Arbeitsbeispiele (Kurzversion) Simon Lattmann Neue LGK Kommunikations AG Bern und Zürich September 2006 bis Juli 2012
Simon Lattmann Brüderhofweg 27 CH-8057 Zürich + 41 78 771 87 92 simon.lattmann@gmx.ch simonlattmann.ch
Arbeitsbeispiele Kampagnen verschiedene Kunden
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2011/2012
Arbeitsbeispiele Kampagnen und Kataloge Interio AG
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Die Lieblingsecke von Paul mit seinem Sessel CAMP, siehe Seite 42.
AMBIA Sessel, Bezug gedecktes Rindsleder, Gestell Metall verchromt, drehbar, 81 × 49 × 88 cm 699.– e ECHTES LEDER. Auf Bestellung in 7 weiteren Farben erhältlich.
Interio AG Hauptkatalog 2011/ 2012 Begleitkampagnen 38
39
schön: draussen zuhause zu sein.
interio hitpreis
Projektleitung, Ausführung
999.–
NERO AFRICA Tisch, Granit Nero Africa, sandgestrahlt und gebürstet, Edelstahl, winterfest, 185 × 85 × 72 cm 999.–
SANTOS Programm, KunststoffGeflecht, Aluminium, wetterfest. 2er-Sofa, inkl. 1 Sitz- und 2 Rückenkissen, 137 × 80 × 68 cm 799.– Sessel, inkl. Sitz- und Rückenkissen, 76 × 80 × 68 cm 499.– Tisch mit Glasplatte, 102 × 53 × 42 cm 269.–
interio hitpreis NERO AFRICA Tisch
999.–
MELNA Laterne, Holz/Glas. Ø 29 cm, H 51 cm 69.90 Ø 25 cm, H 40 cm 49.95
185 × 85 × 72 cm
Sommerwohnen 2011 Gutscheine auf der Rückseite
PAMPLONA II Sitzkissen Baumwolle, 40 × 40 cm
CAPRI Sessel Textilene-Gewebe, Aluminium, wetterfest, inkl. Sitzkissen, 62 × 58 × 88 cm 149.–
FARGO Armlehnstuhl Textilene-Gewebe, Edelstahl, stapelbar, wetterfest, 52 × 55,5 × 80 cm 169.–
9.50
Interio AG
ARACATI Tischläufer, Baumwolle, 45 × 150 cm 9.95 ALMAS Tischset, Baumwolle, 33 × 45 cm 5.95
Katalog Sommerwohnen Begleitkampagnen
NERO AFRICA Tisch, Granit Nero Africa, sandgestrahlt und gebürstet, Edelstahl, winterfest, 185 × 85 × 72 cm 999.– FARGO Armlehnstuhl, Textilene-Gewebe, Edelstahl, stapelbar, wetterfest, 52 × 55,5 × 80 cm 169.– BHARATI Schale, Aluminium. Ø 27 cm 14.95 Ø 41 cm 29.95 MANON Geschirr, Porzellan, spülmaschinen- und mikrowellenfest. Teller flach, Ø 20 cm 12.95 Teller tief. Ø 14 cm 8.95 Ø 20 cm 14.95 Schale. Ø 16 cm 17.95 Ø 20 cm 24.95 Mug, H 10,5 cm 7.95 LUAN Schale, Holz. 25 × 14 × 3 cm 9.95 35 × 17 × 3 cm 14.95 4
schön: ein tag zuhause.
5
Projektleitung, Ausführung
noch schöner: ein nachmittag zuhause. 4 1
2 3
CHILLA Badmöbel mit 3 Ablagen, Bambus, 42 × 30 × 84,5 cm 79.– 1 BALTIMORE Allrounder, Polypropylen, in 3 Farben und 3 Grössen, von 9.95 bis 17.95 2 CANTERBURY Badaccessoires, Chrom. Seifendispenser 12.95 Dose 12.95 Becher 7.95 3 DAROCA Frottierwäsche, Baumwolle. Waschlappen, 30 × 30 cm 2.50 Gästetuch, 30 × 50 cm 3.50 Handtuch, 50 × 100 cm 9.95 Duschtuch, 70 × 140 cm 19.95 4 MAIDSTONE Frottierwäsche, Baumwolle, mauve oder anthrazit. Gästetuch, 40 × 65 cm 7.95 Handtuch, 65 × 125 cm 19.95 TELL Hocker, Buche massiv, FSC-zertifiziert, 32 × 32 × 46 cm 39.95 MADE IN SWITZERLAND MASSIVHOLZ
interio hitpreis 17.12.2010 – 19.2.2011
59.90
Gutscheine auf der Rückseite
EXTRA VERGINE Badaccessoires, Holz. Rückenbürste 39.95 Körperbürste 34.95 Nagelbürste 17.95
CANNELLA Tabletttisch Holz/Metall, Ø 49 cm, H 48,5 cm 98.–
6
BOCA Badmöbel mit 3 Schubladen, Rahmen verchromt, weiss lackiert, 32,5 × 29 × 58 cm
OZANA Wellness-Set, bestehend aus Milchbad, Meersalzbad, Massageöl, Duschund Badegel, in 3 Ausführungen 19.95
Interio AG
SPANISH FIG & NUTMEG Bade- und Kosmetikprodukte. Duschgel 24.95 Aftershave 29.95 Rasierseife 34.95
BOSTON Badaccessoires, Nickel. Dose 19.95 Toilettenbürste 29.95 Seifendispenser 14.95 Becher 12.95
MIRROR BOWL Schale, Nickel, in 2 Ausführungen, Ø 15 cm 4.95
TONGUE Schale, Rattan. Ø 14 cm, H 4 cm 14.95 Ø 18 cm, H 5,5 cm 19.95
Katalog New Renaissance Begleitkampagnen
SERENITE Bade- und Kosmetikprodukte in 2 Duftvarianten. Badesalz 12.95 Seife 9.95
7
Projektleitung, Ausführung
schön: unser neues buch ist da.
noch schöner: seite 215 steht bald bei ihnen.
noch schöner: seite 40 steht bald bei ihnen. 999.–
179.–
schön: die neuen sommermöbel sind da.
Arbeitsbeispiele Broschüren, Periodika, Handbücher
8
Schlüsselzahlen
GB 2009 / VAlIAnt HOlDInG AG
wir unserer Geschäftspolitik und unseren Eckwerten treu geblieben sind. Ein weiteres wichtiges Element unseres Erfolgs sind die Grundsätze von transparenz, nachvollzieh-
2009
2008
2007
in cHF 1 000
22 874 458
19 516 556
17 890 993
Ausleihungen an kunden
in cHF 1 000
20 113 460
16 716 999
15 978 241
kundengelder
in cHF 1 000
15 827 154
13 630 462
12 593 644
eigenkapital
in cHF 1 000
1 669 860
1 663 682
1 677 540
Wert der kundendepots
in cHF 1 000
15 570 900
13 482 000
14 650 000
Geschäftsertrag
in cHF 1 000
436 800
402 434
414 126
Geschäftsaufwand
in cHF 1 000
– 220 686
– 193 418
– 193 101
konzernergebnis
in cHF 1 000
148 537
148 602
152 517
Erfolgsrechnung
cost / Income-Ratio
Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre 50,52 %
Roe (Return on equity)
9,78ereignisreiches % Das Jahr 2009 war in vielerlei Hinsicht ein äusserst und bewegtes Jahr. Obwohl sich die Finanzmärkte teilweise von den starken Kursverlusten im Jahr 2008 erholten, waren besonders in der Bankbranche die Auswirkungen der Finanzkrise deutlich zu spüren. Die Zinsen verharrten auf tiefstem niveau und die in cHF 1 000 16 418 350 Konkurrenzsituation unter den Banken verschärfte sich weiter, was die Zinsmarge nochmals schrumpfen liess. 11,11 %
Zentral den Erfolg von 46,63 Valiant ist, 48,06für% %dass wir unserer Geschäftspolitik und unseren Eckwerten treu geblieben sind. Wir streben % 10,05 % Ertrag und Wachstum ein9,78 ausgewogenes Verhältnis von Risiko, an, sind nur in der Schweiz und primär im Zinsdifferenzgeschäft sowie in der Vermögensverwaltung tätig. Wir betreiben keinen relevanten Eigenhandel und setzen auf Kontinuität in der Strategie und in der Führung des Unternehmens. Unser Verhältnis zwischen 12Kosten 266 688 11 725 872 und Erträgen ist im Vergleich zu anderen Banken sehr günstig. 13,16Dies % ist darauf zurückzuführen, 14,49 % dass wir uns auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren und in der Verarbeitung konseFür Valiant war das vergangene Jahr geprägt durch auf% externe Partner56,38 – also auf 72,01 %Fusionen, quent 62,57 %Outsourcing – setzen. Wir Kooperationen, die Gründung der Banque Romande Valiant SA machen nur Geschäfte, die wir auch verstehen. All dies hat sich 11,31 % leis- für 15,14 % und weitere wegweisende Veränderungen. Die operative unsere% Kunden und für16,26 unsere Aktionäre ausbezahlt. tung in unserem Kerngeschäft war sehr erfreulich. Wir konnten im vergangenen Jahr weiter wachsen. Die bisherige vorsichtige und bewährte Risikopolitik wurde weitergeführt. So können wir Ihnen im heutigen Umfeld ein sehr gutes Ergebnis vorlegen.
Risikogewichtete Bilanzsumme kernkapitalquote Tier 1 / Tier 2 eigenmittel-Auslastungsgrad Rore (Return on required equity)
Personalbestand Teilzeitbereinigt (ohne Auszubildende)
9
Zentral für den Erfolg von Valiant ist, dass
Bilanzsumme
Eigenmittel-Kennzahlen
1. GEScHäFtSEnt WIcKlUnG / BERICHT DES PRÄSIDENTEN UND DER KONZERNLEITUNG
GB 2009 / VAlIAnt HOlDInG AG
Bericht des Präsidenten und der Konzernleitung
Bilanz
1068
940
99.62
101.03
Ein weiteres wichtiges Element unseres Erfolgs sind die Grundsätze von transparenz, nachvollziehbarkeit und Verlässlichkeit. Unser Handeln ist vorhersehbar und berechenbar, was zu einem grossen Vertrauen bei unseren Kunden, Aktionären, Mitarbeitenden und auch in der Öffentlichkeit führt.
barkeit und Verlässlichkeit. Unser Handeln
Als Zeichen unserer positiven Zukunftserwartungen und aufgrund des sehr guten Resultats 2009 beantragt Ihnen der Verwaltungsrat eine Erhöhung der Dividende um cHF 0.10 auf neu cHF 3.20 je Aktie.
PostFinance und Valiant ergeben zusam-
Wachstumschancen genutzt Die Wachstumsstrategie von Valiant beruht auf drei Säulen: Zum einen wollen wir unsere Marktposition durch Fusionen stärken, indem wir eine Plattform für gesunde Banken sind, welche Interesse an einem Zusammenschluss mit uns haben. Weiter streben wir Kooperationen mit starken Partnern an, um mit vereinten Kräften die chancen im Markt besser nutzen zu können. Ausserdem wollen wir organisch wachsen, indem wir unser tätigkeitsgebiet mittels Eröffnung neuer Geschäftsstellen in wirtschaftlich attraktive Regionen ausdehnen.
Privatkunden in der Schweiz.
ist vorhersehbar und berechenbar.
men eine erfolgreiche und schlagkräftige Kooperation zugunsten der KMU und
Wir sind auch in Zukunft eine Plattform für gesunde Banken, welche an einem Zusammenschluss mit Valiant interessiert sind.
Fusionen mit erfolgreichen Regionalbanken Im vergangenen Jahr haben Sie an zwei Generalversammlungen die Fusionen mit vier erfolgreichen, gesunden Regionalbanken gutgeheissen: An der ordentlichen Generalversammlung im Frühling haben Sie den Fusionen mit der Obersimmentalischen Volksbank und der Bank Jura laufen AG zugestimmt; an der ausserordentlichen Generalversammlung im Herbst den Fusionen mit der Spar + leihkasse Steffisburg AG und der caisse d’épargne de Siviriez. Die Fusion mit der Bank Jura laufen AG war mit dem Ziel verbunden, eine neue Bank für die Romandie zu gründen. Am 12. August 2009 konnten wir den neuen namen dieser Bank bekannt geben: Banque Romande Valiant SA. Der neue name ist Ausdruck der strategischen Ausrichtung auf den französischsprachigen landesteil. Mit der Akquisition der Investas AG ist es uns zusätzlich gelungen, die Valiant Privatbank AG mit einer erfolgreichen Vermögensverwalterin zu verstärken.
914
Aktien Buchwert pro Aktie
in cHF
Reingewinn pro Aktie
in cHF
P / e-Ratio 66
Dividende
98.71
8.87
9.02
8.97
22,78
22,02
19,70
3.10
in cHF
3.20
in cHF
202.00
GB 2009 / VAlIAnt HOlDInG AG 3.10
1) 2. FInAnZBERIcHt / INFORMATIONEN ZU BILANZ, AUSSERBILANZ UND ERFOLGSRECHNUNG
2. FInAnZBERIcHt / INFORMATIONEN ZU BILANZ, AUSSERBILANZ UND ERFOLGSRECHNUNG
GB 2009 / VAlIAnt HOlDInG AG
Börsenkurse Jahresendkurs Jahreshöchst
in cHF
Börsenkapitalisierung
197.50
in Mio. cHF
3 386
5%
Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfall- und andere Risiken
ja
Wertberichtigungen und Rückstellungen für andere Geschäftsrisiken
Fiduziarische eintragungen
1)
3)
450
3 704
davon für Restrukturierungen
– 26 019
Stand Ende Berichtsjahr in CHF 1 000
10 355
45 568
– 41 423
149 333 690
100
– 3 398
ja
– 436
2008 in CHF 1 000
8 234
8 498
2007 in CHF 1 000
54 764 – 46 466
446
200
Aktienrückkauf / -vernichtung
– 299
– 264
Gesellschaftskapital am 31. Dezember
8 381
8 234
8 498
837 272
895 483
890 660
Stand am 1. Januar
17 288 478
– 94 380
895 147
837 272
– 31 002
3 532
45 668
8%
– 44 821
167 311
Kapitalreserven am 31. Dezember
– 35 302
3 532
45 6683)
– 44 821
177 666
Gewinnreserven
gemäss BeHG
0 177 666 30 500
Stand am 1. Januar
351
35 419
– 118 753
70 036 70 036
0
750
894 175 340
Aktienrückkauf / -vernichtung
123 898 138 553
Beantragt Total Wertberichtigungen und Rückstellungen gemäss Bilanz 553f. Die detaillierten Bestimmungen sind im Bericht zur corporate Governance enthalten; siehe dazu Seite13896 Reserven für allgemeine Bankrisiken 30 500 Bundesgesetz über die Börsen und den effektenhandel
394
Kursgewinne eigene Beteiligungstitel Kapitalreserven aus Fusionen
Subtotal
abzüglich mit den Aktiven direkt verrechnete Wertberichtigungen
2009 in CHF 1 000
nennwertrückzahlung Kapitalerhöhung
Dividende eigene Beteiligungstitel
ja
– 4 982
Gesellschaftskapital Aktienkapital am 1. Januar
Kapitalreserven
ja
3 532
–1
21 864
914
Auflösungen zugunsten Erfolgsrechnung in CHF 1 000
und Rückstellungen
Stimmrechtsbeschränkung für eigene und vertretene AktienTotal Wertberichtigungen Öffentliche kaufangebotspflicht
47 722
241
Übrige Rückstellungen
Nominee-eintragungen
3 005
Neubildungen zulasten Erfolgsrechnung in CHF 1 000
– 4 300
119 953
16. Nachweis des Eigenkapitals
133.71 Wiedereingänge, überfällige Zinsen, Währungsdifferenzen in CHF 1 000
14 655
Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken (Delkredere- und länderrisiken)
Ausländerklausel
3 272
763 398
4 472
895 483
661 931
549 128
Konzerngewinn des Vorjahres
148 602
152 517
136 036
Dividende des Vorjahres
– 49 200
– 51 050
– 23 233
Gewinnreserven am 31. Dezember
862 800
763 398
661 931
30 500
30 500
Reserven für allgemeine Bankrisiken Stand am 1. Januar
14. Gesellschaftskapital
Reserven für allgemeine Bankrisiken am 31. Dezember 31.12.2009
31.12.2008
Gesamtnominalwert in CHF 1 000
Stückzahl
Dividendenberechtigtes Kapital in CHF 1 000
Total Aktienkapital
8 381
16 761 716
8 381
total genehmigtes Aktienkapital
1 750
3 500 000
0
0
davon durchgeführte Kapitalerhöhungen
Gesamtnominalwert in CHF 1 000
Stückzahl
8 234
16 467 882
8 234
1 703
3 405 000
200
400 000
0
Stand am 1. Januar
30 500
30 500
– 71 389
– 13 605
– 483 000
– 227 664
nennwertreduktion
702
Kapitalerhöhung
– 446
Käufe
– 200
– 607 296
Verkäufe 200
Eigene Beteiligungstitel Total Eigenkapital am 31. Dezember
456 561
430 065
169 378
– 275 505
– 124 324
– 71 389
148 537
148 602
152 517
1 669 860
1 663 682
1 677 540
Eigene Beteiligungstitel (Anzahl)
15. Bedeutende Kapitaleigner und stimmrechtsgebundene Gruppen von Kapitaleignern
Stand am 1. Januar
745 413
Kapitalerhöhung
Per 31. Dezember 2009 verfügt kein Aktionär direkt oder indirekt über einen Stimmen- oder Kapitalanteil von 5 % oder mehr. Im Eigenbestand der Valiant Gruppe befinden sich per Ende Berichtsjahr 1 424 650 (Vorjahr 745 413) eigene Aktien oder 8,50 % (Vorjahr 4,53 %) des Aktienkapitals. Davon betreffen 854 255 (Vorjahr: 385 047) eigene Aktien die 2. Handelslinie.
Geschäftsberichte Hauptausgaben bis 120 Seiten
30 500
– 124 324
Eigene Beteiligungstitel Dividendenberechtigtes Kapital in CHF 1 000
Konzerngewinn
Valiant Holding AG
30 500
neubildung
769 942
890 881
102 457
0
400 000
Ankäufe
2 993 010
2 244 763
1 274 154
Verkäufe
– 3 204 654
– 2 269 292
– 1 006 669
1 424 650
745 413
769 942
Eigene Beteiligungstitel
Die Durchschnittskurse der An- und Verkäufe während des Jahres weichen nur unwesentlich voneinander ab (Ankauf: 200.88, Verkauf: 200.69). Im Rahmen unseres Mitarbeiterbeteiligungsprogramms, welches Ergebnis-, Jahres- und Jubiläumsaktien beinhaltet, wurden 49 987 Aktien an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgegeben. Die Jahresaktien wurden zum Betrag von cHF 71.50 abgerechnet, die restlichen Aktien gratis abgegeben. In den Depots der Pensionskasse der Valiant Holding AG und der Stiftung zur Förderung der Mitarbeiterbeteiligung der Valiant Holding AG befinden sich 481 585 Aktien. Davon sind im Rahmen unserer Optionspläne 340 250 Aktien zur Sicherung der Verpflichtungen gesperrt. Diese wurden der SIX Swiss Exchange AG als eigene Aktien gemeldet.
Projektleitung, Ausführung
Handbuch Sortimentsbroschüre
Handbuch Sortimentsbroschüre
Technische Spezifikationen Klappen
Layoutraster
Die Sortimentsbroschüre wird im A4Überformat produziert, da diese in der dritten Umschlagseite Factsheets und Preislisten enthalten kann. Die Broschüre wird deshalb mit zwei Klappen ausgerüstet, um die Inhalte einzustecken.
75
Dokumentgrösse 223 x 303 mm *
Seitenränder Oben 16 mm Unten 16,75 mm Innen 21 mm Aussen 21 mm
Satzspiegel 181 x 270,25 mm * Umschlag mit zwei Klappen für A4-Inhalte
Spalten Anzahl Abstand
12 Spalten 5 mm
Grundlinienraster Start 18,25 mm Einteilung 4 mm
223
4
15
1
5
2
3
4
303
273
1
Dokumentgrösse 223 x 303 mm
2
Grundlinienraster Start bei 18,25 mm Einteilung alle 4 mm
3
Spalten Anzahl: 12 Spalten
4
Stegbreite 5 mm
5
Seitenrand oben 16 mm
6
Seitenrand links / innen 21 mm
7
Seitenrand rechts / aussen 21 mm
8
Seitenrand unten 16,75 mm
7
6
15 Swiss Post Swiss Post International Strasse Postfach PLZ Ort
9
Telefon 0000 000 000
Telefon 0000 000 000
Telefon 0000 000 000
www.swisspost.com
www.swisspost.com
www.swisspost.com
123.45 xy (678 123) mm.jjjj ABC
15
123.45 xy (678 123) mm.jjjj ABC
Swiss Post Swiss Post International Strasse Postfach PLZ Ort
Swiss Post Swiss Post International Strasse Postfach PLZ Ort
123.45 xy (678 123) mm.jjjj ABC
Valiant Holding AG 2009
Gruppenklausel
177.10
176.60 ZweckVeränderung konforme im Konsoli dierungskreis Verwendungen in CHF 1 000 in CHF 1 000
Rückstellungen für latente Steuern
eintragungslimite
2)
176.80
Stand Ende Vorjahr in CHF 1 000
Vinkulierungsbestimmungen und Stimmrechtsbeschränkungen 2)
GeScHäFTSBeRIcHT 2009
198.70
in cHF 203.70 199.50 13. Wertberichtigungen, Rückstellungen und Reserven für allgemeine Bankrisiken
Jahrestiefst
Vermassung der Umschlagseiten mit Klappen
15 4
4
15
0 Postboten auf ktrorollern. Umwelt zuliebe.
hhaltigkeit
1. GEScHäFtSEnt WIcKlUnG / BERICHT DES PRÄSIDENTEN UND DER KONZERNLEITUNG
28 84
84 95
15
10 75
4
15
181
15
12
Die exakte Vermassung und Grössen der Objekte auf der Rückseite (Adresse, Logos etc.), ist auf den Seiten 28 und 29 dieses Handbuches beschrieben.
8
18
19
Handbuch Produktbroschüre
Handbuch Produktbroschüre
Innenseiten integrierte Bilder
Handbuch Leistungsbündel-Kommunikation Einzelleistungsbündelbroschüre, Produktbroschüre, Factsheet, Praxisbeispiel, Preisliste, Anleitung, Internet
1
Haupttitel 1 Frutiger Bold, 20 pt Zeilenabstand: 8,5 mm Position: oben links am Satzspiegel ausgerichtet, nicht am Grundlinienraster Haupttitel 2 Frutiger Light, 20 pt Zeilenabstand: 8,5 mm nicht am Grundlinienraster ausgerichtet
Layoutraster siehe Seite 7
2
Innenseiten freistehende Elemente
1
Der kommunikative Titel Der sachliche Titel 2 3
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Schulterhöhe die Schulterhöhe ist am Grundlinienraster ausgerichtet und beginnt bei 43,25 mm
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Die Schweizerische Post Gestaltungshandbücher CD-Manuals, Datenherstellung
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Zwischentitel Frutiger Bold, 9 pt Zeilenabstand: 4 mm am Grundlinienraster ausgerichtet, vor dem Zwischentitel zwei Leerzeilen und nach dem Zwischentitel eine Leerzeile
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Fliesstext Frutiger Light, 9 pt Zeilenabstand: 4 mm am Grundlinienraster ausgerichtet
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Untertitel Frutiger Bold, 9 pt Zeilenabstand: 4 mm am Grundlinienraster ausgerichtet, direkt anschliessend Fliesstext
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Marginalien Frutiger Bold, 7 pt Zeilenabstand: 9 pt erste Zeile am Grundlinienraster ausgerichtet Piktogramme: Abstand zum Text beträgt ein Geviert, an der Schriftlinie der ersten Zeile ausgerichtet, Grösse 4 x 4 mm, Postgelb
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freistehende Elemente freistehende Elemente können innerhalb des Lauftextes auf die Textspaltenbreite oder unterhalb des Lauftextes ohne Einhaltung der Textspaltenbreite platziert werden
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Bildstreifen bei Seiten mit freistehenden Bildern sind keine Abbildungen im Bildstreifen vorgesehen, sie können bei Bedarf aber eingesetzt werden Höhe: 36 mm Position: vertikal am Grundlinienraster ausgerichtet resp. an unteren Satzspiegel angepasst Farbfläche: 100 % Postgelb
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Seitenzahlen Frutiger Light, 9 pt Zeilenabstand: 4 mm am Grundlinienraster ausgerichtet Position: Einzug auf Satzspiegel, auf zweitunterster Linie des Grundlinienrasters
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integrierte Bilder es sind wenn möglich querformatige Bilder zu verwenden Breite: auf Textspalten (eine oder beide) oder randabfallend Höhe: auf Höhe der Versalien und unten am Raster ausgerichtet, Bildhöhe ist frei wählbar Position: die Bilder können vertikal innerhalb des vorgegebenen Rahmens zwischen Schulterhöhe und Bildstreifen platziert werden
Seitenzahlen Frutiger Light, 9 pt Zeilenabstand: 4 mm am Grundlinienraster ausgerichtet Position: Einzug auf Satzspiegel, auf zweitunterster Linie des Grundlinienrasters
Lead Frutiger Light, 12 pt Zeilenabstand: 5,5 mm Position: links auf die dritte Spalte eingezogen, an der Schulterhöhe ausgerichtet, nur erste Zeile am Grundlinienraster ausgerichtet
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Marginalien Frutiger Bold, 7 pt Zeilenabstand: 9 pt erste Zeile am Grundlinienraster ausgerichtet Piktogramme: Abstand zum Text beträgt ein Geviert, an der Schriftlinie der ersten Zeile ausgerichtet, Grösse 4 x 4 mm, Postgelb
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Fliesstext Frutiger Light, 9 pt Zeilenabstand: 4 mm am Grundlinienraster ausgerichtet
Bildstreifen bei Seiten mit integrierten Bildern sind keine Abbildungen im Bildstreifen vorgesehen, sie können bei Bedarf aber eingesetzt werden Höhe: 36 mm Position: vertikal am Grundlinienraster ausgerichtet resp. auf unteren Satzspiegel angepasst Farbfläche: 100 % Postgelb
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Der kommunikative Titel Der sachliche Titel
Zwischentitel Frutiger Bold, 9 pt Zeilenabstand: 4 mm am Grundlinienraster ausgerichtet, vor dem Zwischentitel zwei Leerzeilen und nach dem Zwischentitel eine Leerzeile
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Schulterhöhe die Schulterhöhe ist am Grundlinienraster ausgerichtet und beginnt bei 43,25 mm linker Einzug der Textinhalt beginnt in der dritten Spalte von links
Lead Frutiger Light, 12 pt Zeilenabstand: 5,5 mm Position: links auf die dritte Spalte eingezogen, an der Schulterhöhe ausgerichtet, nur erste Zeile am Grundlinienraster ausgerichtet
Untertitel Frutiger Bold, 9 pt Zeilenabstand: 4 mm am Grundlinienraster ausgerichtet, direkt anschliessend Fliesstext
Haupttitel 1 Frutiger Bold, 20 pt Zeilenabstand: 8,5 mm Position: oben links am Satzspiegel ausgerichtet, nicht am Grundlinienraster Haupttitel 2 Frutiger Light, 20 pt Zeilenabstand: 8,5 mm nicht am Grundlinienraster ausgerichtet
Layoutraster siehe Seite 7
linker Einzug der Textinhalt beginnt in der dritten Spalte von links 3
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Konzeption, Ausführung
Die Klappen der Sortimentsbroschüre sind mit drei Stanzungen ausgestattet, um Visitienkarten einzustecken und die Klappen zusammenzuhalten.
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Das Engagement für ökologische Nachhaltigkeit hat viele Facetten
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Wer Menschen, Güter, Geld und Informationen bewegt, wendet auch viel Energie auf. CO 2 -Emissionen entstehen, die zur Klimaerwärmung beitragen. Als grösstes Logistikunternehmen der Schweiz ist sich die Post ihrer Verantwortung bewusst: In den letzten zehn Jahren ist es ihr gelungen, ihren Energieverbrauch deutlich zu reduzieren.
Okt/10
Für die Mitarbeitenden von PostMail
Gut integriert Marina Dupraz ist taubstumm. Sie kommuniziert mittels Zeichen, Notizen oder SMS.
Gemeinsam Grosses leisten Die wichtigsten Informationen zum Projekt « Umsetzung Hochleistungsteams ».
Arbeiten in der Nacht Gesunder Schlaf trotz Schichtarbeit.
Bis ein Brief seinen Adressaten erreicht, durchläuft er einen aufwändigen logistischen Prozess. Ein Briefzentrum allein verbraucht jährlich so viel Energie wie 3500 Haushalte, der Gesamtkonzern Post sogar so viel wie 70 000. Als grösstes Logistikunternehmen der Schweiz ist die Post damit ein grosser Verursacher von CO2 -Emissionen und trägt eine grosse Verantwortung für den bewussten Umgang mit Ressourcen wie Wärme, Strom und Wasser. Sie will vorbildlich handeln. Nachhaltig. Nachhaltigkeit – diesen Begriff hört man heute überall. «Oft denkt man dabei nur an den Umweltschutz», erklärt dazu Karin Schulte, Leiterin Nachhaltigkeit der Post. «Aber Nachhaltigkeit beruht auf den Säulen Wirtschaft, Soziales und Umwelt. Die Post hat langfristig nur Erfolg, wenn sie alle drei Dimensionen ausgewogen berücksichtigt. Sie kann ohne wirtschaftlichen Erfolg keine ökologisch und sozial verantwortungsvolle Unternehmenspolitik verfolgen. Sie braucht Gewinne auch, um Investitionen in den Umweltschutz zu finanzieren.» Und das hat sie getan: Insgesamt hat die Post seit 1998 rund 135 Millionen Franken für Umweltschutz ausgegeben. Bereiche, in denen viel optimiert werden kann, sind vor allem Energie (Treibstoffe, Wärme, Strom), Mobilität, Wasser und Papierverbrauch. Der Post ist es seit 2000 gelungen, durch eine Vielzahl von Massnahmen ihre Treibhausgasemissionen insgesamt um 17 Prozent zu senken. Energieeffizienz und sauberer Strom Die Umweltstrategie der Post beruht auf drei Säulen: Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Kompensation nicht vermeidbarer CO2-Emissionen nach Bedarf.
Die Post reduziert ihren Energieverbrauch so weit wie möglich. Denn es ist viel teurer, eine Kilowattstunde Energie zu erzeugen, als sie durch moderne Technologien oder einfach durch vernünftiges Verhalten einzusparen. Bei Neu- oder Umbauten wird immer häufiger auf den Minergie-Standard gesetzt, um Wärme-, Strom- und Wasserverbrauch zu drosseln. Energie lässt sich durch eine durchdachte Logistik effizienter nutzen – zum Beispiel, indem möglichst wenige Kilometer auf der Strasse zurückgelegt werden. «Natürlich können wir nicht mit dem Zug an jeden Briefkasten fahren», kommentiert Karin Schulte.
« Unser Fahrzeugpark wird immer umweltfreundlicher.» Karin Schulte
«Aber die Post nutzt für die Transporte zwischen den Briefzentren wo immer möglich die Schiene. Auf der Strasse optimieren wir die Prozesse und vermeiden Leerfahrten. Zudem wird unser Fahrzeugpark mit innovativen und sparsamen Antriebssystemen immer umweltfreundlicher.» Das gilt in ganz besonderem Mass für PostMail, die über Europas grösste Flotte an Elektrorollern verfügt. Die Post setzt zudem auf erneuerbare Energien, vor allem bei der Elektrizität. Seit 2008 bezieht sie den gesamten Bedarf an Strom aus erneuerbaren Quellen: mehrheitlich aus Wasserkraft und zu einem Teil aus Windkraft aus dem Schweizer Jura.
Kleiner Beitrag, grosse Wirkung Eine weitere Säule der Umweltstrategie ist die CO2-Kompensation. Die Idee dahinter ist, Emissionen, die sich nicht vermeiden lassen, an anderer Stelle zu reduzieren. Denn für unser Klima ist es nicht entscheidend, wo genau auf der Erde CO2 eingespart wird. Wie das funktioniert, zeigt der 2009 eingeführte «pro clima»-Versand. Durch einen Zuschlag von wenigen Rappen werden Briefe, Pakete oder Güter klimaneutral verschickt. Die Summe der Zuschläge wird in Klimaschutzprojekte investiert. Mehr als 55 Millionen «pro clima»-Sendungen wurden im ersten Jahr im Auftrag unserer Kunden und von der Post selbst verschickt. mf
Was kann ich tun?
« pro clima » : Wohin geht das Geld?
Umweltfreundlich zur Arbeit: Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel, das Velo und die Füsse. Wenn sich das Autofahren nicht vermeiden lässt, bilden Sie Fahrgemeinschaften und wählen Sie sparsame, umweltfreundliche Autos. Im Büro: Schalten Sie den Bildschirm aus, wenn Sie länger als 15 Minuten nicht am Platz sind. Bei längeren Unterbrüchen fahren Sie auch den Computer herunter. Schalten Sie das Licht aus, wenn Sie den Raum verlassen. Schalten Sie Kaffeemaschinen, Radios usw. bei Nichtgebrauch aus. Bedrucken Sie Papier doppelseitig und drucken Sie nicht jedes Mail aus. Essen Sie regionale und saisonale Produkte und möglichst häufig vegetarisch. Ein bis zwei Stockwerke zu Fuss die Treppe hochgehen spart Energie und hält fit. 20 Grad Raumtemperatur genügen. Legen Sie keine Gegenstände oder Kleidung auf die Heizung und stellen Sie keine Möbel direkt davor.
Kundinnen und Kunden haben via Internet das erste durch «pro clima» zu unterstützende Klimaschutzprojekt bestimmt: das AbfalldeponieGaskraftwerk Mamak in der Türkei. Die Anlage ist ein Vorzeigebeispiel für Abfallmanagement. Strom wird hier aus Abfallgasen erzeugt. Dank diesem Projekt werden jährlich durchschnittlich 400 000 Tonnen Treibhausgasemissionen gespart.
Mehr Informationen unter: www.post.ch / nachhaltigkeit
PM-Magazin Dez/10
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PM-Magazin Dez/10
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Eiger, Mönch und Velogemel Grindelwald ist ein Schlittelparadies: 36 Kilometer Schlittelwege locken die Touristen in den Ort im Berner Oberland. Kein Wunder, wird in schneereichen Wintern sogar die Post per Veloschlitten – mit dem Velogemel – zugestellt. Wenn es so richtig viel geschneit hat und die Wege noch nicht gepfadet sind, dann holt ihn Ruedi Egger schon mal aus dem Kofferraum seines Zustellautos: den Velogemel. Ein Holzvelo mit Kufen. «Bei besonders winterlichen
« Manch ein Zusteller ist schon unsanft im Schnee gelandet.» Ruedi Egger
Verhältnissen kommt man so einfach am besten vorwärts», sagt Ruedi Egger, seit 1990 Zusteller in Grindelwald. Der Velogemel kommt heutzutage jedoch seltener zum Einsatz als früher. «Wir Zusteller sind immer besser ausgerüstet.» Etwa mit den Dreiradmotorrädern oder mit Autos, die über einen Vierradantrieb verfügen.
Verbier (VS) Der Schlittelweg in Verbier bietet eine zehn Kilometer lange Abfahrt. Ausgangspunkt ist die Bergstation der Gondelbahn von Savoleyres. Schon auf den ersten Metern gewinnt der Schlitten viel Tempo. Anschliessend führt die Strecke durch einen alten Lärchenwald. Die Ruhe des Bergwalds wird nur durch das sanfte Knirschen des Schlittens auf dem Schnee und von Vogelgezwitscher durchbrochen. Nach über einer halben Stunde Fahrt gelangt man mit der Gondel zurück an den Startpunkt. www.verbier.ch
Fiesch (VS) 13 Kilometer Schlittelspass: Die Fiescheralp erreicht man bequem per Luftseilbahn, anschliessend geht es mit dem Schlitten weiter. Eine gut präparierte Piste und eine ungefährliche Routenführung durch den Wald machen das Erlebnis unvergesslich. In Lax steigt man einfach wieder in den Sportbus, der die Schlittler nach Fiesch zurückbringt. www.fiesch.ch
Bergün (GR) Von Preda führt die Schlittelpiste auf der gesperrten Albula-Passstrasse hinunter nach Bergün. Auf der sechs Kilometer langen Strecke überwindet man 416 Höhenmeter. Je nach Tempo dauert eine Fahrt 30 – 60 Minuten. Mit dem Zug geht es wieder an den Start zurück. www.berguen.ch
Sicher schlitteln Kinder sollten einen Helm tragen; auch für Erwachsene empfehlenswert. Kinder im Vorschulalter sollten nicht alleine schlitteln. Nur sitzend schlitteln, nie auf dem Bauch liegend. Jeder Schlittler muss die Geschwindigkeit und die Fahrweise seinem Können und dem Gelände sowie den Schnee- und Witterungsverhältnissen anpassen. Keine Pausen an engen oder unübersichtlichen Stellen. Beachten Sie Markierungen, Signalisation und Orientierungstafeln.
Schlitteln rund um Grindelwald Klassisch: Die Schlittelstrecke Bussalp – Grindelwald eignet sich für die ganze Familie. Die Strecke ist bequem mit dem Schlittelbus erreichbar und führt entlang der PostAuto-Linie ins Dorf zurück. Hupt das Postauto, anhalten und zur Seite gehen.
PM-Magazin Dez/10
Frau egger-Jenzer, in wenigen Tagen fährt das Tram Bern West. Welche gefühle löst dies bei ihnen aus? In erster Linie empfinde ich grosse Freude. Ich freue mich für alle, die für dieses Tram gekämpft und ihren Teil dazu beigetragen haben, dass nun die Einweihung bevorsteht. Und ich freue mich für die Bevölkerung, die das Tram bald benutzen kann. Glücklich bin ich, dass es zeitlich wie auch finanziell gelungen ist, das Projekt wie geplant zu realisieren. Das erste Projekt mit der Linienführung über Weyermannshaus wurde von der Stimmbevölkerung des Kantons Bern abgelehnt. Wie sind Sie mit diesem entscheid umgegangen? Ich habe mich schon bei der ersten Abstimmung stark engagiert. Für mich war diese Ablehnung ein Schock, auch deshalb, weil die Vorlage sehr knapp abgelehnt wurde. Jedoch war diese Erfahrung auch heilsam. Wir
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haben sehr viel daraus gelernt. Als Politikerin muss ich stets vorwärtsschauen, Entscheide entgegennehmen und das Beste daraus machen. Dieser heilsame Schock hat dazu beigetragen, dass wir jetzt ein noch besseres Projekt haben, das wir auch realisieren konnten. Erarbeitet wurde das Projekt in einem umfangreichen Prozess gemeinsam mit der Bevölkerung. Diese Arbeit hat
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Verkehrsinfrastrukturen fördern diesen Wirtschaftsraum. Und wenn Bern floriert, nützt dies wiederum dem gesamten Kanton. in der Region Biel soll bekanntlich auch ein neues Tramnetz entstehen. Welche Rolle spielt das Tram generell als Verkehrsträger im Kanton Bern? Wir haben uns ganz klar auf die Fahne geschrieben, dass jeweils diejenigen Transportmittel zum Einsatz
Die Strassenzüge entlang der neuen Tramstrecken wurden mit dem Bau des Trams komplett erneuert und aufgewertet. Das Tram ist offenbar mehr als ein blosses Transportmittel? Ja, genau das habe ich an der Jungfernfahrt auch gedacht – es war für mich ein freudiger Moment. Durch die neue Linie wird der ganze öffentliche Raum aufgewertet. Ich finde es schön, wie mit dem Tram «Plätze» geschaffen werden konnten, wie ganze Quartiere an Lebensqualität dazugewonnen haben. In meinen acht Amtsjahren als Verkehrsdirektorin habe ich gelernt, dass ein Tram auch etwas sehr Emotionales ist. Welche Bedeutung hat das Tram Bern West für die kantonale Verkehrspolitik? Als eines der ersten Agglomerationsverkehrsprojekte, das mit Bundesgeldern aus dem Infrastrukturfonds mitfinanziert wurde, hat es natürlich eine ganz besondere Bedeutung für uns. Wichtig ist das Projekt auch für die kantonale Politik: Der Raum Bern ist das wichtigste Wirtschaftsgebiet im gesamten Kanton. Gute
« Das Tram verhindert den Verkehrskollaps.» kommen sollen, die den grössten Nutzen bringen. Dabei haben wir festgestellt, dass in der Stadt und in der Agglomeration Bern das Tram das kostengünstigste und beste Verkehrsmittel darstellt. Biel hatte früher schon einmal Trams, ist heute jedoch eine Busstadt. Busse bleiben in Stosszeiten häufig im Verkehr stecken. Auch in Biel hat man durch eine Zweckmässigkeitsbeurteilung herausgefunden, dass das Tram auf der Hauptachse in dieser Region das beste Transportmittel ist. Diese Einsicht wird für die Stadtentwicklung eine sehr wichtige Funktion haben, denn Biel ist eine sehr innovative Stadt. Der Nutzen besteht darin, die Stadt entlang der Tramlinie weiterzuentwickeln. Bereits sind die nächsten Ausbauschritte für das Berner Tramnetz geplant: das Tram ostermundigen – Köniz und die Verlängerung der Linie 9 nach Kleinwabern. Welche Bedeutung kommt
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« Die Bauphase war eher mühsam. Aber so eine Tramlinie ist halt nicht in einem Tag gebaut. Jetzt ist es endlich so weit. Darauf werde ich am 12. 12. mit meiner Familie am grossen Fest anstossen! »
« Zwischendurch änderten die Haltestellen fast jeden Tag. Aber BERNMOBIL gab sich grosse Mühe, uns sauber zu informieren. Und bald ist alles vergessen – ich freue mich aufs Tram! »
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« Ich fahre so viel öV! Das Tram Nummer 8 habe ich jetzt schon gern: Denn damit kann mein Mann endlich mit dem Rollator selbständig ein- und aussteigen. Das ging mit dem Bus nicht.»
Barbara Egger-Jenzer, Regierungsrätin, Vorsteherin Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern.
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Was wünschen Sie BeRnMoBiL im Hinblick auf den Fahrplanwechsel vom 12. Dezember? Möglichst viele begeisterte und zufriedene Fahrgäste. Aber ich bin eigentlich jetzt schon sicher: Alle, die dieses Tram benutzen, werden begeistert sein.
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eine grössere Transportkapazität als Busse und bieten mehr Komfort. Von daher helfen Trams ganz klar, den Verkehrskollaps zu verhindern. Sie sind auch fahrplansicherer, da sie nicht auf die Fahrspur der Autos angewiesen sind. Für mich sind sie in grossen Städten und Agglomerationen das ideale Verkehrsmittel. Nicht umsonst gibt es ganz viele Städte, die wieder auf das Tram umsteigen.
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Vor rund 50 Jahren wurde das Tram als veraltet abgetan, heute erlebt es eine weltweite Renaissance. ist das Tram das Heilmittel gegen den Verkehrskollaps in den Agglomerationen? Heutige Trams mit ihren Niederflureinstiegen sind ideale Verkehrsmittel für eine grosse Stadt und ihre Agglomeration. Insbesondere dort, wo sie ganz oder teilweise auf eigenen Trassen verkehren. Trams haben
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dem Tram Bern West für diese Projekte zu? Die Planung und die Realisierung von Tram Bern West dienen uns als Vorbild für die Tram Region Bern. Die Tram Region Bern wurde von Anfang an als partizipativer Prozess aufgezogen, denn das Projekt ist noch etwas komplexer als Tram Bern West. Es betrifft die drei Gemeinden Köniz, Bern und Ostermundigen – eine wirklich lange Tramlinie, die da gebaut werden soll. Dabei gibt es noch einige Hürden zu überwinden. Tram Bern West hilft uns dabei. Schön, wenn man das Tram Bern West zeigen und sagen kann «Die hatten genau die gleichen Probleme, und wir konnten sie zusammen mit der Bevölkerung lösen ».
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sich gelohnt: In der zweiten Abstimmung haben die Bernerinnen und Berner dem Tram sehr deutlich zugestimmt. Sie haben sich immer stark für das Tram Bern West engagiert. Welches waren ihre Beweggründe dafür? Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs gehört zu meinen wichtigsten politischen Zielen. Denn ohne öV können wir die Verkehrsprobleme in unseren Städten und Agglomerationen nicht lösen. Es braucht den öffentlichen Verkehr auch als Antwort auf die drohende Klimaerwärmung. Für mich ist deshalb Tram Bern West ein ganz wichtiges Projekt – nicht nur für die Stadt und die Region Bern, sondern für den ganzen Kanton.
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Interview zu Tram Bern West « Das Tram ist mehr als nur ein Transportmittel.»
« Wie die Bahn zur Landschaft gehört das Tram einfach zu einem Stadtquartier dazu.»
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Die Regierungsrätin und Vorsteherin der Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion zeigt sich sehr erfreut über die neue Erschliessung von Bern West.
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Tram Bern West: Barbara egger-Jenzer im interview
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AARE
Umsteigehaltestelle
RBS 44
P+R
erpl
RBS 33
4
334
Kaufm. Verband
Wankdorfplatz
RBS 41
Kursaal
11 21 20
28
RBS 41
Gewerbeschule Viktoriaplatz Bollwerk
334
Liniennetz Selbstbedienung auf Haltestelle
20
uf
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Bümpliz Schloss
Brünnenstrasse
Innere Enge
Bierhübeli
Henkerbrünnli
Universität
Schanzenstrasse
12
Bethlehem Säge
Stöckacker
7
PostAuto 108
Schützenweg Breitenrain Wyleregg Spitalacker Lorraine
Engeried
Unitobler
Bümpliz Nord Bahnhof
Stapfenacker
Eine tabellarische Übersicht aller Neuerungen. Kompakter können Sie sich nirgends über den Fahrplanwechsel informieren!
Äussere Enge
11
Haldenstrasse
Alles über die Festaktivitäten am Sonntag, 12. Dezember 2010, entlang den 11 12 neuen Tramlinien in den Westen. Ein Fest für Gross und Klein, Jung und Alt. 30
27
Fellerstrasse
Dändlikerweg
2
10
Riedbachstr. Ramuzstrasse Brünnen Westside Bahnhof S51
8
Pillonweg
Papiermühle – Kappelisacker
Wankdorf Bahnhof
Wylergut
Scheibenrain Wylerbad Schulhaus Wylerhuus Wylergut Breitfeld Grimselstrasse
Sustenweg
Tram Bern Fest 11 Mittelstrasse
S5 / S52
Felsenau
Brückfeld
12
Länggasse
0
Was ändert 4 sich?
26 Jaunweg
Biel/Bienne Burgdorf Solothurn Langnau S3 / S4 / S44
Worb Dorf
S7
A A RE
Fährstrasse
to P+R Neufeld
10
Gross und übersichtlich: der Plan des gesamten Tram- und Busnetzes von BERNMOBIL für Ihre Kühlschranktür oder fürs schwarze Brett.
8
S8 / S9
RBS 33
st n Po
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Bremgarten Schloss
Rossfeld
PostAuto 107
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René Schmied, Direktor BERNMOBIL
Uettligen – Säriswil Kirchlindach – Zollikofen Meikirch – Wahlendorf Meikirch – Lyss
Das neue Liniennetz
0 57
Ich wünsche Ihnen schon jetzt frohe Festtage und gute Fahrt in ein glückliches 2011.
Hinterkappelen – Wohlen – Aarberg
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Bald haben wir es geschafft: Nach 15 Jahren Planung sind die Tramlinien 7 und 8 nach Bern West fertig gebaut. Die neuen Trams entlasten Berns Strassen vom Busverkehr, dadurch rollt der Verkehr flüssiger. Dank der höheren Anzahl Sitzplätze steigern wir auch den Fahrkomfort für Sie. Ein Gewinn ist ebenfalls die Linie 6, die von Worb Dorf über den Bahnhof Bern ins Fischermätteli führt. Wir sind bestens vorbereitet auf den grössten Fahrplanwechsel in der Geschichte von BERNMOBIL. Dass er reibungslos über die Bühne geht, dafür setzen wir alle Hebel in Bewegung. Erfahrungsgemäss brauchen neue Abläufe bei Fahrgästen und Mitarbeitenden Zeit, bis sie sich eingespielt haben. Wir bitten Sie daher um Verständnis, sollte in den ersten Wochen des Fahrplanwechsels noch nicht alles reibungslos laufen. Ein grosses Merci spreche ich heute schon allen Beteiligten aus: dem Berner Stimmvolk, den politischen Behörden, den Bauunternehmen, den Mitarbeitenden von BERNMOBIL, der Stadt Bern, dem ewb sowie allen Anwohnerinnen und Anwohnern. Und ganz besonders Ihnen, liebe Fahrgäste. Danke für Ihre Geduld mit unseren Umleitungen, Baustellen und provisorischen Fahrplänen. Als kleines Dankeschön möchte ich Sie am Sonntag, 12. Dezember, herzlich ans Tram Bern Fest einladen. Überall entlang der Neubaustrecke wird gefeiert. Feiern Sie mit – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
21 A A RE
Po
Sonderausgabe
Liebe Leserin, lieber Leser
Gut auf Kurs Die Magazin-inhalte im Überblick
stAu Po
MAGA ZIN
es ist so weit
Münchenbuchsee
Solothurn – Zollikofen
Worblaufen
Dezember 2010
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PM-Magazin Dez/10
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Projektleitung, Ausführung
Endlos: Scheinbar endloser Schlittelspass bietet der «Big Pintenfitz»: 15 Kilometer vom Faulhorn (2681 m ü.M.) nach Grindelwald. Den Start auf der Bergspitze erreicht der Schlittler ab der Bergstation First in einem rund zweistündigen, schweisstreibenden Aufstieg.
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Rasant: Einheimische bezeichnen den «Eiger Run» als rasanteste Piste Grindelwalds. Von der Kleinen Scheidegg (2061 m ü.M.) führt die Strecke dicht am Fusse der Eigernordwand runter nach Grindelwald.
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Mitarbeitermagazin PostMail Periodikum, 24 Seiten
Engelberg (OW) Die Schlittelpiste Gerschnialp (3,5 Kilometer) und die Brunni-Abfahrt (2,5 Kilometer) bieten besten Schlittelplausch. Der Familienschlittelweg Brunni führt von der Brunnihütte über Hütismatt nach Ristis. Schlitten können beim Sessellift gemietet werden. Eine rassige Schlittelfahrt bietet die Schlittelbahn Gerschnialp. Der Schlittenverleih ist bei der Bergstation Engelberg. www.engelberg.ch
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Die Schweizerische Post
Früher aber, da habe man ganze Zustelltouren per Velogemel zurückgelegt, erzählt Egger. «Mit dem Bus fuhr der Pöstler bis ans obere Ende von Grindelwald, dann schlittelte er mit dem Velogemel von Haus zu Haus.» Auch die Skipisten haben damals die Briefzusteller manchmal als Weg genutzt. Die Arbeit mit dem Velogemel sei nicht ganz ungefährlich und nicht immer ein Spass gewesen. «Der Velogemel hat keine Bremsen, manch ein Zusteller ist schon unsanft im Schnee gelandet.» Zudem seien die Velogemel früher nicht gepolstert gewesen: «Auf die Dauer war
Schlitteltipps von Verbier bis Bergün
Und nicht nur das: Am Bahnhof Grindelwald kann man einen Velogemel sogar mieten und damit die Piste hinuntersausen. Im Vergleich zu früher haben die Mietvelogemel allerdings einen entscheidenden Vorteil: Sie sind gut gepolstert. rs
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Der Grindelwalder Zusteller Ruedi Egger mit dem Velogemel auf der Piste.
Den Winter erleben: auf zum Schlittelabenteuer!
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PM-Magazin Okt/10
das für den Hintern ziemlich schmerzhaft», erzählt der Grindelwalder Zusteller. Heute noch hergestellt Erfinder des Velogemels war Christian Bühlmann, ein gehbehinderter Schreiner aus Grindelwald. Im Winter bereitete ihm der Weg durch den hohen Schnee grosse Mühe. So konstruierte Bühlmann 1911 in seiner Werkstatt ein Schneefahrrad – den Velogemel. Er zeichnete komplizierte Baupläne und liess den Velogemel gar vom Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum patentieren. «Einspuriger lenkbarer Sportschlitten» nannte er seine Erfindung. Noch heute wird der Velogemel von der Schreinerei Rubi Holzbau in Grindelwald auf Bestellung hergestellt.
INTELLIGENT
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