Nenndorf Magazin

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Hier sind wir zu Hause...

Eine Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten | Freitag, 11. Mai 2012


Hier sind wir zu Hause...

13 Perspektiven auf Bad Nenndorf und Umgebung „Hier sind wir zu Hause“: Unter diesem Titel begeben sich die Schaumburger Nachrichten seit einigen Jahren auf einen Streifzug durch das schöne Schaumburger Land. Heute sind wir wieder zu Gast in der Samtgemeinde Nenndorf. 13 interessante Menschen verraten, was das Leben für sie in der Kurstadt sowie in den Gemeinden drum herum ausmacht. In ihren Antworten findet sich viel Zuneigung für ihren jeweiligen Heimatort, aber bei manchen auch ein Hinweis, was sie in ihrer Umgebung vermissen und was sie ärgert. Interessant ist es allemal – auch für alle, die andernorts in Schaumburg wohnen und sich dort wohlfühlen. Es gibt bestimmt die eine oder andere Gemeinsamkeit zu entdecken – ebenso wie diesen oder jenen Unterschied. Ebenso ungewöhnlich wie dieses Luftbild von Bad Nenndorf sind die Perspektiven von 13 Menschen Viel Spaß beim Lesen. aus der gesamten Samtgemeinde Nenndorf, die wir für diese Verlagsbeilage befragt haben. Foto: rg


Hier sind wir zu Hause...

Sportfan mit einem Herz für Kinder Christian Steege ist FSJ ler beim VfL Bad Nenndorf und leidenschaftlicher Tischtennisspieler Zwölf Fragen an Christian Steege (19) aus Bad Nenndorf. Kindern und Jugendlichen etwas beibringen: Das ist das große Ziel des Abiturienten. Fragt man ihn nach seinem Berufswunsch, sagt er: „Ich will Lehrer werden.“ Beim VfL, wo er derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert, kann er seine Freude am Unterrichten perfekt mit seiner Leidenschaft für Sport kombinieren. Das gleiche gilt für den TSV Algesdorf, wo er junge Tischtennisspieler trainiert und selbst aktiv ist. Ich lebe gern hier, weil… … Bad Nenndorf vom Kurpark bis zur Bodega viel zu bieten hat für Jung und Alt. Mein Lieblingsplatz in der Samtgemeinde Nenndorf ist… … zu Hause in der Martin-Luther-Straße oder auf dem Sportplatz beziehungsweise in Sporthallen. Hier ist es am

es dort Sonne, Strand und Meer gibt. Welches Hobby macht Ihnen am meisten Spaß? Am liebsten spiele ich Tischtennis, da es einfach faszinierend ist mit dem kleinen Ball zu spielen und den Gegner durch verschiedene Schläge aus dem Konzept zu bringen. Außerdem ist der Mannschaftszusammenhalt in Algesdorf einfach unglaublich gut. Wie sieht Ihr perfektes Wochenende aus? Mein perfektes Wochende müsste folgende Dinge beinhalten: AusChristian Steege genießt die Zeit mit seinen Tischtennis-Kids. Foto: kcg schlafen, viel Sport – Tischtennis und FußBesseres Wetter in um gerade dieser? schönsten, weil… ball – und abends mit Da kann ich keinen ein- Nenndorf. … man dort bei seiner den Freunden feiern Familie ist beziehungs- zelnen nennen, weil ich gehen oder einfach nur In welchen Vereinen bisher sehr viele sehr weise sich beim Sport mit ihnen abhängen. schöne Tage und Mosind Sie Mitglied? austoben kann. Beim TSV Algesdorf mente erleben durfte. und im VfL Bad Nenn- Welche Beiträge in Wen möchten Sie der Tageszeitung dorf. Worüber ärgern Sie gern einmal persöngefallen Ihnen am sich am meisten? lich kennenlernen? Über unnötigen Stress David Beckham besten? Welche Seite Wo verbringen Sie lesen Sie zuerst? und Niederlagen im am liebsten Ihren oder Timo Boll. Es gibt immer nur eine Sport. Urlaub? Seite, die ich gleich aufAm liebsten verbringe Welches war der bisich den Urlaub in Spa- schlage – und das sind Was fehlt Ihnen in lang schönste Tag in die Sportberichte. nien oder Italien, weil Ihrer Umgebung? Ihrem Leben? War-


Hier sind wir zu Hause...

Der Ortsgeschichte auf der Spur Ute Oelkers übersetzt Dokumente der Vergangenheit und ärgert sich über wilde Müllkippen Zwölf Fragen an Ute Oelkers (69) aus Haste, die als Übersetzerin von altdeutscher Schrift gefragt ist. Sie hilft, wenn es gilt, regionaler Geschichte auf den Grund zu gehen. Ob Zeugnisse von 1886 oder Protokolle anno 1777: Was immer Bürgermeister und Lehrer in den vergangenen Jahrhunderten zu Papier gebracht haben – die zweifache Mutter bringt es ans Licht. Seit 2004 sind durch ihr ehrenamtliches und autodidaktisch erlerntes Engagement mehr als 2000 Dateien zusammengekommen. Ich lebe gern hier, weil… … wir hier 1971 einen Platz für unser Eigenheim gefunden haben und – wie ich meine – als Hannoveraner gut integriert sind. Meine Lieblingsplätze in der Samtgemeinde Nenndorf sind… … mein Garten und der Haster Wald. Hier ist es am schönsten, weil… … die nahen Erholungsgebiete im Schaumburger Land, Deister und Steinhuder Meer mit dem Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln so leicht zu erreichen sind.

zum Beispiel Rudelsburg, Jena und Weimar. Welches Hobby macht Ihnen am meisten Spaß? Lesen von historischen Romanen zu regionaler Geschichte um Hannover, aber auch über das Altertum. Die Zusammenhänge der Lebensumstände und Bedingungen im Vergleich zu heute sind sehr spannend. Wie sieht Ihr perfektes Wochenende aus? Faulenzen auf der Terrasse bei schönem Wetter, beginnend mit dem Frühstück mit der Mit Lupe, Scanner, PC und viel Geduld gelingt es Ute Oelkers, die Familie, fortgesetzt mit ein Schriften der Vergangenheit für alle verständlich zu machen. Foto: tes bisschen Gartenarbeit, zwischendurch ein Buch und Was fehlt Ihnen Wen möchten Sie endend mit einem gemütlichen in Ihrer Umgebung? gern einmal persönlich Abend bei einem Glas Wein Nichts wirklich. kennenlernen? mit der Familie. Richard von Weizsäcker. So In welchen Vereinen hätte ich mir meinen Vater gewünscht, wenn er nicht Welche Beiträge in der sind Sie Mitglied? Tageszeitung gefallen Feuerwehr Haste, SoVD, im Krieg gefallen wäre. Ihnen am besten? Welche Siedlergemeinschaft, Haster Seite lesen Sie zuerst? Runde. Welches war der bislang Täglich die Berichte zu Bad schönste Tag in Ihrem LeNenndorf und Haste und am ben? Warum gerade dieser? Wo verbringen Sie am Wochenende „der 7. Tag“ liebsten Ihren Urlaub? Unsere Hochzeit. Und dafür Auf Campingplätzen mit unse- und die historischen Berichte. ist die Erklärung überflüssig. rer „Schnecke“ (Wohnwagen), Gern auch die Lüttje Lage und Berichte aus dem Stadtleben an der See wegen der frischen Worüber ärgern von Hannover, denn man kann Luft, im Harz zum Wandern Sie sich am meisten? die Hannoveranerin in sich und in Bad Kösen wegen der Über die vielen Müll-Ablagen in Haste und im Haster Wald. nahen deutschen Geschichte – nicht ganz abschütteln.

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„Hier wollen wir bleiben“ Heidrun Paxmann hat in der Kurstadt nach zahlreichen Umzügen ihr neues Zuhause gefunden Zwölf Fragen an Heidrun Paxmann (60+) aus Bad Nenndorf. Nach zahlreichen beruflich bedingten Umzügen hat die Zeitschriftenredakteurin gemeinsam mit ihrem Mann vor zwei Jahren im Herzen der Kurstadt ihr neues Zuhause gefunden. „Hier wollen wir bleiben“, betont die begeisterte Bücherfreundin, die ihre Freude an der Literatur als Lese-Mentorin an Kinder weitergeben will. Ich lebe gern hier, weil… … ich eine kleine übersichtliche Stadt mag und alle Bedürfnisse des täglichen Lebens zu Fuß erreichbar sind. Mein Lieblingsplatz in der Samtgemeinde Nenndorf ist… … der schöne weitläufige Kurpark mit seinen herrlichen alten Bäumen und der Panoramaweg zur Bubikopf-Allee. Hier ist es am schönsten, weil… … die Stadtverwaltung Bad Nenndorf gerade

Überheblichkeit, Stammtischgeschwätz und dergleichen. Was fehlt Ihnen in Ihrer Umgebung? Ruhe vor dem Balkon. „I had a dream“: Die Straße Am Thermalbad und die Kurhausstraße sind reine Anliegerstraßen – einem Kurgebiet und seinen Bewohnern und Besuchern angemessen. In welchen Vereinen sind Sie Mitglied? Im Deutschen Roten Kreuz. Hier habe ich Bad Nenndorfs grüne Oase: Der Kurpark gehört zu den vor Kurzem die OrgaLieblingsorten von Heidrun Paxmann. Foto: kcg nisation der Blutspende ein paar Autorinnen und in Bad Nenndorf übermodernisiert, es wunnommen. Im VfL – einderschöne Feste wie das Autoren ein. mal wöchentlich geht’s Gourmet-Festival und zur Gymnastik. Im Welches war der den Weihnachtsmarkt Nabu – Natur liegt gibt und ich die Therme bislang schönste mir am Herzen. Außermit Sauna direkt vor der Tag in Ihrem Leben? Warum gerade dieser? dem engagiere ich mich Tür habe. als Lese-Mentorin in Ein Tag wäre zu kurz der Berlin-Schule. gegriffen. Es gab viele Wen möchten Sie schöne Stunden in den gern einmal persönWo verbringen Sie am vergangenen Jahren – lich kennenlernen? liebsten Ihren Urlaub? und manchmal auch Das sind einige: zum Es gibt keinen bestimmeinige Tage am Stück. Beispiel Amelie Fried, ten Ort. Wenn ich im Elke Heidenreich, Petra Fernsehen oder in der Worüber ärgern Sie Hammesfahr und Arno Zeitung von einem intesich am meisten? Surminski. Und wenn Über Dummheit, Into- ressanten Urlaubsgebiet ich scharf nachdenke, höre, möchte ich sofort leranz, Snobismus, fallen mir sicher noch

meine Koffer packen. Klappt leider selten. Welches Hobby macht Ihnen am meisten Spaß? Es sind eher Hobbies. Ich lese sehr gern, weil ich dann in andere Leben schlüpfen kann. Spazieren gehen, wandern, Fahrrad fahren, die Oper oder ein Konzert besuchen. Wie sieht Ihr perfektes Wochenende aus? Schönes Wetter. Gemütlich frühstücken. Mit meinem Mann einen Ausflug in die Natur oder in eine interessante Stadt machen, in einem Freiluftlokal ’was Leckeres essen und am Abend Kultur mit anschließendem Ausklang im Weinlokal. Welche Beiträge in der Tageszeitung gefallen Ihnen am besten? Welche Seite lesen Sie zuerst? Natürlich den Regionalteil Bad Nenndorf und Umgebung. Danach arbeite ich mich durch. Dann bin ich bestens informiert.


Hier sind wir zu Hause...

„Das ist wie ein Rausch“ Große Maschinen und reißende Fluten sind die Passion von Emanuel Tobschirbel Zwölf Fragen an Emanuel Tobschirbel (69) aus Ohndorf. Aus dem Jahr 1962 stammt sein knallrotes Meisterwerk: ein Oldtimer Porsche Master, von dem weltweit nur wenige Exemplare gebaut wurden und den er komplett restauriert hat. Der Landmaschinenmechanikermeister hält auch die historischen Schlepper beim Treckerclub Nenndorf in Schuss und sucht darüber hinaus den Nervenkitzel beim Wildwasserfahren. „Das ist wie ein Rausch“, verrät er – und lässt offen, ob er die Liebe zu historischen Schleppern oder den Kanu-Sport meint. Ich lebe gern hier, weil… … auch meine Familie und Freunde hier wohnen und weil es mir einfach gut gefällt. Mein Lieblingsplatz in der Samtgemeinde Nenndorf ist… … die Buchenallee mit dem Blick in Richtung Bokeloh und Steinhuder Meer.

In welchen Vereinen sind Sie Mitglied? Beim Kanuclub Steinhuder Meer, im Treckerclub, im Skiclub und beim Verein Bürgerbus. Wo verbringen Sie am liebsten Ihren Urlaub? In den Alpen. Dort gibt es Schneesicherheit und eine beeindruckende Landschaft. Welches Hobby macht Ihnen am meisten Spaß? Kanufahren, Skilaufen und Motorradfahren – die Natur hat ihren ganz besonderen Reiz. Wie sieht Ihr perfektes Wochenende aus? In Ruhe frühstücken, Zeitung lesen, in den Deister gehen oder Sein Porsche Master ist der ganze Stolz von Emanuel Tobschirbel. Foto: tes Rad fahren. Worüber ärgern Welches war der Hier ist es am Welche Beiträge in Sie sich am meisten? bislang schönste Tag schönsten, weil… Über unnötige Straßen- der Tageszeitung in Ihrem Leben? … der Ausblick in gefallen Ihnen am geräusche. Und wenn Als ich mit meiner die norddeutsche Tiefsich nachts in Nenndorf besten? Welche Seite Familie auf der Alm ebene hier noch nicht mal wieder ein LastwaNenzinger-Himmel verbaut ist. lesen Sie zuerst? Ich lese gerne und regen verfährt. war. Das war der gelmäßig die Reisebeschönste Tag, weil ich Wen möchten Sie richte, Artikel zum Was fehlt Ihnen meinen Kindern eine gern einmal persönWeltgeschehen und die bleibende Erinnerung in Ihrer Umgebung? lich kennenlernen? Wirtschaftsnachrichten. Hier fehlt mir nichts. geben konnte. Heiner Geißler.

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Ärger über Zustand des Bahnhofs Margit Götzlaff engagiert sich für ihren Wohnort Haste und entspannt bei botanischen Exkursionen Zwölf Fragen an Margit Götzlaff (55) aus Haste. Von der Belebung des kulturellen Angebots bis zum Engagement zur Rettung des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes: Die Apothekerin und dreifache Mutter will nicht nur als Vorsitzende des Wirtschaftsforums in Haste etwas auf den Weg bringen.

Hier ist es am schönsten, weil… … man die Nähe zur Natur hat und ich mich hier entspannen kann. Wen möchten Sie

dann aber auch die Kultur nicht zu kurz kommt.

Worüber ärgern Sie sich am meisten? In Haste über den Zustand des Bahnhofs, im Allgemeinen über Engstirnigkeit und Intoleranz.

Welches Hobby macht Ihnen am meisten Spaß? Das Botanisieren, weil es einfach unheimlich interessant ist, die Vielfalt der Natur zu entdecken und dabei doch immer wieder auch gleiche Prinzipien zu finden. Außerdem das Lesen, weil es die einfachste Art ist, Dinge und Träume zu erleben.

Was fehlt Ihnen in Ihrer Umgebung? Ein „Kulturzentrum“ für Haste – für Kleinkunst oder für Folkkonzerte.

Ich lebe gern hier, weil… … ich mich hier zuhause fühle und Haste seit 23 Jahren mein Lebensmittelpunkt ist. Haste verbindet durch seine verkehrsgünstige Lage ideal die Vorteile des Landlebens mit den Vorteilen der Stadt. Mein Lieblingsplatz in der Samtgemeinde Nenndorf ist… … der Garten und der Haster Wald.

schon so viele schöne Tage erlebt, dass eine Auswahl schwerfällt.

Dr. Margit Götzlaff hört nicht nur in ihrer Apotheke, welche Themen die Haster bewegen. Foto: tes gern einmal persönlich kennenlernen? Da fallen mir hauptsächlich historische Persönlichkeiten wie zum Beispiel Goethe oder Monet ein. Unter den Lebenden würde ich gerne Hildegard Hamm-Brücher, die mir sehr imponiert hat,

oder Joachim Gauck treffen. Welches war der bislang schönste Tag in Ihrem Leben? Warum gerade dieser? Die Geburtstage unserer drei Kinder – das sind bereits drei Tage. Außerdem habe ich

In welchen Vereinen sind Sie Mitglied? Aktiv bin ich im Wirtschaftsforum Haste und im Förderverein des Apothekergartens im Schulbiologiezentrum Hannover. Zudem bin ich förderndes Mitglied in mehreren Vereinen.

Wie sieht Ihr perfektes Wochenende aus? Ausschlafen, im Garten werkeln oder einen Ausflug machen – und am liebsten mal wieder alle Kinder gemeinsam zu Hause zu Besuch haben.

Wo verbringen Sie am liebsten Ihren Urlaub? Da bin ich für Abwechslung und immer für neue Eindrücke zu haben. Seit mehreren Jahren besteht mein Urlaub aus botanischen Exkursionen, bei denen

Welche Beiträge in der Tageszeitung gefallen Ihnen am besten? Welche Seite lesen Sie zuerst? Am wichtigsten sind für mich der Lokalteil und die Landkreisseite, dann die Niedersachsenseite.


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„Ehrenamt ist Ehrensache“

Marcus Füssel bringt sich als „Zugezogener“ in mehreren Hohnhorster Vereinen ein Zwölf Fragen an Marcus Füssel (42), der einst aus Liebe nach Hohnhorst gezogen ist. Dass für jeden Bürger Ehrenamt „Ehrensache“ sein sollte, beweist der Familienvater durch aktive Mitarbeit in örtlichen Vereinen, in der Dorfgemeinschaft und im Vorstand der katholischen Kirche. Zudem investiert der Bauingenieur und passionierte Heimwerker viel Zeit in den Umbau und die Sanierung des Zuhauses seiner Familie.

Nicht nur als Schriftführer der Dorfgemeinschaft Hohnhorst engagiert sich Marcus Füssel für das Gemeinwohl in seinem Heimatort. Foto: tes

Ich lebe gern hier, weil… … die ganze Familie auf kurzem Wege dicht beisammen wohnt. Mein Lieblingsplatz in der Samtgemeinde Nenndorf ist… … unser Garten, weil man dort entspannen, arbeiten und auch mit den Kindern spielen kann. Und in der richtigen Mischung gibt es eine tiefe Zufriedenheit und Ruhe, die im Alltag erforderlich ist. Hier ist es am schönsten, weil… … es immer etwas zu tun und zu entdecken gibt, wie auch nach getaner Arbeit den Lohn zu ernten oder stille Momente zu genießen gibt. Wen möchten Sie gern einmal persönlich kennenlernen? Den Sänger von BAP, Wolfgang Niedecken. Ein ganz toller Sänger mit einer großartigen Band, deren Konzerte ich seit 1985 regelmäßig besuche. Am 16. Mai ist wieder ein Konzert in Hannover, zu dem ich auch hingehen werde. Welches war der bislang schönste Tag in Ihrem Le-

ben? Warum gerade dieser? Eigentlich sind viele Tage bisher sehr schön gewesen und hätten das Prädikat „der schönste Tag“ verdient. Aber ganz wichtig ist mir natürlich mein Hochzeitstag, weil wir dann nach elf Jahren Freundschaft – so altmodisch wir halt sind – endllich geheiratet haben. Außerdem noch die Geburtstage unserer beiden Söhne, weil ich seitdem weiß, wie wichtig Familie ist.

In welchen Vereinen sind Sie Mitglied? In fast allen Vereinen in Hohnhorst: Dorfgemeinschaft, Schützenverein, Feuerwehr und Sportverein, dessen Angebot ich leider aus Zeitgründen bisher nicht genutzt habe. Die Mitarbeit in den Gremien der Vereine und dem Kirchenvorstand ist ehrenamtlich und sollte für viele weitere Gemeindemitglieder Ehrensache sein.

Worüber ärgern Sie sich am meisten? Aktuell ärgere ich mich am meisten darüber, dass ich in Hohnhorst als Zugezogener meine Meinung zu einigen Themen von öffentlichem Interesse nicht kundtun soll.

Wo verbringen Sie am liebsten Ihren Urlaub? Sehr gerne fahren wir mit dem Zelt und jetzt auch mit dem Wohnwagen an die französische Atlantikküste. Dort gibt es wunderbare Sandstrände, kleine Badeorte, guten Rotwein und jede Menge Erholung.

Was fehlt Ihnen in Ihrer Umgebung? Ein Badeteich, in den man an warmen Sommertagen mal schnell reinspringen und eine Runde schwimmen kann. Dafür ist das Steinhuder Meer etwas zu weit entfernt.

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Welches Hobby macht Ihnen am meisten Spaß? Heimwerken. Dabei habe ich hier in Hohnhorst ideale Bedingungen mit unserem alten Haus samt Scheune vorgefun-

den. Es ist immer etwas zu reparieren – und wenn es gelungen ist, ist man doch sehr zufrieden und ein bisschen stolz. Wie sieht Ihr perfektes Wochenende aus ? Am Sonnabend etwas Heimwerken, bei trockenem Wetter auch gern im Garten. Der Sonntag ist dann der Familie gewidmet: ganz in Ruhe aufstehen, lange mit den Kindern spielen, vielleicht einen kleinen Ausflug oder Besuch bei Freunden. Und am Abend entspannt und ohne Stress den Tag ausklingen lassen. Welche Beiträge in der Tageszeitung gefallen Ihnen am besten? Welche Seite lesen Sie zuerst? Die Lokalseiten im Stadthagen-Teil gefallen mir am besten. Hier erfährt man viel, was für die Region, die Samtgemeinde Nenndorf und den Ort wichtig ist. Da ich die Zeitung am liebsten der Reihe nach lese, lese ich in der Regel zuerst den Hauptteil.


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„Urgestein“ mit Drang in die Welt Marie Therese Stiller wünscht sich ein Freibad sowie bessere Bus und Internetverbindungen Zwölf Fragen an Marie Therese Stiller (18) aus Kreuzriehe. Sie kommt aus einer Handballerfamilie, baut gerade an ihrem Abitur und ist eine ehrgeizige Spielerin und begeisterte Trainerin. Nicht nur beim Sport setzt sie auf Teamplay und freut sich, die Fortschritte ihrer Handball-Minis und bald auch der weiblichen E-Jugend zu sehen. Wenn sie mal nicht Handball spielt, ist sie in der Kirche und assistiert beim Konfirmandenunterricht.

In welchen Vereinen sind Sie Mitglied? Im Schützenverein Horsten und im TuS KreuzrieheHelsinghausen.

Ich lebe gern hier, weil… … meine Familie und Freunde hier sind und die Leute, mit denen ich gerne lache und meine Zeit verbringe, nah sind.

Welches Hobby macht Ihnen am meisten Spaß? Handball ist mein LieblingsHobby, da es ein Mannschaftssport ist und es einfach Spaß macht, mit vielen Leuten gemeinsam zu kämpfen – als Spielerin und auch als Trainerin.

Mein Lieblingsplatz in der Samtgemeinde Nenndorf ist... Einen Lieblingspatz habe ich nicht wirklich. Wenn ich mich irgendwo wohl und willkommen fühle, ist das schon ein netter Ort und kann zu einem Platz werden, an den ich dann auch mal zurückkehren möchte. Hier ist es am schönsten, weil… … ich noch nur wenige andere Orte kenne. Ich bin ein Urgestein aus Schaumburg, habe aber auch den Drang, in die Welt hinauszugehen und ’was zu sehen. Wen möchten Sie gern einmal persönlich kennenlernen? Eine Person nur? Das ist schwer. Ich kann mich auf kein

Wo verbringen Sie am liebsten Ihren Urlaub? Ich habe keinen festen Ort, in dem ich meinen Urlaub verbringe. Ich sehe lieber jedes mal einen neuen Ort, eine neue Stadt oder ein neues Land. Ich möchte einmal in jeder Hauptstadt Europas gewesen sein.

Wie sieht Ihr perfektes Von JSG bis HSG, als Spielerin oder Trainerin: Beim Handball fühlt Wochenende aus? sich Marie Therese Stiller so richtig zu Hause. Foto: tes Ein perfektes Wochenende gibt es nicht. Jedes ist für sich Worüber ärgern Gebiet spezialisieren. Aber auf perfekt, wenn es entweder Parjeden Fall möchte ich Leute Sie sich am meisten? Im regionalen Bereich über die ty, Handball oder Ausspannen treffen, mit denen ich über die beinhaltet. Aber auch andere Welt philosophieren kann. Die schlechten Internet-VerbinSachen werden ausprobiert, dungen und die fehlenden können aus allen Ländern und Bereichen kommen, wie Musik Busverbindungen. In manchen wenn sie anstehen. Bereichen ärgern mich auch die und Kunst oder Politik und banalen Probleme, die dann zu Welche Beiträge in der Literatur. so großen werden, so dass man Tageszeitung gefallen gar nicht mehr weiß, was das Ihnen am besten? Welche Welches war der bislang Seite lesen Sie zuerst? Hauptproblem war. schönste Tag in Ihrem LeRegionales aus der Gemeinde, ben? Warum gerade dieser? aber nur wenn die ÜberschrifWas fehlt Ihnen Schöne Tage kommen immer ten inspirieren und interessant vor – und derartige habe ich in Ihrer Umgebung? sind. Im Sportteil konzentriere Ein Freibad wäre cool, aber auch schon erlebt. Aber für ich mich auf die Handballauch eine bessere Busverbineinen entscheiden kann ich artikel. Und „Welt im Spiegel“ dung. Zudem wäre es schön, mich jetzt nicht. Ich hoffe, bildet das Allgemeinwissen wenn es einen Ort gäbe, wo dass noch viele schöne Tage man ab und an mal feiern kann. über die Promis… kommen werden.


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Politisch stets am Ball Werner Paul verfolgt die aktuellen Entwicklungen in Bad Nenndorf hochinteressiert bürger- und kundenfreundlicher mit zu gestalten.

Zwölf Fragen an Werner Paul (73) aus Bad Nenndorf. Der Renter kennt die Kurstadt wie seine Westentasche und verfolgt die Entwicklungen in seinem Heimatort hochinteressiert. Nicht umsonst ist er regelmäßiger Zuhörer bei Ratssitzungen und Sitzungen des Bauausschusses. „Vor allem die Zentrumsplanung liegt mir am Herzen“, erklärt der zweifache Familienvater, der sich gemeinsam mit Ehefrau Elsemarie an seinem Wohnhaus im Herzen Bad Nenndorfs eine grüne Oase zum Entspannen geschaffen hat. Ich lebe gern hier, weil… … es sich lohnt, hier in Bad Nenndorf zu wohnen. Hier bin ich aufgewachsen und habe die Entwicklung des Ortes miterlebt – wenn auch nicht immer zu meiner Zufriedenheit. Bad Nenndorf, ein wunderschöner Ort im Schaumburger Land, ist meine Heimat – und dazu stehe ist. Mein Lieblingsplatz in der Samtgemeinde ist… … außer in meinem Garten der Kurpark in Bad Nenndorf. Hier ist es am schönsten, weil… … dieser Kurpark bei entsprechender Pflege ein besonderes Flair erreicht. Zentral gelegen und mit einem wunderschönen Baumbestand bestückt, bietet er für diverse Veranstaltungen und somit auch für uns und unsere Gäste den besonderen Rahmen für angenehme Aufenthalte. Wen möchten Sie gern einmal persönlich kennenlernen? Altbundeskanzler Helmut Schmidt. Ein bodenständiger

In welchen Vereinen sind Sie Mitglied? Im Männergesangverein Bad Nenndorf, in der Freiwilligen Feuerwehr Bad Nenndorf und im VfL Bad Nenndorf. Wo verbringen Sie am liebsten Ihren Urlaub? Als aktiver Rentner habe ich ja eigentlich immer Urlaub. Trotzdem verbringe ich aber hin und wieder den sogenannten Urlaub auf der Insel Sylt. Hier gefällt und bekommt mir das hervorragende Klima. Außerdem gefällt mir das besondere Flair dieser Insel.

Im Herzen der Kurstadt hat sich Entspannen geschaffen. Mann mit enormer Charakterstärke. Ich schätze ihn sehr, da er während seiner aktiven politischen Laufbahn Hervorragendes zum Wohle unseres Landes geleistet hat. Ich persönlich begrüße es, und es erstaunt mich immer wieder, dass er mit seinen 93 Jahren noch immer am politischen Geschehen teilnimmt und seine Erfahrung und sein Wissen auf der politischen Bühne einbringt. Welches war der bislang schönste Tag in Ihrem Leben? Warum gerade dieser? Der Tag meiner Hochzeit. Gemeinsam mit meiner Frau war dieser Tag der endgültige Beginn unserer gemeinsamen Zukunft. Außerdem zählt die Geburt meiner beiden Söhne zu den schönsten Tagen in meinem Leben.

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Welches Hobby macht Ihnen am meisten Spaß? Außer meiner Gartenarbeit boule und kegele ich. Das Werner Paul eine grüne Oase zum Miteinander sowie die Foto: kcg Kameradschaft und Harmonie in der Gruppe beim Boulen Worüber ärgern und Kegeln gefallen mir sehr. Sie sich am meisten? Insgesamt gesehen ärgert es Wie sieht Ihr perfektes mich, dass das Miteinander in Wochenende aus? unserer Gesellschaft immer Nicht lange schlafen und häufiger verloren geht. Mehr gemütlich frühstücken. NachMiteinander und weniger Gegeneinander in der heutigen mittags Sportschau sehen. Abends mit Freunden zusamZeit: Das wäre sehr wünmen den Abend gestalten. schenswert. Das VerlorengeSonntags Tagestouren in hen von Disziplin, Akzeptanz und Toleranz ärgert mich sehr. die nähere Umgebung unternehmen. Was fehlt Ihnen Welche Beiträge in der in Ihrer Umgebung? Als 73-Jähriger bin ich bisher Tageszeitung gefallen familiär und in meiner Umge- Ihnen am besten? Welche Seite lesen Sie zuerst? bung hier in Bad Nenndorf Abonniert habe ich die gut zurechtgekommen. Eigentlich fehlt mir nichts. Was Schaumburger Nachrichten. mir allerdings hin und wieder Am besten gefällt mir der Wirtschaftsteil. Ich lese allerfehlt, ist das Verständnis für dings zuerst den Nenndorfer einige Entscheidungen der Lokalteil, damit ich morgens Bad Nenndorfer Politiker, wenn es darum geht, bauliche schon gleich auf dem aktuellsten Stand des Geschehens bin. Maßnahmen für unseren Ort

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Eine Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Am Markt 12-14, 31655 Stadthagen Redaktion: Uwe Graells (verantwortlich), Katharina Grimpe, Ines Teschner Produktion/Layout: Holger Buhre | Titelgestaltung: Vera Elze Anzeigen: Arne Frank (verantwortlich) | Druck: CWN, Hameln


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„Es ist schön, hier zu leben“ Christina Engelke genießt die vielen kleinen Dinge, die jeden Tag schön machen Zwölf Fragen an Christina Engelke (42), Pfarramtssekretärin der Martins-Gemeinde Hohnhorst. Kindergottesdienste und goldene Konfirmationen organisieren, Stammbücher schreiben, und vieles mehr: Der zweifachen Mutter und gelernten Bankkauffrau gefällt die abwechlungsreiche Arbeit und der direkte Draht zu den Menschen. Sie schätzt die Wohnqualität in der Samtgemeinde Nenndorf und sagt: „Es ist schön, hier zu leben.“ Ich lebe gern hier, weil… … die Leute so freundlich sind und wir alles hier vor Ort haben. Wir wohnen in der Mitte zwischen Bad Nenndorf und Wunstorf. Stadthagen ist nicht weit, und auch nach Hannover fahre ich nur 20 Minuten mit dem Zug. Mein Lieblingsplatz in der Samtgemeinde Nenndorf ist… … unser Garten mit Terrasse. Hier ist es am schönsten, weil… … alle Familienmitglieder das tun können, was sie am liebsten machen. Wen möchten Sie gern einmal persönlich kennenlernen? Ich freue mich jeden Tag über nette Begegnungen. Es ist immer wieder spannend, Leute näher kennenzulernen. Welches war der bislang schönste Tag in Ihrem Leben? Warum gerade dieser? Ich hoffe, mein schönster Tag liegt noch vor mir. Ansonsten sind es die kleinen Dinge, die den Tag schön machen – zum Beispiel ein Lächeln, ein liebes Wort oder die Sonne auf den

Als Schnittstelle zwischen Gemeindemitgliedern und Pastoren freut sich Christine Engelke im Hohnhorster Pfarrbüro jeden Tag über viele interessante Kontakte. Foto: tes Rapsfeldern. Worüber ärgern Sie sich am meisten? Da muss schon einiges passieren, damit ich mich ärgere. Was fehlt Ihnen in Ihrer Umgebung? Ein Fahrservice für Kinderaktivitäten wäre nicht schlecht. Aber eigentlich bin ich zufrieden. In welchen Vereinen sind Sie Mitglied? Als Familie sind wir natürlich in mehreren Vereinen: zum Beispiel Sportverein Haste, TuS Kreuzriehe, MTV Rehren, Feuerwehr Haste und die Fördervereine der Schulen.

chenende aus? Ohne Wecker aufwachen, gemütlich mit der Familie frühstücken, dann gemeinsam Wo verbringen Sie am etwas unternehmen – und liebsten Ihren Urlaub? wenn dann noch Zeit zum Am liebsten verbringe ich meinen Urlaub am Meer, weil Lesen ist…. Am Sonntag auftanken im Gottesdienst, mit man so schön am Strand entlanglaufen kann. Sonne, Strand den Kindern ein Spiel spielen und mit meinem Mann um und Meer – das ist für mich den Heidornsee spazieren. Entspannung. Toll, dass es so viele Möglichkeiten gibt.

Welches Hobby macht Ihnen am meisten Spaß? Lesen. Mich fasziniert die Möglichkeit, mich in andere Menschen hineinzuversetzen, andere Länder kennenzulernen oder spannende Abenteuer zu erleben. Wie sieht Ihr perfektes Wo-

Welche Beiträge in der Tageszeitung gefallen Ihnen am besten? Welche Seite lesen Sie zuerst? Wenn ich genug Zeit habe, lese ich die Zeitung am liebsten von vorne bis hinten. Ansonsten die erste Seite, dann Wetterbericht und natürlich die Nachrichten aus der Region.

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Dank Mauerfall mit Familie vereint Marion Richter kann sich im Kurpark und in den Alpen am besten vom Alltagsstress erholen Wo verbringen Sie am liebsten Ihren Urlaub? Die Alpen haben es mir und meinem Mann besonders angetan. In den Bergen kann ich mich auspowern, Kondition aufbauen, meine Gedanken schweifen lassen, auch mal schweigen und mich an der Natur erfreuen. Mit einer atemberaubenden Aussicht werde ich dann nach einer erfolgreichen Gipfelbesteigung belohnt.

Zwölf Fragen an Marion Richter (48) aus Bad Nenndorf, die in ihrem Juweliergeschäft in der Fußgängerzone immer mit zahlreichen Nenndorfern ins Gespräch kommt. Außer für den Kurpark schwärmt die zweifache Mutter für Musik, Lesen und Kochen. Fit hält sie sich am liebsten bei ausgedehnten Wanderungen in den Alpen. Ich lebe gern hier, weil… … Bad Nenndorf eine kleine beschauliche Stadt ist, wo man sich untereinander noch persönlich kennt. Das ist für unsere Kunden und mich sehr wichtig. Es schafft Vertrauen.

Welches Hobby macht Ihnen am meisten Spaß? Musik, Sport, Lesen und Kochen waren immer Hauptbestandteile meines bisherigen Lebens. Ich möchte auf keines verzichten müssen. Jedes hat seine Zeit.

Mein Lieblingsplatz in der Samtgemeinde Nenndorf ist… … der Kurpark mit seinen Süntelbuchen. Hier ist es am schönsten, weil… … mich die sich ständig ändernden Lichtverhältnisse und jahreszeitlichen Veränderungen sehr faszinieren und inspirieren. Ich finde dort Ruhe und Entspannung vom Alltag. Wen möchten Sie gern einmal persönlich kennenlernen? Ich entscheide mich für Michael Gorbatschow. Welches war der bislang schönste Tag in Ihrem Leben? Warum gerade dieser?

Die Alpen haben es ihr angetan. Aber auch in Bad Nenndorf kann Marion Richter gut ausspannen. Foto: kcg Das war eindeutig der 9. November 1989 – der Tag, an dem die Mauer fiel. Endlich konnte ich meine Mutter und meine Geschwister, die in der damaligen DDR lebten, wiedersehen. Worüber ärgern Sie sich am meisten? Respektlosigkeit, Intole-

ranz und Unpünktlichkeit ärgern mich sehr. Was fehlt Ihnen in Ihrer Umgebung? Ich vermisse nichts. In welchem Verein sind Sie Mitglied? Seit vielen Jahren bin ich Mitglied des Fördervereins AugustumAnnen-Gymnasium in

Görlitz. Dieser Schule habe ich meine fundierte musikalische Ausbildung zu verdanken. Als ehemaliges Mitglied des Musik-Ensembles ist es mir bis heute ein dringendes Anliegen, diese Schule zu unterstützen, damit sie die Arbeit mit jungen Menschen erfolgreich fortsetzen kann.

Dr. Margit Götzlaff 31559 Haste

Wie sieht Ihr perfektes Wochenende aus? Das gemeinsame Frühstück mit der Familie genieße ich sehr. Wenn das Wetter es zulässt, geht es raus in die Natur (Wandern, mit dem Rad oder dem Cabrio fahren), um den Akku für die kommende Woche wieder aufzuladen. Welche Beiträge in der Tageszeitung gefallen Ihnen am besten? Welche Seite lesen Sie zuerst? Die Edelmetall-Notierungen sind die ersten Nachrichten des Tages, die ich lese. Danach informiere ich mich über das tagespolitische Geschehen und die regionalen Ereignisse.

Tel. 0 57 23 / 8 16 74 Hauptstr. 34a


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Leben ohne den Stress der Großstadt Peggy Kaiser setzt sich für die Belange der Kinder ein und entspannt am liebsten im Wasser Zwölf Fragen an Peggy Kaiser (Alter: um die 40) aus Bad Nenndorf. Etwas für Kinder tun und sich für die Belange ihrer Mitmenschen einsetzen: Das liegt Kaiser besonders am Herzen. Seit Gründung des Gremiums engagiert sich die zweifache Mutter deshalb im Präventionsrat der Samtgemeinde und kümmert sich beispielsweise um die Organisation des Weltkindertages. Damit bei Nenndorfer Kindern in den Sommerferien keine Langeweile Im Wasser ist Peggy Kaiser ganz in ihrem Element. Foto: kcg aufkommt, hat sie außerdem cherte Beete in den Straßen der gemeinsam mit Jugendpfleger aufwachsen können, ohne den Stadt und achtlos hingeworfeMoran Dzang die „Woki“- Stress einer Großstadt. nen Müll auf den Grünanlagen. Koordination übernommen. Wen möchten Sie Was fehlt Ihnen Ich lebe gern hier, weil… gern einmal persönlich … wir hier mitten im Grünen in Ihrer Umgebung? kennenlernen? Ein Kinderspiel- und Tummelwohnen – aber nicht weit weg Barbara Schöneberger. Sie ist platz mitten im Kurpark. Das von vielen großen Städten, die echt taff und klug und gefällt wäre ein großer Anziehungsalle gut erreichbar sind. Das ist mir am besten in der NDRpunkt für Familien mit Kintoll. Talkshow. dern und eine Bereicherung für die Stadt. Mein Lieblingsplatz Welches war der bislang in der Samtgemeinde schönste Tag in Ihrem LeNenndorf ist… In welchen Vereinen ben? Warum gerade dieser? … der Kurpark insgesamt sind Sie Mitglied? Da gibt es eigentlich viele, und besonders bei den aber die einprägsamsten waren DLRG Bad Nenndorf, Süntelbuchen. VfL Bad Nenndorf, Förderdie Geburten meiner Kinder. vereine von Berlin-Schule, Das vergisst man nie. Hier ist es Stadtschule Rodenberg am schönsten, weil… und VfL-Schwimmen. Worüber ärgern … ich hier mit meiner Familie Sie sich am meisten? lebe und die Kinder in Ruhe Über mit Unkraut überwuWo verbringen Sie

am liebsten Ihren Urlaub? Am oder auf dem Meer. Weil Wasser mein Element ist und ich da am besten entspannen kann. Welches Hobby macht Ihnen am meisten Spaß? Erstens das Singen im Chor Caminando Va (Rodenberg), weil Singen die Seele streichelt und gemeinsames Musizieren eine große Bereicherung ist. Zweitens das Schwimmen, weil das eine gute Stressbewältigung ist und mich gesund und fit hält. Wie sieht Ihr perfektes Wochenende aus? Ausschlafen, gut frühstücken oder brunchen mit der Familie, ein schöner Ausflug ins Umland. Gerne in den Deister, in den Zoo Hannover, in ein Museum… Welche Beiträge in der Tageszeitung gefallen Ihnen am besten? Welche Seite lesen Sie zuerst? Zuerst lese ich die Titelseite, dann die Bad Nenndorfer Seite, dann Rodenberg, dann Welt kompakt. Am besten gefallen mir die Beiträge zu aktuellen politischen Themen aus der ganzen Welt und die thematischen Beilagen.


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„Das Leben spielt sich nicht vorm Computer ab, sondern draußen“ Andrea Goike entdeckt gerne mit Kindern die Natur vor der eigenen Haustür Zwölf Fragen an Andrea Goike aus Bad Nenndorf: Die Natur vor der eigenen Haustür liegt der Mutter besonders am Herzen. Dass die Umwelt schützenswert ist, sei ihr schon im Elternhaus mitgegeben worden, sagt sie. Seit zwei Jahren betreut sie die „Nabu-Kids“ und unternimmt mit jungen Naturbegeisterten einmal im Monat spannende Aktionen unter freiem Himmel. „Das Leben spielt sich nicht vorm Computer ab, sondern draußen“, sagt die Sozialpädagogin. Ich lebe gern hier, weil… … Bad Nenndorf, eingebettet zwischen Steinhuder Meer und Deister, recht klein ist, aber doch eine gute Infrastruktur bietet. Außerdem haben wir hier prima Nachbarn.

In welchen Vereinen sind Sie Mitglied? Ich bin Mitglied im Naturschutzbund und aktiv in der NabuOrtsgruppe Samtgemeinde Nenndorf. Wo verbringen Sie am liebsten Ihren Urlaub? Am liebsten fahre ich immer wieder gerne nach Skandinavien. Hier bietet mir die Ursprünglichkeit der Landschaft wahre Erholung. Welches Hobby macht Ihnen am meisten Spaß? Der Aufenthalt in der Natur: Spazieren gehen, Kanuwandern, fotografieren, die Nabu-Kids, mein Garten und dergleichen.

Wie sieht Ihr perfektes Wochenende aus? Bei schönem Wetter ausgiebig im Garten frühstücken, ein Familienausflug, mit Tee und Mein Lieblingsplatz Andrea Goike präsentiert auf dem Pachtgrundstück der Nabu-Ortsgruppe eine Trogutem Buch in der in der Samtgemeinde ckenmauer als Obdach für Kleinstbewohner und ein „Waldsofa“ aus Zweigen (hinSchaukel und abends Nenndorf ist… ten), von dem aus die Natur beobachtet werden kann. Foto: tes mit Freunden unterm … immer mal wieder woanders: auf dem Mein Wunsch an Politik Sternenhimmel am Die Abholzung der Dalai Lama kennenLagerfeuer sitzen. Pachtgelände des Natur- lernen, weil mich seine und Stadtplaner: Bitte Hängebuche oberhalb schutzbundes an der Bu- friedvolle Einstellung lasst die noch junge des neuen Brunnens im Welche Beiträge in bikopf-Allee, unter den Kurpark finde ich ausge- Hängebirke, die unmitzu Mensch und Tier der Tageszeitung Süntelbuchen, im Erlen- fasziniert. telbar am neuen Brunsprochen ärgerlich. Die gefallen Ihnen am grund und natürlich in nen wächst, stehen. Aussage, dass einige unserem Garten. Bäume fallen müssen, besten? Welche Seite Welches war der bislesen Sie zuerst? Was fehlt Ihnen weil sie „den Blick des lang schönste Tag in Ich überfliege die TitelHier ist es am in Ihrer Umgebung? Ihrem Leben? Warum Betrachters vom Geseite nach interessanten schönsten, weil… Eigentlich fehlt mir samtbild des oberen gerade dieser? Artikeln und lese dann … ich hier Natur richtig Der schönste Tag in Landschaftsparks ablen- hier nichts – außer am liebsten die Seite 3 genießen kann. Dies gibt meinem Leben war die manchmal etwas Ruhe. ken“, kann ich so nicht mit Nachrichten und mir Kraft, meinen häufig Geburt unserer Tochter, akzeptieren. Diese Hän- Der Straßenlärm ist oft Hintergründen aus aller stressigen Alltag zu benervig, vor allem seitweil dieses „kleine Wun- gebuche war nicht nur Welt. Wenn mir nach wältigen. dem die Geschwindigeine Augenweide, der der“ ein unbeschreiblidem Lokalteil und dem keitsgrenze bei uns von Raum unter ihren herches Glücksgefühl ausSudoku-Rätsel noch 40 auf 50 km/h hochWen möchten Sie abhängenden Zweigen löste. Zeit bleibt, blättere ich gern einmal persönlich war für viele Nenndorfer gesetzt wurde und der auch noch den Rest Kinder DER Lieblings- neue Straßenbelag kennenlernen? Worüber ärgern Sie durch. deutlich lauter ist. Gerne würde ich den platz im Kurpark. sich am meisten?


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Der Sport brachte ihn einst in die Kurstadt Frans Raasing blickte bei WM, EM und Olympia hinter die Kulissen ZwĂślf Fragen an Frans Raasing (67) aus Bad Nenndorf. Ob EM, WM oder die Olympischen Spiele: Der gebĂźrtige Niederländer war dabei. Der Sportexperte kĂźmmerte sich als Helfer bei den GroĂ&#x;veranstaltungen zum Beispiel um die Sicherheit oder organisierte den Shuttleservice fĂźr VIPs und kam den GroĂ&#x;en der FuĂ&#x;ballbranche dabei ganz nahe. Die WM 2006 war es auch, die den frĂźheren Armee-AngehĂśrigen nach Bad Nenndorf brachte. In seinem Quartier in der Kurstadt gefiel es dem FuĂ&#x;ball-Liebhaber so gut, dass er sich gemeinsam mit seiner Ehefrau nach einem neuen Wohnsitz umsah. „Hier ist es so gemĂźtlich, dass wir bleiben wollten.“

„Hier ist es so gemĂźtlich“: FuĂ&#x;ballexperte Frans Raasing hat durch die WM 2006 in Bad Nenndorf ein neues Zuhause gefunden. Foto: kcg

Ich lebe gern hier, weil‌ ‌es nach getaner Arbeit hier erholsam ist.

den und Familie aus vielen Ländern da waren.

Auch in Skandinavien gefällt es mir sehr gut.

Mein Lieblingsplatz in der Samtgemeinde Nenndorf ist‌ ‌ die Pizzeria Andia am Rondell in Bad Nenndorf.

WorĂźber ärgern Sie sich am meisten? Ăœber die Politiker im Allgemeinen. Sie machen, was sie wollen.

Welches Hobby macht Ihnen am meisten SpaĂ&#x;? Ich laufe gerne Langstrecken. AuĂ&#x;erdem mag ich FuĂ&#x;ball, weil das Spiel so abwechslungsreich ist.

Hier ist es am schÜnsten weil‌ ‌ die Natur und die Umgebung sehr schÜn sind.

Was fehlt Ihnen in Ihrer Umgebung? Ein groĂ&#x;es Ăźberdachtes Einkaufszentrum.

Wen mÜchten Sie gern einmal persÜnlich kennenlernen? Den amerikanischen Präsidenten Barack Obama.

In welchen Vereinen sind Sie Mitglied? Ich bin Mitglied beim TSV Havelse.

Welches war bislang der schĂśnste Tag in ihrem Leben? Warum gerade dieser? Mein 50. Geburtstag. Weil viele Freunde, Sportkamera-

Wo verbringen sie am liebsten Ihren Urlaub? In Griechenland, weil ich dort zwei Jahre gewohnt habe während der Zeit der Olympischen Spiele 2004.

Wie sieht Ihr perfektes Wochenende aus? Zwei Dinge gehĂśren unbedingt dazu: FuĂ&#x;ball und Spazierengehen. Das sorgt bei mir fĂźr gute Entspannung.

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Welche Beiträge in der Tageszeitung gefallen Ihnen am besten? Welche lesen Sie zuerst? Bevorzugt lese ich als Erstes den Regionalteil, die Wirtschaft und die Sportseiten.

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