bo Monde from Amsterdam. <

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Sa 21.04. Mondo Klit Rock Club

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18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka, auch 21.30. Modern acrobatics 18:30 SchwuZ > Polymorphia – die TrĂźmmerTuntenNacht, 19:00: Vortrag von Fatma Kar, 21:00: Tuntenshow, ab 23:00 Party, Live: Patsy l’Amour laLove, Luxuria Rosenburg, Sanda Fatima Meer Patina, Kaspar Kamäleon, Kaey, Tilda Schindludera, Tulita Coke u. a. Mini festival about gay fairy queens with lecture, show and party 19:30 Pfefferberg Theater > Mal verliert man, mal gewinnen die anderen, Die FuĂ&#x;ball-Show im Glaspalast-Theater. Play 19:30 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Auction of Souls, Szenische Lesung nach dem Filmscript von Ravished Armenia. Reading 19:30 O-TonArt > Boys of Summer, Rockmusik. Concert 19:30 Admiralspalast > Thrill Me, Kriminalgeschichte nach einer wahren Begebenheit. Musical 19:30 Komische Oper > Il Barbiere Di Siviglia, Commedia in zwei Akten. commedia dell’arte 19:30 Komische Oper > Jewgeni Onegin, Oper. Opera 20:00 Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, TheaterstĂźck mit Didi Hallerforden. Play 20:00 Begine > Milistu en concert, Chanson, Rock, Pop, Songwriting. Concert 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics 20:00 Schaubude > Gott bediente mich, Show mit Puppen und Musik. Puppetry 20:00 Acker Stadt Palast > Bolero, Tanztheater basierend auf Alice Schwarzers 1975 erschienenes Skandalwerk „Der kleine Unterschied – und seine groĂ&#x;en Folgen“. Dance theater 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > LiebÊи, FranzĂśsische Chansons und Eigenkompositionen von Vladimir Korneev. Chanson night 20:00 Radialsystem V > L’ailleurs de l’autre, Vokale Ausdrucksformen unterschiedlichen Ursprungs verflechten und Ăźberschneiden sich in dem Musiktheater von La Cage und Les Cris de Paris. Music theater 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock tref-

fen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Unrestricted Contact, Eine Tanzperformance von Grupo Oito. Dance performance 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Deutsches Theater/ Kammerspiele > Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht, TheaterstĂźck zum 75. Geburtstag von Rosa von Praunheim. Play 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 21:00 Musik & Frieden > Eurovision Night, Buchpremiere von Thomas Mohrs Krimi „Anders ermittelt – Mord beim ESC“, Gäste: Torsten Amarell & Daniel Cremer, im Anschl. „Irrenhouse“. Book premiere

Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Incognito > 8 Jahre Incognito, Jubiläumsshow und 80er-Jahre Party. Anniversary of the gay bar 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ!. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Dodo > Gestatten, alte Platten!, mit Schellack-DJ Werner. Grammophon music night 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Mutschmann’s > Feinkost Party, Men & Women 22:00 Rauschgold > Late Night Rausch, DJ-Battle 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 MĂśbel Olfe > DJs Beat Baerbl & Mister Knister,


Programm 75 If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar

Clubs 10:00 about blank > Buttons, bis Abends 22:00, Line-up TBA. The gay party continues till Saturday evening 22:00 Südblock > Gladt e. V. Soli-Party, „Come, dance & support the work of Gladt“, DJs AmIrani, Ipek, Ford Kelly, Azadê. Benefit party 22:00 Die Busche > Großstadtnacht, 2 Floors (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Roadrunner’s Paradise > The Mondo Klit Rock Club, „Clubnacht für Lesben“, DJs Bo Monde, Karina (House, Clubsounds, Electropop). For lesbians who seek the finest underground club sounds 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: King Josephine. Karaoke night

22:00 SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, DJs ED Raider, Naked Zombie. 80s party 23:00 Connection Club > Superheros, „#superheldenparty“, DJs TBA (R’n’B, House). Schöneberg’s gay clubbing institution 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Maringo, Clark Kent, Johann de Beers, Der Freak, Alice D., Disco Bizarre: Quincy Jointz, Greg Pidcock (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long

23:00 Musik & Frieden > Irrenhouse – Kiss Kiss Berlin, Motto: Spaßvögeln, DJs Clara Champagner, Rico Ad Hoc, Destiny Drescher, DJink, Influx, Söhnlein Brilliant, Leberwurst, Nina, Show: The Irrenhouse All Stars (Pop, House, Retro). Nina Queer’s wacky gay party with drag show 23:00 SchwuZ > Kiezdisko, „Dein SchwuZ * Dein Kiez * Deine Party!“, DJs Edith Schröder, Anna Klatsche, Polly Puller, Mike Starr, Sara Moshiri, Agyena, Cul de Paris, Herr von Keil, TanzShow: Haidar Darwish (Pop, House, Retro). Party hosted by cult Berliner drag persona Edith Schröder 23:59 Hangar 49 > Tanz den Untergrund, DJ TerrorWave (Cold-Minimal-Synth Wave, UndergrouNDW, Minimal Electro, Experimental)

23:59 Berghain > Klubnacht, live: Terence Fixmer, DJs Nicolas Bougaieff, Antigone, Len Faki, Luke Slater u. a., in der Panorama Bar live: Claro Intelecto, DJs Cassy, André Galluzi, Mano Le Tough, Steffi, Tamo Sumo u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music

19:00 Sonntags-Club > kleineReise, Ein 2PersonenOrchester. Concert 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Liebéи, Französische Chansons und Eigenkompositionen von Vladimir Korneev. Chanson night 19:00 Komische Oper > Blaubart, Opéra bouffe in drei Akten. Opera 19:00 Ballhaus Naunynstraße > Unrestricted Contact, Eine Tanzperformance von Grupo Oito. Dance performance 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Small Town Boy, Falk Richter erkundet heutige Männerbilder. Contemporary images of men are the focus of Falk Richters’ project, with English surtitles 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked 21:00 Reizbar > Erotica, Keine Straßenkleidung. No streetwear 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party 22:00 Quälgeist > Herrenabend, Meister und Sklaven, Dresscode:Herren: Lederhose, weißes Hemd und Kravatte, Sklaven: Nackt und mit Halsband. Master and slave night, dresscode master: leather pants, white shirt and tie, slave: naked with collar 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

So

22.04. 10:00 Erlebnispark Paaren > Braufest in der Historischen Braumanufaktur von 1834, Traditionelle Braukunst live erleben. Learn how to brew beer 13:00 Quälgeist > Mit uns drüber reden, SM-Infos für Männer und Frauen. All you want to know about SM

Kultur 12:00 Schaubühne > Streitraum: NSU – Was wissen wir zum Ende des Gerichtsverfahrens?, Carolin Emcke im Gespräch mit Antonia von der Behrens, Petra Pau und Annette Ramelsberger. Discussion 14:00 Gedenkstätte Sachsenhausen > Gedenken an die homosexuellen Häftlinge des KZ Sachsenhausen, Der Historiker Alexander Zinn wird eine Rede über die Schicksale des Lehrers und Homosexuellenaktivisten Dr. Kuno Fiedler und des Postbeamten Max Hebert Apelt halten. Memorial event 18:00 The Berlin Book Nook > I’ve been Running through Rains, Love songs by Juwelia Soraya 18:00 Admiralspalast > Thrill Me, Kriminalgeschichte nach einer wahren Begebenheit. Musical 18:00 Radialsystem V > L’Ailleurs de l’autre, Vokale Ausdrucksformen unterschiedlichen Ursprungs verflechten und überschneiden sich in dem Musiktheater von La Cage und Les Cris de Paris. Music theater 18:00 Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, Theaterstück mit Didi Hallerforden. Play 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 18:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics

Bars 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Screening of crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night 19:00 Ludwig > RuPaul’s Drag Race Screening, Auf grosser Leinwand, hosted by Kaey. You better work! 20:00 Blond > Nach Kaffee und Kuchen, Schlagerparty. Retro music night 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sunjamo. Electro chill-out 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Afterhour, DJs TBA (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SchwuZ > SchlagerNackt-Party, „Der Klassiker des nackten Tanzvergnügens“, DJs TBA (Pop, Beat, Retro, Schlager, Easy Listening). Dance naked to German pop classics and cover songs 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Supernoa. Nurse your hangover with some karaoke action

22:00 Ficken 3000 > House of Coito, Line-up TBA. Italianinfused hedonistic dance party 23:00 House of Weekend > GMF, DJs MaX, Francis, Charlet C. House (Techno, Electro, House, Urban, Pop, Hip Hop, R’n’B, Dance). The Sunday gay party establishment 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Miss Sunshine, Match Hoffmann (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 Quälgeist > Kaffee, Sex und Kuchen, BDSM für Männer und Frauen. BDSM party, mixed genders 16:00 Böse Buben > PumpStation, Pumpen, Saline, CBT, Melkmaschine, Strom, Party bis 02:00. Boost your meat, party till 02:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 22:00 Lab.oratory > Mask, Einlass bis 23:59, „no face, just body“


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76 Programm

FOTO: SALZGEBER & CO. MEDIEN

22:00 Kino International

23.04.

BO I LE R Sp ecial PARTNERTAG 2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr

Mo 23.04. MonGay: Jahr des Tigers > Mit seinem Debüt „Wo willst du hin, Habibi“ sorgte der Berliner Regisseur Tor Iben bei MonGay für eine volle Hütte! Heute wird im KI sein neuer Film gezeigt: Ein junger Mann, der in die Wohnung eines Geschichtsdozenten einbricht, beginnt eine dunkle Obsession für den Unbekannten zu entwickeln. <

Mo

> With his debut, Wo willst du hin, Habibi, Berliner director Tor Iben provided MonGay with a full house! Tonight, the weekly series will screen his new film: a young man breaks into the apartment of a history teacher and quickly develops a dark obsession with the stranger. <

19:00 KW Institute for Contemporary Art

14:30 RuT-Lesbenzentrum > Offene Meditationsgruppe , Workshop 18:00 Mann-O-Meter > HIV/STI Schnell- & Labortests, Anonym. HIV and STI rapid test 19:00 Schwules Museum* > Feministische Vortragsreihe, Mit Prof. Dr. Ulrike Auga. Lecture 19:00 EWA Frauenzentrum > Emanzipation in der Filmbranche – eine „mission impossible, Veranstaltungsreihe: Frauen in Kultur und Medien. Discussion

Kultur

Berlin-Premiere

Sven Ratzke

Mi 25.04. Pause: AA Bronsons Garten der Lüste > Der mittlerweile in Berlin lebende Künstler und Aids-Aktivist AA Bronson aus Vancouver kann auf eine lange Karriere zurückblicken. Heute Abend eröffnet seine Installation mit Performances und verschiedenen Kunstwerken, die Hieronymus Boschs „Garten der Lüste“ auf queere Weise neu interpretiert. <

> Vancouver-born artist and AIDS activist AA Bronson has an illustrious career reaching back to the sixties, and his move to Berlin five years ago was not for retirement. Opening today is his hybrid installation of performances and artworks inspired by of Hieronymus Bosch’s triptych The Garden of Earthly Delights.<

FOTO: UNIVERSAL MUSIC

20:00 Mercedes-Benz Arena

Mi 25.04. Sam Smith > Sein mit Grammys überhäuftes Debütalbum machte das schwule britische Goldkehlchen Sam Smith 2014 zum Megastar. Ende letzten Jahres folgte dann mit „The Thrill of It All“ der heiß ersehnte Nachfolger. Seine schmachtenden Popund Soul-Stücke bringt er heute live in Berlin auf die Bühne. <

> Sam Smith’s 2014 debut album was a Grammy magnet and turned the gay British singer into a megastar. Late last year, the man with the golden voice released the long-awaited successor, The Thrill of It All. Tonight, he’ll perform his languishing pop and blue-eyed soul numbers in Berlin. <

For One Night Only 23. April Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de

20:00 Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, Theaterstück mit Didi Hallerforden. Play 20:00 English Theatre Berlin > The freedom of darkness, Solo Performance mit Orlando Rodriguez. Dance performance 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > For One Night Only, Sven Ratzke live! Chanson night 20:00 Roter Salon an der Volksbühne > Baby Dee und Alex Neilson, Weirdfolk. Concert 20:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater – Studio Я > Schwimmen Lernen , Feli verlässt ihren Mann für Lil. Gemeinsam leben die beiden Frauen am Schwarzen Meer. Play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Jahr des Tigers, Romantikthriller des Berliners Tor Iben. Thriller

Bars 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night. Board game night 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding

19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till 23:00

19:30 Blond > Schlager & Cocktails zum Wochenstart, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Don Tom, Dario, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun

Di

24.04. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music Workshop

Kultur 19:00 Sonntags-Club > Never Heard of Sexy Snacks!, Band mit multinationalen Musikern. Concert 19:30 Pierre Boulez Saal > Mitsuko Uchida, Klavierkonzert, Schubert, Schönberg, Widmann. Piano concert 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 20:00 Pfefferberg Theater > Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen, Die Fußball-Show im Glaspalast-Theater. Play 20:00 Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, Theaterstück mit Didi Hallerforden. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Liebéи, Französische Chansons und Eigenkompositionen von Vladimir Korneev. Chanson night 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Village > Village Movie Night!: Cachorro, Eine humorvolle Sicht auf Familie und Freunde aus der Perspektive der Bären Community, OmU. A humorous view on family and friends in the bear community, in Spanish with English subtitles 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Auction of Souls, Szenische Lesung nach dem Filmscript von


Programm 77 Ravished Armenia. Reading 21:00 Berghain > Mulatu Astatke, Konzert der Jazz-Legende. Concert

Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday 18:00 MĂśbel Olfe > Mädchendisko, der Abend fĂźr Frauen, Lesben, Trans*, DJ Bear. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 SĂźdblock > Pubquiz, mit Mysti, Tama Sumo und Prosumer. Trivia night 22:00 Ficken 3000 > Der LohntĂźtenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro RĂśhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby

Clubs

20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fßr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fßr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 21:00 CDL-Berlin > Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 23:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Kultur

Mi

25.04.

21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 21:00 Clärchens Ballhaus > Disco Dienstag, Tanzabend. Disco night

Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > Otter und Otterfutter, Bären und Bärenjäger, FĂźr behaarte Männer. For hairy men

Sa. 28.04.18, 23:00 Uhr

N1

16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand fĂźr Frauen* und Queers. Music Workshop 19:00 CafĂŠ Ulrichs > Medizinische Reise: GesundheitsfĂźrsorge: die Leber, Referent: Christian Maier und Markus Svoboda. Lecture about HIV and AIDS 20:00 Village > Village Life Drawing for queer Men, Zeichnen Ăźben 20:00 Village > GentleMenYoga, Im Zentrum steht die Entwicklung einer liebevollen und fĂźrsorglichen Haltung zu dir selbst. The focus of this class is the development of a kind and nurturing attitude towards yourself

19:00 KW Institute for Contemporary Art > Pause: AA Bronsons Garten der LĂźste, Vernissage, Performances mit Michael Dudeck, Richard John Jones, Ebe Oke und Chrysanne Stathacos. Exhibition opening 20:00 Pfefferberg Theater > Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen, Die FuĂ&#x;ball-Show im Glaspalast-Theater. Play 20:00 Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, TheaterstĂźck mit Didi Hallerforden. Play

, FLY FLY, EDITH | -

www.BKA-THEATER.de

20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > LiebÊи, FranzĂśsische Chansons und Eigenkompositionen von Vladimir Korneev. Chanson night 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 AHA > Slam des Westens in the Dark , Berlins einziger Poetry Slam im Dunkeln, mit Volker Surmann. Poetry slam in the dark

MEDIZINISCHE REISE 2018 INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS

25.04. | 19.00 Uhr

GESUNDHEITSFĂœRSORGE: DIE LEBER Markus Svoboda & Christian Maier

WO?

CafĂŠ Ulrichs, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, 10787 Berlin Weitere Infos unter www.berlin-aidshilfe.de

20:00 BKA-Theater > Fly, Edith, Fly – vom Ballermann zum BER, Musical von Ades Zabel. Drag show 20:00 Mercedes Benz Arena > Sam Smith, Schwuler Popstar. Concert 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Loving The Alien, queeres Rockmusical. A sexy, wacky rocking musical by Billy Miles Brooke 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Die Geschichte vom Leben und Sterben des neuen Juppi Ja Jey Juden, „Die Juden-Monologe“, Regie: S. M. Salzmann. Play

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Begine > Das Kneipenquiz: 6 x 6, Das Begine Quiz. Trivia night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 20:30 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night

Clubs

Mit freundlicher UnterstĂźtzung von

23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs TBA (Techno, Electro, Experimental).

Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, live: Came To Roost, DJs Acierate, Tham, Miss Italia (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well

Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäĂ&#x;igten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked - Shoes only!, entry till 23:00 21:00 Reizbar > Cruising Tag, Cruising Bar 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

WIR. WISSEN! WIE? NiebuhrstraĂ&#x;e 59/60 | 10629 Berlin Fon 030 - 23 36 90 70 www.schwulenberatungberlin.de

BU UT TT T COC CK KS


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78 Programm

FOTO: JACKIELYNN

23:00 Bassy Cowboy Club

Do 26.04. Chantals House of Shame > Chantals letzte Stunde hat geschlagen – zumindest im Bassy in Mitte. Heute steigt dort nämlich die letzte Ausgabe ihrer dauererfolgreichen Electro-Orgie, bevor sich der Klub in die Berliner Gentrifizierungsgeschichte einreiht und dichtmacht. Ab Mai lässt Chantal dann im Suicide Circus dem Partywahnsinn weiter freien Lauf. <

> Chantal’s final hour has struck – at Bassy in Mitte, at least. Tonight will be the last edition of her weekly techno orgy, before the club becomes the latest victim of gentrification in Berlin. Chantal is moving house to Suicide Circus in Friedrichshain, where her notorious party will pick back up in May. <

20:30 Eisenherz

Do

26.04. 16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand. Music Workshop 18:00 Village > Empowering Voice , Stimmworkshop. 8 week workshop plus 1 Performance with Ignacio Jarquin 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Moderne und schonende Lasertherapie der Prostata, Vortrag. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting

Kultur

JARNOTH

FOTO: ANNE KURRAS

WWW.GLASPALAST.BERLIN

> In den 90er-Jahren war Frank Schäfer gern gesehener Gast in Talkshows und wurde als schriller Schamhaarfriseur gefeiert. Heute liest er aus seiner Autobiografie „Ich bin nicht auf der Welt, um glĂźcklich zu sein“. Thema des Buches ist u. a. auch die Diskriminierung, die er in der DDR als Schwuler erfahren hat. <

> In the 90s, Frank Schäfer was a welcomed guest on talk shows, gaining a reputation as a shrill pubic hairstylist. This evening, he will read from his autobiography, Ich bin nicht auf der Welt, um glßcklich zu sein, which touches on experiences such as gay discrimination in the GDR. <

23:00 Ipse

Fr 27.04. Riot > Mauro Feola, Koveranstalter der electro-groovigen Homoparty in der Ipse und selbst DJ, bastelt fĂźr jede Ausgabe ein Line-up zusammen, von dem einem ganz feucht im Schritt wird. FĂźr die „Summer Opening“-Edition bringt er als DJs Kaos, Intergalactic Gary, Claire Morgan, Dr. B (Foto), Deepneue, u. a. an den Start. <

> Mauro Feola, co-promoter and resident DJ of this grooving gay party at Ipse, knows how to assemble a lineup that will get you moist. At tonight’s optimistically named “Summer Opening“, DJ Kaos, Intergalactic Gary, Claire Morgan, Dr. B (pictured), Deepneue and more will be joining him. <

Dr. Karin Lehrich Leiterin des Urologischen Laserzentrums Berlin

26.04.2018, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, groĂ&#x;er Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

Bars

, FLY FLY, EDITH | -

HEUTE

MEIN EGO ZWINGT MICH DAZU

Do 26.04. Ich bin nicht auf der Welt, um glĂźcklich ...

Moderne und schonende Lasertherapie der Prostata

10:30 EWA Frauenzentrum > Die Frauen der Solidarnosc, Dokumentarfilm im Rahmen des Festivals Film Polska. Documentary 16:00 Babylon Mitte > Writing in Migration, Afrikanisches Literaturfestival, Round Table, 19:00: Opening Ceremony. African book festival 19:30 Begine > Sommerfilme, von Dagie Brundert 19:30 Sophiensaele > Musikkantie #1, Musiksalon, jede Ausgabe steht unter dem Motto eines Songklassikers. Heute: Laurie Andersons „Language is a Virus“, hosted by Kaey. Concert 19:30 Komische Oper > Il Barbiere Di Siviglia, Commedia in zwei Akte 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Maxim Gorki Theater > Die Hamletmaschine, Adaption von Heiner MĂźller. Play 20:00 Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, TheaterstĂźck mit Didi Hallerforden. Play 20:00 Ludwig > Behind What’s Missing, Artist Talk & Art Night zur DĂŠcollage-Gruppenausstellung

www.BKA-THEATER.de

20:00 Dodo > Felice und Cortes Young, Konzert 20:00 Wabe > Koris Maskengespräche, mit Angelika Mann, Erna Pachulke und Arno Zillmer. Talk show 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus. Modern acrobatics 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Loving The Alien, queeres Rockmusical. Im Anschl. „Sing On Stage“. A sexy, wacky rocking musical 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow. Modern acrobatics 20:00 Pfefferberg Theater > Mein Ego zwingt mich dazu, Gastspiel von Jarnoth im Glaspalast. Play 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Fly, Edith, Fly – vom Ballermann zum BER, Das neue Musical von Ades Zabel, Biggy van Blond und Bob Schneider. Drag show 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Thriller play 20:30 Eisenherz > Ich bin nicht auf der Welt, um glĂźcklich zu sein, Starfriseur Frank Schäfer liest aus seiner Biografie. Reading 20:30 HAU1 > LIVFE, Performance von Ian Kaler und rRoxymore. Performance 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show

19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2018, Public Viewing hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party 20:00 Bar Rakete > Bar fĂźr Frauen und Freunde, Weekly chill out for lesbians 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von GNTM 2018, moderiert von Jurassica Parka 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, Host: Jonas, men only 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Mutschmann’s > Naked Party 21:00 Reizbar > B.I.N.G.O., Cruising Bar. Bingo night 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Jean Paul Anders 22:00 Woof > Man Hunt Night, Weekend Warm-up, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. For hairy men

Clubs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantal’s House of Shame, zum letzten Mal im Bassy, DJs TBA (House, Techno). Last edition of Chantal’s infamously weekly party at Bassy

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“, ab 19:00 „XXL-Dresscode (Naked & Underwear)“ 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Einlass bis 23:00, Dresscode: Naked with Mask, Leihmasken erhältlich. Naked with mask, mask rental available 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00


Programm 79

Fr

27. 04. – 27. 08. 2018 curated by Dr. Heike Fuhlbrßgge

27.04. 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 19:00 Begine > Kreativtreff, Kreatives werkeln. Creative handicrafting 21:00 The Berlin Book Nook > Transfor(u)m, Queer night at the English-language second-hand bookshop

Kultur

, FLY FLY, EDITH | -

www.BKA-THEATER.de

12:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: me Collectors Room > Eva & Adele – L'amour du risque, Retrospektive des KĂźnstlerpaares. Exhibition opening 14:00 Babylon Mitte > Writing in Migration, Afrikanisches Literaturfestival, „A Compact Vision – Renaissance of the Short Story?“ , 15:30: „Always on the move – African identity & African Writing?“, 19:00: „Between Myth and Trauma – How to write about the unspeakable?“, 21:00: Poetry & Spoken Word. African book festival 18:00 Sexclusivitäten > PorYes – Salon, The 36-YearOld Virgin , Ausschnitte und Diskussion mit Filmemacher Skyler Braedon Fox. Screening and discussion 19:30 Heimathafen NeukĂślln > Beziehungskiste, Ein Bett in NeukĂślln. Unendlich viele Geschichten. Play 19:30 Komische Oper > Blaubart, OpĂŠra bouffe in drei Akten. Opera 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 O-TonArt > Maman und Ich, TheatarestĂźck. Play 19:30 Maxim Gorki Theater > Und dann kam Mirna, Nach einem Text von Sibylle Berg. Play 20:00 Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, TheaterstĂźck mit Didi Hallerforden. Play

Auguststr. 68, 10117 Berlin me-berlin.com 20:00 Ausland > Raw Chicks, Filmportrait und Konzert von Ercklentz Neumann. Concert 20:00 Fimrauchpalast > Deckname Jenny, Filmpremiere, Regisseurin und Filmteam sind anwesend. Film premiere 20:00 RRAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > LiebÊи, Chansons von Vladimir Korneev. Concert 20:00 Admiralspalast > Hairspray, Das Kult-Musical mit Isabel Varell. Musical 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Loving The Alien, queeres Rockmusical. Im Anschl. „Sing On Stage“, Host: Shredder. A sexy, wacky rocking musical by Billy Miles Brooke 20:00 SchwuZ > Berlin Bruisers’ Violet VarietĂŠ: Amsterdam Ahoy, Show hosted by Gieza Poke & Adam Wilde, Performances: Fannie Headäk, Bishop Black, Lola Rose, Luke Burridge, Alisa Saric u. a. Cabaret night from Germany’s first gay rugby team 20:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Sophiensaele > Highness, Was macht eine Queen zur Queen? Fragt die Performerien Melanie Jame Wolf. Dance performance 20:00 BKA-Theater > Fly, Edith, Fly – vom Ballermann zum BER, Das neue Musical von Ades Zabel, Biggy van Blond und Bob Schneider. Drag show 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie. Comedy play 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 HAU1 > LIVFE, Performance von Ian Kaler und rRoxymore. Performance 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 23:00 Wild at Heart > Shambhu Leroux, Die RockrĂśhre in Concert

Bars 19:00 Flax > Flax HouseClub, finest Clubsounds + Tischtennis. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Bar Rakete > WeekendOpener, fĂźr Frauen und Freunde 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Modeopfer, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Tom’s Bar > DJ-Night, The notorious gay cruising place hosts rotating DJs 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:30 Rauschgold > Die JazzMĂśrderinnen, Jubiläaumsshow zum 13. Rauschgold-Geburtstag, Show: Herrin deluxe, Gitti Reinhardt, Tom Bola, Pan AM Drag Airline u. a. Special drag show for to the gay bar’s 13th anniversary 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, fĂźr alle Queers, Tarts und Freunde, DJ aMinus (90s, Trash, Mint). Divergent party tunes, open to all genders 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco

Clubs 20:00 Kurhaus Ponte Rosa > Curves United, Women Only Party, DJ TBA 22:00 Griessmßhle > Killekill’s Ghetto House Special, queer-friendly electro party, + vogueing, DJs Fiedel, Flush, Purita D., Andrew Soul

22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 23:00 Connection Club > Playtime, Sports Party präsentiert von Sneakfreaxx, DJ Yosh Houzer (House, Electro) dress code till midnight: Sneaker, Sportdress, Lycra, Rubber, Nylon. SchĂśneberg’s gay clubbing institution 23:00 SchwuZ > Plastic, „A queer celebration of popculture“, DJs Bambi Mercury, Lego, Berlin Disaster, Sweetpee, DJ City, Ady Toledano, Preller, OMAAR, Caramel Mafia, Black Cracker, Show: Gieza Poke’s Rubber Dolls 23:00 Ipse > Riot, Summer Opening, DJs Kaos, Claire Morgan, Dr. B, Mauro Feola, Deepneue, Intergalactic Gary (House, Deep/Tech House). Gay dance party for contemporary electro lovers 23:00 KitKatClub > PiepShow, DJs Green, Maringo, Funky, Serge Laurent, Stef Ef, Ben Cazada, Flash, Tassilo da Vil (Techno, TechHouse). The monthly KitKat party geared toward gay men 23:59 Säule/Berghain > Leisure System, live: Machine Woman, DJs Djrum, Golden Medusa, Konx-om-Pax b2b Beckett. The experimental electro platform’s showcase 23:59 SO36 > My Ugly X, „Bad Taste Party“, DJ Eric jr. & Friends (Trashpop, 80s). Party for nostalgic 90s enthusiasts

E ST R E BE GA US

GO

T E M UR

SSGENU FĂœR E D GUI UEER Q DAS RLIN BE

Sex 20:00 BĂśse Buben > C/P: Corporal Punishment, caning, paddeling, birching, strapping, slippering, spanking, flogging, no dress code, Einlass bis 1:00 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The First: The Naked 80s & 90s Music Sexparty, Einlass bis 23:00, Dress code: naked – shoes only. Ab 23:00: „B.ig D.ick. P.arty“, special room, show your dick@gloryhole door, Entry till 23:00 21:00 Reizbar > Maskennacht, Kein Dresscode. Mask party, no dress code 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’nBLOW, CruisingNight 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 23:59 CDL-Berlin > The Second: Blackout! Darkest Sexparty in Town!, Einlass bis 2:00, Dress code: naked with or without mask, a fluorescent band shows your sexual position, entry till 2:00

Ă„ULE S S E G E I S 2018 T E M R U GO in der e g a l i e B die feine abe: g s u A i n Ju nds Food-Tre pps Promi-Ti tspots o H o r t s Ga

Ihre Anfrage richten Sie bitte an Michael Scheitle unter michael.scheitle@siegessaeule.de oder Telefon 030-235539-24


hier

80 Programm

23:00 SchwuZ

Sa

20:00

20:00

FOTO: JAYCAP PHOTOGRAPY

28.04.

20:00

, FLY FLY, EDITH

20:00

| -

www.BKA-THEATER.de

20:30

Sa 28.04. Buttcocks > Tonight is the launch of a new club night that explicitly caters to the male crowd, promising that orgasm addicts can get their fix. With a darkroom, gogo dancers and the Buttcocks Ballet, SchwuZ will go into heat once per month. DJs: Gloria Viagra, Rotciv, Jaycap (pictured) and Jackie-Oh Weinhaus. <

> Die neue Sause im SchwuZ setzt auf einen männlich markanten Look und eine dicke Dosis Sexpositivität. Mit Go-Gos, Darkroom und einer Show des „Buttcocks Ballets“ stehen die Zeichen in Zukunft einmal im Monat auf horny. DJs: Gloria Viagra, Rotciv, Jaycap (Foto) und Jacky-Oh-Weinhaus. Woof! <

FOTO: KRIJN VAN NOORDWIJK

23:59 MS Hoppetosse

> Der knallige Mix aus Techno und House, der immer wieder von internationalen Headlinern serviert wird, hat die Party ßber die Jahre im schwulen Nachtleben weit nach oben katapultiert. Zum Jubiläum wird das fett gefeiert mit den DJs Heiko Laux (Foto), Chef des Labels Kanzleramt, Veranstalter Marc Miroir u. a. <

> With a gaudy mix of techno and house, always served with international headliners, Members was catapulted into the ranks of the city’s top gay parties. For the anniversary, they will be celebrating with Heiko Laux (pictured), boss of the Kanzleramt label, promoter Marc Miroir and other DJs. <

FOTO: TANJA SCHNITZLER

19:00 HAU1

So 29.04. Fearless Speech: Judith Butler > Was ist Widerstand heute und wie sieht erfolgreiche Mobilisierung aus? Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fearless Speech“ beschäftigt sich heute der Stargast – Gender-Philosophin Judith Butler (Foto) – mit dem Thema „Resistance for the Present?“. Die Moderatorinnen sind Rahel Jaeggi und Sabine Hark. <

Bars 12:00 aquarium > Interrupted = Cyfem and Queer, Diskussions- und Experimentierreihe kuratiert und veranstaltet von „Creamcake“, mit Lectures und Workshops. Ab 23:00 Abendprogramm im SĂźdblock. A day full of lectures, discussions and workshops organized by the Creamcake crew 16:00 Schwules Museum* > 100 Berlin Based Men, KuratorenfĂźhrung mit Stefan Thiel und Wolfgang Theis. Guided tour

Kultur

Sa 28.04. Members – The 5th Anniversary

> What is resistance today, and what does successful mobilizing look like? For their “Fearless Speech“ series, Hebbel am Ufer has nabbed superstar gender philosopher Judith Butler (pictured) who will be posing the question, “Resistance for the Present?“ Rahel Jaeggi and Sabine Hark will host. Sold out. <

Queen zur Queen? Fragt die Performerien Melanie Jame Wolf. Dance performance BKA-Theater > Fly, Edith, Fly – vom Ballermann zum BER, Das neue Musical von Ades Zabel, Biggy van Blond und Bob Schneider. Drag show Schaubßhne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkÜlln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show

11:30 Babylon Mitte > Writing in Migration, Afrikanisches Literaturfestival, „Curating the Conversation. Influencing the Agenda. How do publishers and promoters of literature open the Gates?“ , 12:30: „The language question – Writing outside a colonial legacy?“, 14:00: „Decolonizing the Mind“, 15:30: „The FWord. Women shaping the literary space“, 17:00: „The Past is Present“, 18:30: „You Think You Know Me – A Play“, 20:00: Closing Ceremony & Concert. African book festival 15:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue, auch 19:30. Costumes by Jean Paul Gaultier 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka, auch 21.30. Modern acrobatics 18:30 Sonntags-Club > ESCPreview-Video-Show, Blick auf Alle Beiträge des Jahres 2018. Video screening 19:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie. Comedy play

19:30 Heimathafen NeukĂślln > Beziehungskiste, Ein Bett in NeukĂślln. Unendlich viele Geschichten. StĂźck Ăźber Lust und Liebe zwischen zwei Pärchen. Play 19:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Deutsche Oper > Die Fledermaus, Operette in drei Akten. Operetta 19:30 Maxim Gorki Theater > Atlas des Kommunismus, Biografisches TheaterstĂźck Ăźber den Kommunismus im DDR-Regime, mit TuckĂŠ Royale. Play 19:30 Komische Oper > Die EntfĂźhrung aus dem Serail, W. A. Mozart. Singspiel in drei AufzĂźgen. Opera 20:00 Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, TheaterstĂźck mit Didi Hallerforden. Play 20:00 Ludwig > Untergang fĂźr alle – Der ÂťTitanicÂŤNachdreh, FilmvorfĂźhrung. Film screening 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus meets Horror und Grusel, von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > LiebÊи, FranzĂśsische Chansons und Eigenkompositionen von Vladimir Korneev. Chanson night 20:00 Admiralspalast > Hairspray, Das Kult-Musical mit Uwe KrĂśger und Isabel Varell. Musical 20:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Sophiensaele > Highness, Was macht eine

ab 28. April 2018

18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Begine > KaraokeParty, Singt mit! 19:00 Flax > Guys go crazyNight, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ!. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Mutschmann’s > Club Night, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start

Die Fledermaus Johann StrauĂ&#x; Donald Runnicles Musikalische Leitung Rolando VillazĂłn Inszenierung

Karten und Infos: 030-343 84 343 www.deutscheoperberlin.de

22:30 Rauschgold > Die JazzMĂśrderinnen – Kiss Kiss Berlin, Jubiläumsshow


Programm 81

Sex

23:00

zum 13. Rauschgold-Geburtstag, Show: Herrin deluxe, Gitti Reinhardt, Tom Bola, Pan AM Drag Airline u. a. Special drag show for to the gay bar’s 13th anniversary

23:00

23:00

23:00

23:00

LIMAX BERLIN

C TRO

21:57 Tommyhaus > Trash Me!, live: Mala Herba, DJs Alexzandra, Ludi Oktokreuz, Aurelia Dinamita, Schatten Voraus (New Wave, Post Punk, Dark Wave, EBM) 22:00 Die Busche > GroĂ&#x;stadtnacht, 2 Floors (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Haus Ungarn > L-Tunes, Lesbenparty – best friends

NAKED ELE

Clubs

E PARTY

22:00

D ANC

22:00

N IC

BUTTCOCKS

welcome, DJs Ms Sunday Luv u. a. (Alltime Favs, Rock, Pop, Hip Hop, R’n’B, Electro, Deep House). The monthly excess for lesbians Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Ric Nasty. Karaoke night SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs Ipek, Amr Hammer, mikki_p. The legendary gay party with a Middle Eastern flair SchwuZ > Buttcocks, „grind & dance“, Start der neuen Partyreihe, DJs JackyOh Weinhaus, Jaycap, Gloria Viagra, Juan Ramos, Rotciv, Deepneue, Balas (Pop, House, Disco, Techno). SchwuZ’s new kinky electro and pop party with darkroom Polygon > B:east, „Garden Opening“, DJs TBA. Gay party for lovers of sporty outfits and techno beats Connection Club > Sparta, „Tempel der LĂźste“, by Stella deStroy, DJs TBA (Pop, Main, House). Poppy strip show party UnterTage > Limax Berlin, „Naked Electronic Dance Party“, open to all genders, DJs Antonymics, Daniel White, Barrel (Techno, House), dress code: strictly naked but shoes KitKatClub > CarneBall Bizarre meets Garten der LĂźste, Benefizparty, DJs Corvin Dalek, Clark Kent, Felix FX, Hugo Goldini, Lee Jokes, Don Paulo u. a., Disco Bizarre: Powerslide, Hover, Dario (Electro-

20:00 BĂśse Buben > Red-Session, Fistparty, LongtermSession, till Monday 5am 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > The First: Naked Sexparty/The Second: Suck or Fuck, „The First“: Einlass bis, entry till 23:00, Dresscode: Naked Shoes only!, 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor, 23:59: „The Second“: Einlass bis, entry till 02:00, Dresscode: naked 21:00 Reizbar > Toys Play Night, FĂźr Spielzeug-Liebhaber. Bring your toys 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive. Relaxed sex party 22:00 Lab.oratory > SneakerSox, smell the man, dresscode: sneaker 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty

28.04. 2 0 1 8 T A T UNS OERT A G E D O OR

PE N: 2 3 H.

WWW.LIMAX-BERLIN.DE MEHRINGDAMM 32, 10961 BERLIN

So

29.04.

orangefest ora nge f est 29.4. | ab 10 uhr

o oranienburg-erleben.de ranienburg-erleben.de

techno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 Berghain > Klubnacht , live: SNTS, Surgeon, DJs Kobosil, Norman Nodge, Ă˜ [Phase], Shifted u. a., in der Panorama Bar live: Lord Of The Isles, DJs Paramida, Nick HĂśppner, ItaloJohnson, Massimiliano Pagliara u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music 23:59 MS Hoppetosse > Members – The 5th Anniversary, Geburtstag der Party fĂźr elektronische Tanzmusik, DJs Heiko Laux, Marc Miroir, Handmade, Hintergrundrauschen, Nein, Ady Toledano (House, Techno). The gay party for house and techno connoisseurs celebrates its anniversary

oranienburg schloss & schlosspark

Kultur 16:00 Berliner Ensemble > Panikherz, TheaterstĂźck nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre. Play 18:00 The Berlin Book Nook > I’ve been Running through Rains, Love songs by Juwelia Soraya 18:00 La vie en Rose > Orientalhane 2018, Orientalische Gala Show und Party mit den Tänzern Zadiel Sasmaz, Valentin Angelov, Al Eskandarany. Oriental show and party 18:00 Staatsoper Unter den Linden > Romeo und Julia, Ballett inszeniert von Nach Duato. Ballet 18:00 Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, TheaterstĂźck mit Didi Hallerforden. Play 18:00 Chamäleon > Finale, Akrobatikshow in Kooperation mit Cirk La Putyka. Modern acrobatics 18:00 Wintergarten > Take it Easy!, Pop und Rock treffen auf moderne Akrobatik. Modern acrobatics 19:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > LiebÊи, Chansons von Vladimir Korneev. Concert 19:00 Komische Oper > Anatevka, Musical inszeniert von Barry Kosky. Musical 19:00 Hau1 > Fearless Speech: Judith Butler, Vortrag und Diskussion. Lecture 19:30 Heimathafen NeukĂślln > Beziehungskiste, Ein Bett in NeukĂślln. Unendlich viele Geschichten. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The One Grand Show, Akrobatik Revue. Costumes by Jean Paul Gaultier 19:30 Maxim Gorki Theater > Atlas des Kommunismus, Biografisches TheaterstĂźck. Play 20:00 RAW Gelände > Freaks, Moderner Zirkus von der Flic Flac Comedy Produktion. Modern acrobatics 20:00 NGBK > Molly Nilsson, Konzert 20:00 Admiralspalast > Hairspray, Das Kult-Musical mit Uwe KrĂśger und Isabel Varell. Musical 20:00 BKA-Theater > Claire Waldoff: „Ich will aber gerade vom Leben singen...“, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff

20:30 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > The MakingOf, Eine bĂśsartige Satire auf Filmbusiness und Theaterideale, ein verzweifeltes Hohelied auf das Paradox der Schauspielerei und ein optimistischer Abgesang auf Rollenbilder. Play 21:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Deutsche Oper > Aus dem Hinterhalt: Die Fledermaus, Late-Night-Performances zur GroĂ&#x;en Oper mit Black Cracker und The House of Presents. Performance night

Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Screening of crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night 19:00 Silver Future > Dragoholic, a celebration of queer music and drag art, Host: Judy LaDivina 19:00 Ludwig > RuPaul’s Drag Race Screening, Auf grosser Leinwand, hosted by Kaey. You better work! 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sunjamo. Electro chill-out 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar 22:30 Rauschgold > Die JazzMĂśrderinnen – Kiss Kiss Berlin, Jubiläumsshow zum 13. Rauschgold-Geburtstag, Show: Herrin deluxe, Gitti Reinhardt, Tom Bola, Pan AM Drag Airline u. a. Special drag show for to the gay bar’s 13th anniversary

Clubs SIGRID GRAJEK | -

www.BKA-THEATER.de

08:00 KitKatClub > Mona-Lisa & the PoodleClub!, Afterhour, DJs TBA (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs

TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaoke-Abend, Host: Käpt’n. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > House of Coito, Line-up TBA. Italianinfused hedonistic dance party 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Marcel db, Kid Rox (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Larry Tee, Stella deStroy, Bambi Mercury (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > The First: Undercovermask, Einlass bis 21:00, Dress code: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, mask rental available, entry till 21:00, 20:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@GloryholeDoor.18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party fßr Alle 21:00 CDL-Berlin > The Second: Underwear/ Naked Party, Einlass bis 24:00, Dress code: underwear/naked/jockstrap, entry till 24:00. Mask rental available 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


hier

82 Programm

23:00 SO36

Mo 30.04.

BO I LE R Sp ecial PARTNERTAG 2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr

Mo 30.04. Electric Ballroom > Zum 40. Geburtstag des SO36 nimmt der legendäre Kreuzberger Club seine Lieblingspartys noch mal ins Programm. Heute ist es der „Electric Ballroom“, früher ein Garant für erstklassige Clubmusik am Wochenanfang. An den Decks: Dana, DJoker Daan (Foto), Wimpy und Wolle Haarnagell. <

> Legendary punk club SO36 is turning 40 this year, and to celebrate, they are reviving some of their favorite parties. Tonight, they welcome Electric Ballroom, once famous for providing first-class club tracks every Monday. At the decks: Dana, DJoker Daan (pictured), Wimpy and Wolle Haarnagell. <

FOTO: SALLY B.

22:00 Hafen

Mo 30.04. Königinnentag > So schrullig diese Tradition ist, so lustig ist sie auch: Gleichwohl die niederländische Königin Beatrix schon vor Jahren abgedankt hat, lässt es sich die schwule Bar nicht nehmen, weiterhin ihren alten Ehrentag zu feiern. Selbstverständlich mit Vorfahrt der „Königin“(Foto) und dem DJDuo Prinz und Kronprinz. <

> As quirky as it is, it’s also quite fun: even though Holland’s ex-Queen Beatrix laid down her crown years ago, she maintains a cult gay following, and this Schöneberg bar continues to celebrate the same date in her honor. So come and pay tribute to the Königin (pictured) along with DJ duo Prinz und Kronprinz. <

18:00 Marietta

Mo 30.04. Sessel, Furz & Tanz – Marrys Maifest > Das frühlingshafte Ministraßenfest der Bar Marietta hat sich mittlerweile zu einer kleinen Tradition gemausert. Mit Food, Drinks und DJ-Sets von Mauro Feola (Foto) und Carmen 16 geht es in diesem Jahr unter dem recht speziellen Namen „Sessel, Furz & Tanz“ zu Sache. Pupsen und Tanzen erlaubt! <

> The Marietta bar’s mini street festival has become a little springtime tradition. With food, drinks and DJ sets by Mauro Feola (pictured) and Carmen 16, the May Day celebration is back with the theme of “Chair, Fart & Dance“. Sitting, passing gas and dancing are allowed! <

18:00 Mann-O-Meter > HIV/STI Schnell- & Labortests, Anonym. HIV and STI rapid test

Kultur 18:00 BKA-Theater > BKA 3.0 – oben seit 1988, Best of Show, live: Ades Zabel, Ahne, Andrea Bongers, Arnulf Rating, Biggy van Blond, Bob Schneider, C. Heiland, Jade Pearl Baker, Kaiser & Plain, Sigrid Grajek & Stefan Danziger. Chanson night 20:00 Schlosspark Theater > Mosca und Volpone, Theaterstück mit Didi Hallerforden. Play 20:00 Wintergarten > Ikenna sings Whitney Houston’s Greatest Hits, A Tribute to Whitney Houston. Whitney Housten impersonator 20:00 AHA > Joan Sinclair – Gefangen in der Homo - Hölle, Gruselshow mit Vera Titanic, Vechta Farblos u. a. Trashy drag show 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > The MakingOf, Eine bösartige Satire auf Filmbusiness und Theaterideale, ein verzweifeltes Hohelied auf das Paradox der Schauspielerei und ein optimistischer Abgesang auf Rollenbilder. Play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Me Him Her, Komödie, OmU. Comedy in English

Bars 18:00 Marietta > Sessel, Furz & Tanz – Marrys Maifest, „Drinks, Food, Fun“, outdoor und indoor, DJs Mauro Feola, Carmen 16 (House, Disco, QueerPop). The popular queer bar’s dance event on the eve of May Day 18:00 Himmelreich > Meet & Play, Party-Game-Night. Board game night 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Walpurgisnacht, die Schlagernacht. Retro music night 20:00 Möbel Olfe > it_s_lit*, Elfenparty für Lesben, Trans, Inter*. Party for FLTI* 20:00 Silver Future > Non Binary Bar: Open Stage, Open stage for all the glitterous, wonderful, fabulous and powerful non-binary folks in Berlin 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights

20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 21:00 Incognito > Tanz in den Mai, Host: Jens 22:00 Greifbar > Cruise in den Mai, Männer, Drinks, Cruising (Electro, Pop, House). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Hafen > Königinnentag, Party zur Eröffnung der Sommersaison mit Show und Musik, DJs Prinz & Kronprinz. Though Queen Beatrix is no longer in reign, some Germans still celebrate her birthday fanatically, as you can see tonight at Hafen 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. The place to be for hairy men 22:30 Rauschgold > Die JazzMörderinnen, Jubiläumsshow zum 13. Rauschgold-Geburtstag, Show: Herrin deluxe, Gitti Reinhardt, Tom Bola, Pan AM Drag Airline u. a.. Special drag show for to the gay bar’s 13th anniversary

Clubs

Techno, Breakz), no dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on 23:00 SchwuZ > Tanz in den Mai, DJs Simon LaCoste, Jurassica Parka, PomoZ, 2Faro, Mashyno, Laura de Vasconcelos, Ades Zabel, Biggy Van Blond (Pop, House, Retro). The rocking and popping SchwuZ way to welcome May

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 12:00 Der Boiler > Tag der Arbeit, Bis zum 1. Mai durchgehend geöffnet. Popular gay sauna 19:00 Böse Buben > Fuck Club, Full Moon Sex Party 19:00 Ajpnia > Emissionsfreier Verkehr, Nichtraucher SexParty. Non smokers only 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Einlass bis 23:00, Dresscode: sportswear/swimwear/underwear, entry till 23:00 22:00 New Action > Working Class Heroes, Schwanz in den Mai, abfeiern zum Proletarier Tag, Gelockerter Dresscode. Sex party

19:00 Sonntags-Club > SC-Geburtstag, 45. Geburtstag des Sonntagsclub 20:00 Begine > Walpurgisnacht-Party, Party mit Marion. Dance special on the eve of Walpurgis Night 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 23:00 SO36 > Electric Ballroom, Party-Revival im Rahmen von 40 Jahre SO36, DJs DJoker Daan, Wimpy, Wolle Haarnagel (Techno). In celebration of its 40th anniversary, the classic club is reviving old parties 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Xminder, Micha Stahl, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal,

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***083_083_hier_Kunst_Programm 21.03.18 16:20 Seite 83

Ausstellungen 83

FOTO: COŞKUN AŞAR/ SCHWULES MUSEUM* BERLIN

Eduardo Paolozzi: Lots of Pictures – Lots of Fun bis 28.05., Berlinische Galerie, Alte Jakobstr. 124–128, Kreuzberg

colony bis 15.04., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten

> Queere Utopien aus der Türkei: Im Mittelpunkt der künstlerischen Auseinandersetzung steht hier die Dichotomie von Weiblichkeit und Männlichkeit. Der LGBTI-Verein Kaos GL aus Ankara und das Schwule Museum* schärfen über die Ausstellung außerdem das Bewusstsein für die Verschlechterung der Menschenrechtslage in der Türkei. <

Innovativ, respektlos, farbenfroh: Der Bildhauer und Grafiker Eduardo Paolozzi gilt als Wegbereiter der britischen Pop-Art. Schon Ende der 1940er-Jahre verarbeitete er in seiner frühen Collagenserie Bildmotive der Populärkultur – ein Prinzip, das der amerikanischen Pop-Art sehr viel später zu Ruhm verhalf. Der Fokus der Berliner Schau liegt auf Paolozzis experimentellen Werkphasen zwischen den 40er- und den 70er-Jahren. Melissa Steckbauer: The Sonancy Of Falling And Standing Repeatedly bis 13.05., Galerie im Turm, Frankfurter Tor 1, Friedrichshain Das Zelebrieren von Sensibilität: „Radical Softness“ ist ein künstlerisches Konzept, das u. a. von der feministischen Künstlerin Lora Mathis geprägt wurde. Intimität, Fürsorglichkeit, Sinnlichkeit und Verletzlichkeit bekommen hier einen selbstermächtigenden Charakter, der Gemeinschaft kreiert. Melissa Steckbauers begehbare Installation richtet sich deshalb an alle Sinne: Man kann sie berühren, fühlen, hören, riechen und in ihr verweilen. Gefühle und Empfindungen, die dabei beim Publikum erzeugt werden, sind wesentlicher Teil des Werks – vor allem das Gefühl von Wohlsein und Geborgenheit.

FOTO: #THEGALLERYPROJECT - VIOLETTA FITSNER - IG @KOROLEVSTVOLUNI - KISS

Stefan Thiel: 100 Berlin Based Men bis 25.06., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten

Transnational Queer Underground: #TheGalleryProject bis 06.04., Galerie ReTramp, Reuterstr. 62, Neukölln

> Der Verein Transnational Queer Underground engagiert sich mit verschiedenen Projekten und Texten für die Förderung queerer Kunst. Die aktuelle Ausstellung vereinigt 47 Künstlerinnen und Künstler aus 27 Ländern. Der besondere Reiz liegt in den unterschiedlichen Erfahrungen, auf denen die Arbeiten basieren. Wie im richtigen Leben wird deutlich, dass queer zu sein für jede Person etwas anderes bedeutet: Sexiness und Naivität, Zerbrechlichkeit und Wut, Abgründe und Schönheit. <

Zum Ostertreffen kriegen wir‘s schwarz auf weiß. Stefan Thiels Papierschnitte bilden inzwischen ein Opus magnum von 100 Einzeldarstellungen aus der Berliner Szene: Rugbyspieler, Bodybuilder, Tänzer, Pornodarsteller, Dragkings und viele mehr. Thiel schneidet seine Silhouetten nach fotografischen Vorlagen aus schwarzem Büttenpapier – und präsentiert so stilisierte Männerposen, von einfachen Rückenakten mit heruntergelassener Hose bis hin zu pornografischen Szenen. Instinct.Berlin #5: Self destruction Poetry bis 29.04., Village, Kurfürstenstr. 31, Tiergarten Instinct.Berlin ist ein kollektives Kunstprojekt, das Männlichkeitskonstrukte und Geschlechterrollen infrage stellt. In der fünften Ausgabe geht es um die „Poesie der Selbstzerstörung“: um Neuanfänge, denen notwendigerweise eine Infragestellung der alten Identität vorausgeht. Aber auch dunklere Aspekte des künstlerischen Schaffensprozesses werden thematisiert. Bruce LaBruce feiert hier die Deutschlandpremiere seines Films „It Is Not the Pornographer That Is Pervers“. Der aktuelle Artist in Residence, Harlen Munso, wird eine provokante Arbeit zum Thema PrEP beisteuern. Texte: Carsten Bauhaus


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84 Stadtplan

A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg

D C

A B

Plan A: Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg Plan B: Ausschnitt Schöneberg Plan C: Friedrichshain/Kreuzberg Plan D: Mitte/Prenzlauer Berg m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom

B Ausschnitt Schöneberg

Übersicht / Overview


Stadtplan 85

Mix 1 2 3 4

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AHA (A), Monumentenstr. 13, g Anleger Märkisches Museum (C,D), Wallstr., g À la cravate (A), Belziger Str. 21, g BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g Boyz’R’Us (B), Maaßenstr. 8, Tel: 23630640, m Brezel Berlin (B), Kalckreuthstrasse 16, g Der Regenbogen e.V. (A), Brunhildstr. 6, Tel: 7843126, g Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g Efeu e.V. (A), Großgörschenstr. 12-14, g EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i Gladt e.V. (A), Kluckstr. 11, Tel: 26556633, g Ku64 (A), Kurfürstendamm 64, Tel: 8647320, g Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j LSVD (B), Kleiststr. 35, Tel: 22 50 22 15, g manCheck (C), Wilhelmstr. 115, m Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m Pluspunkt (C), Wilhelmstr. 115, Tel: 44 66 88 0, g QueerGEIST e. V. (C), Adalbertstr. 19, g Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i Schwulenberatung (A), Niebuhrstr. 59/60, Tel: 19 44 6, g Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g Spinnboden, Lesbenarchiv und Bibliothek (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i

27 Sporthalle Monumentenstraße (A), Monumentenstraße 13c, g 28 Triq e.V. (C), Glogauerstr. 19, Tel: 6 16 75 29 16, g 29 Village (A), Kurfürstenstraße 31-32, g 30 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-Luther-Str. 56, Tel: 44 05 77 40, g 31 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g

Cafés 32 Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g 33 Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g 34 Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 23638818, g 35 Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g 36 Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g 37 Café Ole (C), Boddinstr. 57, g 38 Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g 39 Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i 40 Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g 41 Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g 42 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 43 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 44 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 45 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 46 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g 47 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 48 Retro (A), Akazienstr. 26, Tel: 76 76 81 94, g 49 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 50 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g 51 Sorgenfrei (A), zstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g

Restaurants 52 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 53 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 54 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 55 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 56 Brezel Company (B), Kalkreuthstrasse 16 57 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 58 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 3100 4399 59 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23607346 60 Frieda & Diego (B), Fuggerstraße 28 61 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 62 Gugelhof (D), Kollwitzplatz Ecke Knaackstr. 37, Tel: 44359540 63 Hans’ Weinstube (B), Motzstr. 10 64 Herz & Niere (C), Fichtestraße 31, Tel: 69 00 15 22 65 Kitchen Library (A), Bleibtreustraße 55, Tel: 31 25 449 66 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 67 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 68 Nocti Vagus Dunkelrestaurant (D), Saarbrücker Str. 36 69 Nonne & Zwerg (C), Mittenwalderstr. 13, Tel: 50 56 91 25 70 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 71 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 72 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 73 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 74 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33 75 Spindler & Klatt (C), Köpenicker Str. 16, Tel: 319881860 76 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 77 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 78 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan.

Kultur 79 Acker Stadt Palast (D), Ackerstraße 169, g

80 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 22 50 7000, g 81 aquarium (C), Skalitzerstr. 6 , g 82 Arsenal (A), Potsdamer Str. 2, Tel: 26955-100, g 83 Ausland (D), Lychnerstr. 60, g 84 autorenbuchhandlung berlin mit Kaffeebar (A), Else-Ury-Bogen 599-601, Tel: 313 01 51, g 85 Babylon Mitte (D), Rosa-Luxemburg-Str. 30, Tel: 24 25 969, g 86 Ballhaus Naunynstraße (C), Naunynstr. 27, Tel: 754 537 25, g 87 Ballhaus Ost (D), Pappelallee 15, g 88 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 89 Berliner Ensemble (D), Bertolt-Brecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 90 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 91 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 92 Chamäleon (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tel: 4000 59-0, g 93 DDR-Museum (C,D), Karl-Liebknecht-Str. 1, g 94 Delphi Filmpalast (A), Kantstr. 12 a, Tel: 3121026, g 95 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 96 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tel: 28 44 12 25, g 97 Eisenherz (B), Motzstr. 23, g 98 English Theatre Berlin (C), Fidicinstr. 40, g 99 Freudenzimmer (C), Mehringdamm 61, g 100 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 101 Frizu Lounge (C), Revaler Str. 99, g 102 Galerie Kunst Krämer (A), Mainauer Str. 7, g 103 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 104 Galli Theater (D), Oranienburgerstraße 32, g 105 Hack-B-Theater (D), Stargarder Str. 74, g 106 HAU1 (C), Stresemannstr. 29, g

107 Heimathafen Neukölln (C), Karl-Marx-Str. 141, Tel: 56 82 13 33, g 108 InnovationArt Theater (A), Brandenburgerische Str. 73, g 109 Kino International (C,D), Karl-Marx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 110 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tel: 47 99 74 00, g 111 Konzerthaus Berlin (C,D), Gendarmenmarkt, g 112 KW Institute for Contemporary Art (D), Auguststr. 69, g 113 La vie en Rose (C), Platz der Luftbrücke, g 114 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 115 Martin-Gropius-Bau (C), Niederkirchnerstraße 7, Tel: 254 86-0, g 116 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 117 me Collectors Room (D), Auguststraße 38, g 118 Mercedes-Benz Arena (C), Mühlenstraße 12-30 , g 119 Moviemento (C), Kottbusser Damm 22, g 120 NGBK (C), Oranienstraße 25, Tel: 61 65 130, g 121 O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 122 Ocelot (D), Brunnenstraße 181, g 123 Offenbarungskirche (C), Simplonstr. 31-37, g 124 P7 (D), Prenzlauer Allee 7, g 125 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 126 Pierre Boulez Saal (C,D), Französische Straße 33D, g 127 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 128 Radialsystem V (C), Holzmarktstr. 33, g 129 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 130 ReTramp Gallery (C), Reuterstraße 62, g 131 Roter Salon an der Volksbühne (D), Linienstr. 227, g 132 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tel: 89 00 23, g 133 Schaubude (D), Greifswalder Straße 81-84, g 134 Schwules Museum* (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g

135 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 283 52 66, g 136 Staatsoper Unter den Linden (C,D), Unter den Linden 7, Tel: 20 35 45 55, g 137 The Ballery (B), Nollendorfstr. 11, g 138 Tipi (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 139 ufaFabrik (C), Victoriastr. 10-18, g 140 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tel: 24 06 57 77, g 141 Wabe (D), Danziger Str. 101, Tel: 902953850, g 142 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 143 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: 588 433 , g 144 Wolf Kino (C), Weserstraße 59, g 145 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g 146 Zum Goldenen Handwerk (C), Obentrautstr. 36, g

Bars 147 Alaska Bar (C), Reuterstr. 85, Tel: 239 141 38, g 148 Bar B104 (C), Bergmannstr. 104, Tel: 61203782, g 149 Bar Rakete (D), Schönhauser Allee 39a, g 150 Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m 151 Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g 152 Barbiche (A), Potsdamer Str. 151, g 153 Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g 154 BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g 155 Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m 156 Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i 157 Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m 158 Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m 159 Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m 160 Blue Boy Bar (B), Kleiststr. 7, m 161 Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h


hier

86 Stadtplan

162 Club der polnischen Versager (C), Ackerstr. 168, g 163 Crush XV (C), Gärtnerstr. 15, g 164 Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m 165 Die kleine Philharmonie (A), Schaperstr. 14, Tel: 88 72 74 83, m 166 Dodo (C), Großbeerenstr. 32 , Tel: 530 940 72, g 167 Dreizehn (B), Welserstr. 27, Tel: 23 63 22 12, h 168 Erna P! (A), Leberstr. 31, Tel: 700 945 49, g 169 Eure Kneipe (C), Weidenweg 60, Tel: 22462012, g 170 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m 171 Fire Club (D), Zionskirchstr. 5, g 172 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 2578 2573, g 173 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 174 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 89751498, h 175 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, m 176 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 177 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m

C Friedrichshain/Kreuzberg

178 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 179 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 180 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 181 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 182 Jansen Bar (A), Gotenstr. 71, g 183 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 184 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 185 Ludwig (C), Anzengruberstr. 3, Tel: 23391554, g 186 Marianne (C), Mariannenstr. 6, Tel: 69814521, g 187 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 188 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 189 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 190 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 191 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 192 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 193 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h

194 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 195 Pussycat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 196 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 197 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 198 Südblock (C), Admiralstr. 1-2, Tel: 609 418 53, g 199 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 75 63 49 87, g 200 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-Robeson-Str. 50, Tel: 0170/8037691, h 201 Stiller Don (D), Erich-Weinert-Str. 67, Tel: 0176-50133676, m 202 Suzie Fu (C), Flughafenstr. 25, g 203 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 204 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g 205 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 206 TheCoven (D), Kleine Präsidentenstr. 3, g 207 Thelonious Bar (C), Weserstr. 202, g 208 ToyBoy Bar (B), Eisenacher Str. 3A, m

209 Tramp’s (B), Eisenacher Str. 6, g 210 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 211 Vagabund Club (A), Knesebeckstr. 77, Tel: 881 15 06, m 212 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 213 Wild at Heart (C), Wiener Str. 20, g 214 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 215 Zoulou Bar (A), Hauptstr. 4, Tel: 700 947 37, g 216 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Str. 99, g 217 Zur Klappe (C), Yorckstr. 00, g

Clubs 218 about blank (C), Markgrafendamm 24, g 219 Acud Macht Neu (D), Veteranenstr. 21, g 220 Alte Münze (C,D), Molkenmarkt 2, g 221 Bassy Cowboy Club (D), Schönhauser Allee 176a, Tel: 28 18 323, g 222 bebop Tanzschule (C), Pfuelstr. 5, Tel: 0176 314 90 257, g 223 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 224 Connection Club (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m

225 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 226 Diskothek Melancholie 2 (C,D), Brückenstr. 1, g 227 Dragon Room im KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 228 Griessmühle (C), Sonnenallee 221, g 229 Hangar 49 (C,D), Holzmarktstr. 15-18, g 230 House of Weekend (D), Alexanderstr. 7, Tel: 24631676, m 231 Ipse (C), Vor dem Schlesischen Tor 2b, g 232 JamesJune (C), Karl-Marx-Allee 93, g 233 Kantine am Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof, Rüdersdorfer Straße 70, Tel: 29360210, g 234 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 235 Loftus Hall (C), Maybachufer 48, g 236 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 237 MS Hoppetosse (C), Eichenstraße 4, g 238 Musik & Frieden (C), Falckensteinstraße 47, g 239 OHM (C), Köpenicker Str. 70, g 240 Osthafen (C), Alt-Stralau 1-2, g 241 Prince Charles (C), Prinzenstr. 85F, g


Stadtplan 87 mo

0 02 2 22:00 3 TA AGE IN QUIBERON PREVIEW MIT GÄSTEN 1981 98 ste stehtt Romy o y Schneider Sc e de , da dam mals Deutschlands größter Filmstar, in einer Reehaklinik drei Tage einem Stern-Journalisten Rede und Antwort. Es sollte ihr letztes Interview werden, im Jahr darauf starb sie mit nur 43 Jahren. Emily Atef widmet ihr nun ein Kammerspiel mit einer kongenialen Marie Bääumer u in derr Haauptrolle. u

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09 22:00 NOBODY’S WAT TCHING Julia Solomonoff in ihrem neuen preisgekrönten Drama von Nico, einem argen g ntinischen Soap p Opera Star, der nach der gescheiterten Affäre mit seinem Produzenten nach New York auswandert. Doch hier hat niemand auf u ihn gewartet ... Ein berührendes Drama über das Älterwerden.

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16 122:00 6 LADY BIRD

PREVIEW

Eine der schönsten Coming Of Age-Filme des Jahres erzählt von der künstlerrisch talentierten 17-jährigen Lady Bird (Saoirse Ronan), die sich nichts sehnlicher wünscht als ihrem Provinznest zu entkommen. Grete Gerwig (»Frances Ha«), gelingt in ihrem Regiedebüt ein ebenso berührendes wie sensibles Porträt eines außergewöhnlichen Teenagers.

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23 22:00 JAHR DES TIGERS PREVIEW MIT GÄSTEN

D Mitte/Prenzlauer Berg 242 Roadrunner’s Paradise (D), Saarbrücker Str. 24, Tel: 78082991, g 243 Schicksaal-Thommyhaus (C), Wilhelmstr. 9, g 244 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, Tel: 577 022 70, g 245 SO36 (C), Oranienstr. 190, g 246 Suicide Circus (C), Revaler Straße 99, g 247 Toast Hawaii (D), Danziger Straße 1 , g 248 Tommyhaus (C), Wilhelmstr. 9, g 249 Tresor (C), Köpenicker Str. 70, g 250 UnterTage (C), Mehringdamm 32, g

Sexclubs & Saunen 251 Ajpnia (A), Wartburgstr. 18, h 252 Böse Buben (A), Sachsendamm 76, Punkt nicht auf Kartenausschnitt, Tel: 62 70 56 10, h

253 CDL-Berlin (B), Hohenstaufenstr. 58, Tel: 32667855, h 254 City Men Shop & Video (B), Fuggerstr. 26, Tel: 218 29 59, h 255 Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g 256 Connection Garage (B), Fuggerstr. 33, Tel: 218 14 32, h 257 Der Boiler (C), Mehringdamm 34, Tel: 5770 7175 0, h 258 Duplexx (D), Schönhauser Allee 131, Tel: 48 49 42 00, h 259 Duplexx Schöneberg (B), Martin-Luther-Str. 14, Tel: 23 63 18 84, h 260 Erotica (D), Rosa-Luxemburg-Str. 23, h 261 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 262 Military Store (B), Motzstr. 8, m 263 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h

264 Quälgeist (C), Lankwitzer Straße 42-43 (exakter Ort befindet sich nicht auf dem Kartenausschnitt), Tel: 69 51 96 50, m 265 Reizbar (B), Motzstr. 30, Tel: 23 63 79 81 , h 266 rubber-factory berlin (D), Danziger Str. 52, Tel: 44 03 37 68, h 267 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 268 The Jaxx (B), Motzstr. 19, Tel: 213 81 03, h 269 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 270 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h 271 Twilight Zone (B), Fuggerstr. 33, g 272 XXL – Pornokino & Sexshop (D), Bornholmer Str. 7, Tel: 32 89 82 22, h

Sexy Outfits & Toys 273 Bruno’s (B), Maaßenstr. 14, Tel: 615 003 85 , m 274 Butcherei Lindinger (B), Motzstr. 18, Tel: 20 05 13 91, h

275 CloneZone Berlin (B), Kalkreuthstr. 14, Tel: 01573-8508888, h 276 Dos Santos Lederwerkstatt (C), Mehringdamm 119, Tel: 50 59 99 19, g 277 Gorgeous Sex-Spielzeug (D), Schönhauser Allee 130, g 278 Leathers Lederwerkstatt (B), Eisenacher Str. 101, Tel: 442 77 86, g 279 Lederhosen-Stadl (B), Martin-Luther-Str. 15, m 280 Mister B (B), Motzstr. 22, Tel: 21 99 77 04, m 281 Other Nature (C), Mehringdamm 79, Tel: 20915887, g 282 Playstixx Lieblingsspielzeug für Frauen (C), Heimstr. 6, g 283 Sexclusivitäten (C), Fürbringer Str. 2, Tel: 693 66 66, i 284 Wagner Berlin (B), Motzstr. 32, Tel: 28 59 83 05, m 285 Young-Action Store (B), Eisenacher Straße 116, Tel: 54716400, m

Der junge Tom sammelt Masken, die er bei Sexchats und zum Cruising benutzt, t, aber auch u für Einbrüche mit seinem Kumpel. Als sie in die Wohnung eines Geschichtsdozenten einsteigen, entwickelt Tom eine Obsession für den Unbekannten. Spannender Romantikthriller des Berliners Tor Ibn (»Wo willst du hin, Habibi?« H ) – und sehr sexy!

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30 22:00 ME HIM HER Ein Coming-out ist selten einfach – und schon gar nicht nicht, wenn man wie Brendan n ein TV-Stern TV Sternchen in Hollywood ist. Sein alter Schulfreund Cory eilt zu Hilfe, doch dessen One Night Stand mit der eigentlich lesbischen Gabbie macht die Dinge nicht einfacher … Turbulente Komödie mit einem gehörigen Schuss 90er-Nostalgie. präsentiert von:

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88 Essen

Im Café lesen

FOTO: BRIGITTE DUMMER

Bevor die Caféterrassen mit den ersten Sonnenstrahlen wieder brummen, kann man drin mit einem guten Buch gemütlich auf den Frühling warten. In Sachen Lesecafés hat Berlin einiges zu bieten

Buchhandlung ocelot Brunnenstr. 181 10119 Berlin (Mitte) Mo–Sa: 10:00–20:00 Tel: 030 97 89 45 92 genialokal.de

Für stundenlanges Stöbern

FOTO: BRIGITTE DUMMER

> Das ocelot in Berlin-Mitte ist keine gewöhnliche Buchhandlung: Die entspannte Atmosphäre und das ausgewählte Angebot an Kaffee und Gebäck sorgen dafür, dass man auch gerne mal länger dort stöbert. Das kleine Inhaberteam versteht sich als Literaturvermittler. Hier gibt es nicht nur eine große Auswahl an englischsprachigen Büchern, sondern auch viel queere Literatur sowie eine eigene kleine Ecke zum Thema Feminismus. Die helle Einrichtung und frische Blumengestecke sorgen für ein modernes, aber gemütliches Ambiente, während man seinen Kaffee zu gutem Lesestoff genießt. Das Angebot besteht aus diversen Kaltgetränken, Tees und Kaffeesorten, zum Beispiel Chai Latte (3,20 Euro) oder Espresso macchiato (1,80 Euro). Dazu kann man sich Cookies (1,20 Euro) oder ein Croissant mit Marmelade (1,20 Euro) bestellen. < ez westberlin Friedrichstr. 215 10969 Berlin (Kreuzberg) Mo–Fr: 08:30–19:00 Sa + So: 10:00–19:00 Tel: 030 25 92 27 45 westberlin-bar-shop.de

In 80 Zeitschriften um die Welt > Neben dem grob kitschigen Schaufenster eines skurrilen Dekoladens, der stark an Donald Trumps „All gold“-Einrichtungsstil erinnert, verbirgt sich eine kleine Hipster-Oase: schlichtes Mobiliar, leise experimentelle Musik, strahlend weiße Wände, die mit Gesellschaftsmagazinen und Kunstzeitschriften aus der ganzen Welt geschmückt sind. „Die Auswahl selbst ändert sich ständig, und so richtig zufrieden bin ich eigentlich nie … Ich sehe immer irgendwo ein Magazin, das ich auch gerne im Laden hätte“, sagt der schwule Inhaber Kai Bröer, der lange als Architekt tätig war und das Café selbst umgebaut hat. Selbst wenn ein Teil der Kundschaft hinterm Laptop sitzt, trifft man dort Zeitungs- und ZeitschriftenleserInnen. Mit einer Tasse Filterkaffee (2,50 Euro) und einem Stück der intensiven Schokotorte (3,50 Euro) ist man bestens versorgt. < age

Literatur und Muffins Kulinarische und geistige Nahrung sind eng miteinander verbunden. Seit 2014 bietet die Schöneberger Buchhandlung Eisenherz einen monatlichen Literatursalon für Lesben an. Das kulinarische Angebot komme dabei nicht zu kurz, verrät die Buchhändlerin und Salonnière Nancy Schmolt im Interview > Kannst du das Konzept des „Lesbischen Literatursalons“ kurz vorstellen? Mit Ilona Bubeck vom Querverlag habe ich 2014 den „Lesbischen Literatursalon“ ins Leben gerufen, um eine wiederkehrende lesbische Veranstaltung für literarisch interessierte Frauen zu bieten. Die BesucherInnen sind eingeladen, sich an Diskussionen zu beteiligen, Fragen zu stellen oder einfach der Autorin gegenüber Lob auszusprechen. Damit sie sich wohlfühlen und den Nachmittag oder den Abend genießen können, haben wir von Beginn an Tee, Kaffee und eigene Kuchen angeboten. Ilona Bubeck bäckt gern vegane Kuchen, ich habe ein Faible für Muffins jeglicher Art, und Daniel, der im Salon den Einlass betreut, probiert sich beim Backen gern aus. Die Kuchen haben keinen festen Preis, wir freuen uns aber über eine Spende auf Selbsteinschätzungsbasis, damit wir auch beim nächsten Salon wieder etwas anbieten können. Siehst du das Essen als eine Art Bindemittel zwischen den Gästen des Salons? Nein, in erster Linie sind wir ja kein Café, sondern ein Treffpunkt für Menschen, die gute lesbische Literatur mögen. Aber unsere kleinen kulinarischen Kreationen sorgen für eine entspannte Atmosphäre. Ohne knurrenden Magen kann der Kopf arbeiten, während man der vortragenden Person zuhört. Liest du selber gerne in Cafés? Hast du einen Lieblingsort? Ich habe noch kein Café für mich entdeckt, das mich zum Lesen einlädt. Ich gehe aber gerne in ein Katzencafé, das hinter einem kleinen Naturschutzgebiet liegt, unweit des Orankesees in Alt-Hohenschönhausen. Es heißt Baristacats. Die kitschige Einrichtung gehört zum Charme und es gibt ein paar gemütliche Sessel. < Interview: Annabelle Georgen Lesbischer Literatursalon, 06.04., 20:30, Eisenherz. Gast: Koschka Linkerhand, Herausgeberin des Buches „Feministisch streiten“ (Querverlag)


Flashlights – mehr Fotos auf SIEGESSÄULE.DE 89

09.03. raket_in*

17.03. Linn da Quebrada

24.02. Teddy Award

03.03. Girls Town

17.03. Kiezdisko

18.03. Vaudeville Variety Burlesque Revue

10.03. B:east – the Return

24.02. Teddy Award

07.03. Tatjana and Guests

FOTOS: SALLY B., JACKIELYNN, BRIGITTE DUMMER

02.03. TGIF – Trash Goddess in Film


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90 Kleinanzeigen aktivitäten

Frauenwanderreisen mit Bergwanderführerin Hüttenwandern in den französischen Alpen, Österreich, CH, Italien, England, Wanderwochenenden im Elbsandstein, Zittauer Gebirge, Harz, Pfalz, Schneeschuhwoche und Schneeschuh-Hüttentour im Riesengebirge, Tageswanderungen im Berliner Umland. 030-67308273, 0178-3301240, www.marmotte-wanderreisen.de Ich suche jemanden, der Filmkritiken liest und mich zu häufigerem Kinobesuch animiert (auch OmU-Filme, genreungebunden, lesbische Themen genauso interessant wie schwule und sonstige). Die Karten kann ich spendieren. Ich mag es nicht, allein ins Kino zu gehen. Hoffe, mein fortgeschrittenes Alter ist kein Hindernis. sitnalta@arcor.de • Privatunterricht • Männer-Seminare • Workshops & Yogareisen

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> Der Teebeutel heißt „Energie“. Was an Ingwer und Holunderblüte aufladen soll, verschweigt der Hersteller, aber der Name macht Hoffnung, und die stirbt zuletzt. Während also immerhin der Wasserkocher beginnt, knirschend und rauschend seinen Job zu machen, versuche ich, Hoffnungsvolles aufzuschreiben, was nicht einfach ist in diesen Tagen. Welchen Input bekam ich gestern Abend beim Vorm-Fernseher-Abhängen? Assad, Russen, Türken, Amerikaner, Kurden, Rebellen, Terroristen und wer weiss noch alles bomben zielgerichtet die Syrer zusammen. Wie gern würden diese Menschen wie ich in Frieden in einer warmen Wohnung vorm Fernseher abfrusten. Prompt schlechtes Gewissen. Auf YouTube gibt’s ein Musikvideo von Sparklehouse und Radiohead, sie covern „Wish You Were Here“ von Pink Floyd, dazu Bilder von menschlichem Elend und erschlagenen Hunden, aber durchsetzt von liebenden Müttern mit Babys. Zum Schluss streichelt eine große Hand ein kleines, weißes Hündchen, ich sehe nur noch mit einem Auge hin, befürchte, dass die Hand gleich den blutigen Knüppel schwingt. Passiert nicht, Happy End. Überlebende Schüler in Amerika demonstrieren für schärfere Waffengesetze. Schulpersonal soll bewaffnet werden, befindet Trump. Ballern demnächst entnervte US-Lehrer ihre Schulklassen nieder? Werden dann wiederum Schüler bewaffnet, falls der Lehrer durchdreht? In den Tagesthemen ein Bericht über die bedrohte Pressefreiheit in Europa. In Polen wurde über Nacht die gesamte kritische Medienlandschaft gegen regierungstreue Meinungsmacher ausgetauscht. Da sitzen die Rechten und Gerechten von „Recht und Gerechtigkeit“ auf den Regierungsstühlen und grinsen. In Österreich ermöglicht Lackmeier Kurz der FPÖ die Re-

Der Weg zur selbstbewussten BDSM-Sexualität Streit um Wohnprojekte: RuT vs. Schwulenberatung Spieltrieb: Alle Infos zum Leder- und Fetischtreffen

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Wie im Angesicht der verstörenden Nachrichten aus aller Welt den Optimismus bewahren?, fragt sich Ralf König. Und welche gesellschaftliche Verantwortung trägt man hierbei als kunstschaffender Mensch?

STRENG GENOMMEN

gierungsbeteiligung, und die sägt schon an den Öffentlich-Rechtlichen, bezichtigt sie der FakeNews, erfolgreiche Trump-Taktik. In der Slowakei wurde ein Journalist samt seiner Freundin erschossen. Alice Weidel trifft sich in Zürich mit Steve Bannon, um zu lernen, wie man am effektivsten die seriöse Medienlandschaft erstens verstört und zweitens aushebelt. Smartphones können nun beim Fotografieren Produkte erkennen, für die man dann ungefragt Werbung aufs Gerät bekommt oder so. Es wird darüber berichtet, als sei das ein Fortschritt. Nun auch in Italien eine europafeindliche Regierung, Rechte und politische Horrorclowns überall. Schließlich auf Arte ein Kurzfilm über einen Jungen in einer ärmlichen Ecke der Ukraine, der heimlich in einen gleichaltrigen Freund verliebt ist. Bevor es zu einem schüchternen Kuss kommen kann, schlägt der Vater des Begehrten ihn brutal zusammen. Zeit fürs Bett. Was ist mit der Kunst in solchen Zeiten? Sollten Kreative politisch werden, in ihren Werken gegen das Abdriften der Gesellschaft angehen? Nicht zwingend, Kunst „soll“ zum Glück gar nichts! Literatur, Musik und Filme wenden destruktive gesellschaftliche Strömungen bekanntlich nicht ab. Und doch, für mich stelle ich fest, vergnügliche Comics über testosteronbesoffene schwule Männchen sind belanglos geworden. Da schwingt ein Vorwurf mit, eine Selbstaufforderung: „Guck hin! Stell dich auf die Füße!“ Und das war, sagen wir, gefühlt, vorgestern noch nicht so. Soeben lese ich, Barbra Streisand hat ihr kleines weißes Hündchen klonen lassen. Das ist immerhin so doof, da hüpft mein schwules Herz. Mein Teewasser kochte inzwischen, die „Energie“ ins Lauwarme zu tunken bringt wenig. Also Wasserkocher EIN. <

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