JUNI 2019 • SIEGESSÄULE.DE
WE ARE QUEER BERLIN
REBELLISCH BLEIBEN! 50 Jahre Stonewall: Wem gehört die Revolution? Chaos beim Personenstandsrecht: Regierung versagt Faggots for Future: Wie queer ist Klimaaktivismus? BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN
Juni 1969: Vor dem New Yorker Stonewall Inn in der zweiten Nacht der Riots
EXPANDED CONTENT IN ENGLISH
The Present Is Not Enough Performing Queer Histories and Futures Mit: Sara Ahmed, Travis Alabanza & Hackney Showroom, Quilombo Allee, Light Asylum, Bráulio Bandeira & Nicky Miller & Stasys Zak, Michał Borczuch, Olympia Bukkakis & Isabel Gatzke, Pêdra Costa, Ricardo De Paula, Nikita Dhawan, Sanni Est, Political Fatties ft. Antigoni Tsagkaropoulou, Josch Hoenes, Neo Hülcker, Ian Kaler, Przemek Kamiski, Omar Kasmani, Keith Zenga King, Maria Kulikovska, Mehdi-Georges Lahlou, Isaiah Lopaz, Mohamedali Ltaief, Jair Luna, Parisa Madani, Ewa Majewska, Jota Mombaça, Carlos Motta, Moved by the Motion (Wu Tsang & boychild mit Patrick Belaga, Josh Johnson und Asma Maroof), Johannes Müller & Philine Rinnert, Candice Nembhard, Ania Nowak, Mamela Nyamza, Cointreau On Ice, Simon*e Jaikiriuma Paetau & Aérea Negrot, Elisa Purfürst & Joni Barnard & Mmakgosi Kgabi, Karol Radziszewski, Jam Rostron, Tucké Royale & Hans Unstern & Orlando de Boeykens, Mária Takács, Iury Trojaborg & Ming Poon, Kübra Varol, Jeremy Wade, Romily Alice Walden u.v.m.
HAU
20.–30.6. / HAU1, HAU2, HAU3, Schwules Museum Berlin www.hebbel-am-ufer.de
INHALT 3
FOTO: NEW YORK PUBLIC LIBRARY, MANUSCRIPTS AND ARCHIVES DIVISION/DIANA DAVIES, TEIL DER AUSSTELLUNG „LOVE & RESISTANCE: STONEWALL 50“
14 Politik
FOTO: ANDY CABALLERO
Als „Faggots for Future“ sind Tadzio Müller (Foto) und sein Freund Frank Schumacher bei den Protesten junger Klimaaktivist*innen vor dem Berliner Wirtschaftsministerium dabei. Wir trafen sie zum Gespräch
Die New Yorker Stonewall-Aufstände vor 50 Jahren gelten als die Geburtsstunde der modernen LGBTI-Bewegung. Sie sind aber auch heftig umstritten. Tobias Sauer war in New York, sprach mit Expert*innen und Zeitzeug*innen und fasst die Ereignisse im Sommer 1969 sowie die sich anschließenden Debatten zusammen
„You won’t fool the children of the revolution“ (T-Rex) Viel Spaß mit der Juniausgabe der SIEGESSÄULE wünscht Chefredakteur Jan Noll
Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de SIEGESSÄULE.DE Redaktionsschluss: 07.06. Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 05.06. Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 12.06. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.06. Abonnement: -55 abo@siegessaeule.de SIEGESSÄULE 07/2019 erscheint am 28.06.
33 Bühne Auch die neue Ausgabe des Festivals „Pugs in Love – Queer Week“ im Studio Я des Gorki befasst sich u. a. mit 50 Jahren Stonewall
FOTO: ESRA ROTTHOFF
FOTO: MARCUS WITTE
24 Titel
Themen
Kultur
Service
5 INTRO
32 BÜHNE
53 PROGRAMM
SIEGESSÄULE-Redakteurin Franziska Schulteß kritisiert den neuen Entwurf des „Transsexuellengesetzes“
Porträt: Tobias Herzberg verlässt das Studio Я, Neue Dragshow „Venus Boys“ im Silver Future
Das ganze Berlin-Programm English calendar of events
8 POLITIK
36 MUSIK
Chaos beim Personenstandsgesetz
Zwiespältig: Das neue Album von TR/ST
20 BRANDENBURG
40 BUCH
Wanderausstellung in Cottbus ehrt brandenburgische LGBTI-Persönlichkeiten
Das 20. poesiefestival berlin, Der neue Comic von Ralf König
24 TITEL 50 Jahre Stonewall
50 ENGLISH International Whores’ Day, Stonewall 50
44 FILM
82 STADTPLAN 86 ESSEN Food Porn
88 KLEINANZEIGEN 96 FLASHLIGHTS
„Rocketman“ zeigt Höhenflüge und Abstürze des Weltstars Elton John
98 DAS LETZTE
46 AUSSTELLUNGEN
98 IMPRESSUM
Die Galerie Gustav von Hirschheydt
Kolumne von Wolfgang Müller
4 STADTBILD
Beim „MayGay Open Air“ im Polygon am 1. Mai Festgehalten von MrHotshoe facebook.com/Victorhenselevents
INTRO 5
Neue Schikanen
New obstacles
Ein im Mai vorgelegter Entwurf zum „Transsexuellengesetz“ hält an Fremdbestimmung fest. Dahinter steckt nichts anderes als LGBTIFeindlichkeit, findet SIEGESSÄULE-Redakteurin Franziska Schulteß
A bill drafted in May to revise the outdated “Transsexual Act“ would keep power in the hands of outsiders. This is based purely on hostility toward LGBTI, says SIEGESSÄULE editor Franziska Schulteß
Was geht in Malta, Dänemark oder Argentinien – in Deutschland What do Malta, Denmark and Argentina have in common, but not aber auch im Jahr 2019 noch nicht? Richtig: über die eigene GeGermany, even in the year 2019? Correct: they all recognize the schlechtsbezeichnung, wie sie in den offiziellen Ausweispapieren right to determine your own gender on official identification pavermerkt ist, selbst entscheiden dürfen. Dabei zeigt zum Beispiel pers. Malta is a great example of how simple it can be. Go to the ofMalta, wie einfach es sein kann. Dort geht man zum Amt, sagt, wer fice in charge, tell them who you are, get your documents adjusted, man ist, die Dokumente werden angepasst und fertig. Als das deutand there you go. When the German Constitutional Court decided sche Verfassungsgericht 2017 beschloss, es müsse eine weitere Opin 2017 that there needed to be another option besides “male“ and tion neben „männlich“ und „weiblich“ geben, schien es, als bewege “female“, it seemed as though the country was finally moving in the sich auch hierzulande endlich was. Das Urteil war ein queerer right direction. The verdict won a queer battle, fought hard and Etappensieg: hart erkämpft und jahrelang, über den Weg der verlong by LGBTI activists through the court system. schiedenen Gerichte, durchgefochten von LGBTI-Aktivist*innen. Alas, the regulation requiring the new option of divers – “various“ – Nur leider: Schon die Regelung zur neuen Option „divers“, die mit didn’t match the intention of the Constitutional Court, which made Jahresbeginn in Kraft trat, verfehlte die Absicht des Verfassungsgeseveral things clear, including the fact that gender is not something richtshofes. Der hatte nämlich unter anderem betont: Geschlecht that can be determined externally. Nonetheless, the government ist nichts, was sich von außen festlegen lässt. Trotzdem beharrte insisted that an “objective judgement“ could not be dispensed with – die Regierung darauf, dass man auf ein „objektives Urteil“ durch and dictated that changing one’s personal status requires a medical Dritte nicht verzichten könne – und schrieb vor, dass zum Wechsel certificate. des Personenstandes eine ärztliche Bescheinigung nötig sein solle. And now this: on May 10, Ministers Seehofer and Barley drafted a Und nun das: am 10. Mai wurde bill to replace the discriminatory and ein Gesetzesentwurf aus dem completely outdated TranssexuellengeHause Seehofer und Barley versetz (“Transsexual Act“) of 1981 and to öffentlicht, der das diskriminieregulate the official change of sex for ... gegenüber jenen, die nicht der Norm entsprechen rende und völlig veraltete trans* people … which maintains the „Transsexuellengesetz“ von 1981 mandatory external assessment, despite ablösen und die Änderung des Gethe government’s contradictory statements schlechtseintrags für trans* Personen and which instead of providing more protec... of those who don’t conform to the norm neu regeln soll ... der aber von der tion against discrimination even aims to inPflicht zur Fremdbeurteilung, trotz gegensätzlicher Beteuerungen troduce new obstacles, such as required spousal approval. der Regierung, im Kern nicht ablässt und der, statt für mehr Schutz How can that be? What are the Seehofers of the world afraid of? vor Diskriminierung zu sorgen, sogar neue Schikanen einführen That suddenly everyone might be able to do whatever they want? will (siehe S. 8). No: behind this refusal to grant us our fundamental right of self-deWieso, fragt man sich? Was befürchten die Seehofers dieser Welt? termination of gender is more than just the fear of relinquishing Dass plötzlich alle „tun könnten, was sie wollen“? Nein: hinter der control. You can feel a deep-seated mistrust of those who don’t conWeigerung, uns unser Grundrecht zu gewähren und uns selbst form to the norm as well as blatant trans*- and inter*phobia and über unsere Geschlechtsidentität entscheiden zu lassen, steckt LGBTI hostility. There’s no other explanation for the ignorance and mehr als nur die Angst vor Kontrollverlust. Zu spüren sind ein arrogance in throwing qualified statements from trans* and inter* tiefsitzendes Misstrauen gegenüber all jenen, die nicht der Norm associations to the wind – even though, as opposed to Seehofer and entsprechen, sowie weiterhin eine unverhohlene Trans*- und his posse’s crude proposals, they’re well-considered and wellInter*phobie und LGBTI-Feindlichkeit. Anders sind auch die Ignofounded on decades of experience and expertise. That’s why, reranz und die Arroganz nicht zu erklären, mit denen die Stellunggardless of whether these laws directly affect us or not, we should nahmen von Fachverbänden immer wieder einfach in den Wind all take a clear stand right now – and not back down one bit from geschlagen werden ... obwohl diese, im Gegensatz zu den kruden the demand for self-determination. Translation: Joey Hansom Vorschlägen Seehofers und Co., durchdacht und fundiert sind und über Jahrzehnte gesammelte Erfahrung und Expertise widerspiegeln. Und deshalb sollten wir alle, egal, ob uns diese Gesetze unmittelbar betreffen oder nicht, jetzt klar Position beziehen – und von der Forderung nach Selbstbestimmung um keinen Deut abrücken.
Zu spüren ist Misstrauen You can feel a mistrust
6 MAGAZIN
Bunt
Der Regenbogen wird staatlich! Stellte der Gesetzgeber in Deutschland einst Homosexualität unter Strafe, winkt er heute fröhlich mit der Regenbogenfahne. Im Mai ging das „Regenbogenportal“ des Familienministeriums online – das „Wissensnetz zu gleichgeschlechtlichen Lebensweisen und geschlechtlicher Vielfalt“ ist ein weiterer Etappensieg im Kampf gegen Diskriminierung. Mit Videos und Texten zu allerlei LGBTI-Themen finden hier Queers, Fachkräfte und alle, die mehr wissen wollen, reichlich wegweisenden Input. Das freut auch Familienministerin Franziska Giffey: „Wir wollen zu einem normalen Umgang mit all diesen Themen kommen und dafür braucht es in erster Linie Informationen und Wissen. Dafür dient ab jetzt auch dieses Portal.“ regenbogenportal.de
Der Bär und Berlin sind ja bekanntlicherweise recht eng verbunden. Das schlägt sich auch in der schwulen Welt nieder, denn das Angebot für Bären in der Hauptstadt wird stetig vielfältiger. Nun steht mit dem „Bear Summer Berlin 2019“ wieder eine ganze Bärenwoche ins Haus. Das ehrenamtlich organisierte Treffen vom 17. bis zum 23. Juni bietet ein buntes Programm von Filmabend (19.06., Sonntags-Club), über Barbecue (20.06., Café Ulrichs), Brunch (22.06., Dicke Wirtin) und FKK-Schwimmen am Teufelssee (22.06.) bis hin zu Beachvolleyball (23.06., Beach Mitte) und jeder Menge Party (u. a. 22.06., Gretchen). Alle Infos zum Programm unter bearsummer.de
FOTO: LADS
Behaart FOTO: JANINE SCHMITZ/PHOTOTHEK.NET
Eine bislang einmalige intersektionale Studie des Forschungsprojekts CILIA-LGBTIQ+ (Team siehe Foto) der Alice Salomon Hochschule Berlin startete im Mai: Die CILIA-Studie untersucht die Ungleichheitserfahrungen von LGBTI in den europäischen Ländern Großbritannien, Portugal und Deutschland. Ziel ist es, herauszufinden, welche Auswirkungen Ungleichheitserfahrungen auf queere Biografien haben. Dabei stehen die Übergangsphasen von Schule zu Arbeit und von Arbeit zu Rente sowie die Überschneidungen von LGBTIFeindlichkeit mit anderen Diskriminierungsformen wie Rassismus u. a. im Fokus. Es werden noch Teilnehmende (ab 18 Jahre) gesucht! Kontakt:Interview@cilia-lgbtiq.de, cilia-lgbtiq.de
FOTO: GUIDO FIATO
Gesucht
Verdient
1989 schuf der Berliner Senat den Fachbereich für gleichgeschlechtliche Lebensweisen, heute „Fachbereich LSBTI“ – damals die erste staatliche Stelle in Deutschland, die für die Belange der LGBTI-Community arbeitete. Von Anfang an dabei: die Sozialpädagogin Lela Lähnemann. Lähnemanns Engagement, unter anderem für die Vermittlung von sexueller Vielfalt an Berliner Schulen und für Regenbogenfamilien (sie erfand übrigens diesen Begriff im Jahr 2002), konnte maßgeblich dazu beitragen, die Situation von LGBTI zu verbessern. Anfang Mai ist Lela Lähnemann nun mit 65 Jahren in den Ruhestand gegangen.
MAGAZIN 7
FOTO: ALEXANDER CABOT
Tim Fischer
TOP: Mr. Leather Berlin 2019 Wir gratulieren: „Mister Leather Berlin 2019“ ist Alexander Cabot! Der perfekte Kandidat, um die queere Hauptstadt in der internationalen Lederszene zu repräsentieren, denn Alexander ist der erste geoutete trans Mann, der diesen Titel gewonnen hat. Die Wahl des Berliner Mr. Leather fand Ostersonntag im
Rahmen des Fetisch-Treffens statt und Alexander nutzte den Tag der Titelvergabe, um sich auf der Bühne „vor vielen Menschen zu outen“, wie er SIEGESSÄULE erzählt. „Eigentlich hatte ich vor, das bereits früher zu tun. Aber ich glaube, die Unsicherheit war wohl noch zu groß. Am Sonntag dachte ich dann: Jetzt oder nie!“ Das Selbstbewusstsein zu entwickeln, um am Contest teilzunehmen, habe für ihn persönlich lange gedauert. „Dieses Jahr habe ich endlich den Entschluss gefasst. Und Berlin war offensichtlich bereit, ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz zu setzen.“ Seinen Titel wolle er nutzen, um sich u. a. für die Belange von trans* Personen einzusetzen. Zum Beispiel plane er, neben seinen vielen Terminen im Rahmen der Pride-Saison mit der Selbsthilfegruppe „Transistor“ in Potsdam zusammenzuarbeiten. „Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen mit Ausgrenzung ist es mir wichtig, auf die Menschen zuzugehen und Berührungsängste, die oft aufgrund von Unwissen entstehen, nach und nach zu beseitigen“, sagt Alexander. „Es würde mir gefallen, wenn wir es schaffen würden, Seite an Seite für mehr Akzeptanz zu kämpfen. In unserer Vielfalt liegt unsere Stärke.“
Die alten schönen Lieder 11. – 16. Juni Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de
Muttis Kinder Best of: Unsere Greates Hitst 18. – 23. Juni Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de
Musical-Comedy-Show
FLOP: Deutschland steigt ab Nein, hier geht es leider nicht um den letzten Eurovision Song Contest oder um die im Juni startende Frauen-Fußball-WM – sondern um Deutschlands schlechte Leistung, was den Einsatz für LGBTI-Rechte betrifft. Gleich in zwei internationalen Rankings ist das Land in diesem Jahr nach hinten gerutscht. Auf der von ILGA Europe jährlich veröffentlichten Liste der LGBTI-freundlichsten Länder fiel Deutschland von Rang 12 auf Rang 15 zurück. Diesen Stand hatte es das letzte Mal vor der Ehe-Öffnung.
Schuld am miesen Abschneiden: die stagnierende deutsche Gesetzgebung. So fußt das Ranking auf Kriterien wie zum Beispiel der Umsetzung von Antidiskriminierungsrichtlinien oder Maßnahmen zur rechtlichen Gleichstellung. Defizite sah ILGA in Deutschland insbesondere bei den Gesetzen gegen Hassverbrechen, bei den Rechten von trans* Personen und beim Diskriminierungsschutz. Noch deutlicher fällt der Abstieg beim „Spartacus Gay Travel Index“ aus. 2018 belegte Deutschland noch den dritten Platz, 2019 nur noch Patz 23. Gründe dafür: mangelnde Rechte für trans* und inter* Personen und der Anstieg von LGBTI-feindlicher Gewalt. Jens Brandenburg, queerpolitischer Sprecher, und Marcel Klinge, tourismuspolitischer Sprecher der FDP, stellten dazu Mitte Mai eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung. „Keine Info, keine Erkenntnisse, keine gezielten Maßnahmen“– so ließe sich die Antwort der Regierung zusammenfassen, kritisiert Klinge in einer Pressemitteilung. Auf den ersten Plätzen der ILGA-Liste stehen übrigens Belgien und Malta, beim „Gay Travel Index“ z. B. Kanada oder Schweden. Tipp an die Verantwortlichen in Deutschland: Schaut mal rüber, was diese Länder so machen!
ALTAR BOYZ Am achten Tag schuf Gott die Boygroup 07. – 09. 06. Tickets 030. 39 06 65 50 // www.tipi-am-kanzleramt.de
Mit S Michaeongs von Queen l Jackson, Leonard, Beatles, Co u.v.m. hen
THE 12 TENORS Best of-Tour 11. 06. – 06. 07. Tickets 030. 39 06 65 50 // www.tipi-am-kanzleramt.de
8 POLITIK
FOTO: HASSAN
Foto: Die SIEGESSÄULERedaktion zeigt Solidarität mit trans* und inter* Personen vor dem Bundestag
Chaos beim Personenstandsrecht Das neue Personenstandsgesetz sorgt weiterhin für Verwirrung, nicht zuletzt aufgrund der transfeindlichen Politik von Seehofers Bundesinnenministerium (BMI). Zudem legte die Bundesregierung im Mai überraschend einen Gesetzesentwurf vor, der die Änderung des Geschlechtseintrags neu regeln und das alte „Transsexuellengesetz“ (TSG) ablösen soll. Wir fassen die Ereignisse zusammen
Aktuelle Meldungen zum Personenstandsrecht auf SIEGESSÄULE.DE
D
rohungen gegen Ärzte, verwirrte Ämter und übereilte Gesetzesentwürfe: Seit Monaten herrscht ein von der Bundesregierung angerichtetes Chaos beim Personenstandsrecht. Begonnen hat es mit dem im Januar in Kraft getretenen Gesetz zur Dritten Option. Der damit neu geschaffene Geschlechtseintrag „divers“ sollte laut Willen des Gesetzgebers eigentlich nur inter* Personen mit einer bestimmten medizinischen Diagnose offenstehen. Doch die Praxis sieht ganz anders aus: Auch trans* Personen haben die Möglichkeit, mithilfe des neuen Gesetzes ihren Geschlechtseintrag zu ändern. Dabei können sie nicht nur die Option „divers“ wählen, sondern auch ihren Geschlechtseintrag einfach weglassen oder einen Wechsel von „weiblich“ zu „männlich“ und umgekehrt beantragen. Benötigt wird dazu eine ärztliche Bescheinigung, auf der vermerkt ist, dass bei der jeweiligen Person eine „Variante der Geschlechtsentwicklung“ vorliegt. Mit dieser Bescheinigung kann man dann zum Standesamt gehen und seinen Ge-
schlechtseintrag und Vornamen ändern lassen. Nach dem gültigen TSG wäre dieser Vorgang ungleich komplizierter und kostenintensiver. Herbeigeführt hatte diese Situation das von Horst Seehofer geführte Bundesinnenministerium (BMI), das im Gesetzestext nicht eindeutig festlegte, dass trans* Personen kein Anrecht auf eine Änderung ihres Geschlechtseintrags haben. Allerdings wäre ein solcher Ausschluss nach Ansicht vieler Jurist*innen, Fachverbände oder Vertreter*innen der Politik auch verfassungswidrig gewesen. Als das BMI bemerkte, wie sein Gesetz angewendet wird, bemühte man sich die Handhabung wieder einzuschränken. So drohte man Ärzt*innen, dass sie sich unter Umständen strafbar machen würden, wenn sie trans* Personen eine entsprechende Bescheinigung ausstellen. Darüber hinaus behauptete der Parlamentarische Staatssekretär des Ministeriums, Günter Krings (CDU), gegenüber der FAZ, dass trans* Personen die schwierige Situation von inter* Personen und deren personenstandsrechtliche Regelungen für sich selbst ausnutzen würden. Diesem offensichtlichen Versuch, Minderheiten gegeneinander auszuspielen, folgte Mitte April ein nicht minder fragwürdiges Rundschreiben des BMI an die Standesämter. Darin wurden die Beamt*innen angewiesen, nur Anträge von inter* Personen zu bearbeiten. Doch nach § 2 des Personenstandsgesetzes sind Standesbeamt*innen an keine Weisung gebunden, noch können sie einfach Anträge ablehnen oder nicht bearbeiten. Dennoch sorgte das Schreiben erneut für Verwirrung, wie denn mit dem neuen Gesetz zur Dritten Option richtig umzugehen sei. Als Folge dieser Entwicklungen berichteten trans* Personen sowohl in den sozialen Netzwerken als auch im Gespräch mit SIEGESSÄULE oder Buzzfeed von unterschiedlichen Erfahrungen mit den Standesämtern. In einigen Fällen wurde der Antrag problemlos durchgewunken, in anderen abgelehnt – eine willkürlich scheinende Ungleichbehandlung. Dieses Trauerspiel verdeutlicht, mit welchen Mitteln versucht wird LGBTI-feindliche Politik durchzusetzen. Umso bedauerlicher, dass das Thema bisher relativ wenig Widerhall in den Medien und in der Community gefunden hat.
POLITIK 9
Die zentrale Forderung nach einem Gesetz, das auf Selbstbestimmung beruht, wird ignoriert
Das Chaos endgültig perfekt machte nun der folgende Schachzug der Bundesregierung: Am 8. Mai legten das Innen- und das von der SPD geführte Justizministerium einen gemeinsam erarbeiteten Entwurf für ein Gesetz zur „Neuregelung der Änderung des Geschlechtseintrags“ vor, der das gültige TSG ablösen soll. Für die Communityverbände kam das völlig überraschend. Zumal sie gerade einmal zwei Tage Zeit bekamen, um das über 30 Seiten starke Dokument zu sichten und mit Stellungnahmen darauf zu reagieren. Dabei wird eine Reform bzw. eine Abschaffung des alten „Transsexuellengesetzes“ von 1981 seit vielen Jahren gefordert und ist bisher von der Politik immer verschleppt worden. Das übereilte Vorgehen der Regierung wirkte wie eine hastige Reaktion auf die Querelen um das neue Gesetz zur Dritten Option, auch wenn sowohl Innen- wie Justizministerium das auf Anfrage von SIEGESSÄULE verneinten. Der vorgelegte Entwurf sorgte zudem für Empörung und scharfe Kritik von Teilen der Politik, Fachverbänden und Institutionen, darunter auch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Aus deren Sicht stellen die neuen Regelungen eine Benachteiligung von trans* gegenüber inter* Personen dar. Deshalb sei eine einheitliche Lösung vorzuziehen, die sich an dem Gesetz zur Dritten Option orientiert. Zwar soll laut Entwurf die Änderung des Personenstandes in Zukunft für inter* und trans* Personen gleichermaßen über das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB)
erfolgen, doch die Wege, über die Geschlechtseintrag und Namen geändert werden können, bleiben ungleich: Während für inter* Personen eine ärztliche Bescheinigung und ein Gang zum Standesamt reichen, müssen trans* Personen wie bisher zum Gericht gehen. Immerhin wurde das Verfahren etwas vereinfacht: Nach dem gültigen TSG beauftragt das Gericht zwei Sachverständige, vor denen die Antragstellenden ihre Trans*identität beweisen müssen. Zudem tragen sie die Kosten für die beiden Gutachten. Nach dem neuen Entwurf ist nur noch eine kostenfreie „qualifizierte Beratung“ verpflichtend. Aber auch hier wird die Bewertung der Geschlechtsidentität Berater*innen überlassen und die zentrale Forderung von Betroffenen nach einem Gesetz, das auf Selbstbestimmung beruht, ignoriert. Zu der Frage, wie diese Bevormundung eigentlich begründet wird, wollen sich Innenund Justizministerium nicht äußern, da die umstrittene Beratungspflicht Hintergrund für laufende Gespräche sei. Auch enthält der Entwurf einige Verschärfungen: So könnten zukünftig Ehepartner*innen vor Gericht angehört werden, wenn verheiratete trans* Personen ihr Geschlecht ändern lassen wollen. Wer einen Antrag auf Personenstandsänderung gestellt hat, muss außerdem drei Jahre warten, bis ein weiterer Antrag eingebracht werden kann. Zurzeit werden die Stellungnahmen der Verbände ausgewertet und der Entwurf wird hoffentlich noch überarbeitet. Im Laufe des nächsten Jahres soll die Reform dann in Kraft treten. Das wirft die Frage auf, wie in der Zwischenzeit mit dem Gesetz zur Dritten Option und der willkürlichen Behandlung von trans* Personen bei den Standesämtern verfahren wird. „Die Ämter sind irritiert und wünschen sich klare Handlungsanweisungen”, berichtet Friederike Boll gegenüber SIEGESSÄULE. Sie
ist Juristin und Teil der Initiative „Aktion Standesamt 2018“. Sie hat schon einige Leute beraten, die von den Standesämtern abgewiesen wurden. „Das Gros der Ämter bearbeitet gerade keine Anträge und sagt, wir warten ab, was vom Ministerium kommt. Das geht natürlich nicht: Eine Behörde kann sich nicht einfach weigern, geltendes Recht anzuwenden.” Ihr sei zumindest schon ein Fall bekannt, in dem ein Amtsgericht entschieden hat, dass dem Antrag auf Streichung des Geschlechtseintrags stattgegeben werden müsse. Wenn sich Standesämter weigern sollten, Anträge anzunehmen oder zu bearbeiten, empfiehlt auch Bundesanwalt a. D. Manfred Bruns, einen schriftlichen Einspruch an das betreffende Amt zu schicken – zusammen mit einem von ihm im April veröffentlichten Aufsatz in der Zeitschrift Das Standesamt, in dem erklärt wird, dass nach dem Willen des Bundesverfassungsgerichts das Personenstandsgesetz nicht nur auf inter* Personen beschränkt werden darf. Das habe „bisher immer Erfolg gehabt“! Auch steht momentan noch in den Sternen, ob die Regierung ihre Pläne zu einer Reform des TSG überhaupt umsetzen kann. „Falls der Gesetzesentwurf so, wie er jetzt ist, zum Beschluss im Bundesrat kommt, werden wir dem von Berlin aus auf keinen Fall zustimmen”, kündigt Sebastian Walter, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen und Sprecher für Queerpolitik, an. Und selbst wenn das Gesetz umgesetzt werden sollte, hätte es mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Bestand vor dem Bundesverfassungsgericht, schätzt Friederike Boll. „Wir werden dann eben wieder dagegen klagen. Vor den Amtsgerichten, über die Familienkammern und so weiter und zur Not wieder bis zum Verfassungsgericht. Wir stehen in den Startlöchern.” Andreas Scholz/Franziska Schulteß
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10 COMMUNITY Foto: Transparent auf der „behindert und verrückt feiern – Pride Parade“ 2018
Lebe lieber ungewöhnlich Inspiriert von der Tradition queerer Kämpfe setzt die „behindert und verrückt feiern – Pride Parade Berlin“ auch dieses Jahr wieder ein selbstbewusstes und vielfältiges Zeichen gegen Ausgrenzung behindert und verrückt feiern – Pride Parade Berlin 2019, 22.06., 15:00, Jannowitzbrücke (Start), 18:00 Abschlusskundgebung am Südblock, 18:45 Verleihung der „Glitzerkrücke“, ab 19:00 Party mit Crazy Boys, Alice Dee u. a. pride-parade.de gofundme.com/ pride-parade-berlin
A
m 22. Juni findet die sechste „behindert und verrückt feiern – Pride Parade Berlin“ statt. Der Titel nimmt direkten Bezug auf die traditionsreichen Demonstrationen queerer Communitys für Gleichberechtigung und Sichtbarkeit, verweist aber auch noch auf andere gesellschaftliche Debatten. „Freaks und Krüppel, Verrückte und Lahme, Eigensinnige und Blinde, Taube und Normalgestörte, kommt mit uns raus auf die Straße“, heißt es im Aufruftext zur Demo, an der sich in den letzten Jahren schon jeweils über 1000 Menschen beteiligten. Kim, eine der Organisator*innen, erklärt die Namensgebung: „Das lehnt sich an die Tradition queerer Kämpfe an, weil Menschen mit psychiatrischen Diagnosen und Menschen mit Behinderung sich zum ersten Mal so in einer Parade auf der Straße zeigen, wie sie sind.“ Die Demo will all jenen eine Plattform bieten, die in der Gesell-
schaft als „nicht normal“ abgestempelt und ausgegrenzt werden. Das Motto lautet dieses Jahr „Kämpfe verbinden – Normen überwinden“, was auch nochmals einen expliziten Link zur queeren Community der Stadt bildet. „Obwohl sich die Pride Parade primär auf Behinderte und Verrückte, wie wir das nennen, bezieht, sprechen wir viele verschiedene Personen an, unter anderem auch viele queere Personen. Das kann man dadurch erklären, dass wir letztlich gegen eine gemeinsame Sache kämpfen: nämlich gegen die gesellschaftliche Vorstellung von Normalität. Indem wir alle den gleichen Ausschluss spüren, Tag für Tag, zeigt uns die Gesellschaft, dass wir nicht ,normal’ sind – einigen mehr und anderen weniger stark“, sagt Matej. Zusammen mit Kim, Anne-Ole und Paula-Franz organisiert er die Pride Parade und das inhaltliche Rahmenprogramm bereits seit mehreren Jahren. Alle in der Gruppe haben Diskriminierung aufgrund ihrer Sexualität erlebt, Kontakt mit psychischen Erkrankungen gehabt oder Psychiatrieerfahrungen gemacht. Die Parade will den unterschiedlichen negativen Erfahrungen von Ausgrenzung im Alltag etwas entgegensetzen: einen gemeinsamen Moment des Selbstbewusstseins und des Feierns des eigenen Lebens, ohne jegliche Abstriche. Viele Menschen mit Behinderungen oder psychiatrischen Diagnosen leben und arbeiten in Sonderstrukturen. Beispiele dafür sind betreutes Wohnen oder Behindertenwerkstätten. Bei der Pride Parade können sie aus diesen Strukturen ausbrechen und sich dabei sicher fühlen, sagt Paula-Franz: „Da gibt es auch Menschen, die sonst nicht auf Demos gehen. Wir sind stolz, dass wir die erreichen und dass nicht nur die linken oder die queeren Szenen auf der Parade mitlaufen, sondern auch Menschen, die dies sonst oft gar nicht können – weil die Route über Kopfsteinpflaster läuft, viel zu lang ist oder ähnliches.“ Ein Ruhewagen, eine barrierefreie Demoroute, leichte Sprache bei den Vorträgen und gebärdensprachige Begleitung sollen diese Hindernisse, so gut es geht, überbrücken. Mit der Verleihung des Negativpreises „Glitzerkrücke“ wird am Ende der Demonstration dann noch eine Tradition aus den späten 70er-Jahren wiederbelebt. „Ausgezeichnet“ werden mit dem Preis Akteur*innen oder Institutionen, die durch Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen besonders auffallen. Im letzten Jahr ging die Glitzerkrücke an die bayrische Regierung und ihr entmündigendes „Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz“. Für dieses Jahr wollen die Veranstalter*innen noch nicht zu viel verraten. Gleich zwei neue Gesetze seien aber im Rennen. Die „Gewinner“ werden bei der Abschlusskundgebung am Kottbusser Tor per Handzeichen, Einruf oder Ähnlichem demokratisch gewählt. Die Parade ist mit Sicherheit keine 08/15-Demonstration: Von Beginn an bewies sie Nähe und Verständnis für die vielen Bedürfnisse ihrer Teilnehmer*innen. Und so finden sich „Freaks und Normalgestörte“ wieder auf Berlins Straßen zusammen, um gemeinsam die schönste Demo der Stadt zu bilden. „Wir zeigen uns so, wie wir sind. Humpelnd, sonderbar, verrückt, verstört, lahm, stotternd, abwegig, befremdlich. Kommt alle!“ Vincent Lindig
COMMUNITY 11 Foto: Das Team der Berliner ALMS-Konferenz mit Andreas Pretzel (hinten) und Kate Davison (rechts) SIEGESSÄULE präsentiert ALMS Conference Berlin 2019, 27.–29.06., Haus der Kulturen der Welt queeralmsberlin2019.de
Queeres Gedächtnis Anlässlich des 100. Jubiläums von Magnus Hirschfelds Institut für Sexualwissenschaft findet die ALMS-Konferenz nun zum ersten Mal in Berlin statt. Schwerpunktthema 2019: „Queering Memory“ Wie wichtig ist Erinnerungskultur im Kampf gegen Diskriminierung? Wie vielfältig sind queere Archive? Wie kann queere Geschichte zugänglicher und sichtbarer gemacht werden? Diesen und anderen Fragen widmet sich die ALMS-Konferenz, eine Reihe internationaler Konferenzen, die 2006 in Minneapolis begann und die nun Ende Juni zum ersten Mal in Berlin stattfindet. ALMS steht für „Archives, Libraries, Museums, Special Collections“ und bietet Archivar*innen, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen aus aller Welt die Möglichkeit, sich zu vernetzen und auszutauschen. An drei Tagen wird es eine Vielzahl von Präsentationen und Ausstellungen geben, außerdem eine Theateraufführung, einen Doku-Filmabend und eine Paneldiskussion. Dass die Konferenz dieses Jahr in Berlin stattfindet, hat einen besonderen Grund: das 100-jährige Gründungsjubiläum von Magnus Hirschfelds Institut für Sexualwissenschaft. Es befand sich etwa dort, wo heute das Haus der Kulturen der Welt steht. „Magnus Hirschfeld war ein Vorreiter der homosexuellen Emanzipationsbewegung und sein Institut das weltweit erste queere Ar-
chiv“, erklärt Andreas Pretzel, Konferenzmanager und Historiker bei der Magnus Hirschfeld Stiftung. 1933 wurde das Institut von den Nationalsozialisten zerstört – ein weiterer Grund, weshalb das Gedenken an Magnus Hirschfeld auf der Konferenz zentral ist. Es erinnert daran, welche Bedeutung Erinnerung für emanzipatorische Bewegungen hat. „Nichts ist effektiver, um eine Bewegung zu zerstören, als sie ihrer Geschichte zu berauben“, sagt die Programmkoordinatorin Kate Davison. „In der abschließenden Paneldiskussion werden wir uns darüber austauschen, wie der queere Erfahrungsschatz genutzt werden kann, um unsere Zukunft zu schützen.“ In Anbetracht des weltweiten politischen Rechtsrucks wird diese Frage besonders relevant, vor allem wenn es um Archive, Bibliotheken oder Museen in Ländern geht, in denen die Rechte von LGBTI-Menschen aktiv bedroht werden. Das Schwerpunktthema der diesjährigen ALMS-Konferenz ist „Queering Memory“. Dabei wird nicht nur hinterfragt, ob und wie queere Lebensrealitäten in großen, staatlichen Museen, Bibliotheken und Archiven vertreten sind, sondern auch, wie divers queere Archive sind. „Gerade die Lesbenund Frauengeschichte bleibt oft unsichtbar“, sagt Kate Davison. „Deswegen haben wir eine ganze Vortragsreihe der lesbischen Geschichte gewidmet. Eine andere Reihe beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Transgender.“ Kooperationspartner sind neben der Magnus Hirschfeld Gesellschaft das LiliElbe-Archiv, das Schwule Museum, das Spinnboden-Archiv und weitere. Paula Balov
ILLUSTRATION: RALF KÖNIG
12 COMMUNITY
Zur Hölle Über 100 Jahre lang sorgte der Paragraf 175, der sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts unter Strafe stellte, für Unglück und Leid. Im Juni jährt sich seine Abschwächung zum 50., seine Abschaffung zum 25. Mal. Ein Kommentar von Florian G. Mildenberger
D Prof. Dr. phil. Florian G. Mildenberger, Historiker
ie meisten Leser*innen dieser Ausgabe werden kaum noch wissen, was es einmal in Deutschland bedeutete, wenn die Polizei vor der Tür stand und Nachbarn, Eltern und Arbeitgeber wissen ließ, dass der Sohn, Kollege oder Bekannte ein „175er“ sei. Es drohten Gefängnis und ein Eintrag ins Strafregister, der eine Rückkehr in ein bürgerliches Leben vielfach verunmöglichte. Von den Demütigungen in der Haftanstalt ganz zu schweigen. Psychiater schwurbelten von der Kastration als Therapie, Moralprediger priesen die Enthaltsamkeit von der Wiege bis zur Bahre. Lehrer beschworen die Gefahr durch Masturbation und enge Hosen. Meist waren es missgünstige Nachbarn oder Kollegen, die mittels anonymer Denunziation die Polizei und die Staatsanwaltschaft auf die Spur brachten. Der „aufmerksame Bürger“ (Blockwart) war stets bei der Hand, wenn es darum ging, anderen Menschen bis ins Schlafzimmer hinterherzuschnüffeln. Der Paragraf 175 war das Instrument des deutschen Staates, um homosexuellen Männern das Leben zur Hölle zu machen: Wer beim Sex erwischt wurde, landete vor dem Richter. Bis 1969 galt in der Bundesrepublik das Totalverbot, wobei man bezeichnenderweise noch die Variante des Strafgesetzes verwendete, die von den Nationalsozialisten in ihrem Sinne 1935 optimiert worden war: besonders harte Strafen für Männer, die mit noch nicht volljährigen Partnern Sex hatten, Verbot der Prostitution und einiges mehr. Die DDR hatte kein eigenes sozialistisches Strafgesetz entwickelt, sondern vertraute auf den Sachverstand
des kaiserlichen Deutschlands und nutzte den Homosexuellenparagrafen aus dem Jahre 1871. „Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt“ sieht anders aus. Vollstreckt wurde der „Schwulenparagraf“ vor allem im Westen, die „Stasi“ hatte andere Sorgen als Genossen mit einem Hang zum Analverkehr. 1962 wurden in der Bundesrepublik 3.098 Männer verurteilt. Teilweise dieselben Polizeibeamten, die vor 1945 der Gestapo zu Diensten gewesen waren, jagten weiter ihre Opfer. Durch „intensive Befragungen“ bekamen sie Einblicke in Freundeskreise, und aus einer einzigen Anzeige konnte sich leicht eine – von der Boulevardpresse freudig begleitete – Hetzkampagne gegen ein Dutzend Männer entwickeln. Selbstmorde der Betroffenen waren nicht selten und wurden von Polizei, Staatsanwaltschaft, Journalisten und Politikern als Erfolg verbucht. Die institutionalisierte Menschenjagd im Dienste der freiheitlich demokratischen Grundordnung! Das Bundesjustizministerium wollte das Gesetz Anfang der 1960er-Jahre noch weiter verschärfen – doch dem stand der europaweite Wille zur Entrümpelung des Strafgesetzbuches im Weg. Als dann 1968 die DDR das Totalverbot des Männersexes aufhob, sah sich die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD genötigt, ebenfalls eine Reform in die Wege zu leiten. Dies erfolgte exakt 100 Jahre, nachdem der Paragraf 175 – zunächst in Preußen – Rechtsgeltung erlangt hatte. Und was für eine Reform war der Groko 1969 gelungen! Mit 21 Jahren durfte der männliche Bundesbürger sich für gleichgeschlechtlichen Sex begeistern, aber: männliche Sexarbeiter wurden weiterhin bestraft, und wenn zwei Jungs sich mit 16 kennenlernten, so konnten sie Sex haben, bis sie 18 wurden, mussten dann drei Jahre enthaltsam sein, um schließlich mit 21 sich wieder legal vereinen zu können. An dieser Regelung hatten die Mitarbeiter des Bundesjustizministeriums sicher lange gefeilt. Es dauerte bis zum Jahre 1973, dass einer Mehrheit von Abgeordneten im Bundestag auffiel, dass das alles ein wenig blöd und lebensfern war. Es folgte die Abänderung des „Schutzalters“ auf 18 Jahre. Denn der deutsche Staat schützt besonders gerne ungefragt und ungebeten. 1994 schließlich erfolgte die endgültige Streichung des Paragrafen 175 aus dem Strafgesetzbuch – aber nicht etwa aus Überzeugung, sondern weil die DDR „ihren“ Schwulenparagrafen bereits 1988 entsorgt hatte und die Angleichung der Rechtsverhältnisse in Ost und West Teil des Einigungsvertrages gewesen war.
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FOTO: ANDY CABALLERO
Foto: Frank Schumacher (li.) und Tadzio Müller
What the fuck? Seit einigen Wochen sorgen Tadzio Müller (42) und sein Freund Frank Schumacher (52) bei den Protesten junger Klimaaktivist*innen vor dem Berliner Wirtschaftsministerium mit ihrem „Faggots for Future“-Schild für Aufsehen – Einhorn und Fetisch-Outfits inklusive. SIEGESSÄULE wurde neugierig und traf die ungewöhnlichen Aktivisten zum Interview fridaysforfuture.de/ streiktermine
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ey, ihr beiden. Tadzio, als Politikwissenschaftler und Klimareferent einer politischen Stiftung bist du sozusagen hauptberuflich Aktivist. 2016 hast du dich mit einem öffentlichen Statement auf Facebook als HIV-positiv geoutet. Seitdem setzt du dich in den Medien ebenfalls vermehrt für die Rechte von LGBTI ein. Trotzdem blieben der Klima- und der „Faggot“-Aktivist in der Öffentlichkeit bis jetzt voneinander getrennt. Warum? Tadzio: 2015/16 – als ich schon einige Jahre positiv war – merkte ich, wie mich das Aufrechterhalten dieser Trennung der verschiedenen Formen von politischem Aktivismus total schwächte. In all meinen Beziehungen mussten meine Partner und Partnerinnen – ja, ich war auch mal mit einer Frau zusammen – entweder meine sexuelle Orientierung, meine Kinkyness oder meine politische Aktivität ausblenden. Am Anfang bin ich in die Schwulenszene nur zum Ficken gegangen. Ich dachte, wenn ich da über Politik rede, werde ich nur ausgelacht. Die linke Szene und die schwule Sexszene – Kopf und Körper – gehörten für mich einfach nicht zusammen. Frank ist der erste Partner, bei dem ich nichts ausblenden muss. Wir stehen durch meine Arbeit als Aktivist und Franks jahrelange Arbeit im SlingKing an einer wichtigen Schnittstelle zwischen Schwulenszene und linkem Klimaaktivismus, und haben festgestellt, wie viel Kraft
darin liegt, diese verschiedenen Seiten zusammenzubringen. Nun protestiert ihr mit dem Slogan „Faggots for Future“ neben Schüler*innen, die Schule schwänzen – ungewöhnliche Kombination. Worum geht es bei den „Fridays for Future“-Protesten? T: Seit 20 Jahren reden wir über den Klimawandel und seit 20 Jahren gibt es keinen Klimaschutz! Wir versuchen ein normales Leben in einer Welt zu leben, die eigentlich total am Arsch ist. In der Psychologie nennt man diesen Prozess „Normalisieren“. Aufgrund ihres leichten Aspergers konnte die junge Schwedin Greta Thunberg das aber nicht ignorieren. Sie setzte sich aus Protest jeden Freitag vor den schwedischen Regierungssitz – und wurde von Leuten in der ganzen Welt gesehen. Seitdem gibt es eine Bewegung von Schüler*innen, die immer wieder auf die Straße gehen und nicht nur der Politik, sondern unserer ganzen Generation sagen: You fucked up! Sind erwachsene Schwule bei Schüler*innen-Protesten nicht etwas fehl am Platz? T: Es gibt dort auch „Parents“, „Scientists“ oder „Bauarbeiter for Future“. Die Kids nehmen uns als Teil der Gesellschaft wahr, weil wir Teil ihrer Auseinandersetzung werden. Wir sind für sie nicht nur irgendwelche Freaks, die in Schöneberg in ihrem Ghetto leben. Wir waren im März auf einer Demo mit 20.000 Menschen – fünf bärtige Nasenring-Schwule –, und die Kids haben uns abgefeiert. Ich bin, seitdem ich 15 bin, auf Demos, und die sind meist tierisch öde. Obwohl die Schüler*innen im Grunde die blanke Angst vor der Zukunft auf die Straße treibt, haben sie eine ganz neue Form des radikalen Aktivismus, voller Lebensfreude. Frank: Linke und Ökos sind immer so um Ernsthaftigkeit bemüht, weil sie der Meinung sind, dass sie sonst keiner
„Warum gilt es als pervers, wenn ich mich öffentlich auspeitschen lasse, während es niemand pervers findet, dass im Rheinland Braunkohle abgebaggert wird?“
POLITIK 15 mehr ernst nimmt. Bei den Schülern ist das anders. T: Da geht ein Haufen 15-Jähriger auf die Straße, turnt vor den Polizisten herum und rollt sich vor Lachen auf dem Boden. Bei Linken und Ökos wird das Weltverbessern zur reinen Pflicht, für die Kids ist es aber auch fucking Fun! Wie genau treten die „Faggots“ auf den Demos auf? T: Auf den Demos wollen wir den Leuten physisch zeigen, dass Weltretten nicht nur Verpflichtung ist, sondern auch Spaß machen darf. Die Leute sehen: Hey, der eine läuft vielleicht an der Leine des anderen, gibt Interviews und beide trinken Rum Cola. Bisher sind wir allerdings noch eine kleine Gruppe, es kann sich ja nicht jeder freitags freinehmen. Warum ist die Bewegung gerade für uns Queers von Bedeutung? T: Durch ihr Asperger war Greta Thunberg in der Lage, die Rationalität dieser Welt auszuhebeln und den Wahnsinn aufzudecken, der dahintersteckt. Ich will, dass die Kids uns als Teil von „for Future“ sehen. Wir sind wie ihr – deshalb „Faggots for Future“. Je mehr nicht queere Menschen sich in einer Bewegung zusammen mit queeren Menschen sehen, desto mehr werden sie uns auch verteidigen. Ist so ein gesamtgesellschaftlicher Zusammenschluss überhaupt möglich? T: Die „Unteilbar“-Demo war ein Moment, der gezeigt hat, dass das funktionieren kann. Da habe ich nicht aufgehört, ein schwuler Mann zu sein, der total auf SM steht, aber trotzdem war ich Teil einer diversen Gesellschaft, die sagt: Ey, ihr rechten Schweine, fuck off! Wir brauchen genau so etwas auch im Klimaaktivismus. „Faggots for Future“ ist unser Versuch, Klima- und
Queer-Aktivismus zusammenzubringen: Auch wir haben eine Verantwortung, mit diesen Kids die Welt zu retten. Ja, wir wollen Spaß haben, ein exzessives Leben leben. Warum gilt es als pervers, wenn ich mich öffentlich auspeitschen lasse, während es niemand pervers findet, dass im Rheinland Braunkohle abgebaggert wird? Wir sind nicht wahnsinnig, weil wir Drogen nehmen und öffentlich SM-Sex haben, die Gesellschaft ist wahnsinnig! Warum „Faggots“ und nicht „Queers for Future“? Ist euch die Trennung wichtig? F: Nein, wir haben uns „Faggots for Future“ genannt, weil es für uns als Alliteration funktioniert. Auf lange Sicht müssen und wollen wir beim Queer landen. Das ist unser politischer Anspruch. Der Querschnitt der Menschen bei den Kundgebungen ist unglaublich. Da steht der Siebenjährige neben den „Omas for Future“. Warum sollte dieser breite Querschnitt nicht auch mit den Queers machbar sein? Was fordern die „Faggots for Future“ konkret von der Politik? T: Wir fordern erstens, dass ein Klimanotstand ausgerufen wird, damit Klimaschutz endlich die oberste politische Priorität bekommt, die er verdient. Zweitens fordern wir die Dekriminalisierung aller gesellschaftlichen Proteste dagegen, dass die Einigungen des Pariser Klimaabkommens von 2016 nicht eingehalten werden. Ich denke da an Bewegungen wie „Ende Gelände”, „Extinction Rebellion” oder „Fridays for Future”. Realer Klimaschutz geht nun mal von unten aus, denn wir haben ein Recht darauf zu sagen: What the fuck are you doing? Ihr zerstört unsere Zukunft!
Die queere Community differenziert sich inhaltlich und politisch immer weiter aus. Das sorgt oft für Uneinigkeit. Wie kann uns der Klimaschutz wieder zusammenbringen? T: Öko-Aktivismus ist anstrengend. Doch das Gefühl von Handlungsfähigkeit und mit der Welt connected zu sein, das ich habe, wenn ich mit einer Gruppe linker Aktivist*innen einen Tagebau lahmlege, ist im Grunde das, was ich in exzessiven Sex- und Partymomenten fühle. Aktivismus ist für viele Linke und Ökos reine Kopfsache, aber das entfremdet uns vom Rest der Gesellschaft. Wenn wir Körper und Kopf im Aktivismus zusammenbringen, überlassen wir diese Sachen nicht den Nazis und den Rechtspopulisten. Die mobilisieren beides nämlich sehr gut. F: Wir müssen uns endlich wieder politisieren. Wir können uns nicht darauf ausruhen, was unsere Vorkämpfer*innen erreicht haben. Denn das wird jetzt zurückgedreht und wir müssen wieder auf die Straße! T: Die Schüler*innen sind eine ganze Generation. Sie sind nicht nur eine Klasse, Ethnie, Sexualität oder ein Geschlecht. Da sie als ganze Generation für eine neue Gesellschaft kämpfen, haben sie uns gezeigt: Wow, es ist möglich, so eine gesamtgesellschaftliche Verbesserungsperspektive zu schaffen. Wir können erst dann über uns und unsere Differenzen hinauswachsen, wenn wir für die Interessen aller eintreten. Queere Politik kann nicht nur für das Schaffen eigener Räume kämpfen. Denn wenn alles um uns herum zusammenbricht, dann brechen auch unsere Räume. Das steckt in diesem „for Future“ mit drin. Interview: Andy Dohmen
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Zündstoffe Queere Positionen und Kritik ständigkeit kann somit zu einem Partikularinteresse erklärt werden. Der Schlüssel zu dieser strukturellen Marginalisierung und subalternen Existenz liegt auch in der Produktion von „gemeinsamer“ Geschichte und Selbstmystifizierung. Bedeutung hat und Teilnahme bekommt, wer erzählt wird. Wenig bewusst ist und schon gar nicht feiernswert scheint, dass die (west-)deutsche Lesbenbewegung in diesem Jahr 45 Jahre alt wird. 1974 erzeugte der „Prozess von Itzehoe“ gegen ein Frauenpaar, das den Ehemann einer der beiden hatte ermorden lassen, eine derartige heterosexuelle Panik, dass Medien und Öffentlichkeit über „die Lesben“ als Gruppe nur noch als heimtückische Mörderinnen, sexuell Perverse, geschlechtsverirrte Mannweiber, moralisch Im Juni begeht die Community das 50. Jubiläum der Stonewall-Aufstände, die als verkommene Frauen berichteten. Der Schadie Geburtsstunde der modernen LGBTI-Bewegung gelten. Doch wo genau befindet den dieser Kampagne wirkte noch einige sich eigentlich das „L“ im Kontext queerer Sichtbarkeit und Geschichtsschreibung? Jahrzehnte folgenschwer negativ nach. Etwa Journalistin Stephanie Kuhnen über eine Identität im Schatten in der Rechtfertigung der fast automatischen Sorgerechtsentzüge lesbischer Mütter bei or 115 Jahren hielt die Journalistin Anna Rüling die welt- Scheidung von einem Ehemann oder auch im Selbstbild von Lesben. weit erste lesbenpolitische Rede bei der Jahreshauptver- Gegen diese verleumderische Darstellung wehrten sich Lesben sammlung des Wissenschaftlich-humanitären Komitees. gemeinsam, indem sie sich selbst zu Protagonistinnen einer GegenDarin bemängelte sie, „… dass man im Allgemeinen, wenn sichtbarkeit ermächtigten und sich politisch und kulturell vernetzvon Homosexuellen die Rede ist, nur an die urnischen Männer denkt ten. Dass dieser Emanzipationserfolg in den Gesamterzählungen und übersieht, wie viele homosexuelle Frauen es gibt, von denen nicht mehr vorkommt, ist symptomatisch für hegemoniale Sichtfreilich weniger geredet wird, weil sie – ich möchte fast sagen barkeitsproduktion. Dem Ereignis wird nicht genügend Wert zuge,leider’ – keinen ungerechten und aus falschen sittlichen Anschau- messen: Es ist zu partikular, betrifft nicht genügend Gruppen, ist ungen hervorgegangenen Strafgesetzparagrafen zu bekämpfen nicht intersektional oder international allgemeingültig erzählbar und haben“. taugt nicht für den „Kampf gegen Homophobie und Trans*phobie“. Welches Ausmaß an Leid der Paragraf 175 noch bringen würde, Stattdessen werden in diesem Jahr die sogenannten Stonewall Riots konnte noch niemand wissen. Vermutlich hätte Rüling diese Rede in als größte Projektionsfläche des historischen Erfolgs gefeiert. Dabei dieser Form so nicht gehalten. Dennoch ist es eine nahezu prophe- ist das Ereignis zum einen als historisches Befreiungserlebnis getische Bestandsaufnahme der Situation von Lesben bis heute. Sie sind eignet, da der Verlauf viele Möglichkeiten für auch heute wichtige unsichtbar, das heißt ohne Anerkennung ihrer spezifischen Verfol- intersektionale Debatten liefert. Dabei geht es vielen, die sich gegen gungsgeschichte als Mehrfachdiskriminierte, und ausgeschlossen die Polizeischikanen wehrten, heute nicht besser: Rassismus, aus den Erzählungen der Emanzipationserfolge gleich zweier Be- Trans*phobie, Homophobie, Armut, Obdachlosigkeit nehmen für die wegungen: der Frauen- und auch der Homosexuellenbewegung. Um Betroffenen zu statt ab. Zum anderen gibt es fragwürdige Leerstelan Letzterer teilnehmen zu können, mussten sie erst das Frauen- len, die nicht in die sich ständig wandelnde Passionsgeschichte paswahlrecht erstreiten. Als Rüling ihre Rede hielt, durften Frauen nicht sen. New York befand sich 1969 zeitgleich im Wahlkampf um das einmal an politischen Versammlungen teilnehmen. Gedankt wurde Bürgermeisteramt. Die Razzien fanden auch statt, um reiche, schwuihr ihre Rede von den Feministinnen der ersten Stunde nicht: Wie le Männer von der Wall Street vor Erpressungen durch Sexarbeikonnte sie nur stolz auf etwas sein, worüber man zugunsten des „hö- ter*innen zu schützen. Einer der großen, tatsächlichen Erfolge der heren Zweckes“ und der „anständigen Mehrheit der Frauen“ zuliebe Stonewall Riots ist heute auch, dass sich homosexuelle Männer in diezu schweigen hatte? Durch die Zentrierung der allgemeinen Eman- sen Positionen nicht mehr vor unfreiwilliger Sichtbarkeit fürchten zipationsforderungen auf die Abschaffung des Paragrafen 175 konn- müssen. Kämpfen mussten und müssen dafür andere. ten Lesben höchstens verstärkend und fürsprechend an der Was hat das mit der Sichtbarkeit von Lesben zu tun? Sehr viel. Denn Homosexuellenbewegung teilnehmen. Damit war für sie zwick- Sichtbarkeit ist erst mal nur eine soziale Tatsache. Wie und wessen mühlenartig die Rolle der stillen Unterordnung und der Care-Arbeit Geschichten erzählt werden, ist entscheidend: Sie folgen immer festgelegt. Daraus entstanden die verleumderischen Mythen der un- einer hierarchischen Darstellungsgrammatik. Auch die Auslassunwichtigen Eigeninteressen, keinen Beitrag geleistet zu haben, der gen und Einkürzungen sind bedeutungsvoll. Und dort finden historischen Bedeutungslosigkeit. Jeder Hinweis auf eine Eigen- sich meistens die Lesben.
Stephanie Kuhnen ist Autorin, Herausgeberin („Lesben raus! Für mehr lesbische Sichtbarkeit“ im Querverlag) und Aktivistin
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FOTO: MATTHES VON BIBERSTEIN
Doris Belmont geistert durch die Berliner Szene, mesmeriert ihr Publikum mit dem Charme einer Gründerzeit-Bibliothekarin und engagiert sich für diverse politische Events. Viermal im Jahr veranstaltet sie gemeinsam mit ihren Schwestern die Show „LudVixxen“ in der Bar Ludwig (01.06., 21:00) facebook.com/ belmontdoris instagram.com/ doris_belmont
Abgeschminkt von Doris Belmont Meine lieben Junikäfer*innen, kürzlich wagte ich mal wieder einen Behördengang – bedingt durch meinen Umzug in einen anderen Stadtteil. Durch das revolutionär neue Verfahren, dazu gezwungen zu sein, online vorab einen Termin zu machen, wurde meine Wartenummer tatsächlich nach erschreckend kurzer Zeit aufgerufen. Das kam mir ungelegen, bestaunte ich doch gerade das ungewohnt imposante Foyer. Ich stöckelte also zu dem entsprechenden Zimmer und öffnete die Tür. Abrupt endete der Foyer-Traum aus Art déco und Jugendstil und machte Platz für das dröge Bild einer sterilen Amtseinrichtung mit farblosen Menschen, die höchstwahrscheinlich mit den Möbeln gleich mitgeliefert wurden. Am Schreibtisch, an den ich nun energisch gerufen wurde, saß neben einem verendenden Gummibaum eine Mumie mit schlecht sitzender Dutte. Falls irgendwer noch die „Fix & Foxi“-Comics kennt: Sie erinnerte stark an Tante Eusebia. Eben diese verlangte nun meine Unterlagen. Man muss an dieser Stelle erwähnen, dass relevante Dokumente in meiner Handtasche etwa die gleiche Fürsorge genießen wie der sterbende Gummibaum dieses Büros. Eusebias Kopf begann merkwürdig von links nach rechts zu wippen. „Das sind Dokumente, die Sie für eine korrekte Ummeldung benötigen. Die sind ja total zerknittert!“ Ach was, dachte ich im Stillen, die Eule soll froh sein, dass ich sie überhaupt dabeihabe, und flötete: „Au weh, das muss beim Transport passiert sein!“ Unbeeindruckt bellte Eusebia: „Die Schrift ist ja kaum zu entziffern. Ausweis Bitte!“ Ich zog meinen Perso aus der Tasche und legte ihn
auf den Schreibtisch. Eusebias Gesicht ballte sich zur Faust. „Was ist denn hiermit passiert? Das muss ich mir ansehen!“ Hach ja, das hätte ich ahnen können. Aus linker Überwachungsparanoia habe ich meinen Personalausweis damals noch schnell vor der kreditkartenförmigen Ausweis-Revolution anfertigen lassen. Da ich ihn immer bei mir trage, war er bereits am anderen Ende der Welt, in verschiedenen Teilen Europas und in zwei Waschmaschinen bei 1.200 Schleuderumdrehungen. Das sensible Dokument wurde nun von Tante Eusebia genauestens unter die Lupe genommen. Dann funkelte sie mich an – das war nicht mehr Tante Eusebia, sondern die zornige Lady Galadriel aus „Herr der Ringe“! „Fräulein Belmont, dieses ÖFFENTLICHE Dokument repräsentiert die Bundesrepublik NICHT mehr!“ Bei ihr klang das so, als wäre ich ab jetzt eine Vogelfreie. „Du lieber Himmel, was geschieht denn jetzt?“, fragte ich todgeweiht mit Ehrfurcht in der Stimme. Angewidert musterte mich der Racheengel der deutschen Bürokratie, und ich rechnete fest damit, jeden Moment Opfer einer Brieföffner-Attacke zu werden. Die Luft war zum Schneiden dick. „Frollein Belmont, es handelt sich hier um ein ÖFFENTLICHES Dokument. Sie kaufen sich jetzt bei Woolworth eine Hülle für Ihren Personalausweis! Bitte gehen Sie!“ Gedemütigt verließ ich, die Schande der Bundesrepublik, Tante Eusebias Schreibtisch, den sterbenden Gummibaum und das kahle Büro. Abgeschminkt betrachtet, fehlen mir die Worte. Die willkürliche Korintenkackerei deutscher Staatsbeamter ist unerträglich. Ich brauche jetzt wohl einen neuen Termin. Schön! Eure Doris
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FOTO: JACKIELYNN
Szene machen
Libertarian CSD, 28.06., 18:00 Startpunkt: Platz an der Apostelkirche 1 in Schöneberg Die Demo endet in der Motzstraße, dort findet bis 23:00 eine kleine Abschlussfeier statt libcsd.noblogs.org Kontakt: wcq_bln@riseup.net twitter.com/wcq_bln
A SKY FULL OF STARS
> Was bedeutet der Name eures CSDs? „Libertarian“ steht für libertären Sozialismus, also eine politische Strömung, die Herrschaft von Menschen über Menschen und Hierarchien als Form der Unterdrückung ablehnt. „Libertarian CSD“ ist unser Gedenken an das erste massive Aufstehen von queeren Menschen beim Stonewall-Aufstand gegen Polizeigewalt und institutionalisierte heteronormative Unterdrückung. Seit 2016 gibt es keinen alternativen CSD in Berlin mehr. Warum gerade jetzt wieder? Wir sind eine, nicht „die“ Alternative zum CSD! Dass wir als „Libertarian CSD“ zusammenkommen, ist eine mehr oder weniger spontane Aktion, da wir eine starke Zunahme von faschistischen und neoliberalen LGBTI-Fraktionen beobachten, etwa durch die AfD oder in puncto Neoliberalismus die Karrieremesse „Sticks & Stones“. Das hat nichts mit „Gay Liberation“ zu tun. Der 28. Juni vor 50 Jahren war der Beginn einer Emanzipationsbewegung und daran wollen wir anschließen. Der große CSD ist für euch also keine Option … Nein! Er repräsentiert uns nicht und stellt eine Kommerzialisierung von alltäglichen Befreiungskämpfen dar. Als buntes Schaulaufen suggeriert er, dass Vereinnahmungen sozialer Kämpfe durch Parteien, Bundeswehr, Banken und Immobilienkonzerne eine Ant-
Seit 2016 gab es keinen linken, alternativen CSD mehr in Berlin. In der letzten Ausgabe berichteten wir über die zu dem Zeitpunkt noch vagen Pläne zweier Orga-Gruppen, in diesem Jahr wieder einen Gegenentwurf zum großen CSD zu schaffen. Nun wird’s konkret: SIEGESSÄULE sprach mit einer der beiden Gruppen, dem „Working Class Queeroes Kollektiv Berlin“, das am 28. Juni unter dem Namen „Libertarian CSD“eine Demonstration durch Schöneberg veranstaltet
wort auf die Probleme queerer Unterdrückung sind. Als Working Class Queeroes kämpfen wir für soziale Emanzipation; nicht für Assimilierung und Pinkwashing. Warum habt ihr euch für eine Route durch Schöneberg entschieden? Wir wollen Solidarität mit den trans Sexarbeiter*innen in der Frobenstraße zeigen, die täglich Attacken ausgesetzt sind. Außerdem stellen wir uns gegen die generelle Zunahme von homophoben Angriffen gegen queere Menschen. In Schöneberg ist auch die höchste Konzentration an queeren Geschäften. Wir wollen eine viel größere Vielfalt an Begegnungsorten und Freiräumen, die unter den jetzigen Bedingungen des Profitdrucks nicht möglich sind. Außerdem kritisieren wir das Vorgehen des Bezirks gegen Cruising-Gebiete und gegen deren Übernahme durch aggressiven Sexwork-Wettbewerb. Der letzte alternative CSD hat sich nach Rassismus- und Antisemitismusvorwürfen zerstritten. Wie geht ihr damit um? Wir sind eine neue Gruppe, die nicht viel mit dem alten CSD zu tun hat, und wir wollen Menschen aller Lebenswege einladen dabei zu sein! Was wir nicht wollen, sind chauvinistische Positionen wie nationale, nationalistische, trans*feindliche, rassistische oder parteipolitische Flaggen oder Transparente. Interview: hage
NEWS 19
FOTO: MANN-O-METER
FOTO: IGLTA
FOTO: SALLY B
Kurz und bündig +++ Der Magnus-Hirschfeld-Preis der SPD für besondere Verdienste im „queeren Leben Berlins“ wurde am 13. Mai zum siebten Mal verliehen. Preisträger*innen sind der Sonntags-Club und Constanze Körner (Foto), die das Regenbogenfamilienzentrum in Berlin mitaufgebaut hat und sich jetzt bei LesLeFam (Lesben, Leben, Familie) engagiert. +++ Die Tourismus-Börse ITB Berlin ist am 25. April von der International LGBT+ Travel Association (IGLTA) mit dem Vanguard Award ausgezeichnet worden. Der Preis wird an Einzelpersonen, Unternehmen oder Organisationen vergeben, die sich für die Sichtbarkeit von LGBTI-Tourismus einsetzen. Das Online-Portal queer.de kritisierte allerdings die Preisvergabe, weil die ITB „homofeindliche Verfolgerstaaten“ hofiere. So war in diesem Jahr Malaysia das offizielle Partnerland der Reisemesse, obwohl homosexuelle Handlungen dort mit Gefängnis und Stockschlägen bestraft werden. Der IGLTA verlieh queer.de daraufhin die „Homo-Gurke“. +++ Das schwule Anti-Gewalt-Projekt Maneo veröffentlichte im Mai seinen Jahresbericht für 2018. Dokumentiert wurden 382 LGBTI-feindliche Übergriffe in Berlin. Im Vorjahr waren es 324. Ob die Zahlen de facto zugenommen haben, oder ob die Bereitschaft, Fälle zu melden, gestiegen ist, sei laut Maneo schwer einzuschätzen. +++ Anfang Mai besuchte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) den schwulen Checkpoint Mann-O-Meter, um sich über dessen Arbeit zu informieren. Ein wichtiges Thema dabei war die finanzielle Ausstattung der Beratungs- und Testangebote zu HIV. Mann-O-Meter und die CDU kritisierten die Berliner Landesregierung, weil in diesem Jahr weniger Mittel als benötigt bewilligt wurden. Laut Tagesspiegel wies eine Sprecherin der Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci die Vorwürfe zurück. Mann-O-Meter sei der einzige Träger im Handlungsfeld „HIV/ Aids, sexuell übertragbare Infektionen sowie Hepatitiden“gewesen, dem 2019 mehr finanzielle Mittel zugestanden wurden. +++ Die Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren (BISS) hat eine Broschüre veröffentlicht, die helfen solle eine qualitativ hochwertige Pflege für lesbische Frauen, schwule Männer und Menschen mit HIV im Alter umzusetzen. Das Dokument ist sowohl in gedruckter Form bei BISS erhältlich als auch digital auf der Website schwuleundalter.de abrufbar.
20 BRANDENBURG
FOTO: SCHWULES MUSEUM
Foto: Rudolf Klimmer (li.) und James Steakley Ost-Berlin 1975 (Ausschnitt)
Mut und Widerstand Eine neue Wanderausstellung in Cottbus ehrt brandenburgische LGBTI-Persönlichkeiten Lesbisch, schwul und trans* in Brandenburg – gestern und heute, 14.06.–30.06., BTU Cottbus-Senftenberg, b-tu.de 01.07.–31.08., Regenbogenkombinat Cottbus, csd-cottbus.info
I
n Cottbus bleibt es queer gesehen spannend. Unter dem Motto „Ohne Mut geht hier nichts“ klärt die Wanderausstellung „Lesbisch, schwul und trans* in Brandenburg – gestern und heute“ über das Leben queerer Brandenburger*innen vom Kaiserreich bis in die Gegenwart auf. Wissenschaftlerinnen der BTU Cottbus haben mit dem Verein Lola für Demokratie und der Amadeu Antonio Stiftung einen Überblick geschaffen, der historische Fotos, Einzelporträts und Biografien ausgewählter Personen auf mehr als 20 Tafeln zeigt. Teil I der Ausstellung führt durch die politischen Verhältnisse vom Kaiserreich zur Weimarer Republik und vom Nationalsozialismus zur DDR. Teil II befasst sich mit den Geschichten einzelner Personen, die in diesen Zeiten gelebt haben. Teil III widmet sich den Vereinen, Selbstorganisationen und dem Engagement von Brandenburger*innen heute. Projektleiterin Prof. Dr. Heike Radvan erzählt: „Wir verschweigen nicht, dass es Homophobie gab, aber wir zeigen eine Alternative zur Täterperspektive. Viele der ausgestellten Personen haben sich eingesetzt für eine gerechte Gesellschaft.” Brandenburger*innen können zum Beispiel stolz auf Heilpraktikerin Johanna Elberskirchen (1864–1943) und ihre Partnerin Hildegard Moniac (1891–1967) zurückblicken. Beide Frauen lebten öffentlich als Paar zusammen in Rüdersdorf bei Berlin und werden heute noch mit einer Gedenktafel von der Gemeinde geehrt. Elberskirchen, der die akademische Ausbildung in Deutschland verwehrt worden war, engagierte sich als politische Schriftstellerin und
trat für das Frauenwahlrecht sowie die Abschaffung des Paragrafen 175 ein. Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten musste sie 1933 ihre politischen Aktivitäten aufgeben und im selben Jahr wurde die Lehrerin Moniac aus dem Schuldienst entlassen. Trotz solcher Niederlagen ist es den Veranstalterinnen wichtig, die Biografien der vorgestellten Persönlichkeiten nicht auf Verfolgung zu reduzieren. Widerstand und Engagement seien gleichermaßen bedeutend. Besonders bemerkenswert in der Ausstellung ist ein nie zuvor veröffentlichtes Foto der Journalistin Theo Anna Sprüngli (1880–1953), die sich schon 1904 als homosexuell outete und für eine Verknüpfung frauenbewegter und homosexuellenpolitischer Kämpfe aussprach. „Oft stehen Männer im Vordergrund der Erinnerung. Bei uns sind die Inhalte und Themen paritätisch verteilt“, betont Radvan. Mit Blick auf den Arzt und Sexualwissenschaftler Rudolf Klimmer (1905–1977), der ebenfalls für die Abschaffung des Paragrafen 175 in der DDR weiterkämpfte, fügt Radvan hinzu: „Klimmer und Elberskirchen haben sich eingemischt, sie wollten Veränderung. Mit unserer Ausstellung zeigen wir, dass es solche Personen immer gab. Die Anerkennung von Vielfalt geht ja alle an, auch diejenigen, die sich selbst nicht als queer begreifen.“ Radvan leitet über zu heutigen Aktivist*innen, die sich häufig auch als mehrfach Diskriminierte – migrantische, jüdische, Schwarze, behinderte LGBTIs – für die Gleichberechtigung aller einsetzen und damit eine gesamtgesellschaftliche wichtige Aufgabe übernehmen. Eröffnet wird die Ausstellung am 14.06. um 16:30 von Ausstellungskoordinatorin Christine Matt, Projektleiterin Radvan, Moderatorin Miss Cherry Moonlight und Landesgleichstellungsbeauftragter Monika von der Lippe. Um einerseits das Selbstbewusstsein queerer Menschen zu stärken und andererseits die „heteronormative Mehrheitsgesellschaft“ aufzuklären, seien solche Events wichtig, findet von der Lippe, die die Ausstellung fördert und das Grußwort spricht, im Gespräch mit SIEGESSÄULE. Zum Abschluss des Abends gibt es um 18:00 ein Konzert mit Katharina Franck. Am 01.07. wandert die Ausstellung zum Regenbogenkombinat Cottbus weiter und bleibt dort bis Ende August zu sehen. Anette Stührmann
Zweites Zuhause Mister Sister Act Beratungszentrum renoviert
Camp-Drag-Show in Potsdam
Am 13.05. hat das Regenbogenkombinat Cottbus (Thierbacher Str. 21) zum Auftakt der CSD-Aktionswochen mit großen Feierlichkeiten wiedereröffnet. Unterstützt durch eine Förderung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie wurden die Räume renoviert und Angebote für Schulveranstaltungen und Erwachsenenfortbildungen erweitert. Derzeit wird noch auf einen funktionierenden Fahrstuhl für Gäste mit Beeinträchtigung gewartet, aber für Christian Müller, Projektleiter der Aids-Hilfe Lausitz und ehrenamtlicher Leiter des Kombinats (oben mit Gabriele Kerntopf und Nadine BochertApfelbacher), ist das Zentrum „ein Ort, wo viele ihr zweites Zuhause und vielleicht sogar ihren Lebensmittelpunkt gefunden haben“. jvh
Als der 1980 in Leeds geborene Brite Joe Ryan das erste Mal auf der Bühne stand, war er gerade sechs Jahre alt. „Ich wollte nichts anderes machen. Dafür wurde ich geboren“, erzählt der jetzt in Potsdam lebende Künstler von seiner frühen Begeisterung. Nach einer Tanz-und-Theater-Ausbildung arbeitete er zuerst in London als Darsteller in zahlreichen Musicals sowie als Dragqueen Skinny Marie in der Soho Revue Bar. Mit Traumrollen in „Cats“ und „Starlight Express“ von Andrew Lloyd Webber war er ständig auf Tour, entschied sich aber nach 15 Jahren aufzuhören und nach Deutschland zu ziehen. „Ich verliebte mich in jemanden und wollte endlich eine Basis finden“, erklärt Ryan. In „Obsession“, das 2018 seine Premiere feierte, verarbeitet Ryan das
Ende seiner langjährigen Beziehung: „Ich habe die Show ursprünglich geschrieben, um über meinen Liebeskummer hinwegzukommen und ein Ziel zu haben. Daraus ist dann viel mehr entstanden.“ Die monatlichen Aufführungen im Theaterschiff Potsdam wurden von Ryan selbst konzipiert mithilfe von Dramaturgin Martina König und Sounddesigner Michał Krajczok. Ryans Camp-DragShow nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch seine Fantasie, und im Gespräch mit SIEGESSÄULE erklärt er die Botschaft seiner Vision: „Am Ende sollen wir uns alle so akzeptieren, wie wir sind.“ jvh Obsession, 08.06., 19:30, Theaterschiff Potsdam theaterschiff-potsdam.de
FOTO: JOE VON HUTCH
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FOTO: CARSTEN BÖTTINGER
BRANDENBURG 21
Dunkelziffer Polizei fürchtet mehr Hasskriminalität gegen LGBTI als gemeldet In Brandenburg wurden 2018 nur sechs Straftaten aufgrund der sexuellen Orientierung registriert. So antwortet die Landesregierung auf eine Anfrage der Abgeordneten Andrea Johlige (Linke). Für Marco Klingberg (oben) dürfte die Dunkelziffer jedoch „weitaus höher liegen“. Dieses Thema war einer der Hauptpunkte beim 25. Bundesseminar für LGBTIBeschäftigte in Polizei, Justiz und Zoll (VelsPol). 70 Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland nahmen an der zweitägigen Konferenz im Hotel Mercure Potsdam teil, um sich über Hasskriminalität zu informieren. Klingberg rief seine Kolleg*innen dazu auf, „das Vertrauen in die Polizei zu stärken“, um Betroffene zu ermutigen, mehr Straftaten anzuzeigen. jvh
Foto: Mural am queeren William Way Community Center
Foto: Bob Skiba bietet Führungen zur LGBTIStadtgeschichte an
Out and proud Hinkommen: Vom 8. Juni bis zum 29. September verbinden American Airlines viermal pro Woche Berlin direkt mit Philadelphia aa.com Ansehen: Stadtführungen über die queere Geschichte Philadelphias organisiert das William Way LGBT Community Center. Adresse: 1315 Spruce St waygay.org Schlafen: In der Gayborhood, in Laufweite zu vielen Sehenswürdigkeiten und zur wichtigsten U-BahnLinie, bietet das Fairfield Inn & Suites by Marriott schickes Design zu recht günstigen Preisen. Adresse: 261 S 13th St marriott.com
FOTO: TOBIAS SAUER
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22 REISE
Seit den 60ern ist Philadelphia ein wichtiges Zentrum der queeren Bewegung in Amerika. Schon vor den Stonewall-Aufständen gingen hier Lesben und Schwule jedes Jahr zum „Annual Reminder“ auf die Straße. Bis heute ist die erste Hauptstadt der USA auch auf diesen Aspekt ihrer reichen Geschichte mächtig stolz
E
rst mit Stonewall begann die queere Bürgerrechtsbewegung in Amerika? Über dieses Vorurteil, das besonders in New York gepflegt wird, kann man in Philadelphia nur müde lächeln. Denn schon Jahre vor Stonewall demonstrierten Schwule und Lesben dort jedes Jahr am 4. Juli, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, gegen Diskriminierung. „Gleiche Rechte vor dem Gesetz“ und „das Recht, das Maximum zur Gesellschaft beitragen zu können“, forderten Damen im feinen Kleid und Herren in Anzug und Krawatte auf ihren Transparenten beim sogenannten Annual Reminder. „Hier in Philadelphia fand das erste Treffen einer LGBT-Bürgerrechtsbewegung in Amerika überhaupt statt“, berichtet mit Stolz in der Stimme Bob Skiba, der seit 13 Jahren im queeren Archiv Philadelphias arbeitet und zu diesem Aspekt der Stadtgeschichte Füh-
rungen anbietet. In Philadelphia gab es die erste organisierte Demonstration für Gleichberechtigung und das erste queere Sit-in, zählt er auf. Kamen zum ersten Annual Reminder im Jahr 1965 rund 50 Leute, waren es 1969 bereits dreimal so viele. Damals galten auf der Demo allerdings noch strenge Teilnahmeregeln, etwa in Bezug auf die Bekleidung. Auch Händchenhalten oder Küsse waren verboten. Was heute übertrieben spießig wirkt, muss vor den Erfahrungen der 1960er verstanden werden, erklärt Bob. Wer sich damals als homosexuell outete, verlor seinen Job. Barbara Gittings und Frank Kameny, die den Protest organisierten, „wollten deshalb, dass der Fokus auf den Aussagen liegt, nicht auf den Individuen“. Ab 1970 wurde diese Demonstration zur Erinnerung an die Stonewall-Aufstände im Jahr zuvor nach New York verlegt und ist somit Ursprung aller CSDs und Prides der Welt. Neben dem Datum war auch der Ort der Demos sorgfältig gewählt. Sie fanden vor der Independence Hall statt, dem Parlament der einstigen britischen Kolonie Pennsylvania. Hier wurde am 4. Juli 1776 die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet und anschließend die Verfassung entworfen, auf deren Werte sich auch die Demonstrierenden beriefen. Vor der Unabhängigkeit war Philadelphia nach London die zweitgrößte Stadt des britischen Weltreichs, anschließend, von 1790 bis 1800, Hauptstadt der jungen USA. Heute sind die engen, oft mit Kopfstein gepflasterten Gassen der „Old City“ und die sie säumenden Häuser aus rotem Backstein ein beliebtes Touristenziel. Angesagter sind allerdings die nördlich gelegenen Stadtviertel Northern Liberties und Fishtown, die in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt haben. In viele Gewerbebauten entlang der Frankford Avenue sind kleine Läden und Restaurants eingezogen. Mit viel Geschmack ausgesuchten Krimskrams kann man beispielsweise im Jinxed Fishtown erwerben. Cafés wie das Gryphon mit seinen wechselnden Kunstausstellungen an den Wänden sind
FOTO: WE FILM PHILLY FOR VISIT PHILADELPHIA®
REISE 23
Foto: Skyline mit Benjamin Franklin Bridge
bei Student*innen beliebt, die in der Nachbarschaft leben. Und das Suraya, das modern interpretierte nahöstliche Küche anbietet, wurde 2018 zum besten Restaurant der Stadt gewählt. Vorteil, gerade im Vergleich zu New York: Die Preise sind überall deutlich günstiger, liegen oft nur bei einem Drittel. In den Northern Liberties und in Fishtown zieren zahlreiche aufwendige Graffiti die Gebäudewände. „Mehr als 4.000 Murals gibt es in Philadelphia“, sagt Jerry Silverman, der eine Tour zu den schönsten Malereien anbietet. Im Jahr 1984 galt die Innenstadt als heruntergekommen. Überall tobten sich Graffitisprayer*innen aus, die
Stadt reagierte mit Repression, berichtet er. Spraydosen wurden aus den Läden verbannt, Sprayer*innen mussten hohe Strafen zahlen oder wurden ins Gefängnis gesteckt. Bürger*innen protestierten gegen die harsche Behandlung und schlugen vor, kreativ mit der Graffitiszene umzugehen. Zunächst wurde Gefangenen im Rahmen eines Resozialisierungsprogramms angeboten, graue Häuserwände zu verschönern. Heute können sich Künstler*innen auf die begehrten Plätze bewerben. „Die Grundlage ist aber immer noch: Es geht nicht in erster Linie um schöne Wände, sondern um soziale Veränderungen“, sagt Jerry. Eine politische Aussage hat auch die Künstlerin Ann Northrup gewählt. Rund ein halbes Jahr lang arbeitete die (heterosexuelle) Künstlerin an der mehr als 50 Meter lange Wand des Hauses, in dem das queere William Way Community Center seinen Sitz hat. Frauen, Männer und Menschen in Drag hat sie darauf verewigt, die die Vielfalt der Community repräsentieren sollen. Wer dieses Mural betrachtet, steht schon mittendrin in Philadelphias „Gayborhood“ zwischen Chestnut Street im Norden und Pine Street im Süden, 11th Street im Osten und Broad Street im Westen. Erkennbar ist das Viertel auch an den Regenbögen, mit denen hier die Straßenschilder verziert sind. Gleich um die Ecke lädt nach einem ausgiebigen Spaziergang das als schwule Bar gegründete Woody’s zu einem Bier ein. Das Woody’s war die erste Bar ohne Sperrholzplatten in den Fenstern und signalisierte so, dass Homosexualität nichts ist, was man verstecken muss. Heute ziehen die Bar im Erdgeschoss und die Tanzfläche im ersten Stock ein hauptsächlich junges und nicht länger rein schwules Publikum an. Sexuell expliziter ist der Bike Stop, wenige Hundert Meter entfernt. Hier finden hin und wieder Fetischpartys statt. Um zwei Uhr nachts, wenn in Philadelphia die Kneipen schließen, stolpert dann eine große Gruppe kräftiger Männer in Lederbekleidung aus der Bar in die historische Gasse. Doch nicht nur ums Feiern dreht sich das queere Leben in der Gayborhood. Der Buchladen Giovanni’s Room etwa bietet mit einer riesigen Auswahl Inspiration auch für politische Diskussionen. Und mit denen setzt die Stadt heute ebenso den Ton wie einst mit dem Annual Reminder. Zuletzt vor zwei Jahren, als Aktivist*innen aus Philadelphia eine um einen schwarzen und einen braunen Streifen erweiterte Regenbogenflagge präsentierten, die auf benachteiligte Schwarze und PoC hinweisen soll. Jede Wette: Auch in New York wird die Flagge in diesem Jahr zu sehen sein. Tobias Sauer
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FOTO: GETTY IMAGES/FRED W. MCDARRAH
Foto: Eine Gruppe junger Queers vor dem Stonewall Inn in der zweiten Nacht der Riots im Juni 1969
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Rebellisch bleiben
VOLKSBÜHNE Das Bauhaus – Ein rettendes Requiem von Schorsch Kamerun 20.06.19 21.06.19 22.06.19
Bild: dataholic / Tobias Steinert
Die Stonewall-Aufstände vor fünfzig Jahren gelten allgemein als Geburtsstunde der modernen queeren Bürgerrechtsbewegung. Zugleich sorgen sie für hitzige Debatten: Wer war beteiligt? Wurden die Rollen aller ausreichend gewürdigt? Sind die Aufstände überhaupt ein Anlass zum Feiern oder hat die queere Bewegung versagt? Aus Anlass des Jubiläums war SIEGESSÄULE-Autor Tobias Sauer in New York unterwegs, besuchte das Stonewall Inn, sprach mit Historiker*innen und Zeitzeug*innen BB Promotion and Complexions Contemporary Ballet present
Manchmal sind es die kleinen Momente, die in der Erinnerung ein Ereignis erst ausmachen. Wenn Robert Bryan an jene Nächte im Juni 1969 zurückdenkt, in denen er gemeinsam mit anderen vor der Bar The Stonewall Inn nach einer Razzia gegen die New Yorker Polizei kämpfte, merkt man schon an seiner Stimme, die jetzt leiser wird, dass es dabei auch für ihn einen solchen Moment gab. Ausgerüstet mit Helmen und Schilden marschierte die herbeigerufene Bereitschaftspolizei in Formation durch die Christopher Street im Greenwich Village, in der das Stonewall Inn liegt. Ein martialischer Anblick. Ihr Ziel: Ruhe und Ordnung wiederherzustellen. „Eine Gruppe ziemlich ,femininer’ Queens hakte sich unter, stellte sich ihnen entgegen und begann einfach zu singen: ‚We are the Stonewall Girls, we wear our hair in curls‘“, erinnert sich Robert. „Näher und näher kam die Polizei, doch sie rannten nicht weg, sangen immer weiter, bis die Polizei nur noch eine Armlänge entfernt war. Erst dann drehten sie sich um und flüchteten. Es war unglaublich und inspirierend zu sehen, wie mutig sie waren.“ Von der Mafia betrieben, war das Stonewall Inn damals der größte queere Club New Yorks. „Nirgendwo gab es etwas dem Stonewall Inn Vergleichbares, weder in anderen Städten noch in New York“, erzählt Robert Bryan. Hier konnten vor allem Männer miteinander tanzen, eng und langsam, und dabei Körperkontakt suchen. So gut wie überall sonst war das verboten. Immer wieder führte die Polizei jedoch Razzien durch, im Stonewall Inn und in anderen Lokalen des Village. Für die Gäste waren dies stets Momente der Angst. An eine Razzia in einer anderen Bar ungefähr zu selben Zeit erinnert sich Martin Boyce, der ebenfalls an den Stonewall-Aufständen teilgenommen hat. „Der Detective kam in das > Seite 26 Lokal. Langsam ging er durch die Reihen, schaute
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FOTO: GETTY IMAGES/ NEW YORK DAILY NEWS ARCHIVE
Foto: In den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969 begann die queere Menge vor dem Stonewall Inn in der New Yorker Christopher Street, sich gegen die Schikanen und Verhaftungen durch die Polizei zu wehren
jedem von uns mit durchdringendem Blick in die Augen. Wir sprachen uns Mut zu: Er kann sich nicht an jeden von uns erinnern. Oder vielleicht doch? Oder wollte er einfach, dass wir uns an ihn erinnern?“ Solange keine Gesetzesverstöße festgestellt wurden, war der Spuk zwar schnell wieder vorbei. Doch gegen die Gesetze verstieß man leicht. In vielen Bars wurde illegal Alkohol ausgeschenkt. Ein altes New Yorker Gesetz verlangte außerdem, dass Menschen mindestens drei Kleidungsstücke tragen, die zu dem ihnen zugeschriebenen Geschlecht passen. Diese eigentlich längst vergessene Regelung wurde nun – den Begriff Transgender gab es noch nicht – gegen damals so bezeichnete „Cross-Dresser“ sowie „Transvestiten“ angewandt. Und Sex war oh-
Nie zuvor und nie danach wurde einem Aufstand der queeren Community eine solche Bedeutung zugeschrieben wie Stonewall
nehin verboten. Auf Klappen und an Treffpunkten arbeitete die Polizei mit verdeckten Ermittlern. Wurde man erwischt, konnten die Konsequenzen drastisch sein. Minderjährige wurden bei den Eltern gemeldet, Freund*innen und die Familie wandten sich nach einem erzwungenen Outing oft ab, auch der Verlust des Arbeitsplatzes drohte. Viele Betroffene nahmen sich das Leben. Angesichts dessen folgten die Gäste bei Razzien normalerweise den Anweisungen der Polizei. Die verlangte nach den Ausweisen und ließ jene, denen sie nichts vorzuwerfen hatten, nach und nach aus der Bar. Normalerweise gingen die Gäste anschließend nach Hause, den Schock noch in den Gliedern. Nicht jedoch in jener warmen Sommernacht am frühen Morgen des 28. Juni 1969. Bereits im des Stonewall Inn gaben die Gäste der Polizei Widerworte, erinnerte sich die im Jahr 2002 verstorbene Transaktivistin Sylvia Rivera, die damals vor Ort war. „An diesem Abend hat es klick gemacht“, sagte sie in einem langen Interview, das sie im Dezember 1989 dem Journalisten Eric Marcus gab. „Alle fragten sich: Warum müssen wir der Mafia so viel Geld für ein paar
schlechte Drinks zahlen? Warum werden wir trotzdem von der Polizei schikaniert?“ Vor der Bar versammelten sich neben jenen, die sie gerade verlassen hatten, auch Schaulustige, insgesamt zwischen 200 und 300 Personen. Die immer größer werdende Menschenmenge kommentierte bissig, wer von der Polizei freigelassen oder abgeführt wurde, erinnert sich Martin Boyce gegenüber SIEGESSÄULE. Er war mit seinem Freund Birdie im Village unterwegs, als er auf der Straße von der Razzia erfuhr. Er ging dann zum Stonewall Inn, um zu schauen, was los war. „Anfangs war die Stimmung in der Menge aufgekratzt, man lachte“, sagt auch Robert Bryan, der das Geschehen ebenfalls aus der Menge heraus beobachtete. Das änderte sich schlagartig, als die Polizei eine Lesbe grob aus der Bar führte, sie einigen Angaben nach sogar mit dem Knüppel schlug. Die Frau wehrte sich, floh aus dem Polizeiwagen, in den sie verfrachtet wurde, und rief an die Zuschauenden gerichtet: „Warum tut ihr nichts? Wehrt euch!“ „Plötzlich drehte sich die Stimmung“, sagt Robert Bryan. Statt Gelächter gab es nun Beschimpfungen. Kurz darauf flogen die ersten Gegenstände in Richtung Polizei.
TITEL 27 Zunächst ein paar Münzen, verbunden mit Bemerkungen über die Bestechlichkeit der Beamten, bald auch Müll und die ersten Steine – und dann alles, was in die Finger zu bekommen war. Die Polizei zog sich in die mittlerweile geräumte Bar zurück. Doch das heizte die Menge nur noch weiter an. Mit einem ausgegrabenen Parkautomaten wurde versucht, die Tür aufzubrechen. Einzelne bespritzten die Sperrholzplatten, mit denen die Fenster verrammelt waren, mit Feuerzeugbenzin und setzten sie in Brand. Hätte die Polizei in dieser Situation geschossen, es hätte wahrscheinlich Tote gegeben. Erst die eilig herbeigerufene Bereitschaftspolizei konnte die eingeschlossenen Polizisten befreien. Die ganze Nacht hindurch kam es zu Verfolgungsjagden zwischen der Polizei und der unterdrückten queeren Minderheit, die ihre überlegene Ortskenntnis in den Straßen des Village nutzte, um der Polizei meistens zu entkommen. Erst am frühen Morgen liefen die Unruhen langsam aus, nur um in den nächsten Nächten wieder aufzuflackern. Nie zuvor und nie danach wurde einem Aufstand der queeren Community eine solche Bedeutung zugeschrieben wie Stonewall. Er gilt, zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung, als Geburtsstunde der queeren Bürgerrechtsbewegung, wie dies unter anderem eine Plakette direkt an der Stonewall Bar heutzutage stolz all ihren Besucher*innen verkündet. Und war diese Bewegung in den letzten 50 Jahren nicht auch ausgesprochen erfolgreich? In Deutschland wie in den USA wurde seither die Ehe geöffnet, Homosexuelle und trans* Personen dienen in der Armee, auch wenn US-Präsident Trump diese Erlaubnis für Letztere wieder zurückziehen möchte. Antidiskriminierungsgesetze sind in Kraft, selbst viele Religionsgemeinschaften segnen homosexuelle Paare. Für die (heterosexuelle) Publizistin Linda Hirshman waren diese Erfolge Grund genug, ihr Buch zur Geschichte der amerikanischen queeren Bewegung schlicht „Victory“ zu nennen: „Triumph“. Während diese Erfolge häufig letztendlich auf die Kämpfe vor dem Stonewall Inn zurückgeführt werden, ist „Stonewall“ gleichzeitig auf mehreren Feldern hoch umstritten. In wechselnder Intensität wird diskutiert, wer genau eigentlich damals die Bar besuchte und wer welche Rolle am Aufstand hatte. Daneben rückt in jüngster Zeit die Frage in den Mittelpunkt, ob Stonewall überhaupt als solch ein durchschlagender Erfolg bezeichnet werden kann. Der erste Punkt – die Frage, wer „dabei war“ – erhitzt bereits seit Jahrzehnten die Gemüter. Schon 1989 scherzte der Aktivist Randy Wicker über seine damalige Mitbewohnerin Marsha P. Johnson – ebenfalls eine bekannte Aktivistin – nur ihre Teilnahme an den Aufständen werde wohl von niemandem infrage gestellt. Zuletzt kochte die Diskussion vor vier Jahren wieder hoch, als Roland Emmerichs Film „Stonewall“ in die Kinos kam. Emmerich hatte einen jungen blonden und blauäugigen Schwulen zum Hauptprotagonisten seines Films gemacht, der sogar den Aufstand anführt und den ersten Stein schmeißt. Das löste wütende Proteste aus: Emmerich wurde vorgeworfen, die Geschichte umzuschreiben und die Rolle von Schwarzen, PoC, Latinx sowie all jenen, die der binären Gendernorm von Mann und Frau nicht entsprechen, herunterzuspielen. Denn diese Personen kämen im Film zwar vor, seien aber, so die Kritiker*innen, nichts als Stichwortgeber für den normativen Protagonisten. Dabei betonen sowohl Historiker*innen als auch die Zeitzeug*innen, mit denen SIEGESSÄULE über die Ereignisse von einst sprach, eindeutig die Teilnahme von Leuten aus diesen Communitys. Für Robert Bryan ist der Song, den die nicht den damals gängigen Rollenklischees entsprechenden „femininen jungen Männer“ sangen, während sie sich mutig der Polizei entgegenstellten, bis heute der Gänsehaut-Moment des Aufstands. Die Lesbe, die den Stimmungsumschwung in der Menge auslöste, trug wahrscheinlich weniger als > Seite 28 drei „korrekte“ Kleidungsstücke und widersetzte
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FOTO: NEW YORK PUBLIC LIBRARY, MANUSCRIPTS AND ARCHIVES DIVISION/DIANA DAVIES
Foto: Die Stonewall Riots von 1969 gelten als die Geburtsstunde der zweiten LGBTI-Emanzipationsbewegung. Hier sieht man die „Stonewall-Veteraninnen“ Sylvia Rivera und Marsha P. Johnson (1. u. 2. v. l.) mit anderen queeren Aktivist*innen 1973 vor dem New Yorker Rathaus
sich auf diese Weise den starren Geschlechterrollen ihrer Zeit. Martin Boyce verbrachte fast den gesamten Abend mit seinem 1994 verstorbenen Freund Birdie, einem Puerto Ricaner, der ihn während des Aufstands anfeuerte. Die Rolle der Latina Sylvia Rivera, die sich Genderkategorien zeit ihres Lebens widersetzte, wird vom Historiker Martin Duberman in seinem Stonewall-Buch auf vielen Seiten beschrieben. Und dass die Schwarze selbst identifizierte Dragqueen Marsha P. Johnson „wütend in der Mitte der Straße“ die Polizei anschrie, wie sie selbst zu Protokoll gab, wird heute von kaum jemandem bestritten. Wer exakt den ersten Stein warf, ist dagegen nicht mehr zu rekonstruieren, da es weder Beschreibungen von außerhalb der dynamischen Situation stehenden Personen noch Videoaufnahmen gibt und es durchaus möglich ist, dass mehrere Personen unabhängig voneinander begannen, Gegenstände in Richtung Polizei zu werfen. Die scheinbar
Wer exakt den ersten Stein warf, ist nicht mehr zu rekonstruieren
eindeutige Rekonstruktion, die Emmerich in seinem Film vornimmt, ist daher historisch nicht haltbar. Zwar sagen die Zeitzeug*innen, mit denen SIEGESSÄULE sprach, dass das Stonewall Inn nicht hauptsächlich oder überwiegend von Schwarzen, People of Color oder trans* Personen besucht worden wäre – ohne aber, wie sie betonen, diesen damit eine Beteiligung am Aufstand absprechen zu wollen. So erinnert sich die heute in Portland lebende New Yorker Lesbenaktivistin Martha Shelley in einem Telefongespräch mit SIEGESSÄULE, dass das Stonewall Inn von Ausnahmen abgesehen als weiße und schwule Bar galt. Und bereits im Interview von 1989 antwortete Trans*aktivistin, Dragqueen und Latina Sylvia Rivera auf die Frage, wer das Stonewall Inn besucht habe: „Das Stonewall Inn war keine Bar für Dragqueens. Der Moment, an dem ich mit den Leuten in Streit gerate (ist, wenn) sie behaupten: ‚Es war eine Dragqueen-Bar, eine Schwarze Bar.‘“ Tatsächlich, sagte sie, sei bei diesen eher die Washington Square Bar beliebt gewesen. Ein Grund dafür liegt im Rassismus jener Zeit. Denn im Stonewall Inn konnte man nicht einfach unkompliziert einen Drink nehmen. Vorher musste man am Türsteher
vorbei. Und oft genug ließ der eine*n nicht herein. So trafen beispielsweise Martin Boyce und Birdie am Abend des Aufstands auf dem Weg zum Stonewall Inn einen Freund, der ihnen berichtete, dass er an der Tür abgewiesen worden sei. Weil die beiden wussten, dass dann auch sie vermutlich keine Chance hatten, brachen sie ihr eigenes Vorhaben, die Bar zu besuchen, ab. Das entspricht den Erinnerungen Sylvia Riveras: „Als Dragqueen kam man ins Stonewall, wenn sie dich kannten. Und nur eine bestimmte Zahl von Dragqueens wurde gleichzeitig hereingelassen. Wenn ich hinging, versuchte ich (außerdem) immer, als weiße Frau durchzukommen.“ Noch komplizierter wird die Situation im Rückblick dadurch, dass diejenigen, die am Aufstand teilgenommen haben, nicht notwendigerweise vorher auch die Bar besucht hatten. Sowohl Martin Boyce und sein Freund Birdie als auch Robert Bryan und Marsha P. Johnson kämpften auf der Straße, ohne an diesem Tag im Stonewall Inn gewesen zu sein. Und nachdem sich in New York am folgenden Tag herumgesprochen hatte, was passiert war, beteiligten sich in den folgenden Nächten auch viele Menschen an den Aufständen, die > Seite 28
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FOTO: NEW YORK PUBLIC LIBRARY, MANUSCRIPTS AND ARCHIVES DIVISION/DIANA DAVIES
Foto: Ikone der StonewallAufstände: Die Aktivistin Marsha P. Johnson. Das Bild ist, ebenso wie das Foto auf S. 28, Teil der Ausstellung „Love & Resistance: Stonewall 50“ im Stephen A. Schwarzman Building der New York Public Library, die dort noch bis zum 13. Juli zu sehen ist
sich sonst nicht regelmäßig in der Christopher Street aufhielten. Anders als der Mainstream, wie er von Emmerichs Film repräsentiert wird, beantworten Historiker*innen und Zeitzeug*innen die Frage nach der Teilnahme an den Aufständen also wesentlich differenzierter. Auch die Bedeutung der Aufstände für die queere Bewegung insgesamt ist in der letzten Zeit zunehmend umstritten. So stellt beispielsweise der Historiker Martin Duberman aus linker Perspektive grundsätzlich infrage, dass die Bewegung als Erfolg zu werten ist, wie es die „Victory“- Autorin Hirshman und viele andere tun. Denn Gruppierungen wie die von Martha Shelley mit-
„Wir sind damals nicht auf die Straße gegangen, um bei einer Pride Parade mitzulaufen, die von den großen Konzernen gesponsert wird“
WorldPride NYC / Stonewall 50, 25.–30.06., New York City nycpride.org The Queer Liberation March der Reclaim Pride Coalition, 30.06., New York City reclaimpridenyc.org
gegründete Gay Liberation Front (GLF), die als Reaktion auf Stonewall entstanden und es erstmals schafften, eine queere Massenbewegung zu formen, hatten sich eigentlich eine radikal andere Gesellschaft zum Ziel gesetzt. Sie lehnten bürgerliche Institutionen komplett ab. Die monogame Ehe etwa, die sie als dem Menschen unangemessen kritisierten und die daher in vielen Partnerschaften nur zu Betrug, Lüge und Eifersucht führe. Wäre es nicht besser, fragten sie, die Ehe gleich komplett abzuschaffen – und zwar für alle? „Ich war gegen die Ehe“, erinnerte sich auch Martha Shelley in einem Interview. „Ich sah nicht ein, warum wir die heterosexuelle Gesellschaft und ihre Beziehungsformen, gegen die wir gerade rebellierten, kopieren sollten.“ Auch Fragen nach psychischer Gesundheit und Krankheit stellten sie radikal neu. Sie lehnten die Vorstellung von psychischer Krankheit insgesamt ab. Nicht nur Schwule, Lesben und trans* Personen sollten fortan nicht mehr entsprechend fremddiagnostiziert werden, sondern schlicht niemand mehr. Organisationen wie die GLF wagten sich damit an die
großen gesellschaftlichen Themen, wollten Strukturen verändern, Ungleichheit und Rassismus von der Wurzel her bekämpfen – und scheiterten damit. Schnell kam es intern zu Spaltungen. Lesben kritisierten den Sexismus der Schwulen. Und obwohl die Gruppe Kontakt zu radikalen Organisationen der Schwarzen Bürgerrechtsbewegung suchte, etwa den Black Panthers, beteiligten sich kaum Afroamerikaner*innen in der GLF. Einige Aktivist*innen mit eher pragmatischen Ansichten kritisierten zudem die endlosen Diskussionen, die oft ohne klare Ergebnisse endeten. Mit der Gay Activists Alliance (GAA) riefen sie dann eine wesentlich professioneller organisierte, aber in ihren Zielen eben auch viel beschränktere Organisation ins Leben. Diese konzentrierte sich darauf, die Situation für Schwule und Lesben im Hier und Jetzt zu verbessern, ohne als kleine Minderheit eine für die meisten utopisch wirkende neue Gesellschaft aufbauen zu müssen. Selbst dieses in seinen Ansprüchen begrenztere Ziel stellte alles andere als eine kleine Aufgabe dar. Langfristig zugute kamen die Erfolge der GAA und ihrer Nachfolgeorganisationen damit aber vor allem jenen, die bereit waren oder aufgrund ihres besseren sozialen Status bereit sein konnten, die Bedingungen der Mainstream-Gesellschaft zu erfüllen, meint Martin Duberman. Darüber hinaus gehende Fragen, etwa nach Rassismus und Trans*phobie, blieben oft auf der Strecke – und mit ihnen Aktivistinnen wie Sylvia Rivera, die sich gemeinsam mit Marsha P. Johnson in ihrer Organisation Street Transvestite Action Revolutionaries (STAR) vor allem um obdachlose junge Sexar-beiter*innen kümmerte und im Sommer 1973 aus der GAA herausgedrängt wurde. „Die Community hat uns nicht unterstützt“, erinnerte sie sich zwanzig Jahre nach Stonewall bitter. „Die Bewegung will nichts mit mir zu tun haben.“ Auch die Zeitzeug*innen von einst ziehen keine uneingeschränkt positive Bilanz. „Wir sind damals nicht auf die Straße gegangen, um bei einer Pride Parade mitzulaufen, die von den großen Konzernen gesponsert wird“, resümiert Martha Shelley. Zum Jubiläum in diesem Juni wird sie allerdings nach New York reisen, um dort an der alternativen und weniger kommerziellen „Reclaim Pride“-Demo teilzunehmen. Für Martin Boyce ist der Kampf um eine gerechtere Gesellschaft allen Fortschritten zum Trotz nicht beendet. Ihn macht seine Stonewall-Erfahrung aber optimistisch. „Für mich“, sagt er, „ist Stonewall ein Verb. Eine Aufforderung zur Tat.“ Tobias Sauer
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FOTO: NYC & COMPANY, BRITTANY-PETRONELLA
Foto: Cold City (Solaris Empire/Broken Silence), ab dem 15.02. erhältlich
Stonewall-Diskurse SIEGESSÄULE präsentiert Wem gehört Stonewall? Eröffnungspanel von Pugs in Love, 12.06., 19:00, Lichtsaal im Gorki Mit: Tülin Duman, Sanni Est, Tobias Sauer und Bernd Gaiser Moderation: Franziska Schulteß und Jan Noll
Zur Eröffnung der Queer Week „Pugs in Love“ im Studio R veranstaltet SIEGESSÄULE gemeinsam mit dem Team des Gorki eine Podiumsdiskussion über die Frage „Wem gehört Stonewall?“ In der Nacht vom 27. Juni zum 28. Juni 1969 setzte sich eine Gruppe LGBTI in der New Yorker Bar Stonewall Inn erstmals gegen die Schikanen und Verhaftungen durch die Polizei zu Wehr – und löste damit die sogenannten Stonewall-Aufstände aus, die bis heute als die Geburtsstunde der zweiten LGBTI-Emanzipationsbewegung gelten. Die Unruhen werden gemeinhin als gelungener Widerstand und Auftakt einer erfolgreichen queeren Bürgerrechtsbewegung gefeiert. In der heutigen Rezeption sind sie allerdings nicht nur besonders bedeutungsvoll, sondern ebenso umstritten.
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Zum 50. Jahrestag der Aufstände organisiert das Gorki deshalb gemeinsam mit SIEGESSÄULE eine Podiumsdiskussion mit dem etwas provokanten Titel „Wem gehört Stonewall?“. Sie eröffnet das queere Performance-, Diskurs- und Partywochenende „Pugs in Love“ (siehe S. 33). Dabei geht es um zentrale Fragen, die im Zuge der Stonewall-Rezeption immer wieder diskutiert und gestellt werden: Wo vermischen sich Realität und Mythos? Wer erkämpfte 1969 für wen die Freiheit? Wie ist es um die Teilhabe verschiedener gesellschaftlicher Gruppen – Schwule, Lesben, trans* Personen, Menschen aus BPoC-Communitys – am Gründungsmythos der LGBTI-Emanzipationsbewegung bestellt? Wer wird in der Geschichtsschreibung sichtbar? Wo stehen die Berliner CSDs als Erb*innen der Aufstände in der New Yorker Christopher Street und wie kann eine aktivistisch intersektionell agierende Community im 50. Jubiläumsjahr von Stonewall und angesichts des weltweiten Backlashs Erfolg haben? Moderiert wird der Abend im Lichtsaal des Gorki von SIEGESSÄULE-Redakteurin Franziska Schulteß und SIEGESSÄULE-Chefredakteur Jan Noll. Auf dem Podium sitzen der Journalist Tobias Sauer, der sich für die Titelstory dieser Ausgabe intensiv mit den Stonewall-Aufständen und -Debatten befasst hat, der Aktivist Bernd Gaiser, der 1979 den ersten Berliner CSD mitinitiierte, Tülin Duman, Geschäftsführerin des Südblocks und lange Jahre involviert in die Realisierung des Kreuzberger CSDs, sowie die brasilianische Wahlberlinerin, trans*feministische Aktivistin und Multimediakünstlerin Sanni Est. Karl Keun
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Foto: Tobias Herzberg
Theatertier Unter seiner Leitung wurde das Studio R zur Hochburg des queeren Theaters in Europa. Nach drei erfolgreichen Spielzeiten verlässt Tobias Herzberg Berlin. Zeit für eine Begegnung
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r ist der kreative Kopf hinter dem Festival „Pugs in Love – Queer Week“, das vom 12. bis zum 14. Juni im Studio stattfinden wird (siehe Seite 33). 2016 hat Tobias Herzberg das Festival entwickelt, als er die künstlerische Leitung der Spielstätte übernahm: Akteur*innen aus dem gesamten queeren Spektrum bringen ihre Sicht der Dinge ein, in vielfältigen Formaten, experimentierfreudig, offen für Dialoge. „Queeres Denken ist uns viel wichtiger als Labels“, findet Tobias. Vor allem weil sich heutzutage auch Rechtspopulist*innen mit ihrer Homo-Identität der queeren Community andienen. Deshalb: Queerness als Haltung und Solidarisierung gegen menschenverachtende Ausgrenzung. Ganz im Sinne des Studio , das die im postmigrantischen Theater von Gorki-Intendantin Shermin Langhoff differenziert verhandelten Themen Race, Class, Gender auf der kleinen Bühne nochmals auf ganz eigene Weise in den Fokus nimmt. Mit festem Repertoire und kuratierten Festivals. Disco folgt hier auf Diskurs. Neben eigenen Bühnenproduktionen gibt es Diskussionsreihen, aber auch Konzerte und Partys. Initiiert wurde das Studio von der Dramatiker*in Sasha Marianna Salzmann, die es von 2013 bis 2015 leitete. 2016 organisierte sie dort mit dem Lyriker Max Czollek „Desintegration“, einen Kongress zeitgenössischer jüdischer Positionen gegen Vereinnahmung in scheinheiligen Integrationsdebatten, die Minderheiten gegeneinander ausspielen. In diesem Rahmen brachte Tobias seine Soloperfor-
mance „Feygele“ zur Premiere, bis heute im Programm des Studio . Der Titel: „Vögelchen“, das liebevoll-augenzwinkernde jiddische Pendant zu „Tunte“. Das Stück: ein furioser Salto über die Facetten schwulen Begehrens eines jungen Deutschen mit jüdischem „Vibrationshintergrund“, wie Tobias dies anspielungsreich nennt. Das Ganze explizit, persönlich, pointiert, humorvoll, scharfzüngig. Es zeigt Tobias, wie er auch hinter der Bühne ist: schlau, witzig, zugewandt, warmherzig, eloquent und absolut auf der Höhe aktueller emanzipatorischer Diskurse. Ein leidenschaftliches Theatertier, das perfekt zur Ausrichtung des Studio passt. Tobias, geboren 1986, ist im bürgerlichen Westen von Hamburg aufgewachsen. Geistige Freiheit prägt sein Elternhaus. Seine Liebe zum Theater wird in der Schule geweckt. In der Oberstufe verschlingt er Dramen: Büchner, Ibsen, Lessing. „Das hat mich so aufgeregt und befreit, weil ich merkte, dass man in der dramatischen Form nicht diese autoritäre Instanz eines Erzählers hat, sondern dass die Figuren selber sprechen. Mich hat beeindruckt, was da alles gesagt werden darf“, erinnert er sich. Gleichzeitig ist er damals mitgerissen von den Aufführungen in der Intendanz von Tom Stromberg am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, 2005 „Theater des Jahres“. Im Jugendclub dort nimmt er an einem Schreibworkshop teil, inszeniert seinen Text. Die Reaktion: Er solle doch mal darüber nachdenken, Regisseur zu werden. Es folgen Bühnenhospitanzen, Regiestudium in Hamburg, danach zwei Jahre Regieassistenz am Schauspielhaus Zürich, Produktionen mit Regisseur*innen wie Karin Henkel und René Pollesch. Eigene Inszenierungen, schließlich das Gorki in Berlin. Für die Spielzeit 2019/20 verlässt Tobias mit seinem Freund Berlin in Richtung Wien. Im Team des neuen Burgtheater-Intendanten Martin Kušej wird er dort das Programm der Spielstätte Kasino gestalten. Haltung und engagierte Wortmeldungen, wie sie Tobias in Berlin so ideenreich wie lustvoll auf die Bühne gebracht hat, sind dort dringend nötig. Eckhard Weber
BÜHNE 33 SIEGESSÄULE präsentiert Pugs in Love – Queer Week, 12.–14.06., Studio R gorki.de
FOTO: ESRA ROTTHOFF
Foto: „W(a)rm Holes“, das Debütstück von Yony Leyser, feiert am 12.06. Premiere
Zeitreisen 50 Jahre Stonewall – für die neue Ausgabe des Festivals „Pugs in Love – Queer Week“ im Studio R Anlass zu einer Bestandsaufnahme: Was wurde erreicht? Was ist im Laufe der Jahrzehnte unter den Tisch gefallen? Ein Einblick in das vielversprechende Programm Im Zuge der Rezeption der Stonewall Riots von 1969, die Geburtsstunde der zweiten LGBTI-Emanzipationsbewegung, ergeben sich bis heute zentrale Fragen. Wie ist es um die Sichtbarkeit und Repräsentation von People of Colour, inter und trans* Menschen in der queeren Geschichtsschreibung bestellt? Was ist mit dem Dialog zwischen den Generationen in Zeiten glatt gebotoxter Oberflächenreize? Und, hochaktuell: Wie geht die queere Welt um mit HomoSpießer*innen, die sich weit rechts versammeln und zu neuen Hetzjagden auf Minderheiten aufrufen? Queer ist kein Pflegeetikett für Pink-Washing, sondern eine Haltung gegen solche Ausgrenzungen. Ein Spektrum queerer Positionen vereint das „Queer Cabaret“ (13. und 14.06.): Von Stand-up bis Chanson, von politischer Rede bis Ritual bringen acht Künstler*innen ihre Kommentare ein. Darunter Soya the Cow über Queerness und Veganismus, Lux Venérea über HIV-Stigma und Hautfarbe, Lady Gaby mit Perspektiven vom Balkan bis Australien und Keith Zenga King mit einer rituellen Performance zu Queerness in postkolonialen Zusammenhängen. Mit dem Dialog der Generationen befasst sich das Debütstück von Filmregisseur Yony Leyser, „W(a)rm Holes“ (12. und 13.06.), das wie eine Zeitreise konzipiert ist. Fünf queere Lebenswege, die sich in Berlin kreuzten, von1969 über die Aids-Krise der 80er- und frühen 90er-Jahre bis hin zum Mauerfall und Gentrifizierung. In die Kieze gehen nachmittags die „Sidewalks“ (13.–15.06.), Spaziergänge mit queeren Zeitzeug*innen entlang ihrer eigenen Biografien – eine einzigartige Erfahrung. Zudem gibt es literarische Zeitsprünge: Edmund White, der mit „City Boy“ einst die Szene New Yorks der 60er- und 70er-Jahre schilderte, trifft im Rahmen einer szenischen Lesung mit Gespräch auf den Berliner Autor Jayrôme C. Robinet, der neulich ein Buch über seine Transition veröffentlichte. Alles Aussichten auf ebenso inspirierende wie bestärkende Begegnungen. ewe
Die Lounge 19. Juni 2019 Mi 19.30 Uhr silent green Kulturquartier
»30 Jahre Mauerfall« Rundfunkchor Berlin und seine SolistInnen Gijs Leenaars Dirigent Gayle Tufts Moderation DJ Malfatti
Tickets 15 Euro Tel. 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
34 BÜHNE
FOTO: BEAU BLONDE
Foto: Camp Dad
Boys* Keep Swinging Die Berliner Dragszene ist um einen King reicher: Der Brite Camp Dad. Jeden ersten Montag im Monat findet seine neue Show „Venus Boys“ im Silver Future statt
Venus Boys, 03.06., 19:00, Silver Future silverfuture.net
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er ist „Camp Dad“ und wie ist er entstanden? Der Charakter Camp Dad ist eine Mischung aus sanftem Vater und extravagantem Dandy. Im Oktober stand er das erste Mal auf der Bühne seiner Dragtante Gieza Poke. Der Name existierte allerdings schon vorher: Vor ein paar Jahren unterhielt ich mich mit einer Dragschwester und sie sagte, ich würde dastehen wie ein Vater in einem Feriencamp. Ich hatte nie eine bessere Beschreibung meiner Ausstrahlung gehört. Ich nannte mich so auf Instagram und bin seitdem als Camp Dad bekannt. Wie beeinflusst deine eigene Geschlechteridentität deine Kunst? Beides hängt miteinander zusammen. Ich identifiziere mich jetzt schon seit sehr langer Zeit als nicht binär, trans*feminin und queer. Obwohl ich schon immer wusste, dass ich nicht cis bin, hatte ich Schwierigkeiten zu benennen, was genau ich bin. Camp Dad hat mir dabei geholfen – er ist derjenige, der ich dachte zu sein, bevor ich meine Trans*identität fand. Camp Dad ist der Mann, zu dem ich nie herangewachsen bin. Durch ihn zeige ich nicht nur eine übertriebene
Form meiner Maskulinität, sondern spiele auch mit meiner Femininität. Was hat dich dazu inspiriert, deine Dragking-Show „Venus Boys“ ins Leben zu rufen? Ich fand es wichtig, eine Bühne zu schaffen, auf der sich vorrangig Femmes, trans* und nichtbinäre Performer*innen ausleben können. Dragkings werden oft nicht so sehr wertgeschätzt wie Dragqueens, das gilt besonders für Menschen mit XX-Chromosomen. Während ein King beispielsweise trotz seines Drag-Outfits nicht kostenlos in einen Club kommt, ist das bei Dragqueens nie ein Problem. Die größte Inspiration für „Venus Boys“ war die gleichnamige Doku von Gabriel Baur, in der er verschiedene Künstler*innen aus New York, London und Berlin begleitet, die ihre Erfahrungen mit performativer Maskulinität in ihrer Kunst verarbeiten – manche in Dragking-Performances, manche in Fotografie. Wer tritt bei „Venus Boys“ auf? Wir sind eine Bühne für mehr als nur Dragkings. Die Show „Venus Boys“ ist für alle Performer*innen, die sich auf künstlerische und spielerische Weise mit Maskulinität auseinandersetzen wollen. Eine Bühne für diejenigen, die Unterdrückung durch unsere patriarchale Gesellschaft erfahren haben. Tendenziell sind viele von uns also trans*, femme oder nicht binär. An welchen anderen Projekten arbeitest du derzeit? Momentan arbeite ich an einer irren Performance für das „Whole United Queer Festival“. Letztes Jahr war ich das erste Mal dort, direkt nachdem ich nach Berlin gezogen war – und es war unglaublich inspirierend. Ich freue mich sehr darauf, im Juni dort aufzutreten. Daneben schreibe ich mit meiner geliebten Dragschwester Bleach zusammen an einer Show: Ein Märchen von heterosexueller Begierde zwischen einem König und einer Königin: Die „Camp Dad and Bleach Show“ ... Coming soon ... Interview: Elliot Zehms
AUSGABE
2019
GOURMET
t. rme u o LE G ibitzt U Ä ESS and st auf G E I jem eS uch gab schon abe a s u A n sg itte agazi ale Au e r d M .d it ie te d leckere die dig ssaeule b e l s ge hr rk Hie llte da indet i ww.sie So en f w hab
GENUSSGUIDE FÜR DAS QUEERE BERLIN
36 MUSIK
FOTO: ELIOT HAZEL LEE
Foto: Der kanadische Musiker Robert Alfons alias TR/ST
Wild Mood Swings Fünf Jahre nach seiner letzten Platte meldet sich der queere DarkElectropop-Künstler Robert Alfons alias TR/ST nun mit einem neuen, zweiteiligen Album zurück. Ein ambivalentes Comeback TR/ST: The Destroyer – 1 (TR/ST/House Arrest/AL!VE), jetzt erhältlich
A
uf den ersten Blick scheint Robert Alfons nicht gerade das zu sein, was man eine rastlos produktive Künstlerseele nennen würde. In den knapp zehn Jahren seit Gründung veröffentlichte sein Dark-Electropop-Projekt TR/ST, das er gemeinsam mit der ehemaligen Austra-Drummerin Maya Postepski 2010 ins Leben gerufen hatte, gerade mal zwei Alben – das von der Kritik gefeierte Debüt „TRST“ und den Eurodance-inspirierten Nachfolger „Joyland“. Fünf Jahre sind seit der letzten Platte vergangen – eine Zeitspanne, in der Robert allerdings konstant an neuen Songs arbeitete. Warum hat also die Veröffentlichung seines neuen Albums „The Destroyer – 1“ – ein episches Werk, dessen zweiter Teil im Herbst erscheinen soll – so lange gedauert? „Ich denke, ich habe sehr viel Zeit damit verschwendet, mich selber fertigzumachen, bis zu dem Punkt, an dem ich das Gefühl hatte, dass die Musik nicht gut genug sei und so weiter“, erzählt er im Interview mit SIEGESSÄULE. „An diesem Ort stecken zu bleiben ist ziemlich toxisch. Na ja, wenigstens bin ich daran gewachsen und hatte dann etwas zu erzählen“, fügt er ironisch hinzu. Erwartungsgemäß sind die Themen, die Robert von diesem dunklen Ort mitgebracht und auf „The Destroyer – 1“ verarbeitet hat, ziemlich bitter: Das Vergehen von Liebe, Selbsthass, Scham und Eifersucht sind inhaltliche Eckpfeiler der Platte, die musikalisch allerdings mitunter recht leichtfüßig und eingängig daherkommt. „Ja, das Album ist ziemlich polarisierend“, erklärt Robert, „ebenso wie meine Stimmungsschwankungen. Ich wollte, dass das genau so rü-
berkommt, auch wenn es ein entsprechend erschütterndes Gefühl sein kann, sich das Ganze anzuhören.“ Am deutlichsten tritt dieses Spannungsverhältnis zwischen depressiven Lyrics („I’m a disaster ... days like this I’m slime, I am motionless in the bedroom“) und seichten, schmeichelnden, manchmal die Grenze des Banalen streifenden Electropop-Melodien im Track „Gone“ zutage, den Robert als den Schlüsselsong des Albums bezeichnet: „Ich schrieb ihn zu einem späten Zeitpunkt der Album-Sessions, und irgendwie fühlte es sich an, als wäre alles, was ich davor gemacht hatte, auf diesen Track hinausgelaufen. Außerdem ist der Song sehr persönlich, und das sind die Stücke, an denen ich dann am meisten hänge.“ Nicht immer gelingt allerdings dieses Spannungsverhältnis zwischen Musik und Text, das im radiotauglichen Darkwave-Schlager „Gone“ für wohlig-melancholische Schauer sorgt. Insgesamt kommen viele der Stücke auf „The Destroyer – 1“ musikalisch zu kantenlos daher, um an die rabenschwarze Absurdität von „TRST“ oder die hysterische Poppigkeit von „Joyland“ heranzureichen. Zwar wurden alle für den dunkel-elektronischen TR/ST-Sound typischen Bausteine verwendet, diese aber zu einem etwas überraschungsarmen Ganzen zusammengefügt. Mit Ausnahme einiger Highlights wie der stampfenden Vorab-Single „Bicep“ und der schwebenden Ballade „Control Me“, plätschert das Album also etwas belanglos vor sich hin. Überraschend, denn an sechs Kompositionen ist wieder die talentierte Maya Postepski beteiligt, die TR/ST 2012 verlassen hatte, um mit ihrer damaligen Band Austra ebenso spannende wie hochkomplexe Artpop-Alben zu erschaffen. Absolute TR/ST-Fans werden mit „The Destroyer – 1“ aber sicher trotzdem auf ihre Kosten kommen und mit Part two soll dann ohnehin die ungewöhnlichere Seite des Werks ins Haus stehen. Jan Noll
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PREMIERE RIGOLETTO GIUSEPPE VERDI M USIK A LISCH E LEIT U NG I NSZEN I ERU NG MIT
S TA AT S OPE R-BE R L I N. DE
Andrés Orozco-Estrada Bartlett Sher
Christopher Maltman Nadine Sierra Michael Fabiano u. a.
PREMIERE AM 2. JUNI 2019 5. 8. 12. 14. 16. 26. 29. JUNI 2019
20%
PREISVORTEIL AUF DAS GESAMTE SORTIMENT
KPM HOFFEST
fr 14.juni 16-19 uhr | sa 15.juni 10-19 uhr so 16.juni 13-19 uhr
kpm königliche porzellan-manufaktur berlin gmbh wegelystraße 1 10623 berlin
38 MUSIK Lulu Schmidt „BiPopularity“ Lulu Schmidt/BiPopularity Rec./R.O.T
Levin Goes Lightly „Nackt“ Tapete Rec./Indigo Nach einer EP und zwei Alben hat sich Levin Stadler alias Levin Goes Lightly aus Stuttgart nicht nur in der alternativen Musiklandschaft etabliert, sondern offenbar auch ein wenig gelangweilt. Kurzerhand machte er sich gemeinsam mit seinen musikalischen Homies Thomas Zehnle und Paul Schwarz auf den Weg in ein französisches Landhaus. Dort drehte er seinen scheppernden Indiesound durch den psychedelischen Dreampop-Wolf und begann deutsche Texte zu schreiben. Nun ist der queere Künstler zurück und zeigt sich „Nackt“: Neben vertrackten, fluffig-wattigen Synthie-Tracks wie „Alles in Blau“ oder „Poly M“ – die mitunter ein bisschen zu verkopft als Mischung aus PeterLicht und Kavinsky daherkommen – liefert er für deutschsprachige Popmusik ungeahnt Großartiges ab: „Rote Lippen“ ist eine wuchtig-schwebende Shoegaze-Hymne, „Nichts ändern“ wächst zu einem virtuosen Klangberg und „Pflaster“ lehnt sich gekonnt an kalt-depressiven Proto-NDW.
Austropop ist spätestens seit Bands wie Bilderbuch oder Wanda wieder der heiße Scheiß. In die Riege der experimentierfreudigen Musikacts aus Österreich reiht sich ebenso Lulu Schmidt – auch, wenn sie durch ihre Zusammenarbeit mit Produzent Nhoah (Tangowerk, Mia.) eher in Berlin als in Wien Musik macht. In der hiesigen Szene durch ihre Bühnenperformances mit Party-Tunten wie Jacky-Oh Weinhaus, Fixie Fate oder Charlet C. House bekannt, legt sie nun ihr Debütalbum vor. „Bipopularity“ überzeugt mit detailverliebt produzierten elektronischen R’n’B-Popsongs und toll komponierten, experimentell angehauchten Pianostücken. Einziges Manko der Scheibe: Lulus furchtbar deutsch klingendes Englisch.
Kelsey Lu „Blood“ Columbia Rec./Sony
Keøma „Saudade“ Embassy of Music Wie das Indiepop-Duo Keøma 2016 mit der dunklen Ballade „Protected“ im deutschen Vorentscheid des ESC landen konnte, bleibt ein Rätsel, ist doch seine Musik deutlich zu anspruchsvoll für diesen Anlass. Entsprechend schnitt die aus der Berliner Musikerin Kat Frankie und dem Kölner Singer/Songwriter Chris Klopfer bestehende Band damals eher mäßig ab. Dem Elan hat das offenbar nicht geschadet, denn nun legen sie mit „Saudade“ ein spielfreudiges und leichtfüßiges Gitarrenpop-Album vor. Meist von Klopfer gesungen, bestechen die luftig produzierten Songs wie „King of Scotland“ oder „C’mon“ durch große Melodien und eine Prise Coldplay-Pathos. Highlight ist jedoch das von Kat Frankie gesungene, leicht verschrobene Electropopstück „Daydrinking“.
Neben Kooperationen mit Acts wie Florence + the Machine ist die queere Sängerin, Cellistin und Produzentin Kelsey Lu Teil der Musiker*innen-Crew um Superstar Solange Knowles, zu der auch zeitgenössische R’n’BGrößen wie Blood Orange oder Kelela gehören. Dennoch kommt Kelsey musikalisch zu einem vollkommen anderen Ergebnis als ihre eher elektronisch geprägten Contemporary-R’n’B-Kolleg*innen. Ihr gelungenes Debütalbum „Blood“ ist ein leises, aber äußerst kraftvolles Kunstwerk, das sich zwischen Kammermusik, Folk und Artpop bewegt. Highlight der Platte ist neben dem an Björk erinnernden „Why Knock For You“ ihre epische Coverversion von 10ccs „I’m Not In Love“. Texte: jano
Finest Friday Start 24 Uhr
Panorama Bar Jay Daniel Kyle Hall Lakuti Tama Sumo
Freitag 28.06.2019
SÄULE XXXIV Start 22 Uhr
Säule Volruptus LIVE Roza Terenzi Tred
Donnerstag 27.06.2019
Klubnacht Start 24 Uhr
Berghain Ansome LIVE Antenes Bas Mooy Ben Klock Charlton Jay Clarke Kamikaze Space Programme Newa UVB Panorama Bar Evan Baggs Fantastic Man Lando Moxie nd_baumecker Peach Saoirse Shanti Celeste
Samstag 22.06.2019
SÄULE XXXIII Start 22 Uhr
Säule Kikelomo M.E.S.H. mobilegirl Rabit
Donnerstag 20.06.2019
SÄULE XXXII Start 22 Uhr
Säule High Future SPFDJ Sybil
Donnerstag 13.06.2019
Klubnacht Start 24 Uhr
Berghain Magna Pia LIVE Amanda Mussi Cari Lekebusch Etapp Kyle Inland Joel Mull Naty Seres Rødhåd Ryan Elliott Panorama Bar KiNK LIVE DVS1 Jackie House Kenji Takimi Leeon Midland Stefan Goldmann Steffi
Samstag 08.06.2019
„And tell me where, where is it written what it is I’m meant to be, that I don’t dare to have the chance to pick the fruit of ev’ry tree or have a share of ev’ry sweet-imagined possibility?“ Diese Zeilen hauen ein 15-jähriges Mädchen in der westfälischen Provinz 1983 um – das Jahr, in dem der Film „Yentl“ und der dazugehörige Soundtrack, gesungen von Barbra Streisand, erscheinen. Und je mehr ich damals den Texten dieses musikalischen Kleinods für mein Leben lauschte, desto mehr wurde ich überschwemmt von Aufbruch, Glück, Tränen, Verliebtsein, Verstecktsein und Erkennen. Plötzlich machte alles Sinn. „What are all these new sensations? What’s the secret they reveal? I’m not sure I understand, but I like the way I feel.“ Eine junge Frau, die nicht studieren darf, weil sie eine Frau ist. Ein Papa, der sie heimlich unterrichtet. Eine Frau, die einen Menschen liebt, den sie nicht lieben darf, die sich dafür entscheidet, als Mann zu leben, um studieren zu können. Eine Frau, die sich am Ende gegen die Liebe und für Bildung und Studium entscheidet. Es traf mich damals in meinem tiefsten Innern. Und bis heute erwischen mich Zeilen wie diese kalt und ich heule Rotz und Wasser: „Papa, can you hear me? Papa, can you see me? Papa, can you help me not be frightened?“ Meine ersten Konzerte mit meinem Papa. Er spielte Posaune. Ich sang. Swing und Dixieland. 1980er. Heute schaut er von oben zu. „Papa, can you hear me?“ So wunderbar die Texte von Alan und Marilyn Bergman auf diesem Album, so kongenial die Kompositionen von Michel Legrand. Und dann Barbra. Sie singt die Lieder nicht – sie lebt sie. 1984 wurde sie übrigens für ihre Rolle als Yentl für die Goldene Himbeere nominiert. Interessant. Wie muss denn eine Frau sein, die einen Yeshiva-Jungen verkörpert? Die Macht der Männer in Hollywood – bis heute. Sie führte Regie, sie war an Drehbuch und Produktion maßgeblich beteiligt, war Hauptdarstellerin, sang alle Songs. „Am I a woman or a man? Am I a devil or a demon?“ Barbra Streisand – Ausnahmekünstlerin. Was sie aber als Frau mit dieser LP aufs Wunderbarste tat: sie zeigte mir, dass man mit Selbstverständlichkeit anders sein und den Weg gehen kann, den frau gehen sollte. „Yentl“ war für mich ein Wegweiser für das, was ich heute bin: Musikerin, eine Frau, die eine Frau liebt, Feministin. „The more I live – the more I learn. The more I learn – the more I realize, the less I know ... Papa, watch me fly!“
Schlackehalle I’d Rather Sink – Mystische Anweisungen DEUTSCHE URAUFFÜHRUNG
Drehmoment mit Käthe von T.
Donnerstag, Freitag & Samstag 06., 07. & 08.06.2019 Tür 19 Uhr, Start 20 Uhr
FOTO: MARCUS WITTE
Käthe von T. ist Musikerin (u. a. Die Gabys, ehemalige Frontfrau der Kusinen). Für das Drehmoment schreibt sie über den Soundtrack des 1983er-Films „Yentl“ von und mit Barbra Streisand
40 BUCH
FOTO: DIANA DAVIES/NEW YORK PUBLIC LIBRARY
Foto: Außenaufnahme des Stonewall Inn (1969) aus der Ausstellung „Love & Resistance: Stonewall 50“ in der New York Public Library
Schreibt Geschichte In Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste organisiert das Haus für Poesie das 20. poesiefestival berlin – und gleich mehrere Veranstaltungen sind dem 50. Jubiläum von Stonewall gewidmet SIEGESSÄULE präsentiert 20. poesiefestival berlin, 14.–20.06., Akademie der Künste haus-fuer-poesie.org
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is heute hallen die legendären Aufstände nach, die in der New Yorker Bar Stonewall Inn am 28. Juni 1969 ihren Anfang nahmen. Ob durch Pride-Demos rund um den Globus oder eben in der wegweisenden Erkenntnis, dass es sich lohnt, für die Gleichstellung auf die Barrikaden zu gehen – selbst 50 Jahre später ist und bleibt Stonewall ein Begriff, der nicht nur in unserer Geschichtsschreibung fest verwurzelt ist, sondern dessen Narrativ bis heute die Gestaltung der Gegenwart mitinspiriert. Grund genug für das diesjährige poesiefestival berlin, diesem Narrativ anlässlich des runden Jubiläums mit gleich mehreren queeren Programmpunkten auf den Grund zu gehen. Der Fokus liegt dabei auf den beiden von SIEGESSÄULE präsentierten Sonderevents am 17.06.: dem Podiumsgespräch „Stonewall was a riot“, das um 17:30 startet, gefolgt von der Lesung und dem Gespräch „Queer Poets. Queer Voices – 50 Jahre Stonewall“ direkt im Anschluss um 19:30. Beide Veranstaltungen werden englisch-deutsch gedol-
metscht und weisen zudem eine beeindruckende Liste von teilnehmenden Autor*innen auf. So ist Edmund White einer der Gäste beim Podiumsgespräch. Er erlebte als 29-Jähriger die Aufstände per Zufall hautnah mit, nahm sie aber damals – in ihrem Verlauf beteiligten sich bis zu rund 1.000 Menschen daran – gar nicht als so bedeutsam wahr. Dennoch, wie er im Interview mit L-MAG sagt, fing er nach Stonewall an, schwule Literatur zu schreiben. Keine schlechte Idee, denn heute gilt er als der bedeutendste Chronist des homosexuellen Lebens in den USA. Neben ihm nimmt Eileen Myles auf dem Podium Platz. Die US-amerikanische Punk-Poetin beschreibt sich selbst als „wütende, weiße Lesbe, die die brennenden Straßen durchwandert“, und mischt sich seit Jahrzehnten immer wieder ins politische Treiben ihres Heimatlandes ein. Dritter und zugleich jüngster im Talk-Bunde ist der mehrfach ausgezeichnete Autor Jericho Brown, der in seinen Werken sein Leben als Schwarzer Schwuler thematisiert. Zusammen reden sie darüber, welche Bedeutung Stonewall für die nachfolgende Generation an Autor*innen hatte. Oder was vom Geist der Revolte überhaupt übrig geblieben ist. Die Moderation übernimmt Peter Rehberg. Bei der Lesung und dem Gespräch im Anschluss dreht sich wiederum alles um die Gegenwart: Wie sich nämlich trotz wichtiger Meilensteine in Sachen Akzeptanz eine immer regressivere Politik gegenüber LGBTI in zig Ländern herauskristallisiert. Dafür wurden die Journalistin Angélica Freitas aus Brasilien, der Slam-Poet Lee Mokobe aus Südafrika, der gebürtige Puerto Ricaner Urayoán Noel sowie der polnische Dichter Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki eingeladen. Moderator ist hier Matthias Frings. Natürlich sind diese beiden Events nur ein klitzekleiner Ausschnitt aus dem Programm des Festivals, das dieses Jahr unter dem Motto „Endlich Zeit für Sprache“ steht. Seien es die zahlreichen Poesiegespräche, die teils ebenso queere Inhalte haben (zum Beispiel am 19.06. um 18:00 mit einem Walt-Whitman-Schwerpunkt), der Lyrik-Markt oder die „Poets-Corner: Lyrik in den Bezirken“ – das poesiefestival zelebriert ganz die Macht des Wortes. rob
BUCH 41
ILLUSTRATION: RALF KĂ–NIG
Foto: Cold City (Solaris Empire/Broken Silence), ab dem 15.02. erhältlich
Affengeil Fans des begnadeten Comiczeichners Ralf KĂśnig kĂśnnen sich freuen. Mit „Stehaufmännchen“ erscheint ein neues Buch von ihm, das sich einem groĂ&#x;en Geheimnis der Evolution widmet: „dem Werdegang vom vielversprechend blĂśden zum hoffnungslos blĂśden Homo“ Der Einstieg in Ralf KĂśnigs neusten Comic ist denkbar surreal: Mitten in der Savanne steht verloren ein Hetero-Pärchen mit Sonnenbrillen und Sandalen bekleidet. Die beiden, die jedes Ballermann-Klischee erfĂźllen, suchen vergeblich ihr Ferienresort. Stattdessen finden sie etwas anderes – das „Affentheater“. Eigentlich ist das nur fĂźr andere Affenarten bestimmt, da aber Homo erectus spontan abgesagt hat, sind zwei Plätze fĂźr die beiden frei geworden. Und so nehmen sie im Publikum Platz und werden Zeugen der humanoiden TragĂśdie „Stehaufmännchen“. Im Mittelpunkt steht hier Flop. Er gehĂśrt zu der Gattung Australopithecus, die vor zirka 4 Millionen Jahren in Afrika lebte und zu unse-
22.06.2 22.06.2019 22 06 2 Uhr 11-16 U
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Ralf KĂśnig: „Stehaufmännchen“, Rowohlt, 200 Seiten, 24 Euro
ren entfernten Vorfahren zählt. Zudem soll sich diese Gattung bereits teilweise im aufrechten Gang geĂźbt haben. Und genau darum geht das StĂźck. Wie Flop und seine Freundesschar, trotz der vehementen Proteste ihres Alphatiers, sich „runter von den Bäumen“ wagen und auf zwei Beine stellen – und was das fĂźr Folgen hat. Da bricht sich zum Beispiel ein erster Feminismus Bahn, wenn die unterdrĂźckten Weibchen sich gegen das herrschende System auflehnen. So gehen Effi, die emanzipierte Affenfrau, und ihre Partnerin Peffi fortan auch auf zwei Beinen und rufen ihre Geschlechtsgenossinnen dazu auf, ihre Vulven zu verstecken, statt sie bei jedem Eisprung den Männchen zu präsentieren. So kann frau mehr Kontrolle Ăźber die Triebgesteuerten ausĂźben. Gleichzeitig zeigt sich im Verlauf der tierischen TragĂśdie, wie Vorbehalte gegen Nichtnormatives mit der Fortentwicklung wachsen. Denn während die Urviecher zunächst kein Problem mit Homosexualität haben, wachsen die Ressentiments mit zunehmendem Bewusstsein. Und Flop, der „Kulturpessimist“, ahnt schon, wohin das einst fĂźhren wird: zum Menschen. Das ist die Geschichte der Evolution in bunte Episoden und Dialoge gepackt, die KĂśnig mithilfe seines typisch skurrilen und slapstickhaften Humors erzählt. Bemerkenswert ist dabei, wie vielschichtig er das Ganze aufmacht. Ob die Erfindung des Feuermachens, der Trauerkultur oder erste Anzeichen von Fremdenfeindlichkeit – all das findet in „Stehaufmännchen“ seinen Platz. Vielleicht regt gerade deswegen dieses Werk mehr zum Nachdenken an als sonst. Die Lesenden genauso wie das Hetero-Pärchen, das am Ende der Vorstellung Ăźber die Savanne blickt, die nun verlassen ist und von PlastikmĂźll Ăźberquillt. Frank Hermann
am Sav Savigny-Platz Savigny-Platz
w www.bearsummer.de ww.bearsu
www.dicke-wirtin.de w.dicke-wirtin.de
42 BUCH
FOTO: SVETA MISHINA
Foto: Der britische Schriftsteller Rupert Thomson
Agents Provocateurs „Never anyone but you“ ist bereits der elfte Roman des britischen Schriftstellers Rupert Thomson. Darin zeichnet er die reale Liebesgeschichte der Avantgarde-Künstlerinnen Claude Mahun und Marcel Moore nach
Rupert Thomson: „Never anyone but you“, Secession, 414 Seiten, 26 Euro
C
laude Cahun als puppenhaft geschminkter Gewichtheber, als androgyner Asket, als vergoldete Kriegerin: Wer die Selbstporträts der Avantgarde-Künstlerin aus den 1920erJahren kennt, kann förmlich die direkte Linie zu queeren Kunstfiguren wie David Bowies Ziggy Stardust sehen. Dieser verehrte aber nicht nur Claude Cahun, sondern war auch ein Fan des britischen Schriftstellers Rupert Thomson.
Ein großer Glücksfall ist es nun, dass Thomson der radikalen Surrealistin und ihrer Lebensgefährtin Suzanne Malherbe alias Marcel Moore seinen elften Roman gewidmet hat. Erzählt aus Moores Perspektive, beschreibt er die leidenschaftliche Liaison und zugleich einzigartige künstlerische Verbindung, die aus ihrer ersten Begegnung im Jahr 1909 in Nantes erwächst. Nur wenig später legen sie sich bereits geschlechtsneutrale Pseudonyme zu – Cahun hieß bis dahin Lucy Schwob – und tauchen ein ins schillernde Paris der 1920er-Jahre. „Ich weigere mich, aufgrund ein paar biologischer Merkmale auf etwas festgeschrieben zu werden“ – ob Cahun solche Sätze wirklich en passant ins Gespräch eingestreut hat, sei dahingestellt. Tatsache ist, dass ihre von Moore fotografisch festgehaltenen Selbstinszenierungen so virtuos mit der performativen Hervorbringung von Geschlechtsidentität spielen, als hätten die beiden Judith Butler rauf und runter gelesen. Mittels traumlogischer Passagen und einer subtil surrealen Bildsprache gelingt es Thomson, nicht nur historische Fakten unterhaltsam aufzubereiten, sondern das rätselhafte, vieldeutige Œuvre des Duos zum Leben zu erwecken. Ein nicht unwichtiger Aspekt, wenn man bedenkt, dass zwei Jahrzehnte später ein Großteil ihres Werks von den Nationalsozialisten vernichtet wurde. Die wohl eindringlichsten Passagen des Buches beschreiben die Zeit der beiden Frauen auf der Kanalinsel Jersey, wo sie während des Zweiten Weltkriegs im Alleingang und mit gewitzter Propaganda die deutsche Wehrmacht unterwandern. 1944 werden sie verraten und von der Gestapo verhaftet. Cahun, zeit ihres Lebens labil und gesundheitlich angeschlagen, stirbt 1954 an den Spätfolgen ihrer Inhaftierung. Überirdisch schön, aber auch wie ein unheilvolles Omen wirkt vor diesem Hintergrund eine Situation aus ihren letzten Tagen in Paris: In ein Laken gehüllt tritt Cahun ans Fenster. Aus Moores Perspektive verwandelt sie sich in „eine Braut, die eine Naturkatastrophe überstanden hatte, das Hochzeitskleid in Fetzen und halb von ihrem Körper gerissen“. In Momentaufnahmen wie dieser gelingt es Thomson, die ganze Kraft, aber auch die existenzielle Gebrochenheit ihrer Persönlichkeit einzufangen. Anja Kümmel
FOTO: UNIVERSITY OF CALIFORNIA PRESS
FOTO: ARI SETH COHEN
FOTO: FOTO-ARCHIV-DIOGENES-VERLAG
BUCH 43
Neuauflage
Buchvorstellung
Jubiläum
Anlässlich des 200. Geburtstags von Walt Whitman erscheint eine Neuauflage seiner „Grashalme“
Der Blogger und Fotograf Ari Seth Cohen stellt seinen Bildband „Advanced Love“ in Berlin vor
Das feministische Standardwerk zum Pornofilm wird 30 Jahre alt
Walt Whitman gehört bis heute zu den bedeutendsten amerikanischen Autoren – und bekannte sich bereits zeit seines Lebens stets zu seiner Homosexualität. Am 31. Mai wäre er 200 Jahre alt geworden, und aufgrund dieses Jubiläums bringt Diogenes eine Neuauflage seines Hauptwerkes „Grashalme“ heraus, das als ein Meilenstein für die moderne Dichtung in den USA gilt. Darin zeigt er ein kaleidoskopisches Gesellschaftsbild der USA kurz nach dem Bürgerkrieg, das gekennzeichnet ist von Freundschaft und Liebe genauso wie vom Willen zu Freiheit und Demokratie.
Bekannt ist Ari Seth Cohen vor allem durch seinen Blog „Advanced Style“. Nun hat der in L. A. lebende Fotograf, der selbst lange mit einem älteren Partner zusammen war, genau das zum Thema seines Bildbandes „Advanced Love“ (auf Deutsch hübsch sperrig: „Liebe kennt kein Alter“, Knesebeck, 240 Seiten, 28 Euro) gemacht: Rund um den Globus hat er Liebespaare aller sexuellen Orientierungen in Szene gesetzt. Am 21.06. stellt er den Band exklusiv in Berlin vor. Als Gast ist dann zum Beispiel die Berliner Stilikone Günther Krabbenhöft (Foto, re.) dabei.
„Grashalme“: Diogenes, 432 Seiten, 14 Euro
„Advanced Love“, Buchvorstellung mit Ari Seth Cohen, 21.06., 19:00, Geistesblüten
Salzburg an der Spree Heinrich Ignaz Franz Biber Missa Salisburgensis à 53 voci 4. Juli 2019, 20 Uhr, Berliner Dom
1989 veröffentlichte die US-amerikanische Filmwissenschaftlerin Linda Williams mit „Hard Core“ eine bahnbrechende Analyse und Geschichte des pornografischen Kinos, die maßgeblich dazu beitrug, den Diskurs über Pornografie zu verändern. Die 80erJahre waren geprägt von kontroversen Debatten zwischen sexpositiven Feminist*innen und radikalen Pornogegner*innen. Hardcorefilme galten als patriarchale Fantasien, in denen der weibliche Körper zur Befriedigung männlicher Lust entwertet wird. Williams wehrte sich mit ihrem Buch gegen die Auffassung, dass alle Pornografie nur dazu da wäre, die weibliche Lust zu unterdrücken. Allein schon ihr Ansatz war subversiv: Indem sie sich als seriöse Wissenschaftlerin mit den Traditionen, Macht- und Geschlechterverhältnis-
sen des pornografischen Kinos beschäftigte und dazu eine umfassende Analyse vorlegte, machte sie das Thema salonfähig. Ihrem Gegenstand nähert sie sich dabei mit Faszination und Ambivalenz. In ihren Betrachtungen zu Pornoklassikern wie „Deep Throat“ oder „The Opening of Misty Beethoven“ stellt sie sowohl frauenfeindliche Aspekte als auch progressive Elemente heraus, in denen phallische Dominanz infrage gestellt und ein komplexes Bild der Sexualität gezeichnet wird. Dadurch ist „Hard Core“ ein aufregendes Buch geblieben, über dessen Thesen sich auch heute noch heftig streiten lässt. Aber in diesem Fall lohnt es sich! Linda Williams: „Hard Core“, zirka 338 Seiten, Buch aktuell nicht verlegt, aber erhältlich unter: abebooks.de, zvab.com
Akademie für Alte Musik Berlin Justin Doyle Dirigent Tickets ab 25 € T + 49.(0)30.20 29 87 25 tickets@rias-kammerchor.de
44 FILM
FOTO: PARAMOUNT PICTURES
Foto: Taron Egerton als Elton John in „Rocketman“
Der Schmerz hinter der Maske Das gelungene neue Biopic „Rocketman“ zeigt die Höhen und Tiefen im Leben des Superstars Elton John Rocketman, UK/USA 2019, Regie: Dexter Fletcher, mit Taron Egerton, Richard Madden und Bryce Dallas Howard, ab 30.05. im Kino
I
m ersten Bild kommt eine gehörnte Gestalt auf die Kamera zu. Sind wir etwa aus Versehen im falschen Film und bei „Hellboy“ gelandet? Nein, denn die Silhouette entpuppt sich als Elton John in einem seiner exzentrischen Bühnenkostüme – auf dem Weg zur Therapiegruppe für Anonyme Alkoholiker, Anonyme Drogenabhängige, Anonyme Kaufsüchtige, Anonyme alles. Es ist höchste Zeit zum Entzug. Die Gruppensitzungen bieten als Rahmenhandlung wiederholt Gelegenheit für Rückblenden, das Kostüm wird weniger im Laufe der Meetings, bis nur noch der Mensch Elton „übrig“ ist. Am Ende ist der Gruppenraum auch der Ort für ein Resümee und zugleich Startrampe in das neue Leben des Superstars: „I’m Still Standing“ erklingt zum Finale programmatisch, nach vielen anderen Hits von „Crocodile Rock“ bis „Sorry Seems to Be the Hardest Word“. Mit ebenso vielen Schnitten, Kostüm- und Brillenwechseln. Ein leichtfüßiger, quietschbunter Streifzug durch das Leben von Elton John, geborener Reginald Dwight, und seine Karriere bis zum (vorläufigen) Absturz in den 70er-Jahren ist „Rocketman“. Nicht zuletzt dank Taron Egerton („Eddie the Eagle“, „The Kingsman“-Filme), der nicht nur optisch große Ähnlichkeit mit Elton John hat, sondern auch alle Titel selbst singt. Er versteht den Bogen zu schlagen vom durch die Lieblosigkeit der Eltern schwer verletzten Jungen bis zum clownesken Superstar – und auch dann noch den Schmerz mitzutransportieren hinter all dem Glitter und den aufwendigen Kostümen, die ihn so berühmt gemacht haben. Dem Geheimnis, wer hinter all der Verkleidung steckt, kommt der Film dennoch nur begrenzt nahe. Dafür ist er dann doch näher am Musical als am Biopic: Eine Szene aus
Eltons Kindheit wird zum turbulenten Tanzspektakel. Der erste Auftritt in Hollywoods Troubadour 1970 lässt nicht nur den Künstler wortwörtlich abheben, sondern bringt gleich das gesamte Publikum zum Schweben. Unweigerlich denkt man bei „Rocketman“ auch an „Bohemian Rhapsody“. Beide Filme haben einen britischen Popstar als Thema. Aber die Umsetzung hier ist leichter und fantasievoller. Ein bedeutender Unterschied zum letztjährigen Blockbuster ist, dass „Rocketman“ die Homosexualität seines Helden nicht ausklammert, sondern immer wieder thematisiert und zwar in selbstverständlicher Art und Weise. Und das bei einem Major Studio wie Paramount. Man kann sagen: ungewöhnlich, selbst 2019. Der schüchterne Junge Reginald Dwight wird also in den 70er-Jahren zum Superstar Elton John. Dank seiner außergewöhnlichen musikalischen Begabung, aber auch durch die kongenialen Texte von Bernie Taupin. Dem gibt Jamie Bell („Billy Elliot“, „Skin“), der als Charakterdarsteller immer besser wird, Herz und Seele. Die erste Begegnung zwischen den beiden ist wunderschön inszeniert, Eltons Verliebtheit spiegelt sich in seinen Augen wider, doch aus den beiden wird kein Paar. „Ich liebe dich … aber nicht so“, beendet der Hetero Bernie die Annäherung. Doch ihre jahrelange Zusammenarbeit schreibt Musikgeschichte. Zum erfolgreichen Trio gehört bald Manager John Reid, der auch Johns Lover wird. Richard Madden gibt dämonisch-erotisch die Evil Queen, die aus Eltons Verliebtheit Kapital schlägt, ihn hintergeht und ausnutzt. Für ihn zählt nur das Business. Da muss man doch als immer wieder lieblos behandelter Star in noch mehr Drogen flüchten ... Doch bei Elton John kann man sich beruhigt zurücklehnen, er ist seit mehr als 25 Jahren trocken bzw. clean. Außerdem ist er glücklich verheiratet mit David Furnish, und zwei Söhne machen das Happy End komplett, wie es scheint. Furnish hat das Werk produziert, Elton John ist Executive Producer. Es hat dem Film nicht geschadet. Frank Hermann
rbb QUEER Schweizer Dokudrama startet zweite queere Filmreihe Unter dem Titel „rbb QUEER“ initiierte der rbb im letzten Jahr als einer der wenigen Sender im deutschen Fernsehen eine queere Filmreihe. Diese wird in diesem Sommer fortgesetzt. Vom 27.06. bis zum 15.08. zeigt der rbb acht schwul-lesbische Spielfilme, jeden Donnerstag um 23:15. Der mit dem Teddy ausgezeichnete Film „Der Kreis“ (27.06.) des Schweizer Regisseurs Stefan Haupt startet die diesjährige Filmreihe pünktlich zum 50. Jahrestag von Stonewall. Mit einer Mischung aus Dokumentar- und Spielfilm erzählt er von der Schwulenorganisation „Der Kreis“ und der gleichnamigen Züricher Homozeitschrift in den 50er/60er-Jahren. Im Mittelpunkt steht dabei die wahre Liebesbeziehung des schüchternen Lehrers Ernst Ostertag (Matthias Hun-
gerbühler) zu dem extrovertierten Röbi Rapp (Sven Schelker). Die weiteren Filme der Reihe sind: „Der Sommer von Sangailé“ von Alanté Kavaïté (04.07.), „Du sollst nicht lieben“ von Haim Tabakman (11.07.), „Something Must Break“ von Ester Martin Bergsmark (18.07.), „Von Mädchen und Pferden“ von Monika Treut (25.07.), „Tiefe Wasser“ von Tomasz Wasilewski (01.08.), „Zwischen Sommer und Herbst“ von Daniel Manns (08.08.) und zum Schluss „Der Fremde am See“ von Alain Guiraudie (15.08.). jvh Der Kreis, CH 2014, 27.06., 23:15, rbb
FOTO: NETFLIX
FOTO: SALZGEBER
FILM 45
Stadtgeschichten Neue Verfilmung der US-Serie demnächst auf Netflix Die ersten „Tales of the City“ des schwulen amerikanischen Autors Armistead Maupin erschienen vor 45 Jahren als Fortsetzungsgeschichten im San Francisco Chronicle. Darin beleuchtete er das Leben in San Francisco und setzte sich dabei mit Fragen nach sexueller Orientierung oder mit trans* Themen auseinander. Aus den „Tales of the City“ wurden in der Folge neun Romane und drei Miniserien u. a. für den amerikanischen Sender Showtime („The L Word“, „Queer as Folk“). Netflix bringt nun zehn neue Folgen mit den Schauspielerinnen Laura Linney („Love Actually“, „Nocturnal Animals“) und Olympia Dukakis („Mondsüchtig“, „Magnolien aus Stahl“) heraus. Hauptcharakter Mary Ann Singleton (Laura Linney) kehrt in
der neuen Miniserie nach 20 Jahren zurück in ihre Wahlheimat San Francisco. Dort zieht sie wieder in die 28 Barbary Lane ein und trifft mit trans* Vermieterin Anna Madrigal (Olympia Dukakis) sowie dem schwulen Nachbarn Michael Tolliver (Murray Bartlett, „Looking“) auf altbekannte Gesichter. Neu dabei in der Riege der Seriendarsteller*innen sind die offen lesbische Ellen Page („Inception“, „Juno“), die chilenische trans Frau Daniela Vega („Eine fantastische Frau“) und Bob the Drag Queen, der Gewinner der 8. Staffel von „RuPaul’s jvh Drag Race“. Stadtgeschichten, USA 2019, ab 07.06., Netflix
46 AUSSTELLUNGEN
FOTO: HASSAN
Foto: Gustav (re.) und Michael von Hirschheydt
Grenzen verhandeln Im April bezog die schwule Galerie Gustav von Hirschheydt ihre neuen Räume in der Wielandstraße nahe Ku’damm. Wir trafen das Galeristenpaar Gustav und Michael von Hirschheydt zum Gespräch Galerie Gustav von Hirschheydt, Wielandstr. 31, Charlottenburg galerievonhirschheydt.de
W
arum habt ihr euch entschieden einen Schwerpunkt auf schwule Kunst zu legen? Macht so ein Konzept heute noch Sinn? Michael: Wir möchten als Schwule auch ein Zeichen setzen. Überall, wo heute Mietverträge enden, wächst keine schwule Infrastruktur mehr nach. Das ist auf der Motzstraße so, in Prenzlauer Berg ist der Prozess schon abgeschlossen. Generell hat man durch die Liberalisierung vielerorts das Gefühl, dass es eine komplette Normalisierung gibt. Aber die offene Auseinandersetzung ist nur einer verdeckten Diskriminierung gewichen. Gleich nach Eröffnung ist bei uns der Regenbogenaufkleber abgerissen worden – offensichtlich um zu zeigen, dass wir nicht geduldet sind. Sichtbarkeit ist also nach wie vor wichtig. Wie ist es mit der Wirtschaftlichkeit? Ihr sprecht dadurch ja eher eine eingeschränkte Zielgruppe an. Gustav: Die schwule Kundschaft hat generell eine sehr positive Einstellung zur Kunst, sie hat Geschmack und gibt auch gerne Geld dafür aus. Wir stellen tatsächlich viele schwule Künstler aus – neben mir selbst etwa Stefan Merkt oder Stefan Schlitter. M: Allerdings ist unsere Zielgruppe nicht rein schwul. Da gibt es ja rund um die Motzstraße genügend Galerien
und man würde sich selbst beschneiden. Wir wollen eine Plattform sein, um verschiedene zeitgenössische Stimmen zu Wort kommen zu lassen. Von Streetart über eher expressionistische oder impressionistische Kunst, neben Bildern auch Fotos und Plastiken. Viele eurer Ausstellungen sind als Gruppenschauen konzipiert. Bis 12.06. zeigt ihr „Frühling“. Ab dem 14.06. „Kleine Welt“. Nach welchen Kriterien stellt ihr die Werke jeweils zusammen? M: Bei der „Kleinen Welt“ etwa geht es darum, dass unsere Welt durch moderne Kommunikationsmittel und Reisemöglichkeiten scheinbar immer kleiner geworden ist. Gleichzeitig zeigen wir tatsächlich die Welt der kleinen Dinge: kleinformatige Bilder und Objekte. Der Trend ging ja in den letzten Jahren eher Richtung riesiger Werke, die eigentlich nur noch im Museum gezeigt werden können. Durch die rein physische Überwältigung wird dabei aber oft auch verdeckt, dass der Inhalt so seine Schwächen hat. Einer eurer Künstler ist Rosa von Praunheim. Inwieweit ist der bekannte Filmemacher auch ein bildender Künstler? M: Rosa hat ja in Frankfurt an der Kunsthochschule Malerei studiert. Mehr oder weniger durch Zufall ist er mit dem Film in Berührung gekommen – und hatte dann schnell Erfolg. Sozusagen im Geheimen hat er mit dem Malen aber immer weitergemacht. In den neusten Bildern nimmt er dabei die Position eines Kindes ein. Die Themen und Proportionen sind wie von einem Kind gemalt. Die Idee dahinter ist, sich eine unbelastete Naivität zu eigen zu machen, um so seine Botschaft rüberzubringen. Er arbeitet aber auch viel mit Text, außerdem mit der Farbe Rosa – und natürlich sind viele Schwänze zu sehen. Inwieweit spielt Provokation bei euren Schauen eine Rolle? M: Wir wollen schon das zeigen, was nicht jeder zeigt, möchten Randgruppen zu Wort kommen lassen und auch mal provozieren. Dass dann jemand kopfschüttelnd an unserem Schaufenster vorbeigeht, gehört dazu. Kunst muss Widerspruch erregen, das Element der Verstörung ist wichtig. Sonst verfehlt sie das Ziel, zum Nachdenken anzuregen. Dabei ist die Grenze, was als provozierend empfunden wird, nicht fixiert. Sie wird ständig neu verhandelt. Das betrifft übrigens auch die Akzeptanz von Schwulen. Interview: Carsten Bauhaus
ABB.: DON BACHARDY 2019
ABB.: GENESIS BREYER P-ORRIDGE
ABB.:PAULINE BOUDRY / RENATE LORENZ, SILENT, 2016,EINKANAL-HD-VIDEOINSTALLATION,7'.VIDEOSTILL. COLLECTION PHILADELPHIA MUSEUM OF ART (US), COURTESY OF ELLEN DE BRUIJNE PROJECTS, AMSTERDAM UND MARCELLE ALIX, PARIS.
AUSSTELLUNGEN 47
Verliebt
Legendär
Raumgreifend
Schau über die Beziehung von Christopher Isherwood und Don Bachardy im Schwulen Museum
Noch bis zum 7. Juni: Erste Soloausstellung von Genesis Breyer P-Orridge in Berlin seit 2005
Das Künstlerinnen-Duo Pauline Boudry und Renate Lorenz in der JSC Berlin
Die in Kooperation mit der Isherwood Foundation von Kevin Clarke u. a. kuratierte Ausstellung „My Dearest Sweet Love – Christopher Isherwood & Don Bachardy“ widmet sich der 33jährigen Beziehung des weltberühmten Schriftstellers Isherwood zum deutlich jüngeren Maler Don Bachardy. Dabei werden Fragen nach schwuler Liebe in Zeiten gesellschaftlicher Repression und nach gegenseitiger künstlerischer Beeinflussung gestellt. Gleichzeitig soll der Weg Isherwoods zu seinem persönlichen Coming-out und darüber hinaus gezeigt werden.
Fans der Industrial-Legende, Künstler*in und Queer-Ikone Genesis Breyer P-Orrigde haben nur noch kurz die Gelegenheit, die Ausstellung „There Is Only One Artwork L-if-E“ in der Neurotitan Gallery zu besuchen. Die interdisziplinäre Schau, die über 20 Kunstwerke von Breyer P-Orridge zeigt, ist Teil der zweiteiligen „Graukunst Duo Exhibition“. „Void“, der andere Teil, zeigt Werke von neun Künstler*innen wie Marie De Bruyn oder Isabel Reitmeyer, die sich in Collagen, Fotos, Installationen und Skulpturen mit „Leere“ auseinandersetzen.
„Ongoing Experiments With Strangeness“ heißt die bisher größte Ausstellung des Berliner Künstlerinnenduos Pauline Bourdy – auch bekannt als Musikerin (Rhythm King And Her Friends, Normal Love) – und Renate Lorenz. Seit 2006 arbeiten die beiden zusammen und kreieren vor allem filmische Installationen, zuletzt auf der Biennale von Venedig. In ihrer Schau in der Julia Stoschek Collection Berlin, die noch bis zum 28. Juli zu sehen ist, präsentieren sie vier räumlich inszenierte Videoarbeiten: „Telepathic Improvisation“ behandelt den Gap zwischen Fantasie und tatsächlicher Aktion, „Silent“ mit der queeren Electrochanteuse Aérea Negrot (Foto) dreht sich um Stille und deren Bedeu-
My Dearest Sweet Love, 15.06.–26.08., Schwules Museum, Lützowstr. 73, Tiergarten
Graukunst Duo Exhibition, bis 07.06., Neurotitan Shop & Gallery, Rosenthaler Str. 39, Mitte
tung als Ausdruck von Widerstand oder Unterdrückung. „To Valerie Solanas and Marilyn Monroe in Recognition of their Despair“ erforscht die Beziehung von Stille, dem Erzeugen von Klängen und dem aktiven Hören, während „I Want“ Texte von Schriftstellerin Kathy Acker und Aktivistin Chelsea Manning verarbeitet. Kombiniert werden die filmischen Installationen mit Objekten und Elementen aus den jeweiligen Videos, sodass die Grenzen zwischen Film und Realität, Leinwand und Raum zunehmend verschwimmen sollen. Am 1. Juni performt ab 22:00 der queere Musiker Colin Self in Rahmen der Ausstellung, ein Künstlerinnengespräch gibt es am 27. Juli um 18:30. Ongoing Experiments With Strangeness, bis 28.07., Julia Stoschek Collection, Leipziger Str. 60, Mitte
FÜR
ENDLICH
14. — 20. 6. 2019
ZEIT
SPRACHE Akademie der Künste | Hanseatenweg 10
48 TREND
Style File
3 Fragen an ... ... Dragqueen Latrice Royale. Sie war Teilnehmerin der vierten Staffel von „RuPaul’s Drag Race“ sowie diverser „RuPaul's Drag Race All Stars“-Staffeln. Im Mai trat sie das erste Mal in Berlin auf
Wie würdest du deinen Style in drei Wörtern beschreiben? Glamourös, sexy und oversized! Hast du einen besonderen Tipp für Plus-SizeMädels? Es ist total wichtig, dass man das Richtige unten drunter trägt. Die Undergarments müssen alles schön zusammenhalten. Deshalb empfehle ich Spanx und natürlich das richtige Padding. Wer von den „Drage Race“-Girls ist dein absoluter Liebling? Bianca Del Rio! Sie ist für mich die absolute Verkörperung von Drag. Sie hat nicht nur vorgemacht, wie man „Drag Race“ gewinnt, sondern sie weiß einfach, wie das Business funktioniert. Das kann man an ihrer Karriere sehen, und deshalb ist sie für mich jemand, zu dem ich aufschaue.
Labelcheck
SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey streckt ihre Fühler aus und sammelt die neusten Trends aus den Bereichen Mode und Beauty. Ihre Fundstücke präsentiert sie jeden Monat in der Style File
FOTO: GETTY IMAGES/ KEVIN MAZUR/MG19
Gesehen auf der ... Met Gala In diesem Jahr lud Anna Wintour, die Chefin der amerikanischen Vogue, zur Met Gala unter dem Motto „Camp: Notes on Fashion“. Viele Stars erschienen deshalb in sehr schrillen Kostümierungen auf dem roten Teppich. Besonders eindrucksvoll war dabei das Kleid der Dragqueen Violet Chachki, Gewinnerin der siebten Staffel „RuPaul’s Drag Race“. Sie überzeugte in einer Moschino-Robe, die wie ein überdimensionaler Satinhandschuh aussah. vogue.com
Trendy
FOTO:CONVERSE
FOTO: ROBERT M. BERLIN
Hinter dem Berliner Möbellabel Marcus Rahn stecken drei kreative Köpfe: Alexander Sobota ist für die Finanzen zuständig, Artur Markus Kempinski kümmert sich um das Marketing und Marcus Hotzan designt und fertigt die Modelle (Foto: v. l. n. r.). Diese sind überwiegend aus recycelten Materialien gefertigt, zum Beispiel aus Gerüstbohlen oder Dachbalken. Es entstehen Möbel, die nur in einer limitierten Auflage erhältlich sind, aber auch Auftragsarbeiten gehören dazu. Kürzlich stattete das Team sogar ein SM-Studio aus. marcus-rahn.de
Alle Jahre wieder erscheinen zur CSD-Saison „Pride Collections“ bei den unterschiedlichsten Klamottenanbietern – für die Schuhmarke Converse sogar eine richtige Tradition. Und so gibt es auch in diesem Jahr wieder Entwürfe mit passendem Design. Diesjähriges Highlight der Kollektion: Schuhe, die sich an den Farben der Trans*-Flagge orientieren. Besonders geil ist das Modell Chuck 70 Pride High. Die Schuhe sind mit Glitzer überzogen und einem rosa Blitz verziert. Das Paar gibt’s für 95 Euro. converse.com
KET INKL. IFA-TAGESTIC
PHOTO: SEAN HAUGHTON
50 ENGLISH
Whores’ Parade and Party, Jun. 1, 13:00, from Großgörschenstr. 12-14 to the Schwules Museum for the closing of Objects of Desire (pictured); 22:00, Father Graham w/ DJs Bella Cuts, Xeno Genesis, Vuqboi Rim, Yha Yha
Prost! International Whores’ Day honors sex workers and calls attention to their often exploitative working conditions. With that in mind, SIEGESSÄULE editor Joey Hansom reached out to local sex workers’ organization Hydra e. V. to gather personal reactions (names have been changed) to the nationwide Prostitution Protection Act
“Fear, insecurity, less work, worse working conditions. That's what the new law has brought,” says Anke. “I won't register. It would make me more vulnerable.” Come next month, Germany’s Prostituiertenschutzgesetz (“Prostitution Protection Act” or ProstSchG) will have been on the books for two years. The law requires sex workers to register with authorities and get a photo ID – many call it a Hurenpass (“whore passport”) – which they must carry while on the job. Data privacy and blackmail are a common concern: although sex work is legal, it’s still not widely socially accepted. Anke is hardly the exception in her resistance: a survey by conservative daily Die Welt revealed that of the estimated 7,000 women doing sex work in Berlin, only 270 complied with the new law. Figures are similarly low in other cities. “I will never get a whore passport. It's a disgrace,” protests Maria. “The German government's tired old morals have never helped migrants,” who have extra cause for concern if they can only provide a foreign address where prostitution is illegal. Sonja similarly sees paternalism at play: “When I registered, they said: 'You might not need this, but there are others who do.' Nonsense. Poor sex workers, migrants, people at the margins – we're all capable of being the bosses of our own lives. There shouldn't be 'good' and 'bad' whores, registered ones and criminals.” As an alternative, she suggests “free and anonymous counseling and programs, led by those who have been through hardships. That's where our tax money should go.” Others are indifferent: “The registration process was OK,” says Madame Kali. “However, I did leave my whore passport at home when I went on tour with my band. When they take our bus apart at the border, if they find it, they might think my bandmates are my pimps.” Meanwhile, Kitty sees the ProstSchG as part of a bigger picture: “We had registration of sex workers in the past in Germany. I'm scared of what's to come in the future. The idea of control and punishment as 'protection' is a bad joke. I am really worried about being on a list.” It may seem paranoid, but perhaps it's worth serious consideration: even if we assume that the current government is truly trying to protect sex workers, how can we be sure that those who gain access to the “whore list” in the future will be so benevolent? It might be possible to improve the lives of sex workers via legislation; it's definitely possible to improve them by dismantling stigma. If you're in the queer scene in Berlin, chances are that someone you know and care about is a sex worker, even if you're not aware of it. If you want to show your solidarity, there are two opportunities on the eve of International Whores' Day: marching along in the parade, and attending the benefit party to raise money for projects led by sex workers.
ENGLISH 51
A column of international perspectives on queer Berlin
Owning Stonewall This month marks the 50th anniversary of the Stonewall uprising. Worldwide events are celebrating that seminal moment of the gay rights movement. Here in Berlin, the Maxim Gorki Theater's “Pugs in Love” festival commences on June 12 with a panel discussion, in German, hosted by SIEGESSÄULE: Wem gehört Stonewall? Literally, to whom does Stonewall belong? Of course, it belongs to all of us. But who exactly has been defining who “we” are? As a trans woman of African-American descent, I feel compelled to speak out. For me, Stonewall is not an abstraction. A half century ago, when others were carrying the torch, I was lighting candles as an altar boy – and clandestinely wearing girls' clothing and lipstick. One day, my astonishingly tolerant grandma carefully explained the term “transsexual” to me. It was a word I had picked up from the news of a disturbance in New York, where queer patrons of the Stonewall Inn and around a thousand supporters rebelled against police brutality. That very summer would soon be characterized by the love-and-peace overtures at Woodstock, heightened marches against the Vietnam War and the captivating Moon landing. Not even the sky was the limit. Nevertheless, clouds would still be encountered on all fronts, even as the arc of our rainbow continued to bend towards justice. Yet, not all of the obstacles along the path to gay liberation were placed there by the heteronormative society. Within the LGBTI organizations arising in the aftermath of Stonewall, trans women of color were sidelined. This was an affront to true heroines of the revolt, notably the Marsha P. Johnson, Miss Major and Sylvia Rivera. A decade later in San Francisco, I heard of them for the first time at my first Gay Pride parade. It was absolutely right to honor the assassinated Harvey Milk, but many also yearned for Marsha, Miss Major and Sylvia to be revered as more than decorative foot soldiers of the cause. Some years later, the commonalities in the struggles for LGBTI rights, feminism and racial equality finally dawned upon me. Discrimination can not be conquered without solidarity and an intersectional approach. Today, these unsung heroines are slowly receiving their overdue recognition, even in spite of Hollywood. See Roland Emmerich's Stonewall – or better yet: don't. The disaster-film director brought forth a catastrophically inaccurate account of the riots. Its rejection by a broad base of gay activists, nevertheless, makes me cautiously optimistic. If vanguards are sidelined by the very community they fought for, it not only insults their legacies – it also denies us the benefit of their multifaceted experience in battling for tolerance and social justice. Now, we need a consolidated front, given the worldwide backlashes we are facing.
Proudly anarchist The city has been missing a Pride parade that’s free of corporate sponsorship over the last few years. Filling the void is the Working Class Queeroes Kollektiv Berlin: they’re organizing the Libertarian CSD, taking place on the anniversary of Stonewall. Don’t be scared off by the name – think libertarian socialism rather than right-wing laissezfaire capitalism: “We’ve been witnessing a strong increase in fascist LGBTI factions, for example, the AfD, as well as neoliberal ones like the Sticks & Stones job fair,“ the Queeroes tell SIEGESSÄULE. “That has nothing to do with gay liberation.“ The march will proceed through Schöneberg and Charlottenburg, including streets occupied by sex workers. Marsha P. Johnson would be proud. jh Libertarian CSD, Jun. 28, 18:00, Platz an der Apostelkirche
PHOTO: BIANCA DE S.
PHOTO: ALEXA VACHON
PHOTO: JACKIELYNN
US-born Michaela Dudley is a trans woman, Juris Doctor, author, translator and performer living and loving in Berlin
poesiefestival berlin, Jun. 14-20, Haus für Poesie
Fighting words Round numbers abound: the 20th annual poetry festival in Berlin is dedicating a day of their week-long program to the 50th anniversary of Stonewall: on June 17, SIEGESSÄULE will present a panel titled Stonewall was a riot! – gathering American authors Edmund White, Eileen Myles and Jericho Brown – as well as the reading and discussion Queer Poets Queer Voices, bringing together poets Angélica Freitas (pictured) from Brazil, Lee Mokobe from South Africa, Urayoán Noel from Puerto Rico and Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki from Poland. jh
English elsewhere On the “Transsexual Act“ reform: p. 5 Calendar of events: pp. 53-79
52 KLATSCH
Barry Manilow Caster Semenya
Lupita Nyong’o
Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!
Das Elton-John-Biopic „Rocketman“ (Kinostart: 30. Mai) wird als erster Film eines großen MainstreamStudios gerühmt, der schwulen Sex zeigt, etwa zwischen John (Taron Egerton) und seinem ersten Lover John Reid (Richard Madden). „Ich habe mir die Szenen angeschaut und finde sie großartig“, sagte Egerton, privat hetero, in The List und wunderte sich darüber, dass „alle total aufgeregt deswegen“ seien. „Für mich ist es genauso unattraktiv, einen Mann vor der Kamera zu küssen wie eine Frau“, sagte er dem Hollywood Reporter. „Es ist immer unangenehm, unabhängig von deiner sexuellen Präferenz.“ „Zur Hölle, nein!“, reagierte Südafrikas Leichtathletikstar Caster Semenya im Mai auf die Vorgabe des Internationalen Sportgerichtshofs, ihre hohen Testosteronwerte künftig medikamentös zu reduzieren. Während weltweit diskutiert wird, wonach eigentlich entschieden wird, wer als Frau gilt und wer nicht, begrüßte der Deutsche Leichtathletik-Verband das Urteil. Unterstützung bekommt die beste 800-MeterLäuferin der Welt hingegen von ihrem Sponsor Nike und ihrem eigenen Verband, der Einspruch einlegte. „Ich weiß, dass ich eine Frau bin“, sagte Semenya, die mit ihrer Jugendfreundin Violet verheiratet ist, schon 2017. „Ich mag mich, wie ich bin, und wen interessiert schon, was andere Leute sagen?“ Batwoman kommt! Im Mai gab der US-Sender The CW grünes Licht für die erste TV-Serie mit einer lesbischen Superheldin, die zudem von einer Lesbe gespielt wird: Ruby Rose („Orange Is the New Black“). Staffel 1 startet im Herbst. Dass TV-Mega-Produzent Greg Berlanti – der in alle seine Serien („Supergirl“, „The Flash“, „Riverdale“ etc.) LGBTI-Charaktere einbaut – dafür überhaupt noch Zeit hat! Im Mai wurden er und sein Mann, der Ex-Fußballprofi Robbie Rogers, Eltern einer Tochter. Das Ehepaar hat bereits einen Sohn (3).
Charlize Theron hat bestätigt, dass Jackson (7), das ältere ihrer zwei Adoptivkinder, ein Mädchen ist. „Ja, ich dachte auch, dass sie ein Junge wäre. Bis sie mich ansah, als sie drei Jahre alt war, und sagte: ‚Ich bin kein Junge!‘ Und jetzt habe ich also zwei wunderbare Töchter“, sagte sie dem Klatschblatt The Daily Mail. Dessen Reporter hatte die Oscar-Gewinnerin direkt danach gefragt, weil Jackson lange Haare hat und oft Kleider trägt. Sieben Tony-Nominierungen für „The Prom“! Das Musical über eine abgehalfterte Broadway-Truppe, die ein junges Lesbenpaar dabei unterstützt, den Schulabschlussball besuchen zu dürfen, wird demnächst auch verfilmt – ebenso wie „The Boys in the Band“, das 50 Jahre nach seiner Uraufführung erstmals für den Theater-Oscar nominiert wurde. Das Kino-Remake (es wurde bereits 1970 verfilmt) des Stücks über eine schwule Geburtstagsparty übernimmt den Bühnencast, darunter die schwulen Schauspieler Matt Bomer („American Horror Story“), Jim Parsons („The Big Bang Theory“), Zachary Quinto („Star Trek“) und Charlie Carver („Desperate Housewives“). Die Tony Awards werden am 9. Juni in New York verliehen. Auch die neue Netflix-Serie „Tales of the City“ (ab 7. Juni) brachte LGBTISchauspieler*innen in Lohn und Brot: Zum Cast von Armistead Maupins queerer Wahlfamilien-Saga gehören unter anderem Ellen Page („Inception“) als Mary Anns (Laura Linney) pansexuelle Tochter, Charlie Barnett („Chicago Fire“), Murray Bartlett („Looking“), Victor Garber („Legends of Tomorrow“), Daniela Vega („Eine fantastische Frau“) und Jen Richards als junge Ann Madrigal. Sind Oscar-Gewinnerin Lupita Nyong’o („12 Years a Slave“) und die queere Musikerin/ Schauspielerin Janelle Monáe („Hidden Figures“) ein Paar? Dieses Gerücht verbreitete sich im Mai nach der New Yorker Met-Gala, auf der sie sehr vertraut miteinander redeten und tanzten. Tja, sie sind nun mal langjährige Freundinnen … Andererseits wurden sie von einem anderen Partygast, der bisexuellen Schauspielerin Tessa Thompson („Westworld“), auffällig ignoriert, und die galt bis letzten Sommer als Monáes Loverin … „Es ist absolut wundervoll“, freute sich Schmusesänger Barry Manilow (75) im Mirror darüber, dass er seinen Mann Garry Kief – sie sind seit 1978 ein Paar – seit seinem öffentlichen Coming-out 2017 nicht mehr verstecken muss. „Ich bin durch viele, viele Jahre gegangen, in denen ich das nicht konnte. Es hätte meine Karriere sofort zerstört.“ Das heißt: Es hätte die Ohrwürmer „Mandy“ und „Copacabana“ nie gegeben (höre ich hier etwa Stimmen, die sagen, dass es das wert gewesen wäre?!).
FOTOS: CASTER SEMENYA: FRANCOIS NEL/GETTY IMAGES, RUBY ROSE: KEVIN MAZUR/GETTY IMAGES FOR THE CW NETWORK, LUPITA NYONG’O: GREGG DEGUIRE/WIREIMAGE, BARRY MANILOW: DIMITRIOS KAMBOURIS/GETTY IMAGES FOR MICHAEL KORS
Ruby Rose
PROGRAMM 53
präsentiert 14.–17.06., Ferropolis
Whole – United Queer Festival An diesem Wochenende wird das beeindruckende ehemalige Tagebaugelände nahe Gräfenhainichen wieder zur verwunschenen Kulisse für das jährliche Festival diverser Berliner LGBTI-Partykollektive. Elektronische Musik, Performances, Workshops und etliches mehr erwarten die queere Crowd. DJs: The Black Madonna, Jennifer Cardini u. a.
FOTO: RAFAEL MEDINA
This weekend, the impressive former mining site near Gräfenhainichen will once again serve as the grounds for Whole, the annual festival bringing together different LGBTI club collectives. Electronic music, performances and workshops await the queer campers. DJs include The Black Madonna, Jennifer Cardini and many more.
Karl-Liebknecht-Str. 3, 10178 Berlin - Kurfürstendamm 225, 10719 Berlin - Schlossstr. 32a, 12163 Berlin
www.pylones.com
54 PROGRAMM 23:00 UnterTage
FOTO: LIUDMILA JEREMIES
01.06. YOUR SEXUAL HEALTH
Sa 01.06. Fuck your Gender The Nipple Liberation Army is back with the next edition of their queer-feminist club night, where community standards practically encourage nudity. Bring your own toys if you're in a playful mood, or simply enjoy the performances and have a dance with DJs Ipek (pictured), Annie O and Baby G.
Die „Nipple Liberation Army“ machte erst kĂźrzlich mit einer antisexistischen Fotoaktion in sozialen Medien von sich reden. Nun findet wieder ihre queer-feministische und sexpositive Clubnacht im UnterTage statt, mit Performances und Musik von den DJs Ipek (Foto), Annie O and Baby G.
Sa
Fßhrerscheinfrei bis 12 Personen Grill, Grillgut, Getränke, Picknickboxen in Berlin-Rummelsburg an der Spree
Buchung online: spreeboote.de
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SAT 10 –12 AM 13:00 GroĂ&#x;gĂśrschenstr > Whores’ Parade, Demonstration von und fĂźr Sexarbeiter*innen 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration
20:30 Studio R
20:00
FOTO: SERGIO FRUTOS/PACO VALLEJO
Kultur
So 02.06. SPA RK*3 Heute steigt der letzte Abend des dreitägigen Musikfestivals, das „Femme, queer, of color, nonbinary, working-class, postmigrant“-Perspektiven auf die BĂźhne bringen mĂśchte. Live on Stage gibt es Avantgarde-Queen Mary Ocher (Foto) zu bestaunen sowie Hatam & Hani aus Iran. An den Decks: Valerie Renay.
Today is the closing of the three-day music festival bringing “femme, queer, of-color, non binary, working-class, post migrant“ perspectives to the studio of Maxim Gorki Theater. Avant-garde queen Mary Ocher (pictured) will perform, as will Hatam & Hani from Iran, plus Valerie Renay on the decks.
FOTO: MARTIN WALDMANN
20:00 VolksbĂźhne
So 02.06. They called her Nico Die als Christa Päffgen geborene Underground-Ikone Nico war Model, Schauspielerin und Sängerin. Besetzt mit Christin Nichols von dem Duo Prada Meinhoff und den Musikern von Entourage Noir versucht das Theaterstßck des Isländers Egill Palsson dem Mythos mit Musik, Texten und Videos nachzuspßren.
Born Christa Päffgen, Nico was a model, actress, Warhol muse and Velvet Underground vocalist. In this theatrical production by Egill Palsson, Christin Nichols of the duo Prada Meinhoff teams up with Entourage Noir, along with guests, to explore the tragic icon via music, text fragments and video.
15:00 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit DSDS-Gewinner Prince Damien, auch 19:30 15:30 Schwules Museum > Objects of Desire, Finissage. Exhibition closing 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik, auch 19:30. Modern circus 17:00 Acker Stadt Palast > Dolls/ Emotionally-disordered performance art, sechsstĂźndige Performance rund um Barbie. 18:00 Ballhaus Ost > Of Coal and Rainbow, Performance von Pawel Swierczek 18:00 Theaterdiscounter > Wann hast du das letzte Mal auf der Spitze eines Berges Sex gehabt?, queeres TheaterstĂźck von nomerMaids. Play 18:00 Village > I am a Liberation (but don’t smile), Verbindung von physischem Theater und Operngesang. Performance 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics 18:00 Gretchen > Berlin Music Video Awards, „The Glittering carpet“, 20:00 Fashion show, 21:00 Final Ceremony, live: Lunakid, Amelia Arsenic, Holiday Sidewinder, im Anschl. After party, DJs ABOP, COBRAH 19:00 Staatsoper Unter den Linden > Die Liebe zu drei Orangen, Oper von Sergej S. Prokofjew. Opera 19:00 Staatsoper Unter den Linden > PellĂŠas und
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A JURASSIC PARKA
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www.BKA-THEATER.de
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MĂŠlisande, Opernklassiker von Claude Debussy. Opera Theater unterm Turm > 4000 Tage, Drama rund um ein schwules Paar. Drama HAU2 > Are You With Us?, Performance von Gob Squad. Theater performance Sophiensaele > Apollon, In dieser Show mit fĂźnf Musen und dem Gott Apollon untersucht Florentina Holzinger Zuschreibungen des Weiblichen, auf Englisch. Performance about femininity, in English Deutsche Oper > Die ZauberflĂśte, Opernklassiker von Wolfgang Amadeus Mozart. The famous opera Magic Flute CafĂŠ Lyrik > Wat braucht der Berliner um glĂźcklich zu sein?, Sigrid Grajek und Regina Knobel (Piano) kredenzen ein „Best-of“ der humorvollen Berliner Lieder und Chancons. Chanson night Komische Oper > Van Dijk | Eyal, Das Staatsballett Berlin tanzt die StĂźcke „Distant Matter“ und „Half Life“. Ballet AHA > Jump ’n‘ Passion, Kollektiv-Show mit Danny
JAN VOGLER — ORCHESTER DES MARIINSKY-THEATERS — VALERY GERGIEV 3. Juni, 20 Uhr, Konzerthaus Berlin LAST-MINUTE-TICKETS 9 ₏ ab 20 min. vor Konzertbeginn fßr SchßlerInnen und Studierende www.musikfestspiele.com
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Lenz, Joyce Taylor und Sophie Dieschong-Senf. Music show Renaissance Theater > Spatz und Engel, „Die Geschichte der Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich“, TheaterstĂźck mit Ralph Morgenstern. Play Dock 11 > Love & Loneliness in the 21 Century, ein Solo von und mit Nir de Volff / TOTAL BRUTAL. Solo performance BKA-Theater > Schwester Cordula liebt Heimatromane: Unsern Bub, den kriegst Du net, Comedy Programm Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik KomĂśdie am KurfĂźrstendamm im Schiller Theater > Der Raub der Sabinerinnen, Regie: Katharina Thalbach. Comedy by Franz and Paul von SchĂśnthan based on the Roman legend „The Rape of the Sabine Women“ Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Haus des Rundfunks > Joan As Police Woman, die Songwriterin präsentiert ihre Songs solo mit Piano und Gitarre im RBB Sendesaal. Concert Theaterdiscounter > Der Weibsteufel, queere Inszenierung des Dramas von 1914. Play Uferstudios > Schäume, Tanz Performance zum Thema Fluidität Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > SPAĐŻK*2, Musikfestival fĂźr und von – femme, queer, of-Color, non-binary, working-class, postmigrant. Music festival Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show Sophiensaele > Love Me Harder, Inszenierung zum Thema Männlichkeit mit Elischa Kaminer. Theater performance Ludwig > LudVixxen, NeukĂśllner SchaufensterTravestie mit Kaey, Betty BĂźcKse, susgehDĂśrte, Sharleen Voyage und Doris Belmont. Trashy drag show
PROGRAMM 55 21:30 Freiluftkino Rehberge > Der Junge muss an die frische Luft, Verfilmung der Autobiografie von Harpe Kerkeling über seine Kindheit. Drama 21:30 Brotfabrik > Bridge Markland: queens + kings, Programm der queeren Künstlerin Bridge Markland. Theater performance 21:30 Freiluftkino Kreuzberg > Call me by your Name, Liebesdrama von James Ivory OmU. Coming of age drama in English 23:30 BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Paillette geht immer, Die stadtbekannte Dragqueen präsentiert ihre TalkShow mit wechselnden Gästen. Comedy talk show
So
bump! 23:59 Hangar 49 > 5 years of Tanz den Untergrund, DJ TerrorWave (Minimal, Electro, Synth, undergroundNDW, Dark Techno, Experimental). Gothic party with queer DJ TerrorWave
Bars
Sex
18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Incognito > Karaoke, Host: Michael Glück. Karaoke night 20:00 Club der polnischen Versager > Anko-Kai, „Party for hairy Geishas and Yakuzas with boobs“, DJs & Show TBA. Japanese gay party, open for all genders 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Dodo > Pub Singing, Selber singen in der queerfriendly Bar. Karaoke night 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Möbel Olfe > DJ Shambhu, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 21:00 Ajpnia > ajpnia am Samstag, Entspannte Party für Positive und nicht Positive, men only. Relaxed erotic party 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar
Clubs 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night,
Hosts: Ripsy & The Shredder. Karaoke night 20:00 Begine > ExxTEASY Party, Trance, House, 90ies and more... 22:00 Die Busche > Tanztherapie, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Father Graham > Whores’ Party, DJs: Yha Yha, Vuqboi Rim, Xeno Genesis, Bella Cuts 23:00 UnterTage > Fuck your Gender, hosted by the „Nipple Liberation Army“, mixed-gender, DJs Ipek, Annie O, Baby G. Queer feminist dance party 23:00 Connection Club > Zirkus Berlin, „die verrückte Nacht mit Destiny Drescher“, DJs Victoria Bacon. Circus-themed gay party 23:00 SchwuZ > bump!, „Das Retro-Studio“, DJs Modeopfer, derMicha, U-Seven, mikki_p, Doris Disse, Gitti Reinhardt. Gay party with retro club classics 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Monty, Cabaret Sultana mit Amir & Friends (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive, Oriental Techno). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:55 Griessmühle > CockTail d’Amore, DJs Jonathan Kusuma, Kris Baha, Liad Krispin, Luigi Di Venere u. a.. Popular electro party 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Slam, DJs Helena Hauff, Dr. Rubinstein, Paàl, Volvox, Aastma u. a., in der Panorama Bar DJs Ben UFO, Margaret Dygas, Martyn, Mr. Tophat u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
17:30 Dragon Room im KitKatClub > FickstutenMarkt Easter XL-Edition, „Oster Special“, Einlass Stuten bis 18:30, Einlass Hengste 19:00-20:00. Entry for mares till 18:30, stallions enter between 19.00 till 20:00 20:00 Böse Buben > BöseBuben-Nacht, SM und spanking. Einlass bis 3:00. The classic spanking party, entry till 3:00 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Yellow Facts, piss without dress code 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
02.06. 12:00 Schaubühne > Streitraum: (Ost-)Identität und (Miss-)Repräsentation, Carolin Emcke im Gespräch mit Gästen. Talk 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration
Kultur 14:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 15:00 Begine > LiteraturCafé – OMacha Kalèko, Gedichte, Leben, Geschichten der jüdisch-berlinischen Dichterin, gesprochen und erzählt von Blanche Kommerell. Reading 16:00 Staatsoper Unter den Linden > Die Liebe zu drei Orangen, Oper von Sergej S. Prokofjew. Opera 16:00 Stammtisch > Les BonnesBonnes, Inszenierung Farrar Krämer Komedi. Play 18:00 Theaterdiscounter > Der Weibsteufel, queere Inszenierung des Dramas von 1914. Play 18:00 Staatsoper Unter den Linden > Rigoletto, Oper mit dem US-Startenor Michael Fabiano. Opera 18:00 Renaissance Theater > Spatz und Engel, „Die Geschichte der Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich“, Theaterstück mit Ralph Morgenstern. Play 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 18:00 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Der Raub der Sabinerinnen, Regie: Katharina Thalbach. Comedy by Franz and Paul von Schönthan based on the Roman legend „The Rape of the Sabine Women“ 19:00 Komische Oper > Ball im Savoy, Oper inszeniert von Barry Kosky. Opera
JAN VOGLER — ORCHESTER DES MARIINSKY-THEATERS — VALERY GERGIEV 3. Juni, 20 Uhr, Konzerthaus Berlin LAST-MINUTE-TICKETS 9 € ab 20 min. vor Konzertbeginn für SchülerInnen und Studierende www.musikfestspiele.com 19:00 Tipi am Kanzleramt > Meine Freunde, meine Helden, Ihre Gitte!, Die dänische Ikone live. Concert 19:30 Kantine am Berghain > Cate le Bon live, Concert 19:30 Sophiensaele > Apollon, In dieser Show mit fünf Musen und dem Gott Apollon untersucht Florentina Holzinger Zuschreibungen des Weiblichen, auf Englisch. Performance about femininity, in English 20:00 Bi Nuu > Sons Of An Illustrious Fathe, Indieband von Ezra Miller. Concert 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Ich weiß nicht, was ein Ort ist, ich kenne nur seinen Preis (Manzini Studien), Inszenierung von René Pollesch. Play 20:00 Volksbühne > They called her Nico – Christin Nichols & Entourage Noir, Audiovisuelle Tour de Force mit Band und Gästen. Concert 20:00 Dock 11 > Love & Loneliness in the 21 Century, ein Solo von und mit Nir de Volff / TOTAL BRUTAL. Solo performance 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > SPAЯK*3, Musikfestival für und von femme, queer, of color, nonbinary, working-class, postmigrant. Music festival
Bars 14:00 Tipsy Bear > Drag Brunch, Bottomless Mimosas & Live Performances 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Ludwig > Ludwigs 3. Geburtstag, Beer & Bingo mit Ceven 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Pu-
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blic Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Ficken 3000 > Vogue, DJ Black K & Guests (Synth Pop, Dark Wave, Gothic, Electro Wave). Weekly hedonistic dance party 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, Afterhour, DJs Maurice Mino, Kristoff Georg u. a. (Techno, Tech House). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 Griessmühle > CockTail d’Amore, Party nonstop bis Montagfrüh, RunningOrder TBA. The succesful gay party continues till Monday rise its bitter head 12:00 Berghain/Garten > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaokeabend, Host: King Josephine 23:00 Ritter Butzke > GMF, „Klubnacht“, DJs Jacky-Oh Weinhaus, Sara Moshiri, Ployceebell (Electro, House, Techno, Urban, Pop, R’n’B, Hip Hop). The Sunday gay party establishment 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Stempelmann, Niko Incravalle (Techno, Tech House, Trance). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18:00. Entry till 18:00 17:00 Mutschmann’s > Coffe & Cream, für HIV-Positive, Einlass bis 19:00. For HIV-postive people, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle 21:00 Stahlrohr 2.0 > Berlin Naked, Dresscode: Naked, Einlass bis 23:30
FOTO: BARBARA BRAUN/DRAMA-BERLIN.DE
56 PROGRAMM 20:00 Renaissance Theater
Mo 03.06. Spatz und Engel Dieses Stück ist eine Hommage an die starke Freundschaft, die zwei Grandes Dames des Chansons miteinander verband: Édith Piaf (Vasiliki Roussi, re.) und Marlene Dietrich (Anika Mauer, li.). Von „Sag mir, wo die Blumen sind“ bis „La vie en rose“ sind alle großen Klassiker der beiden Sängerinnen mit dabei.
This piece is an homage to the strong friendship between the two grand dames of chanson: Édith Piaf (Vasiliki Roussi, pictured R) and Marlene Dietrich (Anika Mauer, L). From “Where Have All the Flowers Gone“ to “La vie en rose“, it weaves in all of the singers’ wellknown classics.
20:00 Tipsy Bear
Mi 05.06. Prism Queer Performance Night Zusätzlich zum sonntäglichen Dragbrunch gibt’s nun ein weiteres Event in der recht neuen Bar, mit dem sie verstärkt auf dem queeren Radar landet. Ben Percock ist der Host dieser Talentshow, bei der lokale Künstler*innen zeigen können, was sie drauf haben – egal ob mit Gesang, Comedy, Tanz oder Drag. Eintritt frei!
Ben Peacock is the host of this talent show at the new American-run gay bar in Prenzlauer Berg. He and a panel of friends – who promise to be much kinder than RuPaul or Simon Cowell – will welcome local performers to the stage for an evening of comedy, singing, dance and drag. Free entry.
FOTO: ROCCO SCHIRA
19:30 Theater im Delphi
Mi 05.06. Die Fledermaus Ein dekadenter Maskenball, der beim Kleinbürgertum einer langweiligen Provinzstadt Chaos auslöst. Drei Regiestudent*innen der Hochschule für Musik Hanns Eisler setzen sich mit dieser bitterbösen Satire von Johann Strauß auseinander und zeigen drei verschiedene Lesarten der Operette.
A decadent masquerade that causes chaos in the petty bourgeoisie of a provincial town. Three students of directing from the Hochschule für Musik Hanns Eisler tackle this scathing satire by Johann Strauss, offering three different interpretations of the operetta.
Mo 03.06.
BO I LE R Sp ecial PARTNERTAG 2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 14:30 RuT-Lesbenzentrum > Offene Meditationsgruppe, Anmeldung erbeten. Meditation group 18:00 Friedrich-Ebert-Stiftung > Feminist futures for football!?, Diskussion mit Khalida Popal, Caitlin Fisher u. a. Talk
Kultur 19:00 EWA Frauenzentrum > Lesung: “Amalinca”, von Eva Ruth Wemme und Cristina Stan. Reading 19:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Ich weiß nicht, was ein Ort ist, ich kenne nur seinen Preis (Manzini Studien), Inszenierung von René Pollesch. Play 19:00 Silver Future > Venus Boys, Dragking Show, Host: Camp Dad 20:00 Renaissance Theater > Spatz und Engel, „Die Geschichte der Freundschaft zwischen Édith Piaf und Marlene Dietrich“, Theaterstück mit Ralph Morgenstern. Play 21:30 Freiluftkino Rehberge > Border, Queeres Fantasydrama 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Woke (Les engagés), Die komplette erste Staffel der preisgekrönten französischen Webserie als Episodenfilm, OmU. Film screening in French
Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Early Evening Karaoke, im Anschl. „Schlager à la carte“. Night of German hits 20:00 Möbel Olfe > Soli vom Fass, Soliabend für die Lautigruppe. Mini benefit for local/queer projects 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > Wunschkonzert, „Hört eure Lieblingsmusik“. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Fortune Taylor. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Robert Owens, Ale Castro, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz, Grooves), no explicit dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only
Di
20:00 Admiralspalast > Fame - The Musical, basierend auf dem Film „Fame – Der Weg zum Ruhm“ und die gleichnamige Fernsehserie. Musical 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 ufaFabrik > Wonach sieht`s denn aus?!?!, Show mit dem singenden Frisör Kay Ray. Comedy show 20:00 Dodo > Offene Lesebühne, Lies deine Texte. Reading 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party 21:30 Freiluftkino Kreuzberg > Climax, Thriller, franz.m.dt.Ut. in French
Bars
04.06.
19:00 Grüner Salon > Assemble: Ligia Lewis in Conversation with Joshua Chambers-Letson, Diskurs in englischer Sprache. Talk 19:00 HAU1 > #unteilbar denken – ein öffentlicher Think Tank: Über Identitäts- und Umverteilungskämpfe, Diskussionsrunde mit Guillaume Paoli, Kübra Gümü ay, Sabine Hark, Rouzbeh Taheri, Hengameh Yaghoobifarah und Raul Zelik / Moderation: Margarita Tsomou. Panel discussion 20:00 Village > Village Book Club for GBTQ men, Buchclub, heute: „Im Herzen der Gewalt“ von Edouard Louis
Kultur 19:00 Barbiche > Talentschuppen, offene Bühne für Lesungen bis hin zu Konzerten. Open stage for performers 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Blanchine | Forsythe | Siegal , Ballettabend in drei Teilen. Ballet 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus
18:00 Möbel Olfe > Ein Abend von und für TLIF, DJ SXXXCL. Olfe’s midweek bar night for TLIF 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Host: Steffi 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Star Party Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Filmbühne am Steinplatz > Bingo am Steinplatz, Bingo mit Margot Schlönzke und Giselle d’Apricot. Bingo night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay rashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > The Hengst, Nur für schwule Männer. Gay only 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Mi
05.06. BO I LE R Sp ecial
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youngSTARS Sauna-Event für Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr
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Inszenierung des Dramas von 1914. Play Deutsches Theater/ Kammerspiele > Café Populaire, Stück von Nora Abdel Maksoud, auch um 22:00. Play Admiralspalast > Fame - The Musical, basierend auf dem Film „Fame – Der Weg zum Ruhm“ und die gleichnamige Fernsehserie. Musical Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics Begine > 55. Lesbische Auslese, Literarisches Quartett mit Magda Albrecht, Laura Méritt, Katrin Raum, zu Gast: Debora Antmann. Reading
Bars
Maaßenstr. M aaßenstr. 14/ Winterfeldtplatz W interfe eldtplatz
19:00 Triq e.V. > Trans* im West-Berlin der 1970er Jahre, Vortrag von Nora Eckert. Lecture
Kultur 18:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 19:00 Arsenal > Manuel Abramovich Filmabend, „La Reina“, „Blue Boy“, DokuShort über einen rumänischen Sexarbeiter, „Soldado“, Anschließend Diskussion mit dem Regisseur. Film screening 19:30 Theater im Delphi > Die Fledermaus, drei verschiedene Lesearten der Wiener Operette. Operetta 19:30 Literaturhaus Berlin > Zwischen Unbehagen und Aneignung, Olga Martynova und Tobias Herzberg im Gespräch mit Jo Frank. Talk about Jewish literature 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Rigoletto, Oper mit dem US-Startenor Michael Fabiano in der Rolle der Herzogs von Mantua. Opera 20:00 Theaterdiscounter > Der Weibsteufel, queere
19:00 Barbiche > Open Stage for Ladies, offen für alle Künste 19:00 Ajpnia > ajpnia am Mittwoch, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Erotik, Kennenlernen, Entspannen“, Men only. Relaxed erotic party 20:00 Ludwig > Emma Chizzits Drag Pub Quizzit, Drag Quiz 20:00 Tipsy Bear > Prism Queer Performance Night, Open Stage, Host: Ben Peacock. Open stage for LGBTIQ performers 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Blond > Caribic Night Fever 20:30 Marienhof > Bergfest 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Mutschmann’s > DJ Menace, Electro night in the popular fetish bar 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Big Dick Night, Open House Night,
Freigetrank 1 SHOT fur alle großen Schwanze, no dresscode. Regular bar night
Clubs 20:00 SO36 > Nachtflohmarkt, „Stände & Unterhaltung“, mit DJ. Flea market 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Piano Bar, Sing on stage with the Pinao Man Jacu, Host: King Josephine. Soulful and jazzy karaoke night 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs ALXJ, Marcel db, Unerhört, Jordan (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, hosted by Marcus, live: Punx, VU, DJ Miss Italia (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Mehr
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PROGRAMM 57
Sauna! Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12:00 bis 6:00 Freitag 12:00 bis Montag 6:00 durchgehend
Mehringdamm 34 / Berlin Kreuzberg T e l .: 030 - 57 707 175 Mehringdamm (U6/U7)
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und »Die Maske« Mehringdamm 66 Kreuzberg
www.boiler-berlin.de
58 PROGRAMM
Do
20:00 English Theatre
FOTO: DANIEL RYAN SPAULDING
06.06.
FOTO: BERTRAND REY
This Croatian-Canadian has provided LOLs around the world, both as a standup comedian in nearly 50 countries and with his “It's Berlin” YouTube clips. Catch his routine in which he muses on expat culture, gay life and stubborn Germans. All of his past shows at the English Theatre have sold out.
Fr 07.06. Pucie In their performance, French dancers Julie Botet, Lora Cabourg and Mélanie Favre aim to display all facets of their bodies, revealing their erotic power. Skin, muscles, curves and secretions such as sweat are not only explored but celebrated too.
11:30 RuT-Lesbenzentrum > Lesbenwelten 65+, Gesprächsgruppe für lesbische Frauen zu Themen des Alterns. Open meeting 17:30 Begine > Mal- und Zeichenkurs für Anfängerinnen, Unter Anleitung von Kunsttherapeutin Dorit Geithner. Drawing class 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 Schwules Museum > Vortrag: Kane Race, Vortrag über Online-Dating und Chem-Sex im Kontext von HIV auf Englisch. Lecture in English 19:00 aquarium > Eigensinn im Bruderland, „Wie Migrant*innen in der DDR versuchten, ihr Leben zu leben“, Webdokumentation mit Podiumsdiskussion. Documentary followed by a discussion 19:00 AHA > Queerer Vernetzungsabend, Ein Abend der Vernetzung, des Austauschs und Kennenlernens. Queer networking 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting
Kultur 19:00 Institut français Berlin
Fr 07.06. Frauen-WM: Allez les filles! „Frauen-Fußball – Wo versteckt sich der Sexismus?“ ist das Thema der heutigen Diskussionsrunde von Discover Football zur Frauen-Fußball-WM. Auf dem Podium: Journalistin Ines Pohl, Torhüterin Charlotte Voll u. a. Anschließend Public Viewing des Eröffnungsspiels. Anmeldung unter: anmeldung.berlin@institutfrancais.de
Chefärztin der Klinik für Gynäkologie u. Geburtsmedizin
Haus 35, 1. OG, gr. Konferenzraum Rubensstraße 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
20:00 ACUD-Theater
Mit dieser Performance wollen die drei französischen Tänzerinnen Julie Botet, Lora Cabourg und Mélanie Favre weibliche Körper in all ihren Facetten zeigen und deren erotische Kraft enthüllen. Haut, Fleisch, Muskeln, Kurven und Sekrete wie Schweiß u. a. werden erforscht und zelebriert.
Priv.-Doz. Dr. med. Mandy Mangler 06.06.2019, 18:30 Uhr
Fr 07.06. Daniel-Ryan Spaulding Der kroatisch-kanadische Comedian, der schwules Leben, Expatkultur und deutsche Marotten gleichermaßen auf die Schippe nimmt, wurde unter anderem durch seine „It’s Berlin“-Clips auf YouTube bekannt. Seine Shows im English Theatre sind meistens sehr schnell ausverkauft.
Kaiserschnitt versus vaginale Geburt
Discover Football is holding a discussion forum on sexism in soccer, taking place this evening for the Women’s World Cup. The panel includes journalist Ines Pohl and goalie Charlotte Voll. Afterwards will be a live screening of the opening match. Registration under: anmeldung. berlin@institutfrancais.de
18:00 Ludwig > Buchpremiere: „As You Wish My Lady“, mit der Fotografin Jo Pollux und einigen Darsteller*innen aus dem Buch. Book presentation 18:00 Schwules Museum > Tapetenwechsel: Die Geschichte(n) queerer Bewegungen in Deutschland, Ausstellungsführung. Guided tour 19:30 bi’bak > KuirFest Berlin 2019: Her Story, Screening der Webserie rund um das Leben von zwei trans Frauen. Screening 19:30 Theater im Delphi > Die Fledermaus, drei verschiedene Lesearten der Wiener Operette. Operetta
19:30 Staatsoper Unter den Linden > Blanchine | Forsythe | Siegal , Ballettabend in drei Teilen. Ballet 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Arsenal > Buchpräsentation „Die Generalprobe“, das Buch über Regisseur Werner Schroeter wurde 1980 verfasst. Book presentation 20:00 Theaterdiscounter > Der Weibsteufel, queere Inszenierung des Dramas von 1914. Play 20:00 HAU2 > Rimini Protokoll (Helgard Haug)/ Chinchilla Arschloch, waswas, Die Tourette-Betroffenen Christian Hempel, Benjamin Jürgens und Bijan Kaffenberger betreten das erste Mal eine Theaterbühne und präsentieren ihre Inszenierung. Play 20:00 Admiralspalast > Fame - The Musical, basierend auf dem Film „Fame – Der Weg zum Ruhm“ und der gleichnamigen Fernsehserie. Musical 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 21:00 Halle am Berghain > I’d Rather Sink, Musiktheater, Musik: Fausto Romitelli, Dmitri Kourlianski, Regie: Aliénor Dauchez. Play with elements of classical music 21:30 Freiluftkino Friedrichshain > Bohemian Rhapsody, Queen Biopic, OmU. in English
Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get
20:00
20:30 21:30
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ready for the night at this local youngster spot Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Borusiade. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty Ficken 3000 > Chez Uns, Danceparty. Dancing action upstairs, sexy encounters downstairs Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music
Clubs 22:00 Säule/Berghain > Live From Earth Klub, Line-up 41ISSA, Bauernfeind, Clara Cuvé u. a. 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: SuperNoa. Karaoke night 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 17:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 19:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
PROGRAMM 59 li, Dmitri Kourliandski, Regie: Aliénor Dauchez. Play with elements of classic music 23:00 Sounds > Heaven’s Gayte: a Séance for Melitta Sundström, Show zum Gedenken an die Tuntenikone. Cabaret show
Fr
07.06. 15:00 Sonntags-Club > Lust.Queer.Weiblich, Workshop zum Thema Sexualität 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, kann BDSM politisch korrekt sein? Austausch mit Kim. Lecture 19:00 Institut français > Frauen-WM: Allez les filles!, Podiumsdiskussion zum Thema Frauen*fußball, danach Public-Viewing Fußball WM. Discussion 19:00 aquarium > Diskussion zur dritten Option, veranstaltet von Inter*Projekt von TrIQ Gäste: Vanja u. a., Moderation: Noah Rieser. Panel discussion
Kultur 19:00 Theater unterm Turm > 4000 Tage, Drama rund um ein schwules Paar. Drama 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Pelléas und Mélisande, Opernklassiker von Claude Debussy. Opera 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical
thursdays june06/13/20/27
Bars
19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Komische Oper > Roxy und ihr Wunderteam, Fußball-Operette mit den Geschwister Pfister, Insz.: Stefan Huber. Operetta 19:30 bi’bak > KuirFest Berlin 2019: Born in Flames, Closing Screening des Festivals. Film screening 20:00 Privatclub > Ex Hex, USRiot-Grrl-Rock. Concert 20:00 HAU2 > Rimini Protokoll (Helgard Haug)/ Chinchilla Arschloch, waswas, Theaterinszenierung von drei Tourette-Betroffenen. Play 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Future Sounds, feministische Inszenierung. Play 20:00 Stammtisch > Les BonnesBonnes, Inszenierung der Farrar Krämer Komedi. Play 20:00 Admiralspalast > Fame - The Musical, basierend auf dem Film und der gleichnamige Fernsehserie. Musical
doors open 9 to 11 pm
Naked Sex Party
fridays june07 june14/21/28
saturdays june01 june08
doors open 10 to 12 pm
june02
Fausthouse
june16
piss without dresscode anal deep throat
june15
Gummi
june22
Mask
june29
sundays
Yellow Facts
rubber outfit only! no face, just body
SneakerSox
june23 june30
20:00 ACUD-Theater > Pucie, Tanzperformance rund um den weiblichen Körper und seine Flüssigkeiten. Dance performance 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 English Theatre > Daniel-Ryan Spaulding, der kroatisch-kanadische Comediean nimmt schwules Leben, Expat Kultur und deutsche Marotten auf die Schippe. Comedy show 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 AHA > TGIF: Trash Goddess in Film, Gaby Tupper und Cathérine präsentieren queere Filme, Vorfilm: „Before Stonewall – zusätzliche Szenen: Audrey Lorde - The Black Cat Café,“, Hauptfilm: „Before Stonewall“. Film screening and talk 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater – Studio Я > You are not the Hero of this Story, Ein Theaterstück über Männerbilder in Zeiten von #metoo. Play 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 21:00 Halle am Berghain > I’d Rather Sink, Musiktheater, Musik: Fausto Romitel-
19:00 Flax > Die Pfingst-Karaokeshow, Hosts: Basti, Dominik & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Ludwig > Drag Capsule, 60’s, 70’s, 80’s, 90’s Schlager & pop hits mit special performances. Casual bar night 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Incognito > SpieleSpasssss, Spieleshow mit Margot Schlönzke. Trivia night 21:00 Pussycat > Black Weekend – BerlinCigarMen, Gay Cigar Salon 21:00 Möbel Olfe > DJ Aussenborder, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 21:30 Marienhof > Pop & Schlager, mit Musikquiz, Host & DJ: Doris. Poppy trivia night 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, For Queers, Tarts und Friends!, DJ Ad Fiction (Mutant Disco, New Wave, 80s). Divergent party tunes, open to all genders
23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
Clubs 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing on Stage, Karaoke all night, Hosts: The Shredder & Ripsy. Karaoke night 20:00 Cortina Bob > Curves United, Frauen/Lesbenparty, DJ Andretti. Party for women only 20:00 Begine > Die Pop-Perlen der Tangoschlampe, Andrea legt auf. Pop music 20:00 SO36 > Roller Skate Disko, , Tanzkurs ab 21:30, DJ Rollers HiFi. Old-school disco night on skates 22:00 Die Busche > Kaputt im Kopf, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club 22:00 Lab.oratory > Lab.Dance, Einlass bis 24:00, mit Säulen-Floor. Entry till midnight 22:30 Raumerweiterungshalle > KuirFest Berlin 2019 Closing Party, Auftritt Gazino Neukölln, DJs: Ipek, T**lin. 23:00 KitKatClub > Tango, DJs TBA (Techno) 23:00 SchwuZ > Letz Be On, „Die Party für LESBEN & Friends“, DJs Karina Qanir, BadKat, Chroma, Ployceebell, Lennox, DJ DyCe (House, Pop). Party bash for lesbians 23:00 Maze > Atomic, „Party for Queers and Folks“, DJs Trust.The.Girl, Marco Ward,
Dirk Walsh, Se Neka (Indie, 80’s, Electro, Pop) 23:00 Connection Club > Youngsters Party, „young & beautiful“, DJ Anna Klatsche (Main, Pop, R’n’B). A twinky pop party at Schöneberg’s clubbing institution 23:59 Panorama Bar/Berghain > Finest Friday, live: Recondite, DJs Marcus Worgull, Roland Appel, Tijana T. Electro night in the upper area of the hyper-hip, bassflooded dance temple
Sex 20:00 Böse Buben > Cocksucker Contest, Wir suchen den Besten, Dresscode für Sucker: white socks + naked, underwear, short pants, Dresscode für Genießer: colored socks + naked, underwear, short pants, Einlass bis 2:00 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
letzbeon FR. 07.06. 23.00 Uhr
JUNE 2019
doors open 10 to 12 pm
Lab.dance 2-4-1
dance up your weekend, double drinks
Friday Fuck 2-4-1 pimp up your weekend, double drinks doors open 4 to 6 pm
Naked Sunday
every first sunday
Office Slut meets Work‘n Dicks
suit and tie meets workwear dresscode formal or workwear
Yellow Facts
piss without dresscode
Leather
ECIAL Athletes sunday june09 ck
PFINGSTEN SP doors open 10
r fu to 12 pm fit fo de sportswear & sneaker dressco
t cts/ Beer Burs 10 Yellow Fa
monday june pm piss without dresscode drink en 4 to 6
second skin, dresscode full leather
doors op
n
all beer you ca
dresscode sneakers
CERTAINLY SAFE SEX
AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN – FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF
60 PROGRAMM 10:00 about blank
Sa
Bars
08.06. YOUR SEXUAL HEALTH
So 09.06. about:marionism Der jährliche „24 Stunden Soli-Rave“ des Supramarion-Kollektivs sammelt diesmal für das Projekt „Bürger*innen-Asyl Berlin“, das sich um von Abschiebung bedrohte Menschen kümmert, sowie für das Bündnis „Zwangsräumung verhindern!“. Die elektronische Mucke zur Solisause liefern Pilocka Krach, Pau Lee u. a.
This time, the Supramarion collective’s annual 24-hour benefit rave is collecting money for Bürger*innen-Asyl Berlin, which helps stop the deportation of asylum seekers, and Zwangsräuming verhindern! to prevent forced evictions. The lineup includes Pilocka Krach and Pau Lee.
FOTO: CHIPI
23:00 Ritter Butzke
So 09.06. GMF Zum Pfingst-Special seines SonntagsPartyklassikers haut Bob Young richtig einen raus. Im Ritter Butzke lässt er auf drei Floors zu Electro, Techno und PopSounds die schwulen Puppen tanzen. Neben Szene-DJs wie Gloria Viagra (Foto) und Katy Bähm rockt Stargast Ante Perry die Crowd.
This week, Bob Young is gonna go hard, as tomorrow is a holiday. Tonight’s edition of his party at Ritter Butzke will have three dancefloors, filled with electro, techno and pop sounds to get the men moving. Joining scene DJs like Gloria Viagra (pictured) and Katy Bähm will be guest star Ante Perry.
23:00 SchwuZ
So 09.06. #unteilbar Soliparty Zur #unteilbar-Demo 2018 gingen fast eine Viertelmillion Menschen gegen Ausgrenzung und für Solidarität auf die Straße. Diesen Sommer geht’s weiter: u. a. mit einer Großdemo in Dresden. Auf der heutigen Soliparty werden dafür Spenden gesammelt. Mit Show vom Rat der Ranzigen (Foto), Pop, House und Hip-Hop.
Nearly a quarter of a million people took to the streets at last year’s #unteilbar demo to reject societal division and exclusion. The actions will continue this summer in Dresden and elsewhere. Tonight’s benefit party features a show by Rat der Ranzigen (pictured) plus DJs playing pop, house and hip-hop.
WWW.STIC.BERLIN
STI EMERGENCY CONSULTATION INFECTIOUS DESEASES
SAT 10 –12 AM
10:00 Village > Soul of Skin Massage, Beruhrungs & Massage Workshop mit Julian Martin 10:00 Village > Self Translated, Workshop auf Englisch. A physical-emotional group inquiry 12:00 Begine > Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop mit Reina Berger. Voice coaching workshop 19:30 Montevideo > Black Weekend – Leather Dinner, Full Menu in full Gear, reservation: www.male.space
Kultur 15:00 Admiralspalast > Fame - The Musical, basierend auf dem Film „Fame – Der Weg zum Ruhm“ und die gleichnamige Fernsehserie, auch 20:00. Musical 15:00 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien, auch 19:30. Musical 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy, auch 19:30. Modern circus 18:00 Komische Oper > Der Rosenkavalier, Komödie für Musik von Richard Strauss. Operetta 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 Musikalischer Salon – von Brahms bis Strauss, mit Sopranistin Christina Harslem und die Pianistin, Komponistin und Korrepetitorin Dr. Joyce Henderson. Concert 19:00 Staatsoper Unter den Linden > Die Liebe zu drei Orangen, Oper von Sergej S. Prokofjew. Opera
täglich ab 22.00 Uhr 19:00 Incognito > Zwischenbilanz, Show mit Kim Bärly und Margot Schlönzke. Drag show 19:00 Theater unterm Turm > 4000 Tage, Drama rund um ein schwules Paar. Drama 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Rigoletto, Oper mit dem US-Startenor Michael Fabiano in der Rolle der Herzogs von Mantua. Opera 20:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Comedy Show, hosted by: Ole Lehmann. Stand-up comedy show, 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Future Sounds, Stück zum Zum Thema feministischer Solidarität zwischen Schwarzen Frauen* und Women* of Color. Play 20:00 ACUD-Theater > Pucie, Tanzperformance rund um den weiblichen Körper und seine Flüssigkeiten. Dance performance 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya 20:00 Stammtisch > Lady Barbara, Inszenierung der Farrar Krämer Komedi. Play 20:00 English Theatre > Lady Barbara, Inszenierung der Farrar Krämer Komedi. Play 20:30 HAU2 > Rimini Protokoll (Helgard Haug)/ Chinchilla Arschloch, waswas, Die Tourette-Betroffenen Christian Hempel, Benjamin Jürgens und Bijan Kaffenberger präsentieren ihr erstes Stück. Play 20:30 Theater im Keller > Daniel-Ryan Spaulding, Comedy Show 20:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater – Studio Я > You are not the Hero of this Story, Ein Theaterstück über Männerbilder in Zeiten von #metoo. Play 21:00 Halle am Berghain > I’d Rather Sink, Musiktheater, Regie: Aliénor Dauchez. Play with elements of classical music 21:30 Freiluftkino Friedrichshain > Green Book Eine besondere Freundschaft , Drama. Oscar Gewinner Mahershala Ali als schwuler Pianist. Drama 21:30 Freiluftkino Kreuzberg > Bohemian Rhapsody, Queen Biopic, OmU. In English
greifbar.com
15:00 Begine > Frauenfußball-WM, Deutschland – China, 18:00: Spanien – Südafrika, 21:00: Norwegen – Nigeria. Screening of the Women’s World Cup 15:00 Himmelreich > FrauenFußball WM, Übertragung des Spiels: Deutschland – China. Screening of the soccer championschip 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Barbiche > Jane Dark, Dance Party für Frauen/Lesben, DJ TBA (Deep/Tech House). Party for women 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Dodo > Der nette Abend, Quatschen, trinken, glücklich sein. Casual bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known gay bar 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Möbel Olfe > DJs Norbert & Magnus, Xberg’s most popular queer bar 21:00 Ajpnia > ajpnia am Samstag, Entspannte Party für Positive und nicht Positive, men only. Relaxed erotic party 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar
Clubs 22:00 Griessmühle > 11 Years of Killekill, mixed-gender
PROGRAMM 61
So
22:00
22:00
09.06. 23:59 SO36 > Dancehall Glow, Line-up Warrior Sound International, Herbalize-It 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Magna Pia, DJs Etapp Kyle, Cari Lekebusch, Joel Mull, Ryan Elliott u. a., in der Panorama Bar live: KiNK, DJs Stefan Goldmann, DVS1, Steffi, Leeon u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
22:00
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23:00
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23:00
electro party, live: Furfriend, Neil Landstrumm, DJs Purita D, Alienata, DJ Flush, Scalameriya, Hang Aoki u. a. Trauma Bar und Kino > Room 4 Resistance, Intersectional & Sex Positive Queer Rave, live: Grinderteeth, Hiro Kone, DJs Almaty, DJ Occult, Kamal Naeem, Kikelomo, Luz, Lou Drago u. a. Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Gieza Poke’s Mic Hunt!, Karaoke-Abend für Drags, Hosts: Gieza Poke feat. Lola Rose. Karaoke night in drag – queens in full face get in for free Die Busche > Tanztherapie, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians Insomnia > Secrets, „Kinky Party – Hedonistic Cult“, Show by Martini Cherry Furter, DJs Daora, Scary (Tech House, House, Electro), Dresscode: Schwarz, Fetisch, Abendgarderobe, Masken. Queer party edition in the straight hedonist club Alte Münze > Porn Union by Pornceptual, Dark Rooms, Movie Theatre, live: Redshape, Claire Morgan, Jamaica Suk, Flavia Laus, MELANIA, Rachel Noon, Kvanchi, Stanley Schmidt, Derré Tidá, Dirty Daddy Don, Philippa Pacho u. a. (Techno, Tech/Deep House, NuDisco). Queer porn party in celebration of free love Diskothek Melancholie 2 > Wrong Era, DJs Sequencers, Sauvage World, Franz Scala (Electro, Italian Dance Wave) Connection Club > PopMania Berlin, DJ Darc Delirium (Pop, Main, R’n’B). Schöneberg’s gay clubbing institution SchwuZ > Popkicker, by Jurassica Parka, DJs Gloria Viagra, Simon LaCoste, Ika Duchna, Andrew Moore, Divinity, aMinus, Anna Klatsche, Jurassica, Show: Nicki Dynamite (House, Retro, Pop). SchwuZ’s most successful party series KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubNacht“, DJs Jan Ehret, Maringo, Flash, Ziggy Stardust, Bob (Techno, Nu Trance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long
10:00 Village > Soul of Skin Massage, Beruhrungs & Massage Workshop mit Julian Martin 10:00 Village > Self Translated, Workshop auf Englisch. A physical-emotional group inquiry 11:00 Black Pug > Black Weekend – Leather Brunch, „Good Morning in Gear“
Kultur
9. JUNI2019! soli party
#unteilbar EINTRITT FREI. WIR SAMMELN SPENDEN!
23:00
Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 20:00 Böse Buben > Rim-Club, Für alle Arschliebhaber, Einlass bis 03:00. dresscode: naked, underwear, sportswear, chaps 21:00 Club Culture Houze > Fist On – Strap On!, Fisten für Alle – LGBTI, dresscode: fetish, sportlich, naked. Fist party 22:00 Mutschmann’s > Black Weekend – BLUF Leather Night, Dresscode: Leder, Uniform, Breeches. Leather and uniform night 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Fausthouse, Einlass bis 23:59, „anal deep throat“. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
23:00
14:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon >> Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 18:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 19:00 Staatsoper Unter den Linden > Die Liebe zu drei Orangen, Oper von Sergej S. Prokofjew. Opera 19:00 Incognito > Zwischenbilanz, Show mit Kim Bärly und Margot Schlönzke. Drag show 19:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Comedy Show, hosted by: Ole Lehmann. Stand-up comedy show, 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Deutsches Theater/ Kammerspiele > ugly duckling, Theaterstück mit Gérôme Castell, Jade Pearl Baker, Judy LaDivina. Play with English surtitles 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Volksbühne > Der Palast, Inszenierung von Constanza Macras/DorkyPark. Play 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Future Sounds, Stück zum Zum Thema feministischer Solidarität zwischen Schwarzen Frauen* und Women* of Color . Play 21:30 Freiluftkino Kreuzberg > The Favourite - Intrigen und Irrsinn, Lesbisches Historiendrama, OmU. Drama in English
Bars 11:00 Rose Garden > Drag Brunch, mit Live Dj Set & Drag Performances
13:00 Begine > Frauenfußball-WM, Australien – Italien, 15:30: Brasilien – Jamaika, 18:00: England – Schottland. Screening of the Women’s World Cup 13:00 U-Bhf. Südstern > Karneval der Kulturen – Himmelreich Stand, der Anlaufpunkt für Schwule & Lesben. The queer bar’s booth at the parade 14:00 Tipsy Bear > Drag Brunch, Bottomless Mimosas & Live Performances 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Ludwig > Beer & Bingo mit Ceven, Gewinn absurde Preise 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Ficken 3000 > Vogue, DJ Black K & Guests (Synth
Pop, Dark Wave, Gothic, Electro Wave). Weekly hedonistic dance party 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, Afterhour, DJs Philip Bader, Sokool (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 about blank > about:marionism, 24h Soli-Rave für das Projekt „Bürger*innen-Asyl“ und das „Bündnis Zwangsräumung verhindern!“, Lineup: D.B.D.D.H.K.P, Pilocka Krach, Pau Lee, Vittjas Tief u. a. A 24-hour benefit in the club’s huge garden 12:00 Berghain/Garten > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 22:30: Strictly Ballroom, DJs Sharron & Café Fatal All-Stars. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid
23:00
Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: SuperNoa. Nurse your hangover with some karaoke action Die Busche > Pentecost 2.0 – Die Pfingstparty, (House, Pop, Main, Schlager) Tresor > Herrensauna, queere Technosause, live: Rage Therapy, DJs AQXDM, Konx-Om-Pax, JAY, Cadency, CEM, MCMLXXXV, Re:ni, Laksa, Orson b2b Clara. Multi-gender techno party SchwuZ > #unteilbar Soliparty, „Collectives for the Collective“, DJs T**lin, Amr Hammer, Xanax Attax, Marie Leao, Monchichi, Destiny Drescher, trust.the.girl, Anna Klatsche, Mavin, LCavaliero, Stella deStroy, Anna Bolena, Kvrt, Yam Batalier, Tannhäuser, Ady Toledano, Show: Rat der Ranzigen (House, Pop, Hip-Hop, Urban Sounds & Middle Eastern Beats). 20 Berlin party collectives host this benefit for the #unteilbar protest march Ritter Butzke > GMF, „Pfingsten Special“, DJs Ante Perry, Katy Bähm, Gloria Viagra, The Midnite Monkey, DJ Berry E. u. a. (Electro, House, Techno, Urban, Pop, R’n’B, Hip-Hop). XL Pentecost edition of the Sunday gay party establishment KitKatClub > Nachspiel, DJs Niko Incravalle, Dilone, Marcel db, Mandy van Dorten, Basty Wach, Scary Coon (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:00 Stahlrohr 2.0 > BerlinBastards, Sexparty für Männer und Jungs, heute ohne Dresscode. Exclusively for men only 17:00 Mutschmann’s > Coffe & Cream, für HIV-Positive, Einlass bis 19:00. For HIV-postive people, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle 22:00 Lab.oratory > Athletes, Einlass bis 0:00, „fit for fuck“, dress code sportswear+sneaker
62 PROGRAMM 20:00 Quatsch Comedy Club
Mo
16:00 Böse Buben > Training, Sportwear – Sex – SM, dresscode:Sportswear 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts Beer Bust, Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only
10.06.
Kultur Mi 12.06. Lesung und Talk: netter is better Wenn Comedian Thomas Hermanns für eine Sache steht, dann für sein strahlendes Lachen. So scheint es fast logisch, dass sein neues Buch „netter is better“ ein Plädoyer für die gute Laune ist. Heute stellt er es zusammen mit Gayle Tufts im Rahmen einer Lesung mit anschließendem Talk vor.
If there’s one thing German comedian Thomas Hermanns is known for, it’s his radiant laughter. So it’s almost logical that his new book is a plea to be nice. Tonight, the founder of Quatsch Comedy Club will present it along with Gayle Tufts with a reading followed by a talk.
19:00 Maxim Gorki Theater (Lichtsaal)
18:00 Komische Oper > Der Rosenkavalier, Komödie für Musik von Richard Strauss. Operetta 18:00 Deutsche Oper > Romeo und Julia, Ballettklassiker. Choreographie von John Cranko Musik von Serge Prokofieff. Ballet 19:00 Volksbühne > Der Palast, Inszenierung von Constanza Macras/DorkyPark. Play 20:00 Roter Salon an der Volksbühne > Lafawndah, Konzert der New Yorker Künstlerin. Concert 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > The Sequel, Inszenierung von Nora Abdel-Maksoud. Play 21:30 Freiluftkino Rehberge > Green Book - Eine besondere Freundschaft , Drama. Oscar Gewinner Mahershala Ali als schwuler Pianist. Drama 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Dead Men don’t die, Preview, OmU. Film screening in English
Bars Mi 12.06. Wem gehört Stonewall? 50 Jahre nach den Kämpfen in der Christopher Street fragt SIEGESSÄULE zusammen mit dem Gorki nach Deutungshoheit und Solidarität rund um den StonewallMythos. Auf dem Podium diskutieren Bernd Gaiser, Tülin Duman, Tobias Sauer und Sanni Est. Moderation: Jan Noll (Foto, re.) und Franziska Schulteß (Foto, li.).
Fifty years after the riots on Christopher Street, SIEGESSÄULE and Gorki are posing questions on the perception and solidarity surrounding the myth of Stonewall. On the panel will be Bernd Gaiser, Tülin Duman, Tobias Sauer and Sanni Est, with moderation by Jan Noll and Franziska Schulteß (pictured R-L).
20:00 BKA
19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Early Evening Karaoke, im Anschl. „Schlager à la carte“. Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 New Action > Blue Monday, 80er Jahre Hits zum Mitsingen, Dresscode: Casual. Open bar night 22:00 Woof > Slush Ice Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Wunschkonzert, „Hört eure Lieblingsmusik“. 80s-style gay cruising bar
FOTO: JÖRN HARTMANN
Clubs
Mi 12.06. Edith Schröder – unbeugsam bunt! Auch in ihrem neuen Soloprogramm arbeitet sich Futschiqueen Edith Schröder (Ades Zabel) an ihrem Heimatbezirk Neukölln ab. Zwischen Hipster-Hysterie und Urberliner Bierschwemmenromantik sucht sie gemeinsam mit anderen ZabelFiguren wie Karin Hoene oder Marita nach dem wahren Geist ihrer bunten Hood.
In her new solo show, Edith Schröder (Ades Zabel) continues to work her way through her native Bezirk of Neukölln. Dealing with hipster hysteria and beersoaked romance, she and her cohorts such as Karin Hoene and Marita search for the true spirit of her colorful neighbourhood.
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Zoe. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Solvane, Dilby, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz, Grooves), no explicit dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun
of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. 20:00 Wintergarten > Absolventen-Gala, AbschlussShow der Staatlichen Artistenschule Berlin. Modern acrobatics 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party
Bars
Di
11.06. 18:00 Other Nature > Mein Eifersuchts-Werkzeugkasten: Eifersucht erkunden 2, Workshop
Kultur 19:00 Barbiche > Talentschuppen, offene Bühne. Open stage for performers 19:00 taz Kantine > Geld Macht Wandel, Buchvorstellung und Diskussion mit Ise Bosch u. a. Reading 19:00 Bar jeder Vernunft > Die alten schönen Lieder, Best-Of von Tim Fischer und seinem Pianisten Thomas Dörschel. Chanson night 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 Deutsche Oper > Romeo und Julia, Ballettklassiker. Choreographie von John Cranko. Ballet 20:00 Natur-Park Schöneberger Südgelände > Mass für Mass!, Shakespeareklassiker. Play 20:00 HAU2 > De Living/ Das Wohnzimmer, Theaterstück inszeniert von Ersan Mondtag. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories
Dienstags Gin-Tonic
4 15:00 Begine > Frauenfußball-WM, Neuseeland – Niederlande, 18:00: Chile – Schweden, 21:00: USA – Thailand. Screening 18:00 Möbel Olfe > Ein Abend von und für TLIF, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Host: Steffi 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Star Party Host: Tommi. 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. For hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Sex
PROGRAMM 63 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 SinBerlin > man2man Bondagekurs, EinfĂźhrung ins sichere und einvernehmliche Bondage, ab 20:00: Play Night 19:00 Club Culture Houze > The Hengst, Gay only 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Mi
12.06. BO I L E R S p e cial BOILER Fan-Tag 15,50 â‚Ź mit dem Codewort von Facebook o. Gayromeo | ab 12 Uhr
10:00 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, Forstbotanischer Garten in Eberswalde. Hiking tour 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring fĂźr Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff 19:00 aquarium > Wohin fĂźhrt uns Mut in Zeiten von Repression, „Zur Situation von Journalist*innen in der TĂźrkei“, Gäste: Çetin Desde, Dogan Akhanli, Moderation: Deniz Kaya. Discussion 19:00 CafĂŠ Ulrichs > Informationsabend, Ăœber die ehrenamtliche Mitarbeit in der Berliner Aids-Hilfe. Info day for volunteers
Kultur 18:00 The Ballery > HART 3 Magazine Launch, AusstellungserÜffnung. Exhibition opening 18:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit Prince Damien. 19:00 Ludwig > Women on the Verge, Film Screening. 19:00 Barbiche > Pepper’s Photo Chat, Gast: TBA. Talk
Pugs in love 12–15/JUNI/2019
Queer Week D I S K U R S / P E R F O R M A N C E / PA RT Y
Panel Wem gehĂśrt Stonewall? 12/JUNI 19:00 M di
t
19:00 Bar jeder Vernunft > Die alten schĂśnen Lieder, Best-Of von Tim Fischer und seinem Pianisten Thomas DĂśrschel. Chanson night 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Rigoletto, Oper mit dem US-Startenor Michael Fabiano in der Rolle der Herzogs von Mantua. Opera 19:30 Komische Oper > Der Jahrmarkt von Sorotschinzi, Oper von Modest P. Mussorgski, Inszeniert von Barrie Kosky. Opera 20:00 Natur-Park SchĂśneberger SĂźdgelände > Mass fĂźr Mass!, Shakespeareklassiker. Play 20:00 HAU2 > De Living/ Das Wohnzimmer, TheaterstĂźck inszeniert von Ersan Mondtag. Play 20:00 BKA-Theater > Ades Zabel: Edith SchrĂśder – unbeugsam bunt!, Das neue Solo-Programm 20:00 Quatsch Comedy Club > Lesung und Talk: „netter is better“, Gayle Tufts präsentiert mit Thomas Hermanns sein neues Buch. Book presentation 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 21:00 Delphi Lux > Queer Filmnacht: Studio 54 , Dokumentarfilm, OmU. Documentary 21:00 AHA > Go West Comedy Show, Standup-ComedyShowcase auf Englisch, mit Ben MacLean und Simone Hudson. English-language comedy night
Festivals SIEGESSÄULE präsentiert: Pugs in Love – Queer Week 19:00 Maxim Gorki Theater > Wem gehÜrt Stonewall?, SIEGESSÄULE-Podiumdiskussion im Lichtsaal. 21:00 Maxim Gorki Theater – Studio Я > W(a)rm Holes, Inszenierung von Yony Leyser. Theater festival
ADES ZABEL | -
www.BKA-THEATER.de
Bars 18:00 Himmelreich > FrauenFuĂ&#x;ball WM, Ăœbertragung des Spiels: Deutschland –
Spanien. Screening of the soccer championschip 19:00 Ajpnia > ajpnia am Mittwoch, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Erotik, Kennenlernen, Entspannen“, Men only. Relaxed erotic party 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Blond > Caribic Night Fever 20:30 Marienhof > Bergfest 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Mutschmann’s > DJ Menace, Electro night in the popular fetish bar 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Big Dick Night, Open House Night, Freigetrank 1 SHOT fur alle groĂ&#x;en Schwanze, no dresscode. Regular bar night
Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Marton Books, Vom Feisten, Ej & Tiemoko, Jordan (Techno, Electro, Experimental). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, hosetd by Esther Duijn, DJs Polly F, Eddie Hale, Bill Sanders (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäĂ&#x;igten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
64 PROGRAMM
FOTO: PHILIPP PLUM
20:00 T-Werk (Potsdam)
Do 13.06. Leben Eduards des Zweiten ... Lange hatte die Truppe des Neuen Globe Theaters Probleme, eine BĂźhne zu finden. Nun feiert ihre Inszenierung von „Leben Eduards des Zweiten von England“ aber endlich Premiere. Brechts StĂźck erzählt von der tragischen Liebe zwischen dem KĂśnig von England und seinem „GĂźnstling“ Gaveston im 14. Jahrhundert.
The ensemble of the Neues Globe Theater had trouble finding a stage for a long time. But their production of The Life of Edward II of England is finally celebrating its premiere. The Brecht play tells of the tragic love between King Edward and his “favorite“ Gavestone in the 14th century.
23:00 KitKatClub
Do
13.06. 10:00 Olympiapark Reiterstadion > Home und Garden, Messe, beliebt bei Queers. Garden fair 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 17:30 Begine > Mal- und Zeichenkurs fßr Anfängerinnen, Unter Anleitung von Kunsttherapeutin Dorit Geithner. Drawing class 18:00 Der Boiler > WohlfßhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 aquarium > Durst?! Die Welt im Wassermangel, Podiumsdiskussion Gäste: Johanna Erdmann u. a. Panel discussion 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchÜneberg, Stammtisch. Open meeting
Queer Cabaret 13/14/JUNI 19:00
Festivals SIEGESSÄULE präsentiert: Pugs in Love – Queer Week
Kultur
Fr 14.06. Revolver Heute haben die DJs der erfolgreichen Homo-Sause laut Motto ein „B2B Battle“ vor sich. Man darf also gespannt sein, welche DJ-Paarungen dann jeweils zusammen die Floors mit bretterndem Tech House und Electro versorgen. Auf dem Line-up sind Asaf Dolev, Tiasz (Foto), Annie O, Stroem u. a. angekĂźndigt.
Tonight’s edition of the hit homo party features a B2B battle on the turntables, so it will be interesting to see which DJ pairings will soundtrack the dancefloors with tech-house and electro. The lineup includes Asaf Dolev, Tiasz (pictured), Annie O and Stroem.
18:00 Schwules Museum > Tapetenwechsel: Die Geschichte(n) queerer Bewegungen in Deutschland, Ausstellungsfßhrung. Guided tour 19:00 Dock 11 > SHE MAN TranceMission, vier Performer Forscher*innen erkunden rituelle Praktiken. Viele Identitäten werden zu einer einzigen, mit Valerie Renay (ehemals Noblesse Oblige). Dance performance 19:00 Bar jeder Vernunft > Die alten schÜnen Lieder, Best-Of-Programm mit allen Klassikern des Chansonsängers Tim Fischer und seinem Pianisten Thomas DÜrschel. Chanson night 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical,
20:00 Stammtisch
FOTO: WALDI KRYSIAK
+49 30 2162299 www.l-support.net
Die neue, queer-anarchische Theaterkompanie Farrar Krämer Komedi von Achim Krämer alias AKiiiM und Robert Farrar aka Merlin Dietrich performt die beiden StĂźcke „The Picture of Lady Barbara“ (Hitchcocks „Rebecca“ meets „Blaubart“) und das mit Genets „Zofen“ und Grimms Märchen spielende „Les BonnesBonnes“.
ADES ZABEL | -
www.BKA-THEATER.de
Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 19:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Komische Oper > Roxy und ihr Wunderteam, FuĂ&#x;ball-Operette mit den Geschwister Pfister. Operetta 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik 20:00 Natur-Park SchĂśneberger SĂźdgelände > Mass fĂźr Mass!, Shakespeareklassiker. Play 20:00 Stammtisch > Lady Barbara/ Les BonnesBonnes, Inszenierung der Farrar Krämer Komedi. Play 20:00 HAU2 > De Living/ Das Wohnzimmer, inszeniert von Ersan Mondtag. Play 20:00 BKA-Theater > Ades Zabel: Edith SchrĂśder – unbeugsam bunt!, Das neue Solo-Programm. Comedy show 20:00 Neues Globe Theater > Leben Eduards des Zweiten von England, TheaterstĂźck Ăźber die Liebe zwischen Eduard dem Zweiten, KĂśnig von England, und Gaveston, GutenbergstraĂ&#x;e 97, Potsdam. Play
OBE
NEUES
Fr 14.06. Lady Barbara/Les BonnesBonnes Farrar Krämer Komedi is the new anarcho-queer theater company started by Robert Farrar (a.k.a. Merlin Dietrich) and Achim Krämer (a.k.a. AKiiiM). These two plays mash up Bluebeard with Hitchcock’s Rebecca (in English) and Genet’s The Maids with the Brothers Grimm (in German).
GL
20:00 Theater im Delphi > The Rapture: Art vs Extinction, Immersive Live Art, Gothic Kabarett und Theater von und mit Moira Finucane. Performance night 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Rad Robot Disco Aquatic, live: Gaff-E, Alfred Ladylike & Surf Dancer, Purdy Holsom, DJs Anni Star, Breaque. Live music night 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics
THEATER
POTSDAM
LEBEN EDUARDS DES ZWEITEN VON ENGLAND 13. (Premiere), 14. und 15. Juni 2019 T-Werk Potsdam ¡ Schiffbauergasse 4e ¡ 14467 Potsdam Beginn: 20 Uhr ¡ Karten: 0331 - 71 91 39 www.neuesglobetheater.de
16:00 American Church > Sidewalk 3, Zwischen autonom und integriert – schwul, tuntig, trans* in West-Berlin (späte 70er bis späte 90er), Stadtfßhrung. Guided tour 16:00 CafÊ Impala Coffee > Sidewalk 2, LesbischSchwule Liebe und Emanzipation in Ost-Berlin (1972 bis zum Mauerfall), Stadtfßhrung. Guided tour 16:00 Yorkstrasse 48 > Sidewalk 1, Historische Orte der Lesben- und Frauenbewegung in Berlin-SchÜneberg (1971 bis 1996), Stadtfßhrung. Guided tour 16:00 Rhinower Str. 10 > Sidewalk 4, Die Politisierung der trans*Bewegung von Ost-Berlin bis zum Millennium (Ende der 1980er bis Anfang der 2000er), Stadtfßhrung. Guided tour 19:00 Maxim Gorki Theater > Queer Cabaret, Inszenierung im Lichtsaal. Theater festival 21:00 Maxim Gorki Theater – Studio Я > W(a)rm Holes, Inszenierung von Yony Leyser. Theater festival
Bars 18:00 Begine > FrauenfuĂ&#x;ball-WM, Australien – Brasilien. Screening of the Women’s World Cup 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:30 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJs Luigi di Venere & Omer Schwartz. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty
PROGRAMM 65 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Danceparty. Dancing action upstairs, sexy encounters downstairs 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:30 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music
10:00 Olympiapark Reiterstadion > Home und Garden, Messe, beliebt bei Queers. Garden fair 20:00 Begine > Single-Treff ab 40 , Frauen kennenlernen. For women over 40 20:30 aquarium > The contested common, „Capturing and reclaiming value in the platform metropolis“, public lecture and discussion, in English
Kultur
ADES ZABEL | -
Sex
www.BKA-THEATER.de
12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 17:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 19:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Fr
14.06.
MaaĂ&#x;enstr. M aaĂ&#x;enstr. 14/ Winterfeldtplatz W interfe eldtplatz
fr 14. ju ni 2019 16 –19 uhr
20%
PREISVO RTEIL
GEBURTSTAGSTAFEL
DIE UFAFABRIK BITTET ZU TISCH FR+SA 20:00 14.+15.6. TORNADO-GĂœNTER-BOULEVARD 755030 UFAFABRIK.DE
Clubs 22:00 Säule/Berghain > Säule XXXII, DJs High Future, SPFDJ, Sybil. Night of experimental beats 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
SPEKTAKEL
18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, LFT – Geschichte eines politischen Treffens. Film und Diskussion. Film screening 19:00 Frauen*NachtCafĂŠ > Vernissage: Zeichnungen/Verbindungen, Werke von Verena Spilker. Exhibition opening 19:00 Schwules Museum > My Dearest Sweet Love: Christopher Isherwood & Don Bachardy , Vernissage. Exhibition opening 19:00 Sonntags-Club > 7 Minutes, Erzählabend mit Sarah Sole. Open stage 19:00 Schaffen Wir > Vorhersagen / Foretelling, Ausstellung von Jason Harrell und Renaud Helena im Rahmen von „48H NeukĂślln“. Exhibition 19:00 Dock 11 > SHE MAN TranceMission, Performance mit Valerie Renay (ehemals Noblesse Oblige) 19:00 Barbiche > Das Nest, Show des experimentellen Berliner Kunstclubs. Open stage for your experiments 19:00 Bar jeder Vernunft > Die alten schĂśnen Lieder, Best-Of von Tim Fischer und seinem Pianisten Thomas DĂśrschel. Chanson night 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Rigoletto, Oper mit dem US-Startenor Michael Fabiano in der Rolle der Herzogs von Mantua. Opera 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Natur-Park SchĂśneberger SĂźdgelände > Mass fĂźr Mass!, Shakespeareklassiker. Play 20:00 BKA-Theater > Ades Zabel: Edith SchrĂśder – unbeugsam bunt!, Das neue Solo-Programm. Comedy show 20:00 Neues Globe Theater > Leben Eduards des Zweiten von England, TheaterstĂźck Ăźber die Liebesgeschichte zwischen Eduard dem Zweiten, KĂśnig von England und Gaveston, seinem „Lustknaben“, GutenbergstraĂ&#x;e 97, Potsdam. Play
20:00 Theater im Delphi > The Rapture: Art vs Extinction, Immersive Live Art, Gothic Kabarett und Theater von und mit Moira Finucane. Performance night 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 SchwuZ > Schangelig, Kinks, Queers & Tuntitunt Tunts - die Show vom Rat der Ranzigen mit zahlreichen Performer*innen. Drag show 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkÜlln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:00 ufaFabrik > Geburtstagstafel – Die ufaFabrik bittet zu Tisch, mit den niederländischen Theatermachern von Mobile Arts wird eine Speisetafel aufgebaut. Performance 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 21:30 Freiluftkino Kreuzberg > Green Book - Eine besondere Freundschaft , Drama. Oscar Gewinner Mahershala Ali als schwuler Pianist, OmU. Drama in English
Festivals SIEGESSÄULE präsentiert: Pugs in Love – Queer Week 16:00 American Church > Sidewalk 3, Zwischen autonom und integriert – schwul, tuntig, trans* in West-Berlin (späte 70er bis späte 90er), Stadtfßhrung. Guided tour 16:00 CafÊ Impala Coffee > Sidewalk 2, LesbischSchwule Liebe und Emanzipation in Ost-Berlin (1972 bis zum Mauerfall , Stadtfßhrung. Guided tour 16:00 Yorkstrasse 48 > Sidewalk 1, Historische Orte der Lesben- und Frauenbewegung in Berlin-SchÜneberg (1971 bis 1996), Stadtfßhrung. Guided tour
16:00 Rhinower Str. 10 > Sidewalk 4, Die Politisierung der trans*Bewegung von Ost-Berlin bis zum Millennium (Ende der 1980er bis Anfang der 2000er), StadtfĂźhrung. Guided tour 19:00 Maxim Gorki Theater > Queer Cabaret, Inszenierung im Lichtsaal. Theater festival 21:00 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Androiden aus Mitteldeutschland, Inszenierung, im Anschluss: „From Hell with Love“. Theater festival SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Whole – United Queer Festival 14:00 Ferropolis > Whole, mehrtägiges Festival auĂ&#x;erhalb Berlins bis 17.06. mit zig queeren DJs und Performances. Queer Berliner party crews team up for a three-day festival at the lake
Bars 19:00 Flax > We Love Music, spiel deine eigene Musik + Tischtennis,. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Ludwig > Drag Capsule, 60’s, 70’s, 80’s, 90’s Schlager & pop hits mit special performances. Casual bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Wide Open Friday, „Pop/electro/anything goes“, open to all genders 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 MĂśbel Olfe > DJs Robot Girl & Tony C., Xberg’s most popular queer bar 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop).
Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
Clubs 19:30 SO36 > Cadus, „Redefine Global Soliparty“, Konzert & Party, live: PISSE, Die Tunnel, Die Wärme, Die traurigsten Cheerleader der Welt, DJs Boogie Dan u. a. 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing on Stage, Karaoke all night, Hosts: King Josephine & Fortune Taylor. Karaoke night 22:00 Die Busche > Kaputt im Kopf, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 23:00 Suicide Circus > 10 Jahre Suicide Circus, Nonstop Birthday Weekend, Open Air & Indoor, DJs Rush, AĂŠrea Negrot u. a. 23:00 Connection Club > Free Hole, „sex is in the house“, Naked Dance Party, DJ Redtomcat (Electro, House). Sexpositive party in the gay clubbing institution 23:00 KitKatClub > Revolver, queere Party, The B2B Battle“, DJs Stroem, AleXio, Marcel db, Annie O, Asaf
Dolev, Tiasz, Mr. Fonk, Alice D. (Techno, Tech House, Elec-tro). Housey gay circuit party with a certain naughty touch 23:00 SchwuZ > Tasty, hosted by House of Oriental, DJs Victoria Bacon, Mavin, Merean, Rina V, Caramel Mafia, Offbeatsupportah, Tchuani, Prens Emrah, Syriental, Eyad, Mudi (Pop, Hip Hop, R’n’B, Middle Eastern Beats) . Party series focusing on urban sounds from around the world 23:59 Berghain > Zehn Jahre Monkeytown Records, auch in der Panorama Bar,, DJs MDSLKTR b2b Skream! & GAJEK, Siriusmo, Catnapp, Dark Sky u. a.
Sex 20:00 BĂśse Buben > Open Friday, Fetisch-Party fĂźr Männer. Men only. no dresscode 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original . Monthly sex party 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sportlads, powered by sneakfreaxx, dress code: sportswear & sneakers 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
66 PROGRAMM 10:00 FriedrichLudwig-JahnSportpark
Sa
15. Juni 2019
15.06. Sa 15.06. Respect Gaymes Dieses Jahr starten die „Respect Gaymes“ bereits im Juni: Im Zentrum des Events stehen die Fußballturniere, in denen Frauen*, Männer* und gemischtgeschlechtliche Teams gegeneinander antreten. Man kann sich aber auch bei Sportarten wie Fechten ausprobieren oder das vielfältige Bühnenprogramm genießen.
This year, the Respect Gaymes are already starting in June. The event’s main attraction is the soccer tournaments in which women, men and mixed-gender teams compete against one another. You can also try out some sports yourself, such as fencing, or you can check out the multifaceted stage program.
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SAT 10 –12 AM
22:00 Roadrunner’s Paradise
FOTO: SIMSON PETRO
sa 15. ju ni 2019 10 –19 uhr
Sa 15.06. The Mondo Klit Rock Club Viele äußerst erfolgreiche Jahre hält der „Mondo Klit Rock Club“ von Veranstalterin Deka Goldberg nun schon dem Prenzlauer Berg die Treue und gehört damit zu den wenigen geilen Feten der mittlerweile partyarmen Gegend. Zur Lesbenparty de luxe stehen heute DJs Chroma (Foto) und Resident Karina an den Decks.
After many successful years in Prenzlauer Berg, promoter Deka Goldberg with her Mondo Klit Rock Club has remained faithful to the otherwise nightlifeless locality. At tonight’s edition of the lesbian party deluxe will be DJs Chroma (pictured) and resident Karina.
12:00 Suicide Circus
20%
PREISVO RTEIL
10:00 Olympiapark Reiterstadion > Home und Garden, Messe, beliebt bei Queers. Garden fair 10:00 Friedrich-Ludwig-JahnSportpark > Respect Gaymes, Sportturnier. Gay and lesbian sports tournament 10:30 aquarium > Afro-Feministische Perspektiven, „Feministische Perspektiven und Geschlechterverhältnisse im Kontext globaler Ungleichheiten“, Konferenz in Deutsch & Englisch, Gäste: Diana Arcem Adrian Blount, Natasha A. Kelly u. a. Public conference 15:00 Sexclusivitäten > Weibliche* Ejakulation, Workshop für Paare und andere Beziehungskonstellationen, Singles welcome 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, Turnier mit tollen Preisen. German card game tournament
Kultur
An der Hochschule der Wirtschaft www.bbw-hochschule.de bbw-hochschule.de
NEU NZEHN
Feine Augenoptik Schlüterstraße 53 und Chausseestraße 49 Herzlich Willkommen!
WIEDER IN MITTE 14:00 Schaffen Wir > Vorhersagen / Foretelling, Ausstellung von Jason Harrell und Renaud Helena im Rahmen von „48H Neukölln“. Exhibition 14:00 Haus Schwarzenberg > Hoffest im Haus Schwarzenberg, Tanz- & Performance-Specials, Open-AirExhibition, Event-Tattoo, BMX Shows, u. a. Street fair with performances 15:00 Staatsoper Unter den Linden > Tristan und Isolde, Opernklassiker von Richard Wagner. Opera 15:00 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien, auch 19:30. Musical 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy, auch 19:30. Modern circus 16:00 Schwules Museum > Tapetenwechsel: Die Geschichte(n) queerer Bewegungen in Deutschland, Ausstellungsführung in englischer Sprache. Guided tour in English 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 Dock 11 > SHE MAN TranceMission, Performance mit Valerie Renay (ehemals Noblesse Oblige) 19:00 Bar jeder Vernunft > Die alten schönen Lieder, Best-Of von Tim Fischer und seinem Pianisten. Chanson night 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Komische Oper > Roxy und ihr Wunderteam, Fußball-Operette mit den Geschwister Pfister, Insz.: Stafan Huber. Operetta
… wie man sieht. 20:00 Natur-Park Schöneberger Südgelände > Mass für Mass!, Shakespeareklassiker. Play 20:00 BKA-Theater > Ades Zabel: Edith Schröder – unbeugsam bunt!, SoloProgramm. Comedy show 20:00 ufaFabrik > Geburtstagstafel – Die ufaFabrik bittet zu Tisch, mit Showeinlage. Performance 20:00 Neues Globe Theater > Leben Eduards des Zweiten von England, über die schwule Liebesgeschichte. Play 20:00 Stammtisch > Lady Barbara, Inszenierung der Farrar Krämer Komedi. Play 20:00 Theater im Delphi > The Rapture: Art vs Extinction, mit Moira Finucane. Performance night 20:00 Heimathafen Neukölln > Max Goldt liest ..., eine Auswahl alter und neuer Texte. Reading 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Akrobatik Show 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya 20:30 Theater im Keller >
Prosa der Verhältnisse #14
Sa 15.06. 10 Jahre Suicide Circus Bereits seit gestern lässt es der ElectroClub zum Jubiläum krachen – und die Party geht noch bis morgen Abend durch. Das Line-up ist daher fett bestückt mit Aérea Negrot (Foto), Robert Owens u. a. Auch „Chantals House of Shame“ mischt mit: Die legendäre Homo-Reihe hosted am Sonntag den Outdoor-Floor.
With a jam-packed lineup including Robert Owens and Aérea Negrot (pictured), the techno club in Friedrichshain has been celebrating its tenth anniversary since last night. The party continues through tomorrow, when Chantal (House of Shame) will be hosting the outdoor floor.
MIT EDMUND WHITE UND JAYRÔME ROBINET
15/JUNI 19:00
PROGRAMM 67 Poesiegespräch: Eileen Myles, „I’m A Poet, You Fool“, Eileen Myles im Gespräch mit Odile Kenel. Talk
Bars
4
E
JAHR
ADES ZABEL | -
www.BKA-THEATER.de
Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/ Lounge. Dresscode: erotic 20:00 BĂśse Buben > Bitch!, Sex Party, fuck, fist, fly – deep or high 22:00 New Action > Cruising Non Stop, all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
ab 13. juni
DRACHEN HERZ kein platz fĂźr helden Von Wolfgang BĂśhmer (Musik) und Peter Lund (Text)
Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show
Festivals SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Whole – United Queer Festival 10:00 Ferropolis > Whole, mehrtägiges Festival auĂ&#x;erhalb Berlins bis 17.06. mit zig queeren DJs und Performances. Queer Berliner party crews team up for a three-day festival at the lake SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Pugs in Love – Queer Week 15:00 Maxim Gorki Theater > Protestkultur Queeren, Workshop im Lichtsaal. Theater festival 16:00 American Church > Sidewalk 3, Zwischen autonom und integriert – schwul, tuntig, trans* in West-Berlin (späte 70er bis späte 90er), StadtfĂźhrung. Guided tour 16:00 CafĂŠ Impala Coffee > Sidewalk 2, LesbischSchwule Liebe und Emanzipation in Ost-Berlin (1972 bis zum Mauerfall), StadtfĂźhrung. Guided tour 16:00 Yorkstrasse 48 > Sidewalk 1, Historische Orte der Lesben- und Frauenbewegung in Berlin-SchĂśneberg (1971 bis 1996), StadtfĂźhrung. Guided tour 16:00 Rhinower Str. 10 > Sidewalk 4, Die Politisierung der trans*Bewegung von Ost-Berlin bis zum Millennium (Ende der 1980er bis Anfang der 2000er), StadtfĂźhrung im Rahmen von „Pugs in Love – Queer Week“. Guided tour 19:00 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Prosa der Verhältnisse #14: City Boy*s, Lesung. Reading 21:00 Maxim Gorki Theater – Studio ĐŻ > Hyenaz: Knowbody, Konzert. Concert SIEGESSĂ„ULE präsentiert: 20. poesiefestival berlin 17:00 Haus fĂźr Poesie > 20. poesiefestival berlin –
18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Sonntags-Club > Sommerquiz, mit Petra Pansen. Quiz night 20:00 Barbiche > Elektro-Pop, Champagne & BälleBad, Die Supererbin feiert ihr 1-jähriges BĂźhnenjubiläum 20:00 Dodo > Bingo, Spieleabend in der queerfriendly Bar. Bingo night, open air 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Incognito > 80er Jahre Retro Party, DJ Heiko. Retro music night 21:00 MĂśbel Olfe > DJ Dr. K, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 21:00 Ajpnia > ajpnia am Samstag, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive, men only. 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Sticky Fingers, „No holes barred rock’n’roll queer night“, DJs Randy Twigg, Burnout Bruno. Randy Twigg’s bar night
Clubs
WIR. WISSEN! WIE? NiebuhrstraĂ&#x;e 59/60 | 10629 Berlin Fon 030 - 23 36 90 70 www.schwulenberatungberlin.de
10:00 about blank > Staub, „Saturday // Garden // Techno // Staub“, queer friendly, DJs TBA 12:00 Suicide Circus > 10 Jahre Suicide Circus, Nonstop Birthday Weekend, Open Air & Indoor, DJs Robert Owens u. a. 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing on Stage, Karaoke all night, Hosts: Fortune Taylor & Zoe. Karaoke night 22:00 Roadrunner’s Paradise > The Mondo Klit Rock Club, „Clubnacht fĂźr Lesben & Friends“, DJs Doris Days, Karina (Clubsounds, Electropop) u. a. For lesbians who seek the finest underground club sounds 22:00 Die Busche > Tanztherapie, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, „Die 80er Party“, DJs ED Raider, Naked Zombie. 80s party 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Monty, Der Puk, Annie O., Miss Sunshine, Alice D, Disco Bizarre (Techno, Tech House, Trance). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 SchwuZ > 4 Jahre Edith SchrĂśders Kiezdisko, „Dein SchwuZ * DeinKiez * Deine Party“, mit Queer Stonewall Anthems Show, DJs Destiny Drescher, Anna Klatsche, FEVZEE, Marc Brauner, Demir & Seymen, Cetin Sahin, Herr von Keil, Didi Disco, Edith (Pop, Techno, House, Retro). Anniversary of the party hosted by cult Berliner drag persona Edith SchrĂśder 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Voiski, DJs Pangaea, Efdemin, Courtesy, Marcel Dettmann u. a., in der Panorama Bar DJs Cormac, Gerd Janson, Muallem, Roi Perez u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
68 PROGRAMM 20:00 Kantine am Berghain
So
ab 13. juni
16.06.
DRACHEN HERZ kein platz für helden Von Wolfgang Böhmer (Musik) und Peter Lund (Text)
So 16.06. DonChristian + Fragile Tonight welcomes DonChristian, a New York-based rapper, producer and painter who's released three mixtapes and last year's acclaimed album Where There's Smoke. Also making their Berlin debut are Fragile: the band led by photographer Wolfgang Tillmans (pictured) make anglo-kraut art-rock grooves.
FOTO: SALZGEBER
FOTO: XXXXXXXXXXXXXXXXXXX
22:00 Kino International
Mo 17.06. MonGay: Before Stonewall Greta Schillers legendäre Doku aus dem Jahr 1984 wirft einen Blick auf die Zeit der Pre-Stonewall-Ära, als gleichgeschlechtlicher Sex illegal und Polizeischikane alltäglich war. Dabei wird aus der Perspektive damaliger Aktivist*innen erzählt, die lebhaft von ihren Erinnerungen an einen queeren Underground berichten.
Greta Schiller’s legendary documentary from 1984 takes a look at life preStonewall, when harsh laws against homosexuality and police harassment were commonplace. The story is told from the perspective of contemporary activists who share vivid memories of a queer underground.
FOTO: ZDF/MARCUS HÖHN
FOTO: XXXXXXXXXXXXXXXXXXX
19:00 Literaturforum im BrechtHaus
Mi 19.06. „Wie aktuell ist das Konzept Heimat“? Der Begriff „Heimat“ scheint wieder en vogue – aber brauchen wir ihn eigentlich noch? Warum reduziert unsere Gesellschaft ihre Mitglieder immer wieder auf Herkunft? Zu dem Thema diskutieren heute Abend die lesbische Journalistin und Fernsehmoderatorin Dunja Hayali (Foto) und Autor und Journalist Hasnain Kazim.
The German word for “homeland“ seems to be en vogue again – but do we really still need it? Why does society reduce its members to their place of origin? Lesbian journalist and TV host Dunja Hayali (pictured) will discuss the topic with author and journalist Hasnain Kazim.
so 16. ju ni 2019 13–19 uhr
20%
PREISVO RTEIL 10:00 Olympiapark Reiterstadion > Home und Garden, Messe, beliebt bei Queers. Garden fair 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche > Gottesdienst, Kirche PositHIV 19:00 taz Kantine > Rainbow Lectures, Dennis Altman: „Die Welt, die wir gewonnen haben“, Schwule, Lesben, Trans* & Inter: Die Kämpfe gegen Verfolgung, fur gleiche Rechte – eine Bilanz zum 50. Geburtstag von „Stonewall“. Lecture 20:00 Sonntags-Club > Unremebered in the Ottoman History: Homosexuality, Vortrag in englischer Sprache von Idil Bülbül. Lecture in English
Kultur 11:00 MusikinstrumentenMuseum > Alte Musik live, Castrato Wars 13:00 Staatsoper Unter den Linden > Staatsoper für alle, Open-Air-konzert 14:00 Schaffen Wir > Vorhersagen / Foretelling, Ausstellung von Jason Harrell. Exhibition 14:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 16:00 Stammtisch > Les BonnesBonnes, Inszenierung Farrar Krämer Komedi. Play 17:00 Theater im Delphi > The Rapture: Art vs Extinction, Immersive Live Art, Gothic Kabarett und Theater 18:00 Podewil > Nasser #7Leben, Theaterstück über Nasser El-Ahmad. Play 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. 18:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 19:00 Dock 11 > SHE MAN TranceMission, Performance mit Valerie Renay 19:00 Komische Oper > Ball im Savoy, Oper inszeniert von Barry Kosky. Opera
www.simpk.de 030.254 81-178
DonChristian, Rapper, Produzent und Maler aus New York, veröffentlichte im letzten Jahr das gefeierte Album „Where There’s Smoke“ und stellt die Platte nun live in Berlin vor. Auch auf der Bühne: Fragile, die Anglo-Krautrock-Band des Künstlers Wolfgang Tillmans (Foto). An den Decks: DJ Nedalot.
19:00 Bar jeder Vernunft > Die alten schönen Lieder, Best-Of von Tim Fischer 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Rigoletto, Oper mit dem US-Startenor Michael Fabiano 19:30 Deutsche Oper >Romeo und Julia, Ballettklassiker 20:00 Kantine am Berghain > Fragile/Wolfgang Tillmans | DonChristian Konzert
Festivals SIEGESSÄULE präsentiert: Whole – United Queer Festival 10:00 Ferropolis > Whole, mehrtägiges Festival außerhalb Berlins bis 17.06. mit zig queeren DJs und Performances
Bars 14:00 Tipsy Bear > Drag Brunch, Bottomless Mimosas & Live Performances 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee & tea time 15:00 Begine > Frauenfußball-WM, Schweden – Thailand, 18:00: USA – Chile. Screening 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis 19:00 Ludwig > Beer & Bingo mit Ceven, Gewinn absurde Preise 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Ficken 3000 > Vogue, DJ Black K & Guests (Synth Pop, Dark Wave, Gothic, Electro Wave) 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. For hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“
ALTE MUSIK live
im Musikinstrumenten-Museum
16. Juni 2019, 11 Uhr
Castrato Wars
Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, Afterhour, DJs Techno Jesus, Alex Kiefer (Tech House) 12:00 Suicide Circus > 10 Jahre Suicide Circus Berlin, Nonstop Birtday Weekend, Open Air bis 22:00 hosted by Chantal’s House of Shame, DJs Tonpfleger, m-attack, Yannick Weineck 12:00 Berghain/Garten > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: SuperNoa 23:00 Ritter Butzke > GMF, „Talents Night“, DJs Paul Paillette, Jordan Snapper, Marcel Mansfeld (Electro, House, Techno, Urban, Pop, R’n’B, Hip Hop) 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Anne Decks, Coon (Techno, Electro)
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Office Slut meets Work’n Dicks, Einlass bis 18:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party
Mo 17.06.
18:00 RuT-Lesbenzentrum > Coming Out Gruppe für Frauen 40plus. Open group
Kultur 20:00 Ballhaus Naunynstraße > (In)visible, Tanzprojekt mit jungen Schwarzen, PoC und (post-)migrantischen Menschen aus der LGBTQI*-Community. 20:00 Bar jeder Vernunft > Ein Lied kann eine Krücke sein, Solo for One – Irmgard Knef. Chanson night
Irmgard Knef Ein Lied kann eine Krücke sein – Solo for One 17. Juni Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
PROGRAMM 69
17-23 June 2019
Bear Summer Berlin bearsummer.de fĂźr Infos & Events
17. 6. 19 17.30 Podiumsgespräch
19.30 Lesung und Gespräch haus -fuer-poesie.org
www.greifbar.com w ww.greifbar.com
Montags Wodka-e
3,50- 21:45 Freiluftkino Kreuzberg > The Cakemaker, Drama um einen schwulen Berliner Bäcker. With English subtitles 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Before Stonewall, OmU. Documentary in English
Festivals SIEGESSÄULE präsentiert: 20. poesiefestival berlin 17:30 Haus fßr Poesie > Stonewall was a riot!, Podiumsgespräch zum 50. Jahres des New Yorker Homosexuellenaufstands, die Veranstaltung wird englisch-deutsch gedolmetscht, Gäste: Edmund White, Eileen Myles und Jericho Brown, Moderation: Peter Rehberg. Panel talk 19:30 Haus fßr Poesie > Queer Poets. Queer Voices, Lesung und Gespräch anlässlich 50 Jahre Stonewall, die Veranstaltung wird englisch-deutsch gedolmetscht, Gäste: AngÊlica Freitas, Lee Mokobe, Urayoån Noel, Eugeniusz Tkasczyszyn-Dycki, Moderation: Matthias Frings
Bars 18:00 Begine > FrauenfuĂ&#x;ball-WM, SĂźdafrika – Deutschland, 21:00: Nigeria – Frankreich/ SĂźdkorea – Norwegen. Screening 18:00 Himmelreich > FrauenFuĂ&#x;ball WM, Ăœbertragung des Spiels: SĂźdafrika – Deutschland. Screening 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik.
STONEWALL WAS A RIOT! QUEER POETS QUEER VOICES Akademie der KĂźnste, Hanseatenweg 10
Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Sonntags-Club > Bear Summer Berlin – Opening, Night for bears and blokes 19:30 Blond > Early Evening Karaoke, „Schlager Ă la carte“. Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest gay bar nights 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > Wunschkonzert, „HĂśrt eure Lieblingsmusik“ 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. For hairy men
19:00 Roter Salon an der VolksbĂźhne > Kirill Richter, Konzert des russischen Pianisten, auch 21:00 19:00 VolksbĂźhne > Benvolio + Mercutio, Du bist mein Lieblingsort auf der ganzen Welt, Babe!, nach William Shakespeares Romeo und Julia, inszeniert vom P14 Jugendtheater. Play 19:00 Barbiche > Talentschuppen, offene BĂźhne fĂźr Lesungen bis hin zu Konzerten. Open stage for performers 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Natur-Park SchĂśneberger SĂźdgelände > Verlorene LiebesmĂźh, Shakespeareklassiker. Play 20:00 Renaissance Theater > Spatz und Engel, „Die Geschichte der Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich“, TheaterstĂźck mit Ralph Morgenstern. Play 20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > (In)visible, Tanzprojekt mit jungen Schwarzen, PoC und (post-)migrantischen Menschen aus der LGBTQI*-Community. Queer dance performance 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party
Bars Clubs 19:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Tanzkurs ab 20:30, DJ Rollers HiFi. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Fortune Taylor 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Local Suicide, Berny, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz, Grooves)
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only
Di
18.06. Kultur 18:00 Komische Oper > Der Rosenkavalier, KomĂśdie fĂźr Musik von Richard Strauss. Operetta
11:00 CafĂŠ Ulrichs > Bear Summer Berlin – Rainbow-Bären-FrĂźhstĂźck, Brunch 18:00 MĂśbel Olfe > Ein Abend von und fĂźr TLIF, DJ Schatten Voraus. Olfe’s midweek bar night for TLIF 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Host: Steffi 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Star Party Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Begine > FrauenfuĂ&#x;ball-WM, Jamaika – Australien/ Italien – Brasilien. Screening of the Women’s World Cup 22:00 Ficken 3000 > Der LohntĂźtenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > The Hengst, Nur fĂźr schwule Männer. Gay only 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear
„The Present Is Not Enough - Performing Queer Histories and Futures“. Theater festival
21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Bars THE CANSBTAND DIE OPER
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Mi
19.06. BO I LE R Sp ecial youngSTARS Sauna-Event fĂźr Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr
09:45 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, Rundwanderung durch das Naturschutzgebiet Mergelluch. Hiking tour 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 16:00 RuT-Lesbenzentrum > Lesben-CafĂŠ, Gemeinsam Kaffee trinken. Casual get together 19:00 Literaturforum im Brecht-Haus > „Wie aktuell ist das Konzept Heimat?“, Podiumsgespräch mit Dunja Hayali und Hasnain Kazim. Talk
Kultur 18:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 19:00 Uferstudios > Social Muscle Club Peace Talks, Theaterevent . Performance theater 19:30 Sonntags-Club > Bear Summer Berlin – Filmabend, Dokumentation: „Bärenmänner“. Documentary screening 19:30 Deutsche Oper > Carmen, Opernklassiker von Georges Bizet. Opera 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Blanchine | Forsythe | Siegal , Ballettabend in drei Teilen. Ballet
+49 30 2162299 www.l-support.net
19:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Komische Oper > Roxy und ihr Wunderteam, FuĂ&#x;ball-Operette mit den Geschwister Pfister, Insz.: Stafan Huber.. Operetta 19:30 Podewil > Nasser #7Leben, TheaterstĂźck Ăźber Nasser El-Ahmad. Play 20:00 Natur-Park SchĂśneberger SĂźdgelände > Verlorene LiebesmĂźh, Shakespeareklassiker. Play 20:00 Renaissance Theater > Spatz und Engel, „Die Geschichte der Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich“, TheaterstĂźck mit Ralph Morgenstern. Play 20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > (In)visible, Tanzprojekt mit jungen Schwarzen, PoC und (post-)migrantischen Menschen aus der LGBTQI*-Community. Queer dance performance 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Kleines Theater > Miss Daisy und ihr Chauffeur, mit Ute Lubosch, Pierre Sanoussi-Bliss und Matthias Freihof. Play 20:00 SchaubĂźhne > Im Herzen der Gewalt, Drama Ăźber ein Hassverbrechen, nach einem Buch von Édouard Louis, mit englischen Ăœbertiteln. Drama about a gay rape victim, with English surtitles 20:00 Kookaburra Comedy Club > Lohrbär, Comedy Show mit Ulli Lohr und Gästen 20:30 Kantine am Berghain > Ich brauche eine Genie, Gäste: Babsi Tollwut, Von Luft, Die Burschenschaft Furia Zu Berlin, Stefanie Sargnagel, Moderation: Doctorella. Reading/concert/party 20:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Cry Baby, TheaterstĂźck von RenĂŠ Pollesch. Play 21:45 Freiluftkino Kreuzberg > Der verlorene Sohn, Drama mit u. a. Nicole Kidman Ăźber Konversionstherapien, OmU. Drama about conversion therapy, in English
Festivals 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Haus fĂźr Poesie > 20. poesiefestival berlin – Poesiegespräch: Walt Whitman – Grasblätter, Kyle Dacuyan im Gespräch mit Ulla Haselstein, um 19:30: „Walt Whitman: Grasblätter – Eine Inszenierung“, Regie: Leopold von Verschuer. Talk followed by a play 19:00 Schwules Museum > Queer Archives Institute, AusstellungserĂśffnung im Rahmen des Festivals:
19:00 Ajpnia > ajpnia am Mittwoch, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Erotik, Kennenlernen, Entspannen“, Men only. Relaxed erotic party 20:00 Incognito > Bingo, moderiert von Margot SchlĂśnzke. Drag bingo night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Blond > Caribic Night Fever 20:30 Marienhof > Bergfest 21:00 Begine > FrauenfuĂ&#x;ball-WM, Japan – England/ Schottland – Argentinien. Screening of the Women’s World Cup 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Mutschmann’s > DJ Menace, Electro night in the popular fetish bar 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Big Dick Night, Open House Night, Freigetrank 1 SHOT fur alle groĂ&#x;en Schwanze, no dresscode. Regular bar night
Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Grace Thompson, Dominik Pazzer, Dennis Rema, Jordan (Techno, Electro, Experimental). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, hosted by Mario Berger, DJs DJ-309, VIL, Goldenaxe (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
70 PROGRAMM 19:00 Freudenzimmer
Do
20.06.
GelenkverschleiĂ&#x; – welches Implantat fĂźr wen? Dr. med. Heiko Spank Chefarzt der Klinik fĂźr Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie
20.06.2019, 18:30 Uhr Haus 35, 1. OG, gr. Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
Do 20.06. GentleWomansClub FrĂźhe VĂśgel werden bei dieser Party mit freiem Eintritt und groĂ&#x;zĂźgigem Buffet empfangen. Wir haben es getestet, es lohnt sich! Im schummrig-schĂśnen Freudenzimmer kann man sich zwischen Electro- und Hits-Floor entscheiden. Der Spirit der Party ist queer, das Kernpublikum durchaus lesbisch.
Early birds at this party will be greeted with free entry and an expansive buffet. We’ve tested it – it’s worth it! If you’re in the mood to dance, you can choose between electro and hits on the two floors. Lesbians make up the core audience, but the queer spirit of the party welcomes everyone.
21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke
MaaĂ&#x;enstr. MaaĂ&#x;enstr. 14/ Winterfeldtplatz W interfe eldtplatz
18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:45 Begine > Spurwechsel, Offene Gruppe fĂźr Frauen im RuhestandsĂźbergang. Open meeting 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting
FOTO: MELANIE MAGASSA
Kultur
Do 20.06. Haddu Dance Muscle Um ihre diversen neuen VerĂśffentlichungen zu feiern, haben sich die KĂźnstler Namosh (Foto), Oberst Geil und Jeans Team zusammengetan und schmeiĂ&#x;en eine Releasefete. Live on Stage: ElectroProvocateur Namosh mit Gästen. An den Decks: das Jeans Team, Namosh himself und Why Alex Why?
With new music up their sleeve, the artists Namosh (pictured), Oberst Geil and Jeans Team have joined forces for a release party. Live on stage: provocateur Namosh with guests. At the turntables: Jeans Team, Namosh and Why Alex Why?
FOTO: DAVEY TYLER
20:00 SchwuZ
16:00 Staatsoper Unter den Linden > Tristan und Isolde, Opernklassiker von Richard Wagner. Opera 19:00 EWA Frauenzentrum > Buchbesprechung Madame Moneypenny, Offener Treff mit Ramona Hubner. Book presentation 19:30 Sophiensaele > Glory, Tanzperformance mit und von Jeremy Wade zum Thema: Wie beeinflussen gesellschaftliche Normen meinen KÜrper. Dance performance 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, moderne Akrobatik trift auf innovativen Zirkus, mit Entwßrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 Berliner Ensemble > Die Verdammten, nach dem Film von Luchino Visconti. Play 20:00 Red Lab > Oh, Simone!, Lesung von Julia Korbik. Reading 20:00 Natur-Park SchÜneberger Sßdgelände > Verlorene Liebesmßh, Shakespeareklassiker. Play 20:00 Renaissance Theater > Spatz und Engel, „Die Geschichte der Freund-
Fr 21.06. Hot Topic: No Wall but Stonewall! Auch Berlins queeres Club-Aushängeschild feiert groĂ&#x; das 50. Jubiläum der Stonewall-Aufstände. Und das Programm ist straff: Erst wird der Film „Queer Lives Matter“ gezeigt, es folgt eine Podiumsdiskussion mit Prens Emrah u. a., bevor ab 23:00 der rockig-poppige Partyballon steigt. DJs FKA (Foto) u. a.
Of course Berlin’s premiere queer nightclub wouldn’t miss the chance to celebrate the 50th anniversary of the Stonewall Riots. After a screening of the film Queer Lives Matter will be a panel with Prens Emrah et al. Then at 23:00, DJs such as FKA (pictured) and Elvira Westwärts will rock (and pop) the dancefloor.
MARTIN FRANK | -
www.BKA-THEATER.de
The Present Is Not Enough Performing Queer Histories and Futures
20.–30.6. / HAU www.hebbel-am-ufer.de
20:00
20:00 20:00
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schaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich“, TheaterstĂźck mit Ralph Morgenstern. Play Kater Blau > Ein Sommernachtstraum, Inszenierung des queeren Ensmbles Seifentheater. Play Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics SchaubĂźhne > Im Herzen der Gewalt, Drama Ăźber ein Hassverbrechen, nach einem Buch von Édouard Louis, mit englischen Ăœbertiteln. Drama about a gay rape victim, with English surtitles
Festivals 18:00 HAU2 > The Crossing, Installation von Carlos Motta, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough - Performing Queer Histories and Futures“. Theater festival 18:00 HAU2 > Let Me Say: It’s Not Forgotten, Installation von Maria Kulikovska, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough - Performing Queer Histories and Futures“. Theater festival 19:00 HAU2 > Manifestos for Queer Futures #1, Beiträge von diversen KĂźnstler*innen, im Rahmen
des Festivals: „The Present Is Not Enough - Performing Queer Histories and Futures“. Theater festival 21:00 HAU1 > Non-binary them – 1972–2019, Konzert von Jam Rostron aka Planningtorock, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough - Performing Queer Histories and Futures“. Theater festival
Bars 15:00 Mon Plaisir > Bear Summer Berlin – Bears & Cakes 18:00 Begine > FrauenfuĂ&#x;ball-WM, Niederlande – Kanada/ Kamerun – Neuseeland, 21:00: Schweden – USA. Screening of the Women’s World Cup 18:00 CafĂŠ Ulrichs > Bear Summer Berlin – Barbeque 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Ludwig > Emma Chizzits Drag Pub Quizzit, Drag Quiz 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:30 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Jean Paul Anders. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Danceparty. Dancing action upstairs, sexy encounters downstairs 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:30 Zum Schmutzigen
PROGRAMM 71 Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music
Clubs 19:00 Freudenzimmer > GentleWomensClub, Queerparty, DJs TBA (Electro, Techno, House, 80s). Mixed-gender electro party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Haddu Dance Muscle, live: Namosh, DJs Why Alex Why?, Jeans Team (B Donis, San Reimo, H Man). Release party for Namosh’s new remixes and music video 22:00 Säule/Berghain > Säule XXXIII, DJs Kikelomo, M.E.S.H., mobilegirl, Rabit. Night of experimental beats 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 17:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 19:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Entry till 23:00
Fr
Kultur 16:00 CafĂŠ Ulrichs > FĂŞte de la Musique, mit der GEW 18:00 Zum Schmutzigen Hobby > FĂŞte de la Musique, live: Eli.as, Steve, Launce, ab 23:00: „Popp!bar“. Concert 19:00 GeistesblĂźten > Lesung: „Advanced Love“, mit Ari Seth Cohen, Susanne Mayer und Gästen. Reading 19:00 aquarium > Community Film Event, Film und Diskussion organisiert von GLADT e. V.: „I Can’t Think Straight“, Regisseurin: Shamim Sarif. Screening and discussion 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Blanchine | Forsythe | Siegal , Ballettabend in drei Teilen. Ballet 19:30 Sophiensaele > Glory, Tanzperformance mit und von Jeremy Wade 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Ludwig > House of Dagaz #1, Drag Show, präsentiert von Ceven 20:00 Natur-Park SchĂśneberger SĂźdgelände > Verlorene LiebesmĂźh, Shakespeareklassiker. Play 20:00 Barbiche > Live: Kacper Hubicki, Solo Violin Loop Act 20:00 Renaissance Theater > Spatz und Engel, „Die Geschichte der Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich“, TheaterstĂźck mit Ralph Morgenstern. Play
21.06. 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sex-tour 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, das lachende Becken – Energieorgasmen fßr alle. Workshop
THE CANSBTAND DIE OPER
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www.BKA-THEATER.de
20:00 Kater Blau > Ein Sommernachtstraum , Inszenierung des queeren Ensmbles Seifentheater. Play 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka 20:00 Kleines Theater > Miss Daisy und ihr Chauffeur, mit Ute Lubosch, Pierre Sanoussi-Bliss und Matthias Freihof. Play 20:00 ufaFabrik > HomofrĂśhlich, Comedy-Programm von Ole Lehmann 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Bar jeder Vernunft > Alle Menschen werden Schwestern – 30 Jahre Mauerfall, Frauensommer Auftakt-Talk mit Bettina BĂśttinger. Talk 20:30 Eisenherz > Lesung Michael Roes: „Herida Duro“, die Geschichte einer eingeschworenen Jungfrau in Albanien. Reading 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show
Festivals 17:00 HAU3 > Transition and Apocalypse, Installation von Jota Mombaça, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough Performing Queer Histories and Futures“ 18:00 HAU2 > The Crossing, Installation von Carlos Motta, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough - Performing Queer Histories and Futures“ 18:00 HAU2 > Let Me Say: It’s Not Forgotten, Installation von Maria Kulikovska, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough - Performing Queer Histories and Futures“ 19:00 HAU3 > Untitled (Together Again), Performance von MichaĹ‚ Borczuch, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough - Performing Queer Histories and Futures“
MUSIC & POLITICS
21.06 NO WALL BUT STONEWALL!
20:30 HAU2 > Manifestos for Queer Futures #2, Beiträge von diversen KĂźnstler*innen, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough - Performing Queer Histories and Futures“
22:00 22:00 22:00
Bars 19:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Basti, Dominic, Guido & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Grosse Freiheit 114 > Wide Open Friday, „Pop/electro/anything goes“, open to all genders 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Taff Club > Sugar.Party, Retro-Partyhits aus Russland, der Ukraine und Westeuropa, DJ ChrisArs. Night of retro dance hits 21:00 Marienhof > 8er Bahn, „die fantastische Fahrt durch die Musikgeschichte“, Host: Doris. The local gay bar indulges in retro music 21:00 MĂśbel Olfe > DJ Three Hairy Policemen, If
22:00
you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start Woof > Bear Summer Berlin – Woof Night, Internationale Cruising Bar Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar
Clubs 20:00 SchwuZ > Hot Topic: No wall but Stonewall!, „50 Jahre Stonewall im SchwuZ“, um 20:30 Film „Queer Lives Matter“, um 21:30 Podiumsdiskussion „No Wall but Stonewall“, ab 23:00 Party, DJs lisalotta.p, Elvira Westwärts b2b Paula Sau, Marsmaedchen, FKA, Lennox u. a. (Queer Pop & Anthems, Rock). SchwuZ honors 50 years of Stonewall with discussions, a movie screening and a big party 20:00 Begine > JukeboxParty, Mit Biggi von donnadanza. Party time
Ăœber 25 Sportarten 7 Tage die Woche im Sportverein VORSPIEL fĂźr Schwule und Lesben
www.vorspiel-berlin.de mail@vorspiel-berlin.de Telefon: (030) 44 05 77 40
22:00 Die Busche > Kaputt im Kopf, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke all night, Hosts: Zoe & The Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Mystic Friday, live: Atacama, DJs Scotty, Antaro, Cd-Wexler, Nayati Sun u. a. (Psychedelic Trance, Goa, PsyTrance). Hedonistic trance event 23:00 Beate Uwe > Unbedingt, DJs Sarah Wild, La Schmock, GreatMightyM, Sally McFadden (House, Techno, Indie). Hedonistic queer party 23:00 Connection Club > Youngsters Party, „young & beautiful“, DJ Katy Bähm (Main, Pop). A twinky pop party at SchĂśneberg’s clubbing institution 23:59 about blank > Buttons, „48h Special 3* birthday gala“, DJs Shaun J Wright, Mister Wallace, Traicion, Dj Qu, Bloody Mary, Madalba, Akirahawks u. a. (Techno, House, Chill Out). The monthly queer techno binge at about blank 23:59 Panorama Bar/Berghain > Mannequin Records Nacht, DJs Alessandro Adriani, Beppe Loda, Front de Cadeaux, JASSS
Sex 20:00 BĂśse Buben > Worshipped feet, Dress code: barefoot in sandals, flip flops, sneaks & socks, Einlass bis 0:00. Entry til midnight 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
72 PROGRAMM 15:00 Jannowitzbrücke
15:00 Jannowitzbrücke > behindert und verrückt feiern – Pride Parade Berlin, „Kämpfe verbinden – Normen überwinden“, Demo über Heinrich-HeineStr. zum Kottbusser Tor. Mad + Disability Pride Parade
Sa
Sa 22.06. behindert und verrückt feiern ... Die „behindert und verrückt feiern – Pride Parade Berlin“ findet bereits zum sechsten Mal statt, dieses Jahr unter dem Motto „Kämpfe verbinden – Normen überwinden“(siehe S. 10). Los geht’s an der Jannowitzbrücke, Abschlusskundgebung mit Party ist ab 18:00 vorm Südblock am Kotti.
Berlin’s demo for raising awareness of physical disabilities and mental illness is taking place for the sixth time, with the motto “connecting struggles – conquering norms“. It starts at Jannowitzbrücke and ends at Kottbusser Tor, followed by a party starting at 18:00 at Südblock.
diverse Uhrzeiten & Locations Sa 22.06. Bear Summer Berlin This festival has been running since Monday with low-key events throughout the city. The penultimate day is the climax: starting at 13:00, all bears are welcome to go for a swim in their birthday (hir)suits at Teufelssee. At 22:00, it kicks into party mode with Unshaved at Gretchen, with pop and disco tunes.
19:30 Sophiensæle
15:00 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien, auch 19:30. Musical 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy, auch 19:30 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics 18:00 Südblock > behindert und verrückt feiern – Abschlusskundgebung, Bühnen-Show mit Redebeiträgen und Musikprogramm, im Anschluss Party Line-up: Alice Dee, Crazy Boys u. a. Pride party for people with disability and mental illness 19:00 Sonntags-Club > Die Schwulen Bläser - Sommerkonzert, Das Orchester präsentiert Hits und Evergreens. Brass orchestra 19:00 Barbiche > Plonge avec moi, Finissage. Exhibition closing 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Blanchine | Forsythe | Siegal , Ballettabend in drei Teilen. Ballet 19:30 Sophiensaele > Glory, Tanzperformance mit und von Jeremy Wade 19:30 Deutsche Oper > Carmen, Opernklassiker von Georges Bizet. Opera 20:00 Passionskirche > Rufus Wainwright , der Singer/Songwriter feiert seine Alben „Rufus Wainwright“ und „Poses“. Concert 20:00 Natur-Park Schöneberger Südgelände > Verlorene Liebesmüh, Shakespeareklassiker. Play 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 Freudenzimmer > Trash Deluxe, „ESC-Die letzten werden die Ersten sein!““,
10:00 Rosa Luxemburg Stiftung > Fachtag: Let’s talk about femicides!, Wissen teilen und vernetzen mit der Initiative #keinemehr. Info day 13:00 Teufelssee > Bear Summer Berlin – FKK Bären, Zusammen schwimmen. Naked swimming 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sex-tour
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SAT 10 –12 AM
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20:00
20:00
20:30
23:30
Show mit Eva LaBosse, Kay P. Rhina, Pimmela van Döschen und Gästen Hosts: Kay P. Rinha, Eva LaBosse, Pimmela van Döschen. Drag show Ludwig > Naked Boys Reading: Hot Summer Nights, zweisprachige Lesung nackter Jungs . The London-based event where boys read naked Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show Bar jeder Vernunft > Hotel Gl’Amouresque, Late-Night-Show mit Sheila Wolf
Festivals
FOTO: DIETER HARTWIG
.0 Worksh15oUphr 22 Samstag → 11
Twelve years ago, choreographer and performance artist Jeremy Wade premiered this dance duet as a newcomer for the Tanztage festival. Dealing with the influence of norms on the body, the piece has now been revised with a refined focus on the intersection between queer and disability studies.
A-CAPELLA
MUSIK PURSA 20:00, SO 19:00 22.+23.6. ÜBERDACHTE FREILUFTBÜHNE
Pluspunkt
So 23.06. Glory Vor zwölf Jahren feierte das Tanzduett von Tänzer und Choreograf Jeremy Wade auf den „Tanztagen“ Premiere. Jetzt ist das Stück, das sich mit dem Einfluss von Normen auf Körper befasst, in einer überarbeiteten Fassung zu sehen, die den Fokus auf die „Schnittstelle von Queer Theorie und Disability Studies“ richtet.
LALELU UNPLUGGED
17:00 HAU3 > Transition and Apocalypse, Installation von Jota Mombaça, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough Performing Queer Histories and Futures“. Theater festival 18:00 HAU2 > The Crossing, Installation von Carlos Motta, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough - Performing Queer
raditions R rT ne
rant tau es
Seit Montag läuft das Minifestival mit zig Events in der ganzen Stadt. Sonntag ist dann Schluss, aber heute stehen noch mal zwei bärenstarke Highlights auf der Agenda: Um 13:00 geht’s zum gemeinsamen FKK-Schwimmen an den Teufelssee und abends rockt ab 22:00 die Party „Unshaved“ mit Pop und Disco das Gretchen.
Kultur
AltBe rli
FOTO: SALLY B.
22.06.
755030 UFAFABRIK.DE
6.
–
g, Familienplanun xualität Se , h Kinderwunsc mit HIV/Aids
Frauen Workshop für tin macher → Ärz de Ra e nn Maria ktberlin.de un sp lu .p w w w Anmeldung →
| Unterstützt von | Gilead | ViiV | MSD | AbbVie |
PROGRAMM 73
BUTTCOCKS Hotel Gl’Amouresque Sheila Wolf präsentiert ‚Die Gl’Amouresque‘ Burlesque-VarietĂŠ-Show
Sa. 22.06.19 23:00 Uhr
22. Juni / 23:30 Uhr Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
THE CANSBTAND DIE OPER
| -
www.BKA-THEATER.de
Histories and Futures“. Theater festival 18:00 HAU2 > Let Me Say: It’s Not Forgotten, Installation von Maria Kulikovska, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough - Performing Queer Histories and Futures“. Theater festival 19:00 HAU3 > Untitled (Together Again), Performance von MichaĹ‚ Borczuch, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough - Performing Queer Histories and Futures“. Theater festival 19:00 HAU1 > Secret Years, Film von MĂĄria TakĂĄcs, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough - Performing Queer Histories and Futures“. Theater festival 20:30 HAU2 > Manifestos for Queer Futures #3, Beiträge von diversen KĂźnstler*innen, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough - Performing Queer Histories and Futures“. Theater festival
Bars 11:00 Dicke Wirtin > Bear Summer Berlin – Bear Brunch 17:30 Begine > FrauenfuĂ&#x;ball-WM, Achtelfinale. Screening of the Women’s World Cup 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 AHA > PolyParty, polyamorĂśse Party nicht nur fĂźr Queers 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up
20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known gay bar 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 MĂśbel Olfe > DJ Mister Knister, Xberg’s most popular queer bar 21:00 Incognito > Schlager Late Night, Host: Tina de Vinta. Night of German hits 21:00 Ajpnia > ajpnia am Samstag, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive, men only. Relaxed erotic party 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar
Clubs 10:00 about blank > Buttons, „48h Special 3* birthday gala“, bis Sonntagabend 22:00, Running-Order: TBA. The gay party continues till Saturday evening 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing on Stage, Karaoke all night, Hosts: The Shredder & King Josephine. Karaoke night 22:00 SO36 > ZembĂŽl, Konzert und Party, live: Adir Jan, SakĂŽna Teyna & Mahan Mirarab & Hogir Goregen, DJs Masta Sai, T**lin (Kurdesque Music, Garam Masala Sound, Queeriental). The mini music festival with a Middle-Eastern touch 22:00 Die Busche > Tanztherapie, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Gretchen > Unshaved – Bear Summer Edition, fĂźr Kerle und Bären, DJs BearScout & Friends (Pop, Disco, Dance, Club Classics). Party for bears and blokes 23:00 Connection Club > BoyStick, mit Porn-Live-Show & Cock- und Butt-Contest, BERLIN
N
BEAR SUMMER EDITIO
22.06.2019 GRETCHEN
20:00 BĂśse Buben > Red-Session, Fistparty, LongtermSession 21:00 Club Culture Houze > Fist On – Strap On!, Fisten fĂźr Alle – LGBTI, dresscode: fetish, sportlich, naked. Fist party 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Mask, Einlass bis 23:59, „no face, just body“. Entry till 23:59 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
HAFT MANNSC LK TA
Clubs
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www.BKA-THEATER.de
19:30 Deutsche Oper > Romeo und Julia, Ballettklassiker. Choreographie von John Cranko Musik von Serge Prokofieff. Ballet 20:00 BKA-Theater > MANNSCHAFTsTalk im BKA, Talkshow mit Chris Rudolph, Gäste. Rosa von Praunheim, Sigrid Grajek, Anastasia Biefang
DJ JUPITER & FRIENDS 23.6.19
Festivals
So
Moderation: Fixie Fate, DJs Stella deStroy, Jordan Snapper (Pop, Main). Porn party 23:00 SchwuZ > Buttcocks, „grind & dance“, DJs JackyOh Weinhaus, PomoZ, Monchichi, Nikkatze, Mauro Feola, Ady Toledano, SlavisTON, NEIN, Show: Buttcocks Ballet (Pop, House, Techno). Kinky electro and pop party with darkroom 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Wolle XDP, Felix FX u. a. (Techno, Tech House, Trance). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Ansome, UVB, DJs Kamikaze Space Programme, Ben Klock, Bas Mooy, Charlton u. a., in der Panorama Bar DJs Fantastic Man, Moxie, nd_baumecker, Evan Baggs u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music
Sex
23.06. PRIDE SEASON Der Kochkurs zum CSD! 25.7.2019
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 14:45 BeachMitte > Bear Summer Berlin – BearBitch Beach-Volleyball
Kultur 14:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 16:00 Komische Oper > Der Rosenkavalier, KomÜdie fßr Musik von Richard Strauss. Operetta 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 18:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 19:30 SophiensÌle > Glory, Tanzperformance mit und von Jeremy Wade. Dance performance
17:00 HAU3 > Transition and Apocalypse, Installation von Jota Mombaça, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough Performing Queer Histories and Futures“. Theater festival 18:00 HAU1 > Hot Men Cold Dictatorships, Film von MĂĄria TakĂĄcs, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough - Performing Queer Histories and Futures“. Theater festival 20:00 HAU3 > Untitled (Together Again), Performance von MichaĹ‚ Borczuch, im Rahmen des Festivals: „The Present Is Not Enough - Performing Queer Histories and Futures“. Theater festival
Bars 12:00 Blond > Sonntags-Afternoon-Schlagerparty 14:00 Tipsy Bear > Drag Brunch, Bottomless Mimosas & Live Performances 15:00 Sonntags-Club > Bear Summer Berlin – Farewell, „Kaffee, Kuchen, Eis & Bratwurst“ 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 17:30 Begine > FrauenfuĂ&#x;ball-WM, Achtelfinale. Screening of the Women’s World Cup 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Ludwig > Beer & Bingo mit Ceven, Gewinn absurde Preise 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 Ficken 3000 > Vogue, DJ Black K & Guests (Synth Pop, Dark Wave, Gothic, Electro Wave). Weekly hedonistic dance party
08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, DJs Milk N Coffee, Shitluck (Tech House). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 about blank > Buttons, „48h Special 3* birthday gala“, bis Sonntagabend 22:00, Running-Order: TBA. The gay party continues till Saturday evening 12:00 Berghain/Garten > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SchwuZ > SchlagerNacktParty, „Der Klassiker des nackten TanzvergnĂźgens“, DJs Jupiter & Friends feat. Itzy & Trudi Padma Knusprig (Retro-Schlager, deutsche Coverversionen, DeutschPop). Dance naked to German pop classics and cover songs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaokeabend, Host: Zoe. Nurse your hangover with some karaoke action 23:00 Ritter Butzke > GMF, „Midsommar“, DJs SOLVANE, Ades Zabel, Bambi Mercury (Electro, House, Techno, Urban, Pop, R’n’B, Hip Hop). The Sunday gay party establishment 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Basti Wach, Timm Jonas (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party fßr Alle
74 PROGRAMM
Mo
20:00 HAU2
FOTO: YAZEED
24.06.
BO I LE R Sp ecial 2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr
South African dancer Mamela Nyamza got her footing on stage in The Lion King but in recent years has been producing provocatively political performances of her own. Poised against institutionalized injustice, this piece made its European premiere at last year's Ruhrtriennale and is now hitting Berlin.
20:00
21:00
Kultur
FOTO: WILD BUNCH GERMANY
21:45 Freiluftkino Kreuzberg Mi 26.06. Border
The best queer film of the year so far is being screened in the open air tonight: the fantasy drama Border tells the story of an immigration officer with unusual facial features and a distinct sense of smell. Through an encounter with a stranger, she begins to discover her true identity.
18:30 Deutsches Historisches Museum
Bars 18:00 Begine > Frauenfußball-WM, Achtelfinale. Screening of the Women’s World Cup 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Early Evening Karaoke, im Anschl. „Schlager à la carte“. Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > Wunschkonzert, „Hört eure Lieblingsmusik“. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
FOTO: MARCUS TIARKS
Clubs
Mi 26.06. Demokratisch lieben Im Rahmen der großen Weimar-Ausstellung über Wesen und Wert der Demokratie laden das DHM und Prof. Gisela Schwan zu vier „Demokratischen Salons“: Beim heutigen diskutieren u. a. Filmemacher Rosa von Praunheim (Foto) und Genderforscherin Katie Sutton über die Anfänge der Weimarer Zeit.
20:00
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 14:30 RuT-Lesbenzentrum > Offene Meditationsgruppe, Anmeldung erbeten. Meditation group
21:45 Freiluftkino Rehberge > Der verlorene Sohn, Drama mit u. a. Nicole Kidman über Konversionstherapien, OmU. Drama about conversion therapy, in English 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: We are thr3e, queere Ménage-à-trois aus Argentinien, OmU. Drama in Spanish
Unter freiem Himmel läuft heute der bisher beste queere Film des Jahres: Das Fantasydrama „Border“ erzählt von einer Grenzbeamtin, die über ungewöhnliche Gesichtszüge und einen ausgeprägten Geruchssinn verfügt. Durch die Begegnung mit einem Fremden beginnt sie, ihre wahre Identität zu entdecken.
20:00
PARTNERTAG
Di 25.06. Mamela Nyamza: Black Privilege Mit ihrer Rolle in „The Lion King“ konnte sich die Südafrikanerin Mamela Nyamza als Tänzerin etablieren, in den letzten Jahren produziert sie aber vermehrt eigene, sehr politische Werke. Ihre Performance „Black Privilege“, in Europa uraufgeführt bei der Ruhrtriennale 2018, beschäftigt sich mit struktureller Ungleichheit.
19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only
As part of the big exhibition Weimar: The Essence and Value of Democracy, the DHM and Prof. Gisela Schwan are holding four salons, including one this evening. The likes of filmmaker Rosa von Praunheim (pictured) and gender researcher Katie Sutton will discuss the lead-in to the “Golden Twenties“.
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: The Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Karina, Freedom B, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz, Grooves), no explicit dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun
Di
25.06. 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration
Kultur 16:00 Staatsoper Unter den Linden > Tristan und Isolde, Opernklassiker von Richard Wagner. Opera 19:00 aquarium > Der Systemwechsel, „Utopie oder existentielle Notwendigkeit?“, Lesung und Gespräch mit Albert T. Lieberg. Book presentation 19:00 Barbiche > Talentschuppen, offene Bühne für Lesungen bis hin zu Konzerten. Open stage for performers 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 Deutsche Oper > Romeo und Julia, Ballettklassiker. Choreographie
21:45
von John Cranko Musik von Serge Prokofieff. Ballet Natur-Park Schöneberger Südgelände > Mass für Mass!, Shakespeareklassiker. Play Renaissance Theater > Spatz und Engel, „Die Geschichte der Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich“, Theaterstück mit Ralph Morgenstern. Play SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party Freiluftkino Rehberge > Priscilla – Königin der Wüste/Queen of the desert, Der Kult Klassiker von Stephan Elliott, Australien 1994, OmU. Film screening in English
Festivals Theaterfestival: „The Present Is Not Enough – Performing Queer Histories and Futures“ 18:00 HAU2 > The Crossing, Installation von Carlos Motta 18:00 HAU2 > Let Me Say: It’s Not Forgotten, Installation von Maria Kulikovska 20:00 HAU2 > Black Privilege, Tanzperformance von und mit Mamela Nyamza
Bars 18:00 Begine > Frauenfußball-WM, Achtelfinale. Screening of the Women’s World Cup 18:00 Möbel Olfe > Ein Abend von und für TLIF, DJs Nedalot & Friends. Olfe’s midweek bar night for TLIF 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Host: Steffi 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Star Party Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“
PROGRAMM 75 19:00 SinBerlin > man2man Bondagekurs, Einführung ins sichere und einvernehmliche Bondage, ab 20:00: Play Night. Workshop and play night, for men only 19:00 Club Culture Houze > The Hengst, Nur für schwule Männer. Gay only 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Mi
26.06. 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sex-tour 18:30 Deutsches Historisches Museum > Demokratisch lieben, Salon im Rahmen der Ausstellung „Weimar: Vom Wesen und Wert der Demokratie“, mit Rosa von Praunheim 19:00 aquarium > Yassin alHaj Saleh: Syrien 1979 – Die lange Krise, Vortrag und Dikussion in Englisch. Lecture in English 19:00 Café Ulrichs > Medizinische Reise: Männergesundheit, Informationsveranstaltung für Menschen mit HIV und Interessierte, jeute präsentiert von Referent Marcel Berger. Lecture about HIV and AIDS
Kultur 18:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Rigoletto, Oper mit dem US-Startenor Michael Fabiano in der Rolle der Herzogs von Mantua 19:30 Deutsche Oper > Romeo und Julia, Ballettklassiker Shakespeare. Choreographie von John Cranko Musik von Serge Prokofieff. Ballet 20:00 Natur-Park Schöneberger Südgelände > Mass für Mass!, Shakespeareklassiker. Play 20:00 Renaissance Theater > Spatz und Engel, „Die
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Geschichte der Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich“, Theaterstück mit Ralph Morgenstern. Play Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik Vaganten Bühne > Spreeperlen. Eine Berlin-Revue, Schubert-Lieder und Evergreens der letzten Jahrzehnte . Concert SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka Schaubühne > Ja heißt ja und ..., Eine Lecture Performmance von und mit Carolin Emcke AHA > Slam des Westens On the Run, Splatter-Slam mit Volker Surmann. Poetry slam Delphi Lux > Queer Filmnacht: Before Stonewall , Dokumentarfilm, OmU. Documentary in English Freiluftkino Kreuzberg > Border, Queeres Fantasydrama, schwed. OmU. in Swedish
Festivals Theaterfestival: „The Present Is Not Enough – Performing Queer Histories and Futures“ 18:00 HAU2 > The Crossing, Installation von Carlos Motta 18:00 HAU2 > Let Me Say: It’s Not Forgotten, Installation von Maria Kulikovska 20:00 HAU2 > Black Privilege, Tanzperformance von Mamela Nyamza
Bars 19:00 Ajpnia > ajpnia am Mittwoch, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Erotik, Kennenlernen, Entspannen“, Men only 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar 20:30 Blond > Caribic Night Fever 20:30 Marienhof > Bergfest 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. 22:00 Mutschmann’s > DJ Menace, Electro night
MEDIZINISCHE REISE 2019 INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS
26.06. | 19.00 Uhr
MÄNNERGESUNDHEIT Marcel Berger
WO? 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music) 22:00 New Action > Big Dick Night, Open House Night, Freigetrank 1 SHOT fur alle großen Schwanze, no dresscode. Regular bar night
Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs ADHS, Just Julien, Gerrit X, Jordan (Techno, Electro, Experimental). Weekly party 23:59 Tresor > Tresor New Faces, DJs Refracted, Miss Italia u. a. (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäßigten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
Mit freundlicher Unterstützung von
Café Ulrichs, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, 10787 Berlin Weitere Infos unter www.berlin-aidshilfe.de
76 PROGRAMM 19:30 Komische Oper
Do
FOTO: JACKIELYNN
27.06.
Bluthochdruck tut doch nicht weh – warum daher behandeln? Prof. Dr. med. Helmut Schßhlen Chefarzt der Klinik fßr Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und konservaNve Intensivmedizin
27.06.2019, 18:30 Uhr Haus 35, 1. OG, gr. Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
Do 27.06. Roxy und ihr Wunderteam Regisseur Stefan Huber (Foto, li.) und die Geschwister Pfister (Foto, v. li. n. re.: Andreja Schneider, Christoph Marti, Tobias Bonn) sind zurĂźck an der Komischen Oper. Das Team nimmt sich diesmal eine bissige Operette von Paul Abraham vor: Eine Braut auf der Flucht verdreht einer ganzen FuĂ&#x;ballmannschaft den Kopf.
Director Stefan Huber (pictured, L) and the Geschwister Pfister (L-R: Andreja Schneider, Christoph Marti, Tobias Bonn) are back at the Komische Oper. This time, the team is tackling the biting operetta by Paul Abraham: a bride on the run turns an entire soccer team on its head.
FOTO: PIETER-M.-VAN-HATTEM
20:00 Zitadelle Spandau
Winterfeldtplatz Winterfeldtpla e tz
17:00 EWA Frauenzentrum > Ladies Flohmarkt , Tischreservierung erforderlich. Flea market for women 17:30 Begine > Mal- und Zeichenkurs fßr Anfängerinnen, Unter Anleitung von Kunsttherapeutin Dorit Geithner. Drawing class 18:00 Der Boiler > WohlfßhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchÜneberg, Stammtisch. Open meeting
Kultur
Do 27.06. The B-52s Wegen der groĂ&#x;en Nachfrage wurde das Berliner Abschiedskonzert der Feel-GoodCombo B-52s von der Columbiahalle in die Spandauer Zitadelle verlegt. Ein letztes Mal gibt’s also nun unter freiem Himmel die MĂśglichkeit, zu Evergreens wie „Love Shack“, „Rock Lobster“ oder „(Meet) The Flintstones“ live abzugehen.
MaaĂ&#x;enstr. M aaĂ&#x;enstr. 14/
Starting with their debut single “Rock Lobster� in 1978, The B-52s have created a number of feel-good hits, mostly about beaches and/or outer space. Tonight's open-air concert may be your last chance to see Fred Schneider, Kate Pierson and Cindy Wilson, now on their European Farewell Tour.
21:00 Sputnik Kino
10:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Haus der Kulturen der Welt > ALMS Conference Berlin 2019: Queering Memory. Archives – Arts – Publicities, Internationale Konferenz-Reihe zu Fragen des Bewahrens und Ausstellens queerer Kunst, queerer Kultur und queerer Geschichte. International conference series on preserving and presenting queer art, culture and history 18:00 Schwules Museum > Tapetenwechsel: Die Geschichte(n) queerer Bewegungen in Deutschland, AusstellungsfĂźhrung in englischer Sprache. Guided tour in English 19:00 Barbiche > Sigrid Grajeks Salon WundertĂźte, die lesbische, Berliner Ikone, Chanson night 19:30 UNI.T – Theater der UdK Berlin > Angels in America, eine Produktion des Studiengangs Gesang/Musiktheater, in Englisch mit deutschen Ăœbertiteln, basierend auf dem StĂźck von Tony Kuschner. Play in English
Fr 28.06. Drags of Oz Zum 50. Jahrestag der Stonewall-Riots in New York, der Geburtsstunde der zweiten LGBTI-Emanzipationsbewegung, präsentiert Gaby Tupper (Foto) gemeinsam mit diversen Performer*innen eine Dragshow. Als Inspirationsquelle dient der Film „The Wizard of Oz“, der im AnschluĂ&#x; in der Originalversion gezeigt wird.
19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, mit Prince Damien. 19:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Komische Oper > Roxy und ihr Wunderteam, FuĂ&#x;ball-Operette mit den Geschwister Pfister, Insz.: Stafan Huber. Operetta 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 Zitadelle Spandau > The B-52s, European Farewell Tour 20:00 Badehaus Berlin > An Horse, die queere Indieband auf Comeback-Tour. Concert 20:00 Natur-Park SchĂśneberger SĂźdgelände > Mass fĂźr Mass!, Shakespeareklassiker. Play 20:00 Kookaburra Comedy Club > Amor & Psycho, Comedy von Vanessa Maurischat 20:00 Sophiensaele > Tonight, Performance von Melanie Jame Wolf 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 Vaganten BĂźhne > Spreeperlen. Eine Berlin-Revue, Schubert-Lieder und Evergreens der letzten Jahrzehnte . Concert 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Besetzungscouch – die Suche nach der wahren Liege, Das neue Programm von Kaiser & Plain. Chanson night 20:00 SchaubĂźhne > Ja heiĂ&#x;t ja und ..., Eine Lecture Performmance von und mit Carolin Emcke 21:45 Freiluftkino Kreuzberg > Die Erbinnen, lesbischer Liebesfilm aus Paraguay, span.m.engl.U. lesbian lovestory in Spanish with ENglish subtitles
Festivals Gay icon Judy Garland died prematurely 50 years ago this month. Gaby Tupper (pictured) and various drag performers are presenting a drag show inspired by The Wizard of Oz, the classic film that’s turning 80 this summer. Afterwards, the musical will be screened in its original version.
Theaterfestival: „The Present Is Not Enough – Performing Queer Histories and Futures“
KAISER & PL AIN | -
www.BKA-THEATER.de
17:00 HAU3 > Transition and Apocalypse, Installation von Jota Mombaça 19:00 HAU3 > Burgerz, Tanzperformance von Travis Alabanza & Hackney Showroom
Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 AHA > Sprechzeit mit BeV StroganoV und Gästen*, Plauderstundchen in CafĂŠ Atmosphäre, Thema: 50 Jahre Stonewall Riot und die Nachwehen. Talk 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Begine > FrauenfuĂ&#x;ball-WM, Viertelfinale. Screening of the Women’s World Cup 21:30 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Mauro Feola & Nikkatze. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Woof Summer, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Danceparty. Dancing action upstairs, sexy encounters downstairs 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:30 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, 90er und Trashparty. The Hobby indulges in pop music
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing on Stage, Karaoke, Host: SuperNoa. Karaoke night 22:00 Säule/Berghain > Säule XXXIV, live: Volruptus, DJs Roza Terenzi, Tred. Night of
PROGRAMM 77 experimental beats 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
23:59 SO36 > My Ugly X, „Bad Taste Party“, DJ Eric Jr. & Friends. Party for nostalgic 90s enthusiasts
Sex
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“, ab 19:00 „XXL-Dresscode (Naked & Underwear)“ 17:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 19:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Fr
28.06. 11:00 EWA Frauenzentrum > ExpertinnenfrĂźhstĂźck, „Frauenarmut und die Wege aus ihr“ mit Birgit Munchow. Talk
Kultur 10:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Haus der Kulturen der Welt > ALMS Conference Berlin 2019: Queering Memory. Archives – Arts – Publicities, Internationale Konferenz-Reihe zu Fragen des Bewahrens und Ausstellens queerer Kunst, queerer Kultur und queerer Geschichte. International conference series on preserving and presenting queer art, culture and history 16:00 Staatsoper Unter den Linden > Tristan und Isolde, Opernklassiker von Richard Wagner. Opera 18:00 Sexclusivitäten > PorYes – Salon, Konflikte im Porn – Vorstellung einer Recherche und Filmausschnitte. Film screening and discussion 19:30 UNI.T – Theater der UdK Berlin > Angels in America, eine Produktion des Studiengangs Gesang/Musiktheater, in Englisch mit deutschen
Ăœbertiteln. Play in English 19:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Natur-Park SchĂśneberger SĂźdgelände > Mass fĂźr Mass!, Shakespeareklassiker. Play 20:00 Kookaburra Comedy Club > Amor & Psycho, Comedy von Vanessa Maurischat 20:00 Sophiensaele > Tonight, Performance von Melanie Jame Wolf 20:00 Renaissance Theater > Spatz und Engel, „Die Geschichte der Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich“, TheaterstĂźck mit Ralph Morgenstern. Play 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 Vaganten BĂźhne > Spreeperlen. Eine Berlin-Revue, Schubert-Lieder und Evergreens der letzten Jahrzehnte. Concert 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Besetzungscouch – die Suche nach der wahren Liege, Das neue Programm von Kaiser & Plain. Chanson night 20:00 SchaubĂźhne > Ja heiĂ&#x;t ja und ..., Eine Lecture Performmance von und mit Carolin Emcke 20:00 Renaissance Theater > Das Kunstseidene Mädchen, Chanson-Musical von Rainer Bielfeldt. Chanson night 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Eisenherz > Buchvorstellung: „Bixinho“, Buch mit Bildern der Fotografen RaĂ Gandra, Helio Ronyvon, Roberta de Oliveira and Fernando Donato. Book presentation 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 21:00 Sputnik Kino > The Drags of Oz, Drag-Show mit Gaby Tupper, GĂŠrĂ´me Castell, Kaey u. a., danach
The Present Is Not Enough Performing Queer Histories and Futures
20.–30.6. / HAU www.hebbel-am-ufer.de
KAISER & PL AIN | -
www.BKA-THEATER.de
21:30
21:45
21:45
21:45
Screening von „Somewhere Over the Rainbow“ in der Originalversion, präsentiert von TGIF. Drag show and film screening Ludwig > Drag Race Screening, Die Aktuelle Staffel 11 wird im Werkraum gezeigt, auĂ&#x;erdem gibt es eine kleine Unterhaltungseinlage mit Ceven Knowles und Gästen Freiluftkino Friedrichshain > Der Junge muss an die frische Luft, Verfilmung der Autobiografie von Harpe Kerkeling Ăźber seine Kindheit. Drama Freiluftkino Rehberge > Der Junge muss an die frische Luft, Verfilmung der Autobiografie von Harpe Kerkeling Ăźber seine Kindheit. Drama Freiluftkino Kreuzberg > Der Junge muss an die frische Luft, Verfilmung der Autobiografie von Harpe Kerkeling Ăźber seine Kindheit. Drama
Festivals Theaterfestival: „The Present Is Not Enough – Performing Queer Histories and Futures“ 17:00 HAU3 > Transition and Apocalypse, Installation von Jota Mombaça 19:00 HAU3 > Burgerz, Tanzperformance von Travis Alabanza & Hackney Showroom 20:30 HAU1 > Sudden Rise, Tanzperformance von Moved by the Motion (Wu Tsang & boychild, Patrick Belaga, Josh Johnson, Asma Maroof)
Bars 19:00 Flax > ZwischenwiesnParty, „... die Wiesn im Juni“, live: Ronny. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Grosse Freiheit 114 > Wide Open Friday, „Pop/electro/anything goes“, open to all genders 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Begine > FrauenfuĂ&#x;ball-WM, Viertelfinale. Screening of the Women’s World Cup 21:00 MĂśbel Olfe > DJs Ladybug & Colors, Xberg’s most popular queer bar 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Woof > Woof Summer, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
Clubs 17:00 Festsaal Kreuzberg > Fries, queere Partyreihe im Biergarten bis 24:00, DJs Minq, Tannhäuser, Lucky Pierre (Disco Divas & Heros). Queer party in the venue’s beer garden 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing on Stage, Karaoke all night, Hosts: King Josephine & Fortune Taylor. Karaoke night 22:00 Die Busche > Kaputt im Kopf, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians
23:00 Connection Club > Magnum – Maskulo, Fetish Outfit Event, DJ Ad Isko (Electro, House). Gay club with huge darkroom area 23:00 SchwuZ > Plastic, „A queer celebration of popculture“, DJs Lego, Olympia Bukkakis, Berlin Disaster, ONIO, Ghettoven, DJ Lynce, CH3RNOBYL, XANA, Show: Gieza Poke and her Rubber Dolls 23:00 KitKatClub > PiepShow, DJs Divinity, Michael Nielebock, Charles PathĂŠ, Cruise Control, Flash (Techno, Tech House, Minimal). The monthly KitKat party geared toward gay men 23:59 Panorama Bar/Berghain > Finest Friday, DJs Jay Daniel, Kyle Hall, Lakuti, Tama Sumo. Electro night in the upper area of the hyper-hip, bass-flooded dance temple 23:59 about blank > Away presents Moodymann, DJs Moodymann, Move D, Axel Boman & Pedrodollar, Claire Morgan, Discrete Circuit, Eluize u. a.. Mixedgender electro party
20:00 BĂśse Buben > Open Friday, Fetisch-Party fĂźr Männer. Men only. no dresscode 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Location: TBA > BiohazardMen – Summer-Edition (Part 1), Sexparty ausschlieĂ&#x;lich fĂźr HIV-Positive Männer, Registrierung unter: www.biohazardmen.eu, Einlass bis 0:30. Exclusively for HIV-positive men, prior registration necessary: www.biohazardmen.eu, entry till 0:30 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
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78 PROGRAMM
Sa
21:00 Quasimodo
FOTO: /CASEY HAUTZINGER
29.06. YOUR SEXUAL HEALTH
Sa 29.06. L-tunes Heute entert die Lesbenparty „L-tunes“ mal wieder den Jazzclub Quasimodo in der KantstraĂ&#x;e, der im Sommer zusätzlich durch eine Terrasse mit Biergarten Ăźberzeugt. Los geht’s schon um 21:00 mit einem offenen Talk zum Thema lesbische Sichtbarkeit, danach gibt’s Partymucke mit DJ Marsmaedchen (Foto) u. a.
Tonight, the L-tunes club night for lesbians and friends once again enters the jazz club on KantstraĂ&#x;e, which in the summer has an alluring terrace and beer garden. After an opening talk about lesbian visibility, it switches into party mode with DJs such as Marsmaedchen (pictured).
FOTO: KAMARAKIND
23:55 Humboldthain Club
Over the last three years, the pop party thrown by Moritz Bar has evolved into a queer cult party in Wedding. Tonight is its birthday! Besides the wicked outdoor area, there’s a thick lineup of DJs and performers: Judy LaDivina (pictured), Victoria Bacon, Caramel Mafia, Anna Klatsche and many more.
FOTO: ASHTON GREEN
20:00 SophiensĂŚle
So 30.06. Tonight Das Wort „Tonight“ steht in der Popmusik meist fĂźr ein GlĂźcksversprechen. Die australische PerformancekĂźnstlerin Melanie Jame Wolf (Foto) erforscht und dekonstruiert in ihrer Performance dieses viel besungene nächtliche Paradies. UnterstĂźtzt von Videoinstallationen und Sounddesign von DJ/Produzent Mieko Suzuki.
The word “tonight� is ubiquitous in pop music as a symbol of anticipation. Australian performance artist Melanie Jame Wolf (pictured) positions it as the prolonged promise of a potential paradise, pulling it apart in the process. It’s bolstered by video installations, plus sound design by DJ/producer Mieko Suzuki.
Bars
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STI EMERGENCY CONSULTATION INFECTIOUS DESEASES
SAT 10 –12 AM 11:00 Schokoladenfabrik > Vaginal Kung Fu Workshop, fundiertes Beckenbodentraining, Bad in Selbstliebe im FrauenHamam. Women only 18:00 Wamos-Zentrum > Kuschelparty, nur fßr lesbische Frauen! Cuddle party for women 18:30 aquarium > dis:orient Launch feat. Karl reMarks, Podiumsdiskussion und Vortrag. Panel discussion and lecture
Kultur
Sa 29.06. 3 Jahre Gimme Moritz In den letzten drei Jahren hat sich die Popsause „Gimme Moritz“ im Wedding zur queeren Kultparty entwickelt. Heute wird Geburtstag gefeiert! Neben dem geilen Sommergarten gibt’s ein fettes Line-up an DJs und Showacts: Judy LaDivina (Foto), Victoria Bacon, Caramel Mafia, Anna Klatsche u. v. m.
by the Motion (Wu Tsang & boychild, Patrick Belaga, Josh Johnson, Asma Maroof) 22:00 HAU1 > Light Asylum, Tanzperformance
10:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Haus der Kulturen der Welt > ALMS Conference Berlin 2019: Queering Memory. Archives – Arts – Publicities, Internationale Konferenz-Reihe zu Fragen des Bewahrens und Ausstellens queerer Kunst, queerer Kultur und queerer Geschichte. International conference series on preserving and presenting queer art, culture and history 15:00 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien, auch 19:30. Musical 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy, auch 19:30. Modern circus 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka, auch 21:30. Modern acrobatics 19:00 Sonntags-Club > Musical: Uferlos 3.0, Produktion von Stageink 19:30 Komische Oper > La Bohème, Opernklassiker von Giacomo Puccini. Opera 19:30 UNI.T – Theater der UdK Berlin > Angels in America, eine Produktion des Studiengangs Gesang/Musiktheater, in Englisch mit deutschen Ăœbertiteln. Play in English 19:30 Staatsoper Unter den Linden > Rigoletto, Oper mit dem US-Startenor Michael Fabiano in der Rolle der Herzogs von Mantua. Opera 20:00 Natur-Park SchĂśneberger SĂźdgelände > Mass
KAISER & PL AIN | -
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fĂźr Mass!, Shakespeareklassiker. Play 20:00 Kookaburra Comedy Club > Amor & Psycho, Comedy von Vanessa Maurischat 20:00 Sophiensaele > Tonight, Performance von Melanie Jame Wolf 20:00 Renaissance Theater > Spatz und Engel, „Die Geschichte der Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich“, TheaterstĂźck mit Ralph Morgenstern. Play 20:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 20:00 Vaganten BĂźhne > Spreeperlen. Eine Berlin-Revue, Schubert-Lieder und Evergreens der letzten Jahrzehnte . Concert 20:00 BKA-Theater > Besetzungscouch – die Suche nach der wahren Liege, Das neue Programm von Kaiser & Plain. Chanson night 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 23:30 BKA-Theater > Badeperle-Nachtshow@BKA, Die Berliner Dragqueen Jade Pearl Baker mit der groĂ&#x;en Stimme. Concert
Festivals Theaterfestival: „The Present Is Not Enough – Performing Queer Histories and Futures“ 17:00 HAU3 > Transition and Apocalypse, Installation von Jota Mombaça 18:00 HAU2 > The Crossing, Installation von Carlos Motta 18:00 HAU2 > Let Me Say: It’s Not Forgotten, Installation von Maria Kulikovska 19:00 HAU2 > The Ring of the Dove, Tanzperformance von Mehdi-Georges Lahlou 19:00 HAU3 > Burgerz, Tanzperformance von Travis Alabanza & Hackney Showroom 20:30 HAU1 > Sudden Rise, Tanzperformance von Moved
15:00 Begine > FrauenfuĂ&#x;ball-WM, Viertelfinale. Screening of the Women’s World Cup 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Incognito > Geburtstags-Gala, Show: Tina de Vinta & Margot SchlĂśnzke 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Dodo > Der nette Abend, Quatschen, trinken, glĂźcklich sein. Casual bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known gay bar 20:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 MĂśbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 21:00 Ajpnia > ajpnia am Samstag, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive, men only. Relaxed erotic party 22:00 Woof > Woof Summer, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar
Clubs
PROGRAMM 79
20:00
22:00 22:00 22:00 22:00
Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy Böse Buben > C/P: Corporal Punishment Easter Special, caning, paddeling, birching, strapping, slippering, spanking, flogging, no dress code Lab.oratory > SneakerSox, smell the man, dresscode: sneaker New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
So
30.06. 10:00 Else > FreshEra, 24h Open Air Party by TrashEra, Line-up Nikkatze, Aswad, DJ Lentil, The Lady Machine, Deepneue b2b Lipstick Track u. a. Queer party combining art and techno 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing on Stage, Karaoke all night, Hosts: Fortune Taylor & The Shredder. Karaoke night 21:00 Quasimodo > L-tunes, Lesbenparty – best friends welcome, mit Talk-Runde zur lesbischen Sichtbarkeit, DJs Marsmaedchen u. a. (Queer/Wild Mix). The monthly excess for lesbians 22:00 UnterTage > BearGround, „Woof Summer Edition – für Kerle und Bären“, DJs CeyJoe, BearScout (Club, Retro). Party for hairy hunks and those who love them 22:00 Die Busche > Tanztherapie, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs Ipek, mikki_p, Amr Hammer. The legendary gay party with a Middle Eastern flair 23:00 Polygon > B:east Party, feat. Section 8 Crew, LGBTIQ In- & Outdoor Party, DJs Marion Cobretti, Ady Toledano, Modest Crow, Spikey Lee, Mr. Fonk, Zusan u. a. (House, Techno). Gay party for lovers of sporty outfits and techno beats 23:00 Connection Club > Mentabolism, „Sex, Männer & Party!“, DJs TBA, men only 23:00 Cortina Bob > Kiss My Blood, „Queer Dark Night“, DJs TerrorWave u. a. (Post Punk, Synth Wave, Minimal, Electro, Italo, 80s) 23:00 SchwuZ > Madonnamania, „Die Ikonen-Party“, Line-up Kenny Dee, Bambi Mercury, Destiny Drescher, Stella deStroy, Biggy van Blond, Merean, Darc Delirium, Modeopfer, Kaey, Absinthia Absolut. The iconic party named after Madonna is always crowded
23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Jordan, Clark Kent, Marc Lange, Johann de Beers, Carlo von Lynx u. a. (Techno, Tech House, Trance). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:55 Humboldthain Club > 3 Jahre Gimme Moritz, Party der Moritz Bar, DJs Charlet Crackhouse, Anna Klatsche, Victoria Bacon, Caramel Mafia, Jordan Snapper, Show: Judy LaDivina u. a. (Pop, Hip-Hop). Wedding’s gay bar has a big bash at the nearby club 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Barker, DJs Fiedel, Anthony Parasole, AZF, Nur Jaber, Deena Abdelwahed u. a. in der Panorama Bar live: Gerry Read, DJs Magic Touch, Ana Helder, Massimiliano Pagliara u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
Sex 17:30 Dragon Room im KitKatClub > FickstutenMarkt, Einlass Stuten bis 18:30, Einlass Hengste 19:00-20:00. Entry for mares till 18:30, stallions enter between 19.00 till 20:00 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend,
12:00 Schokoladenfabrik > Vaginal Kung Fu Workshop, fundiertes Beckenbodentraining, Bad in Selbstliebe im FrauenHamam. Women only 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration
Kultur 14:30 Theater des Westens > The Band – Das Musical, Musical mit DSDS-Gewinner Prince Damien. Musical 15:00 Begine > Pionierin der Lesbenforschung – Ilse Kokula, Film von Madeleine Marti. Film screening 18:00 Schlosspark Theater > Comedian Harmonists Today – Das Konzert, Musik aus den goldenen Zwanzigern. Music from the roaring 20s 18:00 Renaissance Theater > Spatz und Engel, „Die Geschichte der Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich“, Theaterstück mit Ralph Morgenstern. Play 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Memories of Fools, Moderne Akrobatik von Cirk La Putyka. Modern acrobatics 18:00 Wintergarten > Let’s Twist Again, Rockabilly meets Akrobatik 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Komische Oper > Candide, Musical von Leonard Bernstein, inszeniert von Barrie Kosky. Opera 19:30 UNI.T – Theater der UdK Berlin > Angels in America, eine Produktion des Studiengangs Gesang/Musiktheater, in Englisch mit deutschen Übertiteln. Play in English 19:30 Deutsche Oper > Romeo und Julia, Ballettklassiker. Choreographie von John Cranko Musik von Serge Prokofieff. Ballet 20:00 Sophiensæle > Tonight, Performance von und mit Melanie Jame Wolf
Festivals Theaterfestival: „The Present Is Not Enough – Performing Queer Histories and Futures“ 17:00 HAU3 > Transition and Apocalypse, Installation von Jota Mombaça 18:00 HAU1 > Histories of Our Futures, Talk 18:00 HAU2 > The Crossing, Installation von Carlos Motta 18:00 HAU2 > Let Me Say: It’s Not Forgotten, Installation von Maria Kulikovska 19:00 HAU3 > Burgerz, Tanzperformance von Travis Alabanza & Hackney Showroom 20:30 HAU2 > The Ring of the Dove, Tanzperformance von Mehdi-Georges Lahlou
Bars 14:00 Tipsy Bear > Drag Brunch, Bottomless Mimosas & Live Performances 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee
and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 18:30 Begine > Frauenfußball-WM, Viertelfinale. Screening of the Women’s World Cup 19:00 Ludwig > Beer & Bingo mit Ceven, Gewinn absurde Preise 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof > Woof Summer, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Ficken 3000 > Vogue, DJ Black K & Guests (Synth Pop, Dark Wave, Gothic, Electro Wave). Weekly hedonistic dance party 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, DJs Felidae, Subfari (Tech House). Colorful gender-fucking after-hour
12:00 Berghain/Garten > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 17:00 Paloma Bar > the T, a classic tea dance, bis 24:00, DJs Khan Of Finland, Eric D. Clark u. a. (House, Disco) 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: der Käpt’n. Nurse your hangover with some karaoke action 23:00 Ritter Butzke > GMF, „Juno Kidz“, DJs Spikey Lee, Maringo, Francis (Electro, House, Techno, Urban, Pop, R’n’B, Hip Hop). The Sunday gay party establishment 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Match Hoffmann, André Wiese (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Lab.oratory > Leather, second skin, dress code: full leather 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle
80 REGELMÄSSIGE TERMINE / GRUPPEN donnerstags
Für Literaturfans Literaturrunde, jeden 2. Montag, 19:00, Begine
montags 14:00 Schwulenberatung u Gespra? chskreis Anders Alterns 16:00 Lebensort Vielfalt u Andersrum, queere Bibliothek 17:00 Pluspunkt u HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Comingoutgruppe ältere Frauen mit Kindern 18:00 Mann-O-Meter u HIV/ STI Schnell- und Labortests, anonym 18:00 Mann-O-Meter u Montagsspieler, offene Spielegruppe 19:00 Begine u Doppelkopfrunde, 1. und 3. Montag im Monat 19:00 Begine u Literaturrunde, 2. Montag im Monat 19:00 Wasted Land u Writers night, Offene Schreibgruppe 19:00 Sonntags-Club u Les*be’tween, Lesben in der Mitte des Lebens, jeden 2. und 4. Montag 19:30 Sonntags-Club u queerer Jugentreff bis 29, jden zweiten Montag 20:00 EWA Frauenzentrum u Frauenstammtisch, jeden 1. Montag im Monat
dienstags 14:00 EWA Frauenzentrum u Psychologiesche Beratung, 1. Dienstag
Die Begine ist einer der wichtigsten Orte für lesbische Frauen in Berlin. Hier gibt es ein sehr vielfältiges Programm, von Partys über Ausstellungen bis hin zu Konzerten. Auch Literatur spielt immer wieder eine Rolle. Neben etlichen Lesungen findet regelmäßig – jeden zweiten Montag im Monat ab 19:00 – die „Literaturrunde“ statt. Hier werden Romane und Biografien von Frauen besprochen und diskutiert. Aber frau sitzt auch in lockerer Runde zusammen und kann mit anderen Literaturbegeisterten schnacken und sich austauschen. Jeden Monat steht ein anderes Buch im Mittelpunkt. Im Juni geht es um die Abenteuergeschichte „Der Vogelgott“ von Susanne Stöckel.
14:00 Südblock u QueerHandicap, jeden 1. Dienstag 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe, 2. Dienstag im Monat 16:00 Regenbogenfamilienzentrum u Spielgruppe für Kita-Kinder, Kleinkinder und Babys , jeden Dienstag 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 17:00 BAH u HIV-Test, Mit Voranmeldung 17:00 Lesbenberatung u Kekse & Kontakt, Treff für lesbische, bisexuelle Frauen und transidente Menschen 17:00 Mann-O-Meter u Café Doppelherz, Kieztreff für Männer ab 50 18:00 Café Ulrichs u Offene Kunstgruppe, jeden Dienstag 18:00 RuT-Lesbenzentrum u Gebärdenkoffer, visuelles Konversationstraining für Frauen, 1. + 3. Dienstag 18:30 Mann-O-Meter u Rechtsberatung, 1. und 3. Dienstag im Monat 19:00 AHA u AHA-Spieleabend, Gesellschaftsspiele aller Art, gemeinsam miteinander ausprobieren 19:00 Lambda e.V. u Le Fusion Sexual, Jugendgruppe für Lesben, Schwule, Bi, Trans* 19:00 LSVD u Quarteera, Freizeitgruppe für russischsprachige LGBTI, 2. Dienstag im Monat
19:00 Sonntags-Club u Dienstags-Club, Trans* und Freunde 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche u Rogate Vesper, Queere Kirchenveranstaltung 19:00 Sonntags-Club u Transmänner-Treff, 1. Dienstag im Monat 19:00 EWA Frauenzentrum u Kreatives Schreiben, Offene Schreibgruppe, 1. Dienstag 19:30 Himmelreich u Talk Derby, Roller Derby Mannschaft, jeden 1.Dienstag 20:00 Rastatätte Gnadenbrot u Treffen der BASJ, 1. Dienstag im Monat 20:00 Woof u BLF – Offener Clubabend, 1. Dienstag 20:00 Schwulenberatung u Meeting der Anonymen Alkoholiker
mittwochs 10:00 Schwulenberatung u Fru? hstu? cksclub 10:00 Regenbogenfamilienzentrum u Babygruppe für Kinder von 0 - 24 Monaten , jeden Mi. 13:00 EWA Frauenzentrum u Rechtsberatung, 1. Mi Mietrecht, 20 Uhr Zivil- u. Familienrecht. 2. Mi Strafrecht 15:00 BAH u HIV-Test, mit Voranmeldung 18:00 Begine u Poesiestammtisch, offene Schreibgruppe, 3. Mittwoch 18:00 Mann-O-Meter u Jungschwuppen Mittwochs
club, schwule Jugendgruppe von 14 bis 29 Jahre 18:00 Mann-O-Meter u HIV/ STI, Schnell- & Labortests, Anonym 18:15 Begine u Tai Ji-Qigong, wöchentlich 18:30 Lambda u Let*s bi chicks, lesbische und bisexuelle Frauen bis 26, immer mittwochs 18:30 Sonntags-Club u 2. Halbzeit, Treffen für ältere Schwule 19:00 Begine u Skatrunde, 2. Mittwoch im Monat 19:00 Limayra u Gruppo Italiano-tedesco, Italienisch-deutsch Gruppe jeden 2. u. 4. Mittwoch im Monat 19:00 Karl-Liebknecht-Haus u Trefen der LAD die Linke.Queer BerlinBrandeburg, jeden 3. Mittwoch im Monat 19:00 Sonntags-Club u Berlin Intersex, Treffen für interesexuelle Menschen, jeden 2. Mittwoch im Monat in lockerer Runde miteinander quatschen 19:30 Begine u Yoga im Frühling, wöchentlich 20:00 Mann-O-Meter u Literatunten, Lesegruppe, jeden 2. und letzten Mittwoch im Monat 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser u Frauen in Action, Programm zum Ausprobieren und Mitmachen für Alle
17:00 Mann-O-Meter u HIV/ STI Schnell- & Labortests, Anonym 17:30 Schwulenberatung u Rechtberatung, bitte vorher anmelden 17:00 Café maggie u Jugendtreff, jeden 1. Donnerstag im Monat 18:30 RuT-Lesbenzentrum u Doppelkopf 18:30 Village u Boxing wöchentliches Training 18:30 Begine u Feminismus wagen!, Stammtisch der Feministischen Partei/Die Frauen, 2. Do im Monat 19:00 Berio u Bleublancrose, Für deutsch-französische Schwule und Lesben, 3. Donnerstag 19:00 Lambda e.V. u Trans*Gruppe, Jugendgruppe für Trans*menschen bis 26, 1.+3. Donnerstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u NoAlk, Treffen für trockene schwule Alkoholiker 19:00 AHA u Queeronaut_*, offene Gruppe, jeder 1. und 3. Donnerstag 19:00 Begine u Lesbennetzwerk Schöneberg, offenes Treffen, jeden DOnnerstag 19:00 Lesbenberatung u AA LGBTQI Berlin, jeden Donnerstag in Englisch 19:00 Begine u Fossi Treff, offener Stammtisch, jeden 1. Donnerstag im Monat 19:30 Sonntags-Club uBiTreffen, jeden letzten Donnerstag im Monat 20:00 Sonntags-Club u Top30 – Gruppe für Schwule über 30, jeden Donnerstag 20:00 Frieda Frauenzentrum u freiFrauen, Unternehmerinnenstammtisch, 3. Donnerstag im Monat 20:00 Mann-O-Meter u Meeting der Anonymen Alkoholiker 20:00 Sonntags-Club u Punk & Skin Stammtisch, jeden ersten Donnerstag
freitags 11:00 EWA Frauenzentrum u Frauenfrühstück, offene Gruppe, jeden 4. Freitag gemeinsam Frühstücken 16:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u lesbisch & selbstständig, offene Gruppe, 1. Freitag im Monat 17:00 A21 u Youngsters, Freizeittreff 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Coming-Out mit Kindern, 2. Freitag 17:00 Lambda u Young*, Für queer, trans*, inter*, homo, hetero-, bi-, pan- und asexuelle bis 19 Jahre, freitags 17:00 Lesbenberatung u Young and Queer, Für LBT mit und ohne Rassismuserfahrung, von 14–23 Jahren 18:00 Begine u Ladies TauschTraum – LesbenFrauentauschring, jeder 2. Freitag im Monat 18:00 Sonntags-Club u Frauenfreitag 18:00 Mann-O-Meter u SCAMeeting, offene Anonyme Gruppe für sexuell zwang-
hafte Männer, wöchentlich 18:00 Begine u Stammtisch ADEFRA e. V. Schwarze Frauen in Deutschland, jeder 4. Freitag im Monat 19:30 Quälgeist u MOM-Sitzung, SM Infos, 3. Freitag 20:00 Voyage u TransSisters, Für Trans*menschen, jeder 2. und letzter Freitag 20:00 Mann-O-Meter u Romeo & Julius, schwule Freizeitgruppe (14-29 J.) 20:00 Mann-O-Meter u Schwule Väter und Ehemänner Berlin, offenes Treffen jeden 2. Freitag im Monat 20:15 Fraue NachtCafé Wildwasser u Moderierte Gesprächsrunde, für Frauen in Krisensituationen 20:30 Pech & Schwefel u Queer Gothic, Stammtisch, 2. Freitag im Monat
samstags 11:00 Frieda Frauenzentrum u Lesbenfrühstück, jeden 3. Samstag im Monat 12:00 Begine u Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop, jeden 2. Samstag im Monat, mit Voranmeldung 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Twens, Freizeitgruppe, jeden 1. Samstag im Monat 14:00 Mann-O-Meter u 50+, 1.+3. Samstag 16:00 Jesus-Christus-Gemeinde u HuK-Treffen, jeden 4. Samstag im Monat 18:30 Mann-O-Meter u Geezers, Freizeitgruppe für Gays & Bi’s (30 - 45 J.) 18:30 Sankt Marienkirche u Rausch der Sinne, Gottesdienst, jeden 1. Samstag im Monat 18:30 be-to-be u MilongAMIGO/A, Tanzkurs, 4. Samstag 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Nachtschwärmerinnen, offene Ausgehgruppe für Lesben, 4. Sa
sonntags 13:00 Quälgeist u Mit uns drüber reden, SM-Infos, 3. Sonntag im Monat 14:00 Café Finovo u Trauercafé, für LGBTI, 2. Sonntag 15:00 Lambda e.V. u Queerläufer, Sportgruppe 15:00 RuT-Lesbenzentrum u Spielenachmittag, 2. Sonntag 17:00 TrIQ u Inter* Café, Inters*/Herms/Zwitter, 3. So. 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 18:00 Emmaus-Kirche u HuK, Gottesdienst, 2. Sonntag 18:30 Kirche am Lietzensee u Gottesdienst, jeden 4. Sonntag im Monat 19:00 Mann-O-Meter u Narcotics Anonymous Meeting 21:00 HeileHaus e.V. u AA LGBTQI Berlin, jeden Samstag in Englisch
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82 STADTPLAN D
A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg
C
A B
Plan A: Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg Plan B: Ausschnitt Schöneberg Plan C: Friedrichshain/ Kreuzberg Plan D: Mitte/ Prenzlauer Berg m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom
B Ausschnitt Schöneberg
Übersicht / Overview
STADTPLAN 83 Mix 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
AHA (A), Monumentenstr. 13, g American Church (A), Dennewitzplatz 1, g Ölberg-Kirche (C), Paul-Lincke-Ufer 29, Tel: 616931-0, g BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g BeachMitte (D), Caroline-Michaelis-Straße 8, g Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g Efeu e.V. (A), Großgörschenstr. 12-14, g EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i Friedrich-Ebert-Stiftung (A), Hiroshimastr. 28, g Friedrich-Ludwig-JahnSportpark (D), Cantianstraße 24, g Gladt e.V. (A), Kluckstr. 11, Tel: 26556633, g Institut français (A), Kurfürstendamm 211, g Ku64 (A), Kurfürstendamm 64, Tel: 8647320, g Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g Lebensort Vielfalt am Ostkreuz (C), Neue Bahnhofstraße 1a, m Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j LSVD (B), Kleiststr. 35, Tel: 22 50 22 15, g manCheck (C), Wilhelmstr. 115, m Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m Pluspunkt (C), Wilhelmstr. 115, Tel: 44 66 88 0, g Red Lab (A), Alt-Moabit 103, g Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i Schaffen Wir (C), Sonnenallee 58, g Schwulenberatung (A), Niebuhrstr. 59/60, Tel: 233 690 70, g Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g
28 SinBerlin (C), Nostitzstraße 48, g 29 Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g 30 Spinnboden, Lesbenarchiv und Bibliothek (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i 31 taz Kantine (C), Friedrichstr. 21, g 32 Triq e.V. (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, Tel: 6447 7027, g 33 Vivantes Klinikum Am Urban (C), Dieffenbachstr. 1, g 34 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-Luther-Str. 56, Tel: 44 05 77 40, g 35 Wamos-Zentrum (C), Hasenheide 9, Tel: 69409894 , g 36 Zentrum für sexuelle Gesundheit (A), Potsdamer Straße 65, Tel: 26 39 669-35, g 37 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g
Cafés 38 Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g 39 Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g 40 Café Futuro (C), Pannierstr. 12, g 41 Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 23638818, g 42 Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g 43 Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g 44 Café Ole (C), Boddinstr. 57, g 45 Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g 46 Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i 47 Café Sevo (B), Eisenacher Str. 11-13, Tel: 03026106638, g 48 Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g 49 Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g 50 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 51 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 52 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 53 Mon Plaisir (D), Pappelallee 9, g 54 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g
55 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 56 Retro (A), Akazienstr. 26, Tel: 76 76 81 94, g 57 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 58 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g 59 The Boat Kaffee (C), Falckensteinstr. 33, Tel: 0170 7457666, g
Restaurants 60 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 61 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 62 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 63 Black Pug (B), Motzstr. 28, Tel: 20859305 64 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 65 Brezel Company (B), Kalkreuthstrasse 16 66 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 67 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 3100 4399 68 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23607346 69 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 70 Gugelhof (D), Kollwitzplatz Ecke Knaackstr. 37, Tel: 44359540 71 Hans’ Weinstube (B), Motzstr. 10 72 Herz & Niere (C), Fichtestraße 31, Tel: 69 00 15 22 73 Kitchen Library (A), Bleibtreustraße 55, Tel: 31 25 449 74 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 75 Limayra (B), Maaßenstr. 11, Tel: 81 03 11 15 76 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 77 Montevideo (B), Viktoria-Luise-Platz 6 78 Nocti Vagus Dunkelrestaurant (D), Saarbrücker Str. 36 79 Nonne & Zwerg (C), Mittenwalderstr. 13, Tel: 50 56 91 25 80 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25 81 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 82 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 83 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55
84 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 85 Rose Garden (D), Alte Schönhauser Straße 61 86 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33 87 Spindler & Klatt (C), Köpenicker Str. 16, Tel: 319881860 88 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 89 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 90 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70
Kultur 91 A-Trane (A), Pestalozzistr. 105, Tel: 313 25 50, g 92 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 22 50 7000, g 93 aquarium (C), Skalitzerstr. 6 , g 94 Arsenal (A), Potsdamer Str. 2, Tel: 26955-100, g 95 Badehaus Berlin (C), Revaler Str. 99, g 96 Ballhaus Naunynstraße (C), Naunynstr. 27, Tel: 754 537 25, g 97 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 98 Berliner Ensemble (D), Bertolt-Brecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 99 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 100 Chamäleon (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tel: 4000 59-0, g 101 Columbiahalle (C), Columbiadamm 13-21, g 102 DDR-Museum (C,D), Karl-Liebknecht-Str. 1, g 103 Delphi Lux (A), Kantstraße 10, g 104 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 105 Deutsches Historisches Museum (C,D), Unter den Linden 2, g 106 Deutsches Theater/ Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tel: 28 44 12 25, g 107 Dock 11 (D), Kastanienallee 79, Tel: 4481222, g 108 Eisenherz (B), Motzstr. 23, g 109 Freiluftkino Friedrichshain (D), im Volkspark Friedrichshain, g 110 Freiluftkino Kreuzberg (C), Mariannenplatz 2, g 111 Freudenzimmer (C), Mehringdamm 61, g
112 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 113 Galerie Kunst Krämer (A), Mainauer Str. 7, g 114 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 115 Geistesblüten (A), Walter-Benjamin-Platz 2, g 116 Grüner Salon (D), Am Rosa-Luxemburg-Platz, Tel: 688332390, g 117 HAU1 (C), Stresemannstr. 29, g 118 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 119 HAU3 (C), Tempelhofer Ufer 10, g 120 Haus der Kulturen der Welt (A,D), John-Foster-DullesAllee 10, g 121 Haus für Poesie (D), Knaackstr. 97, Tel: 4852 450, g 122 Haus Schwarzenberg (D), Rosenthaler Str. 39, g 123 Heimathafen Neukölln (C), Karl-Marx-Str. 141, Tel: 56 82 13 33, g 124 Kater Blau (C,D), Holzmarktstr.25, g 125 Kino International (C,D), Karl-Marx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 126 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater (A), Bismarckstr. 110, g 127 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tel: 47 99 74 00, g 128 Kookaburra Comedy Club (D), Schönhauser Allee 184, Tel: 48 62 31 86, g 129 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 130 Literaturforum im BrechtHaus (D), Chausseestr. 125, g 131 Literaturhaus Berlin (A), Fasanenstr. 23, Tel: 88 72 86 -0, g 132 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 133 Maxim Gorki Theater – Studio (C,D), Hinter dem Gießhaus 2, g 134 Musikinstrumenten-Museum (A), Tiergartenstraße 1, Tel: 25481-0, g 135 Passionskirche (C), Marheinekeplatz 1-2, g 136 Podewil (C,D), Klosterstr. 6870, Tel: 24 74 97 77, g 137 Quasimodo (A), Kantstr. 12a, g 138 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 139 Radialsystem V (C), Holzmarktstr. 33, g 140 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g
141 Rosa Luxemburg Stiftung (C,D), Franz-Mehring-Platz 1, Tel: 44310223, g 142 Roter Salon an der Volksbühne (D), Linienstr. 227, g 143 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tel: 89 00 23, g 144 Schokoladenfabrik (D), Mariannenstr. 6; HH; Naunynstr. 72, Tel: 615 75 39 , j 145 Schwules Museum (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 146 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 283 52 66, g 147 Sputnik Kino (C), Hasenheide 54, Tel: 694 11 47, g 148 Staatsoper Unter den Linden (C,D), Unter den Linden 7, Tel: 20 35 45 55, g 149 The Ballery (B), Nollendorfstr. 11, g 150 Theater im Delphi (D), Gustav-Adolf-Str. 2, g 151 Theater O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 152 Theaterdiscounter (D), Klosterstraße 44, Tel: 28 09 30 62, g 153 Tipi am Kanzleramt (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 154 Trauma Bar und Kino (A,D), Heidestrasse 50, g 155 ufaFabrik (C), Victoriastr. 10-18, g 156 Uferstudios (D), Uferstr. 23, g 157 UNI.T – Theater der UdK Berlin (A), Fasanenstraße 1B, g 158 Vaganten Bühne (A), Kantstr. 12a, g 159 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tel: 24 06 57 77, g 160 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: 588 433 , g 161 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g
Bars 162 Alaska Bar (C), Reuterstr. 85, Tel: 239 141 38, g 163 Bar Rakete (D), Schönhauser Allee 39a, g 164 Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m 165 Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g 166 Barbiche (A), Potsdamer Str. 151, g 167 Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g 168 BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g 169 Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m 170 Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i
84 STADTPLAN 171 Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m 172 Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m 173 Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m 174 Blue Boy Bar (B), Kleiststr. 7, m 175 Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h 176 Café Impala Coffee (D), Schönhauser Allee 173, g 177 Club der polnischen Versager (C), Ackerstr. 168, g 178 Crush XV (C), Gärtnerstr. 15, g 179 Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m 180 Dicke Wirtin (A), Carmerstr. 9, g 181 Die kleine Philharmonie (A), Schaperstr. 14, Tel: 88 72 74 83, m 182 Dodo (C), Großbeerenstr. 32, Tel: 530 940 72, g 183 Dreizehn (B), Welserstr. 27, Tel: 23 63 22 12, h 184 Erna P! (A), Leberstr. 31, Tel: 700 945 49, g 185 Eure Kneipe (C), Weidenweg 60, Tel: 22462012, g 186 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m 187 Fire Club (D), Zionskirchstr. 5, g
188 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 2578 2573, g 189 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 190 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 89751498, h 191 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, m 192 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 193 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 194 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 195 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 196 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 197 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 198 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 199 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 200 Ludwig (C), Anzengruberstr. 3, Tel: 23391554, g 201 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 202 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 203 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g
204 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 205 OYA (C), Mariannenstr. 6, j 206 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 207 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 208 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h 209 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 210 Pussycat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 211 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 212 Südblock (C), Admiralstr. 1-2, Tel: 609 418 53, g 213 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 75 63 49 87, g 214 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-Robeson-Str. 50, Tel: 0170/8037691, h 215 Stiller Don (D), Erich-Weinert-Str. 67, Tel: 0176-50133676, m 216 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 217 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 218 TheCoven (D), Kleine Präsidentenstr. 3, g 219 Thelonious Bar (C), Weserstr. 202, g 220 Tipsy Bear (D), Eberswalderstr. 21, el: 55510188, g 221 ToyBoy Bar (B), Eisenacher Str. 3A, m
222 Tramp’s (B), Eisenacher Str. 6, g 223 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 224 Vagabund Club (A), Knesebeckstr. 77, Tel: 881 15 06, m 225 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 226 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 227 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Str. 99, g
Clubs 228 about blank (C), Markgrafendamm 24c, g 229 ACUD-Theater (D), Veteranenstr. 21, g 230 Alte Münze (C,D), Molkenmarkt 2, g 231 Beate Uwe (C,D), Schillingstr. 31, g 232 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 233 Bi Nuu (C), Schlesisches Tor, g 234 Connection Club (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 235 Cortina Bob (C), Wiener Str. 34, g 236 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 237 Diskothek Melancholie 2 (C,D), Brückenstr. 1, g 238 Dragon Room im KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 239 Else (C), An den Treptowers 10, g
240 Festsaal Kreuzberg (C), Am Flutgraben 2, Tel: 551506587, g 241 Gretchen (C), Obentrautstr. 19 – 21, g 242 Griessmühle (C), Sonnenallee 221, g 243 Humboldthain Club (D), Hochstraße 46, g 244 Kantine am Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof, Rüdersdorfer Straße 70, Tel: 29360210, g 245 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 246 Maze (C), Mehringdamm 61, g 247 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 248 Paloma Bar (C), Skalitzer Str. 135, g 249 Polygon (C), Wiesenweg 1-4, g 250 Privatclub (C), Skalitzerstr. 8586, Tel: 616 759 62, g 251 Ritter Butzke (C), Ritterstr. 26, g 252 Roadrunner’s Paradise (D), Saarbrücker Str. 24 , Tel: 78082991, g 253 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, Tel: 577 022 70, g 254 SO36 (C), Oranienstr. 190, g 255 Sounds (C), Ziegrastr. 11, Tel: 01578 9486170, g 256 Suicide Circus (C), Revaler Straße 99, g 257 Tresor (C), Köpenicker Str. 70, g
C Friedrichshain/Kreuzberg
STADTPLAN 85
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03 22:00 WOKE (LES ENGAGÉS) Die komplette erste Staffel der preisgekrönten französischen Webserie als Episodenfilm: Hicham haut von seiner muslimischen Familie ab nach Lyon und findet nicht nur seinen Schwarm Thibaut wieder, sondern entdeckt im dortigen LGBT-Zentrum auch eine ihm völlig neue Welt der sexuellen Selbstbestimmung und Solidarität. 98 min
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10 22:00
non gay favorite
THE DEAD DON’T DIE
PREVIEW
Der Kleinstadt Centerville droht eine Invasion von Zombies, die es nicht nur auf Menschenfleisch abgesehen haben, sondern auch auf alles, was den Bewohnern lieb und heilig ist. Kaffee oder Chardonnay etwa. Den Untoten stellen sich in Jim Jarmuschs grandioser Horrorsatire entgegen: Bill Murray, Adam Driver, Tilda Swinton … 103 min
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17 22:00 BEFORE STONEWALL Zum 50. Jahrestag der Aufstände gegen die Razzien in der New Yorker Bar »Stonewall Inn«, die zum wichtigsten Impuls der queeren Bürgerrechtsbewegung wurden, zeigen wir Greta Schillers legendären Dokumentarfilm über den Kampf gegen Diskriminierung in den Jahren zuvor. Eine bewegende, witzige und wichtige Geschichtsstunde! 87 min
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D Mitte/Prenzlauer Berg
Sexclubs & Saunen 258 Ajpnia (A), Wartburgstr. 18, h 259 Böse Buben (A), Sachsendamm 76, Punkt nicht auf Kartenausschnitt, Tel: 62 70 56 10, h 260 City Men Shop & Video (B), Fuggerstr. 26, Tel: 218 29 59, h 261 Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g 262 Connection Garage (B), Fuggerstr. 33, Tel: 218 14 32, h 263 Der Boiler (C), Mehringdamm 34, Tel: 5770 7175 0, h 264 Duplexx (D), Schönhauser Allee 131, Tel: 48 49 42 00, h 265 Duplexx Schöneberg (B), MartinLuther-Str. 14, Tel: 23 63 18 84, h 266 Erotica (D), Rosa-Luxemburg-Str. 23, h 267 Insomnia (C), Alt-Tempelhof 1719, exakter Ort nicht mehr auf Kartenausschnitt, g 268 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h
269 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h 270 Quälgeist (C), Lankwitzer Straße 42-43 (exakter Ort befindet sich nicht auf dem Kartenausschnitt), Tel: 69 51 96 50, m 271 RubAdiction (D), Neue Schönhauser Str. 9, m 272 rubber-factory berlin (D), Danziger Str. 52, Tel: 44 03 37 68, h 273 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 274 The Jaxx (B), Motzstr. 19, Tel: 213 81 03, h 275 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 276 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h 277 Twilight Zone (B), Fuggerstr. 33, g 278 XXL – Pornokino & Sexshop (D), Bornholmer Str. 7, Tel: 32 89 82 22, h
Sexy Outfits & Toys 279 4 Hunks Berlin (C), Gneisenaustr. 112, m 280 Boner Store Berlin (B), Kalckreuthstr. 14, m 281 Bruno’s (B), Maaßenstr. 14, Tel: 615 003 85 , m 282 Butcherei Lindinger (B), Motzstr. 18, Tel: 20 05 13 91, h 283 Dos Santos Lederwerkstatt (C), Mehringdamm 119, Tel: 50 59 99 19, g 284 Gorgeous Sex-Spielzeug (D), Schönhauser Allee 130, g 285 Leathers Lederwerkstatt (B), Eisenacher Str. 101, Tel: 442 77 86, g 286 Lederhosen-Stadl (B), Martin-Luther-Str. 15, m 287 McHurt (C), Dudenstr. 22, Tel: 4882 1644, g 288 Mister B (B), Motzstr. 22, Tel: 21 99 77 04, m
289 Other Nature (C), Mehringdamm 79, Tel: 20915887, g 290 Playstixx Lieblingsspielzeug für Frauen (C), Heimstr. 6, g 291 Sexclusivitäten (C), Fürbringer Str. 2, Tel: 693 66 66, g 292 Wagner Berlin (B), Motzstr. 32, Tel: 28 59 83 05, m
24 22:00 WE ARE THR3E Nacho ist Angestellter, ein unauffälliger Durchschnittstyp. Auf einer Party lernt er die selbstbewusste und frisch geschiedene Ana kennen. Dort treffen sie auf den charismatischen Barkeeper Sebastian, der sofort mit beiden flirtet. Auf einem spontanen Wochenendtrip offenbart er überraschend seine wahren Absichten … 89 min präsentiert von:
mi
12 21:00
&
YORCK.DE
STUDIO 54 – THE DOCUMENTARY
mi
26 21:00
BEFORE STONEWALL
86 ESSEN
Food Porn
FOTO: C/O BERLIN IM AMERIKA HAUS
FOTO: BERLIN BURGER INTERNATIONAL
Durch die Instagram-Bilder ihrer Gäste erlangten einige Berliner Gastrobetriebe Legendenstatus. Wir stellen zwei Läden vor, in denen meist erst fotografiert und dann gegessen wird
Türmchen Berlin Burger International – BBI Pannierstr. 5 (Neukölln) Mo–Do 12:00–23:00 Fr–Sa 12:00–00:00 So 12:00–22:00 01 60 48 26 505 berlinburgerinternational.de
FOTO: ROAMERS BY ELENA PETERS-ARNOLDS
Vorweg lässt sich über das „BBI“ ja sagen: sein Ruf ist größer als seine Räumlichkeiten, die gerade mal Platz für die Küche und ein paar Barhocker bieten. Die mit Tags verzierten Backsteinwände liefern allerdings die perfekte „Stage“ für die wohl meistfotografierten Burger Berlins. Zugegeben: die Türmchen aus zart gebratenem Rindfleisch, jeder Menge kreativer Extras und leckeren Soßen sehen nicht nur kunstvoll aus, sie schmecken auch – zum Beispiel „Die Patin“ mit Mozzarella, Pinienkernen und Basilikum-Mayo (9,50 Euro). Manko: nur eine vegetarische Option. Fazit: kein Geheimtipp, aber definitiv ein guter Tipp! fs
Gemälde Wie abstrakte Gemälde oder poetische Minilandschaften sehen die Frühstücksteller dieses winzigen, ultragehypten Cafés aus. Etwa die Spiegeleier-Platte „Cauliflower sunny side up“ (15 Euro), die man übertrieben so beschreiben könnte: ein doppelter Sonnenaufgang bei Sesamregen über einem Salat-Wäldchen, in dem sich eine Ziege versteckt. Als Gast kann man kaum der Versuchung widerstehen, mit offenem Mund zu bestaunen, was hier auf den Tisch kommt – Zücken des Smartphones inklusive. Einzige Schattenseite: die ewige Wartezeit. age
Roamers Pannierstr. 64 (Neukölln) Di–Fr 9:30–18:00 Sa + So 10:00–18:00 roamers.cc
Ars vivendi Die Ausstellung „Food for the Eyes“ im C/O Berlin erkundet die Beziehung von Essen und Fotografie. Einige queere Künstler*innen sind vertreten, wie Nan Goldin und Wolfgang Tillmans. Die Co-Kuratorin Ann-Christin Bertrand gibt einen Vorgeschmack Wann haben Fotograf*innen Essen als Subjekt entdeckt? Das Stillleben ist ein frühes Genre und hat eine wichtige Traditionslinie nicht nur in der Malerei, sondern eben auch in der Fotografie. Lebensmittel und Blumen waren seit Beginn der Fotogeschichte, aber auch in der klassischen Avantgarde bereits beliebte Motive. Heute ist die Fine-Art-Fotografie mit neuem Elan wieder zum Stillleben zurückgekehrt. Zudem greifen Künstler*innen wieder auf die frühe kommerzielle Food-Fotografie zurück. Gleichzeitig sind moderne Kochbücher und -zeitschriften dazu übergegangen, mit kunstvollen Arrangements zu illustrieren, die nicht unbedingt dem Koch helfen, sondern für sich genommen schon aufregende Stillleben sind. Was sind die Highlights der Ausstellung? Die berühmte „Wurstserie“ der Konzeptkünstler Peter Fischli & David Weiss, die beispielhaft für einen humorvollen Umgang mit Essen steht. Die Künstler arrangierten Mortadella, Paprika-Lyoner und Blutwurst wie Teppiche in einem Teppichladen. Saure-Gurken-Stückchen und eine Pastinake stellen Menschen dar, die dort einkaufen. Dabei ging es den Künstlern weniger um die ästhetische Komponente, sondern um eine kritische Reflexion der Bedeutung von Kunst. Tiefgründiges versteckten sie stets unter einer dicken Schicht Humor. Sie zeigen auch „Semiotics of the Kitchen“, das legendäre Video der feministischen Künstlerin Martha Rosler … Sie verwendet keine Lebensmittel, sondern ausschließlich Küchengeräte. Rosler arbeitete sich in alphabetischer Reihenfolge durch die Küche und zeigte die Geräte von A bis Z mit zunehmender Aggression – als Parodie auf die in den 70er-Jahren wachsende Popularität von Kochsendungen im Fernsehen und auf die damalige Vorstellung, dass eine Frau in die Küche gehört. Interview: age
Food for the Eyes, 08.06.–07.09. (Vernissage: 07.06., 19:00), C/O Berlin co-berlin.org
88 KLEINANZEIGEN
SIEGESSÄULE KLEINANZEIGEN-AUFTRAG Nächster Annahmeschluss 11.06.2019 Bitte auch unseren Online-Service, Kleinanzeigen lesen & aufgeben, nutzen: SIEGESSAEULE.DE Keine Annahme von Kleinanzeigen per Telefon oder Fax! Coupon schicken an: Special Media SDL, SIEGESSÄULE-Kleinanzeigen, Ritterstraße 3, 10969 Berlin Gewünschte Rubrik o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o
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JUNI 2019 • SIEGESSÄULE.DE
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REBELLISCH BLEIBEN! 50 Jahre Stonewall: Wem gehört die Revolution? Chaos beim Personenstandsrecht: Regierung versagt Faggots for Future: Wie queer ist Klimaaktivismus? BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN
Ü
Juni 1969: Vor dem New Yorker Stonewall Inn in der zweiten Nacht der Riots
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SIEGESSÄULE 06/19 Foto: Getty Images/Fred W. McDarrah
Ohne Schocks und Irritationen keine Veränderung. Unser Kolumnist, der Künstler Wolfgang Müller, über den notwendigen Abschied von der Komfortzone
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WE ARE QUEER BERLIN
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mal leider arg nostalgisch, ja zuweilen etwas blasenhaft. Und dass kein Männerkollektiv mehr gackernd aufkreischt, wenn das Wort „Quarktasche“ fällt, nun ja. Es gibt Tragischeres, oder? Manche Scherze, seien sie politisch korrekt oder nicht, frisst der Zahn der Zeit nun mal restlos auf. Sie werden zu Dokumenten, so wie das Wort „Weib“ für „Frau“. Wer das dann unbedingt weiterhören möchte, muss sich halt ein von Wolf Biermann geknödeltes „Die alten Weiber von Buckow“ antun. All die sich jetzt zu Wort meldenden, neuen Opfer ließen mich an einen früheren Kollegen im Café Anderes Ufer denken. Es war 1979, als dieser ein im ersten offenen Gay-Café selbstversunken schmusendes Mann-Frau-Paar brutal in seine Schranken wies: „Kontrollieren Sie Ihre Gefühle, nehmen Sie Rücksicht auf die anderen Gäste!“ Die Turteltauben taten mir leid, obwohl ich ja wusste, dass sie lediglich Ziel einer gezielten Täter-OpferUmkehr-Lektion waren. Andererseits: die Liebenden werden es irgendwie überlebt haben. Veränderungen beginnen nun einmal mit Schocks, Irritationen und Übertreibungen. Genau wie der erbitterte Kampf um die Bewahrung des Status quo. Da wird der hundsmiserable Schlagerwettbewerb ESC identitätsstiftend zur „queeren Familienshow sondergleichen“ hochgejazzt und „schwul“ gibt’s in Steigerungsform: „… ist nebenbei der schwulste Kandidat dieses ESC, fast blond im Look, sogar schwuler als der Australier, dafür hat Letzterer die eindrücklicheren Augenbrauen.“ – Originalzitate aus der taz. Tut das weh? Sicherlich, aber doch höchstens dem Zwerchfell. Also, es besteht kein Grund zu jammern! Es ist völlig normal, die Welt irgendwann nicht mehr zu verstehen.
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