Verl agsbeil age der Sch au mbu rger Nachrich t en | Don n erstag, 4. A pril 2013
M A G A Z I N
Aus dem Inhalt:
1000 Jahre Meerbeck
Alles zum Jubil채umsjahr auf Seite 2
HGV-Gewerbeschau am 7. April Alle wichtigen Infos auf den Seiten 9 bis 14
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Gewerbeschau, Jubiläum und bürgerschaftliches Engagement Die Samtgemeinde Niedernwöhren hat viel zu bieten. Davon zeugen unter anderem die vielen Vereine in den sechs Mitgliedsgemeinden Lauenhagen, Meerbeck, Niedernwöhren, Nordsehl, Pollhagen und
Wiedensahl. Hinzu kommt eine Wirtschaftskraft in den Bereichen Handel, Handwerk und Dienstleistungen, die bisweilen wenig bekannt ist und kaum Wünsche offen lässt. Davon kann sich bei der zweiten Ge-
werbeschau der Samtgemeinde am Sonntag in Meerbeck jeder selbst ein Bild machen. Die Feierlichkeiten zum 1000. „Geburtstag“ von Meerbeck gehen derweil weiter. Beiden Themen widmen wir uns in diesem Ma-
gazin. Zudem stellen wir interessante Menschen vor, die sich um ihren Ort verdient gemacht haben. Und nicht zuletzt haben wir wieder verschiedene Betriebe besucht. Viel Spaß beim Lehb sen.
Meerbeck feiert 1000-Jähriges 2013 ist das Jubiläumsjahr der urkundlichen Ersterwähnung / Zahlreiche Veranstaltungen „Es war einmal ein Kaiser.“ So könnte irgendein Märchen beginnen – aber auch die Geschichte von Meerbeck. Die Gemeinde feiert 2013 ihr 1000-jähriges Bestehen. Und „Schuld“ daran ist Kaiser Heinrich, der Zweite. Dieser erwähnte in einer vom 3. März 1013 datierten Urkunde erstmals den Ort Meribiki. Damals übertrug der Kaiser fünf Haupthöfe aus dem Familiengut der Immendinger an die Paderborner Kirche. Das Jubiläum dieser urkundlichen Ersterwähnung feiern die Meerbecker in diesem Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen. So begaben sich die Einwohner bereits auf einen Schnatgang und schwangen einige Wochen später beim Wintervergnügen das Tanzbein. Am Freitagabend (5. April) steigt dann der festliche Kommers im Zelt an der Meerbecker Kirche. Anlässlich des Jubiläums richtet der HGV der Samtgemeinde seine diesjährige Gewerbeschau in Meerbeck aus. Hier die weiteren Punkte des Geburtstagsprogramms: Freitag, 14. Juni (ab 18 Uhr)
• Dorfteichfest in der grünen Mitte
FAKTEN
Chronik und CD zum Jubiläum
Die Meerbecker Kirche wurde im Jahr 1031 erbaut und gehört damit zu den ältesten Gebäuden in der Gemeinde. rg
Sonnabend, 28. September
• Ab 13 Uhr: Erntefest auf dem Hof Hundertmark mit anschließendem Umzug • Ab 15 Uhr: Kaffee und Kuchen in der Scheune • Ab 19 Uhr: Tanz in der Scheune für Jung und Alt Sonntag, 29. September (ab 11 Uhr)
• Erntefest auf dem Hof Hundertmark: Bauernfrühstück in der Scheune
Sonnabend, 17. August
Donnerstag, 24. Oktober (ab 18 Uhr)
• Historische Rallye durch Meerbeck (zu Fuß)
• Matjes trifft „Pellers“ (Saal der Kirchengemeinde)
Sonnabend, 26. Oktober (13 Uhr)
• Schnatgang (Teil 2) Freitag, 8. November (19.30 Uhr)
• Musik trifft Lesung – mit Chanson-Sängerin Vera Skamira, Stefan Winkelhake und Frank Suchland (Kirchengemeindesaal) Sonnabend, 21. Dezember (ab 20 Uhr)
• „Ball der Jugend“ (Hotel Bad Hiddenserborn).
Anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums hat die Gemeinde Meerbeck eine Chronik herausgegeben. Autor des mehr als 170 Seiten starken Buches ist Ernst Führing. Enthalten ist „Wichtiges und Nebensächliches aus den vergangenen 1000 Jahren“. Hinzu kommen unzählige Fotos. Zudem hat die Gemeinde das 2001 von Heinrich Munk geschriebene Buch „Meribiki – Meerbeck. Geschichte eines Kirchdorfes im Schaumburger Land“ digitalisiert und neu aufgelegt. Sowohl Buch als auch CD sind erhältlich in vielen Filialen der Sparkasse Schaumburg und der Volksbank Hameln-Stadthagen sowie bei der Gemeinde Meerbeck. Die neue Chronik kostet 7,50 Euro, die CD 9,50 Euro. Beides zusammen ist hb für 15 Euro zu haben.
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Wir gratulieren zu 1000 Jahre Meerbeck!
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„Werde eigenen Stil entwickeln“ SN-Interview mit dem neuen Samtgemeindebürgermeister Marc Busse Im Januar machte Marc Busse einen Karrieresprung, der für viele unerwartet kam: Die Einwohner der Samtgemeinde Niedernwöhren wählten den 37Jährigen als parteilosen Kandidaten zu ihrem neuen hauptamtlichen Bürgermeister. Aus dem langjährigen Kämmerer wurde nach dem deutlichen Wahlsieg gegen seine Mitbewerber Gerd Wischhöfer und Walter Hartmann der Chef des Rathauses. Im Interview mit SN-Mitarbeiter Holger Buhre spricht Busse über seinen Wahlerfolg, die ersten Wochen im neuen Amt und die wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre. Wie überraschend kam für Sie Ihre Wahl zum Samtgemeindebürgermeister? Wie hoch haben Sie Ihre Chancen im Vorfeld eingeschätzt?
Marc Busse hat im Januar die Nachfolge von Fritz Anke als Samtgemeindebürgermeister angetreten.
der Tätigkeit des SamtgemeindeWann wird Ihr Nachfolger bürgermeisters machen. Darüber seinen Dienst antreten? hinaus war ich schon im Vorfeld Der Wahlsieg am 20. Januar kam mit den wichtigsten Themen Die offizielle Bewerbungsfrist für mich – vor allem in der vertraut. Bislang ist daher nichts endet am 5. April. MöglicherweiDeutlichkeit – sehr überra- völlig Unerwartetes passiert. se wird die Frist aber noch verschend. Im Vorfeld hatte ich gelängert oder die Stelle nochmal dacht, dass es ein Kopf-anWie haben die übrigen Samt- neu ausgeschrieben. Ich rechne Kopf-Rennen geben wird. Insgedamit, dass zum 1. Juli dieses gemeindemitarbeiter Ihren heim hatte ich mit dem 2. Platz Jahres ein Nachfolger feststeht. Aufstieg vom Kollegen zum gerechnet. Letztendlich hat sich Chef aufgenommen? der intensive Wahlkampf aber Sie sind bekennender Befürausgezahlt. Alle Kolleginnen und Kollegen worter der „Badewonne“ in haben sich mir gegenüber sehr Nordsehl. Wie wollen Sie den erfreut gezeigt. Allerdings bleibe Wie waren die ersten zehn drohenden Beschluss zur Wochen im neuen Amt? Wel- ich in erster Linie auch ein KolleSchließung des Bades noch che positiven oder negativen ge, denn nur mit gutem Teamverhindern? Reaktionen aus der Bevölke- work lassen sich die Aufgaben bewältigen. Bis zur endgültigen Entscheirung haben Sie erlebt? dung werde ich versuchen, meine Kolleginnen und Kollegen im Die ersten Wochen waren sehr Was wollen Sie anders maSamtgemeinderat argumentativ anstrengend. Neben der Tätigchen als Ihr Vorgänger Fritz davon zu überzeugen, dass es bekeit als Kämmerer sind zahlreiAnke, was ganz genauso? triebswirtschaftlich machbar und che neue Aufgabenfelder auf mich zugekommen. Ich habe an Fritz Anke hat in seiner Amtszeit gesellschaftspolitisch notwendig vielen Sitzungsterminen und hervorragende Arbeit geleistet. ist, die Badewonne zu erhalten. Veranstaltungen teilgenommen Diese möchte ich fortsetzen und Letztendlich hängt die weitere – zum Beispiel an diversen Jah- mich daran orientieren. Aller- Zukunft vom Votum aller Ratsreshauptversammlungen. Die dings werde ich dabei meinen ei- mitglieder ab. Reaktionen aus der Bevölkerung genen Stil entwickeln. Das ist waren dabei durchweg positiv. normal und auch gut so. Wie dringend sollten nach Beim Blick zurück auf die ersten Wochen: Was haben Sie an Ihrem neuen Job genauso erwartet? Und was ist ganz anders, als Sie es sich vorgestellt hatten?
Was wird sich personell im Rathaus in diesem Jahr noch ändern?
Viele personelle Veränderungen wird es in diesem Jahr nicht geben. Die wichtigste EntscheiVieles ist so eingetreten, wie ich dung wird die Einstellung eines es erwartet hatte, denn ich konn- Nachfolgers für mich in der te mir lange genug ein Bild von Kämmerei sein.
Meerbeck und Niedernwöhren weitere Feuerwehren in der Samtgemeinde fusionieren?
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neues Feuerwehrgerätehaus zu bauen. Als Standort wird Lauenhagen festgelegt. An diesem Beschluss sollten wir festhalten. Welches ist die größte Herausforderung, die die Samtgemeinde Niedernwöhren bis 2020 zu meistern hat?
Es gibt viele Aufgaben, die bis 2020 und darüber hinaus erledigt werden müssen. Schwerpunkte bilden unter anderem die Kinderbetreuung mit der Problematik „Inklusion“, die Entwicklung der Feuerwehren sowie die Auswirkungen des demografischen Wandels. Wie sehr „leidet“ Ihre Freizeit unter der neuen beruflichen Aufgabe?
Mein Privatleben steht zurzeit etwas zurück. Dessen war ich mir aber auch bewusst. Auf der anderen Seite genießt man die wenige freie Zeit jetzt umso mehr. Sie sind bis 2021 gewählt. Wollen Sie bei der nächsten Wahl zum Samtgemeindebürgermeister wieder antreten? Oder streben Sie eine andere Aufgabe als Verwaltungsfachmann oder hauptamtlicher Politiker an?
Nach dem Beschluss des Samtgemeinderates von Oktober 2009 wird eine „Wache Ost“ mit den Feuerwehren Lauenhagen, Nordsehl und Hülshagen gebil- Nach derzeitigem Stand würde det. Bis zum Jahr 2015 ist ein ich 2021 erneut antreten. hb
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„Es ist etwas Schönes, zu helfen“ Katja und Denis Laroche halten Bushaltehäuschen und Wege sauber VON VERA SKAMIRA
„Ich mache sauber“, beschreibt Katja Laroche schlicht ihren Dienst am Bushaltehäuschen „An der Mühle“ an der Hauptstraße in Meerbeck. Außerdem pflegen sie und ihr Mann ein gehöriges Stück Straßenrand. Fegen, Rasenmähen und Müll wegräumen sind angesagt – und Anstreicharbeit. Katja (74) und Denis (67) Laroche haben vor 27 Jahren ein Haus an Nordstraße (Ecke Hauptstraße) gekauft und in fast allen handwerklichen Belangen selbst hergerichtet. Zudem bewirtschaftet das Ehepaar 1200 Quadratmeter Grundstück, baut Gemüse und Salat an, zieht Tomaten im selbst gebauten Gewächshaus und ist sich darüber hinaus bewusst, in einem Gemeinwesen zu leben. „Wir geben immer freiwillig und gern unseren Beitrag“, sagt Katja Laroche – eine Einstellung, die nicht nur begrüßt werde, sondern manchmal auch Befremden auslöse. Dabei erfahren Laroches, dass der eigene Grund und Boden wiederum vom Engagement für den „öffentlichen Raum“ profitiert. Wo unliebsames Kraut entfernt wird, kann es nicht mehr in den eigenen Garten fliegen. Was vor ihren Augen der Pflege bedarf, das gehen Laroches an. Aus ihrem Wohnzimmerfenster, vor dem derzeit winzige Salatund Tomatenpflänzchen auf das Auspflanzen warten, blicken die Meerbecker auf die Hauptstraße
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Katja und Denis Laroche haben „ihr“ Bushaltehäuschen vom Wohnzimmerfenster aus gut im Blick. sk
und das Bushaltehäuschen auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Dieses war vor vielen Jahren dreckig und verunstaltet, mit Parolen und Graffiti beschmiert. Ein Umstand, der das Ehepaar nervte, zumal beide das Betonhäuschen dauernd vor Augen hatten und haben. Da eine Sanierung zu Lasten der Gemeindekasse nicht absehbar war, kaufte Denis Laroche 2006 kurzerhand selbst Farbe und strich das Häuschen. Ein gebrochenes Weiß ersetzte schmuddeliges Türkis. Den Anstrich wiederholt der Meerbecker nun jedes Jahr, greift bei Bedarf auch öfter zum Pinsel. Ehefrau Katja kümmert sich derweil um die Pflege drum herum. Außerdem mähen Laroches ein gehöriges Stück Grünstreifen rechts und links vom Fahrradweg, der die Hautpstraße begleitet. Und sie pflegen die Rabatten auf einer Verkehrsinsel. Katja Laroche: „Es ist etwas Schönes, zu helfen.“ Spießer mit Sauberkeitsfimmel, die nicht über den dörflichen Tellerrand sehen, sind Laroches dabei absolut nicht, sondern sehr aufgeschlossene Menschen. Beide fahren mit ihrem Cabrio gern über Land oder setzen sich ins Flugzeug. Beruflich hat der gebürtige Franzose Denis Laroche die ganze Welt gesehen. Seit 2005 pflegt er gemeinsam mit Ehefrau Katja den „Unruhestand“ – auch zu Gunsten der Allgemeinheit.
Knallige Farben an den Füßen Schuhhaus Schäfer: 600 Quadratmeter voll mit neuen Trends und Markenvielfalt
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DamenSneaker 39,95 Ein echter Familienbetrieb: Im Schuhgeschäft von Manfred Schäfer beraten und verkaufen unter anderem Tochter Jessica Schäfer (von links), seine Schwester Anita Bradtmöller und Mutter Wilhelmine Schäfer. lmh
Bunt geht es zu in dieser Saison im Schuhhaus Schäfer in Pollhagen. Nach dem langen, tristen Winter sind knallige Farben angesagt. „Und das geht quer durch den Garten“, sagt Junior-Chefin Jessica Schäfer. Vor allem im Bereich der Sportschuhe, aber auch in der Damenabteilung ist Farbe Trumpf. „Knallrot, gelb, royalblau“, zählt Anita Bradtmöller nur einige der aktuellen Trendfarben auf. Die Schwester von Inhaber Manfred Schäfer ist mit für den Einkauf verantwortlich und kennt sich in der Welt der Markenschuhe bestens aus. „Wo man hinguckt, ist es bunt“, meint sie augenzwinkernd und schließt mit einer Geste die gesamten 600 Quadratmeter des Familienbetriebs ein. Sogar in der Herrenabteilung sind Farbtupfer zu finden. Wer sich dennoch nicht an die kräftigen Farben herantraut, wird im Schuhhaus Schäfer trotzdem fündig. „Schwarz ist immer ein Thema“, erklärt Wilhelmine Schäfer, die das Geschäft 1950 mit ihrem Mann Friedrich gegrün-
det hat. „Mit ihren 85 Jahren hilft sie immer noch an der Kasse aus“, sagt die Enkelin mit Stolz in der Stimme. Ein großes Angebot bietet das Schuhhaus auch für Kinder: Halbschuhe, Hausschuhe, Gummistiefel und Crocs. Genau wie in der Damen- und Herrenabteilung sind alle gängigen Marken vertreten. Spezialschuhe für viele verschiedene Sportarten sind ebenfalls erhältlich, und auch für anspruchsvolle Füße findet sich im Bequemschuhbereich das passende Schuhwerk. Für kompetente und ehrliche Beratung zu sorgen, ist für Familie Schäfer und ihre zehn Mitarbeiter selbstverständlich. Obwohl das Wetter den Gedanken bisher wenig nahelegt, warten Sommerschuhe und Sandalen schon in den Regalen des Pollhäger Schuhgeschäfts. „Wer eine große Auswahl haben möchte, sollte nicht zu lange warten“, sagt Jessica Schäfer. Sobald es draußen wärmer wird, gehe der große Ansturm los, schätzt die Junior-Chefin: „Nach dem langen Winter haben bestimmt bald alle Lust auf etwas Neues.“ lmh
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Aus dem Ruhestand ans Dirigentenpult Ernst Abel hat sich als Chorleiter des MGV Germania Pollhagen reaktivieren lassen VON VERA SKAMIRA
Musik hält jung – keine Frage. Dennoch: Ernst Abel leistet etwas Besonders. Auf Bitten des Männergesangvereins Germania Pollhagen (MGV) hat der heute 76-Jährige vor zwei Jahren noch einmal die Chorleitung übernommen. Die Musik hat immer viel Raum in Abels Leben eingenommen. Die Zeit, als ihr Ehemann „öfter in der Kirche war als der Pastor“, wie Abels Ehefrau Helga sagt, ist allerdings vorbei. Ernst Abel war 48 Jahre Organist in der Kirchengemeinde Pollhagen. Er leitete außerdem den Kirchen- und den Posaunenchor. Dessen Leitung hat 1993 Tochter Nadine übernommen. Außerdem dirigierte Abel seit 1956 den Männergesangverein im Ort und spielte in der Blaskapelle „Die Kuckucks“. Den Weg in die Musik hatten die Eltern gewiesen: Abels Vater war Organist in Meerbeck. Sohn Ernst erhielt mit acht Jahren den ersten Klavierunterricht. „Und die Oma passte auf, dass ich geübt habe“, erinnert sich Ernst Abel, der später nicht nur Klavier und Orgel spielte, sondern auch Posaune, Waldhorn und Tuba. Durch die Betreuung aller aufgezählten Ensembles kamen locker vier Übungsabende in der Woche zusammen und später noch die Tanzmusik da-
Ernst Abel hat nach wie vor viel Freude an der Musik. sk
zu. Trotz allem musikalischen Engagements: Die Musik blieb nebengewerblich. Hauptberuflich war Ernst Abel Landwirt und später in Unternehmen tätig. Im Laufe der Jahre gab Abel nach und nach seine musikalischen Posten ab: 2007 – nach 41 Jahren – die Leitung des MGV. Vor zwei Jahren jedoch baten die Sänger Abel, doch wieder das „Zepter“ zu übernehmen. Mit der Nachfolgerin Abels sei man nicht zurechtgekommen. Sofort „ja“ gesagt, hat er allerdings nicht. Er konnte und wollte sich nicht noch einmal in einen wöchentlichen Übungsbetrieb verpflichten.
Man fand einen Kompromis. Alle 14 Tage treffen sich die Sänger nun in der Gastwirtschaft Hempel und widmen sich unter Abels Leitung einem recht aktuellen Repertoire. „Santiano“ von der gleichnamigen Gruppe zählt dazu. Die Vorschläge, berichtet Abel, kommen aus den Reihen der Sänger: „Die schicken mir Noten oder eine CD.“ Und er selbst schaue dann, ob sich das Lied eigne und wie man es arrangieren könnte. „Wir haben ja nicht oft alle Stimmen“, sagt Abel. Früher hat der Chor durchweg vierstimmig gesungen. Privat hört Abel gern klassisches Musikdrama. „Nabucco“
von Guiseppe Verdi ist eine gern gehörte Oper Abels. Viermal haben Abels das Werk bereits live in der Arena von Verona erlebt. Dorthin – beziehungsweise bis zum Gardasee – fährt das Ehepaar mit dem Wohnmobil. Bis nach Sizilien haben die Pollhäger Italien mit dem Gefährt bereits durchquert. Unter anderem wegen der schönen Reisen will Abel sich nicht mehr arg einspannen lassen. Das Privatleben geht jetzt vor, nachdem jahrzehntelang ein Wegkommen aus Pollhagen kaum möglich war. Ernst Abel erinnert sich: „Ob Ostern, Weihnachten oder Pfingsten: Man hatte da zu sein.“
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Informieren, mitspielen und gewinnen Volksbank Hameln-Stadthagen verlost Energieberatungen / MĂśglichkeit zum Versicherungs-Check Die frostigen FrĂźhlingstemperaturen rĂźcken das Thema Nebenkosten fĂźr WohneigentĂźmer einmal mehr in den Blickpunkt. Heizkosten und Strom liegen auf Extremniveau und lassen viele Hausbesitzer darĂźber nachdenken, was sie tun kĂśnnen, um die Kosten einzudämmen. „Dämmen“ ist nach Ansicht von Friedrich-Wilhelm Richter auch genau das richtige Stichwort. „Doch vor den energiesparenden MaĂ&#x;nahmen sollte stets eine Analyse durch Fachleute liegen“, sagt der Leiter der Geschäftsstelle NiedernwĂśhren/Meerbeck der Volksbank Hameln-Stadthagen. Ăœber die Vermittlung von Energieberatungen und die Finanzierung von Modernisierungen zu Niedrigzinsen informieren die Berater der Volksbank auch bei der Gewerbeschau in Meerbeck. Auf die Sieger eines Gewinnspiels wartet am Sonntag als Hauptpreis zudem eine Energieberatung im Wert von 249 Euro – auĂ&#x;erdem Einkaufs- und Kinogutscheine fĂźr die JĂźngeren. Um das Thema „Kosten sparen“ geht es auch beim R+V Versicherungs-Check. „Lassen Sie von einem Spezia-
Freuen sich auf viele interessante Gespräche bei der Gewerbeschau in Meerbeck und informieren dort unter anderem ßber Energieberatungen: Die Volksbank-Mitarbeiterinnen Christel Lohmann (von links), Carina Theus hb (Bausparkasse Schwäbisch Hall), Monika Nolte und Ulrike Bergmann.
listen unseres kompetenten Verbundpartners Ihre Versicherungs-Unterlagen checken“, empfiehlt Richter. „Es kommt selten vor, dass da nichts einzusparen wäre.“ Er und die Geschäftsstel-
len-Mitarbeiterinnen Christel Lohmann, Monika Nolte und Ulrike Bergmann ßberreichen jedem Interessierten bei Einreichung seiner Unterlagen in der Geschäftsstelle – ob sortiert oder nicht – eine Flasche
Sekt. Dies gilt ßbrigens auch fßr alle anderen Geschäftsstellen der Volksbank HamelnStadthagen. Entsprechende Gutscheine sind bei der Gewerbeschau am Stand der Volksbank erhältlich. r
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Immer cool hinterm heißen Grill Karl-Heinz Jeschke seit fast 30 Jahren „Grillmeister“ bei Wiedensahler Sportwoche VON HORST JEDAMZIK
Karl-Heinz Jeschke (66) und die Grillzange: Das gehört bei der TuSG Wiedensahl zusammen wie Wilhelm Busch und Max und Moritz. Fast drei Jahrzehnte steht „Kalle“ während der Sportwoche nun schon hinter dem Grill. Gut und gerne 20 000 Würstchen und Nackensteaks dürften in dieser Zeit durch seine Hände gegangen sein. Begonnen hat alles Mitte der achtziger Jahre. Damals suchte TuSG-Fußballchef Rolf Krome ein festes Team für die Würstchenbude. Jeschke: „Ich habe zugesagt und dann einige Jahre mit Leuten wie Ernst Schröder, Alfred Feldgen und Ernst Gümmer gegrillt.“ Aus besagtem Team blieb irgendwann nur noch KarlHeinz Jeschke übrig, denn seine Mitstreiter hatten nach und nach die Grillzange aus der Hand gelegt. Die Aufgaben mussten also neu verteilt werden. Seit 25 Jahren stehen jetzt abwechselnd Vertreter der einzelnen Mannschaften und Sparten hinter Grill und Zapfhahn. Helfer für den Bierwagen zu finden, so haben die Erfahrun-
Auch wenn der Andrang an der Würstchenbude mal nicht ganz so groß ist, bleibt Karl-Heinz Jeschke nicht untätig. Dann frischt er – wie hier zu jed sehen – die Vorräte auf.
gen gezeigt, ist wesentlich leichter, als die Würstchenbude zu besetzen. „Eigentlich kein Wunder“, sagt Jeschke. „Wer will im Hochsommer schon stundenlang in einer heißen Grillbude stehen?“ Und dann noch der Qualm und der ewige Fettgeruch. „Die Klamotten müssen mehrmals
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gewaschen werden, und einmal duschen reicht auch nicht.“ Hinzu komme, dass insbesondere am Freitagabend beim traditionellen Elfmeterschießen der örtlichen Vereine der Andrang groß sei. „In dieser Zeit gehen jedes Jahr locker 300 Würstchen und 200 Steaks über den Tresen.“
Spätestens dann sind alle froh, dass „Kalle“ als ruhender Pol immer noch hinter dem Grill steht, stets cool bleibt und sich nicht aus der Ruhe bringen lässt. Auch nicht von Kunden, denen die Bratwurst zu dunkel oder das Steak nicht „durch“ genug ist. „Dann gibt es eben eine andere Wurst“, sagt Jeschke. „Oder ich lege das Steak noch mal kurz auf den Grill.“ Ansonsten habe er es bei seiner Arbeit durchweg mit netten Leuten zu tun gehabt. Manche würden zwischendurch sogar fragen: „Wollt ihr ’was trinken? Soll ich euch Bier holen?“ Besonders gern erinnert sich Jeschke an 1992, als er für seine Arbeit hinter dem Grill vom Vorstand mit einer Familieneintrittskarte für den Heidepark belohnt wurde, und an die Sportwoche 2012, als er mit Cord Horstmann und Michael Jedamzik gegrillt hat. „Das war ein richtiges Dreamteam.“ Auch sportlich hat „Kalle“ Jeschke eine Menge für die TuSG getan: Er ist viele Jahre als Mittelstürmer erfolgreich auf Torejagd gegangen und hat auch als Tischtennisspieler für manchen Punkt gesorgt.
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Sieben Stunden Information und Unterhaltung Am 7. April von 11 bis 18 Uhr steigt die 2. Gewerbeschau des HGV mit rund 75 Ausstellern VON HOLGER BUHRE
Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Jetzt kann nur noch das Wetter den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung machen. Wenn am Sonntag, 7. April, die zweite Gewerbeschau des HGV in der Samtgemeinde eröffnet wird, rechnen die Verantwortlichen nach der Premiere vor drei Jahren erneut mit mehreren Tausend Besuchern. Es wird allerdings einen großen Unterschied zu 2010 geben: Das GewerbeschauAreal befindet sich diesmal in Meerbeck und erstreckt sich entlang der Hauptstraße von der Schulstraße bis zur Driftstraße. Rund um den Kirchplatz – zwischen Diakonie-Sozialstation und Sölters Mühle – präsentieren sich von 11 bis 18 Uhr rund 75 Aussteller aus nahezu allen Branchen, die in der Samtgemeinde vertreten sind. Und damit neben Informationen aus erster Hand die Unterhaltung nicht zu kurz kommt, ist auch für ein abwechslungsreiches Begleitprogramm gesorgt – für Erwachsene ebenso wie für Kinder. „Wir wollen allen Besuchern – sowohl Einheimischen als auch Ortsfremden – die wirtschaftliche Bandbreite zeigen, die unsere Samtgemeinde zu bieten hat“, erläutern Uwe Auel und Kirsten Kirchhoff das Konzept. Das Vorstands-Duo des HGV zeichnet gemeinsam mit weiteren Vorstandskollegen des inzwischen auf mehr
Dieses Bodypainting-Modell gehörte zu den optischen Höhepunkten der Gewerbeschau 2010.
als 80 Mitglieder angewachsenen Vereins maßgeblich für die Neuauflage verantwortlich. Die Entscheidung dazu fiel Auel zufolge bereits Mitte 2011. Wenn es nach ihm geht, könnte der nunmehr gewählte Dreijahres-Rhythmus auch künftig beibehalten werden. „Für die Aussteller ist das eigentlich ideal“, ergänzt Kirchhoff.
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Doch ob und wo die Gewerbeschau 2016 stattfindet, ist erstmal noch Zukunftsmusik. Stattdessen überwiegt bei Auel und Kirchhoff in diesen Tagen eindeutig die Vorfreude auf den bevorstehenden Sonntag. „Und auch die Besucher dürfen sich freuen“, blickt Auel voraus – und nennt unter anderem die große Tombola mit vielen wertvollen Gewin-
Archiv
nen, das facettenreiche kulinarische Angebot sowie die sportlichen, musikalischen und Show-Einlagen auf der eigens aufgebauten Bühne. Aus diesem Grund sieht Kirchhoff den tatsächlichen Temperaturen am 7. April auch relativ gelassen entgegen. Sie ist überzeugt: „Ein Besuch der Gewerbeschau lohnt sich bei jedem Wetter.“
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Rund 75 Firmen sind vor Ort Am Sonntag präsentieren sich die Aussteller gebündelt rund um die Meerbecker Kirche Am Sonntag wird Meerbeck für einen Tag zum wirtschaftlichen Mittelpunkt der Samtgemeinde Niedernwöhren. Rund 75 Aussteller aus den Bereichen Handel, Handwerk und Dienstleistungen nutzen die zweite Gewerbeschau, um sich und ihr Leis- • Schuh- und Sporthaus tungsspektrum der ÖffentlichWilkening (Niedernwöhren) keit zu präsentieren. Hier die Küche / Wohnen Übersicht: • Der mobile Möbeldoktor (Wölpinghausen) Gastronomie • Tupperware Jennifer Heine • Alter Krug (Niedernwöhren) (Niedernwöhren) • Bäckerei Viertel (Meerbeck) • Tischlerei Heine • Bio-Vollkornbäckerei Wilke (Niedernwöhren) (Niedernwöhren) Kfz / Bus / Reisen • Café Busch-Keller • Toyota-Autohaus Stelzer (Wiedensahl) (Stadthagen) • Fleischerei Hardekopf • Kfz-Meisterbetrieb Edgar Paul (Niedernwöhren) (Niedernwöhren) • Pizzeria Oase im Alten Krug • Ruhe-Reisen (Stadthagen) (Meerbeck) Lebensmittel
• Dettmer’s Hofladen (Pollhagen) • Edeka Neukauf Köpper (Niedernwöhren) • Hofladen Schneider (Pollhagen) Geschenkartikel / Deko / Schmuck
• B. P. Keramik (Lauenhagen) • Gänseblümchen (Niedernwöhren) • Pierre Lang Schmuckhandel (Seggebruch) • Prünen un Friemeln (Niedernwöhren) Kleidung / Schuhe / Accessoires
• Dream Braut- und Festmoden (Wiedensahl) • Schönes & Meer Anja Ackmann (Obernkirchen)
Pflanzen / Garten / Landmaschinen
• Landgärtnerei Lehnert (Meerbeck) • Lucas Baustoffhandel, Tiefund GaLa-Bau (Meerbeck) • Raiffeisen-Landbund (Niedernwöhren) • Schüßler & Sohn Steinmetzbetrieb (Lauenhagen) • Sölters Mühle (Meerbeck) • Vehling Motorgeräte (Volksdorf) Handwerk / Bau
• AKM (Meerbeck) • Altiparmak – Holzbau & Dachbau Pape (Nordsehl) • Fußbodentechnik Dirk Jaschke (Nordsehl) • Malerbetrieb Daniel Rietz (Niedernwöhren) • Masche Schornsteintechnik (Meerbeck)
Einkaufen auf dem Bauernhof – direkt vom Erzeuger: Spezialitäten vom Galloway Poststraße 35 - 31718 Pollhagen Telefon: 0 57 21 / 27 31 - Fax 93 76 23 HofladenDettmer@web.de www.hofladendettmer.de Di., Do. & Fr. 9-13 Uhr • 15-18 Uhr Sa. 9-13 Uhr - Mo. & Mi. geschlossen
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• Baumaschinen-Verleih Wilfried Vehling-Heine (Niedernwöhren) • Oetting Metall- und Zaunbau (Niedernwöhren) • Renovierungs-Service Simone Berg (Niedernwöhren) • Wilkening Heizung & Sanitär (Pollhagen)
• Fahrradgeschäft Pedalo (Meerbeck) • Badewonne (Nordsehl) • Falken-Apotheke (Niedernwöhren) • Körperwerkstatt Anja Langer (Nordsehl) • Physiotherapiepraxis Nicola Theiß (Meerbeck) • PonyPoint (Meerbeck) • Sanitätshaus Hillmann (Stadthagen) • Therapiezentrum (Meerbeck) • Yogazentrum (Meerbeck) • Held & Partner – Arbeitswelt & Kommunikation (Meerbeck)
Elektronik / Energie
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• Gemeinde Niedernwöhren • Samtgemeinde Niedernwöhren Vereine / Freizeit
Lebenshilfe
• Diakonie-Sozialstation Meerbeck-Sülbeck (Meerbeck) • Engelmedium Matthias Jäger (Niedernwöhren) • Praxis für Hypnosetherapie und Psychotherapie (Stadthagen) Medien / Marketing
• city-map Schaumburg – Agentur für Internet-Erfolg (Niedernwöhren) • Schaumburger Nachrichten (Stadthagen)
• Förderkreis Wilhelm Busch (Wiedensahl) • Freiwillige Feuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren • Lauenhäger Bauernhaus • Seemannsverein Niedernwöhren • Seniorenbeirat in der Samtgemeinde Niedernwöhren • Sozialverband Niedernwöhren • TuS Niedernwöhren • TuSG Wiedensahl Shuttle-Service
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Sport / Gesundheit
• Ernährungs-Check-Point Heike Hofmann (Pollhagen)
• Gemeinde Meerbeck • Kirche Meerbeck. (Alle Angaben ohne Gewähr)
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17 Programmpunkte in sieben Stunden Am Sonntag Musik, Tanz, Entspannung und Verlosungen auf der Gewerbeschau-Bühne Informationen sind das eine, Unterhaltung ist das andere. Damit Letzteres bei der Gewerbeschau am Sonntag in Meerbeck nicht zu kurz kommt, haben die Organisatoren ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Die Bühne befindet sich am Kopfende der Engen Straße. Durchs Programm führen Thomas Bachmann und Wolfgang Müller. Hier der Zeitplan für den 7. April:
12.30 Uhr
• Big Band Krainhagen 14 Uhr
• Tombola-Preisvergabe (Teil 1) 14.10 Uhr
• Bewegungspause mit dem Yoga-Zentrum Held 14.20 Uhr
• Rock ‘n‘ Roll 14.40 Uhr
11 Uhr
• Posaunenchor Meerbeck
• Heavy Metal, Indoor-Cycling und Latino Dance (Praxis Nicola Theiß)
11.15 Uhr
• Eröffnung mit Landrat Jörg Farr, Samtgemeindebürgermeister Marc Busse und der Meerbecker Bürgermeisterin Sabine Druschke
15.10 Uhr
• Trachtengruppe Nordsehl 15.40 Uhr
• Bewegungspause mit dem Yoga-Zentrum Held
11.30 Uhr
• Posaunenchor Meerbeck
15.50 Uhr
12 Uhr
• Einrad-Vorführung (TuSG Wiedensahl)
• 1000 Jahre Meerbeck (Talkrunde mit Bürgermeisterin Sabine Druschke)
Auf der Bühne werden am Sonntag unter anderem Trachten- und VolkstanzArchiv gruppen auftreten – so wie bei der Gewerbeschau-Premiere 2010.
16.30 Uhr
17 Uhr
• Jazzdance (TuS Niedernwöhren)
• Tombola-Preisvergabe (Teil 2) 17.20 Uhr
16.40 Uhr 16.10 Uhr
• Trachtengruppe Volksdorf
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• Volkstanzgruppe Niedernwöhren
• Musik-Band (Änderungen möglich).
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Hier kommt der Nachwuchs auf seine Kosten Das Kinderprogramm bietet Spaß und Abwechslung Damit auch der Nachwuchs am Sonntag bei der Gewerbeschau seinen Spaß hat, haben die Organisatoren zusätzlich ein Kinderprogramm initiiert. Hier die Übersicht der geplanten Aktionen: 11 – 17 Uhr
• Hüpfburg der Feuerwehr (vor der Kirche) • Niedrigseilparcours der Familie Supper (vor der Kirche) 14 – 17 Uhr
• Kinderschminken mit Dorfjugend Meerbeck • Ponyreiten beim PonyPoint (Platz gegenüber der Gemeinde)
Auch für jüngere Gewerbeschau-Besucher wird am 7. April Archiv eine Menge geboten.
• Aktions- und Feuerwehrspiele • Strohhalm ziehen beim TuS Niedernwöhren
15 – 17 Uhr
• Kinderflohmarkt des Fördervereins in der Grundschule Meerbeck. r
FAKTEN
So geht’s zur Gewerbeschau Wer am Sonntag die Gewerbeschau in Meerbeck besuchen möchte, sollte am besten mit dem Fahrrad kommen. Für Pedalisten steht ein eigener Parkplatz gegenüber der Grundschule zur Verfügung. Wer aufs Auto angewiesen ist, wird gebeten, unbedingt die Hinweisschilder zu beachten und einen der ausgeschilderten Parkplätze anzusteuern. Diese befinden sich unter anderem beim Edeka-Neukauf in Niedernwöhren und beim benachbarten NettoMarkt. Von hier aus bringen die Anrufbusse die Besucher per Shuttle-Service kostenlos zum Veranstaltungsgelände. Zusätzliche Behindertenparkplätze sind von der anderen Seite aus kurz vor Sölters Mühle ausgewiesen. Die Hauptstraße in Meerbeck wird am am Sonntag, 7. April, von 6 bis 20 Uhr ab der Niedernwöhrener Landstraße zur Einbahnstraße Richtung Meerbeck. Von der Kreuzung Schulstraße/Mittelstraße bis zur Hobbenser Straße wird die Hauptstraße voll gesperrt. Der Verkehr wird um das Gewerbeschau-Areal herumgeleitet. Die Umleitung ist hb ausgeschildert.
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Tombola mit 100 Preisen Wer Stempel sammelt, kann gewinnen / Zwei Ziehungen Alle Besucher der Gewerbeschau am Sonntag in Meerbeck können an der großen Tombola teilnehmen. Dabei werden 100 Preise verlost, deren Gesamtwert im vierstelligen Bereich liegt. Wegen der großen Anzahl der Gewinne wird es zwei Ziehungen geben: die erste um 14 Uhr, die zweite um 17 Uhr – jeweils auf der Bühne am Kopfende der Engen Straße. Unter anderem werden ein Fahrrad, zwei Tagesreisen für je zwei Personen, zahlreiche Präsentkörbe mit Produkten aus der Region, Blutdruckmessgeräte, zwei Werkzeugkästen sowie einige Überraschungspakete verlost. Hinzu kommen zahlreiche Waren- und Dienstleistungs-Gutscheine. Mitspielen ist ganz leicht: einfach den unten abgedruckten Coupon ausschneiden, auf dessen Rückseite am Sonntag
Für die Pause zwischendurch Kulinarische Vielfalt am Sonntag So abwechlungsreich und vielfältig wie das Spektrum der Aussteller ist auch das kulinarische Angebot während der Gewerbeschau in Meerbeck. Diese Betriebe und Vereine sorgen dafür, dass am 7. April von 11 bis 18 Uhr kein Besucher hungrig oder durstig bleibt: Alter Krug Niedernwöhren
• Getränkestand Fleischerei Hardekopf
• Gegrilltes und Pommes frites Pizzeria Oase im Alten Krug Meerbeck
• Kleine Speisen- und Getränkekarte Bio-Vollkornbäckerei Wilke
• Brot, Kaffee und Kuchen, Kakao und Tee Bäckerei Viertel
• Brot, Kaffee und Kuchen Dettmer‘s Hofladen
• Bratwurst und Pommes frites Seemannsverein Niedernwöhren Bei den beiden Ziehungen der Tombola-Gewinne vor drei Jahren Archiv war die Bühne jeweils dicht umringt.
zwölf Ausstellerstempel einsammeln, Name und Anschrift eintragen und dann den Coupon im Büro der Gemeindeverwaltung (neben dem Zelt) abgeben.
Die Teilnahme kostet einen Euro. Der TombolaErlös kommt einem wohltätigen Zweck zugute. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. hb
• Fischbrötchen Café Busch-Keller
• Likörspezialitäten, Kaffee, Torten und Kuchen sowie „Bottermelks Anballerse“ HGV
• Getränkestand Kirchengemeinde
• Salatbüfett, Gemüsesuppe, Kuchen und Torten, Kaffee und Tee.
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Mode mit Funktion Sport- und Schuhhaus Wilkening hat für jede Witterung die richtige Jacke / Schuhe für alle Altersstufen Modisch und praktisch gleichermaßen: So kommt die Kollektion der Funktions- und Freizeitjacken daher, die das Sport- und Schuhaus Wilkening aus Niedernwöhren bei der Gewerbeschau in Meerbeck präsentiert. „Bei uns sind alle erdenklichen Farben und Größen für Damen, Herren und Kinder erhältlich“, verspricht Sandra Wilkening-Büngel. Alle Jacken der Marken Killtec, FirstB, Color Kids und Kilmanock seien wind- und wasserdicht sowie atmungsaktiv. Wem diese Auswahl bei der Gewerbeschau nicht ausreicht, dem empfiehlt die Tochter von Inhaber Klaus-Dieter Wilkening einen Abstecher zum Stammsitz des Familiengeschäfts nach Niedernwöhren – zum
Sandra Wilkening-Büngel und Tochter Neele freuen sich schon auf die Gewerbeschau am hb Sonntag in Meerbeck.
Beispiel gleich an diesem Sonntag. „Am 7. April haben wir von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen“, sagt Wilkening-Büngel. Alle
sonntäglichen Kunden können sich ihren Angaben zufolge auf jeden Fall über eine besondere Aktion freuen.
Während sich Familie Wilkening bei der Gewerbeschau auf Jacken sowie trendige Tücher und Armbänder beschränkt,
ist die Auswahl im Hauptgeschäft selbstverständlich weitaus größer. Komplette Ausrüstungen und Bekleidung für unzählige Sportarten gibt es dort ebenso wie Schuhe für Sie und Ihn und den Nachwuchs. „Aktuell sind sportliche Sneaker angesagt“, schildert Wilkening-Büngel. „Und zwar für fast jede Altersstufe.“ Einen Namen hat sich das Familienunternehmen auch als Ausrüster von Vereinen, Mannschaften und sonstigen Gemeinschaften gemacht. „Egal, ob Fußballteam, Kegelclub, Posaunenchor oder Arztpraxis – bei uns gibt es stets 40 Prozent Rabatt auf den jeweiligen Katalogpreis“, verspricht die Geschäftsfrau. Das gelte sowohl für Sweatund T-Shirts als auch für Trikots und Trainingsanzüge. hb
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Regenerativ macht unabhängig Solarsys Schaumburg unterstützt Verbraucher bei cleverer Nutzung von Sonnenenergie „Die Energiekonzerne bestimmen die Preise, und der Verbraucher muss sie wohl oder übel schlucken.“ Das ist nach Angaben von Jürgen Weh der Eindruck vieler Verbraucher. Der Inhaber von Solarsys Schaumburg sagt deshalb: „Machen wir uns doch einfach weniger abhängig.“ Wer beispielsweise Holzpellets anstelle von Gas oder Öl zum Heizen nutze, habe eine preisgünstige Alternative und könne zwischen regionalen Anbietern wählen. „Eine Solaranlage ergänzt die Pelletsheizung ideal“, weiß Weh. Bei optimierter Auslegung erzielen Brauchwasseranlagen seinen Angaben zufolge Deckungsgrade zwischen 50 und 70 Prozent. „Und der Staat fördert Pelletsanlagen mit 2400 Euro.“ Auch die Installation einer Photovoltaikanlage sei in vielen Fällen eine Alternative, so Weh. „Eine Anlage mit fünf kWp erzeugt rund 4500 Kilowattstunden pro Jahr“, rechnet der Experte vor. „Das ist der Bedarf einer Dieses Schema zeigt Aufbau und Nutzungsmöglichkeiten eines Solarnormalen Familie – und zwar zu stromspeichers. Grafik: Wagner & Co.
Kosten von 15 Cent pro Kilowattstunde.“ Bei gezielter Einschaltung der vorhandenen Haustechnik – zum Beispiel Waschen, Kühlen und Kochen – werde ein Eigenverbrauch von 40 bis 50 Prozent erreicht. „Noch besser geht’s mit einem Sonnenstromspeicher, der bis zu 70 Prozent Eigenverbrauch ermöglicht.“ Sonnenstrom-Speicher sind inzwischen als anschlussfertige Einheiten erhältlich. Sie stellen den tagsüber erzeugten und gespeicherten Sonnenstrom während der Nachtstunden zur Verfügung. „Die dezentrale Erzeugung und Nutzung von elektrischer Energie entlastet die Übertragungsnetze und trägt damit auch zur Versorgungssicherheit bei“, sagt Weh. Sein Credo: „Regenerative Energien schonen nicht nur die Umwelt, sondern sind auch ausgesprochen wirtschaftlich.“ Davon können sich alle Besucher der Meerbecker Gewerbeschau am Solarsys-Stand höchstpersönlich überzeugen. r, hb
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Schlemmen leicht gemacht Im Alten Krug Niedernwöhren können die Gäste nach Belieben speisen und feiern Anfangs waren sie ein Versuchsballon, später ein Geheimtipp – inzwischen aber sind sie bei den Gästen so beliebt, dass sie zu einer regelmäßigen und dauerhaften Einrichtung geworden sind: die Büfett-Termine im Alten Krug Niedernwöhren. Das von den Eheleuten Agnieszka und Markus Schöttker betriebene Gasthaus sorgt dabei immer wieder aufs Neue für Abwechslung und Variationen: Mal steht Fisch im Mittelpunkt, mal die mediterrane Küche Italiens. Am Muttertag und am Pfingstsonntag verwöhnt der gelernte Koch seine Gäste mit ganz besonderen Spezialitäten. Wieder an anderen Terminen dreht sich alles um Schnitzel oder Spargel. Apropos: Wann die ersten Stangen des be-
Markus und Agnieszka Schöttker starten demnächst die Spargel- und die Biergartensaison hb im Alten Krug Niedernwöhren.
liebten Gemüses aus Nienburger Landen in diesem Jahr tatsächlich auf die Teller kommen, steht laut Schöttker noch nicht ganz fest: „Das hängt vom Wetter in den
nächsten Tagen und Wochen ab.“ Mitte April könnte es soweit sein. Dasselbe gelte für den Start der Biergartensaison. „Wenn die Temperaturen und die Witte-
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stehen im großen Festsaal an gedeckten Tischen 140 Sitzplätze zur Verfügung, das Clubzimmer bietet Platz für 35 Personen, und bis zu 30 Gäste können die Speisen und Getränke à la carte im Schankraum genießen, der im Vorjahr – ebenso wie der Eingangsbereich – umgebaut und modernisiert wurde. Wer lieber daheim Gäste empfangen möchte, kann den Partyservice des Alten Krugs in Anspruch nehmen. Der Alte Krug Niedernwöhren hat donnerstags bis montags von 17 bis 24 Uhr geöffnet, sonntags zusätzlich von 11 bis 14 Uhr. Dienstags und mittwochs sind Ruhetage. Weitere Infos sowie alle aktuellen Büfett-Termine gibt es im Internet unter www.alterkrugniedernwoehren.de. hb
... bei Wilhelm Busch zu Hause! Genießen nach Rezepten aus fünf Generationen im Elternhaus von Wilhelm Busch in Wiedensahl
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In Meerbeck sind wir vor Ort mit: Kaffee und Kuchen, Bottermelksanballersse (mittags) sowie einer Auswahl hausgemachter Likörspezialitäten
Unsere leckeren Frühstücksbüfetts: 14. April: Fruchtig-leichtes Frühlings-Frühstück 12. Mai: Regional und frühlingsfrisch 9. Juni: Vegetarisches SommerFrühstück mit Fisch
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Kaffee, Kuchen, Frühstück – und „Anballerse“ Im Café Busch-Keller kümmert sich die Ururgroßnichte von Wilhelm Busch persönlich um die Gäste Für ihren Stand bei der Gewerbeschau in Meerbeck hat sich Friederike Wilkening etwas ganz Besonderes einfallen lassen. „Wir kochen BottermelksAnballerse“, sagt die Betreiberin des Cafés Busch-Keller (Wiedensahl). „Und zwar nach altem Hausrezept“, verrät die Ururgroßnichte von Wilhelm Busch, die das urige Café im Keller des ehemaligen Wohn- und Geschäftshauses der Kaufmannsfamilie Busch im Sommer 2011 von ihren Eltern übernommen hat. Renate und Friedrich Wilkening hatten den Betrieb zum Wiedensahler Markt 1986 erstmals geöffnet – und damals selbstangesetzten Kirschwein ausgeschenkt. Inzwischen werden die Gäste hier Wochenende für Wochenende mit Kuchen und Torten aus eigener Herstellung verwöhnt. „Unser Repertoire reicht vom Ganzjahres-Dauerbrenner Eier-
Insgesamt finden bis zu 70 Gäste gleichzeitig Platz in dem unterirdischen Gemäuer aus rotem Ziegelstein oder in den benachbarten Räumen. Bei entsprechenden Temperaturen ist zusätzlich der gemütliche Kaffeegarten hinterm Haus geöffnet. Neben Kaffee und Kuchen bietet Wilkening seit einiger Zeit auch einmal pro Monat Frühstücks-Büfetts im BuschKeller an. Am 14. April geht es dabei „fruchtig-leicht“ zu, am 12. Mai „regional und frühlingsfrisch“, am 9. Juni „vegetarisch mit Fisch“. Anmeldungen sollten jeweils mindestens drei Tage vorher erfolgen. • Frühstückszeit an den genannten Terminen ist immer Friederike Wilkening verwöhnt ihre Gäste im Café Busch-Keller in Wiedenvon 10 bis 13 Uhr. Das Café hat sahl an jedem Wochenende mit Kuchen und Torten aus eigener Herstelsonnabends, sonntags und an lung. Einmal monatlich können die Gäste zudem ausgiebig frühstücken. hb Feiertagen von 14 bis 17.30 Uhr likörtorte bis zu Platenkuchen Wilkening, die fast ausschließ- geöffnet. Weitere Informatiomit aktuellen Obstsorten der lich nach alten Familienrezep- nen gibt es im Internet unter www.cafe-busch-keller.de. hb Saison“, erläutert Friederike ten backt.
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05.04.2013 | Schnitzel-Buffet
Schnitzel, verschiedene Saucen und Beilagen
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12.04.2013 | Fisch-Buffet
Fisch, Meeresfrüchte und Beilagen
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03.05.2013 | Schnitzel-Buffet
Schnitzel, verschiedene Saucen und Beilagen
Freitag,
10.05.2013 | Spargel-Buffet
Suppe, Schnitzel, Schinken & Lachs, Dessert
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12.05.2013 | Muttertags-Buffet
Suppe, Zungenragout, Spargel, Hähnchen, Schwein, Fisch, Dessert
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17.05.2013 | Spargel-Buffet
Suppe, Schnitzel, Schinken & Lachs, Dessert
Sonntag,
19.05.2013 | Pfingst-Buffet
Suppe, Zungenragout, Spargel, Hähnchen, Schwein, Fisch, Dessert
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26.04.2013 | Mediterranes Buffet
Mediterrane kalte und warme Speisen
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Wo Qualität über alles geht AKM und Masche bieten im Kamin- und Schornsteinbau Lösungen aus einem Guss Mehr als 40 Jahre Erfahrung und bestens ausgebildete Mitarbeiter: Dies sind die Fundamente der Spezialbetriebe Masche Schornsteintechnik und AKM Kamin & Kachelofenbau mit Sitz in Meerbeck sowie Niederlassungen in Gehrden und Porta Westfalica. „Innovative Kamine und Öfen sind in der Lage, sehr effizient und umweltschonend einzelne Räume, aber auch ein ganzes Haus zu beheizen“, sagt Holger Masche. Der Geschäftsführer bietet in und mit seinen beiden Unternehmen gebündelte Kompetenz unter einem Dach. Dadurch hätten Kunden „die einzigartige Möglichkeit, alle Varianten im Ofen- und Schornsteinbau kennenzulernen und nach eingehender Beratung die optimale Lösung auszuwählen“.
Wärme zum Genießen dank innovativer Kamine: Das ist das Steckenpferd pr. der Meerbecker Firma AKM.
Dabei garantiert Masche die fach- und normengerechte Ausführung aller Leistungen – zur Sicherheit der Betreiber. „Der Bau von Feuerstätten und
Schornsteinen kann bei fehlerhafter Ausführung fatale Folgen haben“, weiß der Experte. Als einziger Schornsteinbaubetrieb in der Region ist Masche
Mitglied im „Fachverband Abgasanlagen und Hausschornsteinbau“. Als Mitglied der Kachelofeninnung wird dieser Bereich von seinem Team ebenfalls mit Leidenschaft beherrscht. „Die Kunst ist es, das Wissen über die Energieerzeugung aus Holz und die Systemmöglichkeiten mit den individuellen Bedürfnissen der Menschen in Einklang zu bringen“, sagt Masche. Das zeichne Experten aus – nicht hohe Rabatte oder fragwürdige Verkaufsaktionen. Wer bei seinem Billigofen oder Altgerät auf Nummer sicher gehen möchte, dem empfiehlt er einen „Ofencheck“ durch AKM. Dabei erfolgt eine umfassende Überprüfung der Feuerstätte und der notwendigen Rahmenbedingungen.“ r / hb
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Heimspiel auf vier Rädern Das Toyota-Autohaus Stelzer wurde einst in Meerbeck gegründet / Neuheiten bei der Gewerbeschau Sie hat bei der Gewerbeschau sozusagen ein Heimspiel: die Familie Stelzer. Zwar befindet sich das von Tochter Ina geleitete Toyota-Autohaus seit rund 14 Jahren am Stadthäger Nordring, aber gegründet wurde es von Vater Heinz Stelzer einst mitten in Meerbeck. „Mit einer Tankstelle und kleinen Reparaturen fing 1969 alles an“, erinnert sich der langjährige Chef, der die Geschäftsführung 2009 seiner Tochter übertragen hat. Als Betriebswirtin im Kfz-Gewerbe ist der Betrieb damit auch weiterhin Ansprechpartner für alle Toyotafahrer im Schaumburger Land. „Und das bereits seit 1975, als wir mit dieser japanischen Marke völliges Neuland betreten haben und erster Toyota-Vertragshändler in der Region wurden“, schildert Heinz Stelzer, der mit seiner Ehefrau Irmgard zudem ebenso in Meerbeck
Fährt auf Toyota ab: Autohaus-Geschäftsführerin Ina Stelzer – hier mit dem neuen Verso, der zwar erst am 13. April Deutschland-Premiere feiert, hb aber bereits bei der Gewerbeschau am Sonntag vor Ort sein wird.
wohnt wie ihre Tochter. Das Team des Autohauses wird die Gewerbeschau am Sonntag für eine kleine Autoschau nutzen und mit sechs ak-
tuellen Modellen der ToyotaFlotte vorfahren. Darunter sind sowohl der brandneue RAV4 als auch der komplett überarbeitete Verso.
Das Besondere: „Beide Fahrzeuge feiern eigentlich erst am 13. April ihre Deutschland-Premiere“, sagt Ina Stelzer. „Wir können sie aber bereits eine Woche früher präsentieren.“ Auch Termine für Probefahrten können am Sonntag schon abgesprochen werden. Während der RAV4 mit seinen fünf Motorvarianten auf den bewährten Allradantrieb setzt und laut Stelzer mit innovativen Technologien „für enormen Fahrspaß und maximale Sicherheit“ sorgt, kommt der Kompakt-SUV Verso erneut als geräumiger Siebensitzer daher. „Die beiden hinteren Sitzreihen können umgeklappt werden, so dass ein riesiger Stauraum entsteht“, sagt die Autohaus-Chefin. Damit nicht genug: „Die Sicherheit der Insassen wird bei diesem Modell selbstverständlich ebenfalls großgeschrieben. hb
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„Zinsgünstig, schnell und unbürokratisch“ Sparkasse Schaumburg lässt aus geplanten Energiesparmaßnahmen Realität werden Die Energiepreise steigen ständig. Doch wer diesbezüglich sparen will, muss zuvor meist investieren. „Das lohnt sich nicht nur finanziell, sondern verbessert auch die Lebensqualität“, sagt Paul Knauthe, Leiter Vertriebsmanagement der Sparkasse Schaumburg. Sein Tipp: „Stellen Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung auf die Zukunft ein – zum Beispiel mit neuen Fenstern, einer besseren Dämmung und einer energiesparenden Heizanlage.“ Langjährige Immobilienbesitzer kennen das Szenario: die Fenster sind nicht ausreichend wärmeisoliert, Küche und Bad entsprechen nicht mehr dem heutigen Standard, die Heizungsanlage verbraucht zu viel Energie. „Renovieren und Modernisieren der eigenen vier Wände bietet den stetig steigenden Energiepreisen Paroli“, sagt Knauthe. Allein durch den Einbau einer neuen Heizung können seinen Angaben zufolge zwischen 15 und 30 Prozent Heizenergie eingespart werden. „Und wer die Immobilie in Schuss hält, schafft sich zugleich mehr Gemütlichkeit.“ Wie viel Energie eine Immobilie tatsächlich benötige und wie viel wirkungslos verpuffe,
Die Sparkasse Schaumburg widmet sich aktuell schwerpunktmäßig dem Thema „Energiesparen“.
mache ein Energieausweis deutlich. „Nach der Energieeinsparverordnung ist er für den Eigentümer bei Verkauf und Vermietung einer Immobilie Pflicht“, erläutert Knauthe. „Dann muss der Energieausweis dem potenziellen Inte-
ressenten auf Nachfrage vorgelegt werden.“ Modernisierer können finanzielle Fördermittel von Bund und Ländern sowie ein eigens zu diesem Zweck aufgelegtes Sonderkreditprogramm gezielt für eigene Maßnahmen nutzen.
pr.
„Zinsgünstig, schnell und unbürokratisch kommt man dort ganz einfach an das benötigte Modernisierungsgeld“, erläutert Knauthe. „Damit kann das geplante Vorhaben dann ganz schnell in die Tat umgesetzt werden.“ r / hb
IMPRESSUM Niedernwöhren-Magazin Eine Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Am Markt 12-14, 31655 Stadthagen Redaktion: Uwe Graells (verantwortlich), Holger Buhre Redaktionelle Mitarbeit: Sven Buchenau, Lena Marie Hahn, Horst Jedamzik, Vera Skamira Produktion/Layout: Holger Buhre Titelbild: Roger Grabowski Anzeigen: Arne Frank (verantwortlich) Druck: CWN Hameln
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„Bio“ mit Ursprung in Niedernwöhren Vollkornbäckerei Wilke „ausgezeichnet“ / 22 Verkaufsstellen in ganz Schaumburg Stefan Brackhage hat es jetzt schwarz auf weiß: Die von ihm im vergangenen Mai übernommene Bio-Vollkornbäckerei Wilke (Niedernwöhren) „gehört zu den Besten in Deutschland 2013“. Zu diesem Ergebnis kommt das GourmetJournal „Der Feinschmecker“. Dessen Jury hatte die Bäckerei unangekündigt auf Herz und Nieren getestet – und sowohl Service und Beratung als auch die Produkte für „ausgezeichnet“ befunden. Ein Ergebnis, das Brackhage und Ehefrau Stephanie ebenso freut wie die Gold-Urkunden „für hervorragende Back-Qualität bei offiziellen Brotprüfungen. Inbesondere das BioVollkorn-Roggen-Din-
kelbrot und die Wilhelm-Busch-Schnitte hatten es den Prüfern angetan. Das Angebotsspektrum umfasst mehr als 30 Sorten Bio-Vollkornbrot und 15 Sorten Bio-Vollkornbrötchen. Neu im Sortiment sind unter anderem ein Kartoffelbrot sowie ein Haselnuss-Brötchen und ein „äußerst gehaltvolles“ Amaranth-Brötchen. In Kürze wird es erstmals ein kräftiges Bio-Bier-Brot geben. Die Produkte der Bäckerei Wilke sind an 25 Verkaufsstellen im Schaumburger Land und angrenzenden Regionen erhältlich – unter anderem auf den Wochenmärkten in Stadthagen, Bad Nenndorf und Obernkirchen.
Stefan Brackhage hat im vergangenen Jahr die Bio-Vollkornbäckerei Wilke übernommen. Ehefrau Stephanie gehört zum Team der Verkäuferinnen. hb
Auch bei der Gewerbeschau in Meerbeck können die Kunden das
vielfältige Angebot genießen. Weitere Informatio-
nen gibt’s im Internet: www.der-schaumburgerbiobaecker.de. hb
Mobil bis ins hohe Alter Sanitätshaus Hillmann sorgt dafür, dass die Fortbewegung trotz Einschränkungen Spaß macht Das Thema „Mobilität“ wird für Senioren immer wichtiger. Immer mehr ältere Männer und Frauen nutzen inzwischen einen Rollator oder einen elektrischen Scooter, um gut und sicher unterwegs zu sein. „Bei der Gewerbeschau in Meerbeck zeigen wir einen kleinen Querschnitt der zur Verfü-
gung stehenden Möglichkeiten“, sagt Bernd Hillmann. Der Inhaber des Sanitätshauses Hillmann (Stadthagen) wird am Sonntag unter anderem einige Scooter des Herstellers Vermeiren präsentieren. „Diese praktischen Helfer kommen mit fast jedem Terrain zurecht und sorgen für viel mehr Selbstständigkeit im Alltag.“ Der Scooter „Carpo4“ ist bis zu 15 Stundenkilometer schnell und hat eine Reichweite von bis zu 45 Kilometern. Am Stand des Sanitätshauses Hillmann können Interessierte bei der Meerbecker Gewerbeschau am Sonntag mal probeweise darauf Platz pr. nehmen.
Elektro-Scooter gibt es nicht nur in unterschiedlichen Größen und Farben, sondern auch mit mehreren Höchstgeschwindigkeiten. „Das Spektrum reicht normalerweise von sechs bis 15 Stundenkilometern“, sagt Hillmann. Dank Batterien mit besonders langer Lebensdauer und einem verstärkten Getriebe eignen sich diese Scooter auch zur Überwindung von extremen Steigungen. „Für Komfort beim Fahren sorgen zudem die verstellbare Kopfstütze, die einstellbare Neigung der Rückenlehne
und eine Anti-Rutschmatte im Fußraum.“ Wer noch etwas besser – aber nicht mehr ganz sicher – zu Fuß ist, dem empfiehlt Hillmann einen Rollator. „Auch hier gibt es für jeden Zweck das passende Gefährt“, sagt der Experte. Davon können sich die Besucher der Gewerbeschau am Sonntag ebenfalls ein Bild machen. „Man gewöhnt sich ganz schnell daran und hat anschließend nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch mehr Spaß an der Fortbewegung“, so hb Hillmann.
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Der 50 000. Fahrgast wartet 10 Jahre Anrufbus: Mit ehrenamtlichem Engagement aus der Verlustzone gefahren „Am 21. Juni wird gefeiert“, sagt Erika HoppeDeter. „Und zwar das zehnjährige Bestehen des Anrufbusses Niedernwöhren.“ Die Pollhägerin gehörte 2003 zu den Initiatoren dieser zunächst von der Samtgemeinde finanzierten Idee. Anfang 2005 wurde dann der Verein „Anrufbus Niedernwöhren“ gegründet, um das Projekt nach zwei verlustreichen Jahren auf ehrenamtliche Beine zu stellen. Hoppe-Deter steht seither an der Spitze des mittlerweile mehr als 60 Mitglieder zählenden Vereins. „Im Gegensatz zu normalen Buslinien fahren wir nicht nach einem festen Zeitplan, sondern holen unsere Fahrgäste zu einer vorher vereinbarten Zeit daheim ab und bringen sie auch immer nach
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Diese drei Fahrzeuge bilden den Fuhrpark des Vereins „Anrufbus Niedernwöhren“.
Hause“, erläutert die Vorsitzende das Konzept. Aktuell stehen 19 Fahrer und drei Fahrzeuge zur Verfügung. „Damit sind wir sehr gut aufgestellt“, freut sich Hoppe-Deter, die allein 150 Einwohner der Samtgemeinde zu Stamm-Fahrgästen des Anrufbusses zählt. „Meistens nutzen Senioren unser Angebot“, sagt
sie. „Aber wir waren auch schon für Schulen, Kindergärten, Sportvereine, die Kirche und einige Firmen unterwegs.“ Als finanzielle Basis des Vereins dienen die Preise für die Fahrten innerhalb der Samtgemeinde sowie nach Stadthagen. Außerdem werde der Verein durch die Politik und zahlreiche Sponsoren unter-
stützt, erläutert HoppeDeter. Dass das Gesamtkonzept aufgeht und von der Bevölkerung angenommen wird, zeigt die seit 2003 akribisch geführte Statistik: Von anfangs durchschnittlich knapp 250 Fahrgästen pro Monat ist die Zahl inzwischen auf fast 750 Mitfahrer pro Monat gestiegen. „Im vergange-
nen Jahr haben wir mehr als 8600 Personen befördert“, sagt die Vorsitzende. „Und in diesem Jahr werden wir unseren insgesamt 50 000. Fahrgast begrüßen.“ 4 Wer den Anrufbus Niedernwöhren nutzen möchte, muss seinen Fahrtwunsch vorab rechtzeitig unter der Telefonnummer (0 57 21) 93 50 93 anmelden. hb
Feder-flauschig und natürlich rein Die Namen „Betten Meier“ und Bürgel gehören seit 20 Jahren untrennbar zusammen Ostern ist vorüber, der April hat begonnen. Nach dem langen und kalten Winter wird es draußen jetzt endlich etwas wärmer. Und weil das so ist, haben in vielen Schlafzimmern die flauschigen Winterbetten nun erstmal für einige Monate ausgedient: Stattdessen kommen die leichteren Sommerbetten zum Einsatz. „Bevor die Winterbetten jedoch im Schrank verstaut werden, empfiehlt sich erstmal eine gründliche Reinigung“, sagt Carsten Bürgel, Mitinhaber von Betten Meier (Stadthagen). Dasselbe gelte für die Sommerbetten, wenn dies im vergangenen Herbst versäumt worden sei. Der Experte empfiehlt für die Reinigung maximal ein dreijähriges Intervall. „Ansonsten verklumpen die Federn, und die sogenannte Zudecke erfüllt immer weniger ihren Zweck.“ Die hauseigene Bettenreini-
Die aktuellen Handtuch-Kollektionen bei Betten Meier läuten laut Mitinhaber Carsten Bürgel farbenfroh das Frühjahr ein.
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gung von Betten Meier bietet wird jeder Teilbereich nichtzahlreiche Möglichkeiten: „Von chemisch gesäubert“, verspricht der Füllung bis zur Deckenhülle Bürgel, der in Niedernwöhren
aufgewachsen ist, dort nach wie vor mit seiner Familie wohnt und im TuS Niedernwöhren als Tischtennisspieler aktiv ist. Apropos Sommerbetten: Bürgel zufolge sorgen die besonders leichten Exemplare dafür, dass sich die Körperwärme in der heißen Jahreszeit nicht unter der Bettdecke staut. „Damit kann man sich auch im Sommer bequem zudecken, ohne zu schwitzen“, verspricht er. 4 Betten Meier wurde 1920 in Stadthagen gegründet. 1992 übernahm die Niedernwöhrenerin Helga Bürgel das Unternehmen. Drei Jahre später kam ihr Sohn Carsten Bürgel als Mitinhaber hinzu. Seit 2005 befindet sich das Fachgeschäft an der Obernstraße in Stadthagen. 4 Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9 bis 18.30 Uhr, sonnabends von 9 bis 14 Uhr. Weitere Infos gibt es im Interhb net: www.bettenmeier.de.
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Brückenbauer für den Ort Edgar Bockisch engagiert sich in Nordsehl immer, wenn es anzufassen gilt VON VERA SKAMIRA
Draußen ist lausekalt – drinnen warm und behaglich. Ihren Specksteinofen möchten Edgar Bockisch (72) und Ehefrau Ursula (69) im tiefgefrorenen Frühling 2013 nicht missen. Verkriechen tun sich die beiden Nordsehler allerdings nicht hinterm Ofen. Sie sind vielmehr beide aktiv, wandern viel und machen sich nützlich. So ahnte wohl Bürgermeisterin Hanna Mensching-Buhr vor zwei Jahren, dass sie von Edgar Bockisch keinen „Korb” bekommen würde, wenn sie mit einem Anliegen auf ihn zukäme. Die alte Brücke über die Holpe am Gümmerskamp war arg marode, das Holz verfault. Der Steg musste dringend restauriert werden. „Unsere Hanna kam also und fragte: Hast du Zeit und Lust?“ erzählt Bockisch. Der Anwohner am Gümmerskamp sagte „ja“ – und nicht nur er allein. Der Bautrupp rekrutierte sich aus Hans-Heinrich Redeker, Wilhelm Gerhardt, Fritz Oltrogge, Erwin Deterding, Ulrich Schmidtke, Wolfgang Schreiner und dem Meerbecker Lothar Worbs. Und auch Gerd
Gemeinsam mit weiteren Helfern hat Edgar Bockisch die Norsehler Holpesk brücke restauriert.
Mensching-Buhr, der Ehemann der Ortsrepräsentantin, wurde „verpflichtet“. Vor dem Winter ging es los. Das alte Brückengeländer wurde abgebaut und anschließend tagelang geschliffen und gestrichen. Die Bürgermeisterin ließ sich dabei nicht lumpen und lud die fleißigen Handwerker jeweils zum selbst gekochten Mittagessen ein. Im folgenden Frühjahr wurde die Brücke wieder aufgebaut.
Hans-Heinrich Redeker stiftete zehn verzinkte Gitterroste für den Laufsteg. Die Brücke, der eine lange Lebensdauer vorhergesagt werden kann, wurde im November 2012 eingeweiht, als auch die Sanierung der Straße Gümmerskamp – für diese war freilich die Gemeinde zuständig – abgeschlossen war. Bei den fleißigen Brückenbauern bedankte sich Hanna Mensching-Buhr zünftig mit Mettwürsten. Für die Gemein-
schaft im Ort mit anzufassen, macht Edgar Bockisch Freude. Seine Eltern waren mit vier Kindern 1945 aus Schlesien geflohen und in Schaumburg gestrandet. Hier habe er in der Siedlung Waterbuk „eine schöne Jugend verlebt“ – zwar in wenig begüterten Verhältnissen, aber glücklich. 1965 baute Bockisch mit Ehefrau Ursula am Gümmerskamp ein Haus. Von dort ist es nicht weit zur „Badewonne“, wo der 72-Jährige fast jeden Morgen zum Frühschwimmen antritt, gemeinsam mit einem Dutzend Gleichgesinnten. Vor einigen Jahren hat Bockisch das Bad vor einer vorübergehenden Schließung bewahrt. Schneemassen drohten das Dach zum Einsturz zu bringen. Bockisch stieg hinauf und begann eine stundenlange Schaufelarbeit. Jetzt droht dem beliebten kleinen Hallenbad die dauernde Schließung. Umfassende Sanierugsmaßnahmen stehen an, für die die Gemeinde eventuell kein Geld locker machen will. Bockisch: „Wenn unsere ,Badewonne‘ schließt, wäre das ganz, ganz traurig.“
Die Gemeinschaft ist das Wichtigste Der Pferdesportverein Niedernwöhren hat nach einem Jahr bereits mehr als 60 Mitglieder VON SVEN BUCHENAU
Für die Gründungsmitglieder des Pferdesportvereins Niedernwöhren war der Gemeinschaftsgedan-
Die Vorsitzende Silvia Frederic (rechts) und ihre Stellvertreterin Marion Hitzemann gehören zu den Gründungsmitgliedern des PSV svb Niedernwöhren.
ke eine der wichtigsten Überlegungen für die Gründung am 19. Januar 2012. Dass der PSV nach etwas mehr als einem Jahr insgesamt 61 Mitglieder zählt, hat den Initiatoren gezeigt, wie groß die Nachfrage nach einem Reitverein in Niedernwöhren war und ist. Die meisten der aktiven Reiter seien vorher in mehreren Schaumburger Vereinen verteilt gewesen, erläutern die Vorsitzende Silvia Frederic und ihre Stellvertreterin Marion Hitzemann. Der Verein sei praktisch aus der Reitschule Schierloh heraus gegründet worden und wolle seinen Mitgliedern weitere Reitangebote ermöglichen, verdeutlicht das Führungsduo. Zum einen brauche man für Turniere eine Vereinszugehörigkeit. Zum anderen müsse man
bei Lehrgängen für eine Trainerlizenz einem Verein angehören. Der PSV hat noch keine eigenen Pferde und funktioniert nur in Kooperation mit der Reitschule Schierloh, mit deren Pferden und in deren Reithalle an der Dorfstraße 7 der Verein arbeitet, betont Frederic. „Ohne die Reitschule wären wir nichts“, sagt Hitzemann. Mit den Reitlehrerinnen Andrea Schierloh (A-Trainer-Prüfung) und Hannah Eilinghoff
(B-Trainer-Prüfung) kann der PSV seinen Mitgliedern mehrere Lehrgänge anbieten. Vom Kinderreiten und der Turniervorbereitung bis hin zum Dressur- und Springreiten sei für jeden etwas dabei. Selbstverständlich können die Mitglieder auch mit eigenen Pferden bei den Lehrgängen mitmachen. Wer mehr über den PSV wissen möchte, kann sich bei Marion Hitzemann informieren: Telefon (01 73) 2 02 75 32.
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