SIEGESSAULE MAI 2019 • SIEGESSAEULE.DE
WE ARE QUEER BERLIN
KRÄFTE MESSEN Nicht mein Feminismus: Generationenkonflikt in der lesbischen Community Entscheidungshilfe: Was wählen bei der Europawahl? Neue Seiten: SIEGESSÄULE goes Brandenburg!
BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN
EXPANDED CONTENT IN ENGLISH
INHALT 3 24 Brandenburg
FOTO: STEFAN FIEDLER
Die neuen Seiten der SIEGESSÄULE: In unserem Brandenburg-Ressort berichten wir über den Start der CSD-Saison in Potsdam, Cottbus und Falkensee
36 Musik
FOTO: MARCUS WITTE
„Die Arbeit ist etwas Unnatürliches, Faulheit allein ist göttlich“ (Anatole France) Viel Spaß mit der Maiausgabe der SIEGESSÄULE wünscht Chefredakteur Jan Noll
Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de SIEGESSÄULE.DE Redaktionsschluss: 06.05. Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 07.05. Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 14.05. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.05. Abonnement: -55 abo@siegessaeule.de SIEGESSÄULE 06/2019 erscheint am 31.05.
FOTO: MIRZA ODABAS? I
(Queer-)Feminismus und BPoCEmpowerment – Die in Berlin und Wien lebende Rapperin Ebow hat auf ihrem dritten Album eine klare politische Agenda
32 Film Zum 14. Mal präsentiert das Queer Film Festival Xposed in Berlin berührendes Kino der anderen Art. Im Fokus: Familienbande und lesbische Filmgeschichte
Service
Themen
Kultur
5 INTRO
32 FILM
53 PROGRAMM
SIEGESSÄULE-Redakteur Joe von Hutch zur Europawahl
Xposed Queer Film Festival, „Der Boden unter den Füßen“
Das ganze Berlin-Programm English calendar of events
16 COMMUNITY
36 MUSIK
82 STADTPLAN
10 Jahre Nollendorfblog – Interview mit Johannes Kram, Das „Whole Festival“
Ebow, DJ Marc Miroir über Underworld
24 BRANDENBURG
Die Geschwister Pfister an der Komischen Oper, das „Boylesque Drag Festival“
Aktionsplan „Queeres Brandenburg“, „Das Triadische Ballett“ in Potsdam
26 TITEL Generationenkonflikt in der lesbischen Community
50 ENGLISH KuirFest Berlin, Comic Invasion Berlin
40 BÜHNE
44 BUCH Bret Easton Ellis, Jayrôme C. Robinet
52 KLATSCH
86 ESSEN Kaffee und Kuchen
88 KLEINANZEIGEN 96 FLASHLIGHTS 98 DAS LETZTE Kolumne von FaulenzA
98 IMPRESSUM
4 STADTBILD
Bei „Letz Be On“ im SchwuZ am 5. April Festgehalten von Virginia De cargocollective.com/ papilagustativa
INTRO 5
Weltenbürger
Global citizen
Vom 23. bis 26. Mai finden die Europawahlen statt. Der neue SIEGESSÄULE-Redakteur Joe von Hutch erklärt, warum es wichtig ist, dass wir unsere Stimme abgeben – auch oder gerade, weil er selber es nicht darf
The 2019 European Parliament elections are taking place May 23 through 26. New SIEGESSÄULE editor Joe von Hutch explains why it’s important to vote – if for no other reason than because he can’t
Immer noch keinen Plan, wen ihr bei der Europawahl wählen Confused about the upcoming European Parliament elections? As sollt? Als ein in Berlin lebender Amerikaner kann ich euch das an American living in Berlin, I can’t tell you who to vote for, but I auch nicht sagen, aber ich hoffe sehr, dass ihr alle wählen geht. Ich do hope you get out and vote. I would vote myself if I had the selber würde es tun, wenn ich einen europäischen Pass hätte, aber chance, but without a European passport I am stuck on the sideleider darf ich nicht mitspielen. Fast hätte ich mal einen europäilines. I thought I had a chance of getting one when I lived in the UK schen Pass bekommen, als ich noch in Großbritannien lebte und and almost became British, but then they decided to leave the Eurobeinahe Brite geworden wäre, aber dann entschieden die sich, die pean Union – all 51.9% of them anyway – and I had to start all over. EU zu verlassen – nun, zumindest 51,9 Prozent von ihnen. Ich Almost European, I quit my job and moved to Berlin because I’ve musste also von vorne anfangen. Fast Europäer, kündigte ich meilived in Europe off and on for half my life and didn’t want to be nen Job und zog nach Berlin, denn ich lebte mit Unterbrechungen dragged out of it right when I finally got to join the club. bereits mein halbes Leben in Europa und wollte nicht in dem Mo“Citizen of nowhere”, is what (still) British Prime Minister Theresa ment rausfliegen, wo ich kurz davor war, Teil des Clubs zu werden. May called people like me who consider themselves “citizens of the „Bürger aus dem Niemandsland“, so nennt die britische Premiermiworld”. If not a true citizen of the world because I have never lived nisterin Theresa May Leute wie mich. Ich nenne mich lieber „Bürin Africa or Asia, I have definitely been a citizen of London, Paris ger der Welt“ – auch wenn ich nie in Afrika oder Asien gelebt habe. and Berlin, albeit one never able to vote. As long as Germany Dafür aber in London, Paris und Berlin, obgleich ich in keiner diedoesn’t allow dual citizenship and requires me to give up my ser Städte jemals wählen durfte. Solange Deutschland die doppelte American passport in order to become German, I will never get to Staatsbürgerschaft verbietet und ich meinen US-Pass abgeben cast my vote for any of the politicians here or in the other Euromüsste, um Deutscher zu werpean institutions who affect every aspect den, werde ich niemals die Chanof my life. That’s why I don’t understand ce haben, hier meine Stimme für people who can vote, but choose not to. irgendeine politische Partei abIf I can’t convince you to vote in the Eu... hoffe ich, dass ihr alle wählen geht zugeben, obwohl ihre Politik Einropean Parliament elections, I can at fluss auf jeden Aspekt meines least warn you about who is: Viktor Lebens hat. Aus diesem Grund werde Orbán from Hungary, Marine Le Pen from ich niemals verstehen, warum MenFrance and the AfD-voter from next door. All ... I hope you get out there and vote schen nicht zur Wahl gehen, die die of them are intent on making sure the EU Möglichkeit dazu haben. either stops working in its current form or is transformed beyond Und wenn ich euch damit nicht überzeugen kann, so kann ich recognition. That’s not the Europe I want to live in. The Europe I euch doch zumindest warnen: vor Viktor Orbán aus Ungarn, vor want to live in certainly requires work – on everything from fairly Marine Le Pen aus Frankreich und vor den AfD-Wähler*innen von distributing refugees to collectively fighting climate change – but nebenan. Sie alle arbeiten daran, dass die EU in ihrer bisherigen nothing is possible by staying home and letting other people make Form nicht mehr weiterarbeiten kann oder bis zur Unkenntlichdecisions for you. keit verändert wird. Das wäre dann nicht das Europa, in dem ich Take it from me as an American. With only two parties, many peoleben möchte. Das Europa, in dem ich leben will, bedarf sicher ple I know said in 2016 that “voting didn’t matter.” The result was jeder Menge Arbeit: von der gerechten Verteilung von Geflüchtethat Donald Trump won the presidency: not because a majority of ten bis hin zum gemeinsamen Kampf gegen den Klimawandel – Americans voted for him, but because over 40% of Americans eligiaber nichts davon wird möglich sein, wenn ihr einfach zu Hause ble to vote didn’t vote at all. Unless you want to wake up a stranger bleibt und anderen Leuten die Entscheidungen überlasst. in your own country, get out there and VOTE. Nehmt diesen Rat von mir, einem Amerikaner, an: Im Zweiparteiensystem der USA sagten 2016 viele Leute zu mir, dass Wählengehen nichts bringen würde. Die Folge davon war, dass Donald Trump die Wahlen gewann – nicht, weil die Mehrheit der Amerikaner*innen für ihn gestimmt hatte, sondern weil 40 Prozent der Wahlberechtigten einfach nicht zur Wahl gingen. Wenn ihr also nicht eines Tages als Fremde*r in eurem eigenen Land aufwachen wollt, bekommt den Hintern hoch und GEHT WÄHLEN.
Als ein Amerikaner in Berlin As an American in Berlin
FOTO: ZACKARY DRUCKER/THE GENDER SPEKTRUM COLLECTION
FOTO: ROBERT.M BERLIN
6 MAGAZIN
Bullen rufen
Queers zeigen
Bisexuelle feiern
Der „CSD auf der Spree“, bei dem am 25. Juli wieder etliche Partyboote durch Berlin schippern und LGBTISichtbarkeit auf dem Wasser zelebrieren, wird noch diverser! Neben den Klassikern wie dem Rauschgold- oder dem „L-tunes“-Boot gibt es in diesem Jahr erstmals ein explizites „Bi-Boot“ in der Flotte. Gehostet von der Eventagentur non mono events, die Partys für nicht monosexuelle Menschen veranstaltet, und dem Verein BiBerlin e. V. bekommt damit eine Community den notwendigen Raum, die sonst in der LGBTI-Buchstabensuppe eher untergeht. An Bord wird Estelle van der Rhône mit Mucke aus den 50ern bis 80ern für Stimmung sorgen. Infos zu alles Booten unter: canalpride.com
Die trans Businesswoman beim Vertragsabschluss, die queere Clique beim Selfiesmachen, nicht binäre Schüler*innen aus BPoC-Communitys im Unterricht – wie bebildert man als Medium ganz banale Alltagssituationen, wenn man dabei nicht auf (hetero-)normative Darstellungen zurückgreifen möchte? Vor dem Problem stand auch das queerfeministische Webmagazin Broadly. und kreierte kurzerhand eine eigene Plattform für sogenannte Stockfotos. „The Gender Spectrum Gallery“ bietet 180 kostenlos verwendbare Bilder mit trans* und nicht binären Models zu unterschiedlichen Themen. broadlygenderphotos.vice.com
FOTO: BRIGITTE DUMMER
Ende März übergab das Schwule Museum (SMU) einige bisher unerschlossene Teile seines Archivs an die Polizei. Grund: Wissenschaftler*innen fanden darin Bildmaterial, auf dem u. a. Darstellungen von sexuellem Missbrauch an Kindern zu sehen sind. Es stammt aus Schenkungen, die immer wieder beim SMU eingehen. „Seit 2018 arbeiten wir mit ... einer Aufklärungskommission der Bundesregierung über Pädosexualität zusammen, die Zugang zu unserem Archiv erbeten hat. Die haben dann das Bildmaterial ... gefunden“, erklärte Archivleiter Peter Rehberg gegenüber SIEGESSÄULE.DE. „Als wir von seiner Existenz erfahren haben, haben wir uns dazu entschlossen, es der Polizei zu übergeben.“ Die über 30 Kisten mit mutmaßlich strafrechtlich relevantem Material werden derzeit von der Polizei ausgewertet.
Motto ersetzen
Viel besser, geht doch! Das Ende März verkündete neue Motto für den Berliner CSD 2019 lautet „Stonewall 50 – Jeder Aufstand beginnt mit deiner Stimme“. Zuvor hatte das Ende Januar verkündete ursprüngliche Motto „Queer sind Berlin – JEMEINSAM!“ für Spott und Häme im Netz gesorgt. Es wirkte unvorteilhaft provinziell und ließ jeglichen Bezug zum in diesem Jahr international gefeierten 50. Jahrestag der Stonewall-Aufstände vermissen, die als die Initialzündung der Zweiten Homosexuellen Emanzipationsbewegung gelten. Das muffige Ursprungsmotto wurde vom CSD e. V. erneut bei einem der öffentlichen CSD-Foren zur Diskussion gestellt und dann am 28. März offiziell durch das neue ersetzt.
FOTO: GALANDI SCHIRMER GMBH
MAGAZIN 7
TOP: Ein Haus für RuT? Den Kampf und die Hoffnung nicht aufgeben: dass das ein guter Ratschlag ist, zeigt momentan das Beispiel von RuT (Rad und Tat – Offene Initiative lesbischer Frauen e. V.). Ende letzten Jahres mussten die RuT-Aktivist*innen, die schon seit Langem versuchen, das bundesweit erste Wohnprojekt für ältere lesbische Frauen umzusetzen, einen her-
ben Rückschlag hinnehmen. Ein Grundstück an der Schöneberger Linse, um das sie sich beworben und das sie für ihr Wohnhaus eigentlich bereits gewonnen hatten, wurde nach einer Klage und Wiederholung des Vergabeverfahrens nicht ihnen, sondern der Schwulenberatung zugesprochen. Das Projekt von RuT schien in der Folge vor dem Aus zu stehen – und in der Community flogen die Fetzen rund um die Frage, wer daran schuld sei. Vor Kurzem erreichte uns nun die tolle Neuigkeit: Die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) hat RuT einen neuen Standort für ihr Projekt in Aussicht gestellt! Südlich der Berolinastraße, nicht weit vom Rathaus Mitte, plant die WBM den Neubau eines achtgeschossigen Gebäudes. Als Trägerin und Nutzerin des Hauses ist laut WBM RuT vorgesehen – und weitere Mitbewerber*innen für die Nutzung des Ortes gibt es diesmal zum Glück nicht. Am 12. April fand im Rathaus Mitte eine erste Auftaktveranstaltung statt, in der sich Vertreter*innen von RuT und der WBM sowie das Architekt*innenteam der Nachbarschaft vorstellten. Eine Baugenehmigung soll bis Ende 2019 vorliegen, Details über die Zusammenarbeit mit der WBM müssen aber noch ausgehandelt werden und auch finanziell ist noch nicht alles in trockenen Tüchern – soweit der Stand zu Redaktionsschluss. Fertiggestellt werden könnte das Haus bereits im Sommer 2022: mit jeder Menge Wohnräumen, dem RuT-Beratungszentrum, einem KiezCafé und Veranstaltungsräumen. Wer mehr wissen will: am 7. Mai ab 17:30 lädt RuT (Schillerpromenade 1) zu einer Infoveranstaltung über die aktuelle Lage.
FLOP: BMI droht Ärzt*innen Mist gebaut – und, wenn man es merkt, nicht mal dazu stehen, sondern andere zur Verantwortung ziehen wollen. So lässt sich das Verhalten des Innenministeriums (BMI) im Umgang mit der„Dritten Option“ zusammenfassen. Rückblick: im Herbst 2017 entschied das Bundesverfassungsgericht, dass es eine dritte Möglichkeit geben muss, um sein Geschlecht eintragen zu lassen. Im Januar 2019 wurde dann der dritte Geschlechtseintrag „divers“ eingeführt. Laut Begründung zum Gesetzesentwurf sollte dies aber nur inter* Personen mit einer bestimmten medizinischen Diagnose offenstehen. Es hagelte Kritik von Betroffenenverbänden an dieser Lösung – was seitens des BMI einfach ignoriert wurde.
In der Praxis können nun aber auch trans* Personen die Regelung nutzen. Im Gesetz selbst steht nämlich nichts davon, dass es nur für inter* Personen gelte. Nötig, um seinen Personenstand, egal in welche Richtung, zu ändern, ist eine ärztliche Bescheinigung, dass eine „Variante der Geschlechtsentwicklung“ vorliegt. Auf die Nachricht, dass einige trans* Personen es damit bereits geschafft haben, ihren Personenstand zu wechseln, ohne den teuren und langen Weg über das Transsexuellengesetz (TSG) gehen zu müssen, reagierte das BMI hysterisch: Ärzt* innen, die eine Bescheinigung ausstellen, machten sich „unter Umständen strafbar“. Blödsinn, befinden Betroffenenverbände, strafbar mache sich niemand! „Variante der Geschlechtsentwicklung ist kein definierter Rechtsbegriff”, sagt etwa Julia Monro von der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität. „Die haben bei Erstellung des Gesetzes geschlampt. Auch, weil sie die längst überfällige Reform des TSG nicht in Angriff nehmen wollten. Das fällt denen jetzt auf die Füße.”
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8 POLITIK Foto: Klaus Jetz, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Deutschland
„Die europäische Demokratie steht auf dem Spiel!“ Vom 23. bis 26. Mai wählen alle Bürger*innen der EU das Europäische Parlament. Wahltermin in Deutschland ist der 26. Mai. Für wen aber das Kreuzchen machen? Beziehungsweise: wieso überhaupt seine Stimme abgeben? Warum wird die EU-Wahl richtungsweisend gerade für LGBTI? Und welche Position beziehen die Kandidat*innen in Sachen LGBTI-Rechte? Der Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) hat Wahlprüfsteine aufgestellt und an die Parteien versandt. SIEGESSÄULE sprach darüber mit dem LSVD-Geschäftsführer Klaus Jetz
Ergebnisse der Wahlprüfsteine unter: lsvd.de/europa
H
err Jetz: Für viele ist europäische Politik, und was in Brüssel passiert, noch viel weiter weg als das politische Geschehen hier in Berlin. Welche Bedeutung hat Europa überhaupt noch? Europa ist ein Geschenk – und das beginnt jenseits aller LGBTIThemen: Allein, wenn man nach Frankreich reisen wollte, wurde man früher an jeder einzelnen Grenze angehalten. Ich denke, das ist vielen jungen Leuten gar nicht mehr bewusst. Europa steht nicht nur für Frieden, sondern auch für die Überwindung von Grenzen und Nationalismus. Die kommende Europawahl ist eine Richtungsentscheidung. Es ist davon auszugehen, dass die rechtspopulistischen und antieuropäischen Parteien – das sind in Deutschland etwa die AfD, in Polen die PiS, in Frankreich der ehemalige Front National und so weiter – versuchen werden, ihre An-
hänger*innen zu mobilisieren. Man muss sich ja nur vor Augen halten, wie schon beim Volksentscheid für den Brexit, mit Erfolg, von nationalistischer Seite mobilisiert worden ist, auch viel über soziale Medien. Deswegen ist es umso wichtiger, dass wir jetzt im Mai wählen gehen und den progressiven Parteien unsere Stimme geben. Das Vertrauen in die Politik und in Politiker*innen nimmt jedoch immer weiter ab, auch unter LGBTI. Die Wahlbeteiligung zur letzten Europawahl lag in Deutschland bei unter 50 Prozent. Warum sollte insbesondere uns LGBTI die Europawahl wichtig sein? Es wird allgemein unterschätzt, was vor allen Dingen das europäische Parlament für Schwule, Lesben, trans* und inter* Personen und andere Minderheiten getan hat. Das Europaparlament war immer ein Motor für Gleichheit, Gleichstellung und Nichtdiskriminierung. Bei dieser Wahl stehen viele Errungenschaften auf dem Spiel, die in den (bis zum Brexit noch) 28 EU-Staaten eingefahren werden konnten. Dieses Level muss mindestens gehalten werden – es kann nicht sein, dass wir dahinter zurückfallen. An welche Errungenschaften denken Sie? Ohne die EU hätten wir in Deutschland kein Allgemeines Gleichstellungsgesetz. Auch im Bereich Antidiskriminierung haben wir hier dank der EU verschiedene Richtlinien, beispielsweise in der Arbeitswelt, aber auch beim Zugang zu Gütern und Dienstleistungen. Wenn ich in Deutschland in eine Diskothek nicht reinkomme, weil ich schwul, trans* oder anderes bin, dann ist dies mit dem Allgemeinen Gleichstellungsgesetz und dem EU-Recht nicht vereinbar. Dank der EU ist auch die Verfolgung aufgrund der sexuellen Orientierung endlich relevant, um Asyl zu beantragen. Es wurde anerkannt: die Sexualität auszuleben gehört zur freien Entfaltung der Persönlichkeit. Vorher hieß es auch hierzulande immer: Die können sich ja verstecken oder enthaltsam sein! Wo besteht noch Handlungsbedarf auf europäischer Ebene? Bei der sogenannten horizontalen Antidiskriminierungsrichtlinie muss noch einiges geschehen. Die ist noch nicht überall in der
POLITIK 9
Wenn Rechtspopulist*innen und Konservative Mehrheiten bilden, dann befürchte ich Schlimmes
EU umgesetzt worden, weil es Bremser gab, darunter auch Deutschland, obwohl wir das im eigenen Land bereits implementiert hatten. Auch der Bereich der Hasskriminalität muss endlich angegangen werden. LGBTI-Feindlichkeit muss im Strafrecht eine Rolle spielen. Das ist auch in Deutschland noch nicht der Fall. Und wir sollten aufmerksam auf unsere Nachbarländer gucken, nach Polen, Ungarn, Rumänien, was dort an Rückschritten bereits zu verzeichnen ist ... Das sind mittlerweile präsidiale, autoritäre Demokratien, in denen der Minderheitenschutz überhaupt keine Rolle mehr spielt. Wenn diese Leute im EU-Parlament stark vertreten sein werden, dann droht Stillstand oder gar Rückschritt für LGBTI-Rechte. Der LSVD erstellt seit Beginn der 2000er-Jahre zu jeder Wahl eine Liste von Wahlprüfsteinen, die er an die verschiedenen Parteien schickt. Das macht ihr nun auch zur Europawahl. Was genau sind die Wahlprüfsteine? Ein Fragenkatalog, den wir an alle im Parlament vertretenen Parteien schicken. In die Erstellung des Katalogs fließen verschiedene Daten und Materialien mit ein, wie die EU-weite Umfrage zum Thema Diskriminierungserfahrungen von LGBTI aus dem Jahr 2012 oder aktuelle Studien der europäischen Grundrechteagentur in Wien. Zur kommenden EU-Wahl sind daraus neun Fragen entstanden, beispielsweise: Wird sich Ihre Partei dafür einsetzen, dass Maß-
nahmen gegen Diskriminierung von LGBTI eine größere Rolle im EU-Parlament spielen? Oder: Inwieweit wird sich Ihre Partei dafür einsetzen, dass Menschenrechte in den EU-Außenbeziehungen eine große Rolle spielen, beispielsweise gegenüber Dritt- und Nachbarschaftsstaaten wie Ukraine, Russland oder den Maghreb-Staaten? Oder: Wie werden Sie dafür Sorge tragen, dass Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung vor Verfolgung geflohen sind, in der EU größeren Schutz erfahren? Aus den Antworten erstellen wir dann eine Auswertung. Wir wollen so den Prozess der politischen Meinungsbildung unterstützen. Liegen die Ergebnisse bereits vor, sodass ihr eine Empfehlung für die Wahl im Mai abgeben könnt? Die Antworten veröffentlichen wir auf unserer Website. Viele Parteien haben sich sensibilisiert und treten, durch jahrzehntelange Überzeugungsarbeit, nun für die Rechte von LGBTI ein. Das findet sich natürlich auch in Wahlprogrammen und den Antworten auf die Wahlprüfsteine wieder. Doch der LSVD ist überparteilich. Wir sagen also nicht: Wählt alle SPD oder wählt alle die Grünen – das kann und will ich nicht. Ich sage: Wählt progressiv! Viele Parteien sind mittlerweile auf Linie und unterstützen LGBTI-Themen: Da gehört die SPD dazu, die Grünen, die Linke und die FDP, aber auch kleinere Parteien wie die Tierschutzpartei und andere. Die Union erhielt bei der Auswertung der Wahlprüfsteine zur letzten Europawahl 2014 durchweg schlechte Ergebnisse. Wie sehen die Antworten der CDU/CSU zu LGBTI-Themen in diesem Jahr aus? Die Ergebnisse sind ähnlich, obwohl natürlich auch die CDU sich weiterentwickelt hat und nicht mehr die gleiche Partei ist wie 2014, das muss
man fairerweise sagen. Viele haben etwa bei der Ehe für alle mit „Ja“ gestimmt. Das war auch dank der Lesben und Schwulen in der Union der Fall. Habt ihr auch Antworten von der AfD erhalten? Die Antworten der AfD liegen uns vor. Die Ergebnisse sind vormittelalterlich, das hätten die sich auch sparen können. Diese Frechheiten dann aber noch zu Papier zu bringen ist ein starkes Stück. Was für Frechheiten sind das? Auf unsere Frage, wie sie sich dafür einsetzen wollen, dass Lesben, Schwule, trans* und inter* Personen nicht diskriminiert werden, schreiben die von „Genderideologie“ und sagen einfach: Wir setzen uns gar nicht dafür ein! Wenn man diese Leute wählt und selber LGBTI ist, dann schneidet man sich ins eigene Fleisch! Was ist Ihre Einschätzung zur Zukunft von LGBTI-Rechten in Europa? Das hängt ganz davon ab, wie das Parlament zusammengesetzt sein wird. Wenn progressive Kräfte im Parlament vertreten sein werden, dann wird sich da einiges tun können in den nächsten fünf Jahren, beispielsweise im Bereich von Freizügigkeit, Hassverbrechen oder der horizontalen Antidiskriminierungsrichtlinie. Wenn aber die Rechtspopulist*innen und die Konservativen Mehrheiten bilden, dann befürchte ich Schlimmes für die weitere Fortentwicklung von LGBTI-Rechten. Was ist Ihr persönlicher Aufruf an LGBTI-Wähler*innen? Erstens: Wählen gehen, ob im Wahllokal oder per Briefwahl! Zweitens: Progressiv wählen! Denn das ist eine Richtungsentscheidung. Die europäische Demokratie und europäische Werte stehen auf dem Spiel! Wir müssen dafür Sorge tragen, dass diese Werte, wie Nichtdiskriminierung, Gleichheit und Minderheitenschutz, abgesichert werden. Interview: Andy Dohmen
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10 COMMUNITY
FOTO: JACKIELYNN
Foto: Auf dem letzten Kreuzberger CSD im Jahr 2016
Reclaim Stonewall Seit 2016 gab es keinen alternativen CSD mehr in Berlin. Im Jahr des 50. StonewallJubiläums regen sich nun allerdings zwei vage Versuche, wieder einen politischen Gegenentwurf zum großen CSD zu schaffen
Z
wanzig Jahre lang fanden in Berlin immer mindestens zwei CSDs statt. Neben dem seit 1979 in verschiedenen Variationen bestehenden sogenannten großen CSD kamen und gingen zahlreiche kleinere in Kreuzberg. Wie kann es auch anders sein bei einer Community, die zwar in ihrem Streben nach Gleichberechtigung bis zu einem gewissen Grade vereint ist, zugleich aber auch immer schon aus unterschiedlichen Personen mit jeweils spezifischen Erfahrungen und Bedürfnissen bestand. Die Praxis der multiplen CSDs endete jedoch abrupt, nachdem sich die Organisierenden des X*CSD im Oktober 2016 trennten. 2013 war schon der Transgeniale CSD in Kreuzberg aufgrund von Rassismusvorwürfen auseinandergebrochen. Nach zwei Jahren ohne Alternativen zum großen CSD wird es voraussichtlich dieses Jahr sogar gleich zwei geben. Beide Veran-
staltungen positionieren sich kritisch gegenüber dem Einfluss von Unternehmen als Geld gebende Institutionen beim großen CSD des Berliner CSD e. V.s und verbinden queere Politiken mit einer Kapitalismuskritik und einem intersektionalen Ansatz, der den Kampf gegen Rassismus und Sexismus beinhaltet. Die Organisationsteams der beiden Veranstaltungen stehen seit Kurzem im Austausch miteinander. Zum jetzigen Zeitpunkt ist zum einen für den 28. Juni eine Demonstration ab 18:00 geplant, die genaue Strecke steht noch zur Debatte. Im Gespräch sind sowohl die Sonnenallee in Neukölln als auch die Gegend um den Nollendorfplatz in Schöneberg. Dieser sogenannte Libertarian CSD unter den vorläufigen Mottos „Stonewall Was A Riot, We Will Not Be Quiet“ und „Gay Rights Are Human Rights“ legt den Fokus auf das diesjährige 50. Stonewall Jubiläum. „Die Mottos beziehen sich auf alte Slogans“ und verweisen auf die Verbindung zwischen den Kämpfen für LGBTI-Rechte, Frauen*rechte und dem Kampf gegen Rassismus, heißt es seitens der Orga-Gruppe gegenüber SIEGESSÄULE. Das „Gay“ im Slogan stehe hier „stellvertretend für alle LGBTQI*-Personen“. Ausgeschlossen von der Demo sind vonseiten der Veranstaltenden explizit „politische Parteien, institutionalisierte religiöse Bündnisse sowie Angehörige der Polizei“. Im Vorfeld der Demo wird es für deren Finanzierung mehrere Veranstaltungen geben. Am 5. Mai um 17:00 wird im Peliculoso in der Köpi der Film „Stonewall“ (UK/USA 1996. R: Nigel Finch) gezeigt. Ende Mai oder Anfang Juni soll ein Fundraising-Event im Koma F., ebenfalls in der Köpi, folgen. Die Veranstaltung der anderen Gruppe, zurzeit noch namenlos, ist derzeit noch ziemlich vage. Ebenso wie der „Libertarian CSD“ grenzen sich die Organisierenden explizit von sogenannten „Trans Exclusionary Radical Feminists“ ab, die bei keiner der beiden Veranstaltungen willkommen seien. Geplant ist auch hier eine Demo, ebenfalls am 28. Juni, der genaue Ort ist bis zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch ungeklärt. Zurzeit befindet sich das OrgaTeam auf der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten. Gegenüber SIEGESSÄULE erklärten Vertreter*innen der Gruppe, dass sie für eine „intersektionale und queer-feministische Position“ stehen würden. Es sei ihnen ein Anliegen, eine „generationenübergreifende Veranstaltung“ zu schaffen, die sich explizit an „queere und linke Menschen“ richtet. Sie möchten den CSD „zurückfordern und einen Ort schaffen, der Platz zum Heilen und Austausch bietet“ und „Sichtbarkeit über die Veranstaltungen hinaus schafft“. Bisher sind mehrere Mottos im Gespräch: „Let’s Get Critical, Pride Is Political“, „Kein Verkauf von unserem Widerstand“, „Don’t Capitalise on Our Oppression“ und „Gender Identity Is Not Corporate Identity“. Wer Interesse hat, das Orga-Team zu unterstützen, ist herzlich willkommen – es trifft sich immer mittwochs um 19:00 im Gelegenheiten in der Neuköllner Weserstraße. Viele ambitionierte Pläne und noch wenig Konkretes also. Welche der Veranstaltungen letztendlich stattfindet, muss sich in den kommenden Wochen erst noch herausstellen. Wir halten euch auf dem Laufenden. Charlotte Hannah Peters
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12 INTERNATIONAL
FOTO: VINCENT LINDIG
Foto: Symbolträchtiger Ort für die menschenfeindliche Flüchtlingspolitik der EU: der sogenannte Friedhof der Schwimmwesten, eine Müllkippe in der Nähe des Ortes Mólivos auf Lesbos
Frage der Menschlichkeit An den Grenzen der EU stranden nach wie vor flüchtende Menschen. In Lagern wie dem berüchtigten Camp Moria auf der Insel Lesbos warten sie unter menschenunwürdigen Bedingungen auf ihre Asylanhörungen – für queere Geflüchtete ist die Lage dort besonders gefährlich. Vincent Lindig war vor Ort Der freie Journalist Vincent Lindig besuchte Lesbos im Rahmen einer privaten Recherche. Durch einen Freund, der vor Ort regelmäßig mit einer NGO arbeitet, konnte er erste Gespräche organisieren
A
hmed (Name von der Redaktion geändert) kommt aus dem Irak und sitzt in einem kleinen Zimmer in Mytilene, der Hauptstadt von Lesbos. Er ist gerade 21 geworden und schon seit mehreren Monaten in Griechenland. Ahmed ist homosexuell und musste deshalb seine Heimat verlassen: „Im Irak gilt Homosexualität als haram, als Sünde. Mein Vater schlug mich jeden Tag. Er hasste mich für meine Sexualität. Ich konnte dort nicht bleiben“, sagt er. Ahmed machte sich über die Türkei auf den Weg nach Griechenland. Die wenigen Kilometer, die beide Länder voneinander trennen, legte er in einem Dingi, einem kleinen Beiboot, zurück wie so viele andere Geflüchtete. Auf Lesbos landete Ahmed im berüchtigten Camp Moria und musste monatelang auf seine Asylanhörung warten. In dieser Zeit fanden ein paar Iraker und Syrer im Camp heraus, warum er geflohen war. Sie bedrohten ihn mit Messern, Ahmed musste aus dem Flüchtlingscamp fliehen. Das Zimmer, in dem wir sitzen, ist Teil eines geheimen Safe House für queere Geflüchtete. Die griechische Insel Lesbos steht wie wohl kein anderer Ort für den Umgang der EU mit Geflüchteten, die Schutz vor Verfolgung
oder ein besseres Leben suchen. Die Grenze zwischen Griechenland und der Türkei ist im Grunde eine Grenze zwischen Europa und dem Rest der Welt. Hunderttausende machen sich aus Afrika, Asien, dem Mittleren und Nahen Osten auf den Weg, um hier europäischen Boden zu betreten. Die Gründe für die Flucht sind so unterschiedlich wie die Menschen, die hier ankommen. Camp Moria hat international einen schlechten Ruf und rückt immer wieder durch mangelnde Sicherheit, katastrophale medizinische Versorgung und chaotische Zustände in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Wegen massiver Überbelegung – Moria ist für 3.000 Menschen ausgelegt, zurzeit werden über 7.000 im Camp vermutet – bildete sich das informelle Olive Grove Camp. In Olivenhainen neben dem offiziellen Camp erstreckt sich eine Ansammlung von selbst gebauten Behausungen aus Zeltplanen und Reissäcken. Die Wege sind unbefestigt, sanitäre Anlagen oder eine Wasserversorgung existieren nicht. Die Menschen schlüpfen durch große Löcher im Zaun von Camp Moria, ein paar Meter entfernt stehen Soldaten und Polizisten an einem großen Tor. Kinder spielen auf dem nackten Boden, im Winter wird es hier bitterkalt und bei Regen verwandeln sich die
INTERNATIONAL 13
Ahmed suchte wie viele andere Schutz in Europa und fand das Chaos und die Rechtlosigkeit von Moria
Wege in Sturzbäche. NGOs wie Ärzte ohne Grenzen oder Oxfam kritisieren die EU immer wieder für solche Zustände – geändert hat sich seit Jahren nichts. Ahmed suchte wie viele andere Schutz in Europa und fand das Chaos und die Rechtlosigkeit von Moria. Mehr als einmal wurde er innerhalb des Camps bedroht, bevor er sich entschloss abzuhauen. „Ich wurde geschlagen, und sie hielten mir ein Messer an den Hals, diese Leute wollten mich umbringen. Ich konnte nicht in Camp Moria bleiben, also ging ich einfach los. Ich landete auf der Straße, ohne Geld und ohne einen Platz zum Schlafen.“ Ahmed hatte Glück im Unglück: Über Umwege bekam er Kontakt zu einer kleinen Organisation, die sich um die Bedürfnisse und die Sicherheit von queeren Geflüchteten kümmert, Lesvos LGBTIQ+ Refugee Solidarity. Ruby, eine vergnügte 24jährige Britin, ist die leitende Koordinatorin der Organisation. Sie kam 2017 auf die Insel, um eine Freundin zu besuchen, die sich bei Lesvos LGBTIQ+ Refugee Solidarity engagierte. Ruby blieb, als die vielen Freiwilligen nach dem Sommer nach Hause gingen. Inzwischen ist sie über anderthalb Jahre am Stück aktiv und kümmert sich um etwa 30 queere Geflüchtete. Die Organisation bietet Unterstützung bei juristischen Fragen, Arzt-
besuchen sowie Geldproblemen. Sie sorgt für Aufmunterung an schlechten Tagen und bildet eine überlebenswichtige Gemeinschaft. Denn Lesbos ist eine kleine Insel, viele aus Camp Moria fahren fast täglich in die Hauptstadt Mytilene. Das macht die Sicherheit im Alltag zum schwierigsten Teil ihrer Mission, sagt Ruby: „Wenn man in Camp Moria einmal als queer identifiziert wurde, ist man eigentlich nirgendwo mehr sicher. Man kann natürlich versuchen die großen Straßen zu vermeiden und nur in der Gruppe rauszugehen. Das Sicherste ist aber, gar nicht erst draußen zu sein. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass unsere Leute nach Athen verlegt werden: Dort ist es einfacher, anonym zu sein.“ Ihre Organisation stellt Ahmed ein Zimmer zur Verfügung und hilft ihm, die mentale und psychische Belastung von Isolation und ständiger Bedrohung auszuhalten. Ahmed kennt die Situation auf den Straßen und ist dort schon einmal den Männern über den Weg gelaufen, die ihn in Camp Moria bedroht haben. „Es ist eine kleine Welt hier, sie werden dich finden. Also gehe ich nicht viel raus. Ich esse und schlafe, das war’s. Aber in Camp Moria haben queere Leute schlimme Probleme mit anderen Geflüchteten. Sie können dort überhaupt nicht frei leben. Wenn sie in den Augen der anderen etwas Falsches tun, werden sie getötet“, sagt Ahmed mit einem Schulterzucken. Inzwischen ist er selbst zu einem freiwilligen Helfer geworden: „Ich arbeite als Übersetzer für Arabisch, wenn die Leute von der Organisation mich brauchen. Ich will etwas zurückgeben, denn mir wurde so viel geholfen. Ruby war für mich da, als es mir nicht
gut ging, als ich kein Geld hatte und keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Deshalb will ich dabei helfen, noch mehr Leuten wie mir unter die Arme zu greifen. Aber meine Arbeit kann nur einen kleinen Teil von dem zurückgeben, was ich an Hilfe und Unterstützung erfahren habe.“ Der fehlende politische Wille der EU, Geflüchteten im Jahr 2019 einen fairen Zugang zu einem Asylverfahren zu gewähren und damit geltendes Recht durchzusetzen, manifestiert sich in den Zuständen auf Lesbos – und nicht nur hier. Vor Italiens Küsten werden private Seenotrettungsmis- sionen kriminalisiert und Häfen für Schutzsuchende blockiert. Im vergangenen Jahr starben auf dem Mittelmeer laut Auskunft des Flüchtlingshilfswerks UNHCR mehr als 2.200 flüchtende Menschen bei der Überfahrt nach Europa. Die Bilder und Berichte aus den Flüchtlingslagern im Bürgerkriegsland Libyen, in denen lokale Milizen zu offiziellen Handlangern der EU werden, kennt inzwischen jeder. Solange alle Zeichen auf Abschreckung stehen und Zustände wie in Camp Moria zumindest geduldet werden, sind junge Frauen, Kinder und queere Geflüchtete der entstehenden Rechtlosigkeit besonders ausgeliefert. Der Umgang mit Geflüchteten ist keine politische Frage, sondern eine der Menschlichkeit. Am Ende des Gesprächs schaut Ahmed plötzlich hoch und lächelt: Im Irak gibt es ein Sprichwort: „Das Leben kann nicht immer süß schmecken, sonst weißt du es nicht mehr zu schätzen“. All das hier wird vorübergehen, und ich versuche, jedem Menschen mit einem Lächeln zu begegnen.
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Zündstoffe Queere Positionen und Kritik die sich durch die EU bereichern, Sozialingenieur*innen, die den „neuen Menschen“ ohne Geschlecht und Ethnizität erschaffen wollen, Konstruktivist*innen, die meinen, man könne morgens aufstehen und sich ein neues Gender aus dem Schrank nehmen, politisch hyperkorrekte Gutmenschen, von denen die meisten naive lesbische Feministinnen sind. Dass die Annahme „Gender ist ein soziales Konstrukt“ nicht bedeutet, dass man sich sein Gender einfach aussucht, und dass auch Linke Kritik an der EU üben können, interessiert hier nicht. Denn die rechte Rede von „Identität“ erzeugt ein Feindbild, das mit der Realität so viel zu tun hat wie das Kiezbingo im SO36 mit einer Plenarsitzung des Europäischen Parlaments. Auch innerhalb der LGBTI-Community verfallen kritische Debattenbeiträge in letzter Die Schwulen in der AfD konstruieren fleißig Zeit immer häufiger in einen plumpen Freund-Feind-Dualismus. Warum emanzipatomit an diesem Dualismus. Sie verorten „die rische Bewegungen sich besser von solch einfachen Schemata fernhalten sollten, ganz normalen Schwulen“ aufseiten der erklärt Patrick Wielowiejski Identitären, die für klare Geschlechtergrenzen einstehen und Lebensweisen zurückegenwärtig wird uns regelmäßig erzählt, die Szene werde weisen, die ihnen zu „schrill“ erscheinen. Sie argumentieren, mit von einer gefährlichen Spaltung bedroht. Zuletzt polemi- „Gender“ und „Frühsexualisierung“, diesem linksgrünen Teufelssierte etwa Jan Feddersen in der Mannschaft gegen eine zeug, nichts zu tun zu haben, und fühlen sich von Linken und Livon Judith Butler inspirierte „Queergida“, die schwule Män- beralen vereinnahmt. Queere und genderkritische Ansätze, die die ner „moralisch vernichten“ wolle. Doch eine autoritäre Gefahr, die Vorstellung einer stabilen und eindeutigen Identität ja tatsächlich auf Vernichtung aus ist, droht weder vom Queerfeminismus noch infrage stellen, lehnen sie nicht nur ab, sondern sie verbannen sie von schwuler Männlichkeit. Während meiner Forschung habe ich ins Lager der „Globalisten“. Damit kommen sie bei den neuen Rechzwei Jahre lang schwule Männer in der AfD begleitet, war mit ihnen ten gut an: identitäre, patriotische, mannhafte Schwule gegen beauf Wahlkampfveranstaltungen, bei Landtagssitzungen, in der drohliche, verrückte, verweiblichte Queers. Kneipe. Dadurch habe ich gelernt: Die Gefahr beginnt dort, wo wir Homosexuelle (und zum Teil auch binär verortete trans* Personen) die pluralistische Welt rhetorisch in zwei verfeindete, in sich ho- können also durchaus als respektable Repräsentant*innen einer mogene Lager einteilen. starren Zweigeschlechtlichkeit durchgehen und damit gut zur idenDie neue Rechte argumentiert, wie sie selbst sagt, „ethnopluralis- titätsfundamentalistischen Rechten passen. Die Trennlinie zwitisch“. Jede ethnische Identität wird akzeptiert, solange sie in dem schen „gesund“ und „geisteskrank“, zwischen „normal“ und für sie vorgesehenen Territorium bleibt. Das ist der Nationalismus „pervers“ wird in diesen Diskursen eben nicht mehr zwischen Hein einer globalisierten und liberalisierten Welt. Sein neues Motto tero und Homo gezogen, sondern zwischen identitätsaffirmierenlautet: Festung Europa statt imperialer Herrschsucht. Interessan- den und identitätskritischen Lebensentwürfen und Praktiken. Je terweise gilt das Gleiche für geschlechtliche und sexuelle Identität: mehr (vor allem männliche) Homosexualität in rechte Narrative inHomos sind schon in Ordnung, solange sie keine Familien gründen tegriert wird, desto offener wird ein neues Feindbild geschaffen, das und Ehen eingehen wollen, sprich: solange sie nicht in die symbo- unter dem Sammelbegriff „Gender“ auch Queerness, nicht binäre lischen Territorien der Heterosexualität eindringen. Während die trans* Geschlechtlichkeit, Tunten, Regenbogenfamilien und Inter„alte“ Rechte allerlei Menschen allein aufgrund einer zugeschrie- sex einschließt. benen Gruppenzugehörigkeit ausschließen, beseitigen, unterwer- Deswegen sind emanzipatorische Bewegungen gut beraten, solche fen wollte, geht es der neuen darum, den Status der Norm zu Freund-Feind-Schemata zu unterwandern. Anstatt das Spiel der bewahren – oder im Sprech der Rechten: „Identität“. Rechten mitzuspielen und ganze Denkschulen oder LebensentMit dem „Wir“ der selbst ernannten Identitären entsteht ein neues würfe zu verdammen, sollten wir deutlich machen: Die Trennlinie feindliches „die anderen“. Die Pluralität politischer Meinungen wird verläuft eben nicht zwischen Queerfeminismus und schwuler dadurch reduziert auf den antagonistischen Kampf zweier Lager, Männlichkeit oder Dekonstruktivismus und Zweigeschlechtlichund das feindliche Lager gilt es zu vernichten. Die vermeintlichen keit, sondern zwischen pluralistischen und antidemokratischen Gegner*innen von „Identität“ werden von Rechten „Globalisten“ ge- Weltbildern. nannt. Globalisten sind eine Karikatur von, nun ja, „uns“: Kosmopolit*innen, die an einer Welt ohne Grenzen arbeiten, liberale Eliten,
Patrick Wielowiejski ist Kulturanthropologe und promoviert an der Humboldt-Universität über Homosexualität im Rechtspopulismus
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DER SOMMER WIRD SCHÖN
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FOTO: JULIAN WENZEL
Foto: Johannes Kram
Sprachpolizei Seit zehn Jahren kommentiert Johannes Kram auf dem „Nollendorfblog“ Homofeindlichkeit in Politik und Medien. Damit wurde er zu einer der bekanntesten schwulen Stimmen im Netz. Wir trafen ihn zum Gespräch 10 Jahre Nollendorfblog Gala, 28.05., 20:00, Tipi, mit u. a. Ralf König, Sigrid Grajek, Klaus Lederer, Tessa Ganserer, Special Guest: Martin Schulz
Johannes Kram wird für sein ehrenamtliches Engagement beim CSDEmpfang am 06.07. in Köln mit der Kompassnadel des Schwulen Netzwerks NRW geehrt
J
ohannes, du warst in den 90ern u. a. der Manager von Guildo Horn und hattest schon eine erfolgreiche Karriere hinter dir, als du vor zehn Jahren mit dem „Nollendorfblog“ angefangen hast. Wie kam es dazu? Als ich mit Guildo 1998 beim ESC war, wusste ich nicht mal, dass das eine homosexuelle Veranstaltung ist. Ich hatte tatsächlich nicht gedacht, dass Homophobie oder überhaupt Homosexualität mal zum großen Thema für mich werden würde. Mir ist dann irgendwann aufgefallen, dass sich die Zeiten ändern, und meines Erachtens war da vor zehn Jahren ein Wendepunkt. In welcher Hinsicht? Man sah uns nicht mehr als Minderheit, die Rechte, Schutz und Sichtbarkeit nötig hat. Stattdessen machte sich in der Gesellschaft das Gefühl breit, dass es jetzt mal genug sei, dass die LGBTI-Community anfangen würde, es zu übertreiben. Das wurde zum neuen Narrativ. Dein erster Eintrag drehte sich um die queeren Proteste gegen eine Eisdiele in der Schöneberger Maaßenstraße. Ich hatte bis dahin immer in heteronormativen Kontexten gearbeitet und war zum Beispiel Manager des Ex-Boxweltmeisters Henry Maske. Meine heterosexuellen Freunde sagten: „Was hast du denn für ein Problem, es gibt doch keine Diskriminierung mehr. Wir haben alle gelernt.“ Im Laufe der Zeit hatte sich jedoch einiges bei mir angesammelt, wo ich dachte: Da stimmt was nicht! Und dann
attackierte in meiner Nachbarschaft in der Maaßenstraße ein Eisdielenwirt ein sich küssendes Lesbenpärchen mit dem Argument, er selber habe ja kein Problem, aber: die Kinder! Das brachte mein Gefühl auf den Punkt, und es wurde zum Motto des Blogs: „Ich habe ja nichts gegen Schwule, aber …“ Schwul deshalb, weil ich zunächst mal über mich geschrieben habe. Die Aktion machte das Gefühl konkret … Gegen die Eisdiele gab es einen großen Protest im Nollendorfkiez, und der Kolumnist Harald Martenstein hat im Tagesspiegel am Tag danach die homosexuellen Protestler*innen als die eigentlichen Aggressor*innen beschrieben, frei nach dem Motto: „Eigentlich haben wir ja nix gegen die, aber die sollen es jetzt mal nicht übertreiben.“ Und alles, worüber wir heute reden, dieses „Man wird ja noch mal sagen dürfen!“, hat meines Erachtens in dieser Zeit angefangen: von den Heteros und weißen Männern in der Opferrolle bis zu den Vorwürfen, es gäbe eine Sprachpolizei. Und auf einmal galten nicht die als mutig, die sich trauen, gegen Diskriminierung aufzustehen, sondern die, die offen andere diskriminierten. In den zehn Jahren hast du fast die gesamte deutsche Gesellschaft nach diesem Phänomen durchforstet: die Kultur, die Medien, die Politik. Dein letzter Coup war Annegret KrampKarrenbauers Fastnachtswitz über das dritte Geschlecht, auf den du als Erster aufmerksam gemacht hast. Die größte Sache daran war in meinen Augen, dass es zuvor zwei Tage lang niemanden interessiert hatte. Und nun denke doch selber mal nach, ob so eine Form der Verächtlichmachung vor zehn Jahren gegenüber einer Minderheit möglich gewesen wäre. Der Trick ist, so zu tun, als ob heute nichts mehr gesagt werden dürfte, dabei ist das Gegenteil der Fall. Es wird immer selbstverständlicher, andere abzuwerten und das immer mit dem Argument, dass man es ja eigentlich nicht mehr darf. Hat das bei AKK eine neue Qualität er-
Im letzten kleinen Kaff wurde verstanden, dass es keine schwule Community mehr gibt, sondern dass es eine queere geben muss
COMMUNITY 17 reicht? Sie glaubt offensichtlich, die Mehrheit gar nicht mehr anders erreichen zu kĂśnnen als Ăźber die Abwertung von Minderheiten. Ich bin ja alt genug, um zu wissen, dass selbst Franz Josef StrauĂ&#x; eine andere Anstandsgrenze hatte. Der hat viel Schlimmes gemacht und gesagt, aber er hätte zu seiner eigenen Positionierung nicht diesen Knopf gedrĂźckt. Insofern, ja. War der Witz denn wirklich so schlimm? Es war sicher nicht der schlimmste Witz, der je gemacht wurde. Es waren die Absicht, die sie damit verfolgte, und der anschlieĂ&#x;ende Umgang damit, den sie nach allen Regeln des Rechtspopulismus gefĂźhrt hat. Und dabei wird sie von der Mehrheitsgesellschaft noch immer als nahbar, liberal und nett wahrgenommen. Das ist wie bei Dieter Nuhr, der seine Abwertungen als Kabarett begreifen will und all jene als schlecht gelaunte „Sprachpolizei“ angreift, die ihm das nicht durchgehen lassen. Welche Erkenntnisse hast du durch das Bloggen gewonnen? Man sieht ja auf Google Analytics, was gut funktioniert, und das sind oft nicht die Themen, die in Berlin diskutiert werden. Der mit Abstand am meisten geklickte Beitrag der letzten Monate war nicht etwa zu AKK, sondern der
Ăźber den von Dieter Bohlen gebashten DSDS-Teilnehmer. Junge Leute stehen weiterhin vor Coming-out-Problemen, das erfahre ich auch aus den Mails, die mich erreichen. Unsere Solidarität darf also nicht nachlassen und sie wird auch gesucht. Das schwule oder lesbische Kind hat halt in der Regel keine schwulen oder lesbischen Eltern. Diese Kinder sind noch mal mehr allein als die von anderen Minderheiten. Und die Abwertung ist nach wie vor existenziell. Wie siehst du den Zustand der Community heute? Ich habe jetzt fast ein Jahr Lesereise mit meinem Buch hinter mir, habe die Community in vielen Städten erlebt und bin vom Zustand dieser Community begeistert. Ich weiĂ&#x; um all die Diskussionen hier in Berlin und das muss auch alles diskutiert werden. Aber meine Erfahrung ist, dass auch im letzten kleinen Kaff verstanden wurde, dass es keine schwule Community mehr gibt, sondern dass es eine queere geben muss. Die junge Generation lebt Identität auf eine andere Art und Weise, und Community war noch nie ein ummauerter Raum, sondern fluide und fĂźr jeden etwas anderes. Darum warne ich davor, Community kaputtzureden. Woran machst du deine Begeisterung
fest? Alle haben gesagt, nach der Ehe fĂźr alle werde die Luft raus sein und das Gegenteil ist der Fall. Die CSDs sind so groĂ&#x; wie nie. Die Leute haben ein GefĂźhl dafĂźr, dass sie trotz unterschiedlicher Begehren oder Identitäten zusammengehĂśren, ohne dass sie das wirklich definieren. Die CSDs sind die grĂśĂ&#x;te, inklusivste und am besten funktionierende BĂźrger*innenbewegung der Republik. Was wir als Bewegung auf die Reihe kriegen, ist ein Modell fĂźr die Gesellschaft und zwar das Beste, was es in Deutschland gerade gibt. Das klingt so, als seien die Berliner Diskussionen der letzten Monate vĂśllig ĂźberflĂźssig gewesen. Die Community ist dann zerstritten, wenn es um Geld geht. Das ist zuallererst ein Fehler der Politik, die diese Konflikte provoziert. NatĂźrlich ist es schlimm, wenn der LSVD-BB, um seine Mittel zu sichern, vor allem Männerbund- und Machtpolitik betreibt und dabei knallhart gegen die eigene Community arbeitet. Es ist schlimm, was mit dem Wohnprojekt von RuT passiert ist. Aber daraus ein Sinnbild einer ideologisch zerstrittenen Community zu machen halte ich fĂźr falsch und das wird auĂ&#x;erhalb Berlins auch nicht verstanden. Interview: Dirk Ludigs
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FOTO: ERIC /CHRIS PHILLIPS
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Party mit Vision SIEGESSÄULE präsentiert Whole – United Queer Festival, 14.–17.06., Ferropolis wholefestival.com
Zum dritten Mal findet in diesem Juni „Whole“ statt – Europas erstes Festival für elektronische Musik, das sich explizit an die queere Community wendet. Veranstaltungsort ist, wie schon 2018, Ferropolis, das Gelände des berühmten „Melt“-Festivals nahe Gräfenhainichen am Gremminer See. Am Programm beteiligen sich viele queere Berliner Partyveranstalter*innen. SIEGESSÄULE sprach mit Raquel Fedato, Chris Phillips, Giovanni Turco, Jacob Meehan, Danilo Rosato und Giacomo Gravelloni vom Orga-Team
as Whole-Festival gibt es jetzt schon seit 2017. Wie seid ihr damals auf die Idee gekommen, das auf die Beine zu stellen? Raquel: Chris und ich haben das Festival vor zwei Jahren gelauncht, weil die Musikindustrie immer noch von weißen, heterosexuellen Männern dominiert ist. Wir waren der Meinung, wenn wir als queere Community unsere Kräfte vereinen, können wir eine Alternative erschaffen: ein queeres, diverses Undergroundfestival für elektronische Musik, auf dem man für ein Wochenende abseits der Stadt campen kann. Bislang stehen wir mit diesem Konzept in Europa alleine da. Warum gibt es denn so wenige explizit queere Musikfestivals? Chris: Viele LGBTI-Personen haben die großen Festivals nicht als queerfreundlich erlebt, sodass sich das Bild verfestigt hat, dass „das einfach nichts für uns ist“. Daran wird sich mit „Whole“ nun hoffentlich bald etwas ändern. R: So ein Festival zu verwirklichen ist außerdem sehr aufwendig. Ja – es klingt nach jeder Menge Arbeit, die ihr alle in das Festival steckt. Was motiviert euch? C: Die queere Szene ist ziemlich gespalten. Wir
#musikfestberlin
30.8.– 19.9. 2019
London Symphony Orchestra
Orchestre Les Siècles
Sir Simon Rattle
François-Xavier Roth
BBC Symphony Orchestra
Israel Philharmonic Orchestra
Sakari Oramo
Zubin Mehta
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Philharmoniker
Orchestre Révolutionnaire et Romantique & Monteverdi Choir
Münchner Philharmoniker
Sir John Eliot Gardiner
Valery Gergiev
Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam
Junge Deutsche Philharmonie Jonathan Nott, Jack Quartet
Tugan Sokhiev und viele weitere Gastorchester, Ensembles und Solist*innen
COMMUNITY 19
Wir waren der Meinung, wenn wir als queere Community unsere Kräfte vereinen, können wir eine Alternative erschaffen
verändert? D: Am Anfang wollten wir die besten queeren Acts und Partys Berlins in einem Line-up vereinen. Mittlerweile hat sich unser Blick geweitet: Wir sind internationaler geworden und haben Kollektive und Künstler*innen aus New York, London, Amsterdam oder Barcelona mit ins Boot geholt. R: Wir haben anfangs unterschätzt, was man bei der Planung alles beachten muss – allein die Bürokratie. Da wir keine Sponsoren oder Investoren haben, müssen wir alles von Grund auf selbst stemmen. Aber wir sind mit unseren Aufgaben gewachsen. In den letzten Jahren mussten wir externes Sicherheitspersonal einstellen, jetzt haben wir auch für diese Positionen Menschen aus der Community gefunden. Ich bin der Meinung, zu einem queeren Festival gehört, dass Queers in wirklich allen Bereichen involviert werden. J: Letztes Jahr gab es Lautstärkebeschwerden: Weil kalte Luft und warmes Wasser Schall so gut übertragen, haben sich die Nachbar*innen am anderen Seeufer gestört gefühlt. Aber dieses Jahr sind wir auf alles vorbereitet und haben die Mainstage vom See weg verlagert. Und wie soll’s in Zukunft weitergehen? Wollt ihr noch größer werden – oder was habt ihr weiter vor? Giacomo: Wir haben vor diesem Projekt noch nie ein Festival organisiert und uns alles Wissen selbst angeeignet. Wir wollen noch viel mehr lernen und sind offen für Anfragen und Kooperationen. J: Außerdem möchten wir uns international noch besser vernetzen, damit zukünftig Kollektive und Künstler*innen aus möglichst allen Kontinenten vertreten sein werden. Interview: Paula Balov
Foto: Luidmila Jermies
möchten mit „Whole“ dazu anregen, unsere Differenzen abzulegen und einander zu feiern. Danilo: Vor allem wollen wir auch die Community international stärken. Unser Traum ist, dass junge Queers aus aller Welt von unserem Ansatz inspiriert sind und ähnliche Festivals in anderen Städten und Ländern starten. Geht es für euch demnach nicht nur um Party, sondern ebenso um Politik? Giovanni: Genau. Der Rechtsruck in der ganzen westlichen Welt hat beängstigende Züge angenommen. Deswegen nutzen wir diese Chance, das heißt den Raum, den wir mit dem Festival schaffen, um auch über unsere Zukunft und Rechte zu sprechen. Es wird dieses Jahr mehrere Panels geben, zu denen alle Festivalbesucher*innen herzlich eingeladen sind: In einem wird es zum Beispiel um Politik und Zensur, in einem anderen um Safer Spaces gehen. Ihr habt den Anspruch, ein diverses Festival zu organisieren – das heißt, ihr wollt für alle einen Raum bieten und möglichst niemanden ausschließen. Wie erreicht ihr das? R: Durch unsere Herangehensweise. Anders als in der Festivalbranche üblich, buchen wir die
Acts nicht alle selbst, sondern kontaktieren verschiedene, internationale Partykollektive, die selbst Künstler*innen auswählen. Allein dadurch wird das Lineup vielfältiger. Letztes Jahr lag der Anteil der weiblichen Headliner bei 80 Prozent, dieses Jahr wird es ähnlich sein. „Whole“ trägt ja den Untertitel „United Queer Festival“. Das klingt erst mal gut – aber kann es bei einer so großen, gemischten Veranstaltung nicht auch unter Queers zu Spannungen kommen? Jacob: Uns ist bewusst, dass Probleme entstehen können. Wir werden daher stärker auf die Bedürfnisse unterschiedlicher queerer Identitäten achten. Dieses Jahr wird das Kollektiv Trhans Berlin dabei sein, das einen Safer Space explizit für trans* Personen kreieren wird. Außerdem hat unser Awareness-Team Verstärkung bekommen und es wird einen Bereich auf dem Festivalgelände nur für FLTI*-Personen geben. Was erwartet uns sonst noch dieses Jahr? J: Als Headliner sind unter anderem The Black Madonna, Dr. Rubinstein, Jennifer Cardini, Volvox und Mister Wallace eingeladen. Es sind 27 Berliner Partykollektive vertreten, darunter „Buttons“, „Pornceptual“, „Gegen“, „CockTail d'Amore“ und „Curated by Girls“. Es wird Installationen und Workshops geben, zum Beispiel vom feministischen Kollektiv Vulvae zum Thema Naked Yoga. Zudem freuen wir uns besonders auf House of Living Colours: ein Kollektiv, das hauptsächlich aus weiblichen und nicht binären DragPerformer*innen of Colour besteht. Wenn ihr zurückblickt: Wie hat sich das Festival in den letzten drei Jahren
SALEEM Klavier ASHKAR
11.05.19 · 20.00 UHR KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN 12.05.19 · 16.00 UHR JAN WILLEM DE VRIEND Dirigent KONZERTHAUS BERLIN
TICKET-HOTLINE
PROGRAMM UND MEHR
030 · 20 30 9 2101
konzerthaus.de
GROSSER SAAL
Mozart Ouvertüre zur Oper „Mitridate, re di Ponto“ KV 87 u.a. C. P. E. Bach Sinfonie F-Dur Wq 183/3 Haydn Sinfonie Nr. 100 G-Dur Hob I:100
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Karriere machen Europas größte Karrieremesse für LGBTI feiert am 25. Mai 2019 im Funkhaus Berlin ihr 10jähriges Jubiläum. Ein Blick in die Geschichte der „Sticks & Stones“ zeigt, dass der Weg zum Erfolg nicht immer leicht war Foto: Stuart Cameron, Veranstalter der „Sticks & Stones“ Sticks & Stones, 25.05., 10–17:00, Funkhaus
„Die erste ,Sticks & Stones’ Karrieremesse war 2009, mit nur 12 Ausstellern und insgesamt nicht besonders gut besucht“, erinnert sich Stuart Cameron, CEO der Uhlala Group und Veranstalter von „Sticks & Stones“. „Aber ich habe an die Idee geglaubt und einfach weitergemacht.“ Zehn Jahre später ist „Sticks & Stones“ zur europaweit größten Job- und Karrieremesse für LGBTI-Menschen und Straight Allies herangewachsen, auf der sich
dieses Jahr über 100 Unternehmen präsentieren und über 3.000 Besucher*innen erwartet werden. Das zehnjährige Jubiläum wird mit reichlich Rahmenprogramm zelebriert. Insgesamt werden über 50 Vorträge und Panels stattfinden, u. a. zum Thema Coming-out am Arbeitsplatz. Zu den Ausstellern gehören dieses Jahr neben vielen anderen auch große Unternehmen wie eBay, Deutsche Post DHL, Babbel, Vodafone, BMW Group oder SAP. Während der Messe wird außerdem das „Project X“ gelauncht, die erste deutsche LGBTI-Businessplattform. Hinter der Idee von „Stick & Stones“ steckt die persönliche Erfahrung von Stuart Cameron, der früher selbst Diskriminierung am Arbeitsplatz erlebt hat. Als er in einem anderen Unternehmen hingegen Akzeptanz erlebte, fragte er sich: Was wäre, wenn es einen Weg gäbe, vorher herauszufinden, ob ein Unternehmen queerfreundlich ist? Genau das hat er mit „Sticks & Stones“ erreicht: eine Möglichkeit für queere Arbeitsuchende, Absolvent*innen, Studierende und Berufstätige, sich über Unternehmen zu informieren, die queere Menschen nicht nur tolerieren, sondern auch Flagge zeigen. „Für immer mehr Arbeitgeber wird die Diversity-Arbeit wichtig“, freut sich Stuart. Doch woran erkennt man einen „stolzen Arbeitgeber“? Mit einem Partywagen auf dem CSD vertreten zu sein ist noch keine Kunst. Deswegen hat Stuart Cameron ein Siegel eingeführt, das „Pride 500“: Es zeichnet Arbeitgeber aus, die das Thema LGBTI in ihre Unternehmenskultur integrieren. Zu den Kriterien gehört, ob es DiversityBeauftragte gibt, die für spezifische Belange der LGBTI-Community geschult sind. Doch die Bedürfnisse und Probleme queerer Menschen sind nicht alle gleich. Gerade trans*-spezifische Herausforderungen werden oft nicht mitgedacht. Aus diesem Grund wird dieses Jahr erstmalig das „Trans Diversity“-Siegel für die Inklusion von trans* Menschen verliehen. Bewertet wird zum Beispiel, ob Arbeitnehmer*innen im Falle einer Transition bei gleichbleibendem Gehalt freigestellt werden oder ob Arbeitgeber genderneutrale Toiletten anbieten. In der Vergangenheit erntete die „Sticks & Stones“ Karrieremesse allerdings nicht nur Lob. 2018 geriet sie in die Kritik, weil auch die Bundeswehr, der Axel Springer Verlag oder Google als Aussteller vertreten waren. In einer Protestaktion kritisierten Aktivist*innen, dass Kriegsprofiteur*innen und Akteur*innen von rechter Hetze, Überwachung und Gentrifizierung eine Plattform bekämen. Stuart Cameron findet die Diskussion durchaus begrüßenswert, schließlich sei „Sticks & Stones“ auch als Reaktion auf Missstände entstanden. „Ich finde es sehr wichtig, Unternehmen und Organisationen gegenüber kritisch zu sein“, erklärt er. „Aus diesem Grund wird es auch ein Panel zum Thema Pinkwashing geben.“ An den Auswahlkriterien für die Aussteller änderte sich allerdings nichts. Paula Balov
FELIX und ZIK gestalten ein neues Wohnprojekt in Kreuzberg Wir bieten Wohnraum, psychosoziale Betreuung und ambulante Pflege für alle Menschen, die uns brauchen. Unsere Schwerpunkte sind chronische Leiden – insbesondere HIV, Aids, Sucht, psychiatrische Erkrankungen und Demenz. www.zik-ggmbh.de oder www.felix-pflegeteam.de
FOTO: MATTHES VON BIBERSTEIN
Doris Belmont geistert durch die Berliner Szene, mesmeriert ihr Publikum mit dem Charme einer Gründerzeit-Bibliothekarin und engagiert sich für diverse politische Events. Am 18.05. moderiert sie ab 20:00 gemeinsam mit Ari Oshri und Patsy l’Amour laLove das Public-Viewing des „Eurovision Song Contests“ im Festsaal Kreuzberg facebook.com/ belmontdoris instagram.com/ doris_belmont
Abgeschminkt von Doris Belmont Werte Lesegenoss*innen, der Tag der Arbeit am 1. Mai steht ins Haus. Es heißt mal wieder: Demos, MyFest, Party and Politics. Da freuen wir uns doch, oder? Im letzten Jahr hatte ich ausgerechnet an diesem Tag ein Travestie-Booking. Gemeinsam mit zwei Kolleginnen rüschte ich mich im Wrangelkiez auf. Dass eben diese Gegend mit den Jahren zum Zentrum der Feierlichkeiten geworden war, fiel uns allerdings erst auf, als wir schlussendlich in voller Montur ein Taxi rufen wollten. „Diese Gegend wird zurzeit nicht angefahren“, hieß es seitens des Taxiunternehmens, und wir mussten uns zu Fuß auf den Weg machen. Geil. Die erste Etappe zum Görlitzer Park war recht unkompliziert: Wie drei Flamingos stolzierten wir über Berge aus Dreck, Erbrochenem und Schnapsleichen. Ich stellte fest: Das Oktoberfest ist überall. Nach einem würdevollen Durchschreiten des Parks pusteten uns auf der anderen Seite unvermittelt aggressive Schallwellen die Dutte vom Kopf: eine Bühne mit Konzert! Juhu! Die junge, freche, stark alternativ durchgestylte Sängerin der Band gab ihr Bestes, die Massen zu beeindrucken, und schöpfte dabei aus den Vollen: Mit pseudorebellischer Attitüde warf sie Schaumstoffpflastersteine ins Publikum und spielte damit keck auf die Vergangenheit des Kiezes an. Besser hätte man die Aushöhlung von Protest nicht bebildern können. Bevor wir zu Zeuginnen von noch demütigenderen Szenarien hätten werden können, suchten wir das Weite. Nur um kurze Zeit später vor dem nächsten Hindernis zu landen: Kaum zu glauben, aber mitten in diesem Sauf-
spektakel zog tatsächlich eine Demo an uns vorbei! Klar, ist ja der 1. Mai, denken jetzt sicher einige, aber nach dem bisher Erlebten wirkte diese Szene geradezu surreal. Andächtig ob der politischen Minimalregung warteten wir, bis der Zug vorbeigezogen war. Währenddessen fiel mein Blick auf einen der unzähligen Fressstände am Wegesrand. Hier formte sich just folgendes groteskes Bild: Ein Punk und ein Polizist einträchtig nebeneinander kauend mit einem Döner in der Hand. Die Entspanntheit beider Personen offenbarte den ritualisierten Charakter der Veranstaltung. Das alljährliche Aufeinandertreffen der sogenannten Revolutionäre und der Staatsmacht wirkte spätestens jetzt wie das abgegriffene Thema eines Abenteuerspielplatzes. Von gesellschaftlichen Wandlungswünschen keine Spur. In meinem Kopf breitete sich eine Leere aus, die Demo war schlussendlich vorbeigezogen, und wir schafften es, das bizarre Festgelage zu verlassen. Abgeschminkt betrachtet freut sich anscheinend jede*r über den 1. Mai, ich alte Meckerziege jedoch lediglich über den freien Tag. Erfahrungen wie diese zeigen mir, dass an den Tag der Arbeit außer schön saufen und fressen keinerlei Erwartungen mehr geknüpft werden. Und selbst, wenn es tatsächlich doch zu kleinen Ausschreitungen kommen sollte, sind lediglich die CDU-Wähler zufrieden, weil sie so besser nach mehr Polizei und mehr Kontrolle rufen können. Am Tag danach ist nichts anders als am Tag davor. Vielleicht fahre ich dieses Jahr lieber in den Spreewald. Ich nenne es subversiven Eskapismus. Vielleicht schick ich euch ‘ne Postkarte. Eure Miesmuschel Doris
Best-of
22 COMMUNITY
FOTO: JOHANNA MARIA FRITZ/AMNESTY INTERNATIONAL
Szene machen
REPERTOIRE, KONZERTE, PERFORMANCE, DISKURS UND MEHR
Aktionswoche Amnesty International, 11.05.–19.05. amnesty-jugend.de
2 – 5/MAI
Gefährlichgefährdetes Schreiben 31/MAI – 2/JUNI
SPA K* Music*Festival
Maxim Gorki Theater
Hinter dem Gießhaus 2, 10117 Berlin
„Europa ist noch weit weg von einem inklusiven Ideal, was queere Menschen angeht“, sagt der 23 Jahre alte Monty. Er ist Sprecher der Hochschulgruppe von Amnesty International in Magdeburg und engagiert sich zur kommenden europaweiten Aktionswoche bei der Themenkoordination von Queeramnesty. Geplant sind vom 11. bis zum 19. Mai Fotoaktionen, Flashmobs, Diskussionen und vieles mehr. Die Jugendvertretung von Amnesty in Deutschland zum Beispiel hat eine 90-minütige Unterrichtsstunde zum Thema Menschenrechte und EU-Wahl konzipiert, die an verschiedenen Schulen durchgeführt wird. Das Ziel: junge Leute dazu zu animieren, Ende Mai zur Wahl ihre Stimme abzugeben. Queere Themen spielen in der Aktionswoche eine wichtige Rolle. Denn die Anliegen der LGBTI-Community sind politisch oft auch Menschenrechtsthemen – ob es nun um die gleichgeschlechtliche Ehe geht, den Umgang mit queeren Geflüchteten, die Rechte von trans* und inter* Personen oder Maßnahmen gegen Hasskriminalität. In vielerlei Hinsicht war die EU in der Vergangenheit Motor des Fortschritts, etwa durch Richtlinien zur Stärkung des Diskriminierungsschutzes von Minderheiten. Europa stelle sich auch selbst stets als ein fortschrittliches Staatenbündnis dar,
Im Zeichen der anstehenden Wahl des Europaparlaments findet vom 11. bis 19. Mai eine Jugendaktionswoche von Amnesty International zum Thema „Europa“ statt. Wir haben Monty Dhanjal von Amnesty gefragt, welche queeren Anliegen dabei diskutiert werden und inwieweit die EU-Wahl für junge Queers relevant ist
sagt Monty. Doch es gibt weiterhin großen Handlungsbedarf in Sachen Menschenrechte von LGBTI, sagt Monty. „Das betrifft etwa inter* Personen, deren Menschenwürde verletzt wird, wenn an ihnen Zwangsoperationen vorgenommen werden. Es betrifft auch trans* Personen, wenn es einen Therapiezwang für sie gibt und sie nicht einfach sagen können: Ich bin ein trans Mann oder eine trans Frau oder genderqueer.“ Seine Stimmung sei jedoch von der Hoffnung auf ein erneuertes Europa geprägt. Eines, das insbesondere auch die Erstwähler*innen mit gestalten sollen, um „Europa für die kommenden Generationen zu einem inklusiven Safe Place zu machen“. Bei der Entwicklung solcher Visionen soll die Jugendaktionswoche helfen. Insbesondere soll sie auch das Recht zu demonstrieren, der eigenen Stimme Gehör zu verschaffen, unterstreichen und Wege aufzeigen, wie man Menschenrechtsaktivist*innen weltweit in ihren Kämpfen unterstützen kann. Wer mitmachen möchte, kann sich auf der Website der Amnesty Jugend informieren. Montys Appell: „Um Europa zu verändern und dem Rechtsruck entgegenzutreten: Geht wählen! Setzt ein Kreuz für die Menschenrechte und habt keine Angst vor Vielfalt.“ Christian D. Magnus
NEWS 23
FOTO: CANDY CRASH
+++ Ende März wurde beim 31. Verbandstag des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD) der Bundesvorstand gewählt. Neu im Vorstand ist Alfonso Pantisano, der jahrelang Sprecher der Initiative „Enough is Enough“ war. +++ Am 18. und 19.05. findet zum neunten Mal das u. a. von Bernard J. Butler organisierte Berliner „Aids Candlelight Memorial“ statt, um der Menschen zu gedenken, die ihr Leben durch Aids verloren haben. Unter dem Motto „Intensivierung des Kampfes für Gesundheit und Rechte!“ wird es am 18.05. um 18:30 ein Benefizkonzert im Adolf-Kurtz-Haus der Zwölf-Apostel-Gemeinde geben und am 19.05. um 14:00 eine Gedenkfeier in der Kapelle des Alten St.-Matthäus-Kirchhofs. +++ Mitte April haben die Länder Hessen, Berlin, Bremen, Saarland und SchleswigHolstein einen Antrag in den Bundestag eingebracht, der sich für ein Verbot von Homo- „Heilung“ ausspricht. Über den Antrag wird voraussichtlich im Mai abgestimmt. Kurz zuvor hatte Gesundheitsminister Jens Spahn eine Fachkommission einberufen, die Vorschläge für die Umsetzung eines Verbotes erarbeiten soll. Die Kommission wird von der Bundesstiftung Magnus-Hirschfeld begleitet. +++ Anfang März teilte der Verein des Sonntags-Clubs mit, dass die Berliner Szeneinstitution von einer drastischen Mieterhöhung betroffen ist. Daraufhin wurde eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Nach gerade einmal 18 Tagen kam ein Betrag von rund 8.000 Euro zusammen, den der Verein braucht, um 2019 und 2020 seine Arbeit in diesen Räumen fortsetzen zu können. +++ Am 17.05., dem Internationalen Tag gegen Homo-, Trans- und Biphobie (IDAHOT), findet in Reinickendorf ab 19:30 wieder die queerpolitische Dampferfahrt der Parteien SPD, FDP, B90/Grüne und Linke statt. Auf dem Fahrgastschiff „Moby Dick“ ist u. a. eine Podiumsdiskussion zum Thema „Ehe für alle – was kommt jetzt“ geplant. Weitere Termine zum IDAHOT standen bei Drucklegung noch nicht fest. +++ Am 04.05. strahlen Arte, rbb, SWR und BR/ARD-alpha ab 6:00 morgens die Doku „The Next Generation – 24 Stunden Europa in Echtzeit“ aus, in der junge Europäer einen Tag lang begleitet werden. Mit dabei ist unsere ehemalige SIEGESSÄULEKolumnistin Candy Crash.
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Stand: April 2019
FOTO: BARBARA DIETL
FOTO: LSVD/KADATZ
Kurz und bündig
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24 BRANDENBURG
FOTO: STEFAN FIEDLER
Foto: Christopher Street Day in Cottbus
CSD-Saison eröffnet Brandenburg wird bunt: Neben Potsdam und Cottbus geht in diesem Jahr auch Falkensee mit einem eigenen CSD an den Start Queensday: 04.05., ab 14:00, 05.05., ab 14:00, La Leander Potsdam gaybrandenburg.de CSD Cottbus: 25.05., 15:00, Stadthallenvorplatz csd-cottbus.info CSD Falkensee: 28.06., 17:00, Rathausplatz CSD Falkensee 2019 (auf Facebook)
A
ller queeren Events sind drei, so sagt man im Land Brandenburg. Denn während es den Potsdamer CSD – mit dem Startdatum 27. April (bis 18. Mai) übrigens bundesweit der erste in diesem Jahr – bereits seit mehr als einem Vierteljahrhundert gibt und Cottbus am 13. Mai (bis 25. Mai) die elften CSD-Aktionswochen einläutet, ist Falkensee zum ersten Mal mit einem Demonstrationszug dabei. Andererseits wird in Falkensee bereits seit zwei Jahren, und zwar immer am Tag des Stonewall-Aufstands, die Regenbogenfahne gehisst. Und so findet auch der erste CSD am 28. Juni statt, dem 50. Jahrestag von Stonewall: 17:00 Flaggehissen am Rathaus, 17.30 Demo, ab 18.30 Kundgebung. Auf der Bühne sind die Gabys und die Leute vom Orga-Team: Ilona Bubeck mit „Lesben gegen rechts“, Nic van Dyke als Moderator, Sharron de Mol als Co-Moderatorin. „Es soll eine politische Demonstration werden“, sagt Ingrid Scheffer, die über das Regenbogencafé zum CSD kam: „Es geht zu Fuß durch die Innenstadt. Vielleicht haben wir einen Traktor, aber keine großen Trucks. Wir setzen ein Zeichen für Vielfalt und Willkommenskultur.“ Sich für Akzeptanz und Offenheit einzusetzen, ist dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung auch überfällig, findet Schirmherrin Désirée Nick: „Wir bringen den Leuten mit unserem Umzug Aufklärung und gesellschaftliche Entwicklung bis vor die Haustür.“ Auch beim CSD Potsdam ist man politisch und zwar im Gegensatz zu den meisten anderen CSDs ohne Parade. Stattdessen gibt es eine
Reihe von Veranstaltungen, die besonders an Jugendliche gerichtet sind. „In diesem Jahr gibt es erstmals das Rainbow Cinema für jugendliche LSBTIQ*“, erklärt Jirka Witschak von Katte e. V., der seit mehr als zehn Jahren den CSD organisiert. Beim Rainbow Cinema werden im La Leander u. a. Coming-outFilme gezeigt. Und was steht sonst noch an beim dreiwöchigen Spektakel? Stolpersteinputzen und ein antirassistisches Stadionfest plus Coming-out-Gottesdienst, Trans*-Spaziergang zum Grab von Friedrich II. und Liveübertragung des ESC am 18. Mai. Absolutes Highlight ist der Queensday am 4. und 5. Mai im Holländischen Viertel. Mit dabei: Dragqueen Rose Murphy, Entertainerin Kim Bärly, Performerin Ellie Caballé, Königin Bea von Trix, Trümmerfrau Griselda von Hodenzollern und Urgestein Linda in Moll aka Margot Schlönzke. In Cottbus dauern die CSD-Aktionen immerhin fast zwei Wochen an: Vorträge, Diskussionen und Workshops zu Themen wie HIV, Geflüchtete, Homo- und Transfeindlichkeit, Behinderte und Sex. Zentral ist die Kampagne ‚Wir für Akzeptanz‘, bei der diverse Organisationen dazu aufgerufen werden, mit Regenbogenfahnen Flagge zu zeigen. „Die Aktion begann vor fünf Jahren mit 50 Einrichtungen. Im vergangenen Jahr machten schon 230 Organisationen mit. Die Kampagne zur Stärkung der Sichtbarkeit von LSBTIQ*-Menschen hat sich wunderbar entwickelt. Allerdings werden Jahr für Jahr auch Regenbogenfahnen abgerissen und geklaut“, erzählt Christian Müller, Mitglied des Vorstandes CSD Cottbus. Am 25. Mai schließt der CSD Cottbus, dessen Schirmfrau Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe ist, mit Demo um 15:00 und Straßenfest ab 18:00. Die Demo ist explizit politisch ausgerichtet, wird mit Transparenten, Redebeiträgen und Regenbogenfahnen ausgestattet, und es gibt einen Lautsprecherwagen mit Dragqueen Eva LaBosse und DJ Trudi Padma Knusprig. Zwar freue man sich, meint Christian Müller, dass die Zahl der Demonstrierenden von ursprünglich 25 Personen im vergangenen Jahr auf 300 gestiegen sei, aber in einer Stadt wie Cottbus mit 100.000 Einwohner*innen könne man mehr queere Sichtbarkeit erwarten. Außerdem solle sich die Stadt endlich dazu durchringen, die Regenbogenfahne zum CSD am Stadthaus zu präsentieren. Anette Stührmann
Fehlstart? Aktionsplan „Queeres Brandenburg“ fragwĂźrdig umgesetzt Wie lebt es sich fĂźr queere Menschen auĂ&#x;erhalb von Berlin? Fast die Hälfte aller LSBTIQ* und drei Viertel aller trans* Personen in Brandenburg haben Diskriminierungserfahrungen. Das sind die ernĂźchternden Ergebnisse einer Studie vom Ministerium fĂźr Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF). Zusammen mit Aktivist*innen hat der brandenburgische Landtag 2017 einen Aktionsplan „Queeres Brandenburgâ€? erarbeitet, der mehr Akzeptanz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt ermĂśglichen und Homo- und Transphobie entgegenwirken soll. „Der Aktionsplan hat auf dieses ganze Thema queerer Vielfalt unglaublich viel Fokus gelegt nach Jahren des Desinteresses?,findet Lars
Bergmann von der Landeskoordinierungsstelle fĂźr LesBiSchwule & Trans* Belange des Landes Brandenburg. Laut dem MASGF stehen fast 200.000 Euro im Jahr zur VerfĂźgung, um queere Projekte zu unterstĂźtzen. Zu wenig klagt Bergmann: „Ich stelle mir unter kraftvollen MaĂ&#x;nahmen was anderes vor.“ Des Weiteren kritisieren die LandesgrĂźnen, wie die Gelder bisher verteilt wurden: „Ein Umsetzungsbericht zum Ende der Legislaturperiode kommt zu spät. Wir hätten uns ein regelmäĂ&#x;iges Berichtswesen gewĂźnscht, um den Fortlauf der einzelnen Vorhaben zeitnah begleiten und anpassen zu kĂśnnen“, sagt Fraktionsvorsitzende Ursula Nonnenmacher. Der Bericht kĂśnnte nun kurz vor den Wahlen der Auftakt sein, um Ăźber eine effektivere Umsetzung des Aktionsplans zu reden. jvh
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BRANDENBURG 25
Schluss mit binär
„Dancing Future. 100 Jahre Bauhaus“, um die einflussreiche Schule von Walter Gropius zu feiern, in der Schlemmer von 1921 bis 1929 Meister war. Die originale Choreografie fĂźr drei Tänzer ist zwar nicht erhalten, wurde aber u. a. 1977 von Tänzer und Choreograf Gerhard Bohner fĂźr die Akademie der KĂźnste rekonstruiert. Der grĂśĂ&#x;te bleibende Einfluss des bleiben Balletts“ „Triadischen die Figuren, Schlemmers spielerische finzu bis heute in vielen Kontexten den sind, zum Beispiel in einer Modekollektion des schwulen Designers Thom Browne aus dem Jahr 2012. jvh
Legendäres Ballett in Potsdam Was hat die Weimarer Republik mit Ziggy Stardust zu tun? Das 1922 in Stuttgart uraufgefĂźhrte „Triadische Ballett“, das der KĂźnstler Oskar Schlemmer (1888–1943) gemeinsam mit dem Tänzerpaar Albert Burger und Elsa HĂśtzel entwickelte, hat nicht nur die Tanz- und KostĂźmgeschichte geprägt, sondern auch queere KĂźnstler*innen inspiriert, wie z. B. David Bowie. Mit abgefahrenen Outfits, basierend auf Schlemmers geometrischen Formen, trat dieser 1979 gemeinsam mit Klaus Nomi und Joey Arias bei „Saturday Night Live“ auf. Zur ErĂśffnung der Potsdamer Tanztage zeigt das Bayerische Junior Ballett MĂźnchen nun eine Neufassung des StĂźcks von Ulrike Dietrich. Die Tanztage stehen 2019 unter dem Motto
„Das Triadische Ballett“ 14.05., 19:30, 15.05., 20:00, 16.05., 19:30, Hans-Otto-Theater Potsdam potsdamer-tanztage.de
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26 TITEL
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Kräfte messen Der Beginn der Zweiten Frauen- und Lesbenbewegung ist mittlerweile 50 Jahre her. Ein halbes Jahrhundert, in dem sich viel verändert hat – auch die Paradigmen feministischer Kämpfe und Debatten. Das sorgt immer wieder für Reibungspunkte in der lesbischen Community: Während jüngere Queerfeminist*innen sich fragen, auf wessen Schultern sie stehen wollen, bangen ältere Lesben angesichts zunehmender Kritik um ihr aktivistisches Erbe. SIEGESSÄULEAutorin Hannah Geiger geht diesem Generationenkonflikt auf den Grund „My feminism will be intersectional or it will be bullshit“ – dieses Zitat aus einem Blogeintrag der Autorin Flavia Dzodan ist beliebter Slogan aktueller feministischer Strömungen und verdeutlicht in einem Satz das Ziel, das sich die jüngere Generation gesetzt hat: Im Kampf gegen das Patriarchat Mehrfachdiskriminierungen stärker berücksichtigen und eigene Privilegien reflektieren. Doch damit stoßen junge Queers in der Lesbenszene nicht immer auf Zuspruch. Viele ältere Frauen und Lesben, die in der Zweiten Welle der Frauenbewegung sozialisiert wurden, fürchten aufgrund der Kritik an ihrem Aktivismus von damals, der häufig eben nicht diesen intersektionalen Standards entsprach, um ihr feministisches Erbe. Aus diesem Spannungsfeld entstand in den letzten Jahren ein Generationenkonflikt, der genauso brisant wie schwer zu greifen ist: Niemand will den jeweils anderen auf die Füße treten, der Respekt füreinander ist zwar da, aber hinter den Kulissen werden mitunter harte Kämpfe ausgefochten. So wie letzten Sommer, als im Schwulen Museum eine Ausstellung über die erste feministische Lesbengruppe der BRD, das Lesbische Aktionszentrum Westberlin (LAZ), eröffnet wurde, in der ehemalige Aktivistinnen ihre Geschichte aufarbeiten wollten. In ihrer Eröffnungsrede begründete Kuratorin und Ex-LAZlerin Christiane Härdel die Motivation hinter der Ausstellung so: „Als Forschungsarbeiten über uns Lesben von damals, ohne persönlichen Kontakt zu uns, erstellt wurden, die die Bewegung teilweise sogar diskreditierten, war der Punkt gekommen: Wir ergriffen die Gelegenheit, hier im Jahr der Frau des Schwulen Museums, eine Ausstellung … als Zeitzeuginnen zusammenzustellen.“ Was Christiane Härdel als Abwertung ihrer feministischen Arbeit betrachtete, war eine Masterarbeit über das LAZ, die von einer jungen queerfeministischen Studentin geschrieben worden war. Darin > Seite 28 fand sich, neben vielen positiven Aspekten, auch
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28 TITEL die Beanstandung rassistischer Strukturen und eines Trans*-Ausschlusses in der damaligen Lesbengruppe. Diese Kritik löste bei den Zeitzeuginnen Empörung aus. Schuld gab Härdel in einem späteren SIEGESSÄULE-Interview der „neofeministischen Elle“, nach der heute alles gemessen würde. Ein Versuch der Aufarbeitung lesbischer Geschichte von jüngerer Seite und somit auch der Verständigung zwischen Lesben und Queers, der kläglich scheiterte. Das bereits erwähnte Konfliktmuster trat klar zutage: Ältere fürchten die Abwertung ihrer Kämpfe und ihre Erb*innen sehen einige der damaligen Konzepte als überholt an. Der Zugang zueinander ist versperrt, vor allem jüngere Queerfeminist*innen fühlen sich in ihrer Kritik belächelt. „Ich habe den Eindruck, dass ältere Lesben, die früher aktiv waren, eine gewisse ,Erhabenheit der Zeitzeugin’ ausstrahlen. Das schafft Hierarchie. Diejenigen, die wichtige Sachen erstritten haben, fühlen sich durch die Weiterentwicklung ihrer Kämpfe schnell angegriffen“, sagt die junge Historikerin und Journalistin Clara Woopen dazu, die sich viel in queerfeministischen Räumen bewegt und zu FrauenLesbenbewegungen der 70er/80er-Jahre forscht. Sie kritisiert, dass sich zwischen den Generationen nicht auf Augenhöhe begegnet wird: „Was heute passiert, wird nicht mehr ernst genommen, dabei entwickelt sich Aktivismus weiter.“ Aber woran liegt es, dass der queere Apfel so weit vom lesbischen Stamm fällt? Vorrangig geht es in diesen Auseinandersetzungen um drei Aspekte: zum einen die Kritik an der Zweigeschlechternorm, der durch Selbstbezeichnungen wie „nicht binär“ oder „genderqueer“ entgangen wird, während der Terminus „Lesbe“ zunehmend aus dem Blick gerät. Dann die Frage nach Intersektionalität, also dem Zusammendenken verschiedener Diskriminierungsformen, und der damit einhergehenden Reflexion von Privilegien. Und zuletzt um die bessere Einbeziehung von trans* Personen in feministische Kämpfe. Im Zuge der Kritik an der Festschreibung auf zwei Geschlechter werden bestimmte Identitätsbeschreibungen wie „weiblich“, „männlich“, „lesbisch“ oder „schwul“ immer mehr infrage gestellt. Genau das führt bei einigen Älteren zu Stirnrunzeln. Während die Selbstbezeichnung „lesbisch“ für viele Ergebnis eines erbitterten Kampfes für Selbstbestimmung ist, wird sie aufgrund von geschlechtlicher Eindeutigkeit heute von vielen jüngeren Menschen durch „queer“ ersetzt. Dabei fürchten Ältere, dass mit dem Begriff zugleich die Identität „Lesbe“ mehr und mehr verschwinden
könnte. Auch Ilona Bubeck, die seit den frühen 1980er-Jahren lesbenpolitisch aktiv ist und 1995 den lesbisch-schwulen Querverlag mitgründete, sieht die Auflösung der Geschlechterkategorien kritisch: „Wenn sich jemand als nicht binär oder genderqueer bezeichnen möchte, habe ich kein Problem damit, solange diese Identitätskategorien nicht zum Maßstab für alle erhoben werden und dadurch Frau- und Lesbesein zurückgewiesen wird. Sexismus und Trans*-Feindlichkeit bekämpfen wir nicht, wenn wir so tun, als gäbe es keine Geschlechterhierarchien und als wären patriar-
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chale Strukturen überwunden“, sagt sie gegenüber SIEGESSÄULE. Wie Ilona finden sich viele ältere Lesben in einem „genderqueeren“ Geschlechtersystem nicht wieder – vor allem diejenigen, die in den 70ern und 80ern für die Etablierung des Begriffs „Lesbe“ kämpften, weil mit ihm eine wichtige, von homosexuellen Männern unabhängige Selbstbezeichnung ein-
herging. Das Wort „queer“ ist da für viele nicht explizit genug und wird eher als Oberbegriff für LGBTI gesehen. Eine Verwendung, die Lesben in der Tat unsichtbar machen kann. Aber trifft Ilonas Kritik zu? Bewegt sich die junge Generation in einer utopischen Postgender-Welt? Und wird die bis heute bestehende, strukturelle Diskriminierung von Frauen damit außer Acht gelassen? Die Fettaktivistin und selbst benannte „black fat queer femme of mixed race“, Body Mary, sieht das nicht so. Sie sieht den Vorteil von „queer“ in der größeren geschlechtlichen Vielfalt. „Das Positive an queer und nicht binär ist, tatsächlich, beobachten zu können, wo sich Diskurs, Geschlechteridentität und auch sexuelle Identität hinbewegen. Und nicht anzunehmen, dass es einen Status quo gäbe, der unveränderlich sei. Begrifflichkeiten und Sprache ändern sich und schaffen Realität. Wofür es vor 20, 30 oder 40 Jahren noch keine Bezeichnung gab, gibt es diese heute.“ In der Kritik am Begriff „queer“ sei außerdem die Annahme enthalten, „dass es nur zwei Geschlechter gäbe und außerdem nur lesbisch, schwul und heterosexuell“. Hier liegt ein wesentlicher Punkt im Konflikt zwischen den Generationen: Während die einen an Geschlechterkategorien festhalten, um politisch handlungsfähig zu bleiben – also um die Unterdrückung von Frauen als solche benennen zu können –, ist genau diese Auffächerung geschlechtlicher Zuschreibung für andere eine fundamentale politische Errungenschaft, weil sie patriarchale Geschlechterzuschreibungen umgeht und Genderneutralität ermöglicht. Die Folge: Es stehen sich der Kampf um les-
Es stehen sich der Kampf um lesbische Identität einerseits und der Kampf für eine Welt ohne Geschlechter andererseits gegenüber bische Identität einerseits und der Kampf für eine Welt sozusagen ohne Geschlechter andererseits gegenüber. Was also tun? Sollten sich die Älteren mehr anpassen und Begriffe wie „Frau“ und „Lesbe“ ablegen? Für Ilona kommt das nicht infrage: „In meiner Jugend war das Wort ,Lesbe’ ein Schimpfwort und absolut negativ besetzt – wie das Wort ,schwul’ auch. Erst durch die Frauenbewegung wurde es zum Begriff der Selbstbestimmung und Emanzipation. Deshalb werden ich und andere es nicht zulassen, dass das Wort Lesbe wieder verschwinden soll, weil wir angeblich in queer sowieso mit vorkommen“, sagt sie. Body Mary hat für dieses Bestehen auf lesbischer Identität durchaus Verständnis. „Ich will älteren Lesben ihre Identität nicht wegnehmen und bin da ganz bei ihnen. Wenn du eine stolze Lesbe bist, dann trete ich dafür ein, dass du das auch sagen kannst.“ Gleichzeitig fordert sie aber auch Anerkennung für ihre Position: „Ich möchte genauso, dass du für mich eintrittst und ich sagen kann: Ich bin eine stolze non-binary high-femme.“ Und hier scheint ein Knackpunkt zu liegen: Wie sehr ist die ältere Generation bereit, sich Konzepten der nachkommenden queeren Aktivist*innen und Queerfeminist*innen zu öffnen? > Seite 30
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Dass genau das nicht immer leicht ist, zeigt sich auch bei der Thematisierung von Rassismus, bei der immer wieder Konflikte aufkommen. Auf die Frage, inwieweit sich das LAZ damals mit Rassismus auseinandergesetzt habe, antwortete Christiane Härdel im Interview mit SIEGESSÄULE: „Wir waren sehr stark engagiert in der Frauenbewegung, das Thema Rassismus gab es in der Form nicht. Wir waren alle weiß, es war nicht das Thema. Wenn du siehst, was wir für Arbeitsgruppen hatten, wir haben uns mit allem auseinandergesetzt, und wenn Rassismus ein Problem ge-
Ist die ältere Generation wirklich bereit, sich den Konzepten der nachkommenden queeren Aktivist*innen zu öffnen?
wesen wäre zu der Zeit, hätten wir uns damit auch beschäftigt.“ Eine Position, die heute dank Interventionen von People of Color und Schwarzen Menschen nicht mehr vertretbar wäre. Sie machten klar, dass sich rassistische Strukturen durch alle Lebensbereiche ziehen und explizit weiße Räume schon Resultat von Rassismus sind. Aber heißt das im Umkehrschluss, dass die (weiße) lesbisch-queerfeministische Szene heute tatsächlich weniger rassistisch ist als damals? „Die Frage ist schwierig. Dem neuen Fokus auf Intersektionalität würde ich zustimmen, aber: Es gibt seit den 80erJahren eine Schwarze, queere, gendernonkonforming und feministische Bewegung und für uns war Intersektionalität schon immer ein Fokus. Auch bevor man das so bezeichnet hat“, sagt Peggy Piesche dazu und verweist damit auf das antirassistische Erbe, auf dem Intersektionalität beruht. Peggy ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, seit den 1990ern in der
Schwarzen feministischen Bewegung aktiv und Teil des Projekts Generation Adefra (Schwarze Frauen* in Deutschland). Auf die Frage, wie sie es sieht, dass viele jüngere Lesben oder Queers der älteren Generation Rassismus vorwerfen, sagt sie: „Wenn jetzt diese Interventionen kommen, dann muss man kenntlich machen, dass das weiße junge queere Perspektiven sind, die sich eine dominant weiße Bewegung anschauen und sagen: ,Ihr habt damals diese Leerstellen nicht reflektieren können.' Dass diese Leerstellen heute als solche benannt werden können und dass wir uns in der Erinnerungsperspektive angucken können, wie wenig divers eine queere lesbische Bewegung in den 80ern und 90ern war, hat damit zu tun, dass queere Schwarze lesbische und gender-non-conforming Perspektiven Intersektionalität auch in andere Räume getragen haben.“ Neben der Intersektionalität spielt im Beef der Generationen außerdem eine äußerst
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Ältere Lesben sind in unserer Gesellschaft unsichtbar, aber es greift zu kurz, queeren Aktivismus dafür anzugreifen hartnäckige Streitfrage eine Rolle: die viel diskutierte Öffnung der Szene für trans* Personen, insbesondere für lesbische trans Frauen. Selbst wenn dieser Konflikt nicht neu ist und nur bedingt eine Generationenfrage, kann er doch auch anhand der Generationen erklärt werden. Denn mit der zunehmenden Kritik an der Geschlechterbinarität unter Queerfeminist*innen ging auch eine stärkere Öffnung der Szene für trans* Personen einher. Wo sonst noch aufgrund körperlicher Merkmale wie Gebärmutter oder Vulva auf das Frausein geschlossen wurde, sehen heute viele Frausein eher als soziale Kategorie, die all jene umfasst, die sich also solche definieren. Welchen Grad dieser Konflikt im Extremfall erreichen kann und welche Überschneidungspunkte Diskussionen um lesbische Sichtbarkeit mit trans*feindlichen Einstellungen haben können, zeigt ein internationales Beispiel: Auf der Londoner Pride im Juli 2018 kam es zu einem Eklat, als sogenannte TERFs, trans*exclusionary radical feminists (deutsch: Trans* ausschließende Radikalfeministinnen), sich an die Spitze der Demonstration drängten und trans*feindliche Transparente schwenkten. Auf diesen hieß es unter anderem, „Transaktivismus verdrängt Les-
ben“ und „Lesbisch nicht queer“. Auf Nachfrage eines Reporters antworteten sie, dass sie gegen die Unsichtbarmachung von Lesben in LGBTI-Zusammenhängen protestieren würden und dass sie nicht daran glaubten, dass man sein biologisches Geschlecht verändern könne. Ein Phänomen, das man auch in Berlin kennt: „Auch hier gibt es Frauenräume, die sich nicht nur nicht für FLTI* und die Vielfalt von Geschlecht öffnen, sondern die sich auch aktiv dagegen sträuben. Konkret beschwert sich da beispielsweise eine ältere Lesbe, sie könnte nicht mehr zur Lesbenberatung gehen, weil ihr dort ein ,Mann’ die Tür aufmachen würde“, meint Clara. Ihre Analyse: „Ältere Lesben sind in unserer Gesellschaft unsichtbar, aber es greift zu kurz, queeren Aktivismus dafür anzugreifen. Das scheint mir einfach die ziemlich typische Angst davor, Räume zu teilen und sich darin selbstkritisch zu reflektieren. Das verbaut Chancen für stärkere Bündnisse gegen hetero-cis-normative Geschlechterverhältnisse, die definitiv als gemeinsamer Nenner angegangen werden könnten.“ Sind Bündnisse gegen hetero-cis-normative Geschlechterverhältnisse also die Lösung? Ja – aber ein einfacher Appell an gegenseitiges Verständnis und Respekt reicht hier nicht, denn der Realisierung der Utopie von feministischen Bündnissen stehen einige grundlegende Differenzen im Weg. Zum Beispiel die bedingungslose Akzeptanz von trans* Personen und eine radikale Positionierung gegen Trans*feindlichkeit. Und: Solange früherer Aktivismus im Hinblick auf Diskriminierung nicht kritisiert werden darf, kann keine Annähe-
rung stattfinden. Dabei geht es nicht darum, alte Bewegungen für vergangene Fehler anzukreiden, sondern darum, ihren Aktivismus wertzuschätzen, ihn aber auch aus heutiger Sicht kritisch betrachten zu können. Wenn die politische Schlagkraft, die queere, feministische Strömungen momentan innehaben, nicht anerkannt wird, ist ein Zusammenkommen schwierig. Zu oft wird die politische Arbeit vieler queerer Akteur*innen belächelt und das Subversive, das in der Dekonstruktion von Geschlechtlichkeit liegt, verkannt. Sich als nicht binär oder genderqueer zu bezeichnen sollte nicht als eine Praxis betrachtet werden, die eigene Identität „aufzugeben“ oder sich nicht mehr aktiv gegen Sexismus zu wehren. Hierbei handelt es sich vielmehr um eine Form der Geschlechtlichkeit, die vielen Menschen erst die Möglichkeit bietet, sie selbst zu sein. Das Resultat davon ist, dass die Binarität der Geschlechter, unter der viele Menschen leiden, noch nie so aufgebrochen war wie heute. Mit konkreten Auswirkungen auf die Politik, wie wir in Deutschland an der Einführung der dritten Geschlechtsoption „divers“ im Personenstand sehen. Wir sollten uns für die Zukunft merken: Alles ist in Bewegung und das ist auch gut so. Oder um es ins Lesbische zu übersetzen – wo gehobelt wird, da fallen Späne. Hannah Geiger
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32 FILM Foto: „Les Garçons Sauvages“
Bilderrausch Zum 14. Mal feiert das Queer Film Festival Xposed durchgeknalltes und experimentelles, poetisches und berührendes Kino der anderen Art. Diesmal im Fokus: Familienbande und lesbische Filmgeschichte SIEGESSÄULE präsentiert 14. Xposed Queer Film Festival Berlin 09.–12.05., Moviemento, aquarium, xposedfilmfestival.com Xposed Eröffnungsparty, 09.05., 23:00, Südblock
B
ei allen Filmen geht es darum, Normen herauszufordern. Nicht nur die Normen in Bezug auf Gender, Sexualität und Identität, sondern auch die vom gängigen filmischen Erzählen.“ So beschreibt Merle Groneweg das Selbstverständnis von Xposed. In diesem Jahr bringt das Festival, das Groneweg gemeinsam mit Gründer Bartholomew Sammut gestaltet, ganze 17 Langfilme und 8 Kurzfilmprogramme auf die Leinwand. Die Werke sind dabei alles Mögliche, nur eins nicht: konventionell. Es geht los mit Jeremiah Zagars „We the Animals“. Der Eröffnungsfilm erzählt vom Coming of Age dreier unzertrennlicher Brüder, gesehen durch die Augen des Jüngsten. Jonah entwickelt sich anders als seine Geschwister, anders als der immer wieder gewalttätige Vater. Doch die Fremdheit in der eigenen Familie und seine Fantasie könnten ihn letztlich retten. Mit dem Thema Familie beschäftigen sich zwei Dokumentarfilme. In „Until Porn Do Us Part“ findet eine 65-Jährige heraus, dass ihr schwuler Sohn gefeierter Pornostar ist. Der Film begleitet die inneren Kämpfe der Mutter, die als gläubige Katholikin im konservativen Portugal selbst unter gesellschaftlichen Zwängen leidet. In „The Sign for Love“ tun sich der schwule El-Ad und seine lesbische Freundin Yaeli zusammen, um ein Baby zu bekommen. Beide sind gehörlos, ihr Kind wird hören können – das löst im familiären Umfeld Fragen und Ängste aus. „Mother, I Am Suffocating. This Is My Last Film About You“ macht aus der Mutter eine Metapher für die eigene Herkunft. In seinem radikal persönlichen Werk lässt der nach Berlin emigrierte Lemohang Jeremiah Mosese eine Schwarze Frau ein Kreuz durch Lesotho schleppen, begleitet von einem Dragqueen-Engel. Der Film ist ein ästhetisch
wunderschönes, tieftrauriges Lamento über den Abschied aus einem Gesellschaftssystem der Armut, Ungleichheit und kolonialer Verletzungen. Mit „Ver a una mujer“ spürt Mònica Rovira in traumähnlichen Momenten ihrer ersten Liebe nach. „Dykes, Camera, Action!“ begibt sich auf die Spuren lesbischen Filmemachens. Regisseurinnen wie Barbara Hammer, Rose Troche oder Cheryl Dunye beleuchten einen oft unterschlagenen Teil der Kinogeschichte. Überhaupt präsentiert sich das Xposed als Hommage an die im März verstorbene QueerCinema-Ikone Barbara Hammer. Zum einen wird ihre experimentelle Doku „Nitrate Kisses“ gezeigt, welche die frühe Filmgeschichte nach geheimen Bildern queeren Begehrens durchforstet. Zum anderen hat das XposedTeam das Kurzfilmprogramm unter dem Motto „Love Letters to Barbara Hammer“ zusammengestellt. Die Lust am Spielerischen, an der offenen Form, am Bilderrausch, die viele Werke verbindet, wird so zur Liebeserklärung. Darüber hinaus wird sich ein Panel der Frage widmen, warum es Produktionen von und über Lesben heutzutage immer noch schwer haben. Vielversprechend klingt Marie Losiers Porträt „Cassandro, the Exotico!“ Der schwule Wrestler Cassandro kämpft als selbstbewusster Außenseiter im mexikanischen Macho-Sport, bis sein Körper nicht mehr mitmacht. Verstörend wird es in „Luk Luk’l“, der in Kanada eine Debatte über ethisch korrektes Filmemachen auslöste. Die Doku spielt zur Zeit der Olympiade in Vancouver, konzentriert sich aber auf fünf Menschen, die am Rand der Gesellschaft so gar nichts mit dem großen Fest der Nation zu tun haben. Der Schmerzgrenzen überschreitende Film wurde gemeinsam mit den Darstellern erarbeitet. Grenzüberschreitend ist auch „Les Garçons Sauvages“. „Der ist so verrückt, gender bending und fucked up – wir dachten, super, das ist unser Abschlussfilm!“, so Bartholomew Sammut. Eine von Frauen gespielte Bande von Jungs erlebt ein Feuerwerk erotischer Fieberträume. Was für eine irre Orgie. kittyhawk
34 FILM Foto: Valerie Pachner in „Der Boden unter den Füßen“ Der Boden unter den Füßen, A 2019, Regie: Marie Kreutzer, mit Valerie Pachner, Pia Hierzegger, Mavie Hörbiger, ab 16.05. im Kino
Perfekte Fassade Der neue Film von Marie Kreutzer feierte auf der diesjährigen Berlinale Premiere und zeigt den sterilen Alltag einer lesbischen Unternehmensberaterin, die langsam an ihren Ansprüchen zerbricht Lola (Valerie Pachner), Ende zwanzig, arbeitet als Unternehmensberaterin. Sie hat bereits eine steile Karriere hingelegt, gibt sich gegenüber ihren Kollegen taff und kühl professionell, am Abend stählt sie ihren Körper in einem Sportstudio: In Lolas Leben geht es vor allem um Selbstkontrolle. Doch die perfekte Fassade beginnt zu bröckeln als sie die Nachricht erhält, dass ihre paranoid-schizophrene Schwester Conny (Pia Hierzegger) nach einem Suizidversuch in der Psychiatrie gelandet ist. Conny lässt sich jetzt nicht mehr länger aus ihrem Leben verbannen. Auch scheint sie selbst zunehmend Anzeichen der Erkrankung zu zeigen, wenn sie vermeintlich hilfesuchende Telefonanrufe von Conny erhält, obwohl diese in der geschlossenen Abteilung eigentlich gar kein Mobiltelefon besitzen darf. Lolas Geheimnisse, die Krankheit ihrer Schwester sowie eine heimliche Beziehung mit ihrer Vorgesetzten Elise (Mavie Hörbiger) scheinen nun Stück für Stück ans Licht zu kommen. In ihrem Versuch, der eigenen Familiengeschichte zu entfliehen, kommt Lolas Unfähigkeit zur zwischenmenschlichen Bindung, sei es zu Conny oder zu Elise, zum Vorschein. Durch die Leere, die Lolas Alltag und ihre Arbeit mit den vielen Geschäftsreisen durchzieht, wird ihre Einsamkeit zudem verstärkt. Hotelzimmer reiht sich an Hotelzimmer, unterbrochen nur von noch tris-
teren Konferenzräumen. Regisseurin Marie Kreutzer zeigt vor allem leere Räume und Sprachlosigkeit. Schauplätze und Szenen wechseln teilweise abrupt oder springen hin und her. Unentschlossen verharrt die Inszenierung dabei in der Schwebe zwischen einer nicht linearen und konventionellen Erzählweise, stockt in einer Starre der Ambiguität. Die Darstellung der Beziehung von Lola zu ihrer Vorgesetzten Elise überzeugt wiederum, so in einer der Sexszenen, in welcher das lesbische Begehren der Figuren aufgrund von bestechendem Schauspiel und unterstützt durch die Inszenierung glaubhaft scheint. Bei der Abbildung von Alltagssexismus gewinnt der Film ein weiteres Mal an Kraft. Sexualisierte Gewalt ist Teil von Lolas Arbeitswelt, unter anderem als Mittel zur Geschäftsverhandlung: „Es gibt Männer, die würden Ihnen jetzt unter dem Tisch die Hände zwischen die Beine legen. So was mach ich nicht. Ich möchte Ihnen nur sagen, dass ich es gerne täte“, droht einer ihrer Geschäftspartner. Doch Lola schweigt aus Angst, die Verhandlungen zu gefährden. Ihr Gesicht zeigt keine Emotion. Elise stellt sich zwar solidarisch neben Lola, doch beide verlieren kein Wort über die Geschehnisse. Diese Passivität fließt durch den ganzen Film inhaltlich wie auch formal, was den Film manchmal unerträglich und schwer greifbar werden lässt. Charlotte Hannah Peters/as
FILM 35
FOTO: JOE KAKE
Der neue SIEGESSÄULE Filmredakteur Joe von Hutch feiert Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong’o und erklärt sie zur queeren Ikone
Queering the screen Wer sind die bekanntesten Schwarzen queeren Ikonen? Ein paar Namen wie Diana Ross oder Donna Summer fallen mir da ein, aber als schwuler Jugendlicher in der Bronx hatte ich ganz andere Vorbilder. Ich liebte zum Beispiel Cher und Madonna. Ikonen, die mein Schwulsein mit meiner afroamerikanischen Identität verbanden, hatte ich nicht. Es war irgendwie normal, dass ich nur Musik von weißen Sängerinnen und Filme mit weißen Protagonist*innen konsumieren konnte, um mich in der LGBTI-Community zu Hause zu fühlen. Erst viel später entdeckte ich Grace Jones. Dass es auch eine Schwarze Ikone gab, die mit ihrer Musik und der Inszenierung ihrer Person künstlerisch der Zeit derart voraus war, begeisterte mich. Vereinzelt war sie auch im Kino zu sehen in einigen größeren Produktionen: In „Conan, der Zerstörer“ (1984) spielte sie an der Seite von Arnold Schwarzenegger dessen Verbündete Zula und als Bond-Gegenspielerin glänzte sie in der Rolle der May Day in „Im Angesicht des Todes“ (1985). Doch ich wuchs in einer Zeit auf, als sie in Hollywood-Filmen fast nicht mehr auftauchte. Und trotz der Grace-Jones-Doku „Bloodlight and Bami“ (2018) ist sie einer jungen Generation von queeren POC und Jugendlichen mit Migrationshintergrund eher unbekannt. Doch was ist mit aktuellen Vorbildern im Mainstream?
Lera Auerbach Goëtia – 72 in umbra Lucis (UA) Fr 24. Mai 2019, 20 Uhr Pierre Boulez Saal
Für mich ist die gebürtige Mexikanerin und in Kenia aufgewachsene Lupita Nyong‘o die neue Schwarze queere Ikone. Nach dem Oscar als beste Nebendarstellerin in „12 Years a Slave“ (2014) und dem Riesenerfolg von „Black Panther“ (2018) gehört sie ohne Zweifel zur Hollywood Royalty. Ihr Erfolg ist besonders bemerkenswert, da „Black Panther“ nicht nur einer der zehn weltweit erfolgreichsten Filme aller Zeiten ist, sondern auch der erste Film von Marvel mit einer überwiegend dunkelhäutigen Besetzung. Deswegen habe ich mich besonders gefreut, sie hier in ihrer Rolle als Kriegerin Nakia zu sehen, eine Figur, die mich wegen ihres Kostüms und ihrer Kampfart sofort an die lesbische oder zumindest bisexuelle Fernsehheldin meiner Kindheit erinnerte: Xena, die Kriegerprinzessin (Lucy Lawless). Als Mitglied der Dora Milaje, einer Elitetruppe von weiblichen Bodyguards des Königs von Wakanda, kämpft Nakia neben anderen Kriegerinnen, die als explizit lesbisch gezeichnet werden. Diese queere Thematik in einem so großen Film wie „Black Panther“ hat mich überrascht. Im neuen Thriller von Jordan Peele „Wir“ (2019) spielt sie nun eine Doppelrolle als Vorzeige-Mutter Adelaide Wilson und deren teuflische Doppelgängerin Red. In ihrem Horrordebüt kämpft Lupita mit sich selbst. Diese Auseinandersetzung hat mich an mein Coming-out erinnert, denn Adelaide hat weniger Angst, von Red getötet zu werden, sondern viel mehr davor, von ihrer Familie als Aussätzige gesehen zu werden, wenn sie ihr wahres Gesicht zeigt ... Auch engagiert sich Lupita ganz konkret für die LGBTI-Community. Im Jahr ihrer Oscar-Krönung moderierte sie die GLAAD Media Awards und bewarb zuletzt den kenianischen Film „Rafiki“ (2018), als er wegen der lesbischen Thematik in seinem Entstehungsland verboten wurde. Für mich ist Lupita meine neue Heldin.
Michelangelo String Quartet Kaspars Putniņš Dirigent T + 49.(0)30.20 29 87 25 tickets@rias-kammerchor.de
36 MUSIK
FOTO: MIRZA ODABAS? I
Foto: Ebru Düzgün alias Ebow
Sprache als Waffe Die in Berlin und Wien lebende Rapperin Ebow hat auch auf ihrem dritten Album eine ebenso klare wie kompromisslos kämpferische politische Agenda: gegen Sexismus, Rassismus und Homophobie Ebow: K4L (Problembär Rec./Rough Trade), jetzt erhältlich
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er größte Unterschied zwischen ihrem letzten und dem neuen Album sei, dass sie von Anfang an wusste, was der Schwerpunkt sein sollte. „Komplexität“ wäre ein Mix aus den verschiedensten Dingen gewesen, eher wie ein Tagebuch, „K4L“ dagegen ein konkreter Gedanke: für die Community. Ebru Düzgün aka Ebow zelebriert auf „Kanak for Life“ (K4L) keine Ego-Party, sondern feiert ihre Familie und Freund*innen, inklusive Gastauftritten von ihrem Cousin und von Autor*in Hengameh Yaghoobifarah – und positioniert sich politisch radikaler als noch vor Kurzem: „Es geht mir ganz klar um die positive Aneignung des Begriffs ,Kanak’ und vor allem darum, damit zu empowern. ,K4L’ soll eine Hymne sein für all die Leute, die sich ihren Platz in dieser Gesellschaft erkämpfen mussten und es immer noch müssen. Ein Song für all meine BPoCs.“ Ebow rappt in verschiedenen Idiomen – und dreht selbst ernannten Sprachwächtern die lange Nase: „Ich liebe es, mit der Sprache zu spielen, sie mir anzueignen, sie zu verformen. Das hat viel damit zu tun, dass man mit meinem Background oft auf seine Deutschkenntnisse reduziert wird: Daraus wollen Leute lesen, wie integriert und gebildet man ist. Mit der Sprache mein eigenes Ding zu machen fühlt sich wie eine Waffe dagegen an.“ Wie sehr es nervt, wenn der Struggle von Migrant*innen um Identität und Anerkennung als vermeintlich coole Attitude übernommen wird, ist Thema mehrerer Tracks auf „K4L“: „Zu viele reiche weiße Jungs im Rap / mach nicht auf Kanake / mach nicht auf Kanake / ist es das, was ihr Almans wollt? Einen Brudi, der die Felgen rollt?“, heißt es in „AMK“, einem herzlichen Fuck you an alle Weiß-
brote, die sich für harika halten, wenn sie Ayran trinken. Besonders am Herzen liegt Ebow „Schmeck mein Blut“, weil es der erste Track war, der zum Album entstanden ist. „Ich hatte gerade Senthuran Varatharajahs Buch ‚Vor der Zunahme der Zeichen‘ gelesen, wo er immer wieder Blut im Mund beschreibt. Ich fand das Bild so stark, da ich beim Schreiben sehr visuell denke. Schmeck mein Blut, bedeutet für mich, schmeck meinen Schmerz, mir macht es nichts aus zu bluten, und du hast Angst vor Blut. Blut zieht sich durch meine Biografie von meiner Periode bis hin zu den Massakern an Kurd*innen.“ Als queere Rapperin mit alevitisch-türkisch-kurdischer Herkunft weiß Ebow, wie es ist, nirgends wirklich dazuzugehören, sich die eigene Szene suchen oder überhaupt erst aufbauen zu müssen. 1990 als Gastarbeiterenkelin in München geboren und aufgewachsen, zum Studieren nach Wien gezogen, pendelt sie heute zwischen Wien und Berlin. Ihre Skills erprobte Ebow mit spontanen Auftritten in Waschsalons, Supermärkten, Straßenbahnen – und bespielt inzwischen zwar angesagte Läden, ihr Anliegen ist aber geblieben: Rap gegen Sexismus, Rassismus und Homophobie, für eine offene und solidarische Gesellschaft. Ebow biedert sich dem ubiquitären MachoGangsta-Trend nicht an, ganz im Gegenteil: „Ich bin soft“, hat sie mal gesagt und engagiert sich solo oder mit ihrem anderen Projekt, den Gaddafi Gals, dafür, dass Frauen wie sie im Hip-Hop gehört werden – ohne musikalische Beschränkungen. Ebows Longtime-Companion und Producer Walter p99 arke$tra mixt für „K4L“ R’n’B mit Old- und New-School-Hip-Hop, mal hart, mal fließend wie im feministischen Hit „Butterfly“. Im Video dazu sieht man Ebows diverse Clique, in „AMK“ rappt sie: „Geh runter / Küss die Klitoris“ – ist Hip-Hop endlich reif für queere Topics? „It better be!! Und selbst wenn nicht, hier ist es, take it, eat it!“ Christina Mohr
MUSIK 37
100 JAHRE GRÜNDUNG INSTITUT FÜR SEXUALWISSENSCHAFT (1919–1933)
In der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH) in Berlin ist die unbefristete Ganztagsstelle (TVöD E13, Stufe 1 Bund Ost)
wissenschaftliche_r Referent_in Gesellschaft, Teilhabe und Antidiskriminierung spätestens zum 1. September 2019 zu besetzen. Die Stelle wird in einem anonymisierten Bewerbungsverfahren ausgeschrieben. Das Tätigkeits- und Anforderungsprofil sowie den Link zur Online-Bewerbung finden Sie unter: mh-stiftung.de/stellenausschreibungen Bewerbungsschluss: 31. Mai 2019 Bewerbungen auf anderen Wegen – wie z. B. per Post – werden nicht berücksichtigt. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt. www.mh-stiftung.de
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38 MUSIK 1.5.
SISSI PERLINGER
Vermelho Wonder „Nightcrawlers“ Mister Mistery Rec.
2.5.
GLASBLASSING
Jakuzi
3.-5.5.
DAS WÜHLMÄUSEENSEMBLE 6.5.
7 AUF EINEN STREICH
8.-12.5.
AUSVER KAUFT
SEBASTIAN PUFPAFF 13.5.
DER POSTILLON - LIVE
14.5.
„Hata Payı“ City Slang/Rough Trade Zwei Jahre nach ihrem gefeierten Debüt „Fantezi Müzik“ kehrt das Istanbuler Indie-Duo Jakuzi nun mit seinem zweiten Album zurück. Die verspielte, mitunter psychedelische Stimmung des Erstlings ist einem ebenso sanften wie dunklen Synthwave-Sound gewichen, gekrönt durch Kutay Soyocaks depressive, auf Türkisch vorgetragene Texte. Auf „Hata Payı“ nimmt die Band einmal mehr die individuellen emotionalen Befindlichkeiten im Kontext der aktuellen politischen Lage in der Türkei in den Blick und zeigt sich in Interviews gezielt solidarisch mit der LGBTI-Community des Landes. Highlights des fulminanten Albums sind neben der geschmeidig-elegischen Single „Şüphe“ das an Gary Numans „Are Friends Electric?“ erinnernde „Yangın“ und das mit The-Cure-Gitarren und süßlichen Keyboardkaskaden daherkommende „Bir Şey Olur“. Am 08.05. spielen Jakuzi live im Urban Spree (20:00).
Gemeinsam mit Dragperformer und Sänger Ivana Wonder geht der DJ, Produzent und Partyveranstalter Marcio Vermelho alias DJ Vermelho aus São Paulo nun mit seinem neuen Musikprojekt Vermelho Wonder an den Start. Irgendwo zwischen Italo Disco, New Wave und House changieren die zwei Tracks der Debüt-EP, auf denen sich Ivana Wonder gesanglich mal als rezitierende Machoqueen, mal als zickig croonende CabaretDiva präsentiert. Ergänzt werden die beiden vielversprechenden Stücke „Nightcrawlers“ und „Feelings“ durch Remixe von Massimiliano Pagliara und Rotciv, die den eher soft produzierten Originalen jeweils ein etwas kratzigeres Clubflair verleihen.
JÜRGEN BECKER
Orville Peck „Pony“ Sub Pop Rec.
15.-17.5.
RÜDIGER HOFFMANN 22.+23.5.
THORSTEN HAVENER
Lizzo 24.5.
MICHAEL KREBS
25.5.
JOHANNES FLÖCK 26.5.
WIGALD BONING 27.5.
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„Cuz I Love You“ Nice Life/WEA/Warner „Cuz I Love You“, Titeltrack und Opener des neuen Albums von Sängerin, Rapperin und Schauspielerin Lizzo ist vermutlich der beste Platteneinstieg seit langer Zeit. In knapp drei kraftvollen Minuten macht die Feministin, Bodypositivity-Aktivistin und LGBTI-Ikone klar, wohin die Reise geht: Deutlich songorientierter als auf früheren Alben legt Lizzo diesmal den Fokus auf ihre kraftvolle Vocalperformance. Musikalisch lotet sie dabei modernen Songwriterpop im Spannungsfeld von Blues, Soul, Hip-Hop und Disco neu aus. Highlights sind dabei die fluffige Discopop-Single „Juice“, das entfernt an David Bowies artifiziellen New-Wave-Soul erinnernde „Cry Baby“ sowie die virtuos gesungene, bluesige Nummer „Jerome“.
Freaks, Outlaws, Weirdos und andere außerhalb der Gesellschaft stehende Charaktere sind die Helden auf „Pony“, dem Debüt des queeren Country-Sängers Orville Peck. Das Album des mysteriösen, stets maskierten Künstlers aus Toronto ist eine Sammlung berührender Torch Songs über die erhebende und zugleich zerstörerische Kraft der Liebe. Zu getragenen Lap-SteelGitarren-Arrangements singt Peck mit schmachtender Roy-Orbison-Stimme über die unerfüllte Romanze zweier Sexarbeiter, über seine Liebe zu einem Boxer, der ihn missbraucht, über schwule Biker, Rodeo-Queens und die ewige Suche nach Glück. Eine wirklich bemerkenswerte Platte. Texte: jano
Säule XXXI Start 22 Uhr
Donnerstag 30.05.2019
Säule D.Dan DJ Tool falling apart Viscerale
Mittwoch 29.05.2019 Start 24 Uhr Revolting
Lab.oratory The Emperor Machine LIVE Cormac Mystery Affair nd_baumecker
Klubnacht Start 24 Uhr
Samstag 25.05.2019
Berghain Kangding Ray LIVE Amotik Boris CJ Bolland Electric Indigo Marcel Dettmann Nazira Phase Fatale Terence Fixmer Panorama Bar Perel LIVE Carlos Valdes Khidja Konstantin Sibold Man Power Pional Vermelho Virginia
Start 22 Uhr
Donnerstag 23.05.2019
Säule Ariel Zetina Dreamcrusher Serena Jara
Discwoman
Powerhouse Start 17 & 21 Uhr
Mittwoch 15.05.2019
Berghain Planningtorock LIVE
Klubnacht Start 24 Uhr
Samstag 11.05.2019
Janus presents Yegorka Start 22 Uhr
Donnerstag 09.05.2019
Bei der Frage nach meinem Lieblingsalbum hatte ich zunächst ganz viele Ideen: ein Konsensalbum, das an dieser Stelle häufig genannt wird und mit dem man immer richtig liegt? Daft Punks „Homework“ oder Villalobos’ „Alcachofa“? Oder gar eines meiner eigenen Alben? Aphex Twin, Basic Channel oder Jeff Mills wären auch Optionen gewesen. Aber nein, so leicht wollte ich es mir nicht machen. Deshalb hockte ich mich stundenlang vor meine Plattenregale und suchte nach Alben, die mich beeinflusst haben. Letztlich ist die Wahl der Qual auf Underworlds insgesamt drittes und erstes Techno-Album „Dubnobasswithmyheadman“ gefallen. Diese Platte hat alles, was ein gutes Album braucht: Man kann und muss sie in einem Fluss durchhören, dann entfaltet sie ihre volle Wirkung. Außerdem ist sie zeitlos und heute immer noch so schön wie in ihrem Erscheinungsjahr 1994. Und sie enthält keinen Song, der mir nicht gefällt. Ein äußerst seltenes Phänomen. Ich fühle zu Underworld eine besondere Beziehung, obwohl ich die Jungs leider nie persönlich kennenlernen durfte. Ich habe sie unzählige Male live auf großen Festivals und in kleinen Clubs erlebt und sie haben immer überzeugt. Sie spielten beispielsweise live zur inoffiziellen Cocoon-Club-Eröffnung in Frankfurt am Main im Jahr 2004, wo ich kurz danach auch spielen durfte. Dieses Album hat mich jahrelang begleitet. Es ist bei jedem Chill-out in den 90ern irgendwann gelaufen, wenn keiner mehr auflegen konnte. Außerdem entsprangen diesem Album große Clubhits wie die Singles „Dark & Long“ oder „Cowgirl“, auf deren B-Seite der Überhit „Rez“ gepresst wurde. Die Fusion von Techno, Dub Techno, Brit-Pop und Downbeat, gefüllt mit Synth-Melodien, Gitarrensounds und tiefen Bässen finde ich bis heute faszinierend. Inspiriert hat sie mich auch bei der Produktion meines erstens Albums „Hitting Home“, bei dem ich viel mit Vocals und ein paar sphärischen Downbeat-Tracks gearbeitet habe. Als DJ habe ich in den 90ern nahezu alles von Underworld gespielt. Unvergessen ist auch der Song auf dem Soundtrack zum „Batman & Robin“-Movie, „Moaner“, bei dem Karl Hyde zur Höchstform aufläuft. Und natürlich „Born Slippy“, der in Danny Boyles Drogenfilm „Trainspotting“ lief. Underworld schafften es, Mainstream mit gutem Clubtechno zu vereinen, und klingen dabei extrem authentisch. „Dubnobasswithmyheadman“ ist für mich ein äußerst positives Stück Musikgeschichte.
Säule SFV Acid LIVE Emiranda Why Be Yantan Ministry
Drehmoment mit Marc Miroir
Berghain Shackleton LIVE Blawan Don Williams Etapp Kyle Len Faki Oliver Deutschmann Rrose Samuel Kerridge Panorama Bar Zombies In Miami LIVE Chida Kevin Saunderson Omer Or:la Radio Slave Roi Perez Sybil Jason Urulu
FOTO: MARCUS WITTE
Marc Miroir ist DJ, Produzent, Labelbetreiber und Co-Veranstalter der Partyreihe „Members“. Für das Drehmoment schreibt er über „Dubnobasswithmyheadman“, das 1994er-Album der britischen Band Underworld
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FOTO: JACKIELYNN
Foto: Die Pfisters sind zurück in der Komischen! Regisseur Stefan Huber, Andreja Schneider, Tobias Bonn und Christoph Marti (v. li. n. re. im Uhrzeigersinn)
Teamgeist Die Geschwister Pfister präsentieren die Fußball-Operette „Roxy und ihr Wunderteam“ des jüdischen Komponisten Paul Abraham, entstanden unter der wachsenden Bedrohung des Nationalsozialismus SIEGESSÄULE präsentiert Roxy und ihr Wunderteam, 31.05. (Premiere), 19:30, Komische Oper Berlin komische-operberlin.de
H
eute besteht der Profifußball der Männer ja vorwiegend aus grotesk überbezahlten, abgehobenen Lackaffen. Das war in der Frühzeit der Meisterschaften noch anders. Da mussten die Sportler nebenbei für ihren Lebensunterhalt sorgen. Etwa Gjurka Karoly, der jenseits des Spielfelds sein Chemiestudium wuppt. Er ist Kapitän der ungarischen Nationalmannschaft in der Fußball-Operette „Roxy und ihr Wunderteam“ von Paul Abraham, 1937 der Renner in Budapest und Wien. Diesen Monat feiert sie an der Komischen Oper Premiere. Operette und Fußball? Das geht so: Die junge Schottin Roxy flieht vor ihrer Hochzeit. Sie soll eine Dumpfbacke heiraten, den Buffetautomaten-Erben Bobby Wilkins. Ihr Vormund und Onkel, ein MixedPickles-Ketchup-Saucen-Fabrikant, findet das geschäftsfördernd. Noch im Brautkleid landet Roxy im Hotelzimmer der ungarischen Nationalmannschaft, die gerade in England den Sieg über die Gastgeber feiert. Doch die Engländer fordern baldige Revanche. Deshalb geht es für die ungarische Mannschaft zum Trainingslager in die Puszta. Roxy, der Onkel und Bräutigam auf den Fersen sind, schmug-
gelt sich als zwölfter Mann ein. Und wie es der Operetten-Zufall will, logieren im Hotel des Trainingslagers auch elf junge Frauen aus einem Pensionat samt Erzieherin Aranka von Tötössy. Mannschaftskapitän Gjurka Karoly fürchtet endgültig um die Disziplin. „Roxy und ihr Wunderteam“ ist eine rasant hanebüchene Verfolgungsgeschichte, ein bisschen wie Billy Wilders „Some Like It Hot“ unter anderen Gender-Vorzeichen. Musikalisch trifft inbrünstiger Csárdás auf quirlige Jazztänze. Genau das Richtige für die Geschwister Pfister, die an der Komischen Oper in den Hauptrollen zu erleben sind: Christoph Marti alias Ursli Pfister ist die Titelhel-
Das ist ein Kommentar zu diesem ganzen „Kraft durch Freude“-Kult der Nazis und der Ästhetik von Leni Riefenstahl
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na
l tü r i c h
rsb-online.de 26. MAI 2019 20 UHR I PHILHARMONIE VLADIMIR JUROWSKI THOMAS HAMPSON Bariton GONDWANA VOICES RUNDFUNKCHOR BERLIN
Brett Dean
Composer in Residence
HAYDN Sinfonie Nr. 45 „Abschiedssinfonie“ MAHLER Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert DEAN „Vexations and Devotions“ 18.45 Uhr, Südfoyer Einführung von Steffen Georgi
Haydn, Mahler, Dean
VOLKSBÜHNE Die Hand ist ein einsamer Jäger Katja Brunner Pınar Karabulut ab 23.05.19
Foto: David Baltzer
din Roxy, Tobias Bonn alias Toni Pfister spielt den Fußballer Gjurka und Andreja Schneider alias Fräulein Schneider übernimmt die Partie der Erzieherin. Regie führt Stefan Huber. Ein bewährtes Team: Christoph und Tobias kennen Stefan seit ihrem Studium in Bern, wo erste gemeinsame Produktionen entstanden. Mit allen drei Pfisters hat Stefan an der Komischen Oper schon die Operette „Clivia“ und die 20er-Jahre-Revue „Heute Nacht oder nie“ gemacht. „Stefan nimmt das Genre ernst, die Geschichte und die Figuren, das ist ein großer Gewinn“, schwärmt Andreja. Christoph betont: „Ich glaube, auch sein Schwulsein hat etwas damit zu tun. Stefan hat ein Gespür für Glamour, ein bestimmtes Empfinden. Das ist wie bei George Cukors Filmen mit Joan Crawford. Es ist deshalb ein sehr vertrautes Arbeiten, über vieles müssen wir gar nicht lange reden.“ Ebenfalls wieder mit dabei: der musikalische Leiter Kai Tietje, der die Arrangements für das Ensemble maßgeschneidert hat. Die selten gespielte Operette „Roxy und ihr Wunderteam“ unterscheidet sich deutlich von früheren Werken Paul Abrahams wie „Die Blume von Hawaii“, „Ball im Savoy“ oder „Märchen im Grand-Hotel“, in denen die Freiheit der 20er-Jahre nachklingt. In der Fußballgeschichte um Roxy dagegen sind chiffrierte Verweise auf die Bedrohung durch die Nazis enthalten, findet Regisseur Stefan Huber: „Hier sind das Nationalistische, die Gleichmachung, das aggressiv Sportive, das seit 1933 um sich griff, atmosphärisch zu spüren.“ Paul Abraham musste als Jude und Komponist von Jazz-Operetten, die bald von den Nazis verfemt und verboten wurden, Berlin verlassen und ging nach Ungarn. Als dann 1938 Ungarn mit NS-Deutschland paktierte und nach dem „Anschluss“ die Nazis auch in Österreich ihr Unwesen trieben, war Abraham erneut zur Flucht gezwungen. „Das betont Männliche im Verein, diese organisierte Aktivität in ,Roxy und ihr Wunderteam‘, das ist ein Kommentar zu diesem ganzen ,Kraft durch Freude‘-Kult der Nazis und der Ästhetik von Leni Riefenstahl“, meint Christoph Marti. Musikalisch schlägt sich das in zackigen Marschanklängen nieder: „Die Mannschaftsgesänge am Anfang haben ein sehr burschikoses Hipp, hipp, hurra!“, sagt Tobias Bonn. Eine Nummer der Roxy mit dem zweideutigen Titel „Handarbeit“ könne sogar als sarkastischer Seitenhieb gegen das rückwärtsgewandte Frauenbild des Bundes Deutscher Mädel gelesen werden, so Regisseur Stefan Huber. Das Stück ist natürlich auch eine Parodie auf Fußball. Das lässt sich das Team nicht zweimal sagen, gerade weil der Männerfußball bis heute eine homophobe Betonbastion ist. Wenn völlig selbstverständlich Christoph die weibliche Hauptrolle übernimmt, die den Fußballern nahekommt, werfe das „ein ganz neues Licht auf die erotischen Konstellationen in der Handlung“, findet Tobias. Und Stefan weiß: „Steppende und tanzende Fußballer, damit erzählt es sich ja auch. Zudem gibt es kleine Hinweise im Libretto, da fragt etwa einer den anderen im Team: ,Was verstehst du denn von Frauen‘? Das bietet natürlich Interpretationsspielraum.“ Wie schon bei „Clivia“ hat auch bei „Roxy und ihr Wunderteam“ Stephan Prattes das Bühnenbild kreiert. Er kommt der Liebe der Pfisters zu erlesenem Kitsch und Camp entgegen. So flattert auch mal ein überdimensionaler, schillernder Schmetterling durch die Puszta, ähnlich den hyperrealistischen Glitzerwelten, wie sie das schwule französische Künstlerduo Pierre et Gilles geschaffen hat. Wir sind ja in der Operette … Eckhard Weber
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FOTO: ANNE KATHRIN RUNGE
Foto: Sheila Wolf (re.) und Ruben Kaye (li.) werden die Show im Tipi moderieren
Extravaganza Die Königin der Nacht, Sheila Wolf, will die Berliner Burlesque-Szene queerer machen: Dafür ruft sie das „Boylesque Drag Festival“ ins Leben, das an zwei aufeinanderfolgenden Abenden in der Bar jeder Vernunft und im Tipi am Kanzleramt stattfinden wird. Wir haben mit ihr über das Konzept gesprochen SIEGESSÄULE präsentiert 1. Boylesque Drag Festival Berlin, 25.05., 23:30, Bar jeder Vernunft, 26.05., 19:00, Tipi am Kanzleramt boylesque-festival.de
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heila, was ist die Idee hinter deinem neuen Festival? Ich habe mir auf die Fahne geschrieben, zum ersten Mal nur Gender-Bendig-Acts auf der Bühne zu haben. Bei meiner „Vaudeville Variety Burlesque Revue“ im Wintergarten habe ich auch immer wieder queere Acts dabei, die die Gender-Grenzen ankratzen, aber da diese Veranstaltung mehr Varieté sein soll, ist das nicht der Hauptfokus. Mit dem „Boylesque Drag Festival“ möchte ich eine Plattform schaffen, um internationale queere Künstler*innen zu fördern und auf großen Bühnen auftreten zu lassen – und eben nicht nur in kleinen, subkulturellen Clubs. Das Publikum soll sehen, dass es viel mehr als Männlein und Weiblein gibt. Alle Gender sollen auf der Bühne stattfinden. Es gibt in Berlin bereits zwei große Burlesque-Festivals, bei denen treten aber in erster Linie nur Frauen auf, die sich aus-
ziehen. Das finde ich oft langweilig. Ich möchte ein Festival mit mehr Vielfalt anbieten, an dem alle Spaß haben. Es soll einfach bunt sein. Wer ist dabei? Zum Beispiel zwei wunderbare Dragqueens aus Schweden, Admira Thunderpussy und Madame Heinz, die ich auf der Bühne in Estland entdeckt habe. Ich war total hin und weg. Sie waren eigentlich der Auslöser, dieses Festival auf die Beine zu stellen. Ich habe sie sofort gebucht. Die europäische Dragszene ist einfach so groß und vielseitig, dass sie einen Standort braucht, wo sie sich jedes Jahr treffen kann. Wir haben aber auch Stars aus Übersee wie Alexander the Great, Sherry Vine und das lesbische USKünstlerduo Kitten N’ Lou. Und Berliner Größen wie Gloria Viagra, die zum ersten Mal einen Burlesque-Act machen wird, oder den Dragking Ryan Stecken. Auch der wunderbare Dave the Bear aus UK wird wieder die Hüllen fallen lassen. Mir ist es dabei ganz egal, wie berühmt jemand ist. Solange die Performer*innen bei mir für Gänsehaut sorgen, wenn ich sie auf der Bühne sehe. Dann buche ich sie. Du wirst die Zeremonienmeisterin der beiden Abende sein, hast du auch einen eigenen Auftritt während des Festivals geplant? Ich werde am Samstag die ganze Late-Night-Show moderieren und am Sonntag als Co-Host mit dem britischen Performer Ruben Kaye auf der Bühne stehen. Mehr kann ich diesmal nicht abdecken. Wenn ich Produktion, Performance und Moderation mache und im Hintergrund auch noch versuche den Stage-Manager zu mimen, dann kriege ich einen Herzinfarkt! (lacht) Interview: Annabelle Georgen
BÜHNE 43
SIEGESSÄULE-Autor Eckhard Weber über seine Erfahrungen mit Oper und Ballett im Kino
FOTO: ROYAL OPERA HOUSE
Within the Golden Hour, Medusa, Flight Pattern, 16.05., 20:15, Liveübertragung in mehreren Kinos. Liste auf rohkinotickets.de
Bretterwald Unbestritten, in Berlin gibt‘s hinsichtlich der Theaterlandschaft nüscht zu meckern. Zum Beispiel Musiktheater und Tanz: Wir sind hier bestens bedient – mit drei großen Opernhäusern und der Neuköllner Oper, mit Staatsballett und Tanzcompagnien wie Constanza Macras/Dorky Park und Sasha Waltz & Guests sowie vielen weiteren freien Gruppen. Also ehrlich gesagt, ich schaffe es nicht, mir das alles anzusehen. Da müsste ich schon Privatier sein. Doch selbst dann würde es zeitliche Kollisionen und Entscheidungsnöte geben, aus dieser Fülle auszuwählen. Trotzdem: Berlin ist nicht der Nabel der Welt. Zumindest nicht der einzige. Um also mal über die Kirchturmgrenze hinauszublicken, gibt die schöne Einrichtung, dass einige Kinos Aufführungen aus aller Welt übertragen. Der Vorteil? Liegt auf der Hand: Ich muss nicht erst nach New York, Barcelona, Moskau, London reisen, um eine Produktion, die mich interessiert, zu sehen. Und mitunter sind die Eintrittspreise für Opernhäuser in Metropolen fern von Berlin ja auch ziemlich happig. Natürlich ist ein Live-Erlebnis nicht zu schlagen. Aber die Übertragung auf die Kinoleinwand entschädigt dafür mit anderen Vorteilen: Zunächst einmal ist die Klangqualität beeindruckend, weil ja die Soundanlagen heutiger Filmpaläste optimiert sind, um sich bei einer Verfolgungsjagd mittendrin zu
Lieder, Sänger und Poeten Neuhardenberger Sängertreffen schlossneuhar schlossneuhardenberg.de denberg.de
fühlen. Und bei der Optik kann die Filmübertragung richtig punkten. Die Opernhäuser, gerade die neuen oder die jüngst sanierten, sind praktisch richtige Filmstudios mit modernster Technik. Da können jede Regung in Mimik und Gestik und jedes Detail des Bühnenbilds herangezoomt werden. Das schaffe ich von meinem Theatersitz selbst mit dem Opernglas nicht. In den Pausen gibt es bei diesen Kinoübertragungen als Bonus dann auch noch Blicke hinter die Kulissen und mehr oder weniger geglückte Interviews mit den Stars. Im Mai steigt in einigen Berliner Kinos wieder eine Liveübertragung aus dem Royal Opera House in London. Diesmal ist Tanz angesagt: Von dort bringen sie nicht nur Ballettklassiker wie „Nussknacker“, „La Bayadère“ oder „Don Quixote“, sondern auch zeitgenössische Choreografien. So am 16. Mai in zehn Berliner und zwei Brandenburger Kinos mit den aktuellen Kreationen „Within the Golden Hour“ von Christopher Wheeldon und „Flight Pattern“ (Foto) von Crystal Pite, eine Reflexion über Migration. Am meisten freue ich mich auf die Uraufführung „Medusa“ des flämischen Tanzgottes Sidi Larbi Cherkaoui. Vor knapp zwei Jahren hat er mich an der Komischen Oper mit seiner Lesart von Philip Glass‘ Gandhi-Oper „Satyagraha“ magnetisiert, unvergesslich. Leider ist der Choreograf mit seiner genial eklektischen Weltkulturstilmischung sehr selten in Berlin. Diese Kinoübertragung ist deshalb die Gelegenheit, wieder etwas von ihm zu sehen.
kuratiert von Klaus Hoffmann mit Katharine Mehrling, Erika Pluhar, Etta Scollo, Konstantin Wecker, Wenzel und Klaus Hoffmann Sa, 8. 6. 2019, ab 14 Uhr Schlosspark, Open Air
44 BUCH
FOTO: CASEY NELSON
Foto: Bret Easton Ellis
Master of Disaster „Weiß“, das neue Buch von Bret Easton Ellis, könnte einschlagen wie eine Bombe. Denn in dieser Streitschrift attackiert der gefeierte schwule Autor die Community und die Linke mitunter scharf
G
Bret Easton Ellis: „Weiß“, Kiepenheuer & Witsch, 320 Seiten, 20 Euro
ott sei Dank hat Bret Easton Ellis genau dieses Buch geschrieben: eine autobiografische Streitschrift mit dem provokanten Titel „Weiß“. Denn noch so einen Roman wie seine letzten beiden Werke, „Glamorama“ und „Lunar Park“, hätte es nicht unbedingt gebraucht. Darin hatte er zwar abermals sein kongeniales stilistisches Talent unter Beweis gestellt – nämlich die ganze Kälte und Leere der popkulturellen Oberfläche in Sätze zu bannen. Doch sie hatten letztlich nicht viel mehr zu erzählen, außer dem, was seit jeher sein Sujet war: Unter dieser hochglänzen-
den Oberfläche aus Marken, Schönheit, Rausch, Ruhm und Macht lauert der persönliche Abgrund. Diese Risse analysierte Ellis stets brillant, jedoch beleuchtete er sie nie eingehend. „Weiß“ nun kann als dieser überfällige nächste Schritt in seiner literarischen Entwicklung angesehen werden. In diesem Pamphlet manifestieren sich seine Analysen endlich in Korrelaten wie: „Das kam dabei heraus, wenn man dem amerikanischen Traum nachjagte: Isolation, Entfremdung, Korruption, leerer Konsum im Bann von Technologie und Konzernherrschaft.“ Doch vor allem kotzt er sich gehörig aus in dieser Schrift, deren Titel schon als Kampfansage zu verstehen ist: Er, der weiße Mann, nimmt sich trotz seiner privilegierten Position das Recht heraus, alles und jeden zu kritisieren. Und so schimpft er über die hysterischen Linken, die nicht darüber hinwegkämen, dass Trump die Wahl gewonnen hat. Darüber, dass die Identitätspolitik der Community langsam die Züge von organisiertem Faschismus annähme, weil sie keine andere Interpretation von der richtigen queeren Lebensweise (der „guten Sache“) als ihre eigene gelten lasse. Oder dass ein Kunstwerk – hierbei seziert er ausgiebig den Film „Moonlight“ – nicht mehr nach ästhetischen Maßstäben, sondern nur noch nach den Vorgaben der vorherrschenden gesellschaftlichen Moral beurteilt werde. Jetzt könnte man leicht an die Decke gehen und denken, Ellis wäre zu einem Vertreter der neuen Rechten mutiert. Das ist allerdings zu kurz gegriffen. Vielmehr scheint es, dass er seine zahlreichen Sticheleien – so bezeichnet er die Generation der Millennials als „Weicheier“ – extra benutzt, um zwei anderen Hauptbotschaften Gewicht zu verleihen: Entspannt euch alle mal ein bisschen, und grenzt niemanden sofort aus, nur weil er eine andere Meinung vertritt. Er schaffe es schließlich ebenso, mit einer Demokratin zu Mittag zu essen und mit einem Republikaner zu Abend. Immer wieder betont er, dass wahre Inklusivität und Diversität sich gerade auch durch abweichende Ansichten definieren würde. Etwas, was insbesondere die „Wutmaschine“ der Linken vergessen hätte. Sein Erleben von dieser derzeit tief gespaltenen US-amerikanischen „Post-Empire“-Gesellschaft hat er mit der ihm eigenen Verve zu Papier gebracht. Zudem gibt er dabei viel Privates preis, ob nun Streitereien mit seinem jüngeren Freund, der für Hillary gestimmt hatte, oder unter welchen Lebensumständen sein Weltbestseller „American Psycho“ entstand. Allerdings wird dabei ebenso deutlich, dass man seiner Gesellschaftskritik, die sich auf die Analyse von Hollywood-Filmen, Twitter-Tweets und Begegnungen mit dem leidenschaftlichen Trump-Befürworter Kanye West stützt, auch nicht zu viel Gewicht beimessen darf. So amüsant, herausfordernd und fragwürdig das Buch teils zu lesen ist, von intellektueller Differenzierung kann keine Rede sein. Auch dieses Pamphlet trägt halt noch ganz die Züge vom Meister des popkulturellen Romans. Dennoch legt „Weiß“ zielsicher den Finger auf eine Wunde linken und queeren Selbstverständnisses. Dass man mit Ellis nicht einer Meinung sein muss, spielt dabei keine Rolle. Roberto Manteufel
BUCH 45
FOTO: ACH JE VERLAG
Foto: Cold City (Solaris Empire/Broken Silence), ab dem 15.02. erhältlich
Digital Love Die anonymen Autoren OJ & ER haben in „#ichwillihnberühren“ Chatprotokolle zu einem Buch geformt. Und obwohl 75 Prozent vom Erlös des Projekts an das Aktionsbündnis gegen Homophobie e. V. gehen, kann man es nur bedingt empfehlen OJ & ER: „#ichwillihnberühren“, Ach je Verlag, 172 Seiten, 9,99 Euro
Man hat es selbst vermutlich schon mal jemandem gesagt. Beispielsweise einem Freund, der gerade eine wilde Story aus seinem Liebesleben erzählte, die Aufs und Abs beinhaltete und zum Schluss sogar noch gut ausging: „Boah, du solltest echt ein Buch darüber schreiben!“ Meist handelt es sich dabei eher um eine freundlich bestärkende Floskel denn um eine fundierte Einschätzung des literarischen Materials. Wobei ... was ist schon „Romeo und Julia“ anderes als eine wilde Liebesgeschichte voller Aufs und Abs? Und, hey, die geht noch nicht mal gut aus. Insofern mag es legitim sein, dass der Autor mit dem Kürzel OJ all die „Das muss ein Buch werden!“-Komplimente aus seiner Community (dazu kommen wir gleich noch) für bare Münze nahm, loslegte und nun „#ichwillihnberühren“ vorlegt. Dabei handelt es sich um, ja, um was eigentlich? Ein Roman ist es nicht, es ist viel eher das erweiterte Protokoll einer kleinen Lovehysterie, die im Netz ein LivePublikum gefunden hatte. Der schüchterne OJ verliebt sich in einen guten Kumpel – ohne zu wissen, ob der überhaupt auf Männer steht. Diese Story teilt er mit den Usern der Social-Media-Plattform Jodel. Wie nur an den heißen Typen rankommen, ohne sich komplett zum Lauch zu machen? Bald fiebern unzählige User mit und sitzen mit dem sprichwörtlichen Popcorn an den Smartphones, um zu verfolgen, wie es weitergeht – und um gute Tipps von der Seite reinzurufen. Aber so ein Protokoll am Ende zu einem Buch aufzujazzen? Charmante Idee, aber hier offenbaren sich all die Schwächen, die in der Unmittelbarkeit der Ereignisse keine Rolle spielten. Die Alltagssprache des Webs mitsamt den unzähligen Emoticons erscheint beispielsweise auf den Papierseiten eines Buchs schnell kunstlos und vor allem redundant. Die größte Schwäche von „#ichwillihnberühren“ ist aber, dass es nicht gelingt, die gar nicht so komplexe Story derart aufzubereiten, dass immer klar ist, wer gerade spricht. Genauso wie man so gut wie keine Figurenmotivation erlebt, die über die Prämisse hinausgeht, dass der angebetete Typ halt heiß ist. Für Jodel reichte es, um ein kleiner Hit zu werden – für ein Buch ist es in dieser Form leider zu wenig. Linus Volkmann
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46 BUCH Jayrôme C. Robinet: „Mein Weg von einer weißen Frau zu einem jungen Mann mit Migrationshintergrund“, Hanser Berlin, 210 Seiten, 20 Euro
HEISSES BLUT UND KALTER KAFFEE Marika Rökk – ein musikalisches Portrait Fr 3. Mai, So 23. Juni
SWITZERLAND
PIQUE DAME Nach der Erzählung von Alexander Puschkin Mit Stella Adorf, Jörg Malchow u.a. Mi 15. / Fr 17. Mai, Mi 12. / Fr 14. Juni
DER REVISOR Von Nikolaj Gogol, bearbeitet von John v. Düffel „hintersinnige Gesellschaftskomödie…“ Fr 24. / So 26. Mai, So 9. / Mo 10. Juni
MISS DAISY UND IHR CHAUFFEUR Komödie von Alfred Uhry – mit Ute Lubosch, Pierre Sanoussi-Bliss, Matthias Freihof Mi 19. / Fr 21. Juni
KLEINESTHEATER Südwestkorso 64, 12161 Berlin (Friedenau) info@kleines-theater.de www.kleines-theater.de Kartentelefon: 030 / 821 20 21
FOTO: ALI GHANDTSCHI
Von Joanna Murray-Smith Mit Birge Schade und Florian Bartholomäi Sa 18. / So 19. / Mi 22. Mai, Sa 15. / So 16. Juni
Sexy oder gefährlich? Literarisch ist der gebürtige Franzose Jayrôme C. Robinet schon lange aktiv – mit dem Roman „Mein Weg von einer weißen Frau zu einem jungen Mann mit Migrationshintergrund“ zeigt er sich nun in erzählerischer Höchstform Mit 38 beim Alkoholkauf mal wieder nach dem Ausweis gefragt zu werden, könnte noch als Kompliment durchgehen – für einen „türkischen Bengel“ gehalten zu werden, der potenziell Brieftaschen klauen oder Fensterscheiben einschlagen könnte, dagegen eher weniger. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Spektrum skurriler – mal komischer, mal beklemmender – Erfahrungen, die Jayrôme C. Robinet seit dem Beginn seiner Transition gemacht hat. Solange er noch als Frau gelesen wurde, galt der in Berlin lebende Franzose als „sexy und exotisch“, heute dagegen, mit schwarzem Bart und dunklem Teint, als „exotisch und gefährlich“. Selbst- und Fremdwahrnehmung klaffen oft gewaltig auseinander – woraus sich manchmal Missverständnisse, aber auch ganz neue Einsichten ergeben. Mit derlei für Irritationen sorgenden Momenten hat der Lyriker und Spoken-Word-Künstler nun ein ganzes Buch gefüllt. In kurzen, kolumnenhaft angelegten Kapiteln beschreibt Robinet seinen Alltag: einen Besuch im Fitnessstudio, ein Tinder-Date, einen Tag am See. Dass es dabei um weitaus mehr als Banalitäten geht, verrät bereits der ironische Titel „Mein Weg von einer weißen Frau zu einem jungen Mann mit Migrationshintergrund“. Seit Robinet als Mann wahrgenommen wird, muss er jede Geste neu interpretieren, flüchtige Blick-
wechsel möglicherweise anders verstehen. Sei es beim homosozialen Miteinander in der Gemeinschaftsumkleide („Ist der Blick zu lang, gilt man schnell als schwul oder als jemand, der Streit sucht. Ist er zu kurz, gilt man als Feigling.“) oder in der radikal verschobenen Dynamik mit Frauen, die seine Aufmerksamkeit nun wahlweise als Flirten oder als Grenzüberschreitung (miss)verstehen. Hinzu kommt die ungewohnte Verbrüderung unter Männern: Ein Fremder signalisiert dem Erzähler mit Augenzwinkern und Daumen-hoch-Geste, dass sein Date (nach gängigen Maßstäben) attraktiv ist; eine Gruppe Geschäftsmänner fragt ihn im Zug nach dem besten Bordell in der Stadt. Ist das nun der Preis dafür, endlich als das gefühlte Geschlecht wahrgenommen zu werden? Wie sehr all unsere Handlungen nicht nur geschlechtlich konnotiert, sondern auch von rassistischen Vorurteilen und kulturellen Zuschreibungen geprägt sind, wird in diesem Band noch einmal überdeutlich. Und das ganz ohne akademischen Überbau, sondern mitten aus dem Leben gegriffen – auf leichtfüßige und stellenweise sehr humorvolle Art und Weise. Zusammengehalten werden diese Schlaglichter von einem warmherzigen Blick auf die queere Community und einer sich anbahnenden Romanze, die einen roten Faden durch das Buch bildet. Am Ende der Lektüre bleibt das Gefühl, Robinets literarisches Alter Ego tatsächlich ein Stück weit auf seinem Weg begleitet zu haben. Anja Kümmel
FOTO: FERNANDO DONATO
FOTO: LINKE BUCHTAGE BERLIN
BUCH 47
Neuer Verlag
Bildband
Linke Buchtage
iwalewabooks ist ein unabhängiger, noch junger Verlag mit Fokus auf Kunst und Diskurs
Taschen zelebriert mit einem neuen Prachtband die diversen Spielarten der Sexualität
Auch in diesem Jahr findet wieder das dreitägige Literaturfestival in den Mehringhöfen statt
Seit März 2018 leiten die Verlegerinnen Nadine Siegert und Katharina Fink iwalewabooks. Für sie ist Büchermachen eine kollektive Angelegenheit, weswegen sie auf eine enge Zusammenarbeit mit Künstler*innen Wert legen, die vorrangig aus dem Globalen Süden kommen. Und auch queere Stimmen kommen in ihren Publikationen zu Wort wie z. B. in dem Bildband „bixinho“, der in diesem Frühjahr erschienen ist. Darin zeigen die brasilianischen Fotograf*innen Raí Gandra, Roberta de Oliveira u. a. ihre Versionen von einer nicht heteronormativen Lebens- und Liebensweise.
Laurent Benaïms Models schauen selbstbewusst direkt in die Kamera – ganz egal, ob gerade ein Schwanz vor ihrem Gesicht baumelt. Der französische Fotograf, der seit 2016 in Berlin lebt, verleiht seinen Aktfotos eine unmittelbare Laszivität, wie man sie sonst selten sieht. Vor allem Frauen und lesbische Szenen stehen bei ihm auf eine nahezu majestätische Art und Weise im Mittelpunkt. Doch auch älteren Menschen oder jenen mit Handicap verleiht er diese sexy Würde vor seiner Kamera. Das Ergebnis: elektrisierend!
Bereits zum 17. Mal bietet das kleine Literaturfestival die Möglichkeit, Dutzende Publikationen linker und alternativer Verlage kennenzulernen. Dazu gibt es an drei Tagen vom 17. bis 19. Mai ein reichhaltiges Rahmenprogramm, das von Lesungen, Diskussionen bis hin zu einer Ausstellung reicht. Zwar gibt es in diesem Jahr weniger queere Events, als es noch 2018 der Fall war, doch die Themen der Zeit schlagen sich dennoch nieder. So wird am Freitag zum Beispiel um 18:00 das Buch „Als ich nach Deutschland kam – Über Flucht, Vertragsarbeit, Rassismus, feministische Kämpfe“ (Unrast) vorgestellt, das vom International Women* Space herausgegeben wird. Annett Gröschner wiederum
„bixinho“: iwalewabooks, 200 Seiten, 25 Euro
Dian Hanson (Hg.): „Laurent Benaïm“, Taschen, 216 Seiten, 40 Euro
So klingt Berlin.
stellt am Samstag um 12:00 ihr Buch „Berolinas zornige Töchter – 50 Jahre Berliner Frauenbewegung“ (FFBIZ) vor, während am Abend um 18:00 Robert Stadlober u. a. aus „Sechs Tage im April. Erich Mühsams Räterepublik“ (Verbrecher) lesen. Sonntag kann man um 12:00 Rona Torenz, „Ja heißt ja? – Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex“ (Schmetterling), oder um 16:00 Lio Oppenländer mit ihrem Buch „Exit Gender“ vom Berliner Verlag w_orten & meer kennenlernen. Linke Buchtage: 17.–19.05., Mehringhöfe, diverse Uhrzeiten Alle Infos zum Programm: linkebuchtage.de
48 TREND
Style File
3 Fragen an ... FOTO: LIGHTROCKET/PACIFIC PRESS,
... Fotograf Niklas van Schwarzdorn. Er fotografierte bereits Cover für SIEGESSÄULE und arbeitet derzeit an der dritten Ausgabe seines Hart Magazines für „post fetishism and queer culture“, das am 12. Juni in der Galerie The Ballery vorgestellt wird Was inspiriert dich für deine Fotografie? Die queere Szene inspiriert mich sehr. Deshalb arbeite ich auch gerne mit Leuten aus der Community zusammen, egal ob Dragperformer, Make-up-Artisten oder Designer. Mit welchem Star würdest du gern zusammenarbeiten? Auf meiner Wunschliste stehen zum Beispiel Lady Gaga oder auch „Drag Race“-Ikonen wie Sasha Velour. Du bist auch manchmal selbst in Drag unterwegs? Drag ist seit fast zwei Jahren ein fester und großer Bestandteil meiner queeren Identität. Als Miss Ivanka T liebe ich es, mein Äußeres jedes Mal neu zu erfinden. Und ich stehe gern auf der Bühne.
Labelcheck
FOTO: ROBERT M. BERLIN
FOTO: AFP/MISCHA SCHOEMAKER
Christian Cowan machte 2016 seinen Abschluss im Fach Modedesign an der Central Saint Martins University of the Arts in London. Kurze Zeit später gründete er sein Label unter eigenem Namen, zog nach Amerika und war 2017 auf der New York Fashion Week dabei. Seine Entwürfe sind hyperfeminin, farbenfroh und immer ein bisschen schrill. Bei Stars ist er besonders beliebt. Von Lady Gaga über Cher und Cardi B. haben alle seine Designs getragen. christiancowan.com
SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey streckt ihre Fühler aus und sammelt die neusten Trends aus den Bereichen Mode und Beauty. Ihre Fundstücke präsentiert sie jeden Monat in der Style File
Gesehen auf der ... Amsterdam Fashion Week Ende März präsentierte die niederländische Designerin Marlou Breuls eine Kollektion, die überraschte, denn ihre Haute-CoutureEntwürfe waren inspiriert von der Trickfilmserie „SpongeBob“. Über den Laufsteg schwebten Modelle in Kleidern, die allerdings nur noch wenig an Trickfilmfiguren erinnerten. Highlight war das finale Kleid in Schwammoptik mit passender SpongeBobHandtasche (Foto). marloubreuls.com
Trendy Die DNA-Doppelhelix als Fingerring, Gehirne als Ohrstecker oder das Testosteron-Molekül (Foto) als Kettenanhänger. Schmuck inspiriert von Wissenschaft findet man bei dem belgischen Label Sciencejewelry1824. Dahinter stecken Idoya Lahortiga und Luk Cox. Beide haben einen Abschluss in Biomedizin, leiten jetzt aber eine Agentur, die Fachillustrationen und 3-D-Grafiken herstellt. Mit der Schmuckkollektion wollen sie Aufmerksamkeit auf die Schönheit der Wissenschaft lenken. sciencejewelry1824.com
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50 ENGLISH
KuirFest Berlin, May 23 – Jun. 7, Thursdays & Fridays, bi’bak Opening Party, May 23, 19:30, SO36 w/ Korospular, Gazino Neukölln, DJs Şevval Kılıç, Samy Winehouse, and Elif KK pembehayatkuirfest.org bi-bak.de Photo: Esra Özban and Esma Akyel (L-R)
Borderless Pembe Hayat KuirFest (“Pink Life QueerFest“) is the first and only queer film festival in Turkey. Meanwhile, its Berlin spinoff happens this month for the second time at bi’bak. The international films and discussions mostly focus on border and body politics. KuirFest curator Esra Özban and coordinator Esma Akyel spoke to SIEGESSÄULE KuirFest emphasizes the politics of migration, and the festival itself has "migrated" to other cities. How has the festival evolved? Esra: KuirFest started in Ankara in 2011. In 2015, the fourth edition took place both in Ankara and Istanbul. Since then, the festival has been continuing its journey in many other cities in Turkey, namely Istanbul, Mersin
and Denizli. We have also been collaborating with other queer festivals around the world, selecting shorts or promoting queer productions from Turkey, since the beginning. Last year, KuirFest had selections or programs in London, Cambridge, Athens, Gothenburg and of course Berlin. Istanbul Pride was banned last year, and so was a scheduled KuirFest screening in Ankara. What are the effects of this? Esma: The last Pride march became a scene of police violence once again. Afterwards, conservative groups openly called for hate crimes against LGBTI. Mainstream media supports and reproduces discrimination with its homo-bi-trans-phobic language and misrepresentation. In November, the Governorship of Ankara banned all LGBTI activities in the province. Because of that,
we had to move the festival to Istanbul, and we are striving to create alternative spaces of resistance both within Turkey and in an international context. Esra, you've previously mentioned that under the increased suppression, artists and activists in Turkey are finding creative ways to move forward. Esra: Artists and activists, especially queers, have always had to be creative in tackling the many forms of oppression. Censorship, including self-censorship, is an embedded part of the process. Take, for example, Istanbul Pride. When the government started to ban the march and used violence, Pride began to spread all over Istanbul – many miniPrides that they could not anticipate: on the ferry, in local stores, in busses, metros, cafes and tiny streets. What do you hope KuirFest Berlin will contribute to international queer dialogues? Esra: First of all, we think that KuirFest Berlin is a very important step in strengthening ties between queers in diaspora and in Turkey. Due to the indefinite ban in Ankara, the eighth edition in Turkey was kicked off in Istanbul in January 2019 with a series of live performances and DJs from Istanbul and Berlin. The opening party was a huge success as it assembled queers across generations from all around Turkey as well as the LGBTI+ refugees in Turkey and queers from various diaspora countries. A similar party is now taking place in Berlin – thanks to the joy and hope of that night. We are building more and more networks of solidarity to cross the borders and bans. We believe that KuirFest Berlin can be part of an international queer POC scene and its debates. Interview: Joey Hansom
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ENGLISH 51
A column of international perspectives on queer Berlin
Vaterland Many institutions receive funding for organizing so-called integration initiatives for refugees. The funds need to be spent in order to secure future financing. As part of my job, I have attended many of them and was mostly disappointed. The majority seemed pointless and only organized to satisfy funders without any understanding of the needs of the target group. Many also come from a patronizing white perspective and the assumption that refugees are ignorant and need to be educated. We recently received an invitation for a two-day seminar organized by the Friedrich Ebert Foundation (FES). It read: …conveying democratic values and participation opportunities is of equal importance to succesful [sic] integration. As refugees, our integration includes required language courses and an orientation course called Leben in Deutschland (“Living in Germany”). Passing the tests is a prerequisite to extend residence permits and to apply for permanent residency. Leben covers exactly what the FES seminars are attempting to teach refugees. I personally liked the course, save for the name. When I passed the test, my German friends joked “Now you know more about the country than most Germans.” And that's true in every country: migrants are eager to learn about the country they migrate to. It’s essential for our survival, especially in racist communities. The FES seminars target Arabic and Farsi speakers, regardless of the duration of their stay in Germany. I could be one of the target groups, although I have been working here for years. Moreover, Iran, Syria and Iraq are some of the countries whose nationals have a “high probability” of successful asylum applications. Therefore, they are entitled to join integration courses and learn about German culture and the political system before receiving their asylum decisions. In the orientation course, refugees learn about the Grundgesetz, i.e. constitution. They learn that “human dignity shall be inviolable” only to find out that this doesn’t apply to them as they are horded into tight “reception centers”, forced to queue under harsh weather conditions and humiliated by everyone – from officials to security guards – upon lodging their asylum claims. They also learn about the Bundestag and the difficult and lengthy process of passing new laws, only to find out that this doesn’t apply to laws stripping refugees of freedom. It’s important to inform refugees about the political system in Germany, but the invitation maintained the same patronizing behavior of other integration initiatives. When I told my clients about the seminars, one of them said, “Maybe we could teach them about the double standards of their democracy.” After four years at my job, I admit that I learned a lot from my clients. Think tanks like the FES could start learning from them as well.
EXTRACT FROM“SPEECHLESS“ BY MIA HOFNER
Panel discussion Berlin is an international hub and home for many comics artists, from Ali Fitzgerald to Rahsan Ekedal. The city's premier festival for comics launched in 2012 and is back after a one-year absence. The head of Comic Invasion Berlin (CIB), Lara Keilbart, explains the appeal of the medium: “There are almost no barriers of entry. You need a pen and paper – that's it!” she tells SIEGESSÄULE. “Of course, it takes a lot of practice mastering the craft, but you can publish on your own. That makes comics very attractive to marginalized people.” CIB includes exhibitions, drawing battles, book signings and workshops, some of which offer queer perspectives and content. Entry is free. jh Comic Invasion Berlin, May 11-12, 11:00-19:00, Museum für Kommunikation
PHOTO: ISTOCK/BYOUNGJOO
PHOTO: ALEXA VACHON
Mahmoud Hassino started Syria’s first LGBTI magazine and now works for gay counseling network Schwulenberatung Berlin
Exhausted Climate activism is often considered a dull and dirty affair. Ever been to a climate camp and spent a weekend in a coal pit somewhere in the sticks? No? Exactly. But things are changing, and not just because of the students on strike. The fight for climate justice is increasingly turning its attention toward the criminal German car industry and the polluted society it built. Activism is coming home to the inner cities where we queers live. At Volkswagen's annual general meeting this month, local players are planning a “die-in” against that bulwark of corruption. Taking part will be #FaggotsForFuture, to show the world, and ourselves, that we're more than materialist caricatures on display in the scene and that we, too, care about the future. Tadzio Müller Rebellion gegen Klimaverbrechen, May 14, 8:30, Messe-Süd
English elsewhere On the EU Parliament elections: p. 5 Calendar of events: pp. 53-81
52 KLATSCH
Janelle Monáe Bilal Hassani
Geri Halliwell
Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!
Der Eurovision Song Contest (18.05.) ist noch schwuler als sonst: Für Frankreich tritt der selbstbewusst schwule Conchita-Wurst-Fan Bilal Hassani an, der sich im Vorfeld ebenso rassistische und homophobe Kommentare anhören musste wie der italienische Kandidat Mahmoud, der das Homo-Gerücht über ihn allerdings nie bestätigt hat – im Gegenteil: „,Ich bin schwul’ zu sagen, führt nirgendwo hin, außer dass man von sich reden macht“, sagte er im Februar in Vanity Fair. Im Halbfinale (14./16.05.) stehen der bisexuelle Niederländer Duncan Laurence, der bisexuelle Norweger Tom Hugo im Trio KeiiNO und die queere Bondage-Techno-Band Hatari aus Island. Ach ja, und Madonna singt auch, traut sich aber nur, außer Konkurrenz aufzutreten. RuPaul hält Sex für überbewertet. „Ich kann an zwei Händen abzählen, wie oft ich Spaß an Sex hatte“, sagte der mit dem Künstler Georges LeBar verheiratete „Drag Race“-Moderator in seinem Podcast „What’s The Tee“. „Vielleicht nur an einer Hand. Ich mag Lachen lieber als Sex.“ Sein Interviewgast, Topmodel/Schauspielerin Cara Delevingne („Suicide Squad“), sah das anders. „Ich habe lieber Sex als auszugehen“, sagte die bisexuelle Britin und verriet: „Bei Männern bin ich immer die Passive, bei Frauen bin ich das Gegenteil.“ Mit einem Hauch Homophobie dementierte Geri Halliwell die Behauptung ihrer Spice-Girls-Kollegin Melanie Brown, dass sie in den 90ern einen OneNight-Stand gehabt hätten: Das sei „schlicht nicht wahr und sehr verletzend“ für ihre Familie. Dabei hat die in die Jahre gekommene Girlgroup für ihre Reunion-Tour ab Ende Mai extra ihren Song „2 Become 1“ LGBT-freundlich umgetextet: Statt „Any deal that we endeavour / boys and girls feel good together“ singen sie jetzt „Once again if we endeavour / Love will bring us back together“.
In New York heiratete der US-Modedesigner Marc Jacobs Anfang April seinen Lebensgefährten Char Defrancesco (der – je nach Quelle – entweder Unterwäschemodel oder Kerzengießer ist). Die Gästeliste war ein wahres schwules Wunschkonzert: Mit ihnen feierten die Supermodels Naomi Campbell, Kate Moss und Bella Hadid, die „RuPaul’s Drag Race“-Queens Manila Luzon, Detox und Miss Fame, Lil‘ Kim, Frank Ocean, Debbie Harry und Bette Midler. „Ich dachte, die Leute würden es für eine PR-Masche halten. Ich dachte, ich könnte nicht mehr nach Hause kommen. Ich hatte Angst, was die Leute sagen würden“, sagte die Musikerin und Schauspielerin Janelle Monáe („Hidden Figures“) der Website them über die „panische Angst“ vor ihrem pansexuellen Coming-out im vergangenen April. „Aber vieles davon war einfach nicht so.“ Ihr Rat an den Nachwuchs: „Es liegt so viel Kraft darin, sich nicht selbst zu labeln. Es liegt aber auch Kraft darin, sich als etwas zu identifizieren und dann die Community zu haben, mit der du dich identifizierst.“ Nach der Einführung drakonischer Strafen für gleichgeschlechtlichen Sex in Brunei – Steinigung für Schwule, 40 Stockhiebe für Lesben – outete der USPromi-Blogger Perez Hilton den Sohn des Sultans als schwul. „Ich weiß das, weil ich mit Prinz Azim gemeinsam Zeit verbracht habe“, sagte er auf seinem Youtube-Kanal. Der Kritik, damit den partyfreudigen 36-Jährigen in Lebensgefahr gebracht zu haben, entgegnete er in einem zweiten Video: „Ich weiß, dass er nicht gesteinigt werden wird. Sein Vater weiß, dass er schwul ist.“ Gegen das neue Gesetz protestierten auch Promis wie George Clooney, Ellen DeGeneres, Elton John, Nancy Sinatra und Dua Lipa. 113.000 Dollar spendete Taylor Swift dem Tennessee Equality Project, das sich gegen mehrere geplante Anti-LGBTI-Gesetze in ihrem Heimatstaat engagiert. Der Popstar, der mit lesbischen Promis wie Ruby Rose, Hayley Kiyoko und Cara Delevingne befreundet ist, tritt häufig bei LGBTI-Events auf und engagierte sich schon vor den Midterm-Wahlen im vergangenen Herbst gegen die homophobe Kandidatin der Republikaner in Tennessee. Ein junger Provinzschwuler möchte Präsident der USA werden! Pete Buttigieg (37), Bürgermeister von South Bend/Indiana, kündigte an, bei der Wahl 2020 für die Demokraten antreten zu wollen. Bisher läuft’s nicht schlecht: In Umfragen liegt „Mayor Pete“, der bei öffentlichen Auftritten häufig von seinem Mann Chasten begleitet wird, zurzeit auf Platz 3. Die Vorwahlen, in denen über die Kandidatur abgestimmt wird, sind allerdings erst Anfang 2020.
FOTO: BILAL HASSINI/CORBIS ENTERTAINMENT/STEPHANE CARDINALE, RUPAUL/NBCUNIVERSAL/BRAVO, GERI HALLIWELL/GETTY IMAGES ENTERTAINMENT/DAVID M. BENETT, JANELLE MONAE/FILMMAGIC INC./JEFF KRAVITZ
RuPaul
PROGRAMM 53
präsentiert 25.05., 23:30, Bar jeder Vernunft
Late Night Extravaganza Heute Nacht startet Sheila Wolfs (Foto) neues zweitägiges „Boylesque Drag Festival“. Auf der Bühne des Spiegelzelts wird eine bunte Mischung aus queeren Performer*innen stehen: Madame Heinz und Admira Thunderpussy, Alexander The Great, Ryan Stecken u. a.
FOTO: AVA ELDERWOOD
Sheila Wolf (pictured) starts her new two-day Boylesque Drag Festival tonight at Bar jeder Vernunft. The CEO and MC will be joined by a colorful cast of queer characters: Madame Heinz and Admira Thunderpussy, Alexander The Great, Ryan Stecken and more.
54 PROGRAMM
Mi
diverse Uhrzeiten & Locations
01.05. BO I LE R Sp ecial youngSTARS Sauna-Event fĂźr Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr
Fßhrerscheinfrei bis 12 Personen Grill, Grillgut, Getränke, Picknickboxen in Berlin-Rummelsburg an der Spree
Buchung online: spreeboote.de
FOTO: MARCO KRU? GER
Kultur
Mi 01.05. May Day Neben den groĂ&#x;en Demos und dem Massenbesäufnis des „MyFests“ rund um die O-StraĂ&#x;e gibt es zum Tag der Arbeit auch jede Menge queere Angebote. So wird der Kreuzberger SĂźdblock beim „May Day“ wieder zum „Fels in der Brandung“. Ab 10:00 kann man es sich hier etwas abseits vom ganzen Trubel auf der groĂ&#x;en Terrasse gemĂźtlich machen. Wer lieber feiern will, sollte im Garten des Technoclubs Polygon vorbeischauen. Hier steigt ab 12:00 das „MayGay Open Air“. Das „LGBTIQ Get-together“ wird mit DJs von „TrashEra Music“ bestĂźckt. Ebenfalls ab 12:00 startet im Berghain der „Ostgut Ton der Arbeit“ mit der alljährlichen GartenerĂśffnung. Headliner hier: Roi Perez (Foto) u. a.
Aside from the big street demonstrations and the mass bender of MyFest on OranienstraĂ&#x;e, International Workers’ Day brings plenty of queer offerings. SĂźdblock hosts Fels in der Brandung (“A Bastion of Calm“): starting at 10:00, you can chill out at their terrace barbecue away from the storm. Techno club Polygon also offers a haven in their garden with the MayGay open-air party, with DJs from TrashEra Music, kicking off at 12:00. That’s also when Berghain opens their garden dancefloor for the season, with free entry like every year, gathering DJs Soundstream, Avalon Emerson, Roi Perez (pictured) and nd_baumecker.
18:00 Radialsystem V > human requiem, Johannes Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ in neuem Licht. Rundfunkchor Berlin, Dramaturgie Ilka Seifert und Sasha Waltz. Choir concert 18:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical 18:30 Spiegelpalast > Hoodoo, immersive Theaterinszenierung. A ritual to reawaken the senses 19:00 Staatsoper Unter den Linden > Die ZauberflĂśte, in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Ăœbertiteln. The famous opera Magic Flute, with English surtitles 19:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Black Maria, Inszenierung zum Mythos rund um die heilige Maria. Play 19:00 Komische Oper > My Fair Lady, Musical 20:00 Tipi am Kanzleramt > The Return of the Fabulous Singlettes, Show fĂźr alle Fans von Retro Girlbands. Concert 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Bar jeder Vernunft > For One Night Only, Sven Ratzke live! Chanson night
20:00 Monster Ronson’s UNITED QUEER FESTIVAL 14–17 JUNE 2019 FERROPOLIS WHOLEFESTIVAL.COM
Do 02.05. Voulez-vous DJ Chroma (Foto) geht in diesem Monat mit ihrer neuen Lesbenparty an den Start. Auf dem Plan steht neben 80erMucke (bis 22:00), Deep House und Minimal Techno auch eine Bondage-Show von Ann Antidote. Wenn die Premiere knallt, steigt die Sause dann in Zukunft alle drei Monate.
DJ Chroma (pictured) is launching a new lesbian party tonight. Expect 80s tunes till 22:00, and then deep house and minimal techno all night, plus a bondage performance by Ann Antidote. If the premiere is a hit, the plan is to continue taking over the karaoke bar every three months.
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Deutschland-Premiere
THE RETURN OF
THE FABULOUS SINGLETTES 23. 04. – 04. 05. Tickets 030. 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de
22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night
Clubs
20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, 3 Futschis fĂźr ein Hallelujah! Mit Ades Zabel u. a. Trashy drag show 20:30 SchaubĂźhne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play
Bars 10:00 SĂźdblock > May Day, „Der Fels in der Brandung“, mit Grill auf der Terrasse. The queer oasis in Kreuzberg’s party/protest jungle 18:00 MĂśbel Olfe > DJ Peter Knoch, The queer booze oasis in the middle of Xberg’s May Day insanity 19:00 Ajpnia > ajpnia am Mittwoch, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Erotik, Kennenlernen, Entspannen“, Men only. Relaxed erotic party 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar 20:30 Blond > Bingo, Host: Ilia 20:30 Marienhof > Bergfest 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Mutschmann’s > DJ Menace, Electro night in the popular fetish bar
12:00 Polygon > MayGay Open Air, Party fĂźr die LGBT Community, offen fĂźr alle, Curated by TrashEra Music, DJs TBA 12:00 Berghain/Garten > Ostgut Ton der Arbeit, ErĂśffnung des Gartens, DJs Avalon Emerson, nd_baumecker, Roi Perez, Soundstream. Berghain opens its outdoor area 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs TBA (Techno, Electro). Weekly party series 23:59 Tresor > Tresor New Faces, hostedy by Marc Ash, live: Autumns, DJs SKD, Miss Italia (Techno, Electro). Midweek techno party that a lot of gay people attend
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play 16:00 Lab.oratory > Mask, Einlass bis 18:00, „no face, just body“. Entry till 18:00 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 20:00 Triebwerk > After Work Sex 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Mixedgender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
PROGRAMM 55
Do
02.05.
Harninkontinenz der Frau – Lassen Sie uns darßber reden Priv.-Doz. Dr. med. Mandy Mangler Chefärztin der Klinik fßr Gynäkologie u. Geburtsmedizin
Bars
02.05.2019, 18:30 Uhr Haus 35, 1. OG, gr. Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
Think Tank: Das Europa der Vielen, Diskussionsrunde. Panel discussion 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting
MaaĂ&#x;enstr. M aaĂ&#x;enstr. 14/
Kultur
Winterfeldtplatz W interfe eldtplatz
11:30 RuT-Lesbenzentrum > Lesbenwelten 65+, Gesprächsgruppe fĂźr lesbische Frauen. Open meeting 17:00 Regine-HildebrandtHaus > Regenbogenflaggenhissung, Potsdam hisst die Flagge, ebenfalls 17:30 am Lothar-BiskyHaus, und 18:00 am Stadthaus Potsdam, mit ErĂśffnung der Ausstellung „HASS BRINGT DIR NIX!“. Hoisting the rainbow flag in Potsdam 18:00 Schwules Museum > Objects of Desire, AusstellungsfĂźhrung, engl.. Guided tour in English 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tango Argentino lernen + tanzen. Drop in. Singles too.. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Harninkontinenz der Frau – Lassen Sie uns daruber reden, Vortrag von Priv.Doz. Dr. med. Mandy Mangler. Lecture 19:00 HAU1 > #unteilbar denken – ein Ăśffentlicher
Hallelujah! Mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > No More Bullshit – Gegen sexistische Stammtischweisheiten, Buchpräsentation. Book presentation
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18:30 Spiegelpalast > Hoodoo, immersive Theaterinszenierung. A ritual to reawaken the senses 19:00 Barbiche > Plonge Avec Moi, „Hommage ĂĄ Alice in Wonderland“, Arbeiten von Cihangir, Ulli Schmitt, Olivia Pils; Vernissage. Exhibition Opening 19:00 Komische Oper > Il Barbiere Di Siviglia, Commedia in zwei Akten. commedia dell’arte 19:30 La Leander > Rainbow Cinema, „Postcards from London“. Film screening
19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Ludwig > Ăœber Mut / About Courage #2, zweisprachige Ausgabe des Themenabends Ăźber verschiedene Arten von Mut. Talk about different kinds of courage 20:00 Dodo > Searchin’ the Roots, Skiffle-Band. Concert 20:00 Tipi am Kanzleramt > The Return of the Fabulous Singlettes, Show fĂźr alle Fans von Retro Girlbands. Concert 20:00 HAU2 > The Clearing, Soloperformance vom queeren KĂźnstler Jeremy Wade. Theater performance 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Kookaburra Comedy Club > Haha... Moment, was?, Comedy mit dem schwulen Entertainer Marcus Barth 20:00 Bar jeder Vernunft > For One Night Only, Sven Ratzke live! Chanson night 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, KomĂśdie. Comedy play 20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, 3 Futschis fĂźr ein
19:00 Musik & Frieden > Gitti’s Next Topmodel, in der Baumhausbar: GNTM Public Viewing mit Modelquiz, Host: Brigitte Reinhardt. TV show screening 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Rauschgold > Puppen Kieken im 2. Wohnzimmer, Ăœbertragung von GNTM, Hosts: Madame Claire de la Veuve-Noire, Mister Derry Eng. TV show screening 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2019 – Viewing Party, hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior
20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:30 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJs Off Fanny & The Marquis de Shard. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Danceparty. Dancing action upstairs, sexy encounters downstairs 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only
Clubs 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Voulezvous, „Party for lesbians & friends“, Show: Ann Antidot, DJs Polly Phone, Fixie
Fate, Sara Moshiri, DJape Pauro, Chroma (80s, Deep House, Minimal, Techno). Kick-off of a new techno/ house party for women 22:00 Säule/Berghain > Säule XXIX, DJs Isabassi, Lokier, Unhuman. Night of experimental beats 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion 23:59 about blank > Schlau, mixed-gender, DJs AÊrea Negrot, Lady Blacktronika, Purita D, Gustavo Cårdenas, DJ Serio, Ebrian (House, Techno). Party series supporting gender equality
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 17:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 19:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
WEDNESDAYS 8. / 15. / 22. 5. 22 h - End
2 FOR 1 with DJ Menace
WEDNESDAYS 1. / 29. 5.
KLUBNACHT with DJ Menace
22 h - End
THURSDAYS 2. / 9. / 16. / 23. / 30. 5.
NAKED SEX PARTY 21 h - End
FRIDAYS 3. / 10. / 17. / 24. / 31. 5.
WEEKENDSTARTER 22 h - End SATURDAYS 4. / 11. / 18. / 25. 5.
KLUBNACHT 22 h - End SATURDAY 4. 5.
BLUF NIGHT 22 h - 24 h
Dresscode Leather - Breeches - Boots - Uniform
Martin-Luther-Str. 19 10777 Berlin-SchĂśneberg www.mutschmanns.de
SUNDAY 5. 5. - Doors open 17h-19h COFFE & CREAM 17 h - End
CLUBBING
FLIRTING
CRUISING
56 PROGRAMM 23:00 KitKatClub
Fr
ILLUSTRATION: STEFAN FĂ„HLER
03.05. For the May edition of this queer party, the Gegen crew is visiting the fiery depths of hell. After the mainstream direction of the last few rounds, tonight will offer a floor dedicated to dark techno and minimal wave, featuring live act Tara in Tibet and DJs such as Ludi Oktokreuz and Twang.
18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Selbstliebe – Austauschrunde ßber Präferenzen und Techniken. Discussion 19:00 Begine > Speeddating ab 40, Lerne deine Traumfrau kennen. For women over 40 20:00 Sonntags-Club > TauschbÜrse, TauschbÜrse am Frauen*Freitag. Swap meet 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Reporter ohne Grenzen, Vortrag und Diskussionsrunde. Lecture
FOTO: MANUELA SCHNEIDER
Kultur
Fr 03.05. Bridge Markland: queens + kings Border-crossing performer Bridge Markland likes to play with gender. Over the years, the humorously biting master of transformation has created a series of fictitious and imaginitive figures. This new show is basically a best-of in which you can experience all of these characters in one evening.
17:00 Haus der Berliner Festspiele > One on One on One, Filmprojekt von Marcus Gaab, mit She She Pop u. a. Film screening 18:30 Spiegelpalast > Hoodoo, immersive Theaterinszenierung. A ritual to reawaken the senses 19:00 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 Regine-HildebrandtHaus > Trans* und Arbeit, AusstellungserĂśffnung. Exhibition opening 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Tosca, Oper von Giacomo Puccini. Opera
RAINBOW
ARCADE schwules museum
FOTO: MANUELA CLEMENS
20:00 Schaubude Berlin
Fr 03.05. Wir wollen nie nie nie Der Puppenspieler Jarnoth (Foto, li.), der u. a. mit StĂźcken wie „Gott bediente mich“ fĂźr Aufmerksamkeit sorgte, arbeitet diesmal mit dem TrapezkĂźnstler Moritz Haase (Foto, re.) zusammen. Gemeinsam bringen sie eine verträumte Performance auf die BĂźhne, die Zirkus, Tanz, Puppenspiel und vieles mehr fusioniert.
dirigiert und moderiert
Fr 03.05.
20:00 Ballhaus Berlin
Die performative Grenzgängerin Bridge Markland spielt gerne mit Geschlechtern. Als humorvolle und bissige Meisterin der Verwandlung verkÜrpert sie seit Jahren eine ganze Reihe von fiktiven und fantasievollen Figuren. In einer Art Best-of kann man heute all diese Charaktere an einem einzigen Abend erleben.
ANDREW MANZE
20.30 Uhr | Philharmonie dso-berlin.de
Fr 03.05. Gegen Hell Zur Maiausgabe der queeren Party wird es dem HĂśllen-Motto gemäĂ&#x; dĂźster, denn nachdem die Sause in letzter Zeit etwas Richtung Mainstream abgebogen war, gibt’s nun wieder einen Floor mit DarkTechno- und Minimal-Wave-Liveacts und DJs. Dabei: Tara in Tibet live, Ludi Oktokreuz (Dis/Tanz), Twang u. v. m.
CASUAL CONCERT
The puppeteer Jarnoth (pictured, L) attracted attention with pieces such as Gott bediente mich, and this time he’s working with trapeze artist Moritz Haase (R). Together, they’re bringing a dreamy fusion of circus, dance performance and puppet show to the stage.
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19:30 aquarium > Linke Buchtage Berlin, Auftaktveranstaltung: „Managing Migration?“, Buchvorstellung und Diskussion mit Fabian Georgi. Book presentation 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical 19:30 SchaubĂźhne > Im Herzen der Gewalt, Drama basierend auf dem Buch des schwulen Autors Édouard Louis, Drama about a gay rape victim 19:30 Komische Oper > Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges, Burlesque in vier Szenen [1947] / Fantaisie lyrique in zwei Teilen [1925]. Opera 20:00 Radialsystem V > human requiem, Johannes Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ in neuem Licht. Rundfunkchor Berlin, Dramaturgie Ilka Seifert und Sasha Waltz. Choir concert 20:00 Ballhaus Berlin > Bridge Markland: queens + kings, Programm der queeren KĂźnstlerin Bridge Markland. Theater performance 20:00 Schaubude > Wir wollen nie nie nie, Zusammenarbeit von TrapezkĂźnstler Moritz Haase und Puppenspieler Jarnoth. Theater performance 20:00 Tipi am Kanzleramt > The Return of the Fabulous Singlettes, Show fĂźr alle Fans von Retro Girlbands. Concert 20:00 HAU2 > The Clearing, Soloperformance vom queeren KĂźnstler Jeremy Wade. Theater performance 20:00 SchaubĂźhne > He? She? Me! Free., ein Projekt von Patrick Wengenroth. Play 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Kookaburra Comedy Club > Haha... Moment, was?, Comedy mit dem schwulen Entertainer Marcus Barth 20:00 Bar jeder Vernunft > For One Night Only, Sven Ratzke live! Chanson night 20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukĂślln, Hallelujah! Mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Drag show 20:00 AHA > TGIF – Trash Goddess in Film, Filmabend und Talk mit Gaby Tupper und CathĂŠrine, Vorfilm: „La petite mort“, Hauptfilm: „Paris was a Woman“. Film screening and talk show 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Kleines Theater > Marika RĂśkk – HeiĂ&#x;es Blut und kalter Kaffee, Hommage mit Gesang, live: Sabine Schwarzlose, Volker Sonderhausen. Homage to diva Marika RĂśkk
20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkÜlln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 20:30 Philharmonie > Casual Concert, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin mit Andrew Maze. Classical concert 21:30 Ludwig > Drag Race Screening, die Aktuelle Staffel 11 wird im Werkraum gezeigt, Unterhaltungseinlage mit Ceven Knowles und Gästen
Bars
19:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Guido & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 MĂśbel Olfe > DJ Sarah Adorable, Xberg’s most popular queer bar 21:00 Incognito > Spielespasssss, Host: Margot SchlĂśnzke. Trivia night 21:00 Pussycat > Black Weekend – BerlinCigarMen, Gay Cigar Salon 21:30 Marienhof > Pop & Schlager, mit Musikquiz, Host & DJ: Doris. Poppy trivia night 22:00 La Leander > PinouParty, tanzen auf Potsdams kleinster Tanzfläche. Queer bar night 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, fĂźr Queers, Tarts und Friends!, DJ Mister Moustache (Mainstream, Chart Hits, Retro). Divergent party tunes, open to all genders 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
Clubs 20:00 Cortina Bob > Curves United, Frauen/Lesbenparty, DJ Marsmädchen (Alltime Favorites, House). Party for women only 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On
b2b Elizabeth, DJ Max u. a. A multi-gender party orgy 23:59 Panorama Bar/Berghain > Finest Ghostly, live: JTC, DJs Matrixxman b2b Avalon Emerson, Matthew Dear b2b Fort Romeau, Mike Servito b2b Derek Plaslaiko. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple
Sex
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„young & beautiful“, DJ Katy Bähm (Main, Pop, House). A twinky pop party at Schöneberg’s clubbing institution 23:00 KitKatClub > Gegen Hell, live: Years of Denial, Tara in Tibet, DJs Ayako Mori, Sarah Strandberg, Lady Maru, Marius, 3.14, Twang, Ludi Oktokreuz, Xik, Liad Kirspin, Mike Starr, Menishu, Gloria Viagra, Tumulto (Techno, Electro, Deep House). Massive queer but mixed party at a sex club 23:30 UnterTage > D.U.M.P., „Don’t Underestimate My Pussy“, DJs Dirty Daddy Don
als nur
Sauna! Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12:00 bis 6:00 Freitag 12:00 bis Montag 6:00 durchgehend
Mehringdamm 34 / Berlin Kreuzberg T e l .: 030 - 57 707 175 Mehringdamm (U6/U7)
Berlins queeres Stadtmagazin Special
20:00
Stage, Karaoke all night, Hosts: Licky Puppy & King Josephine. Karaoke night Begine > Die Pop-Perlen der Tangoschlampe, Andrea legt auf: Bekanntes und Unbekanntes, Neues und Altes. Pop music Die Busche > Kaputt im Kopf, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians Lab.oratory > Lab.Dance, Einlass bis 24:00, „Dance up your weekend“, mit SäulenFloor. Entry till midnight Maze > Atomic, „Party for Queers & Folks“, DJs Sony Straight, Trust.The.Girl, Marco Ward, Dirk Walsh (Indie, 80s, Wave, Electro, Pop) SchwuZ > Divas, „A night dedicated to the Queens of the ESC“, mit Drag-Battle, hosted by Destiny Drescher & Amy Strong, DJs Francis, PomoZ, Victoria Bacon, Stella deStroy u. a. Connection Club > Youngsters Party,
20:00 Böse Buben > Cocksucker Contest, Wir suchen den Besten, Dresscode für Sucker: white socks + naked, underwear, short pants, Dresscode für Genießer: colored socks + naked, underwear, short pants, Einlass bis 2:00 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
Mehr Entspannung pur
PROGRAMM 57
Alle Termine. Alle Partys. Alle Szene-News, für alle Smartphones.
Mittwoch, 29. Mai, 18.00 – 0.00h
youngSTARS XXL mit special area, Aufgüssen & Schaumparty Wir haben durchgängig geöffnet von Mittwoch, 29.5. 12.00h bis Freitag 31.5. 6.00h
mobil.siegessaeule.de www.boiler-berlin.de
58 PROGRAMM 20:00 Mensch Meier
Sa
04.05. Sa 04.05. Polymorphia in Space Jahrelang war die „Polymorphia“ die erfolgreichste Tuntenshow im SchwuZ. Trotzdem trennten sich 2018 Location und Veranstalterin Patsy l’Amour laLove (Foto, mi.) voneinander. Nun meldet sich die TrĂźmmershow an einem neuen Ort zurĂźck! Gäste dieser „Polymorphia in Space“sind Hedi Mohr, Melitta Poppe u. a.
For years, Polymorphia was the most successful drag show at SchwuZ till the organizer Patsy l’Amour laLove (pictured, center) took a break one year ago. Now she’s back at a new location with the motto “Polymorphia in Space“ featuring guests such as Hedi Mohr and Melitta Poppe.
INFOTAG 16 - 18 UHR DESIGNSCHULE-BERLIN.DE
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22:00 Rauschgold
STI EMERGENCY CONSULTATION INFECTIOUS DESEASES
FOTO: GUIDO WOLLER
SAT 10 –12 AM
Sa 04.05. 14 Jahre Rauschgold – Die Party Selbst nach 14 Jahren ist Barbetreiberin Herrin Deluxe noch so umtriebig wie eh und je: Monat fĂźr Monat sorgt sie in ihrer goldenen HĂźtte fĂźr ein volles Programm, das von Dragshows Ăźber Konzerte bis hin zu Karaoke-Abenden reicht. Heute beglĂźckt sie zur groĂ&#x;en Geburtstagsparty die Gäste mit Freibier. Happy Birthday!
Even after 14 years, bar manager Herrin Deluxe is still busy as ever: month after month she provides a full program in dergolden hut, ranging from drag shows to concerts to karaoke nights. For tonight’s anniversary celebration, she’s offering free beer for all guests. Happy birthday!
18:00 aquarium
10:00 TiB > pinkballroom Berlin – 18. Berlin Open, Standard, Latein, Tanz-Turnier. Dance tournament 12:00 RuT-Lesbenzentrum > RuT-Kreativsalon fßr Frauen, Vortrag: Hannah HÜch und Dada. Lecture 14:00 La Leander > Queensday, Queere-Showveranstaltung im Holländischen Viertel, im Rahmen des CSD-Programm. Drag show 16:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum > Rainbow Arcade, Ausstellungsfßhrung, Guided tour in English 16:00 BEST-Sabel Designschule Berlin > Infotag, Info day
Kultur 11:00 Haus der Berliner Festspiele > 3sat-Preis, Verleihung an den schwulen Regisseur Ersan Montag. Award show 15:00 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit Prince Damien, auch 19:30. Musical 15:00 Schaubßhne > Im Herzen der Gewalt, Drama basierend auf dem Buch des schwulen Autors Édouard Louis, Drama about a gay rape victim 15:00 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Akro-
So 05.05. Voicemail Zum dritten Mal bietet diese Reihe von Korientation e. V. Raum fßr die vielfältigen Erfahrungen, die Menschen mit asiatischem Hintergrund in Deutschland machen. Neben Spoken Word-, Musikund Performancebeiträgen von Shanti Suki Osman u. a. gibt’s ein Open Mic fßr alle PoC. Auf Deutsch und Englisch.
Back in its third edition, this series by Korientation e. V. shows the multiplicity of experiences of people of Asian descent in Germany. Aside from spoken word, comedy and music performance by artists such as DucPham and Shanti Suki Osman, there will also be an open mic for all POC. In German and English.
A JURASSIC A PARK | -
www.BKA-THEATER.de
batik trifft auf modernen Zirkus. Modern circus 16:00 Kino FSK > Frauen bildet Banden – Eine Spurensuche zur Geschichte der Roten Zora, Der DokFilm erzählt von der „Roten Zora“, einer militanten Frauengruppe in der BRD 18:00 Sonntags-Club > ESCPreview, Preview Video Show: alle 41 Teilnehmer_ innen mit ihren Musikvideos. 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics 18:30 Spiegelpalast > Hoodoo, Immersive Theaterinszenierung. A ritual to reawaken the senses 19:00 Theater unterm Turm > 4000 Tage, Drama rund um ein schwules Paar. Drama 19:00 Barbiche > Konzert mit Marc Steiner, Concert 19:00 Incognito > ESC-FrĂźhlingsshow, mit den Incognito-Sisters. Drag show 19:00 VolksbĂźhne > Benvolio + Mercutio, Du bist mein Lieblingsort auf der ganzen Welt, Babe!, von Zelal Yesilyurt, nach William Shakespeare, P14 Jugendtheater. Play 20:00 Radialsystem V > human requiem, Johannes Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ in neuem Licht. Rundfunkchor Berlin, Dramaturgie Ilka Seifert und Sasha Waltz 20:00 Schaubude > Wir wollen nie nie nie, Zusammenarbeit von TrapezkĂźnstler Moritz Haase und der Puppenspieler Jarnoth 20:00 Mensch Meier > Polymorphia in Space, präsentiert von Patsy l’Amour LaLove, Tuntenshow: Hedi Mohr, Fabienne du Neckar, Melitta Poppe u. a. Drag Show 20:00 Tipi am Kanzleramt > The Return of the Fabulous Singlettes, Show fĂźr alle Fans von Retro Girlbands. Concert 20:00 HAU2 > The Clearing, Soloperformance von KĂźnstler Jeremy Wade 20:00 SchaubĂźhne > He? She? Me! Free., ein Projekt von Patrick Wengenroth. Play 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 Kookaburra Comedy Club > Haha... Moment, was?, Comedy mit dem schwulen Entertainer Marcus Barth 20:00 AHA > Circus Prohst, Tunten, Tiere, Transaktionen, Trash Show mit Open Stage, live: Ophelia van
Elendt & Margarete von Untot. Trash drag show 20:00 BKA-Theater > Die wilden Weiber von NeukÜlln, 3 Futschis fßr ein Hallelujah! Mit Ades Zabel, Biggy van Blond & Bob Schneider. Trashy drag show 20:00 Begine > Sing Along, Mitsingkonzert mit Maike Hauschild am Klavier und Petra Winkler Percussion 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkÜlln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Prosa der Verhältnisse #13, von tßrkischen Autor*innen 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang 23:30 BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Paillette geht immer, die stadtbekannte Dragqueen präsentiert ihre Talk-Show mit wechselnden Gästen
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Location: TBA > Black Weekend – Leather Dinner, Full Menu in full Gear, Reservierung: male.space 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Club der polnischen Versager > Anko-kai, „Party for hairy Geishas and Yakuzas with boobs“, mit Show. Japanese gay party, open for all genders 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Dodo > Pub Singing, Selber Singen ohne Mikro 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Ajpnia > ajpnia am Samstag, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive, men only 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar 22:00 Rauschgold > 14 Jahre Rauschgold – Die Party, groĂ&#x;e Geburtstagsparty. Anniversary of Kreuzberg’s golden gay bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die
PROGRAMM 59 späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Sticky Fingers, „No holes barred rock’n’roll queer night“, DJs one-900, Randy Twigg. Randy Twigg’s bar night for rock music lovers
Clubs 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night, Hosts: The Shredder & Fortune Taylor. Karaoke night 22:00 Die Busche > Tanztherapie, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 23:00 Polygon > Schaaamlos!, Porn Party mit Show, Opening der Outdoor-Area, DJs La Schmock, Josh Houzer, Sugar Bros, DJ Paderkid, The Gloria Game Boyz, Nina Queer & Magic Magnus (House, Electro, Pop, Future Disco). Sex-crazed pop/electro party by Nina Queer 23:00 Connection Club > Beef Berlin, „Hot & Horny“, Party fĂźr Männer, DJ A. Disko (House). Naked dance party, men only 23:00 SchwuZ > bump!, „Das Retro-Studio“, DJs Modeopfer, mikki_p, derMicha, Prof. Dr. Cheddar, Anna Klatsche, BOW-tanic, d.light (80s, 90s, 70s/Schlager). Gay party with retro club classics 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Wolle XDP, Der Freak, Sangeet, Cabaret Sultana mit Amir & friends (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive, Oriental Techno). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long
Bars
bump! 23:30 UnterTage > Ratchet, DJs Caramel Mafia, Meg10, Offbeatsupportah (Hip Hop, R’n’B, Trap, Dancehall, Afrobeat). Queer hip-hop party series 23:55 GriessmĂźhle > CockTail d’Amore, Line-up TBA + CockTail d’Amore Soundmaschine (Deep House, Nu Disco). Popular gay discolectro party 23:59 SO36 > Klub Balkanska, „die Balkan-X-Berg-Exzess Party!“,, DJs Karacho Rabaukin, 0Tarif, Stanislav Stano 23:59 Hangar 49 > Flowers Of Romance, DJs TerrorWave, Marko KĂśnig (Synth, Minimal, Electronics). Queer gothic party 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Attention Deficit Disorder, DJs Freddy K, Kyle Geiger, Young Male, Tigerhead u. a., in der Panorama Bar DJs Albrecht Wassersleben, ChloĂŠ, Steffi, Murat Ă–nen, Jennifer Cardini u. a.. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
Sex 20:00 BĂśse Buben > BĂśseBuben-Nacht, SM und spanking. Einlass bis 3:00. The classic spanking party
22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Mutschmann’s > Black Weekend – BLUF Leather Night, Dresscode: Leder, Uniform, Breeches. Leather and uniform night 22:00 Lab.oratory > Yellow Facts, piss without dress code 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
So
05.05. 11:00 Black Pug > Black Weekend – Leather Brunch, „Good Morning in Gear“ 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 14:00 La Leander > Queensday, Queere-Showveranstaltung im Holländischen Viertel, im Rahmen des CSD-Programm. Drag show
Kultur
18:00
Endlich wieder Endlich wieder aufs aufs W Wasser! asser! 030 24647 24647 9960 9960 030 chiskontor.de sschiskontor.de Dragqueen Ghost, ab 20:00 Drag Race screening 15:00 Begine > LiteraturCafĂŠ, Tina-Maria Urban: Kurzgeschichten aus Heldinnen, Rea Gorgon: Lebenslänglich, Martina Marie Liertz: Julipläne. Literary salon 15:00 AHA > Marlene-CafĂŠ, zu Ehern der groĂ&#x;en Diva, ab 20:15: „Marlene – Her own Song“. Film von ihrem Enkel John David Riva. Film screening 16:00 Kino FSK > Frauen bildet Banden – Eine Spurensuche zur Geschichte der Roten Zora, Doku Ăźber eine militante Frauengruppe in der BRD. Documentary 16:00 SchaubĂźhne > Im Herzen der Gewalt, Drama basierend auf dem Buch des schwulen Autors Édouard Louis, Drama about a gay rape victim 17:00 Deutsche Oper > Tannhäuser und der Sänger-
14:00 Kino Central > Taiwan Film Festival, Father. Film screening 14:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit Prince Damien von DSDS 15:00 Ludwig > The Emma Chizzit Drag Pub Quizzit Ludwig, gehostet von
29. Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung
9. bis 12. Mai 2019 An allen Tagen: Agrar-, Forst- & Umwelttechnik, Bau, Handwerk, Energie Landestierschau mit Informationen zu Tierzucht und Tierhaltung „Expertenforum der Agrar- und Ernährungswirtschaft“ in der Brandenburghalle „Landwirtschaft im Dialog“ auf dem Feld, Ernährungswirtschaft, Direktvermarktung, KleintierzubehĂśr, BraLa Wissenshof MAFZ GmbH Paaren, Gartenstr. 1-3, 14612 SchĂśnwalde-Glien Tel.: +49(0)33230 74-0, brala@mafz.de, www.brala.eu
18:00 18:00
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SIGRID GRAJEK | -
www.BKA-THEATER.de
20:30
krieg auf Wartburg, Oper von Richard Wagner. Opera SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik aquarium > Voicemail, „Spoken Word & Poetry, Stand Up Comedy, Live Music“, Open Mic in Deutsch/Englisch. Open stage for everyone but especially for people of Asian descent in Germany Spiegelpalast > Hoodoo, immersive Theaterinszenierung. A ritual to reawaken the senses Schaubude > Wir wollen nie nie nie, Zusammenarbeit von TrapezkĂźnstler Moritz Haase und der Puppenspieler Jarnoth. Theater performance VolksbĂźhne > Benvolio + Mercutio, Du bist mein Lieblingsort auf der ganzen Welt, Babe!, von Zelal Yesilyurt, nach William Shakespeares „Romeo und Julia“, P14 Jugendtheater. Play Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie. Comedy play Arsenal > Rope, „Cocktail fĂźr eine Leiche“, Hitchcock Klassiker, OF. Film screening in Englisch Staatsoper Unter den Linden > Tosca, Oper von Giacomo Puccini. Opera Radialsystem V > human requiem, Johannes Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ in neuem Licht. Rundfunkchor Berlin, Dramaturgie Ilka Seifert und Sasha Waltz. Choir concert HAU2 > The Clearing, Soloperformance vom queeren KĂźnstler Jeremy Wade. Theater performance BKA-Theater > Claire Waldoff: „Ich will aber gerade vom Leben singen...“, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > 100 Jahre Mely Kiyak, die Autorin feiert ihre 100. Kolummne. Reading
18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 Ficken 3000 > Vogue, DJ Black K & Guests (Synth Pop, Dark Wave, Gothic, Electro Wave). Weekly hedonistic dance party 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, DJs Milk N Coffee, Der Eggert (Techno, Tech House). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 GriessmĂźhle > CockTail d’Amore, Party nonstop bis Montag, Line-up TBA. Succesful gay party 12:00 Berghain/Garten > Klubnacht, das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > CafĂŠ Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaoke-Abend, Host: Ripsy. Nurse your hangover with some karaoke action 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Scary, Pected (Techno, Tech House, Trance). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 Ritter Butzke > GMF – KissKissBerlin, DJs Annie O., Darc Delirium, DJ Jaycap u. a. (Electro, House, Techno, Urban, Pop, R’n’B, Hip Hop). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 BÜse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Entry till 18:00 17:00 Mutschmann’s > Coffe & Cream, fßr HIV-Positive, Einlass bis 19:00. For HIVpostive people 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party 21:00 Stahlrohr 2.0 > Naked Club, Party vom KitKatGayteam, Einlass bis 23:30
60 PROGRAMM
Mo
19:00 Silver Future
06.05.
BO I LE R Sp ecial PARTNERTAG 2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr
Mo 06.05. Venus Boys Seit die legendären Kingz of Berlin nicht mehr auftreten, sind Dragking-Shows in der Hauptstadt selten geworden. Doch nun gibt’s Hoffnung! Jeden ersten Montag im Monat veranstaltet der aus England stammende Camp Dad künftig die Show „Venus Boys“, bei der er gemeinsam mit Gästen auf der Bühne steht.
Since the Kingz of Berlin stopped performing, there have been far fewer dragking shows happening in the city. But now there’s hope! Camp Dad from England is starting a new series, Venus Boys, happening every first Monday of the month, where he and surprise guests will take the stage.
18:00 Kurhaus Korsakow
Di 07.05. Dit Berlina PromiDinna Die geilen Spargelstangen sprießen in Beelitz und anderswo und läuten traditionell den Frühling ein. Höchste Zeit also für Edith Schröder (Foto li.) und Biggy van Blond (Foto re.) beim Food-Event „Dit Berlina PromiDinna“ erneut auf die Suche nach Berlins Spargelkönigin zu gehen. Reservierung unter: kurhaus-korsakow.de
In Germany, the sprouting of asparagus spears indicates that spring is in full swing, meaning it’s high time for Edith Schröder and Biggy van Blond (pictured L-R) to search for Berlin’s Spargelkönigin at their annual dinner event. Reservations can be made at kurhaus-korsakow.de.
FOTO: HAROLD MILLER
19:00 SonntagsClub
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 14:30 RuT-Lesbenzentrum > Offene Meditationsgruppe, Für Neugierige und Fortgeschrittene. Meditation group 18:00 Stadion Rehberge > Leichtathletik-Training, Vorbereitung auf die EuroGames 2019. Training workshop
19:00 Silver Future > Venus Boys, Dragking Show 19:30 Komische Oper > Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges, Zwei Inszenierungen. Opera 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Cry Baby, Theaterstück von René Pollesch. Play 20:00 Volksbühne > Passagen Gespräch, feministische Autorin Hélène Cixous im Gespräch mit Peter Engelmann. Talk 20:00 Renaissance Theater > Ewig Jung, Songdrama von Erik Gedeon. Song drama 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Papa liebt dich, eine Gruppe Frauen sitzt in einem Zug und Erinnerungen werden wach. Von Sivan Ben Yishai. Play
Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Möbel Olfe > Soli vom Fass, Soliabend für KommRin – Privater Wohnraum für Refugees. Mini benefit for local/queer projects 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem
Di 07.05. Namoli Brennet American musician Namoli Brennet is a frequent guest in Berlin. Last year, she released her sixth album, The Simple Life, staying true to her folk style. You can let her beautiful voice and catchy melodies win you over at tonight’s live performance.
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: The Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Ole Nidermauntel, Jamira Estrada, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Grooves, Breakz), no special dress code. This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only
Kultur
www.greifbar.com w ww.greifbar.com
Die US-amerikanische Musikerin Namoli Brennet veröffentlichte 2018 ihr sechstes Album „The Simple Life“. Die selbstbewusste trans Frau bleibt auch auf dieser Platte ihrem folkigen Stil treu und überzeugt mit jeder Menge virtuos gesungenen Balladen und eingängigen Melodien. Heute spielt sie live im Sonntags-Club.
20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > Wunschkonzert, „Hört eure Lieblingsmusik“. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
Montags Wodka-e
3,50-
Di
07.05. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music workshop 17:30 RuT-Lesbenzentrum > Informationsveranstaltung zum RuT Lesbenwohnprojekt , Aktueller Stand zur Planung und zum Aufbau . Info day 20:00 Village > Village Book Club for GBTQ men, Community Buch-Club, engl.
Vladimir Korneev LIEBÉ 07., 08. & 11. Mai Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Tipi am Kanzleramt > Dominique Horwitz singt Brel!, Dominique Horwitz’ drittes Programm aus dem Repertoire des belgischen Chanson-Genies. Dominique Horwitz presents his third program out of the repertoire of the Belgian genius Jacques Brel 20:00 Bar jeder Vernunft > Liebéи, Vladimir Korneev singt französische Chansons und russische Lieder. Chanson night 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Renaissance Theater > Ewig Jung, Songdrama von Erik Gedeon. Song drama 20:00 Dodo > Offene Lesebühne, Lies deine eigenen Texte. Reading show 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Ein Weg, Regiedebüt von Chris Miera. Teddy-Gewinner 2018. Drama in German
Bars Kultur 18:00 Kurhaus Korsakow > Dit Berlina PromiDinna, Wahl zur Spargelkönigin, Hosts & Show: Edith Schröder und Biggy van Blond. A night all about asparagus with a winking veggie Miss election 18:30 La Leander > Homound Transphobie à la AfD – Nein Danke, Ausstellungseröffnung. Exhibition opening 19:00 Sonntags-Club > Namoli Brennet, die amerikanische Folkrockkünstlerin live. Concert 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Deutsches Theater/ Kammerspiele > ugly duckling, Theaterstück mit Gérôme Castell, Jade Pearl Baker, Judy LaDivina. Play with English surtitles 19:00 Volksbühne > Coming Society, installative Performance mit Dieter Rita Scholl u. a., auch um 21:30. Performance night 19:00 Barbiche > Talentschuppen, offene Bühne für Lesungen bis hin zu Konzerten. Open stage for performers
18:00 Möbel Olfe > Ein Abend von und für TLIF, DJs Poptastic. Olfe’s midweek bar night for girls 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Host: Steffi 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Star Party. Karaoke night 20:00 Filmbühne am Steinplatz > Bingo am Steinplatz, Bingo mit Margot Schlönzke und Giselle d’Apricot. Bingo night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Swintime Nacht, „Eine Hafen-Reise durch die Motzstrasse des wilden Berlins“, mit Show und Tanz DJ Stefan Wuthe. Retro music night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men
PROGRAMM 61 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Sex
20:00
12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > The Hengst, Nur fĂźr schwule Männer. Gay only 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
08.05. 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand fĂźr Frauen* und Queers. Music workshop 18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring fĂźr Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff 19:00 CafĂŠ Ulrichs > Informationsabend, Ăœber die ehrenamtliche Mitarbeit in der Berliner Aids-Hilfe. Info day for volunteers
20:00
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www.BKA-THEATER.de
18:00
18:30
Mi
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DÉSIRÉE NICK
18:30
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19:00
19:30 20:00 20:00 20:00
Hulcker u. a., auch 16:00. Sound installation VolksbĂźhne > Coming Society, installative Performance mit Dieter Rita Scholl u. a., auch um 20:30. Performance night Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical Spiegelpalast > Hoodoo, immersive Theaterinszenierung. A ritual to reawaken the senses Schwules Museum > NEOCAMP und Bastian Zimmermann mit Benjamin van Bebber, Performance Abend Komische Oper > Il Barbiere Di Siviglia, Commedia in zwei Akten. commedia dell’arte La Leander > Rainbow Cinema, „Aus der Haut“. Film screening Schlosspark Theater > Charlys Tante, KomĂśdie. Comedy Urban Spree > Jakuzi , Synthwave aus Istanbul. Concert Tipi am Kanzleramt > Dominique Horwitz singt Brel!, Dominique Horwitz’ drittes Programm
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20:00
21:00 21:00
aus dem Repertoire des belgischen Chanson-Genies. Dominique Horwitz presents his third program out of the repertoire of the Belgian genius Jacques Brel Bar jeder Vernunft > LiebÊи, Vladimir Korneev singt franzÜsische Chansons und russische Lieder. Chanson night Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics Renaissance Theater > Ewig Jung, Songdrama von Erik Gedeon. Song drama BKA-Theater > Die Letzte lebende Diseuse – Blandine Reloaded, Programm mit DÊsirÊe Nick. Comedy show Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminalstßck. Thriller play Berghain > Romare, live. Concert AHA > Go West Comedy Show, Standup-ComedyShowcase auf Englisch, mit Ben MacLean (Kanada) und Simone Hudson (Neuseeland). English-language comedy night
Bars
22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Blond > Bingo, Host: Ilia 20:30 Marienhof > Bergfest 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Mutschmann’s > DJ Menace, Electro night in the popular fetish bar
Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs TBA (Techno, Electro). Weekly party series 23:59 Tresor > Tresor New Faces, hosted by Artik, DJs Psi-Dom, Onon, Bill Sanders (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäĂ&#x;igten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
19:00 Barbiche > Open Stage for Ladies, zeige dein Talent 19:00 Ajpnia > ajpnia am Mittwoch, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Erotik, Kennenlernen, Entspannen“, Men only. Relaxed erotic party 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night
Kultur 11:00 Sophiensaele > KlangstĂźcke: SchnĂźrchen, Klanginstallation von und mit Stellan Veloce, Neo
Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und ÂťDie MaskeÂŤ Mehringdamm 66 Kreuzberg
MAY 2019 thursdays may02/09/16/23/30
doors open 9 to 11 pm
Naked Sex Party
fridays may03
doors open 10 to 12 pm
Lab.dance 2-4-1 dance up your weekend, double drinks
may10/17/24/31
Friday Fuck 2-4-1 pimp up your weekend, double drinks
saturdays may04
doors open 10 to 12 pm
Yellow Facts piss without dresscode
may11
Fausthouse anal deep throat
may18
Mud do it pig-style
may25
Gummi rubber outďŹ t only!
sundays may05
L MAY SPECIA Mask t body nesday may01
doors open 4 to 6 pm
Naked Sunday
wed
doors open 4
every ďŹ rst sunday
may12
Athletes ďŹ t for fuck, dresscode sportswear & sneakers
may19
29 Revolting
ay wednesday mdnight all gender crossover da en mi e act doors op
Drecksloch
e, jus to 6 pm no fac
nce party
liv with DJs and
the-after-mud-dirthole-piss-fuck
may26
Yellow Facts piss without dresscode
CERTAINLY SAFE SEX
AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN – FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF
62 PROGRAMM
Do
19:00 Dock 11
Konservative und operative Behandlung der Arthrose im Schultergelenk
09.05.
Axel Hannemann Oberarzt der Klinik fßr Unfallchirurgie und Orthopädie
09.05.2019, 18:30 Uhr
Do 09.05. triton tanzt. twisted trident. Mit diesem Solotanz will der schwule Performer Peter Pleyer (Foto) die Geister der Dragking-Ikone Diane Torr und des Tänzers und Choreografen Doran George beschwĂśren. Durch persĂśnliche Anekdoten und Geschichten trägt die Performance auĂ&#x;erdem biografische ZĂźge. Das StĂźck feiert heute Premiere.
In this solo dance piece, gay performer Peter Pleyer (pictured) wants to conjure up the spirits of drag-king icon Diane Torr and choreographer Doran George. Personal anecdotes and stories give the whole thing an autobiographical touch. Tonight is the premiere.
23:00 SĂźdblock
Do 09.05. Xposed Opening Party FĂźr seine 14. Auflage präsentiert das „Xposed International Queer Film Festival“ an seinen vier Tagen ein volles Programm mit insgesamt acht Kurzfilmund 17 Filmscreenings (siehe S. 32). Die ErĂśffnungsparty steigt heute Abend im SĂźdblock u. a. mit Musik von Sylvia Stickles (Foto).
For its 14th edition, the Xposed International Queer Film Festival is presenting eight short-film programs and 17 feature films. Today’s kickoff includes a screening of Jeremiah Zagar’s We the Animals at Moviemento, followed by the opening party at Sßdblock with music by the likes of Sylvia Stickles (pictured).
23:59 Tresor
Kultur 11:00 Sophiensaele > KlangstĂźcke: SchnĂźrchen, Klanginstallation von und mit Stellan Veloce, Neo Hulcker u. a., auch 17:00. Sound installation 18:30 Spiegelpalast > Hoodoo, immersive Theaterinszenierung. A ritual to reawaken the senses 19:00 Dock 11 > triton tanzt. twisted trident, Soloperformance von und mit dem
Aufnahmezentrum, Haus 1, 1. OG, Raum 104, Wenckebachstr. 23, 12099 Berlin, www.vivantes.de/wbk
29. Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung 9. – 12. Mai 2019
GartenstraĂ&#x;e 1-3, OT Paaren im Glien 14621 SchĂśnwalde-Glien, Tel.: 033230/74-0
schwulen Tänzer Peter Pleyer. Dance performance 19:00 Barbiche > Songpoeten, live: Daddylolo & Lutz SteinbrĂźck. Songwriter night 19:30 La Leander > Rainbow Cinema, „Siebzehn“. Film screening 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Tosca, Oper von Giacomo Puccini. Opera 19:30 Begine > Raus aus dem Versteck! , Filme aus der Aufbruch-Stimmung nach Perestrojka in St. Petersburg: „an die freundinnen“, „WeiĂ&#x;e Nächte in Hellblau und Rosa“. Film screening 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical 19:30 Komische Oper > Der Jahrmarkt von Sorotschinzi, Oper von Modest P. Mussorgski. Opera 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Cry Baby, TheaterstĂźck von RenĂŠ Pollesch. Play
www.brala.eu 19:30 Berliner Ensemble > Panikherz, Theaterstßck nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre. Play 20:00 NeukÜllner Oper > ist die welt auch noch so schÜn, eine Einsamkeitsstudie von Ulrike Schwab und Juliane Stadelmann mit Musik aus Paul Linckes Frau Luna. Play 20:00 Dodo > Liam Blaney, Traditional Irish & Roots Music 20:00 Kater Blau > Kinder vom Bahnhof Klo, Inszenierung des queeren Ensembles Seifentheater. Play 20:00 Tipi am Kanzleramt > Dominique Horwitz singt Brel!, Dominique Horwitz’ drittes Programm aus dem Repertoire des belgischen Chanson-Genies. Dominique Horwitz presents his third program out of the repertoire of the Belgian genius Jacques Brel 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Die Letzte lebende Diseuse – Blandine Reloaded, Programm mit DÊsirÊe Nick. Comedy show 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminalstßck. Thriller play 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > The MakingOf, eine bÜsartige Satire auf Filmbusiness und Thea-
9 SbUPERBOOTH 1
Fr 10.05. Herrensauna Die Instagram-Darlings, Hosts und Resident-DJs der Techno-Party – CEM (Foto) und MCMLXXXV – legen stets Wert auf ein ausgewähltes Line-up. So haben sie fĂźr diese Ausgabe neben False Witness aus NY u. a. das Duo Penik Ettek aus Eindhoven eingeladen, das live fĂźr Acid-Salven in „Thunderdome“-Manier sorgen wird.
13:00 FEZ Berlin > Superbooth Messe, Musik Fachmesse mit diversen Konzerten, Workshops, Vorträgen, Diskussionen, LGBTI friendly. Music fair 17:30 Begine > Mal- und Zeichenkurs fĂźr Anfängerinnen, Unter Anleitung von Kunsttherapeutin Dorit Geithner. Drawing class 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Schwules Museum > Rainbow Arcade, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tango Argentino lernen + tanzen. Drop in. Singles too. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes WenckebachKlinikum > Konservative und operative Behandlung der Arthrose im Schultergelenk, Vortrag von Axel Hannemann. Lecture 19:00 aquarium > Affect_ Gender!?, „Interventions between Academia, Arts & Activism“, Performance & Lecture, in Englisch 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting 20:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, Accoustic Summer Band, 21:30: Frizu_Session fĂźr Alle. Music workshop
Instagram darlings, hosts and resident DJs of this techno party – CEM (pictured) and MCMLXXXV – always attach great importance to their lineup selection. For this edition, they’re bringing in False Witness from NY as well as the live duo Penik Ettek from Eindhoven, offering a hard dose of acid.
all.. va sttiiv es Fe Fachmesse. F r. ze si he nt Sy Modular. . s. ps op ho sh k DIY. Works ik. on tr ek l El IT ´S PASS ABOUT Musik! ION
.–11. MAI Z-BERLIN
DÉSIRÉE NICK | -
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PROGRAMM 63 terideale, ein verzweifeltes Hohelied auf das Paradox der Schauspielerei und ein optimistischer Abgesang auf Rollenbilder. Play 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Date Night, „Eine Nacht voller Liebeslieder, Duette und Powerballaden“, Host: Wasp Summer. A night of love songs, duets and power ballads
Festivals 18:00 Moviemento > Xposed International Queer Film Festival, Opening Night Shorts, 21:00: „We the Animals“. Film program 23:00 SĂźdblock > Xposed International Queer Film Festival, Opening Party
Bars 19:00 Musik & Frieden > Gitti’s Next Topmodel, in der Baumhausbar: GNTM Public Viewing mit Modelquiz, Host: Brigitte Reinhardt. TV show screening 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Rauschgold > Puppen Kieken im 2. Wohnzimmer, Ăœbertragung von GNTM, Hosts: Madame Claire de la Veuve-Noire, Mister Derry Eng. TV show screening 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2019 – Viewing Party, hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:30 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Jungle Mind. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Danceparty. Dancing action upstairs, sexy encounters downstairs 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 17:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 19:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Fr
10.05. 13:00 FEZ Berlin > Superbooth Messe, Musik Fachmesse mit diversen Konzerten, Workshops, Vorträgen, Diskussionen, LGBTI friendly. Music fair 19:00 Die LINKE Potsdam > Vom Ăœbergang zur Integration - LSBTTIQ*-GeflĂźchtete in Potsdam, Die AG Flucht und Migration der Partei Die LINKE und die SPDqueer Brandenburg laden zu einem Ăśffentlichen Fachgespräch ein. Discussion
Kultur 16:00 Sophiensaele > Klangstßcke: Schnßrchen, Klanginstallation von und mit Stellan Veloce, Neo Hulcker u. a. Sound installation 18:30 Spiegelpalast > Hoodoo, immersive Theaterinszenierung. A ritual to reawaken the senses 19:00 Sonntags-Club > Lesben.Musik.Kabarett: Wo sind die Lesben?, Konzert von den Cis*Stars. Concert 19:00 HAU1 > Oratorium, kollektive Andacht zu einem wohlgehßtetem Geheimnis, mit und von She She Pop. Performance theater 19:00 Dock 11 > triton tanzt. twisted trident, SoloPerformance von und mit dem schwulen Tänzer Peter Pleyer. Dance performance 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit Entwßrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus
Clubs 22:00 Säule/Berghain > Janus presents Yegorka, live: SFV Acid, DJs Emiranda, Yantan Ministry, Why Be. The mutant club kids of Janus infiltrate Berghain’s Säule with queer sounds 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
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19:30 CafĂŠ Lyrik > Wat braucht der Berliner um glĂźcklich zu sein?, Sigrid Grajek und Regina Knobel (Piano) kredenzen ein „Best-of“ der humorvollen Berliner Lieder und Chancons. Chanson night 20:00 Kater Blau > Kinder vom Bahnhof Klo, Inszenierung des queeren Ensmbles Seifentheater. Play 20:00 Tipi am Kanzleramt > Dominique Horwitz singt Brel!, Dominique Horwitz’ drittes Programm aus dem Repertoire des belgischen Chanson-Genies. Dominique Horwitz presents his third program out of the repertoire of the Belgian genius Jacques Brel 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Die Letzte lebende Diseuse – Blandine Reloaded, Programm mit DĂŠsirĂŠe Nick. Comedy show 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Roter Salon an der VolksbĂźhne > Bernadette la Hengst, Musiktheater und Performance.. German feminist songwriter 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:00 VolksbĂźhne > Megalopolis, Tanztheater von Constanza Macras. Dance theater 20:30 Eisenherz > Lesung: Benzin, Lesung mit Gunther Geltinger. Reading 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 21:30 Ludwig > Drag Race Screening, die Aktuelle Staffel 11 wird im Werkraum gezeigt, auĂ&#x;erdem gibt es eine kleine Unterhaltungseinlage mit Ceven Knowles und Gästen
Festivals 14:00 Moviemento > Xposed International Queer Film Festival, „Prototypes“, 16:30: „Dykes, Camera, Action!“, 18:00: Shorts, 20:00: „Until Porn do us part“, 22:00: „Normal“, 22:30: Shorts. Film program 23:00 Wolf Kino > Xposed International Queer Film Festival, „Luk Luk’i“. Screening
Bars 19:00 Flax > We Love Music, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis,. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Incognito > Karaoke, Host: Michael Glßck. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KÜlsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 21:00 MÜbel Olfe > DJ Daddy O., If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 La Leander > Crossedressed Moonmen, Tanzen auf Potsdams kleinster Tanzfläche. Queer bar night 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internatio-
nale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Hafen > Ein Schiff wird kommen, „die Schlagernacht“, DJ derMicha. German hit songs all night 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, For Queers, Tarts und Friends!, DJ Timo C Engel (Pop, Trash, 80s). Divergent party tunes, open to all genders 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
Clubs 19:00 SchwuZ > Moonlight Rollerdisco, „Drinks and Tunes on Rollerskates“, bis 24:00, DJs Minq, Tannhäuser, Lucky Pierre. Disco night on skates till midnight 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night, Hosts: SuperNoa & Fortune Taylor. Karaoke night 22:00 Die Busche > Kaputt im Kopf, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 23:00 Connection Club > Free Hole, „sex is in the house“, Naked Dance Party, DJ Redtomcat (Electro, House). Sexpositive party in the gay clubbing institution 23:00 SchwuZ > Tasty, live: Rica Shay, DJs Gloria Viagra, lisalotta.p, Mavin, ASHUS, DJ Flex, Offbeatsupportah, Caramel Mafia, DJ K&H, Baris Cengiz, Performance: Prens Emrah & Layali Hamza (Pop, Hip Hop,
belle, Leif, Tasker. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple
Sex
23:00
23:00
23:59
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R’n’B, Middle Eastern Beats). Party series focusing on urban sounds from around the world KitKatClub > Revolver Party, DJs Moussa, Oliver M, AleXio, Asaf Dolev, Marcel db, Alice D, Annie O, Maria Psycho (Techno, Tech House, Electro). Housey gay circuit party Cortina Bob > Kiss My Blood, „Queer Dark Night“, DJs Karina Qanir, TerrorWave (Post Punk, Synth Wave, Minimal, Electro, Italo, 80s) Tresor > Herrensauna, queere Technosause, live: Penik Ettek, DJs Volte-Face, False Witness, CEM, MCMLXXXV, SPFDJ, Shannen SP, Golden Medusa u. a. Multi-gender techno party Panorama Bar/Berghain > Finest Whities, DJs Forest Drive West, Josey Re-
20:00 BĂśse Buben > Open Friday, Fetisch-Party fĂźr Männer. Men only. no dresscode 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > 7 Jahre Sportlads, Birthday Party, powered by sneakfreaxx, dress code: sportswear & sneakers 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
64 PROGRAMM
Sa
www.potsdamer-tanztage.de
Ho w to Pro c e e d v o n Z OO / T h o ma s Ha u e rt Š Ba rt Grie te n s
23:59 Prince Charles
11.05. Sa 11.05. Horse Meat Disco Nach Ăźber drei Jahren findet erstmals wieder eine Ausgabe der schwulen Partyreihe in ihrer alten Stammlocation statt: dem Kreuzberger Club Prince Charles. FĂźrs Revival sind die Disco-Masterminds James Hillard und Serverino aus London am Start. Als Local Hero peppt u. a. Oren Marzam das Line-up auf.
After more than three years away, this gay party series is returning to its old regular location: the Kreuzberg club Prince Charles. Dedicated discoteers James Hillard and Serverino from London are rearing to go, along with local DJs such as Oren Marzam.
FOTO: TOBIAS DO? RER
23:00 SchwuZ
Sa 11.05. Popkicker Einmal im Monat veranstaltet Jurassica Parka, Berlins berĂźhmtester Transvestit, die Pop- und House-Sause „Popkicker“ im SchwuZ. Und ihrer treuen Fanbase ist es zu verdanken, dass jedes Mal die HĂźtte aus allen Nähten platzt. Show gibt’s heute mit Stella deStroy (Foto), DJs sind PomoZ, Chroma, trust.the.girl u. a.
Once a month, Berlin’s high priestess of drag, Jurassica Parka, throws the Popkicker party at SchwuZ. Her disciples follow her in droves and fill the three dancefloors as pop and retro tunes play. Tonight’s show comes courtesy of Stella deStroy (pictured), with DJs PomoZ, Chroma, trust.the.girl et al.
FOTO: DIRK SKIBA
19:30 Brotfabrik
So 12.05. Literatur in WeiĂ&#x;ensee Alle paar Monate lädt Alexander Graeff fĂźr seine Lesereihe verschiedene Autor*innen ein. Dieses Mal ist Patricia Hempel (Foto) zu Gast, die 2017 mit ihrem lesbischen Schelmenroman „Metrofolklore“ fĂźr Aufsehen sorgte. Ihre gemeinsame Lesung steht unter dem Thema „Stereotypen“.
Every few months, Alexander Graeff invites different authors to his reading series. This time, he welcomes guest Patricia Hempel (pictured), who caused a stir in 2017 with her lesbian novel Metrofolklore. The theme of tonight’s joint reading is “stereotypes“.
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SAT 10 –12 AM 10:30 Spinnboden, Lesbenarchiv und Bibliothek > Wissenschaftliches Schreiben, Workshop 11:00 Museum fĂźr Kommunikation > ComicInvasionBerlin, Comic Messe mit Lesungen, Konzerten und Workshops, 15:30: Queer Comic Workshop. Comic con 12:00 Begine > Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop mit Reina Berger. Voice coaching workshop 13:00 FEZ Berlin > Superbooth Messe, Musik Fachmesse mit diversen Konzerten, Workshops, Vorträgen, Diskussionen, LGBTI friendly. Music fair 16:00 Schwules Museum > Objects of Desire, Kurator*innenfĂźhrung, engl.. Guided tour in English 19:30 aquarium > toxic roses – flowers for mama?, „griftige Rosen – Blumen fĂźr Mama?“, Videos & Diskussion, in Deutsch/Englisch. Exposing the flower industry in Kenya
Kultur 15:00 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner, auch 19:30. Musical 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwßrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics 18:30 Deutsche Oper > Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg, Oper fßr die Fans des Komponisten Wagner. Opera
DÉSIRÉE NICK | -
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18:30 Spiegelpalast > Hoodoo, immersive Theaterinszenierung 19:00 Village > Lecture Performance, moderierter Performance-Abend uber das Peer Project von Hydra e.V. 19:00 St Christopheruskirche > Verschaff mir Recht – Kriminalisierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender und die katholische Kirche, Vernissage. Exhibition opening 19:00 Dock 11 > triton tanzt. twisted trident, SoloPerformance von und mit dem schwulen Tänzer Peter Pleyer. Dance performance 19:00 Incognito > ESC-Frßhlingsshow, mit den Incognito-Sisters. Drag show 19:30 Schaubßhne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth. Play 19:30 Theater O-TonArt > Nur wenn ich lache, Comedy Show 19:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Black Maria, Inszenierung von RenÊ Pollesch zum Mythos rund um die heilige Maria. Play 20:00 Konzerthaus Berlin > Konzerthausorchester Berlin, Jan Willem de Vriend, mit Saleem Ashkar. Classical concert 20:00 Dodo > Phil & Harmony plus Gaste, Konzert 20:00 Tipi am Kanzleramt > Dominique Horwitz singt Brel!, Dominique Horwitz’ drittes Programm aus dem Repertoire des belgischen Chanson-Genies. Dominique Horwitz pre-
UNITED QUEER FESTIVAL 14–17 JUNE 2019 FERROPOLIS WHOLEFESTIVAL.COM
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sents his third program out of the repertoire of the Belgian genius Jacques Brel Vaganten Bßhne > Spreeperlen. Eine Berlin-Revue, Schubert-Lieder und Evergreens der letzten Jahrzehnte. Concert Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik Bar jeder Vernunft > LiebÊи, Vladimir Korneev singt franzÜsische Chansons und russische Lieder. Chanson night BKA-Theater > Die Letzte lebende Diseuse – Blandine Reloaded, Programm mit DÊsirÊe Nick. Comedy show Eisenherz > Lesbischer Literatursalon, Thema: Kinderbßcher. Literary salon Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkÜlln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Volksbßhne > Megalopolis, Tanztheater von Constanza Macras. Dance theater Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show
Festivals 12:45 aquarium > Xposed International Queer Film Festival, Queer Short Film Fund, Semi Finalists Pitching Session, 15:00: (Beyond) the lesbian: A panel on films and filmmakers
PROGRAMM 65
So
12.05. 14:00 Moviemento > Xposed International Queer Film Festival, Shorts, 17:30: „Memories of my Body“, 20:00: Barbara Hammer Feature, 21:00: „Fabulous“, 22:00: „Ver a una Mujer“, 22:30: „Sauvage“. Film program 23:00 Wolf Kino > Xposed International Queer Film Festival, „CiaĹ‚a bez ciaĹ‚ w kosmosie (Bodies Without Bodies in Space)“. Screening
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Sonntags-Club > Wahlparty im SonntagsClub, Vorbereitung zur Europawahl am 25.5, mit Ăœberraschungsprogram. Pre election night party 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Barbiche > Jane Dark, Dance Party fĂźr Frauen/Lesben, DJ TBA (Deep/Tech House). Party for women 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known gay bar 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Ajpnia > ajpnia am Samstag, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive, men only. Relaxed erotic party 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
11:00 Museum fßr Kommunikation > ComicInvasionBerlin, Comic Messe mit Lesungen, Konzerten und Workshops, queer friendly. Comic con 14:00 La Leander > Trans*Spaziergang, Die Transistor-Gruppe lädt alle Interessierten zu einer Tour durch Potsdam ein. Guided city tour 15:00 Begine > BßchertauschbÜrse, Bßchertausch. Book swap 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Geschichte der Masturbation – kulturell und individuell. Talk
22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Unschlagbar – Schlagerbar, DJ Lancelot. German hit song night
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Gieza Poke’s Mic Hunt!, Karaoke-Abend fĂźr Drags, Hosts: Gieza Poke feat. Lola Rose. Karaoke night in drag – queens in full face get in for free 22:00 Die Busche > Tanztherapie, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Insomnia > Secrets, „Kinky Party – Hedonistic Cult“, Show by Rubberbandgirl, DJs GebrĂźder Werner (Tech House, House, Electro), Dresscode: Schwarz, Fetisch, Kinky, Abendgarderobe, Masken. Queer party edition in the straight hedonist club 23:00 Diskothek Melancholie 2 > Wrong Era, live: Femminielli, DJ Franz Scala 23:00 Trauma Bar und Kino > Room 4 Resistance, Intersectional & Sex Positive Queer Rave, DJs Almaty, Ava Delay, Darwin, DJ Male Tears, Gigsta u. a. 23:00 Connection Club > PopMania Berlin, DJs Jordan Snapper, Skinny Python (Pop, Main, Disco). SchĂśneberg’s gay clubbing institution 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Maringo, Tanith, Annie O, Marc Lange, Bob (Techno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long
23:00 SchwuZ > Popkicker – KissKissBerlin, by Jurassica Parka, DJs trust.the.girl, PomoZ, 2FARO, Chroma, Fata Kiefer, Cuftan, Doris Disse, Jurassica, Show: Stella deStroy (House, Retro, Pop). SchwuZ’s most successful party series 23:59 Berghain > Klubnacht, live: Shackleton, DJs Len Faki, Etapp Kyle, Oliver Deutschmann, Rrose u. a., in der Panorama Bar live: Zombies in Miami, DJs
Radio Slave, Omer, Roi Perez, Sybil Jason u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music 23:59 Prince Charles > Horse Meat Disco, DJs Serverino, James Hillard, Oren Marzam, Jo Nathan u. a. (Discotronics, Electro, House). The legendary party for all beard lovers, muscle marys and disco dancers
Sex 17:00 Stahlrohr 2.0 > BerlinBastards, nur fĂźr HIV-Positive, Einlass bis 19:00. Exclusively for HIV-positive men, entry till 19:00 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 20:00 BĂśse Buben > Rim-Club, FĂźr alle Arschliebhaber, Einlass bis 03:00. dresscode: naked, underwear, sportswear, chaps 21:00 Club Culture Houze > Fist On – Strap On!, Fisten fĂźr Alle – LGBTI, dresscode: fetish, sportlich, naked. Fist party 21:00 AHA > Go Tight! – Lycra & Sportswear, Neue Fetisch Party nur fĂźr Männer. Men only safer sex fetish party 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Fausthouse, Einlass bis 23:59, „anal deep throat“. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
Kultur 14:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical 15:00 Ludwig > The Emma Chizzit Drag Pub Quizzit Ludwig, gehostet von Dragqueen Ghost, ab 20:00 Drag Race screening 15:00 Renaissance Theater > Robert Kreis: „Highlights“ zum 70. Geburtstag, der Entertainer feiret seinen Geburtstag. Cabaret 18:00 Sonntags-Club > FilmvorfĂźhrung: Mario, Film von Marcel Gisler zum Thema Schwulsein im ProfifuĂ&#x;ball. Film screening 18:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 18:00 Staatsoper Unter den Linden > Tosca, Oper von Giacomo Puccini. Opera 18:30 Spiegelpalast > Hoodoo, immersive Theaterinszenierung. A ritual to reawaken the senses 18:30 Deutsche Oper > Lohengrin, Oper des Komponisten Wagner. Opera 19:00 Theater O-TonArt > Liederträchtig „Zeit-Los“, Chanson Abend mit Cordula Stepp und Daniel MĂśllemann. Chanson night 19:00 SchaubĂźhne > Love Hurts in Tinder Times, von Patrick Wengenroth 19:00 Tipi am Kanzleramt > Dominique Horwitz singt Brel!, Dominique Horwitz’ drittes Programm aus dem Repertoire des belgischen Chanson-Genies. Dominique Horwitz presents his third program out of the repertoire of the Belgian genius Jacques Brel 19:30 La Leander > Rainbow Cinema, „Romeos“. Film screening 19:30 Brotfabrik > Literatur in WeiĂ&#x;ensee, Lesung mit Patricia Hempel und Alexander Graeff zum Thema Stereotypen. Reading
STEFAN ER DANZIG | -
www.BKA-THEATER.de
19:30 Arsenal > Rope, „Cocktail fĂźr eine Leiche“, Hitchcock Klassiker, OF. Film screening in Englisch 19:30 Komische Oper > Ball im Savoy, Oper in drei Akten. Opera 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 BKA-Theater 19:30 Komische Oper > Stefan Danziger: Was machen Sie eigentlich tagsĂźber?, Comedy Show 20:00 Vaganten BĂźhne > Spreeperlen. Eine Berlin-Revue, Schubert-Lieder und Evergreens. Concert 20:00 HAU1 > Oratorium, kollektive Andacht zu einem wohlgehĂźtetem Geheimnis, mit und von She She Pop. Performance theater 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > The Sequel, Inszenierung von Nora Abdel-Maksoud. Play
Festivals 12:45 Moviemento > Xposed International Queer Film Festival, „The Sign for Love“, 14:00: Shorts, 16:00: „Mother i am suffocating. This is my last film about you.“, 18:00: Shorts, 20:00: „Cassandro, the Exotico!“, 20:30: „Swedish candy, some violence and a bit of a cat“, 21:30: The Lolly Awards, 22:00: „Les garçons sauvages (The wild boys)“. Film program
Bars 15:00 AHA > AHA-SonntagscafÊ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MÜrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior
21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 Ficken 3000 > Vogue, DJ Black K & Guests (Synth Pop, Dark Wave, Gothic, Electro Wave). Weekly hedonistic dance party 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, DJs Marci Moto, Alex Blood (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain/Garten > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 15:00 Freudenzimmer > SundayHour, „Electronicbeats“, DJs Puto Production (Acid, Techno, Tech House). Old-school rave in an urban Xberg backyard club, queerfriendly 19:00 SO36 > CafĂŠ Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaokeabend, Host: SuperNoa. Nurse your hangover with some karaoke action 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Dilone, Stempelmann (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 Ritter Butzke > GMF, „I love Mommy“, DJs Stella deStroy, FKA, The Midnite Monkey, Destiny Drescher (Electro, House, Techno, Urban, Pop, R’n’B, Hip Hop). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 BĂśse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Lab.oratory > Athletes, Einlass bis 18:00, „fit for fuck“, dress code sportswear+sneaker. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party fĂźr Alle
66 PROGRAMM
Mo
20:30 Eisenherz
FOTO: GERNOT SCHUBERT
13.05.
Di 14.05. Gedenken an Jan Stressenreuter Last December, the popular gay author Jan Stressenreuter died unexpectedly in Cologne. Querverlag, the Berliner publishing house that released all of his titles, commemorates the writer tonight with a celebration, including a reading from his new, posthumous novel, Weil wir hier sind.
Im Dezember letzten Jahres verstarb der beliebte schwule Schriftsteller Jan Stressenreuter („Und dann der Himmel“) überraschend in Köln. Der Berliner Querverlag, in dem alle Stressenreuter-Titel erschienen sind, gedenkt seiner mit einer Feier inklusive Lesung aus seinem neuen, letzten Roman „Weil wir hier sind“.
FOTO: GODYN GREEN
18:00 / 22:00 Berghain
Mi 15.05. Planningtorock: Powerhouse Nachdem die aufwändig produzierte und vom Hauptstadtkulturfonds geförderte Show zum neuen Album des queeren Artpop-Acts Planningtorock im Januar abgesagt werden musste, ist es nun endlich so weit: Unter Mitwirkung von etlichen Performer*innen feiert die interdisziplinäre Multimediashow heute Premiere.
The elaborately produced and publicly funded show for the new album by queer art-pop act Planningtorock was called off in January, but it’s back on track: the interdisciplinary multimedia show with various performers finally celebrates its premiere today.
FOTO: BARBARA BRAUN
20:00 Tipi am Kanzleramt
22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Jonas - Vergiss mich nicht!, Französischer Thriller mit schwuler Love-Story. Thriller in French
Maaßenstr. Maaßenstr. 14/ Winterfeldtplatz W interfe eldtplatz
11:00 Village > Layers of Intimacy,, Der Workshop bietet im Rahmen von „Objects of Desire“ einen zweistundigen Einblick in praktische Sexarbeit. Workshop 18:00 Stadion Rehberge > Leichtathletik-Training, Vorbereitung auf die EuroGames 2019. Training workshop 18:00 RuT-Lesbenzentrum > Coming Out Gruppe für Frauen 40plus, In dieser Gruppe kannst du herausfinden wo du stehst und wo du hinwillst. Open group 19:00 EWA Frauenzentrum > Generationsubergreifende Kommunikation fur Frauen – Ladies wir mussen reden!, Workshop mit Tanja Lepczynski. Workshop
Kultur 20:00 Quatsch Comedy Club > Emmi & Willnowsky – Tour 2019, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentierten eine Mischung aus Chanson und Comedy. Germany’s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy 20:00 Vaganten Bühne > Spreeperlen. Eine Berlin-Revue, Schubert-Lieder und Evergreens der letzten Jahrzehnte. Concert 20:00 HAU1 > Oratorium, Kollektive Andacht zu einem wohlgehütetem Geheimnis, mit und von She She Pop. Performance theater
Last year, cabaret artists Georgette Dee (pictured, L) and Cora Frost (R) shared the stage for the first time in 20 years. Now they’re back again with the chanson show Dee Frost Welt – Lieder for “Lost Boys & Girls“ and all other creatures, presenting their favorite songs, new and old.
Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > Wunschkonzert, „Hört eure Lieblingsmusik“. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Zoe. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Barber Apoena, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Grooves, Breakz), no special dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Di
14.05. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music workshop 18:00 RAT+TAT Potsdam > Coming-out im Klassenzimmer?, Austausch über Schulaufklärungsprojekt MAKE MY RAINBOWDAY. Discussion
Kultur
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun
19:00 Barbiche > Talentschuppen, offene Bühne für Lesungen bis hin zu Konzerten. Open stage for performers
VOM TRAUERN ZUM GEDENKEN? ANSTELLE DES TRAUERZUGES LÄDT DIE BERLINER AIDS-HILFE ZUM AUSTAUSCH ÜBER DIE THEMEN TRAUER UND GEDENKEN EIN. MITTWOCH, 15.05.2019, 18 UHR IM ULRICHS
Mi 15.05. Dee Frost: Welt – Lieder Im letzten Jahr standen die Diseusen Georgette Dee (Foto, li.) und Cora Frost (Foto, re.) erstmals seit 20 Jahren wieder gemeinsam auf der Bühne. Nun sind sie mit dem Chansonprogramm „Dee Frost Welt – Lieder“ für „Lost Boys & Girls“ und alle anderen Geschöpfe zurück und präsentieren neue und alte Lieblingslieder.
19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only
WWW.BERLIN-AIDSHILFE.DE
Café, Küche & Kultur
PROGRAMM 67 Bars
ist die welt auch noch so schön Eine Einsamkeitsstudie von Ulrike Schwab und Juliane Stadelmann
19:30 Staatsoper Unter den Linden > Tosca, Oper von Giacomo Puccini. Opera 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical 19:30 Hans Otto Theater Potsdam > Eröffnung der Potsdamer Tanztage, das triadische Ballett präsentiert vom Bayerischen Junior Ballett München, Schiffbauergasse 11. Ballet 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Neuköllner Oper > ist die welt auch noch so schön, eine Einsamkeitsstudie von Ulrike Schwab und Juliane Stadelmann mit Musik aus Paul Linckes Frau Luna. Play 20:00 Vaganten Bühne > Spreeperlen. Eine Berlin-Revue, Schubert-Lieder und Evergreens der letzten Jahrzehnte. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Pfefferberg Theater > Hamlet, inszeniert vom Hexenberg Ensemble. Play 20:00 HAU1 > Oratorium, Kollektive Andacht zu einem wohlgehütetem Geheimnis, mit und von She She Pop. Performance theater 20:30 Eisenherz > Gedenken an Jan Stressenreuter, Ilona Bubeck und Jim Baker vom Querverlag führen durch die Gedenkveranstaltung; Marc Lippuner wird vorlesen. Reading 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party
18:00 Sonntags-Club > ESCVorentscheid, Live Screening 18:00 Möbel Olfe > Ein Abend von und für TLIF, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night for girls 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Host: Steffi 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Star Party. Karaoke night 20:00 La Leander > Eurovision Song Contest, Übertragung des 1. Halbfinales. Music show screening 20:00 Greifbar > ESC schauen, 1. Halbfinale. Music show screening 20:00 Rauschgold > Eurovision Song Contest, Übertragung des 1. Semifinales. Music show screening 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Clubs
20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit Floßvermietung Potsdam
Clubs
Mi
15.05. BO I LE R Sp ecial youngSTARS Sauna-Event für Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 15:00 Café Ulrichs > Trauern und Gedenken, Austauschabend 16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand für Frauen* und Queers. Music workshop 19:00 AHA > Verboten - verfolgt - vergessen: Queere Biografien in Ost und West, Szene Talk der Friedrich-Naumann-Stiftung. Talk
Kultur 19:00 SO36 > KiezBingo, mit Inge Borg & Gisela Sommer, Live: Wild Flamingo Bingo Band. Queer bingo night
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > The Hengst, Nur für schwule Männer. Gay only
22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night
18:00 Berghain > Planningtorock: Power-house, Tanzkonzert. Weitere Vorstellung um 22:00. Musical show 18:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical 18:30 Spiegelpalast > Hoodoo, immersive Theaterinszenierung. A ritual to reawaken the senses 19:00 La Leander > Johannes Kram: Ich hab ja nichts gegen Schwule, aber ..., Lesung. Reading
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Unser Team berät Sie gerne: 030 - 23 55 39-12, 13, 14, 16, 24
www.diki-tours.de 19:00 EWA Frauenzentrum > Aquarelle von Ines Schulze, Vernissage. Exhibition opening 19:00 Schwules Museum > Queercore: How to Punk a revolution, Filmscreening. Im Anschluss Q&A mit Regisseur Yoni Leyser 19:00 Barbiche > Pepper’s Photo Chat, Gast: TBA. Talk 19:30 Komische Oper > La Bohème, Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini. Opera 20:00 Neuköllner Oper > ist die welt auch noch so schön, eine Einsamkeitsstudie von Ulrike Schwab und Juliane Stadelmann mit Musik aus Paul Linckes Frau Luna. Play 20:00 Tipi am Kanzleramt > Dee Frost: Welt – Lieder, Georgette Dee und Cora Frost präsentieren ihr Programm. Chanson night 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Quatsch Comedy Club > Emmi & Willnowsky – Tour 2019, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentierten eine Mischung aus Chanson und Comedy. Germany’s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy 20:00 Kookaburra Comedy Club > Lohrbär, Comedy Show mit Ulli Lohr 20:00 AHA > Die Legende von Dieter und Rita – West!-Teil 6, das queere Archiv von Dieter Rita Scholl, Filmscreening: „Frauen schlafen nie“ LiveMitschnitt. Film screening 21:00 Delphi Lux > Queer Filmnacht: Jonas - Vergiss mich nicht!, französischer Thriller mit schwuler Love-Story. Thriller in French
Bars 19:00 Ajpnia > ajpnia am Mittwoch, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Erotik, Kennenlernen, Entspannen“, Men only. Relaxed erotic party 20:00 Incognito > Bingo, moderiert von Margot Schlönzke. Drag bingo night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Blond > Bingo, Host: Ilia 20:30 Marienhof > Bergfest 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Mutschmann’s > DJ Menace, Electro night in the popular fetish bar 22:00 Rauschgold > Kisses for you, Ton- und Bildperlen aus 63 Jahren ESC, DJ Doris Disse. Retro music night
20:00 SO36 > Nachtflohmarkt, „Stände & Unterhaltung“ DJ Diskopath & MC Schwarz. Flea market 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs TBA (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, hosted by Mareena, DJs Salomé, Goldenaxe u. a. (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
68 PROGRAMM 21:00 A-Trane
FOTO: LISA WASSMANN
16.05.
Erik Leuthäuser (pictured) is the queer vocal star of the German jazz scene, having already performed at the Montreux Jazz Festival. Tonight, he and pianist Wolfgang Köhler are giving a concert homage to the 70s duo Irene Kral and Alan Broadbent, which will be recorded for an album release.
FOTO: KOEN BROOS
20:15 diverse Locations
18:00 Schwules Museum > Tapetenwechsel, Ausstellungsführung, engl. Guided tour in English 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tango Argentino lernen + tanzen. Drop in. Singles too. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes-AugusteVictoria_Klinikum > Lasertherapie bei Prostatavergrößerung, Vortrag. Lecture 19:00 EWA Frauenzentrum > Europawahl 2019 – Warum es gerade für Frauen wichtig ist zur Wahl zu gehen?, Offener Treff mit Diskussionsrunde 19:00 SO36 > Herzl, Lenin, Stalin, UNO, BDS, Vortrag von Jutta Ditfurth. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 20:00 aquarium > Perspektiven aus und auf Kolumbien, Gespräch mit Aktivist*innen in Spanisch. Talk in Spanish 20:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Accoustic Summer Band. Music workshop 21:00 Begine > Arbeit ist (nur) das halbe Leben – weibliche Lebensläufe im Wandel, Diskussionsveranstaltung. Discussion
Kultur
Do 16.05. Medusa Tanz auf der Leinwand: Heute werden drei Ballette, die auf der Bühne des Londoner Royal Ballet House getanzt werden, live in mehrere Berliner Kinos übertragen. U. a. „Medusa“, das neue Stück des schwulen Choreografen Sidi Larbi Cherkaoui (Foto). Liste der teilnehmenden Kinos: rohkinotickets.de
Dance on screen: today, three ballets being performed on the stage of London’s Royal Ballet House will be broadcast live in several Berlin cinemas. Among them is Medusa, the new piece by gay choreographer Sidi Larbi Cherkaoui (pictured). List of participating cinemas: rohkinotickets.de.
ILLUSTRATION: RORY MIDHANI
22:00 SO36
18:30 Spiegelpalast > Hoodoo, immersive Theaterinszenierung. A ritual to reawaken the senses 19:00 Spinnboden, Lesbenarchiv und Bibliothek > Lesben lesen ihre Texte, offene Lesung. Reading 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien 19:30 Komische Oper > Der Jahrmarkt von Sorotschinzi, Oper von Modest P. Mussorgski. Opera 20:00 Trauma Bar und Kino > They/Them, Tanzfilm von und mit Sedrig Verwoert & Christiaan De Donder. Dance documentary 20:00 Ballhaus Ost > Dogs of Love – A Queer Quantum Love Story, Performance vom Kollektiv Once We Were Islands 20:00 Barbiche > Stony Sugarskull, live 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik
Fr 17.05. Queens Against Borders Die Performer*innen The Darvish und Olympia Bukkakis präsentieren eine neue Auflage der Solipartyreihe von und für trans* Geflüchtete in Berlin. Los geht es heute Abend mit einem Diskussionspanel zu Gesundheitsversorgung, danach gibt’s Performances u. a. von Wizzy und Cupcake sowie Musik vom DJ-Duo Siin.
Dr. med. Karin Lehrich Leiterin des Urologischen Laserzentrum Berlin
16.05.2019, 18:30 Uhr
Do 16.05. Erik Leuthäuser + Wolfgang Köhler Erik Leuthäuser (Foto) ist der queere Vocal-Star am deutschen Jazzhimmel und begeisterte bereits beim Montreux Jazz Festival. Mit dem Pianisten Wolfgang Köhler bringt er heute eine Hommage an das 70er-Jahre-Musikduo Irene Kral und Alan Broadbent auf die Bühne. Das Konzert wird für ein Album aufgezeichnet.
Do
Moderne Lasertherapie bei gutartiger Prostatavergrößerung
Presented by performers The Darvish and Olympia Bukkakis, this series is a benefit party with and for trans* refugees in Berlin. After a panel on healthcare, several queer talents such as Wizzy and Cupcake will offer a stage spectacle. Afterwards, DJ duo Siin weaves techno together with traditional Arabic sounds.
UNITED QUEER FESTIVAL 14–17 JUNE 2019 FERROPOLIS WHOLEFESTIVAL.COM
Haus 35, 1. OG, gr. Konferenzraum Rubensstraße 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
täglich ab 22.00 Uhr greifbar.com 20:00 Volksbühne > Der Palast, Inszenierung von Constanza Macras/DorkyPark. Play 20:00 Sophiensaele > Die Zukunft von Gestern – Menschenbilder 2.0, das Ensemble Nico and the Navigators schauen auf ihr Schaffen zurück. Performance night 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > The MakingOf, eine bösartige Satire auf Filmbusiness und Theaterideale, ein verzweifeltes Hohelied auf das Paradox der Schauspielerei und ein optimistischer Abgesang auf Rollenbilder. Play 21:00 A-Trane > Erik Leuthäuser + Wolfgang Köhler: In the Land of Irene Krall und Alan Broadbent, Jazz-Konzert. Concert 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Polesexual, Pole Dance & Drag Shows, hosted by Adrian A and Jupiter Gatling, followed by a Bootie Mashup Afterparty
Bars 18:00 Sonntags-Club > ESCVorentscheid, Live Screening 19:00 Musik & Frieden > Gitti’s Next Topmodel, in der Baumhausbar: GNTM Public Viewing mit Modelquiz, Host: Brigitte Reinhardt. TV show screening 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s
20:00 La Leander > Eurovision Song Contest, Übertragung des 2. Halbfinales. Music show screening 20:00 Greifbar > ESC schauen, 2. Halbfinale. Music show screening 20:00 Rauschgold > Eurovision Song Contest, Übertragung des 2. Semifinales. Music show screening 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2019 – Viewing Party, hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:30 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Steve Morell. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Danceparty. Dancing action sexy encounters 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only
Clubs
PROGRAMM 69 19:00 Freudenzimmer > GentleWomensClub, Queerparty, DJs TBA (Electro, Techno, House, 80s). Mixed-gender electro party 22:00 Säule/Berghain > Säule XXX, live: VTSS, DJs Gabber Eleganza, Neri J. Night of experimental beats 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 17:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 19:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Fr
17.05. 12:00 Landtag Brandenburg > IDAHOT*, offizielle Kundgebung zum internationalen Tag gegen Homophobie, Biphobie und Transphobie. Demo against homo- and transphobia 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Schlüpper adé – Unten ohne im Alltag. Talk
Kultur 18:00 Filmmuseum Potsdam > IDAHOT* im Filmmuseum, „Westler“, 20:30: „Anders als die Andern“. Film screening
MUSIC & POLITICS
18:00 Mehringhof > Linke Buchtage, Vorträge und Lesungen, Themen: Schwarzer Feminismus, International Women* Space: Als ich nach Deutschland kam. Über Flucht, Vertragsarbeit, Rassismus, feministische Kämpfe, u.a. Book fair 18:00 Staatsoper Unter den Linden > Tosca, Oper von Giacomo Puccini. Opera 18:30 Spiegelpalast > Hoodoo, immersive Theaterinszenierung. A ritual to reawaken the senses 19:00 Theater unterm Turm > 4000 Tage, Drama rund um ein schwules Paar. Drama 19:30 aquarium > Screening: Rafiki, kenianisches Drama über eine lesbische Liebe, OmU. Drama in English 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical 19:30 Komische Oper > Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges, Burlesque in vier Szenen [1947] / Fantaisie lyrique in zwei Teilen [1925]. Opera 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Dodo > Kaetsch/Ossternhagen, Konzert 20:00 Trauma Bar und Kino > They/Them, Tanzfilm von und mit Sedrig Verwoert & Christiaan De Donder.. Dance documentary
17.05
21:30 Ludwig > Drag Race Screening, die Aktuelle Staffel 11 wird im Werkraum gezeigt, außerdem gibt es eine kleine Unterhaltungseinlage mit Ceven Knowles und Gästen 20:00 Ballhaus Ost > Dogs of Love – A Queer Quantum Love Story, Performance vom Kollektiv Once We Were Islands 20:00 Incognito > Darf’s etwas mehr sein?, Miss Pan Am DragAirlines stellt Künstler vor. Artist talk 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Volksbühne > Der Palast, Inszenierung von Constanza Macras/DorkyPark. Play 20:00 Sophiensaele > Die Zukunft von Gestern – Menschenbilder 2.0, das Ensemble Nico and the Navigators schauen auf ihr Schaffen zurück. Performance night 20:00 Tipi am Kanzleramt > Dee Frost: Welt – Lieder, Georgette Dee und Cora Frost präsentieren ihr Programm. Chanson night 20:00 Dodo > Open Stage, selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > The Sequel, Inszenierung von Nora Abdel-Maksoud. Play
Bars 19:00 Sonntags-Club > AfterWork-Party, Die Party für alle Atlersklassen am Frauenfreitag. Women only 19:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Basti, Dominic & Guido. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Möbel Olfe > DJ Three Hairy Policemen, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 21:00 Marienhof > 8er Bahn, „die fantastische Fahrt durch die Musikgeschichte“, Host: Doris. The local gay bar indulges in retro music 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Rauschgold > Ein Lied für den Mehringdamm, Der Rauschgold Grand Prix, Host: Herrin deluxe. Open hit song contest 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop).
Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, For Queers, Tarts und Friends!, DJ T.P.K.al (Pop, Mainstream Diva). Divergent party tunes, open to all genders 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
23:00
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Clubs 20:00 Begine > Salsateca, Ab 19 Uhr Tanzeinführung, ab 20 Uhr Party Dj: Biggi von Donnadanza. Salsa dance 20:00 Wabe > TANZhaus WABE, BalFolk mit Javallon, Les Papillons de Nuit. Balfolk dance 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night, Hosts: Fortune Taylor & The Shredder. Karaoke night 22:00 Ficken 3000 > Italo Disco, „Have Mariah“, DJs Jungle Mind, William-Tanzparty (Disco, Electronic, Experimental, Dance, Techno). Italian-infused hedonistic dance party 22:00 Die Busche > Kaputt im Kopf, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 SO36 > Queens Against Borders, Diskussion, Show, Party!, Show: Wizzy, Nicky, Elina, Cupcake, Olympia Bukkakis, The Darvish u. a., DJ Sin. Performance party with (and in solidarity with) trans* and queer refugees 23:00 Connection Club > Youngsters Party, „young & beautiful“, DJ Anna Klatsche (Pop, Main, R’n’B, House). A twinky pop
23:59
23:59
party at Schöneberg’s clubbing institution SchwuZ > Hot Topic x Mash Up, Soli für behindert & verrückt feiern Pride Parade, DJs Foxxaction, Kakaokatze, Rubén, Nara Gandaia, Grace Kelly, Marla Roots, Karina, Viola (QueerPop, House, Bale Funk, Tropical Bass, Rock). Schwuz’s monthly alternative party KitKatClub > Mystic Friday, Line-up TBA (Goa, PsyTrance, Psychedelic Trance). Hedonistic trance event about blank > Buttons, „Garden Opening“, 46H Party, DJs Kiddy Smile, Derrick Carter, Robbier Leslie, Madalba, Jacob Meehan, Akirahawks u. a. (Techno, House, Chill Out). The monthly queer techno binge at about blank Panorama Bar/Berghain > Finest Running Back, live: Tiger & Woods, DJs Deetron, Gerd Janson, Matthew Styles. Electro night in the upper area of the hyper-hip, bass-flooded dance temple
Sex 20:00 Böse Buben > worshipped feet, naked feet, sneaks & socks, Einlass bis 02:00 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
70 PROGRAMM 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > The Sequel, Inszenierung von Nora Abdel-Maksoud. Play
Sa
20:00 diverse Locations
18.05. YOUR SEXUAL HEALTH
ESC BOB R SCHNEIDE | -
www.BKA-THEATER.de
WWW.STIC.BERLIN
15:30
STI EMERGENCY CONSULTATION
FOTO: WIREIMAGE/KEVIN MAZUR
INFECTIOUS DESEASES
Sa 18.05. Eurovision Song Contest Der hĂśchste schwule Feiertag nach dem CSD steht ins Haus: der Eurovision Song Contest. Diesmal in Israel, was im Vorfeld zu einigen politischen Debatten fĂźhrte. Ebenso heiĂ&#x; diskutiert wird der Stargast des heutigen Abends: Popmutti Madonna (Foto) performt in der Halftime-Show zwei Songs und die Reaktionen im Internet schwanken zwischen Spott und Euphorie. Hier die moderierten Public-ViewingHighlights der Stadt: „Dare to Dream – ESC“ im Festsaal Kreuzberg mit Ari Oshri, Patsy l’Amour laLove und Doris Belmont, „ESC“ im SchwuZ mit Jurassica Parka und Didi Disco sowie der ScreeningKlassiker im Freiluftkino Kreuzberg mit Inge Borg und Gisela Sommer unter dem Motto: „Ein bisschen Borderline“.
After Christopher Street Day, the biggest holiday on gay calendars is the Eurovision Song Contest. This time in Israel, which has driven some political debate. Also hotly contested is the guest star of the evening: pop royalty Madonna (pictured) will perform two songs in the halftime show as the internet oscillates between mockery and euphoria. There will be numerous live screenings throughout the city: at Festsaal Kreuzberg hosted by Ari Oshri, Patsy l’Amour laLove and Doris Belmont, at SchwuZ with Jurassica Parka and Didi Disco and at the open-air cinema Freiluftkino Kreuzberg with Inge Borg and Gisela Sommer.
19:00 SchwuZ
18:00
SAT 10 –12 AM 18:30
18:30
INFOTAG 16 - 18 UHR
19:00 19:30
DESIGNSCHULE-BERLIN.DE
20:00 12:30 SĂźdblock > Migrant working women*, „Invisibilized labor and the struggle against capitalist violence“, discussion with Berlin-based groups and activists 16:00 Schwules Museum > Krzysztof Jung, Kurator*innenfĂźhrung. Guides tour 16:00 BEST-Sabel Designschule Berlin > Infotag, Lerne die Berufsschule kennen. Info day
Kultur
20:00 20:00
20:00
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12:00 Mehringhof > Linke Buchtage, Vorträge und Lesungen, Themen: Berolinas zornige Tochter: 50 Jahre Berliner Frauenbewegung, 14:00: International Women* Space: Uns gibt es, wir sind hier. Refugee women in Germany tell their stories, 18:00: Markus Liske, Robert Stadlober: „Sechs Tage im April“, u. a. Book fair 15:00 Theater des Westens > The Band – Das Musical,
20:00
20:00
20:30
Musical mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner, auch 19:30. Musical Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwßrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik, auch 21:30. Spiegelpalast > Hoodoo, Immersive Theaterinszenierung. A ritual to reawaken the senses ZwÜlf-Apostelkirche > remember me, BenefizShow im Gemeindezentrum. Charity event Theater unterm Turm > 4000 Tage, Drama rund um ein schwules Paar. Drama Komische Oper > West Side Story, Musical von Leonard Bernstein Ballhaus Ost > Dogs of Love – A Queer Quantum Love Story, Performance vom Kollektiv Once We Were Islands Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik Sophiensaele > Die Zukunft von Gestern – Menschenbilder 2.0, Das Ensemble Nico and the Navigators schauen auf ihr Schaffen zurßck. Performance night Tipi am Kanzleramt > Dee Frost: Welt – Lieder, Georgette Dee und Cora Frost präsentieren ihr Programm. Chanson night BKA-Theater > Jutta – leider geil, Bob Schneider in einer One-Man-SchlagerShow von DÊsirÊe Nick. Comedy show Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkÜlln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, KriminalKlassiker von A. Christie, auch um 20:00. Thriller play Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Playback u. Live Gesang. Drag show
Live-Ăœbertragungen des Eurovision Song Contests. Public screenings of the Eurovision Song Contest 18:00 Sonntags-Club > ESC, Screening aus Tel Aviv 18:00 Himmelreich > Eurovision Song Contest 19:00 Zum Schmutzigen Hobby > GroĂ&#x;er ESC Countdown, ab 20:15: ESC Ăœbertragung, Host: Brigitte Skrothum, im Anschl. Party mit den DJs DJNK & Auston 20:00 La Leander > ESC 20:00 Freiluftkino Kreuzberg > Ein bisschen Borderline – Ăœbertragung des ESC 2019, Hosts: Inge Borg und Gisela Sommer 20:00 Festsaal Kreuzberg > Dare to Dream – ESC, Moderiert von Ari Oshri, Patsy l’Amour laLove und Doris Belmont 20:00 Wabe > Live-Screening Eurovision Song Contest, Moderation: Kaey 20:00 AHA > Eurovision Song Contest 2019 – Dare to Dream!, mit CathĂŠrine und Gundel Schlauch 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > ESC & Karaoke Afterparty, Host: DJ Ding Dong, im Anschl. Karaoke mit Fortune Taylor 20:00 SchwuZ > ESC, Moderation: Jurassica Parka & Didi Disco 20:00 Greifbar > ESC schauen 20:00 Incognito > ESC – Public Viewing, Host: Tilly Creutzfeldt-Jacob 20:00 Woof > Grand Prix Night 20:00 Rauschgold > Germany 12 Points, Ăœbertragung mit anschl. ESC-Party, DJ Herrin deluxe
Bars 12:00 CafÊ Ole > 7 Jahre CafÊ Ole, Geburtstagsfeier mit Kuchenspezialitäten, einer Ausstellung mit Gebärdensprache und um 20:00 live: Pfuschi Glas. Anniversary 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known gay bar
Die AG Innenstadt präsentiert:
Potsdamer Antik-Meile www.potsdamer-antikmeile.de w w ww ww.potsdamer-antikmeile.de
So 19.05. Hot Sauce Das SchwuZ stockt sein Angebot fĂźr Bumsebienen auf: Zusätzlich zur angesexten „Buttcocks“-Party mit Darkroom gibt’s nun die neue Sexfete „Hot Sauce“ – die erste richtige Sexparty im SchwuZ seit Mehringdamm-Zeiten. Zum All-GenderDisco-Rudelbums legen die Pet Shop Bears (Foto), Juan Ramos u. a. auf.
SchwuZ is increasing its offerings for the sluts. In addition to the Buttcocks gay party with a darkroom, the queer club is offering its first proper sex party since its days at Mehringdamm. Open to all genders, the night will be soundtracked by Pet Shop Bears (pictured), Juan Ramos and other DJs.
Sa. 25.05.2019 11-19 Uhr hr So. 26.05.2019 11-18 Uhr Antiquitäten- und Kunstmarkt in der JägerstraĂ&#x;e Potsdam
22:00
22:00
23:00
20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 CafÊ Ole > 7 Jahre CafÊ Ole, Das tßrkische, inklusive CafÊ feirt Geburtstag mit Kuchenbuffet ab 12:00, Show mit Pfuschi Glas um 20:00, Queer bar in NeukÜlln celebrates anniversary 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 MÜbel Olfe > DJ Mister Knister, Xberg’s most popular queer bar 21:00 Ajpnia > ajpnia am Samstag, Entspannte Party fßr Positive und nicht Positive, men only. Relaxed erotic party 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar
23:00
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Clubs 10:00 about blank > Buttons, Party bis Sonntag 22:00, Running Order TBA. The gay party continues till Sunday 22.00 20:00 Musik & Frieden > Irrenhouse, „ESC an der Spree“, mit Ăœbertragung des ESC in der Lounge, Moderation: Nina Queer, DJs Divinity, Miss Roxy, PomoZ, DJNK, Francis, Doris Disse u. a., Show: The IrrenhouseAllstars (Pop, House, Retro). Nina Queer’s wacky gay party with drag show 22:00 SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, „Die
80er Party“, DJs ED Raider, Naked Zombie. 80s party Die Busche > Tanztherapie, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians Gretchen > Girls Town, „Frauenparty. Queer friends very welcome“, DJs Susan Vegas, Ina D, Ployceebell, Sony Straight (Charts, Favorites, House, Hip-Hop, Soul). The legendary party for grrrlz Connection Club > Twilight Zone, all fetish welcome, DJs Marcel db, DJ Frank (Electro, House, Retro). SchĂśneberg’s gay clubbing institution KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Clark Kent, Jordan, Flash, Don Tom, Alice D., Disco Bizarre (Techno, Tech House, Trance). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long SchwuZ > Edith SchrĂśders Kiezdisko, „Dein SchwuZ + Dein Kiez + Deine Party!“, DJs Jurrasica Parka, Edith SchrĂśder, Merean, Ika Duchna, Kenny Dee, BadKat, Modeopfer, Herr von Keil, Edith, Show: Haidar Darwish (Pop, House, Retro). Party hosted by cult Berliner drag persona Edith SchrĂśder Suicide Circus > Golosa, mixed-gender, DJs Heartthrob, Overland, Marum, Joseph Diel, KH38, 2FARO, Mashyno (House, Techno). Queer party by the former G-day crew Berghain > Klubnacht, live: Surgeon, DJs Answer Code Request, DVS1, Eric Cloutier, Mike Parker u. a., in der Panorama Bar DJs Nick HĂśppner, Tama Sumo, AndrĂŠ Galluzzi, Margaret Dygas u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music
Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 20:00 BĂśse Buben > Bitch, Fistparty
22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Mud Party, Einlass bis 24:00, „do it pig-style“. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
12:00
So
19.05. 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 14:00 St.-Matthäus-Kirchhof > International Candlelight Memorial Day, Gedenkveranstaltung 15:00 Schwules Museum > Objects of Desire, Ausstellungsfßhrung. Guided tour 18:00 Wamos-Zentrum > Kuschelparty, nur fßr lesbische Frauen! Cuddle party for women 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche > Gottesdienst, Kirche PositHIV
14:30
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18 | 0 5 | 2 019 SA 22:00
20:00 INA D 0:00 22:00 -
IM GRETCHEN OBENTRAUTSTRASSE 19/21
im Musikinstrumenten-Museum
19. Mai 2019, 11 Uhr
Leopold Mozart zu Ehren
20:00
11:00 MusikinstrumentenMuseum > Alte Musik live, Leopold Mozart zu Ehren. Classical concert 12:00 Mehringhof > Linke Buchtage, Vorträge und Lesungen, Thema: „Ja heiĂ&#x;t ja?“ Feministische Debatten um einvernehmlichen
SUSAN VEGAS (ENGTANZ) SONY STRAIGHT PLOYCEEBELL
ALTE MUSIK live
18:00
Kultur
CG S E + IN N E E R SC
www.simpk.de 030.254 81-178
PROGRAMM 71
BOB R SCHNEIDE | -
www.BKA-THEATER.de
Sex, 16:00: Toubabesse oder Wie Bildung Frauen koloniale Macht verleiht Exit Gender: Gender loslassen und strukturelle Macht benennen, u. a. Book fair Schaubßhne > Streitraum: Krise der Repräsentation – oder: Welchen Journalismus braucht eine demokratische Gesellschaft, Carolin Emcke im Gespräch mit RenÊ Aguigah, Yassin Musharbash und weiteren Gästen. Discussion Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical Ludwig > The Emma Chizzit Drag Pub Quizzit Ludwig, gehostet von Dragqueen Ghost, ab 20:00 Drag Race screening SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik Spiegelpalast > Hoodoo, immersive Theaterinszenierung. A ritual to reawaken the senses Theater unterm Turm > 4000 Tage, Drama rund um ein schwules Paar. Drama Theater O-TonArt > Mr. Knuddel präsentiert: Die Hummeln meets FAB-Sisters, gemeinsame Travestieshow von den Hummeln mit den FAB-Sisters. Drag show Tipi am Kanzleramt > Dee Frost: Welt – Lieder, Georgette Dee und Cora Frost präsentieren ihr Programm. Chanson night Komische Oper > Ball im Savoy, Oper in drei Akten. Opera Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit Entwßrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus Philharmonie > Symphoniekonzert mit Osmo Vänskä, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin. Classical concert BKA-Theater > Jutta – leider geil, Bob Schneider in einer One-Man-SchlagerShow von DÊsirÊe Nick. Comedy show Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, KriminalKlassiker von Agatha Christie, auch um 20:00. Thriller play written by Agatha Christie
Bars 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl.
20:00
20:00 21:00
22:00
22:00
22:00 22:00
Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar Ficken 3000 > Vogue, DJ Black K & Guests (Synth Pop, Dark Wave, Gothic, Electro Wave). Weekly hedonistic dance party Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, DJs Brett Knacksen, Alex Kiefer (Tech House). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 about blank > Buttons, Party bis Sonntag 22:00, Running Order TBA. The gay party continues till Sunday 22.00 12:00 Berghain/Garten > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant
continuation of Saturday night’s party 19:00 SchwuZ > Hot Sauce, „DiscoSexParty“, DJs Pet Shop Bears DJ-Team, Juan Ramos, Stella Zekri (Disco) 19:00 SO36 > CafĂŠ Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaoke-Abend, Host: King Josephine. Nurse your hangover with some karaoke action 23:00 Ritter Butzke > GMF, „The GMF Garden Opening“, DJs Jurassica Parka, TYGON, Victoria Bacon, Anna Klatsche (Electro, House, Techno, Urban, Pop, R’n’B, Hip Hop). The Sunday gay party establishment 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Niko Incravalle, Marcel db (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 BĂśse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Lab.oratory > Drecksloch, „the after-mud-dirthole-piss-fuck“, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party fĂźr Alle
No.1
72 PROGRAMM 19:00 HAU1
Mo
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only
20.05.
BO I LE R Sp ecial PARTNERTAG 2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr
Mo 20.05. Schwarzer Feminismus In ihrem neuen Buch widmet sich Natasha A. Kelly (Foto) den Herausforderungen, mit denen sich Schwarze Frauen* im globalen Norden konfrontiert sehen. Dabei nimmt sie Bezug auf Texte von Angela Davis, Audre Lorde und anderen. Heute Abend ist Buchpräsentation mit Gästen, auf Deutsch und Englisch.
In her new book, Natasha A. Kelly (pictured) looks at the challenges facing Black women* in the Global North, integrating texts by the likes of Angela Davis, Audre Lorde and other important voices of the African diaspora. Patricia Hill Collins is among the guests joining tonight's book launch, in German and English.
20:30 Berghain
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 14:30 RuT-Lesbenzentrum > Offene Meditationsgruppe, Für Neugierige und Fortgeschrittene. Meditation group 18:00 Stadion Rehberge > Leichtathletik-Training, Vorbereitung auf die EuroGames 2019. Training workshop
Kultur 19:00 HAU1 > Schwarzer Feminismus, Buchpremiere mit Natasha A. Kelly und Gästen. Book presentation 19:30 Deutsche Oper > Der Barbier von Sevilla, Inszenierung von Katharina Thalbach. Melodramma buffo in two acts 20:00 Privatclub > Hyphen Hyphen, Queer Electropop aus Nizza. Concert 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Happy Cruise , Liebeskomödie, USA 2017, OmU. Comedy in English
Di 21.05. Michelle Gurevich Die kanadische Wahlberlinerin Michelle Gurevich wird für ihre berührend zynischen und desillusionierten Hassliebeslieder offensichtlich dermaßen verehrt, dass ihr morgiges Konzert ebenso wie das Zusatzkonzert heute komplett ausverkauft sind. Die Glücklichen mit Tickets erwartet ein Abend voller dunkler Indiechansons.
Canadian Berliner Michelle Gurevich writes some of the most touchingly cynical, beautifully jaded love-hate songs. Following her 2018 album Exciting Times, she is now touring for the first time since 2017. Tomorrow's Berlin concert sold out quickly, so a second show was added for tonight – which has also sold out!
FOTO: COLECTIVO GAMERA
19:00 Acker Stadt Palast
Di 21.05. Tanz wie du willst „Dance as you like, dress as you like, be as you like.“ Unter diesem Motto lädt die chilenische Gruppe „Colectivo Gamera“ zu einer inklusiven Tanzparty. Sie erschafft damit einen temporären Safe Space, in dem alle Gäste ausgelassen und individuell tanzen können, ohne schiefe Blicke befürchten zu müssen.
“Dance as you like, dress as you like, be as you like.“ That’s the motto for this inclusive dance party thrown by Colectivo Gamera. The Chilean group is creating a temporary safer space where all guests can move in their own way, without having to worry about any side-eye.
Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > Wunschkonzert, „Hört eure Lieblingsmusik“. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
Clubs 19:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Tanzkurs ab 20:30, DJs Rollers HiFi, node. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Alex Monster, Christ Burstein, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Grooves, Breakz), no special dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Di
20:30 Berghain > Michelle Gurevich, Konzert der kanadischen Singer/Songwriterin. Concert 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party
Bars
21.05. Dienstags
T WISSENCIS CHAN Etion, stitu HIV, Subun n: Impf geRe ise Alles für dirde-Berger, Kevin Umma er Allgemeinmedizin
Di., 21.05.19h
12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music workshop 19:00 Regenbogenfamilienzentrum > Treffen für schwule Väter und Interessierte, Offenes Treffen. Open meeting for gay Dads 19:00 ZIK-Orangerie > Wissen ist Chance, Vortrag: „HIV, Substitution, Impfungen: Alles fur die Reise“. Lecture
Kultur 18:00 Staatsoper Unter den Linden > Tosca, Oper von Giacomo Puccini. Opera 19:00 Acker Stadt Palast > Tanz wie du willst, queerer Tanzabend. Dance theater 19:00 Barbiche > Talentschuppen, offene Bühne für Lesungen bis hin zu Konzerten. Open stage for performers 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Deutsches Theater/ Kammerspiele > ugly duckling, Theaterstück mit Gérôme Castell, Jade Pearl Baker, Judy LaDivina. Play with English surtitles 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Dodo > Ralf Oberndorfer, „Letzte Worte“ Der Autor verabschiedet sich von seinem Pseudonym „Rob Alef“. Reading 20:00 Sonntags-Club > Hörabend und Diskussion, zum Thema trans* und inter*, mit Ruth Waldeyer und Kim Scheunemann. Talk and discussion 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics
Gin-Tonic
4 18:00 Möbel Olfe > Ein Abend von und für TLIF, DJ Bär. Olfe’s midweek bar night for girls 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Host: Steffi 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Star Party. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > The Hengst, Nur für schwule Männer. Gay only 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
PROGRAMM 73
Mi
22.05. 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sex-tour 16:00 RuT-Lesbenzentrum > Lesben-Café, zur Europawahl. Open meeting 16:30 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Projekt-Band für Frauen* und Queers 19:00 Schwules Museum > Umkämpfte Repräsentationen: Queerfeminismus, Klasse, Utopie, Roundtable-Diskussion mit Esels Albtraum, Tucké Royale, Mindj Panther. Discussion 19:00 aquarium > Dissolving Territories, Input und Gespräch in Englisch, Gäste: Sinthujan Varatharajah, Nahed Awwad, Iris Rajanayagam. Talk in English
Kultur 18:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical 19:00 Barbiche > Das Nest, Show des experimentellen Berliner Kunstclubs 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Tosca, Oper von Giacomo Puccini. Opera 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Sound of Feminism,
ein Musikprojekt der akademie der autodidakten 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka 20:00 AHA > Slam des Westens Under The Rainbow, queerer Themenslam, Moderiert von Volker Surmann, live: Tom Mars 20:30 Berghain > Michelle Gurevich, Konzert der kanadischen Singer/Songwriterin. Concert
Bars 19:00 Ajpnia > ajpnia am Mittwoch, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Erotik, Kennenlernen, Entspannen“, Men only. Relaxed erotic party 19:00 Begine > Das Kneipenquiz: 6 x 6, Das Begine Quiz. Trivia night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Blond > Bingo, Host: Ilia 20:30 Marienhof > Bergfest 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Mutschmann’s > DJ Menace, Electro night in the popular fetish bar 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer,
erscheint im Sommer
Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music) 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode.
Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs TBA (Techno, Electro). Party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, hosted by Dinamite, DJs Luizar, Miss Italia u. a. (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäßigten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/ Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
74 PROGRAMM 19:30 Schwules Museum
Do
23.05.
Der schmerzhafte Fuß – zeitgemäße Behandlungsoptionen Dr. med. Raymond Schaffarczyk Oberarzt der Klinik für Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie
FOTO: PRIVAT
23.05.2019, 18:30 Uhr Haus 35, 1. OG, gr. Konferenzraum Rubensstraße 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
Do 23.05. Hipster Porn – Buchpräsentation Das neue Buch von Peter Rehberg, Queerforscher und Sammlungsleiter des Schwulen Museums, befasst sich mit dem subversiven Potenzial der nichtnormativen, queeren Männlichkeit, die in den 00er-Jahren vom Magazin Butt in den Blick genommen wurde. Buchpräsentation mit anschließender Diskussion.
The new book by Peter Rehberg, queer researcher and collection director of the Schwules Museum, deals with the subversive potential of the non-normative, queer masculinity explored by Butt magazine in the 00s. Tonight’s book launch will be followed by a discussion.
23.-25.05.2019 · 20.00 Uhr Maaßenstr. M aaßenstr. 14/ Winterfeldtplatz Winterfeldtpla e tz
Juraj Valčuha Dirigent KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN
FOTO: CAN GO? RKEM
19:30 SO36
Do 23.05. KuirFest Berlin Opening Party Präsentiert vom „Pembe Hayat KuirFest“, dem ersten queeren Filmfestival der Türkei, startet heute der Berliner Ableger. Nach einem Screening im bi’bak steigt die Eröffnungsparty mit einigen der bekanntesten queeren Performer*innen und DJs aus der Türkei, darunter Korospular und die Band Gazino Neukölln (Foto).
Bars
Turkey’s first queer film festival, the Pembe Hayat KuirFest, has a Berlin spinoff that starts today with a screening at bi’bak. Later, the big opening party will gather DJs and performers from Turkey, including Korospular, a queer choir from Istanbul, and locally based pop act Gazino Neukölln (pictured). More on p. 50.
23:55 Köpenicker Straße 18
17:30 Begine > Mal- und Zeichenkurs für Anfängerinnen, Unter Anleitung von Kunsttherapeutin Dorit Geithner. Drawing class 18:00 Schwules Museum > Objects of Desire, Ausstellungsführung. Guided tour 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tango Argentino lernen + tanzen. Drop in. Singles too. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Der schmerzhafte Fuß – zeitgemaße Behandlungsoptionen, Vortrag von Dr. med. Raymond Schaffarczyk. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 20:00 AHA > Sprechzeit mit BeV StroganoV und Gästen*, Plauderstundchen in Café Atmosphäre. Talk
Werke von Janáček, Chatschaturjan und Korngold konzerthaus.de
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Kultur 19:30 Schwules Museum > Hipster Porn – Buchpräsentation & Diskussion, der Queerforscher Dr. Peter Rehberg liest aus seinem neuen Buch. Book presentation 19:30 bi’bak > KuirFest Berlin, Filmscreening: „Terror Nullius“. Film festival 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit Ent-
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Fr 24.05. Riot 20:00
Seit Ende letzten Jahres gastiert die queere Electro-Party von DJ Mauro Feola auf dem Gewerbeareal der Köpenicker Straße 18 und hat seitdem wieder mächtig Auftrieb bekommen. Das frivole Tanztreiben nahe der Spree beschallen diesmal die DJs Cosmo Vitelli, Saliva (Foto) u. a. mit House und Techno.
Since the end of last year, DJ Mauro Feola has been hosting his queer club night in the industrial area of Köpenicker Straße 18 along the River Spree, giving it a big boost. Expect techno and house with DJs Cosmo Vitelli, Saliva (pictured) and more.
20:30
würfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus Konzerthaus Berlin > Konzerthausorchester Berlin, Juraj Val uha, mit Valeriy Sokolov. Classical concert Kino & Bar in der Königsstadt > South East European Film Festival , Dreitägiges Programm mit diversen Filmen Dodo > Billy Goodman, Blues Musik Ballhaus Naunynstraße > Sound of Feminism, ein Musikprojekt der akademie der autodidakten. Music performance Queens 45 BC > Best of Divine Carousel, Drag Show mit Alice Dee, Marc Doce, Nikita, Ruda Puda, Sugar und Van Essa da Silva Komische Oper > Der Jahrmarkt von Sorotschinzi, Oper von Modest P. Mussorgski. Opera HAU2 > Maintaining Stranger, eine künstlich kultivierte Cruising Zone in der unterschiedliche Charaktere aufeinander treffen. Theater performance Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Tits, Bits & Politics, „burlesque, drag, pole, music and comedy performances“, hosted by Sarah Tonin, Shows by Adele, Maimouna Coulibaly, Stella von Fersen, Lord Hicks, Jupiter u. a. Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Der Raub der Sabinerinnen, Regie: Katharina Thalbach. Comedy by Franz and Paul von Schönthan based on the Roman legend „The Rape of the Sabine Women“ Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics Maxim Gorki Theater – Studio Я > Feygele/ Female Shit, Solo-Performance von und mit Tobias Herzberg und Stand-upShow von und mit Orit Nahmias. Performance night
19:00 Musik & Frieden > Gitti’s Next Topmodel, in der Baumhausbar: GNTM Public Viewing mit Modelquiz, Host: Brigitte Reinhardt. TV show screening 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Rauschgold > Puppen Kiecken im 2. Wohnzimmer, Übertragung des Finales von GNTM Hosts: Madame Claire de la Veuve-Noire, Mister Derry Eng. TV show screening 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:15 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2019 – Viewing Party, Übertragung des Finales, Host: Brigitte Skrothum, im Ansch. 90s-Party „Barbie Girls & Boys“ 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:30 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJs Arabs Do It Better. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Danceparty. Dancing action upstairs, sexy encounters downstairs 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only
Clubs 19:30 SO36 > KuirFest Berlin, „Opening Party“, live: Korospular, Gazino Neukölln, DJs evval Kılıç, Samy Winehouse, Elif KK 22:00 Säule/Berghain > Discwoman, DJs Ariel Zetina, Dreamcrusher, Serena Jara 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“
PROGRAMM 75 17:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 19:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Fr
24.05. RAINBOW
ARCADE schwules museum
Queere Lesben und radikale Lesben im Dialog, Diskussionsrunde, Moderation: Christiane Härdel (LAZ RELOADEDxx, Veranstalterin). Discussion 19:00 Begine > UpcyclingKreativ-Gruppe, Kreatives werkeln mit alten Dosen, Weinkorken, Zeitschriften, Papiertüten und Tetrapacks. Creative handicrafting
Kultur 19:00 Sonntags-Club > Filmabend zur Europawahl , Film über Schweizer Feministinnen. Film screening 19:00 Dock 11 > Two Room Apartment, Die Tänzer Nir Sheinfeld und Oren Laor reflektieren in dieser Performance ihre schwule Beziehung. Dance performance 19:00 Barbiche > Gerade Jetzt!, Konzert von AnniKa von Trier. Concert 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus
15:00 Pluspunkt > ChemSex – Rausch und Ernüchterung, Workshop 19:00 EWA Frauenzentrum > Digitalisierung und Feminismus – Mehr Chancen als Risiken?, Vortrag von der Geschäftsfuhrerin des FrauenComputerZentrum-Berlin e.V., Frau Dr. Karin Reichel. Lecture 19:00 Begine > Das Generationending Folge 3:
UNITED QUEER FESTIVAL 14–17 JUNE 2019 FERROPOLIS WHOLEFESTIVAL.COM
19:30 bi’bak > KuirFest Berlin, Talk über die Pembe Hayat Association in Ankara. Talk 20:00 Pierre Boulez Saal > Lera Auerbach, RIAS Kammerchor. Choir concert 20:00 Queens 45 BC > Best of Divine Carousel, Drag Show mit Alice Dee, Marc Doce, Nikita, Ruda Puda, Sugar und Van Essa da Silva 20:00 Ludwig > Psychoanalyse und männliche Homosexualität, Book-Release-Party 20:00 HAU2 > Maintaining Stranger, eine künstlich kultivierte Cruising Zone in der unterschiedliche Charaktere aufeinander treffen. Theater performance 20:00 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Der Raub der Sabinerinnen, Regie: Katharina Thalbach. Comedy by Franz and Paul von Schönthan based on the Roman legend „The Rape of the Sabine Women“ 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Schaubühne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, Theaterstück von Milo Rau. Play 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie
24. Mai 2019, 20 Uhr Pierre Boulez Saal Lera Auerbach Goëtia – 72 in umbra Lucis (UA)
20:00 Dodo > Open Stage, selber singen 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Der Name der Rose, Kloster-Krimi von Umberto-Eco. Stage adaptation of the novel The Name of the Rose 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Schaubühne > He? She? Me! Free., ein Projekt von Patrick Wengenroth. Play 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Die Geschichte vom Leben und Sterben des neuen Juppi Ja Jey Juden, „Die Juden-Monologe“, Play 21:00 Urban Spree > Soft Grid, experimental, psychedelic Krautrock Trio. Concert 21:30 Ludwig > Drag Race Screening, die Aktuelle Staffel 11 wird im Werkraum gezeigt, Host: Ceven Knowles und Gäste
Bars 19:00 Flax > Flax Houseclub, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Möbel Olfe > DJ Ben Jones, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar
23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, für Queers, Tarts und Friends, DJ Jordan Snapper (Pop, R’n’B, Mainstream). Divergent party tunes, open to all genders 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
Clubs 17:00 Festsaal Kreuzberg > Fries, queere Partyreihe im Biergarten bis 24:00, DJs Minq, Tannhäuser, Lucky Pierre (Disco Divas & Heros). Queer party in the venue’s beer garden 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night, Hosts: King Josephine & The Shredder. Karaoke night 22:00 Ficken 3000 > BBB, „Tauro“, Bear techno sex party, DJs mr1314, Vladyhell, Canogar 22:00 Die Busche > Kaputt im Kopf, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 23:00 Connection Club > Playtime, „Sportsparty“ mit Sneak- und Snifflounge, DJ Leebow (House, Electro). Sports fetish party at Schöneberg’s clubbing institution 23:00 SchwuZ > Spring Breakers, „fresh faces for SchwuZ“, DJs Kaey Riot, Sue_Wet_1, Xavier J., Marlon, Marquis de Shade,
BenRush, Sony Straight, dj pendej*, Mister Moustache u. a. (House, Pop) 23:00 KitKatClub > PiepShow, DJs TBA (Techno, Tech House). The monthly KitKat party geared toward gay men 23:55 Köpenicker Str. 18 > Riot, DJs Kaos, Cosmo Vitelli, DJ Saliva, Onio (Deep/Tech House, Electro) 23:59 Panorama Bar/Berghain > Finest Friday, DJs Arthur, DJ Pete, Fiedel, Soundstream. Electro night in the upper area of the hyper-hip, bass-flooded dance temple
Sex 18:00 Sexclusivitäten > Gruppenwixen, Queerfeministischer Workshop. Masturbation workshop 20:00 Böse Buben > C/P: Corporal Punishment, caning, paddeling, birching, strapping, slippering, spanking, flogging, no dress code, Einlass bis 0:00 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
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76 PROGRAMM
FOTO: GABRIELE DI STEFANO
10:00 Funkhaus
Sa 25.05. Sticks & Stones Europas grĂśĂ&#x;te Job- und Karrieremesse fĂźr LGBTI, letztes Jahr noch im SchwuZ, zieht fĂźr ihr 10. Jubiläum ins Funkhaus. Neben Messeständen von Ăźber 100 Unternehmen und Institutionen gibt es Vorträge rund um das Thema „Out im Job“, die MĂśglichkeit, gratis Bewerbungsfotos zu erstellen und einiges mehr. Siehe S. 20.
Europe’s biggest job fair for LGBTI took place last year at SchwuZ, where the presence of Germany’s armed forces caused some controversy. For its 10th anniversary, the fair is moving to Funkhaus. Over 100 companies and institutions will be hosting stands, and there will be lectures and more.
Sa
Die AG Innenstadt präsentiert:
Potsdamer Antik-Me Antik-Meile ntik-Meile Antiquitäten- und Kunstmarkt in der JägerstraĂ&#x;e Potsdam
25.05. YOUR SEXUAL HEALTH
Sa. 25.05.2019 11-19 Uhr
Bars
WWW.STIC.BERLIN
STI EMERGENCY CONSULTATION INFECTIOUS DESEASES
SAT 10 –12 AM
1. BOYLESQUE DRAG FESTIVAL BERLIN 2019
FOTO: STAATLICHE MUSEEN ZU BERLIN, MUSEUM EUROPA? ISCHER KULTUREN/ CHRISTIAN KRUG
25. & 26. 05.
15:00 Museum Europäischer Kulturen
Sa 25.05. KuratorinnenfĂźhrung: „Ehe fĂźr alle!“ Anlässlich des „Queer History Month“ gibt es heute eine KuratorinnenfĂźhrung durch die Ausstellung„Hochzeitsträume“, die sich auch mit Träumen und Vorstellungen gleichgeschlechtlicher Paare befasst. Dabei wird u. a. die Aktion Standesamt, die 1992 das Thema Ehe-Ă–ffnung ins Rollen brachte, beleuchtet.
On the occasion of Queer History Month, there will be a guided tour of Hochzeitsträume (“Wedding Dreams“) with the curators. The exhibit deals with the visions of same-sex couples and will also shed light on the Aktion Standesamt, which got the ball rolling on marriage equality in 1992.
23:00 Polygon
10:00 Funkhaus > Sticks & Stones, Europas groĂ&#x;e Karrieremesse fĂźr Lesben, Schwule und Heteros. Job fair for LGBTI and heteros 10:30 Spinnboden, Lesbenarchiv und Bibliothek > Wissenschaftliches Schreiben, Workshop 11:00 GutenbegstraĂ&#x;e > Potsdamer Antik-Meile, Kunstmarkt zwischen JägerstraĂ&#x;e und GutenbergstraĂ&#x;e in der Potsdamer Innenstadt. Art fair 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 15:00 Museum Europäischer Kulturen > KuratorinnenfĂźhrung: „Ehe fĂźr alle!, Rundgang in der Ausstellung „Hochzeitsträume“. Guided tour 16:00 Schwules Museum > Tapetenwechsel, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour
Kultur 15:00 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner, auch 19:30. Musical 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit Entwßrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 SO36 > Daughters and Sons of Gastarbeiters, Lesung mit Ferda Ataman, Dr. Çiçek Bacik, Dr. Martin
Sa 25.05. B:east Die fleiĂ&#x;igen Clubbesitzer Gary und Oliver wollen anscheinend ihre bisher eher schwulen Electro-Partys queerer machen. So kommt auch das Line-up fĂźr die laut Pressemitteilung neu betitelte „LGBTIQ In- & Outdoor“-Sause „B:east“ mit Lipstick Trash, Lina, 2Faro, Bill Sanders (Foto) u. a. diesmal erfrischend divers rĂźber.
It seems hard-working club owners Gary and Oliver want to make their parties less gay and more queer. The lineup for this edition, at least, is refreshingly diverse: Lipstick Trash, Lina, 2Faro, Bill Sanders (pictured) and other DJs will create the sonic vibe for this indoor and outdoor party.
RL JADE PEA R BAKE LEÂŤ ÂťBADEPER
| -
www.BKA-THEATER.de
So. 26.05.2019 26.05.20 11-18 Uhr
www.potsdamer-antikmeile.de w ww.p w otsdamer-antikmeile.de meile.de
www.bar-jeder-vernunft.de www.tipi-am-kanzleramt.de
Huyn, Shlomit Tulgan, Koray Yilmaz-GĂźnay. Reading 19:00 Dock 11 > Two Room Apartment, die Tänzer reflektieren ihre Liebesbeziehung. Dance performance 19:00 Incognito > ESC-FrĂźhlingsshow, mit den Incognito-Sisters. Drag show 19:30 Komische Oper > Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges, Burlesque in vier Szenen. Opera 20:00 Begine > Modern American Songwriting, Konzert von Namoli Brennet & Amy Protscher. Concert 20:00 Tipi am Kanzleramt > Behind Blue Eyes, die Gustav Peter WĂśhler Band. Concert 20:00 SchaubĂźhne > He? She? Me! Free., ein Projekt von Patrick Wengenroth. Play 20:00 KomĂśdie am KurfĂźrstendamm im Schiller Theater > Der Raub der Sabinerinnen, Regie: Katharina Thalbach. Comedy by Franz and Paul von SchĂśnthan 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, KomĂśdie. Comedy play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Der Name der Rose, Kloster-Krimi von Umberto-Eco. Stage adaptation of the novel The Name of the Rose 20:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Huxleys Neue Welt > Tokio Hotel, die Pop-Sensation live. Concert 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 23:30 BKA-Theater > Badeperle-Nachtshow, Die Berliner Dragqueen mit der groĂ&#x;en Stimme in ihrem Nachtsalon. Concert 23:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar Jeder Vernunft > 1. Boylesque Drag Festival Berlin 2019, Late Night Extravaganza, by Sheila Wolf
18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known gay bar 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Dodo > Quiz, „Wir suchen den DODOnär“ - Raten in Gruppen. Quiz night 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Ajpnia > ajpnia am Samstag, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive, men only. Relaxed erotic party 21:00 MĂśbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Gay cruising bar 22:00 Rauschgold > RSDS – Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow, Host: Herrin deluxe. Mini casting & karaoke
Clubs 10:00 about blank > Staub, „Saturday // Techno // Staub“, queer friendly 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night, Hosts: The Shredder & Ripsy. Karaoke night
PROGRAMM 77
BUTTCOCKS
Electro Wave). Weekly hedonistic dance party 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
HEEy du !
Sa. 25.05.19 23:00 Uhr
Clubs
22:00 Die Busche > Tanztherapie, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs Amr Hammer, Aziza A, mikki_p. The legendary gay party with a Middle Eastern flair 23:00 Connection Club > Boy Stick, mit Porn-Live-Show & Cock- und Butt-Contest, DJs Stella deStroy, Dj Basti (Pop, Main, Mix). Porn party at Schöneberg’s clubbing institution 23:00 SchwuZ > Buttcocks, „TrashEra night“, DJs Jacky-Oh Weinhaus, aMinus, Darc Delirium, Mini Nik, Shira Kela, Boss Tini, Control Delete, Deepneue, Show: Buttcocks Ballet (Pop, House, Techno). Kinky electro and pop party 23:00 Polygon > B:east Party, In- & Outdoor, live: Saytek, DJs Lipstick Trash, Lina, 2Faro, Bill Sanders, Kevin Shala, Neuss, Miguel Mea u. a. (Electro, Techno). Gay party for lovers of sporty outfits and techno beats 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Jam El Mar, Der Puk, Ziggy Stardust, Johann de Beers, Carlo von Lynx u. a. (Techno, Tech House, Trance). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 Kantine am Berghain > Berries, „Hip Hop & Beyond“, DJs Dreea u. a. 23:55 Humboldthain Club > Gimme Moritz, „Garden Opening“, Party der Moritz Bar, DJs PomoZ, Anna Klatsche, Victoria Bacon, Austin, Show: Vivienne Lovecraft, Absinthia Absolut u. a. (Pop, House). Wedding’s gay bar has a big bash at the nearby club 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Kangding Ray, DJs Boris, Marcel Dettmann, Amotik, Terence Fixmer, Nazira u. a., in der Panorama Bar live: Perel, DJs Man Power, Carlos Valdes, Khidja, Vermelho, Virginia u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music
Sex 20:00 Böse Buben > Red-Session, Fistparty, LongtermSession
21:00 Club Culture Houze > Fist On – Strap On!, Fisten für Alle – LGBTI, dresscode: fetish, sportlich, naked. Fist party 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
3 CHÖRE IN 2 KONZERTEN
WANDEL UND VERGÄNGLICHKEIT
26.05.19, 16Uhr + 28.05.19, 20Uhr
canta:re Classical Lesbians Singfrauen Berlin INFOS + TICKETS: www.queer-music.de
26. MAI 2019 20 UHR PHILHARMRONIE
Haydn, Mahler, Dean
rsb-online.de
So
26.05. 11:00 Village > Overcoming shame through validation, Workshop, engl. 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 15:00 EWA Frauenzentrum > Von Dame bis Tic-TacToe, Spielenachmittag für Frauen mit und ohne Behinderung. Trivia night 19:00 Sonntags-Club > Geschlechtstransitionen in der DDR, Vortrag von Dr. Ulrike Klöppel. Lecture
Kultur 14:00 Central > Alifu, The Prince/ss, im Rahmen des Taiwan Film Festivals. Film über dass trans* Coming out eines Mitgliedes des PaiwanStammes. Film screening 14:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bi-
26.5.
WIGALD BONING 030 30673011 · wuehlmaeuse.de
16:00 Pfefferberg Theater > Der Fürst lädt ein, Stück von Die Aristokraten. Play 18:00 Queens 45 BC > Best of Divine Carousel, Drag Show mit Alice Dee, Marc Doce, Nikita, Ruda Puda, Sugar und Van Essa da Silva 18:00 Barbiche > artist talk, Lena Braun im Gespräch mit den KünstlerInnen der Ausstellung „Plonge Avec Moi“ 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 18:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 18:00 Deutsche Oper > La Sylphide, Ballett in zwei Akten. Ballet 18:00 Komische Oper > Der Jahrmarkt von Sorotschinzi, Oper von Modest P. Mussorgski. Opera 18:00 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Der Raub der Sabinerinnen, Regie: Katharina Thalbach. Comedy by Franz and Paul von Schönthan based on the Roman legend „The Rape of the Sabine Women“ 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > 1. Boylesque Drag Festival Berlin 2019, Dinner Show Gala, by Sheila Wolf 20:00 Wühlmäuse > Wie ich Weltmeister im Langsamschwimmen wurde!, Comedy Programm von Wigald Boning. Comedy show
20:00 Philharmonie > Haydn, Mahler, Dean, mit Thomas Hampson. Classical concert 20:00 Neuköllner Oper > ist die welt auch noch so schön, eine Einsamkeitsstudie von Ulrike Schwab und Juliane Stadelmann mit Musik aus Paul Linckes „Frau Luna“. Play 20:00 Schaubühne > He? She? Me! Free., Ein Projekt von Patrick Wengenroth. Play 20:00 Lichtblick-Kino > Westler, Klassiker aus dem Jahr 1985, von Wieland Speck. Film screening 20:00 BKA-Theater > An Evening with Marlene D., musikalische Hommage Live: Sabine Schwarzlose, Volker Sonderhausen. Homage to Marlene Dietrich 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > The Sequel, Inszenierung von Nora Abdel-Maksoud. Play
Bars 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Ficken 3000 > Vogue, DJ Black K & Guests (Synth Pop, Dark Wave, Gothic,
ist die welt auch noch so schön Eine Einsamkeitsstudie von Ulrike Schwab und Juliane Stadelmann sexuellen DSDS Gewinner. Musical 15:00 Ludwig > The Emma Chizzit Drag Pub Quizzit Ludwig, Gehostet von Dragqueen Ghost, ab 20:00 Drag Race screening 16:00 Philharmonie > Wandel und Vergänglichkeit, Chorkonzert mit: canta:re, Classical Lesbians und den Singfrauen Berlin. Choir concert
URAUFFÜHRUNG 30. - 3 1. 5. 201 9, 20 UHR
BECOMING MY BODY VON BISHOP BLACK
www.ballhausnaunynstrasse.de
08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, Afterhour, DJs Green, Heinrich, Nico Casceur (Tech House). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain/Garten > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 15:00 Paloma Bar > the T, a classic tea dance, bis 23:00, DJs Khan Of Finland, Eric D. Clark u. a. (House, Disco) 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Der Käpt’n. Nurse your hangover with some karaoke action 23:00 Ritter Butzke > GMF, „Mayday Mayday“, DJs Solvane, Will Delight, Charlet C. House u. a. (Electro, House, Techno, Urban, Pop, R’n’B, Hip Hop). The Sunday gay party establishment 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Match Hoffmann, Basti Wach (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 16:00 Böse Buben > PumpStation , Pumpen, Saline, CBT, Melkmaschine, Strom. Boost your meat 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts , Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle
78 PROGRAMM 22:00 Kino International
Mo
19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only
27.05.
Mo 27.05. MonGay: Rocketman Das meist erwartete Biopic dieses Jahres ist natürlich „Rocketman“ über Elton Johns Aufstieg zum Superstar, das heute als Preview bei MonGay läuft. Der britische Schauspieler Taron Egerton (Foto) verkörpert die Pop-Legende und hat auch alle Gesangsparts übernommen. Offizieller Kinostart ist der 30.05.
The most awaited biopic of the year is definitely Rocketman, an R-rated telling of Elton John’s rise to fame. British actor Taron Egerton (pictured) portrays the pop legend and also took on the singing parts. MonGay is offering a preview tonight before the theatrical release on May 30.
FOTO: CLAUDIA KRISTINE SCHMIDT
20:00 Neuköllner Oper
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 18:00 Stadion Rehberge > Leichtathletik-Training, Vorbereitung auf die EuroGames 2019. Workshop
Kultur 19:00 EWA Frauenzentrum > Saharvash, Konzert 19:30 Schaubühne > Ja heißt ja und ..., Eine Lecture Performmance von und mit Carolin Emcke 20:00 Botanischer Volkspark Blankenfelde- Pankow > YEW: outside, Ein experimenteller Abend von Angela Schubot und Jared Gradinger. Art performance 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Cry Baby, Theaterstück von René Pollesch. Play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Rocketman, Elton John Biopic, OmU. In English
Bars
Mi 29.05. #gemeinsam bunt Der Bezirk Neukölln veranstaltet gemeinsam mit der Berliner Polizei die Benefizgala „#gemeinsam bunt“, um für gemeinnützige Projekte zu sammeln, die sich im Kiez gegen Homo- und Transphobie einsetzen. Durch das bunte Musicalprogramm führen die Moderatorinnen Gaby Tupper (Foto) und Kaey.
The district government of Neukölln and the Berlin police department are organizing #gemeinsam bunt, a benefit gala to collect funds for charities fighting homo- and transphobia within the district. Gaby Tupper (pictured) and Kaey will host the colorful musical program.
FOTO: LEE WAGSTAFF
23:59 Lab.oratory
Mi 29.05. Revolting Morgen ist „Herrentag“ – und wie jedes Jahr feiert das Lab ihn auf subversive Weise: So verzichtet der Sexclub für heute Abend auf seine übliche Men-only-Türpolitik und schmeißt eine All-GenderTanzparty, mit Livemucke von The Emperor und den DJs Cormac, Mystery Affair und nd_baumecker (Foto).
Tomorrow is Herrentag, and every year, the Lab celebrates subversively: the sex club lifts its usual men-only door policy and throws an all-gender dance party. The Emperor Machine will perform a live set, joined by DJs Cormac, Mystery Affair and Berghain resident nd_baumecker (pictured).
19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, The city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > Wunschkonzert, „Hört eure Lieblingsmusik“. 80s-style gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Zoe. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Arne Sremberg, Oorange, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz, Grooves), no special dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on 23:59 Tresor > House of Waxx, DJs Jacob Meehan, Ady Toledano, DJ TEETH (House, Techno). Queer DJs taking over the famous techno club
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun
Di
28.05. 12:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Mittags-Orchestra für LebenskünstlerInnen. Music workshop 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 20:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Accoustic Summer Band. Music workshop
Kultur 19:00 SO36 > Queer Slam, Poetry Slam,, Gäste: Paul Bokowski, Vivien Müggenburg, Veronika Rieger, Danny Lewerenz u. a., Moderation: Christian Ritter 19:00 aquarium > Revolte oder Ressentiment, Buchvorstellung und Podiumsdiskussion mit dem Autor Eric Fassin. Book presentation 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Deutsches Theater/ Kammerspiele > ugly duckling, Theaterstück mit Gérôme Castell, Jade Pearl Baker, Judy LaDivina. Play with English surtitles 19:00 Barbiche > Talentschuppen, offene Bühne für Lesungen bis hin zu Konzerten. Open stage for performers 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Parochialkirche > Wandel und Vergänglichkeit, Chorkonzert mit: canta:re, Classical Lesbians und den Singfrauen Berlin. Choir concert 20:00 HAU2 > Creation (Pictures for Dorian), das Gob Squad Projekt ist inspiriert von Oscar Wildes Romanfigur Dorian Gray. Play inspired by The Picture of Dorian Gray 20:00 Botanischer Volkspark Blankenfelde- Pankow > YEW: outside, ein experimenteller Abend von Angela Schubot und Jared Gradinger. Art performance
20:00 Tipi am Kanzleramt > 10 Jahre Nollendorfblog, Community-Gala mit Talk und Musik 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Der Raub der Sabinerinnen, Regie: Katharina Thalbach. Comedy by Franz and Paul von Schönthan based on the Roman legend „The Rape of the Sabine Women“ 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > Mephistoland, Ein abgründig komischer Trip durch eine absurde Welt. Play 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party
Bars 18:00 Möbel Olfe > Ein Abend von und für TLIF, DJ kos_mic q’andi. Olfe’s midweek bar night for girls 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Host: Steffi 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Star Party. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > The Hengst, Nur für schwule Männer. Gay only 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Mi
29.05. BO I LE R Sp e cial youngSTARS XXL Sauna-Event mit Schaum für Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration
PROGRAMM 79
MaaĂ&#x;enstr. M aaĂ&#x;enstr. 14/ Winterfeldtplatz W interfe eldtplatz
+49 30 2162299 www.l-support.net 16:30 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Projekt-Band fĂźr Frauen* und Queers. Music workshop 19:00 CafĂŠ Ulrichs > Medizinische Reise: Eupati Eine Patient_innenakadademie stellt sich vor, Informationsveranstaltung fĂźr Menschen mit HIV und Interessierte, Referent: TamĂĄs Bereczky. Lecture about HIV and AIDS
Kultur 17:30 Gretchen > Berlin Music Video Awards, Screenings, Workshops, Live Shows, DJSets, live: Kompromat 18:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical
19:00 Theater unterm Turm > 4000 Tage, Drama rund um ein schwules Paar. Drama 19:30 Komische Oper > Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges, Burlesque in vier Szenen [1947] / Fantaisie lyrique in zwei Teilen [1925]. Opera 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 Sophiensaele > Oh My, StĂźck zum Thema weibliche Sexualität vom Performance Ensemble Henrike Iglesias. Play about female sexuality 20:00 NeukĂśllner Oper > #gemeinsam bunt, Benefizgala mit Showprogramm, unter der Schirmherrschaft von DĂŠsirĂŠe Nick u. a. Charity gala 20:00 BKA-Theater > Schwester Cordula, Comedy Programm 20:00 HAU2 > Creation (Pictures for Dorian), das Gob Squad Projekt ist inspiriert von Oscar Wildes Romanfigur Dorian Gray. Play inspired by The Picture of Dorian Gray 20:00 Botanischer Volkspark Blankenfelde- Pankow > YEW: outside, ein experimenteller Abend von Angela Schubot und Jared Gradinger. Art performance 20:00 Tipi am Kanzleramt > Meine Freunde, meine Helden, Ihre Gitte!, die dänische Ikone live. Concert 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 KomĂśdie am KurfĂźrstendamm im Schiller Theater > Der Raub der Sabinerinnen, Regie: Katharina Thalbach. Comedy by Franz and Paul von SchĂśnthan based on the Roman legend „The Rape of the Sabine Women“ 20:00 Quatsch Comedy Club > #geschicktzerfickt, lesbische Komikerin Tahnee, Stahnsdorfer Str. 76, Potsdam. Stand up comedy
23:00 Ritter Butzke > GMF, „God Is A Woman“, special event, Line-up TBA (Electro, House, Techno, Urban, Pop, R’n’B, Hip Hop) 23:00 SchwuZ > Piece of Me, „A night for Britney“, DJs Bambi Mercury, Anna Klatsche, Jacky-Oh Weinhaus, Monchichi, Caramel Mafia, trust.the.girl, Gitti Reinhardt, Didi Disco, Show: Judy LaDivina u. a. (Pop, Hip Hop, R’n’B, 90s) 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs TBA (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor.Klubnacht, DJs Egyptian Lover
20:00
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Daddy Edition, schwuler Barabend, DJ Carmen 16 (Disco). Special edition of the well known gay bar night Grosse Freiheit 114 > Herrenausflug, mit TerrassenerĂśffnung und Grill, DJ Mario K.. The annual Father’s Day special with an outdoor area Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior Blond > Bingo, Host: Ilia Marienhof > Bergfest Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ TBA. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty Rauschgold > Daddies Barbie Girl, „die 90er Party“, DJ Dorrissey. 90s music night Mutschmann’s > DJ Menace, Electro night in the popular fetish bar Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
Bars ER SCHWEST CORDULA | -
www.BKA-THEATER.de
19:00 Ajpnia > ajpnia am Mittwoch, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Erotik, Kennenlernen, Entspannen“, Men only. Relaxed erotic party 20:00 Marietta > Der Schwule Mittwoch – Happy
MEDIZINISCHE REISE 2019 29.05. | 19.00 Uhr
INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS
EUPATI – EINE PATIENT_INNENAKADEMIE STELLT SICH VOR Tamås Bereczky
WO? Mit freundlicher UnterstĂźtzung von
CafĂŠ Ulrichs, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, 10787 Berlin Weitere Infos unter www.berlin-aidshilfe.de
22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night
Clubs 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night, Hosts: TBA. Karaoke night 22:00 Die Busche > Vatertag, „Die Ehrenparty“, 1 Floor (Pop, House, Classics, Schlager). Father’s Day edition at the cult club for gays and lesbians
u. a. (Techno, Electro). Rather straight electro club with a largely queer clientele 23:59 SO36 > Rakete Kreuzberg, „dance ‘til you drop!“ (Indie, Rock, Punk, Electro) 23:59 Lab.oratory > Revolting, separater Eingang, Crossover-Dance-Party, offen fĂźr alle, live: The Emperor Machine, DJs Cormac, Mystery Affair, nd_baumecker. One of the rare nights of insanity when the breathtaking gay sex club allows entry for women as well
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Mens’ Day Warm Up, No Dresscode
80 PROGRAMM 20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e
Do
FOTO: ZE?DE PAIVA
30.05. Fr 31.05. Becoming My Body Bishop Black ist Tänzer, Dragperformer und Pornodarsteller. Im Rahmen des „Performing Arts Festivals Berlin 2019“ zeigt er sein neues SolostĂźck „Becoming my Body“. Mit vollem KĂśrpereinsatz Ăźberschreitet der KĂźnstler in dieser Tanzperformance die Grenzen von Sexual und Racial Identity.
Bishop Black is a dancer, drag performer and porn actor. As part of the annual Performing Arts Festival, he is presenting a new solo piece Becoming My Body. In this dance performance, the artist uses full physical exertion to cross boundaries of sexual and racial identity.
FOTO: BLACK OPAL IMAGES
22:00 Spindler & Klatt
Kultur
Fr 31.05. L-tunes Diesmal findet die Lesbenparty nicht wie gewohnt am letzten Samstag des Monats statt, sondern am Freitag – und das mal wieder im Spindler & Klatt, das durch seine chillige Uferterrasse besticht. Indoor sorgen Sara Moshiri und Kasey Riot (Foto) aus Vancouver auf zwei Floors u. a. fßr House bis Indietronics.
This time, the famous lesbian party is happening on the last Friday of the month rather than the usual Saturday – and it’s back at Spindler & Klatt with its relaxing shoreline terrace. Inside, you’ll find DJs such as Kasey Riot (pictured) and Sara Moshiri on two floors, playing house and indie sounds.
FOTO: TAMI T
20:30 Studio R
Fr 31.05. SPA R K* Kuratiert von Renu und Salma Arzouni will das dreitägige Musikfestival „femme, queer, of-color, non binary, working-class, postmigrant“-Perspektiven auf die BĂźhne bringen. Heute spielen Tami T (Foto) und Art Terry live, Sky Deep legt auf. Am 01. und 02.06. stehen Leila, Mary Ocher, Valerie Renay u. a. auf dem Programm.
11:00 Erlebnispark Paaren > Kultur die schmeckt..., 4-tägiges Festival 17:30 Begine > Mal- und Zeichenkurs fĂźr Anfängerinnen, Unter Anleitung von Kunsttherapeutin Dorit Geithner. Drawing class 18:00 Schwules Museum > Objects of Desire, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tango Argentino lernen + tanzen. Drop in. Singles too. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 Schwules Museum > Queerer Protest in der Volksrepublik Polen: Krzysztof Jung und sein „Plastisches Theater“, Vortrag der Kulturwissenschaftlerin Julia Austermann. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting 19:30 Begine > Mary Dalys Gyn/Ă–kologie – eine Reise durch Exorzismus und Ekstase!, Vortrag & Gespräch mit Katerina Dakoura. Lecture
Curated by Renu and Salma Arzouni, this three-day festival aims to bring femme, queer, of-color, non-binary, workingclass and post-migrant perspectives to the stage. Today, Tami T (pictured) and Art Terry perform live while DJ Sky Deep spins. Leila, Mary Ocher, Valerie Renay and more play on Jun. 1-2.
16:30 Gretchen > Berlin Music Video Awards, Screenings, Awards, Workshops, Live Shows, DJ-Sets,, Performers: Natalie King, Corlyx, Weaponized, Luoko 19:30 bi’bak > KuirFest Berlin, Queer Feminist Her*stories Short Film Selection. Film festival 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, 19:30 Komische Oper > Van Dijk | Eyal, die StĂźcke „Distant Matter“ und „Half Life“. Ballet 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 Sophiensaele > Oh My, StĂźck zum Thema weibliche Sexualität vom Performance Ensemble Henrike Iglesias. Play about female sexuality 20:00 NeukĂśllner Oper > ist die welt auch noch so schĂśn, eine Einsamkeitsstudie von Ulrike Schwab und Juliane Stadelmann mit Musik aus Paul Linckes „Frau Luna“. Play 20:00 Dodo > Wayne Grajeda & Silvia Christoph, Konzert 20:00 Kater Blau > Kinder vom Bahnhof Klo, Inszenierung des queeren Ensembles Seifentheater. Play
Am Himmelfahrtswochenende
Das Festival: „Kultur die schmeckt‌â€? 4 volle Tage SpaĂ&#x; und Schlemmereien fĂźr die ganze Familie.
30.05. - 02.06.2019 11 Uhr
n Paaren im Glien vo bis ...
Highlights die Abendveranstaltungen! Fr.: Die „Wolfgang Petry Showâ€? Sa.: Gloria Glamour and Friends GartenstraĂ&#x;e 1-3, 14621 SchĂśnwalde-Glien Tel.: 033230-740, www.erlebnispark-paaren.de
20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Becoming my Body, Performance des queeren KĂźnstlers Bishop Black 20:00 Botanischer Volkspark Blankenfelde- Pankow > YEW: outside, ein experimenteller Abend von Angela Schubot und Jared Gradinger. Art performance 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Ballhaus Ost > Unendlicher GeschichtenspaĂ&#x;, Inszenierung von das Helmi, basierend auf „Die unendliche Geschichte“. Play 20:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Comedy Show, live: Sascha Korf 20:00 KomĂśdie am KurfĂźrstendamm im Schiller Theater > Der Raub der Sabinerinnen, Regie: Katharina Thalbach. Comedy by Franz and Paul von SchĂśnthan based on the Roman legend „The Rape of the Sabine Women“ 20:30 HAU2 > Creation (Pictures for Dorian), das Gob Squad Projekt ist inspiriert von Oscar Wildes Romanfigur Dorian Gray
Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Danceparty. Dancing action upstairs, sexy encounters downstairs 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Woof > Who Is Your Daddy Night, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men
SPA K* Music*Festival 31/MAI – 2/JUNI
Clubs 22:00 Säule/Berghain > Säule XXXI, DJs D.Dan, DJ Tool, falling apart, Viscerale. Night of experimental beats 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion 23:00 SO36 > Kreuzberg Calling, „all time faves“, DJs TBA. Kreuzberg’s cult underground club
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“, ab 19:00 „XXL-Dresscode (Naked & Underwear)“ 17:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 19:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Fr
31.05. 19:00 Sonntags-Club > Ă–konomisch, Ăśkologisch, gesund und schĂśn, Workshop zu DIY MehrwegStoffbinden. Workshop
Kultur 16:30 Gretchen > Berlin Music Video Awards,
ER SCHWEST CORDULA | -
www.BKA-THEATER.de
PROGRAMM 81 Screenings, Awards, Workshops, Live Shows,, DJ Voin 18:00 Sophiensaele > Love Me Harder, Inszenierung zum Thema Männlichkeit mit einem jüdisch-queeren Hauptdarsteller 18:00 Sexclusivitäten > PorYes Salon, Feminist Porn Watching:Masturbation Memoirs . Film screening 19:00 Begine > Ein Sommer ist ein kleines Leben!, Vernissage. Exhibition 19:00 Theater unterm Turm > 4000 Tage, Drama rund um ein schwules Paar. Drama 19:00 Komische Oper > Die Liebe zu drei Orangen, Oper in vier Akten und einem Prolog. Opera 19:30 bi’bak > KuirFest Berlin, Doku: “Voltrans“ 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien, dem bisexuellen DSDS Gewinner. Musical 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Komische Oper > Roxy und das Wunterteam, Die neue Inszenierung von Stefan Huber mit den Geschwister Pfister, Operetta 19:30 Deutsche Oper > La Sylphide, Ballett in zwei Akten. Ballet 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Neuköllner Oper > ist die welt auch noch so schön, eine Einsamkeitsstudie von Ulrike Schwab und Juliane Stadelmann mit Musik aus Paul Linckes „Frau Luna“. Play 20:00 Kater Blau > Kinder vom Bahnhof Klo, Inszenierung des queeren Ensembles Seifentheater. Play 20:00 AHA > Die Legende kehrt zuruck: Joaquín La Habana Transformations - Highlights, Zeitreise in eine queere Welt. Concert 20:00 BKA-Theater > Schwester Cordula, Comedy Programm 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Becoming my Body, Performance des queeren Künstlers Bishop Black 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Ballhaus Ost > Unendlicher Geschichtenspaß, Inszenierung von Das Helmi, basierend auf „Die unendliche Geschichte“. Play 20:00 Tipi am Kanzleramt > Meine Freunde, meine Helden, Ihre Gitte!, die dänische Ikone live. Concert 20:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Comedy Show, live: Sascha Korf 20:00 Acker Stadt Palast > Madonna, Performance rund um den Mythos der Madonna, gemischt mit Samples von Popstar Madonna. Performance piece 20:00 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Der Raub der Sabinerinnen, Regie: Katharina Thalbach. Comedy by Franz and Paul von Schönthan based on the Roman legend „The Rape of the Sabine Women“ 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie von Saul O’Hara 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Uferstudios > Schäume, Tanz Performance zum Thema Fluidität
20:30 Village > I am a Liberation (but don’t smile), Verbindung von physischem Theater und Operngesang, kombiniert mit Live Barock & Techno Musik. Performance 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > SPAЯK*1, neues inklusives, queeres Musikfestival, live: Tami T, DJ Sky Deep 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang 21:30 Ludwig > Drag Race Screening, die Aktuelle Staffel 11 wird im Werkraum gezeigt, Host: Ceven Knowles und Gäste
22:00
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Bars 19:00 Flax > Männertagsparty, „Flax-Houseclub“, spiel deine eigene Musik + Tischtennis 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop) 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, for Queers, Tarts und Friends!, DJ Tumulto (Retro, 80s, New Wave). Divergent party tunes 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
Clubs 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night, Hosts: Fortune Taylor & King Josephine. Karaoke night 22:00 Spindler & Klatt > Ltunes, Lesbenparty – best friends welcome, DJs Kasey
31.MAI.19 @23:00
23:59
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Riot, Sara Moshiri u. a. (Queerbeet, Indietronics, House, Techno). The monthly excess for lesbians Die Busche > Kaputt im Kopf, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians SchwuZ > Plastic, „A queer celebration of popculture“, DJs Olympia Bukkakis, marsmaedchen, The Shredder, Wes Baggaley, Mike Starr, Prosumer, Hunni’d Jaws u. a., Show: Gieza Poke and her Rubber Dolls Connection Club > Youngsters Party, „young & beautiful“, DJ Nico K. (Pop, Main, R’n’B, House). A twinky pop party KitKatClub > Fetish Guerilla, DJs Faray, DramaNui, Aline & Suné, Räubertöchtas, Michael Nielebock, Kasey Riot u. a. (Techno, Tech House, Minimal). Multi-gender fetish sex and dance party Panorama Bar/Berghain > Finest Deewee, DJs Charlotte Adigery, Future Sound of Antwerp, Klanken, Sworn Virgins. Electro night about blank > Dessert, DJs Yotam Avni, Monoloc, Black Peters, Jamiee, DJ Teeth (Deep House, Disco, Techno). Mixed-gender electro party SO36 > My Ugly X, „Bad Taste Party“, DJ Eric jr. & Friends (Trashpop, 80s). Party for nostalgic 90s enthusiasts
Sex 20:00 Böse Buben > Open Friday, Fetisch-Party für Männer. Men only. no dresscode 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Location: TBA > Big Bang Berlin, Sexparty ausschließlich für HIV-Positive Männer. Einlass nur auf Gästeliste oder mit Kartenvorverkauf. Info & Tickets: www.biohazardmen.eu 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
Der SIEGESSÄULE-Vertrieb, die Firma VVMS in Tempelhof, sucht ab sofort zuverlässige, belastbare und szenefreundliche Menschen, die Lust haben, an drei bis vier aufeinanderfolgenden Tagen im Monat (unter Umständen auch am Wochenende) die SIEGESSÄULE an spannende Locations der Stadt zu liefern.
SIEGESSÄULE AUSLIEFERN! Ihr solltet moglichst ein eigenes Fahrzeug (natürlich auch den passenden Führerschein), einen Kombi (wie Caddy oder Kangoo), mitbringen. Außerdem solltet ihr einigermaßen gut Deutsch verstehen und sprechen. Die Vergütung wird in Form einer zeit- und aufwandsgerechten Tourenpauschale geleistet. Die Touren dauern unterschiedlich lange, jeweils circa sechs bis acht Stunden und bestehen aus Tages-, Abend-, oder Nachttouren. Wie viele Touren ihr übernehmt, ist verhandelbar. Die Bezahlung erfolgt auf Selbstständigenbasis oder im Rahmen eines Minijobs. Bewerbungen bitte bis 31. Mai 2019, direkt an Joachim Fassbender: vertrieb@siegessaeule.de
82 STADTPLAN D
A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg
C
A B
Plan A: Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg Plan B: Ausschnitt Schöneberg Plan C: Friedrichshain/ Kreuzberg Plan D: Mitte/ Prenzlauer Berg m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom
B Ausschnitt Schöneberg
Übersicht / Overview
STADTPLAN 83 Mix 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
24 25
AHA (A), Monumentenstr. 13, g Ölberg-Kirche (C), Paul-Lincke-Ufer 29, Tel: 616931-0, g BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g Efeu e.V. (A), Großgörschenstr. 12-14, g EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i Gladt e.V. (A), Kluckstr. 11, Tel: 26556633, g Ku64 (A), Kurfürstendamm 64, Tel: 8647320, g Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g Lebensort Vielfalt am Ostkreuz (C), Neue Bahnhofstraße 1a, m Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j LSVD (B), Kleiststr. 35, Tel: 22 50 22 15, g manCheck (C), Wilhelmstr. 115, m Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m Pluspunkt (C), Wilhelmstr. 115, Tel: 44 66 88 0, g Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i Schloss Bellevue (A), Spreeweg 1, g Schwulenberatung (A), Niebuhrstr. 59/60, Tel: 233 690 70, g Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g Spinnboden, Lesbenarchiv und Bibliothek (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i St Christopheruskirche (C), Nansenstr. 4-7, g Triq e.V. (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, Tel: 6447 7027, g
26 Vivantes Klinikum Am Urban (C), Dieffenbachstr. 1, g 27 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-Luther-Str. 56, Tel: 44 05 77 40, g 28 Wamos-Zentrum (C), Hasenheide 9, Tel: 69409894, g 29 Zentrum für sexuelle Gesundheit (A), Potsdamer Straße 65, Tel: 26 39 669-35, g 30 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g
Cafés 31 Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g 32 Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g 33 Café Futuro (C), Pannierstr. 12, g 34 Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 23638818, g 35 Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g 36 Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g 37 Café Ole (C), Boddinstr. 57, g 38 Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g 39 Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i 40 Café Sevo (B), Eisenacher Str. 11-13, Tel: 03026106638, g 41 Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g 42 Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g 43 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 44 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 45 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 46 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 47 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 48 Retro (A), Akazienstr. 26, Tel: 76 76 81 94, g 49 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 50 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g 51 The Boat Kaffee (C), Falckensteinstr. 33, Tel: 0170 7457666, g
Restaurants 52 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 53 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 54 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 55 Black Pug (B), Motzstr. 28, Tel: 20859305 56 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 57 Brezel Company (B), Kalkreuthstrasse 16 58 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 59 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 3100 4399 60 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23607346 61 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 62 Gugelhof (D), Kollwitzplatz Ecke Knaackstr. 37, Tel: 44359540 63 Hans’ Weinstube (B), Motzstr. 10 64 Herz & Niere (C), Fichtestraße 31, Tel: 69 00 15 22 65 Kitchen Library (A), Bleibtreustraße 55, Tel: 31 25 449 66 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 67 Limayra (B), Maaßenstr. 11, Tel: 81 03 11 15 68 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 69 Nocti Vagus Dunkelrestaurant (D), Saarbrücker Str. 36 70 Nonne & Zwerg (C), Mittenwalderstr. 13, Tel: 50 56 91 25 71 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25 72 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 73 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 74 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 75 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 76 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33 77 Spindler & Klatt (C), Köpenicker Str. 16, Tel: 319881860 78 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 79 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 80 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70
Kultur 81 A-Trane (A), Pestalozzistr. 105, Tel: 313 25 50, g 82 Acker Stadt Palast (D), Ackerstraße 169, g 83 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 22 50 7000, g 84 aquarium (C), Skalitzerstr. 6 , g 85 Arsenal (A), Potsdamer Str. 2, Tel: 26955-100, g 86 Ballhaus Naunynstraße (C), Naunynstr. 27, Tel: 754 537 25, g 87 Ballhaus Ost (D), Pappelallee 15, g 88 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 89 Berliner Ensemble (D), Bertolt-Brecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 90 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 91 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 92 Brotfabrik (D), Caligariplatz 1, Tel: 471 4002, g 93 Central (D), Rosenthaler Str. 39, Tel: 28599973 , g 94 Chamäleon (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tel: 4000 59-0, g 95 DDR-Museum (C,D), Karl-Liebknecht-Str. 1, g 96 Delphi Lux (A), Kantstraße 10, g 97 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 98 Deutsches Theater/ Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tel: 28 44 12 25, g 99 Dock 11 (D), Kastanienallee 79, Tel: 4481222, g 100 Eisenherz (B), Motzstr. 23, g 101 Freiluftkino Kreuzberg (C), Mariannenplatz 2, g 102 Freudenzimmer (C), Mehringdamm 61, g 103 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 104 Frizu Lounge (C), Revaler Str. 99, g 105 Funkhaus (C), Nalepastr. 18–50, g 106 Galerie Kunst Krämer (A), Mainauer Str. 7, g 107 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 108 Galli Theater (D), Oranienburgerstraße 32, g 109 Geistesblüten (A), Walter-Benjamin-Platz 2, g
110 HAU1 (C), Stresemannstr. 29, g 111 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 112 Haus der Berliner Festspiele (A), Schaperstr. 24, g 113 Kater Blau (C,D), Holzmarktstr.25, g 114 Kino International (C,D), Karl-Marx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 115 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater (A), Bismarckstr. 110, g 116 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tel: 47 99 74 00, g 117 Konzerthaus Berlin (C,D), Gendarmenmarkt, g 118 Kookaburra Comedy Club (D), Schönhauser Allee 184, Tel: 48 62 31 86, g 119 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 120 Lichtblick-Kino (D), Kastanienallee 77, Tel: 44 05 81 79, g 121 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 122 Maxim Gorki Theater – Studio (C,D), Hinter dem Gießhaus 2, g 123 Mehringhof (C), Gneisenaustr. 2a, g 124 Moviemento (C), Kottbusser Damm 22, g 125 Museum für Kommunikation (C), Leipziger Str. 16, g 126 Musikinstrumenten-Museum (A), Tiergartenstraße 1, Tel: 25481-0, g 127 Neuköllner Oper (C), Karl-Marx-Str. 131-133, Tel: 68 89 0 70, g 128 Parochialkirche (C,D), Klosterstraße, Tel: 24 75 95 0, g 129 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 130 Philharmonie (A), Herbert-von-Karajan-Str. 1, Tel: 254 88 -999, g 131 Pierre Boulez Saal (C,D), Französische Straße 33D, g 132 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 133 Radialsystem V (C), Holzmarktstr. 33, g 134 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 135 Roter Salon an der Volksbühne (D), Linienstr. 227, g 136 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tel: 89 00 23, g
137 Schaubude (D), Greifswalder Straße 81-84, g 138 Schwules Museum (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 139 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 283 52 66, g 140 Staatsoper Unter den Linden (C,D), Unter den Linden 7, Tel: 20 35 45 55, g 141 Tempodrom (C), Möckernstr. 10, Tel: 747 37 - 0, g 142 The Ballery (B), Nollendorfstr. 11, g 143 Theater des Westens (A), Kantstr. 12, g 144 Theater O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 145 Tipi am Kanzleramt (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 146 Trauma Bar und Kino (A,D), Heidestrasse 50, g 147 ufaFabrik (C), Victoriastr. 10-18, g 148 Vaganten Bühne (A), Kantstr. 12a, g 149 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tel: 24 06 57 77, g 150 Wabe (D), Danziger Str. 101, Tel: 902953850, g 151 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 152 Wolf Kino (C), Weserstraße 59, g 153 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g
Bars 154 Alaska Bar (C), Reuterstr. 85, Tel: 239 141 38, g 155 Bar Rakete (D), Schönhauser Allee 39a, g 156 Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m 157 Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g 158 Barbiche (A), Potsdamer Str. 151, g 159 Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g 160 BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g 161 Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m 162 Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i 163 Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m
84 STADTPLAN 164 Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m 165 Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m 166 Blue Boy Bar (B), Kleiststr. 7, m 167 Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h 168 Club der polnischen Versager (C), Ackerstr. 168, g 169 Crush XV (C), Gärtnerstr. 15, g 170 Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m 171 Die kleine Philharmonie (A), Schaperstr. 14, Tel: 88 72 74 83, m 172 Dodo (C), Großbeerenstr. 32, Tel: 530 940 72, g 173 Dreizehn (B), Welserstr. 27, Tel: 23 63 22 12, h 174 Erna P! (A), Leberstr. 31, Tel: 700 945 49, g 175 Eure Kneipe (C), Weidenweg 60, Tel: 22462012, g 176 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m 177 Fire Club (D), Zionskirchstr. 5, g 178 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 2578 2573, g 179 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 180 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 89751498, h 181 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, m
182 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 183 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 184 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 185 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 186 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 187 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 188 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 189 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 190 Ludwig (C), Anzengruberstr. 3, Tel: 23391554, g 191 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 192 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 193 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 194 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 195 OYA (C), Mariannenstr. 6, j 196 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 197 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 198 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h
199 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 200 Pussycat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 201 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 202 Südblock (C), Admiralstr. 1-2, Tel: 609 418 53, g 203 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 75 63 49 87, g 204 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-Robeson-Str. 50, Tel: 0170/8037691, h 205 Stiller Don (D), Erich-WeinertStr. 67, Tel: 0176-50133676, m 206 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 207 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 208 TheCoven (D), Kleine Präsidentenstr. 3, g 209 Thelonious Bar (C), Weserstr. 202, g 210 Tipsy Bear (D), Eberswalderstr. 21, Tel: 55510188, g 211 ToyBoy Bar (B), Eisenacher Str. 3A, m 212 Tramp’s (B), Eisenacher Str. 6, g 213 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 214 Vagabund Club (A), Knesebeckstr. 77, Tel: 881 15 06, m 215 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 216 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h
217 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Str. 99, g
Clubs 218 about blank (C), Markgrafendamm 24c, g 219 Ballhaus Berlin (A,D), Chausseestraße 102, g 220 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 221 Connection Club (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 222 Cortina Bob (C), Wiener Str. 34, g 223 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 224 Diskothek Melancholie 2 (C,D), Brückenstr. 1, g 225 Festsaal Kreuzberg (C), Am Flutgraben 2, Tel: 551506587, g 226 Fiese Remise (C), Köpenicker Str. 18, g 227 Gretchen (C), Obentrautstr. 19 – 21, g 228 Griessmühle (C), Sonnenallee 221, g 229 Hangar 49 (C,D), Holzmarktstr. 15-18, g 230 Humboldthain Club (D), Hochstraße 46, g 231 Huxleys Neue Welt (C), Hasenheide 107-113, g 232 Kantine am Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof, Rüdersdorfer Straße 70, Tel: 29360210, g 233 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g
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C Friedrichshain/Kreuzberg
STADTPLAN 85 DI di
07 22:00
EIN WEG Andreas und Martin haben nach dem Auszug ihres 18-jährigen Sohnes Max nun endlich Zeit für sich. Doch der Ostseeurlaub wird zur Belastungsprobe ihrer langjährigen Beziehung. Das Regiedebüt von Chris Miera und Teddy-Gewinner 2018 ist das präzise beobachtete, unspektakuläre Porträt eines Paares. Toll! 107 min
mo
13 22:00 JONAS – VERGISS MICH NICHT! Eine traumatische Nacht vor 18 Jahren lässt den inzwischen obdachlosen Jonas (Félix Maritaud) nicht zur Ruhe kommen. Damals war er noch ein braver 15-jähriger, bis er sich in den rebellischen Nathan verliebte und sein Leben aus der Bahn geriet. Großartiger Thriller auf zwei Zeitebenen, spannend und sexy! 80 min
mo
20 22:00 HAPPY CRUISE Hank ist jung, schwul, Single und gar nicht auf der Suche nach einer Beziehung. Doch dann begegnet er auf einer Kreuzfahrt dem bisexuellen Kurt, dessen Ehefrau lange nichts von der Urlaubsromanze ahnt. Kann daraus für Hank und Kurt mehr werden? Die tiefgründige Liebeskomödie wurde komplett mit dem iPhone gefilmt. 96 min
mo
27 22:00
D Mitte/Prenzlauer Berg ROCKETMAN 250 City Men Shop & Video (B), Fuggerstr. 26, Tel: 218 29 59, h 251 Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g 252 Connection Garage (B), Fuggerstr. 33, Tel: 218 14 32, h 253 Der Boiler (C), Mehringdamm 34, Tel: 5770 7175 0, h 254 Duplexx (D), Schönhauser Allee 131, Tel: 48 49 42 00, h 255 Duplexx Schöneberg (B), Martin-Luther-Str. 14, Tel: 23 63 18 84, h 256 Erotica (D), Rosa-Luxemburg-Str. 23, h 257 Insomnia (C), Alt-Tempelhof 17-19, exakter Ort nicht mehr auf Kartenausschnitt, g 258 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h
259 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h 260 Quälgeist (C), Lankwitzer Straße 42-43 (exakter Ort befindet sich nicht auf dem Kartenausschnitt), Tel: 69 51 96 50, m 261 RubAdiction (D), Neue Schönhauser Str. 9, m 262 rubber-factory berlin (D), Danziger Str. 52, Tel: 44 03 37 68, h 263 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 264 The Jaxx (B), Motzstr. 19, Tel: 213 81 03, h 265 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 266 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h 267 Twilight Zone (B), Fuggerstr. 33, g 268 XXL – Pornokino & Sexshop (D), Bornholmer Str. 7, Tel: 32 89 82 22, h
Sexy Outfits & Toys 269 4 Hunks Berlin (C), Gneisenaustr. 112, m 270 Boner Store Berlin (B), Kalckreuthstr. 14, m 271 Bruno’s (B), Maaßenstr. 14, Tel: 615 003 85 , m 272 Butcherei Lindinger (B), Motzstr. 18, Tel: 20 05 13 91, h 273 Dos Santos Lederwerkstatt (C), Mehringdamm 119, Tel: 50 59 99 19, g 274 Gorgeous Sex-Spielzeug (D), Schönhauser Allee 130, g 275 Leathers Lederwerkstatt (B), Eisenacher Str. 101, Tel: 442 77 86, g 276 Lederhosen-Stadl (B), Martin-Luther-Str. 15, m 277 McHurt (C), Dudenstr. 22, Tel: 4882 1644, g 278 Mister B (B), Motzstr. 22, Tel: 21 99 77 04, m
279 Other Nature (C), Mehringdamm 79, Tel: 20915887, g 280 Playstixx Lieblingsspielzeug für Frauen (C), Heimstr. 6, g 281 Sexclusivitäten (C), Fürbringer Str. 2, Tel: 693 66 66, g 282 Wagner Berlin (B), Motzstr. 32, Tel: 28 59 83 05, m
PREVIEW
Das fantastische Biopic über Elton John und seinen Aufstieg zum flamboyanten Superstar wird schon jetzt als Kultfilm des Jahres gehandelt. Hautdarsteller Taron Egerton sieht dem schwulen Popgenie nicht nur sehr ähnlich, sondern singt auch selbst. Jamie Bell (»Billy Elliot«) spielt seinen Songtexter Bernie Taupin. präsentiert von:
mi
15 21:00
&
YORCK.DE
JONAS – VERGISS MICH NICHT!
86 ESSEN
Tortenrausch
FOTO: CAFÉ VALENTIN
FOTO: BRIGITTE DUMMER
Diesen Monat widmen wir uns einer deutschen Tradition: der gemütlichen Kaffee-und-Kuchen-Pause. Wir zeigen euch, wo man die leckersten Torten Berlins genießen kann
Veganes Paradies Café Valentin Sanderstraße 13 (Neukölln) Mi–So 10:00–18:00 facebook.com/ cafevalentin
FOTO: FRAU BEHRENS TORTEN
Die altrosa gestrichenen Wände, die romantischen Blumensträuße und nicht zuletzt die Lockenwickler auf dem Kopf des Gastgebers Oliver, der in der lokalen Dragszene als Bleach B bekannt ist, sorgen für eine queere Atmosphäre. In diesem winzigen schwedischen Café in der Nähe des Landwehrkanals kann man eine feine Auswahl an selbst gebackenen veganen Kuchen (von 2 bis 3,50 Euro das Stück) naschen, die mit viel Liebe zum Detail gestaltet sind. Und außerdem gibt es skandinavische Spezialitäten wie Zimtschnecke, Blaubeersuppe und wunderbares selbst gebackenes Knäckebrot mit Waldbeerenmarmelade und Erdnussbutter. age
Tuntentraum Die Kulisse dieser plüschigen Café-Konditorei erinnert an ein Puppenhaus. Und die gigantischen, ultrabunten und sahnigen Torten (circa 4,90 Euro das Stück), die am Tresen locken, sehen aus wie aus einem Zeichentrickfilm: zu schön, um wahr zu sein. Sie sind aber real und äußerst lecker. Außerdem gibt es eine Auswahl an Kleinigkeiten, etwa das zarte Zitronentörtchen mit Beeren und überraschender Karamellnote (4,80 Euro). Ein weiteres Highlight: die heiße, dunkle, italienische Trinkschokolade, die man unbedingt dickflüssig für 4,40 Euro bestellen sollte und dann nach Wunsch zuckern kann. age
Frau Behrens Torten Bergmannstr. 3 (Kreuzberg) Mo–So 10:00–20:00 Tel: 030 20 67 82 57 gugelhupf-berlin.com
Süße Ecke Das Romeo und Romeo in der Motzstraße ist ein gemütliches schwules Café und Nachbarschaftstreffpunkt zugleich. Anlässlich seines fünften Geburtstags haben wir mit den beiden Besitzern, Ufuk Erol (Foto, re.) und Claudio Alvargonzalez Tera (Foto, li.) gesprochen Das Café Romeo und Romeo gibt es seit fünf Jahren. Was hat euch damals in die Motzstraße gezogen? Im Kiez gab es natürlich bereits sehr viele Bars und Geschäfte, es fehlte aber ein schönes Café für die Leute aus der Szene und aus der Nachbarschaft. Wie wurdet ihr aufgenommen? Der Kiez hat uns sehr willkommen geheißen. Die Leute fanden es toll, dass die Ecke so belebt wurde. Früher war das anders, es gab in den Räumen hier einen Stricherladen und viel Stress. Die Polizei kam fast jeden Tag. Wir haben das Lokal komplett saniert und neue, breite Fenster eingebaut. Als wir das Café eröffnet haben, sind die Nachbarn zu uns gekommen und haben sich bei uns bedankt. Unser Stammpublikum ist zwar sehr schwul, wir haben aber auch viele heterosexuelle Leute aus der Nachbarschaft unter den Gästen. Mittlerweile kennen wir fast alle. Wenn sie reinkommen, wissen wir schon, was sie trinken und essen wollen. Im Februar 2018 hat es in eurem Café gebrannt. Fünf Wochen später hattet ihr aber wieder geöffnet. Wie habt ihr das geschafft? Wir haben mit unseren Angestellten Tag und Nacht gearbeitet. Alles musste neu gemacht werden, alles war voller Ruß, vom Boden bis zur Decke, nachdem ein Kurzschluss im Kuchentresen in der Nacht einen Brand ausgelöst hatte. Es war schrecklich. Die Gäste haben mit uns geweint. Als wir dann im März wiedereröffnet haben, ist der Laden aber sofort wieder voll gewesen, als wäre nichts passiert. Bei euch kann man auch süße Kleinigkeiten essen. Zum Beispiel einen regenbogenfarbenen Kuchen ... Ja, eine Freundin backt diesen veganen Zitronenkuchen extra und nur für uns. Wir backen selber auch einige Blechkuchen und haben wöchentlich über 50 Sorten im Angebot. Interview: age
Romeo und Romeo, Motzstraße 20 (Schöneberg), Mo–So 08:00–20:00, Tel: 030 8939401, romeo-und-romeo.de
ESSENGEHEN / KOCHEN / TRINKEN 87
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88 KLEINANZEIGEN
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KRÄFTE MESSEN Nicht mein Feminismus: Generationenkonflikt in der lesbischen Community Entscheidungshilfe: Was wählen bei der Europawahl? Neue Seiten: SIEGESSÄULE goes Brandenburg!
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SIEGESSÄULE 05/19 Illustration: Rory Midhani rorymidhani.com
Weil wir in Deutschland auf der Gewinnerseite des Kapitalismus stehen, sollten wir mit Menschen in Not solidarisch sein. Aber wie kann das gelingen?, fragt sich unsere Kolumnistin, Rapperin FaulenzA
ir reichen uns die Hände, und wir kämpfen gemeinsam, weil keine Frau* ist frei, während eine andere Frau* unfrei ist”, schrieben „Alliance of international feminists Berlin“ in ihrem Aufruf zur „United we get what we want“-Demo am Frauen*kampftag. Damit riefen sie ein Thema in mir wach, das mich seit Langem beschäftigt. Ich sitze in meiner WG mit meinen Mitbewohnis am Tisch. Es gibt Sushi vom Imbiss nebenan. Dazu ´ne Tüte Taco Chips. Ich freue mich schon auf vegane Zartbitterschokolade und Kaffee zum Nachtisch. Ich denk an meine Falafel mit Makali von letztens, und da sind sie wieder, die zwickenden Gedanken: Als Weiße mit deutschem Pass bin ich ganz schön ungerecht bevorteilt. Ich futter mich durch die geilsten Leckerbissen der Welt, andere ernten den Kakao und haben selber keine Kohle für Schokolade. Deutschland beutet als kapitalistischer Staat andere Länder aus wie Kolonien. Ich find das zum Kotzen. Wie weird ist das dann aber, dass ich gleichzeitig selber klar auf der Gewinnerseite des Kapitalismus stehe? Diese Ungerechtigkeit macht mich wütend! Was kann ich nur tun? Ich will handeln. Ich will Widerstand! Aber gleichzeitig habe ich Angst vor Bullengewalt auf Demos und vor Anzeigen. Gerade erst ist eine Freundin aus dem Knast gekommen, wo sie drei Monate für einen an den Haaren herbeigezogenen „Widerstand gegen Polizeigewalt“ saß. Und sie hatte noch „Glück“, dass sie wegen guter Führung nicht die gesamten fünf Monate absitzen musste. So was schüchtert mich ein. Trotzdem will ich mich dazu anspornen, mein Möglichstes zu tun. Die Zapatistas in Mexiko haben dem Staat den Krieg erklärt, weil sie sonst in ihren extrem schlechten Lebensbedingungen verreckt wären –
SIEGESSAULE MAI 2019 • SIEGESSAEULE.DE
Illustration: Ivan Kuleshov
Impressum SIEGESSÄULE Special Media SDL GmbH Ritterstr. 3, 10969 Berlin siegessäule.de
ich sitze hier im Luxus und kann mich entscheiden, ob ich meine Gemütlichkeit verlassen und auf die Straße gehen will oder nicht. Ich selbst kämpfe ja nicht um mein Leben. Ich werde nicht im Mittelmeer ertrinken oder irgendwo in Ausbeutung und Krieg getötet, vergewaltigt, verfolgt. Ich will als Freundin und Genossin mit den Menschen zusammen kämpfen, die am eigenen Leib erfahren mussten, wie scheiße das System ist. Von ihnen kann ich eine Menge lernen. Der deutsche Staat gibt nur sehr wenigen Aufenthalt und Pass. Und während ich in Urlaub fahre, werden hier Menschen abgeschoben. Ich frage mich: Wie kann ich solidarisch sein? Wenn ich einen Menschen ohne deutschen Pass heirate, könnte er oder sie bleiben! Wenn ein Mann mit deutschem Pass die Vaterschaft für ein Kind anerkennt, können das Kind und seine Mutter eine Aufenthaltserlaubnis erhalten! Viele Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus brauchen dringend Geld. Ich habe Anspruch auf Hartz IV. Sie nicht. Hier und da könnte ich sicher aushelfen. Viele Menschen in solchen und ähnlichen Situationen brauchen dringend einen sicheren Schlafplatz. Ich wohne seit sieben Jahren unbehelligt und safe in Berlin und habe genug Kontakte zu WGs, kenne die Strukturen hier, die Anlaufstellen, Hausprojekte. Sicher kann ich mich mal umhören, wer gerade ein Zimmer oder eine Couch frei hat. Möglichkeiten gibt es so viele. Abschließend schicke ich die solidarischsten Grüße an die Gruppen Corasol (Contre le racisme – Show Solidarity), die Schlafplatzorga, den International Women* Space Berlin, Women in Exile, Bürger*innenasyl und allen anderen Antira-Gruppen! Wenn ihr euch deren Arbeit anschaut, bekommt ihr vielleicht auch Ideen für eigenes Engagement?
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