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Editorial/Inhalt
Liebe Leserinnen und Leser,
Redaktion, Tel. 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de siegessäule.de Redaktionsschluss: 11.06. Programmtermine -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 06.06. Anzeigen -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 11.06. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.06. Abo -15 abo@siegessaeule.de Siegessäule 7/2014 erscheint am 27.06.
Jan Noll und Christina Reinthal, Chefredaktion
CSD, ab S. 12
FOTO: VRATKO BARCÍK
Triumph und Tragik liegen oft sehr nah beieinander. Während unsere österreichische Bart-Schwester Conchita Wurst im Mai wie ein schillernder Phönix aus der Asche stieg und mit ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest der queeren Community weltweit Tränen der Rührung in die Augen trieb, musste nicht nur Conchita selbst in den darauf folgenden Wochen erfahren, wie tief der Hass mancher Menschen auf alles ist, das nicht den gängigen Konstruktionen von Geschlecht und Sexualität entspricht. So kam es in Berlin kürzlich erneut zu brutalen Übergriffen gegen Homos – unter den Opfern auch eine bekannte Partytranse, die sich allerdings ausgebeten hat, an dieser Stelle anonym zu bleiben. Es bleibt also noch viel zu tun, auch wenn die überwältigende Mehrheit, die beim ESC für Conchita Wurst und ihren Song „Rise Like a Phoenix“ stimmte, eine andere Vermutung nahelegt. Wir haben in den letzten Monaten intensiv über die Streitigkeiten rund um den Berliner CSD berichtet und auch in diesem Heft fassen wir den Zoff um die mittlerweile drei anstehenden Pride-Demos noch mal zusammen. Sicher sind wir darüber alle etwas CSD-müde geworden, viele wollen vielleicht in diesem Jahr ganz zu Hause bleiben, weil sie keinen Bock mehr auf Machtspiele von Vereinen und Verbänden haben. Wir möchten euch dazu nur Folgendes sagen: Gebt euch diesem Gefühl nicht hin und kommt am 21.06. zu einem der drei Berliner CSDs. Dieser Tag gehört uns und queere Präsenz auf den Straßen dieser Stadt ist in diesem Jahr vielleicht wichtiger denn je. Wir wünschen euch allen einen wundervollen CSD!
Special Media SDL GmbH Siegessäule Ritterstr. 3 10969 Berlin
Ganze drei CSD-Demos steigen am 21. Juni in Berlin. Wir erzählen euch alles, was ihr zur Pride Week 2014 wissen müsst, auf 26 prallen Seiten!
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Berlin
Zusammenkünfte in Berlin: European Gay Police Association und das Lesbenfrühlingstreffen
12 We are unstoppable
Diese Menschen kämpfen wirklich für uns: Wir stellen fünf LGBTI-AktivistInnen vor
38 Kultur
Queerer „Querelle“ an der Deutschen Oper, „Peaches Does Herself“ jetzt auch als Film, Das skandinavische Pop-Dreamteam ist zurück: Röyksopp und Robyn im Interview
56 Party
Siegessäule präsentiert die CSD-Party von Dragqueen Pansy: „Sissy’s Got Pride“
64 Dykes, Sissies and Peaches
FOTO: MARCUSWITTE.COM
Walter Crasshole’s column for our English-speaking readers
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Programm Stadtplan Kleinanzeigen Impressum siegessäule 06|2014 3
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30 Jahre Siegessäule – In unserem Geburtstagsjahr sprechen wir hier mit Berliner Promis über ihre ganz persönliche Siegessäule-History. Heute mit DJ, Produzentin und Aktivistin Ipek Ipekçioglu ˇ Wann und wo hast du zum ersten Mal die Siegessäule gesehen? Im zarten Alter von 19 Jahren, als ich frisch mein Coming-out hatte und zum ersten Mal auf dem Berliner CSD war – damals noch am Savignyplatz. Zu der Zeit war die Siegessäule ja noch sehr schwul. Aber trotzdem war ich dankbar, dass sie existierte ... Wann hast du dich selbst zum ersten Mal im Heft gesehen? Oiyyyyy, dat ist ja lange her ... Zuerst im Rahmen meiner politischen Aktivität als lesbische migrantische Aktivistin und später als DJ ... Welches Heftthema hat dich bewegt, welches aufgeregt? Gute Frage, es waren so viele Themen ... Ich fand, dass die Zeitschrift immer wieder versucht hat, allen Gruppierungen und der Diversität innerhalb der Community in Berlin viel Space zu geben. Das habe ich an der Siegessäule sehr geschätzt. Berlin braucht Siegessäule, weil? Weil Siegessäule Berlin ist ... und uns repräsentiert. Das Magazin ist sehr wichtig für diese Stadt.
u l g o i ç k e p I k e p I J D
FOTO: MARCUS WITTE
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h: c i d n u le u ä S e n i Me
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Anthrazit Blicke an.
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Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 4,9–4,2 l/100 km; Stromverbrauch (kombiniert): 15,1 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 115–0 g/km. Effizienzklasse: E–A+. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6 a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Die angegebenen Werte sind abhängig von der Reifendimension. Stand 05/2014. 2 Gültig für SF03-SF35. Versicherer: HDI Versicherung AG, HDI-Platz 1, 30659 Hannover, vermittelt durch die Mercedes-Benz Bank AG, Siemensstraße 7, 70469 Stuttgart. Es gelten die allgemeinen Versicherungsbedingungen.3 Ein Angebot der Mercedes-Benz Leasing GmbH. Es gelten die AGB für das smart Wartungs-Paket. 4 Ein Angebot der CG Car-Garantie Versicherungs-AG. Es gelten die AGB der CG Car-Garantie Versicherungs-AG. Ausnahmen entnehmen Sie den Garantiebedingungen der CG CarGarantie Versicherungs-AG oder informieren Sie sich bei Ihrem smart Partner. Das Angebot ist zeitlich begrenzt und gilt nur für Privatkunden und nur für das All-in Leasing Angebot (inkl. Leasing, Haftpflicht und Vollkasko, smart Wartungs-Paket und smart Garantie-Paket). Das Angebot basiert auf den derzeitigen Kapitalmarktzinsen. Es ist freibleibend und verpflichtet keine Seite zum Vertragsabschluss. Stand 05/2014. 5 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers zzgl. 490,00 € Überführungskosten.
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ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV
berlin Eins, zwei, Polizei! Im Juni treffen sich schwule und lesbische PolizistInnen aus ganz Europa zu einer Tagung in Berlin EGPA-Konferenz 2014, 18.–20.06., Urania Anmeldung und Infos unter: egpa2014.com
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• Bei der Planung ihrer Europakonferenz ist den queeren Polizeiverbänden ein schwuler Fehler unterlaufen: „Wir haben die FußballWM nicht berücksichtigt“, gesteht Kriminalhauptkommissar Thomas Ulmer, Polizeisprecher in Stuttgart und Bundesvorsitzender des Vereins lesbischer und schwuler Polizeibediensteter (VelsPol). Im Juni sind die Public-Viewing-Massen zu überwachen, deshalb bekommen viele Einsatzkräfte keinen Sonderurlaub, um die Konferenz der European Gay Police Association (EGPA) zu besuchen. Die findet vom 18. bis zum 21. Juni in der Urania statt. Rund 200 Beamtinnen und Beamte aus zwölf europäischen Staaten haben sich angekündigt. Dennoch klingt Ulmer etwas enttäuscht: „Wir hatten uns einen stärkeren Berlin-Effekt erhofft.“ Vielleicht kommen ja noch ein paar Neugierige, denn auch Nichtfachleute sind willkommen. 2004 in Amsterdam gegründet, lädt die EGPA alle zwei Jahre zur Konferenz in eine europäische Hauptstadt – immer in Verbindung mit einem Gay Pride. Auch nach der ersten Konferenz in Deutschland gehen alle gemeinsam zur CSD Parade. „Sichtbarkeit ist ein großes Thema für uns“, betont Ulmer. Die ist in Berlin gewährleistet, denn erstmals dürfen er und seine deutschen Kolleginnen und Kol-
legen in Berufskleidung auf den CSD. Das Versammlungsrecht verbietet Demonstrationen in Uniform, 2014 aber machen die Behörden der meisten Bundesländer Ausnahmen. „Das ist auch für mich was Besonderes“, sagt Ulmer. Der 52-Jährige war schon auf vielen CSDs dabei, immer in T-Shirt mit Polizei-Schriftzug. „Wir wurden oft gefragt, ob wir eine Fetischgruppe sind“, erzählt er. „Jetzt können wir zum ersten Mal zeigen, dass wir richtige Polizistinnen und Polizisten sind.“ Der Auftritt in Uniform sei auch ein Zeichen an die Community: „Schaut her, es gibt Lesben, Schwule, Trans*personen in der Polizei. Wenn ihr Opfer einer Straftat geworden seid, könnt ihr vertrauensvoll zur Polizei gehen.“ Auf der Konferenz selbst geht es fachlich zur Sache. Die Teilnehmenden diskutieren zum Beispiel, wie Hassverbrechen gegen Minderheiten erfasst werden können. „Polizeibehörden können derzeit noch nicht mit Hasskriminalität umgehen“, kritisiert Ulmer. „Eines unserer Anliegen ist, dass die europäischen Polizeien auch Straftaten gegen Minderheiten registrieren und verfolgen.“ Ein weiterer Schwerpunkt der Konferenz ist die Lage von LGBTIs in Osteuropa. Ihr Kommen zugesagt haben PolizeivertreterInnen aus Polen, Kirgisien und der Ukraine. Interessantes berichten könnten sicher auch drei Polizisten aus St. Petersburg, der schwedische Verband hat den Kontakt hergestellt. Aber Thomas Ulmer dämpft die Erwartungen: „Ich würde es begrüßen, wenn die drei nach Berlin Philip Eicker kämen. Aber ich denke: Die haben einfach Angst.“
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Ein Franzose in Berlin
Am 12. Juni startet die Fußballweltmeisterschaft der Männer in Brasilien. Die Aktivistinnen der Initiative Discover Football nutzen die Gelegenheit, um direkt vor Ort Werbung für Frauenfußball zu machen und eine Auseinandersetzung mit Geschlechterbildern im Sport zu fördern. Vom 25.06. bis zum 13.07. weilt das Team in Brasilien, um ein Mädchenfußballcamp, eine Ausstellung über Frauen im Fußball und ein mehrtägiges internationales Forum zu organisieren, das Journalistinnen und Fußballaktivistinnen miteinander vernetzen soll. In Berlin laden Nina Queer und Kate Reitzenstein zum Public Viewing aller Spiele in den Comet Club. Fürs ZDF-Morgenmagazin wird der schwule Exnationalspieler Thomas Hitzlsperger das WM-Geschehen kommentieren.
Pascal, 38, war Eventmanager und Musiker, bis er vor zwei Jahren in der Gastronomie seine berufliche Erfüllung fand. In Friedrichshain hat er mit Erfolg die Kiezkneipe Rooster zur Event-Location weiterentwickelt
Einhörner gesucht Der 28.06. steht in Berlin wieder ganz im Zeichen der Einhörner, dem Symbol für die Karrieremesse Sticks & Stones, die sich sowohl gezielt an LGBTIs als auch an Heteros richtet. Namhafte Aussteller wie HP, Microsoft oder die BMW Group präsentieren in der Industrielocation Alte Münze in Mitte ihre Unternehmen, bieten Input und zeigen Karrieremöglichkeiten auf. Voraussetzung ist, dass sich jeder ausstellende Arbeitgeber innerhalb seiner Unternehmensstruktur nachweisbar für sexuelle Vielfalt und die Bekämpfung von Diskriminierung einsetzt. Mit Aktionen wie dem Crazy-Business-Style-Contest 2014 gibt man sich auch in diesem Jahr wieder jung, wild und hipsterfreundlich, deswegen dürfen karrierebewusste Einhörner beim Networken auch schon mal Regenbogen kotzen (Foto). Wer mit seinen eigenen Geschäftsideen InvestorInnen überzeugen will, kann sich noch bis zum 15.06. auf der Messe-Homepage the-rockstar.com bewerben. Unter den Einsendungen werden zehn KandidatInnen ausgewählt, die ihre Konzepte auf der Messe vorstellen dürfen. Neuerung in diesem Jahr ist das „Unicorns in Tech“-Netzwerk für LGBTIs und deren Freunde, as die auch nach der Messe noch vernetzt bleiben wollen. Sticks & Stones, 28.06., Alte Münze Infos und Tickets unter: the-rockstar.com
Wann hat es dich nach Berlin verschlagen und wie? Das war 2004. Ich bin mit meinem Ex zum Arbeiten hergekommen. Wir haben Events organisiert, für das deutsch-französische Jugendwerk gearbeitet, die Rallye Paris-Berlin gemacht. Uns hat Berlin einfach sehr gefallen. Dann hast du jetzt 10-Jähriges ... Ja, aber ich habe zwischendurch eine kleine Pause gemacht. Nach ein paar Jahren habe ich mal Sonne gebraucht (lacht). Da war ich in Spanien, habe viel Musik gemacht, Kunst ... Was genau? Malen, Skulpturen. Ich arbeite sehr gern kreativ, was ich auch bei der Organisation von Events einsetze. Und die Musik? Ich habe eine Band, die noch ganz „frisch“ ist, gelegentlich machen wir Jamsessions in der Bar. Ich spiele Keyboard und singe auch. Das reicht von Chanson française bis zu Ragga-Reggae. Aber viel Zeit zum Proben haben wir nicht, denn ich arbeite ziemlich viel. Du bist ja auch Gastronom. Ja, dadurch bleiben mir nur ein paar Stunden pro Woche für die Band. Denn das Hauptprojekt ist Rooster. Da arbeite ich insgesamt seit zwei Jahren. Seit sechs Monaten arbeite ich als Geschäftsführer und mittlerweile habe ich die Bar auch gekauft. Ich arbeite gern und viel und denke, so, wie sich alles entwickelt hat, ist es richtig. Mein Freund ist der Marketingprofi und ich bin der Gastronom. Ich vertraue ihm und kann mich voll und ganz auf ihn verlassen. Wie sieht euer Publikum aus? Die Räume werden zum Beispiel für Hochzeiten oder Firmenfeiern gebucht. Wir machen aber auch eigene Partys. Relativ neu ist seit ein paar Monaten die queere Party Rocky Rooster. Aus welchem Teil Frankreichs kommst du? Aus Paris. Hast du Kontakt zu anderen Franzosen hier, zu einer queeren französischen Community? Ich kenne Steev Lemercier, der macht ja viel im Südblock. Wir sind befreundet und machen auch Musik zusammen. Wenn es eine französische Szene hier gibt: Ich kenne sie nicht. Zum Feiern habe ich auch gar keine Zeit. Aber ich habe Kontakt zur Kunst-Communauté. Die ist sehr gemischt. Ich bin total multikulti und so soll auch der Laden sein. Früher hab ich selbst viel Party gemacht, jetzt sollen die Leute bei mir Party machen. Interview: Frank Hermann
Mehr Infos unter: rooster.berlin
FOTO: SALLY B
FOTO: UHLALA UG
Am Ball bleiben
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Die Modenschau Gay not Grey wird am 07.06. um 18:00 im Wilde Oscar stattfinden. Die Show ist offen für Models aller Altersstufen und jedweder sexuellen Identität. In diesem Jahr werden Kreationen afrikanischer und kolumbianischer Modemacher auf dem Laufsteg zu sehen sein. Organisiert wird die seit 2008 alljährlich wiederkehrende Veranstaltung vom Netzwerk Anders Altern, einem Projekt der Schwulenberatung Berlin. In den ehemaligen Räumlichkeiten des SchwuZ am Mehringdamm hat am 17.05. der Bang Bang Club seine Wiedereröffnung gefeiert. Zwischen 2007 und 2010 war der Club am Hackeschen Markt eine der beliebtesten Adressen für Fans von Indie-Musik und GaragenRock. Programm unter: bangbangclub.de
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2 Anfang Mai wurde in einem feierlichen Akt eine Gedenktafel für die lesbische Malerin Gertrude Sandmann in der Eisenacher Straße enthüllt. Die Berliner Künstlerin lebte hier von 1945 bis zu ihrem Tod 1981. 1974 gründete sie mit ihrer Lebensgefährtin Tamara Streck die Lesbengruppe L74, in der vor allem ältere Frauen organisiert waren, die sich noch mit der Lesbenkultur der Weimarer Zeit verbunden fühlten.
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FOTOS: ENRICO VERWORNER (1), ARCHIV (2)
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Seit der April-Ausgabe ist die Siegessäule auch außerhalb Berlins im Bahnhofsbuchhandel erhältlich. Unser Magazin könnt ihr unter anderem in Erfurt, Kiel, Nürnberg oder Frankfurt am Main käuflich erwerben. Damit haben wir auf immer häufiger werdende Nachfragen reagiert. Wenn ihr die Siegessäule auch in eurer Stadt lesen wollt, dann meldet euch unter der E-Mail-Adresse redaktion@siegessaeule.de. Außerdem suchen wir zu Ausstellungszwecken fürs Schwule Museum* noch alte SiegessäuleAusgaben aus den 80ern und frühen 90er-Jahren. Wer uns gern seine alten Hefte schenken möchte, kann diese an unsere Verlagsadresse senden oder sie persönlich vorbeibringen: Special Media SDL, Ritterstr. 3, 10969 Berlin
Im Gleichschritt Eine Kolumne von Frauke Oppenberg • Homos sind überall. Sogar in der noch jungen Partei „Alternative für Deutschland“, die bisher nicht unbedingt für ihre homofreundliche Einstellung bekannt geworden ist. Vor ein paar Wochen hat sich der Arbeitskreis Homosexuelle und Freunde in der AfD gegründet. Die Facebook-Seite zählt bereits über 100 Mitglieder. Grundsätzlich bin ich ja dafür, wenn sich Minderheiten auch in scheinbar aussichtslosen Positionen engagieren. Ich würde auch die Vegetarier in der Fleischerinnung unterstützen oder die Tierschützer in der Pelzindustrie. Trotzdem frage ich mich, was Menschen antreibt, sich ausgerechnet zu denen zu gesellen, von denen sie offensichtlich abgelehnt werden. Die Gründung des Homo-Arbeitskreises in der AfD wurde jedenfalls von den meisten anderen Parteimitgliedern nicht wirklich wohlwollend aufgenommen, um es mal freundlich auszudrücken. Die Regenbogenfarben hätten im Parteilogo der AfD nichts zu suchen, diese „Queerulanten“ seien nun mal linksradikal und kinderschändend, hieß es in den Online-Kommentaren. Die AfD-Homos wiegeln ab und greifen dabei auf eine mittlerweile in ihrer Partei üblich gewordene Strategie zurück. Kritik von außen wird reflexartig als Intoleranz bezeichnet, als eine von den Medien gesteuerte Kampagne zur Diffamierung der Partei. Widersprüche in den eigenen Reihen dagegen werden als kontroverse Diskussionskultur in den Himmel gelobt. Okay, natürlich gebe es Beatrix von Storch mit ihren extremen christlich-fundamentalistischen Ansichten, aber auch Frau von Storch dürfe ihre Meinung haben, finden die großzügigen Homos in der AfD. Der Großteil der Parteikollegen sei dagegen nicht homophob, behaupten sie. Und ignorieren dabei geflissentlich, dass Beatrix von Storch mit ihrer Ablehnung von Gender-Mainstreaming und sexueller Vielfalt von über 50 Prozent der Delegierten auf dem AfD-Parteitag zur Kandidatin für die Europawahl gemacht wurde. Auch von AfD-Chef Bernd Lucke werden die schwulen und lesbischen Parteimitglieder keine große Unterstützung erwarten dürfen. Als die Berliner AfD im vergangenen Jahr ausgerechnet auf dem Motzstraßenfest über 600 Unterschriften für die Wahlzulassung gesammelt hatte, kam der Rüffel vom Parteibundesvorstand prompt. Eine Stärkung der Homorechte führe en passant zu einer Entwertung der grundgesetzlich geschützten Ehe und der Schutz der Ehe gehöre zum Wertekanon der AfD. Was zum Teufel wollen Menschen in einer Partei, die ihnen die Rechte verweigert? Wie groß muss der Wunsch sein, zu einer vermeintlichen Revoluzzertruppe zu gehören, um den Hass, der einem selbst entgegengebracht wird, nicht mehr zu spüren? Und schlimmer noch, ihn zu reproduzieren, wie ein schwuler AfD-Anhänger in seinem Tweet zum Sieg von Conchita Wurst: „Der ESC zeigt mal wieder deutlich, wie degeneriert unsere heutige Gesellschaft ist. Mir tuen (sic!) die Österreicher echt leid, von so ‚etwas‘ repräsentiert zu werden.“ Es muss eine unendlich große Sehnsucht nach Normalität und Zugehörigkeit sein, die diese Lämmer hinter der Trommel hermarschieren lässt. Man möchte ihnen zurufen: Gleichschritt macht nicht automatisch gleich. „Wir sind keine Exoten“, schreibt der Arbeitskreis Homosexuelle und Freunde in der AfD auf seine Plakate. Ich hoffe das Gegenteil.
ILLUSTRATION: HENRIK ANDREE
berlin
Meldungen Zum Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie am 17.05. veröffentlichte das Projekt Trans Murder Monitoring online eine interaktive Karte, auf der die seit 2008 registrierten Morde an Trans*menschen verzeichnet sind. Weltweit wurden um die 1.500 Fälle gemeldet. Die höchsten Zahlen stammen aus Ländern wie Mexiko oder Brasilien, in denen es allerdings eine hohe Sichtbarkeit von Trans*personen und engagierte Interessenorganisationen gibt, die solche Übergriffe dokumentieren. Die Dunkelziffer liegt bei Weitem höher. Die Karte des von Transgender Europe ins Leben gerufenen Projekts ist unter transrespect-transphobia.org abrufbar.
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30 Jahre
: 1999
Säulenhalle 1999 war aus der schwulen Siegessäule längst ein schwul-lesbischer Schwan geworden – die damalige Redaktion gebrauchte gar vor allen anderen schon die Bezeichnung „queer“, die heute noch den Anspruch des Magazins definiert. Mit 5000 Menschen wurde der 15. Geburtstag des Heftes in der Arena gefeiert. Karin Schupp blickt ein wenig wehmütig zurück auf Großraumpartys mit Ultra Naté, blutjunge RedakteurInnen und die Brüste von Annie Sprinkle
Vom Bart-Boom noch weit entfernt, aber sonst ganz weit vorne: die Siegessäule im Mai 1999
„Ja-Wort“ voll aufs Thema Heiraten. Und Manuela Kay erwartete „mit Spannung“, was der LSVD denjenigen zu bieten habe, „die keinen Wert darauf legen, sich in eheähnlichen Verhältnissen den Heteros anzupassen“. Währenddessen warb Peter Plate (in einem seiner bis heute ungefähr dreitausend Siegessäule-Interviews) für sein Hochzeitsduett „Ja, ich will“ mit Hella von Sinnen und träumte von einer Hochzeit mit seinem Freund Ulf. Gerne würde ich noch aus dem Artikel über lesbische Silbermöwen, die Fortpflanzung von Strudelwürmern und Wasserflöhen und die Feminisierung des Mannes durch Konservengemüse und chemische Reinigungsmittel zitieren, der an alte Siegessäule-Zeiten erinnert, als noch „völlig absurdes Zeug“ geschrieben wurde, wie sich Mitgründer Peter Hedenström erinnerte. Aber dann wäre kein Platz mehr für das Geburtstagsständchen, das Cora Frost, Georgette Dee, Mouron und die Popette Betancor damals für die Jubilarin so formvollendet dichteten, dass man es bis heute nicht besser sagen könnte: „Liebe alte Siegessäule/Wir werden alle alte Gäule/Wir werden uns dann schön frisieren/Und einmal um den Block marschieren/Und herzlich an euch denken/Das wollen wir euch schenken.“
de Eine ergreifetnallation, Klangins Aufschrei! er ein pazifistisch
JETZT BUCHEN!
Bernd Alois Zimmermann
( 030 ) 47 99 74 00
DIE NUR 5 MAL AB 15. JUNI 2014
• 1999: 50 Jahre Bundesrepublik Deutschland, zehn Jahre Mauerfall – und 15 Jahre Siegessäule: ein echter Höhepunkt in einem ansonsten glanzlosen Jahr, in dem Lou Begas „Mambo No. 5“ die Single-Charts anführte, „Star Wars Episode I“ der erfolgreichste Film war und Vladimir Putin zum Präsidenten Russlands gewählt wurde. Und die Siegessäule ließ es gebührend krachen: in der Arena gab’s eine Megageburtstagsparty (an die ich mich sogar noch erinnere, zumindest, dass ich hingefahren bin ...) mit Ultra Naté, damals mit der Dance-Hymne „Free“ in den Charts, und DJs von 18 Berliner Lesben- und Schwulenpartys, die bis 7:00 morgens auflegten: DJ Wolle vom „Electric Ballroom“ gebührte die Ehre des letzten Sets. Seit 1996 wurde „Berlins schwul-lesbisches Magazin“ nun schon von einer gemischten Doppelspitze geleitet – deren weibliche Hälfte unsere heutige Verlegerin Manuela Kay war – und führte sogar das Wort „queer“ im Munde, weit bevor es zur verbalen Homo-Allzweckwaffe wurde (selbst an den Unis dauerte es noch bis 2001, bis das erste deutsche Buch zur Queer-Theorie erschien!): „Zu unserem modernen Queer-Konzept gehört es, den Separatismus der 80er zu überwinden und vermeintlich konkurrierende Teile der Szene zusammenzubringen“, schrieb Ko-Chefredakteur Peter Polzer im Jubiläumsheft und empfahl die neue Reihe „Dance With the Alien“ des Ostguts, die als „erste definitiv schwule und lesbische Party mit Darkroom“ firmierte (weite Kreise zog diese Idee allerdings nicht). Längst war die Siegessäule vom Schwulenprojekt zu einer richtigen Zeitschriftenredaktion geworden, mit Anzeigenleiter, Volontärin und Azubi (ja, Gaby Tupper, seinerzeit noch eher Dragprincess als Dragqueen, hat eine ordentliche Ausbildung genossen!), die mich von den Fotos so blutjung anlächeln, dass ich schwermütig werde und eilig weiterblättere – nur um in mein eigenes Babyface zu blicken, das zwischen den großen, nackten Brüsten der Sex-Performerin Annie Sprinkle verschwindet: Dieses Bild zierte im ersten Jahr meine Klatschkolumne, die 1999 geboren wurde und damals noch den Namen „Rufmord ist ihr Hobby“ trug. Haben wir dafür gekämpft? Das fragte sich da so mancher – auch bei der Homo-Ehe, die zögerlich Einzug ins Heft hielt. Der „Schwulenverband in Deutschland“, der sich gerade den Lesben geöffnet hatte und jetzt LSVD hieß, setzte mit der Aktion
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Neuköllnical
Ades Zabel & Company »Hostel Hermannstraße« Mit Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider, Nicolai Tegeler & Stefan Kuschner Regie: Bernd Mottl
Bis 13. September 20 Uhr
Musikkabarett
Trude träumt von Afrika »Das Beste aus den ersten 17 Jahren«
06. & 07. Juni 20 Uhr Mehringdamm 34 | Kreuzberg Karten 030 / 20 22 007
www.bka-theater.de
berlin
B NEUES PROGRAMM
FOTO: CHIPSTER BOO PHOTOGRAPHY
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Das Orga-Team des LFT
Reifeprüfung Sein 40-jähriges Bestehen feiert das Lesbenfrühlingstreffen in Berlin. Neben Workshops, politischen Vorträgen und Ausstellungen gibt es auch Partys und Konzerte • Zu Pfingsten wird Berlin zur lesbischen Pilgerstätte. Denn das Lesbenfrühlingstreffen macht anlässlich seines 40. Geburtstags Station im Gebäude der Technischen Universität in Berlin-Tiergarten. Den Sound zur Jubiläumsveranstaltung liefern Musikerinnen wie die SingerSongwriterin Paula Tebbens, die Pianistin Ming, aber auch das Duo Jan & Ilse, das nach 18 Jahren wieder gemeinsam auf der Bühne steht. Die beiden haben versprochen auch alte Hits wie „Glad to Be a Lesbian“ und „Apple Size Golden Clitoris“ zu spielen. Ebenfalls dabei: die russische Lesbenband Helium. „Die Flüge sind gebucht“, sagt Ulrike Rolf vom Orgateam, „es ist toll, dass eine Frauenband aus Russland dabei sein wird. Wir hoffen, dass wir uns gegenseitig unterstützen können.“ Die Lieder der provokanten Band handeln vor allem von Liebe zwischen Frauen – vor dem Hintergrund der restriktiven Politik gegenüber Lesben und Schwulen in Russland ist das ein klares politisches Statement. Die bekannte Mischung aus Kultur und Politik prägt auch in diesem Jahr das Programm des feministischen Lesbentreffens. Neben verschiedenen Themenblöcken, die sich mit internationaler Politik oder Ökonomie auseinandersetzen, wird diesmal auch das eigene Veranstaltungskonzept zur Diskussion gestellt. Es ist ein experimenteller Ansatz, den die Organisa-
torinnen zum ersten Mal ausprobieren. „Das Geld bleibt draußen“, wie es Leo Tesch, die das Kunstprogramm betreut, formuliert. Das heißt, weder Künstlerinnen, Referentinnen, Organisatorinnen noch Helferinnen erhalten ein Honorar. Die anfallenden Kosten für Technik, Miete und Gebärdendolmetscherin werden durch Förder- und Eintrittsgelder beglichen. Letztere sind flexibel, je nach eigenem Ermessen und finanziellen Möglichkeiten der Teilnehmerinnen. Als Richtwert nennen die Veranstalterinnen 71 Euro für das komplette Programm, für das frau sich im Vorfeld anmelden sollte. Beinhaltet sind auch erstmals Getränke und Essen für alle Veranstaltungstage. Die Großveranstaltung ist alljährlich in einer anderen Stadt zu Gast und zieht mehrere Hundert Lesben an, in den 90ern waren es manchmal bis zu 3.000. Ihren Ursprung hat sie in den 1920er-Jahren als sich Lesben zu Pfingsten in Berlin zu einem Spaziergang trafen. Eine Tradition, die 1933 mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten abrupt endete, bis sie 1972 in West-Berlin erneut aufgegriffen wurde. Dass das LFT nach neun Jahren wieder nach Berlin kommt, freut Tesch. Auch die enge Kooperation mit dem Schwulen Museum* ist ganz in ihrem Sinne. Das Museum wird fünf Fotografien aus der Serie „Tittendominanz“ der Aktionskünstlerin Krista Beinstein beim LFT ausstellen. Am Samstag treten ab 20:00 Ming und Helium im Lichthof der TU auf. Am Sonntag gibt es dann eine Revue, präsentiert von Christine Müller Coco Lorès.
Lesbenfrühlingstreffen 2014, 06.– 09.06., Technische Universität Berlin, Anmeldung und Infos unter: lft2014-berlin.de
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14. & 15. JUNI
Ein Wochenende mit Musik und Kunst Kulturforum am Potsdamer Platz Tickets für Musik und Kunst ab 16 €. Mehr Infos unter www.fest-am-kulturforum.de
Die Berliner Philharmoniker danken der Deutschen Bank für 25 Jahre Partnerschaft.
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pride Fotos: Vratko Barcík vratkobarcik.com Illustration: Hedi Mohr Konzept: Jan Noll Models: Pansy, Claire Media, Chandelier Divine Brown, La Fraicheur, Black Cracker, Jared, Patrick, Rodeo Location: SchwuZ schwuz.de
g n a B Big y r o The 21. Juni m a n i l r es in Be m u r a w … oder -Demos gibt D drei CS
12 siegessäule 06|2014
***012_013_CSD_Kommentar_Programm 20.05.14 18:34 Seite 13
• Außer Spesen nichts gewesen? Der Berliner CSD-Streit kostet die einen Zeit und Nerven – andere haben bis jetzt nicht so recht begriffen, worum es geht. Das ist auch legitim, niemand muss sich in die Untiefen von Vereinsrecht und Kleingedrucktem begeben, der oder die das nicht will. Schließlich ist der Christopher Street Day vor allem „unser Tag“. Es geht darum, Selbstbewusstsein zu zeigen, Solidarität mit LGBT in anderen Ländern zu üben und eine gute Party zu feiern. Es geht auch um politische Forderungen, wobei der Begriff des Politischen schon sehr dehnbar ist, und sich hier nicht immer alle einig sind. Ein faktisches Ergebnis der „Big-Bang-Theory“ des CSD e. V. ist es aber, dass neben dem neu aufgestellten Kreuzberger CSD am 21. Juni zwei weitere Demos durch die Stadt ziehen und viele nicht wissen, warum. Deshalb hier der Versuch einer Aufklärung im Schnelldurchlauf. Per „Big Bang“, so CSD-e.-V.-Vorstand Reinhard Thole auf der Siegessäule-Podiumsdiskussion im April, sollten dem CSD ein neuer Name, eine geschützte Marke „Stonewall“ und eine Neuaufstellung als ganzjähriger Menschenrechtsverein verpasst werden. „Big Bang“ deshalb, weil es außer dem Vorstand und der Geschäftsführung sowie einigen eingeweihten Mitgliedern aus dem Orga-Umfeld des CSD e. V., niemand wissen durfte. Das kam bei langjährigen Mitgliedern wie der Berliner Aids-Hilfe oder dem LSVD nicht gut an. Sie sollten auf einer Mitgliederversammlung etwas abnicken, was sie nicht kannten und wozu sie vorher ihre eigenen Mitglieder nicht befragen konnten. Gerade gut in Fahrt wollte der CSD e. V. dann mit der homophoben Berliner Politik aufräumen (Politiker mit schwarzen Balken auf Flyern), den Behördensumpf rund um Veranstaltungsgebühren aufdecken und den CSD „back to the roots“ führen. Von den ersten beiden Vorhaben ist nicht mehr viel zu hören, bei letzterem steht sich die Vereinsführung selbst im Weg. Denn der Versuch, „Stonewall“ als Marke schützen zu lassen, passt nicht dazu. Konstruktive Gespräche mit kritischen Stimmen zu verweigern auch nicht. Das kindische Nichteinladen der Siegessäule zu Pressekonferenzen und das sinnlose Beharren darauf, am Brandenburger Tor feiern zu wollen, obwohl dort die Fußball-Fanmeile sein wird, zeigen, dass sich die Vereinsführung verrannt hat. Nicht hilfreich war auch die steile These von Geschäftsführer Robert Kastl, zum Neuanfang passe gut, dass unter „Stonewall Parade“ keine nackten Männerärsche im Netz zu finden seien. Nonchalant ließ man darüber hinaus wissen, dass man auf CommunityOrganisationen wie Berliner Aids-Hilfe und LSVD beim CSD gerne verzichte. Dass diese und andere, darunter auch Parteiorganisationen, das nicht weiter mitmachen wollten und frustriert einen eigenen „Berliner CSD 2014“ ins Leben riefen, war konsequent. Diesen jetzt als Regierungs-CSD zu verunglimpfen ist nur ein weiteres Ablenkungsmanöver des CSD e. V. Kurz: der „Big Bang“ gerät zum Rohrkrepierer, man rudert nun Stück für Stück zurück, der CSD heißt seit Kurzem wieder CSD – doch ganz viel Porzellan ist zerschlagen. Und immer noch gibt man sich nicht gesprächsbereit, geht man nicht offen mit seinen Nöten um. Denn darum geht es eigentlich: Das Konzept eines CSDs als Großveranstaltung mit hohen Wagengebühren und Sponsoren ist implodiert. Es fehlt an Geld und Manpower für ein Event dieser Größenordnung, das die Idee des CSD nicht komplett verrät. Die Frage, wie ein CSD sinnvoll organisiert und finanziert werden kann, ist jedoch berechtigt. Mit anderen Worten: man müsste einfach mal die Hosen runterlassen und eingestehen, dass man in einer Sackgasse ist. Das wäre ein Neuanfang und würde eine breite Diskussion ermöglichen. Man könnte über eine öffentliche Förderung nachdenken, über Spenden der Community, über ein „weniger ist mehr“ und und und ... Oder, wie es in Köln in den letzten Jahren geschah, über eine durchlässige Beteiligungskultur, die vielen die Möglichkeit gibt mitzumachen und dennoch eine Gudrun Fertig zuverlässige Struktur schafft. Macht halt nicht „Bang“.
Infos zu allen Demos auf der nächsten Seite, im Programmteil und auf siegessäule.de
***014_015_CSD_Check_Programm 20.05.14 18:46 Seite 14
pride Kontakt und weitere Infos zu den jeweiligen CSDs unter: kreuzberger.csd@gmail. com csd-berlin.de csd-berlin-2014.de
Welcher CSD-Typ bist du? Siegessäule hilft bei der Wahl der richtigen Demo
Versorgungslage: Sehr gut.
Berlin ist eine vielfältige Stadt, sagt man. In diesem Jahr treibt es die Community besonders bunt, denn am Samstag, den 21. Juni, stehen uns streitbedingt ganze drei Pride-Demos ins Haus. Wir haben sie allesamt unter die Lupe genommen und sagen euch, wer zu welcher Parade gehen sollte
Hymne: „Take A Walk On The Wild
1 D S C Name: Ein CSD in Kreuzberg 2014 Orga: SchwuZ, SO36, Südblock, Möbel Olfe und Leute aus dem linksalternativen Rattenbar-Kollektiv Motto: „Die Oranienstraße ist keine Einbahnstraße – Solidarität auch nicht!“
Alle Routen auf S. 18
Forderungen: Bezahlbarer
Wohnraum für alle! Soziale Absicherung und Unterstützung, die keine Floskeln sind! Bleiberechte und Wahlrechte für alle!
Route: Oranienplatz–Heinrichplatz (Start 16:00)
Wagengebühren: keine Dabei: Neben den Teams der orga-
nisierenden Clubs, Partys und Bars mit Sicherheit keine Parteien und keine Nationalfahnen. Bei Redaktionsschluss gab es noch keine bestätigten Teilnahmen von Verbänden oder Vereinen.
Außenwirkung: Deutschland-
weit eher gering, denn die MainstreamMedien stürzen sich gewohnheitsgemäß lieber auf die Großveranstaltung am Brandenburger Tor oder sonst wo in Tiergarten, denn dort gibt es zum einen mehr nacktes Homofleisch, zum anderen kann man auf der Bühne nachschauen, welche C-Promis
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mit kollabierten Gesangskarrieren im kommenden Jahr potenzielle Dschungelcamp-Insassen sein könnten. Außerdem hat Ulli Zelle vom RBB ja gerade erst zum 1. Mai aus der Oranienstraße berichtet.
Fitnessfaktor: Null. Mit einer
Route vom Oranienplatz bis zum Heinrichplatz liegt der Kreuzberger CSD mit einer Streckenlänge von gefühlten 50 Metern quasi unterhalb jeglicher Nachweisgrenze im Themenfeld der körperlichen Betätigung. Somit dürfen alle teilnehmenden Transvestiten endlich ihre fiesesten Schuhe tragen und können später stolz in anderen Städten erzählen, dass sie mit den krassen Dingern einen ganzen Berliner CSD abgelaufen sind. Dass das nur circa fünf Minuten gedauert hat, muss ja keiner wissen. Wie man allerdings auf der kurzen Strecke betrunken werden soll, ist unklar.
Promifaktor: Erfahrungsgemäß trifft man hier die gesamten DJ- und LiveBookings von Partys wie „Hot Topic“, „Ich bin ein Berliner“ oder „Gegen“. Wer Judy Winter sehen möchte, sollte woandershin gehen. Flirt-/Sexfaktor: 2 von 10. In
Ermangelung von Bäumen und Büschen auf der O-Straße liegt die Sex-Wahrscheinlichkeit im Minimalbereich. Wenn man aber auf eine der umliegenden privaten WG-Drogenpartys eingeladen wird, darf man auf Beischlaf hoffen. Auch wenn es bis zum nächsten Morgen im Berghain-Klo dauern könnte. Für Lesben sieht’s flirttechnisch deutlich besser aus, falls nach dem Dyke* March am Freitag überhaupt noch Libido übrig ist.
Zwar kaum mobile China-Pfannen oder Wurschtbuden am Wegesrand, dafür aber jede Menge internationale Küche in den umliegenden Restaurants und Spätis en masse.
Side“
Du bist hier richtig: Wenn
du queerpolitisch motiviert bist, den multikulturellen Kiezgedanken rund ums Kotti feiern oder einfach ein Hipster sein möchtest, wenn du ungern weite Strecken läufst oder wahnsinnig gerne unbequeme Schuhe trägst. Oder wenn dein Hostel schlicht um die Ecke liegt.
2 D S C Name: Eigentlich CSD, dann allerdings Stonewall CSD Parade 2014, seit dem 13.05. wieder CSD Parade 2014, morgen vielleicht schon Fanmeile oder Fashion Week ... Orga: Berliner CSD e. V. Motto: „LGBTI-Rechte sind Menschenrechte“
Forderungen: Diskriminierung, Verfolgung und Kriminalisierung lesbischwultransinter* Menschen muss international geächtet und sanktioniert werden! Die sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität gehören in den Artikel 3 GG! Gesellschaftliche Vielfalt muss aktiv gefördert werden! Lesbische Sichtbarkeit muss gestärkt und die gesamte lesbischwultransinter* Vielfalt stärker abgebildet werden! Gesellschaftliche Teilhabe von HIV-positiven Menschen! Unterschiede respektieren, Vielfalt genießen! Route: Ku’damm/Ecke Joachimstaler Str.–Wittenbergplatz–Nollendorfplatz–Lützowplatz–Großer Stern (Start 12:30, Endpunkt zu Redaktionsschluss noch unbekannt. Wir schlagen das Eisstadion Erika Hess vor.)
***014_015_CSD_Check_Programm 20.05.14 18:47 Seite 15
Wagengebühren: je nach Fahrzeuggröße und Kategorie (Verein, Unternehmen, Partei) zwischen 50 und 2.500 Euro plus Umsatzsteuer
Dabei: Hier ist die eigentlich interessante
Frage, wer alles NICHT dabei ist, denn aufgrund des Verhaltens des Vereinsvorstands samt Geschäftsführer Robert Kastl (eigenmächtige Umbenennung von CSD in Stonewall inklusive kurz-fristiger Rückumbenennung und geschäftlich-finanzieller Intransparenz) haben etliche ihre Teilnahme abgesagt: Diverse Parteien, die Berliner Aids-Hilfe, den LSVD und viele andere sucht man wohl diesmal vergeblich. Wer überhaupt noch mit einem Wagen am Start ist, wollte der CSD e. V. gegenüber Siegessäule geheim halten (kein Scherz).
Außenwirkung: Hoch. Etliche Journa-
listinnen und Journalisten werden sich erfahrungsgemäß für bunte Beiträge auf dieses Ereignis stürzen – die einen, weil sie noch nicht wirklich was vom Berliner CSD-Streit mitbekommen haben (ARD, ZDF), die anderen, weil sie eine Parade mit Amateur-Pole-Dancern und „schrillen Dragqueens“ scheitern sehen wollen.
3 D CS Name: CSD Berlin 2014 Orga: Aktionsbündnis CSD Berlin 2014 Motto: „Respekt vor Vielfalt! Rollback verhindern! Menschenrechte in Deutschland, Europa und der Welt garantieren!“ Forderungen: Laut Pressemitteilung des
Bündnisses sollen „durch die Teilnehmenden an der Demonstration die inhaltlichen Schwerpunkte gesetzt werden“.
Route: Los geht’s um 12:00 vor der Botschaft
von Uganda und Sambia in der Axel-Springer-Str. 54 a/Ecke Leipziger Str., dann bei den Russen vorbei, auf einen Sprung zur Landesvertretung von BadenWürttemberg, vorbei an Holocaust- und Homomahnmal und dann schnurstracks über gefühlte weitere 100 Botschaften zum Lützowplatz (siehe dazu auch Route auf S. 18).
Fitnessfaktor: Dieser CSD gehört zu
den sportlichen der in der Hauptstadt, allerdings ist er auch der einzige mit einem größeren Wagen-Aufkommen, schließlich wird hier ganz im Karneval-Style am Prinzip der Parade festgehalten. So gibt es mit etwas Glück immer wieder die Möglichkeit, sich mit lautem Schreien und hysterischem Winken auf eines der vorbeirollenden Fahrzeuge zu schlagen. Die Auswahl an Wagen ist in diesem Jahr allerdings deutlich geringer (siehe oben).
Promifaktor: Eines ist sicher, da der Vorstand des CSD e. V. im März auf einer Pressekonferenz den Regierenden Bürgermeister als Straftäter mit schwarzem Balken im Gesicht der Öffentlichkeit vorführte, wird Klaus Wowereit schon mal nicht da sein. Ansonsten stellt sich hier, ebenso wie überall anders auch, die Frage: Ab wann ist ein Mensch prominent? 80 Prozent der in der Vergangenheit auf der aufgedonnerten Abschlusskundgebung präsentierten Bühnenacts waren es jedenfalls nicht. Von der ominösen VIPArea ganz zu schweigen.
Sektrausch – DAS Getränk dieser Pride-Variante – laden die üppigen Grünanlagen des nahen Tiergartens zum erregten Verweilen ein. Aber Vorsicht, in den Büschen werden an diesem Tag gerne mal crazy Love-Parade-Hetenpornos gedreht!
Versorgungslage: Gut. Leichten
Abzug gibt es für die lange Wegstrecke, die auf der Parade zurückgelegt werden muss – der Gang zur Toilette oder ein frisches Bier werden dabei hin und wieder zum Problem. Entschädigung dafür bietet allerdings die Abschlusskundgebung. Da hier mit Würschten, Pilzpfannen und Puffern die ganze Kohle für die bereits erwähnten Liveacts und alles andere reingeholt werden muss, ist die Auswahl an ebenso fettigen wie teuren Nahrungsmitteln riesig. Alles mit einem wässrigen Caipi runtergestürzt, hat man noch lange was davon.
Hymne: „Dieser Weg (wird kein leichter sein)“ Du bist hier richtig: Wenn du
nicht so hat, kriegt auf diesem CSD Sex satt. Im
möchtest, dass zumindest beim Berliner CSD alles beim Alten bleibt, die Love-Parade vermisst oder extra aus Braunschweig angereist bist und gerne mal halb nackte Homos auf Wagen tanzen sehen willst.
Wagengebühren: keine
Flirt-/Sexfaktor: Mies. Das hier wird
Flirt-/Sexfaktor: 9 von 10. Wer sich
Dabei: Alle, die das Verhalten des Vorstands
des CSD e. V. untragbar fanden: Berliner Aids-Hilfe, die Schwusos, der Berlin Leder und Fetisch e. V., der LSVD, die Begine, die BVG etc. Die queere Linke kommt doch nicht, die sind kürzlich wegen irgendwas eingeschnappt, ausgetreten und bleiben nun zu Hause.
Außenwirkung: Da im Gegensatz zu
den anderen mitstreitenden Festivitäten diese hier neu ist, lässt sich das schwer im Vorfeld sagen. Sollten einige der DemonstrantInnen allerdings beschließen, sich nackt an die CSD-, äh, CDU-Zentrale zu ketten, um gegen Homoheiler und christliche Werte zu protestieren, könnte das die mediale Aufmerksamkeit sprunghaft nach oben schießen lassen. Freiwillige bitte melden.
Fitnessfaktor: Unfassbar. Da sich diese CSD-Demo vorgenommen hat, an einem Nachmittag quasi durch neun Länder, zwei Bundesländer und bei Angelas Hauptquartier vorbeizurasen, ist dieser Zug der „Iron Man bzw. Woman“ unter den Berliner Pride-Veranstaltungen. Promifaktor: Bruno Gmünder. Zählt das? Falls nicht: Klaus Wowereit soll angeblich dabei sein. Aber mal ehrlich, who cares about Promis??
kein Spaß, sondern eine Demo, verdammt! Sollten einige der DemonstrantInnen allerdings beschließen, sich nackt an die CDU-Zentrale ...
Versorgungslage: Stullen einstecken! Hymne: „Geh die Straße“ Du bist hier richtig: Wenn du „auf Missstände in der Menschenrechtspolitik national und international“ aufmerksam machen möchtest, nicht auf Vereinsmeierei stehst, das Gebaren des CSD-Vorstandes selbstherrlich findest und ihm zeigen willst, dass es auch anders geht. Oder schlicht, wenn du Robert Kastl vom CSD e. V. für den AntiAlle Texte: Jan Noll christ hältst.
***016_017_CSD_Kommentar_Programm 20.05.14 18:21 Seite 16
für
Nackte Haut und Spaß – kann man damit politisch sein? Ja, findet Chefredakteurin Christina Reinthal • „Wir wollen wieder politischer werden“, verkündete in den letzten Monaten des Öfteren der CSD e. V. Und Geschäftsführer Robert Kastl erklärte: Wenn man „CSD“ googelt, werden nackte Ärsche angezeigt, gibt man jedoch „Stonewall“ ein, nicht. Eine seltsame Logik, deren Schluss zu sein scheint: Politik geht nur ohne Ärsche. Mit dieser Meinung ist er nicht allein. Für viele ist der CSD zur Touristenattraktion verkommen, bei der vor allem männliche, gut gebaute Körper zur Schau gestellt werden. Da ist was Wahres dran. Und es stimmt auch, dass der CSD eher schlecht als recht politische Forderungen rüberbringt. Auch nach dem Versuch im letzten Jahr, durch Begrenzung der Werbeflächen auf den Wagen mehr Platz für politische Aussagen zu schaffen, wimmelte es nur so von Logos finanzkräftiger Firmen. Kein Wunder, die Kosten für einen solchen Wagen sind enorm: Startgebühr, Wagen, Musikanlage, Security, Deko – da kommen schnell 8.000 Euro und mehr zusammen. Kleine Projekte können sich das ohne Geld gebende Partner nicht leisten und die wollen gesehen werden: als LGBTI-freundliche Firma, aber auch als Firma, die etwas zu verkaufen hat. Apropos sichtbar sein: Das ist es doch, worum es auch uns geht. Wir wollen als Lesben, Schwule, Trans*, Bis, Queers gesehen werden. Die Knackärsche hindern uns nicht daran. Im Gegenteil: Sie machen uns sichtbar. Es mag die platteste Art sein, aber: Sex sells. Ein gut gebauter, leicht bekleideter Körper erzeugt positive Resonanz. Das ist Biologie oder Psychologie, was auch immer: es funktioniert.
FOTO: MARCUS WITTE
pride
e h c s Ärdie Politik! Im letzten Jahr war ich zum Pride in Toronto. Kanada ist im Vergleich zu seinem Nachbarn USA nicht ganz so prüde, aber auch nicht die freizügigste aller Nationen. Dort erlebte ich eine wunderbare Mischung aus angezogenen, halb nackten und nackten Menschen. Ich sah nackte Brüste beim Dyke March, aber auch auf der großen Parade. Und ich sah die mit OP-Narben versehenen Silikonbusen von Transmenschen und deren Penisse. Ich sah gut gebaute Rettungsschwimmer in Badehosen, und ich sah die Männer, die mit baumelnden Schwänzen für den Erhalt der Vorhaut demonstrierten. Knackärsche waren auch dabei – viel mehr als bei uns in Berlin. Und dennoch fühlte sich der Pride dort sehr politisch an. Jede der teilnehmenden Gruppen trat für etwas ein: für die Rechte von Trans*menschen, für die Sichtbarkeit von Lesben, aber auch gegen Atomenergie und Umweltverschmutzung. Sie hatten was zu sagen und verströmten dabei ein Community-Gefühl, das mich beeindruckte. Einige von ihnen entsprachen den gängigen Schönheitsidealen, andere nicht. Sie alle hatten ein Lächeln auf dem Gesicht und jede Menge Spaß. Große Wagen gibt es dort nur wenige, stattdessen formieren sich die meisten als Fußgruppen, denn auch sie stecken ihr Geld lieber in ihre eigentliche Arbeit als in einen Wagen mit viel Technik und lauter Musik. „Back to the roots“ bedeutet also nicht weg von den Knackärschen, sondern weg vom finanziell aufwendigen Tamtam. Ein nackter Po kostet nichts, kann aber viel: auffallen, gefallen und gerne auch polarisieren. Happy Pride!
Wenn ein Mensch einen Menschen braucht. Individuelle Abschiednahme (auch Hausaufbahrung) Traditionelle und moderne Bestattungsformen Erledigung aller notwendigen Formalitäten Individuell zugeschnittene Trauerfeiergestaltung Anfertigung einzigartiger Schmuckstücke mit dem ganz persönlichen Fingerabdruck Ihres Lieben Erstellen von individuellen und personalisierten Erinnerungsstücken (Totenmasken, Handabgüsse) Bestattungsvorsorgeregelung zu Lebzeiten Sehr gerne beraten wir Sie auch bei Ihnen zuhause
BACK TO THE ROOTS - Zurück zu den Wurzeln. WWW.GREIWE-BESTATTUNGEN.DE
16 siegessäule 06|2014
GÄBLERSTR. 1
13086 BERLIN
TAG & NACHT
TEL. 030 - 96 202 437
***016_017_CSD_Kommentar_Programm 20.05.14 18:21 Seite 17
***018_019_CSD_Route_Programm 21.05.14 11:25 Seite 18
pride CSD Parade 2014, 21.06., Start: 12:30, Kurfürstendamm, Ecke Joachimstaler Straße, csd-berlin.de CSD Berlin 2014, 21.06., Start: 12:30, Axel-Springer-Straße, Ecke Leipziger Straße, csd-berlin-2014.de Ein CSD in Kreuzberg, 21.06., Start: 16:00, Oranienplatz Dyke* March, 20.06., Start: 19:30, Frankfurter Tor, facebook.com/DykeMarchBerlin
Wo
laufen ? n n e d e si
Drei CSD-Prides und ein Dyke* March – da gilt es, den Überblick zu behalten. Wir sagen euch, wo’s langgeht
Route 1
Route 1: CSD Parade 2014 • Mag der Streit um das Alles-neu-Konzept des großen CSDs noch so gewütet haben, die Route ist weitgehend die alte geblieben. Startpunkt ist wie gewohnt am Kurfürstendamm, Ecke Joachimstaler Straße um 12:30. Dann geht’s vorbei an Gedächtniskirche und KaDeWe Richtung Nollendorfplatz. Dort biegt der Wagenzug dann links zum Lützowplatz ab und zieht weiter über die Klingelhöferstraße zur Siegessäule. Wo die Abschlusskundgebung stattfinden wird, stand bei Drucklegung noch nicht fest. Die Straße des 17. Juni hin zum Brandenburger Tor ist diesmal blockiert von der Fanmeile zur Fußball-WM.
Route 2: CSD Berlin 2014 Der Pride des Aktionsbündnisses CSD Berlin will vor allem internationale Menschenrechtspolitik stärker in den Fokus rücken. Demzufolge klappert die Route mehrere Botschaften ab – darunter die von Russland, Indien und Saudi-Arabien. Los geht’s um 12:00 an den Botschaften der Staaten Uganda und Sambia in der Axel-Springer-Straße. Ab dann ist Kondition gefragt. Über den Spittelmarkt, die Leipziger, Friedrich- und Behrenstraße geht es vorbei am Holocaustund Homomahnmal. An der Tiergartenstraße biegt der Zug dann zur Klingelhöfer ab und führt vorbei an der CDU-Bundeszentrale zum Lützowplatz.
Route 2
Route 3: Ein CSD in Kreuzberg Die perfekte CSD-Route für bekennende Bewegungslegastheniker: Los geht’s um 16:00 am Oranienplatz. Die Strecke endet gefühlte zehn Meter weiter am Heinrichplatz, wo dann schon die Abschlusskundgebung stattfindet. Der neu gegründete Kreuzberger CSD steht mit dieser Route ganz in der Tradition des ersten Transgenialen CSDs von 2002, der nach der Auflösung des Orga-Teams in diesem Jahr ganz ausfällt.
Route 3, 4
Route 4: Dyke* March Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wird auch 2014 die Tradition des Dyke* Marchs in Berlin fortgesetzt. Fast 2.000 Dykes, Schwule und Trans* hatten 2013 am Vorabend des CSDs für mehr lesbische Sichtbarkeit und Lebensqualität demonstriert. Start ist am 20. Juni, um 19:30 am Frankfurter Tor. Und dann geht es immer geradeaus über Warschauer Brücke und Schlesisches Tor bis zum Kotti. as Verlaufen ist auf dieser Route jedenfalls nicht drin.
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Route 3 Route 4
***018_019_CSD_Route_Programm 20.05.14 18:22 Seite 19
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pride FOTO: SALLY B.
Manuela Kay beim Dyke* March 2013
n e b Leswegung in Be
Zum zweiten Mal findet der vom Magazin L-MAG initiierte Dyke* March statt. Wir sprachen mit der Organisatorin und Verlegerin Manuela Kay Dyke* March Berlin, 20.06., 19:30, Start: Frankfurter Tor, Ende: Kottbusser Tor Route auf Seite18 LISA Party – Dyke* March Special mit DJ Agent Age u. a., 20.06., 21:00, Südblock
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Wo kommt der Dyke* March eigentlich her? Wie vieles fing es in den USA an. Der erste Dyke March fand 1993 als Teil des March on Washington statt. Es ging darum, sich als Lesben sichtbar zu machen und nicht in der zumeist schwulen Masse der damaligen LGBT-Bewegung unterzugehen. Wieso brauchen wir Sichtbarkeit, wer hindert uns daran gesehen zu werden? Ich glaube, Lesben hindern sich selbst daran. Zum Beispiel, indem sie nicht zu ihrem Lesbischsein stehen oder nicht darüber reden wollen. Eine lesbische Conchita Wurst wäre toll, aber irgendwie undenkbar. So viel Selbstdarstellungstrieb haben Frauen eher wenig und als Lesben dann noch mal weniger. Da muss man ihnen immer wieder einen Raum schaffen, in dem sie sich auch als Masse präsentieren können. Dafür ist der Dyke March dann gut.
Es gab in Europa – auch in Berlin – immer mal wieder Versuche, einen Dyke March zu etablieren. Warum war es dir so wichtig, es noch einmal zu probieren? Ich war auf mehreren Dyke Marches in den USA und dachte: Das ist toll und das würde uns in Deutschland gut zu Gesicht stehen. Der Erfolg vom letzten Jahr hat uns ja recht gegeben und jetzt will ich da dranbleiben. Wie war das im letzten Jahr? Wir hatten uns im Zusammenhang mit dem 10-jährigen L-MAG-Jubiläum überlegt, was wir tun können. Ich fand, ein Dyke March würde super zur L-MAG passen, weil alles, was wir machen, mit lesbischer Sichtbarkeit zu tun hat. Ich hatte schon Angst, dass nur 50 Leute kommen oder so. Bei der Polizei hatte ich vollmundig 1.000 Leute angekündigt. Da muss man schon eine gewisse Anzahl nennen, sonst sagen die zurecht: „Für die paar Leute müssen wir ja keine Straße absperren.“ Am Ende waren es aber sogar 1.800 Teilnehmerinnen. Es war eine ganz klassische Demo: keine Wagen, keine Musik. In diesem Jahr auch? Ja, wir wollen eine Fußmarschdemo mit lustigen Sprüchen und Gesängen und Transparenten machen und die Urform der Demonstration wiederbeleben. Traditionell gibt es beim Dyke March ja auch die Dykes on Bikes … Ja, da blutet mir das Herz, weil das leider in Deutschland keine Tradition hat. Aber wäre es technisch möglich, mit dem Motorrad zum Dyke* March zu kommen? Das müsste ich dann extra anmelden. Wenn jetzt eine Flut von Motorradfahrerinnen sagt, sie würden gerne vorneweg fahren, müsste man das mit der Polizei kurz besprechen, und dann ginge das, ja. Gibt es in diesem Jahr ein besonderes Motto? Nein, es ist immer dasselbe Motto, das ist ja das Schöne, dann kann man sich auch nicht drüber streiten: Für mehr lesbische Sichtbarkeit Interview: Christina Reinthal und Lebensqualität.
***020_023_CSD_Programm 20.05.14 18:25 Seite 21
CSDthree times
What’s up with CSD this year? The schism has caused a communal facepalm. Here’s an attempt at making sense of the three parades If this is not your first June in Berlin, then you already know about CSD. That’s short for Christopher Street Day, the LGBT celebration and demonstration named after the street where the Stonewall Riots took place in June of 1969. Strangely, “CSD“ is a term adopted by European cities but not used back in the US where that momentous event took place. There, it’s usually called a “pride parade“. The first CSD in Berlin took place in 1979 and has been continuing annually, organized since the late 90s by a group called CSD e.V. (“eingetragener Verein“, meaning they’re an officially registered association). Around that time is also when many politically-minded queers got sick of the commercialization and depoliticization of the event, leading to the alternative tCSD (the “t“ stands for “transgenial“, a made-up German word meaning “trans geniusâ€?), marching through Kreuzberg, rather than from SchĂśneberg to Mitte. You’d think two events for the same city would be enough. Nope. This year, there are three. Why? It’s complicated. And unbelievably, it’s more than just a third event popping up. All three CSDs are either newly founded or revamped, and all either the source of, or the response to the conflict that’s arisen in Berlin’s LGBT community. In January, the main CSD e.V. announced that this year’s festival would be called the Stonewall Parade, declaring that the event would become more politically militant while simultaneously unveiling their plan for marketing and branding the new name. This top-down decision, made without the involvement of the public, ticked off queer Berliners for a variety of reasons. How are increased politicization and increased commercialization reconcilable? Any-
way, how is Stonewall, the name of the historical New York gay bar, inherently more political than the street it was located on? (While we’re at it, doesn’t the word “wallâ€? already have enough connotations in this city?) Aside from all these questions, there's been an overall lack of transparency in the e.V.'s internal structuring and motivations. Despite the uproar from all directions, the CSD e.V. refused to back down from their planned makeover. As a response, several individuals formed an alliance, AktionsbĂźndnis CSD Berlin, declaring that the original e.V. is incapable of reform, stepping in to create a new alternative (but of course not too alternative like the leftist, radical tCSD): CSD Berlin 2014, with the official motto, “Respect for diversity! Prevent rollback! Guarantee human rights in Germany, Europe and around the world!â€?. Intended as a direct opposition to the Stonewall Parade, it also proceeds through the city center and the West on the same day, June 21, Meanwhile, the original e.V. continues to display its identity crisis, first changing its name to Stonewall CSD Parade and now (finally?) to CSD Parade 2014. Their motto is “LGBTI* Rights = Human Rightsâ€?. How to tell these two parades apart if you amble through the city center? Don’t ask me. And what about tCSD? It’s not happening this year. That’s sad, because it seems like it’s more important than ever to have a demonstration with an uncompromising political agenda. But the team of organizers imploded after last year’s edition. They messed up by allowing a performer at a benefit party to sing an old tune with a word that definitely doesn’t belong at an event meant to celebrate inclusion and intersectionality. A huge mistake, for sure, but one that got blown out of proportion, and after volatile attacks and in-fighting from within the queer scene, the team is not back this year. However! Stepping up to fill the void are the crews behind queer-friendly clubs SchwuZ, SO36 and SĂźdblock, forming a street parade of their own, called Ein CSD in Kreuzberg, with the motto, “OranienstraĂ&#x;e is not a one-way street, and neither is solidarity!â€?. Facing no competition whatsoever is the Dyke* March 2014, taking place the evening before, June 20. This international tradition is happening for the second year in Berlin, with no corporate sponsorship or political parties, just a simple but important aim: “more lesbian visibility and quality of lifeâ€?. Of course, all supportive non-dykes are encouraged to march along in solidarity. A little metaphor to sum up the whole thing: If you visit the e.V.'s site, the first thing you will notice is a massive logo of an airline. Sure, it’s impossible to ignore that CSD attracts many foreign visitors, but how about making local residents feel like they have a place at the festival too? Or is this a subconscious suggestion for Berliners to take a vacation and avoid the drama? Well, if you do decide to take part, you can check page 18 for the start times and routes. Joey Hansom
PHOTOS Š MANDY EICHLER
SAT 07.06.2014 POP STELLA DESTROY DARC DELIRIUM
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FREAKY MINUTE
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pride
Siegessäule-Dragqueen 2014 ist Miss Chandelier Divine Brown
FOTO: VRATKO BARCÍK
Chandelier on stage bei Siegessäule präsentiert: Sissy’s Got Pride, 21.06., 23:00, Loftus Hall
d n u Feen chter u e l n o Kr Dranbleiben lohnt sich, denn nach Kay P. Rinha 2011 gewann nun erneut eine Kandidatin den Siegessäule-Drag-Contest, die sich bereits zum zweiten Mal dem Wettbewerb stellte: Chandelier Divine Brown Rund um das Osterwochenende wurde in diesem Jahr gekürt, was das Zeug hält: Von der Miss CSD bis hin zur Spargelkönigin und der Gewinnerin des Berlin Song Contests gab es diverse Möglichkeiten, sich einen Titel zu ergattern. Einer der Höhepunkte war jedoch der vorerst letzte Siegessäule-Drag-Contest am Ostersonntag im SchwuZ. Glamouröse Gewinnerin und Liebling von Publikum und Jury, bestehend aus Romy Haag, Ades Zabel, Jan Noll, Kaey und Stefan Kuschner, wurde an diesem Abend Chandelier Divine Brown. Ursprünglich aus dem niederländischen Breda, lebt sie seit zwei Jahren in Berlin. Kaey traf die charmante Diva zum Interview
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Chandelier, du hast ja bereits im letzten Jahr am Siegessäule-Drag-Contest teilgenommen, hast aber erst in diesem Jahr gewonnen. Was war dieses Mal anders? Letztes Jahr war ich einfach noch nicht bereit. Es ist leicht, sich zu schminken und irgendeinen Dutt aufzusetzen, doch das reicht nicht. Künstlerisch betrachtet ist das Ganze viel aufwendiger. Man plant die Outfits und übt stundenlang sein Playback vorm Spiegel. Der Spiegel ist also mein bester Freund und größter Feind in diesem Jahr geworden. Wie hast du dich gefühlt, als du gewonnen hast? Ich konnte es gar nicht glauben. Die Mädels backstage haben mir irgendwann gesagt, dass ich vorne liege, weil ich ja so viele Punkte von der Jury bekommen habe. Aber ich habe mich immer total auf den Moment konzentriert. Immer, wenn ich meine Bewertung auf der Bühne erhalten habe, war ich im Kopf schon wieder in der Garderobe und hab dran gedacht, welches Outfit und welche Nummer als Nächstes kommen. Als ich dann gewonnen habe, war ich wirklich überwältigt. Es hat eine Weile gedauert, bis ich das realisiert habe. Erst früh um vier allein in meinem Bett hat es klick gemacht: Ich hab gewonnen! Die Mühe hat sich diesmal gelohnt. Wann hast du mit Drag angefangen? Ich war schon immer ein dramatisches Kind, und meine Schwestern haben mich schon, als ich sechs war, verkleidet. Das erste richtige Mal war dann allerdings im Sommercamp. Ich war ungefähr zwölf. Es gab dort zum Abschluss eine große Show. Ich war damals großer Fan von dem Song „Lady Marmelade“ von Missy Elliott und Christina Aguilera. Da keiner mit mir zusammen auftreten wollte, habe ich das dann alleine gemacht. Mit einer lila Perücke. Die Show wurde gefilmt und später noch mal in der Schule gezeigt. Da konnten die Familien sich das Video anschauen und meine
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Schwestern haben sich köstlich amüsiert. Mit 17 bin ich dann zum ersten Mal bei einem Pride unterwegs gewesen. Deine Schwestern haben die Dragqueen in dir also schon früh erkannt. War dein Coming-out ein Problem? Nicht wirklich. Meine Eltern haben mich erst ziemlich spät bekommen und sind mittlerweile geschieden. Mein Vater ist irgendwann in sein Heimatland Suriname in Südamerika zurückgegangen und ich bin dann zu einer meiner Schwestern gezogen. Insgesamt habe ich vier Schwestern und einen Bruder im Alter zwischen 32 und 52. Im Prinzip haben alle immer geahnt, dass ich schwul bin. Eines Tages kam ich aus der Schule nach Hause und meine Schwester hat mich während des Mittagessens gefragt, warum ich denn immer genervt reagiere, wenn sie mich fragt, warum ich keine Freundin habe. Damals war ich 14. Ich hab nur mit den Augen gerollt und ihr gesagt: „Du weißt doch, warum!“ Damit war das Thema im Prinzip erledigt. Wie bist du denn in Berlin gelandet? Nach meinem Schulabschluss habe ich eine Ausbildung zum Koch gemacht, aber nie in dem Job gearbeitet. Dann habe ich Modedesign studiert, das Studium aber irgendwann hingeschmissen, weil ich arbeiten wollte. Meine Freundin Lizzy hat bereits in Berlin gewohnt und meinte, ich solle doch herkommen. Ich hab mich dann für einen Job im Callcenter beworben und wurde sofort genommen. Dann bin ich nur mit einer schwarzen Plastiktüte, in der all mein Hab und Gut war, hier gelandet. Wie ging es dann hier weiter mit Drag? Im Prinzip wurde Chandelier hier geboren. In den Niederlanden gibt es keine wirklich große Drag-Kultur, ich bin dort also nur selten unterwegs gewesen. Zu Silvester 2012 bin ich dann das erste Mal mit besagter Freundin Lizzy und ihrem Freund, der DJ im Tresor ist, im Fummel losgezogen. Da habe ich dann Jackie Word und Julius Petit kennengelernt. Irgendwann gab es dann das erste Screening von „Pansy presents: Drag Race“, damals noch im The Club in Neukölln. Hllywd ist da öfter aufgetreten, und ich kannte sie, weil wir uns immer morgens auf der Straße getroffen haben, wenn wir vom Partymachen kamen. Dann folgten meine ersten Auftritte bei Pansy, die mich schließlich unter ihre Fittiche nahm. Wie bist du auf den Namen Chandelier Divine Brown gekommen? Eigentlich wollte ich mich Malificent nennen. Ich hatte schon immer ein Faible für Märchenfiguren und Comics. Storm von „X-Men“ zum Beispiel fand ich sehr toll. Aber am meisten haben es mir die bösen Charaktere angetan. Als bekannt wurde, dass Angelina Jolie die böse Fee Malificent in einem Hollywood-Film spielen wird, wollte ich nicht mehr so heißen, weil jeder gedacht hätte, ich würde mich wegen des Films so nennen. Ein Freund von mir hat mir dann den Namen Chandelier Divine Brown sozusagen vererbt. Er meinte immer, wenn er mal Drag machen würde, dann unter diesem Namen. Und da das nie passierte, hat er irgendwann gesagt, ich soll den Namen doch nehmen. Erst war ich nicht sicher, doch dann hat er mir gefallen. Ein Chandelier (dt. Kronleuchter, Anm. d. Red.) ist immerhin der Mittelpunkt eines jeden Raumes. Inwieweit unterscheidet sich der schwule junge Mann hinter der Drag-Identität von Chandelier Divine Brown? Ich persönlich bin sehr direkt. Manchmal schiebt man das auf meine niederländische Mentalität. Ich sag eben immer, was ich denke. Das kommt dann manchmal schroff rüber, was vielleicht aber auch an der Sprachbarriere liegt. Wenn ich allerdings Chandelier Divine Brown bin, komme ich immer damit durch. Es ist leichter in dieser Rolle. Man kann ein bisschen zwinkern und flirten und schon fühlt sich niemand mehr angegriffen. Viele Transen sagen, dass sie in Drag Dinge ausleben können, die sie sich sonst vielleicht nicht trauen würden. Ja, das stimmt. Im Prinzip erschafft man eine neue Persönlichkeit. Das gibt einem die Möglichkeit, die eigenen Charaktereigenschaften zu überzeichnen und zu überspitzen. Denn das Tolle an Drag ist ja, dass es keine Grenzen gibt. Man kann sein, was man will: die böse Fee aus dem Märchen oder Miss Interview: Kaey Siegessäule 2014!
Jetzt beim Testsieger verlieben!
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pride e r a We ppable!
Der Streit um den Berliner CSD hat die hiesige Community in einem Jahr vom Wesentlichen abgelenkt, in dem LGBTIs überall ein strenger Gegenwind entgegenbläst: von Russland über Uganda bis hin zu den Protesten gegen die homofreundliche Bildungsreform in Baden-Württemberg oder dem Aufruhr um die sichtbar queere Gewinnerin des diesjährigen Eurovision Song Contests. Selten war es in der jüngeren Vergangenheit so wichtig, zusammenzustehen, der weltweiten Homo- und Trans*phobie im Schulterschluss die Stirn zu bieten. Wir möchten deshalb zum CSD Menschen würdigen, die sich abseits politischer Grabenkämpfe unbeirrt und ganzjährig für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bis, Trans*- und Inter*-Personen einsetzen
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Fotos: Tanja Schnitzler tanjaschnitzler.de
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tgeu.org
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Richard Vielflieger für Trans*-Rechte • Richard Köhler ist schwer zu kriegen. Ständig ist der Senior Policy Officer für Transgender Europe (TGEU) irgendwo in Europa unterwegs, um für die Sache der Trans*-Personen zu kämpfen. Die Dachorganisation vertritt 80 Mitgliedsorganisationen in 38 europäischen Ländern, von Portugal bis Tadschikistan. Finanziert wird die TGEU von der niederländischen Regierung, den Open Society Foundations und seit Kurzem, ein politischer Durchbruch, von der EU selbst. Gerade kommt Richard Köhler aus Budapest, wo der 5. Europäische Transgender Council stattfand. Ein motivierendes Erlebnis für den 33-Jährigen: „Hier kommen alle zwei Jahre immer mehr Aktivisten zusammen: Man spürt sehr viel politisches Bewusstsein und Solidarität füreinander.“ Kaum zurückgekehrt, geht es weiter nach Malta, das eine progressive Regierung zurzeit zum Shooting-Star der Transgender-Szene macht. Dort wird am 17. Mai der Idahot gefeiert, der International Day against Homo- and Transphobia. Am Abend des Eurovision Song Contests findet Richard zwischen den beiden Reisen Zeit für ein Treffen – bei ihm um die Ecke im Kreuzköllner Kiez. Den Beitrag von Conchita Wurst betrachtet er als großen Gewinn: „Sie kreiert mit ihrem Pathos eine wichtige Debatte, genau an der Bruchstelle der Geschlechterstereotype. Für junge Trans*-Leute kann das sehr berührend und unterstützend sein.“ Zum Treffen hat er Flyer mitgebracht, die die TGEU gerade in acht Sprachen produziert hat. In der aktuellen Kampagne geht es um die Personenstandsänderung. In einigen Ländern ist sie ganz unmöglich, in den anderen muss man sich zunächst als „psychisch krank“ einstufen oder gar sterilisieren lassen. Der studierte internationale Betriebswirt ist in Berlin aufgewachsen, auch das Organisationsbüro der TGEU befindet sich inzwischen hier, wo Köhler zusammen mit fünf Mitarbeitern eine Vollzeitstelle ausfüllt. „In Berlin gibt es ganz andere Support-Strukturen als anderswo“, so Köhler. „Und gerade in der Partyszene existiert ein starkes Selbstverständnis – das hilft dann allerdings nur begrenzt bei der transphoben SachbearbeiterIn im Arbeitsamt.“ Überhaupt gilt: Es gibt in ganz Europa keinen wirklich sicheren Ort für Trans*-Personen: „Überall werden sie – nicht nur verbal – angegriffen, gemobbt oder gefeuert.“ Eine Verschränkung von individueller und struktureller Diskriminierung. Besonders frustriert ihn, dass man trotz allen Bemühens Trans*-Leute schlecht schützen kann. „Wir haben allein 87 Morde in Europa in den letzten fünf Jahren dokumentieren können. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Da sind die Suizide noch nicht mit drin.“ Die morbiden Zahlen bieten allerdings auch erschütterndes Material, um Druck auf Regierungen auszuüben. International gilt Argentinien dabei als Vorbild, wo seit 2012 im „Gender Recognition Act“ festgeschrieben ist, dass jeder Mensch ein Recht auf die eigene Geschlechtsidentität hat. Auch in Deutschland ist die Lage vergleichsweise gut, „allerdings aufgrund des progressiven Bundesverfassungsgerichts. Die Regierung hat sich hieran nicht die Finger verbrannt.“ Ob er zum CSD in Berlin unterwegs sein wird, weiß er noch nicht. „Für mich ist jeden Tag CSD – das ist ja meine Arbeit. Und es gibt viele CSDs, wo meine Anwesenheit mindestens ebenso wichtig wäre, etwa in Belgrad, Sofia oder Budapest.“ Dennoch findet Richard die Berliner Prides nach wie vor relevant: „Für mich war der CSD, vor allem der Transgeniale CSD, über die Jahre eine wichtige Einrichtung. Schon immer gab es viele Diskussionen um den CSD – die sind auch wichtig, um zu definieren, wo es hingehen soll. Aber sie bergen auch viel Konfliktpotenzial. Angesichts der Probleme, die wir in Europa Carsten Bauhaus haben, steht das aber in keinem Verhältnis.“
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OmU PEACHES DOES HERSELF Peaches rockt das International! Die kanadische Electroclash-Göttin und Wahlberlinerin hat sich ein „Jukebox Musical“ auf den Leib geschrieben, das von David Bowie, ‚Singing in the Rain’ bis ‚Hedwig and the Angry Inch’ so ziemlich alles nennenswert Queere der Rock’N’Roll Geschichte vereint. Ein großer quietschbunter Spaß! with/in Anwesenheit von PEACHES herself
MONGAY-SPECIAL NON GAY FAVORITE PREVIEW BOYHOOD Einen solchen Film hat es in der Geschichte des Kinos noch nicht gegeben. Über 12 Jahre hat Regisseur Richard Linklater (‚Before Sunrise’) immer wieder an ‚Boyhood’ gedreht, in dem er das Leben eines Jungen zwischen dem sechsten Lebensjahr und seiner Volljährigkeit erzählt. Und wir sehen in diesem berührenden Ausnahmeprojekt nicht nur den Figuren, sondern auch ihren Darstellern beim Aufwachsen und Älterwerden zu.
OmU MAMAN UND ICH Gerade war Guillaume Galliene als Yves Saint Laurents Lover im gleichnamigen Biopic zu sehen, jetzt kommt das herrlich überdrehte Regiedebüt des jungen Franzosen – in dem er gleich in zwei Rollen schlüpft. In der autobiographischen Komödie um einen Jungen, dessen Mutter ihn wahlweise als Mädchen behandelt oder für schwul hält, verkörpert Galliene nicht nur sich selbst, sondern spielt auch seine eigene Mutter.
PREVIEW DER KREIS Endlich kommt der diesjährige Panorama Publikumspreis- und Teddy-Gewinner für den besten Dokumentarfilm ins Kino. Stefan Haupts Film erzählt mit nachgestellten Szenen die wahre Liebesgeschichte von Röbi und Ernst, die sich in der Nachkriegszeit im Umfeld der Zürcher Schwulenzeitschrift ‚Der Kreis’ kennenlernen und dokumentiert sehr anschaulich und bewegend vom ältesten schwulen Netzwerk Europas. Toll!
PREVIEW OmU FINDING VIVIAN MAIER NON GAY FAVOURITE Vor Jahren machte John Maloof eine ungeheure Entdeckung: eine Kiste voller alter Negative. Er erkennt bald, dass er da auf das Werk einer bislang völlig unbekannten Fotografin gestoßen ist. Und er beginnt zu recherchieren über Vivian Maier, die Nanny, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts für dutzende Familien gearbeitet hat. Und nebenbei sensationelle, nie veröffentlichte Fotos gemacht hat. Das faszinierende Porträt einer mysteriösen Frau.
OmU TIEFE WASSER FLOATING SKYSCRAPERS Nach „Im Namen des...“ kommt ein weiterer Homofilm aus Polen zu uns. Der junge Kuba ist Leistungsschwimmer, der sich von allen unter Druck gesetzt fühlt – den Eltern, der Freundin, dem Trainer. Bis er eines Tages in einer Galerie auf Michal trifft und sich zum ersten Mal in einen Mann verliebt. Aber sich freizuschwimmen ist im restriktiven Warschau alles andere als einfach. Sehr sehenswertes Drama.
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pride
Bernd Vom ersten Berliner CSD bis heute • „Schade, dass man euch Schwule nicht alle vergast hat!“ Das hörte Bernd Gaiser oft, als er 1973 bei der ersten schwulen Demo auf dem Berliner Ku’damm Flugblätter verteilte. Aber auch aus den eigenen Reihen gab es Beschimpfungen – mitdemonstrierende Tunten wurden von anderen Schwulen angegriffen. Sie würden das Bild des schwulen Mannes in der Öffentlichkeit verfälschen, hieß es, das könne man unmöglich dulden. „Schon damals gab es mit dem sogenannten Tuntenstreit heftige Auseinandersetzungen in der Szene“, sagt Bernd, „wo Schwule sich treffen, fetzen sie sich.“ Er engagiert sich seit Anfang der 70er-Jahre in der Berliner Community: gehörte zu den ersten Aktivisten der 1971 gegründeten HAW (Homosexuelle Aktion Westberlin), war Gründungsmitglied des SchwuZ, das in den 70erJahren ebenso wie die AHA (Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgemeinschaft) aus der HAW hervorging. Bernd organisierte den ersten CSD 1979 in Westberlin mit. Als in den 80ern viele seiner Freunde an Aids erkrankten, kümmerte sich der gelernte Buchhändler viele Jahre in seiner Wohngemeinschaft um Infizierte und begleitete sie bis zum Tod. Seit 2003 arbeitet der heute 69-Jährige ehrenamtlich beim Netzwerk „Anders Altern“ der Schwulenberatung, wo er ältere Schwule betreut. Obwohl er selbst im Rentenalter ist, findet Bernd es wichtig, sich weiterhin aktiv gegen Altersdiskriminierung, Homophobie und Rassismus einzusetzen. Auch die Vielfalt der queeren Szene sei noch nicht richtig im Bewusstsein. „Wir tun uns immer noch schwer mit dem Begriff LGBTI und was das alles beinhaltet.“ All das werde zum Beispiel im Lebensort Vielfalt in der Niebuhrstraße praktiziert und verkörpert. In dem Mehrgenerationenhaus mit 24 Mietwohnungen und einer Pflege-WG für queer und hetero lebende Menschen wohnt auch Bernd seit drei Jahren. Der älteste Bewohner ist über 80, der jüngste 22. Auch Bernd war 22, als er aus einem Dorf in Baden-Württemberg nach Berlin kam, weil er sich in einen Berliner verliebt hatte. Das war 1967. Eine schwule Szene gab es noch nicht. 1971 geschah jedoch etwas Einschneidendes: Im Kino Arsenal in der Welser Straße in Schöneberg wurde Rosa von Praunheims Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Gesellschaft, in der er lebt“ gezeigt. Bernd war überwältigt: im Kinosaal waren nur schwule Männer. Es lag eine Liste aus, in die man sich eintragen konnte. „Wir haben uns da zum ersten Mal offiziell als schwul geoutet“, erzählt Bernd gerührt, „das wäre vorher undenkbar gewesen.“ Wenige Wochen später trafen sich alle, die sich in die Liste eingetragen hatten. Im Herbst 1971 entstand dann die erste schwule Gruppe in Berlin, die HAW. Bernd war sofort dabei, „da fand meine Verwandlung vom Landei zum schwulen Aktivisten statt“. Motiviert hat ihn immer die Erkenntnis, dass Schwulsein nicht nur eine sexuelle Orientierung beschreibt, sondern ein ganzes Lebensgefühl. Deshalb war auch die Hauptforderung beim ersten Berliner CSD: Du musst in die Öffentlichkeit gehen, um sichtbar zu machen, was Schwulsein eigentlich bedeutet. Den aktuellen Streit um den Berliner CSD findet Bernd wichtig. „Auch ich habe ihn nicht mehr als meinen CSD empfunden.“ Als sein Antrag, „Schwule im Alter“ zum Leitthema des CSD zu machen, in den Foren des CSD e. V. scheiterte, ergriff er selbst die Initiative. Gemeinsam mit dem Beratungszentrum Mann-O-Meter und dem Sportverein Vorspiel entwickelte er die Idee, mit Rikschas am CSD 2013 teilzunehmen. Als Angebot an ältere Schwule, bei der Parade mitzufahren. Das Motto: „Mit 50 plus ist noch lange nicht Schluss!“ Vom CSD e. V. erwartet er, dass dieser seine Wagenburgmentalität aufgibt und kritikfähiger wird. Von den Kritikern wünscht er sich, dass sie kooperativ bleiben und den CSD als ihren und nicht als den des CSD e. V. begreifen. Bernd will jedenfalls auch in diesem Jahr bei der Parade wieder Andreas Marschner dabei sein. „Das ist schließlich unser CSD!“ schwulenberatungberlin.de/wir-helfen/alter
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pride ahoi-kultur.de
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Mahide Mutig über Grenzen gehen • Als Mahide Lein 1977 Frankfurt am Main verlässt, um der Liebe wegen nach Berlin zu gehen, ist sie Teil der Hausbesetzerszene und der Frauenbewegung. Sie lebt ziemlich anders als der Durchschnitt und unterstützt aktiv alternative Lebensmodelle. Mahide zieht mit ihrer Geliebten in eine Wohnung am Südstern und vertreibt die Bücher des feministischen Verlags Frauenoffensive, bringt ihre Titel in die Buchläden. Sie ist damit schon sehr erfolgreich, noch bevor die großen Verlage wie Rowohlt beginnen, Frauenreihen im gängigen Literaturbetrieb zu etablieren. Mahide Lein liebt und initiiert Frauenorte. Anfang der 80er leitet sie den legendären Treffpunkt Kaffee Winterfeldt in Schöneberg und ist aktiv in der FrauenSommerUni an der FU Berlin. „Wir hatten in Westberlin vor dem Mauerfall 44 Frauenorte. Gleichzeitig. Orte, die jeden Tag oder mehrmals die Woche geöffnet hatten. Cafés, Discotheken, Treffpunkte, einfach alles. Wenn du eine Frau wiedersehen wolltest, hast du sie dort gefunden.“ Mitte der 80er erfindet Lein dann einen Ort für Frauen, der in die Geschichte eingeht: PELZE-multimedia. Eine Nachtbar, in der sich Kunst, Erotik, Politik und Wahnsinn mischen. Ein Ort, an dem man verrückt sein, Grenzen überschreiten darf. Als Mahide 1990 das Projekt aufgeben muss, über die Gründe spricht sie bis heute nicht, bricht für sie eine Welt zusammen. „Mir war monatelang eiskalt. Das war eine bittere Zeit, als mir mein Meisterwerk aus den Händen gerissen wurde.“ Mahide Lein liebt es, Tabuthemen anzupacken, sie hat überhaupt keine Manschetten, blinde Furcht durch schlichtes Aufklären aufzulösen. „Das erste Mal habe ich das 1979 gemacht. Meine Freundin und ich mussten auf dem Weg von der U-Bahn nach Hause immer durch einen Pulk von Jugendlichen, die uns Fotzenleckerin riefen und auch schon mal ein Luftgewehr zückten. Die waren randvoll mit Vorurteilen. Ich hab die dann in unsere Wohnung eingeladen, Drinks auf den Tisch gestellt und sie reden lassen. Und plötzlich merkten die, wir sind eigentlich ganz in Ordnung, sogar cooler als ihre Eltern. Und dann kamen die immer wieder.“ Mahide Lein arbeitet in der Regel 14 Stunden am Tag. Menschlich sein, das Maul aufmachen, für Gerechtigkeit sorgen, das ist für sie der Sinn des Lebens. Sie möchte, dass alle Menschen glücklich sind. Dafür kämpft sie und ist Vorreiterin dabei. Das erste Projekt, das Mahide zusammen mit Schwulen angeht, findet 1992 in St. Petersburg statt. Mittels einer ausgefuchsten Telefonkette startet sie dort gemeinsam mit der Tschaikowsky Foundation, einem Verein für sexuelle Minderheiten, den ersten CSD Russlands. „Es kamen täglich mehr als 1000 Leute. Auch Heteros, die dachten, wir stoßen jetzt hier was los. Die Menschen waren so heiter, so glücklich den alten Mief loszulassen, es war wahnsinnig schön.“ Vier Tage lang Ausstellungen, Konzerte, Performances, Workshops und andere Aktionen in einem Land, in dem es keinen einzigen lesbisch-schwulen Treffpunkt gab! Durch Leins Engagement trifft sich hier die Gay-Szene erstmals öffentlich und bildet eine Community. 2004 erhielt sie für ihren Einsatz als LGBTI-Aktivistin den CSD-Zivilcouragepreis. Heute vertritt die 64-Jährige mit ihrer Agentur AHOI als Kulturvermittlerin queere und internationale KünstlerInnen: „Viele nennen mich das Haus der Kulturen der Welt auf zwei Beinen, ist das nicht schmeichelhaft?“ Auf den CSD-Streit in Berlin angesprochen, winkt Mahide ab. „Männermachtspiele, die reden nicht wirklich miteinander.“ Und dann erklärt sie ihren Standpunkt. War es in den 70ern wichtig, im eigenen Land Sichtbarkeit zu zeigen, so gehe es aktuell darum, durch die Präsenz des CSDs in den Medien andere Länder und Kulturen einzuladen, teilzunehmen und die Homophobie aufzugeben. „Ich bin dieses Jahr backstage hinter der Hauptbühne der Stonewall-CSD-Parade, denn die eröffnet mit Helium eine russiLena Braun sche Lesbenband, die ich manage, und die sind einfach spitze!“
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pride diskriminierungsfreieszenenfueralle.wordpress.com
Tülin Leidenschaftlich Leute zusammenbringen • Man könnte Tülin Duman als hauptamtliche Gastronomin sehen: Den Südblock hat sie im Team mit den Ko-Eignern Dennis und Richard innerhalb von vier Jahren zu einem Hotspot der queeren Szene gemacht, mit offenem Ambiente, erschwinglichen Preisen und turbulenten Partys. Doch für die quirlige 36-Jährige ist der Südblock mehr als ein Unternehmen oder ein Job: Hier baut sie einen fast utopischen Ort, ein Café, in dem südeuropäische TouristInnen, Kreuzberger Hipster und türkische Muttis einträchtig Kaffee schlürfen – und zusammen feiern. „Ich will Berührungspunkte schaffen“, erklärt Tülin, „ein solcher Begegnungsort ist viel wichtiger, als wenn wir den Ort als ,queer’ deklarieren würden.“ Alle sollen so sein dürfen, wie sie sind, verschiedene Lebensentwürfe und Communitys sollen zusammenkommen – das sind hehre Ziele, oft formuliert, selten erreicht. Aber Tülin weiß, wie sie das beeinflussen kann. Etwa mit Veranstaltungen wie der „Gazino-Nacht“, in der sich klassische türkische Musik und Tuntenperformance mischen. Sie setzt sich auch persönlich ein, spricht viel mit ihren Gästen, für die sie vor allem Verständnis aufbringt. „Wenn eine Dragqueen da ist und jemand einen Spruch drückt, weil er es nicht gewohnt ist, Leute in Drag zu sehen, könnte ich ihn rausschmeißen – oder ich spreche erst mal mit ihm.“ Geschützte Räume sind ihr wichtig, aber ebenso wichtig ist es für sie, durch Beruhigen und Nachhaken auf die Leute zuzugehen und Raum für ihre Fragen
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zu schaffen. „Nachfragen ist erlaubt, nicht alle müssen einer Meinung sein!“ So etwas vermisst sie oft und beklagt die Abschottung, nicht nur der Homos von Heteros, sondern auch innerhalb der Homoszenen. „Es fehlen die Berührungspunkte, die Offenheit für das ,andere’“ – eben das, was Homos gern von den Heteros einfordern. In ihren eigenen Räumen verhalten sich aber gerade Schwule oft nicht besser, und genau das will seit drei Jahren das „Netzwerk diskriminierungsfreie Szenen für alle“ ändern, in dem Tülin ebenfalls aktiv ist. „Oft schaffen sie eine eigene Norm, zu der es Ausnahmen gibt. Wir fordern vor allem mehr Sensibilität.“ Als Beispiel nennt sie das Motzstraßenfest, von dessen Veranstaltern das Netzwerk wiederholt eine Positionierung gegen rassistische und sexistische Diskriminierungen forderte – erfolglos. Als das Netzwerk mit einem Flashmob darauf aufmerksam machen wollte, gab es sogar eine Anzeige. „In Sachen Engagement gegen blöde Sprüche und Nazi-Outfit ist man sogar im Fußballstadion weiter als im schwul-lesbischen Szene-Mainstream“, sagt Tülin. Auch dem „großen“ CSD steht sie seit Jahren kritisch gegenüber. Stattdessen engagierte sie sich ab 2005 beim Transgenialen CSD, in den letzten Jahren etwas weniger, und dieses Jahr beim Kreuzberger CSD. Ihr Ansatz ist dabei nicht, alle Probleme der Welt in einer Demonstration anzusprechen, sondern konkret im Kiez an einem Tag die verschiedenen Menschen zusammenzubringen. „Für mich hatte der alternative CSD immer einen Straßenbezug“, erklärt sie, „wir müssen die ganze Straße einbinden, denn wir sind ja die restlichen 364 Tage im Jahr auch auf die anderen Menschen angewiesen.“ In den letzten Jahren hatte sich der Transgeniale CSD für sie zu sehr davon entfernt, sie spricht von Isolierung durch „unverständliche Aufrufe“ und einer verkrampft-skeptischen Grundstimmung. „Es darf keine Trennung in ,wir’ und ,ihr’ geben. Man muss das Gegenteil Malte Göbel machen: Leute zusammenbringen.“
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Alfonso Privates wird politisch • Wenn Alfonso Pantisano von der privat organisierten AktivistInnengruppe Enough is Enough! über seine politische Arbeit spricht, gibt es keine Ausreden mehr. Die Dringlichkeit seiner Argumente verbunden mit der ernsthaften homopolitischen Thematik, für die sich die Mitglieder von Enough is Enough! einsetzen, geht unter die Haut. Doch wer Alfonso aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit als Moderator, Life- und Businesscoach für jemanden hält, der lieber redet als macht, liegt falsch. Allein der Werdegang der Gruppe verdeutlicht, mit welcher Energie und Zielstrebigkeit die einzelnen Mitglieder an ihre Arbeit gehen. Die Grundidee für Enough is Enough! entstand während eines privaten Spieleabends im Juli 2013. Alfonso und ein paar Freunde kamen auf ein gerade bei YouTube erschienenes Video von Barbie Breakout zu sprechen, in welchem sich die Berliner Dragqueen aus Protest gegen die rechtliche Situation von LGBTI in Russland den Mund mit Nadel und Faden zunähte. Man war sich einig, dass man nicht länger tatenlos zusehen wolle. Schon am darauffolgenden Tag hängten die Freunde quasi ihre Freizeit an den Nagel und begannen mit der Organisation der Demo „Enough is Enough! Open Your Mouth!“, die einen Monat später rund 7.000 BerlinerInnen im Schulterschluss mit der russischen LGBTI-Community auf die Straße brachte. Ein ebenso überwältigender wie überraschender Erfolg der Freunde, der sie motivierte, mit ihrer Arbeit als AktivistInnengruppe Enough is Enough! weiterzumachen. Heute blickt die private Initiative stolz zurück auf Projekte wie die „Mundpropaganda“-Kampagne, die gemeinsam mit dem Magazin GQ realisiert wurde, die weltweit rezipierte „Rainbow Flame“ am Potsdamer Platz, die als Zeichen der Solidarität mit der russischen LGBTI-Community während der Olympischen Winterspiele in Sotschi als „Ort der Begegnung und Aufklärung“ diente, wie auch auf die kürzlich stattgefundene Demo zum Internationalen Tag gegen Homo- und Trans*phobie. Alfonso Pantisano, gebürtiger Italiener und Pressesprecher der Initiative, stammt selbst aus einer Familie, in der Homosexualität lange Zeit als Tabu galt. Als er sich im Alter von 19 Jahren outete, warf ihn seine Familie zu Hause raus und distanzierte sich von ihm. „Ich habe eine ganze Zeit lang wirklich sehr darunter gelitten, und ich weiß, was es bedeutet, wenn man ein schwieriges Coming-out durchmacht.“ Mittlerweile steht Alfonso wieder in sehr gutem Kontakt zu seiner Familie und genießt deren Unterstützung auch bei seiner politischen Tätigkeit. Doch der Leidensdruck, dem er in seiner Jugend ausgesetzt war, lässt ihn sein Zielfeld klar abstecken: „Wenn es uns gelingt, dass Menschen ihre Vorurteile hinterfragen und ebenso erkennen wie akzeptieren, dass man sich eine sexuelle Orientierung nicht aussucht, sondern einfach so ist wie man ist, dann haben wir schon viel geschafft!“ Die Empörung über den diesjährigen CSD-Streit sitzt tief bei den Organisatorinnen und Organisatoren von Enough is Enough!: „Als Privatperson würd ich zu Hause bleiben oder zu einem anderen CSD fahren, weil ich mich dafür schäme, dass wir uns mit solchen Lächerlichkeiten auseinandersetzen wie einem Namen, unter dem eine Feier stattzufinden hat. Ich kriege jeden Tag Mails aus Afrika, Saudi-Arabien und vielen anderen Ländern der Welt. Mails von Leuten, die Bilder schicken und schreiben: ,Das ist mein bester Freund, der ist letzte Woche gesteinigt worden.’ Das nimmt mich emotional sehr mit und ich frage mich dann: Wofür mache ich das alles? Dafür, dass andere, die es eigentlich viel besser wissen müssten, im Moment nichts anderes zu tun haben, als sich zu streiten?“ Doch Alfonso ist längst keine reine Privatperson mehr, und so möchte er als Teil der Gruppe Enough is Enough! versuchen, Michelle Rudolf auf allen Berliner Pride-Veranstaltungen präsent zu sein. open-your-mouth.eu
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FOTO: DORO ZINN
pride r h e M er! Glitz
Im April gewann Lili Sommerfeld den ersten Berlin Song Contest. In der CSD-Woche will sie die Bühnen dieser Stadt erobern Lili Sommerfeld live, 15.06., 19:25, Hauptbühne, LesbischSchwules Stadtfest, regenbogenfonds.de, 20.06., 20:00, StonewallGala, Deutsches Theater, deutschestheater.de
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• Eine kraftvolle Performance und ein eingängiger Dance-Kracher verhalfen Sängerin Lili Sommerfeld zum Sieg beim ersten Berlin Song Contest im SchwuZ. Die Konkurrenz aus Friedenau, Weißensee oder Mitte musste sich der Kreuzbergerin geschlagen geben. Auch während der CSD-Woche wird Lili omnipräsent sein: bei Stadtfest, Stonewall-Gala und CSD-Parade Was ist die Idee hinter dem Gewinnersong „The War Is Over When We Dance“? Ich war im SchwuZ mit meinem besten Freund tanzen und plötzlich hatte ich die Textzeile „The war is over when we dance“ im Kopf. Es geht darum, diesen ganzen Alltagskrieg zu überwinden, allein durch das Tanzen und die Möglichkeit, so frei zu sein wie in Berlin. Eine Melodie ist mir auch sofort eingefallen und von Anfang an war klar, dass es supertanzbar sein muss. Es soll direkt in den Füßen kitzeln.
Der Song klingt nach einer klassischen EurovisionHymne. Berufst du dich auf eine bestimmte Tradition der Discomusik? Absolut! Mein Songwriting ist viel opulenter als das aktuelle Dance-Zeug, was sehr clean, kompakt und schlicht ist, mit wenigen Harmonien. Ich wollte eher etwas Eurovisionmäßiges, mit einfach mehr Glitzer als üblich. Und zwei Wochen nach dem Abend im SchwuZ habe ich dann von dem Berlin Song Contest erfahren: Da gibt es also jetzt einen Contest, der funktioniert im Prinzip wie der Eurovision, nur dass eben statt Ländern Berliner Bezirke gegeneinander antreten. Dazu findet das Finale auch noch im SchwuZ statt, was ist das denn für eine schicksalhafte Fügung? Dann habe ich „The War Is Over When We Dance“ eingereicht. Und ich wusste, dieser Song muss einfach die Größe und die Opulenz der Melodie einer Gloria Gaynor haben. Es muss gesungen sein wie „It’s Raining Man“ von den Weather Girls, aber trotzdem so modern produziert klingen wie Lady Gaga oder Loreens „Euphoria“. Du willst also in die Fußstapfen der großen Popdiven und Schwulenikonen wie Gloria Gaynor oder Donna Summer treten? Ganz ehrlich, es gäbe nichts Schöneres! Und ich glaube, wenn der Erfolg kommt, dann auf jeden Fall so. Dann sind das Straßenfest und die Stonewall-Gala ja die perfekten Probebühnen für dich ... Die beiden Auftritte sind Teil meines Gewinns. Erst als verkündet wurde, Lili Sommerfeld hat für Kreuzberg gewonnen, habe ich erfahren, dass ich auf dem Straßenfest und der Stonewall-Gala auftreten werde. Ich freue mich schon sehr auf das Tanzen, das habe ich ganz neu für mich entdeckt und es macht mir unglaublichen Spaß. Bei meinen früheren Auftritten saß ich ja immer auf der Bühne und habe mich selbst am Klavier begleitet. Du hast ja früher eher Soul-Musik gemacht? Ja, aber selbst wenn ich sage, dass ich jetzt Dance-Musik mache, wird alles, was ich in meinem Leben tun werde, soulful sein. Meine Stimme ist einfach Soul, und die Songs, die ich schreibe, sind soulig. Und das wird auch so bleiben. Wirst du auch auf dem CSD sein, und wenn ja, auf welchem? Bei der CSD-Parade fahre ich diesmal auf dem ersten Wagen mit. Ich muss allerdings zugeben, dass ich letztes Jahr das erste Mal überhaupt beim CSD dabei war. Ich habe das vorher schon versucht, aber manchmal ist es problematisch, weil er mit der Fête de la Musique zusammenfällt. Wie hast du den CSD denn erlebt? In erster Linie als riesige Party! Schon immer wieder mit kleinen politischen Botschaften, die hier und da aufblitzen. In diesem Jahr soll das ja stärker akzentuiert werden. Was ich super finde, und ich glaube auch nicht, dass dadurch der Spaß verloren geht. Man kann auch mit bunten Fahnen demonstrieren. Hast du den CSD-Streit um die Umbenennung mitbekommen? Ehrlich gesagt, kaum. Als ich davon hörte, dachte ich nur: Was, der CSD heißt nicht mehr CSD? O. k., also werden sie ihn wohl in Pride umbenennen. Dann habe ich jemand vom Orga-Team getroffen, der mir das Stonewall-Konzept genau erklärt hat. Im Endeffekt ist es ja nur eine Formsache. Man kann da ein großes Drama draus machen oder sich zusammentun und an einem Strang ziehen. An sich haben wir doch alle dieselben Ziele! Und es sollte doch keine Diskussion sein, dass der Interview: Andreas Scholz CSD wieder politischer werden darf.
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Bildschönes Schmuckstück Fotosession bei kriegerhome Auf dem Stadtfest: Kalckreuthstraße / Ecke Fuggerstraße
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FOTO:BRIGITTE DUMMER
pride z e i K eln Kusch
Das Lesbisch-Schwule Stadtfest ist quasi das Familientreffen der Community. Siegessäule ist wie immer mit einem Stand dabei 22. Lesbisch-Schwules Stadtfest, 14./15.03., ab 11:00, Motzstr., Fuggerstr., Kalckreuthstr., Eisenacher Str. Infos und Programm auf regenbogenfonds.de Siegessäule-Stand: Motzstraße, gleich hinter dem Eingang am Nollendorfplatz
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• Das Stadtfest ist wirklich eine sichere Bank. Niemand wollte es je umbenennen und man verlässt sich bei der Organisation stets auf Altbewährtes. Jedes Jahr kommen weit über 400.000 Besucherinnen und Besucher in den Kiez. Los geht es am Samstag um 11:00, um diese Zeit kann man noch recht gemütlich an den Ständen entlangflanieren. Wenn um 15:00 die Programme auf den diversen Bühnen beginnen, ist das schwieriger. Da schieben sich dann schon die Massen durch den Kiez und es wird kuschelig. Wer die Bühnenhighlights mitbekommen will, sollte rechtzeitig da sein, um noch etwas sehen zu können. Um 15:00 startet auf der Hauptbühne das legendäre „Wilde Sofa“: Gerhard Hoffmann spricht mit Senatorin Dilek Kolat und dem queeren Filmexperten und Teddy-Erfinder Wieland Speck. Nach der offiziellen Eröffnung des Stadtfestes mit Klaus Wowereit geht es mit der Verleihung des Rainbow-Awards an das Team von Enough is Enough! für sein
Engagement gegen Homophobie. Weiter geht es mit Ades Zabel & Company, die ab 16:30 die Bühne stürmen. Später am Abend sollte man sich das Konzert der Wiener Band Jimmy und die Stricherjungs nicht entgehen lassen. Auch am zweiten Tag kann sich das Programm sehen lassen: Ab 18:15 rockt Singer/Songwriterin Suli Puschban die Hauptbühne und gegen 19:30 gibt Lili Sommerfeld ihren Gewinnersong vom Berlin Song Contest zum Besten. Um 19:45 kommt die Schlager-Combo Die Kusinen – sie sind definitiv eine Stadtfest-Tradition und ein absolutes Muss. Und natürlich wird auch in diesem Jahr der Siegessäule-Stand nicht fehlen. Wir sind wieder für euch am Start, verteilen die Siegessäule sowie andere Verlagsprodukte und stehen für Anregungen, Kritik und einen Schnack zur Verfügung. Außerdem dabei sind unsere Kolleginnen und Kollegen der Siegessäule-Schwestermagazine L-MAG und DU&ICH. Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch! Wie immer haben wir ein kleines Programm zusammengestellt. Diverse DJs sorgen für Musik und unsere reizende Schicksalsgöttin Kaey wird wieder am Glücksrad drehen und dabei Bücher, CDs, Theaterkarten und andere Preise unters Volk bringen. Für einen Beitrag von einem Euro, den wir Queer Amnesty spenden werden, geht’s hier rund. Außerdem starten wir die zweite große Fotoumfrage zum Thema CSD. Siegessäule-Fotograf Guido Woller wird euch eine Woche vor dem in diesem Jahr umstrittenen Berliner Pride-Feiertag fotografische Bekenntnisse entlocken: Zu welchem CSD werdet ihr gehen? Was bedeutet Gaypride für euch? Die Fotos werden noch am selben Tag auf unserer Homepage veröffentlicht. Als weiteres Highlight haben sich Künstlerinnen und Künstler der Berliner Spielstätten Bar jeder Vernunft und Tipi für Autogrammstunden angekündigt. Wer wann und wie für euch den kk Stift schwingt, wird noch veröffentlicht.
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pride Pride-Week-Highlights Raduga-Brücke Berlin-Moskau Man kann nicht gerade sagen, dass sich Berlin und Moskau in Sachen gelebter Toleranz gleichen, dennoch besteht seit Jahren eine Partnerschaft zwischen beiden Städten. Diese Partnerschaft nimmt das Projekt „RadugaBrücke“ zum Anlass, unter dem Motto „Moskau unterm Regenbogen“ rund 15 russische Aktivisten, Schwule und vorrangig Lesben, in die deutsche Hauptstadt einzuladen. Allesamt sind sie KünstlerInnen, PerformerInnen oder MusikerInnen. Sie bekommen die Chance, bei zahlreichen Events im Juni das queere Kulturleben Moskaus vorzustellen. Gleichzeitig hoffen die Veranstalter, dass die Gäste ein bisschen der Berliner Vibes einatmen und so gestärkt und mit neuen Ideen in ihre Heimat zurückkehren. Los geht das Projekt „RadugaBrücke“ bereits am 06.06. um 19:00 mit der Vernissage der Fotoausstellung „Männer wie wir“ im Café Ulrichs, bevor dann am 16.06. die offizielle Eröffnungsveranstaltung „Freundschaftsküsse“, ein Solidaritätskonzert mit Kammermusik, im Theater am Kurfürstendamm ab 20:00 stattfindet. Es folgen zahlreiche weitere Highlights, wie der Auftritt der lesbischen Rockband Helium im Theater in der Kulturbrauerei am 18.06., 20:00, oder der russische Filmabend „East-West Sex & Politics“ am 20.06. um 20:00 in der AHA. Zirkus – Official Stadtfest Party Erneut richtet Veranstalter Bork Melms die offizielle Stadtfest-Party am Samstag aus. Doch eine Sache ist diesmal anders: Während in den letzten Jahren immer im Goya direkt am
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Nollendorfplatz gefeiert wurde, müssen die Besucher nun ein paar Hundert Meter weiter schlendern zum Connection in die Fuggerstraße. Und obwohl das Connection eher als rein schwuler Club bekannt ist, sind die Mädels genauso eingeladen, um bei „Zirkus“ den Stadtfest-Tag ausklingen zu lassen. Beide Floors des legendären Schöneberger Ladens werden dazu geöffnet. Als DJs legen sich Maringo, Matt Blue, Gloria Viagra und Gitti Reinhardt ins Zeug und spielen Future House, Electro und Pop. 14.06., 23:00, Connection Club Berlin CSD auf der Spree Neben den großen Paraden am Samstag gehört der „CSD auf der Spree“ mittlerweile zu den wichtigsten Events der Pride Week. Bereits zum zehnten Mal findet in diesem Jahr die Homo-City-Tour auf der Spree statt. Und auch zum Jubiläum werden die Gäste an Bord, die eines der begehrten Tickets ergatterten, wieder kunterbunte Puschel in ihren Händen schwingen und so die schaulustigen Landratten grüßen. Ausgerichtet werden die einzelnen Schiffe u. a. vom Rauschgold, vom „GMF“ und von „Propaganda“. Zudem gibt es ein extra Girls- und ein Fetisch-Boot. Die Regenbogenflotte findet ihren Abschluss wie schon letztes Jahr im Zenner Biergarten zur großen „Hafenparty“. Hier können auch alle mitfeiern, die keinen Platz auf einem der Schiffe bekommen haben. 19.06., 17:30, Anleger: o2 World, Märkisches Museum, Hansabrücke
Stonewall Gala Allein letztes Jahr begeisterte die Gala im Vorfeld des großen CSDs fast 2.000 Besucherinnen und Besucher im FriedrichstadtPalast. Nun lädt der CSD e. V. erneut zum großen Glamour-Event für die lesbische, schwule, trans* und inter* Community Berlins. Diesmal wird die Gala jedoch in einem etwas familiäreren Rahmen stattfinden, denn als Ort wurde das Deutsche Theater gewählt, das nur 600 Gästen Platz bietet. Angekündigt ist ein abwechslungsreiches Programm aus Performances, Musik und „politischen Inhalten“. So wird unter anderem die Gewinnerin des Berlin Song Contests, Lili Sommerfeld, auftreten (siehe Interview auf S. 32). Höhepunkt der Gala ist die Verleihung des Soul of Stonewall Awards, der in fünf Kategorien an Personen und Institutionen vergeben wird, die sich in besonderem Maße um die Rechte der Community verdient gemacht haben.
Siegessäule präsentiert: Sissy’s Got Pride Man muss ein bisschen laufen oder gleich ein Taxi nehmen, um zur Loftus Hall am Maybachufer zu gelangen. Doch der Weg lohnt sich! Denn die von Siegessäule präsentierte Veranstaltung gehört zu den queersten Partys der CSD-Nacht. Statt Electro frönt nämlich „Sissy“ den fetten R’n’B- und Hip-Hop-Beats von Missy Elliott, Janet Jackson und Co. Als DJs werden R&She, Pa$cha, Linnea Palmestål, Svetlana Pall Mall und Rodeo auflegen. Aber etwas Pop und Electro ist trotzdem mit dabei, spätestens wenn die Pet Shop Bears die Turntables übernehmen. Zudem gibt es eine geballte Transen-Power-Show u. a. von Siegessäule-Drag-Contest-Gewinnerin Chandelier Divine Brown (siehe Interview auf S. 22).
20.06., 20:00, Deutsches Theater
GMF – CSD Closing Party Männer und Jungs, denen der Sinn nach Superlativen steht, sind bei der offiziellen CSDAbschlussparty im „GMF“ genau an der richtigen Stelle. Locker mehr als 1.000 Besucher könnten dem Ruf des „GMF“-Veranstalters Bob Young folgen und in den geilen Räumlichkeiten des gesamten Café Moskau so richtig die Partysau rauslassen. Damit das einwandfrei klappt, spielen die DJs Chris Bekker, Maringo, Barbie Breakout, Gloria Viagra und Melli Magic astreine Pop-, Electro- und Chartsmucke.
Gedenkfeier für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen Neben diversen Partys beinhaltet der PrideTag auch stille Momente wie diese traditionelle Gedenkfeier. Gemeinsam trauern ist das Motto, wenn sich am Vormittag Lesben und Schwule an der Stele in Mitte am Rande des großen Holocaust-Mahnmals versammeln. 21.06., 11:00, Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen
21.06., 23:00, Loftus Hall
21.06., 23.00, Avenue & Café Moskau
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buhne
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Kaum ein Stoff in der Literaturgeschichte ist männlicher als Jean Genets „Querelle“. Im Rahmen der Abschlussarbeit „LoveAffairs“ an der Deutschen Oper widmet sich ein fast rein weibliches Team diesem Roman und setzt ihn in einer Minioper um
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FOTO: ARAS GÖKTEN
Brutale Poesie
• Jean Genet war ein Outlaw. Von früher Jugend an verbrachte er die meiste Zeit seines Lebens in Gefängnissen oder auf der Flucht. „Querelle“, jener verstörend brutale und in seiner Schilderung schwuler Sexualität äußerst explizite Roman ist sein Hauptwerk. Ein hübscher, aber mordender Matrose sucht und findet im Hafen von Brest Liebe und Sex, aber auch die körperliche Gewalt. In Rainer Werner Fassbinders Verfilmung wird diese fast schon poetisch in Szene gesetzt. Nun wird der Roman im Rahmen von „LoveAffairs“ auf die Bühne gebracht. Es ist das Abschlusswerk des Stipendiatenjahrgangs der „Akademie Musiktheater heute“, einem Förderprogramm für Komponisten, Regisseure, Dramaturgen, Dirigenten, Bühnenbildner und Kulturmanager, das die Deutsche Bank Stiftung alljährlich ausschreibt. „Zwei Jahre sind wir gemeinsam durch Deutschland und Europa gefahren und haben uns Opern und Theaterstücke angeschaut“, erzählt die Dramaturgin Katinka Deecke im Gespräch mit Siegessäule. Am Ende des Jahres wurden aus den Stipendiatinnen und Stipendiaten Teams gebildet, die jeweils eine Kurzoper entwickelten. Eines der Teams entschied sich für „Querelle“ als Grundlage seiner Arbeit. „Das Projekt ist absolut Tilmans Baby“, lacht Dramaturgin Katinka, „er ist ein großer Fan französischer Schriftsteller.“ Der Regisseur Tilman Hecker ist übrigens fast der einzige Mann, der an der Produktion beteiligt ist. Libretto und Dramaturgie übernimmt Katinka Deecke, die Musik stammt von Birke Jasmin Bertelsmeier und auch sämtliche Rollen sind mit Frauen besetzt. Letzteres, so geben sie zu, entstand eher aus der Not heraus. Die meisten Sänger der Deutschen Oper sind in die im Mai gestartete Produktion der Benjamin-Britten-Oper „Billy Budd“ involviert. „Zunächst waren wir ein bisschen irritiert darüber“, erzählt Komponistin Birke, „aber schon nach kurzer Zeit konnten wir es uns gar nicht mehr anders vorstellen.“ Auch Dramaturgin Katinka sieht diesen Zufall als Chance. „Natürlich begibt sich das Stück auch eine Debatte über Rollenaufteilungen und Geschlechtlichkeit. Die Kostüme von Belén Montoliú Garcia zitieren die männlichen Klischees, betonen aber auch die Weiblichkeit der Darstellerinnen. Die Ebenen werden vermischt und die Figuren sind nicht mehr so leicht einer Männlichkeit oder Weiblichkeit zuzuordnen.“ Auch die Gestik und Mimik wird sich nicht an männlichen Klischees orientieren. „Als Mezzosopran bin ich es gewöhnt, dass ich öfter mal Hosen anhabe“, erzählt die Sängerin Christina Sidak, „dennoch fand ich es hochinteressant, gerade in dieses Stück so tief einzutauchen. Das explizite Geschlecht bleibt in dem Stück natürlich ein ganz großes Thema, es wird aber nicht durch einzelne Figuren mit ihrer Körperlichkeit und Gestik ausgedrückt, sondern in der allgemeingültigen Menschlichkeit. Und das ist in diesem Fall diese vielleicht verbotene Umkehr von Moralvorstellung, die unglaubliche Faszination von Mord, Verbrechen und Liebe.“ Am 20. Juni ist Premiere von „LoveAffairs“ in der Tischlerei Christina Reinthal der Deutschen Oper. Siegessäule präsentiert: „LoveAffairs“, 20.06. (Premiere), 21., 24.–27.06., 20:00, Deutsche Oper Berlin, deutscheoperberlin.de Das ganze Interview mit Katinka Deecke, Birke Jasmin Bertelsmeier und Christina Sidak gibt es ab 15.06. auf siegessäule.de
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patricia
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Lorelei
Und
ethan
arquette coltrane LINKLATER hawke
„WENN ES ECHTE MAGIE GIBT, DANN STECKT SIE IN DIESEM FILM“ BERLINER MORGENPOST
FOTO: ESRA ROTTHOFF
DREHBUCH & REGIE richard linklater
Verqueerte Hochkultur Kurz vor dem CSD erobern namhafte Künstlerinnen und Künstler der Berliner LGBTI-Szene das Studio Я des Maxim Gorki Theaters • „Я“ (ausgesprochen „ja“) ist der letzte Buchstabe des russischen Alphabets und bedeutet „ich“. Dieses Wort steht für Selbstbestimmung und Selbstverortung. Das Theater bietet mit dieser Bühne eine Plattform, auf der das Selbst hinterfragt und weitergedacht werden kann. Das Künstlerkollektiv Conflict Zone Arts Asylum wurde bereits 2006 in London gegründet und hat momentan eine zweijährige Residenz im Studio. Alle teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler leben seit einiger Zeit in Berlin und lassen ihre Erfahrungen mit Exil und Migration aus Russland, der Türkei, der jüdischen Diaspora in den USA und Israel in ihre künstlerische Praxis einfließen. Dies bietet natürlich genügend Zündstoff für politische Auseinandersetzungen auf künstlerischer Ebene. Den Leiterinnen Marianna Salzmann und Monica Marotta fehlte bisher allerdings die queere Dimension. Kurzerhand haben sie sich die ehemaligen Kingz of Berlin ins Boot geholt. Moritz G. und Toni Transit kuratieren daher am 12. und 13. Juni das Event unter dem Namen „Queer Up!“. Den Startschuss gibt am Donnerstag um 20:30 die Band Strawberry KaeyK. In einem kleinen Konzert präsentieren sie Travestie unplugged und singen Eigeninterpretationen von Madonna bis Marilyn Manson. Darauf folgt eine Diskussionsrunde unter dem Motto „Subkultur küsst Hochkultur“ mit Intendant Jens Hillje, Schauspielerin Sigrid Grajek, die mit ihrem Claire-Waldoff-Programm in der Szene unterwegs ist, Fatma Suad (Foto),
Miterfinderin von Gayhane, und mit der Theaterwissenschaftlerin Jenny Schrödl. Bei dieser Diskussion sollen Fragen wie „Wie verändern sich Auftrittserwartungen und die Zusammensetzung des Publikums, wenn über die subkulturellen Räume hinaus gezeigt wird, was einmal einer bestimmten Szene zugeordnet war?“ und „Wo liegt der Unterschied, wenn eine Schauspielerin eine Hosenrolle spielt oder ein Dragking auf der Bühne steht?“. Parallel zeigt im Foyer Yori Gagarim queere Pinups in der Ausstellung „Off the Rokket“. Freitag, der 13., ist dann ganz und gar den Performances gewidmet. Bei der „Never-ending Drag* Show“ zeigt die Crème de la Crème der queeren Subkultur dem Theaterpublikum, wie man politischen Anspruch und Glamour gekonnt miteinander verschmelzen lässt. Mit dabei sind Marlon Brandy, der mit seiner Stimme nicht nur die Bühne zum Vibrieren bringt, Dragking und PerformanceKünstler Werner Hirsch, Stimmakrobatin ingoe.deltraut, Schriftsteller und Poet Jayrôme Robinet, Tänzerin Sabuha Salaam, die DragPerformerInnen LCavaliero und Viola und Klampfenkönigin Coco Lorès, die wie keine die Farbe Kassler elegant zu tragen weiß. Dieses Event ist definitiv nicht nur für TheaterliebhaberInnen sehenswert. Alle, die des belanglosen Partyentertainments überdrüssig sind, sollten sich „Queer Up!“ nicht entgehen lassen. dk
AB 5. JUNI IM KINO
„Queer Up! gegen sätze“ mit Moritz G., Toni Transit, Strawberry KaeyK, Fatma Suad, ingoe.deltraut, Marlon Brandy, Werner Hirsch u. a., 12./13.06., 20:30, Studio R/Maxim Gorki Theater, gorki.de
www.boyhood-film.de
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FOTO: CHIPSTER BOO PHOTOGRAPHY
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Regisseurin Hannah Biedermann will den Zusammenhang zwischen Sexualität und Identität untersuchen
„Die eigene Position finden“ „Am Ende ist man immer nur wer anderes. Eine Suche zum Thema Sexualität“, 24.06., 19:30 (Premiere), 25.–27.06., 11:00, Die weiße Rose, theater-strahl.de
Im Jugendtheater geht es oft um Sexualität, zumindest um Liebe. Eher selten trauen sich die Theatermacherinnen und -macher and das Thema Homosexualität. Auch für Regisseurin Hannah Biedermann steht es nicht im Vordergrund ihres neuen Stücks „Am Ende ist man immer nur wer anders“. Dennoch macht sie im Interview mit Siegessäule klar, dass Sexualität auch mit Identität zusammenhängt Vielleicht nähern wir uns dem Stück über den Titel an: „Am Ende ist man immer nur wer anders“. Kannst du den erläutern? Mit dem Titel habe ich mich lange rumgequält, weil ich Sex oder Sexualität nicht drin haben wollte. Ich finde das einengend. Es geht ja gerade darum, die eigene Position zu finden, einen Orientierungspunkt in einer Welt, in der immer mehr Sex-Bilder existieren. Der Titel ist eine Behauptung, an der man sich reiben kann. Im Untertitel – „Eine Suche zum Thema Sexualität“ – kommt Sex dann doch vor. Und wer sucht, der hofft auch zu finden. Was wäre das bei dir? Das stimmt schon, immer muss man was finden oder eine Haltung haben. Mein Team sagt, „Suche“ sei zu schwammig, mir war das aber wichtig. Ich will keine Antworten geben, es soll eher eine Annäherung, ein Versuch sein. Mir ist wichtig, dass das auf der Bühne auch rüberkommt. Wie sieht die vor diesem Hintergrund aus? Es gibt keinen konkreten oder fiktionalen Raum wie Küche oder Wohnzimmer. Es geht um vier Menschen, die erzählen, dabei soll eine
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große Nähe zum Publikum hergestellt werden. Wir verwenden auch diese kleinen Zauberwürfel. Die Schauspieler versuchen, die Farben zu sortieren, was kein gespielter Vorgang ist. Es geht um reale Schwierigkeiten. Das ist ein schönes Bild. Aber muss es wirklich das Ziel sein, alle Farben fertig zu sortieren? Kann nicht etwas bunt bleiben? Gut, das ist das Prinzip dieses Würfels, das man infrage stellen kann. Für mich zeigt es den Zwang, alles zu sortieren, und das Scheitern daran. Die Schauspieler kriegen vielleicht mal eine Fläche hin. Die SchauspielerInnen stellen provokante Fragen zum Thema Sexualität. Welche sind das? Konkrete Fragen gibt es noch nicht, wir sind erst in der zweiten Probenwoche. Es gibt zwei Männer und zwei Frauen, zwei mit Migrationshintergrund. Der war auch der Auslöser, weil unser Theater beobachtet hat, dass Jugendliche mit einem anderen religiösen Hintergrund auf sexuelle Handlungen heftig reagieren, dass sie sogar rausgehen. Einen Kuss, eine Berührung wollen die nicht sehen. Thematisiert ihr auch gleichgeschlechtlichen Sex? Der Fokus liegt schon auf dem Migrationshintergrund. Das Ziel ist, viele Lebens- und Identitätsentwürfe nebeneinanderzustellen, und da soll auch alles abgebildet sein. Das ist ja auch im Team unterschiedlich. Gerade die, die wenig damit zu tun haben, mussten dafür erst mal sensibilisiert werden, verbunden mit der Frage, wo ordne ich mich selbst ein: männlich, weiblich? Auf welche Toilette gehe ich, warum will die Welt diese Kategorisierung von mir? In welchem Maß bestimmt denn die Sexualität, wer man ist – oder nicht ist? Das ist eine gute Frage. Es scheint immer um Sex zu gehen, aber das auch bei jedem unterschiedlich. Sexualität ist auf jeden Fall etwas, an dem man gut erklären kann, wie Identitätskonstruktion funktioniert. Neben der Familie und dem Beruf ist das ein Punkt, von dem man meint, sich entscheiden zu müssen. Das Theater Strahl ist das einzige reine Jugendtheater in Berlin-Brandenburg, also ein Theater, das sich ausschließlich auf die Zielgruppe ab 12 Jahren konzentriert. Was gilt es zu beachten, wenn man Theater für junge Menschen macht? Wie holt man die am besten ab? Ich bin ja als Regisseurin eingeladen worden, dieses Stück hier zu machen, deswegen spreche ich jetzt für mich. Ich stelle die Grenze zwischen Jugend- und Erwachsenentheater infrage. Theater ist ein Kommunikationsprozess zwischen Bühne und Zuschauer, und den nehme ich sehr ernst. Ich will nichts Didaktisches, Erzieherisches machen. Mobbing ist ein gutes Beispiel. Ich finde es nicht falsch, ein Stück darüber zu machen, aber mich interessiert es wenig. Ich gehe thematisch immer von mir aus und schaue dann, wie ich die Leute damit erreichen kann. Also lohnt sich das Stück auch für Erwachsene? Auf jeden Fall! Interview: Michael Thiele
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DU WIRST GANZ UND GAR BEWEGT
DON JUAN
BALLETT VON GIORGIO MADIA MUSIK VON CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK
URAUFFÜHRUNG 21 JUNI 2014 24 | 26 | 30 JUNI | 2 | 6 JULI 2014 | KOMISCHE OPER BERLIN
www.staatsballett-berlin.de | Karten 20 60 92 630
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rubrik
buch BILD: PRIVAT
„Eine Tonne für Frau Scholz“, Lesung mit Sarah Schmidt (Foto), 06.06., 20:15, Corbo
Koks für die Nachbarin Ein Berlin-Roman ohne wilde Partys? Wie das sogar bestens funktioniert, zeigt Sarah Schmidts neues Buch
Sarah Schmidt: „Eine Tonne für Frau Scholz“, Verbrecher Verlag, 220 Seiten, 19 Euro
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• Nina Krone ist so richtig Berlin. Zumindest, wenn man einen hohen Grad an Verbitterung mit zunehmendem Alter und Misanthropie als Berliner Eigenschaften wertet. Die Langeweile, die sich einstellt, wenn man hier schon seit Jahrzehnten lebt und all das, was von Jungen und Zugezogenen als hip gefeiert wird, im besten Fall noch als dröge bezeichnet. Hat man ja alles schon gesehen. Und überhaupt war Kreuzberg vor dem Mauerfall, ja, die ganze City-West eine andere, eine bessere Stadt. Auf den ersten Blick ist somit Nina Krone, Sarah Schmidts Protagonistin in ihrem Roman „Eine Tonne für Frau Scholz“, eher eine Antiheldin. Zusammen mit ihrem Lebenspartner Fritz wohnt sie in einem unsanierten Altbau, in dem noch mit Kohle geheizt werden muss. Gerne saufen die beiden abends nach getaner Arbeit ein paar Flaschen Wein, und wenn es was zu feiern gibt, schießen sie sich richtig fett mit Koks ab. Von den Träumen, den Erwartungen, die sie früher hatten, ist nicht viel übrig geblieben. Nina arbeitet in einem Porträtfotoladen, Fritz wartet Feuerwehrautos. Nicht gerade Jobs, mit denen man die Welt verändert. Und fast all ihre Bekannten langweilen sie mit ihren maßgeschneiderten Lebensentwürfen zu Tode. All das bringt Sarah Schmidt meisterhaft in Ninas Gedankenstrom unter, aus dem heraus die Geschichte erzählt wird. Ninas Sicht auf die Dinge, Alltägliches, wie an der Kasse im Supermarkt zu
stehen, die BVG zu benutzen, ist so herrlich zynisch, soziopathisch und gleichzeitig bittersüß geschildert, dass die Lektüre ein wahres Vergnügen ist. Immer wieder ertappt man sich dabei, diesen oder jenen Gedanken auch schon gehabt zu haben. Spätestens bei der Annahme, sie könnte endgültig verrückt werden. Ein Gefühl, das Nina einfach nicht loswird. Nur warum? Schließlich ist ihr Leben nicht völlig beschissen. Sie hat ein gutes Verhältnis zu ihren beiden Kindern, Rafi und Ella, die beide schon aus dem Haus sind. Wenigstens glaubt sie das. Spätestens als Rafi jedoch mit seinem brandneuen Freund Ben aufschlägt und die beiden ihren Plan kundtun, sich per Anzeige in der Siegessäule ein lesbisches Pärchen zu suchen, um gemeinsam Kinder zu haben, hängt der Haussegen unerwartet schief. Und Ella, die stocksteife, karriereorientierte, ewige Praktikantin im Filmbusiness, scheint auch irgendwas zu verheimlichen. Und schließlich ist da noch die Namensgeberin des Buches, die alte, mürrische Frau Scholz, die ein Stockwerk tiefer wohnt. Nina fängt ungefragt an, ihr jeden Tag einen Eimer Kohlen aus dem Keller vor die Wohnungstür zu schleppen, und erntet dafür von der grummeligen Scholz eine Beleidigung nach der anderen. Trotzdem lässt Nina von ihrem Gute-Tat-Vorhaben nicht ab, da irgendwas sie an der Scholz fasziniert. Gerade durch den Wegfall von vermeintlich berlintypischen Szenen wie dem ganzen Clubgeschehen und geilen After Hours gelingt der Kreuzbergerin Schmidt genau das: ein Berlin-Roman. Und zwar einer, der durch seine Scharfzüngigkeit, seinen Humor und seine genaue Analyse mit Abstand zum Besten gehört, was in letzter Zeit über Berlin geschrieben worden ist! Roberto Manteufel
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Sexgeile Kreuzfahrer
In „Glänze, Gespenst!“ schildert der Journalist Steven M. Brown eine schwule Kreuzfahrt. Ein Buch über Sex, Party – und die Liebe • „24 Stunden Fun täglich“ – das Versprechen des Reiseanbieters klingt fast wie eine Drohung. Überhaupt mag die Vorstellung, zusammen mit 3.000 schwulen Männern eine ganze Woche auf einem Kreuzfahrtschiff zusammengepfercht zu sein, für viele wie die Hölle auf Erden erscheinen. Auch für Steven M. Brown war die Schiffsreise entlang der Küste von Baja California bis ins mexikanische Puerto Vallarta nicht unbedingt ein Vergnügen, sondern vor allem Arbeit: Ein Verleger war auf den zeitweilig in Deutschland lebenden US-Journalisten aufmerksam geworden und hatte ihn zur investigativen Recherche auf die „Splendor“ geschickt. Wer hier an Bord geht, so schildert es Brown, sieht zwar nicht zwangsläufig so sexy aus wie die Models in den Werbeprospekten, verfügt aber über das notwendige Kleingeld, um sich den Traum von Sodom und Gomorrha auf hoher See leisten zu können. Der 33-jährige Brown hingegen ist alles andere als ein typischer Gay-Cruise-Gast. An den privaten Orgien in den Kabinen hat er keinerlei Interesse, dafür plagt ihn viel zu sehr die Sehnsucht nach seinem Lebenspartner. So gerät Browns Reisebericht auch zu einer Liebeserklärung an den Daheimgebliebenen, einen Deutschen, der ihm zuliebe Frau und Kind verlassen hat. Umso größer ist die Distanz zu den Mitreisenden, die – verzweifelt, routiniert und bisweilen ganz von Sinnen – ihre Sehnsüchte zu befriedigen suchen. „Wir befinden uns auf einem Schiff, auf dem die eine Hälfte zum Ficken hier ist und die andere auch zum Ficken, aber angeblich nicht ausschließlich“, stellt Brown lapidar fest. Er selbst hat sich nach eigenem Bekunden nie der hedonistischen schwulen Mehrheitskultur zugehörig gefühlt. Trotzdem erhebt er sich nicht zwangsläufig über den Rest der Meute. Vielmehr versucht er, in Begegnungen mit den Mitpassagieren zu ergründen, was sie an einer Pauschalreise dieser Art eigentlich reizt. Als PR-Buch für Kreuzfahrten taugt „Glänze, Gespenst!“ daher kaum, aber als kritische Detailaufnahme eines auf Massenkonsum konzentrierten schwulen Lebensstils umso mehr. Axel Schock
Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de
04. 07. – 30. 08. Tickets 030. 39 06 65 50 // www.tipi-am-kanzleramt.de
FOTO: STEVEN MATTHEW BROWN 2012
Steven M. Brown: „Glänze, Gespenst!“, Haffmans & Tolkemitt, 336 Seiten, 19,95 Euro
siegessäule 06|2014 43
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„Das Bandoneon“, Aufbau Verlag, 432 Seiten, 14,99 Euro Nach dem Tod ihrer Mutter reist die Berliner Journalistin Christina nach Argentinien. Auf der Suche nach der eigenen Identität findet sie dort die Geschichte ihrer Urgroßmutter, die sich als junges Mädchen in einen Bandoneonspieler verliebte. Der schwule Autor Hans D. Meyer zu Düttingdorf veröffentlicht mit „Das Bandoneon“ einen kompetent geschriebenen Schmöker, der allerdings Mühe hat, eine lebendige Welt zu kreieren. Grund hierfür sind die detaillierten und häufig banalen Alltagsbeschreibungen, in die sich der Autor zu sehr versteigt.
Diskussion mit Deniz Yücel u. a. zum „Thementag Türkei“ beim poesiefestival berlin 2014, 07.06., 18:00, Akademie der Künste
Christoph Poschenrieder „Das Sandkorn“, Diogenes, 416 Seiten, 22,90 Euro Wehmütig, feinsinnig, von subtilem Humor und in flimmernder, die Hitze des italienischen Sommers fühlbar machender Sprache verfasst, so ist Christoph Poschenrieders neuer Roman. Leider beinhaltet er auch ein paar Längen. Der junge, schwule Kunsthistoriker Jacob Tolmeyn wird kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs auf Forschungsreise nach Apulien geschickt. Mit seinem Schweizer Kollegen Beat vermisst und fotografiert er alte, staufische Kastelle und dabei verliebt er sich Hals über Kopf in ihn.
Laura Méritt (Hg.) „Mein lesbisches Auge 14“, Konkursbuch, 288 Seiten, 15,50 Euro Alle Jahre wieder verblüfft „Mein lesbisches Auge“ mit einer nahezu anarchischen Auswahl von Texten, Fotografien, Zeichnungen und Nichtzuzuordnendem aus allen Genres der lesbischen erotischen Kultur. In 14 Jahren ist so eine stattliche Chronik entstanden, die gar nicht den Anspruch erhebt, einem bestimmten Plan zu folgen und elitäre Politik zu betreiben. Auch in dieser Ausgabe stößt man auf Überraschungen und macht Zufallsbekanntschaften unterschiedlichster Qualität. Man braucht Abenteuerlust, aber lohnend ist es allemal.
Rolf Redlin „Sprachlos“, Männerschwarm, 176 Seiten, 16 Euro Dem Schrecklichen Sven, einer Überraschungsei-Figur, die ihm sein Sohn schenkte, erzählt Hauke alles. Wie er den stark behaarten und nach Tabak riechenden Jens kennenlernte, wie sie Sex hatten und wie geil er es fand. Der Schreckliche Sven ist Haukes einziger Vertrauter. Eigentlich hat er eine Frau, Birgitt. Mit ihr und seinen Söhnen lebt er in Hamburg. Unter der Woche arbeitet er jedoch in Mecklenburg und dort lebt eben auch Jens. Rolf Redlin ist ein kurzweiliger Roman gelungen über einen Familienvater, der seinen lange unterdrückten Gefühlen letztlich nicht entkommen kann. Texte: as/mt/sk/rob
44 siegessäule 06|2014
Deniz Yücel: „Taksim ist überall. Die Gezi-Bewegung und die Zukunft der Türkei“, Edition Nautilus, 224 Seiten, 12,90 Euro
H. D. M. zu Düttingdorf
FOTO: FRAUKE BÖGER
buch
Buchtipps
Sex und Kampf im Gezi-Park Vor Kurzem erschien Deniz Yücels ReportageBuch „Taksim ist überall.“ Darin beleuchtet der Deutschtürke mittels zahlreicher Interviews den Wandel in der türkischen Gesellschaft, der durch die Proteste ausgelöst wurde. Ein Gespräch über die Rolle der LGBT-Szene zum ersten Jahrestag der Proteste am 31. Mai Wie kamst du auf die Idee zu dem Buch? Ich habe während der Gezi-Proteste für die taz aus Istanbul berichtet. Mit der Zeit ist die Idee für das Buch gereift. Du hast dafür rund 100 Interviews geführt. Mir war wichtig, dass jedes Milieu, das in die Proteste involviert war, auch im Buch vertreten ist. Die ausgewählten Personen stehen deshalb jeweils für ihr Milieu beziehungsweise ihren Bezirk. Und wer war bei den Protesten alles dabei? Die Oppositionspolitikerin Şafak Pavey sagt im Buch: „Im Gezi-Park waren alle, die von dieser Regierung schon einmal beleidigt wurden.“ Und das sind ziemlich viele: säkulare Frauen, Aleviten, Schwule und viele mehr. Allen ging es um Anerkennung und Freiheit, darum, mitzureden, wenn es um die eigenen Belange geht – aber auch klarzumachen, dass sich der Staat in Privates nicht einzumischen hat. Du schreibst, dass die LGBT-Bewegung bei den Gezi-Protesten sehr präsent war. Wie ist das zu erklären? Ein Hauptgrund ist, dass der Gezi-Park schon immer ein queerer
Platz war, gerade auch abends, wenn er zur Cruising-Area wird. Ein Freund hat mir erzählt, dass er dort noch zwei Tage vor Beginn der Proteste Sex hatte. Für die Schwulen war der Gezi-Park also ein ganz besonderer Ort, den sie unbedingt schützen wollten. Für Transsexuelle war der Park früher auch „Arbeitsplatz“. Die große optische Präsenz lag auch an der guten Vernetzung. Der Verein Lambda zum Beispiel hat seinen Sitz – genauso wie viele Szenebars – ganz in der Nähe und hat nach dem Rückzug der Polizei Bänke auf den Platz geschleppt. Nach den Protesten gab es für LGBTs sogar erstmals die Möglichkeit, aktiv in der Politik mitzumischen. Ja, bei den Kommunalwahlen im März gab es bei den großen Parteien erstmals LGBT-Kandidaten. Das Ergebnis war aus verschiedenen Gründen letztlich leider etwas enttäuschend. Aber in einem Istanbuler Bezirk hat es eine lesbische Aktivistin von der Liste der kemalistisch-sozialdemokratischen CHP ins Parlament geschafft. Also hat sich die Situation für Lesben und Schwule verändert. Es gibt keine andere Gruppe, die durch die Gezi-Bewegung derart profitiert hat, die Anerkennung ist enorm gestiegen. Ich habe alle meine Interviewpartner gefragt, was sie von Gezi gelernt haben. Die häufigste Antwort war: „Ich habe meine Homophobie überwunden.“ Das sagte der Fußballfan genauso wie die ältere kemalistische Dame oder der antikapitalistische Muslim. Die allermeisten hatten bei den Protesten erstmals in ihrem Leben mit Schwulen zu tun und dabei gemerkt, dass es keinen Grund zur Ablehnung gibt. Interview: Daniel Segal
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rubrik
kunst
FOTO: STANISLAW MISCHTSCHENKO
Aus der Reihe K-People über queeres Leben in Kiew Stanislaw Mischtschenko
Kulturdschungel Das Kunstfestival „48 Stunden Neukölln“ stellt sich mit zwei „Rosa Routen“ ein auf einen immer queerer werdenden Bezirk „48 Stunden Neukölln“, 27.–29.06., SchwuZ, Neukölln Arcaden und andere Veranstaltungsorte, 48-stunden-neukoelln.de „36 Stunden SchwuZ“ bei „48 Stunden Neukölln“, 27.06., 18:00, SchwuZ, schwuz.de
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• Auch bei der 16. Ausgabe von „48 Stunden Neukölln“ zeigt sich der Bezirk in all seinen kulturellen Facetten. Der queere Aspekt hat dabei mit dem Umzug des SchwuZ in den Rollbergkiez an Strahlkraft gewonnen: Erfolgreich hat es sich im neuen Kiez etabliert. „Schon frühzeitig haben wir den Kontakt zu unseren Nachbarn gesucht“, erklärt Thomas Sielaff vom SchwuZ, „dabei wurden gemeinsame Projekte angeschoben, etwa mit der Neuköllner Oper, dem Heimathafen Neukölln oder dem SilverFuture.“ So ist es nur folgerichtig, dass sich das SchwuZ auch in besonderer Weise in das Neuköllner Festival integriert. Geplant ist ein Kultur- und Partymarathon, wie er in der Berliner Clubszene inzwischen immer beliebter wird. „36 Stunden SchwuZ“ bei „48 Stunden Neukölln“ nennt sich die Veranstaltung, die am Samstagabend um 18:00 mit einer Ausstellung beginnt: In der Eingangshalle werden Fotografie-, Video- und Installationsarbeiten sowie performative Interventionen zum Thema „Courage“ zu sehen sein – in diesem Jahr das Leitmotiv für alle offiziellen Beiträge des Festivals. Übergangslos geht es weiter mit „Polymorphia“, dem „4. Festival der Tuntigkeit“. Ab 23:00 übernimmt die Party „Proxy Club“. „Neukölln wird durch den Umzug vom SchwuZ mehr und mehr zu einem queeren Ort“,
erzählt Martin Steffens, einer der beiden Leiter von „48 Stunden Neukölln“, „oder wird zumindest als ein solcher wahrgenommen: Schon lange wird er schließlich von Lesben, Schwulen und Trans* als Wohnort geschätzt, wo man in einer toleranten – oder ignoranten – Umgebung in Ruhe gelassen wird.“ Gilles Duhem, der offen schwule Leiter vom Nachbarschaftsprojekt Morus 14, ist eingeladen, über seine positiven Erfahrungen mit Jugendlichen aus dem Kiez zu berichten. Die Diskussionsveranstaltung wird in den Neukölln Arcaden stattfinden, wo außerdem insgesamt 30 Projekte zum Thema „Courage“ präsentiert werden, zwei davon mit queerem Inhalt. „Sie sind also – wie auch in der normalen Gesellschaft – eingebettet, nicht isoliert“, freut sich Martin Steffens. Annette Hollywood zeigt ein provokant-ironisches Video, das die männlich dominierten Strukturen im Kunstmarkt auseinandernimmt. Außerdem sind Stanislaw Mischtschenkos Fotoporträts von GLBTI-Aktivisten aus Kiew zu bewundern (s. Foto). Viele weitere queere Projekte sind überall im Neuköllner Kulturdschungel eingestreut. Damit man sie zwischen den 300 offiziellen Projekten an 200 Orten leichter finden kann, sind Veranstaltungen mit queerem Bezug auf zwei Routen zusammengefasst, der „Rosa Route“ und der „Neu-Rosa Route“. Den Flyer dazu bekommt man zum Beispiel im SchwuZ und in den Neukölln Arcaden. Darauf ist auch das Projekt „Fußball und Homosexualität“ vom Zentrum für fotografische Ausbildung zu finden. Oder die Lesung der russischen LGBT-Aktivistin Olga Zhuk. Am Sonntagabend gibt es im SchwuZ Carsten Bauhaus die offizielle Abschlussparty des Festivals.
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film Siegessäule präsentiert: „Peaches Does Herself“, 02.06., 22:00, MonGay, Kino International Weitere Termine: 02.06., 20:00, Moviemento, 04.06., 21:45, Open Air Kino (Central), alle Termine in Anwesenheit von Peaches
48 siegessäule 06|2014
Nach einer erfolgreichen internationalen Festivaltour durch mehr als 70 Städte startet mit „Peaches Does Herself“ die Verfilmung des gleichnamigen Bühnenstücks jetzt in deutschen Kinos. Die queere Ikone Peaches hat eine Electro-Rock-Oper und ein Anti-Jukebox-Musical inszeniert, das alle, die die Theaterversion 2010 im Berliner HAU1 verpasst haben, nun im Kino International, im Moviemento oder im Central sehen können. Siegessäule traf die Kanadierin zum Interview Peaches, dein Film startet im Juni in den deutschen Kinos. Wann war eigentlich Premiere? Es ist toll, dass der Film jetzt in so vielen Kinos in Deutschland zu sehen sein wird. Premiere war ja bereits 2012 auf dem Toronto International Film Festival, das zu den Top-3-Festivals der Welt gehört. Mein Film war in der Rubrik „Cutting edge Directors“ (Regisseure mit besonders mutigen, bahnbrechenden Filmen, Anm. d. Red.) zu sehen. Toronto ist meine Heimatstadt. Früher habe ich ständig versucht, mich heimlich in die Festivalkinos zu stehlen. Es war also fantastisch dort endlich offiziell eingeladen zu sein. Warum heimlich, warst du noch nicht alt genug? Nein, ich wollte nicht bezahlen. Es ist also o. k., wenn das Leute bei meinem Film auch gemacht haben. Zu dem Event hatte ich die
ganze Crew und den Cast eingeladen, sämtliche Flüge gezahlt, nur um mit allen beim Schlussapplaus einen kurzen gemeinsamen Moment auf der Bühne zu erleben. Danach haben wir das Hotel in Beschlag genommen und im gesamten Gebäude Szenen aus dem Film nachgestellt, was schließlich in einer großen Party mündete. Der Film ist mittlerweile durch 70 Städte gereist und auf LGBT-Festivals, Art-Festivals oder klassischen Filmfestivals gelaufen. Das witzigste Screening war in San Francisco, denn dort erfüllte sich ein Traum für mich: Die Leute haben aus dem Film so eine Art „Rocky Horror Picture Show“ gemacht. Sie haben sich als Peaches verkleidet und tanzten wild um die Bühne. Also nicht nur Peaches macht es sich selbst, sondern jeder kann Peaches sein! Gab es denn noch mehr solcher Reaktionen? Es gab einen seltsamen Moment, während eines Liveinterviews in Portland, Maine. Eine Person war aufgebracht, weil sie dachte, ich würde Danni Daniels, die Trans*person im Film, als eine Art Freak darstellen. Ich habe sie dann eingeladen mit mir vor Publikum darüber zu sprechen, aber sie sagte, dass sie zu aufgebracht wäre. Sie wollte lieber nach Hause gehen, um darüber zu bloggen. Das war ein bisschen enttäuschend. Sie konnte mich nicht einmal anschauen. Danni war auf jeden Fall sehr gerne Teil der Produktion.
FOTO: CAPE LIGHT PICTURES 2014
One-Woman-Show
***048_051_Film_Programm 20.05.14 18:44 Seite 49
Die Leute sind zwar durch das Internet international vernetzt, scheinen aber vergessen zu haben, wie eine Face-to-Face-Kommunikation funktioniert. Ja, aber das war nur eine der negativen Reaktionen, die ich auf den Film bekommen habe. Als wir versuchten, den Film online zu veröffentlichen, haben Amazon und iTunes das Video gesperrt. Und das, obwohl Amazon Hardcore-Pornos anbietet und iTunes die Möglichkeit hätte, es als explizites Material zu kennzeichnen. Aber sie haben es natürlich wegen der Frontalaufnahme einer nackten Trans*person gesperrt. Dabei ist überhaupt kein Sex im Film zu sehen. Das Portrait eines nackten Trans*körpers ist denen eben zu viel. Traurig. Also ein Hurra für Cape Light, den deutschen Verleiher. Lass uns darüber reden, wie aus der Theaterproduktion schließlich ein Film wurde. Die ursprüngliche Idee kam von Matthias Lilienthal, der zu dieser Zeit Intendant des HAU war. Er ist ein Vordenker und liebt es, mit den Erwartungen der Leute zu spielen. Außerdem war es ihm wichtig, dass in seinem Theater verschiedene Gruppen repräsentiert wurden. Er fragte mich, ob ich ein Theaterstück machen wolle, und so entstand „Peaches Christ Superstar“ – ein Musical als OneWoman-Show, nur mit mir. Danach wollte er eine große Produktion auf die Beine stellen und bekam dafür jede Menge Fördermittel zusammen. Ich hasse ja nichts mehr als solche Jukebox-Musicals – also Musicals, die einfach die Hits von Queen, ABBA, Billy Joel oder wem auch immer recyceln, um sie dann für eine alberne Geschichte zu missbrauchen, die nichts mit dem Künstler oder der Musik zu tun hat. Also wollte ich ein AntiJukebox-Musical mit mir im Zentrum machen, das auf meiner eigenen Ikonografie beruht. Ich wollte darstellen, warum ich diese Musik geschrieben habe. Und wie kam dann der Film zustande? Robin Thomson hat jede der Aufführungen gefilmt. Dann haben wir noch Großaufnahmen nachgedreht und dem Film ein neues Ende verpasst. Deswegen mag ich ihn auch lieber als das Theaterstück. Es sollte ein cooles Musical werden und eben nicht so geschmackloser, plüschiger Mist. Ich hab eigentlich mal Regie studiert, aber dann abgebrochen, weil ich nicht mit Schauspielern zusammenarbeiten wollte. Ich fing mit Musik an, weil ich in diesem künstlerischen Bereich gleichzeitig Texterin, Regisseurin und Performerin sein konnte. Und dann wurde ich zu Peaches. Nach zehn Jahren war diese Figur so aufgeladen mit Persönlichkeit, Bedeutung und Bühnenpräsenz, dass ein Musical und ein Film Sinn machte. Ich bin froh, dass ich diese Chance bekam. Bühnenshows und Musicals feiern ja alle paar Jahre Revivals. Wenn „Peaches Does Herself“
in zehn, zwanzig Jahren wiederaufgeführt würde, wie sähe dann der Cast aus? Ich würde auf jeden Fall Sandy Kanes Rolle übernehmen, die Figur der guten Fee. Und Mykki Blanco spielt Peaches. Für Dannis Rolle fällt mir spontan niemand ein, aber ich freue mich jetzt schon auf die Audition. Wird es weitere Bühnenproduktionen geben? Theater hat einfach nicht diese Unmittelbarkeit wie das Kino. Der Film mit seinen Großaufnahmen und seiner Intimität liegt mir viel näher. Es ist also wahrscheinlicher, dass es noch eine Filmversion von „Peaches Christ Superstar“ geben wird. Hältst du den Film für die definitive Version deiner Arbeit? Ja, das denke ich, und ich bin extrem stolz darauf! Ich war immer eine Liveperformerin, die nie die Chance hatte, dieses Talent in einen Film zu transferieren. Ich bin bisher ja auch noch nie ins Fernsehen eingeladen worden, um dort zu performen. Es war also eine ziemliche Herausforderung. Eine Menge Leute sind verwirrt von meiner Arbeit und von dem, was ich bin. Film ist ein neuer Weg für mich, das alles wesentlich verständlicher zu vermitteln. Im Moment bist du in einen anderen Film involviert, einen Spielfilm von Yony Leyser. Ja, er heißt „Desire Will Set You Free“. Yony fragte mich, ob ich eine Person spielen könnte, die den Protagonisten zu seinem Coming-out inspiriert. Ich singe im Film einen Song von Claire Waldoff. Sie war Berlins ultimative GenderfuckPerformerin in den 20ern. Es ist ziemlich aufregend, ihr meinen eigenen Stempel aufzudrücken. „Peaches Does Herself“ war ja auch eine Art von Retrospektive, die deine Arbeit in der letzten Dekade noch einmal Revue passieren lässt. Zurzeit arbeitest du ja wieder an einem neuen Album. Schlägst du damit ein neues Kapitel auf? Eigentlich wird es ziemlich klassisch! Was meinst du mit klassisch? Also nur eine Beatbox und ein Mikro? Ja, meistens benutze ich nur eine 505 (ein Effektgerät, mit dem man Loops erzeugen kann, Anm. d. Red.). Ich habe so große Produktionen gemacht, und jetzt heißt es: back to basics. Online hast du auch schon über einige neue Kollaborationen gesprochen. Ja, wenn man in L. A. arbeitet, tauchen die Leute automatisch bei einem auf. Ich habe mich dort mit Sean Yeseult befreundet, der Bassistin von White Zombie. Nick Zenner von den Yeah Yeah Yeahs schaute vorbei, hat ein bisschen Gitarre gespielt, und daraus haben wir dann einen Song gemacht. Mit Kim Gordon von Sonic Youth habe ich an einem Hip-Hop-Beat gearbeitet. Sie hat das komplett gerockt, obwohl ich dachte, ihr wäre diese Musik fremd. Feist sang dazu eine Chorus-Line. Wird die Zusammenarbeit noch dieses Jahr veröffentlicht? Nein, aber hoffentlich im nächsten Frühjahr.
„Es sollte ein cooles Musical werden und nicht so geschmackloser, plüschiger Mist“
Interview: Joey Hansom, Übersetzung: Andreas Scholz
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USA 2013, Pro-Fun Media, Regie: Jeffrey Schwarz Divine war vulgär und anarchisch. Eine Dragqueen mit praller Taille, die queere Kultur geprägt hat wie keine andere. Jeffrey Schwarz’ Doku erzählt ihre Lebensgeschichte als große Erfolgsstory eines viel zu früh verstorbenen Stars. Sehr tiefgründig ist das nicht und Fans haben die hier aufgetischten Anekdoten schon dutzendfach gehört: zum Beispiel dass Divine behauptete, sich von nichts anderem als weißem Zucker zu ernähren. Oder John Waters, mit dem sie ihre besten Filme drehte, erzählt mal wieder provokant, dass Homos früher mehr Spaß hatten, als alles noch illegal war. Doch all jenen, die mit Divine und Waters groß geworden sind, gibt der Film das Gefühl, zu alten Freunden heimzukehren, von deren ewig gleichen Geschichten man einfach nicht genug bekommen kann.
Blau ist eine warme Farbe
F/E/B 2013, Alamode, Regie: Abdellatif Kechiche Schon toll, dass ein Lesbendrama nicht nur mit Preisen überhäuft wird, sondern auch ein Publikum findet und für jede Menge Diskussionsstoff sorgt. Alltäglich ist das ja nicht. Aber die Liebesgeschichte zwischen Adèle und Emma, die an Klassenunterschieden zu zerbrechen droht, ist so intensiv gespielt, dass Heten wie Homos ergriffen aus dem Kino wankten. Streitbarer sind hingegen die expliziten Sexszenen zwischen den beiden, in denen uns minutenlanges, manisches Popo-Getrommele als authentischer Lesbensex verkauft werden soll.
Kill Your Darlings
USA 2013, Koch Media, Regie: John Krokidas
Daniel Radcliffe in der Rolle der schwulen Beat-Ikone Allen Ginsberg ist schon arg gewöhnungsbedürftig. Obwohl ein gewisser Reiz darin besteht, dass man in Krokidas’ Biopic das Gefühl nicht loswird, Harry Potter beim schwulen Sex zu sehen. Dabei überrascht dieser frische Blick auf die Anfänge der Beat-Bewegung in den 40ern. Denn statt erneut deren Rebellentum zu bebildern, interessiert sich der Film für Ginsbergs schwärmerische Liebe zu dem destruktiven Lucien Carr. Das ergibt konventionelles, aber nie einfältiges Unterhaltungskino, das mit großem Gespür für die Zeit erzählt wird.
Cupcakes
IL/F 2013, Pro-Fun Media, Regie: Eytan Fox Mal schauen, ob Conchitas Sieg beim ESC auch einen Popularitätsschub für Eytan Fox’ „Cupcakes“ bedeutet. Denn der eher für handfeste Dramen bekannte Regisseur („Yossi & Jagger“) hat eine bonbonfarbene Komödie über einen schrillen Musikwettbewerb inszeniert. Der schwule Ofer und seine Freundinnen bekommen die Chance, dort für ihr Land anzutreten. Allerdings droht ihr naives Liedchen einer gnadenlosen Überproduktion zum Opfer zu fallen. Genau das Richtige für Connaisseurs fluffigen Feel-Good-Entertainments. Texte: as
50 siegessäule 06|2014
Guillaume Gallienne als dominante Mutterfigur in „Maman und ich“
I Am Divine
FOTO: 2014 CONCORDE FILMVERLEIH GMBH
film
DVD-Tipps
Hete in Drag In der französischen Coming-out-Komödie „Maman und ich“ brilliert Guillaume Gallienne gleich doppelt: als effeminiertes Sensibelchen und dessen Mutter • Schon wieder ein Film über Identitätssuche und Coming-out? Zum x-ten Mal trifft irgendein hübscher Junge seinen Traumboy und muss lernen, um seine Liebe zu kämpfen. Und wenn der homophobe Mob noch so mit den Messern wetzt – wenigstens hat der liebe Gott oder das Sportstudio dem Ausgestoßenen eine gestählte Brust auf den Leidensweg mitgegeben. Erfrischenderweise bewegt sich „Maman und ich“ abseits solcher Genreregeln. Der Held hat nicht nur ein verweichlichtes Gesicht und einen wenig bemerkenswerten Durchschnittskörper, seine bourgeoise Familie hat sich auch wohl oder übel damit abgefunden, dass er ein tuckiger Homo ist. Einige von denen leben schließlich ganz glücklich, weiß Mama zu berichten. Doch obwohl der Junge sich, ganz Dramaqueen, in seinen Tagträumen in die Rolle der Kaiserin Sissi flüchtet und ein attraktiver Typ ihm während seiner Schulzeit fast das Herz bricht, kommt er am Ende seines Leidensweges zur Erkenntnis, dass er eine Hete ist. Ein Coming-out unter umgekehrten Vorzeichen, das in Frankreich fast zwei Millionen Zuschauer in die Kinos lockte. Für die Leinwand verwandelte Guillaume Gallienne sein autobiografisches Bühnenstück in eine skurrile Farce, für die er das Drehbuch schrieb, die Regie übernahm und in einer Doppelrolle zu sehen ist: Zum einen spielt er als tuntiger Guillaume sich selbst, gleichzeitig verkörpert er in einer tollen Drag-Rolle seine beständig schlecht gelaunte Mutter – irgendwo zwischen der perfekten Noblesse einer High-
Society-Dame und der derben Grantigkeit eines Muttermonsters. Mag die Mutterfigur das schauspielerische Highlight sein, getragen wird der Film von dem Charme des so wunderbar lebensunfähigen Guillaume, der uns in Rückblenden verschiedene Stationen seiner Lebensgeschichte erzählt: Egal, ob er einen Internatsaufenthalt mit lauter hormongesteuerten, homophoben Jugendlichen zu überstehen versucht oder in einem als martialisches Inferno inszenierten Schwulenclub das Angebot bekommt, für irgendeinen Rudelbums die „Matratze“ zu spielen – immer wieder steht er vollkommen überfordert einer absurden Welt hetero- wie homosexueller Männerrituale gegenüber. „Maman und ich“ ist dann auch eher eine Liebeserklärung an seine Frauenfiguren. Guillaume saugt jede Bewegung, jede Geste seiner Mutter, Tanten und Mitschülerinnen in sich auf und versucht sie mit größtem Feingefühl zu imitieren. Und wenn er sich am Ende des Films in eine Frau verliebt, hat das wenig mit einer heterosexuellen Rückversicherung zu tun: also der Schwule, der am Ende doch noch eine holde Maid beglückt. Denn indem sich Guillaume einem dogmatischen hetero- oder homosexuellen Rollenverständnis entzieht, findet er schlussendlich zu sich selbst. Ein bisschen von diesem Feingefühl hätte man sich für die deutsche Synchronisation gewünscht. Schließlich beruht die abstruse Komik des Films vor allem auf der pointierten Betonung der Wörter und weniger auf dem Inhalt selbst. In dieser Hinsicht wirkt die deutsche Fassung leider ziemlich versemmelt, zudem hat sie einen unangenehm klamaukigen Tonfall. Wer kann, greift also lieber auf das Original zurück. Andreas Scholz Siegessäule präsentiert: „Maman und ich“, 09.06., 22:00, MonGay, Kino International, ab 05.06. im Kino
***048_051_Film_Programm 21.05.14 11:13 Seite 51
Das individuelle, privat gef체hrte Hotel mit Flair in zentraler, doch ruhiger Lage
info@myershotel.de
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www.myershotel.de
siegess채ule 06|2014 51
***052_055_Musik_Programm 20.05.14 18:45 Seite 52
musik Röyksopp & Robyn: Do It Again (Embassy One/Warner), jetzt erhältlich
Die erste komplett gemeinsam erarbeitete EP der skandinavischen Electropop-Phänomene Röyksopp und Robyn bietet ebenso Tiefgründiges wie Banales. Siegessäule traf die drei kreativen Köpfe zum Interview Robyn, du hast in einem Interview gesagt, dass sich der Schaffensprozess dieser EP anfühlte wie eine BandArbeit. Ihr habt ja auch in der Vergangenheit schon zusammen Musik gemacht, was war diesmal anders? Robyn: Wir hatten kein Ziel. Natürlich wollten wir gute Musik zusammen machen, aber es gab kein konkretes Endprodukt, auf das wir zusteuerten. Früher haben wir entweder an Tracks für ein Röyksopp-Album oder für mein Album gearbeitet. Der Track „Monument“ ist inspiriert von den Skulpturen der amerikanischen Künstlerin Juliana Cerqueira Leite, die u. a. Ton bearbeitet, indem sie ihren Körper hineindrückt. Welcher Aspekt ihrer Kunst hat euch inspiriert? Torbjørn: Es war ein bisschen wie stille Post. Robyn erzählte uns ihre Interpretation von Leites Werken und wir interpretierten dann quasi Robyns Interpretation. Wir arbeiteten zu dieser Zeit mit einem Programm, das die Länge von Tönen verändert. Ein sogenanntes Time-Stretch-Programm, mit dem man Klänge dehnen kann, ohne dass Artefakte entstehen oder es zu künstlich klingt. Robyn: Damit haben wir angefangen, bevor wir über all die inhaltlichen Dinge gesprochen haben. Das ist schon abgefahren, man nimmt ein kleines Stückchen Zeit, drei Sekunden Gesang zum Beispiel, und kann es dann ausdehnen über Millionen von Jahren. Da kommt man ganz unweigerlich an den Punkt, wo man sich fragt, was Zeit überhaupt ist. Ich hatte die Idee, dass Zeit eigentlich nicht existiert. Vielleicht ist sie eine Größe, die man erschafft, also mehr eine Aktion als etwas, das grundsätzlich da ist. In „Monument“ geht es auch um die physische Erfahrung von Zeit, die stark von Emotionen und Raum definiert wird. Wir sprachen über all das und darüber kam ich dann auf die Skulpturen von Juliana Cerqueira Leite. Mit ihrer Arbeit definiert sie auf eine sehr physische Art und Weise einen Raum für ihre Person. Torbjørn: Wenn man stirbt, darüber sprachen wir auch, lässt man etwas zurück, eine Leere. So was wie einen Körperabdruck – physisch, kulturell und seelisch.
Ist das eine Frage, die euch als KünstlerInnen umtreibt? Was bleibt von meinen Werken, wenn ich tot bin? Robyn: Nein. Na ja, vielleicht. Ich würde es aber nicht darauf beschränken. Der Tod ist für mich vielmehr eine Art der Definition dessen, was man im Leben gerade ist. Er lenkt den Fokus auf den Moment, auf das Jetzt, die Gegenwart. Lass uns über das Mädchen im Song „Sayit“ sprechen. Der Text wirkte auf mich fast wie eine Fortsetzung von eurem gemeinsamen Track „The Girl and the Robot“ von 2009. Svein: Als wir zum ersten Mal in der Presse ankündigten, dass wir wieder mit Robyn arbeiten, war klar, dass sie die Sängerin, die Hauptfigur sein würde mit uns zwei Jungs im Hintergrund. Manche Leute machten über diese Konstellation irgendwelche sexuellen Anspielungen und wir wollten uns mit diesem Song ein bisschen darüber lustig machen. Den Roboter in „Sayit“ könnte man also quasi als Sextoy für die Frau betrachten. Sie befiehlt ihm, ihr Vergnügen zu bereiten, sie zu befriedigen. Das ist aber nur eine Lesart, man kann es auch als eine Fortführung des „Girl and the Robot“-Themas sehen. Arbeitet ihr auch an neuen Röyksopp- beziehungsweise Robyn-Alben? Könnt ihr schon was dazu sagen? Svein: Röyksopp werden, falls nichts dazwischenkommt und wir die Finger vom Heroin lassen, in diesem Herbst ein neues Album rausbringen. Die Platte wird erwachsener klingen. Sie hat eine romantische Seite, eine Dunkelheit, eine gewisse Schwere. Es geht um den Tod, ein Thema, das uns im Moment sehr beschäftigt. Robyn: Es schleicht die ganze Zeit um uns herum. Wird das Thema Tod auch die nächste Robyn-Platte beeinflussen? Robyn: Das kann gut sein. Ehrlich gesagt, arbeite ich gerade nicht an einem neuen RobynAlbum. Ich habe viel mit anderen Leuten gemacht. Wer weiß, vielleicht kommt in diesem Jahr noch was davon raus ... Interview: Jan Noll
FOTO: KACPER KASPRZYK
Foto: Robyn und Röyksopp (Svein li., Torbjørn re.)
Der schleichende Tod
52 siegessäule 06|2014
Jenseits von Eden Mit „All Things Must End“ erschien kürzlich das erste Soloalbum der I-Heart-Hiroshima-Schlagzeugerin Susie Patten alias Rodeo • Dass Susie Patten an künstlerischen Selbstzweifeln litt, ist schwer vorstellbar. Mit ihrer Indierockband I Heart Hiroshima veröffentlichte die Australierin zwischen 2006 und 2010 mehrere EPs und Alben, tourte um die ganze Welt. „Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass ich keine gute Songwriterin bin“, erzählt sie beim Interview mit Siegessäule im Südblock. Die Arbeit am Debütalbum ihres Soloprojekts Rodeo zog sich dementsprechend, das Songwriting wurde zum Kampf mit den selbst erschaffenen Dämonen. Doch am Ende stand der Triumph, denn „All Things Must End“ ist ein wunderbar stimmiges, selbstbewusstes Popalbum geworden. Vor vier Jahren zog Susie von ihrer Heimat Brisbane nach Berlin. „Ich kam hierher mit nichts. Ich verließ quasi das Paradies. Ich hatte dort tolle Freunde, einen tollen Job, meine Band lief sehr gut, wir waren bekannt in Australien, aber ich war trotzdem gelangweilt.“ Sich fortbewegen, nicht stillstehen, die Angst vor der Langeweile und dem Verstreichen von Lebenszeit bilden dementsprechend auch den thematischen Faden, der sich durch die Texte der Platte zieht. Erst nach ihrer Ankunft in der Fremde fühlte sich Susie bereit, ernsthaft an ihrer Solokarriere zu arbeiten. „Es besteht definitiv ein Zusammenhang zwischen meinem Weggang aus Australien und der Fähigkeit, solo zu arbeiten“, erklärt sie. „Ich war nicht megaberühmt, aber durch meine Band bekannt genug, dass sich die Leute dort bereits ein Bild von mir gemacht hatten. Es war verlockend, wieder ein weißes Blatt zu sein.“ Aber auch andere Aspekte zogen sie fort: „In Brisbane gibt es nicht so eine große Queer-Commu-
nity wie in Berlin. Ich wollte gerne auf Gay-Partys spielen, wollte diese queere Welt erforschen, die ich vorher so noch nicht kannte.“ In Berlin begann Susie als Rodeo, das weiße Blatt zu füllen, doch nicht wie bisher mit Schlagzeug und Gitarre, sondern mit elektronischer Musik. 2012 erschien ihre erste EP „When It Reigns“. „Meine Arbeit mit Rodeo ist eine Erforschung der Musik, die ich immer schon geliebt habe und viel im Auto hörte, wenn ich im Sommer durch Brisbane fuhr. Mein Musikgeschmack ist so was von breit. Ich kann mir Suicide anhören und direkt danach eine Kylie-MinoguePlatte auflegen, kein Problem.“ Vielfältige Einflüsse sind dementsprechend auch auf „All Things Must End“ zu hören, von Hip-Hop über House bis Electro – immer zusammengehalten von einem Credo: dem Willen zum Pop. „Ich wollte etwas Eingängiges machen, eine schöne, warme, positive Platte. Optimismus ist das bestimmende Gefühl, das ich erzeugen wollte.“ Songs wie „Final Light“ und die großartige Vorabsingle „Way Back Home“, die an die besten Momente von JD Samson & MEN erinnert, beweisen eindrucksvoll, dass ihr das gelungen ist. Unterstützung erhielt sie dabei von Produzent und Co-writer Darren Jensen in ihrer Heimat Australien, mit dem sie fleißig Songs und Sounds über das Internet austauschte: „Darren und ich arbeiten super zusammen, er hat unglaubliches Talent. Wenn ich ihm einen Track schickte, der vielleicht zu 75 Prozent gut war, machte er daraus 120 Prozent.“ Auch sonst sind 120 Prozent ein guter Richtwert, wenn man über Susie Patten spricht, denn neben Rodeo und ihrem DJ-Team Sloth Collective spielt sie immer noch Festivals mit I Heart Hiroshima, wenn sie in Australien ist. Und eine neue Band hat sie obendrein, gemeinsam mit Simon von Philadelphia Grand Jury: „Es ist toll, wieder Schlagzeug zu spielen. Ich war so vertieft in Rodeo, dass ich es jetzt echt genieße, wieder sozial zu sein. (lacht) Aber natürlich bleibt Rodeo mein Fokus.“ Zum Glück. Jan Noll
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garten!
H A F E N PA R T
FOTO: BEX WADE
Siegessäule präsentiert: Sissy’s Got Pride, 21.06., 23:00, Loftus Hall. Mit Rodeo DJ-Set u. a.
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Live in Berlin, 11.06., 21:00, Monarch
-Bier Ab 20, 00 Uhr Haus Zenner
Rodeo: All Things Must End (Leonizer Rec.), jetzt erhältlich
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Alle Farben „Synesthesia“ Guesstimate/Synesthesia/B1 Rec. DJ Alle Farben aus Kreuzberg hat es geschafft – zwischen Avicii und David Guetta peakte seine Single „She Moves“ auf Platz 18 in den Charts. Und genau dorthin steuert auch das nun erscheinende Debütalbum – vielleicht sogar etwas zu ambitioniert, denn die eingängigen House-Pop-Songs kommen mitunter eine Spur zu sonnig-wonnig daher. So streift Alle Farben manchmal hart die Grenze zum Kitsch.
Blondie live in Berlin, 23.06., 20:00, Tempodrom Foto: Blondie 2014 – links außen: Chris Stein, rechts außen: Debbie Harry
Blank & Jones
„so8os presents ZTT“ Soundcolours/Soulfood/KNM Viel mehr als bloß eine weitere Compilation alter Maxiversionen aus den 80ern liefert das Kölner Produzentenduo Blank & Jones nun zum 30-jährigen Jubiläum des legendären Trevor-Horn-Labels ZTT ab. Songs der drei wichtigsten ZTTActs – Frankie Goes To Hollywood, Propaganda und Art Of Noise – wurden auf Basis der Originalbänder spurweise auseinandergefriemelt, aufpoliert und zu vollkommen neuen Extended Versions zusammengesetzt. Das Ergebnis sind 14 monströse Wuchtbrummen von bis zu 16 Minuten, die Titel wie „Relax“ oder „Dr. Mabuse“ in neuem Licht erstrahlen lassen.
Michael Jackson
One way or another Die Kultband Blondie meldet sich rechtzeitig zum 40. Bühnenjubiläum zurück
„Xscape“ Epic Rec./Sony
Nach dem überflüssigen „Michael“ von 2010 erscheint jetzt mit „Xscape“ das zweite posthume Album aus dem Papierkorb des Megastars. Dass nun erneut Arbeiten ans Tageslicht gefördert werden, die dem perfektionistischen Künstler offensichtlich weder für „Bad“ noch für „Dangerous“ oder andere Alben der Spätphase gut genug waren, ist tragisch. Die Wahl durchgerittener Produzenten (ähm, Timbaland?? Come on!) macht’s da auch nicht besser. Überraschenderweise finden sich aber in der zweiten Albumhälfte mit Songs wie „Blue Gangsta“, „Slave To The Rhythm“ oder dem elektronisch wuchtenden „Do You Know Where Your Children Are“ durchaus knackige Tracks.
Truls
„Trvls“ Vertigo/Universal Truls Heggero ist der wandelnde Bruch mit Konventionen. Schon während seiner Zeit als Indierocker und Frontmann der Band Lukestar hörte der bullige Falsettsänger aus Oslo viel lieber Destiny’s Child als Nirvana. Dieser Begeisterung für Urban Music gibt sich Truls nun vollkommen hin, aber nicht ohne seinen poppig-elektronischen Kompositionen diesen besonderen nordischen Twist zu verleihen. Das Ergebnis ist im besten Sinne queer. Texte: jano
54 siegessäule 06|2014
Blondie: Blondie 4(0) Ever & Ghosts of Download (Noble ID/Eleven Seven Music/Caroline), jetzt erhältlich
FOTO: MARK WEISS
musik
Neu auf CD
„Old news“ sei ihre Bisexualität sagt Pop-Ikone Debbie Harry im Telefonat mit Siegessäule. Gerade erschien mit „Ghosts of Download“ das zehnte Studioalbum der New-Wave-Legenden. Manuela Kay sprach mit Harry und ihrem ExLover und Blondie-Mitbegründer Chris Stein über Erfolg, eindeutige Angebote und das bevorstehende Konzert in Berlin Ihr habt mit der Band Blondie alles erreicht, was im Musikbusiness möglich ist. Wie definiert ihr heute einen Erfolg, zum Beispiel für das neue Album. Alles, was nicht ein Nummer-eins-Hit wird, kann für euch doch nicht mehr reizvoll sein, oder? Chris: Wenn die Leute die Musik mögen, dann ist es schon erfolgreich. Und wenn ich sie mag auch. Debbie: Chris und ich sind im Hier und Jetzt angekommen. Heute bedeuten uns unmittelbare Reaktionen im Internet oder persönliches Feedback mehr. Aber noch mal einen Nummer-eins-Radiohit zu landen, das wäre schon was ... Ich habe noch große Hoffnung ... (lacht) Langweilt es euch eigentlich nicht, immer dieselben Hits zu spielen? Chris: Das Publikum ist das Entscheidende daran, wenn die dazu ausflippen, infiziert uns das auch. Debbie: Dass die Leute unsere Musik heute noch immer lieben, ist doch das größte Kompliment, das man bekommen kann.
Tanzt ihr selbst auch noch gern zu eurer eigenen Musik? Debbie: Haha ..., wenn ich performe, ja, das geht ja automatisch. Aber in einem Club, da bin ich nicht sicher, ob ich zu meinen eigenen Songs tanzen würde. Wenn ich eh schon auf der Tanzfläche wäre, würde ich wahrscheinlich weitertanzen. Debbie, du hast kürzlich in einem Interview erzählt, dass du bisexuell bist. Warum bist du erst jetzt damit rausgerückt? Debbie: Das habe ich doch schon vor vielen Jahren gesagt. Das ist doch echt „old news“. Für mich ist Sexualität das Hingezogensein zu einer bestimmten Person. Natürlich haben wir alle Tendenzen in die eine oder andere Richtung, aber sexuelle Anziehungskraft ist eher unerklärbar. Eigentlich wollte ich sagen, dass niemand Angst haben sollte, zu lieben, wen man will. Ich dachte, du hättest zum ersten Mal gesagt, dass du auch Liebesgeschichten mit Frauen hattest? Debbie: Nein, das habe ich schon vor sehr langer Zeit gesagt. Aber wo es jetzt schon überall in der Presse war, zusammen mit deiner Äußerung, dass du gern eine Affäre hättest, bekommst du viele Angebote von Frauen? Debbie: Das wurde wohl missverstanden. Aber ich bin offen für Vorschläge ... Was erwartet ihr für euer Konzert in Berlin, habt ihr Erinnerungen an die Stadt? Debbie: War es in Berlin, als die Fans am Bandbus draußen klebten, als wir losfuhren? Wir haben so lange nicht in Berlin gespielt und ich freue mich sehr auf unsere europäischen Fans. Hier hatten wir ja unsere Anfänge und wurden viel früher akzeptiert als in den USA. Interview: Manuela Kay
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Schöneberg Kiez
The only way is up
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Die neue EP „Up And Coming Children“ lässt definitiv keine Fragen offen: Snax is the funkiest chick in town!
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Anzeigen-Info: 4422105
• Snax ist zurück. Mit „Up And Coming Children“ veröffentlicht der Produzent, Songwriter, DJ und Plattenlabel-Betreiber die erste EP seit seinem Album „Special Guest Star“ von 2010. Vier neue funky Tracks präsentiert der US-Amerikaner und Wahlberliner plus zwei Remixe des Titelstücks. Gerade rechtzeitig zum Beginn des Sommers pustet das sonnendurchflutete Titelstück den Staub von 70er-Jahre-Discosounds, kombiniert sie mit einem pulsierend-groovenden Rhythmus, wie geschaffen für die Tanzfläche von „Horse Meat Disco“. Obwohl der Track mit klassischen Sounds aufwartet – majestätischen Streichern, gleißendem Gitarrengeschrammel und jeder Menge Kuhglocken –, setzt sich der Song textlich mit neuen, unverbrauchten Dingen auseinander. Snax’ Botschaft richtet sich an all die abgestumpften Queens, die glauben, sie hätten schon alles gesehen: „In jeder Stadt, in der ich bisher gelebt habe, also auch in Berlin, gibt es diese Leute, die schon ewig da sind und irgendwie ständig die nostalgische Fahne hochhalten“, erklärt er im Interview mit Siegessäule. „,Up And Coming’ ist ein Lifestyle, bei dem es darum geht, offen für Neues zu bleiben und auch mal ein paar Risiken einzugehen.“ Während die Originalversion von „Up And Coming Children“ einen ganz eigenen Groove entfaltet, schielen die Remixe noch mal mehr Richtung Dancefloor: So versieht das italienische Duo Hard Ton den Song mit fetten House-Keyboards und neuen Vocals und transformiert ihn so in ein 90er-Jahre-Retro-Inferno. Die schwedischen DJs und Produzenten Per QX und Elias Bravo machen eine zappelige und leicht gestörte Tech-House-Nummer draus. Aber auch die anderen Tracks der EP haben es in sich: „150 %“ pumpt düster stampfend vor sich hin, „Nothing To Yourself“ ist ein gechillt vor sich hin fließender Track und „Phantom Voice“ ein knackiges Stück Boogie. Auch abseits seiner Solosachen ist Snax busy. Im letzten Jahr arbeitete er mit KünstlerInnen wie Mary Ocher, Manhooker und den Rimshooters und hat darüber hinaus noch andere Braten in der kreativen Röhre. „Mavin von Manhooker und ich starten gerade unter dem Namen BonomoLeMagass ein Songwriting- und Production-Team. Wir wollen andere Acts produzieren und an Mavins Soloplatte arbeiten.“ All das plus eine Zusammenarbeit mit DiscoBabe Alexander Geist lässt keinen Zweifel übrig: Snax ist „up and coming“!
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Text: Joey Hansom, Übersetzung: Jan Noll
Böhme Lipp Lutz Zahnärzte
Snax: Up And Coming Children (Random Rec.), ab dem 06.06. erhältlich
FOTO: MARIO DZURILA
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FOTO: VRATKO BARCÍK, ILLUSTRATION: HEDI MOHR
party 56 siegessäule 06|2014
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Just Be A Queen! Abseits von Streit und Szene-Separatismus: Zum CSD präsentiert Siegessäule in diesem Jahr die queere R’n’B-Party „Sissy’s Got Pride“ von Berlins neuem Drag-Star Pansy • 2014 war bisher ein gutes Jahr für Pansy. Seit dem Umzug ihres Public Viewings von „RuPaul’s Drag Race“ vom kleinen Neuköllner The Club in den Südblock und dem großen Artikel über Expats im Berliner Nachtleben in der Februar-Ausgabe der Siegessäule ging der Bekanntheitsgrad der Transe aus San Francisco durch die Decke. „Ganz ehrlich, ich habe das überhaupt nicht erwartet, und das alles macht mich sogar ein bisschen nervös“, erzählt sie in der Künstlergarderobe des SchwuZ beim Covershooting, während sie sich mit einem Konturenstift die Lippen nachzeichnet. „Ich weiß gar nicht, was jetzt noch kommen soll. Die ganze Liebe und Unterstützung, die ich von den Menschen in Berlin entgegengebracht bekomme, sind wirklich unglaublich. Allerdings ging das alles so schnell, und ich hab manchmal Sorge, dass es genauso schnell wieder vorbei ist. Ich möchte nicht als die Lady Gaga Berlins in die Geschichte eingehen, you know“, erklärt sie und kichert vor sich hin. Um genau das zu verhindern, hat Pansy quasi vorgesorgt, denn seit November 2013 ist sie dabei, sich mit der Party „Sissy“ ein zweites Standbein im Berliner Nachtleben zu schaffen. Auch zum CSD mischt sie mit und schmeißt am 21.06. mit „Sissy’s Got Pride“ eine Pride-Edition ihrer Party – präsentiert von Siegessäule. Ähnlich wie Pansys „Drag Race“-Screening entwickelte sich auch die „Sissy“Party rasant. Gestartet im kleinen Base Ment zog die Party unlängst in die Loftus Hall am Maybachufer und bildet nun gemeinsam mit „PartyColare“ das Herz der regelmäßigen queeren Veranstaltungen dort: „,Sissy’ ist keine rein schwule Party, es ist ein großer Mix von Leuten: Lesben, Schwule, Heteros, Drags und so weiter“, erzählt Pansy. „Viele der Leute kommen wegen der Musik, denn in Berlin gibt es derzeit keine Party, die solche Musik spielt.“ Also eine Electroparty ist „Sissy“ schon mal nicht. „Wir spielen nur R’n’B und Hip-Hop von weiblichen Künstlerinnen. Das ist genauso dancy, schmutzig und spaßig, nur frei von diesem ganzen martialisch-homophoben Bullshit, der häufig von den männlichen Künstlern des Genres verzapft wird.“ Das spiegelt sich natürlich auch im schwullesbisch-queeren Line-up von „Sissy’s Got Pride“: neben DJs der Londoner Party „R&She“ sowie Liveact QBoy hat Pansy Svetlana Pall Mall, Linnea Palmestål, Rodeo und den Berliner Pa$cha an die Decks gebeten. Stilistische Ausnahme sind die Pet Shop Bears, die die Party mit ihrem schmutzig-putzigen Schwulipop bereichern werden. Auch Drag-Shows sind fester Bestandteil bei „Sissy“ und neben der frisch gekürten Siegessäule-Dragqueen Chandelier Divine Brown (siehe Interview S. 22) stehen Marina Bitch und Pansy herself auf der Bühne. 30 Prozent des Eintritts gehen an GEHO Uganda, denn neben Glitzer und Glamour möchte Pansy gerade zum CSD die politische Verantwortung nicht aus dem Blick verlieren: „GEHO ist eine tolle Organisation, die LGBTI-People in Uganda unterstützt, sich um ihre gesundheitliche Versorgung, die Wahrung ihrer Menschenrechte und vieles mehr kümmert. In letzter Zeit lag die Aufmerksamkeit sehr auf Russland, deshalb war es mir wichtig, die Probleme der LGBTICommunity in Uganda in den Fokus zu rücken.“ Zum Berliner CSD-Streit hat die Transe aus San Francisco ihre ganz eigene Meinung: „Um ehrlich zu sein, ich finde das bekloppt. Pride sollte einfach nichts weiter sein als eben das: Pride. Jan Noll Eine Feier des Lebens.“ Siegessäule präsentiert: Sissy’s Got Pride, 21.06., 23:00, Loftus Hall. Mit: Pet Shop Bears, Rodeo, Linnea Palmestål, Svetlana Pall Mall, R&She, Pa$cha, QBoy, Pansy, Chandelier Divine Brown, Marina Bitch, Claire Media, Miss Aruba
„Meine Mitgliedskarte ist wie bares Geld – nur unterhaltsamer.“ Einfach vorzeigen und sparen. Bei Freizeit-, Sport- & Kulturangeboten im neuen ADAC Vorteilsprogramm Berlin-Brandenburg. rnunft: Bar jeder Ve pro Eintrittskartet tt rkei nach Verfügba 20 % RmaenbPraem ieren, Ticket s ausgenom
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party
Over the rainbow
Mit der OZ Bar in der Bergmannstraße bekommt der Kiez rund um den Mehringdamm einen neuen, schwul-lesbischen Anlaufpunkt • Seitdem das SchwuZ im vergangenen Herbst nach Neukölln zog, ist es szenetechnisch im Bergmannkiez eher ruhig geworden. Natürlich halten Rauschgold, Barbie Bar oder Melitta Sundström weiterhin die Stellung – die einen mehr, die anderen weniger erfolgreich –, aber ein zusätzliches Angebot für Schwule und Lesben ist trotzdem mehr als gerne gesehen. Und genau das wollen Ines Kraft und Dirk Hoffmann jetzt bieten. Mitte April haben sie in der Bergmannstraße 104 die OZ Cocktailbar eröffnet. Die beiden haben sich einen lang gehegten Traum erfüllt: „Die Idee mit der Bar hatten wir schon länger. Uns hat immer gestört, dass die Szene sehr getrennt ist, die Menschen nie zusammen feiern. Meistens bleiben die Lesben, die Schwulen oder die Heteros komplett unter sich. Aus meiner Zeit in Frankfurt kenne ich Events, bei denen alle zusammen gefeiert haben. Das hat Spaß gemacht, hat super funktioniert, und das ist nun unser Bestreben – alle zusammenzubekommen“, erklärt der 43-jährige Neuberliner Dirk. „Das Konzept der OZ Bar ist, dass wir weder eine reine Schwulenbar noch eine rein lesbische Bar sind. Wir sind aber auch keine Heterobar. Wir sind für alle da. Jeder ist bei uns herzlich willkommen.“ In anderen Worten könnte man das auch schlicht „menschenfreundlich“ nennen. Aber nicht nur die Frage der Zielgruppe ist interessant, auch die Betriebsstruktur ist eher selten: Wirklich in Allianz geführte schwul-lesbische Betriebe sind (leider) noch recht exotisch und
die OZ Bar somit eine Ausnahme. Ob es denn da keine Probleme gäbe, werden sie gelegentlich gefragt. „Absolut nicht“, entgegnet Ines Kraft mit einem Kopfschütteln. „Es gibt bei uns eine gewisse Akzeptanz, die wir als schwul-lesbische Gesellschafter vorleben. Wir möchten zeigen, dass es gut funktioniert und dass man zusammen Spaß haben kann. Ich hoffe, das ist zukunftsweisend, denn wir leben in einer Zeit, in der es nicht mehr ,rein schwul’, ,rein lesbisch’ gibt. Die Bekanntenkreise mischen sich immer mehr und da möchte man auch gemeinsam ausgehen können. Wir leben das selbst mit unseren Freundeskreisen.“ Auch musikalisch wollen Kraft und Hoffmann neue Wege gehen und sich vielseitig präsentieren. Sie planen Funk-und-Soul-, 80er- oder auch 30er-Jahre-Electro-Swing-Mottoabende mit dazu passenden Getränkespecials. Angelehnt ist der Barname zum einen an die amerikanische Maßeinheit OZ und zum anderen an Lyman Frank Baums Klassiker „Der Zauberer von Oz“, der in der Verfilmung von 1939 mit Judy Garland in der Hauptrolle nicht nur durch den Titeltrack „Somewhere Over The Rainbow“ zu einem Homo-Klassiker wurde. Das Zeug zum Klassiker hat auch ein eigens für die Bar kreierter Cocktail namens „The Wizard of Oz“. Dieser besteht aus Cassis und Prosecco. „Für die, die es ein bisschen härter mögen, haben wir noch den ,Iron Wizard of Oz’ kreiert. Da kommt dann noch Wodka dazu. Der ist echt lecker und vor allem an warmen Tagen sehr erfrischend“, verrät Dirk augenzwinkernd. Und sonst so? Tanzen ist in der OZ Bar ausdrücklich erlaubt: „Wenn die Leute Party machen wollen, haben wir die Möglichkeit, im hinteren Bereich die Tische aus dem Weg zu räumen und dann kann dort gerne getanzt werden.“ Und das geht am Wochenende quasi die ganze Nacht, denn die OZ Bar hat freitags und samstags jeweils bis Dennis Agyemang 05:00 geöffnet.
OZ Bar, Bergmannstr. 104, 10961 Berlin Mo–Do 17:00–2:00 Fr–So 17:00–5:00
Ines Kraft und Dirk Hoffmann vor ihrer Bar
FOTO: SABINE MÜNCH
oz-bar-berlin.com
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ILLUSTRATION: JURASSICA PARKA
Banks
LIVE
Start 20 Uhr
Montag 23.06.2014
Samstag 21.06.2014 Start 24 Uhr CSD Klubnacht Marcel Dettmann Steffi Tama Sumo Boris Fiedel Virginia Massimilliano Pagliara nd_baumecker und mehr ...
Freitag 13.06.2014 Start 23 Uhr 10 Jahre Hyperdub / Finest Friday
• Hey, ihr süßen Puppis, ich bin’s wieder. Eure Jurassica, die sich gerne mal bis zur Blasenentzündung aus dem Fenster lehnt. Diese Kolumne schreibe ich erst seit vier Monaten und was gab es schon für eine Aufregung! Veranstalter wollten ihre Anzeigen stornieren, Clubbetreiber schwappten durchs Telefon und löcherten mich, wie ich das alles ganz genau gemeint hätte ... bla. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht und sage euch mal Folgendes: Ich schreibe diese Kolumne nur aus einem einzigen Grund: zur Befriedigung meines Geltungsbedürfnisses. Da bin ich recht schlicht gestrickt. Und die von der Siegessäule machen es sich einfach und schicken lieber eine Transe vor, um den ganzen Klatsch, den die sich sonst nicht zu drucken trauen, irgendwie unterzubringen. Da sind die nämlich clever. Hinter vorgehaltener Hand wurde mir schon mehrmals geraten, die Kolumne doch sein zu lassen – denn die versaue mir nämlich meine Karriere. Unsinn. Die ist schon versaut, seit ich meinen bürgerlichen Job an den Nagel gehängt habe. Mit der ganz großen Karriere geht’s aber bei Conchita Wurst los! Die Berliner Szene feiert den neuen Heiland der queeren Community. Zu Recht! Allein schon die Tatsache, dass sie die ganzen Netz-Hater mit einem Lächeln vom Bart abperlen lässt, macht Conchita zum Vorbild. Ich hoffe aber inständig, dass dieser Wurst-Lookalike-Contest in der Szene bald mal aufhört. Sich einen „Soli-Bart“ zum ESC anzuschminken, okay! Aber danach kann’s doch nur noch nach hinten losgehen. Bestes Beispiel ist meine Kollegin Gitti Reinhardt. Die B.Z. widmete ihr einen ganzseitigen Artikel unter dem Titel: „Ich bin die Berliner Wurst“, und interviewte sie als „das Hauptstadt-Double“. Sehr fragwürdig! Sogleich folgte ein Shitstorm auf Facebook. Gitti sei Trittbrettfahrerin und betreibe Ideenklau und und und. Krawallschachtel Chantal würde ihr sogar gleich „die Fresse polieren“, wäre sie Conchita. Na, um das zu werden, hätte Chantal aber noch ein paar OPs mehr nötig. Credo: Eine Transe sollte keine Transe kopieren. Das ist Kannibalismus. Apropos Kannibalismus! Diesen Monat ist CSD! Ähm ... wartet mal. Der aktuelle Stand zum Zeitpunkt der Entstehung dieser Kolumne (für alle ganz Blöden: nein, ich schreibe das hier alles nicht erst im Juni) ist: es gibt ganze drei Paraden beziehungsweise Demos (siehe S. 14)! Und Klaus Wowereit ist noch verstörter als sonst! Wo muss er denn jetzt genau was eröffnen und darf er das in diesem Jahr überhaupt? ESC, CSD, BER ... Hauptsache eröffnen, aber lieber mit oder ohne Bart? Soll er zu den Mafia-Kapitalisten des CSD e. V.? Oder lieber zu den aufgebrachten Wutbürgern vom Aktionsbündnis CSD? Oder am besten gleich zum Kreuzberger CSD, da erkennt ihn sowieso keiner – die nehmen Drogen. Ich persönlich fühle mich als offizielle „Miss CSD 2014“ wie die Siegerin von „Germany’s Next Topmodel“: Show gewonnen und keine Jobs. Keinen Job hat nun auch der Betreiber des Dietrich’s in der Eisenacher Straße. Nachdem dieser ja schon vor ein paar Jahren die schwule Geldvernichtungsmaschine KEN Club (heute Gretchen) vor die Wand gefahren hat, räumte ihm der Gerichtsvollzieher nun auch seine Bar. Warum? Wie ich erfahren hab, hat der seit 16 Monaten keine Miete mehr gezahlt. Sportlich! Gab es die Bar überhaupt so lange? Na ja, dann müssen die Stricher eben woanders anschaffen gehen. Ganz zum Schluss noch was stark Wichtiges: Ich hab gehört, dass der Berliner DJ und Musiker aMinus einen A++-Penis haben soll! Alle Dosen Berlins klappern gerade zu seinem Electrobeat. Stimmt das? Beweisbilder bitte per E-Mail an mich. Bis nächsten Monat! Hässlichst, eure Jurassica Parka
Samstag 07.06.2014 Start 24 Uhr Klubnacht Answer Code Request|Code Album Release Party
Jeden Monat neu und schonungslos: Jurassica Parkas Berlin-Kolumne
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JUNI
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1 Mermaids
Mi. 04.06. 5. Queer Empfang Die Linke
19.30 Uhr | Die Linksfraktion im Deutschen Bundestag und im Berliner Abgeordnetenhaus lädt herzlich zum Queer-Empfang Mit Gregor Gysi || Harald Petzold || Klaus Lederer || Katrin Lompscher Glora Viagra || Sigird Grajek || Stefanie Rediske Einlass: 19 Uhr
Mi. 04.06. Populärmusik vs. Sloth Collective 22.30 Uhr | Deine Mittwochs-Party Rodeo || Henri Steeg || Äimi Weinhaus || aMinus
Do. 05.06. Elektronischer Donnerstag: Boyola 23 Uhr | Deep House & Nu Disco Mauro Feola || Rotciv || Marcio Vermelho
Fr.
06.06. London Calling
23 Uhr | Indie | Rock | Elektro trust.the.girl || Lego || Electrosexual || Samuel || Lotic || Black Cracker Msalaa & special guest | Free shots hosted by Äimi Weinhaus
Sa. 07.06. bump!
23 Uhr | das Retro-Studio U-Seven || ChrizzT || Cul de Paris || BowTanic || Herrin Deluxe Modeopfer | Frankies Futschi-Fiasko mit Schnaps-Stargast Debbies grausames Sweetie-bump!-Rad!
So. 08.06. SchwuZ Pfingsttreffen
23 Uhr | Soli-Party für den Kreuzberger CSD Trudi Padma Knusprig || Radio Gaga || Viola || PomoZ || Äimi Weinhaus Dreea || Monchichi| Final_Girl || Miss.Rottenmeier || Stefanie Gras Liesbeth Prölls || Gisela Sommer || Camelia Light || S&M || Miss Geschick Karina || Kaltès || Black Cracker
Mi. 11.06. Populärmusik vs. Expatriarch
22.30 Uhr | Deine Mittwochs-Party Joey Hansom || 2Blessed || Ben Jackson || Ployceebell || trust.the.girl
Do. 12.06. Elektronischer Donnerstag: The Barbershop 13.06. 3 1/2 Jahre Partysane
23 Uhr | Die Party von Gloria Viagra! Yam Bataller || Aerea Negrot || Gloria Viagra || Ades Zabel Sissy Party Allstars || Tonpfleger | Liveact: Drags United Partysane-Groschen: Lauti-Gruppe
top five
Sa. 14.06. Popkicker
23 Uhr | Die Party von Jurassica Parka mit Pop, Sport & Show! Jurassica Parka || Kenny Dee || Doris Disse || Herrin Deluxe || Herr Noll Mavin || Lucky Pierre | Show: Keye Katcher & Jurassica Parka Sports-Lounge mit Tischtennis & Kicker Klosalon: Schön für den CSD mit Gisela Sommer Freischnaps: Chandelier Divine Brown
Mi. 18.06. MORUS 14 präsentiert „Parada“
19.30 Uhr | Einlass: 19 Uhr MORUS 14 zeigt im SchwuZ den Film „Parada“ (Panoramapublikumspreis 2012 der Berlinale) mit anschließender Diskussion
Mi. 18.06. Populärmusik vs. S&yM
22.30 Uhr | Deine Mittwochs-Party Nedalot || Cool Hand Luke (Hot Crew 57) || Ades Zabel || marsmaedchen CSD-Styling mit Sonja Preuss
Do. 19.06. Elektronischer Donnerstag: Sado Maso Disco 23 Uhr | Disco | House | Electro Yam Bataller || Liad Krispin || Marcio Vermelho
Fr.
20.06. HOT TOPIC
23.00 Uhr | Rock | QueerPop marsmaedchen || Karina || Cisnita || Viola || LCavaliero || Ziga || Voin Sarah Adorable | Solishots und Infostände
Sa. 21.06. SchwuZ CSD Party 2014
23.00 Uhr | Pop | Retro | Electro Jurassica Parka || PomoZ || k.jell || Modeopfer || Didi Disco Prof. Dr. Cheddar || Warbear || Julie Chance || Helga P. || Av Skardi Show: Patsy l´Amour laLove || Äimi Weinhaus || Camelia Light Jurassica Parka || Gisela Sommer
So. 22.06. SchlagerNackt-Party
23 Uhr | PopBeat | Retro | Schlager | Easy Listening Jupiter || Stern von Avalon || gesamtes SNP-Team
Mi. 25.06. Populärmusik vs. My Haus
22.30 Uhr | Deine Mittwochs-Party Luz Diaz || Chance&Dark (DJ-Team) David Pearl (It´s Britney Bitch/Tel Aviv || PomoZ
Do. 26.06. Shift presents: „Courage“ 48h Neukölln 19 Uhr | Ausstellungseröffnung und Preopening Kuratiert von Leon Ludwig Barth Performances: Henry MacWilliams || Byron Reza Afshar Dennis Zegarnik || Live: Arielle Esther || 77TM
Do. 26.06. Elektronischer Donnerstag: BRU/T
23 Uhr | Techno Av Skardi || Caleb ESC || Unhuman || very special guest aka Acid Slap
Fr.
27.06. Shift presents: „Courage“ 48h Neukölln
Fr.
27.06. L-Tunes
19 Uhr | Lesung mit Kevin Junk
22.30 Uhr | Lesbenparty - All queers welcome Sara Moshiri || marsmaedchen || Pat Bernetti || Carouzo Turbodisko 3000 (Lennox & Daphne Jeht Steil) u.a. Extras: Kicker, Flirtpost, Speed-Dating, Darkroom
Sa. 28.06. 36h SchwuZ - 48h Neukölln: Shift presents: „Courage“ 18 Uhr | Ausstellung & Beginn 36h SchwuZ
Joie Iacono stammt aus New York und lebt seit Anfang 2014 in Berlin. Sie arbeitete bereits mit Hercules & Love Affair, Antony and the Johnsons und Kim Ann Foxman. Termin: 07.06. Amano Bar
Platz 1 Sonns: On My Mind
Platz 2 Did Virgo ft. Johanna: Work Addict
Platz 3 Linda Di Franco: T.V. Scene (Sensurround Mix)
Platz 4
Sa. 28.06. 36h SchwuZ - 48h Neukölln: Polymorphia
YSE Saint Laur’ant: Warm Wind Brewing
Sa. 28.06. 36h SchwuZ - 48h Neukölln: Proxi Club
Platz 5
19 Uhr | Vortrag und Tuntenshow Melitta Poppe || Luxuria Rubina Rosenburg || Panne Pepper und ihr Ensemble || Kaey || Seeräuber Jenny || Viola || Tourette de Mar u.v.m. 23 Uhr | Electronics & Pop - open end Ena Lind || rRoxymore || Lúzja (aka Luz & Jacopo) || Snax || Per QX Biggy van Blond || Ades Zabel || aMinus || Danielle Gallegos Santiago Lecce || Ryo || Luigi Di Venere || Yam Bataller || Daniel Wang Justin Case || Mauro Feola || Modeopfer || Gisela Sommer Patsy l´Amour laLove || Bert von Bad Plack zum Rosenbusche Broken Steißbein
So. 29.06. 36h SchwuZ: Offizielle Abschlussparty 48 Stunden Neukölln
19 Uhr | Empfang und Party Jeans Team DJ-Set (Tracht & Prügel) || Eric D.Clark || Attila || todorakis Gian (Atavism) || Gloria Viagra || Kenny Dee || PomoZ Grand Lounge Area, Finissage, Kicker u.v.m.
www.schwuz.de • Rollbergstr. 26
Die beliebte lesbische Sommersaison-Party setzt in diesem Jahr durchgehend mit drei Floors auf Vielfalt. Eine weitere Möglichkeit, der hysterischen Tanzwut Ausdruck zu verleihen. Auf dem Sonnendeck sorgen die DJs Pat Bernetti und David Pearl aus Tel Aviv für Pop, Hip-Hop und R’n’B. Für Rock-, Indieund Alternative-Klänge sind Julie Parker und Miss Hanna (Foto) auf dem Underwater Floor zuständig. Sara Moshiri pumpt Electro und House ins Basement.
The popular summertime lesbian party continues this year, spread across three diverse floors. On the “sun deck“, DJs Pat Bernetti and David Pearl from Tel Aviv sort out pop, hip-hop and R&B. For rock, indie and alternative sounds, Julie Parker and Miss Hanna (pictured) host the “underwater floor“– don’t hold your breath, it’s just a name. Meanwhile, Sara Moshiri will pump electro and house in the basement.
13.06., 23:00, KitKatClub
22.30 Uhr | Pfingst Badminton Turnier Abschlussparty Monique || PomoZ | Sportslounge mit Tischtennis und Kicker
Fr.
5
2 Revolver
Mo. 09.06. Vorspiel Sport Party
23 Uhr | House | Techhouse | Techno WarBear || Elad Magdasi || Matt Sims Inside the Barbershop: Stefan The Barber || Hairy Video Installation
08.06., 23:00, Insel
Gary Criss: Rio de Janeiro
Seit einiger Zeit sorgt die schwule „Revolver“-Party im KitKat für Furore. Im April gehörte sie mit weit über 1000 Gästen zu den bestbesuchten Feten des Osterwochenendes. Am heutigen Abend wird die House-Sause wahrscheinlich wieder richtig krachen, denn sie ist das Auftaktevent zum Lesbisch-Schwulen Stadtfest, dem Startschuss der Berliner Pride Week. An den Turntables sind diesmal zu Gast: Tiasz (Foto), Eduardo de La Torre, Oliver M und viele mehr.
4
Since the beginning of the year, the gay party Revolver has been causing a sensation amongst the circuit masses. The Easter edition boasted over 1,000 visitors. Tonight, the house party will likely cause a big bang again, as it’s the kickoff for the Lesbisch-Schwules Stadtfest, even though you’d probably never see a lesbian at this party. At the turntables will be Tiasz (pictured), Eduardo de La Torre, Oliver M and many more.
3 ES Fashion Night @ GMF 15.06., 23:00, Avenue Berlin/Café Moskau
Im „GMF“ ist man wie immer der Zeit voraus. Denn obwohl die Fashionweek erst im Juli in Berlin stattfindet, feiert man hier schon im Juni ein modisches Event. Anlass dafür ist die Store-Eröffnung des spanischen Bademodenlabels ES. Dieses wird heute Nacht vier Gogo-Tänzer mit heißen Höschen ausstatten. Für den richtigen Sound zum knappen Schlüppi sorgen: Miss Peppermint, Alexio, Stella deStroy (Foto) u. a.
In a certain sense, GMF is ahead of the curve. Even though Berlin Fashion Week isn’t till July, this Sunday weekly party is already holding an extra stylish edition, celebrating the shop opening of Spanish swimwear label ES. Showing the goods will be four go-go dancers. Providing the right soundtrack will be Miss Peppermint, Alexio, Stella deStroy amongst others.
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4 L-tunes
27.06., 22:30, SchwuZ Nach der „Madonnamania“ und „Popkicker“ ist „L-tunes“ die am besten laufende Party im neuen SchwuZ. Damit zementiert die Fete ihre Position als eines der wichtigsten monatlichen Events für Lesben in Berlin. Kein Wunder, gibt es neben Kicker, Flirtpost, Speeddating sogar einen Darkroom – bei lesbischen Partys leider eine Seltenheit. Für die musikalische Untermalung von erotischen und anderen rhythmischen Aktivitäten sind Marsmaedchen, Pat Bernetti und Turbodisko 3000 (Foto) zuständig.
Aside from Madonnamania and Popkicker, L-Tunes is one of the best-running parties at the new SchwuZ, cementing its place as one of the city’s most important monthly events for lesbians. No wonder, because aside from foosball, a flirt mailbox and speed-dating, there’s a darkroom – unfortunately a rarity at lesbian parties. To set the mood, tunes come courtesy of DJs Marsmaedchen, Pat Bernetti and Turbodisko 3000 (pictured).
5 Members
28.06., 23:59, Kosmonaut Der Sommer lässt die Hauptstadt glühen, und jeder Partygänger freut sich folgerichtig, wenn es im Lieblingsclub eine Klimaanlage gibt. Viel besser ist es allerdings, wenn die Location gleich eine Gartenanlage hat, die bespielt werden kann. Eine besonders schöne und verwunschene bietet der Kosmonaut, und die ist nun endlich wieder geöffnet. Aber nicht nur die Outdoor-Saison wird gefeiert, sondern auch der Singlerelease von „Love“, dem neuen Track von DJ Marc Miroir und Kiki. Beide legen heute auf. Den Zaubergarten bewummern Herr Noll und Marquax.
1
Let’s face it: One element sorely lacking in the city’s club scene is proper air conditioning. Or at least an outdoor area to get some fresh air. Kosmonaut has both! Enjoy the proper ventilation and finally, the garden opening, but there’s even more reason to celebrate: Resident DJ Marc Miroir and Kiki, both playing tonight, joined by Herr Noll and Marquax. Get into it. Texte: Kaey
FOTOS: PROMO (1), ARCHIV (2), VRATKO BARCIK (3), ANNA PEIPINA (4), PROMO (5)
2
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A column for our English-language readers
From the Eye of the Crasshole Yes, yes, yes. We all know it's June and that CSD is coming, and it would be a journalistic crime not mention it in some capacity. Rules of the game and everything. Thankfully, my talented colleague has already done that for you in English (see p. 21), but I’ll dutifully mention now that there are, confusingly enough, three different CSD parades this year, all on June 21. Two adjacent happenings to take note of: Dyke* March Berlin (Jun. 20, 19:30 starting at Frankfurter Tor) happens the day prior. At this point, dyke marches are such an internationally known phenomenon, from San Francisco to Berlin and too many other cities to count, that I shouldn’t have to say much. But if you need a refresher, dust off Le Tigre’s Feminist Sweepstakes and listen to “Dyke March 2001”. And for a CSD afterparty, Siegessäule is presenting a pride edition of Sissy (Jun. 21, 23:00 at Loftus Hall), the club night from local go-getting drag queen Pansy, who appears on this month's cover along with her posse. If lady-centric hip-hop and R&B is your thing, this is where to be that night. Duty fulfilled. And now, what of the rest of the month? For starters, there’s Peaches. Berlin’s international electro-punk is releasing the film of her autobiographical musical Peaches Does Herself across Germany, including several Berlin screenings with Q&As (Jun. 2 at Kino International and Moviemento; Jun. 4 at Kino Central). If you didn’t experience the stage production, then here’s your chance. The month has another punk offering, sans the electro. Against Me! (Jun. 5, 21:00 at Lido) brings Berlin a more direct brand of punk rock, touring after the release of their sixth studio album Transgender Dysphoria Blues. Even if the records aren’t your thing, I can tell you from experience that Laura Jane Grace and company bring one helluva performance – no frills, just a good punk rock show. More celebrations are ahead. It's the birthday of the other Berlin mag I write for: Exberliner Turns 12 (Jun. 6, 22:00 at Fluxbau). And to celebrate that dirty dozen, along comes the requisite party featuring the amazing dark electro duo Crime, making waves all across Europe over the last two years, as well as the deliciously fun rock’n’roll of PACS, plus me DJing! Not by accident is the recently rebranded Maxim Gorki Theater holding their own two celebration of queer and trans* culture this month. Queer Up! (Jun. 12-13) kicks off with a panel and lounge, discussing when “subculture kisses high culture”. If panel discussions are not your thing, the next day holds the Never-Ending Drag Show (Jun. 13, 20:30), with Berliner artists from all over the world, i.e. a more internationalfriendly event. Out in the theater playgrounds of City West, the Berliner Festspiele has a more international follow-up to May’s decidedly German Theatertreffen: Foreign Affairs. Matthias von Hartz takes control for the second year running and brings the city a showcase of international theater intersecting with the arts, spanning nearly three weeks. They generally do a good job of making sure there’s queer representation somehow, evidenced by an opening concert from the breathtaking Baby Dee (Jun. 26, 20:00 at Haus der Berliner Festspiele), whose nightclub cabaret-like piano performances are both touching and extremely funny. Okay, June is gonna be hot. See you on the streets. Walter Crasshole moved from San Francisco to Berlin in 2009. He also writes for Exberliner
64 siegessäule 06|2014
FOTO: ALEXANDER GEHRING
Dykes, Sissies and Peaches – What’s up in June for the international crowd
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programm
präsentiert
Hostel Hermannstraße Edith Schröder bekommt kein Hartz VIII mehr und macht ein Hostel auf. Das ist natürlich viel Arbeit, aber zum Glück hat sie ja Freundinnen ... Aber die lassen sich doch nicht so gerne instrumentalisieren und flüchten aufs Land. Mit „Hostel Hermannstraße“ gelingt Ades Zabel & Company ein weiteres hochamüsantes Neuköllnical. Auch im Juni gibt es noch unseren Siegessäule-Tisch im BKA. Karten dafür verlosen wir auf siegessaeule.de
FOTO: JÖRN HARTMANN
No longer receiving Hartz VIII welfare, Edith Schröder schemes to open a hostel. A major endeavor for sure, but luckily, she has girlfriends. Unfortunately, they end up feeling exploited and flee to the countryside. In Hostel Hermannstraße, Ades Zabel & Company succeed in another Neuköllnical. Our Siegessäule table at the BKA continues this month – check siegessaeule.de for ticket giveaways. 04., 05., 11.–14., 18., 20., 21., 25.–28.06., 20:00, BKA-Theater
FIT FOR PARTY PACKAGE 4 h Aufenthalt _ 1 Leihhandtuch _ 1 Regenbogencocktail und eine belebende Kopf-/ Nackenmassage (solange der Vorrat reicht). Gültig vom 16. – 22. Juni 2014 _ 35 € p.P. Möckernstraße 10 _ 10963 Berlin _ Fon 030 - 25800782-0
www.liquidrom-berlin.de
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
SO
16:00, Babylon
FOTO: PARC CIRCUS
01.06. S P O R T S
C L U B
SO 01.06. David Bowie – I’m Back Gegenüber seiner Musik immer etwas unterschätzt war Bowies einnehmende Leinwandpräsenz, der das Babylon nun eine Filmreihe widmet. Großartig seine Rolle als androgynes Alien in „The Man Who Fell to Earth“ (18:00) oder der Koboldkönig im 80er-Look in „Labyrinth“ (16:00, Foto). Beide Filme werden heute gezeigt.
David Bowie’s look has always been as captivating as his music. This film festival, running through June 7, is dedicated to his onscreen presence. Today he appears as the bad guy in Jim Henson’s Labyrinth (16:00), an alien in The Man Who Fell to Earth (18:00) and himself in the 1975 documentary Cracked Actor (20:30). 20:00, Silver Future
TAGES - TICKET HEUTE 10 € Hauptstr. 151 - 10827 B. 030 - 784 82 03 apollo-sports-club.de
15:00 alla hopp alla hopp – Puppen, Vierjähriges Jubuläum und Tag der offenen Tür. Atelier, open house
FOTO: J. JACKIE BAIER
KULTUR
SO 01.06. Princessin Hans Lange vor Conchita Wurst machte Princessin Hans als bärtige Diva von sich reden. Bandleader Hans Kellet verkörpert die queere Blaublüterin und bespielt mit seinen Punk-Chansons nicht nur die Bühnen Berlins. Gemeinsam mit Musiker Jörg Hochapfel bildet er ein dynamisches Duo, das vor allem live in voller Blüte erstrahlt.
Since long before Conchita Wurst stole the limelight, we’ve had the bearded diva Princessin Hans. Royally queer bandleader Hans Kellet has brought his punk chansons to stages in Berlin and beyond, joined by musician Jörg Hochapfel. You can catch the dynamic duo live tonight at Silver Future. 13:00, Reizbar
SO 01.06. 3 Jahre Reizbar Zum Geburtstag des Sexclubs im Motzstraßenkiez kann man mehr als nur vögeln. Von mittags bis abends bietet die beliebte Bar zahlreiche Drink-Specials für all ihre Besucher an. Wenn dann jedoch ab 21:00 das KitKat-Gayteam zur „Naked Fun“ lädt, heißt es hauptsächlich wieder: Penis, Penis, Penis!
66 siegessäule 06|2014
At the birthday celebration of this Motzstraße sex club, you can do more than just mess around: From noon till evening, the bar is offering a variety of drink specials. But then when the KitKat’ club’s gay team takes over for “Naked Fun“ at 21:00, the focus is on penis. BYO birthday suit.
16:00 Babylon David Bowie – I’m Back, Filmreihe. Film festival 17:30 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Der Name der Rose im Kloster Chor, Kloster-Krimi von Umberto-Eco. Stage adaptation of a crime novel 18:30 Taborkirche The Gray Voice Ensemble, Internationaler, queerer Chor singt Musik von Albert McCloud, Arangiert von Elisabeth Wood. Choir singing the music of Albert McCloud, arranged and directed by Elisabeth Wood 19:00 Tipi Retro-Muschi, Das neue Programm von Désirée Nick. Comedy Show 19:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 19:00 Wilde Oscar Von allem das Beste … der feinste Musiksalon Berlins, Stella Ahangi präsentiert musikalische Delikatessen. 19:30 Maxim Gorki Theater Verrücktes Blut, Von Nurkan Erpulat & Jens Hillje. A free stage adaptation of the film „La Journée de la Jupe“ 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von Christian Lacroix. Revue on the biggest theatre stage in the world 19:30 Volksbühne Glanz und Elend der Kurtisanen, Nach Honoré de Baltzac, inszeniert von René Pollesch. Theater play: Balzac’s The Splendors and Miseries of Courtesans 20:00 Schlosspark Theater Hast du eben was gesagt, Schatz?, Szenen und Tränen einer Ehe mit Franziska Troegner. Comedy play 20:00 Silver Future Princes-
sin Hans, Eine bärtige Diva singt aus voller Brust. A bearded queen in concert 20:00 BKA-Theater Futschi EnVogue, Jutta Hartmann präsentiert ihren Styling Guide. Book presentation 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller written by Agatha Christie 20:00 Sonntags-Club AKC akut, Comedy Show mit Anika Hoffmann und Gästen. Comedy show, artistry, songs, dance, magic
BARS 15:00 AHA AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 16:00 Blond Kaffeeklatsch, Coffee and tea time 20:00 Suzie Fu Inspektor Fu ermittelt, Public Viewing Tatort/Polizeiruf. Screening of crime series 20:00 New Action Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, no dresscode. Cruising bar 20:00 Golden Finish Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lecken“. Nurse the damage caused by the weekend 20:00 Leander Tatort 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Hasch mich, ich bin ein Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Flax on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Marianne Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, Bar with darkroom, men only
CLUBS 08:00 KitKatClub Nachspiel, Marcel db-B-Day, SonntagsAfterhour, DJs Lizzara, Marcel db, Pflaumen Baum (Techno, Electro, House). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, „Das Tanz-Gewühl der Nacht zuvor geht weiter“, DJs Basic Soul Unit, New World Aquarium. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Punky Longstocking. Grab a bloody mary and a mic and nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 Pork, „Drink. Dance. Strip. Fuck“, DJ-Set Pietro Spirito. Indie sex party 23:00 Avenue/Café Moskau GMF , DJs Bürger Pe, Sherry Vine, Gloria Viagra, Pimperzombie (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment
SEX 10:00 Duplexx Sundaycruising 10:00 Maze World Sonntagsverkehr 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 Reizbar Reizbares Geburtstag, Party zum dritten Geburtstag des Sexclubs, bis 20:00, ab 21:00 Naked Fun, vom KitKatGayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Anniversary of the sex club. 21:00 Naked Fun, party from KitKat’s gay team, entry till 23:30 13:00 DarkZone Sonntagsverkehr
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäĂ&#x;ige Termine: S. 94/95 hungsdrama mit DĂŠsirĂŠe Nick. Love drama 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost ď ľ Gaslicht, KrimistĂźck. Thriller 21:00 Quatsch Comedy Club ď ľ 2. East End Extravaganza, Verleihung des 4. East End Theaterpreises. Strip for charity 22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International ď ľ MonGay: Peaches Does Herself, Filmversion ihres TheaterstĂźcks, OmU. Film version of Peaches’ antijukebox-musical, OV
13:00 Erotixx ď ľ Sonntagsverkehr 15:00 Gate Sauna ď ľ Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Apollo Splash Club ď ľ naked-dark-meetings, Schaumparty, mit DJ RedTomcat. Foam party 16:00 Lab.oratory ď ľ Drecksloch, the after-mud-dirthole-piss-fuck, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 16:00 BĂśse Buben ď ľ Darkfloor, Dresscode: sexy underwear, naked. Enjoy yourself in the dark 16:00 Triebwerk ď ľ SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune ď ľ Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ Underwear, Pants and shirt 19:00 CDL-Club ď ľ Naked House Night, Sexparty mit Dance/House-Musik, Dress code: naked, shoes only 20:00 Club Culture Houze ď ľ Love Lounge, Erotic or fetish outfit, bi/straight/gay
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke ď ľ Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Hllywd. Karaoke night
SEX 12:00 Maze World ď ľ Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop ď ľ Fuckin’ Monday, Cruising fun 13:00 DarkZone ď ľ Blowing Monday
BARS
MO 02.06.
16:00 Schokoladenfabrik ď ľ Malkurs, unter der Leitung von Nouria Khadeeva. Painting class 17:00 Schwulenberatung ď ľ Rentenberatung
13:00 Erotixx ď ľ Blowing Monday 18:00 Quälgeist ď ľ Blue Monday Chillout, gemischter SM-Abend. SM party, mixed genders 19:00 Club Culture Houze ď ľ Naked Sex, Men only 20:00 Apollo Splash Club ď ľ Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 21:00 CDL-Club ď ľ Underwear/Naked Party, Special dress code: swimwear 22:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ HiEnergy, Dress as you like
25.06. | 19.00 Uhr
19:00 Blond ď ľ Schlager Ă la carte, German hit songs night 20:00 Stiller Don ď ľ Man(n) trifft sich ..., Oldest regular gay bar nights 20:00 Golden Finish ď ľ Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 22:00 Zum Schmutzigen Hobby ď ľ Kellerkinder, die Residents im Kellerclub. Tonight all guests will be served in the cellar 22:00 New Action ď ľ Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof ď ľ Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
NEUE THERAPIEN GEGEN HEPATITIS C Patrick Ingiliz
NEU! JETZT IM
CafĂŠ, KĂźche & Kultur
www.berlin-aidshilfe.de
MEDIZINISCHE REISE 2014
INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS.
Mit freundlicher UnterstĂźtzung von:
CLUBS 18:00 Metaxa Bay ď ľ Gaybeach, Strandparty (Sommersounds, House, Charts). The gay beach party next to the central train station
KULTUR 19:30 VolksbĂźhne ď ľ Kill your Darlings!, Von RenĂŠ Pollesch. Theater play 20:00 Moviementoď ľ Peaches Does Herself, Dokumentarfilm, OmU. Documentary OV 20:00 Schlosspark Theater ď ľ Der LĂźgenbaron, Bezie-
Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und ÂťDie MaskeÂŤ Mehringdamm 66 Kreuzberg
JUNE 2014
thursdays june05/12/19/26
doors open 9 to 11 pm
Naked Sex Party
fridays june06/13/20/27
doors open 10 to 12 pm
Friday Fuck 2-4-1 pimp up your weekend double drinks
10.032 LAB
saturdays
doors open 10 to 12 pm
may31
Mud Party
june07
Yellow Facts
june14
Fausthouse
june21
Naked Sex Party
june28
Athletes
do it pig-style!
piss without dresscode
anal deep throat
ďŹ t for fuck dresscode sportswear & sneaker
sundays
doors open 4 to 6 pm
june01
Drecksloch
june15
Gummi
june22
Yellow Facts
june29
Sewer System
the after-mud-dirthole-piss-fuck
PFINGSTEN SPECIAL
rubber outďŹ t only!
sunday june08
Athletes
doors open 10 to 12 pm ďŹ t for fuck dresscode sportswear & sneaker
piss without dresscode
monday june09
total darkness, search the meat
Naked Monday
doors open 4 to 6 pm
CERTAINLY SAFE SEX
AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN – FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
DI
21:00 White Trash Fast Food
12:00
03.06. 2 FĂœR 1
Mehr Infos im Netz. Der BOILER | Mehringdamm 34
DI 03.06. Funky Chicken Club Ende April bezog das White Trash seine neue Heimat am Flutgraben in Treptow. Und mit dem Umzug gibt’s auch neue Partyreihen. So lässt das Rock-Restaurant die legendäre KĂślner Disco-HouseReihe „Funky Chicken“ wieder aufleben, wo sich zum Auftakt die NY-Drag-Diva Sherry Vine (Foto) live die Ehre gibt.
www.boiler-berlin.de
In late April, White Trash found a new home base at Flutgraben in Treptow. Along with the move, they have had an overhaul in programming. And so the Rockabilly Applebee’s is resurrecting the KÜln disco-house party Funky Chicken Club, tonight featuring NYC drag diva Sherry Vine (pictured) live on stage. 22:00, Kino International
DI 03.06. Non gay favourite: Boyhood Konsequenter lässt sich eine Coming-ofAge-Geschichte kaum inszenieren: Ăœber 12 Jahre hat Regisseur Richard Linklater das Aufwachsen eines Jungen mit der Kamera verfolgt. Nicht etwa als Doku, sondern innerhalb eines epischen Spielfilms. Der von Lobeshymnen begleitete Film wird als Non gay favourite im KI gezeigt.
Few coming-of-age stories are created with such careful dedication as this one: Director Richard Linklater recorded a boy growing up over the course of 12 years. But a documentary this ain’t – rather, it’s an epic drama. The highly praised film has been selected as “Non gay favourite“ for tonight at KI. 20:00, Begine
MI 04.06. Lesbische Auslese Heute wird aus dem literarischen Quartett ein Quintett, denn Ahima Beerlage, Laura MĂŠritt und Katrin Raum begrĂźĂ&#x;en diesmal sogar zwei Gäste: DJ Ipek und die sich selbst als „leidenschaftliche Leserin“ bezeichnende Sanni BĂźcherwurm (Foto). Auf der Leseliste stehen BĂźcher von Dorit David, Karen-Susan Fessel, Katja Irle u. a.
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Tonight, the usual literary quartet becomes a quintet because Ahima Beerlage, Laura MĂŠritt and Katrin Raum are welcoming not one but two guests: DJ Ipek and self-proclaimed bookworm Sanni BĂźcherwurm (pictured). The reading list includes books by Dorit David, Karen-Susan Fessel and Katje Irle.
11:00 EWA Frauenzentrum ď ľ Soziale Medien und ExistenzgrĂźnderinnen, Workshop. Workshop about social media
KULTUR 19:30 Deutsche Oper ď ľ Billy Budd, Seefahrer-Romantik auf dem Kriegsschiff „Indomitable“. Opera 19:30 Friedrichstadt-Palast ď ľ Show me – Glamour is Back, GrĂśĂ&#x;te Ensuite-Show der Welt. Revue on the biggest theater stage in the world 20:00 Schlosspark Theater ď ľ Der LĂźgenbaron, Beziehungsdrama mit DĂŠsirĂŠe Nick. Love drama 20:00 Chamäleon VarietĂŠ ď ľ Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Tipi ď ľ Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 21:30 Freiluftkino Friedrichshain ď ľ Only Lovers Left Alive, Vampierfilm mit Tilda Swinton. Tilda Swinton as a vampire 22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International ď ľ Non gay favourite, Der Film „Boyhood“ setzt sich mit dem Erwachsenwerden auseinander. Boyhood is a film dealing with adolescense
BARS 19:00 Suzie Fu ď ľ Offen fĂźr alles, entspannte Beats. Relaxed queer bar night 19:30 Himmelreich ď ľ Women’s Lounge, Weekly bar night for women 20:00 OZ-Bar ď ľ crazy daisy 20:00 Blond ď ľ Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke 20:00 Golden Finish ď ľ Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 20:30 Marienhof ď ľ Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka 21:00 Betty F*** ď ľ KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:30 Rauschgold ď ľ Time Tunnel, „ab in die Retro RĂśhre“, Beatles Special. Retro pop songs all night 22:00 Woof ď ľ Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 ď ľ Cocks on the Rox, „der schwule Glam-Rock-Dienstag“. Rock party for Tuesday’s night owls 22:00 MĂśbel Olfe ď ľ Mädchendisko, DJ tĂŠlĂŠpathe. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 New Action ď ľ Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount
CLUBS 21:00 White Trash Fast Food ď ľ Funky Chicken Club, live: Sherry Vine, DJs Disco Gessner & The O (Funk, Soul, Disco)
SEX 10:00 Maze World ď ľ Catch Me If You Can 10:00 Duplexx ď ľ Catch Me If You Can 12:00 Apollo Splash Club ď ľ Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop ď ľ Cum & Fuck, 13:00 Erotixx ď ľ Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club ď ľ Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Triebwerk ď ľ TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist ď ľ SM am Dienstag, SM-Abend nur fĂźr Männer. SM night 21:00 Reizbar ď ľ Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23.30 Uhr, party of the KitKat-Gayteam 21:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
MI
04.06. 11:00 EWA Frauenzentrum ď ľ Das liebe Geld, UnterstĂźtzung im GrĂźndungsprozess. Workshop 19:30 SchwuZ ď ľ Queer Empfang Die Linke, der Bundestagsfraktion und der Abgeordnetenhausfraktion Die Linke. Talkshow & Gespräche mit Gregor Gysi, Harald Petzold, Klaus Lederer, Katrin Lompscher, Mod: Gloria Viagra, Show: Sigrid Grajek & Stefanie Rediske singen Brecht. Queer reception for the left-wing party 20:00 The Liberate ď ľ Regenbogenpapas, Informationen und Diskussion fĂźr schwule Väter und solche, die es werden wollen. Information and discussion about gay fatherhood
KULTUR
ADES ZABEL & COMPANY ÂťHostel HermannstraĂ&#x;eÂŤ HEUTE & MORGEN 20 UHR
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www.BKA-THEATER.de
18:00 Schwules Museum* ď ľ Zanele Muholi, Ă–ffentliche FĂźhrung durch die Ausstellung. Guided tour 19:00 Reduta Schauspielschule ď ľ The Gray Voice Ensemble, Internationaler, queerer Chor singt Musik von Albert McCloud, Arangiert von Elisabeth Wood. Choir singing the music of Albert McCloud 20:00 Siegessäule präsentiert: BKA-Theater ď ľ Hostel Hermannstr., Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith SchrĂśder. Trash musical 20:00 Berliner Ensemble ď ľ Was Ihr Wollt, VerwechslungskomĂśdie von Shakespeare. Famous comedy play 20:00 Schlosspark Theater ď ľ Der LĂźgenbaron, Beziehungsdrama mit DĂŠsirĂŠe Nick. Love drama 20:00 Chamäleon VarietĂŠ ď ľ Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost ď ľ Seelenbrecher, Psychothriller von Sebastian Fitzek. Theater play 20:00 Tipi ď ľ Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Begine ď ľ Lesbische Auslese – Ein literarisches Quartett, Mit Ahima Beerlage, Laura MĂŠritt, Katrin Raum. Gast: Ipek Ipekçioglu und Sanni BĂźcherwurm. Lesbian literary salon 20:00 Bar jeder Vernunft ď ľ Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy
5. Queer-Empfang Mittwoch, 4. Juni 2014, 19 Uhr im SchwuZ, RollbergstraĂ&#x;e 26, 12053 Berlin mit den MdB Gregor Gysi und Harald Petzold, den MdA Katrin Lompscher und Klaus Lederer sowie mit Sigrid Grajek und Gloria Viagra Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag. V.i.S.d.P. Steffen Zillich
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HITZE, DAMPF, SPANNUNG
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SEX
21:00 Connection Club Berlin Das Schöne Bergfest, Hendryk Ekdahl präsentiert talentierte Künstler on Stage, DJ Leebow. Live performances hosted by Hendryk Ekdahl 21:30 Freiluftkino Friedrichshain Nymphomaniac I, Charlotte Gainsbourg im Drama von Lars von Trier. 21:45 Central (Open Air) Peaches Does Herself, Filmversion ihres Theaterstücks, OmU. Film version of Peaches’ anti-jukeboxmusical, OV
10:00 Maze World Cruising and More 10:00 Duplexx Relax’n Sex 10:00 New Man Kinotag 12:00 Duplexx Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Kinotag, Men only 13:00 DarkZone Cruising and More 13:00 Erotixx Relax’n Sex 16:00 Böse Buben AfterWorks, von soft bis SM, men only 19:00 CDL-Club After-WorkNaked, Sexparty mit Chillout/Lounge, Dress code: shoes only 19:00 Ajpnia FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. 19:00 Darkroom Underwear Sex Party 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Wellness-Day. 20:00 Triebwerk AfterWork-Sex, Sex party. Dress code: Naked/Underwear 20:00 Club Culture Houze Bi-Night – Adam & Eve im Lustgarten, Erotic/fetish outfit or naked, gay/hetero/bi 21:00 Reizbar Fetish Gays, Dress code: rubber, leather, athletic 22:00 Stahlrohr 2.0 Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: topless or pants off
BARS 18:00 Himmelreich Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:30 Blond Walk of Fame, Terrassenparty. Chill out in the outdoor area 20:00 OZ-Bar diamond dame 20:00 Suzie Fu Beerpong Night, das Kultspiel aus den Staaten. A night dedicated to the drinking game 20:00 Golden Finish Being Boiled!, 80s and more. Casual gay bar night 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Quick & Dirty, „der neue Mittwoch im Hobby“, Moderation: Brigitte Skrothum. Casual trashy gay bar night 21:00 Betty F*** Cock Tale, Tiny and trashy gay bar 21:00 Marietta Pink Martini, Wöchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 22:00 New Action Join The Crowd, Regular bar night 22:00 Woof Furry Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s KMarts Techhouse Pearls, Music by K-Mart & friends 22:00 Rauschgold Mi.a.Mi, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night
Mehringdamm 34 | Berlin-Kreuzberg 030 - 57 70 71 75 U Mehringdamm (U6/U7)
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CLUBS 19:00 Wandelbar Liquid Skey and Joern Adam meet, Alan Oldham a.k.a. DJ T-1000 (Electro). Rather straight party with gay DJ 22:00 about blank Away, gemischte Electro-Party, Live: Pablo, DJs The Hacker, the Dudes, Andreas Horn & Szymon, Thierry Glove. Mixed-gender electro party 22:00 Sophienclub Wednesgay, DJ Betty Bond (Pop, Dance, Mix). Midweek party for twinks and men
22:30 SchwuZ Populärmusik vs. Sloth Collective, „Deine Mittwochsparty“, DJs Rodeo, Henri Steeg, Äimi Weinhaus, aMinus. 23:00 Die Busche Club House Night, 1 Floor (House, Tech House, Electro, Minimal). Berlin’s oldest club for gays and lesbians indulges in electronic music 23:59 Tresor BHC: new faces, DJs Helga P., Israel Toledo, Xhei (Techno, Electro). Techno party
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Montag: Partnertag (22€ für 2 Personen) Dienstag: 1x zahlen, 2x kommen! Hol Dir Deinen Gutschein für einen weiteren Dienstag und für jedes Getränk! Mittwoch: youngSTARS Sauna-Event für Jungs bis 28 Jahre. ( 11. und 25. Juni ) Donnerstag ( 18 Uhr): Wohlfühl-Abend mit Aufgüssen, Anwendungen und leckeren Erfrischungen. Montag bis Freitag: 12 Uhr bis 14 Uhr: Frühkommertarif ( 14,50€) Jedes Wochenende: von Freitag 12 Uhr bis Montag 6 Uhr durchgehend geöffnet.
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 22:00, Insel
DO
FOTO: GUIDO WOLLER
05.06.
DO 05.06. B*tch Pls! Donnerstagnacht, das Wochenende steht vor der Tür! Für alle, die von der üblichen Clublandschaft gelangweilt sind, bietet „B*tch Pls!“ die Gelegenheit, etwas Neues zu erleben. Die Partyreihe verspricht eine Mischung aus Glamour, Trash, Sex und Pop. An den Decks: Olga Wodka (Foto), U-Seven u. a. Wir sind gespannt.
Thursday night – that’s when weekends officially begin in Berlin. If you’re bored of the usual clubbing options, give B*tch Pls! a shot. The new series at the islander nightclub promises a mixture of glamor, trash, sex and pop. On the decks: Olga Vodka (pictured), U-Seven and more. We’re excited.
15:00 EWA Frauenzentrum Flohmarkt , Selbstgemachtes, Oma‘s altes Geschirr oder SecondhandKlamotten für den Sommer. Flea market 18:00 Der Boiler WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 Frieda-Frauenzentrum Lets s talk about stalking, Diskussionsrunde mit der Teamleiterin aus dem Jugendamt-Mitte. Discussion 19:00 Triq e.V. Queers und Älterwerden , Neue Gruppe für Trans*, Inter* und Queers zum Thema Älterwerden. Meeting for older queer people
KULTUR 20:00, Lido
DO 05.06. Against Me! Against Me! gehören zu den erfolgreichsten Punkbands der USA. Seit dem Trans*Coming-out von Sängerin Laura Jane Grace (2. v. r.) sind sie auch noch die neue Hymnenmaschine der Trans*-Community. Ihr letztes Album lieferte mit „True Trans Soul Rebel“ oder „Transgender Dysphoria Blues“ gleich mehrere davon.
Against Me! is one of the most successful punk bands in the US. Since singer Laura Jane Grace (2nd from R) came out as a woman, the band has become a sort of anthem machine for the trans* community, with song titles like “True Trans Soul Rebel“ and “Transgender Dysphoria Blues“.
FOTO: RABEA EDEL
20:30, Eisenherz
FR 06.06. Am Ende schmeißen wir mit Gold Der Berliner Autor Fabian Hischmann (Foto) hat einen der heimlichen Hits des Bücher-Frühjahrs vorgelegt. Heute liest er im Eisenherz aus seinem kunstvollen und packenden Pop-Roman in Bret-Easton-Ellis-Manier „Am Ende ...“, der den Weg seines queeren Protagonisten Max in die Selbstbestimmung beschreibt.
70 siegessäule 06|2014
Earlier this year, Berlin author Fabian Hischmann (pictured) released a slepton hit novel. Tonight at Eisenherz he’ll read selections from his artfully captivating Am Ende ..., a Bret Easton Ellisinspired book about the queer protagonist Max and his path of self-determination.
19:30 L.U.X. Protestgrübchen, Poesie und Glitzerwolken. Spoken word show 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von Christian Lacroix. Revue on the biggest theater stage in the world 19:30 Volksbühne Der General, Theaterstück über ein Leben ohne den Tod, ohne den Verlust der Liebe. Theater play 20:00 Büchergilde Im freien Fall, Lesung und Buchpremiere von Ina Paul. Reading 20:00 Lido Against Me!, Punkkonzert. Punk concert 20:00 Siegessäule präsentiert: BKA-Theater Hostel Hermannstr., Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith Schröder. Trash musical 20:00 Theater unterm Dach Eier! Wir brauchen Eier!, Ein dokumentarisches Spiel über das sonderbare Verhältnis von Fußball, Sexualität und Geschlecht. Theater play about sexuality and soccer 20:00 Schlosspark Theater Der Lügenbaron, Beziehungsdrama mit Désirée Nick. Love drama 20:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:15 Corbo Eine Tonne für Frau Scholz, Lesung von und mit Sarah Schmidt. 20:30 La Luz Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 21:30 Freiluftkino Rehberge Snowpiercer, uchtiger Endzeit-Thriller und surreale Satire zugleich, mit Tilda Swinton. Action drama 23:59 Südblock Creamcake presents:, Live: Mykki Blanco, Teams, DJ-Set Lotic. Electrifying concert night
BARS 20:00 OZ-Bar bäm & dance 20:00 Mio’L Soli am Donnerstag, „Gutes tun für Kiez & Co“, diesmal für die Initiative Solizimmer für Geflüchtete, mit DJs. Benefit bar night 20:00 Blond Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Flax on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 21:00 Betty F*** Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Acá-Bar Olgasmus, mit Olga Wodka 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Barbie Girls & Boys, „die 90er und Trashparty“, DJ U-Seven. Casual bar night 22:00 Möbel Olfe Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 22:00 New Action Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual. Men only
CLUBS 21:00 Herz Another+Form, queer alternative Party (Synth Wave, Post Punk, Electro, Pop). Weekly alternative LGBT party thrown by UNI+FORM 22:00 Insel Berlin B*tch Pls, neue „Donnerstags-GayParty“, DJs Eric Graf DJ, Frank Fahrenheit, Olga Wodka, U-Seven (Pop, Charts, Electro, House). Launch of the new gay party 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Gayhole, „Darkroom Boxhopping, Dancefloor Karaoke“, DJ Mika Risiko, Host: Craig Teatime. The cruisy karaoke party 23:00 SchwuZ Elektronischer Donnerstag: Boyola, DJs Rotciv, Marcio Vermelho, Mauro Feola (Deep House, Nu Disco). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs
23:00 Bassy Cowboy Club Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
SEX 10:00 Duplexx Cruising and More 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Knock up 12:00 Maze World Kinotag 13:00 Erotixx Cruising and More 13:00 DarkZone Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske. Ab 21 Uhr: Big Dick Party. Show your dick at gloryhole door. Mask rental available 20:00 Quälgeist Fisten, „Fisten und Ficken für Männer“. Fisting and sex party, men only 20:00 Club Culture Houze Piglets and Pervs, „Queer SM-Playparty“, SM & fetish outfit 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & underwear 21:00 Mutschmann’s Naked Sex-Party, Dress code: shoes only 21:00 Reizbar Bukkake Nacht, „Vollspritzen“, Dress code: topless, underwear, naked. 21:00 Lab.oratory Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 PoppSex, Cruising-Night. Cheesy pop music and sex
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TAGES - TICKET HEUTE 10 â‚Ź Hauptstr. 151 - 10827 B. 030 - 784 82 03 apollo-sports-club.de
17:00 TU Berlin ď ľ LesbenfrĂźhlingstreffen, Ankunft und Empfang. Opening night 18:00 Sexclusivitäten ď ľ Freudensalon, My Porn is your Porn – alles was der Erregung dient mitbringen. Exercises and discussions
KULTUR 18:00 S.R. ComedyBus ď ľ Comedy Bus, Stadtrundfahrt mit Jutta Hartmann. City tour hosted by comedian 19:00 Ulrichs ď ľ Männer wie wir, Bilder der russischen Fotografen Seva Galkin, Sergei Wassiljew und Alex Bego. Vernissage of photographs by Russian artists 19:30 Deutsche Oper ď ľ Romeo und Julia, Staatsballett Berlin. Ballet in three acts by John Cranko after William Shakespeare 19:30 Komische Oper ď ľ Castor et Pollux, Oper in fĂźnf Akten inszeniert von Barrie Kosky. Opera 19:30 Deutsche Oper ď ľ Billy Budd, Seefahrer-Romantik auf dem Kriegsschiff „Indomitable“. Romance between captain and a bosun 19:30 O-TonArt ď ľ Ich sing ja doch, was ich will , Bastian Korff singt Chansons. Chanson night 20:00 Begine ď ľ Jan & Ilse’s Reunion Gig – “Concert of Surprises!’ , Die einstigen Stars der Berliner Lesben-Musikszene sind wieder da. Record release concert 20:00 NK Projekt ď ľ Matmos, Electronic Music Duo aus Baltimore. Electronic music duo from Baltimore
TRUDE TRĂ„UMT VON AFRIKA ÂťDas Beste aus den ersten 17 JahrenÂŤ HEUTE & MORGEN 20 UHR
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CLUBS 20:00 Kurhaus Ponte Rosa ď ľ the 40ies, „Hits For Today“, Party fĂźr die Frau ab 40, DJoane. Party for women aged 40 and over 21:00 The Liberate ď ľ Trinity, Partyreihe von Fixie Fate & Oliver Ru, Live: Bobby Melnage, DJs Karina Qanir, Tiasz, S-Tee (Electro, Techno, House). Gay party hosted by drag queens Fixie Fate & Oliver Ru 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke ď ľ Open Stage, Karaoke, Host: Johnny Ballantine. Karaoke night 22:00 Die Busche ď ľ Friday Night Special, 2 Floors (Charts, House, Minimal, Electro, Pop, Schlager). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:30 GrĂźner Salon ď ľ Dorfdisco, DJ Peppino (Pop, Rock, New Wave, Schlager). Familial gay party 23:00 SchwuZ ď ľ London Calling, „Musik zur Zeit“, DJs trust.the.girl, Lego, Electrosexual, Samuel, Lotic, Black Cracker, Msalaa u. a. (Indie, Rock, Electro). Popular monthly gay indie party 23:00 KitKatClub ď ľ Grotesk by Psychedelic Theatre, kein
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fester Dresscode, DJs Krumelur, Ankur Seres, DeKai, Enantion, Mike Farris u. a. (Psychedelic Techno, Hightech-Minimal, Progressive House, Techno, Dark Psy). Mixed-gender party 23:00 Connection Club Berlin ď ľ Horny House, 2 floors, mixed, DJs Daniel Padara & Hatem (progressive/vocalhouse) 23:59 Panorama Bar (Berghain) ď ľ ... get perlonized, Live: Half Hawaii, DJs Zip, Sammy Dee, James Dean Brown. Electro night in the hyper hip, bassflooded dance temple
SEX 10:00 Maze World ď ľ Bi-Day 13:00 Erotixx ď ľ Be Bi! 20:00 Club Culture Houze ď ľ Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Club ď ľ Naked/Swimwear Party meets Live Porn Naked, Dress code: naked/ swimwear. 22:30: special room, dress code: naked with mask. Show your dick at the gloryhole door. Mask rental available. 21:00 BĂśse Buben ď ľ SportsWehr, Einlass bis Mitternacht, SM’n Sex in sportwear, dresscode: real sportswear only. Entry till midnight
DON’T GET CAUGHT WITH YOUR PANTS DOWN SOMEWHERE ELSE...
21:00 AHA ď ľ Die AHA-Erotikparty, Das Original. Monthly sex party 21:00 Reizbar ď ľ Junge SĂźnde, Youngster-Sex-Party, bis 30 Jahre. For boys up to age 30 21:00 Apollo Splash Club ď ľ Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Mutschmann’s ď ľ Berlin Sneakers, „Sneakers + Berlin Style!“, alle SneakerOutfit-Kombinationen sind erlaubt. This sex party is all about sexy guys who love wearing sneakers 22:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ Sportlads, Dress code: sportswear & sneakers 22:00 Triebwerk ď ľ Cheap Sex, Naked & underwear 22:00 Darkroom ď ľ Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory ď ľ Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight 22:00 Quälgeist ď ľ SM Nacht, SM-Abend fĂźr Männer. Men only
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S P O R T S
19:00 Flax ď ľ Karaokeshow, mit Ulli & Alex. Bar where you can easily end up boozing the night away with the locals 20:00 Blond ď ľ Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:00 Mio’L ď ľ DJ Zebra Diva, (Electropop). International queer bar 21:00 Betty F*** ď ľ Betreutes Trinken, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 MĂśbel Olfe ď ľ DJ Gene Kouzouka, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Zum Schmutzigen Hobby ď ľ Popp!bar, DJ U-Seven. On the weekend this bar urns into an outrageous gay pop disco 22:00 Golden Finish ď ľ Weekendstarter, DJ Night. Gay bar where you can either warm up or stay and party 22:00 Rauschgold ď ľ Gitti Twista, Stylopopparty mit Gitti Reinhardt 22:00 Grosse Freiheit 114 ď ľ Weekend-Warm-Up, Bar nur fĂźr Männer. Bar with darkroom, men only 22:00 Woof ď ľ Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action ď ľ Shooter Friday, Dress code: all kinds of fetish. Men only
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BARS
MaaĂ&#x;enstr. MaaĂ&#x;enstrr. 7 . Berlin SchĂśneberg
FR
20:00 Hamburger Mary’s ď ľ Dining with the Divas, Dinner & Drag Show mit Aimi Weinhaus 20:00 Theater unterm Dach ď ľ Eier! Wir brauchen Eier!, Ein dokumentarisches Spiel Ăźber das sonderbare Verhältnis von FuĂ&#x;ball, Sexualität und Geschlecht. Theater play about sexuality and soccer 20:00 Schlosspark Theater ď ľ Der LĂźgenbaron, Beziehungsdrama mit DĂŠsirĂŠe Nick. Love drama 20:00 Chamäleon VarietĂŠ ď ľ Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Wilde Oscar ď ľ Esst mehr Chansons, Boris Steinberg singt live. Concert 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost ď ľ Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Theater play 20:00 Tipi ď ľ Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Galerie Studio St. St. ď ľ Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Eisenherz ď ľ Am Ende schmeiĂ&#x;en wir mit Gold, Fabian Hischmann liest. Reading 23:00 Quatsch Comedy Club ď ľ Talentschmiede, 11. Jahresfinale Live: Ole Lehmann. Stand-up comedy show
24-STUNDEN-RESTAURANT 24-STUNDEN-REST NDEN TAURA AURANT A
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 23:45, Kino International
SA
07.06. SA 07.06. Klub International Wie könnte man das Pfingstwochenende besser einleiten als mit dem „Klub International“, denn neben Pop-Perle Stella deStroy (Foto) hat sich mal wieder das neue, teuflische DJ-Trio Psycho Petting Sound Massaker (Maria Psycho, Petting Schmidt und König Timmi) angekündigt. Außerdem dabei: Bürger P u. a.
With all these obscure Christian holidays in their calendar, you’d think the Germans are especially devout, but really, they’re just looking for an excuse to party instead of work. The Pentecost edition of Klub International rounds up Stella deStroy, Bürger P and the DJ trio Psycho Petting Sound Massaker.
FOTO: SALLY B.
23:00, Imperial Club
SA 07.06. Propaganda Trotz mieser Luft auf dem Popfloor und Megaschlange an der winzigen Garderobe war die Stimmung beim Neustart der „Propaganda“ in Mitte großartig. Wirkte die House-Pop-Party im riesigen Goya in letzter Zeit oft etwas verloren, ist die Hütte nun wieder kuschlig voll. An den Decks heute: Gloria Viagra (Foto), Maringo u. a.
Despite the nasty ventilation on the pop floor and the massive queue at the coatcheck, the mood at the relaunch of Propaganda in Mitte was fantastic. The move away from the jumbo Goya club was a smart one, as the new space gets cozily full. Tonight’s DJs include Gloria Viagra (pictured) and Maringo.
FOTO: MIGUEL ASUAGA
19:00, Montoya
SA 07.06. Being Found Pimmel in der abklingenden Erektionsphase präsentiert Miguel Asuaga (Foto) in Form einer Videoinstallation. Der junge Künstler zeigt diese und weitere Installationen in seiner Ausstellung „Being Found“ erstmalig in Berlin. Musikalisches Highlight bei der Vernissage ist das Ensemble Hutchi Gutchi.
72 siegessäule 06|2014
Erections in evanescence is the subject of a video installation by Miguel Asuaga (pictured). It’s part of the young artist’s new exhibtition, Being Found, presented for the first time in Berlin. Aside from fulfilling your prurient interests, you can experience a performance by the Ensemble Hutchi Gutchi.
09:00 Max-Schmeling-Halle VII. internationalen schwul-lesbischen Badmintonturnier, Dreitägiges Turnier. 09:00 TU Berlin Lesbenfrühlingstreffen, Diskussionsrunden, Plena, Austausch, Kulturelle Höhepunkte verteilt über den Tag. Discussions, open meetings 15:00 TU Berlin Lesbendemo – LFT, ZUSAMMEN – das Motto des diesjährigen LFT – heißt auch Solidarität mit Lesben weltweit. 18:00 Akademie der Künste, Hanseatenweg GeziPark und Hackerwahrheit, Diskussionsveranstaltung. Discussion
KULTUR 18:00 S.R. ComedyBus Comedy Bus, Stadtrundfahrt mit Jutta Hartmann. City tour 18:00 Wilde Oscar Gay Not Grey, Schwules Modetheater. A theater piece on gay fashion 19:00 Montoya Being Found, Vernissage von Miguel Asuaga mit Stargast Hutchi Gutchi. Vernissage 19:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik, auch um 22:30 Uhr. Contemporary circus 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt. Show revue 19:30 Komische Oper West Side Story, von Leonard Bernstein und Stephen Sondheim. Musical 19:30 O-TonArt Ich sing ja doch, was ich will , Bastian Korff singt Chansons. 20:00 Hamburger Mary’s Dining with the Divas, Dinner & Drag Show mit Gloria Glamour 20:00 Schlosspark Theater Der Lügenbaron, Beziehungsdrama mit Désirée Nick. Love drama 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie von Saul O’Hara. 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy
21:00 TU Berlin Helium, Frauenrockband aus Moskau, im Rahmen des LFT. Rock concert, only for women 21:00 Mio’L Live: dogmatic loverboy, (Akkordeon+Gesang). Mini concert in the international queer bar
BARS 18:00 Lumi Luis Art Gallery Bar Music Lounge, Bianca Fox präsentiert facettenreiches Liedgut, Gast: Polly Sportage. Art Gallery with live performances 19:00 Begine Warm-up, Vorglühen. Pub night 19:00 Blond Saturday Warm-Up-Party 19:00 Café Berio Anticipation, Warm-up mit DJ. Get ready for the night 20:00 Rauschgold Unschlagbar – Schlagerbar, mit Estelle v. d. Rhône & Herrin deluxe. t 20:00 Flax SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. Singles 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Bar Sofia Neun Jahre Sofia und eine Ewigkeit, Geburtstagsparty, mit Gisela Show u. v. m. Anniversary of the alternative queer bar 21:00 Betty F*** Saturday Night Fever, Tiny and charming gay bar 22:00 Möbel Olfe Das Pfingstwunder, DJs Magnus & Robert. If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Amano Bar DJ Set – Joie Iacono, (Disco, New York Favorites) 22:00 Woof Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Golden Finish Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night 22:00 Südblock Gazino Südblock, Musik, Bauchtanz & fliegendes orientalisches Buffet; mit Hatay Engin & Oryantal Suzan. Reservierung unter 609 418 53. Middle Eastern buffet 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“, DJ Kate Compli. On the weekend this bar turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise, DJ Tiasz (Deep Electro). Regular bar night with rotating DJs.
CLUBS 21:00 Haus der Sinne Swing & Jive Night Exotica, Retro-Tanzparty mit DJ Capt’n K. (Swing & Jive aus Russland bis Tahiti). Retro
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Looney Tunez Live Rock Karaoke, Karaoke mit Rockband, im Anschl. Open Stage mit Fenek Sélavy. Sing karaoke on the big stage with a live band 22:00 Die Busche Mainfloor meets Schlager, 2 Floors (Schlager, Fox, Charts, Pop, House, Minimal). 22:00 Serene Bar Girls’ Dance, DJ Vanessa (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around 23:00 Imperial Club Propaganda, DJs Gloria Viagra, Melli Magic, Maringo, Kid Rox, Robby Griffith (Pop, House, Electro). Gay party 23:00 Connection Club Berlin CCN | Connection Clubnacht, auf zwei Floors, mixed, DJs Menace, Sascha Lindner. Popular gay club with huge darkroom 23:00 KitKatClub Fetish Guerilla, DJs Michael Nielebock, Mitja Prinz, Christopher Lawrenz, David Faust u. a. (Electro/Techno). Multi-gender fetish party 23:00 SchwuZ bump!, „Das Retro-Studio“, DJs ChrizzT, U-Seven, Cul de Paris, BowTanic, Herrin deluxe, Modeopfer (ClubClassics, Disco, Schlager). Gay party with retro club classics 23:45 Kino International Klub International, DJs Psycho Petting Sound Massaker, Bürger P, Stella deStroy, Darc Delirium (Pop, House). One of the leading gay parties in town 23:59 Berghain Klubnacht , „Answer Code Request Record Release“, Live: Hyetal, DJs Kobosil, XDB u. a., in der Panorama Bar „Hotflush“ live: Dense&Pika, DJs ItaloJohnson, Scuba u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
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bump! das RetroStudio
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 20:00 Club Culture Houze Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress Erotic & Fantasy 21:00 Ajpnia PositHiv-Verkehr, „Die entspannte Party für Positive und NichtPositive“. For HIV-positives & friends 21:00 Böse Buben Die BöseBuben-Nacht, SM und spanking. Einlass bis 24 Uhr. The classic spanking party, entry till 23:59 21:00 Reizbar fuck and move, 1 Teil: „Maskerade“, ab 24 Uhr 2. Teil „Men & Juice“. Two parties, mask rental available 21:00 CDL-Club Naked Sexparty, Dress code: shoes only. 23:00: Big Dick Party, special room – show your dick at gloryhole door. 21:00 Apollo Splash Club Splash Dreams, Cruising & more 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix 22:00 Triebwerk Sexparty 22:00 Lab.oratory Yellow Facts, Einlass bis 24 Uhr. Piss without dress code 22:00 New Action Cruising Non Stop, Gay night for all kinds of fetish 22:00 Darkroom Golden Shower Party 22:00 Quälgeist SM Nacht, SM-Abend für Männer. 22:00 Stahlrohr 2.0 NakedSex-Party, For boys & men
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 20:00, Möbel Olfe
SO 08.06.
SO 08.06. Elfen in der Olfe Nach langer Pause meldet sich die Party für Lesben und Trans* in der Olfe zurück. Ein geschickt gewählter Zeitpunkt, da am selben Wochenende das Lesbenfrühlingstreffen stattfindet. So dürften genügend Mädels in Feierlaune sein, um in der Bar zur Mucke der DJs Nedalot, Mika Risiko (Foto) u. a. Elfenstaub aufzuwirbeln.
After a long break, this lesbian/trans* series at Olfe has announced its return. Good timing, too, coinciding with the Lesbenfrühlingstreffen, the springtime gathering at the Technische Universität. More nightlife than networking, tonight’s party features a DJ lineup including Crime’s Mika Risiko (pictured).
FOTO: SALLY B.
23:00, SchwuZ
SO 08.06. SchwuZ Pfingsttreffen Auch das SchwuZ lässt sich den morgigen Feiertag nicht entgehen und organisiert eine fette Soliparty für „Ein Kreuzberger CSD“, den der Club u. a. zusammen mit dem SO36 und dem Südblock organisiert. Für Musik von Pop, Schlager bis hin zu Electro sorgen u. a. die DJs Trudi Padma Knusprig, Karina (Foto) und Black Cracker.
Of course SchwuZ wouldn’t overlook tomorrow’s bank holiday, using the opportunity for a party benefitting “Ein Kreuzberger CSD“ (see p. 21), which they are organizing along with SO36 and Südblock. The music spans pop, Schlager and electro with DJs Trudi Padma Knusprig, Karina (pictured) and more. 21:30, Freiluftkino Rehberge
09:00 Max-Schmeling-Halle VII. internationalen schwul-lesbischen Badmintonturnier, Dreitägiges Turnier. Badminton tournament 09:00 TU Berlin Lesbenfrühlingstreffen, Diskussionsrunden, Plena, Austausch, Kulturelle Höhepunkte verteilt über den Tag. Discussions, open meetings, lectures 15:00 RuT-Lesbenzentrum Führung RuT-Frauen Kultur & Wohnen, Besichtigung der Örtlichkeiten in der Böhmischen Straße 53. Guided info tour
KULTUR 19:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 19:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana, Premiere. Comedy, opening nght 19:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 19:30 Maxim Gorki Theater Small-Town Boy, Falk Richter erkundet heutige Männerbilder. A play exploring contemporary images of men. English subtitles 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von Christian Lacroix. Revue on the biggest theatre stage in the world 20:00 Volksbühne Album Label Nacht, Live Musik mit: Raz Ohara Ensemble, Khan, The Nest. Concert night 20:00 Silver Future Namoli Brennet und Amelie Zapf, Von Jazz bis Blues. Concert 20:00 Schlosspark Theater Der Lügenbaron, Beziehungsdrama mit Désirée Nick. Love drama 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Thriller play 21:30 Freiluftkino Rehberge Philomena, Eine Frau auf der Suche nach ihrem Sohn. Drama
BARS MO 09.06. Liberace Mitten im Wald, umgeben von hohen Tannen, ist heute Soderberghs Biopic über den schwulen Klaviervirtuosen Liberace zu sehen. Die unwirkliche Atmosphäre des Freiluftkinos Rehberge passt wunderbar zu Filmstar Michael Douglas, der in der Rolle der weltentrückten und prunkversessenen Fummeltrine die Sau rauslässt.
74 siegessäule 06|2014
Tonight, deep in the forest, surrounded by tall pines, is where you can experience Soderbergh’s biopic about gay piano virtuoso Liberace. The Rehberge open-air cinema’s surreal atmosphere wonderfully suits Michael Douglas, who unleashes his inner pomp in the role of the isolated, excessive queen.
13:00 U-Bhf. Südstern Himmelreich Stand, der Anlaufpunkt für Schwule & Lesben zum Karneval der Kulturen. The queer bar’s booth at the parade 15:00 Rauschgold Karneval do Berlin, After-ParadeParty 15:00 AHA AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 16:00 Blond Kaffeeklatsch, Coffee and tea time 20:00 New Action Lazy Sunday Special, „B.O.G. Biker Party Night“, hosted by Biker Ohne Grenzen e. V.. Ab
23:00: regulärer Barbetrieb 20:00 Suzie Fu Inspektor Fu ermittelt, Public Viewing Tatort/Polizeiruf. Screening of crime series 20:00 Golden Finish Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lecken“. Nurse the damage caused by the weekend 20:00 Leander Tatort 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Hasch mich, ich bin ein Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s popular crime series 20:00 Flax on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Marianne Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Pfingsten im Garten-Party, mit allen Resident-DJs. Outdoor party 22:00 Woof Holiday Weekend Cruising, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, Bar with darkroom, men only
CLUBS 08:00 KitKatClub Nachspiel, „Pfingsten“, Sonntags-Afterhour, DJs Glabmas & Glabsem, BugMugge Team aka Myti & Scary (Trance, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, Das Tanz-Gewühl der Nacht zuvor geht weiter, DJs Jaques Renault, Akirahawks. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 Café Fatal – Spezial, 19 Uhr: Tanzkurs, bis 22 UhrStrictly Ballroom, After Show Disco mit den DJs Monique & derMicha. Expanded version of the classical ballroom night with dance lesson
20:00 Möbel Olfe Elfen in der Olfe, Party für Frauen und Transgender, DJs Miss E & Miss K, Wassiwas & Fräulein Fowler, Nedalot & Mika Risiko. The famous Kotti bar hosts a special party for women and trans* 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Johnny Ballantine. Grab a bloody mary and a mic and nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Die Busche Good bye Weekend, 1 Floor (Charts, Pop, Fox, Schlager). Berlin’s oldest club for gays and lesbians host a Sunday blowout 22:00 Ficken 3000 Pork, „Drink. Dance. Strip. Fuck.“, DJ-Set Andre Lopez. Indie sex party 23:00 Avenue/Café Moskau GMF , DJs Divinity, Maringo, Ades Zabel, Jurassica Parka, Darc Delirium (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment 23:00 SchwuZ SchwuZ Pfingsttreffen, „Soliparty für den Kreuzberger CSD“, DJs Trudi Padma Knusprig, Radio Gaga, Viola, PomoZ, Äimi Weinhaus, Monchichi, Liesbeth Prölls, Gisela Sommer, Karina, Kaltès, Black Cracker u. a. (Pop, Retro, Trash, Schlager, Electro). Benefit party for the alternative pride in Xberg 23:00 Insel Berlin Mermaids, auf drei Floors, DJs David Pearl, Pat Bernetti, Julie Parker, Miss Hanna, Sara Moshiri (Pop, Hip Hop, R’n’B, Alternative, Rock, Electro, House). Adventurous women’s party in a magical island club setting 23:00 KitKatClub The Mystic Rose meets Fantasy Elements 2, Live: Protonica, DJs Bazooka, Der Loth u. a. (Trance, Goa, PsyTrance). Show what you got at this mixed-gender event
SEX 10:00 Duplexx Sundaycruising 10:00 Maze World Sonntagsverkehr 12:00 New Man Kinotag
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 94/95
MO 09.06. S P O R T S
12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone Sonntagsverkehr 13:00 Erotixx Sonntagsverkehr 15:00 Böse Buben Give me FFive am Pfingst-Sonntag, Fistparty, no spank! 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Apollo Splash Club naked-dark-meetings, Schaumparty, mit DJ RedTomcat. Foam party 15:30 Sonntags-Club B wie Bondage und Bikini, bis 16:30 Bondage-Kurs 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear 17:00 CDL-Club Naked House Night, „Special Sunday“, Sex party with dance music. Dress code: naked, shoes only, 19:00: Big Dick Society, show your dick at gloryhole door 17:00 Greifbar BerlinBastards EastSide, Party nur für HIV-Positive, Einlass bis 19 Uhr. Exclusively for HIVpostive men, entry till 19:00 17:00 Mutschmann’s Coffe & Cream, „XXL Pfingstspezial“, mit DJ, für HIV-Positive, Einlass bis 19 Uhr. For HIV postives, entry till 19:00 17:30 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze Love Lounge, Erotic or fetish outfit, bi/straight/gay
21:00 Reizbar Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30 21:00 Quälgeist Sodom & Gomorrah, SM-Party für Frauen und Männer in passendem Outfit. SM play party, mixed genders 22:00 Lab.oratory Athletes, „fit for fuck“, dresscode sportswear+sneaker, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight
C L U B
TAGES - TICKET HEUTE 10 € Hauptstr. 151 - 10827 B. 030 - 784 82 03 apollo-sports-club.de
09:00 Max-Schmeling-Halle VII. internationalen schwul-lesbischen Badmintonturnier, Dreitägiges Turnier. Badminton tournament 09:00 TU Berlin Lesbenfrühlingstreffen, Diskussionsrunden, Plena, Austausch, Kulturelle Höhepunkte verteilt über den Tag. Discussions, open meetings, lectures 11:00 Rathaus Schöneberg Pfingstmontagsgottesdienst, Ökumenischer Gottesdienst. Church service
22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International MonGay: Maman und ich, Regisseur Guillaume Galliene schlüpft in die Rollen von Mutter und Sohn, OmU. Director Guillaume Galliene plays the role of mother and son, OV
15:00
16:00 17:00
BARS 19:00 Blond Schlager à la carte, German hit songs night 20:00 Stiller Don Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Golden Finish Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 22:00 Woof Holiday Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Kellerkinder, die Residents legen ihre Lieblingsmusik im Kellerclub auf. Tonight all guests will be served in the cellar 22:00 New Action Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s
CLUBS
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Punky Longstocking. Karaoke night 22:30 SchwuZ Vorspiel Sport Party, „Pfingst Badminton Tunier Abschlussparty“, DJs Monique, PomoZ (Pop). After-party for Vorspiel’s badminton tournament
19:00 20:00 22:00
party, mixed genders, dress erotic Apollo Splash Club naked-dark-meetings, Schaumparty, mit DJ RedTomcat. Foam party Lab.oratory Naked Monday CDL-Club Special Monday, Dresscode: Naked, shoes only!, 19:00: B.ig D.ick S.ociety, Special Room, showyourdick@gloryhole door Club Culture Houze Naked Sex, men only Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party Stahlrohr 2.0 HiEnergy, Dress as you like
SEX 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Pfingst-Fuck, XXL Fun 12:00 Maze World Kinotag 13:00 DarkZone Blowing Monday 13:00 Erotixx Blowing Monday 15:00 Quälgeist Pfingst SM Chillout, SM-Party für Frauen und Männer in passendem Outfit. SM play
KULTUR 19:00 Deutsche Oper Romeo und Julia, Staatsballett Berlin. Ballet in three acts by John Cranko after William Shakespeare 20:00 Schlosspark Theater Der Lügenbaron, Beziehungsdrama mit Désirée Nick. Love drama 21:30 Freiluftkino Rehberge Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll, Das Leben einer Legende. Biopic
2014
JUNI
MONTAG
DIENSTAG
MITTWOCH
DONNERSTAG
FREITAG
SAMSTAG
SONNTAG
ab 20 uhr
ab 12 uhr
ab 17 uhr
ab 12 uhr
ab 21 uhr
ab 21 uhr
ab 15 uhr
late-night schaumparty
steam cruising
wellness-day
steam cruising
late-night schaumparty
splash dreams
naked-dark-meetings schaumparty
exotische aufgüsse
cruising and more
live: dj redtomcat & more
ab 21 uhr REGELMÄSSIGE TERMINE NICHT AN FEIERTAGEN UND AN TAGEN MIT SPECIAL EVENTS
latenight schaumparty
14.+ 15.6. ab 16 uhr SUMMER HEAT heat up & cool down live: dj redtomcat schaumparty & more
21.6. ab 18 uhr SPLASH NIGHT @ CSD schaumparty royal
KURFÜRSTENSTRASSE 101 · 10787 BERLIN-SCHÖNEBERG TELEFON 030 . 213 24 24 · WWW.APOLLOSPLASHCLUB.DE MO. - DO. 12 - 7 UHR MORGENS · FR. 12 UHR – MO. 7 UHR NONSTOP
NONSTOP OPEN • FREITAG,6.6. - DIENSTAG,10.6. + DONNERSTAG, 12.6. - MONTAG, 16.6. + DONNERSTAG, 19.6. - MONTAG, 23.6. • NONSTOP OPEN
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
DI
19:30, taz-Café
ALLE WM-SPIELE LIVE
10.06. 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe. Support group for lesbians with disabilities
DI 10.06. Queer Lecture „Lex Intersex, und nun?“ ist der Titel einer Lecture von Prof. Dr. Konstanze Plett (Foto) von der Uni Bremen und Politikwissenschaftler Bodo Niendel, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Initiative Queer Nations e. V. Im Zentrum steht dabei der rechtliche Umgang mit Zwischengeschlechtlichkeit. Diskussion im Anschluss.
Prof. Dr. Konstanze Plett (pictured) from the University of Bremen and political scientist Bodo Niendel, the vice chair of Initiative Queer Nations e.V., are giving a lecture concerning legal approaches toward intersexuality. A discussion will follow.
Maaßenstraße 7 Schöneberg
Fon +49 302161946 www.cafeberio.de 21:00 Stahlrohr 2.0 Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
KULTUR
MI 11.06. Phèdre + Rodeo „All Things Must End“, das im April erschienene erste Album von Rodeo (Foto) präsentiert sich randvoll mit markanten Electropop-Tunes. Heute Abend ist die lesbische One-WomanBand Opener für das Torontoer DreamPop-Duo Phèdre. An den Turntables steht Shameless/Limitless.
After a series of singles and EPs, Rodeo (pictured) released All Things Must End, her first full-length album, in April. Tonight she takes the stage, singing and playing the drum pad atop her electropop jams. She’s opening for dreamy Toronto duo Phèdre, joined by DJ Shameless/Limitless.
FOTO: FOKKE
20:00, Bar jeder Vernunft
MI 11.06. Wie wär’s, wie wär’s Nach wochenlang ausverkauftem Zelt im letzten Jahr nehmen die Geschwister Pfister ihr Programm „Wie wär’s, wie wär’s“ wieder auf. Mit einem ebenso bunten wie amüsanten Reigen an Hits und Schlagern aus aller Welt bescheren sie uns ein Urlaubsfeeling der besonderen Art. Ein perfekt durchchoreografierter Abend.
76 siegessäule 06|2014
After weeks of selling out at this theater tent in 2013, the Geschwister Pfister are back again with a new show. With an colorful and amusing selection of song and dance in various languages, the pseudo-family provides a vacation feel without the bother of travelling. A perfectly choreographed evening.
19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von Christian Lacroix. Revue on the biggest theater stage in the world 19:30 taz-Café Queer Lecture: Lex Intersex, und nun?, Zum rechtlichen Umgang mit Zwischengeschlechtlichkeit. Lecture about intersex 20:00 Sonntags-Club Trans* in Arbeit, Vernissage mit Fotografien von Anja Weber. Vernissage 20:00 Schlosspark Theater Der Lügenbaron, Beziehungsdrama mit Désirée Nick. Love drama 20:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 HAU1 Frühlingsopfer, Die Performerinnen von She She Pop bringen Strawinskis “Frühlingsopfer” in Auseinandersetzung mit den eigenen Müttern zur Aufführung. Perfromance piece 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Theater play 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Thriller play
BARS 17:00 Begine Kneipenabend, Gemeinsam feiern. Pub night 19:00 Suzie Fu Offen für alles, entspannte Beats. Relaxed queer bar night 19:30 Himmelreich Women’s Lounge, Weekly bar night for women 20:00 OZ-Bar crazy daisy 20:00 Blond Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke night
20:00 Golden Finish Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 20:30 Marienhof Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 21:00 Betty F*** KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:30 Rauschgold Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“, Beatles Special. Retro pop songs all night 22:00 Woof Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Cocks on the Rox, „der schwule Glam-Rock-Dienstag“. Rock party for Tuesday’s night owls 22:00 New Action Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount 22:00 Möbel Olfe Mädchendisko, DJ Femme Facade. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere
SEX 10:00 Maze World Catch Me If You Can 10:00 Duplexx Catch Me If You Can 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Cum & Fuck 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Club Culture Houze Pussy Pleasures, Frauen, Lesbien, Trans* Sexparty. Sex party for women, lesbian and trans* 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist SM am Dienstag, SM-Abend nur für Männer. SM night, men only 21:00 Reizbar Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23.30 Uhr, party from KitKat’s gay team
MI
11.06. 18:00
FOTO: BEX WADE
20:00, Monarch (mehr auf S. 53)
MITTWOCH, 11.06.2014
youngSTARS
Sauna-Event für Jungs bis 28 Der BOILER | Mehringdamm 34
www.boiler-berlin.de
11:00 S-Bahnhof Yorkstrasse EWA on Tour, Picknick im Park. Picnic 19:00 Schwules Museum* Ist Homosexualität unafrikanisch?, Diskussionsrunde. Discussion 19:00 Sonntags-Club Berlin Intersex , Treffen für intersexuelle Menschen
KULTUR 19:30 Xenon Kino Die Andere Seite des Regenbogens, Dokumentarfilm über vier verschiedene queere Berliner. Documentary
Piano Bar 11. Juni, 20 Uhr
Theater Berlin 030?27 59 69 73
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ADES ZABEL & COMPANY
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ÂťHostel HermannstraĂ&#x;eÂŤ HEUTE BIS SAMSTAG 20 UHR
MISTER B.COM
CLUBS | -
www.BKA-THEATER.de
19:30 Friedrichstadt-Palast ď ľ Show me – Glamour is Back 20:00 Monarchbar ď ľ Phèdre + Rodeo, Konzert. Concert 20:00 Siegessäule präsentiert: BKA-Theater ď ľ Hostel Hermannstr., Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith SchrĂśder. 20:00 Schlosspark Theater ď ľ Der LĂźgenbaron, Beziehungsdrama mit DĂŠsirĂŠe Nick. Love drama 20:00 Chamäleon VarietĂŠ ď ľ Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 HAU1 ď ľ FrĂźhlingsopfer, Die Performerinnen von She She Pop bringen Strawinskis “FrĂźhlingsopferâ€? in Auseinandersetzung mit den eigenen MĂźttern zur AuffĂźhrung. 20:00 Tipi ď ľ Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Bar jeder Vernunft ď ľ Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toskana. Comedy
FESTIVALS 20:00 Kantine am Berghain ď ľ Stars & Heroines, Beginn des zweitägigen Festivals mit dem Fokus auf Frauen in der elektronischen Musik Live:Laurie Spiegel, Heidrun Schramm, Les Femmes Savantes. Mini-festival
BARS 18:00 Himmelreich ď ľ Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Dai Ragazzi ď ľ Michel & Angelo, „gruppo italianotedesco“. 20:00 OZ-Bar ď ľ diamond dame 20:00 Suzie Fu ď ľ Beerpong Night, das Kultspiel aus den Staaten. A night dedicated to the drinking game 20:00 Golden Finish ď ľ Being Boiled!, 80s and more. Casual gay bar night 21:00 Zum Schmutzigen Hobby ď ľ Quick & Dirty, „der neue Mittwoch im Hobby“, Moderation: Olga. Casual trashy gay bar night 21:00 Betty F*** ď ľ Cock Tale, Tiny gay bar 21:00 Marietta ď ľ Pink Martini, WĂśchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 22:00 New Action ď ľ Join The Crowd, Regular New Action bar night 22:00 Woof ď ľ Furry Night, Internationale Cruising Bar. 22:00 Mutschmann’s ď ľ KMarts Techhouse Pearls, Music by K-Mart & Friends 22:00 Rauschgold ď ľ Mi.a.Mi, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night
22:30 SchwuZ ď ľ Populärmusik vs. Expatriarch, DJs Joey Hansom, 2Blessed & Ben Jackson, Ployceebell, trust.the.girl. Dance on the line between mainstream and underground 23:00 Die Busche ď ľ Club House Night, 1 floor (house, tech-house, electro, minimal).
SEX 10:00 Maze World ď ľ Cruising and More 10:00 Duplexx ď ľ Relax’n Sex 10:00 New Man ď ľ Kinotag 12:00 Duplexx ď ľ Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop ď ľ Kinotag, Men only 13:00 DarkZone ď ľ Cruising and More 13:00 Erotixx ď ľ Relax’n Sex 16:00 BĂśse Buben ď ľ AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play 18:00 Der Boiler ď ľ YoungStars-Sauna, bis 28 Jahre. 19:00 CDL-Club ď ľ After-WorkNaked, Dress code: shoes only 19:00 Ajpnia ď ľ FeierabendVerkehr, Wohnzimmeratmo nach Feierabend. 19:00 Darkroom ď ľ Underwear Sex Party 20:00 Apollo Splash Club ď ľ Late-Night-Schaumparty, Wellness-Day. 20:00 Triebwerk ď ľ AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze ď ľ Bi-Night – Adam & Eve im Lustgarten, Erotic/ Fetish outfit 21:00 Reizbar ď ľ Porno Film Abend, Porn movie night 22:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: topless or pants off
5 770 717 030 - 5 7) U / 6 damm (U Mehring
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BERLIN MOTZSTRASSE 22 AMSTERDAM
PARIS
24/7
WARMOERSTRAAT 89
24 RUE DE TEMPLE
MISTER B.COM
FACEBOOK.COM/MRB.BERLIN
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
DO
19:00, Comet
FOTO: NINA QUEER
12.06. DO 12.06. Locker Room Sportumkleidekabinen-Luder Nina Queer (Foto) ist Berlins Expertin, wenn es um dicke Bälle geht – sie hatte schon diverse im Mund und auch in den Händen. Kein Wunder also, dass sie mit einem PublicViewing zur Fußball-Weltmeisterschaft am Start ist. Heute steigt das Eröffnungsspiel mit Brasilien gegen Kroatien.
Sport slut Nina Queer (pictured) is Berlin’s expert when it comes to balls – she’s had her hands on all sizes and shapes. It’s only logical, then, that she’s hosting a live screening of the World Cup. Tonight is the opening game with Brazil versus Croatia. Drop the soap!
FOTO: HEIDY
FR 13.06. What is queer today ... “What is queer today is not queer tomorrow“ grapples with the question of what it actually means to be queer. Artist collective Heidy presents works from over 30 artists from various backgrounds. Every week will feature different performances that get recorded and integrated into the exhibition.
FOTO: PEO BENGTSSON
22:00, Griessmühle
FR 13.06. GutterSlut Nach einem Dreivierteljahr im Chalet zieht die Slut-Crew weiter in die Griessmühle. Hier schlagen sie u. a. mit den DJs Per OX (Foto), Herr Noll und Nic Fisher ihr groovendes Club-Zelt auf. Gefeiert wird in- und outdoor bis Samstag 12:00. Im Anschluss geht es nahtlos weiter mit der All-DayLong-House-Fete „G. Day“.
78 siegessäule 06|2014
BARS
15:00 Rathaus Schöneberg Rathaus Schöneberg zeigt Flagge!, das Schöneberger Rathaus hisst die Regenbogenfahnen anlässlich des Lesbisch-schwulen Stadtfestes und des CSDs wehen. Hoisting the rainbow flag in front of the gay district’s city hall 18:00 Der Boiler WohlfühlAbend, bis 21:00. 19:00 Schneeweißchen & Rosenrot Freizeitheim meets Snow White & Rose Red, Dinner für Lesben. Dinner
KULTUR 19:00, nGbK
Die Ausstellung „What is queer today is not queer tomorrow“ setzt sich mit der Frage auseinander, was „queer“ eigentlich ist. Das Kollektiv Heidy präsentiert Arbeiten von über 30 Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen Bereichen. Wöchentliche Performances werden aufgezeichnet und in die Schau integriert.
findet eine Podiumsdiskussion mit Prof. Sabine Sanio von der udk, ab 20 Uhr Konzerte Live: Else Marie Pade, Iris ter Schiphorst, Electric Indigo. Discussion at 18:00, live performances from 20:00
19:00 Radialsystem V Radiala Nacht, Sasha Waltz und Gäste werden vom Mahler Chamber Orchestra musikalisch begleitet. A mix of contemporary dance and classical music by the Mahler Chamber Orchestra 20:00 EWA Frauenzentrum Sweet soul of mine, Musikabend mit Piano. Concert 20:00 Schwules Museum* Audre Lorde - The Berlin Years 1984 to 1992, Filmscreening Audre Lorde mit Dagmar Schultz und Ika Hugel-Marshall. Film screening, OV 20:00 Siegessäule präsentiert: BKA-Theater Hostel Hermannstr., Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith Schröder. Trash musical 20:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 HAU1 Frühlingsopfer, Die Performerinnen von She She Pop bringen Strawinskis “Frühlingsopfer” in Auseinandersetzung mit den eigenen Müttern zur Aufführung. Perfromance piece 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 20:30 Maxim Gorki Theater Queer Up!, Offene Bühne mit queeren Beiträgen. Queer performances 20:30 La Luz Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 21:45 Freiluftkino Rehberge Nymphomaniac I, Charlotte Gainsbourg im Drama von Lars von Trier. Drama
FESTIVALS 18:00 Kantine am Berghain Stars & Heroes, 18 Uhr
After nearly a year at Chalet, the Slut crew is changing locales, now setting up at Griessmühle. Sweat-inducing grooves come courtesy of DJs Per QX (pictured), Herr Noll and Nic Fisher and many more, both inside and outside till Saturday noon. But the action doesn’t stop there: That’s when the G. Day party takes over.
17:00 Silver Future LGBT**ivo, das queere aperitivo 19:00 Comet Club Locker Room, präsentiert von Nina Queer & Kate Reitzenstein, WM-Public-Viewing für Schwule, Lesben und Freunde. Queer-friendly screening of the World Cup in Brazil 20:00 OZ-Bar bäm & dance 20:00 Blond Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Flax on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 21:00 Betty F*** Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Acá-Bar Olgasmus, mit Olga Wodka 22:00 BKA-Theater WM Übertragung, Übertragung der Fußball Weltmeisterschaft 22:00 Zum Schmutzigen Hobby WM Zelt, Screening des Auftaktsspiel, in der Bar „Barbie Girls & Boys“, 90er Trashparty 22:00 Möbel Olfe Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 22:00 New Action Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual. Men only
CLUBS 21:00 Herz Another+Form, queer alternative Party (Synth Wave, Post Punk, Electro, Pop). Weekly alternative LGBT party thrown by UNI+FORM
21:00 Schneeweißchen & Rosenrot Party für Girls, Open DJ-Night 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Gayhole, „Darkroom Boxhopping, Dancefloor Karaoke“, Live: Attention Horse, Karaoke & DJ-Sets by Alexandra Moon-Age. The cruisy karaoke party with live show 23:00 SchwuZ Elektronischer Donnerstag: The Barbershop, DJs WarBear, Elad Madgasi, Matt Sims (House, Tech House, Techno). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
SEX 10:00 Duplexx Cruising and More 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Knock up 12:00 Maze World Kinotag 13:00 Erotixx Cruising and More 13:00 DarkZone Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Nackt+Leihmaske. Ab 21:00: Big Dick Party. Show your dick at gloryhole door. Mask rental available 20:00 Club Culture Houze Bount-Queer Bondagesession, for LGBT, dress: Black & Fetish 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Reizbar Naked, Underwear, kein Dresscode ab Mitternacht. No dress code after midnight 21:00 Mutschmann’s Naked Sex-Party, Dress code: shoes only 21:00 Lab.oratory Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 PoppSex, Cruising-Night. Cheesy pop music and sex
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 94/95 19:00
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20:00 20:00 17:30 Berliner Aids-Hilfe Informationsabend zur ehrenamtlichen Mitarbeit in der BAH, Info event about volunteering at the BAH 18:00 Akademie der Künste, Hanseatenweg Lyrikmarkt, Abschlußveranstaltung des Poesiefestivals. Reading and performances 18:00 Sexclusivitäten PorYes-Salon, Feministischer Porno. HerPorn – feminist porn watching 19:00 Triq e.V. RadioVokü und Trans*Inter*QueerTresen, mit Vokü-Essen. Bar night for trans*, inter* and queer people
KULTUR 19:00 NGBK What is queer today is not queer tomorrow, Die Ausstellung
20:00
20:30
21:00
verhandelt das Thema “queere Zeitlichkeit”. Exhibition Frieda-Frauenzentrum Ess-thetik und Blick über den Tellerrand, Vernissage mit Ilse Greve. Vernissage Zwölf Apostel Kirche Ökumenischer Gottesdienst, Offen für alle. Church service Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von Christian Lacroix. Revue on the biggest theater stage in the world Komische Oper Die Hochzeit des Figaro, W. A. Mozart, inszeniert von Barrie Kosky. Opera Staatsoper im Schiller Theater Caravaggio, Abschiedsaufführung Vladimir Malakhov. Ballet Hamburger Mary’s Dining with the Divas, Dinner & Drag Show mit Kaspar Kameleon & Frank Fine Siegessäule präsentiert: BKA-Theater Hostel Hermannstr., Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith Schröder. Trash musical Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Gaslicht, Krimistück. Thriller AHA TGIF - Trash Goddes in Film, Das Kurzfilm-Special. Short film screening and talk Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy Maxim Gorki Theater Queer Up!, Offene Bühne mit queeren Beiträgen. Queer performances Theater in der Pampa Eine Chorlinie, Die neue Produktion des Heimathafen Seifentheaters. Musical play
2666 von Roberto Bolaño Regie: Àlex Rigola 13.+14.6.2014 > 19 h Karten: 030.890023 www.schaubuehne.de
BARS 18:00 Begine Fußball WM, Screening. Public viewing 18:00 BKA-Theater WM Übertragung, Übertragung der Fußball Weltmeisterschaft 18:00 Zum Schmutzigen Hobby WM Zelt, alle Spiele des Tages 19:00 Comet Club Locker Room, präsentiert von Nina Queer & Kate Reitzenstein, WM-Public-Viewing. Queer-friendly screening of the World Cup in Brazil 20:00 Woof Street Fair Cruising, Cruising Bar. Meeting place for hairy men 20:00 Blond Auftakt-Party, Zum Schwullesbischen Stadtfest. Kick-off party for tomorrow’s street fair 20:00 Flax We Love Music, „Stadtfest-Opening-Party“, (Clubsounds). Hot spot for young locals 21:00 Mio’L Queer Habibi, DJ AmIrani (kurdische-, arabische-, Balkan-Beats). International queer bar 21:00 Betty F*** Betreutes Trinken, Tiny gay bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Popp!bar, DJ USeven. On the weekend this bar turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Golden Finish Weekendstarter, DJ Night. Gay bar where you can either warm up or stay and party 22:00 Grosse Freiheit 114 Weekend-Warm-Up, Bar with darkroom, men only
CLUBS 22:00 Eschschloraque Art Support Machine, Release Party: Electrosexual live feat. Hanin Elias, DJ Steve Morell, performance by Monika Pokorna 22:00 Griessmühle GutterSlut, bis Samstag 12:00, DJs Per OX, Nic Fisher, NIBC, Herr Noll, Mauro Feola (House, Techno, Electro). Irregular party that originally comes from London’s queer underground 22:00 Die Busche Friday Night Special, 2 Floors (Charts, House, Minimal, Electro, Pop, Schlager). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke mit Rebellounge. Karaoke night 23:00 Connection Club Berlin CCN | Connection Clubnacht, „Stadtfest Opening“, auf zwei Floors,
mixed, DJs Marcel db, Kreisel. Popular gay club with huge darkroom 23:00 KitKatClub Revolver Summer Splash, DJs Andrei Stan, Oliver M, Eduardo de la Torre, Alexio, Tiasz, Miguel Mea, Faufi, Show: Andromeda Circus (House, Tech House). Electro gay party originally based in London 23:00 SchwuZ 3 1/2 Jahre Partysane, „Die Party von Gloria Viagra“, live: Drag United, DJs Yam Bataller, Aerea Negrot, Gloria V., Ades Zabel, Sissy Party Allstars, Tonpfleger (Discolectro, Rotz-N-Pop, Urban Sounds). Gloria Viagra’s ex-
tensive mingle-mangle of NuElectrics and Disco 23:00 Südblock Sampson’s Cherry-O-Kie, „Gayest Songs Ever ...“, Karaokeabend mit Sampson & Colin Comfort. Karaoke for lovers and haters with party host Sampson and Colin Comfort 23:45 Chalet Not...Enough! Music, eher hetero, DJs Marc Miroir, Danilo Schneider u. a. Straight but sexy electro party 23:59 Suicide Circus 6 Years Of Killekill, Live: Hard Ton, DJs Flush, Spider u. a.. Anniversary of the local club night and techno label 23:59 Panorama Bar (Berghain) 10 Jahre Hyperdub, live: Kuedo & Laurel Halo, DJs Kode9, Cooly G u. a., in der Panorama Bar „Finest Friday“, live: Dresvn, DJs Floating Points, Ben UFO, Sotofett. Electro night in the hyper hip dance temple
SEX 10:00 Maze World Bi-Day 13:00 Erotixx Be Bi! 20:00 CDL-Club Feel the Summer Sexparty, Dress code: naked, swimwear. 22:00: Big Dick Party, show your dick at gloryhole door.
nmc
productions
20:00 Club Culture Houze Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 Böse Buben PumpStation + Strom, Einlass nur mit Equipment, Dresscode: nackt oder Fetisch. Einlass bis 24 Uhr. Gear required, entry till 24:00. 21:00 Reizbar Gruben Nacht, Sex im Dunkeln. Sex in the dark 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Quälgeist Schmerzlich Willkommen, SM-Abend für Männer. Men only 22:00 New Action B.L.U.F.F. Meeting Party, Breeches, Leder-Uniform u. a. Dress code: strict & sexy 22:00 Stahlrohr 2.0 Karaoke Sex, Sing & Cruise 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix, Dress code: all kinds of fetish 22:00 Triebwerk Cheap Sex 22:00 Darkroom Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de ab 11:00, Motzstraßenkiez (mehr dazu auf S. 34)
FOTO: BRIGITTE DUMMER
14.06.
SA/SO 14./15.06. Lesbisch-Schwules Stadtfest Wer schon immer mal wissen wollte, was aus dem oder der Ex geworden ist, sollte beim Lesbisch-Schwulen Stadtfest vorbeischauen. Nirgendwo sonst trifft man so viele alte Bekannte wie hier. Und wir sind natürlich auch dabei: Unser Stand befindet sich in der Motzstraße, gleich hinter dem Eingang am Nollendorfplatz.
If you ever wanted to find out what became of your ex, head over to the Lesbisch-schwules Stadtfest. Nowhere else will you bump into so many familiar faces as this annual LGBT street fest. We’ll be there, too, of course, with a booth set up on Motzstraße right where it hits Nollendorfplatz. 23:00, SchwuZ
SA 14.06. Popkicker Die neue Hostess von „Popkicker“, Siegessäule-Kolumnistin Jurassica Parka, hat die Party in den letzten Monaten ordentlich aufgedonnert – mittlerweile ist sie mit über 1.000 Gästen eine der erfolgreichsten im SchwuZ. Pop, Retro und House gibt es heute von Kenny Dee, Doris Disse u. a. Show mit Keye Katcher (Foto).
The new hostess of Popkicker, Siegessäule columnist Jurassica Parka, has revived the party over the last few months – helping bring in over 1,000 guests at recent editions. Tonight you can hear pop, retro and house from DJs like Kenny Dee and Doris Disse, plus a show with Keye Katcher (pictured).
FOTO: MATTHIAS HAMANN
21:00, KitKat-Club
SO 15.06. GameBoy Durch Partys wie „Gegen“ oder „Revolver“ entwickelt sich das Kitti immer mehr zum schwulen Mekka. So verwundert es nicht, dass auch zum Abschluss des Stadtfests die Männer hier wieder zum Kollektivtanz gebeten werden. Zur „GameBoy“ gibt’s House und Nu Disco von den DJs Snax (Foto), Paskal Tzellos, Mavin u. a.
80 siegessäule 06|2014
SA
Through parties like Gegen and Revolver, the KitKat Club has become more and more a sort of gay mecca. No surprise that it’s welcoming men here for a dance after the Stadtfest ends. GameBoy is a new party launching tonight, with house and nu disco from DJs like Snax (pictured), Paskal Tzellos and Mavin.
11:00 Motzstraßenkiez 22. Lesbisch-schwules Stadtfest, „Das Fest der Liebe“. Gay and lesbian street fest 16:00 Motzstraßenkiez Rainbow-Award, für das Organisationsteam von Enough Is Enough!, Hauptbühne Eisenacher-/Ecke Fuggerstraße. LGBT* award 16:00 Motzstraßenkiez Offizielle Eröffnung des 22. Lesbisch-Schwulen Stadtfests, Auf der Hauptbühne Eisenacher-/Ecke Fuggerstraße Klaus Wowereit, Elisabeth Ziemer. Official opening of the street fest
KULTUR 15:00 Motzstraßenkiez Das wilde Sofa – die PromiTalkshow, Moderiert von Gerhard Hoffmann. Hauptbühne Eisenacher-/Ecke Fuggerstraße, Gäste: Wieland Speck und Dilek Kolat. Talk show 15:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt, auch um 19:30 Uhr. Revue on the biggest theater stage in the world, also at 19:30 19:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik, auch um 22:30 Uhr. 19:30 Komische Oper West Side Story, von Leonard Bernstein und Stephen Sondheim. Musical by Leonard Bernstein 19:30 Maxim Gorki Theater Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen, Sybille Berg schreibt über den erfolgreichen Lebensentwurf von vier jungen Frauen. Sibylle Berg adresses the imperative of a successful lifestyle 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Tschaikowsky – Das Mysterium von Leben und Tod, Ballett in zwei Akten von Boris Eifman. Ballet in two acts on the multi-faceted personality of the composer Peter Tchaikovsky 19:30 O-TonArt Marika Rökk – Heißes Blut und kalter Kaffee, Hommage mit Gesang, Live: Sabine Schwarzlose, Volker Sonderhausen. Homage to diva Marika Rökk 20:00 Renaissance Theater Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play
16.06.2014 20 Uhr Eröffnungskonzert des Festivals Moskau unterm Regenbogen präsentiert von: Karten: www.komoedie-am-kurfuerstendamm.de
20:00 Hamburger Mary’s Dining with the Divas, Dinner & Drag Show mit Mataina ah wie süß 20:00 Siegessäule präsentiert: BKA-Theater Hostel Hermannstr., Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith Schröder, 23:30 Uhr Soloprogramm im Foyer: Ediths Discoballs. Trash musical, at 23:30 stand-up comedy 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Suzie Fu Live: IMorse, Konzert,, Indie Folk acoustic duo 21:00 Theater in der Pampa Eine Chorlinie, Die neue Produktion des Heimathafen Seifentheaters. Musical 21:45 Freiluftkino Rehberge Yves Saint Laurent , Das Leben des berühmten Modeschöpfers. Biopic
BARS 10:00 Blond Rund-um-die Uhr, zum Schwullesbischen Stadtfest. The street fair’s gay bar is open all day long 18:00 BKA-Theater WM Übertragung, Übertragung der Fußball Weltmeisterschaft 18:00 Zum Schmutzigen Hobby WM Zelt, alle Spiele des Tages 18:00 Lumi Luis Art Gallery Bar Music Lounge, Nachtwesen Bianca Fox präsentiert facettenreiches Liedgut, Special Appearance: Polly Sportage. Art gallery with live performances by Bianca Fox 19:00 Comet Club Locker Room, präsentiert von Nina Queer & Kate Reitzenstein, WM-Public-Viewing für Schwule, Lesben & Freunde. Queer-friendly screening of the World Cup in Brazil
19:00 Café Berio Anticipation, Warm-up mit wechselnden DJs. Get ready for the night 20:00 Woof Street Fair Cruising, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 20:00 Flax SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. Bar night for singles 20:00 Rauschgold Diagonal, „80er-Jahre-Schulsterpolsterparty“, mit Roswitha Reinhardt. 80s shoulder pads party 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Mio’L DJ Tigre & Leosa, (HipHop). International queer bar 21:00 Betty F*** Saturday Night Fever, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise Stadtfest-Special, DJ S’Task (Electro). Special edition of the regular bar night with rotating DJs. Men only 22:00 Golden Finish Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night 22:00 Möbel Olfe DJ Shambhu, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“, DJ Kate Compli. On the weekend this bar turns into an outrageous gay pop disco
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 94/95
BARS
CLUBS 12:00 Griessmühle G. Day, Open-Air-Party, bis Mitternacht, DJs tba (Classic/Tech-/Deep House, Nu Disco, Ambient). Monthly open-air party, till midnight 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke mit Hllywd 22:00 Die Busche Saturday N8, 2 Floors (Charts, Classics, House, Pop, Schlager). Berlin’s famous club for gays and lesbians 22:00 SO36 Dancing with Tears in your Eyes, „Die 80er Party“, DJs ED Raider u. a. 80s party 22:00 Serene Bar Girls’ Dance, DJ CoCo (Pop, Charts). Grrrlz party 23:00 L.U.X. Grace O’Malley, Ü30-Lesbenparty, Achtung: Alter wird an der Tür kontrolliert, DJ Marsmaedchen (Pop, Charts, Alltimes). Party for women 30 and up 23:00 SchwuZ Popkicker, „Die Party von Jurassica Parka mit Pop, Sport & Show“, DJs Kenny Dee, Doris Disse, Herrin de Luxe, Herr Noll, Mavin u. a. (Pop, 80s, 90s, House). Play ping pong or table football between your dance sessions 23:00 Connection Club Berlin Zirkus – Official Stadtfest Party, DJs Maringo, Matt Blue, Gloria Viagra, Gitti Reinhardt (Electro, Future House, Pop). This circus-themed gay party is anything but tame 23:00 WHAT?! Peaches & Cream, „Let There Be Love“, DJs Pa$cha, Krizzi with the K!, Cul de Paris, Kate Compli, Influx (Dancehall, Hip Hop, R’n’B, Pop, 80s). Queer hip-hop party 23:00 KitKatClub Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, offen für Fetisch & SM, DJs DramaNui, Jordan, Monty, Flash (Electrotechno, Nu Trance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 Berghain Klubnacht, Live: Redshape, DJs Nobu, Ben Klock, Sandrien, Ryan Elliott u. a., in der Panoramabar DJs Erol Alkan, Da-
niel Avery u. a. Get lost in the temple for contemporary electronic dance music
SEX 13:00 Reizbar Strassenfest Extra, Open day 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 16:00 Apollo Splash Club Summer Heat, „heat up & cool down“, Schaumparty, DJ Redtomcat. Foam party 20:00 CDL-Club Naked Sexparty, „Special – Stadtfest“, Dress code: naked, shoes only. 22:00: Big Dick Party, show your dick at gloryhole door 20:00 Club Culture Houze Wild Weekend, Mixed, dress code: erotic/fantasy 21:00 Reizbar Bad Boys, dresscode: minimum topless 21:00 Ajpnia NachtVerkehr, „Sex, Gespräche und kennen lernen in chilliger Atmosphäre“. Relaxed sex party 21:00 Quälgeist Sodom & Gomorrah, gemischte SMParty in passendem Outfit. SM play party 21:00 Böse Buben Inter Mixture – Böse Nacht, jedes Geschlecht, jeder Spaß, jedes Spielzeug. Einlass bis Mitternacht. Open to all genders, bring your favorite toy 22:00 New Action Mega Slut Party, „Motzstrassenfest Special“. Dance and fuck your ass off 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix 22:00 Triebwerk Sexparty, Dress: underwear, naked 22:00 Lab.oratory Fausthouse, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight. Anal deep throat 22:00 Darkroom Golden Shower Party 22:00 Stahlrohr 2.0 NakedSex-Party, For boys & men
SO 15.06.
11:00 Motzstraßenkiez 22. Lesbisch-schwules Stadtfest, „Das Fest der Liebe“. Gay and lesbian street fest 17:00 Triq e.V. Inter*Café, Treffen von und für Inters*/Herms/Zwitter. Meeting for inter* people
KULTUR 16:00 Renaissance Theater Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play 18:00 O-TonArt Marika Rökk – Heißes Blut und kalter Kaffee, Hommage mit Gesang Live: Sabine Schwarzlose, Volker Sonderhausen. Homage to diva Marika Rökk 18:30 Taborkirche The Gray Voice Ensemble, Internationaler, queerer Chor singt Musik von Albert McCloud, Arangiert von Elisabeth Wood. choir singing the music of Albert McCloud, arranged and directed by Elisabeth Wood 19:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 19:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 19:30 Volksbühne Kill your Darlings!, Streets of Berladelphia. Von René Pollesch. Theater play 21:15 Theaterdiscounter On Ice, Soloperformance der finnischen Choreografin Maija Hirvanen. Performance piece 21:45 Freiluftkino Friedrichshain Nymphomaniac II, Charlotte Gainsbourg im Drama von Lars von Trier. Drama
10:00 Blond Rund-um-die Uhr, zum Schwullesbischen Stadtfest. The street fair’s gay bar is open all day long 17:00 Woof The Ultimate Underwear Afternoon, „Wear Your Jock’s & Brief’s“, ab 21:00: „Street Fair Cruising“, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 18:00 BKA-Theater WM Übertragung, Übertragung der Fußball Weltmeisterschaft 18:00 Zum Schmutzigen Hobby WM Zelt, alle Spiele des Tages 19:00 Comet Club Locker Room, präsentiert von Nina Queer & Kate Reitzenstein, WM-Public-Viewing für Schwule, Lesben & Freunde. Queer-friendly screening of the World Cup 20:00 New Action Lazy Sunday – Motzstrassenfest Special, „Der entspannte Sonntagabend“ 20:00 Suzie Fu Inspektor Fu ermittelt, Public Viewing Tatort/Polizeiruf. Screening of crime series 20:00 Golden Finish Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lecken“. Nurse the damage caused by the weekend 20:00 Leander Tatort 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Hasch mich, ich bin ein Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Flax on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Marianne Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, Bar with darkroom, men only
CLUBS 08:00 KitKatClub Nachspiel, Sonntags-Afterhour, DJs Stempelmann, Penny Lane (Techno, Electro, House). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, Das Tanz-Gewühl der Nacht zuvor geht weiter, DJs Waze & Odyssey, Magaret Dygas. Vibrant continuation of Saturday night’s party 14:00 Rummelsburg Stil vor Talent Festival, ElectroOpen-Air, eher hetero, DJs Oliver Koletzki, Kellerkind, Niconé, KlangKuenstler u. a. Straight but sexy electro open air 19:00 SO36 Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 KitKatClub GameBoy, „Straßenfest closing spezial“, DJs Snax, Per QX, Paskal Tzellos, Mavin, Tiasz u. a. (House, Disco, Nu Disco) 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Liquid Brunch, Karaoke-Abend, Host: Craig Teatime. Grab a bloody mary and a mic and nurse your hangover with some karaoke action
22:00 Ficken 3000 Pork, „Drink. Dance. Strip. Fuck“, DJ-Set Dandylion. Indie sex party 23:00 Avenue/Café Moskau GMF , ES-Collection pres. DJs Rony Golding, Alexio, Miss Peppermint, Charlet C. House, Stella Destroy (Pop, Charts, Electro).
SEX 10:00 Duplexx Sundaycruising 10:00 Maze World Sonntagsverkehr 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 Reizbar Strassenfest Extra 13:00 DarkZone Sonntagsverkehr 13:00 Erotixx Sonntagsverkehr 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 16:00 Apollo Splash Club Summer Heat, „heat up & cool down“, Schaumparty, DJ Redtomcat. Foam party 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & underwear 16:00 Lab.oratory Gummi, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00. Dress code: rubber 17:00 CDL-Club Naked House Night, „Special – Stadtfest“, Sex party with dance music. Dress code: naked, shoes only. 19:00: Big Dick Society, show your dick at gloryhole door 17:30 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze Love Lounge, Erotic/fetish outfit, bi, straight & gay 21:00 Connection Club Berlin JeffInBen meets Cazzo Berlin, men only, sexy and topless favored, DJ Redtomcat. The sexy get-together in the Schöneberg clubbing establishment 21:00 Reizbar Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
siegessäule 06|2014 81
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
MO
18:00, Quälgeist
FOTO: ULLI RICHTER
16.06.
16:00 LernLaden Pankow, Beratung zu beruflicher Fort- und Weiterbildung und zu Fragen des beruflichen Wiedereinstiegs, bitte anmelden
MO 16.06. Vernissage 25 Jahre Quälgeist 25 Jahre Quälgeist, das sind 25 Jahre Bondage-Spiele, Andreaskreuze und Kinky Sex. Die Jubiläumswoche beginnt mit der Vernissage einer Fotoausstellung, die ein Vierteljahrhundert SM und Fetisch in Berlin zeigt. Ausgestellt werden u. a. Werke von Ulli Richter (Foto). Die Geburtstagsparty steigt dann am Samstag, den 21.06.
Quälgeist is celebrating 25 years of bondage and kinky sex. Their anniversary brings a week of celebration, starting with a photo exhibition depicting SM and fetishes in Berlin over the last quarter century, including work by Ulli Richter (pictured). The big birthday bash takes place on Saturday, June 21. 20:00, Berliner Kriminal Theater
KULTUR
Ja, Fernsehleute können sich auch ohne Kameras unterhalten – das will jetzt der frühere DFF- und MDR-Moderator Lutz Hoff beweisen. Für die erste Ausgabe seines Livetalks mit dem Titel „Blaulicht“ hat er sich den schwulen Schauspieler und Fernsehkriminologen Pierre Sanoussi Bliss (Foto) eingeladen.
Yes, television personalities can also talk without a camera in front of them – proven tonight by German TV host Lutz Hoff. He’s holding a series of talks, titled Blue Light, and for tonight’s first edition, he’s invited gay actor Pierre Sanoussi Bliss (pictured) to speak.
22:00, Sophienclub
MI 18.06. Wednesgay Mitten in der Prideweek fährt die noch relativ junge schwule Partyreihe extra groß auf. Statt eines werden zwei Floors des Sophienclubs in Mitte geöffnet und von den DJs Darc Delirium (Foto) sowie Betty Bond jeweils mit einer gehörigen Portion Pop, Dance und Electro beschallt. Ein Traum.
82 siegessäule 06|2014
In the middle of Pride Week, this relatively new gay party series is thinking big. Instead of just one floor, Wednesgay is opening two, soundtracked by DJs Darc Delirium (pictured) as well as Betty Bond, each with a heavy dose of pop, dance and electro sounds. A dream.
CLUBS 19:00 SO36 Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Rollers Inc. DJ-Team. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Crackbaby Jones. Karaoke night
SEX GEORGETTE DEE & TERRY TRUCK Der Seemann und der Prinz Nur am 16. 06. Tickets 030. 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de
DI 17.06. Blaulicht
22:00 New Action Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
18:00 Quälgeist Vernissage 25 Jahre Quälgeist, „Ein Vierteljahrhundert SM und Fetisch in Berlin im Bild“, Fotoausstellung. Opening of a fetish photo exhibition 20:00 Theater/Komödie am Kurfürstendamm Freundschaftsküsse deutsch russisches Solidaritätskonzert, Soli Konzert für die „RadugaBrücke Berlin-Moskau“ . Charity concert 22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International MonGay: Der Kreis, Teddy-Gewinner im bereich Dokumentation. Documentary
12:00 Maze World Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 13:00 DarkZone Blowing Monday 13:00 Erotixx Blowing Monday 18:00 Quälgeist Blue Monday Chillout, gemischter SM-Abend. SM party, mixed genders 19:00 Club Culture Houze Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 21:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Special Dresscode: Swimwear 22:00 Stahlrohr 2.0 HiEnergy, Dress as you like
BARS
BARS 17:00 Himmelreich Übertragung der WM, Screening of the World Cup 18:00 Begine Fußball WM, Screening. Public viewing 18:00 AHA WM Übertragung, DeutschlandPortugal 18:00 BKA-Theater WM Übertragung, Übertragung der Fußball Weltmeisterschaft 18:00 Zum Schmutzigen Hobby WM Zelt, alle Spiele des Tages 18:00 Blond AfterworkChillout-Monday 19:00 Comet Club Locker Room, präsentiert von Nina Queer & Kate Reitzenstein, WM-Public-Viewing für Schwule, Lesben & Freunde. Queer-friendly screening of the World Cup 20:00 Silver Future Wünsch Dir Was, Musikvideospaß, DJs Xuparina & Ioutubi. Your favorite music by request 20:00 Stiller Don Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Golden Finish Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Kellerkinder, die Residents legen ihre Lieblingsmusik im Kellerclub auf. Tonight all guests will be served in the cellar
19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von Christian Lacroix. Revue on the biggest theater stage in the world 20:00 EWA Frauenzentrum Neraslutschniki – Die Unzertrennlichen, Das Duo Neraslutschniki (Gesang und Klavier) aus Russland, präsentiert eigene Kompositionen. Concert 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Blaulicht – Prominente im Verhör, Krimi-Talk. Crime theater talk show 20:00 Renaissance Theater Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play 20:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:30 Kookaburra Comedy Club Fish and Whips, Comedy trifft auf Burlesque, mit: Jack Woodhead. Burlesque, cabaret and comedy 21:45 Freiluftkino Friedrichshain La Grande Bellezza - Die Große Schönheit , Die Geschichte eines alternden Klatschreporters. Drama
DI
17.06. KULTUR 19:30 Maxim Gorki Theater Verrücktes Blut, Von Nurkan Erpulat & Jens Hillje. A free stage adaptation of the film „La Journée de la Jupe“
18:00 Begine Fußball WM, Screening. Public viewing 18:00 BKA-Theater WM Übertragung, Übertragung der Fußball Weltmeisterschaft 18:00 Zum Schmutzigen Hobby WM Zelt, alle Spiele des Tages 19:00 Suzie Fu Offen für alles, entspannte Beats. Relaxed queer bar night 19:00 Comet Club Locker Room, präsentiert von Nina Queer & Kate Reitzenstein, WM-Public-Viewing für Schwule, Lesben & Freunde. Queer-friendly screening of the World Cup 19:30 Himmelreich Women’s Lounge, Weekly bar night for women 20:00 OZ-Bar crazy daisy 20:00 Blond Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke night 20:00 Golden Finish Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 20:30 Marienhof Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 21:00 Betty F*** KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:30 Rauschgold Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“, Kraftwerk Special. Retro pop songs all night
**082_083_Programm161718 20.05.14 17:54 Seite 83
SEX 10:00 Maze World ď ľ Catch Me If You Can 10:00 Duplexx ď ľ Catch Me If You Can 12:00 Apollo Splash Club ď ľ Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop ď ľ Cum & Fuck, XXL Fuck Factory 13:00 Erotixx ď ľ Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club ď ľ Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Triebwerk ď ľ TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist ď ľ SM am Dienstag, SM-Abend nur fĂźr Männer. SM night, men only 21:00 Reizbar ď ľ Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23.30 Uhr, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
MI
18.06. 10:30 Gaslaternen – Freilichtmuseum ď ľ EWA on Tour, Weltweit einzigartige Laternen sind hier zu finden. Tour and picknick 16:00 EWA Frauenzentrum ď ľ Open-Air-LesbencafĂŠ , Feiern auf dem BaugrundstĂźck BĂśhmische StraĂ&#x;e 53. Open air party 18:00 Ulrichs ď ľ Queere Community in Russland, Ein Vortrag von Regina Elsner vom LGBT-Netzwerk Quarteera e.V.. Lecture
KULTUR 19:30 SchwuZ ď ľ Parada, präsentiert von MORUS 14, Film mit anschl. Diskussion. Public movie screening 20:00 Kulturbrauerei ď ľ Helium und Neraslutschniki, Zwei russische Frauenrockbands erstmals gemeinsam auf der BĂźhne. Rock concert 20:00 Kunstraum Kreuzberg/Bethanien ď ľ Anita Berber - Sie trägt die Nacktheit im Gesicht, Tanzperformance. Dance perfromance 20:00 AHA ď ľ Raduga-BrĂźcke Moskau unterm Regenbogen, Eine Soli-Show von und mit russichen KĂźnstler*innen. Charity show 20:00 Renaissance Theater ď ľ Der Nackte Wahnsinn,
ADES ZABEL & COMPANY ÂťHostel HermannstraĂ&#x;eÂŤ HEUTE & FR-SA 20 UHR
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www.BKA-THEATER.de
20:00
20:00 20:00 20:30
21:45
Turbulente KomĂśdie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play Siegessäule präsentiert: BKA-Theater ď ľ Hostel Hermannstr., Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith SchrĂśder. Trash musical Chamäleon VarietĂŠ ď ľ Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus Tipi ď ľ Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy Kookaburra Comedy Club ď ľ Fish and Whips, Comedy trifft auf Burlesque, mit: Jack Woodhead. Burlesque, cabaret and comedy Freiluftkino Kreuzberg ď ľ Liberace - Zu viel des Guten ist wundervoll, Das Leben einer Legende, OmU. Biopic, OV
BARS
22:00 Woof ď ľ Furry Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s ď ľ KMarts Techhouse Pearls, Music by K-Mart & Friends 22:00 Rauschgold ď ľ Mi.a.Mi, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night
CLUBS 22:00 Sophienclub ď ľ Wednesgay, „Pride Special“, DJs Betty Bond & Darc Delirium (Pop, Dance, Mix). Midweek party for pop-loving twinks and men 22:30 SchwuZ ď ľ Populärmusik vs. S&yM, „Deine Mittwochsparty“, DJs Nedalot, Cool Hand Luke, Ades Zabel, Marsmaedchen (Queer Beats, Pop). Mainstream meets underground to pre-
18:00 Begine ď ľ FuĂ&#x;ball WM, Screening. Public viewing 18:00 BKA-Theater ď ľ WM Ăœbertragung, Ăœbertragung der FuĂ&#x;ball Weltmeisterschaft 18:00 Zum Schmutzigen Hobby ď ľ WM Zelt, alle Spiele des Tages 18:00 Himmelreich ď ľ Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Comet Club ď ľ Locker Room, präsentiert von Nina Queer & Kate Reitzenstein, WM-Public-Viewing fĂźr Schwule, Lesben & Freunde. Queer-friendly screening of the World Cup 19:30 Blond ď ľ Summertime, Terrassenparty. Chill out in the outdoor area 20:00 OZ-Bar ď ľ diamond dame 20:00 Suzie Fu ď ľ Beerpong Night, das Kultspiel aus den Staaten. A night dedicated to the drinking game 20:00 Golden Finish ď ľ Being Boiled!, 80s and more. Casual gay bar night 21:00 Zum Schmutzigen Hobby ď ľ Quick & Dirty, „der neue Mittwoch im Hobby“, Moderation: Brigitte Skrothum. Casual trashy gay bar night 21:00 Betty F*** ď ľ Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Marietta ď ľ Pink Martini, WĂśchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 22:00 New Action ď ľ Join The Crowd, Regular bar night
vent midweek boredom 23:00 Die Busche ď ľ Club House Night, 1 Floor (House, Tech House, Electro, Minimal). Berlin’s oldest club for gays and lesbians indulges in electronic music
20:00 Club Culture Houze ď ľ BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, Erotic/fetish outfit or naked. Gay/straight/ bi. 21:00 Reizbar ď ľ Asia Night 22:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: topless or pants off
SEX 10:00 Maze World ď ľ Cruising and More 10:00 Duplexx ď ľ Relax’n Sex 10:00 New Man ď ľ Kinotag 12:00 Duplexx ď ľ Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop ď ľ Kinotag, Men only 13:00 DarkZone ď ľ Cruising and More 13:00 Erotixx ď ľ Relax’n Sex 16:00 BĂśse Buben ď ľ AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 CDL-Club ď ľ After-WorkNaked, Sexparty mit Chillout /Lounge. Dress code: shoes only 19:00 Ajpnia ď ľ FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 19:00 Darkroom ď ľ Underwear Sex Party 20:00 Quälgeist ď ľ Fisten, „Fisten und Ficken fĂźr Männer“. Fist and fuck party, men only 20:00 Apollo Splash Club ď ľ Late-Night-Schaumparty, Wellness-Day. Foam party 20:00 Triebwerk ď ľ AfterWork-Sex, Naked & underwear sex party
Foto: Marc Tollas / pixelio
22:00 Woof ď ľ Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 ď ľ Cocks on the Rox, „der schwule Glam-Rock-Dienstag“. Rock party for Tuesday’s night owls 22:00 New Action ď ľ Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäĂ&#x;ige Termine: S.94/95
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
DO
17:30, Anleger: o2 World, Märkisches Museum und Hansa-Brücke
22:00 Zum Schmutzigen Hobby Barbie Girls & Boys, „die 90er und Trashparty“, DJ Pa$cha. Casual bar night 22:00 Möbel Olfe Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 22:00 New Action Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual. Men only
18:00
19.06. www.boiler-berlin.de
This is the tenth year of the successful homo Spree tour, with returning popular boats manned by GMF, Girls Town and a leather/fetish organization. But this cruise is not just about cruising: This nautical celebration also welcomes the Raduga ship, dedicated to the resistance of the Russian LGBT community.
FOTO: SALLY B.
19:30, Frankfurter Tor bis Kottbusser Tor (mehr auf S. 20)
FR 20.06. Dyke* March Bewährtes Motto, bewährte Route: Wie schon bei der ersten, sehr erfolgreichen Ausgabe im letzten Jahr (Foto) ziehen auch heute Dykes* und Co. „für mehr lesbische Sichtbarkeit und Lebensqualität“ von Frankfurter Tor bis Kottbusser Tor vor den Südblock. Dort wird auf der Lesbenparty „Lisa“ gemeinsam kräftig gefeiert.
Same motto, same route: As with the first edition last year (pictured), dykes and their friends are showing face in the name of more visibility and quality of life for lesbians, parading from Frankfurter Tor to Kottbusser Tor in front of Südblock, just in time for the lady-centric party Lisa to celebrate solidarity. 19:00, Zitadelle Spandau
FR 20.06. Lana Del Rey Wie die Figur aus einem David-Lynch-Film erschien Lana Del Rey 2011 auf der Bildfläche und machte den todessehnsüchtigen Teenie-Vamp zur trendigen Hipster-Ikone. Auch ihr neues Album „Ultraviolence“ führt mit Titeln wie „Sad Girl“ und „Fucked My Way to the Top“die morbide Lolitamasche konsequent fort.
84 siegessäule 06|2014
Wechselnde Aufgüsse mit frischem Obst und Säften
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DO 19.06. CSD auf der Spree Neben den bereits bekannten und beliebten Kähnen vom „GMF-“ über das „Girls-“ bis zum „Fetisch-Boot“ gibt’s zum zehnten Geburtstag der erfolgreichen Homo-Party-Schiffstour über die Spree in diesem Jahr auch ein „RadugaSchiff“, das dem Widerstand der russischen LGBTI-Community gewidmet ist.
WOHLFÜHLABEND
In late 2011, Lizzy Grant finally got a proper PR campaign able to transform her into a goth-lite pop star. Now, following her stint as a model for H&M, the death-obsessed Lana Del Rey is releasing her new album Ultraviolence, supporting it with a Euro tour including tonight’s stop in Berlin.
18:00 Der Boiler WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:30 Eisenherz Das Regenbogenexperient – Sind Schwule und Lesben die besseren Eltern?, Diskussionsveranstaltung mit Katja Irle. Discussion
CLUBS
KULTUR 19:30 Xenon Kino Die Andere Seite des Regenbogens, Dokumentarfilm über vier verschiedene queere Berliner. Documentary 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt. Revue on the biggest theater stage in the world 20:00 Colonia Nova Haute presents: 9 Lives, „A melancholic celebration of the animal kingdom“, Vernissage und Ausstellungs-Event. Exhibition opening 20:00 Kunstraum Kreuzberg/Bethanien Anita Berber – Rekonstruktionen, Künstlerische Vorlesung. Lecture Performance 20:00 Renaissance Theater Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play 20:00 Wilde Oscar Piano Bar, Eine Reise durch die Musikgeschichte mit Florian Korty. Concert 20:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Todesfalle, Ein Thriller von Ira Levin mit Thomas Gumpert, Felix Isenbügel, Heide Domanowski u. a. Thriller play 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 20:30 Kookaburra Comedy Club Fish and Whips, Comedy trifft auf Burlesque, mit: Jack Woodhead. Burlesque, cabaret and comedy
20:30 La Luz Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 21:45 Freiluftkino Friedrichshain Jung & schön, Wohlstandskind auf Abwegen. Drama
BARS 17:00 Begine Kneipenabend, Gemeinsam feiern. Pub night 18:00 BKA-Theater WM Übertragung, Übertragung der Fußball Weltmeisterschaft 18:00 Zum Schmutzigen Hobby WM Zelt, alle Spiele des Tages 19:00 Comet Club Locker Room, präsentiert von Nina Queer & Kate Reitzenstein, WM-Public-Viewing für Schwule, Lesben & Freunde. Queer-friendly screening of the World Cup 20:00 OZ-Bar bäm & dance 20:00 Suzie Fu CSD auf der Spree für Landratten, Casual bar night 20:00 Blond Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Flax on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 21:00 Mio’L DJ Nicky & Olivia, International queer bar 21:00 Betty F*** Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Acá-Bar Olgasmus, mit Olga Wodka
17:30 Diverse Anleger CSD auf der Spree, Check-in und Happy Boarding für die 10 Boote an folgenden Anlegern: o2 World, Märkisches Museum und Hansa-Brücke. Um 19 Uhr: Schiffstour der Regenbogenflotte. A pride event afloat on ten boats 20:30 Zenner-Biergarten Hafenparty, Im Rahmen des CSD auf der Spree, indoor und outdoor. Closing party of the CSD auf der Spree. 21:00 Herz Another+Form, queer alternative Party (Synth Wave, Post Punk, Electro, Pop). Weekly alternative LGBT party thrown by UNI+FORM 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Gayhole, „Darkroom Boxhopping, Dancefloor Karaoke“, DJ Katie Conxita, Host: D’Mandy (Candy Pop Beats). The cruisy karaoke night 23:00 SchwuZ Elektronischer Donnerstag: Sado Maso Disco, DJs Yam Bataller, Liad Krispin, Marcio Vermelho (Disco, House, Electro). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
FR
20.06.
17:00 Triq e.V. Computersprechstunde für T*I*F*L, für Trans*Inter*Lesben*Frauen*, Voraussetzung: Laptop. Opportunity to install Linux
18:00 Pop-Up Art Gallery Berlin Queer Art Exhibition, Exponate Berliner Künstler. Exhibition by Berlin-based artists 18:00 S.R. ComedyBus Comedy Bus, Stadtrundfahrt mit Jutta Hartmann. City tour 19:00 Zitadelle Spandau Lana Del Rey, Die PopIkone präsentiert ihr neues Album. Concert 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt. Revue 20:00 Siegessäule präsentiert: Deutsche Oper Love Affairs, Experimenteller Abend rund um das Thema Liebe. Experimental opera performance 20:00 Kunstraum Kreuzberg/Bethanien Anita Berber - Sie trägt die Nacktheit im Gesicht, Tanzperformance. Dance perfromance 20:00 Renaissance Theater Der Nackte Wahnsinn, Komödie mit Katharina Thalbach u .a. Comedy play 20:00 Hamburger Mary’s Dining with the Divas, Dinner & Drag Show mit Mataina ah wie süß 20:00 Deutsches Theater Stonewall Gala 2014, vom CSD e. v. Gala event 20:00 Siegessäule präsentiert: BKA-Theater Hostel Hermannstr., Ades Zabel & Company präsentieren ihr Trashical rund um Edith Schröder. Trash musical 20:00 Schlosspark Theater Der Lügenbaron, mit Désirée Nick. Love drama 20:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 AHA TGIF – Trash Goddess in Film – Raduga Spezial, Filme aus und über Rußland. Film screening 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya u. a. 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 20:30 Suzie Fu Live: Drew Bryant, Konzert, Indie Folk aus Swindon UK 20:30 Kookaburra Comedy Club Fish and Whips, Comedy trifft auf Burlesque, mit: Jack Woodhead. Burlesque, cabaret and comedy
BARS 18:00 Begine Fußball WM, Screening. Public viewing
22:00 Darkroom Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr.
CLUBS 21:00 Nero Bar im Imperial Souterrain Privée, „Salon“-Partyreihe von Barbie Breakout, DJ Melli Magic. Queer party focusing on drag shows 21:00 Südblock Lisa – Dyke* March Special, Die Abschlussparty des Dyke* March, Open-AirLounge, Party ab 23:00, DJs Agent Age u. a. The Women-centric party hosts the after-party of this year’s Dyke* March 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke, Host: Hllywd. Karaoke night 22:00 JamesJune addiction Berlin – WM special, House & techno meet football, sports & sneakers - Gay sance party with DJ Spencer Reed (house, progressive) 22:00 Die Busche Friday Night Special, „CSD Warm-up“, 2 floors (charts, house, minimal, electro, pop, schlager). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club 23:00 Connection Club Berlin Connection CSD Opening, auf zwei Floors, mixed, DJs Kid Rox, Divinity, Yoshi Houzer. Popular gay club with huge darkroom 23:00 SchwuZ Hot Topic, „Rock & QueerPop“, DJs Karina, marsmaedchen, Viola, LCavaliero, Cisnita, Ziga, Voin, Sarah Adorable. Queer alternative party 23:00 KitKatClub Mystic Friday, Live: Critical Taste, DJs Dr. Changra, Pissenisse (progressive trance, goa). Hedonistic trance party 23:55 about blank Homopatik, monatliche schwule Techno/Elektroparty, bis Sonntag 22:00. Dance and cruise to minimal tunes all night and all day
23:59 Panorama Bar (Berghain) Finest Friday, DJs Roman Flügel, Levon Vincent, Soundstream, Thomas Hammann. Electro night in the usually more straight Panorama Bar
SEX 10:00 Maze World Bi-Day 13:00 Erotixx Be Bi! 20:00 Club Culture Houze Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 20:00 CDL-Club GangbangBerlin meets CDL, „Special – CSD“, Dress code: underwear, jockstrap, naked. 22:00: Gangbang Area. Dress code: shoes only. Show your dick at gloryhole door 21:00 Reizbar Sex & Reiz, Dress code: topless 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Quälgeist Schmerzlich Willkommen, SMAbend für Männer. SM play party. Men only 22:00 Stahlrohr 2.0 CSD Warm Up 22:00 Mutschmann’s Rubber Night, Rubber only 22:00 Berlin-Schöneberg BiohazardMen Berlin CSD, Sexparty für HIV-Positive Männer. Einlass nur auf Gästeliste. Registrierung: www.biohazardmen.eu. Exclusively for HIV-positive men, prior registration necessary: www.biohazardmen.eu 22:00 Triebwerk Cheap Sex, Naked & underwear
Fon Fon +49 302161946 . cafeberio.de cafeberio.de
KULTUR
18:00 BKA-Theater WM Übertragung, Übertragung der WM 18:00 Zum Schmutzigen Hobby WM Zelt, alle Spiele des Tages 19:00 Comet Club Locker Room, präsentiert von Nina Queer & Kate Reitzenstein, WM-Public-Viewing für Schwule, Lesben & Freunde. Queer-friendly screening of the World Cup 20:00 Blond Let’s start into CSD 20:00 Flax Pre-CSD-Karaokeshow, mit Rene & Die jungen Wilden. Pre-pride party 21:00 Mio’L DJ Mohak, (World Beats). International queer bar 21:00 Woof Warm Up Pride, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 21:00 Betty F*** Betreutes Trinken, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 21:30 Atopia Atopia Hop, Tanz mit DJ Capt’n K. (Swing, Jive, Boogie u. a.). Retro dance party 22:00 Möbel Olfe DJs Schmidt & Schmidt, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Popp!bar, DJ U-Seven. On the weekend the „Hobby“ turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Golden Finish Weekendstarter, DJ Night. Gay bar night 22:00 New Action Shooter Friday, Strict Dresscode, all kinds of fetish. Men only 22:00 Grosse Freiheit 114 Pride Weekend Warmup, Bar with darkroom
ALLE WM-S -SPIELE LIVE.
10:00 Duplexx Cruising and More 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Knock up@XXL 12:00 Maze World Kinotag 13:00 Erotixx Cruising and More 13:00 DarkZone Catch Me If You Can 19:00 Böse Buben Give me FFive, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00. After-worfisting party. 19:00 CDL-Club Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske. 21:00: Big Dick Party, show your dick at gloryhole door. Mask rental is available 20:00 Quälgeist Queer Honey, „Die queere SM- & Fetish-Playparty zum 25. Jubiläum des Quälgeist Berlin e. V.“. SM and fetish party as part of the Quälgeist’s 25th anniversary 20:00 Club Culture Houze Peppermint, Flirt, fun & f... for gay/trans*boys 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & underwear 21:00 Mutschmann’s Naked Sex-Party, Dress code: shoes only 21:00 Reizbar Spanking!!!, Für Anfänger und Experten. Beginners welcome 21:00 Lab.oratory Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 PoppSex, Cruising-Night. Cheesy pop music and sex
18:00 St. Marien-Kirche CSD Gottesdienst, Bischof Markus Dröge und Klaus Wowereit. Church service 18:00 Sexclusivitäten Freudenmädchen Salon, Infos rund ums Gewerbe. Info event about sex work 18:00 Begine Ladies Tauschtraum, Tauschring. A night to meet and to exchange stuff 19:30 Siegessäule präsentiert: Frankfurter Tor Dyke* March, Für mehr lesbische Sichtbarkeit und Lebensqualität. Claiming lesbian visibility 20:00 Gedächtniskirche Gottesdienst zum CSD, Offen für alle. Church service
Maaßenstr. Maaßenstrr. 7 . Berlin Schöneberg
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24-STUNDEN-RESTAURANT 24-STUNDEN-REST NDEN TAURA AURANT A
**084_085_Programm1920 20.05.14 17:55 Seite 85
**086_087_Programm21 20.05.14 17:56 Seite 86
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de SA 21.06. CSD Heute hat man wahrhaftig die Qual die Wahl. Nicht nur kann man bei drei verschiedenen CSDs mitlaufen (alle Infos zu den Paraden auf S. 14), zudem gibt’s im Anschluss Dutzende Pride-Partys. Hier eine kleine Auswahl der nächtlichen Highlights: Ganz vorne ist natürlich die von Siegessäule präsentierte „Sissy’s Got Pride“ von Transen-Babe Pansy (Foto, sechs Mal) in der Loftus Hall mit dabei. Ab 23:00 toben sich hier die Pet Shop Bears mit einem ihrer berüchtigten Schwulipop-Sets aus, zudem gibt es jede Menge Sissy-R’n’B und Hip-Hop aus Frauenhand von den DJs Rodeo, Svetlana Pall Mall u. a. Zu einem der größten Events wiederum gehört die offizielle CSD-Closing-Party des „GMF“. Dafür ist nicht nur der Avenue Club im Keller geöffnet, sondern das ganze Café Moskau. Dort tischen die DJs Gloria Viagra, Chris Bekker, Maringo u. a. Pop, Charts und House auf. Für die Lesben der Stadt ist hingegen das Huxleys Anlaufstelle Nummer eins. Dort findet mit der „Girltoxic“ die größte Berliner CSD-Lesbenparty statt. Auflegen werden u. a. Sara Moshiri und Marsmaedchen. Wer nach dem Paradentag noch genug Kraft in den Beinen hat, kann wiederum zur Klub-Pendelparty „Block36“ von Südblock und SO36, bei der sich u. a. die DJs Elvira Westwärts und Viola austoben. Auch das SchwuZ lässt sich nicht lumpen und bietet bei seiner „SchwuZ CSD Party“ zehn DJs, u. a. Jurassica Parker, War Bear und Julie Chance, die auf drei Floors Pop, Retro und Electro spielen.
ab 18:00, diverse Locations
SA
21.06.
20:00
URAUFFÜHRUNG 21 JUNI 2014 24 | 26 | 30 JUNI | 2 | 6 JULI 2014 KOMISCHE OPER BERLIN 22:00
20:00 11:00 Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen Gedenkfeier für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen , Gemeinsam trauern. Memorial for the homosexual victims of the Nazi regime 12:00 Botschaft Ugandas CSD Berlin 2014, Das „Aktionsbündnis CSD Berlin 2014“ veranstaltet eine Demosntration entlang der Botschaften. Pride march 12:30 Kurfürstendamm / Ecke Joachimstaler Straße CSD 2014, Motto in diesem Jahr: LGBTI* Rechte sind Menschenrechte!. Pride march 16:00 Oranienplatz Ein CSD in Kreuzberg , Alternative Route durch Kreuzkölln. Alternative pride parade
16:00 Berlin Fête de la Musique, 20. Jubiläum des Musikfestivals, an diversen Orten in Berlin. City-wide music festival. Info: www.fetedelamusique.de 17:20 Desi – Hoffestspiele Suli Pushban, Konzert im Rahmen der Fête de la Musique. Concert 18:00 S.R. ComedyBus Comedy Bus, Stadtrundfahrt mit Jutta Hartmann. 18:00 Renaissance Theater Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play 19:00 Maxim Gorki Theater Small Town Boy, Falk Richter erkundet heutige Männerbilder. 19:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik, auch um 22:30 Uhr. Contemporary circus, also at 22:30 19:15 Alte Börse Marzahn Neraslutschniki, Frauenrockband aus Russland. Rock concert 19:30 Komische Oper Don Juan, Ballett von Giorgio Madia mit Musik von Christoph Willibald. Ballett 19:30 Volksbühne Don Juan, von René Pollesch nach Molière. Play by René Pollesch 20:00 Siegessäule präsentiert: Deutsche Oper Love Affairs, Experimenteller
MEGALOPOLIS von Constanza Macras DorkyPark | Regie und Choreographie: Constanza Macras 20., 21.+22.6. > 20 h Karten: 030.890023
www.schaubuehne.de
86 siegessäule 06|2014
20:00
www.staatsballett-berlin.de | Karten 20 60 92 630
KULTUR
Decisions, decisions! Not only can we choose from three different pride parades (see p. 21 for info), there are also dozens of parties. Here is but a small selection: Siegessäule is presenting Sissy’s Got Pride along with drag queen Pansy (pictured) at Loftus Hall at 23:00. Aside from the party’s typical hip-hop and R&B sounds from DJs like Svetlana Pall Mall and Rodeo, the Pet Shop Bears will guest with disco and pop. One of the biggest events will surely be GMF, expanding for the official CSD closing party with an extra floor at Café Moskau, with DJs such as Gloria Viagra, Chris Bekker and Maringo. For lesbians, though, the top destination will be Huxleys, where the CSD edition of Girltoxic is taking place, featuring DJs Sara Moshiri, Marsmaedchen and more. The Block36 party means you can amble between Südblock and SO36, where the likes of Elvira Westwärts and Viola will spin. Or, the SchwuZ CSD Party is another solid option, including a DJ lineup with Jurassica Parka, War Bear and Julie Chance, among others.
DON JUAN
BALLETT VON GIORGIO MADIA MUSIK VON CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK
20:00 20:00
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Abend rund um das Thema Liebe. Experimental opera performance Kunstraum Kreuzberg/ Bethanien Anita Berber - Sie trägt die Nacktheit im Gesicht, Tanzperformance. Hamburger Mary’s Dining with the Divas, Dinner & drag show Schlosspark Theater Der Lügenbaron, Beziehungsdrama mit Désirée Nick. Love drama Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Gaslicht, Krimistück Berliner Ensemble Peter Pan, Inszenierung: Robert Wilson, Musik: CocoRosie, nach einem Roman von James M. Barrie. Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy Kookaburra Comedy Club Fish and Whips, Comedy trifft auf Burlesque, mit: Jack Woodhead. Burlesque, cabaret and comedy Schillingbar Eat Lipstick, Punk Konzert im Rahmen der Fête de la Musique. Punk/ electro/glam Freiluftkino Kreuzberg Philomena, Eine Frau auf der Suche nach ihrem Sohn, OmU. Drama, OV
BARS 18:00 BKA-Theater WM Übertragung, Übertragung der WM 18:00 Zum Schmutzigen Hobby WM Zelt, alle Spiele des Tages 18:00 Lumi Luis Art Gallery Bar Music Lounge, Nachtwesen Bianca Fox präsentiert facettenreiches Liedgut, Special Appearance: Polly Sportage. Art gallery with live performances by Bianca Fox 19:00 Blond Christopher Street, die große CSDParty im Blond. Pride bar party special 19:00 Café Berio Anticipation, Warm-up mit wechselnden DJs. Get ready for the night 20:00 Himmelreich Übertragung der WM, Screening of the World Cup 20:00 Flax SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. for singles 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Mio’L DJ Ford Kelly, (Afrobeats, Dancehall, HipHop). Queer bar 21:00 Woof Pride Cruising, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting
place for hairy men 21:00 Betty F*** Saturday Night Fever, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 OZ-Bar CSD-DanceParty 22:00 Rauschgold CSD – Die Party ohne Namen, „Confetti – Spaß – Drinks“. Pride party special 22:00 Golden Finish Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night 22:00 Möbel Olfe DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“, DJ Kate Compli. On the weekend this bar turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise PrideSpecial, „Schwarzlichtparty“, DJ Herr von Keil (80s), dresscode: Neon!. Special edition of the regular bar night with rotating DJs. Men only
CLUBS 10:00 about blank Homopatik, Ab in den Garten, die Party ist noch lange nicht zu Ende, 48h Open Air Marathon. The hyper-hip gay party continues outside 16:00 Postbahnhof SommerSafari, Tagsüber Open Air,
22:00
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Nachts im Clubs, Live: Electrixx, Dapayk u. a., DJs Drauf & Dran, Kollektiv Ost, DJoker Dan, Gloria Game Boyz, Miguel Mea u. a. Straight-leaning electro open air with several queer DJs Begine Tanzfieber, CSD-Party mit Marion Comet Club Irrenhouse, Motto: „My Big Fat CSD-Party feat. WM Arena“, DJs Die Kofferboys, Magic Magnus, Boy, U-Seven, _Influx, Doris Disse (Pop, House, Schlager). The poppy pride edition of Nina Queer’s wacky gay party with drag show Sophienclub just be yourself, CSD-Party vom gemeinsam mehr e. V., DJs Betty Bond, Robin Griffith (Pop, Dance, Electro, House). Die Busche CSD Party zur Saturday N8, 2 Floors (Charts, House, Electro, Minimal, Pop, Schlager). Berlin’s cult club Huxleys Neue Welt Girltoxic – Lesbenparty CSD Berlin, Die offizielle Party für Lesben zum CSD, DJs Sara Moshiri, Marsmaedchen u. a. The official lesbian pride party Serene Bar Girls’ Dance CSD Special, DJ Charlie Crab (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around Südblock Block36 – In Bewegung bleiben, präsentiert von Südblock & SO36, DJs Lisalotta P., LCavaliero & Viola. Swing back and forth between SO36 and Südblock SO36 Block36 – In Bewegung bleiben, präsentiert von Südblock & SO36, DJs Elvira Westwärts vs. Paula Sau, Karina Qanir, David Maars vs. Emmanuelle 5. Swing back and forth between SO36 and Südblock Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke, Host: Fenek Sélavy. Karaoke night Kino International Akzeptanzt, „CSD 2014@Kino International“, DJs Nick Martinez, Kevin Neon, Nicki Dynamite, Metanoize, LaSchmock (Pop, Indielectro). Huge pride party hosted by Klub International
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 94/95
23:00 Imperial Club Propaganda CSD Party, mit Diven-Show & Dance-Act, DJs Eduardo de la Torre, Oliver M., Kid Rox, Charlet Crackhouse, David Marquez (Pop, House, Electro). Pride edition of the long-running circuit party 23:00 Siegessäule präsentiert: Loftus Hall Pansy presents: Sissy’s Got Pride, Party für Fans von fetten Beats von starken Frauen, DJs R&She, Pet Shop Bears, Pa$cha, Linnea Palmestål, Svetlana Pall Mall, Rodeo, Show: Pansy Marina Bitch, Chandelier Divine Brown, Qboy (Hip-Hop, R’n’B, Pop). Party for lovers of booty poppin’ beats. Come in drag for free entry 23:00 Connection Club Berlin Elektron, „CSD Edition – The Party Race!“, 2 Floors, mixed, DJs Jack Chang, Alexio, Pimperzombie, Ployceebell (Electro, Pop).
23:00 KitKatClub KitKatClubnacht – CSD-Party, offen für Fetisch & SM, Live: Rummelsnuff, DJs Tanith, Clark Kent, Johann de Beers, Faufi (Elektrotechno, NuTrance, Progressive). The multi-gender sex club hosts its own interpretation of a Pride party 23:00 SchwuZ SchwuZ CSD Party, „SchwuZ Best of“, DJs Jurassica Parka, PomoZ, k.jell, Modeopfer, Didi Disco, Prof. Dr. Cheddar, Warbear, Julie Chance, Helga P., Av Skardi (Pop, Retro, Electro). Ten DJs on three dancefloors to sweeten up pride weekend 23:00 Avenue & Café Moskau GMF – CSD Closing Party, DJs Chris Bekker, Maringo, Emal Macadon, Barbie Breakout, Gloria Viagra, Melli Magic (Electro, Pop, Charts). The big official afterparade bash from one the city’s leading gay parties
23:59 Bi Nuu Mint, offen für alle Orientierungen, DJs Ashibah, Eva Be, Ena Lind, Rroxymore (House, Techno, Freestyle). An electrifying all-gender night that supports female DJs 23:59 Berghain CSD Klubnacht , DJs Steffi, Boris, Marcel Dettmann, Roger23, Fiedel, Tama Sumo, in der Panorama Bar DJs Michael Serafini, Virginia, u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 18:00 Apollo Splash Club Splash-Night@CSD, „Schaumparty Royal“. Deluxe foam party edition
20:00 CDL-Club Naked Sexparty, „Special – CSD“, Dress code: naked, shoes only. 22:00: Big Dick Party, show your dick at gloryhole door 20:00 Greifbar Sneakfreaxx – Sniff & Dance, „CSD Party Special“, DJ Mischa 20:00 Club Culture Houze Wild Weekend, Mixed/queer lounge. Dress code: erotic & fantasy 21:00 Reizbar CSD-Gangbang, Gruppensex-Party 21:00 Ajpnia PositHiv-Verkehr, „Die entspannte Party für Positive und NichtPositive“. For HIV-positive people & friends 21:00 Böse Buben Diaper & Ageplay, Clubnacht des GWCB, Einlass vorbehalten. Einl. bis 23:59. Club night of the GWCB, strict door policy. Entry till midnight 22:00 Quälgeist 25!, Zentrale Jubiläumsparty zum 25. Jubiläum des Quälgeist Berlin
22:00 22:00
22:00 22:00
e. V. The main event of the sex club’s 25th anniversary celebration Stahlrohr 2.0 NakedPride, CSD-Special New Action Mega Pride Party, Dance and fuck your ass off. Dress code: strict & sexy Lab.oratory Naked Sex Party Mutschmann’s Fetish in the Mix, Dress code: all kinds of fetish
22:00 Triebwerk Sexparty, underwear, naked 22:00 Darkroom Golden Shower Party
siegessäule 06|2014 87
**088_089_Programm222324 20.05.14 17:56 Seite 88
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 23:00, Avenue Berlin
SO 22.06. S P O R T S
C L U B
SO 22.06. GMF Eine Nacht zuvor wurde im „GMF“ bereits die offizielle CSD Closing Party gefeiert. Das ist aber kein Grund, den Sonntag ausfallen zu lassen, denn eigentlich sollte das Pride-Wochenende nie zu Ende gehen. FĂźr einen fulminanten Showdown sorgen die DJs Micky Friedmann (Foto), SuperZandy, Alfie Levi und Judas Mendel.
Last night, GMF hosted the official closing party for CSD, but tonight being a Sunday, the weekly party is reliably taking place as scheduled. So if you’re still not tuckered out after a busy Pride Weekend, head to Avenue Berlin and join DJs Micky Friedmann (pictured), Super Zandy, Alfie Levi and Judas Mendel. 19:30, Komische Oper
an Hildegard Knef. A tribute to Hildegard Knef
TAGES - TICKET HEUTE 10 â‚Ź Hauptstr. 151 - 10827 B. 030 - 784 82 03 apollo-sports-club.de
15:00 Quälgeist ď ľ Hoffest zum 25. Jubiläum, Tag der Offenen TĂźr. Open house of the long-standing fetish sex club
DI 24.06. Don Juan Auch wenn das Foto etwas anderes vermuten lässt: die KostĂźme der neuen Inszenierung des „Don Juan“ sollen opulent sein. Mit dem Staatsballett setzt Choreograf und Regisseur Giorgio Madia das kaltblĂźtige Spiel mit Illusionen und Fantasie einer der berĂźhmtesten Figuren in der Theatergeschichte effektvoll in Szene.
Even though this photo suggests otherwise, the costuming in the new production of Don Juan will be lavish. With the Staatsballet, choreographer and director Giorgio Madia enhances the coldblooded play with illusion and fantasy, bringing one of the most famous historical figures to life on stage.
FOTO: ANDREAS GĂ–KTEN
20:00, Deutsche Oper (mehr auf S. 38)
DI 24.06. LoveAffairs Unter dem Titel „LoveAffairs“ präsentieren junge Stipendiatinnen und Stipendiaten ihre Abschlussarbeit in der Tischlerei der Deutschen Oper. Das Werk besteht aus vier Kurzopern, unter anderem ist eine rein weiblich besetzte Adaption von Jean Genets schwulem Roman „Querelle“ dabei.
With the title LoveAffairs, young grant recipients are presenting their final work at the Tischlerei at the Deutsche Oper. The program consists of four short operas, including a new interpretation of Jean Genet’s gay novel Querelle featuring an exclusively female cast.
16:00 Berliner Ensemble ď ľ Peter Pan, Inszenierung: Robert Wilson, Musik: CocoRosie, nach einem Roman von James M. Barrie. Theater play, music by CocoRosie 18:00 Kunstraum Kreuzberg/Bethanien ď ľ Anita Berber – Rekonstruktionen, KĂźnstlerische Vorlesung. Lecture performance 18:00 Silver Future ď ľ Pussy DelĂźks, AusstellungserĂśffnung und Filmscreening. Vernissage and screening. 18:00 Wilde Oscar ď ľ Saitenspringer Berlin, Mitsingconcert. Concert 19:00 Chamäleon VarietĂŠ ď ľ Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 19:00 Tipi ď ľ Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Admiralspalast ď ľ Gad Beck Opera, Europäische Urauffuhrung mit dem Seattle Men’s Chorus. Premiere featuring the Seattle Men’s Chorus 20:00 Kunstraum Kreuzberg/Bethanien ď ľ Unheimliche Geschichten, Filmvorfuhrung mit Live DJ-Set. Film screening 20:00 Schlosspark Theater ď ľ Der LĂźgenbaron, Beziehungsdrama mit DĂŠsirĂŠe Nick. Love drama 20:00 BKA-Theater ď ľ GĂŠrĂ´me Castell & Joyce Henderson - “Aber schĂśn war es doch!“, Eine Hommage
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FOTO: ENRICO NAWRATH
KULTUR
GÉROME CASTELL Aber schÜn war es doch Eine Hommage an Hildegard Knef HEUTE 20 UHR
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www.BKA-THEATER.de
88 siegessäule 06|2014
BARS 15:00 AHA ď ľ AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 16:00 Blond ď ľ Kaffeeklatsch, Coffee and tea time 18:00 BKA-Theater ď ľ WM Ăœbertragung, Ăœbertragung der FuĂ&#x;ball Weltmeisterschaft 18:00 Zum Schmutzigen Hobby ď ľ WM Zelt, alle Spiele des Tages 19:00 Comet Club ď ľ Locker Room, präsentiert von Nina Queer & Kate Reitzenstein, WM-Public-Viewing fĂźr Schwule, Lesben & Freunde. Queer-friendly screening of the World Cup 20:00 Suzie Fu ď ľ Inspektor Fu ermittelt, Public Viewing Tatort/Polizeiruf. Screening of crime series 20:00 New Action ď ľ Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, no dresscode. Cruising bar 20:00 Golden Finish ď ľ Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lecken“. Nurse the damage caused by the weekend 20:00 Leander ď ľ Tatort 20:00 Zum Schmutzigen Hobby ď ľ Hasch mich, ich bin ein MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Flax ď ľ on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Marianne ď ľ Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA ď ľ Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Betty F*** ď ľ Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen ď ľ Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar
CLUBS 08:00 KitKatClub ď ľ Nachspiel, „CSD“, Sonntags-Afterhour,
12:00
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DJs Miss Sunshine, Marcel db, Kid-Rox (Techno, Electro, House). Colourful gender-fucking after-hour Panorama Bar (Berghain) ď ľ CSD Klubnacht, Das Tanz-GewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter, DJs Massimilliano Pagliara, nd_baumecker. Vibrant continuation of Saturday night’s party SO36 ď ľ CafĂŠ Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom. Classic ballroom night SchwuZ ď ľ SchlagerNackt-Party, „Der Klassiker des nackten TanzvergnĂźgens“, DJs Jupiter, Stern von Avalon u. a. (Pop-Beat-Retro-Schlager). Dance naked to old fashioned German hits Connection Club Berlin ď ľ Cockstars Casting Call, präsentiert vom Boner Magazine & Cazzo Film, Party-Casting neuer Pornotalente, DJ Alexio. Party with open casting for the next Cazzo porn star Monster Ronson’s Ichiban Karaoke ď ľ Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaoke-Abend, Host: Johnny Ballantine. Grab a bloody mary and a mic and nurse your hangover with some karaoke action Ficken 3000 ď ľ Pork, „Drink. Dance. Strip. Fuck“, DJ-Set Vermelho. Indie sex party Avenue/CafĂŠ Moskau ď ľ GMF , DJs Micky Friedmann, SuperZandy, Alfie Levi, Judas Mendel (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment KitKatClub ď ľ Dimension, Start der neuen schwulen Party, mit Gogos & Performances, DJs Nacho Chapado, Fabio White, Fabio Luigi u. a. Launch of the new gay party series
19:30 Siegessäule präsentiert: Komische Oper Clivia, Operette in drei Akten, Live: Ursli Pfister. Operetta 20:00 Tempodrom Blondie, Die Legende live. Live in concert 20:00 Schlosspark Theater Der Lügenbaron, Beziehungsdrama mit Désirée Nick. Love drama 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller written by Agatha Christie 21:45 Freiluftkino Friedrichshain Dallas Buyers Club, Oscar prämiertes Drama, OmU. Drama, OV 22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International MonGay: Finding Vivian Maier, Das faszinierende Porträt einer talentierten Fotografin, OmU. Documentary, OV
BARS
KULTUR 19:30 Komische Oper Don Juan, Ballett von Giorgio Madia mit Musik von Christoph Willibald Gluck. Ballett 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt 20:00 Siegessäule präsentiert: Deutsche Oper LoveAffairs, Experimenteller Abend rund um das Thema Liebe. Experimental opera performance 20:00 Renaissance Theater Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play 20:00 Berliner Ensemble Nina Hagen, Interaktiver Brecht-Lieder-zur-KlampfeAbend. Brecht cover songs
CLUBS 23:00 Magnet Club Rockbar, DJ trust.the.girl (Rock, Punk, Alternative). Straight party with a lesbian DJ
SEX y St r.
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10:00 Maze World Catch Me If You Can 10:00 Duplexx Catch Me If You Can 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Cum & Fuck, XXL Fuck Factory 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club Dark-LightMask Sexparty, Dress code: naked & mask. Mask rental is available 20:00 Club Culture Houze Dancing Pussy Pleasures, Frauen/Lesbian/Trans Sex-Party, DJ KakaoKatze. Sex party for women, lesbian and trans* 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Reizbar Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. 21:00 Stahlrohr 2.0 Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
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CLUBS
24.06.
18:00 Begine Fußball WM, Screening. Public viewing 18:00 BKA-Theater WM Übertragung 18:00 Zum Schmutzigen Hobby WM Zelt, alle Spiele des Tages 19:00 Suzie Fu Offen für alles, entspannte Beats. 19:00 Comet Club Locker Room, präsentiert von Nina Queer & Kate Reitzenstein, WM-Public-Viewing 20:00 Wilde Oscar BingoMania, Spiel, Spaß und Spannung. Bingo night 20:00 OZ-Bar crazy daisy 20:00 Blond Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke 20:00 Golden Finish Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 20:30 Marienhof Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 21:00 Betty F*** KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:30 Rauschgold Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“, Kraftwerk Special. 22:00 Woof Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Cocks on the Rox, „der schwule Glam-Rock-Dienstag“. Rock party for Tuesday’s night owls 22:00 New Action Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. 22:00 Möbel Olfe Mädchendisko, DJs Playmeisjes. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere
lat z
17:00 Silver Future LGBT** ivo, das queere aperitivo 18:00 BKA-Theater WM Übertragung 18:00 Zum Schmutzigen Hobby WM Zelt, alle Spiele des Tages 19:00 Comet Club Locker Room, präsentiert von Nina Queer & Kate Reitzenstein, WM-Public-Viewing für Schwule, Lesben & Freunde. Queer-friendly screening of the World Cup 19:00 Blond Schlager à la carte, German hit songs 20:00 Stiller Don Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Golden Finish Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Kellerkinder, die Residents legen ihre Lieblingsmusik im Kellerclub auf. Tonight all guests will be served in the cellar 22:00 New Action Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
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BARS
SCHÖNHAUSER ALLEE
131
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Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportspark
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KULTUR
12:00 Maze World Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 13:00 DarkZone Blowing Monday 13:00 Erotixx Blowing Monday 19:00 Club Culture Houze Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 21:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Special Dresscode: Swimwear 22:00 Stahlrohr 2.0 HiEnergy, Dress as you like
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23.06.
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10:00 Duplexx Sundaycruising 10:00 Maze World Sonntagsverkehr 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone Sonntagsverkehr 13:00 Erotixx Sonntagsverkehr 15:00 Böse Buben Give me FFive on Sunday, Fisting party 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Apollo Splash Club naked-dark-meetings, Schaumparty, mit DJ RedTomcat. Foam party 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory Yellow Facts, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00. Piss party without dress code. 17:00 CDL-Club Naked House Night, „Special – CSD“, Sex party with dance music. Dress code: naked, shoes only 17:00 Mutschmann’s Coffe & Cream Original, „CSD Extra“, mit DJ, für HIV-Positive. Einlass bis 19 Uhr. For HIV positive people. Entry till 19:00 17:30 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Grosse Freiheit 114 Sport am Sonntag, „Sneaker, Sports- und Skaterparty“, Sports-Dresscode, Einlass bis 21:00. Ab Mitternacht regulärer Barbetrieb, DJ Tiasz. Monthly gay sex party for sport fetishists. Entry till 21:00 18:00 Stahlrohr 2.0 Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze Love Lounge, Erotic or Fetish Outfit, bi, straight & gay 21:00 Reizbar Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
SEX
20:00 Schlosspark Theater Der Lügenbaron, Beziehungsdrama mit Désirée Nick. Love drama 20:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy
Schönh
SEX
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22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, with Rebellounge. Karaoke night
Tops
St r.
EBERSWALDERSTRASSE Eber swalde
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Schönhauser Allee
23:00 Die Busche Good bye CSD Party, 1 floor (charts, pop, discofox, Schlager). Berlin’s oldest club for gays and lesbians host a special Sunday blowout
© Shutterstock, joesayhello
**088_089_Programm222324 20.05.14 17:56 Seite 89
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 20:00, Club Culture Houze
18:00
FOTO: ISTOCK/PIOVESEMPRE
25.06. youngSTARS
Der BOILER | Mehringdamm 34
www.boiler-berlin.de
Hirsute men in this city are so discriminated against, it’s about time they receive a safer space of their own, right? Tonight, the Culture Houze sex club welcomes bears, otters and their aficionados to check out each others’ beards and rugs. So if hair makes you horny, head to Hairy Hipster.
FOTO: GUILLE CHIPIRONET
23:00, Loftus Hall
FR 27.06. PartyColare Gianluca und Gianluigi (Foto) veranstalten seit Ăźber einem Jahr die „PartyColare“. Die heutige „Summer Edition“ ist dem italienischen 80er-Trash-Pop-Star Sabrina gewidmet. Der Titel ihres grĂśĂ&#x;ten und einzigen Hits – „Boys, Boys, Boys“– sollte die (StoĂ&#x;-)richtung fĂźr heute Nacht recht eindeutig zusammenfassen. Italo-Disco rules.
MITTWOCH, 25.06.2014
Sauna-Event fĂźr Jungs bis 28
DO 26.06. Hairy Hipster Die angekßndigte Zielgruppe dieser neuen Sexfete liest sich illuster: Hairy Hipster, Trans-Gay, Otter und Otterfutter. Keine Angst, bei Otterfutter handelt es sich nicht um Kaulquappen und Wßrmer, sondern um Männer, die sich gerne von Ottern, also eher schlanken, haarigen Männern verputzen lassen. Yummy!
MI
Gianluca and Gianluigi (pictured) have been running PartyColare for over a year now. Tonight’s “Summer Edition“ is dedicated to Italian 80s pop star Sabrina. The title of her biggest – actually, only – hit,“Boys, Boys, Boys“, should summarize what you can expect tonight, aside from a heavy dose of Italo disco. 20:00, Wabe
18:00 Schwules Museum* ď ľ Ich gehe meine eigenen Wege‌, Ă–ffentliche FĂźhrung. Guided tour 19:00 Ulrichs ď ľ Medizinische Reise: Neue Therapien gegen Hepatitis C, Patrick Ingiliz informiert Menschen mit HIV und Interessierte. Lecture about hepatitis C
KULTUR 19:30 Sophiensaele ď ľ Vanessa stern: La Deniere Criese – Frauen am Rande der Komik, Spätabendshow. Theater play 19:30 Friedrichstadt-Palast ď ľ Show me – Glamour is Back, GrĂśĂ&#x;te Ensuite-Show der Welt mit KostĂźmen von Christian Lacroix. Revue on the biggest theater stage in the world 20:00 Kunstraum Kreuzberg/Bethanien ď ľ Anita Berber - Sie trägt die Nacktheit im Gesicht, Tanzperformance. Dance perfromance 20:00 Siegessäule präsentiert: Deutsche Oper ď ľ LoveAffairs, Experimenteller Abend rund um das Thema Liebe. Experimental opera performance 20:00 Renaissance Theater ď ľ Der Nackte Wahnsinn, Turbulente KomĂśdie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play 20:00 Siegessäule präsentiert: BKA-Theater ď ľ Hostel Hermannstr., Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith SchrĂśder. Trash musical 20:00 Schlosspark Theater ď ľ Der LĂźgenbaron, Beziehungsdrama mit DĂŠsirĂŠe Nick. Love drama 20:00 Chamäleon VarietĂŠ ď ľ Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 AHA ď ľ Slam des Westens in the Dark, Splatter-Slam in kompletter Dunkelheit, mit Volker Surmann. Poetry slam 20:00 Tipi ď ľ Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Bar jeder Vernunft ď ľ Die Geschwister Pfister: Wie
ADES ZABEL
FR 27.06. 50 Jahre Leben „Lieder aus dem Bauch“ lautet der Untertitel des Konzerts, dass der schwule Liedermacher Torsten Riemann anlässlich seines 50. Geburtstags in der Wabe gibt. Dem Anlass angemessen hat er nicht nur seinen Bauch, sondern auch ganz alte und ganz neue Lieder im Gepäck. Wir wĂźnschen alles Gute!
“Songs from the gut“ is the subtitle of the concert that gay German singersongwriter Torsten Riemann is giving on the occasion of his 50th birthday. Fittingly, his selections will span his career, with very old and very new songs as part of tonight’s show. We wish you all the best!
& COMPANY ÂťHostel HermannstraĂ&#x;eÂŤ HEUTE & FR-SA 20 UHR
| -
www.BKA-THEATER.de
90 siegessäule 06|2014
wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 21:45 Freiluftkino Kreuzberg ď ľ Dallas Buyers Club, Oscar prämiertes Drama, OmU. Drama, OV 21:45 Freiluftkino Rehberge ď ľ Nymphomaniac II, Charlotte Gainsbourg im Drama von Lars von Trier. Drama
BARS 18:00 Begine ď ľ FuĂ&#x;ball WM, Screening. Public viewing 18:00 BKA-Theater ď ľ WM Ăœbertragung, Ăœbertragung der FuĂ&#x;ball Weltmeisterschaft 18:00 Zum Schmutzigen Hobby ď ľ WM Zelt, alle Spiele des Tages 18:00 Himmelreich ď ľ Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Dai Ragazzi ď ľ Michel & Angelo, „gruppo italianotedesco“. German-Italian group 19:00 Comet Club ď ľ Locker Room, präsentiert von Nina Queer & Kate Reitzenstein, WM-Public-Viewing fĂźr Schwule, Lesben & Freunde. Queer-friendly screening of the World Cup 19:30 Blond ď ľ Summertime, Terrassenparty. Chill out in the outdoor area 20:00 OZ-Bar ď ľ diamond dame 20:00 Suzie Fu ď ľ Beerpong Night, das Kultspiel aus den Staaten. A night dedicated to the drinking game 20:00 Golden Finish ď ľ Being Boiled!, 80s and more. Casual gay bar night 21:00 Zum Schmutzigen Hobby ď ľ Quick & Dirty, „der neue Mittwoch im Hobby“, Moderation: Olga. Casual trashy gay bar night 21:00 Betty F*** ď ľ Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Marietta ď ľ Pink Martini, WĂśchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 22:00 New Action ď ľ Join The Crowd, Regular New Action bar night 22:00 Woof ď ľ Furry Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s ď ľ KMarts Techhouse Pearls, Music by K-Mart & Friends 22:00 Rauschgold ď ľ Mi.a.Mi, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night
CLUBS 20:00 SO36 ď ľ Nachtflohmarkt, „Stände & Unterhaltung“, DJs Big Daddy KrĂźger & Beat Baerbel. Flea market 22:30 SchwuZ ď ľ Populärmusik vs. MyHaus, „Deine Mittwochsparty“, DJs Luz Diaz, Chance&Dark, David Pearl. PomoZ (QueerBeats, Pop). Mainstream meets underground to prevent midweek boredom
23:00 Die Busche ď ľ Club House Night, 1 Floor (House, Tech House, Electro, Minimal). Berlin’s oldest club for gays and lesbians indulges in electronic music
SEX 10:00 Maze World ď ľ Cruising and More 10:00 Duplexx ď ľ Relax’n Sex 10:00 New Man ď ľ Kinotag 12:00 Duplexx ď ľ Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop ď ľ Kinotag, Men only 13:00 DarkZone ď ľ Cruising and More 13:00 Erotixx ď ľ Relax’n Sex 16:00 BĂśse Buben ď ľ AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler ď ľ YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 CDL-Club ď ľ After-WorkNaked, Sexparty mit Chillout/Lounge Music,, Dresscode: Shoes only! 19:00 Ajpnia ď ľ FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 19:00 Darkroom ď ľ Underwear Sex Party 20:00 Apollo Splash Club ď ľ Late-Night-Schaumparty, Wellness-Day. Foam party 20:00 Triebwerk ď ľ AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze ď ľ Bi-Night – Adam & Eve im Lustgarten, Erotic/Fetish outfit or naked, Gay, Hetero, Bi. Mixed gender lounge 21:00 Reizbar ď ľ Porno Film Abend, Porn movie night 22:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: topless or pants off
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26.06. 18:00 Der Boiler ď ľ WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 SchneeweiĂ&#x;chen & Rosenrot ď ľ Freizeitheim meets Snow White & Rose Red, Dinner fĂźr Lesben. Dinner 19:00 Liquidrom ď ľ Elektronische Sounds, entspannen im Wellness-Tempel, DJ Chris Bekker (Mixed Electronic & Down Beat. Wellness night
**090_091_Programm252627 20.05.14 17:57 Seite 91
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 94/95
FR
27.06. KULTUR 19:00 SchwuZ Shift presents: „Courage“, im Rahmen von 48h Neukölln, Ausstellungseröffnung & Preopening, Performances: Henry MacWilliams, Dennis Zegarnik u. a. Opening night of this weekend’s visual and performance art show 19:00 Frieda-Frauenzentrum Als Kind wünschte ich mir Locken, Magdalena Kemper stellt ihr Hörbuch vor. Audiobook presentation 19:30 Komische Oper Don Juan, Ballett von Giorgio Madia 20:00 Kunstraum Kreuzberg/ Bethanien Anita Berber - Sie trägt die Nacktheit im Gesicht, Tanzperformance. 20:00 Siegessäule präsentiert: Deutsche Oper Love Affairs, Experimenteller Abend rund um das Thema Liebe. Experimental opera performance 20:00 Renaissance Theater Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play 20:00 Siegessäule präsentiert: BKA-Theater Hostel Hermannstr., Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith Schröder. Trash musical 20:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie von Saul O’Hara. Crime comedy 20:00 Maxim Gorki Theater Verrücktes Blut, Von Nurkan Erpulat & Jens Hillje. A free stage adaptation of the film La Journée de la Jupe 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 20:30 La Luz Die Brauseboys, Vorleseshow. R 21:00 Berghain Banks live, Konzert der kalifornischen Beat-Collagen Künstlerin.
BARS 17:00 Himmelreich Übertragung der WM, Screening of the World Cup 18:00 Begine Fußball WM, Screening of the World Cup 18:00 AHA WM Übertragung, Deutschland-USA 18:00 BKA-Theater WM Übertragung, Übertragung der Fußball Weltmeisterschaft 18:00 Zum Schmutzigen Hobby WM Zelt, alle Spiele des Tages 19:00 Comet Club Locker Room, präsentiert von Nina Queer & Kate Reitzenstein, WM-Public-Viewing für Schwule, Lesben & Freunde. Queer-friendly screening of the World Cup
KULTUR 23:00 SchwuZ Elektronischer Donnerstag: Bru/t, DJs Av Skardi, Caleb ESC, Unhuman u. a. (Techno). Party igniting Thursday nights 23:00 Bassy Cowboy Club Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal).
20:00 OZ-Bar bäm & dance 20:00 Blond Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Flax on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 21:00 Betty F*** Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Acá-Bar Olgasmus, mit Olga Wodka 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Barbie Girls & Boys, „die 90er und Trashparty“, DJ U-Seven. Casual bar night 22:00 Möbel Olfe Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 22:00 New Action Cheap + Sexy Thursday, Dresscode Casual, men only
SEX 10:00 Duplexx Cruising and More 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 Maze World Kinotag 13:00 Erotixx Cruising and More 13:00 DarkZone Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club Undercover/Mask Sexparty, Dress code: naked & masks. 21:00: Big Dick Party, show your dick at gloryhole door. Mask rental available 19:00 XXL – Pornokino & Sexshop XXL-Dresscode, Naked & underwear party 20:00 Club Culture Houze Hairy Hipster, Trans-Gay, Otter + Otterfutter 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & underwear 21:00 Mutschmann’s Naked Sex-Party, Shoes only 21:00 Reizbar CBT, Play safe, no blood 21:00 Lab.oratory Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 PoppSex, Cruising-Night. Cheesy pop music and sex
CLUBS 21:00 Herz Another+Form, queer alternative Party (Synth Wave, Post Punk, Electro, Pop). Weekly alternative LGBT party proposed by UNI+FORM 21:00 Schneeweißchen & Rosenrot Party für Girls, Open DJ-Night 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Gayhole, „Darkroom Boxhopping, Dancefloor Karaoke“, Piano Lounge with Sho Mo the Bearded, Karaoke-Host: Hllywd. The cruisy karaoke night
VIDEO . SHOP . CRUISING CLUB
Cruising Special
! Immer jeden letzten Do ab 19 Uhr
Dresscode: Underwear & Naked
Bornholmer B ornholmer Str. Str. 7
18:00 Sexclusivitäten Freuden- Filmsalon, Filmreihe „Weibliche Regisseurinnen“ mit Ula Stöckl. Film screening 18:00 S.R. ComedyBus Comedy Bus, Stadtrundfahrt mit Edith Schröder. City tour hosted by comedian 19:00 SchwuZ Shift presents: „Courage“, im Rahmen von 48h Neukölln, Ausstellung plus Lesung mit Kevin Junk. Performative art project plus reading 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von Christian Lacroix. Revue on the biggest theater stage in the world 20:00 Wabe 50 Jahre Leben, Der Musiker Torsten Riemann feiert seinen Geburtstag mit Gästen. 20:00 Kunstraum Kreuzberg/ Bethanien Anita Berber - Sie trägt die Nacktheit im Gesicht, Tanzperformance 20:00 Renaissance Theater Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play 20:00 Suzie Fu 48h NK gay acts for Courage, Live: Daughters of Fortissimo (Rock from Berlin) 20:00 Hamburger Mary’s Dining with the Divas, Dinner & Drag Show mit Kaspar Kameleon 20:00 Siegessäule präsentiert: BKA-Theater Hostel Hermannstr., Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith Schröder. Trash musical 20:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Thriller play 20:00 Frannz Club Timophonia, TIMOs SängerInnen präsentieren Pop, Musical & Chanson. 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 21:00 Roter Salon an der Volksbühne Dancing About, Eine neue Form von Spiel und eine neue Art von Tanzfläche, mit Gob Squad. Gob Squad have invented a new form of dance floor, part nightclub, part ritual worship, part expressive dance therapy
BARS 20:00 Flax Flax-Houseclub, DJ Tiny (House tracks). Gay bar, hotspot for young locals
20:00 Blond Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:00 Mio’L DJ Danny Russel, (electro funk roots mix). International queer bar 21:00 Betty F*** Betreutes Trinken, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Popp!bar, DJ U-Seven. On the weekend this bar turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Golden Finish Weekendstarter, DJ Night. Gay bar where you can either warm up or stay and party 22:00 Rauschgold Barbarella, DJ Doris Disse (Sound & Music of the Sixties) 22:00 Grosse Freiheit 114 Weekend-Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with darkroom, men only 22:00 Woof Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action Shooter Friday, Dress code: all kinds of fetish. Men only
CLUBS 22:00 Die Busche „B“ 4 Uni Friday Night Special, 2 Floors (Charts, House, Minimal, Electro, Pop, Schlager). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke, Host: Fenek Sélavy. Karaoke night 22:30 SchwuZ L-Tunes, All queers welcome, DJs Sara Moshiri, Marsmaedchen, Pat Bernetti, Carouzo, Turbodisko 3000 DJ-Team (Rock, Pop, Clubsounds, Indietronics, Electro, Disco, Hip Hop). The monthly excess for lesbians 23:00 Brunnen70 Wedding Total, Travestie Karaoke: Stella Destroy, DJs Habitus, Ka Lo u. a.. Rather straight electro party with karaoke hosted by drag queen Stella Destroy 23:00 Connection Club Berlin CCN | Connection Clubnacht, auf zwei Floors, mixed, DJs Leebow, Sherwee. Popular gay club with huge darkroom 23:00 SO36 My Ugly X, „Bad Taste Party“, DJs Eric Jr. & Friends (Trashpop, 80s). Party for nostalgic 90s enthusiasts 23:00 KitKatClub Piep Show, DJs tba (Techno, Tech House, Electro). The monthly KitKat party geared toward gay men 23:30 Loftus Hall PartyColare, „Summer Edition“, Italo-Disco-Sause, DJs Shoplifter, Rolex, KVRT u. a.. Italo-electro underground queer party 23:55 about blank Homopatik, monatliche schwule
Minimal/Elektroparty, 48hEdition, DJs tba. If you love to dance and cruise to funky electro tunes all night and all day – then this is the place to be! 23:59 Panorama Bar (Berghain) Finest Friday, Live: Subb-An, DJs Lil Tony, Nina Kraviz, Eli Verveine. Electro night in the usually more straight Panorama Bar
SEX 10:00 Maze World Bi-Day 13:00 Erotixx Be Bi! 20:00 Club Culture Houze Fist and Fuck, Dresscode: Fetish, Rubber. Men only 21:00 Böse Buben Schwarzer Freitag, Old School SM, genderbarrierefrei, Einlass bis 24 Uhr. Black dresses recommended, entry till midnight 21:00 Reizbar Männer Welt – Darkroom Fieber 21:00 CDL-Club The Naked 80s & 90s, Dress code: naked, shoes only. 23:00 Big Dick Party, show your dick at gloryhole door 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix , dresscode: all kinds of fetish 22:00 Triebwerk Cheap Sex, Naked & underwear 22:00 Darkroom Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight 22:00 Quälgeist SM Nacht, SM-Abend für Männer. Men only 22:00 Stahlrohr 2.0 Sklavenmarkt, SM for doms & subs.
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**092_093_Programm282930 20.05.14 18:03 Seite 92
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
SA
18:00, SchwuZ
FOTO: DIANA ADAMS
Coinciding with the weekend-long artblitz 48 Stunden Neukölln, SchwuZ is hosting an XL celebration. Divided into Polymorphia (19:00), Proxi Club (23:00), Schlager-Café (Sun. 12:00) and art festival’s official closing party (Sun. 19:00), this marathon will be off the charts. DJs include Santiago Lecce (pictured). 09:00, freiLand Potsdam
SA 28.06. Lustgarten im freiLand Die brandenburgische Ministerin Anita Tack (Foto) ist Schirmherrin des ersten großen Infotages „Lustgarten“, veranstaltet von der Aids-Hilfe Potsdam. Schwule, Bis und Trans*-Männer können sich in Workshops, Vorträgen und bei anderen Angeboten zu Themen wie Gesundheit, Identität und Älterwerden informieren.
Brandenburg politician Annita Tack (pictured) is the patron of the first edition of Lustgarten, organized by AIDS-Hilfe Potdsam. Gay, bi and trans* men can get informed by joining the workshops,lectures and other offerings on topics like health, identity and aging.
22:00, Kino International
MO 30.06. MonGay: Tiefe Wasser Neben „Im Namen des ...“ ist „Tiefe Wasser“ einer der ersten Filme aus Polen, die sich trauen Homosexualität darzustellen. Die Liebe eines jungen Leistungsschwimmers zu einem anderen Mann droht hier an der rigiden Sexualmoral der polnischen Gesellschaft zu zerbrechen. Kinostart: 25.06. Kritik zum Film auf siegessäule.de
92 siegessäule 06|2014
Bereich MSM | Männer
28.06.
SA 28.06. 36h SchwuZ – 48h Neukölln Zum Showdown des Kunstfestivals „48 Stunden Neukölln“ macht das SchwuZ für 36 Stunden die dicke Hose auf! Mit „Polymorphia“ (19:00), „Proxi Club“ (23:00), Schlager-Café (So., 12:00) und der offiziellen Abschlussparty des Festivals (So., 19:00) fliegt garantiert die Kuh. DJs: Santiago Lecce (Foto), Jeans Team u. v. m.
Workshops und Vorträge rund um deine Gesundheit
Tiefe Wasser is one of the first films from Poland that dares to portray homosexuality. A young competitive swimmer falls in love with another man, threatening to break up the rigid sexual morals of Polish society. In Polish with German subtitles. Our review will be published June 25 at siegessäule.de.
09:00 freiLand Potsdam e. V. Lustgarten, Tag der Gesundheit für schwule Männer und Freund_innen mit Infoständen. Info event about health care 14:00 Bärwaldbad Trans*Schwimmen im Baerwaldbad, Der Sonntags-Club e. V. i, Seitenwechsel e. V. und Lambda-BB e.V. haben exklusiv für Trans*Menschen im Bearwaldbad Hallenzeiten organisiert. The whole pool is open exclusively for trans* people
KULTUR 15:00 RuT-Lesbenzentrum Ausstellungseröffnung, Couragierte RuT-Pionierinnen im Rahmen des Kulturfestivals 48 Stunden Neukölln. Exhibition opening 18:00 S.R. ComedyBus Comedy Bus, Stadtrundfahrt mit Jutta Hartmann. City tour hosted by Jutta Hartmann 18:00 SchwuZ Shift presents: „Courage“, „36h SchwuZ – 48h Neukölln“, Ausstellung & Beginn 36h SchwuZ. Exhibition 18:00 Suzie Fu 48h NK gay acts for Courage, Live: Ellen Sati & Jana König (Singer/Songwriter), um 21:00 live: The Storytelling Fishes 19:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik, auch um 22:30 Uhr. Contemporary circus, also at 22:30 19:00 SchwuZ 36h SchwuZ – 48h Neukölln: Polymorphia, „4. Festival der Tuntigkeit“, 19:00: Vortrag von NSU-Watch, 21:00: große Show, Live: Melitta Poppe, Luxuria Rubina, Rosenburg, Panne Pepper, Kaey, Seeräuber Jenny u. v. m. Mini festival about gay fairy queens with lecture, show and party 20:00 Wilde Oscar Klangwerk 306, Konzert. Concert 20:00 Volksbühne Cruel to be kind, Stück von René Pollesch. Theater play 20:00 Kunstraum Kreuzberg/Bethanien Anita Berber - Sie trägt die Nacktheit im Gesicht, Tanzperformance. Dance perfromance 20:00 Renaissance Theater Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play
Eintritt frei! 28.06.2014 | 9:00 – 22:00 Uhr freiLand Potsdam | Friedrich-Engels-Str. 22 www.aidshilfe-potsdam.de
20:00 Hamburger Mary’s Dining with the Divas, Dinner & Drag Show mit Mataina ah wie süß 20:00 Siegessäule präsentiert: BKA-Theater Hostel Hermannstr., Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith Schröder. Trash musical 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller written by Agatha Christie 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 21:00 Roter Salon an der Volksbühne Dancing About, Eine neue Form von Spiel und eine neue Art von Tanzfläche, mit Gob Squad. Gob Squad have invented a new form of dance floor, part nightclub, part ritual worship, part expressive dance therapy 21:45 Freiluftkino Friedrichshain Yves Saint Laurent, über den berühmten Modeschöpfer. Biopic
BARS 17:00 Himmelreich Übertragung der WM, Screening of the World Cup 18:00 Begine Fußball WM, Screening. Public viewing 18:00 BKA-Theater WM Übertragung, Übertragung 18:00 Zum Schmutzigen Hobby WM Zelt, alle Spiele des Tages 18:00 Lumi Luis Art Gallery Bar Music Lounge, Nachtwesen Bianca Fox präsentiert facettenreiches Liedgut, Special Appearance: Polly Sportage. Art Gallery with live performances by Bianca Fox 19:00 Comet Club Locker Room, präsentiert von Nina Queer & Kate Reitzenstein, WM-Public-Viewing. Queer-friendly screening of the World Cup 19:00 Blond Saturday Warm-Up-Party 19:00 Café Berio Anticipation, Warm-up mit wechselnden DJs. Get ready for the night 20:00 Flax SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. Bar night for singles 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals
21:00 Mio’L Heatwaves, „The Pink Pussy Parties“ (Punk/HipHop-Party. International queer bar 21:00 Betty F*** Saturday Night Fever, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 Woof Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Golden Finish Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night 22:00 Rauschgold Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow mit Estelle v.d. Rhône und Sally Morell. Mini casting & karaoke show 22:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise, DJ Yoshi (Deep Electro). Regular bar night with rotating DJs. 22:00 Möbel Olfe DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start
CLUBS 10:00 about blank Homopatik, Ab in den Garten, die Party ist noch lange nicht zu Ende. The hyperhip gay party continues till Sunday 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Pop Up Ur Life, DJs Ployceebell, Mirko Unrein, Mr. P aka Pa$cha (House, Disco, Alltime Pop Hits). Mixed-gender party
**092_093_Programm282930 20.05.14 18:03 Seite 93
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 94/95
PROPAGANDA VON:
ROSE KENNEDY NK & TRINK PI“ !!! „G.M.F.
„PARTY UND KLUB SIND INTERNATIONAL !“
Panoramabar live: Aril Brikha, DJs Pascal Hetzel, Marco Resmann u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music
SAMSTAG 28/06/2014
SEX DIE AL HM „GE EMD“ ! FR TY !! PAR AB 23 UHR
BRUNNEN 70
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke, Host: Craig Teatime. Karaoke night 22:00 Die Busche Saturday N8, 2 Floors (Charts, Classics, House, Pop, Schlager). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Serene Bar Girls’ Dance, DJ Kitty Vader (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around 23:00 Connection Club Berlin Dominate, 2 Floors, mixed, DJs Oliver M., A.Disko (Deep House, Disco, Pop). Monthly bumpy electro dance gay party 23:00 SO36 Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs mikki_p, Amr, Gürkush. Legendary party for Turkish gays 23:00 Brunnen70 Rose Kennedy, Motto: „Die G.M.F.Party – Trink Pink & Geh’ Mal Fremd“, DJs Magic Magnus, Nina Queer, Barry E, Modeopfer, Divinity, Maringo (Pop, House, Electro). Huge gay party from drag queen Nina Queer 23:00 SchwuZ 36h SchwuZ – 48h Neukölln: Proxi Club, „Electronics & Pop“, DJs Ena Lind, rRoxymore, Lùzja, Snax, Per QX, Biggy van Blond, Ades Zabel, aMinus, Sunday House Sets: Santiago Lecce, Luigi Di Venere, Daniel Wang, Justin Case u. a. Feel the vibe of brilliant electro and pumping pop on all floors 23:00 KitKatClub Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, offen für Fetisch & SM, DJs Der Puk, Der Freak, Sangeet, Ziggy Stardust (Electrotechno, Nu Trance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 Kosmonaut Members, DJs Kiki, Marc Miroir, Herr Noll, Marquax (Electro, House, Deep House). Gay party for lovers of supreme electronic dance music 23:59 Berghain Klubnacht , Live: Terrence Fixmer, DJs Norman Nodge, Roman Lindau, DJ Pete u. a., in der
05:00 Reizbar Big Afterhour 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 17:30 Dragon Room im KitKat-Club FickstutenMarkt, Einlass Stuten bis 18:30 Uhr; Einlass Hengste 19-20 Uhr. Entry for mares till 18:30, stallions enter between 19.00 till 20:00 20:00 Club Culture Houze Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress Erotic & Fantasy 20:00 Quälgeist PrivatePlayParty, SM-Party des PPP-Teams, bis 35 Jahre, Infos und Anmeldung unter www.privateplayparty.de. Entry up to age 35, prior registration recommended 21:00 Reizbar Bad Boys, Dress code: topless 21:00 Böse Buben YoungsterFFist’n SM, Fistparty für Männer bis 35 Jahre, Einlass bis Mitternacht. Fist party for men up to age 35, entry till midnight 21:00 CDL-Club Naked Sexparty, Dress code: ahoes only. 23:00: Big Dick Party, show your dick at gloryhole door. 21:00 Ajpnia NachtVerkehr, „Sex, Gespräche und kennen lernen in chilliger Atmosphäre“. Relaxed sex party 21:00 Apollo Splash Club Splash Dreams, 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix, Dress code: all kinds of fetish 22:00 Triebwerk Sexparty, Dress code: underwear, naked 22:00 Lab.oratory Athletes, Dress code: sportswear, sneakers. Entry till midnight 22:00 New Action Cruising Non Stop, Night for gay men and all their fetishes 22:00 Darkroom Golden Shower Party 22:00 Stahlrohr 2.0 NakedSex-Party, For boys & men
SO
19:00 Comet Club Locker Room, von Nina Queer & Kate Reitzenstein. Screening of the World Cup 19:00 Blond Schlager à la carte, Hit songs night 20:00 Stiller Don Man(n) trifft sich ..., Gay bar 20:00 Golden Finish Stormy Monday 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Kellerkinder, Residents legen ihre Lieblingsmusik auf. Cellar Party 22:00 New Action Blue Monday, 80er Hits. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof Woof Night, Cruising Bar. Meeting place for hairy men
29.06.
17:00 Silver Future Friseursalon Manuela, Haare schneiden. Get a haircut
KULTUR 18:00 Suzie Fu 48h NK gay acts for Courage, Show by Berlin Comedy-Duo Mime*sissies 19:00 Schwules Museum* Zanele Muholi, Finissage 19:00 Komische Oper West Side Story 19:00 Tipi Malediva: Barhocker, Comedy 20:00 Kunstraum Kreuzberg/ Bethanien Anitas Erben – Diskussionsforum zur kunstlerischen Radikalität heute“, Podiumsdiskussion mit internationalen Performerinnen. Davor: Künstlerische Vorlesung ab 18:00. Discussion and lecture performance
BARS 15:00 AHA AHA-Sonntagscafé, Kaffee, Kuchen, Tatort. Screening of Tatort 16:00 Blond Kaffeeklatsch, Coffee and tea time 17:00 Himmelreich Übertragung der WM, Screening of the World Cup 18:00 Begine Fußball WM, Public viewing. Screening 18:00 BKA-Theater WM Übertragung 18:00 Zum Schmutzigen Hobby WM Zelt 19:00 Comet Club Locker Room, präsentiert von Nina Queer & Kate Reitzenstein. Screening of the World Cup 20:00 New Action Lazy Sunday, Cruising with no dress code. 20:00 Golden Finish Therapeutisches Trinken 20:00 Leander Tatort 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Hasch mich, ich bin ein Mörder, Tatort Public Viewing 20:00 Flax on the way to GMF, Warm-up party 20:00 Marianne Tatort 20:15 AHA Tatort in der AHA, Tatort screening 21:00 Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar 21:00 Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo 22:00 Woof Cruising Night, Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, Bar with darkroom, men only
CLUBS 08:00 KitKatClub Nachspiel, Afterhour, DJs Jordan, Wachmeister. Colorful after-hour 12:00 Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, DJs Gunnar Stiller, Emerson Todd, The Cheapers. Continuation of Saturday night’s party 19:00 SchwuZ 36h SchwuZ: Offizielle Abschlussparty 48h Neukölln, Jeans Team DJ-Set, Eric D. Clark, todorakis & Gian u. a. (Pop, House). Official closing party of 48 Stunden Neukölln 19:00 SO36 Café Fatal, 19:00 Tanzkurs, bis 22:00 Strictly
CLUBS 22:00 Monster Ronson’s Ichi-
Ballroom. Ballroom night with dance lesson 19:30 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Swing Tanzen & Karaoke, mit der Käpt’n 22:00 Ficken 3000 Pork, DJSet Big Shell. Indie sex party 23:00 Avenue/Café Moskau GMF , DJs Gloria Game Boyz, Waikiki u. a. Gay party
SEX 10:00 Duplexx Sundaycruising 10:00 Maze World Sonntagsverkehr 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & coffee-(Cream) 13:00 DarkZone Sonntagsverkehr 13:00 Erotixx Sonntagsverkehr 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Quälgeist Kaffee, Sex und Kuchen, gemischte SM-Party. Mixed genders 15:00 Apollo Splash Club naked-dark-meetings, Schaumparty, mit DJ RedTomcat. Foam party 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory Sewer System, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00. 17:30 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 Underwear, Pants and shirt 19:00 CDL-Club Nude meets MDNA, Sexparty zu Madonna-Mucke, Dress code: naked, shoes only 20:00 Club Culture Houze Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi/straight/gay 21:00 Reizbar Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr.
MO 30.06.
19:00 Schwules Museum* Salon im Schwulen Museum*, Diskussionen, Vorträge, Filme, Lesungen. Open meeting
KULTUR 19:30 Komische Oper Don Juan, Ballett von Giorgio Madia. Ballett 20:00 Bar jeder Vernunft Jilet of Germany, mit Idil Baydar. Comedy show 21:45 Freiluftkino Kreuzberg Ich fühl mich Disco. With English subtitles 22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International MonGay: Tiefe Wasser, Coming-Out-Drama, OmU. Polish drama, OV
Youtube-Star in der BAR
ban Karaoke Multisexual Boxhopping, Karaoke, Host: Hllywd
SEX 12:00 Maze World Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Fuckin’ Monday 13:00 DarkZone Blowing Monday 13:00 Erotixx Blowing Monday 18:00 Quälgeist Blue Monday Chillout, gemischter SM-Abend. Mixed genders 19:00 Club Culture Houze Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 21:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dress code: swimwear 22:00 Stahlrohr 2.0 HiEnergy, Dress as you like
Idil Baydar Jilet of Germany 30. Juni Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
BARS 17:00 Himmelreich Übertragung der WM 18:00 Begine Fußball WM 18:00 BKA-Theater WM Übertragung 18:00 Zum Schmutzigen Hobby WM Zelt
siegessäule 06|2014 93
***094_095_Highlights_Gruppen_Programm 20.05.14 18:52 Seite 94
FOTO: PHILIP-LORCA DICORCIA. COURTESY THE ARTIST; DAVID ZWIRNER, NEW YORK/LONDON; SPRÜTH MAGERS BERLIN LONDON
bis 02.06., Berlinische Galerie, Alte Jakobstr. 124–128, Kreuzberg Seit den 1960er-Jahren gilt Dorothy Iannone als eine Pionierin der sexuellen und intellektuellen Emanzipation der Frau. Ihre Kunst wurde dabei immer wieder wegen angeblich pornografischer Inhalte zensiert. Künstlerisch und konzeptuell geht sie in ihren Gemälden, Bilderzählungen und Texten bis heute kompromisslos ihren eigenen Weg.
Philip-Lorca diCorcia: Hustlers
Anna Borowy: Vergissmeinnicht
bis 28.06., janinebeangallery, Torstr. 154, Mitte
Für sein Projekt aus den frühen 90er-Jahren bezahlte Philip-Lorca diCorcia männliche Prostituierte vom Santa Monica Boulevard nach Tarif – allerdings forderte er, ein Foto von ihnen schießen zu dürfen, anstatt Sex mit ihnen zu haben. Die elegischen Fotografien fangen trotz ausgesuchter Settings und einer spannungsreichen Inszenierung die teilweise frustrierenden Erfahrungen der „Hustler“ ein.
Weibliche Dandys: In Anna Borowys Porträtserie zeigen sich junge Frauen lasziv und selbstgenügsam. Selbstbewusst blicken sie den Betrachter an, Blumenkränze im Haar, umflattert von Schmetterlingen. Ohne Angst vor Kitsch zeigt Borowy die magische Potenz einer starken Weiblichkeit.
Zanele Muholi: Fotografie bis 30.06., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten
Die südafrikanische Künstlerin bezeichnet sich selbst als „Visual Activist“: In einem repressiven Kontext, der queere Lebenswei-
bis 21. Juni, Sprüth Magers, Oranienburger Str. 18, Mitte
sen verurteilt, stellen ihre Arbeiten einen Akt des Empowerments dar: Ihre Fotografien intervenieren, sind selbst politischer Aktivismus, Widerstand, Handlung. Die Werkschau in Zusammenarbeit mit Amnesty International gibt einen Überblick über ihr bisheriges Schaffen.
„Ich gehe meine eigenen Wege ...“ Sascha Schneider – Kunst und Homoerotik um 1900 bis 30.06., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten
Er selbst wird heute als einer der ersten selbstbewussten „schwulen“ Künstler verstanden: Das Hauptthema des Malers und Bildhauers Sascha Schneider war der nackte männliche Körper. Im liberaleren Berliner Klima der Jahrhundertwende fand er mit der Hygiene-Bewegung und der Freikörperkultur eine kulturell akzeptierte Form für sein Begehren.
David Bowie
20.05.–10.08., Martin-GropiusBau, Niederkirchnerstraße 7, Kreuzberg Kostüme, Instrumente, Fotos, persönliche Notizen: 300 Erinnerungsstücke aus der David-Bowie-Sammlung werden nach der erfolgreichen Show im Londoner Victoria & Albert Museum nun im Gropius-Bau präsentiert. Besonderes Augenmerk gilt
dabei dem Heroin-Glamour seiner Berliner Phase: In der Mauerstadt der 70er-Jahre hat der Android der Popmusik drei seiner wichtigsten Alben produziert – und sich dabei immer wieder neu selbst erfunden.
Being Found: Miguel Azuaga
Vernissage 07.06., bis 07.09. Montoya, Vogtstr. 7/8, Friedrichshain Männliche Glieder in der abklingenden Erektionsphase: Der spanische Künstler Miguel Azuaga ist angeödet von banalen Sexdates – und drehte das Slow-Motion-Video auch als eine Art Selbstbeschwörung: Diese Phase seines Lebens sollte nun ein Ende haben. Auch in den anderen Werken arbeitet er autobiografische Erfahrungen auf, um sich konstant weiterzuentwickeln.
Transformation
bis Ende 2014, Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten Bis zur Neupräsentation der Dauerausstellung schickt das Schwule Museum* den Besucher auf eine assoziative Reise durch die vielen Transformationen, welche die LGBTI-Communitys seit 1800 durchlaufen haben. Gezeigt werden Exponate aus dem reichen Sammlungsbestand. Texte: Carsten Bauhaus
TV-Tipps 01.06., 15:25, ZDF Schick mir keine Blumen, mit Rock Hudson u. a. (Komödie, USA 1964)
Der Pate der Informatik Er war einer der bedeutendsten Mathematiker des 20. Jahrhunderts. Alan Turing, den der CSD 2012 zu seinem 100. Geburtstag ehrte, legte die Grundlagen der heutigen Informatik und war die treibende Kraft hinter der Entschlüsselung des Nazi-Kodes Enigma. Seine Heimat England dankte es ihm 1952 mit der Verurteilung zur chemischen Kastration wegen seiner Homosexualität. Die Doku „Wie ein Mathegenie Hitler knackte: Der Fall ...“ beleuchtet das Leben dieses lange Zeit verleumdeten Ausnahmetalents. „Der Fall Alan Turing“, 06.06., 21:05, Arte
94 siegessäule 06|2014
Dorothy Iannone: „This Sweetness Outside of Time. Gemälde, Objekte, Bücher 1959 bis 2014“
FOTO: ARTE/SENDEANSTALT/COPYRIGHT
programm
Ausstellungen
07.06., 22:00, Arte Rio 50 Grad Celcius (Doku, D 2014)
01.06., 1:40, 3sat New York Memories, Von Rosa v. Praunheim (Doku, D 2012)
08.06., 18:05, Einsfestival Taking Woodstock – Der Beginn einer Legende (Spielfilm, USA 2009)
02.06., 22:25, 3sat Life Ball 2014, Europas Charity-Event für die Aids-Hilfe (Gala, A 2014)
08.06., 1:40, MDR Gottes geheimnisvolle Krieger – die Tempelritter (Doku, D 2010)
02.06., 0:35, Das Erste Ich liebe Dich Philip Morris, (Spielfilm, F/USA 2009)
10.06., 22:45, Eins Plus Krömer – Late Night Show, Gäste: Mary Roos, Ades Zabel u. a. (Comedy/Talk, D 2013)
03.06., 23:15, RTL II Transgender – Mein Weg in den richtigen Körper (Doku, D 2013), jeden Dienstag 04.06., 22:00, SWR Richling trifft Richling, (Doku, D 2013). um 23:20 „Der Richling-Code – Mathias Richling live“ (Kabarett, D 2013) 05.06., 23:25, MDR Gewalt und Leidenschaft, Regie: L. Visconti (Spielfilm, I/F 1974) 05.06., 1:55, Das Erste Volver – Zurückkehren, von P. Almodóvar (Spielfilm, E 2006) 06.06., 20:15, Einsfestival Taking Woodstock – Der Beginn einer Legende (Spielfilm, USA 2009)
10.06., 22:45, rbb DDR unterm Regenbogen – Homosexuelle der DDR (Doku, D 2011). Um 23:30 „Unter Männern – Schwul in der DDR“ (Doku, D 2013) 11.06., 20:15, Einsfestival Velvet Goldmine, (Spielfilm, GB/USA 1998). Auch um 0:10 11.06., 22:40, ZDF kultur 66/67 – Fairplay war gestern (Spielfilm, D 2009) 11.06., 23:15, Einsfestival David Bowie – Cracked Actor (Doku/Porträt, GB 1974) 12.06., 20:15, 3sat 8 Frauen (Spielfilm, F’02). Auch um 0:20 12.06., 22:45, 3sat Fessle mich! (Spielfilm, E 1989)
15.06., 23:59, NDR Ich bin der Boss – Skandal beim FBI (Spielfilm, USA 1977) 16.06, 20:15, Einsfestival Liebeswahn (Spielfilm, GB’04) 16.06., 23:55, 3sat Meeresfrüchte (Spielfilm, F 2004) 17.06., 20:15, ZDF kultur An Englishman in New York (Spielfilm, USA 2009) 18.06., 23:00, BR Transpapa (Fernsehfilm, D 2011) 19.06., 0:55, RTL II Exklusiv – Die Reportage: Bondage, Lack und Leder! (Reportage, D 2010) 20.06., 0:10, ZDF neo Voll das Leben – Reality Bites (Spielfilm, USA 1993) 22.06., 20:15, Arte Saturday night Fever (Spielfilm, USA 1977) 22.06., 22:05, Arte „Who’s bad?“ – Michael Jacksons Meisterstück (Doku, USA 2012) 23.06., 23:59, 3sat Mann im Bad – Tagebuch einer schwulen Liebe (Spielfilm, F 2010)
06.06., 21:05, Arte Wie ein Mathegenie Hitler knackte: Der Fall Alan Turing (Doku, F 2014)
13.06., 22:00, rbb Bleib bei mir (Spielfilm, D2009
23.06., 1:10, 3sat Christopher Street Day 2014 (CSD, D 2014)
07.06., 19:10, VOX 3 Engel für Tiere (5): Eifersüchtige Aras (Coaching-Doku, D 2014)
14.06., 22:55, Arte Donna Summer – Hot Stuff (Doku, D 2013)
25.06., 23:10, BR Zerrissene Umarmungen, von P. Almodóvar (Spielfilm, E 2009)
***094_095_Highlights_Gruppen_Programm 20.05.14 18:52 Seite 95
Regelmäßige Termine, Gruppen 17:00 17:00 17:00
17:00 18:00 18:00 18:00 18:00
Schwesternschaft Jeden zweiten und letzten Freitag im Monat treffen sich die Mädels der TransSisters in Schöneberg. Hier kann man in gemütlicher Runde Erfahrungen austauschen, miteinander plaudern oder einfach nur ein Getränk zum Wochenendbeginn genießen. PartnerInnen sind genauso wilkommen wie jede andere auch. Jeden zweiten und letzten Freitag, 20:00, Voyage, Nollendorfstr. 1, Schöneberg
19:00 19:00 19:00
19:00 19:00 19:00
montags 14:00 Schwulenberatung Gesprächskreis Anders Alterns 16:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, queere Bibliothek 17:00 Pluspunkt HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Offene Gruppe, Comingoutgruppe ältere Frauen mit Kindern 17:00 Regenbogenfamilienzentrum Treffen für schwule Väter , 4. Montag 19:00 AHA Öffentliches Plenum, letzter Mo im Monat 19:00 Begine Doppelkopfrunde, 1. Montag im Monat 19:00 Begine Literaturrunde, 2. Montag im Monat 19:00 Begine Philosophiestammtisch, 2. Montag 19:00 Begine Politikstammtisch, 4. Montag im Monat 19:00 Begine Berliner Matriarchats Salon, 2. und 4. Montag
19:00 Regenbogenfamilienzentrum Treffen für Schwangere, 2. Montag 19:00 Sonntags-Club 30somethin’, Stammtisch f. Frauen zw. 30 u. 40, 2.+4 Mo 19:00 Wasted Land Writers night, Offene Schreibgruppe 19:30 Regenbogenfamilienzentrum Offener Treff für Lesben & Schwule mit Kinderwunsch, 1. Montag 19:30 Sonntags-Club Jugendtreff, bis 29 Jahre 20:00 EWA Frauenzentrum Frauenstammtisch, 1. Montag im Monat
dienstags 14:00 EWA Frauenzentrum Psychologiesche Beratung, 1. Dienstag 14:00 Südblock QueerHandicap, jeden 1. Dienstag 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Lesben mit chronischen Erkrankungen/
13.06. | 18:30 Uhr |
19:00
20:00 20:00 20:00
Haadicap, Selbsthilfegruppe, 2. Dienstag im Monat A21 Happy Twens, Spieleabend BAH HIV-Test, Nur mit telefonischer Voranmeldung Lesbenberatung Kekse & Kontakt, Treff für lesbische, bisexuelle Frauen und transidente Menschen Mann-O-Meter Café Doppelherz, Kaffeeklatsch für Männer ab 45 ZIK Orangerie Positven-Sprechstunde, 3. Dienstag im Monat Mann-O-Meter Rechtsberatung, 1.+3. Dienstag im Monat Mann-O-Meter Sozialrechtsberatung, letzter Dienstag im Monat RuT-Lesbenzentrum Gebärdenkoffer, offenes visuelles Konversationstraining für Frauen (taube, hörbehinderte u. hörende), 1. + 3. Dienstag AHA AHA-Spieleabend Lambda e.V. Le Fusion Sexual, Jugendgruppe für Lesben, Schwule, Bi, Trans* LSVD Quarteera, Freizeitgruppe für russischsprachige LGBTI, 2. Dienstag im Monat Sonntags-Club Dienstags-Club, Trans* und Freunde Sonntags-Club Schwusos, Stammtisch, 3. Dienstag Zwölf-Apostel-Kirche Rogate Vesper, Queere Kirchenveranstaltung EWA Frauenzentrum Kreatives Schreiben, Offene Schreibgruppe, 1. Dienstag EWA Frauenzentrum Ritas DisKussCafé, 2. Dienstag im Monat Woof BLF – Offener Clubabend, 1. Dienstag Schwulenberatung Meeting der Anonymen Alkoholiker
mittwochs 10:00 Schwulenberatung Frühstücksclub 13:00 EWA Frauenzentrum Rechtsberatung, 1. Mi Mietrecht, 20 Uhr Zivil- u. Familienrecht. 2. Mi Strafrecht 14:00 Schwulenberatung Couchgespräch Plus 14:00 Regenbogenfamilienzentrum Offener Treff, für Regenborgenfamilien 15:00 BAH HIV-Test, Nur mit telefonischer Voranmeldung möglich
17:30 Mann-O-Meter Narcotics Anonymous Meeting 18:00 Begine Qigong, 19.30 Uhr Tai Ji Quan, Pekingform 18:00 Begine Poesiestammtisch, offene Schreibgruppe, 4. Mittwoch 18:00 Mann-O-Meter Jungschwuppen Mittwochs club, schwule Jugendgruppe von 14 bis 29 Jahre 18:00 Lambda e.V. Lambda², Jugendgruppe bis 26 J., 1.+3. Mittwoch im Monat an verschiedenen Treffpunkten, Infos unter 282 7990 18:00 Mann-O-Meter Beratungssprechstunde, für Menschen mit Behinderung, 1. Mittwoch im Monat 18:00 Mann-O-Meter HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym und ohne Anmeldung 18:30 Sonntags-Club 2. Halbzeit, Treffen für ältere Schwule 19:00 Sonntags-Club Transmänner-Treff, 1. Mittwoch im Monat 19:00 AHA Andere Kreise, Offene Jungendgruppe 19:00 Begine Skatru5nde, 2. Mittwoch im Monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum Gesprächsabend zu Erziehungsfragen, 3. Mittwoch 19:00 Schneeweißchen & Rosenrot Bleublancrose, Stammtisch für deutsch-französische Schwule und Lesben aus Frankreich, 1. Mittwoch 19:00 Karl-Liebknecht-Haus Trefen der LAD die Linke.Queer Berlin-Brandeburg, 3. Mittwoch 19:00 Sonntags-Club Berlin Intersex, Treffen für interesexuelle Menschen, 2. Mittwoch 20:00 Mann-O-Meter Akademicus-Gay-Berlin, Offenes Treffen, 1. Mittwoch im Monat 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser Frauen in Action, Programm zum Ausprobieren u. Mitmachen
donnerstags 14:00 Regenbogenfamilienzentrum Offener Treff, für Regenborgenfamilien 17:00 Begine Rechtsberatung, 3. Donnerstag im Monar 17:00 Mann-O-Meter HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym 18:00 Begine Fossi-Treff, 1. Donnerstag im Monat 18:30 RuT-Lesbenzentrum Doppelkopf
19:00 Berio Bleublancrose, Stammtisch für deutschfranzösische Schwule und Lesben, 3. Donnerstag 19:00 Lambda e.V. TransStern_chen, Jugendgruppe für Trans* bis 26, 1.+3. Donnerstag im Monat 19:00 Sonntags-Club NoAlk, Treffen für trockene schwule Alkoholiker 19:00 Sonntags-Club Bi-Treffen, jeden letzten Donnerstag 19:00 DODO Sprachcafé International, 1. Donnerstag 19:30 Zwölf-Apostel-Kirche Rogate Andacht, Gottesdienst 19:30 Begine Offene Gruppe der Autorinnenvereinigung, 1. Donnerstag 20:00 Begine Feminismus wagen!, Offener Stammtisch der Feministischen Partei/Die Frauen, 2. Donnerstag im Monat 20:00 Frieda Frauenzentrum freiFrauen, Unternehmerinnenstammtisch, 3. Donnerstag im Monat 20:00 Mann-O-Meter Meeting der Anonymen Alkoholiker 20:00 Sonntags-Club Top30, Gruppe für Schwule in den Dreißigern
freitags 11:00 EWA Frauenzentrum Frauenfrühstück, offene Gruppe, jeden 4. Freitag im Monat 16:00 Spinnboden. Lesbenarchiv lesbisch & selbstständig, offene Gruppe, 1. Freitag im Monat 17:00 A21 Youngsters, Freizeittreff 17:00 RuT-Lesbenzentrum Süß & Salzig, FrauenKultur& Wohnen, 1. Freitag 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Offene Gruppe, Coming-Out mit Kindern, 2. Freitag 17:00 Lesbenberatung Young and Queer, Gruppe für LBT mit und ohne Rassismuserfahrung, im Alter von 14–23 Jahren 18:00 Begine Lesben/Frauen Tauschring, 3. Freitag 18:00 Sonntags-Club Frauenfreitag 19:00 Lambda e.V. Mehr Glitzer für Alle! Für queere Schwule* und Tunten (2027 J.), 1.+3. Freitag 19:30 Quälgeist MOM-Sitzung, SM Infos, 3. Freitag
20:00 Voyage TransSisters, Transfrauen und PartnerInnen, 2. und letzter Freitag 20:00 Café PositHiv Offene Doppelkopfrunde 20:00 Mann-O-Meter Romeo & Julius, schwule Freizeitgruppe (14-29 J.) 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser Moderierte Gesprächsrunde, für Frauen in Krisensituationen 20:30 Pech & Schwefel Queer Gothic, Stammtisch, 2. Freitag im Monat
samstags 11:00 Frieda Frauenzentrum Lesbenfrühstück, 3. Samstag im Monat 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Twens, Freizeitgruppe, 1. Samstag 15:00 Mann-O-Meter Kaffee45+, 1.+3. Samstag 15:00 Regenbogenfamilienzentrum ILSE-Treffen, 2. Samstag im Monat 16:00 Jesus-Christus-Gemeinde HuK-Treffen, 4. Samstag im Monat 16:00 Lambda e.V. Junxgruppe, für schwule Jungs bis 19 18:30 Mann-O-Meter Geezers, Freizeitgruppe für Gays & Bi’s (30 - 45 J.) 18:30 Sankt Marienkirche Rausch der Sinne, Gottesdienst, 1. Samstag 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Nachtschwärmerinnen, offene Ausgehgruppe f. Lesben, 4. Samstag
sonntags 13:00 Quälgeist Mit uns drüber reden, SM-Infos, 3. Sonntag im Monat 15:00 Lambda e.V. Queerläufer, Sportgruppe 15:00 RuT-Lesbenzentrum Spielenachmittag, 2. Sonntag 16:00 Café PositHiv Gehörlosenstammtisch, 2.+4. Sonntag im Monat 17:00 TrIQ Inter* Café, Inters*/Herms/Zwitter, 3. So. 17:00 A21 Happy Twens, Spieleabend 18:00 Emmaus-Kirche HuK, Gottesdienst, 2. Sonntag 18:30 Kirche am Lietzensee Gottesdienst, Kirche PositHIV, 4. Sonntag im Monat
Festempfang
40 Jahre lesbisch-schwule Gewerkschaftsarbeit
ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin www.regenbogen.verdi.de
siegessäule 06|2014 95
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plan
B
Schöneberg
Hotel
Zu Hause Berlin
www.hotelzuhauseberlin.de
D C
A B
Zeichenerklärung Plan A: Wilmersdorf Plan B: Schöneberg, Nollendorfplatz Plan C: Friedrichshain Plan D: Mitte m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur für Männer/ men only i nur für Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom
96 siegessäule 06|2014
WILLKOMMEN Kleiststraße 35 (Ecke Eisenacher Str.) +49 (0)30 23625222
A
Charlottenburg/ Wilmersdorf Schöneberg
Übersicht / Overview
***096_099_Stadtplan_Programm 20.05.14 18:53 Seite 97
Bars & Cafés 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39
Amano Bar (D), Auguststr. 43, g Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m Böse Buben (A), Sachsendamm 76, Tel: 62 70 56 10, h Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i Besenkammer (C), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m Bierhimmel (C), Oranienstraße 183, g Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m Blonder Engel (B), Herweghstr. 2-6, Tel: 33762461606, m Blue Boy Bar (B), Eisenacher Str. 3a, Tel: 218 74 98, m Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h café berger (D), Senefelderstr. 4, g Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g Café Cralle (D), Hochstädter Str. 10a, Tel: 455 30 01, g Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23638818, g Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g Café Ole (C), Boddinstr. 57, g Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i Café Ulrichs (B), Einemstraße 11, g CDL-Club (B), Hohenstaufenstr. 58, Tel: 030/32667855, h Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g Copa Brazilian Deli (B), Motzstr. 17, Tel: 21 01 76 00, g Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g Darkroom (D), Rodenbergstr. 23, Tel: 444 93 21, h Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m DODO (C), Großbeerenstr. 32 , Tel: 530 940 72, g Drama (C), Mehringdamm 63, Tel: 030 - 674 69 562 , g Dreizehn (B), Welserstr. 27 , Tel: 23 63 22 12, h eetcafé Linda Carell (D), Rhinowerstraße 3, Tel: 60922350, g Elsenbar (C), Elsenstr. 106, g Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m Fire Club (D), Zionskirchstr. 5, g Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 44 04 69 88, g
40 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 41 Golden Finish (C), Wrangelstraße 87, Tel: 23 18 53 59, g 42 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 4440828, h 43 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 44 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 45 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 46 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 47 Herz (C), Weichselstrasse 15, g 48 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 49 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 50 Jansen Bar (A), Gotenstr. 71, g 51 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 52 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 53 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 54 literaturcafé/autorenbuchhandlung (A), Else-Ury-Bogen 599, Tel: 31 01 84 89, g 55 Lumi Luis Art Gallery Bar (B), Eisenacherstr.11, g 56 Luzia (C), Oranienstr. 34, Tel: 81 79 99 58, g 57 Maibach Café & Restaurant (B), Maaßenstr. 5, Tel: 23623520, g 58 Marianne (C), Mariannenstr. 6, Tel: 69814521, g 59 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 60 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 61 Maxxx Bar (B), Fuggerstr. 34, m 62 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 63 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 64 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 65 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 66 Monarchbar (C), Skalitzer Str. 134, g 67 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 68 Montoya (C), Voigtstr. 7/8, Tel: 405 77 500, g 69 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 70 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 71 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h 72 NK Projekt (C), Elsen Str. 52, g 73 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g 74 OZ-Bar (C), Bergmannstr. 104, g 75 Perle (D), Sredzkistr. 64, m
76 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 77 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h 78 Priscilla (C), Karl-Marx-Allee 103 A, g 79 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 80 Pussy Cat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 81 Quälgeist (C), Mehringdamm 51; 4. Hof, Tel: 788 57 99, h 82 Quchnia (C), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 83 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 84 Reizbar (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23 63 79 81 , h 85 RosaCurry (B), Eisenacher Str. 3, Tel: 66403949, g 86 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 87 Rouges et Tartes (D), Knaackstr. 54, Tel: 44719737, g 88 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g 89 Südblock (C), Admiralstraße 1-2, Tel: 609 418 53, g 90 Schall & Rauch (D), Gleimstr. 23, Tel: 030 / 4433970, m 91 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 92 Schraders (D), Malplaquetstr. 16 b, Tel: 45 08 26 63, g 93 Sharon Stonewall (D), Kleine Präsidentenstr. 3, Tel: 030 / 24 08 55 02, g 94 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 030 / 75 63 49 87, g 95 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 96 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-RobesonSraße 50, Tel: 0170/8037691, h 97 Stiller Don (D), Erich-Weinert-Str. 67, Tel: 0176-50133676, m 98 Suzie Fu (C), Flughafenstr. 25, g 99 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 100 taz-Café (C), Rudi-Dutschke-Straße 23, g 101 Tee, Tea, Thé (A), Goltzstr. 2, Tel: 21 75 22 40, g 102 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g 103 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 104 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 105 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 106 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h 107 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 108 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 109 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Straße 99, g
Kultur 110 Admiralspalast (C), Friedrichstr. 101, Tel: 47997499, g
111 Akademie der Künste, Hanseatenweg (A), Hanseatenweg 10, g 112 Ana Koluth Prenzlauer Berg (D), Schönhauser Allee 124, Tel: 87 33 69 80, g 113 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 114 Berliner Ensemble (D), BertoltBrecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 115 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 116 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 117 Bruno’s (B), Bülowstr. 106, Tel: 21 47 32 93, m 118 Bruno’s (D), Schönhauser Allee 131, m 119 Central (D), Rosenthaler Str. 39, Tel: 28599973 , g 120 Chamäleon Varieté (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tel: 4000 59-30 , g 121 Colonia Nova (C), Thiemannstr. 1, g 122 DENCKER+SCHNEIDER (B), Kalkreuthstr. 14, g 123 Desi – Hoffestspiele (C), Ohlauer Str. 41, g 124 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 125 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tickets: 28 44 12 25, g 126 Eisenherz (B), Motzstrasse 23, g 127 Emmaus-Kirche (C), Am Lausitzer Platz 8a, g 128 Frannz Club (D), Schönhauser Allee 36, g 129 Freiluftkino Friedrichshain (D), im Volkspark Friedrichshain, g 130 Freiluftkino Kreuzberg (C), Mariannenplatz 2, g 131 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 132 Galerie Kunst Krämer (A), Motzstr. 91, g 133 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 134 Galli Theater (D), Oranienburgerstraße 32, g 135 Grüner Salon (D), Am Rosa-Luxemburg-Platz, Tel: 688332390, g 136 HAU1 (C), Stresemannstr. 29, g 137 Haus der Sinne (D), Ystader Str.10, g 138 Kino International (C), KarlMarx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 139 Kleine Nachtrevue (B), Kurfürstenstr. 116, Tel: 218 89 50, g 140 Komische Oper (C), Behrenstr. 55-57, Tickets: 47 99 74 00, g 141 Kookaburra Comedy Club (D), Schönhauser Allee 184, Tel: 48 62 31 86, g 142 Kulturbrauerei (D), Schönhauser Allee 36, Tel: 44 31 51 - 51 , g
143 Kunstraum Kreuzberg/Bethanien (C), Mariannenplatz 2, g 144 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 145 Martin-Gropius-Bau (C), Niederkirchnerstraße 7, Tel: 254 86-0, g 146 Max-Schmeling-Halle (D), Falkplatz 1, g 147 Maxim Gorki Theater (C), Am Festungsgraben 2, g 148 Moviemento (C), Kottbusser Damm 22, g 149 NGBK (C), Oranienstraße 25, Tel: 61 65 130, g 150 O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 151 Pop-Up Art Gallery Berlin (B), Hohenstaufenstrasse 60, g 152 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 153 Radialsystem V (C), Holzmarktstr. 33, g 154 Rathaus Schöneberg (A), JohnF.-Kennedy-Platz 1, g 155 Reduta Schauspielschule (C), Gneisenaustraße 41, g 156 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 157 Roter Salon an der Volksbühne (D), Linienstr. 227, g 158 S.R. ComedyBus (B), Motzstr. 1, Tel: 61101313, g 159 Schokoladenfabrik (D), Mariannenstr. 6; HH; Naunynstr. 72, Tel: 030 / 615 75 39 , j 160 Schwules Museum* (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 161 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 030 / 283 52 66, g 162 Staatsoper im Schiller Theater (A), Bismarckstr. 110, g 163 Tempodrom (C), Möckernstr. 10, Tel: 030-747 37 - 0, g 164 Theater im Keller (C), Weserstraße 211, Tel: 6231452, g 165 Theater in der Pampa (C), Holzmarktstraße 25, g 166 Theater unterm Dach (D), Danziger Str. 101, g 167 Theater/Komödie am Kurfürstendamm (A), Kurfürstendamm 206/209, Tel: 88 59 11 88, g 168 Theaterdiscounter (D), Klosterstraße 44, Tel: +49 (30) 28 09 30 62, g 169 Tipi (A), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 170 TU Berlin (A), Straße des 17. Juni 135, g 171 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tickets: 24 06 57 77, g 172 Wabe (D), Danziger Str. 101, Tel: 902953850, g 173 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 174 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: +49 30 588 433 , g 175 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g
176 Zitadelle Spandau (A), Am Juliusturm 64, Tel: 030 / 354 944 -0, g
Party 177 about blank (C), Markgrafendamm 24, g 178 Atopia (D), Prenzlauer Allee 187, g 179 Avenue/Café Moskau (C), KarlMarx-Allee 34, g 180 Bang Bang Club (C), Mehringdamm 61, g 181 Bassy Cowboy Club (D), Schönhauser Allee 176a, Tel: 28 18 323, g 182 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 183 Bi Nuu (C), Schlesisches Tor, g 184 Brunnen70 (D), Brunnenstraße 70-71, g 185 Chacha.Chicas (C), Hasenheide 9, Tel: 030-78 70 64 81, i 186 Chalet (C), Vor dem Schlesischem Tor 3, g 187 Comet Club (C), Falckensteinstraße 48 1, g 188 Connection Club Berlin (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 189 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 190 Dragon Room im KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 191 Eschschloraque (D), Rosenthaler Str. 34, g 192 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, h 193 Huxleys Neue Welt (C), Hasenheide 107-113, g 194 Imperial Club (C), Friedrichstr. 101, g 195 Insel Berlin (C), Alt-Treptow 6, Tel: 209 14 99 0, g 196 Kantine am Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof, Rüdersdorfer Straße 70, Tel: 030 / 29360210, g 197 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 198 Kosmonaut (C), Wiesenweg 1-4, g 199 L.U.X. (C), Schlesische Straße 41, g 200 Lido (C), Cuvrystr. 7, g 201 Loftus Hall (C), Maybachufer 48, g 202 Magnet Club (C), Falckensteinstraße 48, g 203 Metaxa Bay (A,D), Invalidenstraße 79, g 204 Nero Bar im Imperial (C), Friedrichstr. 101, g 205 Postbahnhof (C), Straße der Pariser Kommune 3, g 206 RAW 99 (C), Revaler Str. 19, Tel: 030 / 29 24 695, g 207 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, g 208 Serene Bar (C), Schwiebusser Str. 2, Tel: 69 04 15 80, j 209 SO36 (C), Oranienstr. 190, g
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plan
210 Sophienclub (D), Sophienstr. 6, g 211 Suicide Circus (C), Revaler Straße 99, g 212 Tresor (C), Köpenicker Str. 70, g 213 Wandelbar (C), Holteistr. 13, g 214 Weekend (D), Alexanderstr. 7, Tel: +49 30 24631676, m 215 West Germany (C), Skalitzer Str. 133, g 216 WHAT?! (D), Karl-LiebknechtStr. 11, g 217 White Trash Fast Food (C), Am Flutgraben 2, g
Restaurants 218 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 219 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 220 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 221 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 222 Bunte Esswelt (A), Martin-Luther-Str. 47, Tel: 64 314 019 223 Dai Ragazzi (B), Winterfeldtstr. 36, Tel: 67 92 64 46 224 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 225 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 030 3100 4399 226 Diodata (A), Goltzstr. 51, Tel: 0151 579 24764 227 Dolores Mitte (D), Rosa-Luxemburg-Str. 7, Tel: 28 09 95 97 228 Dolores Schöneberg (B), Bayreuther Str. 36, Tel: Tel. 54 82 15 90
229 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23 60 73 46, deutsch 230 essBar (A), Schwäbische Str. 16 231 florian (A), Grolmannstr. 52, Tel: 313 91 84 232 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 233 Ganesha (D), Wichertstr. 5, Tel: 84 71 20 50 234 Hamburger Mary’s (B), Lietzenburger Str. 13/15 235 Heuriger Gustav – Wiener Weinstube (B), Motzstraße 10 236 Jolesch (C), Muskauer Straße 1, Tel: 612 35 81 237 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 238 Kurhaus Ponte Rosa (A), Kreuzbergstraße 42b 239 La Cocotte (A), Vorbergstr. 10, Tel: 78 95 76 58 240 Leander (C), Jungstr. 29, Tel: 29004803 241 Liberda (C), Pflügerstr. 67, Tel: 62 90 33 67 242 Limayra (B), Maaßenstr. 11, Tel: 81 03 11 15 243 Little Otik (C), Graefestraße 71, Tel: 50 36 23 01 244 Mao Thai (D), Wörtherstr. 30, Tel: 4419 261 245 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 246 More (B), Motzstr. 28, Tel: 23 63 57 02 247 Neuer Bamberger Reiter (B), Regensburger Str. 7, Tel: 74 92 00 90
248 Peccato DiVino (C), Bergmannstraße 59 249 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 250 Restaurant Gasteiner (A), Nassauische Str. 36/Ecke Gasteiner Str., Tel: 86 00 82 08 251 Restaurant GLEIM (D), Gleimstraße 33-35, Tel: 8894 3107 252 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 253 Rice Queen (D), Danziger Str. 13, Tel: 44 04 58 00, asiat. 254 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 255 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 256 Sashimi Sushi Lounge (B), Maaßenstr. 9, Tel: 23 63 3700 257 Schneeweiß (A), Simplonstr. 16, Tel: 030/29 04 97 04 258 Schneeweißchen & Rosenrot (D), Schönhauser Allee 157, Tel: 40 57 69 88 259 Seidls (A), Gotenstr. 1 260 Siedite e Mangia (D), Sredzkistr. 43, Tel: 831 09 460, ital. 261 Sissi (B), Motzstr. 34, Tel: 21 01 81 01 262 Spindler & Klatt (C), Köpenikker Str. 16, Tel: 319881860 263 Sumo (C), Bergmannstr. 89, Tel: 69 00 49 63 264 Ta Panta Ri (A), Düsseldorfer Str. 75, Tel: 873 73 46 265 Tapas y más dos (A), Golzstr. 36, Tel: 219 13 177
266 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 267 Trattoria Toto (A), Bleibtreustraße 55, Tel: Tel.: 3 12 54 49 268 Trilogie Oenotheka & Taverna (B), Motzstr. 45, Tel: 21 96 89 94 269 uma Restaurant (A), Behrenstr. 72, Tel: 301 117 324 270 Wilde Oscar (A), Nieburstraße 59/60 271 Wilson’s (B), Nürnberger Str. 65, Tel: 21 00 7991 272 Winterfeld (B), Winterfeldtstr. 58, Tel: 26 07 55 47 273 Wursterei (A), Hardenbergstr. 29d 274 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan. 275 Zur kleinen Markthalle (C), Legiendamm 32, Tel: 6 14 23 56
Mix 276 AHA (A), Monumentenstr. 13, g 277 BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g 278 Bärwaldbad (C), Baerwaldstraße 64-67, g 279 Botschaft Ugandas (C), AxelSpringer-Straße 54b, g 280 Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen (A), Ebertstr. 10, g 281 Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g 282 Efeu e.V. (A), Großgörschenstrasse 12-14, g
C 98 siegessäule 06|2014
Kreuzberg/ Neukölln, Friedrichshain
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Mitte /Prenzlauer Berg
TRAILER
&
283 EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i 284 Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i 285 Gaslaternen – Freilichtmuseum (A), Joseph-Haydn-Straße, g 286 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche (A), Breitscheidplatz, Tel: 030/2185023, g 287 Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g 288 Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j 289 Liquidrom (C), Möckernstr. 10, g 290 LSVD (B), Kleiststraße 35, Tel: 030-22 50 22 15, g 291 manCheck (C), Wilhelmstraße 115, m 292 Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m 293 Pluspunkt (C), Wilhelmstraße 115, Tel: 44 66 88 0, g 294 QueerGEIST e. V. (C), Adalbertstr. 19, g 295 Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g 296 RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i
297 Schillingbar (C), Weserstraße 9, g 298 Schwulenberatung (A), Niebuhrstraße 59/60, Tel: 19 44 6, g 299 Sexclusivitäten (C), Fürbringer Str. 2, Tel: 693 66 66, i 300 Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g 301 Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g 302 Spinnboden. Lesbenarchiv (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i 303 St. Marien-Kirche (C), KarlLiebknecht-Str. 8, g 304 Triq e.V. (C), Glogauerstrasse 19, Tel: 6 16 75 29 16, g 305 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-LutherStr. 56, Tel: 44 05 77 40, g 306 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g 307 Zwölf Apostel Kirche (B), An der Apostelkirche 1, Tel: 263 9810, g
Sex 308 Ajpnia (A), Wartburgstr. 18, h 309 Apollo Splash Club (B), Kurfürstenstr. 101, Tel: 213 24 24, h 310 Beate Uhse International (A), Joachimsthaler Str. 4, g
311 Blackstyle-Fetischmode (D), Seelower Str. 5, Tel: 44 68 85 95, g 312 Butcherei Lindinger (B), Motzstr. 18, Tel: 20 05 13 91, h 313 City Men Shop & Video (B), Fuggerstr. 26, Tel: 218 29 59, h 314 Connection Garage (B), Fuggerstr. 33, Tel: 218 14 32, h 315 DarkZone (C), Urbanstr. 64, Tel: 61 20 36 37, h 316 Der Boiler (C), Mehringdamm 34, Tel: 5770 7175 0, h 317 Dos Santos Lederwerkstatt (C), Mehringdamm 119, Tel: 50 59 99 19, g 318 Duplexx (D), Schönhauser Allee 131, Tel: 48 49 42 00, h 319 Duplexx Schöneberg (B), Martin-Luther-Str. 14, Tel: 23 63 18 84, h 320 Erotica (D), Rosa-LuxemburgStr. 23, h 321 Erotixx (C), Warschauer Str. 38, g 322 Galerie Janssen (A), Pariser Str. 45, Tel: 88 11 59 0, m 323 Gate Sauna (C), HannahArendt-Str. 6, Tel: 229 94 30, h 324 GEAR Shop (B), Kalckreuthstr. 13, m 325 Gorgeous Sex-Spielzeug (D), Schönhauser Allee 130, g
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Anna ist Filmemacherin und mit 40 Jahren voll in der MidlifeCrisis. Bei Kollegen und Freunden bekannt für ihre peinlichen Auftritte im Vagina-Kostüm stiftet sie gerne und überall Verwirrung bis sie auf die selbstbewuste Traumfrau Katia trifft...
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FOTO: BRIGITTE DUMMER
speise
Café Noura, Wormser Str. 5, Schöneberg, Mo–Sa 10:00–20:00, So 10:00–18:00, Tel.: 23 63 91 00
Gemütlich
FOTO: GUIDO WOLLER
Klein, aber fein ist das schnuckelige Café an der Wormser Straße, sozusagen im Schatten des KaDeWe. Ein paar nette Plätze gibt es auch draußen, zwischen dem hübschen Altbau und dem davor liegenden Parkplatz. Es hat alles einen ganz besonderen Charme. Besitzerin Noura Karaa schmeißt den Laden praktisch im Alleingang, da kann es schon mal zu längeren Wartezeiten kommen. Angeboten wird Hausgemachtes wie Risotto mit Weißwein und Parmesan auf Blattspinat (6,90 Euro) oder das leckere Hühnchensteak mit Salat (7,90 Euro). Die Karte wechselt täglich, ebenso das Kuchenangebot, und natürlich kann man hier auch prima frühstücken. Ein echter Geheimtipp für alle, chal die in der Nähe wohnen oder arbeiten.
Französische Küche der unaufgeregten Art im Déjà vu • Bei einigen verursacht der Besuch eines französischen Restaurants immer noch eine gewisse Schwellenangst. Im Pankower Déjà vu aber ist jede Furcht vor zu viel Chichi völlig unbegründet: Ein MiniaturEiffelturm in der Ecke und Jacques Brel als Hintergrundmusik müssen genügen, um französisches Flair herbeizuzaubern. Ergänzt wird die Einrichtung durch Fotografien aus der Normandie, der Heimat des Kochs Pascal Marson. Die Speisekarte verrät uns, dass er die Rezepte seiner Großmutter mit nach Berlin gebracht hat. Das Geheimnis der „Zwiebelsuppe nach Pariser Art“ (3,50 Euro) hat diese aber wohl eher von einer Cousine aus der Provence, schmeckt sie doch sehr nach Thymian und Lorbeer. Neben dem Rote-BeteSalat (5,50 Euro) befindet sich ein Häubchen Sprühsahne, das in liebevoller Detailarbeit mit einem Tröpfchen Ketchup gekrönt wurde. Beim gebratenen Rinderfilet (21,50 Euro) verrät die Haut auf der Sauce mit grünem Pfeffer den Gebrauch einer Mikrowelle. Dafür wurde an der Sauce wahrlich nicht gespart. Seit den 70er-Jahren gilt diese Sahne-lastige Küche auch
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in Frankreich als ultimativ passé – es sei denn natürlich, man sehnt sich nach einem Déjà vu. Glücklicherweise gehöre ich zu diesem auserwählten Personenkreis. So sehe ich auch gnädig darüber hinweg, dass die ungleich geschnittenen Medaillons einfach ungefragt gut durch serviert wurden. Beim Gemüse-Beilagenteller hat man sich in Bezug auf die Portionsgröße tatsächlich mal auf die Nouvelle Cuisine bezogen. Überraschungen auch hier: Die beiden Kartoffelspalten sind mit Curry gewürzt, das Stück Karotte besticht dagegen tatsächlich durch einen starken Eigengeschmack. Als Nachspeise wählen wir „Dannys Crêpe“ aus, mit am Tisch flambiertem Calvados (3,50 Euro). Auf Nachfrage bestätigt sich mein Verdacht: Danny, das ist tatsächlich unser freundlich-bemühter Kellner. Voller Vorfreude setzt er den Calvados mit einem Feuerzeug in Flammen. „Schade, dass es noch nicht dunkel ist. Dann ist der Effekt natürlich besser“, kommentiert er enttäuscht. Stimmt. Diese langen Tage können einem wirklich Carsten Bauhaus jedes Vergnügen verderben. Restaurant Déjà vu, Restaurant Déjà Vu, Pankow, Mi–So 16:00–22:00, Tel.: 47 03 67 10
FOTO: GUIDO WOLLER
Bodenständig Maria & Josef, Hans-Sachs-Str. 5, Lichterfelde, tägl. ab 12:00, Tel.: 75 63 31 02
Zünftig Mit den wärmeren Jahreszeiten rücken die Biergärten dieser Stadt wieder ins Visier. Und da wir alle uns jetzt wieder weiter raustrauen, auch diejenigen außerhalb des S-Bahn-Rings. Das Maria & Josef liegt unmittelbar an der S-BahnStation Lichterfelde-West – und bietet allerlei Bodenständiges aus den Regionen südlich des Weißwurschtäquators: etwa ein sättigendes Edelhirschgulasch vom bayrischen Wild mit Serviettenknödeln und Preiselbeeren (16,80 Euro). Für alle hungrig Gewordenen eine Möglichkeit für einen sommerlichen Zwischenstopp auf dem Weg vom Wannsee zurück in die Stadt – und cb sei‘s nur auf eine Maß Bier.
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Restaurants
Café „Käuflich“ Eisenacher Strasse 67, Nähe Hauptstrasse, 10823 Berlin Wohnaccessoires, Möbel designed von Vivien Rosentritt, Cafè, hausgemachte Kuchen, Snacks Feiern wie im Wohnzimmer
SONNENTERRASSE BURGER WLAN KOSTENLOS VERSCHIEDENE BIERE VOM FASS
MONTAG BIS SAMSTAG AB 16 UHR SONNTAG AB 10 UHR GRILL TÄGLICH AB 17 UHR, SONNTAGS AB 12 UHR
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Lockere lustige L-Doppel-kopfrunde (ohne 9) sucht Verstärkung für jeden 1. Montag im Monat im F hain. L-Doppelkopf-Bln@freenet.de Ich, L 42 J., bin von Berlin gerade nach Falkensee gezogen & suche nette Frauen in der Umgebung für gemeinsamen Austausch, Aktivitäten, Radtouren, Kanutouren, etc.. Bin naturverbunden, handwerklichkünstlerisch-kreativ, Stauden & Garten liebend, fahre viel & gern Rad, freue mich auf Dich/Euch! Chiffre: 5825
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siegessäule 06|2014
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siegessäule 06|2014 111
***112_113_Forum_Programm 20.05.14 18:56 Seite 112
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le.de siegessaeu
09.05., KitKatClub
Kunst im Kino! Anna Erickson (stehend, 2. v. l.), Kuratorin der Ausstellung „Kick Two“, umringt von ihrer trinkwütigen Art-Posse
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Scheiden tut weh! Zur allerletzten „Dænzgedøns“-Party ließ Glamourglucke Herrin de Luxe ein Fläschchen „Mött“ springen
Zu viele fürs Foto: Vera Titanic (blond, 5. v. r.) versammelte das mehr oder minder natürlich geschminkte Team zur „40 Jahre AHA“-Party
Drei Transen für ein Halleluja: Conchita, Nina und Lise (v. l. n. r.) feiern dank Liveübertragung gemeinsam den Wurst’schen ESC-Sieg
FOTOS: SALLY B., GUIDO WOLLER
Briefe: Siegessäule Special Media SDL GmbH Ritterstraße 3 10969 Berlin Fax: 030-23 55 39 19 E-Mail: post@siegessaeule.de Internet: www.siegessaeule.de
02.05., Kino International
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***112_113_Forum_Programm 20.05.14 18:56 Seite 113
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Siegessäule 06/14 Fotos: Vratko Barcík vratkobarcik.com Illustration: Hedi Mohr
„Für ein herausragendes Lebenswerk“ bekommt Ralf König im Juni den renommierten Max-&-Moritz-Preis des Comicsalons Erlangen. „Ich bin verdattert, gealtert und ja: geehrt“, schreibt der Comiczeichner auf Facebook, „will aber noch ein paar Nasen abliefern, bevor es heißt ‚Farewell‘ – darf ich das dann noch?“ Ich glaube, ich spreche für alle, wenn ich sage: Ja, Ralf, unbedingt! Daniel Schuhmacher, DSDS-Gewinner 2009
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(„Anything But Love“), hat sich als schwul geoutet und seinen Freund vorgestellt, weil „ich mir jetzt sicher bin, dass es passt, und das tut es definitiv“, wie er der Webseite Promiflash sagte. Seit DSDS hatte der Sänger regelmäßig dementiert schwul zu sein. Auch Whoopi Goldberg (4) kommentierte die Gerüchte um ihre sexuelle Orientierung. „Ich habe nie verstanden, wieso die Leute so darüber ausflippen. Alle sind immer so paranoid“, sagte sie dem Magazin Pride Source. Jedoch: „Nee, ich bin hetero. Aber was heißt das schon?“ klatsch@siegessaeule.de
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klatsch „K-Word“, die Kolumne von Karin Schupp, jeden Freitag neu auf l-mag.de!
aufgewärmt – der biologische Vater von Jodies beiden 20 Länder gaben Conchita Söhnen sein. Aber das war ja wohl, wie wir alle hoffen, Wurst (1) beim ESC zehn oder zwölf Punkte, während eher Jodies schwuler Freund die deutsche Jury Österreich Randy Stone, der 2007 verstorbene Gründer des leer ausgehen ließ und damit das Ergebnis des Tele- Trevor Projects. votings von zwölf auf sieben Bryan Singer (3) („XMen“) wurde verklagt, weil Punkte drückte. „Die Komer auf einer Party 1999 einen position und Performance 17-Jährigen sexuell missdes Herrn aus Österreich“ habe ihm halt nicht gefallen, braucht haben soll. Der Regisseur, dessen Men-OnlyPartys für ihre hübschen jungen Männer legendär waren, dementiert heftig: Er habe zu diesem Zeitpunkt im Ausland gedreht. In einem (vor der Klage geführten) Interview mit Out outete sich Singer, der bisher als schwul galt, nebenbei als bi. „In den letzten fünf Jahren hatte ich zwei Freundinnen, eine für zwei Jahre und eine verteidigte sich Juror Sido für acht Monate“, sagte er anschließend, während „Am Ende wird’s aber wahrMadeline Juno sehr betroffen auf Homophobie-Vor- scheinlich ein Kerl sein. Ich würfe reagierte: Sie bekäme tendiere emotional eher zu Männerbeziehungen.“ von ihren Eltern „links und Die Geschichte der dänirechts eine an die Backe, schen Trans* Lili Elbe, die wenn ich auch nur ansatzsich bei Magnus Hirschfeld weise homophob denken in Berlin der ersten gewürde“, schrieb sie auf schlechtsangleichenden Facebook. Und JenniferRostock-Frontfrau Jennifer Operation weltweit unterzog, wird verfilmt. Regisseur Weist freute sich dennoch über Österreichs Sieg, da da- Tom Hooper besetzte Eddie Redmayne, mit durch „ein eindeutiges Zeidem er schon „Les Misérabchen für Toleranz und les“ drehte, in der Rolle der Gleichberechtigung in der als Einar Wegener geboreganzen Welt gesetzt wurde“. Zu den Gratulanten nen Malerin. In einer früheren Version von „The Danish gehörten übrigens auch Girl“– das Projekt ist schon Elton John und David seit Jahren in der Mache – Furnish, Cher und Jean Paul Gaultier, die Conchi- hätte Nicole Kidman diesen Part und Rachel Weisz ta auf Twitter allerdings deren lesbische Ehefrau empfahl: „Du verdienst Greta gespielt. einen hübscheren Namen und eine bessere Perücke.“ Im April war Hochzeit, schon schreibt die US-Klatschpresse eine Ehekrise herbei: Alexandra Hedison soll die enge Freundschaft zwischen Jodie Foster (2) und Mel Gibson gar nicht recht sein. Der ultrareligiöse, erzkonservative Exfilmstar soll auch – dieses Gerücht wurde natürlich wieder
von Karin Schupp
IVW-geprüfte, verbreitete Auflage der Siegessäule: 54.114 Exemplare (I/2014) Der gesamten Auflage ist eine Broschüre des Regenbogenfonds e. V. beigeklebt Im selben Verlag erscheinen u. a. L-MAG – Magazin für Lesben (l-mag.de) und DU&ICH – Für Schwule und Andere Männer (du-und-ich.net).
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