Fokus Winterguide

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Winterguide

Interview

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2 Editorial Barbara Gisi

Willkommen im Winter Liebe Leser

Kürzlich hat mich jemand gefragt, welche Assoziationen ich zum Winter hätte. Weisse, unberührte Schneeflächen, strahlender Sonnenschein vor tiefblauem Himmel, Chalet-Romantik mit Raclette, „Gschwellte“ und einem Gläschen Schnaps zum Abschluss, Schlittel-Abenteuer mit Buckeln an unerwarteten Stellen, kalte, wenn nicht gar eiskalte Hände und Füsse. Aber auch Weihnachten, Ferien, Zusammensein mit allen Generationen der Familie, Wiedersehen mit entfernten Verwandten, Spaziergänge zur jedes Jahr wieder aus dem Fundus der Kirche ausgegrabenen Krippe und den schon arg angeschlagenen Figuren. Stille, Glockenläuten in der Dunkelheit, beleuchtete Fenster und die Vorfreude, bald ins Warme, Helle eintreten zu können. Alles schöne, anheimelnde Bilder, die einen in gute Laune und vielleicht auch ein wenig in Wehmut - „es isch ebe nümm wie aube“ – versetzen. „Das hast Du doch bestimmt in ähnlicher Art und Weise, wenn Du an den Sommer denkst!“ hielt mir der Fragende entgegen. Fast schon wollte ich ihm recht geben, hielt dann aber kurz inne und fragte mich, ob es wirklich so ist. Nein, nicht ganz. Die Gegensätze zwischen Dunkelheit und

Helligkeit, Wärme und Kälte, Stille und Lautstärke scheinen mir im Winter grösser und deutlicher. Deshalb nimmt man die einzelnen Facetten besser wahr, der SchwarzWeiss-Effekt kommt deutlicher zum Tragen, das Dunkle wird vor dem Hellen noch dunkler, Wärme nach der Kälte intensiver spürbar und umgekehrt. Das Fondue in der Berghütte schmeckt ein Quäntchen „chüschtiger“, der Tee etwas süsser und die Sterne am Nachthimmel blinken intensiver. Spannungsfelder aus Gegensätzen machen uns aufmerksamer. Während der Frühling mit zarten Farben sanft zum farbenfrohen Sommer überleitet und dieser wiederum zum warmen, Ton-in-Ton-schattierten Herbst, ist der Winter ist die klassische Jahreszeit der Gegensätze. Diese kann man im Winter besonders gut wahrnehmen oder sich in deren Wahrnehmung üben. Wie wäre es zum Beispiel, nach einer rasanten Abfahrt im Whirlpool zu entspannen und dann mit guten Freunden ein gediegenes Nachtessen zu geniessen? Freunde, mit denen man das Gespräch über wichtige und weniger wichtige Dinge am nächsten Tag auf einem Winterspaziergang fortsetzt und dann bei einem einfachen und währschaften Zvieri in

Stellen Sie sich Ihren ganz persönlichen Winter nach Ihrem Gusto zusammen.

einer Hütte hemdsärmeliges Zusammensein geniesst? Wichtig scheint mir, immer in Bewegung zu sein - körperlich, aber auch geistig - und sich mit Neuem zu konfrontieren. Warum nicht gerade dadurch, dass man sich Gegensätzen aussetzt? Abwechslungsreich zu kombinieren – seien die einzelnen Elemente kultureller, gastronomischer, sportlicher sozialer oder anderer Art, ist bei uns in der Schweiz

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leicht möglich, ohne riesige Distanzen zu überwinden oder sonst grossen Aufwand zu betreiben. Stellen Sie sich Ihren ganz persönlichen Winter nach Ihrem Gusto zusammen. Finden Sie heraus, worauf Sie in welcher Kombination Lust haben. Wenn Sie nur die Hälfte davon in die Tat umsetzen, haben Sie schon sehr viel gemacht und die andere Hälfte behalten Sie sich für später auf. Auch Vorfreude ist eine nicht zu verachtende Freude! Mit winterlichen Grüssen

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04 Ski-Karte 06 Freeriding 07 Skandinavien 08 Crans-Montana 10

Gesundheit

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Interview Sven Hannawald

14 Alternativen zum Skifahren 15 Brandreport Inventra Barbara Gisi Direktorin Schweizer Tourismus-Verband

16 Saas-Fee 18 Arosa Lenzerheide 19 Schweizer Hotels 20 Scuol Samnaun Val Müstair 22 Savognin / Engadin Skimarathon

Viel Spass beim Lesen! Julien Pantleon Projektleiter

ÜBER SMART MEDIA

FOKUS WINTERGUIDE Projektleiter Julien Pantleon julien.pantleon@smartmediaagency.ch

Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl Text Patrick Hunkeler, Matthias Mehl, Jenny Mesot, Sybille Brütsch-Prévôt, Marcel Schneider

Titelbild iStock Bilder iStock, weitere Bilder wurden von den jeweiligen Skiregionen zur Verfügung gestellt Design Smart Media Agency AG Grafik und Layout Anja Cavelti

Distributionskanal Tages-Anzeiger, November 2016 Druck DZZ Druckzentrum AG

Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

Smart Media Agency AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00 E-Mail jeroen.minnee@smartmediaagency.ch Web www.smartmediaagency.ch


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4 Ski-Karte

Die besten Ski-Gebiete auf einen Blick Crans-Montana – das Ziel für Familien

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Crans-Montana hat für Wintersportler aller Altersstufen

Schaffhausen viel zu bieten. Aber insbesondere diejenigen Winterfans, die

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Saas-Fee – die Ferienrepublik mit Schneegarantie

BaselStadt

Vier Ortschaften bilden die «Freie Ferienreublik Saas-Fee»: Es sind dies Saas-Fee, Saas-Balen, Saas-Almagell und Saas-Grund. Hier gibt es viel zu erleben für all diejenigen, welche Spass, Action, aber auch Entspannung Juraund Erholung in einer traumhaften Winterlandschaft suchen. Eines der ganz grossen Pro-Argumente für Saas-Fee ist seine Schneesicherheit. Da die Pisten auf einer Höhe von 1800 bis 3600m ü. M liegen, kann man praktisch zu jeder Jahreszeit über den Schnee gleiten. Über 150 erstklassig präparierte Pistenkilometer warten auf Wintersportler. Mit ihren leichten, mittelschweren und schweren Abfahrten haben die Pisten der Region allen Ski- und Snowboardfahrern etwas zu bieten. Wer nach allNeuenburg der Action nach Ruhe sucht, findet diese in Saas-Fee ebenfalls – das Dorf ist nämlich autofrei.

BaselLandschaft

Aargau

Solothurn

mit Kind und Kegel anreisen, wissen die familienfreundliche Destination zu schätzen. Crans-Montana wurde darum vom Schweizer Tourismus-Verband mit dem Label «Family Destination 2016-2018» ausgezeichnet. Das Spektrum an Angeboten ist sehr breit und reicht Thurgau vom Snowtubing über den Funpark bis hin zu allerlei Eissportarten, die im Eiszentrum von Ycoor ausprobiert werden können. Den Bedürfnissen von Eltern wird mit zahlreichen betreuten Angeboten ZürichAngebote wie Schneeschuhwandern Rechnung getragen. oder ein Trail mit Schlittenhunden bleiben für alle Teilnehmenden unvergesslich, egal ob gross oer klein.

Schwyz

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Glarus

Nidwalden Obwalden

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Bern

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Freiburg

Leukerbad - von der Piste direkt ins Thermalbad

Über 52 km Skipisten, Langlaufloipen, zahlreiche Gelegenheiten durch das Wintermärchen der schneesicheren Ferienregion Leukerbad zu wandern, Schlitteln, Curling, Gleitschirmfliegen und vieles mehr ergänzen das vielseitige Winterangebot Leukerbads. Dazu die Kombi die den Winter in dieser Region so einzigartig macht: Heisse Thermalquellen im Verbund mit dem Angebot der Walliser Bergarena. Die gesundheitsfördernde Wechselwirkung von Kälte und Wärme wird kaum irgendwo natürlicher geboten. Optimal dafür ist der Schnee- und Badepass. Der Pass enthält den Skipass, die freie Fahrt mit den Bergbahnen der Gemmi und Torrent, sowie den Eintritt in die Leukerbad Therme und in die Walliser Alpentherme & Spa. Übrigens sind die beiden Thermen über die Feiertage vom 26. Dezember bis 7. Januar 2017 sogar von 8 Uhr bis 21.30 Uhr geöffnet.

Frankreich

Österreich

St.Gallen

Zug

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Tessin

3 Wallis

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Weitere Informationen unter www.crans-montana.ch

Weitere Informationen unter www.saas-fee.ch

Waadt

Deutschland

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Scuol Samnaun Val Müstair – 360 Grad Winterspass

Die Ferienregion Scuol Samnaun Val Müstair hat ganz viel zu bieten. Unter anderem warten die drei Talschaften mit über 340 Pisten- und 110 Loipenkilometern auf. Mit der österreichischen Ortschaft Ischgl gehört noch ein Skigebiet der Extraklasse mit internationalen Top-Events dazu. Dank dieser Vielseitigkeit ist man für Gäste aller Ansprüche eingerichtet. Sie wollen Snowboard- und Ski-Action? Mit 238 Pistenkilometern ist die Silvretta-Arena das grösste Skigebiet der Ostalpen. 45 Sesselbahnen, Lifte und Förderbänder erschliessen unzählige Carving- und Snowboardpisten sowie Tiefschneeabfahrten bis nach Ischgl. Sie sind mit der Familie unterwegs? In Scuol sind Sie genau richtig. 13 Bahnen bei rund 80 Pistenkilometern erwarten Sie, das Gebiet hat sich konsequent auf Familien ausgerichtet. Val Müstair wiederum ist das Langlauf-Eldorado der Schweiz.

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Evolène

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Saas-Fee

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Crans-Montana

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Leukerbad

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Lötschental

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Bellwald

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Adelboden

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Engelberg

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Mythenregion

Audi FIS Ski World Cup 61. Internationale Adelbodner Skitage | Chuenisbärgli Offizielle SpOnSOren

Samstag, 7. Januar 2017 Riesenslalom, 10.30 und 13.30 Uhr

Sonntag, 8. Januar 2017 Slalom, 10.30 und 13.30 Uhr

10. Braunwald 11. Surselva 12. Savognin 13. Corvatsch

Offizielle SpOnSOren SwiSS-Ski SpOnSOren

14. Arosa 15. Scuol Samnaun Val Müstair 16. Kleinwalsertal

eVenT-SpOnSOren


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Corvatsch – Schneespass für alle Piste, Park, Powder: Der Corvatsch bietet alles, was das Skifahrerherz höher schlagen lässt. Anspruchsvolle wie familienfreundliche Pisten, die längste Nachtpiste der Schweiz, einer der besten Snowparks des Alpenraums, vielfältige Gastronomie und die höchste Bergstation Graubündens. Viele Highlights, von denen wir drei näher beleuchten. Highlight 1: Die Snow Night Immer freitags findet die öffentliche Snow Night statt, auf der mit 4,2 Kilometer längsten Nachtpiste der Schweiz. Skifahren bei Nacht ist viel intensiver als am Tag. Das liegt daran, dass man nur die beleuchtete Piste sieht, während die restliche Umgebung im Dunkeln liegt. Die Snow Night steht zudem für Party und Mountain Clubbing: In der Hossa Bar direkt an der Piste sorgen DJs für Stimmung. Die erste Snow Night findet am 9. Dezember statt und steigt mit einer grossen House-Party in der Hossa Bar. DJ REMADY & MANU-L sorgen für einen krachenden Start in den WM-Winter. Highlight 2: Die neue Sesselbahn Curtinella Die beliebte Piste Curtinella wartet neu mit einer von Porsche designten 6er-Sesselbahn und einer Schneeanlage auf. Die moderne Anlage ist mit einer Länge von 2200 Metern eine der längsten Sesselbahnen Graubündens. Zwar ist sie mit einer Geschwindigkeit von 22 km/h nicht ganz so schnell wie ein Porsche, die Motor-

leistung kann es jedoch locker mit jedem Sportwagen aufnehmen: 1000 PS verdoppeln die Förderleistung auf 2400 Personen pro Stunde. Die neue Sesselbahn ist zudem 800 Meter länger als der alte Skilift. Dank der erweiterten Schneeanlage kann die Piste Curtinella bereits im November eingeschneit und von Saisonbeginn an für die Skifahrer und Snowboarder präpariert werden. Gleichzeitig wird die Alp Surlej zum Knotenpunkt mit zwei Sesselbahn-Stationen und der beliebten Hossa Bar. Highlight 3: Snow Park und Freestyle-Action Das Schneesportgebiet Corvatsch hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der bedeutendsten Freestyle-Destinationen entwickelt. Der Corvatsch Park gilt als einer der progressivsten. Und mit vier ausgetragenen World Cups und drei Swiss Championships ist auch die Event-Kompetenz entsprechend hoch. Die Freeski-Profis bezeichnen den Freeski World Cup Corvatsch nicht umsonst als «Klassiker», der aus dem Wettkampfkalender nicht mehr wegzudenken ist.

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6 Freeride

Die ersten Spuren ziehen im unberührten Schnee Es ist der Traum vieler Skifahrer und Snowboarder: Abseits der Pisten über unberührten Tiefschnee zu gleiten – Freeriding. Fragt man bei Freeridern nach, was sie daran so fasziniert, hört man immer die gleichen Dinge: Es geht um Freiheit, Natur – und immer auch ein wenig um den Nervenkitzel der Gefahr. TEXT MATTHIAS MEHL

EINMAL NICHT AUFGEPASST Natürlich wollte Benedikt auch «richtig» Freeriden. Keine Piste, keine Markierung, sondern sich den Weg mit dem eigenen Brett

erschliessen. Auch immer mehr Skifahrer lockt es in den unberührten Schnee. Benedikt ist erfahren, er weiss, wie man eine gute Fahrlinie im Schnee findet. Doch an diesem Tag vor drei Jahren schätzt er die Situation falsch ein «Vor mir tat sich eine Schneewechte auf, eine Ablagerung von Schnee, die sich an den Kanten von Felsplateaus oder entlang der Felsen bildet.» Er ist an diesem Tag nicht der erste, der diesen Punkt passiert. Spuren im Schnee zeigen aber, dass die Fahrer vor im seitlich an der Wachte vorbeigefahren sind. «Ich dachte mir, da kann ich doch einfach rüber springen, das hatte keiner der anderen gewagt», erzählt der 27-Jährige. Das Problem: Durch die Sonneneinstrahlung, die den Fels erwärmte, war der Schnee geschmolzen. Zwischen Fels und Schnee entstand quasi eine künstliche Gletscherspalte. Und in diese brettert Benedikt an diesem Tag mitten hinein. «Es ging ganz schnell – eben fuhr ich noch, im nächsten Moment hab ich nur Luft unter dem Brett.» Er klemmt die Beine nach vorn und schafft es, sich so in einer sitzenden Position im Spalt zu halten. «Die Situation war wahnsinnig unangenehm, denn ich konnte den Boden des Felsschachts nicht erkennen.» Doch weil er weiss, dass er sich in der sitzenden Position relativ lange halten kann, behält Benedikt die Nerven.

DIE RICHTIGE AUSRÜSTUNG ZÄHLT Trotz schlechten Handyempfangs gelingt es ihm nach einiger Zeit, einen seiner Freunde zu erreichen, die weiter unten auf ihn warten. Diese alarmieren den alpinen Rettungsdienst und lotsen die Retter zur Position des vermissten Freundes. Benedikt wird aus seiner misslichen Lage befreit. Hatte er wenigsten einen Peilsender oder etwas Ähnliches dabei? «Nein», räumt Benedikt ein. «Was nicht besonders clever von mir war, das würde ich heute sicherlich anders machen.» Aufgrund seiner eigenen Erfahrungen appelliert er an alle Freerider, sich unbedingt entsprechend auszurüsten, wenn sie einen Abstecher abseits der Piste unternehmen wollen. Dazu gehören ein Lawinenpiepser sowie ein Lawinen-Rucksack. Dieser erhöht bei einem Lawinenabgang die Chance, an der Oberfläche der Schneewalze zu bleiben. Der Lawinenairbag macht sich das physikalische Gesetz der inversen Segregation zunutze. Dieser bewirkt, dass in einer sich gleichmässig bewegenden Masse von Teilchen (z. B. Schnee) die kleineren Partikel nach unten rutschen, und die grösseren Partikel oben auf schwimmen. Der Lawinenairbag vergrössert damit das Volumen des Trägers und verstärkt diesen Effekt erheblich. Damit kann der Lawinenairbag aktiv einer Verschüttung bzw. Teilverschüttung

vorbeugen und ermöglicht im Idealfall die Selbstrettung oder eine schnelle Ortung. Die Effektivität des Lawinenairbags während des Lawinenabgangs hängt aber jeweils stark von der Schneemenge, Schneedichte und insbesondere von der Geländebeschaffenheit ab. Der Lawinenairbag sollte ebenso wie eine Schaufel und Erste-Hilfe-Set zur Standardsicherheitsausrüstung für Skitourengeher und Freerider gehören. Denn bereits nach 15 Minuten sinkt gemäss dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF die Überlebenschance einer ganz verschütteten Person deutlich. Die häufigste Todesursache ist das Ersticken, weil die verschüttete Person oft nur eine kleine Atemhöhle hat. Nur die Hälfte der ganz verschütteten Schneesportler überlebt das Lawinenunglück. Als Beobachter eines Lawinenunglücks kann jeder Wintersportler durch richtiges Verhalten zum Lebensretter werden. Mehr zum Thema «Lawinen» und Standardausrüstung findet man auf slf.ch. Und wagt sich Benedikt nach seinem Ausflug in die Felsspalte immer noch über die Pistenmarkierung? «Ja, das tue ich – allerdings nur noch in Gebieten, in denen ich mich richtig gut auskenne.» Sein Tipp an alle Freerider: «Es schadet nicht, sich im Sommer mal die Beschaffenheit des Skigebiets anzusehen und mal die eine oder andere Strecke abzuwandern.»

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Plötzlich tut sich eine grosse Spalte vor ihm im Schnee auf. Er fällt, kann sich aber im letzten Moment noch mit dem Snowboard im engen Felsschacht verkeilen. Der Fall ist gestoppt, doch da sitzt er nun: Felsen vor und Schnee hinter sich, und unter ihm nur Schwärze. Der Handyempfang ist schlecht, die Freunde auch nicht in der Nähe. Er sitzt in der Falle. Aber erzählen wir die Geschichte von Anfang an. Benedikt ist ein begeisterter Snowboarder. Seit zwölf Jahren steht der heute 27-Jährige Schweizer mindestens zwei Wochen pro Saison auf dem Brett. Benedikt

ist auch ein begeisterter Freerider. Warum ist das so? «Es geht mir vor allem um das Fahren im Tiefschnee», sagt er. Es fühle sich an wie Surfen, das Gefühl von Freiheit, das beim «Schweben» über den Schnee entsteht, lasse sich kaum beschreiben. «Es ist, als reite man über den Kamm einer Welle, die einen vorwärtsträgt.» Ein weiterer wichtiger Punkt: «Man ist sehr eng mit der Natur verbunden.» Besonders gern fährt Benedikt in Scuol. Denn dort gibt es eine spezielle Freeriding-Piste. Was erst nach einem Widerspruch klingt, ergibt in der Praxis durchaus Sinn. Denn besagte Piste ist nicht präpariert, sondern wird in einem ursprünglichen Zustand gelassen. Das hat den Vorteil, dass man zwar das Gefühl des freien Fahrens erleben kann, ohne sich aber um die Gefahren sorgen zu müssen, die das Fahren abseits abgesteckter Pisten mit sich bringt. Neben Lawinen, die insbesondere höheren Lagen eine sehr wahrscheinliche Bedrohung darstellen, machen auch überschneite Zäune, Drähte, Bäche und Steine den Freeridern das Leben schwer. Die Freeriding-Piste ist dazu eine Alternative.

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Lappland / Norwegen 7

Einmal im Leben die Nordlichter sehen Hier im Lappland ist der Winter noch ein richtiger Winter. Romantische Blockhäuser, die Nordlichter und ein grosses Angebot an Aktivitäten machen den Urlaub zu einem ganz besonderen Erlebnis. TEXT PATRICK HUNKELER

Während man in unseren Breitegraden nicht mehr so richtig weiss, ob es denn noch wirklich Winter wird, ist im Lappland der Winter garantiert. Das kontinentale Klima beschert Lappland schneesichere Verhältnisse von Dezember bis April. Temperaturen von bis minus 30 Grad sind zwar möglich, aber auf Grund der trockenen Luft durchaus erträglich. IM DEZEMBER DAUERT DER TAG NUR FÜNF STUNDEN – IM APRIL SCHON 16 STUNDEN Im Dezember und Januar, wenn die Sonne nicht mehr über den Horizont kommt, setzt etwa um zehn Uhr die Morgendämmerung ein. Rosa Pastelltöne erscheinen am Himmel, sie verändern sich in den folgenden Stunden in Lila, Hellblau, Orange und Violett. Da stockt einem manchmal fast der Atem, ab diesem wunderschönen Lichtspiel. Der Höhepunkt folgt aber bei Dunkelheit bei sternklarer Nacht, wenn die geheimnisvollen, grünen Nordlichter am Himmel wabern. Wer diese Ferienzeit wählt, muss sich bewusst

sein, dass für Aktivitäten draussen nicht so viel Zeit bleibt, denn in der dunkelsten Zeit um Weihnachten bleiben nur fünf Stunden Tageslicht. Dafür sind zahlreiche Skipisten und Langlaufloipen beleuchtet und die Region bietet mit ihren Weihnachtsmärkten, dem Santa Claus Village in Rovaniemi und den kleinen Läden mit samischem Kunsthandwerk ein sehr romantisches Ambiente für die Vorweihnachtszeit und die Festtage. Dem finnischen Volksglauben nach lebt nämlich der Weihnachtsmann auf dem Berg Korvatunturi. Danach geht’s in Sachen Sonnenstunden rasant aufwärts: Im Februar sind es rund acht und im März sind die Tage bereits länger als bei uns. Im April gibt es ganze 16 Stunden Tageslicht, welche bei winterlichen Verhältnissen zu Langlaufen, Hundeschlittenfahren, Schneeschuhwanderungen und Skitouren einladen. RUSTIKALEN CHARME ERLEBEN Übernachtet wird entweder im Blockhaus oder im Hotel, wobei die Ferien im eigenen Blockhaus am beliebtesten sind. Eine Woche lang die Seele baumeln lassen, Zeit haben für sportliche Aktivitäten, zum Lesen, Spielen, Diskutieren oder einfach Entspannen. Das ist Luxus pur! Am Abend lädt die typische finnische Sauna im Blockhaus zum Aufwärmen und Wellnessen ein. Die verschneite Landschaft hat einen ganz besonderen Charakter und fordert die Gäste geradezu heraus, die Schneeschuhe

anzuziehen und eine Tour zu wagen. Auch andere Aktivitäten wie Eisloch-Angeln, Hundeschlitten-Touren, Fahrten mit dem Rentierschlitten oder Ausflüge mit dem Schneemobil werden in jedem Ferienort angeboten. Wer lieber auf Langlauf-Skiern unterwegs ist, der findet überall ein abwechslungsreiches und gut ausgebautes Loipennetz, das zum Teil durch Naturschutzgebiete führt. IM NORDEN NORWEGENS Doch nicht nur Lappland, auch die Stadt Tromsø im Norden Norwegens ist einen Besuch wert. mit 73’000 Einwohnern ist sie die achtgrösste Stadt des Landes und die grösste im nördlichen Teil Norwegens. Die Stadt hat einen ganz eigene Charme: Tromsø liegt 344 Kilometer nördlich des Polarkreises, was der geographischen Breite von Nord-Alaska. In Tromsø befindet sich nicht nur die nördlichste Universität, sondern auch die nördlichste Kathedrale der Welt. Die Stadt verfügt über eine Reihe von Sehenswürdigkeiten. Da wäre einerseits das Erlebniszentrum Polaria zu nennen, das Aufschluss gibt über die Polarregion und die Barentssee. Im Polarmuseum wiederum ligt der Fokus auf berühmten Polar-Expeditionen. Das Tromsø Museum, das ein Teil der dortigen Universität ist, umfasst eine aufschlussreiche Sammlung zur Geschichte und Kultur der Samen, die in der Region seit Jahrtausenden ansässig sind. Darüber hinaus zeigt es Wissenswertes zur Tier- und Pflanzenwelt Nordskandinaviens.

Lappland Info Geografisches Lappland hatte nie eine eigene Staatlichkeit und ist heute zwischen den vier Staaten Norwegen, Schweden, Finnland, und Russland aufgeteilt. Die grösste Ausdehnung hat Lappland, wenn man das Siedlungsgebiet und den Kulturraum der Samen – der Urbevölkerung Lapplands – gleichsetzt. Die Fläche beträgt bei dieser Definition 388.350 km². Dieses Gebiet hat eine Bevölkerung von 2'317’159, davon jedoch nur rund 70’000 Samen. Nimmt man jedoch nur den nördlich des Polarkreises liegenden Teil von Skandinavien, Finnland und Kola, so beträgt die Fläche nur rund 260’000 km². Bezieht man den Begriff lediglich auf die historische schwedische und die bestehende finnische Provinz, so liegt die Fläche bei 217’193 km². Unabhängig von der Definition liegt die Bevölkerungsdichte bei rund zwei Einwohnern pro km², wobei die überwiegende Mehrheit der Einwohner in den Städten an den Küsten wohnt. Ausserhalb der Städte liegt die Bevölkerungsdichte daher faktisch nahe null. Die Samen Die Sámi sind ein indigenes Volk das früher «Lappen» genannt wurde. In einem erstarkenden Nationalbewusstsein der Ureinwohner ist die samische Flagge heute immer häufiger zu sehen. Die Samen sind jedoch nur eine Minderheit der Bevölkerung, deren Anteil ca. vier Prozent ausmacht. Übernachten im Eishotel In Lainio, ca. 30 km vom Flughafen in Kittilä entfernt, befindet sich eine magische Welt aus Eis, das Snow Village. Für die Errichtung des SnowVillage werden jedes Jahr ca. 1,5 Mio. Kilo Schnee und ca. 300’000 Kilo kristallklares, natürliches Eis verbaut. Ein sich von Jahr zu Jahr in Form, Grösse und Design veränderndes Dorf aus Schnee, welches die Besucher immer wieder von neuem begeistert. Das Snow Village erstreckt sich über eine Fläche von ca. 20’000 Kubikmetern und besteht aus einem Schneehotel mit Standardzimmern & Suiten aus Schnee, einem Eisrestaurant, einer Cocktailbar aus Eis sowie einer Kapelle. All dies wird über ein gewaltiges Netzwerk bemerkenswerter Korridore voll eindrucksvoller Kunstwerke aus Schnee und Eis verknüpft. Aurora Borealis – die Nordlichter Dieses einzigartige Naturphänomen gibt es nur in Skandinavien zu sehen, weshalb viele Reisende in den Wintermonaten erwartungsvoll durch die verschneite Nacht stapfen und ein Schimmern am Himmel zu erkennen hoffen. Die leuchtenden Vorhänge in prächtigen Farben tauchen nur in sternenklaren Nächten am Himmel auf und lassen die weisse Schneelandschaft geheimnisvoll leuchten und glitzern. Schon allein die Entstehung der mystischen Nordlichter ist so phänomenal, dass man sie wenigstens einmal im Leben zu Gesicht bekommen muss.

Unbekanntes Paradies Entdecken Sie den Hotspot für Nordlichter. Tanzende Polarlichter in voller Pracht, Schneeschuhwanderungen auf die umliegenden Berge, Motorschlitten-Tour oder Wale in den Buchten beobachten – wir haben für Jedermann etwas.

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8 Crans-Montana 4 Fragen an Bruno Huggler

Bruno Huggler Direktor Crans-Montana Tourismus

1. Was hat Crans-Montana für Wintersportfans zu bieten? Ein Skigebiet zwischen 1500 und 3000 m Höhe mit Blick auf ein atemberaubendes Panorama. Seine 140 km an markierten Pisten, ein grossartiger Snowpark, zahlreiche hochwertige Verpflegungsmöglichkeiten und neue Anlagen für diesen Winter versprechen einen unvergleichlichen Skiurlaub. 2. Was ist Ihre wichtigste Zielgruppe? Wir verfügen über Attraktionen, die eine breit gefächerte Kundschaft anziehen. Freestyler, Natur- oder Kulturliebhaber, Gastronomen, Fans des Nightlife oder Familien. Unter den vielen Aktivitäten findet jeder etwas für sich. 3. Was bieten Sie ausser Skipisten noch an? Schneeschuh- und Langlauftouren in Aminona, einem wahren Paradies im unberührten Zustand, eine Schlittschuhbahn unter freiem Himmel und eine nagelneue überdachte Curling-Halle sowie ein reichhaltiges Programm mit Animation und Veranstaltungen den ganzen Winter lang. 4. Was ist Ihr Favorit für spontane Aktionen? Das Kulturangebot der Region, mit dem man genüsslich Abwechslung in seinen Aufenthalt bringen kann. Das Alpmuseum von Colombire, das Schloss von Vaas, die Pierre-Arnaud-Stiftung oder das Street Art-Museum des Vision Art Festivals unter freiem Himmel sind einige Beispiele für unsere kulturelle Vielfalt.

Crans-Montana – die ausgezeichnete Familiendestination Der Schweizer TourismusVerband hat Crans-Montana und seine besonders auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichteten Angebote mit dem Label «Family Destination 2016-2018» ausgezeichnet. Infrastruktur, Aktivitäten, Animationen und Veranstaltungen, alles ist durchdacht, um die Kinder und ihre Eltern zu verwöhnen. TEXT JENNY MESOT

Sobald das Green mit Schnee bedeckt ist, verwandelt sich der berühmte Golfplatz Severiano Ballesteros von Crans-Montana in das Snow Island – eine Insel voller Spass für die ganze Familie. Die Anfängerpiste mit ihrer Förderband-Aufstiegshilfe ist der ideale Ort, um Skifahren zu lernen oder Schlitten zu fahren. Einige Meter weiter lassen sich die Mutigeren auf der Snowtubing-Piste hinab gleiten. Auf der Snow Island bezieht auch das berühmte Maskottchen Bibi das Murmeltier jeden Winter Quartier in seinem Haus. Dort empfängt es die Kinder im Beisein ihrer Eltern zum Spielen, Basteln und für sonstige Aktivitäten. Nach einem Tag voller Vergnügen lässt eine kleine Pause auf der Terrasse der sonnigen Snackbar mit Blick auf ein majestätisches Panorama die Eltern und ihren Nachwuchs wieder Kraft tanken.

Der Golfplatz ist nicht der einzige Ort, an dem die Kinder den Winter voll auskosten können. Im Park Grandeur Nature lädt ein wöchentliches kostenloses und begleitetes Aktivitätsprogramm die Besucher ein, die Naturschätze Crans-Montanas zu entdecken. Beim Schneeschuhwandern mit einem Husky-Hund oder donnerstags beim Familientag auf den Spuren der Geheimnisse des Winters können die Grossen und die Kleinen die Region Aminona spielerisch entdecken. AB IN DEN SNOWPARK! Die angehenden Freestyler hingegen machen sich auf den Weg zum Skigebiet, wo ein grossartiger Snowpark auf sie wartet. Dort trainieren die besten Fahrer aus der Schweiz und der ganzen Welt, aber er enthält auch Module für Anfänger. Tatsächlich wurde der Easy Snowpark speziell für Skifahrer und Snowboarder konzipiert, die mit dem Freestyle-Training beginnen möchten. Das nagelneue Eiszentrum von Ycoor ist ein weiterer Ort, den Familien unbedingt einmal aufsuchen sollten. Auf dieser Eisbahn wird vom 7. bis 11. Dezember 2016 auch das Winter Opening stattfinden. Fünf Tage lang werde die unterschiedlichen Eissportarten gefeiert, unter anderem mit Eiskunstlauf-Shows sowie Hockey-, Curling- und Crashed Ice-Turnieren. Neben den sportlichen Aktivitäten werden zahlreiche Animationen wie das kostenlose Livekonzert von Bastian Baker, ein grosser Weihnachtsmarkt und Eisdiscos die Kleinen und Grossen begeistern, ganz besonders am Familientag am 8. Dezember. Auf der Eisbahn wird auch die Table

Ephémère vom 4. Dezember abgehalten. Auf Schlittschuhen werden die Besucher die Genüsse der Region entdecken, zusammengestellt von den Sterneköchen Franck Reynaud und Pierre Crepaud. Begleitet werden diese kulinarischen Genüsse durch eine Animation mit Kinderbereich, Curling-Einführung und einem Discjockey. Die Ankunft der berühmten kanadischen Truppe Machine de cirque mit dem Duo Cuche et Barbezat ist eine weitere Familienveranstaltung, die man diesen Winter nicht verpassen sollte. Diese lustige und spektakuläre Show ist zum ersten Mal in der Schweiz zu Gast und wird zwei Clowns präsentieren, die als Touristen die magische Welt des zeitgenössischen Zirkus durchstreifen – und auch mal Sand in dieses wunderbare Getriebe streuen. Auch drinnen bietet Crans-Montana zahlreiche Möglichkeiten, z. B. eine 13,50 m hohe Kletterwand mit einer Fläche von 500 m2 und über 60 Wegstrecken. Die Schweizer Stiftung für Modelleisenbahnen bietet eine Erkundung der Geschichte der Schweizer Eisenbahn mit über 1300 ausgestellten Modellen für ein grosses Publikum an. Ein Kino, eine Bowlingbahn und eine Bibliothek/Spielothek gehören ebenfalls zu den Indooraktivitäten. In den Weihnachtsferien sollte man unbedingt einen Familienspaziergang in der Station unternehmen, um die grossartigen Weihnachtsdekorationen anzuschauen. Aus diesem Spaziergang wird dank der Schatzsuche von Bibi dann eine spannende Schnitzeljagd. Nachdem man die Spielausrüstung im Tourismusbüro abgeholt hat, tauchen die Kinder in ein Abenteuer aus Rätseln und

Spielen ein, das sie an den Ort bringen wird, an dem das berühmte Maskottchen seinen Schatz versteckt hat. An Weihnachten ist das Treffen mit dem Weihnachtsmann natürlich ein Muss, ebenso die grossartige Klang- und Lichtershow, ein magischer Moment mit Überraschungen für die ganze Familie.

Tipps Maison Bibi Jedes Wochenende vom 24.12.2016 bis zum 26.03.2017 und täglich vom 24.12. bis zum 08.01. und vom 04.02. bis zum 05.03. Von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Espace Grandeur Nature Jeden Freitag und Samstag vom 26.12.2016 bis zum 02.04.2017 und täglich vom 26.12. bis zum 08.01. und vom 04.02. bis zum 05.03. Table Ephémère Food&Ice 4. Dezember 2016. Weitere Infos: www.crans-montana.ch/de/tables Winter Opening Vom 7. bis 11. Dezember 2016. Familientag am 8. Dezember. Detailliertes Programm unter www.crans-montana.ch/winteropening Machine de Cirque mit Cuche et Barbezat Vom 20. Dezember 2016 bis zum 7. Januar 2017 Tickets unter www.starticket.ch Alle Aktivitäten und Familienveranstaltungen: www.crans-montana.ch/de

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10 Gesundheit

Nicht nur im Sport, sondern auch bei der Zahnpflege top Spitzensportler und Oral-B Botschafter Kariem Hussein hat die neue Oral-B GENIUS für sich entdeckt. Der Leichtathlet ist begeistert: «Dank der GENIUS putze ich meine Zähne viel bewusster und effektiver. Auch beim Training setze ich auf Effizienz, wieso also nicht auch bei der Zahnpflege?». Und was sagen Zahnpflege-Experten? Dr. med. dent. Alessandro Devigus weiss, warum gerade ein Spitzensportler wie Kariem Hussein auf seine Zahngesundheit achten muss. «Mundpflege und Allgemeingesundheit stehen in Verbindung. Schliesslich kann der Mund auch Eintrittspforte für schädliche Bakterien sein. Als Spitzensportler ist die Gesundheit des Körpers das Wichtigste – und dazu gehört unbedingt auch die Zahngesundheit.» Oral-B präsentiert sich jedoch nicht nur als technischer Vorreiter, sondern stellt mit GENIUS auch seine Designkompetenz unter Beweis. Das schlanke Handstück überzeugt durch gewohnt klares Design und liegt mit seiner ergonomischen Form besonders gut in der Hand. Zum echten Hingucker wird die Bürste durch den SmartRing: 12 verschiedenfarbige LED-Lichter lassen das Handstück in der jeweiligen Lieblingsfarbe aufleuchten – für individuelles Putz-Vergnügen. www.oralb.ch

Fit bleiben in der kalten Jahreszeit Sich gesund ernähren, für ausreichend Bewegung sorgen und sich vermehrt Gutes tun: So sorgt man im Winter für Gesundheit, Wohlbefinden und ein gutes Lebensgefühl. Denn auch die kalte Jahreszeit hat durchaus ihren Reiz. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Im gleichen Masse wie das Thermometer fällt, steigt die Zahl der Grippe- und Erkältungserkrankungen an. Überall wird gehustet und geniest, was das Zeug hält. Weil die Schleimhäute unserer Atemwege im Winter trockener sind, sind sie auch anfälliger für Infektionen. Der Grippe ist man allerdings nicht ganz schutzlos ausgeliefert, Präventionsmassnahmen lohnen sich deshalb. Um das eigene Immunsystem zu stärken, helfen zwar Vitaminpräparate, die präventiv eingenommen werden können. Wer sich aber auch im Winter gesund und ausgewogen ernährt, kann getrost darauf verzichten. Zudem empfehlen Experten, viel Flüssigkeit einzunehmen (Wasser, Tee). Denn die Grippe ist eine virale Infektion und wird durch Keime aufgenommen. Wer viel trinkt, kann die Krankheitserreger oftmals ausschwemmen, bevor sie ausbrechen. Bei Erkältungen helfen Linden- oder Fliederblütentee oder auch Thymiantee, mit Honig gesüsst. WICKEL BEI ERKÄLTUNGEN Was schon unsere Grossmutter kannte, hilft

FACHEVENT GEBÄUDEFACHEVENT UND EINBRUCHGEBÄUDESICHERHEIT UND EINBRUCHSICHERHEIT

Podiumsgespräch mit Philippe Graber Sa. 19.11.2016 von 13.30 bis 15 Uhr mit Apéro

Podiumsgespräch mit Philippe Graber Sa. 19.11.2016 von 13.30 bis 15 Uhr mit Apéro

noch heute gegen Erkältung: Wickel. Bei Halsschmerzen und Husten beispielsweise empfehlen sich Zitronen-, Quark- oder Kartoffelwickel. Den Wickel lässt man eine halbe Stunde lang einwirken und wiederholt dies mehrfach täglich. Ein schöner Nebeneffekt bei Wickeln: Man legt sich hin und ruht sich aus. Kinder schätzen es besonders, wenn man ihnen währenddessen eine Geschichte vorliest. Wer die Grippe hat, sollte vor allem eines tun: zu Hause bleiben! Denn die Ansteckungsgefahr geht gleichermassen mit den Symptomen zurück. Weil das Fieber dem Immunsystem hilft, Abwehrprozesse zu aktivieren, sollte das Bett gehütet und für Wärme gesorgt werden. Und wenn Fieber und Grippesymptome länger als sieben Tage anhalten, ist ein Arztbesuch ratsam.

Körpergleichgewicht auf und verhilft zur Ausgeglichenheit auf allen Ebenen. Im immensen Wellnessangebot findet grundsätzlich jede und jeder das passende. Ayurveda zum Beispiel gehört zur ältesten Methode überhaupt und ist ausserordentlich beliebt – ausser vielleicht bei Menschen, die kein Öl mögen. Ayurveda-Behandlungen sorgen für Geschmeidigkeit des Körpers und der Gelenke, für eine zarte Haut und für eine allgemeine Revitalisierung. Gerade bei Schlafstörungen, Migräne, Rückenschmerzen, Gelenkproblemen und Depressionen können Ayurveda-Behandlungen wahre Wunder wirken. Ausserdem wird das Immunsystem gestärkt und die Behandlung ist ein regelrechter Jungbrunnen.

SAUNA SCHÜTZT VOR ERKÄLTUNGEN Während wir im Sommer Erfrischung suchen, sind uns im Winter Hitze und Wärme gerade recht. Regelmässige Saunabesuche sind deshalb lohnenswert: Sie stärken das Immunsystem, das uns vor allem in Winter gegen Erkältungen schützt, und fördern den Stoffwechsel. Und lassen uns gerade an sehr kalten Tagen wieder mal so richtig durch und durch Wärme tanken. Eine angenehme Schwitzform der anderen Art ist die ayurvedische Ganzkörpermassage (Abhyanga) mit anschliessender Schwitzbox. Mittels angewendeten Ölen und speziellen Massagetechniken werden Schlacken und Giftstoffe gebunden und zum Schluss in der Schwitzbox wieder ausgeschieden. Das stärkt das Immunsystem, das Nervensystem, baut das

VITAMINREICHE ERNÄHRUNG Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse versorgt den Köper mit allen Grundlagen für das Abwehrsystem. Starten Sie den Tag bereits mit einer Vitaminbombe. Zum Beispiel mit einem Naturjogurt mit Getreideflocken, Nüssen und Früchten, die im Winter erhältlich sind (Orangen, Äpfel, Bananen, Mandarinen, Kiwi). Für zusätzlichen Schwung sorgt dieser vitaminreiche Fruchtsaft: Dazu wird der Saft einer halben Zitrone mit je einem Viertelliter Apfel- und Orangensaft gemischt und einem Löffel Honig gesüsst. Eigentlich wissen wir es ja alle: Händewaschen ist das A und O – gerade in der Grippezeit! Aber richtig, bitteschön. Das heisst, 20 Sekunden lang mit Seife richtig intensiv einschäumen, auch zwischen den Fingern (die Handrücken nicht vergessen!). Wer

übrigens glaubt, auf der Toilette befinden sich die meisten Keime, sollte sich mal eine Computertastatur unter dem Mikroskop anschauen. Deshalb sollte die Computertastatur möglichst täglich mit einem feuchten Einwegtuch (gibt es auch desinfizierend) abgewischt werden. Das gleiche gilt übrigens fürs Telefon! Und wen die Erkältung bereits erwischt hat, sollte auf sein Umfeld Rücksicht nehmen und richtig niesen. Die Hand vor den Mund zu halten, ist nicht optimal, denn von der Hand verteilt man die Viren besonders schnell in seinem Umfeld. Besser ist es, in die Ellenbeuge zu niesen, weil diese nicht in direktem Kontakt mit anderen Menschen oder Gegenständen kommt. BEWEGUNG IM WINTER Herrscht wieder einmal zu schlechtes Wetter für Nordic Walking? Und überhaupt: Eigentlich fühlen wir uns gar nicht so schlecht ohne Sport...Doch Vorsicht – Krankheiten, die durch Bewegungsmangel entstehen, entwickeln sich schleichend und machen sich erst nach einer guten Weile bemerkbar. Das sollten wir bei unseren faulen Ausreden im Hinterkopf behalten. Ausserdem: Damit wir uns auch im Winter wohl in unserer Haut fühlen, müssen wir schon etwas tun dafür. Natürlich kostet es Überwindung, die Turnschuhe zu schnüren und durch den feuchten Nebel zu walken, zu joggen, zu spazieren oder zu radeln, wenn es zu Hause gerade so schön warm und gemütlich ist. Doch das Gefühl, sich nach der Bewegung draussen an der frischen Winterluft und einer wohlig-warmen Dusche in einen weichen Homedress zu kuscheln und eine Tasse Tee zu trinken, ist Glück pur.

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Innovative Ernährung für Knorpel, Knochen und neu Muskeln. Empfohlen durch international führende Fachärzte und Knorpelspezialisten. R. Baer, Entwickler eines innovativen Ernährungskonzeptes für Gelenkknorpel, Bänder, Sehnen und Knochen hat neu eine Formulierung für den Aufbau und Erhalt der Muskulatur entwickelt. Als langjähriger Betroffener eines Knorpelschadens im Kniegelenk und Mitglied der international renommierten Knorpelgesellschaft, International Cartilage Repair Society (ICRS, www.cartilage.org), ist es mir ein persönliches Anliegen, eine möglichst komplette und sinnvolle Formulierung zur Ernährung meines Gelenkknorpels zu entwickeln. Eine komplette Gelenknahrung (geeignet für Knorpel, Bänder, Sehnen und Knochen) setzt sich insbesondere aus niedermolekularen und hochdosierten Kollagen-Peptiden (Typ I, II, III), essentiellen Aminosäuren (u.a. Lysin, Threonin und Methionin), einem spezifischen Mix an Antioxidantien, Mineralstoffen und Vitaminen sowie sulfathaltigen Proteoglykanen zusammen. Interaktion von Gelenkknorpel und Knochen Diverse neuere, internationale Studien zeigen, dass es für einen gesunden Knorpel auch eine gesunde Knochenmatrix bedarf. Früher wurde angenommen, dass die Ernährung des Knorpels

ausschliesslich über die Gelenkschmiere erfolgt. Heute zeigt sich, dass der (subchondrale) Knochen wesentlich zur Ernährung und zum Aufbau des Knorpels beitragen kann (Wang Y, 2012). Aus diesem Grund enthält meine Gelenknahrung auch alle wesentlichen Inhaltsstoffe für den Knochen (insbesondere Kollagen Typ I, Calcium, Vitamin D und K). Muskulatur als Stossdämpfer und Stabilisator Eine kräftige Muskulatur schützt den Gelenkknorpel vor Schlägen und verleiht Gelenken und Bändern Stabilität. Glücklicherweise kann der Muskel mit einigen wenigen (aber regelmässigen) Übungen rasch aufgebaut werden. Der Muskel kennt kein biologisches Alter! Dabei können Sie den Muskelerhalt und Muskelaufbau mit der richtigen Ernährung gezielt unterstützen. Hier kommt es auf den richtigen Mix und Dosierung der Muskelinhaltsstoffe an. Heute verwenden und empfehlen zahlreiche Fachärzte im In- und Ausland meine kompletten Formulierungen. Diese Ernährungskonzepte sind sowohl als integrativer und komplementärer Ansatz zu verstehen.

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12 Interview Sven Hannawald

Die harte Landung nach dem Höhenflug Es ist eine Sportler-Vita der Superlative: Olympiasieger, Weltmeister, Sportler des Jahres – diese und weitere Titel erkämpfte sich Sven Hannawald während seiner Skispringer-Karriere. Doch für den Erfolg zahlte der Deutsche einen hohen Preis, denn seine seelische Gesundheit blieb auf der Strecke. Wir sprachen mit dem Mann, der von ganz oben nach ganz unten fiel. Und sich danach neu erfand. TEXT MATTHIAS MEHL FOTO ZVG

Im Rahmen Ihrer Karriere haben Sie praktisch jeden Titel gewonnen, den es zu gewinnen gibt. Und trotzdem war die Zeit danach für Sie extrem schwierig. Woran lag das? Gerade weil ich so viele Erfolge feiern durfte, war der Absturz wahrscheinlich am Ende so hart für mich. Heute weiss ich, dass ich zu dieser Zeit an einem Burnout litt. Ich war seelisch einfach komplett ausgebrannt. Doch leider war dieses Krankheitsbild in den frühen 2000er-Jahren noch kein grosses Thema, das man öffentlich diskutiert hätte. Zudem handelt es sich bei einem Burnout um einen schleichenden Prozess, der sich langsam und

Ich war immerzu müde und von einer inneren Unruhe getrieben. zunächst unbemerkt verschlimmert. Und dann kam noch die Tatsache hinzu, dass ich es als Spitzensportler gewohnt war, Hindernisse zu überwinden und über mein persönliches Unwohlsein hinwegzusehen. Für den Wettkampf ist das eine absolute Voraussetzung für Erfolg, im Zusammenhang mit einer Krankheit kann diese Einstellung aber gefährlich sein.

Wie äusserte sich die Krankheit denn konkret bei Ihnen? Ich war immerzu müde und von einer inneren Unruhe getrieben. Das Leben im Scheinwerferlicht ist sowieso schon hektisch und aufreibend. Doch auch wenn es um

mich herum mal ruhiger zu und her ging, war ich schlicht nicht in der Lage, mich zu entspannen. So ging das mehrere Monate, was auch Konflikte in meinem persönlichen Umfeld auslöste. Ich erinnere mich, wie ich damals von Arzt zu Arzt hetzte auf der Suche nach Hilfe. Schlussendlich und nach langem Suchen wurde dann eine psychische Erkrankung bei mir diagnostiziert und ich in eine Burnout-Klinik eingewiesen. Das setzte meiner Skispringer-Karriere im Jahr 2005 ein Ende.

Was haben Sie aus dieser Odyssee gelernt? Man kann nicht immer nur gewinnen. Das ist gerade für Sportler schwierig einzusehen, da sie sich konstant in einem Winner-Mindset bewegen müssen. Ich lernte durch meine Erkrankung, dass es nicht schlimm ist, wenn man scheitert und dass man dadurch nicht zu einem Menschen zweiter Güte wird. Am Ende muss man seiner eigenen Gesundheit Rechnung tragen und zwar unabhängig davon, ob das in der Allgemeinheit verpönt ist oder als Schwäche ausgelegt wird. Zudem hat mich das Erlebte dazu bewogen, meine Erfahrungen in meinem Buch «Mein Höhenflug, mein Absturz, meine Landung im Leben» zu verarbeiten. Das Buch wurde 2013 publiziert. Es erntete gute Kritiken und schien einen Nerv bei den Leuten zu

RICHARD WALCH

Sven Hannawald, Sie waren jahrelang im Skisprungzirkus aktiv und kommentieren diesen heute als Experte bei Eurosport. Dieser Sport scheint Sie einfach nicht loszulassen. Das ist richtig – zumindest zu einem gewissen Teil, denn man muss differenzieren. Meine aktive Zeit auf der Schanze, und damit mein Leben als Spitzensportler, sind vorbei. Diesen Prozess habe ich abgeschlossen. Umso mehr freue ich mich, als Zaungast am Geschehen teilzunehmen und den Wettkampf als Zuschauer geniessen zu können. Und natürlich schwingt auch immer ein bisschen Nostalgie mit, jedes Mal wenn die Skisprungsaison beginnt. Aus diesem Grund freue ich mich über das Mandat bei Eurosport.

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Sven Hannawald Interview 13

Gebäude- und Einbruchsicherheit Podiumsgespräch am Sa 19.11.2016 treffen. Dadurch ergaben sich neue, interessante Möglichkeiten.

Was tun Sie zurzeit? Ich bin heute Unternehmer, sprich Teilhaber der SVEN HANNAWALD™ & SVEN EHRICHT Unternehmensberatung. Im März dieses Jahres lernte ich meinen Businesspartner Sven Ehricht auf einer Veranstaltung kennen. Er ist Unternehmer und ebenfalls ehemaliger Leistungssportler. Wir verstanden uns auf Anhieb super und schnell wurde klar, dass wir zusammenarbeiten wollten. Unsere Beratungsfirma bietet Konzepte und Dienstleistungen für Unternehmen, Sponsoren und Sportler. So haben wir in der Vergangenheit diverse Seminare, moderierte Business Talks und Team Events u.a. auf modernen Skisprungschanzen durchgeführt. Wir bleiben dem Sport mit einem Fokus auf Sponsoring verbunden, setzen uns aber auch sehr für das Thema «Gesundheit in Unternehmen» ein. Welche Erfahrungen machen Sie als Neu-Unternehmer? Äusserst positive. Die Begegnungen und Mandate sind spannend, die Geschäfte laufen gut an. Wir kommen manchmal mit der Arbeit kaum hinterher. Und wir erweitern bereits unser Dienstleistungsportfolio: In Zukunft möchten wir unser Wissen in Sachen Leistungssport auch nutzen, um junge

Sportler zu coachen und an die Weltspitze zu begleiten. Dabei möchten wir sie auch für die Wichtigkeit der eigenen Gesundheit sensibilisieren, auch für die Zeit nach der Karriere.

Wie schützen Sie heute Ihre eigene Gesundheit? Ich habe vor allem gelernt, «Nein» zu sagen. Das ist eine ganz wichtige Fähigkeit, die vielen Menschen fehlt. Heute bin ich in der Lage, mir Freiräume zu schaffen und so Stress auszugleichen. Dafür unternehme ich viel an der frischen Luft, mache Spaziergänge oder golfe im Sommer. Ich bin

immer noch Sportler, das werde ich auch immer sein, ob nun auf dem Golfrasen, oder auf dem Fussballplatz.

Wie sieht es mit Wintersport aus? Ich brauche den Winter, den Gezeitenwechsel, und den Schnee. Ich bin im Erzgebirge aufgewachsen und der Wechsel von Sommer und Winter ist für mich essenziell. Und wenn man wie ich in München lebt, kann man gut Skifahren gehen. Überhaupt geniesse ich wenig mehr als einen schönen Winter auf der Piste und in einem schönen Hotel.

Smart Facts Sven Hannawald in Kürze Sven Hannawald wurde am 9. November 1974 in Erlabrunn geboren. Bekannt wurde Hannawald durch seine Karriere als Skispringer, die schon früh seinen Anfang nahm: Bereits im Alter von sieben Jahren nahm Hannawald an einem Skisprunglehrgang teil. Seinen wohl grössten Erfolg erzielte Sven Hannawald im Jahr 2002, als er alle vier Wettbewerbe der Internationalen Vierschanzentournee gewann, dem bedeutendsten Skisprung-Wettbewerb der Welt. Kein Athlet hat seit 65 Jahren diesen «Grand Slam» vor und nach ihm geschafft. Im gleichen Jahr wurde er in Deutschland zum Sportler des Jahrs gewählt. Was in der Schweiz weniger bekannt ist: Hannawald war nach seiner aktiven Karriere auch als Rennfahrer unterwegs. 2013 erschien seine Biografie «Mein Höhenflug, mein Absturz, meine Landung im Leben». Seit 2016 ist er Unternehmensberater, Keynote Speaker und neuer TV-Experte bei Eurosport.

In den dunkeln Wintermonaten nimmt die Zahl der Einbrüche in Einfamilienhäuser und Wohnungen zu. Einbrecher machen sich die früh einsetzende Dämmerung und das trübe Tageslicht zunutze, um ungesehen und unbemerkt über Balkon- und Terrasseneingänge, Kellerräume oder Waschküchen in fremde Häuser einzudringen. Wie man sich vor solch unerwünschten Hausbesuchern schützen kann, erklären Ihnen unsere Experten für Einbruchschutz und Sicherheitsmassnahmen. Special Guest ist Schauspieler Philippe Graber, komödiantischer Einbrecher und Hauptdarsteller der SRF-Webserie «Roiber und Poli». Wann: Samstag, 19.11.16 von 13.30 bis 15 Uhr mit Apéro Wo:

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14 Alternativen zum Skifahren

Winterspass abseits der Pisten Schnee übt eine magische Faszination aus, der sich auch Sommermenschen nicht entziehen können. Wenn Frau Holle Stadt und Land mit ihrer weissen Pracht zudeckt, hüpft das Herz. Skifahren und Snowboarden sind aus unseren winterlichen Freizeitvergnügen zwar nicht mehr wegzudenken – aber es gibt durchaus Alternativen. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Eine tief verschneite Landschaft, Eiszäpfen an Bäumen und Hausdächern, der Atem hinterlässt zarte Wölkchen in der klirrend kalten Luft: Es ist Winter! Und auch wenn in den Niederungen oft eher brauner Matsch auf den Strassen liegt als flockiger Pulverschnee – in Kürze sind auch Stadtmenschen im winterlichen Märchenland. SPORT MIT ZEN-FAKTOR: SCHNEESCHUHWANDERN Wer den Schnee abseits von Menschenmassen, die sich am Sessellift und auf der

Piste drängen, geniessen will, schnallt sich Schneeschuhe an die Füsse. Ohne einzusinken durch den hüfthohen Schnee zu waten, dabei die steilsten Hügel zu erklimmen, durch ruhige Wälder zu ziehen und gefrorene Bäche zu überqueren, ist ein ganz besonderes Vergnügen. Schneeschuhwandern eignet sich für alle: Es sind weder Vorkenntnisse nötig noch wird eine besonders gute Kondition vorausgesetzt. Das Schneeschuhwandern eignet sich für alle Altersgruppen. Bestens ausgeschilderte Schneeschuhtrails gibt es in fast allen Regionen der Schweiz: längere, kürzere, solche für Profisportler und weniger anspruchsvolle für Familien. Wer sich einer Gruppe anschliessen will, findet zudem problemlos passende Tourenangebote. GUT AUSGERÜSTET MACHT’S DOPPELT SPASS In Sportgeschäften findet man die passende Ausrüstung. Es empfiehlt sich, Schneeschuhe erst mal zu mieten, bevor man welche kauft. Grundsätzlich wird zwischen Aluminium- und Kunststoff-Schneeschuhen unterschieden. Kunststoff ist sehr robust, aber auch schwerer. Mit dem leichteren Aluminium-Schuh ist das Gehen auf Pulverschnee einfach, das Material eignet sich sehr gut für häufige Schneeschuhwanderer. Modelle aus Aluminium sind allerdings deutlich teurer.

Wer sich auf eine Tour machen will, muss richtig ausgerüstet sein: Dazu gehören nebst Rucksack wasserdichte Berg- oder Winterschuhe, Trekkingstöcke sowie Sonnenbrille und Sonnencreme. Funktionsunterwäsche, warme Socken und wasserabweisende Hosen sind ebenfalls ein Muss. Je nach Wetter ist der Zwiebellook ratsam, bestehend aus Fleece, wasserdichter Jacke (je nach Temperatur gefüttert), Mütze oder Stirnband, sowie wasserabweisenden Handschuhen. AUF VIER PFOTEN DURCH DEN SCHNEE Eine Fahrt mit dem Hundeschlitten ist nicht nur für die Vierbeiner ein Vergnügen! Schlittenhunde lieben es, mit Höchstgeschwindigkeit durch die winterliche Landschaft zu preschen – sie machen das Erlebnis auf dem Schlitten unvergleichlich. Die Fahrt wird den Passagieren angepasst: gemütliche Familienfahrt, eine mehrtägige Tour oder Mondscheinfahrten stehen zur Auswahl. Schlittenhunde ziehen ein Gewicht, das bis zu zehnmal höher ist als ihr eigenes. Sie haben einen enormen Bewegungsdrang und suchen die Herausforderung. Nebst dem rasanten Vergnügen durch die winterliche Landschaft erfährt man viel über diese energiegeladenen Hunde und deren Geschichte. Ein Erlebnis für die ganze Familie!

KNEBELN UND PIROUETTEN DREHEN Ob Eislaufen, Hockey oder Curling: Bewegung auf dem Eis macht Spass! In der Schweiz gibt es eine grosse Vielfalt an verschiedenen Eisbahnen in nächster Nähe. Ob auf kleinen zugefrorenen Seen in malerischem Ambiente oder professionellen Eisbahnen mit Indoor-Halle – jeder findet das Richtige nach seinem Gusto. Kleine Kinder machen ihre ersten Gehversuche auf dem rutschigen Eis mit Stützhilfen – eine willkommene Entlastung für den Rücken der Eltern. Und weil Kinder oft mehr Ausdauer auf dem Eis haben als Erwachsene, gibt es fast überall urchige kleine Restaurants, wo bei einem feinen Punsch dem Nachwuchs zugeklatscht werden kann. Hier geht’s zu den schönsten Eisbahnen der Schweiz: www.familienleben.ch, www.nachhaltigleben.ch. IM SCHNEE MIT KINDERN Für Kinder gibt’s kaum etwas Schöneres als Schnee – kaum fallen die ersten Flocken, wollen sie Schneemänner bauen, eine Schneeballschlacht veranstalten oder die eisigen Kristalle mit der Zunge auffangen. Für Eltern ist die Freude nicht immer gleich gross: Bis Kinder endlich im Skianzug stecken, die Mütze zugebunden ist und die Handschuhe an den kleinen Händchen halten, muss einer der Knirpse garantiert dringend aufs WC…

EIN PAAR TIPPS, DAMIT DIE SCHNEEFREUDEN MIT KINDERN NICHT ZUM FRUST WERDEN: • Kinder in Zwiebeltechnik anziehen. • Der Skianzug sollte zweiteilig sein (Toilette!), wasserdicht und atmungsaktiv. Eine Farbe wählen, die nicht heikel ist, denn bei jedem Waschen wird der Anzug etwas undichter – trotz Imprägnierung. • Den Skianzug erst kurz vor der Wintersaison kaufen und besser eine Nummer grösser wählen. So bleibt auch mit dicker Unterbekleidung genügend Bewegungsfreiheit. Wichtig: gute Reissverschlüsse. Sie sparen eine Menge Ärger. • Unter dem Skianzug sind Thermowäsche und Pulli und Leggings aus Fleece zu empfehlen. • Bei Babys aufmerksam sein: Schlafende Kleinkinder kühlen schneller aus als grössere, die sich im Schnee bewegen. Die Körpertemperatur des Babys lässt sich am besten im Nacken oder am Hals prüfen. Sie sollte warm, aber nicht heiss sein. • Der Kinderwagen soll luftig, aber nicht zugig sein. • Nicht übertreiben: Bei Temperaturen deutlich unter null oder bei Sturm den Winterausflug lieber auf einen sonnigen Tag verschieben. • Eine gute Sonnencreme oder Wettercreme für Babys und Kinder benutzen.

IMBACH – der Spezialist für spannende Wandererlebnisse «Wir bieten auch im Winter Erlebnisse abseits von den Pisten der grossen Ferienorte. Einheimische Reiseleiter zeigen Ihnen die versteckten Schönheiten ihrer Heimat. Zu Fuss bewegen wir uns auf Augenhöhe mit der Natur und vermitteln auf wenig begangenen Pfaden intensive Erlebnisse und echte Erholung. Wann wagen Sie den Schritt zu einer IMBACH-Winterreise?

Hans Wiesner Geschäftsleiter IMBACH Reisen

Winterwandern im Appenzellerland

Auf Schneeschuhen durchs Puschlav

Schneeschuhlaufen im Schwarzwald

Das Appenzellerland ist bekannt für seine Streusiedlungen und lädt auch im Winter ein zu Panoramawanderungen. Streifen Sie mit uns durch ursprüngliche Winterlandschaften und entdecken das ursprüngliche Brauchtum dieses Bergkantons.

Puschlav, so der romanische Name für das Bündner Valposchiavo, ist ideal für alle, die im Winter Erholung abseits des Rummels suchen und Freude an abwechslungsreichen Schneeschuhtrails haben.

Der Schwarzwälder Naturführer Klaus Grimm zeigt Ihnen auf Schneeschuhen die winterlichen Schönheiten und die urgemütlichen Einkehrmöglichkeiten in seiner Heimat, dem Hochschwarzwald.

Reisedatum und Preise 29.01. bis 03.02. So – Fr CHF 920.– im Doppelzimmer Zuschlag Einzelzimmer nur CHF 70.–

Reisedaten und Preise 12.02. bis 18.02. So – Sa CHF 960.– im Doppelzimmer 26.02. bis 04.03. So – Sa CHF 960.– im Doppelzimmer Zuschlag Einzelzimmer nur CHF 100.–

Reisedaten und Preise 05.02. bis 09.02. So – Do CHF 590.– im Doppelzimmer 12.02. bis 16.02. So – Do CHF 590.– im Doppelzimmer Zuschlag Einzelzimmer nur CHF 120.–

Das ist inbegriffen Unterkunft im Gasthof Krone in Urnäsch, typische Halbpension, Fahrten mit der Appenzellerbahn, Postauto und Luftseilbahn auf den Kronberg, Wanderungen, Besichtigungen mit IMBACH Reise- und Wanderleitung.

Das ist inbegriffen Unterkunft im Hotel Suisse*** in Poschiavo inkl. Halbpension mit Bündner Spezialitäten, 2 Mittagessen in einer Berghütte, Transfers zu den Ausgangspunkten, geführte Schneeschuhwanderungen, IMBACH Reise- und Wanderleitung.

Das ist inbegriffen Unterkunft im gemütlichen Hotel Herrihof *** in Todtnauberg, Schwarzwälder Halbpension plus 3 Lunchpakete, geführte Schneeschuhwanderungen, Busfahrten zu den Wanderungen, IMBACH Reise- und Wanderleitung.

Detailinformationen zu diesen Reisen finden Sie im IMBACH-Katalog Winter 2016/2017.

Jetzt buchen: 041 418 00 00 oder www.imbach.ch Imbach Reisen AG · Zürichstrasse 5 · 6000 Luzern · info@imbach.ch

wandern weltweit


EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

Inventra Brandreport 15

©VISUALIMPACT.CH | THOMAS SENF

Schneeschuhwandern mit Abfahrtspass Mit wenig Kraftaufwand den Hang hinaufwandern und diesen schliesslich schwungvoll hinunterfahren – dies ist jetzt mit einem einzigen Schneeschuh möglich. Crossblades heisst das innovative Schneeschuhsystem, das Steigen, Fahren und Gleiten vereint. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Die Wintersonne strahlt, der Schnee glitzert – der perfekte Tag zum Skifahren. Oder doch lieber die Ruhe beim Schneeschuhwandern geniessen? Wer beides gerne tut und sich nicht entscheiden kann, verbindet jetzt beide Sportarten unkompliziert miteinander. Möglich machen dies die neuen Crossblades – das Schneeschuhsystem zum Steigen, Fahren und Gleiten von Inventra. NEUSTE INNOVATION VON ERFINDER ULO GERTSCH Er entwickelt seit Jahrzehnten Wintersportgeräte und ist Erfinder der neuen Crossblades: Ulo Gertsch. Der 76-Jährige aus Wengen ist Geschäftsführer der Inventra AG in Steffisburg bei Thun. Er ist Urheber von mittlerweile über 100 international erteilten Patenten, die er zum Teil in Eigenregie zur Serienreife gebracht hat. Das Berner

Oberland ist auch die Wiege seiner neusten Erfindung – den Crossblades. Die Idee dazu hatte Ulo Gertschs Sohn Peter beim Schneeschuhwandern aufs Morgenberghorn. Er fand, es sei höchste Zeit, einen Schneeschuh zu entwickeln, mit dem man nach dem Aufstieg runterfahren könne. Sein Vater Ulo nahm diese Idee zum Anlass, die Crossblades zu entwickeln. EINFACHES HANDLING ZUM STEIGEN ODER FAHREN Rein optisch unterscheiden sich die Crossblades eindeutig von herkömmlichen Schneeschuhen: eine Wanne aus Kunststoff von oben, eine Wendeplatte von unten. Diese weist auf der einen Seite eine Lauffläche mit Stahlkanten (wie bei einem Ski) auf, und auf der anderen ein Steigfell. Die Platte lässt sich ganz einfach wenden: Schnalle lösen, Wendeplatte seitlich wegschieben, um 180 Grad drehen und wieder einklinken. Dafür muss man vorher nicht mal die Handschuhe ausziehen oder aus der Bindung steigen. Dieses

einfache Handling ermöglich es, ganz schnell von Steigen auf Fahren umzustellen, ohne dass Felle oder anderes Zubehör mühsam montiert oder entfernt werden und separat mitgetragen werden müssen. TWINDECK MIT DOPPELFUNKTION Das Twindeck-Prinzip ist patentiert und hat eine Doppelfunktion: Die schmale Lauffläche erleichtert das Aufkanten beim Traversieren von Hängen mit hartem Schnee. Und sie vereinfacht das Schwingen in der Abfahrt. Im Tiefschnee wird die Auflagefläche durch das überstehende Oberdeck deutlich verbreitert – das vermindert das Einsinken beim Aufstieg und erhöht auch den Auftrieb in der Abfahrt. HARDBOOT- ODER SOFTBOOTBINDUNG JE NACH WUNSCH Ob man lieber mit Alpin- oder Skitourenschuhen unterwegs ist oder mit bequemen Wander-, Snowboard- und Bergschuhen, bleibt einem selbst überlassen. Die Crossblades gibt’s mit

Das Aufsteigen fällt um einiges leichter als bei Schneeschuhen. Hardboot- und Softboot-Bindung. Und auch die Softboot-Version bietet ausreichend Stabilität für die Abfahrt. Die Länge der Crossblades misst 89 Zentimeter, eine Sicherheitsbindung ist nicht nötig. SCHNEESCHUHWANDERN MIT SPASSFAKTOR Geübte Skifahrer kommen mit den Crossblades schnell zurecht. Nach schneller Angewöhnung an die kurze Lauffläche kann der Spass beginnen. Crossblades können aber auch von Nichtskifahrern verwendet werden – zum Gehen und gleiten in flachem Gelände. Das ist schnell erlernt. Das Aufsteigen fällt zudem um einiges leichter als bei Schneeschuhen. Wer regelmässig mit diesen unterwegs ist, weiss, wie viel Kraft sie gerade im Neuschnee bei jedem Schritt durch das Anheben brauchen. Mit den Crossblades hingegen pflügt man ganz einfach eine Spur, der Kraftaufwand ist gering.

Zum Einsatz kommen Crossblades auf sanftem bis mittelsteilem Gelände, wie es sie in voralpinen Regionen oder im Jura gibt. Aber auch daheim in den Niederungen machen Crossblades Spass – vorausgesetzt, es liegt genug Schnee.

Inventra AG Die Inventra AG mit Hauptsitz in Steffisburg bei Thun entwickelt seit dem Jahr 2000 innovative Produkte im Gesundheits-, Fitness- und Sportbereich und vertreibt diese international. Im Vordergrund sind dabei Schnee- und Wassersportgeräte. Hinter der Umsetzung der Erfindungen stehen Fachleute mit fundierter Erfahrung. Die Crossblades als neustes Produkt sind von A bis Z in der Schweiz entwickelt worden. www.inventra.ch www.crossblades.ch

steigen

neu

fahren

Schneeschuh zum Steigen

Fahren

gleiten

und Gleiten

crossblades.ch


EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

16 Saas-Fee

Prädikat «Schneesicher» als Standortvorteil Die «Freie Ferienrepublik Saas-Fee» mit ihren vier Orten Saas-Fee, Saas-Balen, Saas-Almagell und Saas-Grund gehört definitiv zu den Top-Destinationen im Alpenraum. Hier gibt es viel zu erleben für all diejenigen, welche Spass, Action, aber auch Entspannung und Erholung in einer traumhaften Winterlandschaft suchen. TEXT PATRICK HUNKELER

Wo gibt es das schon, ein Tal von 18 Viertausendern umrahmt? Natürlich im Wallis, genauer genommen im deutschsprachigen Oberwallis. Dort liegt das Saastal mit seinen vier Ortschaften, welche sich zur offiziellen «Freien Ferienrepublik Saas-Fee» zusammengeschlossen haben. Wer die Kurtaxe für eine Nacht entrichtet, ist nicht mehr ein gewöhnlicher Tourist, sondern eine Bürgerin oder ein Bürger auf Zeit. Sogar ein Pass wird ihr oder ihm ausgestellt. Dieser bringt für die Dauer des Aufenthalts viele verschiedene Vergünstigungen. Diese Mehrweg-Gästekarte ermöglicht unter anderem die freie Benutzung aller Postautos im ganzen Tal oder es entstehen keine Kosten beim Adrenalin-Cup (siehe Box). Der Pass ist auch am Anreise- und Abreisetag gültig. SKIFAHREN IN EINER ATEMBERAUBENDEN KULISSE Wer schon einmal die Metro-Alpin zum Mittelallalin benutzt hat und dann durch den neonbeleuchteten Tunnel Richtung Ausgang gegangen ist und die Anstrengung sofort gespürt hat - man ist schliesslich auf 3600m über Meer angelangt – weiss, welch beeindruckendes Panorama folgt: Man steht nicht mehr am Fusse der mächtigen Viertausender, sondern mittendrin. Hier vom höchsten Punkt des Skigebietes von Saas-Fee aus, das sich über hundertfünfzig erstklassig präparierte Pistenkilometer erstreckt, hat man einen guten Überblick auf fast das ganze Resort, welches von leichten, mittelschweren und schweren Abfahrten allen Ski- und Snowboardfahrern etwas zu bieten hat. Besonders zeichnet sich das Walliser Dorf durch die hohe Schneesicherheit aus. Während man anderorts in schneearmen Wintern häufig auf grün-

braune Hänge starrt, ist Saas-Fee absolut schneesicher. Das liegt zum einen an der Höhenlage - das Skigebiet reicht von 1800 – 3600m ü. M - und zum anderen an der sehr gut ausgebauten technischen Beschneiung. DIE 10ER GONDELBAHN ALS NEUE ATTRAKTION Mit der Realisation der Spielbodenbahn ist die zweite Lebensader für den Einstieg ins Skigebiet von Saas-Fee gesichert und der Komfort für den Gast wird deutlich erhöht. Die neue 10er Gondelbahn führt in zwei Sektionen ohne umzusteigen in lediglich acht Minuten auf den Spielboden. Die Fahrzeit in den mit Free-Wifi ausgestatteten Gondeln reduziert sich somit um die Hälfte. Die zwei Sektionen können unabhängig voneinander betrieben werden und erlauben eine sehr hohe Flexibilität bei Schlechtwetter. FAMILIENFREUNDLICHE PREISPOLITIK UND EIN UNGLAUBLICHES ANGEBOT Die Ferienregion Saas-Fee/Saastal ist besonders familienfreundlich und wurde deshalb von Schweiz Tourismus mit dem Gütesiegel «Family Destination» ausgezeichnet. Den Skipass für bis zu Neunjährige gibt es gratis, wenn mindestens ein Elternteil einen 6-Tagespass hat. Eine Saisonkarte für 222 Schweizer Franken? Kaum zu glauben, aber wahr. Wer vor dem 27. November auf www.we-make-it-happen.ch zuschlägt, kriegt eine Saisonkarte zu diesem wirklich fantastischen Preis. Der Deal kommt nur zustande, wenn sich 99'999 Personen für die Saisonkarte registrieren. Auch SaasGrund trumpft mit einem tollen Angebot auf. Dort gibt es den 6-Tages-Skipass für 221 Schweizer Franken.

DIE DÖRFER DER DESTINATION SAAS-FEE – SAAS-TAL SAAS-FEE Das autofreie Saas-Fee (1800 m ü. M.) liegt zu Füssen des höchsten Bergs der Schweiz, des Dom (4545 m ü. M.), den man vom höchsten Drehrestaurant der Welt aus besonders gut bewundern kann. In der kalten Jahreszeit ist Saas-Fee mit seinen ausgezeichneten Schneeverhältnissen und traumhaft präparierten Pisten laut dem Ski-Portal «Snowplaza» der beliebteste Skiort der Schweiz. SAAS-ALMAGELL Saas-Almagell (1672 m ü. M.) ist das südlichste Dorf in der «Freien Ferienrepublik Saas-Fee». Im Winter lockt Saas-Almagell mit breiten Pisten und schönen Langlaufloipen. Für weiteren Spass im Schnee sorgen ein Eisfeld, coole Schlittelbahnen und traumhafte Winterwanderwege. SAAS-BALEN Saas-Balen (1483 m ü. M.) liegt an der nördlichen Staatsgrenze der «Freien Ferienrepublik Saas-Fee». Das kleine Bergdorf mit dem eindrücklichen Fellbach-Wasserfall verspricht schöne Wanderwegen. Die Rundkirche aus dem Jahre 1812 ist in ihrer Form in der Schweiz einzigartig. Gleich daneben hat es übrigens eine durch verschneite Lärchenwälder führende 26 Kilometer lange Langlaufloipe. ©PHOTOPRESS/SAS-FEE

SAAS-GRUND Saas-Grund (1559 m ü. M.) liegt im Herzen der «Freien Ferienrepublik Saas-Fee» und verzaubert mit seinem von urchigen Häusern und Gassen geprägten Dorfkern. Im Winter präsentiert sich Saas-Grund schneesicher und sonnig. Neben bestens präparierten Pisten trägt auch eine 11 km lange Schlittelbahn zum einzigartigen Ferienerlebnis bei.

Tipps Der Eispavillon auf dem Mittelallalin Der Eispavillon wurde im Frühjahr 2016 komplett neu inszeniert. Erkunden Sie die grösste Eisgrotte der Welt. Und lernen Sie dabei so einiges. Zum Beispiel erfährt man, ob es im ewigen Eis Leben gibt oder wie tief eine Gletscherspalte ist. Walliser Berghüttenzauber Zuerst eine märchenhafte Wanderung durch einen Lärchenwald, danach ein Fondue bei Kerzenschein im Gletscherdorf Saas-Fee – gibt es etwas Romantischeres? In dieser ganz besonderen Atmosphäre wird Ihnen das Schweizer Nationalgericht besonders gut schmecken.

©PHOTOPRESS/DENIS EMERY

Das haut dich um ! Snowboarden und Skifahren in Saas-Fee. Bestell das Hammerangebot bis 27.11.16. we-make-it-happen.ch

Mehr Infos: saas-fee.ch

Top-Events Der Adrenalin Cup 2016 / 2017 Tolle Preise gibt es beim Adrenalin-Cup zu gewinnen. Er besteht aus zehn verschiedenen Disziplinen (z.B. Riesenslalom, Höhenmeter Race, Winterwandern, Schlitteln). Ziel ist es, möglichst viele dieser Challenges zu absolvieren und dabei möglichst viel Punkte zu sammeln. Die Zeitmessung der Läufer erfolgt elektronisch und wird je nach Disziplin auch auf Video aufgenommen oder fotografiert. Das Ganze lässt sich dann online ansehen und mit Freunden teilen. Mehr Infos: http://www.saas-fee.ch/de/skifahren/adrenalin-cup Ice on Tour Im Januar treffen sich erneut Eiskletter-Freaks aus aller Welt im Parkhaus des Gletscherdorfs um sich miteinander zu messen. Längst hat sich der bereits zum 18. Mal stattfindende EisEvent durch die atemberaubende Location – den «Ice-Dome» – und das attraktive Rahmenprogramm als sportliches Highlight etabliert – sowohl bei den Top-Athleten als auch bei den zahlreichen Fans. Mehr Infos: www.iceandsound.com Glacier Bike Downhill Das verrückteste Downhill Rennen schlechthin - Adrenalin pur für alle Tempo-Freaks! Der Glacier Bike Downhill im Gletscherdorf Saas-Fee verspricht Adrenalin pur. Die Downhill Mountainbiker werden nicht wie gewohnt auf Trails oder Strassen fahren, sondern auf Eis und Schnee. Auf dieser ungewohnten Unterlage gibt es 1800 Höhenmeter zu bewältigen. Mehr Infos: http://www.saas-fee.ch/de/winterevents/ glacier-bike-downhill/


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18 Arosa Lenzerheide

Den Winter in allen Facetten erleben Arosa Lenzerheide lädt zum Winter-Genuss auf und neben den Pisten ein. Die drei Talseiten bieten Sonnenerlebnisse für Skifahrer, Snowboarder, Winterwanderer oder Langläufer. Und auch Familien sind in der Region bestens aufgehoben. TEXT MARCEL SCHNEIDER

Es sind Zahlen, die beeindrucken: Das schneesichere Skigebiet Arosa Lenzerheide überzeugt mit 225 präparierten Pistenkilometern bis auf 2‘865 m ü. M. Breite Abfahrten, auf denen Kurven mit grossen Radien gezogen werden oder Steilhänge, um richtig in die Kanten zu steigen, lassen die Herzen der Wintersportler höher schlagen und sorgen dafür, dass sich die Masse der Sportler gut verteilt. Mit der Urdenbahn, der schnellsten Pendelbahn der Schweiz, gelangen die Gäste innert drei Minuten vom Aroser Hörnli zum Urdenfürggli und wieder zu-

rück. Und seit der Eröffnung der Sesselbahn Obertor ist das Schneesporterlebnis vom Piz Scalottas bis zum Aroser Weisshorn perfekt. Den Gästen bietet sich dabei ein vielseitiges Pistenangebot. Für ganz besondere Erlebnisse hat man sich interessante Angebote einfallen lassen, die sich vom Einheitsangebot abheben. Dazu gehören etwa die SnowNight, Vollmondabfahrt oder EarlyBird. Zudem bietet der Snowpark Arosa Lenzerheide in vier unterschiedlichen Terrains ein grosses Freestyle Angebot für verschiedene Vorlieben und jedes Level. Der Skipass beinhaltet ausserdem einen weiteren Mehrwert: Dank dem Angebot «Mein Skiticket ist auch ein ÖV-Billet» ist der öffentliche Verkehr auf der Verkehrsachse zwischen Arosa – Chur – Lenzerheide – Tiefencastel automatisch und ohne Preisaufschlag in jedem gültigen Schneesportticket integriert. NEBEN DEN PISTEN VON AROSA LENZERHEIDE Mit über 140 km markierten und präparierten Wegen ist das Wintersportparadies Arosa Lenzerheide auch ein ideales

Auf den speziell gekennzeichneten Familienpisten ist Rasen out und gemütliches Gleiten in. Winterwandergebiet. Die gut präparierten Spazier- und Winterwanderwege in Lenzerheide und Arosa führen mitten durch das Schneesportgebiet oder etwas abseits durch verschneite Wälder und Landschaften. Knapp 20 Berghütten, mit einem abwechslungsreichen

Das Skigebiet in Kürze 225 Pistenkilometer machen Arosa Lenzerheide dank der Verbindungsbahn über das Urdental zur grössten zusammenhängende Skiregion Graubündens. Damit gehört die Region zu den Top 10 Winterdestinationen des Landes. Nicht weniger als 43 Bahnanlagen warten auf Abfahrtskünstler. kulinarischen Angebot, sind zu Fuss oder mit einer der 14 Transportanlage erreichbar. Durch die traumhafte Winterkulisse führen ausserdem mehr als 86 km an Langlaufloipen. Ob Klassisch oder Skating, für jede Stilrichtung gibt es das passende Angebot. Daneben sorgen Events wie der Lenzerheidner Zauberwald, das Arosa Humor-Festival, welches 2016 sein 25-jähriges Jubiläum feiert, oder die zahlreichen Wintersportanlässe für besondere Momente. FAMILIEN WILLKOMMEN Die Winterlandschaft lädt Familien zum Verweilen ein, egal ob beim Schlittschuhlaufen, Schneemann bauen oder auf den Skiern in den verschiedenen Kinderländern. Auf den speziell gekennzeichneten Familienpisten

ist Rasen out und gemütliches Gleiten in. In Arosa profitieren Kinder und Jugendliche bis zum 17. Lebensjahr dank «Skischule inklusive» von kostenlosem Ski- und Snowboard-Gruppenunterricht, wenn sie mindestens zwei Nächte in einem der teilnehmenden Hotels oder Ferienwohnungen übernachten. Im Kinderland in Innerarosa und dem JUNIOR Magic Park auf dem Tschuggen lernen die Kleinsten spielerisch das Skifahren. In der Ferienregion Lenzerheide befinden sich die Familienpisten auf der Westseite: die Piste Nr. 45 (Tgantieni) und die Piste Nr. 73 (Bergstation Stätzertäli ganz rechts bis Talstation Stätzertäli). Die ersten Schwünge der jüngsten Wintersportgäste fallen zwischen den lustigen Figuren in den sechs Kinderländern nicht schwer.

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Lässt Herzen höher schlagen.


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Hotellerie 19

Zu Gast bei Freunden Wer in der Schweiz in ein Hotel eincheckt, erwartet Qualität: vom Service über die Zimmerausstattung bis hin zur Wellness-Oase und dem Restaurant. Wir schauen hinter die Kulissen der Schweizer Hotellerie um zu erfahren, warum sie international so einen guten Ruf geniesst. TEXT MARCEL SCHNEIDER

Hervorragend, aber teuer. So sehen die meisten Urlauber, nicht zuletzt die Schweizer selber, die hiesige Hotellerie. Diese Einschätzung ist zwar etwas vereinfacht, aber auch nicht weit weg von der Realität. Denn wie eine Untersuchung von Hotellerie Suisse bestätigt, liegt das Preisniveau im Gastgewerbe in den Nachbarländern rund 30 Prozent tiefer als in der Schweiz. Fachverbände und Hoteliers betonen darum auch immer wieder, dass diese Mehrkosten durch die sehr hohen Standards in der Schweiz wieder ausgeglichen werden. Diese Qualität ist unbestritten: Gäste dürfen sich in den meisten Fällen nicht nur auf hervorragenden Service freuen, sondern auch auf kulinarische Abwechslung sowie saubere

Räumlichkeiten. Die sehr gute Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr sowie das engmaschige Strassennetz machen es Urlaubern zudem leicht, zum Hotel zu gelangen und von dort Ausflüge zu unternehmen. Das hohe Niveau im Hotellerie-Sektor kommt nicht von ungefähr. Die Branche setzt seit jeher auf eine breit-abgestützte Aus- und Weiterbildung, Hotelfachschulen wie diejenige in Luzern sind über die Landesgrenzen hinaus bekannt und ziehen Menschen aus der ganzen Welt an. Zudem findet in der Schweiz derzeit eine zunehmende Verzahnung zwischen Tourismusanbietern und den verschiedenen Tourismusverbänden statt – mit dem Ziel, den Gästen ein möglichst umfassendes Erlebnisangebot zu ermöglichen. Dies ist auch nötig, um im internationalen Wettbewerb langfristig bestehen zu können. Denn die Tourismusbranche ist ein weltweiter Wachstumssektor: Im Jahr 2012 wurde gemäss Hotellerie Suisse die Grenze von einer Milliarde Touristen weltweit überschritten. WETTBEWERBSVORTEILE AUSBAUEN Qualität, da sind sich Fachleute einig, wird auch in Zukunft das Unterscheidungsmerkmal Nummer eins bleiben für das Gastgewerbe in der Schweiz. Der Schweizer Tourismus-Verband ist darum seit Jahren bestrebt, die Qualität hiesiger Hotels und Tourismusbetriebe nicht nur zu halten, sondern auch zu verbessern und nachweisbar zu machen.

Ein Instrument dazu ist das sogenannte «Q-Programm», das Qualitäts-Programm des Schweizer Tourismus. Damit will man den Hotellerie-Betrieben ein Instrument an die Hand geben, welches es ihnen ermöglicht, ein professionelles Qualitätsmanagement einzuführen und umzusetzen. Denn die Einführung eines solchen Qualitätsmanagements rechne sich für touristische Betriebe: Sie haben dadurch mehr zufriedene Gäste und können so langfristig mehr Umsatz generieren. WELLNESS ALS WICHTIGER PFEILER Zu viel Stress im Arbeitsalltag, falsche Ernährung sowie Bewegungsmangel – all dies und mehr belastet Menschen und bringt sie an den Rand der Erschöpfung. Diese Erkenntnisse sind nicht neu, doch leider sind sie nach wie vor aktuell. Kein Wunder also, dass die Nachfrage nach Wellness-Angeboten gross ist. Das ist sogar historisch zu begründen: In der Schweizer Tourismusbranche spielten Kurhäuser und Thermalbäder seit jeher eine zentrale Rolle, weiss man bei Schweiz Tourismus. Die Anfänge des Kurtourismus reichen hierzulande bis in die Zeit um 1865 zurück, als die positive Wirkung des Höhenklimas auf die Heilung diverser Krankheiten beobachtet und später systematisch genutzt wurde. In den Folgejahren erlangten Kuraufenthalte in der

Avantgarde einen Stellenwert, Schriftsteller wie Thomas Mann weilten dort und trugen den Ruf der Schweiz als Kurdestination in die Welt hinaus. Die Schweiz hat in Bezug auf den Gesundheits- und Wohlfühltourismus also eine lange Tradition. Und die Branche hat sich professionalisiert: 2004 rief Schweiz Tourismus eine «Wellness-Hotelkooperation» ins Leben. 2008 führte Hotellerie Suisse die Spezialisierungskategorien W1 und W2 ein. Der Hotelier muss dafür klar definierte Leistungsanforderungen erfüllen und dem Gast dient es als Orientierungshilfe. Auf MySwitzerland.com/wellness finden Interessierte eine umfassende Angebotsübersicht samt detaillierter Suchfunktion nach interessierenden Wellness-Kriterien. Wie sehen die gängigen Angebote nun aus? Die ersten Wellness-Erfahrungen machen die meisten Menschen im Rahmen eines Sauna-Besuches. Viele Hotels in der Schweiz bieten ihren Gästen heute die Möglichkeit, in heimeliger Umgebung so richtig abzuschalten und zu schwitzen. Spezialisierte Wellness-Hotels bauen dieses Angebot in vielen Fällen noch deutlich aus: Ein Dampfbad als Alternative, russische Sauna oder Feuersauna-Angebote können dort genutzt werden und bringen Abwechslung. Verschiedene aromatische Aufgüsse machen den Saunagang zum olfaktorischen Erlebnis.

Licht und Beleuchtung – wichtig für uns alle Der Winter ist zurück und mit ihm kürzere Tage und längere Nächte. Wieder findet ein grosser Teil des Lebens, der Arbeit und der Freizeit bei künstlichem Licht statt, weil das natürliche nicht mehr ausreicht. Sehbehinderte gehören zu demjenigen Personenkreis, den die schlechten Lichtverhältnisse besonders beeinträchtigen. Im eigenen Wohnbereich hilft die Verwendung von mehreren Leuchten dabei, dass keine dunklen und damit gefährlichen Zonen entstehen. Zum Beispiel ist in der Küche indirekte Beleuchtung hilfreich, weil sie dadurch weitgehend schatten- und blendfrei beleuchtet wird. Auch Treppen oder der Arbeitsplatz müssen ausreichend erhellt werden. Fachpersonen im Bereich Lebenspraktische Fähigkeiten und Low Vision geben hierbei kompetenten Rat. Ein besonderes Problem bringt das frühe Schwinden des Tageslichts für die Mobilität von Sehbehinderten im Freien mit sich. Diese ist bei schwacher Beleuchtung oder durch blendende Autoscheinwerfer bei oftmals nassen Strassen und Trottoirs erschwert. Eine gute Strassenbeleuchtung ist daher sehr wichtig. In vielen Fällen benötigen auch Sehbehinderte – und nicht nur Blinde – die Hilfe des weissen Stockes. Lehrer für Orientierung und Mobilität vermitteln im Einzelunterricht die erforderlichen Fertigkeiten, sich auch in der Dämmerung und Dunkelheit mit und ohne Stock zurechtzufinden. Bei Fragen zu diesen und ähnlichen Anliegen stehen Ihnen die Schweizer Sehbehindertenorganisationen gerne zur Verfügung. www.blind.ch

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Davos bietet neben dem Skifahren zahlreiche Aktivitäten für Gross und Klein: Schlitteln auf mehreren Runs, Eislaufen auf der Davoser Eiswelt, Igludorf, Pferdeschlittenfahrten, Erlebnisbad uvm. INBEGRIFFENE LEISTUNGEN Übernachtungen im Doppelzimmer 1 Kind bis 15 Jahre im Zusatzbett im Zimmer der Eltern gratis Ab 2 Erwachsenen und 2-4 Kindern erhalten Familien zusätzlich ein zweites Zimmer kostenlos Halbpension für Erwachsene SBB-Bahnticket für Hin-/Rückreise ab CH-Wohnort für Erwachsene (gültig ab 7 Nächten)

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20 Scuol Samnaun Val Müstair

Eine Region, drei Täler, fünf Monate Winter In der Ferienregion Scuol Samnaun Val Müstair kriegen die Gäste das Beste vom Winter: Insgesamt bieten die drei Talschaften über 340 Pisten- und 110 Loipenkilometer und mit Samnaun / Ischgl ein Skigebiet der Extraklasse mit internationalen Top-Events.

Schneeschuhpfade und Skitouren locken Gäste in die wunderschön verschneite Naturlandschaft des Samnauntales. Durch den Zollfreistatus und die Grenzlage bietet die laut einer Studie «freundlichste Destination der Schweiz» zudem konkurrenzlose Europreise. Der abgabenfreie Einkauf in Samnaun lohnt sich vor allem für Benzin, Zigarren, hochwertige Spirituosen, Kosmetik, Schmuck, Butter, Zucker und Parfüm. Das Dorf ist nebst dem Wintersport auch deshalb zu einer Touristenattraktion geworden.

TEXT PATRICK HUNKELER

ERHOLUNG IM BOGN ENGIADINA Scuol ist für seine etwa 20 Mineralwasser-Quellen seit Jahrhunderten bekannt. Der Bädertourismus im Unterengadin begann aber erst mit dem Bau der Talstrasse in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Seit 1993 bietet das Erlebnis- und Gesundheitsbad Bad Engadin Scuol mit seiner Bäder- und Saunalandschaft, Römisch-Irischem Bad und einem Therapie- und Wellness-Zentrum Erlebnis und Erholung pur. Im März zelebriert das Unterengadin anlässlich der «Aua Forta – Wassertage Engadin Scuol» sein kostbarstes Gut mit einer Veranstaltungswoche.

SAMNAUN IST EIN PARADIES FÜR SKIFAHRER UND SNOWBOARDER Samnaun betreibt ein über den Berggrat und die Grenze zusammengeschlossenes Resort mit der Gemeinde Ischgl im Tirol. Mit 238 Pistenkilometern ist die Silvretta-Arena das grösste Skigebiet der Ostalpen. Mit der doppelstöckigen Seilbahn von Samnaun-Ravaisch geht es in nur sechs Minuten komfortabel hoch zum Alp Trider Sattel. Von hier aus erschliessen 45 Sesselbahnen, Lifte und Förderbänder unzählige Carving- und Snowboardpisten sowie Tiefschneeabfahrten bis nach Ischgl im Paznauntal. In drei verschiedenen Snowparks können die Cracks ihre Freestyle-Künste unter Beweis stellen. Wer es gern etwas gemütlicher hat, findet in den 14 Restaurants und Bars einen Platz auf der Sonnenterrasse. Auch Wintersportler abseits der Pisten kommen auf ihre Kosten: Die bestens präparierten Langlaufloipen, die Rodelbahn, Winterwanderwege,

DAS SKIGEBIET VON SCUOL SETZT AUF FAMILIEN Das Schneesportgebiet «Motta Naluns» ist von Scuol und Ftan her zugänglich. Es ist also sozusagen das Heim-Skigebiet vom Kinderbuch- und Kinohelden Schellenursli. Das Resort verfügt über 13 Bahnen bei rund 80 Pistenkilometer und hat sich konsequent auf Familien ausgerichtet. Im letzten Jahr wurde

die Eröffnung des neuen 6er-Sesselifts «Prui» und der Piste «Nevin Galmarini» gefeiert. Diese tolle Abfahrt ist dem einheimischen Olympia-Silber-Medaillen-Gewinner im Snowboard Parallel-Riesenslalom gewidmet, der als Botschafter für das Skigebiet tätig ist. Gleich bei der Bergstation «Motta Naluns» befindet sich das grosse «Kinderland Nalusin» mit drei Zauberteppichen, Tunnels und Animationspisten. Sogar ein Kinderhort mit Betten und einem grossen hellen Spielzimmer steht den Eltern zur Verfügung, wenn sie einmal alleine eine schnelle Abfahrt geniessen wollen. Auf Wunsch werden die Kinder am Mittag verpflegt. Der Hort ist kostenpflichtig. TOUR DE SKI IM VAL MUSTAIR Mit vier Anlagen und 25 Kilometern an Pisten gilt das Kleinst-Skigebiet «Minschuns» hoch über Val Mustair als beschaulicher Geheimtipp einer Region, welche sich in den letzten Jahren voll auf den Langlaufsport ausgerichtet hat. Kein Wunder, stammt doch der Olympiasieger, Weltmeister und mehrfache Weltcup-Gesamtsieger Dario Cologna aus der Region. Seit 2009 beherbergt das Tal im Zweijahresrhythmus die «FIS Tour de Ski». In dieser Saison finden gleich zwei Etappen im Val Mustair statt: Am 31. Dezember findet zum Auftakt der Tour auf der spektakulären Sprintstrecke in Tschierv ein Sprintrennen in der freien Technik statt. Am Neujahrstag folgt dann ein Distanzrennen über 10km in der klassischen Technik. Das Val Müstair hat sich mit seiner sehr soliden Infrastruktur, bestens präparierten Loipen und einer ausgeprägten Eventkom-

petenz zu einem wahren Langlauf-Eldorado gemausert. Spezialisierte Hotels, Pauschalen, Sportgeschäfte und Kursanbieter sorgen für perfekte Langlauf-Ferien. KULTUR, KUNST UND BRAUCHTUM IMMER BELIEBTER Mit den vielfältigen Wintersportmöglichkeiten in Kombination mit dem UNESCO Welterbe-Kloster St. Johann in Müstair, den Museen der Talschaften, dem Wellnessbad Bogn Engiadina in Scuol und dem «Zollfrei Einkaufen» in Samnaun präsentiert sich den Gästen ein ausgewogenes Ferienangebot. Immer mehr Touristen interessieren sich für das lokale Brauchtum und möchten es hautnah erleben. Das Tourismusbüro zählt heute mehr als 60 Angebote für Interessierte. Von Naturschützern und Landwirten über Handwerker bis hin zu Metzgern, Biologen oder Sgraffito-Künstlern stehen den Gästen stets die richtigen Fachleute zur Seite, damit sie ihre Lieblingsorte besser verstehen, entdecken und erleben können.

Tipps Sonderangebote nutzen Für wahre Pistenfans und Spontane gibt es in Samnaun zum Winterauftakt, in der Vor- und Nachsaison, sowie am Wochenende des Frühlings-Schneefestes die zwei- oder dreitägige Skipauschale «Wintersonne». Im Unterengadin bieten zahlreiche Hotels bereits ab der ersten Übernachtung den Skipass inklusive an. Für Nicht-Skifahrer gibt es in acht Hotels täglich eine Bergbahnfahrt sowie freie Fahrt mit Rhätischer Bahn und Postauto. Im Val Müstair bietet der «Langlaufhit» nebst dem Loipenpass Rabatte auf die Ausrüstung und den Langlaufunterricht. Alle Winterpauschalen sind online abrufbar. Der Eisweg in Sur En bei Sent Der Eisweg Engadin bietet Schlittschuhspass für die ganze Familie. Wer es wagemutiger mag, kann den achtzehn Meter hohen Eiskletterturm bezwingen. Schlittschuhe, Helme und Kletterutensilien können vor Ort gemietet werden.

Kultur und Tradition UNESCO-Welterbe Kloster St. Johann Im Kloster Müstair begegnen sich benediktinischer Alltag, Kulturpflege, Kunst und Forschung. Die Kirche beherbergt den grössten, frühmittelalterlichen Freskenzyklus. Im Klostermuseum werden über 1200 Jahre Geschichte und klösterlicher Alltag gezeigt Alberto Giacometti Museum, Sent In den Gewölbekellern des kleinen Berghotels «Pensiun Aldier» am Dorfplatz in Sent befindet sich ein Museum mit einer einzigartigen Ausstellung des druckgrafischen Werkes von Alberto Giacometti. Mit gegen 100 Originalen ist diese Werkschau wahrscheinlich einmalig auf der Welt. Chalandamarz Die Geschichte vom Schellenursli, dem kleinen Buben aus dem Unterengadiner Dorf Guarda, kennt in der Schweiz jedes Kind. Am Morgen des ersten März, dem Jahresanfang im römischen Reich vor dem julianischen Kalender, zieht dann die ganze Schuljugend durch die Strassen und Gassen der Dörfer und feiert ihren «Chalandamarz». Während der Brauch ursprünglich die Jahreswende zelebrierte, kündigt er heute mit Gesang, Peitschenknall und Glockengeläut den Frühling an und damit das Ende der dunkleren, kalten Jahreszeit. Gefeiert wird Chalandamarz in der ganzen Region. Die Ausprägung des Brauchtums ist jedoch von Dorf zu Dorf verschieden.

Events ClauWau – Die Weltmeisterschaft der Samichläuse Zur Wintersaisoneröffnung am 26. November reisen Nikoläuse aus aller Welt nach Samnaun, um die Besten ihrer Branche am ClauWau zu küren. Mitten im Skigebiet auf der Alp Trida müssen die Anwärter ihr Können zeigen, um dann im grossen Finale die Frage zu klären, welches Team sich als Weltmeister der Nikoläuse bezeichnen darf. Teilnehmen kann jeder. Einzige Bedingung für die Teilnahme am ClauWau ist, dass alle Teammitglieder im Nikolauskostüm antreten. Winter-Opening mit 77 Bombay Street Das Konzert findet am 26. November um 18 Uhr in Samnaun Dorf statt. Der Eintritt ist kostenlos. Nach dem Konzert ist die Nacht noch lange nicht zu Ende. In den Nachtlokalen geht die Party weiter und es kann bis in die frühen Morgenstunden durchgefeiert werden. Internationales Frühlings-Schneefest mit Anastacia Am 29. Internationalen Frühlings-Schneefest Samnaun wird die amerikanische Künstlerin Anastacia am Sonntag, 23. April 2017 auf der Open Air-Bühne der Alp Trida spielen.

fitieren: o r p d n u en n Jetzt buch /winterpauschale om engadin.c

Die Silvretta Arena Samnaun/Ischgl bietet 238 km Pistenspass. © Andrea Badrutt, Chur

Scuol Samnaun Val Müstair: Holen Sie sich das beste vom Winter! Unsere Angebote «Wintersonnne» , «Langlaufhit» oder «Skipass inklusive» Massgeschneiderte Pauschalangebote bieten mehr Winter fürs Geld: Preisreduktionen auf Skitickets, Langlaufunterricht oder Mietausrüstung, ÖV- und Wellness- Kombi-Angebote, Weitwanderungen mit organisiertem Gepäcktransport bis hin zum inkludiertem Langlauf- oder Schneesportpass. Eine Auswahl für Winterfans: Engadin Samnaun: Wintersonne

Engadin Scuol: Skipass inklusive

Engadin Val Müstair: Langlaufhit

Ein Preis – grenzenloses Vergnügen, 238 km präparierte Pisten bis weit in den Frühling. Gültig: 24.11.-23.12.16 und 8.-29.4.17

Skipass für Motta Naluns ab der 1. Übernachtung inklusive! Gültig: ganze Wintersaison 3./4.12. sowie 10.12.16-17.4.17

Langlaufplausch mit 20% Rabatt auf Unterricht und Materialmiete. Gültig: 17.-23.12.16 sowie 3.1.-26.3.17

2 oder 3 ÜN inkl. Skipass ab CHF 161.-

Noch mehr Winter: www.engadin.com/winter

Übernachtung inklusive Skipass ab CHF 99.-

2 Übernachtungen inkl. Loipenpass ab CHF 103.-

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Zu Besuch bei Freunden! 1. Surselva Schneetag in Brigels und Obersaxen

Menge Skiticket, Essen und eine 47.00 Geheim-Tipps für CHF Am Freitag, 20. Januar 2017 sind wir Sursilvaner für einen Tag lang Ihr ganz persönlicher Gastgeber. Wir zeigen Ihnen wie wir unsere Wintersportorte Brigels und Obersaxen am besten in vollen Zügen geniessen. Sie haben die Wahl, ob Sie den Tag auf der Piste, beim Schlitteln oder Winterwandern verbringen möchten.

Buchen Sie jetzt unter www.surselva.info Surselva Tourismus, Tel. 0041 81 920 11 00, info@surselva.info, www.surselva.info


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22 Savognin / Skimarathon

Savognin Bivio Albula: Perfekt geeignet für Familien Es ist nie zu früh, um den Spass am Schnee zu entdecken. Und das Schöne ist: Er bleibt einem erhalten. Ein Winterurlaub in Savognin Bivio Albula, mitten in der Ferienregion Nr. 1 der Schweiz, zeigt das in allen Facetten. TEXT SMA

Es ist bekannt, dass man den Nachwuchs möglichst früh für den Wintersport begeistern sollte. Je früher sie Skifahren oder Snowboarden erlernen, desto mehr Spass macht es ihnen, wenn sie mit diesem Sport aufwachsen. Dementsprechend wichtig ist es für Mütter und Väter, dass die Wintersportregion ihrer Wahl mit einer familiengerechten Infrastruktur aufwartet. Eine solche Region ist Savognin Bivio Albula. Familien kommen immer wieder gerne dorhin, weil die Jüngsten im Pinocchio-Club wie auch im Biviolino gut aufgehoben sind. Und weil Erwachsene in der

Ski- undSnowboardschule die neuesten Techniken auf perfekt präparierten Pisten lernen können. FÜR JEDEN ETWAS DABEI Familienfreundlich und sportlich, so präsentieren sich die zwei Skigebiete der Region. Da wäre zum einen das Carvingparadies Savognin mit 80 Kilometern extrabreiten Abfahrten und dem Funsportpark Tigignas und die auf bis zu 2'560 Meter führenden Naturschneepisten von Bivio. Mit speziellen Kinderpisten, dem Kinderskiparadies La Nars, dem Funpark sowie mit unseren Schlittelbahnen begeistern wir Familien im Winterurlaub. Savognin Bivio Albula wiederum ist zudem beliebt wegen seiner Vielseitigkeit: 65 Kilometer Winterwanderwege, 49 Kilometer Langlaufloipen, zahlreiche Skitouren mit Panoramaaussichten, dazu kommen Schneeschuhtouren und Outdooraktivitäten vom Gleitschirmflug bis zur Lama-Tour. Der Spass am Schnee wird in Savognin Bivio Albula durch regionale Gaumenfreuden in den heimeligen Bergrestaurants und durch vielseitige Übernachtungsmöglichkeiten ergänzt.

©SAVOGNIN BERGBAHNEN AG

Schneesport auf ganz neue Art erleben Der Langlauf-Boom in der Schweiz ist ungebrochen. Das hängt zum einen mit den hervorragenden Leistungen der Schweizer Profis zusammen. Zum anderen liegt es aber auch an innovativen Events. Ein Einblick in einen faszinierenden Sport. TEXT MARCEL SCHNEIDER

Geschwindigkeit und Nervenkitzel – dieses Feeling suchen die meisten Abfahrtsskifahrer. Ganz andere Qualitäten zeichnen das Langlaufen aus. Einer der schönsten Aspekte dieses Sports ist das Erleben der Natur, die einen umgibt. Die Loipen in der Schweiz ziehen sich oft durch idyllische, manchmal sogar atemberaubende Landschaften. Wenn man dann durch das Unterholz gleitet, nur das Knirschen des Schnees unter den Skiern und den eigenen Atem vernimmt und die Sonne im Nacken spürt – dann erlebt man dieses einzigartige

© SWISS-IMAGE.CH

Langlauf-Feeling am eigenen Leib. Gleichzeitig tut man seinem Körper etwas gutes: Langlauf ist ein fantastisches Cardio-Training, welches im Gegensatz zum Joggen aber die Gelenke kaum belastet. Natürlich ist eine gute Ausrüstung auch beim Langlauf unverzichtbar. Bei der Wahl des Skimodells sollte man sich von Fachleuten beraten lassen, auch was die Art und Höhe der Stöcke angeht. Mit diesen verrichtet man in den Loipen schliesslich viel Arbeit. EIN EVENT DER BESONDEREN ART – UND ERSTMALS BEI NACHT Wie gross die Gemeinschaft leidenschaftlicher Langläufer ist, zeigt sich jeweils am «Engadin Skimarathon». Dieser ist nicht nur eines der bedeutendsten Breitensportereignisse des Landes, sondern auch beliebter Treffpunkt der versammelten Weltelite. Der «Engadiner» ist die grösste Skilanglaufveranstaltung der Schweiz und die zweitgrösste weltweit. Zudem ist der Engadin Skimarathon Mitglied von Worldloppet. Seit der ersten Austragung 1969 haben die internationale Resonanz und

Beliebtheit des Anlasses stark zugenommen. 1977 hat die Teilnehmerzahl erstmals die Zehntausendergrenze überschritten. Seither hat sie sich bei rund 13'000 Teilnehmern aus rund 50 Nationen eingependelt. Er wird am 12. März kommenden Jahren bereits zum 49. mal ausgetragen, anmelden kann man sich schon jetzt unter www.engadin-skimarathon.ch Um die Marathonwoche noch attraktiver zu gestalten, veranstaltet der Engadin Skimarathon nächsten März zum ersten Mal den «Engadin Nachtlauf». Die Teilnehmer absolvieren dabei den Lauf auf den 17 Kilometern zwischen Sils und Pontresina abends ab 19 Uhr. Dabei können die Langlaufloipen unter besonderen Lichtverhältnissen entdeckt werden – im Schein des Mondes oder mit dem Licht einer Stirnlampe. Das Marathonvillage in St. Moritz bleibt während des Rennens geöffnet, wodurch die Läuferinnen und Läufer bei der Durchfahrt hautnah angefeuert werden können. Für eine gute Stimmung unter den Teilnehmenden und Zuschauern sorgen ausserdem verschiedene Attraktionen entlang der Strecke.

49. Engadin Skimarathon Sonntag, 12. März 2017 Maloja – S-chanf 42 km, startberechtigt ab Jahrgang 2000

10. Halbmarathon Sonntag, 12. März 2017 Maloja – Pontresina 21 km, startberechtigt ab Jahrgang 2002

18. Frauenlauf Sonntag, 5. März 2017

«Man gleitet dahin wie im Traum. Null Leiden, pures Vergnügen.»

Samedan – S-chanf 17 km, startberechtigt ab Jahrgang 2002

1. Engadin Nachtlauf Donnerstag, 9. März 2017

NEU!

Sils – Pontresina 17 km, startberechtigt ab Jahrgang 2002

– Florence Dubois, Schweiz –

Online-Anmeldung: www.engadin-skimarathon.ch

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Ihr digitaler Zahnpflege-Coach Zähneputzen ist komplizierter als man denkt: Untersuchungen zeigen, dass 80 Prozent ihre Zähne nicht so putzen, wie der Zahnarzt es empfiehlt. Wer also annimmt, eine vorbildliche Zahnpflege zu betreiben, sollte besser noch einmal genau hinsehen – oder gleich zu der Innovation von Oral-B greifen – der Oral-B GENIUS.

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Für den Zahnarzt sind solch neue Technologien sehr zu begrüssen. Damit können wir Profis die Anwender noch besser coachen und beraten, wie er seine häusliche Mundpflege verbessern kann. Dr. med. dent. Alessandro Devigus, Zahnarzt mit eigener Praxis in Bülach

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Denn dank der Oral-B App können die Anwender in Echtzeit verfolgen, wo sie bereits geputzt haben und welche Bereiche des Kiefers noch weiterer Pflege bedürfen – quasi wie ein Navigationsgerät im Mundraum. Wer etwa dazu neigt, beim Zähneputzen zu viel Druck auszuüben, wird durch die neuartige dreifache Andruckskontrolle gleich mehrfach davor geschützt. Der Timer wiederum hilft dabei, systematisch zu putzen und die empfohlene Putzzeit von 2 Minuten einzuhalten. Mithilfe von fünf verschiedenen Zahnpflege-Anleitungen erfährt der Nutzer praktische Unterstützung beim Erreichen seines jeweiligen Zahnputzziels. Oral-B präsentiert sich jedoch nicht nur als technischer Vorreiter, sondern stellt mit GENIUS auch seine Designkompetenz unter Beweis. Das schlanke Handstück überzeugt durch gewohnt klares Design und liegt mit seiner ergonomischen Form besonders gut in der Hand.

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