Slanted #13 - Grotesque 1

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Grotesque 1 humanist sans SPRING 2011 typography & Design ISSN 1867– 6510 Germany € 12 Switzerland CHF 25 UK £ 16 USA $ 26 Others € 16



Slanted 13

Slanted


Editorial Slanted #13

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Slanted #13 und #14 bilden eine Doppelnummer zum umfangreichen Feld der Groteskschriften. Die vorliegende Ausgabe beschäftigt sich mit humanistischen Groteskschriften, die folgende wird aktuelle Tendenzen von neueren Schriftentwürfen in der Tradition der amerikanischen, Neo- oder geometrischen Grotesk beleuchten. Klassifikationen von Grotesk-Schriften sind uneinheitlich und ziemlich verschieden – insofern bitten wir um Entschuldigung, wenn Begrifflichkeiten und Typisierungen in unserer Zusammenstellung nicht überall mit etablierten Klassifikationen übereinstimmen. Wir folgen keiner dieser Systematiken durchgehend, sondern versuchen, einen eigenen Blick auf das Feld der Grotesk-Schriften zu werfen. Humanistische Groteskschriften haben ihren Ursprung nach allgemeiner Auffassung im England des frühen 20. Jahrhunderts, in der neu entwickelten Schrift für das Leitsystem der London Underground bzw. in der daraus entwickelten Gill Sans. Deren Entwicklung von Edward Johnston und Eric Gill war wiederum von humanistischen AntiquaSchriften der Renaissance beeinflusst. Je nach Kulturkreis oder Klassifikation wird die Schriftart auch Humanist Sans, Lineal Humanist, Semi-Grotesk, Jüngere Grotesk, Lineare serifenlose Schriften mit dynamischem Formprinzip etc. genannt. Nicht jede der abgebildeten Schriften in dieser Ausgabe ist qua Definition eine reine Humanist. Wir haben auch Nachbarschaften zugelassen, wo wir eine entsprechende Verbindung sehen (z. B. Erbar, Lydian). Ein Wort noch zur Fotostrecke von Christian Minke: Unser Interesse an Dokumentar- und Reportage-Fotografie (seit längerem Bestandteil des Slanted Magazins, wir drucken ja keine Modefotos ...) hat uns auf seine Aufnahmen aus der Revolution in Ägypten aufmerksam gemacht. Seinen lesenswerten Bericht in Interviewform findet Ihr ab Seite 115. Wir wünschen groteske Freude an dieser Ausgabe! Eure Slanted-Redaktion



6 TYPE ESSAYS

Fonts & Typelabels

12–15 Flo Gaertner, Karlsruhe (DE) Erinnerungstäuschung 1

65, 69, 70, 72, 77, 78, 81, 83, 84/85, 87, 91

140–145

Imprint

90–97

146

Interviews & REPORTS

Projects 10, 26–36, 39, 41, 45, 46, 52, 54, 60–64, 66/67

Photography 38, 40, 42–44, 47–49, 51 Karsten Kronas, Bielefeld (DE) Heteropien

58/59 Anusha S. Yadav, London (UK) A Marriage with God

TypoLyrics

126–139

Fontnames Illustrated

20–24 Dan Reynolds, Berlin (DE) Some New Sans Serif Typefaces from France

68–76, 79–82, 86–89 Christian Minke, Hüttenberg (DE) Power to the People

Index

Publications

16–19 Alexander Negrelli, Berlin (DE) rotisreality

Content Slanted #13

53, 56/57

99–103 Erik Kessels, Amsterdam (NL) 104–107 Jonathan Barnbrook, London (UK) 109–111 Howard Wakefield, Mellis Suffolk (UK) 112–114 Don Karl aka Stone, Berlin (DE) Pacal Zoghbi, Beirut (LB) 115–117 Christian Minke, Hüttenberg (DE) 118/119 Eiko Nagase, Tokyp (JP) 120/121 Yosuke Yamaguchi, Tokyo (JP) 122/123 Ian Lynam, Tokyo (JP) Tokyo Report: A Flair for the Dramatic 124 Frank Wiedemann, Berlin (DE) Musikalischer Reisebericht: Ruhe!


T h e r e i s no reaso n f o r a n y i n d i v i d u a l T o h a v e a compuTer in his home. – – – – – – – – – – – Ken olsen – 1977 –

da s n e u e z u ku n f t im design m a st e R 2 0 1 1 g u t e n b e Rg i n t e R m e d ia call foR a p p l i c at i o n s deadline: 15/06/2011

www.gutenberg-intermedia.de


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Projects Peter Pesseg Grotesk › P. 127


Type Essays

11 Type


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Type Essays FLO GAERTNER Erinnerungstäuschung 1 › P. 127

Erinnerungstäuschung 1 Flo Gaertner

Schaute man sich zuletzt die einschlägigen Weblogs wie www.manystuff.org, die Bookmark-Liste angesagter (oft kleinerer) Büros oder die Arbeiten in dieser Ausgabe hier durch, so konnte einem die häufige Verwendung von Schriften wie Gill Sans, Optima oder Johnston1 auffallen. Die gegenwärtige Verbreitung dieser Schriften steht in keinem Zusammenhang mit einer kurz zurückliegenden Neuerscheinung oder einer technischen Weiterentwicklung2 – sie scheint vielmehr eine Art Gegenbewegung zu solchen, auf Neuheiten basierenden Trends darzustellen. Wie kommt’s? Die genannten Schriften werden in verschiedenen Klassifika­tionen durchgängig in eine Kategorie von Schriften eingeordnet, die zumeist als humanistische Grotesk oder Humanist Sans bezeichnet wird3. Das ist oberflächlich betrachtet vielleicht nicht einmal besonders überraschend, da sich diese Schriftgruppe seit dem Erscheinen vieler ihrer Angehörigen in den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts in Deutschland als überaus erfolgreich erwiesen hat – Rotis, Scala Sans, Meta, Thesis und Co.4 haben im damaligen Grafik Design schnell eine prägende Rolle gespielt, weite Verbreitung gefunden und waren und sind allesamt ökonomisch sehr rentabel. Auf den zweiten Blick stellt man jedoch schnell fest, dass zuerst genannte Schriften allesamt zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt erschienen sind. Ihre gegenwärtige Präsenz steht also nicht unbedingt in einem einfachen Zusammenhang mit Erfolgen ihrer jüngeren Nachfolger oder einer besonderen Durchsetzungsfähigkeit der gesamten Schriftgruppe. Vielmehr deutet ihre heutige Verbreitung womöglich auf eine Problematisierung und Abgrenzung gegenüber des Erfolgs der ihnen nachfolgenden Generationen hin.

1 Gill Sans, Eric Gill, Monotype 1931. Optima, Hermann Zapf, Linotype 1958. Edward Johnston hatte die nach ihm benannte Schrift 1916 für das Leitsystem der London Underground ent­wickelt. Digitale Übertragun­ gen sind ITC Johnston (Richard Dawson und Dave Farey, ITC 1999) sowie P22 Underground Pro (P22 Type Foundry [k.A.]). 2 Zwar sind die ITC Johnston im Jahr 1999, die ausgebaute und überarbeitete Optima Nova (Hermann Zapf und Akira Kobayashi, Linotype) im Jahr 2002 erschienen, die Verbreitung der drei ge­nannten Schriften hat aber m. E.einen anderen Charakter als den Effekt einer marketing­ optimierten Veröffentlichung. 3 Eine einflussreiche Klassifi­ kation ist die Vox-ATypI classification von Maximilien Vox (1954), übernommen von der Association Typographique Internationale (ATypI) und 1967 als British Standards Classification of Typefaces (BS 2961:1967) etabliert – in den 60er Jahren Vorbild für die DIN-Klassifikation 16158. Hans-Rudolf Bosshard, Wolfgang Beinert oder Indra Kupferschmid und Hans Peter Willberg haben Alternativen zur DIN-Klassifikation ent­ wickelt.


13 Als Humanistische Groteskschriften werden meistens Schrift­ gestaltungen bezeichnet, die mehr oder weniger auf die Formen von Antiquaschriften aus der Renaisssance und deren technischer Entstehung zurückgehen. Indra Kupferschmid legt ihrer einfachen, formalästhetischen Klassifikation der Schriftgruppe (»Dynamisches Formprinzip«) eine Entstehung im England des frühen 20. Jahrhunderts zugrunde, als ein Bedürfnis entstand, die sehr gute Lesbarkeit der »Schreibkunst nach humanistischen Vorbildern der Renaissance« mit einer zeitgemäßen serifenlosen Antiqua zu verbinden5. Wolfgang Beinert beschreibt in seiner Klassifikation6 (hier heißt die Humanist »jüngere Grotesk«) »Druckschriften ohne Serifen, deren erste Varianten in den 1920er Jahren entwickelt wurden (...). Sie wirkt oftmals organischer, nicht-konstruiert, dynamischer, schlanker und eleganter als die »Ältere Grotesk«. Unabhängig von den häufig unbefriedigenden (oder unzulässigen) Vereinfachungen, die Mechanismen und Terminologie von Klassifikationen innewohnen – die unterschiedlichen Ansätze sind sich überwiegend einig, dass etwas wie eine humanistische Grotesk existiert (wie auch immer man sie benennen mag), und dass die 1916 von Johnston für das Leitsystem der London Underground entwickelte Schrift als erste Vertreterin dieser Schriftgruppe angesehen werden kann. Johnstons Schüler und Assistent Eric Gill entwickelte mit Johnston in der Folge eine für den Satz von größeren Textmengen optimierte Familie, die Gill Sans. Womöglich wenig beeinflusst von diesen Anfängen in Europa, vermutlich eher als Reaktion auf die geometrischen Ansätze des Bauhauses7 zeichnete in den USA der Grafik Designer William A. Dwiggins bereits 1929–30 die Metro8. Den Anfängen dieser Schriftentwürfe wohnt also offenbar eine Tendenz inne, die Lesbarkeit der noch relativ jungen Grotesk­ schriften gegenüber der älteren oder konstruierten Grotesk zu erhöhen. Die aus der Federschreibung der Antiqua bezogenen Eigenschaften »verbessern« gewissermaßen die Funktionalität dieser Groteskvariante, eine Argumentation, die (angesichts der generell gerne als weniger lesbar diffamierten Groteskschriften) noch heute auf breiter Ebene verfängt. In den Polemiken und häufig ideologisch aufgeladenen Auseinandersetzungen um Lesbarkeit in den 90ern befanden sich die damals neuen humanistischen Groteskvarianten also

4 Rotis, Otl Aicher, Monotype 1988. FF Meta, Erik Spiekermann, FSI FontShop International 1985–1991. FF Scala Sans, Martin Majoor, FSI FontShop International 1993. Thesis, Lukas de Groot, FSI FontShop International 1994. Weitere in den 90er Jahren erfolgreiche Vertreter der Schriftgruppe sind beispielsweise Frutiger (Adrian Frutiger, D. Stempel AG 1976), ITC Stone Sans (Sumner Stone, ITC 1987) oder Syntax (Hans Eduard Meier, D. Stempel AG 1973). 5 Indra Kupferschmid: Buchstaben kommen selten allein – Ein typografisches Handbuch, Sulgen 1994, 41. 6 http://typolexikon.de/g/ grotesk.html (20.2.2011). 7 Eine Vermutung von Dan Reynolds in einem Gespräch mit dem Autor am 13.1.2011. 8 Metro Schriftensippe, William A. Dwiggins, Mergenthaler Linotype 1929–30.


rotis reality

lexander negrelli rotis


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Type Essays Alexander Negrelli Rotisreality › P. 127










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Photography Karsten Kronas Heteropien › P. 131


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Projects onlab DOMUS Cover 928 › P. 129


HETEro PIEN

arsten ronas HETEro


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Photography Karsten Kronas Heteropien › P. 131


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Projects Jung + wenig Type specimen Poster › P. 129


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Photography Karsten Kronas Heteropien › P. 131


Projects Raffinerie AG für Gestaltung Schauspielhaus 
2006–2009 › P. 128

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Photography Karsten Kronas Heteropien › P. 131


Projects Hit Maya Schweizer: The Same Story Elsewhere › P. 129

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Artist: Song: Typeface: Typedesign:

Grace Jones Strange Optima Linotype Hermann Zapf

TypoLyrics Visiotypen › P. 132


a marriage with god

nusha s. yadav

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a


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Photography Anusha S. Yadav A marriage with god P. 131


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Projects Raffinerie AG für Gestaltung Burgtheater Wien › P. 130


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Fonts & Typelabels Matthew Carter, Dan Reynolds Carter Sans™ › P. 132

Capriciously, Contrary, Contre Sens, Curioso, Saugrenue, Schauerlich, Schaurig, Schief, Schnurrig, Schrullenhaft, Schrullig, Schwer, Screwy, Selfwilled, Seltsam, Serifenlos, Sinnlos, Sinnwidrig, Skuril, Sonderbar, Sonderlich, Spaced-Out, Spaßig, Spleenig, Stupide, Strange, Sot, Subjektiv


Projects Julia Page Tsou › P. 130

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Projects For Further Information The Names › P. 130

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Photography Christian Minke Power To The People sw 8113dc5 30 / 1 / 03:24 PM › P. 132

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Fonts & Typelabels Hannes von Dรถhren, Livius Dietzel FF Basic Gothic โ บ P. 133


Fonts & Typelabels Hubert Jocham Versesans P. 133

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Photography Christian Minke Power To The People sw 6b254d4 25 / 1 / 09:30 PM › P. 132


Photography Christian Minke Power To The People sw b36d00b 29 / 1 / 05:15 PM › P. 132

Power to the people

hristian minke Power


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Photography Christian Minke Power To The People sw 7f30c3d 31 / 1 / 11:17 AM › P. 132


76

Photography Christian Minke Power To The People sw 5da40fd 30 / 1 / 03:09 PM › P. 132


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Fonts & Typelabels Veronika Burian, José Scaglione Karmina Sans › P. 134


Photography Christian Minke Power To The People sw bf831af 28 / 1 / 04:18 PM › P. 132

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Fonts & Typelabels Paul Hunt P22 Underground Pro › P. 136


Fontnames Illustrated Peter Kraemer Vidange › P. 137

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Fonts & Typelabels Peter Bil‘ak Fedra Sans, Fedra Sans Alt › P. 136


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Fontnames Illustrated Blagovesta Bakardjieva Great Escape › P. 137


Inter views & Reports 98 Inter



MAGMA BRAND DESIGN

brand & corporate design / slanted / volcano-type www.magmabranddesign.de


Interviews & reports > P. 138

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Howard Wakefield – Designing everything to ensure it is 100 % correct is wonderful

Julia Kahl & Anna Straetmans_When was the studio founded and how do you seperate work within the studio? Howard Wakefield_The studio was founded in 2002. The team is made up of myself as creative director and Sarah Parris as projects manager. We put together a team of designers from our network of freelancers. Each team is put together depending on the require­ ments of the project. “Producing effective communications where every detail is considered and reasoned,” this is how you describe yourself on your web page. How long and intensive is your conceptional phase or do you start the practical phase immediately when working on new projects? Every thing we produce has to have a reason, so a “why did you do that?” question always has an answer. So concept, color, font – even page margins have a reason. Obviously some are tried and tested solutions whereas others may be specific for a particular job. How long in the conceptual phase? From thinking, sketching, discussing to visualizing is always different. But it isn’t necessarily budget related. Larger budgets have the luxury of time and thorough investigation, but smaller projects won’t get substandard solutions. We just have to think quicker :) Before you started your own studio you worked together with Peter Saville at Pentagram Design. Nowadays he is still working as art director for many projects of your studio. How would you describe your relationship? I started working with Peter at Pentagram in the early 90s and have more or less worked with him until about 2009 by which time the studio was called Saville Parris Wakefield. From 2006, Peter concen­ trated on consulting for clients, leaving Sarah and myself to run the design studio. In 2009 as a natural progression, Peter stepped down as director, and the studio continued under its new name Studio Parris Wakefield. How would you describe your relationship? After almost 20 years, he is naturally a friend and we occasionally

1

Howard Wakefield is creative director at Studio Parris Wakefield which he originally founded with Peter Saville, back then known as Saville Parris Wakefield. In 2009 Peter Saville left the studio which Howard now runs with Sarah Parris. The interview was conducted by Julia Kahl and Anna Straetmans in January 2011.

work together on selected projects such as the recent Joy Division box set +-. My working relationship with Peter has evolved over time. I left art school early having been offered a job with Peter at Pentagram from a two-week work placement. Obviously in the beginning there was a lot of listening, watching and learning, but as time passes and ex­perience is gained, my input was used. My experiments with Photo­ shop in the late 90s led to a look that the studio became known for. It started with using filters to transform the Pulp imagery on the album This is Hardcore to the digital abstracts we created for the bands such as Gay Dad, Suede and New Order and have led to private commissions sold through the Paul Stolper Gallery. Waste 3 is part of the permanent collection in the V&A in London. You offer a wide range of services. Graphic design, web design and you also take your own photographs to use them in your projects. How would you describe your style? Graphic design, web design and photography are three quite different genres and as such, for us there is no one defining style. We enjoy color and the abstract – whilst deliberately avoiding unnecessary clutter. The look and feel of each project is determined by the require­ ments of the client, we don’t force a particular style on a client, everything we produce has to be correct for the client. You have designed many CD covers especially for Factory Records. Joy Division is probably the most remarkable band in your portfolio. How do you proceed with this kind of projects? Correctly and with great respect. When we were asked to design the recent 7 inch vinyl box set +- – there was a dilemma how to proceed. Firstly there was no original artwork having been created 30 years ago and only 3 of the 10 were ever released on 7 inch. There were 3 EPs (which had music from other bands), there was a flexi-disc, a booklet and the last single never existed as the tracks were taken from an album. The traditional approach to simply scan the sleeves wouldn’t work. The solution was to mirror why the box set was being produced in the first place. As the music was important historically, I suggested the sleeve designs were important historically too and should be

2

1_Cover, Joy Division – + - Box set 2_Album Cover, Pulp – This is Hardcore


Index

126 Index


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Type Essays

and typeface design at the Rhode Island School of Design (US), the HfG Offenbach (DE), and the University of Reading (UK). Dan blogs from time to time at TypeOff.de. 28 A Glossary With Some Pieces of Verse * For Further Information, London (UK) www.forfurtherinformation.org

12‒15 Erinnerungstäuschung I Flo Gaertner, Karlsruhe (DE) www.magmabranddesign.de www.slanted.de Flo Gaertner studied Visual Communications and Art at HS Pforzheim, HfG Karlsruhe and HfbK Hamburg. He is working at MAGMA Brand Design, Karlsruhe. From time to time he is involved in putting together Slanted Magazine.

Projects

1o Grotesk Peter Pesseg, Vienna (AT) www.derbildpunkt.at The poster »Grotesk« was designed as a free work at the »Graphische« Vienna. The assignment was to create a product comparing the four fonts Futura, Gill, Helvetica and Univers. I want­ed to design in greater depth and had a look at the background, discovering the faces, the stories and tales behind the fonts and its designers.

16‒19 rotisreality Alexander Negrelli, Berlin (DE) www.negrelli.de www.janvaneyck.nl Alexander Negrelli (1968) is working as a designer in Berlin and as a researcher at JanVanEyck-Academy in Maastricht.

Some new sans serif typefaces from France Dan Reynolds, Berlin (DE) www.linotype.com www.typeoff.de Dan Reynolds is a font engineer and typographic specialist at Linotype GmbH, a Monotype Imaging company. He studied graphic design

A Glossary With Some Pieces of Verse 174.5 � 108 mm 144 pp, b&w, perfect bound Published May 2009 * or: Glossary of The Dialect of Forth & Bargy Poole’s Glossary Yola Zongs Songs, Metrical Pieces etc.

26 / 27 Dawdle & Gape Julian Bittiner, Queens NY (US) www.appliedaesthetics.org Title: Dawdle & Gape Client: Yale University School of Art Media: Poster / Pamphlet Year: 2008

20‒24

Jacob Poole & William Barnes (eds.) A facsimile of the original edition from 1867, an account of Yola, an extinct Germanic language from Wayne Daly’s home county of Wexford in Ireland, spoken between the 14th and 19th centuries and believed to have been introduced by English settlers. The book consists of a contextual history by William Barnes, followed by Jacob Poole’s Yola / English dictionary, and a selection of traditional Yola songs, also translated for comparison. The version of the book used as the basis for this reprint is public domain. The pages were sourced from Google Books, which holds a complete digitised version of the book. This facsimile is distributed in the same spirit, priced at the same amount as the cost of production.

Dawdle & Gape was a traveling exhibition that showcased 17 thesis books produced by graduate graphic design students at the Yale School of Art in 2008. The thesis books document each student’s unique visual methodology as applied to a cohesive body of work made over two years. The exhibition title comes from advice the director of the program Sheila Levrant de Bretteville (in turn quoting Henry James) gave to the students during their studies, encouraging them not only to work hard but to explore and be alert to the opportunities offered by their new environment. The folding-poster functions as the exhibition guide and features the thesis book specifications as well as short excerpts from the student thesis statements.

29 Nina KÖnnemann: Free Mumia HIT, London (UK), Berlin (DE) www.hit-studio.co.uk Exhibition catalogue / artist book for Nina Koennemann: Free Mumia At Portikus, Frankfurt 28 March – 17 May 2009 Published by Portikus and Spector Books HIT are Annette Lux and Lina Grumm. The two met at the Academy of Visual Arts Leipzig where both were students of the typographic design course. Since 2007 they have been working together on a range of commissioned as well as self-initiated projects. HIT is based in London and Berlin and works across various media: from books, posters, typefaces and identities to exhibition design, signage and websites and has held lectures at Bold Italic, Ghent; Academy of Visual Arts, Leipzig and Folkwang Hochschule, Essen. Recent projects have been featured in Grafik and IDPURE Magazine and were exhibited at KOW Berlin.


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Selected Font reviews – www. slanted. de/themen/ schriften

/3740 DF Dejavu dutchfonts.com Greift die schönsten Buchstaben­ formen klassischer, britischer Groteskschriften auf ¬

/3807 Perles volcano-type.de Eine konsequent geometrische Schrift von Raban Ruddigkeit¬

/3882 Telegramo volcano-type.de Nach dem Vorbild eines Telegramms von 1914 gestaltet und ergänzt ¬

/3656 Valparaíso volcano-type.de Eine versale Handschrift, inspiriert von dem gleichnamigen Ort in Chile ¬

/3754 Runda cargocollective.com/pstype Eine moderne Groteskschrift mit weichem Charakter ¬

/3826 Neubau Grotesk-R neubauberlin.com Erweiterung der Neubau Grotesk-Familie um eine abgerundete Version ¬

/3891 René Menue urwpp.de Gut lesbare Grotesk-Schrift erweitert durch 99 klassisch gestaltete Küchensymbole ¬

/3666 Heimat burodunst.com Eine Grotesk mit Wurzeln in den 20er Jahren ¬

/3758 FS Blake fontsmith.com Eine Mischung aus mechanischen, als auch organischen Formen ¬

/3869 Carter Sans wcartersans.com Gut zur Bildschirmdarstellung geeignet, mit den Wurzeln im Handwerk ¬

/3897 Supria Sans hvdfonts.com Eine neue, umfassende Schrift­ familie mit 36 Schnitten ¬

/3697 Ergilo fontfarm.de Modern anmutende RenaissanceAntiqua mit zusätzlichen Ligaturen in 6 Schnitten ¬

/3783 Geli volcano-type.de Corporate Schrift mit einer Mischung aus digitaler Genauigkeit und analoger Freiheit ¬

/3881 Tabac Sans suitcasetype.com Serifenlose Variante konzipiert für Zeitungen, Magazine und Bücher ¬

/3919 Periódico emtype.net Eine markante Schrift mit viel Tradition, die besonders an den Buchstaben »J« und »G« ersichtlich wird ¬


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Favorite Publications By MZIN, leipzig (de) MZIN Buchhandlung und Galerie für Grafik, Kunst und Pop Betreiber: Philipp Neumann, Karen Laube Paul–Gruner-Strasse 64 D–04107 Leipzig Zentrum-Süd Tel. +49 (0) 341 9911135 mail@mzin.de www.mzin.de (auch Webshop) Dienstag bis Samstag: 12:00 bis 20:00 Uhr

Mzin in Leipzig ist Buchhandlung und Galerie für Grafik, Kunst und Popkultur.

Value – Lodown Special Issue 02

Gloom Magazine #3 – Progression

Lodown Magazine lodownmagazine.com

Defalign gloom-magazine. defalign.com

Seit 2008 bieten sie Zines, Maga­zine, Bücher und Kataloge an. Monatlich prä­ sentieren sich im Ausstellungsteil Künstler aller Arten visueller Kunst, finden Präsentationen und Lesungen statt. Ab 2011 werden bei Mzin zu den Ausstellungen auch KünstlerPublika­tionen verlegt.

Das Berliner Lodown-Magazine mit seiner zweiten SpezialAusgabe (nicht am Kiosk!), und wieder sehr gut: kaum Wer­bung – nur Features zu über 30 Künstlern (Installation / Foto­ grafie / Illustration … u.a. Ari Marcopoulos, Beni Bischof, Superblast, Marok), Überformat, korrektes Layout, gute Aus­ wahl! Sammlerstück! Während die erste Ausgabe noch »DTP« thematisierte geht es in den Beiträgen diesmal um “Value”.

Barry McGee Damiani Books damianieditore.it

Das erste (!) große (25 × 32cm) Überblickswerk zu McGee, erschienen beim italienischen Damiani-Verlag in Kooperation mit Alleged Press (nach Ed Templeton, Mike Mills, Chris Johanson …), editiert von Aaron Rose. Ein Buch ohne er­klä­rende Texte, Satzspiegel und Bildangaben – randvoll mit den Arbeiten (Murals, Kollagen, Graffiti, Installationen), Aus­ stellungsansichten, Nightshots. Das Komplett-Paket also …

Sehr charmantes Magazin der englischen Schriftmacher “defalign” – eine Kombination der eigenen Typefaces mit Mode und Fotografie –, mit Cover im Siebdruck, beigelegtem Specimen der letzten (eher abstrakten!) sechs Typefaces Fotos, …Wer die Arbeiten von Vier5 mag, dem sei dieses Magazin hiermit empfohlen!

Frankenstein Lubok lubok.de

Die Neuauflage des GruselKlassikers (Text in deutsch und englisch, fast 300 Seiten, kom­biniert mit frei-assoziativen Bildwelten), initiiert und ge­­stal­­tet vom Berliner (ehemals Leipziger) Grafikdesign-Duo jung + wenig, verlegt vom LubokVerlag Leipzig. Typo, Papier, Bindung, Druck … verdammt weit vorn: We Like!


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Graphic #16 – Type Archive Issue Propaganda graphicmag.kr

Die aktuelle Ausgabe von Graphic (Korea) zeigt die neusten in­ ternationalen Trends im Schriftmachen – insgesamt werden 48 Typefaces vorgestellt, inklu­ sive einem Supplement von Nawrot/Pesko (eine Reminiszenz an Wim Crouwel’s New Abhabet!) – alles superdick und (wie bekannt) sehr liebevoll ge­ macht. Auch wenn Antiqua und Grotesk gezeigt werden, sind wohl eher Display / AbstraktFonts der Schwerpunkt. Essen­tiell als Update für Schrift­ macher und Begeisterte.

Selected book reviews – www. slanted. de/themen/ BUECHER

/3706 TypoShirt One indexbook.com Ein Kompendium zu Typografie auf T-Shirts ¬

/3814 Moki – How to Disappear gingkopress.com Ein Buch voller fotorealistischer Gemälde der Künstlerin Moki ¬

The Story of Eames Furniture gestalten.com Das Standardwerk für EamesLiebhaber und alle, die sich mit (Produkt-) Design beschäftigen ¬

/3714 Flight trademarkpublishing.de Eine fotografische Reise durch verschiedene Metropolen und Länder ¬

/3823 Playful Type 2 gestalten.com Teil 2 der Ansammlung der vielfältigsten Formen von Typografie ¬

/3684 Hyperactivitypography gestalten.com Zum Hineinschreiben und spielerischen Lernen der Grundbegriffe der Typografie ¬

/3714 Das Lesikon der visuellen Kommunikation typografie.de Das Lesikon gleicht einer Bibel für visuelle Kommunikation ¬

/3833 Graphic Design Inspirations daab-media.com 6 Kilo geballtes Grafikdesign aus der ganzen Welt ¬

/3698

/3745 New Vienna Now schlebruegge.com Ein Gesamtbild der kreativen Szene, im Wien der Gegenwart ¬

/3669

Bastokalypse scheidegger-spiess.ch Apokalyptische Illustrationen der Künstler M. S. Bastian und Isabelle L. auf 51 Metern Länge ¬

/3851 Read & Play: Einführung in die Typografie designinmainz.de Eine Orientierungshilfe innerhalb der Typografie ¬


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Imprint Redaktionsanschrift Slanted c/o MAGMA Brand Design Südendstr. 52 D-76135 Karlsruhe T +49 (0) 721 82485850 F +49 (0) 721 82485810 magazine@slanted.de www.slanted.de Slanted Magazin Herausgeber: MAGMA Brand Design GmbH & Co. KG Chefredaktion: V.i.S.d.P. Lars Harmsen, Uli Weiß Art-Direktion: Flo Gaertner, Lars Harmsen Chefin vom Dienst: Julia Kahl Redaktion: Flo Gaertner, Lars Harmsen, Julia Kahl, Michael Schmidt Grafik: Julia Kahl ISSN 1867-6510 Auflage: 10.000 Stück Erscheint 4 × jährlich (Frühling, Sommer, Herbst, Winter) Slanted Weblog Chefredaktion: V.i.S.d.P. Lars Harmsen, Uli Weiß Chefin vom Dienst: Julia Kahl Redaktion: www.slanted.de/ redaktion Für die Richtigkeit aller Angaben übernimmt der Verlag keine Gewähr. Verlag und Redaktion setzen voraus, dass ihnen zur Veröffentlichung zur Verfügung gestelltes Material frei von Rechten Dritter ist. Vervielfältigung und Speicherung bedarf der Genehmigung des Verlages. Fotos und Texte sind willkommen, es wird jedoch keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Verlags oder der Redaktion. Copyright: Slanted, Karlsruhe 2011 Alle Rechte vorbehalten.

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Fonts

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Druck E&B engelhardt und bauer Druck- und Verlagsgesellschaft mbH Käppelestraße 10 D–76131 Karlsruhe T +49 (0) 721 96226100 F +49 (0) 721 96226101 center@ebdruck.de www.ebdruck.de

> Fedra Sans Peter Bil’ak, 2001, 2004 (Typotheque / typotheque.com) > ITC Johnston Edward Johnston, 1916 Dave Farey, Richard Dawson, 1999 (Linotype / linotype.com) > Karbon Kris Sowersby, 2009 (Klim Type / klim.co.nz) > Metro William Addison Dwiggins, 1929 (Linotype/ linotype.com) > Optima nova® Hermann Zapf, Akira Kobayashi, 2002 (Linotype/ linotype.com) > P22 Underground Pro Paul Hunt, 2007 (P22 type foundry / p22.com > Ratio Mark Caneso, 2009 (ps.Type / pstype.com)

Vertrieb Buchhandel National Julia Kahl T +49 (0) 721 82485850 julia.kahl@slanted.de

Siebdruck Seismografics JK GmbH Carl-von-Linde-Str. 21 D–85716 Unterschleißheim T +49 (0) 89 3177500 F +49 (0) 89 31775050 info@seismografics.de www.seismografics.de Papier Iggesund Paperboard AB Head Office SE-825 80 Iggesund T +46 (0) 65028000 F +46 (0) 65028800 www.iggesund.com Papyrus Deutschland GmbH & Co. KG Gehrnstr. 7-11 D–76275 Ettlingen T +49 (0) 7243730 F +49 (0) 72437371 info.de@papyrus.com www.papyrus.com/de Mondi Kelsenstraße 7 A-1032 Wien T +43 (0) 1 790130 F +43 (0) 1 79013960 info@mondigroup.com www.mondigroup.com > Umschlag: Iggesund / Invercote Creato / black / 260 g/qm + 20 g/qm PE coating > Diskurs / Visuell: Papyrus / LuxoArtGloss / 135 g/qm > Farbpapier: Mondi / IQ color / Lightblue, Vanille / 120 g/qm > Index / Colophon: Papyrus / MultiArtSilk / 135 g/qm

Bahnhofs- / Flughafenkiosk IPS Pressevertrieb GmbH www.ips-d.de Internationaler Vertrieb Export Press SAS www.exportpress.com Vertrieb Abonnements www.slanted.de/abo Weitere Bezugsmöglichkeiten Slanted BookShop: www.slanted.de/shop Verkaufsstellen: www.slanted.de/verkaufsstellen Amazon Marketplace: www.amazon.de www.amazon.com

Dank Wir danken allen, die an dieser Aus­ gabe mitgewirkt haben: Besonderer Dank geht an Alexander Negrelli und Dan Reynolds, Karsten Kronas und Christian Minke, Raban Ruddigkeit, Erik Kessels, Jonathan Barnbrook, Howard Wakefield, Don Karl und Pascal Zoghbi, Ian Lynam, Frank Wiedemann, do you read me?! und Mzin. Ein großes Dankeschön auch an alle Typedesigner und Foundries, die uns ihre Schriften für diese Ausgabe zur Verfügung gestellt haben – so können wir viele unterschiedliche Schriften in ihrer Anwendung präsentieren. Vielen Dank außerdem an Ahmed Badran von Iggesund, Jakob Kaikkis und Michael Horbach von Seismo­gra­fics und Thomas Appelius und Joachim Schweigert von der Drucke­ rei E&B engelhardt und bauer für ihren Einsatz und den – wie immer – perfekten Druck.

Advertising Anzeigen / Web-Banner Wir sind manchmal käuflich. Und deshalb kann man im Slanted Magazin auch Anzeigen schalten. Mehr Infos unter www.slanted.de/ mediadaten Julia Kahl T +49 (0) 721 82485850 julia.kahl@slanted.de Awards > ADC of Europe 2010, 2008 > ADC Wettbewerb 2010, 2008, 2007 > Annual Multimedia 2008 > Berliner Type 2008 (Bronze), 2009 (Silber) > Designpreis der BRD 2009 (Silber) > European Design Awards 2008 > Faces of Design Awards 2009 > if communication design award 2007 > Laus Awards 2009 > Lead Awards 2008 (Weblog des Jahres), 2007 > red dot communication design awards 2008 > Type Directors Club NY 2008, 2007



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