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Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 18 | Sonnabend, 24. September 2011
Ein Gefühl „wie frisch verliebt sein“ Tanja Räker und Tim Gerberding sind „Miss und Mister Schaumburg 2011“ / Spannende Finalshow Stadthagen (kil). Die Entscheidung ist gefallen. Tanja Räker und Tim Gerberding sind das Siegerpaar bei der „Miss und Mister Schaumburg“-Wahl. Bei der großen Finalshow in der Stadthäger Festhalle konnten sie die Jury am meisten überzeugen. „Das hätte ich mir nicht träumen lassen“, sagte die 17-jährige Sachsenhägerin, die nach der Verkündung einige Freudentränen rollen ließ. „Es war einfach aufregend.“ Auch der neue und erste „Mister Schaumburg“ konnte das Ergebnis zuerst gar nicht glauben: Das Gefühl, über den Catwalk zu laufen – das war „wie frisch verliebt sein“, erklärte der 20-jährige Beckedorfer. „Verdammt knapp“, kommentierte Giovanni Di Noto, Jurymitglied und Inhaber von „Di Noto Optic“, die Wahl. Zusammen mit Nadine Klostermann, Bereichsleiterin der Volksbank Hameln-Stadthagen, Andreas Riehl von „Riehl Brautmoden“, Jana Bakschas vom „Blacklight-Fotostudio, Ibo Sadiç von „Aycon Entertainment“
Tanja Räker und Tim Gerberding sind „Miss und Mister Schaumburg 2011“. und Gretchen Sturham von den Blindow-Schulen beurteilte er die Leistungen der Finalisten – vier Männer, vier Frauen. Dass erstmals auch das männliche Geschlecht am Start war, verlieh der Show eine neue Dimension.
Die Kandidaten lieferten dem Publikum eine glamouröse und zugleich unterhaltsame Show. Dreimal mussten sie in unterschiedlichen Outfits über den Catwalk schreiten. Auf dem Programm standen College-
Ticket-Aktion: Der Geist eines Herzogs
meisterten die Finalisten die Herausforderung auf dem Laufsteg sowie hinter der Bühne. Dort arbeitete das BlindowTeam auf Hochtouren an Make-up und Frisuren. Aber die Nachwuchsmodels mussten mehr abliefern, als nur gut aussehen. Im Interview mit Sat1-Moderator Marco Heinsohn zeigten sich die Finalisten erfrischend ehrlich und gaben den Zuschauern einen kleinen Einblick in ihre Schwächen, Macken und Träume. Für Unterhaltung zwischendurch sorgte Marc Rudi von der Tanzschule Tresor. Die Gewinner werden unter anderem die Gesichter der neuen Blindow-Kampagne, dürfen ein Wochenende einen BMW vom Autohaus Becker-Thiemann fahren und werden in die Kartei der Modelagentur „Aycon“ aufgenommen. Ein Ausschnitt der Show ist auf sn-online.de zu sehen.
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Landkreis (r). Rock von der Insel: Mit „The Duke Spirit“ kommt am Dienstag, 27. September, eine Londoner Rockband ins „Capitol“ Hannover.. Die Band steht für einen Sound irgendwo zwischen „My Bloody Valentine“, den „Pixies“ und den „Yeah Yeah Yeahs“. Die Band kultiviert klassischen Rock ’n’ Roll mit Blues-Einflüssen und passt sich nicht jedem Trend an. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. „Hallo Schaumburg“-Leser können das Konzert der fünf Musiker mit etwas Glück sogar kostenlos erleben, denn wir verlosen drei mal zwei Karten. Einfach heute, Sonnabend, 24. September, die Gewinn-Hotline (01 37) 8 88 31 31 anrufen und dort Name, Anschrift und Telefonnummer hinterlassen. Ein Anruf aus dem deutschen Festnetz kostet 50 Cent, Mobilfunkpreise können abweichen. Die Gewinner werden telefo4 Bilder auf leben31.de nisch benachrichtigt. Viel und sn-online.de Glück!
Style, Romantic Nature und zum krönenden Abschluss Brautmoden – ein absolutes Highlight für die Damenwelt, „eben der Traum von jedem Mädchen“, meinte Räker. Selbstbewusst und elegant
Ernst Kahl – ein „zurückhaltender, stiller Provokateur“ „Brillantes Multitalent“ nimmt Wilhelm-Busch-Preis entgegen / F.W. Bernstein und Wiglaf Droste als Laudatoren Landkreis (jpw). Der Hamburger Künstler Ernst Kahl hat am Mittwochabend im voll besetzten Saal des Stadthäger Ratskellers den Wilhelm-Busch-Preis 2010/11 entgegengenommen. Die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung wird seit 1997 von der Kulturorganisation „Schaumburger Landschaft“, der Stiftung Sparkasse Schaumburg und den „Schaumburger Nachrichten“ verliehen. „Er ist ein brillantes Multitalent“, urteilte die Jury, besetzt mit Achim Frenz (Caricatura Frankfurt), Martin Sonntag, (Caricatura Kas-
sel) und Christoph Oppermann (Schaumburger Nachrichten). Er sei Maler, Zeichner, Objektkünstler, Autor, Filmemacher, Hörbuchsprecher, Songschreiber und Musiker, hieß es weiter zur Begründung. Kahl habe nicht nur den Begriff der Komik, sondern auch der Kunst neu definiert. Als Entwickler und Avangardist erschaffe er neue Welten. Um den vielen Facetten Kahls gerecht zu werden, wurden gleich zwei Laudatoren gebeten. Er sei „nur für den Strich“, also nur für den Zeichner Ernst Kahl zuständig, bekannte der erste Lob-
redner, F.W. Bernstein – seines Zeichens selbst BuschPreisträger. Kahl wolle nicht nur zeichnen, sondern er wolle Geschichten erzählen, schilderte Bernstein. Kahl selbst habe den „unbeholfenen Strich“ als Technik damit begründet, drastische Botschaften besser transportieren zu können, mit dem feinen Strich würden keine Brüche sichtbar – und er sei der Erste gewesen, der „Cartoons auch in Öl gemalt hat“. „Für Ernst Kahl fängt der Spaß an, wo er für andere an sich aufhört“, skizzierte Kollege Wiglaf Droste das Oevre
Die Preisträger: Barbara Bürger (links), Ernst Kahl und Antje Mesdag sowie Fritz Hans Rückel (nicht auf dem Bild). Foto: rg
Als „im besten Sinne ein Wilhelm Buscher“ bezeichnete der Moderator des Abends, der Mindener Kabarettist Bernd Gieseking, den aus dem deutsch-dänischen Grenzgebiet stammenden Preisträger. Filmausschnitte, Zeichnungen und zwei Kurzfilme von Kahl flimmerten über die Leinwand, um dem Publikum einen Eindruck in die „unheimliche Breite des Schaffens“ (Gieseking) von Kahl zu vermitteln. Kahl rezitierte zunächst im Gedenken an seinen jüngst gestorbenen Pudel „Manfred“, „der schönste Hund im Rudel, das ist und bleibt der
des Preisträgers als Satiriker und Profi. Er sei ein „zurückhaltender und stiller Provokateur“.
Pudel“, und verabschiedete sich schließlich mit einem Dank und Trost an das Publikum: „Nein Folks, Ihr seid nicht allein im Saal. Ihr habt einen Freund, und der heißt Ernst Kahl.“ Den Förderpreis für humoristische und satirische Versdichtung bekamen Barbara Bürger, Antje Mesdag und Fritz Hans Rückel. Er ist mit 1500 Euro dotiert. „Vielleicht ist das“, so hoffte Friedhelm Sölter als Sprecher der Jury, „auch einmal ein Durchgang für den großen WilhelmBusch-Preis.“
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Betriebsrat: Gewerkschaft als Arbeitgeber „skandalös“ Stadthäger Standort der Bildungsvereinigung „Arbeit und Leben“ schließt / Kündigung für 13 Mitarbeiter VON STEFAN ROTHE Stadthagen. In der Sache „unnötig“ und in der Vorgehensweise sogar „beschämend“: So hat Betriebsratsvorsitzender Ralf Kempe die Schließung der Stadthäger Filiale der gewerkschaftseigenen Bildungsvereinigung „Arbeit und Leben“ Niedersachsen Mitte gGmbH kritisiert. Wie ausgerechnet eine Gewerkschaftseinrichtung sich hier als Arbeitgeber verhalte, sei „skandalös“, empörte sich der Arbeitnehmervertreter. Der Standort an der Fröbelstraße ist zum 31. August geschlossen worden, wie Martina Laschke, Geschäftsführerin von „Arbeit und Leben“ Niedersachsen-Mitte, auf Anfrage bestätigte. 13 der 17 Mitarbeiter sei mit Wirkung zum 31. August gekündigt worden, vier hätten andernorts Stellen bei „Arbeit und Leben“ erhalten, führte Laschke aus. Noch bis Ende September werde der Standort „abgewickelt“. Die Schließung sei „völlig unvermeidbar“, sagte Laschke. Schon seit Jahren habe die Geschäftsstelle in Stadthagen „hoch defizitär“ gewirtschaftet. Jahrelang sei sie durch andere Unternehmensteile „quersubventioniert“ worden. Das habe nun beendet werden müssen, „um ,Arbeit und Leben Niedersachsen Mitte‘ nicht in Gänze existenziell zu gefährden“. Am Standort Fröbelstraße seien Maßnahmen zur überbetrieblichen und berufsorien-
Wird bis Ende September „abgewickelt“: Der Standort von „Arbeit und Leben“ an der Fröbelstraße. tierenden Ausbildung vor allem in den Berufsbereichen Metall, Maler, Zerspaner und Gartenbau geleistet worden, schilderte Laschke. Es sei gelungen, die insgesamt 54 Teilnehmer in Kursen anderer Anbieter unterzubringen.
Speziell in den genannten Bereichen habe sich die Auftragslage vor allem durch die Agentur für Arbeit und das Job-Center in jüngerer Zeit immer mehr verschlechtert, umriss Laschke den Hintergrund der Schließung. Zu-
dem gebe es zunehmend Konkurrenz durch „Billiganbieter“. Es sei für die Lage in der Weiterbildungsbranche „bezeichnend, dass über einen Mindestlohn verhandelt wird“. Wer bei seinem Personal eine althergebrachte Ta-
Foto: rg rifstruktur mit guten Löhnen habe wie „Arbeit und Leben“, der habe es auf diesem Markt ungemein schwer. Genau dieses Personal, das schon erhebliche Zugeständnisse geleistet habe, bei jeder sich bietenden Gelegenheit
loszuwerden, darauf lege es „Arbeit und Leben“ offenbar an, hält Kempe dagegen. Der Betriebsrat habe „mehrere realistische Varianten“ für eine Fortführung des Stadthäger Standortes vorgelegt. Im Kern hätte das ein abgespecktes Angebot in kleineren Räumlichkeiten bedeutet, das ein mittelfristiges Auslaufen der Filiale unter für die Mitarbeiter sozialverträglichen Bedingungen ermöglicht hätte, so Kempe. Das sei von Laschke aber „brüsk als unseriös“ abgetan und nicht weiter beachtet worden. Stattdessen habe sich die gewerkschaftsnahe Firma „Soziale und berufliche Weiterbildung in der Region Hannover gGmbH“ (SBW) um Aufträge für überbetriebliche Ausbildung in den Bereichen Metall und Maler am Standort Stadthagen beworben. SBW-Geschäftsführerin ist Martina Laschke. Das habe unter den früheren Mitarbeitern „zu Kopfschütteln und auch Wut“ geführt, so Kempe. Laschke bestätigte den Vorgang. Die SBW verfüge „halt über eine andere, reduzierte Tarifstruktur“. Allerdings seien die Aufträge nicht zur Geltung gekommen, weil die SBW einen Insolvenzantrag habe stellen müssen. Kempe berichtete weiter, bei der Filialschließung habe „Arbeit und Leben“ Kündigungsfristen nicht eingehalten und sogar „unrechtens“ ein Betriebsratsmitglied gekündigt. All das mache die Arbeitnehmervertretung „wütend“.
Schulden abgebaut – Mittelalterlicher Markt aber geht das weiter so?
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Rinteln: Rezession, weniger Zuweisungen und mehr Kreisumlage Rinteln (dil). Die Finanzlage der Stadt entwickelt sich weiter positiv, aber so ein rasanter Schuldenabbau wie von Juni 2010 bis Juli 2011 um 9,65 auf 10,845 Millionen Euro ist nicht in Sicht. Die Vorzeichen einer sich eintrübenden Konjunktur sorgen für Skepsis in der Kämmerei. Werden die acht Millionen Euro im Haushalt einkalkulierte Gewerbesteuer erreicht oder nicht? Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz meint ja, Kämmereileiterin Cornelia Budde zweifelt. Im Mai hatte es geheißen, 6,6 Millionen Euro Gewerbesteuer zeichneten sich für das ganze Jahr ab, jetzt sind es fast sieben Millionen. Aber bei den vierteljährlich zu entrichtenden, vom Finanzamt festgesetzten Vorauszahlungen der Betriebe ist nicht sicher, ob der eine oder andere wegen der schlechteren Konjunktur schon Reduzierungen beantragt. 2010 profitierte die Stadt noch von erheblichen Nachzahlungen, weil es einigen Firmen besser ging als geplant. Das Haushaltsjahr schloss mit einem Überschuss von 3,4 Millionen ab. Für die kommenden Jahre verblieben deshalb keine Vorbelastungen. Die Zinsbelastung der Stadt halbierte sich auf etwa 300 000 bis 400 000 Euro. Der Nachteil dieser guten Entwicklung: Die Zuweisungen aus dem Finanzausgleich des Landes sinken, der Landkreis bekommt aber mehr Geld an Kreisumlage aus Rinteln gezahlt. Reduzierungen von Gewerbesteuervorauszahlungen treffen die Stadt schnell, Nachzahlungen aber erst mit erheblicher Verzögerung. Budde: „Die Folgen des Aufschwungs erreichen uns spät, die von Tiefs dagegen sofort. Wir müssen weiter den Haushalt konsolidieren.“
So stellt sich die Entwicklung der Finanzen der Stadt Rinteln bis Ende Juli dar. Grafik: tol Buchholz ergänzt: „Bei den Personalkosten haben wir schon Millionen eingespart, jetzt verfügen wir über keine Manövriermasse mehr bei Krankheitsausfällen. Und manche auf das nächste Jahr verschobenen Anschaffungen für den Bauhof werden jetzt fällig, wie gerade ein neuer Rasenmäher als Ersatz für einen defekten.“ Die Bauunterhaltung sei gekürzt worden, die Straßenunterhaltung verschlinge immer mehr Geld. Da sei es fragwürdig, Hallennutzungsgebühren wieder abschaffen und Straßenlampen nachts durchbrennen lassen zu wollen. Zumindest aus einem Grund graut der Stadt nicht vor einer noch schlimmeren Euro-Krise: „Wir haben keine spekulativen Anlagen, die von der Euro-Krise aufgefressen werden könnten.“ Den „Derivat-Verlockungen“ habe man „zum Glück widerstanden“, so Buchholz. Wenn sich der Schuldenabbau der Stadt verlangsamen dürfte, ist bei den Verbindlichkeiten des „Konzerns“ Stadt Rinteln noch weniger mit raschen Fortschritten zu rechnen.
Die Stadtwerke haben seit Monaten etwa 16,5 Millionen Euro Schulden, die GVS rund 4,5 Millionen, der Abwasserbetrieb rund 23,2 Millionen und die Bäderbetriebe rund 1,6 Millionen Euro. Der Gesamtschuldenstand lag Ende August bei 57,671 Millionen Euro. Wenn der Rat am 22. September zu seiner letzten Sitzung in alter Besetzung zusammentritt, geht es nicht mehr um große Geldausgaben. In der konstituierenden Sitzung des neuen Rates am 3. November werden die neuen Ausschüsse gebildet. Der künftige Finanzausschuss steigt erst im November oder Dezember in die Beratung des neuen Etats 2012 ein. Wegen dieses Zeitverzugs gehen Budde und Buchholz davon aus, dass der Haushalt 2012 erst im ersten Quartal verabschiedet wird. „Eigentlich ungünstig spät, weil im Frühjahr schon wieder die Preise für Hoch- und Tiefbauleistungen anziehen“, sagt Buchholz. Im Winter Ausschreibungen und Auftragsvergaben vorzunehmen, bringt günstigere Ergebnisse.
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Von Sattelzug mitgeschleift A 2: Vier Schwerverletzte bei Unfall mit Kühllaster Lauenau (cap). Ein mit vier Personen besetztes Auto ist am Sonntagmorgen auf der Autobahn 2 bei Lauenau unter einen in gleicher Richtung fahrenden Sattelzug gerast. Dabei wurden alle Autoinsassen schwer verletzt. Laut Polizei fuhr der mit Obst für England beladene Kühllastwagen aus Polen gegen 6.40 Uhr auf dem Hauptfahrstreifen in Richtung Rehren. In gleicher Richtung fuhr – ebenfalls aus Polen kommend – ein Peugeot 4007, besetzt mit drei Männern und einer Frau. Der 42-jährige Fahrer fuhr das Auto auf trockener Fahrbahn ungebremst unter Der Peugeot 4007 prallt unter das Heck des Kühllastwagens und wird 280 Meter mitgeschleift. Foto: cap das Heck des Sattelzuges. Durch
die Wucht des Aufpralls wurde der festgeklemmte Wagen noch rund 280 Meter vom Sattelzug mitgeschleift, bis der 26 Jahre alte Lastwagenfahrer das Auto am Heck im Rückspiegel seines Lastzuges sah und auf dem Standstreifen anhielt. Die Leitstelle alarmierte den Rettungsdienst, drei Notärzte und drei Rettungswagen sowie die Feuerwehr Rodenberg, weil angenommen worden war, dass die Insassen eingeklemmt seien. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die Frau und die drei Männer allerdings bereits von Ersthelfern befreit worden. Die Feuerwehr hatte zunächst
die Erstversorgung aller Schwerverletzten (42, 27, 27 und 50 Jahre) übernommen. Die Besatzungen von drei Rettungswagen brachten die Verletzten in umliegende Krankenhäuser. Der 50jährige Beifahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Medizinische Hochschule nach Hannover geflogen. Die Polizei sperrte den rechten und mittleren Fahrstreifen bis 10.30 Uhr. Am Peugeot entstand Totalschaden. Der beschädigte Kühllaster setzte seine Fahrt nach Reparatur vom nächsten Parkplatz aus fort. Laut Polizei beträgt der Schaden 21 000 Euro. Es kam zu einem zwei Kilometer langen Rückstau.
OLAF sitzt dem Land im Nacken EU-Betrugsbekämpfer untersuchen die Pleite der Erlebniswelt Renaissance GmbH VON ARNE BOECKER
Darin stecken unter anderem 5,8 Millionen Euro aus TöpLandkreis. Das europäische fen der Europäischen Union Amt für Betrugsbekämpfung und 3,06 Millionen Euro (OLAF) interessiert sich für Zinsen. den millionenschweren Misserfolg der Erlebniswelt ReInsolvenzverfahren naissance GmbH (EWR). Dies lässt sich einer schriftliOb das Europäische Amt chen Unterrichtung entneh- für Betrugsbekämpfung – die men, die die niedersächsische Abkürzung OLAF leitet sich Landesregierung jetzt den von der französischen Mitgliedern des Landtags- Schreibweise ab – NiederWirtschaftsausschusses zu- sachsen dafür bestraft, dass kommen ließ. Details aus der das Projekt Erlebniswelt Unterrichtung belegen, wie komplett in den Sand gesetzt hoch der Druck ist, unter wurde, hängt maßgeblich dem die Landesregierung vom Erfolg des Insolvenzverwegen des gescheiterten walters Stephan HöltershinTourismusprojekts steht. In ken ab. Das WirtschaftsmiHannover geht die Angst nisterium entwirft in seiner um, dass das Land dafür be- schriftlichen Unterrichtung langt wird, Fördermittel der zwei Szenarios. Erstens: „Die Europäischen Union (EU) Rückforderungen werden verschwendet zu haben. vollständig durch den ZuNachdem Probleme bei wendungsempfänger beglider Erlebniswelt Renaissance chen.“ Das ist äußerst unGmbH über Jahre unter dem wahrscheinlich. Als WirtDeckel gehalten worden wa- schaftsminister Philipp Rösren, trat die Landesregierung ler der chaotischen EWR im November 2009 die GmbH Mitte 2009 die politiFlucht nach vorn an. Sie sche Unterstützung entzog, meldete der EU im Zusam- schickte der EWR-Aufsichtsmenhang mit der Erlebnis- ratsvorsitzende Rüdiger Butwelt „Unregelmäßigkeiten“; te die GmbH am 18. August so lautet der technische Aus- 2009 fix in die Insolvenz. Zu druck für Förderfälle, deren holen ist hier nichts mehr. Scheitern den EU-Haushalt Das Wirtschaftsministerimit mehr als 10 000 Euro be- um beschreibt in seiner Unlasten. Diese Vorgabe erfüllt terrichtung eine zweite Varider EWR-Komplex locker. ante – nämlich, dass die ZuDie landeseigene NBank, die wendungsempfänger die die Fördermittel vergeben Rückforderungen nicht erhat, möchte insgesamt 12,52 füllen können. So wird es Millionen Euro zurückha- kommen. Dann muss sich ben. Das ist jedenfalls die Deutschland vor dem Amt Summe, die sie – laut Unter- für Betrugsbekämpfung einer richtung des Wirtschaftsmi- hochnotpeinlichen Befranisteriums – bei EWR-Insol- gung unterziehen. venzverwalter Stephan HölIm Mittelpunkt steht die tershinken angemeldet hat. Frage: Was wurde unter-
Ärger nach dem Wechsel Envacom-Monatsabschlag zweimal abgebucht Bückeburg (rc). Dietmar Engelking ärgert sich. Da war er zum 1. August nach langen Recherchen im Internet endlich zu einem vermeintlich günstigeren Anbieter gewechselt. Und er freute sich bereits über gespartes Geld. Nur noch 38 Euro betrug der Abschlag pro Monat. Und nach einem Jahr stand ihm auch noch ein Neukundenbonus zu. Diesen muss er jetzt wohl verfallen lassen, denn er hatte das Kleingedruckte in seinem Vertrag mit dem Anbieter Envacom, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, nicht richtig gelesen. Da steht drin, dass ihm der Neukundenbonus nicht zustehen würde, wenn er eine Buchung zurückbuchen würde. Und das wird er und will er. Denn im September wurde ihm sein Monatsabschlag zweimal abgebucht, einmal mit der betreffenden Rechnung für Sep-
tember, einmal mit einer doppelten Null, die er nicht zuordnen kann. Beschwerden nutzen nichts. Auf Mails gab es keine Antwort, bei der – immerhin kostenfreien – Hotline ging niemand dran. Nach acht Minuten flog er regelmäßig aus der Warteschleife. Erst unter einer anderen Hotline des Unternehmens, der für Telefon und Internet, erreichte er eine freundliche Dame. Diese konnte aber auch nicht weiterhelfen. „Ich werde den Betrag zurückbuchen, auch wenn ich den Neukundenbonus verliere. So geht das nicht.“ Engelking warnt weitere Kunden vor Ähnlichem. Seine Telefonate mit Verbraucherschützern ergaben nach eigenen Angaben, dass derzeit „Tausende Beschwerden“ über das Unternehmen bei ihnen eingehen würden. Auch im Internet seien reichlich Beschwerden zu finden.
nommen, um den finanziellen Schaden abzuwenden? „OLAF bewertet dabei insbesondere, ob ein fahrlässiges oder vorsätzliches Fehlverhalten vorliegt“, heißt es in der Unterrichtung des Wirtschaftsministeriums. Sollte OLAF diese Frage bejahen, könnte die EU Fördermittel zurückfordern, die in der Erlebniswelt versickert sind, oder sogar pauschal die Mittel kürzen, die Niedersachsen in der nächsten, 2014 beginnenden EU-Förderperiode bekommen soll. „Dann würde sich das Desaster der Erlebniswelt zu einer Katastrophe für das Land Niedersachsen ausweiten“, sagt Enno Hagenah, Grünen-Abgeordneter im niedersächsischen Landtag. Im Wirtschaftsministerium wird seit Längerem daran gearbeitet, ebendies zu verhindern: dass das Land für die EWR-Pleite büßen muss. Dabei greift man zu ungewöhnlichen Maßnahmen. So hat die landeseigene NBank an Insolvenzverwalter Höltershinken einen sogenannten Massekredit in Höhe von 80 000 Euro ausgereicht, damit er Schadensersatz in den anstehenden Prozessen so effektiv wie möglich eintreiben kann. Den Betrag hat das Land noch aufgestockt, diese Summe ist allerdings bislang nicht bekannt geworden. Hintergrund: Das Land Niedersachsen will der EU unbedingt vermitteln, dass es wirklich alles unternimmt, um den finanziellen Schaden so gering wie mög-
lich zu halten, den das Abenteuer Erlebniswelt angerichtet hat.
Ministerieller Druck Die Landesregierung hat von Beginn an eine maßgebliche Rolle in der EWR GmbH gespielt. Sie wollte dem strukturschwachen Weserbergland aufhelfen. Das Maximum an Fördermitteln ließ sich mit dem Thema „Tourismus“ abgreifen. Das Wirtschaftsministerium schickte mit Werner Agsten einen stellvertretenden Referatsleiter in den Aufsichtsrat der Erlebniswelt Renaissance GmbH. Wenn ein Landtagswahlkampf bevorstand, machte das Wirtschaftsministerium Druck; wenn sich eine Ministerin den Fortgang des Projekts in Hameln anschauen wollte, wurde mit hohem Aufwand blitzschnell eine Info-Stele aufgebaut, die nicht funktionierte. Wenn mal wieder Geld fehlte, lud das Wirtschaftsministerium in die NBank, um die Fördermittel so kreativ von A nach B zu verschieben, dass man die schlimmsten Löcher stopfen konnte. Diese Belege für die wichtige Rolle des Landes finden sich in dem Bericht des Landeskriminalamtes, der im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hannover gefertigt wurde (alle bisherigen Artikel zu diesem Thema unter www.snonline.de). Selbst noch die Ermittlungen für den Bericht wurden „durch die politische Bedeutung der EWR erschwert“, notierten die Beamten des Landeskriminalamts.
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Gefährliches „Wiedenbrügger Roulette“ Tatverdächtiger für Überfälle ermitte Anwohner halten Situation auf Kreuzung von K 36 und K 37 für „extrem gefährlich“ Wiedenbrügge (jpw). Mehrfach hat es in den vergangenen Jahren auf der Kreuzung der Kreisstraße 37 (Schmalenbrucher Straße/Auf der Heide) mit der Kreisstraße 36 (Birkenallee/Im alten Dorf) gekracht. In einem Fall stand beim Anwohner Detlef Wulf auf dessen Grundstück ein Auto an der Hauswand. Vor einigen Tagen wurde bei einem weiteren Unfall sein Zaun in Mitleidenschaft gezogen. „Diese Kreuzung ist inzwischen lebensgefährlich geworden“, schreibt Wulf nun in einer E-Mail an den Ratsherrn Wilfried Hentschke. „Als Anlieger bekomme ich es täglich mit, wie viele Fahrzeuge die Kreuzung täglich passieren, ohne Vorfahrt zu gewähren.“ Bevor es die ersten Toten gebe, solle er, Hentschke, dieses bei der Gemeinde einmal ansprechen. „Wenn man nämlich aus Richtung Wölpinghausen kommt und ortsfremd ist, ist die Beschilderung vorn A ...“, so Wulf wörtlich. Das rechte Schild „Vorfahrt gewähren“ werde durch parkende Autos am Altenheim fast verdeckt, ein entsprechendes Schild werde auf seiner Seite durch die drei Birken am Radweg kaum erkannt.
Nicht nur die verdeckten Schilder bilden für einige Wiedenbrügger den Anlass, eine Entschärfung der Kreuzung der K 36 mit der K 37 zu fordern. Foto: jpw Wulfs Zahl, dass rund zehn Autofahrer täglich über die Kreuzung fahren, ohne Vorfahrt zu gewähren, verdoppelte eine andere Anwohnerin. Sie verwies voller Sorge auf die Kinder aus dem Ort, die die Kreuzung gerne als Radrundweg nutzen würden. Wulf hatte vorgeschlagen, zumindest in der Birkenallee in 150 Meter Entfernung von der Kreuzung ein Schild „Vorfahrt gewähren“ aufzustellen. Hentschke informierte umgehend Bürgermeister und Gemeindedirektor über den Vorstoß von Wulf und berichtete über seine Erfahrun-
gen mit dem „Wiedenbrügger Roulette“, wie er es sarkastisch nennt. Es sei „erschreckend“, wie viele Autofahrer die Vorfahrt missachteten und ungebremst über die Kreuzung führen. Mehrfach sei versucht worden, den aufgrund von Einwendungen einer Bürgerinitiative 1990 ausgesetzten Ausbau der Kreisstraße 37 wieder anzuschieben. Das Ergebnis einer Besichtigung der Straße mit der Verkehrssicherheitskommission mache einen „zynisch und wütend“, sagte Hentschke. Der Straßenausbau habe mit der Debatte über die Gefährlichkeit der
Straßenkreuzung sicher nur indirekt etwas zu tun, aber es zeige, dass es nicht einfach werde, etwas zu bewegen. Der Gemeindedirektor Jörn Wedemeier habe die entsprechenden Ämter bereits dazu aufgefordert, die Kreuzung zu entschärfen. Aus Hentschkes Sicht reicht ein zusätzliches Schild dafür nicht, er hält optische Hinweise wie Bemalungen auf der Straße oder auch ein Blinklicht für sinnvoll. Sie sollten auf die Unterbrechung „des scheinbar durchgängigen Straßenverlaufs der Kreisstraße 36 (Im alten Dorfe/Birkenallee) hinweisen.
Bückeburg: Polizei nimmt 29-jährigen Mann aus Bückeburg
Bückeburg. Fahndungserfolg für die Polizei Bückeburg: Die Beamten haben einen Tatverdächtigen zu den drei Überfällen auf heimische Tankstellen (wir berichteten) ermittelt. „Der Mann war schon in der Vergangenheit durch verschiedene andere Delikte in Erscheinung getreten“, berichtet Pressesprecher Ulrich Kaupmann. Im Vorfeld der Festnahme hatte die Staatsanwaltschaft Bückeburg die umfangreichen Ermittlungsakten geprüft und beim Amtsgericht Bückeburg einen Untersuchungshaftbefehl beantragt, der auch erlassen wurde. Rückblende: Fall eins: Am Sonntag, 21. August, überfiel ein junger Mann kurz vor 22 Uhr die Westfalen-Tankstelle an der Petzer Straße in Bückeburg. Der Einzeltäter forderte die Kassiererin unter Vorhalt einer Waffe zur Herausgabe von Bargeld auf. Die Beute steckte sich der damals noch unbekannte Räuber eiligst in die Hosentaschen. Er verließ den Tatort nach wenigen Minuten. Fall zwei: Am Donnerstag, 25. August, wiederholte sich das Geschehen. Offensichtlich derselbe
Mann überfiel kurz vor der Nachtschließung nochmals die Tankstelle. Diesmal wurde zwar eine andere angestellte Kassiererin zum Opfer, der Tathergang und die vom Räuber getragene Kleidung waren aber augenscheinlich gleich. Wieder flüchtete der Mann unmittelbar nach Erhalt der Beute. „Die weitgehend übereinstimmenden Täterbeschreibungen der zwei Tatzeuginnen, Fotos der Überwachungskamera und das Sichern und Auswerten der Spuren waren jetzt primäre Rechercheaufgabe für die Bückeburger Polizeibeamten – nachdem die Nahbereichsfahndungen direkt nach den Taten erfolglos geblieben waren“, sagt Kaupmann. Im Polizeikommissariat Bückeburg wurde mit Hochdruck eine Einsatzkonzeption erarbeitet, mit der weitere, vermutlich zeitnah zu erwartende Überfälle verhindert, andererseits aber der noch unbekannte Täter möglichst schnell identifiziert werden sollte. Fall drei: Einige Tage später, am Sonntag, 4. September, schlug der männliche Unbekannte wieder zu. Diesmal war die Tankstelle Harting
an der Hannovers ße der Tatort. U Uhr betrat der Räumlichkeit und deutscher Sprache Angestellten die H der Bareinnahme Erhalt des Geldes schnell den Ta konnte zunächst ni werden. Der Polizeispre wir bei den vorhe ermittlungen, ins dem krimin ‚Übereinanderlege Einzelfakten (wie nahmen, Persone bungen, Kleidung len sowie gleiche bei den Aufforderu Verdacht hatten, d bei allen drei Tate selben Täter hand te, haben wir unte einen 29-jährigen Mann aus Bückeb regelmäßige Einkü prüft, gegen den im Zuge weitere chen der Tatverda tet hat.“ Der Beschuldigt alle gegen ihn Vorwürfe von sich er wurde aber tr die zuständige Just anstalt Hannover Die Ermittlungen dauern derzeit noc
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Minden offen für alle – Weltkindertag und verkaufso
Immer ein Riesenspaß für Kinder: das Herumtoben auf der großen Hüpfburg.
Dieses Wochenende hat es in
Die Mindener Innenstadt wird am 24. und 25. September zur großen Mitmachbühne für K Spiel und Spaß, Bungee und Bullenreiten, Musik und mehr: Dieses Wochenende steht in Minden ganz im Zeichen des Weltkindertages und der Veranstaltung „Offen für alle“. Am Sonnabend und Sonntag (24. und 25. September) verwandelt sich die Innenstadt einmal mehr in ein Paradies für Kinder. Karussell, Hüpfburgen, Bungee-Sprung und -Lauf, Schminkstände, Ponyreiten, viele Geschicklichkeitsspiele sowie jede Menge Musik sorgen dafür, dass der Nachwuchs voll auf seine Kosten kommt. Und das Beste: Die meisten Aktionen sind für Kinder kostenlos.
Erwachsene können der- sorgen als Ausrichter – gemeinsam mit weiteren weil den Bauernmarkt geniePartnern – jedes ßen, sich im Domklettern Jahr aufs Neue versuchen, an der Riesenfür ein großartiTombola teilnehmen oder ges Fest. über die Autoschau schlenAn beiden Tadern. Dieses Kinder- und gen gibt es zahlFamilienfest anlässlich reiche Bühnenaufdes Weltkindertages ist tritte – vor allem inzwischen weit über die von heimischen Mindener StadtKindern – zu begrenzen hinstaunen: Tanzaus bekannt. schulgruppen, Der KinBands und Soderschutzlisten werden bund und zeigen, was die Mindesie können. ner Werbegemeinschaft
Bildergalerien! www.sn-online.de Beim Bullenreiten können alle Kinder testen, wie lange sie es auf dem „wilden Tier“ aushalten.
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Oans, zwoa, gsuffa: Von null auf 100 in wenigen Takten Obernkirchen: Hunderte feiern beim ausverkauften Oktoberfest in der Liethhalle / „Wiesnkönige“ heizen die Stimmung an Obernkirchen (wk). Zeitgleich mit dem Auftakt des Münchener Wiesn-Festes hat es – einer kleinen Tradition folgend – auch in der Liethhalle wieder „O’zapft is“ geheißen. Und einmal mehr war das Obernkirchener Oktoberfest am Sonnabend ausverkauft: Rund 600 Gäste feierten dort zur Live-Musik der aus der fernen Bajuwarenhauptstadt angereisten „Wiesnkönige“. Dabei setzte sich ein weiterer Trend der vergangenen Jahre fort: die gruppenweise Teilnahme der „Wiesn-Gäste“. „Wir haben kaum noch Leute, die nur zu zweit kommen“, berichtete Jörg Nitsche, der auch die mittlerweile elfte Auflage des Festes zusammen mit seiner Ehefrau Michaela organisiert hatte. Vielleicht seien es noch um die 20 Pärchen. Der weit überwiegende Teil der Besucher komme indes in Gruppen von durchschnittlich zehn Personen. Es gab aber auch deutlich größere Formationen: So marschierte allein das Obernkichener Lieth-Rott mit sage und schreibe 77 Schützenbrüdern und -schwestern auf, der HSV-Fanclub Blauer Stern
Alle mal anpacken: Ausgelassen hieven die Gäste auf das Geheiß der Musiker hin die Biertische in die Höhe. Foto: wk war mit 48 Mitgliedern und der Bergmannsverein aus Lindhorst mit einer 36-köpfigen Delegation vertreten. Aber zurück zu den „Wiesnkönigen“: Die vier Jungs hatten den Saal gleich von den ersten Takten ihrer Musik an fest im Griff: Statt der Festgemeinde erst mal eine Anwärmphase zu gestatten, sprang deren Frontmann gleich selbst auf einen der am
offener Sonntag
Rand der Tanzfläche aufgestellten Biertische, forderte die „Madels“ und „Buam“ auf, die Bänke zu erklimmen, und ließ die mit süffigem „Blonden“ gefüllten Bierkrüge hochleben. Und als ob dies noch nicht genug Annimation gewesen wäre, durften die auf den Bänken stehenden „Wiesn-Besucher“ auch noch mit vereinten Kräften die Biertische mit-
samt Gläsern und Tellern vom Boden in die Luft stemmen. Spätestens jetzt war klar, dass auch die elfte Auflage des Obernkirchener Oktoberfestes dem Münchener Original in nichts nachstehen würde. Die „Wiesnkönige“ seien wirklich absolut authentisch, zeigte sich der Liekwegener Olaf Klepper, der in den vergangenen Jahren auch schon mehrfach beim Münchener Oktoberfest mitgefeiert hatte, von der Musik und den Animationskünsten der vier Jungs begeistert. „Die haben den Saal spontan von null auf 100 gebracht.“ Toll fand er auch, dass rund die Hälfte der Gäste in bayrischer Tracht gekleidet waren – die Herren (einschließlich ihm selbst) mit Lederhose plus Karohemd, die Damen in feschen Dirndln. „Das ist halt zünftig, und ohne Lederhosen und Dirndl fehlt doch was“, erklärte Klepper den Reiz der passenden Outfits. Voll auf ihre Kosten gekommen waren aber auch zwei aus Hessen angereiste junge Pärchen, denen von hiesigen Freunden so viel vom Obernkirchener Okto-
berfest vorgeschwärmt worden war, dass sie diese Erfahrung nun selbst machen wollten: „Das Bier schmeckt den Jungs, und das Essen ist auch gut“, resümierte Jennifer Schröder (Eschwege). Während sie im geliehenen Dirndl daherkam, hatte sich ihr Lebensgefährte für ein blauweiß-kariertes Hemd zur zivilen Hose entschieden, um zumindest ein kleines bisschen auf Bayer zu machen. Das Hemd habe es vor Kurzem für 15 Euro bei „Tchibo“ gegeben, verriet Schröder lachend und verwies nicht nur auf ihren Kumpel, Torsten Jutzi aus Kassel, sondern auch auf die zahlreichen anderen Herren im Saal, die bei diesem Angebot offenbar ebenfalls zugegriffen hatten. Was für auf Individualität bedachte Frauen mitunter ein Drama gewesen wäre, stellte für die Herren der Schöpfung jedoch kein Problem dar: „Wir Männer gehen damit gelassen um und grüßen uns, wenn wir uns im Saal begegnen“, kommentierte Schröders Lebensgefährte, Torsten Göbel, das multiple Auftreten der „Tchibo“-HemdenTräger schmunzelnd. Eigentlich keinen Grund
zur Freude hatten indes die Mitglieder des HSV-Fanclubs Blauer Stern, nachdem „ihr“ HSV mittlerweile auf dem letzten Bundesligaplatz rangiert: Die am Sonnabend erneut eingefahrene Niederlage müsse man zwar erst verdauen, bei dem feucht-fröhlichen Oktoberfest könne man aber „zumindest für ein paar Stunden“ auch mal auf andere Gedanken kommen, erklärte der Fanclub-Vorsitzende Uwe Rennekamp. Dass nun aber auch in der Liethhalle die Bayern im wahrsten Sinne des Wortes den Ton angaben, nahmen er und seine Mitstreiter von der locken Seite: „Wir können das ja sehr gut trennen“, flachste Rennekamp. Außerdem gehe man einfach davon aus, dass die „Wiesnkönige“ keine Bayern-München-Fans, sondern Anhänger von 1860 München seien. Denn dann sei das alles „nicht so schmerzhaft“. Wie es mit dem Obernkirchener Oktoberfest weitergeht? „Solange die Leute Spaß haben und die Sponsoren mitmachen, läuft das“, versprach Jörg Nitsche mit Blick auf die jährliche Fortsetzung des Events.
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L OKALES
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Sonnabend, 24. September 2011 | Seite 6
Erst vor Angst gezittert, dann vor Glück geweint
Stadthäger Briefträger entsorgt drei Kisten Post
Bad Eilsen: Gericht entscheidet im Pizzastreit pro Gastronomen / Der Nervenkrieg um „Gerüche“ dauerte insgesamt acht Jahre
Stadthagen (ly). Liebe Grüße von Verwandten, Einladungen zu Feiern, hier und da wohl auch ein Geldschein: Vergebens warten viele Menschen Anfang Februar auf ihre Post. Niemand ahnt, dass drei gelbe Kisten in Stadthagen an der Bahnlinie nach Minden stehen. Entsorgt hat die Sendungen dort der Briefträger persönlich. Richter Kai Oliver Stumpe geht davon aus, dass der Zusteller an jenem Wintertag schlicht „keinen Bock“ hatte. „Er fühlte sich überlastet“, glaubt Staatsanwalt Günter Wilkening. Wegen Verletzung des Postgeheimnisses hat das Amtsgericht Stadthagen den 24-Jährigen zu 1000 Euro Geldstrafe verurteilt, umgerechnet 40 Tagessätze. Gegen die Entscheidung ist allerdings noch Berufung möglich. Parallel läuft ein Verfahren vor dem Arbeitsgericht, nachdem die Post den Stadthäger gefeuert hat. „Ich habe mir nichts vorzuwerfen“, betont der junge Mann selbst. Er will nicht bemerkt haben, dass auf seiner Tour ein Teil der Briefe und Paketsendungen fehlte, nach eigenen Angaben etwa ein Drittel. Die Beweise sprechen eine andere Sprache. So waren die Kisten nicht weit von der Wohnung des Zustellers gefunden worden, rund 1,5 Kilometer entfernt. Außerdem hatte niemand Briefe aufgerissen oder auch nur die Behälter durchwühlt. „Kein Empfänger hat sich über den Verlust einer erwarteten Wertsendung beschwert“, erinnert Richter Stumpe. Hinzu kommt: Am Tag der Tat, dem 2. Februar, war der Zusteller auffallend zeitig zurück, obwohl er die Tour
Bad Eilsen (tw). Acht Jahren haben die Nerven blank gelegen, acht Jahre wussten Angelo und Joseppa Maisano nicht, ob sie von heute auf morgen den Laden dichtmachen müssen. Jetzt – endlich – hat die Tortur ein Ende: Justitia hat entschieden, dass es in und aus der Pizzeria „Pergola“ an der Bad Eilser Friedrichstraße definitiv nicht stinkt – und dem klagenden und früher über der Gaststätte lebenden Rentnerehepaar damit widersprochen. „Das ist jetzt definitiv das Ende der Geschichte“, freut sich der Rintelner Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht Michael Box, der die Streitsache für die Gastronomen gleichsam „durchgeboxt“ hat. Nun müssen die derzeit in Rinteln ansässigen Senioren die aktuellen Gerichtskosten tragen und den Maisanos auch noch die Auslagen erstatten: alles zusammen 8000 Euro. „Ich habe erst vor Angst gezittert und dann vor Glück geweint, als ich den Brief aus Celle geöffnet habe“, sagt Joseppa Maisano. Skeptisch blieb sie trotzdem. Erst als ihr Box später am Telefon persönlich versichert habe: „Es ist wirklich zu Ende, Sie können jetzt eine Flasche Schampus aufmachen“, habe Sie es allmählich glauben können. Mit einem Glas Sekt drauf angestoßen haben die zwei Gastronomen dann mit Christel Bergmann und Bernd Schönemann. Bürgermeisterin
Gefeuert – und jetzt noch 1000 Euro Geldstrafe
Glücklich zeigen Angelo und Joseppa Maisano ihre Pizzakartons: Der Rechtsstreit ist ausgestanden. Samtgemeindebürgermeister Bernd Schönemann und Bad Eilsens Bürgermeistern Christel Bergmann stoßen mit den Gastronomen mit Sekt drauf an. Foto: tw und Samtgemeindebürgermeister waren spontan mit Blumen gekommen, um persönlich zu gratulieren; Schönemann hatte den Maisanos darüber hinaus noch eine Packung Entspannungstee mitgebracht: „Den können Sie jetzt sicher gut gebrauchen.“ Anschließend erklärten beide gegenüber der Redaktion dieser Zeitung: „Dieser Rechtsstreit hat viel zu lange gedauert. Wir hoffen, dass jetzt endlich Ruhe einkehrt.“ Bergmann und Schönemann sind ausgesprochen froh, dass die Gastronomen nun in Bad Eilsen bleiben können – zumal es im Kurort nur wenig Gewerbebetriebe und noch weniger Gaststätten dieses spezifischen Formats gebe, und die Pizzeria obendrein so beliebt sei, dass die Leute dafür von weit her kämen. Doch zurück zu dem Brief
und dessen Inhalt: Konkret hat der vierte Zivilsenat des Oberlandesgerichts Celle darin die Beschwerde der Eheleute gegen den Beschluss der vierten Zivilkammer des Landgerichts Bückeburg zurückgewiesen. „Das Landgericht hat zu Recht angenommen, dass die Antragsteller keinen Anspruch auf Unterlassung der von der Pizzeria ausgehenden Geruchsimmissionen haben“, heißt es im Amtsdeutsch. Die Kammer hatte erklärt, dass sie sich von „wesentlichen Geruchsemissionen nicht habe überzeugen können“ (wir berichteten). „Dieser Beweisführung“, heißt es jetzt seitens der Celler Richter, „tritt der Senat bei.“ Zumal das Landgericht Bückeburg alle Auflagen, die der Senat Mitte Juni 2010 machte, inzwischen erfüllt habe: So hatte es einen Ortster-
min gegeben, waren sage und schreibe 17 (!) Nachbarn der Parteien als Zeugen vernommen und – last, but not least – auch noch eine Sachverständige gehört worden. „Die Aussagen der 17 Zeugen hat das Landgericht in rechtlich nicht zu beanstandender Weise gewürdigt“, so die Celler. Das Rentnerehepaar habe auch danach nicht beweisen können, „dass beeinträchtigende Geruchsimmissionen vorhanden sind“. Nur ein einziger Zeuge will angeblich überhaupt einen Geruch über eine längere Zeit wahrgenommen haben – „jedoch keiner der anderen Anwohner“, heißt es in dem Beschluss des Oberlandesgerichts. Darüber hinaus hätten auch die von der Sachverständigen eingesetzten Probanden über längere Zeit keinen Gestank festgestellt.
zuvor mehrfach nicht geschafft hatte. Unterm Strich steht für das Gericht zweifelsfrei fest, dass es nur der Angeklagte gewesen sein kann. Die andere Version sieht so aus: Unterwegs stehen mehrere Abholkästen, damit Briefträger nicht alles auf einmal mitschleppen müssen. Obwohl der einzige unverschlossene Kasten auf der Tour ausschließlich für Postwurfsendungen reserviert war, hätte ausgerechnet an dem Tag ein Kurierfahrer Kisten mit unterschiedlicher Post darin deponiert haben müssen. Dann wäre ein Dieb gekommen, hätte diesen Kasten leer geräumt und seine Beute zufällig nahe der Wohnung des Briefträgers abgestellt – ohne die Kiste nach Wertsendungen zu durchsuchen. Für Richter Stumpe ein paar Zufälle zu viel. Fast wirkt die Tat, als habe es der Zusteller darauf angelegt, gefasst zu werden. Ein Blackout wäre ebenfalls denkbar. Denn: Erstens führt die Bahn in jenem Bereich regelmäßig Kontrollen durch. Nach einem Tag waren die Kisten einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes aufgefallen, versteckt hinter Röhren und Schwellen. Zweitens gehen Hundebesitzer dort gern mit ihren Vierbeinern Gassi, was der Briefträger wusste. Und drittens führte die Spur von der Anschrift auf den Briefen, alle aus dem damaligen Bezirk des 24-Jährigen, direkt zum Postboten. Leichter kann man es der Polizei nicht machen. Verteidiger Michael Tusch sieht das anders. „Mein Mandant hat einen Ofen und hätte die Briefe verfeuern können“, gibt er zu bedenken. „Das wäre auf Nummer sicher gewesen.“
Multiprofessionell gegen die Isolation Aphasie-Regional-Zentrum Klinik Niedersachsen Bad Nenndorf eröffnet
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Bad Nenndorf (bab). Die Klinik Niedersachsen hat in einem Festakt das „AphasieRegional-Zentrum Klinik Niedersachsen Bad Nenndorf“ eröffnet. Für Geschäftsführer Horst Schiller ist dies ein weiterer Schritt zur Entwicklung des Rehabilitationskonzeptes der Klinik. Den sozialpsychologischen und auch wirtschaftlichen Effekt der Wiedereingliederung der Patienten in Beruf und Gesellschaft stellten die Gastredner der Aphasieverbände und Betroffene in den Mittelpunkt. Auch für den Chefarzt der Neurologie der Klinik, Hans Jörg Stürenburg, der zudem Leiter des Aphasiezentrums ist, ist das erklärte Therapieziel im Hinblick auf die sprachgestörten Patienten „die Wiedererlangung an psychischer, physischer und sozialer Integrität“. Schlaganfälle, Unfälle, Viruserkrankungen und Tumoren können unter anderem zur Schädigung der für die Sprache bedeutsamen Regionen im Gehirn führen. Die Auswirkungen gehen bis zum totalen Sprachverlust. In welche Isolation das die Leidtragenden führen kann, haben Bernd Sträßer, Vorsitzender des Bundesverbandes für die Rehabilitation der Aphasiker, und als Betroffene Elke Landsiedel umrissen. Sie schilderten den Gästen die Folgen der Krankheit auf die gesellschaftliche Teilhabe. Das Aphasiezentrum will die Reintegration durch eine ganzheitliche Ausrichtung und multiprofessionelle Behandlung erreichen, wie Stürenburg ausführte. Dazu ge-
Landrat Jörg Farr (von rechts) und Aphasiezentrumsleiter Jörg Stürenburg schaufeln, um für die neue Abteilung in der Klinik Niedersachsen eine amerikanische Blutbuche als Symbol zu setzen. Hilfe kommt von Werner Hauffe (Aphasie-Landesverband), Enno Gosling, Horst Schiller, Bernd Sträßer, und Klinik-Verwaltungschef Jörg Kienast. Foto: bab hört die Verzahnung logopädischer, neurophysiologischer, ergotherapeutischer Aspekte, aber auch Psychotherapie, Seelsorge, Hilfe zur Selbsthilfe und die Unterstützung beruflicher Wiedereingliederung. „Sämtliche“ der 250 Mitarbeiter der Klinik „werden im Umgang mit Aphasie geschult“, sagte der Leiter der Abteilung. „Wir freuen uns vom Patienten lernen zu können, denn er ist der Experte für ein Leben mit Aphasie.“ Die Neustrukturierung der medizinischen Versorgung im Landkreis ist für Schaumburgs Landrat Jörg Farr eine Chance. Durch Belegungsschwerpunkte könnte eine Zusammenarbeit des künftigen Klinikums Vehlen mit der Nenndorfer Einrichtung erreicht werden.
Es gab auch kritische Töne. „Die Krankenkassen unterstützen die Aphasiepatienten nicht hinreichend“, sagte Sträßer. Schiller wies darauf hin, dass trotz Anstieg der Reha-Patienten in seinem Hause von 206 auf 265 die Ausgaben in dem Bereich stagnieren. Es bedürfe flexibler Strukturen und personeller Voraussetzungen, um gerüstet zu sein. „Flexibilität ist richtig, aber in der Zukunft bedarf es der Abstimmung aller am Gesundheitswesen Beteiligter“, sagte Enno Gosling, Abteilungsleiter im niedersächsischen Gesundheitsministerium. Das Land Niedersachsen habe jetzt den Versuch unternommen, Gesundheitsregionen zu bilden, um abgestimmte Strukturen zu schaffen.
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L OKALES
Bessere DSL-Versorgung kommt voran Zwei neue Verteiler in Lüdersfeld / Bürgersteig-Reparatur in einem Zug / Ende der Baustellen in Sicht Lüdersfeld (hga). Nicht mehr lange, dann nehmen Bits und Bytes auch von Lüdersfeld aus auf der Datenautobahn mehr Tempo auf. Seit Mai dieses Jahres sind drei Firmen damit beschäftigt, die Leitungen für den Anschluss des DSL-Netzes an neue Glasfasertechnik herzustellen. Gleichzeitig ließ die Gemeinde eine dringende Reparatur erledigen. „Im Zuge des DSL-Ausbaus hat die Gemeinde beschlossen, den teilweise stark beschädigten Bürgersteig in Niedernhagen zu reparieren“, erklärte Ortsbürgermeister Wilfried Schröder. Die Maßnahme ging mit der Verlegung der Leerrohre für die Glasfaserkabel einher. Statt nur einen Teil der Pflasterung zu öffnen, wurde der gesamte Zeitweise ging es nur per Hand: Bis zum Monatsende sollen die Baubeschädigte Bürgersteig hoch- stellen verschwunden sein. Foto: hga
genommen und neu verlegt. Insgesamt war der Bürgersteig in einer Länge von 1,8 Kilometern betroffen. Noch steht die Endabrechnung aus, Schröder rechnet mit Gesamtkosten von rund 6 000 Euro für die Gemeinde. Die betroffenen Anwohner jedenfalls nahmen die Wiederherstellung des Bürgersteiges mit Freude zur Kenntnis. In einem ersten Abschnitt wurden zunächst Leerrohre von Lindhorst aus verlegt. Durch diese Rohre werden am Ende die neuen Glasfaserkabel durchgezogen. Zwei neue Verteiler stellten die Baufirmen auf. Einen auf Höhe der Niederstraße, ein weiterer steht seit Kurzem am Ortsausgang Niedernholz. Diese Maßnahme sei durch Mittel aus dem Konjunkturpa-
ket II finanziert worden, erläuterte Schröder. Während der Baumaßnahmen kam es immer mal wieder zu Behinderungen im Straßenverkehr durch Baustellen-Ampeln. Schröder dankte auf diesem Wege den Einwohnern ausdrücklich für deren Verständnis und Geduld. „Bis zum Monatsende sollte es fertig sein“, sagte Schröder. Zuletzt arbeiteten drei Firmen an der Verlegung der Leerrohre. Ursprünglich hatte nur eine Firma den Auftrag erhalten. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass die gesamte Maßnahme zu lange gedauert hätte. Ein weiterer Abschnitt im Zuge der besseren DSL-Versorgung wird dann durch Nienbrügge bis hin zur Wildtierstation führen. Dort sei die Internetanbindung besonders schwach, sagte Schröder.
Herausgeber: Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Chefredaktion: Dr. Uwe Graells Christoph Oppermann, Dr. Stefan Rothe Redaktion Stadthagen, Am Markt 12–14: Tel. (0 57 21) 80 92 30, Fax. 20 07. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Arne Frank Verlag: Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co KG, Stadthagen, Am Markt 12–14 Druck: Oppermann, Rodenberg Anzeigenannahme: Telefon (0180) 100 10 22 Fax (0180) 100 10 23 Geschäftsstelle Stadthagen: Am Markt 12, 31655 Stadthagen. Erscheinungsweise: sonnabends. Erfüllungsort und Gerichtsstand für das Mahnverfahren und im Verkehr zu Vollkaufleuten ist Hannover. Alle Rechte vorbehalten. Die Zeitung ist in all ihren Teilen urheberrechtlich geschützt. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch den Verlag darf diese Zeitung oder alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen weder vervielfältigt noch verbreitet werden. Dies gilt ebenso für die Aufnahme in elektronische Datenbanksysteme und die Vervielfältigung auf CD-ROM. Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 37
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Gut beraten in Steuerfragen
Arbeitsessen, Geschenke, Rabatte und Gesundheit So klappt’s mit steuerfreien Zuwendungen an Arbeitnehmer Wollen Sie motivationsbedingte Zuwendungen an Arbeitnehmer nicht durch steuerund sozialversicherungsrechtliche Belastungen mindern, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Obwohl der Gesetzgeber in den vergangenen Jahren viele steuerfreie Vergünstigungen abgeschafft hat, gibt es noch immer eine Reihe von Leistungen, für welche die generelle Lohnsteuerpflicht nicht gilt. Grundvoraussetzung ist, dass die Zuwendungen ganz im überwiegend eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers gewährt und diese zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn erbracht werden. Einige steuerfreie – und damit auch sozialversicherungsfreie – Zuwendungen sollen hier dargestellt werden, wobei in jedem Fall aufgrund formeller Anforderungen steuerliche Beratung eingeholt werden lichen Arbeitseinsatzes (zum sollte. Beispiel Inventur) Speisen kostenlos im Betrieb gewährt Aufmerksamkeiten und übersteigt der Wert nicht Bei Aufmerksamkeiten han- 40 Euro pro Arbeitnehmer, so delt es sich um Sachleistungen sind diese Zuwendungen von geringem Wert. Daraus lohnsteuerfrei. ergibt sich, dass Geldzuwendungen nicht begünstigt sind. Betriebsveranstaltungen Sachzuwendungen, die anlässSteuerfreiheit ergibt sich lich eines persönlichen Ereig- für eine vom Betrieb organinisses des Arbeitnehmers (zum sierte Zusammenkunft der BeBeispiel Geburtstag oder triebsleitung mit der BetriebsHochzeit) gewährt werden, belegschaft aus besonderem sind steuerfrei bis zu einem Anlass (zum Beispiel JubiläWert von 40 Euro (inklusive ums- und Weihnachtsfeiern, Umsatzsteuer). Betriebsausflüge), sofern die Aufwendungen 110 Euro pro Sachgeschenke Person nicht übersteigen. Andere Sachbezüge – also Teilnehmende Angehörige ohne persönliches Ereignis bei sind jeweils dem Arbeitneheinem Arbeitnehmer – können mer auf dessen Höchstbetrag zusätzlich bis zu 44 Euro mo- anzurechnen. Da für die Benatlich steuerfrei gewährt wer- rechnung des Höchstbetrags den. Zu diesen Sachbezügen Besonderheiten gelten, sollten gehören beispielsweise Benzin- Sie sich auf jeden Fall beraten gutscheine, die nach neuester lassen. Rechtsprechung auch über einen Eurobetrag lauten dürfen. Arbeitskleidung Beim Höchstwert von 44 Euro Wird Arbeitnehmern typihandelt es sich um eine Frei- sche Berufskleidung unentgeltgrenze: Wird der Wert über- lich oder verbilligt überlassen, schritten, ist der gesamte Be- ist die Überlassung lohnsteuertrag lohnsteuerpflichtig. frei, wenn die private Nutzung so gut wie ausgeschlossen ist. Arbeitsessen Das gilt zum Beispiel für ArWerden anlässlich und beitsschutzkleidung, Arbeitswährend eines außergewöhn- kittel und Warnwesten.
Carmen Kretschmer ist Steuerberaterin mit eigener Kanzlei in Nienstädt. Foto: pr. Personalcomputer Als Arbeitgeber können Sie Ihren Arbeitnehmern einen PC unentgeltlich zur Verfügung stellen, die diese dann auch für private Zwecke nutzen können. Die Überlassung dieses geldwerten Vorteils unterliegt nicht der Lohnsteuer. Wichtig dabei ist jedoch, dass der PC weiterhin zum Anlagevermögen des Unternehmens gehört.
Gesundheitsförderung Wer die Gesundheit seiner Arbeitnehmer fördern will, kann seinen Arbeitnehmern jährlich einen Betrag von bis zu 500 Euro zukommen lassen, die dann steuer- und sozialabgabefrei sind. Voraussetzung ist, dass der Betrag nachweisbar für gesundheitsfördernde Maßnahmen ausgegeben wird. So ist beispielsweise die Übernahme der Kosten für ein Fitnessstudio dann steuerfrei, wenn die Angebote des Studios von einer Krankenkasse als gesundheitsfördernd eingestuft worden sind. Mitgliedsbeiträge an einen Sportverein sind hingegen nicht begünstigt. Im Bereich Gesundheit ist der Förderkatalog sehr umfangreich. Daher empfiehlt sich eine zusätzliche Information.
Belegschaftsrabatte Ihren Mitarbeitern können Sie eigene Waren und Dienstleistungen unentgeltlich oder verbilligt (Rabatt) zuwenden. Der Wert dieser Zuwendung ist dann lohnsteuerfrei, wenn der Betrag 1080 Euro jährlich nicht übersteigt. Voraussetzung ist, dass die Ware oder die Dienstleistung nicht separat für die Arbeitnehmer einFazit gekauft, sondern aus dem SorAn dieser Stelle können nur timent des Arbeitgebers geeinige der steuerfreien Mögnommen werden. lichkeiten dargestellt und nicht alle formellen VoraussetzunKindergartenzuschüsse Arbeitgeberleistungen zur gen genannt werden. Zur AusUnterbringung und Betreuung nutzung aller steuerfreien Zu(einschließlich Unterkunft und wendungen empfiehlt sich eine Verpflegung) von nicht schul- eingehende steuerliche Berapflichtigen Kindern der Ar- tung. Carmen Kretschmer beitnehmer in Kindergärten Steuerberaterin oder vergleichbaren Einrichin Nienstädt tungen sind lohnsteuerfrei.
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Seite 8
SONNABEND 24.09.
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Das Dreimäderlhaus
15.00
Musiktheater Operamobile Freizeitheim Lister Turm, Hannover 18.00
End of the Rainbow Musikalisches Schauspiel über die letzten Monate im Leben der Judy Garland, Stadttheater Minden, Minden
18.00
7.00 - 16.00 Trödelmarkt
Scheunenviertel, Steinhude
BÜHNE 15.00
Boule spielen
Abschlussfest Präsentation der Schulworkshops, Kulturzelt, Schloss Landestrost, Neustadt
Floh- und Trödelmarkt
Marktplatz, Bückeburg
Floh und Trödelmarkt Penny Markt, Sachsenhagen
mit Hausmusiker Jan, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf
MUSIK
Weekendparty
11.00
20.00
Jazzclub Band Jazzbühne am Ballhofplatz, Hannover
Mit DJ Günther,
de
Zirkus Furioso
Wochenend-Tipp
Salvador, Jazz Club, Minden
SONNTAG
25.09.
BÜHNE 11.00 Rotschopf und die Rosenprinzessin
Der kleine Horrorladen
Einfach mal schauen, wie Glas per Sandstrahltechnik veredelt wird, wie Häuser trockengelegt werden, wie mit Luft transportiert wird oder was hinter den Kulissen der Werkstatt der Paritätischen Lebenshilfe läuft – dazu haben die Besucherinnen und Besucher des Tages der offenen Tür im Rintelner Industriegebiet Süd heute von 10 bis 18 Uhr die Gelegenheit. 35 Unternehmen in dem Areal vor den Toren der historischen Altstadt öffnen ihre Pforten, laden ein zu Betriebsbesichtigungen, präsentieren ihre Erzeugnisse, informieren über die verschiedenen Berufe und geben bislang verborgen gebliebene Einblicke in ihr Innenleben. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, das eine oder andere Schnäppchen an diesem Tag zu machen. Daneben haben die Veranstalter vom Stadtmarketingverein Pro Rinteln e. V. gemeinsam mit den Firmen ein breites Rahmenprogramm auf die Beine gestellt – mit vielen Attraktionen für Kinder und Erwachsene.
Highnweh to Hell
KabarettBundesliga mit Barbara Ruscher und Andreas Krenzke, tak - die Kabarettbühne, Hannover
FREIZEIT 7.00 - 16.00
Flohund Trödelmarkt Tönebönplatz, Hameln
10.00
Vereinsmeister schaften Doublette
Tanzlokal Salsa, Bad Nenndorf 22.00
Kurpark, Bad Nenndorf 11.00
Life Lights Festival Hameln 2011 Weserbergland-Zentrum, Hameln
12.00
10.00
Die Roten Finger,
Tag der offenen Tür– Industriegebiet Rinteln
Move
15.30
Elektrokarambolage Party, Sumpfblume, Hameln
19.00
Kartoffelfest Hof Klingeberg, Springe
HallenFlohmarkt Grüne Halle hinter Mc Donald‘s, Neustadt
19.30
20.00
Ein lyrischer Liederabend Es erklingen u.a. Werke
Marina Baranova Klavier, Kanapee, Hannover
Local Heroes Finale Niedersachsen, Musikzentrum, Hannover
MESSEN & MÄRKTE 7.00 - 16.00
Operettenwelt es spielt das KurEnsemble, Wandelhalle, Bad Nenndorf
Figurentheater, ab sechs bis 14 Jahren, Premiere, Theatermuseum, Hannover
Ratsgymnasium, Stadthagen
20.00
14.30
Piano meets
Internationales Familienfrühstück „Alte Polizei”, Stadthagen
Stadtführungen Treffpunkt am Nachtwächter auf dem Marktplatz, Innenstadt, Rinteln
Höfische Reitkunst 60-minütige Präsentation in barocker Kostümierung, Fürstliche Hofreitschule, Schloss, Bückeburg
15.00
Pippi Langstrumpf Figurentheater für Kinder ab 4 Jahre, Druckerei Begegnungszentrum, Bad Oeynhausen
15.00
Stadtführung für Familien, TouristInformation, Stadthagen
15.00 Tanztee
mit Hausmusiker Jan, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf 20.00
Nichts zu verzollen Kino, Sumpfblume, Hameln
22.00
Elektrokarambolage Party, Sumpfblume, Hameln
14.00 - 16.30
Bücherflohmarkt Stadtbücherei, Bückeburg
Steinsuppe Figurentheater Seiler, ab vier Jahren, Figurentheaterhaus, Hannover
Pat Appleton Mitten Drin, Kulturzelt, Schloss Landestrost, Neustadt
20.00
11.00
3.Rintelner DrachenbootRennen Ort: Weser + Weserufer zwischen Parkplatz Weseranger und Rintelner Kanu-Club, Weseranger, Rinteln
www.leben31.de
Comedy mit Wolfgang Grieger und die High Nees, Marlene, Hannover 20.00
10.00
15.00
Eine irre-komische und zugleich romantische Parabel über Liebe, Gier und Botanik, Theater am Aegi, Hannover 20.00
Céline Rudolph & Band
FREIZEIT
Bildergalerien von Partys & Gigs etc. auf
GOP Varieté-Theater, Hannover 20.00
und Body & Soul,
21.00
Wild Boys Variete, Gop Bad Oeynhausen
11.00
Musical von Peter Schindler, Haus der Jugend, Europasaal, Hannover 18.30
Konzert mit deutsch-polnischer Big Band
Stefan Kling und Jo Sommer, Kulturmühle, Bodenwerder
Wild Boys Variete, Gop Bad Oeynhausen
18.00
Klassik-Herbst im Palais Benefiz-Konzert zugunsten eines internationalen Jugendcamps Bückeburg, Palais, Bückeburg
10.00 - 16.00
15.00 Tanztee
19.00
19.30
14.30
Didgeridoo
von Wolf, Strauss, Berg und Wagner, „Romantik Bad Rehburg”, Bad Rehburg
Gelände an der Reithalle, Hagenburg 8.00 - 16.00
Sonnabend, 24. September 2011 | Seite 8
MUSIK 15.30
Move GOP Varieté-Theater, Hannover
Sonntagskonzert Es spielt das Kur-Ensemble. Wandelhalle, Bad Nenndorf
WOCHENEND-NOTDIENSTE Apotheken
Ärzte
Rinteln, Auetal:
Deckbergen, Schaumburg:
Allgemeinärztlicher Notdienst, Sa, So bis zum Folgetag 7 Uhr, Tel. 0 57 51/89 63 81, Rinteln Augenärztlicher Notdienst, Sa, So, Tel. 0 51 51/97 12 52, Hameln
Zahnärztlicher Notdienst von Hameln, Tel. 0 51 51/ 92 50 79
Sonnabend:
Stadthagen, Nienstädt, Niedernwöhren,
Stadthagen und Umgebung:
Wiedensahl, Samtgemeinde Lindhorst,
Stadthäger Apotheke, Tel. 0 57 21/9 34 87 90, Am Markt 12 - 16, Stadthagen
Sachsenhagen, Bad Nenndorf, Rodenberg
Rinteln, Bückeburg:
und Bad Eilsen samt Ortsteilen:
Deckbergen, Schaumburg:
Telefon 0 50 41/7 77 56, montags, dienstags und donnerstags von 18 bis 8 Uhr des Folgetages, mittwochs und freitags von 13 bis 8 Uhr des Folgetages, sonnabends und sonntags sowie an Feiertagen von 8 bis 8 Uhr des Folgetages
Sa, So., Tel. 0 51 52/1 92 18. Augenärztl. Notdienst, Sa, So, Tel. 0 51 51/ 97 12 52, Hameln
Apotheke Krankenhagen, Tel. 0 57 51/95 7431, Extertalstr. 4, Rinteln Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Sachsenhagen:
Apotheke am Park, Tel. 0 57 23/7 51 22, Kurhausstr. 5, Bad Nenndorf Sonntag: Stadthagen und Umgebung:
Glückauf-Apotheke, Tel. 0 57 24/9 87 00, Bergkrug 14, Helpsen Rinteln, Bückeburg:
B33-Apotheke im Marktkauf, Tel. 0 57 51/9 93 93 19, Konrad-AdenauerStraße 33, Rinteln Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Sachsenhagen:
Apotheke Sachsenhagen, Tel. 0 57 25/3 22, Markt 3, Sachsenhagen
und Lauenau, Bückeburg, Obernkirchen
Sprechstunden in der Bereitschaftsdienstpraxis in der Rodenberger Rettungswache, Hans-Sachs-Straße 1 a, am Wochenende und an Feiertagen von 11 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr
Zahnärzte Sonnabend und Sonntag
Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Haste:
ZA Soyck, Tel. 0 57 23/91 76 54, Hauptstr 24, Bad Nenndorf Notrufe Rettungsdienst/Feuerwehr,
Tel. 1 12 (ohne Vorwahl) Frauenhaus Schaumburg,
Tel. 0 57 21/32 12 Stadthagen und Umgebung:
Za. Ch. Klinksiek, Sprechzeiten: 10 - 12 UhrNotdienstelefon 0 15 25/62 22 24, Obernstr. 20, Stadthagen Bückeburg, Obernkirchen, Bad Eilsen:
Kinder- u. Jugendtelefon,
Tel. 08 00/1 11 03 33, Mo - Fr 14 - 20.00, Sa 10 - 14.00, gebührenfrei Elterntelefon, Tel. 08 00/ 1 11 05 50 Telefonseelsorge, Tel. 08 00/ 1 11 01 11 oder
Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr, Tel. 01 72/5 43 46 00
Tel. 08 00/ 1 11 02 22, Tag und Nacht
Rinteln, Auetal:
Notruf bei Wildtierunfällen,
Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr, Tel. 01 70/4 92 24 31
Tel. 0 57 25/70 87 30 o. Tel. 01 71/6 83 10 00, Wildtier-Auffangstation Sachsenhagen
D IE F RAGE DER W OCHE
Seite9 | Sonnabend, 24. September 2011
>>> FR AGE UND ERGEBNIS DER VORIGEN WOCHE:
Übersteht Hannover 96 die Gruppenphase der Europa League?
81,8% Ja, Hannover 96 schafft das.
16,1% Nein, sie fliegen raus.
2,1%
Ich weiß es nicht.
AKTUELLE UMFR AGE:
>>> Wie hat Ihnen der Sommer 2011 gefallen? a) Der Sommer war prima. b) Mir war das Wetter zu schlecht. c) Mir ist das Wetter egal.
>>> Stimmen Sie ab auf www.sn-online.de oder www.schaumburger-zeitung.de oder www.landes-zeitung.de. Das Ergebnis dieser Umfrage lesen Sie am nächsten Sonnabend in „Hallo Schaumburg“.
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T Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung
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Schaumburger Nachrichten, Am Markt 12–14, 31655 Stadthagen oder Schaumburger Zeitung, Klosterstraße 32/33, 31737 Rinteln oder Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung, Lange Straße 20, 31675 Bückeburg
M OTORMARKT
Seite 10
Verkauf PKW
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FORD
FORD
MAZDA
Ford S-Max TDCi DPF Trend EUR 15.400,-, EZ 07.2007, 82.000 km, 96 kW (130 PS), Klimaautom., Scheckheftgepfl., Automatik, ESP, Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995 S QHCJGN3
Ford Fiesta 1.4 16V Ghia Automatik, 59 kw, EZ 4.2007, 28.500 km, Klimaaut., ZV, EFH, SHZ, Alu, PDC, EUR 9.475,-, Autohaus Starnitzke GmbH, Tel.: 05722-905410, www.starnitzke.de , Verb. innerorts: 8,50 l/100 km, Verb. außerorts: 5,60 l/100 km, Verb. kombiniert: 6,60 l/100 km, CO2 Emission: 157 g/km S JWCH7AY
Mazda Premacy Exclusive EUR 3.990,-, EZ 07.1999, 101.000 km, 84 kW (114 PS), Klima, 4 Airbags, LM-Felgen, TCS, NSW, ZV. el. Fenster, Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995 S PGCJGPC
Sonnabend, 24. September 2011 MERCEDES
Mercedes-Benz E 200 T CDI Eco StartStopp Navi, 100 kw, EZ 06.2011, 1.732 km, schwarz, Daimler AG / Gebrauchtfahrzeuge, Tel.: 0511-5465304, EUR 42.889,-, MwSt. ausweisbar S JWCJB57
MITSUBISHI
OPEL
Opel Astra 1.7 CDTI DPF ST Edition, 92 kw, EZ 04.2011, 14.863 km, AHK, Xenon, Navi EUR 23.890,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905410www.starnitzke.de, Verb. innerorts: 5,40 l/100 km, Verb. außerorts: 4,00 l/100 km, Verb. kombiniert: 4,50 l/100 km, CO2 Emission: 119 g/km S FRCH7B2
HYUNDAI
Spark 1.2 LT Sport LM+Tiefer 10.990.-, 60 kw, 6.2010, 9.756 km, Klimaautom, Parkpilot,CD-RAdio, neue LM-Räder (7x16)1AZustand, Autohaus Klauke GmbH, Lindhorst 05725/1392 S JWCJJMJ
Aveo 1.4 LT Top-Zustand 8.845.-, 74 kw, 4.2009, 17.434 km, Klimaautom, LMFelgen, CD-RAdio, Nebelscheinw, 4xAirbag, ABS, Autohaus Klauke GmbH, Lindhorst 05725/1392 S D9CJJML
CITROEN
Citroen C 3 Picasso Advance, 70 kw, EZ 04.2010, 4.100 km, grau metallic,Klima, ZV/FB, ABS, EUR 12.490,-MwSt.ausw. Autohaus Tatge GmbH&Co. KG, Tel.:05722-956741/42, Verb. innerorts: 9,2 l/100 km, Verb. außerorts: 5,6 l/100 km, Verb. kombiniert: 6,9 l/100 km, CO2 Emission: 159 g/km S ENCGTVQ
Jumper33 L2H2 9-Sitzer, 88 kw,EZ5.09, 88.774 km,EUR15.990,-Verb.in.10,7l/100km, Verb.au.8,2 l/100km,Verb.kom.9,1l/100km, CO2 Em.240g/km, AHTatgeGmbH&Co. KG,Tel.:05722-956741/42 S R6CJJHA
Berlingo HDi 110, 80 kw, EZ 01.09, 66.683 km,EUR 12.990,-Verb.in. 6,4 l/100km,Verb.au.4,8 l/100km,Verb.kom.5,3 l/100km,CO2 Em.140g/km AHTatgeGmbH&Co. KG,Tel.:05722-956741/42 S KZCJEF4
Mazda 323 F Exclusive EUR 3.990,-, EZ 09.1998, 84.500 km, 65 kW (88 PS), Klima, 4 Airbags, TCS, 1. Hand, NSW, ZV, el. Spiegel, Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995 S D9CJGPA
Ford Fiesta Ghia EUR 4.850,-, EZ 08.2002, 110.500 km, 59 kW (80 PS), Klima, Scheckheftgepfl., Winterräder, 6 Airbags, CD-Radio, Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995 S FRCJGN2
Hyundai ix35 CRDi Style, PLUS-PAKET EUR 24.900,-, 0 km, 85 kW (115 PS), Teilleder, Klimaautom., Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995, Verb. innerorts: 6,30 l/100 km, Verb. außerorts: 4,80 l/100 km, Verb. kombiniert: 5,30 l/100 km, CO2 Emission: 139 g/km S D9CJGN7
Ford Kuga 2x4 Trend Alu, Sitzhzg, hzb Frontscheib, 100 kw, EZ 09.2010, 16.000 km, weiß,EUR 24.490,- MwSt.ausw. AutohausTatge GmbH&Co. KG, Tel.:05722-956741/42, Verb. innerorts: 8 l/100 km, Verb. außerorts: 5,3 l/100 km, Verb. kombiniert: 6,3 l/100 km, CO2 Emission: 165 g/km S KZCCJ4Z
Ford Focus Trend EcoBoost 5tg.TZ, 110 kw, EZ 08.2011, 50 km, silber metallic, Radio-CD,E-Fenster, EUR 18.990,-MwSt. ausw. Autohaus Tatge GmbH&Co. KG, Tel.:05722-956741/42, Verb. innerorts: 7,7 l/100 km, Verb. außerorts: 5 l/100 km, Verb. kombiniert: 6 l/100 km, CO2 Emission: 139 g/km S GTCH24L
Ford Fusion Style TZ, 59 kw, EZ 05.11,50 km,Radio-CD, ZV/FB, Klima EUR 12.480,Mwst.ausw. Autohaus Tatge GmbH&Co. KG, Tel.:05722-956741/42, Verb. innerorts: 8,5 l/100 km, Verb. außerorts: 5,3 l/100 km, Verb. kombiniert: 6,5 l/100 km, CO2 Emission: 154 g/km S PGCF4FT
Fiesta Trend 5trg., 60 kw, EZ 03.11, 50 km,EUR 13.990,-Verb.in.7,4 l/100km, Verb.au.4,5 l/100km,Verb.kom. 5,6 l/100km, CO2 Em.129 g/km AH Tatge GmbH&Co. KG,Tel.: 05722-956741/42, S PGCFB89
Mazda 5 Exclusive EUR 11.990,-, EZ 06.2005, 56.800 km, 107 kW (146 PS), Klimaautom., 7-Sitzer, 6 Airbags, LMFelgen, CD-Radio, Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995 S R6CJGN9
L200 Pick Up Doppelkabine 15.708.-, 100 kw,11.2006,131.261 km, Klimaautom, Hardtop, AHK 2.700 kg Zugl, Gr.UPlakette, 1A Zustand, Mwst ausweisb, AH Klauke GmbH, 05725/1392 S FRCJJNE
Lancer 2.0 Intense 9.980.-, 99 kw, 42.095 km !!, Klimaautom, LM, Momo-Lenkrad, 6XAirbag, ABS, 1A Zustand, 1.Halter, Autohaus Klauke GmbH, Lindhorst 05725/1392 S R6CJJMZ
Hyundai ix35 CRDi Style, PLUS-PAKET EUR 24.900,-, 0 km, 85 kW (115 PS), Teilleder, Klimaautom., Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995, Verb. innerorts: 6,30 l/100 km, Verb. außerorts: 4,80 l/100 km, Verb. kombiniert: 5,30 l/100 km, CO2 Emission: 139 g/km S QHCJGN4
Mazda 3 5-T. Center-Line EU-Neuwagen EUR 15.900,-, 0 km, 77 kW (105 PS), Klimaautom., Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995, Verb. innerorts: 8,50 l/100 km, Verb. außerorts: 5,30 l/100 km, Verb. kombiniert: 6,50 l/100 km, CO2 Emission: 149 g/km S ENCJDBM
Opel Astra GTC 1.8 Innovation, 103 kw, EZ 07.2008, 35.140 km, Alu, Klima, EFH, ZV, EUR 13.775,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905410 www. starnitzke.de, Verb. innerorts: 9,90 l/100 km, Verb. außerorts: 5,80 l/100 km, Verb. kombiniert: 7,30 l/100 km, CO2 Emission: 175 g/km S R6CH7BR
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OPEL Opel Astra 1.4 Turbo ST Edition, 88 kw, EZ 03.2011, 5.650 km, Klima, SHZ, ZV, PDC, EFH, EUR 18.990,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905410 www.starnitzke.de, Verb. innerorts: 8,20 l/100 km, Verb. außerorts: 4,90 l/100 km, Verb. kombiniert: 6,20 l/100 km, CO2 Emission: 145 g/km S NCCH7A9
Hyundai Veloster Style Technik-Paket EUR 23.900,-, EZ 08.2011, 50 km, 103 kW (140 PS), Navi, Klima, Heinz Niederdorf GmbH, Tel.: 05751-75995, Verb. innerorts: 8,10 l/100 km, Verb. außerorts: 5,30 l/100 km, Verb. kombiniert: 6,50 l/100 km, CO2 Emission: 148 g/km S ENCHL24
Mercedes-Benz C 180 T CGI Avantgarde Navi, 115 kw, EZ 02.2011, 26.047 km, weiß, Daimler AG / Gebrauchtfahrzeuge, Tel.: 0511-5465304, EUR 28.880,-, MwSt. ausweisbar S QHCHW4E
Corsa EcoFlex Selection, 51 kw, EZ 04.2010, 200 km,Alufelgen schwarz, Dach foliert weiß,EUR 9.750,- MwSt.ausw. Autohaus Tatge GmbH&Co. KG, Tel.:05722-956741/42, Verb. innerorts: 6,9 l/100 km, Verb. außerorts: 4,4 l/100 km, Verb. kombiniert: 5,3 l/100 km, CO2 Emission: 124 g/km S PGCF835 Opel Meriva 1.7 CDTI Design Edition, 74 kw, EZ 06.2011, 5.250 km, Autm., Navi, PDC, SHZ, EFH, EUR 23.490,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905410 www.starnitzke.de, Verb. innerorts: 8.6 l/100 km, Verb. außerorts: 5.1 l/100 km, Verb. kombiniert: 6.4 l/100 km, CO2 Emission: 168.0 g/km S FRCGA5X
Hyundai I30 Europe Blueline TZ, 80 kw, EZ05.11,50 km,grau metallic,Klima, RadioCD, ZV/FB Autohaus Tatge GmbH&Co. KG, Tel.: 05722-956741/42, EUR 12.790,-, Verb. innerorts: 7,5 l/100 km, Verb. außerorts: 6,3 l/100 km, Verb. kombiniert: 6,1 l/100 km, CO2 Emission: 145 g/ km S KZCJJHB
Hyundai i30 CW 1.4 blue Kombi Classic, 80 kw, EZ 07.11, 50 km, grau metallic, EUR 13.990,-, AH Tatge GmbH&Co. KG, Tel.: 0 5722-956741/42, Verb. innerorts: 6,9 l/100 km, Verb. außerorts: 5,2 l/100 km, Verb. kombiniert: 5,8 l/100 km, CO2 Emission: 135 g/km S HECHFU5
Opel Insignia 2.0 CDTI Sports Tourer, 118 kw, EZ 09.2011, 6.500 km, Navi, Tempomat,PDC,SHZ,EUR 24.990,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905410 www.starnitzke.de, Verb. innerorts: 7,40 l/100 km, Verb. außerorts: 4,60 l/100 km, Verb. kombiniert: 5,60 l/100 km, CO2 Emission: 149 g/km S NCCH7BW
Mercedes-Benz B 160, 70 kw, EZ 08.2010, 6.094 km, silber metallic, Daimler AG / Gebrauchtfahrzeuge, Tel.: 0511-5465304, EUR 21.980,-, MwSt. ausweisbar S FRCGH3G
Meriva B Style Edition, 74 kw, EZ 12.2010, 12.100 km,Radio-CD, ZV/FB, EUR 15.650,- MwSt ausw. schwarz metallic, Autohaus Tatge GmbH&Co. KG, Tel.:05722-956741/42, Verb. innerorts: 7,9 l/100 km, Verb. außerorts: 4,5 l/100 km, Verb. kombiniert: 6,1 l/100 km, CO2 Emission: 144 g/km S MVCG8RE Opel Corsa 1.2 16V ecoFLEX Satellite Klima, Alu, 51 kw, EZ 09.2011, 5.500 km, Klima,Alu, EFH, EUR 12.990,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905410 www.starnitzke.de, Verb. innerorts: 7,20 l/100 km, Verb. außerorts: 4,50 l/100 km, Verb. kombiniert: 5,50 l/100 km, CO2 Emission: 129 g/km S GTCJBZL
KIA
Jumpy Kasten 29L2H1, 100 kw,EZ 06.08, 84.211 km,EUR13.890,-Verb.in.9,2 l/100km, Verb.au.6,4 l/100km,Verb.kom.7,4 l/100km, CO2 Em.196 g/km,AHTatgeGmbH&Co. KG,Tel.:05722-956741/42 S KZCJEF5
FORD
Focus Turnier TDCi Ghia DPF Diesel 6.850.-, 74 kw, EZ 6.2004, 105.587 km, Klima, CD-Radio, Gr.Plakette, 1.Halter, Sitzheizung, Autohaus Klauke GmbH, Lindhorst, 05725/1392 S FRCJJMP
Mercedes-Benz B 200 CDI Navi Xenon, 103 kw, EZ 8.2007, 116.183 km, grau metallic, Daimler AG / Gebrauchtfahrzeuge, Tel.: 0511-5465304, EUR 16.989,-, MwSt. ausweisbar S JWCJHLU
Opel Vectra B 1.6 16V Selec.Comfort , 74 kw, EZ 05.2001, 110.000 km, Xenon, Tempomat, EUR 4.975,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905410 www.starnitzke.de, Verb. innerorts: 11,60 l/100 km, Verb. außerorts: 6,40 l/100 km, Verb. kombiniert: 8,30 l/100 km, CO2 Emission: 196 g/km S D9CH8HG
Opel Antara 2.4 Selection , 123 kw, EZ 06.2011, 5.016 km, AHK, PDC, Bord Info Display, Klima, EFH, ZV EUR 23.990,-, Autohaus Starnitzke GmbH 05722-905410 www.starnitzke.de, Verb. innerorts: 11,70 l/100 km, Verb. außerorts: 7,10 l/100 km, Verb. kombiniert: 8,80 l/100 km, CO2 Emission: 167 g/km S KZCH7A8
Kia Shuma Klima aus Rentnerhand ! 1.725.-, 65 kw,6.1999, 94.874 km, Klima, Airbagpaket, ABS, Ganzjahresreifen, Radio, Autohaus Klauke GmbH, Lindhorst 05725/1392 S PGCJJMQ
Ford Galaxy TDI Ambiente 6Sitzer* Partikelfilter*, Klima,Sitzh.,85 kw,EZ 3.2003,114.302 km,EUR 8.950,-, Autohaus Heins,Tel.: 05721-3095, Stadthagen, www.renault-heins.de S NCCJJPD
Fiesta 1.3 Viva Klima 4.650.-, 51 kw 6.2004, Servo, ZV mit Fernbed, beheizb Frontscheibe, CD-Radio,sehr gepflegt, Autohaus Klauke GmbH, Lindhorst 05725/1392 S PGCJJMM
Mercedes-Benz GLK 220 CDI 4MATIC Navi Xenon, 125 kw, EZ 10.2010, 6.723 km, grau, Daimler AG / Gebrauchtfahrzeuge, Tel.: 0511-5465304, EUR 42.980,-, MwSt. ausweisbar S HECF8H7
Opel Astra Twin Top 1.6 turbo Endless Summer , 132 kw, EZ 02.2011, 7.000 km, Leder, Klima, EUR 27.990,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905410 www.starnitzke.de, Verb. innerorts: 10,00 l/100 km, Verb. außerorts: 5,30 l/100 km, Verb. kombiniert: 7,60 l/100 km, CO2 Emission: 177 g/km S HECH7CF
Seite11 | Sonnabend, 24. September 2011
L OKALSPORT
Goali „Ralle“ Reichelt lässt es immer noch krachen Der fast 40-jährige Vollblutkicker nominiert seine ganz persönliche Traum-Elf: Von Struckmeier bis Barbarez Fußball (cb). Ralf Reichelt und Fußball – das gehört zusammen. Von Kindesbeinen an war der Sportplatz sein zweites Zuhause. Zusammen mit seinen Brüdern Thomas und Bernd, die beide noch in der Alt-AltHerren aktiv sind, waren sie die heißesten Fans von Papa Kurt, der beim TSV Steinbergen einst im Mittelfeld die Fäden zog. Ende des Jahres wird Ralf 40 Jahre alt – besser gesagt – jung. Noch immer ist der begeisterte Musik-Fan für seinen Heimatverein aktiv. Und es versteht sich fast von selbst, dass der Vollblutkicker auch am Wochenende beim 3:1-Sieg in Liekwegen wieder unter den Torschützen war. Zu seiner besten Zeit erzielte der Kundenberater bei einer Bank 30 Treffer in der damaligen Bezirksoberliga. Im Seniorenbereich spielte der Torjäger elf Spielserien für den VfL Bückeburg. Dazwischen lag ein einjähriger Abstecher zu Hannover 96 II. Seit nunmehr neun Jahren trägt
Ralf Reichelt erneut das rote Hemd seines Heimatvereins. In über zwei Jahrzehnten hat „Ralle“ Reichelt viele Mitstreiter kennengelernt. Grund genug, ihn einmal nach seiner Traum-Elf zu fragen. Es wundert bei der Aufstellung wenig, dass der Angreifer mit einer Dreier-Abwehrkette, einer stark offensiv ausgerichteten Viererkette im Mittelfeld und drei Stürmern spielen lässt. Die Traum-Elf von Ralf Reichelt: Trainer: Kohlmeier. Tor: Struckmeier; Abwehr: Thom - Buchmeier - Blaume; Mittelfeld: Koch - Fröh - Hailes - Kramer; Angriff: Appel Bremer - Barbarez. Fakten zu seiner Nominierung: Jens Struckmeier (VfL Bückeburg): Er zeigte trotz seiner eher geringen Größe stets konstant gute Leistungen – und das über viele Jahre hinweg. Jean-Paul Thom (VfL Bückeburg): Er ist ein Vollblutfußballer, der mich schon in seinen jungen Jahren begeistert hat. Dass er zudem ein „Feier-
OPEL
RENAULT
Opel Insignia 2.8 V6 T ST 4x4 OPC , 239 kw, EZ 05.2011, 6.000 km, Leder, Navi, AHK, EUR 45.790,-,Autohaus Starnitzke GmbH 05722-905410 www. starnitzke.de, Verb. innerorts: 16,00 l/100 km, Verb. außerorts: 7,90 l/100 km, Verb. kombiniert: 10,90 l/100 km, CO2 Emission: 255 g/km S KZCH7A2
Renault Espace 2.0 dCi FAP Expression, *Klimaautomatik* 110 kw, EZ 6.2006, 96.500 km, EUR 12.950,-, Autohaus Heins, Tel.: 05721-3095,Stadthagen, www.renault-heins.de S QHCJJPN
Ralf Reichelt kickte für den VfL Bückeburg und Hannover 96. Noch heute geht der Torjäger für seinen Heimatverein TSV Steinbergen in der 1. Kreisklasse auf Torejagd. Foto: pr. biest“ ist, sehe ich nicht als Nachteil an. Axel Buchmeier (TSV Steinbergen): Er überzeugt mit seiner Kompromisslosigkeit und Härte. Seine Gegenspieler träumen manchmal noch nachts von ihm. Trotz dieser Spielweise steht die Fairness obenan – Rote Karten kennt er nicht. Axel ist mit über 40 Lenzen immer noch aktiv. Roland Blaume (VfL Bü-
ckeburg): Er wurde nicht umsonst von seinen Fans liebevoll „Fußball-Gott“ genannt. Roland besitzt ein großes fußballerisches Potenzial als torgefährlicher Abwehrspieler. Spielt heute noch für den TuS Niedernwöhren. Matthias Koch (VfL Bückeburg und TSV Steinbergen): Er ist der einzige Akteur, mit dem ich in Bückeburg und Steinbergen zusammengespielt habe. Ein idealer Abräumer vor
SEAT
TOYOTA
Seat Leon Reference Alu Klima, 92 kw, EZ 10.2010, 12.500 km Klima, Alu, ZV/FB, eFh., Radio-CD, EUR 13.990,-MwSt ausw. Autohaus Tatge GmbH&Co. KG, Tel.: 05722-956741/42, Verb. innerorts: 8,2 l/100 km, Verb. außerorts: 5,2 l/100 km, Verb. kombiniert: 6,3 l/100 km, CO2 Emission: 150 g/km S PGCE5AX
Toyota Prius 1.5 VVT-i (HSD) Executive , 57 kw, EZ 1.2004, 97.000 km, Navi, EFH, Farbmonitor, EUR 9.975,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905410 www.starnitzke.e, Verb. innerorts: 5,00 l/100 km, Verb. außerorts: 4,20 l/100 km, Verb. kombiniert: 4,30 l/100 km, CO2 Emission: 104 g/km S KZCE8Z9
der Abwehr. Leider ereilten ihn zu viele Knieverletzungen. Marco Fröh (TSV Steinbergen): Er ist der Steinberger „Fußball-Gott“. Den Techniker von der Nordseeküste verschlug es beruflich ins Schaumburger Land und wir begannen 2002 gemeinsam beim TSV. Es entstand eine Freundschaft auf und neben dem Platz. Craig Hailes (VfL Bückeburg): Er ist leider viel zu früh verstorben. Der untypischste britische Fußballer, den ich kenne. Craig war technisch begnadet – und ich denke, er hätte eine gute Zukunft gehabt. Klaus Kramer (VfL Bückeburg): Er war für mich ein Spielmacher, den sich jeder Stürmer nur wünschen kann. Mit Klaus habe ich lange zusammengespielt. Er hat mit 40 Jahren noch entscheidend am zweiten Aufstieg (1999) beigetragen. Matthias Appel (TSV Steinbergen): Er ist hart zum Gegner – und zu sich selbst. Seine Schnelligkeit kommt seinem Torhunger entgegen.
Spielt heute für den TSV Exten. Alexander Bremer (VfL Bückeburg): Er ist mein direkter Nachfolger beim VfL Bückeburg geworden. Für mich gilt er in unseren Breitengraden als der kompletteste Stürmer. Er ist schnell, körperlich stark und besitzt ein gutes Kopfballspiel. Und nicht zuletzt: Er weiß, wo das Tor steht. Sergej Barbarez (Hannover 96): Er ist mit mir gemeinsam nach Hannover gekommen und wir bildeten das SturmDuo bei den Amateuren. Es war schon früh absehbar, dass für den Bosnier der Weg weiter nach oben geht. Barbarez kickte 330-mal in der Bundesliga und schoss 95 Tore. In seiner Geburtsstadt Mostar ist für den 47-maligen Nationalspieler eine Straße nach ihm benannt. Rolf Kohlmeier (VfL Bückeburg): Er war mein langjähriger Jugend- und kurzzeitig auch Herrentrainer. Er hat uns als pubertierende Heranwachsende auch als Menschen geformt und geprägt.
TOYOTA
LKW VERKAUF
Toyota Yaris 1.3 VVT-i Travel 5t, 64 kw, EZ 06.2008, 59.900 km,Navi, Alu, PDC, EFH, Wegfahrsp. EUR 10.675,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905410 www.starnitzke.de, Verb. innerorts: 7,20 l/100 km, Verb. außerorts: 5,30 l/100 km, Verb. kombiniert: 6,00 l/100 km, CO2 Emission: 141 g/km S R6CH7CP
Iveco Stralis AS440S42T/P, 309 kw, EZ 8.2008, 359.497 km,EUR 55.335,- MwSt. ausw. Autohaus Tatge GmbH&Co. KG, Tel.:05722-956741/42, S PGCJJHC
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Toyota Auris 1.6 Sol , 91 kw, EZ 06.2008, 50.000 km, Klima, Tempomat, Alu EUR 13.475,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg 05722-905410 www.starnitzke. de, Verb. innerorts: 9,00 l/100 km, Verb. außerorts: 5,90 l/100 km, Verb. kombiniert: 7,10 l/100 km, CO2 Emission: 166 g/ km S KZCHUTQ
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SUZUKI
Opel Astra 1.6 Sport, 77 kw, EZ 10.2004, 80.020 km, SHZ, PDC, Xenon, EFH, ZV, EUR 9.475,-, Autohaus Starnitzke GmbH Bückeburg, Tel.: 05722-905410 www. starnitzke.de, Verb. innerorts: 8,90 l/100 km, Verb. außerorts: 5,70 l/100 km, Verb. kombiniert: 6,80 l/100 km, CO2 Emission: 163 g/km S MVCHJ68
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L OKALSPORT
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Sonnabend, 24. September 2011 | Seite 12
Mustafa und Hasani schocken den SVN
Langlauf ohne Schnee
Brandt-Team verliert gegen den SC Rinteln trotz starker erster Halbzeit mit 1:2
Rollski (hga). Zwei kugelgelagerte Räder, ähnlich denen, wie sie bei Inlinern verwendet werden, dazu ein Stück Metallprofil – das stellt den Vorteil dar, den Ski-Langläufer gegenüber denjenigen haben, welche dem Hobby des Alpinskilaufens frönen. Die Beschreibung der Einzelteile ergibt im zusammen gesetzten Zustand in der Regel ein paar Rollski. Ein sehr facettenreiches Trainingsund Wettkampfgerät, vor Jahrzehnten für das Sommertraining von Langläufern und Biathleten entwickelt. Heute finden sogar die Deutschen Meisterschaften der Biathleten auf Rollskiern statt, da Weltcup und andere internationale Wettbewerbe das nicht anders zulassen. Seit einigen Jahren aber steigt nicht nur die Zahl der Skilangläufer, sondern auch die Zahl jener, welche die Rollski als ideal für die restlichen Jahreszeiten entdecken. Als Anlaufstelle für Einsteiger dient dabei der Ski-Club Stadthagen in Person seines Vorsitzenden Walter Ostermeier. „Man wollte einen ähnlichen Bewegungsablauf haben wie beim Langlauf“, erklärt Ostermeier die Gründe zur Geschafft: Rollski ist ein generationsübergreifender Sport. Entwicklung der heutigen, modernen Geräte. Nach einigen erfolglosen Versuchen seien in der DDR die ersten, massentauglichen Modelle entwickelt und an Schulen verteilt worden, so Ostermeier. Dort wurden dann Talente gesichtet. In Schaumburg verfügen die Langläufer über eine ideale Trainingsstrecke. Es handelt sich um jene asphaltierte Straße, auf der zu Zeiten des Kalten Krieges die Raketenstellung in der Nähe des Ideale Strecke: Die Rollski-Piste am JBF-Centrum. Fotos: uk, hga (2)
Fußball (seb). Der SC Rinteln bleibt in der Spitzengruppe: Am Sonntag besiegte die Elf von Duran Gök den SV Nienstädt 09 mit 2:1. Der SCR hatte den besseren Start. Waldemar Dirks (2.) prüfte SVN-Keeper Bjarne Mücke mit einem 28-MeterFreistoß. Nur fünf Minuten später landete eine verunglückte Flanke von Oguzhan Gök auf der Latte, den Abpraller konnte der überraschte Mario Erxleben nicht verwerten. Die Nienstädter wurden im Anschluss besser, aggressiver und zweikampfstärker. Und die Gäste gingen in der 21. Minute in Führung: Patrick Benecke zog aus 20 Metern ab, sein Aufsetzer ließ SCR-Torwart Jannik Willers über die Hände rutschen – ein krasser Torwartfehler. Der SVN dominierte, die Rintelner hatten im Angriff ohne den angeschlagenen Kastriot Hasani keine Durchschlagskraft. In der 41. Minute verpassten die Nienstädter das 2:0. Simon Ulbrich setzte einen Kopfball neben das Tor. Der SCR hatte nach der Halbzeit seinen „Wachmacher“ in der 54. Minute: Nach einer Kopfballablage von Erxleben köpfte Dirks völlig frei aus
Rollski wird immer beliebter / Erfindung aus der DDR / Strecke im Bückeberg
sechs Metern über den Kasten. Danach spielte nur noch eine Mannschaft. Der SCR drängte auf den Ausgleich, die Nienstädter gaben das Spiel durch Passivität aus der Hand. Die Hausherren glichen in der 59. Minute per Foulelfmeter durch Florim Mustafa aus. Gök war von Renke Mücke im Strafraum „abgegrätscht“ worden. Der Nienstädter Kapitän traf Ball und Gegner, Schiedsrichter Sven Schröder zeigte auf den Punkt. Der SCR blieb am Drücker, merkte, dass mehr drin ist. Den Siegtreffer markierte der eingewechselte Hasani (85.). Danach warfen die Gäste in Unterzahl – Renke Mücke sah in der 81. Minute Gelb-Rot – alles nach vorne und hätten fast noch den Ausgleich erzielt. Aber Benecke (89. und 90.) hatte kein Schussglück. SCR: Willers, Walter, Herting, Gök, Mustafa (90. Kiritharan), Erxleben (73. Hasani), Wittek, Berkut, Yildiz, Kurka, Dirks. SVN: Bjarne Mücke, Schünemann, Schwarze, Hoffmeyer, Renke Mücke, Brandt, Holz (90. Burczyk), Ulbrich (84. Baraczewski), Grohs, Benecke, Carganico.
Patrick Benecke (Mitte) bringt die Nienstädter in Führung.
Foto: ph
Kindern wird ein Einstiegsalter von acht Jahren empfohlen. JBF-Centrums versorgt wurde. Von der Einfahrt zu den Steinbrüchen führt die Straße über rund vier Kilometer bis zur Raketenstation. Dieser Abschnitt wird auch von Inlinern gern genutzt. Inzwischen wird die Strecke auch auf diversen Internetseiten beschrieben. Das betrifft auch die im Winter – Schnee vorausgesetzt – vom Ski-Club Stadthagen gespurten Loipen. Der Ski-Club hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Strecke zu pflegen. Das beinhaltet hauptsächlich das Freihalten von Ästen und ähnlichen Dingen. Die Benutzung der Strecke erfolgt auf eigene Gefahr. Für Pkw bieten sich genügend Parkplätze in der Umgebung des JBF-Centrums. Daneben bietet sich das auch in Schaumburg ständig wachsende Netz von Radwegen als Laufstrecke an. Zudem gibt es für Läufer die flexibel sein wollen Modelle mit großen, luftbefüllten Reifen. Damit sind auch Fahrten auf befestigten Schotter- oder guten Waldwegen möglich.
Schröder-Team kämpft vergeblich Genau der richtige Gegner Knappe 31:32-Niederlage gegen TSV Burgdorf II
MTV Großenheidorn gewinnt 38:34 gegen Aufsteiger Himmelsthür
Handball (hga). Die Heimpremiere ging daneben, was das Endergebnis angeht: Oberligist SG HohnhorstHaste unterlag der TSV Burgdorf 31:32 (15:16). Der Auftritt als solcher gelang, vor allem zur Zufriedenheit der Zuschauer. Die Eckpunkte zeigen, dass es eine große kämpferische Leistung war, welche die SG mit erhobenem Haupt vom Feld gehen ließ. 6:12 nach 14 Minuten, beim 30:29 in der 55. Minute die erste Führung, die Schröder-Schützlinge gaben nicht auf. Auf beiden Seiten setzte es sieben Strafzeiten, jeweils fünf davon in Hälfte zwei. Christian Höflich verließ das Parkett mit drei Zeitstrafen vorzeitig (45.). „Mit der Einstellung und wie wir uns präsentiert haben bin ich sehr zufrieden“, erklärte SG-Coach Jörg Schröder. Am Ende habe seine Mannschaft die spielerische Linie ein wenig verloren, zu sehr mit dem Kopf durch die Wand gewollt. „Ich finde, wir haben einen Punkt verdient, so kann es weitergehen, wenn alle beim Training dabei sind, werden wir uns steigern“, resümierte Schröder. „Ich hatte vorher gewarnt, dass es eine schwere Aufgabe wird“, meinte Gäste-Coach Sven Lakenmacher. Jeder habe nach zwei klaren Siegen gedacht, dass es immer so weiter ginge. „Tim Kirchmann hat die Mannschaft voran gerissen, bei uns hat die Abwehr- und Torwartleis-
Handball (hga). Letztlich ungefährdet hat Oberligist MTV Großenheidorn den Aufsteiger TuS GW Himmelsthür 38:34 (18:15) bezwungen. Eine Woche nach dem Debakel bei der TSV Burgdorf II ging es zunächst darum, einfach nur zu gewinnen. Allerdings dauerte es rund 30 Minuten, ehe die Schützlinge von Coach Marc Siegesmund richtig im Spiel waren. Erst in der zweiten Hälfte funktionierte das Tempospiel zeitweise, am Ende blieben noch einige Chancen ungenutzt. Das Spiel verlief einigermaßen fair, aufseiten des MTV gab es drei Strafzeiten, glatte sechs für die Gäste. Dort verzeichneten die Protokollführer auch eine Rote Karte. Markus Brosig-Liebe musste in der 43. Minute nach einem Foulspiel vorzeitig vom Feld. „Wir haben das Ding gewonnen, das ist erst mal entscheidend“, erklärte Siegesmund. In der jetzigen Situation sei die Himmelsthürer Leistungsstärke genau richtig gewesen. „Das war nicht mit Glanz
An die Gurgel: Tim Kirchmann (Mitte) und die SG Hohnhorst-Haste zeigen gegen den Favoriten TSV Burgdorf II eine große kämpferische Leistung. Foto: hga tung nicht gestimmt, dann kommt so was zustande“, so Lakenmacher. Zwei Spielphasen kosteten der SG letztlich den Sieg. Gleich zu Beginn machten die Schröder-Schützlinge im Angriff genau die Fehler, auf die der Gast lauerte. Schnelle, unvorbereitete Abschlüsse, Abspielfehler, nach wenigen Minuten stand es 3:10. Erst langsam entwickelte die SG mehr Druck und Engagement. David Neumann traf zum 13:15 (24.), Burgdorf verlor seine Linie. Sekunden vor der Pause verpasste Martin Engel den Ausgleich. Das 16:16 (32.) schob
dafür Tim Kirchmann nach, der in Hälfte zwei immer stärker wurde. Zwischen der 35. und 45. Minute stieg die Fehlerquote wieder, die SG versuchte es zu sehr mit der Brechstange. Vom 23:26 (45.) kam die SG heran, diesmal glich Engel zum 28:28 (52.) aus. In der spannenden Schlussphase verkürzte Marco Wilhelms noch auf 31:32 (59.), die letzte Chance vergab die SG Sekunden vor dem Ende. SG Hohnhorst-Haste: Kirchmann 9, Stenzel 7/7, Neumann 4, Engel 4, Wilhelms 3, Philipps 2, Feise 1, Fink 1.
Die Tür ist zu: Maiko Lindemann erzielt gegen den TuS GW Himmelsthür dennoch sechs Tore. Foto: hga und Gloria, das war nicht zu erwarten“, sagte Siegesmund. Die Verunsicherung war den Siegesmund-Schützlingen lange anzumerken. Zunächst verlief die Partie ausgeglichen. Die Seeprovinzler waren nicht nach ihm und nicht nach ihr, dass Spiel lief so vor sich hin. Himmelsthür spielte zeitweise sehr lange im Angriff. Es gelang den Gästen nur selten, so etwas wie richtigen Druck auf die Seeprovinzler auszuüben. Trotzdem signalisierte das 11:10 (17.) viel Zurückhal-
tung in allen Aktionen der Gastgeber. Das Spiel war bis zur 30. Minute insgesamt sehr zerfahren und auf keinem guten Niveau. Erst ein Doppelschlag von Jan-Philipp Cohrs zum 14:11 (25.) brachte im Anschluss so etwas wie ein Lösen der Handbremse. Nach dem Seitenwechsel klappte das Tempospiel aus einer stabilen Abwehr heraus besser. Himmelsthür stieß an Grenzen, die Siegesmund-Schützlinge zogen auf 24:17 (37.) und 27:20 (40.) davon.
Thorben Buhre traf zu Beginn der Schlussphase zum 33:27 (50.), ehe dann die Schludrigkeit im Umgang mit klaren Torchancen Einzug hielt. Himmelsthür versuchte sich weiter vergeblich darin, so etwas wie Druck aufzubauen. Die Seeprovinzler griffen nicht mehr so konsequent zu, Ergebniskosmetik war das Resultat. MTV Großenheidorn: Buhre 8/4, Seegers 6, Lindemann 6, Salzwedel 6/4, Rauls 5, Reese 2/1, Cohrs 2, Westhoff 1, Stille 1, Franzke 1.
L OKALSPORT
Seite13 | Sonnabend, 24. September 2011
VfL öffnet ohne Not Tür und Tor Der Bückeburger Trainer Timo Nottebrock ist nach der Pleite ratlos und entsetzt Fußball (jö). Ein seltsames Spiel, das da gestern in Bückeburg stattfand. Der VfL hätte es gewinnen können, nein – müssen! Stattdessen verlor er es nach einem zehnminütigen Blackout mit 2:3. Mitaufsteiger RSV Göttingen 05 war ein Gegner, von denen es in dieser Saison nicht mehr viele geben wird. Schon früh wurde klar, dass eigentlich nur der VfL Bückeburg dieses Spiel gewinnen kann. Die Gäste aus der Universitätsstadt wirkten zwar ein wenig ballsicherer, schafften es aber kein einziges Mal, Bückeburgs Tim Engler ernsthaft prüfen. Während also der einstige Zweitligist Göttingen 05 mehr Ballbesitz hatte, besaß der VfL in der ersten Halbzeit nicht nur die deutlich besseren, sondern die einzigen Torchancen des Spiels. Die beste und schönste entstand in der 12. Minute, als der starke Bastian Könemann den Ball genial in die Gasse spielte, Alexander Bremer allein vor Torwart Dennis Koch stand, das Tor aber in ungewohnter Weise um einen glatten Meter verfehlte. Irgendwie war diese Szene typisch für das Spiel des VfL. Chancen waren reichlich da, doch im Abschluss fehlte ständig eine entscheidende Zutat. Als die Göttinger in der 44. Minute eine Rote Karte
Bastian Könemann (rechts) leitete mit einem Klasse-Pass auf Alexander Bremer die erste ganz große Chance für die Bückeburger ein. Doch der VfL-Torjäger verpasste die frühe Führung. Foto: ph kassierten und die zweite Halbzeit mit zehn Mann über die Bühne bringen mussten, schien die Tür zum ersten Bückeburger Heimsieg ganz weit offen zu stehen. Erol Saciri hatte vor den Augen von Schiedsrichter Sebastian Bippen bei der Eckballvorbereitung Pascal
Könemann niedergestreckt. Zunächst sah zu Beginn der zweiten Halbzeit auch alles nach einem VfL-Sieg aus. Die Platzherren machten Druck, kamen zu guten Tormöglichkeiten, waren auf dem besten Weg zum Führungstor. Doch weil die Abwehr-
aufgaben dabei völlig aus dem Bewusstsein gerieten, drehte der dezimierte Göttinger Rasensportverein mit Kontern den Spieß um. Lukas Zekas (62. Minute) und Ökan Beyazit (69. und 70.) hatten viel Platz und profitierten von unfassbaren Bückeburger Abwehrverge-
hen. Es stand 3:0 für die Gäste – die Göttinger „Supporters-Crew“ waren aus dem Häuschen, während die 300 Bückeburger Zuschauer kaum glauben konnten, was sie da sahen. Ohne jede Not hatte der VfL Bückeburg hinten Tür und Tor geöffnet. Jedem war klar: Das Spiel ist entschieden. Der 1:3-Anschlusstreffer durch Alexander Bremer in der 80. Minute fiel fast unbemerkt, und das Tor zum 2:3-Endstand mit dem Elfmeter von Niko Werner in der Nachspielzeit kam viel zu spät. VfL-Trainer Timo Nottebrock war angesichts der zweiten Halbzeit ratlos und auch entsetzt: „Innerhalb von einer Woche kann man doch eigentlich nicht das Toreschießen und Fußballspielen verlernen.“ Sein Göttinger Kollege Jozo Brinkwerth war dagegen guter Dinge. „Wir haben dreimal eiskalt zugeschlagen“, jubelte er. Und VfL-Keeper Tim Engler? Der blieb auch in der zweiten Halbzeit völlig ohne Beschäftigung. Bei den drei Toren war er machtlos und nur Zuschauer. VfL: Engler, Pascal Könemann, Abram, Peter (60. Voss), Werner, Bremer, Buruk (76. Heine), Buchwald (65. Fritsche), Schmalkoch, Steininger, Bastian Könemann.
Bade ignoriert Zeichen, Kahraman trifft VfR Evesen gewinnt beim TSV Exten 1:0 / Zerfahrenes Spiel ohne Bezirksliganiveau Fußball (peb). Zu einem überaus glücklichen 1:0-Erfolg kam der VfR Evesen im Bezirksligaspiel beim TSV Exten. Beide Teams feierten dabei 90 Minuten lang eine Orgie – eine Fehlpassorgie. Die Partie war zerfahren und grausam, hatte in keiner Phase Bezirksliganiveau, beide Teams agierten ohne sichtbares Konzept, mit erheblichen Zuordnungsproblemen und großen Löchern in der Abwehr sowie kaum Durchschlagskraft im Angriff. Die wenigen Chancen wurden teilweise kläglich vergeben. Die erste Tormöglichkeit gab es in der 34. Minute: Timon Paasch passte nach einem Solo über den ganzen Platz zu Alexander Schröder, der aus vier Metern TSV-Keeper Christian Krohn anschoss. Das Tor des Tages fiel dann in der 40. Minute: Nach einem langen Pass lieferten sich Sülyman Kahraman und Dominik Melcher auf der rechten Außenbahn ein Laufduell. Dabei kam der Extener zu Fall. Der Linienrichter hob die Fahne, aber Schiedsrichter Magnus Bade ließ weiter spielen. Und Kahraman hob das Leder über den herausstürzenden Krohn zum 1:0 für Evesen ins leere Tor. Exten protestierte massiv – vergebens. Nach der Partie erläuterte Bade die Schlüsselszene:
„Ich habe die Fahne meines Assistenten gesehen, ließ aber laufen, weil ich kein aktives Foul erkennen konnte!“ In der zweiten Halbzeit versuchte Exten Druck aufzubauen. Der VfR Evesen stand tief und konterte nach Balleroberung. Marius Mieruch vergab frei aus drei Metern in der 47. Minute, Schröder in der 49. Minute ebenfalls völlig frei. Sechs Minuten später scheiterte Mieruch erneut an Krohn aus kurzer Distanz. Erst in der 65. Minute der erste Schuss des TSV auf Christian Försters Tor: Matthias Appel zog aus 18 Metern ab. Der Ball strich knapp am Tor vorbei. Das war das Signal zur Schlussoffensive. Evesen verteidigte – Exten stürmte. In der 75. Minute noch eine dicke Chance für Exten: Spielmacher Andreas Kramer legte sich den Ball zum Freistoß hin. Sein Schuss aus 18 Metern segelte aber um Haaresbreite am Pfosten vorbei ins Toraus. TSV: Krohn, Michel (85. Marten), Wolter, Appel, Kramer, Anke (65. Nonnenberg), Melcher, Fahl (52. Vöge), Braunert, Schnur, Jaskulski. VfR: Förster, Eugen Gutsch (76. Adsiz), Paasch, Reygers, Krebel, Engwer, Kahraman (70. Nowak), Feldmann, Schröder, Stanislav Gutsch.
Saarlouis nur ein Spielball im Sturmwirbel GWD Minden setzt sich mit einem 41:25-Heimsieg an die Spitze der 2. Liga Handball (mt). Auch als die Gäste aus dem Saarland längst geschlagen waren, hatten die Handballer von GWD Minden die Lust am Tempohandball noch nicht verloren. Und so fegte der Mindener Zweitligist bis zum Schlusspfiff wie ein Herbststurm über die bedauernswerten Gäste hinweg. 41:25 (21:14) gewann GWD schließlich gegen HG Saarlouis und sandte in der noch jungen Zweitliga-Saison ein Ausrufezeichen an die Konkurrenz im Kampf um den Aufstieg. Mit 6:0 Punkten und 108 Treffern setzte sich die GWD-Angriffsmaschine an die Spitze der Liga. Die 1550 Zuschauer in der Kampa-Halle erlebten einen äußerst unterhaltsamen wenn-
gleich recht einseitig ausgeprägten Nachmittag und ein Heimteam mit viel Spaß am Spiel. Dalibor Doder eröffnete die Partie mit dem 1:0 im ersten Angriff. Sein Nebenmann im linken Rückraum, Nenad Bilbija, schickte mit einem Kracher zum 2:1 ebenfalls einen ersten Gruß an den Saarlouiser Tormann Jan Peveling, der in den folgenden 58 Minuten einen persönlichen Albtraum erlebte. Bis zum 7:4 (10.) agierten Bilbija und Doder als Alleinunterhalter. Den von Aljoscha Schmidt verwandelten Siebenmeter zum 3:2 hatte Bilbija mit einem Anspiel auf Kreisläufer Carl-Johan Andersson ebenfalls eingeleitet. Dann schaltete sich auch
Teamkapitän Evars Klesniks als dritter Rückraumspieler in den Torreigen ein. Minden löste sich von 9:7 (13.) auf 18:9 (22.) und hatte die Partie sehr früh entschieden. Die immer wieder deutlichen Schwächen in der Mindener Abwehr spielten angesichts der Angriffs-Überlegenheit des Heimteams und des überragend haltenden Torhüters Jens Vortmann keine Rolle. Minden spielte die HG Saarlouis, die sich in der vergangenen Saison nur mit einem Sieg gegen den späteren GWDBezwinger TV Hüttenberg in der Klasse hatte halten können, an die Wand. „Man hat heute zwei Teams gesehen: Eins spielt um den Aufstieg und eins gegen den Abstieg“,
brachte Gäste-Trainer André Gulbicki die Kräfteverhältnisse später auf den Punkt. Mindens Coach Ulf Schefvert verbrachte einen entspannten Nachmittag. Er wechselte in der Schlussviertelstunde nach und nach seine junge Garde ein und sah: Auch der zweite Anzug passt. Als in Gerrit Bartsch auch der letzte eingewechselte JungSpieler traf und mit dem Konter zum 41:23 den letzten GWD-Treffer erzielte, standen die Zuschauer längst applaudierend vor ihren Stühlen. Beste Torschützen bei GWD Minden waren Nenad Bilbija (6), Dalibor Doder (8), Aljoscha Schmidt (8/3), Aleksandar Svitlica (6) und Evars Klesniks (5).
Evesens Alexander Schröder (r.) vergab zwei Großchancen. Der VfRStürmer scheiterte am starken TSV-Keeper Christian Krohn. Foto: ph
Algesdorfer zahlen Lehrgeld Tischtennis (uk). Im ersten Landesliga-Spiel unterlag der TSV Algesdorf dem TTC Adensen/Hallerburg mit 4:9. In den Doppeln spielte der Aufsteiger gut mit. Christian Steege/Mario Buhr gewannen klar. Ingo Hasemann/David Matthies und Bernd Bosselmann/Mario Buhr verloren nach teils deutlicher Führung im entscheidenden Satz (Stand 1:2). Steege siegte im Einzel gegen Aimé Lungela. Lukas Nowak unterlag Rudolf Varga. Ingo Hasemann glich mit einem Sieg zum 3:3 aus.
Danach ging bei den Algesdorfern nicht mehr viel. Matthies, Bosselmann und Buhr verloren ihre Spiele deutlich, eine Vorentscheidung war gefallen (3:6). Im Spitzenspiel blieb Steege gegen Varga ohne Chance. Nowak verkürzte gegen Lungela auf 4:7. Die verbleibenden Spiele wurden verloren. Trotz der Niederlage hielt der TSV gut mit, muss in der neuen Spielklasse aber noch viel lernen. Das nächste Spiel steht am Sonnabend, 1. Oktober, in Eschershausen an.
Eintracht kombiniert nach Belieben – 6:0-Heimsieg gegen TSV Deinsen Mit einem Fünferpack in der ersten Halbzeit ist das Spiel früh entschieden / Trainer Uwe Kranz bemängelt dürftige Chancenverwertung Frauenfußball (pm). Zunächst nur für eine Nacht konnte der TSV Eintracht Bückeberge das Gefühl als Tabellenführer der Landesliga testen. Nach einem starken Auftritt beim 6:0-Erfolg gegen den TSV Deinsen schob sich die Eintracht zunächst an die Spitze. Am Sonntag zog allerdings der SC Völksen nach und eroberte sich Platz eins mit einem 5:0-Sieg in Kleefeld zurück. An diesem Wochenende (Sonntag, 15 Uhr) kommt es nun zum Topspiel der jungen Saison zwischen den bei-
den Kontrahenten in Völksen. Gegen Deinsen zeigten sich die Wendthägerinnen spielerisch bereit für diese Aufgabe. Mit schnellem Kombinationsspiel und präzisen Anspielen in die Spitze ließen die Gastgeberinnen den Gästen kaum Luft zum Atmen. „Nur die Chancenverwertung war äußerst dürftig“, sagte Trainer Uwe Kranz. „Wir hätten schon zur Pause locker zweistellig führen können.“ Immerhin fünfmal klingelte es im ersten Durchgang aber Meike Hunte (vorn) erzielt den Führungstreffer für den TSV Eintracht doch. Meike Hunte (25.) pro- Bückeberge. Foto: ph
fitierte von einem Torwartfehler, Mona Söhnen (26.) nutzte einen Abpraller im Nachschuss, Ardiana Syla (33.) traf nach einem Abwehrfehler aus kurzer Distanz, Katharina Kottrup (36.) köpfte einen Freistoß von Inka Schütt in den Torwinkel und Söhnen (45.) düpiert erneut die herauslaufende Torfrau. Nach der Pause geriet die Partie gegen völlig überforderte Gäste zum begleiteten Torschusstraining für die Eintracht. Nur fehlte es an Konzentration bei den zahlreichen klaren Tormöglichkeiten. Die
besonders offensive Libera Sabrina Pelzer scheiterte bei den besten einmal an der Latte (76.) und einmal am Pfosten (85.). Joker Marielle Schramme gelang erst mit dem Abpfiff der sechste EintrachtTreffer. „In Völksen werden wir nicht so viele Chancen erhalten. Da müssen wir uns vor dem Tor mehr konzentrieren“, sagte Kranz. TSV: Danziger, Pelzer, Zeckel, Pöppel, Kottrup (46. Bleidißel), Bekemeier, Hunte, Schütt (64. Renner), Domroes, A. Syla, Söhnen (77. Schramme).
S PÄTLESE
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Ein guter Weg der Streitschlichtung
Senioren suchen Kontakt zu Jugendlichen
Schiedsmann Helmut Meyer aus Beckedorf erarbeitet Lösungen mit zerstrittenen Parteien VON WIEBKE WILKENING manches Mal streiten sich um GrenzabstänSde,oNachbarn um „Überwuchs“ von Hecken, Sträuchern und Bäumen, um Überfall von Laub und Früchten oder wegen störenden Lärms. Oft kommt es dabei zu Beleidigungen, Bedrohungen, Verleumdungen, Sachbeschädigungen oder sogar zu Körperverletzungen. Es kann aber auch um Geldforderungen, um Hausfriedensbruch oder um eine Verletzung des Briefgeheimnisses gehen. Irgendwann wird dann der Ruf nach Anwälten und Gericht laut. Aber es gibt einen einfacheren, preiswerteren und für alle befriedigenderen Weg: den zum Schiedsmann oder zur Schiedsfrau.
I Ticketservice
26. 10. 11, 20 Uhr, Wunstorf, Stadttheater
Glenn Miller Orchestra directed by Wil Salden TICKET-HOTLINE
0180 100 10 26 3,9 CENT/MIN. AUS DEM DEUTSCHEN FESTNETZ. 42 CENT/MIN. MOBILFUNKHÖCHSTPREIS
Einer der Schiedsmänner in unserer Region ist seit 2004 Helmut Meyer aus Beckedorf. Seine Wahl durch den Samtgemeinderat Lindhorst wurde vom Amtsgericht Stadthagen bestätigt. Schiedsleute werden regelmäßig in Seminaren geschult. „Das rechtliche Hintergrundwissen ist eine Voraussetzung für unser Tun, aber ebenso wichtig sind Gesprächsführung und eine gute Vermittlungsfähigkeit“, betont der 75-Jährige. Diese Qualifikationsmerkmale bringt Meyer bereits aus seinem Berufsleben bei der Volksbank Stadthagen mit, wo er in leitender Funktion im Kreditbereich tätig war. Meistens wird ein aufgebrachter Bürger von einem Amt
„Das Herz vergisst nicht“
D
as Mehrgenerationenhaus (MGH) Stadthagen – „Alte Polizei“ – zeigt am 29. September einen weiteren Film in seiner Reihe D. „Das Herz vergisst nicht“ befasst sich mit dem Thema Demenz in zwei türkischen Zuwandererfamilien. Der Film verdeutlicht, welche Probleme diese Krankheit generell für die betroffenen Familien mit sich bringt, wie Auswandererfamilien damit umgehen, und welche Schwierigkeiten durch das Gesundheitssystem entstehen. Das MGH lädt Menschen mit Demenz und Angehörige zum Zuschauen, Reden und zum Gespräch ein. Der Film in türkischer Sprache mit deutschen Untertiteln beginnt um 19.30 Uhr. Es folgt eine Gesprächsrunde. goe
oder der Polizei an einen Schiedsmann verwiesen. Dieser verschafft sich, wenn nötig, vor Ort einen Überblick und nimmt den Schiedsantrag auf. Meyer sagt: „Fünf W-Fragen sind dabei der Leitfaden. Wer bringt etwas vor? Gegen wen? Was ist wann und wo vorgefallen?“ Nach einem Gespräch mit dem Gegner wird per Zustellungsurkunde zur Schiedsverhandlung geladen. Diese findet unter angenehmen Rahmenbedingungen im Hause Meyer statt, ist nicht öffentlich, steht unter keinem Zeitdruck – und jeder hat volles Rederecht. Meyer weiß: „Da geht es manchmal hoch her! Und man merkt, dass hinter dem aktuellen Streit oft jahrelange Zwistigkeiten schlummern. Hier ist es die Aufgabe des Schiedsmannes, mit Ruhe und Geschick zu einem sachlichen Austausch zu führen.“ Die Probleme der Betroffenen werden aufgearbeitet, man sucht nach Lösungen und findet schließlich zu Vereinbarungen. Diese werden in einem von beiden Parteien unterschriebenen Protokoll festgehalten. „Natürlich läuft nicht jedes Schlichtungsverfahren so problemlos ab“, ergänzt Meyer. „Manchmal kommt ein Antragsgegner trotz wiederholter Ladung nicht, oder die Vereinbarungen werden nicht eingehalten. Dann muss der Fall letztlich doch vom Gericht geklärt werden.“ Aber bisher ist es dem Beckedorfer Schiedsmann immer wieder gelungen, im Schnitt drei von vier Streitigkeiten beizulegen. Die ehrenamtlich tätigen und zur Verschwiegenheit verpflichteten Schiedsleute werden in nächster Zeit wohl mehr Fälle zu klären haben als bisher, denn seit 2010 ist die „vorgerichtliche Streitschlichtung“ obligatorisch. Mit vielen Belangen müssen Kläger sich zuerst an ein Schiedsamt wenden. Wenn dort keine Einigung erzielt werden kann, wird eine Erfolglosigkeitsbescheinigung ausgestellt. Erst danach ist der Klageweg bei Gericht offen.
VON DORIS GOERGES
D
Friedrich Hecht
as erste Treffen im Herbstsemester des Arbeitskreises Seniorinnen und Senioren der Volkshochschule Schaumburg stand ganz im Zeichen einer angestrebten besseren Verständigung zwischen Jung und Alt. Die Stadthäger Ratsfrau Elisabeth Biege sagte, dass man etwas unternehmen müsse, damit Jung und Alt zusammenkämen. Man müsse bei den Jugendlichen Verständnis wecken für alte Menschen und Behinderte, für alle, die nicht ins „Raster“ passten. Biege hatte diese Problematik im Vorfeld mit Axel Bergmann von der Stadthäger Polizei diskutiert, der viele Ausschreitungen auf sogenannte Mutproben zurückführt. Mit dem Leiter des Jugendtreffs der Kreisstadt, Jörg Borchers, wurden diverse Möglichkeiten der Annäherung der Generationen durchgesprochen. Karl-Heinz Hansing berichtete von früheren Projekten, die alle gescheitert seien. Zurzeit läuft bundesweit ein Projekt der Gartenbauvereine, das recht erfolgreich ist, weil mit den Jugendlichen gemeinsam gearbeitet wird. In den Gesprächen wurde deutlich, dass viele Jugendliche mit ihren Problemen allein gelassen werden. Auch Senioren sind nicht immer zimperlich, was den Umgangston mit jungen Menschen betrifft. Es ist also ein Problem beider Seiten. Das Schulsystem mit Ganztagsschulen und Turboabitur hat auch negative Seiten, da es den Jugendlichen die Zeit für Aktivitäten im Sportverein nimmt, die in der Vergangenheit gute Jugendarbeit geleistet haben. Zwischen Alt und Jung hat sich ein merkwürdiges Misstrauen entwickelt, das es wieder abzubauen gilt. Der Respekt vor fremdem Eigentum fehlt manchmal völlig, wie die Lampen auf dem Stadthäger Wall beweisen, die offensichtlich durch ihre fußhohe Anbringung geradezu zum Eintreten auffordern. Borchers sagte, dass sich die Jugendlichen nicht ernst genommen fühlen. Man müsse auf sie zugehen und ihnen etwas anbieten. Für junge Menschen ab 13 Jahre fehlten im Landkreis praktisch jegliche Angebote, die sie auffangen könnten. „Man muss ihnen ehrlich Zeit schenken, die von Herzen kommt. Häufig fehlt die soziale Kompetenz; gegenseitige Diskriminierung erschwert den Umgang miteinander. Wie kann man eine gewisse Harmonie erreichen? Man muss den Jugendlichen, die oft ausgegrenzt werden, etwas Altersgerechtes anbieten. Um zu erfahren, was sie wollen, muss man mit ihnen reden, Vorurteile abbauen, Vertrauen schaffen.“ Und man müsse sie daran erinnern, dass auch die Älteren ihre soziale Kompetenz erst erwerben mussten, sei es in Schule, Konfirmandenunterricht oder beim Bund, wo sich viele soziale Schichten trafen, um eine Gruppe zu bilden. Fazit: Wir müssen dort hingehen, wo die jungen Menschen sind. Am 6. Oktober soll es ab 17 Uhr im Jugendtreff der „Alten Polizei“ einen gemeinsamen Spielnachmittag geben.
• NDR-Fernsehen, 20.15 Uhr: Visite: Apotheken-Ärgernis: Immer mehr Patienten bekommen beim Einlösen von Rezepten ein anderes Medikament oder sollen eine teure Aufzahlung leisten. Mittwoch, 28. September • RBB-Fernsehen, 21.45 Uhr: Das Gesundheitsmagazin: Gesichter der Demenz – Welt-Alzheimertag am 21. September. Wechseljahre – Krankheit oder natürliche Alterserscheinung? Donnerstag, 29. September
• Das Erste, 20.15 Uhr: Udo Jürgens – 77. Geburtstag. Der Mann mit dem Fagott (1). Die bewegende Familiensaga basiert auf dem autobiografischen Roman von Udo Jürgens und Autorin Michaela Moritz. • Das Erste. 22.50 Uhr: Udo Jürgens im Gespräch mit Beckmann. Freitag, 30. September • Das Erste. 20.15 Uhr: Udo Jürgens – 77. Geburtstag. Der Mann mit dem Fagott (2). toe
Schiedsmann Helmut Meyer am Verhandlungstisch. Das Motto der Schiedsleute lautet: „Schlichten statt richten“. Meyer verdeutlicht den Unterschied: „Vor Gericht gibt es einen Sieger und einen
Besiegten. Das vergiftet die Situation zwischen den Kontrahenten noch mehr. Beim Schlichten wird auf Augenhöhe eine von beiden Parteien
Foto: wiw getragene Lösung gefunden. Das eröffnet die Chance für ein künftiges positiveres Miteinander der ehemaligen Gegner.“
Statt Pärd leiwer Känguruh
LYRISCHES
Die „Plattdeutsche Ecke“ nimmt das Geld ins Visier
Wahrheiten?
VON FRITZ WÖBBEKING
V
andage eisses Dönekens ümme „Geld“. Geld fählt jümmer – besonners ok bi’n Bund, bi’n Lanne un ok in veelen Städten un Dörpern. Use gladde Land Neddersassen het van Anfang an (1946) dat Pärd in’ Wappen. Dat was woll’n Fähler. En Känguruh würe bätter wäsen. Et is dat einzije Deiert, dat mit läjen Bühl grote Sprünge maken kann. Nu rut uter Polletik. Kösters Willen säe tau Möllers Karrel: „Wie jefallt et di mit diner jungen Fruen?“ Karrel antert: „Ziemlich gaut, wi hewwet üsch de Arbat all innedeilt.“ Willem frare: „Wie make ji denn dat?“ Do
meene Karrel: „Ek vadeine dat Geld, un mine Frue jift et ut!“ „Ek hewwe einfach kein Jlücke mit Kiarels“, klaret de bildgladde Susi, „jümmer, wenn ek einen ut Leiwe frien will, jifft hei tau, dat’e nein Geld het !“ Mariechen huult: „Du hest mi blos efriet, weil ek en bitken Geld hebbe!“ „Unsinn, Zuckerpuppe!“, tröstet Hein se: „Ek härre di ok enahmen, wenne veel Geld härrest!“ De Stüerinspekter van’ Stadthäjer Finanzamte, dä jo nu en ni’en Cheff het, vatellt na siner ersten Hochtiedsnacht: „Ek wusste gor nich, wi doll de Ünnerscheid zwischen der Stüerklasse I un III is!“
Twei Bekannte, Fritschen un Irnschen, bejirget sik uppa Strate. Fritschen: „Gaud, dat ek di dräpe. Ek well jrade dinen Fründ, den Rechtsanwalt, beseuken. De nimmt doch woll fär ne Frage kein Geld, nich wohr?“ Irnschen meent: „Up keinen Fall – blos fär dat Antern!“ „Na Golde dränget, ann Golde hänget doch allet“, segt Gretchen in Goethea Fuust. Wat tau Lewestiden det Dichters gult, is vandage nich annsta. Alle Welt dränget na’n Edelmetalle, wat den Pries inne Höchde scheiten lett. Aver wäset stille: Et fallt ok wi’r! Sau is dat. Jümmer andenken: „Geld un Gold alleene maket nich’ glücklich!“
1. Gut ist jener Mann beraten, ders Denken ordert vor den Taten. 2. Wer seinen Kopf gerne aus der Menge streckt, sollte stets einen Kamm griffbereit haben. 3. Mit Opti- oder Pessimisten kann man zur Not sein Dasein fristen. „Egoisten“ sind hingegen fehl am Platze allerwegen.
HÖREN & SEHEN Sonnabend, 24. September • Arte, 14 Uhr: „…wie mit dem Glasauge. Das allmähliche Vergessen malen“. Wie erleben an Demenz Erkrankte ihre Veränderungen? William Utermohlen ist Maler und Alzheimer-Patient und drückt sich mit seinen Bildern aus. Sonntag, 25. September • DLF , 8.35 Uhr: Sehen wir uns im Himmel wieder? Bilder vom Jenseits. • Nordwest-Radio, 15 Uhr: Ge-
sprächszeit mit Wolfgang Büscher: zu Fuß durch die USA – von Kanada bis Mexiko. • 3Sat: 17.45 Uhr. Masuren – in der fernen Heimat. Bericht von Wolf von Lojewski. Montag, 26. September • NDR-Fernsehen, 18.15 Uhr: Rentner und Hafenmeister zwischen Schlei und Ostsee. Dienstag, 27. September • DLF, 10.10 Uhr: Sprechstunde: Lungenleiden. Hörertelefon: (0 08 00) 44 64 44 64.
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B ABYGLÜCK
Lennard Thoke ist da! Am 23. August ist der Rintelner um 17.20 Uhr im Krankenhaus in Hameln zur Welt gekommen. Mit einem Gewicht von 3870 Gramm und einer Länge von 52 Zentimetern tat er seinen ersten Atemzug. Es freuen sich sehr die Eltern Sarina Schwedler-Thoke und Steffen Thoke sowie Geschwisterchen Louisa. Hurra, unser dritter Nachwuchs ist da! Jolina Ronnenberg ist am 11. September um 7.22 Uhr mit 3820 Gramm und einer Größe von 55 Zentimetern aus Mamas Einzimmerwohnung ausgezogen und möchte jetzt zu Hause den Ton angeben. Riesig groß ist die Freude bei Mama Diana, Papa Lars sowie den großen Geschwistern Lara (15) und Malena (12).
Super! Jill ist „großer“ Bruder geworden. Am 16. September um 11.02 Uhr hat der „kleine“ Alexander Mamas Bauch verlassen und möchte jetzt mit 4350 Gramm und einer Größe von 55 Zentimetern seine Familie kennenlernen. Auf ein Leben zu viert freuen sich Elena und Eduard Reddich.
„Jetzt ist unsere Familie komplett“, wissen Sylvia und Sören Pieske aus Nienstädt. Am 14. September um 9.27 Uhr ist Leon-Lorenz (3730 Gramm, 52 Zentimeter) im Stadthäger Klinikum auf die Welt gekommen. Über ihren kleinen Bruder freut sich Levke-Loreley (17 Monate).
Agnieszka und Frank Bemmann freuen sich unbändig über die Geburt ihrer Tochter. Luciana Cosma Shiva (3560 Gramm, 56 Zentimeter) ist am 12. September um 9.17 Uhr im Klinikum Stadthagen auf die Welt gekommen. Stolz auf ihre kleine Schwester ist Jessica (17).
„Sie ist das Wundervollste in unserem Leben!“ Überglücklich sind Jennifer und Geronimo Kelm aus Obernkirchen. Am 14. September um 2.46 Uhr ist ihre Tochter Emily mit einem Startgewicht von 3790 Gramm bei einer Länge von 55 Zentimetern im Kreiskrankenhaus in Stadthagen geboren worden.
Überglücklich über die Geburt ihres Sonnenscheins Moritz sind Wilfried Seidensticker und Kristina Schmeichel aus Obernkirchen. Mit den Eltern freuen sich auch die Geschwister Anna und Nico über die Verstärkung von 54 Zentimetern und 3720 Gramm, die am 11. September im Bethel-Krankenhaus in Bückeburg angekommen ist.
Über ihre süßen Zwillinge freuen sich Milena Mayer und Mario Merfeld aus Stadthagen. Josephine (2770 Gramm, 51 Zentimeter) ist am 9. September um 8.59 Uhr im Kreiskrankenhaus Stadthagen auf die Welt gekommen. Luisa (links) folgte ihrer Schwester eine Minute später. Ihr Startgewicht betrug 2730 Gramm bei einer Länge von 48 Zentimetern.
In jeder Woche erblicken im Kreiskrankenhaus Stadthagen und im Krankenhaus Bethel in Bückeburg sowie in den Kliniken in Hameln und Gehrden Babys das Licht der Welt. In „hallo Schaumburg“ stellen wir die Familien im „Babyglück“ immer sonnabends vor. Die Bilder der Schaumburger Neubürger sind zudem im Internet unter www.sn-online.de zu sehen.
Levin Herber ist stolz, großer Bruder zu sein! Alexander hat am 11. September um 13.36 Uhr in der Bückeburger Klinik das Licht der Welt erblickt. Bei seiner Geburt wog er 3720 Gramm und war 53 Zentimeter groß. Auf ein Leben zu viert freuen sich die glücklichen Eltern Olga und Andreas.
„Ich – Lilly Lou Serkowsky – habe mein Single-Leben am 8. September um 22.23 Uhr hinter mich gelassen und bin in eine Wohngemeinschaft gezogen. Es ist schön dort! Meine Startdaten: 3900 Gramm, 56 Zentimeter.“ Es freuen sich: Mama Naomi Maren Becker und Papa Jens Serkowsky.
Ich bin der kleine Sonnenschein Miriam und kam am 15. September um 2.05 Uhr im Bethel-Krankenhaus zur Welt. Ich bin gespannt, wie Mama Fenke, Papa Sascha und mein stolzer Bruder Oliver mit mir klarkommen. Ab jetzt werde ich (2900 Gramm, 49 Zentimeter) den Ton angeben.
Stolze Eltern sind jetzt Münüre und Burak Kor aus Lindhorst. Am 19. August um 9.49 Uhr hat ihre Tochter im Kreiskrankenhaus Stadthagen das Licht der Welt erblickt. Melody wog bei ihrer Geburt 3020 Gramm bei einer Länge von 49 Zentimetern.
Am 12. September um 11.59 Uhr ist Nejla Beric im Stadthäger Klinikum auf die Welt gekommen. Die kleine Stadthägerin wog bei ihrer Geburt 3040 Gramm bei einer Länge von 52 Zentimetern. Überglücklich sind die Eltern Saliha und Esao.
Aaliyah ist da! Am 14 September um 4.46 Uhr ist die Tochter von Anna Borup und Ajaj Khalaf im Stadthäger Klinikum auf die Welt gekommen. Das Startgewicht der kleinen Nenndorferin betrug 2940 Gramm bei einer Länge von 51 Zentimetern.
Glücklich über die Geburt ihrer Tochter sind Nina Radtke und Stephan Bartels aus Bückeburg. Lene (3720 Gramm, 54 Zentimeter) hat am 13. September um 5.55 Uhr im Kreiskrankenhaus in Stadthagen das Licht der Welt erblickt.
„Es ist das größte Wunder!“ Patricia und Lars Beckhaus aus Auhagen sind überglücklich. Am 15. September um 14.09 Uhr ist ihre Tochter Chiara Joy (3100 Gramm, 51 Zentimeter) im Kreiskrankenhaus in Stadthagen geboren worden.
„Unsere Zwillinge sind am 30. August in Neustadt am Rübenberg geboren“, freuen sich Daniela und Heiko sowie die große Schwester Celine (6) aus Lindhorst. Joline ist um 10.24 Uhr mit einem Gewicht von 2320 Gramm und 47 Zentimetern geboren worden, Noel kam um 10.26 Uhr mit einem Gewicht von 1960 Gramm und 45 Zentimetern zur Welt.
Hurra! Noch ein „Koch“ mehr, der den Brei verdirbt! Am 12. September um 8.17 Uhr kam Konstantin (4250 Gramm, 57 Zentimeter) zur Welt. Über einen Koch mehr freuen sich die Eltern Nadine und Matthias sowie Bruder Johannes Koch.
Hallo, hier bin ich! Mein Name ist Vincent Baptiste Stegen, ich wurde am 12. September um 18.04 Uhr geboren. Bei meiner Geburt wog ich 4010 Gramm und war 56 Zentimeter groß. Ich freue mich auf das Leben mit meinem Eltern Stefanie Stegen und Daniel Suffrian.
Mary-Jane hat seit dem 14. September Verstärkung bekommen, Lilu ist da. Bei Ihrer Geburt war sie 2340 Gramm leicht und 47 Zentimeter lang. Auf ein lebhaftes Treiben im Hause Reddemann freuen sich die stolzen Eltern Rebecca und Torsten.
Hier ist der kleine Niklas Blietzsch mit seinen Eltern Jennifer und René. Am 13. September um 11.18 Uhr erblickte er mit 3950 Gramm und 53 Zentimetern das Licht der Welt und bestimmt seitdem den Tagesablauf der jungen Familie.
„Hallo, Welt! Endlich ist mein Bruder da!“, freuen sich Leni Sophie sowie Mama Mary und Papa Phil. Der kleine Jonas Matheo Kröger wurde am 13. September um 11.48 Uhr mit 2780 Gramm und 48 Zentimetern in der Bethel-Klinik in Bückeburg geboren.
Ein bisschen Mama, etwas Papa und ganz viel Wunder! Mein Name ist Mathea Sophie Herbst. Ich bin am 13. September um 14.25 Uhr geboren worden, bin 50 Zentimeter groß 3160 Gramm schwer. Meine Eltern Anja und Oliver und mein Bruder Julian freuen sich riesig.
U NTERHALTUNG
Wochenende
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S I L B E N R ÄT S E L Aus den Silben sind 20 Wörter zu bilden, deren erste und vierte Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Zitat des deutsch-polnischen Schriftstellers Gabriel Laub, gest. 1998, ergeben (ae = ä). an - an - an - bee - bri - cke - da - de - de - der - der - dern dorf - eis - els - er - eu - ge - gen - gi - griff - gus - iff - ill - in - jeu - ka - kun - land - li - lo - lol - lung - man - me - mei nah - ne - ner - ner - nin - no - on - or - os - pe - pho - ra - re - re - ri - ri - rie - ru - stor - su - tal - tas - ter - ter - ter ti - tit - wald
Sonnabend, 24. September 2011
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SUDOKU
Auflösung der letzten Woche:
Das Zahlenspiel für Kreuz- und Querdenker – ein leichtes für Einsteiger – ein schwierigeres für Profis. Die Spielregeln: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass – in jeder Zeile – in jeder Spalte – in jedem 3x3-Kästchen – alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Auflösung in der Ausgabe am kommenden Wochenende.
leicht
Sudoku: leicht
schwer schwer
1. Frühstücksgedeck Um die Ecke gedacht:
2. Anfang, Beginn einer Arbeit
S P R O E D E G L A R U S
3. Rosengewächs
© DEIKE PRESS 3811
4. Vorsteher eines Klosters oder Ordens 5. chemische Maßanalyse 6. alljährlicher Beginn einer Sportart 7. Hochgefühl, Hochstimmung 8. Rückbuchung, Vergütung
UM DIE ECKE GEDACHT
9. Grundbuch
Waagerecht: 1. Vorsicht! Nicht zur Tankreinigung geeignet! 11. hält uns auch ohne mobil noch mobil – meistens jedenfalls 12. der Glaube an ihre Zauberkraft ist tief verwurzelt 14. Wunschdame, von den Briten gebührend beachtet 15. Placido wärmt uns auch ohne Co., und zwar nicht nur das Herz 16. dessen Teil XII wurde ziemlich verhartzt (Abk.) 17. nimmt der Gourmetkritiker das in den Mund, kann der Koch seine Sterne einpacken 19. wenn er auf der ... hinauf..., käme er endlich nach oben 21. haben Sie die Veränderung an Katie bemerkt? Sehr bürokratisch kommt sie nun daher! 22. so wird das Landleben selten charakterisiert 24. gehört zum Trug, ist fast schon klug 26. das raten Sie aalglatt: leicht rein, nimmer raus 29. von daher weht der Wind: ein Posten ohne englischen Schreiber 31. Grundstücksspekuland 32. verdrehte Trasse, an den Langensee verlagert 34. römischer Amtskollege des Ares 35. „Ich bin so ...“, sagte der Häftling und bediente sich bei den angebotenen Zigaretten 37. werden Sie für uns bitte zum Gesetzgeber! 38. Ummantelung arabischer Körperschaften 40. worin manche Robben stecken, steckt im Morsealphabet 41. Schmutz in der Schutzkleidung 43. bringt Bergwerksarbeit ins Rollen 45. bietet Kerzenherstellern mit Bienenphobie eine Alternati-
10. Nachforscher, Befrager 11. chilenischer Schriftsteller, geb. 1941 12. gefrorene Schicht 13. Ordnungsmaßnahme 14. Stadt in Thüringen 15. ZDF-Moderatorin, geb. 1965 16. beliebte Heckenpflanze 17. italienische Schauspielerin, geb. 1927 18. deutscher Dramatiker, gest. 1814 19. schweizerischer Entertainer, geb. 1922 20. Fundort eines vorgeschichtlichen Menschen Auflösung des Silbenrätsels von letzter Woche: 1. Allegorik, 2. Stanniol, 3. Depesche, 4. Engelhai, 5. Addition, 6. Simbabwe, 7. Beratung, 8. Offensive, 9. Arkansas, 10. Bergerac, 11. Auerbach, 12. Anrichte, 13. Idstein, 14. Asterisk, 15. Scharade, 16. Therapie, 17. Wanderer, 18. Pfirsich, 19. Stotinka KLEINE GESCHENKE ERHALTEN DIE FREUNDSCHAFT.
ve 48. kann in Richtung ärgerlich gehen oder in Richtung streitbar 50. einzelgängerisches Hauptstadtanagramm 51. Mensch, das ist eine gute Tat! 52. chemisch gesehen, was sehen Schüler, wenn sie Rot sehen? 53. Sushi für Fleischfreunde? 54. jemandem dies zu tun, stellt ihn zufrieden Senkrecht: 1. butterweiches Gebäck, hat manchmal Eisen im Gepäck 2. kam von Welsbach und brachte Strümpfe zum Glühen 3. well done ist das für bloody Mary nicht well done 4. steht hinter dem Kindergarten, in dem Schwarzenegger einst spielte 5. die zu üben hängt dem Segelschüler bald zu dem heraus 6. für Halsleiden zuständiger Nothelfer 7. weit entfernt davon, im Zenit zu stehen 8. hätte es ihn nicht gegeben, was hätte Bill Gates damals in seiner Garage tun können? Autos lackieren? 9. dieser Titel sagt leider gar nichts über die Fähigkeit zur Bedienung üblicher Haushaltsgeräte aus (Abk.) 10. verkehrtes Ebnen kommt seitlich zum Einsatz 13. weit ist der Weg von neuer Mode über alte Gewohnheit bis zu ihm 18. wohin gehen Demonstranten für gewöhnlich? 20. steht sie beim Sack, werden Wendemanöver fällig 21. geheimnisvolle Ausstrahlung in Verkehrsstauradiohinweisen 23. Kölner Heinzelmann, dem ein nobler Preis zuteilwurde (Nachname) 25. in weiten Teilen spießige Thürin-
genstadt 27. naturgeistlich in aller Kürze: 11e 28. Gemeinsamkeit der Damen Köth, Mann und Pluhar 30. Auto, mit dem man auch noch nach Überschreiten der Promillegrenze fahren darf 31. was dritte Zähne nicht mehr benötigen 33. gut aus der Röhre schauend: fernoperierendes Erbgut? 36. flauschiges Stöffchen, das so manchen bemäntelt 39. sie reißt auf, wenn der Baum dicker wird 1
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42. hastig oder dringend passen dazu zwingend 44. wer das vorhat, sollte sich schleunigst auf Trab bringen 45. kommt vom Verkehrsmogul und legt sich neblig über den Verkehr 46. sie zu brechen gilt als typisches Kavaliersdelikt 47. dafür steht in England keiner ein 49. bezeichnet Gift ohne Giftstoffe 50. womit Franzosen fuchsten, als wir noch Pfennigfuchser waren
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P F U H L I R R E H O R A
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