echo_2_2010

Page 1

echo DAS MAGAZIN FĂœR

T - M O B I L E & T E L E . R I N G M I TA R B E I T E R I N N E N

T-Mobile ist Partner des Life Ball 2010 Dazu Gery Keszler im Interview

N r. 2 | 2 0 1 0


T-Society |

Content | Editorial content 2 | 2010

10 Jahre … (K)Inder, wie die Zeit vergeht. Bereits seit 10 Jahren gibt es tele.ring. 10 Jahre sind in der Mobilfunk-Branche eine ganz schön lange Zeit. Ein toller Anlass, der mit Kaffee und viel – ganz viel – Geburtstagskuchen gefeiert wurde. Ramesh Nair, besser bekannt als der Inder, war natürlich auch da und schnitt mit dem Marketingleiter tele.ring, Jörg Pribil, persönlich die Torte an. –

Gelebte Nachhaltigkeit: Beim 1. Green Day im T-Center gab’s ausschließlich Bio-Kost. 4

Life Ball 2010 | Lifeball-Macher Gery Keszler im Interview

Technology 6

initiative & image | Unser Netzwerk ist das beste

7

steckbrief | Topkopf Jörg Pribil im Kurzporträt

8 10

R HUMAN E S familie und beruf | Comeback O nach den Kids: WiedereinsteigerU Innen bei T-Mobile R go ahead | Wie sich MitarbeiterC Innen optimal entwickeln. E Die HR-Abteilung berichtet S

Corporate news 11 klimaschutz | Bericht zum 1. Green Day

… und kein bisschen leise 2 echo | 2 | 2010

12 verkaufen, verkaufen, verkaufen | Die „Burner“ des Monats und wer sie am besten verkauft hat 13 kick it | Street Soccer Cup 2010


Liebes T-Mobile Team

Central Replenishment macht’s mÜglich: bedarfsgerechte Belieferung unserer Shops und Partner.

t-sales 14 central replenishment | Wie das Handy in den Shop kommt

n e MOBILE w s entdecke die mĂśglichkeiteN |

15 e-training | Die T-Mobile Academy

16 Die Welt der Codes und Apps

international 18 im zeitraffer | Mitarbeiter erzählen die Geschichte der Deutschen Telekom aus ihrer Perspektive

T-History

Diese Ausgabe steht im Zeichen eines der wichtigsten Probleme, das uns nicht nur in Ă–sterreich, sondern weltweit beschäftigt und in Atem hält. Es ist auch kein Problem der Mobilfunkbranche, es geht um den Kampf gegen HIV und AIDS. T-Mobile Austria als neuer Life Robert ChvĂĄtal Ball Sponsor nimmt soziale VerVorsitzender der GeschäftsfĂźhrung antwortung sehr ernst und wir haT-Mobile Austria ben die Chance ergriffen, die Life Ball Organisation zu unterstĂźtzen, da die Mobilkom die Partnerschaft beendet hat. Dazu findet ihr ein Interview mit dem Life Ball Initiator Gery Keszler auf den Seiten 4 und 5. Auch unser Netz steht 2010 im Mittelpunkt, es ist auch eine unserer Aufstiegshilfen, Ăźber die ich euch bei den Strategie-Roadshows berichtet habe. Die Initiative „Our Network Rocks“ wurde von Maria Zesch und RĂźdiger KĂśster ins Leben gerufen und hat zum Ziel, das Image unseres Netzes aufzupolieren, intern wie extern. Und 10 Jahre tele.ring haben wir gemeinsam mit euch am 26. April gefeiert. Die tollen Angebote, die wir fĂźr unsere Kunden geschnĂźrt haben, erfreuen sich groĂ&#x;er Beliebtheit. Begebt euch noch mal auf eine Zeitreise durch die letzten 10 Jahre tele.ring. Ab Seite 20 geht’s los. Ich wĂźnsche euch mit dieser Ausgabe viel VergnĂźgen und uns allen ein erfolgreiches zweites Quartal.

20 10 Jahre tele.ring | Shortcuts und Bilder

Euer Robert ChvĂĄtal

T-Sports 22

guter lauf | Nachlese zum Linzund Vienna City Marathon Plus: Mitarbeiter-Tarife tele.ring

23 fotoalbum | Wir gratulieren den Gewinnern

p E Very s O n A l

Impressum: T-Mobile Austria GmbH, Corporate Communications • Verantwortlich: Christian RothmĂźller • Redaktionsleitung: Harald Farkas • Firmensitz: Rennweg 97-99, 1030 Wien, Tel.: 01/795 85- 7007, Fax: 01/795 85- 97007, Stand: Mai 2010 • MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Harald Farkas, Margarethe Haschka, Christian Hauer, Karin Laimer, Steffi Leschnik, Martin Klein, Alexandra Patterman, Agnes Schubert • Fotos: Hersteller / beigestellt, iStock, Life Ball / JĂźrgen Hammerschmid, Reinhard Holl, T-Mobile Austria, T-Mobile International, Wolfgang Voglhuber • Coverfotos: Life Ball / JĂźrgen Hammerschmid • Herstellung: VIP Vision Publishers Verlagsgesm.b.H.,­ 1100, Landgutgasse 35 • Alle Angaben ohne Gewähr, Haftung fĂźr Irrtum und Ă„nderungen ausgeschlossen. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Nur fĂźr den internen Gebrauch. /ĚĞŜƚͲEĆŒÍ˜ ͲϭϏϏϳώ Gedruckt auf Hello Silk FSC. (ERSTELLUNG $RUCKHAUS 3CHINER +REMS 57 'EDRUCKT NACH DEN 2ICHTLINIEN DES dSTERREICHISCHEN 5MWELTZEICHENS Ă‚3CHADSTOFFARME $RUCKERZEUGNISSEÂą

echo | 2 | 2010

3


T-Interview |

a i d s geht uns alle an! Life Ball 2010 – Sow the Seeds of Solidarity! Wie kam es zu diesem Motto und warum haben Sie für das Kickoff-Pressegespräch am 24. März 2010 die Life Ball-Straßenbahn gewählt? Der Life Ball steht seit Beginn für außergewöhnliche Konzepte und Ideen. Im Kampf gegen HIV und AIDS müssen wir in einer reizüberfluteten Zeit umso mehr Aufmerksamkeit erregen. Und die haben wir – Presseartikel bis hin nach Asien und Amerika haben von unserer Pressekonferenz berichtet. Die von den Wiener Linien zur Verfügung gestellte Werbefläche am ULF wird mehrere Monate bis zum Life Ball hunderttausende Wienerinnen und Wiener sowie TouristInnen erreichen. Wir

sind überzeugt, dass der ULF im Life BallDesign viel Aufmerksamkeit weckt und an die Wichtigkeit des Kampfes gegen HIV und AIDS erinnert. Der Life Ball feiert ja heuer 18-jähriges Jubiläum und wird anlässlich der 18. Internationalen Aids-Konferenz im Juli stattfinden. Was bedeutet das für den Life Ball und für Sie persönlich? Mein Team und ich sind sehr stolz, dass es seitens der für die Konferenz verantwortlichen International AIDS Society (IAS) gewünscht wurde, dass der Life Ball 2010 den Auftakt zur 18. Internationalen Aids-Konferenz bildet – daher findet er heuer ausnahmsweise auch im Juli statt.

Sehen, ob die Hilfe auch ankommt: Maria Zesch und Gery Keszler bei Straßenkindern in Kiew.

4

echo | 2 | 2010

Die Möglichkeit, den Life Ball und die Arbeit von AIDS LIFE in diesem Rahmen – vor hochrangigen RepräsentantInnen von Interessensvertretungen und ExpertInnen aus aller Welt sowie über 2.500 internationalen JournalistInnen – präsentieren zu können, ist eine einmalige Chance und große Auszeichnung unserer bisherigen Arbeit im Kampf gegen HIV und AIDS. Welche Rolle nimmt der Life Ball national gesehen bei der Enttabuisierung des Themas AIDS in der Gesellschaft ein? Ich bin davon überzeugt, dass der Life Ball die öffentliche Wahrnehmung sehr positiv beeinflusst hat. Wenigstens einmal im Jahr kann fast niemand, der Medien nutzt, an der Problematik vorbei. AIDS ist dann zumindest in der Gesellschaftsberichterstattung ein Thema, denn wie wir alle wissen, sinkt das generelle Interesse in den letzten Jahren zunehmend, auch wenn es dafür keinen Grund gibt, da die Zahlen der Neuinfektions­ raten zum Beispiel in Österreich nahezu annähernd gleich hoch bleiben und in ärmeren Regionen der Welt sogar dramatisch explodieren. AIDS ist nach wie vor tödlich. Der Life Ball tritt jedes Jahr wieder an, die trügerische Ignoranz und Verharmlosung zu bekämpfen. Wir konnten sicherlich maßgeblich dazu beitragen, HIV und AIDS gegen alle Widerstände konservativer Kreise aus dem Tabu-Gefängnis zu befreien. Was nicht heißt, dass es nicht noch viele Hürden zu überwinden gilt.

fotoS: © Life Ball / Conny de Beauclair, Reinhard Holl

Der Life Ball Macher Gery Keszler im Interview.


T-Mobile Austria für die Life Ball Organisation? Partner wie T-Mobile sind für den Life Ball unverzichtbar und das Engagement macht mich und mein Team sehr stolz. Es steht hier nicht nur die Marketing- und PR-Plattform Life Ball im Vordergrund, sondern wir sehen eine ehrlich gelebte gesellschaftliche Verantwortung ebenso wie eine starke emotionale Bindung an unsere nationalen wie internationalen Projekte. Erst Ende April haben Mag. Maria Zesch und Gabi Davies mit uns gemeinsam das HealthRight Center in Kiew besucht, das T-Mobile heuer maßgeblich finanziell unterstützt. Ein Projekt, welches jährlich 900 Mädchen und jungen Müttern u.a. den Zugang zu HIV/AIDS-Therapie erleichtert, Aufklärungsarbeit leistet, wie man mithilfe der ­Substitutionstherapie den Weg zurück in familiäre Strukturen findet. Die Ukraine weist mit mehr als 440.000 Betroffenen die schwerste HIV-Infektionsrate Europas und eine der am schnellsten wachsenden weltweit auf.

„AIDS ist nach wie vor tödlich, Grund zur Ignoranz gibt es wirklich keinen.“ Gery Keszler

HIV und AIDS geht uns alle an. Trotzdem scheint in Teilen der Bevölkerung immer noch die Meinung zu existieren, dass HIV und AIDS ein Randgruppenthema ist. Wie reagieren Sie auf solche Meinungen? Es ist eine traurige Tatsache, dass AIDS im 18. Jahr des Life Balls die Leute kaum noch interessiert. Dies ist aber kein österreichisches Phänomen, sondern in der gesamten westlichen Welt zu be­ obachten. Durch die so genannte DreierKombinationstherapie, die Betroffenen ein längeres, besseres Leben verspricht, wiegen sich viele in trügerischer Sicherheit. AIDS hat viel von seinem einstigen Schrecken eingebüßt, der Kampf dagegen ist nicht mehr „chic“. Doch AIDS ist nach wie vor tödlich, Grund zur Ignoranz gibt es wirklich keinen. Ganz im Gegenteil: In vielen Ländern des afrikanischen

Kontinents etwa hat AIDS bereits den furchtbaren Status der nationalen Bedrohung erreicht. Aber wir brauchen nicht so weit in die Ferne schweifen – nur 370 km von der österreichischen Staatsgrenze liegt die Ukraine, wo bereits jeder zehnte mit HIV/AIDS infiziert ist. AIDS galt früher in Europa vornehmlich als schwules Problem, mittlerweile ist die Zahl der Heterosexuellen beiderlei Geschlechts in den Zahlen der Neuinfektionen stark „aufholend“. International gesehen liegt die Rate von homosexuellen Betroffenen unter 1 %. T-Mobile Austria ist ein neuer Partner für den Life Ball. Anzunehmen, dass viele Firmen bei Ihnen Schlange stehen, um ein Teil dieses Charity-Events zu sein. Wie wichtig sind Partner wie

Ein Stargast dieses Jahr wird die USamerikanische Schauspielerin und Moderatorin Whoopi Goldberg sein, die ja unter Flugangst leidet. Wie haben Sie es geschafft, Whoopi Goldberg zu überzeugen, nach Wien zu kommen? Hier war eine Heerschar an Helfern beteiligt, als AIDS-Aktivistin und vielfältige Künstlerin stand Whoopi Goldberg schon viele Jahre auf meiner Wunschliste. Einer glücklichen Fügung ist es zu verdanken, dass sie im letzten Jahr ein Seminar gegen Flugangst besucht hat, und nun steht ihrem Kommen nichts mehr im Wege. Sie freut sich schon sehr auf Österreich, Wien und den Life Ball. Auch auf die Gefahr hin, dass Sie den Namen des internationalen Live-Acts nicht verraten: Wollen Sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von T-Mobile nicht zumindest einen Tipp geben? Ich kann nur eines sagen – sichern Sie sich noch rechtzeitig Karten für den Red Ribbon Cotillion! echo | 2 | 2010

5


Technology |

Our Network RoC K S ! Die Initiative Our Network Rocks wurde von Maria Zesch und Rüdiger Köster im Februar 2010 ins Leben gerufen, um das Image unseres Mobilfunknetzes aufzupolieren. Nachdem wir im letzten Quartal einige technische Hürden zu meistern hatten, wurde im Bereich Technology eine umfassende Netz-Qualitäts-Offensive gestartet: Ziel der Offensive ist es, die Stabilität des Netzes, die Sprachqualität und die Performance unserer Daten­dienste auf Top-Niveau zu bringen. Das Our Network Rocks Team – mit Vertretern aus Technology, Corporate Communications, Marketing und Sales – stellt dabei sicher, dass umgesetzte Verbesserungen in allen Kommunikationskanälen genutzt werden. Ziel ist es, die Stärken unseres Netzes an die richtigen Zielgruppen, wie z. B. Mitarbeiter, Kunden, Partner und Lieferanten, zu kommunizieren. In jenen Regionen, wo große Netz­ verbesserungen abgeschlossen wurden – dazu zählen beispielsweise die Glasfaseranbindung von 3G Sendestationen –, werden Kunden aktiv informiert. Begleitend dazu erhalten in Zukunft unsere Vertriebspartner neben Produkt- und Tarifinformationen laufend Updates zum Bau von neuen Standorten, zu umgesetzten Kapazitätserweiterungen und Qualitätsverbesserungen. Auch intern werden alle Mitarbeiter und insbesondere Kollegen im Call Center und Vertrieb mit aktuellen Netzthemen und Informationsmaterial für Kunden versorgt.

6 echo | 2 | 2010

Abschluss der 3G Netzmodernisierung Im Rahmen der Netz-Qualitäts-Offensive hat T-Mobile mit Ende April einen wichtigen technischen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte geschafft: Innerhalb eines Jahres wurde die komplette 3G Infrastruktur ausgetauscht und somit auf den neuesten technischen Stand gebracht. Mit dieser neuen Systemtechnik weisen wir das modernste 3G Netz in Österreich vor.

HSPA+ mit Datenraten bis zu 21 Mbit/s Unser 3G Netz ist somit für den nächsten Technologieschritt HSPA+ vorbereitet. Sobald die ersten Endgeräte auf den Markt kommen, kann landesweit mit einer Datenrate von bis zu 21 Mbit/s im modernsten Netz gesurft werden. Die dazu passenden Endgeräte werden für Mitte des Jahres 2010 erwartet.

Sprachqualität auf Top-Niveau Im Rahmen eines groß angelegten Audits wurde in Zusammenarbeit mit externen Spezialisten unser T-Mobile Netz auf Stärken und Schwächen analysiert und ein umfassender Maßnahmenkatalog erarbeitet, um einerseits unsere Stärken wie Top-Sprachqualität abzusichern und anderseits Verbesserungspotenziale ge-


genüber den Mitbewerbern aufzuzeigen. Als erstes konkretes Ergebnis daraus wurden Budgetmittel umgeplant, um unser 3G Netz in städtischen Gebieten zu verdichten. Damit werden Kapazitätserweiterungen in Zukunft kostengünstiger, die Verbindungsstabilität wird durch eine Reduktion der 2G/3G Handover deutlich verbessert.

Chip Award – „Innovation des Jahres“ Was viele nicht wissen – auch im internationalen Umfeld können sich unsere Erfol-

Corporate News|

Das modernste 3G Netz Österreichs

Steckbrief

T-Mobile investiert in die Zukunft. Im Zuge der einjährigen Erneuerungsarbeiten am 3G Netz hat T-Mobile mehr als 100 Standorte wöchentlich modernisiert.

Jörg Pribil, seit Jänner 2010 Bereichsleiter Segment tele.ring Alter: 41, verheiratet

Werdegang

ge sehen lassen. Bei der Verleihung der CHIP Awards im Rahmen der CeBIT 2010 ging der Preis „Innovation des Jahres“ an T-Mobile. 2009 haben wir in Innsbruck den weltweit ersten großen Probelauf mit dem superschnellen Mobilfunkstandard LTE durchgeführt und damit einen wegweisenden Beitrag zur Weiterentwicklung dieser Technologie geleistet.

Our Network Rocks Team Martin Klein, Christian Veits, Harald Neihs, Wolfgang Tertnig, Ingo Kopr, ­Susanne Herrnberger-Naglis, Martina Lipp, Katharina Kroell, Michaela Jarisch, Nicolas Zotti, Sybille Herbinger, Ale­xandra Aigner, Peter Jameson, Max Walzl, Andreas Kaiser. –

Das Ergebnis: Nicht nur die Qualität wurde deutlich erhöht, auch die Umwelt profitiert durch den geringeren Stromverbrauch von bis zu 40 %. T-Mobile investiert beständig in neue Technologien – ein weiteres Mal mit Erfolg: Das Innsbrucker „Long Term Evolution Projekt“ wurde mit dem CHIP Award „Innovation des Jahres“ ausgezeichnet. Mit diesem Netz der übernächsten Generation werden jetzt schon Datengeschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s erzielt, um zum Beispiel Videostreams in höchster Qualität zu genießen.

Verschiedene Tätigkeiten bei Unternehmen wie Hewlett Packard und Nokia. Der gebürtige Oberösterreicher war für Nokia zunächst in den Bereichen Marketing und Business Development für die Märkte Österreich und die Schweiz tätig. Nach einem zwischenzeitlichen Einsatz in Singapur avancierte er zum Managing Director für die beiden Alpenländer. Zuletzt war Jörg als CEO bei der Kieser Training AG in ­Zürich tätig. In seiner Freizeit betreibt er ­gerne Ausdauersportarten, egal ob im Wasser oder auf dem Land. echo | 2 | 2010

7


Human Resources |

B e R u F AM I L i E F

&

Am 8. April wurden im T-Center die Rahmenbedingungen für einen idealen Verlauf von Karenz und Wiedereinstieg präsentiert.

Wusstest du, dass bei T-Mobile zur Zeit 132 Personen in Karenz sind? Zusammen mit den 29 Personen in Bildungskarenz sind es 161 Personen, das entspricht 10 % der Gesamtbeschäftigten. Grund genug, dem Thema großes Augenmerk zu schenken. Seit Beginn des Jahres gibt es daher in Human Resources eine Karenz- und Wiedereinstiegsbeauftragte, die auch gleichzeitig Sicherheitsvertrauensperson für den Mutterschutz ist. Agnes Schubert nimmt diese Funktion wahr. Neben ihrer fachlichen Qualifikation als Juristin, Mediatorin und Coach bringt sie auch die wertvolle eigene Erfahrung mit, zweimal bei ­ T-Mobile wiedereingestiegen zu sein. Ihre Aufgabe ist es nun, den idealen Verlauf

8 echo | 2 | 2010

von Karenz und beruflichem Wiedereinstieg aufzuzeigen und die hierfür notwendigen Rahmen­bedingungen zu schaffen.

Nicht jede Karenz ist gleich Die statistische Auswertung der durchschnittlichen Karenzdauer im Unternehmen zeigt, dass die kürzeste Karenz 6 Monate und die längste 6 Jahre (bedingt durch die Gründung einer größeren Familie) gedauert hat. Auch die Arbeitszeiten beim Wiedereinstieg variieren sehr stark. Diese Zahlen zeigen klar, dass es nicht nur ein für alle Frauen passendes Modell des Wiedereinstieges gibt. Hält man sich diese Vielzahl an poten­ ziell möglichen Wiedereinstiegsverläufen

sowie die Dynamik unseres Unternehmens vor Augen, dann ist klar, dass ein gelungener Wiedereinstieg viel Flexibilität und Einsatz sowohl von den WiedereinsteigerInnen als auch von den Führungskräften und dem Unternehmen an sich erfordert. Nur wenn die Bedürfnisse aller in Abstimmung zueinander stehen, gelingen die Wiedereinstiege, wie wir sie uns wünschen. Das klingt nach einem langen, mitunter auch steinigen Weg.

Die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt T-Mobile hat diesen ersten Schritt bereits durch die Besetzung dieser neu geschaffenen Position gemacht. Ein weiterer großer Meilenstein war das Stattfinden


und haben gemeinsam mit 36 Kleinkindern für viel Leben im Haus gesorgt. Der Veranstaltungssaal war den Gästen entsprechend mit Wickel- und Stillecke ausgestaltet. Auch eine Spielecke und Babynahrung durften nicht fehlen. Joachim Burger freute sich unglaublich über die große Teilnahme sowie über das enorm positive Feedback. Gemeinsam mit Agnes Schubert führte er durch das Programm und war, wie sich herausstellte, auch als Spielgefährte der Kinder äußerst gefragt. Blumen gab es für Gabi Reise vom Betriebsrat, die sich in der Vergangenheit mit großem Einsatz um das Thema Karenz und Wiedereinstieg gekümmert hat. Robert Chvátal, der bewiesen hat, dass ihn auch ein wegen Zahnweh schreiendes Baby nicht aus der Fassung bringen kann, präsentierte die Strategie 2010. Besonderes Highlight des Treffens war auch die Freischaltung der Zutrittskarten der karenzierten MitarbeiterInnen für das Drehkreuz im Eingangsbereich, wodurch ein freier Zugang zur Kaffeehausbrücke, zum Betriebsrat sowie zum Arbeitsmedizinischen Zentrum möglich ist. Weitere Meilensteine sind: Ab Herbst können die Karenzierten von jedem Internet-Zugang aus ins T-Mobile Intranet einsteigen.

Durchwegs positives Feedback erhielten die KollegInnen von Human Resources für die gelungene Mischung aus Vorträgen und Diskussionsmöglichkeit. des ersten Treffens der schwangeren und karenzierten T-Mobile MitarbeiterInnen am 8.4.2010 im T-Center. Dieses regelmäßig im Jahr stattfindende Treffen soll Ort der Begegnung und des Informationsaus­ tausches werden. Viele KollegInnen sind der Einladung von Human Resources, Corporate Communications und des Betriebsrates gefolgt

Auch ein E-Mail-Zugriff wird modifiziert möglich sein. Speziell für die karenzierten MitarbeiterInnen gibt es Yogakurse gemeinsam mit Baby und/oder Kleinkind, die im T-Center angeboten werden. Die WiedereinsteigerInnen werden nun auch zum internen Welcome Day eingeladen, bei dem eine komprimierte Übersicht über den Stand des Unternehmens sowie die angebotenen Produkte und Tarife gegeben wird. Bei Parkplatzbedarf gibt es ab sofort eine rasche Ausfertigung der Parkkarte, um wertvolle Zeit zu sparen. Das Kontakthalten während der Karenz sowie die frühzeitige Planung des Wiedereinstieges,

Steckbrief

Mag. Agnes Schubert Beruf: Juristin, Mediatorin und Coach Familienstand: verheiratet, 2 Töchter im Alter von 4 und 2 Jahren

Werdegang Juristin bei ING Bank in Amsterdam; 2002 Juristin bei tele.ring; seit 2006 Juristin bei T-Mobile. Erreichbar im T-Center jeweils Mo. und Di. unter DW 6262, oder per E-Mail: agnes.schubert@t-mobile.at

beginnend bereits vor dem Karenzantritt, sind enorm wichtige Faktoren für einen gelungenen Wiedereinstieg.

Weitere Schritte sind schon vorgezeichnet: Der nächste geplante Schritt ist die Erstellung eines Karenzleitfadens für Führungskräfte, in welchem Informationen, Ideen und Möglichkeiten des Auszeitmanagements aufgezeigt werden. – echo | 2 | 2010

9


Human Resources |

Go Ahead! Das Leben ist Entwicklung – T-Mobile auch. Die Wettbewerbsfähigkeit der T-Mobile Austria GmbH hängt stark davon ab, ob die richtigen ExpertInnen an Bord sind. Mit Go Ahead! schaffen wir Transparenz über die Anforderungen, die an die unterschiedlichen Jobs gestellt werden. Wir ermöglichen den MitarbeiterInnen, diese Transparenz zur gezielten Professionalisierung und Weiterentwicklung zu nutzen. Wie es funktioniert, erfährst du hier.

Auf einen Blick. Mit Go Ahead! möchten wir dich systematisch bei deiner Weiterentwicklung unterstützen, um dich auf zukünftige He­ rausforderungen vorzubereiten. Konkrete Entwicklungspfade zeigen individuelle Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der aktuellen Funktion sowie mögliche Entwicklungsschritte hin in andere Positionen auf. Durch das MitarbeiterInnenEntwicklungsgespräch (MEG) mit deiner Führungskraft erhältst du Feedback, wo du stehst, und kannst mit Unterstützung und in Abstimmung mit deinem Vorgesetzten konkrete Maßnahmen ergreifen, um dich weiter zu professionalisieren und deine Entwicklungsziele zu erreichen.

Wie funktioniert’s? Im Go Ahead! System ist jede Funktion im Unternehmen einer Expert Group zugeordnet. Für alle Expert Groups sind in jedem Bereich formale Anforderungen sowie erforderliche Fähigkeiten und Kompetenzen definiert. So wissen Expert­ Innen jederzeit, welche Anforderungen an sie gestellt werden, welche Entwicklungsmöglichkeiten sich ihnen bieten und welche Entwicklungsmaßnahmen ihnen angeboten werden.

10 echo | 2 | 2010

Wichtig ist, dass Entwicklung vor allem auch Professionalisierung bedeutet. Mit Entwicklung ist also nicht nur „aufwärts“ gemeint. Entwicklung bei T-Mobile ist vielfältig. Sie kann im aktuellen Job, bereichs- und ressortübergreifend oder international erfolgen. Mögliche Entwicklungsrichtungen: n Innerhalb eines Pfades: z. B. im Marketing v. Expert Group 2 auf 3 n Innerhalb eines Bereichs: z. B. im Vertrieb vom Außendienst in Steuerung und Planung n Zwischen Bereichen: z. B. von der Finanz ins Marketing n International: Wechsel in eine andere Landesgesellschaft, zum Beispiel von T-Mobile Austria zu T-Mobile NL

Wie bekomme ich Feedback? Ausgehend von den Anforderungen, die sich an die Go Ahead! Einstufung deiner Position knüpfen, nimmt deine Führungskraft eine strukturierte Bewertung deiner Leistung, deiner Kompetenzen und deines Potenzials vor. Im MitarbeiterInnen-Entwicklungsgespräch (MEG) erhältst du von deiner Führungskraft Feedback zu dieser Einschätzung. Im Anschluss vereinbart ihr gemeinsam Entwicklungsziele und haltet die Weiter­bildungsmaßnahmen im individuellen ­Entwicklungsplan fest. Während der Umsetzung erfolgt kontinuierliches Monitoring und Feedback durch deine Führungskraft.

Wo bekomme ich Informationen? Im Career Explorer im Intranet kannst du dich über die Entwicklungspfade und

die spezifischen Anforderungen deines und anderer Job-Cluster und Expert Groups informieren. Auf der Intranet-Seite zu Go Ahead! findest du das Formular zum MitarbeiterInnen-Entwicklungsgespräch – eine wichtige Vorbereitung für dein Entwicklungsgespräch. Im Development Guide findest du konkrete Empfehlungen für deine persönliche Entwicklung.

Meine Vorteile auf einen Blick. Transparenz in der Einstufung Positionen werden anhand klar nachvollziehbarer, international gültiger Kriterien eingestuft Entwicklungsfokus im MitarbeiterInnengespräch n MitarbeiterInnen-Entwicklungs gespräch (MEG) analog zu Potenzial & Performance Review für Manager Zielgerichtetes Entwicklungsangebot n Entwicklungsangebot an MEG Ergebnis geknüpft n Spezifische Entwicklungsangebote je nach Position und Bereich Toolunterstützung n Career Explorer schafft Orientierung zu Entwicklungsperspektiven n Development Guide bietet gezielte Entwicklungsempfehlungen One Company n Konzernweit einheitlicher Rahmen für ExpertInnenentwicklung n Internationale Entwicklungs perspektiven für Top-Experten

Kontaktdaten Weitere Fragen? Dann wende dich bitte an HR unter HRDevelopment@t-mobile.at. Zusätzliche Infos findest du auch auf den Go Ahead! Seiten im Intranet unter: HR Services/Go Ahead! Das Mitarbeiterentwicklungsmodell für Customer Service frontend und ShopMitarbeiterInnen „Master School of Sales & Service“ stellen wir in der nächsten echo-Ausgabe vor. –


| Corporate News

Ein Tag in G R Ü N Klimaschutz geht jeden etwas an. Jedes Telefonat, jede Mail hinterlässt einen CO2Fußabdruck. Beim 1. Green Day von T-Mobile und T-Systems erfuhren MitarbeiterInnen nicht nur das, sondern auch, wie „grüne“ Technologien funktionieren. entwickelt energieeffiziente Lösungen für das Mobilfunknetz, wie zum Beispiel eine solarbetriebene Funkanlage oder effiziente Kühlung durch „Free Cooling“ – hier wird nach Möglichkeit kältere Außenluft zur Abkühlung von Räumen genutzt. Bis Ende April wurden unsere 3.000 UMTS-Sendestationen mit dem modernsten Ein Unternehmen wird grün: Begrüßung Equipment ausgestattet. Wir der Vortragenden beim 1. Green Day. senken mit dieser neuen Am 23. März 2010 stand das T-Center Netzwerkausrüstung den Stromverbrauch ganz im Zeichen der Umwelt. Unter dem der Sendestationen um beachtliche Motto „T“ goes green haben T-Mobile und 40 %, besitzen damit das modernste T-Systems den 1. Green Day veranstaltet: 3G-Netz in Österreich und tragen maßMitarbeiterInnen beider Unternehmen geblich zum Klimaschutz bei. haben einen Einblick in zahlreiche interne Maßnahmen und Projekte bekommen, Um die Ressourcen im T-Center zu schodie dem Klimaschutz dienen. nen, wurden bereits einige sehr effektive Green IT gehört mittlerweile zum KernMaßnahmen gesetzt: die Anhebung der geschäft der T-Systems und T-Mobile Kühltemperatur der LAN Räume von

22 Grad auf 25 Grad, das Abschalten der Heizungsstränge am Wochenende, effektivere Beleuchtung der Allgemeinflächen. Allein im letzten Jahr wurden durch diese Maßnahmen 600.000 KWh Strom eingespart, damit könnte man 136 Haushalte pro Jahr mit Strom versorgen.

Marktplatz der Information Neben Vorträgen von internationalen Experten konnten sich die Besucher des Green Day aber auch vor Ort ein Bild von allen „grünen“ Lösungen der beiden Unternehmen machen und sich Tipps für zu Hause und für das Büro holen. Nachhaltigkeit hat auch mit der gesamten Lebensführung zu tun, daher wurden auch externe Partner eingeladen: Toyota bot Testfahrten mit seinen umweltschonenden Hybridautos an. Der Hotelbetrieb Steinschalter Dörfl zeigte, wie ein „grüner“ Urlaub aussehen kann. Beim gesamten Event wurde auf Nachhaltigkeit geachtet: Das Catering echo | 2 | 2010

11


Corporate News | servierte biologische Fruchtsäfte und Dips aus dem Betrieb „Biolutz“. Selbst die Green Day T-Shirts haben ein ÖkoZertifikat und auch der Rasen auf der ­Kaffeehausbrücke wird einen Platz im Garten eines Mitarbeiters finden. Das Contact Center Graz hat die Veranstaltung per Live-Stream verfolgt und konnte sich auch direkt vor Ort über unser „grünes Netz“ und unsere laufenden ­Initiativen informieren.

Aus dem T-Mobile Shop „Salzburg Forum“: eines unserer Gewinner-Teams.

Die XU Burner Challenge 2010 Mit der XU Burner Challenge 2010 setzt unser T-Mobile CRM-Team auf unser breites Cross & Upselling Portfolio, um unsere Strategie UschI 2010 umzusetzen. Um unser vielseitiges Angebot an Optionen, die dem Kunden günstige Paketlösungen oder attraktive Zusatz­ leistungen bringen, ins Rampenlicht zu rücken, hat sich das T-Mobile Marketing einen Team-Wettkampf für unsere KollegInnen in den Shops und im Customer Service einfallen lassen.

Burner des Monats

Viele kreative Ideen Neben einem Unterhaltungs- und Informationsprogramm waren aber auch kreative Ideen der Mitarbeiter gefragt: Über 200 Ideen, wie man den Umweltschutz noch verbessern kann, wurden gesammelt. Das Umweltboard von T-Mobile wird mit Unterstützung der Future Generation (T-Mobile High Potential Programm), die eigens einen Feedbackprozess entwickelt hat, die Ideen auf Nutzen und Umsetzbarkeit prüfen. Fazit: „T“ goes green war definitiv ein gelungener Kick-off, um T-Mobile noch grüner zu machen. –

12

echo | 2 | 2010

Unter dem Motto „Burner des Monats“ werden für zwei Monate zwei XU-Produkte in den Fokus gestellt und unseren Kunden im direkten Kundenkontakt angeboten. Das Team, das die meisten Verkäufe zum Produkt des Monats abschließt, bekommt einen Monat Vorrat an Energie in Form von „Burn Energy Drinks“ von der Firma Coca-Cola Hellenic gesponsert.

Weitere bisherige Gewinner-Teams n n n n n

Contact Center Graz Team Weisser Contact Center Graz Team Golob T-Mobile Shop Graz Herrengasse T-Mobile Shop Amstetten T-Mobile Shop Völs

Zusätzlich winken den Verkaufsprofis weiter attraktive Preise, eine Espresso­ maschine und Tankgutscheine.

Schlagkräftige Argumente „Wir bieten unseren KollegInnen natürlich auch schlagkräftige Unterstützung an. Wir erstellen zu jedem Produkt einen ganz spezifischen Selling-Letter, der die wichtigsten Verkaufsargumente auf den Punkt bringt“, so Christoph Schmid aus dem T-Mobile CRM-Team.

Motivierte Verkäufer Neben klarer Fokussierung bei den Produkten wurde auf den wichtigsten Faktor für erfolgreiches Inbound Cross- und Upselling gesetzt, unsere kompetenten Mitarbeiter in den Shops und im Customer Service. Neben intensiver Kommunikation zum Thema XU ist es nicht zuletzt durch die XU Burner Challenge mit attraktiven Sach-Incentives für herausragende Leistung gelungen, das Thema positiv zu besetzen und Bewusstsein für XU zu schaffen. Motivierte Teams und steigende Absatzzahlen bei den Fokusprodukten bestätigen das Konzept. –


Und unsere Circle Winner aus dem Bereich Customer Service sind … Kategorie „Customer Service Business“ Name: Birgit Hager Alter: 24 Team: Emine Yildiz Bei T-Mobile: 01.06.2008, Vollzeit Birgit ist ein fester und wichtiger Bestandteil der Gruppe Business User Support. In ihrem Job brilliert sie durch Genauigkeit und Verlässlichkeit; sie findet stets den richtigen Draht zu unseren Businesskunden. Besonders wichtig sind ihr neue MitarbeiterInnen, die sie herzlich und gewissenhaft ausbildet und für unsere Businesskunden fit macht. Kategorie „Sales & Retention“ Name: Michael Wurz, Alter: 47 Team: Annemarie Golob Bei T-Mobile: Seit 1. Februar 2000, Teilzeit (25 h) Michael zeichnet sich durch seine Genauigkeit und sein hohes Verantwortungsbewusstsein aus. Er ist wissbegierig, sehr geradlinig und immer offen für Neues. Michael ist aber auch durchaus konstruktiv kritisch, scheut vor keiner Frage zurück und will es immer ganz genau wissen! Man kann sich auf ihn zu 150 % verlassen und er fällt immer mit seiner positiven Ausstrahlung auf. Name: Mag. Daniela Krumholz Alter: 50 Jahre Team: Anita Weisser Bei T-Mobile: Seit Sept. 2004, Vollzeit Danielas Tagesgeschäft ist die Genauigkeit, Gewissenhaftigkeit und Ausdauer sind ihre ständigen Begleiter. Auch wenn die Anforderungen noch so hoch sind, nach einem kleinen zweifelnden Blick geht sie aufgeschlossen und optimistisch an die neue Sache heran. Und mit einem

Lächeln auf den Lippen verzaubert sie jeden Kunden. Daniela ist ein Urgestein im Team und auch nicht wegzudenken. Kategorie „Consumer Sales & Service“ Name: Daniela Suntinger Alter: 31 Team: Silke Haagen Bei T-Mobile: Seit 11. Oktober 1999, Vollzeit Seit 2004 ist Daniela im Team Haagen und eine nicht mehr wegzudenkende Mitarbeiterin. Sie überzeugt im Tagesgeschäft einerseits mit ihrem fachlichen Wissen und der damit verbundenen Unterstützung ihrer KollegInnen und andererseits auch mit unternehmerischem Denken, welches sie flexibel den jeweiligen Anforderungen anpassen kann. Dies bringt sie im ­Tagesgeschäft zum Ausdruck, sei es im Kundengespräch, bei Sales-Aktivitäten oder zur Motivation ihrer Team-Kolleg­ Innen. Name: Eva-Maria Brandstätter Alter: 36 Team: Martin Schreiner Bei T-Mobile: Seit ­Jänner 2000, Teilzeit Eva-Maria ist Mutter ­eines 12-jährigen ­Sohnes und fällt vor allem durch ihre ­ruhige und bescheidene Art auf. Sie ist absolut zuverlässig, kollegial, jederzeit hilfsbereit und verfügt über eine lang­ jährige Erfahrung im Bereich Mitarbeiterbetreuung für neu eingestellte Kolleginnen und Kollegen sowie Kundenbetreuung und Beschwerdemanagement. Seit sie den Fokus auf Sales hat, zeigt sie auch in diesem Bereich ihre Qualitäten. Dank ihrer freundlichen und besonnenen Art und ihrem Sinn für Humor ist sie unter KollegInnen und Vorgesetzten absolut beliebt!

T-Mobile Street Soccer Cup kehrt zu seinen Wurzeln zurück! T-Mobile – traditionell engagiert im österreichischen Fußball, sowohl an der Spitze als auch in der Breite – unterstützt mit dem T-Mobile Street Soccer Cup 2010 den Gedanken „Back to the Roots“, wie er auch vom Weltverband FIFA vorgelebt wird. Der T-Mobile Street Soccer Cup ist seit vielen Jahren eine Gelegenheit für die besten jungen Spieler Österreichs, sich und ihre Balltechnik auf kleinem Raum und unter den Augen von Profis und Legenden zu präsentieren. Und das seit diesem Jahr in 30 Orten, vom äußers­ ten Westen bis zum äußersten Osten des Bundesgebietes. Qualifikationsturniere – veranstaltet von regional bestens anerkannten, handverlesenen Vereinen – entscheiden, wer im Bundesfinale um den ganz großen Preis kämpfen wird. Das Bundesfinale findet am 4./5. September in Wien statt und wird mit einer richtig tollen Party gefeiert. Ob du selbst oder deine Kinder – Burschen-, Mädchen- oder Mixed Teams sind zugelassen – in die Fußstapfen von Marc Janko, Sebastian Prödl, Christoph Leitgeb oder Jimmy Hoffer treten wollen: Klick einfach auf www.streetsoccercup.at, such dir dein Turnier aus und melde dich und deine Freunde an. Die Zeit drängt allerdings: Nicht jeder Veranstaltungsort hat unlimitierte Plätze zur Verfügung – und viele Anmeldungen sind bereits eingetroffen. Viel Spaß beim Mitspielen! – Alle Turnierorte geordnet nach Bundesländern und alle weiteren Infos findest du unter: www.streetsoccercup.at echo | 2 | 2010

13


T-Sales |

Wie das Handy in den Shop kommt Durch Central Replenishment beliefern wir unsere eigenen Shops und unsere Partner bedarfsgerecht – jeder Kunde profitiert von der größeren Auswahl an Handsets.

Reduktion des Lagerwertes Stock Value Reporting (Entwicklung Jänner 2009 – März 2010)

3,5

Jänner – Juni 09 Juli – Oktober 09 Nov. – Dez. 09 Jänner – März 10

3,3 -42%

3

2,6

Million Euro

2,5

2,3

2,3

Was bedeutet Central Replenishment?

-39%

1,9

2

1,7 1,5

1,5

-35%

1,4 1,2

1

1,2

1,0 1,1

0,5 0

Shops

14 echo | 2 | 2010

Hartlauer

Unter der Ownerschaft von Supply Chain Management und gemeinsam mit unserer externen Partnerfirma Steria Mummert wurde Central Replenishment für unsere Own Shops und zwei unserer größten Handelspartner – Fa. Niedermeyer und Fa. Hartlauer – im Zeitraum 01-10/09 erfolgreich umgesetzt.

Niedermeyer

Mit Central Replenishment – zentrale Nachschubsteuerung am POS – ist es uns erstmalig gelungen, 300 Outlets bedarfsgerecht mit unseren aktuellen Hardwareprodukten zu beliefern. Damit konnten wir nicht nur den tatsäch­ lichen Lagerwert unseres Zentrallagers um bis zu 42 % (siehe Grafik) senken und


Sorgen für bedarfsgerechte Belieferung: Dietmar Hametner, Martin Lusk, Philip Thie, Thomas Krutisch, Karin Laimer, Andreas Biehler, Sabine Tajdiny, Norbert Wannenmacher (v. li. o. n. re. u.).

K l i c k dich schlau Die T-Mobile Academy informiert und bildet aus.

Die wichtigsten Vorteile der bedarfsgerechten Nachschubsteuerung n n n n

Reduktion von Stock-outs Optimale Verfügbarkeit des aktuellen Portfolios Bestandskontrolle über sämtliche angebundene Shops Optimierung des gebundenen Kapitals (Lagerwertsenkung)

somit einen signifikanten Beitrag zur EBITA-Erreichung erzielen, wir konnten auch den Planungsablauf bei unseren Partnern um ein Vielfaches erleichtern und vereinfachen. Aus der Sicht des Endkunden bietet Central Replenishment den Vorteil eines breiteren Portfolios, somit findet jeder Kunde in unseren eigenen Shops oder bei unseren Partnern ein auf seine Bedürfnisse passendes Handset. –

Auch unsere Kunden sind zufrieden Die Zusammenarbeit mit Ihnen könnte nicht besser funktionieren, so dass Ihre Belieferungsvorschläge, wenn notwendig, sofort abgeändert werden, wodurch viel Zeit gespart wird. Außerdem finde ich die Kombina­ tion von Ihren Belieferungsvorschlägen und die Postenbestellungen bzw. Erstbestückung vonseiten Hartlauer als ideale Lösung. Schöne Grüße aus Steyr, Fa. Hartlauer

Frage: Wer kennt die T-Mobile Academy? Antwort: Mittlerweile jeder. Diesen Schluss legen die Zugriffszahlen – über 500.000 allein im Jahr 2009 – nahe. Mitarbeiter, Vertriebspartner und Kunden informieren sich bei den umfangreichen eTrainings über Produkte und Tarife. Über 800 Tutorials finden sich hier bereits: Bei den Abrufen weit oben stehen natürlich die Trainings zu iPhone oder BlackBerry. Als immer wieder praktisch erweist sich das Nachschlagen für Nutzer, die nicht täglich mit einem bestimmten Service arbeiten. Was war noch einmal MyCommunity? In der Academy gibt es aber nicht nur Neuigkeiten. Neue Mitarbeiter können sich rasch mit Fachbegriffen oder bestehenden Prozessen vertraut machen. Wofür steht HSDPA gleich? Was darf bei einer Vertragsverlängerung keinesfalls vergessen werden? Bunt und bewegt statt schwarz auf weiß präsentieren sich viele der Tutorials. Das virtuelle Händchen am Bildschirm führt Schritt für Schritt vor, wie beispielsweise

Widgets auf dem Handy-Display am ­besten arrangiert werden. Wer regelmäßig in der T-Mobile ­Academy vorbeischauen will, ist über das T-Mobile Academy Icon auf dem Desktop mit nur einem Mausklick drin. Das T-Mobile ­Academy Team arbeitet permanent an noch mehr Benutzerfreundlichkeit. Dazu gehört die „Highlights“-Seite, wo auf einen Blick ersichtlich ist, welche Trainings neu dazugekommen sind. Sehr gut kommen die Live Sessions an, wo nicht nur ein virtuelles Händchen ein Produkt vorführt, sondern ein echter Trainer. Viel Spaß auf der T-Mobile Academy. Am 13. und 14. Juli finden im T-Center die Academy Days statt. Nutze die Gelegenheit, um das Team persönlich kennenzulernen und mehr über diese moderne Art des Lernens zu erfahren. – PS: Mit der passenden Hardware kann man auch einfach nebenstehenden Code scannen und direkt einsteigen. echo | 2 | 2010

15


T-Sales |Mobile News |

H a n c

&

Die eTrainings Im Überblick n n n n n

Hardware: iPhone, BlackBerry, Nokia, Sony Ericcson etc. Services & Dienste: Freizeichentöne, Videotelefonie, My Community etc. Technologien: GSM, HSDPA, UMTS Prozesse: Neuanmeldung, Vertragsverlängerung etc. Systeme: CIC, Quick Online www.t-mobile-academy.at

Unsere Highlights-Seite informiert die User, sobald ein neues eTraining verfügbar ist. Ob die neueste Hardware oder Änderungen in Systemen ­– ein Link führt ihn direkt zum gewünschten Thema. Ein regelmäßiger Besuch lohnt sich also in jedem Fall. In statischen eTrainings werden Produktmerkmale und technische Daten vermittelt. Der User erhält einen Überblick über die wichtigsten Informationen. Die Inhalte sind thematisch strukturiert und mit verwandten Themen verlinkt. In interaktiven eTrainings wird der Lernende aktiv in den Lernprozess eingebunden. Der User navigiert durch das Thema und bestimmt den Lernweg teilweise selbst. Animationen tragen zur besseren Veranschaulichung bei. Drag&Drop Aufgaben und Wissensquiz festigen das erworbene Wissen und stellen den Lernerfolg sicher.

16 echo | 2 | 2010

Völlig neue Möglichkeiten für Werbeindustrie, Hersteller und Konsumenten. Mobiltelefone sind so nahe am Konsumenten wie kein anderes Medium. Die meisten Menschen haben ihr Handy immer in Reichweite. Und ein Großteil der Handys verfügt über eine eingebaute Kamera und kann auch Inhalte aus dem Internet abrufen. Auf der anderen Seite halten so genannte zweidimensionale Barcodes (2D Barcodes) Einzug ins tägliche Leben. Auf Bordkarten von Fluglinien beschleunigen sie das Einsteigen, auf dem Zugticket befinden sich kryptische Zeichen als Sicherheitsmerkmal, 2D Barcodes sorgen für Sicherheit in der Arzneimittelerzeugung oder regeln den Nachschub von Ersatzteilen. Bisher war das Lesen dieser kryptischen Zeichen und Symbole nur industriellen Nutzern vorbehalten. Für den Konsumenten hatten die aufgedruckten Strichcodes oder 2D Barcodes keinen Nutzen. Seit kurzem eröffnet das Zusammenspiel von Handy und Codes völlig neue Möglichkeiten: Mit der Kamera kann man einen Code scannen, das Mobiltelefon erkennt diesen und ruft die dazu gespeicherte Information im Internet ab. Durch derart verknüpfte Anwendungen erschließen sich ganz neue Kommunikations­ kanäle. Diese Kanäle können als zusätzliche Möglichkeit genutzt werden, Konsumenten ein verbessertes Service anzubieten. So ist es z. B. möglich, detaillierte Nährwertangaben oder Allergie-Informati-


d y od e onen abzurufen, Texte zu übersetzen oder an Gewinnspielen teilzunehmen. Derartige Anwendungen werden unter dem Begriff „Mobile Tagging“ zusammengefasst und stellen eine erste Brücke aus der physischen Welt zu ihrer virtuellen Erweiterung dar. Neben vorgegebener Information des Herstellers unterstützen zukünftige Anwendungsgebiete von Mobile Tagging die individuelle Verknüpfung von Inhalten. So kann der Konsument z. B. seine Beurteilung über einen bestimmten Wein direkt im Restaurant abgeben und mit dem Produkt verknüpfen. Jeder, der den Code auf der Weinflasche scannt, kann sofort auf sämtliche Beurteilungen anderer Konsumenten zugreifen oder, wie in Frankreich, Zusatzinformationen abrufen. Die verwendeten Codes können die oft als Strichcodes bezeichneten, auf fast allen Konsumgütern aufgedruckten EAN/UPCBarcodes sein, oder eben 2D Barcodes.

Wusstest du, dass …? … sich im Rahmen ihres Projektes innerhalb der Future Generation Stefan Nemeth, Thomas Pudil und Gerald Smech mit dem Thema Mobile Marketing auseinandergesetzt haben. Eine zukunftsweisende Form ist die Verlinkung der realen Welt mit der virtuellen Welt via Mobile Codes (siehe Artikel). … durch eine Integration der Mobilfunkbetreiber in die Wert-

Der Begriff Mobile Tagging umfasst zwei Vorgänge: zum einen das Erfassen von Zeichen oder Gegenständen mit einem mobilen Endgerät und zum anderen die Weiterverarbeitung der gewonnenen ­Daten zur Informationsaufbereitung. Um Mobile Tagging durchzuführen, benötigt der Endkunde ein mobiles Endgerät mit Kamera, welches eine Software zum Erkennen von 1D oder 2D Barcodes installiert hat. Diese Software wird in Telekommunikationskreisen als „Code Reader“ bezeichnet. Die 1D bzw. 2D Barcodes dienen als Datenträger für die eigentliche Information, diese werden Mobile Codes genannt. Derzeit nutzen schon einige Zeitungen 2D Barcodes, mit denen zusätzliche Informationen, z. B. Videobeiträge oder weitere Fotos zu einem Thema, abgerufen werden können. Die Konsumgüterindustrie überlegt, durch den Einsatz von Mobile Tagging dem Konsumenten zusätzliche Produktinformationen anzubieten, und Marketinggesellschaften setzen Mobile Tagging bereits in Marketingaktionen ein. In Österreich können Werber bereits Mobile Codes einsetzen. GS1 arbeitet mit allen Mobilfunkbetreibern, Printmedien und Marketingagenturen daran, ein effizientes Ökosystem am österreichischen Markt einzuführen. Gerald Smech

schöpfungskette eine Abfrage der Mobile Codes für den Kunden gratis angeboten werden kann. … T-Mobile hier bereits eine Vorreiterrolle einnimmt. Koordiniert durch Peter Hirm, Sales, und implementiert durch Technology (IT & NT) können bereits heute Werbekunden bei T-Mobile Datenvolumen kaufen, um mobile Internetseiten für T-Mobile und tele.ring Kunden gratis (ohne Abzug vom inkludierten Datenvolumen) aufzurufen.

App-Mania Damit du dich im App-Dschungel besser zurechtfindest, gibt es hier für dich immer ein paar tolle App-Tipps. Festival-App Let’s rock – die Festivals des Sommers! T-Mobile bringt dir die App mit allen Infos, die du für ein gelungenes Festival brauchst: Line-up, Infos zu den Bands, Wettervorhersagen uvm. Ab Mitte Juni verfügbar! Preis: kostenlos

Angry Birds Achtung – Suchtgefahr! Die Angry Birds schlagen zurück! Die grünen Schweine haben ihre Eier gestohlen – hilf den Angry Birds, sie zu zerstören! Preis: 0,79 Euro

LEGO Photo Jetzt kannst du deine Fotos im LEGO Style machen. Mach einfach ein Foto (oder nimm ein bestehendes) und mit einem Klick verwandelst du es in ein Bild aus LEGO Steinen. Preis: kostenlos

Dropbox Jetzt kannst du ganz einfach deine Inhalte am iPhone mit denen auf deinem Computer synchronisieren. Egal ob Bilder, Dateien oder andere Inhalte – mit der Dropbox hast du deine Daten immer dabei. Preis: kostenlos echo | 2 | 2010

17


International |

Wie die Zeit v e r ge ht Die Deutsche Telekom gestern, heute und morgen.

Seit der Gründung 1995 ist der Wandel stetiger Begleiter der Deutschen Telekom und ihrer Tochtergesellschaften. „Die größte Veränderung waren die ständigen Veränderungen“, meint Dieter-Detlef Ketelsen vom Geschäftskundenbereich in Deutschland. „1997 hatte unsere Abteilung das Kürzel AS: Auftragssteuerung. Dann hießen wir AM-BV. Daraus wurde dann AMS, Auftrags- und Servicemanagement.“ Während der letzten 13 Jahre wechselte der Abteilungsname im Rahmen von Restrukturierungen

18 echo | 2 | 2010

Als der Auftrag noch Antrag hieß

insgesamt sieben Mal. „Seit dem 1. April gehören wir der Telekom Deutschland GmbH an.“ Harald Farkas von T-Mobile Austria hält den Zukauf des österreichischen Mobilfunkanbieters tele.ring 2005 für eine der größten Veränderungen, die er während seiner Laufbahn im Unternehmen erlebte. „Für mich war klar, dass die kulturelle Integration des Unternehmens entscheidend dafür sein würde, ob dieses Projekt Erfolg haben wird oder scheitert“, sagt er. Da und dort bedarf es seiner Meinung nach auch heute noch gewisser „Tuning-Maßnahmen“, aber: „Unterm Strich gesehen haben wir hier in den letzten Jahren sehr viel erreicht und sind zu einem Team geworden.“

Anfang der 90er-Jahre arbeitete Armin Geißler als „Einrichter Sprechstellenbau“. Nach über 30 Jahren im Unternehmen erinnert er sich: „Es gab noch keine Aufträge, sondern Anträge. Hektik, Termindruck oder nervöse Kundschaft kannten wir damals nicht.“ Und der Kunde hieß auch nicht „Kunde“, sondern „Teilnehmer“. Sechs bis acht Wochen dauerte es in der Regel, bis ein Anschluss geschaltet wurde – aber verglichen mit Geißlers erster Tätigkeit Anfang der 80er-Jahre in der DDR war das eine Express­ lieferung: „Dort haben die Leute zehn Jahre und länger auf einen Anschluss gewartet“, sagt er. Heute ticken die Uhren natürlich anders. Die Anschlüsse sollen laut Vorgabe innerhalb von sechs Werk­ tagen geschaltet sein. „Und statt wie früher bis zu 15 Personen bearbeiten jetzt im Idealfall nur zwei Leute den Auftrag: der Call Center Agent und der Servicetechniker“, fügt Geißler hinzu.

Von Generation zu Generation Einige Mitarbeiter bezeichnen ihre Kollegen als eine Art erweiterte Familie – und manchmal arbeiten tatsächlich ganze

fotoS: T-Mobile international, iStock

Seit ihrer Gründung nach der Postreform in Deutschland hat die Deutsche Telekom einen weiten Weg zurückgelegt. In der Februar-Ausgabe von „you and me“ haben Mitarbeiter aus allen Konzernbereichen über ihre Erinnerungen und Eindrücke von damals und heute berichtet – und dabei auch einen Blick auf die Zukunft des Unternehmens gewagt. So betonte der amerikanische Psychologe Philip Zimbardo, dass „unsere Wurzeln in der Vergangenheit liegen“. Es sei daher wichtig, sich an die Vergangenheit zu erinnern, „um zu wissen, wer man ist“. Das heiße für Unternehmen, dass „die Vergangenheit ein Teil der Corporate Culture“ sei.


„So einfach war das“

Familien für das Unternehmen. Wenn einzelne Familienmitglieder verschiedenen Generationen angehören, können sie abschätzen, wie sich Arbeitsprozesse, Arbeitsatmosphäre und auch die Ausbildung bei der Deutschen Telekom über die Jahre verändert haben. So ist es jedenfalls bei Vater und Sohn Höing. „Früher waren die Abteilungen überall gleich aufgebaut, was die Orientierung erleichterte“, meint Vater und (ehemals) T-Mobile Mitarbeiter Bernhard Höing. „Abläufe waren überschaubarer und wurden seltener geändert.“ Sohn Jonas, der bei T-Systems arbeitet, ist da anderer Meinung: „Heute ist das Leben digital. Die Prozesse sind flexibler, die Schnelligkeit der Kommunikation und der Veränderungen ist enorm.“

Zur Arbeitsumgebung sagt Bernhard ­ öing, sie sei „angenehmer“ geworden, H obwohl er sich zunächst an manches Neue gewöhnen musste. „Früher hatte man intensivere Kontakte zu wenigen Mitarbeitern, heutzutage ist es mit vielen Mitarbeitern in den Großraumbüros anonymer.“ Jonas Höing setzt dagegen: „Durch die Globalisierung und die moderne Telekommunikation kennt man dafür mehr Leute weltweit.“ Dadurch sei es einfacher, die passenden Kollegen für bestimmte Aufgaben zu finden. Er nennt noch einen weiteren Vorteil: „Durch das Internet spielen Standorte keine Rolle mehr.“ Moderne Telekommunikationstechniken haben auch die Art und Weise verändert, wie Jonas Höing das konzernintegrierte Studium erlebt: „Alles ist interaktiv“, sagt er. „Unseren Professor sehen wir fast nur am Bildschirm.“

Einen weiteren Aspekt nennt T-Systems Mitarbeiter Horst Witzke. Im Rückblick auf seine aktive Berufszeit bedeuten ihm die Veränderungen am Markt mehr als jene am Arbeitsplatz. Er ruft in Erinnerung, dass vor der Marktöffnung jeder in Deutschland, der ein Telefon haben wollte, zur Deutschen Telekom ging. „Früher gab es nur eine Möglichkeit“, sagt er. „Wer telefonieren wollte, brauchte einen Anschluss bei der Deutschen Bundespost Telekom. Hatte man den nicht, konnte man auch nicht telefonieren. So einfach war das.“ Nach der Marktöffnung konnten die Kunden in Deutschland dann aus einer Vielzahl von Telefongesellschaften wählen. „Der Wettbewerb hat dafür gesorgt, dass wir heute bessere und individuellere Lösungen anbieten können“, sagt Witzke. „Man musste ja mit der Konkurrenz mithalten. Wir sind service- und kundenorientierter geworden und stehen besser da als viele andere Unternehmen.“

Immer Erster!

Apropos Wettbewerb: Magyar Telekom, die erste ausländische Tochter des Konzerns, hat ihre Wettbewerber regelmäßig hinter sich gelassen. Das Unternehmen gehört seit Dezember 1993 zur TelekomFamilie. Das damalige Mobilfunkunternehmen Westel, das seit 2004 unter T-Mobile Hungary firmiert, eilte den Wettbewerbern mit dem Multimedia Messaging Service (MMS) voraus: Am Morgen des 19. April 2002 verschickte Projektleiter Zoltán Puskás die erste offizielle MMS an István Maradi, den damaligen Leiter des Bereichs Service Development und heutigen CIO von Magyar Telekom. „Ich sandte ihm eine Bilderbotschaft und zeigte darin den morgendlichen Stau“, erinnert sich Puskás. Mit dieser kurzen Nachricht verwies das Unternehmen die

beiden schärfsten Konkurrenten am ungarischen Markt, Pannon und Vodafone, auf seine Plätze: Pannon kam erst Monate später mit MMS-Services auf den Markt, bei Vodafone dauerte es sogar noch ein ganzes Jahr.

Die Magentamorphose Langjährige Mitarbeiter der Deutschen Telekom erinnern sich, dass die Unternehmensfarbe früher Gelb war – und nicht Magenta, Weiß und Grau wie heute. Doch was bewog das Unternehmen zu der neuen Farbe, die einst für Baby oder Barbie stand? Markenexperte Claus Cramer erinnert sich, dass die Führungskräfte der Deutschen Bundespost Telekom zuerst nicht sehr positiv reagierten, als ihnen die Farbwahl 1991 kurz vor der CeBIT präsentiert wurde: Schließlich waren Blau und Grün die bevorzugten Farben. „Viele konnten sich Magenta allenfalls als Farbe für eine Kosmetikfirma vorstellen“, so Cramer. Mit der beginnenden Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes wollte sich die Deutsche Telekom – bis dahin Teil der Deutschen Bundespost – aber von ihrem Ruf als „schwerfällige Staatsbehörde“ distanzieren und aus dem neuen Marktumfeld herausstechen. In der Folgezeit durchlebte die Telekom eine „Magentamorphose“: Wo früher Postgelb dominierte, trat nun Magenta an die Stelle. Im ersten Schritt bekamen die gelben Dienstwagen Aufkleber mit dem neuen Logo verpasst. Der Aufbau Ost wurde mit der neuen Farbwelt gleichzeitig wirkungsvoll in Szene gesetzt. Mit Erfolg: Schon nach drei Jahren war Magenta für über 80 Prozent der Deutschen ein Synonym für das Telekommunikationsunternehmen. Den internationalen Durchbruch verdankte Magenta vor allem den Radprofis: 1997 und 1998 stellte das Team Telekom mit Bjarne Riis und Jan Ullrich die Gewinner der Tour de France – damit stand der Purpurton auf dem Siegertreppchen. Claus Cramer: „Unserem Unternehmen ist es tatsächlich gelungen, die Farbe umzudeuten. Heute steht Magenta für Technologie und Telekommunikation.“ – echo | 2 | 2010

19


T-History|

J 10 A H R 2000 e

tele.ring ist Kult, und der sympathische Inder sowieso. tele.ring startete vor zehn Jahren als vierter österreichischer Mobilfunkbetreiber in den Markt und gehört seit 2006 zur T-Mobile Familie. Der 10. Geburtstag ist ein guter Anlass, um im Familienalbum nachzublättern und die schönsten Momente Revue passieren zu lassen. Wetten, dass du auch nicht alles wusstest!

2000 tele.ring startet als vierter Mobilfunkbetreiber in Österreich.

2006/2007 tele.ring erhält mit T-Mobile einen neuen Eigentümer und launcht mit dem erfolgreichen Tarif GÜNTA! den günstigsten Minutenpreis aller Mobilfunkanbieter.

tele.ring Von den Speck-Männern zum Inder.

2003 tele.ring wirbt erstmals unter dem legendären Motto „Weg mit dem Speck!“ und kann seine Kundenzahl fast verdoppeln.

2001/2002 20

echo | 2 | 2010

tele.ring führt als erster Anbieter einen konkurrenzlosen 1-Cent-Tarif für netzinterne Gespräche ein.

2003 2004 tele.ring durchbricht mit cleveren Angeboten die „1 Million Kunden“Schallmauer.


2007

2008 tele.ring führt mit BASTA! erstmals einen Fixtarif ein – den günstigsten in ganz Österreich.

2005

2008 tele.ring startet mit der Kult-Kampagne „Frag doch den Inder“ und gewinnt mit der erweiterten BASTA! Tariffamilie zusätzliche Kunden.

2009

tele.ring behauptet sich am hart umkämpften Mobilfunkmarkt und verzeichnet einen signifikanten Umsatzanstieg.

2005 tele.ring bietet mit dem Tarif FORMEL 10 als erster Anbieter einen Vertragstarif ohne Grundgebühr an.

2010

2010 tele.ring freut sich über bereits mehr als 1.300.000 Kunden.

echo | 2 | 2010

21


T-Sports|

Lauffieber – Etappenhalbzeit Die größten Marathons, der Linz-Marathon und der Vienna City Marathon , liegen hinter uns. Auch dieses Jahr gingen wieder viele laufbegeisterte MitarbeiterInnen an den Start. Linz-Marathon am 11. April 2010

Ein definitives Highlight in Linz war am Samstag die Rikscha-Parade, die durch die Altstadt führte und – von unserem Inder angeführt – viel Aufmerksamkeit erregte. Das Ziel der Parade war der Kinder-Lauf beim Bruckner-Haus. Vor Ort wurde der Inder begeistert empfangen und verteilte jede Menge Autogramme und Traubenzucker. Das Wetter am Marathon-Tag hätte zwar besser sein können, trotzdem haben sich 14.500 Laufwillige von der Teilnahme am schnellsten Marathon Österreichs nicht abschrecken lassen. Sagenhafte 472 Staffeln haben den tele.ring Staffelmara-

T o l l e s

Angebot

für Kunden und Mitarbeiter Top Tarif:

Und darüber hinaus:

Für Mitarbeiter gibt es den Mitarbeiter Basta – um 0 Euro Grundgebühr gibt’s 0650 Freiminuten in alle österreichischen Netze und 65 SMS. Nach Ablauf der Freiminuten telefonierst du zu tele.ring unlimitiert gratis!

Jeder, der im Zeitraum vom 26. April bis zum 30. Juni 2010 über die Restplatzbörse (www.restplatzboerse.at) eine Reise (ab 500 Euro) bucht, bekommt von tele.ring 50 Euro geschenkt.

22

echo | 2 | 2010

thon erfolgreich beendet. Ein Riesenerfolg also für tele.ring und den Veranstalter.

Vienna City Marathon (VCM) am 18. April 2010 Auch Vulkanasche aus Island, die sich über den österreichischen Luftraum gelegt hatte, konnte 30.000 Menschen nicht von ihrem Ziel, beim Vienna City Marathon zu laufen, abbringen. Sensation – Höchstzahl an teilnehmenden Staffeln: Wir haben mit 2.373 gewerteten Staffeln im Ziel einen Antrag für einen Eintrag ins Guinness-Buch der

Und so funktioniert’s: Einfach auf www.restplatzboerse.at oder in einer Restplatzbörse-Filiale eine Flugpauschalreise oder Kreuzfahrt buchen und Gutscheincode „tele.ring“ angeben. Die 50 Euro werden automatisch von der Rechnung abgezogen. Die Buchung erfolgt im Aktionszeitraum (26.04.-30.06.2010), das Reisedatum kann selbstverständlich frei gewählt werden! Der Mindestbuchungswert beträgt 500 Euro.


Rekorde gestartet. Hoffentlich wird der tele.ring Staffelmarathon der größte der Welt werden! 127 Kilometer für den guten Zweck Unter dem Motto „Vier gegen den Speck“ liefen prominente tele.ring-Staffelläufer im Rahmen des Vienna City Marathons Geld für die Kinderkrebshilfe ein. Die zwölf Prominenten waren die ORF-Ladys Verena Scheitz und Onka Takats, die Lotto-Fee Karin Klippl, der Sänger Louie Austen, Dancing Star Manfred Zehender, die Ex-Miss-Austria Tanja Duhovich, Model Anna Huber, PULS-4-Moderatorin Bianca Schwarzjirg, Haubenkoch Erich Cochlar, Profiläufer Markus Hohenwarter, Sänger Eric Papilaya und tele.ring-Marketingchef Jörg Pribil. Run & Fun Area Die Run & Fun Area am Heldenplatz war den ganzen Tag über bestens besucht. Ob Groß oder Klein, alle wollten sich mit unserem Inder fotografieren lassen.

| Very Personal

H E R Z L I C H E N g l ü c k wu n s c h Am 9. Mai war Muttertag. Für T-Mobile ein Anlass, um ein Gewinnspiel für alle MitarbeiterInnen zu starten. Unser Tarif CALL Aktiv 55+ stand im Mittelpunkt bei der Beantwortung der Fragen. An die 170 KollegInnen haben sich am Muttertags-Gewinnspiel beteiligt. Das Los hat am Ende entschieden. Und das sind die Gewinner: Matthias Janisch, Credit Control & Check, Manuela Busch, IT Service Management, Elke Ruprecht, HR Infrastructure, Bettina Nemas, Project & Prozessmanagement Contact Center Graz, Wolfgang Günthör, Business Sales. Eine Teilnahme an Gewinnspielen lohnt sich immer, das können die glücklichen Gewinner bestätigen! Schon bald werden wir wieder mit interessanten Gewinnspielen für glückliche Gewinner sorgen.

Besonders erfreulich ist, dass so viele MitarbeiterInnen wie noch nie am VCM teilgenommen haben! Wir konnten 25 Staffeln, 14 Marathon-LäuferInnen und 41 Halb-Marathon-LäuferInnen für die Teilnahme begeistern. Alle top ausgestattet in tele.ring Laufshirts mit passenden Laufhandschuhen, Haube und Schweißband. Dieses Package, wie auch das Startgeld für unsere engagierten Sportler, wurde von tele.ring zur Verfügung gestellt. Und das nächste Lauf-Highlight nach der Sommerpause steht auch schon fest: tele.ring wird wieder bei „Kärnten Läuft“ am 21. und 22. August 2010 vertreten sein. –

Freuen sich über das neue Emporia Elegance: Matthias Janisch und seine Mutter.

Kleiner Tipp: Einfach regelmäßig ins Intranet schauen und mitmachen!

Herzlichen Glückwunsch unserem Gewinner des „Mein Leben ist bunt“-Wettbewerbs Bernhard Wagner, T-Mobile Shop Mattersburg. Viel Freude mit dem neuen grünen Netbook! Möchtest auch du die schönsten und glücklichsten Momente mit allen teilen? Dann schicke eine E-Mail an: echo@t-mobile.at echo | 2 | 2010

23


Samsung CorbyPRO Touchscreen und volle Tastatur 3 Wechsel-Cover Facebook-Client 3,2 MP-Kamera

* Sprachqualität „sehr gut“ laut connect Netztest 2009 Österreich, Heft 12/2009. Bei Erstanmeldung bis 30.06.2010. ` 10,-/Monat inklusive 1000 Minuten in alle Netze, danach alle Gespräche kostenlos zu tele.ring und ` 0,29/Minute in andere Netze. Für alle Gespräche österreichweit ausgenommen Mehrwertdienste, private Netze (05xx) und Sonderrufnummern. Taktung 60/60. 24 Monate Mindestvertragsdauer. Stand April 2010. Infos: www.telering.at

0,-


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.