Entstehung der Servicestelle
• Die Servicestelle Jugendbeteiligung ist seit 2001 Ansprechpartnerin für Jugendbeteiligung in Deutschland. • Sie entstand als Modellprojekt des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Trägerschaft der Stiftung Demokratische Jugend (StDJ). • Grundlage war der von der Deutschen Agentur Jugend für Europa (JFE) umgesetzte Prozess zur Erstellung eines Weißbuchs „Neuer Schwung für die Jugend Europas“. • In den ersten Jahren wurde ein tragfähiges Netzwerk zur Initiierung, Sicherung und Weiterentwicklung von Jugendbeteiligung durch Jugendliche aufgebaut.
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Entstehung der Servicestelle
• Das ursprüngliche Konzept sah mit der Idee eines Selbsthilfetopfs auch vor, Jugendliche bei der Umsetzung von Projekten finanziell zu unterstützen. • Initiiert von der Servicestelle Jugendbeteiligung , der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) und der Deutsche Bank Stiftung hat sich ein Teil der regionalen Servicestellen zu “Youth Banks” qualifiziert und unterstützt methodisch und finanziell Jugendprojekte auf lokaler Ebene. • 2004 gründete sich der Trägerverein und arbeitetet seither daran, qualitativ hochwertige Jugendbeteiligung umzusetzen und die vorhandenen Netzwerke auszubauen und zu koordinieren. 12. Mai 2014, Ministerdelegation aus Kirgisistan
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Leitbild der Servicestelle
• Wir informieren, beraten, qualifizieren und vernetzen Jugendliche und Jugendinitiativen und setzen selbst Modellprojekte zur Förderung von Jugendbeteiligung um. Außerdem treten wir in Politik und Gesellschaft für Jugendengagement und Partizipation ein – unabhängig von Parteien und Verbänden. • Durch unsere 12-jährige Arbeit konnten wir das Vertrauen von namhaften Partnern gewinnen. Natürlich engagieren wir uns zusätzlich zur eigenen Projektarbeit in zahlreichen Netzwerken.
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Verständnis von Beteiligung
partem capere (lat.) Mitbestimmung, Mitwirkung, Mitsprache, Teilhabe, Beteiligung, Mitgestaltung, Mitentscheidung oder Einbeziehung
• Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention (1989) • Veröffentlichung des Achten Kinder- und Jugendberichtes (1990) • Inkrafttreten des neuen Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) (1990) forderte stärkeren Lebenswelt- und Dienstleitungsbezug sowie die Einführung von Partizipation als zentrale Handlungsmaxime moderner Jugendhilfe. 12. Mai 2014, Ministerdelegation aus Kirgisistan
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Ebenen von Beteiligung
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Verständnis von Beteiligung
• Heranwachsende initiieren und realisieren Maßnahmen, Erwachsene beraten • junge Menschen initiieren und leiten Projekte selbst, Erwachsene unterstützen • Jugendliche bestimmen Maßnahme in wesentlichen Punkten mit • Jugendliche äußern Meinung, haben keine Entscheidungsmöglichkeiten • Erwachsene dominant in Planung und Organisation , Jugendliche informiert • junge Menschen können sich anteilig an der Durchführung beteiligen • kein Stimmrecht in Bezug auf die Planung oder Durchführung
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Partizipation im pädagogischen Rahmen
• Partizipation von Jugendlichen findet nicht im „luftleeren Raum“ statt, sondern in der Lebenswelt und dem Sozialraum junger Menschen. • Partizipation ist ein Lernprozess, der von Fachkräften – im Sinne von Empowerment – angeleitet und begleitet werden muss. • notwendige Voraussetzung für Partizipation: Selbsttätigkeit der Adressat_Innen • Aufgabe der Fachkräfte der Jugendarbeit: Förderung der aktiven Gestaltung des eigenen Lebens durch Heranwachsende • baut auf emanzipatorisches Partizipationsverständnis auf, “weg von einer Defizit-, hin zu einer Ressourcenorientie12. Mai 2014, Ministerdelegation aus Kirgisistan 8 rung“.
Studie: mitWirkung (2004-2008)
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Formen der Beteiligung
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Studie: ZiviZ-Survey (2012)
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Studie: ZiviZ-Survey (2012)
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Studie: ZiviZ-Survey (2012)
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Studie: ZiviZ-Survey (2012)
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Expertise der Servicestelle
Homepage Meldungen Newsletter regSJBen
• über Beteiligungs- und Fördermöglichkeiten für Jugendprojekte sowie Weiterbildungsangebote • Austausch von Ideen und zum Starten neuer Projekte
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Expertise der Servicestelle
Jugendliche Multiplikatoren Organisationen Kommunen Unternehmen
• Mit dem Ziel umfassende Partizipation von Jugendlichen auf allen Ebenen zu erreichen
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Expertise der Servicestelle
peer-to-peer von Jugendlichen für Jugendliche • Grundlagen, Projektmanagement, Rhetorik, Finanzierung, Team- u. Öffentlichkeitsarbeit, usw.
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Expertise der Servicestelle
Koordinierung von Netzwerken eigene Modellprojekte • Individuelle Beratung durch kompetente Ansprechpartner_innen • Koordinieren offene und unabhängige Jugendbeteiligung; führen dafür eigene Modellprojekte durch 12. Mai 2014, Ministerdelegation aus Kirgisistan
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regionale Servicestellen Jugendbeteiligung
Netzwerk aus 12 regionalen Servicestellen Jugendbeteiligung in Deutschland Informieren, beraten, qualifizieren und vernetzen Jugendliche und Jugendprojekte auf lokaler Ebene führen in Ihrem Umfeld eigene Projekte durch; Experten der eigenen Lebenswelt nehmen an größeren SJB-Projekten teil und entwerfen gemeinsame Projekte 12. Mai 2014, Ministerdelegation aus Kirgisistan
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Modellprojekte der Servicestelle
Meinungsforschungsprojekt Junge Deutsche 2012/13 Bundesweite Peer Scout Ausbildung Veranstaltungsreihe Partizipationsstammtisch Jugendbeirat Junge Aktion Mensch! Deutschlandweites Beteiligungsmobil
Stand: März 2014
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Partner der Servicestelle
Angeordnet nach Wirkungsebene 12. Mai 2014, Ministerdelegation aus Kirgisistan
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Ansprechpartner_innen der Servicestelle
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Erreichbarkeit der Servicestelle
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