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Elektropneumatisches Bremssteuerungsmodul
Das innovative elektropneumatische Bremssteuerungsmodul von Ems Grivory wird als «Schaltzentrale» im Bremssystem für Lastwagen-Anhänger eingesetzt und steuert alle sicher heitsrelevanten Funktionen. Das Modul von Haldex Brake Products Ltd. ist für einen Betriebsdruck von bis zu
10 bar bei Temperaturen von –40 ° C bis 80 ° C ausgelegt.
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Der Modulträger aus Grivory HT1 ist im Betrieb hohen Vibrationen ausgesetzt und wird über drei Befestigungspunkte am Anhänger befestigt.
Der Ventilkörper und die Hilfs-/ Modulteile aus Grivory HT1 haben hohe Rauheitsanforderun- gen im Dichtungsbereich, um den Dichtungsverschleiss zu reduzieren. Das Steuermodul des Federspeicher-Bremssteuerventils (SBCV) ist fast vollständig aus Ems-Materialien gefertigt. Der Deckel aus Grivory HT1 ist mit dem Verteiler verschweisst. Das SBCV wird durch einen Hauptkolben aus Grivory TSG und einen Nebenkolben aus Grilamid 2D betätigt. Die Rückschlagventilhalterung des SBCV besteht aus unverstärktem Grilon TSS und ist mit Schnapphaken zur schnellen Montage oder Demontage ausgestattet. Ausschlaggebend für den Einsatz der verschiedenen EmsMaterialien war die zuverlässige Funktion der sicherheitsrelevanten Bauteile während der Langzeittestphase.
Das elektropneumatische Brems steuerungsmodul aus diversen Ems-Hochleistungskunststoffen wurde von der Society of Plastics Engineers an der SPE Automotive Award Night mit dem ersten Platz in der Kategorie «Electronical/Optical Part» ausgezeichnet. Ebenfalls auf dem ersten Platz – und entsprechend ausgezeichnet – landeten eine elektrische Wasserpumpe in der Kategorie «New Mobility» und eine Stützstruktur Mittelkonsole in der Kategorie «Body Interior».
Ems-Grivory
CH-7013 Domat/Ems welcome@emsgrivory.com www.emsgrivory.com
AHP-Merkle Hydraulikzylinder für komplexe Anwendungen
Im Kunststoffspritzguss werden Hydraulikzylinder häufig bei komplexen Bauteilgeometrien eingesetzt, um Hinterschnitte zu entformen. Meist arbeiten die Zylinder dabei ziehend. Speziell am Anfang der Bewegung werden dabei sehr hohe Kräfte benötigt, da der erstarrte Kunststoff noch am Kern anhaftet. Bei dieser Anwendung ist es meist nötig, die Endlage des Kerns zu detektieren, um die automatische Entnahme korrekt zu steuern und um Schäden beim Schliessen der Form zu vermeiden. Hierbei gibt es eine Vielzahl von im Hydraulikzylinder integrierten Detektionsmöglichkeiten.
Das sicherlich meist benutze Produkt für Kernzüge sind die Blockzylinder. Klein, kompakt, vielfältig zu montieren, multiple Optionen, grosse Auswahl an Überwachungsmöglichkeiten.
Oftmals wird jedoch auch die Kernzugeinheit übersehen. Bei dieser sind die Führungen für den Kernzug schon im Hydraulikzylinder integriert, und die volle Kolbenkraft steht für den Kernzug zur Verfügung. Somit kann die Werkzeugkonstruktion oftmals deutlich einfacher ausfallen, und Platz kann gespart werden. Somit kann entweder eine kleinere Spritzgussmaschine eingesetzt oder in gleichen
Aussenabmessungen der Form mehr Kavitäten untergebracht werden.
Tipps und Tricks
– Speziell bei kleinen Hüben und Kolbendurchmessern wird oftmals vergessen, eine Entlüftung vorzusehen. Bleibt diese Luft dann im Betrieb in den Zylindern, sind leider Ausfälle oftmals vorprogrammiert.
– Eine starre Verbindung von Zylinder zu Kern wird nicht empfohlen, da dies zu seitlichen Kräften und wiederum zu einem Ausfall des Zylinders führen kann. Hier sei auf unsere Kupplungen und die passenden Gegenstücke aus unserem Zubehör verwiesen.
– Speziell wenn sich mehrere Kerne bewegen und diese dann final überwacht wer- den müssen, ergibt sich oftmals das Problem, dass sich nicht ausreichend Eingänge für Sensorik an der Maschine finden. Hierzu gibt es mit unserer Reihenschaltungsbox aus dem Zubehör eine Möglichkeit, Signale zusammenzufassen.
Zusammen mit ihrem Partner der AHP-Merkle bietet die Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG ihren Kunden optimale Produkte für jede Anwendung, ob für den Kunststoffspritzguss oder für den allgemeinen Maschinenbau, es gibt immer eine passende Lösung.
Brütsch/Rüegger
Werkzeuge AG
CH-8902 Urdorf verkauf.normteile@brw.ch www.brw.ch
Sortiersteckzellen Robot.sort
Für einen harmonischen Teilefluss und die maximale Ausnutzung verketteter Anlagen ist ein Sortierpuffer essenziell. Dafür bietet IMA Schelling nun zwei automatisierte Robotersortierzellen an: Robot.sort v für die horizontale Pufferung und Sortierung und Robot.sort c für die vertikale.
Beide Sortiersysteme arbeiten mit 6-Achs-Robotern, die Platten mit einem Gewicht von bis zu 50 kg handhaben können. Während das Robot.sort v mit einer innovativen VakuumScheren-Lastaufnahme ausgestattet ist, nutzt das neue Robot.sort c einen eigens entwickelten pneumatischen Klemm- greifer. Mit diesem werden die Teile vertikal in Einzelfächer gepuffert, um in der korrekten Reihenfolge für die anschliessenden Prozesse ausgelagert zu werden. Besonders interessant für Kunden ist die Anpassbarkeit der Regalfächer auf ihr individuelles Teilespektrum; bei Änderungen ist das auch im Nachhinein möglich. Die Entscheidung zwischen horizontaler und vertikaler Sortierung hängt von den individuellen Kundenanforderungen ab. Jedes der Systeme bietet spezielle Vorteile:
Robot.sort v
– Horizontale Sortierung
– Hohe Kapazität bei Kleinserien durch Paketbildung im Regal
– Sortierzellen können auf verschiedene Arten angebunden werden
– Kombination mit vielen weiteren Modulen von IMA Schelling möglich (Hordenwagen, Performance.cut, Stapelplätze )
Robot.sort c
– Vertikale Sortierung
– Alle Teile einzeln kommissionierbar
– Hohe Teiledichte bei Losgrösse-1-Spektrum
– Teile mit Beschlägen können
IMA Schelling Group GmbH
D-32312 Lübbecke info@imaschelling.com www.imaschelling.com
Die OST – Ostschweizer Fachhochschule ist eine interkantonale und interstaatliche Fachhochschule mit Standorten in Buchs, Rapperswil-Jona und St.Gallen. Mit exzellenten Bachelor- und Masterstudiengängen sowie Weiterbildungen auf der Höhe der Zeit bilden wir zukunftsorientierte Fach- und Führungskräfte aus. Im Bereich der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen gehören wir national zu den führenden Institutionen.
Das IWK Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung ist in der Hochschullehre wie in angewandter Forschung und Entwicklung sehr erfolgreich. Wir suchen nach Vereinbarung für den Campus Rapperswil-Jona / Eichwies Sie als
Professor/in für Spritzgiessen (100%)
Sie sind im Departement Technik der OST im IWK angestellt und führen ein Team von wissenschaftlichen Mitarbeitenden. Fachlich vertreten Sie Ihr Themengebiet in angewandter Forschung und Entwicklung sowie in der Hochschullehre und entwickeln es weiter.
Ihre Aufgaben:
• Lehre der Werkstoffkunde, Spritzgiessverarbeitung und Werkzeugtechnik auf Bachelorstufe im Studiengang Maschinentechnik | Innovation sowie auf Masterstufe
• Betreuung von Studien-, Bachelor- und Masterarbeiten
• Akquisition, Leitung und Bearbeitung fremdfinanzierter Forschungs- und Entwicklungsprojekte
• Führung einer Forschungsgruppe im Bereich Spritzgiessen
• Mitwirkung an querschnittsübergreifenden und interdisziplinären Themen mit anderen Fachbereichen des Instituts
Ihre Qualifikation:
• Hochschulabschluss in Kunststofftechnik, Maschinentechnik mit Vertiefung Kunststofftechnik idealerweise mit Promotion
• Fundierte Kenntnisse und ein praxisorientierter Leistungsausweis in Produktions- und Werkzeugtechnik beim Spritzgiessen und Sonderverfahren des Spritzgiessens
• Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Technologien und Trends sowie initiative Handlungsweise
• Erfahrung in der Durchführung von Forschungsprojekten
• Breites Netzwerk im industriellen Umfeld national und international
• Führungserfahrung und -kompetenz
• Fähigkeit und Bereitschaft Wissen und Praxiserfahrung an Studierende weiterzugeben
Wir bieten:
• Abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Funktion am Puls der Wissenschaft und in enger Zusammenarbeitmit der Industrie
• Freiraum für persönliche Initiative
• Zentrale Lage direkt am Zürichsee beim Bahnhof Rapperswil
Haben wir Ihr Interesse geweckt und verfügen Sie über die gewünschte Qualifikation? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis spätestens 13. August 2023 über unser Online-Tool ( jobs-ost.ch).
Weitere Auskünfte erteilen Ihnen Prof. Dr. Frank Ehrig, Institutsleiter IWK, T +41 58 257 49 05, frank.ehrig@ost.ch oder Prof. Hanspeter Keel, Studiengangsleiter Maschinentechnik | Innovation, T +41 58 257 43 55, hanspeter.keel@ost.ch