hallo Schaumburg vom 8.Oktober 2011

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Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 20 | Sonnabend, 8. Oktober 2011

Stolpersteine regen zum Erinnern an Stadthagen: Fünf Exemplare von Künstler Gunter Demnig verlegt / „Gleichzeitig eine Mahnung“ Stadthagen (par). „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ Um das zu verhindern, hat der Kölner Künstler Gunter Demnig am Donnerstagvormittag fünf Stolpersteine – Pflastersteine mit einer Messingoberfläche, auf der Namen eingraviert sind – zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus in Stadthagen verlegt. Nach Bückeburg, Bad Nenndorf und Beckedorf ist die Kreisstadt der nunmehr vierte Ort in Schaumburg, wo derartige Erinnerungssteine zu sehen sind. Alle Teilnehmer der Steinverlegung, darunter auch die Ehefrau des Enkels von Flora Philippsohn, wurden Zeuge eines emotionalen Prozederes. Während Demnig die fünf Steine verlegte, wurden jüdische Lieder gesungen und später die Einzelschicksale der fünf Opfer verlesen. Bürgermeister Bernd Hellmann, der gleichzeitig Vorsitzender des Fördervereins ehemalige Synagoge Stadthagens

Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt die ersten fünf Stolpersteine in der Kreisstadt. Foto: par ist, betonte, dass es angemessen sei, sich bei der Erinnerung an derartige Gräueltaten nicht nur auf Räume und Ausstellungen zu beschränken, sondern auch öffentlich zu erinnern. „Das ist gleichzeitig auch immer eine Mahnung“, stellte er klar.

Der Kölner Künstler Demnig, der bereits in mehr als 600 Orten in ganz Europa seine Stolpersteine verlegt hat, freute sich, dass die Schaumburger Kreisstadt hinzugekommen ist. „Die Million werden wir wohl nicht schaffen, aber jeder ein-

zelne Stein ist ein Stück Erinnerung“, sagte er. Ende des Monats werden es immerhin schon 32 000 sein. „Von Oslo bis Rom, von der Ukraine bis in die Niederlande – es sind sehr viele Länder vertreten.“ Die ersten Stolpersteine in

der Kreisstadt wurden in Erinnerung an vier Mitglieder der Familie Rosenfeld an der Wallstraße 3 sowie an Flora Philippsohn an der Obernstraße 17 verlegt. Bertha Rosenfeld war mit 81 Jahren die älteste, Liesel Rosenfeld mit acht Jahren die jüngste der aus Stadthagen deportierten Juden. Selbstverständlich waren diese nicht die einzigen Opfer aus der Kreisstadt, ihre Steine sollen somit nicht die letzten gewesen sein, so Jürgen Lingner, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins. „Allein aus Stadthagen gab es 25 bekannte jüdische Todesopfer“, berichtete er, dazu noch zahlreiche nicht-jüdische Opfer, Geflohene und Zurückgekehrte. Auch solchen setzt Demnig mit seinen Steinen regelmäßig ein Denkmal. „Es werden weitere Steine folgen“, stellte Hellmann in Aussicht. Für die Kosten, 95 Euro pro Exemplar, kommen private Spender auf. 4 Bilder auf sn-online.de

Ticket-Aktion: Bob Geldof Landkreis (aw). Seinen Namen kennt jeder: Bob Geldof ist ein fester Bestandteil in der Geschichte der Popkultur. Und doch bleibt er ein Mysterium, denn Geldof war nicht nur bei den „Boomtown Rats“ und solo aktiv. Er stand auch mit zahlreichen anderen Künstlern auf der Bühne und initiierte das Benefizkonzert „Band Aid“. „How to compose popular songs that will sell“ heißt sein gerade veröffentlichtes Album, das er am Mittwoch, 12. Oktober, ab 20 Uhr im Theater am Aegi in Hannover vorstellt (Einlass ab 19 Uhr). Mit etwas Glück können „Hallo Schaumburg“-Leser kostenlos dabei sein, denn wir verlosen 3x 2 Eintrittskarten für das Konzert. Einfach heute, Sonnabend, die GewinnHotline (0137) 8883131 anrufen und dort Name, Anschrift und Telefonnummer hinterlassen. Ein Anruf aus dem deutschen Festnetz kostet 50 Cent, Mobilfunkkosten können abweichen. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtig. Viel Glück!

Geständnis erspart Mädchen die Aussage Stadthagen/Bückeburg: Zweiter Anlauf im Missbrauchsprozess / Opfer fünf und sieben Jahre alt / Angeklagter bekennt sich schuldig Stadthagen/Bückeburg (ly). Der Bundesgerichtshof hat das Urteil gegen einen Bückeburger (53) aufgehoben, der in Stadthagen zwei Mädchen sexuell missbraucht haben soll, fünf und sieben Jahre alt. Seit gestern wird der Fall neu aufgerollt. Zum Auftakt legte der Angeklagte vor dem Landgericht in Bückeburg ein Geständnis ab. „Ich bin schuldig“, sagte er. „Ich durfte die Kinder nicht anfassen.“ Den Mädchen bleibt damit eine erneute Vernehmung erspart. Im Gegenzug sicherte die 2. Große Jugendkammer dem Mann nach einem Rechtsge-

spräch unter allen beteiligten Juristen eine Freiheitsstrafe von höchstens 22 Monaten zu, möglicherweise mit Bewährung. Bei Strafen, die zwei Jahre nicht übersteigen, kann die Vollstreckung ausgesetzt werden. In einem ersten Prozess im September 2010 hatte ein anderes Gericht zwei Jahre und drei Monate Haft verhängt. Beide Mädchen sind Töchter von Bekannten des Angeklagten. Im Fall des jüngeren Kindes hat die Kammer das Verfahren gestern eingestellt, weil eine Verurteilung nicht weiter ins Gewicht fallen würde. Was in dem Mann vorgeht,

lässt sich nur vermuten. Vielleicht schämt sich der 53-Jährige, vielleicht fürchtet er den Zorn der Eltern und Verwandten, nachdem er bereits Prügel kassiert haben will. Jedenfalls vermeidet der Bückeburger jeden Blickkontakt. Unentwegt starrt er die Tischplatte an, verdeckt das Gesicht mit einer Hand, massiert seine Stirn, wirkt weinerlich und spricht mit kaum hörbarer Stimme, ins Deutsche übersetzt von einer Dolmetscherin. Fast jedes Wort müssen die Vorsitzende Richterin Eike Höcker und Staatsanwalt André Lüth ihm aus der Nase ziehen.

Schwerer sexueller Missbrauch liegt laut Gesetz unter anderem dann vor, wenn die Tat „mit einem Eindringen in den Körper verbunden“ ist. Dass es im Fall des siebenjährigen Mädchens, einer Enkelin seiner damaligen Lebensgefährtin, dazu gekommen ist, gibt der Angeklagte zwar zu, stellt es aber als eine Art Versehen dar. Dennoch wertet das Gericht dies als Geständnis. Im ersten Prozess hatte der Gewohnheitstrinker lediglich eingeräumt, das Mädchen gestreichelt zu haben. Heute wie damals beruft sich der Angeklagte immer wieder

auf Erinnerungslücken, weil in der Nacht zum 3. Mai 2009 offenbar viel Alkohol im Spiel war, nach eigenen Angaben eine Flasche Schnaps und andere Getränke. In der Nacht nach jener privaten Geburtstagsfeier verging sich der Bückeburger dann an dem zunächst schlafenden Kind, das sich in der Stadthäger Wohnung aufs Sofa gelegt hatte. Zufällig war zur gleichen Zeit die Oma des Mädchens wach geworden. Sie erwischte ihren Freund auf frischer Tat und stellte ihn empört zur Rede. An das, was danach passiert sein soll, will sich der 53-Jähri-

ge wieder recht gut erinnern können, viel besser als an den Missbrauch. Angeblich haben der Vater des Kindes sowie weitere Männer ihn auf dem Heimweg nach Bückeburg eingeholt und später verprügelt. „Sie nahmen mich mit und brachten mich zu einem Waldstück“, behauptet der Angeklagte. „Dort wollten sie mich umbringen.“ In dem Fall, den das Gericht nun eingestellt hat, ging es um den Missbrauch einer damals Fünfjährigen, die der Mann beaufsichtigen sollte. Der Prozess wird fortgesetzt, vorausssichtlich mit den Plädoyers.

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Keine rot-grüne Koalition im Kreistag Landkreis: Sondierungsgespräche scheitern am Klinik-Standort Vehlen Landkreis (ssr). Zu einer rot-grünen Koalition im Schaumburger Kreistag wird es nicht kommen. Das ist das Ergebnis des zweiten Sondierungsgesprächs zwischen SPD und Grünen. Gescheitert ist der Versuch am kategorischen Nein der Grünen zum Klinikum-Standort Vehlen. „Wir bedauern das, aber es hat keinen Zweck“, kommentierte SPD-Kreischef Karsten Becker das Ergebnis. „Wenn die Sollbruchstelle einer Koalition in einer so wichtigen Frage schon von vornherein erkennbar ist, dann ist eine stabile Mehrheitsbildung einfach unmöglich.“ Die Suche nach einem neuen Klinik-Standort würde den Landkreis laut Becker mindestens 22 Millionen Euro kosten, weil bestehende Verträge

gekündigt und zwei weitere Jahre Krankenhausdefizite hingenommen werden müssten. Das wäre aus SPD-Sicht völlig unverantwortlich. Die SPD bedauert das Scheitern laut Becker, weil es mit den Grünen viele gemeinsame Programmpunkte und

Ziele gebe. Die SPD sei daher weiter bereit, mit den Grünen „zumindest punktuell zusammenzuarbeiten“. Man werde jetzt aber auch Gespräche mit WGS und CDU führen, um Felder von Übereinstimmungen auszuloten. „Die SPD-Fraktion ist stark genug, sozialdemokratische Politik jeweils mit wechselnden Mehrheiten durchzusetzen“, skizzierte Becker. Aber auch eine formelle Gruppenbildung mit WGS oder CDU wolle er zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht völlig ausschließen. Die Grünen hätten in dem Gespräch vor dem Hintergrund der entsprechenden Vorgabe des Kreisvorstands in Sachen Klinikum „eine klare Linie vertreten“, schilderte Kreisvorsitzende Marion Lenz. Das Nein zum Standort Vehlen und die Forderung nach einer neuen Standortsuche sei im Kreisverband glasklar, „da gibt es parteiintern gar kein Problem“. Die Grünen seien aber bereit, der SPD eine verlässliche Zusammenarbeit ohne formelle Gruppenbildung anzubieten. „Dann würden die großen Felder gemeinsam zu tragender Punkte skizziert, aber auch die Themen, bei denen die Grünen sich enthalten oder mit Nein stimmen werden“, be-

Streitpunkt: Der Klinikum-Standort Vehlen – hier ein Transparent der örtlichen Bürgerinitiative. Foto: rg schrieb Lenz dieses Angebot: „Aus unserer Sicht ginge so etwas schon.“ Nach Darstellung Beckers sei es im zweiten Sondierungsgespräch „nicht möglich gewesen, beim Thema Klinikum in der Grünen-Delegation eine einheitliche Linie zu erkennen“. Als besprochen worden sei, wie man sich beim notwendigen Grundstückser-

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werb für die Zufahrt zum Klinikum verhalten werde, „da hat es von der Bereitschaft zur Enthaltung bis zur Ablehnung des gesamten Kreistetats alle möglichen Einstellungen gegeben“. Der Versuch eines grünen Delegationsmitglieds, das Thema aus einer Koalitionsvereinbarung komplett auszuklammern, weil ohnehin zu erwarten sei, dass die Bürgerinitiative gegen das Klinikum es auf die juristische Ebene heben werde, sei von Lenz „kategorisch im Keim unterbunden worden“. Lenz räumte auf Nachfrage ein, bei der angesprochenen Intervention von Fraktionschef Michael Dombrowski „energisch dafür gesorgt“ zu haben, „dass die Parteilinie zum Ziel kommt“. Sie empfahl, „diese Irritation nicht so hoch zu hängen“.

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Rathaus: Bund der Steuerzahler ist „sprachlos“ Obernkirchen: Rathausumbau wird wohl teurer Obernkirchen (rnk). Für den Rathaus-Umbau, dessen Kosten sich verdoppeln werden, interessiert sich jetzt auch der Bund der Steuerzahler Niedersachsen-Bremen. Bei der unabhängigen und parteipolitisch neutralen Schutzvereinigung aller Steuerzahler wird befürchtet, dass die Kosten sogar noch höher ausfallen werden als die nun neu angesetzten 1,4 Millionen Euro. Das Interesse des Steuerzahlerbundes begründet Haushaltsreferent und Diplom-Verwaltungswirt René Quante so: Solch eine Kostenexplosion sei selbst bei kommunalen Bauprojekten eher selten, „daher ist dieser Fall auf unser starkes Interesse gestoßen.“ Der Bund der Steuerzahler habe daher Bürgermeister Schäfer unter anderem nach den Gründen, Konsequenzen und Alternativen gefragt. Quante: „Dass sich die ursprüngliche Planung wegen falscher Unterlagen im Grunde auf ein ganz anderes Gebäude bezogen haben soll, macht uns sprachlos.“ Jetzt gelte es, alle Möglichkeiten zu nutzen, um die Baukosten wieder in den Griff zu kriegen. Quante: „Sollte ein Abriss und Neubau des Rathauses tatsächlich die günstigere Alternative sein, muss die Stadt Obernkirchen das im Interesse der Steuerzahler vorurteilsfrei prüfen. Allerdings befürchte ich, dass mit 1,4 Millionen Euro an Kosten nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein wird.“ Wie ist es zu erklären, will der Bund der Steuerzahler vom Bürgermeister in einem Schreiben von Dienstag, 4. Oktober, wissen, „dass die Gebäudepläne, die der ursprünglichen Bauplanung zugrunde lagen, derart falsch waren? Wer trägt dafür die Verantwor-

Der Umbau des Rathauses sorgt für erhitzte Gemüter. Foto: rnk tung?“ Auch die Frage nach den Konsequenzen wirft der Bund der Steuerzahler auf. Und: Welche Maßnahmen wurden getroffen, um die geplanten Baukosten zu reduzieren? Fall ja, um welche Maßnahme handelt es sich? Die beiden inhaltlich härtesten Fragen kommen am Schluss: „Wie wird sich die Kostenexplosion auf den Haushalt der Stadt Obernkirchen auswirken?“ Und: „Ist es korrekt, dass ein Abriss und Neubau des Rathauses günstiger wäre als dessen Umbau?“ Das Schreiben endet mit der Bitte um Kenntnisgabe der ursprünglichen und jetzigen Kostenrechnung zum Rathaus-Umbau. Es ist nicht das erste Mal, dass der Bund der Steuerzahler auf die Stadt blickt: Dass sich die Stadt als Eigentümer des Bornemann-Gebäudes und das Land als Mieter, der das Gebäude nicht nutzt, nicht auf eine einvernehmliche finanzielle Lösung einigen konnten, war mehrfach vom Bund der Steurerzahler beklagt worden. Heute befasst sich der Finanzausschuss in öffentlicher Sitzung ab 17 Uhr im Sitzungssaal der Sparkasse am Marktkauf mit der Finanzierung der Mehrkosten für den Umbau. Bürgermeister Schäfer will dort ein Finanzierungskonzept vorlegen.


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Betriebsunfall in 18 Metern Höhe

Rinteln: Arbeiter mit Drehleiter geborgen Engern (tol, dil). Im Kieswerk Ahe ist gestern gegen 16.15 Uhr ein Mitarbeiter bei Wartungs- und Reinigungsarbeiten an einem Förderband in etwa 18 Metern Höhe schwer am linken Oberarm und im Gesicht verletzt worden. Mit Schreien machte er sich bemerkbar. Ein anderer

Mitarbeiter hörte dies und alarmierte die Leitstelle. Wenig später kletterten Rettungsassistenten über Leitern zu dem Verletzten hinauf und leisteten dort die Erstversorgung. Als der Mann stabilisiert war, hat ihn die Rintelner Feuerwehr mit der Drehleiter und einem Krankentrageaufsatz daran geborgen und heruntergeholt. Von dort wurde er mit dem Rettungshubschrauber Christoph 13 gegen 17 Uhr zur weiteren Behandlung in die Medizinischen Hochschule Hannover geflogen. Nach ersten Informationen der Polizei hatte der Mann das Förderband noch selbst per Reißleine stoppen können. Wie er verletzt worden ist, war gestern noch nicht genau ermittelt. Sein Arm war zwischen Rollen und Förderband geraten, wurde gequetscht und wohl mehrfach gebrochen. Der 27-Jährige Mitarbeiter aus Rinteln erlitt laut Polizei große Blutverluste. Lebensgefahr habe nicht bestanden

Die Rintelner Ortsfeuerwehr war mit ihrem Rüstzug (Drehleiter, Rüstwagen, Löschfahrzeug) und knapp 20 Einsatzkräften vor Ort, die örtlich eigentlich zuständige, aber nicht so gut ausgerüstete Ortsfeuerwehr Engern war mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) und sieben Einsatzkräften ebenfalls dort und leistete unterstützende Dienste. Nach gut einer halben Stunde Einsatz konnten die Feuerwehrleute wieder abrücken, sagte Rintelns Ortsbrandmeister Thomas Blaue. Die Ermittlungen der Polizei zur Unfallursache dauern noch an. Der Verletzte konnte nicht mehr befragt werden, teilte dien Polizei mit.

Mit der Drehleiter bergen Rintelner Feuerwehrleute den Verletzten aus luftiger Höhe. Foto: tol

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Aus Leerstand wird Betreutes Wohnen Bückeburg: Neue Pläne für den alten Viehmann-Kammann-Komplex Bückeburg (rc). Seit über zehn Jahren steht der Viehmann-Kammann-Komplex in exponierter Lage an der oberen Langen Straße leer. Jetzt ist Bewegung in den Stillstand gekommen. Die Lenzhäuser GmbH mit Firmensitz in Bückeburg will Grundstücke und Gebäude im rückwärtigen Bereich kaufen, zum Teil abreißen und Anfang kommenden Jahres mit dem Bau eines Gebäudes mit insgesamt 25 Wohnungen für Betreutes Wohnen beginnen. Der Kaufvertrag mit der Familie Viehmann ist noch nicht unterzeichnet, wie der Geschäftsführer der Lenzhäuser, Diplom-Ingenieur Dirk Lenz auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte: „Wir sind uns aber handelseinig.“ Auf rund vier Millionen Euro beläuft sich die Investition „Ein toller Standort, ich bin glücklich, dass ich das Projekt realisieren kann und es sich rechnet“, freute sich Dirk Lenz. Er freue sich auch darüber, dass „einer der Schandflecken der Stadt bald der Vergangenheit angehören wird“. Nach Angaben von Lenz soll das Haus außen „leicht verändert“ nach den Plänen gebaut werden, wie es 2002 die ersten, Entwürfe vorsahen, als an dieser Stelle ein Wohnund Geschäftshaus mit Ladenlokalen, Arzt- und Rechtsanwaltspraxen und Wohnungen sowie Tiefgarage entstehen sollte. Pläne, die sich mehrmals änderten und modifiziert wurden, letztendlich aber nie realisiert wurden, weil sich das Projekt nicht rechnete oder aber potenzielle Mieter absprangen, ohne deren Unterschrift aber der Bau nicht begonnen werden sollte.

Seit über zehn Jahren stehen die alten Gebäude von Viehmann und Kammann mitten in der Bückeburger Innenstadt leer. Jetzt soll endlich gebaut werden. Foto: Archiv Die Pläne sehen eine dreieinhalbgeschossige Bauweise mit einer gegliederten Fassade vor, die andeutet, dass dort dereinst zwei alte Häuser gestanden haben. Im Inneren werden 25 Wohneinheiten für Betreutes Wohnen mit 45 bis 50 Quadratmeter Wohnfläche entstehen. Dazu kommen jeweilig Gemeinschaftsflächen mit einer Fläche von 50 Quadratmeter. Im Erdgeschoss wird ein Gemeinschaftscafé sowie ein Büro für den Anbieter des Betreuten Wohnens entstehen. Wofür Dirk Lenz noch einen Partner sucht, wie er im Gespräch mit unserer Zeitung sagte. Es wird einen Aufzug geben, die Wohnungen – natürlich – barrierefrei

und seniorengerecht gestaltet. Der hintere Bereich des Viehmann-Kammann-Komplexes, der sich bis zur Herderstraße erstreckt und mehrere, zum Teil unter Denkmalschutz stehende Gebäude, sowie die alte Betriebsstätte der damaligen Fleischerei umfasst, soll größtenteils nicht verändert oder abgerissen werden. Die Zu- und Abfahrt zu der Tiefgarage wird über die Herderstraße erfolgen. Ein Bauantrag ist bei der Stadt nach Angaben von Lenz noch nicht eingereicht, daher liegt auch noch keine Baugenehmigung vor. Die Pläne seien aber bis ins Detail mit dem Bauamt abgestimmt. Lenz:

„Die Absprachen sind sehr weit gediehen.“ Die Lenzhäuser GmbH hat in den vergangenen Jahren mehrere Mehrfamilienhäuser für den gehobenen Anspruch in Bückeburg gebaut. Derzeit wird an zwei größeren Projekten an der Wiegmann-Straße gebaut. Der ebenfalls von der Firma geplante Bau eines Hotels am Kreisel Georgstraße in zwei unter Denkmalschutz stehenden Villen ist nach Angaben von Lenz wegen der anderen Projekte derzeit etwas in den Hintergrund gerückt (wir berichteten). Ad acta gelegt sei das Vorhaben nicht. Es gelte noch einige Fragen zu klären, dann könne es auch dort losgehen, so Lenz.


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rchitekt Heino Heine, bauQUADRAT und Team laden gemeinsam mit der jungen Baufamilie Heinrichsmeier alle Bauinteressierten zur Hausbesichtigung am Sonntag, 9. Oktober, in das individuelle und mit Energie geladene Haus am Bückeburger „Hausberg“, dem Südharrl, ein. Familie Heinrichsmeier freut sich über den guten Griff auf ihr Grundstück am Südharrl, dessen unverbaubare Aussicht auf das Wesergebirge zum Meditieren einlädt. In dem gewachsenen Stadtteil Bückeburg-Knatensen lässt es sich schnell heimisch werden. Ein langjährig gewachsener Baumbestand säumt das über der ehemaligen Residenzstadt Bückeburg gelegene Grundstück in leichter Hanglage.

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Architekt Heino Heine mit der Familie Heinrichsmeier.


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Sonnabend, 8. Oktober 2011 | Seite 6

Das neue Pflaster muss schon wieder weichen Verwaltung ärgert sich über Deutsche Telekom / Verzögerungen bei der Sanierung der Rodenberger Straße Lauenau (nah). Die Zwischenbilanz hätte nicht besser sein können: „Durch das gute Wetter in den vergangenen Wochen ist der Ausbau der Rodenberger Straße gut vorangekommen“, erklärte der stellvertretende Lauenauer Gemeindedirektor Jörg Döpke. Doch der Pferdefuß folgte umgehend: Das soeben erst verlegte Pflaster im Bürgersteig muss wieder aufgenommen werden. Nach einer Störung verlegt die Deutsche Telekom neue Leitungen auf einer Länge von rund 15 Metern. „Diese Mehrkosten hätte sich das Unternehmen sparen können“, schimpfte Döpke.

Sein Ärger ist groß: Rechtzeitig war die Telekom darauf hingewiesen worden, fälligen Leitungsbau in den offenen Gräben gleich mitzuerledigen. Das Unternehmen sah jedoch keinen Handlungsbedarf. Aber nur wenige Wochen später wurden die fälligen Reparaturarbeiten angekündigt. „Ob das wirtschaftlich ist, lasse ich dahingestellt“, kommentierte Döpke. Die Doppelarbeit, die nicht zuletzt zu Verzögerungen der gesamten Bauarbeiten führt, sei übrigens kein Einzelfall. Auch in der Hülseder Siedlung ergab sich eine ähnliche Situation: Erst war der Telefonriese nicht zur Kabelerneuerung bereit. Als aber das neue Pflaster lag, kündigte es genau diese Maßnahme an. Dabei haben die ausführende Firma in der Rodenberger

Die neuen Gehwege entstehen bereits weiter Richtung Ortsausgang – sofern sie nicht die Telekom wieder aufreißen muss. Foto: nah Straße und die Bauaufsicht in der Samtgemeindeverwaltung schon genug Sorgen mit nicht in ausreichender Tiefe verlegten Gasleitungen oder mit

Stromkabeln, die so dicht an Kanalrohren entlangführen, dass alles von Hand frei geschachtet werden müsse. „Dieser zusätzliche Aufwand ver-

langt auch zusätzliche Bauzeit“, macht Döpke klar. Das mit den Arbeiten beauftragte Bauunternehmen verstärke nun das Personal und bat die

Beschäftigten sogar um zusätzlichen Einsatz an Sonnabenden. Deshalb ist Döpke zuversichtlich, den Zeitplan, der das Ende der Erdarbeiten und die Asphaltierung bis zum Dezember vorsieht, auch einhalten zu können. Zugleich aber warnt er vor zu großem Optimismus: Die Witterung könne einen Strich durch alle Vorhaben machen. Ausdrücklich betont der Bauamtsleiter im Rodenberger Rathaus, dass die halbseitige Ampelregelung bis auf Weiteres bestehen bleiben kann. Nur wenn die Herstellung der Fahrbahn erfolgt, werde sich eine Vollsperrung nicht vermeiden lassen. Oberstes Ziel ist auch, mindestens auf einer Seite einen Gehweg zur Verfügung stellen zu können: „Uns ist die Sicherheit der Passanten wichtig.“

Thermalbad: Es bleibt bei neuen Zeiten

Ammann: Trotz gekürzter Öffnungszeiten nach vier Monaten kein Besuchereinbruch / Frühschwimmer hoffen weiter auf Sonntagsöffnung Bad Nenndorf (kcg). Auch vier Monate nach der Kürzung der Öffnungszeiten der Landgrafentherme (wir berichteten) hoffen viele Stammgäste darauf, am Wochenende wieder vor 10 Uhr ihre Bahnen im Thermalbad ziehen zu können. „Viele sind immer noch verärgert und wollen, dass sich etwas bewegt“, erklärt der Bad Nenndorfer Christian Bräuer stellvertretend für die unzufriedenen Frühschwimmer. Um so enttäuschter ist er von der

Auskunft von Staatsbad-Geschäftsführer Hartmut Ammann, für eine erneute Änderung der Öffnungszeiten bestehe kein Handlungsbedarf. Ammann begründet seine Entscheidung mit der Analyse der Besucherzahlen. Trotz gekürzter Öffnungszeiten seien im Juni etwa 2800 Besucher und im Juli rund 6600 Besucher mehr ins Thermalbad gekommen als in den beiden Vorjahresmonaten. Auch im Vergleich mit dem Gästeaufkommen 2009 steht

das Jahr 2011 nach Auskunft Ammanns bisher gut da: Bis Ende August zählten die Mitarbeiter 138 000 Bade- und Saunagäste, nur knapp 1000 weniger als zum gleichen Zeitpunkt vor zwei Jahren. „Wir gehen davon aus, dass es auf das gesamte Jahr gerechnet wieder mehr als 200 000 Besucher werden“, erklärt der Geschäftsführer. Einen Einbruch der Besucherzahlen wegen der neuen Öffnungszeiten habe es also nicht gegeben. Die Besucherzählung hatte

Ammann nach einem Gespräch mit Bräuer veranlasst. Bei dem Treffen Anfang Juni überreichte Bräuer dem Staatsbad-Chef eine Unterschriften-Liste mit den Namen von 83 Unterzeichnern, die sich vor allem am Wochenende wieder eine frühe Öffnung von Bad und Sauna wünschen. Alle Unterschreiber seien dafür sogar mit moderaten Preiserhöhungen einverstanden, erklärte der Bad Nenndorfer damals. Bräuer setzt sich weiter dafür

ein, dass die Öffnungszeiten flexibler gestaltet werden. Dafür hat er sogar bei Landrat Jörg Farr um Unterstützung im Sinne der Frühschwimmer gebeten. Ohne Erfolg. Das Staatsbad entscheide „in eigener Verantwortung über das Angebot und die Öffnungszeiten“, heißt es in einem Brief aus dem Kreishaus. Die nun von Ammann vorgelegten Zahlen sind für Bräuer indes wenig aussagekräftig. Für ihn ist das erhöhte Besucheraufkommen auf das

schlechte Wetter im Sommer und die Sanierung des Bad Nenndorfer Hallenbades zurückzuführen. Er wisse von befreundeten Paaren, die der Landgrafentherme den Rücken gekehrt und ihre Wertkarten zurückgegeben haben. Er selbst fahre nun am Wochenende ins „Tropicana“ nach Stadthagen. „Wenn die Öffnungszeiten flexibler wären, würden auch wieder viele Stammgäste ins Thermalbad kommen“, ist sich der Bad Nenndorfer sicher.

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Bauernmarkt in Bad Nenndorf am 8. + 9. Oktober

Die Parade der Oldtimer-Trecker Die Wandelhalle wird an beiden Musikalisch wird den Besuchern Die Lindhorster Trachtengruppe ist am Sonntag zu sehen. Tagen zur Trachtenausstellung. echte Vielfalt geboten. hat am Sonntag ihren Auftritt.

Ein und Selbstgemachtes aus erster Hand Bauernmarkt am Wochenende jeweils von 12 bis 19 Uhr / Sonntag ist verkaufsoffen Im Bad Nenndorfer Kurpark wird es an diesem Wochenende bunt – und das liegt nicht nur an dem farbenprächtigen Herbstlaub, sondern auch am vielfältigen Angebot während des Bauernmarktes am 8. und 9. Oktober. Herbstzeit ist bekanntlich Erntezeit – und zudem eine besondere Jahreszeit dank leuchtender Farben und dem Duft von frischen Äpfeln, Birnen, Kartoffeln und Pilzen. Und genau dieses Flair verspricht auch der Bauernmarkt in Bad Nenndorf. Selbstgemachtes und Eingemachtes bieten die vielen regionalen Anbieter von landwirtschaftlichen Produkten aus eigener Herstellung. Dazu zählen dekorative und kunstgewerbliche Waren ebenso wie Honig und leuchtende Kürbisse. In diesem Jahr wird der Bauernmarkt weiter wachsen – und durch die eingeschränkte Nutzung der Promenade wird der Veranstaltungsbereich für die mehr als 100 Anbieter vom Bereich rund um die Musikmuschel auf die Esplanade und bis zum Sonnengarten ausgeweitet. Herbstliche Leckereien stehen auch bei den Bewirtungsständen im Mittelpunkt. Gerichte „rund um die Kartoffel“, duftenden Zwiebelkuchen, Schaumburger Landbier, ofenfrischer Apfel- und Pflaumenkuchen, Käsespezialitäten, Flammkuchen und das passende Glas Wein verwöhnen den Gaumen.

Beim Bauernmarkt am Wochenende in Bad Nenndorf gibt es unter anderem prächtige Kürbisse in Hülle und Fülle zu bestaunen – und zu kaufen. Fotos: pr. Musikalisch sorgen in diesem Jahr „Dick & Durstig“ sowie die Countryband „Eighteen-Wheeler“ für die passenden Klänge. Das Blasorchester Bad Nenndorf übernimmt den zünftigen Teil. Und die Jagdhornbläser der Jägerschaft blasen nicht nur zur Eröffnung einen ordentlichen Marsch. Zwischen alledem lassen die verschiedene Trachtengruppen ihre roten Röcke zum „Acht-

tourigen“ fliegen. Und zum Abschluss am Sonntag lädt Orchestersound Petershagen mit „Blasmusik im Partysound“ ebenfalls zu einem kleinen Tänzchen ein. In der Wandelhalle werden Schaumburger Trachten ausgestellt. Auf der Promenade kommt der Nachwuchs beim Kinder-Mitmachprogramm auf seine Kosten. Am Sonntag öffnet zusätzlich eine Strei-

Das Programm in Bad Nenndorf am 8. und 9. Oktober im und rund um den Kurpark dorf & Nenndorfer Rotröcke • 16 Uhr „Eighteen-Wheeler“ (Countrymusik). Sonntag, 9. Oktober • Ab 12 Uhr Trachtenausstellung in der Wandelhalle • 12.30 Uhr Die Post geht ab mit „Dick & Durstig“ • 14 Uhr Oldtimer-Trecker-Parade

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Sonntag haben wir auch für Sie geöffnet

in der Fußgängerzone • Ab 14 Uhr Kinderprogramm auf der Promenade mit Rollo, Theater Löwenherz, „Affentheater“ und Streichelwiese • Ab 14.30 Uhr „The Changing Names“ sind unterwegs • 14.45 Uhr Jagdhornbläser der Jägerschaft Schaumburg / Präsentation der Jagd-

Kontakt: 05043 – 989 111

chelwiese mit Kaninchen, Ziegen und Schafen. Am Sonntagnachmittag knattern zudem zahlreiche Oldtimer-Trecker durch die Kurstadt und lassen sich anschließend in der Fußgängerzone bestaunen. Zur Feier des Tages stehen die Türen der Einzelhändler von 13 bis 18 Uhr für einen herbstlichen Bummel am verkaufsoffenen Sonntag offen. r

Bauernmarkt auf einen Blick Sonnabend, 8. Oktober • 14 Uhr Jagdhornbläser der Jägerschaft Schaumburg • Ab 14 Uhr Trachtenausstellung in der Wandelhalle / Kinderprogramm auf der Promenade mit Rollo, Theater Löwenherz & „Affentheater“ • 14.15 Uhr Blasorchester Bad Nenn-

Lauenau – Coppenbrügger Landstr. 25 Büro: Mo. + Mi. 17.00Uhr – 18.30Uhr Theorie: Mo. + Mi. 18.30Uhr – 20.00Uhr Bad Nenndorf – Alter Graben 2 (gegenüber vom GBN) Büro: Di. + Do. 17.00Uhr – 18.30Uhr Theorie: Di. + Do. 18.30Uhr – 20.00Uhr

hunde und Welpen • 15 Uhr Reitvorführung: „Abenteuer im Gemüsebeet“ • 15.45 Uhr Preisvergabe der Kinderaktion der Jägerschaft • 16.15 Uhr Trachtengruppe Lindhorst • 16.45 Uhr Orchestersound Petershagen: „Blasmusik im Partysound“.

Bildergalerien auf:

www.sn-online.de


D IE F RAGE DER W OCHE

Seite 8

Sonnabend, 8. Oktober 2011 | Seite 8

>>> FR AGE UND ERGEBNIS DER VORIGEN WOCHE:

Treiben Sie ausreichend Sport? Ja, ich bewege mich regelmäßig.

36,4%

57,3%

Nein, es könnte mehr sein.

6,3% Ich weiß es nicht. AKTUELLE UMFR AGE:

>>> Was halten Sie von einer PKW-Maut? a) Finde ich richtig. b) Ich bin gegen eine PKW-Maut. c) Mir ist das egal.

>>> Stimmen Sie ab auf www.sn-online.de oder www.schaumburger-zeitung.de oder www.landes-zeitung.de. Das Ergebnis dieser Umfrage lesen Sie am nächsten Sonnabend in „Hallo Schaumburg“.

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T Schaumburger Zeitung

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T Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung

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Datum und Unterschrift des neuen Lesers Die Annahme eines neuen Abonnenten sowie Gewährung der Prämie behalten wir uns in Ausnahmefällen vor.

Schaumburger Nachrichten, Am Markt 12–14, 31655 Stadthagen oder Schaumburger Zeitung, Klosterstraße 32/33, 31737 Rinteln oder Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung, Lange Straße 20, 31675 Bückeburg


V ERANSTALTUNGEN

Seite9 | Sonnabend, 8. Oktober 2011

SONNABEND 8.10.

20.00

Tanzparty mit bayrischem Bier und Brezeln, Dance1, Rinteln

BÜHNE 20.00

Dracula Schauspiel von Konstantin Moreth nach dem Roman von Bram Stoker, Stadttheater Minden

20.00

Grüne Halle hinter Mc Donald‘s, Neustadt

Abschlussboulen Kurpark, Bad Nenndorf

10.00

Die Nabu-Kids treffen sich Nistkästen reinigen und Bau des Waldsofas, Parkstraße in Innenstadt, Bad Nenndorf

12.00

Flohmarkt Fischpfortenstraße, Hameln

12.00

Bauernmarkt Kurpark, Bad Nenndorf

15.00 Tanztee

mit Hausmusiker Jan, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf 19.00

Oktoberfest

Bergitta Victor

20.00

Irish-Folk-Nacht mit den Kapellis

Linden by Night

15.00

gemixte Cocktails & gemixter Soul, Kulturpalast Linden, Hannover

Kindertheater nach dem bekannten Kinderbuch von Luis Murschetz, Theater Hameln, Hameln

VORTRAG & DISKUSSION 16.00

Highlights im Südwesten der USA Diavortrag, „CuranumResidenz”, Pavillon, Bad Nenndorf

Diana Preuss Band

Der Maulwurf Grabowski

16.00

Peter und der Wolf Figurentheater Seiler, ab vier Jahren, Figurentheaterhaus, Hannover

16.00

Um Himmels

FREIZEIT 12.00

de

www.leben31.de

15.00 Tanztee

mit Hausmusiker Jan, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf 18.30

MESSEN & MÄRKTE

MUSIK 11.00

17.00

Außer der Countryband „Eightteen Wheeler“ spielen das Blasorchester Bad Nenndorf und die Jagdhornbläser der Jägerschaft. Zwischen alledem lassen unterschiedliche Trachtengruppen ihre roten Röcke fliegen.

18.00

ein Querschnitt von den 60ern bis heute, Tante Minchens Gute Stube, Hannover

Vom Schlager zur Operette

Bürgerhaus, Haste

mit den Reuscher Musikanten, Park-Café, Bückeburg

Sedaa mongolische Musik mit der orientalischen Harmonie und Rhythmen sowie Elemente aus Klassik, Rock und Pop, Schloss Baum, Bückeburg

MUSIK

Herzen in Terzen

Sinfonieorchester der Schaumburger Landschaft spielt Werke u. a. von Sibelius, Bruch und Tschaikowski, Rathaussaal, Bückeburg

Die Einzelhändler öffnen ihre Läden am Sonntag von 13 bis 18 Uhr für einen herbstlichen Bummel.

Oktoberfest

20. ShantyFrühschoppen Schulschiff Deutschland Chor, Shantychor Berlin, Die Tampentrecker, Schifferchor Rekum, Mehrzweckhalle, Hagenburg

Mehr als 80 Stände rund um die Musikmuschel und auf der Esplanade laden an beiden Tagen von 12 bis 19 Uhr zum Bummeln und Stöbern ein. Für das musikalische Rahmenprogramm ist ebenfalls gesorgt.

19.00

Modellauto- und Eisenbahnbörse sowie Spielzeugmarkt, Möbel Heinrich, Bad Nenndorf

„Selbstgemachtes und Eingemachtes“ – unter diesem Motto präsentieren regionale Anbieter landwirtschaftliche Produkte aus eigener Herstellung, dekoratives Kunsthandwerk, leuchtende Kürbisse und vieles mehr.

Viktor Pidpalyy und seine Chöre präsentieren einen bunten Melodienreigen, Brückentorsaal, Rinteln

Büffettest 2011 Es gibt Vorspeisen, Fingerfood, Hauptgerichte und Desserts. Minchen, Bückeburg

12.00

So langsam wird es bunt im Bad Nenndorfer Kurpark. Das liegt nicht nur am farbenfrohen Herbstlaub, sondern auch am vielfältigen Angebot beim Bauernmarkt am Sonnabend und Sonntag, 8. und 9. Oktober.

17.00

Bauernmarkt Kurpark, Bad Nenndorf

Die goldene Jahreszeit feiern

Weekendparty Mit DJ Günther, Tanzlokal Salsa, Bad Nenndorf

19.30

21.00

Wochenend-Tipp

Stockhofgelände an der Weser, Hameln 19.00

NIGHTLIFE

Konstantin Moreth nach dem Roman von Bram Stoker, Stadttheater Minden, Minden

Seiler, ab vier Jahren, Figurentheaterhaus, Hannover

Bildergalerien von Partys & Gigs etc. auf

Schäfer‘s Stündchen

FREIZEIT

Rathaussaal, Bückeburg

Stimmungsvolle Musik in der Romantik, „Romantik Bad Rehburg”, Rehburg

SpekkiesKleinenbremer Improtheater

Kabarett mit Alexander G. Schäfer, WerkstattGalerie Calenberg, Hannover 10.00

20.00

Trödelmarkt Gelände an der Reithalle, Hagenburg

Vibraphonisten Florian Poser, Jazz Club, Minden

Soul, Reggae, Worldmusic, Carribian, Jazz, Kesselhaus , Lauenau

7.00 - 16.00

bayerisches Brauchtum rund ums Oktoberfest, Spek Spek, Porta Westfalica 20.30

20.00

HallenFlohmarkt

Die Bösen Schwestern, Comedy, Marlene, Hannover 20.00

mit Quinteto Angel

7.00 - 16.00

Loriot macht froh

Sex & Kreim im Altenheim

19.30 Tango-Nacht

MESSEN & MÄRKTE

Loriot-Klassiker, Die Hinterbühne, Hannover 20.00

Herbstfest

21.00

Florian Poser’s Brazilian Experience Brazil-Jazz-Projekt des

9.10.

Willen, Ikarus ab sieben Jahren, Theaterwerkstatt, Hannover

BÜHNE 10.30

Charity Matinee Gop Bad Oeynhausen

Edson Cordeiro The Woman’s Voice, Pavillon, Hannover

21.00

SONNTAG

11.00

19.30

Mama Muh Theater Lupe, ab vier Jahren, Theatermuseum, Hannover

11.00

Peter und der Wolf

20.00

Figurentheater

19.00

Oktoberfest mit den Reuscher Musikanten, Park-Café, Bückeburg

Coraline

SPORT

von Nail Gaiman, Junges Schauspiel, ab zwölf Jahren, Ballhof Eins, Hannover

13.00

Dracula Schauspiel von

Amateurtanzturnier Latein und Standard, Halle „VfL-Dorado”, Bahnhofstraße, Bad Nenndorf

WOCHENEND-NOTDIENSTE Apotheken Sonnabend:

Ärzte

Rinteln, Auetal:

Deckbergen, Schaumburg:

Allgemeinärztlicher Notdienst, Sa, So bis zum Folgetag 7 Uhr, Tel. 0 57 51/89 63 81, Rinteln Augenärztlicher Notdienst, Sa, So, Tel. 0 51 51/97 12 52, Hameln

Zahnärztlicher Notdienst von Hameln, Tel. 0 51 51/ 92 50 79

Glückauf-Apotheke, Tel. 0 57 24/9 87 00, Bergkrug 14, Helpsen

Stadthagen, Nienstädt, Niedernwöhren, Wiedensahl, Samtgemeinde Lindhorst, Sachsenhagen, Bad Nenndorf, Rodenberg und Lauenau, Bückeburg, Obernkirchen

Rinteln, Bückeburg:

und Bad Eilsen samt Ortsteilen:

Deckbergen, Schaumburg:

Gemeinschaftspraxis Strübbe/Wrobel, 10 - 11 Uhr, Tel. 0 50 43/53 33, Kirchstr. 4, Lauenau

Apotheke an der Wesermühle, Tel. 0 57 51/ 4 28 22, Mühlenstr. 16, Rinteln

Telefon 0 50 41/7 77 56, montags, dienstags und donnerstags von 18 bis 8 Uhr des Folgetages, mittwochs und freitags von 13 bis 8 Uhr des Folgetages, sonnabends und sonntags sowie an Feiertagen von 8 bis 8 Uhr des Folgetages

Sa, So., Tel. 0 51 52/1 92 18. Augenärztl. Notdienst, Sa, So, Tel. 0 51 51/ 97 12 52, Hameln

Rettungsdienst/Feuerwehr,

Stadthagen und Umgebung:

Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Sachsenhagen:

Deister-Apotheke, Tel. 0 57 23/13 80, Tor 2 a, Rodenberg Sonntag: Stadthagen und Umgebung:

Neue Apotheke, So, Tel. 0 57 21/22 12, Am Markt 5, Stadthagen Rinteln, Bückeburg:

Neue Apotheke, Tel. 0 57 22/9 55 50, Lange Str. 61, Bückeburg Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Sachsenhagen:

Kur-Apotheke, Tel. 0 57 23/34 26, Hauptstr. 6, Bad Nenndorf

Sprechstunden in der Bereitschaftsdienstpraxis in der Rodenberger Rettungswache, Hans-Sachs-Straße 1 a, am Wochenende und an Feiertagen von 11 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr

Zahnärzte Sonnabend und Sonntag Stadthagen und Umgebung:

Dr. Ostrowski, Sprechzeiten: 10 - 12 Uhr, Notdienstelefon 0 15 25/62 22 24, Habichhorsterstr 5, Stadthagen Bückeburg, Obernkirchen, Bad Eilsen:

Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr, Tel. 01 72/5 43 46 00

Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Haste:

Notrufe Tel. 1 12 (ohne Vorwahl) Frauenhaus Schaumburg,

Tel. 0 57 21/32 12 Kinder- u. Jugendtelefon,

Tel. 08 00/1 11 03 33, Mo - Fr 14 - 20.00, Sa 10 - 14.00, gebührenfrei Elterntelefon, Tel. 08 00/ 1 11 05 50 Telefonseelsorge, Tel. 08 00/ 1 11 01 11 oder Tel. 08 00/ 1 11 02 22, Tag und Nacht

Rinteln, Auetal:

Notruf bei Wildtierunfällen,

Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr, Tel. 01 70/4 92 24 31

Tel. 0 57 25/70 87 30 o. Tel. 01 71/6 83 10 00, Wildtier-Auffangstation Sachsenhagen


L OKALSPORT

Seite 10

Auftakterfolg für VfL Stadthagen Volleyball. Die LandesligaFrauen des VfL Stadthagen feierten einen 3:0-Auftaktsieg beim TKW Nienburg II. Im ersten Satz konnten die Stadthägerinnen beim Stand von 21:22 für Nienburg drei Punkte in Folge machen und den Satz mit 27:25 gewinnen. Im zweiten Satz lag der VfL mit 4:13 hinten, erst dann kämpfte sich Stadthagen ins Spiel zurück. Jana Thiesen setzte dann vom 11:15 bis zum 20:15 zu einer Aufschlagserie an. Der TKW konterte zwar noch einmal, konnte aber den Satzgewinn mit 25:23 für Stadthagen nicht mehr verhindern. Durch diese erfolgreiche Aufholjagd war der Widerstand der Nienburgerinnen gebrochen. Der VfL konnte sich schnell mit konzentriertem Spiel bis zum 17:4 absetzen. Kurze Zeit später war dieser Satz mit 25:14 und das Spiel mit 3:0 gewonnen.

Sonnabend, 8. Oktober 2011 | Seite 10

Geht doch: Martin Engel führt sein Team zum Sieg Erster Saisonsieg für die SG Hohnhorst-Haste / Engagierter Auftritt der gesamten Mannschaft Handball (hga). Im vierten Anlauf hat es geklappt: Oberligist SG Hohnhorst-Haste schlug in einem Nachholspiel den TV Eiche Dingelbe 32:26 (15:14). Damit fuhr die SG nach drei Niederlagen zum Saisonauftakt den ersten Sieg ein. Es war der gelungene Auftakt zu einer Serie von drei Heimspielen. Grundlage für den Erfolg war eine durch die Bank hervorragende kämpferische Einstellung. Dazu kam, dass Martin Engel nach langer Zeit endlich wieder sein Potenzial abrief. Elf Treffer steuerte Engel zum Erfolg bei. Neben Engel ragte Marco Wilhelms in der Angriffsmitte aus der Mannschaftsleistung heraus. Gleiches gilt für Niklas Blomberg, der gerade in

Durchsetzungsvermögen: Martin Engel (links) ruft sein Potenzial ab und erzielt elf Tore. Foto: hga der zweiten Halbzeit einige des Spieles war die Mitte der Glanzparaden zeigte. Ent- zweiten Hälfte. Vom 21:18 (40.) durch Luscheidend für den Ausgang

kas Blomberg trafen beide Angriffsreihen fast fünf Minuten lang nicht. Engel erlöste seine Mannschaft mit dem 22:18 (45.). Es war die erste Führung mit vier Toren, von da drehten die Schützlinge von Coach Jörg Schröder richtig auf. Die Gäste trugen ihr Teil dazu bei, Christian Vornkahl (48.) und Kenny Blotor (49.) kassierten die jeweils dritte Zeitstrafe, wiederum Engel erhöhte drei Minuten später auf 27:22 (51.). „Wir standen schon sehr unter Druck“, räumte Schröder ein. Es sei ein engagierter Auftritt von allen gewesen, so wie Wilhelms und Engel gespielt hätten stelle er sich das vor, so der Coach. Seine Schützlinge gaben diesmal das Spiel nicht mehr aus der Hand, mit der Unterstützung

der Fans wurde der Sieg in trockene Tücher gebracht. Zumindest in der ersten Hälfte war der SG anzumerken, wie groß der Druck schon war. Zwei Siebenmeter und einige klare Chancen blieben ungenutzt. 6:4 (12.), 9:8 (20.), es gelang der SG kein richtiges Absetzmanöver. Der Gast stellte sich als die erwartet unangenehme Aufgabe dar. Sebastian Froböse war am Kreis nie richtig zu stoppen. „Der ist am Kreis eine Macht, da mussten wir ganz schön ackern“, sagte Schröder. Tim Kirchmann machte in den Schlussminuten mit drei Treffern in Folge den Sack endgültig zu. SG Hohnhorst-Haste: Engel 11, Kirchmann 7, Wilhelms 5, Stenzel 3/2, Pfaffe 2, Neumann 2, Fink 1, L. Blomberg 1.

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

„Woche des Sehens“ vom 8. bis 15. Oktober

Sehfehler früh aufdecken Bei Augenzittern, Schielen, Hängelid oder Lichtscheu unbedingt zur Untersuchung

Original wellnessPROTECT

Rund sechs Prozent aller Kinder erreichen Experten zufolge nie ihre volle Sehkraft, weil behandelbare Sehstörungen übersehen werden. Mit einer frühzeitigen augenärztlichen Untersuchung lässt sich diese möglicherweise folgenschwere Einschränkung vermeiden. In den ersten Lebensjahren entwickelt sich das Sehvermögen im Zusammenspiel von Augen und Gehirn. Dafür ist es notwendig, dass beide Augen dem Gehirn Bilder liefern, die es verarbeiten kann. Schielen und Fehlsichtigkeiten der Augen sind die häufigsten Ursachen dafür, dass dieser Prozess ins Stocken gerät. Auch eine Reihe anderer Krankheiten kann dafür sorgen, dass das Gehirn von beiden Augen sehr unterschiedliche Bilder erhält. Der

Je früher ein Sehfehler bei Kindern erkannt wird, desto besser und erfolgreicher kann man ihm entgegenwirken. Foto: pr. Seheindruck eines Auges wird dann unterdrückt. Werden diese Sehschwäche und ihre Ursachen nicht so früh wie möglich behandelt, wird das Kind mit die-

sem Auge nie wieder gut sehen können. Oft sind die Ursachen für eine solche Sehschwäche unauffällig. Nur mit speziellen Untersuchungsmethoden

lässt sich bereits bei Kleinkindern herausfinden, ob sich das Sehvermögen normal entwickelt. Der Berufsverband der Augenärzte rät des-

halb, dass alle Kinder spätestens im Alter von zweieinhalb bis dreieinhalb Jahren augenärztlich untersucht werden sollten. Gab es in der Familie bereits Fälle von Fehlsichtigkeit, Schielen oder anderen Augenerkrankungen, sollten die Kinder schon mit sechs bis neun Monaten untersucht werden. Ein konkreter Verdacht auf eine Augenerkrankung sollte sofort abgeklärt werden. Zu den Alarmzeichen, auf die die Eltern sofort mit einem Besuch in der augenärztlichen Praxis reagieren sollten, gehören Augenzittern, Schielen, grauweiße Pupillen, ein Hängelid und Lichtscheu. Auch wenn Babys keinen guten Blickkontakt aufnehmen, ist es sinnvoll, der Ursache auf die Spur zu kommen. r

Sehen, was geht! Die zehnte „Woche des Sehens“ in Deutschland dauert vom 8. bis 15. Oktober

Für angenehmes, kontrastreiches und blendfreies Sehen

Testen Sie selbst! Stadthagen • Obernstraße 35 Tel. 0 57 21 / 28 91 durchgehend von 8.30 - 18 Uhr Sa bis 13.00 Uhr geöffnet

Am 8. Oktober startet die zehnte „Woche des Sehens“. Augenärzte, Selbsthilfe-Organisationen und internationale Hilfswerke informieren zu den Themen Augengesundheit, Sehbehinderung und Blindheit. Unter der Schirmherrschaft der ZDF-Journalistin Gundula Gause sind rund 200 Aktionen im gesamten Bundesgebiet geplant. Bis zum 15. Oktober gibt es unter anderem Tage der offenen Tür und Dunkelerlebnisse sowie FahrradStadtrundfahrt für Sehende, Sehbehinderte und Nicht-Sehende. Die Partner der Kampagne setzen zum diesjährigen Thema „Sehen, was geht!“ unterschiedliche Schwerpunkte. Augenärzte machen deutlich, was heute mit moderner Frühdiagnostik möglich ist, um Augenkrankheiten in Schach zu halten. Die drei häufigsten Erblindungsursachen – Glaukom, Diabetische Retinopathie und

Altersabhängige Makula-Degeneration (AMD) – lassen sich demzufolge immer besser behandeln, so dass die Sehkraft bewahrt bleibt. Selbsthilfeorganisationen blinder und sehbehinderter Menschen zeigen, was trotz Sehbehinderung alles möglich ist, wenn Rehabilitationsmaßnahmen und Hilfsmittel optimal eingesetzt werden. Sie machen klar, dass zahlreiche Menschen in Deutschland mehr unter den Folgen einer Sehbehinderung leiden, als nötig wäre. Die Hilfsorganisationen informieren darüber, dass die Hälfte der blinden Menschen in Entwicklungsländern geheilt werden könnte – denn sie leiden am Grauen Star, der leicht zu operieren ist. Sie berichten auch über die Erfolge der Initiative „Vision 2020 – Das Recht auf Augenlicht“, die seit zehn Jahren vermeidbare Blindheit und Sehbehinderung bekämpft.

Diese Netzhaut ist im Längsschnitt dargestellt. Foto: pr. Weltweit ist ihren Angaben zufolge die Zahl blinder Menschen von 45 Millionen im Jahr 2004 zurückgegangen auf 39,8 Millionen in 2010 – und das trotz einer wachsenden Weltbevölkerung. Gemeinsam machen die Partner der „Woche des Sehens“ seit dem Jahr 2002 bundesweit auf die Bedeutung guten Sehvermögens, die Ursachen vermeidbarer Blindheit sowie die Situation blinder und sehbehinderter Menschen in Deutschland und in den soge-

nannten Entwicklungsländern aufmerksam. Höhepunkte der Woche sind zwei internationale Aktionstage: Der Welttag des Sehens am 13. Oktober und der „Tag des weißen Stocks“ am 15. Oktober, an dem traditionell seit mehr als 40 Jahren blinde Menschen auf ihre Möglichkeiten und Probleme in der Gesellschaft aufmerksam machen. • Getragen wird die Aufklärungskampagne von der Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Berufsverband der Augenärzte, dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, dem Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf sowie der Pro Retina Deutschland. Unterstützt wird die Woche des Sehens von der Aktion Mensch und der Carl Zeiss Meditec AG. r


M OTORMARKT

Seite11 | Sonnabend, 8. Oktober 2011

Verkauf PKW

Dacia Sandero 1.2 16V eco2*Klima*, 55 kw, EZ 09.2009, 12.561 km, EUR 7.450,-, Autohaus Heins, Tel.: 05721-3095, Stadthagen, www.renault-heins.de S KZCJNBX

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Mercedes-Benz A 160 BE ECO StartStopp, 70 kw, EZ 12.2009, 7.574 km, silber metallic, Daimler AG / Gebrauchtfahrzeuge, Tel.: 0511-5465304, EUR 13.430,-, MwSt. ausweisbar S KZCEHDK

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Opel Astra Twin Top 1.9 CDTI, 110 kw, EZ 03.2008, 69.500 km,DPF,Bordcomputer, Klimaanlage EUR 15.975,- Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg, 05722-905424 www.starnitzke.de, Verb. innerorts: 7.70 l/100 km, Verb. außerorts: 5.20 l/100 km, Verb. kombiniert: 6.10 l/100 km, CO2 Emission: 165.00 g/km S R6CJLPY

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Opel Tigra Twin Top 1.8 Cosmo , 92 kw, EZ 01.2005, 62.000 km, Leder, Klima, SHZ, Alu, EUR 8.675,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905424 www.starnitzke.de, Verb. innerorts: 10,90 l/100 km, Verb. außerorts: 5,80 l/100 km, Verb. kombiniert: 7,70 l/100 km, CO2 Emission: 185 g/km S HECH7AZ

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Sonnabend, 8. Oktober 2011

Goodbye, Winter! Langzeiturlauber flüchten während der kalten Jahreszeit gern in die Sonne – das war noch nie so günstig wie derzeit VON SIBYLLE VON KAMPTZ chneematsch, vereiste Fußwege, Dauerregen und S Wind – der Winter zeigt sich hierzulande selten von seiner Bilderbuchseite. Immer mehr Urlauber ab 55 Jahren erfüllen sich angesichts dessen den Traum von Sonne, Strand und mildem Klima, und kehren dem Schmuddelwetter in ihrer Heimat für ein paar Wochen den Rücken zu – oder gar für einige Monate. Überwintern in der Sonne ist längst zum bezahlbaren Genuss geworden: Vier Wochen sind schon ab 300 Euro buchbar.

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Etwa im Hotel Diamore in Alanya an der Türkischen Riviera. Vier Wochen mit Frühstück kosten ab 309 Euro pro Person – das ergibt einen Tagespreis von rund elf Euro. Stellt man dem die eingesparten Energie- und Lebenshaltungskosten gegenüber, kommt

manch einer unter südlicher Sonne günstiger weg als zu Hause. Insbesondere die Türkei profitiert vom Trend zum Langzeiturlaub. Das einfache Drei-Sterne-Haus ist eines von 106 Hotels mit Langzeitermäßigungen ab vier Wochen Aufenthalt, die Öger Tours im Programm hat. „Im vergangenen Jahr verzeichneten wir ein Buchungsplus von 21 Prozent“, freut sich Altan Tarakci, verantwortlich für das TürkeiProgramm bei der ThomasCook-Marke. Preiswerte Hotelpauschalen und niedrige Lebenshaltungskosten führen dazu, dass immer mehr deutsche Gäste an der Türkischen Riviera und der Türkischen Ägäis überwintern. Das haben auch andere Anbieter beobachtet. So bieten die zum Rewe-Konzern gehörenden Marken ITS und Jahn Reisen sowie der Münchener Veranstalter FTI in diesem Winter erstmals Langzeitangebote in der Türkei mit Rabatten für Urlauber ab 55 beziehungsweise 60 Jahren an. Bei FTI profitieren Langzeiturlauber von kostenlosem Mehrwert wie Wäscheservice, Gratisdinner oder Massagen. Laut TUI finden sich unter den Langzeiturlaubern mehr Singles als Paare und weitaus

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Besonders beliebt bei den Langzeiturlaubern: Die Sensimar-Hotels wie diese Anlage auf der Insel Kreta. mehr Frauen als Männer, die zwischen vier und zwölf Wochen buchen – und Wert auf Komfort legen. „Sehr beliebt“ sind laut Sprecherin Susanne Stünckel die Sensimar-Hotels. Insgesamt bieten bei TUI 217 von 750 Hotels auf der Flugmittelstrecke Ermäßigungen von bis zu 30 Prozent ab vier Wochen Aufenthalt an. Wer mindestens 60 Tage am Urlaubsort bleibt, für den ist ein

insel ist deutsch geprägt und die ärztliche Versorgung gut. Vier Wochen im Vier-SterneHotel Iberostar Royal Cristina beispielsweise kosten mit Halbpension gut 32 Euro pro Person und Tag. Unter den Fernzielen ist Thailand die Topdestination zum Überwintern. „Badewetter, exzellente Hotels und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis“ macht Petra Warth von FTI als Ursachen dafür

kostenloser Heimflug pro Aufenthalt inklusive. Auch bei Neckermann Reisen steht Langzeiturlaub rund ums Mittelmeer hoch im Kurs – vor allem in Tunesien und in der Türkei. Auch auf Teneriffa, Gran Canaria und Lanzarote bieten fast alle Hotels Preisvorteile. Ein Klassiker für alle, die dem Winter die kalte Schulter zeigen wollen, ist Mallorca: Die Infrastruktur auf der Balearen-

AMRUM

Foto: TUI aus. Allerdings herrscht dort wie auch in der Karibik oder in Afrika während des deutschen Winters Hochsaison. Erstmals bietet ITS in diesem Winter in der Dominikanischen Republik Rabatte für Langzeiturlauber und Senioren an. Wer vier Wochen im Vier-SterneHotel Arena Blanca in Punta Cana bucht, der zahlt mit Flug und All-inclusive-Verpflegung ab 2707 Euro. HARZ

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Sonnabend, 8. Oktober 2011

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SchĂśner landen Es gibt Verkehrsdrehkreuze, an denen man sogar Urlaub machen kann: Hongkong Airport gilt als bester Flughafen der Welt VON MICHAEL POHL

D

er erste Eindruck ist fast ein wenig ernĂźchternd: Wie sieht der beste Flughafen der Welt wohl aus? Im Grunde wie ein Flughafen – nur irgendwie grĂśĂ&#x;er, heller, weitläufiger, ein bisschen sauberer, moderner, freundlicher und Ăźberhaupt eine Idee einladender als mancher seiner Artgenossen. Achtmal schon ist der internationale Flughafen Hongkong Chek Lap Kok in der renommierten Skytrax-Umfrage zum besten der Welt gewählt worden, dazu kamen rund 30 weitere Auszeichnungen in anderen Rankings. Keine schlechte Bilanz fĂźr einen Airport, der gerade einmal 13 Jahre alt ist. Der britische Architekt Sir Norman Forster hat den 1998 erĂśffneten Komplex mit dem typischen Schalendach entworfen. Wie der zweite groĂ&#x;e Flughafen aus seiner Feder, London-Stansted, setzt das Gebäude vor allem auf eines: viel Raum und Licht. Mit einer Länge von 1270 Metern gilt das Terminal 1 von Hongkong heute als das zweitlängste Gebäude der Welt, nach dem Terminal 3 des Pekinger Flughafens. Dennoch wirken die Wege fĂźr Passagiere Ăźberschaubar: Vom Verlassen des Flugzeugs bis zum Verlassen des Terminals vergeht bestenfalls eine halbe Stunde – inklusive Einreiseformalitäten, Gepäckabholung und Toilettenpau-

THĂœRINGER WALD

GroĂ&#x;, hell, Ăźbersichtlich: Die Terminals am Hongkonger Flughafen setzen MaĂ&#x;stäbe. Foto: pr. se. Selbst an manchem ProvinzAirport muss man mehr Zeit einplanen – wie kann das in Hongkong funktionieren, wo jährlich rund 51 Millionen Passagiere abgefertigt werden? Eine fahrerlose U-Bahn mit dem nicht besonders einfĂźhlsamen Namen „automated people mover“ (automatisiertes PersonenbefĂśrderungsmittel) hat wesentlichen Anteil: Sie bringt Passagiere in wenigen Minuten von einem Ende des Terminals bis fast zum anderen – oder zum angegliederten Fähranleger SkyPier. Die Topbewertungen unter anderem in der Skytrax-Umfrage zeigen, dass Hongkong in puncto Schnelligkeit MaĂ&#x;stäbe gesetzt

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hat. „Im vergangenen Geschäftsjahr konnten 97,5 Prozent unserer Passagiere in 4,5 Minuten oder weniger durch die Sicherheitskontrolle gehen“, sagt AirportSprecherin Loretta Fong. Ă„hnlich ehrgeizig ist der Flughafen beim Gepäck: Nach der Ankunft in Hongkong lande der erste Koffer in 98,1 Prozent der Fälle innerhalb von 20 Minuten auf dem Gepäckband, betont Fong. Und selbst der Weg zum Airport dauert fĂźr eine GroĂ&#x;stadt wie Hongkong nicht lang: Der Schnellzug Airport Express benĂśtigt nicht einmal 25 Minuten bis ins Geschäftszentrum von Hongkong Island. Viel wichtiger aber sind fĂźr manchen Reisenden die BeschäftigungsmĂśglichkeiten, etwa beim Warten auf einen Anschlussflug. Auch hier punktet Hongkong, wie nicht nur die Umfragen bestätigen, sondern auch ein gut neunstĂźndiger Selbstversuch: Am Ende hätten wir beinahe den Flieger verpasst. Schon die rund 350 Geschäfte und Restaurants im Flughafenkomplex bieten Abwechslung fĂźr ein bis zwei Stunden – bei akutem Hunger oder ausgeprägter Einkaufssucht auch durchaus länger. Vom Zeitschriftenhandel, der Standarddrogeriekette bis zu Nobelmarken wie Burberry oder Gucci ist alles Erdenkliche vertreten. Der Bereich hinter dem Check-in gleicht im Grunde

mehr einem modernen Einkaufszentrum als einem Flughafen. Wer sich lieber bewegen mĂśchte, kann per Shuttlebus zum Nine Eagles Golf Course: Angrenzend an das Rollfeld kĂśnnen Passagiere hier auf dem NeunLoch-Platz eine Runde Golf spielen. „Viele unserer Gäste sind Crewmitglieder der Airlines“, sagt Vincent Leung, Manager der Golfanlage. In gut eindreiviertel Stunden sei eine Partie gespielt – perfekt zum Abschalten. Selbst Ăźbernachten ist am Hongkonger Airport preisverdächtig: Das Regal Airport Hotel hat inzwischen ähnlich viele Auszeichnungen eingesammelt wie der Flughafen selbst: Aktuell gilt es laut Skytrax-Umfrage als das beste Flughafenhotel der Welt – unter anderem, weil es direkt an das Airport-Gebäude angeschlossen ist. In gut fĂźnf Minuten ist man nach dem Passieren der Zollkontrolle an der Rezeption – zu FuĂ&#x; oder Ăźber Rollbänder; Shuttlebus oder Taxi ist nicht notwendig. Wer nicht Ăźber Nacht bleibt, aber dennoch ein paar Stunden Aufenthalt hat, nutzt eine der drei Ăśffentlichen Lounges. FĂźr 400 Hongkong-Dollar (38 Euro) kann man hier zwei Stunden im bequemen Sessel auf flauschigem Teppich bei gedämpfter Musik mit BĂźfett und Gratisgetränken verbringen. Viel wichtiger ist angesichts hoher Luftfeuchtigkeit im

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heiĂ&#x;en Hongkonger Sommer ein weiterer Service: Die Nutzung von Badezimmern samt Dusche und ZahnbĂźrste ist im Preis inbegriffen. WofĂźr andere Flughäfen oftmals horrende Summen verlangen, ist in Hongkong Ăźbrigens kostenlos: Der gesamte Airport ist mit WLAN versorgt. Gesurft werden kann gratis und unbegrenzt, ohne langwierige Anmeldung. Etwas mehr Unterhaltung verspricht ein auĂ&#x;ergewĂśhnliches Kino in Terminal 2: Das 4-DHaus zeigt nicht nur Filme in 3D-Technik, sondern ergänzt diese um alle mĂśglichen Effekte: Schneefall, Wind, Wassertropfen, Nebel, Licht und GerĂźche. Da wirken Angebote wie eine Luftfahrtausstellung oder die Playstation-Halle fast schon ein wenig gewĂśhnlich. Dass Hongkong Ăźber einen Flughafen von Weltrang verfĂźgt, hat die ehemalige britische Kronkolonie Ăźbrigens einem alten Vertrag zu verdanken: GroĂ&#x;britannien durfte mit der RĂźckgabe Hongkongs an China im Jahr 1997 kein Geld abziehen – jedoch hatte das wichtige Finanzzentrum einen so groĂ&#x;en Ăœberschuss erwirtschaftet, dass man sich entschied, diesen vor Ort zu reinvestieren. Weil der alte Airport Kai Tak inmitten eines Wohngebietes von Kowloon lag und zudem als zu klein galt, entstand der neue vor

den Toren der Stadt: FĂźr den Mammutbau wurde die Insel Chek Lap Kok auf Normalniveau abgetragen und flächenmäĂ&#x;ig vergrĂśĂ&#x;ert. In nur einer Nacht erfolgte im Juli 1998 der Umzug vom alten zum neuen Airport. Kai Tak wird seitdem nicht mehr genutzt – dieser Flughafen, der fĂźr waghalsige AnflĂźge Ăźber die Wohnhäuser bekannt war, soll in den nächsten Jahren zu einem Wohn-, Freizeit- und Geschäftskomplex ausgebaut werden, inklusive eines neuen Fährterminals fĂźr Kreuzfahrtschiffe.

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4 Die britische Unternehmensberatung Skytrax lässt jährlich die angesehenste Fluggesellschaft sowie den besten Flughafen der Welt wählen. Die Umfrage erfolgt weltweit unter Passagieren an Flughäfen und besteht aus 39 Einzelkriterien. Fßr das aktuelle Ranking wurden 11,38 Millionen Fluggäste befragt.

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R EISE

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Sonnabend, 8. Oktober 2011

Den Göttern sei Dank Kleine Insel, große Toleranz: Auf Mauritius ist Platz für jede Religion / Akzeptiertes Nebeneinander VON KATRIN SCHREITER war gestern schon hier, morgen wird sie auch Shierieundsein. In der Prüfungszeit kommt Shaheenah Banou Bibi jeden Tag in den kleinen Gebetsraum. Sorgfältig zieht die 15-jährige Schülerin ihr Tuch über dem Haar straff, stellt sich vor die Bilder der ProphetenEnkel Hassan und Hussein auf und betet flüsternd für gute Ergebnisse. Vor besonders schwierigen Aufgaben formuliert sie ihre Bitten auch schon mal ein wenig lauter, sie will sicher sein, dass sie auch wirklich Gehör findet. Denn von nebenan dringt laute Musik in den kleinen Raum – scheppernder Hindi-Hip-Hop vom Band. Durch einen Türspalt zieht der strenge Geruch von Räucherstäbchen. Die hinduistische Gemeinde bereitet seit Tagen ein Fest zu Ehren Shivas vor. Nur eine dünne Wand trennt das geschäftige Treiben von der stillen Andacht. In Vacoas – rund 60 Kilometer von Mauritius’ Hauptstadt Port Louis entfernt – verehren Moslems und Hindus seit mehr als 50 Jahren ihre Schöpfer unter einem Dach. Und damit nicht genug: Auch die Tamilen beten im selben Haus zu ihrem Gott. Das ist trotz der großen Toleranz auf Mauritius auch hier einmalig. „Für mich ist das nichts Besonderes. In Frieden miteinander zu leben, das ist unsere Mission“, sagt der Hindu Sudu Randanikum und breitet beseelt lächelnd seine Arme aus. „Leider haben wir hier im Ort nur wenig Christen, sonst würden wir aus unserem Haus ein religiöses Zentrum machen.“ Und auch die junge Muslima Shaheenah Banou Bibi findet: „Warum sollten wir nicht Tür an Tür be-

Viele Götter, viele Gesichter: Auf Mauritius funktioniert das Nebeneinander der Religionen. ten? Wir sind doch schließlich auch im Ort Nachbarn.“ Mauritius, von Holländern, Franzosen und Engländern nacheinander kolonisiert, zeigt heute, wie eine multikulturelle Gesellschaft funktionieren kann: Von den knapp 1,3 Millionen Einwohnern sind mehr als die Hälfte Hindus, ein Viertel ist katholisch, 16 Prozent sind Muslime und eine kleine Minderheit von zwei Prozent Buddhisten. Von Adventisten bis zu den Zeugen Jehovas sind mehr als 80 Glaubensgemeinschaften und Konfessionen auf der Insel eingetragen. Zu den Nationalfeiertagen auf Mauritius gehören das christliche Weihnachtsfest, das hinduistische Maha Shivaratree (Die große Nacht Shivas), das chinesische Neujahrsfest, der Unabhängigkeitstag und das Opferfest der Moslems. Es ist nicht unbedingt ein Miteinander, aber ein akzeptiertes Nebeneinander der Religion.

Die Gruppen bleiben unter sich, Mischehen gibt es kaum, man lässt sich in Ruhe, akzeptiert einander. Trotz dieser gemischten Bevölkerungsstruktur ist die Insel, mit 2000 Quadratkilometern Fläche gerade zweieinhalbmal so groß wie die Stadt Hamburg, von internen Unruhen weitgehend verschont geblieben. Die Menschen hier gelten als besonders tolerant, aufgeschlossen, freundlich. Die meisten Touristen buchen eine Woche Luxusurlaub in einer der zahlreichen Nobelherbergen der Insel. Gleich 40 Fünf-Sterne-Hotels gibt es auf der Insel – zwei weitere werden zurzeit gebaut, vier sind zudem in Planung. Ausgezeichnete Küche, exzellente Golfplätze, erstklassige Wellnessangebote, Logieren mit Blick aufs Meer, Traumstrand inklusive – Luxus ist hier Standard. Vor allem die Gäste aus dem europäischen Ausland, die auf der Insel ihre

Foto: pr.

Ferien verbringen, verlassen ihre Hotelanlage im Schnitt nur ein bis zwei Tage. Dabei gibt es auf der Insel mitten im Indischen Ozean mehr zu sehen als Strand vor der Hoteltür. Auf kleinstem Raum offenbart sich eine höchst vielfältige Landschaft: Bizarre Steilwände erloschener Vulkane erheben sich im zentralen Hochland gegen den blauen Himmel, ein reicher Teppich üppig tropischer Vegetation bedeckt Berge und Ebenen, die kilometerlange Küste besteht zum größten Teil aus Sandstränden, Taucher finden in der Unterwasserwelt faszinierende Korallengärten. Vom Cap Malheureux im Norden bis Souillac an der wilden Südküste wiegt sich Zuckerrohr im Wind. Mauritius ist ein Paradies, wie es im Katalog steht. Schätzungsweise 12 000 Paare aus aller Welt kommen jedes Jahr hierher, um sich das Versprechen fürs Leben zu geben, buchen ein

Stück himmlische Kulisse für das Jawort – in der Hoffnung auf das ewige Liebesglück. „Erst vor Kurzem hat eine Hochzeitsgesellschaft mit 450 Leuten am Strand gefeiert“, erzählt Sudu Randanikum stolz, während er zwei betörend duftende Blumenketten um eine Götterfigur wickelt. „Alle Menschen lieben Mauritius“, sagt der Hindu und zeigt lächelnd seine schneeweißen Zähne. Was würde er den Touristen außer den Stränden empfehlen? „Das ist nicht so einfach.“ Sudu Randanikum wackelt mit dem Kopf. „Die einen mögen vielleicht den Trubel in der Hauptstadt Port Louis, wollen an der Waterfront oder auf dem Markt einkaufen, die anderen sind vom botanischen Garten in Pamplemousses begeistert oder vom Zuckermuseum gleich in der Nähe“, sagt der 52-Jährige. „Für mich ist der wichtigste Ort Grand Bassin.“ Dieser Kratersee ist für alle Hindus der Insel der heiligste Ort auf Mauritius – eine der bedeutendsten Pilgerstätte des Hinduismus außerhalb Indiens. Shiva selbst soll den See erschaffen haben. Als er mit dem heiligen Wasser des Ganges in seinen Händen über die Erde flog, hat er ein paar Tropfen verloren, so heißt es. Sie wurden zum Grand Bassin. Und so strömen in jedem Jahr im Februar oder März Hunderttausende Hindus weiß gekleidet und oft barfuß zum Maha Shivaratree, zu Shivas großer Nacht am heiligen Wasser. Auch Sudu Randanikum aus Vascos pilgert zum Grand Bassin. Für den 52-Jährigen, der noch nie in seinem Leben die Insel verlassen hat, ist das jedes Mal eine aufregende, weite Reise. Die junge Muslima von nebenan registriert genau, wenn Maha Shivaratree mit seinen

Glaubensbrüdern unterwegs ist, sagt Shaheena Banu Bibi. „Dann ist es hier so still, dass man sein eigenes Flüstern versteht.“

HIN UND WEG Weitere Informationen • Anreise: Condor fliegt regelmäßig ab Frankfurt/Main, Air Mauritius ab München über Paris nach Port Louis. EU-Bürger benötigen für die Einreise kein Visum. • Beste Reisezeit: Die Jahreszeiten in Mauritius sind den europäischen entgegengesetzt. Mauritius hat wegen der Äquatornähe ein tropisch-warmes maritimes Klima mit zwei Jahreszeiten: heiß und feucht von November bis April, warm und relativ trocken von Mai bis Oktober. • Zeitzone: Mauritius ist der mitteleuropäischen Zeit um drei Stunden voraus. • Unterkunft: Edel: „Maradiva Villas Resort & Spa“, Flic en Flac an der Westküste, DZ/F ab 530 Euro, www.maradiva.com Gediegen: „Heritage Awali Gold&Spa Resort“, Domaine de Bel Ombre, DZ/F ab 204 Euro, www.heritageawali.mu Erschwinglich: Ferienwohnungen und Gästehäuser ab 150 Euro pro Nacht für zwei Personen, www.mauritius-ferien.de Günstig: Hostel schon ab zehn Euro pro Nacht, www.ehostel.de • Weitere Informationen: www.tourism-mauritius.mu

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eykjavik ist in den vergangenen Jahren als Szenehauptstadt im Norden gehandelt worden. Partygänger, die auf sich hielten, flogen schon mal für ein Wochenende zum Feiern nach Island. Und bald stand in den einschlägigen Magazinen, dass Reykjaviks Nachtleben mit dem in Berlin oder London vergleichbar sei. Viel los ist in Reykjavik wirklich – zumindest für eine Stadt mit gerade mal 120 000 Einwohnern. Die Auswahl an Kneipen ist zwar logischerweise deutlich geringer als in den meisten größeren europäischen Hauptstädten. Aber die Feierlaune der Isländer ist weltstädtisch. Sie halten lange durch und lassen sich auch von den hohen Alkoholprei-

schon ihren filmischen Ritterschlag bekommen, denn in ihr wurden auch einige Szenen des isländischen Kultfilms „101 Reykiavík“ gedreht. Zum Tanzen geht man ins „Sirkus“. Wobei sich da auch schlechte Tänzer wohlfühlen, denn es ist so eng, dass man sich ohnehin kaum bewegen kann. Zur Abkühlung kann man dann in die Ice Bar im Kaffi Reykjavik gehen. Hier werden die Drinks nicht „on the rocks“, sondern „in the rocks“ serviert. Die Wände der Bar und sogar die Barhocker sind aus Gletschereis. Hier steht man bei minus sechs Grad am Tresen – allerdings meist zusammen mit anderen Touristen. Den Einheimischen ist es in der Ice Bar zu kalt. Die wollen zumindest in der Kneipe nicht frieren.

auf einen prall gefüllten Ziehkoffer, der so schwer war, dass der Auktionator ihn kaum heben konnte. Das Raunen in der Menge bestätigte mich in meiner Wahl – wenige Minuten und 130 Euro später durfte ich das verheißungsvolle Gepäckstück mein Eigen nennen. Weniger verheißungsvoll war dann allerdings der Blick ins Innere: Aus dem ersten Fach purzelten zwei Sonnenbrillen, neu und mit Preisschild. Der Betrag von 1,99 Euro hätte mich wohl skeptisch machen sollen. Doch erst das nächste Fach ließ mich die Dimension meines Fehlgriffs er-

ahnen. Die ernüchternde Bilanz: rund 50 Kopftücher, Gebetsketten, eine komplette Damengarderobe in Größe 52, sowie drei goldglänzende Uhren, über die der Juwelier später nur müde lächeln konnte. Dazu hatte sich die einstige Besitzerin ein Parfümset von Tosca 4711 geleistet, dessen lieblicher Duft sich auf den gesamten Kofferinhalt ausgebreitet hatte. Enttäuscht zog ich ab, nur um eine Woche später mit meinem Koffer auf dem Flohmarkt aufzuschlagen. Seitdem sind 40,50 Euro schon wieder drin – und ich bin um einige völkerverständigende Momente reicher.

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sen die Laune nicht verderben. Wer allerdings zu früh unterwegs ist, wird enttäuscht. Richtig heiß wird’s erst kurz vor Mitternacht. Die Isländer trotzen auch beim Feiern entschlossen ihrem Klima. So kalt, dass die ausgehenden Damen auf den Minirock verzichten, kann es gar nicht sein. Und: Ein Teil des Nachtlebens spielt sich in den Autos ab. Zum festen Warm-up-Programm für eine Kneipennacht gehört es, mit seinem Auto durch die engen Straßen der Innenstadt zu kurven. Den allwöchentlichen Stau gibt es in Reykjavik deswegen auch nicht zur Rushhour, sondern regelmäßig freitagnachts. Die Kneipe, in der jeder einmal gewesen sein muss, ist „Kaffibarinn“. Sie hat sogar

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eulich war ich am Flughafen. Nicht, um in die Ferne zu reisen, sondern zur Kofferauktion. Vergessene und verloren gegangene Gepäckstücke kommen hier unter den Hammer. Koffer voller kostbarer Mitbringsel aus fernen Ländern, Digitalkameras und Markenklamotten. Denkt man. Denn Kofferauktionen wecken dieses Wundertütengefühl. Nachdem eine junge Frau vor mir eine nagelneue Kamera aus einem unscheinbaren Trolley gezogen hatte, war auch ich voller Vorfreude. Die Wahl fiel


B ABYGLÜCK

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In jeder Woche erblicken im Kreiskrankenhaus Stadthagen und im Krankenhaus Bethel in Bückeburg Babys das Licht der Welt. In „hallo Schaumburg“ stellen wir die Familien im „Babyglück“ immer sonnabends vor. Die Bilder der Schaumburger Neubürger sind zudem im Internet unter www.sn-online.de zu sehen.

„Wir haben fertig!“, wissen Vanessa und Francesco Boccardo aus Rinteln. Am 6. September um 0.23 Uhr konnten sie ihr drittes Kind Tiziano Matteo (4100 Gramm, 57 Zentimeter) im Kreiskrankenhaus in die Arme schließen. Stolz auf ihren Bruder sind Giuliana (6) und Fabiano (4).

„Mein Bruder ist da, das wurde auch Zeit!“, meint Danela Lucca und freut sich über Domenik. Er ist am 26. September um 8.30 Uhr mit einem Gewicht von 3010 Gramm und 49 Zentimetern auf die Welt gekommen. Die Eltern Gabi-Diana und Tobias Hahne aus Auhagen freuen sich riesig.

Überglücklich sind Olga und Özcan Er. Am 10. September um 0.26 Uhr ist ihre Tochter Ezgi (3960 Gramm, 56 Zentimeter) im Stadthäger Klinikum zur Welt gekommen.

Melanie Bechtloff und Martin Andreeßen aus Hespe freuen sich riesig: Am 29. September um 2.40 Uhr hat ihr Sohn Tristan Bechtloff (3220 Gramm, 52 Zentimeter) in Bückeburg das Licht der Welt erblickt.

Am 27. September um 4.44 Uhr ist Sophia Jantje Rolke (3950 Gramm, 57 Zentimeter) in Bückeburg zur Welt gekommen. Stolz und überglücklich über ihre dritte Tochter sind Christine und Phillip Rolke aus Minden. Mit ihnen freuen sich die Geschwister Finja und Mathilda.

Am 24. September um 21.38 Uhr ist Stella Marie Busch (2800 Gramm, 50 Zentimeter) im Krankenhaus Bethel zur Welt gekommen. Die Eltern Daniela und Frederik aus Bückeburg sind überglücklich.

„Hurra, unsere Lucy ist da!“ Jens und Nina Steinmeyer aus Suthfeld sind überglücklich. Lucy (2860 Gramm, 48 Zentimeter) ist am 26. September um 20.51 Uhr im Krankenhaus Stadthagen zur Welt gekommen. „Ab jetzt macht sie unser Leben lauter und bunter!“, sagen die Eltern.

Über ihre kleine Schwester Ceyda (3510 Gramm, 51 Zentimeter) freuen sich die Geschwister Enes (7) und Selin (2). Die Rodenbergerin ist am 26. September um 7.22 Uhr im Stadthäger Klinikum auf die Welt gekommen. Glücklich über „ihren kleinen Engel“ sind Mama Meryem und Papa Muhammet Yildiz.

Am 15. August um 18.30 Uhr hat Jaydyn Borsum (3850 Gramm, 57 Zentimeter) im Klinikum Minden das Licht der Welt erblickt. Überglücklich über ihren Sohn sind die Eltern Michaela Borsum und Andreas Montag aus Rinteln.

Am 28. September um 18.43 Uhr ist Erjona Krasniqi (2920 Gramm, 52 Zentimeter) im Krankenhaus Bethel zur Welt gekommen. Die Eltern Edona und Shsetim Krasniqi aus Bückeburg sind sehr froh.

„Unser kleiner Sonnenschein ist da!“ Sie hört auf den Namen Alina Weber und wurde am 23. September um 23.59 Uhr in Bückeburg geboren. Ihr Startgewicht beträgt 3590 Gramm bei einer Größe von 52 Zentimetern. Die überglücklichen Eltern sind Nicole Weber und Kai Krückels aus Röcke mit dem großen Bruder Justin. Am 24. September um 7.03 Uhr ist Cassiel Benedikt Siebler (3675 Gramm, 55 Zentimeter) in Bückeburg zur Welt gekommen. Die stolzen Eltern Nicole und Eicke Siebler aus Porta Westfalica freuen sich riesig.

Am 24. September um 23.35 Uhr ist Benjamin Batzdorf (4090 Gramm, 58 Zentimeter) in Bückeburg geboren worden. Die stolzen Eltern Bianca Rinne und Sven Batzdorf aus Porta Westfalica freuen sich riesig.

„Unsere Familie hat Zuwachs bekommen!“ Der kleine Luiz Willmann da Silva (3160 Gramm, 53 Zentimeter) hat am 26. September um 22.02 Uhr in Bückeburg das Licht der Welt erblickt. Die Eltern Svetlana und Marcelo da Silva aus Minden sind überglücklich.

Über die Geburt ihres Sohnes freuen sich Stephanie und Marco Beisner aus Bad Nenndorf. Am 29. September um 12.34 hat Ben (4170 Gramm, 55 Zentimeter) im Kreiskrankenhaus Stadthagen das Licht der Welt erblickt.

Pauline Meyer (3480 Gramm, 53 Zentimeter) ist am 22. September um 10.48 Uhr im Kreiskrankenhaus Bethel zur Welt gekommen. Die Eltern Saskia und Michael aus Bückeburg freuen sich riesig. Am 23. September um 8.36 Uhr ist Arni Marcus James Kraft (3010 Gramm, 52 Zentimeter) in Bückeburg geboren worden. Mama Helene Kraft aus Minden freut sich mit Arnis Papa und den Geschwistern Elvira, Erika, Paul und Diana sehr. Am 24. September um 9.59 Uhr ist Mia Sophie Carl (3650 Gramm, 51 Zentimeter) in Bückeburg geboren worden. Die Eltern Melanie und Andreas Carl freuen sich mit Bruder Marcel auf ein Leben zu viert.

„Lange haben sie über mich geredet, jetzt sollen sie mich auch hören!“ Simone und Detlef Wilharm aus Stadthagen sind überglücklich. Am 24. September um 23.40 Uhr hat ihre Tochter Maike (3100 Gramm, 50 Zentimeter) im Stadthäger Klinikum das Licht der Welt erblickt.

Am 30. September um 6 Uhr ist Ivy Hein (3390 Gramm, 54 Zentimeter) in Bückeburg geboren worden. Die Eltern Ronja Hein und Manuel Warschburger aus Lahstedt sind überglücklich.

„Hurra, meine kleine Schwester Lena ist da!“, freut sich Lotta. Am 29. September um 1.55 Uhr ist Lena Sander (3510 Gramm, 52 Zentimeter) in Bückeburg zur Welt gekommen. Die Eltern Tanja und Georg aus Nienstädt sind überglücklich.


U NTERHALTUNG

Wochenende

Seite 16

S I L B E N R ÄT S E L Aus den Silben sind 21 Wörter zu bilden, deren fünfte und zweite Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Zitat des deutschen Kulturphilosophen Julius Langbehn, gest. 1907, ergeben. ab - amp - an - an - ar - be - böh - dar - de - den - der die - dro - eck - fah - fe - ga - ger - gu - ka - ken - la - le le - lie - lo - lus - man - me - me - me - men - mon - nah nal - nat - nat - ne - ob - ost - phi - pi - plat - ra - re - rer ro - scha - se - se - se - see - stan - ta - teil - thal - the ti - tor - tung - us - wal - wan - zit

Sonnabend, 8. Oktober 2011

Sonnabend, 8. Oktober 2011 | Seite 16

SUDOKU

Auflösung der letzten Woche:

Das Zahlenspiel für Kreuz- und Querdenker – ein leichtes für Einsteiger – ein schwierigeres für Profis. Die Spielregeln: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass – in jeder Zeile – in jeder Spalte – in jedem 3x3-Kästchen – alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Auflösung in der Ausgabe am kommenden Wochenende.

leicht

Sudoku: leicht

schwer schwer

1. Großbuchstabenschrift Um die Ecke gedacht:

2. Verformung

S P A T E N S P I R A L E

3. sangbare Folge von Tönen

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4. einhöckeriges Kamel 5. Halbkanton der Schweiz 6. Gewässer in Armenien 7. Turkvolk 8. hier liegt das Riesengebirge 9. Mitempfinden, Mitgefühl 10. Zeughaus, Gerätelager 11. österreichischer Geologe, gest. 1947 12. Lippenblütler 13. Spielrandbegrenzung 14. einfacher Pflanzenkörper 15. eine besondere Art Pendeluhr 16. Anwohner 17. entgegengesetzte Behauptung 18. Backzutat 19. Rätselform 20. phrygische Sagengestalt 21. Salz der Zinnsäure Auflösung des Silbenrätsels von letzter Woche: 1. Aalmutter, 2. Lavendel, 3. Silizium, 4. Dränung, 5. Erdkunde, 6. Skeleton, 7. Numerale, 8. Anwendung, 9. Carillon, 10. Helsinki, 11. Batterie, 12. Alkmene, 13. Radikand, 14. Nimrod, 15. Wallone, 16. Erfindung, 17. Imperial, 18. Zauberei, 19. Exzenter, 20. Natrolith MEIN KLEE IST MIR LIEBER ALS DES NACHBARN WEIZEN.

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R E G E N O E D E N E O N

UM DIE ECKE GEDACHT Waagerecht: 1. Wahlmöglichkeit ohne Handerhebung oder Kreuzchenmachen 12. stiehlt dem Profi zuweilen die Schau 13. kommt direkt after eight 14. Master im Bürokratieaufbau 15. bietet Hilfe beim Skoren, mit Enten mehrfach unterstützend 16. hier steht man über denen, die vor dem Haus stehen 17. Londoner Stück, für das sich viele Computerfreunde interessieren 18. wie man nach Tisch, vielleicht schon vor dem Nachtisch ist 19. sonniger solcher zählt zu den Machenschaften der Faulpelze 20. er hantiert mit Booten oder Aktien 23. vor diesem Büffel steht meist Wasser, stehn Sie vor ihm, so wer’n Sie blasser 25. weiches Polster im Wald wie im Sparbuch 27. Alces alces unter den Seelenverwandten 28. womit das Lesenlernen beginnt 29. grab mahal in deinem Gedächtnis, vielleicht kennst du die Stadt? 31. älterer Befehl 34. sie gibt es in Blau oder mit Stachel, auch eine Bromversion ist bekannt 35. stofflich gesehenes D am Zweig 37. urbaner Teil des Steins, den Europa mit der Stiefelspitze wegzukicken scheint 38. Brite, der leicht Schweizer Bürger werden kann 40. wer Ihnen mit einer Szene Unannehmlichkeiten bereitet, kann hiermit noch mehr Ärger verursachen 42. aus ihm erwächst Gärtnerglück 43.

nach Art der Franzosen 44. sie musste jede einzelne Aktion ihres Bruders als Hänselei empfinden 47. Landschaft, die sich zum Vulkankegeln eignet 49. brach vom Shakespier auf zu neuen Dramenufern 50. er hat Ahnung vom Tuten und Blasen 51. kein Staatsbesuch ohne diese Motorradclique 52. schlüpfriger Untergrund, auf dem Pointen ausrutschen können Senkrecht: 1. bietet Südstaatlern ein sweet home 2. hier hat die Entscheidung zwischen Rot oder Schwarz keinen Einfluss auf das Ergebnis einer Bundestagswahl 3. Minigemeinde bei Würzburg: ... ... der Anfangsbuchstabe von ...E 4. was Kinder und Krawalle selten sind 5. in der guten, alten Fernsehzeit der kurze Moment vor Filmbeginn, zu dem man sich noch schnell ein Bier holen kann (heute gibt es ja zum Glück die Werbung) 6. sie werden vom Zweck heiliggesprochen 7. diesen Franzosen hat Canetti verinnerlicht 8. hier findet man Wein, Spargel und Burg Maultasch 9. umschwärmter Völkerkundler 10. Kopp in’n Nacken, dahin jekiekt 11. Echos Liebe fand bei ihm keinen Widerhall 21. sophies ist die Frage gar nicht: förderfähige Diva 22. kommt auch bei Dreharbeiten vor: Art der Wiederherstellung 24. Stoff, aus dem oft alte Hemden sind 26.

fürstlicher Entführer der Nachtkönigstochter 28. Juraabteilung, nicht juristisch 30. im Fragenkatalog abgefragte Stadt 31. was wir bei Verkündung der Lottozahlen nicht erhalten 32. käsig, was sich rückblikkend als Lebensform im Speck zeigt 33. ging jemand mit Kohl auf Fahrt und ward König, so darf er diesen Titel führen (Kardinäle haben es da leichter) 34. dieser Hund könnte als Wegbereiter des Darwinismus gel1

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ten 36. der Mangel beim Hasenfuß macht das eigene Heim beliebt 39. das Ende der Denkmalehre naht: dazubistu als Forscher auch verpflichtet 41. hölzernes Erscheinungsbild eines ärmlichen Holzhauses 43. Aufschlag, nicht auf dem Tennisplatz zu üben 45. Anfang des lateinischen Ausdrucks, der unserer Republik zugrunde liegt 46. mengenmäßig ein kleines Wort, außer für Briten 48. Arm im Reiche Floras

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