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Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 32 | Sonnabend, 31. Dezember 2011
Gratis ins „Tamusiland“
Guten Rutsch! „Hallo Schaumburg“ wünscht Ihnen Gesundheit und viel Erfolg für das Jahr 2012.
Chris Roberts im „Winter-Zauberland“ Schlagersänger gratuliert Zuschauer Wolfgang Arndt zum 61. Geburtstag / Hommage an „Jopi“ Heesters Bad Nenndorf (ems). Schlagersänger Chris Roberts, der als Stargast eigentlich erst zur zweiten Hälfte der beliebten Revue „Winter-Zauberland“ eingeplant gewesen war, hat noch vor seinem Auftritt einem langjährigen Fan zum Geburtstag gratuliert. Wolfgang Arndt konnte sein Glück zum 61. Wiegenfeste kaum fassen, als er mit Ehefrau Ursel zur persönlichen Autogrammstunde hinter die Kulissen gebeten wurde. „Du kannst nicht immer 17 sein“, singt sein Idol seit den frühen Siebzigern – und genauso lange ist Arndt auch Anhänger der Sangeskunst von Chris Roberts. „Mein Mann hat genau heute Geburtstag und dieser Abend ist mein Geschenk an ihn“, sagte die langjährige Ehefrau und lachte ausgesprochen selig, während sie eben-
falls ihr Jugendidol anhimmelte. Der Schlagersänger setzte damit einen seiner Texte in die Tat um: „Eine Freude vertreibt 100 Sorgen“. Oder wie das „Duo Treibsand“ in seiner Programmankündigung formulierte: „Wir alle glauben nur zu gerne an Wunder, im ‚Winter-Zauberland‘ erleben wir sie.“ In der Kurstadt war allerdings nur das halbe Duo durch Sänger Andreas vertreten und mit eigenen Worten „nur organisatorisch tätig, denn wir sind auch Manager von ‚Rubin Records‘“. Als weitere Stars des Abends beglückten Oliver Thomas, Bert Beel, Regina Thoss, Birgit Langer und Trompetenkünstler Walter Scholz die gut 350 Gäste mit Evergreens, Parodien und „ein bisschen Magie“. Auch bei frühlingshaften Außentemperaturen zeigte der
ger Wilfried Solka, der sogar eigene Fotos im Hochglanzformat aus früheren Konzertbesuchen vorzuweisen hatte. Bewunderer von Birgit Langer und Regina Thoss fragten in der offiziellen Pause eifrig nach Fotos und Autogrammen, ebenso wie die Anhänger der Trompetenkünste von Walter Scholz. Der als „Gentleman Entertainer“ angekündigte Bert Beel brachte nach der Pause noch eine Hommage an den vor drei Tagen verstorbenen Johannes „Jopi“ Heesters auf die Bühne und sang im eleganten Outfit dessen Evergreen: „Heute geh’ ich ins Maxim“. Das rund dreistündige Konzerterlebnis dürfte für Künstler und Zuschauer gleichermaßen ein zauberhaftes Vergnügen gewesen sein – und es verlief Schlagerstar Chris Roberts (links) mit Fan und Geburtstagskind Wolf- von Anfang bis Ende reibungslos. gang Arndt (61) und dessen Ehefrau Ursel.
Winterzauber in der Wandelhalle ganz sanft seine Wirkung und belebte die milde Luft mit Lachen, rundum glücklichen Gesichtern und fröhlichem Applaus. Dem aus etlichen
Fernsehsendungen bekannten Oliver Thomas hatten die ersten Fans sogar schon Stunden vor dem nachmittäglichen Konzert am Bühneneingang aufgelauert wie der Fliesenle-
Landkreis (r). Knochen weich wie Gummi, Bäume so rosa wie Zuckerwatte und lautes Lachen, bis sich die Balken der Konzertbühne biegen: Bei der „Willkommen im Tamusiland“-Tour stehen die Kinder im Mittelpunkt. „Super RTL“ präsentiert Detlev Jöcker und dessen Programm „Willkommen im Tamusiland“, das am Donnerstag, 5. Januar, im Theater am Aegi in Hannover zu erleben ist. Beginn ist 17 Uhr, Einlass ab 16 Uhr. Leser können hautnah dabei sein, denn „Hallo Schaumburg“ verlost drei mal zwei Tickets für Detlev Jöckers neues Programm. Einfach heute, Sonnabend, die Gewinn-Hotline (01 37) 8 88 31 31 wählen und Name, Anschrift und Telefonnummer hinterlassen. Ein Anruf aus dem deutschen Festnetz kostet 50 Cent. Mobilfunktarife können abweichen. Viel Glück! Der Entertainer nimmt die Zuschauer auf seiner musikalischen Reise mit ins „Tamusiland“, wo Kinderträume wahr werden und für rund zwei Stunden die bunte Liederwelt zur Realität wird. Gemeinsam mit seinen Freunden, der Si-Sa-Singemaus, dem musikalischen Clemens und der trommelnden Anahita, hat Jöcker eine wundervolle Traumwelt choreografiert, in der mit Phantasie so ziemlich alles möglich sein soll. Ausgangspunkt des Kinderspektakels ist das „Tamusiland“, eine „Super RTL“Fernsehshow, die Tag für Tag Hunderttausende Kinder fesselt und mit viel Bewegung und Spaß in den Tag starten lässt. „Willkommen im Tamusiland“ ist die zweite Staffel und wird seit Herbst ausgestrahlt. Gemeinsam mit den Live-Shows gibt es damit das volle Jöcker-Kinderunterhaltungsprogramm im Doppelpack.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern alles Gute, Gesundheit und Glück für das neue Jahr!
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„Media Markt“: Wir kommen nach Stadthagen Elektronikgroßhändler will im Laufe von 2012 in „Kaufland“-Immobilie 2000 Quadratmeter belegen Stadthagen (ssr). Die wochenlangen Irritationen könnten ein Ende haben. Auf erneute Anfrage dieser Zeitung hat das Unternehmen „Media Markt“ am Freitagnachmittag bestätigt, in Stadthagen einen Elektronikfachmarkt einrichten zu wollen. „Wir werden im nächsten Jahr einen Markt mit etwa 2000 Quadratmetern eröffnen“, teilte eine Sprecherin des Unternehmens dazu unmissverständlich mit. AusBald Nachbarn: In der „Kaufland“-Immobilie am Helweg will „Media drücklich fügte sie hinzu, Markt“ im Laufe des Jahres 2012 rund 2000 Quadratmeter Ge- dass es sich dabei um eine in der schäftsfläche belegen. Foto: rg Geschäftsfläche
„Kaufland“-Immobilie Am Helweg am Ostrand der Kreisstadt handelt. Einen exakten Zeitpunkt für die Eröffnung wollte die Sprecherin nicht nennen. Diese Botschaft von „Media Markt“ könnte einen Zustand wochenlanger Verunsicherung beenden. Ende November war Bürgermeister Bernd Hellmann nach dessen Bekunden von dem Elektronikgroßhändler signalisiert worden, bis zum 9. Dezember ein Signal zu erhalten, ob aus der geplanten Ansiedlung etwas wird oder nicht (wir berichteten). Dann hatte et-
wa einen Monat Funkstille geherrscht – bis zu der Bestätigung von Freitag, 23. Dezember. Ursprünglich hatte die Stadtverwaltung kalkuliert, der neue Elektronikfachmarkt „sollte dort möglichst schon das kommende Weihnachtsgeschäft machen können“, wie Bürgermeister Hellmann im vergangenen Juni gesagt hatte. Doch dann war es offenbar zu Verzögerungen gekommen, bis hin zu Irritationen, ob die geplante Ansiedlung ganz in Frage stehen könnte. Dass es sich bei dem in
Ärger um Rollstuhlplatz an Heiligabend Brandschutzbestimmungen bringen Mutter und Tochter zu Weihnachten vor die Tür von St. Martini Stadthagen (jcp). Statt eines Krippenspiels haben Elke Umutlu und Tochter Ilka an Heiligabend ihre ganz eigene Weihnachtsgeschichte erlebt. Zu einem glücklichen Ausgang allerdings fand diese Stadthäger Variante nicht. Weil Ilka mit ihrem Rollstuhl angeblich den Fluchtweg in der St.-Martini-Kirche versperrte, verließen Mutter und Tochter das Gotteshaus, ohne eine frohe Botschaft gehört zu haben. 24. Dezember: Wie fast jedes Jahr begeben Elke und Ilka Umutlu sich schon lange
vor Beginn des Gottesdienstes nach St. Martini, um, wie die Mutter erklärt, „einen Platz zu finden, auf dem wir niemanden stören“. Ein solcher befinde sich direkt am Mittelgang, in dem dann Ilkas Rollstuhl steht, den die spastisch gelähmte junge Frau nicht verlassen kann. Als der Gottesdienst bereits begonnen hat, tritt Küster Emil Schwab an die beiden Frauen heran. Der Rollstuhl könne nicht im Gang stehen bleiben – Brandschutzbestimmungen. „Das hat mich als Erstes geärgert,
dass er meine Tochter wie eine Sache angesprochen und gesagt hat, der Rollstuhl“, erinnert sich Elke Umutlu. Die Plätze, die in der überfüllten Kirche als Alternative angeboten wurden, waren Umutlu zufolge mit Ilkas Rollstuhl nicht zu erreichen. Von der Behandlung geschockt, begaben sie und ihre Tochter sich zu Elke Umutlus Schwester, wo schließlich beide anfingen zu weinen. Verantwortliche der Martini-Gemeinde schildern ihre Version der Geschichte so: Laut Küster Schwab hat es nach Auskunft von Pastor Wolf-Peter Koech zunächst keine Probleme mit dem neu zugewiesenen Platz in der Nähe der Orgel gegeben. Ilka Umutlu habe plötzlich und überraschend mit Wut reagiert, vermutlich, als sie feststellte, dass sie von dem neuen Standort aus keinen direkten Blick mehr auf die Bühne hatte, sondern einen seitlichen. Gängiges Verfahren ist in St. Martini eigentlich, Rollstuhlfahrern die erste Reihe vor den Bänken anzubieten, wenn die Kirche zu besonderen Anlässen eben auch besonders gut gefüllt ist. Am fraglichen Tag zählte man nach Auskunft von Oberprediger Klaus Pönnighaus rund 1100 Besucher – Sitzplätze gibt es für 800 Menschen. Im Bereich vorn sei aber ein Orchester platziert gewesen, wie Pastor Koech erklärt, der an Heiligabend den Gottesdienst hielt. „Die Gänge müssen freibleiben, der Küster hat sich korrekt verhalten“, sagt Koech. Einzig den Umstand,
Gottesdienst und Krippenspiel fallen für Elke und Ilka Umutlu am 24. Dezember aus. Foto: jcp dass die Umutlus erst kurz nach Beginn des Gottesdienstes angesprochen worden seien, nennt er „unglücklich“. „Solche Fragen sollten eigentlich im Vorfeld
geklärt werden.“ Bei einer Ausnahme-Situation wie einem Weihnachtsgottesdienst habe er allerdings Verständnis für Schwabs Vorgehensweise.
Rede stehenden Elektronikfachmarkt um die Firma „Media Markt“ handelt, hatte als erster führender Vertreter der Kommunalpolitik öffentlich der SPD-Fraktionsvorsitzende im Rat, Karsten Becker, geäußert. Im vergangenen Mai hatte dieser den städtischen Wirtschaftsförderer Lars Masurek gelobt und gesagt, auf dessen Wirken sei es unter anderem zurückzuführen, „dass sich jetzt eine Firma wie ,Media Markt‘, die sonst nur in Städte ab 50 000 Einwohner geht, für Stadthagen interessiert“.
Wildschwein rast durch Glastür wie ein „Terminator“ Stadthagen (ssr). Im Stile eines „Terminators“ hat ein Wildschwein am Dienstagnachmittag in einer Holzhandlung an der Bahnhofstraße getobt. Wie die Polizei dazu mitteilte, raste „der ziemlich große Keiler“ gegen 15.30 Uhr vom geräumigen Hinterhof der Holzhandlung auf das Gebäude zu. „Wo das Tier hergekommen ist, das weiß der Himmel“, rätselte ein Polizeisprecher. Das rasende Tier durchbrach eine Glasscheibe als handele es sich um Transparentpapier und lief wie angestochen quer durch den großen Ladenraum. Es lief direkt auf die große Haupteingangstür zu und ließ dort ebenfalls das Glas nur so splittern. Wieder im Freien lief es zunächst ein Stück auf der Bahnhofstraße entlang, um dann „in die Windmühlenstraße abzubiegen“, wie der Polizeisprecher sagte. Schließlich verschwand es durch die kleine Straße Im Holzwinkel in Richtung eines stark begrünten Grundstücks in Bahnhofsnähe. Mittlerweile hatte die Polizei mithilfe eines Jägers und eines Jagdhundes die Verfolgung aufgenommen. Diese habe aber gegen 17 Uhr wegen Dunkelheit abgebrochen werden müssen. „Wir hoffen, dass sich das verletzte Tier in Feld, Wald oder Flur verflüchtigt hat“, so die Auskunft der Polizei. Nach Angaben des Jägers sei es sehr ungewöhnlich, dass ein Wildschwein in eine menschliche Ansiedlung eindringt – zumal bei diesem milden Wetter, bei dem es in freier Wildbahn reichlich zu Fressen gibt. „Die Sache war nicht ungefährlich, zumal das Tier verletzt war“, fügte der Polizeisprecher hinzu.
Abfahrt sechs Stunden gesperrt Lastwagen verlässt A 2 mit geplatzter Dieselleitung / Behinderungen wegen Säuberungsarbeiten Bad Nenndorf (cap). Wegen einer geplatzten Kraftstoffleitung hat die Autobahnabfahrt Bad Nenndorf am Dienstag von morgens bis mittags sechs Stunden gesperrt werden müssen. Betroffen war die Abfahrt aus Richtung Dortmund in Richtung Hannover. Der auslaufende Diesel bei einem Lastwagen hat zudem dazu geführt, dass auch die Bundesstraße 65 Richtung Bantorf verunreinigt wurde. Es kam wegen des Zwischenfalls zu örtlichen Verkehrsbehinderungen. Der 52-jährige Fahrer eines 7,5-Tonnen-Lastwagens aus dem Kreis Lippe fuhr laut Polizei gegen 6.40 Uhr auf der Autobahn Richtung Hannover, als der Fahrer vor der Abfahrt Bad Nenndorf den Dieselverlust be-
merkte. Daraufhin sei er die Abfahrt hinunter auf die B 65 bis vor die Kreuzung Kronskamp gefahren. Dabei verteilte sich der Dieselkraftstoff auf der gesamten Breite der nassen Fahrbahn auf einer Länge von etwa 1200 Metern. Zur Gefahrenabwehr alarmierte die Regionsleitstelle die Ortsfeuerwehren aus Bantorf und Hohenbostel. 25 Einsatzkräfte rückten an und streuten die Abfahrt der Autobahn und den Beschleunigungsstreifen der B 65 ab. Anschließend rückten Kehrmaschinen an und saugten das dieselgetränkte Bindemittel von den Fahrbahnen ab. Ein Lkw-Service reparierte vor Ort die Leckage am Transporter, der danach seine Fahrt fortsetzen konnte. Auch
ein Mitarbeiter der unteren Wasserbehörde der Region Hannover sah sich die Verschmutzungen an. Gegen 10
Uhr war der Feuerwehreinsatz beendet und ab 12.30 Uhr konnte die Abfahrt wieder befahren werden.
Mit zwei Kehrmaschinen eines Lauenauer Bergungsunternehmens wird das Bindemittel von der Fahrbahn abgesaugt. Foto: cap
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Landrat Jörg Farr in die SPD eingetreten
Fußgänger auf der A 2 tödlich verletzt
„Lege Wert darauf, mich mit allen Fraktionen abzustimmen“ / Viele persönliche Verbindungen Landkreis (ssr). Zum Landrat gewählt worden ist Jörg Farr (49) vor gut einem Jahr als Parteiloser, aber angetreten war er als Kandidat der SPD. Nun hat der Obernkirchener vollzogen, was viele bereits seit einiger Zeit erwartet hatten: seinen Eintritt als Genosse in die SPD. Während einer Sitzung des Schaumburger SPD-Unterbezirksvorstands hat Farr mit dem Kreisvorsitzenden Karsten Becker den Aufnahmeantrag jetzt gegen das SPD-Parteibuch getauscht. Wie Becker im Anschluss dazu am Mittwoch in einer Pressenotiz mitteilte, habe die SPD Farr im Jahre 2009 „aufgrund seiner hervorragenden fachlichen Qualitäten“ als Kandidaten für das Amt des Schaumburger Landrates nominiert.
„Bereits im Nominierungsverfahren hatte sich Farr eindeutig zu den politischen Zielen und Grundwerten der SPD bekannt“, fährt Becker fort. Gleichzeitig habe Farr aber deutlich gemacht, dass er im Falle seiner Wahl das Amt überparteilich im Sinne der Bürgerinteressen wahrnehmen wolle. Mittlerweile, schreibt Becker weiter, habe Farr sein Amt fast zehn Monate ausgeübt und in dieser Zeit belegt, mit allen politischen Fraktionen und Gruppen im Kreistag zusammenzuarbeiten. Auf Nachfrage dieser Zeitung, was für den Zeitpunkt seines Eintritts maßgebend gewesen sei, sagte Farr, es sei ihm ratsam erschienen, die Kreistagswahl und die sich daraus ergebenden Konstellationen abzuwarten. Das Ergebnis, näm-
lich eine Art „offener Zusammenarbeit aller Fraktionen ohne feste Bündnisse“, sei für ihn nun „ein guter Zeitpunkt, den Parteieintritt zu realisieren“. Farr betonte, sein Amtsverständnis sei „sach- und themenorientiert“. Daher komme ihm die aktuelle Konstellation im Kreistag sehr entgegen. Er wolle „durch Konzepte überzeugen“. Und er lege Wert darauf, sich „mit allen Fraktionen abzustimmen“. Der Landrat fügte hinzu: „Dieser pragmatische Stil ist gut für den Landkreis Schaumburg. Schon die Arbeit meines Vorgängers – ebenfalls Mitglied der SPD – war geprägt von Sachargumenten und überparteilichem Konsens.“ Unabhängig davon vertrete er seit Langem Grundwerte der Sozialdemokratie. „Das gilt et-
Der Schaumburger Landrat Jörg Farr ist nunmehr Mitglied der SPD. Foto: rg wa für das Ziel von mehr Chancengerechtigkeit im Bereich der Bildung“, nannte er ein Beispiel. Mitbestimmend für seinen Eintritt sei aber auch, dass „seit dem Beginn meiner Bewerbung für die Kandidatur im August 2008 viele gute persönliche Verbin-
dungen innerhalb der Schaumburger SPD gewachsen sind“. Ferner spiele auch eine Rolle, dass er künftig an Treffen von niedersächsischen SPDLandräten teilnehmen könne, was bei zukunftsorientierten übergreifenden Themen wichtig sein könne.
Prasselnder Beifall als Lohn für ein prima Musical Zahlreiche jugendliche Gesangssolisten in der Christuskirche / Moderne Rhythmen – und in einer Szene sogar ein Rap
Die Hirten und die Weisen aus dem Morgenland haben sich an der Krippe versammelt. Bad Eilsen (sig). Auf das Krippenspiel (Bericht unten) folgte am Heiligen Abend in der Christuskirche in Bad Eilsen das Weihnachtsmusical, das Ingmar Everding mit neu-
en Akzenten versehen hat. Erstaunlich, dass er es mit seinem Team geschafft hat, so viele Kinder und Jugendliche als unbefangene Gesangssolisten auftreten zu lassen.
Es war zu spüren, dass der Aufführung eine fleißige Probenzeit vorausgegangen war; genutzt wurden die Wochenenden. Das Stück startete mit einer Marktszene: Händler boten ihre Waren feil – Obst, Gemüse und Gewürze. Drohend wirkte der Auftritt einer Gruppe von Soldaten. Diese kündigten eine Volkszählung an, die mit der Aufforderung verbunden war, dass sich deshalb ein jeder an seinen Geburtstort zu begeben habe. Für Josef und Maria, die den Sohn Gottes unter dem Herzen trug, war das eine Herausforderung. Beide mussten sich auf der Weg von Nazareth nach Bethlehem begeben. Deutlich herausgearbeitet wurde in dem
Foto: sig Musical der Beistand, den Josef seiner Frau gab, obwohl er selbst nicht der Vater des von ihr erwarteten Kindes war. Restlos voll war der Raum vor dem Altar, als nacheinander die Engel und Hirten, sowie die drei Weisen aus dem Morgenland zusammenkamen, die alle die Botschaft von der Geburt des Heilands erreicht hatte. Die Freude über dieses Ereignis kam in Gesängen und Tänzen von beeindruckender Lebhaftigkeit zum Ausdruck. Die Aufführung in der Christuskirche zeigte deutlich eine musikalische Weiterentwicklung hin zu modernen Rhythmen, die es vor 2000 Jahren noch nicht gab, die aber von den Besuchern sehr positiv aufgenommen wurden; in einer Szene wurde sogar
gerappt. Das mystische Geschehen der Heiligen Nacht wurde in eine musikalische Form gefasst, die dem heutigen Zeitgeschmack mehr entspricht, ohne der Überlieferung Gewalt anzutun. Es war auch nicht zu übersehen, dass sich der Schwung und die Begeisterung der Spielschar für diese Form der Wiedergabe kaum noch steigern ließen. Am Ende gab es prasselnden Beifall für das Weihnachtsmusical. Everding versprach eine Wiederholung im nächsten Jahr; dann wird er wieder einiges überarbeiten. Für den weiteren Gottesdienst war Ruth Everding zuständig, weil Superintendent Reiner Rinne zeitgleich den Weihnachtsgottesdienst in Luhden zelebrierte.
23-Jähriger verletzt sich mit Schuss Bückeburger Polizei findet Schreckschusspistole in Hecke Bückeburg (rc). Ein Mann hat sich auf offener Straße mit einer Schusswaffe leicht am Kopf verletzt. Der Vorfall ereignete sich bereits am Dienstagmittag gegen 11.45 Uhr im Bereich des Bornbrinks in Bückeburg. Der Mann stand deutlich unter Alkoholeinfluss, so die Polizei in ihrer Pressemitteilung. Nach Informationen unserer Zeitung hatte sich der Mann eine Schreckschusspistole an
den Kopf gehalten und abgedrückt. Der 23-Jährige konnte in Gewahrsam genommen werden und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Dabei war polizeiliche Begleitung erforderlich, weil der junge Mann sich den Rettungssanitätern gegenüber „wenig verständnisvoll“ verhielt. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen vor Ort konnte
mit Unterstützung eines Zeugen die Schreckschusswaffe in einer Hecke aufgefunden und sichergestellt werden. Eine Gefährdung für Dritte habe zu keinem Zeitpunkt bestanden, so die Polizei. Das Gesundheitsamt des Landkreises wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt und übernahm die weitere Bearbeitung im Hinblick auf gesundheitliche Vorsorge.
Auetal-Rehren (la). Am Dienstag gegen 21.10 Uhr ist ein 22-jähriger Fußgänger auf der Autobahn 2 zwischen den Anschlussstellen Rehren und Bad Eilsen von einem Lastwagen erfasst und von einem Auto gestreift worden. Der Mann hat tödliche Verletzungen erlitten. Bislang ist unklar, warum der 22-Jährige zu Fuß auf die Autobahn gegangen ist. Bisherigen Erkenntnissen zufolge war der 22-jährige Tscheche mit zwei Freunden auf der Autobahn in Richtung Holland unterwegs. Auf der Rastanlage Auetal Nord legten die Männer eine Pause ein. Dort verschwand der 22-Jährige. Seine Begleiter suchten ihn zunächst und informierten dann die Polizei. In der Zwischenzeit passierte auf der A 2 das Unglück. Ein 36 Jahre alter Lkw-Fahrer war mit seinem Sattelzug auf der Autobahn in Richtung Dortmund unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Rehren und Bad Eilsen, etwa 800 Meter westlich der Rastanlage AuetalNord, trat plötzlich der 22-Jährige vom Standstreifen auf die Fahrbahn. Der Lastwagen erfasste den Fußgänger, dieser wurde auf den mittleren Fahrstreifen geschleudert. Dort streifte eine 43 Jahre alte Autofahrerin den am Boden liegenden Mann mit ihrem Opel Corsa. Der 22-Jährige starb noch am Unfallort. Bislang ist völlig unklar, warum der Getötete zu Fuß die Autobahn betreten hatte. Die Ermittlungen dauern an. Dabei wird auch geprüft, ob der 22-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Auch einen Suizid schließen die Ermittler nicht aus. Die Bekannten konnten dazu noch nicht näher befragt werden, weil sie ihre Fahrt in Richtung Holland fortgesetzt haben. An der Sattelzugmaschine entstand ein Schaden in Höhe von rund 5000 Euro. Die Polizei sperrte die A 2 zwischen Rehren und Bad Eilsen bis etwa 1.30 Uhr. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es nicht.
Herausgeber: Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Chefredaktion: Dr. Uwe Graells Christoph Oppermann, Dr. Stefan Rothe Redaktion Stadthagen, Am Markt 12–14: Tel. (0 57 21) 80 92 30, Fax. 20 07. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Arne Frank Verlag: Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co KG, Stadthagen, Am Markt 12–14 Druck: Oppermann, Rodenberg Anzeigenannahme: Telefon (0180) 100 10 22 Fax (0180) 100 10 23 Geschäftsstelle Stadthagen: Am Markt 12, 31655 Stadthagen. Erscheinungsweise: sonnabends. Erfüllungsort und Gerichtsstand für das Mahnverfahren und im Verkehr zu Vollkaufleuten ist Hannover. Alle Rechte vorbehalten. Die Zeitung ist in all ihren Teilen urheberrechtlich geschützt. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch den Verlag darf diese Zeitung oder alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen weder vervielfältigt noch verbreitet werden. Dies gilt ebenso für die Aufnahme in elektronische Datenbanksysteme und die Vervielfältigung auf CD-ROM. Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 37
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3000 Schaumburger haben Scheine für Seniorentaxi Grad der Ausnutzung der Bons allerdings noch unklar / Jugendliche ordern „Fifty-Fifty-Taxi“ nur sehr selten Landkreis (ssr). Knapp 3000 Menschen im Alter ab 65 Jahren im Schaumburger Land haben im Laufe dieses Jahres Berechtigungskarten für das Seniorentaxi beantragt und erhalten. Wie viele der damit verbundenen Bons für vergünstigte Taxi-Fahrten tatsächlich eingelöst worden sind, das wird die Kreisverwaltung im Laufe des Januars punktgenau erheben. Das hiesige Modell Seniorentaxi ist nach Auskunft des ÖPNV-Experten der Kreisverwaltung, Knut Utech, „das bundesweit einzige seiner Art“. Er bekomme wiederholt Anfragen aus anderen Teilen der Republik, in denen er um Details und Erfahrungen mit dem Modell gebeten werde, berichtete Utech. Wer eine Berechtigungskarte hat, kann auf Antrag halbjährig bis zu fünf Bons im Wert von je 2,50 Euro erhalten. Pro Fahrt sind maximal zwei Bons einsetzbar. Höchstens die Hälfte der Kosten einer Fahrt dürfen durch diese Gutscheine abgegolten werden. Alle diese Regelungen waren vor eineinhalb Jahren neu eingeführt worden, nachdem ein lockereres System zu teilweise
31-Jähriger stirbt auf der Autobahn Auetal-Bernsen (la). Am ersten Weihnachtstag gegen 22.40 Uhr ist ein 31 Jahre alter Autofahrer auf der Autobahn 2 in Fahrtrichtung Berlin zwischen den Anschlussstellen Bad Eilsen und Rehren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei Garbsen ist der 31jährige Osnabrücker mit seinem Renault Clio auf dem mittleren von drei Fahrstreifen in Richtung Berlin unterwegs gewesen. Aus ungeklärter Ursache geriet er in Höhe Bernsen plötzlich nach rechts auf den Seitenstreifen. Dort lenkte er ruckartig nach links, wodurch sein Fahrzeug ins Schleudern kam und gegen die Mittelschutzplanke prallte. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Renault mehrfach und kam quer zur Fahrbahn zwischen dem linken und mittleren Fahrstreifen zum Stehen. Der 31-Jährige wurde in dem Wrack eingeklemmt. Die alarmierten Feuerwehrkräfte aus Luhden und Buchholz befreiten den Fahrer mit schwerem Gerät aus dem Auto, aber der Verunglückte starb noch an der Unfallstelle. Der Clio wurde bei dem Unfall völlig zerstört. Die Autobahn war bis 3 Uhr in Richtung Berlin voll gesperrt. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen..
In diesem Autowrack ist am ersten Weihnachtsfeiertag ein 31jähriger Osnabrücker ums Leben gekommen. Foto: la
Mit einem Berechtigungsschein können Senioren TaxiBons erhalten und einlösen. Foto: rg
nicht gewünschten Ergebnissen geführt hatte. Damals waren Bons nicht selten gehortet und übertragen sowie lange Fahrten quer durch den ganzen Landkreis damit bezahlt worden. Ruckzuck war das be-
grenzte kreisweite Budget aufgebraucht gewesen. Mit dem neuen System verfolgt die Kreisverwaltung nach Auskunft von Pressesprecher Klaus Heimann das Ziel, Senioren vergünstigt mehrere kür-
zere Fahrten zu ermöglichen. Und zwar zu Zeiten, in denen der normale ÖPNV nicht mehr verkehrt, etwa abends oder an Sonn- und Feiertagen. „Im Grunde handelt es sich nicht um eine subventionierte
Taxifahrt, sondern um eine Art Bus-Ersatzverkehr.“ Dies ist nach den Erkenntnissen von ÖPNV-Experte Utech mittlerweile auch eingetreten. „Die typische Fahrt mit dem Seniorentaxi geht
über fünf bis zehn Kilometer, oft innerhalb einer Stadt oder Samtgemeinde.“ Das vom Kreistag zur Verfügung gestellte Jahresbudget für das Seniorentaxi beträgt 80 000 Euro. Sollten sämtliche Inhaber von Berechtigungskarten alle ihre Bons eingelöst haben, wäre dieser Etat im Jahr 2011 zu 90 Prozent ausgeschöpft worden. Doch das wird sich erst herausstellen. Fest steht bereits, dass das sogenannte „Fifty-Fifty-Taxi“ für Jugendliche im laufenden Jahr nur äußerst gering in Anspruch genommen worden ist. Nur 447 junge Leute haben Berechtigungskarten beantragt. Selbst bei maximaler Verwendung der damit verbundenen Bons wäre der Jahresetat von 40 000 Euro nur zu einem Viertel ausgenutzt worden. „Ich kann mir vorstellen, dass wir nachsteuern und die Bedingungen noch attraktiver machen“, warf Heimann einen Blick in die Zukunft. Denn das mit dem „Fifty-Fifty-Taxi“ verfolgte Hauptziel, Unfälle mit dem Auto auf Fahrten zur und von der Disco zu vermeiden, sei nach wie vor ein sehr wichtiges, begründete Utech diesen Ansatz.
Nach 400 Jahren: „Alter Krug“ in Meinsen schließt Historie reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück / Bislang ist noch kein Nachfolger gefunden Meinsen (wk). Die Tage des „Alten Kruges“ in Meinsen sind gezählt: Aus Altersgründen geben Sigrun und Heinz Bruns die von ihnen bewirtschaftete Veranstaltungsgaststätte zum 31. Dezember 2011 auf und wechseln in den Ruhestand. Bereits seit zwei, drei Jahren hätten sie sich mit diesem Gedanken befasst, nachdem klar geworden sei, dass ihre beiden Kinder kein Interesse an einer Fortführung des Betriebes haben, berichtet das Gastronomenpaar. Zwar hätten sie zwischenzeitlich auch nach einem familienexternen Nachfolger Ausschau gehalten, der allerdings das gesamte landwirtschaftliche Gebäude
mitsamt der Gaststätte und zwei Mietwohnungen kaufen müsste. Bislang sei diese Suche jedoch nicht vom Erfolg gekrönt gewesen. Dies ist für Sigrun und Heinz Bruns vor allem deshalb schade, weil der vor 21 Jahren von einer Tante der gebürtigen Meinsenerin übernommene Betrieb nach wie vor gut gelaufen sei: „Wir haben immer reichlich zu tun gehabt“, verrät Sigrun Bruns. Obwohl sie – anders als ihre Tante – nicht mehr täglich, sondern nur noch für vorangemeldete Veranstaltungen wie Familienfeiern und Vereinsversammlungen geöffnet hatten, seien sie nicht selten auf eine 60- bis 70-Stunden-
Woche gekommen, wenn wieder mal gleich drei solcher Veranstaltungen in einer Woche stattgefunden hatten. Ein Nachfolger hätte also eine gute wirtschaftliche Ausgangsbasis mit zahlreichen Stammkunden insbesondere aus Bückburg und dessen Ortsteilen vorgefunden, ist sich Sigrun Bruns sicher. Zumal auch für 2012 bereits etliche Terminanfragen eingegangen seien, die man aber wegen der geplanten Geschäftsaufgabe habe abschlägig bescheiden müssen. Den mit einem Schankraum und einem bis zu 80 Personen Platz bietenden Saal ausgestatteten „Alten Krug“ lediglich zu verpachten, kom-
Weil sie in den Ruhestand wechseln möchten, schließen Sigrun und Heinz Bruns den „Alten Krug“ in Meinsen zum Jahresende. Foto: wk me jedoch nicht in Frage, ergänzt Heinz Bruns. Detail am Rande: Einer vom Schaumburg-Lippischen
Heimatverein im Jahr 2000 herausgegebenen Sonderbeilage (Autor: Hermann Eggers) der „Schaumburg-Lippischen Heimat-Blätter“ nach wurde die Gaststätte am 24. Dezember 1601 als der „‚freie Krugh‘ zu Meinsen“ einem „Anton(ius) Tönnies“ durch den Grafen Ernst zu Schaumburg als vererbliches Eigentum überlassen, erzählt Heinz Bruns. Über denselben, ungefähr 1574 geborenen Tönnies werde darin zudem berichtet, dass um 1591 die Eheschließung mit einer Anna Redecker und die Übernahme des „Krughofes zu Meinsen“ erfolgt seien und er dann bereits 1599 als „Krughofbesitzer zu Meinsen“ gelistet gewesen sei.
SALE Teil-Räumungsverkauf bei Möbel Dohmeyer in Suthfeld
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Ab Februar: Ardagh will Millionen investieren Obernkirchener Werk kündigt komplette Erneuerung einer Glasschmelzwanne und der Produktionsanlagen an
Die ersten Probebohrungen sind auf dem Gelände der Ardagh Group längst absolviert, ab Februar verwandelt sich das Werk in eine Großbaustelle. Foto: pr.
„Irritationen“ um den Volkspark Grüne: Grünflächengestaltung in Lauenau ist an Bevölkerung vorbei getroffen worden Lauenau (bab). „Irritationen“ hat nach Meinung von Bündnis 90/Die Grünen die Umgestaltung des Volksparks in Lauenau bei der Bevölkerung hervorgerufen. Die Umgestaltung sei für „Otto Normalverbraucher“ nicht nachvollziehbar, meinte Grünen-Ratsherr Thomas Berger in der Ratssitzung. Die Entscheidung, den Volkspark umzugestalten, sei an der Öffentlichkeit vorbei getroffen worden. Der Flecken hatte Anfang des Jahres dort mehrere Bäume und Hecken beseitigt und aufgeforstet. Damals hatte es ebenfalls Kritik gegeben, einige Spaziergänger hatten sich sogar beim Rodenberger Naturschutzbund (Nabu) beschwert.
Rein pflegerische Maßnahme Für Gemeindedirektor Uwe Heilmann war die Maßnahme eine rein pflegerische, die zum laufenden Geschäft gehört. „Das machen Private mit ihren Gärten genauso“, entgegnete er dem Grünen-Ratsherrn. Er habe außerdem von den Bürgern auch positive Reaktionen auf die Neugestaltung bekommen. Bei einem Pressetermin äußerten die Grünen-Ratsherren Norbert Bruhne und Thomas Berger Befürchtungen, dass die Maßnahme im Volkspark gemeinsam mit dem Umbau der Rodenberger Straße abgerechnet werden könnte. Das
wollen sie aus einem Gespräch mit der Verwaltung erfahren haben. „Da sind sie wohl durcheinandergekommen“, sagt Heilmann, der ausdrücklich betont, dass die Kosten für den Volkspark „nicht in eine abrechnungsfähige Straßenbaumaßnahme“ fließen, bei der die Anlieger zur Kasse gebeten würden. Die Grundstückseigentümer an der Rodenberger Straßezahlten nur für deren Ausbau. Die Grünen hatten nämlich befürchtet, dass die Kosten für den Volkspark auch den Anliegern auferlegt werden würden.
Missverständnis wegen Dopik Das Missverständnis ergebe sich nach Meinung Heilmanns wahrscheinlich wegen der Produktbezeichnungen im neuen doppischen Haushaltsplan. Die Kämmerei habe die Grünanlage dort unter dem Stichwort Straßenbaumaßnahme klassifiziert. Ein Weg sei zudem im Volkspark auch angelegt worden und weitere seien geplant und zwar günstig, berichtet Heilmann. Zur Befestigung des Spazierweges an der Süntelbuche vorbei hätten alte Ziegelsteine gedient aus den abgerissenen Scheunen vom Hof Reinecke, der jetzt dem Flecken Lauenau gehört. Der verwendete Schutt sei außerdem in Bezug auf seine Umweltverträglichkeit zertifiziert worden.
Obernkirchen (rnk). Gute Nachrichten zum Jahresende: Die Ardagh Glass GmbH repariert im kommenden Jahr eine der zwei Glasschmelzwannen im Werk Obernkirchen und stärkt nach eigenen Angaben durch diese Investition in Millionenhöhe die Attraktivität sowie die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts. Die Produktion wird an der betroffenen Glasschmelzwanne im Februar 2012 gestoppt und nach rund fünf Monaten Bauzeit wieder aufgenommen, kündigte das Unternehmen in einer Pressemitteilung an, die Firma wird zu einer Großbaustelle. Zwar wollte sich Ardagh nicht zur genauen Höhe der Investition äußern, aber gegenüber der Politik soll von einer Summe die Rede gewesen sein, die über zehn Millionen Euro liegen soll. Innerhalb der Politik wurde die angekündigte Investition als deutliches Signal verstanden: Der Standort Obernkirchen wird gesichert und gestärkt; niemand investiert zweistelligen Millionensummen, wenn der Standort nicht mindestens mittelfristig benötigt wird. Zum Vorteil der Mitarbeiter wurde auf die ursprünglich angekündigte Kurzarbeit seitens der Geschäftsführung verzichtet. Stattdessen werden die Mitarbeiter beim Wannenbau mitwirken und andere Ardagh Standorte kompetent unterstützen, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt. Soll heißen: Anstatt Kurzarbeit zu fahren, konnte ein Großteil der Mitarbeiter während der Bauzeit in
anderen Ardagh-Firmen untergebracht werden. „Sowohl die Glasschmelzwanne als auch Filter und Schornstein sowie Produktions- und Prüfmaschinen werden gegen neueste Technik ausgetauscht“, führte Werkleiter Herbert Wilcken: „Große Veränderungen werden wir auch im bestehenden Gebäude vornehmen müssen, um all diese Technik unterzubringen.“ Die Folge: „Durch diese Investition werden spezialisierte Firmen aber auch Betriebe in und um Obernkirchen von uns Aufträge erhalten. Am Ende des Tages verbessern wir unsere Produktivität, Energieeffizienz und tragen zur Ressourcenschonung bei.“ „Wir begrüßen diese Entscheidung sehr und sehen durch die geplanten Investitionen in Obernkirchen optimistischer in die Zukunft“, bekräftigt der Betriebsratsvorsitzende Stephan Seiffert in der Pressemitteilung. Derzeit laufen die Planungen und alle erforderlichen Bestellungen auf den berühmten Hochtouren. Ein internationales Team von Spezialisten von Ardagh Group ist täglich vor Ort und wird das Obernkirchener Team den gesamten Zeitraum unterstützen, betonte Werkleiter Herbert Wilcken über den Stand der Umsetzung. Die Ardagh Group ist ein international führender Hersteller von Glas- und Metallverpackungen und deren Technologie in 25 Ländern und beschäftigt rund 14 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit.
Winterfreuden auch bei Regen Vor der Saison-Halbzeit: Besonders an Wochenenden ist die Lauenauer Eishalle stark begehrt Lauenau (nah). Bald ist Halbzeit in der jetzt achten Lauenauer Wintersportsaison. Seit Anfang November ist die Eishalle geöffnet; bis Ende Februar können dort täglich Schlittschuhläufer ihre Runden drehen, Eisstockschützen an bestimmten Terminen ihr Talent testen. Erste Zwischenbilanz des Eishallen-Vereins: „Unsere Erwartungen haben sich erfüllt“, sagt Günter Krzon. Der Kassenwart und Organisator muss es wissen. Seit der ersten Stunde in Schaumburgs ungewöhnlicher Sportstätte ist er dabei, führt Buchhaltung und Statistiken und beobachtet das Interesse von Gruppen, Schulklassen und Eltern, die gerade hier Kindergeburtstage für ihre Sprösslinge und deren Freunde ausrichten. Letzteres spricht sich offenbar immer mehr herum. Am letzten Adventswochenende gaben gleich fünf Arrangements Zeugnis von fröhlichen kleinen Festen. Für die elfjährige Lea zum Beispiel waren die Geschenke fast Nebensache. Dass ihre Eltern sie und sieben Freundinnen aus dem entfernten Groß Berkel südlich von Hameln nach Lauenau kutschierten und ihnen dort einen einmaligen Nachmittag bereiteten, „ist einfach nur toll“, verrät das kufenbegeisterte Mädchen. Die Mutter pflichtet bei: „Wir hatten erfahren, dass das in Lauenau so gut möglich ist, und wollten es einmal ausprobieren.“ Vormittags herrschte in den letzten beiden Wochen vor den Ferien fast noch mehr Trubel als zu den normalen Betriebszeiten. Das liegt an den Schulklassen. Manchmal stehen bis zu fünf Busse auf dem großen Parkplatz. Es sind beileibe nicht nur Schüler aus Rodenberg und Bad Münder, die einen ganz ungewöhnlichen Sportunterricht erleben. Auch unter Leh-
Vor allem an Wochenenden sowie in der Ferienzeit herrscht auf der Eisfläche immer viel Betrieb. rern kursieren zunehmend Hinweise auf den attraktiven und preisgünstigen Aufenthalt. Keinen Grund zur Klage hat Martina Funke. Sie gehört zum ständigen Aufsichtspersonal in der Halle. Wenn sie entlang der 900 Quadratmeter großen Fläche ihren Kontrollgang unternimmt, muss sie allenfalls auf einen offenen Schnürsenkel oder fehlende Handschuhe aufmerksam machen. Sie lobt die „gute Disziplin“ auf dem Eis. Dass dennoch manchmal Tränen fließen, hat meistens etwas mit unsanfter Bodenberührung zu tun: „Dann müssen wir schon mal tüchtig trösten.“ So sehr Krzon und mit ihm der Vorsitzende des EishallenVereins, Heyno Garbe, zufrie-
den über den bisherigen Saisonverlauf auch sein mögen, eine Steigerung bei den Besucherzahlen hätten sie sich dennoch gewünscht. „Komisch“, wundert sich Krzon, „die bisherigen Zahlen entsprechen fast exakt denen des Vorjahres.“ Und so ein bisschen hofft er auf
die Fortdauer der nasskalten und schneearmen Witterung: „Dann ist doch unsere Eishalle die beste Alternative.“ Einen Eindruck davon gibt es im Internet: Unter www.eishalle-lauenau.de werden im Minutenabstand Kamerabilder aktualisiert.
Länger offen in den Ferien L angeweile in den Ferien muss es nicht geben: Die Lauenauer Eishalle hat noch bis zum 4. Januar erweiterte Öffnungszeiten täglich von 10 bis 20 Uhr. Wenn die Schule wieder beginnt, ist das Schlittschuhlaufen montags bis
Foto: nah
donnerstags von 15 bis 20 Uhr, freitags von 15 bis 22 Uhr, sonnabends von 10 bis 20 Uhr und sonntags von 11 bis 19 Uhr möglich. Am Silvestertag sind Besucher von 10 bis 14 Uhr willkommen; am 1. Januar von 14 bis 20 Uhr. nah
L OKALES
Seite7 | Sonnabend, 31. Dezember 2011
Dealer verpfeift besten Kumpel
Bald neues Leben im Bahnhofs-Hotel? Studentin der Universität Hildesheim arbeitet an neuem Nutzungskonzept
Prozess: Mann kommt mit Bewährung davon Nienstädt/Bückeburg (ly). Wenn es um die eigene Haut geht, hört die Freundschaft scheinbar auf: Aus Furcht vor dem Gefängnis hat ein Nienstädter Drogendealer seinen „besten Kumpel“ verpfiffen. In einer polizeilichen Vernehmung hatte der 22-Jährige den anderen Mann (25), einen Petershäger, noch gedeckt. Doch dann kam der Prozess – und das große Zittern. Gleich zu Beginn der Verhandlung vor dem Bückeburger Schöffengericht machte der Angeklagte überraschend reinen Tisch und erklärte, den „Stoff“ von seinem Freund bekommen zu haben. Die Rechnung ging auf, denn am Ende stand zwar eine Freiheitsstrafe von 23 Monaten, die jedoch zur Bewährung ausgesetzt wird. Als Auflage kommen 1000 Euro Geldbuße hinzu. Dreimal hatte der junge Mann jeweils 120 Gramm Marihuana gekauft, um damit zu handeln. Ohne Geständnis hätte am Gefängnis wohl kein Weg vorbei geführt. „Für Sie ist das hier aber noch nicht zu Ende“, machte Richter Dirk von Behren dem Nienstädter klar. „Sie werden noch aussagen müssen.“ Gemeint ist ein Strafverfahren, das nun dem Kumpel droht. Ursprünglich war dem jetzt Angeklagten vorgeworfen worden, viermal nach Venlo in den Niederlanden gefahren zu sein, um dort Marihuana zu kaufen und den „Stoff“ illegal nach Deutschland einzuführen, in jedem der Fälle 120 Gramm. Das hatte der
22-Jährige zunächst selbst zu Protokoll gegeben. Vor Gericht überlegte er es sich im letzten Moment anders. „In der Absicht, seinen Kumpel zu decken, hat mein Mandant angegeben, die Drogen in Holland gekauft zu haben“, erklärte Verteidiger Volkmar Wissgott. „Er hat nicht gewusst, dass er sich damit selbst ein Bein stellt, weil das Mindeststrafmaß bei Einfuhr von einem auf zwei Jahre springt.“ Angeklagt war der Nienstädter wegen Einfuhr von Betäubungsmitteln und Drogenhandels, verurteilt wurde er schließlich „nur“ wegen Handels. Verkäufer soll der Kumpel gewesen sein, was dieser als Zeuge vor Gericht jedoch vehement bestritt: „Stimmt alles nicht“, so der Mann aus Petershagen. Ob er lügt, wird im nächsten Verfahren geklärt. Die Freundschaft dürfte sich jedenfalls erledigt haben. Obwohl Staatsanwalt Wilfried Stahlhut von der Aussage des jetzt verurteilten Nienstädters „nicht voll überzeugt“ ist, „lässt sich diese Einlassung nicht widerlegen“. Als Motiv nannte der Drogenhändler „große Schulden“. Er will keinen anderen Ausweg gesehen haben. Für den Angeklagten sprach vor allem das Geständnis, gegen ihn zwei einschlägige Vorstrafen. Erworben hatte der 22-Jährige das Marihuana nach eigenen Angaben für sieben Euro pro Gramm, verkauft für zehn Euro.
Geht es endlich beim Bahnhofshotel voran? Eine Studentin entwickelt jetzt für das seit 20 Jahren leer stehende Gebäude ein mögliches Nutzungskonzept. Foto: Grabowski Stadthagen (aw). Für die Zukunft des Bahnhofs-Hotels an der Bahnhofstraße zeichnet sich offenbar ein Lichtschein am Horizont ab. Nach SN-Informationen arbeitet eine Studentin der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim seit Beginn des dortigen Wintersemesters an möglichen Nutzungskonzepten für das seit rund 20 Jahren leer stehende Gebäude. Nach dem Brand Anfang
Dezember, bei dem das ehemalige Hotel schwer beschädigt worden war (wir berichteten), prüfte die Stadt sogar einen möglicherweise notwendigen Abriss, kam jedoch zu dem Schluss, dass dieser Schritt nicht notwendig ist. Vermittelt wurde der Kontakt von Thomas Heinrich Wedemeier, Professor an der Hildesheimer Fachhochschule. Seine Studenten erstellen im Zuge von Projektarbeiten regelmäßig Konzepte für
denkmalgeschützte Gebäude. Dazu gehörten beispielsweise schon die Zehntscheune und die Stadthäger Synagoge. Nun steht zum ersten Mal das Bahnhofs-Hotel im Mittelpunkt einer Projektarbeit. Wie genau eine mögliche neue Nutzung für das Gebäude aussehen könnte, steht noch nicht fest, denn die Arbeit befindet sich nach den Worten Wedemeiers noch in einem sehr frühen Stadium. Drei bis vier unterschiedliche
66:0 – Stefan Raab hat den Offizier im Säckchen
„Frische Luft und Bewegung halten mich fit – und meine Haushaltskasse bessere ich auch noch auf!“
Verband aus Lindhorst stellt sich bei Pro7-Sendung vor Der „Cornhole“-Verband war erst im April dieses Jahres in Lindhorst ins Leben gerufen worden. Die Verbandsgründer hatten es sich zum Ziel gesetzt, den „Cornhole“-Sport in Deutschland zu verbreiten. Kurzfristiges Vorhaben ist die erste offizielle Deutsche Meisterschaft, geplant für Juni 2012. Voraussichtlicher Austragungsort: Lindhorst. Jeder Teilnehmer an der Meisterschaft ist laut einer Pressemitteilung des Verbands willkommen. Eine Mitgliedschaft im Verband sei keine Voraussetzung. Genauere Informationen finden Interessierte auf der Internetseite www.decov.de, wo auch laufend Neuigkeiten veröffentlicht werden. Inhaber eines Facebook-Accounts können die Seite des Verbandes in dem sozialen Netzwerk besuchen. Langfristig ist auch ein Ligabetrieb ins Auge gefasst. Über mögliche Unterstützung für Turnierorganisationen in verschiedenen Städten würde sich der Verband freuen, wie es in der Pressenotiz heißt. Wer das Spiel, das aus den USA stammt und dort recht weit verbreitet ist, ausprobieren möchte, kann sich an den Verband wenden. Ansprechpartner sind David Guretzki, der unter der Rufnummer (01 51) 10 52 79 63 und per E-Mail an david@decov.de zu erreichen ist, und Christian Blume, der per Ean christiKann es auch mit Säckchen: Stefan Raab (von links) versucht sich im Mail-Adresse „Cornhole“-Spiel, Experte Christian Blume, „Offizier Oliver“ und Mo- an@decov.de zu kontaktieren derator Steven Gätjen schauen zu. Foto: Pro7 ist.
Lindhorst (gus). Der in Lindhorst ansässige Deutsche „Cornhole“-Verband ist bei der Fernsehsendung „Schlag den Raab“ zu Gast gewesen. Die Lindhorster stellten das in Deutschland weitgehend unbekannte „Cornhole“-Spiel live im TV vor. „Cornhole“ ist ein Geschicklichkeitssport, bei dem kleine Säckchen auf eine schiefe Ebene geworfen werden, in dessen Mitte sich ein Loch befindet. Dabei müssen die Akteure die Säckchen einige Meter weit schleudern. Wer die schiefe Ebene trifft, bekommt einen Punkt, wenn der Sack dort liegen bleibt. Trifft jemand das Loch, erhält er drei Zähler. In der Pro7-Sendung „Schlag den Raab“ stand „Cornhole“ als elftes Spiel auf dem Programm. Zuvor hatten sich Entertainer Stefan Raab
Möglichkeiten stünden derzeit im Raum. Das ehemalige Hotel könnte aber einen „Mehrwert für verschiedene Einrichtungen“ in der Stadt haben, also beispielsweise für Vereine oder andere Institutionen genutzt werden. Auch ein Umbau zu einem Wohnhaus sei denkbar. „Aus meiner Sicht ist ein Potenzial da.“ Ein nächster Entwicklungsschritt ist nach Angaben des Professors für Mitte Januar vorgesehen.
und sein Duellant, „Offizier Oliver“ aus Rheinland-Pfalz, unter anderem beim Volleyball, beim Einparken und beim Bäumefällen miteinander gemessen. Lust, vorzeitige Weihnachtsgeschenke zu verteilen, hatte Raab allem Anschein nach nicht. Das ehrgeizige Multitalent hatte bereits alle zehn Spiele gewonnen, ehe es beim „Cornhole“ um die letzten elf Zähler des Abends ging. Denn nach seinem erneuten Sieg stand Raab mit 66:0 Punkten als Sieger fest. Auch das Spiel aus Lindhorst liegt dem „TV Total“-Erfinder offensichtlich. Christian Blume vom „Cornhole“-Verband fungierte während der Sendung als eine Art Schiedsrichter. Außerdem musste er den beiden Wettkämpfern erst einmal die Regeln erklären.
Frau Erna Spier ist Zustellerin in Südhorsten.
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D IE F RAGE DER W OCHE
Seite9 | Sonnabend, 31. Dezember 2011
>>> FR AGE UND ERGEBNIS DER VORIGEN WOCHE:
Neue Vorwürfe gegen Christian Wulff: Ist der Bundespräsident noch tragbar? 70,5 % Nein
27,4 % Ja
2,1 %
Ich weiß es nicht.
AKTUELLE UMFR AGE:
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V ERANSTALTUNGEN
Seite 10
SONNABEND 31.12.
20.00
Mixshow mit Überraschungsgästen, Werkstatt-Galerie Calenberg, Hannover
BÜHNE 16.00
Pünktchen und Anton Familienstück nach Erich Kästner, ab sechs Jahren, Schauspielhaus, Hannover
17.00
Belcanto Opern-Gala
20.15
21.00
23.00
Landeier oder Bauern suchen Frauen
Desimo Silvester-Solo
SilvesterFrühschoppen
Silvester Party Feiert mit uns ins neue Jahr, Minchen, Bückeburg
20.00
18.00
Silvesterparty mit Londonflug-Bingo, Shakespeare, Hannover
Jazz Frühschoppen
Nightrain Sylvesterparty mit Dj Tom und Heiko, Der Bunker, Minden
Zaza, Hannover
20.00
Silvesterparty mit Livemusik, Kursaal, Bad Eilsen
Silvester Traditionell in der Musikbox Die beste Musik… mit DJ Meaculpa, Musikbox Minden
Bildergalerien von Partys & Gigs etc. auf
www.leben31.de
Ladies Night
Mit Musik klingt 2011 in der Wandelhalle Bad Nenndorf aus. „Little Jazz“ verkürzt heute beim „Silvesterfrühschoppen“ zwischen elf und 14 Uhr die Wartezeit auf das neue Jahr. Der Eintritt ist frei. Abends steigt in der Bodega in Bad Nenndorf eine Party unter dem Motto „Fiesta Silvester“. Für den Eintritt ab 22 Uhr (15 Euro) sind noch Restkarten zu haben (Stand von Donnerstagnachmittag).
Boss of it all
Wer das neue Jahr klangvoll beginnen möchte, für den ist das Neujahrskonzert in der Wandelhalle am 1. Januar um 15.30Uhr, genau das Richtige. Das „Pannonia Kammerorchester“ bietet bekannte Melodien der Musikerfamilie Strauß. Tickets gibt es in der Wandelhalle für sechs Euro (vier Euro ermäßigt).
In guten wie in schlechten Zeiten oder: Falls wir verheiratet sind Komödie in drei Akten von John B. Priestley unter der Regie von Jürgen Morche, Ratsgymnasium, Stadthagen
11.00
Stadttheater Minden 22.00
Komödie von Frederik Holtkamp, Neues Theater, Hannover
Offenbarung das 7. Programm
19.00
Kabarett mit Matthias Brodowy, tak - die Kabarettbühne, Hannover
19.30
Silvestergala Gop Bad Oeynhausen
Silvestergala Stockhofgelände an der Weser, Hameln
mit Little Jazz, Wandelhalle, Bad Nenndorf 17.00
Weltklassik am Klavier - Beethovens Sturm &Chopins Preludes!
18.00
18.30
Wiener Neujahrs Operetten Gala Melodien von Strauß, Lehár, NDR Großer Sendesaal, Hannover
19.00
Hannover komisch mit Desimo, Matthias Brodowy, Peter Shub, Schauspielhaus, Hannover
FREIZEIT 15.00 Tanztee
mit Hausmusiker Jan, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf 18.00
Akrobatik des Chinesischen Nationalcircus Theater im Park, Bad Oeynhausen
MUSIK
Neues Ensemble Neujahrskonzert à la Valentin, Kestnergesellschaft, Hannover
Silvesterparty Gemeinsam ins neue Jahr!, Bodega, Bad Nenndorf
Mutig, mutig Die Komplizen, ab vier Jahren, Theatermuseum, Hannover
11.30
Familienbowling, Tennis und Freizeitcenter GmbH, Rinteln
1.01.
BÜHNE
17.00
Der nächste Jahreswechsel steht an. Die Auswahl der Silvester- und Neujahrsveranstaltungen in Schaumburg, die noch nicht ausverkauft sind, ist begrenzt. In Bad Nenndorf gibt es noch einige Möglichkeiten, um das Jahr schwungvoll ausklingen und einzuläuten zu lassen.
C.I.A.
Landeier oder Bauern suchen Frauen
12.00
MUSIK 11.00
19.00
NIGHTLIFE
Schwungvoller Jahreswechsel
Komödie von Lars von Trier, Cumberland, Bühne, Hannover
20.00
Grüne Halle hinter Mc Donald‘s, Neustadt
Rathaussaal, Bückeburg
SONNTAG
Komödie von Steven Sinclair und Anthony McCarten, Stadttheater Minden
19.00
HallenFlohmarkt für private Anbieter
de
Wochenend-Tipp
Suche impotenten Mann fürs Leben
18.00 The
Boris Kusnezow spielt Werke von Beethoven und Chopin, „Romantik Bad Rehburg”
22.00
Die rasante Varietéshow mit Instant Impro, Theater Hameln 18.00
7.00 - 16.00
Bowling del sol
Apollo, Hannover 18.00
MESSEN & MÄRKTE
FREIZEIT 14.00
Silvester-Ball Weserbergland-Zentrum, Hameln
Komödie von Frederik Holtkamp, Neues Theater, Hannover
Landeier oder Bauern suchen Frauen
Komödie, Theater am Aegi, Hannover 17.30
20.00
C.I.A. Die rasante Varietéshow mit Instant Impro, Theater Hameln
Ladies Night Komödie von Steven Sinclair und Anthony McCarten,
Komödie von Frederik Holtkamp, Neues Theater, Hannover 17.00
Desimo SilvesterSolo
22.30
Apollo, Hannover
getanzt vom Russischen Nationalballett, NDR Großer Sendesaal, Hannover 17.00
Silvester Gala
Sonnabend, 31. Dezember 2011 | Seite 10
15.30
Silvester-Party Silvester-Party mit der Tanz- und Partyband Champagne,
Neujahrskonzert „Prosit Neujahr“ mit dem Kurensemble, Wandelhalle, Bad Nenndorf
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Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Sachsenhagen:
Rinteln, Auetal:
Apotheke am Park, Tel. 0 57 23/7 51 22 Kurhausstr. 5, Bad Nenndorf
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Augenärztlicher Notdienst, Sa, So, Tel. 0 51 51/97 12 52, Hameln Deckbergen, Schaumburg:
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Zahnärztlicher Notdienst von Hameln, Tel. 0 51 51/ 92 50 79 Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Haste: Sonnabend: ZA Reher, Tel. 0 57 23/20 68,
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Seite11 | Sonnabend, 31. Dezember 2011
L OKALSPORT SVS gewinnt Kiel-Cup
TWG-Boss Paul Junk sagt leise Adieu Der 75-Jährige blickt auf 32 Jahre als Trainer und Funktionär in Nienstädt zurück
So kennen ihn die Leute: Paul Junk inmitten „seiner“ Kinder. Der 75-Jährige hat nach 20 Jahren Abschied als Spartenleiter der TWG Nienstädt/Sülbeck genommen. Fotos: hga
Die „Sportler des Jahres“: Gesa Radant (von links), Ferhat Erdogdu, Tim Scheffler, Pia Scheffler, Marco Schulz und Sophia Nottmeier.
Leichtathletik (hga). Bei der Jahresabschluss-Veranstaltung der TWG Nienstädt/Sülbeck standen zwei Dinge im Mittelpunkt: die Ehrung der Sportler des Jahres und der Wachwechsel in der Spartenleitung. Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 stand Paul Junk der Trainings- und Wettkampfgemeinschaft als Spartenleiter vor. 1979 belebte Junk die Leichtathletiksparte beim SV Nienstädt 09 neu, die dann mit ihrem Pendant beim TuS Sülbeck zur TWG zusammengeführt wurde. 32 Jahre lang engagierte sich Junk als Spartenleiter, Trainer in der Leichtathletik und beim Ju-
der Landesebene war die TWG gut vertreten. Fuzael Ul-Hasan erreichte im 100Meter-Lauf den achten Platz. Ul-Hasan erkämpfte sich insgesamt acht Kreismeister-Titel, dicht gefolgt von Hannes Hänsler, der siebenmal eine Kreismeisterschaft gewann. Als Sportler des Jahres 2011 ehrte die TWG: Marco Schulz (Schüler B), Tim Scheffler (Schüler C), Ferhat Erdogdu (Schüler D), Sophie Nottmeier (Schülerinnen B), Pia Scheffler (Schülerinnen C), Gesa Radant (Schülerinnen D). Für besondere Leistungen – Kreisrekorde, hohe Wettkampfteilnahmen sowie meh-
gendfußball sowie als Sportabzeichenprüfer. „Einmal kommt die Zeit, da muss man aufhören“, erklärte Junk, der im kommenden Jahr 75 Jahre alt wird. Mit Torsten Eberhardt trat ein in der Vereinsarbeit erfahrener Trainer seine Nachfolge an. Bevor jedoch das offizielle Abschiedsprogramm startete, nahm Junk noch schnell bei Hannelore Schimanowski und Gertrude Koslowski das vereinfachte Nienstädter Sportabzeichen ab. Für das Jahr 2011 konstatierte Eberhardt viele Erfolge: 13 Einzel-Kreisrekorde, acht Mannschaftsrekorde sowie bei den Bezirksmeisterschaften
drei Meister- und zwei Vizemeistertitel. Vier dritte Plätze auf Bezirksebene kamen hinzu. 41 Kreismeister stellte die TWG im abgelaufenen Jahr. Im Kreispokal gewannen die Schülerinnen der TWG vor dem VfL Bückeburg und Post SV Stadthagen. Der gleiche Torsten Erfolg gelang Eberhardt den Schülern, sie wurden Kreispokal-Sieger vor dem VfL Bückeburg und TSV Hagenburg. Auch auf
rere Platzierungen in Bestenlisten auf Bezirks- und Landesebene – erhielten Fuzael Ul-Hasan, Thorben Hast und Hannes Hänsler einen Sonderpokal. In der Gesamtstatistik verzeichnete die TWG 84 Athleten, die an Wettkämpfen teilnahmen. Am Trainingsbetrieb nehmen bis zu 130 Athleten teil. Am Ende der Veranstaltung stand mit dem Weihnachtsmann hoher Besuch ins Haus. Stilecht mit zwei Engeln und Rentier angereist, verteilte er Geschenke. Für Paul Junk hatte der Rotrock noch etwas Besonderes dabei, Junk bekam einen Reisegutschein.
SV Nienstädt 09 und VfL Bückeburg weiter Vorrunde beim „Starnitzke-Cup“: TuS Niedernwöhren Dritter / SC Rinteln und TSV Algesdorf ausgeschieden Bückeburg (peb). Der SV Nienstädt 09 als Gruppenerster und der VfL Bückeburg als Gruppenzweiter stehen in der Endrunde des „Starnitzke-Cup“ in Bückeburg. Die Veranstaltung zählt zu den Qualifikationsturnieren zum SparkassenHallenfußball-Masters. Der TuS Niedernwöhren wurde am Dienstagabend in der Kreissporthalle in Bückeburg Dritter. Der SC Rinteln und der TSV Algesdorf sind aus dem Turnier ausgeschieden. Das erste Tor des Abends gelang Pascal Könemann mit seinem Treffer beim 1:0-Sieg des VfL Bückeburg gegen den TSV Algesdorf. Der Oberligist tat sich im Verlauf des Turniers vor eigenem Publikum sehr schwer, konnte spielerisch nicht überzeugen, musste seine Punkte schwer erkämpfen und zeigte sich auch im Abschluss
Zwei Techniker im Kampf um den Ball: Sebastian Grohs (links) vom SV Nienstädt 09 verliert das Duell gegen Bückeburgs Burak Buruk. Foto: ph unsicher. Am Ende reichten zwei Siege und zwei Unentschieden zum zweiten Platz und zum Sprung in die Endrunde, die am Donnerstag mit
den besten fünf Teams der Gruppenphase ausgetragen wird. Mit dem SV Nienstädt 09 holte sich das technisch und auch spielerisch beste Team des Abends den Gruppensieg. Jan Carganico, Sebastian Grohs und Torben Brandt behielten fast immer die Übersicht und die Ruhe am Ball, um ihre Mitspieler in aussichtsreiche Schusspositionen zu bringen. Mit zehn Treffern in den vier Gruppenspielen verfügte der Bezirksligist auch über die beste Offensive. So wurden die Nienstädter am Ende aufgrund des besseren Torverhältnisses verdient Gruppensieger. Der TuS Niedernwöhren unterstrich einmal mehr seine Klasse in der Halle. Der Kreisligist verlor kein Spiel, verließ jedoch auch nie als Sieger das Parkett. Der TuS knöpfte so-
wohl dem Oberligisten VfL Bückeburg beim 0:0 als auch dem Bezirksligisten SV Nienstädt beim 4:4 einen Punkt ab. Zum Spieler des Abends entwickelte sich dabei TuS-Spielertrainer Lars Reuther, der vier Treffer für sein Team erzielte. Der SC Rinteln hatte diesmal keine echten Hallenfußballer in seinen Reihen. Dazu fehlt es einfach an Qualität in technischer und taktischer Hinsicht. Bei Ballverlusten wird nicht schnell genug nach hinten gearbeitet, sodass der Gegner häufig in Überzahl in Richtung SCR-Tor läuft. Die Folge waren zu viele Gegentreffer. Trotz eines ordentlichen Einstieges in das Turnier mit einem 2:2 gegen TuS Niedernwöhren und einem 2:1 gegen TSV Algesdorf reichte es nicht zum Erreichen der Endrunde. Der TSV Algesdorf holte
zwar nur einen Punkt, erspielte sich aber in allen Begegnungen eine Fülle von Torchancen, die zu selten zu Toren genutzt wurden. Besonders David Glawion zeigte vor dem Tor Nerven und verzog meist überhastet. Der Kreisligist schied unter Wert geschlagen aus dem Turnier aus. Die Ergebnisse: Bückeburg – Algesdorf 1:0, Rinteln – Niedernwöhren 2:2, Bückeburg – Nienstädt 2:2, Rinteln – Algesdorf 2:1, Nienstädt – Niedernwöhren 4:4, Bückeburg – Niedernwöhren 0:0, Rinteln – Nienstädt 2:3, Niedernwöhren – Algesdorf 3:3, Bückeburg – Rinteln 2:1, Nienstädt – Algesdorf 1:0. Die Tabelle: 1. SV Nienstädt 10:8/8, 2. VfL Bückeburg 5:3/8, 3. TuS Niedernwöhren 9:9/4, 4. SC Rinteln 7:8/4, 5. TSV Algesdorf 4:7/1.
Hagenburg (peb). Der SV Victoria Sachsenhagen ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat das Hallenfußballturnier des TSV Hagenburg um den Kiel-Cup gewonnen. Der Bezirksligist blieb in fünf Spielen ungeschlagen und holte sich überlegen den Sieg vor dem TSV Kolenfeld, MTV Rehren A. R., TSV Hagenburg, TuS Lüdersfeld und dem TSV Bokeloh. Die Basis für den Turniersieg des SV Sachsenhagen vor der imponierenden Kulisse von 150 Zuschauern – der Zuschauerschnitt bei den Heimspielen des TSV Hagenburg beträgt gerade einmal 50 Zuschauer – legte Nico Gutzeit. Der Goalgetter erzielte sieben Treffer für sein Team und war damit auch der erfolgreichste Torschütze des Turniers. Im Duell der beiden Bezirksligisten setzte sich der SV Sachsenhagen mit 3:1 gegen die Hagenburger durch und sicherte sich damit im drittletzten Spiel des Abends den Turniersieg. Der Gastgeber enttäuschte seine Fans. Nach einem 4:1Auftakterfolg gegen die Rehrener kassierte der TSV Hagenburg eine herbe 1:4Schlappe gegen den TuS Lüdersfeld. Nach der 1:5-Pleite gegen die Kolenfelder war für die Seeprovinzler das Turnier gelaufen. Der Auftritt in eigener Halle wird für den TSV Hagenburg die einzige Teilnahme an einem Turnier in der Halle bleiben. Das Hauptaugenmerk gilt nach einer Regenerationspause der intensiven Vorbereitung auf die Spiele nach der Winterpause. Der Aufsteiger will auch in der nächsten Saison in der Bezirksliga spielen und muss sich steigern, um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Die Ergebnisse: Sachsenhagen – Bokeloh 4:0, Kolenfeld – Lüdersfeld 6:0, Hagenburg – Rehren A. R. 4:1, Bokeloh – Lüdersfeld 3:4, Kolenfeld – Sachsenhagen 1:3, Rehren A. R. – Bokeloh 0:1, Hagenburg – Lüdersfeld 1:4, Sachsenhagen – Rehren A. R. 2:2, Hagenburg – Kolenfeld 1:5, Lüdersfeld – Sachsenhagen 2:3, Bokeloh – Hagenburg 2:4, Rehren A. R. – Kolenfeld 2:1, Hagenburg – Sachsenhagen 1:3, Lüdersfeld – Rehren A. R. 1:4, Bokeloh – Kolenfeld 1:6. Die Abschlusstabelle: 1. SV Victoria Sachsenhagen 15:6/13, 2. TSV Kolenfeld 19:7/9, 3. MTV Rehren A. R. 9:9/7, 4. TSV Hagenburg 11:15/6, 5. TuS Lüdersfeld 11:17/6, 6. TSV Bokeloh 7:18/3.
FC Stadthagen spielt Konkurrenz schwindelig Vorrunde beim „Starnitzke-Cup“: Zweiter wird U 19 des VfL / TSV Exten bester Dritter Bückeburg (peb). Nachdem sich am Dienstag der SV Nienstädt 09 und der VfL Bückeburg für die Endrunde des „Starnitzke-Cups“ in Bückeburg qualifiziert hatten, zogen am Mittwochabend die Kicker des FC Stadthagen und die U 19 des VfL Bückeburg nach. Als bester Drittplatzierter schaffte der TSV Eintracht Exten ebenfalls den Sprung in die Endrunde. Vier Spiele, vier Siege: Der FC Stadthagen zeigte sich von seiner Schokoladenseite. Der Bezirksligist unterstrich mit seinem souveränen Auftritt seine Ambitionen auf den Turniersieg. Das Team von Trainer Steffen Mitschker präsentierte sich in ausgezeichneter Spiellaune, ließ den Ball laufen, stand in der Abwehr mit einem starken Torwart Ciro Miotti sicher, ließ in vier Spielen nur fünf Gegentore zu und wirbelte im Angriff
die gegnerischen Abwehrreihen immer wieder kräftig durcheinander. Für die Überraschung des Abends sorgte die U 19 des VfL Bückeburg. Die Nachwuchstruppe, die auf dem Rasen in der Landesliga auf Punktejagd geht, beeindruckte durch schnelles und passgenaues Kombinationsspiel. Nach dem 0:0 im Auftaktspiel gegen den SV Obernkirchen legte das Team den Respekt vor der Konkurrenz aus der Bezirksliga ab, fegte zunächst den TSV Exten mit 6:3 und danach den VfR Evesen mit 3:0 vom Feld. Im Spiel um den Gruppensieg führte die Youngster-Riege gegen die Stadthäger sogar mit 1:0. Dann setzte sich aber die größere Routine durch, und der FC holte sich mit einem 4:2-Erfolg den Gruppensieg. Nach der Pleite gegen die U 19 des VfL Bückeburg lande-
te der TSV Exten gegen die Eveser einen 4:1-Erfolg und kehrte damit ins Turnier zurück. Im entscheidenden Spiel gegen den SVO führte Andreas Kramer sein Team zum 3:1-Sieg. Mit sechs Punkten schaffte der Bezirksligist als bester Dritter noch den Sprung in die Endrunde und warf den TuS Niedernwöhren, der am Dienstag vier Punkte einfuhr, aus dem Turnier. Der VfR Evesen kommt in der Halle nicht in Fahrt. Nach dem frühzeitigen Ausscheiden beim eigenen Turnier vor Weihnachten kam das Aus für die Mannschaft von Trainer Lutz Kreuz auch in Bückeburg nach den Gruppenspielen. Dabei zeigte der VfR Evesen in der Offensive große Schwächen. Zwei Tore in vier Spielen sind einfach zu wenig. Ähnliches gilt auch für den
SV Obernkirchen. Der Kreisligist spielte fast in allen Begegnungen gut mit und stand in der Abwehr recht sicher. Aber in der Vorwärtsbewegung fehlte es an der Qualität, Tore zu erzielen. Ergebnisse: VfL Bückeburg U 19 – SV Obernkirchen 0:0, FC Stadthagen – VfR Evesen 2:0, VfL Bückeburg U 19 – TSV Exten 6:3, FC Stadthagen – SV Obernkirchen 4:1, TSV Exten – VfR Evesen 4:1, VfL Bückeburg U 19 – VfR Evesen 3:0, FC Stadthagen – TSV Exten 3:2, VfR Evesen – SV Obernkirchen 1:0, VfL Bückeburg U 19 – FC Stadthagen 2:4, TSV Exten – SV Obernkirchen 3:1. Die Tabelle: 1. FC Stadthagen 13:5/12, 2. VfL Bückeburg U 19 11:7/7, 3. TSV Eintracht Exten 12:11/6, 4. VfR Evesen 2:9/3, 5. SV Obernkirchen 2:8/1.
Der FC Stadthagen mit Giuliano Maione (links) marschiert souverän durch die Gruppe 2. Foto: ph Damit kam es in der Endrunde des „Starnitzke-Cup“ am Donnerstag ab 18.30 Uhr in der Kreissporthalle in Bückeburg zu folgenden Begegnungen: SV Nienstädt 09 – FC Stadthagen, VfL Bückeburg – VfL Bückeburg U 19, SV Nienstädt 09 – TSV Exten, FC Stadthagen – VfL Bückeburg, VfL Bückeburg U 19 – TSV Exten, SV Nienstädt 09 – VfL
Bückeburg, FC Stadthagen – VfL Bückeburg U 19, VfL Bückeburg – TSV Exten, SV Nienstädt 09 – VfL Bückeburg U 19, FC Stadthagen – TSV Exten. Die Finalrunde am Donnerstag hatte bei Redaktionsschluss gerade erst begonnen, deshalb werden wir den Bericht in der nächsten Ausgabe nachliefern.
R EISE
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Sonnabend, 31. Dezember 2011 | Seite 12
Am Ende der Welt knallen schon zeitig die Korken Die Neuseeländer gehören zu den Ersten, die das neue Jahr begrüßen – mit einer Party am Strand oder in Ruhe am Fjord VON JENS BURMEISTER
HIN UND WEG
D
ie „Kiwis“ haben uns einiges voraus. Während Europa noch beim Mittagessen sitzt, begrüßen die Menschen in Neuseeland bereits das neue Jahr. Und was machen Neuseeländer zu Silvester? „Sie treffen sich bei 25 Grad in T-Shirt und Shorts zum Barbecue am Strand“, sagt Hans-Ludwig Schwinghammer, „sie grillen sich Lammsteaks und Würst-
l Anreise Viele große Airlines – von Lufthansa bis Qantas – bieten Flüge mit Zwischenstopp nach Neuseeland an. Als Tourist mit deutschem Pass kann man sich im Land bis zu drei Monate ohne Visum aufhalten. l Reisezeit Die Jahreszeiten der südlichen Hemisphäre sind den unseren entgegengesetzt. Beliebteste Reisezeit ist daher Oktober bis Mai.
Reisetipps zum Stöbern
l Rundreisen Studiosus, Kiwi Tours, Gebeco – mehrere Veranstalter bieten Rundreisen in Neuseeland an. Die Tour mit Studiosus kostet zum Beispiel ab 5190 Euro pro Person. www.studiosus.com
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chen, genießen ihre traditionelle Hokey-Pokey-Eiscreme, und einige buddeln sich am Hot Water Beach auf der CoromandelHalbinsel ein Loch in den Sand und legen sich ins heiße Thermalwasser mit unmittelbarem Ein Hauch von „Herr der Ringe“: Der Milford Sound ist einer der Höhepunkte auf Neuseelands Südinsel. iStockphoto.com/Phillip Bartlett Blick auf den Pazifik.“ Wie könnten wir! Seine „MaSchwinghammer, geborener scheint die Welt im Kleinen zu um ihnen für einen Tag neusee- mit Ei, Speck, Toast und bitteWiener, kennt sich aus bei den vereinen. Mal fühlt man sich ländischen Lebensstil zu ver- rer Orangenmarmelade sam- jestät Milford“ ist tatsächlich Bräuchen vor Ort. Er lebt im wie in den Schweizer Alpen, mitteln. Während Charles sei- melt Hans-Ludwig Schwing- der Höhepunkt einer Neuseebenachbarten Australien und dann wie in der sonnigen Kari- ne Gäste über die Farm mit ih- hammer am nächsten Morgen land-Reise, der nördlichste und führt seit Jahren Touristen bik, mal wie im rauen Island, ren mehr als 2000 Schafen und seine „Touris“ wieder ein, die wohl spektakulärste Fjord im durch das Land der „Kiwis“, dann wieder wie im Wein ver- Dutzenden Rindern führt, über sich voller Herzlichkeit von Nationalpark – ein wahres Landleben, Familiengeschichte Charles, Jell und all den ande- Meisterwerk der Schöpfung. wie sich die Neuseeländer selbst wöhnten Kalifornien. Knapp viereinhalb Millio- und Politik philosophiert, deckt ren Familien verabschieden, Bereits auf der Straße zum gern nennen. Fjordhafen bietet nen Menschen le- Jell den Tisch in der guten Stu- die ihnen einen EinWährend die ben auf den beiden be, bereitet den Lammbraten blick in das neusee- Zwergpinguine sich ein einzigarDeutschen frieren, „Majestät Bergpanorawenn das neue Jahr Milford“ ist der Inseln, zehn Pro- mit Minzsoße vor und holt die ländische Bauernlerecken neugierig tiges ma. Am Kai von zent davon sind traditionelle Pavlova-Torte aus ben gegeben haben. beginnt, ist der Höhepunkt ihre Hälse Milford Haven Maoris. Durch die dem Kühlschrank – ein super- „Vergesst bloß nicht, neuseeländische angekommen, erÜbermacht der eu- süßes Dessert aus Baiser, Sahne den Milford Sound Sommer in vollem auf der Südinsel zu besuchen“, hebt sich direkt gegenüber der Gang. Und von wegen „Ende ropäischen Siedler waren die und Obst. Nach einem kräftigen, bri- gibt uns Charles mahnend mit spektakuläre Gipfel des Mitre der Welt“: Zwölf Stunden vor Traditionen der Ureinwohner Peak. Das 1692 Meter hohe zurückge- tisch angehauchten Frühstück auf dem Weg. den Deutschen lässt man im jahrzehntelang Wahrzeichen des 16 Kilometer Land auf der Südhalbkugel die drängt worden. Heute wird langen Fjords schraubt sich pySektkorken knallen. Und das ihre Kultur wieder stärker geramidengleich aus dem tiefvor ausgesuchter Kulisse: Ur- pflegt – zum Beispiel in Rotoblauen Wasser. Es gilt als einer tümliche Fjordlandschaften rua. Die kleine Stadt im Herder steilsten Berge der Welt. und wilde Küsten, an denen zen der Nordinsel ist HochNeuseeland liegt in der Grenz- der Richterskala. Nach offiAn Bord des Schiffes herrscht sich die Wellen brechen, wech- burg der Maori-Kultur. Hier region zweier kontinentaler ziellen Angaben kam es nicht inzwischen erwartungsfreudiseln mit goldfarbenen Sand- werden die Besucher zuerst mit Platten, der pazifischen und zu größeren Schäden. Allerge Betriebsamkeit. Die rund 60 stränden und immergrünem dem Kriegstanz „Haka“ und der indisch-australischen. In dings bildeten sich bei bereits Gäste richten sich in ihren KaHügelland. Gletscher kalben so dann mit dem herzlichen Willdiesen Reibungszonen kommt beschädigten Gebäuden weibinen ein, in der Kombüse wird nahe an subtropischen Regen- kommensgruß „Kia ora“ emptere Risse, manche Häuser es häufig zu Erdbeben. das Abendessen zubereitet, und wäldern mit Palmen und haus- fangen. teilweise ein. Vor allem in Christchurch, stürzten an Deck werden die ersten FoDie geringe Bevölkerungshohen Farnen wie sonst nirder zweitgrößten Stadt des Schlammlawinen blockierten tos geschossen. Die „Milford gendwo auf der Welt. Schnee- dichte macht die Neuseeländer Landes, hat in letzter Zeit wie- Straßen, und von einigen Mariner“ zieht leise tuckernd bedeckte Vulkane und Geysire gelassen und freundlich. So wie derholt die Erde gebebt. Die Steilwänden in Vororten an einer atemberaubenden lassen die geologische Unge- Charles und Jell Simpson. Auf nationale Erdbebenwarte re- stürzten Felsbrocken herab. Landschaft vorbei, die von ihrer 150 Hektar großen Schafstümtheit erahnen. gistrierte allein vorige Woche Im Februar hatte ein ErdbeGletschern und sintflutartigen Das Land unter dem Kreuz farm bei Marton auf der Nordmehr als zwei Dutzend Beben, ben in Christchurch 181 MenRegenfällen geformt wurde. des Südens – etwa so groß wie insel empfangen die beiden mma/dpa das stärkste davon mit 5,1 auf schen getötet. Bis auf wenige Meter nähert Großbritannien oder Japan – gern Touristen aus aller Welt,
Erdbeben in der Grenzregion
Sie haben es gut.
l Weitere Informationen Fremdenverkehrsamt Neuseeland, Rossmarkt 11, 60311 Frankfurt/M., Tel. (0 69) 9 71 21 10. www.newzeeland.com
sich das Schiff dann den 146 Meter hohen Stirling Falls, die all jenen eine kalte Dusche verabreichen, die nicht rechtzeitig vom Vorschiff weichen. Was für ein Schauspiel! In der Anita Bay geht das Schiff vor Anker und lässt die Beiboote zu Wasser, auf denen die Gäste nah ans Ufer gesteuert werden. Träge liegen einige Seebären auf den Klippen. Doch plötzlich bewegt sich etwas an einem Fels. Tatsächlich: Zwei Zwergpinguine, die nur in Neuseeland und Australien vorkommen, recken ihre Hälse aus einer Höhle, bevor sie watschelnd im Wald verschwinden. Später nimmt das Schiff in der geschützten Bucht Harrison Cove seinen abendlichen Ankerplatz ein. Die Motoren sind verstummt, die ersten Urlauber haben sich schlafen gelegt. Doch einige zieht es magisch an Deck. Der Mond spiegelt sich im Wasser. Delfine umringen neugierig das Schiff, bevor sie wieder in den dunklen Tiefen des Fjords verschwinden. Am Sternenhimmel zeichnet sich das Kreuz des Südens ab. Die hektische Alltagswelt ist ganz weit weg.
Zwischen Flamingos und Mangroven
Das Saloum-Delta im Senegal lässt sich nur über seine Wasserwege erkunden VON PHILIPP LAAGE
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ropisch warme Luft liegt über dem Wasser. Wie Milchglas sieht der Himmel aus. Alpha Ousman Dieng steuert seine Piroge durch die Lagune und schaut in die Ferne. Der 25-jährige Krabbenfischer kennt sich gut aus im Flussdelta von Sine und Saloum an der Westküste des Senegals. „Ich finde immer den Weg“, sagt er. Tief hinein in das Delta kommt man nur mit einem Boot. Wer nicht mit einem Fischer rausfährt, wird sich zwischen den Inseln verirren. Der Nationalpark Delta du Saloum ist etwa so groß wie das Bundesland Hamburg. Das ganze Feuchtgebiet, in dem der Sine und der Saloum zusammenfließen, umfasst mehr als die doppelte Fläche. Seit 2011 ist es Weltnaturerbe der Unesco. Die Floßfahrt startet in
zend Flamingos flanieren. Ein Pelikan steckt seinen Kopf ins Wasser, ein Reiher fliegt auf. Ornithologen bekommen im Saloum-Delta leuchtende Augen: Die Region ist Heimat verschiedenster Wasservögel, und im Winter kommen Zugvögel aus Europa hinzu. Um die verschiedenen Arten leichter zuordnen zu können, gehört ein Fernglas mit ins Boot – und für Fotos ein Teleobjektiv. Sekou steuert die Insel Mar Lodj an, gegenüber von Ndangane. Heute ist Gottesdienst, wie jeden Sonntag. Frauen mit goldenen Ohrringen in bunten Gewändern fächeln sich Luft zu. Der Chor stimmt ein Halleluja an, danach folgt die Predigt. Auf Mar Lodj leben überwiegend Christen, der Senegal ist aber eigentlich ein islamiDie Mangrovenwälder sind ein sches Land. „Die Religionen wichtiges Ökosystem für Tier respektieren sich“, erklärt Alund Mensch. dpa/tmn pha.
Ndangane im Norden des Deltas. Alpha trägt Jeans und Sonnenbrille. Sein Bruder Sekou, elf Jahre alt, setzt sich hinten im Boot ans Steuer. Keine halbe Stunde vergeht, und er stoppt die Piroge an einer Sandbank, auf der etwa drei Dut-
Über dem Ozean braut sich ein Sturm zusammen. Die Piroge gleitet durch die Mangroven. Die Salzpflanzen wachsen nur an den Küsten der Meere. „Halt deine Hand ins Wasser“, fordert Alpha. Die Finger schmecken salzig. Die Mangrovenwälder sind nicht nur ein wichtiges Ökosystem für zahlreiche Tierarten, sie versorgen auch den Menschen: Alpha und Sekou brechen unter der Wasseroberfläche einen Ast vom Gebüsch – Muscheln kleben daran. Rast auf einer Sandbank: Alpha und Sekou grillen drei Doraden. Nach dem Essen geht es zurück nach Ndanghane. „Nachts ist die beste Zeit zum Fischen“, erklärt Alpha. „Dann treiben die Krabben an die Oberfläche.“ Heute wird er aber nicht mehr rausfahren. Am frühen Abend zucken Blitze in der Ferne.
R EISE
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Die Sport liebende Welt zu Gast bei den „Eastenders“ Für die Olympischen Spiele 2012 baut sich London aus dem früheren Industriebezirk Stratford einen neuen Stadtteil ein Befreiungsschlag für den ungeliebten Osten der Stadt anitunter ist das Fernsehen gesehen. „Stinky Stratford“, wie der Realität um einige Jah- der Stadtteil wegen seiner Verre voraus – und sei es auch nur in gangenheit als Sitz zahlreicher Form von simplen Verwaltungs- Raffinerien, Textil-, Chemiebezeichnungen. Seit 1985 sitzen und Spirituosenfabriken oft geMillionen von Briten fast täglich nannt wird, tauchte in keinem vor den Bildschirmen, um die Reiseführer auf. Geschehnisse der „Eastenders“ Inzwischen hat direkt neben zu verfolgen, einer Art britischer der Baustelle zum Olympia-Park „Lindenstraße“. Mehr als 4000 eines der größten EinkaufszenFolgen sind bis heute entstan- tren Europas eröffnet, das Westden, und noch immer fegt die field Stratford City. Starkoch JaBBC mit dieser vergleichsweise mie Oliver betreibt hier eines preiswerten Produktion die seiner italienischen Restaurants, Straßen leer. Die Allgegenüber lädt das tagstragödien im Bumink zu saisonEiffelturm Londoner Bezirk alen britischen Geoder Walford – Postleitrichten in schickem Achterbahn? Ambiente ein. Und zahl E 20 – gehören für viele zum Tagesin den Ladengängen ablauf wie der Stau auf der Lon- reihen sich hippe Modemarken doner Ringautobahn. wie Hollister, Gant und All Doch weder den Bezirk Wal- Saints aneinander. Wer hier einford noch die Postleitzahl E20 kauft, so scheint es, will nicht hat es an der Themse in der Rea- nur eine neue Jeans, sondern vor lität je gegeben. Bis heute: Der- allem gesehen werden. zeit entsteht im Osten der britiGerfried Ambrosch mag da schen Hauptstadt mit dem Ge- mehr die stillen Ecken. Der gelände für die Olympischen Spie- bürtige Österreicher führt Bele 2012 ein komplett neuer sucher in Radtouren durch die Stadtteil – und der trägt in Erin- alten Docklands bis zum Olymnerung an die „Eastenders“, die pia-Gelände, immer entlang des laut Drehbuch in dieser Ecke Lea-Flusses und der unterder Stadt leben, die Ziffer E 20. schiedlichen Kanäle. Ein bisschen ist die Welt also soMit seinem Arbeitgeber Lonmit vom 27. Juli bis 12. August in don Bicycles hat der Wahl-Loneiner Seifenoper zu Gast. doner für das Jahr der OlympiDie Olympischen Spiele wer- schen Spiele eine spezielle Tour den in London als so etwas wie ausgearbeitet. Sie verbindet historische Ecken im Osten der Stadt mit dem neu gestalteten Stratford. Während etwa die Gegend um das alte Limehouse Dock und die frühere Gezeitenmühle Three Mills längst liebevoll restauriert worden sind, setzt London beim OlympiaPark ausschließlich auf Neubauten. Mehr als neun Milliarden Euro investieren die Organisatoren in das Olympische Dorf und die Wettkampfstätten. Herzstück ist das Olympia-Stadion, das zur Eröffnungs- und Abschlussfeier sowie zu den Leichtathletikwettkämpfen jeweils bis zu 80 000 Besuchern Platz bieten soll. Mehrere AreNicht unumstritten: Der neue nen rundherum sind bereits ferOlympia-Turm von London. Pohl tiggestellt. VON MICHAEL POHL
M
SCHLESWIG-HOLSTEINISCHE NORDSEEKÜSTE
Neues Leben zwischen Themse und Lea: Aus „Stinky Stratford“ wird der Olympia-Park für die Sommerspiele 2012.
Ein Denkmal setzt sich der indische Milliardär Lakshimi Mittal: Er hat den 115 Meter hohen roten, in sich verwobenen Stahlturm finanziert, der das Wahrzeichen der Spiele werden soll. Bürgermeister Boris Johnson sieht darin schon jetzt eine Art „Londoner Eiffelturm“. Andere sind sich da nicht so sicher – zu sehr erinnert das Bauwerk vor allem die Medien an eine zusammengepresste Achterbahn ohne nennenswerten Sinn. Selbst die Kritiker des 20-Millionen-Euro-Kontrukts werden sich jedoch daran gewöhnen müssen – denn wie dieses soll fast jedes Bauwerk im OlympiaPark auch nach den Spielen erhalten bleiben. Nachhaltigkeit ist einer der Kernpunkte im Konzept der Großveranstaltung, wobei der Faktor Nachnutzung relativ praktisch gelöst ist: Mehrere große Veranstaltungsstätten wurden gar nicht erst neu gebaut, sondern aus dem bestehenden Portfolio der
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SYLT
ITALIEN
Ein Erfolg des „neuen“ Stratford ist für die Stadt unumgänglich: Neben dem Olympia-Park entstehen Hotels, Gebäude, Geschäfte für eine ganze Kleinstadt. Auch die Infrastruktur für „E 20“ wurde perfektioniert: Die Docklands-Bahn DLR fährt nun bis zum Stadion, ebenso eine Linie des noch relativ jungen Hochbahnnetzes Overground. Auch ein Fernbahnhof wurde gebaut, Stratford International. Eigentlich sollte hier zu den Spielen der
Tunnelzug Eurostar aus Frankreich und Belgien halten. Doch das Eisenbahnunternehmen lehnte dies mit Blick auf die dann längere Fahrtzeit ab. So bleibt das Wort „International“ im Bahnhofsnamen bislang ein Wunschtraum. Nun setzen die Verantwortlichen auf den ICE der Deutschen Bahn, der ab 2015 durch den Kanaltunnel fahren könnte. Dann aber sind die Olympischen Spiele 2012 an der Themse längst Vergangenheit.
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Stadt gewählt. So werden im Kongresszentrum Excel unter anderem die Wettkämpfe im Fechten und Judo ausgetragen, Tennis findet in Wimbledon statt, die wichtigen Fußballspiele in der Wembley-Arena. Was neu gebaut wurde, soll zum großen Teil stehen bleiben. Nur wenige Gebäude wie die Basketballarena sind als Provisorien geplant – doch selbst sie sollen zum Teil anschließend in anderen Teilen des Landes wieder aufgebaut werden.
dpa
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S PÄTLESE
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Sonnabend, 31. Dezember 2011 | Seite 14
Aus der Großstadt aufs Land
2011 „Wo ist das Jahr so schnell geblieben?“, fragt mancher sich im Kreis der Lieben, die in der Silvester-Nacht ’nen Toast aufs „Neue“ ausgebracht. War dieser Schritt von 2011 ins unbekannte 2012 ein einfaches Geschehen nur? War’s gar ne deutliche Zäsur?
Das Ehepaar Oelkers lebt und wirkt in historischem Bauernhof VON RENATE JESCHKE
E
ndlich von vielen weiten Reisen träumen, von Kulturgenuss und Wellness, wenn der Ruhestand naht? Das alles ist nichts für das Ehepaar Ute und Karl-Heinz Oelkers, die auch zwölf Jahre nach Erreichen der Pensionsgrenze mit ungebremstem Tatendrang in ihrem wunderschönen Bauernhaus wirken. Dieses niedersächsische VierständerHallenhaus mit Schweinestall und Scheune ist ein Kulturdenkmal von 1848. Bereits 1982 erfüllte sich die Familie aus Hannover mit drei Kindern ihren Traum von einem großen Wochenendhaus im Grünen und wurde durch eine Annonce fündig im Schaumburger Land, genauer gesagt: in Hiddensen (Hespe). Das etwa ein Hektar weitläufige Areal war nicht nur ein Traum für die Kinder, sondern bedeutete auch eine Herausforderung an die Nutzer. Mit viel Eigenarbeit wurde nach und nach saniert und restauriert, immer unter Beachtung ökologischer und denkmalspezifischer Kriterien. Oelkers, der auf einem Bauernhof in der Altmark im ehemaligen Osten groß geworden ist und im geowissenschaftlichen Bereich in der Landesbehörde tätig war, konnte dabei quasi wieder zu seinen Wurzeln zurückkehren. Für seine Frau, Lehrerin und „Großstadtpflanze“ war das Eintauchen ins Landleben zunächst ein Sprung ins kalte Wasser. Inzwischen ist sie dort längst mit Herz und Hand angekommen und ein gleichwertiges Pendant zu ihrem Mann, der sie denn auch augenzwinkernd als „Chefin“ und sich als „Hausmeister“ definiert. Nachdem der Hof 19 Jahre als Wochenend- beziehungsweise Feriendomizil parallel zur Berufstätigkeit gedient hatte, wurde er für die Oelkers mehr und mehr zum Le-
Das Ehepaar Oelkers in der guten Stube in ihrem historischen Bauernhof. Foto: rj bensmittelpunkt, zumindest in der wärmeren Jahreszeit. Im Winter leben sie nach wie vor in ihrem Haus in Hannover, wo sie noch immer sozial gut vernetzt sind. Wie kann dieser Spagat zwischen Stadt und Land über so lange Zeit funktionieren? „Man muss auf die Menschen zugehen“, meint Oelkers, „Nachbarschaft ist ein unverzichtbares Gut.“ Hier finden sich auch Helfer und Handwerker zur Unterstützung. Oelkers sind nicht nur eingebunden in die Dorfgemeinschaft, sie entwickeln auch immer wieder Eigeninitiative. Jedes Jahr unternimmt Oelkers mit den Bauern aus dem Dorf eine Radtour in seine alte Heimat im Osten. Beim Erntefest sind sie alle zwei Jahre aktiv dabei. Die Freiwillige Feuerwehr gehört zu den festen Einrichtungen des Umfeldes. Kindergarten-Gruppen und Sozialverbände kommen zu Besuch. Man steht schon staunend
vor so viel Energie und Idylle, wenn der Hausherr von seinen selbst gepflanzten 30 Eichen und 60 Obstbäumen und die Ehefrau von 120 Gläsern eingewecktem Obst berichtet – und von der Freude an der Gartengestaltung. Aber die eigentliche Faszination geht nicht vorrangig von dem gelungenen stilvollen Ambiente des Anwesens aus, sondern von der Überzeugung seiner Bewohner. Die Oelkers verbinden mit ihrem Leben und Schaffen an diesem historischen Ort einen Anspruch, eine Vision. Sie möchten die Augen öffnen für das Ursprüngliche am Leben, für die Kostbarkeiten der Tradition. Sie möchten Überzeugungsarbeit leisten, und dafür gehen sie auch in die Öffentlichkeit. So haben sie sich der Aktion „Die offene Pforte“ mit der Initiative, vier weitere Gärten einzubeziehen, angeschlossen. Angeregt durch die Expo 2000 wurde eine kleine alternative Pension im Hof –
Als Ausbilder in fernen Ländern
Werner Amelung gibt als Senior-Experte sein Wissen in China weiter pätlese-Mitarbeiter Werner Amelung reist seit seinem S(Un-)Ruhestand regelmäßig in ferne Länder, um das Fachwissen aus seiner langjährigen Arbeitszeit als Kfz-Mechaniker, Meister und Ausbilder an junge Menschen weiterzugeben. Seine in fast 50 Jahren erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt der inzwischen 69-jährige Bad Nenndorfer in vielen Ländern als Senior-Experte. Er war in Mexiko, bereits fünfmal in Moldawien und jetzt zum vierten Mal in China. Dieser letzte Besuch ist besonders erwähnenswert. Außer Fachpraxis nach dem dualen deutschen Ausbildungssystem zu vermitteln, hatte Amelung die Aufgabe, den Wissensstand seiner Schüler in der deutschen Sprache zu beurteilen und zu benoten.
Werner Amelung berichtet von dieser Tour: „Nach 26stündiger Reise von Bad Nenndorf über Hannover, Frankfurt und Schanghai nach Wuhan und einer zweistündigen Autofahrt bin ich endlich in meinem Hotel angekommen. Wuhan ist für chinesische Verhältnisse eine ‚Kleinstadt‘ mit acht Millionen Einwohnern in Zentralchina am Jangtsekiang. Der Verkehr und die Bautätigkeit sind überwältigend. Die U-Bahn wird zurzeit ausgebaut, dadurch sind einige Straßen gesperrt oder nur einspurig befahrbar. Von meinem Zimmer im 17. Stock eines Vier-Sterne-Hotels hatte ich einen wunderschönen Blick auf den East Lake, einen etwa 33 Quadratkilometer großen See inmitten der Stadt von der Dimension des Steinhuder Meeres.
Am folgenden Tag wurde ich von Schülern, Schulleitung und den Lehrern als alter Bekannter empfangen und freudig begrüßt. Fast alle Schüler sind sehr wissbegierig und möchten viele Einzelheiten aus Deutschland erfahren. Um ein Visum für Deutschland zu erhalten, stellen die chinesischen Behörden sehr viele Hürden auf. Außer einer Berufsausbildung ist ein Nachweis über Kenntnisse der deutschen Sprache zu erbringen. Um diesen zu erhalten, geben sich einige der Schüler sehr große Mühe. Diese Schüler unterhalten sich sehr gern mit mir in ihrem erlernten, aber oftmals noch gebrochenen Deutsch. Das ist oft sehr amüsant. Bei der Prüfung am Ende meines Aufenthaltes haben sieben von 24 Schülern den Sprachnachweis für ein Prakti-
„Wohnen in einem Kulturdenkmal“ mit „Touren zu den Kleinoden Schaumburgs“ – eingerichtet, was ausdrücklich keine Konkurrenz zu örtlichen Hotels darstellen soll. Das herausragende und beFür Bürger, vielfache Millionen, deutsamste Projekt ist zweifelwelche sich in unsren Zonen los die „Spurensuche Schaumschon seit urdenklichen Zeiten burger Land“. Hier sind beim bekannten Raum verbreiten. reits seit 2001 und inzwischen Vom Nordkap bis zum Mittelmeer mehr als 100 Spurensucher kam die „Neue Zeit“ daher, unterwegs, die „kleinen Kulnach der Jahrhunderte, Jahrzehnte, turgüter“ des heimatlichen sich manch’ Europäer sehnte. Bereichs wiederzuentdecken und durch Dokumentationen Drum wurde glücklich angenommen, zu sichern. Inzwischen sind was kluge Köpfe einst ersonnen. unter anderem 32 OrtsspaWas, fragt Spaak, fragt Adenauer, ziergänge und 50 Poster enthat es gebracht denn auf die Dauer, standen. Die rein ehrenamtlidas massenhafte Geld-Ausgeben che Bewegung wird professiozum Ausbau langer Schützengräben? nell geführt und zeigt erfreuliStand doch in alter, neuer Zeit che Breitenwirkung. „Die stets am Schlusse das große Leid. Leute sind bereit zu Einsatz und Engagement, aber sie erSo taten aus des Volkes Mitte warten auch Anerkennung die Allerersten festen Schritte, und Erfolg“, weiß Oelkers aus die, die der Kriege Schatten Erfahrung. In ihrem Hof in als Erste doch zu dulden hatten. Hiddensen ist noch immer die Ausstellung zur „SpurensuGab’s, wie bei Neuem eh und je, che“ zu sehen. Auf dem Dachauch Tritte gegen die EG, boden ist aus vielen gesamallein, wenn wir einmal betrachten, melten und geschenkten Obwas uns die Neuerungen brachten, jekten eine Art privates Heiund dann bei Armen oder Reichen matmuseum entstanden, eine den neuen Start einmal vergleichen, Fundgrube für Liebhaber. dann sollten Haltung wir bewahren, Kein Wunder, dass auch in die Ergebnisse von Jahren der kalten Jahreszeit keine ehrlich, klug und treu verwalten echte Winterruhe einkehrt. und jene auch im Zaume halten, Viel Schreibkram gilt es aufdenen ja von alters her zubereiten; Sponsoren müssen das „Ganze“ immer sekundär. gefunden werden. Es ist doch ein wenig mühsam, die MitAch, wenn der Tenor dieser Zeilen menschen zu überzeugen. mög’ in Voraus doch stets eilen, Einmal pro Woche kommen dann würde auch aus 2011 die Oelkers im Winter nach ganz sicher eine gute 12. Hiddensen, um nach den fünf Ziegen und dem Rechten zu Friedrich Hecht sehen. Dann wird der alte Ofen in der Küche befeuert. In der guten Stube überwintern die prächtigen Geranien. Nach der näheren Zukunft befragt, sind sich beide einig, dass sie an ihrem zweiten Lebensschwerpunkt noch lange Der Schlitten lief sensationell. VON WILHELM SÖHLKE tatkräftig bleiben wollen. Wir führten das darauf zurück, Oder winkt bereits schon ein s war ein Winter, wie ich ihn dass ich auf dem Schlitten lag dritter? Enkelkinder sind in gern habe. Im Dezember und lenkte und Werner rittlings Sicht – und wer weiß, was sich hatte es schon ausgiebig ge- auf mir saß, um mit seinem Gedaraus alles ergibt. schneit, und der Schnee war über wicht für noch mehr Schwung zu Weihnachten liegen geblieben – sorgen. Auch am Silvestertag wurde ideal zum Schlittenfahren. Außerdem hatte es in diesem Jahr Schlitten gefahren – wir konnauch keinen der sogenannten ten einfach nicht genug krie„Blauen Briefe“ an meinen Vater gen. Da wir nachmittags um gegeben („Die schulischen Leis- fünf Uhr zu Haus sein sollten, tungen Ihres Sohnes Wilhelm in nutzten wir die Abenddämmeden Fächern Mathematik und rung für eine letzte Abfahrt. Es Chemie sind mangelhaft, die war eigentlich wie immer: Der Versetzung ist gefährdet“), und Schlitten lief wunderbar, bis wir ich hatte zu Weihnachten den um die letzte Kurve kamen. Im Werner Amelung (links) in Wu- heiß gewünschten Schlitten be- letzten Moment konnten wir han mit chinesischen Auszubil- kommen. Es war ein Prachtex- sehen, dass dort jemand die denden vor einem französischen emplar, länger und breiter als ein Schranke geschlossen hatte. Ich Auto. Foto: pr. normaler Schlitten, fast wie ein riss den Schlitten zu Seite. Bob. Und so nannten mein Werner und ich purzelten kum in Deutschland erbracht. Freund Werner und ich den übereinander und landeten im Das Praktikum soll den chinesi- Schlitten auch, es war „Bob Graben. Wie sich später bei der schen Schülern am Anfang des Deutschland I“. Untersuchung durch unseren neuen Jahres in deutschen BeErinnern Sie sich noch an die „Doc“ Scholz herausstellte, war trieben ermöglicht werden. Bis- Olympischen Spiele 1952 in Os- mein linkes Schlüsselbein geher haben sich sechs Kfz-Betrie- lo? Ostler/Nieberl gewannen die brochen. Und Werner hatte eibe bereit erklärt, jeweils einen Goldmedaille im Zweier- und im nen Nasenbeinbruch. Einzig chinesischen Auszubildenden Viererbob – damals eine Sensati- unser Schlitten hatte den Crash für drei Monate aufzunehmen. on. Die beiden waren unsere bestens überstanden. Das war ja Die Zeit eilt, denn im Früh- Vorbilder. Sofort nach Weih- auch irgendwie beruhigend. sommer 2012 soll der zweite nachten zogen wir los, um den Dennoch: „Bob Deutschland Teil der Gesellenprüfung in neuen Schlitten zu probieren. I“ ging in jenem Winter nicht China abgenommen werden. Unsere Teststrecke war der Flie- mehr an den Start. Dazu werde ich dann wieder genbrink in Beckedorf. Von dort Wir wünschen Ihnen im besnach Wuhan reisen, soweit es konnte man mit dem nötigen ten Sinne einen guten Rutsch ins meine Gesundheit zulässt.“ Schwung bis an die B 65 sausen. Neue Jahr!
Guten Rutsch!
E
HÖREN & SEHEN Sonnabend, 31. Dezember • DLF, 14.05 Uhr: PISAplus – Forum für lebenslanges Lernen, Hörertelefon: (0 08 00) 44 64 44 64. • Das Erste, 15.40 Uhr: Dinner for One oder der 90. Geburtstag Sonntag, 1. Januar • NDR-Info, 12.30 Uhr: Ach, du liebe Zeit! Von den Gefahren einer Nonstop-Gesellschaft. Wie die Wirtschaft unser Zeiterleben steuert. Montag, 2. Januar • DRK, 21.33 Uhr: Kriminalhör-
I Ticketservice spiel: Bruno, Chef de Police. In Saint-Denis, wird ein alter Mann ermordet. Das auf der Brust des Toten eingeritzte Hakenkreuz deutet auf ein politisches Motiv. Das Opfer hat im Algerienkrieg auf der Seite der Franzosen gekämpft. Bruno nutzt seine Kontakte zu den Dorfbewohnern, um den Fall aufzuklären. Dienstag, 3. Januar DLF, 10.10 Uhr. Sprechstunde: Die perfekte Diät – gibt’s die? Hörertelefon: (0 08 00) 44 64 44 64.
Mittwoch, 4. Januar • Eins Extra, 22 Uhr. Oma will nach Thailand. Geld knapp, Kinder weg, Pflege schlecht. Viele Rentner können sich kein vernünftiges Altenheim in Deutschland leisten. Daher treffen sie häufig eine radikale Entscheidung: ab nach Thailand! Freitag, 6. Januar DLF, 19.15 Uhr. Fair handeln – aber wie? Idee zwischen Ideal und Kommerz. toe
24. 2. 12, 19.30 Uhr, Minden, Kampa-Halle
Das Frühlingsfest 2012 – Die große Jubiläumsschau TICKET-HOTLINE
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B ABYGLÜCK
Dominic Michael Matthew hat endlich seinen ersten Atemzug getan. Mit 3990 Gramm und 56 Zentimetern kam er am 20. Dezember um 9.15 Uhr im Krankenhaus Bethel in Bückeburg zur Welt. Mama Mareike Standke, Papa Daniel Frischleder und die große Schwester Amanda Ashley aus Minden freuen sich riesig.
Mieke Sofia ist da! Sie ist am 18. Dezember um 12.07 Uhr mit einem Startgewicht von 3390 Gramm und einer Länge von 54 Zentimetern im Kreiskrankenhaus auf die Welt gekommen. Überglücklich sind die stolzen Eltern Anja und André Lorenz aus Stadthagen.
Überglücklich sind Gökhan Sirmatsoglou und Semra Osmanoglu mit Tülin (4) aus Stadthagen. Am 19. Dezember um 14.08 Uhr hat ihre Tochter Tugce (3110 Gramm, 48 Zentimeter) im Kreiskrankenhaus das Licht der Welt erblickt.
In jeder Woche erblicken im Kreiskrankenhaus Stadthagen und im Krankenhaus Bethel in Bückeburg sowie in den Kliniken in Minden, Hameln, Neustadt und Gehrden Babys das Licht der Welt. „Hallo Schaumburg“ stellt die Familien immer sonnabends im „Babyglück“ vor. Die Bilder der Schaumburger Neubürger sind zudem im Internet unter www.sn-online.de zu sehen.
Glücklich über die Geburt ihrer Tochter sind Jenni und Jan-Christoph van Wieren aus Stadthagen. Gesa (3680 Gramm, 54 Zentimeter) ist am 20. Dezember um 17.17 Uhr im Kreiskrankenhaus auf die Welt gekommen. Mächtig stolz sind ihre Geschwister Janeke (5) und Gerek (3). Mit einem Startgewicht von 3890 Gramm bei einer Länge von 56 Zentimetern hat Joel Spitzer am 18. Dezember um 13.35 Uhr im Kreiskrankenhaus das Licht der Welt erblickt. Stolze Eltern sind Julia Spitzer und Marc-Hendrik Dannich aus Rodenberg.
Nachwuchs fürs Weserstadion ist da! Luca Melicchio (3250 Gramm, 52 Zentimeter) hat am 21. Dezember um 11.13 Uhr in Bückeburg das Licht der Welt erblickt. Eine laute Stimme hat er schon. Es freuen sich Sascha und Inga aus dem Auetal.
Alice Mae Wesselmann kam am 21. Dezember um 4.57 Uhr mit einem Startgewicht von 3550 Gramm und einer Größe von 52 Zentimetern im Krankenhaus Bethel auf die Welt. Jetzt wird sie zu Hause in Bückeburg bei Mama Manuela, Papa Andi und den großen Geschwistern Mirco und Michelle den Ton angeben.
Louis wurde am 19. Dezember um 1.56 Uhr in Bückeburg geboren. Sein Startgewicht beträgt 4030 Gramm bei einer Größe von 57 Zentimetern. Seine Eltern Steffi und Christian Engelking aus Seggebruch und Schwester Melanie freuen sich sehr.
Lisa (3290 Gramm, 53 Zentimeter) erblickte am 20. Dezember um 20.44 Uhr im Krankenhaus Bethel das Licht der Welt. Große Freude herrscht bei Monice Dröge und Lars Engelke aus Warmsen.
Am 21. Dezember um 16.39 Uhr ist Fabienne Oetker in Bückeburg zur Welt gekommen. Sie hatte ein Geburtsgewicht von 3280 Gramm und eine Größe von 52 Zentimetern. Der große Bruder Dustin und seine Eltern Sonja Oetker und Thomas Wellner freuen sich sehr.
Finja Jacqueline Marie wurde am 20. Dezember um 20.55 Uhr mit einem Gewicht von 3140 Gramm und einer Größe von 52 Zentimetern im Krankenhaus Bethel geboren. Die Eltern Regina Elze und Armin Scholz aus Rinteln und die große Schwester Emely sind überglücklich.
Glücklich über die Geburt ihrer Tochter ist Melanie Mai aus Lauenau. Melina (3600 Gramm, 52 Zentimeter) ist am 17. Dezember um 1.20 Uhr in Stadthagen auf die Welt gekommen.
U NTERHALTUNG
Rückblick
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S I L B E N R ÄT S E L Aus den Silben sind 19 Wörter zu bilden, deren vorletzte und erste Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Zitat von Johann Wolfgang von Goethe ergeben. ber - berg - brem - ca - de - der - der - do - en - en - es eu - fel - fink - ga - gal - ha - hu - im - ke - ki - lein lus - man - mann - mar - mil - mo - na - nach - ne - ne ne - ney - nor - nor - not - pa - pis - pla - promp - ra - ra ra - re - re - res - ri - ri - se - se - se - ta - tas - te - ter - ter ti - tik - tu - tur - um - un - vel - ze - zeb
Sonnabend, 31. Dezember 2011
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SUDOKU
Auflösung der letzten Woche:
Das Zahlenspiel für Kreuz- und Querdenker – ein leichtes für Einsteiger – ein schwierigeres für Profis. Die Spielregeln: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass – in jeder Zeile – in jeder Spalte – in jedem 3x3-Kästchen – alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Auflösung in der Ausgabe am kommenden Wochenende.
leicht
Sudoku: leicht
schwer schwer
1. Hunderasse 2. deutscher Forscher des 19. Jahrhunderts
Um die Ecke gedacht: K L E B R I G S U L F U R
3. französisches Stegreiflied
© DEIKE PRESS 5211
4. altrömischer Feldherr 5. Stadt in Sachsen-Anhalt 6. Behälter für Kriechtiere
A A R A U L E O N U L M E
M I S P E L O D I N O F T
M E T T C A L A M A R E S
E B E O K T O G O N I L I
R A S U R E G A L I S D N
M E T R U M E L E K T R A
U R I G F I F A L O K A L
S A L I S R A E L S O L E
I L L E R R U N E I S L E
K I E N G E L D R A T E R
7. Speisefett 8. freier Platz 9. kurze, heitere Erzählung 10. Wiederherstellung 11. australischer Webervogel 12. kleiner Teller 13. Tauchvogel 14. Empfangsbescheinigung 15. brandenburgischer Politiker, geb. 1941 16. eine der Ostfriesischen Inseln 17. Hemmvorrichtung bei Gefahr 18. Tanzkunst 19. Wikinger Auflösung des Silbenrätsels von letzter Woche: 1. Wanderfalke, 2. Erbauer, 3. Reisende, 4. Nutation, 5. Istanbul, 6. Clematis, 7. Hüttenkunde, 8. Tamarinde, 9. Hradschin, 10. Einwohner, 11. Levinson, 12. Fieseler, 13. Ehrentor, 14. Nagetier, 15. Kreditor, 16. Albatros, 17. Nylon, 18. Nairobi, 19. Decoder, 20. Exhaustor WER NICHT HELFEN KANN, DEN BITTET MAN VERGEBLICH.
UM DIE ECKE GEDACHT Waagerecht: 1. Prüfung für angehende Barkeeper? 11. Flaschenpostweg von der Eifel nach Limburg 12. Herzblutgefäß 14. er wurde gewissermaßen vorzeitig Vater 15. kraftgewalttätiger Olympierkonkurrent 16. ist in der Geldwirtschaft die löwenstarke Rumänendomäne 17. aus einer Konterfeistudie: unangenehm gerundet 19. vervolmt sich bei Hagen 21. Mafiachefin? 22. von ihm erwartet man, dass er wenigstens mit einem Bein auf der Erde bleibt 24. den Holzklotz lässt er versauern, d e n liebt der Matscho beim Bildhauern 26. er hätte den wahren Jakob eigentlich erkennen sollen 29. verhältniswörtlicher Gehalt von Binsenweisheiten und Einfaltspinseleien 31. Eukalyptyp oder Eukalyptussi 32. Brauch der gehobenen Art 34. aus reiner Holperigkeit: eine really bigge Stadt 35. erst haben die Menschen es gespalten, jetzt spaltet es die Menschen (Gerhard Uhlenbruck) 37. das wird der von Fall zu Fall 38. Team aus drei Buchstaben oder zwei Einsen 40. steht vor losen Tomaten, wenn es um einen Vertrauensbruch geht 41. diesen Spatz zogen nicht nur Pariser der Taube vor, doch Tauben sagte er nichts 43. die Pediküre, wie ich höre, kann entzücken dieser Rücken 45. Ziel von Fontanes „Schwalbe“, die über den Eriesee flog 48. auch eine Art von „game
over“: entscheidet über Ausscheiden 50. wetten, dass der auf Galopprennbahnen zu Wettverlusten führt? 51. bitte deutsch: red-nosed reindeers with egg? 52. sapperlot, Uschi, was für ein Hornklee! 53. wenn man jemanden so bittet, wird er nicht länger außen vor bleiben wollen 54. Einzelbeispiel für Naturgewalten oder zwielichtige Personen Senkrecht:1. einer der Camper in David II 2. wofür das Mädchen mit den Zündhölzern viele Zündhölzer bräuchte 3. Flieger von Kampala nach Mogadischu werden diesbezüglich zu Überfliegern 4. Lokalität, die Hopädie vervollständigt 5. Fisch mit Anhang führt zum Karibikstaat 6. verwirrte Autoren kennen sich mit Weinen aus 7. wo blinde Hühner in Saus und Braus leben können 8. das Herz von echten Kerlen, weswegen sie gelegentlich etwas hölzern wirken 9. gehört zum Zen, wo Höflichkeit gefragt ist 10. wertvoll oder kostspielig oder beides 13. wäschetechnisch hängt frau damit an der Strippe 18. „Was willst du mit dem Dolche, sprich!“ – „Seine drei Kanten schärfen, siehst du das nicht?“ 20. vermehren Sie das Geld der Penny Lane 21. tiefes Planschbecken 23. was man in Indien zu hören bekommt 25. Magnet, der hungrige Haustiere anzieht 27. Fluss, der die Brükken dieser brückenlosen Stadt um-
plätschert 28. wo diesbezügliche Ansagen gemacht werden, ist mit Gegenmaßnahmen zu rechnen 30. nicht erfragte Meinung an vielen Würstchen 31. bezeichnet einen Kontakt, der nur im Nahbereich funktioniert 33. das beherrschen nur die Luftikusse unter den Köchen 36. seine Heimat: höllisch heißer Hort 39. damit wappnet sich der Türkenbund passend 42. er ist 1
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das reinste Brechmittel 44. dieses Gewand passt nicht zu den Leuten an der Leine, doch am Ganges, da ginge es 45. der Knochen im TSteak 46. beim Postkartenschreiben zeigt sich Fernsehkultur 47. feine Früchtchen 49. wer das geldwerte Wort nicht kennt, reagiert ja panisch! (Aber nicht Sie, oder?) 50. Peter Schillings völlig losgelöster Major
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