CAM P U S Rettungsassistenten sind aktuell nicht befugt, eigenverantwortlich medizinisch zu handeln; dies ist dem Arzt vorbehalten. Über eine Novellierung des Rettungsassistentengesetzes wird auch auf politischer Ebene seit langem diskutiert und gefordert, dass der Rettungsassistent neben der bestehenden Notkompetenz auch eigenverantwortlich im Sinne einer Regelkompetenz handeln solle. Im Rahmen der Überlegungen stellt sich die Frage: Wie sind eigentlich Rettungsdienstsysteme in anderen europäischen Ländern angelegt?
Die Autorin hat die Ausbildungsmodule und den Einsatz des ärztlichen und nicht-ärztlichen Personals EU-weit verglichen. Dazu hat sie ein systematisches Forschungsdesign entwickelt, mit dessen Hilfe das Berufsbild des Rettungsassistenten nach wissenschaftlichen Kriterien entwickelt werden könnte. Das vorliegende Buch richtet sich vor allem an Berufsgruppen im Gesundheitsbereich, an Ämter und Ministerien, die in dieses Thema involviert sind, sowie an Rettungsdienstschulen und Hilfsorganisationen.
V. A. Meyer
Eine Dissertation aus dem Universitätsklinikum für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Münster, Direktor: Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Hugo Van Aken
Eine mögliche Abgrenzung eines notärztlichen von einem nicht-notärztlichen Rettungseinsatz
V. A. Meyer
Verena A. Meyer
Eine mögliche Abgrenzung eines notärztlichen von einem nicht-notärztlichen Rettungseinsatz
Eine mögliche Abgrenzung eines notärztlichen von einem nicht-notärztlichen Rettungseinsatz und die Formulierung eines wissenschaftlichen Forschungsansatzes als Grundlage für die Ausbildung zum regelkompetenten Rettungsassistenten – auf dem Boden einer EU-weiten Analyse der Rettungsdienstsysteme –
ISBN 978-3-938179-83-3 · www.skverlag.de
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. med. Thomas P. Weber