Herbst | Winter 2016
Top-Einkaufsadressen in Schaumburg und Umland
Schaumburg kauft ein
Drei Fragen an….
GIOVANNI DI NOTO ÜBER LUSTKÄUFE SOWIE ANGESAGTE MUSTHAVES FÜR SIE UND IHN Dezente Verführung
SPITZE, ABER BEQUEM: DAS IST DER NEUE KOMFORT VON DESSOUS Zurück in die Siebziger
DIE MÄNNERMODE IM HERBST UND WINTER WIRD FEMININER
Ein Magazin der Schaumburger Nachrichten
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Liebe Leserinnen und Leser, der Herbst kommt. Diesen Satz schreibe ich nicht etwa voller Bedauern, weil ich mir den Sommer zurückwünsche. Herbst in Schaumburg – das ist Indian Summer auf dem Bückeberg, das sind lange Waldspaziergänge durchs bunte Laub und das Genießen der letzten wärmeren Sonnentage am Steinhuder Meer. Sogar dem Schmuddelwetter kann ich viel abgewinnen. Endlich Zeit für gemütliche Stunden auf dem Sofa mit einem guten Schmöker oder der Lieblingsserie. Bastelnachmittage mit den Kindern, Teetrinken in einem der vielen wunderschönen Cafés des Landkreises. Es gibt unendlich viele schöne Herbstmomente in Schaumburg zu erleben.
Wem das Grau in Grau eines verregneten Novembertages dann doch aufs Gemüt schlägt, hat bei einem Bummel durch die Geschäfte der Region Gelegenheit, wieder Farbe in den Alltag zu bringen. Alles andere als dezent: So lautet die Maxime der aktuellen Herbst- und Wintermode in den Boutiquen. Kräftige Farben bestimmen außerdem die Make-Up-Trends der Saison. Langweilig war gestern. Die Redaktion von „Schaumburg kauft ein“ hat für Sie zahlreiche Shoppingideen gesammelt, mit denen Sie für Schwung in Kleiderschrank und Schuhregal sorgen und den Winterblues abschütteln. Dazu kommen Wohntrends, Schminktipps und jede Menge Service für den ausgedehnten Einkaufsbummel. Lassen Sie sich inspirieren!
Der Landkreis hat auch in der dunklen Jahreszeit jede Menge zu bieten. Allen voran sind da die hochkarätig besetzten Kulturveranstaltungen in Stadthagen, Rinteln und Bückeburg oder die mit viel Liebe fürs Detail organisierten Märkte und Adventsbasare. Jedes Jahr aufs Neue bin ich begeistert, mit wie viel Hingabe die einzelnen Aussteller ihre Stände gestalten und wie groß das kreative Potenzial des Schaumburger Kunsthandwerks ist.
Herzlichst, Ihre
Ich wünsche Ihnen einen aufregenden Herbst.
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Katharina Grimpe Redaktion
Impressum | Schaumburg kauft ein Ein Magazin der Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Vornhäger Straße 44, 31655 Stadthagen Redaktion: Marc Fügmann (verantwortlich), Holger Buhre, Vera Skamira | Fotos: Roger Grabowski, Holger Buhre, Vera Skamira, dpa, fotolia.com, istockphoto.com, Agenturen, privat | Anzeigen: Markus Bruns (verantwortlich) | Produktion/Layout: Vera Elze
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-Shirt unter dem Hemd: Ja oder nein? Hieran scheiden sich die Geister. Die Modebranche hat sich dieser Frage angenommen und bringt neue Unterwäsche für den Mann in die Regale – mit dezenterem Schnitt und in Hautfarben statt im üblichen Weiß.
Dezenter und ärmellos
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In den neuen Unterhemden für Männer stecken viele Besonderheiten
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Wichtigstes Augenmerk sind die Ärmel: Sie liegen schmal an und fallen folglich unter dem Hemd nicht auf. „Manche Modelle haben verstärkte Achselzonen, so dass im Oberhemd keine Schweißflecke zu sehen sind“, erläutert Alexandra von Richthofen vom Branchenmagazin „Textilwirtschaft“. Der Ausschnitt ist V-förmig, damit das Unterhemd nicht unter dem Hemd zum Vorschein kommt, wenn mal der oberste Knopf geöffnet wird. „Damit sich die Nähte nicht unter den Oberhemden abzeichnen, sind die Schulter- und Seitennähte oft nach hinten verlegt“, so die Expertin. Eine weitere Besonderheit: Die Modelle haben einen Frackschnitt - sind also hinten länger, damit das Hemd beim Hinsetzen nicht aus der Hose rutscht. ■
Die neuen Unterhemden für Männer sollen weniger auffallen als die typischen T-Shirts unterm Hemd. Foto: Mey Bodywear
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„Schulter zum Abhängen gesucht“
Originelle Präsente und kleine Aufmerksamkeiten für jeden Anlass: Dafür steht die Schreibinsel in der Stadthäger Marktpassage seit mehr als 15 Jahren. Praktisches, Nützliches und Witziges gibt es hier stets in großer Auswahl. Das Besondere: Das Sortiment ändert sich monatlich, der Geschäftsführer Jürgen Schneider stöbert immer wieder neue Trends auf, die er häufig exklusiv nach Stadthagen bringt. Und wer nicht weiß, wie er sein Geschenk verpacken soll, dem wird in der Schreibinsel gibt es derBei Schreibinsel ebenfalls geholfen.
Schicke neue Taschenmodelle Taschenmodelle machen Lust auf den Frühling!
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ie sind praktisch, geräumig und robust in einem: die bei der Schreibinsel in der Stadthäger Marktpassage erhältlichen Taschen-Kollektionen. Diese sehnen sich unter dem Motto „Schulter zum Abhängen gesucht“ nach einem modebewussten Damen-Arm.
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Kundinnen können laut Geschäftsführer Jürgen Schneider zwischen mehreren Marken, Farben und Größen wählen, die eines gemeinsam haben: „Sie sind allesamt total schick und bestechen durch ihren Größen- und Variantenreichtum.“ Vom 28. September bis zum 5. Oktober gibt es alle Taschen mit 20 Prozent Preisnachlass, auch die brandneue Kollektion von „Bull & Hunt“.
Wer etwas zum Verschenken sucht, wird bei der Schreibinsel garantiert fündig - und zwar für jeden Anlass.
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Seinem Ruf als Trendsetter wird das Schreibinsel-Team auch mit den vielen pfiffigen Produkten unter dem Label „Geschenk für dich“ gerecht. „Diese Dinge übermitteln allesamt eine kleine Botschaft“, erläutert Schneider. „Das ist genau richtig für Anlässe und Gelegenheiten, zu denen wir mehr sagen möchten als nur ein einziges Wort.“
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Endlich wieder
entspannt
verstehen Das Hörgerät Oticon Opn eröffnet Nutzern „die volle Klangwelt“
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Natürlich alles Hören: Das ist das Credo des Systems Oticon Opn, von dem Mitarbeiterin Anja Kruse hellauf begeistert ist.
er dänische Hörgerätehersteller Oticon hat mit dem Oticon Opn kürzlich ein System vorgestellt, dass schwerhörigen Menschen wieder die volle Klangwelt öffnet. „Bisher war es so, dass Hörgeräte immer den Gesprächspartner, der sich in Blickrichtung des Hörgeräte-Trägers befindet, hervorgehoben haben und die restlichen Klänge absenkten“, schildert Giovanni Di Noto.
mit erhöhter Erschöpfung einher, weiß der Experte. „Lässt das Hörvermögen nach, erhält das Gehirn insbesondere in naturgemäß dynamischen Gesprächssituationen unvollständige Informationen und muss sich sehr anstrengen, um die Klang-Lücken zu ergänzen.“ Oticon Opn ahme nunmehr die menschliche Funktionsweise eines intakten Gehörs nach: „Diese Hörgeräte unterstützen die natürliche Fähigkeit des Gehirns, selektiv zu hören.“
Dies hat nach Angaben des Hörgeräteakustikermeisters aus Bückeburg zur Folge, dass der Nutzer sein Gegenüber leichter verstehen könne, sich aber von der Umgebung abgeschnitten fühlt. Einem anderen Gesprächspartner spontan die Aufmerksamkeit zu schenken, war so nicht möglich.
Dank seines neuen Prozessors könne Oticon Opn in einer Situation mit vielen Gesprächspartnern in lauter Umgebung Stimmen und Klänge extrem schnell analysieren und verarbeiten, so Di Noto. „Wer Oticon Opn trägt, kann leicht dem folgen, was er hören möchte und ebenso einfach seine Aufmerksamkeit schweifen lassen.“ Zudem müssten sich Träger deutlich weniger anstrengen, um das Gehörte zu verstehen.
Di Noto beschreibt den neuen Ansatz von Oticon Opn so: „Dieses Hörgerät ermöglicht es dem schwerhörigen Menschen auch in Situationen mit mehreren Personen in lauter Umgebung deutlich leichter zu hören und zu verstehen.“ Da das eigentliche Verstehen im Gehirn stattfinde, gehe eine Hörminderung oft
„Im Hörgerätebereich ist das ein gewaltiger Sprung nach vorne,“ sagt der Hörgeräteakustikermeister. Möglich mache das ein technisches und kraftvolles Hochleistungsprodukt in einem vergleichsweise kleinen Gehäuse.
Oticon bietet die Möglichkeit, sich mit den neuen Hörgeräten kabellos mit externen Geräten wie einem Smartphone oder dem Fernseher zu verbinden. Steuerbar ist das System über eine eigens entwickelte Gratis-App. Di Noto ist vollauf begeistert von Oticon Opn: „Wer dieses System einmal ausprobiert hat, wird davon begeistert sein.“ Weitere Infos gibt es bei der Hörakustik Di Noto GmbH in Bückeburg (Schulstraße 2) und Bad Eilsen (Bahnhofstraße 1b) sowie im Internet unter www.dinoto.de und telefonisch unter der Nummer (05722) 27442. ■
Das Einkaufsteam des Schuhhauses Niemann holt die angesagten Schuhtrends direkt von den Laufstegen der Modezentren nach Cammer – und damit ins Schaumburger Land.
Auch passende Accessoires zum Schuh sind hier erhältlich.
Schönes günstig, Neues zuerst Schuhhaus Niemann sucht die neueste Mode in Düsseldorf und Berlin aus
Stattdessen geht es einen Tag lang auf die Modemessen, wo Hersteller aus aller Herren Länder vertreten sind. In Düsseldorf ist die „Global Destination for Shoes and Accessories“ (GDS) das Ziel. Auf dieser Messe trennen sich die Wege der Frauen. „Jede zieht alleine los und arbeitet gezielt ihren Bereich ab“, erläutert Kobelt. Das erfordert Erfahrung und Kondition. Immerhin finden sich im Schuhhaus Niemann auf 2000 Quadratmetern Schuhe von 100 Herstellern.
Friller Str. 37-43, 31675 Bückeburg-Cammer, Tel. 0571 / 974100 Mo bis Fr 9 – 19 Uhr und Sa 9 – 16 Uhr
In diesem Herbst sind dies unter anderem Stiefeletten mit Schuhspitzen in Karree-Form. Zudem liegen flache Boots im Trend. Ein Hingucker sind auch schicke, knöchelhohe Gummistiefel im Schnitt einer Stiefelette. Zum Schuh gibt es bei Niemann außerdem Winterjacken, schicke Taschen, Schals und Gürtel. Für sie steht fest: „Der Herbst kann kommen.“ ■
Das Schuhhaus Niemann hat mehr als 100 Marken im Sortiment. Das Angebot für Frauen erstreckt sich von Größe 35 bis 45. Die passenden Schuhe für den Mann gibt’s in den Größen 39 bis 50. Hinzu kommt passendes Schuhwerk für Kinder jeden Alters.
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Lange bevor die Blätter von den Bäumen fallen, haben sie und ihre Kolleginnen Isabelle Meinholz (Kinder- und Sportschuhe), Annika Kappmeier (Damenschuhe) sowie Manuela Kobelt und Jana Monkau (Herrenschuhe) die Herbst- und Winterware ausgesucht – und zwar keineswegs aus dem Katalog. Im Januar und Februar sowie im Juli und August reisen die fünf Fachfrauen nach Düsseldorf und Berlin. Für Königsallee und Ku’damm haben die Damen allerdings keinen Blick.
Mit vielen Firmen bestehen seit vielen Jahren gute Kontakte, die gepflegt werden wollen. Aber auch über neue Hersteller informieren sich die Niemann-Mitarbeiterinnen, spüren modische Trends auf und verhandeln über Konditionen. „Gut und günstig ist wichtig“, sagt Krysztofiak. Genau diese Kombination im Angebot erwarten schließlich auch die Besucher im Schuhhaus in Cammer. Und: „Wir kaufen nach dem Geschmack unserer Kunden ein“, sagt Monkau. Hier zähle einmal mehr die Erfahrung. Aber selbstverständlich werde auch Neues ausprobiert. „Auf jeden Fall sind wir immer bemüht, das Neueste vor Ort zu haben“, macht Krysztofiak deutlich.
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as bringt der Herbst an Neuheiten in der Schuhmode? Und wie kommt der Schuhschick von den Laufstegen ins Schuhhaus Niemann nach Cammer? Die Antworten liegen unter anderem in Berlin und Düsseldorf: Dort nehmen die Abteilungsleiterinnen des bekannten Schuhhauses die neuesten Trends in Augenschein und ordern, was den Kundinnen und Kunden aus Schaumburg und Umgebung gefällt. Viermal im Jahr sind die Niemann-Mitarbeiterinnen unterwegs und „kaufen gut ein, damit später unsere Kunden vor Ort gut einkaufen können“, schildert Verkaufsleiterin Sonja Krysztofiak.
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Dezente Verführu Spitze, aber bequem: Das ist der neue Komfort von Dessous Mehr Stoff, dafür aber durchsichtige Seiten: Die Modedesigner setzen bei Dessous derzeit auf Spitze und Tüll. Die Devise lautet: Hübsch verpackt und erotisch soll es wirken, aber dank weicher Materialien bequemer sein als die kleinen Teile der vergangenen Jahre.
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s sollte eigentlich logisch sein, dass Unterwäsche gut sitzt. Dass sie bequem ist und nicht drückt. Dafür kann man selbst sorgen: mit der Wahl einer guten Passform. Aber so ist es oft nicht – speziell, wenn man sich bewusst gegen Bequemlichkeit zugunsten der Optik entscheidet. Die Dessous-Designer kommen den Frauen aber immer mehr entgegen: Seit einigen Jahren liegt ihr Fokus auf mehr Bequemlichkeit - ohne eine hübsche und erotische Optik aus den Augen zu verlieren.
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Experten wie Alexandra von Richthofen vom Branchenmagazin „Textilwirtschaft“ sprechen sogar von einer kleinen Revolution bei BHs. So werden die Bügel in Schaumschalen gelegt. Auch kneifende Gummis sind mehr und mehr passé. „Die Wäscheteile sind vermehrt aus weichen Materialien gefertigt, die sich der Körperform anpassen und kaum auftragen“, erläutert die Dessous-Designerin Katrin Recktenwald.
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Der große Trend bei den Dessous geht zu immer mehr Bequemlichkeit: Nichts soll kneifen und drücken. Foto: Speidel
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Der Taillenslip ist zurück - und zwar häufig mit Spitzeneinsätzen. Foto: Lascana
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Aber auch die Optik muss stimmen: Das Slip-Bündchen ist beispielsweise mit flacher Spitze so gearbeitet, dass der Abschluss kaum spürbar ist und sich nicht unter der Kleidung abzeichnet. Aber nicht nur das: Nach und nach setzen viele Designer mehr Stoff ein. In der bevorstehenden Saison Herbst/Winter wird diese Entwicklung fortgeführt: „Schon die Bademode im Sommer war zugeknöpfter als in den Vorjahren. Das knappe Bikini-Oberteil wurde vom Bustier abgelöst und hält nun Einzug bei der Unterwäsche“, sagt die Dessous-Designerin Claudia Specht.
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Auch von Richthofen vermutet, dass das Bustier zum Trend wird, betont aber: „Sie geben zwar einen guten Halt, sind für große Busen aber weniger geeignet.“ Die Expertin sieht auch den sogenannten Spacer auf dem Vormarsch. Diese BH-Modelle haben nahtfreie Cups, sind besonders leicht, atmungsaktiv und versprechen einen angenehmen Tragekomfort.
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Das Mehr an Stoff muss nicht unsexy sein: Viele Designer setzen jetzt auf durchsichtige Rückseiten und Bustiers. Foto: Skiny
Auch das Höschen gewinnt an Größe: „Der Taillenslip ist zurück, aber nicht als verpönter Liebestöter, sondern modisch neu interpretiert“, sagt Recktenwald. Seine Form orientiere sich an der körperformenden Shapewear und kaschiere kleine Röllchen. „Kombiniert mit einem tief dekolletierten BH sieht das spitze aus“, meint Specht.
Unterhosen haben nun wieder mehr Stoff - insbesondere körperformende Shape-Wear. Foto: Palmers
Hellblau gilt als eine der absolut angesagten Dessous-Farben der kommenden Foto: Chantelle Monate.
Transparente Spitze an BH und Höschen, dazu klassische Farben wie Schwarz: Das ist bei den Dessous derzeit angesagt. Foto: Luna
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Zumal die Designer in der Dessous-Mode derzeit viel mit Transparenz spielen: durch Spitze, Wäschetüll oder den Einsatz von Rüschen. Häufig wird die Spitze mit anderen Stoffen kombiniert, um einen guten Tragekomfort zu gewährleisten. „Hierfür bieten sich stützende und elastische Materialien an, die als BH-Innenmaterial dienen und außen mit Spitze oder Wäschetüll verziert werden“, erklärt Specht.
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Insbesondere Taillenslips mit eingearbeiteter Spitze liegen im Trend: „In Frankreich und Italien sehen wir gerade sehr hoch geschnittene Höschen, deren Rückseite aus feiner, halbtransparenter Spitze gearbeitet ist“, berichtet von Richthofen. Sie kann sich gut vorstellen, dass dieser Trend bald auch nach Deutschland schwappt.
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„Zum Einsatz kommen hierbei Viskose, Modal und Hochleistungsmikrofasern“, ergänzt Recktenwald und verweist auf Höschen mit Spitzeneinsätzen in Dreiecksform sowie BHs, deren Träger am Rücken über Kreuz führen und mit viel Spitze versehen sind. Kombiniert wird diese gerne mit Musterungen: „Wir sehen auf den Unterhöschen viele vertikal aufgesetzte Nähte, die einen Kontrast zum eher großflächig verarbeiteten Stoff setzen und zugleich der Figur schmeicheln“, sagt Recktenwald.
Zur neuen Verführung gehören auch die Farben: Die Dessous-Mode ist dezent. Recktenwald geht davon aus, dass neben den Basic-Farben Schwarz und Weiß sowie verschiedenen Champagner-Abtönungen verstärkt Modelle in der Farbkombination Rosa und Hellblau nachgefragt werden. „Die sommerlichen Trendfarben Rose Quartz und Serenity waren so präsent, dass sich das auch auf die Dessous überträgt.“ Bei diesen so bezeichneten Tönen handelt es sich um ein Babyblau und -rosa.
Von Richthofen sieht zudem unterschiedliche Weißtöne mit leichtem Roséhauch in den Kollektionen. „Sie sind moderne Alternativen zu den viel verkauften Hautfarben wie Karamell oder Latte macchiato. Das knallige Rot bekommt Konkurrenz von kräftigen Pink-Tönen.“
Alles Spitze: Die DessousDesigner greifen derzeit gerne zu feinen und durchsichtigen Materialien, dafür wird etwas mehr Stoff verwendet.
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Foto: Triumph
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Aufdrucke für die Unterwäsche sind bei Frauen filigran - und sie halten sich an allgemeine Trends: „Gerne werden Spitze oder andere feste Maschenwaren auf den feinen Stoff aufgedruckt, aber es gibt auch fotorealistische Motive“, sagt Recktenwald. Bei den Männern wird es noch niedlicher: „Wir werden immer öfter Autos und Golfschläger sowie kleine Tiere oder Elefanten auf Jersey-Boxershorts sehen.“ ■
Bei Männer-Unterhosen sind Drucke sehr beliebt. Foto: Jockey
Shopping nach Lust und Laune Die Stadthäger Marktpassage befindet sich direkt in der Fußgängerzone und ist dennoch mit dem Auto bestens erreichbar.
www.kreft-marktpassage.de
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In der Marktpassage Stadthagen können Kunden in Ruhe einkaufen und genießen
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inzelhandel, Gastronomie, Gesundheit und Dienstleistungen: Mit diesem Angebotsmix bildet die Stadthäger Marktpassage seit mehr als 25 Jahren das Einkaufsherz der Stadt. Schlendern, Shoppen und Genießen werden hier leicht gemacht. In der gesamten Marktpassage können die Besucher auf einer Verkaufsfläche von rund 6000 Quadratmetern unabhängig vom Wetter nach Herzenslust bummeln und einkaufen – und zwar komplett überdacht. Mehr als ein Dutzend Geschäfte sorgen für ein abwechslungsreiches Angebot. Weitere 1500 Quadratmeter sind aktuell dem aus acht medizinischen Angeboten und Einrichtungen bestehenden Gesundheitszentrum vorbehalten.
Das Besondere an der Marktpassage: Der Großteil der mehr als 200 Parkplätze steht in der direkt angrenzenden Tiefgarage zur Verfügung, aus der Jung und Alt stets trockenen Fußes und barrierefrei in die Passage gelangen. Einige Parkplätze befinden sich zudem direkt hinter dem ebenerdigen Eingang auf der Rückseite des Gebäudes. Die Geschäfte in der Marktpassage haben montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr geöffnet, sonnabends von 9 bis 16 Uhr. Die Apotheke, die Bäckerei Schäfer‘s und die Fleischerei Mühe haben an allen Tagen bereits ab 8 Uhr geöffnet.
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Intersport Kreft Sportschuhe und -artikel, Funktionsbekleidung, Fußball-Fanshop Schuhpark Schuhmode für die ganze Familie dm Drogeriemarkt Schäfer‘s Frische Qualitätsbackwaren in handwerklicher Tradition, Café Mühe Wurst- und Fleischspezialitäten nach eigenen Rezepten und aus eigener Herstellung Das kleine Bistro Cappuccino- und Sekt-Bar Asia-Imbiss Paradies Frisch zubereitete Spezialitäten direkt aus dem Wok Schreib-Insel Büro- und Schreibwaren, Taschen, Geschenkideen Ryf – Der Friseur Professionelle Haarpflege für Sie und Ihn United Colors of Benetton Bekleidung und Accessoires für Kinder und Damen Stadthäger Apotheke Sie kommen, wir helfen Stilhaus Angesagte Modelabels und trendige Bekleidung für Damen Gaida, Nordmann, Weyland und Wilkening Rechtsanwaltskanzlei
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Der Branchenmix in der Marktpassage
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Rot ist fĂźr Chanel der Leitton beim derzeit angesagten Make-up.
Foto: Chanel
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Achtung, Farbalarm: Anders als so oft gibt es in diesem Herbst und Winter beim Make-up viel Farbe fürs Gesicht. Bei vielen Herstellern sind in dieser Saison fröhliche Töne für Augen und Lippen zu sehen. Aber was, wenn man es eher zurückhaltend mag?
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Guerlain präferiert für das Make-up im Herbst und Winter dezente Braun- und Beigetöne. Auf die Lippen kommt derweil ein eher unauffälliges Rot. Foto: Guerlain
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Knallig Wer hat eigentlich gesagt, dass die Farben im Herbst und Winter immer gesetzt sein müssen? Gerade jetzt braucht es doch noch viel mehr Farbkleckse. So zumindest sieht es Sisley - und rückt die Farbe in den Mittelpunkt: und zwar „mit grafischer Pop-Atmosphäre“, wie es der Hersteller beschreibt. Und fertig ist der Pop-Muse-Look. Dazu gibt es mit dem PhytoLip-Twist leuchtendes Rot oder Pink auf die Lippen, die Phyto-Eye Twist-Stifte sollen das Color-Blocking in Violett, Kupfer und Grün auf den Augen erleichtern.
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icht jede Frau kauft sich zum Herbst oder zum Frühling einmal komplett neues Make-up vom Lidschatten bis zum Lippenstift. Aber wenn die Hersteller ihre neuen Kollektionen herausbringen, inspiriert das vielleicht, ein wenig mit dem eigenen Aussehen zu experimentieren. Hier ein Überblick, auf welche Styles die Hersteller in diesem Herbst und Winter setzen.
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Beauty is Life kreiert hat einen natürlichen Look für Teint und Lippen kreiert. Für das Augenlid gibt es die Contouring-Palette, die auch als Rouge oder Highlighter verwendbar ist. Foto: Beauty is Life Tiefviolette Lippen und ein braunes Augen-Make-up: So stellt sich Artdeco den Schminktrend für diesen Herbst und Winter vor. Foto: ARTDECO
Auch Manhattan geizt nicht mit Farbe und präsentiert mit der Sängerin Rita Ora den neuen „Oh My Gloss“-Lipgloss in sechs Tönen: zum Beispiel in Kirsch- und Beerenrot sowie in Pink. Arganöl und Vitamin E sollen die Lippen außerdem mit Feuchtigkeit versorgen.
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Auf Rot setzt auch Chanel: mit Le Rouge Collection No. 1. Es gehe um die Macht der Weiblichkeit, erklärt Lucia Pica, Make-up und Color-Designerin bei Chanel. Der Teint errötet so mit Joues Contraste Rouge Profond, die Lippen zum Beispiel mit dem Flammenrot Rouge Charnel, die Augen mit einem Ziegelrot in der Lidschattenpalette Les 4 Ombres Candeur und Expérience. Oder man wählt den matten Creme-Lidschatten in Kupferorange, Illusion d’Ombre Rouge Brûlé.
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Bei Lancôme geht es im Herbst und Winter mit einer besonderen Kollaboration sehr fröhlich und farbenfroh zu: Sonia Rykiel x Lancôme heißt die neue Kollektion in Kooperation mit der Designerin. Darin enthalten sind unter anderem zwei Augenpaletten, Parisian Spirit und Saint-Germain, die jeweils sechs Puderlidschatten - von Blau bis Rosé - enthalten, außerdem eine Base, zwei Eyeliner-Texturen und Pinsel.
Metallisch So farbenfroh-fröhlich manche Hersteller nun unterwegs sind: Der Metallic-Look darf eigentlich nicht fehlen, passt er doch mit seiner Coolness so gut zur Saison. Essence zum Beispiel bringt neu The Metals Eyeshadows auf den Markt. Neun Farben von dunklem Grün bis hin zu Silber sollen für ein metallisch-schimmerndes Augen-Make-up sorgen. Feucht aufgetragen intensivere sich die Farbe noch, erklärt der Hersteller.
Auch bei Catrice gibt es mit den Eye’Matic Matt Eyepowder Pens Neues für den perfekten Metallic-Look. Praktisch: Weil es die Farben in einem Art Schwamm-Stift gibt, braucht man keinen zusätzlichen Pinsel. Passend dazu gibt es die Prime and Fine Smokey Effect Eyeshadow Base: Sie ergänze einen metallischen Schimmer, heißt es bei Catrice.
Sonia Rykiel x Lancôme heißt die neue Make-up-Kollektion des Unternehmens in Kooperation mit der bekannten Designerin. Sie setzt auf intensive Farben. Foto: Lancôme
Natürlich Glück gehabt: Für alle diejenigen, die sich beim Make-up nicht viel Farbe und auch keinen metallischen Schimmer wünschen, gibt es ebenfalls viele Produkte für einen natürlichen Style. Auf ihn setzt zum Beispiel Guerlain. So lässt sich mit den Lidschatten-Paletten der Nude-Look umzusetzen. Dezente Creme-, Beige- und Brauntöne sollen zwar aufhübschen, aber nicht hervorstechen. Und auch für die Lippen gibt es mit Fall in Nude ein dezentes Rot.
Bei Artdeco sind die Farben ebenfalls eher zurückhaltend. Die Kollektion für Herbst und Winter unter dem Namen The Sound of Beauty setzt auf erdige, dunkle Nuancen, Rot- und Nudetöne sowie ein tiefes Violett. Den Lidschatten gibt es so zum Beispiel im Olivton Satin Forbidden Forest. Und Sahara Sand ist - wie der Name schon verspricht - ein warmer Sandton. Dazu kommt mit dem Lippenstift der Farbe Goji Berry einen rostroten Akzent auf die Lippen.
Beauty is Life kreiert im Herbst einen natürlichen Look für Teint und Lippen. Die Augen aber stechen hervor. Mit dem flüssigen Eyeliner Fluid und dem Eye Contour Liner sollen die perfekten Smokey Eyes entstehen. Für das Augenlid gibt es die Contouring-Palette. Diese wiederum ist auch als Rouge oder Highlighter verwendbar: zum Beispiel mit dem Beigeton Sable d’Or. Und der Lippenstift Trophy gleicht der natürlichen Lippenfarbe. ■
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Die RĂźsche ist in diesem Herbst und Winter angesagt. Foto: Liu Jo
Wohlfühlen und
Auffallen
Das sind die Trends der Damenmode in diesem Herbst
und Winter
Der Hippie-Stil lebt wieder auf: Viele Designer orientieren sich an den siebziger Jahren. Foto: H&M
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ie Mode begeistert in diesem Herbst und Winter vor allem zwei Zielgruppen: einerseits diejenigen, die sich in ihrer Kleidung in erster Linie wohlfühlen möchten, und andererseits all jene, die sich gern individuell kleiden und gerne auffallen. „Zum einen beeinflusst der gesellschaftliche Trend zum Cocooning - also zum Rückzug ins Private - auch die Kleidermode“, sagt Gudrun Allstädt, Moderedakteurin der Fachzeitschrift „Textilwirtschaft“. Komfort spiele dabei die entscheidende Rolle. „Zum anderen orientieren sich die Designer am großen Retrotrend der siebziger Jahre und beleben den Hippie-Stil wieder.“
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Oversized, lässig, opulent und lebendig: So präsentiert sich die Mode in der aktuellen Herbst- und Wintersaison. Welche Schnitte und Looks sind in der kühlen Zeit des Jahres angesagt? Und wie sind sie zu tragen?
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Marlene-Hosen in verschiedenen Varianten wird man in diesem Herbst und Winter immer öfter sehen. Foto: IVI Collection
Komfortable Kleidung müsse nicht nur weich aussehen, sondern sich auch so anfühlen. Oberteile, die auf der Haut kratzen oder haaren, lassen sich in den Modegeschäften in dieser Saison entsprechend selten finden. Gefragt sind stattdessen geräumige Strick-Pullover aus Jersey- und Sweatstoffen in Naturund Pastelltönen: zum Beispiel Taupe, Lavendel oder Hellblau. „Besonders gemütlich machen es sich Modebewusste in diesem Winter in Stepp- und Daunenjacken, kastenförmig geschnittenen Mänteln sowie Westen und Ponchos im Oversized-Look“, sagt Jutta Fuhrmann. Sie ist Modedesignerin und Vorstandsmitglied im Verband der deutschen Mode- und Textildesigner (VDMD).
Schmal geschnitten, leicht ausgestellt und über den Knöcheln endend: Die sogenannte „Kick Flare Jeans“ ist total trendy. Foto: Michael Kors
Wie schon im Sommer bei Blusen und Tops liegt auch in der kalten Jahreszeit die Betonung auf Ärmeln und Rücken. Statt mit Cut-outs akzentuieren die Designer diese Körperstellen jetzt beispielsweise mit Knopfleisten oder voluminösen Stufen. „Der Oversized-Look sieht an großen Damen super aus“, sagt die Stilberaterin Marion Ising. „Kleine, zierliche Frauen können in weit geschnittenen Oberteilen aber schnell verschwinden. Dann bin ich zwar modisch in, optisch allerdings out.“ Damit genau dies nicht passiert, sollten kleinere Frauen körpernahe Schnitte und feine Muster weiten Schnitten und grob gemusterten Kleidungsstücken vorziehen, empfiehlt die Stilberaterin.
Zu den angesagten lässigen Oberteilen passt die Röhrenhose, die seit Jahren beliebt ist. „Frauen haben sich an die schmale Silhouette gewöhnt“,
sagt Modedesignerin Fuhrmann. „Deswegen bleibt die eng anliegende Hose modern.“ Und Redakteurin Allstädt ergänzt: „Die Röhrenhose ist zwar körperbetont geschnitten, passt wegen ihres elastischen Materials aber bestens zum Wunsch nach Bequemlichkeit.“
Beeinflusst durch den Hippie-Trend vergangener Zeiten entwickeln sich die Hosensilhouetten nichtsdestotrotz weiter. „Bis sie sich durchsetzen, dauert es zwar noch“, sagt Allstädt. „Schlaghosen, Hosenröcke, Culottes und Marlene-Hosen sieht man jetzt aber immer häufiger.“ Besonders en vogue ist die so genannte „Kick Flare Jeans“. Das ist eine schmal geschnittene Hose, die über den Knöcheln endet und leicht ausgestellt wird. „Dazu kombinieren Frauen in dieser Saison Boots oder Sneaker und stecken ihre Füße in dekorative Strümpfe - zum Beispiel Glitzersocken“, erläutert die Moderedakteurin.
Modisch und gemütlich: Steppjacken liegen in der kälteren Jahreszeit voll im Trend. Foto: Heine
Dabei gilt es allerdings eines zu beachten: „Großen Frauen mit langen Beinen stehen Schlaghosen meist gut, kleinere Damen können darin jedoch gestaucht wirken“, so Ising. „Ihnen empfehle ich, auf den so genannten Bootcut-Stil zu setzen.“ Dabei wird das nur leicht ausgestellte Hosenbein locker über dem Schuh oder Stiefel getragen.
Dieser wilde Mix aus Muster und Farben soll für Lebendigkeit stehen.
Oversize-Modelle eignen sich insbesondere für große Frauen. Foto: mbyM
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Zu den neu entdeckten Retro-Hosensilhouetten tragen Trendbewusste, die mit ihrer Kleidung ein Statement setzen wollen, mit Rüschen oder Blütenstickereien verzierte Blusen in starken Farben: zum Beispiel Dunkelrot, Smaragdgrün, Senfgelb oder Cognac. Daneben findet man in den Geschäften Shirts und Pullover, die mit Ornamenten, Tupfen und Streifen wild gemustert oder mit Kunstfell besetzt sind. „Die Impulse für diesen eklektischen Mode-Mix kommen vor allem von Gucci“, erläutert Allstädt. „Muster und Farben wild zu kombinieren, ist gewagt, steht aber auch für Lebendigkeit.“ Dem trüben Winterwetter lässt sich mit bunter Kleidung also etwas entgegensetzen. ■
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Foto: Salvatore Ferragamo
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FRAGEN an Giovanni Di Noto, Vorsitzender des Bückeburger Stadtmarketings
Schal statt Krawatte
In welchem Schaumburger Geschäft kaufen Sie am liebsten ein? Obwohl ich bei meinem letzten großen Einkauf 20 Cent für eine Tüte bezahlen musste, immer noch in der Herrenabteilung von Hagemeyer in Stadthagen – und zwar dank der sehr freundlichen und kompetenten Beratung von Mitarbeiterin Ingrid Bruckschen. Bei welchen Produkten werden Sie am ehesten schwach? Meistens bei Heimwerkerzubehör, da ich
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mich sehr gerne handwerklich betätige. Mein letzter echter Lustkauf liegt aber schon ein paar Tage zurück: Es war meine Kellerbar. An welchem modischen Accessoire kommt in diesem Herbst/Winter keine Frau und kein Mann vorbei? Bei Frauen ist es wohl der Wollkragenpulli zum Knoten und bei Männern ein leichter Schal an Stelle der Krawatte. Und ein schicker Gürtel passt für beide Geschlechter.
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Hier vergeht Einbrechern der Spaß Im Hagebaucentrum Altenburg gibt es alles für den Schutz der eigenen vier Wände
Welche Maßnahme beziehungsweise Nachrüstungsreihenfolge prinzipiell am besten angebracht sind, lässt sich laut
Sicherheitsexperte Karsten Fahlbusch hilft Hagebau-Kunden dabei, ihre eigenen vier Wände vor Einbrechern zu schützen.
Fahlbusch nicht so einfach sagen. „Das hängt immer vom konkreten Einzelfall und Zustand des Gebäudes ab.“ Eines steht dem Experten zufolge jedoch eindeutig fest: „Etwas Besseres als die ABUSTechnik werden Sie in Deutschland derzeit nicht
finden.“ Wer sich davon selbst überzeugen möchte, kann die Vielzahl der Möglichkeiten direkt im Hagebaucentrum Altenburg ausprobieren: an einer Mustertür und einem Musterfenster – jeweils ausgestattet mit allem, was Einbrechern den Spaß verdirbt.
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Als erste wirksame Maßnahme empfiehlt Fahlbusch seinen
Kunden häufig Aufbauschlösser – ohne sichtbare Schrauben – für Fenster und Türen. „Damit wird das Aufhebeln deutlich erschwert.“ Sinnvoll sei meist zudem der Einbau von Sicherheitszylindern in die Außentüren. Türspion und Schubriegel würden die eigene Sicherheit ebenfalls erhöhen, so Fahlbusch. „All dies hilft aber natürlich nur dann, wenn die Fenster und Türen an sich auch stabil genug sind“, macht der erfahrene Fachberater deutlich.
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erbstzeit ist Einbruchzeit. „Aber soweit muss es gar nicht erst kommen“, sagt Karsten Fahlbusch vom Hagebaucentrum Altenburg (Stadthagen). Der Abteilungsleiter für Sicherheitstechnik hat bereits zahlreichen Hausund Wohnungsbesitzern dabei geholfen, ihre eigenen vier Wände besser vor Einbrechern zu schützen. „Wir arbeiten auf diesem Sektor fast ausschließlich mit ABUS zusammen“, schildert der Experte. „Dieser Hersteller hat alles im Repertoire, was mechanisch heute möglich ist.“
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AUF DU UND DU MIT HA
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Die Polsterecke „Matteo“ gefällt Ada Paul außerordentlich gut – ebenso wie alle weiteren Möbel der Kollektion RAUM.FREUNDE, die ab heute bei der Paul Home Company in Sülbeck erhältlich ist.
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ANNAH, CARL UND PAUL Neue Wohnkollektion RAUM.FREUNDE seit dieser Woche bei der Paul Home Company Sie heißen Hannah und Carl, Selma und Matteo: Bei all diesen Namen handelt es sich jedoch nicht um Menschen, sondern um die Bezeichnungen von Möbelstücken - zu sehen ab sofort bei der Paul Home Company in Sülbeck.
Einen dieser RAUM.FREUNDE hat die Frau des Geschäftsführers übrigens auf Anhieb ins Herz geschlossen: das Sofa namens Paul. „Das ist für uns natürlich das i-Tüpfelchen dieser Kollektion.“ Deren komplettes Programm kann seit dieser Woche im Erdgeschoss des alteingesessenen Sülbecker Einrichtungshauses in Augenschein genommen werden. „Und Platz nehmen und Probesitzen sind natürlich ausdrücklich erlaubt“, sagt Ada Paul.
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„Dahinter verbirgt sich die brandneue Kollektion RAUM.FREUNDE, die genau ab heute bei uns erhältlich ist“, schildert Ada Paul. Die Ehefrau von Geschäftsführer Fritz-Henning Paul beschreibt diese Polster- und Kleinmöbel sowie die zugehörigen Wohn-Accessoires als „lässig, authentisch und selbstbewusst“. Gedacht ist diese Kollektion „für unkonventionelle Kunden, die ihren eigenen Stil fernab des Mainstreams haben und auf der Suche nach neuen Inspirationen sind“.
Ada Paul gefällt an den Sofas, Sesseln, Tischen und Stühlen nicht nur „das außergewöhnliche Preis-Leistungsverhältnis“, sondern insbesondere auch „der gleichermaßen urbane und zeitlose Chic“ sämtlicher Einrichtungsgegenstände. Geht es nach der Wohnexpertin, dann haben all diese Möbel das Zeug, zu Lieblingsplätzen zu werden - „und damit zu Freunden“.
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Sa + So, 15. + 16. Oktober, 14 – 18 Uhr
Freitag bis Dienstag, 14. bis 18. Oktober, ab 14 Uhr
Apfelmarkt
Herbstkrammarkt
Stadthagen, Innenstadt
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Alles dreht sich hier rund um den Apfel – am Sonntag, 16.10., ist verkaufsoffen von 13 bis 18 Uhr.
Freitag, 4. November, 18 – 22 Uhr
Stadthagen zeigt dir die Sterne und Late-Night-Shopping Stadthagen, Innenstadt
29. u. 30. Oktober
Hochzeitsmesse Schloss Bückeburg
Termine und Veranstaltungshöhepunkte
Oktober | November | Dezemb Freitag bis Sonntag, 30. Sept. bis 2. Oktober, 19 Uhr
Oktoberfest
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Bückeburg, Kreuzbreite
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Freitag bis Dienstag, 28. Oktober bis 1. November
Herbstmarkt Bückeburg, Innenstadt
Sonnabend und Sonntag, 5.+6. November
Verkaufsoffene Sonntage
Novemberklüngel
Rittergut Remeringhausen
Sonnabend und Sonntag, 8. und 9. Oktober
Bauernmarkt
2. Oktober 13–18 Uhr, Bückeburg 30. Oktober 13–18 Uhr, Bückeburg 2. Oktober 13–18 Uhr, Rinteln 2. Oktober 13–18 Uhr, Bad Nenndorf 9. Oktober 13–18 Uhr, Bad Nenndorf
6. November
26. März 26. März
13–18 Uhr, Rinteln 13–18 Uhr, Bückeburg 13–18 Uhr, Bad Nenndorf
Bad Nenndorf, Innenstadt
Sonnabend, 19. November
Bückeburg Live Mehrere Bands in unterschiedlichen Lokalen
31. März bis 4. April 2017
Frühjahrsmarkt Stadthagen, Innenstadt
er | Januar | Februar | März
(Viele weitere Termine und Veranstaltungstipps finden Sie auf www.leben31.de)
24. November bis 4. Dezember
Weihnachtszauber Schloss Bückeburg
Donnerstag bis Sonntag, 8. bis 11. Dezember
Weihnachtsmarkt Bad Nenndorf, Innenstadt
Ende März
Gartenträume Bad Nenndorf
23. November bis 30. Dezember
Weihnachtsmarkt Stadthagen, Innenstadt
Freitag, 9. Dez., bis So, 18. Dez.
Hüttenzauber Bückeburg, Innenstadt Fr, 24.3., bis Mo, 27.3. 2017 ab dem 25. November
Frühjahrsmarkt
Adventszauber
Bückeburg, Innenstadt
Rinteln
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Das diesjährige Thema: „Zuckerguss und Engelsstaub“.
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Der Striezelmarkt in Dresden ist einer von vielen Märkten, die Ruhe-Reisen in der Vorweihnachtszeit ansteuert.
Unterwegs im Advent
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uch wenn die Temperaturen es noch nicht vermuten lassen: Die Weihnachtszeit rückt näher. Deutlich wird dies unter anderem an Lebkuchen und Spekulatius in den Supermarktregalen. Zur Einstimmung auf das Fest der Feste tragen aber vor allem die traditionellen Weihnachtsmärkte im ganzen Land bei. Die Ruhe-Reisen GmbH (Stadthagen) steuert beispielsweise Jahr für Jahr im November und Dezember mehr als
Ruhe-Reisen steuert die schönsten Ziele der Vorweihnachtszeit an
20 interessante Städte und Märkte an. Unter anderem geht es jeweils für einen Tag nach Bremen, Lübeck, Hameln, Berlin und Hamburg. Aber auch Münster, Quedlinburg, Amsterdam und Lüneburg stehen auf dem Programm. Wer gerne etwas länger vorweihnachtliches Flair schnuppern möchte, dem empfiehlt Johannes Wilkening-Ruhe die Fahrt am ersten Dezember-Wochenende zum Dresdener Striezelmarkt. „Dort kann man
all die typisch sächsischen Lieblichkeiten bewundern und erwerben“, sagt der Geschäftsführer von Ruhe-Reisen. Als Alternativen schlägt der BusreiseExperte ein märchenhaftes Wochenende in Thüringen vor. Diese Region steht Mitte Dezember als Reiseziel auf dem Programm. Adventlich geht es laut Wilkening-Ruhe zudem im Erzgebirge zu, das von einem der modernen Ruhe-Reisebusse vom 8. bis 11. Dezember angesteuert wird.
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Kreationen für den Kopf Der Friseur im Gerberhof punktet mit Zuverlässigkeit und Kompetenz
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uverlässigkeit, Kreativität und Kompetenz: Diese Attribute sind für den Friseur im Gerberhof (Stadthagen) seit jeher selbstverständlich. „Unser Versprechen gegenüber allen Kundinnen und Kunden ist die Verlässlichkeit auf 100 Prozent Schönheit“, sagt Inhaberin Brigitte Knobloch. „Unsere fachmännische und professionelle Beratung ist dabei selbstverständlich auf die jeweiligen Potenziale und Wünsche abgestimmt“, schildert die Hairfashion-Expertin, die ein ausgeprägtes Gespür für Trends und innovative Konzepte hat. Sie und ihr Team widmen sich mit Begeisterung den Haaren aller männlichen und weiblichen Kunden – egal, ob es um den passenden Schnitt, eine neue Farbe oder mehr Volumen geht. Und das alles in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre.
Inhaberin Christiane Czerwinski (von links) sowie ihre Mitarbeiterinnen Annette Röhrkasse und Tabea Kreft kümmern sich mit Begeisterung um das Aussehen und Wohlbefinden ihrer Kundinnen und Kunden.
The Sound of Beauty
Christiane Czerwinski ist Kosmetikerin aus Leidenschaft
Die Mitarbeiterinnen des Friseurs im Gerberhof sind Profis in Sachen Haarschnitt, Volumen und Farbe.
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er Herbst: Er bringt fallende Blätter, kürzere Abende und kühlere Temperaturen – und zudem ausdruckstarke Make-up-Trends. „Die Augenbrauen werden beispielsweise stark in Szene gesetzt, es gibt wilde Eyeliner-Experimente, und dunkle Lippen sorgen für markante Statements“, sagt Christiane Czerwinski. Die erfahrene Schönheitsexpertin aus Lauenhagen betreibt dort bereits seit mehr als 25 Jahren ein Studio für Kosmetik und Fußpflege und setzt ihre Kundinnen jedes Mal aufs Neue gekonnt in Szene.
Wer die angesagten Looks gerne selbst nachschminken möchte, dem empfiehlt die Fachfrau den Workshop „The Sound of Beauty“, den sie in unregelmäßigen Abständen nach vorheriger Terminabsprache durchführt. Die Teilnahme kostet 25 Euro pro Person „und macht allen stets jede Menge Spaß“. Kosmetik und Fußpflege Christiane Czerwinski Auf dem Brinke 2 | Lauenhagen Tel. 05721 / 64 11 www.kosmetik-fusspflege.de
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Mit Stift und Pinsel So lassen sich überzupfte Augenbrauen nachschminken
Mit einem Pinsel lässt sich spezielles Puder auf die Braue auftragen. Damit wirkt diese wieder etwas voller. Foto: dpa
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a hat man es mit dem Zupfen etwas zu gut gemeint, und plötzlich ist viel zu viel der Augenbraue verschwunden. Dabei liegen momentan statt sehr dünner eher dicke und buschige Augenbrauen im Trend, weiß der Visagist Michael Hannemann.
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Aber keine Panik: Es gibt Möglichkeiten, um den Zupf-Übermut wieder auszugleichen. Zum einen kann man einfach mit einem Augenbrauen-Stift etwas nachzeichnen. „Hierbei lieber einen etwas härteren Stift nehmen“, empfiehlt Hannemann. Denn ist der Stift zu weich, verschmiert er schnell: Und das fällt insbesondere bei einer sehr dünnen Augenbraue deutlich auf. Noch vergleichsweise neu auf dem Markt sind Augenbrauenpuder. Hannemann empfiehlt, diese mit einem schmalen, leicht angeschrägten Pinsel aufzutragen. Das Puder deckt in der Regel etwas weniger als der Stift.
Wem Stift und Puder noch nicht ausreichen, für den kommt möglicherweise ein Mikroblading infrage. Diese Art des Permanent Make-ups ist hierzulande noch relativ neu. Dabei wird die Braue mit einer Nadel manuell pigmentiert. Im Zweifel kann man aber auch einfach abwarten, bis neue Augenbrauen-Härchen nachwachsen und den Zupf-Unfall damit auf natürliche Art vergessen machen.
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Julia Brinkmann kennt sich in puncto Stoffe und Nähen bestens aus.
Stoffe, Accessoires und Kinderbekleidung Julia Brinkmann ist Inhaberin zweier Geschäfte in Stadthagen
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hren Laden mit dem Namen „Bezauberndes Fräulein Wunderschön“ an der Niedernstraße 43 in Stadthagen betreibt Julia Brinkmann seit Juli dieses Jahres. Dort bietet sie gefertigte Sachen, Kinderbekleidung und Accessoires an. Zu diesen gibt es auch Döschen und Täschchen.
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Stoff Bruns an der Windmühlenstraße – ein alteingesessenes Stadthäger Geschäft – hat sie vor eineinhalb Jahren übernommen. Auf die Abgrenzung legt Brinkmann großen Wert: „Das sind zwei getrennte Geschäfte. Es kommt aber immer wieder vor, dass Kunden am falschen Ort auftauchen.“ Angestellt ist Schwester Susanne, zudem beschäftigt die Inhaberin zwei Aushilfen. Außerdem gibt Julia Brinkmann sechsmal pro Woche Nähkurse.
Feile statt Schere So bringen Sie Fingernägel schonend in Form
Rosé und Grau geben den Ton an Bei Alegria hat der Herbst die schönsten Farben
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eine Wollstoffe in Grautönen kombiniert mit roséfarbenen Schals oder Ponchos, oft besetzt mit Strass oder Pailletten: Das sind klassisch-schöne Kombinationen für den Herbst. Brigitte Schindler zeigt sie als eine von vielen fantasievollen, sportlichen oder eleganten Outfitideen in ihrer Boutique Alegria (Stadthagen). Die Fachfrau ist ständig in den Modezentren im Land unterwegs, um neue Kollektionen auszusuchen. Gerne erfüllen Schindler und ihre vier erfahrenen Mitarbeiterinnen individuelle Kundenwünsche. Immer vorrätig sind die beliebten elastischen Stehmann-Hosen, die bei Alegria in vielen Farben erhältlich sind.
„Ponchos bleiben aktuell“, sagt Brigitte Schindler von der Boutique Alegria.
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Das Feilen der Fingernägel ist schonender als ein Schnitt mit der Schere. Foto: dpa
Nägeln vorzubeugen, sollte man am Schluss nur noch in eine Richtung feilen. Im Anschluss kann man die Hände für ein paar Minuten in eine Schale mit Wasser und einem Schuss Öl tauchen. Ist die Nagelhaut eingeweicht, lässt sie sich leichter zurückschieben – zum Beispiel mit einem Rosenholzstäbchen.
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ie Fingernägel bringt man am besten mit einer Feile in Form - das ist schonender, als sie zu schneiden. Denn dabei wird häufig die oberste Nagelschicht verletzt, erläutert die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände in ihrer Zeitschrift „Neue Apotheken Illustrierte EXTRA“. Um splitternden
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esund sein, fit sein und in Form sein: Das ist bei ihr nicht nur sprichwörtlich reine „Formsache“. Wenn Jana Pletz in ihrem Power Plate Center (Stadthagen) Hand an ihre Kundinnen und Kunden legt, werden Muskeln aufgebaut, das Bindegewebe gestrafft und der Körper geformt. Die diplomierte Fitness-Ökonomin rückt überschüssigen Pfunden und schlaffen Muskeln bereits seit sieben Jahren mit hochmoderner Technik und viel Know-how zu Leibe. Insbesondere setzt die Formsache-Inhaberin auf die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der sogenannten Power Plate. Diese ganz spezielle „Kraft-Platte“ – an der übrigens auch die deutsche Fußball-Nationalmannschaft regelmäßig trainiert – erzielt laut Pletz durch multi-dimensionale Schwingungen und Beschleunigungen bis zu 2400 Muskelkontraktionen pro Minute. Damit werden bis zu 97 Prozent der Muskelfasern im menschlichen Körper
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erreicht. „Zweimal zehn Minuten pro Woche ersetzen ein herkömmliches Training“, so Pletz. „Insbesondere für Menschen mit wenig Zeit ist das ideal, um schnelle Erfolge zu erzielen.“ Ergänzt wird dieses Leistungsspektrum durch die Prävention von Rückenschmerzen, Anti-Cellulite-Programme, Entspannungsmassagen und Ernährungsberatung. „Nach jeder individuellen Anwendung fühlen Sie sich einfach wohler“, verspricht Pletz allen Interessierten.
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Gegen Schmutz un Moskitos
Outdoor-Kleidung kann im
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utdoor-Mode soll einfach immer mehr können: zum Beispiel besseren Schutz bieten und vielfältiger einsatzbar sein. Die Ansprüche sind groß. Aber kann sie all das auch leisten - und dabei umweltfreundlich sein? Eigentlich kann die Outdoor-Kleidung von heute schon viel. Sie schützt beispielsweise gegen Wind und lässt Regentropfen abperlen. Aber das reicht den Herstellern nicht. Die Kleidung soll jetzt auch Moskitos abwehren - und dabei natürlich gut aussehen. Die Hersteller setzen auf folgende Neuheiten.
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Schutz gegen alles
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Outdoorbekleidung muss nun häufig schon den Insektenschutz integriert haben - in Zeiten, in denen Urlaubern nicht nur Malaria und Denguefieber Sorgen bereiten, sondern auch das Zika-Virus. „Das ist ein Bereich, der stark wächst“, sagt der Trendexperte Ralf Stefan Beppler. Neben Moskitos soll der Schutz auch Zecken abhalten. Dafür werden Mittel wie Permethrin fest in die Kleidung integriert. Einerseits sei das eine chemische Keule, so Beppler. Andrerseits sei die Belastung geringer als bei einem Moskitomittel direkt auf der Haut.
Auch UV-Schutz ist ein Thema. Dem Trendexperten zufolge laute die Frage: „Wie luftig kann ich mich anziehen und trotzdem Schutz haben?“ Dafür fügen die Hersteller sogenannte Polymeradditive in die Textilien ein, die die UV-Strahlen absorbieren sollen.
Umwelt- und sozialverträglich Die zusätzlichen Schutzfunktionen sind schön und gut, gleichzeitig soll die Outdoor-Bekleidung aber umweltverträglich sein. „Der Druck kommt auch vom Endverbraucher, nicht nur von den Umweltorganisationen“, sagt Stefan Reisinger, Bereichsleiter Outdoor der Messe Friedrichshafen. Denn diesem Segment werde nun einmal eine starke Nähe zur Natur zugeschrieben: Es wirbt ja auch genau mit diesem Thema. „Natürlich muss man sich dann kritischen Fragen stellen.“ So sei der Verzicht auf perfluorierte Chemikalien (PFC) ein großes Thema innerhalb der Branche. Diese machen Textilien zwar wasserfest und schmutzabweisend, sie sind aber nicht biologisch abbaubar. Nun müsse verstärkt geforscht werden, wie Textilien die gleichen Eigenschaften ohne den Einsatz kritischer Chemie erreichen.
„Jacken aus unterschiedlichen Materialien sind immer mehr im Kommen“, sagt Jochen Kreft, Geschäftsführer von Intersport Kreft (Stadthagen). Bislang gebe es keinen perfekten Ersatz, sagt Boris Gnielka, Redakteur der Zeitschrift „Outdoor“. Das sei aber lediglich eine Frage der Zeit, ergänzt Beppler. Um eine Kollektion umzustellen, brauche es zwei bis zweieinhalb Jahre. In anderen Ländern - hauptsächlich in Skandinavien - sei man schon weiter.
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mmer mehr
Rot, Lila, Blau: Die Outdoor-Mode wird bunter und alltagstauglicher.
Bei anderen Umweltstandards hat es in den vergangenen Jahren bereits gute Fortschritte gegeben. Reisinger nennt beispielhaft den Down Standard und den Responsible Wool Standard. Beides zertifiziert laut Beppler einen nachhaltigen Umgang mit Daune oder Wolle. Im sozialen Bereich treiben die Fair Labor Association und die Fair Wear Foundation die Branche weiter an.
Und weil ein einziges Kleidungsstück immer mehr Funktionen auf sich vereinen soll, nimmt laut Gnielka der Anteil der Reisebekleidung in der Branche insgesamt zu: Die spezifische Wanderausrüstung wird seinen Angaben zufolge immer mehr von Kleidung abgelöst, die auf langen Reisen unterschiedlichen Zwecken dient. „Das sind dann unter anderem knitterfreie Hemden oder Hosen, deren Beine sich abzippen lassen und die viele Taschen haben - darunter
Fotos (2): OutDoor Friedrichshafen
auch versteckte zum Diebstahlschutz.“ Kreft nennt als Beispiel eine wasserabweisende Jogginghose für den Alltags-, Freizeit- und Trainingsbereich. Dazu passt, dass die Hersteller weiterhin daran arbeiten, das Gewicht der Kleidung zu reduzieren, erklärt Reisinger. Diese soll noch leichter werden. „Jacken, die unter 100 Gramm wiegen, sind keine Seltenheit mehr“, sagt Gnielka. ■
Diesen Trend beobachtet auch Jochen Kreft: „Beispielsweise sind Jacken aus unterschiedlichen Materialien immer mehr im Kommen“, sagt der Geschäftsführer von Intersport Kreft (Stadthagen). „Dank ihrer speziellen Zusammensetzung sind diese sogenannten Hybridjacken gleichermaßen wärmend und atmungsaktiv.“
Leicht, wind- und regendicht: Die Outdoor-Kleidung kann immer mehr und bietet auf Wunsch auch einen integrierten Insektenschutz.
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Die Firmen gehen weg davon, spezielle Kleidung für Wanderer oder Mountainbiker anzubieten. Stattdessen sollen die Sachen multifunktionell sein: Sie kommen sowohl auf dem Berg als auch bei der Abfahrt mit dem Rad oder beim anschließenden Entspannen im Biergarten zum Einsatz.
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Vielfach einsetzbar
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FRISCHEKUR für alte Möbel So klappt die Restauration von Stühlen, Tischen und Schränken aus Holz
So manches alte Möbelstück könnte ein echter Hingucker sein, wäre es nicht so grässlich lackiert. Eine gute Methode, um Holz einzufärben, dabei aber seine natürlichen Strukturen zu erhalten oder gar hervorzuheben, ist das Beizen.
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kauft ein
it Beize lässt sich Holz aufarbeiten, farblich verändern und auffrischen. Dabei bleiben die natürlichen Strukturen nicht nur erhalten, sondern werden sogar hervorgehoben. „Da die Beize tief in die Poren des Holzes eindringt, kommen Jahresringe, Maserungen und Kontraste stärker zum Vorschein“, erläutert Michael Bross vom Deutschen Lackinstitut. Beizen gibt es in unterschiedlichen Holztönen, aber auch in bunten Farben.
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„Dieses Verfahren eignet sich sowohl für die Restauration edler Möbel als auch für robustere Hölzer im Innen- und Außenbereich“, sagt Michael Pommer, Trainer an der Do-it-yourself-Academy Köln. Beizen schützen aber nicht vor äußeren Einflüssen wie UV-Strahlung. Im Außenbereich benötigt Holz eine zusätzliche Schutzschicht: zum Beispiel eine Lasur oder einen Klarlack. „Während die Beize eine natürliche raue Oberfläche hinterlässt, wird sie durch Überstreichen mit Lack oder Lasur etwas glatter und glänzender“, sagt Bross. Vor dem Beizen muss das Holz sauber, staubfrei, geschliffen oder glatt gebürstet sein. Es darf keine Leimreste geben.
„Am besten lässt es sich mit weichen Metallbürsten aus Kupfer oder Messing säubern“, erklärt Pommer. Außerdem müssen alle Metallbeschläge entfernt werden, da diese mit der Beize chemisch reagieren und so Farbunterschiede hervorrufen können.
„Beim Umgang mit den Produkten ist aber Vorsicht angebracht, denn sie enthalten Peroxid“, warnt der Experte. „Das hat eine bleichende Wirkung, und zwar nicht nur auf dem Holz, sondern auch auf Haut und Kleidung.“ Deshalb sagt Pommer: „Wer selbst Hand anlegt, darf auf Schutzbrille, Handschuhe und Mundschutz nicht verzichten.“ Beim Beizen kommt es darauf an, die Fläche möglichst in einem Arbeitsgang zu bestreichen und nicht zwischendurch abzusetzen. So bilden sich keine Ansätze. „Anfänger machen oft den Fehler, zu viel Flüssigkeit aufzutragen, und das auch noch unregelmäßig“, sagt Pommer. Statt eines Pinsels empfiehlt er Lappen oder Schwamm. Damit lässt sich die Beize dünner und gleichmäßiger auftragen.
Vorbereitung zum Beizen: Das Holz muss sauber, staubfrei und geschliffen sein. Da die Beize tief in die Poren des Holzes eindringt, kommen Jahresringe, Maserungen und Kontraste stärker zum Vorschein. Beize hebt die natürlichen Strukturen von Holz hervor und frischt das Möbel auf. Fotos: DIY-Academy (2)
Wer sich das Ganze nicht selbst zutraut, kann sich einfach an die „Antik Möbel Manufaktur“ der Schaumburger Initiative gegen Arbeitslosigkeit wenden. Diese Einrichtung der SIGA eG in Stadthagen restauriert alte Möbel und bereitet diese nach den Wünschen der Kunden auf. Weitere Infos gibt es telefonisch unter der Nummer (05721) 9327779. ■
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Federleichte Blousons bleiben ein Modehit für Männer. Foto: Salvatore Ferragamo
Eine Brücke in die Siebziger Die Männermode im Herbst und Winter wird femininer
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Was macht einen Mann aus? Die Designer kommen zu dem Schluss:
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Die Geschlechterrollen müssen modisch aufgebrochen werden. In den aktuellen Herbst- und Winterkollektionen für die Männer hält das Feminine Einzug.
Leichtigkeit soll in der Herbst- und Wintermode der Männer erhalten bleiben: Auf schwere, dicke Jacken wird verzichtet, stattdessen werden mehrere Schichten übereinander getragen. Foto: Cinque
Foto: Sisley
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Die Farbexplosion bleibt aus: Blau ist im Herbst und Winter die wichtigste Farbe in der Männermode.
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Eine Blumenwiese auf der Jacke: In die Männermode ziehen florale Muster ein. Foto: Tiger of Sweden
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Es kommt auf die Bequemlichkeit an. Dazu gehรถren die Hose im Jogging-Stil und Sneaker.
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Foto: Brunello Cucinelli
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Der Männerlook wirkt etwas weiblicher: So finden sich in den aktuellen Herbst-Winter-Kollektionen auch klassische Anzüge in rotem Samt. Foto: Brioni
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ie Männermode im Herbst und Winter wird vor allem eins: unmännlich. Zumindest dann, wenn man die klassische Schablone der Maskulinität anlegt. „Das bisher dominante Männerbild wird zunehmend infrage gestellt“, sagt Robert Herzog von der Staatlichen Modeschule Stuttgart. Das gelte insbesondere in der Mode. So sieht man nun klassische Zweireiher in blumigem Samt. Mäntel kommen daher wie Kimonos. Und die Perfecto-Lederjacke - eigentlich das Symbol für männliche Härte - bekommt von den Designern ebenfalls ein paar Blümchen verpasst.
„Die Trends für Männer und Frauen werden zunehmend angeglichen“, bestätigt die Stylistin Dagmar Dobrofsky. Und so feiern laut Herzog auch Samt, Seide und Jacquard bei den Anzügen für Männer eine Rückkehr. Das Androgyne sei aber eher etwas für den jungen, urbanen Mann, räumt er ein. Und dieser „neue“ Mann kann sich nach Expertenmeinung nun auch mit Blumen schmücken. Die Blumenmuster und der Einsatz von Samt passen hervorragend zu einem anderen Trend, der die aktuelle Mode durchzieht: Die Siebziger sind zurück. Allerdings sagt Herzog: „Man muss immer Brücken bilden im Styling.“
Sehr weite, lange Hosen mit Bundfalten liegen für Männer in den kommenden Monaten im Foto: COS Trend.
Was also passt zur Perfecto-Blümchen-Jacke? Die Hose im Jogging-Stil und Sneaker. Denn Komfort und Leichtigkeit seien nun auch im Winter die übergeordneten Themen, erklärt André Bangert von der Fachzeitschrift „Textilwirtschaft“. „Es geht darum, Komfort und Sportivität in die Stoffe zu bringen - aber es muss klassisch aussehen.“
Modemerkmale im bevorstehenden Herbst und Winter. Extrem modisch wird es, wenn man die etwas weitere Hose auch noch mit Boxy-Oberteilen kombiniert, also mit einem übergroßen Pullover. Das werden aber wohl nur wenige Männer wagen, denn sie haben sich an die schlanken Silhouetten gewöhnt.
Leichtigkeit spielt in der Herbst- und Wintermode auch aus einem anderen Grund eine Rolle: Die Temperatur unterscheide sich eigentlich nicht mehr extrem vom Sommer. „Deswegen will auch im Winter niemand den dicken Flanellanzug tragen“, sagt Bangert. Statt mit einer dicken Winterjacke wird über mehrere Schichten für Wärme gesorgt. Daneben sind federleichte Blousons zu sehen. Und unter das Sakko kommt ein dünnes Longsleeve oder ein Rollkragenpullover. „Der Rollkragenpulli ist der Knaller“, findet Bangert. Er sei besser als jedes Hemd.
Wer jetzt noch nichts gefunden hat, für den bleibt ein Evergreen: „Nicht totzukriegen ist ein Bereich von Utility und Military“, sagt Herzog. Und Dobrofsky fügt hinzu: „Hier wird alles umgesetzt, was männlich und praktisch ist, allerdings in einer eleganteren Variante.“ Viel Leder, grobes Leinen und aufgesetzte Taschen sind Merkmale dieses Looks. Bei den Farben dominieren Oliv, Grau und Dusty Denim: Letzteres ist eine verstaubt wirkende Jeans-Waschung.
Doch Komfort entsteht nicht nur durch die Stoffe, sondern auch durch die Weite. Es geht nun wieder hin zu entspannteren Schnitten, erzählt Bangert. „Die Hose ist da das wichtigste Element, um die Silhouette in Sachen Entspanntheit voranzutreiben.“ Weite, lange Hosen mit Bundfalten sind auch für Dobrofsky wesentliche
„Eine Farbexplosion wird es nicht geben“, resümiert Bangert. „Blau ist die wichtigste Farbe, um die sich alles dreht“, erklärt der Moderedakteur - aber ein dunkleres Blau. Die Klassiker Blau, Grau, Schwarz und Braun werden teilweise durch Pastelle ergänzt: Denn ein Spiel mit dem Femininen darf beim modischen Mann im Herbst nicht fehlen. ■
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Foto: Boss
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Ein weiterer Trend ist der Rollkragenpullover hier kombiniert mit einer Bundfaltenhose.
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Parken in Bückeburg Rund 1200 Stellplätze in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone
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n der Bückeburger Innenstadt stehen auf 8 Parkplätzen rund 1200 – teilweise ständig gebührenfreie – Stellplätze zur Verfügung. Darunter sind 28 Frauen- und 32 Behindertenparkplätze. Von allen Plätzen aus ist die Innenstadt zu Fuß in wenigen Minuten erreichbar. Freitags ab 13 Uhr sowie an Wochenende kann in Bückeburg kostenlos geparkt werden. Einzige Ausnahme ist das Park&Ride-Gelände am Bahnhof. Etwas außerhalb der Innenstadt befindet sich zudem der Großparkplatz „Hasengarten“.
Park&Ride-Anlage Am Bahnhof 353 Parkplätze (gebührenpflichtig täglich von 5 bis 19 Uhr) 10 Minuten Fußweg zur Innenstadt Parkplatz Am Schlossbach (Schloßgartenstraße) 107 Parkplätze (davon 93 gebührenfrei) 2 Minuten Fußweg zur Innenstadt Parkplatz Am Oberstenhof 88 Parkplätze (davon 24 gebührenfrei) 2 Minuten Fußweg zur Fußgängerzone Parkplatz Dr.-Witte-Platz (Zentrum) 201 Parkplätze (2 Parkscheinautomaten mit „Brötchentaste“: 15 Minuten gebührenfrei) 1 Minute Fußweg zur Fußgängerzone Parkplatz Neumarktplatz (Unterwallweg 5c) 80 Parkplätze (gebührenfrei) 5 Minuten Fußweg zur Innenstadt Parkhaus „Parkpalette“ (Ernst-Kestner-Straße) 204 Parkplätze (davon 98 gebührenfrei auf dem oberen Parkdeck) 2 Minuten zur Fußgängerzone
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Parkkplatz Sabléplatz 34 Parkplätze 50 Meter zur Fußgängerzone
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Parkplatz Stadtkirche (Herderstraße 35) 44 Parkplätze 1 Minute Fußweg zur Fußgängerzone Großparkplatz „Hasengarten“ (wird bei Großveranstaltungen weiträumig ausgeschildert) nicht befestigte Parkplätze in großer Anzahl (bei Großveranstaltungen mit Shuttle-Verkehr in die Innenstadt) 15 Minuten Fußweg zur Fußgängerzone
Parken in Stadthagen Mehr als 2000 Stellflächen rund um die Fußgängerzone
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in Kauf nimmt, dem stehen der Festplatz mit rund 800 Stellflächen und das Areal an der Herminenstraße (Ecke Nordring) mit mehr als 180 Stellplätzen zur Verfügung. Hinzu kommt das Parkhaus am Bahnhof, in dem 320 Autos Platz haben. Diese Möglichkeit wird überwiegend von Berufspendlern genutzt.
gal, aus welcher Richtung Autofahrer Stadthagen ansteuern: Sie werden stets auf einen von sieben Parkplätzen geleitet, die sich in allen Himmelsrichtungen um Marktplatz TÜV und Fußgängerzone herum befinden. Wer gebührenfrei parken möchte und gerne einige Minuten Fußweg in die Innenstadt
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Parken in Rinteln Parkleitsystem bietet Orientierungshilfe zu freien Stellplätzen
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n Rinteln stehen in unmittelbarer Innenstadtnähe mehr als 900 Stellplätze in zwei Parkhäusern und auf 22 unterschiedlich großen Parkplätzen zur Verfügung. Der größte Teil ist gebührenpflichtig, bei einigen Plätzen genügt das Anbringen der Parkscheibe. Darüber hinaus können Autofahrer drei gebührenfreie Stellflächen ansteuern, von denen der Weg in die Fußgängerzone etwas weiter ist: Weseranger (220 Plätze), Reithalle Steinanger (180 Plätze) und Sportplatz Steinanger (80 Plätze). Das an den Rintelner Einfallstraßen installierte Parkleitsystem informiert Autofahrer bereits frühzeitig über die noch freien beziehungsweise schon besetzten Parkplätze.
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