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LABOR

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Übernahmen

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Elis Der international führender Dienstleister für Reinraum-, Arbeits-, Hygiene- und Facility-Services-Lösungen, hat die Übernahme der Firma Scaldis, einem der europäischen Marktführer im Reinraumbereich, bekannt gegeben Scaldis betreibt derzeit zwei Standorte: den Hauptstandort in Péruwelz, Belgien und einen weiteren Standort in der Nähe von Lyon, Frankreich. Scaldis konzentriert sich hauptsächlich auf die textile Vollversorgung im Reinraumbereich. Neben dem Reinraum-Service bietet die Firma auch traditionelle Arbeitskleidung. Durch den strategischen Zukauf der Firma Scaldis wird die Präsenz in Belgien gestärkt und gleichzeitig ermöglicht es den Lieferservice für Reinraumprodukte zu optimieren.

Roche Der Basler Pharmakonzern unterzeichnet die endgültige Fusionsvereinbarung mit GenMark Diagnostics. Damit erhält Roche Zugang zu einer neuartigen Technologie in der Diagnostik Roche will 24,05 US-Dollar pro Aktie zahlen mit voraussichtlichem Abschluss im 2. Quartal 2021. GenMark bietet molekulardiagnostische Tests an, mit denen mehrere Krankheitserreger aus einer einzigen Patientenprobe nachgewiesen werden können. Der Fusionsvertrag wurde von den Verwaltungsräten von GenMark und Roche einstimmig genehmigt. Nach Abschluss der Übernahme wird der Hauptbetrieb von GenMark an seinem derzeitigen Standort in Carlsbad, Kalifornien, USA, weitergeführt.

Ehrung

Schweizerische Chemische Gesellschaft Für seine Bachelorarbeit bekommt Stefan Näf die beliebte Auszeichnung von der Schweizerischen Chemischen Gesellschaft (SCS). Ein «Roboter» half ihm bei seiner Abschlussarbeit. Der Preis ist mit 1000 Franken dotiert. Die Diplomarbeit befasst sich mit der Herstellung von chiralen Selektoren, um spezielle Moleküle wie die Enantiomere in grösserer Menge zu trennen. Betreut wurde die Arbeit von Jürgen Stohner am Institut für Chemie und Biotechnologie der ZHAW in Wädenswil. Die Bachelorarbeit von Stefan Näf aus Herisau befasst sich mit einem faszinierenden Phänomen in der Chemie: der Chiralität.

Grundfos Die «Welt» hat in Zusammenarbeit mit dem Kölner Analyse-Institut ServiceValue über 180000 Führungskräfte zur «unternehmerischen Verantwortung» deutscher Unternehmen befragt. Im Fokus standen 155 Branchen mit insgesamt 2098 Unternehmen. Ausgewählt wurden die nach Mitarbeiterzahl und/oder Umsatz grössten Firmen. Grundfos wurde bei diesem Votum für eine «sehr hohe unternehmerische Verantwortung» ausgezeichnet. Sicher spielen dabei die seit Jahren bekannten Aktivitäten in Sachen Energie- und Wassereffizienz oder auch das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit eine ausschlaggebende Rolle. Die Nachhaltigkeitsagenda von Grundfos hat klar formulierte Ziele: Bis 2025 will das Unternehmen intern die CO2-Emissionen und den Wasserverbrauch halbieren (im Vergleich zu 2008). Bis 2030 soll Grundfos klimaneutral sein.

Personalien

Medartis

Medartis erzielt solides Jahresergebnis 2020 und schlägt Marco Gadola als neuen Verwaltungsratspräsidenten zur Wahl an der Generalversammlung vor. Medartis Holding AG erreichte in der zweiten Jahreshälfte 2020 ein Umsatzwachstum von 9 Prozent in Lokalwährungen, wozu ihre Direktmärkte mit einem Wachstum von 13 Prozent beitrugen. Damit konnte Medartis das von Covid-19 geprägte Gesamtjahr mit einem soliden Umsatzwachstum von einem Prozent in Lokalwährungen abschliessen, das über dem Marktwachstum lag.

Pfennig Profi System Seit Februar 2021 ist Marco Heri Teil des Verkaufsteams der Pfennig Reinigungstechnik AG mit Sitz in Wangen an der Aare. Marco Heri fokussiert den Ausbau bestehender und neuer Kundenbeziehungen in den Bereichen Reinraum, Hospital und Industrie. Die Produkte und Lösungen der Pfennig Reinigungstechnik AG in der Schweiz voranzutreiben, das Kundennetzwerk weiter auszubauen und die PPS Produkte als erste Wahl zu verankern, sind Marco Heris Ansprüche an sich selbst. Persönliche Beratung und individueller Service sind für ihn unerlässlich und bilden die Grundlage für eine erfolgreiche und zielführende Zusammenarbeit mit den Kunden.

Forschung

SNF Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) und Innosuisse haben eine Vereinbarung geschlossen, um das Zusammenspiel von Wissenschaft und Innovation weiter zu stärken. Mit der Vereinbarung bekräftigen der SNF und Innosuisse ihr gemeinsames Verständnis, dass die Innovationskette von der Grundlagenforschung bis zu neuartigen Produkten und Dienstleistungen koordinierter und effizienter Förderung bedarf. Denn Forschung und Innovation befruchten sich gegenseitig: Wissenschaftliche Erkenntnisse und Durchbrüche können zu Innovationen führen. Umgekehrt inspirieren und beflügeln Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft die Wissenschaft. Die Aufgaben und Aktivitäten beider Organisationen zielen darauf ab, die hohe Leistungsfähigkeit der Schweiz Innovation zu fördern.

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