Niedernwöhren Magazin

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V e r l a g s b e i l a g e d e r S c h a u m b u rg e r N a c h r i c h t e n | D o n n e r s t a g, 14 . 4 .2011

Niedernwรถhren M A G A Z I N

Aus dem Inhalt:

Feuerwehr Meerbeck-Niedernwรถhren Alles zur Fusion auf den Seiten 8 und 9


Immer ein offenes Ohr für Tipps und Wünsche Sehr geehrte Leser. Als zuständiger Redakteur der Schaumburger Nachrichten bin ich Ansprechpartner für alle Einwohner der Samtgemeinde Niedernwöhren. Scheuen Sie sich nicht, mit ihren Sorgen und Wünschen an mich heranzutreten. Mir liegt ein intensiver Kontakt zu den Menschen am Herzen, um zu wissen, wofür sich die Leser in den sechs Mitgliedsgemeinden interessieren und wie sie die Inhalte unserer Zeitung beurteilen. Nicht selten kommt der ent-

se oder Meinungsverscheidende Hinweis schiedenheiten in aller auf einen interessanten Regel aus dem Weg Beitrag in den SN aus räumen. der Bevölkerung: von Ihre Meinung ist mir, der Ankündigung eiist uns wichtig. Sie erner Veranstaltung reichen mich telefoüber das Portrait eines nisch unter der NumHobby-Handwerkers mer (0 57 21) 80 92 31 oder einer florierenGuido Scholl. sowie per E-Mail an den Vereins-Sparte bis hin zum Ärger über Vandalis- sn-scholl@madsack.de. Dass die Samtgemeinde mus in der Nachbarschaft. Auch Kritik an meiner Ar- Niedernwöhren viel zu bieten beit oder der meiner Kollegen hat, zeigt sich unter anderem können Sie gern an mich her- in diesem Magazin. Darin haantragen. Im Gespräch lassen ben wir Themen aufgegriffen, sich mögliche Missverständnis- die das Leben in der Samtge-

meinde derzeit prägen: zum Beispiel die Fusion der Feuerwehren Meerbeck und Niedernwöhren. Auch den immer größer werdenden Handelund Gewerbeverein haben wir besucht – ebenso wie Menschen, die sich im Hintergrund ehrenamtlich engagieren. Bei der Lektüre wünsche ich Ihnen viel Spaß. Mit herzlichen Grüßen, Guido Scholl SN-Redakteur für die Samtgemeinden Lindhorst, Niedernwöhren und Nienstädt

HGV setzt weiterhin Akzente Heute Abend Stammtisch im Alten Krug / 75. Mitglied soll in Kürze begrüßt werden Der Handels-, Gewerbe- und Verkehrsverein Meerbeck, Niedernwöhren und Umgebung (HGV) wächst und wächst. Seit der Gründung 2008 sind dem Verein inzwischen 72 Mitglieder beigetreten. „Wir wollen in diesem Jahr auf jeden Fall noch unser 75. Mitglied begrüßen und ganz besonders ehren“, sagt der Vorsitzende Uwe Auel. Gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Kirsten Kirchhoff und den weiteren Vorstandsmitgliedern bereitet Auel zurzeit die Teilnahme des HGV an der Schaumburger Regionalschau vom 20. bis 22. Mai vor. „Dort werden wir auf dem Stand der Samtgemeinde Niedernwöhren Präsenz zeigen und unsere Aktivitäten vorstellen“, blickt Kirchhoff voraus. Als Beispiele nennt Auel eine Börse für Ausbildungs- und Praktikumsplätze. Zudem will das HGV-Team „auf das attraktive Wohnumfeld in den einzelnen Gemeinden der Samtgemeinde“ hinweisen. „Das gilt sowohl für junge Familien als auch für Senioren“, macht Auel deutlich. Auch das kürzlich fertiggestellte HGV-Branchen-

Uwe Auel und Kirsten Kirchhoff vom HGV Meerbeck, Niedernwöhren und Umgebung freuen sich, dass die Aktivitäten des Vereins – zum Beispiel das Branchenbuch – großen Anklang finden. Foto: hb buch wird während der Regionalschau zu erhalten sein. Darüber hinaus verweisen Auel und Kirchhoff unisono auf den Internet-Auftritt des Vereins. Auf der Seite www.hgvsg-niedernwoehren.de gibt es nicht nur zahlreiche Informationen über den Verein und seine Aktivitäten. Regelmäßig werden dort auch neue Mitglieder gesondert vorgestellt. Zudem empfiehlt das Vorstands-Duo einen Blick in das dort aufgeführte Online-Bran-

chenverzeichnis. „Man ist erstaunt, wie vielfältig und breit gefächert das Handels- und Gewerbeangebot bei uns in der Samtgemeinde ist“, sagt Auel. „Wenn das auch der hiesigen Bevölkerung bewusst wird, haben wir unheimlich viel erreicht.“ Um regelmäßig miteinander in Kontakt zu treten, richtet der HGV regelmäßig einen Stammtisch aus: Im Alten Krug in Niedernwöhren wird dabei an jedem zweiten Donnerstag im

Monat ein anderer Schwerpunkt gesetzt. Heute, am 14. April, geht es beispielsweise ab 19.30 Uhr ums Thema „Krankenversicherung“. Kirchhoff zufolge stehen diese Abende nicht nur Mitgliedern offen, sondern allen Interessierten. Bewährt habe sich auch die Möglichkeit, einen solchen Stammtisch zu einer Betriebsbesichtigung zu nutzen, so Auel. „Grundsätzlich kann jeder Firmenchef aus der Samtgemeinde Niedernwöhren den HGV zu sich ins Unternehmen einladen und erläutern, was genau er macht.“ Nach Angaben von Auel und Kirchhoff ist dies nicht nur eine weitere gute Gelegenheit zum Kontakteknüpfen, sondern auch, um sein eigenes Gewerbe bekannter zu machen. Der HGV-Vorstand hat nach eigener Aussage erkannt, dass es auch in diesem Bereich noch Nachholbedarf gibt. „Leider wissen viele Gewerbetreibende einfach zu wenig über das, was sich im Nachbarort abspielt“, so Auel. Er ist jedoch optimistisch, dass sich dies dank des HGVEngagements im Verlauf der Jahre ändern wird. hb


Ein „cooler“ Rentner mit vielen Facetten und Schalk im Nacken Gerhard Berg kam 1950 als Vertriebener nach Pollhagen – und hat sich seitdem um die Dorfgemeinschaft in seiner neuen Heimat verdient gemacht / Kältetechnik als Beruf und Hobby Er ist 80 Jahre, kein bisschen leise und hat Schalk im Nacken: Gerhard Berg hat seine Heimat seit 1950 in Pollhagen. Bis heute hat ihn etwas nicht losgelassen, was der Mensch normalerweise meidet: Es ist die Kälte – oder vielmehr die Maschinen, deren Zweck die Herstellung künstlicher Kälte ist. Bevor es dazu kommt, heißt es erst einmal Fuß fassen, eine Existenz aufbauen. Als Vertriebene führt die Nachkriegszeit die Familie ins Schaumburger Land. Der Vater macht sich mit einer kleinen Schlosserei selbstständig, eröffnet später eine Tankstelle. Berg tritt dem Gesangverein bei. „Um Kontakt zu kriegen“, sagt er. Seine echte Freizeitliebe findet Berg wenig später. 1952 ist er bei der Wiedergründung des Pollhäger Schützenvereins dabei. „Das ist auch Sport, da kommt man schön ins Schwitzen“, erläutert er die Schwierigkeit, bei Wettkämpfen lange Zeit konzentriert zu bleiben. Zweimal nimmt er an Landesmeisterschaften teil, die aktive Mitgliedschaft endet erst vor drei Jahren. 18 Jahre lang steht er den Schützen als 1. Vorsitzender zur Verfügung. Und auch heute noch hilft Berg, wo er kann. „Wenn irgendetwas anliegt,

Kühltechnik ist die große Leidenschaft von Gerhard Berg. Vor mehr als 50 Jahren baute der inzwischen 80Jährige in Eigenregie das Pollhäger Kühlhaus. Im örtlichen Schützenverein fungierte er 18 Jahre lang als Vorsitzender. Foto: hga dann helfe ich auch ohne zu meckern“, so der rüstige Rentner. Das Jahr 1957 stellt eines der wichtigsten Lebensjahre dar. Da ist zunächst die Hochzeit mit Anni, seiner Ehefrau, ohne deren Unterstützung nichts möglich gewesen wäre. Ob Telefondienst, beim Betrieb der Tankstelle – von 1990 bis 2000 führt Berg den Betrieb – oder dem ehrenamtlichen Engagement: „Ohne Anni wäre das alles nicht möglich gewesen“, konstatiert Berg. Auf seiner Hochzeit schließlich wird nicht nur der Grundstein für seine Ehe, sondern

auch für seine berufliche Laufbahn gelegt. Der gelernte Betriebsschlosser wechselt zur Firma Escher Wyss. Diese stellt Kühltechnik in großer Bauweise her. Als Monteur sammelt Berg viele Erfahrungen. In Niedersachsen, Dänemark, Großbritannien, Mittelamerika und Afrika wartet und baut er Kältetechnik auf. Diese Tätigkeit findet ihr Ende mit Übernahme der Tankstelle. 1958 wagt Berg die Einführung damals noch wenig verbreiteter Technik. Er baut in Eigenregie ein Kühlhaus mit 140 Fächern. Zu Beginn trauen die Pollhäger der Sache

nicht. 13 Tonnen Sahne einer Mindener Firma helfen über den ersten Winter. Bis 1982 bleibt das Kühlhaus ununterbrochen im Einsatz. In dem Gebäude ist noch heute ein Fach in Betrieb. „Ich habe meinen Beruf gern gemacht. Und was man gern macht, fällt einem auch nicht zur Last“, schildert der 80-Jährige. Erst vor Kurzem hat er mit seinem Schwager eine Kühl- und Gefrierzelle im Dino-Park Münchehagen installiert. „Er hat mir versprochen, dass der Dino-Park seine letzte größere Anlage war“, sagt Anni Berg. Ihr Mann schmunzelt dazu. hga


Zum 179. Geburtstag gibt’s einen Dreifach Tusch auf Wilhelm Busch Der berühmteste Wiedensahler wird am morgigen Freitag in seinem Geburtsort mit einer pointierten Lesung, einer neuen Ausstellung und im Radio geehrt Gleich einen dreifachen „Tusch auf Busch“ gibt es am morgigen Freitag (15. April) im Geburtsort des Malers und Zeichners, Dichters und Denkers. Wiedensahl feiert den 179. Geburtstag von Wilhelm Busch mit dem Ü-Wagen und Infomobil von NDR 1 Niedersachsen, mit der Eröffnung einer neuen Ausstellung mit Originalen im Geburtshaus sowie eben dort mit einer gesungenen Lesung. Ab 20 Uhr heißt es bei Jürgen Wegscheider und Markus Maria Winkler „Buschiaden und andere Schmeicheleien“. Das Duo verspricht keine Busch-Lesung im üblichen Sinne. Vielmehr erwarten die Besucher gespielte und gesungene Geschichten und Gedichte des Meisters – turbulent interpretiert vom jungen Schauspieler-Duo aus München. Buschs hintersinnige Reime, skurrile Alltagssituationen und rabenschwarze Idylle, unterbrochen von eigenen Anmerkungen der Akteure, werden mit kabarettistischen Einlagen und überraschenden Pointen präsentiert. Der Eintritt kostet 16 Euro (ermäßigt 14 Euro). Jürgen Wegscheider (links) und Markus Maria Winkler interpretieren morgen Abend die Verse und Reime von Wilhelm Busch.

Wilhelm Buschs Ölbild „Landschaft mit roter Kuh und Blaujacke“ ist ab morgen Abend in der neuen Ausstellung im Geburtshaus zu sehen. Fotos: pr. (2) Zuvor wird im Schatzkästchen des Geburtshauses um 17 Uhr die Ausstellung „In stiller Betrachtung der schönen Natur – Wilhelm Buschs Notizen einer offenen Landschaft“ mit Originalen vorwiegend aus dem Bestand des Deutschen Museums für Karikatur und Zeichenkunst (Hannover) eröffnet. „Landschaft mit roter Kuh“, „Landschaft mit Bäuerin“, „Landschaft mit Weiden“ oder adjektiviert „Grüne Land-

schaft“, „Ebene Landschaft“ und „Flachlandschaft“: Es gibt Landschaften zu sehen, wohin man auch schaut – zumindest wenn es um das malerische Werk Wilhelm Buschs geht. Was liegt näher, als den übergeordneten Titel für diese Ausstellung mit Landschaftsmotiven im dichterischen Oeuvre des Geburtstagskindes zu finden. So heißt es beispielsweise in einem überschriftenfreien Gedicht der 1874 erschienenen Sammlung „Kritik des Herzens“, als der Maler-Dichter bei Schwester und PastorenSchwager im Wiedensahler Pfarrhaus lebte und arbeitete: „Es ging der fromme Herr Kaplan, Nachdem er bereits viel Gutes getan, In stiller Betrachtung der schönen Natur Einst zur Erholung durch die Flur.“

Dann eckt er allegorisch bei Kuckuck und Storch an. So lautet Buschs gereimtes Fazit über diesen Kirchenvertreter: „Man sieht, daß selbst der frömmste Mann nicht allen Leuten gefallen kann.“ Das Radioprogramm NDR 1 Niedersachsen ist am morgigen Freitag eigens mit Übertragungswagen und Infomobil sowie Moderator Lars Cohrs live vor Ort. Auf dem Wiedensahler Marktplatz geht es anlässlich des Wiegenfestes zwischen 11 und 12 Uhr selbstverständlich um den „Vater von Max und Moritz“, der hier am 15. April 1832 das Licht der Welt erblickte. Cohrs: „Ich möchte erfahren, was die Menschen vor Ort bewegt, freue mich auf viele interessante Gespräche und beantworte gerne Ihre Fragen“. Für das leibliche Wohl am Dorfteich „Sahl“ sorgt die Wiedensahler Dorfjugend. soe


„Wo man lebt, sollte man sich ehrenamtlich engagieren“ Schiedsfrau Marion Butterbrod versucht, den Weg vor das Amtsgericht zu vermeiden

Marion Butterbrod mit Hund Bruno: Die Tierliebhaberin ist Schiedsfrau in der Samtgemeinde Niedernwöhren. Foto: lkl Ein ganz besonderes Ehrenamt hat die 44-jährige Marion Butterbrod aus Lauenhagen inne: Sie ist seit wenigen Monaten die Schiedsfrau der Samtgemeinde Niedernwöhren. Butterbrod ist mit Mann und Sohn Mitte 2008 aus dem Rheinland nach Lauenhagen gezogen. Als Umweltbeauftragte ist sie in Grundschulen tätig und unterrichtet dort die Kinder. In ihrer Freizeit kümmert sie sich um den Familienhund, ein Pferd und einige Meerschweinchen. Außerdem ist sie ein großer Jugendfußballfan und an dem einen oder anderen Sonnabend schon mal auf dem Sportplatz anzutreffen. Zum Amt der Schiedsfrau ist Butterbrod durch eine Ausschreibung im Mitteilungsblatt der Samtgemeinde gekommen. Daraufhin hat sie sich beworben und die Stelle bekommen. „Wo man lebt, sollte man sich auch ehrenamtlich engagieren“, findet sie. Als Schiedsfrau ist es ihre

Aufgabe, bei Nachbarschaftsstreitigkeiten zu schlichten und möglichst eine außergerichtliche Einigung herbeizuführen. Der Vorteil des Schiedsamtes ist, dass das Verfahren deutlich schneller vonstatten geht und hohe Kosten gespart werden. Außerdem sollen am Ende alle Beteiligten zufrieden sein. Dabei ist es ihre Aufgabe, das Gespräch zwischen den beiden Parteien zu moderieren. Butterbrods erklärtes Vorgehen: „Wir versuchen, das Problem auf Augenhöhe zu lösen.“ Besonders wichtig für sie ist in dem Amt, dass sie anderen Leuten mit ihrem Engagement helfen kann, den Weg zum Anwalt zu vermeiden. Ihr erster „richtiger“ Fall lässt aber noch auf sich warten. „Viele Leute kennen die Funktion eines Schiedsmannes beziehungsweise einer Schiedsfrau gar nicht.“ Für die Zukunft wünscht sie sich, möglichst viele „Fälle“ in beiderseitigem Einvernehmen lösen zu können. lkl

Bilder, die bewegen!

Bildergalerien auf: www.sn-online.de


Meyer Elektrotechnik seit Anfang April in neuen Geschäftsräumen Viele Besucher am Eröffnungstag und den Folgetagen / Jetzt kurze Wege und mehr Platz Über viele interessierte Gäste bei der Präsentation ihrer neuen Geschäftsräume im Gebäude Hauptstraße 25 haben sich die Mitarbeiter der Firma Meyer Elektrotechnik gefreut. Trotz Sonnenscheins und frühsommerlicher Temperaturen hätten sich die Besucher am Eröffnungstag sprichwörtlich die Klinke in die Hand gegeben und sich ganz entspannt bei „Schnittchen & Sekt“ umgesehen, so Mitarbeiterin Ulrike Pape. „Das ging danach noch einige Tage so weiter. Wer am Eröffnungstag verhindert war, der kam eben einige Tage später.“ Von den neuen Räumlichkeiten profitieren neben den Kunden vor allem die Mitarbeiter: Ladenlokal, Büros, Werkstatt und Lager liegen nunmehr auf einer Gesamtfläche von rund

Die Firma Meyer Elektrotechnik – hier Ulrike Pape, Peter Pape (Mitte) und André Meyer – ist in das ehemalige Gebäude der Schlachterei Meyer (Hauptstraße 25) umgezogen. Foto: jed 200 Quadratmetern unmittelbar nebeneinander. Peter Pape: „Es gibt nur noch kurze Wege. Die

ganzen Abläufe sind jetzt besser.“ Mehr Platz gibt es selbstver-

ständlich auch. Mussten sich Pape, dessen Ehefrau Ulrike und Elektrotechnikermeister André Meyer bis vor Kurzem noch ein Büro teilen, hat jetzt jeder seine eigenen vier Wände. Das neue Geschäft ist montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr und – außer mittwochs – auch von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Telefonisch ist die Firma jetzt unter der Nummer (0 57 26) 92 10 89 - 0 erreichbar, per Fax unter der Nummer (0 57 26) 92 10 89 - 10. Die Mail-Adresse lautet: info@meyerelt.de. Die in Kleinenbremen (Meierkamp 1a) bestehende Betriebsstätte ist unter der Telefonnummer (0 57 22) 9 12 95 29 un unter der Faxnummer (0 57 22) 9 12 95 28 erreichbar. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.meyerelt.de. jed

„Sparen bei den Heizkosten ist angesagt“ Solarsys Chef Jürgen Weh: Regenerative Heiztechniken sind kostengünstig Die warme Wohnung kann zukünftig teuer werden. „Sparen bei den Heizkosten ist angesagt“, macht Jürgen Weh deutlich. „Und damit kommt der Energieeffizienz immer größere Bedeutung zu.“ Nach Angaben des Inhabers von Solarsys Schaumburg reduzieren Dämmmaßnahmen Wärmeverluste und Heizkosten. „Regenerative Heizungen wie Pelletkessel, Wärmepumpe und Solaranlage sparen erheblich“, sagt Weh, der mit seiner Firma seit vielen Jahren in Niedernwöhren ansässig ist. Dass nebenbei Kohlendioxid

vermieden werde, komme zudem der Umwelt zugute. „Sich bei Kesseltausch wieder in Abhängigkeit von Öl und Gas zu begeben, ist deshalb nicht sonderlich reizvoll“, analysiert der Experte. Der Staat unterstützt seinen Worten zufolge die Anschaffung von Pelletheizung und Wärmepumpe „mit namhaften Zuschüssen“. Solarsys Schaumburg bietet die entsprechenden Heiztechniken seit mehreren Jahren an und verfügt über viel Erfahrung auf diesem Gebiet. Die Anlagen werden von der Planung bis zur Inbetriebnahme

komplett von Weh und seinem Team abgewickelt. Außerdem hilft er seinen Kunden bei den erforderlichen Antragstellungen zur Förderung solcher Maßnahmen. „Unser Angebot umfasst darüber hinaus die gesamte sanitäre Haustechnik“, erläutert Weh. „Dazu gehört auch die Herstellung von Bädern.“

Staatliche Förderung Sole-WasserWärmepumpe 20 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche (maximal 6000 Euro)

Luft-Wasser-Wärmepumpe 10 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche (maximal 4800 Euro) ››› gilt nur im Gebäudebestand Pelletkessel 36 Euro pro Kilowatt (mindestens 2500 Euro), Kombibonus 500 Euro, wenn gleichzeitig eine thermische Solaranlage eingebaut wird Thermische Solaranlage für Brauchwasser und Heizungsunterstützung 90 Euro pro Quadratmeter Kollektor.


Der Mann mit den Markt Genen Bei Wilfried Schweer laufen alle Fäden des Wiedensahler Martini Marktes zusammen „Solange mir keiner sagt, dass ich aufhören soll, mache ich weiter“, sagt Wilfried Schweer. Der 68-jährige Wiedensahler sorgt seit mehr als 20 Jahren in verantwortlicher Position dafür, dass am zweiten Donnerstag im November in Wiedensahl der Ausnahmezustand herrscht. Schweer ist Marktmeister in Wiedensahl – und das mit Leib und Seele. Angefangen hat seine „Karriere“ mit einem Stoß ins kalte Wasser. Denn sein Vater, der selbst 32 Jahre das Amt des Marktmeisters inne hatte, ist 1989 gestorben – einen Tag vor dem Jahrmarkt. Da Schweer zu der Zeit schon Mitglied des Marktausschusses war, hat er die Zügel kurzerhand übernommen. Und dabei ist es bis heute geblieben. Zwischenzeitlich hatte die Samtgemeinde die Organisation übernommen. „Aber die Leute dort im Büro haben diese Marktgene nicht“, scherzt Schweer. So kam die Aufgabe also wieder zurück nach Wiedensahl. Seitdem hat sich einiges geändert. Dort, wo früher noch Tiere ausgestellt wurden, können sich die Besucher heute über Energiesparmaßnahmen informieren. Die

Bei Wilfried Schweer werden alle Vorgänge genau festgehalten. Der 68-Jährige fungiert seit mehr als 20 Jahren als Marktmeister für den Martini-Markt in Wiedensahl. Foto: lkl Auswahl der Schausteller ist stets ein zentrales Thema während der Vorbereitungen, denn die Besucher sind eine gute Mischung gewohnt. Schweer erinnert sich an ein Jahr, in dem es besonders schwierig war: „Das mit den Gemüsehobeln war ’ne Katastrophe.“ Die Vorbereitungen für den Markt beginnen bereits

beim Kassieren für den aktuellen Markt, denn mit der Quittung werden schon die neuen Anmeldungen ausgege-

ben. Meldeschluss ist der 15. Juni. Danach werden Zu- und Absagen geschrieben. Die „heiße Phase“ beginnt etwa zwei Wochen vorher. Dann werden Pläne gemacht, Listen geschrieben und Stellplätze markiert – und das alles per Hand. Besonders wichtig ist für Schweer der persönliche Kontakt zu den Schaustellern, da er viele schon lange kennt. „Die können bei mir zu jeder Tages- und Nachtzeit und auch am Wochenende anrufen“, erzählt er. Wenn er im übrigen Jahr nicht mit der Jahrmarktsorganisation beschäftigt ist, dann schwingt sich der passionierte Radfahrer auf seinen Drahtesel und erkundet die Wiedensahler Gegend. Seit einem Schlaganfall vor zehn Jahren macht er das jeden Tag. Außerdem trägt er morgens mit seiner Frau die Schaumburger Nachrichten aus und ist leidenschaftlicher Geflügelzüchter. lkl

Impressum Niedernwöhren-Magazin Eine Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Am Markt 12-14, 31655 Stadthagen Redaktion: Uwe Graells (verantwortlich), Holger Buhre, Guido Scholl Redaktionelle Mitarbeit: Heinz-Gerd Arning, Kirsten Elschner, Roger Grabowski, Horst Jedamzik, Lisa Klose | Produktion/Layout: Holger Buhre Titelgestaltung: Darjush Davar | Anzeigen: Arne Frank (verantwortlich). Das Titelbild von Roger Grabowski zeigt den Gallhof in Meerbeck.

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So wird die neue Feuerwache Südwest an der Ortsgrenze von Meerbeck und Niedernwöhren aussehen. Nach links führt die Klosterstraße Richtung Niedernw

Der Bauauftrag soll bis Ende de

Ab Mai soll die neue Feuerwache Südwest Gestalt annehmen / Chronologie der Ereignisse: Wi Anfang 2009 macht in der Samtgemeinde Niedernwöhren erstmals das Stichwort „FeuerwehrFusion“ die Runde. Dabei geht es angesichts der demografischen Entwicklung in erster Linie um die Zukunftssicherung eines funktionierenden Brandschutzwesens. Hier eine Chronologie der Ereignisse: Februar 2008 Im Feuerwehrausschuss der Samtgemeinde Niedernwöhren kommt erstmals das Thema „Zukunftssicherung der Feuerwehr“ zur Sprache. August 2008 Der Hamburger BrandschutzExperte Holger de Vries erhält den Auftrag, das Feuerlöschwesen in der Samtgemeinde zu analysieren und Vorschläge zur Zukunftssicherung auszuarbeiten. Mai 2009 Der Feuerwehrausschuss der Samtgemeinde befasst sich mit der Neuordnung des Feuerlöschwesens innerhalb der Kommune. Es ist geplant, eine Wache Südwest und eine Wache Ost einzurichten, um mehrere Feuerwehren zu bündeln. Grundlage der Diskussion ist das Arbeitspapier des Experten Holger de Vries. Dieser hat analysiert, dass die Ortswehren Niedernwöhren und Meerbeck idealerweise gemeinsam in der Feuerwache Südwest beherbergt würden. Dieser Einheit würde auch die Volksdorfer Wehr zugeordnet, die jedoch ihr eigenes Domizil behalten möchte. Die Feuerwehren Lauenhagen,

Hülshagen und Nordsehl sollen die Wache Ost bekleiden. Erklärtes Ziel ist eine bessere Zusammenarbeit der Feuerwehren. Die Ortswehren Meerbeck und Niedernwöhren sind mit dem Plan einverstanden, in der ehemaligen Halle von Fliesen-Lahmann ein gemeinsames Haus zu beziehen. Der Wache Südwest soll Priorität eingeräumt werden. Bis zu den Haushaltsberatungen für 2010 soll der Kostenrahmen festgezurrt sein, damit die Wache spätestens Ende 2010 fertiggestellt werden kann. Bis 2014 soll das gesamte Konzept umgesetzt werden. August 2009 Der Niedernwöhrener Gemeinderat schafft per Abstimmungsbeschluss die formalen und planungstechnischen Voraussetzungen für den geplanten Umbau der ehemaligen Lahmann-Halle zur gemeinsamen Feuerwache Südwest. Oktober 2009 Der Samtgemeinderat beschließt – wie erwartet – die Neuordnung des Löschwesens in der Kommune. Die Feuerwachen Ost und Süd-West sollen in Niedernwöhren/Meerbeck und Lauenhagen eingerichtet werden. Der Ratsvorsitzende Klaus Tanski erinnert daran, dass zur ersten Gesprächsrunde noch eine dreistellige Zahl an Feuerwehrleuten erschienen sei. Bei der Verabschiedung des Konzepts ist es noch ein knappes Dutzend. Tanski: „Ein Zeichen des Konsenses.“

Das Gebäude von Niedernwöhren aus betrachtet.

So wird die Rückseite der neuen Feuerwache ausse Das Feuerwehrhaus der Wache Südwest soll im Frühjahr 2011 bezugsfertig sein. Das Geld dafür will die Samtgemeinde in den Haushalten 2010 und 2011 bereitstellen. Die geplante Wache Ost wird voraussichtlich zunächst aus den Feuerwehren Lauenhagen und Nordsehl bestehen. Die Feuerwehr Hülshagen möchte zunächst im eigenen Haus verbleiben. Bis 2015 soll der Neu- oder Umbau einer in dem Fall noch zu benennenden Immobilie über die Bühne gehen. Der Standort ist offen. Das erforderliche Geld soll in den Haushalten 2013 bis 2015 bereitgestellt werden. Januar 2010 Der Samtgemeinderat beschließt die Bildung eines Arbeitskreises für die Planung der Feuerwache Südwest. Dieses Gremium soll die Umgestaltung der einstigen Lagerhalle von Fliesen Lahmann“ begleiten und lenken. Dem Arbeitskreis gehören die vier Samtgemeinderatsmitglieder Friedrich Wilharm, Friedrich Möller, Helmut Schaer und Torsten Buhl an, außerdem die Wiedensahler Architektin Petra Harmening und Samtgemeindebürgermeister Fritz Anke. Von den Feuerwehren sind die Ortsbrandmeister Stefan Ahrens (Niedernwöhren) und Uwe Hase-

mann (Meerbeck) dabei, zudem der neue Gemeindebrandmeister Dieter Kappmeier und der Volksdorfer Ortsbrandmeister Martin Opfermann. März 2010 Bei der Jahresversammlung der Feuerwehr Niedernwöhren ist die bevorstehende Fusion der Feuerwehren Niedernwöhren und Meerbeck zum Stützpunkt Südwest das beherrschende Thema. Erstmals ist davon die Rede, dass die Halle von Fliesen Lahmann nicht mehr zwingend Standort der neuen Wache sein werde, sondern auch ein kompletter Neubau in Betracht kommen könnte. Ortsbrandmeister Stefan Ahrens betont den „freien Entschluss“ der Feuerwehren zur Fusion, die keineswegs als „von oben geregelte Sparmaßnahme“ gesehen werden dürfe, sondern durch Investitionen der Samtgemeinde von rund einer Million Euro für mehr Qualität sorgen solle. April 2010 Samtgemeindebürgermeister Fritz Anke benennt im SN-Interview „den Neubau des Feuerwehrgerätehauses für die Wache Südwest für die Ortsfeuerwehren Niedernwöhren und Meerbeck“ als jenes Projekt, das unbedingt bis zur nächsten Kommunalwahl


öhren, nach rechts verläuft die Straße Am Schmiedebruch Richtung Meerbeck. Die Garagen für die Feuerwehrfahrzeuge befinden sich Richtung Straße.

es Monats vergeben werden

ie aus einer unverbindlichen Anfrage eine Fusion und ein brandneues Gebäude hervorgehen

ehen. im Herbst 2011 umgesetzt werden soll. Mai 2010 Nun ist es amtlich: Die Feuerwache Südwest wird ein Neubau. Die entsprechenden Pläne werden bei der Sitzung des Samtgemeinderats vorgelegt. Demnach wird das Feuerwehrhaus an der Straße Am Schmiedebruch beziehungsweise Klosterstraße stehen und nicht per Umbau der Lahmann-Halle realisiert. Das neue Feuerwehrhaus soll direkt an der Grenze der Orte Meerbeck und Niedernwöhren liegen. Dazu soll ein bislang freies Feld bebaut werden. Vorgesehen ist ein Hallengebäude mit sechs Einfahrten für Löschfahrzeuge. Zusätzlich zu Lager, Kleiderkammer, Archiv und Werkstatt soll es getrennte Umkleideräume für Männer und Frauen geben. Eine Küche und ein Schulungsraum sowie weitere Zimmer sind in dem insgesamt knapp 1000 Quadratmeter großen Haus ebenfalls vorgesehen. Das Grundstück soll rund 6000 Quadratmeter groß sein. Auf dem Grundstück sind 32 Stellflächen für Autos geplant. Hinter dem Feuerwehrhaus entsteht eine große Übungsfläche für die Jugendfeuerwehr. Die Kosten und der Zeitplan sind noch offen. Im Samtgemein-

dehaushalt 2010 sind bislang 500 000 Euro für die Feuerwache Südwest eingestellt. Weiteres Geld soll im Samtgemeinde-Etat 2011 bereitgestellt werden. Juli 2010 Über die räumliche Zusammenlegung hinaus beschließen die Feuerwehren Meerbeck und Niedernwöhren eine komplette Verschmelzung. Ab Januar 2011 soll es eine gemeinsame Feuerwehr mit rund 70 Aktiven geben. November 2010 Bei der konstituierenden Versammlung der aktiven Feuerwehrmitglieder der Wehren Niedernwöhren und Meerbeck entscheiden die 55 Anwesenden über die neue Personalaufstellung. Die Wahl des neuen Ortsbrandmeisters der Feuerwehr MeerbeckNiedernwöhren fällt auf Stefan Ahrens, den bisherigen Niedernwöhrener Ortsbrandmeister und stellvertretenden Samtgemeindebrandmeister. Zu seinen zwei Stellvertretern werden Ingo Hecht und Kai-Uwe Völkening gewählt. Januar 2011 Bei der Jahresversammlung der Feuerwehr Meerbeck ist die bevorstehende Fusion mit der Feuerwehr Niedernwöhren das Hauptthema des Abends. Der zu-

künftige Ortsbrandmeister Stefan Ahrens stellt das gesamte Konzept der „Fusion der Freiwilligen Feuerwehren Meerbeck und Niedernwöhren“ ausführlich vor. Der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Klaus Tanski lobt die bisherige Planung der beiden Feuerwehren und spricht von einer „vorbildlich gelaufenen Fusion“. Die Zusammenführung der aktiven Gruppen ist für den 1. April 2011 geplant. Der Einzug in das neue Feuerwehrhaus ist für den 1. Oktober vorgesehen. Februar 2011 Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Niedernwöhren vollziehen die Mitglieder die Fusion mit der Feuerwehr Meerbeck: Das künftige Ortskommando der neuen Feuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren, das eine gemeinsame Versammlung der beiden Wehren im November 2010 gewählt hat, wird einstimmig bestätigt. Ortsbrandmeister Stefan Ahrens stellt das Konzept der neuen Feuerwehr vor und geht auf den aktuellen Stand der Planungen ein. Der Einzug in das neue Feuerwehrhaus ist für das vierte Quartal 2011 vorgesehen. Die Kameradschaftskassen wurden bereits zum 1. Januar zusammengeführt. März 2011 Der Samtgemeinderat ernennt Brandmeister Stefan Ahrens für sechs Jahre zum Ehrenbeamten. Kai-Uwe Völkening wird zum Stellvertreter ernannt. Als weiterer Stellvertreter wird Ingo Hecht

Das Gebäude von Meerbeck aus betrachtet.

offiziell berufen. Außerdem verabschiedet der Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren den Haushalt 2011. Darin ist unter anderem eine Million Euro für den Bau der neuen Feuerwache Südwest veranschlagt. Nach Angaben von Samtgemeindebürgermeister Fritz Anke könne es jedoch passieren, dass die Kosten niedriger ausfallen. April 2011 Jetzt ist es offiziell: Am 1. April schließen sich die Feuerwehren Niedernwöhren und Meerbeck zusammen. Damit ist die erste Feuerwehrfusion im Landkreis vollzogen. Aus diesem Anlass steigt eine „Kennenlern-Party“ mit Musik und Tanz statt Uniform und förmlicher Reden Am 20. April endet die sogenannte Submission – also das Verfahren zur Vergabe des öffentlichen Bauvorhabens „Feuerwache Südwest“. Laut Samtgemeindebürgermeister Fritz Anke soll unmittelbar danach der Bauauftrag vergeben werden. Mai 2011 Läuft alles nach Plan, dann wird im Mai der erste Spatenstich zum Bau der Feuerwache Südwest an der Ortsgrenze von Meerbeck und Niedernwöhren erfolgen. (Oktober/November 2011) Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren bezieht ihren neuen Stützpunkt am Übergang der Straßen Am Schmiedebruch (Meerbeck) beziehungsweise Klosterstraße (Niedernwöhren). hb


„Rote Augen gibt es bei uns nicht“ Nordsehler „Badewonne“ punktet mit salzhaltigem Wasser und vielseitigem Programm Ob und wie die „Badewonne“ in Nordsehl saniert und modernisiert wird, ist gerade in der politischen Diskussion. Immerhin beziffert eine von Samtgemeinde und Förderverein in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie die Kosten möglicher Maßnahmen auf rund zwei Millionen Euro. Ziel des Zukunftskonzeptes ist nach Angaben des Fördervereins-Vorsitzenden Rolf Wöbbeking, die Badewonne zu einem Ort weiterzuentwickeln, „der als soziokultureller Mittelpunkt in der Umgebung die ganzheitliche Gesundheit von Körper, Geist und Seele fördert“. Dafür sei aber unerlässlich, das familiäre Flair der „Badewonne“ nicht zu gefährden. Derzeit punktet das Bad bei seinen Besuchern unter anderem mit einem vielseitigen Programm für jedes Alter – und das in einem leicht salzhaltigen Wasser, das auch empfindlicher Haut keine Probleme bereitet. „Das Salz erhöht unter anderem die Tragfähigkeit des Wassers und erleichtert das Schwimmenlernen“, sagt Wöbbeking. „Und eine Schwimmbrille ist völlig überflüssig. Rote Augen gibt es bei uns nicht.“

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In der „Badewonne“ Nordsehl gibt es ein reichhaltiges Kursangebot für Alt und Jung. Foto: Archiv Hier eine Übersicht des aktuellen Kursangebots: Babykurse Bade-Vergnügen für Eltern und Baby im 30 Grad Celsius warmen Wasser. Termine: Freitags von 15.30 bis 16.30 Uhr Leitung: Ute Laser Anmeldung: (0 57 21) 58 54 Schwimmkurse für Kinder Für Kinder ab 5 Jahre gibt es laufend Kurse (viermal pro Woche über einen Zeitraum von drei Wochen). Termine: auf Anfrage Leitung: Birgit Schaper Anmeldung: (0 57 21) 58 54 Funktionstraining Ärztlich verordnete Wasser-

gymnastik in Kooperation mit dem Kneipp-Landesverband Niedersachsen-Bremen. Termine: Montags, dienstags, mittwochs (auf Anfrage) Leitung: unterschiedlich Anmeldung: (0 57 21) 58 54 Schwimmkurse für Erwachsene In privater Atmosphäre (ohne Öffentlichkeit) kann jeder Nichtschwimmer in seinem persönlichen Tempo das Schwimmen lernen. Termine: Sonnabends (auf Anfrage) Leitung: Monika Wahlmann Anmeldung: (0 57 21) 58 54 Aqua-Fitness für Schwangere Für allgemeines Wohlbefinden,

Konditionsaufbau, Linderung von Rückenbeschwerden und Kräftigung der Muskulatur. Termine: Donnerstags von 17 bis 18 Uhr Leitung: Barbara Kruse (Hebamme) Anmeldung: (0 57 24) 78 38 Aqua-Cycling Gelenke schonend Radfahren, Stärkung des Herz-KreislaufSystems, gemütliches Fitnesstraining. Termine: Sonnabends und sonntags (auf Anfrage) Leitung: Rainer Jagata Anmeldung: (0 57 53) 9 60 01 73 Wassergymnastik Etwas tun für die eigene Fitness und Beweglichkeit. Termine: Montags, dienstags, mittwochs (auf Anfrage) Leitung: unterschiedlich Anmeldung: (0 57 21) 58 54 Die „Badewonne“ hat zu folgenden Zeiten geöffnet: • Montags: 6 bis 8 Uhr • Dienstags bis freitags: 6 bis 8 Uhr und 15 bis 20 Uhr • Sonnabends: 15 bis 20 Uhr • Sonntags: 8 bis 13 Uhr. Am 22. April (Karfreitag), am 25. April (Ostermontag) und am 1. Mai bleibt die „Badewonne“ geschlossen. r

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Feuer und Flamme fürs Ehrenamt Vom OP zum Brand: Sönke Fischer aus Meerbeck setzt sich in hohem Maße für Feuerwehr und DRK ein Bei Bränden, Unfällen, Hochwasser oder anderen Gefahren ist er zur Stelle: Der 18-jährige Sönke Fischer aus Meerbeck ist immer im Einsatz, um anderen Menschen zu helfen – sowohl ehrenamtlich als auch hauptberuflich. Fischer macht eine Ausbildung zum Rettungsassistenten und zeigt darüber hinaus auch in seiner Freizeit großes ehrenamtliches Engagement. Seit 2002 ist er aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Meerbeck. Außerdem betreut er jeden Sonnabend die Jugendfeuerwehr und hat kürzlich auch noch das Amt des stellvertretenden Jugendfeuerwehrwarts der Samtgemeinde übernommen. Doch damit nicht genug: Parallel unterstützt Fischer auch noch das Deutsche Rote Kreuz (DRK): Als Mitglied der San-Gruppe verstärkt er den Einsatzzug Obernkirchen. „Sobald es im

Immer einsatzbereit: Sönke Fischer ist bei der Freiwilligen Feuerwehr und beim DRK aktiv, um Menschen zu helfen. Foto: kil Landkreis einen Unfall mit mehr als fünf Verletzten gibt, fahren wir raus“, erklärt er. Eine der größten Herausforderungen bestehe darin, in einem Notfall innerhalb weniger Augenblicke zu wissen, was zu tun ist. Präsenz zeigt er als

DRK-Sani auch bei „Volksfesten“. Während andere gemütlich über den Frühjahrskrammarkt schlendern oder an Himmelfahrt durch die Felder ziehen, steht Fischer in den Startlöchern, um im Notfall eingreifen zu können. Viel Freizeit bleibt

dem Azubi zwischen Löschen, Helfen und Lernen nicht. „Irgendwie brauche in den Stress aber auch,“ gibt der 18Jährige zu. Einen ganzen Tag lang auf der faulen Haut liegen? „Das ist gar nichts für mich.“ Die Arbeit mit Men-

schen macht dem Ehrenamtlichen großen Spaß. Bereits mit zwölf Jahren hat sich Fischer überlegt, beruflich die medizinische Richtung einzuschlagen. Die Mischung aus Helfen und Spannung hat es dem Azubi angetan. „Jeder Tag ist neu. Man weiß nie, was kommt.“ Sein Meldegerät informiert ihn über Feuerwehr- und DRK-Einsätze – und das rund um die Uhr. Da kann es schon mal vorkommen, dass der 18-Jährige direkt aus dem OP zu einem Hausbrand eilt. Dann heißt es: Raus aus der rot-weißen Uniform und rein in die dunkelblaue Feuerwehrkluft. Aber in welche Rolle schlüpft Fischer eigentlich, wenn sowohl Löschkräfte als auch Sanitäter gebraucht werden? „Der Rettungsdienst geht vor“, sagt er ganz klar. Denn der Dienst im Einsatzzug Obernkirchen sei verpflichtend. kil

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„Bei uns wird alles nicht chemisch gereinigt“ Betten Meier sorgt in hauseigener Reinigung für flauschige und saubere Betten In vielen Haushalten ist der April der Monat des Bettenwechsels: Die Winterbetten haben ausgedient, die leichteren Sommerbetten kommen zum Einsatz. „Bevor die Winterbetten jedoch ,eingelagert‘ werden, sollten sie erstmal gründlich gereinigt werden“, sagt Carsten Bürgel, Mitinhaber von Betten Meier. Dasselbe gelte für die Sommerbetten, wenn die im vergangenen Herbst versäumt worden sei. Die hauseigene Bettenreinigung von Betten Meier biete zahlreiche Möglichkeiten: „Von der Füllung bis zur Deckenhülle wird jeder Teilbereich gesäubert“, verspricht der Experte, der in Niedernwöhren aufgewachsen ist und dort nach wie vor mit seiner Familie wohnt. „Selbst Naturmaterialien wie Kamelhaar und Wildseide werden bei uns nicht-chemisch gereinigt.“ Apropos Sommerbetten:

Carsten Bürgel und Mitarbeiter Soeke Schumann kennen sich in Bettenund Schlafangelegenheiten bestens aus. Foto: rg Bürgel zufolge sorgen die besonders leichten Exemplare dafür, dass sich die Körperwärme nicht unter der Bettdecke staut. „Damit kann man sich auch im Sommer bequem zudecken, ohne zu schwitzen“, verspricht er. Betten Meier war zunächst viele Jahrzehnte an der Nie-

dernstraße in Stadthagen ansässig, ehe 2005 – im 85. Jahr des Bestehens – der Umzug in die neuen und deutlich größeren Räumlichkeiten an der Obernstraße erfolgte. Seitdem bietet das Fachgeschäft ein noch größeres Angebot an Produkten rund ums Thema Schlafen sowie eine Vielzahl

von Kompletteinrichtungen fürs Schlafzimmer. Betten Meier hat montags bis freitags von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet, sonnabends von 9 bis 14 Uhr. Auch für eine sogenannte Hausberatung direkt bei den Kunden zu Hause steht Bürgel jederzeit zur Verfügung: „Anruf genügt.“ hb


Heute beginnt die Spargelsaison Biergarten im Alten Krug Niedernwöhren öffnet am 1. Mai / Sieben Büfett Termine bis Ende Mai Markus und Agnieszka Schöttker sind bereits voll und ganz auf Frühling eingestellt: Einerseits wegen der entsprechenden Temperaturen in den vergangenen Wochen, andererseits wegen des bevorstehenden Starts in die Biergartenund Spargelsaison in ihrem Alten Krug in Niedernwöhren. Für das Inhaber-Ehepaar des Jahrhunderte alten Familienbetriebs beginnt die Spargelzeit 2011 genau am heutigen Donnerstag. „Und zwar garantiert frisch aus deutschen Landen“, betont der Chef, der großen Wert darauf legt, in der Küche persönlich alle Speisen zuzubereiten. Das gelte sowohl für Familien- und Vereinsfeiern als auch fürs Essen à la carte und die beliebten Büfett-Termine. Letztere werden immer im Zweimonats-Rhythmus bekanntgegeben und variieren das Speisenangebot immer wieder aufs Neue.

„Hier kocht der Chef persönlich“, verspricht Markus Schöttker seinen Gästen im Alten Krug Niedernwöhren. Foto: hb Wer beim Osterbüfett oder an einem der sechs Termine im Mai nach Herzenslust schlemmen möchte, sollte jedoch „unbedingt rechtzeitig einen Tisch reservieren“, sagt

Schöttker, der die ThemenBüfetts vor einem Jahr „auf vielfachen Kundenwunsch“ eingeführt hat und mit der Resonanz außerordentlich zufrieden ist.

Mit den wärmer werdenden Tagen und Abenden öffnet auch der Biergarten im Alten Krug wieder seine Pforten. „Der offizielle Startschuss fällt bei uns am 1. Mai“, sagt der Inhaber, der die Traditionsgaststätte seit inzwischen elf Jahren führt. Wer mag, kann darüber hinaus die Boulebahn neben dem Haus ausprobieren und dort eine ruhige Kugel schieben. Der Clubraum im Alten Krug bietet Platz für bis zu 35 Personen, im teilbaren Saal können bis zu 200 Personen gleichzeitig feiern. Wer lieber daheim Gäste empfangen möchte, kann sich ebenfalls an Markus Schöttker und sein Team wenden: „Unser Partyservice macht‘s möglich.“ Der Alte Krug hat donnerstags bis montags von 17 bis 24 Uhr geöffnet, sonntags zusätzlich von 11 bis 14 Uhr. Dienstags und mittwochs sind Ruhetage. hb


In jedem Monat ein Höhepunkt Abwechslungsreiches Programm von April bis August im Lauenhäger Bauernhaus chen von Roy Black bis Elvis Presley“. Dazu gibt es stilecht die Partyhäppchen der damaligen Zeit – zum Beispiel den berühmten Käse-Igel, aber auch Sinalco mit Eierlikör sowie Herva mit Mosel beziehungsweise Ei mit Tomatenhaube und Mayonnaise. Als iTüpfelchen sollten die Gäste nach Möglichkeit in der Kleidung jenes Jahrzehnts erscheinen: vom Minirock bis zur Schlagjeans.

Eine Vielzahl unterschiedlicher Kulturveranstaltungen organisiert der Förderverein des Lauenhäger Bauernhauses in diesem Jahr. Frühlingserwachen mit Backtag und Heimatfilm (Sonnabend, 16. April, ab 14 Uhr) Das Frühlingserwachen steht diesmal unter dem Motto: „Wie es früher einmal war“. Im Backhaus aus dem Jahr 1760 schiebt Bäcker Wilfried Bade – wie früher in den Dörfern üblich – von den Besuchern angerührte Kuchen in den Ofen. Auf dem Außengelände können die Gäste derweil zwischen Ausstellungsund Flohmarktständen flanieren. Ab 16 Uhr wird dann ein Film aus dem Jahr 1961 gezeigt. Damals gewann die Ortschaft Lauenhagen die Silbermedaille im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ auf Bundesebene. Die Aufnahmen zeigen unter anderem den Neubau der Friedhofskapelle, die Schulfeste, Dreschtage und das Dorfleben. Auch viele Bilder und Erinnerungen an Menschen und Persönlichkeiten aus der damaligen Zeit sind zu sehen.

Der Förderverein des Lauenhäger Bauernhauses hat für die kommenden Monate ein interessantes Programm auf die Beine gestellt. Foto: rg Alte Liebe – Fetenabend mit Musik der sechziger Jahre (Sonnabend, 28. Mai, ab 20 Uhr) Die sechziger Jahre sollen am Sonnabend, 28. Mai, wieder lebendig werden. Das Duo Herbert und Charly verspricht ab 20 Uhr „Schlagerschätz-

Lokalnachrichten – Kultur zur Kaffeezeit (Sonntag, 5. Juni, 16 Uhr) Am Sonntag, 5. Juni, steht noch einmal ein Film über den Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ auf dem Programm. 1965 nämlich gewann Lauenhagen die Goldmedaille, und der Gemeinderat beauftragte Filmemacher Günter Geweke, das Geschehen festzuhalten. Der Förderverein zeigt diesen 45 Minuten langen Film in professionell überarbeiteter Form bei Kaffee und Kuchen. Radtour nach Lindhorst und Ottensen (Sonnabend, 23. Juli, 14 Uhr) Auf dem Rad geht es am Sonnabend, 23. Juli, ab 14 Uhr

nach Lindhorst und Ottensen. Ursula Berner führt die Radler durch ihr Elternhaus – den Gümmerschen Hof in Lindhorst. Außerdem ist ein Vortrag über die Ottensener Ziegelei und ein Besuch bei Familie Mensching zum „Tag der offenen Gärten“ geplant. Auf verkehrsberuhigten Strecken geht die Tour am Abend durch den Dühlwald über Auhagen am Mittellandkanal zurück nach Lauenhagen. Frizz Feick trifft Sharon Lewis (Sonnabend, 20. August, 20 Uhr) Zwei neue Gesichter lassen sich am Sonnabend, 20. August, um 20 Uhr im Lauenhäger Bauernhaus blicken: Der Bückeburger Balladen-Sänger Frizz Feick sowie die Sängerin und Pianistin Sharon Lewis aus dem britischen Brighton versprechen einen Abend zwischen frecher Ironie und sanfter Poesie. Karten sind unter anderem in der SN-Geschäftsstelle in Stadthagen (Am Markt) erhältlich. r


Ereignisse von A bis Z auf 100 Seiten Ortsheimatpfleger Gerhard Jacke hat Arbeiten an Rosenhäger Jahreschronik für 2010 abgeschlossen Ortsheimatpfleger Gerhard Jacke hat die Rosenhäger Dorfchronik 2010 fertiggestellt. Sie enthält ein Kaleidoskop der Ereignisse des vergangenen Jahres: von A wie Ausflug bis Z wie Zeltfest. Das knapp 100 Seiten umfassende Nachschlagewerk im A4-Format beginnt mit der örtlichen Jahresterminübersicht und lokalen Impressionen des kalten und schneereichen Winters. Den Abschluss bilden Eindrücke von der weihnachtlichen Seniorenfeier und Bilder vom Wintereinbruch im Dezember. Erneut hat Gerhard Jacke das von ihm Zusammengetragene um mehrere Foto-Collagen ergänzt. Diese zeigen unter anderem das jährliche Treffen der Seemannsvereinsabordnungen in Rosenhagen, die Fahrt mit der Uchter Moorbahn, den Teich am ehemaligen Geräteschuppen unmittelbar vor seiner Zuschüttung, zwei Pflanzaktionen des Gartenbauvereins, die Erntefeier auf dem Hof der Familie Junker sowie die Aufstellung eines Storchennestes im Ortsteil Seelhorst. Die zahlreichen Aktivitäten der örtlichen Vereine werden im Wesentlichen durch viele Zei-

Ortsbürgermeister Jürgen Schwier (links) blättert interessiert in der Rosenhäger Jahreschronik 2010, die ihm Ortsheimatpfleger Gerhard Jacke stellvertretend für die gesamte Ortschaft überreicht hat. Foto: hb tungsausschnitte aus dem Mindener Tageblatt und den Schaumburger Nachrichten dokumentiert. Darüber hinaus enthält die Jahreschronik eine etappenweise Bilanz der Landwirte sowie den Überblick der traurigen und freudigen Ereignisse: Drei Todesfällen stehen

hier eine Hochzeit, zwei goldene Ehejubiläen und eine diamantene Hochzeit gegenüber. Ergänzt werden die Unterlagen durch die drei Gemeindebriefe des Pfarrbezirks Neuenknick der Evangelischlutherischen Kirchengemeinde Windheim. Das Titelbild

der Jahreschronik ziert außer dem Dorfwappen traditionell eine Zeichnung aus der Feder von Christiane Albach, die das Areal des Dorfgemeinschaftshauses zeigt. Gerhard Jacke überreichte die Jahreschronik an Ortsbürgermeister Jürgen Schwier, der das umfassende Nachschlagewerk stellvertretend für die gesamte Ortschaft entgegennahm. Die Chronik liegt wie in den vergangenen Jahren wieder in doppelter Ausfertigung vor: Ein Exemplar kommt in den Archivraum im Dorfgemeinschaftshaus. Das andere Exemplar bewahrt der Ortsheimatpfleger bei sich zu Hause auf: Es kann von Interessierten auf Wunsch jederzeit eingesehen werden. Wer zu Hause Unterlagen hat oder findet, die sich auf Rosenhäger Ereignisse früherer Jahrzehnte oder Jahrhunderte beziehen, sollte sich mit Gerhard Jacke in Verbindung setzen, Telefon (0 57 26) 302. Erklärter Wunsch des Ortsheimatpflegers sowie des Heimat- und Kulturvereins ist es, dass solche Schriftstücke und Dokumente zentral im Archivraum der Ortschaft gelagert und damit für die Nachwelt erhalten werden. hb

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„Konzept und Organisation haben sich voll bewährt, überall herrschte eine positive Stimmung.“ Heinz-Gerhard Schöttelndreier Landrat „Die Regionalschau bietet für alle Schaumburger Unternehmen die beste Möglichkeit, sich zu präsentieren.“ Martin Wrede Schaumburger IHK-Geschäftsführer „Das Konzept der Regionalschau ermöglicht sowohl die Präsentation der Betriebe vor einem breiten Publikum als auch zielgerichtete Fachgespräche mit Kunden“ Fritz Pape Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft

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