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19-Jähriger bei Unfall auf A 2 tödlich verunglückt Zusammenprall mehrerer Fahrzeuge im Auetal: 51-Jähriger reanimiert / Drei weitere Insassen verletzt / Schaden auf 35 000 Euro geschätzt Auetal (cap). Bei einem schweren Verkehrsunfall ist in der Nacht zum 19. November auf der Autobahn 2 vor dem Rasthof Auetal Süd ein 19Jähriger getötet worden. Ein 51-Jähriger wurde reanimiert. Drei weitere Insassen aus drei Autos wurden zum Teil schwer verletzt. Zur Unfallaufnahme wurde die Autobahn zwischen Bad Eilsen und Rehren für rund neun Stunden gesperrt. Ein 19-jähriger Autofahrer aus Nienstädt und seine 18-jährige Beifahrerin aus Wunstorf fuhren laut Polizei gegen 2.15 Uhr in einem Seat Leon auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Rehren. Am Beginn der langgezogenen Linkskurve vor dem Rasthof Auetal Süd fuhr der Seat in das Heck des Aufliegers eines vorausfahrenden polnischen Sattelzuges. Als der Lastwagenfahrer und der 32-jährige Beifahrer den Heckaufprall im Fahrerhaus bemerkten, brachte der 56-jährige Fahrer den Sattelzug etwa 300 Metern nach dem Aufprall auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Der 19-Jährige stoppte
Die Unfallstelle bietet ein Bild der Verwüstung: Die Einsatzkräfte der Feuerwehren leuchten den etwa 300 Meter langen, mit zahlreichen Trümmern übersäten Abschnitt der Autobahn 2 in der Nähe des Rasthofes Auetal aus. Foto: cap den Seat unmittelbar nach der Kollision ebenfalls auf der rechten Fahrbahn. Die Beifahrerin hatte sich leichte Verletzungen zugezogen und kam später in einem Rettungswagen in eine Bückeburger Klinik.
Der Nienstädter stieg aus dem zuerst nur an der Front beschädigten Auto und wählte mit dem Handy den Notruf 110 der Polizei. Noch während des Telefonats erkannte ein 29-Jähriger aus Sachsen-An-
halt mit einem VW Sharan die Unfallstelle zu spät und prallte in das Heck des Seats. Dann erfasste der Wagen den 19Jährigen und schleuderte diesen über die rechte Schutzplanke neben das 500-Meter-
Hinweisschild auf den Rasthof Auetal. Der Nienstädter wurde tödlich verletzt. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Seat etwa 100 Meter in Fahrtrichtung geschleudert und kam total zer-
Trachten-Tradition als gefragter Hingucker Fotoausstellung in der Stadthäger Sparkassenfiliale eröffnet / Studenten nehmen sich der Schaumburger Kleidung an
Trachten im Fokus.
Foto: par
Stadthagen (par). Das Foyer der Sparkassenfiliale in der Kreisstadt ist um farbliche Akzente reicher. Die Fotoausstellung „Nach Neuem Trachten“ ist am Mittwoch von Vertretern der „Schaumburger Landschaft“ und Projektbeteiligten eröffnet worden. Das Ausstellungsprojekt, das von Fotografie-Studenten der Fachhochschule Hannover im vergangenen Jahr umgesetzt worden ist, nimmt historische Aufnahmen von Wolf Lücking zum Anlass, sich fo-
tografisch mit den Schaumburger Trachten auseinanderzusetzen. „Nachdem die Fotos bereits in Berlin ausgestellt worden sind, wollten wir sie zu uns in den Landkreis holen, doch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur in Hannover ist uns dazwischengekommen“, erklärte Klaus-Henning Lemme, Vorsitzender der „Schaumburger Landschaft“, schmunzelnd. Dennoch sei es großartig, wenn Schaumburger Kultur auch auf überregionaler Ebene derart ge-
fragt sei – die Ausstellung zieht Mitte Dezember in die niedersächsische Landesvertretung nach Brüssel weiter. Die Gäste zeigten sich von den ausgestellten Stücken unterdessen beeindruckt. Auch einem Fachmann wie Gunnar Heine von der Trachtengruppe „De Häger Ringelschotschen“ gefielen die Fotografien. „Das ist mal etwas anderes, aber ich finde es gut, solange die Trachten korrekt getragen werden – und das ist der Fall.“ Das Schaumburger Land
und seine Trachten wirken in den Aufnahmen der jungen Fotografen mal antiquiert, mal gegenwärtig, aber immer sehr eigen, wie schon die Bäuerinnen, die der heutige Fotografie-Professor Lücking vor einem halben Jahrhundert ablichtete. Sowohl junge als auch alte Schaumburger in traditioneller Kleidung konnten für die Aufnahmen gewonnen werden. Die Ausstellung der Sparkasse ist noch bis zum 14. Dezember für Besucher zugänglich.
stört zwischen dem mittleren und linken Fahrstreifen zum Stehen. Rund 50 Meter davor kam der Sharan ebenfalls zwischen den gleichen Fahrbahnen zum Stehen. Der 29-Jährige wurde mit schweren Brustkorbverletzungen in einem Rettungswagen ins Klinikum Minden gebracht. Der 51-jährige Beifahrer zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu. Ein 30-jähriger Fahrer aus Gehrden, eine 24-jährige Beifahrerin aus Neustadt am Rübenberge und ein 34-jähriger Hannoveraner fuhren in einem Golf-Variant auf dem linken Fahrstreifen ebenfalls in Richtung Rehren. Der 30Jährige erkannte die Unfallstelle zu spät und verriss das Lenkrad nach links. Dabei prallte der Golf in die Mittelschutzplanke, schleuderte zurück und kollidierte mit dem Sharan. Die Neustädterin zog sich Prellungen zu, der Fahrer und der hinten sitzende Mitfahrer des Golfs sowie die beiden polnischen Lastwageninsassen blieben unverletzt. Beamte schätzen den Sachschaden auf etwa 35 000 Euro.
Mit den SN zu Monster Magnet Landkreis (r). Am Dienstag, 29. November, wird es laut im Capitol Hannover. Die US-Rockband Monster Magnet spielt ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) ihr legendäres Album „Dopes To Infinity“. „Hallo Schaumburg“-Leser können mit etwas Glück kostenlos dabei sein, denn wir verlosen 3x2 Karten. Einfach heute, Sonnabend, unter (0137) 8 88 31 31 anrufen und Name, Anschrift und Telefonnummer hinterlassen. Ein Anruf aus dem deutschen Festnetz kostet 50 Cent, Mobilfunkkosten können abweichen. Viel Glück
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Sonnabend, 26. November 2011 | Seite 2
Vogt sieht für „pro Diako“ schwarz Klinikum Schaumburg: Auflösung oder Eingliederung in die Agaplesion? VON CHRISTOPH OPPERMANN UND STEFAN ROTHE
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Landkreis. Eine Auflösung der „pro Diako gGmbH“ oder deren komplette Eingliederung in das Unternehmen Agaplesion gAG steht im Raum. Diese Einschätzung der Trägergesellschaft des geplanten Gesamtklinikums Schaumburg hat jedenfalls Klaus-Dieter Vogt, Chef der Stiftung Krankenhaus Bethel, in einem Brief an deren Vorstandsmitglieder formuliert. Den Hintergrund bilden Verhandlungen zwischen „pro Diako“ und Agaplesion. Beide Unternehmen haben in einer gemeinsamen Pressenotiz „laufende Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit“ erstmals offiziell bestätigt. In der Verlautbarung bekundet die „pro Diako“Geschäftsführung, „in einem hart umkämpften Gesundheitsmarkt“ sei es „strategisch sinnvoll, dass sich gemeinnützige Unternehmen zusammenschließen, um wettbewerbsfähig zu bleiben“. Die „bundesweit agierende“ Agaplesion stelle „einen starken Partner für uns dar“, so „pro Diako“. In seinem Brief teilte Vogt in drastischer Form seine Sicht dieser Vorgänge mit. Das vertrauliche Schreiben vom 10. November, das dieser Zeitung vorliegt, hat Vogt unmittelbar im Anschluss an eine Gesellschafterversammlung der „pro Diako“ verfasst. Dort sei dargestellt worden, dass die angestrebte „strategische Partnerschaft“ keine Auswirkungen auf die Minderheits-
Welche Auswirkungen die Vorgänge um „pro Diako“ für das Krankenhaus Bethel haben könnten, liegt eher noch im Dunkeln. Foto: rg gesellschafter der örtlichen Betriebsgesellschaften – also etwa die Krankenhaus Bethel gGmbH – haben werde. Genau das sieht Vogt aber ganz anders. Für ihn „ist klar, dass im zweiten Schritt Agaplesion die Anteile der ,pro Diako‘ an diesen Häusern (...) und damit auch die 70 Prozent an unserer gGmbH übernehmen wird“. Und weiter: „Am Ende wird die Auflösung der ,pro Diako‘ bzw. deren komplette Eingliederung in die Agaplesion stehen.“ Mit welcher enormen Skepsis Vogt dieser Entwicklung entgegensieht, zeigt sein Verweis auf die von ihm zitierte Aussage eines Aufsichtsratsmitglieds von „pro Diako“, „dass man zwar die Weiterführung
mit Agaplesion gutheißt, trotzdem aber ein Gutachten erstellen lassen will, was bei einem Austritt passieren und auf Rotenburg zukommen könnte“. Die Stadt an der Wümme ist Hauptsitz von „pro Diako“ und Standort von deren Diakonissen-Mutterhaus. Vogt führt dazu aus, er sei „verpflichtet, das auch für die Stiftung als zweitgrößter Anteilseigner klären zu lassen“. Er habe daher den Geschäftsführer der Krankenhaus Bethel gGmbH „gebeten, ein entsprechendes Gutachten in Auftrag zu geben, damit wir wirklich wissen, wo wir stehen“. Denn: „Wenn alles gut geht, kann es nichts schaden.“ Aber: „Wenn die Angelegenheit mit Agaplesion nicht klappen sollte, ist es
besser, wenn wir wissen, was Sache ist, bevor jemand auf die Idee kommt, die Anteile evtl. an einen privaten Träger zu verkaufen.“
Dieses Hoffest wird Geschichte schreiben 200. Geburtstag von „Hof Ahnefeld“ in Neidernwöhren / Großes Gedränge bei Darbietungen BMW X1
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Niedernwöhren (svb). „Ist das nicht grandios?“, staunte Gastgeber Wilfried Ahnefeld über die Menschenmassen, die sich anlässlich des 200. Geburtstages des Familienhofs in Niedernwöhren tummelten. Die Familie wollte zusammen mit der Gemeinde Niedernwöhren das Jubiläum des „Zentrums der ganzen Verwandtschaft Ahnefeld“ feiern, betonte der Hausherr. Er schätzt, dass mindestens 50 Familienmitglieder auf dem Hof geboren wurden. Mit der Planung des Festes habe er „in ein Bienennest gestochen“, meinte Ahnefeld. Auch Landrat Jörg Farr zeigte sich überaus beeindruckt, dass es den Orga-
Carla und Wilfried Ahnefeld (rechts) begehen das Fest zusammen mit der Trachtentanzgruppe aus Nordsehl. Fotos: svb nisatoren gelungen ist, so nen. Außer dem aktuellen viele Tanz- und Musikgrup- Landrat zählte auch „EhrenHeinz-Gerhard pen an einem Tag zu verei- landrat“
Schöttelndreier zu den Festgästen. Bürgermeister Thomas Bachmann, der die meisten Musik- und Tanzdarbietungen moderierte, stellte heraus, wie beeindruckend das, was die Familie da auf die Beine gestellt hatte, tatsächlich sei. Bei bestem Wetter zählte die Festgesellschaft bereits zwei Stunden nach dem Festauftakt schätzungsweise 1000 Menschen. Noch bis zur einbrechenden Dunkelheit „pilgerten“ Besucher zum Hof. „Die Erwartungen haben sich für uns erfüllt“, urteilte Bachmann zufrieden mit Blick auf die rund 2000 Gäste. 4 Bilder auf sn-online.de
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Im Sumpf zu vieler Schicksalsschläge Mit „ungestümer Schaumburger Weihnachtshilfe: Plötzliche Krankheit bringt Leben zum Kippen Landkreis (lmh). Aus heiterem Himmel hat das Leben von André B. auf der Kippe gestanden. Die Ärzte diagnostizierten erst einen Hitzschlag, dann Leberversagen. Während Mandy B. um ihren Mann bangte, erlitt ihr Sohn Damian (6) einen Zusammenbruch. In die Probezeit der von André B. angepeilten Arbeitsstelle hatte die in einer Schaumburger Stadt lebende junge Familie große Hoffnungen gesetzt. Mandy B. hatte sich gerade als mobile Friseurin selbstständig gemacht. Wenn nun auch noch André einen
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Job bekäme, könnten sie die Zeiten finanzieller Not endlich hinter sich lassen. Doch es kam anders. Mandy B. bekam einen Anruf: Ihr Mann lag auf der Intensivstation. „Die Ärzte gingen von einem Hitzschlag aus. Es wurden alle möglichen Tests gemacht, die Symptome passten nicht“, berichtete die junge Frau. André B. war nicht ansprechbar, die Ärzte hatten ihn ins künstliche Koma versetzt. Bei ihrer Rückkehr erwartete sie gleich der nächste Schock: „Mein Sohn war blau angelaufen und umgekippt.“ Einen Zusammenhang zwischen den beiden Erkrankungen schlossen die Mediziner bald aus. Sohn Damian erholte sich schnell, bei André hingegen sprachen sie von Lebertransplantation. Acht Wochen fuhr Mandy B. täglich ins Krankenhaus, bis ihr Mann sich langsam erholte. Der Traum von der Selbstständigkeit blieb bei den Sorgen erst mal auf der Strecke. Auch um den anstehenden Umzug konnte sich Mandy B. nicht kümmern. Der Vermieter zeigte kein Verständnis, drohte mit Räumungsklage. Also lieh sie sich Geld bei Freunden und Verwandten, um den Umzug schnell bewältigen zu können. Finanzielle Reserven hat die Familie B. nie ansparen können, und jetzt sind auch die letzten Euros ausgegeben. Dabei muss das Auto, auf das Mandy B. so dringend angewiesen ist, noch in die Werkstatt und dann durch den TÜV, eine Stromrechnung ist noch nicht bezahlt. Ein Schreibtisch für Damians Schulanfang fehlt, und
Kraft“ an die Substanz Sachsenhäger schaffen großen Gruppenraum
Andre und Mandy B. schauen sorgenvoll in die Zukunft. an eigentlich dringend nötige Werbung für ihr kleines Unternehmen mag die Friseurin gar nicht denken. „Eine unverschuldete Notsituation, die alle Pläne beider Ehepartner durchkreuzt hat“, beurteilt die zuständige Beraterin der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Schaumburg die Lage der Familie B. „Das war eine schwere psychische Belastung für alle Beteiligten, hat aber auch ein finanzielles Loch gerissen.“ Eine Spende aus der Aktion „Weihnachtshilfe“ der drei Schaumburger Tageszeitungen könne der Familie ein wenig auf die Beine helfen. Ab sofort werden in den Schaumburger Tageszeitungen konkrete Notlagen von Schaumburgern geschildert. Langzeitarbeitslose, Alleinerziehende und von schweren oder chronischen Krankheiten betroffene Menschen drohen immer mehr zu einer sozialen Randgruppe zu werden. Dank der Spendenbereitschaft der Leser kamen für die „Weihnachtshilfe“ in den vergangenen zwölf Jahren bereits mehr als 992 000 Euro zusammen.
Foto: rg
Sachsenhagen (jpw). „Das ist noch ungestüme Kraft“. Samtgemeinde-Jugendpflegerin Maren Kluzik und Bauingenieur Heiko Zapke saßen im Jugendhaus Sachsenhagen und lächelten verschmitzt. „Gestern haben sie noch gefeiert, heute mit voller Begeisterung gearbeitet, toll.“ „Aus drei mach eins“, unter diesem Motto waren zwölf Jugendliche, Eltern und Helfer angetreten, um aus den zu kleinen Räumen einen großen Raum zu machen. „50 Quadratmeter soll er haben“, sagt Zapke. „Wir brauchen ihn dringend“, ergänzt Kluzik. Ein Ort, mit einem großen Tisch, an den sich bis zu 20 Kinder oder Jugendliche setzen können. „Zum Beispiel beim ‚Kochduell‘ oder bei anderen Veranstaltungen“, sagt sie. „Wir wussten nie, wo wir uns hinsetzen sollen.“ Dieses Problem soll mit
dem Umbau gelöst werden.Die Jugendlichen Jessica und Simona „Das ist ein gutes Gefühl. Dann können wir sagen, wir haben das gemacht.“ Die beiden, die zu den älteren Jugendraum-Besuchern zählen, fassen das in ihre Worte, was Kluzik und Zapke mit dem hoffnungsvollen Begriff „Identifikation“ umschrieben haben. Zapke ist zufrieden: „Dieser Einsatz spart uns überdies viel Geld“. Für einige der weiteren Arbeiten werden auch Fachfirmen hinzugezogen. „Wie wir das wieder einrichten – darüber reden wir noch“, meint Kluzik. Spätestens beim neuen Wandschmuck sind wieder die Nutzer gefragt. Den Vorschlag „Pink“ blockt die Jugendpflegerin einstweilen ab: „Das hatten wir nun schon.“ Dafür sind Graffitis im Gespräch.
Damit konnte etwa 1300 in Not geratenen Familien geholfen werden. Wer für die „Weihnachtshilfe“ spendet, kann sicher sein, dass sein Geld die Bedürftigen ohne jeden Abzug erreicht. Dafür sorgt der Sozialverein Schaumburg: Vorsitzende ist die Kreis-Dezernentin Ursula Müller-Krahtz, Stellvertreter der Vize des Kreisgesundheitsamtes, Jörg Fedderke. In enger Zusammenarbeit mit den Wohlfahrtsverbänden (Awo, Betreuungsverein, Caritas, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonisches Werk, Lebenshilfe, Paritätischer) und den Sozialämtern der Kommunen prüft der Sozialverein die Unterstützungsanträge und sorgt für eine sachgerechte Verteilung. 4 Die Konten der Weihnachtshilfe: Schaumburg, Sparkasse Kontonummer 470004466, (BLZ 25551480) Volksbank Hameln-Stadthagen, Kontonummer 24700600, (BLZ 25462160) Volksbank in Schaumburg, Kontonummer 7306663000, Den Zwischenwänden geht es mit Engagement von Jugendlichen, El(BLZ 25591413) tern und Helfern an die Substanz. Foto: jpw
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Ein Blick auf das jüdische Alltagsleben Zeitzeugen-Projekt am Gymnasium Bad Nenndorf: Fotos und Interviews dokumentieren persönliche Schicksale Bad Nenndorf (aw). Ein Zeitzeugenprojekt der besonderen Art hat die international tätige Organisation Centropa im Zuge eines Lehrerworkshops am Gymnasium Bad Nenndorf (GBN) vorgestellt. Die Non-Profit-Organisation hat es sich Projektleiter Fabian Rühle zufolge zur Aufgabe gemacht, jüdisches Alltagsleben in Europa zu dokumentieren. Der Fokus liegt dabei nicht primär auf der Zeit des Nationalsozi- Lehrkräfte diskutieren über den Zeitzeugen-Film der Centropa. alismus, sondern auf dem jüFoto: aw
dischen Leben im 20. Jahrhundert insgesamt. Zustande gekommen ist der Kontakt zwischen Centropa und dem GBN über eine Sommerakademie der Organisation, an der GBN-Lehrer Sascha Wöllert teilgenommen hatte. Dort konnten sich Geschichtslehrer aus 14 Ländern untereinander und mit Zeitzeugen in Krakau, Wien und Sarajevo austauschen. Mehr als 20 000 Familienfotos und rund 1200 Interviews mit jüdischen Zeitzeu-
gen aus Europa hat die Centropa seit 2000 zusammengetragen. Daraus sind unter anderem mehr als 20 Filme entstanden, die auch von Lehrern genutzt werden können. Zusammen mit Lehrmaterialien stehen sie im Internet auf www.centropastudent.org bereit. Das Material kann Rühles zufolge ergänzend im Unterricht eingesetzt werden. Wie das konkret aussehen kann, bleibt jedem Lehrer selbst überlassen. Im GBN beispielsweise sei das Thema
Teil des Lehrplans, sagte Gerhard Borcherding, Fachobmann Geschichte des Gymnasiums. Einen der Filme haben sich die rund 20 Lehrkräfte beim Workshop, zu dem das GBN auch Kollegen aus dem Landkreis eingeladen hatte, angesehen und darüber diskutiert. Er beleuchtet die Geschichte Herbert Lewins, einem ostpreußischen Juden, der in den Dreißigern auf abenteuerlichen Wegen nach Palästina flüchten konnte.
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Viel Platz zum Feiern „Zum alten Friederich“ verbindet rauschende Ballnächte und angenehme Ruhe / Neue Speisekarte Wer im großen Freundeskreis, mit zahlreichen Verwandten oder Kollegen üppig und edel feiern möchte, findet im Restaurant und Hotel „Zum alten Friederich“ in Apelern die passend zugeschnittenen Räume, ein abwechslungsreiches Ambiente und eine leckere Küche. 150 Personen finden im Festivalsaal Platz, 100 Gäste können die besondere Atmosphäre im Botanik-Wintergarten genießen, und die opulenten Büfetts des Hauses werden in einem angrenzenden Extraraum aufgebaut und kreiert. Alle Räume sind miteinander verbunden – gefeiert werden kann also „rundum“. Im Sommer steht den Gästen außerdem die Terrasse unter einem Pagodenzelt zur Verfügung – und zu allen Jahreszeiten eine Kegelbahn. Die Saalbezeichnungen des Restaurants sind übrigens nicht aus der Luft gegriffen. Im großzügigen Wintergarten wächst, rankt und duftet es tatsächlich, blühen die Orchideen nicht nur als Bilder an der Wand. Mit ausgefeilter Lichttechnik ist der Festivalsaal ausgestattet. Hier nehmen die Gäste nicht nur an schick eingedeckten Tischrunden Platz, hier heißt es „Bühne frei“ für Songs und Schlager, für die
Im Festivalsaal können bis zu 150 Gäste feiern. Das Platzangebot bei „Zum alten Friederich“ ist jedoch noch weitaus größer. bereits mehrfach erfolgreich gelaufene „Nacht der großen Stimmen“. Apropos feiern: Für den großen Silvesterball 2011 sind noch Karten erhältlich. Christiane und Gottfried Höhle – seit 32 Jahren rühri-
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ge und kreative Inhaber des Hotels und Restaurants „Zum alten Friederich“ – laden herzlich zu Musik, Tanz und einem reichhaltigen Büfett ein. Für 75 Euro inklusive Essen und Getränke können die Gäste ausgelassen und stimmungsvoll in das neue Jahr hineinfeiern. Und wer anschließend nicht heimfahren mag, findet ansprechende und komfortable Unterkunft. Insgesamt 22 Hotelzimmer hält das Unternehmen vor. Der bekannte Apelerner Gastronomiebetrieb steht jedoch nicht nur für rauschende Ballnächte. In der Bauernstube „Rustica“ und im kleinen Wein-Restaurant „Dakapo“ speisen die Gäste in Ruhe und gediegen. Koch und Patissier Gott-
fried Höhle zaubert in der Küche heimische Leckereien und exotische Gerichte, die er rund um die Welt kennengelernt hat. Nach Vorbestellung gibt es zum Beispiel Jamaika-Huhn mit ChouChou, einer milden birnenförmigen Frucht, die dem Gericht – gewürzt mit Chili – ein wenig die Schärfe nimmt. Ab dem 15. Dezember gilt übrigens eine neue Speisekarte sowie eine gesonderte Wochenendkarte, die alle 14 Tage mit neuen Gerichten „bestückt“ wird. Der Familienbetrieb liefert gern auch außer Haus, führt einen gefragten Partyservice. Und für besondere Gäste bietet Gottfried Höhle, der nicht nur in der Küche unzählige Ideen verwirklicht, ab sofort einen speziellen Service: In ei-
Fotos: pr.
nem weinroten Buckel-Volvo chauffiert der Gastronom Brautpaare zur Kirche oder zum Restaurant. Das Restaurant „Zum alten Friederich“ ist dienstags und mittwochs ab 17.30 Uhr geöffnet, donnerstags bis sonntags von 11 bis 14 Uhr und ab 17.30 Uhr. Montags ist Ruhetag – oder Betrieb nach Vereinbarung. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.zumaltenfriederich.de. sk
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Rintelner Katasteramt sucht neuen Leiter Ude geht – Neubesetzung Anfang 2012 geplant / Dezernent Frie leitet kommissarisch Regionaldirektion Hameln Rinteln/Hameln (dil). Das Katasteramt in Rinteln ist vom bisherigen Personalabbau verschont geblieben, behält seinen Aufgabenumfang erst einmal weiter. In der Führung gibt es allerdings Veränderungen, jede vorzeitig frei werdende Leitungsstelle wird aber wieder besetzt, versichert der kommissarische Leiter der Regionaldirektion Hameln, Ernst-August Frie. Er leitet zudem in Rinteln das Dezernat 5.5 Liegenschaftskataster und Vermessung. Ernst-August Frie.
Foto: dil
Ende September ist in Hameln der bisherige Leiter der Regionaldirektion des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen (LGLN), Claus Uhde aus Rinteln, vorzeitig, kurzfristig und auf eigenen Wunsch in den „einstweiligen Ruhestand“ getreten. Stellvertreter Frie übernahm die kommissarische Leitung. „Die Stelle des Leiters ist wieder ausgeschrieben, eine Neubesetzung zum Jahresanfang 2012 ist geplant“, sagt Frie. Er
hat sich nicht beworben, denn er geht im Mai selbst in die passive Phase der Altersteilzeit. Anfang des Jahres wurde das neue LGLN im Zuge der Verwaltungsmodernisierung aus den Behörden für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften und dem Landesbetrieb für Landesvermessung und Geobasisinformationen Niedersachsen gebildet. Durch die neue Organisationsform und den damit verbundenen Synergieeffekten
soll der Personalabbau in 2011 bis 2015 von weiteren 350 der rund 1800 Stellen in der niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung vollzogen werden. Auch die Regionaldirektion Hameln mit den Katasterämtern in Rinteln, Hildesheim, Alfeld, Holzminden und Hameln ist davon betroffen. Bis zum Jahresende sollen es in der Regionaldirektion schon 13 altersbedingte Abgänge sein, die nicht ersetzt werden. Zeitgleich mit Uhde wur-
den auch der Dezernatsleiter für Personal und Haushalt, Bodo Prehn und sein Stellvertreter Fritz Brand im Katasteramt Hameln verabschiedet. Beim Katasteramt Alfeld beendeten Dezernatsleiter Horst Nahrmann und Teamleiter Ulrich Brinkmann ihre Laufbahnen in der Vermessungsund Katasterverwaltung. Bereits im Sommer ist beim Katasteramt Hildesheim der Dezernatsleiter Dr. Friedrich Kohlenberg in den Ruhestand gegangen.
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Ab wann gilt im Restaurant „Zum alten Friederich“ die neue Speisekarte?
leichtem Crême-Dressing aus Sauerrahm (2/4), Majonnaise (1/4) und Joghurt (1/4). Mit Knoblauch, Pfeffer und Salz abschmecken. Auf den Salat Zwiebeln, Chiliflocken und schwarzen Pfeffer streuen. Guten Appetit.
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Zeitleiste für Planung des Ausbaus der L 444 liegt vor Landesbehörde: Wollen Baureife bis Mitte 2013 herstellen / Ute Hartmann-Höhnke: „Ich bin ganz guter Dinge“ Reinsen (ssr). Es soll vorangehen mit der Landesstraße 444 in Reinsen. Jedenfalls ist das der feste Wille der niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hameln. Erstmals hat diese für den Ausbau der „Katastrophenstraße“ einen Zeitplan bis zur „Baureife“ vorgelegt. Dies soll einen Bau im Jahr 2014 ermöglichen. Ob dann tatsächlich gebaut wird, entscheidet freilich erst die Landesregierung im Herbst 2013. „Wir arbeiten intensiv und konsequent daran, die Planung bis etwa Mitte 2013 zu
Zumindest eine Zeitleiste für die Ausbau-Planungen der „Katastrophenstraße“ L 444 in Reinsen liegt jetzt vor. Foto: rg
erledigen und dadurch eine Baureife herzustellen“, bestätigte der Chef der Landesbehörde, Markus Brockmann, Informationen dieser Zeitung aus einer vertraulichen Versammlung mit Trägern öffentlicher Belange, die mit diesem Straßenzug zu tun haben. Es geht um den Abschnitt der L 444 vom westlichen Ortseingang Reinsen bis zur Abbiegung Richtung Reinsdorf. Als nächster Schritt soll laut Brockmann in den kommenden Monaten eine Bürgerinformation in Reinsen
abgehalten werden. Anschließend werde das Planfeststellungsverfahren (PFV) eingeleitet. „Wir machen das alles in dieser Reihenfolge, damit wir möglichst viele Bedenken und Anregungen von Trägern öffentlicher Belange oder von Bürgern gleich von Anfang an mit einbeziehen können“, erläuterte der Behördenchef. Es sei Ziel, das PFV im Jahr 2012 abzuschließen, um danach sofort mit der konkreten Bauplanung zu beginnen. Möglichst Mitte 2013 will die Landesbehörde das Projekt
Mann verletzt sich beim Löschen
dass vor genau zehn Jahren schon einmal dieselbe Situation erreicht gewesen war. Gleichwohl habe sie in Reaktion auf den jetzt genannten Zeitplan „den Eindruck, dass alles sehr ernst gemeint ist.“ Positiv sei zudem, dass im Unterschied zu den bisherigen Vorplanungen nun auch der Bau eines Radweges vorgesehen sei. Natürlich müsse man sich realistischerweise vor Augen halten, dass Anfang 2013 Landtagswahlen seien. „Wir wissen also noch gar nicht, wer im Herbst 2013 über diese Sache entscheiden wird.“
„Weichensteller“ im „Nebenberuf“
Nächtlicher Wohnungsbrand in Bückeburg: Brandursache ist bisher noch ungeklärt Bückeburg (rc). Zu einem Wohnungsbrand im Unterwallweg musste in der Nacht auf Dienstag die Feuerwehr ausrücken. Der Bewohner wurde bei eigenen Löschversuchen verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren mit 40 Mann im Einsatz, der sich wegen der Nachlöscharbeiten bis morgens um 8 Uhr hinzog. Alarmiert worden war die Feuerwehr um 1.50 Uhr. Zur Brandursache ermittelt die Polizei. Als der Kommandowagen der Freiwilligen Feuerwehr Bückeburg-Stadt im dichten Nebel am Einsatzort eintraf, befand sich der betroffene Bewohner schon außerhalb der Wohnung und wurde von einer Rettungswagenbesatzung versorgt. Nach Angaben von Augenzeugen hatte er noch versucht, den Brand, der von ihm selber bemerkt worden
„der Landesregierung als baureif melden“. Ob das Kabinett das Geld für eine Umsetzung im Jahr 2014 bereitstellen wird, „dazu kann ich nichts sagen“, betonte Brockmann. Namens seiner Fachbehörde kommentierte er allerdings: „Wir wünschen uns das sehr, denn diese Straße ist wirklich in einem unheimlich schlechten Zustand“. „Ich bin ganz guter Dinge“, sagte die Reinser Ortsvorsteherin Ute Hartmann-Höhnke (SPD). Zwar seien Hinweise ihres Amtsvorgängers Erich Lockemann (SPD) zutreffend,
Ehrung für den Südhorster Adolf Neitsch
Mit 40 Mann war die Feuerwehr beim Brand im Unterwallweg im Einsatz. war, zu löschen. Die Lageerkundung des Brandmeisters ergab, dass ein Wohnzimmer im ersten Obergeschoss in voller Ausdehnung brannte. Das Feuer drohte nach dem Platzen von Fensterscheiben auf den Dachbereich überzu-
greifen. Während der erste Atemschutztrupp einen Innenangriff aufbaute, wurde mit einem weiteren C-Rohr eine Riegelstellung aufgebaut, sodass sich das Feuer im Außenbereich nicht ausbreiten konnte. Im Folgenden über-
Foto: fh
nahm der Angriffstrupp die Brandbekämpfung im Inneren. Die Wohnung war so sehr mit brennbarem Material zugestellt, dass sie nahezu komplett – über den Balkon – ausgeräumt werden musste.
Helpsen (gus). Und noch eine Ehrung für Helpsens früheren Bürgermeister: Vom Städteund Gemeindebund ist Adolf Neitsch am Dienstag mit Ehrennadel und -urkunde für 30-jährige Tätigkeit in der Kommunalpolitik ausgezeichnet worden. Jetzt fehlt nur noch das Bundesverdienstkreuz. Der Südhorster ist zwar 43 Jahre lang in Ratsgremien aktiv gewesen – „dafür gibt es aber gar keine besondere Urkunde mehr“, sagte der Geschäftsführer des Kreisverbands Schaumburg um Städte- und Gemeindebund, Fritz Anke, und machte deutlich, wie ungewöhnlich eine so lange Karriere ist. Anke und der Kreisverbandsvorsitzende Arthur Adam waren sich einig, dass diese Ehrung für eine der längsten politischen
Laufbahnen im Kreis Schaumburg ausgesprochen wurde. Die Lobesworte waren zahlreich: „Ein Musterbeispiel für das Ehrenamt“, nannte Anke den im September aus Gemeinde- und Samtgemeinderat ausgeschiedenen Neitsch, der 1968 als stellvertretender Südhorster Bürgermeister angefangen hatte. 1972 wurde er zum Bürgermeister gewählt, nach der Gebietsreform wurde Neitsch 1974 Helpser Bürgermeister und Gemeindedirektor. Letztgenanntes Amt gab er 2009 ab. Samtgemeindebürgermeister Rolf Harmening hob hervor: „Mehr als ein halbes Leben“ habe Neitsch der Politik gewidmet und dabei wichtige Weichen gestellt, beispielsweise für das Schulzentrum Helpsen.
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Festtagsspezialitäten – nicht nur für die Feiertage Genuss ohne Reue ist keine Hexerei Gesundheitsexperte und Ernährungsberater Hademar Bankhofer gibt Tipps fürs Festtagsmenü
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Fett, Zucker, Fleisch und Alkohol: Das Weihnachtsessen ist kein Zuckerschlecken für den menschlichen Organismus. Cholesterinwerte und Blutdruck steigen, und obendrein nehmen viele zu. Der Ernährungsberater und Gesundheitsexperte Hademar Bankhofer verrät an dieser Stelle, wie man sündigen kann, ohne zu leiden. „Festtagsbraten und Fisch, Kekse und Kuchen sowie viele andere kulinarische Verführungen sind in vielen Familien zu Weihnachten jahrzehntelange Tradition. Keiner will darauf verzichten. Bei all jenen, die das ganze Jahr über gesund leben, ist das kein Problem. Alle anderen, die das ganze Jahr über üppig essen und zu den Feiertagen noch eins draufsetzen, können damit jedoch Schwierigkeiten bekommen. Doch es gibt viele kleine und einfache Tricks, mit denen man die Festtagsgenüsse entschärfen und gesünder machen kann. • Essen Sie zum Fleisch ausschließlich knackige Salate und Pellkartoffeln, keine Klöße und keine Nudeln. Reichlich Salat und Kartoffeln helfen die Harnsäure-Überschüsse des Fleisches abbauen. • Trinken Sie zu den Mahlzeiten oder danach jeweils einen Achtelliter Sauerkrautsaft,
Eine Weihnachtsgans gehört für viele Menschen zu den Feiertagen einfach dazu. Mit einigen kleinen „Tricks“ wird der Genuss nicht nur lecker, sondern auch gesünder. Foto: pr. Rote-Beete-Saft, Kartoffelsaft, Brottrunk oder naturtrüben Apfelsaft. Damit werden Magen und Darm von Gärstoffen und Giften gesäubert. Harnsäure wird ausgeschwemmt. Das kann Gichtanfälle verhindern und senkt das Risiko für Rheuma-Schmerzen. • Mit Radieschen gegen das Fett: Der Supertrick, wie man den Weihnachtsbraten entschärfen und weniger gesundheitsbelastend machen kann, sind Radieschen. Die Senföle in den Radieschen können etwas Besonde-
res. Sie binden im Darm einen Teil der Fettstoffe, die mit dem Festessen aufgenommen werden, und führen diese über den Darm ab, ehe sie im Organismus Schaden anrichten können. Am besten, man bereitet aus geriebenen Radieschen Salat zu und isst ihn zu den Fleischspeisen. Oder man schneidet Radieschen in den gemischten Salat. • Trinken Sie während der Feiertage gegen Durst und zum Entschlacken täglich zwei Liter Mineralwasser, am besten stilles. Das schwemmt
Stoffwechsel-Schlacken aus. Das heißt: nur wenig Alkohol, dafür mehr Wasser. • Gänsefett für die Gesundheit: Was die gebratene Gans betrifft, da kann man ja wohl nichts gesünder machen, oder? Das ist ein Irrtum. Auch hier gibt es Tricks. Gans oder Ente befreit man vom Fett, indem man das Fleisch beim Braten mit der Gabel ansticht. Das Fett läuft dann zu einem Großteil aus. Die knusprige Weihnachtsgans oder die Ente sowie der Braten werden auch gesünder, wenn Sie zum Würzen reichlich Kümmel einsetzen: Kümmel fördert die Verdauung. Das Fleisch des Geflügels wird zarter, saftiger und besser verdaulich, wenn man die Gans oder die Ente dreieinhalb Stunden bei 120 Grad Celsius brät und erst die letzten 20 Minuten auf 150 Grad hochgeht. Ebenso wird der Braten gesünder, wenn man ihn mit Maronen serviert. Maronen sind basisch und schaffen einen harmonischen Ausgleich zu der Übersäuerung durch große Fleischportionen. Oder man füllt den Vogel mit Äpfeln. Das Pektin im Apfel nimmt Fette auf und wirkt als Verdauungs-Hilfe. Frohes Fest und guten Appetit!“ r
L OKALSPORT
Seite7 | Sonnabend, 26. November 2011
Franzke sichert das 29:29 Gewaltwurf in der Schlusssekunde passt genau in den Giebel Handball (hga). Damit war keinem richtig geholfen: Im Duell des Tabellenersten gegen den Tabellenzweiten der Landesliga trennte sich die HSG Schaumburg Nord vom MTV Großenheidorn II 29:29 (14:13). Wenngleich das Remis gerecht war, hatten die Gäste doch einen Helden: Timm Franzke traf mit dem Schlusspfiff zum 29:29. Genau betrachtet entschädigte die Schlussminute für bis dahin eher mäßige 59 Minuten. 52 Sekunden vor dem Ende hatte die HSG Ballbesitz. Dann überschlugen sich die Ereignisse: Die HSG vertändelte den Ball, die Gäste verloren die Kugel ihrerseits im Gegenzug ebenfalls. Philipp Daseking tauchte frei vor MTV-Keeper Henrik Lahrssen auf und scheiterte, erkämpfte sich den Ball zurück und erzielte das 29:28. Gäste-Coach Peter Wilke brachte einen siebten Feldspieler, noch 17 Sekunden. Zwei Sekunden vor dem Ende gab es knapp hinter der Mittellinie Freiwurf für die Gäste. Die Steege-Schützlinge stellten angesichts der Entfernung keinen Block. Marian DeSalvo führte aus und Franzke stellte seine Wurfkraft unter Beweis. „Ein Sonntagsschuss, er passte in den Giebel, da kann man nichts machen“, sagte Dietmar Schulze für die HSG. „Es war ein Derby, und es
Gäste-Trainer trotz Sieges stinksauer TuS Heeslingen gewinnt beim verunsicherten VfL Bückeburg mit 1:0
Bückeburg (jö). Für die Fußballer des VfL Bückeburg wäre mehr drin gewesen. Sie verloren ihr Oberliga-Heimspiel gegen den TuS Heeslingen mit 0:1, weil sie die 1. Halbzeit verschliefen und danach gegen immer schwächer werdende Gäste im Aufbau zu fehlerhaft spielten. Das Spiel hätte zur Pause eigentlich schon entschieden sein müssen, weil der TuS Heeslingen in dieser Phase eine Klasse besser war als die Bückeburger. „Wir hätten 0:3 zurückliegen können“, meinte auch VfLTrainer Timo Nottebrock. Die Heeslinger spielten Reicht nicht: Philipp Daseking erzielt wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff das 29:28 für die HSG Schaumburg Nord. Foto: hga schneller, waren technisch bes-
ser, kombinierten zügig und spielten sich ihre Torchancen schön heraus. Doch auch größte Möglichkeiten wurden reihenweise versiebt. In der 39. Minute fiel jedoch die hochverdiente Führung: Kevin Rehling spielte sich links durch und gab den Ball auf Kevin Artmann, der aus acht Metern vollendete. Der VfL Bückeburg brachte vorne fast gar nichts zustande. Meist wurde der Ball lang in die Spitze gespielt, meist stand dann jemand im Abseits. Torchancen? Fehlanzeige! Nach der Pause wurde das Spiel ausgeglichener. In der 51. Minute kam der VfL zu seinen
kämpfte sich wieder heran. So auch hier, beim 22:22 (49.) war wieder alles offen. Auf beiden Seiten wurden teils klarste Chancen versäbelt. Zu Beginn gab es einige Härten, es setzte Zeitstrafen, in deren Folge das Spiel etwas ruhiger verlief. Letztlich fehlte es beiden Teams an Konstanz und taktischer Disziplin, um als Sieger vom Parkett zu gehen. HSG Schaumburg Nord: Kutschera 8/3, Frädermann 5, Patric Daseking 4, Kleine 4, Philipp Daseking 3, Dohmeier 1, Brockmann 1, Tatge 1, Lattwesen 1. MTV Großenheidorn II: Meuter 6/3, Franzke 5/1, Muschelknautz 5, Ehlerding 3, Deutsch 3, Nülle 2, Lindemann 2, Müller 1, Birth 1.
Mona Söhnens Schuss wurde abgeblockt (18.). Nach einer Ecke fälschte eine TuS-Verteidigerin den Ball in Richtung eigenes Tor ab. Ardiana Syla reagierte schnell und vollstreckte zum 1:0 (30.). Nur eine Minute später wurde Inka Schütt im Strafraum gefoult. Luise Pöppel, die mit ihrer besten Saisonleistung TuS-Torjägerin Sarah Peters völlig ausschaltete, erhöhte nervenstark auf 2:0. Wiederum nur vier Minuten später traf Schütt mit einem Freistoß, der an Freund und Feind vorbei strich zum 3:0 – die Vorentscheidung.
passieren da schon mal Dinge, die für uns nicht so gut sind“, erklärte Schulze. Durch die vielen vergebenen Chancen hätte es anders ausgehen können, so Schulze, der möglicherweise als Einziger eine zeitweise Demonstration guten Handballs gesehen hatte. „Das Spiel war auf beiden Seiten abwehrgeprägt. Es hilft keinem von uns beiden weiter“, meinte Wilke. Ob es ein gutes oder schlechtes Spiel gewesen sei, darüber ließe sich philosophieren. „Einen Sieger hatte es nicht verdient“, so Wilke. Bis auf die Anfangsphase von Hälfte zwei, als sich die HSG auf 17:14 (35.) absetzte, verlief die Partie ausgeglichen. Die HSG führte, der MTV
besten und auch einzigen großen Tormöglichkeiten – durch Alexander Bremer. Der Torjäger scheiterte zunächst mit einem Kopfball an Torwart Björn Müller und jagte den Ball im darauf folgenden Angriff über das Tor. Gäste-Trainer Thorsten Gütschow – ein ehemaliger DDR-Auswahlspieler – war nach Spielschluss außer sich: „Unglaublich, dass wir hier noch mal so in Gefahr geraten.“ VfL: Engler, Abram, Peter, Werner, Thom, Bremer, Fritsche, Buruk (84. Rüffer), Buchwald, Schmalkoch (65. Bastian Könemann), Rinne (85. Heine).
Kranz-Elf zurück in der Erfolgsspur TSV Eintracht Bückeberge schlägt TuS Kleefeld mit 3:0 Frauenfußball (pm). Die Serie hält: Der TSV Eintracht Bückeberge bleibt in der Landesliga gegen die TuS Kleefeld ohne Niederlage. Zu Beginn der Rückserie gelang der Eintracht ein nie gefährdeter 3:0-Erfolg. Erst in der 87. Minute musste TSV-Torfrau Laura Danziger den ersten und einzigen gefährlichen Torschuss der Gäste entschärfen. Zuvor steigerte der TSV eine halbe Stunde lang stetig das Tempo und spielte sich viele Chancen heraus. Meike Hunte (15.) und Nina Bekemeier (27.) verfehlten den Kasten knapp,
Nach der Pause kontrollierte die Eintracht die Partie. Schütts Freistoß fand sein Ziel an der Torlatte (48.), Hunte scheiterte an der Torfrau (63.) und auch Nachwuchsspielerin Nicola Serinek wurde nach einer Ecke im letzten Moment abgeblockt (86.). „Ein höherer Sieg war heute möglich. Insgesamt haben wir aber eine starke Mannschaftsleistung gezeigt“, sagte TSV-Trainer Uwe Kranz. TSV: Danziger, Pelzer, Pöppel, Stolte, Kottrup, Bekemeier, Söhnen (76. Serinek), Domroes (61. Hitzemann), Schütt, Hunte, A. Syla (67. Bleidißel), .
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Gut beraten in Steuerfragen Alles auf Richtigkeit prüfen
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Die Elektronische Lohnsteuerkarte kommt 2012 / Tipps und Hinweise von Gerhard Pompe Aus steuerlicher Sicht stellt sich stets gegen Jahresende die Frage nach möglichen Änderungen im neuen Jahr: Was gibt es Neues, was muss ich als Steuerbürger beachten? So gab es beispielsweise 2011 für Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Botschaft „Keine neue Lohnsteuerkarte“. Vor dem Hintergrund der geplanten Abschaffung der papiergebundenen Steuerkarte durch ein neues elektronisches Verfahren wurden zunächst einmal Übergangsregelungen geschaffen. Die werden für 2012 nun nicht mehr gültig sein, denn das moderne Verfahren, mit dem Arbeitgeber künftig die Daten ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer elektronisch abrufen können, wird realisiert. Damit soll die Kommunikation zwischen Bürger, Unternehmen und dem Finanzamt erleichtert und beschleunigt werden. Auch „verlieren“ kann man diese Karte nicht mehr – somit entfällt auch der früher kostenpflichtige Ersatz. Daten kommen per Post Demnächst können rund 41 Millionen Arbeitnehmer mit Post rechnen. Laut Mitteilung des Bundesfinanzministerium vom 10. Oktober werden dann die so genannten persönlichen „Elektronischen LohnSteuerAbzugsMerkmale“ (ELSTAM) mit einem Schreiben von den Finanzämtern übersandt.
Gerhard Pompe ist Steuerberater in Hespe. Foto: hb Datenprüfung ist wichtig Für den weiteren Einsatz beziehungsweise die Anwendung dieser Daten bei allen künftigen steuerlichen Vorgängen ist es unabdingbar, die Daten sorgfältig auf Richtigkeit zu überprüfen. Das gilt für die Steuerklasse ebenso wie für den persönlichen Status „verheiratet“ (oder nicht) und gegebenenfalls weitere steuerrelevante Angaben. Falsche Daten können sich nachteilig für den Steuerbürger auswirken, weil zum Beispiel der Arbeitgeber aufgrund einer falschen Steuerklassenangabe zunächst mehr Steuern einbehält, als Arbeitnehmer eigentlich zu zahlen hätten. Das „Zurückholen“ über die Einkommensteuererklärung ist dann nicht nur aufwendig, sondern hat zusätzlich den negativen Effekt, dass der jeweils betroffene Steuerbürger mög-
licherweise im laufenden Jahr weniger Netto im Geldbeutel hat. Korrekturen sind möglich Was ist zu tun, wenn der Empfänger merkt, dass Angaben bei seinen Abzugsmerkmalen nicht stimmen? Schnell reagieren ist vor allem angesagt, denn bis zum Jahresende können problemlos Korrekturen beim zuständigen Finanzamt beantragt werden. Und die Sicherheit? Jeder Bürger kann mit seiner steuerlichen Identifikationsnummer, die allen Bundesbürgern seit 2008 mitgeteilt wurde, Einsicht in seine gespeicherten Lohnsteuerabzugsmerkmale nehmen. Hierzu muss er sich im elektronischen Elster-Online-Portal registrieren. Liegt die Identifikationsnummer nicht mehr vor, teilt das Bundeszentralamt für Steuern diese auf Anfrage
schriftlich mit. Darüber hinaus soll nur der jeweils aktuelle Arbeitgeber zum Abruf der elektronisch gespeicherten Daten befugt sein. Außerdem sollen Arbeitnehmer den Abruf für einzelne oder alle Arbeitgeber sperren können. Auch die Tatsache, dass alle Abrufe protokolliert werden sollen, ist letztlich eine Sicherheitsmaßnahme. Insgesamt geht der Gesetzgeber davon aus, dass alle Lohnsteuerdaten unter strikter Beachtung des Datenschutzes gespeichert und übermittelt werden. Fazit Die Neuregelungen in Zusammenhang mit der Einführung der elektronischen Datenübermittlung sind möglicherweise nicht für jeden Arbeitnehmer ohne Weiteres nachvollziehbar. Bei Unsicherheiten empfiehlt es sich, gegebenenfalls einen kompetenten Berater hinzuzuziehen. Steuerberater haben ein umfangreiches Beratungs- und Dienstleistungsangebot und sind – anders als beispielsweise Lohnsteuerhilfevereine, deren Beratungsfeld beschränkt ist – zur umfassenden Hilfeleistung in Steuersachen befugt. Gerhard Pompe Steuerberater in Hespe Vorsitzender Ortsverband Schaumburg des Steuerberaterverbandes Niedersachsen/Sachsen-Anhalt
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D IE F RAGE DER W OCHE
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Sonnabend, 26. November 2011 | Seite 8
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Was halten Sie von einem gesetzlich festgelegten
81,2% Das ist auf jeden Fall sinnvoll.
14,7%
Das bringt sowieso nichts.
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Seite9 | Sonnabend, 26. November 2011
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Floh- und Trödelmarkt
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Nostalgische Weihnachten
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Großer Bücherbasar
Haus der Begegnung, Bad Nenndorf
Großes Benefizkonzert Frische Brise singt für soziale Einrichtungen, „Sägewerk”, Lauenau
Grüne Halle hinter Mc Donald‘s, Neustadt
Advents-Seniorenkaffee DRK Wandelhalle, Bad Nenndorf
Frank Suchland & Stefan Winkelhake Lesung mit Musik, „Alte Polizei”, Stadthagen
Weihnachtszauber mit Rahmenprogramm, Schloss Bückeburg
15.00
Swinging Santa Claus Walt Kracht & his Orchestra, Wandelhalle, Bad Nenndorf
auf dem Marktplatz, Innenstadt, Bückeburg
Rund ums Hochzeithaus, Innenstadt, Hameln
Martinée Gast: Karl-Heinz Vilkmann: Dezemberlieder, Stadtbücherei in der Pfortmühle, Hameln
FREIZEIT
Hamelner Weihnachsmarkt
Ach, du fröhliche! Musikkabarett mit KlausAndré Eickhoff, Kanapee, Hannover
Variete, Gop Bad Oeynhausen
10.00
Weihnachtsmarkt Stadthagen, Innenstadt
Unter dem Motto „Swinging Santa Claus“ stimmen Walter Kracht und seine Big-Band am 1. Advent auf die Weihnachtszeit ein. Kracht und seine 28 Musiker präsentieren am Sonntag, 27. November, in der Wandelhalle in Bad Nenndorf einen bunten Mix weihnachtlicher Melodien im Big-Band-Sound. Beginn des Benefizkonzertes zu Gunsten der SN-Weihnachtshilfe ist um 15.30 Uhr. „Walt Kracht & his Orchestra“ mischen schwungvolle, fetzige Arrangements aus Musical, Oper, Operette, Evergreens und Rock zu einem musikalischen Überraschungs-Cocktail. Aber auch besinnliche deutsche und internationale Kompositionen werden an diesem Nachmittag nicht fehlen. Die Karten kosten 14 Euro und zwölf Euro mit Gästeticket.
Zauberhafte Zeiten
10.00 - 19.00
Bildergalerien von Partys & Gigs etc. auf
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Eisstockschießen auf dem Marktplatz, Innenstadt, Bückeburg
Mary Poppins Familienmusical von Bernd Ziller, Ratsgymnasium, Stadthagen
Queen Classical
His Statue falls und Gäste
FREIZEIT
Die Bremer Stadtmusikanten
Konzert, RattenfängerHalle, Hameln 20.30
27.11.
BÜHNE
Minden Heroes Tom & Jerry und die Nice Guys, Kulturzentrum BÜZ, Minden
20.00
SONNTAG
Beschwingt in die Weihnachtszeit starten
Komödie mit Magie von Kerry Renard, Gymnasium, Neustadt 21.00
Bad Nenndorf
Weihnachtsmarkt
Wochenend-Tipp
Kabarett mit Andreas Reber, Stadttheater Minden 20.00
11.00 - 21.00
Ratskeller, Stadthagen
Komödie in drei Akten von John B. Priestley unter der Regie von Jürgen Morche, Schaumburger Bühne, Schulzentrum Am Ochsenbruch, Obernkirchen 20.00
Weekendparty mit DJ Günther, Tanzlokal Salsa, Bad Nenndorf
Weihnachtsmarkt Der kleine aber feine Weihnachtsmarkt lockt mit kulinarischen Angeboten, Glühwein und vorweihnachtlichen Klängen in die Innenstadt, Stadtmarketing Stadthagen, Innenstadt
15.00 - 19.00
Familienmusical von Bernd Ziller, Ratsgymnasium, Stadthagen 18.00
11.00
15.30
Opernkonzert in Hofrat Schröter es spielt das KurEnsemble, Wandelhalle,
Theater Stück Verlag, ab sieben Jahren, Theaterwerkstatt, Hannover
Konzert, Sumpfblume, Hameln NIGHTLIFE
.21.00 Rock`n
Roll Party
17.00
St.-Martini-Kirche, Stadthagen 17.00
Märchen, Die kleine Bühne, Theatersaal Lukaskirche, Hannover
Vocaldente a cappella, Schloss Landestrost, Neustadt
Aschenputtel
veranstaltet vom Rock`n Roll Club Schaumburg, Schützenhaus, Stadthagen
Offenes Singen zum Advent
18.00
Konzert mit Voice Hofcafé „Peetzen 10”, Bückeburg
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Apotheke Krankenhagen, Tel. 0 57 51/95 74 31, Extertalstr. 4, Rinteln Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Sachsenhagen:
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und Lauenau, Bückeburg, Obernkirchen
Telefon 0 50 41/7 77 56, montags, dienstags und donnerstags von 18 bis 8 Uhr des Folgetages, mittwochs und freitags von 13 bis 8 Uhr des Folgetages, sonnabends und sonntags sowie an Feiertagen von 8 bis 8 Uhr des Folgetages Sprechstunden in der Bereitschaftsdienstpraxis in der Rodenberger Rettungswache, Hans-Sachs-Straße 1 a, am Wochenende und an Feiertagen von 11 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr
Rinteln, Auetal:
Deckbergen, Schaumburg:
Allgemeinärztlicher Notdienst, Sa, So bis zum Folgetag 7 Uhr, Tel. 0 57 51/89 63 81, Rinteln Augenärztlicher Notdienst, Sa, So, Tel. 0 51 51/97 12 52, Hameln
Zahnärztlicher Notdienst von Hameln, Tel. 0 51 51/ 92 50 79
Deckbergen, Schaumburg:
ZA Siegerist, 10 - 11 Uhr, Tel. 0 50 43/14 59, Langer Garten 3, Lauenauruf
Sa, So., Tel. 0 51 52/1 92 18. Augenärztl. Notdienst, Sa, So, Tel. 0 51 51/ 97 12 52, Hameln Zahnärzte
Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Haste:
Rettungsdienst/Feuerwehr,
Tel. 1 12 (ohne Vorwahl) Frauenhaus Schaumburg,
Sonnabend und Sonntag
Tel. 0 57 21/32 12
Stadthagen und Umgebung:
Kinder- u. Jugendtelefon,
Gemeinschaftspraxis G. Merkert/Dr. C. Osterberg, Sprechzeiten: 10 - 12 Uhr, Notdienstelefon 0 15 2/56 22 22 4, Bahnhofstr. 78, Helpsen Bückeburg, Obernkirchen, Bad Eilsen:
Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr, Tel. 01 72/5 43 46 00 Rinteln, Auetal:
Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr, Tel. 01 70/4 92 24 31
Tel. 08 00/1 11 03 33, Mo - Fr 14 - 20.00, Sa 10 - 14.00, gebührenfrei Elterntelefon, Tel. 08 00/ 1 11 05 50 Telefonseelsorge, Tel. 08 00/ 1 11 01 11 oder
Tel. 08 00/ 1 11 02 22, Tag und Nacht Notruf bei Wildtierunfällen,
Tel. 0 57 25/70 87 30 o. Tel. 01 71/6 83 10 00, Wildtier-Auffangstation Sachsenhagen
S PÄTLESE
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Sonnabend, 26. November 2011 | Seite 10
Als Samariter „durchs wilde Kurdistan“ ASB-Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg bringt 25 Tonnen Hilfsgüter ins Erdbebengebiet in der Osttürkei VON DORIS GOERGES er hat als Kind nicht Karl W Mays Buch „Durchs wilde Kurdistan“ gelesen? Der Autor
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Dichter Nebel im Spessart macht einen Stopp erforderlich. Erst am nächsten Morgen geht es weiter; Bade und Tadje wollen bis Ungarn kommen. Auf der Fahrt Richtung Österreich stellen die beiden fest, dass ihnen keinerlei Informationen über den Zustand türkischer Straßen zur Verfügung stehen. Bade erinnert sich, dass sich die türkischen Fahrer an Feiertagen
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war niemals in Kurdistan – im Gegensatz zu Holger Bade und Pensionär Heinz Tadje. Da humanitäre Hilfe nicht nach Religionszugehörigkeit, Staatsform oder Parteibuch fragt, machen sich die freiwilligen Helfer des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) auf den Weg, ganz gleich, ob es nach Polen, Russland, in die Ukraine oder in die Osttürkei geht. Bade und Tadje haben als „Samariter“ schon viele Tausend Kilometer mit den Trucks des ASB zurückgelegt. Auch nach dem Erdbeben in der Osttürkei gibt es keine Diskussion. Die Menschen brauchen Hilfe, Bade und Tadje leisten sie unspektakulär und freiwillig. Nach kurzer Vorbereitung zur Planung der Route, Klärung der Zollformalitäten und Absprachen mit den Familien verlässt der Sattelzug Barsinghausen. Im Zolllager Troisdorf bei Bonn werden 25 Tonnen Hilfsgüter (Decken, winterfeste Familienzelte, Plastikplanen und Küchensets) verladen, wobei jede kleinste Lücke genutzt wird. Dann beginnt die 4300 Kilometer lange Reise in das Erdbebengebiet.
Der Lkw wird sofort entladen, und die Hilfsgüter werden direkt in die Dörfer gebracht. Bade und Tadje machen sich unverzüglich auf den Rückweg, um zumindest noch den hohen Berg zu überqueren, bevor es wieder schneit. Und auch jetzt immer gastfreundliche Türken, die zum Tee einladen. In Istanbul erwarten sie das schon bekannte Geschiebe und Gedränge. Eine zweispurige Straße wird kurzerhand zur drei- und vierspurigen umfunktioniert! Das ohne Unfall zu meistern, grenzt an ein Wunder. Am meisten überrascht ist das Team aus Deutschland von den Worten eines Polizisten, der sich bei der Ausreise im Namen der Türkei für die Hilfe bedankt! Das haben Bade und Tadje bei ihren AuslandseinsätHeinz Tadje (Fünfter von links) und Holger Bade (Dritter von rechts) am Ziel ihrer Expedition mit türkischen Helfern. Fotos: pr. zen noch nie erlebt. Nach zehn Tagen geht eine anstrengende, und Wochenenden in Wells in nicht, erst der Griff zum Tele- was den Sattelzug aus Barsing- es auch noch anfängt zu schnei- aber erlebnisreiche Reise zu EnÖsterreich treffen. Heute ist Al- fon und die Worte „deutsche hausen zur Chefsache macht. en, wird deutlich, dass das Ziel- de. Sofia“ bewirken Während die Papiere bearbeitet gebiet an diesem Tag nicht lerheiligen, also wird in Wells Botschaft Wunder. An der Grenze warten werden, lädt ein türkischer Fah- mehr zu erreichen ist. eine Pause eingelegt. Wieder werden Bade und Türkische Kollegen versor- etwa 100 Lastwagen auf Abferti- rer die Deutschen zum Essen Tadje von der türkischen Gastgen die Deutschen bereitwillig gung. Wieder helfen türkische ein. Dann wird Bade von einem freundschaft überrascht, als sie mit Tipps, Ratschlägen und Fahrer, als sie hören, dass der Warnungen. Über Szeged (Un- ASB-Truck humanitäre Hilfe Auszubildenden von Schalter zu an einer Tankstelle zum Tee Schalter gereicht. Schließlich eingeladen werden. Vor ihnen garn) kommen die bis kurz vor für Van geladen hat. Die Aussage „Ware kein Pro- stellt sich der Chef des Zollhofes liegt noch ein Zweitausender, die Grenze nach Rumänien. Am Tag darauf erreichen sie dank blem, aber Camion“ verzögert per Handschlag vor und erklärt, der überwunden werden muss. Sicher & geborgen wohnen guter Straßen gegen Mittag den die Weiterfahrt, da der Begriff dass man sie bevorzugt abferti- Zum Glück ist der türkische in unseren Appartements Hafen in Callafat, von wo sie Camion zunächst nicht zu klä- gen werde, da es nicht selbstver- Winterdienst schon im Einsatz. Gut versorgt sein Bei der Kontaktaufnahme mit von morgens bis abends mit der Fähre nach Vidin in ren ist. Erst als Bade den ganzen ständlich sei, Hilfe zu leisten. Bulgarien übersetzen. Die War- Zollhof und all jene, die „etwas Endlich geht es weiter nach Is- dem Einsatzgebiet wird verein- Lebensfreude empfinden tezeit erfordert einige Geduld, zu sagen“ haben, abgeklappert tanbul. Bei Ankara soll wieder bart, dieses erst am nächsten bei unseren vielseitigen doch dann sind sie nach 40 Mi- hat, schaltet sich die „oberste“ übernachtet werden, aber die Tag anzufahren. Der Sattelzug Veranstaltungen nuten für den stolzen Preis von Chefin mit englischen Sprach- Realität sieht anders aus. Dich- kann auch schon 100 Kilometer Geselligkeit genießen 100 Euro auf bulgarischer Seite. kenntnissen und einem Macht- ter Verkehr wirft die Planung vor Van in Muradiye abgeladen bei unseren BeschäftiNach Passkontrolle und Lö- wort ein und gestattet die Wei- über den Haufen, da bei Tempo werden. Viele iranische Lastwa- gungsaktivitäten sen einer Vignette, was „halt terfahrt. Auf dem türkischen 20 fünf Stunden nötig sind, um gen signalisieren, dass der Iran Intensiv betreut werden Prozedur ist“, fehlen noch 260 Zollhof ebnen die neu gewon- über den Bosporus zu kommen. nicht mehr weit ist. Als der rund um die Uhr So geht es erst mit Verspä- Hilfstransport die Hauptroute Kilometer bis Sofia. Die erste nenen türkischen Freunde alle Begegnung mit der bulgarischen Wege, fahren Wagen an die tung weiter in den vom Touris- verlässt, wird die Straße immer Polizei lässt nicht lange auf sich Seite und ermöglichen das Vor- mus unberührten Teil der Tür- schmaler und schraubt sich vor warten. Mit Händen und Fü- rücken bis an die Spitze. Sie er- kei. Mit teilweise achtprozenti- den Fahrern regelrecht in den ßen, auf Deutsch und Englisch, klären den Beamten, dass es sich ger Steigung verlangen die Stra- Himmel. 2644 Höhenmeter erklären Bade und Tadje den um humanitäre Hilfe handelt, ßen den Fahrern einiges ab. Als sind zu überwinden. Auf einer Höhe von 1900 Metern geht es Beamten, dass es sich um Hilfsins Zielgebiet. güter für die Türkei handelt. Die Kollegen vom Roten Dunkelheit und schlechte StraHalbmond haben vereinzelt ßen erlauben nur Tempo 40 bis bei uns Wohnen Sie aub oder Zelte aufgebaut, und Kollege 50, sodass erst in fünf Stunden Url auf Probe, im tpflege. Memo ist bereits in Van im die Autobahn nach Plovdiv erei zz ur zur K Einsatz, damit die Hilfsgüter reicht ist. noch am gleichen Tag verteilt In der Nacht friert es, der werden können. Die deutschen Sattelzug muss zum Starten vorHelfer erfahren, dass auch nach geglüht werden. Die kostbare 14 Tagen noch nicht alle vom Senioren-Residenz Ladung ist unversehrt. Kurz vor Erdbeben betroffenen Dörfer der Grenze kommt es erneut G. Zimmermann erreicht werden konnten. Da zum Kontakt mit der bulgariBad Eilsen die Schneefallgrenze teilweise schen Polizei, mit der es erhebBückeburger Straße 6 A auf unter 2000 Meter sinkt, liche Verständigungsschwierig31707 Bad Eilsen keiten gibt. Selbst das bulgari- Holger Bade (Zweiter von rechts) bei der symbolischen Übergabe der kommt die Hilfe aus DeutschTelefon (0 57 22) 901-0 land zum richtigen Zeitpunkt. sche Schreiben des ASB zieht Hilfsgüter.
Tisch- und Türkränze in vielen Variationen Margret Löffler versorgte schon vor 30 Jahren die Beckedorfer Schule mit Adventsschmuck VON URSULA AMELUNG
I
m November geht es los mit dem Kränzebinden. Es geht um Tisch- und Türkränze in allen Variationen. Die gebürtige Beckedorferin Margret Löffler bindet seit etwa 30 Jahren Adventskränze. Anfangs bekamen die Klassen der Beckedorfer Schule je einen Kranz von ihr. Ein besonders großer wurde für den dortigen Flur gefertigt.
Danach bekam Löffler verschiedene Einladungen zu einigen heimischen Adventsmärkten. Stets im November beginnt sie bereits mit den Vorbereitungen. Dann kauft Löffler verschiedene Materialien wie Schleifenbänder, Kerzen und Dekomaterial ein. Außer Zweigen von der Nobilistanne, die sich sehr lange frisch halten, verwendet Löffler noch Buchsbaum und Lavendel. Fast täglich, bis in den spä-
ten Abend hinein, fertigt sie Kränze. Beim Tischkranz bindet sie das Grün auf einen Strohring. Dieser ist stabiler, und die Kerzen haben darauf einen sichereren Halt. Beim Türkranz wiederum verwendet sie einen Metallring. Anschließend werden die Gebinde ganz individuell mit verschiedenfarbigen Schleifen und Dekomaterial versehen. Ein treuer Kundenstamm hat sich über die Jahre hinaus gebildet. Be-
stellungen und Wünsche in Bezug auf die Gestaltung nimmt Löffler schon lange vor dem ersten Advent an. Den ersten Adventsbasar hat sie schon hinter sich, es folgen noch Ausstellungen in Hohenbostel und in Bad Nenndorf. Alle zwei Jahre findet am ersten Advent der Markt an der St.-GodehardiKirche in Beckedorf statt. Dieser wird von den Bürgern immer sehr gut angenommen.
Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Einen Stand von vielen hat Löffler inne. „Hier stelle ich besonders gerne aus“, sagt sie. „Viele Leute kennen mich von klein auf, zumal ich bis vor einigen Jahren mit meinen Eltern noch einen Gemischtwarenladen geführt habe.“ Und: „Klöppeln – das mache ich sehr gerne, aber das Binden von Kränzen ist eines meiner liebsten Margret Löffler präsentiert ihre Hobbys.“ Adventskränze. Foto: uam
Montag, 28. November • NDR-Fernsehen, 13 Uhr: Schmerzfrei – mit neuen Einlegesohlen, mit Mini-Robotern bei Darmuntersuchungen. • DR, 21.33 Uhr: Kriminalhörspiel: „Das Zeichen des Widders“. Zwei Pariser Taschendieben gelingt der große Coup, als sie aus dem Rucksack eines alten Mannes viel Geld stehlen. Doch daneben finden sie seltsame Utensilien aus schwarzer Magie.
Dienstag, 29. November • DLF, 10.10 Uhr: Sprechstunde: Training für den Alltag mit Parkinson. Hörertelefon (0 08 00) 44 64 44 64. Mittwoch, 30. November • Nordwest-Radio, 19.05 Uhr: Sklavenmarkt Deutschland. Millionen Geringverdiener arbeiten in prekären Verhältnissen. Nur etwa 60 Prozent der Erwerbstätigen haben einen unbefristeten Vollzeitjob. Viele
HÖREN & SEHEN Sonnabend, 26. November • DRK, 19.05 Uhr: „Die andere Seite des Mondes oder Wie man allein sein kann“. Menschen erzählen aus ihrem Alltag. • Nordwest-Radio, 19.05 Uhr: Alter schützt vor Torheit nicht. Redezeit mit Eugen Drewermann. Sonntag, 27. November • Eins Plus Fernsehen, 20.15 Uhr: Abenteuer Diagnose – Medizin spannend und informativ.
brauchen trotz Arbeit Hartz IV. „Wer verdient alles mit, wenn Menschen billig schuften? Donnerstag, 1. Dezember • DLF, 10.10 Uhr: Bremsen, Licht und Rost – Gut vorbereitet zum TÜV. Freitag, 2. Dezember • DLF, 10.10 Uhr: Lebenszeit. Hörertelefon (0 08 00) 44 64 44 64. • DLF, 20.10 Uhr: Drei Lieben in Polen. Ludwig Zimmerer: Journalist, Sammler, Träumer. toe
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Seite11 | Sonnabend, 26. November 2011
Kühner Sprung zwischen Fjord, Berg und Gletscher Pulver garantiert: Im norwegischen Skizentrum Røldal finden Wintersportler den tiefsten Schnee Europas
Reisetipps zum Stöbern
HIN UND WEG l Anreise Flüge zum Beispiel mit der Airline Ryanair über Oslo nach Haugesund. Für die Weiterreise nach Røldal empfiehlt sich ein Mietwagen.
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VON HEINRICH THIES
er Weg ins Skigebiet führt D vorbei an Fjorden, steil aufragenden Bergen, schroffen
l Weitere Informationen Skicenter Røldal, Tel. (0047) 53 65 48 00 www.roldal.com.
Schluchten, Gletschern und Wasserfällen – kurz: allen landschaftlichen Attraktionen, die Norwegen zu einem atembevisitnorway.com raubend schönen Land machen. Keine engen Trassen: Das Skizentrum Røldal oberhalb der Baumgrenze bietet jede Menge Platz für schnelle Abfahrten und coole Sprünge. Doch der 135 Kilometer lange Ein besonderes Erlebnis ist Alternativprogramm Weg über die E 134 von der Ha- kann hier noch keine Rede sein, abseits man muss nur fest daran glau- Auf einer Strecke von zehn Kifenstadt Haugesund ins Skizen- von Gedränge schon gar nicht – es, abseits der gewalzten Pisten der weißen Pracht. Sehr emp- ben.“ lometern stürzt ein Wasserfall trum von Røldal windet sich in den norwegischen Bergen durch den Tiefschnee in den fehlenswert ist vor allem die Wie oft sich der Glaube schon neben dem andern ins Tal. Mit über schmale Straßen und geht es sehr viel beschaulicher Ort hinabzuwedeln. Die Ab- Stabkirche in Røldal, die be- bewährt hat, bezeugen die vie- einer Fallhöhe von 165 Metern schwindelerregende Serpenti- zu als in den Alpen. Auch, weil fahrt wird sehr viel länger, und reits im 13. Jahrhundert erbaut len Dankesgaben, die geheilte ist der Latefossen der wildeste nen, sodass man als Autofahrer das Skigebiet relativ übersicht- sie ist auch von fahrtechnisch wurde und den Ort im Mittel- Pilger der Kirche vermacht ha- und schönste. gut beraten ist, sich von der lich ist. Ein Sessellift befördert unbedarften Flachlandbewoh- alter zu einem Wallfahrtsort ben: Ketten und Kreuze in Gold Das Tal führt auf die Indusschönen Landschaft nicht allzu die Skifahrer von der 800 Meter nern zu bewältigen. wie Lourdes machte. Kranke, und Silber, aber eben auch eine triestadt Odda zu, die landOb Tiefschnee oder Piste – Gebrechliche und Verzweifelte Vielzahl an Bein- oder Armpro- schaftlich traumhaft von Bersehr ablenken zu lassen. hoch gelegenen Talstation auf Dafür ist das Skiden in 1284 Metern die Aussicht, die sich den Ski- pilgern nach wie vor thesen, die die Gläu- gen und Fjorden umschlossen fahren umso entspanHöhe gelegenen fahrern bietet, ist grandios. zu der Holzkirche, Kein Baum Alternativen bigen nach ihrer ist, mit ihren rostigen Indusnender. Kein Baum Gipfel – unterstützt Noch sehr viel landschaftsbezo- um göttliche Hilfe wunderbaren Hei- trieanlagen und hässlichen abseits der und Strauch behin- behindert die von drei Schlepp- gener ist die örtliche Langlauf- zu erbitten. Wunlung zurückließen. Zweckbauten aber touristisch Abfahrt Piste dert die Abfahrt in und zwei T-Liften. arena Korlevoll. Ein Loipen- dertätige Kraft soll Und jedes Jahr wenn nicht besonders anziehend ist. Røldal – jenem SkiVerglichen mit den netz von 90 Kilometern Länge von dem Kruzifix in Norwegen, AnDie grandiose Naturkulisse gebiet am Hardangerfjord, das riesigen alpinen Skigebieten ist ist gespurt, die Strecken führen ausgehen, das ein Fischer einst fang Juli Mittsommernacht ge- indessen ist von der Industrialiangeblich das schneesicherste Røldal eher ein Winterzwerg, kreuz und quer durch die Hü- an einem Fjord gefunden haben feiert wird, wird die Stabkirche sierung unberührt geblieben. Europas ist und von Dezember doch Anfänger und Fortge- gellandschaft mit moderaten will. „Unser Jesus mit der gol- immer noch zum Anlaufpunkt Und wenn sich in Røldal auch bis Mai mit Schneehöhen von schrittene kommen hier glei- Steigungen und langen Abfahr- denen Krone schwitzt“, sagt einer großen Wallfahrt. im Mai noch der Schnee türmt, bis zu fünf Metern aufwartet. chermaßen auf ihre Kosten. ten. Pelle Gangeskar vom örtlichen Das ganze Jahr über indessen hat sich das benachbarte „Tal Die breiten Hänge bieten Ski- Denn die zwölf Pisten bieten Wenn es allzu stürmisch ist Fremdenverkehrsbüro dazu. zieht es Touristen ins „Tal der der Wasserfälle“ längst in eine fahrern und Snowboardern viel unterschiedliche Schwierig- oder zu sehr schneit, bietet sich „Ein solches Wunder kann Wasserfälle“, wo naturgegebene liebliche Frühlingslandschaft Platz. Von Massentourismus keitsgrade. auch die Möglichkeit zu einem auch andere nach sich ziehen – Wunder der Schöpfung locken. verwandelt.
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Entwarnung in Thailand Die alte Königsstadt Ayutthaya in Thailand kann nach dem Rückgang der Überschwemmungen wieder besucht werden. Nur einzelne Tempel seien noch überflutet, erklärt das Auswärtige Amt in Berlin. Sie würden Mitte Dezember für Besucher geöffnet. Reisen nach Zentralthailand und in die Hauptstadt Bangkok sind laut dem Reisehinweis des Auswärtigen Amtes grundsätzlich wieder möglich. mma
Neue Weltwunder gewählt Die neuen „Sieben Weltwunder“ sind gekürt – und Europa hat das Nachsehen. Gewählt wurden von der Schweizer Stiftung „New Seven Wonders Foundation“: der Tafelberg in Kapstadt, der Amazonas und die Iguazú-Wasserfälle in Brasilien, der St.-Paul-River auf den Philippinen, die südkoreanische Vulkaninsel Jejudo, der Komodo-Nationalpark in Indonesien und die Halong-Bucht in Vietnam. srt
Mit Lufthansa nach Qingdao Lufthansa bietet 2012 erstmals eine Verbindung nach Qingdao in China an. Ab dem 26. März fliegt ein Airbus A340 dreimal pro Woche von Frankfurt/Main aus in die Hafenstadt auf die Halbinsel Shandong, teilt das Unternehmen mit. Durch eine Zwischenlandung in Shenyang wird auch diese Industriestadt im Nordosten Chinas wieder ins Streckennetz von Lufthansa aufgenommen. dpa/tmn
Schäden in El Salvador Reisende kommen auf absehbare Zeit in El Salvador nur langsam voran. Ein Tropensturm habe viele Straßen und Brücken im Land zerstört, erklärt das Auswärtige Amt in Berlin. Es werde noch lange dauern, bis die Schäden repariert sind. Eingestürzt ist unter anderem die Brücke am Grenzübergang La Hachadura zu Guatemala, der in beiden Richtungen gesperrt ist. dpa/tmn
Alter Wein und bunte Masken in Slowenien 2012 ist Maribor Kulturhauptstadt Europas – und eine ganze Region will kräftig mitfeiern VON VERENA WOLFF
B
ill Clinton hat eine, Arnold Schwarzenegger und der japanische Kaiser Akihito auch: eine Flasche Wein, der aus Trauben der ältesten Rebe der Welt gekeltert ist. Die Rarität in der 300-Milliliter-Flasche, die es nur in der slowenischen Stadt Maribor gibt, ist unverkäuflich. Nur etwa 100 Flaschen „Blauer Kölner“ werden pro Jahr hergestellt – „wenn es ein guter Jahrgang ist und wir aus den Trauben etwa 30 Liter Wein machen können“, sagt Jerny Lubej. Der seltene Tropfen gehe an gekrönte Häupter und ähnlich wichtige Zeitgenossen, erklärt der junge Mann im Weinmuseum. Der älteste Rebstock steht am Ufer des Flusses Drau, der mitten durch Maribor fließt. Er hat die zweitgrößte Stadt Sloweniens zu einem der wichtigsten Orte des früheren Jugoslawien gemacht, zu einem Industriezentrum. Heute, zwei Jahrzehnte nach der Unabhängigkeit und vier Jahre nach Einführung des Euro, rauchen die Schlote der Autofabrik längst nicht mehr. Ja, es sei schwieriger geworden in der Marktwirtschaft, hört man von vielen Seiten. Die Preise seien hoch, der Verdienst niedrig. Doch nächstes Jahr soll vieles besser werden. Ecoc 2012 heißt der Code für die Hoffnungen: Maribor ist im nächsten Jahr zusammen mit dem portugiesischen Guimarães Europäische Kulturhauptstadt. Und dafür putzt sich die Stadt mit ihren knapp 120 000 Einwohnern heraus. Es wird gebaut, renoviert, poliert. Am 13. Januar geht es los. Bis zu einer Million Touristen mehr erwarte die Stadt, sagt Bürgermeister Franc Kangler. Ähnlich dem Ruhrgebiet, der Kulturhauptstadt 2010, schultert auch Maribor das zwölfmonatige Programm nicht allein. Es gibt fünf Partnerstädte in Ostslowenien, in denen Lesungen und Ausstellungen, Schauspiel und Tanz, Musik und bildende Kunst dargeboten werden. „Maribor ist als größter dieser Orte das Zentrum“, sagt der Koordinator Borut Pelko. Doch auch bei
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den anderen Städten, Murska Sobota, Novo Mesto, Ptuj, Slovenj Gradec und Velenje, stehen hochkarätige Angebote auf dem Programm. Dabei soll jede Stadt von allem ein bisschen bieten und sich dabei „auf das konzentrieren, was schon jetzt Tradition hat“, sagt Borut. Mehr als 300 Veranstaltungen werden es insgesamt sein. Novo Mesto, idyllisch gelegen am Fluss Krka, ist vor allem für seine archäologischen Funde bekannt: die Ausgrabungen und die Gefäße aus der Hallstattzeit, die im Museum Dolenjski muzej ausgestellt sind. Ein weiteres Highlight: die Produktionen im Anton-Podbevšek-Theater. Ptuj mit seiner malerischen Altstadt, den Kirchen, Burgen und dem Schloss hoch über dem Ort ist die älteste Stadt Sloweniens – und vor allem bekannt für das Kurentovan-
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lenje gibt es alljährlich ein Pippi-Langstrumpf-Festival“, sagt Borut. „2012 wird es besonders üppig ausfallen.“ Und Maribor? Maribor ist Zentrum der Kulturhauptstadt – und mit seinem Schauspielhaus der Hauptort für Oper, Musiktheater und Schauspiel. Hier finden die größten Feste statt – mit Veranstaltungen in der Stadt, am Drau-Ufer und in den alten Industriebrachen. In den ehemaligen Fabrikhallen der TAM-Werke, wo zu den besten Zeiten 9000 Leute arbeiteten, ist ein Kulturzentrum geplant. Die Stadt freut sich auf hochkarätige Gastspiele, etwa des Odeon Theatre de l’Europe aus Paris oder des Moskauer Bolschoi-Theaters. „Und wir sind gespannt auf die Uraufführung der Oper ‚Schwarze Masken‘ am Eröffnungswochenende im Januar“, sagt Borut.
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Murska Sobota hat ein Tanzfestival, aber nicht nur das. Vor allem hat die kleine Stadt nahe Maribor eine weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Galerie, in der Direktor Robert Inhof mit großem Witz und Wissen durch die wechselnden Ausstellungen führt. In Velenje ist die Industriekultur ein wichtiger Faktor. Und ein kleines, freches Mädchen aus Schweden. „In Ve-
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je: Jedes Jahr im Februar werden bei dem Karnevalsumzug bunte Masken und Kostüme getragen, die an die alemannische Fastnacht erinnern. Die mittelalterliche Stadt Slovenj Gradec liegt nur wenige Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Hier wird an den berühmtesten Sohn der Stadt, den Komponisten Hugo Wolf, erinnert. Das Projekt heißt „Wiederbelebte Klänge der Vergangenheit“.
dpa/tmn
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Seite13 | Sonnabend, 26. November 2011
Das Warten auf den Weihnachtsmann kann so schön sein Adventsmarkt im Bergwerk, Adventsfasten oder riesige Stollen: 24 Reiseideen für die Zeit bis zum Fest DasChristkindschreibt: Seit 25 Jahren sind im fränkischen Himmelstadt ehrenamtliche Helfer im Einsatz, um Wunschzettel zu beantworten. Eröffnet wird das Postamt am 27. November. Wer Post vom Christkind bekommen möchte, der schreibt an das Christkind, 97267 Himmelstadt.
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www.post-ans-christkind.de
Weihnachtsparade: Ungewohnte Klänge empfangen Besucher der Hamburger Innenstadt an den Adventssonnabenden. Auf der Mönckebergstraße bewegt sich ein festlich geschmückter Zug mit Weihnachtsmännern, Elfen und Rentieren bis zum Jungfernstieg.
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www.hamburg-tourism.de
Stollenfest: 4,75 Meter lang und 4200 Kilogramm schwer – das sind die Maße des größten Dresdener Stollens, der je gebacken wurde. Am 3. Dezember wird auf dem Striezelmarkt ein weiterer Riesenstollen für einen guten Zweck verkauft.
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www.stollenfest.de
Weihnachtslieder: Die Patrizierhäuser in Lüneburg bilden die Kulisse für einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt. Auf der Rathausempore hat täglich ein Trompetensolist seinen Auftritt. Termin: 23. November bis 23. Dezember.
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www.weihnachtsstadt-lueneburg.de
Weihnachtsmänner feiern: Zum 18. Mal treffen sich im vogtländischen Auerbach am 4. Dezember Weihnachtsmänner und -frauen. Sie starten mit gefüllten Säcken zu einem Umzug durch die Stadt.
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www.stadt-auerbach.de
Plätzchenbacktipps: Ob Vanillekipferl oder englisches Shortbread – in der Kochschule Culiartis in Berlin lernen Hobbyköche in der „Weihnachtsbäckerei“, wie der bunte Teller besonders appetitlich gefüllt wird. Termin: 4. Dezember. www.culiartis.de
Nikolaus im Zug: Rentiere waren gestern – hier kommt der heilige Mann mit einer historischen Dampflokomotive. Die Nikolauszüge der Gillbachbahn beginnen und enden am Bahnhof Neurather Feld. Termine: 3., 4., 10. und 11. Dezember. www.gillbachbahn.de
Kramperllauf: Er ist ein treuer Begleiter des Nikolaus, der im gesamten alpenländischen Raum böse Geister vertreibt und unartige Kinder erschreckt: der Kramper. Am 4. und 18. Dezember sind zwölf wilde Gesellen der Gruppe „Sparifankerl Pass“ auf dem Münchener Christkindlmarkt unterwegs.
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www.muenchen.de
Die Lichtbringerin: Auf dem Gelände der Kulturbrauerei am Prenzlauer Berg in Berlin geht es beim LuciaWeihnachtsmarkt skandinavisch zu. Schwedenfeuer wärmen, und es gibt finnisches Elchgulasch. Zu Ehren der Namensgeberin findet am 13. Dezember ein Lucia-Umzug statt.
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www.lucia-weihnachtsmarkt.de
Musikgeschichte: „Stille Nacht, Heilige Nacht“ wird auf der ganzen Welt gesungen. Komponiert haben es 1818 Franz Xaver Gruber und der Priester Joseph Mohr in Oberndorf bei Salzburg. Im benachbarten Laufen an der Salzach wird die Entstehungsge-
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Sonnabend, 26. November 2011 | Seite 14
Viel Wasser, viel grün: Duisburgs überraschende Seiten Das Image der Ruhrgebietsstadt ist nicht das beste – ein Besuch kann eigentlich nur positiv überraschen VON CHRISTOPH DRIESSEN
Duisburg gibt es viele Orte, Ite,ndiewenn man nicht zuordnen könnman mit verbundenen
Augen dorthin geführt würde. In der sogenannten Coladose zum Beispiel könnte man kaum erraten, dass man sich in einem Gasometer befindet. Mit 45 Metern Durchmesser und 13 Metern Tiefe ist es das größte Indoor-Tauchbecken Europas. Der Gasometer ist Teil des Landschaftsparks DuisburgNord auf dem Gelände eines alten Hüttenwerks. Hohe Schornsteine entsteigen hier
einem Gewirr von Verstrebungen und Rohren. Überall erobert sich die Natur den Raum zurück, überwuchert Mauern und Brachflächen. Der weite Ausblick über Duisburg von der 70 Meter hohen Spitze des einstigen Hochofens 5 ist geradezu niederschmetternd grün. Duisburg ist eine Ruhrgebietsstadt wie keine andere, denn sie liegt am Wasser. Fährt man mit dem Auto von Westen kommend Richtung Innenstadt, sind da überall Kanäle, Schleusen und Brücken. Selbst schmale Wasserläufe werden von mächtigen Brücken überspannt.
Am besten parkt man am Deutschen Binnenschifffahrtsmuseum in Ruhrort und macht sich zu Fuß auf den Weg. Rechter Hand ist alles niederrheinische Tiefebene mit endlosen Wiesen und der nie abreißenden Prozession der Frachtschiffe. Linker Hand erhebt sich auf der anderen Rheinseite das Hamborner Industriepanorama der qualmenden Schlote und Feuer speienden Öfen. Diese Skyline in der Abenddämmerung ist Duisburgs größtes Spektakel. Am Innenhafen im Stadtzentrum präsentiert sich die Halbmillionenstadt so, wie sie sich
gern sähe: glitzernd, hip und pieksauber. Ein paar Hundert Meter lang sieht Duisburg dort aus wie Hamburg – es dominieren Jachthäfen und umgebaute Speicher. Aber direkt dahinter stehen in der Einkaufszone viele Läden leer. Doch Duisburgs Potenzial ist unverkennbar: die landschaftlich reizvolle Lage am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr, die monumentale Industriearchitektur. Es ist eine Stadt, die man unbedingt wieder besuchen will. Vielleicht nicht gleich. Aber in ein paar Jahren – um zu sehen, was aus ihr geworden ist. Im Innenhafen von Duisburg haben Jachten festgemacht. dpa/tmn
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Seite15 | Sonnabend, 26. November 2011
In jeder Woche erblicken im Kreiskrankenhaus Stadthagen und im Krankenhaus Bethel in Bückeburg sowie in den Kliniken in Minden, Hameln, Neustadt und Gehrden Babys das Licht der Welt. „Hallo Schaumburg“ stellt die Familien im „Babyglück“ immer sonnabends vor. Die Bilder der Schaumburger Neubürger sind zudem im Internet unter www.sn-online.de zu sehen.
Julia und Sascha Schrader aus Rodenberg freuen sich über die Geburt ihres Sohnes. Paul (2900 Gramm, 49 Zentimeter) ist am 12. November um 13.13 Uhr im Kreiskrankenhaus Stadthagen geboren worden.
Annamaria ist da! Am 11. November um 11.34 Uhr ist die Tochter von Katja und Bastian Herbst im Kreiskrankenhaus auf die Welt gekommen. Die kleine Stadthägerin wog bei ihrer Geburt 3350 Gramm bei einer Länge von 50 Zentimetern.
Überglücklich sind Christina und Mark Hattendorf aus Bad Nenndorf. Am 15. November um 11.58 Uhr hat ihre Tochter Charlotte (3470 Gramm, 53 Zentimeter) keine Lust mehr auf das beengte Leben in Mamas Bauch gehabt und im Stadthäger Klinikum ihren ersten Atemzug gemacht.
Jennifer Vetter und Ciro Miotti aus Meerbeck freuen sich über die Geburt ihrer zweiten Tochter Adriana Lina Fiorella (3380 Gramm, 52 Zentimeter). Die Schwester von Alessia Lya Jolie (18 Monate) hat am 16. November um 20.58 Uhr genug vom Leben in einer beengten „Einzimmerwohnung im Hotel Mama“ gehabt und im Kreiskrankenhaus Stadthagen das Licht der Welt erblickt.
Überglücklich sind Niki Gkouti und Volker Wecke aus Hespe. Am 6. „Es gibt nichts Schöneres im Leben als Kinder“, sind die Stadthäger November um 23.56 Uhr hat ihre Julia Wilkening und Sören Gumprecht überzeugt. Seit dem 13. No- Tochter Karla (3840 Gramm, 52 vember um 15.26 Uhr haben die jungen Eltern die Möglichkeit, diese Zentimeter) zu Hause das Licht der These zu überprüfen, denn zu diesem Zeitpunkt ist ihre Tochter Lina Welt erblickt. Geholfen hat bei der Hebamme Angelika (3150 Gramm, 48 Zentimeter) im Kreiskrankenhaus auf die Welt ge- Geburt Otremba-Glenewinkel. kommen.
Simple Rachegelüste
Armes Deutschland! Zum Artikel „Integriert richteten) und ich genau so und abgeschoben“ vom geschockt reagierte. 11. November: In was für einem Land leben wir eigentlich? Es kann enn man diesen Arti- mir doch keiner erzählen, dass kel liest und dann auf unsere Behörden und Politidas Datum schaut, könnte ker hier keine Möglichkeiten man meinen, das wäre eine mehr hatten. Man hätte die Lachnummer! Es ist aber Familie nach 19 Jahren eineher zum Weinen! fach, zum Beispiel wegen geDeutschland sucht hände- lungener Integration, einbürringend Facharbeiter, und gern können – vor allem, da dann wirft es die Leute aus die Kinder hier geboren sind. Ich muss in solchen Fällen Deutschland raus. So wie es vor einigen Wochen schon immer an die Abschiebung einmal geschah (die SN be- und Zwangsdeportation der
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Juden denken: Darüber regt man sich heute noch auf – und das zu Recht! Armes Deutschland! Und ich dachte immer, die Geschichte sollte sich nicht wiederholen – tut sie ab doch, wenn auch nur im Kleinen. Der Staat sollte alles daransetzen, diese Menschen wieder zurückzuholen, um der Baumschule ihre Arbeiter wiederzugeben, zudem auch noch Steuerzahler. Man kann sich als Deutscher nur noch schämen. Es lebe die Verwaltung!
Wer hat mehr Angst? Zu den Artikeln „Kritiker haben offenbar Angst vor unseren Sachargumenten“ beziehungsweises „Geld fließt nach Prüfung“ vom 10. November:
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s war ja nicht anders zu erwarten, eine entsprechende Reaktion der beiden Herren Farr und Eppmann zu lesen. Wenn der Landrat behauptet, dass das Rechtsgutachten der Bürgerinitiative (BI) naturgemäß vornehmlich der Interessenlage des Auftraggebers entspreche, so kann man das auch ganz getrost von den Gutachten behaupten, die von denen in Auftrag gegeben worden sind, die das Klinikum mit allen Mitteln am geplanten Standort errichten wollen. Das ist also nur ein dürftiges Argument. Wenn dann noch vom Landrat zum Verbleib der fünf Millionen Euro Fördergelder des Landes behauptet wird, dass die Auszahlung von Fördermitteln aus Hannover nur nach genau-
esten Prüfungen vollzogen wird, so muss ich persönlich auch diese Aussage anzweifeln. Ich erinnere da nur an das EWR-Desaster, das gerade so vortrefflich durch die SN aufbereitet worden ist. Da wurden Millionen an Fördermitteln von EU, Bund und Land „äußerst phantasievoll verteilt“ und vernichtet – und niemand hat es scheinbar vorher sorgfältig geprüft (siehe SN vom 5. September 2011, Seite 20). Es saßen damals auch zwei bekannte Schaumburger Politiker im Aufsichtsrat der EWR. Einem Bericht der SN vom 15. Oktober 2011 zufolge wurde das Projekt gerade im Landkreis vehement verteidigt und gepusht. Einer dieser Herren begründete sein Engagement gegenüber den SN damit, dass die Fördermittel – wie zum Beispiel diejenigen für den Standort Bückeburg – auch wirklich fließen sollten. Heute ist das EWR-Drama ein Fall für Staatsanwaltschaft und LKA,
Es wäre klasse, wenn die EKD aus diesem Grund aus dem Härtefall-Gremium austreten würde, um dieses dann aufzulösen. Brauchen wir das denn überhaupt noch? Da kann man dann ja auch noch Kosten sparen und dieses Geld dann für Integrationsarbeit nutzen. Bis dann wieder eine gut integrierte Familie abgeschoben wird. Ich sag’ ja: Armes Deutschland! Robert F. Schmidt Heuerßen
Zum Artikel „Knöllchen für drückt. Im Übrigen erfolgte die Parker“ vom 29. September: „Auswechselung“ des Mitarbeiters aus rein innerbetrieblichen at es ein Mitarbeiter der Gründen, hat also mit diesen Stadt Obernkirchen nötig, Fällen absolut nichts zu tun. Woher kommen nun diese sich hinter Bäumen zu verstecken, um „Knöllchen“ zu vertei- böswilligen Unterstellungen? len? Warum auch? Erstens er- Ich denke, es handelt sich um folgt doch die Bezahlung nicht Zeitgenossen, die fürs Falschetwa nach Anzahl der Verwar- parken zu Recht zahlen mussnungen, zum anderen: Wo gibt ten und sich dafür rächen wolles denn im Ort Bäume für die- ten, weil sie damit nicht klar sen Zweck? Nirgends! Außer- gekommen sind. Pfui, kann ich da nur sagen! dem hat die Stadt Anweisungen erteilt, bei Parkverstößen nicht Schändlich, Unschuldige dakleinlich vorzugehen. Im Ge- durch in Verruf zu bringen. Wolfgang Hoppe genteil: Sehr oft wurden bei Bückeburg Verstößen beide Augen zuge-
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In Rinteln siegt die Moral die Aufsichtsratsmitglieder von damals haben aber scheinbar strafrechtlich nichts zu befürchten. So viel also zum Thema sorgfältige Prüfung. Es sind letztlich unsere Steuergelder, also ist es auch legitim, zu erfahren, wozu diese verwendet werden (oder eben nicht). Dann wird von Herrn Farr und Herrn Eppmann behauptet, dass beide zu jeder Debatte bereit seien. Ich möchte in diesem Zusammenhang Landrat Farr daran erinnern, dass er mich bei der Umweltausschusssitzung im Kreishaus Anfang Juni kurz vor Sitzungsbeginn begrüßte und sagte, dass er sich sonst gerne noch mit mir unterhalten hätte. Ich rief daraufhin am nächsten Tag und noch mal gute zwei Wochen später sein Büro an und bat um Rückruf. Auf diesen Rückruf warte ich noch heute! So viel zum Thema Gesprächsbereitschaft! Wer hat also mehr Angst? Christian Herbst Ahnsen
Zur Berichterstattung über vestiert und sogar ein Famidie geplante Eröffnung ei- lienzentrum geschaffen, andener Spielhalle im Auetal: rerseits legen wir mit einer Spielhalle den jungen Leuten s kann nicht sein, dass die Steine in den Weg. 80 ProGemeinde Auetal auf die zent der Spielsüchtigen müsEinnahmen aus der Vergnü- sen sich in Therapie begeben. gungssteuer einer zweiten Bevor die Ratsherren sich für Spielhalle angewiesen ist. Die eine Spielhalle entscheiden, wirtschaftlichen Prognosen hätten sie sich Rat bei Theraversprechen für die kommen- peuten und Fachleuten holen den Jahre sowieso höhere Ein- müssen, die sich mit den Konnahmen für Gemeinden und sequenzen ihrer FehlentscheiKommunen. dungen täglich beschäftigen Rinteln hat eine weitere müssen. Wissen die RatsherSpielhalleneröffnung mit ei- ren denn überhaupt, wie viel nem Abstimmungsergebnis ein Therapieplatz den Steuervon 25:6 abgeschmettert. Ha- zahler kostet? ben denn die Rintelner RatsHoffentlich stolpert die Geherren eine höhere Moral, meinde auf der Suche nach mehr Weisheit oder sogar den Begehrlichkeiten weiterer mehr Lebenserfahrung? Quellen der Steuereinnahmen In Deutschland leben in Zukunft nicht über ein Bor600 000 Suchtspieler. Das sind dell. schlimmere Zustände als in Die Argumente „Jeder ist der Zockerstadt Las Vegas. für sich selbst verantwortlich“ Gerade junge Menschen wer- und „Wenn nicht hier, dann den so an diese Sucht heran- fahren die doch woanders hin“ geführt. Einerseits wird viel sind in den Augen der AngeGeld in die Jugendpflege in- hörigen eines Suchtspielers ei-
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ne menschenverachtende und billige Ausrede. Keine Spielhalle – keine Spielsucht. Prävention ist das Gebot der Stunde. Die Demokratie lebt davon, dass sich die Bürger bundesweit einmischen, das wird gewünscht. Hier scheint es doch, als hätten die Einwände einiger Bürger aus der unmittelbaren Nachbarschaft keine Chance. Jeder sollte sich in der freien politischen Willensbildung wiederfinden. Das würde Freude schaffen, die wiederum gute Ergebnisse liefern kann. Liebe Ratsdamen und Ratsherren, Sie, die für eine Eröffnung der zweiten Spielhalle sind, es geht auch durchaus ohne Spielhalle. Unsere Nachbargemeinde hat ihr finanzielles Polster so aufgestockt, dass jeder Bürger direkt davon etwas hatte. Können die denn besser sparen? Annegret Meyer Auetal
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Wochenende
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S I L B E N R ÄT S E L Aus den Silben sind 20 Wörter zu bilden, deren vierte und dritte Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein französisches Sprichwort ergeben. ah - at - bin - bug - cel - de - der - dom - drai - eig - fe flu - frit - ge - geis - go - jit - la - li - lo - ma - mal - mar me - mi - mit - mo - na - nah - ne - ne - ner - on - ost pe - pyg - re - re - ro - rö - rung - se - se - se - se - see sel - ser - ses - si - son - stei - te - te - ter - ter - teu - tre - ur
Sonnabend, 26. November 2011
Sonnabend, 26. November 2011 | Seite 16
SUDOKU
Auflösung der letzten Woche:
Das Zahlenspiel für Kreuz- und Querdenker – ein leichtes für Einsteiger – ein schwierigeres für Profis. Die Spielregeln: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass – in jeder Zeile – in jeder Spalte – in jedem 3x3-Kästchen – alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Auflösung in der Ausgabe am kommenden Wochenende.
leicht
Sudoku: leicht
schwer schwer
1. das Tonzittern in der Musik 2. Vorname einer Gestalt bei Defoe Um die Ecke gedacht:
3. elektrisches Haushaltsgerät
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4. Besitzer © DEIKE PRESS 4711
5. das Anwachsen 6. Oper von Giordano (UA 1907) 7. weiblicher Vorfahr
A T R I U M A R I E R E X
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8. weißer Schoßhund 9. Sitzmöbel 10. Wagenschuppen 11. Gestalt aus „Der arme Konrad“ 12. Modetanz nach Jazzmusik 13. Gestalt der griechischen Sage 14. chemische Verbindung 15. Aneignung 16. Blumentier 17. deutsche Schauspielerin, geb. 1941 18. Abendmusik, Ständchen 19. Vorläufer des Fahrrades 20. Germane Auflösung des Silbenrätsels von letzter Woche: 1. Ergologie, 2. Spartakus, 3. Karwendel, 4. Ontogenie, 5. Maniküre, 6. Märchen, 7. Tonhalle, 8. Mennige, 9. Indigirka, 10. Reichert, 11. Anchovis, 12. Laktometer, 13. Lemming, 14. Exkursion, 15. Sueskanal, 16. Waligura, 17. Inaktivität, 18. Eichelhäher, 19. Toronto, 20. Offerte, 21. Tourismus, 22. Vogelhaus „ES KOMMT MIR ALLES WIE TOT VOR, WO ICH NICHT MUSIK HÖRE.“ (F. W. NIETZSCHE)
UM DIE ECKE GEDACHT Waagerecht: 1. schämen Sie sich nicht, hier unverschämt zu sein! 12. ziemlich bunter Hund, dieser rote Planet mit grünen Bewohnern 13. Geld der Neurologen 14. wird elementar vom B symbolisiert 15. wenn Sie die Tunke schütteln, dann bekommen Sie die Peitsche zu spüren! 16. Tag für Tag für Tag für Tag für Tag für Tag für Tag für Tag für Tag ein Gebet 17. wann wird’s mal wieder richtig Sommer? In Paris stehen dann die Chancen gut! 18. Schaufelpferd, wird auch mal waldbockig 20. einstiger Bartträger in Japan 22. sie muss sich abstrampeln 25. währt in Japan: Im deutschen Fernsehen folgt meist nur Dung 27. ist zudrücklich nachsichtig (engl.) 29. Aussicht derer, die in die Wüste geschickt werden 31. schlängelt sich unheimlich um Badebeine 33. wenn der Sieg zu mir kommt, könnte der Wolf vor der Tür stehen 36. „Werde bloß nicht ausfallend!“, wird es von Männern gewarnt 37. Hockey derer, die gern auf dem hohen Ross sitzen 38. brandheißer Tipp: feuergefährliches Vorkommnis 39. Sender der Devise: Niemals Tratsch verbreiten! 40. ist für Enten im Wiener Blätterteich verantwortlich (Abk.) 41. verkürzte Herzfrequenz ist in Afghanistan wertvoll 42. Spiel für Kuhjungen 45. Spektralanalyse macht gewisse Turner sichtbar 47. der Orden
machte im Mittelalter ordentlich Eindruck 51. in ihr pulsiert der Lebenssaft vom Herzen weg 54. was einem in die ausgebreiteten Arme fällt und nicht daneben 55. verlängerte Rüge, geschüttelte Deltas, volkstümliche Bühne 56. Schnur aus Hannover 57. auf der Mattscheibe glänzend aussehend 58. wirklich, daraus kann man Adelige herstellen! Senkrecht: 1. stets vor der Pleite stehendes Unternehmen im Land, wo Milch und Honig fließen 2. Teufel auch, wenn Sie den Fisch nicht raten, sind wir platt! 3. so zu sein erhöht die Wahrscheinlichkeit rot zu werden 4. er lebt zwischen Finnen, Russen und Letten 5. Kommando für Wendewillige 6. gehört zum gegenständlichen Empfangskomitee 7. bringt Würze in unsere Kommunikation 8. himmlischer Helligkeitsausbruch 9. süddeutsches Autokürzel, das Zwil tränentreibend ergänzen könnte 10. Kiefernschädling, der sein Dasein Gott widmete? 11. lässt sich aus der Rute wedeln und beschreibt häufig das Tier mit der Wedelrute 19. verlassener Landsitz, mit dem man beim Pfandleiher falsch liegt 21. der hiesige Nationalfeiertag fällt auf unseren alten Einheitstag (der englische Name klingt nach Schleckerparadies) 23. er bringt Muttersprachlern das Spre-
chen bei 24. was vieles in der Welt zusammenhält 26. Habe der Mutigen, letzte Beute räuberischer Plagegeister 28. im Deutschen wird das Kraut mit Bienen, Eisen oder Josef in Verbindung gebracht 30. würzt die Gurke, füllt die Lahn 32. Tor, das Science-Fiction-Freunde zu den Sternen führt 34. fehlt trüben Tassen wie müden Kriegern 35. damit geht es rund in der Spielstraße 37. ist bausubstanziell prächtig 43. kleine, 1
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kurze, aktionsarme, aber inhaltlich wichtige Rolle im Krimi 44. muss mit Händen und Füßen bearbeitet werden, ehe sie sich eins pfeift 46. hier wird Fernsehkultur geboten 48. hier findet die Langeweile ihr Ende 49. Nichtfachmann in der Malaienkunst 50. im Familiennachzug zeigt sich eine sizilianische Stadt 52. das ist nicht in Fluss, nein, der Fluss ist in ihm 53. steinreiche Gegend, in der kaum ein Millionär wohnt
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