Gründungstag Schaumburg

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Das Forum für Existenzgründer und Jungunternehmer 26. Februar, ab 10 Uhr Kreishaus Stadthagen, Jahnstr. 20

EINTRITT FREI

10.00 Eröffnung durch Landrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier 10.30 Existenzgründung im Handwerk Referent: Jörg Hagemann (Handwerkskammer Hannover)

11.15 Vorstellung der Schülerfirma Paper World GmbH

(Schule Am Schlosspark, Stadthagen)

12.00 Corporate Identity: Die Basis eines jeden Unternehmens – Theorie und praxisnahe Umsetzungstipps

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Referentin: Melanie Thiem (Werbeagentur Thiem, Bückeburg / EFaS – Unternehmen in Schaumburge.V.)

12.45 Online- und E-Rechnungen richtig schreiben und archivieren Referent: Uwe Bürst (DATEV eG, Hannover)

13.30 Aus Wissen Geld machen: Was ist ein Patent wert?

Referenten: Peter Kuschel und Peter Steuerberg (EZN Norddeutschland GmbH)

14.15 Das Alleinstellungsmerkmal oder die Einzigartigkeit des Gründungsvorhabens – Interaktiver Workshop

Referentinnen: Claudia Strauss (Personal Coaching) und Kirstin von Blomberg (KvB Unternehmensberatung) – Mitglieder von Akzente Förderverein e.V. (Rinteln)

Gründung - Sicherung - Wachstum


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Wichtig sind die Geschäftsidee, Mut, Disziplin und Durchhaltevermögen Landrat Heinz Gerhard Schöttelndreier: Gründungsvorhaben erfordern Beratung Liebe Leserinnen und Leser. Im Landkreis Schaumburg stellt die Unterstützung von Existenzgründungen seit nunmehr 14 Jahren einen wichtigen Schwerpunkt der Wirtschaftsförderung dar. Unternehmensgründungen schaffen Arbeitsplätze und stärken den Wirtschaftsstandort Schaumburg. Der jährlich stattfindende Gründungstag am letzten Wochenende im Februar ist die zentrale Veranstaltung der Gründungsförderung. Den Besuchern steht ein starkes und lebendiges Beratungsnetzwerk in Schaumburg zur Verfügung, das durch das Zentrum für Unternehmensgründung und -sicherung (Z.U.G.) verknüpft ist. Diese zentrale Anlaufstelle für junge Unternehmen wurde auf Initi-

Heinz-Gerhard Schöttelndreier. ative der Wirtschaftsjunioren 1997 gegründet. Neben der individuellen Beratung nimmt das Z.U.G. auch eine Lotsenfunktion wahr. Ausgerichtet an den Bedürfnissen von Gründern haben wir dessen Dienstleistungsangebot kontinuierlich weiterentwickelt. Hinter dem Z.U.G. steht ein Netz an Beratungseinrichtungen, de-

ren Wissen und Erfahrungen Existenzgründern und Jungunternehmen zugute kommen. Zu nennen sind hier insbesondere die Geschäftsstelle Stadthagen der IHK Hannover und die Kreishandwerkerschaft Schaumburg, mit denen wir auch beim Wirtschaftsmagazin des Landkreises – „Wirtschaft Kompakt“ – zusammenarbeiten, um

Gründern und Unternehmen auch in schriftlicher Form Informationen zukommen zu lassen. Der Gründungstag zieht jedes Jahr mehrere hundert interessierte potenzielle Jungunternehmer an. Aber auch etablierte Betriebe sind herzlich eingeladen, sich auf diesem Unternehmertag zu informieren. Zugleich steht eine ganze Reihe von Fachvorträgen zu ganz unterschiedlichen Themen auf dem Programm. Erstmals berichtet eine Schülerfirma der Schule am Schlosspark von ihren Erfahrungen als GmbH. Das Interesse an der Selbstständigkeit hat nach einer kleinen Abschwächung in den Jahren 2006 bis 2008 bundesweit wieder zugenommen. Im Jahr 2009 lag die Zahl der Selbstständigen um knapp 1,2

Impressum

sozietät

TIDOW & BLÖTZ

Gründungstag Schaumburg 2011

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Eine Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Am Markt 12-14, 31655 Stadthagen

Erfolg

Analyse

Millionen höher als 1991. Das bedeutet eine Zunahme von fast 39 Prozent. Im ersten Halbjahr 2010 wiederum war die Zahl der Existenzgründungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Deutschland wiederum vier Prozent höher. Die steigende Zahl an Existenzgründungen belegt den bestehenden Beratungsbedarf. Es wird immer schwieriger werden, am Markt zu bestehen. Aber mit der richtigen Geschäftsidee, Mut, Disziplin und Durchhaltevermögen haben Gründerinnen und Gründer eine gute Chance auf Erfolg. Ich würde mich sehr freuen, wenn der diesjährige Gründungstag am Sonnabend, 26. Februar, auf ein ähnlich großes Interesse stößt wie in den Vorjahren. Heinz-Gerhard Schöttelndreier

Konzept

Redaktion: Uwe Graells (verantwortlich), Holger Buhre Produktion/Layout: Holger Buhre Titelgestaltung: Darjush Davar

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Zwei Schlagworte, ein Inhalt Kreishandwerkerschaft: Gründen und Sichern gehören zusammen Existenz gründen – Existenz sichern: Hinter diesen zwei Schlagworten verbirgt sich nach Ansicht der Kreishandwerkerschaft Schaumburg derselbe Inhalt. Das Team um Geschäftsführer Fritz Pape steht während des Gründungstages im Kreishaus allen fragenden und ratsuchenden Besuchern als einer der vielen Bausteine im Rahmen der Informationsvielfalt zur Verfügung. Das Motto „Gründung, Sicherung, Wachstum“ gewinnt Pape zufolge in angespannten Zeiten bei den Betrieben des Handwerks zunehmend an Bedeutung. Für die Organisation eines Handwerksbetriebs haben die drei Stichworte eine ähnliche Gewichtung. „Wobei naturgemäß der Existenzgründungswillige sich zu Recht die Frage stellen muss, ob es vielleicht

Die Chance zur Selbstständigkeit liegt verstärkt in der Übernahme eines Betriebs, der über keinen Nachfolger verfügt. nicht doch sinnvoller sein kann, sich für die Nachfolge eines Unternehmens zu bewerben“, gibt Pape allen Gründungs-Interessierten mit auf den Weg. Schließlich gebe es bei immer mehr Handwerksbetrieben keine notwendige Nachfolgeregelung. Vor dem Schritt in die Selbstständigkeit sollten Gründungswillige sich nach Meinung von

Pape folgende Fragen stellen – und beantworten: Wie ist mein Umfeld bestückt? Habe ich eine neue Idee? Wie stelle ich mein Unternehmen künftig auf? Wer kann mir dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen? Mit wem kann ich mein spezielles Problem einfach nur diskutieren, um herauszufinden, ob ich nicht vielleicht gänzlich falsch liege? Auch die Frage nach etwaigen Finanzierungen müsse beantwortet werden. Beim Gründungstag stehen die Experten der Kreishandwerkerschaft zu den genannten und vielen weiteren Fragen als Ansprechpartner zur Verfügung. • Kreishandwerkerschaft, Bahnhofstraße 23, 31655 Stadthagen. Telefon (0 57 21) 7 70 91. Internet: www.schaumburg-handwerk.de.

Ein breites Spektrum So funktioniert die IHK Gründungsberatung Die IHK Hannover präsentiert am Sonnabend die gesamte Bandbreite ihrer Gründungsberatung: das Unternehmenskonzept, den notwendigen Business- und Finanzierungsplan, die Wahl der richtigen Rechtsform und – last, but not least – mögliche finanzielle Förderungen durch Zuschüsse und Darlehen. Dies sind einige Stichworte, die vor Ort am Stand der IHK in der 1. Etage des Kreishauses besprochen werden können. • IHK Hannover, Bahnhofstraße 31, 31655 Stadthagen. Ansprechpartner: Martin Wrede (Leiter der Geschäftsstelle Stadthagen), Telefon (0 57 21) 97 20 - 0. Internet: www.ihkstartup.de.


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4000 Beratungen seit 1997 Das Z.U.G. im Kreishaus ist die zentrale Anlaufstelle für Unternehmensgründer in Schaumburg Potenziellen Existenzgründern drängen sich eine ganze Reihe von Fragen auf, wenn sie sich mit dem Gedanken tragen, eine Geschäftsidee in die Realität umzusetzen: 4 Bin ich ein „Unternehmertyp“? 4 Genügt meine eigene Qualifikation? 4 Habe ich ausreichende Branchenkenntnisse? 4 Welche bürokratischen Hürden müssen überwunden werden? 4 Welche Rechtsform ist sinnvoll für meine Unternehmung? 4 Welche Risiken müssen berücksichtigt werden? 4 Wieviel Geld muss ich erwirtschaften, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten? Das Zentrum für Unternehmensgründung und -sicherung (Z.U.G.) ist dabei behilflich, Antworten auf diese Fragen zu finden. Auf Initiative der Wirtschaftsjunioren wurde das Z.U.G. 1997 gegründet und in das Amt für Wirtschaftsförderung des Landkreises integriert. Es ist auf der einen Seite Leitstelle und konkrete, erste zentrale Anlaufstelle für Gründungsinteressierte – auf der anderen Seite aber auch ein Kompetenznetzwerk von Institutionen, die allesamt Angebote und Informationen für Gründer vorhalten. Mitglieder dieses Netzwerkes sind unter anderem die Wirtschaftsjunioren Schaum-

Anja Gewald vom Amt für Wirtschaftsförderung des Landkreises Schaumburg ist erste Ansprechpartnerin für angehende Unternehmer. burg, EFaS, IHK, Kreishandwerkerschaft, die heimischen Kreditinstitute und Krankenkassen, die Weserbergland AG, das Produktionstechnische Zentrum Hannover, das staatliche Gewerbeaufsichtsamt, Akzente e.V., die Agentur für Arbeit, das JobCenter Schaumburg, die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises, das Veterinäramt, die S.I.G.A., die VHS Schaumburg und die Wirtschaftsakademie Weserbergland. Das Z.U.G. hat inzwischen mehr als 4000 Existenzgründer beraten, mit Informationen versorgt und betreut. Neben monatlichen Orientierungsvorträgen werden individuelle Beratungen und Coa-

ching in Einzelgesprächen und am Telefon angeboten. Gemeinsam mit den Wirtschaftsjunioren werden vierteljährlich Veranstaltungen und Stammtisch-Abende geplant und durchgeführt, auf denen Gründer – aber auch bereits etablierte Unternehmer – sich gegenseitig kennenlernen, Erfahrungen austauschen und sich Tipps und Hilfestellung geben können. Diese Stammtische sind angereichert mit Fachvorträgen oder einem Workshop. Mit Hilfe der Weserbergland AG wurde eine gemeinsame Veranstaltungsdatenbank kreiert, auf der Existenzgründer über die Homepage des Landkreises (www.schaum-

burg.de) Veranstaltungen in der Region zum Thema Existenzgründung finden können. Das wichtigste Ereignis im Jahr für angehende und auch bereits etablierte Unternehmer ist der Gründungstag. Auf ihm präsentieren sich immer am letzten Sonnabend im Februar die verschiedensten Beratungsinstitutionen aus Schaumburg. Eine Veranstaltungsreihe aus Fachvorträgen und Workshops rundet diese Veranstaltung ab. • Z.U.G. im Kreis Schaumburg, Jahnstraße 20, 31655 Stadthagen. Ansprechpartnerin ist Anja Gewald, Telefon (0 57 21) 703 - 353. Internet: www.schaumburg.de.

Alles für den perfekten Start Das Gründer Center der Handwerkskammer hilft von A bis Z Ein Unternehmen zu gründen, ist in der heutigen Zeit gar nicht so einfach. Chancen und Risiken liegen dicht beieinander. Für den geschäftlichen Erfolg gibt es keine Garantie. Durch eine gründliche Vorbereitung der Existenzgründung kann das Risiko allerdings berechenbar und damit planbar gemacht werden. Tipps und Hilfestellungen zur

Gründung eines Handwerksunternehmens erhalten Existenzgründer im Gründer-Center der Handwerkskammer Hannover. Das Gründer-Center ist die zentrale Anlaufstelle für Existenzgründer aus dem Handwerk. „Wir unterstützen Sie bei der Beantwortung der grundsätzlichen Fragen zu einer Neugründung, einer Be-

triebsübernahme oder zu einer tätigen Beteiligung und planen mit Ihnen zusammen Ihre Existenzgründung“, sagt Berater Jörg Hagemann. „Wir beraten Sie bei der Erarbeitung Ihres persönlichen Gründungskonzepts (Businessplan) inklusive Finanzierungsplan und Rentabilitätsvorschau. Wir überprüfen die Tragfähigkeit Ihres konkreten

Vorhabens und analysieren bei einer Firmenübernahme den Pacht- oder Kaufwert.“ • Gründer-Center der Handwerkskammer Hannover, Berliner Allee 17, 30175 Hannover. Ansprechpartner für Gründer aus dem Kreis Schaumburg: Jörg Hagemann, Telefon (05 11) 3 48 59 62, Internet: www.hwk-hannover.de.


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Fit für die Selbstständigkeit Unternehmenslabor: Der Landkreis Schaumburg kooperiert mit der Fachhochschule Hannover Der Landkreis Schaumburg hat in Kooperation mit dem Zentrum für Weiterbildung und Technologietransfer der Fachhochschule Hannover (FHH) und deren Partner „hannoverimpuls“ bereits mehrere Seminare zur Unternehmensnachfolge und -übernahme in Stadthagen durchgeführt. In Hannover bieten die Partner viermal jährlich das Unternehmenslabor an – ein Workshop an 17 Abenden, in dem alle Gründungsinteressierten einen ersten Einblick in die komplexen Zusammenhänge einer Unternehmung erhalten. Dort wird nicht nur das erforderliche Grundwissen in Rechtsfragen, Steuern, Versicherungen und Finanzplanung vermittelt. Die Teilnehmer können nach der Analyse ihrer Ge-

Die Fachhochschule Hannover richtet viermal jährlich ein sogenanntes Unternehmenslabor aus – auch für Interessierte aus dem Schaumburger Land.

Auf den Standort kommt es an Das staatliche Gewerbeaufsichtsamt hilft bei Vermeidung von Fehlinvestitionen Das Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim beteiligt sich erneut am Gründungstag Schaumburg, um neuen Unternehmern ihren Start in die Selbstständigkeit zu erleichtern. Ziel von Mitarbeiter Gerald Jurkschat ist es, eine Sensibilität der Existenzgründer für Regelungen im Umwelt- und Arbeitsschutz zu schaffen: „Durch die richtige Wahl des künftigen Standorts können Probleme von Anfang an vermieden und eine spätere Unternehmenserweiterung erleichtert werden.“ Ein Jungunternehmer muss sich außer mit ProduktionsOptimierung und Marketing zuweilen auch mit einer kritischen Nachbarschaft auseinandersetzen, die nicht hinnehmen möchte, dass sich ihre Wohnsituation beispielsweise durch Lärm oder Gerüche verschlechtert. Bei der Auswahl der Arbeitsstätte ist Jurk-

schat zufolge darauf zu achten, dass die vorgesehene Nutzung in den Räumen möglich ist. Sollte sich der Betrieb künftig vergrößern und mehr Mitarbeiter einstellen, sei auf eine mögliche Erweiterung der Sozialräume zu achten. Der Bezirk des Gewerbeaufsichtsamts Hildesheim umfasst die Landkreise Hildesheim, Holzminden, HamelnPyrmont und Schaumburg. 24 Außendienst-Mitarbeiter sind für insgesamt 23 000 Betriebe zuständig. Das Aufgabengebiet umfasst Arbeits-, Umwelt- und technischen Verbraucherschutz. • Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim, Goslarsche Straße 3, 31134 Hildesheim. Ansprechpartner: Gerald Jurkschat, Telefon (0 51 21) 16 30. Internet: www.gewerbeaufsicht. niedersachsen.de.

schäftsidee bereits einen Businessplan aufstellen und diesen präsentieren. Der nächste Durchgang des Unternehmenslabors startet am 23. Mai dieses Jahres. Ein neuer Studiengang „MBA Mittelständische Unternehmensführung“ beginnt an der Fachhochschule Hannover im Jahr 2012. Zielgruppe sind Fach- und Führungskräfte mit ingenieurbeziehungsweise naturwissenschaftlichem Hintergrund, die eine hochwertige betriebswirtschaftliche Weiterbildung erwerben wollen. • Fachhochschule Hannover, Zentrum für Weiterbildung und Technologietransfer (ZWT), Blumhardtstraße 2, 30625 Hannover. Telefon (05 11) 92 96 33 21. Internet: www.fh-hannover.de/zwt/weiterbildung/existenzgruendung.


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Erfahrene Experten bieten jungen Unternehmern Unterstützung an WirtschaftsSenioren Weserbergland erstmals auf dem Gründungstag vertreten Die WirtschaftsSenioren Weserbergland nehmen erstmals am Gründungstag in Stadthagen teil. Vor knapp einem Jahr hat sich unter den Merkmalen „Erfahren, individuell und unabhängig“ die inzwischen auf sieben Wirtschaftssenioren gewachsene berufs- und lebenserfahrene Beratergruppe in Begleitung der Weserbergland AG zusammengeschlossen. Die gemeinsame Zielsetzung, bei Bedarf gerade junge Unternehmen nach Abschluss der Gründungsphase nachhaltig auch über einen längeren Zeitraum zu unterstützen, hat die Netzwerker unter dem Label WirtschaftsSenioren Weserbergland zusammengeführt. Rolf Wöbbeking aus Niedernwöhren erläutert den Ansatz so: „Wir möchten unser vielfältiges, durch langjährige Praxis erworbenes Wissen, gern an vorwiegend junge Unternehmen weitergeben. Und das machen wir im Team, da jeder eigene Stärken hat.“ Die WirtschaftsSenioren sind aktuell so aufgestellt, dass Fragen aus dem gesamten betrieblichen Spektrum von Finanzierung, Förderprogrammen über Personal bis zu Behörden- oder Kammerfragen professionell beantwortet werden können. Das Erstgespräch ist für anfragende Unterneh-

In den Räumlichkeiten der Weserbergland AG in Hameln gemeinsam am Start: Die WirtschaftsSenioren Alfred Schlüter (von unten), Peter Bartels, Karl Schöpf, Rolf Wöbbeking, Reinhard Winter und Hans-Ulrich Born. Es fehlen Hermann Stoevesandt und Uwe Kohrs. men kostenfrei. „Als junges Unternehmen muss man nicht jeden Fehler selber machen“, sagt Hans-Ulrich Born, Vorstand der We-

serbergland AG. „Häufig unterstützt allein der objektive Blick von außen. Diesen Blickwinkel ermöglicht der reichhaltige Erfahrungsschatz der

WirtschaftsSenioren in herausragender Weise.“ Die AG übernimmt mit Projektleiter Bruno Höwelkröger die Aufgaben der zentralen Kontaktaufnahme, des Matchings (wer passt zu wem?) sowie des Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit. „Zukunftsorientierte, kontinuierliche und vor allem nachhaltige Begleitung eines Unternehmens wird durch uns angestrebt“, betont Peter Bartels aus Aerzen. „So können wir auf Abruf kompetente Impulse aus unserem Erfahrungsschatz geben.“ Die WirtschaftsSenioren der „ersten Stunde“ ergänzen sich aus Sicht der Weserbergland AG bei aller Unterschiedlichkeit in diesem Projekt in idealer Weise. „Wir rufen auch weitere Interessierte auf, sich an diesem Beraternetzwerk zu beteiligen“, appelliert Born an (Un-)Ruheständler aus der Region. Ein Flyer zeigt anschaulich das neue Angebot, das auch auf der Internetseite der Weserbergland AG abgerufen werden kann. • Weserbergland AG, Hefehof 8, 31785 Hameln. Ansprechpartner ist Bruno Höwelkröger, Telefon (0 51 51) 5 85 10 01. Internet: www.weserberglandag.de.


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Schon beim Gründen an die Vorteile denken Wenn ein Kunde nicht zahlt, kann das ein Unternehmen schnell in eine finanzielle Schieflage bringen.

Ein Geschäft ist nur dann gut, wenn es auch bezahlt wird Das Unternehmen Creditreform ist weit mehr als eine Wirtschaftsauskunftei mit großer Firmendatenbank Wer Waren liefert oder Dienstleistungen erbringt, hat Forderungen an seine Abnehmer und Kunden. Aber wird die Rechnung auch bezahlt? Creditreform ist Europas größte Wirtschaftsauskunftei. An jedem Werktag werden dort rund 67 000 Wirtschaftsauskünfte erteilt. Rund 95 Prozent unterstützen eine konkrete Liefer- und Kreditentscheidung. „Damit schaffen wir die Basis für vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen und unternehmerisches Wachstum“, sagt Carsten Engelhardt, Prokurist von Creditreform HannoverCelle. Selbst bei erfolgreichen und gesunden Unternehmen können nicht bezahlte Rechnungen eine finanzielle Schieflage mit gravierenden Folgen bis hin zur Insolvenz verursachen. „Durch die offenen Forderungen fehlt insbesondere in wirt-

schaftlich schwierigen Zeiten dringend benötigte Liquidität“, so Engelhardt. Als eine von bundesweit 125 Creditreform-Geschäftsstellen setzt sich Creditreform Hannover-Celle seit fast 130 Jahren dafür ein, dass vor allem kleine und mittelständische Unternehmen gar nicht erst in diese Situation geraten. Das gefragteste Produkt für den frühzeitigen Schutz ist die Erteilung von Wirtschaftsauskünften über potenzielle Auftraggeber. Basis der Bonitätsprüfung ist eine Datenbank mit knapp vier Millionen Auskünften zu deutschen Firmen – vom Betrieb um die Ecke bis zu Siemens und VW. Und bleibt einmal die Zahlung aus, sprechen geschulte InkassoMitarbeiter Schuldner an, um sie kurzfristig zur Begleichung der offenen Forderungen zu bewegen. Zusätzlich können

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auch Privatkunden geprüft werden. Das in Hannover ansässige Unternehmen berät mit mehr als 80 Mitarbeitern (bundesweit 4500) rund 3000 Unternehmen aus der Region (bundesweit 130 000 Unternehmen). Rechnungsstellung, Einzug überfälliger Forderungen, Erstellung von Risikoanalysen, Marketing- und Adressmanagement, Forderungsausfallversicherung oder Ankauf von Forderungen: Creditreform bietet Dienstleistungen entlang der gesamten Prozesskette von der Kundensuche bis zur Zahlung an. • Creditreform Hannover-Celle Bissel & Kruschel KG, HansBöckler-Allee 26, 30173 Hannover. Ansprechpartner ist Carsten Engelhardt, Telefon (05 11) 54 08 - 281. Internet: www.creditreform-hannover.de.

Familienfreundlichkeit und Entgeltgleichheit zahlen sich für Unternehmen aus Junge Eltern – und speziell Mütter – möchten heute häufig nach einer Familien- oder Pflegephase zeitnah wieder in den Beruf einsteigen. Oft lassen sich Familie und Beruf dann nur mit einem ausgeprägten Organisationstalent vereinbaren. Umgekehrt möchten Unternehmen die von ihnen ausgebildeten Fachkräfte binden und schnellstmöglich wieder einsetzen. Eine frühzeitige Rückkehr in den Beruf ist also sowohl für junge Eltern als auch für den Arbeitgeber wichtig. Das einzelne Unternehmen kann viel tun, um seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen – eine Überlegung auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Denn durch familienbedingte Ausfallzeiten entstehen Kosten, die durch den Einsatz familienfreundlicher Maßnahmen vermieden oder reduziert werden können. Zudem erhöht eine familienbewusste Arbeitsorganisation die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter. Unternehmen, die Familienphasen als Form der Qualifizierung verstehen, können von diesen Kompetenzen profitieren. Daher ist es wichtig, bereits in der Gründungsphase Überlegungen zur Familienfreundlichkeit einzubeziehen. Infos hierzu und zur Entgeltgleichheit gibt es am Stand des Frauenbüros. • Frauenbüro des Landkreises Schaumburg, Jahnstraße 20, 31655 Stadthagen. Telefon (0 57 21) 703 - 254. Internet: www.schaumburg.de.


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Viel bedenken und gut planen Die Sparkasse Schaumburg erläutert Voraussetzungen für erfolgreiche Existenzgründung 4 ein familiäres Umfeld, das Der Schritt in die Selbstständigkeit ist zwar „nicht ohne“, mit dem nötigen Knowhow aber allemal zu meistern, erläutert die Sparkasse Schaumburg. tiv auf den Kunden zuzugehen und ihn von ihren Vorteilen zu überzeugen. 4 Führungseigenschaften. Bei Personalzuwachs ist es wichtig, Aufgaben zu delegieren, Mitarbeiter zu motivieren, sie aber gleichzeitig auch zu kontrollieren. Hierbei ist Fingerspitzengefühl gefragt. 4 Durchsetzungsvermögen, Begeisterungsfähigkeit, Freude am Beruf und Kontaktfähigkeit.

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Weiterbildung und Informationsaufnahme. 4 hohe Leistungsbereitschaft und eine gute gesundheitliche Konstitution, denn in der Regel ist das Unternehmertum mit einem hohen Arbeitspensum verbunden. 4 in manchen Fällen eine besondere Ausbildung oder Genehmigung zur Ausübung des Gewerbes.

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Die AOK gibt Tipps zur sozialen Absicherung

Meyer

unter einem Dach

4 Bereitschaft zur ständigen

sich den neuen Lebensverhältnissen bewusst ist und den Schritt in die Selbstständigkeit vollkommen unterstützt. Ein festes Einkommen des Partners ist zur Überbrückung der Anlaufzeit eine gute Unterstützung. Außerdem sind zahlreiche weitere Rahmenbedingungen zu beachten. Grundlegend für den Erfolg einer Existenzgründung ist auf jeden Fall eine umfassende Planung und Vorbereitung. Dabei kann ein Geschäftsplan hilfreich sein. Viele Infos und weitere RatgeberBroschüren sind während des Gründungstages kostenlos am Stand der Sparkasse Schaumburg erhältlich.

Mut zum Risiko?

Eine Erfolg versprechende Existenzgründung setzt wesentliche persönliche und fachliche Fähigkeiten des Unternehmers voraus, denn das „Wohl“ des Betriebes hängt nach Angaben der Sparkasse Schaumburg in erster Linie von seiner Person ab. Wer sich selbstständig machen will, sollte selbstkritisch prüfen, ob er „das Zeug zum Unternehmer“ hat, denn die Anforderungen, die heute an einen Chef gestellt werden, sind hoch. Der Unternehmer benötigt: 4 neben umfangreichem Fachund kaufmännischem Wissen auch Berufs-, Branchen- und Lebenserfahrung. Eine vorhergehende Tätigkeit in Betrieben ähnlicher Ausrichtung ist von Vorteil. 4 ein gewisses Verkaufstalent. Als Unternehmer gilt es, Kundenwünsche und somit Verkaufschancen zu erkennen, ak-

Zeit ist Geld – und wer will sich schon in der Gründungsphase mit langweiligen Versicherungsfragen beschäftigen? Aber: Eine gut geplante Sozialversicherung spart Geld und gibt Sicherheit. „Existenzgründer sollten sich 15 Minuten Zeit nehmen“, raten AOK-Firmenkundenberater Markus Schmidt und der AOK-Handwerksbeauftragte Willi Zervas. „Diese Zeit rechnet sich.“ Allein die Wahl zwischen gesetzlicher oder privater Krankenversicherung wolle gut überlegt sein. Wie der Steuerberater Spezialist für Fragen im Bereich Steuerrecht ist, sei die AOK der kompetente und richtige Partner für Existenzgründer, wenn es um Fragen zur Kranken- beziehungsweise zur gesamten Sozialversicherung gehe. Daher ist die „Die Gesundheitskasse für Niedersachsen“ zum zwölften Mal mit einem Infostand auf dem Gründungstag Schaumburg vertreten. Wie auch in den Jahren zuvor werden potenzielle Existenzgründer von Schmidt und Zer-

vas umfassend zum Thema Krankenversicherung beraten. Hierbei geht es nicht nur um die reine Absicherung im Krankheitsfall, sondern auch um spezielle Unterstützung der Existenzgründer durch den vor Ort gebotenen Service. Das Duo informiert auch konkret darüber, was bei der Einstellung von Arbeitnehmern zu beachten ist. Weitere Angebote sind die neuen Bonus- und Krankengeldtarife, die den finanziellen Einstieg in den persönlichen Krankenversicherungsschutz der Existenzgründer und deren Familien fördert. Vorgestellt wird unter anderem die AOK-Firmenkundenplattform www.aok-business.de. Der Service für Unternehmen bietet vor allem Arbeitgebern, Steuerberatern und Mitarbeitern im Personalbüro kompetente Infos, praktische Beispiele und hilfreiche Tipps. • AOK-Servicezentrum Stadthagen, Jahnstraße 5, 31655 Stadthagen. Telefon (0 57 21) 78 40. Internet: www.aok.de.


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Die Schnittstelle zur Wissenschaft Mit der PZH GmbH zukunftsfähig durch Innovationen und aktiven Technologietransfer Wie kommen Unternehmen an nützliches Wissen aus der Hochschule? Und wie können sie davon profitieren? Die PZH Produktionstechnisches Zentrum GmbH (PZH GmbH) der Leibniz Universität Hannover zeigt, wie es geht. Mit dem Geschäftsbereich Technologiemanagement unterstützt die PZH GmbH die Unternehmen und Gründer im Landkreis Schaumburg und in der Region Weserbergland darin, die vielfältigen Leistungsangebote der

Das Gebäude des PZH befindet sich in Garbsen unmittelbar an der A2. Universitäten und Fachhochschulen einfach und unkompliziert für die eigenen betrieblichen Zwecke zu nutzen. Innovation durch Kommunikation: Die Technologiemanager der PZH GmbH bilden die Schnittstelle zwischen

Wirtschaft und Wissenschaft. In der Praxis besuchen die Experten in einer Erstberatung die Unternehmen vor Ort, um im persönlichen Gespräch den konkreten Bedarf im Unternehmen festzustellen. Danach wird für den Unterneh-

Selbstständig statt arbeitslos So fördert die Agentur für Arbeit eine Existenzgründung Wer arbeitslos ist und eine selbstständige Tätigkeit ins Auge fasst, sollte sein Anliegen sorgfältig hinterfragen. Hat meine Geschäftsidee Aussicht auf Erfolg? Wie überbrücke ich den Einstieg in die Selbstständigkeit finanziell? Wen muss ich noch ansprechen? Informationen über diese und andere Fragen bekommen Besucher des Gründungstages Schaumburg am Stand der Agentur für Arbeit bei den Vermittlungsfachkräften Nadine Wassermann und Okan Kasikci. Arbeitsmarkteinschätzung Die Arbeitsagentur hat Einblick in das regionale wirtschaftliche Marktgeschehen. Ein Meinungsaustausch ist hilfreich bei der Einschätzung, ob die geplante Geschäftsidee tragfähig ist. Gründungszuschuss Wer arbeitslos ist und sich selbstständig machen will, erhält zur finanziellen Unterstützung einen Gründungszuschuss, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Die-

ser Zuschuss dient der Sicherung des Lebensunterhalts und der sozialen Absicherung in der Zeit nach der Existenzgründung. Im vergangenen Jahr wurde mehr als 200 Schaumburgern mit dem Gründungszuschuss der Weg in die Selbstständigkeit geebnet. Freiwillige Weiterversicherung in der Arbeitslosenversicherung Für Selbstständige besteht die Möglichkeit, sich freiwillig in der Arbeitslosenversicherung weiter zu versichern. Das bedeutet eine soziale Absicherung für den Fall, dass zu einem späteren Zeitpunkt die Selbstständigkeit wieder aufgegeben werden muss. • Agentur für Arbeit, Enzer Straße 21, 31655 Stadthagen. Servicetelefon (0 18 01) 555 111 (Festnetzpreis 3,9 Cent/Minute, Mobilfunkpreise höchstens 42 Cent/Minute). Internet: www.arbeitsagentur.de (› Bürgerinnen & Bürger › Finanzielle Hilfen › Existenzgründung).

mer ein fachlicher Ansprechpartner für die individuelle Problemstellung aus den niedersächsischen Hochschulen vermittelt. Erfolgreich waren in den vergangenen Jahren insbesondere Projekte aus den Bereichen Marketing, Produktdesign und Prozessoptimierung. Fragestellungen sind aber nicht auf spezielle Fachgebiete begrenzt. Im Vordergrund der Zusammenarbeit mit den Hochschulen steht die praxis- und zielorientierte Projektarbeit, um die Marktposition des Un-

ternehmens nachhaltig zu stärken. Die Erstberatung von Schaumburger Unternehmen wird durch die Wirtschaftsförderung des Landkreises finanziert, durch Mittel der EU gefördert. Für das einzelne Unternehmen ist sie kostenfrei. • PZH Produktionstechnisches Zentrum GmbH, An der Universität 2, 30823 Garbsen. Ansprechpartner im Bereich Technologiemanagement ist Manfred Schweer, Telefon (05 11) 762 - 19 769. Internet: www.pzh-gmbh.de.


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Gesundheit gut, alles gut Die Krankenkasse BKK24 informiert über das wichtigste Kapital von Selbstständigen Wer seine Selbstständigkeit plant, hat oft nur Augen für die Geschäftsidee und deren Finanzierung. Der Blick auf das wichtigste Kapital jedes Existenzgründers bleibt auf der Strecke: die eigene Gesundheit. Wie man mit minimalem Aufwand das Maximale erreichen kann, ist beim Gründungstag am 26. Februar im Kreishaus das zentrale Thema der BKK24. Der Start als eigener Chef verlangt in den ersten Jahren selten weniger als zehn bis 14 Arbeitsstunden am Tag – auch an den Wochenenden. Weil so viel Engagement gewaltig an den Kräften zerrt, braucht man einen starken Partner. Deshalb zählt nicht nur die Frage, was zu welchem Preis angeboten wird. Mitentscheidend ist, ob die Angebote für Menschen mit vollem Terminkalender auch tatsächlich nutzbar sind. Zwei Beispiele: Die BKK24 hat einen Exklusivvertrag mit den Hausärzten in Niedersachsen. Neben besserer medizinischer Versorgung stecken darin für Existenzgründer wichtige Kleinigkeiten: Zum Beispiel schnellere Termine, kürzere Wartezeiten und Abendsprechstunden. Sogar bei Themen, über die man auf dem Weg in die

Selbstständige sollten bei allem Einsatz für ihr Unternehmen die eigene Gesundheit nie aus den Augen verlieren, rät die BKK24. Selbstständigkeit kaum nachdenkt, hat die Krankenversicherung vorgesorgt. Wer mit dem Rauchen aufhören will, muss nicht wochenlang in Seminaren herumsitzen, sondern nur sechs Stunden am Stück opfern. Und damit die Entwöhnung nicht nur schnell geht, sondern auch erfolgreich ist, wurden die Experten von „Nichtraucher-Papst“ Allen Carr verpflichtet. Ihre Rechnung über 389 Euro zahlt die BKK24. Sehr gut, wenn die freiwillige Krankenversicherung bei der „Gesetzlichen“ ohne Zu-

satzbeitrag möglich ist. Doch auch die Lohnnebenkosten der Mitarbeiter zählen beim Geschäftserfolg mit. Ein Posten, bei dem man richtig sparen kann, ist die Umlage U1. Sie regelt die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und ist für Betriebe mit bis zu 15 Mitarbeitern zwingend vorgeschrieben. Hier zu vergleichen, kann den Ertrag um mehrere 1000 Euro im Jahr nach oben schrauben. Die Beispiele zeigen: Eine Krankenversicherung muss so individuell sein, wie die Bedürfnisse des einzelnen Exis-

tenzgründers. Deshalb weiß das Beratungsteam der BKK24, dass ein Aufzählen der kostenlosen Extras bis hin zum Bonusprogramm mit Bargeldprämien nicht genug ist. Alle Infos zu diesen Themen gibt es am Sonnabend bei Goran Dimitrijevic (Chef der BKK24ServiceCenter in Rinteln, Stadthagen und Obernkirchen) und dessen Kollegen Thomas Wollnitz . • BKK24, Sülbecker Brand 1, 31683 Obernkirchen. Telefon (0 57 24) 97 10. Internet: www.bkk24.de.

Erfindungen sind Schätze der Zukunft Das EZN unterstützt findige Unternehmer bei der Patentbewertung Erfindungen sind Schätze der Zukunft – sie gilt es zu heben und in marktfähige Produkte umzusetzen. Innovationen und der zeitliche Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern entscheiden darüber, wer im globalen Wettbewerb erfolgreich sein wird. Gerade in der deutschen Wirtschaft spielen technologiebasierte Wertschöpfungen eine wichtige Rolle. Ein zentrales Hindernis bei der Nutzung und Übertragung von immateriellen Wirtschaftsgütern ist die schwierige Bewertung der ökonomischen Erfolgsaussichten junger Technologien, die oft erst noch bis zur Marktreife ent-

wickelt werden müssen. Die Chancen und Risiken der gewerblichen Anwendung und des technischen Funktionierens sind in diesem frühen Stadium meist sehr schwer zu prognostizieren. Eine fundierte Bewertung ist nur aus einer Kombination juristischer, naturwissenschaftlicher, technischer und ökonomischer Blickwinkel möglich. Dies führt in der Praxis bislang zu hohen Kosten, die häufig weder dem Budget von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) noch dem Bewertungsanlass angemessen sind. Wichtigstes Ziel des neuen

SIGNO-Standards „Patentwert“ ist es deshalb, Transparenz zu schaffen. Darin werden Qualitätsregeln für die zertifizierten SIGNO-Partner vorgegeben. Auch wird versucht, einen Kompromiss zwischen wissenschaftlichem Anspruch und der Praktikabilität der Bewertung herzustellen. Als Rahmenbedingung für den SIGNO-Standard „Patentwert“ wurde ein für KMU noch akzeptabler Aufwandsund Kostenrahmen vorausgesetzt. Durch seinen Checklistencharakter gewährleistet er einerseits die Berücksichtigung aller maßgeblichen Faktoren. Andererseits trägt er dem Er-

fordernis eines vernünftigen Kosten-Nutzen-Verhältnisses Rechnung. Der SIGNO-Standard „Patentwert“ wurde von erfahrenen Partnern, zu denen auch die EZN Erfinderzentrum Norddeutschland GmbH zählt, entwickelt. Weitere Informationen gibt es direkt beim EZN sowie während des Gründungstages im Vortrag „Aus Wissen Geld machen – was ist mein Patent wert?“ • EZN Erfinderzentrum Norddeutschland GmbH, Theaterstraße 2, 30159 Hannover. Telefon (05 11) 8 50 30 80, Internet: www.ezn.de.


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So klappt‘s mit der Selbstständigkeit Volksbank Hameln Stadthagen und Volksbank in Schaumburg begleiten Existenzgründer kompetent Der Schritt in die Selbstständigkeit verlangt neben Mut und Risikobereitschaft eine Menge Fachwissen und viele Entscheidungen. Wer eine Existenzgründung oder Unternehmensübernahme plant, ist bei der Volksbank Hameln-Stadthagen und der Volksbank in Schaumburg genau richtig. Die Finanzexperten der heimischen Banken kennen nicht nur die Wirtschaft ihrer Region sehr gut – sie stellen auch spezielles Branchenwissen zur Verfügung. Gut vorbereiten können sich Interessierte bereits bei den Internetauftritten der Volksbanken (www.vbhs.de und www.vb-is.de). Dort finden sie aktuelle Brancheninformationen sowie Checklisten zu den Bereichen Geschäftsidee, Businessplan, Kreditsicherheiten

ler Erfolg gewährleistet“, heißt es dazu in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Dieser ganzheitlichen, individuellen Beratung und Betreuung liegt ein ausgefeiltes Konzept der Volksbanken zugrunde: der VR-FinanzPlan Mittelstand. Weitere Informationen gibt es direkt bei den Firmenkundenberatern am gemeinsamen Messestand der Volksbanken beim Gründungstag Schaumburg am Sonnabend, 26. Februar, im Kreishaus Stadthagen. Die heimischen Volksbanken begleiten Existenzgründer von Anfang an. und Bankgespräche. Des Weiteren gibt es aktuelle Informationen zu den Themen Recht und Steuer, Absicherung, Finanzierungshilfen und betrieblichen Altersvorsorge. Darüber hinaus steht auch

der private Bedarf eines Unternehmers im Mittelpunkt der Beratung bei beiden Volksbanken. „Nur, wenn auch die privaten Wünsche berücksichtigt werden, sind langfristig finanzielle Sicherheit und finanziel-

• Volksbank Hameln-Stadthagen eG, Marktstraße 7, 31655 Stadthagen. Telefon (0 57 21) 78 10, Internet: www.vbhs.de. • Volksbank in Schaumburg eG, Marktstraße 1, 31675 Bückeburg. Telefon (0 57 22) 20 40, Internet: www.vbis.de.

„Elster“ ist der direkte Draht für Unternehmer Steuerliche Spielregeln: Online ins Finanzamt bei Umsatz und Lohnsteuer Das Finanzamt Stadthagen informiert beim Gründungstag am „Elster-Stand“, welche steuerlichen Verpflichtungen bei einer Existenzgründung zu beachten sind und wie dies elektronisch erledigt werden kann. Insbesondere Lohnsteueranmeldungen und UmsatzsteuerVoranmeldungen sind dem Finanzamt elektronisch zu übermitteln. Diese gesetzliche Verpflichtung lässt sich schnell und einfach mit dem kostenlosen Programm der Finanzverwaltung (ElsterFormular) oder mit

jedem kommerziellen Steuerprogramm erledigen. Die CD „ElsterFormular“ gibt es am Stand des Finanzamts. Dort wird zudem erläutert, wie die elektronische Übermittlung funktioniert. Der erste Kontakt wird durch das Finanzamt mit der Zusendung des Fragebogens zur steuerlichen Erfassung aufgenommen. Der Fragebogen ist auch bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung erhältlich. Die einfachste Möglichkeit besteht darin, den Fragebogen

direkt über das „St@rtcenter Weserbergland“ auszufüllen und an das Finanzamt weiterzuleiten. Dadurch erhält man auch schneller die (neue) Steuernummer, die auf den Ausgangsrechnungen pflichtgemäß angegeben werden muss. Wer nicht unter die Kleinunternehmerregelung (Einnahmen unter 17 500 Euro) fällt oder auf die Kleinunternehmerregelung verzichtet, muss Umsatzsteuer (19 beziehungsweise 7 Prozent) auf alle Rechnungsbeträge aufschlagen. Die Sum-

me der Umsatzsteuern, die Kunden berechnet wurde, muss regelmäßig ans Finanzamt abgeführt werden. Von diesem Betrag kann vorher die Umsatzsteuer (Vorsteuer) abgezogen werden, die im selben Zeitraum bezahlt wurde. In den ersten zwei Jahren sind die Umsatzsteuer-Voranmeldungen monatlich abzugeben. • Finanzamt Stadthagen, Schloss, 31655 Stadthagen. Telefon (0 57 21) 70 50. Internet: www.ofd.niedersachsen.de.


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Der Hilfebedürftigkeit ein Ende machen Jobcenter Schaumburg unterstützt potenzielle Gründer auf dem Weg in die Selbstständigkeit Neben der Sicherstellung des Lebensunterhalts, der Qualifikation und der Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist auch die Förderung der Selbstständigkeit Thema des Jobcenters Schaumburg. Potenzielle Gründer werden dabei unter-

stützt, diesen Weg erfolgreich zu bewältigen und damit ihre Hilfebedürftigkeit zu beenden. Im Jobcenter Schaumburg steht hierfür an den Standorten in Stadthagen und Rinteln jeweils ein eigenes Team zur Verfügung. Um eine umfas-

sende Betreuung garantieren zu können, arbeitet das Jobcenter Schaumburg eng mit dem Zentrum für Unternehmensgründung (Z.U.G.) vom Amt für Wirtschaftsförderung des Landkreises Schaumburg und der VHS zusammen. Für erste Fragen stehen die Mitar-

beiter des Jobcenters an ihrem Stand auf dem Gründungstag zur Verfügung. • Jobcenter Schaumburg, Breslauer Straße 2-4, 31655 Stadthagen. Telefon (0 57 21) 98 24. Internet: www.jobcenterschaumburg.de.

Aus der Praxis und aus erster Hand Erfahrungsaustausch bei den Stammtischen der Wirtschaftsjunioren

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei.

Existenzgründung und Unternehmensnachfolge Wir beraten Sie kompetent! Besuchen Sie unsere Firmenkundenbetreuer auf dem Gründungstag in Schaumburg.

Volksbank Hameln-Stadthagen

Volksbank in Schaumburg

diequerdenker, Hameln

„Mein eigener Salon.“

Das Forum für Existenzgründung der Schaumburger Wirtschaftsjunioren lädt viermal pro Jahr zu sogenannten „Stammtischen“ für Jungunternehmer und Selbstständige ein. Hier die Übersicht für 2011: 1. März (19.30 Uhr) Selbstständig – selbst und ständig (Souveränes Zeitmanagement für Selbstständige). Referentin: Claudia Strauss (personalCoaching). Ort: Hotel Ambiente (Bückeburg). 7. Juni (19.30 Uhr) Vom Google zum Geld (Suchmaschinenmarketing). Referent: Harald Weber (b2bmarketing). Ort: Stadtkater (Rinteln) 3. September (10 bis 13 Uhr) Aktiv-Workshop „Geiz ist geil“ (Professionelle Werbung für das kleine Budget). Referentin: Melanie Thiem (Werbeagentur Thiem). Ort: VHS Schaumburg (Stadthagen). 21. November (19.30 Uhr) Handwerk hat goldenen Boden (Ablauf von öffentlichen Ausschreibungen). Referentin: Anja Gewald (Landkreis Schaumburg). Ort: Ratskeller (Stadthagen).


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