Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 24 | Sonnabend, 16. Juni 2012
Ein Wochenende lang hören, sehen, schmecken Stadtmarketingverein bietet ein „Fest der Sinne“ / Gastronomen und Musik im Park an Klosterstraße 2
Ehemal ig Oheimb er scher Freihof
steak vom Grill mit Stadthagen (mab). Kulinarihalber Ofenkartoffel sche Köstlichkeiten, stimund Sour Cream. mungsvolle Musik und ein illuAuch der Gehörsinn minierter Park: Das „Fest der Eingang Ehemaliger wird mit dem AngeSinne“ am 16. und 17. Juni Schlecker-Markt bot an Bands auf der verspricht schon jetzt, seinem zum Marktpassage Bühne und mobil auf Namen alle Ehre zu machen. Marktplatz Stadthagen dem Parkgelände anEin Wochenende lang haben gesprochen. Am Besucher im Park an der KlosWeinstand Sonnabend eröffnet terstraße 2 auf dem Gelände Tietz um 13 Uhr die des ehemaligen Oheimb’schen „Adams Family“ das Freihofs die Möglichkeit, Eingang Musikprogramm. Die zahlreiche Schaumburger mobile Band aus PoGastronomie-Angebote zu saunistin, einer Saxotesten und dabei verschiedefonistin, einem ne Musiker, Walk-Acts, SchmiedeMarschpaukisten und Kleinkünstler und eine FeuParkplatz gasthaus Gehrke einem Percussionisten ershow zu sehen. Marktpassage/ spielt aktuelle Titel Alle Gastronomen werTiefgarage aus Funk und Fernseden eine abwechslungsStadthotel hen, Jazzstandards, reiche Auswahl an herzGerberSchlager, Funk, Soul haften Speisen und sügasse Bierund Popmusik. ßen Köstlichkeiten anwagen „Lounge Affair“ präbieten. Für die passensentieren sich ab 19 den Getränke zu den Uhr modern, stilvoll Gerichten sorgen ein Tropicana und international. Am exklusiver Weinstand Sonntag will die Band vom Feinkosthaus „Fräulein Bass“ ab 11 Tietz, ein Bierwagen Uhr die Zuschauer beder Schaumburger geistern. Den Abschluss Brauerei und ein Bühne macht ab 16 Uhr die „Kaffeemobil“ von cafeAlte Polizei pronto Band „Unique“ aus „cafépronto“. Hannover, die für handZu den Gastronogemachte Livemusik ohmen gehören zum ne Playback steht. einen das Stadthotel Los geht das Fest der Gerbergasse, das Sinne, das vom Stadtmarunter anderem eiketingverein Stadthagen nen Asia-Sauerveranstaltet wird, am krautburger mit Kurze Straße Sonnabend um 11 Uhr bis Currymajonaise auf in die späten Abendstunder Speisekarte hat. den. Am Sonntag ist der Das „Tropicana“ Stadthagen bietet Neuseelän- Salatbeilage. Besucher des warmen Stangenspargel mit freuen und das „La Piazzetta“ Beginn ebenfalls um 11 Uhr – dischen Hoki vom Grill mit Standes vom Schmiedegast- Vanillesalz, Beerenchutney bereitet seinen Gästen unter das Ende ist auf 19 Uhr festKnusperpanade, Garnele und haus Gehrke können sich auf und gebratenem Manchego anderem argentinisches Rump- gelegt.
Klosterstraße
Wallstra ße
P
Tabakwaren gestohlen Täter verschafft sich Zugang zum Lager eines Supermarktes / Beute im Wert von 500 Euro / Polizei hat Verdacht Stadthagen (r). Zigaretten und andere Tabakwaren im Gesamtwert von rund 500 Euro hat ein Unbekannter am vergangenen Montag aus einem Supermarkt in der
Stadthäger Innenstadt gestohlen, wie erst am Dienstag bekannt wurde. Nach Polizeiangaben hat sich der Diebstahl etwa gegen 17 Uhr ereignet.
Der Täter, der möglicherweise einen Komplizen hatte, verschaffte sich Zutritt zum Lager und stahl dort die Tabakwaren. Aufgrund der Vorgehensweise geht die Po-
lizei davon aus, dass es sich bei dem Unbekannten um den gleichen Täter handelt, der am frühen Montagnachmittag in einem Getränkemarkt an der Breslauer Stra-
ße Spirituosen gestohlen hatte. Hinweise nimmt die Polizei Stadthagen unter der Telefonnummer (0 57 21) 4 00 40 entgegen.
Bewaffnete überfallen Casino Bantorf/Bad Nenndorf (cap). Zwei bewaffnete Männer haben am frühen Montagmorgen eine Spielhalle an der Straße Schortenbreite in Bantorf überfallen und ausgeraubt. Die Täter konnten unerkannt mit ihrer Beute flüchten. Die Polizei suchte mit mehreren Funkstreifenwagen und einem Hubschrauber ergebnislos nach den Räubern. Die mit dunklen Sturmhauben maskierten Männer hatten gegen 3 Uhr plötzlich in einem Nebenraum der Merkur-Spielothek gestanden und den 33-jährigen Filialleiter sowie einen 20 Jahre alten Angestellten mit einer Schusswaffe bedroht und Geld gefordert. Mit den Tageseinnahmen flüchteten die Räuber anschließend aus der Spielothek über eine Ackerfläche in Richtung Bad Nenndorf und der Autobahn 2. Der Filialleiter, der das Duo zunächst verfolgt hatte, gab sein Vorhaben auf, als einer der Täter offenbar aus einiger Entfernung einen Schuss abgegeben hatte. Der 33-Jährige blieb unverletzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei mit mehreren Funkstreifenwagen aus Barsinghausen, Bad Nenndorf, Garbsen und Ronnenberg, der Autobahnpolizei sowie eines Polizeihubschraubers verlief ohne Erfolg. Nach Polizeiangaben soll der Mann mit der Schusswaffe 30 bis 40 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und untersetzt sein. Er soll beim Überfall Deutsch mit Akzent gesprochen haben, mit einem schwarzen Kapuzenoberteil sowie einer schwarzen Hose bekleidet gewesen sein und eine hellbraune Umhängetasche dabeigehabt haben. Sein gleichaltriger Komplize wurde als 1,90 Meter groß und kräftig beschrieben. Er soll eine schwarze Hose, ein hellgraues Kapuzenoberteil mit einem Schriftzug im Brustbereich sowie dunkelgraue Schuhe getragen haben. Zeugenhinweise zum Raubüberfall nimmt der Kriminaldauerdienst Hannover, Telefon (05 11) 1 09 55 55, entgegen.
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Wurde 16-Jährige Zehntscheune wird zur Partylocation zweimal vergewaltigt? Achte Auflage der „Knight Lounge“: Resttickets sind noch erhältlich Angeklagter Rintelner (68) schweigt Rinteln/Bückeburg (ly). Zweimal nacheinander soll ein Rintelner (68) in seiner Wohnung ein 16 Jahre altes Mädchen aus der Nachbarschaft vergewaltigt haben. Ein erster Prozess gegen den Angeklagten war im September vergangenen Jahres geplatzt, weil der Mann sich krank gefühlt hatte. Nach einem Zusammenbruch musste er noch am selben Tag ins Krankenhaus und war anschließend längere Zeit verhandlungsunfähig. Jetzt nimmt die 1. Große Jugendkammer am Bückeburger Landgericht einen neuen Anlauf. Gleich zu Beginn der Hauptverhandlung fragte die Vorsitzende Richterin Birgit Brüninghaus den Angeklagten, der unter Betreuung steht und zwischenzeitlich im Heim lebt, wie es ihm heute gesundheitlich gehe. Antwort: „Man kann’s aushalten.“
Aussage steht gegen Aussage Als es danach um die Anklage ging, sprach Verteidiger Nils-Günther Pengel: „Mein Mandant bestreitet die Vorwürfe nachdrücklich.“ Damit steht Aussage gegen Aussage. Ob die Darstellung des Mädchens glaubhaft ist, muss eine vom Gericht bestellte Gutachterin beurteilen. Eine Sachverständige vom Landeskriminalamt wurde bereits vernommen. Ihren Angaben zufolge sind in der Rintelner Wohnung keine
DNA-Spuren der 16-Jährigen gefunden worden, vor allem kein Blut. Offenbar war die Jugendliche häufiger bei dem erwachsenen Mann zu Besuch, weil sie dort rauchen durfte. Nach der Strafanzeige hatten Polizisten die Wohnung durchsucht. Hinter verschlossenen Türen hat die Kammer gestern zunächst das mutmaßliche Opfer vernommen, mittlerweile 18 Jahre alt. Ob die Rintelnerin den Angeklagten dabei erneut belastet hat, ist bisher nicht bekannt, gilt aber als wahrscheinlich. Staatsanwalt Nils-Holger Dreißig legt dem 68-Jährigen zwei Fälle von Vergewaltigung zur Last, passiert im Januar 2010.
Täter soll Opfer geschlagen haben
Stadthagen (mab). Partyfreunde sollten sich den 23. Juni im Kalender schon einmal markieren. An diesem Sonnabend steht ab 21 Uhr die achte Auflage der „Knight Lounge“ auf dem Programm. Wieder einmal wird sich die Zehntscheune in Stadthagen in einen Partytempel verwandeln und rund 550 Gäste zu einer exklusiven und stimmungsvollen Feier willkommen heißen. Die Musik kommt von einem Profi auf seinem Gebiet: DJ Wolf.
DJ Wolf aus Hannover, der mit bürgerlichem Namen Wolf Kolster heißt, hat sich in Schaumburg und auch bei der „Knight Lounge“ längst einen Namen gemacht. Seit 1989 arbeitet er als professioneller DJ und produziert seine eigene Musik, die vor allem durch House-Klänge geprägt ist. Auch bei der „Knight
Lounge“ wird er an seinem Mischpult House-, Soul- und Dancesounds zum Besten geben. Live-Musiker begleiten während der diesjährigen Auflage der „Knight Lounge“ den DJ bei seiner Arbeit. Die „Knight Lounge“ selbst ist längst ein Klassiker unter den Schaumburger Partys und bekannt für ihr stilvolles und stimmungsvolles Ambiente. Während das illuminierte Dach-
Vor der ersten Tat soll dieser das Mädchen zweimal mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, um das Opfer gefügig zu machen. Danach, so heißt es weiter, habe er den Mund der 16-Jährigen mit Klebeband verschlossen. Ob das stimmt, muss das Gericht klären. Zunächst gilt die Unschuldsvermutung. Der Angeklagte macht von seinem Recht Gebrauch, die Aussage zu verweigern. Für den Prozess hat Richterin Brüninghaus vier Verhandlungstage angesetzt und außer den beiden Gutachtern auch 14 Zeugen geladen. Läuft es wie geplant, verkündet sie das Urteil der Kammer am Montag, 25. Juni.
geschoss in eine Tanzfläche verwandelt wird, ist im unteren Bereich eine gemütliche Lounge eingerichtet, in der die Gäste sich bei Speisen und Getränken vom Tanzen erholen können. Eintrittskarten sind im Vorverkauf für zwölf Euro in der Geschäftsstelle der Schaumburger Nachrichten, Am Markt 12-14, und beim Restaurant „La Piazzetta“ am Marktplatz in Stadthagen erhältlich. An der Abendkasse kostet der Eintritt 14 Euro. Wer live bei der wohl exklusivsten Party Schaumburgs dabei sein möchte, sollte sich nach Angaben der Veranstalter beeilen: In den vergangenen Jahren war die Veranstaltung innerhalb weniger Tage ausverkauft.
DJ Wolf (rechts) wird wieder für Stimmung sorgen. Foto: rg
Informant gibt sich als Polizist aus Fußballtrainer mit 1,7 Promille am Steuer erwischt Hespe (gus). Eine Trunkenheitsfahrt im Anschluss an den Disco-Abend der Feuerwehr Hespe-Hiddensen am Freitag, 1. Juni, hat ein kurioses Nachspiel gehabt. Ein – rückblickend betrachtet – anonymer Hinweisgeber hat diese Zeitung darüber informiert, dass sich ein im Landkreis bekannter Fußballtrainer alkoholisiert hinters Steuer eines Autos gesetzt hat. Der Hinweis erfolgte im Namen der Pressesprecherin der Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg. In der Woche nach der Feier ging in der Redaktion die Information ein, dass der besagte Mann in der Nacht zum 2. Juni mit dem Gesetz in Konflikt gekommen war. Als Kontaktdaten gab der Informant oder die Informantin die korrekte E-
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Mail-Adresse und die korrekte Telefonnummer der Polizeisprecherin Gabriela Mielke an. Den Kontakt stellte deroder diejenige über eine EMail-Funktion her. Allerdings gaben die Einträge „Tat“ und „Beobachter“ in den Feldern, die für Vor- und Nachname vorgesehen sind, Rätsel auf. Dennoch ging die Redaktion dem Hinweis nach. Das öffentliche Interesse sei in diesem Fall groß wegen der Funktion des Beschuldigten, heißt es in dem Schreiben. Bei der Recherche ergab sich schnell, dass keineswegs Gabriela Mielke den Hinweis eingereicht hatte. Die Beamtin weist ausdrücklich darauf hin, dass sie nie im Leben eine Kontaktfunktion einer Internetseite bedienen würde, um mit einer
Redaktion in Kontakt zu treten. Dies geschehe stets über den Originaltextservice (Ots) oder per Telefon, um direkt mit einem Redakteur zu sprechen. Andererseits bestätigte sich bei der Recherche der Vorwurf der Trunkenheitsfahrt gegenüber dem Beschuldigten. Dieser ist nach Informationen aus dem Kommissariat Bückeburg mit 1,7 Promille erwischt worden. Der Führerschein des 54-Jährigen wurde eingezogen. Weitere in dem vermeintlichen MielkeSchreiben erhobene Vorwürfe ließen sich nicht erhärten. Die Polizei prüft jetzt, ob rechtliche Schritte gegen den Hinweisgeber eingeleitet werden. Laut Mielke besteht ein Anfangsverdacht auf Amtsanmaßung und des Missbrauchs von Titeln und Funktionen.
Jubiläumsstimmung im Roderiktal Das „kleinste Schützenfest der Welt“ in zehnter Auflage Wiedenbrügge (jpw). Heute ist es endlich so weit: Auf dem Festplatz geht am Futtersilo das „Kleinste Schützenfest der Welt“ zum zehnten Mal über die Bühne. „Jubiläumsstimmung im Roderiktal“, meint dazu der Vorsitzende des Fördervereins, Wilfried Hentschke. Eine wichtige Voraussetzung ist inzwischen erfüllt: Die Schützenkönige sind ermittelt. Der traditionelle Teil des Festes beginnt am Sonnabend, 16. Juni, 15 Uhr, mit dem Abholen der Kinder vom Schützenhaus und dem Annageln der Kinderkönigsscheibe. Anschließend wird es ernst
für Thomas Hackmann (König), Ramona Görlich (Königin), Jan Hackmann (Jugendkönig) und Jan-Niclas Vogt (Schülerkönig). Die neuen Majestäten aus WiedenbrüggeSchmalenbruch werden im Festzelt proklamiert, Schützen-Chef Hans-Dieter Wedemeyer wird auch Beförderungen vornehmen. Die Feuerwehrkapelle Mardorf sorgt für die musikalische Unterhaltung. Ein Animationsprogramm bildet den Rahmen für das Kinderschützenfest ab 17 Uhr. „Jägerschnitzel mit Beilagen“ wird von 19 Uhr an im Festzelt serviert; Marken im Vorverkauf
für zehn Euro sind ausschließlich bei Jürgen Hentschke zu erwerben. Die „Now-or-never-Band“ spielt von 21 Uhr zum „Schützenrock“ im Festzelt auf. Jennifer Gierke (Rosenrott, Feuerwehrgerätehaus) und Sven Abramowski, (Nelkenrott, Auf der Heide 23) erwarten am Sonntag, 17. Juni, von 10 Uhr an die Rottbrüder und -schwestern. Der Schützenrundmarsch und das Scheibenannageln mit musikalischer Begleitung der „Blue Bandits“ aus Hagenburg läuten von 12 Uhr an das Finale des „Kleinsten Schützenfestes der Welt“ ein.
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„Landpartie“ zergeht auf der Zunge Bückeburg (jp). Sie war nicht nur eine Augen- und Ohrenweide, man konnte sie sich auch im besten Sinne des Wortes auf der Zunge zergehen lassen: Die am Sonntag zu Ende gegangene „Landpartie“ auf Schloss Bückeburg lockte mit zahlreichen Delikatessen, Spezialitäten und Gaumenfreuden, um sich auch geschmacklich ganz dem exotischen Thema Karibik widmen zu können. Einer, der diesen Verlockungen nicht widerstehen könnte, war Philipp Rösler. Der deutsche Vizekanzler und Wirtschaftsminister nutzte die Stippvisite auf Schloss Bückeburg, um sich vom Hausherrn Alexander zu Schaumburg-Lippe in karibische Gefilde entführen zu lassen. „Ich finde es immer wieder wunderschön hier“, bekannte der in Bückeburg aufgewachsene FDP-Vorsitzende, der in der Vergangenheit schon häufig die „Landpartie“ und den „Weihnachtszauber“ auf dem Anwesen seines Freundes Alexander besuchte, „und bin daher sehr froh, dass es mir die Zeit wieder erlaubt hat, hierher zu kommen“. Zurück zum Kulinarischen: Schon direkt hinter dem Eingang am Schlosstor bot sich de „Landpartie“-Besuchern die Möglichkeit, in einer Vielzahl von Cocktails und anderer exotischer Mischgetränke zu schwelgen. Beliebtestes Mixgetränk an der „Strandlust“ vor dem Marstall war in diesem Jahr der „Hugo“, ein Cocktail aus Holunderblütensirup und Prosecco mit einem Minzblatt und einer Scheibe Limone. Paella und hausgemachte Fischsuppe konnte man am Stand der Bremer Gastronomin Cornelia Schmidt-Fikus vor dem Rosenrondell genießen, dazu Garnelen auf karibischen Salat. Vor dem Rosenrondell stieß man mit einem „Mango Fascination“ an, einer Mixtur aus Mango, Maracuja, Banane und Wodka. Beispielsweise auf die dort stattfindende Hutprämierung oder eine der rasanten und witzigen Shows auf der großen NDR-Bühne. Auch das Kokos-Ananas-Eis hatte Cornelia Schmidt-Fikus eigens für die „Landpartie 2012“ in Bückeburg kreiert.
Vom Lauffieber gepackt
Starker Wind knickt Bäume um
Kurparklauf punktet mit südländischem Flair / Teilnehmerzahl steigt auf 779
Als der Startschuss fällt, ist der Jubel im Publikum groß. Bad Nenndorf (tes). Bei idealen Wetterbedingungen haben beim 14. Kurparklauf der Skigemeinschaft Nordschaumburg 629 Läufer in sechs Kategorien die Ziellinie auf der Promenade erreicht, angefeuert durch Trommelklänge der Samba-Band „Deixa falar“ und Hunderte Zuschauer an der Strecke. Auch die Teilnehmerzahlen stiegen mit 779 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 100. Vom Lauffieber gepackt waren „Spaßläufer“ im Alter von vier bis 80 Jahren, aber auch erfahrene Sportler aus den Vereinen der Region sowie von Hannover 96 und vom HSV. „Der Lauf ist bekannt in der Szene“, lobte Steffen Lang von „Dets Raceteam“ nach seiner
ersten Teilnahme das „südländische Flair in Bad Nenndorf“. Zur Begeisterung hatte der 29-jährige Hannoveraner allen Grund: Er lief in der Königsdisziplin, dem ZehnkilometerLauf nach 37,37 Minuten als Erster von insgesamt 138 ins Ziel, gefolgt von Robin Dörrie und Nikolai Riechers vom TuS Germania Apelern. Schnellster Bad Nenndorfer war Constantin Hoffmann mit 41 Minuten. Drei Runden à 3,3 Kilometer galt es, zu absolvieren. Es ging mit einem Höhenunterschied von 45 Metern jeweils über den Galenberg. Der Streckenrekord von 34,39 Minuten blieb ungeschlagen. Unter den sechs Disziplinen von Nordic Walking über Schnupper-Lauf für Schüler bis
Stadthagen (gus). Gleich zweimal mussten Feuerwehr und Polizei ausrücken, weil der heftige Wind am vergangenen Sonnabend Bäume umgeknickt hat. Der spektakulärste Fall ereignete sich an der Poststraße in Stadthagen, wo eine Krone auf einen auf einer Bank sitzenden Mann stürzte, diesen aber nicht verletzte. Nach Angaben der Polizei kam der Mann mit dem Schrecken davon. Er habe selbst erklärt, keine Blessuren davongetragen zu haben. Die Feuerwehr Stadthagen entfernte das Geäst. Ein solch glimpflicher Ausgang wäre an der Kreisstraße, Höhe Hof Baust, nicht denkbar gewesen, denn dort krachte am Sonnabend gegen 11.45 Uhr eine ganze Trauerweide auf die Fahrbahn. Glücklicherweise blieben auch bei diesem Vorfall Menschen diesmal unberührt. Die Polizei und die Feuerwehr HörkampLangenbruch sperrten die Straße. Die Umleitung erfolgte über die Kampstraße, während die Feuerwehr den Baum zerkleinerte und anschließend abtransportierte.
Fotos: tes zur Zehn-Kilometer-Distanz erfreute sich die Strecke über fünf Kilometer mit 209 Teilnehmern der größten Resonanz. Für reibungslosen Ablauf und ein buntes Rahmenprogramm sorgte das Organisationsteam der Skigemeinschaft. Bis kurz vor Startschuss ließen sich Nachmelder mit einem elektronischen Startchip ausstatten und starteten bei bestem Laufwetter. Gegenwind sei erst am 4. August gefragt. „Wir wollen den braunen Sumpf nicht in Bad Nenndorf“, rief Moderator Ulrich Dehne bei der Siegerehrung Läufer und Publikum dazu auf, die Veranstaltungen gegen den Neonaziaufmarsch zu unterstützen. Besonders erfreut war Dehne über
170 Starter vom Gymnasium Bad Nenndorf, die den Lauf gegen Extremismus und Gewalt mit kreativen T-Shirt-Aufschriften hervorhoben. Die Begeisterung für den Kurparklauf ist ungebremst – bei Teilnehmern und im 40köpfigen Organisationsteam. „Das ist wie beim Marathon, schmunzelte Dehne, „kurz vorm Ziel sagt man: nie wieder. Kurz danach kann man den nächsten kaum erwarten.“ Der nächste Kurparklauf startet am 8. Juni 2013. Zuvor werden beim Ohndorfer Volkslauf am 24. Juni die Samtgemeindepokale überreicht. Die Ergebnislisten können unter www.kurparklauf.de abgerufen werden. 4 Bilder auf sn-online.de
Kopfnuss und Tritte ins Gesicht – zwei Verletzte Nach Alkoholgenuss kommt es auf der Bahnhofstraße zu Schlägerei / Zwei unbekannte Täter flüchtig
Rinteln (dil). Es schien ein harmonischer Abend am vorvergangenen Freitag mit viel Alkohol gewesen zu sein, doch dieser nahm plötzlich eine Wende zur Gewalt. Die mit drei Streifenwagenbesatzungen zu einer Schlägerei auf dem Radweg an der Bahnhofstraße gerufene Polizei fand nur noch die Opfer vor: ein 20-Jähriger und eine 17-Jährige aus Rinteln, beide verletzt. „Wir wurden gegen 0.30 Uhr Ein Herz und eine Seele: Vize- von der Leitstelle alarmiert“, teilkanzler Philipp Rösler (rechts) te ein der Rintelner Polizei erst und Alexander zu Schaumburg gestern mit. „Da hier bei einer scheinbar schweren Schlägerei Lippe.
einzugreifen war, wollten wir gewappnet sein und setzten drei Streifenwagen ein.“ Doch bei Eintreffen am Tatort waren die Täter schon verschwunden. Einer ist den Opfern aber namentlich bekannt. Diese schilderten der Polizei am Sonnabend beim Erstatten der Anzeige den Ablauf aus ihrer Sicht. Nun laufen die Ermittlungen wegen Verdachts auf gefährliche Körperverletzung. Morgen wollen die Opfer zudem einen Rechtsanwalt einschalten, um Schmerzensgeld einzuklagen. Nach den Aussagen der Opfer
hatten beide mit einem 20-jährigen Rintelner Freund des Mannes an mehreren Orten Alkohol getrunken. Deren weitere Schilderung: Als sie von der Weserbrücke aus zu Fuß auf dem RadGeh-Weg an der Bahnhofstraße unterwegs waren, habe der 20Jährige den Arm um das gleichaltrige Opfer gelegt, ihm dann aber eine Kopfnuss von der Seite verpasst. Der Geschlagene wollte nun wissen, was das soll. Da schubste ihn der Täter weg. Die Freundin fühlte sich ebenfalls bedroht und schlug ihm ins Gesicht, als dieser plötzlich auf sie
zurannte. Ihre 16-jährige Freundin griff ebenfalls ein und hielt den Schläger fest, damit er den Freund nicht weiter schlägt. Das Opfer hat sich nicht gewehrt, sondern mehrmals gefragt, was das Ganze soll. Die 17-Jährige versuchte mehrfach, den Täter zu beruhigen, bekam aber nun selbst einen Schlag auf den Mund und wurde kurz ohnmächtig. Ihre Freundin half ihr wieder auf. Dann tauchten zwei Kumpane des Täters auf und traten mit diesem das am Boden liegende Opfer ins Gesicht. Anschließend habe der ursprüngliche Täter das
Opfer auch gewürgt. Dann rannte das Trio weg. Die Polizeifahndung blieb ohne Ergebnis. Die Ermittlungen sollen in dieser Woche fortgesetzt werden. Laut Polizei wollten die Opfer keinen Krankenwagen, sondern ließen sich von einem Bekannten per Auto in die Klinik fahren. Dort wurden bei der 17-Jährigen nach eigenen Angaben eine Jochbein- und eine Kieferprellung mit drei losen Zähnen festgestellt. Das 20-jährige Opfer soll eine Jochbeinprellung, eine aufgeplatzte Lippe und ein blaues Auge davongetragen haben.
Bruchhof lädt zu „LandArt“ im Grünen ein Besucher dürfen sich auf einen besonders stimmungsvollen Sonnabendabend freuen Stadthagen (ab). Am Sonnabend und Sonntag (jeweils ab 10 Uhr) verzaubert das Kunstund Kulturfest „LandArt“ zum vierten Mal den Bruchhof. Am späten Samstagabend illuminieren Lampen, Laternen und Feuer das Gelände; Musik und Klangkunst untermalen die Szenerie. Die Kunstwerke sind jedoch auch noch den gesamten Sonntag über zu besichtigen. Der Bruchhof liegt am Ortsausgang von Stadthagen (Richtung Nienstädt). Seit einiger Zeit ist er Teil eines Projektes, in dessen Rahmen psychisch kranke Menschen betreut werden. Als der Stadthäger Kulturverein „Tu Wat“ vor vier Jahren eine Heimstatt
für ein Kunstfestival suchte, das den Namen „LandArt“ bekommen sollte, wurde man am Bruchhof fündig. „Für unserer Zwecke ist das sehr grüne Gelände ideal“, sagt die „Tu-Wat“-Vorsitzende Virginia Fahlbusch. Fünf Künstler bauen und basteln derzeit auf dem Bruchhof, um ihre Kunst auf Wiesen und in Bäumen anzubringen: Ulla Haase aus Brüssel, Hama Lohrmann aus Augsburg, Reinhard Böhme aus Radolfzell/Bodensee, Alex Tripizis aus Hannover und das Künstlerduo „pix.cell“ aus Hannover. Sie wollen Lichtobjekte, Installationen und andere Kunst zeigen, die mit der Natur spielt.
„,LandArt‘ folgt dem Gedan- jekt für psychisch Kranke leiken der Inklusion“, sagt Rai- tet. „Inklusion“ meint, dass mund Sichma, der das Pro- jeder Mensch sich gesellschaftlich betätigen können soll. „Wir legen jedoch Wert darauf, dass wir uns als reguläres Kunstfestival verstehen“, sagt Sichma. Am Wochenende soll jeder Besucher Teil dieses Festivals werden, indem er Laternen durch die Dämmerung trägt, die ihm die Veranstalter in die Hand drücken. „Tu Wat“ und Bruchhof weisen zudem darauf hin, dass es vor Ort nur sehr wenige Parkplätze gibt. Raimund Böhme hat in den ver- Die Erfahrung der äußerst gut gangenen Tagen ein Labyrinth besuchten Vorjahre zeigt, dass aus Heu zusammengerecht, das man zu Fuß oder per Fahrrad er am Sonnabendabend unter den Bruchhof entspannter erFeuer setzen will. Foto: ab reicht als mit dem Auto.
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„Froh, dass wir einen Zeitrahmen haben“ Reaktionen auf geplanten Schließungstermin der Jägerkaserne im Jahr 2019 / Gedankenspiele über Nachnutzung Bückeburg (rc). „Bückeburg, Jäger-Kaserne, Ulmenallee, voraussichtlich 2019, abhängig von Baumaßnahmen in Bückeburg“: Mit diesen lapidaren Worten im „Stationierungskonzept 2011: Realisierung und Schließung von Liegenschaften“ hat das Bundesverteidigungsministerium am Dienstagabend erstmals einen konkreten Zeitpunkt genannt, wann die seit längerer Zeit angekündigte Aufgabe der Kaserne mitten im Herzen der Stadt über die Bühne gehen wird. Die 1871 gebaute Kaserne wird aufgegeben, weil eine Sanierung von Gebäuden der größtenteils unter denkmalschutz stehenden Gebäude der Bundeswehr zu teuer werden würde. Für die Ausbildung, die derzeit noch in der Jägerkaserne
In sieben Jahren soll Schluss sein mit der Rekrutenausbildung in der Bückeburger Jägerkaserne. Foto: rg Entsprechend gelassen fielen daher gestern die Reaktionen bei Bundeswehr und der Stadt Bückeburg aus. „Wir wissen das seit zwei Jahren, dass die
durchgeführt wird, müssen draußen auf dem Flugplatz in Achum in der Schäfer-Kaserne neue Unterkunftsgebäude und Lehrsäle gebaut werden.
Kaserne geschlossen wird“, sagte der Kommandeur der in der Jägerkaserne stationierten Lehrgruppe B, Oberstleutnant Rainer Lüttge. Aber: „Wir Sol-
daten sind froh, dass wir nun endlich einen Zeitrahmen haben und uns bis 2019 Sicherheit gegeben wird, und auch der Stadt.“ Bürgermeister Reiner Brombach sagte, dass mit 2019 nun noch genügend Zeit für solide Planungen für das „hochinteressante Gelände“ bleibe. Einige hätten schon damit gerechnet, dass die Kaserne bereits 2016 geschlossen wird. Wie Oberstleutnant Michael Baumgärtner, Presseoffizier der Heeresfliegerwaffenschule, auf Anfrage mitteilte, könne derzeit noch nicht gesagt werden, welche Ersatzbauten draußen auf dem Flugplatz gebaut werden müssen, ehe die Jägerkaserne aufgegeben werden kann. Im Zuge der Umstrukturierung der Bundeswehr und der Umstrukturierung der Heeresflie-
gerwaffenschule in ein „Internationales Ausbildungszentrum sei der Standort erst 2015 an der Reihe. Die Heeresflieger müssten schauen, was sie dann noch für Aufträge zu erledigen haben und welche Lehr- und Ausbildungsgänge am Standort verbleiben oder neu angesiedelt werden. Vorgaben seitens des Ministeriums gebe es derzeit noch nicht, um in die Feinplanungen einsteigen zu können. „In ein bis zwei Jahren wissen wir mehr, was in den neuen Strukturen gebraucht wird.“ Zahlen könnten sich noch ändern, wenn weniger Heeresflieger gebraucht werden, könne früher geschlossen werden. Wenn mehr gebraucht würden, auch später: „Es muss alles noch entwickelt werden.“
Kinder nach Busunfall einfach weggeschickt Ratsgymnasium berichtet von acht Verletzten / Eltern empört / Polizei ermittelt / Unternehmen entschuldigt sich / Blechschaden am Bus Stadthagen (ssr). Nach dem Zusammenstoß zweier Busse sind 45 Schüler, acht davon leicht verletzt, mitten auf der Kreuzung Jahnstraße/Enzer Straße offenbar ohne Betreuung ihrem Schicksal überlassen worden. Hilfe erhielten sie erst später im Ratsgymnasium (RGS) und in anderen Schulen. Die Polizei hat gegen den Fahrer des Schulbusses Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Mittwoch um 7.40 Uhr und wird jetzt
Bergmann. Da der Busfahrer mitgeteilt habe, niemand sei verletzt worden, sei die Sache vor Ort als „Protokoll eines Unfalls mit Sachschaden“ aufgenommen worden. Das freilich stellt sich aus Sicht des RGS und von Eltern ganz anders dar. „Völlig aufgelöst und verstört“ seien Kinder ins Schulsekretariat gekommen, berichtete RGSSprecherin Angelika Hasemann. Einige hätten Anzeichen von Stauchungen und Prellungen aufgewiesen, anderen sei übel gewesen. Die Betroffenen seien versorgt
öffentlich, weil empörte Eltern sich bei den SN meldeten. Auf Anfrage dieser Zeitung bestätigte Polizeisprecher Axel Bergmann am Dienstag den Busunfall. Der Fahrer des Schulbusses habe vor dem Linksabbiegen bei roter Ampel klar die Haltelinie überfahren. Als Folge sei von schräg vorne ein abbiegender Linienbus aufgeprallt. Die beiden Busse seien „im Frontbereich jeweils erheblich beschädigt“ worden. Als wenig später die Polizei eingetroffen sei, „war der Schulbus leer“, schilderte
und die Eltern informiert worden. Ein Anruf der Schule beim Busunternehmen habe die Auskunft „Nur ein Blechschaden“ ergeben. Daraufhin habe das RGS über ihren Polizei„Schulpaten“ dafür gesorgt, dass diese Behörde eine Liste der acht verletzten Schüler bekommen hat, so Hasemann. „Fassungslos“ sind betroffene Eltern über den Vorfall, wie die Lauenhägerin Christina Wullkamp sagt. Die Mutter eines betroffenen Jungen schilderte: „Die Schüler haben erzählt, dass der Busfahrer
nach dem Zusammenstoß die Türen geöffnet und den Kindern nur gesagt hat: Geht weg.“ Ältere Schüler hätten versucht, die stark befahrene Kreuzung abzusichern, um die Jüngeren zu geleiten. „Einige mussten gestützt werden, weil sie Schmerzen hatten, anderen war schwindelig“, erzählte Wullkamp. „Die teils erst zehn Jahre alten Kinder haben sich völlig hilflos gefühlt“, ergänzte die Mutter Manuela Seidel. Die Mütter berichteten, für eine Reihe von Verletzungen lägen ärztliche Atteste vor. Es
handele sich unter anderem um Prellungen von Arm, Schulter, Brust- und Jochbein, leichte Gehirnerschütterungen und Stauchungen. Eine Gruppe von Eltern habe vor, Anzeige zu erstatten. Das Busunternehmen Rottmann (Lindhorst) hat über die Schulen mittlerweile eine Entschuldigung an die Eltern gerichtet. Firmeninhaber Dirk Rottmann sagte dazu auf Anfrage, der Vorfall tue dem Unternehmen „unheimlich leid“. Der Fahrer entschuldige sich für seine „Unaufmerksamkeit“.
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Dieser Gutschein beinhaltet folgende Leistungen: • 2 Übernachtungen im Doppelzimmer im Hotel Lahnblick mit allem zur Verfügung stehenden Komfort für 2 Personen sowie 2 mal das Lahnblick Frühstücksbuffet für 2 Personen IHR PREIS für 2 Personen • kostenlose Nutzung des Vitalbereiches mit Hallenbad, Saunen und Dampfbad • Solarium und Massagemöglichkeiten (auf Anfrage und gegen Gebühr) • Late Check out (15.00 Uhr) zzgl. 10 ,- Bearbeitungsgebühr
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Schaumburger Nachrichten Am Markt 12-14 • 31655 Stadthagen
L OKALES
Seite5 | Sonnabend, 16. Juni 2012
Sattelzug prallt in Mittelschutzplanke – Fahrer wird schwer verletzt
Auetal (rnk). Schwer verletzt worden ist der 56-jährige Fahrer eines Lastwagens am Montag gegen 8.30 Uhr bei einem Unfall auf der A 2 kurz vor der Anschlussstelle Rehren. Richtung Berlin un-
terwegs, geriert er kurz vor der Anschlussstelle Rehren in Höhe der Oelberger Brücke nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit seinem 40-Tonner in die Mittelschutzplanke. Zugmaschi-
ne und Auflieger kippten um. Die Ladung – Paletten mit Paneelen – verteilte sich auf der Autobahn. Es kam zu langen Staus, teils auch auf den Umleitungsstrecken. Foto: rnk
Olympia 2016 als Ziel Beachvolleyball-Turnier mit starken Spielern Obernkirchen (rnk). Am Sonnabendnachmittag ist Holland in Not, wie man so sagt. Weil der Westwind in der Nacht sämtliche Banden umgepustet hatte, die morgens mühevoll wieder aufgestellt werden mussten, begann das Turnier mit rund einer Dreiviertelstunde Verspätung. Und das merken Günter Szallies und seine Helfer nun: Bei den Männerteams fehlt Spielzeit. Also müssen die Frauen zwei Runden aussetzen, auf ihrem Feld spielen kurzerhand die Herren, anschließend ist Szallies wieder im zeitlichen Rahmen. Schönes Wetter, nicht zu warm, nicht zu kalt, aber trocken – und eben windig. Die Rahmenbedingungen waren fast ideal, der sportliche Wert ist spürbar gestiegen, noch einmal. Das liegt an Mitspielern wie Christian Fromm. Zweimal Deutscher Meister, Fünfter und Zweiter bei der JugendEM, Zehnter bei der JugendWM – in den vergangenen fünf Jahren hat er Erfolge einge-
Großer Sport: Zum 13. Mal treffen sich Beachvolleyballer in der Bergstadt, und seit einiger Zeit ist in Obernkirchen auch die spielerische Elite gern zu Gast. Fotos: rnk sammelt wie Numismatiker ihre Briefmarken, er ist der bei seinem Verein Düren der Hoffnungsträger auf der so immens wichtigen Position des Außenangreifers. Fromm ist dabei erst 21 Jahre, wiegt 103 durchtrainierte Kilo und misst satte 204 Zentimeter. Hebt er die Arme, sieht es aus, als wollte (und könnte) er die Sonne vom Himmel pflücken. Die Frage nach seinem Beruf beantwortet er kurz.: „Profi.“ Sein Vorteil ist fast ein Alleinstellungsmerkmal: Große Akteure mit Annahmequalitäten
und Durchschlagskraft auf der Außenposition sind weltweit sehr begehrt. Fromm ist auf den Sport fokussiert, zweimal täglich wird trainiert, jeweils zwei Stunden, viermal die Woche. „Das ist das absolute Minimum“, sagt er. Ziele? „Ein Platz in der Nationalmannschaft.“ Und langfristig? Die Olympischen Spiele 2016? „Definitiv.“ Kann man denn heute vom Volleyball leben? „Im Ausland schon“, sagt Fromm, und man merkt, was er meint: Das wird sich in Deutschland noch ändern.
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Innungen der Kreishandwerkerschaft Heute: Bäckerinnung Schaumburg / Fleischerinnung Schaumburg
Diese Vielfalt ist weltweit einzigartig Die deutsche Brotkultur ist auf dem Weg zum immateriellen Unesco Weltkulturerbe Die deutsche Brotkultur ist weltweit einzigartig. Doch wie viele Sorten Brot werden tatsächlich jeden Tag in den Backöfen der deutschen Bäcker gebacken? Die lange geläufige Zahl von 300 Brotsorten kann mit der Realität schon längst nicht mehr Schritt halten. Das beweist das deutsche Brotregister. Wie viele Brotkreationen sich jedoch als eigenständige Sorten erweisen, wird erst nach der Auswertung des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesakademie Deutsches Bäckerhandwerk feststehen. Das deutsche Brotregister ist das erste Archiv seiner Art. Handwerksbäcker, die Mitglied einer Innung sind, können per Internet ihre Brotschöpfungen eintragen. Damit hat der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks ein Instrument geschaffen, um die über Jahrhunderte gewachsene deutsche Brotlandschaft zu bewahren, als Kulturgut zu schützen und die Leistung der deutschen Bäcker gebührend zu würdigen. Das Brotregister drückt die Brotvielfalt erstmals in konkreten Zahlen aus und liefert dadurch ein solides Fundament zur Anerkennung des deutschen Kulturguts Brot als immaterielles Weltkulturerbe der Unesco. Bis gestern wurden dort bereits 2753 Brotspezialitäten registriert.
Innungen in Zahlen
In keinem anderen Land der Erde ist die Brot- und Brötchenvielfalt so groß wie in Deutschland. Auf einer eigens eingerichteten Internetseite waren bis gestern genau 2753 Sorten registriert. Foto: pr. Ähnlich wie die französische Esskultur oder der argentinische Tango zählt das deutsche Bäckerhandwerk zur „Vielfalt der lebendigen kulturellen Ausdrucksformen, die unmittelbar von menschlichem Können getragen werden“ und erfüllt damit die wichtigste Voraussetzung, um von der Unesco als Kulturerbe geschützt zu werden. Seit 2003 sind dem entsprechenden Abkommen bereits mehr als 130
Ein Blick in den Brotkorb Alljährlich ermittelt die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Marktdaten für den Brotmarkt. 2011 kauften die privaten Haushalte in Deutschland demnach mehr als 1,5 Millionen Tonnen Brot. Die Käuferreichweite für Brot lag bei 99 Prozent. Das heißt: Von 100 Haushalten in Deutschland
kauften 99 im Jahr 2011 mindestens einmal Brot. Dieser Wert ist seit Jahren stabil. Die HaushaltsHochrechnung geht von rund 39,5 Millionen Haushalten in Deutschland aus, so dass die durchschnittliche Einkaufsmenge von Brot je Käuferhaushalt 2011 bei fast 40 Kilogramm lag. r
Staaten beigetreten. Damit ist es das erste völkerrechtlich verbindliche Instrument zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes. Der deutsche Beitritt steht noch aus. Innungsbäcker haben nach wie vor Gelegenheit, ihre individuellen Brotkreationen registrieren zu lassen, um Teil des deutschen Brotregisters und des Weltkulturerbes zu werden. Dazu müssen nicht die genauen Rezepte verraten,
Derzeit besteht die Bäckerinnung Schaumburg aus 19 Mitgliedsbetrieben. Diese beschäftigen insgesamt rund 220 Arbeitnehmer in Voll- und Teilzeit. Hinzu kommen aktuell 17 Auszubildende, die den Beruf des Bäckers erlernen. Zudem befinden sich zurzeit 31 Fachverkäuferinnen in der Ausbildung. Der Fleischerinnung Schaumburg gehören momentan acht heimische Betriebe an (einschließlich Bauerngut). In dieser Branche haben derzeit 150 Angestellte ihren Arbeitsplatz (ohne Bauerngut). Der Berufsnachwuchs besteht aktuell aus elf angehenden Fleischern und zehn künftigen Fachverkäuferinnen im Fleischerhandwerk. Weitere Infos: www.schaumburghandwerk.de.
Inh. Jens Beneke
Bäckerei Frenzel GmbH Haster Straße 1 · 31542 Bad Nenndorf Telefon 0 57 23 / 33 86 · Fax 0 57 23 / 74 03 06
sondern lediglich die Zutaten und Besonderheiten der jeweiligen Brotspezialität angegeben werden. Weitere Infos gibt es im Internet: www.brotregister.de. r
So viel Gutes steckt im Brot Reichlich Vitamine und Nährstoffe enthalten Brot enthält die lebenswichtigen Vitamine des B-Komplexes, die der Körper nur in kleinen Mengen speichern kann: • Vitamin B1 (Thiamin) • Vitamin B2 (Riboflavin) • Vitamin B3 (Niacin) • Vitamin B6 (Pyridoxin) • Vitamin B9 (Folsäure). Hinzu kommen wertvolles pflanzliches Eiweiß und zahlreiche Mineralstoffe: zum Bei-
spiel Phosphor, Magnesium, Calcium und Kalium sowie kleinere Mengen an Natrium, Eisen und Jod. Reichlicher Brotverzehr entspricht der wissenschaftlichen Empfehlung, mehr als die Hälfte der Kalorien aus Kohlenhydratquellen zu beziehen. Und: Die enthaltenen Ballaststoffe bringen die Verdauung in Schwung. r
Steinhude am Meer Bleichenstraße 2 31515 Wunstorf Tel. (0 50 33) 54 25 Hagenburg Schützenstraße 5 31558 Hagenburg Tel. (0 50 33) 66 18
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L OKALSPORT
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Sonnabend, 16. Juni 2012 | Seite 6
Kampf und Hope schießen den Baluschek und Kilinc sorgen SV Obernkirchen in die Bezirksliga für ungefährdeten FC-Sieg Gregor-Elf besiegt den TuS Altwarmbüchen vor einer Rekordkulisse von 688 Zuschauern mit 2:0
Der SV Obernkirchen bejubelt den Aufstieg in die Bezirksliga. Fußball (seb). Der Himmel weinte über den Obernkirchener Ochsenbruch. Aber nicht aus Trauer, es waren Freudentränen. Der SV Obernkirchen schaffte das Wunder, besiegte den TuS Altwarmbüchen mit 2:0 und kehrt damit in die Bezirksliga zurück. Für Festtagsstimmung sorgten auch die Zuschauer. 688 wurden an den Kassenhäuschen gezählt. Der Auftakt für den SV Obernkirchen war ein Traum: Bereits in der 4. Minute ging die Gregor-Elf mit 1:0 in Führung. Johannes Klose eroberte sich im Mittelfeld den Ball und setzte Chris Hope in Szene. Dieser bediente Sandro Kampf, der Obernkirchener Goalgetter ließ seinen Gegenspieler stehen und hämmerte das Leder aus zwölf Metern in die Maschen. Das schnelle Führungstor lähmte den Bezirksligisten. Ohne Elan agierten die Gäste aus Altwarmbüchen. Aber auch der SVO ging kein Risiko, zog sich zurück und lauerte auf Fehler des TuS. In der 23. Minute prüfte Kampf TuSKeeper Christian Brehe aus der Distanz. Hope (32.) scheiterte nach energischem Antritt an Brehe. Nur eine
Schrecksekunde mussten die Obernkirchener in Durchgang eins überstehen: Nach einem Freistoß von Steve Schumann traf Tim Kaufmann (33.) per Kopf das Lattenkreuz. Das war der Wachmacher für die Gregor-Elf: Nur fünf Minuten später markierte Hope nach einem Kampf-Zuspiel das 2:0. Der Ochsenbruch bebte: Der SVO war auf bestem Wege zurück in die Bezirksliga. „Wir wollten in der zweiten Halbzeit mit dem dritten Treffer schnell alles klar machen. Das ist uns nicht gelungen. Nach den zwei Abseitstoren von Chris Hope haben wir den Faden verloren und um das Anschlusstor gebettelt. Die Angst fraß unsere Seele auf. Aber es ist ja noch einmal gut gegangen. Jetzt wird ordentlich gefeiert“, zog Obernkirchens Erfolgstrainer Marco Gregor nach Spielschluss sein Fazit. Nach dem Seitenwechsel machte der SV Obernkirchen weiter Druck. Die zwei Treffer von Hope wurden vom guten Schiedsrichter Sebastian Blaschke zurecht wegen Abseitsstellung nicht gegeben. Doch danach riss der Faden.
2:0 in Landesliga-Relegation gegen schwachen FC Sulingen / Enttäuschende Vorstellung der übernervösen Stadthäger
Foto: ph Die Hausherren gaben das Spiel aus der Hand. Der TuS Altwarmbüchen spielte gefällig und wehrte sich. Zwischen der 55. und 65. Minute hatte Michael Scholz gute Einschussmöglichkeiten. Aber der TuS-Kapitän zielte nicht genau genug. Die Bälle strichen knapp am SVO-Tor vorbei. In der 75. Minute hatte der SVO die Riesenchance zur Vorentscheidung: Altmeister Thomas Harmening legte auf Yannik Brandhorst ab, doch der SVO-Stürmer traf nur die Latte. Den Abpraller verstolperte Harmening. Auf der Gegenseite nur drei Minuten später fast das Anschlusstor. Scholz setzte einen Ball ans Aluminium. In der Schlussphase musste der eingewechselte Alexander Thomas zweimal in höchster Not vor einschussbereiten Altwarmbüchener Spielern retten. Dann war Schluss und der Jubel kannte keine Grenzen. Der SVO spielt in der neuen Saison in der Bezirksliga. SVO: Mittelgoeker, Keich, Sadra (80. Reese), Reygers, Hagen, Kampf, Hope (60. Thomas), Watermann (46. Harmening), Klose, Obst, Brandhorst.
Fußball (peb). Der FC Stadthagen hat den ersten Schritt in Richtung Landesliga getan. Die Elf von Trainer Steffen Mitschker besiegte in ihrem ersten Relegationsspiel den FC Sulingen gestern Abend mit 2:0. Am kommenden Samstag, um 18.30 Uhr, kann der FC mit einem Unentschieden beim HSC Hannover den Traum vom Aufstieg realisieren. Der Spielausschuss des Bezirks Hannover hat sich im Rahmen der Relegationsrunde um den Aufstieg zur Landesliga im Vorfeld der Partie in Stadthagen gleich zwei Klopfer geleistet. Zum einen war für alle unverständlich, warum die Partie für den Mittwoch, wenn Deutschland bei der Europameisterschaft in der Ukraine gegen Holland spielt, angesetzt wurde. Die Folge war: Nur knapp 150 Zuschauer verloren sich im Jahnstadion. Aus Sulingen waren fast keine Fans mitgereist. Zum anderen war man beim FC über die Schiedsrichteransetzung doch stark verwundert. Das Gespann kam aus Hannover, der eine Assistent pfeift sogar für den HSC Hannover, den nächsten Gegner des FC in der Relegation. Enttäuscht vom Auftritt der beiden Mannschaften machte sich ein Zuschauer in der Halbzeitpause Luft: „Das ist Standfußball, das hat nichts mit einem spannungsgeladenen Relegationsspiel zu tun!“ Und der Mann hatte Recht. Die erste Halbzeit war völlig ereignislos. Nur ein Torschuss in 45 Minuten. Guiliano Maione zog in der 35. Minute aus 18 Metern ab und ballerte das Leder sechs Meter über den Kasten. Sulingen stand tief, versuchte es immer wieder mit langen Bällen auf ihren Goalgetter Svend Kafemann, der aber völlig abgemeldet war. Der Gast hatte nicht einmal Kreisliga-Niveau. Stadthagen war zwar optisch überlegen, hatte die größeren Spielanteile, aber das Passspiel in die Spitze war einfach zu ungenau, um wirklich für Gefahr zu sorgen. Der Wille beim
FC war durchaus erkennbar, aber es fehlte die Qualität, um zu Toren zu kommen. Auch in der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Sulingen grottenschlecht, Stadthagen spielerisch schwach. Einige Zuschauer wollten sich das dürftige „Gekicke“ nicht länger anschauen und machten sich vorzeitig auf den Heimweg. Und dann zwei Tore wie der Blitz aus heiterem Himmel: In der 65. Minute zog Marcel Baluschek aus 17 Metern einfach mal ab und der Ball zappelte unhaltbar im Netz – 1:0. Fünf Minuten später eine ähnliche Situation. Selim Kilinc kam im Strafraum acht Meter vom Tor entfernt eher zufällig an den Ball, drehte sich und markierte das 2:0 für den FC. Auch danach kein Aufbäumen der Gäste. Und Stadthagen verwaltete die Führung, hatte aber noch einige Aktionen
nach vorne. In der 76. Minute hatte Maione mit einem Pfostenschuss aus 22 Metern Pech. In der 86. Minute tauchte der eingewechselte Gorancho Georgiev völlig frei vor dem Tor auf, scheiterte aber aus sieben Metern an Sulingens Keeper Patrick Kühn und in der 90. Minute traf Thimo Krebs den Pfosten. FC-Trainer Steffen Mitschker war mit dem Ergebnis sehr zufrieden, zeigte sich aber vom Auftritt seines Team enttäuscht: „Meine Jungs waren übernervös, hatten 90 Minuten lang mehr mit sich selbst zu tun, als mit dem schwachen Gegner. Trotz der mageren Leistung war der Sieg verdient. Jetzt reicht uns am Samstag beim HSC Hannover ein Remis zum Aufstieg.“ FC: Miotti, Kuhnert, Cakir, Topcu, Kilinc, Baluschek, Cuha (55. Tas), Korkmazyigit (84. Georgiev), Gaßmann (77. Stapel), Maione, Krebs.
FC-Trainer Steffen Mitschker (rechts) und Manager Turgay Bilgi sind 65 Minuten zwischen Hoffen und Bangen. Dann kommt die Erlösung: Marcel Baluschek trifft zur 1:0-Führung. Foto: ph
Laura Danziger hält für ihr Team den „Pott“ fest TSV Eintracht Bückeberge gewinnt Bezirkspokal nach Elfmeterkrimi gegen TSV Havelse II / 180 Zuschauer sehen dramatisches Endspiel Frauenfußball (pm). Laura Danziger lag ganz unten, die Traube aller ihrer Mitspielerinnen über ihr. Alle wollten die Torfrau des TSV Eintracht Bückeberge umarmen, die im Elfmeterschießen des Bezirkspokalfinales zweimal sensationell parierte und ihrem Team damit den Pokal sicherte. 4:3 hieß es nach einem wahren Krimi, der mit den zehn Schüssen von der Strafstoßmarke vor rund 180 Zuschauern seinen Höhepunkt erlebte. Beide Mannschaften traten im Vergleich zum Punktspiel sieben Tagen zuvor personell verbessert und in der aktuell bestmöglichen Aufstellung an. Dem jungen Team der Eintracht wackelten dennoch zunächst die Beine. Gegen den böigen Wind zeigte das Team immer wieder Schwierigkeiten, den Ball aus der Gefahrenzone herauszubekommen. Torszenen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Die Gastgeberinnen versuchten es einige Male mit Fernschüssen, die Gäste probierten es mit
Danziger hält: Die TSV-Spielerinnen und der Trainerstab bejubeln den Pokalsieg. schnellen Vorstößen, vor allem über Meike Hunte und Mona Söhnen, ein wirklich gefährlicher Abschluss war aber nicht darunter. Ein früher Treffer der Havelserinnen (2.) wurde wegen einer klaren Abseitsposition nicht anerkannt. Für die Eintracht blieb der Elfmeterpfiff aus, als Meike Hunte nach einer Ecke einen Tritt an den Kopf bekam.
Die Schiedsrichterin hatte zuvor ein Behinderung der Torfrau gesehen. Auch die Führung der Havelserinnen war vom Wind begünstigt: Eine Bogenlampe von Selver Dogan drückte eine Böe herunter unter die Latte und ließ Danziger im TSV-Tor damit keine Chance. Doch nach diesem Pech sollte sich auch wieder Glück einstellen.
Foto: ph
In der zweiten Hälfte entdeckte die Eintracht ihr Kämpferherz. Endlich erzeugte das Team Druck auf die anfällige Viererkette der Havelserinnen. Der Wind spielte jetzt für die Gäste. Dannika Wildführ aus spitzem Winkel versuchte es als Erste (56.) traf aber nur auf das Tordach. Immer wieder versuchte Inka Schütt, ihre Stürmerinnen mit
Steilpässen zu füttern. Aber Wildführ (59.) und Söhnen (63.) kamen jeweils einen Schritt zu spät gegen die Torfrau. Zwei Minuten später erreichte Söhnen den Ball an der Strafraumgrenze, schloss aber überhastet ab. In der 72. Minute wurde die Eintracht dann endlich erlöst: Wieder erlief Söhnen einen Pass in die Tiefe, lief an der Torfrau und drei Verteidigerinnen vorbei und schob den Ball ins leere Tor – 1:1. In der spannenden Schlussphase musste dann aber noch einmal Fortuna helfen. Ein Freistoß von Mandy Hartmann touchierte die Latte und sprang auf der Linie auf (79.), Danziger parierte den Nachschuss mit einem riesen Reflex und den frei vor der Linie liegenden Ball blockte die Eintracht-Defensive mir vereinten Kräften erfolgreich ab. Dann war Schluss. Im Elfmeterschießen trafen zunächst Hunte und Ardiana Syla für die Eintracht. Dann scheiterte Söhnen an der Lat-
te. Ilka Kaczmarek schoss für Havelse drüber. Nina Bekemeier traf ebenfalls die Latte, der Ball prallte aber auf den Kopf der Torfrau und von dort ins Netz – 4:3 für die Eintracht. Die Führung sicherte Danziger mit einem Weltklasse-Reflex gegen Vanessa Rackl. Danach konnte Luise Pöppel alles klar machen, vergab aber die große Chance und ließ damit ihrer Torfrau die schon in den 90 Minuten verdiente Rolle der Matchwinnerin. Danziger nahm die Vorlage an, parierte auch den Schuss von Hartmann und ließ sich danach von ihren jubelnden Mitspielerinnen bestürmen. Zum Pokalsiegerteam der Eintracht gehörten: Laura Danziger, Sabrina Pelzer, Luise Pöppel, Theresa Zeckel, Nina Bekemeier, Katharina Jochens, Meike Hunte, Inka Schütt, Dannika Wildführ, Ardiana Syla, Mona Söhnen, Sonja Braun, Mareike Bauer, Stefanie Sloikowski, Jana Stolte und Nicola Serinek.
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Radfahren leicht gemacht – mit E-Bikes
Auf dem Rad unterwegs mit eingebautem Rückenwind Was Käufer von E Bikes und Pedelecs beachten sollten / Preise sehr unterschiedlich treten. Pedelecs wiegen wegen der Technik einige Kilo mehr als normale Fahrräder.
Noch nie wurden in Deutschland so viele Elektrofahrräder verkauft wie im vergangenen Jahr. Nach Angaben des Auto Club Europa (ACE) nutzen immer mehr Berufspendler auf dem Weg zum Arbeitsplatz diese umweltfreundliche Fortbewegungsart anstelle ihres Autos. Beim Kauf eines solchen Fahrrads – auch E-Bike beziehungsweise Pedelec genannt – gibt es jedoch einiges zu beachten. Was sind E-Bikes? In welchen Ausführungen gibt es sie? Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Elektro-Fahrrädern. Zum einen gibt es die Ausführung mit Hilfsmotor, bei der der Fahrer nicht noch zusätzlich in die Pedale treten muss – sogenannte E-Bikes. Zum anderen gibt es die Pedelecs, bei denen der Motor die Tretkraft des Fahrers nur unterstützt. Genau diese Fahrräder werden immer häufiger verkauft. Die Wortneuschöpfung steht für „Pedal Electric Cycle“. Für wen eignet sich ein E-Bike? Pedelecs sind zum Beispiel geeignet für Berufspendler oder Umweltbewusste, die jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fahren, aber nicht verschwitzt angekommen wollen. Auch für Ältere oder Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen können sie eine Alternative sein. Daneben
Pedelecs sind Fahrräder mit elektrischer Tretunterstützung – und werden in Deutschland immer beliebter. Foto: pr. Wie werden die können E-Bikes auch Akkus aufgeladen? auf dem Rückweg vom Die Batterien sind Supermarkt mit den Einkäufen im Gepäck meist abnehmbar und lassen sich zu Hause an Erleichterung bieten. der Steckdose laden. Manche Räder verfügen Wie viel kostet über Bremskraftrückgeein E-Bike? Die Preise reichen winnung und können von knapp 700 Euro bis die Energie bei Fahrten mehr als 4000 Euro – je bergab in Strom für den nach Qualität. Pedelecs Akku umwandeln. Nach gibt es bei Fachhänd- Angaben des VerkehrsDeutschland lern zu kaufen. Ein qua- clubs litativ hochwertiges Rad (VCD) dürfte eine Labekommen Verbrau- dung für eine Strecke cher laut Stiftung Wa- von 100 Kilometern rentest für etwa 2200 derzeit etwas über 20 Cent kosten. bis 2700 Euro. Verbraucher sollten Die Akkus sind nur begrenzt haltbar: Sie auf die Lagerung der lassen sich meist zwi- Akkus aufpassen: Lithischen 500- und 1000- um-Ionen-Akkus vertramal aufladen und kosten gen meistens keinen beim Neukauf mehrere Frost. Sie sollten im Winter also nicht im hundert Euro.
Schuppen oder in der Garage lagern. Auch direkte Sonneneinstrahlung im Sommer kann Akkus schaden. Wie groß ist die Reichweite? Neue E-Bikes können mittlerweile Entfernungen von bis zu 100 Kilometern zurücklegen. Die Reichweite ist auch vom Gelände, dem Wind, der Beladung, dem Reifendruck oder der eingestellten Motorkraft abhängig, mit der sich der Fahrer unterstützen lässt.
Brauchen E-BikeFahrer einen Führerschein? Das kommt auf das Rad an. Pedelecs bis 250 Watt mit Tretunterstützung bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometern können laut ADAC ohne besondere Bescheinigung gefahren werden. Für schnellere Pedelecs bis zur maximal zulässigen Geschwindigkeit von 45 Stundenkilometern sind demnach Moped-Führerscheine der Klassen M (beziehungsweise 4) nötig. Bei E-Bikes, die bis um die 20 Stundenkilometer ohne Muskelkraft fahren, brauchen Fahrer eine Mofa-Prüfbescheinigung. Daneben müssen beide E-Rad-Typen wie Mopeds mit einem Versicherungskennzeichen versichert werden, wofür jährlich 50 bis 100 Euro anfallen.
Müssen E-BikeFahrer einen Helm tragen? Für E-Bikes und Pedelecs mit Tretunterstützung bis 25 Stundenkilometer besteht nach Angaben des ADAC keine Helmpflicht. Auf schnellen Pedelecs bis 45 Stundenkilometer müssen Fahrer hingegen Helme tragen. Die Industrie hat Was passiert, wenn hierfür mittlerweile der Akku unterHelme entwickelt, die wegs leer wird? Dann müssen Fahrer leichter sind als Motorr kräftiger in die Pedale radhelme.
Mit Antrieb durch den Sommer Pedelecs sind ein beliebter Ersatz für den menschlichen Anschieber aus Kindertagen Sommerzeit ist Fahrradzeit. Endlich sind die Tage wieder lang genug für ausgedehnte Radtouren – und diese müssen nicht anstrengend sein: Denn mit einem Pedelec fährt es sich dank der Kraft des Elektromotors so leicht wie mit starkem Rückenwind. Doch Vorsicht: Die höheren Geschwindigkeiten der Pedelecs bergen Risiken. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) gibt Tipps zu Sicherheit und Technik bei den schnellen Drahteseln. Welcher Radfahrer kennt das nicht? Der Berg ist steil, und die Muskeln sind schwach – vor allem, wenn der ambitionierte Pedaltreter schon einige Kilometer hinter sich gebracht hat. Da wünscht man sich doch die Kinderzeit zurück, in der Mama oder Papa mit einem kräftigen Schubs einfach ein bisschen nachgeholfen haben. Dieser menschliche Motor hat mittlerweile Ersatz bekommen: Das Pedelec (Pedal Electric Cycle) besticht mit einem elektrischen Zusatzantrieb und sorgt für ein müheloses Dahingleiten. Eine Art des Radelns, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut: Rund eine Million elektrisch unterstützte Fahrrä-
der sind Schätzungen zufolge bereits zwischen Nordsee und Alpen unterwegs. Allein 2011 wurden 310 000 Stück verkauft – 55 Prozent mehr als im Vorjahr. Obwohl die elektrischen Pedalgefährten immer häufiger Anklang finden, werden die unterschiedlichen Fahrradarten wie E-Bike und Pedelec schon mal durcheinander geworfen (siehe oben). Und auch beim sogenannten Pedelec gibt es Unterschiede: Je nach Ausstattung kann es unterschiedlich schnell vorangehen. Es gibt Pedelecs vom Typ „Pedelec 25“ mit einer elektrischen Unterstützung bis 25 km/h und leistungsstärkere Räder vom Typ „Pedelec 45“, auch S-Pedelec genannt. Mit ihnen kann man 45 km/h schnell sein. Rund 97 Prozent aller verkauften Pedelecs gehören laut Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) zum Typ „Pedelec 25“. Fans des Müßiggangs seien jedoch gewarnt: Nach Ansicht der UDV bergen diese Annehmlichkeiten auch Gefahren für die Verkehrssicherheit. Nach drei Crashtests und umfangreichen Fahrversuchen kommen die Unfallforscher in einer Untersuchung zu dem Schluss, dass Pedelecs ein Risi-
ko für den Fahrer selbst, aber auch für andere Verkehrsteilnehmer sein können. Wer mit dem Pedelec schneller unterwegs ist, will natürlich nicht hinter langsamen Radfahrern hinterherkriechen. Die höhere Geschwindigkeit verleitet zu leichtsinnigen Überholmanövern auf Radwegen und Radfahrstreifen. Diese können, wie der Crashtest der UDV belegt, aufgrund der Geschwindigkeitsunterschiede und der geringen Breite der Wege im Ernstfall mit schweren Unfallfolgen für Rad- und PedelecFahrer enden. „Pedelecfahrer sollten sich nicht durch die neuen Geschwindigkeitsmöglichkeiten verleiten lassen. Es ist eine Binsenweisheit, dass hohe Geschwindigkeiten auch ernste Unfallfolgen bedeuten können“, warnt UDV-Leiter Siegfried Brockmann. Auch Autofahrer müssen Vorsicht walten lassen: Plötzlich sind selbst Senioren auf ihren City-Bikes schneller unterwegs als sonst – für Autofahrer nicht immer leicht zu erkennen. Riskante Situationen können insbesondere an Ausfahrten und Kreuzungen entstehen. „Egal ob mit oder ohne Helm: Beim seitlichen Anprall an ein
Auto sind schwere Verletzungen zu erwarten. Das hat unser Crash-Test ganz klar belegt“, sagt Brockmann. Pedelec-Konstruktionen sollten bei hohen Geschwindigkeiten stabil sein. Schließlich sind Elektrofahrräder größeren Belastungen ausgesetzt als Fahrräder ohne Motor. Die Tests der UDV ergaben, dass bei trockener Fahrbahn alle getesteten Bremsen gut abschnitten. Bei Felgenbremsen sollte man jedoch darauf achten, dass diese mit sogenannten Nassbremsbelägen ausgerüstet sind. Hydraulische Scheibenbremsen haben die besten Bremswerte. „Fast zu gut“, sagt Brockmann. „Denn bei zu festem Zupacken blockiert das Vorderrad, und man stürzt.“ Auch beim Motor gibt es einiges zu beachten: Nur Motoren, die ihre Kraft nicht ruckartig, sondern linear zum Treteinsatz abgeben, vermitteln ein sicheres Fahrgefühl. Nicht zu empfehlen sind laut UDV Nabenmotoren im Vorderrad – vor allem dann nicht, wenn der Motor nicht analog zur Tretkraft arbeitet. Hier kann es besonders auf nassem Untergrund zu kritischen Situationen durch Wegrutschen des Vorderrads kommen. r
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Fest der Sinne in Stadthagen – 16. und 17. Juni D as B ad mi t d e m S c
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Probieren Sie beim „Fest der Sinne“ z.B. Asia-Sauerkraut-Burger Italienische Bratwurst mit Curry-Majonaise
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Stadthotel Gerbergasse
Echternstraße 14 · Stadthagen
05721/9860 · www.stadthotel-gerbergasse.de
Der Name ist exakt beim Wort zu nehmen Im Park des Oheimb’schen Freihofs wird das erste Fest der Sinne gefeiert Ein solches Ereignis hat es in Stadthagen bislang noch nicht gegeben: Geht es nach den Veranstaltern und Organisatoren, wird das Fest der Sinne an diesem Wochenende seinem Namen alle Ehre machen. Im Park des Oheimb’schen Freihofs (zwischen Klosterstraße und Wallstraße) können die Besucher am 16. und 17. Juni hören, sehen, schmecken und riechen – und sich infolgedessen rundherum wohlfühlen. Dazu beitragen wollen unter anderem musikalische Gäste, ein Schelm mit riesiger Kochmütze, eine Feuershow und die beteiligten Gastronomen. An den Ständen des Stadthotels Gerbergasse, der Wirtschaftsbetriebe
Die Adams Family sorgt am Sonnabend für Stimmung. Stadthagen (Tropicana), des Schmiedegasthauses Gehrke und von La Piazzetta gibt es jeweils bis zu vier Hauptgerichte zum kleinen Preis. Das Feinkosthaus Tietz ist mit einer Weinauswahl vertreten. Auch diverse
Bier- und Kaffee-Spezialitäten können genossen werden. Damit nicht genug: Auch Starkoch Bobby Bräuer hat sein Erscheinen angekündigt. Der vom Gastronomieführer „Gault&Millau“ mit
„Fräulein Bass“ stimmt sanftere Klänge an. Fotos: pr. dem Titel „Koch des Jahres 2012“ ausgezeichnete Experte wird am Sonnabend und Sonntag vor Ort sein, um auf der Bühne die Zuschauer mit seiner Leidenschaft für leckere Speisen anzustecken.
BILDERGALERIEN www.sn-online.de
„Unique“ steht für dezente Bar- und Dinnermusik.
„Lounge Affair“ sorgt für musikalische Entspannung.
„Ein tolles Programm“, freut sich Antje Wiegmann von der Veranstaltungsagentur Festfabrik, die das Fest der Sinne im Auftrag des Stadthäger Stadtmarketings auf die Beine stellt. Möglich machen dies außerdem die Sponsoren: Schaumburger Privat-Brauerei, Schulen Dr. Wolfgang Blindow, Stadtwerke Schaumburg-Lippe und Bad Meinberger Mineralbrunnen. Das Fest der Sinne beginnt an beiden Tagen um 11 Uhr. Am Sonnabend ist das Ende offen, am Sonntag können die Sinne bis 19 Uhr auf ihre Kosten kommen. hb
Welcher Ballon fliegt am weitesten? Alle Kinder können beim Fest der Sinne am Sonntag mitmachen Beim Fest der Sinne geht es am Sonntag hoch hinaus: Dafür sorgt der LuftballonWeitflug-Wettbewerb. Das Stadtmarketing verteilt dazu an alle Kinder, die am 17. Juni das Fest besuchen, mit Helium gefüllte Luftballons. An diesen Ballons hängt jeweils eine Karte, die die Kinder mit ihrer Adresse versehen müssen. Anschließend wird jeder Ballon in die Lüfte entlassen, um eine möglichst weite Strecke zurückzulegen. Die Absender aller Karten, die von den Findern aus nah und fern bis zum 31. Juli 2012 an das Stadtmarketing zurückgesendet werden, haben die Chance auf einen der Gewin-
ne. Dabei gilt: Für den weitesten Flug gibt es den 1. Preis: Starkoch Bobby Bräuer sponsert eine Übernachtung für eine Familie (zwei Erwachsene und ein Kind) inklusive Abendessen und Frühstück im „Petit Tirolia“ in Kitzbühl. Die weiteren Preise: • Ein Präsentkorb mit tollen Überraschungen – besonders für Kinder (Feinkosthaus Tietz). • Herstellung eines eigenen Eises im Eislabor des La Piazzetta – inklusive ausgiebigen Eisgenusses. • Fünfmal ein Kindergericht aus der speziellen Kinderkarte beim Schmiedegasthaus Gehrke in Riepen (inklusive Freigetränk).
• Ein Erlebnistag auf Kosten des Stadthotels Gerbergasse für die ganze Familie (zwei Erwachsene und zwei Kinder). Tagsüber geht es in den Dinopark Münchehagen. Anschließend gibt es im Restaurant „Kleine Sinfonie“ ein Dreigänge-Menü. • Ein Tropicana-Wellnesstag für die ganze Familie. Enthalten sind eine Tageskarte für zwei Erwachsene und zwei Kinder sowie für jeden ein alkoholfreier Begrüßungscocktail, ein Essen nach Wahl sowie zwei Getränke. Zusätzlich gibt es für zwei Personen wahlweise je eine Entspannungsmassage oder eine klassische Massage des Rückens. r
Für Augen, Ohren, Nase, Mund Fest der Sinne 2012: Dies ist das zweitägige Programm Sonnabend, 16. Juni • 11 Uhr: Beginn des Festes mit zahlreichen Speiseangeboten. Aufgetischt wird unter anderem Asia-Sauerkrautburger mit Currymajonaise (Stadthotel Gerbergasse), Neuseeländischer Hoki vom Grill mit Knusperpanade, Garnele und Salatbeilage (Tropicana), warmer Stangenspargel mit Vanillesalz, Beerenchutney und gebratenem Manchego (Schmiedegasthaus Gehrke) und Argentinisches Rumpsteak vom Grill mit halber Ofenkartoffel und Sour Cream (La Piazzetta). • Ab 13 Uhr: Gute-Laune-
Feuershow mit „Empyreur“. Anschließend Feiern und Genießen bis in die späten Abendstunden. Sonntag, 17. Juni • 11 Uhr: Beginn des Festes mit zahlreichen Speiseangeboten. • Ab 11 Uhr: Leichter Jazz und sanfter Pop „Monsieur Baguette“ sorgt am mit „Fräulein Bass“. Sonntag für spaßige Unterhaltung. • Ab 13 Uhr: Comedy und Unterhaltung mit Musik mit der vierköpfigen „Moniseur Baguette“. „Adams Familiy“. • 14 - 15 Uhr: Kochshow • 14 - 15 Uhr: Kochshow von und mit Bobby Bräuer. von und mit Bobby Bräuer. • Ab 16 Uhr: Bar- und • Ab 19 Uhr: Entspannende Dinnermusik mit „Unique“. Klänge mit der dreiköpfigen • 19 Uhr: Offizielles Band „Lounge Affair“. Veranstaltungsende. • Ab 20 Uhr: Spektakuläre
D IE F RAGE DER W OCHE
Seite9 | Sonnabend, 16. Juni 2012
>>> FR AGE UND ERGEBNIS DER VORIGEN WOCHE:
Was meinen Sie, wie wird der Sommer in Deutschland?
44%
35%
Sonnig und warm.
Kalt und verregnet.
21% Ich weiß es nicht.
AKTUELLE UMFR AGE:
>>> Wer ist der beste EM-Torwart? a) Manuel Neuer b) Iker Casillas c) Gianlugi Buffon
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V ERANSTALTUNGEN
Seite 10
SONNABEND 16.06.
15.00 Tanztee
Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf
BÜHNE 16.00
Der Besuch der alten Dame tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt, Premiere, Deister-Freilicht-Bühne, Barsinghausen
16.00
Quilitz Gop Bad Oeynhausen 20.00
Der letzte Vorhang von Jan Bodinus, Theater in der List, Hannover
20.00
...das kleinste Schützenfest der Welt
Weltklassik am Klavier Pianist Jacob Leuschner, Romantik Bad Rehburg
19.00
aus Goodbye Deutschland, Ina Colada, „Die Autohändler”, Dennis Henning und DJ Aaron, Heines Deele, Stadthagen 22.00
Kloster Möllenbeck, Rinteln 19.30 The
Moonlight-Bowling
Happy People und Moving Up
Bowlen unter Schwarzlicht, Tennis und Freizeitcenter GmbH, Rinteln
Sommerkonzert, Sägewerk, Lauenau
16.00
SONNTAG
16.00
20.00
11.00 und 16.00
Wer hat den Atlantik geklaut? Figurentheater Marmelock, ab vier Jahren,
10.00 - 22.00
Familienbowling Tennis und Freizeitcenter GmbH, Rinteln 11.00
11.00
Szenische Lesung, Theater Hameln
8.00
14.00
Radfahren fürs
Wochenend-Tipp
Lainenspielgruppe Bremke e.V.
www.leben31.de 14.00
Schlemmen nach Herzenslust
das Weserbergland spielt, Theater Hameln FREIZEIT
„Schützenrock“ zum Zehnjährigen
15.00
Floh- und Trödelmarkt
15.00 Tanztee
Wanderung im Kleinen Deister
Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf
mit anschließendem Essen, Heimatbund Niedersachsen, Gruppe Bennigsen, Penny-Parkplatz, Springe
11.00 - 14.00
Wir machen Musik Tag der offenen Tür, Jugendmusikschule, Hameln 13.00
Mit dem Rad ins Mittelalter Veranstaltet vom Arbeitskreis Else-WerreRadweg startet das „Ritterschmausradeln“ zur Mittagszeit in Bad Oeynhausen an den Sielterrassen., Innenstadt, Bad Oeynhausen
13.30
16.00
Das „Fest der Sinne“ verspricht an diesem Wochenende seinem Namen alle Ehre zu machen. Heute und morgen bieten Schaumburger Gastronomen im Park an der Klosterstraße 2 exklusive Köstlichkeiten wie Flammkuchenschnitzel oder eine Möhren-IngwerSuppe. Auch Spitzenkoch Bobby Bräuer wird vor Ort sein. Dazu gibt es am Sonnabend musikalische Unterhaltung von den Bands „Adams Family“ und „Lounge Affair“. Der Sonntag wird rhythmisch von „Fräulein Bass“ und „Unique“ begleitet.
20.00
MUSIK
NIGHTLIFE
14.00 - 18.00
20.00
Großes Gartenund Sommerfest der Musikschule
Tanzcafé Salsa, Bad Nenndorf
Musikschule Schaumburger Märchensänger, Bückeburg 15.30
Die Tanzparty mit Style
20.00
Mallorca Party XXL Mit Markus Becker, Alm Klausi, Krümel
Operettenparade
Figurentheaterhaus, Hannover
MESSEN & MÄRKTE
12.00
RattenfängerFreilichtspiel Hochzeitshaus-Terrasse, Hameln
14.30 und 17.30
MUSIK 10.00
10.00 - 13.00
Quilitz
Gop Bad Oeynhausen
Flohmarkt Weserpromenade, Hameln
Sportabzeichen Treffpunkt „Ruhen Haus“, Sportplatz, Waltringhausen
Public Viewing Fußball-EM Niederlande - Deutschland, Landsbergscher Hof, Stadthagen
12.00
Stadtführung Treffpunkt vor der Tourist-Information, Innenstadt, Bückeburg
Jubiläumsstimmung im Roderik-Tal: Zum zehnten Mal feiern die Schützen aus Wiedenbrügge ihr „Kleinstes Schützenfest der Welt“. So wird es beim „Schützenrock“ mit der „Now-ornever-Band“ wird es auf dem Festplatz heiß hergehen. Die Band, spielt am Sonnabend, 16. Juni, von 21 Uhr an, auf. Auch das Kinderschützenfest (Beginn Sonnnabend, 15 Uhr) und der Rundmarsch, Sonntag, 12 Uhr, gehören mit zum Programm.
...das kleinste Schützenfest der Welt Traditionelles, Schützenrock, Nelkenrott, Rosenrott, Rundmarsch, Festplatz, Wiedenbrügge
Fest der Sinne Ehem. OheimbscheFreihof, Stadthagen
Das Kleinste Schützenfest der Welt Treffen der Rotts, Futtersilo, Ortsmitte, Wiedenbrügge
Tönebönplatz, Hameln
11.00
Backtag mit buntem Programm, Backhaus, Auhagen
7.00 - 16.00
9.00
Auf den Spuren der Dinosaurier im Bückeberg Offene Führungen. Treffpunkt ist der Infopavillion am JBF Centrum auf dem Bückeberg, Obernkirchen
Bildergalerien von Partys & Gigs etc. auf
de
Stadtführungen durch die Rintelner Innenstadt, Treffpunkt am Nachtwächter auf dem Marktplatz, Innenstadt, Rinteln
Gut gegen Nordwind
FREIZEIT
Fest der Sinne Ehem. OheimbscheFreihof, Stadthagen
„Peter Pan” Familienstück, Waldbühne Otternhagen, Neustadt
17.06.
BÜHNE
Der Besuch der alten Dame tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt, Deister-Freilicht-Bühne, Barsinghausen
Soundcheck Die beste Musik… mit DJ Thomas, Musikbox Minden
Irish-Folk Festival
Hannover 98 XXL-Improshow, Faust Warenannahme, Hannover
20.00
17.00
Comedy-Abend, Traditionelles, Schützenrock, Nelkenrott, Rosenrott, Rundmarsch, Festplatz, Wiedenbrügge
18.00 und 21.00
20.00
Es spielt das Kur-Ensemble, Wandelhalle, Bad Nenndorf
Sonnabend, 16. Juni 2012 | Seite 10
Frühstück im Freizeit-Center Tennis und Freizeitcenter GmbH, Rinteln
Festlicher Jubiläumsgottesdienst zum 60jährigen Jubiläum des Hohnhorster Posaunenchors, Martinskirche, Hohnhorst
WOCHENEND-NOTDIENSTE Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau,
Rinteln, Auetal:
Sonnabend:
Sachsenhagen:
Stadthagen und Umgebung:
Deister-Apotheke,Tel. 0 57 23/13 80, Tor 2 a, Rodenberg
Augenärztlicher Notdienst, Sa, So, Tel. 0 51 51/97 12 52, Hameln
Apotheken
St.-Martini-Apotheke, Tel. 0 57 21/23 08, Obernstr. 54, Stadthagen Rinteln, Bückeburg:
Löwen-Apotheke, Tel. 0 57 51/96 16 16, Bahnhofstr 26, Rinteln Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Sachsenhagen:
Brunnen-Apotheke, Tel. 0 57 23/31 52, Bahnhofstraße 10, Bad Nenndorf Sonntag: Stadthagen und Umgebung:
Aesculap-Apotheke, Tel. 0 57 21/16 64, Enzer Str. 10, Stadthagen Rinteln, Bückeburg:
Apotheke am Rathaus, Tel. 0 57 22/2 19 38, Lange Str. 40, Bückeburg Rehrener Apotheke, Tel. 0 57 52/3 22, Marktplatz 6, Auetal
Arztnotdienst im Landkreis Schaumburg:
Telefon 116 117, montags, dienstags und donnerstags von 18 bis 8 Uhr des Folgetages, mittwochs und freitags von 13 bis 8 Uhr des Folgetages, sonnabends und sonntags sowie an Feiertagen von 8 bis 8 Uhr des Folgetages Sprechstunden in der Bereitschaftsdienstpraxis in der Rodenberger Rettungswache, Hans-Sachs-Straße 1 a, am Wochenende und an Feiertagen von 11 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr
Deckbergen, Schaumburg:
Sa, So., Tel. 0 51 52/1 92 18. Augenärztl. Notdienst, Sa, So, Tel. 0 51 51/ 97 12 52, Hameln Zahnärzte
Zahnärztlicher Notdienst von Hameln, Tel. 0 51 51/ 92 50 79 Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Haste:
Gemeinschaftspraxis Strübbe/Wrobel, Tel. 0 50 43/53 33, Kirchstr. 4, Lauenau Notrufe Rettungsdienst/Feuerwehr,
Sonnabend und Sonntag
Tel. 1 12 (ohne Vorwahl)
Stadthagen und Umgebung:
Frauenhaus Schaumburg,
Dr. H. Ostrowski, Sprechzeiten: 10 - 12 Uhr, Notdienstelefon 0152 / 562 22 24, Tel. 0 57 24/36 61, Habichhorsterstr 5, Stadthagen
Tel. 0 57 21/32 12
Bückeburg, Obernkirchen, Bad Eilsen:
Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr, Tel. 01 72/5 43 46 00 Rinteln, Auetal:
Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr, Tel. 01 70/4 92 24 31 Deckbergen, Schaumburg:
Kinder- u. Jugendtelefon,
Tel. 08 00/1 11 03 33, Mo - Fr 14 - 20.00, Sa 10 - 14.00, gebührenfrei Elterntelefon, Tel. 08 00/ 1 11 05 50 Telefonseelsorge, Tel. 08 00/ 1 11 01 11 oder Tel. 08 00/ 1 11 02 22, Tag und Nacht Notruf bei Wildtierunfällen,
Tel. 0 57 25/70 87 30 o. Tel. 01 71/6 83 10 00, Wildtier-Auffangstation Sachsenhagen
R EISE
Seite11 | Sonnabend, 16. Juni 2012
Mit dem Mokoro durchs wilde Wohnzimmer von Botswana Campen im Okavangodelta: Wo das Ausgesetztsein zum Luxus wird – und manchmal auch zum Nervenspiel
Reisetipps zum Stöbern
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VON SONJA FRÖHLICH
urz vor dem Ziel erzählt der K Reiseleiter ein Erlebnis, das sofort auf die Stimmung schlägt.
Bei seinem letzten Buschcamp in Botswana habe ein Elefant nachts ein Zelt mit dem Rüssel angehoben und ein paar Meter nach vorn geschoben. Stefan, ein bulliger Typ ganz in Khaki, der Gruppen auf Bootstouren durch das Okavangodelta begleitet, zieht an seiner Zigarette und grinst: „Die Frau, die darin lag, hat geschrien wie am Spieß.“ Schweigen. Verdammt: Kann man diesen Reiseleitern nicht mal sagen, dass sie solche Anekdoten für sich behalten sollen? Vor sechs Stunden ist das Motorboot von Maun, dem Eingangstor zum Delta im Norden Botswanas mit Supermärkten, Autowerkstätten und Campingbedarf, gestartet. Jetzt ist Sonnenuntergang, und das Boot bahnt sich noch immer den Weg durch eine Schneise im Schilf des Deltas, ein Geflecht aus Flussläufen, Wasseradern und Seen, Inseln und Waldflächen. Manchmal bleibt es stecken, und der Bootsführer muss Gras vom Propeller rupfen. Das dauert. Jedes Geräusch, jedes noch so leise Plätschern, löst Herzklopfen aus. Auf der Fahrt ist das Boot manchem Flusspferd schon so nah gekommen, dass es grunzend drohte. Nach einigen Tagen Verwöhnprogramm in den luxuriösen Lodge-Betrieben Botswanas heißt es nun ab ins Buschcamp: Zelte aufschlagen, am Lagerfeuer sitzen, Natur erleben. Was in Ländern wie Namibia oder Südafrika mit Sanitäranlagen, Supermarkt und Buschbar einhergeht, kann im „wilden“ Nachbarland anders sein. Die „Xaxaba Camp Site“ am südlichen Rand des Moremi-Wildtierreservates im Delta bietet – außer einem verwitterten Namensschild – nichts als Buschwerk. Nur ein schwacher Lichtschein fällt noch auf die Insel, auf zerstörte Bäume, einen Nashornschädel und einen Teppich aus Elefantendung. Der Reiseleiter zerbröselt etwas von SCHLESWIG-HOLSTEINISCHE NORDSEEKÜSTE Park Hotel St. Peter-Ording – beste Lage 3 Ü/FB ab € 118, HP ab € 148, 5 Ü ab € 158/198 inklusive Schwimmbad und Sauna www.an-der-nordseekueste.de – 04863/ 20 03
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Balanceakt im Boot: Schon das Einsteigen ist eine besondere Herausforderung, die viel Gleichgewichtssinn erfordert.
den Hinterlassenschaften in seiner Hand: „Ist noch nicht so lang her, dass sie hier waren.“ Das spornt an. In Rekordzeit haben die Besucher ihre Zelte wie eine Wagenburg aufgebaut, sodass kein Elefantenfuß dazwischenpassen dürfte. Denken sie. Reiseleiter Stefan grinst, während er eine Campingtoilette aushebt. Als die Gruppe kurz darauf seine zarten Rindersteaks vom Grill verspeist, ist das Quaken von Fröschen und das Jaulen von Hyänen zu hören. Stefan, der Mann mit dem seltsamen Humor, erzählt beim Tafeln, dass er aus Namibia stammt und am liebsten die Camps in Botswana betreut: „Es gibt aber immer wieder Leute, die sich mit geschnürten Schuhen ins Zelt legen. Dabei wäre Weglaufen das Dümmste, was man machen kann.“ Auch in dieser ersten Nacht schlafen manche schlecht. Was, wenn die Elefanten kommen? Oder Löwen am Zelt schnuppern? Ein Affenschrei weckt sie in der Morgendämmerung. Auf dem Programm: eine Fahrt mit dem Mokoro, einem hölzernen und ausgesprochen kippligen Einbaumboot. Eine weitere Herausforderung in dem Sumpfgebiet, in dem sich neben Flusspferden auch viele
Krokodile tummeln. Doch die „Poler“, die Touristen mit einem langen Holzstab (englisch: pole) durch das größte Binnendelta der Welt schieben, verstehen ihr Handwerk. Lautlos gleiten die Mokoros durchs Wasser. Glühende Hitze, glitzerndes Wasser, aus der Entenperspektive staunen die Insassen über unzählige Seerosen und exotische Vögel – immer auf der Suche nach Augenpaaren, die sie anstarren. Der „Taxifahrer“, wie sich der Mokoro-Fahrer selbst nennt, erzählt indes stolz, dass er sein Boot aus Eukalyptusholz geschnitzt hat: „Wer das kann, ist ein ganzer Mann.“ Auf der Wanderung über eine der Inseln bleiben größere Wildtiere außer Sichtweite, nur einige Paviane und
Elefanten, Zebras, Löwen: Fast alle Tierarten des afrikanischen Kontinents tummeln sich in Botswana. Fröhlich (3)
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Warzenschweine kreuzen den Weg der Reisegruppe. Afrikas Tiere haben sich im Delta, das den Titel „größtes Naturparadies der Welt“ trägt, zwar an Geländewagen gewöhnt, aber Menschen zu Fuß sind ihnen fremd. Dabei hat Reiseleiter Stefan einen Tipp für den Fall der Fälle mit auf den Weg gegeben: „Wenn ihr einen Löwen seht, haltet still und guckt ihm tief in die Augen.“ Das hatte die Adrenalinkurve noch einmal steigen lassen. Im Moremi-Wildtierreservat sowie in den anderen Naturschutzgebieten im Norden
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Botswanas gibt es zahlreiche wilde Wohnzimmer. Der Tourismus wird künstlich niedrig gehalten, nur privilegierte Besucher können sich die hohen Preise für geführte Touren, Unterkünfte und Gebühren leisten. Dafür bekommen Urlauber in dem seit 45 Jahren unabhängigen Land, das durch seine Bodenschätze wie Diamanten zu den reichsten Afrikas zählt, eine Menge geboten: fast unberührte Natur, viel unbesiedeltes Land, in dem sich Wildtiere ungestört ausbreiten können. Auch noch so große private Wildtierreservate, wie es sie in Südafrika und Namibia gibt, erscheinen aus der Perspektive Botswanas wie zoologische Gärten. Große Reisebusse sind in Botswana nicht unterwegs. Am letzten Morgen auf der „Xaxaba Camp Site“ entdecken die Besucher aus Europa frischen Elefantendung vor ihren Zelten; nur etwa 20 Meter entfernt döst eine Gruppe Elefantenbullen. Sie haben das Zeltdorf durchquert, ohne dass die Besucher ihrer Insel sie gehört haben. Und ohne dass sie auch nur ein Zelt beiseiteschieben mussten.
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R EISE
Seite 12
Sonnabend, 16. Juni 2012 | Seite 12
Spaniens Hauptstadt zwischen Demo und Dachterrasse Krisenmanagement: Die Zeiten einer angespannten Finanzlage gehen auch an Madrid nicht spurlos vorbei VON JENS HEITMANN
reffer! Am Tor ist der T Schuss knapp vorbeigegangen, er zählt trotzdem – zu-
mindest bei den Kumpels. Direkt neben dem schmalen Baumstamm, der hier als Pfosten herhalten muss, hat der Ball eine ältere Dame tuschiert, die gerade aus der kleinen Kirche kommt. Lauter Jubel verbietet sich da, gniggern aber ist erlaubt, zumal Papa gerade intensiv mit seinem Handy beschäftigt ist. Früher hatten Junkies die Plaza de San Ildefonso besetzt, jetzt müssen sich die Anwohner auf neue Gefahren einstellen – auf Fußbälle beispielsweise oder auf mit Wasser befüllte Luftballons, mit denen sich zwei kleine Mädchen bewerfen. Malasaña ist zu einem begehrten Viertel geworden: Viele kleine Läden, Cafés und Modelabels, in denen das Designerkleidchen auch schon mal 1000 Euro kosten darf. Das lockt eine neue Klientel an, die sich selbst mitten in der Schuldenkrise hier noch Eigentum leisten will oder kann. „Als ich vor 15 Jahren aus Wien nach Madrid gekommen bin, war es hier 20 Prozent billiger als zu Hause“, sagt Petra Pimminger, die gleich um die Ecke wohnt. „Jetzt ist es 20 Prozent teurer.“ Das bekommen auch die Touristen zu spüren. In der Altstadt kann ein Gin Tonic schon mal 14 Euro kosten, für ein Bier sind sechs Euro normal. Junge Madrilenen bringen sich den Alkohol oft selbst mit, wenn sie sich am Abend auf Plazas oder an Brunnen treffen. Allerorten hocken kleine Gruppen zusam-
Bär an einem Erdbeerbaum: Das Wappen Madrids als Denkmal auf der Plaza de la Puerta del Sol. Fotolia.com/neirfy/Coprid
men und parlieren eifrig – wohl nicht nur über typische TeenieThemen, wie die selbst gemalten Transparente zeigen: Manche kommen direkt von den Demonstrationen gegen die Sparpolitik der Regierung, die in der Hauptstadt inzwischen zum Alltag gehören. Die Krise ist allgegenwärtig und doch nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. „Früher haben wir 90 Prozent unserer Hüte an Leute vom Theater oder vom Film verkauft“, sagt
Zentraler Treffpunkt für Einheimische und Touristen: Auf der Plaza Mayor wurden einst Stierkämpfe abgehalten – heute finden hier vor allem Feiern zu Ehren San Isidros statt, dem Schutzpatron von Madrid. Fotolia.com/Ana Menéndez
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l Anreise Air Berlin, Iberia, Lufthansa bieten von zahlreichen deutschen Flughäfen Direktflüge an, ab Hannover mit Zwischenstopp.
l Literaturtipps Humorvoll: Andreas Drouve: „Selbstversuch Spanien“ (Conbook Verlag). Spannend: Rafael Chirbes „Der Fall von Madrid“ (Kunstmann Verlag).
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gebiet war für die Madrilenen nur im Auto erreichbar. „Freunde konnten wir früher hier nur im Stau treffen“, sagt Angela Mallavia. Heute führt sie Reisegruppen durch ein Gelände mit mehr als 40 Kilometern Fußwegen, 33 Brücken und 33 000 neu gepflanzten Bäumen. „Madrid Rio“ ist das Ergebnis eines Stadtentwicklungs-
es eine Alternative: „Madrid Rio“ – eine künstliche Grünzone entlang des Flüsschens Manzanares. Auf Gemälden von Francisco de Goya sind noch gemütliche Picknickszenen überliefert, die modernen Stadtplaner hingegen hatten die Ufer mit einer Ringstraße zugepflastert. Das hinter dem Fluss liegende Wald-
WIEHENGEBIRGE/MÜHLENKREIS
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kehren, war diesem Vorhaben deutlich mehr Erfolg beschieden: Mit heute sechs Millionen Einwohnern zählt die spanische Hauptstadt zu den größten in Europa. Hinter London, Paris und Rom gilt Madrid als die Nummer vier unter den Städtereisezielen. Vom alten Glanz können die vielen Reiseführer gut leben, manche der kleinen Handwerker in ihren engen Geschäftsräumen tun sich deutlich schwerer. Julio Rodriguez aber kämpft in seiner „Boteria“ tapfer gegen den Zeitgeist an. „Botas“ heißen die traditionellen Trinkstiefel aus Ziegenhäuten, aus denen früher Hirten in weitem Bogen Wein und Wasser in ihre Kehlen laufen ließen. Heute nehmen die Kunden sie mit ins Stadion, zu Konzerten oder zum Angeln. Viele Spanier wüssten die Qualität guter Handarbeit jedoch nicht mehr zu schätzen, sagt Rodriguez. Vier bis fünf Beutel stellt er am Tag her, „je nachdem, wie ich so drauf bin“. Mehr verkaufen könnte er wohl ohnehin nicht. Die Einheimischen sparen – und die Touristen laufen an den Fachgeschäften meist achtlos vorbei. Die DoppeldeckerSightseeing-Busse lassen die kleinen Gassen notgedrungen aus; wer zu Fuß unterwegs ist, beschränkt sich meist auf das engere Zentrum um die Plaza Mayor. Der Platz ist von viergeschossigen Wohngebäuden umrahmt, die trotz des touristischen Tohuwabohu in den Lokalen unter den Bogengängen sehr gefragt sein sollen.
HIN UND WEG
Ein Stück Grün in der Stadt M adrid gilt als die lauteste Stadt Europas. Ob in den Häuserschluchten der sechsspurigen Gran Via oder an der Puerta del Sol – überall tost der Verkehr. Wer in der spanischen Hauptstadt seine Ruhe haben wollte, konnte sich lange nur in eines der vielen Museen oder in den Parque de el Retiro flüchten. Doch inzwischen gibt
Baldran Medrano Tores. „Heute ist es nur noch die Hälfte.“ Seit 1882 gibt es die kleine Sombrereria in der Calle Imperial, der zierliche Hutmachermeister hat sie von seinem Vater übernommen – dass er das Geschäft noch an seine Kinder weitergeben kann, glaubt er nicht: „Die Leute sparen, wo sie können.“ Das „Madrid der Österreicher“, wie die Einwohner das alte Zentrum ihrer Hauptstadt nennen, beherbergt viele dieser kleinen Geschäfte, die oft über Generationen in der Hand einer Familie sind. Mit den „Österreichern“ ist die spanische Linie der Habsburger gemeint, die über zwei Jahrhunderte den Aufstieg Spaniens zur europäischen Großmacht vorangetrieben hat. Zur Metropole wurde Madrid erst, als Philipp II. 1561 den Regierungssitz von Toledo hierher verlegte. Anders als dem Versuch, die vermeintlich gottlosen Engländer per Armada zum rechten Glauben zu be-
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R EISE
Seite13 | Sonnabend, 16. Juni 2012
Zum Kaiserschmarrn ans Mittelmeer Promenieren mit hohem Nostalgiefaktor: Ein Besuch im ehemaligen K.-u.-k.-Seebad Opatija VON STEFAN STOSCH
uf dieser mondänen PromeA nade haben sich schon die Kaiser wohlgefühlt. Franz Jo-
seph flanierte hier gemeinsam mit Wilhelm II. Man kann die Aristokraten gut verstehen: Heute noch machen Grandhotels und Belle-Époque-Villen den Charme Opatijas im nordwestlichen Kroatien aus. Ganz offiziell trägt die Promenade direkt am Mittelmeer denn auch den Namen Kaiser-Franz-Joseph-Weg. Im Zeitalter der Pferdekutschen Ende des 19. Jahrhunderts lief die Anreise luxuriös ab: Mit Sonderzügen der Wiener Südbahn-Gesellschaft dampfte der Hochadel plus Entourage an die damalige „Österreichische Adria“, um es sich in der subtropischen Wärme gut gehen zu lassen. Weniger als einen Tag brauchten die illustren Passagiere auf der legendären Strecke Wien–Rijeka. Elegante Damen mit riesigen Federhüten und Herren mit stolzgeschwellter Uniformbrust stehen heute als Pappfiguren im Tourismusmuseum in der Villa Angiolina. In diesen Mauern begründete der wohlhabende Kaufmann Iginio Scarpa aus Rijeka den kroatischen Fremdenverkehr. Für seine Freunde erbaute er die Villa 1844 – benannt nach seiner verstorbenen Gemahlin – inmitten eines großzügigen Parks. Nach und nach sprach sich im Jetset der Donaumonarchie herum, wie sehr sich an dieser so schnell erreichbaren Ecke des Mittelmeeres das Leben genießen ließ – damals hieß Opatija allerdings noch Abbazia. Auf den großformatigen Fotos im Museum posieren Damen und Herren in züchtigen
Ein Hotel für John Irving VON KARSTEN THILO RAAB
ie Wahrheit gleich zu BeD ginn: Das Hotel New Hampshire liegt gar nicht in
Ganzkörperbadeanzügen. Die Urlauber hatten nicht nur viel Spaß, sie handelten auch gesundheitlich vorbildlich: Renommierte Ärzte empfahlen das Rivieraklima als heilsam bei „Bleichsucht“ und „Hysterie“ gleichermaßen, besonders in den Wintermonaten. 1889 wurde Abbazia per kaiserlichem Dekret zum ersten Kurort an der österreichischen Adriaküste geadelt. Nach den Schüssen von Sarajevo und dem Beginn des Ersten Weltkriegs war 1914 Schluss mit der Adelsverschickung. Das Reich der Habsburger war Geschichte. Istrien fiel an Italien, nach dem Zweiten Weltkrieg an
das sozialistische Jugoslawien. Im bis heute eleganten Hotel Kvarner logierte Tito, im Kristallsaal nebenan mit seinen Stuckaturen im Art-déco-Stil hat sich schon Miss Kroatien wählen lassen. Sozialistische Bausünden wie das Hotelhochhaus Ambasador verschandeln heute die Silhouette der Promenade. Aber das fällt kaum ins Gewicht. Der Nostalgiefaktor inmitten all dieser abblätternden Pracht ist immens. Im Zweifelsfall richtet man seinen Blick ganz einfach nach draußen in die Kvarner Bucht, wo die Inseln Cres und Krk locken. Zwölf Kilometer kann man auf dem vor einem guten Jahr-
l Essen Restaurant Kukuriku in Kastav. www.kukuriku.hr
Mit K.-u.-k.-Flair lässt es sich auch im Zwei-Sterne-Hotel Opatija wohnen. www.hotel-opatija.hr
l Unterkunft Adria-Relax-Resort Miramar, direkt an der Promenade gelegen. www.hotel-miramar.info
l Weitere Informationen www.croatia.hr Majestic Imperator Train de Luxe www.imperialtrain.com
HIN UND WEG l Anreise Mit Lufthansa nach Triest. Danach per Auto (zwei Stunden) bis nach Opatija. Alternativ: Flug nach Rijeka etwa mit Germanwings im Sommer. l Beste Reisezeit Die Winter sind mild, die Sommer heiß.
ART (2)
Mediterrane Schönheit: Das Seebad Opatija ist wegen seines milden Klimas ein beliebtes Sommer- und Winterziel.
SPANIEN
MALLORCA
KROATIEN
hundert fertiggestellten KaiserFranz-Joseph-Weg zwischen Lovran und Volosko promenieren – kaum je mehr als ein paar Meter von den Wellen des Mittelmeers entfernt. Immer wieder findet sich eine Lücke zwischen Mauerecken, vorbei an steinigen Stränden und privaten Anwesen. Mochten die blaublütigen Gäste einst auch noch so sehr darauf bedacht sein, unter sich zu bleiben: Sie verwehrten den anderen Urlaubern doch nicht den Zugang ans Wasser. Die Erinnerung an die mondäne Vergangenheit wird in Opatija in staunenswertem Maße gepflegt. Das fängt schon bei der Anreise an: Wer will,
kann zu bestimmten Terminen ein Billett für den rekonstruierten Salonwagen des „Majestic Imperator Train de Luxe“ lösen, um stilvoll im einstigen Lieblingsseebad der K.-u.-k.-Monarchie einzutreffen. Die österreichische Kaffeehauskultur wird hier immer noch hochgehalten. In besseren Häusern gibt es eine „Habsburg-“ oder eine „Sissi-Bar“ und in mancher Bibliothek eine „MonarchieSammlung“, in der sich alles über die „Seitensprünge der Habsburger“ oder „Habsburgs schräge Erzherzöge“ nachlesen lässt. Arthur Berger, Chefkoch im Hotel Miramar, das als beste Hotelküche Kroatiens gelistet wird, setzt schon mal „KaiserConsommé mit Kalbfleischdukaten“ oder „Kaiserschmarrn mit Marillenröster“ auf die Menükarte. So wandelt man in Abbazia – pardon: Opatija – auf den Spuren der Kaiser und kommt glatt auf komische Ideen: Wie würde in dem 7000-Seelen-Städtchen wohl eine Abstimmung über die Wiedereinführung der Monarchie ausfallen?
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Sonnabend, 16. Juni 2012 | Seite 14
HÖREN & SEHEN
De stille Grawräde VAN FRITZ WÖBBEKING eel kören un sawweln is V nich jedermanns Sake. Tau düssen Lüen hüre ok Käpten Lichtwark. Hei was’n gauen Kiarel, sau’n echten olen Seebär vanner Waterkante. Hei smöke sine Piepe, drunk sinen Köhm un Grogg, äver sä’e nich mihr, as upstund nödig was. As hei sik körtlik up horer See befunn‘ di’e, staff einer van sinen Matrosen. Do seggt de Stüermann tau Lichtwarken: „Käpten! Fär düssen olen gauen Kumpel müe wi äver ne ornlike Grawräde holen!“ – „Gaud, Stüermann! Make wi!“ seggt Lichtwark un sinniert de ganze Nacht bet tau’n Morgen äver de dicken Bibel, wat hei woll seggen köne. As nu de Dode sin Seemannsgraw kriegen schall un de Mannschaft all tehoope was, kummt de Käpten irnst un fierlik mit’r Bibel ünnern Arme. „Kinninges!“ seggt hei: „Lat’t üsch fär usen duen Kammraden en stillet Jebeet spräken!“ Denn sweeg hei ölm Minuten lang, dat de öllsten van den Maaten sik all rögeten un Käpten Lichtwark bedüen möchten: „Nu man füdder! Wurup schüe wi noch täuwen?“ Is jo wohr. Do jifft sik de Käpten en Ruck, wennd sik an’n Stüermann un seggt – ganz sine Ort – kort un bünnig: „Na, Hein! Denn smitt en man rin!“
Spieglein, Spieglein. . . VON WILHELM SÖHLKE
A
lso, ich ganz ehrlich: Wenn ich morgens beim Rasieren in den Spiegel schaue, sehe ich ganz schön alt aus. Klar, nicht immer, aber an manchen Tagen eben doch. Aber, dann denke ich, dass ich mich im Innern viel jünger fühle, als ich es nach Jahren bin. Sicher, das Alter bringt unweigerlich Veränderungen mit sich. Äußerlich jedenfalls. Das früher so schön blonde Haupthaar färbt sich langsam grau, es wird schütterer, bis es gänzlich „vom Winde verweht“ wird. Man kann natürlich färben, aber das ist nichts für mich. Trotz aller „Wundercremes“ verliert meine Haut an Spannkraft. Hier ist die Schönheitschirurgie bereit, allerlei zu straffen. Aber will ich das? Sind solche Korrekturen gesund? Passen Sie zu meiner Persönlichkeit, die echt sein will? Die Meinungen gehen stark auseinander. Aber, klar ist doch, dass wir nicht übersehen sollten, was ein Gesicht trotz aller Falten auf jeden Fall attraktiv macht: wenn der Mensch dahinter zufrieden ist. Wache Augen und ausdrucksstarke Mimik ersetzen jedes makellose Zahnpasta-Lächeln. Gelassenheit und Humor sind ebenfalls eine Augenweide. Ausstrahlung dieser Art lässt sich nicht erzeugen, ausschließlich Reife und Charakter schenken sie uns.
Knut Utech vom Landkreis Schaumburg (vorn) unterlegt seinen Vortrag zum öffentlichen Personennahverkehr mit umfangreichem Zahlenmaterial. Foto: goe
„GVH soll Schaumburg einbinden“ Arbeitskreis informiert sich über den aktuellen Stand im öffentlichen Nahverkehr VON DORIS GOERGES um wiederholten Male hat sich der Arbeitskreis SenioZ rinnen und Senioren in der KVHS mit dem öffentlichen Nahverkehr in Schaumburg befasst. Diplom-Geograf Knut Utech vom Landkreis informierte die Anwesenden über den derzeitigen Planungsstand. „Wir haben immer versucht, auf dem Laufenden zu bleiben. Ziel ist die Ausdehnung des Großraumverkehrs Hannover (GVH) auch auf den Landkreis Schaumburg.“ Utech wies darauf hin, dass im sogenannten zweiten Ring um Hannover enger zusammengearbeitet werden müsse. Deshalb hat sich eine Verkehrsarbeitsgruppe gebildet. Zurzeit wird eine Machbarkeitsstudie erstellt. Im Moment pendeln täglich circa 12 000 Personen nach Hannover; davon nutzen etwa zehn bis zwölf Prozent per Zeitkarte die Bahn. Der überwiegende Teil fährt mit dem eigenen Auto, weil passende Zubringerdienste fehlen oder sie zeitlich nicht günstig sind. Die Tageskarte nach Hannover kostet ab Stadthagen derzeit 17,60 Euro. Angedacht ist eine Einbeziehung in den Großraumverkehr, wie sie jetzt schon ab Haste möglich ist. Berechnungsgrundlage sind
wirtschaftliche und Freizeitverflechtungen. Es könnte auch für Hannoveraner durchaus attraktiv sein, den Schaumburgtarif für einen Besuch Schaumburgs zu nutzen. „Unser Ziel ist neben der Ausweitung auf Einzelkarten auch die Einbeziehung des lokalen Busverkehrs und längerfristig des gesamten GVH. Etwa 60 Prozent der Kosten werden über die Fahrkarten eingefahren, der Ausgleich muss auf anderem Wege finanziert werden. Da die S-Bahn bis Minden fährt, wollen wir Minden und auch Rinteln einbeziehen. Das soll die Studie neben den unterschiedlichen Tarifzonen und Entfernungen berücksichtigen. Die Fahrpreise müssen so harmonisiert werden, dass sie gerecht bleiben. Wie bekommt man das in ein überschaubares System?“, schilderte Utech die Planungsschwierigkeiten. Die Landkreise sind unterschiedlich dicht besiedelt. Die Tarife sollen leistungsbezogen sein, also mit dem Bus zum Bahnhof, mit dem Zug nach Hannover und in Hannover die Benutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel beinhalten, und das alles mit einer Karte. „Die Politik muss entscheiden, wohin die Reise geht, ob sich die Landkreise diesen Luxus leisten
können. Eine Anschubfinanzierung durch das Land wäre wünschenswert. Der demografische Wandel mache ein Umdenken erforderlich. Im Jahre 2030 werden wir etwa 40 Prozent weniger Schüler haben, dafür steigen die Zahlen der Senioren,“ führte Utech weiter aus. „Die Hauptverkehrsachsen müssen gestärkt, der Zubringerverkehr anders organisiert werden. Man muss langsam darüber nachdenken, wie die alten Menschen auf den Dörfern versorgt werden sollen. Hier ist auch der Einzelhandel gefordert. Der Trend heißt ohnehin: zurück in die Städte wegen der besseren Versorgung.“ Zum Seniorentaxi machte Utech darauf aufmerksam, dass der Landkreis an die festgeleg-
ten Zeiten gebunden ist, weil er sonst die Zuschüsse vom Land nicht nutzen kann. Sinn des Seniorentaxis ist es, aus den Randbezirken ins Zentrum und zurückzukommen. Utech hat 4000 Antragsteller in der Liste, für die er einen festen Betrag zur Verfügung hat. Die Bons zu je 2,50 Euro dürfen nicht vor 18 Uhr genutzt werden, pro Fahrt höchstens für die Hälfte des Fahrpreises und maximal zwei Stück. Der Antrag muss nur einmal gestellt werden, dann genügt ein Anruf unter Angabe der Nummer, um die fünf Bons pro Halbjahr zu erhalten. „Wir sind übrigens der einzige Landkreis, der seinen Senioren diese Zuschüsse anbietet,“ schloss Utech seinen Beitrag nicht ganz ohne Stolz.
Sonnabend, den 16. Juni: DRK, 18.05 Uhr. Wut – Bürger. Bitte, protestieren Sie! Nordwest-Radio, 19.05 Uhr. Ein Abend für den Film der Fünfziger Jahre. Sonntag, den 17. Juni: DLF, 9.05 Uhr. Kalenderblatt: Vor 40 Jahren – Beginn der Watergate Affäre. Montag, den 18. Juni: DRK, 21.33 Uhr. Kriminalhörspiel: Kreuzeder und der Tote im Wald. In der Nähe zur tschechischen Grenze wird eine Leiche gefunden. Um den Fall nicht bearbeiten zu müssen, schleppt Kreuzeder den Toten über die Grenze. Doch die tschechische Polizei bittet prompt um Amtshilfe. Dienstag, den 19. Juni: DLF, 10.10 Uhr. Sprechstunde: Plötzlich fast taub – Hörsturz. Hörertelefon: (0 08 00) 44 64 44 64. sprechstunde@dradio.de. NDR-Fernsehen, 20.15 Uhr. Visite: Künstliche Kniegelenke – wenn Patienten nicht zufrieden sind. Mittwoch, den 20. Juni: RBB-Fernsehen, 9.15 Uhr. Tonne oder Teller – was tun gegen Lebensmittelverschwendung? NDR-Fernsehen, 20.15 Uhr. Havelland – Naturoase im Herzen Brandenburgs. Donnerstag, den 21. Juni: DLF, 10.10 Uhr. Gegen Pannen, Pech und Pleiten: Serviceangebote rund ums Reisen mit dem Auto. Hörertelefon: (0 08 00) 44 64 44 64. marktplatz@dradio.de. Freitag, den 22. Juni: DLF, 10.10 Uhr. Lebenszeit: Altersdiskriminierung – In Deutschland alltäglich? Hörertelefon: (0 08 00) 44 64 44 64. Lebenszeit@dradio.de. toe
I Ticketservice
Versorgung mit Medikamenten
D
er Arbeitskreis Seniorinnen und Senioren der KVHS trifft sich außerplanmäßig am 18. Juni um 10 Uhr im Kreiskrankenhaus Stadthagen, um über die Erstversorgung mit Medikamenten nach der Entlassung aus dem Krankenhaus zu diskutieren. Verwaltungschef
Friedrich Nolte und der stellvertretende ärztliche Leiter Lutz Dammenhayn werden den Anwesenden ihre Sichtweise erläutern. Interessierte und betroffene Senioren sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. goe
13. 10. 12, 20 Uhr, Bad Eilsen, Kurtheater
Gregorianika – live in concert
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Gesang der Superlative Mehr als 20 000 Sänger beim Chorfest in Frankfurt / Auch Schaumburger „Sängerknabe“ in der Mainmetropole dabei VON UWE TOEPFER
M
an muss es selbst in Stadthagen gehört haben, als in Frankfurt am Main anlässlich des Deutschen Chorfestes mehr als 20 000 Sänger aus ganz Deutschland und dem Ausland am vergangenen Wochenende ihre Stimmen erklingen ließen. Unter dem Motto „Wir sind ganz Chor!“ verwandelten die mehr als 500 Chöre
die Stadt in einen riesigen Konzertsaal. In Kirchen, Konzerthallen, Frankfurts Alter Oper und Sendesälen des Rundfunks, am Ufer des Mains und auf öffentlichen Plätzen stiegen die Klänge aus Klassik und Moderne in den sommerlichen Himmel. Und mitten drin ein Schaumburger „Sängerknabe“, dessen Tenorstimme eine Lücke in einem Hannoverschen Chor schließen sollte und der deshalb das Glück hatte, an dem Gesangsfest teilzunehmen. Als dann im voll besetzten Frankfurter Dom die Klänge der Schütz-Motette „Verleih uns Frieden“ in die Kuppel stiegen und Mozarts „Ave verum corpus“ zart und anrührend die Zuhörer verzauberte, erfüllte sich für die Sänger der lang ersehnte Wunsch des Dabeiseins. Für jeden Chor standen lediglich 20 Minuten für seine Darbietung zur Verfügung, was eine straffe Organisation erforderte. Der Kammerchor Herrenhausen absolvierte an die-
Oldies mit Stil und Können: Die Bad Boys aus Dortmund beim Deutschen Chorfest in Frankfurt. Foto: toe sem Wochenende drei Auftritte an unterschiedlichen Orten. In der Nacht der Chöre von Sonnabend auf Sonntag fanden an zwölf Veranstaltungsorten etwa 70 Konzerte statt, darunter in der Heiliggeistkirche. In mehr als drei Stunden traf Musik ins Herz und ins Gemüt. Immer wieder Beifall für die musikalischen Beiträge der überwiegend jungen Ensembles. Ausnahme: die Bad Boys aus Dortmund, die im Outfit
der dreißiger Jahre mit Schlägermütze und Knickerbocker auftraten und deren Swing und jazzige Klänge ihr Alter unterstrichen. Doch je länger der Abend desto mehr verstärkte sich der Eindruck von Fast Food, was den relativ kurzen Auftritten geschuldet war. Aufgedeckt, gekostet und abgeräumt. Das nächste Menü, bitte! Die sich ständig wiederholenden „Da, da, da“ und „Duu,
duu“, die „Wus“ und andere akustische Lautmalerei waren ermüdend. Songs und Arrangements erzählten keine Geschichten mehr, ihr Ausdruck wurde kryptisch hinter vokaler Lautmalerei verborgen. Doch publikumswirksam waren die Vorträge allemal, technisch ausgefeilt, angereichert mit choreografischen Elementen. Und Bundespräsident Joachim Gauck fand auf der Abschlussveranstaltung in der Jahrhunderthalle vor mehr als 2700 Zuhörern lobende Worte. „Singen ist“, so Gauck, „eine Art, der Seele Ausdruck zu geben, ein Ja zur Schöpfung und zum In-der-Welt-sein.“ Besonderes Lob zollte er Chorleitern, Lehrern und Musikpädagogen, denen es eine Verpflichtung sein sollte, dem Gesang eine Zukunft zu garantieren. Denn sonst „fehlt etwas, was zum Menschen gehört.“ Am Samstag, 16. Juni, gibt es im Deutschlandradio Kultur ab 19.05 Uhr ein Themenabend zum Deutschen Chorfest.
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B ABYGLÜCK
Luisa hat am 30. Mai um 22.33 Uhr das Licht der Welt erblickt. Bei ihrer Geburt wog sie 3930 Gramm und war 51 Zentimeter groß. Es freuen sich der große Bruder Jonas (3) und die Eltern Andrea und Sebastian Stüdemann aus Rinteln.
Am 31. Mai um 15.42 Uhr hat Matthis (52 Zentimeter, 3340 Gramm) überpünktlich im Hamelner Sana-Klinikum das Licht der Welt erblickt. Damit hat er seine Eltern, Janine und Sven Spiek aus Schaumburg, nach eigenen Angaben zu den „glücklichsten Menschen der Welt“ gemacht. Adrian Renè und Benjamin haben Verstärkung bekommen. Am 4. Juni um 2.18 Uhr hat David Matthias Siebert (4400 Gramm, 59 Zentimeter) das Licht der Welt erblickt. Die Eltern Daniela Kronsbein und Marcel Siebert aus Minden sind sehr stolz auf Ihren Sohn.
In jeder Woche erblicken im Kreiskrankenhaus Stadthagen und im Krankenhaus Bethel in Bückeburg sowie in den Kliniken in Hameln, Minden und Gehrden Babys das Licht der Welt. „Hallo Schaumburg“ stellt die Familien im „Babyglück“ immer sonnabends vor. Die Bilder der Schaumburger Neubürger sind außerdem im Internet unter der Adresse www.sn-online.de zu sehen. Till ist da! Am 30. Mai um 4.53 Uhr ist er mit 2310 Gramm und 50 Zentimetern in Bückeburg zur Welt gekommen. Ab sofort sorgt er für Stimmung bei Mama Katharina Samland und Papa Stefan Engelking.
Denise und David Rudloff aus Stadthagen freuen sich über die Geburt ihrer zweiten Tochter Josephine (4040 Gramm, 52 Zentimeter). Die kleine Schwester von Lea Sophie (3) hat am 4. Juni um 10.23 Uhr im Kreiskrankenhaus das Licht der Welt erblickt.
Darline (9) und Dean Luca (3) sind mächtig stolz auf ihren kleinen Bruder. Luis (48 Zentimeter, 3150 Gramm) ist am 15. Mai um 10.38 Uhr im Krankenhaus Stadthagen auf die Welt gekommen. Überglücklich sind die Eltern Lisa und Dennis Giese aus Rinteln. Larissa ist jetzt stolze große Schwester. Die kleine Ronja (3320 Gramm, 54 Zentimeter) ist am 3. Juni um 14.38 Uhr in Bückeburg zur Welt gekommen. Die Eltern Katharina und Ingo Holz freuen sich auf ein Leben zu viert.
Voller Stolz hält Aliyah (4) aus Nordsehl ihre kleine Schwester im Arm. Eleana Jolie (2600 Gramm, 48 Zentimeter) ist am 6. Juni um 10.19 Uhr im Kreiskrankenhaus auf die Welt gekommen. „Es gibt nichts Schöneres als die kleinen Prinzessinnen zu knuddeln“, sagen die stolzen Eltern Jennifer Niederhöfer und Roland Kramer.
Am 7. Juni um 7.43 Uhr ist Max Luca Quante in Bückeburg zur Welt gekommen. Er startete mit 3810 Gramm und 54 Zentimetern in sein Leben. Die Eltern Corinna Dohrmann und André Quante aus Steinbergen sind sehr glücklich.
Endlich hat Giuliana Verstärkung bekommen. Die kleine Mariella (3360 Gramm, 53 Zentimeter) wurde am 6. Juni um 16.53 Uhr im Krankenhaus Bethel geboren. Die Eltern Daniela Li Vecchi und René Linck aus Bergdorf freuen sich auf ein Leben zu viert.
U NTERHALTUNG
Wochenende
Seite 16
heiter
franz. Nationalheldin, Jeanne d’
Teile des Fells
kurz für: zu dem
9 Teil schottischer Namen
6
verdickte Wurzeln türk. Männername
töricht
12
10 Silbergras
Flächenmaß (Abk.)
nicht eine
eine Steppdecke
Stadt im Lipper Bergland
2
Gewichtseinheit (Abk.)
Zustimmung (Abk.)
S I L B E N R ÄT S E L Aus den Silben sind 21 Wörter zu bilden, deren vierte und erste Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Zitat von Leo Tolstoi ergeben. ah - amp - au - cha - chen - con - de - del - dert - des dom - er - er - er - er - fahrt - fe - fung - gu - ha - her herr - hun - il - im - in - irr - keit - la - li - lich - ma - ma maus - mes - mo - na - na - na - ne - ne - ni - on - plo rams - re - rer - ris - ry - schöp - se - see - sekt - sel - si - su tee - ter - tor - tür - ur - ur - wurst - zie 1. Brotaufstrich 2. Studienhalbjahr 3. Unterklasse der Gliederfüßer 4. schottischer Schauspieler, geb. 1930 5. Zahl
4
J A P K A N E R
5
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7
8
9
DEIKE-HAZ-BF-11
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S C H M I P S
M J A C A S N U S R L E V A N C A H U T E R T R I F L C H A
L R C I O O L M I H A N I N E R B W E P I Z M V A A I R L
O I K U T S C A E D G S P A N N O I N T F G E M E O H R B U R F E N T T N B O R A Y O N L I D J E K A R E N
SUDOKU Die Spielregeln: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass – in jeder Zeile – in jeder Spalte – in jedem 3x3-Kästchen – alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Auflösung in der Ausgabe am kommenden Wochenende.
leicht
3
5
4
2
1
6
3
9
6
4
5
1
7 2
9
6
9
8
8
8
A G E R D O Z
Sudoku: leicht
3
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1
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8 3
9 2 6
4
9
6 8 7 5 2 3 4 1 9
4 3 5 6 9 1 2 7 8
1 2 9 8 4 7 5 6 3
5 9 4 1 7 2 8 3 6
8 7 2 9 3 6 1 5 4
3 6 1 4 8 5 9 2 7
9 5 3 7 1 4 6 8 2
2 4 6 3 5 8 7 9 1
7 1 8 2 6 9 3 4 5
3 9 6 1 5 7 2 8 4
4 8 5 6 2 9 3 7 1
1 7 2 3 8 4 9 6 5
2 1 3 8 6 5 4 9 7
5 4 9 2 7 3 6 1 8
7 6 8 9 4 1 5 2 3
6 3 7 5 1 2 8 4 9
9 2 4 7 3 8 1 5 6
8 5 1 4 9 6 7 3 2
C A P E G E I G E R R A U
H N O R A U P E H E B E R
E S E N S R E I N N E R O
Um die Ecke gedacht:
5
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schwer
1 3
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A N
O P D E B A T T E N I E M A I L S E N S E M B L E N H I E D L D E L W E R A E F E T A O P L B E N L U M P N Z E L F I E O MARATHONLAUF C H C M
schwer
7
7
V E R
H A R R I S
Auflösung der letzten Woche:
Das Zahlenspiel für Kreuz- und Querdenker – ein leichtes für Einsteiger – ein schwierigeres für Profis.
6. förmliche Bitte 7. Gestalt aus „Othello“
Auflösung des letzten Rätsels
ein Längenmaß (Abk.)
3
Lebensabschnitt
mittellos
Gefolge
1
Kfz-Z. Ulm Wasserpflanze
Manuskriptprüfer
8
europ. Fußballbund (Abk.)
Geburtsschmerz
2
Einkerbung
extrem, äußerst
kleine Bergwerkswagen
antiker Name von Troja
Abk.: klein
Frauenname
eurasisches Grenzgebirge
7 lateinisch: sechs
Windrichtung dt. Kinofilm (‚... rennt‘)
11
Anstreicher
1
Frauenname
5
Knorpelfisch
Honigwein
Lebensgemeinschaft
Wettkampfgewinn
russischer Zarenname
Frauenname
verdeutlichende Stimmlage
Komponist von ‚Bolero‘
Auslandsbleibe (Mz.)
hin und ...
unordentlich
Früchtegruppe
besitzanzeigendes Fürwort
Schwermetall
Alleebäume
tolerieren, dulden
3 Buschwindröschen (Mz.)
Tonkunst
starke Neigungen Hirnstromkurvenmesser Solostücke in der Oper
4
Erdumlaufbahn
Beiname Marias (N.T.)
Seil, Strick
USBundesstaat Unvollkommenes
berühmte Person (Kw.)
Notlage
nicht unten
Königsburg der Artussage
Männername
hoher Marineoffizier
Export Gegenteil von Kontra
Kunststil zur Zeit Napoleons I.
dringend
© DEIKE PRESS 2412
schweizerischer Urkanton
Hauptstadt von Tahiti
Sonnabend, 16. Juni 2012
Sonnabend, 16. Juni 2012 | Seite 16
3
I G N O R A N Z R E P R O
N I T R O S E W E I L E R
N E V E R T U E L L U S B
E R A S T R E I T E R E I
N O L T E A R G O N A U T
T R I E N T K O R A L L E
A L E I D E N T R E S E N
S E N S E N E T Z H E M D
8. Berg in den bolivianischen Anden 9. Übermüdung, Mattigkeit 10. weiblicher Vorfahr 11. Pendeluhr 12. schlanker Büschelkiemer 13. österreichischer Geologe, gest. 1947 14. besondere Ausstrahlung 15. gelbbrauner Bilch 16. Pädagoge, Lehrer 17. Odyssee 18. unverbildetes Wesen 19. Mitglied des Domkapitels 20. Zerstörung eines Hohlkörpers 21. deutscher Physiker, gest. 1955 Auflösung des Silbenrätsels von letzter Woche: 1. Torrente, 2. Uniform, 3. Erzähler, 4. Nachnahme, 5. Inkrement, 6. Container, 7. Heidekorn, 8. Tiritomba, 9. Spiritual, 10. Brennerei, 11. Optimist, 12. Enschede, 13. Sicherung, 14. Eintrag, 15. Seising, 16. Stabwanze, 17. Ottomane, 18. Wegerich, 19. Ichsucht, 20. Digestif, 21. Elmsfeuer TUE NICHTS BÖSES, SO WIDERFÄHRT DIR NICHTS BÖSES.
UM DIE ECKE GEDACHT Waagerecht: 1. gewissermaßen die Seite wechseln 12. im Jahr 1961 errichtetes und 1989 wieder eingerissenes Bauwerk 13. Staat, aus einem UN-Brei entstanden 14. in alten Zirkusfilmen: so spaziert, meine Herrschaften! 15. Attribut, das alte Möbel attraktiv macht 16. die Zeit vor der Scheidung 17. gewaltsame Änderung der Besitzverhältnisse 18. clowniger Filmfisch als verlorener Sohn 19. wenn wer läuft und läuft und läuft 22. nur so kann man mit dem Rest etwas anfangen 24. wenn Neid sich verstellt, könnte von Hanni und Nanni erzählt werden 26. als Antwort bar jeder Entschiedenheit 27. macht das Spiel exemplarisch 28. akustischer Fahr-Plan 30. er kann sich freuen, denn immer steht jemand hinter ihm 33. Beute des Strauchdiebs beim Tatbestand des Mundraubs 34. falscher Teint des Kranken, an gesunden Tieren durchaus üblich 36. Baum des Königs, der den späten Nachtwindreiter zu Tode erschreckte 37. Fußballtreffer der sehr gemächlichen Art? 39. tierisch passendes Symbol für nicht zu fassende Glätte 41. bei Strickleidenschaft anfallend, gelegentlich auch gestrickt 42. sendet Actionfilme, Romanzen
und Dokumentationen 43. wenn alles gut geht, haben Sie hier umsonst geraten 46. dann gehen in Frankreich mangelhafte Produkte vom Band 48. hier im Kreis von Plön badet man recht schön 49. Unfallfolge, auch von verunfallten Vergleichen bekannt 50. Wasser mit vier E zwischen Kassel und Siegen 51. sie ist eine wenig zarte Bande, er wird laufend unternommen Senkrecht: 1. bemuttern und bevatern 2. erst muss man säen, dann warten, dann kann man starten mit ... 3. Afrikaaner 4. das Nichts einmal nicht philosophisch betrachtet 5. erst wenn diese Europäerin gefeuert wird, hat sie Aufstiegschancen 6. hat gewisse Plattitüden zur Folge 7. darin gehalten wird Ruhe zum Fremdwort 8. spektakuläre Bauwerke, die die 12 waagerecht ad absurdum führen sollten 9. ist kaum ein Jahr alt und hat vier Pferdefüße 10. kommt Ihnen zu Beginn bei der Verschwenderin buchstäblich in den Sinn 11. gehört zu Pflastern, die man tunlichst nicht auf offene Wunden legen sollte 20. englische Leber schüttelt sich für den schööönen Akrobaten 21. gräflich und beinahe früh (engl.) 23. ermöglicht Empfindsamkeit in unserer tech-
nisierten Welt 25. verlängerter Kredit kann Schulchef werden 27. seinetwegen werden Hirsche zum Feger 29. sie beginnt und endet meist mit historischen Ereignissen 30. Haftanstalt unter Tage 31. im Sinfonieorchester pustet sie den Streichern in den Nacken 32. ist am Ende doch nur Mist: nachrichtet sich an die Öffentlichkeit 33. diese Rasse fand Charly Brown echt klasse 1
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35. in hiesigem Moos landen Münchner Flieger weich 38. zeicht Ihnen, wo Sie Pfadfinder finden 40. Durstlöschmittel oder Kohldampfbereiniger 42. Paul, der mit Diana seine Karriere startete 44. das der Geschichte funktioniert nur ohne Rückwärtsgang 45. Wort für ein lustiges Weib von Windsor 47. wir suchen in aller Bescheidenheit die Antwort auf die Wen-Frage
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