hallo Schaumburg vom 15.Oktober 2011 by Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co.KG

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Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 21 | Sonnabend, 15. Oktober 2011

Mit 3000 Schritten ins Guinness-Buch „Länger besser leben“-Tag am Sonntag mit großem Spaziergang durch die „LBL-Stadt“ Obernkirchen Obernkirchen (aw). Einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde soll es am kommenden Sonntag in Schaumburg geben. Für den „Länger besser leben“-Tag lädt die BKK24 gemeinsam mit der Sparkasse Schaumburg und der Stadtverwaltung alle Bürger Obernkirchens und natürlich auch alle Interessierten zu einem großen Spaziergang ein. 3000 Schritte sollen es werden, beginnend jeweils vom Marktplatz über vier unterschiedliche Routen. Mit von der Partie sind unter anderem die frühere Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und Obernkirchens Bürgermeister Oliver Schäfer (beide SPD) sowie Miss und Mister Schaumburg. Mit dem Rekordversuch wollen die Organisatoren zeigen, wie einfach der Einstieg in ein gesünderes Leben sein kann. Um 14 Uhr soll es am Sonntag losgehen. Dann wird Radiomoderatorin Sabine

Ausgestattet mit einer Teilnehmerkarte, einem kostenlosen elektronischen Schrittzähler für jeden Teilnehmer und jeweils einer Trommler-Truppe an der Spitze geht es dann von vier Startpunkten los auf die gemütlichen 3000 Schritte, für die Mann nach Einschätzung der Organisatoren selbst im „Schleichgang“ kaum mehr als eine Stunde unterwegs sein dürfte. Gegen 15.30 Uhr werden die letzten Trommler, Promis und Spaziergänger auf dem Marktplatz zurück erwartet. Dort warten gesunde Getränke, leckere Snacks auf die Gäste. Dazu gibt die Band „The Beat Club“ auf der Sparkassenbühne eigene Interpretationen aus 50 Jahren Musikgeschichte zum Besten. Das Ergebnis des Rekordversuchs soll, so der Plan, Die frühere Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt ist beim „Länger besser leben“-Tag zu Gast. pr. bis etwa 16.15 Uhr feststehen. Anschließend haben die BesuBulthaup auf dem Marktplatz entspannten Spaziergang ein- hat Bürgermeister Schäfer ei- cher auch noch die Chance, undas Mikro in die Hand neh- stimmen. Die vier farblich ge- ner Pressenotiz zufolge per- ter anderem ein Gesundheitswochenende zu gewinnen. men und die Besucher auf den kennzeichneten Routen dafür sönlich abgesteckt.

„Einem Mädchen großes Leid zugefügt“ Nach Geständnis: Bewährung für Angeklagten im Missbrauchsprozess Stadthagen/Bückeburg (ly). Vor allem sein Geständnis hat einen Bückeburger (53) vor dem Gefängnis bewahrt. Nach einer privaten Geburtstagsfeier in Stadthagen hatte er sich nachts an einem sieben Jahre alten Mädchen vergangen, der Enkelin seiner damaligen Lebensgefährtin. Das Kind lag zum Schlafen auf dem Sofa. Weil zur gleichen Zeit die Großmutter wach geworden war und den Raum betrat, dauerte der Übergriff wahrscheinlich nur einige Sekunden. Dem Mädchen könnte dadurch noch Schlimmeres erspart geblieben sein. Wegen schweren sexuellen Missbrauchs hat das Landgericht in Bückeburg den Angeklagten zu 22 Monaten Freiheitsstrafe verur-

teilt, die Vollstreckung aber zur Bewährung ausgesetzt. Verbunden ist die Entscheidung mit mehreren Auflagen. Unter anderen muss der Täter seinem Opfer 2500 Euro Schmerzensgeld zahlen. „Er hat einem kleinen Mädchen großes Leid zugefügt“, sagte Richterin Eike Höcker, Vorsitzende der 2. Großen Jugendkammer. In einem ersten Prozess vor 13 Monaten hatte der Angeklagte die Tat teilweise bestritten. Durch das Geständnis blieb dem Kind diesmal eine Aussage vor Gericht erspart. Zur Tatzeit hatte der Gewohnheitstrinker einem Gutachten zufolge bis zu vier Promille Alkohol im Blut, mindestens aber 2,5. Dies

ist ein weiterer Grund dafür, dass die Strafe moderat ausfällt: Verminderte Schuldfähigkeit kann das Gericht nicht ausschließen. Zugunsten des 53-Jährigen wertete die Kammer zudem, dass der Mann nicht vorbestraft ist. Ein Psychiater kann keine pädophilen Neigungen feststellen. Weil der Bückeburger Arbeit und eine Wohnung hat, gilt dessen Sozialprognose als günstig. „Lassen Sie die Familie in Ruhe“, appellierte Höcker an den Angeklagten, keinen Kontakt mehr aufzunehmen. „Nur so kann es dem Kind gelingen, das schreckliche Erlebnis eines Tages zu überwinden.“ Nach der Tat im Mai 2009 war der Bückeburger auf dem Heimweg zusammengeschlagen wor-

den. Im Urteil sprach Höcker gestern von „Unbekannten“, während der Bückeburger behauptet, unter den Schlägern sei der Vater des Mädchens gewesen. „Durch diese Selbstjustiz“, so Verteidiger Hartmut Naue, „hat mein Mandant einen Hörschaden erlitten.“ Ein zweites Verfahren, in dem es um den mutmaßlichen Missbrauch einer Fünfjährigen ging, war eingestellt worden. Im ersten Prozess hatte eine andere Kammer den Angeklagten noch wegen zweier Taten zu 25 Monaten Haft verurteilt, bevor der Bundesgerichtshof die Entscheidung in der Revision aufhob. Diesmal beantragten Staatsanwaltschaft, Nebenklage und Verteidigung unisono eine Bewährungsstrafe.

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Ticket-Aktion: 96 gegen Bayern Landkreis (aw). Rot trifft Weiß-Blau: Am kommenden Wochenende wartet auf die Fans von Hannover 96 ein besonderer Leckerbissen. „Rekordmeister“ FC Bayern München tritt am Sonntag, 23. Oktober, ab 17.30 Uhr in der AWD-Arena gegen die „Roten“ an. Und es dürfte spannend werden, denn die beiden Top-Teams sind in der Bundesliga-Tabelle dicht beisammen: Nur vier Punkte trennen die „Roten“ derzeit vom Erstplatzierten aus München. „Hallo Schaumburg“-Leser können mit ein wenig Glück kostenlos dabei sein, denn wir verlosen ein mal zwei Karten für das Topspiel. Einfach heute, Sonnabend, die GewinnHotline (01 37) 8 88 13 14 anrufen und dort Name, Anschrift und Telefonnummer hinterlassen. Ein Anruf kostet 50 Cent aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkkosten können abweichen. Der Gewinner wird telefonisch benachrichtigt. Viel Glück!

Schreddern statt abfackeln Wiedenbrügge: Alternative zu Brenntagen Wiedenbrügge (kle). Mit einer ungewöhnlichen Alternative zu den Brenntagen will der Förderverein Wiedenbrügge-Schmalenbruch auch in diesem Jahr wieder zur Schredderparty auf dem Wiedenbrügger Festplatz einladen. Die „Party“ steigt am Sonnabend, 29. Oktober. Dann können Bürger ihren Grünschnitt kostenlos schreddern lassen und bei Bedarf gleich wieder mitnehmen. Hintergrund für die Aktion, die 2010 ihre erfolgreiche Premiere feierte, sind die Diskussionen um das Für und Wider der Brenntage, bei denen es immer viele Sicherheitsvorkehrungen zu beachten gilt. Statt also allein zu

Hause den Grünschnitt zu verbrennen, können alle Wölpinghäuser ihr Schreddergut ab 9 Uhr auf dem Festplatz anliefern. Der Schredderbetrieb beginnt um 11 Uhr. Zu diesem Anlass hat der Förderverein einen Hochleistungsschredder angemietet, der Äste und Stämme mit einem Durchmesser von bis zu 75 Zentimetern verarbeiten können soll. Angenommen wird allerdings nur Grünschnitt, „keine Baumstubben“, wie es in einer Ankündigung des Vereins heißt. Für das leibliche Wohl während der Aktion soll gesorgt sein. Die Organisatoren bieten Bier vom Fass sowie Wurst vom Grill an.

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Es lebe der Sport – aber wie? KSB will sich neu strukturieren / Vorsitzender: „Gemeinsame Schritte in Richtung Zukunftsfähigkeit“ Landkreis (jcp). Es geht um die Zukunft der Vereine, um die Zukunft des Kreissportbundes (KSB), um die Zukunft des Sports in Schaumburg. Am morgigen Freitag stellt der Vorsitzende Dieter Fischer beim Kreissporttag in der Sporthalle in Apelern ein Konzept für die Neustrukturierung des KSB vor. Kernpunkte: Der Vorstand soll massiv verkleinert und ein Beirat aus dreizehn Ver-

einsmitgliedern und Sponsoren geschaffen werden. Das soll den Schrumpfprozess der Vereine aufhalten, ohne die auch der KSB als Dachorganisation seine Daseinsberechtigung verlieren würde. „Im Moment wenden sich Vereine fast ausschließlich an uns, wenn es um Fördermittel geht“, sagt Fischer. „Davon wollen wir weg und stattdessen gemeinsame Schritte in

Richtung Zukunftsfähigkeit unternehmen.“ Dass auch den Sportvereinen im Zuge des demografischen Wandels die Mitglieder ausgehen, ist ein bekanntes Phänomen. Eine Studie zur Sportentwicklung im Landkreis Schaumburg der Bergischen Universität Wuppertal hat zudem ergeben, dass zwar 95 Prozent der zehn- bis 75Jährigen im Landkreis Sport treiben, aber nur 23 Prozent davon das Vereinsangebot nutzen. „Nachmittagsschule und flexible Arbeitszeiten“, erklärt Fischer. „Immer weniger Leute können sagen, ich habe um fünf Uhr Feierabend, um sechs stehe ich dann auf dem Platz.“ Die Betroffenen griffen deshalb auf private Angebote mit für sie passenden Zeiten zurück. Der Landessportbund (LSB) hat aufgrund dieser Probleme ein Handlungsmodell vorgegeben, das die niedersächsischen Sportbünde bis 2015 realisieren müssen. Im Mittelpunkt steht die bessere Kooperation in den Bereichen Vereinsentwicklung, Sportentwicklung, Sportjugend, Bildung und Organisationsentwicklung. Der Schaumburger KSB stellt sich die Umsetzung wie folgt vor: Der Vorstand besteht künftig nur noch aus fünf statt wie bisher aus zwölf Mitgliedern. Diese fünf bekleiden Geschäftsbereiche nach der LSB-Vorgabe und ernennen in den Vereinen Beauftragte für Projekte und Arbeitsbereiche. Fischer: „Es gibt keine langwierigen Wahlen, sondern eine Ernennung.

Damit nicht noch Menschen dem Vereinssport den Rücken kehren, will sich der KSB neu aufstellen. Foto: aw Sinn der Sache ist der kurze, direkte Draht zu den Vereinen, um zum Beispiel bei Aufkommen einer Trendsportart schnell reagieren zu können.“ Der Vorstand ernennt weiterhin einen Beirat aus dreizehn Sponsoren- und Vereinsvertretern. Auch hier geht es im Kern um direktere Kom-

munikation und ein dichteres Netzwerk. KSB-Chef Fischer erklärt: „Bei Aktionen wie ,Länger besser leben‘ der BKK 24 in Obernkirchen stellt sich zum Beispiel die Frage, ob das nicht auch andernorts oder gar landkreisweit möglich wäre. Wenn jetzt jemand von der BKK im Beirat säße, ließen sich die interessierten Parteien

schnell und unkompliziert zusammenführen.“ Was Schaumburger Vereine von dem erarbeiteten Konzept halten, zeigte sich am gestrigen Freitag. Bei den Foyergesprächen beantworteten die Vorstandsmitglieder im Vorfeld Fragen zu den Themen Fördermittel, Seniorensport und neue Kommunikationswege.

Neue Chance für Buswendeplatz Riepener Bürger sollen mit Stadtplaner neuen Vorentwurf für Wehrweg und Dorfplatz erarbeiten Riepen (kcg). Die Dorferneuerung in Riepen ist einen halben Schritt weiter: Nachdem der Verwaltungsausschuss der Stadt Bad Nenndorf die Pläne zur Neugestaltung der Ortseingänge in Riepen abgenickt hatte, beschäftigte sich der Bauausschuss am

Dienstagabend mit den Vorentwürfen zur Verkehrsberuhigung des Wehrweges und der Umgestaltung der Einmündung in die Riepener Straße. Eine Entscheidung vertagten die Politiker allerdings. Erst sollen die Bürger mit

Geocaching - die moderne Schnitzeljagd

STERNE-CACHING für Jedermann Wann: 4. November, 17 bis 21 Uhr Treffpunkt: Marktpassage, Stadthagen Ab 21 Uhr findet eine Verlosung für erfolgreiche Schatzsucher statt. Es winken tolle Preise, zum Beispiel eine Familien-Jahreskarte für den Zoo Hannover, Freikarten für das Tropicana und das Ramba Zamba in Luhden.

ihren Anliegen in die Planungen einbezogen werden. Angeregt wurde die Zusammenarbeit der Riepener mit Stadtplaner Rainer Hobigk aber erst, nachdem der Ingenieur aus Hannover seinen Vorentwurf präsentiert hatte. Hobigks Gestaltungsideen sind damit vorerst passé. In einer Arbeitsgruppe soll nun noch einmal umgeplant werden. Anlass dafür war die Kritik von Ernst-August Gehrke, der im Namen der Riepener Dorfgemeinschaft zahlreiche Änderungswünsche zu den Vorentwürfen vortrug. Gehrke nahm vor allem Bezug auf Hobigks Idee, Fahrbahn samt Seitenbereichen im Wehrweg mit roten Betonsteinen zu pflastern – im Sinne eines zusammenhängenden Platzund Straßenraums mit dörflicher Charakteristik. „Warum werden die Wünsche der Bürger nicht in den Entwürfen umgesetzt?“, fragte Gehrke und betonte: „95 Prozent der Einwohner wollen keine gepflasterte Straße haben.“ Schließlich könne eine Asphaltdecke den Belastungen durch den landwirtschaftlichen Verkehr besser standhalten. Gehrke monierte zudem, dass die Sicherheit im Bereich der Bushaltestelle nicht verbessert werde, und erneuerte damit die Forderung der Riepener nach einem Buswendeplatz. Ein weiteres Problem sei Hobigks Idee, auch den Bereich vor dem Schmiedegasthaus neu zu pflastern und damit an die Fahrbahn anzupassen. Problematisch deshalb, da die Fläche, die sich im Privatbesitz von Familie Gehrke befindet, für den öffentlichen

Verkehr umgewidmet werden müsste, damit die Bauarbeiten mit Mitteln aus der Dorferneuerung gefördert werden können. „Warum wird der Entwurf nicht an den roten Klinker auf meinem Grundstück angepasst, statt komplett alles neu zu pflastern?“, fragte Gehrke.

Die Ausführungen des Riepeners waren für die Politiker durchaus nachvollziehbar. „Ich halte es für eine gute Idee, die Vorschläge in den Vorentwurf einzuarbeiten“, erklärte SPD-Chef Volker Busse. Sein Parteikollege Ralph Tegtmeier sprach sich dafür aus, die Bürger an den Planungen zu beteiligen und den Buswendeplatz in den Vorentwürfen zu berücksichtigen. Schließlich regte Erwin Biener (WGN) an, dass Hobigk und Vertreter der Riepener Dorfgemeinschaft gemeinsam einen Entwurf erarbeiten, „der überwiegend das Gefallen der Bürger findet“. Die Interessen der Riepener sollten gewahrt werden, so Biener. Der Ausschuss einigte sich dahin gehend, dass sich eine neue Arbeitsgruppe noch einmal mit der Gestaltung des Wehrweges und der Kreuzung Riepener Straße samt Buswendeplatz befasst. Anschließend soll über die Vorentwürfe in einer Bürgerversammlung, zu der auch alle Ratsmitglieder eingeladen werden, diskutiert werden.

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Tadge bezwingt Feuerbach

Innenminister sagt Besuch zu

Überraschender Wechsel an der Spitze der CDU-Ratsfraktion

Schünemann will bei Podiumsdiskussion Rede und Antwort stehen

Stadthagen (ssr). Überraschend gibt es an der Spitze der CDU-Fraktion im Rat der Stadt einen Wechsel. Der amtierende Vorsitzende Gunter Feuerbach (61) unterlag bei einer Klausurtagung der Fraktion am vergangenen Sonnabend in einer Kampfabstimmung dem Stadthäger CDU-Vorsitzenden Heiko Tadge (45).

Bad Nenndorf (tes). Es ist geschafft: Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann hat beim Besuch einer vierköpfigen Delegation aus Bad Nenndorf in Hannover zugesagt, im Frühjahr 2012 in einer öffentlichen Podiumsdiskussion Rede und Antwort zu stehen. Dabei soll erklärt werden, warum die Kurstadt den jährlichen Aufmarsch der Neonazis noch bis 2030 erdulden muss. Im Juni hatten sechs Bad Nenndorfer, darunter Bürgermeisterin Gudrun Olk (SPD), den Minister zu einem Besuch in der Kurstadt eingeladen. Nach langer Funkstille folgten Olk, CDU-Ratsfrau Cornelia Jäger, Sigrid Bade vom VfL-Vorstand sowie Jürgen Uebel vom Bündnis „Bad Nenndorf ist bunt“ jetzt der Gegeneinladung. „Wir haben unser Ziel erreicht“, freute sich Olk über das konstruktive informelle Gespräch im Ministerium.

Beide waren aus der Mitte der neuen elfköpfigen Fraktion heraus vorgeschlagen worden. Die Kampfabstimmung ging dann mehrheitlich zugunsten Tadges aus. Wie Teilnehmer berichteten, habe die Frage der im Jahr 2014 anstehenden Bürgermeisterwahl bei der Perso-

naldebatte eine erhebliche Rolle gespielt. Erstmals seit den siebziger Jahren werden die Ämter des Stadthäger CDUPartei- und Fraktionschefs wieder in Personalunion geführt. „Gunter Feuerbach wird sich jetzt politisch ganz auf die Kreisebene und seine Arbeit als Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kreistag konzentrieren“, sagte Tadge auf Anfrage. Feuerbach zeigte sich über die Niederlage „nicht enttäuscht“. Mit einer gewissen Erleichterung stelle er fest, seine Kräfte jetzt ganz auf die Arbeit im Kreistag lenken zu können. Nach ununterbrochen 30 Jahren in Spitzenämtern der Stadthäger CDU trete er nun „für die Jüngeren ins zweite Glied“. Feuerbach war 20 Jahre Vorsitzender der Stadthäger CDU, ein Jahrzehnt lang stellvertretender Bürgermeister und seit 2006 Fraktionschef.

Gunter Feuerbach

Heiko Tadge

Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Jens Klugmann gewählt, der ebenso der Jungen Union angehört wie der wiedergewählte Schriftführer Johannes Hennig. In den Verwaltungsausschuss ziehen Tadge und Bernd Englich ein. Zum Fraktionsgeschäftsführer wurde Fabian Deus gewählt. Dieser wurde zwar nicht in den Rat wiedergewählt. Für den Posten eines Geschäftsführers sei dies aber nicht nötig, teilte Tadge mit. Deus sei in die Fraktion kooptiert worden.

Mit am Tisch saßen Verfassungsschutz-Präsident HansWerner Wargel und Andreas Bruns, Leiter des Landespolizeipräsidiums. Deren Bitte, die Gegenveranstaltungen an einen anderen Tag zu verlegen, lehnten die Nenndorfer ab: Das Konzept des Feierns gegen rechts soll beibehalten werden, so Uebel: „Wir wollen den Nazis ins Gesicht sagen, dass sie nicht willkommen sind, wenn wir deren Trauermarsch nicht durch ein Gerichtsurteil verhindern können.“ Für das erhoffte Verbot weckte Schünemann keine Hoffnung. Die registrierten Verstöße der Rechtsextremisten seien bisher nicht ausreichend. Berührungspunkte ortete Uebel bei der Kritik am Recht der Nazis als „Erstanmelder“. Thematisiert wurden auch die bundesweiten Irritationen durch das Verbot der demokratischen Gegendemonstration im vergan-

genen Jahr. Schünemann nannte als „Knackpunkt“, dass sich der DGB als Anmelder nicht ausreichend von linksradikalen Straftätern distanziert habe. Uebel sah keine Gefahr, dass Linksextremisten in das bürgerliche Bündnis „einsickern“ könnten. Alle Veranstaltungen von „Bad Nenndorf ist bunt“ seien problemlos abgelaufen. Das dem Minister vorgestellte Konzept für eine Podiumsdiskussion wird jetzt in Abstimmung mit dem Ministerium vorbereitet. „Es ist ein großer Schritt, wenn der Innenminister persönlich nach Bad Nenndorf kommt“, betonte Olk. Eine Teilnahme an der Gegendemo am Tag des Neonaziaufmarsches habe der Minister jedoch ausgeschlossen. Wichtig sei, dass der Unmut der Bad Nenndorfer im Ministerium wahrgenommen werde, kündigte Olk eine Fortsetzung der friedlichen Proteste an: „Wir werden auf jeden Fall weitermachen.“

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Herbstkrammarkt in Stadthagen vom 14. - 18.10

Trubel und Trödel an fünf Tagen Stadthäger Herbstkrammarkt vom 14. bis 18. Oktober / Sonntag ist verkaufsoffen Viel Bewährtes und ein bisschen Neues: Das sind die Zutaten für den diesjährigen Herbstkrammarkt in Stadthagen. Vom 14. bis 18. Oktober verwandeln sich der Festplatz und ein Teil der Enzer Straße einmal mehr in eine große bunte Marktmeile. Die offizielle Eröffnung am heutigen Freitag nimmt erstmals Wolfgang Rehrmann vor. Der 2. stellvertretende Bürgermeister Stadthagens vertritt Bürgermeister Bernd Hellmann um 16 Uhr beim obligatorischen Fassbieranstich. Für Besucher ist das Marktgeschehen jedoch bereits ab 14 Uhr geöffnet. Traditionell haben viele Stadthäger Geschäfte am Marktsonntag verkaufsoffen. Die Parkplätze stehen an diesem Tag kostenlos zur Verfügung. Der Abschluss-Dienstag (18. Oktober) ist wie gewohnt als Familien- und Kindertag deklariert. An diesem Tag gibt es bis 19 Uhr viele vergünstigte Angebote an allen Geschäften. Um 21 Uhr wird zum Abschluss des Herbstmarktes auf der Südseite des Festplatzes (an der Büschingstraße) ein Boden-Feuerwerk mit Musik entzündet.

Mehr Bummelspaß dank Bummelpass Für den Stadthäger Herbstkrammarkt auf dem Festplatz und der Enzer Straße in Stadthagen sind wieder „Bummelpässe“ erhältlich. Diese versprechen an den Markttagen von Freitag, 14. Oktober, bis Dienstag, 18. Oktober, erhebliche Preisnachlässe bei den Fahrgeschäften und Imbissbuden. Für jüngere Gäste gibt es die Kinderkarte mit altersentsprechenden Rabattaktionen für 13 Euro. Für alle, die es gern rasant mögen, ist die Action-Karte für 15 Euro erhältlich. Erhältlich sind die Bummelpässe in der Stadthäger Geschäftsstelle der Schaumburger Nachrichten (Am Markt 12-14) und bei der Tourist-Information der Kreisstadt (Am Markt 1). r

Der rasante „Break Dance“ gehört zu den Klassikern beim Krammarkt in Stadthagen und ist speziell bei Jugendlichen sehr beliebt. Foto: sk Außer auf zahlreiche Gastronomie-Angebote können sich jugendliche und erwachsene Besucher an allen fünf Markttagen unter anderem auf folgende Attraktionen freuen:

• Autoskooter Star-Light • Break Dance • Musik Express • Flying Swing • Riesenrad Caesar´s Wheel • Simulator • Achterbahn „Mexico City“. Auch der jüngere Nachwuchs wird voll und ganz auf seine Kosten kommen. Dafür sorgen beispielsweise:

• Blumenkarussell „Biene Maja und der Willi“ • Kinderschleife „World of Fantasy“ • Kinderschwanenflieger • Kindereisenbahn • Ponyreitbahn • Kinderkarussell. Die Stadt Stadthagen als Ausrichterin des Krammarktes hat in diesem Jahr nach eigenen Angaben 75 Marktbeschicker für den Festplatz ausgewählt. Hinzu kommen rund 30 Händler entlang der Enzer Straße, die einmal mehr ihre Neuigkeiten und Altbewährtes vorstellen werden — unter anderem aus den Bereichen Kunstgewerbe, Schmuck, Lederwaren, Haushaltszubehör und Kuriositäten. Der Herbstkrammarkt 2011 hat am Freitag, Sonnabend und Sonntag von 14 bis 23 Uhr geöffnet, am Montag und Dienstag von 14 bis 22 Uhr. 4 Zeitgleich mit dem Krammarkt öffnet auch der von den Wirtschaftsbetrieben Stadthagen organisierte Bunte Markt in der Festhalle wieder seine Pforten. Hier finden Besucher zahlreiche Angebote aus den Bereichen Bauen und Wohnen, Schmuck und Bastelartikel sowie Hobby und Freizeit. Zudem wird es erstmals eine Flohmarkt- und Bastelecke geben. Der Eintritt ist frei. Die Festhalle schließt ihre Pforten an allen fünf Tagen um 20 Uhr. hb

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Größer, bunter, Bauernmarkt Genuss, Musik und tierisches Vergnügen locken Besucherströme an Bad Nenndorf (tes, kcg). So macht der Herbst Spaß: Tausende Besucher haben sich vom bunten Angebot des Bauernmarktes in Bad Nenndorf anlocken lassen. Mehr als 100 Anbieter präsentierten auf Promenade und Esplanade die Ergebnisse der Ernte – und das, was sich daraus zaubern lässt. Pünktlich zur Eröffnung des Trubels durch Bürgermeisterin Gudrun Olk am Sonnabendnachmittag strahlte die Sonne, und die Jagdhornbläser der Kreisjägerschaft gaben den musikalischen Startschuss für das bunte Treiben auf Promenade und rund um die Musikmuschel. Regenschauer konnten den An-

sturm nicht bremsen. Am Ende hatte fast jeder seine Tasche voll mit Selbstgemachtem und Eingemachtem. Probieren gehört zum Bauernmarkt dazu – ob Süßigkeiten, Käse, Honig, Wein oder frische Äpfel direkt vom Erzeuger. Kathleen Schmidt schätzt besonders die Qualität der Produkte: „Ich habe frischen Tiroler Bauernspeck gekauft. So etwas gibt es nicht im Supermarkt.“ Auch Ausstellerin Susanne Wüstenfeld war zufrieden mit ihrer Premiere auf dem Bauernmarkt. Ihre handgemachten Tiere aus Stroh fanden reißenden Absatz. „Ich musste schon nachproduzieren“, freute sich die Hasterin.

Auf der Bühne bot das Programm Unterhaltung von Blasorchester bis Country-Musik. Publikumsmagnet waren wieder die interaktiven Pferdeshows. Dieses Mal fand in der Gemüseoper sogar die berittene Spinne Thekla den passenden Kurschatten. Marktbesucher Theodor schlüpfte spontan in die Rolle des Spinnenmanns, breitete seine Arme aus, und Thekla schmolz dahin, begleitet vom Beifall des Publikums. „Paartanz macht schlank“, propagierte der Moderator vom Theater Löwenherz – und alle vor dem Schlösschen machten mit. Tierisch wurde es auch am Sonntag mit der Jagdhundprä-

Bunter Start in die kühle Jahreszeit: Der Besuch beim Bauernmarkt ist ein Muss für Liebhaber regionaler Spezialitäten und Kunsthandwerk. sentation der Jägerschaft in der Musikmuschel. Tierärztin Gudrun Steinbach stellte die Besonderheiten der unterschiedlichen Jagdhund-Rassen am lebenden Modell vor und erläuterte dabei auch allerhand Wissenswertes

über Zucht und Ausbildung der Vierbeiner. Auch die Fußgängerzone lud an beiden Markttagen zum Einkaufsbummel ein. „In der Woche komme ich gar nicht dazu, hier mal zu stöbern“, erklärte Helga

„Rechtsverstöße scheinbar geduldet“ Bückeburger Bürgermeister von Einzelhandelsverband vor „Solidarität mit Gesetzesbrechern“ gewarnt Bückeburg (ssr). Im Streit um die Zahl der verkaufsoffenen Sonntage in Bückeburg hat Bürgermeister Reiner Brombach ungewohnt harsche Vorwürfe lesen müssen: „Falsch verstandene Wirt-

schaftsförderung und Solidarität mit Gesetzesbrechern dürfen nicht das Handeln einer Stadtverwaltung bestimmen“, ist der Verwaltungschef in einem Brief des Einzelhandelsverbandes Ostwestfalen-Lippe (ehv) belehrt worden.

Axel Berger, Geschäftsführer der ehv-Filiale Minden-Herford, bezog sich in seinem Brief an Brombach vom 20. September auf die Tatsache, dass „Handel aktiv“, die Vereinigung der Bückeburger Kaufleute, im Jahr 2010 zehn und im laufenden Jahr bereits neun verkaufsoffene Sonntage veranstaltet habe. Gesetzlich erlaubt sind aber unstrittig nur acht. Zum Zeitpunkt der Abfassung des ehv-Briefes hatten für 2011 sogar noch drei weitere verkaufsoffene Sonntage im Raum gestanden. „Der Stadtverwaltung in Bückeburg dürften die wiederkehrenden Verstöße ein-

schlägig bekannt sein“, formuliert Berger in seinem Brief. Und weiter: „Umso mehr verwundert es, dass vonseiten der Kommune diese Rechtsverstöße scheinbar geduldet werden.“ Damit nicht genug: „Bei zukünftigen Verstößen müsste die Stadt Bückeburg aufgrund ihrer zu vermutenden Untätigkeit mit Konsequenzen rechnen“, droht der ehv-Funktionär. Mittlerweile sind die drei für 2011 noch angekündigten verkaufsoffenen Sonntage abgesagt, auch jener zum Herbstmarkt am 30. Oktober. Das hat Dieter Möhlmann vom „Handel aktiv“Vorstand gestern betätigt.

„Wir haben ,Handel aktiv‘ darauf hingewiesen, dass mehr als acht nicht sein dürfen“, teilte Brombach auf Anfrage dieser Zeitung mit. Dieser formelle Hinweis sei zeitlich „wahrscheinlich nach“ dem ehv-Anschreiben gegeben worden, erinnerte sich Brombach. Aber: „Es hätte dieses Schreibens nicht bedurft.“ Denn: „Das Problem war ja schon zuvor hochgekocht durch die öffentliche Kritik der Stadthäger Kaufleute.“ Daher sei man „auch vorher schon tätig“ gewesen. Der Bürgermeister räumte ein, es sei „ein Fehler passiert“. Er setzte hinzu: „Das ist nicht in Ordnung gewe-

sen, da gibt es nichts herum zu lamentieren.“ Man wolle aber „nicht in die Ursachenforschung gehen, sondern den Blick in die Zukunft lenken“. Das bedeutet laut Brombach: „Wir werden künftig selbstverständlich ein wacheres Auge haben und das Einhalten des Ladenöffnungsgesetzes streng überprüfen.“ Das sei „Handel aktiv“ auch offiziell mitgeteilt worden. Auf die kräftige Wortwahl des ehv-Briefes angesprochen, reagierte Bürgermeister Brombach so: „Ach, ich liebe eine deutliche Sprache – hier und da wird Weichei-Sprache ja nicht verstanden.“

Freimuth. Regenschauer störten die Hannoveranerin dabei nicht: „Zum Aufwärmen gönnen wir uns gleich einen heißen Apfelstrudel. Das ist unser Geheimtipp in Bad Nenndorf.“ 4 Bilder auf leben31.de

Herausgeber: Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Chefredaktion: Dr. Uwe Graells Christoph Oppermann, Dr. Stefan Rothe Redaktion Stadthagen, Am Markt 12–14: Tel. (0 57 21) 80 92 30, Fax. 20 07. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Arne Frank Verlag: Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co KG, Stadthagen, Am Markt 12–14 Druck: Oppermann, Rodenberg Anzeigenannahme: Telefon (0180) 100 10 22 Fax (0180) 100 10 23 Geschäftsstelle Stadthagen: Am Markt 12, 31655 Stadthagen. Erscheinungsweise: sonnabends. Erfüllungsort und Gerichtsstand für das Mahnverfahren und im Verkehr zu Vollkaufleuten ist Hannover. Alle Rechte vorbehalten. Die Zeitung ist in all ihren Teilen urheberrechtlich geschützt. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch den Verlag darf diese Zeitung oder alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen weder vervielfältigt noch verbreitet werden. Dies gilt ebenso für die Aufnahme in elektronische Datenbanksysteme und die Vervielfältigung auf CD-ROM. Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 37

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Sparkasse baut für 13,5 Millionen Euro Teile der alten Hauptstelle werden abgerissen und durch Neubau ersetzt Bückeburg (rc). Die Hauptstelle der Sparkasse Schaumburg an der Bahnhofstraße wird bis auf das 1994 errichtete Gebäude komplett abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Rund 13,5 Millionen Euro werden investiert. Im Frühjahr 2012 soll Baubeginn sein, 2014 alles abgeschlossen sein. „Die jetzigen Gebäude sind stark überholungsbedürftig und entsprechen in ihren Funktionen nicht den Anforderungen an einen reibungslosen und strukturierten Ablauf innerhalb der Sparkasse“, sagte Direktor Günther Klußmeyer, als im Bau- und Umweltausschuss die Neu- und Umbaupläne vorgestellt und diskutiert wurden. Verschiedene Funktionen des Geldinstitutes müssten zukunftsorientiert untergebracht werden. Und: „Durch den Neubau wird der Standort Bückeburg langfristig gesichert.“ In der Geschäftsstelle der Sparkasse arbeiten derzeit 43 Mitarbeiter, insgesamt aber sind am Standort Bückeburg 133 Mitarbeiter tätig und erfüllen Aufgaben, die im heutigen Bankenwesen auch an anderen Standorten erledigt werden können. Der Neubau soll in Form eines „U“ gebaut werden: dreigeschossig in dem Bereich, der auf der Mitte des Grundstücks gebaut

„Ein modernes und gradliniges Gebäude als Pendant zum Glaskubus des Hubschraubermuseums.“ So umriss Architektin Maike Köster-Eckert vom Planungsbüro Riechmann den Entwurf für den Neubau. Foto: rc wird, zweigeschossig im vorderen Bereich hin zu Marktplatz und der Straße“ Am Rathaus“. Der zweigeschossige Bereich wird in Form eines Kubus mit viel Glas gebaut und neben der Kundenhalle eine Art Passage erhalten, die vom Haupteingang von der Bahnhofstraße zum zweiten Haupteingang Parkplatz Oberster Hof reicht und in der der umfangreiche SB-Bereich untergebracht wird. Das Dach wird ein Flachdach, auf dem eine Fotovoltaikanlage errichtet wird. Die weitere Energieversorgung soll über

Geothermie erfolgen. Die Fassade wird aus Tonziegeln sein. Insgesamt 1200 Quadtatmeter Nutzfläche entstehen, bisher standen 1500 Quadratmeter zur Verfügung. Eine Tiefgarage wird nicht gebaut, da die Sparkasse nach Auskunft von Klußmeyer genügend eigene Stellplätze vorweisen kann. Der neue Haupteingang wird zurückversetzt im Winkel von Bahnhofstraße und Straße „Am Rathaus“ entstehen. Durch das Zurücksetzen entsteht eine Platzsituation, die durch das vorhandene Kunstwerk, Verweilmöglichkeiten, Mauern und unterschiedliche Pflasterung Struktur erhält; eine große, rote Stele mit dem Sparkassen-Logo soll den Hinweis geben, was sich in dem Gebäude befindet. „Ein modernes und gradliniges Gebäude als Pendant zum Glaskubus des Hubschraubermuseums, bewusst ganz im Gegensatz zum Stil der Weserrenaissance der umliegenden Gebäude“, umriss die Architektin Maike Köster-Eckert vom Planungsbüro Riechmann den Entwurf. Der im Ausschuss nicht bei allen auf Gegenliebe stieß. „Ein Kasten“, so Wolfhard Müller (SPD). „Sehr nüchtern, so Lud-

wig Pohl (CDU). „Sieht aus wie ein Klotz“, so Rüdiger Homeier, (FDP). Aber, so Ulrike Eggers (CDU): „Der Bau spiegelt das Hubschraubermuseum sehr gut wieder.“ Kritik, die Klußmeyer damit entkräftete, dass es sich um einen Entwurf handle, an dem weiter gefeilt werde. Auch wegen der Anregungen sei man in den Ausschuss gekommen. Fünf Gebäude bilden derzeit die Hauptstelle. Zwei stehen an der Bahnhofstraße und der Straße Am Rathaus, die bis in die neunziger Jahre hinein mehrfach umgebaut, aufgestockt oder erweitert wurden, diese beiden Gebäude werden abgerissen und durch den Neubau ersetzt. Das dritte Gebäude steht etwas in Hintergrund am Parkplatz Oberster Hof und wurde erst 1994 errichtet. Dieses Gebäude bleibt stehen und wird durch ein gemeinsames Treppenhaus mit dem Neubau verbunden. Dazu hat die Sparkasse zwei Gebäude an der Bahnhofstraße in ihrem Besitz, in dem derzeit eine Anwaltskanzlei und – im ehemaligen Commerzbank-Gebäude – die Immobilienabteilung und weitere interne Abteilungen untergebracht sind. Diese beiden Gebäude sollen nach Angaben Klußmeyers verkauft werden.

Bescherung beginnt im Advent Neuer Lions-Kalender Landkreis (aw). Die Tage werden kürzer, es wird kälter – der Winter und damit die Weihnachtszeit werfen ihre Schatten voraus. Aus diesem Anlass haben die Lions-Clubs Schaumburg, Rinteln und Stadthagen am Dienstag den Advents-Los-Kalender 2011 vorgestellt. Schon zum sechsten Mal bringen die drei Clubs den Aktionskalender inzwischen heraus – und sind damit bundesweit zum Vorbild geworden, wie Ingo Röder, Präsident des Lions-Club Schaumburg, verrät. „Er ist inzwischen doch bei Lions sehr weit verbreitet.“ Das Geld, das die drei Vereine mit dem Kalender einnehmen, kommt unter anderem der „Aktion Weihnachtshilfe“ der Schaumburger Nachrichten zugute. Zudem werden „Klasse 2000“, ein Suchtpräventionsprojekt für Grundschulen, und diverse Projekte der Clubs in den Bereichen Jugend- und Altenhilfe sowie der Kulturförderung unterstützt. Das Titelbild für den Kalender, auf dem der Weihnachtsmann in seinem Schlitten über

Dirk Althöfer (von links), Ingo Röder und Dieter Hachmeister stellen den neuen Kalender vor. Foto: aw spielende Kinder hinwegfliegt, hat die neunjährige Alicia Reis gezeichnet. Auch sonst bleibt sich der Kalender treu. Fünf Euro kostet ein Exemplar, und die Gewinne mit einem Gesamtwert von mindestens 36 000 Euro können sich sehen lassen. „Wir sind stolz und auch dankbar, dass wir unsere heimischen Sponsoren wieder gewinnen konnten“, sagte Dieter Hachmeister, Präsident des LionsClubs Stadthagen. Es sei ein sehr beliebtes Sponsoring, ergänzte Dirk Althöfer vom Rintelner Lions-Club. Erhältlich ist der AdventsLos-Kalender ab heute unter anderem auf dem Stadthäger Krammarkt und in der SN-Geschäftsstelle in Stadthagen, Am Markt 12-14. Eine Liste mit weiteren Vorverkaufsstellen ist im Internet unter www.lions-adventskalender.de zu finden.

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Aktionstag „Lust aufs Alter?!“ am 15.10.

Sechs Stunden Unterhaltung und Information Der „Markt der Möglichkeiten“ öffnet am Sonnabend von 12 bis 18 Uhr in der Wandelhalle Bad Nenndorf / „Jahrhundertmenschen“ noch bis Sonntag zu sehen Nach Stadthagen und Bückeburg in den Vorjahren ist an diesem Wochenende erstmals Bad Nenndorf Schauplatz für den kreisweiten Aktionstag „Lust auf’s Alter?!“. Die eher hypothetische Frage beantworten die Organisatoren dabei ganz bewusst mit einem Ausrufezeichen – was nicht zuletzt beim sogenannten „Markt der Möglichkeiten“ am heutigen Sonnabend, 15. Oktober, in der Wandelhalle offensiv herausgestellt wird. Im Rahmen der noch bis Sonntag geöffneten Ausstellung „Jahrhundertmensch“ werden sich von 12 bis 18 Uhr verschiedenste Akteure und Institutionen mit umfasDie Bilder-Ausstellung „Jahrhundertmensch“ ist noch Der Aktionstag am heutigen Sonnabend will deutlich senden Informations- und bis zum morgigen Sonntag zu sehen. Foto: rg machen, dass Altwerden Spaß macht. Foto: pr. Beratungsmöglichkeiten präsentieren. anwältin Constanze Trilsch Der Zeitplan 4 Die Ausstellung „JahrDie Veranstaltung soll nach aus Dresden in der Wandel- hundertmensch“ mit etwa 30 • 14 Uhr: Vortrag von Angaben von Landkreis-Mithalle Bad Nenndorf die Frage großformatigen Porträts von Claus Eppmann: „Das arbeiterin Silke Priebe deut„Wer entscheidet einmal für 100-jährigen Menschen ist neue Gesamtklinikum lich machen, dass Alter nicht mich, wenn ich nicht mehr noch bis Sonntag, 16. OktoSchaumburger Land“ nur mit Pflege und Krankheit entscheiden kann?“ beantwor- ber, im kleinen Saal der Wan• 14.30 Uhr: „Tanzen gleichzusetzen ist, sondern tet. einmal anders“ delhalle zu sehen. Die Bilder viele positive Aspekte birgt. Der Vortrag der Expertin des Frankfurter Fotografen • 15.30 Uhr: „Line Dance“ So gibt es beispielsweise Infos • 16 Uhr: „Einfach Singen“ drehte sich um die Themen Karsten Thormaehlen sollen aus erster Hand über FreizeitPatientenverfügung und Vor- den Betrachtern die Augen für aktivitäten, ehrenamtliche Besorgevollmacht – und um die die individuellen BesonderVorher und hinterher tätigungsbereiche, Begegdamit verbundenen Vor- und heiten der 100-Jährigen öffnungsstätten, WohnraumgeNachteile, Chancen und Risi- nen und zeigen die Vielfalt Bereits am Donnerstag, 4 staltungen, ambulante Hilfen, 13. Oktober, hat die Rechts- ken. des würdigen Altwerdens. hb Tagespflegen und auch Senioren- und Pflegeeinrichtungen. Das nachmittägliche Unterhaltungsprogramm wird von den Tanzgruppen und dem „Offenen Singen für Erwachsene“ des Mehrgenerationenhauses Stadthagen unter der Leitung von Karin Bantje Pflegeheim und Helga Wiegmann gestalVollstationäreund Kurzzeitpflege aller Pflegestufen tet. Aktuelles über den geLindenallee 8-10 · 31542 Bad Nenndorf planten Schaumburger Klinikums-Neubau in Vehlen beFax 0 57 23 50 89 a 0 57 23 7 09-0 richtet Claus Eppmann von Internet: www.lindenparkresidenz.de der KrankenhausprojektgeE-Mail: info@lindenparkresidenz.de sellschaft.

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Sonnabend, 15. Oktober 2011 | Seite 6

Mit der Muttergottes gegen den Mehltau in Frankreich Wenn von Beaujolais die Rede ist, denken die meisten an Wein – doch die Winzer der Region setzen auch auf Tourismus VON RAINER WAGNER

er strahlende Augen und glückliche Gesichter sehen will, der muss ins Weinland Beaujolais fahren und nach dem Jahrgang 2009 fragen. Zwar kann man darüber streiten, ob die Weine dieses Jahrgangs nun besonders typisch sind oder gerade nicht (und landet mittendrin in der Diskussion, was denn nun den wahren Beaujolais ausmacht), aber dass 2009 ein besonderes Jahr war, darin sind sich alle einig. Olivier Bérerd im kleinen Le Perréon etwa beteuert, dass sein Großvater Jean-Baptist sich an keinen vergleichbaren Jahrgang erinnern könne – und der ist immerhin 82 Jahre alt. Ihre Domaine de la Madone, die auf das 16. Jahrhundert zurückgeht, ist die älteste Kellerei vor Ort. Wer allerdings weniger glückliche Gesichter erleben will, der muss nur das Stichwort Beaujolais Primeur (oder auch Beaujolais Nouveau) erwähnen. Dieser junge und jung zu trinkende Rotwein war einer der spektakulärsten Marketingerfolge der siebziger und achtziger Jahre Urlaub am Rebenhang: Beaujolais – wie der kleine Ort Theizé – ist nicht nur für Weinkenner ein lohnenswertes Ziel. iStockphoto/Volfoni und brachte den einstigen Haustrunk Pariser Bistros in die Bergen werden die Charolais- lationen sehen kann: Chénas, hen Turm erbaut, der mit Elek- das größte zusammenhängende Schickimicki-Bars der großen Rinder groß, deren Entrecotes Chiroubles und mit etwas Phan- trizität den Hagel vertreiben Weingut im Beaujolais und weiten Welt. Noch heute landet in Beaujolais-Bistros aber nicht tasie auch Juliénas und Saint- sollte. Hat wenig geholfen, aber zeigt, wie sich adlige Tradition ein reichliches Drittel aller Ga- immer angemessen zart gebra- Amour. Immerhin steht man viel gekostet, weshalb die Prak- mit neuester Technik und ummay-Trauben im Primeur, aber ten werden. Man kann hier Na- hier 450 Meter hoch. Die Kapel- tiker vor Ort den Pylonen neun weltbewusstem Handeln verzugleich hat diese Massenware tur erwandern und mit dem Rad le wurde 1876 erbaut, damit die Jahr später wieder abgerissen binden lässt. Der berühmte Garten, den André Le Nôtre das Image der Beaujolais-Weine erfahren und trifft dann schon Muttergottes gegen den ge- haben. ziemlich ramponiert. Die gibt mal auf Hasen oder Rebhühner fürchteten Mehltau helfe. Wer die Bandbreite des Beau- angelegt hat, der Architekt des es als Beaujolais, als Beaujolais- mit Nachwuchs. Gleich nebenan liegt die Do- jolais, seiner Weine und seiner Gartens von Versailles, ist zu Villages und eben als Zehn-LaZwei Stichworte helfen den maine du Niagara, die Sohn Ar- Winzer erfahren will, der macht bewundern, allerdings nicht gen-Weine, von denen jeder sei- französischen Winzern bei ih- naud Desprès betreut. Mit den sich auf ins hügelige Gelände. immer zugänglich. Gar nicht hochherrschaftnen ganz eigenen Charakter rem Rehabilitierungsversuch tobenden Niagarafällen hat die Man will ja wissen, ob Moulinlich, sondern eher hat. Ältere Weinihrer Heimat: Ter- nichts zu tun, denn wenn hier à-Vent seinen Namen freunde erinnern sich Auf der Suche roir und autochtho- Wasser bedrohlich wird, dann wirklich einer WindTraditionelle alternativ geht es bei jungen Winzern noch, welchen Wohlne Reben. Damit in Form von Hagel. Der aller- mühle verdankt. nach dem Keller und Entdeckungen wie Richard Rotklang Namen wie sind Weinsorten ge- dings tritt regelmäßig auf, weil Fleurie, Morgon, neuen Image meint, die (fast) nur feuchte Winde aus dem Westen aber gibt es viele zu junge Winzer tiers zu, der schon mal einen Schlauch Moulin-à-Vent oder hier zu Hause sind. hier auf Fallwinde aus dem Nor- machen: So unterSaint-Amour einst hatten. Und tatsächlich steht die Ga- den treffen – und im Osten die schiedlich sind die Weine und im Obergeschoss quer über die Den wollen die Beaujolais- may-Traube für die Region Alpen als Stauwall warten. die Winzer. Da gibt es die gro- enge Straße legt, um seinen Winzer jetzt zurückerobern. Beaujolais – und umgekehrt. Wenn man im Beaujolais den ßen, traditionsreichen Weingü- Wein von der einen kleinen Unter anderem, indem sie den Weil aber die Gamay-Traube Montblanc sieht, sagen die Ein- ter und die jungen, aufmüpfigen Garage in den anderen kleinen Weintourismus fördern. Beau- auf unterschiedlichen Böden heimischen, dann regnet es spä- Winzer. Das Châteaux de la Keller zu pumpen. Und im jolais, das zwischen Lyon im Sü- höchst unterschiedlichen Cha- testens nach drei Tagen. Und Chaize etwa ist das größte und Château des Jacques nennt sich berühmteste Weingut im Sü- der Chef nicht „Winemaker“, den und Mâcon im Norden rakter entwickeln kann, ist der dann meist heftig. liegt, wirkt tatsächlich ein biss- Vergleich so spannend. Seinen Namen hat die Do- den Burgunds. Der Bauherr des sondern „Winefather“ und verchen wie eine grüne Toskana. Wer sich einen Überblick ver- maine du Niagara aber – wie die Schlosses war der Bruder des gleicht schon mal seinen 2005er Nicht nur der Wein lockt, hier schaffen will, der sollte zu einer Wasserfälle an der kanadisch- Père la Chaize, der uns heute al- mit Antonio Salieri und seinen wird auch gut bis deftig geges- anderen Madonna fahren: zur amerikanischen Grenze – tat- lerdings weniger als Beichtvater 2009er mit Wolfgang Amasen, schließlich ist der Hügel Domaine de la Madone in Fleu- sächlich vom indianischen Wort Ludwigs XIV., sondern als Na- deus Mozart. 2009, da sind sich über den Weingärten die Hei- rie. Zu diesem Weingut gehört Niagara, das „groß“ bedeutet. mensgeber des berühmten Pari- eben alle einig, ist hier im mat der Ziegen, die für Käse nämlich eine Kapelle, von der Hier hat man nämlich vor genau ser Friedhofs Père Lachaise ein Beaujolais doch etwas ganz Besorgen. Und gleich hinter den aus man gleich mehrere Appel- 100 Jahren einen 40 Meter ho- Begriff ist. Dieses Weingut ist sonderes. SYLT Täglich ab Hannover nach

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HIN UND WEG l Weinregion Das Beaujolais liegt nördlich von Lyon am Rande einer Bergkette in malerischer Hügellandschaft. Aus dem Norden der Region stammen die besten Weine, die zehn Crus: Morgon, Saint-Amour, Juliénnas, Chénas, Moulin-àVent, Fleurie, Chiroubles, Régnié, Brouilly und Côte de Brouilly. Darunter rangieren die Beaujolais-Villages, ordentliche Mittelklasseweine, die oft an einen Ort gebunden sind. Die Basis bildet einfacher Beaujolais wie etwa der Primeur – er wird jedes Jahr ab dem dritten November-Donnerstag verkauft. l Unterkunft Von Nobelhotels wie dem Château de Pizay in Morgon (DZ ab 260 Euro) über romantisch-stilvolle Bed-&Breakfast-Häuser wie die Domaine du Mont Verrier in Saint-Julien (DZ 120 Euro) oder Domaine du Clos des Garands in Fleurie (DZ ab 90 Euro), die eigenen Wein produzieren, bis zu Privatunterkünften bei Winzern. l Weitere Informationen Maison de la France, Zeppelinallee 37, 60325 Frankfurt, Tel. (09 00) 1 57 00 25 (49 Cent pro Minute). www.franceguide.com

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Seite7 | Sonnabend, 15. Oktober 2011

Den Alltag über sich lassen auf Dubais Palmeninsel Mit gigantischen Landaufschüttungen hat das Emirat Aufsehen erregt – doch bewohnt ist bislang nur eines der Projekte Geruch kam. Inzwischen wurde nachgebessert, der Außenring s ist angenehm komfortabel durchbrochen – wer hier auf die unter dem Wasserspiegel: Palme gebracht wird, ist nun alDer Teppich ist flauschig, der les andere als stinkig. Fernsehbildschirm groß, und Doch die Insel, einst als Start alle paar Sekunden taucht ein einer umfangreichen Neubesieanderer Fisch in einer anderen delung des Persischen Golfs geFarbe auf. Und das Schönste: priesen, bleibt einstweilen so etUm den Alltag über sich zu las- was wie ein Unikat. Insgesamt sen, muss man lediglich zwei vier solcher Inselwelten sollten Stockwerke mit dem Aufzug ursprünglich entstehen. The nach unten fahren – sofern man Palm Jebel Ali, eine zweite, um es sich denn leisten kann. rund 50 Prozent größere Insel Die Lost Chambers Suite ist ist zwar aufgeschüttet, soll aber wohl das dekadenteste Beispiel vorerst nicht besiedelt werden – von Luxus im ohnehin prunk- mangels Nachfrage. Bei einer vollen Dubaier Hotel Atlantis dritten, The Palm Deira, stoppThe Palm. Für den stolzen Be- te man gar schon die Aufschüttrag von 10 000 Dollar kann tung. Und für das noch deutlich man in dem 165-Quadratmeter- aufwendigere Mammutprojekt Appartement eine Nacht ver- „The World“, eine künstliche bringen und im Untergeschoss Inselwelt in Form aller größeren der insgesamt drei Etagen um- Länder der Erde, befindet sich fassenden Räumlichkeiten quasi Dubai nach wie vor auf Investoauf Augenhöhe mit Fischen und rensuche. Zwar ist auch dieses Meerestieren übernachten: Die Gelände aufgeschüttet, bebaut Wände gegenüber Bett und Ba- wurden bislang jedoch nur wedewanne sind vernige der knapp 300 glast und ermögliInseln. Die FinanzManches chen so den Blick tief krise stoppte zahlreiVorhaben ins Wasser. Eine echche Bauvorhaben in liegt auf Eis te Innovation für Dubai. dunkle Keller – vor Im Freizeitkomallem in einer Stadt, die sonst plex Atlantis The Palm ist man eher wegen ihrer Hochhäuser von Bauarbeiten, Krisen und bekannt ist. Provisorien hingegen weit entAtlantis The Palm ist so etwas fernt. Die Palme gedeiht – vor wie ein Stein gewordener Traum allem wegen ihres Fünf-Sternedes Golfemirats: Auf einer Insel, Hotels. Wie eine künstliche Erdie bis vor einigen Jahren nicht lebniswelt ragt das verspielte existierte, wird Besuchern vor- Anwesen auf dem äußeren Ring gegaukelt, sie wären im sagen- der Insel hervor – eine Art Miumwobenen Atlantis angekom- ni-Disneyland rund um das men – dessen frühere Existenz, Thema Wasser und Meer. Über vorsichtig gesagt, zumindest 1539 Zimmer verfügt das Hotel, nicht hinreichend bewiesen ist. und ist damit nach Angaben von Der Komplex ist das Prunkstück Verkaufschef Kyp Charalamvon The Palm Jumeirah, einer bous das größte im Nahen Oskünstlich aufgeschütteten Insel ten; derzeit zumindest. Denn in Palmenform. Damit hat Du- früher oder später wird vermutbai schon im Vorfeld für Furore lich nicht weit entfernt ein neues gesorgt. Und wer beim Lande- Hotel eröffnet, noch aufwendianflug einen Blick auf die Pal- ger, noch größer – Rekorde gemeninsel erhaschen kann, wird hören in dieser Gegend zur Tadie Lobeshymnen für ein Stück gesordnung wie die Klimaanlakünstliches Land am Rande der ge. Schon jetzt hat sich eine ReiWüste durchaus nachvollziehen he weiterer Hotels auf dem können. Stamm der Palme angesiedelt. Inzwischen hat sich die EuFür Christopher Lubk ist die phorie indes etwas gelegt: The Insel zu einer Art Wahlheimat Palm Jumeirah hatte nach der geworden, wenn auch nicht in Besiedelung 2008 zunächst mit einer Unterwassersuite. Der geGeruchsproblemen zu kämpfen. bürtige Dresdener arbeitet seit Weil die Bauweise der Palm- 2006 in Dubai. Im Atlantis ist er blattform mit einem umgebe- Restaurantmanager, zuvor hatte nen fast geschlossenen Ring die er gegenüber an der Küste im Meeresströmung verdrängte, schon jetzt legendären Siebenfehlte der natürliche Wasseraus- Sterne-Haus Burj al Arab betausch – das Wasser stand, der gonnen, und zwischenzeitlich VON MICHAEL POHL

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auch die Türkei und die Seychellen beruflich erlebt. Von Sachsen in die Wüste, ist das keine Umstellung? „Ich wäre nicht schon so lange hier, wenn es mir nicht gefallen würde“, sagt der 26-Jährige und lacht. Und das liege bei Weitem nicht nur an den überaus günstigen Benzinpreisen von unter 20 Cent pro Liter. Gastarbeitern werde es in Dubai leicht gemacht, verdeutlicht Lubk, denn im Grunde muss niemand auf lieb gewordene Gewohnheiten verzichten: Europäische Lebensmittel etwa gibt es in internationalen Supermarktketten wie Carrefour oder Waitrose. Selbst ein deutsches Restaurant

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terin im Address Hotel Downtown Dubai. Als Luedeke hierher zog, war an „Downtown“, das neue Zentrum, noch nicht zu denken. Heute ist es Standort von weltweiten Superlativen wie Hochhäusern und Einkaufszentren. Dubai ist kein Ort für Nostalgiker. Wer in das Emirat reist, möchte staunen und in die Zukunft blicken, möchte Orient „light“, ein bisschen Abendland mit allen westlichen Vorzügen. Und zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit, sich bei 40 Grad im Schatten in die klimatisierte Scheinwelt zu flüchten. Es muss ja nicht gleich unter Wasser sein.

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existiere in der Stadt. Und das Alkoholverbot im streng muslimischen Emirat? Die meisten Hotels und viele Restaurants haben eine adäquate Auswahl an erstklassigen Weinen und internationalen Bieren. Selbst wer bei 40 Grad im Schatten den deutschen Winter vermisst, findet Alternativen vor Ort: „Ski Dubai“ heißt eine künstliche Piste im Einkaufszentrum Mall of the Emirates, auf der man zwölf Monate im Jahr die Bretter anlegen kann – dank Kunstschnees. Doch die meisten kommen eher zum Einkaufen hierher: In dem 223 000 Quadratmeter großen Komplex ist in etwa jede bekannte Marke

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Preise p.P. bei 2 Pers. Verlängerung, Bahn- & Flugzubringer mgl. / Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 09.30h-18.30h, Sa. 10.00h-14.00h

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V ERANSTALTUNGEN

Seite 8

SONNABEND 15.10.

hinter Mc Donald‘s, Neustadt

21.00

AUSSTELLUNG 12.00

Sektkellerbesichtigung mit Verkostung Schloss Landestrost, Neustadt

Floh- und Trödelmarkt

14.00

7.00 - 16.00 Floh-

und Trödelmarkt 12.00

Lust auf’s Altermit einem Markt der Möglichkeiten

21.00

22.00

15.30

Operettenreigen

22.00

es spielt das KurEnsemble, Wandelhalle,

16.10.

14.00

MESSEN & MÄRKTE 14.00

Herbstkrammarkt

FREIZ EIT 10.00 Radtour des Kneipp-Vereins durch die „Garbsener Schweiz“. Treffpunkt am Kreisel, Innenstadt, Bad Nenndorf

Agostea Vibration

Auf den Spuren der Dinosaurier im Bückeberg offene Führung, Jbf-Zentrum, InfoPavillon, Bückeberg, Obernkirchen

Kirmesstimmung und zahlreiche Schaussteller, Innenstadt, Stadthagen

Partyalarm im Club, Ü-30-Party im Stadl,

Aktionstag , Wandelhalle, Bad Nenndorf 13.30

60 Hertz Electro Live-Action und Deejaying, 3Raum, Hannover

MUSIK

SONNTAG

Deborah J. Carter & Band feat. Luizão Paiva, Jazz Club, Minden

Herbstkrammarkt Kirmesstimmung und zahlreiche Schaussteller, Innenstadt, Am Markt, Stadthagen

FREIZEIT

Tönebönplatz, Hameln

Finale, Rockhouse, Hannover

8.00 - 16.00

Autohof bei McDonalds, Auetal, Rehren

Beste Live Band im Rockhouse

Sonnabend, 15. Oktober 2011 | Seite 8

14.00

Stadtführung durch die histori sche Altstadt Treffpunkt: Tourist-Info., Innenstadt, Stadthagen

Wochenend-Tipp

Wolfsabend

Weekendparty Mit DJ Günther, Tanzlokal Salsa, Bad Nenndorf

Stadtkönigsball aller Rintelner SchützenVereine, Brückentorsaal, Rinteln

22.00

Bad Nenndorf 20.00

Stadt-Galerie, Hameln 7.00

Hallen-Flohmarkt

Nachtschweiß Reloaded Lieder und Texte über die Nacht und ihre Bewohner mit Bengt Kiene, Die Hinterbühne, Hannover

Hameln tanzt

MESSEN & MÄRKTE

Orgel plus Mit Pastor in Ruhestand Garbe (Lied und Text) und Maria Potaschnikova, Münster St. Bonifatius, Münsterkirchhof, Hameln

14.00

20.00

Grüne Halle

Quarter Two Jazz, Pop, Soul, Hofcafé „Peetzen 10”, Bückeburg

Agostea, Hannover 22.00

10.30

Barkeeper´s Night

Wandelhalle, Bad Nenndorf

Studio 6, Hannover

11.00 - 16.00

Flohund Trödelmarkt

Parkplatz des „WEZ Kaufparks”, Bückeburg 11.00 - 17.00

Trödelmarkt Liebhaberstücke, Antiquitäten, Nippes und sonstiger hochwertiger Trödel, Kursaal, Bad Eilsen 15.00 - 17.00

Basar für Babyund Kindersachen mit Kuchenbuffet, Kindergarten, Am Gut 11, Springe, Bennigsen MUSIK

22.00

Club Night mit DJ Dino - Zaza´s Best, Hank´s Bar, Hannover

22.00

Cocktailnacht mit Maren Meyer, Castillo Bar, Hannover

13.30

Landsommer Weserbergland „... aber bitte mit Sahne!” Kaffee-Kantate, KaffeeSalon, Landsommer Weserbergland, Café da Vinci, Hameln

Büﬀettest 2011

Sonntags-Konzert Es spielt das KurEnsemble, Wandelhalle, Bad Nenndorf

mit Hausmusiker Jan, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf 18.30

Duo Oblivion spanische Liedermatinee, Theater in der List, Hannover

15.30

15.00 Tanztee

- 16.00 Flohund Trödelmarkt Autohof bei McDonalds, Auetal, Rehren

Innenstadt, Am Markt, Stadthagen

Frühschoppen

Herbstkrammarkt Kirmesstimmung und zahlreiche Schaussteller, Innenstadt, Am Markt, Stadthagen

11.00

Abendführung mit dem Türmer Erlebnisführung, Marktkirche St. Nicolai, Haupteingang, Pferdemarkt, Hameln

17.00

11.00

In rasender Geschwindigkeit über die Achterbahnschienen rauschen, hoch oben vom Gipfel des Riesenrads aus Stadthagen von oben bestaunen oder mit der Biene Maja und ihrem Freund Willi einen kleinen „Rundflug“ wagen: Beim Stadthäger Herbstkrammarkt auf dem Festplatz sollen Groß und Klein auf ihre Kosten kommen. Zusätzlich zu den Fahrgeschäften gibt es zahlreiche Essens- und Getränkestände. Dazu bieten etwa 30 Händler an der Enzer Straße ihre Waren an. Der Markt in der Festhalle beinhaltet in diesem Jahr außerdem einen kleinen Flohmarkt. Die Öffnungszeiten sind von Sonnabend bis Sonntag von 14 bis 23 Uhr, am Montag und Dienstag von 14 bis 22 Uhr. Der Sonntag ist wie jedes Jahr verkaufsoffen. Dienstag ist Familientag, bis 19 Uhr gibt es deshalb spezielle Angebote an allen Geschäften. Um 21 Uhr schließt das Fest mit einem Boden-Feuerwerk an der Südseite des Platzes ab.

Dinner KrimiRequiem für Onkel Knut Preußen-Museum, Minden.

21.00

KIRCHE & RELIGION

www.leben31.de

Präsentation der Timberwölfe Wisentgehege Springe

20.00

Dinner Krimi-Wer ist der Täter – und warum?, Der Stadtkater, Marktplatz, Rinteln

Verkaufsoﬀener Sonntag

Bildergalerien von Partys & Gigs etc. auf

Für „Raser“ und „Genießer“

mit Hausmusiker Jan, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

19.30

Requiem für Onkel Knut

MESSEN & MÄRKTE

Stadtführung durch die Bückeburger Innenstadt

15.00 Tanztee

19.00

14.00 - 18.00

Treffpunkt vor der Tourist Information, Innenstadt, Bückeburg

15.00

könnt Ihr alle Gerichte probieren, Minchen, Bückeburg

17.00

Es gibt Vorspeisen, Fingerfood, Hauptgerichte und Desserts. Für 10 Euro

Chor-Konzert Männergesangverein von 1870 Obernkirchen, Katholische Kirche St. Josef, Obernkirchen

WOCHENEND-NOTDIENSTE Apotheken Sonnabend:

Ärzte

Rinteln, Auetal:

Deckbergen, Schaumburg:

Allgemeinärztlicher Notdienst, Sa, So bis zum Folgetag 7 Uhr, Tel. 0 57 51/89 63 81, Rinteln Augenärztlicher Notdienst, Sa, So, Tel. 0 51 51/97 12 52, Hameln

Zahnärztlicher Notdienst von Hameln, Tel. 0 51 51/ 92 50 79

B-65-Apotheke, Tel. 0 57 21/18 85 Hannoversche Str. 16, Nienstädt

Stadthagen, Nienstädt, Niedernwöhren, Wiedensahl, Samtgemeinde Lindhorst, Sachsenhagen, Bad Nenndorf, Rodenberg und Lauenau, Bückeburg, Obernkirchen

Rinteln, Bückeburg:

und Bad Eilsen samt Ortsteilen:

Deckbergen, Schaumburg:

Herder-Apotheke, Tel. 0 57 22/31 40 Herderstr. 1, Bückeburg

Telefon 0 50 41/7 77 56, montags, dienstags und donnerstags von 18 bis 8 Uhr des Folgetages, mittwochs und freitags von 13 bis 8 Uhr des Folgetages, sonnabends und sonntags sowie an Feiertagen von 8 bis 8 Uhr des Folgetages

Sa, So., Tel. 0 51 52/1 92 18. Augenärztl. Notdienst, Sa, So, Tel. 0 51 51/ 97 12 52, Hameln

Stadthagen und Umgebung:

Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Sachsenhagen:

Adler-Apotheke, Tel. 0 57 23/22 28 Lange Str. 52, Rodenberg Sonntag: Stadthagen und Umgebung:

Bären-Apotheke, Tel. 0 57 21/7 25 25 Bahnhofstr. 25, Stadthagen Rinteln, Bückeburg:

Bahnhofs-Apotheke, Tel. 0 57 51/91 83 83 Bahnhofstr. 11, Rinteln Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Sachsenhagen:

Apotheke am Park, Tel. 0 57 23/7 51 22 Kurhausstr. 5, Bad Nenndorf

Sprechstunden in der Bereitschaftsdienstpraxis in der Rodenberger Rettungswache, Hans-Sachs-Straße 1 a, am Wochenende und an Feiertagen von 11 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr

Zahnärzte Sonnabend und Sonntag Stadthagen und Umgebung:

Za. Harald Pohlan, Sprechzeiten: 10 - 12 Uhr, Notdienstelefon 0 15 25/62 22 24, Hauptstr. 11, Beckedorf Bückeburg, Obernkirchen, Bad Eilsen:

Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr, Tel. 01 72/5 43 46 00

Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Haste:

Gemeinschaftspraxis Mex/Wopfner, 10 - 11 Uhr, Tel. 0 50 43/50 37, Ahornweg 3, Lauenau Notrufe Rettungsdienst/Feuerwehr,

Tel. 1 12 (ohne Vorwahl) Frauenhaus Schaumburg,

Tel. 0 57 21/32 12 Kinder- u. Jugendtelefon,

Tel. 08 00/1 11 03 33, Mo - Fr 14 - 20.00, Sa 10 - 14.00, gebührenfrei Elterntelefon, Tel. 08 00/ 1 11 05 50 Telefonseelsorge, Tel. 08 00/ 1 11 01 11 oder Tel. 08 00/ 1 11 02 22, Tag und Nacht

Rinteln, Auetal:

Notruf bei Wildtierunfällen,

Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr, Tel. 01 70/4 92 24 31

Tel. 0 57 25/70 87 30 o. Tel. 01 71/6 83 10 00, Wildtier-Auffangstation Sachsenhagen

D IE F RAGE DER W OCHE

Seite9 | Sonnabend, 15. Oktober 2011

>>> FR AGE UND ERGEBNIS DER VORIGEN WOCHE:

Was halten Sie von einer PKW-Maut?

Finde ich richtig.

Ich bin gegen eine PKW-Maut.

38%

58%

4% Mir ist das egal. AKTUELLE UMFR AGE:

>>> Was machen Sie in den Herbstferien? a) Ich mache Urlaub. b) Ich arbeite. c) Ich weiß es noch nicht.

>>> Stimmen Sie ab auf www.sn-online.de oder www.schaumburger-zeitung.de oder www.landes-zeitung.de. Das Ergebnis dieser Umfrage lesen Sie am nächsten Sonnabend in „Hallo Schaumburg“.

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T Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung

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Datum und Unterschrift des neuen Lesers Die Annahme eines neuen Abonnenten sowie Gewährung der Prämie behalten wir uns in Ausnahmefällen vor.

Schaumburger Nachrichten, Am Markt 12–14, 31655 Stadthagen oder Schaumburger Zeitung, Klosterstraße 32/33, 31737 Rinteln oder Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung, Lange Straße 20, 31675 Bückeburg

M OTORMARKT

Seite 10

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HYUNDAI

Hyundai i 30 Classic EUR 8.700,-, EZ 08.2007, 53.900 km, 80 kW (109 PS), Klima, 1. Hand, Scheckheftgepfl., ESP, 6 Airbags, CD-Radio, Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995 S JWCJN85

Hyundai Tucson 4WD DIESEL EUR 10.900,-, EZ 03.2005, 82.702 km, 83 kW (113 PS), Klimaautom., Leder, Scheckheftgepfl., NSW, ESP, Sitzheizung, Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995 S ENCJN6S

MERCEDES

Mercedes-Benz E 350 Avantgarde Navi Xenon, 200 kw, EZ 05.2007, 83.982 km, schwarz, Daimler AG / Gebrauchtfahrzeuge, Tel.: 0511-5465304, EUR 24.949,-, MwSt. ausweisbar S FRCFMMS

Mercedes-Benz CLS 350 CDI Navi Xenon Leder, 165 kw, EZ 09.2009, 54.642 km, schwarz metallic, Daimler AG / Gebrauchtfahrzeuge, Tel.: 0511-5465304, EUR 39.930,- S MVCFEPJ

Opel Astra 1.4 Turbo Design Edition, 103 kw, EZ 08.2011, 505 km, Parkpilot, SHZ,Klima,EUR 18.490,- Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905424 www. starnitzke.de, Verb. innerorts: 7.90 l/100 km, Verb. außerorts: 4.70 l/100 km, Verb. kombiniert: 5.90 l/100 km, CO2 Emission: 138.00 g/km S ENCH7CM

Opel Agila 1.0 Edition Eco Flex, 48 kw, EZ 09.2011, 500 km,Klima, Bordcomputer EUR 12.990,- Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905424 www.starnitzke. de, Verb. innerorts: 5.90 l/100 km, Verb. außerorts: 4.40 l/100 km, Verb. kombiniert: 5.00 l/100 km, CO2 Emission: 119.00 g/ km S HECH97W

MAZDA

Dacia Logan 1.5 dCi Ambiance*Klima* AHK*, 50 kw, EZ 08.2006, 88.472 km, Diesel, EUR 6.450,-, Autohaus Heins, Tel.: 05721-3095, Stadthagen, www.renaultheins.de S ENCJNA9

AUDI

Mazda 5 Exclusive EUR 11.990,-, EZ 06.2005, 56.800 km, 107 kW (146 PS), Klimaautom., 6 Airbags, 7-Sitzer, LMFelgen, CD-Radio, Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995 S R6CJN9J

Mercedes-Benz A 160 BE ECO StartStopp, 70 kw, EZ 12.2009, 7.574 km, silber metallic, Daimler AG / Gebrauchtfahrzeuge, Tel.: 0511-5465304, EUR 12.920,-, MwSt. ausweisbar S KZCEHDK

Mercedes-Benz C 220 CDI, 125 kw, EZ 06.2007, 71.387 km, silber, AHK, Daimler AG / Gebrauchtfahrzeuge, Tel.: 0511-5465304, EUR 17.400,- S HECCR4Y Audi A2 City Edition EUR 7.800,-, EZ 12.2003, 79.500 km, 55 kW (75 PS), Klimaautom., Scheckheftgepfl., Winterräder, ESP, CD-Radio, Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995 S HECJN8A

Mazda 6 Sport Active EUR 13.600,-, EZ 02.2007, 41.000 km, 108 kW (147 PS), Klimaautom., Xenon, Scheckheftgepfl., Bose, Tempomat, Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995 S D9CJN8N

OPEL

Opel Vectra B 1.6 16V Selec.Comfort , 74 kw, EZ 05.2001, 110.000 km, Xenon, Tempomat, EUR 4.275,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905424 www.starnitzke.de, Verb. innerorts: 11,60 l/100 km, Verb. außerorts: 6,40 l/100 km, Verb. kombiniert: 8,30 l/100 km, CO2 Emission: 196 g/km S D9CH8HG

Opel Astra 1.4 Turbo Design Edition , 103 kw, EZ 06.2011, 5.500 km, Parkpilot, SHZ, EUR 17.490,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905424 www. starnitzke.de, Verb. innerorts: 7.90 l/100 km, Verb. außerorts: 4.70 l/100 km, Verb. kombiniert: 5.90 l/100 km, CO2 Emission: 138.00 g/km S GTCJH3E

BMW

BMW 523 i EUR 16.400,-, EZ 02.2007, 92.000 km, 130 kW (177 PS), Klimaautom., Scheckheftgepfl., AHK, Winterräder, 6 Airbags, Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995 S QHCJN7V

Mazda MX-5 Niseko EUR 15.900,-, EZ 03.2009, 29.100 km, 93 kW (126 PS), LEDER, XENON, Bose, DSC, LM-Felgen, Sitzheizung, NSW, Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995 S MVCJN6Z

Opel Astra 1.4 Turbo ST Edition, 88 kw, EZ 06.2011, 5.150 km,SHZ,PDC,Klima EUR 18.490,- Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905424 www.starnitzke. de, Verb. innerorts: 8.20 l/100 km, Verb. außerorts: 4.90 l/100 km, Verb. kombiniert: 6.20 l/100 km, CO2 Emission: 145.00 g/ km S MVCH7A7

MITSUBISHI

Opel Astra 1.7 CDTI DPF Design Edition, 81 kw, EZ 09.2011, 500 km, Parkpilot, SHZ, EUR 19.990,- Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905424 www. starnitzke.de, Verb. innerorts: 5.40 l/100 km, Verb. außerorts: 4.00 l/100 km, Verb. kombiniert: 4.50 l/100 km, CO2 Emission: 119.00 g/km S R6CJH3F

FORD

Fiesta 1.3 Viva Klima 4.650.-, 51 kw 6.2004, Servo, ZV mit Fernbed, beheizb Frontscheibe, CD-Radio,sehr gepflegt, Autohaus Klauke GmbH, Lindhorst 05725/1392 S PGCJJMM

Lancer 2.0 DI-D Sportback 18.780.-, 103 kw, 1.2011, 6.635 km, Tempomat, Klimaautom, ESP, Gr.U-Plakette, 1A Zustand, Autohaus Klauke GmbH, Lindhorst 05725/1392 S PGCJJMR

Opel Astra 1.4 Turbo ST Edition, 88 kw, EZ 03.2011, 5.650 km, Klima, SHZ, ZV, PDC, EFH, EUR 18.490,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905424 www.starnitzke.de, Verb. innerorts: 8,20 l/100 km, Verb. außerorts: 4,90 l/100 km, Verb. kombiniert: 6,20 l/100 km, CO2 Emission: 145 g/km S NCCH7A9

Opel Astra Caravan 1.8 Edition , 92 kw, EZ 1.2006, 46.000 km,Klima, Tempomat, EFH, ZV, EUR 10.975,- Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905424 www.starnitzke.de, Verb. innerorts: 10.70 l/100 km, Verb. außerorts: 6.40 l/100 km, Verb. kombiniert: 8.00 l/100 km, CO2 Emission: 192.00 g/km S ENCJLPX

Sonnabend, 15. Oktober 2011 | Seite 10 OPEL

RENAULT

Opel Meriva 1.8 Cosmo , 92 kw, EZ 8.2006, 58.500 km, Navi, AHK, Bordcomputer, Tempomat, EUR 10.475,- Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905424 www.starnitzke.de, Verb. innerorts: 10.90 l/100 km, Verb. außerorts: 6.60 l/100 km, Verb. kombiniert: 8.20 l/100 km, CO2 Emission: 196.00 g/km S NCCJLPW

Renault Laguna Coupe 3.5 V6 24V GT* Automatik*, 175 kw, EZ 04.2009, 24.700 km, Benzin, EUR 24.950,-, Autohaus Heins, Tel.: 05721-3095, Stadthagen, http://www.renault-heins.de S HECBKE7

Opel Astra 1.7 CDTI DPF Sports Tourer , 92 kw, EZ 09.2011, 502 km, Klima,Navi, SHZ, EUR 26.990,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905424 www. starnitzke.de, Verb. innerorts: 5.50 l/100 km, Verb. außerorts: 3.90 l/100 km, Verb. kombiniert: 4.50 l/100 km, CO2 Emission: 119.00 g/km S D9CJLP5

Opel Insignia 2.0 CDTI Cosmo , 118 kw, EZ 10.2009, 28.000 km, Navi, Klimaautomatik, Sitzheizung EUR 23.975,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905424 www.starnitzke.de, Verb. innerorts: 9.20 l/100 km, Verb. außerorts: 5.20 l/100 km, Verb. kombiniert: 6.70 l/100 km, CO2 Emission: 177.00 g/km S D9CJRUE

Opel Corsa 1.2 Satellite, 51 kw, EZ 4.2011, 503 km, SHZ, PDC, Klima, EUR 12.390,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905424 www.starnitzke. de, Verb. innerorts: 6.90 l/100 km, Verb. außerorts: 4.40 l/100 km, Verb. kombiniert: 5.30 l/100 km, CO2 Emission: 124.00 g/ km S GTCJUJC

Renault Grand Scenic 1.6 16V Avantage, 82 kw, EZ 02.2008, 55.208 km, Benzin, EUR 11.450,-, Autohaus Heins, Tel.: 05721-3095, 31655 Â Stadthagen, www.renault-heins.de S GTCEEAM

PEUGEOT

Peugeot 307 Break 110 Tendance* Klima*, 80 kw, EZ 01.2003, 113.800 km, EUR 4.950,-, Autohaus Heins, Tel.: 05721-3095, Stadthagen,www.renault-heins. de S QHCJNA8

SKODA

Skoda Octavia 1.8 T Style 7.345.-, 110 kw, 12.2003, 85.059 km, Climatronic, Tempomat, AHK, Winterräder, TopZustand, Autohaus Klauke GmbH, Lindhorst 05725/1392 S GTCJYG8

SUZUKI

Swift GLS Klima / abnehmb. AHK 2.650.-, 39 kw,5.2002, CD-RAdio, Airbagpaket, Servo, ZV mit Fernbed, inkl. Winterräder, Autohaus Klauke GmbH, Lindhorst 05725/1392 S ENCJJNK Opel Corsa C 1.0 Edition, 44 kw, EZ 11.2005, 39.000 km, EFH, Klimaautomatik, ZV EUR 6.975,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905424 www. starnitzke.de, Verb. innerorts: 7.10 l/100 km, Verb. außerorts: 4.60 l/100 km, Verb. kombiniert: 5.50 l/100 km, CO2 Emission: 132.00 g/km S KZCJNCZ

Suzuki Swift Sport EUR 10.900,-, EZ 08.2008, 43.200 km, 92 kW (125 PS), Klimaautom., Navi, 6 Airbags, ESP, CDRadio, LM-Felgen, Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995 S ENCJN8H

TOYOTA Opel Astra 1.6 Sport, 77 kw, EZ 10.2004, 80.020 km, SHZ, PDC, Xenon, EFH, ZV, EUR 7.475,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905424 www.starnitzke. de, Verb. innerorts: 8,90 l/100 km, Verb. außerorts: 5,70 l/100 km, Verb. kombiniert: 6,80 l/100 km, CO2 Emission: 163 g/ km S MVCHJ68

RENAULT

Ford S-Max Trend DIESEL EUR 15.400,-, EZ 07.2007, 82.000 km, 96 kW (130 PS), Automatik, Klimaautom., Scheckheftgepfl., DPF, ESP, 6 Airbags, Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995 S GTCJN9E

HONDA

Honda Stream ES EUR 7.700,-, EZ 06.2002, 80.400 km, 115 kW (157 PS), Automatik, Klimaautom., 7-Sitzer, LMFelgen, CD-Radio, Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995 S D9CJN7D

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Dank Winterreifen sicher mit dem Auto durch den Winter

Wer mit Sommerreifen im Winter fährt, riskiert Bußgeld

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Winterreifen gehören am besten von Oktober bis Ostern ans Auto Zweimal jährlich holen Deutschlands Autofahrer die Schraubenschlüssel raus: Ab Oktober gehören nach Expertenmeinung Winterreifen ans Auto, und das bis Ostern. Wem die Montage zu mühsam ist, riskiert nicht nur einen Unfall auf glatter Straße, sondern auch ein Bußgeld. Unsere Zeitung beantwortet die wichtigsten Fragen. Wann muss man Winterreifen aufziehen? In der Straßenverkehrsordnung (StVo) ist kein spezieller Zeitraum vorgeschrieben. Pflicht sind Winterreifen demnach nur bei schlechten Straßenverhältnissen - zum Beispiel Schnee, Eis und Reifglätte. Der ADAC empfiehlt Autofahrern, Winterreifen nach der sogenannten „Obis-O“-Regel zu montieren: Demnach sollten von Oktober bis zum Wochenende nach Ostern Winterreifen auf dem Auto bleiben. Ab einer Profiltiefe von nur noch drei Millimetern gehören die Pneus ausgemustert. Warum sind Winterreifen so wichtig? Schon bei Temperaturen von unter sieben Grad kann der Fahrer mit Winterreifen besser bremsen und souveräner fahren. Verhärtete Sommerreifen haften nicht mehr optimal auf der Straße. Winterreifen werden aus einer weicheren Gummimischung mit zusätzlichen Rillen gefertigt, in denen sich bei niedrigeren Temperaturen Schnee und Matsch gar nicht erst festsetzen. Sie heißen daher Matsch- und Schnee-Reifen (M+S-Reifen). Auch Ganzjahresreifen tragen dieses Symbol auf den Seitenflächen. Grundsätzlich sollten die Pneus eine Profiltiefe von mindestens vier Mil-

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4 KAUFEN, 3 BEZAHLEN. Damit das Profil von Winterreifen nicht allzu schnell schwindet, sollten Autofahrer behutsam aufs Gasund Bremspedal treten – und den Reifendruck im Auge behalten. Foto: pr. limetern haben, rät der ADAC. Sicherheitssysteme wie ABS oder ESP ersetzen keinen Winterreifen. Worauf sollte man beim Kauf von Winterreifen achten? Die Reifen sollten nicht älter als zwei Jahre sein. Das Produktionsjahr ist an den letzten Ziffern der sogenannten DOT-Nummer auf der Seite abzulesen. Von BilligAngeboten und den meisten Ganzjahresreifen raten Experten ab. Mit welchen Geldbußen müssen Autofahrer im Winter mit Sommerreifen rechnen? Erwischt die Polizei einen Autofahrer mit Sommerreifen, werden 40 Euro fällig. Mit 80 Euro und einem Punkt in der Verkehrssünderdatei in Flensburg müssen Autofahrer rech-

nen, die mit Sommerreifen unterwegs sind und dadurch andere behindern - zum Beispiel dadurch, dass sie an der Straße liegen bleiben. Haben Autofahrer mit Sommerreifen im Winter Versicherungsschutz? In aller Regel ja. Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft bleibt der Haftpflichtschutz für Autofahrer mit Sommerreifen in jedem Fall bestehen, wenn diese im Winter einen Unfall verursachen. Das heißt, die Versicherung zahlt dem Unfallopfer den Schaden. Anders sieht es jedoch unter Umständen beim Vollkaskoschutz aus, der den Schaden am eigenen Auto abdecken soll. Kann nachgewiesen werden, dass der Autofahrer fahrlässig mit Sommerreifen unterwegs war, kann die Ver-

sicherung die Zahlung kürzen. Wie werden Sommerreifen am besten gelagert? Sommerreifen sollten im Winter trocken, dunkel und nicht zu warm gelagert werden - also nicht im Heizungskeller. Optimal ist es, die Sommerreifen auf den Felgen auf einer Palette liegend übereinander zu stapeln und abzudecken. Auch lassen sich die Reifen am Felgenloch aufhängen, um Druckstellen zu vermeiden. Reifen ohne Felge stehen dagegen besser und sollten etwa alle vier Wochen etwas gedreht werden, um Dellen zu vermeiden. Auf jeden Fall sollten Autobesitzer vorm Abmontieren die Position am Auto mit Kreide auf den Reifen schreiben. Das erleichtert die Montage im Frühjahr.

Neunmal „gut“ durch die kalte Jahreszeit ADAC Winterreifentest: Kein Produkt „sehr gut“, ein Winterreifen durchgefallen Der ADAC hat gemeinsam mit der Stiftung Warentest 16 Winterreifen der Dimension 195/65 R15 T sowie 14 Winterreifen der Größe 175/65 R14/T getestet. Das Ergebnis: Insgesamt neun Reifen bekommen ein „gut“ und sind somit „besonders empfehlenswert“. 18 Reifen wurden mit „befriedigend“ bewertet, zwei bekamen ein „ausreichend“ und einer sogar „mangelhaft“. Kein Produkt erzielte ein „sehr gut“. Bei den 195ern wurde der Trayal Arctica mit „mangelhaft“ bewertet. Er verursacht den höchsten Kraftstoffverbrauch, erzeugt ein lautes Geräusch und hat deutliche Schwächen auf Schnee und Eis. Außerdem schneidet er auf nasser Fahrbahn sehr schwach ab. Die sechs guten Reifen der

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195er Dimension zeigen eine durchweg ausgewogene Leistung. Der Continental ContiWinterContact TS830 und der Semperit Speed-Grip2 überzeugen durch den geringsten Verbrauch. Bestnoten auf Nässe bekommt der Goodyear Ultra Grip8. Der Dunlop SP Winter Sport 4D überzeugt gleichermaßen in vielen Einzelkriterien und befindet sich somit insgesamt auf einem hohem Qualitätsniveau. Über die niedrigsten Verschleißwerte verfügt der Michelin Alpin A4. Der Pirelli Winter 190 Snowcontrol Serie 3 verdient die gute Note unter anderem wegen seiner Leistungen auf Eis. Bei den 175ern bekommen drei getestete Produkte das Urteil „gut“: Continental ContiWinterContact TS800, Mi-

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Beim Winterreifentest des ADAC verteilten die Prüfer neunmal die Note „gut“, einmal jedoch auch ein „mangelhaft“. Foto: pr. chelin Alpin A4 und Dunlop SP Winter Response. Zehn Produkte erreichen ein „be-

friedigend“. Negativ sticht in dieser Gruppe der Falken Eurowinter HS439 hervor. Er erreicht, wie auch sein Bruder in der größeren Dimension, nur ein „ausreichend“. Dieser Reifen hat deutliche Schwächen auf Schnee. Die Kostenfrage sollte beim Winterreifenkauf nur ein untergeordnetes Argument sein. Dies zeigte sich auch bei der Überprüfung von sechs Ganzjahresreifen, von denen keiner die Tester überzeugen konnte. Deshalb rät der ADAC: Preise in der Region vergleichen, denn auch für Top-Produkte gibt es meist unterschiedliche Angebote. Der ausführliche ADAC Winterreifentest ist in der Oktoberausgabe der „ADAC Motorwelt“ und im Internet unter www.adac.de nachzulesen. r

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Dank Winterreifen sicher mit dem Auto

Mehr Geschwindigkeit, mehr Verschleiß Von Kickstarts, Bremsmanövern und Reifendruck: Tipps und Kniffe für ein langes Leben der Winterreifen Wer sich neue Winterreifen anschafft, hofft selbstverständlich auf eine möglichst lange Lebensdauer der Pneus. Wie lange die Gummis halten, hängt nicht allein von der Qualität der Reifen ab: Jeder Fahrer kann selbst dazu beitragen, die Laufleistung zu steigern. Neue Winterreifen für den Wagen gehen ins Geld. Da möchte man lange etwas von den Gummis haben und nicht schon in der nächsten Saison den nächsten Satz kaufen müssen. Einige Kniffe helfen, um mit den Pneus möglichst weit zu kommen. Wie alle neuen Reifen sollten auch Winterreifen zunächst rund 100 Kilometer sehr behutsam eingefahren werden. Das dient in erster Linie der Sicherheit. Denn auf den ersten Kilometern bauen die Reifen Grip auf: Schmierige Rückstände aus der Reifenproduktion reiben sich nach und nach ab, und die Profilblöcke werden angeraut. „Deshalb können sich neue Winterreifen auf den ersten Kilometern etwas schwammig anfühlen“, erklärt Ruprecht Müller vom ADAC. 100 Kilometer sind schnell zurückgelegt. Wer die Reifen danach weiter schonen will, muss vor allem defensiv fahren. „Pneus verschleißen vorrangig durch die Höhe der zu übertragenden Kräfte“, erklärt Hans-Jürgen Drechsler vom Verband der Reifenhersteller. Je weniger Gas man gibt, desto besser bekommt das den Reifen. Andersherum können Reifen auf rauem Untergrund und flotter Gangart laut

Die Anschaffung und Montage neuer Winterreifen geht ins Geld. Deshalb lohnt ein pfleglicher Umgang mit den Saison-Pneus. Drechsler „schon nach wenigen tausend Kilometern die gesetzlich vorgeschriebene Profiltiefe von 1,6 Millimeter unterschreiten“. „Keine Kickstarts, früh schalten und immer vorausschauend fahren“, empfiehlt Gerhard von Bressendorf. Der Vorsitzende der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbän-

de bringt seinen Schülern bei, ohne starke Tempoveränderungen durch den Straßenverkehr zu gleiten. „Mit großem Sicherheitsabstand und vorsichtigem Einsatz von Bremsund Gaspedal kann der Autofahrer abruptes Bremsen und Beschleunigen verhindern“, sagt von Bressendorf. Das schont die Reifen, da nur ge-

ringe Kräfte auf die Gummis wirken – und es spart gleichzeitig Sprit. Auf den Reifenverschleiß wirkt sich aber nicht nur das Gasgeben und Verzögern aus: Wie schnell das Profil schwindet, hängt auch vom Fahrtempo ab, betont ADAC-Techniker Müller. „Bei sehr hohen Geschwindigkeiten müssen

Breite Winterreifen verschleißen schneller Winterreifen-Käufer sollten eher auf schmale als auf breite Pneus setzen. Das empfiehlt ADAC-Technikexperte Ruprecht Müller. „Grundsätzlich stellen wir bei sehr großen Reifen vermehrt über die Breite

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5 STERNE FÜR 4 RÄDER. UNSER RÄDERHOTEL Während Sie auf Winterreifen unterwegs sind, sollten Ihre Sommerreifen richtig lagern: trocken, lichtgeschützt, mit korrektem Luftdruck und so platziert, dass sich das Gewicht möglichst gleichmäßig verteilt und keine Unwuchten entstehen. Wir übernehmen das gerne für Sie und erinnern Sie im Frühjahr rechtzeitig ans „Umsteigen“. • Einlagerung bis zum Frühjahrswechsel • Reifen-/Räder-Check • Reinigung nur

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der Lauffläche ungleichmäßigen Verschleiß fest“, erklärt er mit Blick auf Tests. Die Laufleistungen solcher Reifen seien deutlich geringer als die von Pneus „mit zivileren Reifendimensionen“. r

Foto: pr.

hohe Kräfte übertragen werden.“ Dadurch erhöhe sich der Schlupf, also der Reibkontakt zwischen Reifen und Straße – und in der Folge der Verschleiß, erklärt er. Der richtige Luftdruck ist neben einem defensiven Fahrstil der zweite wichtige Punkt, um zu schnellem Reifenabrieb vorzubeugen. „Und trotzdem achten nur die wenigsten Autofahrer darauf“, sagt Drechsler. Viele kontrollierten nur

vor großen Fahrten in den Urlaub den Luftdruck – also ein- oder zweimal im Jahr, stellt Drechsler fest. Dabei sollte mindestens einmal im Monat – besser noch alle zwei Wochen – überprüft werden, ob der Reifendruck den Herstellerempfehlungen entspricht, rät der Experte. Bei zu niedrigem Luftdruck wird die Lauffläche eines Reifens ungleichmäßig abgerieben, was den Verschleiß begünstigt. Eine Formel für die Relation zwischen zu geringem Luftdruck und der Verkürzung der Laufleistung gebe es allerdings nicht, schränkt Müller ein. Fahrlehrer von Bressendorf empfiehlt, den Reifendruck generell 0,2 bar höher als vom Hersteller empfohlen zu halten. Bei starker Kälte und auch mit viel Gepäck an Bord sollte der Druck auf jeden Fall gesteigert werden. Keinen Einfluss hat der Autofahrer auf den sogenannten Sägezahnverschleiß. Dieser kann laut ADAC vor allem bei Reifen mit einem hohen Profil-Negativanteil, also wenigen hochstehenden Profilblöcken, im Reifenschulterbereich auftreten. „Die Profilblöcke werden dabei schräg abgerieben“, erläutert Müller. Vom Sägezahnverschleiß sind vorrangig die nicht angetriebenen Räder betroffen. Die Folge sind in der Regel sehr laute Abrollgeräusche. Um dieser Verschleißform entgegenzuwirken, rät Müller: Wenn vom Fahrzeughersteller nichts anderes empfohlen wird, sollten die Räder nach 5000 bis 10 000 Kilometern auf den Achsen seitengleich getauscht werden. r

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durch den Winter Winterreifen sind viel mehr als Schneereifen Profiltiefe sollte mindestens vier Millimeter betragen – auch wenn lediglich 1,6 Millimeter gefordert sind Rund 30 Prozent der Autofahrer in Deutschland ziehen in der kalten Jahreszeit zu spät oder gar keine Winterreifen auf. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Reifenherstellers Goodyear. Dabei sollte bereits im Oktober auf Winterpneus umgerüstet und diese bis Ostern gefahren werden – gemäß der Faustregel „von O bis O“. Denn Winterreifen bedeutet nicht nur „Schneereifen“. Auch bei typischem Herbstwetter wie überfrierender Nässe oder Reifglätte bringen Winterreifen ein Plus an Sicherheit. Trotzdem ziehen knapp 17 Prozent der Befragten erst dann Winterreifen auf, wenn die Temperaturen winterlich werden, drei Prozent erst dann, wenn es bereits geschneit hat oder es mit dem Sommerreifen nicht mehr weitergeht. Und mehr als zehn Prozent wechseln überhaupt nicht. Moderne Winterreifen haben in der kalten Jahreszeit einen deutlich kürzeren Bremsweg sowie ein besseres Lenkund Beschleunigungsverhalten als Sommerreifen. Für kurze

Bremswege auf nassen, vereisten und verschneiten Straßen sind insbesondere die Gummimischungs- und Lamellentechnologie entscheidend. Laufflächenmischungen, die auch bei niedrigen Temperaturen flexibel bleiben, sorgen für den Grip. Doch nur in Verbindung mit speziellen Lamellen kann die Mischung ihre volle Wirkung entfalten. Dies führt zu einer besseren Haftung und kürzeren Bremswegen auf Schnee und Eis. Zudem können sich die einzelnen Lamellen fest ineinan-

der verzahnen. Das bringt Stabilität in das Profil und verkürzt den Bremsweg auf trockener und nasser Fahrbahn. Jedoch bieten nur Winterreifen mit ausreichender Profiltiefe maximale Fahrsicherheit. Gesetzlich vorgeschrieben ist eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter. Experten empfehlen in der kalten Jahreszeit mindestens 4 Millimeter Restprofil, da unterhalb dieser Verschleißgrenze die Wintereigenschaften des Reifens deutlich nachlassen. r

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Vortmann, Doder, Schmidt und Bilbija ragen heraus Zweitligist GWD Minden gewinnt in Leipzig mit 41:31 Handball (mt). Tageshöchstsieg für GWD Minden und jetzt auch die alleinige Tabellenführung in der 2. Bundesliga. Nach dem souveränen 41:31 (21:16)-Erfolg bei SC DHfK Leipzig sind die Mindener den Rivalen angesichts ihres Torverhältnis um einiges voraus. Herausragende Spieler waren Linksaußen Aljoscha Schmidt (13/5 Tore), Torhüter Jens Vortmann sowie Evars Klesniks und Dalibor Doder. Der schwedische Nationalspieler Doder zog den hoch motivierten Leipzigern mit einer überragenden Startphase den Zahn. Doder überraschte die Gastgeber vor 1559 Zuschauern mit seinen Trick-

würfen. Mindens Spielmacher traf sofort zum 1:0 und 2:0, baute anschließend die Führung mit weiteren Treffern zum 6:3 aus. „Stark war auch unsere Deckung, in der Evars Klesniks immer wieder für Ruhe gesorgt hat“, berichtete Günter Gieseking. Einen großartigen Rückhalt hatten die Mindener zudem in Torhüter Jens Vortmann. Der 24-jährige ExDormagener machte gleich drei Siebenmeter unschädlich, wehrte insgesamt 22 Bälle ab. „Wichtig war der gute Start für uns“, freute sich Gieseking über die klaren Führungen beim 17:8 und 19:10 (25.). Erst in den letzten fünf Minuten der ersten Hälfte ließ die Konzentration des Tabellenführers etwas nach. Leipzig

gelangen fünf Treffer in Folge zum 15:19. Minden ließ sich im zweiten Abschnitt nicht mehr aus der Erfolgsspur bringen. Beim 31:21 (38.) betrug der Vorsprung erstmals zehn Tore. Beim 36:25 und 37:26 lag Minden zweimal gar mit elf Treffern vorn. Erfreulich auch, dass der Slowene Nenad Bilbija diesmal ohne Verletzung durch die vollen 60 Minuten kam. Mit acht Treffern war der GWDTorjäger zudem der zweitbeste Torschütze nach Aljoscha Schmidt. GWD: Vortmann, Persson; Andersson 3, Auerswald, Steinert (1), Schmidt 13/5, Svitlica 5, Doder 5, Klesniks 6, Bilbija 8.

Team Schaumburg: Das Siegen in der Verbandsliga noch nicht verlernt Frauen gewinnen 3:0 und verlieren 2:3 / Männer spielen 3:2 und 0:3 Volleyball (hga). Einmal gewonnen, einmal verloren – so lautet die Bilanz vom Team Schaumburg nach dem ersten Heimspielwochenende in der Verbandsliga. Dieses Ergebnis wurde sowohl von den Frauen als auch ihren männlichen Pendants gezogen. Frauen: Team Schaumburg – TKW Nienburg 2:3. Die ersten beiden Durchgänge verliefen ausgeglichen, Team SHG gewann den ersten, verlor dann den zweiten. Durchgang drei sah Team SHG wieder vorn, in Satz Nummer vier gingen dann alle Hoffnungen auf den ersten Saisonsieg verloren. Die Gastgeber brachen ein, Fehler im Aufschlag sowie eine Schwäche im Angriff nutzte Nienburg konsequent aus. Im anschließenden Tiebreak geriet Team SHG schnell in Rückstand, der nicht mehr aufzuholen war. Team Schaumburg – TSV Groß Munzel 3:0. Nach einer Ansprache von Coach Ole Widderich begann Team SHG konzentriert und druckvoll. Mit harten Aufschlägen wurde der Gegner in Bedrängnis gebracht, Frauke Heinßen machte über die Mitte viele Punkte für ihre Mannschaft. „Letztendlich gelang es uns endlich, die Angst vorm Gewinnen abzulegen“, erklärte Gesa Busche. Bis zum Spielende zeigte Team SHG einen geschlossenen Auftritt und fuhr den ersten Saisonsieg ein.

Frauke Heinßen (rechts) machte über die Mitte viele Punkte.Foto: ph. Männer: Team Schaumburg – TSV Wietzendorf 0:3 (21:25, 19:25, 17:25). Mit nur acht Spielern, davon zwei noch angeschlagen, gingen die Schützlinge von Coach Michael Bogan in das Heimspielwochenende. Gegen Wietzendorf lief es von Anfang an nicht gut, Team SHG fand keinen Weg in die Partie. Eine hohe Zahl leichter Fehler, einhergehend mit vielen Fehlaufgaben, waren schließlich ausschlaggebend für die deutliche Niederlage. Team Schaumburg – TV Jahn Schneverdingen 3:2 (17:25, 25:21, 25:18, 22:25, 15:13). Mit etlichen kleinen Abstimmungsfehlern gab Team SHG den ersten Satz gegen einen starken Gegner

ab. Im zweiten Satz kam endlich der Wille zum Erfolg durch. Zuspieler Nenad Todorovic und Patrick Bogan steigerten sich kontinuierlich, so gingen die Sätze zwei und drei an die Bogan-Schützlinge. Beim 13:10 in Durchgang vier setzten wieder Fehler ein, Schneverdingen nahm die Gelegenheit wahr und erzwang den Satzausgleich. Der Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Es ging hin und her, ab dem 8:6 beim Seitenwechsel gab Team SHG die Führung nicht mehr her. „Wir sind froh über die ersten Punkte. In der jetzt folgenden vierwöchigen Pause werden wir versuchen, die Fehler aufzuarbeiten“, sagte Bogan.

Meike Hunte schießt das goldene Tor 1:0-Arbeitssieg für den TSV Eintracht Bückeberge in Hannover Frauenfußball (pm). Auch nach dem 7. Spieltag bleibt der TSV Eintracht Bückeberge in der Landesliga auf Tuchfühlung zum Spitzenreiter SC Völksen. Beim Oberliga-Absteiger 1. FFC Hannover musste sich der TSV die drei Punkte mit einem 1:0Sieg hart erkämpfen. Gegen die defensiv eingestellten Gastgeberinnen tat sich die Eintracht sehr schwer. Zu umständlich spielten die optisch überlegenen Gäste nach vorn. Bei Kontern hatte die frühere Pollhägerin Kerstin Strehlow (9., 21.) klare Chancen für den FFC, konnte

diese aus wenigen Metern aber nicht nutzen. Besser machte es der TSV: Mit einem klasse Steilpass aus der eigenen Abwehr heraus setzte Libero Sabrina Pelzer Meike Hunte ein, die den folgenden Alleingang sicher zum 1:0 abschloss (13.). In der Folge agierten die Gäste zu ungenau und überhastet. Vor allem Inka Schütt ließ gleich mehrfach nach beeindruckenden Sololäufen das zweite Tor aus. Nach dem Wechsel versuchte FFC-Spielertrainerin Maria Frattalone TSV-Torfrau Laura Danziger mit einem 30-Meter-Schuss zu

überraschen, schoss aber vorbei (52.). Angetrieben von den beiden starken Sechserinnen Katharina Kottrup und Nina Bekemeier machten die Gäste das Spiel. Ein Tor wollte aber nicht mehr glücken. Ardiana Syla verzog nach einem Konter (63.) deutlich. Danach wurden die Offensiv-Aktionen immer ungenauer. Aber zumindest die Defensive stand sicher und ließ keine Chance für den FFC mehr zu. TSV: Danziger, Pelzer, Zeckel, Stolte, Bekemeier, Kottrup, Hunte, Schütt, Domroes (63. Pöppel), A. Syla (63. Bleidißel), Söhnen.

S PÄTLESE

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Sonnabend, 15. Oktober 2011 | Seite 14

Frii herrut! Wat Kinner denket

Aus Mucki-Buden werden Seniorentreffs KSB Schaumburg bot Aktionstag für ältere Sportler in Rinteln / Fitball-Trommeln contra Fett

VON FRITZ WÖBBEKING

VON VERA WEDIG

nter dem Motto „Aktiv und gesund in der 2. Lebenshälfte 2011“ veranstaltete der Kreissportbund (KSB) Schaumburg in Rinteln einen Aktionstag für Senioren. Auf dem Programm standen dabei Themen wie „Wir bleiben in Bewegung“, „Gewaltprävention und Selbstverteidigung für Senioren“, „Tai Chi/Qigong“ und „Fitball-Trommeln“. Beim gemeinsamen Frühstück vermittelte zum Auftakt der Seniorenbeauftragte im KSB, Friedrich Meier (Rinteln), dass so ein Tag ohne Kommunikation kein Sport sei. Die gemeinsamen Mahlzeiten wie Frühstück, Mittagessen und der gesellige Abschluss am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen seien ein willkommener Anlass für ein Gespräch. Herzlich begrüßte auch der erste Vorsitzende des VT Rinteln, Karl-Heinz Frühmark, die Sportler und Übungsleiter und gab der Freude Ausdruck, dass diese Veranstaltung im VTR-Heim stattfand. Beginnend hielt Dr. Wolfrid Lübke, Facharzt für Orthopädie in Rinteln, einen Vortrag, warum es so wichtig sei, Sport und Krafttraining in der zweiten Lebenshälfte zu betreiben. Die Sport- und Trainingsangebote nähmen weiter zu. Es dränge sich der Verdacht auf, dass die Bevölkerung einem Sportwahn zu erliegen scheine. Sport- und Fitnessstudios mutierten von der „Mucki-Bude“ zum „Alterstreff“. „Der Besuch dort

Fitball-Trommeln mit Übungsleiterin Manuela Zerbst.

und das posturale Training enorm positive Effekte für die Senioren erbrächten, sofern die Dosierung des Trainings dem jeweiligen Sportler angepasst werde. Es verbesserten sich die Kraftleistungskapazität, die Gehgeschwindigkeit, die Ausdauer und somit die Gehstrecke, die Gelenkfunktion und die Koordination. Die klare Aussage: Kraftsport ist für Ältere durchaus sinnvoll und unbedingt zu empfehlen. „Schade“, so Lübke, „ dass die Älteren trotz Schmerzen oft viel zu spät kommen, um wieder sportlich etwas für sich zu tun.“ Danach gingen die 40 Sportler zur Praxis über und befassten sich mit „Gewaltprävention und Selbstverteidigung für Senioren“. Jochen Siekmann ist Gewaltpräventionsleiter und besitzt den vierten Dan. Im japanischen Kampfsport entspricht dieses der schwarzen Gürtelfarbe. Die Lernenden verteilten Selbstverteidigung mit der Zeitung: Vor allem Gestik und Mimik sind sich paarweise im Raum und übten Selbstbehauptung und wichtig. wäre optimal, zwei- bis dreimal die Woche je zwanzig Minuten“, sagte Lübke. Eine Lücke entstehe bei den Menschen in der Berufstätigkeit, die oft den Sport einschränkten und erst viel zu spät die Kurve bekämen, um wieder in aktive sportliche Betätigung einzusteigen. Zusammenfassend sei festzustellen, dass progressives Krafttraining, Hypertrophietraining

Fotos: vw selbstbewusstes Auftreten. Außerdem sollten sie die Opferrolle bewusst ablegen und zunächst verbale Grenzen ziehen. Es wurden einfache, aber effektive Techniken erlernt, um sich körperlich zur Wehr zu setzen. Böse soll das Gegenüber dabei angeschaut werden, Angst soll einem selbst nicht angesehen werden können. Gestik und Mimik sagen vieles aus. Es wurde so lange geübt, bis keinem Gegenüber noch ein Lächeln abzugewinnen war. Es wurde mit aufgerollter Zeitung gearbeitet. Vermittelt wurde auch, bei Gefahr nicht um „Hilfe“ zu rufen, sondern so laut es geht „Feuer“ zu schreien, darauf würden die Menschen eher reagieren. Von Vorteil sei es auch, eine Trillerpfeife dabei zu haben und im Notfall damit zu pfeifen. Solche und andere Tricks wurden vermittelt und einstudiert. Als zweite Praxisarbeit schlossen sich leichte TaiChi- und Qigong-Übungen

an. Die Fachübungsleiterin für Prävention und Rehabilitationssport Claudia Schlüter führte die Gruppe bei herrlichem Wetter nach draußen. Dort verstand sie es perfekt, alle mit auf ihre Reise zu nehmen. Sie vermittelte, was durch perfekte Bewegungsformen zur Förderung des Muskel-Skelett-Systems und was zur Entspannung und Vermeidung stressabhängiger Krankheiten getan werden könne. Auch die Männer machten alle diese Übungen mit. Praxis Nummer drei führte als letzte Übungseinheit zum Fitball-Trommeln (Drums Alive) mit der Übungsleiterin Manuela Zerbst. Motivierende Musik und Trommelrhythmen brachten die Füße zum Stampfen und den Körper in Bewegung. Fitball-Trommeln steigert die physische und mentale Fitness, hilft Fett zu verbrennen und bringt viel Spaß auch in der zweiten Lebenshälfte. Deutlich agiler trennten sich die Teilnehmer.

inner un öle Lüe segget de Wohrhoat“ issen bekannte Küeringe. Det is wol sau, wall Kinner nich erst lange sinnaiert . Un wi Ölen? Wi denket: „Segge ek et, oda swiege ek leiwer stille?“ Kinner segget, wat se denket, un dat sau up’n Butz. „Kinnermund“ hettet bi üsch Groten; „Kinnermuul“ is hier nich fien genauch. Dat passet anhanten bi Olen; dor säe eine an’ laiwesten: „Da här schollt sien Muul holen – „si tacuisses“, wie de Latienschen segget. Kinnermund kann faken bannig spoassig sien; dor hürt’n wat, wurup sau lichte neiner kummt. Valänzen jing et mi sau. Ek, de Grotevoar van Sören, well na’ Post. Sören möchte miä. Hai draff miä. „Du mosst mi denn awer ok erinnern“, segge ek, „dat ek dor’n Breif instäken mot.“ (Man achte up dat Wurt „instäken“!) Wi maket noch’n poar Besorjungen, un denn kummt dat Postamt in Sicht. „Opa, Opa!“, is Sören ganz upgeräjet, „du schast dienen Steckbreif nich vagieten!“ Do mosste ek doch smuselachen. Uppen Trüjjewäge foll üne in, dat ek jeneiern bi’er Stadthäjer Kerken dat Wurt „Mausoleum“ ernömmt harre. „Wat is dat, saun Mauselum?“, frage hei mi. Ek kloarier ühne, dat dat saun riesiget Denkmal is. „Kott, ek begriepe“, seggt Sören, „wer dor inne is, is mausedoot!“

I Ticketservice

22. 10. 11, 19 Uhr, Apelern, Archidiakonatskirche

Ural Kosaken Chor TICKET-HOTLINE

0180 100 10 26 3,9 CENT/MIN. AUS DEM DEUTSCHEN FESTNETZ. 42 CENT/MIN. MOBILFUNKHÖCHSTPREIS

Willkommen für alle Neubürger Bürgermeister Hellmann beim Arbeitskreis Senioren / Vorbereitungsteam wird installiert VON DORIS GOERGES

er Arbeitskreis Seniorinnen und Senioren in Schaumburg konnte zur Oktoberveranstaltung in der „Alten Polizei“ in Stadthagen Bürgermeister Bernd Hellmann als Gast begrüßen. Der Arbeitskreis befasst sich schon länger mit dem Thema „Begrüßung neuer Mitbürger in Stadthagen“. Hellmann überraschte die Anwesenden zunächst mit der Zahl 1144, den Neuzugängen im Jahr 2010! 173 Menschen davon waren älter als 50 Jahre,

aus dem Ausland zogen 25 Personen zu. Es handelt sich um Menschen aus Deutschland, den Nachbarstädten und Menschen mit Migrationshintergrund. Der Integrationsbeirat bat darum, die Menschen willkommen zu heißen. Selbst Menschen aus Hannover würden sich darüber freuen. Auch die Stadt hat sich schon länger mit dem Projekt beschäftigt. Nun wurden konkrete Vorschläge erarbeitet. Das früher gemeinsam mit den „Schaumburger Nachrichten“ ge-

schnürte Begrüßungspaket sei nicht mehr zeitgemäß. Hellmann bot Hilfe und Unterstützung seitens der Stadt an; das Konzept solle aber vom Arbeitskreis erstellt werden. Ein Begrüßungsschreiben mit ersten Informationen könnte schon bei der Anmeldung überreicht werden. Der Internetauftritt der Stadt Stadthagen wird entsprechend aktualisiert. Da sich die offenen Treffen in der „Alten Polizei“ bewährt haben, soll für das Frühjahr 2012 eine Veranstaltung im

Mehrgenerationenhaus (MGH) vorbereitet werden, zu der alle Neubürger eingeladen werden sollen. Inhalt und Ablauf dieser Veranstaltung werden von einer Arbeitsgruppe geplant. Die Veranstaltung könnte auch den Charakter einer Börse haben. Vereine und Organisationen könnten sich darstellen. Während Hellmann ein Baukastensystem mit Grundinformationen für alle und speziellen Informationen für besondere Interessen favorisierte, schlugen andere Teilnehmer Flyer und Unterlagen

Stadthagens Bürgermeister Bernd Hellmann erläutert das Baukastensystem. Foto: goe der Vereine vor. Zur Schaffung von Kontakten sei eine offene Veranstaltung am besten geeignet. Der Vorberei-

tungskreis, der zunächst installiert werden muss, bereitet die Einladung vor und spricht die Einzelheiten dann ab.

HÖREN & SEHEN Programmtipps für die Woche vom 15. bis zum 21. Oktober 2011 Sonnabend, 15. Oktober DLF, 14.05 Uhr: Lebenslanges Lernen. DLF, 23.05 Uhr: Fehlgeleitete Signale. Eine lange Nacht über die Parkinsonsche Erkrankung. Sonntag, 16. Oktober NDR-Info, 17.05 Uhr: Wenn Ärzte nicht mehr hel-

fen können – Europas erste Professur für „Spiritual Care“. NDR-Info, 17.30 Uhr: Patengroßmutter, Granny Aupair und Märchenoma. Engagierte Großmütter auf Zeit.

monstrierten in Paris mehr als tausend Algerier gegen die von den Franzosen verhängte Ausgangssperre. Über 100 unbewaffnete Demonstranten kamen dabei ums Leben.

NDR-Fernsehen, 20.15 Uhr: Visite: Hallux valgus – mit modernen Operationsverfahren wieder schnell auf den Beinen. Grüner Star: Wie zu niedriger Blutdruck das Auge gefährdet.

Montag, 17. Oktober DRK, 21.33 Uhr: Kriminalhörspiel: „Bei Erinnerung Mord“. Vor 50 Jahren de-

Dienstag, 18. Oktober DLF, 10.10 Uhr: Sprechstunde: Organspende – geschenktes Leben?

Mittwoch, 19. Oktober NDR-Fernsehen, 21 Uhr: Meine Kindheit an der Weser – eine Dokumentation. toe

Seite15 | Sonnabend, 15. Oktober 2011

B ABYGLÜCK

„Das große Glück ist manchmal so klein!“ Der kleine Max macht das Glück von Marina und Denis Tomann aus dem Auetal komplett. Er ist am 5. Oktober um 4.07 Uhr geboren – mit den mehr als stattlichen Maßen 4660 Gramm und 58 Zentimeter. Gemeinsam mit den Eltern freuen sich die beiden Schwestern Charlotte (3) und Pauline (1).

Philipp Maik (7) kriegt endlich Unterstützung: Am 5. Oktober um 11.39 Uhr erblickte Schwesterchen Fine Theresa (3420 Gramm, 51 Zentimeter) in der Stadthäger Klinik das Licht der Welt. „Wunderschön!“, schwärmen Mama Diana und Papa Daniel Hohmeier aus Apelern.

„Unser Sonnenschein ist da!“ Am 8. Oktober um 5.04 Uhr hat sich Anna Kern im Bückeburger Krankenhaus nach Erreichen der 3750-Gramm- und 53-Zentimeter-Marke entschlossen, das Fruchtblasen-Dasein zu beenden und künftig die Familie kräftig aufzumischen. Mit ihren Eltern freuen sich auch die Geschwister Erik und Sofie Schneider ganz doll über den Nachwuchs.

„Kinder sind eine Brücke zum Himmel“, denken Cornelia und Sascha Strübe aus Rinteln, wenn sie stolz und froh ihre frischgeborene Tochter Madleen Felice in den Armen halten. Die Startdaten des kleinen „Wonneproppens“, der am 23. September um 6.41 Uhr im Kreiskrankenhaus Stadthagen auf die Welt kam: 3870 Gramm und stattliche 56 Zentimeter. Extrem zufrieden über ihr „neues“ Schwester„Plötzlich, aber nicht unerwartet kam chen ist auch Isabelle Caroline (2). am 3. Oktober um 23.50 Uhr in Bückeburg unser zweiter Sohn Jösse Aaron auf die Welt. Er hat ein StartIn jeder Woche erblicken im gewicht von 4130 Gramm und eine Größe von 55 Zentimetern.“ Auf die Kreiskrankenhaus Stadthagen und neue Zeit zu viert freuen sich der groim Krankenhaus Bethel in Bückeburg ße Bruder Tjorven sowie Mama Pamela und Papa Bernd Kretschmer. sowie in der Klinik in Hameln Babys das

„Hier ist Mia Haesler! Am 1. Oktober um 5.32 Uhr habe ich nach einer spannenden Nacht das Licht der Welt erblickt. Meine Startdaten sind nicht schlecht: 4290 Gramm und 57 Zentimeter.“ Es freuen sich Kim und Patrick Haesler.

Am 23. September um 13.03 Uhr hat Philipp Donner (3450 Gramm, 51 Zentimeter) im Klinikum in Hameln das Licht der Welt erblickt. Überglücklich über ihren Sohn sind die Eltern Carola und Jens Donner aus Möllenbeck.

„Hallo, Sonnenschein!“, freuen sich Juliane und Martin Lindner-Auhage über die Geburt ihrer Tochter. Die „wunderhübsche“ Hanna wurde am 5. Oktober um 4.08 Uhr im Krankenhaus Bethel in Bückeburg geboren. Los ging es mit 54 Zentimetern und 4280 Gramm.

„Wenn aus Liebe Leben wird, hat das Glück einen Namen.“ Das trifft sowohl auf Luka Paul als auch auf dessen große Schwester Laila Sophie zu. Am 1. Oktober um 6.47 Uhr kam der Kleine (3930 Gramm, 53 Zentimeter) auf die Welt. Es freuen sich riesig Jasmin und Martin Pikula.

Licht der Welt. In „hallo Schaumburg“ stellen wir die Familien im „Babyglück“ immer sonnabends vor. Die Bilder der Schaumburger Neubürger sind zudem im Internet unter www.sn-online.de zu sehen.

„Wenn aus Liebe Leben wird! Wir sind überglücklich und dem Gott dankbar für unseren ersten Sohn!“ Frederic kam am 2. Oktober um 8.14 Uhr mit einem Gewicht von 4200 Gramm und einer Länge von 55 Zentimetern in Bückeburg auf die Welt. Es freuen sich sehr Viktoria Ebeling und Robert Slowik.

„Am 30. September um 10.09 Uhr bin ich bei Mama ausgezogen, weil ich auch Papa kennenlernen wollte! Meine Name ist Fietje Lülf, und mit einer Länge von 53 Zentimetern bei 3820 Gramm bin ich auch schon ganz schön kernig. Das finden zumindest meine stolzen Eltern Sabrina Lülf und Frederik Barner.“

„Jetzt geht’s los!“ Für Kayden Nathaniel fiel am 6. Oktober um 13.20 Uhr im Kreiskrankenhaus Stadthagen der Startschuss für das Leben außerhalb Mamas Bauch. Los ging es mit einer Größe von 53 Zentimetern und einem Gewicht von 3255 Gramm. Mächtig stolz auf ihren „kleinen Racker“ sind die überglücklichen Eltern Debby Martin und Stanley Szczepanski aus Lindhorst.

„Ich, Lukas Radtke, freue mich, ab jetzt meinen großen Bruder ärgern zu können. Am 29. September um 12.04 Uhr habe ich mit 3670 Gramm Gewicht und 55 Zentimetern Größe im Krankenhaus Bethel in Bückeburg das Licht der schönen Welt erblickt. Jetzt kann es richtig losgehen.“ Es freuen sich riesig der große Bruder Leon Felix sowie Mama Corinna Radtke und Papa Markus Stein aus dem Auetal.

„Es ist das schönste und überwältigendste Gefühl der Welt“, versuchen Elisa und Holger Beckedorf aus Sachsenhagen angesichts der Geburt ihres ersten Kindes, ihrer Befindlichkeit Ausdruck zu verleihen. Colin (3420 Gramm, 53 Zentimeter) kam am 1. Oktober um 23.35 Uhr im Kreiskrankenhaus Stadthagen auf die Welt.

„Endlich ist sie da!“ Der zweieinhalbjährige Cedrik Voß aus Exten ist offenkundig mächtig stolz über die Geburt seiner kleinen Schwester Cinja. Sie hat am 25. September um 15.01 Uhr mit einem Startgewicht von 2830 Gramm und einer Größe von 48 Zentimetern im Krankenhaus Hameln das Licht der Welt erblickt. Mit Cedrik freuen sich auch Mama Daniela und Papa Christian.

Jetlir (9), Jehona (4) und Arjanisa (2) haben mächtig Grund zur Freude: Sie haben Verstärkung bekommen! Am 29. September erblickte Brüderchen Kushtrim im Kreiskrankenhaus Stadthagen das Licht der Welt. Stolz und froh über den gesunden Nachwuchs und gespannt auf ein Leben zu sechst sind Shpresa und Brahim Abazi aus Stadthagen.

„Ist die süß! Wie ihre große Schwester!“, freuen sich Mareike und Ingo Buchmeier aus Auhagen über die Geburt der kleinen Lisa. Der neue, ausnehmend hübsche „Erdenbürger“ (53 Zentimeter, 3180 Gramm) hat am 5. Oktober um 12.22 Uhr im Kreiskrankenhaus in Stadthagen seinen ersten Atemzug getan. Schwester Pauline (3) kann schon jetzt nicht genug von Lisa bekommen.

„Puuuh, das wurde aber auch Zeit!“ Kyra Forgó zog am 3. Oktober um 23.05 Uhr im Stadthäger Krankenhaus die Reißleine und beendete den mehrmonatigen Aufenthalt in Mamas Bauch. „Unser lang erwarteter Engel ist geboren“, fiel die Reaktion der überglücklichen Eltern Krisztina und Nándor dementsprechend aus. Bei einer Größe von 53 Zentimetern und einem Gewicht von 3670 Gramm kann sich Kyra wahrlich sehen lassen.

U NTERHALTUNG

Wochenende

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S I L B E N R ÄT S E L Aus den Silben sind 19 Wörter zu bilden, deren erste und letzte Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Sprichwort ergeben (ch = ein Buchstabe). ad - band - be - cha - de - dro - ei - ein - en - flie - fre - ge il - in - ka - ki - kom - land - le - le - li - li - lin - lith - lop - lu ma - mä - men - na - na - ni - no - nof - on - on - pe - ra - re re - ri - ric - rie - ro - sa - sack - sang - scha - se - ta - tal - tau te - te - ter - tew - ti - ton - un - ve - witz

Sonnabend, 15. Oktober 2011

Sonnabend, 15. Oktober 2011 | Seite 16

SUDOKU

Auflösung der letzten Woche:

Das Zahlenspiel für Kreuz- und Querdenker – ein leichtes für Einsteiger – ein schwierigeres für Profis. Die Spielregeln: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass – in jeder Zeile – in jeder Spalte – in jedem 3x3-Kästchen – alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Auflösung in der Ausgabe am kommenden Wochenende.

leicht

Sudoku: leicht

schwer schwer

1. Verdienst 2. türkischer Wollteppich

Um die Ecke gedacht:

3. flaches, behändes Insekt

A L A B A M A B E A G L E

5. deutscher Basketballspieler, geb. 1978 6. lustige Darstellung in der Gotik 7. altägyptische Königin 8. Berg in den bolivianischen Anden

UM DIE ECKE GEDACHT

9. Echsenfamilie mit etwa 100 Arten

Waagerecht: 1. damit übt sich früh, was ein vertragsfinanzierter Häuslebauer werden will 12. sagt man gerne für ferne: braucht das Gen, um fernsehtauglich zu werden 13. Beginn der Unnahbarkeit, nähert sich Dortmund 14. DEM-Nachfolger, dieser Tage als DEM-Vorgänger diskutiert 15. wo kämen wir denn hin, wenn man das Herkommen einfach änderte und die Sitte verkommen ließe? 16. allzu saubermännliche Eigenheit 17. passendes Kürzel in unserer einen Welt 18. wer so kommt, kann früher gehen 20. hat der Heimwerker gerade kein Federgegenstück zur Hand, dann macht er sich ’nen Schlitz ins Brett und findet’s wunderbar 22. blauer Strich in türkischer Landschaft 25. er bekleckst Neuseeland von oben 27. berufsbildliche Verknüpfung von Pharmazie und Wirtschaft (Abk.) 29. giftiges Rotbeerchen, könnte vegetarischen Wölfen gefährlich werden 31. wurde nur gekocht, um auf die Straße geschüttet zu werden 33. Selbsthilfegruppe für Leute, die in Konzerten kreischend in Ohnmacht fallen 36. im Ballettensemble fehlt keiner 37. Duo plus Solist 38. sein Motto: stets die Nase hoch tragen, nimmer die Nase hochziehen 39. sie fingerte täglich rosig am Licht der Hellenen herum 40. auf ihn schauen Grace Kelly und James Stewart im Krimi durchs Fenster 41. gehört nach dem Venividivici pünktlich eingeklam-

10. Zweiflügler 11. Hormon des Nebennierenmarks 12. blusenartiger Uniformrock 13. Mondumlauf in allen Phasen 14. Berglandschaft in Südtirol 15. Saft mit Fruchtfleisch 16. deutsche Sängerin, geb. 1945 17. seltenes Mineral 18. einhüllende Kurve 19. Nebenklang in der Stimme

Auflösung des Silbenrätsels von letzter Woche: 1. Kapitale, 2. Abplattung, 3. Melodie, 4. Dromedar, 5. Obwalden, 6. Sewansee, 7. Usbeken, 8. Ostböhmen, 9. Teilnahme, 10. Arsenal, 11. Ampferer, 12. Gamander, 13. Eckfahne, 14. Thallus, 15. Regulator, 16. Anlieger, 17. Antithese, 18. Zitronat, 19. Scharade, 20. Philemon, 21. Stannat „TADELN KÖNNEN ALLE TOREN, ABER BESSER MACHEN NICHT.“ (J. LANGBEHN)

mert 42. pikst zwecks Rutschhemmung in den Boden 45. graue Eminenz unter den Gesellschaftern 47. Bildschirm, der Missstände auf den Bildschirm bringt 51. Zorn bringt Sie nach vorn 54. wer zigmal daneben rät, kommt zu Lilli Marleens Hänschen 55. welches Chrom sollte man putzen? Eva weiß es! 56. war bei Paulchen Panther blau und liebte Ameisen 57. das Ende vom Winterregen passt zum Unmut 58. dieser Wurm ringelt sich durch den Zerrspiegel Senkrecht: 1. wurde früher gern als 1 waagerecht benutzt 2. auf dem Weg von Minden nach Wolfsburg kommen Kanalratten hier vorbei 3. Stadtstaatstadtteil 4. häufige Folge hastigen Tuns 5. Fahrzeug für Menschen ohne Führerschein 6. ins Gebet genommen, wird man das dem Vater vorausschicken 7. hier findet man die Tür de France 8. da sind Sie basse erstaunt: normandiese Stadt einen Meereshafen hat 9. Autosignet aus dem Thermalbad 10. Musiker machen dabei mehrere Sätze – ist es dann eine Hotelflucht? 11. wird im St.-Nimmerleins-Tag geliefert und gehört zu den Zulieferern der Möbelindustrie 19. erfreulich, wenn der Schock so ist 21. ui, Elke, was für ein Fisch! 23. Wagnis, das offenherzige Frauen gern eingehen 24. gewisses Brechmittel der Urteilenden 26. ob in Bukarest oder Daressalam, dieser Griechenkrieger ist

immer dabei 28. ungefähr ein halber cm² aus dem Rechenheft: Ist es mit seinesgleichen im Anzug, so fällt dieser auf 30. derzeitige Farbe des Waldesgrüns 32. sie ist zugkräftig und muss nie Dampf ablassen 34. die beiden Elemente, die die Welt im Innersten zusammenhalten (Abk.) 35. Doppelstaatteil 37. an dieser Quelle saß der fröstelnde Knabe 43. gegen ihre Einführung streikten Störche einst vergeblich 44. alle meine Entchen sind 1

23 28

A N S A G E G E W A E H R

M I T T E L E D A M L O T

A N E T R E H A L E H R E

T E R L A N E M I N E N Z

I M K E R L I A S A G I O

O B E N N E S S E L A S T

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L E I S E S A R A S T R O

K I S T L O R E N T E A K

N A R Z I S S T R A U T E

Jungs 46. Wasser, das sich zu Moseltröpfchen wandelt 48. setzt der Boxer seinen Haken, kann er darauf verzichten 49. geht oft, aber nicht immer: manchmal das Sahnestückchen aus einer Versteigerung 50. mit ihrer Hilfe kann Flaschenpost aus den Ardennen nach Paris kommen 52. eine der häufigsten Abkürzungen in Stadtplänen 53. wer hier je Bodenforscher war, weiß, welch steiniger Weg zum Erfolg führt

K A S I N O G E N K R E S

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54 56 58 1606890