Swiss Plastics Science Guide 2014

Page 1

21.-23. januar 2014 messe luzern

swissplastics-expo.ch


ie Schweiz ist das weltweit kreativste Land und als Folge davon gehört es zu den wirtschaftlich erfolgreichsten der Welt. Bei den Innovationsaufwendungen und bei den Ausgaben für F&E belegt die Schweizer Kunststoffindustrie im Vergleich zu andere Hightech-Branchen keine Spitzenposition. Das Resultat ist ein unterdurchschnittliches Wirtschaftswachstum. (Quelle BAK) Mit dem Science Park und dem parallel dazu erscheinenden Swiss Plastics Science Guide gibt es bereits zum zweiten Mal eine umfassende Übersicht über die nationale Forschungstätigkeit und die Forschungskompetenzen rund um den Werkstoff Kunststoff. Universitäten, Hochschulen und Institute stellen ihre Kompetenzen, Projekte, Referenzen und Lehrgänge vor. Der Science Park und der Swiss Plastics Science Guide wurden in Kooperation mit dem KATZ, der Fachzeitschrift KunststoffXtra und der Messe Luzern AG realisiert. Die Partner sind überzeugt, mit ihren Aktivitäten einen wichtigen Beitrag für eine gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen der Wissenschaft und der Industrie zu leisten. Für mehr Innovation und für mehr Wachstum. Das Projektteam Jürg De Pietro Geschäftsleiter KATZ

Marianne Flury Redaktorin KunstoffXtra

René Ziswiler Messeleiter Swiss Plastics


12 kompetente Institute stellen sich vor!

04 05

06 07

08 09

10 11

12 13

14 15

16 17

18 19

STS 036

20 21

22 23

24 25

26 27

02 03


er schonende Umgang mit Energie und

sich das Institut für Kunststofftechnik neuen

Beispiel – Verbindungsschelle für Luftkanal

Ressourcen ist auch in der Mobilität zu

rationellen Herstellverfahren gewidmet. Dies

Durch dieses Verfahren konnte eine metallische

einer zentralen Herausforderung unserer

ermöglicht auf Basis geschnittener unidirek-

Verbindungsschelle mit komplexer Geometrie

Gesellschaft geworden. Der diesbezügliche Beitrag

tionaler Bänder aus Kohlenstofffaserverstärk-

durch ein entsprechendes Bauteil aus Kohlen-

vom Leichtbau durch Faserverbundwerkstoffe in

tem PEEK eine hohe Gestaltungsfreiheit in

stofffaserverstärkten PEEK ersetzt werden.

Luftfahrt und Automobilindustrie ist heute un-

Verbindung mit kurzen Zykluszeiten.

Durch die ausgezeichneten Materialeigenschaf-

umstritten. Das Institut für Kunststofftechnik

ten in Kombination mit der hohen Gestaltungs-

(IKT) der Fachhochschule Nordwestschweiz

Hochleistungswerkstoff mit kurzen

freiheit konnte das Gewicht des Stahlbauteils

(FHNW) widmet sich seit Jahren erfolgreich der

Zykluszeiten

um 64 % reduziert werden. Darüber hinaus

Industrialisierung dieser anspruchsvollen Werk-

Die geschnittenen unidirektionalen Kohlen-

bieten sich weitere Vorteile: Durch den niedrigen

stoffe und verfolgt dabei einen ganzheitlichen

stofffaserbänder in einer PEEK Matrix haben

Wärmeausdehnungskoeffizienten des Kohlen-

Ansatz unter den Aspekten des Werkstoffs, der

einen Faservolumengehalt von 60%, der mit

stofffaserverstärkten PEEK kann eine hohe Mass-

Bauteilen aus dem Autoklavprozess vergleichbar

haltigkeit und somit die Dichtheit der Schelle

ist. Durch den diskontinuierlichen Aufbau kann

über einen grossen Temperaturbereich ge-

Verarbeitung und der Konstruktion. Komplexe Geometrien aus thermoplasti-

das Halbzeug automatisch dosiert werden und

währleistet werden. PEEK ermöglicht, trotz

schen Faserverbundwerkstoffen

passt sich optimal einer veränderlichen Geo-

seines thermoplastischen Charakters Einsatz-

Faserverbundbauteile entstehen in der Regel

metrie an.

temperaturen bis 250°C und weist ein sehr gutmütiges Brandverhalten in Bezug auf

aus textilen Halbzeugen. Dies erschwert es sehr komplexe Bauteile, zum Beispiel solche

Variothermer Heisspressprozess

Rauchentwicklung und Toxizität auf. Im Gegen-

mit starker Verrippung, oder mit grossen Wand-

Das Werkzeug besteht aus einer Kavität, die

satz zu herkömmlichen Herstellverfahren konn-

stärkensprüngen zu realisieren. Im Rahmen

mit geschnittenen unidirektionalen Bändern

ten anspruchsvolle funktionelle Details, wie Füh-

eines KTI-Forschungsprojekts (Industrial Ma-

gefüllt und mit einem Stempel geschlossen

rungen und Positionierhilfen (ähnlich wie beim

nufacturing of Parts, Brackets and Fittings in

wird. Das Werkzeug wird über die Schmelz-

Spritzguss) direkt in das Bauteil integriert

Carbon PEEK Compounds mit den Industrie-

temperatur der Matrix erhitzt und unter hohen

werden. Das neu entwickelte Verfahren eignet

partnern Suprem SA, RUAG Technology AG,

Kavitätsinnendruck abgekühlt. Das Bauteil wird

sich im hohen Masse für eine automatisierte,

Georg Kaufmann AG und Nägeli Swiss AG) hat

über Auswerfer entformt.

industrielle Fertigung grosser Stückzahlen.


Komplexe Krafteinleitungen aus thermoplastischen Hochleistungsfaserverbundwerkstoffen

Fachhochschule Nordwestschweiz Institut für Kunststofftechnik Klosterzelgstrasse 2 CH-5210 Windisch

Kunststofftechnik fordert eine Vielfalt an Kompetenzen wie man sie an unserem Institut vorfindet – Chemiker, Werkstoffwissenschaftler und Ingenieure arbeiten gemeinsam daran, Innovationen marktfähig zu machen:  In einem umfangreichen kunststofftechni-

schen Technikum können neue Methoden im Spritzguss-, Press- oder Liquid Composite Moulding Verfahren im industriellen Massstab erprobt werden.

 Ein eigenes Compoundier- und Extrusionslabor

Tel: +41 56 202 7383

ermöglicht die effiziente Entwicklung neuer Materialsysteme und deren Weiterverarbeitung.  Eine gut ausgestattete Analytik ermöglicht eine detaillierte Identifikation von StrukturEigenschafts-Beziehung von Kunststoffen und Faserverbundwerkstoffen.  Für Engineering und Simulationsaufgaben stehen State-of-the-Art CAD- und Simulationsprogramme auf einem leistungsfähigen Linux Cluster zur Verfügung.

Fax: +41 56 202 7574 www.fhnw.ch/technik/ikt info.ikt.technik@fhnw.ch Kontaktpersonen Prof. Clemens Dransfeld clemens.dransfeld@fhnw.ch Sabine Vogt sabine.vogt@fhnw.ch

04 05


b selbstreinigend wie die Lotusblätter,

entwicklung in Zusammenarbeit mit industriel-

Verschiedene Replikationstechnologien und

schillernd wie ein Schmetterlingsflügel,

len Kunden. Dafür stehen folgende Kompeten-

moderne Abformwerkzeuge werden zur Reali-

reflexionsarm wie das Mottenauge oder

zen zur Verfügung:

strömungsinvariant wie die Haifischhaut: Mittels

sierung funktioneller Mikro- und Nanostrukturen auf Kunststoffoberflächen genutzt, um indus-

Mikro- und Nanostrukturen lassen sich die Ei-

Kompetenzen

trielle Anwendungen zur Vorserienreife zu ent-

genschaften von Kunststoff-Oberflächen im

 Strukturgenerierung mittels mikro- und

wickeln.

Hinblick auf eine Anwendung gezielt verän-

nanolithografischer Verfahren

dern.

 Werkzeug- und Prozessentwicklung für die

Das Institut für nanotechnische Kunststoff-

 Replikationstechnologien: Spritzgiessen

anwendungen (INKA) befasst sich mit der

und Spritzprägen (beides variotherm),

fikation von Kunststoffoberflächen.

Funktionalisierung von Kunststoffen mittels

Rollprägen, Mikrothermoformen, Heissprä-

Die Entwicklung von Nanocomposites für spe-

Abformung von Mikro- und Nanostrukturen

Strukturierung der Oberfläche auf der Mikro-

gen und UV Nanoimprint Lithographie

und Nanometerskala, durch chemische Modi-

 Anwendungsentwicklung im Kontext der

fikation über Grafting-Prozesse oder den Einsatz nanoskaliger Additive. Das INKA ist eine ge-

Des Weiteren bietet die chemische Funktionalisierung mittels Grafting-Prozessen eine weitere Möglichkeit zur Funktionalisierung resp. Modi-

zifische Anwendungen rundet das Forschungsspektrum des INKA ab.

Strukturabformung  Analytik: topographische und physikalisch-

Aktuelle Forschung zur Strukturabformung

meinsame Einrichtung der Fachhochschule

chemische Oberflächencharakterisierung,

Wir beschäftigen uns intensiv mit Anwendun-

Nordwestschweiz (FHNW, Windisch) und des

thermische und thermo-mechanische Ana-

gen aus unterschiedlichen Gebieten wie den

Paul Scherrer Institutes (PSI, Villigen). Es nutzt

lyse, Rheologie, Mikroskopie und FT-IR

Life Sciences (Wechselwirkung von Zellen mit

die komplementären Stärken und Kompetenzen

Spektroskopie

Oberflächen), der klinischen Diagnostik (komplexe Mikrofluidik-Chips), der Optik/Photonik

dieser beiden Institutionen. Forschungsschwerpunkte

(optische Funktionselemente, hocheffizienten

Das INKA deckt die gesamte Wertschöpfungs-

Im Kontext der Nanostrukturabformung werden

Polarisatoren) und komplexen Sicherheits-

kette der Mikro- und Nanostrukturierung ab,

sowohl die Grundlagen der Replikation feinster

merkmalen bis hin zu dekorativen Applikationen wie z.B. Uhrenzifferblätter.

von der Herstellung von Masterstrukturen,

Strukturen als auch neuartige Werkzeugkon-

deren Integration in Werkzeuge, über Techno-

zepte und variotherme Prozesse für die Ab-

logien zur Replikation bis hin zur Anwendungs-

formung grossflächiger Strukturen entwickelt.


Funktionelle Oberflächen für Kunststoffanwendungen

Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Technik Institut für nanotechnische Kunststoffanwendungen Klosterzelgstrasse 2

Dekorative Anwendungen für Uhrenzifferblätter Natürliches Perlmutt (links) und in einem mehrstufigen Prozess replizierte Kopien der Struktur (unten) für Uhrenzifferblätter.

CH-5210 Windisch Tel: +41 56 202 73 87 Fax: +41 56 202 75 74 www.fhnw.ch/technik/inka info.inka.technik@fhnw.ch Kontaktpersonen Prof. Dr. Jens Gobrecht jens.gobrecht@fhnw.ch Prof. Dr. Per Magnus Kristiansen magnus.kristiansen@fhnw.ch

06 07


ie ETH Zürich ist eine der weltweit füh-

Kompetenzzentrum für Materialien und

Industrie. Der Industry Day bietet eine ideale

renden technisch-naturwissenschaftli-

Prozesse (MaP)

Gelegenheit, um einen Einblick in verschiedene

chen Hochschulen. Sie ist bekannt für

Das Kompetenzzentrum für Materialien und

Themengebiete zu erhalten und direkt mit den

ihre exzellente Lehre, eine wegweisende Grund-

Prozesse (MaP) der ETH Zürich ist ein von der

Forschenden in Kontakt zu kommen.

lagenforschung und den direkten Transfer von

Schulleitung offiziell anerkanntes Netzwerk

neuen Erkenntnissen in die Praxis. 1855 ge-

von über 80 Forschungsgruppen, welche sich

Manufacturing across Scales –

gründet, bietet sie Forschenden heute ein in-

mit der Entwicklung und dem grundlegenden

from Nano to Macro

spirierendes Umfeld und ihren Studierenden

Verständnis von neuen Materialien und Pro-

Zusammen mit der Industrie möchte die ETH

eine umfassende Ausbildung.

zessen beschäftigen. Das MaP fördert den wis-

Zürich neue Konzepte für die Fertigungstechnik

senschaftlichen Austausch unter den Forschen-

entwickeln. Die Initiative «Manufacturing across

Die ETH Zürich zählt gegen 18‘000 Studierende

den und mit der Industrie, mit dem Ziel durch

Scales» bündelt Kompetenzen und Visionen in

aus über 100 Ländern, davon 3800 Doktorie-

einen interdisziplinären Ansatz einen Beitrag

diesem Gebiet, welche mit Unterstützung der

rende. Rund 500 Professorinnen und Profes-

zur Lösung komplexer gesellschaftsrelevanter

Industrie und der ETH Zürich Foundation um-

soren unterrichten und forschen zurzeit auf

Fragen zu leisten.

gesetzt werden sollen.

Im Bereich Materialien und Prozesse ist das

Für allgemeine Anliegen bezüglich der Zusam-

systemorientierten Wissenschaften sowie der

MaP die zentrale Anlaufstelle an der ETH

menarbeit Industrie–ETH Zürich ist das Industry

Management- und Sozialwissenschaften.

Zürich. Dessen Ziel ist es, den Zugang zum

Relations Team zuständig

den Gebieten der Ingenieurwissenschaften, Architektur, Mathematik, Naturwissenschaften,

Ihre thematischen Schwerpunkte setzt die ETH

vorhandenen Wissen zu vereinfachen und damit

(www.ethz.ch/de/wirtschaft-gesellschaft/indus-

Zürich in den Bereichen Energie, neue Mate-

zur Entwicklung von starken Partnerschaften

try-relations.html). Für spezifische Fragen zu

rialien, industrielle Prozesse, Gesundheit, In-

mit der Industrie beizutragen.

Forschungsverträgen, Lizenzierungsmöglichkeiten, Patenten und Spin-offs steht das Team

formationsverarbeitung, Risikoforschung, Klimawandel, Zukunftsstädte und Welternährungs-

Industry Day

von ETH transfer (www.transfer.ethz.ch) zur

system.

Am jährlich stattfindenden Industry Day prä-

Verfügung.

sentieren Forschende ihre anwendungsorientierten Projekte und Lizenzierungsmöglichkeiten und pflegen den Dialog mit Partnern aus der


Kompetenzzentrum für Materialien und Prozesse der ETH Zürich

Kompetenzzentrum für Materialien und Prozesse (MaP) ETH Zürich

Verschiedene dem Kompetenzzentrum MaP angegliederte Gruppen beschäftigen sich zum Beispiel mit:  Polyurethan-basierten Verbundmaterialien mit extremen Härtegradienten für Anwendungen in der Verbindungstechnik oder bei flexibler Elektronik  neuen Verarbeitungstechnologien für praktisch «unverarbeitbare» Polymere  der Evaluation von neuen polymeren Materialien, wie Duroplasten oder Polymer-Nanopar-

tikel-Verbundwerkstoffen, für MEMS  der Synthese von 2D Polymeren  der Herstellung von porösen polymeren Materialien für die Chromatographie oder die Pharmakotherapie oder von halbleitenden Polymeren für Elektronikanwendungen  der Entwicklung einer einfachen und variablen Methode für die Herstellung von Polymerkapseln mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften  der Funktionalisierung von Oberflächen

HCI G 543 Vladimir-Prelog-Weg 5 8093 Zürich +41 44 632 35 76 map@mat.ethz.ch www.map.ethz.ch Kontaktperson Prof. André Studart andre.studart@mat.ethz.ch

08 09


er Fokus der Aktivitäten des IMPE Institute

Die Bereiche Polymere Materialien und Kleb-

anhaftungsverhindernd, eisphob (eisanhaf-

of Materials and Process Engineering der

stoffe, Polymere Beschichtungen sowie Faser-

tungsvermindernd), easy-to-clean, kratzfest,

ZHAW liegt auf den Schwerpunkten

verbundwerkstoffe werden im Folgenden näher

antimikrobiell. Dabei können sowohl das Sol-

vorgestellt.

Gel-Verfahren, herkömmliche Polymertechno-

Oberflächentechnik: Polymere Beschichtungen

logien (Lacke), als auch Hybridbeschichtungen

(Lacke, Farben), Sol-Gel-Beschichtungen, Hy-

Polymere Materialien und Klebstoffe

zum Einsatz kommen. Die Funktionen können

bridbeschichtungen, keramische und metallische

Es werden klebstoffrelevante Themen von der

massgeschneidert und in bestehende (Beschich-

Beschichtungen, Funktionalisierung von Ober-

Klebstoff-Herstellung und -Formulierung bis

tungs-)Prozesse integriert werden.

flächen, Tribologie, Haftvermittlung und Kleb-

zu deren Prüfung sowie der Analyse von Struk-

stofftechnologie.

tur-Eigenschaftsbeziehungen bearbeitet. Dies

Weiterer Forschungsschwerpunkt ist die Haft-

für einen weiten Bereich von Klebstofftechno-

vermittlung zu schwer beschichtbaren Sub-

Werkstoffe: Faserverbundwerkstoffe (advanced

logien: von den Klebstoffdispersionen über die

straten durch reaktive chemische Anbindung.

carbon composites), Nanoverbundwerkstoffe,

Schmelzklebstoffe bis zu den reaktiven Kleb-

Klebstoffe, funktionelle Polymere und Poly-

stoffen (PUR, Epoxid, Acrylat).

Faserverstärkte Kunststoffe Faserverbundwerkstoffe aus Carbon- oder Glas-

merblends, Polymer-Keramik-Hybridwerkstoffe, Hochleistungskeramik, metallische Hochtem-

Im Compounding und in der Extrusion, insbe-

fasern und duro-/thermoplastischer Matrix

peraturwerkstoffe, Werkstoffer mü d ung und

sondere in der reaktiven Extrusion, werden

werden zu Bauteilen für höchste Ansprüche

Schadensanalyse.

Doppelschneckenextruder verwendet, um ei-

verarbeitet. Typische Anwendungsbereiche sind

nerseits polymerrelevante Prozessentwicklung

Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, Medizin-

Verfahrensentwicklung: Membrantrennverfah-

durchzuführen, andererseits durch Material-

technik, Optik und Sport. Unser Composites-

ren, Trennung und Anreicherung durch Sorption,

entwicklung neue polymerbasierte Werkstoffe

Angebot umfasst alle Entwicklungsschritte wie

Rektifikation und Absorption, Wärmespeiche-

mit bestmöglichen Eigenschaften zu erzielen.

Konstruktion, Berechnung, Werkzeuggestaltung, Prototypenbau sowie insbesondere die wis-

rung mit mineralischen Speichern, Verbindungstechnik (mechanisch, kleb- und schweiss-

Polymere Beschichtungen

senschaftliche Materialanalyse und Werkstoff-

technisch), Wärmebehandlungen, keramische

Forschungsschwerpunkt ist die Oberflächen-

prüfung für Leichtbau- und Hybridstrukturen.

Formgebung, Beschichten, Compounding und

funktionalisierung durch nasschemische Be-

Dazu kommen Materialqualifikationen, Repa-

Extrusion.

schichtung mit Polymeren, z.B anti-fog, kalk-

raturen und Schadensuntersuchungen.


Entwicklung innovativer Materialien, Beschichtungen und Verfahren

Vorstellung neuer Technologien auf dem Rapperswiler Kunststoff-Forum

IMPE Institute of Materials and Process Engineering School of Engineering

Das IMPE Institute of Materials and Process Engineering der ZHAW School of Engineering verfügt über umfassende Kompetenzen in Materialwissenschaften und Verfahrenstechnik, deren Verschmelzung die Entwicklung von innovativen Materialien, Herstellungsverfahren und Anlagen ermöglicht. Der Fokus der Aktivitäten der rund 40 Mitarbeitenden liegt auf den F&ESchwerpunkten: Oberflächentechnik, Werkstoffe,

Verfahrensentwicklung. Die Nanotechnik ist eine Querschnittstechnologie dieser Schwerpunkte. Die hochmoderne Infrastruktur für Entwicklung, Prüfung und Analytik von Materialien und Beschichtungen sowie die Verfahrens- und Prozesstechnik steht unseren Partnern für gemeinsame F&E-Projekte und Dienstleistungen zur Verfügung.

Zü rcher Hochschule fü r Angewandte Wissenschaften Technikumstrasse 9 CH-8401 Winterthur Switzerland www.impe.zhaw.ch Kontaktperson Prof. Dr. Andreas H. Amrein Institutsleiter andreas.amrein@zhaw.ch

10 11


as IWK, Institut für Werkstofftechnik

Compoundierung und Extrusion

Ein neuer Entwicklungsschwerpunkt ist die In-

und Kunststoffverarbeitung, hat sich

Treibende Kraft bei der Entwicklung neuartiger

tegration von Elektronik in Form von LED-

schweizweit als Kompetenzzentrum für

Produkte und damit Marktchancen sind fast

oder Elektrolumineszenzbeleuchtung sowie

integrale Produktentwicklung, Leichtbau und

immer auch werkstoffbasierte Innovationen.

RFID-Technologie.

Verarbeitungstechnik, wie Compoundierung,

Ein Werkstoff allein oder eine einzelne Tech-

Spritzgiessen, Extrusion, Faserverbundtechno-

nologie erfüllen die Anforderungen des Marktes

Leichtbau und Faserverbundtechnik

logie einen Namen gemacht und hier eine in-

nicht mehr. Künftig werden vielmehr Multima-

Das IWK zählt im Bereich Faserverbund-Pro-

tensive Zusammenarbeit mit der Industrie rea-

terialsysteme in zahlreiche Anwendungen drän-

zesse, insbesondere bei RTM-Prozessen, zu

lisiert. Die laufenden Projekte in den oben ge-

gen. Das neu eingerichtete Compoundiertech-

den führenden Instituten im deutschsprachigen

nannten Bereichen beginnen bei der Analyse

nikum ermöglicht aufgrund seiner Vielfalt an

Raum. Das beginnt bei der Prozessauslegung

des Pflichtenheftes, der kunststoffgerechten

Zusatzausstattung die Compoundierung von

mit Füllsimulation (SLIP und myRTM) und

Gestaltung von Kunststoffteilen und der Werk-

Materialien unterschiedlichster Anforderungen

Strukturanalyse (Ansys inkl. ACP Composite

stoffauswahl. Unterstützt wird dies durch rech-

in einem vorserientauglichen Massstab.

PrePost) bis zur Umsetzung im Labor mit der

nergestützte Tools zur Berechnung des Strö-

kompletten Prozesskette mit verschiedenen

mungsverhaltens und zur Strukturanalyse. Der

Spritzgiessen

Preformingtechnologien, Thermoformanlage

Einsatz innovativer Werkzeug- und Prozess-

Im Fachbereich Spritzgiessen besitzt das IWK

und 200t-Presse.

technik bietet die Möglichkeit der Integration

grosse Erfahrung sowohl im Standardspritz-

von Funktionen und Folgeprozessen zur wirt-

giessprozess als auch bei Sonderverfahren,

Infrastruktur

schaftlichen Herstellung der Bauteile, wobei

wie z.B. das Hinterspritzen von dekorativen

Das IWK verfügt über eine moderne Infrastruk-

zumeist auch Sonderverfahren zum Einsatz

Materialien aus Kunststoff oder Metall, das

tur mit teilweise spezialisierten Analysever-

kommen. Aufgrund der Durchgängigkeit der

physikalische Schäumen oder das Spritzprägen

fahren und -geräten sowie Maschinen, mit

behandelten Themen am IWK werden Indus-

und Stanzen im Werkzeug. Die Projekte um-

denen seriennahe Prozesse gefahren werden

trieunternehmen entlang der gesamten Wert-

fassen die gesamte Wertschöpfungskette von

können. Dies gewährleistet die Erarbeitung

schöpfungskette unterstützt, wie Compoun-

der Produktentwicklung mit den notwendigen

aussagefähiger Ergebnisse und den Transfer

dierer, Verarbeiter, Werkzeugmacher und End-

Berechnungstools, die Auslegung von Spritz-

in die Industrie.

kunden.

giesswerkzeugen bis zur Herstellung von Nullserien auf modernen Spritzgiessmaschinen.


Integrale Produktentwicklung und innovative Produktionstechnologien für die Kunststofftechnik

Vorstellung neuer Technologien auf dem Rapperswiler Kunststoff-Forum

Werkstoffe Materialentwicklung und -herstellung, Werkstoffcharakterisierung, Werkstoffprüfung (mechanisch, rheologisch, thermisch), Schadensanalyse, Thermoplastische und Faserverstärkte Kunststoffe, Leichtmetalle, Multimaterialstrukturen Bauteilentwicklung Berechnung, Gestaltung und Auslegung von Kunststoff- und Verbundkonstruktionen; Leichtbau, Werkstoffwahl, CAD, FEM, Strukturanalyse,

Füllsimulation zur Produkt-, Werkzeug- und Prozessauslegung, Funktions- und Prozessintegration

IWK Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung

Verarbeitungsprozesse Compoundierung, Profil- und Folien-Extrusion, 5-Schichtblasfolienherstellung, Spritzgiessen, PUR-Verarbeitung, Harzinjektions- und Autoklavtechnik, Thermoformen, Membranumformung, Auslegung und Optimierung von Prozessen und Werkzeugen, Funktions- und Prozessintegration, Füge- und Verbindungstechnik

HSR Hochschule für Technik Rapperswil Oberseestrasse 10 CH-8640 Rapperswil www.iwk.hsr.ch Kontaktperson Prof. Dr. Frank Ehrig, Institutsleiter +41 (0)55 222 49 05 frank.ehrig@hsr.ch

12 13


ie Interstaatliche Hochschule für Technik

PolymericsNTB – Die Kunst der Kunststoffe

Prozesstechnik mit Polymerwerkstoffen stellt

Buchs (NTB) würde es ohne die Industrie

Die Fachgruppe PolymericsNTB ist ein seit vielen

hohe Ansprüche an die Beherrschung der Ver-

im Rheintal nicht geben. Vor rund vier

Jahren bewährter Hochschulpartner der In-

fahren, um verlässliche und reproduzierbare

Jahrzehnten ist unsere Lehrstätte aus dem

dustrie bei Fragestellungen rund um Polymer-

Ergebnisse garantieren zu können. Das Poly-

Bedürfnis der regionalen Industrie heraus ent-

werkstoffe.

mericsNTB–Team nimmt mit Enthusiasmus neue Herausforderungen mit dem Ziel wahr, die In-

standen. Seither hat sich die NTB sowohl als Kaderschmiede von jungen Ingenieuren mit

Massgeschneiderte Polymerwerkstoffe ermög-

dustriepartner bei der Entwicklung innovativer

einer interdisziplinären Ausbildung als auch

lichen heute die «unmöglichsten» Produktent-

Materialideen, bei der Suche nach einem opti-

als Partnerin für anspruchsvolle Industriepro-

wicklungen. Nur: wer die Wahl hat, hat die

malen Material und dessen verfahrenstechni-

jekte etabliert.

Qual! Bei Material- und Produktentwicklungen

schen Einsatz sowie bei Qualitätsfragestellungen

an einzelnen Stationen der Wertschöpfungs-

zu unterstützen.

Mit unserer vielseitigen Infrastruktur bieten

kette (Synthese, Compounding, Formgebung,

wir Messdienstleistungen, (Schadens-)Analysen,

Veredlung / Oberflächentechnik) sind eine

Die Möglichkeiten des Bereiches PolymericsNTB

Evaluationen und Studien in unterschiedlichen

Reihe praxisorientierter Verfahrenstechniken

sind vielseitig, und Kooperationen mit anderen

Kompetenzfeldern an.

und Prüfmethoden notwendig, um die für eine

Arbeitsgruppen innerhalb und ausserhalb der

gewünschte Anwendung geeigneten Materialien

NTB ermöglichen es uns, kundenspezifisch

Institut für Mikro- und Nanotechnologie

bzw. Materialkombinationen effizient zu eva-

auch sehr interdisziplinäre Fragestellungen er-

(MNT)

luieren und zu entwickeln. Insbesondere die

folgreich zu bearbeiten.

Mit über 30 Ingenieuren und Wissenschaftlern ist das MNT eines der grössten Institute an der NTB. Gut eingerichtete Labors und Reinräume mit einem modernen Gerätepark ermöglichen es uns, innovative Systeme im Miniaturmassstab zu entwickeln, zu bauen und zu charakterisieren. Verschiedene Fachgruppen decken ein breites Anwendungsfeld der Mikround Nanotechnologie ab.


PolymericsNTB – Herausforderung Polymerwerkstoff in interdisziplinärem Umfeld

Interstaatliche Hochschule für Technik NTB

Materialveränderungen während des Lebenszyklus

Institut für Mikro- & Nanotechnologie MNT Bereich Polymerics NTB Werdenbergstrasse 4

PolymericsNTB – makromolekularer Fokus Die chemischen, physikalischen und prozesstechnisch bedingten Veränderungen von Polymerwerkstoffen innerhalb des Lebenszyklus werden unter dem Begriff «Polymerics» zusammengefasst. Entsprechend sind die Tätigkeiten des Kompetenzbereiches PolymericsNTB:  Chemie & Technologie von Polymerwerkstoffen  Entwicklung von funktionalen Polymerwerkstoffen, insbesondere Nanocomposite, sowie

praxisorientierter Verfahrenstechniken und Prüfverfahren  Chemische und physikalische OberflächenModifikation, -Strukturierung und -Analytik  Werkstoff-Analyse im Rahmen der Schadensaufklärung im Mikro- und Makrobereich  Charakterisierung des Langzeitverhaltens von Polymerwerkstoffen gegenüber Wärme, UV, Chemikalien, mechanischen Einflüssen  Chemisch-analytische und physikalische Qualitätsbeurteilung von Rohstoffen und Produkten

CH-9471 Buchs (SG) www.ntb.ch/mnt bzw. www.polymerics.ch Telefon +41 (0)81 755 33 11 Kontaktpersonen Prof. Dr. S. Affolter Telefon +41 (0)81 755 34 14 samuel.affolter@ntb.ch Dr. Stefan Lüthi Telefon +41 (0)81 755 34 53 stefan.luethi@ntb.ch

14 15


nspire ICS (Innovative Composite Structures)

Materialien und Herstellprozessen für leicht-

aufgelegt werden. Damit ist es möglich die

ist eine Forschungsgruppe der Inspire AG,

gewichtige und leistungsfähige multifunktionale

heute bei strukturellen Leichtbauteilen üblichen

die dem von Professor Paolo Ermanni ge-

Strukturen aus faserverstärkten Kunststoffen.

20–50 % Verschnitt zu eliminieren, was zu

leiteten «Composite Materials and Adaptive Structures Lab» der ETH Zürich angegliedert ist.

einer deutlichen Kostenreduktion und zur Inspire ICS erforscht und entwickelt Leicht-

Verbesserung der Nachhaltigkeit führt. Dieser

baustrukturen aus faserverstärkten Kunststof-

Ansatz rechnet sich vor allem bei einer Pro-

Die von Dr. Jürg Krebser geleitete Inspire AG

fen. Damit kann ein wesentlicher Beitrag zur

duktion mit hohem Volumen und mit teuren

(www.inspire.ethz.ch) ist das schweizerische

Verbesserung der Energieeffizienz von Ma-

Halbzeugen, z.B. bei mit Kohlenstofffasern

Kompetenzzentrum für Produktionstechnik.

schinen und Fahrzeugen geleistet werden. Zur

verstärkten Kunststoffen für die Automobil-

Die Forschungsgruppen von Inspire sind ver-

Zeit hat Inspire ICS fünf Mitarbeiter, die ge-

industrie.

schiedenen Professuren der ETH Zürich ange-

meinsam mit Industriepartnern neue Anwen-

gliedert. Inspire ist Forschungseinrichtung,

dungen aus und für faserverstärkte Kunststoffe

Transfereinrichtung und Dienstleistungszentrum

entwickeln. Dazu gehören Dienstleistungen

und unterstützt die Industrie bei fertigungs-

und spezielle Untersuchungen ebenso wie

technischen Fragestellungen. Inspire ist eine

mehrjährige Projekte.

gemeinsame Initiative von Swissmem, der ETH Zürich und der Schweizerischen Eidgenossen-

Ein Forschungsthema sind die «gepatchten La-

schaft.

minate»: Mit deren Hilfe können zum Beispiel

Das von Prof. Paolo Ermanni geleitete «Com-

gungsverfahren für Faserverbundbauteile an-

Verschnittabfälle, die bei heute üblichen Fertiposite Materials and Adaptive Structures Lab»

fallen, neu angeordnet werden. Ein solches

der ETH Zürich (IMES-ST, www.structures.ethz.ch)

Patchwork besitzt, wenn es intelligent aufgelegt

erforscht wissenschaftliche Ansätze und In-

wird, im Vergleich zum endlosfaserverstärkten

novationen bei funktionalen Materialien, bei

Ausgangsmaterial noch 90 % der Steifigkeit

innovativen Composite Strukturen und bei der

und 85 % der Festigkeit. Indem nur einzelne

Strukturmechanik. Der Fokus liegt dabei auf

Lagen «gepatcht» aufgebaut werden können

den Zusammenhängen zwischen Konstruktion,

aber auch neue Bauteile komplett verschnittfrei


Leichtbaustrukturen aus faserverstärkten Kunststoffen

Inspire ICS erforscht und entwickelt Leichtbaustrukturen aus faserverstärkten Kunststoffen unter Berücksichtigung von Materialien, Konstruktion, Fertigungsprozessen und Integration von Funktionen. Aktuelle Forschungsthemen sind:  Optimierung der Ermüdungseigenschaften von multiaxialen Laminaten aus glasfaserverstärkten Kunststoffen  Dynamische Optimierung von schnell beschleunigten Strukturen für Prüfgeräte

 Variotherme Prozessführung mittels Induktionsheizung zur Beschleunigung der Aushärtung von Duroplasten  Gepatchte Laminate zur abfallfreien Herstellung von Leichtbaustrukturen  Passive Dämpfung von steifen Strukturen  Kombination von mit Additiven Verfahren hergestellten Elementen mit endlosfaserverstärkten Kunststoffen

Inspire AG / ICS Technoparkstrasse 1 8005 Zürich www.inspire.ethz.ch Kontaktpersonen Markus Zogg zogg@inspire.ethz.ch

16 17


es compétences à votre service

d’améliorer sa qualité, d’optimiser ses perfor-

Mais, il s’avère que, parfois, les tests et mesures

L’Institut de recherches appliquées en

mances avant même la série prototype. Ainsi,

demeurent le seul moyen de lever les incerti-

plasturgie de l’Ecole d’ingénieurs et

son coût de mise au point peut être réduit de

tudes concernant des comportements ou des

d’architectes de Fribourg (iRAP) vous apporte

manière significative.

effets difficiles à modéliser. Il est essentiel

ses compétences dans le domaine des produits

L’iRAP dispose de la gamme complète des li-

alors de disposer d’un interlocuteur unique

en matières synthétiques ainsi que les tech-

cences industrielles Moldflow permettant de

pour assurer la corrélation entre résultats

nologies MIM-CIM. Analysé en conditions de

positionner le point d’injection idéal, de déter-

d’analyses et mesures expérimentales. Nous

service et adapté aux contraintes de fabrication,

miner l’injectabilité de la pièce, de prédire le

disposons de toutes les installations nécessaires

de montage, de maintenance et de recyclage,

retrait et le gauchissement, d’optimiser les cir-

pour faire ce lien.

votre produit est optimisé. Qu’y gagnez-vous?

cuits de régulation thermique, de connaître

La certitude de pouvoir l’industrialiser, sans

l’orientation des fibres, de simuler les con-

Fabrication de prototypes

surprise.

traintes résiduelles, etc.

Nous disposons d’un atelier complètement

Ce que vous pouvez attendre de nous

Simulation des efforts mécaniques

d’injection.

équipé permettant la fabrication de moules Vous trouverez, parmi nos spécialistes et in-

Les analyses par éléments finis des contraintes,

génieurs expérimentés, des interlocuteurs at-

des modes de vibrations ou de tenir compte

Nous disposons également de plusieurs presses

tentifs à vos besoins. Nous trouverons ensemble

de l’anisotropie due aux charges de renforts

d’injection, de 25t à 110t, sur lesquelles nous

la formule de collaboration adéquate. Trans-

permettent de simuler les conditions d’utilisa-

pouvons réaliser l’échantillonnage des moules

parence et confidentialité vous garantissent

tion d’un produit. Réalisées en amont du cycle

ou produire de petites séries en conditions in-

de bénéficier pleinement des retombées de

de développement, ces analyses offrent au

dustrielles.

votre développement.

concepteur l’avantage de développer un produit

Nous nous ferons un plaisir de vous conseiller

parfaitement adapté à son usage.

sur les sujets suivants : Tests et mesures Simulation d’injection

La simulation numérique est indispensable à

La simulation permet de diminuer le temps de

l’identification des points critiques d’une con-

conception d’un produit, d’étudier sa faisabilité,

ception et élimine les variantes sans intérêt.


Notre savoir à votre service Wir stellen Ihnen unser Know-how zur Verfügung

Matériaux  Choix de la matière en respect du cahier des charges  Caractérisation des matières (mécaniques / chimiques / thermiques / vibratoires)  Spécialités (nano-chargés, hyperchargés, recyclés, bio-sourcés, …) Conception  Conception 3D sous NX  Prototypage rapide

 Etude topologique  Dimensionnement  Simulation FEM  Simulation MoldFlow Réalisation  Fabrication des moules prototypes  Injection  Post-Processing (Procédés de déliantage et de frittage pour les technologies MIM/CIM)

Collaboration EIA-FR–Entreprise Mandats ou Projets subventionnés par la confédération (CTI), le canton (PST – Réseau Plasturgie), la HES-SO et le Fond à l’Innovation du Canton de Fribourg

Ecole d’ingénieurs et d’architectes de Fribourg Institut de recherches appliquées en plasturgie Boulevard de Pérolles 80 1705 Fribourg Kontakt

Formation continue «CAS» en Conception de Produits Plastiques et en Ecoplasturgie.

Prof. Dr Jean-Marc Boéchat +41 (0)26 429 66 62 irap.eia-fr.ch irap@hefr.ch

18 19


he ChemTech institute covers the areas

from basic research to optimized, sustainable

scale-up, chemical engineering and automation,

of applied and industrial chemistry.

and profitable industrial applications. This

our unifying theme of innovation targets the

transfer shall promote the development of re-

intensification of chemical processes. The goal

gional SMEs.

is to do more with less through the development

These main activities are developed around three research themes: Chemical Process Development, Characterization Tech-

of innovative methods and devices that will

nologies and Flow Chemistry.

Objectives

pave the way for safer, cleaner and more

The institute is active in the fields of fine che-

energy efficient processes.

 The axis Chemical Process Development

micals and pharma, monomers and polymers,

includes the synthesis and catalysis of che-

nanomaterials, sustainable energy sources,

mical intermediates and finished products;

process automation and environment. Its role

optimization, risk analysis and the «scaling

is to improve the technical and to troubleshoot

up / down» of processes, waste recovery,

applications not only from the chemical industry

energy storage and recycling.  The axis Characterization Technologies has

but also from industries using chemistry as a service. This approach will allow us to create

as main activities: environmental analysis,

an interface with other institutes and to link

instrumental development, analysis of sur-

skills in a multi-disciplinary approach.

face reaction dynamics, on-line monitoring and process control.  The axis Flow Chemistry is developed

The institute has the ambition to set up a national center of expertise in the development

around the following themes: the continu-

of chemical processes and plant design at both

ous processes, microreactors, tubular re-

the pilot and production scales in support to

actors, optimization of process safety and

the chemical industry, the pharmaceutical in-

screening reactions.

dustry and the materials industry.

Vision and Mission

Theme of innovation

The mission of the institute is to promote tech-

Based on our core competencies in chemistry

nology transfer between molecular innovations

and analytical chemistry, process development,


Institute ChemTech

Our R&D Competences The competences that our institute can offer are:  Synthesis & Catalysis in the Field of Fine Chemicals, Pharmaceuticals, and Nanomaterials  Process Research & Development of Chemical Processes  Flow Chemistry & Continuous Processing  Scale-up Studies and «Small Scale Productions»  Characterization Technologies & Process Analytics Our Equipment ChemTech can collaborate with various types of industries and can offer a whole panel of infrastructures:  Organic Chemistry • Microwave Synthesis • Parallel-synthesis for Screening and PRD (Radley and Easy Max) • Microreactors • Chromatography Systems (prep-HPLC) • NMR 300 MHz (Bruker) • CHN Analysis  Industrial Chemistry – Pilot Plant: • Autoclave Büchi (300 ml Hasteloy, 60 bar) • Autoclave 1 l (100 bar) • Easy Max for Reaction Optimization/DOE • RC1e equipped with React-IR • Microreactors (Ehrfeld, LTF) equipped with React-IR and FT-IR • Reactors from 1 L to 630 L

Institute ChemTech  Analytical & Physical Chemistry: • Spectroscopy UV/VIS, NIR, FT-IR, Raman

Ecole d’Ingénieurs et d’Architectes de Fribourg Boulevard de Pérolles 80 1705 Fribourg

• Chimioluminescence • HPLC, LC-MS, GC, GC-MS, CE • ICP

Kontakt

• Reaction Calorimetry:

Prof. Dr. Ennio Vanoli – Head of the institute

• DSC, TGA, TGA-MS

Email: ennio.vanoli@hefr.ch

• Rheology

Phone: +41 26 429 6708

20 21


ut ausgebildete Fachleute sind der Schlüssel für die Wettbewerbsfähigkeit der Kunststoffverarbeitenden Industrie in der gesamten Schweiz. Eine wichtige Rolle bei der positiven Entwicklung dieser Wachstumsbranche übernimmt der Förderverein KATZ. Seit der Gründung 1993 ist das KATZ in der Bildung und Beratung für die Kunststoffindustrie der Schweiz, Süddeutschland und Vorarlberg tätig. Bis 1993 gab es in der Schweiz keine Einrichtung für die Aus- und Weiterbildung von Berufsleuten im Bereich Kunststofftechnik. Mit dem KATZ gründeten eine Gruppe von Förderern und Gönnern um Prof. Dr. Wolfgang Kaiser hierzulande das erste Ausbildungszentrum dieser Art. Die Kunststoffindustrie sollte eine Möglichkeit der fachlichen Aus- und Weiterbildung zum einen und eine fachliche Beratung und Dienstleistungen zum anderen bekommen. Im alten Kernareal in der Stadt Aarau wurde ein Standort gefunden, der die Möglichkeit bot, Kunststoffmaschinen wie Extruder, Spritzgiessanlagen, Thermoform-Maschinen, Compounder, Faserverbundwickler, Hochdruckpressen und Arbeitsplätze für Faserverbundwerkstoffe sowie für den Apparatebau zu vereinen. Die Kunststoffverarbeitung in voller Breite wurde laufend ausgebaut und weist beinahe keine verfahrenstechnischen Lücken auf. Der Vorstand des Förderverein KATZ ist besetzt mit Vertretern aus dem Kanton Aargau, der Schweizer Industrie und den Hochschulen. Das operative

Geschäft bestreiten langjährige erfahrene Mitarbeiter. Träger des KATZ ist eine Fördervereinigung von über 200 Mitgliedern, zumeist Unternehmen der Kunststoffbranche. Die KATZ Fördermitglieder geben wesentliche Impulse für die Arbeit und profitieren exklusiv vom breiten Netzwerk unserer Partner. Die Organisation arbeitet nicht gewinnorientiert, beschäftigt zwölf Mitarbeiter und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von gut 2 Mio. CHF. Erfolgreiche Firmen sorgen für die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter Am KATZ wird neuestes und praxisorientiertes Fachwissen an Mitarbeitende und Lernende weitergegeben. Damit leistet es einen wesentlichen Beitrag zur Gewährleistung eines hohen technischen Standes der Mitarbeitenden der schweizerischen Kunststoffindustrie. Für die Gestaltung der Ausund Weiterbildung arbeiten wir eng mit Partnerorganisationen, den Universitäten und Fachhochschulen, höheren Fachschulen und Berufsschulen zusammen. Ein breites Schulungsangebot in ausgewogener Kombination von Theorie und Praxis wird von Fachspezialisten des KATZ und der Industrie vermittelt. Diese Fachspezialisten bedienen sich unserer vielfältigen und modernen Infrastruktur, welche wir dank Leihgaben unserer Fördermitglieder zur Verfügung haben. Das Schulungsprogramm ist in langjähriger Erfahrung auf die Bedürfnisse und die schulischen Vorkenntnisse abgestimmt worden.

Technologie Dienstleistungen helfen bei Problemen und stärken die Innovationskraft Erfahrene Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg. Manchmal muss es schnell gehen im industriellen Alltag und es fehlt an kompetenten Fachkräften, das Tagesgeschäft dominiert, oder man dreht sich im Kreis und braucht den berühmten Blick über den Gartenzaun. Dies sind Gründe, sich Verstärkung am KATZ zu holen. «Die Geheimhaltung der Projekte ist unser oberstes Gebot – egal, ob wir dies schriftlich vereinbart haben oder nicht.» Aus diesem Grund ist nach aussen wenig bis nichts von der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Industrie bekannt. Das KATZ Team wickelt im Jahr zwischen 100 bis 150 Projekte ab. Im Durchschnitt dauert ein Projekt zwischen einem Tag und zwei Wochen, in einigen Fällen sogar mehrere Monate. Das KATZ unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung technischer Produkte vom Produktdesign bis zur Serienreife. Wir stellen dabei auf fundierte Praxiserfahrung in der analytischen und verfahrenstechnischen Auslegung von Kunststoffbauteilen ab. Besonderen Wert bei der Entwicklungsarbeit legen wir auf eine ganzheitliche Betrachtung der Aufgabenstellung. Zu den spezifischen Kompetenzen des KATZ gehören die grosse Erfahrung im Umgang mit Bauteilauslegung und numerischer Simulation von Füll-, Nachdruck- und Verzugsverhalten von Spritzgussbauteilen sowie Werkzeugauslegung und -bemusterung, Bauteil-Materialprüfungen und Schadensexpertisen.


Kompetenz in Kunststofftechnik

Werkhalle KATZ: Entwicklungszentrum für innovative Kunststofftechnologien (Foto Dejan Jovanovic, FHNW)

Aus– und Weiterbildung

Beratung und Entwicklung

Dienstleistungen

 Fachkurse «Kunststofftechnik in

 Entwicklungsprojekte mit

 Durchführen von Standard-

Theorie und Praxis» in unserem Technikum  Lehrgänge zum Spritzgiess-

Industrie- und Hochschulpartnern  Verarbeitungsexpertisen und numerische Simulationen von Füll-,

Fachmann KATZ oder Kunststoff-

Nachdruck- und Verzugsverhalten

Fachmann KATZ

von Spritzgussbauteilen

 Handwerkerkurse für die praktische Umsetzung ihrer kreativen Träume  KATZ Forum mit Neuigkeiten von Experten aus der Industrie  Seminare zu aktuellen Trends der Kunststoffindustrie  Firmenkurse abgestimmt auf die

 Bauteilauslegungen und strukturmechanische Berechnungen  Thermische und rheologische Werkzeugauslegungen  Beratung in kunststofftechnischen

prüfungen in unserem Prüflabor  Erarbeiten von Werkstoff- und Bauteilanalysen  Erstellen von Schadensexpertisen in anspruchsvollen Versagensfällen  Herstellung von Design- und Funktionsmustern  Lösen von verfahrenstechnischen Fragestellungen im Technikum

KATZ Kunststoff Ausbildungs- und Technologie-Zentrum Schachenallee 29 CH-5000 Aarau info@katz.ch www.katz.ch Telefon +41 62 836 95 36

Fragen

Kontaktperson

spezifischen Bedürfnisse und

Bruno Manhart, Leiter Technologie

Anforderungen

Fabian Meier, Ausbildungsleiter

22 23


as machen wir?

er sind unsere Kunden?

rüf- und Messeinrichtungen

 Universalprüfmaschinen für Zug, Druck

Werkstoffprüfungen unter Akkreditierung

Externe Kunden – Prüfen und Beurteilen von

nach DIN EN ISO/IEC 17025 – Prüfen von Ther-

Formteilen und Halbzeugen aus Kunststoff und

und Biegung bis 50 kN bei Temperaturen

moplasten, Duromeren, Verbundwerkstoffen

Gummi für Firmen des allgemeinen Maschi-

von -50°C bis 150°C

und Elastomeren (Gummi):

nenbaus, der Medizintechnik, der Elektro- und

 Hochgeschwindigkeitsprüfmaschine für

 Mechanisch-physikalische Eigenschaften

Solartechnik, von Haushaltgeräteherstellern

Durchstoss- und Zugversuche bis 12 m/s

 Chemisch-analytische Untersuchungen,

sowie von Kunststoff- und Elastomerverarbei-

bei Temp. von -50°C bis 150°C

tern aus dem In- und Ausland

 Härteprüfverfahren Shore A und D,

 Schadenfallabklärungen

Interne Kunden – Prüfen und Beurteilen von

 Thermoanalysegeräte DSC und TGA

 Bestimmung des Alterungsverhaltens

Formteilen und Halbzeugen aus Kunststoff und

 FTIR Mikroskopie-System

 Überprüfung der optimalen Verarbeitung

Gummi bei Beschaffungen von Rüstungsgütern

 Fliessprüfgerät (MVR und MFR)

 Brennbarkeitsprüfungen UL 94

durch die armasuisse, Typen- oder Überwa-

 Umweltsimulationen und beschleunigte

 Farbmessungen

chungsprüfungen von Einbauteilen für Zivil-

Analyse und Identifikation von Werkstoffen  Beratung bezüglich Einsatz und Anwendung

Mikrohärte IRHD und Kugeldruckhärte

Alterung wie Warmluft- und Ozonalterung,

 Stereomikroskopie mit Längenmessungen

schutzanlagen für das Bundesamt für Bevöl-

UV-Bestrahlung, Beregnung, Wechselklima

 Herstellung von Normprüfkörpern durch

kerungsschutz (BABS) sowie Prüfungen für

 Beständigkeit und Quellung in verschiedene

Spritzgiessen, Fräsen, Spalten, Stanzen  Prüfung der Kampfstoffbeständigkeit

andere Bundesstellen.

Medien wie Öl, Fett, Alkohol etc.  Prüfeinrichtung zur Bestimmung der Kampfstoffbeständigkeit  Druck- und Zugverformungstest an Elastomerwerkstoffen  Abriebprüfungen und Rückprallelastizität an Elastomeren  Brennbarkeitsprüfkammern  Farbmessgerät  Stereomikroskop 3.5 bis 230-fach mit hochauflösender Kamera


Akkreditierte Prüfstelle für Kunststoffe und Elastomere

 Prüfen von Polymerwerkstoffen (Thermoplaste, Duromere, Elastomere, Verbundwerkstoffe) bezüglich den mechanischen, physikalischen und chemischen Eigenschaften.

 Analyse und Identifikation von Polymerwerkstoffen, Beratung bezüglich Einsatz und Anwendung verschiedener Polymerwerkstoffe, Schadenfallabklärungen.

 Bestimmung des Alterungsverhaltens, Überprüfung der optimalen Verarbeitung von Formteilen aus Polymerwerkstoffen.

STS 036

Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS Labor Spiez, CH-3700 Spiez Tel. +41 33 228 14 00, Fax +41 33 228 14 02 laborspiez@babs.admin.ch www.labor-spiez.ch Kontaktpersonen Thomas Friedrich thomas.friedrich@babs.admin.ch Lukas Gyseler lukas.gyseler@babs.admin.ch

24 25


as Angebot des CSEM umfasst das Design und das direkte Aufbringen von Hologrammen auf Stahlwerkzeugen und Einsätzen für Spritzguss- oder Prägungsanwendungen. Die Technologie ermöglicht die Strukturierung von flachen und gewölbten

 Qualitätskontrolle von Werkzeug und Produktionsmustern  Anpassung und Optimierung der Herstellungswerkzeuge  Prozessentwicklung mit Heissprägepressen oder R2R Heissprägeverfahren

Oberflächen und sogar von Vertiefungen im Mikro- und Submikrometerbereich.

Farbeffekte und Sicherheitsmerkmale Design und Aufbringen von Sicherheitsmerkmalen

Zusätzlich bietet das CSEM eine professionelle

zur Bekämpfung von Produktpiraterie und für den

Bewertung von fabrikneuen und von gebrauch-

Markenschutz

ten Stahlwerkzeugen, sowie das Design und

 Farbeffekte, die bei Betrachtung einer Struktur

die Strukturoptimierung von spezifischen Spritz-

aus unterschiedlichen Winkeln und Richtungen

gussverfahren an.

entstehen.

Spritzgusswerkzeug mit Sicherheitshologramm

 Veränderung des Logos oder des Bildes beim Spritzgiessen und Prägung Vollständige Herstellungskette vom Holo grammdesign bis zur Übertragung auf Spritzgussstahlwerkzeuge oder -einsätze (Flächen von mehreren Quadratzentimetern).

Drehen des Objektes  Versteckter Mikro- oder Nanotext, der nur in bestimmten Bereichen sichtbar ist  Verborgene Bilder oder Datencodes die bei Beleuchtung mit einem Laserpointer aus einem bestimmten Winkel sichtbar werden.

Kombination von Logos mit Farbeffekten  Hologrammdesign (Zeichnung, Grösse, Effekte)  Übertragung auf massgefertigte Stahlwerkzeuge oder Spritzgusseinsätze  Charakterisierung (Oberflächenprofile)

Durch Spritzgussverfahren erstellter Deckel mit direkt integriertem Hologramm

 Hoher Sicherheitsgrad durch Verbinden von Sicherheitsmerkmalen auf dem Produkt mit entsprechenden Sicherheitselementen auf der Produktverpackung oder der Auslieferungsbox  Optische Effekte bei Reflexions- oder Transmissionsbeleuchtung

Prägungswerkzeug mit bei Rotation wechselndem Effekt


Replikationstechniken für Farbeffekte und Sicherheitsmerkmale

Die Mission des CSEM ist die Entwicklung von Technologieplattformen und deren Verwertung in der Industrie. Das CSEM begleitet dabei seine Kunden von der Idee bis zur Umsetzung des innovativen Produkts. Das 1984 gegründete CSEM ist ein privates Forschungs- und Entwicklungszentrum für Elektronik und Mikrotechnologie. Es spielt eine Schlüsselrolle in der Innovationsförderung und im Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in der Schweiz. Es unterstützt Schweizer Forschende bei der Valorisierung ihrer Ergebnisse und treibt die Innovation in den Betrieben voran, indem es auf neuen Forschungsergebnissen basierende Technologien entwickelt. Die Gründung von Start-ups als eine Form der Valorisierung zählt ebenfalls zum Aufgabenkatalog des CSEM.

Als nicht gewinnorientierte Aktiengesellschaft und als Schaltstelle zwischen Forschung und Wirtschaft erfüllt das Zentrum ein eindeutiges Bedürfnis der Schweizer Industrie, die auf seine Erfahrungen und Technologieplattformen zurückgreift. Es berät und begleitet industrielle Firmen in dem es ihnen Spitzentechnologien zur Verfügung stellt und mit ihnen Neuheiten für ihre

Vor einem Jahr hat es zusammen mit der EPFL ein Zentrum für Photovoltaik zur Erhaltung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Schweizer Betrieben im Bereich Umwelttechnologie und Sicherstellung des Fortbestandes von Produktionskapazitäten, die einen hohen Mehrwert generieren, lanciert.

Über 400 hoch qualifizierte Mitarbeitende aus diversen Produkte und Prozesse entwickelt. Das CSEM geniesst nationa- wissenschaftlichen und technischen Bereichen arbeiten für le und internationale Anerkendas CSEM in Neuchâtel, nung in vier strategischen Programmen: Mikrosysteme, Systems Alpnach, Landquart, Muttenz Engineering, Ultra low-power Sys- und Zürich. teme, und Surface Technologies.

CSEM Muttenz Tramstrasse 99 CH-4132 Muttenz Tel. +41 61 690 60 11 Fax +41 61 690 60 00 muttenz@csem.ch www.csem.ch Kontaktpersonen Dr. Christian Bosshard Leiter CSEM Muttenz

26 27



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.