Mein Weg by Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co.KG

FRÜHJAHR 2017

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Was will ich werden? ✗ Entscheiden ✗ Bewerben ✗ Anfangen DIE AUSBILDUNGSPLATTFORM | www.mein-weg.de

Heimat erleben

»Ich freu mich auf Kollegen, die bei ALDI durchstarten möchten!« Unsere Ausbildungsangebote im Verkauf: I I I I I

Verkäufer (m/w) Kaufmann im Einzelhandel (m/w) Handelsfachwirt (m/w) Duales Bachelor Studium Duales Master Studium

Als Nr. 1 im Discount bieten wir bereits während der Ausbildung eine sehr attraktive Vergütung! Und anschließend natürlich hervorragende Übernahme- und Karrieremöglichkeiten. Du hast Interesse? Dann sprich uns gern hier vor Ort an oder bewirb Dich online. Wir freuen uns auf Dich!

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Liebe Schüler, Eltern und Arbeitgeber

iele Schüler fragen sich, was nach der Schule auf sie zukommt oder was sie später einmal werden wollen. Das geht uns als Noch-Schüler nicht anders. Mit der Schaumburger Ausbildungsplattform „Mein Weg“ können die Betroffenen viele gute Informationen sammeln und sich in der Berufswelt erkundigen. Dies können sie sowohl in diesem Magazin als auch online, wo eine große Auswahl an Berufen und Praktikumsmöglichkeiten gezeigt wird.

Unter www.mein-weg.de lassen sich weitere Informationen zu den Themen Bewerbung, Vorstellungsgespräche und spezifische Berufe einfangen. Zusätzlich gibt es die integrierte Ausbildungsplatzbörse für Schaumburg und Umgebung, bei der sich ansässige Firmen vorstellen können und zahlreiche Hinweise und Hilfen für spätere Bewerbungen geben. Der Grundgedanke dahinter ist, dass durch „Mein Weg“ sowohl der Schüler profitiert als auch der Arbeitgeber, der noch einen neuen Azubi sucht. Die Wünsche der beiden Parteien werden miteinander verknüpft, sodass sich der Arbeitgeber den passenden Schüler suchen kann – oder umgekehrt. Das alles geht auch online: Dank des sogenannten Responsive Designs passt sich das gesamte Portal dem Bildschirm jedes Endgeräts automatisch an, sodass stets eine optimale Darstellung der Inhalte gewährleistet ist – am PC oder Notebook ebenso wie am Smartphone oder Tablet. Also eine absolut nützliche und rundum gelungene Plattform, wie wir drei unter anderem jüngst während unseres Praktikums bei den Schaumburger Nachrichten erfahren haben. Wir wünschen allen künftigen Schulabgängern viel Erfolg bei der Suche und Wahl eines passenden Ausbildungsoder Studienplatzes. Und an potenzielle Arbeitgeber haben wir den Wunsch: Geben Sie auch Schülern eine berufliche Chance, die auf den ersten Blick vielleicht nicht Ihren Ansprüchen genügen!

Kay Busche, Lea Gnoth (links) & Vanessa Iselt (SN-Redaktionspraktikanten)

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Inhalt

Ein spannungsgeladener Beruf Bei Elektronikern für Energie- und Gebäudetechnik

�� 44

ist genaues Arbeiten ein Muss

�� 5 Das alles ist mein Weg �� 6 Dein Weg zum eigenen iPad �� 7 Die Website zu deinem Ausbildungsplatz �� 8 Hier ist der Link zu deinem Ausbildungsplatz ��10 Ausbildungsmesse – alles andere als langweilig �� 12

Mein Job ist kein Kinderspiel, aber er macht Spaß

Drei Abschlüsse in fünf Jahren Ausbildung im Handwerk, ein Bachelor und der Meister: Das Triale Studium bietet drei Abschlüsse auf einmal.

Altenpfleger steigen stetig

Gut zu wissen Was in der Ausbildung alles falsch laufen kann

und Klimatechnik bestens aus

Jeder Weg ist anders

�� 16

�� 18

Augen auf bei der Berufswahl Wie aus Unsicherheit die Entscheidung für den richtigen Job wird

Dienstleister im besten Sinne IT-System-Elektroniker sind Fachleute für Information und Telekommunikation

�� 46

Immer mit Rat und Tat bei der Sache Die Berufs-Chancen für examinierte

�� 47

Die Meister der Montage Anlagenmechaniker kennen sich mit Heizungen, Sanitär-

�� 48

Verschwiegenheit ist hier oberstes Gebot Steuerfachangestellte sind fit in Buchhaltung

�� 20

Praktikum? Unbedingt!

�� 22 Perspektiven für die Zukunft Stadtwerke Schaumburg-Lippe

�� 45

Agaplesion Ev. Klinikum Schaumburg

�� 23

�� 49

und Rechnungswesen Ohne EDV läuft nix

Informatikkaufleute haben die elektronischen Abläufe immer fest im Blick

�� 50

Alles frisch aus dem Ofen

Wenn‘s (nur) ums Geld geht Diese Ausbildungsberufe sind finanziell reizvoll

Bäcker sind Experten für ein beliebtes

Industrie 4.0 Das brauchst du in der Fabrik der Zukunft

Höflich, flink und umsichtig

�� 24

�� 26

Grundnahrungsmittel

�� 51

Restaurantfachleute arbeiten oft,

�� 52

Zu Fehlern stehen Tipp: Feedback in der Lehre annehmen

wenn andere Leute ausgehen

Noch immer keinen Plan? Die Berufsberater der Arbeitsagentur finden mit dir deinen Weg

Köche werden überall gebraucht /

�� 28

�� 30

Damit technische Begeisterung die passende Ausbildung bekommt WAGO in Minden

Krisenfest und kreativ Viele Einsatzorte denkbar

�� 53

Ein Job mit vielen Karrierechancen Chemikanten sind an der Herstellung zahlreicher Stoffe

�� 33

Zum Berufsstart richtig versichert Was du als Azubi wirklich brauchst

�� 34

Drei + zwei = eins Die Höhere Handelsschule „dual plus“ kombiniert Schule und Praktikum

�� 37

Finde es raus Was willst du werden? Was macht dir Spaß? Wo liegen deine Stärken?

und Produkte beteiligt

�� 54

Arbeiten mit einem faszinierenden Werkstoff Metallbauer für Konstruktionstechnik haben vielfältige Aufgaben

�� 55

Bernd-Blindow-Schulgruppe

�� 56

Mein Partner auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft

Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/-in ist ein Traumberuf!

�� 38

Erst Hochbaufacharbeiter, dann Vertiefung Ohne Maurer gäbe es viele Gebäude gar nicht

�� 40

Gut gepolstert Möbel mit dem gewissen Etwas sind die Spezialität von Polsterern

�� 59

Schule Schlaffhorst-Andersen in Bad Nenndorf Grüne Oasen zaubern

Landschaftsgärtner erwecken unsere Umwelt zum Leben.

�� 61

Wir gestalten Landschaft Landschaftsgärtner sind überwiegend

�� 41

Profis in Sachen Holz Holzmechaniker leisten Millimeterarbeit

�� 42

Immer alles im Blick Fachkräfte für Lagerlogistik sorgen für passgenauen Warenfluss

�� 43

an der frischen Luft tätig

�� 62

Ludwig Fresenius Schulen – Ausbildungen mit Spaß und Perspektive Mit Menschen und für Menschen arbeiten

�� 62

Ansprechpartner für Schüler: Studien- und Berufsberater Agentur für Arbeit im Landkreis Schaumburg

�� 66

Impressum Mein Weg Eine Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Vornhäger Straße 44, 31655 Stadthagen Redaktion: Marc Fügmann (verantwortlich), Holger Buhre | Fotos: Roger Grabowski, Agenturen, fotolia.com, istockphoto.com, privat | Anzeigen: Markus Bruns (verantwortlich) | Gestaltung und Produktion: Vera Elze www.mein-weg.de

mein-weg.de s h einfach au c u e t r ie b o r P um ein Praktik t h c a m d n u n em typische in e in h c u a – f. Männerberu

Jeder Weg ist anders Was soll ich bloß werden? Welchen Weg soll ich gehen? Vor diesen Fragen stehen Jahr für Jahr viele Jugendliche und junge Erwachsene, wenn sie ihr Schulabschlusszeugnis in Händen halten. Wenn du auch zu dieser Gruppe gehörst und dir erst dann Gedanken über deine berufliche Zukunft machst, bist allerdings sehr spät dran. Experten raten nämlich dazu, bereits ein Jahr vorher Überlegungen zur Berufswahl anzustellen und dann zielgerichtet Bewerbungen zu verschicken. Was dabei zu beachten ist, erfährst du in diesem Magazin und auf den zugehörigen Internetseiten unter www.mein-weg.de. In diesem Heft sowie in den verschiedenen Online-Bereichen von „Mein Weg“ – zum Beispiel der Webmesse und den Webinaren – dreht sich alles um euch als Berufsstarter. Schließlich ist es zugegebenermaßen nicht ganz einfach, genau jene „Berufung“ zu finden, die dich womöglich ein Leben lang begleiten wird. „Mein Weg“ bildet quasi das „Dach“ für die vielen regionalen Initiativen und Angebote. Hier werden die ausbildenden Unternehmen direkt mit euch Bewerbern vernetzt. Im Idealfall findest du genau hier deinen ersten Chef – oder dieser stößt hier auf dich als seinen künftigen Azubi.

mein-weg.de

Homepage www.mein-weg.de Regelmäßig Infos rund um das Thema Ausbildung und Beruf: → Berichterstattung in den SN

Social Media → Facebook & Co

Newsletter

→ www.sn-online.de

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e d . g e w n i e m

Azubi-Abo

→ iPad und E-Paper als Bundle Seite 7

Webmesse

Seite 12

Mein Weg-TV → 10 Filme auf www.mein-weg.de

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Niels Lachmann nimmt an der Tablet-Aktion der Schaumburger Nachrichten für Azubis teil�

Dein Weg zum eigenen iPad Mit der Tablet-Aktion der SN können Unternehmen gezielt ihren Nachwuchs fördern

Hast du dir schon immer ein ipad gewünscht, es dir aber bisher nicht leisten können? Wenn du gerade eine Ausbildung absolvierst oder diese noch 2017 beginnst, dann muss das Tablet kein Wunsch mehr bleiben. Denn mit der Initiative „AZuBi“ (Arbeit, Zukunft, Bildung) bekommst du kostenlos ein iPad zur freien Verwendung. Dann kannst darauf täglich die Online-Ausgabe der Schaumburger Nachrichten lesen, aber auch nach Lust und Laune im Internet surfen. Sprich am besten einfach deinen Chef oder Ausbildungsleiter darauf an. Mit dieser Aktion wollen die SN gemeinsam mit Unternehmen aus der Region die Allgemeinbildung und Lesekompetenz junger Menschen erhöhen. Die Firma Amcor Flexibles aus Rinteln macht bereits seit drei Jahren von dieser Möglichkeit Gebrauch – und die Azubis dort sind begeistert.

Denn das iPad sorgt nicht nur für eine Menge Spaß, sondern verbessert ganz nebenbei auch deinen persönlichen Wissensstand. Deutlich wird das beispielsweise beim kurzweiligen SN-Quiz. Bei diesem erhältst du alle zwei Wochen acht Fragen zum aktuellen Zeitgeschehen in Schaumburg und dem Rest der Welt. Bei vier Antwortmöglichkeiten ist natürlich immer nur eine richtig. Die Uni Koblenz-Landau hat in einer Studie herausgefunden, dass dein Allgemeinwissen auf diesem Wege bereits nach einem halben Jahr auf das Doppelte ansteigt – unabhängig von deiner vorangegangen Schulbildung. Mitmachen können alle ausbildenden Unternehmen im Schaumburger Land. Ein Start ist jederzeit möglich. ■

Kontakt: Schaumburger Nachrichten Ines Bauermeister Vornhäger Straße 44 31655 Stadthagen Tel. 05721 / 8092-25 azubi@mein-weg.de www.mein-weg.de/azubi

Die

Website zu deinem

Ausbildungsplatz

www.mein-weg.de

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Hier geht e s zum Jobte st, zur Berufsbera tung, zu Fir menblogs, zu MeinWe g TV und vi elem mehr.

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So hilft dir „Mein Weg“ bei deinem Weg Die Sache mit der Berufswahl war früher oft einfacher: Zum einen gab es deutlich weniger Ausbildungsberufe, zum anderen haben die Eltern ganz einfach bestimmt, was ihre Sprösslinge werden sollen. Heute sieht die Situation anders aus: Die Möglichkeiten sind vielfältig wie nie zuvor. Das liegt zum Beispiel an der Art der Ausbildung in Industrie, Handel und Handwerk, wo neben der klassischen „Lehre“ auch duale Studiengänge längst Einzug gehalten haben. Und auch die Zahl der reinen Studiengänge wächst und wächst.

Wie also den Überblick beha eigene Zukunft treffen? Tja, es nicht – dafür jedoch Tipps Institutionen. Für das Schaum übersichtlich und interaktiv Vielleicht ist dein Traumjob h

Mein Weg Infos

ch auf s bekommst du au Aktuelle Azubi-New die Infos -Seite. Oder lass dir unserer Facebook .de zum fach auf mein-weg direkt mailen – ein en! Newsletter anmeld

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s beim Anschreiben und im Vorstellungsspräch zu beachten ist, erfährst du hier – lusive Muster-Bewerbung.

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Modern und übersichtlich Die Homepage Das Internetportal www.mein-weg.de kommt in einem modernen Erscheinungsbild daher. Die Darstellung passt sich dem Bildschirm des jeweiligen Endgeräts an: Mit Tablet und Smartphone lässt sich das Portal also ebenso nutzen wie mit PC oder Notebook. Damit nicht genug: Die Seitenstruktur sorgt für eine gute Übersichtlichkeit. Dadurch gelangst du schnell zum Thema deiner Wahl. Die Bewerbungstipps, dein künftiger Ausbildungsplatz oder die Videos mit nützlichen Hinweisen zur Berufsfindung sind mit nur wenigen Klicks erreichbar.

alten und die richtige Entscheidung für die den einen, einzigen und richtigen Weg gibt s und Hilfen von vielen verschiedenen mburger Land findest du diese gebündelt, auf der Internetseite www.mein-weg.de. hier nur wenige Klicks entfernt.

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Hier ist der

Link

zu deinem Ausbildungsplatz

as Online-Portal www.mein-weg.de verfügt seit einigen Monaten über eine clevere Suchfunktion. In der Rubrik „Was werden?“ findest du den Unterpunkt „Ausbildungsplätze in Schaumburg“. Hier werden freie Stellen aus verschiedenen Online-Jobbörsen aufgelistet und angezeigt. Mit einem Klick auf den entsprechenden Link kommst du direkt zur exakten Stellenbeschreibung des jeweiligen Unternehmens, das den genannten Ausbildungsplatz besetzen möchte. Das Besondere dabei: Du kannst die Zahl deiner Treffer selbst eingrenzen beziehungsweise erweitern, indem du vorgibst, in welchem Umkreis ums Schaumburger Land die freien Ausbildungsplätze angezeigt werden sollen.

Da die Übersicht immer tagesaktuell auf dem Laufenden gehalten wird, kann es sein, dass deine Trefferliste morgen anders aussieht als heute: Während manche Lehrstelle inzwischen besetzt ist und nicht mehr auftaucht, bieten andere Unternehmen möglicherweise doch noch kurzfristig einen Ausbildungsplatz an. Ein regelmäßiger Klick in unsere Ausbildungsplatzbörse lohnt sich also bestimmt. Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Suche, bei der Bewerbung, deinem Vorstellungsgespräch und dem Start ins Berufsleben.

Du willst endlich mal legal hacken? Login to Postbank Systems Position:

Azubi Fachinformatik (m/w) Merkmal:

Newcomer

Jetzt einloggen!

Du willst dich selbst und gleich die gesamte IT-Welt verändern? Bei uns bist du hautnah dabei, wenn innovative Produkte und Lösungen für 14 Mio. Kunden entwickelt werden. Mehr Infos zu deiner Ausbildung oder einem dualen Studium unter www.postbank.de/it-talente

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AUSBILDUNGSMESSE – alles andere als langweilig

Wir bilden aus! Dieser Messebesuch ist für dich garantiert

kostenlos

– aber ganz bestimmt

nicht umsonst.

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Was wäre aber, wenn du eine solche Messe ganz einfach und direkt von zu Hause aus besuchen kannst? Kein Hinfahren, keine riesigen Hallen, keine Menschenmassen, kein nerviges Anstehen und Warten. Und keine Flyer, die man mitschleppen muss. Stattdessen mit wenigen Klicks genau das finden, was du suchst.

Das ermöglicht die große Webmesse auf mein-weg.de. Hier kommst du ganz einfach per Computer oder Handy hin.

Und das Beste: Auf den virtuellen Ständen erfährst du sofort alles Wissenswerte über die ausstellenden Firmen – auch, welche Jobs und Ausbildungsplätze sie anbieten und welche Anforderungen sie an ihre Bewerber haben. Und: Du kannst direkt Kontakt aufnehmen.

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Schweigen ist Gold Als Auszubildender solltest du darauf achten, dass du Vertrauliches in der Firma lässt. Plauderst du Betriebsgeheimnisse beispielsweise bei Freunden aus, kann dir eine Abmahnung drohen. Im schlimmsten Fall flattert dir sogar die Kündigung ins Haus. Darauf weist die Arbeitnehmerkammer Bremen hin. Was vertraulich ist, hängt von der Branche und dem Betrieb ab: Es kann zum Beispiel ein Rezept, ein technisches Verfahren oder eine Kundenliste sein.

Was in den Ausbildungsvertrag muss Derzeit unterschreiben viele Jugendliche einen Ausbildungsvertrag. Doch was gehört da überhaupt rein? Der Vertrag muss auf jeden Fall schriftlich geschlossen werden, erläutert das Magazin „Planet Beruf“ der Bundesagentur für Arbeit. Außerdem müssen Beginn und Ende der Ausbildung sowie die Dauer der täglichen Ausbildungszeit, der Probezeit und des Urlaubs festgelegt sein. Genannt sein sollten auch die sachliche und zeitliche Gliederung der Ausbildung sowie die Voraussetzungen, unter denen der Vertrag gekündigt werden kann. Verzichtet der Arbeitgeber im Ausbildungsvertrag auf solche Regelungen, ist das eine Ordnungswidrigkeit. Im schlimmsten Fall muss er dann bis zu 1000 Euro Bußgeld zahlen.

Jetzt mit Halbjahreszeugnis bewerben

Viele Schüler haben Ende Januar ihre Halbjahreszeugnisse bekommen. Für die Abschlussklassen markiert dies den Beginn der heißen Bewerbungsphase: Wenn du im Sommer eine Ausbildung beginnen möchtest, solltest du spätestens jetzt deine Unterlagen an Unternehmen schicken, empfiehlt die Agentur für Arbeit. Viele Firmen haben bereits mit der Auszubildenden-Suche begonnen. Wenn du unsicher ist, ob die Bewerbungsunterlagen korrekt sind, kannst du sie von einem Berufsberater der Arbeitsagentur überprüfen lassen. Einen Termin bei einem Ansprechpartner vor Ort kannst du telefonisch unter der Nummer (0800) 4 55 55 00 vereinbaren.

TeilTeams. des Teams. Wir bilden WerdeWerde Teil des Wir bilden aus:aus: Standort Lauenau Standort Lauenau

✓Berufskraftfahrer/in ✓Berufskraftfahrer/in ✓Fachlagerist/in ✓Fachlagerist/in ✓Fachkraft für Lagerlogistik ✓Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)(m/w) ✓KFZ-Mechatroniker, Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik ✓KFZ-Mechatroniker, Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik ✓KFZ-Mechatroniker, Schwerpunkt System Hochvolttechnik ✓KFZ-Mechatroniker, Schwerpunkt System undund Hochvolttechnik ✓ Kaufmann/Kauffrau für Speditions- und Logistikdienstleistung ✓Kaufmann/Kauffrau für Speditions- und Logistikdienstleistung

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Ein Triales Studium ist die Turbo-Variante der Ausbildung

Abschlüsse in

Ausbildung im Handwerk,

ein Bachelor und der Meister: Das Triale Studium bietet drei Abschlüsse auf einmal.

Jahren Eine Friseurin mit Bachelor-Abschluss? Ein Student, der werktags in der Kfz-Werkstatt schraubt? Das ist im Trialen Studium Alltag. Neben einer Ausbildung in einem Handwerksberuf absolvieren Teilnehmer zeitgleich ein Bachelor-Studium und machen obendrein noch ihren Meister. „Ein typischer Ausbildungsberuf ist das nicht“, sagt die Berufsberaterin Aygül Tolan. Das knapp fünfjährige Studium erfordere viel Disziplin. Bisher gibt es das Triale Studium nur für Handwerksberufe. Welche Ausbildung infrage kommt, hängt von den jeweiligen Partnern ab. Welche Gewerke im Angebot sind, erfährst du bei der jeweiligen Hochschule oder den Handwerkskammern (HWK) – im Schaumburger Land also bei der Kreishandwerkerschaft in Stadthagen, Telefon (05721) 77091.

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Statt drei Jahre bist du als Geselle im Trialen Studium nur zwei bis zweieinhalb Jahre in der Ausbildung. „Den Betrieben ist klar, dass sie von diesen Azubis nicht ganz so viel erwarten können“, sagt Peter Panzer von der Handwerkskammer Köln. Deshalb sei es wichtig, vor Ausbildungsbeginn klare Absprachen zu treffen. Der Vorteil des Modells: Zeitersparnis. Wenn man Ausbildung, Studium und Meister nacheinander macht, dauert das üblicherweise acht bis neun Jahre.

Kooperationen für das Triale Studium gibt es unter anderem in Hannover, Köln und Düsseldorf. Partnerhochschulen sind die Hochschule Niederrhein sowie die private, staatlich anerkannte Fachhochschule des Mittelstands (FHM) mit den Standorten Hannover, Schwerin und Köln. Der Stundenplan vereint Praxis und Theorie. Während sich beim dualen Studium Uni- und Praxisphasen abwechseln, ist das Triale Studium anfangs als Abendschule organisiert. Das heißt: Zusätzlich zur Ausbildung müssen die Teilnehmer abends oder am Wochenende in die Uni. Nach der Gesellenprüfung studierst du dann vorübergehend in Vollzeit. Als letztes folgen Bachelor-Arbeit und die Meisterschule mit abschließender Prüfung.

„Drei Bildungsabschlüsse in weniger als fünf Jahren – das ist schon eine Herausforderung“, sagt Werner Marquis von der Arbeitsagentur Nordrhein-Westfalen. Das Triale Studium sei daher vor allem für leistungsorientierte Abiturienten gedacht, die später Führungsaufgaben übernehmen wollen. Zu den Voraussetzungen gehören laut Tolan eine hohe Motivation und die Fähigkeit, sich selbst organisieren zu können. „Man muss sich darauf einstellen, dass man in diesen Jahren wenig Freizeit hat.“ ■

Die derBundesagentur Bundesagentur Arbeit. Teste mit uns deine Stärken – Die Berufsberatung Berufsberatung der fürfür Arbeit. „MINT“-Berufe bieten gerade gemeinsam finden wir heraus, welcher Beruf zu dir passt und was dich weiterbringt. Die Berufsberatung der Bundesagentur für uns Arbeit. gerade jungen Frauen viele Möglichkeiten. Lass dich von über„MINT“-Berufe deine Chancenbieten beraten. Das istmit wichtig, denn einer guten Lass Ausbildung wirst du zur gesuchten Fachkraft! jungen Frauen vielemit Möglichkeiten. dich von unswirst über Chancen beraten. Denn einer technisch-wissenschaftlichen Ausbildung dudeine zur gefragten Fachkraft Informiere dich jetzt unter Informiere www.dasbringtmichweiter.de Denn einer technisch-wissenschaftlichen Ausbildung wirst du zur gefragten Fachkraft und das mit bringt dich weiter! dich jetzt unter www.dasbringtmichweiter.de und das bringt dich weiter! Informiere dich jetzt unter www.dasbringtmichweiter.de

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StĂ¤ndig kopieren? Wenn Lehrlinge nur Aufgaben erhalten, die nichts mit der Ausbildung zu tun haben, ist das nicht erlaubt. Foto: istockphoto.com

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Gut zu wissen Was in der Ausbildung alles falsch laufen kann

ach der Berufsschule noch acht Stunden im Betrieb schuften und dann auch noch den Helm für die Baustelle selbst zahlen: So geht’s nicht, denn Azubis haben Rechte. Doch einige Dinge klappen oft trotzdem nicht. In der Ausbildung sammeln viele Jugendliche ihre erste Arbeitserfahrung. Alles ist neu - und mancher Azubi weiß gar nicht, was er für Rechte hat. Immer wieder kommt es in Betrieben zu Problemen. Simon Habermaaß ist Bundesjugendsekretär bei der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Er kennt die typischen Streitpunkte und weiß, was in der Ausbildung häufig falsch läuft. Ausbildungsplan Zum Ausbildungsvertrag gehört ein Ausbildungsrahmenplan. Darin steht, wann welche Teile der Ausbildung im Betrieb anstehen. „Viele Auszubildende müssen Tätigkeiten ausüben, die gar nichts mit der Ausbildung zu tun haben“, weiß Habermaaß. Es sei ebenfalls problematisch, wenn Azubis Aufgaben erledigen müssen, die zwar im Plan stehen - diese aber fast ausschließlich machen. Beispiel: Ein Azubi in einem Kfz-Betrieb muss über Monate immer nur Reifen wechseln.

Überstunden Azubis müssen nur freiwillige Überstunden machen. „Das heißt, Auszubildende dürfen nicht einfach angewiesen werden, länger zu bleiben, weil es im Betrieb zu wenig Personal gibt“, erläutert Habermaaß. Ausnahmen sind absolute Notfälle. Personalknappheit ist kein Notfall.

Minusstunden „Wer in der Ausbildung vom Chef nach Hause geschickt wird, weil es nichts zu tun gibt, muss die Zeit nicht nacharbeiten“, so Habermaaß. Beispiel: Bekommt du als Azubi einen Anruf vom Chef, dass du nicht kommen musst, handelt es sich normalerweise um eine bezahlte Freistellung.

Berufsschule Als Azubi hast du ein Recht auf die Ausbildung in der Berufsschule. Es gibt laut Habermaaß aber immer wieder Fälle, in denen Betriebe in der Berufsschule anrufen und sagen: „Heute ist viel zu tun, ich brauche den Azubi im Betrieb.“ Das sei aber nicht rechtens.

Arbeitszeit Für alle Azubis gilt: Die Zeit in der Berufsschule ist Arbeitszeit – inklusive der Pausen. Wenn du mindestens 18 Jahre alt bist, musst du noch im Betrieb weiterarbeiten, falls die Arbeitszeit mit der Zeit in der Berufsschule nicht erfüllt ist. Für minderjährige Azubis gibt es gesonderte Regeln, die im Jugendarbeitsschutzgesetz geregelt sind.

Arbeitsmittel Der Arbeitgeber muss dir alle Materialien kostenlos zur Verfügung stellen, die du als Azubi für deine Ausbildung benötigst. Beispiel: In einer Werkstatt können dies sowohl spezielle Werkzeuge und Werkstoffe als auch Fachund Tabellenbücher sein – und zwar unentgeltlich. ■

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Die 17-jährige Vanessa Iselt aus Auetal-Rolfshagen besucht derzeit die Jahrgangsstufe 12 der IGS Schaumburg in Stadthagen. Kürzlich hat sie als Praktikantin zwei Wochen lang Redaktionsluft bei den Schaumburger Nachrichten geschnuppert.

Augen auf bei der Berufswahl Wie aus Unsicherheit die Entscheidung für den richtigen Job wird

ch mache 2018 mein Abitur, und die Berufswelt steht mir offen. Doch wo mein Platz darin ist, weiß ich leider noch nicht. Die ganze Sache mit der Berufswahl ist sehr aufregend für mich. Und ich bin zuversichtlich, dass trotz meiner gegenwärtigen Unentschlossenheit letztlich alles gut wird und ich meinen Traumberuf finden werde.

Mein zweiwöchiges Praktikum bei den Schaumburger Nachrichten hilft mir dabei, neue Erfahrungen zu sammeln. Daher ist es für mich eine Überlegung wert, das anschließende Jahr mit weiteren Praktika zu verbringen, um die dort neu gewonnenen Kenntnisse bei meiner Berufswahl berücksichtigen zu können.

Am Ende soll sich für mich ein Gesamtbild ergeben, das mir verrät, wo ich hingehöre. Auf keinen Fall möchte ich mich für den falschen Beruf entscheiden. Denn ich denke, nichts ist schlimmer, als sich bei der Arbeit nicht wohlzufühlen und nur auf die Uhr zu schauen. Also: Augen auf bei der Berufswahl! Vanessa Iselt

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JEDEN TAG

IST HIER MEIN ALLTAG

ANDERS AUSBILDUNG, WO DAS LEBEN SPIELT.

Lena W., Azubi zur Kauffrau im Einzelhandel im 2. Lehrjahr

Bei REWE merken wir jeden Tag, wie wichtig und vielfältig Ernährung im Leben der Menschen geworden ist. Und da Geschmack genauso individuell ist wie die Menschen, die bei uns einkaufen, ist hier kein Tag wie der andere. Sich auf die verschiedensten Bedürfnisse einzustellen und die Ware für jeden genussvoll zu präsentieren, ist eine echte Herausforderung. Aber genau das macht meine Ausbildung so abwechslungsreich und spannend. Und vor allem zeigt es mir: Was ich hier lerne, ist gefragt – und das gibt mir ein gutes Gefühl für meine Zukunft. Gute Gründe für deine Ausbildung bei REWE:

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Praktikum? Unbedingt!

Ein zweiwöchiges Praktikum in einem Beruf, den man sich als zukünftigen Arbeitsplatz durchaus vorstellen kann: Das klingt zunächst nach einer langen Zeit. Allerdings muss man bedenken, dass diese zwei Wochen nur ein ganz geringer Teil sind von der Zeit, in der man dann tatsächlich in diesem Beruf tätig sein würde. Durch ein Praktikum, das nur ein oder zwei Tage dauert, kann man zwar einen groben Einblick in den Beruf erhalten, aber bei Weitem nicht in die Tiefe vordringen und die Komplexität und Vielfalt wahrnehmen.

Viele Schüler machen ihr Praktikum lediglich, wenn es ihnen so von der Schule vorgeschrieben wurde. So erlangt man zwar einen Einblick in einen Beruf, kann aber in den meisten Fällen noch nicht sagen, ob es genau dieser Beruf sein soll oder ob es nicht doch noch eine bessere Möglichkeit gibt. Wenn es einem nicht gefällt, dann muss man sich sowieso etwas anderes suchen. Auch Schulferien eignen sich dazu, in den einen oder anderen Betrieb hineinzuschnuppern und herauszufinden, ob er sich als Arbeitsplatz eignet. Dabei kann es durchaus passieren, dass man sich den Beruf ganz anders vorgestellt hat.

Ich habe bereits zweimal ein zweiwöchiges Praktikum absolviert und kann dadurch jetzt eine engere Auswahl meiner Wunschberufslaufbahn treffen. Praktika helfen also durchaus weiter. Und es schadet auch überhaupt nicht, sich Berufe anzuschauen, bevor man eine Laufbahn in dieser oder jener Richtung anstrebt. Wenn man noch nicht wirklich eine Idee hat, was man später mal machen soll, dann sind Praktika ideal, um seine Auswahl einzugrenzen beziehungsweise Berufsideen zu bekommen. Kay Busche

Der 18-jährige Kay Busche aus Liekwegen besucht zurzeit die Jahrgangsstufe 12 der IGS Schaumburg in Stadthagen. Kürzlich hat er ein zweiwöchiges Praktikum bei den Schaumburger Nachrichten absolviert.

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Perspektiven für die Zukunft Michel Harting und Davide Scepi haben es geschafft! Vor kurzem haben beide erfolgreich ihre Ausbildung bei den Stadtwerken Schaumburg-Lippe abgeschlossen. Die zwei Berufsanfänger haben dabei mit ihren überdurchschnittlichen Leistungen ihren Ausbildungsbetrieb überzeugt und ergänzen nun als festangestellte Mitarbeiter das Team der Stadtwerke. Mit gerade einmal 16 Jahren begann Michel Harting (19) mit einem erweiterten Realschulabschluss seine Ausbildung zum Anlagenmechaniker für die Rohrsystemtechnik in Bückeburg. Während eines Schulpraktikums war bereits ein erster positiver Kontakt zu den Stadtwerken entstanden. Beide Seiten – Ausbildungsbetrieb und künftiger Auszubildender – konnten sich während des Praktikums kennenlernen. Es folgte ein Ausbildungsvertrag und die dreieinhalbjährige Ausbildung im dualen System: Ausbildung im Betrieb und in der Berufsbildenden Schule in Hannover. Nach

dem erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung zum Beginn diesen Jahres ist Michel Harting seit Mitte Januar als Facharbeiter im Rohrnetzbereich der Stadtwerke fest angestellt und hat schon Pläne für die Zukunft: „Ich kann mir vorstellen, die Meisterprüfung in Angriff zu nehmen“. Davide Scepi (21) absolvierte vor seinem Ausbildungsbeginn zunächst das Berufliche Gymnasium für Wirtschaft in Rinteln und konnte aufgrund seiner ausgezeichneten Leistungen seine Prüfung zum Industriekaufmann sogar verkürzt ablegen. Künftig ergänzt er das Vertriebsteam der Stadtwerke und betreut Tarifund Gewerbekunden. Ende August beginnt Scepi parallel ein Duales Studium der Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Energiewirtschaft an der Hochschule Weserbergland in Hameln. Unterstützt wird er während der insgesamt 6 Semester auch von seinem Arbeitgeber. Am Ende des dreijährigen Studiums steht der „Bachelor of Arts (B.A.)“.

Mit dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung starten Michel Harting (rechts) und Davide Scepi jetzt in ihre Berufskarriere – gemeinsam mit den Stadtwerken-Schaumburg-Lippe Michel Harting und Davide Scepi zeigen: Das Ende der Ausbildung ist erst der Anfang für eine berufliche Karriere und auch die Unternehmen selbst haben ein großes Interesse daran, „ihre Azubis“ bei der Weiterentwicklung zu unterstützen. Nur mit qualifizierten Mitarbeitern können letztendlich auch die Unternehmen zukunftsfähig und innovativ bleiben. ■

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Wenn‘s (nur) ums

Geld

geht

Diese Ausbildungsberufe sind finanziell reizvoll

lar, niemand sucht eine Ausbildung nur nach dem Gehalt aus. Doch was wird eigentlich nach der Ausbildung so verdient? Welche Jobs zahlen sich aus und welche eher nicht? Ein paar Fakten rund um das Thema Gehalt. Die Schulzeit geht bald vorbei, und die Suche nach einem Ausbildungsplatz steht an: Vielleicht fragst du dich dann, wieviel in welcher Branche verdient wird. Und von welchen Faktoren hängt es eigentlich ab, was es in welchem Job gibt?

Macht der Gewerkschaften

Situation am Arbeitsmarkt

Wie gut ein Beruf entlohnt wird, hängt laut Karl Brenke vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung auch stark von der gewerkschaftlichen Macht der Arbeitnehmer ab. „Wenn Fluglotsen knapp sind, steigen die Löhne relativ stark, und über Streiks können sie höhere Gehälter fordern“, erläutert der Wissenschaftler. „Altenpfleger hingegen sind weniger gewerkschaftlich organisiert. Da wird Fachkräftemangel beklagt. Aber es fehlt die Macht, um bessere Löhne durchzusetzen.“

Löhne sind immer auch Ausdruck der regionalen Marktsituation. So würdest du beispielsweise im Westen tendenziell immer noch mehr verdienen als im Osten, und im Süden hättest du als Berufstätiger im gleichen Job oft mehr in der Lohntüte als im Norden. Die regionale Marktsituation hat Brenke zufolge einen umso stärkeren Einfluss, desto weniger Arbeitnehmer in Berufsverbänden und Gewerkschaften organisiert sind.

Verantwortung im Beruf Image und Tradition Nach der Ausbildung tragen einige Berufstätige sehr viel Verantwortung. Das gilt zum Beispiel für Altenpfleger oder Fluglotsen. Ein nachlässiger Handgriff kann in diesen Berufen fatale Folgen haben. Das kann sich auszahlen, muss es aber nicht. Während du als Fluglotse durchschnittlich rund 67.000 Euro brutto im Jahr verdienst, bekommst du als Altenpfleger im Schnitt lediglich knapp 25.000 Euro. Das hat die Gehaltsdatenbank Compensation Partner ermittelt. Wichtig: Je nach Region kann der Verdienst im Einzelfall stark von diesen Durchschnittswerten abweichen.

Laut Brenke zählen auch Tradition und Image des Berufs. Manche seien traditionell schlecht bezahlt. Das gelte zum Beispiel für Frisöre, die mit weniger als 20.000 Euro Brutto-Gehalt laut Gehaltsdatenbank zu den Geringverdienern gehören. „Viele Dienstleistungsberufe werden traditionell eher als Frauenberufe angesehen“, so Brenke. „Darum sind sie oft schlechter bezahlt.“ Das Gegenteil sei der Fall bei naturwissenschaftlichen und technischen Berufen.

Nach einer dualen Ausbildung kannst du in Einzelfällen durchaus mehr verdienen als nach einem dualen Studium. Ein Beispiel: Als Historiker kommst du laut einer aktuellen Studie im Schnitt auf rund 31.000 Euro Jahresgehalt. Als Logistiker kommst du im Jahresdurchschnitt hingegen auf knapp 9000 Euro mehr, wie die Statistik von Compensation Partner zeigt. Die Spitzenverdiener unter den ehemaligen Auszubildenden sind laut Gehaltsdatenbank Fluglotsen und Piloten mit mehr als 60.000 Euro im Jahr. Berufe im Bereich Kundenservice und Logistik werden mit mehr als 39.000 Euro entlohnt.

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Frisöre, Kosmetiker, Kellner und Zahnarzthelfer bekommen hingegen die niedrigsten Gehälter mit weniger als 21.000 Euro jährlich. Auch Pflege-Personal wird vergleichsweise schlechter entlohnt: Angestellte verdienen im Durchschnitt knapp 25.000 Euro pro Jahr. „Arbeitgeber in der Altenpflege sind häufig private Konzerne ohne Tarifbindung oder mit eigenen Konzerntarifen“, erläutert Johanna Knüppel vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe. Gespart werde da beim Personal: „Die Stundenlöhne für Fachpflegekräfte in diesen Bereichen liegen nur knapp über dem geltenden Mindestlohn“, sagt die Sprecherin des Berufsverbands.

Wer eine Ausbildung machen möchte und auf das Gehalt schaut, sollte Fluglotse werden. In dieser Branche wird überdurchschnittlich gut verdient. Ein Frisör verdient tendenziell eher wenig.

„Für beruflich Pflegende mit Altenpflegeausbildung sind zudem die Wechselmöglichkeiten und die Aufstiegschancen relativ gering.“ Allerdings spiele nicht nur das Gehalt bei der Ausbildungswahl eine Rolle, erklärt Brenke. „Viele entscheiden sich für einen Beruf, den sie aus dem Alltagsleben oder der Verwandtschaft kennen“, sagt der Wirtschaftsexperte. Die Perspektive nach dem Abschluss sei Auszubildenden ebenfalls wichtig. Und auch der Arbeitsort und der Einfluss der Eltern seien nicht zu unterschätzen. Als wichtigste Entscheidungshilfe diene jedoch nach wie vor die Antwort auf die Frage „Wo liegen meine eigenen Talente?“ ■

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Industrie 4.0 Das brauchst du in der Fabrik der Zukunft

Die Produktionsweise in der Industrie verändert sich. Roboter übernehmen immer mehr Aufgaben. Und weil die Produkte sich mit dem Internet verbinden lassen, können Mitarbeiter die Produktion in Echtzeit kontrollieren. Dafür brauchen sie neue Qualifikationen. Der Begriff „Industrie 4.0“ ist in aller Munde. Doch was bedeutet das eigentlich für dich als Schüler, wenn du in den kommenden Jahren eine Ausbildung in der Industrie machen willst? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten zu diesem Thema.

In Zukunft werden Roboter in Fabriken noch stärker als heute im Einsatz sein. Deshalb werden einfache Routinetätigkeiten immer weniger. Stattdessen müssen die Mitarbeiter zusehends öfter die Produktionsprozesse kontrollieren. Foto: istockphoto

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Was bedeutet „Industrie 4.0“? „Der Begriff steht für die vierte industrielle Revolution“, schildert Marco Dadomo vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Bei der ersten industriellen Revolution kamen die Dampfmaschine und die Dampfkraft in die Fabrik. Als zweite industrielle Revolution bezeichnet man die Einführung des Fließbands und arbeitsteiliger Strukturen in der Fabrik. „Die dritte industrielle Revolution kam, als die Automatisierung in der Fabrik Einzug hielt“, so Dadomo. Fortan arbeiteten die ersten Roboter im Unternehmen. Die vierte industrielle Revolution beinhaltet nun die vernetzte, digitale Transformation: Die Maschinen beginnen miteinander zu kommunizieren.

Wie verändert das die Arbeit in Unternehmen? Die Produkte können miteinander kommunizieren - man spricht auch von cyber-physikalischen Systemen. Auch nach der Auslieferung kann der Hersteller mit ihnen in Kontakt bleiben. „Man kann sich das an einem einfachen Beispiel vorstellen“, erläutert Professor Dieter Spath, Präsidiumsmitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften Acatech. „Wenn früher im Büro eine Kaffeemaschine stand, musste man sich um alles kümmern: um Kaffeepulver, die Reinigung und Wartung. Eine cyber-physikalische Kaffeemaschine dagegen ist mit dem Internet verbunden.“ Das bedeutet: Sie kann mit dem Hersteller kommunizieren und ihm automatisch ein Signal geben, wenn sie zum Beispiel eine Wartung benötigt. „Dadurch werden die Karten ganz neu gemischt“, sagt Spath.

Was bedeutet das konkret für eine Firma? In der vernetzten Fabrik ist es nun theoretisch möglich, die Produktion in Echtzeit zu kontrollieren. Das gilt zumindest, wenn fast alle Produktionselemente – zum Beispiel Rohstoffe, Maschinen, Werkzeuge und Transportmittel – miteinander vernetzt sind. Die Mitarbeiter in der Produktion, im Vertrieb und in der Logistik wissen dann immer genau: Welches Teil befindet sich gerade wo in der Lieferkette? Wie lange sind die Transportzeiten? Wo in der Fabrik gibt es eine Störung? Mit diesen Echtzeitdaten können Mitarbeiter flexibel und schneller auf Kundenwünsche reagieren. Um diese Möglichkeiten nutzen zu können, ist jedoch ein höheres Gesamtverständnis und Übersichtswissen der Mitarbeiter über die Produktion eine wichtige neue Voraussetzung.

Was bedeutet das für die Mitarbeiter? „Der Mensch in so einer Fabrik wird aktiver sein“, sagt Professor Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Die einfachen Routinetätigkeiten werden immer stärker von Robotern übernommen. Dafür muss der Mensch die Prozesse mehr kontrollieren. „Es kommt also weniger aufs Schrauben an, sondern auf die Steuerung der Produktionsprozesse“, sagt Esser. Das erfordere ein höheres Qualifizierungsniveau bei jedem involvierten Mitarbeiter.

Welche Fähigkeiten sind im Industriebereich künftig gefragt? „Prozess-, System- und Problemlöse-Kompetenzen werden immer wichtiger“, schildert Esser. Auch soziale Kompetenzen zählen mehr. Denn wenn verschiedene Abteilungen zusammenwachsen, ist eine hohe Kommunikationsfähigkeit gefragt. Und es braucht grundlegende IT-Kenntnisse.

Die meisten Jugendlichen haben den Experten zufolge zwar eine Affinität zu modernen Medien. Wichtig sei aber, diese auch zu verstehen. Dazu gehört, das du ein Tablet nicht nur zum Spielen nutzt, sondern auch weißt: Wie ist es aufgebaut? Wie kann ich es programmieren? Wie kann ich Daten darauf sichern?

Verändern sich dadurch die Ausbildungen? „Ich denke, dass bis 2020 in den Schulen ein Fach IT-Grundkenntnisse verpflichtend sein wird“, blickt Esser voraus. „Und wir brauchen einen einheitlichen IT-Bildungsstandard in der 10. Klasse.“ Dazu gehören Antworten auf Fragen wie: Was ist ein Prozessor? Wie speichert ein Computer seine Daten? „Aber wir sind noch nicht so weit. Wir wissen aber, dass die Kultusministerien das diskutieren“, so der Professor. Nicht alle Ausbildungsordnungen werden sich jetzt gleichermaßen ändern. Esser rechnet mit einigen Vorreitern: „Wahrscheinlich werden es die IT-Berufe sein.“ Ansonsten sind seinen Angaben zufolge die meisten Ausbildungsordnungen nicht überarbeitungsbedürftig, weil sie in vielen Punkten offen formuliert sind.

Worauf sollten Jugendliche bei der Berufswahl achten? „In fast allen Bildungsbereichen wird man künftig immer mehr Digitalisierungs- und Medienkompetenz benötigen“, sagt Spath. Bei Praktika empfiehlt er, darauf zu achten, dass man im Unternehmen mit Fragestellungen in Kontakt kommt, die den Bereich Digitalisierung betreffen. Und wenn du ein Interesse für die Fächer Mathe, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik hast, liegst du damit im Zweifel nicht verkehrt: „Dafür gibt es hervorragende Aussichten auf dem Arbeitsmarkt“, so Esser. ■

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Fehlern stehen Tipp: Feedback in der Lehre annehmen

Steht in K체rze ein Feedback-Gespr채ch bei deinem Ausbilder an? Viele Jugendliche kriegen angesichts dieses Termins Magengrummeln. Doch ein bisschen Aufregung ist ganz normal und zeigt Respekt. Und wenn du dich klug verh채ltst, kannst du aus der R체ckmeldung richtig viel mitnehmen.

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enn du ein Feedback-Gespräch mit deinem Ausbilder hast, solltest du dir nicht nur Sorgen machen, sondern dich auch ein bisschen freuen. „So etwas gibt es längst nicht in allen Betrieben“, erläutert der Ausbildungsberater Fin Mohaupt. Durch so ein Gespräch bekomme man eine Rückmeldung zur eigenen Arbeit und könne sich anschließend verbessern.

Wichtig hierfür ist, die Signale richtig zu deuten. Denn oft kommt Feedback freundlicher daher, als es eigentlich gemeint ist. Schließlich sei die Sprache insbesondere an Büroarbeitsplätzen gerne mal verschlüsselt, weiß Mohaupt. Sagt der Vorgesetzte zum Beispiel: „Ich würde mich freuen, wenn…“, so bedeutet das im Klartext: „So wird es ab jetzt gemacht.“ Das

Gleiche gilt für die Formulierung: „Es ist nicht so schön, dass du dieses oder jenes machst.“ In vielen Fällen meint der Vorgesetzte damit eigentlich: „Mach‘ das in Zukunft anders, oder wir bekommen ein Problem.“

Auch wenn es schwerfällt: Du musst versuchen, die im Gespräch erfahrene Kritik nicht persönlich zu nehmen. Es geht normalerweise nicht darum, dass der Ausbilder dich kleinmachen will. „Stattdessen soll die Kritik eine Verhaltensveränderung bewirken“, so Mohaupt. Sein Tipp: Den anderen unbedingt ausreden lassen und dann das Gesagte noch einmal wiederholen. „So stellt man fest, ob man sich richtig verstanden hat.“ Hast du als Azubi einen

Fehler gemacht, solltest du dich entschuldigen und dazu stehen - und das Geschehene keinesfalls auf andere abwälzen. „Das können viele Vorgesetzte überhaupt nicht leiden“, weiß der Ausbildungsberater.

Ebenfalls wichtig: Feedback bekommst du nicht nur in offiziell angekündigten Gesprächsrunden. Häufig gibt es Rückmeldungen zu deiner Arbeit nebenbei. „Wichtig ist es, bei solchen Kommentaren zur eigenen Arbeit hellhörig zu werden“, macht Mohaupt deitlich: „Zum Beispiel in der Küche oder bei informellen Gesprächen mit Chef oder Kollegen, bevor man in den Feierabend geht.“ ■

Starte deine Karriere bei WEZ! Du liebst den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln? Du verstehst es, deine Begeisterung für frische und hochwertige Produkte mit den Menschen zu teilen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen? Du suchst eine anspruchsvolle Ausbildung, die dir vielfältige Wege für deine Karriere in der Lebensmittelbranche eröffnet? Wir suchen dich! WEZ bietet in Zusammenarbeit mit der EDEKA die Ausbildung zum/zur Frischespezialist/in an, mit der gleich zwei Abschlüsse erlangt werden: Der Abschluss „Kaufmann/-frau im Einzelhandel“ mit Zusatzqualifikation „Zertifizierte/r Frischespezialist/in (IHK)“. Bewirb dich jetzt! Weitere Ausbildungsberufe bei WEZ: • Verkäufer/in • Kaufmann/-frau im Einzelhandel • Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit der Zusatzqualifikation „Frischespezialist/-in (IHK)“ • Handelsfachwirt/-in mit integriertem Ausbildungsgang Kaufmann/-frau im Einzelhandel Anforderungen: Vom guten Hauptschulabschluss bis zum Abitur

Kontakt: Karl Preuß GmbH & Co, Viktoriastraße 27, 32423 Minden, www.wez.de/karriere

Standorte: • Minden (Grille, Marienstraße, Lübbecker Straße, Stiftsallee, Ringstraße) • Bad Oeynhausen (Weserstraße, Werster Straße, Eidinghausener Straße) • Porta Westfalica (Unter der Schalksburg) • Petershagen-Lahde • Löhne-Gohfeld Mitarbeiter: 1500

• Stadthagen • Bückeburg • Vlotho-Uffeln • Hüllhorst • Loccum • Uchte • Hille • Rahden • Bad Nenndorf • Rodenberg • Rinteln

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Matthias Voges ist Berufsberater bei der Arbeitsagentur Hameln und betreut Schüler in Rinteln, Obernkirchen und Bückeburg.

Noch immer keinen

Plan?

Die Berufsberater der Arbeitsagentur finden mit dir deinen Weg Berufsberater sind Experten und beraten Schüler vertraulich und kostenlos. Interessierte können sich einfach einen Termin in der Schulsprechstunde oder über die kostenlose Hotline (0800) 4555500 holen. „Die Schule stellt dich für diese Termine frei“, erläutern Matthias Voges und Sabine Lucht von der Hamelner Agentur für Arbeit. Die beiden Berufsberater räumen in unserem Interview mit so manchem Vorurteil rund um Berufswahl und Karriere auf.

mein-weg.de Was sind die Trends? Wohin geht es nach der Schule? Voges: Meine Beobachtung in den Abgangsklassen – insbesondere an den Realund Gesamtschulen – ist, dass mindestens zwei Drittel der Schüler ein Gymnasium oder eine Fachoberschule besuchen wollen, um Zeit für die Berufswahlwahlentscheidung zu gewinnen. Auf die Frage, warum sie häufig auch mit eher mäßigen schulischen Leistungen diesen Weg gehen wollen, wissen viele keine konkrete Antwort. Meist kommt: Dann habe ich mehr berufliche Chancen. Das trifft jedoch nur zu, wenn sich die schulischen Leistungen nicht oder nur unwesentlich verschlechtern.

Wie geht es anders? Voges: Eine Ausbildung hat viele Vorteile: früherer Start in die berufliche Karriere,

bessere Fortbildungsmöglichkeiten als früher und vor allem der Schritt in die finanzielle Unabhängigkeit. Außerdem gibt es hunderte von Ausbildungsberufen. Viele sind jedoch nur wenig bekannt. Da helfe ich in einem Beratungsgespräch gern auf die Sprünge.

Berufsberatung klingt ziemlich altmodisch. Was bringt ein solches Gespräch? Voges: Die wenigsten Jugendlichen kennen ihre Ziele genau und wissen, wie sie dorthin kommen. Die Mehrheit schwimmt zwischen unklaren Vorstellungen wie „Irgendwas mit Medien oder IT“ und „keine Idee“. Bei einem persönlichen Gespräch stehen der Jugendliche und seine persönliche Situation im Vordergrund. Es ist viel Zeit da, um Themen gemeinsam intensiv zu besprechen. Es geht nicht nur um Zeugnisnoten oder reine Information, son-

dern auch um das Erkennen von Stärken – ebenso aber auch von Grenzen, an denen sich Vorstellungen nicht umsetzen lassen.

Geht Karriere überhaupt ohne Abitur oder Fachhochschulreife? Voges: Oh ja. Karriere ist auf jeden Fall auch mit einer Ausbildung möglich. Anschließend gibt es diverse Weiterbildungsmöglichkeiten: zum Beispiel zum Industriemeister oder Techniker. Immer mehr Firmen bieten ihren guten Auszubildenden sogar an, deren Weiterbildung nach der Ausbildung finanziell zu unterstützen.

Und wenn ich Meister werden will?

Voges: Aus einem Handwerksberuf heraus ist die Weiterbildung zum Meister möglich. Die Handwerkskammer weist immer wie-

Komm ins Schloss! Finanzamt Stadthagen sucht Nachwuchs Studium zur Diplom-Finanzwirtin/ zum Diplom-Finanzwirt (Steuerakademie)

Ausbildung zur Finanzwirtin/ zum Finanzwirt Ausbildungsbeginn/-dauer: 1. August 2018 / 2 Jahre

Studienbeginn/-dauer: 1. August 2018 / 3 Jahre

Ausbildungsart: duale Ausbildung im Blockunterricht

Ausbildungsart: duales Studium (Bachelor gleichgestellt)

Wir sind eine lebendige Behörde mit über 200 Mitarbeitern, die Verstärkung braucht. Mit unserer Arbeit sichern wir die Einnahmen des Staates. So gewährleisten wir die Finanzierung von staatlichen Leistungen und öffentlichen Aufgaben. Unsere Tätigkeitsfelder sind im Wesentlichen: • die Bearbeitung von Steuererklärungen • die Ermittlung und Feststellung von Besteuerungsgrundlagen durch Mitarbeiter/-innen des Innen- und Außendienstes • die Festsetzung und Erhebung von Steuern und Abgaben. Wir reagieren auf wechselnde Anforderungen durch flexible Arbeitsweisen und Arbeitszeitgestaltung. Wir sind nicht bei jedem beliebt, aber dringend notwendig. Berufsmöglichkeiten: Einsatz in den unterschiedlichsten Bereichen der Steuerverwaltung Niedersachsen z. B. Innen- und Außendienst im Finanzamt, Finanzministerium, Oberfinanzdirektion, Rechenzentrum, u.v.m.

Fachstudien: 21 Monate an der Steuerakademie Niedersachsen in Rinteln

Fachstudien: 8 Monate an der Steuerakademie Niedersachsen in Bad Eilsen

Fachpraxis: 15 Monate in den unterschiedlichen Dienststellen eines Finanzamts

Fachpraxis: 16 Monate in den unterschiedlichen Dienststellen eines Finanzamts

Vergütung: z. Z. ca. 1.118,- € monatlich

Vergütung: z. Z. ca. 1.060,- € monatlich

Kontakt: Beate Tretekow, 0 57 21 / 7 05-157 Friederike Beyer, 0 57 21 / 7 05-702 Finanzamt Stadthagen Schloss Stadthagen | 31655 Stadthagen www.mit-sicherheit-karriere-in.niedersachsen

AUSBILDUNG UND STUDIUM

mein-weg.de Sabine Lucht ist Berufs- und Studienberaterin für Gymnasiasten, Fachoberschüler und Studenten in Hameln, Rinteln und Stadthagen.

der darauf hin, dass viele Betriebe demnächst an jüngere Nachfolger abgegeben werden müssen. Eine bessere selbstbestimmte Karriere gibt es nicht. Und was viele nicht wissen: Seit einiger Zeit ist die Zulassung zu einem Studium nach einer Ausbildung und entsprechender Berufserfahrung auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife möglich.

Ist es nicht schwer, eine Ausbildungsstelle zu bekommen? Voges: Der Ausbildungsmarkt ist für Schulabgänger mittlerweile deutlich besser geworden, auch für Hauptschüler. Manchmal entscheiden sich Betriebe auch für einen schwächeren Bewerber, als sie sich ursprünglich gewünscht haben, wenn genügend Engagement gezeigt wird. Als Berater kenne ich die Situation konkret vor Ort. Durch meinen Zugriff auf viele Netzwerke hat ein Jugendlicher Chancen, die er sonst vielleicht nicht hätte. Zum Beispiel ergibt sich durch meinen kurzen Draht zum Arbeitgeber-Service oder direkt zu Arbeitgebern immer wieder ein Ausbildungsvertrag.

Frau Lucht, Sie sind Berufsund Studienberaterin bei der Arbeitsagentur Hameln für Gymnasiasten, Fachoberschüler und Studenten. Warum ist eine persönliche Beratung überhaupt erforderlich? Es stehen doch alle Informationen im Netz? Lucht: Genau das ist das Problem: Bei mehr als 9000 Studiengängen und rund 500 Ausbildungsberufen ist die Informationsfülle erschlagend. Grundsätzlich sind viele Jugendliche zwar gut informiert, aber teilweise dennoch wenig orientiert. Die Informationen im Netz sind in ihrer Vielfalt eher verwirrend: Mancher weiß trotzdem nicht, was er werden will.

Aber die Vielfalt wird doch durch eine persönliche Beratung nicht weniger. Lucht: Natürlich nicht. Aber ich kann die Infovielfalt so strukturieren und bewerten, dass zumindest jeder einen individuellen roten Faden an die Hand bekommt, an dem er sich durch den Dschungel der Infos hangeln kann. Als Studien- und Berufsberaterin hole ich jeden Einzelnen dort ab, wo er gerade im Leben steht. Jede Situation ist in höchstem Maße individuell: Geht es vielleicht um die Frage „Was soll ich bloß machen?“ Oder geht es um konkrete Studiengänge oder Berufe? Oder will jemand über Überbrückungsmöglichkeiten nach der Schule reden. Auch Studien- oder Ausbildungsabbrecher sind uns hier willkommen.

Uni, Hochschule, duales Studium, Ausbildung: Was ist denn besser? Lucht: Dies sind verschiedene Wege, die in den Beruf führen. Sie unterscheiden sich in vielen Dingen: im Lebensgefühl, in der Fächervielfalt, in der Schwierigkeit, im Verhältnis von Theorie und Praxis, in finanziellen Aspekten. Entscheidend ist die Antwort auf die Frage: Was passt zum Schüler am besten? In einem Gespräch können wir gemeinsam herausfinden, ob man besser an eine Uni oder FH oder in ein duales Studium passt. Vielleicht ist auch eine normale Ausbildung die beste Alternative.

Ausbildung mit Abitur? Lohnt sich das überhaupt?

Lucht: Beim Thema Ausbildung werden oft die vielen Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten übersehen, es gibt heute wesentlich mehr Chancen in einem Unternehmen als noch vor einigen Jahren. Und weil Arbeitgeber händeringend nach Auszubildenden suchen, sind die Aussichten auf einen früheren Start in die berufliche Karriere ganz besonders gut. Ein ganz wichtiger Punkt ist auch der Verdienst während der Ausbildung und damit die finanzielle Unabhängigkeit.

Thema Studium: Man hört so viel von Leuten, die ihr Studium wieder abbrechen. Lucht: Ein brisantes Thema. Aber die Fächer und Studiengänge sind zu unterschiedlich, um hierauf eine klare Antwort zu geben. Immerhin gibt es Indikatoren, die darauf hindeuten: Schulgesamtnote, Einzelnoten, Arbeitsweisen, Interessenlage, Ergebnis eines Studierfähigkeitstests, Ergebnis von Interessen- und Fähigkeitstests im Internet, Ergebnis von Vorlesungsbesuchen. Auch hier kann ein Gespräch mit unserer Berufsberatung Klarheit bringen.

Wie gehen Sie dann vor? Lucht: Wer sicher gehen möchte, dass er die ganz spezifischen Anforderungen eines bestimmten Studienfaches erfüllt, kann bei unserem Berufspsychologischen Service an einem studienfeldbezogenen Test (SFBT) teilnehmen. Solche Testverfahren gibt es zum Beispiel für Natur-, Ingenieur-, Sprach- und Wirtschaftswissenschaften.

Viele junge Menschen schieben ein Freiwilliges Soziales, Ökologisches oder Kulturelles Jahr ein. Sind das Verlegenheitslösungen? Lucht: Nein, es sind gesellschaftlich bedeutende Aktivitäten und zugleich persönlich wichtige Erfahrungen, die im Übrigen auch Grundstein einer „Karriere“ sein können. Solche Überbrückungsmöglichkeiten erhöhen auch die Zulassungschancen an Hochschulen. Und außerdem garantieren Auslandsaufenthalte – zum Beispiel in Afrika, Australien oder Südamerika – unvergleichliche, bleibende und prägende Eindrücke fürs ganze Leben. ■

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Du hast deinen Schulabschluss in der Tasche? Wir suchen für das Jahr 2017 noch technisch begeisterten Nachwuchs für die Ausbildungsberufe:

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Zum Berufsstart richtig versichert Was du als Azubi wirklich brauchst

Erster Job, erstes Geld, viel Verantwortung: Mit dem Berufsstart warten auf dich viele neue Aufgaben, aber auch Pflichten. Zu diesen gehört auch, dass du dich mit dem eigenen Versicherungsschutz auseinandersetzt. Doch welche Policen brauchst du wirklich? Berufsunfähigkeits-, Unfall- oder Haftpflichtversicherung: Für Berufsanfänger klingen diese Begriffe oft wie Fremdworte. Schließlich haben sich bisher immer

Krankenversicherung Alle Azubis müssen gesetzlich krankenversichert sein. „Wer sich nicht selbst darum kümmert, muss damit rechnen, dass der Arbeitgeber für ihn eine Krankenversicherung aussucht“, erläutert Bianca Boss vom Bund der Versicherten (BdV). Wichtig hierbei: Als Auszubildender kannst du nicht privat krankenversichert sein. „Standard ist die gesetzliche Versicherung“, erklärt Grieble. Warst du vor deinem Berufsstart über deine Eltern privat mitversichert, kannst du dir den Wiedereintritt nach der Ausbildungszeit mit einer Anwartschaft sichern.

die Eltern um die Versicherungen gekümmert. Der Berufsstart will aber vorbereitet sein: „Azubis sollten sich zwei bis drei Monate vor dem Ausbildungsstart erkundigen, welche Versicherungen sie brauchen“, sagt Peter Grieble von der Verbraucherzentrale. Denn in der Regel sind sie mit dem Start ins Berufsleben nicht mehr automatisch über deine Eltern abgedeckt. Hier ein Überblick, welche Versicherungen für dich am Berufsanfang wichtig sind.

Unfallversicherung Als Azubi bist du grundsätzlich über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Diese zahlt aber nur, wenn dir ein Unfall am Ausbildungsort oder auf dem Weg dorthin passiert. Ein zusätzlicher privater Schutz kann sich für dich lohnen – nach Angaben des BdV beispielsweise, wenn du privat eine gefährliche Sportart betreibt. Meist sei aber der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung wichtiger. Denn diese sichere den Lebensunterhalt ab.

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Berufsunfähigkeits versicherung Nach Darstellung der Verbraucherschützer ist die Absicherung einer möglichen Berufsunfähigkeit wichtig. „Diese Police gehört zu den existenziellen Versicherungen und sollte so früh wie möglich abgeschlossen werden“, sagt Boss. Denn je jünger du als Versicherter bist, desto niedriger ist in der Regel dein Beitrag. „Er bleibt oft bis ins hohe Alter gleich“, sagt Grieble. Das bedeutet: Jung abgeschlossen, kommst du auch später günstiger weg. Allerdings fallen die Beiträge je nach Beruf unterschiedlich hoch aus: Als Maurer zahlst du beispielsweise ungefähr das Dreifache wie ein Bürokaufmann. Als Faustregel gilt laut Groeble: „Schreibtischberufe sind günstiger als körperlich anstrengende.“ Ausschlüsse, bei denen der Versicherer einen Vertragsabschluss verweigert, gebe es nur in seltenen Fällen: unter anderem bei besonders riskanten Berufen oder schweren Vorerkrankungen.

Hausratversicherung Eine eigene Hausratsversicherung brauchst du als Berufsstarter nur in Ausnahmefällen. „Meist wohnen Azubis ja noch zu Hause“, sagt Boss. „Dann greift die Police der Eltern.“ Ziehst du während der Ausbildung in deine erste eigene Wohnung, gilt: Diese Versicherung ist nur sinnvoll, wenn der Wert des Hausrats entsprechend hoch ist. „Steht dort ein teurer Fernseher, eine Heimkino-Anlage oder eine Spielkonsole, dann kann man den Abschluss durchaus erwägen“, so Grieble.

Altersvorsorge In der Regel ist das Gehalt eines Auszubildenden überschaubar. Deshalb empfiehlt Grieble: „Versicherungen vor Altersvorsorge.“ Also zunächst existenzielle Risiken absichern und erst anschließend sparen. Wichtig dabei: „Immer Versicherungen und Geldanlagen klar voneinander trennen“, so Boss. Nach ihrer Einschätzung ist Azubis von einer Kapitallebensversicherung klar abzuraten. Bei dieser werde eine Absicherung im Todesfall mit einer Geldanlage vermischt, erläutert die BdV-Mitarbeiterin. „Eine Todesfallabsicherung braucht ein Azubi aber in der Regel nicht.“

Haftpflicht versicherung Unverheiratete sind meist bis zum Abschluss der ersten Berufsausbildung über die private Haftpflichtversicherung der Eltern mitversichert. Haben deine Eltern keine, solltest du dich als Berufsanfänger laut Boss um einen eigenen Schutz kümmern. „Denn sonst kann es schnell teuer werden, wenn man eine Person verletzt oder einen Gegenstand beschädigt.“ Solltest du als Auszubildender jedoch im Betrieb jemandem einen Schaden zufügen (beispielsweise einem Kunden), greift laut BdV normalerweise nicht die private Haftpflichtversicherung, sondern die Betriebshaftpflicht des Arbeitgebers.

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Nicht gleich die Korken knallen lassen Wenn du als Anfänger im neuen Job einen Einstand gibst, solltest du dich zuvor bei deinen Kollegen erkundigen, was üblich ist. „Es kommt zum Beispiel oft nicht gut an, wenn man die Sektkorken knallen lässt, es diesen Brauch aber in der Firma bislang gar nicht gab“, sagt die Karriereberaterin Carolin Lüdemann. Für die Kollegen sehe das schnell anmaßend aus: Als würde der Neue die Spielregeln im Team sofort ändern wollen, anstatt sich erst einmal einzufügen. Wer sich erkundigt, was üblich ist, behelligt außerdem besser nicht den Chef. „Den damit in Beschlag zu nehmen, ist übertrieben. Denn er hat für so etwas in der Regel keine Zeit“, so Lüdemann.

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Drei + zwei = eins Die Höhere Handelsschule dual plus kombiniert Schule und Praktikum

b August 2017 gibt es an den Berufsbildenden Schulen Stadthagen ein neues Schul- und Ausbildungsformat: die Höhere Handelsschule dual plus. Deren Besuch ermöglicht den Teilnehmern den Einstieg in die betriebliche Praxis, vermittelt wesentliche Kompetenzen aus dem Berufsbereich Wirtschaft und Verwaltung und erweitert die Allgemeinbildung. Hierbei werden Theorie und Praxis eng miteinander kombiniert: Die Schüler absolvieren pro Woche an zwei Tagen ein der Fachrichtung entsprechendes Praktikum in einem Betrieb und besuchen an drei Tagen die Berufsbildende Schule. Ausbildung Im berufsbezogenen Theorieunterricht geht es um die Vermittlung kaufmännischer Kompetenzen aus den Bereichen der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Un-

ter anderem geht es um rechtliche Grundlagen, Absatz- und Beschaffungsprozesse sowie das Personal- und Rechnungswesen. Im praktischen Unterricht wird mit Office-Anwendungen und spezieller Unternehmenssoftware gearbeitet. Zudem werden die Fächer Mathe, Deutsch, Englisch, Politik, Sport und Religion unterrichtet.

Entwicklungsmöglichkeiten Übergang in eine duale Ausbildung (Einstieg in das 2. Ausbildungsjahr möglich). Übergang in die Klasse 12 der Fachoberschule zum Erwerb der Fachhochschulreife. Bei entsprechenden Leistungen kann der erweiterte Sekundarabschluss I erworben werden.

Dauer Ein Jahr (Vollzeit). Voraussetzungen Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) oder ein gleichwertiger Bildungsstand – alternativ gilt die Versetzung von Klasse 10 in Klasse 11 eines allgemeinbildenden Gymnasiums. Nachweis über ein Beratungsgespräch (Jugendberufsagentur oder Agentur für Arbeit oder JobCenter). Vorhandensein eines Praktikumsplatzes mit Vertrag in einem geeigneten Betrieb.

Standort Berufsbildende Schulen Stadthagen Jahnstraße 21 31655 Stadthagen Kontakt Lita Gooßen (Abteilungsleiterin) Tel. 05721 / 9708-54 lita.goossen@bbs-stadthagen.de www.bbs-stadthagen.de

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Finde es raus

Was willst du werden? Was macht dir Spaß? Wo liegen deine Stärken?

Bist du noch unentschlossen, welchen Beruf du anstreben sollst? Dann helfen dir die folgenden Seiten möglicherweise weiter. Dort stellen wir ganz unterschiedliche Ausbildungen vor: für Soziale ebenso wie für Technikfans, für Gesundheitsbewusste ebenso wie für Zahlenjongleure, für Anpacker ebenso wie für Verkaufstüchtige.

Nix für dich dabei? Das braucht dir keine Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Schließlich gibt es im sogenannten dualen System in Deutschland mehr als 400 Ausbildungsberufe. Hinzu kommen unzählige schulische Vollzeit-Ausbildungen. Auch von diesen findest du eine kleine Auswahl in diesem Magazin. Zudem stellen sich Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen vor, die ständig auf der Suche nach Berufsnachwuchs sind.

Weitere Infos über Berufe, Firmen und Möglichkeiten sind nur einen Klick entfernt: Einfach im Internet die Seite www.mein-weg.de aufrufen. Hier stehen dir alle Wege offen, um deinen ganz persönlichen Traumberuf zu finden. Dabei wünschen wir dir viel Spaß – und noch mehr Erfolg.

… für Robuste Gesundheitsbewusste

Im Maurergewerbe gibt es derzeit mehr freie Lehrstellen als Jugendliche, die diesen Beruf anstreben�

Erst Hochbaufacharbeiter, dann Vertiefung Ohne Maurer gäbe es viele Gebäude gar nicht

Anforderungen Erforderlich ist mindestens ein Hauptschulabschluss. Hilfreich sind körperliche Gewandtheit, handwerkliches Geschick, räumliches Vorstellungsvermögen, Teamfähigkeit, gutes Augenmaß, Freude am Arbeiten mit Geräten und Maschinen, eine gute Gesundheit, Freude am Arbeiten im Freien, Ausdauer und eine widerstandsfähige Konstitution. Ausbildung Dauert drei Jahre als duale Ausbildung im Betrieb und der Berufsschule. In den ersten zwei Jahren erfolgt die Grundausbildung zum Hochbaufacharbeiter, anschließend steht ein Jahr Vertiefungsausbildung zum Maurer auf dem Plan. Entwicklungsmöglichkeiten Vorarbeiter, Werkpolier, Polier, Meister, Techniker, Bachelor of Engineering, Master of Engineering, Unternehmer.

Sie haben den Kölner Dom, das Brandenburger Tor, das Ulmer Münster und vieles mehr erschaffen. Und auch Wohnhäuser, Schulen, Brücken, Bibliotheken und Schwimmbäder wären ohne Maurer nie entstanden. Sie haben das Fundament erstellt und Wände verputzt. Sie bauen neue oder sanieren bestehende Häuser. Hierbei führen Maurer viele unterschiedliche Arbeiten aus: Sie erstellen Wände aus Steinen, bauen Pfeiler, Bögen und Treppen. Sie dichten Baukörper aus Steinen gegen Wasser ab und fertigen Schalungen für Fundamente, rechteckige Stützen und Balken. Auch für ebene Wände und Decken stellen sie Schalungen her - ebenso wie für Podeste, gerade Treppenläufe und sichtbaren Beton. Das Ganze geschieht entweder von Hand oder mit Hilfe von Maschinen. Bei Spezialaufträgen machen sich zudem die Fachkenntnisse über künstliche und natürliche Baustoffe wie Gipskartonplatten, Kalksand-, Bims- oder Betonsteine bezahlt. Maurer arbeiten recht selbstständig - entweder allein oder in einer Gruppe. Als Grundlage dienen technische Unterlagen und Arbeitsaufträge. Und abschließend übergeben sie pünktlich die fertige und geräumte Baustelle.

… für Gestalter

Anforderungen sind ulabschluss. Nützlich Mindestens Hauptsch e Konstitutigut e ein eit, igk fert Kreativität, Finger t und weise, Teamfähigkei on, eine exakte Arbeits ungsfäeid sch ter Un e gut e Formgefühl sowie ein higkeit von Farben. Ausbildung eAusbildung (Betrieb/B Drei Jahre als duale rufsschule). hkeiten Entwicklungsmöglic belkaufmann, Einrich Meister, Techniker, Mö t, Unternehmer. itek rch ena Inn ter, tungsbera

menschen & möbel

Gut gepolstert Möbel mit dem gewissen Etwas sind die Spezialität von Polsterern

Menschen und Möbel machen uns aus – die Polipol Unternehmensgruppe ist ein expandierendes Unternehmen mit erstklassigen Produkten, vielen Ideen und einem tollen Team von ca. 5.500 Mitarbeitern.

Polsterer fertigen Polstermöbel – wie Sofas, Sessel und Autositze - und stellen auch Matratzen und Polsterbetten her. Sie arbeiten entweder in industriellen Produktionsbetrieben oder in Handwerksbetrieben für Raumausstattung. Im Mittelpunkt der Tätigkeit steht die Umsetzung der Ideen von Produktdesignern oder Innenarchitekten. Hinzu kommt die Erfüllung individueller Kundenwünsche sowie die Restauration abgenutzter oder antiker Polstermöbel. Hierbei werden ganz unterschiedliche Bezugs- und Füllmaterialien benutzt: zum Beispiel Leder, Federn, Schaumstoffe, Samt oder Kord. Der Alltag von Polsterern kann sich je nach Arbeitsplatz deutlich unterscheiden: In Industriebetrieben geht es häufig um die Herstellung von großen Serien. In Handwerksbetrieben arbeiten sie eher kreativ, haben oft direkten Kundenkontakt und können auch ihre eigenen Vorstellungen einbringen.

Angebotener Ausbildungsberuf: Polsterer/Polsterin Standorte: Diepenau, Torgelow, Polen und Rumänien Mitarbeiter: ca. 5.500 gesamt Azubis: 37 in Diepenau Ausbildungsstart: 1.8.2017 Bewerbung bis: 30.6.2017 Bewerbung: postalisch oder online Benötigte Bewerbungsunterlagen: Anschreiben, Lebenslauf, Bewerbungsfoto, die letzten beiden Schulzeugnisse, wenn vorhanden Praktikumsbescheinigungen o. ä. Benötigter Schulabschluss: Haupt- oder Realschulabschluss Praktikum: ist vorab nicht erforderlich, wir bieten aber gern Praktikumsplätze an Tätigkeitsgebiete: Entwicklungsabteilung; Fertigen individueller Möbel per Hand mit Unterstützung modernster Maschinen und Programme; Mitwirken in der Näherei, Metallwerkstatt und insbesondere in der Polsterei; Einsatz an modernen Systemen (CAD) und Maschinen

Du passt perfekt zu uns, wenn Du: kreativ und handwerklich begabt bist, ein Auge für Materialien, Formen und Design hast und Interesse an moderner Technik mitbringst. Außerdem sind uns Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit sehr wichtig. Das zeichnet unsere Ausbildung aus: gute Perspektiven, interessante Aufgaben und vor allem: menschen & möbel! Innerbetriebliche Perspektiven: sehr gute sehr gute Übernahmechancen, gute Möglichkeiten sich zu spezialisieren und weiterzuentwickeln z. B. zum/zur Meister/in oder Technischen Betriebswirt/in Berufsschule: Wilhelm-Normann-Berufskolleg in Herford Kontakt Polipol Holding GmbH & Co. KG

Carmen Bödeker Diepenauer Heide 1 31603 Diepenau Tel. (05775) 9 68 09 40 personal@polipol.de www.polipol.de

mein-weg .de … für Tatkräftige

luss. Erungen Anforder s Hauptschulabsch chick, es G s he Mindesten tisc sind prak svermögen, h lic er rd fo ng s Vorstellu sverräumliche zentration Holz, Kon s, ni an nd de tä eu Fr Vers g, chnisches rientierun imögen, te no de un K kt keit, hnelles Rea Wachsam sc n ei d eit un Vielseitigk . en onsvermög g (Beng Ausbildu als duale Ausbildun Fache ei hr dr Ja bt i gi re D . Es ufsschule) von Möbeln trieb/Ber n le el st er :H len von richtungen bauteilen, Herstel us und na ln te ne it In und ackm nten, Holzp ne en In n em vo el Bau eren wie Monti Rahmen so d Bauelementen. n un ausbaute hkeiten ngsmöglic er, BeEntwicklu eister, Holztechnik ering ne em gi ri st En du of r In g, Bachelo triebsleitun ), Unternehmer. ik (Holztechn

menschen & möbel

Profis in Sachen Holz Holzmechaniker leisten Millimeterarbeit

Menschen und Möbel machen uns aus – die Polipol Unternehmensgruppe ist ein expandierendes Unternehmen mit erstklassigen Produkten, vielen Ideen und einem tollen Team von ca. 5.500 Mitarbeitern.

Angebotener Ausbildungsberuf: Holzmechaniker – Herstellen von Möbeln und Innenausbauteilen Standorte: Diepenau, Torgelow, Polen und Rumänien Mitarbeiter: ca. 5.500 gesamt Azubis: 37 in Diepenau Ausbildungsstart: 1.8.2017 Bewerbung bis: 30.6.2017 Bewerbung: postalisch oder online Benötigte Bewerbungsunterlagen: Anschreiben, Lebenslauf, Bewerbungsfoto, die letzten beiden Schulzeugnisse, wenn vorhanden Praktikumsbescheinigungen o. ä. Benötigter Schulabschluss: Haupt- oder Realschulabschluss Praktikum: ist vorab nicht erforderlich, wir bieten aber gern Praktikumsplätze an Tätigkeitsgebiete: Gestellbau; Fertigen individueller Gestelle per Hand mit Unterstützung modernster Maschinen und Programme; Konstruktion, Entwicklung und Fertigung von Möbelgestellen

Du passt perfekt zu uns, wenn Du: kreativ und handwerklich begabt bist, Freude am Werkstoff Holz und Interesse an moderner Technik hast. Außerdem sind uns Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit sehr wichtig. Das zeichnet unsere Ausbildung aus: gute Perspektiven, interessante Aufgaben und vor allem: menschen & möbel! Innerbetriebliche Perspektiven: sehr gute Übernahmechancen, gute Möglichkeiten sich zu spezialisieren und weiterzuentwickeln z. B. zum/zur Industriemeister/in Fachrichtung Holz (oder zum/zur staatlich geprüften Techniker/in Fachrichtung Holztechnik) Berufsschule: Berufskolleg Lübbecke Kontakt Polipol Holding GmbH & Co. KG

Carmen Bödeker Diepenauer Heide 1 31603 Diepenau Tel. (05775) 9 68 09 40 personal@polipol.de www.polipol.de

Holzmechaniker arbeiten unter anderem in Sägereien, bei Fensterbauern oder Möbelherstellern. Die Tätigkeiten unterscheiden sich je nach gewählter Fachrichtung. Beim Herstellen von Bauelementen, Holzpackmitteln und Rahmen geht es um die maschinelle und computergesteuerte Fertigung von Türen, Fenster, Holzleisten und -rahmen, Bauelemente für den Konstruktions- oder Fertighausbau, Parkett und Holzpaletten. Grundlage sind die technischen Zeichnungen. An den Maschinen müssen die Maße eingegeben werden, damit alles millimetergenau geschnitten und gesägt wird. Auch Hobeln, Fräsen, Bohren und Leimen gehören zum Handwerk. Wer in der Fachrichtung „Herstellen von Möbeln und Innenausbauteilen“ tätig ist, stellt Möbel, Schränke, Ladeneinrichtungen und Regalsysteme her. Diese werden in den Werkstätten von Möbelherstellern gebaut und dann vor Ort bei den Kunden montiert. Es besteht die Möglichkeit zu einer Spezialisierung auf bestimmte Gebiete: zum Beispiel Messe- und Ladenbau.

… für Organisationstalente

Anforderungen s e erwarten mindesten Die meisten Betrieb ss, oft sogar einen hlu bsc ula sch upt Ha einen am . Hilfreich sind Freude Realschulabschluss Computer-Anwenmit n eite Arb am Ordnen und higkeit, Ausdauer, Teamfä dungen, Zuverlässig wortungsbeant Ver ck, chi Ges s keit, praktische Denken Übersicht, logisches wusstsein, Sorgfalt, . ess und körperliche Fitn Ausbildung Ausbildung Drei Jahre als duale mer 2017: (Betrieb / Neu ab Som ulen Stadthagen). Berufsbildende Sch hkeiten Entwicklungsmöglic ltung, Wirtschaft und Verwa für le chu ers Fachob haft, Gefahrgutbeaufrtsc swi rieb Bet e hul Fachsc ann erlogistik, Fachkaufm tragter, Meister für Lag ann für Einkauf ufm hka Fac t, haf rtsc für Vorratswi kehrsor of Arts (BWL), Ver und Logistik, Bachel i). Un r ode (FH wirt, Logistiker

Immer alles im Blick Fachkräfte für Lagerlogistik sorgen für passgenauen Warenfluss Fachkräfte für Lagerlogistik kontrollieren und steuern alle Prozesse, die sich in einem Warenlager abspielen – zum Beispiel in Fabrikhallen, Kühlhäusern und Speditionen. Beim Warenausgang stellen sie Waren für den Versand zusammen (kommissionieren) und achten genau auf die richtige Verpackung und Beschriftung. Hierbei geht es auch um das Erstellen der erforderlichen Versand- und Begleitpapiere, damit der Transport problemlos abgewickelt werden kann. Beim Wareneingang müssen Fachkräfte für Lagerlogistik alles genau kontrollieren – zum Beispiel, ob wirklich alle Waren in der bestellten Stückzahl geliefert wurden und ob sie sich in gutem Zustand befinden. Danach geht es ans Auspacken und Einlagern der Waren. Anschließend müssen alle relevanten Daten – unter anderem Ankunftsdatum der Ware, Lagerstandplatz und Stückpreis – in den Computer eingegeben werden. Dadurch sind alle Materialflüsse gespeichert und jederzeit wieder abrufbar. Und man behält die Übersicht über das komplette Lager. Zu den praktischen Tätigkeiten im Lager kommen für die Logistik-Spezialisten immer häufiger organisatorische Tätigkeiten hinzu.

KLOCKE&LINGEMANN ist der regional führende Großhandel für Sanitär, Heizung, Bedachung und Stahl. Unsere 60 Mitarbeiter kümmern sich um den täglichen Bedarf des Fachhandwerks. Aus unserem großen Lagersortiment von über 20.000 Artikeln liefern wir „just in time“ an die Baustelle oder Lager mit unseren eigenen Fahrzeugen. Unser Motto: „WIR HANDELN MIT FREUDE UND VERANTWORTUNG“.

Zu besetzende Ausbildungsberufe: • Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel • Fachkraft für Lagerlogistik Standorte: • Stadthagen • Rinteln • Minden Wir bieten: • Eine abwechslungsreiche und zukunftsgerichtete Ausbildung • Verantwortungsvolle Tätigkeiten auch während der Ausbildung • Interne Schulungen • Einbindung in ein engagiertes Team • Freude an der täglichen Arbeit • Einwöchiges Praktikum vor Beginn der Ausbildung

Ausbildungsdauer: • Drei Jahre Das bringst Du mit: • Haupt- bzw. Realschulabschluss • Teamfähigkeit • Konzentrationsfähigkeit • Zuverlässigkeit • Flexibilität Kontakt: KLOCKE&LINGEMANN GmbH&CoKG Fritz Kranz (ppa.) Bahnhofstr. 60 31655 Stadthagen Tel: 05721/ 789 13 info@klocke-lingemann.de

… für Technik-Freaks

Ein spannungsgeladener Beruf Bei Elektronikern für Energie- und Gebäudetechnik ist genaues Arbeiten ein Muss

Anforderungen schluss. Hilfreich sind tens ein Hauptschulab Erforderlich ist mindes systematische Vorgee ein , ken Den hem itlic die Fähigkeit zu ganzhe n, logisches Denkveröge erm gsv llun es Vorste , hensweise, technisch en Systemen, Geduld sch hni tec und schinen Es sollte keine mögen, Interesse an Ma n. eite Arb s iche ndl k und grü handwerkliches Geschic en. Farbenblindheit vorlieg . Ausbildung trieb und Berufsschule) duale Ausbildung (Be mit den AuszubilDreieinhalb Jahre als sam ein gem re Jah den ten bei hnik Dabei erfolgen die ers Automatisierungstec r-Fachrichtungen für nikationstechnik. denden der Elektronike mu kom Tele und sInformation beziehungsweise für hkeiten Entwicklungsmöglic Betriebsleitung, riebswirt im Handwerk, Bechniker, Meister, Bet g, Unternehmer. erin ine Eng of r ste Ma g, Bachelor of Engineerin

Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik installieren und konfigurieren unter anderem Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen, Wärmepumpen und Heizungssysteme. Für Beleuchtungsanlagen und Datennetze sowie für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen erstellen sie die Steuerungsprogramme und testen diese. Zudem installieren und konfigurieren sie Kommunikationsanlagen. Hierzu gehören ISDN- und Satellitenanlagen. Mit Diagnosesystemen führen sie Fehleranalysen durch und versetzen die Anlagen wieder in einen betriebsbereiten und -sicheren Zustand. Hinzu kommen Blitzschutz- und Gebäudeautomatisierungssysteme, die ebenfalls von Elektronikern analysiert, geplant, installiert und konfiguriert werden. Bei allen Entscheidungen müssen immer Aspekte der Sicherheitstechnik, Betriebswirtschaft und Ökologie berücksichtigt werden. Nach der Montage und Inbetriebnahme der Anlagen sind Elektroniker zudem für die Instruktion und Wartung sowie den Kundenservice zuständig.

Mein Job ist kein Kinderspiel, aber er macht Spaß. Die Gesundheits- und Krankenpflegeschule des AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG gGmbH nimmt noch Bewerbungen für den neuen Ausbildungsjahrgang im Oktober entgegen. Der praktische Teil der Ausbildung wird im neuen AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG in Obernkirchen stattfinden, der theoretische Teil wird in dem Schulgebäude der Gesundheits- und Krankenpflegeschule unterrichtet, das sich auf dem Gelände des ehemaligen Kreiskrankenhauses Rinteln befindet.

Der Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers gilt vor allem als anstrengend. Was sind denn die positiven Seiten an diesem Beruf? Auf jeden Fall ist dieser Beruf sehr abwechslungsreich, hier ist kein Tag wie der andere. Täglich kommt man beruflich mit ganz vielen verschiedenen Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Kulturen und Biographien zusammen. Man arbeitet in Teams und das eigene berufliche Handeln erfordert, bzw. ermöglicht viel Eigenverantwortung und Selbstständigkeit. Schon währen der Ausbildung bekommt man Einblicke in die unterschiedlichsten pflegerischen Arbeitsbereiche, so dass jeder schon in dieser Zeit erkennen kann, wofür sein Herz schlägt. Und wer im Beruf immer „weiterkommen“ möchte: Es gibt vielfältige und individualisierbare Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten!

Welche Grundvoraussetzung muss eine Bewerberin, ein Bewerber mitbringen? Das möchte ich in Stichworten zusammenfassen: Interesse am beruflichen Umgang mit Menschen sei es als Patient oder als Teamplayer in einem Team aus Kollegen Interesse an medizinisch-pflegerischen Inhalten, an Erkenntnissen der Sozial- und Naturwissenschaften Offenheit und Kommunikationsbereitschaft Bereitschaft und Engagement das eigene (Berufs-) Leben zu gestalten Verlässlichkeit Belastbarkeit und Humor

Ist es schwer, die Prüfung zu bestehen? Die Prüfung ist sicher eine der anspruchsvollsten im Bereich der Berufsausbildung. ABER: Wer die nahezu drei Jahre Ausbildungszeit engagiert und zielstrebig dabei ist, braucht die Abschlussprüfung nicht zu fürchten! Wir bereiten auch das Prüfungssetting mit Prüfungssimulation ganz gezielt vor.

Wie bereiten Sie denn Ihre Schützlinge auf die Prüfung, aber vor allem auch auf Anforderungen im Berufsleben später vor? Wir bieten den kompletten Lernstoff über die drei Jahre in Theorie und Praxis an. Dabei wenden wir unterschiedliche Lernmethoden und regelmäßige Phasen der Wiederholung an, wir üben im Rahmen simulierter Prüfungen und bieten drei Jahre lang Lernerfolgskontrollen zum Feedback an die Schüler und sich darauf stützende Beratungsgespräche an.

Ein Interview mit Anika Budde-Ruhnau der Leiterin der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am AGAPLESION EV. KRANKENHAUS BETHEL Bückeburg.

Was sind die größten Irrtümer über den Pflegeberuf? „Pflegen kann jeder!“ Dieser Satz ist grundlegend falsch. Das kann eben nicht „jeder“. Der Pflegeberuf ist heute ein hochprofessionalisierter Beruf in den mittlerweile die klassische Berufsausbildung führt oder eine Kombination aus beruflicher Ausbildung und Fachhochschulstudium. Das Berufsfeld des Gesundheits- und Krankenpfleger ist so breit gefächert, dass sich die drei Jahre Ausbildungszeit „locker“ füllen lassen. Und selbst nach Abschluss der Ausbildung ist eine kontinuierliche Weiterbildung anzuraten, damit man auch im Berufsleben weiterhin stets up-to-date ist und sich neue Arbeitsbereiche erschließen kann.

Haben Quereinsteiger eigentlich eine Chance? Ja selbstverständlich! Wenn der Beruf zum Menschen passt und der Mensch zum Beruf. Je nachdem welche Erstausbildung vorliegt, besteht vielleicht sogar die Möglichkeit die Pflegeausbildung dann zu verkürzen, weil Inhalte aus dem Erstberuf anerkannt werden können. Das muss aber im Einzelfall geprüft werden. Auch das Einstiegsalter in der Pflege ist sehr breit gefächert. Den Pflegeberuf als zweiten Beruf für eine „Neuorientierung“ zu wählen ist nicht selten.

Wie geht es nach der Ausbildung weiter? Gibt es Karrierechancen? GUT geht es weiter ;-). Der Arbeitsmarkt für Pflegekräfte ist national wie international sehr groß. Auch die Möglichkeit zur beruflichen Spezialisierung für verschiedene pflegerische Arbeitsbereiche ist sehr groß. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es in ganz unterschiedlichen Richtungen, z.B. Beratung, Management, Lehre, Ärztliche Assistenz, etc. Also: Kommen Sie zu uns, wir haben noch ein paar Ausbildungsplätze frei und freuen uns auf Sie!

Jetzt Ausbildung starten! Weitere Informationen finden Sie auf unseren Websites: www.krankenhaus-bethel.de und www.kkh-stadthagen.de

… für Mitdenkende Gesundheitsbewusste

Dienstleister im besten Sinne IT-System-Elektroniker sind Fachleute für Information und Telekommunikation

Anforderungen Meist wird mindestens ein Realschulabschluss vorausge für setzt. Hilfreich sind Interesse e Informatik und Elektronik, stark es Kundenorientiertheit, technisch e, Verständnis, geschickte Händ Ausdauer und systematisches Arbeiten. Ausbildung g Drei Jahre als duale Ausbildun (Betrieb/Berufsschule). Als r Zweitausbildung lässt sich diese Beruf bisweilen in zwei Jahren erlernen. Entwicklungsmöglichkeiten iSpezialist (zum Beispiel für Mult , media-Anwendungen), Techniker Bachelor of Engineering.

IT-System-Elektroniker arbeiten überwiegend im Service und Support. Sie bringen ihren Kunden die benötigten Geräte wie Computer, Faxgeräte, Drucker und Telefonanlage, schließen diese an und nehmen sie in Betrieb. Sie stellen die Geräte so auf, dass sie gut zugänglich sind und in bequemer Haltung bedient werden können. Sie erklären den Kunden auch, wie sie die Geräte am besten nutzen können. Bei Störungen gehen die IT-Experten der Fehlerquelle nach, bis sie die Ursache finden. Dann machen sie das System wieder funktionsfähig – zum Beispiel durch das Austauschen von Baugruppen und Geräten. Sie passen die Hardware und Software anforderungsgerecht im Kundenbetrieb an, so dass die günstigste Lösung für das jeweilige Problem erzielt wird. Ungefähr die Hälfte der Ausbildungsinhalte – die sogenannten Kernqualifikationen – wird gemeinsam mit IT-System-Kaufleuten, Fachinformatikern und Informationskaufleuten erworben. Im Mittelpunkt dieses Berufs stehen Elektrotechnik, Betriebswirtschaft, Informatik, Kundenorientiertheit und das Ermitteln von bedarfsgerechten Lösungen.

… für Hilfsbereite

Anforderungen Gesundheitliche und persönliche Eignung. Mittlerer Schulab schluss und abge schlossene (mindestens zweijä hrige) Berufsausb ildung. Erforderlich sind Selbstständigkei t, Verantwortungs- und Hygie nebewusstsein, Tea mfähigkeit und Kundenorien tierung, Sorgfalt , Beobachtungsgabe, Intere sse und Freude an Menschen, gute Deutschken ntnisse sowie ge istige, körperliche und seelische Belastbarkeit. Ausbildung Drei Jahre als du ale Ausbildung in einer Pflegeeinrichtung und einer Altenpflegesc hule. Entwicklungsmö glichkeiten Altenpfleger arbeit en in Altenheimen , Kur- und Erholungsheimen , geriatrischen Kli niken, in der ambulanten Altenpflege und Begegnungsstätten. Du rch Fort- und We iterbildung sind verschieden e Spezialisierunge n sowie ein Aufrücken in die Pfl Bereichsleitung mö egedienstleitung und glich – ebenso ein e Tätigkeit als Lehrkraft an ein er Altenpflegeschu le oder Pflegesachverstä ndiger. Für Abitu rienten besteht die Optio n, ein Studium de r Pflegepädagogik oder im Bereich Pflegem anagement aufzunehmen.

Immer mit Rat und Tat bei der Sache Die Berufs-Chancen für examinierte Altenpfleger steigen stetig Fachkräfte der Altenpflege tragen dazu bei, dass pflegebedürftige Menschen trotz körperlicher Einschränkungen oder Krankheit ein möglichst aktives Leben führen können. Sie begleiten und pflegen alte Menschen an ihrem Lebensabend und tragen so zu einer Lebensqualität bei, die den hilfebedürftigen Menschen ansonsten verschlossen bliebe. Im Alten- und Pflegeheim unterstützen Pflegefachkräfte die Aktivität und Selbstständigkeit der alten Menschen durch Maßnahmen der Grundpflege und der behandelnden Pflege. Sie wirken zudem – unter ärztlicher Aufsicht – an der Diagnostik und Therapie der Krankheiten älterer Menschen mit. Die Berufspraxis erfordert Stärke und die Fähigkeit, gut mit anderen Menschen umzugehen. Vor der Entscheidung zu diesem Beruf sollte jeder seine Belastbarkeit und Motivation durch ein Praktikum testen. In jüngster Zeit hat sich speziell die ambulante Pflege bedürftiger Menschen in ihrer eigenen Wohnung oder in betreuten Wohngemeinschaften ausgeweitet. Die Altenpfleger fahren direkt zu den betroffenen Menschen (Führerschein). Sie bringen ihnen Medikamente, wechseln Verbände und helfen bei Alltagsverrichtungen wie Waschen, Kämmen und Kochen.

Ausbildung zum/zur Examinierten Altenpfleger/in Pflege braucht Vertrauen: So lautet der Leitsatz des Deutschen Roten Kreuzes im Landkreis Schaumburg. Nach DRK-Grundsätzen, bei denen die Menschlichkeit ganz oben steht, kümmern sich rund 200 Mitarbeiter in ganz Schaumburg in der ambulanten Pflege, in Wohngruppen, in der Tagespflege oder stationär in unseren eigenen Heimen um mehr als 500 Menschen. Standorte: Obernkirchen, Stadthagen, Bad Nenndorf, Bückeburg, Steinbergen Ausbildungsstart: 01.08.2017 Benötigte Bewerbungsunterlagen: Anschreiben, Lebenslauf, Kopien der letzten Schulzeugnisse Benötigter Schulabschluss: Erweiterter Realschulabschluss Praktikum: nicht erforderlich aber sinnvoll Tätigkeitsgebiete: ambulante oder stationäre Pflege Du passt perfekt zu uns, wenn dir der Umgang mit unterschiedlichen Menschen liegt, denen Du wertschätzend und einfühlsam begegnest. Kontakt: DRK Service- und Pflegeteam Schaumburg gGmbH – Personalabteilung – Bornemannstraße 1, 31683 Obernkirchen duda@drk-schaumburg.de, Tel. 05724/9726012

… für Geschickte Gesundheitsbewusste

Die Meister der Montage Anlagenmechaniker kennen sich mit Heizungen, Sanitär- und Klimatechnik bestens aus

Anforderungen schluss. Vorteilhaft sind tens ein Hauptschulab an Erforderlich ist mindes reich sind zudem Freude Hilf sik. Phy und tik gkeit, gute Noten in Mathema ermögen, Selbstständi gsv llun ste Vor s che Computerarbeit, räumli eine widerstandsfähnisches Verständnis, praktisches Denken, tec e Arbeitsweise und ber sau e ein t, hei frei windel hige Konstitution, Sch k. handwerkliches Geschic . Ausbildung trieb und Berufsschule) duale Ausbildung (Be BeDreieinhalb Jahre als einem der folgenden auf kt pun wer Sch iche Dabei liegt der inhaltl chnik, Heizungstechnik Lüftungs- und Klimate reiche: Sanitärtechnik, re Energien. rba eue ern und k hni welttec beziehungsweise Um hkeiten Entwicklungsmöglic weißer, Betriebsleiter, dendienstmonteur, Sch ie- und Sanitärtechniker, Kun of Engineering (Energ or hel Bac r, iste me Techniker, Handwerks er. ehm ern Gebäudetechnik), Unt

Heizungen gibt es viele: Radiatoren, Boden-, Decken- und Fernheizungen oder auch Wassererwärmungsanlagen. Anlagenmechaniker der Fachrichtung Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bauen solche Heizanlagen ein, warten und reparieren sie. Für die Luftzufuhr bauen sie Klimaanlagen ein. Hierzu prüfen sie den exakten Montageplan und die Materiallisten. Auf der Baustelle sprechen sie sich zuerst mit den anderen Handwerkern ab. Dann montieren sie Apparaturen und Rohrleitungen sowie Umwälzpumpen, Ventile, Mess- und Reguliergeräte. Neue Technologien bringen inzwischen neue Anforderungen mit sich: zum Beispiel die Rückgewinnung von Alternativenergie und Wärme sowie die gesetzlichen Wärmeschutz-Auflagen für Heizanlagen. Anlagenmechaniker verlegen auch alle Leitungen für Solaranlagen sowie für sanitäre Einrichtungen. Sie montieren, reparieren und warten Toiletten, Duschen und Waschbecken. Dabei beachten sie selbstverständlich die Vorschriften zur hygienischen Trinkwasserinstallation und die Umweltschutzgesetze.

… für Berechnende

Verschwiegenheit ist hier oberstes Gebot Steuerfachangestellte sind fit in Buchhaltung und Rechnungswesen

Steuerfachangestellte haben vor allem mit Zahlen und Gesetzen zu tun, stehen aber auch in Kontakt mit Menschen. Sie sind die rechte Hand der Steuerberater und unterstützen diese bei allen steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Arbeiten. Dies bedeutet neben allgemeinen organisatorischen und kaufmännischen Aufgaben das Bearbeiten der Steuererklärungen von Unternehmen und Privatleuten, das Prüfen von Steuerbescheiden sowie auch das Erstellen von Finanzbuchführungen. Dazu müssen sie die verschiedenen Steuerarten unterscheiden können, sich im Schuld- und Steuerrecht auskennen und die verschiedenen Sparten des Rechnungswesens beherrschen – zum Beispiel Buchführung, Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung. Steuerfachangestellte müssen in der Lage sein, komplizierte Sachverhalte mündlich und schriftlich klar darzustellen. Sie arbeiten meist am Computer, erteilen aber auch Auskünfte an ihre Mandanten und pflegen Kontakte zu Finanzämtern und Sozialversicherungsträgern.

Anforderungen Üblicherweise wird mindes tens ein mittlerer Schulabschluss oder Abit ur vorausgesetzt. Hilfreich sind Anpassungs - und ständige Weiterbildungsbereitschaft, Kon taktfähigkeit und gute Umgangsformen, Verschw iegenheit, Kombinationsfähigkeit, Sicherheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck, Freu de am Umgang mit Zahlen, Freude am Umgan g mit Gesetzestexten sowie exaktes Arbeiten. Ausbildung Drei Jahre als duale Ausbild ung in Betrieb und Berufsschule. Mit Abitur oder Fachhochschulreife kann auf zweieinhalb Jah re verkürzt werden. Entwicklungsmöglichkeite n Entwicklungsmöglichkeit en Fachwirt, Steuerberater.

… für Gesundheitsbewusste Programmatische

Ohne EDV läuft nix Anforderungen ss, Mindestens Hauptschulabschlu Abschluss empfehlenswert ist jedoch der oder einer einer Höheren Handelsschule Hilfreich Fachoberschule für Wirtschaft. lichkeit, sind Freude an Computern, Sach logisches Lernbereitschaft, Genauigkeit, Zielstrebigkeit, Denken, Organisationstalent, eine gute Flexibilität, Teamfähigkeit und Auffassungsgabe. Ausbildung g (Betrieb/ Drei Jahre als duale Ausbildun schulische Berufsschule). Es gibt auch rein Ausbildungen. Entwicklungsmöglichkeiten , Staatlich Gruppenleiter, Fachgruppenleiter tung geprüfter Informatiker (Fachrich rammierer, Wirtschaft), Organisationsprog Wirtschaftsinformatiker.

Informatikkaufleute haben die elektronischen Abläufe immer fest im Blick

Wo große Datenmengen im kaufmännischen Bereich anfallen, setzt die Arbeit von Informatikkaufleuten an: Ihre Aufgabe ist es, alles bestmöglich elektronisch erfassbar und abrufbar machen. Dazu müssen sie die Abläufe in Buchhaltung, Lagerverwaltung und Kundenerfassung genau verstehen und jeweils entscheiden, mit welcher Programmiersprache das Problem am besten zu bewältigen ist. Das Ganze geschieht selbstverständlich unter Beachtung der Datenschutz-Vorschriften. In der Industrie optimieren Informatikkaufleute beispielsweise die Bestellung der nötigen Rohstoffe und die Belegung der Maschinen. Oder sie nehmen statistische Auswertungen von Werbemaßnahmen vor. In Handelsbetrieben sorgen sie für eine Optimierung der Lagerhaltung: So sind immer ausreichend Artikel vorhanden. Und Verfallsdaten und Ausliefertermine werden stets gespeichert, damit jederzeit ein Überblick gewährleistet ist

… für Frühausteher

Anforderungen Mindestens Hauptschulabschluss. Hilfreich sind ein guter Geruchs- und Geschmackssinn, Geschicklichkeit, Sauberkeit und persönliche Hygiene, gesunde Beine und Füße, Interesse an Lebensmitteln, technisches Verständnis, Umsicht und Planung, Freude am Kundenkontakt, Freude an Gestaltung sowie eine nicht vorhandene Allergieanfälligkeit. Ausbildung Drei Jahre als duale Ausbildung (Betrieb/ Berufsschule). Bei manchen Betrieben ist Schichtbetrieb nötig und möglich. Auszubildende dürfen jedoch erst im volljährigen Alter nachts arbeiten. Entwicklungsmöglichkeiten Bäckermeister, Lebensmitteltechniker, Techniker für Reinigungs- und Hygienetechnik, Lebensmittelkontrolleur, Geschäftsführung, Bachelor of Engineering (Lebensmittel), Unternehmer/in.

Alles frisch aus dem Ofen Bäcker sind Experten für ein beliebtes Grundnahrungsmittel Bäcker sorgen für eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel: das Brot. Hier gibt es allein in Deutschland mehr als 200 Sorten. Hinzu kommen unzählige Köstlichkeiten wie Kuchen, Törtchen und weiteres Gebäck, bei dem es oft nicht nur auf die Qualität der Zutaten ankommt, sondern auch auf die formale und farbliche Gestaltung. Früher brauchten Bäcker noch Kraft für ihre Arbeit und mussten den Teig von Hand kneten. Das übernehmen heute oft Maschinen. Solche, die das frühe Aufstehen abschaffen, gibt es allerdings noch nicht. Der Arbeitstag beginnt meist schon um 3 Uhr morgens. Bäcker sind also Frühaufsteher. Was, wann und wie viel sie dann den Maschinen zu kneten und zu rühren geben, müssen sie zuvor genauestens vorbereiten. Bevor sie die geformte Teigmasse in den Backofen geben können, gilt es, eine bestimmte Gärzeit abzuwarten. Bäcker arbeiten nicht nur in der Backstube, sondern verkaufen ihre Produkte auch selbst. Und sie planen und kontrollieren Einkauf und Material am Computer.

… für Gastfreundliche Gesundheitsbewusste

Anforderungen HauptErforderlich ist mindestens ein Bildungsaberer mittl Ein s. hlus labsc schu sind ein schluss ist vorteilhaft. Hilfreich , Umsicht gutes Gedächtnis, Belastbarkeit am Kontakt und Verschwiegenheit, Freude it, Schnelmit Menschen sowie Höflichke ligkeit und Gewandtheit. Ausbildung g in Betrieb Drei Jahre als duale Ausbildun im Gastgeund Berufsschule. Fachkräfte werbe können verkürzen. Entwicklungsmöglichkeiten llner, Büfettier, Etagen- und Zimmerke ffskellner, Schi ner), nkell (Wei er meli Som de RestauZahlkellner, Chef de Rang, Chef nt. aura Rest de teur rant, Direc

Höflich, flink und umsichtig Restaurantfachleute arbeiten meistens, wenn andere Leute ausgehen

Auszubildende gesucht

• Koch/Köchin • Hotelfachfrau/-mann • Restaurantfachfrau/-mann Grandhotel Esplanade · Bahnhofstraße 8 · 31542 Bad Nenndorf Tel. 05723-798110 · kontakt@hotel-esplanade.de

Jeder, der schon einmal in einem Restaurant war, weiß eine flinke und aufmerksame Bedienung zu schätzen. Versierte Restaurantfachleute können den einzelnen Gast genau über alle Gerichte informieren sowie Vor- und Nachspeisen und die passenden Weine empfehlen. Da manche Gäste nicht so entscheidungsfreudig sind, ist in diesem Job eine Portion Geduld und Gelassenheit hilfreich. Auch mit Reklamationen müssen Restaurantfachleute geschickt umgehen können. Da sie diejenigen sind, mit denen die Gäste direkt in Kontakt kommen, hängt der Erfolg eines Restaurants auch von ihrer Arbeitsweise ab – obwohl sie die Speisen nicht selbst gekocht haben und das Restaurant nicht leiten. Restaurantfachleute planen auch Festlichkeiten und Veranstaltungen und sprechen diese mit den Kunden ab. Sie stellen Menüs mit passenden Getränken zusammen, führen organisatorische Vorarbeiten durch und wirken bei der Ausrichtung der Festlichkeiten mit. Sie leisten ihren Haupteinsatz meist dann, wenn andere Menschen ausgehen: also am Abend, am Wochenende und an Feiertagen.

… für Genussmenschen

Köche bereiten eine Vielzahl von Speisen für die Gäste zu und sind wahre Experten hinsichtlich des Geschmacks und der Gewürze.

Krisenfest und kreativ Köche werden überall gebraucht / Viele Einsatzorte denkbar

Viele essen zwar gern, mögen aber nicht ebenso gern kochen. Köche hingegen haben ausgesprochen Freude an genau dieser Tätigkeit. Ob Fisch, Fleisch, Gemüse oder Nachtisch: Sie wissen, was gut schmeckt, welche Kombinationen und Gewürze speziell pikant sind und wie sie alles zubereiten, damit auch die Vitamine erhalten bleiben. Köche beginnen ihren Arbeitstag mit dem Vorbereiten von Gemüse, Fisch und Fleisch sowie dem Bereitstellen der Töpfe. So ist schon möglichst viel für die Bestellungen in den Spitzenzeiten vorbereitet. Während der Hauptessenszeiten herrscht in der Küche Hochbetrieb. Dennoch dürfen Qualität und Hygiene nicht darunter leiden. Das braucht starke Nerven. Doch die Arbeit ist abwechslungsreich: Köche stellen Suppen, Soßen, Salate, Mahlprodukte, Teigwaren und Mehlspeisen her. Sie bereiten Fisch, Schalen- und Krustentiere zu, verarbeiten Fleisch und Innereien. Sie stellen Teige, Massen und Süßspeisen her, bereiten Molkereiprodukte und Eier zu. Auch kalte Platten können sie anrichten und appetitlich garnieren. Sie wissen zudem, wie man Marinaden, Panierungen und Füllungen herstellt. Dieser Beruf bietet viel Spielraum für eigene Kreativität. Köche müssen allerdings einen realistischen Sinn für Wirtschaftlichkeit besitzen: So dürfen beispielsweise die Zutaten des Menüs nicht mehr kosten als das ganze Menü selbst. Köche haben einen weitgehend krisenfesten Beruf – auch international. Sie werden überall gebraucht: in Hotels und Krankenhäusern, auf Schiffen, in Kantinen und Restaurants sowie in Botschaften im In- und Ausland.

Anforderungen luss. Mindestens Hauptschulabsch , Erforderlich sind Belastbarkeit zu unreaft itsch Bere it, igke rläss Zuve tionstalent, gelmäßiger Arbeit, Organisa tische prak eine , sein usst bew Hygiene Kreativität, Veranlagung, Teamfähigkeit, rasche eine kräftige Konstitution und Auffassungsgabe. Ausbildung ng in Betrieb Drei Jahre als duale Ausbildu wird lich gent Gele . hule fssc und Beru bildung von auch eine rein schulische Aus gleicher Dauer angeboten. en Entwicklungsmöglichkeit ie (AbKüchenmeister, Chef de Part chmann, ntfa aura Rest , och) ngsk teilu iebswirt, Wirt mit eigenem Betrieb, Betr . Direktor

… Gesundheitsbewusste … für nicht nur für Chemie-Freaks

Ein Job mit vielen Karrierechancen Chemikanten sind an der Herstellung zahlreicher Stoffe und Produkte beteiligt

Anforderungen uss verlangt. ein Realschulabschl für Üblicherweise wird ständnis, Interesse Ver es sch hni tec d in, Hilfreich sin wortungsbewusstse ant Ver k, ysi Ph Chemie und gkeit, irmarbeit, Zuverlässi Interesse für Bildsch gkeit, eine gute ähi mf Tea ng, agu praktische Veranl ntrationsund eine hohe Konze Beobachtungsgabe fähigkeit. trieb und Ausbildung duale Ausbildung (Be Dreieinhalb Jahre als Grundausbildung tige ona hrm me Die Berufsschule). rden labor statt. Dort we findet im Ausbildungs he, analytische suc Ver te, erä org die Azubis an Lab che emie sowie physikalis und präparative Ch Pflichtene ied sch Ver . hrt efü Messtechnik herang ichen eine ögl erm n eite inh nse und Wahlqualifikatio Spezialisierung. lichkeiten Entwicklungsmög eiter, Inichtführung, Vorarb Gruppenführung, Sch ie), Chemietechem Ch g tun ich chr dustriemeister (Fa UmwelttechBetriebswirtschaft, niker, Techniker für (Chemie), e enc Sci of lor , Bache niker, Biotechniker ering. Bachelor of Engine

Wie werden all die chemischen Produkte, Wirkstoffe für Medikamente, Farbstoffe, Düngemittel, Kunststoffe und Kosmetika hergestellt? Eine Frage, die Chemikanten leicht beantworten können. Sie arbeiten in der Fabrikationsabteilung chemischer Industriebetriebe und stellen auf unterschiedlichen Apparaturen und Anlagen chemische Stoffe her. Sie richten Rohstoffe in vorgeschriebenen Mengen her, laden diese in die jeweiligen Gefäße der Produktionsanlage, stellen die Maschine für den chemischen Prozess ein und überwachen das Ganze. Bei abweichenden Werten regulieren sie Einstellungen, greifen bei Störungen sofort ein und finden einen Weg zu ihrer Behebung. Alles wird protokolliert. Ein großer Teil dieser Arbeit wird am Computer abgewickelt.

�� nicht nur für Eisenharte

labHauptschu k sind ungen stens ein si Anforder de hy in P d m t un is h he Erforderlic Leistungen in Mat ndwerkliches ha ute G m s. de us zu hl sc , zeichsind t. Hilfreich r Metallbearbeitung abe, vorteilhaf sg de ng an su de as Auff Freu Geschick, abung, eine rasche Vorstellungsvers eg te B gu he n nerisc nis, ei usdauer s Verständ n sowie A technische kräftige Konstitutio ne mögen, ei keit. ig und Genau einem bildung in ng duale Aus Ausbildu s Wichtig: al e. e ul hr ch lb Ja ufss Dreieinha d der Ber bereits un ht b ac ie tr m be ung Handwerks der Zwischenprüf s. is g au Das Ergebn r Abschlussprüfun de 30 Prozent hkeiten Betriebsngsmöglic für Restaurationen, Entwicklu er au lb al et Meister, M nehmer. nter leitung, U

Arbeiten mit einem faszinierenden Werkstoff Metallbauer für Konstruktionstechnik haben vielfältige Aufgaben Metallbauer spezialisieren sich auf die Fachrichtungen Konstruktionstechnik, Metallgestaltung oder Nutzfahrzeugbau. Konstruktionstechniker fertigen aus Metall und Stahl Fassadenelemente, Fensterrahmen und Schutzgitter sowie Tore und Überdachungen. Sie bearbeiten Leichtmetall oder Stahl nach technischen Zeichnungen – entweder maschinell oder von Hand. Bei Montagen vor Ort installieren sie auch Schließ- und Sicherheitsanlagen. Das Schmieden, Härten, Glühen, Biegen, Löten, Nieten und Schweißen von Metall gehört ebenfalls zu den wiederkehrenden Tätigkeiten.

Wir sind ein innovatives, expandierendes Familienunternehmen mit einer über 90-jährigen Geschichte. Mit über 100 Mitarbeitern in den Unternehmenssparten Metallverarbeitung, Tür- u. Torsysteme, Industrieservice, Land- u. Gartentechnik sowie Brandschutzservice erreichen wir erfolgreich unsere privaten und gewerblichen Kunden aus Ostwestfalen und dem gesamten norddeutschen Raum. Wenn Sie in unserem wachstumsorientierten Unternehmen Ihre berufliche Karriere beginnen wollen, dann sind Sie bei uns genau richtig! Zur Verstärkung unseres Teams für den Bereich Metallbau suchen wir zum 1. August einen/eine

Auszubildenden/Auszubildende Metallbauer/in Fachrichtung Konstruktionstechnik Sie haben: ➢ mindestens einen qualifizierten Hauptschulabschluss ➢ gute Mathematik-Kenntnisse ➢ logisches Denkvermögen ➢ räumliches Vorstellungsvermögen ➢ handwerkliches Geschick ➢ Teamfähigkeit & Zuverlässigkeit ➢ Freude an körperlicher Arbeit

Wir bieten: ➢ einen sicheren Ausbildungsplatz ➢ Perspektive auf Übernahme ➢ umfangreiche Sozialleistungen ➢ Seminare ➢ regelmäßige Feedback-Gespräche ➢ Schulungs- & Prüfungsvorbereitungen ➢ eine geregelte Ausbildung nach der Handwerksordnung

Ihre vollständige und aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte an: W. Brase GmbH & Co. KG, Herrn Karl-Dieter Lange, Raderhorster Ring 38-39, 32469 Petershagen Email: k-d.lange@brase-gmbh.de

Metallverarbeitung | tür- u. torsysteMe | brandschutztechnik

gMbh & co. kg

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Schule Schlaffhorst-Andersen

Die CJD Schule Schlaffhorst-Andersen ist die einzige Berufsfachschule für die Ausbildung zum/r Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/in

Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/-in ist ein Traumberuf! Dominic Richter (25), Hannover

Wie bist du auf den Beruf Atem-, Sprech- und Stimmlehrer gekommen und was hat dich überzeugt? Mir war bereits zu Schulzeiten klar: Musik ist ein grundlegender Bestandteil meines Lebens und das soll auch so bleiben. Somit strebte ich zunächst das Studium des Jazz-/Rock-/Pop-Gesanges an. Als mir eine ehemalige Mitabiturientin mitteilte, dass Klavierspielen Teil ihrer Ausbildung sei, wurde ich hellhörig. In welcher Ausbildung stand wohl eine pianistische Grundausbildung auf dem Lehrplan? So stieß ich auf die CJD Schule Schlaffhorst-Andersen, besuchte eine Info-Veranstaltung, hospitierte einen Tag lang und absolvierte schließlich die Aufnahmeprüfung.

Ausbildungsbeginn: Februar und August Dauer: 3 Jahre Vollzeit (6 Semester) Inkl. externes Praktikumssemester Abschluss: Staatl. gepr. Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/in Aufnahmevoraussetzungen: Abitur oder guter Realschulabschluss, Gesundheit an Stimme, Sprache und Gehör, erfolgreich absolvierter Eignungstest Deine Ansprechpartnerin: Sabine Schmidbauer Tel. 05723/9418-14 schmidbauer@schlaffhorst-andersen.de www.stimmprofis.de

Was ist denn das Besondere an dieser Ausbildung? Das Besondere an der Ausbildung zum/zur Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/-in sind in meinen Augen die vielfältigen Möglichkeiten der Spezialisierung und die Kombinationsmöglichkeiten der Arbeitsfelder. In keinem anderen mir bekannten Beruf hat man derartig viele Möglichkeiten, sich seine persönliche Nische zu schaffen und seine Kompetenzen breit gefächert zu nutzen. Die Verknüpfung eines therapeutischen Berufes mit musisch-künstlerischer Arbeit ist absolut einzigartig und wird der Bezeichnung „Traumberuf“ meines Erachtens daher definitiv gerecht. Welche Chancen und Möglichkeiten bietet der Beruf und wie war dein Berufsstart? Ich selbst habe eine Zeit damit verbracht mich zu orientieren, intensiv musikalisch zu arbeiten, zu schreiben, zu unterrichten und herauszufinden, wohin die Reise gehen soll. Anschließend trat ich eine halbe Stelle in einer sprach- und stimmtherapeutisch ausgerichteten Praxis in Braunschweig an und arbeite seither therapeutisch und künstlerisch mit unterschiedlichsten Menschen. Zudem unterrichte ich Menschen unterschiedlicher Altersklassen im Bereich Stimme/Gesang und Klavier-/Keyboardspiel in den Genres Jazz, Rock und Pop und bin als Dozent an der Stagecoach Hannover tätig.

CJD Schule Schlaffhorst-Andersen Bad Nenndorf Bornstraße 20 • 31542 Bad Nenndorf • Tel. 05723/9418-0 www.stimmprofis.de

Kostenlose Infotage 2017 samstags (10 –13 Uhr), Anmeldung erwünscht

13. Mai

16. Sept.

4. Nov.

Die CJD Schule Schlaffhorst-Andersen ist eine Einrichtung im CJD (Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gem. e.V.) 73061 Ebersbach – Teckstraße 23 – www.cjd.de

… für Naturfreunde

Anforderungen jedoch überwiekeine bestimmte Schulbildung, erem Bildungsgend Auszubildende mit mittl schluss. abschluss bzw. Hauptschulab it, Verantichke hickl Gesc sind ch derli Erfor Umsicht und falt, Sorg in, sstse bewu ungs wort on. inati oord nd-K Augen-Ha Ausbildung g Drei Jahre als duale Ausbildun in Betrieb und Berufsschule.

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Landschaftsgärtner erwecken unsere Umwelt zum Leben. Wer eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner erfolgreich abschließt, hat ausgesprochen vielseitige und überdurchschnittlich gute Berufschancen in einer – im wahrsten Sinne des Wortes – „wachstumsstarken“ Branche. Landschaftsgärtner legen Parks und Grünanlagen, Sportanlagen und Spielplätze an und pflegen sie. Damit leisten sie einen praktischen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz: Sie lockern nüchterne Verkehrsflächen durch gärtnerisch gestaltete Wege und Plätze auf, begrünen Fußgängerzonen oder Parkplätze. In Gärten und Parks pflegen sie Wege, Teiche und Brunnen, gestalten und bepflanzen Grünflächen oder legen Blumenbeete an. Mithilfe von Spezi-

almaschinen bauen sie Wege, Treppen und Trockenmauern sowie Spiel- und Bolzplätze. Auch das Planen und Organisieren ist ein wichtiger Bestandteil im Berufsalltag der Landschaftsgärtner. Bevor es ans Begrünen geht, planen sie die Anlagen genau. Sie richten die Baustellen zunächst ein, messen und grenzen Bearbeitungsflächen nach Zeichnungen und Plänen ab. Sie wissen genau, welche Sträucher oder Blumen an welchem Standort am besten gedeihen und können giftige von ungiftigen Pflanzen unterscheiden. Dies ist beispielsweise bei der Anlage eines Kinderspielplatzes von großer Bedeutung. berufenet.arbeitsagentur.de

Ausbildung zum Gärtner im Bereich Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sie arbeiten gerne im Freien, mögen die Natur und verfügen über handwerkliches Geschick? Wie wäre es mit einer Ausbildung bei Rasche? > Wir begleiten Sie sorgfältig durch die Ausbildung > Wir führen Sie in spannende Projekte ein > Wir fördern Ihre berufliche Entwicklung innerhalb des Betriebes zum Baustellenleiter oder Vorarbeiter > Wir bieten Ihnen fachliche Weiterbildungen zum Techniker oder Meister Die Unternehmensgruppe Rasche zählt mit über 100 Mitarbeitern im Bereich Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau zu den Branchenführern im Großraum Bielefeld – Hannover – Bremen. Wir bauen für Gewerbekunden und Kommunen moderne und hochwertige Außenanlagen und für Privatkunden gestalten wir exklusive Gärten unter der Marke Bestgarten.

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Wir gestalten Landschaft Ein Job im Garten- und Landschaftsbau ist unglaublich vielseitig. Viele unterschiedliche Materialien und Gegebenheiten sowie der Einsatz von hochmoderner Technik sorgen für große Abwechslung. Beim Unternehmen Dirk Seifert GaLaBau handelt es sich um einen jungen Familienbetrieb mit entsprechendem Flair. Eigenverantwort liches Handeln der Mitarbeiter ist hier an der Tagesordnung. Du suchst einen zukunftssicheren Beruf in einem Wachstumsmarkt? Dann komm zu uns. Wir freuen uns auf dich.

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Ludwig Fresenius Schulen – Ausbildu Ob in Hannover, Minden oder Stadthagen – an mehr als 80 Schulen in über 30 Städten bereiten die Ludwig Fresenius Schulen jährlich tausende Schüler auf einen erfolgreichen Einstieg in ihren Wunschberuf vor. Zur Auswahl stehen vielfältige Ausbildungen und Weiterbildungen in den Bereichen Therapie und Wellness, Pflege und Pädagogik, Medizin und Labor, Wirtschaft und Tourismus sowie Technik. Durch praxisnahen Unterricht, Projektarbeiten und viele Praktika gelingt den Schülern der berufliche Praxistest spielend. Nach der Ausbildung ist aber noch lange nicht Schluss: Dank der engen Zusammenarbeit mit ihren Schwesterunternehmen, darunter die Hochschule Fresenius und die Carl Remigius Medical School, bieten die Ludwig Fresenius Schulen passende Fort- und Weiterbildungen wie auch Aufbaustudiengänge an. So steht der Karriere nichts mehr im Weg! Mehr Infos zum regionalen und bundesweiten Ausbildungs- und Weiterbildungsangebot unter www.ludwig-fresenius.de.

Mit Menschen und für Menschen arbeiten Ausbildungen im Gesundheits- und Sozialwesen bieten exzellente Berufsperspektiven und ein hohes gesellschaftliches Ansehen. Ob Therapie, Pflege, Wellness oder Rettungsdienst – die Auswahl möglicher Berufsfelder ist vielfältig.

Ergotherapeut/in Ergotherapeuten behandeln Menschen, die ihren Alltag nicht allein meistern können, zum Beispiel aufgrund von körperlichen, geistigen und seelischen Störungen. Das Ziel: Patienten sollen ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen. Ergotherapeuten arbeiten in Kliniken, Heimen, Werkstätten für Behinderte, in Schulen für lernbehinderte Kinder, in Altenheimen oder Praxen. Ausbildungsdauer: 3 Jahre, Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss (z. B. Realschulabschluss). Schulen in der Region: Stadthagen, Hannover, Minden.

Physiotherapeut/in Physiotherapeuten bringen Menschen nach Knochenbrüchen, Bänderverletzungen oder Gelenkerkrankungen wieder auf die Beine. Mit Massagen, Muskelübungen oder Ultraschallbehandlungen verbessern sie die Bewegungsfähigkeit ihrer Patienten, lindern Schmerzen und beugen Erkrankungen vor. Physiotherapeuten sind in Krankenhäusern, Kliniken, Praxen, Reha-Einrichtungen, Sportzentren und Einrichtungen der Wellness-Branche tätig.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre, Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss. Schulen in der Region: Hannover und Minden. ☛ Ausbildung oder Studium? Dank des starken Bildungsnetzwerks der Ludwig Fresenius Schulen ist beides möglich! Die berufsbegleitenden Studiengänge der Hochschule Fresenius und der Carl Remigius Medical School knüpfen sinnvoll an die Ausbildungen an. In nur zwei Jahren können sich Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Pflegekräfte wissenschaftlich spezialisieren oder sich für eine Karriere im Management qualifizieren. Infos unter www.hs-fresenius.de und www.carl-remigius.de

2 Jahre, Voraussetzung: Hauptschulabschluss. Schule in der Region: Hannover.

Altenpfleger/in Freude am Umgang mit Menschen und Verantwortungsbereitschaft zeichnen Altenpfleger aus. Sie sorgen dafür, dass sich hilfsbedürftige ältere Menschen sicher und geborgen fühlen. Dabei übernehmen sie nicht nur pflegerische Aufgaben, sondern gestalten auch den Alltag der Betreuten und sind wichtige Ansprechpartner. Ausbildungsdauer: 3 Jahre, Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss. Schulen in der Region: Stadthagen, Hannover und Celle.

Heilerziehungspfleger/in Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in Gesundheit und körperliches Wohlbefinden, Sport und Wellness: Darum geht es in diesem Berufsfeld. Masseure und medizinische Bademeister unterstützen den Arzt, Krankheiten zu heilen oder zu lindern. Sie arbeiten in Kliniken und Praxen, in Hotels oder der Fitnessbranche. Ausbildungsdauer:

Heilerziehungspfleger begleiten und fördern Menschen mit Behinderung – eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe mit viel persönlichem Kontakt. Sie ermöglichen selbstbestimmte Lebensprozesse und arbeiten in Einrichtungen der Behindertenhilfe. Ausbildungsdauer: 3 Jahre, Voraussetzungen: unterschiedlich je nach Bildungsabschluss. Schule in der Region: Stadthagen.

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ungen mit Spaß und Perspektive

Kosmetiker/in mit optionaler Zusatzqualifikation als Visagist/in, Make-up Artist Arbeitsgebiete von Kosmetikern sind kosmetische Behandlungen mit entsprechenden Produkten, Handgriffen und Geräten. Kosmetikerinnen mit Visagistik-Qualifizierung verfügen zusätzlich über erweiterte Kenntnisse im Bereich des professionellen Stylings. Künstlerische Aspekte des Schminkens werden dabei gezielt in den Mittelpunkt gerückt. Kosmetiker arbeiten in Kosmetikinstituten und -praxen, in Schönheitsfarmen, Wellnesshotels oder Hautarztpraxen. Ausbildungsdauer: jeweils 2 Jahre, Voraussetzung: Hauptschulabschluss. Schulen in der Region: Stadthagen und Hannover.

Rettungssanitäter/in Bei Notfällen sind sie schnell zur Stelle: Rettungssanitäter. Sie fahren in der Regel den Rettungswagen und unterstützen Rettungsassistenten bei der Versorgung von Notfallpatienten bis zur Übernahme durch den Notarzt. Bei Krankentransporten übernehmen sie außerdem die Rolle des Transportführers und sind damit für die Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen ihrer Patienten verantwortlich. Rettungssanitäter arbeiten bei Krankentransport- und Rettungsdiensten, Blutspendediensten, Städtischen Feuerwehren oder Hilfsorganisationen. Ausbildungsdauer: 4 Monate, Voraussetzungen: Hauptschulabschluss und Mindestalter von 18 Jahren. Schule in der Region: Minden

Schulen u.a. in: · Stadthagen · Hannover · Minden Zentrale Beratung unter: Ludwig Fresenius Schulen

☛ Fachoberschule Gesundheit – Hochschulzugang in nur einem Jahr An der Fachoberschule Gesundheit (Schwerpunkt Gesundheit und Pflege) in Hannover kann in einem Jahr der schulische Teil der allgemeinen Fachhochschulreife erworben werden.

Beratungsteam Tel. 02 21 / 92 15 12 14 beratung@ludwig-fresenius.de www.ludwig-fresenius.de

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Planen, entwickeln, konstruieren – Weiterbildungen im Bereich Technik Wer bereits eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat und sich im technischen Bereich weiterbilden möchte, ist an den Ludwig Fresenius Schulen gut aufgehoben. Die Weiterbildungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten bereiten auf eine Anstellung in der mittleren Führungsebene vor. Teilnahmevoraussetzung für alle Weiterbildungen: Eine erfolgreich abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung mit Berufsschulabschluss und Berufspraxis von mindestens einem Jahr oder der Realschulabschluss und eine einschlägige Berufstätigkeit von sieben Jahren.

Bautechniker/in Wird ein Bauvorhaben geplant, erarbeiten Bautechniker die Ausschreibungsunterlagen, kalkulieren Kosten und erstellen Entwurfszeichnungen. Häufig werden sie damit beauftragt, die erforderlichen Baugenehmigungen einzuholen. Sie fertigen Detailpläne und Baumodelle an und sind Experten für statische und bauphysikalische Berechnungen. Bautechniker überwachen und koordinieren die Bauarbeiten auf der Baustelle und achten darauf, dass behördliche Vorgaben eingehalten werden. Schule in der Region: Stadthagen.

Elektrotechniker/in (mit Mechatronik) Elektrotechniker projektieren und konstruieren Schaltpläne und -kreise, programmieren elektrotechnische Bauteile, führen Prüfungen durch, analysieren Fehler und konzipieren Lösungsvorschläge. Als Teamleiter sind sie auch für die Qualitätssicherung und -kontrolle verantwortlich. Sie arbeiten in Ingenieurbüros, Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen großer Firmen oder im Vertrieb sowie der Instandhaltung von elektrischen Anlagen. Schulen in der Region: Stadthagen und Hannover.

Maschinentechniker/in (mit Mechatronik) Maschinentechniker verbinden ihre praktischen Kenntnisse mit technischem und betriebswirtschaftlichem Wissen und übernehmen häufig auch Ingenieurstätigkeiten. Zu typischen Tätigkeitsfeldern zählen die Entwicklung und Konstruktion von Maschinen, die Planung und Überwachung der Fertigung, der Einkauf und die termingerechte Bereitstellung von Material und Betriebsstoffen sowie die Bereiche Qualitätsmanagement oder Vertrieb. Ebenfalls gesucht werden Maschinentechniker in der Anwendungsund Kundenberatung. Schulen in der Region: Stadthagen und Hannover.

Umweltschutztechniker/in Techniker für Umweltschutz sorgen dafür, dass Umweltbelastungen erkannt und verringert werden. Außerdem kontrollieren sie Lebensmittel auf mögliche Schadstoffe. Sie nehmen Proben aus der Luft, dem Boden und dem Wasser. Neben solchen Messungen bauen sie Filter für Verbrennungsanlagen und kontrollieren die Einhaltung von Umweltschutzbestimmungen in Betrieben. Schule in der Region: Hannover. ☛ Fachhochschulreife inklusive

Medizintechniker/in Die Medizintechnik kombiniert die medizinischen Kenntnisse von Wissenschaftlern, Ärzten und Pflegepersonal mit ingenieurwissenschaftlichem Know-how. Techniker der Fachrichtung Medizintechnik sorgen dafür, dass mitunter lebensrettenden Apparate wie Herzschrittmacher, Dialysemaschinen oder Computer-Tomographen zuverlässig funktionieren. Schule in der Region: Hannover.

Absolventen der Technik-Weiterbildungen erwerben automatisch den schulischen Teil der Fachhochschulreife.

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Managen und organisieren – Ausbildungen und Weiterbildungen im Bereich Wirtschaft und Tourismus

Assistent/in für Tourismus- und Hotelmanagement Assistenten für Tourismus- und Hotelmanagement arbeiten in allen Bereichen des Hotelwesens und sorgen für ein perfektes Urlaubserlebnis ihrer Gäste. Sie koordinieren den Mitarbeitereinsatz, planen Events- und Freizeitangebote und kalkulieren Kosten. Durch die in der Ausbildung erworbenen Fremdsprachenkenntnisse können sie in der ganzen Welt arbeiten – in Hotels, Restaurants, Freizeitzentren, Eventagenturen oder auf Kreuzfahrtschiffen. Ausbildungsdauer: 3 Jahre, Voraussetzungen: Abitur oder Fachhochschulreife. Schule in der Region: Stadthagen.

Hotelbetriebswirt/in Hotelbetriebswirte übernehmen Positionen im Management oder der Abteilungsleitung in mittleren und großen Unternehmen des Hotel- und Gastgewerbes. Zu ihren vielfältigen Aufgaben zählt vor allem die wirtschaftlich sinnvolle Organisation aller Betriebsabläufe. Sie arbeiten in Hotels, Hotelketten, Restaurants, Großküchen und Catering-Betrieben sowie Kurbetreiben und Heimen. Weiterbildungsdauer: 2 Jahre (3 Jahre berufsbegleitend), Voraussetzungen: abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung mit mindestens einem Jahr Berufspraxis oder einen mittleren Bildungsabschluss sowie eine mindestens siebenjährige einschlägige Berufstätigkeit. Schule in der Region: Stadthagen.

Kaufmännische/r Assistent/in mit Schwerpunkt Fremdsprachen und Korrespondenz Weltweite Geschäfte sind für viele Unternehmen unverzichtbar. Kaufmännische Fachkräfte mit ausgeprägten Fremdsprachenkenntnissen sind hier eine ideale Besetzung für Sachbearbeitung und Sekretariat. Zu ihren Aufgaben gehört es, telefonisch oder per Brief und E-Mail den Kontakt zu ausländischen Firmenpartnern und Kunden zu pflegen. Sie übersetzen Formulare und Dokumente oder fungieren als Übersetzer für ihre Kollegen und Vorgesetzten. Ausbildungsdauer: 2 Jahre, Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss. Schulen in der Region: Stadthagen und Hannover.

Betriebswirt/in Mit der Weiterbildung zu Betriebswirten qualifizieren sich Teilnehmer für Führungsaufgaben im Management. Die Arbeitsbereiche sind vielfältig: Finanzmanagement, Rechnungswesen, Controlling, Produktion, Betriebsorganisation, Personalwesen, Marketing, Vertrieb oder Wirtschaftsrecht. Weiterbildungsdauer: 2 Jahre (3 Jahre berufsbegleitend), Voraussetzungen: abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung mit mindestens einem Jahr Berufspraxis oder einen mittleren Bildungsabschluss sowie eine mindestens siebenjährige einschlägige Berufstätigkeit. Schulen in der Region: Stadthagen und Hannover.

Kaufmännische/r Assistent/in mit Schwerpunkt Informationsverarbeitung Kaufmännische Assistenten mit Schwerpunkt Informationsverarbeitung konzentrieren sich auf die kaufmännischen Themenbereiche Rechnungswesen, Projektmanagement, Beschaffungs- und Absatzprozesse sowie verschiedene Bereiche der Informatik, wie zum Beispiel vernetzte IT-Systeme sowie die Entwicklung von Anwendungssystemen. Der Vorteil: Sie kennen sich nicht nur mit Informationstechnologie aus, sondern verfügen zudem über das erforderliche kaufmännische Hintergrundwissen. Ausbildungsdauer: 2 Jahre, Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss. Schule in der Region: Stadthagen.

Schulen u.a. in: · Stadthagen · Hannover · Minden Zentrale Beratung unter: Ludwig Fresenius Schulen Beratungsteam Tel. 02 21 / 92 15 12 14 beratung@ludwig-fresenius.de www.ludwig-fresenius.de

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Ansprechpartner für

Schüler

Berufsberater der Agentur für Arbeit im Landkreis Schaumburg Service-Telefonnummer: 0800 / 4 55 55 00 |

Mail: stadthagen.151-U25@arbeitsagentur.de

Jutta-Brigitte Fischer

Ines Rahn-Weiser

→ IGS Helpsen → Berufsbildende Schulen Rinteln → Oberschule am Schlosspark Stadthagen → Oberschule Lindhorst

→ IGS Rodenberg → IGS Schaumburg (Stadthagen) – Sekundarstufe I → Berufsbildende Schulen Stadthagen

Karin Söhnholz

Matthias Voges

→ Berufsbildende Schulen Stadthagen

→ Hildburgschule Rinteln → IGS Obernkirchen → Oberschule Bückeburg → IGS Immanuel-Schule Bückeburg

Studien- und Berufsberater Agentur für Arbeit im Landkreis Schaumburg Service-Telefonnummer: 0800 / 4 55 55 00 |

Mail: stadthagen.151-U25@arbeitsagentur.de

Horst-Joachim Schwenke

Sabine Lucht

→ Alle Gymnasien und berufsbildenden Schulen (ab Klasse 11)

Service-Telefonnummer: 0800 / 4 55 55 00 Mail: stadthagen.151-U25@arbeitsagentur.de

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Gemeinsam bewegen. Ferdinand Wesling-Unternehmensgruppe Zum 1. August 2017 haben wir noch zahlreiche freie Ausbildungsplätze mit guten Übernahmechancen nach Abschluss der Ausbildung: Standort Obernkirchen: • Naturwerksteinmechaniker/-in Fachrichtung Steinmetztechnik

Standort Rehburg-Loccum: • Berufskraftfahrer/-in • Betonfertigteilbauer/-in • Fachkraft für Lagerlogistik • Industriekaufmann/-frau • Kaufmann/-frau für Büromanagement • Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandel • Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistungen • Kraftfahrzeugmechatroniker/-in • Werksteinhersteller/-in

Standort Porta Westfalica: • Bergbautechnologe/-in Fachrichtung Tiefbautechnik • Kaufmann/-frau für Büromanagement • Kraftfahrzeugmechatroniker/-in Standort Stolzenau: • Kraftfahrzeugmechatroniker/-in

REHBURGER BETON- UND MARMORWERK

AUTOMOBILE GmbH & Co. KG

Wir sind eine mittelständische Unternehmensgruppe mit Standorten in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg mit Schwerpunkt in Produktion, Vertrieb und Transport von Baustoffen. Wenn Sie Interesse an einem interessanten Ausbildungsplatz mit abwechslungsreichen Tätigkeiten in einem motivierten und aufgeschlossenen Team haben, senden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung. Wir freuen uns auf Sie! Wesling Service und Dienstleistungen GmbH Hannoversche Str. 23 • 31547 Rehburg-Loccum Ansprechpartner: Clemens Grote clemens.grote@fw-wesling.de • 0 50 37 / 3 04 - 19