EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA
LA DOLCE VITA DAS LEBEN GESUND GENIESSEN
DEZEMBER 2014
Shoppen im Winter Diese Städte sind einen Besuch wert
Völlig entspannt Dank Wellness und Spa
Fun im Schnee Ferien mit Kindern
Interview
LAETITIA GUARINO Die amtierende Miss Schweiz über Familie, Freizeit und die Liebe
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19.10. 2014 – 1.2. 2015
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EDIT OR I A L A N J A B E RN E T Viel Spass beim Lesen! Kevin Sgroi, Projektleiter
Sehr geehrte Leserinnen und Leser Der Winter steht vor der Tür und damit die Kälte und dunklen Abende, welche besonders das Bedürfnis nach Wärme und Gemütlichkeit auslösen. Es ist die Zeit des Ruhens, des nach Innenkehrens, genau wie es die Natur uns vormacht. Die Bäume sind blätterleer und das Wachstum steht für einen Moment fast still. In dieser Zeit lohnt es sich noch mehr in sich zu gehen, auf sich zu hören und sich Gutes zu tun. Um sich zu Verwöhnen gibt es viele Methoden – eine davon ist sicherlich Wellness. Doch was bedeutet Wellness eigentlich? Und welchen Nutzen ziehen wir daraus? Der Begriff Wellness setzt sich aus den Worten «Wellbeing» und «Fitness» zusammen und bedeutet demnach «Wohlbefinden» und «gute Gesundheit». Wellness steht für die Harmonie von Körper, Geist und Seele. Dazu gehört es auch, Verantwortung für seinen Lebensstil und die eigene Gesundheit zu übernehmen. Dies geschieht unter anderem über Fitness, Körperpflege, gesunde Ernährung, Entspannung, geistige Aktivitäten sowie soziale Beziehungen und Umweltsensibilität. Zusammengefasst bedeutet Wellness somit: «Gesund leben, mit Genuss1». Also wieso machen wir Wellness? Die Antwort darauf ist einfach: Wir machen Le s e n
s i e m e h r...
Wellness, weil es uns gut tut. Diese Verbindung von Körper und Geist lässt uns wieder eins werden, hilft uns, uns besser zu spüren und somit uns ganz einfach wohlzufühlen. Die Suche nach diesem Wohlbefinden hat viel dazu beigetragen, dass die Schweiz schon in der Zeit der «Belle Époque» touristisch bekannt und genutzt wurde. Bereits vor 130 Jahren sind die ersten Touristen in die Schweiz gepilgert, um
» Die Suche nach Wohl-
befinden hat viel dazu beigetragen, dass die Schweiz schon in der Zeit der ‹Belle Époque› touristisch bekannt wurde. einen ganzen Sommer an der frischen Bergluft zu verbringen und sich in der Tamina-Schlucht reinigen zu lassen. In dieser Zeit entstand ein richtiger Bädertourismus, welcher Schweizer Orte wie Baden und Leukerbad über die Landesgrenze hinausbekannt machte. Seit dazumal hat sich Wellness in den vergangenen Jahren in eine
12 Kulinarische Genüsse
05 Family Fun im Winter
13 Ausflüge in der Schweiz
06 Wellness und Spa: total entspannt
14 Fachartikel: Gesundheit
10 Die eigene Schönheit pflegen 11
Richtig vorsorgen
Projektleitung Kevin Sgroi Produktionsleitung Matthias Mehl Text Nicolas Brütsch, Olga Shostak, Sybille Brütsch, Marcel Schneider Titelfoto zvg Grafik und Layout Anja Cavelti Distributionskanal Tages-Anzeiger Druck DZZ Druckzentrum Zürich AG
Seele Lust hat, darin zu wohnen.» Weiterführende Informationen zu den Wellness-Destinationen finden Sie unter swisstourfed.ch/wellness
WELLNESS GEZIELT FÖRDERN
Wie die Geschichte uns lehrt, ist die touristische Bedeutung von Wellness nicht zu unterschätzen. Deshalb setzt sich der Schweizer Tourismus-Verband (STV) auch für die Qualitätssicherung- und Steigerung im Bereich Wellness in der Schweiz ein. Alle drei Jahre wird das Gütesiegel «Wellness Destination» vergeben. Das Gütesiegel hat zum Ziel, Ortschaften, welche aus Gästesicht über ein optimales Wellness-Angebot verfügen, auszuzeichnen und gleichzeitig für eine ständige Qualitätsentwicklung zu sorgen. Der Gast, Sie, finden in einer Wellness Destination alles, was Sie für einen gelungen Wellnessaufenthalt brauchen. Über die Ortsmerkmale wie öffentliche Erholungsräume, spezielle Naturerlebnisse, der Wellness-Infrastruktur bis hin zur gesamten strategischen Ausrichtung wird in einer Wellness Destination alles bewertet. Am 26. November 2014 wurden acht Wellness-Destinationen für den Zeitraum 2015 – 2017 ausgezeichnet. Jetzt wünsche ich Ihnen eine entspannte, nicht allzu hektische Vorweihnachtszeit und hoffe sie reicht, um ein bisschen Musse zu geniessen und sich richtig verwöhnen lassen. In diesem Sinne, wie schon Teresa ‘Avila sagte: «Tue deinem Leib Gutes, damit deine
1 Lanz Kaufmann, E. & Stettler, J. (2009). Bedeutung und Entwicklungsperspektiven des Gesundheits- und Wellnesstourismus in der Schweiz. Luzern: interact.
Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate richten Sie sich an: Jeroen Minnee, jeroen.minnee@smartmediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00
ÜBER SMART MEDIA Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentlichungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.
Anja Bernet, Product Manager Schweizer Tourismus-Verband
ES GESCHIEHT NICHT MIR ABER JETZT
04 Shoppen im Ausland
08 Interview mit Laetitia Guarino
ganzheitliche Dimension der Prävention für die eigene Gesundheit und das persönliche Glück weiter entwickelt.
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INSPIRA TI ON E I N KA U F E N
Ob in Deutschland, in Irland oder in New York: Wer einen Einkaufs-Trip plant, kommt in diesen Destinationen voll auf seine Kosten.
Shopping zu Weihnachten – am besten im Ausland Museen und Architektur interessieren Sie nicht so sehr wie internationale Modetrends? Dann haben wir für Sie drei Tipps zum Christmas Shopping ausserhalb der Schweiz – nah, fern und ganz fern.
und Nürnberg. Wer nicht so weit reisen möchte, findet einen schönen Weihnachtsmarkt quasi vor der Haustüre, in Konstanz. Wer hingegen ein bisschen weiter weg möchte, dem sei die irische Hauptstadt Dublin ans Herz gelegt. London, Berlin und Paris kennt ja mittlerweile
TEXT MARCEL SCHNEIDER
» Ein weiterer irischer
Wer günstig im Ausland shoppen will, muss keine weiten Wege auf sich nehmen. Eine gute Destination ist zum Beispiel Deutschland, denn ennet der Grenze fallen die Preise ziemlich schnell. Zudem lässt sich die Mehrwertsteuer einfach am Zoll zurückbeziehen. Der nördliche Nachbar hat diverse Outlets zu bieten, was die Preise noch zusätzlich purzeln lässt. Doch Deutschland ist für Schweizer aber nicht nur eine günstige Shopping-Destination, sondern gerade zur Weihnachtszeit auch einfach so einen Besuch wert. Viele Städte sind bekannt für ihre wunderschönen Weihnachtsmärkte, darunter München
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Shopping-Tipp, insbesondere für Männer, ist Cork. jeder als Shoppingmetropolen, doch Dublin braucht sich vor diesen nicht zu verstecken. Wem der Sinn steht nach internationalen Topmarken, ist an der Grafton Street goldrichtig. Hier reihen sich Boutiquen von Gucci, Chanel und Armani aneinander. Wer es ein bisschen
«echter» mag, sollte sich auf die andere Seite des Flusses, an die Henry Street, begeben. Zwar warten auch hier Malls und internationale Brands auf Besucher, immer wieder findet man aber auch lokale Boutiquen vor. Ein weiterer irischer Shopping-Tipp, insbesondere für Männer, ist Cork, die drittgrösste Stadt Irlands. Cork ist übersichtlich und bietet gleichzeitig eine Fülle an Herrenausstattern, die ihresgleichen sucht. Die Preise dürften Schweizer positiv überraschen.
aber bewährt. In der grössten Stadt der USA ist die bekannte 5th Avenue einen Besuch wert. Alles was in der Modewelt Rang und Namen hat ist hier vertreten. Gut shoppen lässt es sich zudem auch im wieder-erblühenden Trendviertel Soho sowie im grössten Warenhaus der Welt – Macy’s. Ein Besuch dort lohnt sich für Touristen doppelt, da man als Nicht-Resident eine Rabattkarte über zehn Prozent am Informationsstand abholen kann. UND GANZ, GANZ WEIT WEG
EIN BISSCHEN WEITER WEG
Neben den genannten Städten wartet Europa natürlich noch mit diversen weiteren, nennenswerten Shoppingdestinationen auf. Mailand, Rom sowie Barcelona und Madrid sind nur einige davon. Doch wollen wir an dieser Stelle die Alte Welt verlassen und uns einer City widmen, die ein wenig weiter entfernt liegt, dafür aber weltberühmt ist für ihre Einkaufsmöglichkeiten – die Rede ist natürlich von New York. Als Shoppingstadt kein Geheimtipp, dafür
Die Modeboutiquen Europas ringen Ihnen nur noch ein müdes Lächeln ab? Die New Yorker 5th Avenue sind Sie schon dutzendmale hoch- und runterflaniert? Sie haben Lust auf ein richtiges Abenteuer? Dann sollten Sie Tokyo ausprobieren. Die japanische Hauptstadt bildet mit der Nachbarstadt Yokohama zusammen die grösste Metropolitanregion der Welt. In Tokoy treffen traditionell-asiatischer und hypermoderner Lifestyle aufeinander. Diese Dualität ist nicht nur in der Architektur der Stadt erkennbar (verglaster
Wolkenkratzer steht neben altem buddhistischem Tempel), sondern auch in der Mode der Stadtbewohner. Wer in Tokyo mit der U-Bahn fährt, begegenet Menschen in traditionellen Kimonos ebenso wie Jugendlichen in westlicher, aktueller Trendmode. Kombiniert wird was gefällt und passt – oder was auch nicht passt. Für westliche Besucher ist das Durchstreifen der Modeboutiquen ein Abenteuer. Wer einen einfachen Einstieg in den fernöstlichen Modetrubel sucht, ist im Stadtvierte Ginza gut aufgehoben. Ginza ist das japanische Äquivalent der New Yorker 5th Avenue, entsprechend einfach gestaltet sich das Shoppen. Wer mehr Spannung sucht, kauft im Vergnügungsviertel Shinjuku ein oder begiebt sich nach Shibuya. Dort geht die modebewusste Jugend auch Schnäppchenjagd. Wer in Tokyo Klamotten erstehen will, muss sich aber vorsehen: Die Kleidergrössen entsprechen – kaum überraschend – nicht europäischem Standard. Wer hierzulande ein XL trägt, wird sich in Tokyo schwertun, passende Grössen zu finden.
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S PAS S I M W I NTER TREND
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Abenteuer für die Familie Genau betrachtet ist der Winter die «aktivere» Jahreszeit als der Sommer – vor allem auch mit vielen Möglichkeiten für die ganze Familie. TEXT SMP
Winter im Mittelland ist immer eine zweischneidige Angelegenheit. Zwar sorgt er für die erwünschte Weihnachtsstimmung, doch so richtig nutzen kann man ihn nicht. Und da er sich in den Städten auch schnell in grauen Matsch verwandelt, hat sich das mit der Atmosphäre auch relativ schnell erledigt. Mehr von der weissen Pracht hat man natürlich in den Bergen. Und hier ergeben sich für Familien fantastische Möglichkeiten, die kalte Jahreszeit zu geniessen. Ein paar Beispiele: Ein Iglu bauen und gleich darin übernachten, eine tolle Hundeschlittenfahrt durch den tiefen Schnee, eine Schneeschuhtour abseits des grossen Rummels oder ein Schlittelabenteuer auf einer der längsten Pisten Europas. Wenn der Schnee nicht ins Unterland kommt, kann man ihm auch entgegengehen. Und da wo der Schnee ist, da ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Sonne scheint auch viel grösser, als im nebelverhangenen Rest der Schweiz.
stetig wächst. Die Herausforderung dabei ist, den ideenlosen Stubenhockern Ideen und Anreize zu bieten, einmal für einen oder zwei Tage die Schweiz zu entdecken. AB AN DIE FRISCHE LUFT!
Schlitteln ist für die Kinder (aber auch für die meisten Eltern) immer noch das Coolste. Vor allem natürlich auf langen Abfahrten, die ein paar Kilometer lang und für den Autoverkehr gesperrt sind. Aber Achtung: Es empfiehlt sich genau hinzuschauen, ob es sich um einen Schlittelweg oder um eine Schlittenbahn handelt. Auf Schlittelwegen muss auch mit Fussgängern gerechnet und teilweise dürfen sie auch von Skifahrern benutzt werden. Freie Bahn exklusiv für Schlittler und Rodler hat man nur auf den Schlittenbahnen. Sie ist für Fussgänger und Skifahrer gesperrt – und natürlich auch für alle Fahrzeuge. Leider wird dieser Unterschied nicht überall konsequent gemacht, darum ist immer Vorsicht angebracht. Über tolle 150 Schlittelwege und -bahnen stehen in der ganzen Schweiz zur Auswahl. Die längste Schlittelpiste Europas
befindet sich im Berner Oberland. Vom Faulhorn bis nach Grindelwald werden insgesamt 15 Kilometer und 1600 Höhenmeter
» Wintersport ist auch
in der Stadt möglich, etwa beim Eislaufen.
zurückgelegt. Umgeben von Eiger, Mönch und Jungfrau, wird das Schlittelabenteuer in Grindelwald zum einmaligen Erlebnis. SCHLITTSCHUHLAUFEN GANZ IN DER NÄHE
Wintersport ist auch in der Stadt möglich, ganz in der Nähe und deshalb meistens schnell mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Schlittschuhlaufen ist voll im Trend und füllt die Lungen mit frischer Luft. Und vor allem ist es eine sportliche
WER GENAU HINSCHAUT, SPART
Der Tourismus in der Schweiz, die Hotels, die Bergbahnen und die Ausflugsziele mit ihren Attraktionen leiden sehr stark unter dem starken Schweizer Franken. Viele ausländische Gäste sind im Sommer bereits ausgeblieben und auch in den Wintermonaten werden viele Schneesportler die Alpen Österreichs, Frankreichs und Deutschlands denjenigen der Schweiz vorziehen. Und der Trend, den Winter mit Strandferien im Süden Europas, in Südostasien oder sogar Südamerika zu unterbrechen oder abzukürzen ist ungebrochen. Gerade für Familien mit kleinen Kindern ist es aber sehr aufwendig, mit dem Flugzeug weit weg zu verreisen. Oft wird vergessen, dass das wirkliche Paradies gleich vor der Haustüre liegt. Und wer sorgfältig sucht und recherchiert, findet auch in der «teuren» Schweiz Angebote mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Aufgrund der schlechten Währungssituation gibt es in vielen Hotels Spezialangebote – manchmal sind Tagesausflüge sogar inbegriffen. Daran erkennt man, dass sich die Tourismusbranche bewegt und um jeden Kunden kämpft. Auch hat man erkannt, dass im Tagestourismus eine grosse Chance liegt, der mittlerweile zu einem Acht-Milliarden-Markt geworden ist und immer noch
Betätigung für die ganze Familie. Kunsteisbahnen gibt es in jeder grösseren Stadt in der Schweiz. Fast überall kann auf abgetrennten Feldern auch Eishockey gespielt werden. Ein besonderes Erlebnis ist das Schlittschuhlaufen auf zugefrorenen Seen – ob es allerdings diesen Winter wieder dazu reicht, lässt sich heute noch nicht voraussagen. Schneeschuhwandern ist eine Möglichkeit, die Natur auf eine neue Art zu entdecken, gemütlich und genussvoll. Es ist ein einmaliges Erlebnis, durch tief verschneite Landschaften zu wandern. Und auch ideal für die ganze Familie – so richtig mitwandern und längere Touren absolvieren kann man aber erst ab zwölf Jahren. Schneeschuhwandern ist übrigens keine Erfindung der Neuzeit: Bereits in der Steinzeit war es für die Jäger die einzige Fortbewegungsmöglichkeit im tiefen Schnee. Erst ab 1990 wurde diese Sportart wieder entdeckt und aktiv angeboten. ABENTEUER HUSKY
Wer es weniger ruhig und etwas abenteuerlicher mag, kann mit der ganzen Familie einen ganzen oder halben Tag mit Schlittenhunden verbringen und dabei mit einem Gespann durch die verschneite Landschaft brausen. Noch eindrücklicher, vor allem für die Kinder, ist das Erlebnis, vorher das Wichtigste im Umgang mit den Hunden zu lernen sie nach dem Ausflug zu versorgen und zu füttern. Vor Huskys, die ursprünglich aus Sibirien stammen, muss man keine Angst haben. Sie sind freundlich und sehr kontaktfreudig. Sie verfügen übrigens auch über einen ausgezeichneten Orientierungssinn und finden immer nach Hause, auch wenn der Weg durch eine dicke Schneeschicht nicht mehr sichtbar ist.
Smart Facts: Brainfood selbst gemacht: • Fünf Portionen Früchte und Gemüse am Tag steigern die Leistungsfähigkeit und stärkt zudem das Immunsystem. • Zum Frühstück Vollkornbrot mit Käse und eine Portion knackiges Gemüse essen. • Zwischendurch Früchte oder Fruchtsalat mit Quark oder Joghurt zu sich nehmen. Oder eine Handvoll Nüsse oder Trockenfrüchte. • An Meetings: bei der Früchteschale zugreifen (Bananen sind besonders wertvoll). Der Winter hält für Eltern und Kinder einiges in petto.
Der Weg zu gesundem Schlaf Ist die Tiefschlafphase dauerhaft mehrmals in der Woche gestört, kann keine Erholung stattfinden. Diese fehlende körperliche und geistige Erholung verursacht Folgeschäden. Die Zellerneuerung wird gestört, Tagesereignisse können nicht verarbeitet werden und das Immunsystem wird gestresst. Die Folgen sind z.B. Antriebs- und Konzentrationsschwäche, Kraftlosigkeit, Reizbarkeit und Unfallhäufigkeit sowie chronische Folgeerkrankungen. Mindestens ein Drittel der Menschen mit Schlafstörungen nehmen zudem Medikamente. Um eine dauerhafte Schädigung der psychischen und körperlichen Gesundheit zu vermeiden, wird die wissenschaftliche Methode Neuroimagination eingesetzt. Gezielte körpergestützte Selbststeuerung aktiviert die Immunbotenstoffe damit sich Muskeln und Blutgefässe nach einer Belastung entspannen können und die Traumschlafphase wieder stattfindet. Unbewusste negative Erinnerungen werden erkannt und aufgelöst, sodass störendes Gedankenkreisen beendet wird. Die zur Regeneration nötige Entspannung findet statt und erholsames Durchschlafen wird möglich. Die dazu nötigen Übungen werden im Neuroimaginations-Coaching gelernt und können dann selbstständig angewandt werden. Weiter Informationen unter brainjoin.ch, Tel. 043 810 21 01. E-Mail: team@brainjoin.ch.
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Familienalltag mit digitalen Medien: Was Eltern wissen müssen. Das Internet ist wie eine grosse Stadt. Es gibt dunkle Ecken mit gefährlichen Gestalten, und es gibt sichere Gegenden, in denen Kinder sorglos spielen und forschen können. Damit die Heranwachsenden negative Medienerfahrungen vermeiden können, müssen sie lernen, verantwortungsvoll und kritisch mit digitalen Medien umzugehen. Eltern haben die Aufgabe, diese Entwicklungsschritte zu begleiten und Kinder in ihrer Medienkompetenz zu fördern. Dazu gehört, ein gutes Vorbild zu sein, gemeinsam mit dem Kind zu lernen und Grenzen zu setzen. Dabei kann helfen, sich mit anderen Eltern auszutauschen. Wenn eine Vertrauensbasis zum Kind besteht, wird es angenehme wie auch unangenehme Erlebnisse mit Ihnen teilen. Das nationale Programm Jugend und Medien gibt Tipps, wie Sie die Sprösslinge in der digitalen Welt kompetent begleiten können.
isst, Kinder schützen he gitalen sie auch in der di Welt zu begleiten.
7 Tipps, wie Eltern ihre Kinder im Medienalltag begleiten können: Nutzen Sie Medien gemeinsam. Spielen Sie z.B. auf dem Smartphone zusammen ein Gratisgame und spüren Sie die diversen Werbefallen auf. Dabei können Sie auf die Problematik von Downloads und Kosten hinweisen. Sprechen Sie über die Gefahren in Chatrooms und schauen Sie genau, mit wem Ihr Kind chattet. Moderierte Kinderchats sind sicherer. Führen Sie offene Gespräche zum Für und Wider von sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram. Beachten Sie Altersfreigaben für Filme (jugendundmedien.ch) und Computerspiele (pegi.ch).
Telefonnummer nie ohne Rücksprache mit den Eltern preisgeben. Internetbekanntschaften nur begleitet von Erwachsenen und an öffentlichen Orten treffen. Sorgen Sie für ein Gleichgewicht zwischen Offline- und Online-Zeit. Vereinbaren Sie deshalb mit Ihrem Kind zeitliche Grenzen bezüglich der Mediennutzung. Nutzen Sie die technischen Schutzmöglichkeiten: Kindersuchmaschine als Startseite im Internet, Jugendschutzsoftware und Spamfilter, Sicherheitseinstellungen bei Google, Facebook und YouTube.
Treffen Sie verbindliche Abmachungen: Private Angaben wie Namen, Adresse,
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Weitere Tipps und Informationen zu Chancen und Gefahren sowie eine Übersicht über Informationsund Beratungsangebote in Ihrer Nähe finden Sie auf jugendundmedien.ch, dem Informationsportal des nationalen Programms Jugend und Medien.
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Entschleunigen und ausspannen. Eine Wellness-Kur bewirkt wahre Wunder und hilft, die Batterien wieder aufzuladen.
Im Warmen die Seele baumeln lassen Manchmal vom stressigen Alltag etwas Abstand zu nehmen, tut Körper und Geist gut. Ein erholsames Wellness-Wochenende bietet sich da förmlich an – doch worauf ist zu achten? TEXT NICOLAS BRÜTSCH
Stress ist schädlich und sollte wenn immer möglich vermieden werden. Doch manchmal geht das einfach nicht. Die Erholung von den Alltagsstrapazen ist deshalb umso wichtiger. Um richtig abzuschalten, sind Wellness- und Spa-Aufenthalte optimal. Doch worauf ist bei den verschiedenen Angeboten zu achten? Und welche passen auch zu einem? Nach einem Saunabesuch sollte man sich wohl fühlen: entspannter Körper, weiche Haut und der Schlaf besonders tief. Gerade im Winter ist ein Saunabesuch sehr gesund, da sind sich alle einig. Im Winter ist der Körper grossen Strapazen ausgesetzt: Von der eisigen Kälte in die geheizte Wohnung und wieder zurück – solche Temperaturunterschiede sind nicht einfach zu verkraften. Ein Saunabesuch trainiert das Immunsystem auf genau diese Umstände und beugt so Erkältungen vor. Daneben tut das Schwitzen dem Stoffwechsel, dem Herz-Kreislauf-System und dem Blutdruck gut. Die angeregte
Durchblutung und das Schwitzen nützen auch der Haut: Sie wird bis in die Poren gereinigt. Vorsichtig sollte man jedoch im Krankheitsfalle sein: Es ist ein vielverbreiteter Irrtum, dass ein Saunabesuch bei einer Erkältung wieder gesund machen würde. Der extreme Wechsel von Hitze und Kälte kann eine Krankheit gar verschlimmern, zudem verbreiten sich Keime im feuchtwarmen Saunaklima besonders gut – nicht gerade angenehm für die anderen Besucher. Vorsicht ist bei einem Saunabesuch eigentlich immer geboten: Wer sich nicht wohl fühlt in der Hitze oder sogar Schwindelgefühle bemerkt, sollte die Übung sofort abbrechen. Kleiner Tipp: Die unteren Bänke zu besetzen ist von Vorteil, da die Hitze bekanntlich nach oben steigt. Ein Saunabesuch ist während des Aufgusses am intensivsten, für Einsteiger kann die Hitze zu gross sein. GEEIGNET FÜR ÄLTERE LEUTE
Der Effekt eines Dampfbades ist ähnlich wie derjenige einer Sauna, allerdings um einiges sanfter. Da die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist, wird ein Dampfbad als sehr heiss empfunden, dabei ist die Luft nur halb so warm wie in einer Sauna. Viele Experten meinen, dass der Gesundheitsfaktor wegen der geringeren Kreislaufbelastung noch höher sei. Besonders für ältere Leute bietet sich ein Dampfbad an, es wirkt nämlich blutdrucksenkend. Das
orientalische Hamam ist ein sehr besonderes Wellness-Erlebnis. Hier sollen das Zusammenspiel von Wärme, Feuchtigkeit, Schaum, Düften und Massagen zu einer optimalen Entspannung führen. • Ob Sauna, Dampfbad oder Hamam, diese Hinweise sollten Sie bei einem Besuch unbedingt beachten: • Vor und nach einem Besuch genügend trinken, am besten Tee oder Wasser • Halten Sie es wie beim Schwimmen: Der Magen sollte nicht zu leer, aber auch nicht zu voll sein • Schwitzen sollte man nur möglichst kurz, dafür umso intensiver. Ein Aufenthalt in der Sauna sollte nicht länger als 15 Minuten dauern • Liegen kann vor allem in der Sauna zu Kreislaufproblemen führen. Man sollte sich wenigstens für die letzten zwei Minuten in Sitzposition begeben • Nach einem Besuch braucht der Körper viel Sauerstoff, verbringen Sie genügend Zeit im Aussenbereich und atmen Sie gut durch • Nach dem Schwitzen ist kaltes Wasser optimal: Also ab unter die Dusche oder ins kalte Becken! • Nach der Kälte ist wiederum ein warmes Fussbad von 15 bis 30 Minuten von Vorteil • Nur, wer regelmässige Sauna- oder Dampfbadbesuche macht, profitiert auch nachhaltig davon
BADEN IST GESUND – ABER WORIN?
Wellnessanlagen warten heutzutage mit einem riesigen Spektrum an verschiedenen Bädern auf. Das Bekannteste und Meistverbreitete ist das klassische Thermalbad. Thermalwasser ist sehr reich an Mineralien und wird deshalb schon
» Es ist ein vielver-
breiteter Irrtum, dass ein Saunabesuch bei einer Erkältung wieder gesund macht. seit Jahrtausenden zu Therapiezwecken genutzt. Das warme Wasser wirkt anregend auf den Kreislauf, die Muskeln werden entspannt und chronische Gelenkerkrankungen können gelindert werden. Bäder, angereichert mit den unterschiedlichsten Mineralien, können gegen Stress sehr wirksam sein. Ein heisses Mineralbad entspannt den Körper und reduziert den Stress, es hilft aber auch gleichzeitig gegen Entzündungen und Schmerzen. Einige Mineralstoffe wirken besonders gut gegen
Stress: Informieren Sie sich, bevor Sie ein Mineralbad aufsuchen, zuerst über dessen Inhaltsstoffe. Immer gut ist Magnesium, es unterstützt den Körper beim Abbau von Stress. Daneben wirkt es entspannend, beruhigend und verbessert die Schlafqualität und die Konzentrationsfähigkeit. Da sich während eines Stresszustandes im Körper Säuren bilden, kann dies zu einer Übersäuerung führen, was wiederum gesundheitliche Probleme hervorrufen kann. Zu diesem Zweck ist ein Bad, angereichert mit basischen Mineralstoffen, lindernd, da dies den Körper entsäuert. Man sollte sich dafür mindestens 30 Minuten Zeit nehmen, die Säureausleitung beginnt nämlich erst nach etwa 20 Minuten. Andere Mineralstoffe, welche Stress bekämpfen, sind das ebenfalls entsäuernde Bentonit und ätherische Öle ohne chemische Zusatzstoffe. Bei Bluthochdruck, arteriellen Durchblutungsstörungen und Arteriosklerose kommen Jodbäder zum Einsatz, welche mit ihrer blutdrucksenkenden Wirkung Linderung schaffen können. Daneben regen Jodbäder das Bindegewebe und den Stoffwechsel an. Doch damit nicht genug: Ein Jodbad wirkt zudem gefässerweiternd, antirhombotisch, schleimlösend, entzündungshemmend und entgiftend. So wird auch das Immunsystem gestärkt und Stress kann besser abgebaut werden. Vorsicht ist bei einer Schilddrüsenüberfunktion geboten, in diesem Falle sollte auf ein Jodbad verzichtet werden.
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INT ERV I E W L A E TI TI A GU A R I N O
«Ich plane Wochen im Voraus, was ich wem schenken möchte» Kaum hatte sie die Krone auf dem Kopf, schon war sie der neue Liebling der Schweiz. Gründe dafür gibt es genug. Die diesjährige Miss Schweiz setzt sich für kranke Kinder ein, überzeugt mit ihrer Intelligenz und ihrer bescheidenen Art. Gegenüber «La Dolce Vita» erzählt Laetitia Guarino, was ihr Leben süss macht. TEXT OLGA SHOSTAK BILD DAVID BIEDERT
Was ein Coiffeurbesuch alles anrichten kann, hätte sich Laetitia Guarino nicht einmal im Traum vorstellen können. Ganze drei Jahre redete ihr Coiffeur auf sie ein, sich als Kandidatin für die Miss Schweiz Wahl anzumelden. Dieses Jahr hat sie endlich gewagt. Als die 22-Jährige unter den zwölf Finalistinnen war, gab es kein Zurück mehr und sie begriff, dass ihre Reise in die Welt der Attraktiven und Glamourösen mehr als nur ein «Schmökern» sein könnte. Und auch heute, rund drei Monate nach ihrem Sieg, kann Guarino kaum fassen, dass sie die Schönste ist.
» Ich habe keinerlei
Bedenken, dass etwas zwischen uns gedrängt werden könnte. Er ist einfach perfekt für mich. Gleich nach der Wahl stürzten sich die Medien auf die noch immer überwältigte Medizinstudentin. Genau das war damals ihre grösste Angst: Negative Erfahrungen mit der Medienwelt zu machen. Inzwischen sieht es aber danach aus, als hätte sie sich an den Rummel um die eigene Person gewohnt. «Bisher lief alles gut. Ich bin sehr erleichtert», bestätigt Guarino. Und obwohl sich das Leben der
schönen Waadtländerin in den letzten Wochen um 180 Grad gewendet hat, versichert sie, nicht weniger Zeit für sich zu haben, als vor der Wahl. «Während dem Studium gab es für mich nur die Bibliothek und nicht viel mehr.» Dies hätte sich auch auf ihre Beziehung ausgewirkt. «Ich sass ständig hinter den Büchern und sah meinen Freund darum sowieso schon selten.» Stefano Iodice heisst ihr Auserwählter. Er durfte sogar schon mit seiner Miss für das Mode-Label «Pasito» vor der Kamera posieren. Guarino sieht das Jahr als schönste Schweizerin nicht als Gefahr für ihre Beziehung: «Ich habe keinerlei Bedenken, dass etwas zwischen uns gedrängt werden könnte. Er ist einfach perfekt für mich.» FÜR KINDER IM EINSATZ
Obwohl die 22-jährige wegen der Aufgaben einer Miss völlig ausgebucht ist, engagiert sie sich trotzdem stark in diversen Stiftungen. Besonders viel Zeit investiert sie als Botschafterin in die Stiftung «Corelina». Diese Stiftung fördert die medizinische Behandlung und Betreuung von herzkranken Kindern aus der Schweiz und dem Ausland. Guarino ist mit dieser Aufgabe in ihrem Element, denn sie will Kinderärztin werden. Sie entschloss sich dafür während einem Praktikum in einem Krankenhaus. Damals kam sie in den Kontakt mit Kleinkindern, die mit einem Herzschrittmacher am Leben erhalten wurden. «Dieser Moment war für mich entscheidend. Als ich diese Kinder vor mir sah, wusste ich, dass ich ihnen helfen muss», erzählt sie. Am liebsten würde sie sich noch viel stärker für weitere Organisationen
engagieren. Rein zeitlich sei dies aber nicht möglich, bedauert Guarino. AUCH IN DER FREIZEIT TOTAL ORGANISIERT
Wer so viel um die Ohren und kaum Zeit zum Durchatmen hat, muss seine Freizeit gut planen. Das weiss auch Laetitia Guarino. Wenn sie Zeit findet, verbringt sie diese mit ihrer Familie und ihrem Freund. «Neben den schönen Sachen muss ich aber auch noch den Haushalt machen. Auch dafür nutze ich meine Freizeit», erzählt sie. Zu ihren Leidenschaften zählt
» Dieser Moment war für
mich entscheidend. Als ich diese Kinder vor mir sah, wusste ich, dass ich ihnen helfen muss.
sie das Kochen und Salsa zu tanzen. Doch leider komme sie momentan nur sehr selten zum Tanzen. Mit dem Kochen sehe es aber besser aus. Vor allem jetzt, in der Neujahrs- und Weihnachtszeit. «Während den Festtagen kocht meine Mutter fast rund um die Uhr. Sie beginnt bereits mehrere Tage zuvor damit.» Selbstverständlich helfe sie dann auch mit. Das erste Weihnachten als Miss Schweiz sähe bei ihr aber nicht anders aus, als all die anderen Jahre. «Ich bin ein grosser Fan der Weihnachtszeit.»
An Weihnachten hat die neue Miss Laetitia Guarino mehr Zeit für ihren Freund. Denn die
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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA
L AETI TI A G UARI NO I NTERVI EW
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» Ich war bei meinen Grosseltern zum Essen eingela-
den. Jedoch getrennt, da sie geschieden sind. Der Haken: Das Mittagessen fand am gleichen Tag statt.
Was isst die Schweiz? Den Baum schmücken, Lieder singen und ein Festessen: Das sei für sie Weihnachten. In dieser Zeit gebe es für sie einen regelrechten Marathon. Einmal koche die Mutter, am nächsten Tag die Grossmutter, am Tag darauf die Tante und dann auch noch die Familie ihres Freundes. «Ich geniesse es richtig, mit meinen Verwandten zusammen zu sein.» Und obwohl Guarino eine grosse Liebhaberin aller Weihnachtsköstlichkeiten ist, erinnert sie sich heute noch an eine ganz besondere Weihnacht. «Ich war bei meinen Grosseltern zum Essen eingeladen. Jedoch getrennt, da sie geschieden sind. Der Haken: Das Mittagessen fand am gleichen Tag statt.» Statt sich für ein Essen zu entscheiden, fasste sie sich ein Herz und besuchte tatsächlich beide im fliegenden Wechsel. Von 11 bis 13 Uhr die Grossmutter und von 13 bis 15 Uhr den Grossvater – nicht zu vergessen, dass es am Abend trotzdem noch das lang ersehnte Weihnachtsessen gab. Das Fazit: Zwölf Gänge an einem Tag sind einfach zu viel, auch für eine Miss. Doch der Marathon betrifft nicht nur das Essen. Laetitia Guarino beschenke liebend gern andere Leute. «Geschenke besorgen ist ein Vergnügen für mich, auch wenn das Einkaufen viel Zeit in Anspruch nimmt.» Sie zückt ihr in ein buntes Etui gehülltes Smartphone und beweist, wie versiert sie inzwischen ist: «Ich plane bereits Wochen im Voraus, was ich wem schenken möchte.» An Ideen fehle es ihr nicht, sondern wie so oft, an der Zeit. BASEL HAT EINEN NEUEN FAN
Weihnachtszeit bedeutet für die 22-Jährige, Zeit für ihre Nächsten zu haben.
Einen grossen Vorteil habe aber das heutige Jetset-Leben der welschen Miss. Während sie von Interview zu Interview und von einem Shooting zum nächsten reist, sieht sie alle möglichen Ecken der Schweiz. «Die Deutschschweiz kenne ich noch zu wenig.» Man steige ja nicht einfach spontan in einen Zug, um drei Stunden lang zu fahren und sich
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einen beliebigen Ort anzuschauen. Sie sei aber froh, durch ihre Arbeit mehr von der Schweiz zu sehen. «Zürich kenne ich mittlerweile recht gut, nicht zuletzt, weil es der Standort der Miss Schweiz Organisation ist.» In der Limmatstadt halte sie sich gerne auf. Aber auch andere Orte, wie St. Gallen oder Basel würden ihr gefallen. «In Basel war ich an der «Herbschtmäss». Das war eine tolle Erfahrung. Basel ist einfach grossartig», schwärmt die Miss. Das gesamte Stadtbild hätte bei ihr einen starken Eindruck hinterlassen. SIE IST UND BLEIBT WOHLTÄTIG
Weiter in der Schweiz umher reisen darf sie noch eine Weile. Zukünftig wird man Laetitia Guarino an diversen Abendanlässen und Wohltätigkeitsveranstaltungen sehen. Besonders gespannt bin ich aber auf meine Kambodscha-Reise.» Diese wird sie mit dem Schweizer Fotokünstler Hannes Schmidt für die soziale Organisation «Smiling Gecko» antreten, um den Menschen vor Ort zu helfen. «Smiling Gecko» setzt sich für Kinder, insbesondere aus Südostasien, ein. Sie stellt sicher, dass Spendengelder dem Willen des Spenders entsprechend verwendet werden.
Smart Facts: Laetitia Guarino wurde am 23. Oktober 1992 geboren und lebt in Froideville VD. Sie ist Medizinstudentin. Am 11. Oktober 2014 wurde Guarino in Bern unter dem Motto «Princess of Switzerland» zur Miss Schweiz gekürt. In ihrem Amtsjahr ist sie Botschafterin der Stiftung «Corelina», die sich für herzkranke Kinder einsetzt. Laetitia Guarino ist seit drei Jahren mit Elektrotechniker Stefano Iodice liiert. (os)
Ein gesunder Jahreswechsel klappt nicht ohne gesunde Ernährung. Doch was essen und trinken in der Schweiz wohnhafte Personen eigentlich? Die Nationale Ernährungserhebung menuCH des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) und des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) geht dieser Frage nach. Dies geht aus einer Medienmitteilung des BAG hervor. Die Studie erfasst Daten zu den Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten der Schweizer Bevölkerung. Dies ist das erste Mal, dass auf nationaler Ebene solche Daten erhoben werden. Die Rekrutierung von Teilnehmerinnen und Teilnehmern von menuCH hat in diesen Tagen begonnen. Potenzielle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben in diesen Tagen ein Informationsschreiben vom BLV erhalten, in dem sie eingeladen werden, bei menuCH mitzumachen. Die Teilnahme ist in jedem Fall freiwillig. Die Studie, welche mit mindestens 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der ganzen Schweiz durchgeführt wird, dauert von Januar 2014 bis Februar 2015. Bei menuCH werden Frauen und Männer im Alter von 18 bis 75 Jahren aus der ganzen Schweiz zu ihren Gewohnheiten beim Essen und Trinken, aber auch zu ihren Bewegungsgewohnheiten befragt. Zusätzlich werden Körpermessungen (Gewicht, Grösse, Bauch- und Hüftumfang) vorgenommen. Das Ziel ist es, die Ernährungssituation in der Schweiz genauer beurteilen zu können. Die Daten tragen auch dazu bei, dass die Lebensmittelsicherheit in der Schweiz weiterhin hoch gehalten werden kann. (smp)
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ÜBERS I CH T KOS M E TI K
Die Wirkstoffe der Natur machen uns nicht nur gesund. Verarbeitet in den richtigen Produkten fördern sie zum Beispiel auch die Vitalität der Haut.
Schönheit ohne Chemie Schönheit kommt ja bekanntlich von Innen. Trotzdem gibt es tolle, natürliche Produkte, welche auch das Äussere auf einfache Art und Weise pflegen. Das Spektrum ist riesig, und reicht von Zaubernüssen bis hin zu herkömmlichen Bohnen. TEXT NICOLAS BRÜTSCH
Die Auswahl an Pflegeprodukten für Frauen – und mittlerweile auch für Männer – ist unglaublich gross. Dabei sind natürliche Produkte oft teurer als chemische. Trotzdem kann sich der etwas tiefere Griff ins Portemonnaie lohnen: Naturprodukte sind nämlich oft wirksamer und schliessen unangenehme Nebenwirkungen wie Hautausschläge oder Juckreiz aus. Baden im Meerwasser ist nicht nur dank seines Salzgehalts gesund, man findet darin auch unzählige Stoffe, welche in Schönheitsprodukten Verwendung finden. Sehr beliebt ist beispielsweise Kaviarextrakt: Es soll helfen, die Haut langsamer altern zu lassen. Veränderungen sieht man überraschend schnell, die Haut wirkt frischer und gepflegter. Bei Produkten, welche die Haut rund ums Auge pflegen oder verschönern sollten, ist deshalb Kaviarextrakt eine häufig verwendete Substanz.
AUSFÜLLEN UNANGENEHMER HAUTVERTIEFUNGEN
Bei trockener oder rissiger Haut sind pflegende Öle ein natürliches Gegenmittel. Vor allem Jojoba-, Mandel- und Macadamianussöle wirken bei derartigen Problemen hervorragend. Die kleinen, störenden Vertiefungen auf der Haut werden durch das Öl ausgefüllt, so dass sich die Oberfläche danach wieder geschmeidiger anfühlt. Zudem enthalten pflanzliche Öle die Vitamine A und E, welche die verletzte Haut bei der Regeneration unterstützen. Ein weiterer Effekt besteht darin, dass auf den Körper aufgetragene Öle den Feuchtigkeitsverlust der Haut verkleinern. Die Hautfeuchtigkeit nimmt zu – und die Haut bleibt geschmeidig. Also: Ein passendes Öl kann in den Wintermonaten genauso wirksam sein wie eine chemisch hergestellte Feuchtigkeitscrème. AUCH UNTER DER DUSCHE GEHT’S NATÜRLICH
Auch unter der Dusche kann mittlerweile auf natürliche Produkte zurückgegriffen werden, schon sehr viele Shampoos und Haarkuren enthalten Pflanzenstoffe, welche das Haar stärken und geschmeidig machen. Weit verbreitet und am wirksamsten sind Kokos-, Sesam-, Kletten- und Rosmarinöle. Ihre Wirkung: Die Blutzirkulation in der Kopfhaut und den Haarfollikeln wird angeregt, wodurch das Haar wertvolle Nährstoffe besser aufnehmen kann. Naturprodukte in Shampoos sind übrigens
auch für Männer geeignet – die genannten Öle wirken auch gegen Haarausfall. Übrigens: Schönheit muss nicht immer teuer sein! Es gibt genügend Produkte, welche Sie auch bequem zuhause herstellen können. Eine Avocado beispielsweise
» Bei Menschen mit
Hauterkrankung kann Hamamelis die Beschwerden lindern. hilft dank ihrem hohen Fettanteil exzellent gegen trockene Haut. Dazu muss nur eine halbe reife Avocado gut zerdrückt und mit einem Esslöffel Olivenöl und einem Esslöffel Sahne vermischt werden. Das Ganze aufs Gesicht auftragen und nach einer guten Viertelstunde wieder abspülen. Auch Milchprodukte können bei rissiger Haut sehr wirksam sein: Drei Esslöffel Naturjoghurt verrührt mit geriebenen Mandeln ergeben ein tolles Ganzkörperpeeling, welches man sich unter der Dusche einmassieren kann. Die Mischung sollte danach mit warmem Wasser wieder abgewaschen werden.
Wer sich zarte Haut und Lippen wünscht, der kann auf ein Produkt zurückgreifen, das einem täglich beim Frühstücken begegnet: Honig. Schon in der Antike sah man die klebrige Flüssigkeit als Geschenk der Götter an – so badete Kleopatra beispielsweise in Milch und Honig, um ihre Schönheit zu pflegen. Dank seinem hohen Gehalt an feuchtigkeitsbindenden Zuckern und Vitaminen ist Honig in der Tat ein tolles Mittel, um die Haut zu pflegen. Bei rissigen, aufgesprungenen Lippen hilft es, einen Tropfen Honig aufzutragen, welcher nach dem Einwirken erst noch gut schmeckt. Doch nicht nur die Lippen können profitieren, Honig wirkt auch auf den restlichen Körperstellen antiseptisch und entzündungshemmend. Am besten geht’s, ganz nach dem Vorbild Kleopatras, mit einem warmen Bad: Einen Liter Milch erwärmen, einen Esslöffel Honig darin auflösen und ins warme Badewasser geben. ZAUBERNUSS GEGEN EKZEME
Hamamelis ist ein Strauch, welcher auch unter dem Namen «Zaubernuss» bekannt ist. Seine Heimat ist Nordamerika und Ostasien, allerdings ist der Hamamelis-Strauch auch bei uns in den Gärten weit verbreitet. Sehr früh im Jahr erkennt man die Pflanze an ihren kleinen, etwas zerzaust aussehenden Blüten, die an den noch kahlen Ästen meist gelblich leuchten.
Hamamelis hat vielfältige Wirkungen. So wirkt die Pflanze adstringierend, das heisst zusammenziehend und gerbend. Dadurch wird zum Beispiel die Wundheilung gefördert sowie eine juckreizstillende Wirkung erzielt. Daneben ist sie auch entzündungshemmend, antiviral und weist lokal eine blutstillende Wirkung auf. Hamamelis wird vorwiegend äusserlich eingesetzt. Aufgrund der erwähnten Wirkungen werden Hamamelis-Produkte zur Hautpflege eingesetzt. Sowohl bei gesunder Haut zur täglichen Pflege, wie auch bei erkrankter oder geschädigter Haut. Eine sinnvolle Anwendung von Hamamelis bietet sich bei trockener, rissiger und juckender Haut, wie es oft bei Ekzemen oder anderen Hautausschlägen wie Neurodermitis der Fall ist. Laut Naturärztin und Apothekerin Karin Fünfschilling von der Toppharm Sonnen Apotheke in Niederglatt sprechen eigentlich alle Personen auf Hamamelis an: «Bei Menschen mit trockener Haut, Juckreiz oder einer Hauterkrankung, kann Hamamelis neben der Hautpflege auch die Beschwerden lindern. Wichtig ist neben den Inhaltsstoffen eines Pflegeproduktes auch die Zusammensetzung der Grundlage. Ist die Grundlage eher fett- oder wasserhaltig? Welche Konservierungsstoffe und Emulgatoren sind enthalten?»
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VERS I CHERUNG OVERVI EW
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Vorsorge ist individuell DIE richtige Vorsorge gibt es nicht. Sie ist so individuell wie wir Menschen, unsere private und berufliche Situation. Alleinstehende und Familien haben grundsätzlich andere Bedürfnisse – auch weil die gesetzmässige Ausgangslage eine andere ist.
ERSTE SÄULE: AHV UND IV
Was Erwerbstätige in die Erste Säule einzahlen, beziehen Rentner sozusagen zeitgleich.
» Unser Drei-Säulen-
System gilt als vorbildlich, gerade im Vergleich mit dem Ausland.
TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT
Es ist unbestritten, dass die Vorsorge in allen Lebenslagen und in jeder Lebensphase wichtig ist. Bei der Risikovorsorge – die hoffentlich in einem Leben nicht zum Zuge kommt – geht es darum, sich und seine Angehörigen gegen Erwerbsunfähigkeit und Todesfall abzusichern. Für deren Planung spielt es also eine wesentliche Rolle, wer vom ursprünglichen Einkommen abhängig ist. Ehepartner, Konkubinatspartner, vielleicht auch Kinder? Die zweite Vorsorge ist die Altersvorsorge. Auch hier spielt es eine Rolle, wer auf spätere Altersleistungen angewiesen sein wird. Nur der Versicherte selbst oder mit ihm auch seine Familie?
Die Rentenhöhe ist begrenzt – sie beträgt ab 2015 für Alleinstehende 28 200 Franken pro Jahr und für Verheiratete 42 300 Franken zusammen. Um die Einzahlung braucht man sich nicht selbst zu kümmern, Angestellten wird der AHV- und IV-Beitrag direkt vom Lohn abgezogen. Versichert sind dabei die Invalidenrente, die Invalidenkinderrente, Hinterlassenenrente und die Waisenrente
sowie für gewisse Konstellationen eine Hilflosenentschädigung. Für Alleinstehende gibt’s nur die Waisenrente – eine Konkubinatspartnerrente existiert nicht.
abzuklären, in welchem Umfang und an wen diese Kapitalauszahlung erfolgt – dies vor allen dann, wenn freiwillige Einzahlungen in die Pensionskasse ins Auge gefasst werden.
ZWEITE SÄULE: BVG
DRITTE SÄULE
Im Gegensatz zur Ersten Säule handelt es sich bei der Beruflichen Vorsorge um ein Kapitaldeckungsverfahren, das heisst, jeder spart grundsätzlich für sich selber. Die Höhe der Altersrente entsteht durch die Höhe des Alterssparkapitals und des zur Anwendung kommenden Umwandlungssatzes. Die Berufliche Vorsorge wird durch den Arbeitgeber organisiert und durch ihn und den Arbeitnehmer finanziert. Um die Anlagen selbst kümmert man sich nicht – das erledigt die Pensionskasse. Bei einigen Pensionskassen haben Versicherte allerdings die Möglichkeit, aus verschiedenen Anlagestrategien zu wählen. Neben den Altersleistungen sind die Invalidenrente, Invalidenkinderrente und Waisenrente versichert. Ehegatten und eingetragene Partner erhalten eine Hinterlassenenrente. Wenn im Risikofall keine Rentenleistungen fällig werden, wird das vorhandene Sparkapital ausbezahlt. Dabei gilt es
Auch hier gilt: Jeder spart für sich selber, jedoch muss sich jeder selber um die Anlagen kümmern. Die Dritte Säule kann in zwei Untersäulen geteilt werden. Die Gebundene Vorsorge 3a wird vom Staat gefördert: Hier können Erwerbstätige mit einem Anschluss an die Pensionskasse die Einzahlung (6768 Franken im Jahr 2015) vom steuerbaren Einkommen abziehen. Der Freien Vorsorge (Säule 3b) sind keine eigentlichen Grenzen gesetzt. In der Säule 3b regelt das Erbrecht, wem
STABILITÄT DANK DEN DREI SÄULEN
Unser Drei-Säulen-System gilt als vorbildlich, gerade im Vergleich mit dem Ausland. Das kann man sich auch bildlich vorstellen: Ein Gebäude, das auf drei Säulen steht, steht stabil. Das System hat sich gerade deshalb bewährt, weil jede einzelne der drei Säulen ihre eigenen Vorteile hat und so die Unzulänglichkeiten der anderen kompensiert. So leistet die AHV einen Beitrag zur Existenzsicherung – leidet aber unter der zunehmenden Alterung der Gesamtbevölkerung. Die Demografieabhängigkeit dieser ersten Säule gleicht die zweite (Pensionskasse) teilweise aus. Dafür müssen allerdings gewisse Rahmenbedingungen neu definiert werden, wobei flankierende Massnahmen dafür sorgen, dass das Leistungsniveau erhalten bleibt. Die dritte Säule (private Vorsorge) schliesslich ergänzt die beiden ersten und dient primär dazu, sich freiwillig über das staatlich festgelegte Mass hinaus abzusichern. Mit der Altersvorsorge 2020 hat der Bundesrat ein Reformpaket in die Vernehmlassung geschickt, das die dringend notwendigen Reformen ganzheitlich anpacken soll und einen guten Ansatz darstellt.
Um die beste Versicherungslösung zu finden, sollte man sich fachlich beraten lassen.
» In der Dritten Säule
ist der Sparprozess sehr lang und der frühe Vorsorgebeginn lohnt sich. im Todesfall welcher Anteil zusteht – und das sieht bei Alleinstehenden und Konkubinatspartnern ganz anders aus als bei Verheirateten. In der Dritten Säule ist der Sparprozess sehr lang und der frühe Vorsorgebeginn lohnt sich allein schon wegen des Zinseszinseffekts. Für alle drei Säulen gelten ganz unterschiedliche Regeln. Und diese wirken sich je nach Lebenssituation – ob man alleine oder im Konkubinat lebt oder verheiratet ist – unterschiedlich aus. «Sich individuell beraten zu lassen, ist daher sinnvoll», sagt Reto Deflorin, Finanzplaner und Vorsorgeberater vom Business Service Center AG in Zürich. Sich mit Vorsorgethemen auseinanderzusetzen, lohnt sich bereits im jungen Erwachsenenalter. «Je mehr man für das Alter angespart hat, desto freier kann man den dritten Lebensabschnitt finanziell gestalten», meint Deflorin. Wie häufig sollte die eigene Vorsorge denn überprüft werden? «Da gibt es keinen fixen Rhythmus», erklärt der Vorsorgeprofi. Wichtig sei, dass die Vorsorge vor jeder wegweisenden Entscheidung, wie beispielsweise dem Kauf eines Eigenheims oder beim Wechsel des Arbeitgebers, neu überprüft werde. «Damit man auch nach Schicksalsschlägen nicht in finanzielle Not gerät und jederzeit entspannt in die Zukunft blicken kann», so Reto Deflorin abschliessend.
Köstliche Geschenke mit persönlicher Note Max Chocolatier ist ein wahrer Meister in der Kunst des Schenkens. Die bevorstehende Weihnachtszeit wird aus anspruchsvollen Käufern versierte Künstler machen, deren einzigartigen Geschenke aus feinster Schweizer Schokolade bestehen. Um den Zürcher Samichläusen die Arbeit zu erleichtern, hat Max Chocolatier einen Shop im Shop im Globus Bellevue eröffnet. Hier bedient ein kompetentes Team die Kunden mit der perfekten Schokoladenüberraschung. Das zeigt sich etwa in hübsch verpackten Schokotafeln oder saisonalen Pralinen mit Lebkuchen oder Marc de Champagne. Für Unternehmen und Einzelpersonen, die auf der Suche nach dem perfekten Geschenk sind, ist Max Chocolatier das süsse Pendant zur Hütte des Samichlaus. Die ausdrucksstarke Sprache der Schokolade verbindet sich mit den Personalisierungsoptionen, die von individuellen Schachteln über Verzierungen bis hin zu handgeschriebenen Etiketten reichen. Selbst für kleinere Mengen laufen sich die “Elfen” von Max Chocolatier gerne die Füsse wund. Sämtliche Leckereien von Max Chocolatier werden im Luzerner Atelier unter Verwendung von 100% natürlichen Zutaten von Hand gefertigt. Der verwendete Kakao steht für fairen Handel und ausgezeichnete Qualität. Man sagt, Geben sei besser als Nehmen – machen Sie mit Schokolade die Probe aufs Exempel. www.maxchocolatier.com
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AKT UE LL DE L I K A TE S SE N
Zu einem gelungenen Anlass gehört vortreffliche Verpflegung. Catering deckt heute viele kulinarischen Bereiche ab – und trifft so eigentlich jeden Geschmack.
«En guete» alle miteinander Essen müssen wir alle, klar. Doch geht es um viel mehr, als bloss den Hunger zu stillen. Essen bedeutet Genuss, Geselligkeit und sich etwas Gutes zu tun. Was gibt’s Neues am Gastronomie-Himmel? TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT
Empfänge, Kundenanlässe oder private Feiern finden immer häufiger ausserhalb eines klassischen Restaurationsbetriebes statt – in Villen, Museen, Lagerhallen oder Treibhäusern beispielsweise. Ebenso wichtig wie die Location ist aber das Catering an und für sich. Vorbei sind die Zeiten von lauwarmen Schinkengipfeli und Chäschüechli, belegten Brötchen unter dicker Gelantineschichten oder Fleisch- und Käseplatten, die nach kurzer Zeit unappetitlich aussehen. Denn Catering ist heute längst nicht mehr nur eine einfache, mobile Verpflegungsmöglichkeit. Gerade bei der Location sind dem Eventcatering heute keine Grenzen mehr gesetzt. Doch oft ist weniger mehr, und gerade bei der Qualität und der Verarbeitung von Köstlichkeiten zeigt sich der wahre Luxus. VERRINES – KUNSTWERKE IM GLAS
Eine delikate Alternative zu den herkömmlichen Apéro-Häppchen sind die Verrines
– eine Wortschöpfung aus «le verre» (das Glas) und «la terrine» (die Pastete), wie sie der innovative Caterer Beat Ebnöther von Kochstation.ch im Angebot hat. Kräuterflan mit Tomaten, Fenchelmousse mit Lachstatar oder eine zarte süsse Versuchung sehen in den kleinen Weck-Gläsern nicht nur hübsch aus, sie lassen sich auch platzsparend und individuell in geflochtenen Körben, Bauchladen oder auf dem Buffet präsentieren. «Kleines, Feines ist grundsätzlich ansprechender als riesige Mengen», weiss Beat Ebnöther aus Erfahrung. Natürlich lassen sich auch mit den kleinen Delikatess-Gläschen wahre Kunstwerke erschaffen. So hat Ebnöther mit seinem Team schon Rollrasen verlegt und die Verrines wie Blumen darauf drapiert oder an einer Gartenparty einen Teich geleert, einen Hügel aus Eis darin aufgeschichtet und diesen mit Verrines und Getränken bestückt. VON DER STAUDE IN DEN MUND: DER WAHRE LUXUS
Pomp ist aber nicht der eigentliche Luxus im Catering-Bereich. «Luxus bedeutet zum Beispiel, eine Frucht oder ein Gemüse an der Pflanze reifen zu lassen», erklärt Ebnöther. Oder den Rohschinken nicht aus dem verschweissten Päckli anzubieten, sondern frisch aufgeschnitten, damit er seinen Geschmack intensiv entfalten kann. Für
den Gourmetprofi ist zudem klar, dass er nur Fleisch aus artgerechter Tierhaltung anbietet – weil Qualität eine solche einfach verlange, wie er sagt. Kundinnen und Kunden legten zudem vermehrt Wert auf saisonale Produkte,
» Kundinnen und
Kunden legen zudem vermehrt Wert auf saisonale Produkte. auch wenn gerade Früchte wie Trauben, Melonen und Beeren das ganze Jahr verlangt würden. «Doch was schmeckt besser als eine sonnenwarme Erdbeere direkt ab Staude?», schwärmt Ebnöther. Zum Geniessen braucht es eben Musse und die Entfaltung der Sinne. SANDWICH ÜBER MITTAG? DAS WAR EINMAL!
Immer mehr Unternehmen bemühen sich um die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden. Dazu gehört auch die Ernährung. Gratis-Wasser und
frische Früchte, die uneingeschränkt zur Verfügung stehen, sind quasi eine Selbstverständlichkeit. Auch für die Mittagsverpflegung legen sich Arbeitgeber ins Zeug: Vegetarische und vegane Menüs stehen im Personalrestaurant ebenso zur Verfügung wie solche, die auf Allergien Rücksicht nehmen. Wer über Mittag nicht auf Mammas feine Küche verzichten möchte, kann diese weiterhin zeitsparend am Arbeitsplatz geniessen: mit einem Hauslieferdienst, der frische, hausgemachte Menüs liefert (mammasbest.ch). Mütter kochen daheim auf Bestellung, was der Lieferdienst danach bringt. Die Menüs lassen sich selbstverständlich auch nach Hause bestellen. Wer viel leistet, braucht Nahrung für Hirn und Körper. Aber wer falsch isst, wird nur noch schlapper. Der Körper ist dann zu sehr mit der Verdauung beschäftigt, was zusätzliche Energie benötigt. Erschöpfung statt Erholung – keine gute Voraussetzung für den Arbeitsnachmittag. Seminarhotels haben sich deshalb speziellen Brainfood auf die Fahne geschrieben. Als Erstes gilt es, viel zu trinken. Zwei bis drei Liter Wasser, Schorle oder ungesüssten Tee empfehlen Ernährungsexperten. So können Konzentrationsprobleme, Müdigkeit und Kopfschmerzen an langen Sitzungsmarathons vermieden werden. Nüsse gelten nicht nur in Hinsicht auf die Spurenelemente
gut fürs Gehirn. Auch die enthaltenen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren und die Vitamine B und E sorgen dafür, dass sich Sitzungsteilnehmende nach der Pause wieder besser konzentrieren können. Besonders viel Vitamin B1 liefern Erdnüsse und Paranüsse. Dieses Vitamin sorgt unter anderem dafür, dass die Energie aus Kohlenhydraten für die Gehirnzellen besser bereitgestellt wird. Omega-3-Fettsäuren steigern die Konzentrationsfähigkeit – sie sind in hohem Masse in Lachs vorhanden.
Smart Facts: Brainfood selbst gemacht: • Fünf Portionen Früchte und Gemüse am Tag steigern die Leistungsfähigkeit und stärkt zudem das Immunsystem. • Zum Frühstück Vollkornbrot mit Käse und eine Portion knackiges Gemüse essen. • Zwischendurch Früchte oder Fruchtsalat mit Quark oder Joghurt zu sich nehmen. Oder eine Handvoll Nüsse oder Trockenfrüchte. • An Meetings: bei der Früchteschale zugreifen (Bananen sind besonders wertvoll).
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AUS FL ÜG E L EI TFADEN
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Raus aus der warmen Stube Zusammen mit dem Winter stehen auch die dunklen und vernebelten Tage wieder vor der Tür. Zeit also, wieder einmal zu verreisen. Doch nicht nur im Ausland ist es schön, auch die Schweiz hat einige schöne Plätzchen zu bieten – sogar für Skimuffel. TEXT NICOLAS BRÜTSCH
Schon bald ist wieder Weihnachten und damit naht auch die Ferienzeit. Schon im Februar folgen dann die Sportferien als Zugabe. Doch wohin soll es gehen, um dem Nebel im Unterland zu entkommen? Die Schweiz bietet, abgesehen von den bekannten Skigebieten, wunderschöne und spezielle Orte, die nur darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden. Aus einem Bergrutsch entstanden, ist der Oeschinensee im Berner Oberland einer der grössten Alpenseen der Schweiz. Wer von Kandersteg einen kurzen, rund 20 Minuten langen Marsch bergaufwärts macht, der entdeckt plötzlich und wie aus dem Nichts den strahlend blauen See. Mit Ausblick auf die Blüemlisalp, das Fründen- und Doldenhorn lädt das Panorama zum idyllischen Verweilen ein. Wem der Weg zu weit ist, der kann von der Talstation aus auch bequem die Seilbahn nehmen.
grosse Moorgebiet zu besuchen, kann ein beschwerlicherer, dafür umso schönerer Weg auf sich genommen werden. Wer nämlich von Meiringen loswandert, der überquert wunderschöne Alpwiesen mit Aussicht auf den Lungernsee. Dabei müssen jedoch fast doppelt so viele Höhenmeter bezwungen und mindestens fünf Stunden Marschzeit miteinberechnet werden. Wem das zu viel ist, der nimmt von Meiringen aus das Postauto bis Kaltenbrunnen und startet die Wanderung von dort aus. Wenn das Schmelzwasser auf den Felsboden eines Gletschers prasselt, reisst es meist Geröll mit sich, welches mit der Zeit ein rundes Loch in den Boden haut: Man spricht von einer Gletschermühle, ein richtiggehendes Kunstwerk. Im Gletschergarten von Cavaglia im Bündner Puschlav kann man diese von nächster Nähe bestaunen. Ein Pfad führt einen an den wunderschönen Naturphänomenen vorbei, rund 15 Mühlen können besichtigt werden. Zudem lädt
die grossflächige Landschaft rund um den Palügletscher auch zum anderweitigen Wandern ein. Von der Station Cavaglia aus bringt einen die Bahn bequem an den Start des Lehrpfades. FÜR MUTIGE: DIE HÄNGEBRÜCKE IN FRUTIGEN
Mut ist gefragt, wenn man mit der ganzen Familie eine der längsten Fussgänger-Hängebrücken Europas überqueren
» Nicht schwindelfrei?
Augen zu und durch.
will. Wer nicht schwindelfrei ist – Augen zu und durch! Die Brücke ist 153 Meter lang, 38 Meter hoch und führt über den Bergbach Engstlige. Den spektakulären
DEM GLETSCHER ENTLANGWANDERN
Etwas für Wanderfreudige: Das Urner Maderanertal mit seinem eindrücklichen Gletscher, den Bächen und Wasserfällen bietet Raum zur Erholung und für sportliche Aktivitäten gleichermassen. Die Route beginnt in Bristen und führt zuerst dem Chärstelenbach entlang, danach geht’s hoch zur Alp Stössi und direkt weiter den Berg hinauf nach Guferen – wer will, kann die Wanderung dank einem Alpentaxi auch erst hier beginnen, und spart damit rund zwei Stunden Fussweg. Nach weiteren drei Stunden Fussmarsch erreicht man das Tagesziel: Die Hüfihütte am Fuss des Dreitausenders Gross Düssi. Wer bis zum Gletscherrand will, der ist auf einen Bergführer angewiesen.
WENN FAMILIEN GIPFEL ERKLIMMEN
HÖCHSTGELEGENES MOOR EUROPAS
Nur zwei Kilometer Luftlinie von Meiringen entfernt liegt das Chaltenbrunnenmoor, das höchstgelegene Moor Europas. Der Aufstieg ist jedoch nicht ganz ohne: Rund 600 Höhenmeter sind dabei zu überwinden. Um das 20 Hektar
Rahmen dazu gibt die abenteuerliche Wanderung entlang dem Uferweg von Rohrbach nach Frutigen. Und nach der schwindelerregenden Überquerung der Hängebrücke hat man sich im Brücken-Beizli eine Erfrischung und eine Stärkung mehr als verdient. Ein Ausflug, der nicht nur Abenteurer begeistern wird! Verborgene Schätze lagern hingegen im Innern des Salzbergwerks Bouillet bei Bex. Die Länge der Stollen beträgt insgesamt 40 Kilometer. Heute können einige Kilometer dieses immensen unterirdischen Labyrinths besucht werden. Der Rundgang erlaubt dem Besucher, die spektakulärsten und typischsten Elemente der seit dem ersten Stollenbau im Jahre 1684 bis heute verwendeten Salzabbau- und Gewinnungsmethoden zu sehen und zu erleben. Eine Ton- und Bildschau (auf Französisch, Deutsch, Englisch und Italienisch) in einem 1826 herausgesprengten vormaligen Solereservoir und eine Ausstellung zeigen alle Abschnitte der drei Jahrhunderte alten Geschichte des Salzes in der Mine bei Bex. Danach führt ein richtiger Grubenzug die Besucher ins Innere des Berges. Der Rundgang zu Fuss dauert eine Stunde und zeigt eindrücklich die gewaltigen Anstrengungen, die damals erbracht wurden, um unter Tag Salzquellen zu finden. Tipp: Für den einstündigen Rundgang braucht es gutes Schuhwerk und auch ein wenig Kondition. Und da es im Bergwerk trocken ist und eine konstante Temperatur von 18°C herrscht, ist eine Besichtigung bei jedem Wetter und bei jeder Temperatur angenehm.
Lust auf ein eindrückliches Panorama? In der Schweiz besteht daran kein Mangel.
Ein Gipfel, der auch für Nicht-Bergesteiger und sogar Familien mit Kindern zu erklimmen ist: Der Serpentinenweg mit 47 nummerierten Kehren führt einen sicher und in nur einer Stunde Fussmarsch auf den Grossen Mythen, das Wahrzeichen des Kantons Schwyz. Auf dem Gipfel lädt ein Bergrestaurant auf knapp 1900 Metern – mit etwas Glück bei strahlendem Sonnenschein – zum Einkehren ein.Um an den Start der eindrücklichen Wanderung zu kommen, nimmt man die Bahn bis Einsiedeln, von wo aus einen das Postauto nach Brunni chauffiert. Die Wanderung kann auch von dort begonnen werden, Anfängern und insbesondere für Eltern in Begleitung von Kindern ist aber empfohlen, die Seilbahn nach Holzegg zu nehmen – die Wanderroute wird so um eine gute Stunde verkürzt.
Heimtückische Krankheit Die chronisch obstruktive Lungenkrankheit COPD entsteht in der Regel als Folge einer fortschreitenden Schädigung der Atemwege durch inhalative (eingeatmete) Schadstoffe. Meist werden diese mit dem Tabakrauch aufgenommen. So ist es nicht verwunderlich, dass neun von zehn Erkrankten rauchen oder geraucht haben. COPD ist nicht heilbar, doch lässt sich das Fortschreiten der Krankheit durch geeignete Massnahmen verlangsamen. Chronische Bronchitis und Lungenemphysem können Vorboten der COPD sein. Daher sollte man sich sowohl bei häufigem Husten und Auswurf als auch beim Auftreten von Atemnot gründlich untersuchen lassen. Denn wenn die Schadstoffbelastung anhält und die Entzündung nicht behandelt wird, kann eine COPD entstehen. Atemwege und Bronchien sind bei COPD irreversibel verengt, und die Verengung schreitet fort. Dadurch erhöht sich der Strömungswiderstand in den Atemwegen, die Lungenfunktion nimmt ab und die Atemnot wird stärker. In einem späten Krankheitsstadium kann noch Sauerstoffmangel hinzukommen. Auf der Hompage der Lungenliga Schweiz finden Betroffene und Interessierte Informationen zum Umgang mit der Krankheit sowie zur Prävention: lungenliga.ch. In den letzten Jahren hat die Lungenliga übrigens ein dichtes Netz an Sauerstofftankstellen aufgebaut. Dort können Menschen ihre Sauerstoffgeräte kostenlos auffüllen. Kompatibel sind alle in der Schweiz vertrieben Modelle. Die Tankstellen befinden sich an zentral gelegenen Standorten, die mit dem Auto und dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar sind. Die Standorte: lungenliga.ch/tankstellen (smp)
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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA
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FAC H A RTI K E L GE S U ND H E I T
Die Krankheit der Tüchtigen Oft nicht ernst genommen oder gar ignoriert: Ein Burnout ist eine schwerwiegende Krankheit, die fachliche Unterstützung bedingt. Gesund wird, wer schnell und richtig handelt.
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TEXT SYBILLE BRÜTSCH
Der Begriff «Burnout» ist eigentlich selbsterklärend, sieht man sich die deutsche Übersetzung an: Ausbrennen. Das Wort an sich beschreibt einen Zustand der totalen Erschöpfung, sowohl körperlich, als auch psychisch. Betroffene fühlen sich antriebslos und sind kaum mehr in der Lage, die an sie gestellten Anforderungen zu erfüllen. Grund dafür ist oft eine klassische Überarbeitung, nicht selten, wenn man zusätzlich permanent überfordert ist – und dies über Monate oder gar Jahre hinweg. An einem Burnout leiden meist Personen, die ihre Tätigkeit sehr ernst nehmen, pflichtbewusst und genau umsetzten möchten, daher auch der Begriff «Die Krankheit der Tüchtigen». Zwar trifft es vor allem Berufstätige, aber auch Hausfrauen, Arbeitslose oder Rentnerinnen und Rentner sind nicht davor gefeit. Studien zeigen, dass rund sieben Prozent der Erwerbstätigen unter einem Burnout leiden, noch eine viel grössere Zahl ist akut gefährdet. Dabei spielt nicht nur das Arbeitspensum eine Rolle, sondern auch Arbeitsbedingungen und andere individuelle Voraussetzungen. WENN DIE BATTERIEN NICHT MEHR AUFGELADEN WERDEN KÖNNEN
Wer nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommt, fühlt sich erschöpft – eine völlig normale Reaktion des Körpers auf geistige oder körperliche Anstrengungen. Um sich wieder zu erholen, hilft ein entspannendes Bad, eine Joggingrunde durch den Wald oder einfach gesunder Schlaf. Doch wenn kein Mittel mehr nützt, um die Batterien wieder aufzuladen, dann kann es sehr gefährlich werden. Können Sie eine oder mehrere der folgenden Fragen mit «Ja» beantworten, sollten Sie sich ernsthaft mit dem Thema Burnout beschäftigen: • Fühlen Sie sich nach einem entspannenden Wochenende oder gar einem Urlaub immer noch müde und erschöpft? • Distanzieren Sie sich zunehmend von Ihrer Arbeit? Dies äussert sich in negativen
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Gedanken Ihrer Arbeitsstelle gegenüber, das Bedürfnis nach Erfolg stellt sich ein. Bis hin zum Gedanken, die Stelle unbedingt wechseln zu müssen. Leiden Sie an körperlichen Beschwerden? Ein Burnout ist oft auch mit Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Kopf- und Rückenschmerzen, Schwindel, Herzrasen oder Tinnitus verbunden. Sind Sie öfters gereizt als sonst? Spüren Sie eine innere Unruhe, eine Rastlosigkeit? Ein Burnout ruft auch Gefühle wie Resignation, Frustration oder gar eine emotionale Abstumpfung hervor. Können Sie Ihrer Arbeit nicht mehr gleich gut nachgehen wie zuvor? Konzentrationsstörungen, die Schwierigkeit, Entscheidungen zu treffen oder Selbstzweifel sind typische Burnout-Symptome. Sind Sie weniger aktiv als auch schon? Gehen Sie Ihrem Hobby nicht mehr nach oder ziehen Sie sich von Ihrem sozialen Umfeld zurück?
EXTERNER UND INTERNER STRESS
Oft ignorieren Betroffene die Symptome eines Burnouts oder spielen diese herunter, ohne sich jemandem mitzuteilen. Dabei spielt auch oft die Angst eine Rolle, wegen einem Burnout die aktuelle Arbeitsstelle zu verlieren. Die Ursachen eines Burnouts können sehr vielseitig sein und sind von Person zu Person unterschiedlich, trotzdem sind sich Wissenschaftler in der Theorie einig: Die Ursache ist chronischer Stress, welcher auf zwei verschiedenen Ebenen auf eine betroffene Person einwirkt. Zum einen spielt der externe Stress eine Rolle, welcher vor allem auf die Arbeitsbedingungen bezogen ist: Grosse Arbeitsmengen, mangelnde Ressourcen, hohe Verantwortung, fehlendes Feedback, mangelnde Kommunikation usw. Aber auch Unstimmigkeiten mit den Berufskollegen oder dem Vorgesetzten, aber auch innerhalb der Familie generieren Stress. Zum anderen gibt es den internen Stress: Gewisse Persönlichkeitsfaktoren können die Grundlage für ein Burnout bilden – in Wechselwirkung mit den oben genannten Einflüssen. DIE SITUATION GENAU BEURTEILEN
Heute dreht sich das Leben immer schneller, alles muss sofort erledigt werden. Wir sind überall erreichbar. Das führt irgendwann zum Ausbrennen, zum Burnout. Menschen,
die langsam ausbrennen, leiden unter einem Mangel an Energie, sind dauernd müde, niedergeschlagen, reizbar und haben eine negative Einstellung zu sich selbst. Häufig treten Schlafstörungen auf, sie klagen über Kopfschmerzen oder Schwindel, oder leiden an Muskelverkrampfungen. Trotz Einlegen von Erholungstagen und Pausen lässt die Müdigkeit im Körper nicht nach, die Stimmung ist trüb und jeder Tag ist ein Kampf. Doch was ist in einer solchen Situation zu tun? «In solchen Momenten ist unbedingt ein Zwischenhalt
» Die Arbeit muss
auf vernünftige Zeiten reduziert werden. notwendig, um die Situation anzusehen. Welche Schwierigkeiten bestehen im Alltag, im Beruf, in der Familie, im Umfeld, bei sich selbst? Wie reagiert der Körper, die Seele, der Geist? Was muss ich ändern?», erklärt Suzanne von Blumenthal, Chefärztin Psychiatrische Dienste Graubünden. Zur Klärung dieser Frage sei häufig ein Gesprächspartner notwendig, ein Coach, ein Berater, ein Arzt, ein Therapeut, der mit dieser Person die Situation analysiere und erste Lösungsschritte festlege. Ziel sei es, den Motor einmal abzustellen, wirklich zur Ruhe zu kommen, und sich bewusst zu werden über die körperlichen, emotionalen und sozialen Bedürfnisse. Damit tritt man in Kontakt mit seinem Körper, mit der Seele, dem Geist, aber auch in Beziehung zu den Mitmenschen und zum Sinn im Leben. «Die Arbeit muss auf vernünftige Zeiten reduziert werden», so von Blumenthal weiter. Dies bedeute, den Alltag zu ändern, auf regelmässige und gesunde Ernährung zu achten, möglichst ohne Alkohol, Nikotin oder andere Beruhigungsmittel, ausreichend Schlaf, regelmässige Bewegung und der Gang in die Natur. «Erst wenn man in Beziehung steht mit sich und der Umwelt, bringt man Körper und Seele in Einklang. Daraus schöpft man immer wieder neue Kraft, Hoffnung und Verbundenheit mit sich und den anderen Menschen.»
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Meine Arthrose hat mein Leben verändert – und ich meine Arthrose Ein Erfahrungsbericht von R. Baer, einem Patienten, der seit 27 Jahren an einer starken Kniearthrose leidet und dank seiner spezifischen Ernährung und seines Sportprogramms die Beweglichkeit beibehält. Der Unfall passierte vor rund 29 Jahren beim Fussballspiel. Ich war damals 18 Jahre jung und hatte meine Kreuzund Aussenbänder gerissen. Ich wurde umgehend operiert. Eine Woche später bekam ich starke Fieberschübe und die Ärzte diagnostizierten, dass ich eine Infektion (Staphylokokken-Bakterien) im operierten Knie habe. Ich erhielt starke Antibiotika und wurde sechs weitere Male operiert. Zwei Jahre später wurde dann eine starke Arthrose (Abbau des Knorpels) diagnostiziert. Mit 20 Jahren war ich aber noch zu jung, um an ein künstliches Gelenk zu denken.
Die extrazelluläre Matrix (ECM) Die ECM besteht – vereinfacht ausgedrückt – aus den Struktur- und Stützproteinen Kollagen und Elastin sowie aus Proteoglykanen, einer galertartigen Flüssigkeit. Diese wasserreiche, ionisierte MATRIX macht insgesamt ca. 20% unserer Körpermasse aus und verfügt über ein elektrisches Potential, welches die Interaktion, Diffusion und Ernährung des umgebenden Gewebes sicherstellt (u.a. Knorpel, Bänder, Sehnen, Haut).(1) Während meiner Arbeit in der pharmazeutischen Industrie begann ich mich dann intensiv mit dem Knorpelgewebe und dem Bindegewebe (Extrazelluläre Matrix) auseinander zu setzen. Michinteressierte insbesondere wie ich die Inhaltsstoffe des Knorpelgewebes und der extrazellulären Matrix in meine tägliche Ernährung integrieren kann. Ein Lebensmittelingenieur half mir in der Wahl der Inhaltsstoffe.
Als Folge habe ich mir dann einen Ernährungscocktail in Form eines Pulvers zusammengemischt, der die spezifischen Inhaltsstoffe des Knorpels und Bindegewebes abdeckt. Diese komplette und spezifische Formulierung hat meine Beweglichkeit und Lebensqualität verändert. Heute, 29 Jahre nach meinem Unfall habe ich immer noch eine hohe Beweglichkeit im linken Knie, treibe regelmässig Sport (Ski, Langlauf, Rad und Nordic Walking) und kräftige täglich während 5 Minuten meine Bein- und Rumpfmuskulatur. Mein Arzt ist jeweils erstaunt, wenn er auf mein Röntgenbild schaut und feststellt, wie stabil meine Entwicklung ist und wie wenig Schmerzen und Schwellungen ich vergleichsweise habe. Ich bin überzeugt, dass meine «Knorpelernährung» sowie das gezielte Muskeltraining meinem Knie stark geholfen haben und auch meinen noch gesunden Gelenken gut tun.
Sechs Bausteine meiner Ernährung: • Hochdosiertes, niedermolekulares Kollagenhydrolisat (mind. 10g proTag) • Spezifische Aminosäuren • Chondroitin und Glukosaminin Sulfatform • Natürliche Antioxidantien (Hagebutte, Melonenpulver mit einem hohen SOD Gehalt, Edelweiss, Enzian) • Mineralstoffe Mangan, Kupfer, Chrom • Vitamine C, D, E und Niacin
Kontakt: R. Baer / infobaer@bluewin.ch (1) Quelle: Prof. Dr. med. A. Pischinger, Matrix and Matrix Regulation
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Live-Reportage von
RENO SOMMERHALDER
TIGERLAND
Abenteuer in der sibirischen Taiga Seit bald 30 Jahren lebt der Schweizer Bärenexperte und Wildnisguide Reno Sommerhalder mit Grizzlies in den wildesten noch intakten Ökosystemen unserer Erde. Seine Sehnsucht nach unberührten Landschaften zieht ihn auch immer wieder in die Wildnis Russlands. Dieses Mal begleitete Reno seinen russischen Biologenkollegen Sergey Kolchin, in die Ussurische Taiga, wo die zwei Männer einen Sommer lang verwaiste asiatische Schwarzbären und Ussurische Braunbären auswilderten. Den Jungbären die Freiheit zurückgeben zu können, die ihnen von Wilderern genommen wurde, war laut Reno Sommerhalder ein einmaliges Erlebnis. Der grosse Nervenkitzel dieses Projektes bestand nicht nur in den täglichen Spaziergängen mit den Jungbären in die freie Wildbahn, sondern in der einmaligen Gelegenheit, sich mit der grössten aller Grosskatzenarten auseinanderzusetzen, den Sibirischen Tigern. Reno Sommerhalder spürte die mächtige Präsenz des Amur-Tigers, von denen heute nur noch 350 durch die Wälder streifen, fast täglich. Und ein paar Mal hautnah!
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Mo 12.01. Di 13.01. Mi 14.01. Do 15.01. Fr 16.01. Sa 17.01. Di 20.01. Mi 21.01. Do 22.01. Fr 23.01. Di 27.01.
Landhaussaal Schlossgut Theater National Weisses Kreuz Weiermatthalle Burgsaal Lötschbergsaal Hotel Engel Aula Kantonsschule Gemeindesaal Lorzensaal
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Luzern / Kriens Unterägeri Nottwil Zürich Wetzikon Winterthur Jona Landquart Rorschach Wil SG
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