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Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 21 | Sonnabend, 26. Mai 2012
SN wollen Haster zum Singen bringen
Im Juni gehen die Sinne feiern
Haste (kcg). 400 Sänger gesucht: Wer für die Gemeinde Haste 1000 Euro für den guten Zweck erkämpfen möchte, sollte sich Sonnabend, 3. Juni, im Terminkalender freihalten. An diesem Tag feiert das Eisenbahnerdorf seinen 400. Geburtstag. Höhepunkt des großen Festes am Bürgerhaus ist eine Wette, zu der die Schaumburger Nachrichten alle Haster Bürger auffordert. Die SN wollen die Haster zum Singen bringen. Deshalb stellt die Zeitung den Organisatoren der Veranstaltung und allen Einwohnern folgende Aufgabe: Die Haster müssen dafür sorgen, dass sich am 3. Juni um 15.30 Uhr 400 Menschen versammeln, die gemeinsam ein Lied singen. Sind die Haster erfolgreich, spenden die SN 1000 Euro für den guten Zweck. „Wir schaffen das“, sind sich die Veranstalter sicher, die darauf hoffen, dass sich viele singfreudige Menschen finden, die sich der Herausforderung stellen wollen. Vorlagen des Liedtextes werden vor Ort verteilt. Die eigentliche Feier zur ersten urkundlichen Erwähnung Hastes vor 400 Jahren beginnt um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst. Für die musikalische Gestaltung sorgt der Eisenbahnchor Haste. Um 11.15 Uhr folgt die offizielle Begrüßung, bei der die Haster Vereine dabei sind. So präsentiert und verlost das Wirtschaftsforum seinen „Haster 5er“ – mit der Dorfwährung können Kunden in vielen Geschäften Hastes bezahlen. Für 12 Uhr ist ein Mittagessen geplant, Essensmarken gibt es nur im Vorverkauf bei Toto/Lotto an der Hauptstraße und bei der Gemeinde. Um 13.30 Uhr folgt Musik der Big Band des Gymnasiums Bad Nenndorf. Nach der SNWette um 15.30 Uhr treten um 16 Uhr die „Danzaz“ und der Tanzkreis Haste auf. Gegen 17 Uhr klingt das Fest nach Kaffee und Kuchen aus.
Stadthagen (jcp). Damit das „Fest der Sinne“ am Sonnabend, 16. Juni, und Sonntag, 17. Juni, seinem Namen gerecht wird, haben sich die Veranstalter und Organisatoren einiges einfallen lassen. Um die Gaumen kümmern sich die beteiligten Gastronomen, Bands unterschiedlicher Sparten sorgen für den richtigen musikalischen Hintergrund, und auch eine Illumination des Veranstaltungsortes – des Parks an der Klosterstraße 2 – wird das Auge erfreuen. Carsten Bürgel vom veranstaltenden Stadtmarketing Stadthagen ist sich „sicher, dass wir am Ende auf eine der schönsten Veranstaltungen des Jahres zurückblicken können“. Als ein Glanzlicht strahlt Starkoch Bobby Bräuer, den der Gastronomieführer „Gault&Millau“ mit dem Titel „Koch des Jahres 2012“ ausgezeichnet hat. Bräuer wird an beiden Tagen den Gastronomen des Stadthotels Gerbergasse, des La Piazzetta, des Schmiedegasthauses Gehrke und des Gastronomiebereiches des Freizeitbades „Tropicana“ zur Hand gehen und den Besuchern Kniffe und Tricks zeigen. Der passende Tropfen zu jedem Gericht findet sich gewiss am Weinstand des Feinkosthauses Tietz, abrunden können Gäste die Menüs mit den Kaffeespezialitäten des Kaffeemobils „cafepronto“.
Veranstaltungsformat lockt nicht nur mit gastronomischen Höhepunkten
Andreas Gehrke (von links), Frank Döppner, Peter Mundt und Christian Schulz freuen sich auf das „Fest der Sinne“. Foto: rg Auch Musik gibt es für un- Jazz-Klänge von „Fräulein terschiedliche Geschmäcker, Brass“ und Barmusik von unter anderem Entspannen- „Unique“. „Ein tolles Programm“, des von „Lounge Affair“,
„Fest der Sinne“: Das Programm Sonnabend, 16. Juni • 11 Uhr: Beginn des Festes mit Speiseangeboten und Spitzenkoch Bobby Bräuer. • ab 13 Uhr: Mobile Band „Adams Familiy“. • ab 19 Uhr: Band „Lounge Affair“.
Der Sommer ist da!
Sommerstoffe ab 3,– 5 /m
• ab 20 Uhr: Feuershow mit „Empyreur“, danach Feiern bis in die Abendstunden. Sonntag, 17. Juni • 11 Uhr: Beginn des Festes mit Speiseangeboten und dem Spitzenkoch Bobby Bräuer.
• ab 11 Uhr: Band „Fräulein Brass“. • ab 13 Uhr: Comedy mit Walk-Act „Moniseur Baguette“. • ab 16 Uhr: Band „Unique“. • 19 Uhr: gesetztes Ende
freut sich Antje Wiegmann von der Veranstaltungsagentur Festfabrik. Möglich gemacht hätten das die Sponsoren: die Schaumburger Privat-Brauerei, die Schulen Dr. Wolfgang Blindow, die Stadtwerke Schaumburg-Lippe und das Unternehmen Bad Meinberger Mineralbrunnen. Besonderer Dank gelte auch dem Spülteam der Feuerwehr Stadthagen, das sich um den weniger angenehmen Teil einer jeden Schlemmerei kümmert: den Abwasch.
Top-Besetzung bei der Starshow von N-JOY Landkreis (r). Im Frühsommer startet die Festivalsaison. Fester Bestandteil der Open-Air-Events ist seit 2001 das „NDR 2 Plaza Festival“ mit der „N-JOY-Starshow“ am zweiten Festivaltag. Die Bands und Künstler der „N-JOY-Starshow“ am Sonnabend, 2. Juni, machen dem Namen „Starshow“ alle Ehre: „Pitbull“, „Taio Cruz“ und „Frida Gold“ werden wieder eine Atmosphäre schaffen, die ihresgleichen sucht. Los geht es auf der Expo-Plaza um 16 Uhr. Der Einlass ist ab 15 Uhr. „Pitbull“ vereint auf seine einzigartige Weise Rap, Reggae, Latino-Pop, Electro-Disco und R & B. Allround-Talent „Taio Cruz“ verkaufte seine Singles „Break your heart“, „Dynamite“ und „Higher“ mehr als 16 Millionen Mal. „Frida Gold“ hingegen haben nicht nur Gefühl, sondern auch den Glamour-Faktor in den deutschsprachigen ElektroPop gebracht. Wer live bei der „NJOY-Starshow dabei sein möchte, sollte heute, Sonnabend die Gewinn-Hotline (01 37) 8 88 3131 wählen, denn „Hallo Schaumburg“ verlost drei mal zwei Tickets. Alles, was Sie tun müssen, ist dort Name, Anschrift und Telefonnummer zu hinterlassen. Ein Anruf aus dem deutschen Festnetz kostet 50 Cent. Mobilfunktarife können abweichen. Viel Glück!
Bissig: „Pitbull“.
Foto: pr.
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Vorsicht vor Herkulesstaude: „Nicht anfassen!“ Neben dem Kindergarten ist das Gewächs ein Problem, Spaziergänger aber müssen damit leben Landkreis (lmh). Sie wächst an Feldwegen, in Bachtälern und am Waldrand und breitet sich seit Jahren auch in Schaumburg immer weiter aus. Die Herkulesstaude, auch Riesenbärenklau genannt, ist für den Menschen nicht ganz ungefährlich. Die Bekämpfung der Pflanze gestaltet sich jedoch schwierig. Jochen Beug, Botaniker der Naturschutzbehörde des Landkreises, plädiert deshalb für Aufklärung statt für Gegenmaßnahmen. „Am besten einfach weitergehen und nicht anfassen“, rät Beug Spaziergängern, die eine Herkulesstaude sichten. Die ihm bekannten Bestände, beispielsweise in Buchholz unterhalb der Arensburger Talbrücke und an der Bückeburger Aue, hält der Biologe für wenig problematisch. „Bekämpfen kann man einen Bestand ohnehin nur in absoluten Ausnahmefällen in hoch frequentierten Bereichen, sonst würde das schnell das gesamte Budget eines Bauhofes verschlingen.“ Einer dieser Ausnahmefälle könnte eine größere Ansiedlung der Staude keine 200 Meter Luftlinie vom Obernkirchener Kindergarten am Kammweg
Burkhard Obst, Mitarbeiter der Stadt Obernkirchen, begutachtet die in der Nähe eines Kindergartens entdeckten Herkulesstauden. Foto: lmh sein, die jetzt ins Visier der Stadt geraten ist. „Wenn sich Samen bis in den Kindergarten ausbreiten können, dann ist das nicht witzig“, äußerte sich Christoph Kranz, stellvertretender Leiter der Naturschutzbehörde und als Vater eines Kindergartenkindes selbst betroffen. Berührungen mit den Blättern lösen im unvermeidlichen Zusammenspiel mit Sonnenlicht Hautirritationen aus, die von einfachen Quaddeln bis zu Verbrennun-
gen zweiten Grades reichen können. Das Problem bei der Beseitigung sei der immense Aufwand, der betrieben werden müsse und dann auch kaum zu dauerhaftem Erfolg führe, berichten alle mit dem Thema befassten Experten unisono. „Die Herkulesstaude kann man nicht mal eben abschneiden, und dann ist die weg“, so Beug. Man könne rechtzeitig die Samenstände abschneiden und die Pflanze dann
im zeitigen Frühjahr bekämpfen. „Aber auch das muss man viele, viele Jahre machen. Das wird ein andauernder Posten.“ Schutzanzüge seien bei dieser Arbeit unerlässlich, da die problematischen Stoffe normale Kleidung durchdringen. Wie auch bei anderen eingeschleppten Pflanzenarten erfolge die Ausbreitung der Herkulesstaude oft über die illegale Entsorgung von Gartenabfällen im Wald, erläuterte Förster Steffen Fitzner. Komplett zurückdrängen lasse sich die Problempflanze keinesfalls mehr, betonte Beug. „Die Art ist in Deutschland seit vielen, vielen Jahren fest etabliert.“
Auffällig behaarte Stängel erzeit erreicht die Her- haarte Stängel der Pflanze, kulesstaude je nach der purpurrote Flecken aufD Standort etwa Hüfthöhe. Bis weist. Im Juni und Juli bilzum Spätsommer kann sie auf mehr als drei Meter anwachsen. Ihre Blätter sind fiederschnittig und können einen bis drei Meter lang werden. Auffällig ist der be-
det die Herkulesstaude mehrere imposante weiße Blütendolden aus, die einen Durchmesser von einem halben Meter erreichen können. lmh
Kita-Plätze um fünf Euro teurer Ausschuss für Anhebung / Kindergarten Sülbeck bereits ab 7.15 Uhr geöffnet Sülbeck/Liekwegen (gus). Der Kinder- und Jugendausschuss der Gemeinde Nienstädt hat dafür plädiert, die Gebühren für Kindergartenplätze um fünf Euro anzuheben. Zudem soll es eine Frühbetreuung in Sülbeck geben. Damit folgte das Gremium einer Klausel des Haushaltssicherungskonzepts der Gemeinde Nienstädt, die eben jene Erhöhung der Kita-Gebühren vorsieht. Im selben Schritt wird die Einheitlichkeit in der Samtgemeinde vorangetrieben, da auch die Gemeinde Hespe ihre Gebühren im Frühjahr angehoben hat. Auch der Elternbeitrag für die Hortbetreuung soll um
monatlich fünf Euro steigen. Von der Erhöhung verschont bleiben die Krippenplätze. Außerdem bleibt es bei einer Vergünstigung für gleichzeitig untergebrachte Geschwisterkinder um 20 Prozent. Das finale Votum obliegt dem Gemeinderat. Nach Worten von Gemeindedirektorin Sandra Wiechmann ist die Gemeinde Nienstädt auch damit immer noch die zweitgünstigste im Umkreis. Die Betreuung von 7.30 bis 12.30 Uhr kostet pro Kind 100 Euro Elternanteil. Bis 13 Uhr bezahlen Eltern 111 Euro, bis 13.30 Uhr 121 Euro, bis 14 Uhr 131 Euro und bis 14.30 Uhr 142 Euro. Der Besuch der Ganztagsgruppe kostet Eltern pro Kind 211 Euro pro
Monat. Für ein Hortkind, das die Nachmittagsbetreuung an fünf Tagen pro Woche bis 17.30 Uhr in Anspruch nimmt, wird den Eltern künftig monatlich ein Beitrag von 130 Euro abverlangt. Eine fünftägige Betreuung bis 15.30 Uhr kostet 105 Euro. Bei dreitägigem Hortbesuch bis 17.30 Uhr zahlen Eltern 98 Euro, drei Tage Hort bis 15.30 Uhr kosten 83 Euro pro Monat. Der Besuch der Krippe bringt weiterhin eine Benutzungsgebühr von 240 Euro mit sich. Bei täglich fünfstündiger Krippenbetreuung fällt ein Elternbeitrag von monatlich 172 Euro an. Hinzu kommen Kosten für das Mittagessen in der Krippe. Für Diskussionen sorgte der
Ausblick auf die möglicherweise bald gesetzlich festgeschriebene „Herdprämie“, wenn Eltern ihre Kinder zu Hause beaufsichtigen, anstatt sie in eine Kita zu stecken. Wie die Auslastung der Tagesstätten aussehen mag, fragten sich die Ausschussmitglieder. Eckhard Ilsemann nannte die Idee des Erziehungsgeldes unsinnig. Dem schlossen sich mehrere Diskussionsteilnehmer an. Im selben Beschlussvorschlag an den Rat formulierte der Ausschuss eine Frühbetreuung in der Sülbecker Kita. Ab dem kommenden Kindergartenjahr sollen Kinder dort bereits ab 7.15 Uhr willkommen sein.
„Public Viewing“: Hürden beseitigt Gastronom kündigt Fußball-EM-Übertragung im Landsberg’schen Hof an Stadthagen (ssr). Es kann angefeuert und gejubelt werden. Die Stadtverwaltung hat nach Überzeugung von Bürgermeister Bernd Hellmann jetzt alle Hürden für ein „Public Viewing“ während der Fußball-EM im Landsberg’schen Hof beiseite geräumt. Das hat der Verwaltungschef am Mittwoch im Nachgang zu einem Treffen mit Anliegern auf Anfrage bestätigt. Frank Gerecht, Wirt des „La Piazzetta“, versicherte am Mittwochabend, dass er dort einen mehrmonatigen Sommer-Biergarten inklusive „Public Viewing“ anbieten will. Ein entsprechender Antrag werde noch in dieser Woche bei der Verwaltung eintreffen. Eröffnen wolle er am 8. Juni mit dem EM-Eröffnungsspiel. Den Biergarten wolle er bis Ende September offen halten. Einzige noch ausstehende Formalität: Der Nutzungsvertrag mit der Stadt müsse noch unterschrieben werden. Um alle rechtlichen Auflagen vor allem mit Blick auf Anliegerinteressen zu erfüllen (im Bürokratendeutsch: „SportanlagenLärmschutz-Verordnung“), muss die Stadtverwaltung folgende Spielregeln vorgeben: Alle EM-Spiele dürfen einschränkungslos bis zum Abpfiff
Fröhlichem Fußball-Enthusiasmus im Landsberg’schen Hof wie hier im Sommer 2008 steht aus Sicht der Stadtverwaltung während der kommenden EM nichts im Wege. Foto: Archiv übertragen werden, auch inklusive eventueller Verlängerung und Elfmeterschießen. Aber: Kurz nach Abpfiff von Abendspielen müssen die Lautsprecher konsequent abgestellt werden. Lärmerzeugende Gerätschaften wie Trillerpfeifen, Trompeten oder Vuvuzelas sind verboten. „Wir dürfen uns freuen, aber ohne Instrumente“, so Hellmann. Das werde auch kontrolliert, im Zweifel werden Zuwiderhandlungen mit Sanktionen belegt. Zugelassen sind höchstens 800 Zuschauer. Der Veranstalter muss gewährleisten, dass diese Zahl zu keinem Zeitpunkt überschritten wird.
Beschallt werden muss der Landsberg’sche Hof mit einer dezentralen Lautsprecher-Anlage. Die Ausrichtung der Boxen ist auf den Biergarten-Bereich mit seinen voraussichtlich gut 300 Sitzplätzen festgelegt und darf nicht je nach Besucheraufkommen beliebig verändert werden. Während der Übertragung des ersten Spiels der deutschen Elf werde der TÜV-Nord eine Kontrollmessung vornehmen. „Im Zweifel wird die jetzt genehmigte Lautstärke der Boxen heruntergeregelt werden müssen“, so der Verwaltungschef. In umfangreichen Messungen hatte der TÜV-Nord im Auftrag der Stadt Anfang Mai die Lärmauswirkungen auf umliegende Wohnungen untersucht. Ergebnis dieser Prognose: Die gesetzlich festgelegten Grenzen würden in allen Fällen eingehalten. Dies sei mit den Anwohnern bei einem Treffen am Dienstagabend erörtert worden, berichtete Hellmann. Dieses sei „in guter, von Vertrauen getragener Atmosphäre“ abgelaufen, so der Bürgermeister. „Wir können mit gutem Gewissen sagen, dass die Interessen der Anlieger angemessen berücksichtigt sind.“
„Gema“ erhöht Gebühren Rinteln (az). Der Aufschrei aufseiten der Diskotheken-Besitzer ist groß: Zum 1. Januar 2013 hat die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (Gema) eine neue Tarifstruktur beschlossen. Ziel dieser Änderung ist eine „deutliche Entlastung“ für kleinere Veranstaltungen. Das hat wiederum zur Folge, dass die Kosten für die Verwertung von Musik bei größeren Events – ob durch live oder vom Tonträger abgespielte Musik – zum Teil erheblich steigen werden. Für Kai-Daniel Schmidt, Gesellschafter des Tanzlokals „Happy Night“ in Rinteln, sei das eine „sehr schmerzhafte Entscheidung“, denn die Kosten könnten sich um mehrere Hundert Prozent erhöhen. Ein Beispiel des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga), das die Kostenexplosion für NachtklubBetreiber deutlich macht: Für eine Discothek, die bei durchschnittlich zehn Veranstaltungen im Monat über zwei Tanzflächen mit beispielsweise 410 und 310 Quadratmetern verfügt und acht Euro Eintritt verlangt, würden sich die „Gema“-Gebühren von rund 21 000 Euro netto auf knapp 148 000 Euro im Jahr erhöhen. Das entspräche einem Zuwachs von 686 Prozent. Für viele Betreiber würde diese neue Tarifstruktur existenzgefährdend werden. Auswirkungen wird diese Veränderung wohl aber nicht nur für Diskotheken haben. Auch Abibälle oder Silvesterfeiern sind Großveranstaltungen, für die höhere Gebühren veranschlagt sind. Der Dehoga hat deshalb gegen die Tariferhöhung bereits eine Petition verfasst. Dennoch sieht Schmidt kaum eine Möglichkeit, den Beschluss rückgängig zu machen, da gegen Entscheidungen der „Gema“ als rechtsfähige Gesellschaft nur schwer vorzugehen sei. Ob die Entlastung für kleinere Veranstaltungen wiederum wirklich so deutlich ausfällt, ist noch unklar. Viele Gastronomen glauben da nicht dran. Aus Sicht vieler Betreiber sind die Gebühren bereits jetzt schon viel zu hoch. Kadir Boga, Inhaber des „Mosquitos“, hat sich bereits nach Alternativen umgeschaut. Schließlich gibt es auch Musik, die nicht unter „Gema“-Gebühren fällt. „Aber die Musik ist für uns nicht das Passende“, so Boga, der skeptisch ist, ob es wirklich eine Entlastung für seine Gaststätte in der Bäckerstraße geben wird. „Wir werden abwarten, und zur Not wird sich schon eine Lösung finden“, gibt er sich optimistisch. Für das „Happy Night“ überlegt sich Kai-Daniel Schmidt inzwischen Wege, wie er dieser Mehrkosten wieder ausgleicht. Im Prinzip gebe es zwei Möglichkeiten: „Entweder wir sparen das Geld an Arbeitskräften und Inventar ein, oder die Preise müssen erhöht werden“, macht er klar. Zunächst gelassen bleibt die Stadt Rinteln als Veranstalter von Altstadtfest, Irish Folk im Kloster und Weihnachtsmarkt. Noch sei unklar, erklärt Amtsleiter HansGeorg Dlugosch, wie sich die Kosten für die städtischen Veranstaltungen im nächsten Jahr entwickeln werden. Aber da die Stadtverwaltung nicht einzeln Gebühren bezahlt, sondern eine Gesamtpauschale erstellt wird, werden sich die Gebühren wohl für die öffentliche Institution nicht in dem Maß erhöhen, dass künftig auf Musik verzichtet werden müsse, schätzt Dlugosch die Situation derzeit ein. Wie groß die Erhöhung für das „Happy Night“ sein wird, das weiß Schmidt übrigens noch nicht: „Das habe ich extra noch nicht durchgerechnet“, erklärt er, wohlwissend, dass es keine schönen Rechenspiele sein werden.
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Ampel kaputt – Lastwagen prallt in Linksabbieger Unfall auf B 83 bei Selliendorf – Rettungshubschrauber fliegt lebensgefährlich verletzten Beifahrer zum Klinikum Minden Bückeburg (rc). Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreuzung der Steinberger Straße mit der Bundesstraße B 83 sind gestern Morgen zwei Menschen schwer verletzt worden. Der Beifahrer, der lebensgefährliche Schädelverletzungen erlitt, war in dem Wagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack geschnitten werden. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber Christopher 13 ins Klinikum Minden geflogen. Der Unfall hatte sich um 8.06 Uhr ereignet. Ein Fahrzeug, besetzt mit zwei britischen Lehrkräften der Prince-Rupert School in Rinteln, wollte nach links auf die B 83 in Richtung Eilsen abbiegen. Dabei übersah der 35-jährige Fahrer die Vorfahrt eines aus Richtung Eilsen herannahenden Lastwagen, der in die Beifahrerseite des rechts gesteuerten Autos prallte. Das Fahrzeug wurde durch den Aufprall in den Straßengraben hinter der Kreuzung Richtung Minden geschleudert. Während der Fahrer von den Rettungskräften ohne Hilfsmittel aus dem Wagen geborgen werden konnte,
Unter allergrößter Vorsicht befreien die Feuerwehrmänner den lebensgefährlich verletzten Beifahrer aus dem Auto. war der Beifahrer mit den Füßen eingeklemmt. Nach einer Erstversorgung und enger Absprache mit dem Rettungsdienst entfernte die alarmierte Feuerwehr Bückeburg-Stadt zunächst die linke Fahrzeugseite mit einer hydraulischen Schere und Spreizer. Da auch eine Wirbelsäulenverletzung nicht auszuschließen war, entschied sich die Feuerwehr, das komplette Dach zur Befreiung zu entfernen. Über ein Spineboard, einem Rettungsbrett aus Hartplastik, wurde der Beifahrer schließlich aus dem Fahrzeug gehoben und zur Behandlung in einen Rettungswagen gebracht, ehe er mit dem mitt-
lerweile gelandeten Rettungshubschrauber abgeflogen wurde. Der Fahrer wurde zwischenzeitlich mit einem weiteren Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert. Die Ampelanlage an der Kreuzung ist sei knapp einer Woche nach einem Blitzeinschlag in die Steuerungselektronik außer Betrieb, es gilt also die Vorfahrtsregelung durch Verkehrszeichen. Auch das Warnblinklicht funktioniert nicht. Die Reparatur ist in die Wege geleitet, derzeit wartet die zuständige Straßenmeisterei Rinteln noch auf Ersatzteile. Auch die Ampelanlage an der zweiten Kreuzung an der B 83 in Selliendorf ist betrof-
„Pate von Obernkirchen“: Kronzeuge macht reinen Tisch Vor Gericht: In zwei Prozessen drei mutmaßliche Helfer verurteilt Obernkirchen/Bückeburg (ly). In zwei Prozessen an einem Tag haben Bückeburger Schöffengerichte jetzt mutmaßliche Drogenkuriere und Helfer des „Paten von Obernkirchen“ verurteilt. So hatte ein Pärchen zwei Kilogramm Marihuana über die niederländische Grenze geschmuggelt. Wegen Beihilfe hat das Gericht gegen die junge Frau (25) eine Freiheitsstrafe von 16 Monaten mit Bewährung verhängt, abgerundet durch 2000 Euro Geldbuße. Ihr Freund (23) muss 1200 Euro zahlen und zur Drogenberatung gehen.
Schatten voraus: Gegen den „Paten von Obernkirchen“, wie Rechtsanwalt Alexander Berndt den mutmaßlichen Drahtzieher diverser Drogengeschäfte einmal genannt hat, wird vom 4. Juli an verhandelt, dann allerdings vor der 1. Großen Strafkammer am Landgericht. Das heißt: Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass vier Jahre Haft, wo die Strafgewalt des Schöffengerichts endet, im Fall eines Schuldspruchs nicht ausreichen werden. Zur Last legt die Anklagebehörde dem 27-Jährigen allein 18 Fälle von Drogenhandel, jeweils Mengen zwischen 0,6 und 2,5 Kilogramm, einmal sogar fast Für einen Täter gilt Jugendrecht sechs Kilo. Selbst im Gefängnis soll er von seinen Die Strafen fallen so Leuten beliefert worden unterschiedlich aus, weil sein. der junge Mann zur Tatzeit noch HeranwachsenEin früherer Helfer packt aus der war und daher unter das vergleichsweise moderate Jugendrecht fällt. Kronzeuge im Prozess ist Große Teile des Ge- ein früherer Helfer (21) des winns soll der „Pate“ auch „Paten“, den das Jugendin einem anderen Fall ein- schöffengericht wegen elf gestrichen haben: Ein Drogenfahrten in die NieObernkirchener (26) hatte derlande bereits im vergan5,8 Kilo Marihuana in sei- genen Oktober zu einer ner Wohnung versteckt, zweijährigen Bewährungsbeim Verpacken des strafe verurteilt hatte (wir „Stoffs“ in Portionsbeutel berichteten). sowie dem Verkauf geholIm jüngsten Prozess sagte fen. Dafür gibt es 18 Mo- dieser Mann gegen das Pärnate Haft, ausgesetzt zur chen aus, offenbar recht Bewährung. Zu den Aufla- überzeugend. Am Wahrgen gehören 150 Sozial- heitsgehalt der Aussage hatstunden. te Richter Dirk von Behren Ein Prozess wirft seine jedenfalls „nicht den ge-
ringsten Zweifel“. Einen Tag nach dem Schmuggel hatte der 21-Jährige die Reisetasche mit dem „Stoff“ in der Wohnung des jungen Mannes gesehen. Im Verfahren habe der Zeuge dann „einen ganzen Roman mit vielen Einzelheiten“ erzählt. „Ein so genialer Lügner ist er nicht“, meint Richter von Behren. „Aus ihm ist schlicht und einfach herausgesprudelt, was noch in seiner Erinnerung war.“ Und Staatsanwalt Frank Hirt vermutet dies: „Er will mit seiner Vergangenheit abschließen.“
„Nostalgischer Rückfall“ Rechtsanwalt Friedbert Wittum, einer der beiden Verteidiger des Pärchens, hält die ganze Geschichte dagegen für „eine Story“. In die Niederlande war das Paar mit dem auffälligen Auto der Frau gefahren, fast schon ein Oldtimer. Über die Grenze ging der junge Mann, damals noch Punker und daher als Typ ebenfalls recht auffällig, mit der Tasche zu Fuß. „Auf diese Idee würde ein normaler Mensch nicht kommen“, fasst Wittum zusammen. Richter von Behren erkennt in der Wahl des Autos vielmehr „einen nostalgischen Rückfall in die siebziger Jahre“.
fen und funktioniert ebenfalls nicht. Die B 83 war für rund eineinhalb Stunden beidseitig gesperrt. Der Verkehr wurde über Kleinenbremen und Luhden abgeleitet. Auch am gestrigen Freitag rang der lebensgefährlich verletzte Mann im Klinikum Minden weiter um sein Leben. „Er ist nicht über den Berg“, teilte der Pressesprecher der Polizei, Ulrich Kaupmann, auf Anfrage mit. Inzwischen wird immer mehr Kritik laut, dass die Ampelanlage zum Unfallzeitpunkt am Mittwochmorgen defekt war und auch schon länger als eine Woche außer Betrieb ist. Er wisse von Anfang Mai, so der Bückeburger
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Helmut Michel, der die Kreuzung regelmäßig überqueren muss. „Es war absehbar und nur eine Frage der Zeit, das ein Unfall passiert“, sagte er im Gespräch. Die Kreuzung sei schon mit Ampel gefährlich genug. Er habe schon beobachtet, dass Lastwagen bei Rot über die Ampel gedonnert sind. Vergangene Woche habe er beim Landkreis angerufen und auf die Situation aufmerksam gemacht. Dort sei im versprochen worden, die Sache an die zuständigen Stellen weiterzuleiten. Was nicht nötig war, da die zuständige Straßenmeisterei Rinteln unmittelbar nach dem Blitzeinschlag in die Steuerungsanlage der beiden Am-
peln informiert wurde und vor Ort war. Am Donnerstag, 10. Mai, also exakt vor 14 Tagen, wie der Chef der Straßenmeisterei, Karl-Heinz Klages, auf Anfrage mitteilte. Noch am gleichen Tag sei fernmündlich der Auftrag zur Reparatur erteilt worden. Wie Klages sagte, sind beide Steuerungsgeräte durch den Blitzeinschlag zerstört worden. Die Neuen zu bekommen dauere so lange, weil sie aufwendig programmiert und aufeinander abgestimmt werden müssten. 10 000 Euro kostet eine Steuerung. Die Ampelanlage während der langen Reparaturzeit durch eine Vier-Punkt-Baustellenampel zu ersetzen, sei nicht möglich gewesen, da auch diese nicht so zu programmieren sind. Es gebe eindeutige Verkehrszeichen, so Klages. Es sei daher nicht für erforderlich gehalten worden, weitere Lösungen zu finden. Zur Gesamtsituation sagte er: „Alles sehr problematisch.“ Und Klages kündigte an, dass die neuen Steuerungsgeräte am kommenden Mittwoch montiert werden sollen, so die Auskunft der beauftragten Firma. Wie der Polizeipressesprecher sagte, hätte die Polizei natürlich Kenntnis von dem Ausfall der Anlage gehabt. Intern sei diskutiert worden, warum an so „einem Brennpunkt“ nichts passiert: „Ein bisschen langer Zeitraum, aber Sache der Verwaltungsbehörden.“ Die Polizei sei in solchen Fällen nur für Sofortmaßnahmen zuständig.
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Abriss oder Verkauf: Was wird aus der JVA? Nach Auskunft der Oberfinanzdirektion wird verkauft – nach Kenntnis der Stadt wird abgerissen Bückeburg (rc). Was wird aus dem alten Gebäude der Justizvollzuganstalt (JVA) an der Ahnser Straße, die seit Anfang des Jahres leer steht? Zu dieser Frage gibt es unterschiedliche Auskünfte. Vonseiten des Landes Niedersachsens als Eigentümer der Immobilie wird derzeit ein Verkauf angestrebt. Der Stadt liegen dagegen Auskünfte vor, dass das Gebäude abgerissen werden soll, um es anschließend als Gewerbefläche zu verkaufen. Informationen, die seitens des zuständigen Landesliegenschaftsfonds anders dargestellt werden. „Ein Abriss ist derzeit nicht geplant“, so Kai Bernhardt von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Oberfinanzdirektion Niedersachsen, der der Liegenschaftsfond untersteht, auf Anfrage unserer Zeitung. Derzeit befinde sich die
Immobilie noch in der Bewertung, sodass zu einem möglichen Verkaufspreis oder der Frage, ob es überhaupt einen Markt für ein solches Gebäude gebe, nichts gesagt werden könne. Klar sei aber, dass eine Sanierung des Gebäudes oder aber ein Abriss teuer werden würde, so der Sprecher der Oberfinanzdirektion weiter. Nach dem „Kenntnisstand“ der Stadt soll aber offenbar doch ein Abriss des Gebäudes in Erwägung gezogen werden, wie Stadtplaner Klaus Wolter auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte. Er habe Kontakt mit den zuständigen Stellen gehabt und diese Auskunft bekommen. Für die Stadt sei es wichtig zu wissen, was mit dem Gebäude geschehe, um entsprechend planerisch tätig werden zu können, denn bisher sei die Fläche an der Ahnser Straße im
Die alte JVA an der Ahnser Straße hätte zwar mit 74 Zellen genügend Zimmer, um ein Hotel daraus zu machen. Aber wer will schon ernsthaft hinter Gittern in einer acht Quadratmeter großen Zelle mit Klo und Waschbecken übernachten? Foto: rc
Flächennutzungsplan der Stadt als „Sondergebiet Justizvollzugsanstalt“ ausgewiesen, sodass ein potenzieller Investor dort auch nichts anderes als ein Gefängnis betreiben könnte. Die Stadt strebe daher an, die Fläche als Gewerbefläche auszuweisen, so wie die umliegenden Flächen auch. Die JVA steht seit Ende des vergangenen Jahres leer, als die Jugendjustizvollzugsanstalt Hameln die Außenstelle mit ihren 60 Plätzen für den Jugendarrest schloss. Bereits 2009 hatten sich hinter dem letzten Strafgefangenen die Türen der JVA von außen geschlossen, weil das Gebäude aus den siebziger Jahren nicht mehr den Sicherheits- und Bauanforderungen entsprach. Eine notwendige Sanierung hätte bis zu sieben Millionen Euro verschlungen, Geld, das das Land nicht hat.
Herausgeber: Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Chefredaktion: Dr. Uwe Graells Christoph Oppermann, Dr. Stefan Rothe Redaktion Stadthagen, Am Markt 12–14: Tel. (0 57 21) 80 92 30, Fax. 20 07. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Arne Frank Verlag: Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co KG, Stadthagen, Am Markt 12–14 Druck: Oppermann, Rodenberg Anzeigenannahme: Telefon (0180) 100 10 22 Fax (0180) 100 10 23 Geschäftsstelle Stadthagen: Am Markt 12, 31655 Stadthagen. Erscheinungsweise: sonnabends. Erfüllungsort und Gerichtsstand für das Mahnverfahren und im Verkehr zu Vollkaufleuten ist Hannover. Alle Rechte vorbehalten. Die Zeitung ist in all ihren Teilen urheberrechtlich geschützt. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch den Verlag darf diese Zeitung oder alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen weder vervielfältigt noch verbreitet werden. Dies gilt ebenso für die Aufnahme in elektronische Datenbanksysteme und die Vervielfältigung auf CD-ROM. Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 37
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Schaumburger Gastronomie Besuchen Sie uns beim „Fest der Sinne“ am 16. + 17. Juni ab 11 Uhr im Park an der Klosterstraße 2 in Stadthagen
Inhaber Markus Schöttker steht als Chefkoch höchstpersönlich in der Küche, um die Speisen zuzubereiten. Foto: hb
Das Clubzimmer mit seinen 35 Plätzen ist hervorragend für kleinere Feier-Anlässe geeignet. Foto: pr.
Spargel, Matjes, Boule und Biergarten Der Alte Krug in Niedernwöhren bietet für jeden Anlass das passende Ambiente
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Im großen Festsaal stehen an gedeckten Tischen 140 Sitzplätze zur Verfügung, das Clubzimmer bietet Platz für 35 Personen, und 25 Gäste können im urigen Schankraum Speisen und Getränke genießen. Kurzum: Das von den Eheleuten Agnieszka und Markus Schöttker betriebene Gasthaus Alter Krug in Niedernwöhren bietet für jeden Anlass die passende Gelegenheit zum Feiern. Angesichts des derzeitigen Sommerwetters zieht es die meisten Gäste in diesen Tagen und Wochen jedoch in den gemmütlichen Biergarten hinter dem Haus. Dort können bis zu 100 Leute gleichzeitig und in aller Seelenruheauf den Bänken und Stühlen unter der Überdachung, unter einem der großen Sonnenschirme oder auch im Antlitz der Sonnenstrahlen ihr frisch gezapftes Weizen oder Pils vom Fass sowie ein Gericht von der eigens aufgelegten Biergarten-Karte genießen. Wer mag, kann außerdem – nach vorheriger Terminabsprache – auf der benachbarten Boulebahn sein Können unter Beweis stellen. Aktuell ermitteln dort 43 Mannschaften ihren Titelträger bei der Niedernwöhrener Ortsmeisterschaft. Im Alten Krug steht Inhaber Markus Schöttker als gelernter Koch höchstpersönlich in der Küche, um sich um die Zubereitung der Speisen zu küm-
Der Alte Krug in Niedernwöhren liegt mitten im Ort und bietet sowohl drinnen als auch draußen reichlich Platz zum Feiern beziehungsweise zum geselligen Beisammensein. Foto: pr. mern. „Vom rustikalen Büfett bis zum edlen Mehrgänge-Menü ist alles möglich“, sagt Schöttker, der die individuellen Speisewünsche für Familienfeiern selbstverständlich im Vorfeld mit den jeweiligen Gastgebern bespricht. Wer hingegen lieber daheim Gäste empfangen möchte, kann den Partyservice des Alten Krugs in Anspruch nehmen. Aktuell empfiehlt Schöttker bevorzugt die diversen Spargel-Variationen. Das „königliche Gemüse“ aus Nienburger Landen wird von ihm sowohl „à la carte“ als auch für einen der beliebten Büfett-Termine stets frisch zubereitet – so wie auch am heutigen Freitag-
abend (ab 18 Uhr). Auch beim Pfingstsonntags-Büfett (ab 11.30 Uhr) können sich die Gäste kulinarisch verwöhnen lassen. Ab Juni kommt verstärkt eine andere Delikatesse auf den Tisch. „Dann beginnt die Matjes-Saison“, blickt Schöttker voraus, der die frisch gefangenen Heringe ebenfalls in unterschiedlichen Variationen servieren wird. Anfang Mai hat der engagierte Inhaber neue Biersorten ins Repertoire genommen. Frisch vom Fass ausgeschenkt werden seither Veltins, Schaumburger Pils und Landbier sowie Maisels Weisse (auch alkoholfrei). „Wir woll-
ten einfach mal Abwechslung in unser Getränke-Angebot bringen“, sagt Schöttker. Der Inhaber des Alten Krugs weist bereits jetzt darauf hin, dass sein Gasthaus ab dem 13. August drei Wochen geschlossen bleibt. „Wir machen Urlaub, wollen aber auch den Eingangsbereich und unsere Gaststube renovieren und modernisieren“, so Schöttker. 4 Der Alte Krug Niedernwöhren hat donnerstags bis montags von 17 bis 24 Uhr geöffnet, sonntags zusätzlich von 11 bis 14 Uhr. Dienstags und mittwochs sind Ruhetage. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.alterkrugniedernwoehren.de. hb
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Attacke auf Jugendliche – Hund Olm und Wischmeyer zelebrieren „Altherrensommer“ beißt Neonazi in den Hintern Zwei Übergriffe von Rechten auf Jugendliche am „Vatertag“
Comedy-Duo lädt zum „Ball der einsamen Scherze“ Wiedenbrügge (jpw). Ein „Altherrensommer“ breitet sich am Freitag, 15. Juni, über das Roderik-Tal aus, wenn mit Dietmar Wischmeyer und Hans-Werner Olm von 20 Uhr an mit dem Comedyabend das Wiedenbrügger Schützenfest eröffnen. Die Einladung steht: Der „Ball der einsamen Scherze“ wird gefeiert, zelebriert geradezu: Lokalmatador Wischmeyer und Olm, inzwischen auch schon fast HalbWiedenbrügger, machen im Rahmen ihrer „International Global Player World Tour“ im Festzelt in unmittelbarer Roderik-Nähe Station.
Bevor das Duo die Bühne betritt, soll sich die Besuchermenge im Festzelt bereits in Stimmung gebracht haben: „1 Stunde für 1 Euro Happy Bratwurst und Bernd das Bier“, haben die Schützen als Motto vom Einlass an ausgegeben, der um 18 Uhr beginnt. Wischmeyer und Olm betreten die Bühne um 20 Uhr. Die beiden Mittfünfziger werden wortreich deutlich machen, was sie unter dem „Altherrensommer“ verstehen, möglicherweise trägt ihre Darbietung autobiograpische Züge. • Karten gibt es an folgenden Stellen:
Zum „Altherrensommer“ laden Dietmar Wischmeyer (links) und Hans-Werner Olm zum Auftakt des „Kleinsten Schützenfestes der Welt“ ein. Foto: pr. Wiedenbrügge: Jürgen Hentschke E-Mail: juergen.hentschke@tonline.de Hagenburg: ClassicTankstelle und KM Schreibwaren
Wölpinghausen: Der Kleine Laden Stadthagen: Schaumburger Nachrichten Hotline 0180-1001026 oder per Mail: sn-kartenvorverkauf@madsack.de.
Bückeburg. Am „Vatertag“ ist es zu Übergriffen von Neonazis gekommen. In zwei Fällen wurden Jugendliche, die dem linken Spektrum zugerechnet werden, aus einer Gruppe von Neonazis beziehungsweise aus einem Auto heraus attackiert. Es sind drei Anzeigen wegen Körperverletzung eingegangen, teilte die Polizei Bückeburg mit. Im ersten Fall waren gegen 14 Uhr zwei Jugendliche im Bereich von RobertKoch-Straße und Gutenbergstraße von zwei Heranwachsenden aus einer Zusammenrottung von rund 30, zum Teil einschlägig bekannten Neonazis mit Knüppelfähnchen heraus attackiert worden, so die Polizei. Die beiden Jugendlichen flüchteten, zufällig kam einer
der Väter vorbei, in dessen Auto sich einer der Jugendlichen flüchten konnte. Da der andere Jugendliche in eine andere Richtung geflüchtet war, fuhr der Vater hinterher, um sich zu kümmern. Er sprang mitsamt seinem Hund aus dem Auto. Dem Vater gelang es, den anderen Jugendlichen zu schützen. Dabei wurde einer der Neonazis vom Hund in den Hintern gebissen. Die sofort alarmierte Polizei war mit sieben Streifenwagen im Einsatz und nahm die Personalien von etwa zehn Neonazis auf, die anderen hatten zwischenzeitlich Fersengeld gegeben. Gegen 21 Uhr kam es nach Angaben der Polizei im Bereich der Petzer Straße zu einer erneuten Attacke, wieder auf einen der beiden Ju-
gendlichen vom Nachmittag. Aus einem mit drei einschlägig bekannten Neonazis besetzten Wagen sprang einer heraus und attackierte den Jugendlichen. Der Angreifer flüchtete, als sich ein Erwachsener in das Geschehen einmischte. Die sofort alarmierte Polizei konnte das verwendete Fahrzeug stellen und nahm die Personalien der drei Insassen auf. In den vergangenen Wochen ist es nicht mehr zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen den Rechten und Linken in Bückeburg gekommen, auch durch eine erhöhte Präsenz der Polizei im Stadtgebiet. Die Rechten hatten in den vergangenen Monaten dagegen versucht, mit mehreren spontanen Kundgebungen auf sich aufmerksam zu machen.
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Schaumburger Gastronomie Gewinnen Sie ein Menü für Zwei
Im Biergarten hinter dem Alten Krug stehen sowohl sonnige als auch schattige Plätze zur Verfügung. Fotos: pr.
Der geräumige Saal kann auf Wunsch und nach Bedarf mit Trennwänden geteilt werden.
Die Festtafel bei Familienfeiern wird dem jeweiligen Anlass entsprechend dekoriert.
j~íàÉë=å~ÅÜ=e~ìëÑê~ìÉå~êí für vier Personen (von Markus Schöttker) wìí~íÉåW Pro Person zwei DoppelMatjesfilets. wìí~íÉå=ÑΩê=ÇáÉ=p~ìÅÉ (für vier Personen): 1 Zwiebel, 3 säuerliche Äpfel, 2 Gewürzgurken, 200 Gramm Crème fraîche, 2 Esslöffel Joghurt, 2 Esslöffel Mayonnaise.
wìÄÉêÉáíìåÖW Die Zwiebel kleinschneiden, die Äpfel ebenfalls. Die Gurken in feine Streifen schneiden. Alles gemeinsam mit den weiteren Zutaten gut verrühren – und fertig ist die Sauce. Mein Tipp: Zu den „Matjes nach Hausfrauenart“ knusprige Bratkartoffeln servieren. Guten Appetit
Einmal im Monat verlosen die Schaumburger Nachrichten einen von einem Schaumburger Gastronomen gestifteten Menü-Gutschein für zwei Personen. Diesmal geht es um das Gasthaus Alter Krug in Niedernwöhren. Um den Menü-Gutschein zu gewinnen, müssen Sie nur folgende Frage richtig beantworten:
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Über wieviele Sitzplätze verfügt der Biergarten im Gasthaus Alter Krug in Niedernwöhren? 1. 10. 2. 100. 3. 1000. Die Lösung finden Sie auf diesen Seiten. Wer sich den Gutschein sichern möchte, wählt einfach unsere Gewinn-Hotline (01 37) 888 05 05 für 50 Cent aus dem deutschen Festnetz (abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer). Dort müssen Lösung, Name und Anschrift hinterlassen werden. Teilnahmeschluss ist Dienstag, 29. Mai (24 Uhr). Der Gewinner wird per Los ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Sonnabend, 26. Mai 2012 | Seite 6
Deutsche Bahn AG kommt Hohnhorstern entgegen Querverbindung zwischen Kornweg und Bahnüberführung wird von 4,50 auf 5,50 Meter verbreitert Hohnhorst (tes). Als „schwere Geburt“ hat Bürgermeister Wolfgang Lehrke (SPD) den Beschluss zur Kreuzungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn bezeichnet. Das Votum des Rates erfolgte zwar einstimmig, aber erst nach zweistündigem Ringen um Formulierungen, Verfahrensfragen und bis zu acht Mal umformulierten Zusatzanträgen. Drei Anträge hatte die CDU-Fraktion bereits im Bauausschuss gestellt im Hinblick auf die Schließung der Bahnübergänge Hauptstraße Richtung Rehren und Zum Walde/Kornstraße. Im Zuge der als Ersatz geplanten Bahnüberführung zwischen Rehren und Hohnhorst soll die K 50 verlegt und auf einer Länge von etwa 250 Metern rekultiviert werden. Dort forderte die CDU einen kombinierten Geh- und Radweg mit zwei Meter Breite,
um einen verkehrssicheren Weg zwischen Rehren und den Kirchen in Hohnhorst und im Scheller sowie zur Sporthalle und Grundschule zu ermöglichen. Der Bauausschussvorsitzende Otto Tatge (CDU) zeigte sich zufrieden über das Ergebnis eines informellen Treffens, zu dem die Bahn auf Initiative der CDU nach der Bürgerversammlung eingeladen hatte. Die Überraschung: Die Bahn hatte bereits auf die Forderungen aus Hohnhorst reagiert und in einem neuen Plan den von der Gemeinde geforderten Radweg auf dem nicht mehr benötigten Teilstück der K 50 eingearbeitet. Auch die gewünschte Verbreiterung des parallel zur Bahnstrecke verlaufenden Weges zwischen den Bahnübergängen Kornweg und dem geplanten Fußgängertunnel von 4,50 auf 5,50 Meter
Wenn die Bahnübergänge Zum Walde/Kornweg und Hauptstraße als direkte Zuwegung zum Ortsteil Scheller wegfallen, soll der Feldweg als Verbindung zur Bahnüberführung und Fußgängertunnel ausgebaut werden. Foto: tes wurde in die überarbeiteten Planunterlagen aufgenommen. Mit ihrem erweiterten Antrag, den Weg zwischen den ehemaligen Bahnübergängen um einen separaten Fuß- und
Radweg samt Beleuchtung zu ergänzen, scheiterte die CDU jedoch an den Stimmen der SPD-Fraktion. Die Wählergemeinschaft enthielt sich. Die Christdemokraten wag-
ten im Rat einen neuen Versuch, am geplanten Fußgängertunnel, der als Ersatz für den Bahnübergang Hauptstraße gebaut werden soll, eine zusätzliche Rampe als Ausfahrmöglichkeit für Radfahrer in Richtung Rehren zu schaffen. Ein entsprechender Antrag war bereits im Bauausschuss abgelehnt worden. Nun machte sich die CDU-Fraktion für eine westliche Öffnung des Tunnels stark. Dies sei auch in Form einer Treppe möglich, forderte Werner Bövers einen Ratsbeschluss, um eine Kostenschätzung einzuholen. „Diese Forderung kommt mehr als ein Jahr zu spät“, erklärte daraufhin Lehrke, das Thema sei bei einem Erörterungstermin im alten Rat abgelehnt worden und hätte bei der Planfeststellung vorgebracht werden müssen. „Herr Bürgermeister, so geht das nicht“, in-
sistierte Bövers mit Verweis auf die Gesetzeslage auf einen Beschluss des Rates zum jetzt vorgelegten Antrag. Nur so könne das Anliegen beim Landkreis weiterverfolgt werden. Björn Ströter (SPD) sprach sich ebenfalls für eine Kostenschätzung aus, „wenn unabhängig davon die Kreuzungsvereinbarung verabschiedet wird“. Die Abstimmung im Rat erfolgte einstimmig für eine Ergänzung, mit der die Gemeinde eine Öffnung des Tunnels fordert. Zur Finanzierung des Gesamtprojektes sind Mittel aus dem Entflechtungsgesetz beantragt worden. Eine Garantie für die Gewährung gebe es jedoch nicht, so Lehrke. Er hofft, dass es für Hohnhorst dank der Zuschüsse bei 400 000 Euro Kostenanteil bleibt. Vorbereitende Arbeiten für die Überführungen sollen noch dieses Jahr starten.
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Gut beraten in Steuerfragen
Gemischte Schenkung: Neues Recht hilft Tausender sparen Ingrid Beelenherm erläutert die neuen Erbschaftsteuerrichtlinien Am 19. Dezember 2011 sind die neuen Erbschaftsteuerrichtlinien (ErbStR 2011) verabschiedet worden (BR-Drucksache 704/11 B). Die Bestimmungen spiegeln im Wesentlichen die zwischenzeitlich ergangenen Rechtsänderungen, insbesondere durch das Erbschaftsteuerreformgesetz, wider. Der Überblick: • Die gemischte Schenkung oder Schenkung unter einer Auflage wurde dem koordinierten Ländererlass vom 20. Mai 2011 entsprechend im Rahmen der ErbStR 2011 neu geregelt. • Auch bei der gemischten Schenkung oder Schenkung unter Leistungsauflage gilt als steuerpflichtiger Erwerb die Bereicherung des Beschenkten, soweit dieser der Besteuerung durch das Erbschaftsteuergesetz unterliegt. Die bislang anzuwendenden Bestimmungen des Erb-
schaftssteuerrechts (ErbStR 2003) sahen die so genannte Trennungslösung vor. Die schenkungssteuerliche Berechnungsgrundlage wurde durch eine Verhältnisrechnung ermittelt: Der Verkehrswert der Bereicherung des Beschenkten wurde ins Verhältnis zum Verkehrswert des geschenkten Vermögens gesetzt. Die Neuregelungen (ErbStR 2011) sehen nun den Abzug der Gegenleistung (vom Beschenkten zu erbringen) vom Steuerwert der Leistung des Schenkers vor. Wie sieht das nun praktisch aus? Das folgende Beispiel soll die Auswirkungen verdeutlichen: Eine Mutter schenkt ihrem Sohn ein Grundstück mit einem Steuerwert von 900 000 Euro. Der Verkehrswert beträgt 1 000 000 Euro. Die Mutter verpflichtet ihren Sohn, ein Darlehen mit einem Steuerwert von 300 000 Euro zu übernehmen.
Ingrid Beelenherm. Nach den alten Richtlinien (ErbStR 2003) ergab sich folgende Bemessungsgrundlage: 900 000 Euro mal 700 000 Euro geteilt durch 1 000 000 Euro ergeben den einen anteiligen Steuerwert von 630 000 Euro. Von dieser sogenannten „Bereicherung“
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Foto: pr. wurde der persönliche Freibetrag (§ 16 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG) in Höhe von 400 000 Euro abgezogen, womit sich ein steuerpflichtiger Erwerb von 230 000 Euro ergab. Auf diesen Betrag war als Schenkungsteuer (§ 19 Abs. 1 ErbStG, 11 v. H.) ein Betrag von 25 300 Euro
zu entrichten. Nach neuem Recht sieht die Lösung wie folgt aus: Vom Steuerwert des Grundstücks in Höhe von 900 000 Euro werden die sogenannte „Gegenleistung“ in Höhe von 300 000 Euro sowie der persönliche Freibetrag (§ 16 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG) in Höhe von 400 000 Euro abgezogen, womit der steuerpflichtige Erwerb einen Betrag von 200 000 Euro ausmacht. Auf diesen Betrag ist als Schenkungsteuer (§ 19 Abs. 1 ErbStG, 11 v. H.) ein Betrag 22 000 Euro zu entrichten. Somit ist die Lösung nach neuem Recht in diesem Fall günstiger. Übrigens: Die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Schenkung – insbesondere Notarkosten oder Grundbucheintrag – können in vollem Umfang abgezogen werden. Ingrid Beelenherm Steuerberaterin in Ahnsen
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Ein Gebäude, das mehr Energie erzeugt als es verbraucht, ist keine Zukunftsvision: Sowohl beim Neubau als auch durch Renovierung haben Architekten erste Häuser mit hohem Energiepotenzial realisiert. Eines der Beispiele kann sogar ein Elektrofahrzeug auftanken. In Deutschland hat energiesparendes Bauen eine lange Tradition. Seit mehr als 30 Jahren wird am Gebäude der Zukunft geforscht, das klimaneutral bewohnt werden kann. Das Niedrigenergiehaus – zu Beginn der neunziger Jahre zukunftsweisend – ist seit mehr als 15 Jahren gesetzlicher Mindeststandard für Neubauten. „Wer ein Haus baut oder saniert, sollte für die Zukunft planen und die gesetzlichen Vorgaben unterschreiten“, rät Christian Stolte von der Deutschen EnergieAgentur (dena). In Zeiten steigender Kosten für Energie und drohender Klimakatastrophen können mit dem Bau oder Umbau energieoptimierter Zukunftshäuser die Ausgaben für Strom, Heizung und Warmwasser umweltgerecht minimiert werden. Die Konzepte für Energiesparhäuser wurden immer ehrgeiziger. Durch intensive Forschung wurde das Niedrigenergiehaus-Konzept zu den Effizienzhäusern 70, 55 und 40, schließlich zum Passivhaus und
Der Energieausweis entlarvt: Das Energieeinsparpotenzial liegt hier nur im Mittelfeld. Auf dem neuesten Stand der Möglichkeiten wären sogenannte Null- und Plusenergiehäuser, die mehr Strom produzieren als verbrauchen können. Foto: pr. zum Null- und Plusenergiehaus fortentwickelt. „Allen Konzepten gemeinsam sind ein sehr gutes Wärmekonzept für die Gebäudehülle, eine hocheffiziente Anlagentechnik und die Einbindung erneuerbarer Energien“, sagt Stolte. Beim Null- oder Plusenergiehaus komme als aktive Komponente noch die Stromproduktion, meist durch Photovoltaik, hinzu. Entspricht rechnerisch die produzierte Strommenge der Verbrauchsmenge des Hauses, handelt es sich laut Stolte um ein Nullenergiehaus. Wird mehr Energie erzeugt, als das
Haus selbst verbraucht, spricht man von einem Plusenergiehaus. Gebäude, die darüber hinaus keine externe Energie beziehen und sich selbst versorgen, werden als energieautark bezeichnet. „Viele Interessenten an Plushäusern fasziniert, dass die überschüssige Energie beispielsweise zum Auftanken eines Elektrofahrzeugs genutzt werden kann und die bisherigen Tankkosten dadurch entfallen“, sagt Stolte. Ein weiterer Pluspunkt sei, dass größere Fenster eingeplant werden können als in anderen Energiesparhäusern. „Auch Bestandsim-
mobilien lassen sich auf Plusenergie-Standard bringen“, sagt Eva Reinhold-Postina vom Verband Privater Bauherren (VPB). Ein besonders interessantes Beispiel hierfür ist der Umbau eines siebziger-JahreHauses in Mühlental in der Nähe von Darmstadt zu einem Plusenergiehaus. Das Projekt wurde von der Technischen Universität Darmstadt und der Bauindustrie unterstützt. Heraus kam ein Haus, dessen Energiepotenzial so hoch ist, dass es ein Elektroauto kostenlos aufladen kann. „Doch nicht jeder Altbau lässt sich zum Effizienzhaus Plus ausbauen“,
Geiz kann teuer werden Hausherren sollten Dach nur vom Fachmann reparieren lassen Eine große Reparatur am Dach ist fällig – und der Hausbesitzer freut sich, ein billiges Reparaturangebot erhalten zu haben. Nicht selten werden solche Schnäppchen auch in Internetportalen angeboten. Oft kommen die so genannten billigen Angebote zustande, weil der Handwerker auf ein – häufig vorgeschriebenes – Gerüst bei der Dachreparatur verzichtet. Das kann teuer werden. Hat der Dacharbeiter einen Unfall, weil die Vorschriften zur Arbeitssicherheit nicht eingehalten worden sind, haftet nicht nur der Handwerker, sondern auch sein Auftraggeber. Teuer kann es auch werden, wenn vereinbart wurde, ohne Rechnung die Leistung in bar zu bezahlen. Zum einen können die in Schwarzarbeit durchgeführten Handwerksleistungen nicht steuerlich geltend gemacht werden, zum anderen gibt es natürlich ohne Rechnung auch keine Gewährleistung. Außerdem ist Schwarzarbeit ein Straftatbestand. Gerade im Baubereich kontrolliert der Zoll mit seinem Außendienst, der Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Wird der Schwarzarbeiter erwischt, drohen ihm und dem Auftraggeber ein Strafverfahren. Viele Billighandwerker halten sich nicht an die anerkannten Regeln des Dachdeckerhandwerks. Werden diese Vorschriften nicht eingehalten, können auch kleinere
sagt Ulrich Zink vom Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung. Voraussetzungen wie ein geeignetes Grundstück müssten stimmen. So darf eine Solarthermieanlage zum Beispiel nicht im Schatten von Bäumen oder Nachbarhäusern stehen. Auch gebe es für die Altbausanierung nicht immer die benötigten Komponenten. Eine weitere Voraussetzung sei, dass der Planer das notwendige Know-how hat. Außerdem betont Zink: „Das Ziel, Energie zu sparen, ist nicht alles.“ Bei einer energetischen Sanierung sollte immer auch die Architektur des Hauses respektiert werden. r
Innungen in Zahlen Derzeit besteht die Baugewerken- und Zimmererinnung Schaumburg aus 32 Mitgliedsbetrieben. Diese beschäftigen insgesamt rund 320 Arbeitnehmer. Hinzu kommen aktuell 19 Maurer-Auszubildende sowie 14 junge Menschen, die den Beruf des Zimmerers erlernen. Der Dachdeckerinnung Schaumburg gehören 26 Betriebe an. Insgesamt haben 220 Fachkräfte in diesem Bereich ihren Arbeitsplatz. 37 Auszubildende starten in diesem Handwerk zurzeit ihre berufliche Karriere. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.schaumburg-handwerk.de. hb
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Das Errichten von Dächern und dessen Reparatur ist eine Sache für Fachleute. Von vermeintlichen Billig-Angeboten dubioser Firmen sollten Hausherren lieber die Finger lassen. Foto: pr. Fehler – zum Beispiel eine mangelhafte Dämmung – schnell zu erheblichen Folgeschäden für die Hausbesitzer führen und damit sehr teuer werden. Auf der sicheren Seite steht der Hausbesitzer, wenn er einen qualifizierten Dachdecker-Innungsbetrieb beauftragt. Der Innungsbetrieb ar-
beitet nach den Fachregeln des Dachdeckerhandwerks und den Vorschriften der Berufsgenossenschaft. Bei einem Fachbetrieb kann man sich auf eine seriöse Abrechnung verlassen, die dann auch eine steuerliche Absetzbarkeit garantiert und Gewährleistung für den Fall bietet, dass doch noch etwas schiefgegangen ist. r
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Innungen der Kreishandwerkerschaft Heute: Baugewerken- und Zimmererinnung Schaumburg / Dachdeckerinnung Schaumburg
Eine Nische mit Pfiff Lichtdurchfluteter Raum sucht Zweck: Wie man den Erker einrichtet Von wegen totes Eck: Mauerausbuchtungen oder Erkerzimmer sind wunderbare Möglichkeiten, um einem Wohnraum mehr Größe und Format zu geben. In die verwinkelten Plätze können ganze Wohnbereiche ausgelagert werden. Lange gab es kaum ein Einfamilienhaus ohne Erker oder eine Auslucht. Und auch die moderne Architektur sucht geradezu diese kleinen Nischen: In den Zimmervorbau werden gerne ganze Lebensbereiche ausgelagert. Hier kann eine Essecke mit großem Tisch oder die Büchersammlung Platz finden. Aber auch für die kleinsten Erker gibt es Ideen, um den Wohnraum geschickt zu erweitern. Weitläufig versteht man unter solchen Räumen Vorsprünge an der Gebäudehülle. Geht dieser geschlossene und überdachte Vorbau schon im Erdgeschoss ab, nennt man das im Fachjargon Auslucht, ein Erker geht erst an Obergeschossen ab. Das einprägsamste Einrichtungsbeispiel für so eine Raumnische ist eine hübsche Leseecke, sagt Heinz Pütz, Vizepräsident des Bundesinnungsverband für das Tischler- und Schreinerhandwerk. Der angebaute Raum hat an schmalen Wänden zwischen den Fenstern Regale vom Boden bis zur Decke. In der Mitte steht ein alter Ohrensessel und ein Schreibtisch. „Die Regale sind weiß, was den Raum nicht zu dunkel wirken lässt.“ Die vielen Fenster fluten den winzigen Raum mit Licht. Doch genau die Fenster sind auch die Tücken an vielen Ausbuchtungen: Die Standardhöhe der Brüstungen von etwa 90 Zentimeter lässt gerade in wabenartigen Konstruktionen nur wenige Möglich-
Lichtdurchflutet: In einer Mauerausbuchtung können einzelne Wohnbereiche – zum Beispiel das Wohnzimmer – Platz finden. Foto: pr. keiten für Möbel, selbst für Maßarbeiten. Ein weiteres Problem sind Heizkörper an der eh schon geringen Wandfläche. Diese könnten aber entfernt und durch eine Fußbodenheizung ersetzt werden,
rät Pütz. Grundsätzlich braucht jeder Erker eine individuelle Lösung – und das ist fast immer nur mit Einbaumöbeln zu bewerkstelligen. Aus besonders kleinen Erkern lässt sich bei-
spielsweise eine Bibliothek machen. Das sei auch der Klassiker, sagt NRW-Landesinnungsmeister Rainer Söntgerath. Die möglichen Tiefenmaße der Einbaumöbel sind es grundsätzlich auch, die über die weiteren Einrichtungsmöglichkeiten entscheiden, wie Pütz erläutert. Für mehr Stauraum oder gar einen Kleiderschrank müsse eine Schranktiefe von 60 Zentimeter möglich sein, Regale mit Schubladen oder für Kisten sollten 45 Zentimeter tief sein. Mit wenig Platz würde der Architekt und Architekturpublizist Johannes Kottjé auch ein Esszimmer unterbringen. „Eine schöne Lösung für kleinere Erker sind umlaufende, fest eingebaute Sitzbänke unterhalb der Fenster“, sagt er. „Am besten mit integrierten Regalen unterhalb der Sitzfläche und einem herausklappbaren Tisch. So entsteht eine gemütliche Lese- oder Spielecke.“ Grundsätzlich einfacher lassen sich ganze Wohnbereiche einrichten, wenn die Grenze zu dem Bereich im eigentlichen Zimmer fließend gestaltet wird - also etwa der Esstisch hineinragt. Gerade bei einem langen oder großen und runden Esstisch sei das auch die beste Lösung aus innenarchitektonischer Sicht, sagt Söntgerath. „Einen langen Tisch immer längs stellen, nie quer im Erker“, rät er. Doch auch bei fließenden Übergängen rät Kottjé: „Die gewünschte Funktion sollte zumindest zu einem Drittel darin Platz finden, sonst kommt das für Erker eigentlich typische Ambiente nicht auf. Fenster sollte es auch aus diesem Grund zu mindestens zwei Seiten geben.“ r
Kleine Schäden, große Folgen Check up fürs Dach: Regelmäßige Dachwartung schützt und spart Geld Das Dach ist das wichtigste Funktionsteil des gesamten Gebäudes. Es muss nach den anerkannten Regeln der Technik aufgebaut sein, die Kombination der Baustoffe sowie die handwerkliche Verarbeitung muss von erfahrenen Fachleuten sorgfältig geplant und ausgeführt werden. Dachdecker-Innungsbetriebe können dies aufgrund ihrer fundierten Kenntnisse gewährleisten. Damit hört die Arbeit des Dachdeckers jedoch nicht auf: Ein Dach braucht, wie alle komplexen Systeme, regelmäßige Pflege und Wartung durch den Dachprofi, denn es ist vielen Gefahren ausgesetzt. Insbesondere wenn der Herbst mit seinen Wetterwechseln vor der Tür steht, ist das Dach gefährdet. So kann es beispielsweise durch Sturm
und Erschütterungen zu Lockerungen der Befestigungen kommen. Temperaturwechsel greifen die Oberfläche an, führen Rissbildungen herbei und beschädigen An- und Abschlüsse. Dies begünstigt das Eindringen von Wasser und Schmutz. Diese Verunreinigungen setzen sich in den entstandenen Hohlräumen fest und bleiben normalerweise unentdeckt. Nur die geübten Augen des Dachdeckermeisters stellen solche Schäden fest. Mit der Zeit können selbst kleine Verletzungen des Daches zu immensen Folgeschäden führen. Eingedrungenes Wasser kann zum Beispiel bei Frost Teile des Daches regelrecht aufbrechen, bei warmer Witterung hingegen führt wiederholt eindringende Feuchtigkeit zu Fäulnis oder
Schimmelbildung. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks weist darauf hin, dass bei regelmäßiger Dachwartung oft nur wenige Handgriffe genügen, um größere Beschädigungen zu verhindern. „Die Innungsbetriebe bieten Inspektions- und Wartungsverträge an, sowohl für Steilals auch für Flachdächer“, sagt Ulrike Heuberger, die Sprecherin des Verbandes. „Damit sparen Hausbesitzer langfristig nicht nur Kosten, Wartung und Inspektion sondern tragen auch zur längeren Lebensdauer und zum Werterhalt eines Gebäudes bei.“ Auch rechtlich sei man damit auf der sicheren Seite. Mit dem Abschluss eines Wartungs- oder Inspektionsvertrages kann die regelmäßige Wartung eines Daches
durch einen Fachbetrieb nachgewiesen werden, zu der gemäß eines Urteils des Bundesgerichtshofes alle Hausbesitzer verpflichtet sind. Ohne einen solchen Vertrag könnte – trotz bestehender Gebäudeversicherung – im Falle eines Schadens (zum Beispiel durch bei Sturm herabgewehte Dachteile) der Hauseigentümer regresspflichtig gemacht werden. Die Sprecherin des Dachdeckerverbandes empfiehlt: „Gerade in einer Zeit, in der die Zahl der Unwetter bedingt durch die Klimaveränderung stark zugenommen hat, wird die Wartung und Pflege des Daches immer wichtiger. Die DachdeckerInnungsbetriebe vor Ort bieten ausführliche Beratung zu Wartungs- und Inspektionsverträgen an.“ r
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VfL verpasst Überraschung Fußball (jö). Was für eine Dramatik: Da schießt Oberligist VfL Bückeburg beim Tabellensiebten TuS Heeslingen kurz vor Schluss das 1:1, muss nur noch drei Minuten durchhalten, um die Überraschung perfekt zu machen und steht am Ende doch nur mit leeren Händen da. Die Laune von Trainer Timo Nottebrock hielt sich deshalb in Grenzen. Bückeburg hatte beim Aufstiegsaspiranten eine beherzte und selbstbewusste Leistung gezeigt, wurde aber nicht belohnt. Der VfL verlor kurz vor Schluss Niko Werner, der umgetreten wurde, ausrastete und die Rote Karte sah. Die kritischste Phase mussten die Gäste in der ersten Viertelstunde überstehen, als Heeslingen Druck entwickelte. Aufgrund der Chancen von Nils Laabs (7.) und Thomas Frieauf (28.) war der 0:0-Pausenstand für den Neuling aber glücklich. Nach der Halbzeit wendete sich langsam das Blatt. In der 51. Minute fiel das Heeslinger 1:0 durch Alexander Hessel. In der Folgezeit hob Pascal Könemann den Ball über Torwart und Tor, Alexander Bremer und Bastian Könemann schossen vorbei. In der 87. Minute rauschte ein Freistoß von Jonas Abram von der Mittellinie an allen vorbei. Endstation war bei Bremer, der aus acht Metern traf. Doch die Freude hielt nur Sekunden an. Als sich die Gäste noch sammelten, stand Nils Laabs ganz allein vor Torwart Tim Engler und erzielte das 2:1 für Heeslingen. VfL: Engler, Pascal Könemann, Peter, Werner, Bremer, Fritsche, Rinne, Heine (67. Buchwald), Abram, Raschke, Bastian Könemann.
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Frauenfußball rückläufig! Aus für die Kreisliga? Teams auf Kreisebene vor kreisübergreifendem Spielbetrieb mit Nienburg oder Hameln-Pyrmont Frauenfußball (peb). Gibt es in der nächsten Saison noch Kreisliga-Frauenfußball und Kreisliga-B-Juniorinnen-Fußball im NFV-Kreis Schaumburg? Diese Frage wird in den nächsten Wochen beantwortet, wenn sich die Trainer und Betreuer der Mannschaften mit der Staffelleiterin für die Juniorinnen und Frauen, Dagmar Kentsch, über die Planungen für die kommende Saison 2012/13 austauschen. Der Frauenfußball im NFV-Kreis Schaumburg ist trotz der Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land stark rückläufig. Neben dem TSV Bückeberge in der Landesliga sowie dem TSV Krankenhagen, der FSG Deckbergen-Schaumburg/Auetal und der FSG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl in der Bezirksliga beendeten in dieser Saison nur noch fünf Mannschaften die Kreisliga-Spielserie. Der TSV Algesdorf steigt als Kreismeister in die Bezirksliga auf. Es bleiben also nur noch vier Mannschaften übrig. Für die neue Saison ist die Bildung von neuen Teams nicht in Sicht. Damit wäre ein geregelter Spielbetrieb nicht mehr möglich. Schon in der jetzt auslaufenden Saison bemängelten die Vereine die geringe Anzahl von Punktspielen. Hinund Rückrunde waren jeweils in einem Monat gespielt. Die Winterpause war immens lang. Sie dauerte bis zum 15. April und war damit fast sechs Monate lang – eine unglaubliche Zeitspanne. Die Spielerinnen dann beim Fußball zu halten, ist für die Trainer und
Sechs Monate Winterpause: Der Schaumburger Frauenfußball hat große Probleme. Foto: ph Betreuer eine ganz schwierige Aufgabe. „Von Oktober bis April eine Winterpause zu haben, und dann Anfang Mai schon wieder mit der Rückrunde durch zu sein. Ich als Trainer wüsste nicht, wie ich meine Mädels da bei Laune halten könnte“ sagt Florian Schuba, Trainer des Bezirksli-
gisten FSG DeckbergenSchaumburg/Auetal. „Da muss man sich nicht wundern, dass die Spielerinnen die Konsequenzen ziehen und sich einem anderen Verein anschließen, der mehr Spiele in der Saison hat, oder schlicht und einfach die Lust am Fußball verlieren und aufhören.“ Diet-
mar Arndt, Trainer des Bezirksligisten FSG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl, ist der gleichen Meinung und fügt hinzu: „Training allein macht keinem Spaß!“ Im Frühjahr des Jahres 2011 trafen sich die Vereine mit Dagmar Kentsch, um die Saison 2011/12 zu planen. Die Staffelleiterin ging damals von acht bis zehn Mannschaften in der Kreisliga aus. Schnell wurde aber deutlich, dass sich diese Zahl stark reduzieren würde. Mannschaften zogen ihre Meldungen zurück, es blieben nur noch sechs Teams übrig. Kentsch wurde von einigen Vereinen aufgefordert, sich schnellstens um einen Anschluss an Nienburg oder Hameln-Pyrmont zu kümmern. Aber nichts geschah. Individuelle Pläne einiger Vereine, auf eigene Faust in einem anderen Kreis zu spielen, wurde eine Absage erteilt. Ein weiterer Vorschlag der Vereine, beide B-Juniorinnen-Jahrgänge in den Frauenmannschaften einsetzen zu dürfen, um die personelle Sicherheit der bedrohten Teams zu erhöhen, wurde vom Kreisverband nicht akzeptiert. „Das war ein gravierender Fehler! Im Kreis Hameln-Pyrmont war so etwas möglich. Dadurch hätte die eine oder andere Mannschaft vor dem Rückzug bewahrt werden können“, bemängelt Arndt die damalige Absage. Als im Verlauf der Saison auch Deister United seine Mannschaft zurückzog, blieben in der Kreisliga nur noch fünf Teams übrig. „Tatsächlich ist der Frauenfußball in Schaumburg rück-
läufig. Das trifft aber nicht nur in Schaumburg zu. Auch in den NFV-Kreisen Hameln-Pyrmont, HannoverLand und Holzminden sind die Mannschaftszahlen im Frauenfußball rückläufig“, sagt der Vorsitzende des NFV-Kreises Schaumburg Marco Vankann. „Viele Vereine haben kein Interesse, Frauenfußball in ihrem Verein anzubieten. Wenn von 57 Vereinen in Schaumburg an den Gesprächsrunden zum Thema Frauenfußball, die der Kreisverband regelmäßig im Jahr durchführt, nur sechs Vereine vertreten sind, dann ist das ein deutliches Zeichen“, fährt Vankann fort. Um in der nächsten Saison den Mannschaften auf Kreisebene eine Spielmöglichkeit zu geben, habe er bereits mit den Nachbarkreisen Hameln-Pyrmont und Nienburg Kontakt aufgenommen, um einen übergreifenden Spielbetrieb zu organisieren. Und auch im B-Juniorinnen-Bereich sieht es ähnlich aus. Mit dem TSV Algesdorf und der JSG Pollhagen-Nordsehl/Lauenhagen/Wiedensahl spielen zwei Mannschaften in der Bezirksliga. Die Kreisliga umfasst acht Teams. Durch den Aufstieg des Meisters in die Bezirksliga und durch den Wechsel von Spielerinnen in die Frauenmannschaften wird sich die Anzahl der Mannschaften reduzieren. Es könnten auch hier nur noch vier Mannschaften übrig bleiben. Das bedeutet, dass auch hier ein kreisübergreifender Spielbetrieb angepeilt werden muss.
hallo
SCHAUMBURG
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L OKALSPORT
Seite11 | Sonnabend, 26. Mai 2012
Derby 1: Union diskutiert, FC sichert Rang zwei 4:0-Erfolg des FC Stadthagen im Lokalduell Fußball (jö). Die Chancen des FC Stadthagen auf einen Aufstieg in die Landesliga stehen gut. Mit dem 4:0-Derbysieg ist der zweite Platz praktisch in trockenen Tüchern, weil das Torverhältnis gegenüber Rinteln um neun Tore besser ist. Außerdem könnte auf die Relegationsspiele gänzlich verzichtet werden, weil in der Oberliga mehrere Vereine vom Lizenzentzug bedroht sind, die freien Plätze dann durch Landesligisten besetzt werden und die Bezirksligazweiten wie der FC vielleicht direkt nachrücken. Soweit läuft es also, aber sportlich klemmte es gestern. Das Lokalderby stand auf einem schwachen Niveau. Beide Mannschaften wirkten verkrampft, wobei der SV Union in dem so wichtigen Spiel vor der Pause besonders enttäuschte: Abspielfehler, null Spielverständnis, keinerlei Aufbau. Leidenschaft zeigte Union allenfalls bei seinen nervtötenden Diskussionen mit Schiedsrichter Frank Schierholz, dem man eine Mitschuld an der Niederlage gab. Der Foulelfmeter, den er in der 8. Minute für den FC gab, war aus Sicht von Union unberechtigt. Außerdem reklamierten die Gäste in der ersten Halbzeit zweimal Handspiel im FC-Strafraum. Doch Union
Aufgeweckter: FC-Angreifer Guiliano Maione (links) markiert im Ortsderby zwei Treffer. Union-Abwehrspieler Selcuk Kilinc fliegt in der Nachspielzeit mit einer gelb-roten Karte vom Platz. Foto: ph hätte sich besser auf das eigene Spiel konzentriert. Durch den von Guiliano Maione verwandelten Elfmeter führte der FC mit 1:0 – völlig verdient. Nach der Pause wurde das zerfahrene Spiel kaum besser. Der FC erhöhte in der 57. Minute durch Yasin Korkmazyigit auf 2:0 und musste danach eine zehnminütige kritische Phase überstehen. Union spielte zwar immer noch schlecht, profitierte nun aber von erschreckenden Abwehrfehlern, die der FC fabrizierte. Ylli Syla, Fatih Akkus und Anil Yesil hatten den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Als
er nicht fiel, verlor Union die Ordnung. Als Timo Kuhnert in der 86. Minute auf 3:0 erhöhte, sah der aufgebrachte Fatih Akkus Rot. Selcuk Kilinc folgte mit Gelb-Rot (92.). Das Spiel endete mit dem 4:0 von Maione in letzter Sekunde. FC: Miotti, Cuha (90. Kalac), Hoppe, Kuhnert, Cakir, Topcu, Baluschek, Korkmazyigit (68. Stapel), Gaßmann, Maione, Tas (78. Schönen). Union: Schneider (46. Fisch), Selcuk Kilinc, Duran, Rabia Khodr, Günes, Syla, Akkus, Yesil, Aydin, Mostafa Khodr (46. Barut), Ferit Tarak.
Derby 2: SG Hohnhorst-Haste behält beim 33:27 die Oberhand Jan Hudasch und Christian Höflich sehen die Rote Karte Handball (hga). Diesmal war es ein Spiel, das den Namen Derby verdiente: Oberligist SG Hohnhorst-Haste gewann in eigener Halle gegen den MTV Großenheidorn 33:27 (16:8). Besonders in der zweiten Halbzeit wurde es zeitweise ziemlich ruppig, die Kontrahenten schenkten sich heftig gegenseitig ein. Jan Hudasch musste in der 45. Minute mit einer Roten Karte ohne Bericht vom Parkett. Christian Höflich folgte zehn Minuten später, allerdings mit Bericht. Interessant war das Duell zwischen MTV-Routinier Bertrand Salzwedel und SGYoungster Philipp Reinsch. „Ich kannte den nicht, der hat keinen Respekt, dass gefällt mir“, meinte Salzwedel. „Wir mussten voll gegenhalten, dass war in der zweiten Halbzeit eine andere Großenheidorner Mannschaft“, erklärte SG-Coach Olaf Kahl. Das gelte vor allem für die Youngster, so der SG-Coach. In der ersten Halbzeit kamen die Gäste überhaupt nicht zurecht. „Vatertagshandball, die erste Hälfte geht gar nicht“, sagte MTV-Coach Marc Siegesmund. „Haste hat zu einhundert Prozent gekämpft, mit einer vernünftigen ersten Hälfte sieht das anders aus“, meinte Siegesmund.
Vom 9:6 (10.) zogen die Kahl-Schützlinge auf 12:6 (20.) davon. Die Siegesmund-Schützlinge entwickelten keinen Druck, waren in der Abwehr zu langsam, während die SG hier deutlich körperbetonter spielte. In der Pause stellte Kahl seine Truppe auf eine schwere zweite Hälfte ein. Siegesmund hielt eine deutliche Ansprache und stellte die Abwehr auf eine offensive 3:3-Variante um. Zunächst ohne Wirkung, die SG setzte sich auf 20:10 (36.) ab. Jetzt war aber Feuer drin, der Gast begann zu kämpfen,
die SG hielt dagegen. Bis auf 29:26 schmolz der Abstand, dann verschossen die Seeprovinzler einige Chancen und die SG brachte den Sieg nach Hause. „Glückwunsch an die Truppe, dass haben sie hervorragend gemacht“, resümierte Kahl. SG Hohnhorst-Haste: Wilhelms 10, Weiser 8, Kirchmann 5, Pfaffe 4, Reinsch 3, Krikli 2, Hudasch 1. MTV Großenheidorn: Buhre 7, Cohrs 6, Salzwedel 6, Westhoff 3, C. Lindemann 2, Block 2, Ziemer 1.
Hart umkämpft: Tim Kirchmann (rechts) und die SG Hohnhorst-Haste weisen den MTV Großenheidorn im Derby in die Schranken. Foto: hga
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Tag der offenen Tür in der Bio-Vollkornbäckerei Wilke Tag der offenen Tür Inhaber Stefan Brackhage
Feiern Sie mit uns! Am Sonntag, 27. Mai 2012, von 10–14 Uhr öffnen wir nach Abschluss der Umbauarbeiten wieder die Türen und präsentieren unsere Backstube im neuen Gewand mit frischen Genießer-Angeboten! Stefan Brackhage (links) und seine Mitarbeiter freuen sich auf den Tag der offenen Tür am Pfingstsonntag. Dann haben alle Kunden von 10 bis 14 Uhr die Möglichkeit, in den umgebauten Räumlichkeiten einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Der Name bleibt, die Auswahl steigt Bio Vollkornbäckerei Wilke startet nach Umbaupause mit neuem Inhaber neu durch Renovierung und Modernisierung sind abgeschlossen – die Arbeit an und mit den neuen Öfen und Maschinen klappt reibungslos. Aus diesem Grund lädt die Bio-Vollkornbäckerei Wilke in Niedernwöhren für Sonntag, 27. Mai, zu einem Tag der offenen Tür ein. „Von 10 bis 14 Uhr haben alle Kunden und Besucher die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu blicken und bei Gratis-Kaffee und -Kuchen alles Mögliche zu fragen“, sagt Stefan Brackhage, der die Firma Anfang Mai von Gründer Karl Wilke übernommen hat. Die diversen Brot- und Brötchen-Spezialitäten gibt es an diesem Tag übrigens mit zehn Prozent Rabatt. Der neue Inhaber hat in den vergangenen Wochen nicht nur in neue Technik investiert, sondern auch die Backstube samt Mühlenraum vergrößert, einen Stehbereich eingerichtet und am Sortiment gefeilt. Die
Stefan Brackhage hat Anfang Mai die Bio-Vollkornbäckerei Wilke in Niedernwöhren übernommen. Fotos: hb vielen bekannten und beliebten Leckereien will der 33-jährige Bäckermeister immer wieder durch saisonale Angebote ergänzen. Das Angebotsspektrum umfasst aktuell bis zu 40 Sorten Bio-Vollkornbrot und
15 Sorten Bio-Vollkornbrötchen. Ab sofort gibt es in der Niedernwöhrener Bio-Vollkornbäckerei zudem Kaffee zum Mitnehmen („Coffee to go“), verschiedene Snacks und be-
legte Brötchen. Ab Juli will Brackhage, der sein Handwerk bei seinem Vorgänger Karl Wilke gelernt hat, auch ein Eiweißbrot und Schillerlocken anbieten. Der Neu-Chef von neun Mitarbeitern richtet seinen Dank an sein gesamtes Team und die am Umbau beteiligten Firmen. „Es hat alles planmäßig geklappt“, sagt Brackhage. 4 Die Bio-Vollkornbäckerei Wilke hat an beiden Pfingstfeiertagen (27. und 28. Mai) jeweils von 7.30 bis 10.30 Uhr geöffnet. Der erste Pfingsttag wird nahtlos in den Tag der offenen Tür übergehen. 4 Die normalen Öffnungszeiten: montags bis sonnabends von 6 bis 13 Uhr, freitags zusätzlich von 15 bis 18 Uhr. Sonntags ist immer von 7.30 bis 10.30 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.der-schaumburger-biobaecker.de. hb
V ERANSTALTUNGEN
Seite 12
SONNABEND 26.05.
21.00
22.00
Frosch, Hannover
BÜHNE 18.00 und 21.00
22.00
Quilitz FREIZEIT 9.00 - 18.00
Die offene Pforte Buchsbaum und Stauden auf 900m2, Erika Libuda, Birkenweg 3, Obernkirchen
La Noche – Die Tequila-Party Die beste Musik… mit DJ Thomas & DJ Meaculpa, Musikbox Minden
Mario Teusch Der Star aus „Deutschland sucht den Superstar” und „Das Supertalent”, Heines Deele, Stadthagen
Gop Bad Oeynhausen
13.30
W‘S Blues
SONNTAG
20.00
Die Tanzparty mit Style
12.00
15.00
RattenfängerFreilichtspiel
Beginn 15.00 Uhr mit dem Kinderfest. Abends Live „Simply Dry”, Festplatz, Auhagen
MESSEN & MÄRKTE
Pfingst-Brunch Kaffee und Tee satt, Begrüßungssekt und Frühstückssäfte, Bodega, Bad Nenndorf
15.00
Empfang der Vereine mit anschließendem Umzug. Ab 21 Uhr Zeltdisco, Festplatz, Auhagen
Gala der Reitkunst
9.00
Flohmarkt Parkplatz des E-Center, Am Weinberg, Bückeburg
MUSIK 10.30
Reithaus, Fürstliche Hofreitschule, Schloss, Bückeburg
de
Wochenend-Tipp
Jim Knopf auf großer Fahrt über das Meer
www.leben31.de
„Pfingstbier“ mit Musik und Geselligkeit
MESSEN & MÄRKTE
Hamelner Blütenzauber Bürgergarten, Hameln MUSIK 15.30
28.05.
BÜHNE 11.00
Quilitz Gop Bad Oeynhausen
FREIZEIT
Pfingstbier Katerfrühstück, Festplatz, Auhagen
10.00
Pfingst-Brunch Kaffee und Tee satt, Begrüßungssekt und Frühstückssäfte, Bodega, Bad Nenndorf
11.00 Tag
der offenen Tür
Einen Tag lang öffnet das GOP Kaiserpalais seine Türen und lässt Groß und Klein einen Blick hinter die Kulissen werfen. Gop Bad Oeynhausen 12.00
Frühschoppen zu Pfingsten
Höfische Reitkunst
MESSEN & MÄRKTE 9.00
Flohmarkt Parkplatz des E-Center, Bückeburg
10.30
Gemeinsam mit seinem Freund Lukas und dessen Lokomotive Emma macht sich Jim Knopf auf die Reise über das Meer. Zu erleben ist diese Fahrt, bei der die Drei nicht nur dem Halbdrachen Nepomuk, dem Scheinriesen Herrn Tur Tur und der chinesischen Prinzessin Li Si und weiteren ungewöhnlichen Wesen und phantastischen Gestalten begegnen, von Sonntag, 27. Mai, an auf der Deister-Freilicht-Bühne in Barsinghausen. Die Premiere beginnt um 16 Uhr.
Die Auhäger feiern ihr „Pfingstbier“ vom Sonnabend, 26. Mai, bis Montag, 28. Mai. Es beginnt im Zelt auf dem Festplatz mit dem Kinderfest und hält mit den Auftritten von „Simply Dry“ (Sonnabend, 20 Uhr) und der Zeltdisko am (Sonntag, 21 Uhr) bis zum Katerfrühstück (Montag, 10 Uhr), viel Musik und Geselligkeit bereit. Höhepunkt aus Auhäger Sicht bildet der Empfang der Vereine am Sonntag, 13 Uhr mit dem anschließenden Umzug.
14.30 und 17.30 21.00
Bê Ignacio & Band „Azul“, Jazz Club, Minden
Nightrain
Quilitz
Die Kultparty mit Dj Tom und Heiko, Der Bunker, Minden
Gop Bad Oeynhausen 16.00
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
Schifferchor Rekum v. 1978 e.V., An der Schachtschleuse, Minden
15.00 Tanztee
mit Hausmusiker Jan Matysiak, Hotel Hannover, Bad Nenndorf 13.00
15.30
Pfingstbier Beginn 13.00 Uhr
Pfingst-Konzert
Kräuter & Kunsthandwerk Für ein abwechslungsreiches Programm sorgen einige Events. Windmühle Heimsen, Petershagen
MUSIK 15.00
Opernkonzert es spielt das KurEnsemble, Wandelhalle, Bad Nenndorf
21.00
MONTAG
Fürstliche Hofreitschule, Schloss, Bückeburg
durch die Rintelner Innenstadt. Treffpunkt am Nachtwächter auf dem Marktplatz.
Kirche, Hameln
Musikbox Minden
15.00
Historische Stadtführungen
Schlachtgetümmel und Filmkulisse
O-Party
Wandelhalle, Bad Nenndorf
mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf
19.00
22.00
10.00
Mindener Hafenkonzerte 2012-Eröffnungskonzert
15.00 Tanztee
16.00
NIGHTLIFE
Bildergalerien von Partys & Gigs etc. auf
Aber Adolph, die Gäste
Pfingstbier
10.00
Hochzeitshaus-Terrasse, Am Markt, Hameln
Tanzcafé Salsa, Bad Nenndorf
Stadtführung
szenische Führung, Museum Hameln, Hameln
FREIZEIT
27.05.
durch die Bückeburger Innenstadt. Treffpunkt vor der TouristInformation, Bückeburg 14.30
Familienmusical nach Michael Ende. Deister-Freilicht-Bühne, Barsinghausen
BÜHNE NIGHTLIFE
Sonnabend, 26. Mai 2012 | Seite 12
PfingstkonzertSwingtime mit der Big Band Star Dust, Kursaal, Bad Eilsen
NIGHTLIFE 22.00
es spielt das KurEnsemble, Wandelhalle, Bad Nenndorf
Funk, Soul & House Palo Palo, Hannover
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dienst, Sa, So, feiertags bis zum Folgetag 7 Uhr, Tel. 0 57 51/89 63 81, Rinteln Augenärztlicher Notdienst, Sa, So, feiertags Tel. 0 51 51/97 12 52, Hameln Deckbergen, Schaumburg:
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Tel. 08 00/ 1 11 02 22, Tag und Nacht Notruf bei Wildtierunfällen,
Tel. 0 57 25/70 87 30 o. Tel. 01 71/6 83 10 00, Wildtier-Auffangstation Sachsenhagen
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Seite13 | Sonnabend, 26. Mai 2012
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Das gegenwärtige niedrige Zinsniveau und die Unsicherheiten auf den Finanzmärkten bescheren dem Immobilienmarkt in Deutschland einen nicht für möglich gehaltenen Boom. Nicht nur Bestandsimmobilien sind gefragter denn je. Viele Bundesbürger entscheiden sich für den Neubau ihrer eigenen vier Wände. Dieses Vorhaben birgt allerdings auch Risiken. Die richtige Vertragsgestaltung hilft, diese zu minimieren. Beim Neubau einer Immobilie gibt es zwei unterschiedliche Grundkonstellationen. „Erwirbt der Verbraucher das Grundstück mit den zugehörigen Bau- und Planungsleistungen ,aus einer Hand‘, dann handelt es sich um einen sogenannten Bauträgervertrag, der vollständig notariell zu beurkunden ist“, erläutert Dirk Solveen von der Rheinischen Notarkammer. Zu unterscheiden sei der Fall, dass der Verkäufer des Baugrundstücks nicht auch der Erbringer der Bau- und Planungsleistungen ist. „Im letztgenannten Fall ist es ein weitverbreiteter Irrtum, dass immer nur der Grundstückskaufvertrag, niemals aber der Vertrag mit dem Bauunternehmer notariell zu beurkunden ist“, sagt Solveen. Richtig sei hinge-
Der Bau eines Eigenheims ist wegen der historisch niedrigen Zinsen derzeit so günstig wie nie zuvor. Foto: pr. gen, dass auch der Bauvertrag der notariellen Beurkundung bedarf, wenn der Grundstückskaufvertrag ohne den Abschluss dieses Vertrags nicht zustande gekommen wäre. Dies ist Solveen zufolge regelmäßig dann der Fall, wenn dem Verbraucher bei der Vermarktung des Baugrundstücks zugleich die Bauerrichtung durch ein Kooperationsunternehmen des Verkäufers angeboten wird. Hier gelte „Hände weg“, wenn der Vorschlag komme, nur den Grundstückskaufvertrag, nicht aber auch den Bauvertrag notariell beurkunden zu lassen. „Dieser Vorschlag führt
geradewegs zur Unwirksamkeit des Grundstückkaufvertrags und kann katastrophale Folgen haben“, so Solveen. Ein Beispiel: Fällt der Verkäufer des Baugrundstücks nach Zahlung des Kaufpreises, aber vor Umschreibung des Eigentums im Grundbuch in Insolvenz, dann ist der Käufer bei ordnungsgemäßer Beurkundung aller zusammengehörigen Verträge durch die für ihn eingetragene Auflassungsvormerkung geschützt. Der Anspruch auf Verschaffung des Eigentums lässt sich gegen die Insolvenzmasse durchsetzen. Anders sieht die Sache aus, wenn der Bauver-
trag nicht mitbeurkundet wird. Solveen: „Die Formnichtigkeit des Grundstückskaufvertrags hat die Wertlosigkeit der Auflassungsvormerkung zur Folge. Der Kaufpreis ist weg, und der Käufer hat keine Chance, seinen Anspruch auf Verschaffung des Eigentums zu realisieren.“ Besonders tragisch: Auch der bereits an den Bauunternehmer gezahlte Werklohn kann von diesem nicht zurückerlangt werden. Angesichts solcher Risiken sollte man sich auch durch die Erwartung, Notarkosten und Grunderwerbsteuer zu sparen, nicht von der Beurkundung des Bauvertrags abhalten lassen.
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So funktionieren Umkehrdarlehen / Zahl der Anbieter derzeit noch begrenzt
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Was tun, wenn die Rente am Ende doch nicht reicht? Für Immobilienbesitzer gibt es eine Lösung: Mit einem sogenannten Umkehrdarlehen können Eigentümer ihre Rente aufbessern. Allerdings sollten die Angebote genau unter die Lupe genommen werden. Die Kinder sind längst aus dem Haus, das Berufsleben ist vorbei: Eigentlich könnte jetzt der gemütliche Lebensabend beginnen. Doch was, wenn die Rente hinten und vorne nicht reicht? Für Immobilienbesitzer gibt es eine Möglichkeit, ihr Einkommen aufzubessern: eine Umkehrhypothek. Dafür müssen sie ihre eigenen vier Wände nicht verkaufen. „Ein Umkehrdarlehen lohnt sich für Rentner, die zwar eine Immobilie besitzen, diese aber nicht unbedingt vererben möchten“, erklärt Hartmut Schwarz von der Verbraucherzentrale. „Die Umkehrhypothek mindert die Erbmasse.“ Das Modell ist im Prinzip einfach: „Man beleiht sein Haus oder seine Wohnung und bekommt dafür eine monatliche Rente oder einen Einmalbetrag ausgezahlt“, erklärt Jörg Sahr von der Stiftung Warentest. Der Vorteil: „Man bleibt Eigentümer und kann weiter in seiner Immobilie wohnen.“ Erst wenn der Eigentümer stirbt, das Haus verkauft oder auszieht (zum Beispiel in ein Pflegeheim), wird das Darlehen
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Lauenau, Neubaugebiet mit schönem Fernblick, große Auswahl an Grundstücken von 600 m2 aufwärts, leichte Hanglage für schöne gestalterische Möglichkeiten, erschlossen, bebaubar mit Einfamilien- und Doppelhäusern, sofort bebaubar, bauträgerfrei, z.B. 600 m2 – 41.400,00 EUR
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Unter Umständen droht laut Solveen sogar der Vorwurf der Steuerhinterziehung. Beim notariell beurkundeten Vertrag achtet der Notar darauf, dass den gesetzlichen Bestimmungen entsprochen werde. Zudem belehrt er über Schutzlücken, die das geltende Recht aufweist, und zeigt Wege auf, wie diese im Interesse beider Vertragsparteien geschlossen werden können. Hierdurch werde der Verbraucher insbesondere vor dem Risiko der Insolvenz seiner Vertragspartner bestmöglich geschützt. „Da Insolvenzen im Baugewerbe nicht auszuschließen sind, sollte hier jeder auf Nummer sicher gehen.“, rät Solveen. Darüber hinaus wirkt der Notar bei Personenverschiedenheit von Verkäufer und Bauunternehmer auch darauf hin, dass Regelungen zum Verhältnis von Grundstückskaufvertrag und Bauvertrag aufgenommen werden. Stellt der Bauunternehmer beispielsweise das Haus nicht fertig, wird der Käufer oftmals nicht auf dem Grundstück mit der Bauruine sitzen bleiben wollen. „Wird für solche Fälle keine vertragliche Vorsorge getroffen, ist der Verbraucher häufig der Dumme“, weiß der Experte. r
samt Zinsen fällig. Die Auszahlung der monatlichen Rente oder des Einmalbetrags ist zudem steuerfrei. Zu Lebzeiten erfolgen weder Zins- noch Tilgungszahlungen. Während dieses Finanzierungsmodell in anderen Ländern – zum Beispiel in den USA – sehr verbreitet ist, ist es in Deutschland noch wenig bekannt. „Dieses Produkt gibt es hierzulande erst seit ungefähr fünf Jahren“, sagt Beate Siewert vom Bundesverband Öffentlicher Banken (VÖB). „Es ist eher ein Nischenprodukt.“ Das hat vor allem zwei Gründe: „Die Zielgruppe ist eingeschränkt“, sagt Siewert. „Ein Umkehrdarlehen ist nur für Senioren geeignet, die über Immobilieneigentum verfügen.“ Zudem sind die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland schwierig. „Man muss hohe Hürden überwinden, bevor man ein solches Produkt auf den Markt bringen kann.“ Die Zahl der Anbieter ist entsprechend überschaubar. „Überregional bieten nur die Immokasse und die R+V-Versicherung Umkehrhypotheken an“, erklärt Sahr. Zudem gebe es noch regionale Anbieter, beispielsweise die Investitionsbank Schleswig-Holstein. Für Kunden hat die Umkehrhypothek einen Nachteil. „Es ist ein recht teures Produkt“, erklärt Schwarz. Dies
betrifft sowohl den Zinssatz für das Darlehen als auch die anfallenden Gebühren. So sichern sich die Anbieter zum Beispiel gegen das Langlebigkeitsrisiko ab. Damit ist gemeint, dass der Eigentümer länger lebt als statistisch berechnet. Die Immobilie dient als Sicherheit für die Umkehrhypothek und kann nicht mehr anderweitig als Sicherheit verwendet werden. Wie viel Geld Kunden für ihre Immobilie erwarten können, hängt von vielen Faktoren ab. „Die Bank prüft, wie die Immobilie aussieht, schätzt den Wert, beurteilt die Lage und schaut, ob sie schuldenfrei ist“, erklärt Siewert. Auch die künftige Entwicklung wird berücksichtigt. „Die Immobilie soll ja schließlich nicht an Wert verlieren.“ Zudem wird ein Sicherheitsabschlag vorgenommen. Beispiel-Rechnung Die Immobilie hat einen Wert von 200 000 Euro. Bei einem Risikoabschlag von 25 Prozent steht eine Darlehenshöhe von 150 000 Euro zur Verfügung. Dieser Betrag wird nicht ausgezahlt, sondern darf am Ende der Laufzeit nicht überschritten werden. Wenn die Laufzeit des Darlehens 19 Jahre beträgt, steht bei einem Zinssatz von sechs Prozent eine Summe von knapp 50 000 Euro als Einmalauszahlung oder etwa 340 Euro an monatlicher Rente zur Verfügung, rechnet die
Verbraucherzentrale vor. Gebühren sind noch nicht berücksichtigt. Kunden sollten sich daher vor der Entscheidung gut beraten lassen. „Man sollte den Zinssatz für das Darlehen auf jeden Fall prüfen“, rät Verbraucherschützer Schwarz. Liquiditätsengpässe könnten möglicherweise auch mit anderen Mitteln überbrückt werden – zum Beispiel, indem andere bestehende Vermögenswerte veräußert werden. Wirtschaftlich günstiger sei es oft, das Haus oder die Wohnung zu verkaufen. „Bei einem Verkauf kann man sich möglicherweise auch ein lebenslanges Wohnrecht einräumen lassen“, sagt Schwarz. Schließlich wäre es ungünstig, wenn die Umkehrhypothek zwar aus einem heutigen finanziellen Engpass hilft, ein paar Jahre später dann aber doch verkauft werde und die Immobilie durch die Umkehrhypothek belastet sei. Mit einem Verkauf will Siewert das Umkehrdarlehen allerdings nicht vergleichen. „Wenn ich verkaufe, will ich in meiner Immobilie auch nicht alt werden.“ Zudem schlage es sich im Verkaufspreis nieder, wenn ein lebenslanges Wohnrecht eingeräumt werde. Denn der Käufer wisse nicht, wie lange der Immobilienbesitzer leben wird. Deshalb funktioniere dieses Modell oftmals nur innerhalb der Familie. r
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Bauen in Schaumburg – Die Immobilien-Seiten
Auf die Feinheiten achten
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Wie Bauherren unnötige Zusatzkosten bei der Neubaufinanzierung vermeiden Auch in diesem Jahr werden sich wieder viele Bundesbürger entscheiden, ein Eigenheim zu bauen oder neuerstelltes Wohneigentum zu kaufen – laut Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sogar mehr als 2011. Sie geht davon aus, dass die Zahl der Wohnungsneubauten 2012 auf insgesamt bis zu 180 000 ansteigen wird. Die Prognose für das Vorjahr lautete 156 000 Einheiten. Beim Neubau einer Immobilie sind nach Angaben der KfW einige Besonderheiten bezüglich der Finanzierung zu berücksichtigen. Auf Auszahlungsplan achten Besonders achten sollten Kreditnehmer auf die Auszahlungsbedingungen. Wer ein Haus neu errichtet, zahlt den Preis für das Grundstück und den Bau entweder nach Fertigstellung und Abnahme oder in mehreren Teilbeträgen. Letzteres ist die übliche Zahlweise. Der Bauherr begleicht meist schnell die erste Rechnung für das Grundstück, anschließend erfolgen die Teilzahlungen an das Bauunternehmen „nach Baufortschritt“. „Die Kreditbeträge müssen also zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen und der Auszahlungsplan der Bank zum Zahlungsplan im Bauvertrag passen“, sagt Michael Lorenz, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals HypoStar.de. „In beiden Verträgen sollte möglichst die Zahlung nach der Makler- und Bauträgerverordnung vorgesehen sein.“ Erhält der Kreditnehmer den Teilbetrag hingegen nicht rechtzeitig zur nächsten Bau-
Bückeburg „Sprekelsholzkamp“ Grundstücke in Toplage direkt am Bückeburger Südharrl. Voll erschlossen und somit sofort bebaubar. Größen zwischen 498 und 1.041 m2. Ab 127,50 1/m2. z. B. 498 m2 63.495,00 EUR
Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen möchte, muss sich gelegentlich auf mehr Kosten gefasst machen als ursprünglich angenommen. Foto: pr. rechnung, erhöht eine dann eventuell notwendig werdende Zwischenfinanzierung die Gesamtkosten für das Bauvorhaben. Zusätzliche Kosten einkalkulieren Die Praxis, das Darlehen nach und nach für das Bauvorhaben zu verwenden, kann wiederum Zusatzkosten verursachen, die nicht im Effektivzins des Baudarlehens enthalten sind. Dies müssen Bauherren in der Gesamtkalkulation berücksichtigen. Wer den Kredit nicht rechtzeitig vollständig abruft, dem stellt die Bank in der Regel für den noch nicht in Anspruch genommenen Betrag sogenannte Bereitstellungs-
zinsen in Rechnung. Sie betragen häufig 0,25 Prozent pro Monat, bei einer ausstehenden Kreditsumme von 100 000 Euro fallen also 250 Euro im Monat an. Der Zeitraum, nachdem die Zinsen berechnet werden, unterscheidet sich je nach Bank. Manche Anbieter erheben sie bereits nach drei oder vier Monaten, andere erst nach sechs oder zwölf Monaten. Damit nicht genug: Für die Auszahlung der Kreditsumme in mehreren Beträgen erheben manche Banken zusätzlich auch noch Teilauszahlungszuschläge. Die Kosten fallen in Form eines Zusatzzinses auf den Sollzinssatz für bereits ausgezahlte Teilbeträge an –
KfW senkt Zinsen auf Rekordtief Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) nutzt die für sie günstigen Refinanzierungsbedingungen am Kapitalmarkt, um die Zinsen in zahlreichen Förderprogrammen für Unternehmen, Privatkunden und Kommunen erneut zu senken. Dies gilt für die meisten Programme zur Gründungs-, Innovations- und allgemeinen Unternehmensfinanzierung und für die wichtigsten wohnwirtschaftlichen Kreditprogramme wie „Energieeffizienz Bauen und Sanieren“, „Altersgerecht Umbauen“
und das Wohneigentumsprogramm. Auch in den Programmen für Kommunen sinken die Zinsen, und zwar für die KfW-Investitionskredite „Kommunale Unternehmen“, „Soziale Organisationen“, KfW-Umweltprogramm“ sowie „Energieeffiziente Stadtbeleuchtung“. Ende April hatte die KfW bereits in wichtigen Programmen mit Bezug zur Energiewende die Zinsen auf ein historisch niedriges Niveau mit Startzinssätzen von einem Prozent gesenkt.
„Der Klima- und Umweltschutz zählt zu den Schwerpunkten bei der Fokussierung unserer Förderprogramme. Dem tragen wir auch in unserer Zinsgestaltung Rechnung“, sagt Axel Nawrath, Mitglied des Vorstands der KfW-Bankengruppe. „Unsere Botschaft an die Unternehmen, Hausbesitzer und Kommunen ist: Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um Maßnahmen zur Verbesserung der Umwelt- und Energiebilanz ganz konkret anzugehen.“ r
bis zur vollständigen Auszahlung. Mit der Bank verhandeln Bereitstellungszinsen und Teilauszahlungszuschläge verteuern die Finanzierung. Um verschiedene Darlehen richtig vergleichen zu können, müssen Verbraucher diese Kosten in den Effektivzins einrechnen lassen. „Angesichts der Konkurrenzsituation auf dem Baufinanzierungsmarkt sollten Kreditnehmer immer versuchen, über diese Ausgaben mit der Bank zu verhandeln,“, rät Lorenz. „So können sie eventuell erreichen, dass ihnen eine längere Karenzzeit eingeräumt wird und der Anbieter auf die Teilauszahlungszuschläge verzichtet.“ r
Obernkirchen, Baugebiet „Beckmarhau / Schneuse“. Voll erschlossene Baugrundstücke in leichter Hanglage, sofort bebaubar, Endausbau ist bereits erfolgt, z. B. 671 m2 43.615,00 EUR
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Rinteln/Nordstadt Neubaugebiet „Pfennigsieck“, voll erschlossene Grundstücke, sofort bebaubar, leichte Südhanglage, 78,00 1/m2, z.B.: ca. 585 m2 in bevorzugter Wohnlage 45.630,00 EUR
Rinteln OT Uchtdorf, Baugebiet „Nördlicher Maasberg“, noch 4 Bauplätze mit Fernsicht, Größen ca. 735 bis ca. 960 m2, voll erschlossen, zzgl. Vermessungskosten. z.B. 735 m2 für 43.732,50 EUR
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Baugebiet „Kloppenburg“ südöstlicher Teil des Ortsteils Probsthagen • 660 bis 1.052 m2 • Grundstückspreis einschl. Erschließung 49,44 1 /m2 zusätzlich fallen noch Kosten der Hausanschlüsse an reines Wohngebiet mit zweigeschossiger Bauweise Einzel- bzw. Doppelhäuser mit max. 2 Wohneinheiten
Baugebiet „Am Helsengrundbach“ an der Kreisstraße im Ortsteil Wendthagen-Ehlen • 594 bis 837 m2 • Baulandpreis 45,00 1/m2 zzgl. Vermessung, Baukostenzuschuss Trinkwasser, Kanalbeiträge, Hausanschlusskosten und Erschließung reines und allgemeines Wohngebiet mit zweigeschossiger Bauweise Einzel- bzw. Doppelhäuser mit max. 2 Wohneinheiten
Baugebiet „Im Bergholz“ zwischen den Ortsteilen Hörkamp-Langenbruch und Obernwöhren • noch 1 freier Bauplatz 919 m2 • Baulandpreis 38,00 1/m2 zzgl. Vermessung, Kanalbaubeitrag, Baukostenzuschuss Trinkwasser und Erschließung reines Wohngebiet mit zweigeschossiger Bauweise Einzel- bzw. Doppelhäuser mit max. 2 Wohneinheiten 2. Bauabschnitt mit ca. 20 freien Bauplätzen ab 2014
Baugebiet „Am Johannishof“ innenstadtnahe Lage • noch 1 freier Bauplatz • 993 m2 • Baulandpreis inkl. Vermessung, Kanalbaubeitrag = 51.604,08,00 1 zzgl. Erschließungsskosten ca. 18,00 1/m2 Einzel- bzw. Doppelhäuser mit max. 2 Wohneinheiten Bebauungsverpflichtung innerhalb von 3 Jahren. Lagepläne und weitere Informationen: www.stadthagen.de (Menü „Immobilienservice“) Frank Kruse, Andreas Roth und Carsten Oettingshausen Ihre Projektbetreuer IHK im
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S PÄTLESE
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. . . aber reiß den Zaun nicht ein VON WILHELM SÖHLKE ikipeda bezeichnet das W Pfingstfest, als „Geburtstag der Kirche“. Es ist sowohl ein eigenes kirchliches Fest, an dem das von Jesus angekündigte Kommen des heiligen Geistes gefeiert wird, als auch der feierliche Abschluss der Osterzeit. Gleichzeitig wurde mit dem Pfingstwunder aus christlicher Sicht die „Babylonische Sprachverwirrung“ aufgehoben, mit der Gott die Menschen für ihren Größenwahn beim Turmbau zu Babel bestraft hatte. Leider, so scheint mir, besteht zumindest die „Babylonische Sprachverwirrung“ bis auf den heutigen Tag. Wie käme es sonst zu den vielen Streitigkeiten in Familien oder in der Nachbarschaft. Unfrieden entsteht durch Übergriffe, durch absichtliche Überschreitungen, aber nicht nur. Die meisten Konflikte entstehen durch Missverständnisse, durch unklares Ausdrücken, durch „mit mehreren Zungen reden“. Da wird bei Nachbarn Privatsphäre oft unterschiedlich definiert. Nicht jeder braucht gleichviel Rücksicht oder Ruhe. Ohne Einschränkungen wird leicht übersehen, ab wo es heikel wird. Bis dato gab es ja auch keine Einwände. Warum also jetzt plötzlich? Ohne Zaun haben sich vielleicht auch Gewohnheitsrechte entwickelt, die irgendwann überholt erscheinen. Die Wiese vor den Nachbarhäusern eignete sich hervorragend für das Spiel der kleinen Kinder. Dann, als sie größer waren, zum Kicken und Feiern, Musikbeschallung inklusive. Nun macht einem plötzlich der Lärm zu schaffen. Doch wie das lustige Treiben abstellen? Besser – rechtzeitig, in aller Freundschaft und Klarheit Grenzpfähle setzen, verbal, oder durch ein Gartentor im Zaun. Wer hier rechtzeitig vorsorgt, kann gute Nachbarschaft pflegen und dennoch ist klar: Im Zweifel bis hierher und nicht weiter. Kürzlich habe ich ein Sprichwort aus Skandinavien gelesen, das die Sache auf den Punkt bringt: „Liebe deinen Nachbarn, aber reiß den Zaun nicht ein.“ In diesem Sinn wünschen wir allen Lesern ein frohes Pfingstfest.
Sonnabend, 26. Mai 2012 | Seite 16
Wo der „rote Rock“ keine Folklore ist Sophie Lohmeier verkörpert ein typisches Schaumburger Frauendasein
VAN FRITZ WÖBBEKING
E
VON RENATE JESCHKE
ine schöllt nich löben: Wat eck valänzen (neulich) inner janz olen Schaumburg-Lippschen Zeitunge van 1910 entdecket hebbe, will eck usen Plattkürern nich vaheimlichen. Et nömme sick datemalen – vär mihr as hunnert Johren – „Kuriosum bi’er Volkstählunge.“ Et was sau: En Kiarel was mit’n Amte einet Tählers beupdrächt. Düsse Herr deile den Läsern mie, wat hei dorbi aliewet hett. Tähler fraret: „Wuaneier sind Sei jeburn?“ Antwurt: „Mine Mudder säe jümmer in de Tied, wenn de Kahe up de Worde driwet wiret.“ Tähler: „Alse en 21. Mai?“ Antwurt: „Jöo, in de Tied schallt woll wäsen sien, eck weit et jo nich mihr.“ Tähler: „In wecken Johre sind Sei jeburn?“ Antwurt: „As use Backhuus ebuet is, hett mien Vadder jümmer seggt.“ Tähler: „Wualenge stoaht dat Backhuus denn?“ Antwurt: „Ach, dat schall woll all 60 Johre stahn.“ Tähler: „Denn würen Sei alse 1850 jeburn?“ Antwurt: „Dat mag woll ungefier stimmen.“ Tähler: „Wecke Confessjon hebbet Sei?“ Antwurt (na langen Hen- un Herkören): „Den Bückebörgschen Globen!“
F
ast unmerklich sind sie aus dem Landschaftsbild Schaumburgs verschwunden, die roten Röcke. Galten die leuchtenden Trachtensymbole über zweihundert Jahre als unverwechselbares Kennzeichen dieser Region, von Fremden bestaunt oder auch bespöttelt wie von Hermann Löns in seinem „Duodez“, so werden die Trägerinnen immer seltener. Die Männertracht wird schon seit Beginn des vergangenen Jahrhunderts nicht mehr getragen. Sophie Mensching, Gästeführerin und Mitautorin des Buches „Rote Röcke“, konnte helfen bei der Suche nach den letzten wenigen Trachtenfrauen, die inzwischen 90 Jahre und älter sind. In Rehren, jetzt Ortsteil von Hohnhorst, lebt Sophie Lohmeier. Ihr gesamtes Leben hat die 92-Jährige in ihrem Elternhaus verbracht, in dem sie seit 25 Jahren verwitwet allein lebt. Sie empfängt ihre Besucher gut vorbereitet in ihrer schönen Alltagstracht, lebendig, klar und gesprächsbereit. Ihre Lebensgeschichte spiegelt ein typisches Frauendasein des hiesigen Landlebens im vergangenen Jahrhundert wider. Als einzige Tochter eines Hausschlachters und Maurers, saisonal für Winter und Sommer ein damals üblicher Beruf, war ihre Zuständigkeit für Großeltern und Eltern festgelegt. Nach sechs Jahren Volksschule in Rehren kam sie 1935 als Magd zum Ortsbürgermeister Steege, bei dem sie fünf Jahre überwiegend in der Landwirtschaft arbeitete. Das bedeutete morgens um sechs Uhr Kühe und Schweine füttern, bevor es Frühstück gab, und danach sollten die Hände nicht mehr ruhen bis zum Abend. Den fortschrittlichen Bürgermeister aus jener Zeit zitiert sie mit dem Satz: „Irgendwann ernähren wir uns bloß noch von Tabletten.“ Diese frühe Warnung ist ihr bis heute Lebensleitsatz. Nach dieser Tätigkeit wurde die junge Frau daheim gebraucht, zunächst für die Pflege der Großeltern und später für die ihres Vaters und ihrer Mutter, die sechs Jahre bettlägrig und damit vollständig auf die Tochter angewiesen war.
Sophie Lohmeier trägt seit ihrer Kindheit die SchaumburgLipper Tracht. Foto: rj So kam es, dass sie erst als 50-Jährige heiratete. Ehemann Willi Lohmeier war bereits zweimal verwitwet, seine zweite Frau war ihre Cousine, die diese Hochzeit noch zu Lebzeiten angebahnt hatte. Dass sie somit keine eigenen Kinder haben konnte, erzählt sie klaglos, wie sie überhaupt ihr arbeitsreiches Schicksal als selbstverständlich annimmt. Sie berichtet lebhaft auch von den Vergnügungen ihrer Jugend, von Zeltmusik und Erntefesten, 1. Mai-Vergnügen und gelegentlichen Kinobesuchen. Abends trafen sich die ‚Maikens’ mit Strickzeug mal hier, mal dort zum Tratsch, eine Fortsetzung der früheren Spinnstuben. Dabei wurde viel
gesungen, wovon sie heute noch beredtes Zeugnis ablegt. Sie singt die alten Lieder trefflich und textsicher mit verschmitztem Lächeln. Heute ist sie mit kleinen gesundheitlichen Einschränkungen mit ihrem Leben zufrieden, auch wenn durch etliche Veränderungen vieles mühsamer geworden ist. So gibt es seit zehn Jahren keinen Laden mehr am Ort. Eingekauft wird beim Bäcker- und Schlachterauto oder durch die Stiefkinder in Haste. Auch der letzte Gasthof und das Schwimmbad haben dichtgemacht. Die ärztliche Betreuung erfolgt durch ambulante Dienste. Wichtig ist für Sophie Lohmeier ihre Eigenständigkeit.
Neben der selbstständigen Versorgung bedeutet ihr der Garten viel. Die Kartoffel- und Zwiebelreihen stehen akkurat und vorbildlich; in den Blumenrabatten vor dem Haus sprießt kein Unkraut. Noch hält sie alles in Schuss, Haus und Garten, ohne fremde Hilfe. Nur viermal war sie in ihrem Leben im Krankenhaus. In ein Altersheim möchte sie wenn irgend möglich nicht. An ihrem breiten ‚Punz’ glitzern zwei Spangen. Auf dem Tisch steht eine Fotografie der 18-jährigen hübschen jungen Sophie, der Bogen über fast ein Jahrhundert. Zum hohen Geburtstag kommen der Bürgermeister und der Pastor, eine Referenz an das lange Leben.
Beim Vollmondtanz versteckt sich der Trabant Angebot in der „Alten Polizei“ / Weitere Veranstaltungen geplant / „Alles gegengleich rechts herum wiederholen“ VON VERA WEDIG ollmondtanz im Mai für V Frauen in der ,Alten Polizei‘“. Was steckt dahinter, fragte ich mich. Gleich rief ich die angegebene Telefonnummer an und erfuhr, dass es sich um Kreistänze aus unterschiedlichen Kulturen handele. Ich solle doch einfach kommen. Man könne mittanzen oder auch nur zuschauen.
Es sollte etwas zu essen und zu trinken mitgebracht werden. Daraus sollte ein kleines Büfett entstehen und jeder könne sich nach Lust und Laune daran bedienen. Ich lud sofort 23 Frauen per E-Mail ein, mitzukommen. Eine Freundin, die ich zusätzlich per Telefon erreicht hatte, kam mit. Zwölf Frauen haben sich noch bis eine Woche danach auf die Einladung gemeldet.
Als 1910 dat Volk etellt wurd
Als wir ankamen, fand der erste Tanz gerade statt und wir reihten uns ein. Es ging ganz einfach los. Im Kreistanz fassten sich alle an die Hände. Mal rechts und mal links herum. Langsame Schritte wechselten sich mit schnellen Passagen ab. Gruppenleiterin Susan Weckwerth legte die passende Musik auf. Sie tanzte jede Schrittfolge einmal vor und meinte: „Es ist ganz einfach, den Wasserschritt kennt ihr doch bestimmt alle. Tanzt einfach mit, schaut zu oder esst und trinkt ein wenig. Die Musik läuft, der Kreis bewegt sich links herum. Mit dem rechten Bein vorn über das Linke wechseln, Füße nebeneinander stellen und alles gegengleich rechts herum wiederholen.“ Es ging ganz schön rund, und die Röcke flogen. Drei Stunden wirbelten die Frauen im Raum herum, wenn nicht im Kreis, dann tanzte sich jede auch mal zu eigenen Schritten aus. Bei einer Vorstellungsrunde stellten sich al-
An den Händen halten sich die Teilnehmerinnen beim Vollmondtanz. Foto: vw le Teilnehmerinnen mit Vornamen vor. Dabei übergab man ein Herz in die Hand der Nachbarin. Die Tanzgruppe wurde durch einen 45-jährigen Wolfgang aus Minden ergänzt. Der machte jeden Tanz mit. Er hatte den Text in einer Anzeige in Minden gelesen: „Männer traut Euch“. Wie er sagte, wollte er mal über den Tellerrand hinausschauen, und am Ende hatte es auch ihm riesigen Spaß gemacht. Nur auf das Gruppen-
foto wollte er nicht. Dafür nahm er die Kamera in die Hand. Heide aus Stadthagen sagte: „Beim Tanzen kann ich meine Gefühle rausbringen“, und Margret aus dem Auetal tanzt aus Lust und Freude an der Bewegung. Beide waren mit 69 Jahren die Ältesten und flott dabei. Getanzt wurden an diesem Abend mediterrane Kreistänze. Der Hexentanz überwog, den hatten alle Seniorinnen gleich gut drauf. Spanischer Tanz war dabei und freier Tanz, und vom Tango konnten alle nicht genug bekommen, obwohl die Schritte schwer zu lernen waren, jedenfalls für mich. Es war der dritte Vollmondtanz und weitere sollen folgen. Ansonsten trifft sich diese Tanzgruppe, jeden ersten Mittwoch von 19.30 bis 21 Uhr im Gemeindehaus in Meerbeck. Ein Mitgliedsbeitrag wird nicht erhoben. Spenden, die zusammenkommen, werden für soziale Zwecke eingesetzt.
I Ticketservice
3. 7. 12, 19 Uhr, Bückeburg, Schloss
Castle-Tour 2012 –
Macbeth
TICKET-HOTLINE
0180 100 10 26 3,9 CENT/MIN. AUS DEM DEUTSCHEN FESTNETZ. 42 CENT/MIN. MOBILFUNKHÖCHSTPREIS
HÖREN & SEHEN Sonnabend, 26. Mai: NDR-Info, 21.05 Uhr. Kriminalhörspiel: Das Kindermädchen. Anwalt Vernau wird Sigrun Zernikow heiraten und sein Büro in der Kanzlei des Schwiegervaters einrichten. Aber die Leiche einer Ukrainerin im Landwehrkanal wirft schreckliche Fragen auf. Rückblick in ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte. Sonntag, 27. Mai: WDR 5, 8.05 Uhr. Was heißt überhaupt Heiliger Geist? Montag, 28. Mai: Das Erste, 19 Uhr. Queen Elizabeth II. – seit 60 Jahren Königin – die diamantene Queen. Dienstag, 29. Mai: NDR-Fernsehen, 20.15 Uhr. Visite: Grauer Star – besser sehen mit neuen Kunstlinsen und Krampfadern: Welcher Eingriff ist für welche Vene am besten? Mittwoch, 30. Mai: WDR 5, 16.05 Uhr. Wer im Chor singt, lebt gesund – Warum Krankenhäuser Singkreise gründen. Donnerstag, 31. Mai: DRK, 19.30. Heilversprechen – embryonale Stammzellen und ihre Konkurrenz. In den Labors wachsen die Stammzellen der nächsten Generation, die aus normalen Hautzellen hervorgegangen sind. Sie sind pflegeleicht und könnten ohne Tumorrisiko in Patienten verpflanzt werden. Freitag, 1. Juni: DLF, 10.10. Lebenszeit: Die schönste Reise des Lebens. Hörertelefon: (0 08 00) 44 64 44 64.
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80. Breitengrad – verdammt nah dran am Nordpol Bergbau, Eisbären und Roald Amundsen: Eine Expeditionsfahrt mit dem Schiff vor der Westküste Spitzbergens
Reisetipps zum Stöbern
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VON STEFAN STOSCH
er Haltemast steht noch in D Ny-Ålesund. Rostrot ragt er 37 Meter hoch in den Him-
mel über Spitzbergen. Stahlseile sichern das Ungetüm, die Fundamente haben sich im Permafrostboden gelockert. An diesem Ort im Eingang des Königsfjords wurde Polargeschichte geschrieben. Die „Norge“ war 1926 an dem Mast angebunden, jenes 116 Meter lange Luftschiff, mit dem der Norweger Roald Amundsen, der Italiener Umberto Nobile und der Amerikaner Lincoln Ellsworth als Erste den Nordpol überflogen und ihre Nationalflaggen über dem mythischen Ort abwarfen, um schließlich nach insgesamt drei Tagen wohlbehalten in Kanada zu landen. Die Fahrt gilt als Abschluss der heroischen Ära der Poleroberung (auch wenn Nobile zwei Jahre später noch einmal von hier mit der „Italia“ aufbrach). So nah wie in Ny-Ålesund kommt man dem Nordpol sonst kaum irgendwo, dies ist die letzte Hafenausfahrt vor dem Pol. Die Siedlung liegt auf 78° 55’ nördlicher Breite und nennt sich die „nördlichste Gemeinde der Welt“ – was sich Besucher durch Stempel auf ihren Postkarten bestätigen lassen können. Zwischen Ny-Ålesund und dem Pol liegen nur noch Wasser und Eis, rund 1000 Kilometer. Heute haben sich Forscher zahlreicher Nationen in den Holzhütten einquartiert, Franzosen, Japaner, Briten, Inder und Italiener. Auch das deutsche Alfred-Wegener-Institut hat hier eine Dependance. Vor der Station der Chinesen wachen zwei Löwenköpfe, man könnte glatt ein Chinarestaurant hinter der Fassade vermuten. Überall auf dem Gelände sind empfindliche Messgeräte installiert, um Klimawandel, Ozonloch oder tektonischen Verschiebungen auf die Spur zu kommen. Besucher werden gebeten, ihre Handys auszuschalten. Die Signale könnten den
Hurtigruten (2)
Im Land des „Wölkchenweiß“: Die „MS Fram“ vor der Küste Spitzbergens.
Wissenschaftlern ins Gehege kommen. In den drei oder vier arktischen Sommermonaten leben in Ny-Ålesund knapp 150 Menschen, im Winter vielleicht 30. Wer über die Schotterwege spaziert, fragt sich wie so oft auf Spitzbergen: Was hat Menschen in diese unwirtliche Gegend getrieben, in der im Sommer zwar die Sonne niemals untergeht, dafür im schier endlosen Polarwinter aber rund um die Uhr Dunkelheit herrscht? Wärmer als zehn Grad wird es kaum, dafür fällt das Thermometer im
Januar auf 20 Grad unter null. Und es wäre noch kälter, hätte sich ein Ausläufer des Golfstroms nicht hierher verirrt. Der erste Europäer, der nach Spitzbergen kam, war der Holländer Willem Barents. Er traf 1596 versehentlich auf das Archipel – so wie das Entdeckern eben passiert, sonst wären es ja keine. Barents suchte eigentlich die Nordostpassage nach Asien. Ein paar Tage lang kreuzte er vor der Nordwestspitze der Insel und vermerkte schließlich knapp: „Das Land besteht ausschließlich aus spitzen Hügeln, weshalb wir es Spitzbergen nannten.“ Dem kann der heutige Besucher nur beipflichten, wenn er von Bord seines Expeditionsschiffes „Fram“ die zerklüftete Region in den Blick nimmt. Die Berge sehen fürchterlich unwirtlich aus – und doch fasziniert die Landschaft. An manchem Morgen glitzert eine eiskalte Sonne über dem gezackten Land, wenig später versinkt es im Nebel. Bergkuppen reihen sich wie Toblerone-Stücke aneinander, oft schauen nur Gipfel heraus, der Rest ist in Wolken gehüllt. Oder handelt es sich bei dem Beliebtes Fotomotiv auf der Ex- vermeintlichen „Wölkchenpeditionsfahrt: der Eisbär. weiß“ um einen der zahllosen
Schon mal alles bestellt, außer der Rechnung?
Gletscher, die die Fjorde säumen? Türkisblau leuchten die Abbruchkanten, bizarre Skulpturen schaukeln im Wasser. Wie Brausepulver brizzeln die Eisstücke, die vorübertreiben. Mit Zodiacs – kleinen, äußerst stabilen Schlauchbooten – wird man an die Strände chauffiert. Sträucher, gar Bäume gibt es nicht. Moos und Flechten klammern sich am Boden fest. Oben im Felsen kreischt eine Kolonie von Dreizehenmöwen, Küstenseeschwalben stoßen auf die Köpfe der menschlichen Eindringlinge hinab. In ein paar Hundert Meter Entfernung räkelt sich eine Eisbärmutter mit ihrem Jungen. Friedlich sieht das aus – und trotzdem ist man froh, dass der Eisbärwächter mit dem Gewehr für den Fall der Fälle parat steht. Niemand streift auf Spitzbergen unbewaffnet durch die Natur. Hier leben mehr Bären als Menschen. Auch der Entdecker Barents begegnete einem Eisbären. So ein mächtiges Tier hatte der Seefahrer noch nie gesehen. Nach zähem Kampf mit Axt und Lasso erlegte er den weißen Riesen. Gewissermaßen gab er damit das Fanal zur Jagd für die nächsten Jahrhunderte: Bald folgten dem Entdecker die
Walfänger und dann auch Trapper. Als Wale und Walrosse weitgehend ausgerottet waren, lockte Anfang des 20. Jahrhunderts ein anderer Rohstoff die Menschen in die Kälte: Der Kohleabbau begann. Nun entstanden Siedlungen – weshalb sich auf Spitzbergen auch keine pittoresken Fischerhütten wie sonst vielerorts in Norwegen finden. Auch die Inselhauptstadt Longyearbyen, benannt nach einem amerikanischen Investor, ist eine Minenstadt. Mit dem Schiff kann man weiter
gen Norden vordringen: An einem Abend kurz vor Mitternacht überquert unser Schiff den 80. Breitengrad. Die Nacht ist taghell, das Meer spiegelglatt, die Stille unwirklich. Vor uns liegt die Insel Moffen. Warosse mit riesigen Hauern räkeln sich auf dem Schotterstrand. Für Polarpioniere ging es von hier aus noch weiter gen Norden – mit Schiff, Hundeschlitten, Wasserflugzeug oder mit dem Luftschiff wie im Falle von Roald Amundsen. Wir kehren um, aber waren verdammt nah dran am Pol.
HIN UND WEG l Schiffstouren Hurtigruten bietet unterschiedliche SpitzbergenFahrten auf der „MS Fram“ an. Preise ab 3280 Euro. l Beste Reisezeit Das Klima um Spitzbergen ist arktisch. Die Küstenregionen sind im Sommer nur für etwa sechs Wochen schneefrei. Die Sommer sind mit minus 2 bis 17 Grad relativ kühl, die Winter aber wegen des Westspitzbergenstroms kaum kälter als minus 20 Grad. Beste Reisezeit: Juni bis August.
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Sonnabend, 26. Mai 2012 | Seite 18
Willkommen im Club, willkommen auf der Postkarte Auf der Malediven-Insel Funamadua können Besucher in perfekter Weise das Zeitstehenbleiben genießen VON MANUEL BECKER
HIN UND WEG
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s ist eine beschwerliche Anreise – doch das Ende entschädigt für alles: Wenn man auf Funamadua Island, der kleinen Insel im Gaaf-Alif-Atoll der Malediven, ankommt, hat man einen gut zehn Stunden langen Flug hinter sich und obendrein noch eine kurze Schiffsreise. Mit einem kleinen Schnellboot geht es vom Inselflughafen Kaadedhdhoo durch türkisfarbenes Wasser unter blauem Himmel vorbei an kleinen idyllischen Inseln, die man bestenfalls aus der Raffaello-Werbung kennt. Nach 30 Minuten durch den Indischen Ozean ist Funamadua erreicht – und plötzlich wähnt man sich inmitten eines Postkartenmotivs. „Willkommen im Paradies“ – so werden Neuankömmlinge gleich am Holzsteg begrüßt. Und das ist es: Im glasklaren Wasser spiegelt sich der türkisfarbene Himmel, der Sand ist feinkörnig und weiß, die Palmen intensiv grün, und die Luft riecht nach sanftem Meer, nach Sonne und Freiheit. Wer hier ankommt, hat oft noch Jeans und Schuhe an – allerdings nur noch für die letzten Meter, die es auf kleinen, geschwungenen Wegen zur Unterkunft geht. Die ganze Insel stellt einen gehobenen Ferienklub dar. Anfang Februar erhielt die Anlage, die zur Marke Robinson des hannoverschen Reiseveranstalters TUI gehört, für sein Urlaubskonzept den „Special Award“ bei der Wahl zum Hotelier des Jahres, eine der wichtigsten Auszeichnungen im Tourismusgewerbe. Es ist ein großer logistischer Aufwand, den die Mitarbeiter betreiben. Die Insel verfügt über eine eigene Kläranlage, drei mit Diesel betriebene
l Anreise Direktflug ab München und Düsseldorf mit Air Berlin und ab Frankfurt mit Condor. l Unterkunft Eine Woche im RobinsonClub Maldives/Malediven all-inclusive, mit Flug ab Frankfurt/Main kostet zum Beispiel im August pro Person ab 2272 Euro. www.robinson.com l Politische Lage Anfang Februar kam es zu einem Putschversuch gegen Präsident Mohamed Nasheed mit Protesten und Ausschreitungen, an dessen Ende Nasheed zurücktrat. Auf den Tourismus hatten die Unruhen keine Auswirkungen. Das Auswärtige Amt rät weiterhin von einem Besuch der Hauptinsel Malé ab.
Robinson
Jede Ecke ein Fotomotiv: Die Malediven-Insel Funamadua.
Stromgeneratoren, die vier Ingenieure überwachen, und eine Meerwasserentsalzungsanlage. In einer kleinen Schreinerei werden die Möbel, denen Sonne, Wind und Monsun zusetzen, alle sechs Monate restauriert, ein paar Schritte weiter werden elektronische Geräte repariert. Ein Ersatzteil zu bestellen würde Tage dauern. Die rund 300 Mitarbeiter wohnen in einem eigenen, kleinen Dorf auf der Insel, mit Beachfußball- und Beachvolleyballfeld, eigenem Fitnessraum und einer Kantine, in der für Mitarbeiter aus mehr als 20 Nationen und Religionen gekocht wird.
Das Konzept für die Gäste heißt „Feelgood“ – und man fühlt sich in der Tat pudelwohl mit Sand zwischen den Zehen. Und zwar den ganzen Tag. Die Schuhpflicht ist aufgehoben, die der langen Hosen auch. Wer hier ankommt, hat Urlaub. Ungefähr 600 Meter lang und 200 Meter breit ist Funamadua Island. Besucher schlafen in einem großzügigen Bungalow am Strand, zwischen Palmen oder auf Stelzen im Meer auf der vorgelagerten Lagune der Insel. Beim Öffnen der Terrassentür blicken sie auf den Strand und das Wasser. Und das Gefühl von Fernweh verschwindet dabei zu-
nehmend. Trotz Hotelanlage – die ganze Insel ist eher ein Ort der Ruhe – ist man stets so einsam, wie man sein möchte. Statt großem Sportprogramm und Shows am Abend gibt es auf Funamadua neben Beachvolleyball und zahlreichen Wassersportarten eher Yoga und Pilates. Am Abend schaut man am Strand in den Sonnenuntergang oder trinkt, wenn die Sonne untergegangen ist, zu Gitarrenmusik einen Cocktail an der Strandbar. Wer auf Funamadua „gestrandet“ ist, der genießt das „Zeitvergessen“ und die kleine Inselwelt: Die Sonne wärmt, ohne eine zu große Hitze zu
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verbreiten, die Wellen des fast glatten Meeres überschlagen sich leise am weißen Sand, und ein leichter Wind weht durch die Palmenzweige. Am Wasser steht abends ein Kranich, der auf kleine Krebse wartet, Geckos rufen sich zu, und über den Bäumen fliegt ein Flughund. Er sieht aus wie eine Fledermaus – nur größer, und sein Flügelschlag ist so langsam, dass er zum Inselleben passt. Auch die Unterwasserwelt ist paradiesisch. „Man muss nur den Kopf unter Wasser halten“, sagt Tauchlehrer Damith, der den Gästen beim Schnorcheln die Fischwelt erklärt und Fisch-
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schwärme, die Hausriff-Schildkröte oder kleine Haie zeigt. „Wer auf den Malediven ist, der schnorchelt“, heißt es. Und so taucht man ein in diese wunderschöne Unterwasserwelt, in der die Fische an einem vorbeigleiten und man nur das leise Knabbern der Papageienfische am Riff hört. Die Romanfigur Robinson Crusoe war einst 28 Jahre auf der „Insel der Verzweiflung“ gestrandet, wie sie in Daniel Defoes Buch hieß. Am Ende seines Lebens kehrte Crusoe noch einmal zu ihr zurück. Davon träumen auch diejenigen, die auf Funamadua waren.
Beim Urlaub bleiben die Deutschen sich weiter treu Spanien, Türkei, Italien sind die liebsten Ziele VON MICHAEL ZEHENDER
Nina Kreke festgestellt. Preissenkungen der Hoteliers um bis zu 30 Prozent hätten bei den Buchungszahlen jedoch wieder zu einem deutlichen Schub geführt. Auch bei TUI sei Griechenland nicht gut ins Jahr gestartet, bestätigt Sprecherin Anja Braun. „Preissenkungen haben die Nachfrage aber angekurbelt – Griechenland bleibt eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen.“ Ebenfalls bergauf geht es mit Ägypten und Tunesien. Doch dahinter steckt eine statistischer Effekt: 2011 waren die Buchungszahlen infolge des „arabischen Frühlings“ massiv eingebrochen. So wäre alles andere als ein Buchungsplus in diesem Jahr verwunderlich. „Beide Länder haben sich noch nicht ganz erholt“, berichtet Braun. Dabei gibt es nach wie vor Unterschiede: „Tunesien hat ein beachtliches Comeback hingelegt“, so Kreke. Besonders bei Familien sei das Land wegen seines guten Preis-LeistungsVerhältnisses sowie seiner schönen Strände beliebt. Als „Shootingstar“ bezeichnet DRV-Sprecher Schäfer Tunesien. Ägypten liege noch etwas zurück.
Fast wird es ein wenige langweilig: „An den Hauptreisezielen der deutschen Urlauber ändert sich auch in diesem Sommer nichts“, sagt Torsten Schäfer, Sprecher des Deutschen Reiseverbandes (DRV). Die Länder rund um das Mittelmeer liegen für den Sommerurlaub 2012 bei allen Reiseveranstaltern weiter voll im Trend – dabei gibt es nur geringfügige Verschiebungen. Unangefochten steht weiterhin Spanien an Position eins der Beliebtheitsskala. Während die Kanaren das klassische Winterreiseziel sind, bleiben das Festland und die Balearen die beliebtesten Urlaubsregionen der Deutschen im Sommer. „2012 wird wieder ein Spanienjahr“, ist TUI-Sprecherin Anja Braun überzeugt. Dahinter folgt die Türkei, wo die Reiseveranstalter in diesem Jahr einen Boom ausmachen. Als „Gewinnerdestination“ bezeichnet Sören Hartmann, Sprecher der Rewe Touristik, das Land. Nach einem starken Wachstum 2011 liege man noch einmal deutlich über den Vorjahreszahlen. Hinter der Türkei kommen Italien und Griechenland. Trotz aller politischen Ereignisse halten die Deutschen den Hellenen weiterhin die Treue, sagen die Veranstalter – auch wenn es dazu einiger Preismaßnahmen bedurfte. „Die Urlauber haben schon etwas abwartend auf die Fernsehbilder der Demonstrationen reagiert“, hat Strand spielt bei der Urlaubsplanung eine große Rolle. dpa Thomas-Cook-Sprecherin
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Gut für König und Papst: Violette Knollen aus Spanien Experten sind sich einig: Der beste Knoblauch der Welt kommt aus der spanischen Ortschaft Las Pedroñeras VON THEO PETERS
anz Spanien riecht nach G Knoblauch.“ Mit dieser abfälligen Bemerkung hatte sich
Ex-Posh-Spice Victoria Beckham bei den Spaniern nicht gerade beliebt gemacht. Denn die aromatische Gewürzpflanze ist die Grundlage der spanischen Küche. Und der Knoblauchgeruch ist in „ganz Spanien“ bestimmt nicht vorherrschend. Hätte die Frau des damaligen Real-Madrid-Fußballstars David Beckham während ihres Aufenthalts in Spanien zwischen 2003 und 2007 jedoch Las Pedroñeras besucht, wäre sie wohl postwendend per Privatjet nach London zurückgekehrt. Denn in der Umgebung dieser Ortschaft rund 160 Kilometer südöstlich von Madrid kann man den Knoblauch nach der Erntezeit im Sommer schon kilometerweit riechen. Die gut 7000 Einwohner von Las Pedroñeras sind stolz auf den Namen, der dieser Ortschaft zuerkannt worden ist: „Welthauptstadt des Knoblauchs.“ Das Städtchen verdankt den Namen nicht alleine der großen Menge Knoblauch, die dort angebaut wird, sondern vor allem dessen besonderer Qualität: Der dort unter idealen Kli-
Knoblauch gehört zu Las Pedroñeras wie die Tapas zu Spanien: 400 Tonnen werden hier jährlich produziert.
ma- und Bodenverhältnissen angebaute violette Knoblauch wird von Experten und Feinschmeckern als der weltweit beste gepriesen. Die Zehen mit ihren violetten Schalen haben einen starken Geruch und einen scharfen Geschmack. Spanien gehört zu den wichtigsten Knoblauchproduzenten weltweit. Dem Agrarministerium zufolge wurden 2011 rund
Deutschlands erstes Seebad G8-Regierungschefs im Strandkorb VON MICHAEL POHL
s ist noch nicht lange her, E dass das Grand Hotel Heiligendamm für Tage weltweit
im Zentrum des Geschehens stand: Im Jahr 2007 trafen sich die Staatschefs der führenden Industrienationen beim G8Gipfel in dieser prächtigen KuNach dem zweiten Weltkrieg lisse am Ufer der Ostsee. Drei war Heiligendamm DDR-BeTage waren die Fernsehzu- sitz. Einige Gebäude wurden schauer Zeugen, wie sich Politi- als Sanatorium und Erholungsker von George W. Bush über stätte genutzt, auch die FachAngela Merkel bis Nicolas Sar- schule für angewandte Kunst kozy beim Getränk auf der son- hatte hier ihren Sitz. Erst im nigen Terrasse trafen. Das Juni 2003 wurde das Grand HoStrandkorbbild der tel Heiligendamm G8-Regierungswiedereröffnet und chefs ging um die machte ausgerechWelt. net nach dem G8Die G8-RegieGipfel erneut HOTELS MIT rungschefs waren Schlagzeilen: Unbei Weitem nicht GESCHICHTE(N) terschiedliche Aufdie einzigen Promifassungen über Sanenten, die die be- In unserer Serie stel- nierung und Aussondere Atmosphä- len wir Hotels mit richtung führten re inmitten des En- bewegter Vergan- zum Ausstieg der sembles aus klassi- genheit vor. Kempinski-Gruppe zistischer als Betreiberin – woBäderarchitektur schätzten. Es raufhin das Grandhotel zuwar im Jahr 1793, als Herzog nächst in Eigenregie der EigenFriedrich Franz I. von Meck- tümer geführt wurde. In dielenburg-Schwerin am „Heili- sem Februar schließlich meldegen Damm“ in die Ostsee stieg ten sie Insolvenz an – die – auf Anraten seines Leibarztes, Kreditzinsen für den entspreder die heilsame Wirkung des chenden Immobilienfonds Meerwassers gegen eine Reihe konnten nicht mehr gezahlt von Erkrankungen erkannt hat- werden, und Banken hatten erte. Der Herzog setzte damit ge- klärt, ihre Kredite nicht zu verwissermaßen einen Trend: Der längern. europäische Hochadel folgte, Seitdem wird ein Käufer für und es entstand eine fürstliche das nach wie vor geöffnete Siedlung aus Bade- und Logier- Fünf-Sterne-Haus mit insgehäusern, entworfen überwie- samt 222 Zimmern, davon 78 gend in der ersten Hälfte des 19. Suiten, gesucht. Dem VernehJahrhunderts von den Baumeis- men nach ist die Suche auf eitern Johann Christoph Hein- nen guten Weg: Es gebe mehrich von Seydwitz, Carl Theo- rere Interessenten, erklärte der dor Severin und Gustav Adolph Insolvenzverwalter vor KurDemmler. Deutschlands erstes zem, darunter offenbar auch Seebad war geboren. große Hotelketten aus den 1823 folgte zwischen Heili- USA. Der Urlaub im mondägendamm und Doberan Euro- nen, aber abgeschiedenen Heipas erste Galopprennbahn – die ligendamm, in schöner Ostseeerholungsuchenden Kurgäste lage und luxuriösester Ausstatverlangten auch nach etwas Ab- tung – er soll auch weiterhin wechslung. Eine Schmalspur- möglich bleiben. bahn, die noch heute unter dem Grand Hotel Heiligendamm, Namen „Molli“ existiert, verDoppelzimmer ab 190 Euro. bindet Seebad und Rennbahn www.grandhotelseit 1862. Später wurde sie bis heiligendamm.de nach Kühlungsborn verlängert.
125 000 Tonnen geerntet, davon nur 400 Tonnen violetter Knoblauch aus Las Pedroñeras. Wegen der billigen Importe aus China, dem wichtigsten Anbauland der Welt, ist die Produktion in den vergangenen Jahren jedoch stetig zurückgegangen. Auch die Preise sind gefallen. Nach Angaben der Genossenschaft von Knoblauch-Bauern San Isidro kostet ein Kilo violet-
ter Knoblauch den spanischen Konsumenten im Durchschnitt 3,80 Euro pro Kilo, 15 Prozent weniger als im Jahr 2010. Dass Las Pedroñeras die „Welthauptstadt des Knoblauchs“ genannt wird, erklärt, warum die Internationale Knoblauchmesse, seit 1973 immer dort stattfindet. Während des Patronatsfests des Städtchens Ende August wird die Person,
dpa/tmn
die sich bei der Werbung für den violetten Knoblauch besonders verdient gemacht hat, mit dem Silbernen Knoblauch ausgezeichnet. Seit 1998 steht Las Pedroñeras im Guinness-Buch der Rekorde: Einem Handwerker war es damals gelungen, einen 70 Meter langen Knoblauchstrang zu flechten. Der violette Knoblauch aus Las Pedroñeras und Umgebung
"OSLO PUNKTET MIT EXZELLENTEN MUSEEN, AUSGEZEICHNETEN OPERN UND GROSSARTIGEM FISCH." Condé Nast Traveller Magazine, 2011
The Norwegian Opera & Ballet. Foto: ©Bjørn Eirik Østbakken/visitnorway.de
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trägt das EU-Qualitätszeichen „Geschützte Geographische Angabe“. Die Knollen werden hauptsächlich an spanische Restaurants verkauft, ein Teil findet aber seinen Weg in alle Regionen der Welt. Das spanische Königshaus und der Vatikan gehören zu den prominentesten Kunden. Sie schätzten nicht nur die außerordentliche kulinarische Qualität dieser Knoblauchsorte, sondern auch ihre Wirkung auf die Gesundheit. Nach einer Studie der gastroenterologischen Abteilung des Madrider Krankenhauses Ramón y Cajal ist der Prozentsatz der Fälle von Magengeschwüren und Magenkrebs in Las Pedroñeras der niedrigste in ganz Spanien. Die positive Wirkung von Knoblauch auf das Herz-Kreislaufsystem ist medizinisch unumstritten. Alle Forschungsergebnisse kommen zu dem Schluss, dass die Gewürzpflanze die Adern vor Verkalkung bewahrt, das Gehirn schützt und erhöhte Blutfettwerte senkt. Insbesondere der violette Knoblauch enthält unter anderen viel organisch gebundenen Schwefel, Jod, Kieselsäure und vor allem Allizin, das für den typischen Geschmack und Geruch des Knoblauchs verantwortlich ist.
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Sonnabend, 26. Mai 2012 | Seite 20
Digitaler Wissensspeicher mit großem historischen Erbe Die neue Bibliothek ist das Prunkstück der Hafenstadt Alexandria – und begeistert auch die Touristen VON KLAUS BLUME
HIN UND WEG
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ehr als 2000 Jahre vor der Erfindung des Internets war hier das Wissen der Welt zu Hause. Griechische Geistesgrößen wie Archimedes, Eratosthenes oder Euklid forschten in der berühmten Bibliothek von Alexandria, in der bis zu 700 000 Papyrusrollen lagerten. Später wurde das Zentrum antiker Gelehrsamkeit ein Raub der Flammen und lebte nur in der Erinnerung der Menschheit weiter. Seit zehn Jahren gibt es sie wieder, die Bibliothek von Alexandria. An der Corniche, dem Küstenboulevard der ägyptischen Mittelmeerstadt, erhebt sich der Neubau. Auf einer kleinen Mauer am Eingang hocken junge Frauen mit Kopftüchern, den Laptop auf dem Schoß, das Handy am Ohr. Die 2002 unweit des antiken Standorts eröffnete Bibliothek wird heute vor allem von Studenten genutzt. Und sie ist eine Touristenattraktion. An Bildschirmen können Benutzer in digitalisierten Manuskripten blättern, vergrößern und den Text in jede gewünschte Sprache übersetzen lassen – ein riesiger vernetzter Online-Speicher. In die Granitwände des Rundbaus sind meterhohe Buchstaben und Zahlen aus allen Sprachen der Welt gemeißelt. Das schräge Flachdach besteht aus Glas und Aluminium. Direkt darunter befindet sich das Prunkstück der Bibliothek: der Lesesaal. Er gilt mit seinen 18 000 Quadratmetern als weltgrößter.
l Anreise Die Anreise nach Alexandria erfolgt entweder per Flugzeug – in der Regel von Deutschland aber mit Zwischenstopp. Relativ einfach ist die Anreise per Bahn aus Kairo. l Reisezeit Reisen sind das ganze Jahr über möglich. Im Sommer ist es jedoch sehr heiß. l Bibliothek Die Bibliotheca Alexandrina ist täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet, freitags von 15 bis 19 Uhr. l Unterkunft In der Stadt gibt es zahlreiche Unterkünfte. www.alexandriaegypt.com
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Wissenstempel: 700 000 Papyrusrollen lagerten einst in der Bibliothek, der Neubau setzt auf Speicher.
Mit der Bibliotheca Alexandrina, die rund 167 Millionen Euro gekostet hat, will Ägypten an die große Geschichte der Stadt anknüpfen, die 331 vor Christus von Alexander dem Großen gegründet wurde. Die moderne Großstadt, von ihren Einwohnern auch „Braut des Mittelmeers“ genannt, hat mit ihrer Lage am Meer, ihren bunten Märkten, Kirchen, Moscheen und einigen
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römischen Baudenkmälern noch mehr zu bieten. Vom Zentrum aus lassen sich viele Ziele zu Fuß erreichen. Nur wenige Minuten sind es quer über den verdreckten Tahrir-Platz durch die wuseligen Marktstraßen bis runter zur Corniche. Entlang einer weiten Bucht entfaltet sich das Panorama der Stadt. Nach rechts geht es zur Bibliothek, nach links führt der Abendspaziergang zu einer Halbin-
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sel, wo früher der Leuchtturm von Alexandria stand. Dieser war eines der sieben Weltwunder der Antike. Heute steht an der Stelle das im 15. Jahrhundert errichtete Fort Kait Bey. Direkt daneben lädt der griechische Jachtklub zur Einkehr ein. Die Sirtaki-Klänge, die sich auf der Terrasse mit Wind und Meeresrauschen mischen, rufen in Erinnerung, dass Alexandria von Griechen gegründet und bis
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zur arabischen Eroberung im 7. Jahrhundert von Griechen geprägt wurde. Zu ihren berühmtesten Söhnen zählen die Sänger Demis Roussos und Georges Moustaki. Moustaki, der als junger Mann nach Frankreich auswanderte, widmete seinem Geburtsort später das nostalgische Lied „Alexandrie“, das wehmutsvoll „die Düfte“ der Stadt beschwor. Vom nahe gelegenen Campus der Universität führt eine
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Fußgängerbrücke direkt zur Bibliothek – sie soll mehr als nur Zugang zum Wissensspeicher aus Glas und Granit sein. Hinter dem Gebäude rauscht das Meer, die Verbindung zu Europa. Das ist ihr eigentliches Ziel. Die Bibliothek soll laut Stadtmarketing als Brückenkopf den Weg frei machen für den offenen Wissensaustausch, für einen gleichberechtigten Dialog der Kulturen.
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R EISE
Seite21 | Sonnabend, 26. Mai 2012
Größer, höher, mehr: Las Vegas strebt nach Superlativen Die Glücksspielmetropole übertrifft sich regelmäßig selbst – nun ist auch noch ein Priester als Lady Gaga verkleidet VON ALIKI NASSOUFIS
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rum herum ist nur Wüste und steinige Weite – und doch wurde genau hier eine gigantische Stadt aus dem sandigen Boden gestampft: Las Vegas, die Glücksspielmetropole. Schon allein die Gründung verlief nach dem Motto „Nichts ist unmöglich, alles geht“. Das ist noch heute so. Denn Las Vegas ist eine Stadt der Superlative, die mit Rekorden förmlich protzt und sich immer wieder selbst überbieten will: die höchste Achterbahn, die höchste Konzentration riesiger Hotelkomplexe, die bizarrsten Hochzeiten – alles da. Doch wer an eine langweilige Spielerstadt denkt, liegt falsch. Las Vegas überrascht als moderne Unterhaltungsmetropole. Schon bei der Fahrt in die rund 560 000-Einwohner-Stadt bekommen Besucher einen ersten Eindruck von der Maßlosigkeit und Überwältigungsstrategie. Las Vegas dehnt sich reißbrettartig weit in die Wüste aus, und trotz der Trockenheit haben viele der Einfamilienhäuser grünen Rasen im Vorgarten. Am berühmten Strip, der Hauptstraße im Zentrum, ragen dann über mehrere Kilometer hinweg zahlreiche riesige Hotels in die Höhe, in denen es Massen von Geschäften, Theatern, Restaurants und Bars gibt. Viele bewundern am Strip die Hotels, von denen jedes mit eigenen Attraktionen und Superlativen punkten will. Am „New York – New York“ rasen Besucher in einer spektakulären Achterbahn innerhalb weniger Sekunden um das riesige Ge-
Am Strip ragen zahlreiche riesige Hotels in die Höhe.
bäude, aus der Spitze der Pyramide des „Luxor Hotels“ schießt ein Lichtstrahl in den Himmel, der so stark ist, dass man ihn angeblich selbst im All sieht, und vor dem „The Mirage“ bricht regelmäßig ein künstlicher Vulkan aus – die Hitze des Flammeninfernos wärmt selbst die Gesichter derjenigen, die in sicherer Entfernung zuschauen. Unterhaltung und Vergnügen haben schon seit langer Zeit Priorität in Las Vegas. Immerhin ist es das, was Vegas einst
dpa/tmn
groß gemacht hat. „Früher war hier nur ein kleines Wüstenkaff“, erzählt der Pilot Michael Malpezzi von Heli USA, während er mit seinem Helikopter über Vegas fliegt, und die Dimensionen der Hotels mitten in der trockenen Weite noch offenkundiger werden. „Das änderte sich schlagartig Anfang des 20. Jahrhunderts, als in der Nähe der HooverDamm gebaut wurde.“ Denn die vielen Arbeiter sollten in der Einöde unterhalten werden –
HIN UND WEG l Anreise Von Deutschland aus gibt es einige Direktflüge nach Las Vegas. Häufiger werden Verbindungen mit einem Zwischenstopp angeboten. Mit dem Auto kommt man von Los Angeles in etwa vier Stunden nach Las Vegas. l Reisezeit In Las Vegas gibt es an durchschnittlich 320 Tagen Sonnenschein – es eignet sich also das ganze Jahr über als
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Reiseziel. Lediglich im Sommer kann es für einige Besucher zu heiß werden: Im Frühling und Herbst liegen die Temperaturen um die 20 bis 25 Grad; im Juli und August können sie auf 40 Grad und mehr steigen. Zwischen November und Februar sind es etwa 15 bis 20 Grad in der Wüstenstadt im US-Bundesstaat Nevada. l Weitere Informationen www.visitlasvegas.de
und das gelang mit einer Gesetzesänderung: „Der Staat Nevada legalisierte 1931 das Glücksspiel.“ Las Vegas wuchs schnell, immer mehr Kasinos wurden erbaut, Neonreklamen entwickelt und spektakuläre Attraktionen vorgestellt. Noch heute ist das Glücksspiel eine wichtige Einnahmequelle in Vegas, aber eben nicht nur. Anders als im einstigen „Sin City“ hat sich auch eine Gastronomieszene entwickelt – teilweise auf sehr hohem Niveau. Von einem All-you-caneat-Büfett zum nächsten laufen und sich für ein paar Dollar satt essen: Das ist zwar heute noch wie vor 20 Jahren möglich. Aber Las Vegas hat mittlerweile auch zahlreiche Sterne- und bekannte TV-Köche angezogen. Eines allerdings hat sich im Laufe der Jahre nicht verändert: Vegas’ Ruf als Hochzeitsmetropole. „2010 gab es 92 000 Hochzeiten in Nevada, die meisten wurden in Las Vegas gefeiert“, berichtet Joni Moss von der Nevada Wedding Association, die im lilafarbenen Samtanzug von einer Kapelle zur nächsten düst. Zwar gingen die Zahlen zuletzt leicht zurück, gleichzeitig sei die Anzahl der „wedding renewals“, bei denen bereits Verheiratete ihr Eheversprechen erneuern, und das der „commitment ceremonies“ – die rechtlich unwirksame Treuebekundung von Homosexuellen – stark gestiegen. Nirgendwo anders haben Verliebte wohl auch so viele Möglichkeiten: im pinken Cadillac in die Kapelle fahren und mit einem Elvis-Imitator an der Big Apple in Nevada: Die Freiheitsstatue darf auch in Las Vegas dpa/tmn Seite zum Bräutigam schreiten. nicht fehlen.
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Sonnabend, 26. Mai 2012 | Seite 22
Am 15. Mai um 7.06 Uhr ist Kira Lilou (52 Zentimeter, 3350 Gramm) in Bückeburg zur Welt gekommen. Überglücklich ist die große Schwester Mara Lucienne mit den Eltern Susanne und Tobias Werner aus Hespe.
Überglücklich sind Baher und Serkan Özcan aus Rodenberg. Am 11. Mai um 6.12 Uhr hat ihre Tochter Gülsüm-Esile (3110 Gramm, 52 Zentimeter) im Stadthäger Klinikum das Licht der Welt erblickt.
Alina ist jetzt große Schwester. Anton (3970 Gramm, 56 Zentimeter) wurde am 11. Mai um 19.25 Uhr in Bückeburg geboren. Es freuen sich die glücklichen Eltern Anja und Alexander Herzig aus Rinteln.
Elias (3890 Gramm, 54 Zentimeter) ist am 12. Mai in Bückeburg geboren worden. Der große Bruder Jonas freut sich mit den Eltern Carolin und Thomas Niedringhaus.
Bela Szevald ist am 13 Mai um 17.59 Uhr in Bückeburg zur Welt gekommen. Mit 3740 Gramm und 56 Zentimetern ist er der ganze Stolz seiner Eltern Clara Mahlo und Laszlo Szevald aus dem Auetal.
Am 11. Mai hat Ida (3900 Gramm, 55 Zentimeter) um 23.27 Uhr in Bückeburg das Licht der Welt erblickt. Über ihre dritte Tochter freuen sich Natalie und Markus Frevert aus Rinteln gemeinsam mit den großen Schwestern Hannah und Jule.
In jeder Woche erblicken im Kreiskrankenhaus Stadthagen, im Krankenhaus Bethel in Bückeburg sowie in den Kliniken in Minden, Hameln und Gehrden Babys das Licht der Welt. „Hallo Schaumburg“ stellt immer sonnabends die Familien im „Babyglück“ vor. Die Bilder der Schaumburger Neubürger sind außerdem im Internet unter der Adresse www.sn-online.de zu sehen.
Greta freut sich darauf, ab sofort gemeinsam mit ihrem Bruder das Leben ihrer Eltern auf den Kopf zu stellen. Gregor (3350 Gramm, 51 Zentimeter) wurde am 19. Mai um 8.41 Uhr in Bückeburg geboren. Es freuen sich auch die Eltern Inga und Frank Schymitzek aus dem Auetal.
Lena (3800 Gramm, 56 Zentimeter) wurde am 12. Mai um 2.16 Uhr in Bückeburg geboren. Mit den stolzen Geschwistern Louis, Laureen und Timo freuen sich die Eltern Nelli und Jakob Pauls.
Charlotte (3320 Gramm, 50 Zentimeter) kam am 16. Mai um 2.31 Uhr im Krankenhaus Bethel zur Welt. Es freuen sich ihr Bruder Hannes und die Eltern Isabelle und Martin Droste aus Bückeburg.
Die Schwestern Kristina (16), Diana (9) und Julia (7) aus Niedernwöhren freuen sich mit ihren Eltern Tatyana und Wladimir Gutow über ihren kleinen Bruder. Am 10. Mai um 22.01 Uhr ist Nico (4020 Gramm, 56 Zentimeter) im Kreiskrankenhaus auf die Welt gekommen.
Ina und Werner Fabrizius möchten ihre Tochter vorstellen. Maria (3180 Gramm, 51 Zentimeter) hat am 12. Mai um 3.11 Uhr in Bückeburg das Licht der Welt erblickt.
Ida Marie (3530 Gramm, 54 Zentimeter) hat am 15. Mai um 10.15 Uhr in Bückeburg das Licht der Welt erblickt. Es freuen sich die große Schwester Lilli Pauline und die stolzen Eltern Corinna und Jörg Schütte.
Stolz auf ihre kleine Schwester sind Alpaslan (8) und Zeynep (5) Acikyol aus Stadthagen. Melek (3360 Gramm, 53 Zentimeter) ist am 13. Mai um 17.40 Uhr im Kreiskrankenhaus auf die Welt gekommen. Glücklich sind auch die Eltern Mönevver und Yusuf Acikyol aus Stadthagen.
Clara freut sich über ihr Brüderchen, den kleinen Jakob. Er kam am 17. Mai um 19.25 Uhr im Krankenhaus Bethel zur. Bei seiner Geburt wog er 3200 Gramm und war 52 Zentimeter groß. Mama Silke Seifert und Papa Ullrich Deterding freuen sich auf die Zeit zu viert.
Ruben Maximilian (3780 Gramm, 55 Zentimeter) ist am 14. Mai um 8.26 Uhr in Bückeburg zur Welt gekommen. Es freuen sich die großen Geschwister Hannah Marie und Jan Magnus sowie die Eltern Alexandra und Tobias Brunotte.
Bennet (3720 Gramm, 55 Zentimeter) ist am 15. Mai um 2.25 Uhr im Krankenhaus Stadthagen auf die Welt gekommen. Es freuen sich Anika und Oliver Stahlhut aus Meerbeck mit Jannik (6).
Mandy Hunger und Marc Schaper aus Bückeburg freuen sich über die Geburt ihrer zweiten Tochter Leonie (2850 Gramm, 52 Zentimeter). Sie ist am 18. Mai um 15.05 Uhr im Krankenhaus Bethel zur Welt gekommen. Auch die großen Schwester Jolina freut sich sehr.
Sylwia und Mariusz Zarski aus Rinteln freuen sich über Familienzuwachs. Klaudiusz (5010 Gramm, 60 Zentimeter) kam am 16. Mai um 20.52 Uhr in Bückeburg zur Welt.
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U NTERHALTUNG
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rundes Sitzstreik Blumenbeet
immer (veraltet)
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ein Reiseveranstalter
ital. Männerkurzname
soziale Aufgabe ohne Entgelt
betreuter Kranker
schummeln
Inseleuropäer
Ackergerät
german. Mittwinterfest bulgarische Währung (Mz.)
aufragendes Gestein
dt. Rechtschreibbuch
radioaktives Metall
Frauenname
Männerkurzname schwäbischer Höhenzug
russ. Herrschertitel
Brettfuge
kleine Siedlung
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Aus den Silben sind 22 Wörter zu bilden, deren letzte und erste Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Zitat von Ernst von Feuchtersleben ergeben (ae = ä). al - ba - ber - bo - bra - bu - ca - cha - dach - dard - de - den - deu - dil - ei - ei - ein - en - fe - gat - ge - ge - ge - gen - har - il - ja - ka - kar - ko - lac - lei - li - li - lin - lop - ma - nähr - ner - ni - ni - nisch - no - nos - nus - on - pap - pe pe - ra - rat - re - ri - sa - sen - si - sil - stan - ta - te - thek - ti - tin - to - tu - tum - um - va - va - ve - waa
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5. ostasiatische Insel 6. Norm, Normalmaß 7. reines Gewicht ohne Flüssigkeit 8. Mentor
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leicht
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15. Berg in den bolivianischen Anden 16. amerikanische Kfz-Marke 17. Brustpanzer 18. Nordseebucht 19. Eintönigkeit 20. Baumaterial 21. Habe, Besitz 22. Bootswettfahrt Auflösung des Silbenrätsels von letzter Woche: 1. Ammersee, 2. Densität, 3. Limmat, 4. Emmerich, 5. Rudiment, 6. Urenkel, 7. Nektarine, 8. Dalmatien, 9. Islamabad, 10. Sonneberg, 11. Trachyt, 12. November, 13. Umfrage, 14. Rosenrot, 15. Eierlikör, 16. Innsbruck, 17. Naseweis, 18. Petition, 19. Federhut, 20. Aktivität, 21. Urinsekt
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S U J E T
R I T E H E G S S E T M E I E R D N I E Z I T I S T N O O
R F A L E L D U S A G U T N S A N E R O V I T U N S
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GARTENSCHERE E N P Y
Sudoku: leicht
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an sie und ihre Gitarre 45. seltsamerweise zählt auch die Errichtung von Brücken dazu 48. kindischer Spaß aus dem Individualbereich 50. sich auf festgelegten Routen durch la France sputen heißt, diese hinter sich bringen 51. namentlich gewitzte Schauspielerin Edith 52. Mutter Erde im alten Rom 53. sechzig Minuten im Leben Cäsars 54. was sich nicht regen bringt Senkrecht: 1. darüber zu gehen, ist tödlich 2. wird häufig fährerweise erreicht 3. beherbergt sechs der sieben höchsten Berge 4. Gehörnter, dem man in der Begegnungsstätte begegnen kann 5. was im Argen liegt und Speisen wirklich fertig macht 6. fremdes Gefühlswort 7. eine waagerechte Scheibe vom Wolkenkratzer 8. britischer Sagenkönig unter den Nuklearmedizinern 9. als Lüge aus der Mode gekommen, immer noch nicht wahr 10. kleine Ursache mit großer Wirkung im Schlafgemach der Märchenprinzessin 13. er ist mit allen Spaniern gut Freund 18. Regenpfeifer, guckt gern anderen Leuten in die Karten 20. so ist das gebrannte Tonkind 21. wozu ein rhythmischer Schlaganfall führt 23. Sprechweise bei Erkältung und Hochmut 25. ÖPNV-Fall, ist umweltmäßig sichtbar auf Draht 27. Schaum vorm Mund kommt von Erschöpfung oder Wut oder die-
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sem 28. handlich und griffig, alles in allem eine runde Sache 30. das des Buches findet man eher beim Epi- als beim Prolog 31. Gewinn der unanständigen Sorte 33. ist zwar nicht mehr gleiche Höhe, aber der Ball ist und bleibt rund 36. wenn man ein Gedicht nicht intoniert, sondern monotoniert 39. das Einzige, was in einer toten Leitung noch zu hören ist 42. sein Seufzen ging letztlich in die Litera1
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turgeschichte ein 44. ihn sollten Sie im Schweinsgalopp raten! 45. darauf und auf Glauben setzt man im Vertrauen auf Redlichkeit 46. alter Schwede, von hinten siehst du aber nicht fein aus! 47. am Temperaturanstieg zu erkennendes Brenn-Element 49. diese Dame mit äußerst freizügigem Kostüm findet man in jedem Boulevardblatt 50. fertig geraten? Dann haben Sie sich eine Tasse davon verdient!
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Auflösung der letzten Woche:
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Waagerecht: 1. Er kann durchaus auch schon älter und ein Meister seines Faches sein 11. wo die böse Hexe ihr unrühmliches Ende fand 12. dem Wort nach ein Liebhaber 14. kennt man von Weimar und Bund, andernorts vom Volk (Abk.) 15. so sortiert sieht die Liebe in Frankreich uralt aus 16. meistens ist das Kleingedruckte viel länger als diese drei Buchstaben 17. englischer Seeheld: Sir Erpel 19. eine Grenze des alten Mesopotamiens 21. heißt Kuchen, ist aber ziemlich platt, und er macht am liebsten Russen satt 22. solchem Maler kommt nur Alltägliches unter den Pinsel 24. solche Neuigkeit kennzeichnet eher Wiederholungen 26. dieses Buch bekommt niemals Eselsohren 29. Schlusswort ohne Wiedersehnsucht 31. er stellt seine Geistlichkeit nicht in den Dienst der Christenheit 32. wurde für friedliche RotkreuzHungerhilfe nobel geehrt 34. wer in dessen Leere blickt, blickt durch dessen Inhalt bereits hindurch 35. in Unmittelbarkeit gelegenes Eiland, berühmt schon seit Kaisers Zeiten 37. ist seines Autozeichens zwischen F und E angesiedelt 38. im Leihsattel reitet Jesus mit 40. anderer Rest, den jeder Spanier an den Fingern einer Hand abzählen kann, und das mit Rest 41. liefert Tischlern ihr Rüst(er)zeug 43. wer an Bob Dylan denkt, denkt oft auch
14. römischer Gott des Waldes
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10. Kartei
13. Schadstoff im Tabak
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UM DIE ECKE GEDACHT
12. gute Grundlage
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Die Spielregeln: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass – in jeder Zeile – in jeder Spalte – in jedem 3x3-Kästchen – alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Auflösung in der Ausgabe am kommenden Wochenende.
9. Schuldumwandlung
11. Teilgebiet der Mathematik
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Das Zahlenspiel für Kreuz- und Querdenker – ein leichtes für Einsteiger – ein schwierigeres für Profis.
2. schwerer Wasserstoff
4. einhüllende Kurve
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SUDOKU
1. Sagengestalt
3. antike Markt- oder Gerichtshalle
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ES MEINT MANCHER, ER SEI EIN ADLER, UND IST NUR EIN PFAU.
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Abk.: Hektoliter
Rebenfrucht Form von ‚sein‘ (1. Pers.)
Glanzpunkt
Auftrag
fischen
künstlicher Zierstein
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Hochschule (Kw.)
Auflösung des letzten Rätsels
Flächenmaß
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dt. politische Partei (Abk.) Abk.: Megawatt
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besitzanzeigendes Fürwort
Hochkonjunktur
loyal, ergeben
lateinisch: Geschlecht
amerik. Frauenkurzname
Obstbrei
einbalsamierte Leiche
Hilfszeitwort
Warnung vor Abgasen geflügeltes Fabeltier
Frauenkurzname alter Handwerksberuf
Unglück
Mohammedaner
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Beinbekleidung
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Kosewort für Großvater
Frauenname
Mönchsorden
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Erdarten
Stillein Wasser- stand im fahrzeug Verkehr
Frauenname
vorsichtig anfassen
Folter, Qual
Stadt in der Toskana (Turm)
kleiner Fehler
Einspruch
kräftigen
tropisches Gewürz
separiert, abgesondert
Osteuropäerin
genmanipulierte Wesen
Ort in Graubünden
Backzutat
© DEIKE PRESS 2012
Mondumlaufzeit um die Erde
Keimfreiheit
Sonnabend, 19. Mai 2012
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U NTERHALTUNG
Wochenende
Seite 24
eine Fleischspeise
Süßwasserbarsch
Pech, Debakel
dt. politische Partei (Abk.)
Nizza in der Landessprache
9 betont männliche Männer
musik.: Wiederholung
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Prügelei (ugs.) englisches Wegemaß
anstößige Witze
12 Ausruf der Überraschung
Halbton über C
Leuchtstärkemaß
optisch wahrnehmen
S I L B E N R ÄT S E L Aus den Silben sind 19 Wörter zu bilden, deren zweite und vorletzte Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Sprichwort ergeben. abs - ad - an - as - au - bal - bar - ber - ber - brück - er erl - es - et - ge - ge - ge - ger - heim - hi - in - kö - kreis le - le - lis - lo - mi - na - ner - nig - nis - nung - ord po - prim - rai - rel - rent - res - rha - ri - sä - sant schmack - se - se - si - stedt - sti - te - tik - to - un - wim wohl - zahl - zis 1. Sagengestalt 2. deutscher Schauspieler (1900-1967) 3. siebter Sonntag vor Ostern
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Abk.: Nervensystem
6. Nachbar 7. Absender
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14. Knöterichgewächs 15. Balletttänzerin 16. mathematischer Begriff 17. Mysterium 18. jemand, der eine Anzeige aufgibt 19. Durcheinander
Auflösung des Silbenrätsels von letzter Woche: 1. Nosferatu, 2. Deuterium, 3. Basilika, 4. Enveloppe, 5. Sachalin, 6. Standard, 7. Einwaage, 8. Ratgeber, 9. Novation, 10. Kartothek, 11. Algebra, 12. Nährboden, 13. Nikotin, 14. Silvanus, 15. Illimani, 16. Cadillac, 17. Harnisch, 18. Jadebusen, 19. Einerlei, 20. Dachpappe, 21. Eigentum, 22. Regatta „UMÄNDERN KANN SICH NIEMAND, BESSERN KANN SICH JEDER.“ (E. VON FEUCHTERSLEBEN)
S U S K R L T O E O N I R E T D U D E R B A R Y L A U B
S A T A N E O R K S E E N I N G R E
V P E L I N T A S O P A E S M U M X U S E M H L W E L N I E U O R T
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Sudoku: leicht
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Gemeinsamen Markt 27. gewisse Parkkralle für nassen Untergrund 28. einst pressereiche Londoner Street 30. reduzieren Sie die Rückrufaktionsmär bitte auf die Tatsache! 31. Gipser R. erweist sich hier als außergewöhnlich unhandlich 32. zum Schwimmen geeigneter Warthezufluss 34. bei ihm kam der Eismann, und Elektra trug Trauer 36. macht mit Schlägern und Kanonen den TV-Oldie 39. unent1
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U F E R B E A T H A L L O
L E A R N A S A L B O R G
L U G I R D E N M A U R E
E R B S E E N D E U R A N
N E P A L O B U S E B E R
G N U K I E B I T Z E V A
G A R E N B I E R T R E U
E M O T I O N L E I E R N
S A M I G O A B S E I T S
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J O R D A N R E I B A C H
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U N I
ILLUSTRATION
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H O S E
schieden, wenn Brett vor Kopf 41. Futterklappe knapp unter großen Rehaugen 43. in dieser Version ist das PC-Spiel noch nicht erste Sahne 45. vom Gläubiger vorgelegt, der Engländer lehnt den ersten Buchstaben ab 46. liegt auf vielen Friesenhütten 48. au, wie hieß die Schadstoffermittlung früher noch gleich? 49. zeigt, dass ein Auto aus der ältesten Republik der Welt kommt
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S E T A M U U S B L O I O M M
Um die Ecke gedacht:
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sung demografischer Wandlungsprobleme beitragen 47. blonder Lockenkopf im deutschen Filmgeschäft 49. stolzes Rührmichnichtan mit stichhaltigen Argumenten, sie nicht anzurühren 50. ein Cocktailtisch ist hilfreich bei der Hatz nach dem Ratz 51. die Eltern reichen ihn sehr kühl, die Kinder schreien: „Hauptsache viel!“ 52. Glanzpunkt im Kuchenbäckerleben 53. so schlau sind Telefone heute Senkrecht: 1. mancher hält hohle Schweine in der Wohnung 2. Titel für den Kickerkeeper? 3. Betätigungsfeld von Jethro Tull (wir meinen nicht die Flötenrocker!) 4. bloße Kunst 5. wird durch Mitesser unrein, während Mittrinkende keinerlei Auswirkung haben 6. ihr Buch erscheint in Bibelverlagen 7. im Stall neutrale, auf dem Polizeirevier abfällige Bezeichnung 8. ob der Bauch nun rot oder gelb ist, so richtig zum Küssen lädt sie in keinem Fall ein 9. aus reiner Phrasendrescherei: Sendet von Norden her 10. er steht entweder einer Gruppe von Priestern oder einer Gruppe von Professoren vor 13. wofür der Star sich sehr erwärmt, wird er von ihm so recht umschwärmt 18. Musikhappen zur Eröffnung 20. dahin geht die Tendenz zum Leersein 23. faustischer Zwei-Seelen-Ort 25.auch sie hat gewissermaßen einen Stand auf dem
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schwer
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F S A B T E N H T R E I E N C I S S G U
Auflösung der letzten Woche:
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Waagerecht: 1. er zwickt, wenn die Euro-Länder den Gürtel enger schnallen müssen 11. folgt mehrzählig See und Wind, wie Meerfahrer und Eltern wissen 12. ein kurzes Stück plus E für 60 Minuten 14. USA-Teil, der den Dollurs sinnvoll ergänzt 15. teilt mal anders, nämlich überschriftlich 16. verräterisches Geräusch unterm Anschleichmokassin 17. sein Hoch endet bei Basel, Koblenz liegt an seiner Mitte 19. von Paris schon zu Urzeiten gekürte Miss World 21. wer sich frühzeitig die Hände schmutzig machte, kann später mit ihr rechnen 22. auf solchen Sachen liegt nicht das Hauptaugenmerk 24. dafür ist 17 waagerecht ein deutsches Beispiel 26. seinetwegen gehen Gewerkschaften in die Runde 29. Atlasteil, der in allen Schriften erwähnt wird 31. ich und ich waren vom selben Dings (denken Sie mal an eine der beiden idealen Humpes) 32. gewisser Weißrusse, gründelt in der Walheimat 33. musikalische Winzigkeit 35. zukünftige Königsgattin 37. was beim Countdown zählt (Abk.) 38. auch mitten im Rätsel kann mal Schluss sein (engl.) 39. Wahlkampfmittel 40. hier stellen wir eine Haushaltsfrage 42. bietet einen berauschenden Anblick und kann auch sonst berauschend sein 44. soll als „Silver Worker” zur Lö-
13. mathematischer Begriff
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S T M E G E T H E L C H A R M E U N S R A A M A N T R
schwer
9. gefaltete Papierbahn
12. Sinn für Schönes
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E G R F E B I F
M S O L I E R N T O A T I E N T I N D N P E M O G A L O J U L G E L E L A U L S E N N W E I Z A R
Die Spielregeln: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass – in jeder Zeile – in jeder Spalte – in jedem 3x3-Kästchen – alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Auflösung in der Ausgabe am kommenden Wochenende.
UM DIE ECKE GEDACHT
11. Wissenschaft
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A S E P E S I S I
Das Zahlenspiel für Kreuz- und Querdenker – ein leichtes für Einsteiger – ein schwierigeres für Profis.
8. Trennwerkzeug
10. österreichischer Komponist, geb. 1923
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Auflösung des letzten Rätsels
SUDOKU
4. flacher Behälter aus Aluminiumfolie 5. Ort in Thüringen
röm. Zahlzeichen: vier
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Vermächtnis
bayr. Frauenkosename
Abk.: Elektrotechnik
Abk.: siehe unten
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Zugriff mit den Zähnen
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Larven der Lurchtiere
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plötzlicher Windstoß
Sitzwaschbecken (Mz.)
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Qualitätsstufe (engl.)
Kurzname
dt. politische Partei (Abk.)
wegen
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Laubbaum
Detailarbeit, Qualität
Musikträger (Abk.)
großer Meeresvogel
Toilette, WC
unbekanntes Flugobjekt
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Verein
Kosewort für Vater
Frauenname Zufluchtsorte
Schmetterlingslarve
von geringer Menge
irischer Heiliger
Wohnungsvermittler
Hühnerprodukte
Bodendunst
Welthandelsorganisation
Singvogel
Fluss in Niedersachsen
Teile der Kugelschreiber
Insel vor England (Isle of...)
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Kapitalertrag
eh. Filmgesellschaft (Abk.) Missgunst
ugs.: Prügel
undicht
7 gallertartige Substanz
Schwur
Fußknöchel
Besonderheit
Sittenwächter
Werk eines Künstlers
Kopfbedeckungen
ein Mauerwerk
Shops, Geschäfte
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ölhaltige Früchte
Bahnschiene
Filmaufnahmegerät
ohne jeden Luxus, dürftig
elendig, karg
italienischer Süßwein
5 Kleidungsstück
kleines Motorrad (Kw.)
© DEIKE PRESS 2112
eilig
Sonnabend, 26. Mai 2012
Sonnabend, 26. Mai 2012 | Seite 24
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