Nienstädt Magazin

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Eine Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten | Donnerstag, 26. Mai 2011


Die Samtgemeinde Nienstädt hat viel zu bieten Die Samtgemeinde Nienstädt hat einiges zu bieten: Das zeigt beispielsweise die Vielfalt der Berichterstattung in den täglichen Ausgaben der Schaumburger Nachrichten, aber auch wieder in diesem Nienstädt-Magazin, das nicht nur unsere Abonnenten erhal-

ten. Denn diese Verlagsbeilage wird allen Haushalten in den vier Gemeinden Helpsen, Hespe, Nienstädt und Seggebruch kostenlos zugestellt. Einer der Schwerpunkte dieser Ausgabe bildet das ehrenamtliche Wirken verschiedener Mitbürger, die sich bis

dato jedoch eher im Hintergrund engagiert haben. Zudem haben uns wieder Gewerbetreibende und Geschäftsleute einen Einblick in ihr jeweiliges Betätigungsfeld gewährt. Und falls Sie sich fragen, welches Motiv auf dem Titel-

bild dieses Nienstädt-Magazins zu sehen ist: Unser Fotograf Roger Grabowski hat den in Nienstädt in Nähe der Bahngleise stehenden Turm einer alten Schachtanlage aus längst vergangenen BergbauZeiten im Bild festgehalten. Viel Spaß beim Lesen. hb

Schnell, bequem und bargeldlos Media Tankservice: Jederzeit tanken und dann per Lastschrift bezahlen 24 Stunden täglich und 365 Tage im Jahr steht der Media-Tankservice im Nienstädter Gewerbegebiet Schnatwinkel zur Verfügung. Hier kann schnell, bequem und bargeldlos getankt werden. Die Kunden der Kartentankstelle schätzen den leicht zu bedienenden Tankautomaten, den hochwertigen Kraftstoff und den bequemen Abrechnungsservice. Und aufgrund ihrer Nähe zur Bundesstraße 65 ist die Tankstation schnell zu erreichen. Geboten werden Superbenzin (E5), Diesel und AdBlue. Den umstrittenen Kraftstoff E 10 gibt es vorerst nicht, er soll erst dann ins Programm aufgenommen werden, wenn er genügend Marktakzeptanz findet. Getankt wird mit einer Magnetstreifenkarte. Die Abrechnung erfolgt monatlich via Lastschrift. Eine vierstelli-

Bequem und bargeldlos tanken: MediaTankserviceMitarbeiterin Nina Kauffeldt zeigt, wie der leicht zu bedienende Tankautomat funktioniert. Foto: han ge PIN-Nummer dient der Sicherheit, so dass Verlust oder Diebstahl der Karte kein Problem darstellen. Gegründet wurde der Media-Tankservice im Jahr 1993 von Mirko Kauffeldt. Hervorgegangen ist das Unternehmen aus der Betriebstankstelle

eines Fahrunternehmens. Dank reger Mundpropaganda ist der Kundenstamm inzwischen auf 1500 Privatleute und Firmen angewachsen. Großen Wert legt „Media Tankservice“ auf faire Preise. Diese werden ermöglicht durch Großeinkäufe und ge-

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Die Ersterwähnung Tallensens geht auf einen Betrug zurück Friedhelm Nolte ist begeisterter Heimatforscher / Zurzeit steht das ehemalige Bergwerk im Fokus Am 4. und 5. Juni feiert Tallensen-Echtorf sein 725-jähriges Bestehen. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass es diese Jubiläumsfeier ohne Friedhelm Nolte nicht geben würde. Vor 25 Jahren stellte der begeisterte Heimatkundler fest, dass es kaum Informationen über die Gründung und Geschichte seines Geburtsdorfes gibt. Gemeinsam mit seinem Sohn besuchte er das Staatsarchiv in Bückeburg. Einen Tag lang wühlten sich die Beiden durch die Regale, bis sie schließlich fündig wurden. Mit Erstaunen stellten sie fest, dass die erste urkundliche Erwähnung ihres Dorfes auf einen Betrug zurückgeht. In einem Schriftstück aus dem Jahr 1286 gesteht der „Edle Bernhard, Gutsherr zu Eckerde bei Goltern“, dass er ein Grundstück in Tallensen gleich zweimal verkauft hatte. Nachdem er es dem Kloster Obernkirchen übereignet hatte, verhökerte er das Land noch einmal an seinen Vetter. Nolte präsentiert seine Entdeckung dem Bürgermeister, der die Urkunde von einem Fachmann aus Minden übersetzen ließ. Wenig später stellte man eine große 700Jahr-Feier auf die Beine. Später fand Nolte ein weiteres Dokument, das die Zusammenlegung der Dörfer Tallensen und Echtorf im Jahr 1888 belegt. Die Geschichte seiner Heimat lässt den 72-Jährigen nicht los. Zurzeit beschäftigt er sich mit dem ehemaligen Bergwerk, das auf dem heutigen Gelände der Firma Sattelmacher seinen Sitz hatte.

Friedhelm Nolte präsentiert die Kopie einer Urkunde aus dem Jahr 1286, in der das Dorf Tallensen zum ersten Mal erwähnt wird. Foto: han Als Kind spielte Nolte auf dem riesigen Kummerhaufen – so nennt man den Geröllberg, den die Bergleute beim Ausheben der Stollen auftürmen. Abgetragen wurde der Hügel von britischen Soldaten, die dort den Achumer Flugplatz errichteten. Noltes Großvater arbeitete als Lokomotivführer in der Miene. Der Heimatforscher ist auf

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der Suche nach Zeitzeugen, die ihm Auskunft über das Bergwerk und den Zeitpunkt der Schließung geben können. Außerdem sucht er nach Fotos, die das komplette Außengelände abbilden. „Im Internet habe ich keine Informationen gefunden“, bedauert der pensionierte Schlosser. Nolte ist auch Vereins-

mensch durch und durch. Er war Mitgründer und langjähriger Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Echtorf, auch den Schützenverein Echtorf hat er 1957 mitgegründet. Zudem ist er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Tallensen-Echtorf und Vorsitzender des Traditionsvereins Schweinekasse TallensenEchtorf. han

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Platz und Licht und beste Lage Druckerei Vehling ist nach Nienstädt umgezogen / Buchdruckwerkstatt im Einsatz Mehr Platz, mehr Licht und näher an der B 65: Matthias Tempel ist mit seinem Unternehmen für Offsetdruck, Digitaldruck und Mediengestaltung von Seggebruch nach Nienstädt umgezogen. Die Maschinen der Druckerei Vehling – vor 40 Jahren von Wilhelm Vehling gegründet und 2002 von Tempel übernommen – laufen jetzt am Schwarzen Weg 22, nördlich der Bundesstraße. Und nicht nur für die Produktion ist Wenn‘s edel mehr Raum. Tempel verfügt werden soll: jetzt über ein großzügiges FoyIn Bleisatz er, in dem er seine Kunden erstellt empfangen und beraten kann. Matthias Mit Service punktet TemTempel pel im Vergleich zur OnlineVisitenkarten Konkurrenz. Der Chef und und Briefsein vierköpfiges Mitarbeiterpapiere. team kontrollieren die Foto: sk Druckdaten und stellen Rückfragen, wenn Form oder schaut“, verspricht der Ge- diverse Bedruckstoffe in AuInhalt nicht schlüssig erschei- schäftsführer. genschein nehmen und befühnen. „Es wird genau hingeAußerdem können Kunden len. Weiterhin bietet Tempel

individuelle Nachbearbeitung, wie Prägung, Stanzung oder Perforation. In der Druckvorstufe übernimmt das Unternehmen auf Wunsch Satz und Gestaltung der Drucksache. Modernste Technik kommt für Geschäfts- und Familiendrucksachen und Broschüren zum Einsatz. Große Auflagen (bis 30 000 Bögen) entstehen im Offsetdruck. Kleine Stückzahlen, zum Beispiel Plakate, im Digitaldruck – auch in der Größe DIN A1. Neben der modernen Drucktechnik bietet Tempel eine Rarität. Der gelernte Schriftsetzer besitzt eine Buchdruckwerkstatt, in der der Schriftsatz alt hergebracht in Blei erstellt wird, wodurch die Buchstaben später erhaben auf dem Briefpapier oder der Visitenkarte prangen. Das sieht edel aus und fühlt sich gut an. „Und kommt wieder“, sagt Tempel. sk

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Viel unterwegs, in Sülbeck daheim Was Michael Kausch geschäftlich empfiehlt, hat er zu Hause längst getestet und für gut befunden Michael Kausch ist viel unterwegs: Tagsüber trifft man ihn häufig in seinem Geschäft in Stadthagen, abends und an den Wochenenden genießt er mit seiner Familie die Idylle im eigenen Haus in Sülbeck. Und zwischendurch ist er immer wieder bei Kunden, um Maß zu nehmen und zu beraten. Das Spektrum erstreckt sich dabei nicht mehr allein auf Wasserbetten, auf denen sich der Erfolg seines Fachgeschäfts „Impuls Schlafambiente“ begründet. Längst hat sich der Bereich Sicht- und Sonnenschutz als weiteres Standbein des 41-jährigen Geschäftsmanns und Familienvaters etabliert. Kausch setzt hier ausschließlich auf in Deutschland gefertigte Fachhandels-Qualität. „Von Billigware und NoName-Produkten kann ich nur abraten.“ Der Experte ar-

Philine und Michael Kausch genießen gemeinsam mit ihren beiden Söhnen die Idylle daheim in Sülbeck. Foto: rg beitet mit einem Hersteller aus Aachen zusammen, der die einzelnen Plissee- und Vertikalanlagen sowie sogenannte Twin-Rollos millimetergenau fertigt. Kausch hat sowohl einzelne Fenster als auch ganze Wohnungen und sogar Firmenbü-

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ros bereits mit maßgeschneidertem Sonnenschutz ausgestattet. Auch sein eigenes Haus in Sülbeck kommt nicht ohne diese besonderen Vorhänge aus. „Diese Anlagen sind schlichtweg dekorativ und praktisch gleichermaßen“, sagt Kausch.

Wer mit Sonne nichts am Hut habe, könne die Strahlen ganz einfach aus den eigenen vier Wänden fernhalten. Andererseits könne man aber auch soviel Sonne durchs Fenster scheinen lassen, wie es gerade gewünscht werde. „Es gibt für jeden Anspruch die passende Lösung“, verspricht Kausch. Seine eigenen Ansprüche hat der 41-Jährige gemeinsam mit Ehefrau Philine umgesetzt. Ihr hübsch gestaltetes Grundstück mit Terrasse und Teich liegt direkt an einem kleinen Wäldchen und besticht folglich durch eine ruhige Wohnlage. Die beiden Söhne können folglich entweder im eigenen Garten oder im Wald toben und spielen. „Wir wohnen unheimlich gerne hier“, sagt Kausch. „Das gesamte Umfeld ist einfach äußerst angenehm.“ hb

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48 neue Pflegeplätze in vier Hausgemeinschaften Baubeginn für neues Wohnangebot im Kreisaltenzentrum Helpsen / Fertigstellung Anfang 2012 Das Kreisaltenzentrum Helpsen erweitert sein Angebot um 48 Pflegeplätze in vier Hausgemeinschaften. Diese werden in einem Neubau auf einem Grundstück entstehen, das westlich an das bestehende Gebäud angrenzt. „Solche familiär strukturierten Hausgemeinschaften liegen uns sehr am Herzen“, sagt Christopher Merseburger, Geschäftsführer und Leiter des Kreisaltenzentrums. „Da wir bislang ausgesprochen positive Erfahrungen in diesem Bereich gemacht haben und wir immer wieder darauf angesprochen wurden, haben wir uns schließlich entschlossen, unser Angebot zu erweitern.“ Hausgemeinschaften sind seinen Angaben zufolge ein relativ modernes Wohn- und Be-

Diese Skizze zeigt den Grundriss der Hausgemeinschaften.

treuungskonzept für ältere Menschen: „Sie bieten einerseits das komplette Spektrum der vollstationären Pflege.“ Allerdings sind Zusammenleben und Alltag in den Hausgemeinschaften anders organisiert als das in herkömmlichen Pflegeeinrichtungen der Fall ist. „Die jeweils zwölf Senioren bilden eine Wohngruppe, die in familienähnlichen Struk-

turen zusammenlebt“, erläutert Merseburger. Lebendiger Mittelpunkt jeder Gruppe ist eine geräumige Wohnküche, in der gemeinsam gekocht, gegessen und gelebt wird. Der Vorteil: „Die Wohnküche ist tagsüber ständig durch eine Präsenzkraft besetzt, die sowohl die hauswirtschaftliche Versorgung organisiert als auch ständig als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht.“ Die

Bewohner haben dabei die Möglichkeit, sich an allen Alltagsaktivitäten zu beteiligen. Außerdem steht jedem Bewohner ein Einzelzimmer als persönlicher Lebensraum zur Verfügung. Jeder Raum kann wahlweise mit eigenen Möbeln, Lampen, Bildern und dergleichen eingerichtet werden oder alternativ komplett möbliert bezogen werden. „Wir möchten den

Bewohnern einen möglichst normalen Alltag bieten“, sagt Pflegedienstleiterin Kerstin Lutter. „Einerseits bleiben der individuelle Lebensrhythmus und liebgewordene Tätigkeiten erhalten, andererseits bieten wir Sicherheit und Geborgenheit durch kompetente Pflege und Betreuung sowie die Einbindung in eine vertraute Gemeinschaft.“ Die Fertigstellung der Hausgemeinschaften ist für Anfang 2012 geplant. Merseburger verweist in diesem Zusammenhang auf die Erweiterung des Kreisaltenzentrums in Stadthagen. Dort werden bereits in diesem September ebenfalls 48 Pflegeplätze in vier Hausgemeinschaften eröffnet. Weitere Infos gibt es beim Leitungsteam des Kreisaltenzentrums, Telefon (0 57 21) 99 20. r

„Emma“ war die erste Patientin Frauke Dittmann hilft Hunden mit Physiotherapie und sorgt bei den Vierbeinern fürs Wohlergehen Kreuzbandriss im Knie: Das passiert nicht nur dem Menschen. Bei Mischlingshündin „Emma“ betraf das Malheur beide Gelenke. Für eine Operation war die 13-jährige Hundedame allerdings bereits zu alt. Der Tierarzt empfahl eine Physiotherapie. So wurde „Emma“ aus der Samtgemeinde Nienstädt eine der ersten Patienten in der Hundephysiotherapie-Praxis von Frauke Dittmann. Die Expertin konnte „Emma“ mit Massagen helfen. „Sie wurde wieder ein total fröhlicher Hund“, schildert die Meinefelderin. Sie ist seit 20 Jahren Physiotherapeutin – allerdings für Menschen. Vor einem Jahr zeigten sich bei Dittmanns Hund Rückenbeschwerden, die mit einer

Angenehmer Arbeitsplatz: Frauke Dittmann und „Matze“ haben auf dem Massagetisch Platz genommen. Foto: sk Elektrotherapie erfolgreich sich in Herford selbst zur behandelt werden konnten. Hundephysiotherapeutin Das war der Auslöser für sie, ausbilden zu lassen. Ihre

Vorbildung aus der Humanmedizin kam ihr dabei zugute. Heute bietet Dittmann in in Meinefeld für alle Hunde eine schonende Behandlung bei Skelett- und Muskelerkrankungen sowie neurologischen Beschwerden an. Die Hundeliebhaberin und Therapeutin hilft bei Lymphsystem- und Atemwegserkrankungen, führt geriatrische Behandlungen durch, wirkt Wirbel- und Gelenkblockaden entgegen und nimmt sich psychischer Blockaden bei ängstlichen, unsicheren oder gestressten Hunden an. Aber auch gesunde Hunde profitieren von Dittmanns physiotherapeutischer Kompetenz: Auch Wellness für Hunde – zum Beispiel in Form von Massagen – gehört zu ihrem Repertoire. sk


Aus Gemeinsinn und Interesse am Menschen Das Ehrenamt bildet für Ernst Knake einen Grundpfeiler des funktionierenden Gemeindelebens Wenn man ehrenamtliche Tätigkeiten mit Interesse betreibt – „dann ist es auch keine Arbeit, sondern macht Spaß“. Dieser Auffassung ist Ernst Knake aus Hespe. Der 69-Jährige muss es wissen, denn er gestaltet das Gemeindeleben in Hespe seit vielen Jahren in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern ehrenamtlich mit. Knake war und ist in diversen Vereinen und Organisationen Mitglied und hat sich oftmals aktiv an der Vereinsarbeit beteiligt. Hauptsächlich „aus Interesse am Menschen“ und damit das Gemeindeleben gut funktioniere, erklärt Knake. Denn ohne Ehrenamt geht es für den Hesper nicht. Der 69-Jährige ist Mitglied in der Gewerkschaft und in der freiwilligen Feuerwehr in Hespe, wo er rund 50 Jahre zu den aktiven Feuerwehrleuten gehörte. Außerdem hat er lange Zeit im Gesangverein mitgemischt und zählt zu den Mitbegründern des Fördervereins des Stadthäger Ratsgymnasiums sowie des Hesper Ruderklubs. „Das war in den Achtzigern“, berichtet Knake. Als

Sein Koi-Teich ist ein großes Hobby von Ernst Knake. Ratsmitglied habe er damals frühzeitig von der geplanten Verbreiterung des Mittellandkanals erfahren und daraufhin die Idee entwickelt: „Wir brauchen einen Ruderklub“, denn in Rusbend habe es zu dieser Zeit bereits eine Rudergruppe gegeben. „Ich selbst hatte keine Ahnung vom Rudern“, erzählt Knake. Bis heute habe er eigentlich nichts mit dem Ru-

Foto: kil

dersport am Hut. Trotzdem habe er damals Ansprechpartner gefunden, die Ahnung vom Rudern und Interesse an der Gründung eines solchen Klubs hatten. So entstand dort, wo zu Knakes Kinderzeiten noch ein Sprungbrett für Badegäste war, ein Ruderklub. Auch die Anfänge der Tischtennissparte sind Knake noch gut im Gedächtnis. Sieben Jahre war er als Sparten-

leiter, sechs Jahre als Trainer beim TSV Hespe engagiert. „Ich erinnere mich noch an die ersten Jahre“, erzählt er. In den Sechzigern habe der Saal einer Gastwirtschaft als Sporthalle gedient. „Es wurde auf selbst gebauten Tischtennisplatten gespielt“, schildert er die damaligen Bedingungen. Die Lampen seien zum Teil aus Holz und im Inneren mit Silberfolie beklebt gewesen. In den Siebzigern habe sich die Tischtennissparte neu organisiert und, weil der Saal zu klein geworden sei. Zudem baute die Gemeinde mit großer Unterstützung der Bewohner eine Halle. Der Gemeinschaftssinn des Sports hat Knake auch in die Politik geführt, erklärt er. Insgesamt 33 Jahre war er im Gemeinderat vertreten und hat dabei viele Veränderungen in der Gemeinde erlebt. So erinnert er sich unter anderem noch an die Ängste der Bürger anlässlich der Gebietsreform 1974. Die Sorgen, die ihn heute umtreiben, sehen anders aus: „Der Gemeinsinn und das ehrenamtliche Engagement lassen immer stärker nach.“ kil

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Nachrichten sind ihre Nummer eins Karoline Morbitzer (86) ist noch immer mit dem Fahrrad unterwegs / Viele Jahre ehrenamtlich tätig Die Sonne lacht ins Zimmer, das Bügeleisen steht auf der Plättedecke. „Ich hab‘ gestern gewaschen. Aber jetzt ist alles schon wieder im Schrank“, sagt Karoline Morbitzer. Nur ein Rest Bügelwäsche ist noch zu bewältigen. Das erledigt die 86-Jährige geschäftig und in bester Laune. Aktiv ist die Schaumburgerin immer gewesen – für sich und für andere. Däumchen drehen, die Tapete anstarren und sich allein fühlen sind nicht ihre Sache. Jeden Mittwoch macht sich Karoline Morbitzer auf den Weg zur Probe im Kirchenchor Seggebruch. Seit 1975 singt sie im Sopran. Alle 14 Tage trifft sich die Seniorin mit den Damen der Frauenhilfe im Gemeindehaus. Der Sozialverband bietet regelmäßig Treffen an, und Karoline Morbitzer ist außerdem dem DRK beigetreten. Weiterhin stand bislang donnerstags die Turngruppe auf dem Programm. Mit dem Sport hat die rührige Seniorin nun nach 20 Jahren aufgehört – was nur eine geringe Bewegungseinschränkung bedeutet. Nach wie vor ist die 86-Jährige mit dem Fahrrad unterwegs zu ihren vielfältigen Terminen, für Arztbesuche sogar bis nach Stadthagen. Karoline Morbitzer (geborene Große) wurde in Hob-

Es ist 5 vor 10: Karoline Morbitzer hat ihre Wäsche gebügelt. Gleich geht es ans Mittagessen. Und später am Tag wird sie noch mit dem Fahrrad unterwegs sein. Foto: sk bensen geboren und hat nach der Konfirmation auf einem Bauernhof in Niedernwöhren gearbeitet. 1947 heiratete sie den Tischler Otto Morbitzer und zog mit ihm nach Hessen. 1973 kam das Paar nach Schaumburg zurück. Dann starb ihr Ehemann. Sie selbst war damals 52 Jahre alt, kinderlos und plötzlich Witwe. Das hieß für Karoline Morbitzer – inzwischen wohnt sie seit 21 Jahren in Helpsen – jedoch nicht, sich zu verkriechen. Stattdessen folgte sie der Einladung aus der Dorfgemeinschaft. „Du bist allein, da kannst Du doch mal hierher kommen“, hieß es von Mitgliedern des Sozialver-

bands. Damit begann Karoline Morbitzers Engagement. Sie besuchte für den Verband unter anderem Geburtstagskinder, die das 80. Lebensjahr überschritten hatten. Diese Aufgabe übernahm sie auch in der Frauenhilfe. Für den SoVD trug sie außerdem die Verbandszeitung aus. Beides hat sie in diesem Frühjahr aufgegeben. Karoline Morbitzer blickt zufrieden auf ihre langjährigen aktiven Vereins- und Verbandsjahre zurück. „Ich war nie allein“, freut sie sich – und auch über das Lob vom ehemaligen Bürgermeister Adolf Neitsch, als sie 85 Jahre alt wurde. Wenn dieser auf hohen Geburtstagen und Eheju-

biläen zu Gast war und die fleißige Frau vom Besuchsdienst vermisst wurde, habe es oft geheißen: „Morbitzers Line ist ja noch nicht da.“ „Ach, es war schön“, erinnert sich die Helpsenerin, die ihre Tage weiterhin aktiv gestaltet. Eine Langschläferin ist sie nicht. „Um 8 Uhr muss ich raus“, erzählt sie. Jeden Mittag wird gekocht. Und dabei gilt: Ohne Kartoffeln geht es nicht. Um 13 Uhr stellt sie den Fernseher an. Dann läuft nicht etwas eine Wiederholung des „Musikantenstadl“ oder eine Daily Soap. „Nachrichten sind die Nummer eins“, erklärt Morbitzer entschieden zur Frage nach ihrer Lieblingssendung. sk

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Alle 14 Tage im Hütten Einsatz Herbert Bokelmann war elf Jahre Chef der IG Birkenhöhe am Waldrand von Liekwegen Herbert Bokelmann ist ein Mann der Tat: Die Schutzhütte Birkenhöhe war mehr als elf Jahre seine Passion. Jetzt hat der 74-Jährige die Hauptverantwortung für den urigen Aussichtspunkt am Waldrand von Liekwegen in jüngere Hände abgegeben. Um die von seinem Vater und weiteren Einwohnern im Jahr 1969 erbaute Holzhütte am Ende der Kreuzstraße vor dem Verfall zu retten, trommelte Bokelmann 1999 sechs Mitstreiter aus seinem Heimatdorf zusammen. Die Interessengemeinschaft Birkenhöhe war geboren. Seither kümmerte sich der ehemalige Kfz-Meister gemeinsam mit Heinz Wendt, Wilfried Rabe, Manfred Heumann, Konrad Neumann sowie Fritz und Thomas Büthe im Zwei-Wochen-Rhythmus um die Säuberung und Instandhaltung der Birkenhöhe. „Wieviele Stunden dabei insgesamt zusammengekommen sind, haben wir nie gezählt“, sagt Bokelmann. Statt Geld für ihren Einsatz zu bekommen, investierte das Septett sogar außer der Zeit auch noch das Material aus eigener Tasche. Unter anderem wurde die Hütte vor dem Abrutschen bewahrt sowie mit einem regensicheren Dach und zwei Seitenwänden versehen. Hinzu kommen Bänke, Tische und Hinweisschilder – alles aus Holz. „Immerhin haben wir damals aber Spenden aus der Bevölkerung bekommen, die unser Vorhaben erleichtert haben“, erinnert sich Bokelmann mehr als 20 Jahre zurück. Eines will der begeisterte Hobby-Drechsler dabei nicht verschweigen: „Von der Gemeinde Nienstädt haben wir seinerzeit keinen Pfennig erhalten.“ Begründung: „Die Hütte

Traumhafter Ausblick: Herbert Bokelmann genießt das idyllische Ambiente der am Liekweger Waldrand gelegenen Schutzhütte Birkenhöhe. Von hier aus lassen sich bei schönem Wetter unter anderem die Boote auf dem Steinhuder Meer erkennen. Fotos: hb (2)

steht auf Obernkirchener Grund und Boden.“ Der Wald gehört zum dortigen Stift und damit der Klosterkammer Hannover. Später habe der Gemeinderat seine Haltung jedoch geändert, freut sich Bokelmann über den Sinneswandel der Entscheidungsträger. Seit der zünftigen Einweihungsfeier im Jahr 2000 treffen sich die IG-Mitglieder und ihre Familien jährlich zweimal, um das idyllische Ambiente selbst zu genießen. „Unseren gemeinsamen Hüttenabend und den Frühschoppen lassen wir uns nicht nehmen“, sagt Bokelmann. Seine Freude – und die seinen Mitstreiter – wurde in jüngerer Vergangenheit allerdings immer wieder getrübt: „Wir hatten leider verstärkt Probleme mit Vandalismus“, ärgert sich der langjährige Birkenhöhen-Chef. Sogar die Polizei musste bereits mehrfach nach dem Rechten schauen und die Personalien von jugendlichen Übeltätern aufnehmen. Zum Beispiel sei die Hütte eines Tages mit Graffiti beschmiert gewesen. Und die von Bokelmann am WegesDieser hölzerne Wegweiser zeigt rand aufgestellten Holzpilze an, welcher Ort sich in welcher werden immer wieder umgeRichtung und Entfernung befindet. treten. Auch über zerkratzte

Tische und Bänke müssen sich die sieben engagierten Liekweger immer wieder ärgern. „Die meisten Wanderer und Radfahrer, die hier Halt machen, benehmen sich aber zum Glück vorbildlich“, sagt Bokelmann. Sie nähmen ihren Müll wieder mit und würden einfach den herrlichen Aus-

blick genießen. Und der hat es wahrlich in sich, sagt Bokelmann, der die Hauptverantwortung für die Birkenhöhe inzwischen an Wilfried Rabe und Heinz Wendt weitergegeben hat: „Bei schönem Wetter sieht man die Segelboote auf dem Steinhuder Meer.“ hb

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Ein Bahnhofs-„Denkmal“ aus längst vergangenen Zeiten

Irgendwo im Nirgendwo: So sieht die Bedarfshaltestelle Nienstädt an der historischen Bahnstrecke von Stadthagen nach Rinteln

heute aus. Einzig der Schriftzug an dem verfallenen Gebäude zeugt von besseren Zeiten. Gleichwohl handelt es sich hierbei um ein kleines

Stück Schaumburger Geschichte. Der Förderverein Eisenbahn Rinteln bemüht sich, die gesamte Strecke zu erhalten. Wer will, kann diese

mit dem Schienenbus zurücklegen. Die nächsten Termine sind am Sonnabend, 11. Juni, und am Sonntag, 19. Juni. hb / rg

Wenn das kein gutes „Omen“ ist… Burkhard Zander lenkt seit zehn Jahren die Geschicke des Autoforums Nienstädt Burkhard Zander hat vor Kurzem ein kleines Jubiläum gefeiert: Am 1. April 2001 übernahm er die Leitung des Autoforums Nienstädt – und ist seither Suzuki-Vertragshändler und Nissan-Servicebetrieb gleichermaßen. In den zehn Jahren seiner Tätigkeit als Geschäftsführer hat sich viel verändert. „Angefangen haben wir mit Kleinwagen, also Autos unter 10 000 Euro“, sagt Zander. Heute beinhalte das Fahrzeug-Spektrum auch Mittelklasse- und Geländewagen – sowohl neu als auch gebraucht. Die technischen Weiterentwicklungen seien dabei unverkennbar. Das aktuellste Beispiel sei diesbezüglich der neue Suzuki Kizashi (zu Deutsch: „Omen“), der erste Mittelklassewagen in der 100-jährigen Firmengeschich-

Gutes „Omen“: Burkhard Zander vom Autoforum Nienstädt ist hellauf begeistert vom Suzuki Kizashi. Foto: rg te des japanischen Herstellers. „Er ist sportlich und üppig ausgestattet – und das zum vergleichsweise günstigen Preis“, sagt Zander.

Dasselbe gelte auch für alle anderen Modelle – so gehöre vielfach das Anti-BlockierSystem (ABS) oder ein elektronisches Stabilitätspro-

gramm (ESP) fest dazu. Zander: „Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt einfach.“ In der hauseigenen Werkstatt werden übrigens nicht nur Nissans und Suzukis repariert: Auch alle anderen Marken sind willkommen. Für seine Leistungen und den Rund-um-Service erhielt das Autoforum Nienstädt 2008 eine Auszeichnung als eine der bundesweit besten NissanWerkstätten. Derzeit empfiehlt Zander seinen Kunden einen Frühjahrs-Check: „Die Klimaanlage sollte regelmäßig gewartet werden“, so der Experte. Der Grund: „Mit der Zeit gehen Kältemittel und Öl verloren. Wer dem nicht vorbeugt, riskiert einen Schaden an seinem Fahrzeug.“ Zanders Tipp: „Um Wartezeiten zu vermeiden, sollte man einfach einen Termin bei uns vereinbaren.“ r

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Kontinuierliche und spezialisierte Beratung Bei den Steuer Experten von Hitzemann & Kretschmer steht jedem Mandanten dauerhaft der selbe Ansprechpartner zur Verfügung Die Steuerberaterkanzlei Hitzemann & Kretschmer ist mehr als die Summe aus Wissen und Erfahrung der einzelnen Berater. Durch die systematische Verknüpfung der Fachdisziplinen Steuern, Betriebswirtschaft und Buchprüfung entwickeln die Berater gemeinsam mit den Mandanten adäquate Lösungen für die Unternehmer und deren Unternehmen. Gemeinsam mit einem Team hochqualifizierter Mitarbeiter werden Lösungen zum Wohle der Mandanten erarbeitet und umgesetzt. „Die Auswirkungen einer Entscheidung für das Unternehmen, seine Eigentümer und Mitarbeiter sowie für das Umfeld wie Banken und Geschäftspartner sind oft vielschichtig“, weiß Gebhard Hitzemann. Die mehr als 30-jährige Erfahrung seiner Kanzlei und das gewachsene

In der Kanzlei von Gebhard Hitzemann (Mitte) und Carmen Kretschmer (vorne links) werden die Fachdisziplinen Steuern, Betriebswirtschaft und Buchprüfung systematisch miteinander verknüpft. Foto: pr. Verständnis für betriebliche Organisationen und Abläufe helfen Unternehmern, diese Auswirkungen abzuschätzen und bei ihren Entscheidungen angemessen zu berücksichtigen. „Jedem Mandanten steht

ein dauerhaft verantwortlicher Ansprechpartner zur Verfügung“, verspricht Hitzemann. So sei die kontinuierliche und spezialisierte Beratung jedes einzelnen Unternehmens gewährleistet. Das Steuerrecht ist laut

Carmen Kretschmer neben seiner hohen Komplexität auch einem ständigen Wandel unterworfen, wodurch langfristige Planungen zusätzlich erschwert werden. Die Kanzlei Hitzemann & Kretschmer entwickelt jedoch strategische Lösungen und passt diese an die sich permanent verändernden gesetzlichen Regelungen an. Um dem stetigen Wandel im Handels- und Steuerrecht zu begegnen ist die Kanzlei auf Umstrukturierungen im Bereich mittelständischer Unternehmen spezialisiert. Und sollte aus dem Bereich der Unternehmensführung ein Teilgebiet nicht abgedeckt sein, steht der Kanzlei ein großes Netzwerk an Fachspezialisten zur Verfügung, die gemeinsam mit der Steuerberaterkanzlei Hitzemann & Kretschmer eine Lösung erarbeiten. r


Der Trick mit dem Klick

Klotz & Vogel bietet hochwertige Systeme für Brillen mit Wechsel Outfit Das Optikergeschäft Klotz & Vogel an der Obernstraße in Stadthagen ist seit drei Jahrzehnten eine renommierte Adresse für gutes Sehen. Augenoptikermeister Rainer Daseler und sein Team – die Optiker Sabine Maddis, Irena Krüger und Justus Krömer – betreuen unter anderem viele Stammkunden aus der Samtgemeinde Nienstädt. Kostenlose Sehtests per Computer zählen zum Angebot des Fachgeschäfts. Im modischen Bereich manifestiert sich seit ein paar Jahren der Trend zum Austausch: Klotz & Vogel bietet Brillen mit Bügeln und Steg zum Wechseln an. Mit einem Handgriff lässt sich der Bügel „abklicken“ und durch eine andere Farbvariante ersetzen – passend zu Anlass, Stimmung oder Garderobe. Die Verbindung der Brillenelemente bleibt stabil. Als „ein hochwertiges und bewährtes Wechselsystem“, be-

„Switch-it“ aus Deutschland beschränkt sich auf randlose Brillen, punktet aber mit einem Clou: Auf den Brillenbügeln des Edel-Modelabels Marc Cain findet sich dessen Design für Kleider, T-Shirts und Taschen wieder. Kein modisches Wechselspiel, aber eine Wohltat für Augen, ist das Sehen mit sogenannten „Wellnessprotect“Filtergläsern von Eschenbach. Die Gläser mit speziellem UVund Blendschutz ermöglichen ein angenehmes und kontrastreiches Sehen, „besonders wenn die natürliche Sehkraft des Auges nachlässt“, erklärt Daseler. Klotz & Vogel ist außerdem Spezialist für Lupen und vergrößernde Sehhilfen. Aktuell weist Daseler auf ein Sommerangebot von Wunderbar wandelbar: Rainer Daseler zeigt, wie einfach der „abklickKlotz & Vogel hin: Ab dem bare“ Brillenbügel funktioniert. Foto: sk 14. Juni sind hochwertige mit schreibt Daseler die Klick- zose Dilem bieten das System Markensonnenbrillen Technik. Der dänische Her- für Brillen mit oder ohne Gläsern in Sehstärke zum reduzierten Preis erhältlich. sk steller Bellinger und der Fran- Rand an.

Impressum Nienstädt-Magazin Eine Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Am Markt 12-14, 31655 Stadthagen Redaktion: Uwe Graells (verantwortlich), Holger Buhre | Redaktionelle Mitarbeit: Kirsten Elschner, Roger Grabowski, Carsten Hanke, Vera Skamira Produktion/Layout: Holger Buhre | Titelgestaltung: Stephan Lindemann | Anzeigen: Arne Frank (verantwortlich) | Druck: CWN Hameln

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Energie tanken mit Kaffee und Backwaren DOC Tankstelle punktet mit Service, Aktionen und einem vielfältigem Sortiment Nicht nur Service rund ums Fahrzeug, sondern auch einen Shop samt Bistro bietet die DOC-Tankstelle in Helpsen. Frisch belegte Brötchen, Kaffee, Getränke und Autopflegemittel: Das gut sortierte Warenangebot ist wohnortnah und schnell erhältlich. Auch an Sonn- und Feiertagen ist die Tankstelle ganztägig geöffnet. Wer innehalten und für die Weiterfahrt Energie tanken möchte, ist im modern gestalteten Bistro bestens aufgehoben. Es locken duftende und frisch aufgebrühte Kaffeespezialitäten, knusprige Backwaren, herzhafte und süße Snacks sowie vieles mehr. Im Shop finden Kunden allerlei Lebensmittel, Tiefkühlpizzen, Bratwürste für die Grillsaison sowie Propangasflaschen für Camper. Die regelmäßig geschulten

Brillen GmbH

Das Bistro der DOC-Tankstelle lädt zum Verweilen ein. Mitarbeiter stehen mit Rat zur Seite, wenn es um Pflegemittel, Schmierstoffe und Öle für Auto und Zweirad geht. Ge-

Stadthagen - Obernstraße 35 Tel. 0 57 21 / 28 91 durchgehend von 8.30 - 18 Uhr Sa bis 13.00 Uhr geöffnet

Foto: han

boten wird ausschließlich hochwertige Markenqualität, beispielsweise von der Firma Sonax. Ob Pflegezubehör

oder Lebensmittel: Es lohnt sich, auf die monatlichen Aktionsangebote zu achten. Auf Wunsch kontrolliert das DOC-Team auch Reifendruck und Ölstand. Die automatische Waschanlage ermöglicht eine schonende Reinigung. Die sogenannte „Softwaschanlage“ verzichtet auf Bürsten und reinigt ausschließlich mit Lappen. Pflegeplätze mit Staubsauger und Hochdruckvorsprüher stehen ebenfalls bereit. Nach Terminabsprache kümmert sich ein Mitarbeiter um die Wagenpflege samt Polieren und Innenreinigung. Auch außerhalb der Öffnungszeiten kann übrigens getankt werden – und zwar mit einem Tankautomat für hauseigene Karten sowie ECund Kreditkarten. han


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„Ein privater Unfallschutz ist unerlässlich“ VGH Experte Wilfried Wecke: Bei Hausfrauen, Rentnern, jungen Erwachsenen und Kindern ist die unversicherte Zeit besonders hoch Eine falsche Bewegung, ein dummer Zufall: In Deutschland ereignen sich täglich rund 20 000 Unfälle – und nicht selten haben diese neben Schmerzen hohe finanzielle Belastungen zur Folge. Diese reichen vom kurzfristigen Dienstausfall über Therapiekosten bis hin zum andauernden Pflegebedarf. Mit der gesetzlichen Unfallversicherung leistet der Staat zwar im Fall der Fälle Unterstützung. Diese greift aber nur, wenn der Unfall während der Arbeitszeit beziehungsweise während des Schul-, Universitäts- oder Kindergartenbesuchs passiert. Mehr als 70 Prozent aller Unfälle ereignen sich jedoch in der Freizeit. „Ein privater Unfallschutz ist daher grundsätzlich jedem zu empfehlen“, sagt Wilfried Wecke, Inhaber der

Wilfried Wecke (links) und sein designierter Nachfolger Kay Laroche sind die Ansprechpartner in der VGH-Agentur in Helpsen. Foto: rg gleichnamigen VGHVertretung in Helpsen. Besonders wichtig sei dieser Schutz für alle, die nicht Vollzeit arbeiten – zum Beispiel Hausfrauen, Rentner, junge Erwachsene und Kinder. „Bei ihnen ist die unversicherte Zeit besonders hoch.“

Wecke zufolge ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um über die richtige Absicherung nachzudenken oder den Anbieter zu wechseln. Der Grund: „Die VGH-Versicherung und die Sparkassen haben zahlreiche Leistungen ihrer Unfallversicherung noch einmal

verbessert und ihr Angebot um zwei sinnvolle Zusatzpakete erweitert.“ Zu den allgemeinen Verbesserungen des Unfallschutzes zählen beispielsweise die Mitversicherung von Unfällen durch Herzinfarkt oder Schlaganfall sowie Bewusstseinsstörungen

auf Grund von Trunkenheit bis 1,1 Promille. „Neu ist auch, dass die Unfall-Rente separat, also ohne Invaliditätsleistung abgeschlossen werden kann.“ Zusätzlichen Schutz böten die neuen Zusatzpakete. „Sie garantieren Hilfe, wenn man sie im Falle eines Unfalls am Nötigsten braucht – nämlich sofort.“ Das Zusatzpaket „SofortPlus“ garantiert Wecke zufolge bestimmte Sofortleistungen: zum Beispiel bei Brüchen, ambulanten Operationen und schweren Verletzungen. Das Zusatzpaket „HilfePlus“ beinhaltet unter anderem die Vermittlung und Kostenübernahme von Hilfsund Pflegeleistungen nach einem Unfall. Wecke: „Die genannten Neuerungen gelten für alle Unfallversicherungen der VGH.“ r

Der Umzug ist abgeschlossen Sicherheitshaus Gröger hat am neuen Standort viel mehr Platz und Möglichkeiten Seit fast drei Monaten ist das Nienstädter Gewerbegebiet Schnatwinkel die neue Heimat des Sicherheitshauses Gröger und der zwölf Mitarbeiter. Nach 29 Jahren in Stadthagen ist das Unternehmen von Frank Gröger Anfang März an den verkehrsgünstig gelegenen Standort ungezogen. Außer der Lage spielte auch die Platzfrage eine Rolle. Statt bis dato 250 Quadratmeter stehen in dem Neubau nun 600 Quadratmeter zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil: „Wir können jetzt auch Hausmessen durchführen.“ Der anfängliche Schlüsseldienst hat sich inzwischen zu einem Betrieb entwickelt, in dem Sicherheitstechnik in modernster Form zu haben ist. Gröger legt großen Wert

Das Sicherheitshaus Gröger kümmert sich auch um Insektenschutz und ist seit Anfang März im Nienstädter Gewerbegebiet Schnatwinkel direkt an der B 65 anzutreffen. Foto: rg darauf, dass Schlossreparaturen sowie die Herstellung normaler Schlüssel zum Service gehören. Hinzu kommt ein Gravur-Service für Schilder und Briefkästen.

„Prinzipiell unterscheiden sich die Anforderungen von privaten und gewerblichen Kunden zunächst wenig“, sagt Gröger. Es gehe zunächst immer um die mechanische Si-

cherheit. Sicherheitsschlösser mit neuester SchließzylinderTechnik, die Absicherung aller Gebäudeeingänge, Fenster und Terrassentüren: Diese Dinge bilden in diesem Bereich einen Schwerpunkt. Elektronische Systeme wie Rauch- und Bewegungsmelder sowie Öffnungskontrollen vervollständigen das Angebot. Auch Tresore gehören mit in den Bereich der Sicherheit. Ein weiterer Zweig des Geschäfts ist der Schutz vor kleinen Plagegeistern. Gröger setzt hier auf „Transpatec“Insektenschutz. Das verwendete Material ist fast unsichtbar. Die dazu nötige Vermessung bietet Gröger kostenlos an. Auch für aufwändige gewerbliche Ansprüche hat der Experte Entsprechendes im Angebot. r


Schulbedarf, Bücher und Geschenkartikel Rödenbeck in Helpsen bietet ein buntes Sortiment / Sammelkärtchen sind beliebt

Eine bunte Auswahl an Geschenkartikeln und vieles mehr bietet Lisa Liebrecht in ihrem Laden an. han Die Rödenbeck GmbH ist in Helpsen eine Institution. Seit mehr als einem halben Jahrhundert gibt es den beschaulichen Laden, den Inhaberin Lisa Liebrecht von ihren Eltern übernommen hat. Der Warenschwerpunkt liegt auf Schulwaren. Geboten werden Schulbücher, Schreibwaren, Hefte in etlichen Lineaturen sowie auch diverse Artikel für Linkshänder. Das Sortiment ist in den vergangenen Jahren breiter geworden. Liebrecht staunt, wie viele unterschiedliche Füllfederhalter und Federstärken es inzwischen gibt. Sehr begehrt sind ihren Angaben zufolge Sammelkarten. Häufig kommen Schüler zu ihr in den Laden und kau-

fen sich von ihrem Taschengeld die bunten Kärtchen mit den Fußballer-, Star Warsund Pokémon-Motiven. Leseratten kommen mit Bestseller-Romanen und Kinderlektüre auf ihre Kosten. Nicht vorrätige Bücher können innerhalb von 24 Stunden geliefert werden. Wer lieber zu Zeitschriften greift, findet auch hier eine stattliche Auswahl. Komplettiert wird das Angebot von allerlei Deko- und Geschenkartikeln: zum Beispiel Kerzen, Gläser, Blumen, Tierfiguren und vieles mehr. Auch eine Lotto-Annahme gibt es. Darüber hinaus verkaufen Liebrecht und ihr Team Glückwunschkarten, Bastelbedarf, Briefmarken und Tabakwaren. han

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