FOKUS Mein Kind
Eine Themenzeitung von Smart Media
DER ERSTE SCHULTAG
So wird er zum Erfolg
PLÖTZLICH ZU DRITT Das erste Baby
SPIELEND LERNEN Lernen soll Spass machen
JULI 2015
Schwerpunkt
MAMAFamilieUND KARRIERE und Job unter einen Hut bringen 15%
a Rab
e Codtig
tt
M15 G M S .15 15.
8
on ati bin d auf n Kom in nen u e) gül g in io ti gül n Akt tsche Gu re cht (ni ande tale mit digi
bis
Nichts mehr verlieren!
Namensaufkleber, Bügeletiketten, Textilaufkleber • Spülmaschinen- und waschmaschinenfest • Verschiedene Farben und Formen
• Symbole für die leichte Wiedererkennung • Versand innerhalb von 24 Stunden • Set ab 6,95 €
• Neu: Aufkleber mit der Maus und runde Aufkleber
www.gutmarkiert.ch
Eine Themenzeitung von Smart Media
2
EDIT OR I A L
Lesen Sie mehr...
«Gut aufwachsen mit digitalen Medien» – Redet miteinander!
06
14
03
Gesund Essen
04 Erster Schultag 05
Schwimmen lernen
Eine Familie beim Frühstück: Der Vater liest auf dem iPad, beide Kinder sind mit dem Smartphone beschäftigt, während dem sie essen, die Mutter schaut müde zu.
06
Sporttalente fördern
D
Michelle Hunziker
10
Expertenrunde: Erziehung
ieses beschriebene Foto ging um die Welt und sollte wohl warnen vor den Auswirkungen der digitalen Medien auf unseren Familienalltag. Heute gehören die digitalen Medien zu unserem Alltag: Der Vater liest die Zeitung, wie bisher nur halt auf dem iPAd, die Kinder kommunizieren mit den Freundinnen und Freunden. Sie nutzen Whatsapp und Co. und nicht mehr den Telefonapparat der Familie im Flur. Die digitalen Medien sind weder gut noch schlecht. Entscheidend ist, wie wir mit ihnen umgehen. Studien zeigen auf, welche Probleme die unsachgemässe Nutzung dieser Medien mit sich bringen kann: Aus Untersuchungen geht hervor, dass immer mehr Eltern sich mit ihrem Smartphone anstatt mit ihrem Kind beschäftigen. Mit dem Resultat, dass in manchen Fällen schon Vierjährige unter Depressionen leiden. Untersuchungen zeigen, dass in den Familien heute mehr kommuniziert wird. Das Gespräch unter den Familienmitgliedern prägt die Familienidentität, vermitelt den Kindern Werte und einen bestimmten Blick auf die Welt. Die Frage ist, wie diese Kommunikation stattfindet. Whatsapp, Skype und Facetime vernetzen Familienmitglieder,
die weiter weg wohnen. Sie sind gut geeignet, um kurze Nachrichten weiterzugeben. SMS und andere Dienste können aber auch missbraucht werden. Eltern sind permanent mit ihren Kindern verbunden. Sie kontrollieren, wo die Prinzen und Prinzessinnen sich befinden und eilen zur Stelle, falls sie Gefahren wittern. Dadurch verhindern die Eltern, dass Kinder wichtige eigene Erfahrungen machen können und sich selbstwirksam erleben. Zudem vermitteln diese Eltern ihren Kindern den Eindruck, in einer gefährlichen Welt zu leben. Gute Kommunikation hat aber immer auch mit Begegnungen und Beziehungen zu tun. Emotionen werden sichtbar, können aufgenommen und bearbeitet werden. Es geht darum, gemeinsam etwas zu unternehmen, etwas zu erleben. Die digitalen Medien können gut genutzt werden zur Dokumentation des Erlebten, Fotos, Filme, Tagebücher, der Kreativität werden kaum Grenzen gesetzt. Schreiben am Computer fällt Kindern manchmal leichter und das Lernen von Vokabeln, das mühselige Üben von mathematischen Reihen, kann mit Hilfe von speziellen Lernprogrammen richtig Spass machen.
Die digitalen Medien sind weder gut noch schlecht. Entscheidend ist, wie wir mit ihnen umgehen. Maya Mulle, Geschäftsführerin Elternbildung CH
ÜBER SMART MEDIA
FOKUS MEIN KIND Projektleiterin Dona Lipaj dona.lipai@smartmediaagency.ch
Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl
08 Reportage über
Text SMP Titelbild Thinkstock Design Smart Media Agency AG Grafik und Layout Anja Cavelti
Distributionskanal Tages-Anzeiger, 22. Juli 2015 Druck DZZ Druckzentrum AG
Smart Media ist der Spezialist in den Bereichen Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen starken Fokus auf das jeweilige Fachthema und beleuchten dessen Facetten. Mit unseren kreative Medienlösungen helfen wir Ihnen, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen – durch hochwertige, überzeugende Inhalte, welcher die Leser, Ihre Kunden, zum handeln anregen.
11 Fremdbetreuung 12
Spielend lernen
13 Babywunsch 14 Herzrythmusstörungen
Viel Spass beim Lesen! Dona Lipaj Projektleiterin
Smart Media Agency AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00 E-Mail jeroen.minnee@smartmediaagency,ch Web www.smartmediaagency.ch
Eine Themenzeitung von Smart Media
ERNÄHRUNG TREND
3
Gesundheit beginnt auf dem Teller Gesund und vernünftig essen kann auch Kindern Spass machen. Will man dies den Zuckermäulern, Nudelfans und Kuchenkaspern vermitteln, muss man aber zu ein paar schlauen Tricks greifen. TEXT SMP
Wohin der junge Mensch auch geht, fast überall locken fertige Esswaren oder Zuckerbomben zum schnellen Konsum. Gleichzeitig warnen Behörden und Versicherungen mit Kampagnen vor den gesundheitlichen Gefahren von Übergewicht, das bei Kindern und Jugendlichen schleichend Überhand nimmt. Der Frage, wie man diesem Trend entgegen wirken und schon mit kleinen Kindern gesund kochen und essen kann, kommt also immer mehr Bedeutung zu. Dabei spielt der Spassfaktor eine wichtige Rolle – denn es gilt, einige klassische Fehler zu vermeiden. So bringt das Verteufeln oder Bewerten von gewissen Lebensmitteln nichts, erst recht nicht, wenn es sich dabei um leckere Zuckersachen handelt. Auch ein Vortrag am Tisch über gesundes Essen verfehle den Zweck, sagt der deutsche Ernährungspsychologe Thomas Ellrott. «Wörter wie ‹gesund› und ‹Ernährung› lösen bei Kindern Widerstände aus.» Sie würden diese Worte oft mit Bevormundung und Zwang assoziieren, sagt Ellrott, und sich erst recht dagegen wehren. Viel wichtiger sei es deshalb, die richtigen Signale zu senden und selber als Vorbild zu gelten. Wer will, dass sich seine Kinder gesund und massvoll ernähren, muss also selber mitmachen, denn laut Ellrott messen Kinder ihre Eltern daran, was sie tun, und nicht daran, was sie sagen. Das funktioniert beim Essen. Das gelingt bei Tischmanieren. Und das gilt erst recht für den Respekt vor dem Essen selbst, ein wichtiges Element, wenn es um die Förderung eines gesunden Essverhaltens geht. Denn immer mehr Jugendliche wissen nicht, woher die Milch im Glas, das Mehl im Brot oder das Ei in der Pfanne stammen, oder was man noch alles damit machen kann. Ein Ausflug auf einen sogenannten Erlebnisbauernhof kann dem abhelfen, genauso wie Kinder-Kochkurse etwa von Bettybossi, der Migros, des Vegetarischen Restaurants Hiltl oder der Stiftung Cocolino. Doch auch zuhause sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Wer dabei Starthilfe braucht, findet beim GU-Sachbuchverlag eine grosse Bücherauswahl fürs Kochen und Backen mit Kindern, oder im Internet mit wenigen Suchbegriffen ein Rezept für jeden Wunsch, sei es für «Fingerfood», «Kinderparty» oder «Regenbogenfrüchte». Dabei gilt: Aus jedem Fastfood kann man etwas Gesundes machen, es kommt
nur auf die Zutaten an – und die Präsentation. Je lustiger und bunter desto beliebter. Denn auch der Ernährungspsychologe Ellrott überzeugt seine Kinder leichter mit dem Satz: «Auf dem Teller sieht es langweilig aus, es fehlen noch andere Farben» – statt mit «Gemüse musst du essen, das ist gesund.» GESUNDHEIT VORLEBEN
Kinder lernen viel durch Imitation. Ihre Eltern sind als engste Bezugspersonen darum besonders im Fokus der Kids. Wer dem Nachwuchs also eine gesunde Lebensweise vermitteln möchte, muss diese vor allem auch vorleben. Als Orientierung kann man das sogenannte «Tellermodell» zu Rate ziehen. Man stelle sich einen Teller vor: Idealerweise sollte auf diesem Gemüse oder Salat liegen, sowie Eiweiss (z.B. Fleisch, Fisch, Milchprodukte) und Kohlenhydrate (Pasta, Reis, Kartoffeln, Hülsenfrüchte etc.). Und das ganze muss im richtigen Verhältnis sein, betonen Ernährungsexperten. Gemüse und Salat sollten den halben Teller bedecken. Ein Viertel des Tellers machen die Kohlenhydrate aus, den anderen Viertel decken beispielsweise Fleisch oder Fisch ab. Gerade die Kohlenhydrate haben einen ganz schlechten Ruf und werden in vielen Diäten als Wurzel allen Übels betrachtet. Doch das sei gemäss Experten übertrieben, denn auch Kohlenhydrate gehören zu einer Mahlzeit dazu. Es sei aber korrekt, dass Kohlenhydrate die Energielieferanten schlechthin sind. Entsprechend bewusst sollte man sie essen.
Je lustiger und bunter desto beliebter. Verbotene oder Tabu-Lebensmittel gibt es in diesem Sinne nicht. Wer einen Dessert möchte, soll sich einen gönnen. Essen soll immer auch mit Genuss verbunden sein. Das Mass spielt aber auch hier eine wichtige Rolle. Ernährungsberat empfehlen, auch mal süssigkeiten-freie Tage einzulegen und zum Beispiel mal eine Frucht als Dessert zu geniessen, denn von diesen sollte man täglich zwei Portionen konsumieren. Klar, die Kids stehen auch Schokolade und Co., aber auch ihnen kann man den Genuss von Früchten «antrainieren» – indem man z. B. statt des Schoggistängelis auch mal eine Schüssel Erdbeeren zum Naschen gibt.
Eine Themenzeitung von Smart Media
4
FOKUS S CHU L B E GI N N
Der erste Schultag ist ein grosses Erlebnis für die Kinder. Je positiver sie den Einstieg erleben, desto besser.
Der Erste von vielen Für viele noch heute unvergessen: der erste Schultag. Nächsten Monat ist es für viele Tausende Kinder wieder soweit. Worauf Eltern achten müssen, dass die Kleinen mit Freude und gut ausgerüstet ihren Schulalltag angehen können. TEXT SMP
Schulranzen sind mit modernsten Reflektoren ausgestattet, welche das Licht von Autos und Strassenlaternen auch bei schlechten Bedingungen wie Regen und dicken Nebelschwaden zurückwerfen, und dabei für die Kinder auch noch «cool» aussehen. Mit einem individuellen Ranzen, der den Kleinen auch gefällt, ist der Schulweg gleich um einiges angenehmer. SPANNENDES LERNEN MIT SCHÖNEN STIFTEN
Der erste Schultag kann für Eltern ebenso stressig sein wie für die Kinder. Schliesslich muss doch so einiges vorbereitet werden, dass der Nachwuchs auch bestens ausgestattet in die Schule gehen kann. Wichtigster Teil der Ausrüstung eines Erstklässlers: der Schulranzen. Dieser sollte gross genug sein, um auch alles Material darin verstauen zu können, aber nicht zu gross sein, dass er nicht mehr bequem auf den Rücken passt. Speziell in jungen Jahren ist wichtig, dass auf die Ergonomie Wert gelegt wird. Dafür gibt es auch Schultaschen, die sich wie Rollkoffer über den Boden ziehen lassen. Das entlastet den Rücken und macht auch den Transport von schweren Dingen wie beispielsweise Bibliotheksbücher ein Leichtes. Den Schulthek gibt es in verschiedensten Farben und Motiven. Für die Tochter gibt es beispielsweise die Lieblings-Disneyprinzessin als Sujet, während der Junge sich wohl eher für den Helden aus seinem Lieblingscartoon entscheiden wird. Heutige
Vielfältiges Schreibmaterial gehört in das Etui eines jeden jungen Primarschülers. Für das Malen müssen schöne Farbstifte her, für das Schönschreiben ein Füller, und auch ein paar Bleistifte mit Spitzer für Mathe. Schulen haben dabei unterschiedliche Vorgaben, was genau die Kleinen in den Unterricht mitbringen müssen. In der Regel wird man dazu per Infoschreiben informiert. Am besten nimmt man dann das Kind an die Hand und geht in die Papeterie des Vertrauens und testet dort verschiedene Stifte. Dadurch kann sich der Nachwuchs Schreibmaterial aussuchen, dass nicht nur gut in der Hand liegt, sondern den Kleinen auch optisch gefällt. Und vielleicht findet man beim Einkaufsbummel auch andere Dinge, die den Schulalltag erleichtern. Bunte Mäppchen, lustige Etiketten oder auch Kugelschreiber, deren Tinte man ausradieren kann, sind sehr praktisch. Mit einem tollem Schulmaterial macht das Lernen gleich doppelt so viel Spass.
Exklusiv bei Stickerella:
Globi Sticker-Set Individuell mit deinem Namen
FÜR EINEN TOLLEN SCHULTAG
Wer denken muss, der muss auch essen. Kleine Kinder sollten darum in der «Znünipause» und zum «Zvieri» auch etwas Leckeres zu Essen haben, damit sie auch die nötige Energie fürs Lernen und Rumtollen haben. Zwischenmahlzeiten sind auch eine schöne Art und Weise, den Kindern zu zeigen, wie lieb man sie hat. Das Schulund Sportdepartement der Stadt Zürich empfiehlt in einer Rezeptbroschüre als Snack ein ungesüsstes Getränk sowie eine Portion Früchte oder Gemüse. Damit kommen die Kinder auch leichter zu den empfohlenen fünf täglichen Früchte- und Gemüseportionen pro Tag. Dazu kann ein Stück Vollkornbrot, ein kleines Sandwich oder ein anderes Getreideprodukt gereicht werden. Auch kann man den Kleinen gerne etwas Milch geben. Sie ist ein wertvoller Kalziumlieferant, welcher für gesunde Knochen sorgt. Ungeeignet als Zwischenverpflegung sind Süssgetränke wie Cola und Eistee, und auch Süssigkeiten wie Guetzli und Schokoriegel. Diese Produkte fördern Übergewicht und auch Karies, da nach dem Znüni die Zähne meist nicht geputzt werden. Fettreiche und salzige Snacks wie Pommes Chips und Gipfeli gehören ebenfalls nicht in den Schulthek. Zu einem speziellen Anlass kann man gerne aber mal ein Auge zudrücken und vielleicht doch einmal ein Stück Kuchen mitgeben – nur zur Gewohnheit sollte dies nicht werden. Die Zwischenmahlzeiten
Mit einem individuellen Ranzen, der den Kleinen auch gefällt, ist der Schulweg gleich einiges einfacher. dürfen aber keine Hauptmahlzeiten sein, sondern nur eine Ergänzung dazu. Ein leckeres Mittagessen – ob Zuhause oder im Hort – soll nicht ersetzt werden.
globegarden
a great place to grow
In den globegarden Kinderkrippen & Kindergärten spielerisch die Welt entdecken
Pro Set: 24 personalisierte Aufkleber und 4 Globi-Aufkleber Für Znünibox, Finken, Velohelm, Jacke & Co. Perfekt für Urlaub, Kindergartenund Schulstart.
• Lange Öffnungszeiten
• Spielerische Frühförderung und anerkanntes Kindergartenprogramm
asser
t! fes
w
GESUNDE SNACKS
• Sicher und qualitätsgeprüft Mehr Sticker-Ideen unter:
www.stickerella.ch
STICKERELLA
®
personalisieren & nicht verlieren
info@globegarden.org oder direkt unter: 044 536 55 32 www.facebook.com/globegarden Verschiedene Standorte in den Kantonen: Zürich | Zug | Schaffhausen | Basel | Bern. www.globegarden.org
Eine Themenzeitung von Smart Media
S CHW I MMEN CHANCEN
5
Früh und richtig schwimmen lernen Beim Babyschwimmen wird nicht einfach nur «geplanscht». Die Kleinsten lernen von Anfang an spielerisch die Schwimmbewegungen und trainieren dabei beide Gehirnhälften. Eine Frühförderung, die sich auszahlt. TEXT SMP
Bewegungen im Wasser verbessern die Körperwahrnehmung und vermitteln Sicherheit. Das sind wichtige Voraussetzungen für ein positives Lebensgefühl. Und davon profitieren schon die ganz Kleinen: «Regelmässiges Babyschwimmen verbessert die Motorik und die Gesamtverfassung der Kinder deutlich», erläutert Iris Augsburger Kuenzi. Die Inhaberin der Schwimmschulen von First Flow betont: «Kinder schneiden bei späteren Tests besser ab und sind ihren Altersgenossen deutlich überlegen.» Dies bestätigt die isländisch-britische Langzeitstudie von Hermundur Sigmundsson und Brian Hopkins aus dem Jahr 2010. Hier konnten ehemalige Baby-Schwimmer auch vier Jahre später ihre Bewegungen besser koordinieren und das Gleichgewicht halten als Kinder ohne Wassererfahrung. So konnten sie deutlich besser auf Zehenspitzen gehen, auf einem Bein stehen oder Seilspringen. Generell überzeugten sie durch ihr hervorragendes motorisches Vermögen.
denn Babyschwimmen soll vor allem eins sein: Freude an der Bewegung. «Unsere Methode zielt zwar von Anfang an darauf ab, dass die Kinder so bald wie möglich selbständig schwimmen können. Die Kinder lernen dabei aber über den Spass am Wasser und die Wahrnehmung aller Sinne.» Alle Kurse von First Flow basieren auf dem Montessori-Grundsatz «Hilf mir, es allein zu tun» und den acht Punkten der Methode Augsburger, die das Kind geistig, sozial und körperlich gleichermaßen fördern. Kinder mit guten sensomotorischen Fähigkeiten haben später deutlich weniger Probleme mit dem Lernen, zum Beispiel von Unterrichtsstoff wie Lesen, Rechnen, Schreiben, Zeichnen. Sie sind in den unterschiedlichen Sportarten motorisch besonders gut und können sich, ihre Fähigkeiten und ihren Körper besser einschätzen. Dafür sorgen bei First Flow zum Beispiel verschiedene Griffhaltungen, die dem jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes angepasst sind. Spezifische Schwimmmaterialien bringen darüber hinaus Sicherheit und Wohl-
gefühl zugleich. Dabei liegt die Aufmerksamkeit stets auf den Bedürfnissen der Kinder. «Legt sich ein Kind zum Beispiel nicht gerne auf das Schwimmbrett, weil es die Oberfläche als rau empfindet, wird es vielleicht die weichere Oberfläche der Airex- Matte mögen», schildert Augsburger Kuenzi ihre Kurserfahrungen. «Oder ist ihm der Regen aus dem Sieb vielleicht unangenehm, wird es Freude am prasselnden Wasser aus der Giesskanne haben.» VERBREITETE IRRTÜMER
Die verschiedenen Ansätze beim Babyschwimmen haben über die Jahrzehnte eine spannende Entwicklung erfahren. Bei Jean Fouace zum Beispiel wurden die Babys in den 1980-er Jahren komplett angezogen ins Wasser geworfen, um überlebenssichernde Schwimmfertigkeiten auszubilden. Diese Methode führte zwar manchmal zum gewünschten Ergebnis, wurde jedoch in der Schweiz als «quälerisch» eingestuft und verboten. Als Antithese darauf entstanden reine Spiel- und
VERTRAUT MIT WASSER
Je mehr man über Musik weiss, desto grösser wird ihr Zauber. Wir nehmen Kinder ab 4 Jahren mit auf eine Entdeckungsreise in die faszinierende Welt der Klassik. tonhalle-orchester.ch/kinder
Lionel Bringuier Chefdirigent
Illustration: Anna Sommer
Klassik für Kinder
Ob Kraulen, Brust- oder Rückenschwimmen: Um schwimmen zu können, müssen wir uns horizontal im Wasser bewegen. Für Wasserungewöhnte ist das enorm schwierig. Je älter wir werden, desto länger brauchen wir, um schwimmen zu lernen. Neugeborene verfügen zum Beispiel noch über den Schwimmreflex – er verschwindet in den ersten Lebenswochen wieder. «Beim Babyschwimmen ist er ein interessantes Phänomen, das die Eltern immer wieder zum Staunen bringt», erläutert Iris Augsburger Kuenzi. «Legt man ein junges Baby in Bauchlage auf das Wasser, so beginnt es reflexartig mit den Beinen Schwimmbewegungen auszuführen. Die Bewegungen sind rhythmisch und symmetrisch und ähneln den Bewegungen des Brustschwimmens.» Ohne Druck, Angst oder gar Zwang lautet hier die Devise,
Planschkurse, die hinsichtlich eines Lernverhaltens hingegen gehaltlos blieben. Es folgte der Ansatz, den Übergang von den natürlichen Reflexen zur Motorik zu begleiten und zu unterstützen. Diese natürlichen Verhaltensweisen auszubauen ist Grundlage der First-Flow-Schwimmpädagogik. Dazu gehört auch das Tauchen, das bei Kritikern immer wieder Anlass zur Diskussion gibt. Jedes gesunde Neugeborene verfügt über einen Atemschutzreflex. Sobald das Gesicht des Babys mit Flüssigkeit in Berührung kommt, verschliesst es reflexartig seine Atemwege. So wird verhindert, dass Flüssigkeiten in die Atemwege eindringen können. Das erleichtert die Wassergewöhnung der Babys enorm. Deswegen kann es hilfreich sein, auch schon früh mit dem Tauchen anzufangen, um die Babys an die Unterwasserwelt zu gewöhnen, solange der Atemschutzreflex noch vorhanden ist. LERNEN FÜRS LEBEN – MIT SPASS
Mit seiner breiten Ausrichtung wirkt sich
ein Babyschwimmkurs also positiv auf vielfältige Lebensbereiche aus. Der körperlich nahe Eltern-Kind-Kontakt gibt im Wasser Sicherheit und intensiviert das Vertrauensverhältnis. Das kann gerade in «Klammerphasen» für Mütter eine erleichternde Erfahrung sein. Denn das Baby kann sich aus eigener Kraft von der Mutter lösen und wieder zu ihr hinschwimmen. Dies verleiht ein hohes Mass an Selbstvertrauen und baut Trennungsängste ab. Darüber hinaus unterstützt das gemeinsame Agieren in der Gruppe auch schon bei den ganz Kleinen die Sozialkompetenz. Die bedeutendste Relevanz kommt aber dem Verhalten im Wasser zu: In Zeiten, in denen fast jeder zweite Primarschüler nicht sicher schwimmen kann – Tendenz europaweit steigend – ist neben allem Wasserspass vor allem sicheres Verhalten im Wasser ein wesentlicher Meilenstein in der Entwicklung eines Kindes. Dies alles vermittelt ein Babyschwimmkurs – strahlende Kinderaugen und stolze Eltern inklusive.
Eine Themenzeitung von Smart Media
6
POT EN Z I A L S PORT
Für Yasmin Giger (Bild links) war der UBS Kids Cup stets eine tolle Erfahrung: «Wir haben uns gefühlt wie die grossen Stars.»
Wenn Sport zum Karriereziel wird Freude, Gelächter und ganz viel Sport: Auch dieses Jahr findet wieder der UBS Kids Cup statt. Mehr als 100'000 Kinder und Jugendliche nehmen daran teil. Sie messen sich in einem fairen sportlichen Rahmen in der gesamten Schweiz. So haben sich viele Kids für Sport begeistern können – und auch so manches junge Talent wurde entdeckt. TEXT FABIO SCHÖNHOLZER
Weitsprung, Ballwurf und Sprint: Diese Disziplinen erwarten die Kinder und Jugendlichen, die am UBS Kids Cup teilnehmen. Dieser ist dabei bewusst so gestaltet, dass auch Kinder ohne grosse Erfahrung in der Leichtathletik teilnehmen können. Am Anfang des Cups stehen die lokalen Ausscheidungen, welche durch Schulen oder Sportvereine organisiert werden. An diesen können entweder alle Kinder teilnehmen, aber auch Mitglieder eines Vereins oder einer Schule. Nach dem Wettkampf werden die Resultate auf ubs-kidscup.ch aufgeschaltet. So können die jungen Sportler, deren Eltern und ihre Trainer jederzeit sehen, wie gut die Kinder im Vergleich zu Tausenden anderen aus ihrem Kanton oder in der ganzen Schweiz sind. Um die eigenen Resultate zu verbessern, kann auf Wunsch auch mehrmals an den lokalen Ausscheidungen teilgenommen werden. Am Kantonalfinal treffen schliesslich die besten Jungsportler aus einem Kanton aufeinander. Dort entscheidet sich, wer am Schweizer Finale im Let-
zigrund teilnehmen kann. Das diesjährige Finale findet nur zwei Tage nach dem legendären Leichtathletik-Meeting Weltklasse Zürich statt, wo sich die internationale Elite der Leichathleten misst. SPORTLICHES AUSNAHMETALENT
Am UBS Kids Cup wird man jedes Jahr auf neue Sporttalente aufmerksam. Zu diesen gehört auch die 15jährige Yasmin Giger. Bereits viermal hat sie am UBS Kids Cup teilgenommen, und es jedes Jahr auf das Podest geschafft: Einmal auf den zweiten Platz, und drei Mal auf den ersten. Die Freude am Sport hat sie von ihrem Bruder: «Als kleines Kind habe ich viele seiner Fussballspiele angesehen. Seine Schnelligkeit hat mich fasziniert. Ich wollte so schnell sein wie er – oder sogar noch schneller», lacht Giger im Gespräch. Darum ist sie in jungen Jahren einem Leichtathletikclub beigetreten. Darauf folgte die Elitesportschule NET im thurgauischen Kreuzlingen, welches sie dieses Jahr abgeschlossen hat. Danach wird sie eine kaufmännische Ausbildung für Sportlerinnen angehen. Die sportliche Karriere von Yasmin Giger ist heute bereits voll im Gange. An den Schweizer Nachwuchsmeisterschaften 2014 der Jahrgänge U16 wurde sie sowohl im Fünfkampf als auch im Speerwerfen Zweite und gewann im 600m-Lauf sogar die Goldmedaille. Diesen Sommer hat sie sich für das European Youth Olympic Festival (EYOF) im georgischen Tiflis qualifiziert. Für diesen Wettkampf hat sie mit ihren Leistungen die Limiten von gleich vier Disziplinen erreicht: 200m, 400m, 800m und Speerwerfen. Yasmin Giger ist nicht nur eine ausgezeichnete Mehrkämpferin, sondern auch eine äusserst talentierte Mittelstreckenläuferin. In
Tiflis wird die junge Schweizerin also bestimmt ganz vorne mitmischen. ECHTES WETTKAMPF-FEELING
Am diesjährigen UBS Kids Cup kann Giger nicht mehr teilnehmen, da sie mittlerweile zu alt ist. Für sie war die Teilnahme am Cup jeweils eine unglaubliche Erfahrung: «Wir waren kleine Athleten, doch wir haben uns gefühlt wie die grossen Stars», sagt sie lachend. Die Grossen sind am Cup auch mit dabei: David Oliver, Mujinga Kambundji und Kariem Hussein sind nur einige der vielen Persönlichkeiten aus dem Profisport, welche die Kids während dem Finale begleitet haben. «Sie sind am Wettkampf für uns dagewesen und haben uns weiter motiviert. So einen Star neben sich zu haben, das ist wirklich eine grosse Ehre», schwärmt Giger. Sie sei überrascht gewesen, wie bodenständig und sympathisch die Profis waren. Mit viel Freude hätten sie sich den Kindern angenommen, ihre Fragen beantwortet und ihnen auch neue Dinge beigebracht. «Das war für mich immer ein grosser Anreiz, um ins Finale zu kommen», sagt Giger. Beim Finale des UBS Kids Cup im Letzigrund kommt auch dieselbe Technik zum Einsatz, die am Leichtathletik-Meeting Weltklasse Zürich eingesetzt wurde. So wird beispielsweise mit elektronischen Startnummern, hochgenauer Zeitmessung und aufwändigen TV-Kameras gearbeitet. «Es ist alles so gewesen, wie man es aus dem Fernsehen kennt. Sich selbst auf der grossen Leinwand im Stadion zu sehen, das war schon ein besonderes Gefühl», blickt Giger zurück. Die Veranstaltung verläuft ebenfalls wie ein professionelles Meeting, damit die Kinder so richtig Wettkampfluft schnuppern können.
Sich selbst auf der Leinwand im Stadion zu sehen, war ein besonderes Gefühl. ES MUSS SPASS MACHEN
«Das Feeling im Letzigrund und das Training mit den Stars hat mich angespornt – mein Ehrgeiz wurde geweckt», erinnert sich die Jungsportlerin. Durch die Veranstaltung wurde in viele Kindern ein Feuer für den Profisport entfacht. «Obwohl es doch schon ein Jahr her ist, mag ich mich an den letzten UBS Kids Cup erinnern, als ob es gestern gewesen wäre. An diesem Wettkampf teilzunehmen kann ich jedem Kind nur empfehlen.» Bei den Jungen soll jedoch der Spass im Vordergrund stehen, ist sich Giger sicher: «Man muss sich bereits über die kleinen Erfolge freuen. Sport bringt Menschen persönlich weiter und man lernt, was Disziplin heisst.» Darum dürfe man nicht enttäuscht sein, wenn es mal nicht so rund läuft. Sondern vielmehr versuchen, es das nächste Mal besser zu machen.
Eine Themenzeitung von Smart Media
8
PORT R A I T
Michelle Hunziker: Karrierefrau und Mutter Das Schweizer Topmodel Michelle Hunziker ist nicht nur im hiesigen Fernsehen zu sehen, sondern auch Italiens TV-Frau schlechthin. Mitten im Beruf schafft die dreifache Mutter es trotzdem, Karriere und Familie zu vereinen. TEXT SMP FOTO IMAGO
Man könnte meinen, die Karriere von Michelle Hunziker sei ein Leichtes. Gut aussehen, lächeln und um die ganze Welt jetten. Dem ist aber nicht so: Das Aussehen will gepflegt, das Lächeln gekonnt eingesetzt werden und wer die ganze Welt abjettet, der muss im Privaten doch Einbussen hinnehmen. Doch wie schafft Hunziker es bloss, Karriere und Familie zu vereinen? Stichwort: Beziehungen, Arbeitsteilung und straffe Alltagsplanung. Hunzikers persönliches Management gilt nach der Schweizer Wirtschaftszeitung Bilanz als professionell und wählerisch. Hiesige Unternehmen, die sie für Events buchen wollten, boten ihr bis zu 100'000 Franken. Trotz der hohen Gage lehnte sie bislang ab. In ihrem hauptsächlichen Berufsfeld, dem italienischen TV, hat die Schweizerin das beste Netzwerk. Sie arbeitet unter anderem für Canale 5, einen Teil der Mediaset-Gruppe. Jährlich sorgt die Mediengruppe mit all ihren Produkten für einen Umsatz von knapp 3.5 Milliarden Euro. Die Reichweite der Mediaset-Gruppe erstreckt sich dabei über ganz Italien und sogar Teile Europas. Mediaset gehört zum mächtigen Medienimperium von Silvio Berlusconi. Mit diesem und seinem Sohn pflegt Hunziker gute Beziehungen, und hat darum die Familie sogar an ihre Hochzeit eingeladen.
«ES MACHT MIR VIEL SPASS, FÜR MEINE KINDER DA ZU SEIN»
Um die Kinderbetreuung kümmern sich Hunziker und Ehemann Tomaso Trussardi zusammen. Schon vor Geburt der zweitältesten Tochter Sole hielt sie gegenüber der deutschen «Bild» fest: «Wir machen fifty-fifty mit allem: Windeln wechseln, Milch geben. Alles!» Das Familienleben mit drei Kindern bezeichnet sie in einem Interview mit Glanz & Gloria als Marathon: «Um 06.00 Uhr wacht Celeste auf, dann wird gestillt. Sole wacht dann um 07.15 Uhr auf, und schliesslich Aurora um 07.30 Uhr. Letztere ist ja immerhin schon gross und macht ihr eigenes Ding.» Dann sei das Haus belebt, der Hund bellt, es sei schon etwas los zuhause. Die Kinderbetreuung wird sie aber auch in fremde Hände legen. Letztes Jahr war sie mit Töchterchen Sole in einem öffentlichen Park in Mailand zu sehen. Mit dabei: Ein persönlicher Fitnesstrainer, der sich um die Figur der schönen Moderatorin kümmert, und eine Nanny, welche die kleine Tochter im Auge behält. Trotz der Unterstützung durch Angestellte kümmert sich Hunziker selbst um die gewöhnlichen Dinge, die zum Mutter sein dazugehören: Windeln wechseln, den Kindern etwas vorsingen oder kochen. Gemeinsames Essen mit der Familie ist für sie ein Must, wie sie an einem Interview mit Glanz und Gloria erzählt. Und auch wenn dann mal
Michelle kümmert sich wundervoll um die Menschen, die sie liebt. was schiefgehe beim Kochen, dann liebt ihre Familie sie so sehr, dass sich niemand etwas anmerken lässt. Dass ihr das Familienleben Freude bereitet, sagte Hunziker auch im Gespräch mit der Schweizer Illustrierten: «Es macht mir viel Spass, für meine Kinder voll und ganz da zu sein.» Auch ihr Mann scheint das gemeinsame Essen zu geniessen, wie er der italienischen «oggi» mitteilt: «Michelle kümmert sich wundervoll um die Menschen, die sie liebt. Seitdem wir zusammen sind, habe ich sechs Kilo zugenommen.» Die Spezialität von Michelle Hunziker: Risotto. Und wenn sie nach einem langen Arbeitstag abends schliesslich Zuhause ist,
ZT ZT RDEN! ! JJEETT E RDEN R WW E T bs I E ITER cE L h/jo bs S E R . L U w S K o KUR .firstfl low.ch/jo w i rst f www .f
ww
FIRST FLOW – BABYS FÜRS LEBEN STÄRKEN First Flow ist die grösste Anbieterin von Baby- und Kinderschwimmkursen in der Schweiz. Mit der bewährten und erfolgreichen Methode Augsburger® bieten wir Babys und Kleinkindern einen optimalen Start ins Leben, Freude am Wasser und eine gestärkte Eltern-KindBindung. Kleine Schwimmer werden bei uns einfühlsam und individuell gefördert. Und das bei grösstem Badespass. First Flow Kurse gibt es fast überall in der deutschsprachigen Schweiz – auch ganz in Ihrer Nähe!
Neue Kurse ab August 2015 – jetzt anmelden unter www.firstflow.ch Eine Frage? Wir sind persönlich für Sie da: 0848 577 977 (8 Rp./Min.).
Eine Themenzeitung von Smart Media
PORTRAI T
9
Ein perfekter Schulstart
Nach dem Urlaub möchte sich die schöne Schweizerin wieder zurück ins Berufsleben begeben. dann wird geknuddelt: «Ich hocke mich auf den Boden, spiele mit Sole und Celeste. Ich will ihnen einfach das Gefühl geben, dass ich jetzt ganz für sie da bin.» VON «ITALIENS SCHÖNSTEM PO» ZUR DREIFACHEN MUTTER
Hunziker ist im Tessin und der Deutschschweiz aufgewachsen. 1993 zog sie mit ihrer Mutter nach Italien, wo die damals 16-jährige Michelle Hunziker ihrem Traum nachging, Model zu werden. Zu Beginn arbeitete sie als Katalogmodel, doch Mitte der 90iger folgte dann ihr Durchbruch: Eine landesweite Plakatkampagne des Dessousherstellers Roberta Intimo zeigte die damals knapp 20-jährige nur mit einem Stringtanga bekleidet. Von der italienischen Presse wurde sie darum zum «schönsten Po Italiens» gekürt. 1996 lernte sie den italienischen Sänger Eros Ramazzotti kennen. Noch im Dezember desselben Jahres wurden die beiden Eltern einer gemeinsamen Tochter namens Aurora. Durch die Heirat im Jahre 1998 mit dem Popstar Ramazotti gewann Hunziker noch mehr an Bekanntheit. Darauf folgten unzählige TV-Auftritte in der Schweiz und Italien. Dort moderierte sie diverse TV-Sendungen, wofür sie unter anderem mehrere Fernsehpreise erhielt. Während ihrer Beziehung mit Ramazotti litt Hunziker
an einer Lebenskrise, weshalb sie Opfer einer Sekte wurde. «Ich war müde und erschreckt, die ideale Beute für Menschen ohne Skrupel», zitierte die deutsche «Bild» Hunziker aus ihrer Biografie «Con la scua dellamore». Doch dank ihrer Tochter und einem besonderen Erlebnis gelang ihr der Ausstieg: «Mein Vater erschien mir im Traum – er sagte, es sei Zeit aufzuwachen», sagte Hunziker in einem TV-Interview mit der italienischen Journalistin Simona Ventura. 2009 folgte schliesslich die Scheidung von Ramazzotti. Doch das Eheglück liess nicht lange auf sich warten: 2014 heiratete sie den Trussardi-Erben Tomaso Trussardi. Mit ihrem neuen Gatten hat sie weiteren Nachwuchs: Die nun bereits eineinhalbjährige Tochter Sole und die vier Monate alte Celeste. Letztere ist diesen März auf die Welt gekommen. Die ganze Familie schwebt darum im Mutterschaftsurlaub in der toskanischen Küstenstadt Forte dei Marmi auf Wolke Sieben. Nach dem Urlaub möchte sich die schöne Schweizerin wieder zurück ins Berufsleben begeben. Weiteres Kinderglück ist aber nicht ausgeschlossen, sagt sie gegenüber der Schweizer Illustrierten: «Ich würde noch zehn Kinder machen, hätte ich die Zeit dazu», scherzt sie. «Nein, im Ernst: Eines könnte ich mir noch vorstellen.»
Bei der Vorbereitung des Schulstarts wird schnell klar: Die vielen persönlichen Dinge, die von nun an jeden Tag in die Schule mitgenommen werden, müssen irgendwie gekennzeichnet sein, damit sie auch jeden Tag wieder nach Hause kommen. Dank den Dots von Stickerella ist dies möglich: Persönliche Gegenstände wie Etui, Trinkflasche oder Sporttasche können so einfach mit einem Namen oder mit einer persönlichen Note versehen werden. Neben den Dots Miniklebern gibt es im Webshop viele andere Sticker in diversen Grössen und Designs: Von GLOBI, Feen und Piraten bis hin zu coolen unifarbenen oder silbrigen Namensetiketten für die älteren Kids. Die Sticker haften auf (fast) allen Untergründen. Sie bleiben auch dort, wenn sie der Spül- oder Waschmaschine und dem Trockner ausgesetzt sind. Damit die Auswahl besonders leicht fällt, gibt es ideal zusammengestellte Sets für spezielle Anlässe, wie zum Beispiel als Geschenk für Neugeborene für das Ferienlager. Mit der Vorschaufunktion im Webshop können Kinder gleich selbst entscheiden, welches Sujet ihnen am besten gefällt. Stickerella ist auf das Individualisieren von Aufklebern spezialisiert und produziert persönliche Designs bereits ab einem Stück. Bestellen kann man die personalisierbaren Aufkleber und Stickersets auf www.stickerella.ch/products. Oder man versucht sein Glück bei der exklusiven Schulstart-Verlosung für Leser des Tagesanzeigers www.stickerella.ch/verlosung.
FIRST FLOW – BABYS FÜRS LEBEN STÄRKEN First Flow ist die grösste Anbieterin von Baby- und Kinderschwimmkursen in der Schweiz. Mit der bewährten und erfolgreichen Methode Augsburger® bieten wir Babys und Kleinkindern einen optimalen Start ins Leben, Freude am Wasser und eine gestärkte Eltern-Kind-Bindung. Kleine Schwimmer werden bei uns einfühlsam und individuell gefördert. Und das bei grösstem Badespass. First Flow Kurse gibt es fast überall in der deutschsprachigen Schweiz – auch ganz in Ihrer Nähe! Neue Kurse ab August 2015 – jetzt anmelden unter www.firstflow.ch Eine Frage? Wir sind persönlich für Sie da: 0848 577 977 (8 Rp./Min.).
Eine Themenzeitung von Smart Media
10
EXPERT E N PA NE L PÄ DA G O G I K
Die richtige Förderung Beat Wernli
Roger Erni
Dr. Manuel Bollag
Danica Pahl
Geschäftsführer,
Dipl. Sozialpädagoge, Dipl. Bewegter Brain-Trainer
Privatlehrer
Leiterin Familienservice,
Impuls Nachhilfe Zentrum Zürich
Welches sind die Hauptaspekte, die Ihr pädagogisches Konzept ausmachen? Welche Punkte erachten Sie als besonders wichtig?
Wie hat sich die Arbeit mit den Kindern in Ihrem Feld verändert?
Die Arbeit mit den Kindern ist nur das eine – wie arbeiten Sie mit den Eltern zusammen?
Welches sind die meistgenannten Fragen und Unsicherheiten der Eltern, wenn es um Erziehung geht?
Mental-Stark4Kids
Akademische Leitung, Nachhilfeinstitut LearningCulture
globegarden childcare
Die Gründe für schulische Probleme und schlechte Noten sind vielfältig. In der Klasse bleibt für die individuelle Förderung der Schüler oft zu wenig Zeit. Wir bieten massgeschneiderte Unterstützung (Nachhilfe, Prüfungsvorbereitung etc.) für alle Fächer und auf allen Stufen in unseren eigenen Schulen in der Nähe unserer Schüler. Unser Team von sorgfältig ausgewählten Lehrern mit hoher Fach- und Sozialkompetenz weiss mit grossem persönlichem Engagement unsere Schüler zu motivieren.
Besonders wichtig und im Vordergrund steht das Individum. Das Konzept ist so ausgerichtet, dass jeder einzelne Teilnehmer an seinen persönlichen Stärken arbeiten kann. Wir arbeiten und vergleichen mit der individuellen Norm und nicht mit Standards, heisst, jeder Teilnehmer erkennt seine eigenen Fortschritte. Ausserdem sind die drei Begriffe Konzentration, Selbstvertrauen und Bewegung in unseren Inhalten vereint und führen zu langfristiger und nachhaltiger Leistungssteigerung.
Die Bedürfnisse der Schüler und Schülerinnen (SuS) sind zu divers, als dass sie alle nach einem vorgegebenen Konzept betreut werden könnten. Wir haben den Anspruch, unsere Lektionen individuell auf die SuS auszurichten, flexibel zu bleiben und kompetent zu unterrichten. Das bedingt nebst der fachlichen Arbeit gemeinsame Standortanalysen, Zieldefinitionen und Erfolgskontrollen. V. a. aber sollen die SuS möglichst rasch wieder Selbstvertrauen schöpfen und Erfolge erleben.
globegarden arbeitet nach einem eigenen Programm „In kleinen Schritten die Welt entdecken ©“, das Kinder spielerisch fördert und sie in ihrer Entwicklung unterstützt. Während die Kinder mit unterschiedlichen Lernbereichen und Monatsthemen einen spannenden Tag erleben, schätzen die Eltern unsere langen Öffnungszeiten, die TÜV-geprüfte Qualität und langjährige Erfahrung. Besonders wichtig bei globegarden sind vor allem das Wohl des Kindes sowie die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern.
Neben unserem Angebot an Gruppenlektionen wird immer mehr individuelle Unterstützung im Einzelunterricht nachgefragt. Zudem benutzt eine steigende Zahl von Lehrlingen und weiteren Erwachsenen, die z.B. eine Weiterbildung absolvieren, unser Angebot.
Die Arbeit mit den Kindern macht einen Trainer sehr zufrieden. Fortschritte werden 1:1 transparent und der Lernerfolg somit sichtbar. Kinder motiviert es enorm wenn sie sehen, dass Entwicklung passiert, sie Fortschritte machen und besser werden. Ausserdem dürfen sie an sich glauben, jeder trägt seine persönlichen Ressourcen in sich. Mit mental-stark4kids wird sichtbar und bewusst an welchen Themen die Teilnehmer arbeiten alles verfolgt ein Ziel.
Der Druck auf die SuS und die Konkurrenz untereinander hat zugenommen, während die individuelle Betreuung an den Schulen eher abgenommen hat. Vermehrt haben sich umgekehrt die Ablenkungsmöglichkeiten (Stichwort: Smartphones). Gleichzeitig bietet uns die Technik neue Lehrmöglichkeiten. Viele nützliche Hilfsmittel sind online verfügbar. Abgesehen davon wird das Profil der SuS immer internationaler. Viele haben mindestens ein ausländisches Elternteil und oftmals sind die SuS selber zweisprachig.
Kinderkrippen sind inzwischen nicht mehr nur eine blosse Betreuungseinrichtung, sondern ein Ort des frühkindlichen Lernens. Zusammen mit weiteren Kindern in einer Gruppe und ohne die Eltern lernen die Kinder andere Dinge als zu Hause. Kinderkrippen haben heutzutage einen Bildungsauftrag und dieser ist uns auch bei globegarden sehr wichtig. Die Schweiz hat im Vergleich zur frühkindlichen Bildungsarbeit in anderen Ländern immer noch Aufholbedarf, ist aber auf einem guten Weg.
Entscheidend für den Lernerfolg ist, dass alle Beteiligten (Schüler, Eltern, Lehrer und Schulleitung) eine gemeinsame Basis für den Unterricht legen. Regelmässiges Feedback zwischen Lehrern und Eltern/Schulleitung ist deshalb von grosser Wichtigkeit!
Die Elternarbeit ist ein wichtiger Baustein in der Arbeit mit Kindern. Immerhin sind und bleiben sie in diesem Alter Entscheidungsträger. Wichtig ist jedoch den Eltern bewusst zu machen, welche Stärken ihr Kind besitzt. So können sie den Fokus auf die positiven Dinge legen, dann gehen die etwas schwierigeren Angelegenheiten auch gleich viel einfacher. Auch mit den Eltern heisst es: Bewusstsein bilden und Schritt für Schritt nach vorne gehen.
Die Eltern müssen über Fortschritte und Probleme auf dem Laufenden gehalten werden. Ehrlichkeit ist hier zwingend. Bisweilen kommt es auch vor, dass der/die Nachhilfelehrer/in zwischen Kind und Eltern vermittelt, obwohl das eigentlich nicht unsere Aufgabe ist. Aber schulische Probleme führen bisweilen zu familiären Spannungen. Hin und wieder geben wir Familien auch Informationen und Ratschläge zu schulischen und beruflichen Optionen bzw. Alternativen, deren sie sich nicht bewusst waren.
Damit die Erziehungspartnerschaft zwischen Kinderkrippe und Eltern gut funktioniert, müssen sich neben dem Kind auch die Eltern wohl fühlen und der Krippe vertrauen. Deshalb legen wir bei globegarden viel Wert auf die Kommunikation und darauf, mit den Eltern zu teilen, was ihr Kind über den Tag bei uns erlebt. Vor der Anmeldung lernen uns die Eltern beim persönlichen Besuch besser kennen. Später gibt es zu Festen, beim Mummy-und-DaddyLunch oder im Elterngespräch Gelegenheit sich auszutauschen.
Eltern wollen ihren Kindern gute Startbedingungen für das weitere Leben schaffen. Sie investieren deswegen gerne in die Ausbildung ihrer Kinder. Dazu gehört auch die individuelle Unterstützung mit Nachhilfe oder Förderunterricht.
Es kommen sehr vielfältige Fragen von Seiten der Eltern. Oft geht es darum, wie sie es zu Hause denn am Besten machen können. Wie sie gelassen mit manchen Themen umgehen sollen oder wie sie hier am Besten intervenieren können. Immer wieder gilt es dann transparent zu machen, dass Situationen sehr individuell sind und hier keine pauschalen Aussagen getätigt werden können. Hier braucht es dann individuelle und detaillierte Gespräche.
Die Erziehung ist Sache der Eltern. Wir wollen uns da nicht einmischen. Bezüglich der Lektionen wollen die Eltern wissen, ob ihre Kinder Fortschritte machen, die Aufgaben erledigen und wie die Chancen auf Prüfungserfolg stehen. Grosse Unsicherheit spüren wir bei diagnostizierten Lernschwierigkeiten. Oft kann da aber auch durch gute Lerntechniken geholfen werden. Mehr Informationen und kostenlose Beratung zum Thema Nachhilfe gibt es online auf www.learningculture.ch oder unter 044 520 81 19.
Jeder Entwicklungsschritt des Kindes kann neue Unsicherheiten bringen, wie zum Beispiel «Wann sollte mein Baby sich an feste Nahrung gewöhnen», «Wie kann ich meinem Zweijährigen Grenzen setzen», «Spricht mein Kind mit drei Jahren noch zu wenig». Die Betreuer/innen in den globegarden Kinderkrippen können bei solchen Fragen weiterhelfen. globegarden bietet immer wieder Themenabende zu solchen Fragen an. (Umgang bei Hauen & Kräfte messen am 13.10.15, 19.30h Uetlibergstrasse 132, 8045 Zürich)
Eine Themenzeitung von Smart Media
BETREUUNG FOKUS
Die Eltern unterstützen «Beruf und Familie lassen sich nicht vereinen» – Dieser Aussage würden viele Eltern widersprechen, die ihre Kinder in Tagesstätten, Nachhilfekurse oder Prüfungsvorbereitungen geben. Dort werden sie nämlich individuell und bestens betreut. TEXT SMP
Vielen Eltern fällt es schwer, ihre Kinder einer Tagesstätte anzuvertrauen, um wieder einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Schliesslich kennt niemand seinen Nachwuchs besser, und weiss über alle ihre Bedürfnisse Bescheid. Dabei können Eltern dank solchen Institutionen weiterarbeiten, wodurch ihre Lohn- und Aufstiegsmöglichkeiten erhalten bleiben. Auch bei unerwarteten Ereignissen bieten sich die Tagesstätten an: Ein plötzlicher und dringender Auslandaufenthalt kann nicht verschoben werden. Oder man muss für die eigenen Eltern sorgen und kann dabei den Sohn oder die Tochter nicht mitnehmen. Kinder brauchen ein sicheres und stabiles Umfeld, um sich richtig zu entwickeln. Krippen, Tagesstätten oder -kindergärten bieten ein solches Umfeld und helfen damit Eltern wie Kindern. Auch Pädagoginnen und Pädagogen sprechen sich für Kinderkrippen aus. Laut einer vom Schweizer Forschungsinstitut BASS durchgeführten Studie würden Kinder, die in frühen Jahren extern betreut wurden, eher in ein Gymnasium eintreten als zuhause betreute Kinder. Denn der Austausch mit anderen Kindern im Hort führt, zusammen mit der Betreuung durch die Erzieherinnen, später zu besseren schulischen Leistungen und einer gestärkten sozialen Integration. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass die Institution, der man seine Kinder anvertraut, von höchster Qualität ist.
Einflüssen von Pestalozzi und Montessori fördern die Kleinen bereits in frühen Jahren, damit sie sich bestens entwickeln können. Idealerweise beruhen diese auf den neusten Erkenntnissen der Erziehungsund Bildungswissenschaften. Darunter fallen auch Aspekte wie Sprachentwicklung, mathematisches Verständnis und auch Soziales. Natürlich haben die Kinder auch Gelegenheit, frei zu spielen oder sich auszuruhen. Und für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt: Neben den Hauptmahlzeiten erhält der Nachwuchs auch einen Znüni oder Z’vieri. Wenn man dann die Kinder abends abholt, wird man auch feststellen, mit wie viel Freude sie den Tag erlebt haben. Gute Betreuung wird aber auch in späteren Jahren nötig sein. Denn die kleinen werden irgendwann gross. Dann sind Nachhilfe und Prüfungsvorbereitungen ein Thema. UND BALDIGE ERWACHSENE
Nach der Aufnahmeprüfung für das Gymnasium ist der tägliche Gang zum Briefkasten intensiver. Gespannt wartet man dann nämlich auf ein Schreiben. Habe ich
Kinderkrippen bieten den Kleinen viel Abwechslung. bestanden? Oder hab ich es vermasselt? Wirklich sicher ist man nur, wenn man den Brief öffnet. Was aber bestimmt zu einer bestandenen Prüfung beitragen kann, ist Lernen, Lernen, Lernen. Viele Jugendliche besuchen darum Kurse, die in kleinen Gruppen optimal auf die Aufnahmeprüfungen an Mittelschulen vorbereiten. Dabei spielt es keine Rolle, ob der gesamte Stoff oder nur knifflige Fächer wie Französisch oder Mathematik gebüffelt werden sollen. Wichtig ist nur, dass die
Betreuung individuell und auf die Bedürfnisse der Lernenden zugeschnitten ist – und sie für die Aufgabe auch motiviert werden. Dafür fehlt in normalen Schulklassen oftmals schlicht die Zeit. Gute Nachhilfe oder Prüfungsvorbereitung setzen sich intensiv mit den Lernenden auseinander und ermitteln ihre schulischen Defizite. Gemeinsam wird schliesslich ein individuelles Lernprogramm zusammengestellt, um die Defizite beständig abzubauen. Techniken um Prüfungsangst oder Stress vor mündlichen Prüfungen abzubauen werden ebenfalls vermittelt. Doch nach den Prüfungen ist vor den Prüfungen. Die Probezeit muss ebenfalls überstanden werden. Darum empfiehlt es sich, das Lernprogramm weiterzuführen, damit die Schülerinnen und Schüler auch zukünftige Hürden überwinden können. Mit solchen Programmen werden zudem Eltern entlastet, die aus beruflichen oder sonstigen Gründen nicht unbedingt immer Zeit haben, mit der Tochter oder dem Sohn zu büffeln. Oder vielleicht auch den Stoff selbst nicht mehr so ganz verstehen.
FÜR DIE KLEINEN
Kinderkrippen kümmern sich bereits ab dem frühen Morgen um die Kleinen. Sie werden dort gut behütet und versorgt. Babys wird eine warme und sichere Umgebung geboten, in der sie mit Freude und Neugierde gross werden können. Wenn die kleinen Racker dann langsam damit beginnen, die Welt zu erkunden, werden sie in ein aktives Programm miteinbezogen: Es wird gebastelt, gesungen und spielerisch gelernt. Denn moderne Konzepte mit
11
Sicherheit am Handgelenk Das Notfallarmband ist das Armband mit den wichtigsten persönlichen Daten und ist gedacht für Kinder, Sportler, Wanderer, Senioren sowie alle, die sich gerne sicher fühlen. Bestellen Sie Ihr Armband beispielsweise mit dem Namen, Infos zu Allergien, Krankheiten oder Blutgruppe und der Telefonnummer einer Kontaktperson. Der weisse Schriftzug «notfallarmband.ch» dient dabei als Hingucker, damit das Armband in einer heiklen Situation auch gleich als solches erkannt wird. Ihre persönlichen Daten werden in einem Laserverfahren ins Armband eingraviert. Das Notfallarmband besteht aus flexiblem und verträglichem Silikon, welches zu keinerlei Hautreizungen führt. Verfügbar ist es in den Farben Schwarz, Blau und Himbeer-Rot. Die Grössen reichen von XXS für kleine Kinder bis hin zu L für Erwachsene. Die passende Grösse kann mit einem PDF zum Ausdrucken ganz leicht und schnell ermittelt werden. Auch der Bestellvorgang ist kinderleicht: Wählen Sie Farbe und Grösse des Armbandes und geben Sie Ihre Daten ein. Die Vorschau wird sofort aktualisiert. Wählen Sie nun noch die Anzahl und schon ist der Bestellvorgang abgeschlossen. Der Preis pro Stück beträgt Fr. 18.90. Bei höheren Auflagen reduziert sich der Preis. Datenschutz wird beim Notfallarmband gross geschrieben. Dank dem Laserverfahren, bei dem der Text in das Armband eingraviert wird, sind keine persönlichen Daten von weitem leserlich – somit wird verhindert, dass Fremdpersonen die Daten entziffern können. Die Daten werden selbstverständlich nicht an Dritte weitergegeben. Auf der Website finden Sie mehr Infos und Bilder zum Armband, sowie Erfahrungsberichte von Kunden.
www.notfallarmband.ch
Sicherheit am Handgelenk.
Sicherheit am Handgelenk
Wir bieten persönliche Beratung, engagierte Lehrpersonen, individuelle Förderung im Einzelunterricht oder in kleinen Gruppen.
Bestellen Sie das Notfallarmband mit den wichtigsten Daten wie Name, Jahrgang, Blutgruppe, Allergieinfos oder die Telefonnummer einer Kontaktperson. 1 Stück bereits ab Fr. 18.90 Erfahren Sie mehr unter www.notfallarmband.ch
Erfahren Sie mehr über das Armband in der Infospalte
· alle Fächer · alle Stufen · Eintritt jederzeit
Standorte in: Affoltern am Albis · Bülach · Dietikon · Horgen · Uster · Winterthur · Zürich-Oerlikon · Zürich-Stadelhofen www.nachhilfezentrum.ch
Beratung 044 210 08 38
2015_Inserat_116x147 mm.indd 1
16.07.15 19:13
Eine Themenzeitung von Smart Media
12
C HANC E N S P I E LE N
Für Kinder ist das Spiel immer auch mit Lernen verbunden. Doch gerade bei digitalen Geräten sollten Eltern darauf achten, dass der Nachwuchs nicht zu viel Zeit damit spielt.
Lernen mit Spass ist essenziell Mathematik büffeln, Fremdwörter pauken und Vorträge vorbereiten – der Schulalltag ist hart. Spielerisches Lernen kann da helfen. TEXT ERIK HEFTI
Stramm und mit aufrechten Rücken in der Schulbank sitzend dem Lehrer zuhören. Das ist ein Bild, das der Vergangenheit angehört. Kinder lernen heute am besten, wenn sie dies aus eigenem Antrieb und mit Freude tun. Experten geben dem spielerischen Lernen ein grosses Gewicht. Bereits Babys lernen mehr, wenn sie Freude verspüren. Ihnen ein Lächeln hervorzulocken ist ganz einfach: Ein bisschen herumalbern, ein bisschen Kitzeln und schon bricht kurliges Gelächter aus. Die Kleinen sind dann fröhlich und empfinden Spass. Dabei lernen sie die Gesichtsausdrücke richtig zu deuten und darauf zu reagieren: Zieht der Papa seine Mundwinkel hoch und zeigt seine Zähne, tut es ihm das Baby gleich. Wenn die Mutter nicht gerade in der Nähe ist, kann es schreien und macht so auf sich aufmerksam. Ist der Schnuller dreckig, dann schmeckt er nicht mehr so gut. Kleine Kinder sind neugierige Entdecker, die alles ausprobieren möchten. Für sie ist die ganze Welt ein Spielplatz, auf dem sie spielen und neue Erfahrungen sammeln möchten. Die Erziehungswissenschaft bezeichnet dieses Interagieren und Spiele mit der Umwelt im frühen Kindesalter als «Exploration». Die Kinder lernen über Versuch und Irrtum. Sie
einfache Versteckspiel im Wald kann den räumlichen Orientierungssinn von Kindern trainieren.
testen wo ihre Grenzen liegen, eignen sich gewisse Fertigkeiten an und lernen so ihre Umwelt kennen. NUR SCHEINBAR ZWECKFREIES SPIELEN
Auch in der Tierwelt verbringt der Nachwuchs die Kindheit spielerisch. Die Wolfswelpen oder kleine Füchse rangeln miteinander und deuten Bisse an, um ihre Kräfte zu messen. Dabei trainieren sie ihre Stärken und lernen, wie sie sich in einem Rudel zu verhalten haben. Was zu Beginn ein harmloses Spielen ist, wird für die Zukunft eine sehr wertvolle Erfahrung sein und kann beispielsweise bei einer Begegnung mit einem Tier aus einem anderen Rudel über Leben und Tod entscheiden. Bei den Menschen geht es zum Glück nicht mehr ganz so ernst zu und her. Der griechische Philosoph Platon hat sich bereits vor 2000 Jahren Gedanken über die Erziehung durch das Spielen gemacht. Heute belegen Studien, dass Kinder beim Spielen effektiver Lernen. Sie spielen nicht, um etwas zu gewinnen oder um der Beste zu sein. Sie haben schlicht Freude am Spiel. Aus erwachsener Sicht, macht dies keinen Sinn. Die Wissenschaft erkennt aber, dass die Kinder spielen lernen müssen, um eine sogenannte Spielkompetenz zu entwickeln. Dieser wird von Experten als Schlüsselfähigkeit für das spätere Leben verstanden, wodurch die Innovationsfreude und Flexibilität gestärkt werden kann. BEREITS EINFACHE SPIELE HABEN GROSSEN EFFEKT
Pädagogen wissen, dass man sich besser an Inhalte erinnert, wenn diese an Emotionen und positive
Spiel, Spass und Spannung ist beim Lernen wichtig. Aber eine grosse Gefahr ist die Ablenkung der Kinder. Erfahrungen geknüpft sind. Kinder bedienen sich ihrer Fantasie und verwandeln einen Stein zu einem sprechenden Wesen oder einen Malstift zu einem Zauberstab. So werden die kognitiven Fähigkeiten geschult. Einfache Lernspiele spornen die Kinder automatisch an, sich vermehrt mit einer Materie auseinanderzusetzen oder eine Fertigkeit zu trainieren. So zum Beispiel kann das klassische Memory die Merkfähigkeit von Personen jeden Alters fördern. Das Galgenmännchen-Spiel eignet sich für das Üben von einfachen Rechen- oder Sprachaufgaben und das
DIGITALES LERNEN
Spiel, Spass und Spannung ist beim Lernen wichtig. Aber eine grosse Gefahr ist die Ablenkung der Kinder. Gerade heute, wo Handy und Tablets bereits Einzug in die Kinderzimmer gehalten haben. Bei den Hausaufgaben ist es darum beispielsweise wichtig, dass sie in einem ruhigen Raum konzentriert arbeiten können. Die «3-6-9-12 Faustregel» hilft eine gesunde Beziehung zu den digitalen Medien zu entwickeln. Sie besagt, dass vor dem dritten Lebensjahr das Kind nicht vor den Bildschirm gesetzt werden soll. Vor sechs Jahren sollte es noch keine Spielekonsole haben. Vor neun Jahren sollte das Internet vermieden werden und vor 12 Jahren sollte das Kind nicht unbeaufsichtigt im Internet surfen. Diese Faustregel ist nicht als absolut zu verstehen, sondern dient bloss als Richtlinie. Jugendliche sind sehr versiert im Umgang mit dem Internet und Computern. Denn fast jedes Mädchen und jeder Junge ab 15 Jahren besitzt ein Handy und braucht dieses täglich zum Chatten, zum Fotografieren und um Bilder auf den sozialen Medien zu teilen. Sie finden sich meist besser in der digitalen Welt zurecht als die Erwachsenen. Vom Handy zum Tablet zu wechseln ist so nur ein kleiner Schritt. Viele Schulen unterrichten bereits mit einem Tablet. Durch diese Lernmethodik wird auch die Medienkompetenz geschult. Dort hat das papierlose Lernen Einzug gehalten und sich etabliert. Sogar Prüfungen werden heute so geschrieben.
Three Little Piggies Das Logikspiel für 1 Spieler
Für eine sanfte Geburt In unserer modernen, schnellen und ge-
diese lassen sich Geburtsschmerzen ganz
stressten Welt ist die Geburt zu einem Vor-
oder teilweise vermeiden. Viele Frauen haben
gang geworden, vor dem sich viele angehende
die Technik bereits angewandt und konnten
Mütter fürchten. Der englische Geburtshelfer
so das Gebären entspannt und bewusst er-
Dr. Granly Rick-Read (1890 – 1959) stellte da-
leben. Die Geburt wird so zu dem schönen
bei fest, dass besonders Frauen, die Schmer-
Moment, der sie sein soll.
zen erwarten und Angst vor einer Geburt haben, sich nicht entspannen können. Eine Art
Möchten Sie mehr erfahren?
Teufelskreis entsteht: Das Angst-Spannung-
Informationen finden Sie unter
Schmerz-Syndrom. Dadurch wird der natür-
www.hypnobirth.ch
liche Geburtsvorgang gehemmt, wodurch Frauen noch mehr unter Schmerzen oder gar Komplikationen leiden.
Sydney Sobotka
Entspannung statt Angst Hypnobirthing ermöglicht eine sanfte Geburt dank einer Form der Selbsthypnose. Durch
Certified Hypnotherapist NGH dipl. Erwachsenenbilderin Bildungsbeauftragte HypnoBirthing GmbH
HypnoBirthing GmbH Im Heidenkeller 22 CH-8902 Urdorf
Tel. +41 44 734 31 78 mail@hypnobirthing.ch
Die bekannten 3 kleinen Schweinchen neu als Logikspiel für Kinder von 3 – 6 Jahren. Heft mit 24 Aufgaben ohne Wolf am Tag und 24 Aufgaben mit Wolf in der Nacht.
Alle Teile müssen immer auf dem Spielbrett platziert werden, es gibt immer nur 1 Lösung. 4 Schwierigkeitsstufen von leicht bis schwer. Mehrsprachige Spielanleitung!
Ziel am Tag ist, dass die Schweinchen ausserhalb der Häuschen platziert sind. Ziel in der Nacht ist, dass die Schweinchen innerhalb der Häuschen sind und nur der Wolf draussen steht.
Zusätzlich dabei 1 Bilderbuch und 1 Gutscheinkarte für 1 Monat Gratiszugang für Online-SMART-Logikspiele!
Er gute hältlic h im nS fach pielwa re han del! n-
Mehr Info unter www.joybox.ch
Eine Themenzeitung von Smart Media
FAMI L I E CHAL L ENG E
Wenn’s mit dem Kinderwunsch einfach nicht klappen will Zu einer erfolgreichen Familienplanung gehören Kinder. Die Natur will da aber nicht immer mitmachen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ihr auf die Sprünge zu helfen. TEXT ERIK HEFTI
Schweizer Spitäler vermeldeten in den letzten Jahren Rekordzahlen bei den Geburten. Diese nehmen weiterhin markant zu. Es ist wieder attraktiv, Kinder zu bekommen – und für die jeweiligen Paare der absolute Liebesbeweis. Bei vielen Partnerschaften mit Kinderwunsch klappt es auf Anhieb. Ohne Kinder bleibt jedoch jedes sechste Paar in der Schweiz, das eine erfolgreiche Familienplanung anstrebt. Dieser unerfüllte Wunsch nach Nachwuchs stellt sie auf eine grosse Probe und bringt viel Stress und Frustration mit sich. KINDERLOSIGKEIT KANN TRENNUNGSGRUND SEIN
Einen Grund für unerfüllte Kinderwünsche sehen Experten im gesellschaftlichen Wandel: Die Frau will zuerst Karriere machen und das Kinderkriegen aufschieben. Doch ab 35 Jahren nimmt die Fruchtbarkeit bei Frauen drastisch ab. Unfruchtbarkeit sehen manche Partner sogar als Trennungsgrund an. Auch Stress und eine ungesunde Lebensweise gehören zu den häufigsten Ursachen, weshalb es mit der Schwangerschaft nicht klappen will. Sofern keine offenkundigen gesundheitlichen Probleme vorliegen, sind Anlaufzeiten von bis zu 12 Monaten aber keine Seltenheit. Sollte der Kinderwunsch wegen der vermeintlich fehlenden Erfolgsaussichten verschoben oder aufgehoben werden, stellt sich oft genau dann überraschenderweise Nachwuchs ein. Früher vermutete man die Probleme bei der Frau, wenn keine Schwangerschaft zustande kam. Studien belegen, dass bei 30 Prozent der Fälle die Männer nicht fruchtbar sind. In ebenso vielen Fällen sind es die Frauen. In weiteren 30 Prozent sind beide Partner unfruchtbar. Zu zehn Prozent bleibt es ungeklärt, warum man keinen Nachwuchs erwarten darf.
AUF DEN KÖRPER ACHTEN
Wenn eine Frau schwanger werden möchte, muss sie besonders gut auf ihren Körper achten. Sehr dünne oder schwergewichtige Frauen haben häufiger Probleme schwanger zu werden. Ein gesunder Körper, in dem man sich wohlfühlt, ist darum erstrebenswert. Frau und Mann sollten vermehrt auf den Körper achten und Sport treiben. Das hält fit und stellt sicher, dass der Kreislauf stabil bleibt. Auf Alkohol, Koffein und Nikotin soll man während einer Schwangerschaft bekanntlich verzichten. Wird eine Schwangerschaft geplant, sollte auf diese Genussmittel verzichtet werden. Zudem beeinträchtigt das Rauchen die Qualität der Spermien. SICH ZEIT NEHMEN
Wenn kinderlose Paare es nicht schaffen schwanger zu werden, bekommen sie schnell das Gefühl, dass sie nicht richtig funktionieren und schämen sich dafür. Ein unerfüllter Kinderwunsch kann so Ängste schüren und grossen psychologischen Druck schaffen. Darum ist es wichtig, mit dem Partner darüber zu reden. Man muss sich im Klaren sein, dass man nicht alleine ist. Es kann helfen, sich mit anderen, die ebenfalls unter solche Schwierigkeiten leiden, auszutauschen.
In Büchern kann auch Rat gefunden werden, um mit diesem Druck umzugehen. Methoden zur Stressbewältigung wie Yoga oder Meditation können ebenfalls hilfreich sein. Alles braucht Übung. Was man am wenigstens beim Versuchen brauchen kann, ist Druck. Denn Druck macht alles nur noch schlimmer. Wenn man einen hektischen Alltag hat, ist es wichtig einen erholsamen Ausgleich zu haben. TIMING KANN HELFEN
Verschiedene Apps können die Natur ein Stück weit austricksen. Sie helfen den werdenden Eltern den besonders fruchtbaren Zeitraum im Monat zu finden. Einen genauen Zykluskalender zu führen, kann auch hilfreich sein. Mittels Ovulationstest oder Urin-Stäbchen kann der genaue Zeitpunkt vom Eisprung sehr genau eruiert werden. Eine gründliche Überlegung und Planung kann hilfreich sein, doch die Launen der Natur lassen sich nie genau kalkulieren. Nach einem Jahr vergeblicher «Liebesmüh» kann der Besuch beim Facharzt weiterhelfen. Bei beiden Partnern wird dort die Produktion vermehrungsfähiger Zellen überprüft und ausgewertet. In den meisten Fällen ist eine Therapie möglich, die über kurz oder lang zum Ziel führt.
Verschiedene Apps können die Natur ein Stück weit austricksen. WENN ES GEKLAPPT HAT
Wenn die Frau dann endlich schwanger ist, sollte sie sich immer bewusst sein, dass das heranwachsende Kind in der Gebärmutter seine gesamte Nahrung über die Bauchnabelschnur bezieht. Die werdende Mutter isst dann also immer für zwei. Um ein gesundes Wachstum des Babys zu fördern, ist es darum ratsam, ergänzende Ernährungspräparate zu sich zu nehmen wie Vitamin C und Kalzium. Die Frau soll in der Schwangerschaft möglichst Dinge machen, die ihr gut tun, um mögliche Stressfaktoren zu mindern. Einer schönen Schwangerschaft steht dann nichts mehr im Wege.
Nichts mehr verlieren oder vertauschen Egal ob Schulranzen, Lieblingspulli oder Stifte – Kinder verlieren oder vertauschen gerne mal etwas. Das kann ja schon mal passieren, auch wenn es für die Eltern doch etwas ärgerlich ist. Und die Kleinen müssen dann mit den Tränen kämpfen, wenn etwas Liebgewonnenes plötzlich nicht mehr da ist. Um das Eigentum ihres Nachwuchses zu markieren, greifen daher viele Eltern zum wasserfesten Filzstift. Diese Beschriftungen schauen aber meist nicht besonders gut aus und verblassen mit der Zeit oder lösen sich sogar ganz ab. Um Tränen und Frust zu vermeiden kann es helfen, wenn etwas besonders gut markiert wird. «gutmarkiert» ist auch eine niederländische Unternehmung, die sich auf verschiedene Aufkleber spezialisiert hat, mit denen Kinder und Eltern ihre Gegenstände wiedererkennen. Für Kleidung bietet «gutmarkiert» beispielsweise Bügelettiketten, die mit 60 Grad gewaschen und sogar wieder entfernt werden können, wenn man beispielsweise die Kleidung an den kleinen Bruder weitergibt. Weiter gibt es Textiletiketten, die mit 40 Grad gewaschen werden können und sich einfach auf das Wäscheetikett kleben lassen. Mit personalisierten Namensetiketten kann man gut «Znüniboxen», Trinkflaschen oder Schulsachen beschriften. Auf den Aufklebern und Etiketten können mehr als 90 verschiedene Symbole gedruckt werden. Darunter finden sich beispielsweise die putzigen Charaktere aus der «Sendung mit der Maus». Damit erkennen auch Kinder, die noch nicht lesen können, ihre Gegenstände wieder. Alle Kleber und Etiketten sind in verschiedenen Grössen erhältlich und werden kinderfreundlich und frei von Giftstoffen hergestellt. Zudem sind sie spülmaschinen- und mikrowellenfest. Passend für Geschwister oder beispielsweise zum Schulbeginn gibt es auch günstige Sets ab 6,95€. Alle Produkte werden innerhalb von 24 Stunden versandt – auch in die Schweiz.
www.gutmarkiert.de
sicher erstklassig innovativ
Informieren Sie sich rechtzeitig! Fordern Sie kostenfrei Informationen an: 00800 034 00 000 und auf www.vita34.ch
„Unser Baby“-App
Melina (8 Jahre) besitzt ein Stammzelldepot bei Vita 34.
Ihr perfekter Begleiter durch 40 Wochen Schwangerschaft!
Ihre Eltern haben die einmalige Chance
Hier downloaden und los geht´s!
zur Geburt genutzt, die wertvollen Stammzellen aus der Nabelschnur einzulagern.
13
Wichtig für SCHWA NGERE
sicher · erstklassig · innovativ
Eine Themenzeitung von Smart Media
14
C HALLENGE HE RZ L E I D E N
Wenn das Herz aus dem Takt gerät Frau Prof. Dr. med. Birgit Donner ist Leiterin der Kinderkardiologie am Universitäts-Kinderspital beider Basel. In ihren Forschungsarbeiten interessiert sie sich besonders für die Ursachen von Herzrhythmusstörungen und versucht, frühe Anzeichen für die Identifizierung von Risikopatienten zu finden. INTERVIEW FABIO SCHÖNHOLZER
Frau Prof. Donner, was versteht man unter Herzrhythmusstörungen? Von Herzrhythmusstörungen spricht man, wenn das Herz aus seinem natürlichen Takt gerät: Dann schlägt es zu schnell, zu langsam oder unregelmässig. Dabei kann es sich auch um harmlose Extraschläge handeln – manche Herzrhythmusstörungen können aber auch gefährlich sein. Welche Ursachen für Herzrhythmusstörungen kennt man? Die Ursachen sind sehr vielfältig. Im Herzmuskel gibt es spezialisierte Schrittmacherzentren und elektrische Leitungsbahnen, die dafür sorgen, dass der Herzschlag geordnet abläuft. Störungen dieser Strukturen, das Vorhandensein zusätzlicher elektrischer Leitungsbahnen oder Erkrankungen der Herzmuskulatur können zu solchen Störungen führen. Aber auch durch Faktoren ausserhalb des Herzens, wie beispielsweise eine Schilddrüsenüberfunktion, können diese ausgelöst werden.
Sind viele Menschen davon betroffen? Viele Menschen nehmen harmlose Extraschläge oder «Herzstolpern» wahr. Bedeutsame Rhythmusstörungen sind sehr viel seltener, können aber in jedem Alter auftreten. In seltenen Fällen können sie sogar bereits bei einem ungeborenen Kind im Mutterleib nachgewiesen werden. Welche Folgen können Herzrhythmusstörungen bei Kindern haben? Schlägt das Herz viel zu schnell oder für das Alter viel zu langsam, kann das Herz nicht genug Blut durch den Körper pumpen. Dann sind die Organe und Muskeln nicht ausreichend mit Sauerstoff aus dem Blut versorgt. Besonders die Versorgung des Gehirns ist dabei wichtig. Ist diese nicht gewährleistet, verliert ein Mensch das Bewusstsein. Das kann lebensbedrohlich sein. Wie können Eltern solche Störungen bei ihren Kindern feststellen?
Frau Prof. Dr. med. Birgit Donner, Leiterin der Kinderkardiologie, Universitäts-Kinderspital beider Basel.
Herzrhythmusstörungen bei Kindern können sich je nach Alter ganz unterschiedlich bemerkbar machen. Darum sind sie nicht immer leicht festzustellen. Als Faustregel für Eltern gilt: Ein Herzschlag, der sich nicht mehr mitzählen lässt, ist zu schnell. Liegt der Pulsschlag des Kindes unter dem eigenen, dann ist er zu langsam. Säuglinge und Kleinkinder zeigen dabei recht unspezifische Symptome: Sie trinken meist nicht mehr gut, sind in ihrem Verhalten verändert und haben manchmal auch eine blasse Hautfarbe. Wenn das Herz zu schnell schlägt, können Eltern den Herzschlag im linken Brustbereich sehen und ertasten. Kindergartenkinder empfinden einen schnellen Herzschlag oft als Brust- oder Bauchschmerzen, während Schulkinder meist ein Herzklopfen bis in den Hals oder ein Herzrasen angeben. Ein langsamer Herzschlag wird dagegen oft nicht als solcher wahrgenommen. Hier fallen die Kinder eher durch vermehrte Müdigkeit und reduzierte körperliche Leistungsfähigkeit auf.
Besteht vielleicht ein Zusammenhang mit dem Konsum von koffeinhaltigen Energydrinks? Der Konsum vom koffeinhaltigen Energydrinks in hohen Dosen erhöht unter anderem das Risiko für Herzrhythmusstörungen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat erst kürzlich in einer Stellungnahme auf die gesundheitsschädigende Wirkung derartiger Getränke bei Kindern und Jugendlichen hingewiesen. Die Vereinigung der europäischen Kinderkardiologen fordert
Smart Facts
Ein langsamer Herzschlag wird oft nicht als solcher wahrgenommen. sogar ein Abgabeverbot koffeinhaltiger Energydrinks an Minderjährige. Als Kinderkardiologin rate ich Jugendlichen mit einer Herzrhythmusstörung vom Konsum dieser Getränke ab.
Sobald die Diagnose gemacht ist – was bedeutet das für das betroffene Kind und dessen Eltern? In der oft jahrelangen Betreuung von Kindern mit Herzrhythmusstörungen ist uns am Universitäts-Kinderspital beider Basel die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern und den Kinderärzten besonders wichtig. Wir wollen eine optimale medikamentöse Behandlung oder den allenfalls nötigen Schrittmacher gemäss den individuellen Bedürfnissen des Kindes programmieren. Neben einer besten medizinischen Behandlung ist aber auch unser Ziel, dass
Häufige Therapieansätze von Herzrhythmusstörungen Schnelle Herzrhythmusstörungen • Medikamente Manchmal braucht es ein bisschen Zeit und Geduld, bis das richtige Medikament gefunden wird. • Elektrophysiologische Untersuchung mit Ablationstherapie Damit können bestimmte Formen sogar geheilt werden • Einsatz eines Defibrillators bei sehr gefährlichen Herzrhythmusstörungen Ein Defibrillator kann sehr schnelle Herzrhythmusstörungen erkennen, elektrisch behandeln und somit einen plötzlichen Herztod verhindern
Schwere langsame Herzrhythmusstörungen • Herzschrittmachertherapie Der Herzschrittmacher gibt den erforderlichen Impuls, damit das Herz regelmässig schlagen kann.
Eltern und die Kinder das Problem auch verstehen. Wir unterstützen darum die Eltern und zeigen ihnen beispielsweise, wie sie das Herz ihres Kindes mit einem Stethoskop abhören können. So können sie frühzeitig das Auftreten eines zu schnellen Herzschlags feststellen. Darüber hinaus ist mir persönlich sehr wichtig, dass Kinder und Jugendliche erkennen, dass sie trotz ihrer Krankheit ihr Leben eigenverantwortlich gestalten und ihre Träume verwirklichen können.
1.
Freilichtmuseum Ballenberg
2.
Brienz Rothorn Bahn
3.
BLS Schiff fahrt Brienzersee
Eine unschlagbare Kombination
Erlebniskarte Brienz Enthaltene Leistungen: Retourfahrt mit der BRB auf das Brienzer Rothorn Retourfahrt mit der BLS Schiff fahrt auf dem Brienzersee Eintritt in das Freilichtmuseum Ballenberg * erhältlich ab 2 Übernachtungen in der Region Brienz ** nur mit Kauf einer Erlebniskarte «Erwachsen» möglich, pro «Erwachsen» Erlebniskarte werden höchstens 2 gratis Kinder-Erlebniskarten abgegeben Es gelten die allgemeinen Geschäft sbedingungen der «Erlebniskarte Brienz».
Weitere Informationen: Brienz Tourismus T 033 952 80 80 info@brienz-tourismus.ch www.brienz-tourismus.ch
© UBS 2015. Alle Rechte vorbehalten.
Teodora Savic, Nachwuchssportlerin, mit Kariem Hussein, Europameister 400 m Hürden und UBS Kids Cup Botschafter.
Mitfiebern. Gemeinsam mit über 100 000 UBS Kids Cup Teilnehmenden spannende Sportmomente erleben. ubs.com/kidscup
5K_0004_UBS_KidsCup_Tagi_Mitfiebern_296x440_DE-CH_v1.indd 1
07.07.15 13:39