FOKUS
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50 PLUS
GELD ANLEGEN
So geht Online-Trading
GEFAHREN MEIDEN Leben mit Sehschwäche
AUF UND DAVON
Mit dem Velo unterwegs
JANUAR 2017
Interview
MARCO RIMA Was er am Älterwerden mag. Und was gar nicht. REISEN OHNE BESCHWERDEN
ZINTONA verhilft zu einem stabilen Magen – als Vorbeugung bei Reisekrankheit oder bei der Behandlung von Schwindel, Unwohlsein und Erbrechen. Die rein pflanzliche Rezeptur basiert auf Ingwer und wirkt bereits 30 Minuten nach der Einnahme. Auch für Kinder geeignet. Damit das Reisen nicht zur Qual wird.
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2 Auftakt Lesen Sie mehr...
Die ganze Welt an einem Ort
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«¡Bienvenidos!», «Āyubōvan!», «Allo!», «Svaagat!» und «Willkommen!» hiess es kürzlich auf dem Messegelände in Zürich. An der FESPO präsentierten 650 nationale und ausländische Aussteller die Reisetrends des neuen Jahres – allen voran Gastland Costa Rica und die «Big 5» des Schweizer Reisemarktes. Wenn Sie irgendwo nach Inspiration für Ihre Reise fündig werden können, dann hier. Anbei ein Auszug der Highlights. Vielleicht finden Sie darunter ja Ihre nächste Wunschdestination. Wer sein Leben lang hart gearbeitet hat, findet in der zweiten Lebenshälfte oftmals endlich die nötige Zeit und Musse, die Welt zu entdecken. Dabei richten sich immer mehr Angebote ganz spezifisch an die Generation 50+. Doch wohin konkret soll die nächste Reise gehen? Costa Rica, Griechenland, Sri Lanka, Mauritius, Indien oder Liechtenstein sind nur einige der Länder, die an der FESPO in Zürich zum ersten Mal vertreten waren. Von Safaris in Afrika bis Romantik-Trips in den Schweizer Alpen – gerade Best Agern steht zunehmend die ganze Welt offen. Wissen Sie noch nicht, wohin Sie der nächste Urlaub führen soll? Höhepunkte der Messe war Gastland Costa Rica und das Sonderthema «Abenteuer Bahnreisen». Als eines der sichersten und abwechslungsreichsten Länder Lateinamerikas hat sich Costa Rica in den vergangenen Jahren zu einem der beliebtesten Reiseziele der Schweizer gemausert. Ob Entspannung im Luxus-Hotel, Badeferien oder Trekking durch den Dschungel, in Costa Rica bleiben bei Reisefans jeden Alters keine Wünsche offen. Für Reisende aus der Schweiz ist das südamerikanische Land bald ganz einfach zu erreichen: Edelweiss Air bietet ab Mai 2017 zweimal wöchentlich einen Direktflug von Zürich in die Hauptstadt San José an.
04 Sehen 06 Veloferien 08 Golfreisen 09 Genuss: Schokolade 10 Interview:
petra.stocker@smartmediaagency.ch
Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl
Peka-Metall AG
12 Geld anlegen 14 Vitamine und Nährstoffe 16 Gesundheit und Reha 18 Anti-Aging 20 Brandreport:
SOS-Kinderdorf Schweiz
22 Kunst & Kultur
Viel Spass beim Lesen! Petra Stocker Projektleiterin
ÜBER SMART MEDIA Text SMA Titelbild ZVG Design Smart Media Agency AG Grafik und Layout Anja Cavelti
Marco Rima
11 Brandreport:
Ob mit der Transsibirischen Eisenbahn durch Russland, mit «The Ghan» quer durch Australien oder mit dem Glacier Express durch die Schweizer Bergwelt – die Möglichkeiten, mit dem Zug zu verreisen, sind fast grenzenlos. Auch Badeferien-Muffel wurden an der FESPO in Zürich fündig. Gönnen Sie sich eine Kulturreise und lassen Sie sich von verschiedenen Destinationen wie Irland, Tschechien, Burma, Argentinien oder Niederösterreich überzeugen. Für Best Ager, die Sport und Kultur miteinander vermischen wollen, bieten sich beispielsweise eine Rad-Kultur-Reise durch Bulgarien oder Trekking in Ardèche (Frankreich) an. Golf-Fans unternahmen einen Abstecher an die Golfmesse, die parallel zur FESPO stattfand. Hier gab es alles, was das Golferherz begehrt: Infos zu Ferien, Ausrüstung, Vorträge und spannende Events vor Ort. Die Golfmesse wandelte sich in den vergangenen Jahren zu einem der bedeutendsten Schweizer Treffpunkte für den Golfsport. Gegründet 1991, hat sich die FESPO zu einer unverzichtbaren Institution und Inspirationsquelle entwickelt. Über 650 Aussteller präsentieren ihre Angebote zu den Themen Ferien, Reisen, Freizeit, Wellness, Tauchen und Golf. (red/sma)
FOKUS 50 PLUS Projektleiterin Petra Stocker
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Distributionskanal Tages-Anzeiger, Januar 2017 Druck DZZ Druckzentrum AG
Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.
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IMBACH – der Spezialist für spannende Wandererlebnisse «Wir bieten Erlebnisse abseits überfüllter Badestrände und grossen Touristenströmen. Zu Fuss bewegen wir uns auf Augenhöhe mit Pflanzen, Tieren und Menschen und vermitteln auf wenig begangenen Pfaden intensive Erlebnisse, spannende Begegnungen und echte Erholung. Wann wagen Sie den Schritt zu Ihrer ersten IMBACH-Reise?
Frühling in Andalusien
Von Nazareth nach Bethlehem
Bhutan – Land des Donnerdrachens
Wandern Sie mit uns im Süden Spaniens von der Küste auf der Route der Weissen Dörfer über sanfte Hügel, fruchtbare Felder und weite Weiden. Am Fusse der Sierra Nevada liegt Granada mit seiner märchenhaften Alhambra.
Unterwegs auf alten Hirtenpfaden wandern wir auf den Spuren der Geschichte durch alte Dörfer und Olivenhaine zu historischen Stätten und einsamen Klöstern. Übernachtet wird in einfachen Hotels, bei christlichen Familien und bei Beduinen. Ein Esel begleitet die Wandergruppe.
Die wilden Gebirgsklöster im dünn besiedelten Königreich lassen sich nur zu Fuss erreichen. Auf alten Saumpfaden begegnen wir dem einfachen und von alten Traditionen geprägten Leben der Bewohner. Die Erlebnisse und Begegnungen hinterlassen nachhaltige Eindrücke.
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wandern weltweit
Feste Zähne in einem Tag
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Der Oralchirurg Dr. Markus Schulte stellt eine innovative Methode zur Totalsanierung vor Wenn alle Zähne entfernt werden müssen und man sich nicht mit einem herausnehmbaren Gebiss begnügen will, bedeutete das bisher oft einen langen Leidensweg von bis zu einem Jahr mit wiederholten Operationen, Knochentransplantationen und unkomfortablen provisorischen Vollprothesen.
Ein typisches Fallbeispiel aus unserer Praxis: Der 56-jährige Gjon Qarri aus Buttisholz hatte seine Zähne in den letzten Jahren ziemlich vernachlässigt und regelmässige Kontrollen bei Zahnarzt und Dentalgygienikerin versäumt.
Zum Glück gibt es heute fortschrittliche Behandlungskonzepte, die den Weg zu festen Zähnen erheblich abkürzen. Die All-On-Four-Methode ermöglicht es, den vorhandenen Knochen optimal auszunützen und auf langwierige Knochenaufbauten zu verzichten. Der Oralachirurg Dr. Schulte aus Luzern stellt diese Technik anhand von Fallberichten vor.
Er litt an fortgeschrittener Parodontitis mit Zahnlockerung, diverse Zähne waren auch abgebrochen oder durch Karies zerstört. Eine gründliche Untersuchung ergab, dass die meisten Zähne nicht erhalten werden konnten und daher eine Totalsanierung erforderlich war. Der Patient erinnert sich: „ Als Taxiunternehmer habe ich ständig Kontakt mit Kunden und muss viel reden. Dabei
Der «Trick» der All-On-4-Technik besteht darin, dass die hinteren Implantate schräg nach vorne geneigt eingesetzt werden. Dadurch können auch bei reduziertem Knochenangebot besonders lange und stabile Implantate verwendet werden, die eine Sofortbelastung zulassen, ohne lange Heilungsphasen abwarten zu müssen. Das bedeutet für den Patienten:
P
Nur eine Operation (in Vollnarkose möglich) erforderlich
P
Geringere Kosten, da nur 4 Implantate pro Kiefer
P
Keine Knochentransplantate oder -aufbauten, dadurch vermindertes Operationsrisiko
P
Gute Ästhetik, einfache Hygiene, da nur 4 Implantate
P
Sofort feste Zähne, keine langen Wartezeiten mit herausnehmbaren Prothesen
P
Verschraubter Zahnersatz ermöglicht bei Bedarf einfache Reparatur
hatte ich immer Hemmungen, meine schlechten Zähne zu zeigen. Am Ende habe ich mich deswegen gar nicht mehr getraut zu lachen. Zum Glück erfuhr ich von der Methode „Feste Zähne in einem Tag“ und liess mich in Vollnarkose operieren. Schon am gleichen Tag konnte ich abends mit meinen festen Zähnen zubeissen. Jetzt bin ich sehr glücklich mit meinen neuen Zähnen und zeige sie, so oft es geht.“
Wissenschaftliche Untersuchungen haben einhellig sehr gute Langzeitresultate für die All-On-FourMethode ergeben, die denjenigen für Brücken auf 6 oder 8 Implantaten nicht nachstehen. Aus diesem Grund gewähren wir unseren Patienten 10 Jahre Garantie auf Implantatverlust
Frau Hermine Rosenthal, 61 Jahre, aus Schwellbrunn AR: Unsere 61-jährige Patientin Frau Hermine Rosenthal aus Gonten SG berichtet: „Schon als Kind hatte ich grosse Zahnprobleme und so verlor ich leider schon früh viele Zähne. Am Ende dieses Kreuzwegs standen dann die Prothesen. Ich habe sie von Anfang an gehasst. Sie wackelten, verursachten mir Würgereiz und ich fühlte mich richtig alt, wenn ich sie abends ins Wasserglas legte. Aus Angst vor schmerzhaften Operationen und Knochenaufbauten hatte ich das Thema Implantate immer vor mir hergeschoben. Als ich von der
All-On-Four-Methode erfuhr, schöpfte ich Hoffnung. Feste Zähne sofort, das war bisher nur ein Wunschtraum gewesen. Eines Tages raffte ich mich dann zur Totalsanierung in Vollnarkose auf. Ich habe meinen Entschluss, das Problem ein für alle Mal zu lösen, nicht eine Minute bereut. Mit meinen festen Zähnen habe ich jetzt ein ganz anderes Lebensgefühl, fühle mich viel jünger und selbstbewusster. Und kann wieder unbeschwert essen, was ich will. Wer zuletzt lacht, lacht am besten!“.
Öffentliche Vorträge von Dr. Schulte zum Thema «Feste Zähne an einem Tag»: Der Oralchirurg Dr. med. dent. Markus Schulte stellt anhand zahlreicher Fallbeispiele aus seiner Tätigkeit unter anderem die AllOn-4®- Methode zur Totalsanierung mit festsitzendem Zahnersatz auf Implantaten innerhalb von 24 Stunden vor. Im Anschluss an den etwa einstündigen allgemein-verständlichen Vortrag beantwortet der Referent Fragen aus dem Publikum. Termine:
Luzern:
Mittwoch, 8. Februar 2017, Vortragsraum Zahnarzt Team Luzern, Winkelriedstr. 37, 6003 Luzern
Zürich:
Mittwoch, 15. März 2017, 19.00 Uhr, The Central Plaza Hotel, Central 1, 8001 Zürich
Bern:
Mittwoch, 3. Mai 2017, 19.00 Uhr, Hotel Ambassador & SPA, Seftigenstrasse 99, 3007 Bern
Luzern:
Mittwoch, 14. Juni 2017, 19.00 Uhr Vortragsraum Zahnarzt Team Luzern, Winkelriedstr. 37, 6003 Luzern
Anmeldung erbeten an Tel. 041 210 58 58 oder praxis@ztlu.ch
Autor: Dr. med. dent. Markus Schulte ist Zahnarzt und Spezialist für Oralchirurgie. Praxisklinik: Zahnarzt Team Luzern, Winkelriedstrasse 37, 6003 Luzern Tel. 041 210 58 58
Weitere ausführliche Informationen unter www.ztlu.ch
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4 Gesundheit
«Vom Spital nach Hause» – ein unentbehrlicher Ratgeber Ein Senior wird aus der fürsorglichen Pflege und Betreuung des Spitals entlassen. Für den Betroffenen selbst eine grosse Freude – es geht zurück in die eigenen vier Wände. Bei den Angehörigen aber löst der Umzug auch Angst und Unsicherheit aus. Wie nur soll alles organisiert werden? Die Rückkehr ins eigene Zuhause birgt für betagte Menschen besondere Risiken und Gefahren. Eine optimale Unterstützung durch Dritte trägt dazu bei, dass aus dem Spital entlassene Senioren gefahrlos und sicher nach Hause kommen. Fragen kommen auf wie: Ist der Senior allein zu Hause gut aufgehoben? Ist er sicher genug auf den Beinen? Wer stellt sicher, dass er seine Medikamente zur richtigen Zeit einnimmt? Wer ...? Home Instead Zürich unterstützt Senioren umfassend dabei, die Rückkehr von einem Spital- oder Rehabilitationsaufenthalt optimal vorzubereiten – und sorgt danach auf Wunsch für einen funktionierenden Haushalt, inklusive Einkaufen und Kochen sowie Hilfe bei der Hauswirtschaft und bei der Grundpflege. Unsere Betreuerinnen sind flexibel einsetzbar und von 2 bis 24 Stunden für die Bedürfnisse von Senioren da. Möchten Sie als pflegende Angehörige von Senioren mehr wissen? Dann beschaffen Sie sich unseren kostenlosen Ratgeber «Vom Spital nach Hause». Sie können ihn unter Telefon 044 319 66 00 bestellen oder auf unserer Website downloaden unter der Rubrik «Ratgeber → Senioren-Ratgeber». homeinstead.ch/meilen-zuerich
Für Sehbehinderte ist der Winter eine schwierige Zeit Nicht alle freuen sich auf den Winter. Vor allem im Unterland bringt er mit seiner Kälte, dem kalten Wind und dem Schneematsch auf den Strassen mehr Ärger als Freude. Sehbehinderte Personen kämpfen zudem noch mit weiteren Problemen. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT
Der Winter bringt es mit sich, dass die Tage kurz und unter der Nebeldecke vor allem grau und düster sind. Dadurch findet der grössere Teil des Alltags bei künstlichem Licht statt – am Arbeitsplatz, aber auch in der Freizeit. Was für normal Sehende nur unangenehm ist, kann für Sehbehinderte zum Problem werden. Grundsätzlich benötigen sie in der Regel mehr Licht, und dieses muss auch von guter Qualität sein. So darf beispielsweise die künstliche Beleuchtung nicht blenden. «Auch Personen ohne Sehbehinderung sind sich oft nicht bewusst, dass die Augen 20 Minuten benötigen, um sich an einen grösseren Helligkeitsunterschied anzupassen», sagt Priska Schuler-Ineichen vom Schweizerischen Blindenbund. Beispielsweise wenn man aus einer Unterführung in die grelle Sonne hinaustrete. «Sehbehinderte benötigen bis zu dreimal mehr Zeit, also bis zu 45 Minuten, bis die Augen den Unterschied ausgeglichen haben», erklärt sie.
HELLIGKEIT IM WOHNBEREICH Sehbehinderte müssen sich zu Hause oft bereits tagsüber oder spätestens am frühen Abend mit künstlicher Beleuchtung behelfen, um ganz normale Haushaltsarbeiten erledigen zu können. So muss ein Raum immer mit mehreren Lampen ausgeleuchtet werden, damit keine dunklen und damit gefährlichen Zonen entstehen. Ein wichtiger Arbeitsort ist auch die Küche. Damit die Sehbehinderten gefahrlos Gemüse rüsten, kochen und abwaschen können, muss idealerweise eine starke indirekte Beleuchtung installiert werden. Damit wird die Küche schatten- und blendfrei beleuchtet. Sehbehinderte werden von den entsprechenden Organisationen geschult, damit sie möglichst selbstständig alle Arbeiten im Haushalt erledigen können. GEFÄHRLICHER STRASSENVERKEHR Autofahrer und Fussgänger wissen, dass in den Wintermonaten die Sicht meist schlecht ist. Denn bei Dämmerung und Nacht, aber auch bei Nebel, Regen oder Schnee sind Farben und Details schlechter erkennbar. Nasse Strassen «schlucken» das Licht – der Grund dafür liegt darin, dass die nasse Oberfläche die Lichtstrahlen nicht reflektiert, weswegen sie als dunkler wahrgenommen wird. Das kann im Strassenverkehr, in Kombination mit beschlagenen Scheiben, zu gefährlichen Situationen führen. Fussgänger können sich aktiv schützen, indem sie helle Kleidung tragen, möglichst aus lichtreflektierendem Material. Und es gehört zur eigenen Sicherheit dazu, dass man sich aufmerksam durch
den Verkehr bewegt, zweimal hinschaut, bevor man die Strasse überquert, und sich auch in die Lage der anderen Verkehrsteilnehmer versetzt. Sehbehinderte Personen können diese Ratschläge nicht umsetzen; für sie wird der Gang durch eine Stadt bei winterlichen Verhältnissen zu einer gefährlichen Herausforderung. Die Mobilität wird dadurch stark eingeschränkt. Viele Autofahrerinnen und Autofahrern ist nicht bewusst, dass blinde und sehbehinderte Personen, die mit einem weissen Stock unterwegs sind, immer Vortritt haben. Auch dann, wenn sie eine Strasse ohne Fussgängerstreifen überqueren wollen. Obwohl diese Frage im theoretischen Teil der Fahrprüfung beantwortet werden muss, scheinen es viele Autofahrende vergessen zu haben. Oder sie verdrängen es im Stress und unter Zeitdruck. SEHBEHINDERUNG IM ALTER Sehbehinderung ist besonders im Alter sehr verbreitet. Die Berechnungen des SZB (Schweizerischer Zentralverband für das Blindenwesen) sprechen eine deutliche Sprache: Mehr als 70 Prozent aller diagnostizierten Sehbehinderungen betreffen die Bevölkerungsgruppe über 65 Jahren. Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist die häufigste Ursache dafür. Als Makula wird das Zentrum der Netzhaut bezeichnet, welches das scharfe Sehen ermöglicht. Bei manchen Menschen kommt es im Alter aus heute noch ungeklärten Gründen zu Veränderungen (Degeneration) in diesem Bereich, die zu einer Sehverschlechterung führen. Da
die AMD nur die Netzhautmitte, nicht aber die äusseren Bereiche betrifft, wird auch bei fortgeschrittener Erkrankung nur das Sehen im Zentrum schlecht, nicht aber das periphere Sehen oder die Orientierung im Raum. AMD-Patienten werden daher nicht «blind» im engeren Sinn. Sie können sich fast immer mit dem peripheren Sehen orientieren und sich so zum Beispiel in der eigenen Wohnung zurechtfinden – oder ohne Begleitung spazieren gehen. Durch Anpassung vergrössernder Sehhilfen lässt sich die vorhandene Sehkraft oft noch so nutzen, dass sogar Lesen möglich ist. Die Bezeichnung «altersbedingt» weist auf das Lebensalter als grössten Risikofaktor neben Rauchen und genetischer Belastung hin. REGELMÄSSIG ZUM AUGENARZT «Die regelmässige Kontrolle durch den Augenarzt ist deshalb wichtig, damit eine Krankheit rechtzeitig erkannt wird und die entsprechende Behandlung nicht zu spät kommt», sagt Priska Schuler-Ineichen vom Schweizerischen Blindenbund, die die Beratungsstellen Thun und Brig leitet. «Und wenn das Augenlicht nachlässt, können die Beratungsstellen weiterhelfen, dass das Leben im Alltag möglichst nicht eingeschränkt wird.» Ältere Menschen sehen eine Sehbehinderung häufig als Krankheit an, als eines von vielen Leiden im Alter und finden sich mit ihrem Schicksal ab. Das Mehr an Lebensqualität dank einer umfassenden Beratung können sie sich nicht vorstellen oder werden von ihrem Umfeld auch gar nicht dazu ermuntert.
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de SMS-Spen n: ke z.B. 9 Fran 9 d B li n mer an die Num 488
Mehr als 300‘000 Menschen sind in der Schweiz sehbehindert oder blind. Die Altersbedingte Makula-Degeneration AMD ist dabei eine der häufigsten Sehbehinderungen im Alter. Spezialisierte Fachpersonen des Schweizerischen Blindenbundes beraten und begleiten betroffene Menschen sowie deren Angehörige und Arbeitgeber bei allen Fragen zu Sehbehinderung und Blindheit. Dies kostenlos seit 1958. Bitte helfen Sie uns dabei. GEMEINSAM NACH VORNE SEHEN.
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6 Veloreisen
Vorsorge im Alter 50+ Vorsorgethemen haben in allen Lebensphasen eine hohe Bedeutung. Während in jungen Jahren die Absicherung im Invaliditätsund Todesfall im Zentrum steht, verschieben sich die Bedürfnisse mit steigendem Alter hin zur optimalen Pensionsvorbereitung. Der Anteil der staatlichen Leistungen am späteren Alterseinkommen stagniert und die optimale Nutzung der Möglichkeiten der privaten Vorsorge wird immer wichtiger. Die konsequente Einzahlung in die Säule 3a bildet dabei die Basis, die Anlage in attraktive Vorsorgefonds eröffnet trotz Tiefzinsumfeld Chancen auf Mehrrenditen. Wer jedoch glaubt, mit den Säule 3a-Einlagen alle Möglichkeiten der persönlichen Vorsorge ausgeschöpft zu haben, liegt falsch. Einkäufe in die Pensionskasse, Renten- oder Kapitalbezug, Staffelung der Vorsorgeauszahlungen, das Festlegen einer sinnvollen Hypothekarschuldhöhe oder die Finanzierbarkeit einer Frühpensionierung sind nur eine Auswahl relevanter Themen. Die individuellen Situationen und Ziele der Kunden verunmöglichen pauschale Empfehlungen, nur eine massgeschneiderte Pensionsplanung kann die richtigen Massnahmen aufzeigen. Eine sich ausschliesslich an den Kundenbedürfnissen orientierende Pensionsplanung - wie die der Schwyzer Kantonalbank - stellt eine eigenständige Dienstleistung dar und wird auf Honorarbasis angeboten. Sie zeigt Sparpotenzial auf und vermittelt Sicherheit und Klarheit: Eine Dienstleistung, die sich lohnt! Weitere Infos erhalten Sie unter: www.szkb.ch/vorsorgen
Veloreisen: Vielfältig und im Trend Organisierte Veloreisen im nahen Ausland liegen voll im Trend. Spätestens seit sich das E-Bike im Markt etabliert hat, sind es vor allem Reiseteilnehmer der Gruppe 50plus, welche Velostrecken in Deutschland, Österreich, Belgien, Holland, Frankreich, Italien, Kroatien, Polen und Tschechien unter die Räder nehmen. Veloreisen stehen ganz unter dem Motto des aktiven Geniessens: Auf ausgewählten Etappen entdecken die Gäste in kleinen Gruppen die schönsten Ecken und Pfade des Reiselandes, begleitet von erfahrenen Reiseleitern. Die Reisen sind flexibel aufgebaut und erlauben viel individuellen Freiraum mit unterschiedlich langen Fahrstrecken: Wer es gemütlich mag, wählt die Variante Velowandern, Sportliche entscheiden sich fürs Velofahren. TEXT TWERENBOLD REISEN AG
Herrlich, diese Sonne und der Fahrtwind im Gesicht! Wie schön es ist, mit dem Velo durch grüne Landschaften zu fahren, pittoreske Städtchen zu erkunden und es sich an einem lauschigen Platz bei Speis und Trank gutgehen zu lassen. Das ist aktive Erholung pur. Verschiedene Reiseveranstalter bearbeiten den durch das E-Bike aufgemischten Veloreisen-Markt. Auf sorgfältig rekognoszierten Routen fährt man vorbei am Massentourismus auf Velowegen und verkehrsarmen Strassen durch reizvolle Landschaften. Ortskundige Reiseleiter zeigen den Weg und kennen lokale Gasthäuser für Pausen unterwegs. Denn Zeit für lokale Kultur und Geselligkeit sind mindestens ebenso wichtig wie zurückgelegte Kilometer. Die Gäste fahren mit ihrem eigenen Velo oder einem Mietvelo. Sie entscheiden selber, ob Sie die Etappen mit dem E-Bike oder einem klassischen Velo in Angriff nehmen wollen. Immer mit dabei ist der Reisebus. Er holt die
Teilnehmenden an den Einsteigeorten in der Schweiz ab und bringt sie am Ende der Reise wieder dahin zurück. Während der Reise übernimmt der Bus den Gepäck- und Velotransport und ist Mitfahrgelegenheit bei müden Beinen. VELO- UND FLUSSREISEN: DAS HOTELZIMMER IMMER MIT DABEI Velo- und Flussreisen sind besonders beliebt. Die Kombination aus Velo, Kultur, Kulinarik und Entspannung auf dem Schiff ist reizvoll und bequem, denn das Hotelzimmer reist in Form der luxuriösen Flussschiffe immer mit. Per Schiff, Bus und Velo gelangen die Gäste zu Sehenswürdigkeiten im Reiseland. Wer zwischendurch lieber mit beiden Beinen auf dem Boden bleibt, passt das Programm individuell an und wählt zwischen einem geruhsamen Tag auf dem komfortablen Schiff oder nutzt die Möglichkeit, am touristischen Ausflugsprogramm der zeitgleich stattfindenden Flusskreuzfahrt teilzunehmen.
VELO-ETAPPENREISEN: REGIONEN AUF ZWEI RÄDERN ENTDECKEN Noch mehr von der Landschaft geniessen Velofahrerinnen und Velofahrer auf den abwechslungsreichen Etappenreisen. Der moderne Reisebus chauffiert sie zum Ausgangspunkt der ersten Velotour. Jeden Tag führen die Etappen auf den schönsten Strecken zu geschichtsträchtigen und sehenswerten Städten des Reiselandes. Stadtführungen und touristische Ausflüge ergänzen das Programm. Der Bus begleitet die Gruppe auf der gesamten Reise. Die Teilnehmenden übernachten in der Regel in guten Mittelklasshotels. VELO-STANDORTREISEN: GLEICHES HOTEL – NEUE WEGE Auf den Velo-Standortreisen entdecken die Gäste die Gegend von einem zentral gelegenen Standort im Fahrgebiet aus. Stadtführungen und touristische Ausflüge bringen
Zeit für lokale Kultur und Geselligkeit sind mindestens ebenso wichtig wie zurückgelegte Kilometer. den Gästen das Reiseland noch näher. Das Hotel ist oft Start- oder Endziel der Tagesetappen und der Reisebus immer in Reichweite. So können die Reiseleiter die Velo-Fahrdistanz besonders vielfältig variieren. Die Gruppe hat ihr Domizil in guten Mittelklassoder Erstklasshotels.
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Paul Klee und die Surrealisten 18.11.16 – 12.03.17
Giorgio de Chirico (1888 – 1978), Ritratto [premonitore] di Guillaume Apollinaire, 1914, Öl und Kohle auf Leinwand, 81,5 x,65 cm (Ausschnitt), Centre Pompidou, Paris, Musée national d‘art moderne / Centre de création industrielle, Ankauf 1975, Photo © Centre Pompidou, MNAM-CCI, Dist. RMN-Grand Palais / Adam Rzepka, © 2016, ProLitteris, Zurich
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Bus: auf Wunsch Abhol- und Heimbringservice Abfahrten mit dem Bus wöchentlich am Freitag, Rückfahrten am Sonntag Abflüge und Rückflüge immer am Freitag ab Zürich und ab Basel
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Flug
Badeferien·Wassersport·Wellness·Kur
Weitere Destinationen: Abano-Montegrotto Montecatini, Bad Wörishofen Alle Details im Stöcklin Reisekatalog 2017 oder auf www.stoecklin.ch
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Unsere Gruppe beim Picknick.
Fluss- und Veloreise zur Lavendelblüte in der Provence Programm Velowandern – gemütlich
Programm Velofahren – sportlich
1. Tag: Schweiz–Avignon. Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus nach Avignon zur Einschiffung auf unser schwimmendes Hotelschiff Excellence Rhône. Willkommenscocktail und Begrüssung an Bord zu einer wunderbaren Fluss- und Velofahrt. In der Nacht erreicht die Excellence Rhône das mittelalterlich geprägte Städtchen Viviers. 2. Tag: Viviers–Taulignan–La Garde Adhémar. Von Viviers aus fahren wir mit dem Bus nach Taulignan. Start unserer ersten Veloetappe über herrliche Felder und Wiesen nach La Garde Adhémar, das hoch auf einem Felsen über dem Rhône-Tal thront. Das hübsche Dorf mit seinen schönen Gebäuden aus weissem Kalkstein und den authentischen Gassen entschädigt für den längeren Aufstieg. Verlad der Velos und Rückfahrt mit dem Bus zum Schiff. Am späteren Nachmittag heisst es Leinen los und wir geniessen die herrliche Flusslandschaft vom Schiff aus. (Velostrecke ca. 25 km) 3. Tag: Tournon–Viviers. Heute entdecken wir einen Teil der ViaRhôna. Auf 815 Kilometern folgt der Radweg - angefangen in Genf - dem Verlauf der Rhône bis ins Rhône-Delta am Mittelmeer. Bereits im Römischen Reich galt die Rhône als einer der wichtigsten fluvialen Transport- und Handelswege. Wir folgen heute dem Teilstück von Tournon nach Les Tourettes. Am Nachmittag Wiedereinschiffung und gemütliche Flussfahrt nach Arles. Picknick-Lunch unterwegs. (Velostrecke ca. 65 km) 4. Tag: Cavaillon–Arles. Durch die eindrucksvolle und wilde Landschaft des Luberon erreichen wir mit dem Bus die Abtei Sénanque. Individuelle Aussenbesichtigung des idyllisch in Lavendelfelder eingebetteten Zisterzienserklosters. Über Gordes mit seinen um die imposante Burg herumgruppierten Häusern fahren wir nach Cavaillon, dem Ausgangspunkt unserer heutigen Veloetappe. Hier präsentiert sich die Provence wie aus dem Bilderbuch. Lavendelfelder, Olivenbäume, Weinreben, Zypressen und charmante Städtchen wie St. Rémy-de-Provence säumen unseren Weg nach Arles. (Velostrecke ca. 60 km) 5. Tag: Arles–Velotag Camargue. Am Morgen Stadtrundgang in Arles. Nebst der römischen Arena ist Arles auch berühmt als Wirkungsstätte des Malers Vincent van Gogh. Anschliessend durchqueren wir mit dem Velo die Camargue. Eine unermessliche Weite, das Meer, die Sumpf- und Teichgebiete mit einer aussergewöhnlichen Tierwelt erwarten uns. Picknick-Lunch unterwegs. (Velostrecke ca. 50 km) 6. Tag: Séguret–Châteauneuf-du-Pape–Avignon. Am Morgen durchqueren wir mit dem Velo die Provence bis zum berühmten Weinort Châteauneuf-du-Pape. Mittagessen an Bord. Am Nachmittag fahren wir mit der Excellence Rhône nach Avignon. Die charmante Altstadt mit ihren prächtigen, mittelalterlichen Häusern ist von einer intakten Befestigungsmauer umgeben und wird von dem wehrhaften Papstpalast dominiert. Geführte Stadtbesichtigung. (Velostrecke ca. 40 km) 7. Tag: Uzès–Pont du Gard–Avignon. Mit dem Bus fahren wir in das Städtchen Uzès. Von hier aus starten wir unsere Velotour und gelangen schon bald zum Pont du Gard, dem wohl bedeutendsten Aquädukt aus der Römerzeit. Weiterfahrt mit den Velos nach Aramon. (Velostrecke ca. 35 km) 8. Tag: Avignon–Schweiz. Ausschiffung in Avignon und Rückfahrt mit dem Bus in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
1. Tag: Schweiz–Avignon. Gemäss Variante Velowandern – gemütlich. 2. Tag: Viviers–Taulignan–La Garde Adhémar. Velostrecke ca. 50 km: Taulignan–La Garde Adhémar–Pierrelatte–Viviers. 3. Tag: Tournon–Viviers. Velostrecke ca. 100 km: Tournon–ViaRhôna–Viviers. 4. Tag: Gordes–Arles. Individuelle Aussenbesichtigung der Abtei Sénanque. Velostrecke ca. 75 km: Gordes–St. Rémy-de-Provence–Arles. 5. Tag: Arles–Velotag Camargue. Stadtrundgang in Arles. Velostrecke ca. 70 km: Arles–Salin de Giraud. 6. Tag: Séguret–Châteauneuf-du-Pape–Avignon. Gemäss Variante Velowandern – gemütlich. 7. Tag: Uzès–Pont du Gard–Avignon. Velostrecke ca. 55 km: Uzès–Pont du Gard–Aramon–Avignon. 8. Tag: Avignon–Schweiz. Gemäss Variante Velowandern – gemütlich.
395 795 –100
Reisedaten 2017 (Sa – Sa) 1: 10.06.–17.06. Unsere Leistungen · Fahrt im Komfortklasse-Bus mit Veloanhänger · Schifffahrt in der gebuchten Kabine · Mahlzeiten: – Halbpension an Bord – 1 x Mittagessen an Bord – 2 x Picknick-Lunch unterwegs · Alle Velo- und Touristikausflüge gemäss Programm · Twerenbold Veloshirt · Erfahrene Veloreiseleitung und Reisechauffeur Nicht inbegriffen · Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder · Mietvelos inkl. Service und Reinigung: – Tourenvelos – Elektrovelo Typ «Flyer» – Elektrovelo Typ «Stöckli» Abfahrtsorte mit Mietvelo
06:10 Wil 06:35 Winterthur 06:35 Basel 06:50 Pratteln
160 240 280
07:00 Zürich-Flughafen 07:20 Aarau 08:00 Baden-Rütihof 09:00 Burgdorf
Abfahrtsorte mit eigenem Velo
08:00 Baden-Rütihof
09:00 Burgdorf
Programmänderungen vorbehalten.
Reisekomfort Nicht inbegriffen:
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2-Bett-Kabine 16 m2 mit frz. Balkon
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115 115 111 111 109 109 107 107 105 105 103 103 101 101
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112 112 110 110 108 108 106 106 104 104 102 102 100 100
2006 Kategorie: 4**** 110 m Breite: 11,40 m 142 Besatzung: 34 4 inkl. Sonnendeck Deutsch Euro, EC (Maestro), Kreditkarten +
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Technische Daten Baujahr: Länge: Passagiere: Passagierdecks: Bordsprache: Bordwährung:
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Kabinen- und Bordausstattung Oberdeck Alle 71 geräumigen Kabinen sind ausgestattet mit Dusche/WC, Sat.-TV (Flachbildschirm), Minibar, Safe, Föhn, Haustelefon, individuell regulierbarer Klimaanlage, Heizung, 220 V. Die eleganten Räumlichkeiten an Bord sorgen dafür, dass Sie sich sehr wohl Mini-Suite hinten 18 m2 mit Privatbalkon fühlen werden. Grosszügiges Foyer mit Rezeption, 2-Bett-Kabine hinten 15 m2 mit frz. Balkon Reiseleiter-Desk, Restaurant und Aussichtslounge am Bug mit Bar. Auf dem grossflächigen Sonnen- Mitteldeck deck finden Sie genügend Liegen und Stühle. Windgeschützt sind Sie im beliebten verglasten Wintergarten direkt hinter der Brücke.
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8 Reisen
Auf dem sommerlichen Grün macht der Winter am meisten Spass Golfen erfreut sich in der Schweiz zunehmender Beliebtheit. Und insbesondere in der kalten Jahreszeit haben Golfer die Qual der Wahl, wenn es um attraktive Reiseziele geht, an denen sie auch noch ihrem Lieblingssport frönen können. TEXT SMA
Sonnenbrille, Sonnencreme, Sonnenhut – und Golfschläger. So setzte sich, einfach gesagt, das Reisegepäck von Golftouristen zusammen. Seit einigen Jahren hat sich diese Reiseform zu einem absoluten Renner etabliert. Dies verwundert nicht, schliesslich ist die Palette an Destinationen für Golfreisen breit und führt auf Greens rund um den Globus. Doch was müssen Interessierte beachten, wenn sie Golfferien planen – und welche Destinationen lohnen sich besonders?
Gleich zu Beginn sei gesagt: Ein Golfurlaub verlangt gewisse «Vorleistungen» der Golfer und jener, die es noch werden wollen. Wer also ausschliesslich deshalb mit dem Gedanken spielt, eine Golfreise zu unternehmen, um diesen Sport einfach mal kennenzulernen und auszuprobieren, der sollte vielleicht erst eine Probelektion oder gar einen Grundkurs in der Schweiz belegen. So können die Reise und deren Vorzüge dann vollumfänglich genossen werden. VORBEREITUNG IST ALLES Was also meinen wir mit «Vorleistungen»? Um auf den Plätzen der Schweiz und der Welt spielen zu können, muss die sogenannte Platzreife – eine Art Knigge-Test für Golfer – erreicht werden, welche man sich erst in einem Grundkurs aneignen muss. Erst wenn das korrekte Verhalten auf dem Platz – auch Golfetikette genannt – als gesichert gilt, wird der jeweilige Klub es erlauben, dass ein angehender Golfer dort spielt. Die Etikette beinhaltet aber nicht etwa nur den freundlichen Umgang mit anderen Golfern, es geht dabei auch
um Sicherheitsaspekte wie etwa Sicherheitszeichen und Verhaltensregeln beim Abschlag der Bälle sowie die korrekte und schonende Benutzung des Grüns. Die Einhaltung solcher Regeln variiert jedoch von Klub zu Klub. Einige verlangen zusätzlich die Mitgliedschaft in einem Verband oder ein ausgewiesenes Mindest-Handicap, bevor man überhaupt spielen darf. Andere wiederum beschränken sich auf die Erhebung einer Platzmiete (engl. «fee»). Solche Beschränkungen gelten auch international, weshalb es wichtig ist, diese bereits vor der Abreise zur Golfreise abzuklären – nicht dass man nachher zwar in den Ferien ist, aber dann vor Ort nicht auf dem Grün zugelassen wird. Zahlreiche Ferienanbieter und Fluggesellschaften bieten mittlerweile Komplettpakete inklusive umfassender Beratung an, um vor allem Anfängern die Formalitäten der Anmeldung und den Transport der Ausrüstung zu erleichtern. Doch auch hier gilt: je exklusiver Destination und Golfklub sind, desto mehr Erfahrung und Spielgeschick wird vom Spieler verlangt.
ENTSPANNENDES SPIEL IN WUNDERBAREM AMBIENTE Besonders beliebt sind bei angehenden und langjährigen Spielern jene Destinationen, an denen in tropischer Umgebung, beziehungsweise bei Mittelmeerklima, gespielt werden kann. Ein gutes Beispiel ist hier etwa Mauritius. Das Reiseziel verbindet malerische Strände mit gepflegten und anspruchsvollen Golfanlagen – was will man mehr? Insbesondere das attraktives Preis-/Leistungsverhältnis spricht für die Insel im Indischen Ozean. Der aufmerksame Service vor Ort sowie eine gut ausgebaute und funktionierende Infrastruktur machen den Aufenthalt angenehm. Die Preise sind dank verschiedener Hotels unterschiedlicher Standards flexibel. Ein weiterer Vorteil: Die Destination wird von der Fluggesellschaft Edelweiss direkt angeflogen. Wen es weniger auf die Insel zieht, der könnte den weissen Ball stattdessen über die Golfplätze Südafrikas schlagen. Unter anderem sprechen natürlich die Temperaturen für die Reisedestination: Während die Schweiz fest im Griff des
Winters liegt, geniessen Golfbegeisterte in Südafrika sommerliche Temperaturen am Kap. Die Auswahl an Unterkünften ist riesig und reicht vom kleinen Boutique Hotel bis hin zum All-inclusive Golf-Resort der Spitzenklasse. Eine Vielzahl von spannenden Golfplätzen warten darauf bespielt zu werden. Und wer schon einmal in Südafrika geweilt hat weiss, dass insbesondere die kulinarische Seite nicht zu kurz kommt. Immer stärker rücken derzeit Reiseziele in Asien ins Interesse von Golfreisenden. Eindrucksvolle kulturelle Eindrücke gepaart mit entspannenden Golfrunden warten auf Reisewillige. Insbesondere Destinationen wie Vietnam, Myanmar oder Indien eignen sich ideal für Golffans: Sie entdecken fremde, exotische Kulturen, besuchen faszinierende Sehenswürdigkeiten – und Golfen je nach Wunsch auf Plätzen der Kolonialzeit oder auf topmodernen Anlagen. Die asiatischen Reiseziele lassen sich ideal im Rahmen einer Rundreisen auf individueller Basis erkunden – auf die persönlichen Wünsche massgeschneidert und mit lokaler Reiseleitung.
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Genuss 9
Mit wenigen Klicks an die Börse Für Profis und für Neueinsteiger: Mit 5trade der Aargauischen Kantonalbank können einfach und bequem online Wertschriften gehandelt werden. «Gerade für Einsteiger, die die ersten Versuche machen wollen, ist 5trade aufgrund seiner Einfachheit die ideale Plattform», sagt Fabian Marti, Leiter e-Channels. Mit 5trade erhält man Zugang zu den weltweit wichtigsten Börsen und die Möglichkeit, auf einfache Art und Weise mit kotierten Aktien, Obligationen, Warrants, Fonds und strukturierten Produkten zu handeln.
Eine süsse Safari der Aromen Wenn qualitativ hochwertige Schokolade und erlesene Liköre zusammenkommen, entsteht eine geschmackliche Reise der besonderen Art. Wir laden Sie ein, mitzukommen. TEXT SMA
tung hat die Art und Weise, wie wir Schokolade konsumieren, komplett verändert. Heute ist hochwertige Schokolade zu einem zentralen Genussmittel geworden, dessen Verzehr sich mit dem Genuss von erlesenem Wein vergleichen lässt. Und genauso wie die Verkostung von Wein ist auch diejenige von Schokolade beinahe eine Kunst, die geschärfte Sinne und eine gute Wahrnehmung erfordert. Dabei darf nicht vergessen werden, dass die Kakao-Bohne chemisch betrachtet ein komplexes Gebilde darstellt, in dem bislang mehr als 300 aromatische Elemente identifiziert wurden.
Es dürfte nur den wenigsten geläufig sein, aber in Swahili steht das Wort «Safari» auch für die Einladung zu einer langen Reise. Diese Klarstellung ist notwendig, damit man die aktuellen und zukünftigen Anliegen unserer EINE DELIKATE PARTNERSCHAFT Meister-Chocolatiers verstehen kann. Derzeit stellen wir nämlich fest, dass der SchoEnde 2015 nun hat sich Villars mit Distisuiskoladenliebhaber zunehmend auf der Suche se zusammengetan, um eine neue Linie an linach subtilen und authentischen Aromen ist. körangereicherter Schokolade zu kreieren. Dies Wenn er ein Stück Schokolade kostet, erwarsehr zum Wohlfallen unserer Senioren, die sich freudig an die erste Innovation von Villars tet er eine Mischung aus kräftigen Aromen, dieser Art aus dem Jahr 1935 erinnern: die bedie seinen Gaumen auf eine geschmackliche Reise schicken. Diese neue Erwartungshalrühmten «Larmes de Kirsch» (Kirschtränen). Annonce_Tages_Anzeiger-Decembre_2016-V9-IMP.pdf 4 21/12/2016 11:46
Die Herausforderung für Distisuisse und Villars (beide Unternehmen sind Koryphäen in ihrem Segment, die «SwissMade» vollumfänglich leben) bestand nun darin, diesem Vermächtnis gerecht zu werden, was alles andere als leicht war. Um dies zu erreichen, wurden sechs pure Schokoladensorten von Maison Villars mit einer Auswahl an sechs Schweizer Likören vereint, welche an nationalen Wettbewerben ausgezeichnet wurden. Um die Qualität dieser neuen aromatischen Kombinationen sicherzustellen, haben die Verantwortlichen dieses Projektes auf die Hilfe eines Teams von Geschmacksspezialisten zurückgegriffen. Und so, Ende 2016, kam eine Expertenrunde, bestehend aus vier Spezialisten von Distisuisse und vier Experten von Maison Villars zusammen. Aus einer Auswahl an 150 Sorten wurden 5 bis 10 Alkohole pro Schokolade ausgewählt – dies ausschliesslich aufgrund olfaktorischer Faktoren. Daraufhin
entwickelten die Experten durch Anwendung verschiedener weiterer Auswahlverfahren eine neue Geschmacksbox. In dieser Box bietet Maison Villars ein einzigartiges Zusammenspiel von sechs puren Schokoladensorten, angereichert durch eine Auswahl an sechs Likören aus sechs verschiedenen Regionen. Die erste Präsentation der Box an der Gourmesse in Zürich war ein voller Erfolg. Dies aufgrund des unüblichen, überraschenden Geschmackserlebnisses, welches sich den Liebhabern von Likörschokolade bot. Unter den neuen, spannenden Geschmackskombinationen, die für Aufsehen sorgten, war etwa diejenige aus weisser Schokolade und Absinth. Das Degustieren setzt methodische Übung voraus. Aus diesem Grund finden in diesem Bereich eher unerfahrene Kunden auch eine detaillierte Beschreibung des Degustationsrituals in der Box, welches ihnen dabei hilft, die Nuancen der einzelnen Aromen zu erfassen und zu geniessen.
Dank detaillierter und übersichtlicher Marktdaten hat man das Geschehen an den Finanzmärkten stets im Blick. 5trade bietet aktuelle Marktdaten der wichtigsten Börsen weltweit – für die Schweizer Börsen sogar in Realtime. Einfach abrufbare, vordefinierte Listen (Winner/Loser, Performance, Volumen) ermöglichen einen kompetenten Überblick. Für eine tiefere Analyse werden Titeldetails geboten mit den wichtigsten aktuellen Markdaten, Stammdaten, Kennzahlen, Kursveränderungen, Charts, aktuellen Wirtschaftsnews und fundierten Aktienanalysen. Und wer nun ganz sichergehen und die Plattform in aller Ruhe ausprobieren will, hat auf boerse. akb.ch die Möglichkeit, ein virtuelles Portfolio anzulegen und alle Mechanismen ohne Risiko zu testen. Mehr erfahren Sie unter www.5trade.ch ANZEIGE
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10 Interview Marco Rima
«Perfektion ist doch eigentlich das Ende von allem» Marco Rima ist einer der erfolgreichsten Comedians der Schweiz. Derzeit tourt er mit seinem neuen Programm «Just for Fun» quer durchs Land. «50 Plus» sprach mit dem Vollblutkomiker über Vaterfreuden im Alter, den Wert von Zeit – und warum er sich auf eine 2500 Kilometer lange Velotour begeben will. TEXT MATTHIAS MEHL FOTO IMAGO
Marco Rima, Sie werden dieses Jahr 56 Jahre alt. Wie schlimm ist es? Die Anzahl der Jahre an sich stellt kein Problem dar – der körperliche Zerfall hingegen ist Schrott und ärgerlich. Das mit Abstand Faszinierendste am Altern ist aber: Ich hätte mir niemals träumen lassen, dass es mir selber einmal passieren würde. Doch plötzlich ist es soweit und man muss sich mit neuen Situationen arrangieren. Zum Beispiel mit derjenigen, dass man im Vater-Kind-Turnen schlapp am Reck hängt und der eigene Sohn besorgt fragt, was man denn da treibe. Oder dass man zur Erkenntnis gelangt, dass Arthrose eben doch nicht der Name einer griechischen Insel ist, sondern ein Gebrechen bezeichnet, welches nun Teil des eigenen Lebens ist. Das klingt etwas ernüchtert. Es klingt vor allem realistisch. Aber es gibt durchaus auch positive Seiten am Altern. Dazu gehört die Erkenntnis, dass Zeit endlich ist – und dadurch extrem wertvoll. Darum habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht, mir mehr Zeit für mich und meine Familie zu nehmen und insgesamt geduldiger zu sein. Ich bin heute sehr viel gelassener und milder als früher. Mit Ihrer Ehefrau Christina haben Sie zwei kleine Kinder, Tochter Malea (7) und Sohn Luca (4). Wie hat sich Ihr Vatersein mit dem Alter verändert? Ich bin im Kern immer noch der gleiche Vater der ich für meine beiden älteren, mittlerweile erwachsenen Kinder war. Der Unterschied ist aber: Wenn ich daheim bin, dann bin ich wirklich daheim, und nicht
mental noch auf der Bühne, im nächsten Programm oder im nächsten Sketch. Als ich jünger war wollte ich die Karriereleiter erklimmen, heute befinde ich mich in einer viel komfortableren Position. Ich kann mir darum mehr Zeit nehmen für meine Kids und bin mittlerweile zu einer Mischung aus Vater und Grossvater geworden. Das ist ein Luxus, der immer rarer zu werden scheint, dass man Zeit füreinander hat.
Wie meinen Sie das? Als Vater und Lehrer stelle ich fest, dass wir den Kindern heute enorm viel abverlangen. Zeit zum Spielen und für die Familie wird immer knapper und schon Siebenjährige müssen sich im Prinzip bereits Gedanken darüber machen, was sie vom Leben erwarten und in welche Richtung ihre Karriere verlaufen soll. Das hat meines Erachtens grosse Auswirkungen auf unsere Gesellschaft als Ganzes. Ich denke, dass es in Zukunft enorm wichtig sein wird, die Empathie in den Menschen wieder zu fördern und so ein Gefühl des Miteinanders zu kultivieren. Um dies zu erreichen, müssen wir auf den Dialog setzen. Für Familien beispielsweise bedeutet dies, dass man am Mittagstisch zusammen Zeit verbringen und miteinander reden sollte. Ich versuche dies so gut es geht vorzuleben. Solche Gedanken beschäftigen mich immer mehr. Das Alter «50» war diesbezüglich eine prägende Zahl, denn da begann ich, mir zunehmend Gedanken zu machen zu verschiedenen gesellschaftlichen Problemen. Das ist nur natürlich, schliesslich verfügt man ab einem gewissen Alter einfach über mehr Lebenserfahrung und hinterfragt die Dinge zusehends.
Dann sollten Sie vielleicht politisch aktiv werden. Die Arbeit in einer Partei wäre nichts für mich. Aber ich denke durchaus, dass sich Menschen des öffentlichen Lebens zu wichtigen Themen einbringen sollten, wenn sie etwas zu sagen haben. Vorerst bleibe ich aber der Komik treu. Und in diesem Feld sind Sie einer der erfolgreichsten Schweizer Akteure überhaupt. Wie hat sich Ihre Arbeit während all der Jahre verändert? Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern, dass Marcello Weber und meine Wenigkeit uns 1983 in die Altdorfer Kleinkünstlerbühne schummelt mussten, um einen Auftritt zu erhaschen . Damals kannte noch keiner dieses ominöse Komiker-Duo «Cabaret Marcocello» aus Zug. Heute ist das natürlich ganz anders. Und was ich wirklich sagen kann, auch wenn es wie das abgedroschenste Künstler-Klischee überhaupt klingt: Jeder meiner Auftritte bereitet mir mehr Freude. Heute muss ich aber nicht mehr 200mal pro Jahr auf der Bühne stehen, sondern – wie im aktuellen Programm «Just for Fun» – nur 37mal. Ich freue mich auf jeden einzelnen Auftritt, denn Comedy ist für mich mehr als ein Beruf, es ist meine Berufung, meine Gabe und vor allem auch mein Privileg, meinen Lebensunterhalt auf diese wundervolle Art bestreiten zu können. Wodurch zeichnet sich «Just for fun» aus? Mein aktuelles Programm ist mehr denn je eine echte One-Man-Show. Normalerweise
werde ich auch bei Solo-Auftritten von Musikern begleitet, doch das ist hier nicht der Fall. Ich bin ganz alleine, nichts lenkt mich ab. Wenn man zweieinhalb Stunden alleine auf einer Bühne steht, entwickelt sich eine ganz besondere Dynamik zwischen einem selbst und dem Publikum – und diese Erfahrung ist hochspannend.
lich betrachtet der Sinn der Sendung, aber es soll um mehr gehen; um Identität und die Frage, warum die Dinge so sind, wie sie sind. Dafür begebe ich mich auf eine Velotour, die rund 2500 Kilometer umfassen wird. Ein langer Weg, der viele Begegnungen ermöglicht und Gelegenheit bietet, über Gott und die Welt zu diskutieren.
Das macht es sicher schwierig, Fehler zu überspielen. Absolut, aber die Wahrheit ist: Die Leute lieben es, wenn mir ein Fehler unterläuft. Fehler gehören zum Leben, und echte Komik muss lebendig sein. Perfektion ist doch eigentlich das Ende von allem.
Können Sie uns eine Frage nennen, die auf dem Weg behandelt wird? Ein wichtiges Thema wird die Ernährung sein. Das ist ein aufgegleistes Thema, schliesslich geht es ja um’s Abnehmen. Aber es geht auch um die Frage, wie wir die Erdbevölkerung ernähren wollen und ob wir unseren Fleischkonsum hinterfragen müssen, angesichts der gesundheitlichen Folgen sowie den Auswirkungen auf die Umwelt.
Werden Sie Ihr ganzes Leben lang Comedy machen? Ja, ich denke ich werde diese Kunst bis zuletzt ausüben. Ich möchte mich aber auch an neuen Dingen versuchen und andere Projekte aufgleisen. Eines ist mein TV-Projekt «Ich nehm’ dann mal ab». Der Titel ist Programm: Marco Rima will seine überschüssigen Pfunde loswerden. Zumindest ist dies oberfläch-
Wo führt die Route genau durch? Das werden wir sehen, wir sind noch an der Feinplanung. Im Juni werden wir auf jeden Fall starten, dann geht’s von München über Bratislava nach Venedig. Ich kann es kaum erwarten.
Zur Person Marco Rima (geboren am 7. April 1961 in Winterthur) gehört zu den erfolgreichsten Komikern / Schauspielern der Schweiz. 1983 nahm seine öffentliche Karriere ihren Anfang als Teil des Komiker-Duos Cabarett Marcocello. Seither war er in diversen Programmen (unter anderem «Keep Cool», «Hank Hoover» oder aktuell «Just for fun») zu sehen. Als Teil des Ensembles der «Wochenshow» von 1996 bis 1999 erlangte Rima auch in Deutschland Berühmtheit. Zu seinen bekanntesten Filmengagements gehören seine Rollen in den Filmen «Achtung, fertig Charlie», bzw. der Fortsetzung «Achtung, fertig, WK» sowie «Liebling, lass uns scheiden». Marco Rima ist mehrmaliger Prix Walo-Preisträger und seit der Erstaustragung des Arosa Humorfestivals 1992 regelmässiger Gast dieses Comedy-Events. Rima lebt mit seiner Frau Christina und seinen beiden Kindern in Oberägeri im Kanton Zug. Informationen und Karten zum aktuellen Programm: www.marcorima.ch
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Peka-Metall AG Brandreport 11
Aussen schön und innen praktisch
Schönes Design muss nicht unpraktisch sein. Peka schafft Platz, wo man es nicht sieht: als geräumiger Vorratsschrank, mit einer innovativen Ecklösung, einem komfortablen Auszugssystem oder einer praktische Ankleide. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT
Wer 50 wird, tritt in eine neue Phase des Lebens ein. Und zwar im positiven Sinne: Das Leben wird ruhiger, man hat sich beruflich etabliert, weiss, was man will und kann sich den schönen Seiten des Lebens zuwenden – ohne andauernd Angst zu haben, irgendetwas Wichtiges zu verpassen. Ein neuer Lebensstil also, der unter anderem auch im Wohnen umgesetzt wird. Das Eigenheim wird zur Wohlfühloase, in die man abends nach einem strengen Tag gerne zurückkehrt. Schöne Möbel allein genügen natürlich nicht, um eine Wohnung oder ein Haus gemütlich, alltagstauglich und hübsch einzurichten. Wichtig ist auch, wie man sie stellt, kombiniert und dekoriert. Das Zusammenspiel dieser Faktoren ergibt den persönlichen Wohnstil und sorgt letztlich auch dafür, dass man sich Zuhause wohlfühlt. AUCH ANS ALTER DENKEN Und ja, man muss es auch erwähnen: Wer mit 50 Jahren baut, muss bereits ein ganz wenig an das Alter denken. Die Wohnung, bzw. das Haus sollten hindernisfrei sein, über einen Lift verfügen und beispielsweise für einen Rollstuhl geeignet sein. Barierrefreies Wohnen ist die Bezeichnung dafür. «Unsere Produkte sind zwar nicht speziell für barrierefreies Wohnen entwickelt worden, aber mit der richtigen und vorausschauenden Planung beim Bau des Eigenheimes ist man auch dafür eingerichtet», sagt Beni Weber, CEO der Peka-Metall AG im luzernischen Mosen. «Unsere Stärke ist es, unser Angebot exakt auf die Bedürfnisse der Nutzer abzustimmen. Gut geplant und durchdacht, hilft die Einrichtung Menschen jeden Alters ihren Alltag selbstständig zu gestalten.» PLATZ SCHAFFEN STEHT IM VORDERGRUND «Peka räumt auf» ist die Maxime des Familienbetriebes. Gemeint ist damit eine optimale Platzausnutzung und dass, wo immer möglich, Stauraum mit Systemen von Peka genutzt und geschaffen wird. Peka Produkte lassen sich in Küchen und Schränke beliebiger Hersteller einbauen oder nachrüsten. «Stauraum ist ein komplexes Thema», führt Beni Weber aus. Es werde in der Planung
Gut geplant und durchdacht, hilft die Einrichtung Menschen jeden Alters ihren Alltag selbstständig zu gestalten. oft vernachlässigt, weil man in erster Linie an schöne Fronten, Farben und an das Licht denke. «Wenn ich das von Vorneherein gewusst hätte!», sei oft der Ausruf von vielen Kundinnen und Kunden. Meistens ist es dann zu spät oder die Optimierung mit Kosten verbunden, die man mit einer umfassenden Planung hätte sparen können. HOCHSCHRANK ALS RAUMWUNDER Was man mit optimaler Raumnutzung meint, zeigt ein schmaler Hochschrank von Peka, der sich als wahres Raumwunder entpuppt: Ein Griff genügt und man kann den kompletten Inhalt problemlos überblicken. Ob Vorräte, Geschirr oder Küchengeräte: Mit den Ausstattungen von Peka für Hochschränke hat das Suchen in Schubladen ein Ende. Ein Hochschrank findet in praktisch jeder Küche seinen Platz. Direkt neben dem Kühlschrank oder dem Backofen in Augenhöhe aufgestellt, hat man alle Zutaten sofort im Blick und im Griff. Die Schränke können 150 mm schmal sein oder 600 mm breit. Höhenverstellbare Tablare passen sich den individuellen Bedürfnissen, den Flaschen und Vorräten an. PRAKTISCHE ABFALLSYSTEME Aber das Angebot von Peka geht noch weiter, wenn es darum geht, tägliche Routinearbeiten zu erleichtern: So ist der Abfalleimer das meistgenutzte Element in der Küche und wird durchschnittlich 32 Mal pro Tag geöffnet. Peka hat auch dafür das massgeschneiderte System, das mithilft, viel Ärger zu ersparen. Die neuen Abfallsysteme können als Komplettsystem inklusive Führungssystem oder als Abfalleimer-Set für alle gängigen Schubladenauszüge eingesetzt werden. Handlich und grosszügig geformte Eimer sowie ein ausziehbares Tablar für zusätzlichen Stauraum bieten höchste Flexibilität im täglichen Gebrauch. Dank der grosszügigen Formgebung des 40-Liter-Behälters wird der
Abfallsack in seinem gesamten Volumen optimal genutzt und kann leicht herausgenommen werden. Der seitliche 6-Liter-Eimer ist hoch geformt und kann neben Kompost auch Spülmittelflaschen verstauen. Das gradlinige Design in der Farbe Anthrazit integriert sich zurückhaltend in jeden Küchenstil. Die neue Oeko-Linie nimmt so die warmen, natürlichen Farbstimmungen auf, welche die aktuellen Trends der Möbelwelt prägen. FAMILIENUNTERNEHMEN IN DER DRITTEN GENERATION Ernst Weber gründet 1964 im luzernischen Mosen die kleine Firma Peka, die Führungen für Schubladen herstellt – und legt damit den Grundstein der heutigen Firma peka-metall AG. Sein Sohn Peter und dessen Frau Marlis steigen bereits in jungen Jahren in das Geschäft ein, sein Schwiegersohn Osi Merz folgt ihnen kurz darauf. Die Geschwister Beni Weber und Sandra Weber Blättler sind seit rund 10 Jahren ebenfalls im Betrieb und leiten die Firma gemeinsam seit Januar 2015. Das Unternehmen beschäftigt rund 140 Mitarbeitende in Mosen, am Ufer des Hallwilersees und unweit von Luzern. FREUDE AM WOHNEN Praktisch, ästhetisch und tadellos verarbeitet: Es ist die Leidenschaft von Peka, mit herausragenden Innenausstattungen zu dieser Freude beizutragen. Seit mehr als einem halben Jahrhundert entwickelt und produziert Peka Auszugssysteme, Beschläge und komplette Innenausstattungen für die Küchen- und Möbelindustrie. Und weil die Firma von ihren Kundinnen und Kunden immer genau wissen will, was ihr Leben vereinfacht und verbessert, sind die Produkte das Resultat echter Bedürfnisse. Da ist es nur selbstverständlich, dass sie sich durch Bedienerfreundlichkeit, höchste Qualität und platzsparendes Design auszeichnen.
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12 Anlegen
Alternative Anlagemöglichkeiten mit Gewinnaussicht Das eigene Lebensalter ist ein wichtiger Faktor beim Geldanlegen. Wer über 50 ist, wird Geld nicht mehr über lange Zeiträume anlegen wollen und wünscht sich eine schnelle Rendite. Es lohnt sich daher, alternative Anlagemöglichkeiten zu prüfen. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT
Statt das Geld auf die Bank zu tragen, kann man es heute auch gleich unter der Matratze verstecken. Auf der Bank ist es zwar sicherer, aber so richtig ist das Finanzinstitut an dem Geld nicht mehr interessiert – und bezahlt dafür praktisch auch keinen Zins mehr. Und bald wird die Situation wahrscheinlich sogar diese sein, dass sich die Banken für das Aufbewahren des Geldes durch Erhebung eines Negativzins bezahlen lassen. VORSORGEKONTO 3A MIT HÖCHSTEM ZINS Fragt man Bankexperten, mit welcher sicheren Anlage man noch etwas Zins bekomme,
schlagen sie vor, den Betrag in die Säule 3a einzuzahlen. Dafür erhält man, je nach Bank, derzeit wenigstens noch einen Zins von 0,5 Prozent. Pro Jahr können Privatpersonen 6768 Franken, Selbstständige 33'840 Franken anlegen. Zu beachten ist dabei, dass ein Bezug erst ab 60 Jahren möglich ist. AN AKTIEN KOMMT MAN NICHT VORBEI Wer mit seinem Geld eine Rendite erzielen will, kommt um Aktien nach wie vor nicht herum. Mit viel Risiko kann nach wie vor viel Geld verdient werden – aber auch umgekehrt viel verloren gehen. Wer aber über ein paar Jahre hinaus plant, reduziert auch das Risiko. Vor allem muss sichergestellt sein, dass man neben den Aktien über so viel Flüssiges verfügt, dass die Wertpapiere nicht aus einer Notlage heraus verkauft werden müssen, wenn sich die Titel gerade in einem Tief befinden. Alleine auf Aktien zu setzen ist nicht empfehlenswert; besser ist es, in verschiedene Anlageinstrumente zu investieren. Dafür bieten sich Obligationen, Fonds und Rohstoffe an, aber auch Immobilien. ALTERNATIVE ANLAGEN EINBAUEN Unter alternativen Anlagen versteht man im Bankenjargon Ergänzungen zur klassischen
Anlagestrategie für eine bessere Risiko-Rendite-Relation. Sie werden als Bestandteil eines sicheren und gut diversifizierten Portfolios empfohlen. Sie sorgen für eine gewisse Risikoabsicherung, weil sie weniger von der Zinsentwicklung und den Aktienmärkten beeinflusst werden. Gemeint sind damit Anlagen in Hedgefonds oder in private Firmen – diese sind aber nur sinnvoll, wenn das Kapital über ein paar Jahre hinweg gebunden werden kann. NACHHALTIGKEIT ALS ALTERNATIVE Alternativ investiert auch, wer nachhaltige Anlagemöglichkeiten wählt. Dabei gilt es, eine attraktive Performance zu erwirtschaften und dabei der Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft Rechnung zu tragen. Transparenz in allen Belangen, Investitionen in innovative Themen, Berücksichtigung von nicht-finanziellen Risiken sowie der Ausschluss von gewissen unerwünschten Anlagethemen (bspw. Grundnahrungsmittel) sind die wichtigsten Stichworte dazu. Nebst finanziellen Kriterien sind also auch ökologische, ethische und soziale Aspekte zu überprüfen.
Crowdlending in Betracht ziehen. Es ist die modernste Anlageform überhaupt und breitet sich geradezu fulminant aus. Im Jahr 2015 wurden in der Schweiz laut einer Studie der Hochschule Luzern knapp 8 Mio. Fr. über Kreditplattformen vermittelt. Die Entwicklung steht also noch ganz am Anfang, hat aber grosses Entwicklungspotenzial. Die Idee dahinter: Anleger finanzieren Kreditnehmer direkt. Und das Ganze wird unkompliziert über eine Onlineplattform abgewickelt. Die Bank als Mittler dieser Finanzierung entfällt also. Die Plattformen versprechen bessere Renditen für die Anleger und tiefere Zinsen für die Kreditnehmer. Das Crowdlending basiert primär auf dem Gedanken, Personen und Unternehmen die Aufnahme von Krediten zu ermöglichen, die keine oder nur geringe Chancen haben, einen Bankkredit zu erhalten. Das gilt insbesondere für Start-ups, die oft nicht über das notwendige Kaptial verfügen, um ihre Ideen umzusetzen. Als Anleger ist man bereits mit 2500 Franken dabei und kann Renditen zwischen vier und neun Prozent erzielen.
CROWDLENDING ALS NEUE KREDITPLATTFORM Wer ganz neue Wege beschreiten will, kann
ONLINE-TRADING SETZT SICH DURCH In welche Anlagen auch immer investiert werden, klassisch oder alternativ, abgewickelt
wird der Handel heutzutage online. Online-Trading ermöglicht es, ortsunabhängig, schnell und zu jeder Tageszeit Handel zu betreiben und damit ohne Rücksicht auf Bürozeiten auf die Geschehnisse in den Märkten zu reagieren. Die Banken haben dafür moderne Handelsplattformen eingerichtet. Sie folgen damit dem Kundenverhalten – kaum ein Anleger, Investor oder Trader geht für seine Transaktionen noch zu seiner Bank. Sie wollen ihre Wertpapiere direkt über das Internet ordern, die Werte im Depot beobachten, Watchlists erstellen und jederzeit an den Märkten agieren und auf Ereignisse schnell reagieren können. Moderne Handelsplattformen sind auf den Anleger / die Anlegerin ausgelegt und ermöglichen so ein bequemes, sicheres und schnelles Trading. Viele verfügen auch über eine Alarmfunktion für den Fall, dass der aktuelle Kurs sich einem Kursziel oder einem Stop Loss nähert. Einige Plattformen bieten dem Trader auch Schnittstellen, um unkompliziert weitere Anbieter von Informationen oder Handelssignalen an die Handelsplattform anzubinden oder mit eigene Strategien für den Handel zu programmieren.
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EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA
14 Gesundheit
Bis zu 2.5 mal mehr Erfolg beim Abnehmen Durch Lifestyle Gen-Analysen können Sie gesund und nachhaltig abnehmen. Gene sind der Bauplan unseres Körpers und es wird geschätzt, dass Übergewicht zu etwa 80% genetisch bedingt ist. Dass jeder von uns andere Gene in sich trägt, führt dazu, dass manche Menschen durch ungünstige Gene Fett viel zu effektiv aufnehmen, während bei anderen auch bei der doppelten Menge an Fett in der Nahrung nur die notwendige Menge aus dem Darm absorbiert wird. Aufgrund der durch die Humangenetik gewonnenen Informationen lässt sich der optimale Diätplan zusammenstellen, was Studien zufolge, durchschnittlich zu einem 2,5 mal höherem Erfolg als ein Standardprogramm, bei gleichem Aufwand, führt. HCK – Mikronährstoffe nach Mass Kennen Sie Ihren individuellen Bedarf an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen? Mikronährstoffe sind lebensnotwendig, damit unser Stoffwechsel optimal funktionieren kann. Da unser Organismus sie nicht selbst produzieren kann, muss man sie zuführen. Die Versorgung mit der Nahrung ist in den meisten Fällen nicht ausreichend. Wir merken dies erst, wenn der Körper den Mangel nicht mehr kompensieren kann – wir werden krank. Anhand eines Fragebogens zur Ermittlung des individuellen Mikronährstoff-bedarfs, erhalten Sie ihre individuelle Mikronährstoffmischung zusammengestellt.
Wie wichtig ist Nahrungsergänzung ab 50? Alle wollen alt werden, aber niemand alt sein. Ein gesunder Lebensstil sorgt aber mindestens dafür, dass wir möglichst gesund altern. Dazu gehören auch Mikronährstoffe – individuell auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt. TEXT SMA
Das neue Jahr hat begonnen, die Festtagskilos sind wieder runter, und der Vorsatz, sich endlich mehr zu bewegen, wurde in den ersten Wochen brav umgesetzt. Wir fühlen uns leichter, beweglicher, vitaler und sind voller Tatendrang! Der gute Anfang ist also gemacht, nun gilt es, dranzubleiben und alles, was uns gesund hält, in den Alltag einzubauen. Dazu gehören auch die nachhaltig gesunde Ernährung und ergänzende Nährstoffe.
LEBENSWICHTIGE MIKRONÄHRSTOFFE Als Nährstoffe werden Stoffe bezeichnet, die der Mensch für eine normale Entwicklung und die Aufrechterhaltung seiner Gesundheit benötigt. Der Begriff steht für zwei unterschiedliche Komponenten: Makro- und Mikronährstoffe. Makronährstoffe sind Kohlenhydrate, Proteine (Eiweisse) und Lipide (Fette). Sie können in den Zellen nur verwertet werden, wenn dem Körper auch Mikronährstoffe zugeführt werden. Zu den Mikronährstoffen gehören Vitamine, Mineralstoffe wie Kalzium oder Magnesium, Spurenelemente wie Eisen, Zink und Selen, sekundäre Pflanzenstoffe, essenzielle Fettsäuren und Aminosäuren. Mikronährstoffe liefern keine Energie, sind aber wesentliche Nahrungsbestandteile. Ohne sie können Funktionen wie Wachstum oder Energieproduktion nicht stattfinden. Fehlen dem Körper Mikronährstoffe, kommt es unweigerlich zu Mangelerscheinungen.
schem Zustand. So verliert beispielsweise ein Kopfsalat innert drei Tagen über 50 Prozent seines Vitamin-C-Gehalts. Dazu kommt, dass es bei uns Menschen Lebensphasen gibt, in denen die Versorgung von Mikronährstoffen zu kurz kommt. Krankheit, Stress, Schlafmangel, Schwangerschaft oder der Lebensstil können dafür verantwortlich sein, dass ein Defizit an Mikronährstoffen besteht, das es aufzufüllen gilt. Die Einnahme von Mikronährstoffen sollte aber nicht willkürlich und unkontrolliert erfolgen, sondern von Fachpersonen begleitet. Denn die unkontrollierte Einnahme von Vitaminen und Mineralien in zu hoher Dosierung kann gar schädlich sein. GESUND ALTERN Der individuelle Bedarf an Mikronährstoffen wird anhand von Urin-, Speichel- und Blutproben ermittelt. Für die Auswertung wichtig sind auch weitere Faktoren wie Alter, Geschlecht, Gewicht, Beruf, Hobbys, Ernährung, Medikamente und Erkrankungen. Mit einer exakten Analyse kann eine komplexe und dem individuellen Bedarf angepasste Mikronährstoffmischung ermittelt werden, die eine
Unter- und Überdosierung ausschliesst. Die umfassende Sicherstellung der Nährstoffzufuhr ist allerdings kein kurzfristiges Unterfangen – sie muss je nach Lebensphase angepasst werden und bleibt deshalb ein Leben lang aktuell. Gerade für ältere Menschen ist die personalisierte Nährstoffzufuhr entscheidend. Neben einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung ist sie elementar dafür verantwortlich, dass wir gesund alt werden. WAS KANN SUPERFOOD? Neu gibt es unter dem Namen HCK-Mikronährstoffe Superfood-Extrakte und Mikronährstoffe im Baukastensystem. Die Superfood und Mikronährstoffe liegen in Granulat- und Biomatrixform vor und sind deshalb untereinander beliebig mischbar. Sie sind extrem schonend verarbeitet und bis zu 10-fach bioaktiver als die Originalprodukte. Alle Granulate sind vegan, gluten- und laktosefrei sowie weder mit Konservierungsoder Aromastoffen angereichert. Individuelle HCK-Mikronährstoffmischungen erhält man in speziell ausgebildeten Apotheken und Drogerien sowie über Fachpersonen.
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«Ich konnte meine Blutzuckerwerte und mein Gewicht reduzieren»
«Ich fühle mich nun viel vitaler, konzentrierter und zufriedener»
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Roger Gnos:
Petra Held:
«Die
Woche
«Ich hatte sehr hohe
«Ich bin hier schon
im Seeblick ging wie
Zuckerwerte und ho-
zum
im
hen
so
Diese Kur verbinde
Dank den Vorträgen,
dass ich evtl. Insulin
ich gleich mit Ferien.
Therapien etc. wird
hätte spritzen müs-
Ursprünglich war ich
einem nie langweilig
sen. Also beschloss
wegen meinem Burn-
und die liebevolle Be-
ich etwas für meine
out hier. Beim zwei-
Entgiften und vitalisieren Sie Ihren Körper. In
treuung schätzte ich sehr. Schon nach einer
Gesundheit zu tun. Im Fachkurhaus See-
ten Mal wollte ich wieder neue Inputs erhal-
einer Intensiv-Kur(s)woche lernen Sie Über-
Woche spürte ich, dass sich mein Bauchum-
blick konnten meine Blutzuckerwerte stark
ten, da ich merkte, dass sich wieder alte
gewicht, Bluthochdruck, zu hohes Choleste-
fang verringert hat. Nach drei Wochen spüre
sinken und ich konnte meine Blutdruck-
Gewohnheiten und schlechte Ernährungs-
rin, Diabetes sowie Erschöpfungs- und Müdig-
ich meinen Körper ganz anders und ich fühle
senker auf eine halbe Tablette reduzieren.
verhalten eingeschlichen haben. Nach dem
keitszustände in den Griff zu bekommen. Sie
mich nicht mehr so aufgedunsen. Für meine
Ausserdem habe ich in einer Woche 4 kg ab-
Aufenthalt fühlte ich mich viel vitaler, kon-
erzielen schon nach kurzer Zeit überzeugende
Gesundheit war dieser Aufenthalt die beste
genommen.»
zentrierter
Fortschritte. Ausserdem vermeiden Sie durch
Entscheidung. Zuhause werde ich meine Mahl-
mein Gewicht reduzieren und mit den
die EPD®-Ernährungstherapie den sogenann-
zeiten auch mit EPD® kombinieren. Das viel-
HCK®-Mikronährstoffen fühlte ich mich viel
ten Jo-Jo-Effekt.
seitige Angebot lädt ja geradezu dafür ein.»
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TA 01/2017
„ Körpereigene Abwehrkräfte gezielt stärken
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16 Gesundheit
Im Alter ist die Rehabilitation anspruchsvoller Mit 50 sollte es zwar noch kein Thema sein – aber mit zunehmendem Alter erholt man sich in der Regel langsamer von einem Spitalaufenthalt. Deshalb verlängert sich die Rehabilitationszeit entsprechend. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT
Man spricht gerne von den «jungen Alten», die auch mit 50, 60 oder 70 Jahren noch ohne weiteres einen Halbmarathon bestreiten. Und dann von den « wirklich Alten», die eher übergewichtig und unsportlich daherkommen und mit dem entsprechenden Lebensstil aufwarten. Die Grundlagen für ein gesundes Altern werden über das ganze Leben gelegt. Man mag es nicht mehr hören, aber körperliche Aktivität, ausgewogene Ernährung, Verzicht auf Nikotin und Alkohol spielen dabei eine wichtige Rolle. Im Alter wird die Rechnung dafür präsentiert. Je nachdem, wie diese Bilanz aussieht, hat sie Konsequenzen für die persönlichen und die gesellschaftlichen bzw. sozialen Ausgaben. Ein bei guter Gesundheit älter werdender Mensch ist weniger krank und hat weniger Gebrechen. Damit belastet er auch die Krankenkassen weniger. Erwischt es ihn trotzdem einmal, ist er – beispielsweise nach einer Operation – schneller wieder auf den Beinen. Viele ältere Patienten haben oft nicht mehr die Reserven, die Belastungen einer Krankenhausbehandlung wegzustecken, vor allem wenn sie ungesund gelebt haben und unsportlich sind. Das lange Liegen schwächt die ohnehin schon reduzierte Muskulatur und eine Operation kann den letzten Rest an Widerstandskraft rauben. ZURÜCK INS ARBEITSLEBEN Allgemein versteht man unter Rehabilitation, kurz Reha, eine Sozialleistung zur Wiedereingliederung einer kranken, körperlich oder geistig behinderten oder von Behinderung bedrohten Person in das berufliche und gesellschaftliche Leben. In der Medizin werden der Einsatz und die Wirkung von Massnahmen, die darauf abzielen, die körperlichen, psychischen und sozialen Folgen einer Behinderung oder Aktivitätseinschränkung auf ein Minimum zu beschränken, als Rehabilitation bezeichnet. Im Sozial- und Arbeitsleben bedeutet Rehabilitation wiederum heute die Wiedereingliederung in den Alltag oder das berufliche Leben.
Die Grundlagen für ein gesundes Altern werden über das ganze Leben gelegt.
Nein sagen Die eigenen Grenzen sind zu respektieren. Nein zu sagen oder etwas abzugeben, sind keine Schwächen, sondern eine gesunde Art, sich Sorge zu tragen. Regelmässig bewegen Mit Betonung auf regelmässig. Sich dreimal pro Woche eine halbe Stunde dafür Zeit nehmen. Auch im Alltag lässt sich Bewegung gut integrieren: öfters eine Busstation früher aussteigen und ein paar Minuten durch die laue Frühlingsluft spazieren. Oder die Treppe statt des Lifts nehmen. Und persönlich beim Kollegen im nächsten Büro vorbeischauen, anstatt zum Telefon zu greifen. Gesund essen Wer sich ausgewogen ernährt, ist konzentrierter
und leistungsfähiger. Frisches Obst und Gemüse gehören zum täglichen Menüplan. Wichtig ist, sich fürs Essen Zeit zu nehmen und jeden Bissen bewusst zu geniessen. Entspannen Wenn Sie dabei Unterstützung benötigen, gibt es bestimmt ein Yoga-Studio um die Ecke, das Sie ausprobieren können. Oder schenken Sie Ihrem Partner, Ihrer Partnerin einen Gutschein fürs Hamam – mit der Bedingung, dass Sie zu zweit hingehen. Fixe Termine mit sich selbst vereinbaren Wer die eigene Zeit immer zugunsten anderer Aktivitäten streicht, schreibt die Termine mit sich selbst in den Terminplan. Und zwar so lange, bis sie zur Gewohnheit werden!
ZUKUNFT KOMPLEXER UND ANSPRUCHSVOLLER Der Kostendruck für die Rehabilitationszentren wird weiter zunehmen. Gemäss Fachleuten wird der Patient / die Patientin der Zukunft älter, sozial abhängiger sowie multimorbid (also von verschiedenen Krankheiten gleichzeitig betroffen) sein und deshalb medizinisch komplexer und anspruchsvoller. Die Einführung der neuen Spitalfinanzierung und das daraus entstehende Bedürfnis, Patientinnen und Patienten schneller aus dem Akutspital zu entlassen, führt zu einer Zunahme der Rehabilitationen. Denn das Ziel ist es, die Patienten mit hochspezialisierten Therapien wieder in den Arbeitsprozess und integrieren und einen dauerhaften Eintritt in das Sozialversicherungssystem ganz oder teilweise zu verhindern.
Aber gerade die Wiedereingliederung in den Alltag und ins Berufsleben ist bei der Generation 50 plus heute nicht mehr ganz so einfach. Die ansteigende Zahl älterer und behinderter Menschen, die Zunahme chronischer Erkrankungen und die schnellen Veränderungen in der Arbeitswelt stellen an die Rehabilitation und das gesamte System der sozialen Sicherheit ständig neue Anforderungen. Gleichzeitig kommt der Kostendruck im gesamten Gesundheitswesen dazu. Die Prognose ist einfach: Die soziodemografische Entwicklung der Gesellschaft, im Klartext die Überalterung, wird in Zukunft dafür sorgen, dass die Rehabilitationsleistungen kontinuierlich zunehmen werden. WER FIT IST, WIRD SCHNELLER GESUND Man tut also gut daran, den eigenen Lebensstil einmal aus diesem Gesichtspunkt auszuleuchten: Wie fit bin ich? Wie würde mein Körper eine grosse Operation ertragen? Wäre ich auch psychisch bereit dazu, um schnell wieder auf die Beine zu kommen? Habe ich alles dafür getan, um gesund alt zu werden? Hier ein paar Gedankenanstösse dafür, wie das Leben, ohne sich speziell dafür anzustrengen, gesünder wird: Pausen einlegen im Job Nach eineinhalb Stunden lässt die Leistung nach, Körper und Psyche brauchen einen Break. Mehr zu arbeiten bedeutet nicht unbedingt, mehr zu leisten. Smartphone ausschalten Niemand muss rund um die Uhr erreichbar sein. Zwischendurch einen Spaziergang ohne Handy zu machen, entspannt doppelt.
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18 Gesundheit
Frisch aussehen mit über 50 «Im Alter sieht man aus wie eine detaillierte Landkarte von Frankreich: mit lauter kleiner Strässchen.» Wer die Falten im Gesicht etwas weniger mit Humor nimmt als Brigitte Bardot, greift zu Tipps und Tricks. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT
Weshalb gibt es Menschen, die bereits mit 40 tiefe Furchen im Gesicht haben und andere, die im Alter von 70 Jahren noch 20 Jahre jünger wirken? Die genetische Veranlagung ist hier ausschlaggebend, und es spielt auch eine Rolle, ob wir dicke oder dünne Haut, ein breites oder eher eingefallenes Gesicht haben. Dies sind Faktoren, die die spätere Faltenbildung beeinflussen. Das ist aber erst eine Seite der Medaille. Die zweite liegt in unseren Händen, denn unser Lebensstil prägt unser Aussehen enorm. Einseitige Ernährung, Schlaf- und Bewegungsmangel, Stress, Alkohol- und Nikotinkonsum sowie ausgedehnte Sonnenbäder rächen sich irgendwann und beschleunigen den natürlichen Alterungsprozess der Haut. Warum aber wird die Haut mit zunehmendem Alter faltig? Ab 30 verliert sie ihre natürliche Spannkraft und Elastizität, die Feuchtigkeitsreserven werden kleiner und die ersten Falten entstehen. Erst langsam und dann immer schneller. Aufhalten lässt sich dieser Prozess nicht, aber verlangsamen schon. SELBSTVERURSACHTE FALTENBILDUNG VERMEIDEN Gegen die natürliche (intrinsische) Faltenbildung lässt sich kaum etwas unternehmen, gegen die selbst verursachte (extrinsische) jedoch schon. Diese Falten sind auch
schneller sichtbar und oft deutlich ausgeprägter. Die gute Nachricht: Diesen Teil haben wir selbst in der Hand! Viel Sport treiben, viel Wasser trinken (mindestens zwei Liter täglich), genügend Schlaf, vernünftige Ernährung und sorgfältige Pflege sind nicht bloss ein Tropfen auf den heissen Stein, sondern nützen tatsächlich etwas. Denn eine gesunde Lebensweise ist die beste Basis für eine frische und straffe Haut. Je früher man damit anfängt, desto besser natürlich. Dass wir unsere Muskeln regelmässig trainieren müssen, damit sie stark und straff bleiben, ist uns klar. Die Gesichtsmuskeln werden dabei meistens kläglich vernachlässigt. Dabei gilt auch hier: Ohne Training erschlaffen die Muskeln, die Gesichtskonturen «hängen». Die tägliche Mimik ist hier leider nicht ausreichend – man muss die Muskeln schon (wie beim Körper) über ein normales Leistungsniveau hinaus beanspruchen und aktiv trainieren. Die Gesichtsmuskeln werden dabei gefestigt, das Gesicht wird aufgepolstert und Fältchen und Falten verschwinden. Bereits nach dem ersten Training fühlt sich das Gesicht viel aktiver und frischer an, das Resultat ist bereits nach ein paar wenigen Wochen sichtbar – bei regelmässigem Üben, versteht sich – und wirkt sehr natürlich. Im Gegensatz zu starren Botox-Gesichtern à la Hollywood.
TIPPS ZUR GESICHTSGYMNASTIK: • Vorher/nachher mit einem Foto dokumentieren. • Wenn während der Gymnastik Falten entstehen, diese mit den Fingern abpolstern. • Muskelschmerz ist positiv und zeigt, dass die Muskeln arbeiten. • Während den Übungen das Atmen nicht vergessen! HYALURONSÄURE GEGEN STATISCHE FALTEN Für jugendliches Aussehen kann man sich natürlich auch die Unterstützung von Profis holen. Einen harmonischen und natürlichen Look versprechen Anbieter von Faltenunterspritzung. Diese Behandlung wird dort angewendet, wo Falten wegen des Abbaus von Hyaluronsäure in der Haut entstanden sind. Solche «statischen» Falten können durch eine Unterspritzung mit natürlicher, quervernetzter Hyaluronsäure von innen aufgepolstert werden, damit das Volumen wieder hergestellt wird. Typische Falten, die auf diese
Art behandelt werden, sind Nasolabialfalten, Mundwinkel, Wangenfalten, teilweise auch Lippenfältchen oder die Zornesfalte. Hyaluronsäuer-Filler sollen laut Fachleuten gut verträglich sein, da es sich um einen körpereigenen Stoff handelt. Nach sechs bis zwölf Monaten ist eine Auffrischung nötig. HAARVERLUST: EIN WEITVERBREITETES ÜBEL Im Alter von 30 Jahren sind bereits ein Viertel aller Männer von Haarausfall betroffen, mit 60 bereits drei Viertel. Nahezu alle leiden unter erblichem Haarausfall (Alopecia androgenetica). Aber auch 20 Prozent der Frauen leiden unter Haarverlust. Ein Erwachsener verliert durchschnittlich 100 Haare am Tag, die in einem natürlichen Zyklus wieder nachwachsen. Bei Männern, die von einem erblichen Haarverlust betroffen sind, wachsen die Haare weniger nach. Eine Möglichkeit, diesem Haarverlust zu begegnen, ist die Haarverpflanzung. Die FUT-Methode (Follicular Unit Transplantation)
gehört dabei zwar nicht zu den innovativsten, aber zu den bewährtesten. Ein dünner behaarter Kopfhautstreifen wird unter lokaler Betäubung aus einer Spenderregion am Hinterkopf entnommen. Die Entnahmestelle wird mit einer speziellen Nahttechnik verschlossen, die Haare wachsen durch diese Narbe und machen sie nahezu unsichtbar. Der entnommene Kopfhaarstreifen wird unter dem Mikroskop in kleinste Einheiten mit einer bis drei Haarwurzeln aufgeteilt. Für die einzelnen Einstiche werden feinste Klingen verwendet, nach dem ersten Tag der Verpflanzung bilden sich an den Implantationsstellen kleine Krusten, die nach wenigen Tagen abfallen. Nach ein bis zwei Wochen fallen bis zu 80 Prozent der transplantierten Haare aus, die Haarwurzeln selbst bleiben jedoch in der Kopfhaut. Nach drei bis vier Monaten beginnen die verpflanzten Haare zu wachsen – ein Leben lang. Verpflanztes Haar kann wie gewohnt gewaschen, geschnitten, gefärbt und gestylt werden.
DREI ÜBUNGEN, DIE WENIG ZEIT BEANSPRUCHEN UND OPTIMAL STRAFFEN: • Gegen Tränensäcke: Bei weit geöffneten Augen das Unterlid nach oben schieben. 20-mal wiederholen. • Wangen kräftigen und anheben: Mund zu einem «O» formen, Lippen über Zähne ziehen, lächeln. 20-mal wiederholen. • Nasolabialfalten mildern: Mund zu einem O formen, Lippen über Zähne ziehen, Nase kräuseln. 20-mal wiederholen.
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Titan-Tapes lindern Schmerzen Ob Rücken-, Gelenk-, Muskelschmerzen oder Verspannungen: Hochwertige Tapes und Pflaster der Firma Phiten entspannen, lindern den Schmerz und sind somit eine echte Alternative in der Schmerztherapie. iM intErviEW Dr. med. nicolas Kossmann Allgemeinmediziner und Rheumatologe medizinischer Leiter des Parkresort Rheinfelden
Im Parkresort Rheinfelden werden Patientinnen und Patienten behandelt, die an einem ganzen Spektrum von akuten und chronischen Schmerzen leiden. Womit wird diese Klinik insbesondere konfrontiert? Wir behandeln Patienten mit Schmerzen aller Art. Über die Hälfte der Patienten leiden jedoch aufgrund unterschiedlichster Erkrankungen an chronischen Rückenschmerzen und muskulären Beschwerden. Auch Patienten, die an rheumatoider Arthritis – der häufigsten Form von entzündlichen Gelenkserkrankungen – leiden, sind bei uns oft in Behandlung. Was für Behandlungen bietet die Klinik in diesen Bereichen an? Unsere Patienten werden mitunter medikamentös behandelt. Doch damit nicht genug: Wir führen etwa eine PsychotherapieAbteilung und bieten Therapiemethoden der traditionellen chinesischen Medizin an wie die Akupunktur. Auch Entspannungstechniken werden bei uns vermittelt und angewandt. Spezialisiert sind wir insbesondere auf gezielte Infiltrationen, unter Bildwandlerkontrolle gesteuert, die vor allem im Bereich der Wirbelsäule gemacht werden.
Sie testen Pflaster und verstärkt Tapes der Firma Phiten, deren Produkte für den Sport-, Wellness- und Therapiebereich in der Schweiz von Cizen Inc. vertrieben werden. Was ist speziell an diesen Produkten? Die Phiten-Tapes und -Pflaster ähneln herkömmlichen TapeBändern und Pflastern. Sie sind aber mit sogenanntem Aquatitan imprägniert oder beschichtet und können gezielt und punktgenau an verschiedenen Körperstellen bei Muskel-, Gelenkschmerzen und Verspannungen angebracht werden. Sie wärmen einerseits und verbessern die Durchblutung. Andererseits harmonisieren sie die Nervenleitungen, regulieren also den Energiehaushalt. Bei welchen Patienten setzen Sie auf die Therapie mit Phiten-Tapes? In erster Linie wende ich die Tapes bei Patienten mit akuten und chronischen Muskelschmerzen an, die zu schmerzhaften Triggerpunkten führen können. Dies sind lokale Muskelverkrampfungen, die auch Schmerzen an anderen Körperstellen verursachen können. Ebenso bei Patienten, die nicht mit Spritzen behandelt werden wollen. Die Tapes sind in vielen Fällen eine echte Alternative und Ergänzung zu bekannten Therapien. Welche Erkenntnisse haben Sie bislang in der Testphase gewonnen? Über 70 % der Patienten, deren Schmerzen mit den PhitenTapes behandelt wurden, gaben an, dass sie Schmerzen lindern und Verspannungen lösen würden. Ein Resultat, das sich durchaus sehen lassen kann. Ein Resultat, das für das hochwertige Produkt spricht. Bis jetzt habe ich fast 1000 Patienten damit behandelt und darüber Buch geführt.
Die Tapes können auf vielfältige Weise ange wendet werden. Je nach Körperzonen eignen sich die kleinen, runden (z. B. für den Nacken oder kleinere Trigger punkte) oder die Tapes auf der Rolle 2,5 cm resp. 5 cm (z. B. für den Rücken). Phiten führt auch prak tische Grössen, die zu genschnitten sind. Grundsätzlich werden die Tapes direkt auf die Zonen angebracht, bei welchen der Energiefluss verbessert werden soll. Nach 2 bis 3 Tagen empfiehlt die Firma Phiten die Tapes aus hygienischen Gründen zu wechseln. die Tapes haften gut, so dass damit geduscht werden kann. Die Unterstützung der Tapes wird sofort ausgelöst, d. h. das gewünschte Ergebnis kann sich sehr schnell einstellen. Weitere Auskünfte bei: Cizen inc. sports&health, www.phiten.ch, T: +41 (0)31 371 46 24 oder bei Ihrer Apotheke/Drogerie. Alle Tapes sind mit Pharma code registriert.
Sind Schmerzen des Bewegungsapparats eine Art Volkskrankheit? Das kann man so sagen. Viele Personen bewegen sich zu wenig und arbeiten im Büro. Die Folgen: Vermehrte Haltungsschäden, die Muskeln sind verspannt, der Nackenbereich schmerzt.
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20 Brandreport Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz
Bleibendes schaffen Für viele Hilfswerke bedeuten Testamentsspenden eine wichtige Unterstützung. Die Bedeutung dieser Spendenform wird in den nächsten Jahren noch zunehmen. Christian Hosmann, Geschäftsführer der Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz, beantwortet im Interview, wie diese Gelder gemäss den Wünschen der Spenderinnen und Spender eingesetzt werden. TEXT SMA
Aus welchen Gründen berücksichtigen Menschen ein Hilfswerk in ihrem Testament? Viele Menschen werden sich im Alter zunehmend bewusst, wie gut sie es im Leben hatten.
Ihr letzter Wunsch ist oftmals, etwas Bleibendes zu schaffen. Nebst Familie und Freunden wollen sie auch die Organisationen, mit denen sie über viele Jahre verbunden waren, in ihrem letzten Willen berücksichtigen.
Entstehen dadurch Konflikte mit anderen Erben? Erbstreitigkeiten kommen immer wieder vor, doch dies ist nicht der Normalfall. Ältere Personen setzen sich heutzutage frühzeitig mit der Frage auseinander, was mit ihrem Erbe geschehen soll und führen die Gespräche darüber offen in der Familie. Das verhindert Unstimmigkeiten. Wir mischen uns in diese Diskussionen nicht ein, sondern zeigen mit unserer Arbeit eine mögliche Option, etwas Gutes und Nachhaltiges tun. Wie gross ist die Bedeutung von Testamentsspenden für SOS-Kinderdorf?
Demografisch gesehen gehen wir davon aus, dass Testamentsspenden insgesamt zunehmen werden. Immer mehr Menschen wissen zudem, dass es möglich ist, Organisationen im Testament zu berücksichtigen. Und dass diese Form der Unterstützung sehr wertvoll ist. Sie erlaubt es den Organisationen, ihre Arbeit nachhaltig auszurichten. Testamentsspenden ermöglichen uns, Kinder, die wegen Not und Armut ihre elterliche Fürsorge verloren haben, wieder in ein liebevolles und sicheres Zuhause zu integrieren. Vernachlässigte Kinder erhalten so wieder Halt, eine Schulbildung und die Chance auf eine selbstbestimmte Zukunft.
Wie geht man vor, um eine Organisation im Testament zu berücksichtigen? Gibt es dazu gesetzliche Vorgaben? Am besten überprüft man vor dem Verfassen des Testaments die eigene erbrechtliche Situation. Beispielweise mit dem kostenlosen Testament-Check, den der Verein MyHappyEnd anbietet (www.myhappyend.org). Dieser Verein ist ein Zusammenschluss von Non-Profit-Organisationen, der für die Möglichkeit sensibilisiert, Organisationen im Testament zu begünstigen. Formell gibt es keine grossen Hürden. Das Testament muss einfach von Anfang bis zum Ende von Hand geschrieben, datiert und unterschrieben werden. Es empfiehlt sich zudem, das Testament bei der Wohnsitzgemeinde zu deponieren. Kann man SOS-Kinderdorf bei Fragen zu einer testamentarischen Begünstigung kontaktieren? Selbstverständlich beraten wir interessierte Personen kostenlos über einen möglichen
Christian Hosmann
Geschäftsführer Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz
Spendenzweck. Unsere Spezialistin für Testamentsfragen, Frau Claudia Lehnherr, steht für ein vertrauliches Gespräch jederzeit zur Verfügung.
Werden die Gelder immer gemäss den Wünschen der Spenderinnen und Spender eingesetzt? Zweckgebundene Spenden setzen wir immer für die begünstigten Projekte ein. Wir empfehlen, den Zweck entweder so offen als möglich zu definieren oder sich mit der Organisation über die Verwendung des Erbes abzusprechen. Dann entstehen keine Schwierigkeiten. Wie findet man eine passende Organisation für eine testamentarische Begünstigung? Beispielsweise findet man geeignete Organisationen unter www.myhappyend.ch. Diesem Verein haben sich 25 Organisationen angeschlossen. Grundsätzlich sind wir allen Testamentsspenderinnen und -spendern äusserst dankbar für ihre finanzielle Unterstützung und garantieren eine zielgerichtete und sinnvolle Verwendung der Gelder.
Jedem Kind ein liebevolles Zuhause SOS-Kinderdorf ist ein privates, politisch und konfessionell ungebundenes Kinderhilfswerk. Die Organisation gibt Kindern und Jugendlichen in über 130 Ländern ein bleibendes Zuhause. Seit über 60 Jahren setzt sich SOS-Kinderdorf für den Aufbau von dauerhaften und zukunftsorientierten Sozialstrukturen zugunsten Not leidender Kinder und Familien ein. Oberstes Ziel ist es, die Grundbedürfnisse von Kindern sicherzustellen. Dazu gehören eine Familie, Liebe, Achtung und Sicherheit. Als unabhängige Entwicklungsorganisation achtet SOS-Kinderdorf unterschiedliche Kulturen und Religionen und wirkt in Ländern und Gemeinden, wo die Hilfe einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leistet. www.sos-kinderdorf.ch
Dank Testamentsspenden finden vernachlässigte Kinder wieder ein liebevolles Zuhause. Wie hier im SOS-Kinderdorf Lusaka in Sambia. ANZEIGE
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Selbstbestimmt leben bis zuletzt Frühzeitig vorsorgen ist ganz einfach: Mit der Vorsorgemappe von Caritas. Sie enthält alle relevanten Dokumente und Informationen – von der Patientenverfügung bis zum Testament. Praktische Tipps helfen Ihnen, wichtige Fragen zu klären. Es ist nie zu früh, das Richtige zu tun. Der richtige Zeitpunkt ist: jetzt.
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VORAUSSCHAUEND HANDELN – AUS LIEBE ZU DEN NÄCHSTEN Zu Lebzeiten Klarheit schaffen und auch nach dem Ableben für andere da sein. Mittels Testament und Anordnungen für den Todesfall.
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Damit auch Kinder und Jugendliche mit Krebs eine Zukunft haben!
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Spendenorganisation In unserem Spitex-Alltag erleben wir täglich Menschen, die sich bewusst damit auseinandersetzen, dass unser Leben endlich ist. Neben Fragen zu Krankheit und Unterstützungsmöglichkeiten sind Finanzen sehr häufig ein Thema. Mit unserem neuen Ratgeber ermutigen wir und unterstützen Sie dabei, jetzt zu entscheiden, was später einmal mit Ihren Vermögenswerten passieren soll. Er soll Ihnen dabei behilflich sein, sich in den verschiedenen Möglichkeiten
Wir engagieren uns durch patientenorientierte Forschung für bessere Behandlungsmöglichkeiten und höhere Lebensqualität für krebskranke Kinder und Jugendliche.
des Vererbens – beispielsweise auch durch ein Legat an die gemeinnützige Spitex – und der Vorsorge zurechtzufinden. Die Broschüre enthält das Wichtigste zum Testament wie auch Informationen zur Patientenverfügung und zum Vorsorgeauftrag. Bestellen Sie jetzt Ihr persönliches Exemplar unseres Ratgebers kostenlos auf www.spitex-zuerich.ch/spenden oder 058 404 47 47.
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22 Kultur
Kulturelle Leckerbissen im 2017 Häufig geht der Genuss kultureller Angebote in der Hektik des Alltags verloren. Dabei gibt es kaum etwas Besseres als ein gediegenes Konzert oder eine spannende Ausstellung, um geistig wieder aufzutanken. Doch das Angebot ist riesig und man kann sich schnell darin verlieren. Wir zeigen zwei Kultur-Highlights auf, die es sich zu entdecken lohnt. Eines nah, ein anderes etwas weiter weg. TEXT MARCEL SCHNEIDER BILDER ZVG
Er gehört zu den ganz Grossen der Kunstgeschichte: Paul Klee. Der 1879 im Kanton Bern geborene und im Jahr 1940 verstorbene Künstler gilt als einer der wichtigsten Vertreter der sogenannten Klassischen Moderne. Einen bedeutenden Teil von Klees künstlerischem Werk, welches sich durch seine Vielseitigkeit und die schiere Grösse auszeichnet, ist im Zentrum Paul Klee in Bern zugänglich. Derzeit aktuell ist die Ausstellung «Paul Klee und die Surrealisten», welche noch bis 12. März dieses Jahres läuft. Zum ersten Mal wird in einer Ausstellung umfassend die Beziehung Paul Klees zu den surrealistischen Künstlern im Paris der 1920er und 1930er Jahre beleuchtet. Für die Surrealisten der ersten Stunde wie Max Ernst und Joan Miró, aber auch für Literaten wie Louis Aragon oder Paul Eluard war die Begegnung mit Klees traumhaft verwobenen Bildwelten eine künstlerische Offenbarung. Themen wie die Welt als Traum, surreale Maschinen und Apparate, imaginäre Pflanzenwelten (Histoire naturelle), rätselhafte Porträts und Masken, das Geheimnis der Objekte, unwirkliche Räume und imaginäre Architekturen erhellen die gegenseitige Auseinandersetzung. Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Centre Pompidou in Paris und vereint eine grosse Anzahl von Meisterwerken surrealistischer Künstler wie Max Ernst, Joan Miró, Hans Arp, Alberto Giacometti, André Masson, René Magritte, Pablo Picasso und Salvador Dalí aus den wichtigsten Museen der Welt mit ausgewählten Bildern Klees. EINE GEWALTIGE SCHAFFENSKRAFT Gut 4000 Werke von Paul Klee lagern im Kunst-Depot des Zentrum Paul Klee – die weltweit bedeutendste Sammlung von Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen dieses Künstlers. Der überaus umfangreiche und vielfältige Sammlungsbestand macht es unmöglich, alle Werke auf einmal zu zeigen. Die besondere Empfindlichkeit der Arbeiten Klees erlaubt auch keine klassische Sammlungsausstellung, die unverändert immer dieselben Werke zeigt. Stattdessen
präsentiert das Zentrum Paul Klee die hauseigenen Bestände in Form einer regelmässig ändernden, rotierenden Auswahl von etwa 120 bis 150 Werken, die jeweils unter einem wechselnden Thema stehen. Ein weiterer Grund für die sich ständig verändernden Ausstellungen liegt in den «Ruhephasen», welche die Bilder Klees benötigen. Deren fragiler Zustand liegt in der besonderen Arbeitsweise des Künstlers begründet: Dieser war nicht nur inhaltlich und formal, sondern auch technisch experimentierfreudig, und verwendete äusserst lichtempfindliche Farben, Tinten und Papiere. Wären sie zu lange dem Licht ausgesetzt, so würden – trotz des gedämpften Lichts in den Ausstellungsräumen, und trotz der verwendeten Schutzgläser – die Farben allmählich ausbleichen oder sich verändern und die Papiere verbräunen und brüchig werden. Daher werden die ausgestellten Arbeiten etwa halbjährlich ausgewechselt und zur «Erholung» ins Depot gebracht. Weitere Informationen: www.zpk.org BERLINER ZU GAST IN BADEN-BADEN Von Bern machen wir einen Sprung über die Grenze nach Deutschland, genauer nach Baden-Baden. Dort befindet sich das Festspielhaus Baden-Baden. In dessen Räumlichkeiten finden vom 7. bis 17. April die Osterfestspiele statt. Die diesjährige, fünfte, Ausgabe der Osterfestspiele steht ganz im Zeichen einer Neuinszenierung der Puccini-Oper «Tosca», geleitet von Sir Simon Rattle und musiziert von den Berliner Philharmonikern. Das Stück sei eine der populärsten, zugleich aber eine der kniffeligsten Opern aller Zeiten, sagt Chefdirigent Simon Rattle. «Ich kann es kaum erwarten.» Zu den Solisten der Produktion zählen Kristīne Opolais (Floria Tosca), Marcelo Álvarez (Mario Cavaradossi) und Evgeny Nikitin (Baron Scarpia). Die Inszenierung erarbeitet der Regisseur Philipp Himmelmann, der vor kurzem als Professor an die Hochschule für Musik und Theater in Hamburg berufen wurde. Am Festspielhaus Baden-Baden
inszenierte er 2016 Boitos «Mefistofele» und 2014 «Don Giovanni» mit Anna Netrebko. Beide Inszenierungen fanden beim Publikum grossen Beifall. Ein besonderes Baden-Baden-Debüt feiert der designierte Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko. Daneben wird auch Zubin Mehta einer der Konzertdirigenten zu den Osterfestspielen. Zu Gast sind des Weiteren die Violinistin Lisa Batiashvili, Violinist Pinchas Zukerman und Bariton Georg Nigl. Neben dem Musikfest und allerlei Kammermusik in 14 Meisterkonzerten entsteht 2017 auch wieder eine Kammeroper in Baden-Baden. Die Kooperation zwischen dem Festspielhaus, dem Theater Baden-Baden, den Berliner Philharmonikern und der «Akademie Musiktheater heute» der Deutsche Bank Stiftung findet ihre Fortsetzung in «La tragédie de Carmen» nach George Bizet von Marius Constant. Weitere Informationen: www.festspielhaus.de
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Internationales Weltbad im Schwarzwald Baden-Baden ist die Bäderund Kulturstadt am Fuße des Schwarzwalds, die mediterranes Flair mit der Eleganz der Belle Epoque und dem Kosmopolitismus einer Großstadt verbindet. In der „Sommerhauptstadt Europas“, wie Baden-Baden im 19. Jahrhundert gerne bezeichnet wurde, fühlen sich auch im Winter Kunstliebhaber, Kenner der klassischen Musik und Golf-Begeisterte genauso wohl wie Freunde von Wellness und Entspannung. In der modernen Caracalla Therme mit großer Saunalandschaft und Wellnesslounge und dem historischen „Friedrichsbad“, finden Gäste vielfältige Möglichkeiten für wohltuende Entspannung. Die zahlreichen
Spa-und Wellness-Hotels der Stadt tragen mit einem breit gefächerten Angebot an exklusiven, individuell zugeschnittenen Behandlungen dazu bei, dass Baden-Baden den Ruf einer Wellness- und Erholungsdestination genießt. Mit seinen 2.500 Plätzen ist das Festspielhaus Baden-Baden das größte Opernhaus in Deutschland und begeistert das Publikum mit mehr als 150 Veranstaltungen von Ballett über Opern, bis hin zu Jazz und Kammermusik. Baden-Badens kulinarische Bandbreite zeigt sich nicht nur in der Stadt, wo prämierte Sternerestaurants und gemütliche kleine Gasthäuser auf die Gäste warten, sondern auch im
nahegelegenen Baden-Badener Rebland. Das Rebland ist eines der bekanntesten Riesling-Anbaugebiete Deutschlands und ein Geheimtipp für Gourmets und Freunde des guten Weins. Im eleganten Casino Baden-Baden, das von Marlene Dietrich als „das schönste Casino der Welt“ bezeichnet wurde, dreht sich alles um Roulette, Black Jack, Poker und Spielautomaten. Besuchen Sie Baden-Baden doch einmal im Winter: Übernachten Sie in ausgewählten Hotels und Gasthäusern 3 Nächte lang und bezahlen Sie während des Aktionszeitraumes nur 2 Nächte. Bei diesem Winter-Special erwartet Sie bei Anreise ein Gutscheinbuch mit vielen Vergünstigungen und
attraktiven Angeboten der örtlichen Leistungsträger. Beispielsweise erhalten Sie vergünstigten Eintritt in die Baden-Badener Museen, Rabatte auf Veranstaltungen im Theater und dem Kurhaus oder auch kleine Überraschungen bei unseren Einzelhändlern. Auch in den Thermen und dem Casino Baden-Baden erwarten Sie attraktive Zusatzleistungen. Lernen Sie die bekannte Bäder- & Kulturstadt mit all ihren zahlreichen Facetten kennen!
BADEN-BADEN SAGT
„DANKE“
Besuchen Sie die Sommerhauptstadt Europas doch einmal im Winter. Übernachten Sie in ausgewählten Hotels und Gasthäusern 3 Nächte lang und bezahlen Sie nur 2 Nächte. Bleiben Sie 6 Nächte, bezahlen Sie nur 4 Nächte. Zusätzlich erwartet Sie bei Anreise ein Gutscheinbuch mit vielen Vergünstigungen und attraktiven Angeboten der örtlichen Leistungsträger in diesem Zeitraum. Die „Dankeschön-Wochen“ sind buchbar vom 09. Januar – 15. Februar sowie vom 20. Februar – 12. März und vom 19. März – 07. April 2017 (auf Anfrage & nach Verfügbarkeit).
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Reportage
Das Chefarztgremium der Pallas Kliniken (v.l.n.r.): Prof. Dr. med. Maya Müller, Prof. Dr. med. Heinrich Gerding, Prof. Dr. med. Carsten H. Meyer
«Wir begleiten Ihre Augen durchs Leben.»
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ür Ihre Augenbehandlung in den Pallas Kliniken ist ein Team erstklassiger Mediziner zuständig – unter der Leitung eines Chefarztgremiums, das standortübergreifend höchste fachliche Qualität sicherstellt. Gemeinsam begleiten wir Ihre Augen durch alle Lebensphasen – kompetent, sicher und individuell.
orten wird in den Pallas Kliniken jedes Gebiet der Augenheilkunde abgedeckt. Die Pallas Kliniken gehören ausserdem zu den erfahrensten Anbieterinnen für Sehkorrekturen mit Augenlaser oder Implantaten.
Prof. Dr. med. Maya Müller, Mitglied des Chefarztgremiums der Pallas Kliniken und Standortleiterin in Zürich: «Wir setBei uns können Sie das gesamte Spekt- zen neuste Technologien ein, so zum rum erwarten – vom einfachen Sehtest Beispiel bei der Operation des Grauen oder von der Optikerberatung bis hin Stars. Hier kommt die messerfreie Chirzum Eingriff, der den Einsatz von Spit- urgie zum Zug, wo wir statt des Skalpells zenmedizin erfordert. Über 10 000 Ope- den Femto-Sekundenlaser benutzen. rationen nehmen unsere Ärzte jährlich Diese Technik macht die Operation prävor. Mit einem Netzwerk von rund 50 ziser und bietet noch mehr Sicherheit. » Augenärzten an mittlerweile 15 StandMit dem Femtokatarakt-Laser «Victus» führt der Augenchirurg wesentliche Infoveranstaltungen Schritte des Eingriffs mit einem hochpräzis computergesteuerten Laser Mo., 20. Februar, Pallas Klinik Zürich durch und nicht mehr mittels Skalpell. Moderne Sehkorrekturen mit «Der Victus erweitert unsere MöglichkeiAugenlaser und Implantaten. ten auch bei Patienten, bei denen vorgängig komplizierte Netzhauteingriffe Mo., 13. März, vorgenommen wurden, sehr schonende Pallas Zentrum Winterthur Katarakt-Operationen durchzuführen», Glaukom – Wenn das Auge unter sagt Prof. Dr. med. Heinrich Gerding, Druck gerät. Chefarzt und Verantwortlicher des Fachbereichs Netzhaut/Glaskörper, StraboDo., 16. März, Pallas Zentrum Zumikon logie und Neuroophthalmologie. Das Trockene Auge. Anmelden unter 058 335 00 00 oder www.pallas-kliniken.ch
Prof. Dr. med. Carsten H. Meyer fährt fort: «Bei vielen wurde in ein- und demselben Eingriff nicht nur der Graue Star
behandelt, sondern mittels Einsatz von Speziallinsen auch eine Hornhautverkrümmung und/oder Fehlsichtigkeit korrigiert. Nach der Operation lichtet sich der durch die getrübte Linse verursachte Nebel vor den Augen und der Patient sieht scharf – in die Nähe und in die Ferne. Dies ist für unsere Pati-
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