Schlossmagazin Bückeburg 1|2021

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SCHLOSS

MAGAZIN

© R. Fischer

JANUAR | FEBRUAR | MÄRZ 2021

Winter

auf

Schloss Bückeburg Sonderausstellung „Der Eispalast“

Mahkameh Die neue Fürstin

Schöne Geschenke aus dem Schloss Shop


© Alexander Demandt

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leser!

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as Jahr 2020 wird als ein dunkles Jahr in die Geschichte eingehen. Wir alle haben die Auswirkungen von Covid 19 zu spüren bekommen und das drückt auf die Stimmung. Auf vieles, was uns lieb und teuer war, müssen wir verzichten, vieles kann nur eingeschränkt stattfinden. Auch im Schloss hinterlässt die Zeit ihre Spuren und erfordert Anpassung. Doch wachsen wir nicht alle an diesen Herausforderungen? Ideenreichtum ist gefragt – denn auch mit Masken ist manches Erleben möglich und entschädigt für manch Negatives, wie zum Beispiel die Ghost Experience, die das Schloss zu ungewohnt nächtlicher Stunde belebte.

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Da der beliebte Weihnachtszauber dieses Jahr der Corona-Krise zum Opfer fiel, hat sich unser Team etwas Außergewöhnliches einfallen lassen und bietet Groß und Klein ein ganz besonderes Highlight im Winter, was es so noch nie gegeben hat. Lassen Sie sich nicht entgehen, wie sich unser Schloss in den Eispalast der Schneekönigin verwandelt und gehen Sie auf eine unvergessliche Abenteuerreise durch die Welt der Fantasie. Ausgeklügelte Beleuchtungseffekte, Videoprojektionen, Musik und eine märchenhafte Geschichte– das alles wird zu einem Gesamtkunstwerk, welches seinesgleichen sucht.

Deshalb, meine sehr verehrten Damen und Herren, gewinnen auch Sie der dunklen Jahreszeit die schönen Seiten ab und verzagen Sie nicht! Lassen Sie uns gemeinsam auf den nahenden Frühling 2021 schauen, in der Hoffnung, dass dann wieder mehr „Miteinander“ möglich sein wird. Bleiben Sie gesund!


© R. Fischer

An die Bäume im Winter Gute Bäume, die Ihr die starren, entblätterten Arme Reckt zum Himmel und fleht wieder den Frühling herab! Ach, Ihr müsst noch harren, Ihr armen Söhne der Erde, Manche stürmige Nacht, manchen erstarrenden Tag! Aber dann kommt wieder die Sonne mit grünendem Frühling Euch; nur kehret auch mir Frühling und Sonne zurück? Harre geduldig, Herz, und birg in die Wurzel den Saft Dir! Unvermutet vielleicht treibt ihn das Schicksal empor. Johann Gottfried von Herder (1744-1803)

fried Johann Gott von Herder...

r, tscher Dichte ...war ein deu e. g lo eo nd Th Übersetzer u Jahren, Ende 0 5 2 Vor fast ine at Herder se April 1771, tr er ig d re p ber Stellung als O orialrat in st si n o K und . Bückeburg an Herders Portrait, gemalt von Johann Friedrich August Tischbein, finden Sie im Rauchsalon auf Schloss Bückeburg.

Das Denkmal von Herder an der Stadtkirche zu Bückeburg.

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Hier fühlt sich die neue Fürstin Zuhause: Am Piano im Großen Festsaal.

Fürstin

Die neue

Am 12. September 2020 heiratete Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe seine langjährige Lebensgefährtin Mahkameh Navabi und Bückeburg hat endlich wieder eine Fürstin

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ahkameh zu Schaumburg-Lippe wurde im März 1981 in Teheran als eines von drei Kindern geboren. Bereits mit sechs Jahren entdeckte sie ihre Liebe zur Musik und wünschte sich ein eigenes Klavier. Dieser Wunsch sollte in Erfüllung gehen, doch nur unter einer Bedingung. Ihre Mutter sagte, Mahkameh müsse immer ein kleines Konzert spielen, wenn Gäste zu Besuch wären. Und Familie Navabi hatte viele Gäste.

Mit 18 Jahren entschied sich Mahkameh für ein Studium an der École Normale de 4 SCHLOSSMAGAZIN BÜCKEBURG

Musique de Paris und lernte unter anderem bei dem berühmten Pianisten Erik Berchot, mit dem sie noch heute freundschaftlich verbunden ist.

Im Jahr 2009 war Mahkameh bereits eine gefeierte Konzertpianistin und lebte mit ihrem ersten Ehemann in München. Auf einer Veranstaltung der Familie Bismarck lernte sie Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe kennen. Beide wurden Freunde und zusammen mit den damaligen Ehepartnern traf man sich immer wieder zu spontanen Abendessen in München und genoss gemeinsame Urlaubstage.

Ihre Freundschaft blieb auch bestehen, nachdem sich beide von ihren Ehepartnern getrennt hatten. Sie hielten stets Kontakt, denn zwischen den beiden gab es eine besondere Verbindung, die bereits bestand, bevor sie ein Paar wurden: die Liebe zur Musik. 2016 fanden Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe und Mahkameh Navabi zueinander. Als im selben Jahr in Bückeburg das neue Parkcafé „LILLY’s“ feierlich eröffnet wurde, stand die junge Pianistin an der Seite des Fürsten. Die Hochzeit fand in diesem Jahr statt,


10 Fragen an Mahkameh Fürstin zu Schaumburg-Lippe Womit kann man Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern? Das ist sehr leicht, ich lächle die ganze Zeit! Welche drei Dinge sind Ihnen aktuell am wichtigsten im Leben? Familie, Freunde und Musik.

Die Fürstin (linkes Bild) und der Fürst (rechtes Bild) in Kindertagen. Was darf in Ihrem Kühlschrank niemals fehlen? Mineralwasser wegen der Corona-Pandemie allerdings nur im engsten Familienkreis. Seitdem hat Bückeburg wieder eine Fürstin. „Mein Zuhause ist dort, wo mein Herz ist. Und das ist definitiv in Bückeburg“, sagt Mahkameh. Und genau diese Überzeugung strahlt sie aus. Sie hat die Stadt und die Menschen schnell lieben gelernt. „Sie haben es mir von Anfang an einfach gemacht, mich hier wohl zu fühlen. Sie begrüßen mich mit einem freundlichen Lächeln und haben mich direkt integriert. Sobald es möglich ist, wieder große Veranstaltungen durchzuführen, möchte ich mich gerne mit einem Konzert bei den Bückeburgern bedanken!“ Zukünftig will sich die neue Fürstin für Kunst und Kultur einsetzen und auf Schloss Bückeburg mit Konzerten und Ausstellungen für einen neuen frischen Wind sorgen.

Wenn die Fürstin über ihren Ehemann Alexander und ihre bevorstehende kirchliche Hochzeit im kommenden September spricht, sieht man ein Funkeln in ihren Augen. Eine große Feier soll es werden, denn sie möchte alle an ihrem Glück teilhaben lassen. Dieses Glück beschreibt Mahkameh mit folgenden Worten: „Alexander ist der gütigste und liebenswerteste Mensch, den ich kenne. Er ist immer für mich da. Wir sprechen eine Sprache und haben eine tiefe Verbindung über die Musik zueinander, welche nur wir miteinander teilen und verstehen.“

© Rainer Droese

Eines aber hat oberste Priorität: die Familie. Sie schätzt es sehr, dass die

„Patchwork Family“ rund um sie und ihrem Mann so harmonisch funktioniert. „Wir sind alle sehr eng miteinander verbunden und immer füreinander da. Wir bekommen viel Besuch. Es wird gelacht, gekocht und abends gemeinsam musiziert. Das Schloss ist wieder richtig lebendig.“

Wenn Sie drei geschichtliche Personen zum Essen einladen könnten, welche wären das? Richard Wagner, Omar Khayyam und Oscar Wilde Wenn Sie einen Tag aus Ihrem Leben wiederholen könnten, welcher wäre das und warum? Definitiv meine Hochzeit vor zwei Monaten! Wohin ging Ihre schönste Reise? Ich bin immer gerne nach Ibiza gereist. Aber jetzt ist mein Lieblingsziel unser zweites Zuhause in Österreich, welches ich genauso liebe wie unser Zuhause in Bückeburg. Welches ist Ihr Lieblingsfilm / Ihre Lieblingsserie? Da gibt es einige: „Game of Thrones“, „Queen’s Gambit“, „Amadeus“, „Goya’s ghosts“ oder aber auch „The sound of music“. Wer ist Ihr Lieblingsheld / Ihre Lieblingsheldin in der Wirklichkeit? Auf jeden Fall meine Mutter. Welches Buch lesen Sie zurzeit? „The tale of two cities“ von Charles Dickens

Das frisch vermählte Fürstenpaar mit seiner Familie am 12. September 2020.

Was kochen Sie am liebsten? Ein persisches Gericht, welches „Ghormeh Sabzi“ heißt. (Das Rezept finden Sie auf Seite 13)

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diE MAdoNNA Mit dEM sCHlAFENdEN CHristUs EIN ANKAUF DES FÜRSTEN GEORG WILHELM Eine Zeitreise mit unserem Historiker Dr. Oliver Glißmann Das Gemälde „Madonna mit dem schlafenden Christus“ hängt im Weißen Saal des Schlosses.

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en Fürsten Georg Wilhelm zu Schaumburg-Lippe zeichnete eine große Interessenvielfalt aus, zu der auch eine kurzzeitige intensivere Beschäftigung mit der Malerei gehörte. Wie sein Vorfahre, der Graf Friedrich Christian, begann er vorwiegend italienische Kunst zu sammeln. Aufmerksam studierte er Auktions- und Ausstellungstermine und unterhielt enge geschäftliche Beziehungen zu dem Kunsthändler Georg Ernst Harzen in Hamburg. Von diesem erwarb er 1826 ein Gemälde, welches die „Madonna mit dem schlafenden Christus“ zeigt und durch die Wirren der Französischen Revolution in die Hansestadt gekommen war. Das Bild entstand nach 1697 in der Werkstatt des Malers Carlo Maratta und gehörte in seiner Zeit zu einem besonders gefragten Motiv, so dass es in mehreren Fassungen, wie zum Beispiel im Weimarer Schlossmuseum, überliefert ist.

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Maratta war ein Meister des klassischen römischen Barocks. Seine Bilder zeichnen sich durch eine weiche Linienführung und eine zurückhaltende Farbigkeit aus, welche auch in unserem Bild zu erkennen ist. Besonders deutlich wird das an Maria, die gerade in diesem Moment einen zarten Schleier vom schlafenden Christus hebt, um ihn der Heiligen Katharina und den umliegenden Engeln zu zeigen. Obwohl diese Aktion das eigentliche erzählende Bildmoment ist, sind fast alle Engel abgelenkt und schauen kaum auf den Heiland. Während der Engel im Vordergrund den Finger auf die Lippen gelegt hat und einer imaginären Person außerhalb des Bildes andeutet, leise zu sein, schaut der Engel im Hintergrund neugierig auf den Betrachter. Alle vier drängeln sich an dem Kissen, an dem das Kind liegt und scheinen selbst nicht wenig Unruhe damit zu verbreiten.

Entgegen der üblichen Darstellungsform ruht Christus nicht in der Krippe eines Stalles, sondern an einem weichen prächtigen Kissen, welches sich zur fein ausgestalteten Harfe des Hintergrundes ergänzt. Gegenüber den Engeln steht auf der linken Seite die Heilige Katharina, die durch ihre Attribute, den Palmwedel und das Schwert, als Märtyrerin ausgewiesen wird. Ihre ruhige Darstellung ergänzt sich zu Maria, welche ein für sie typisches rotes Gewand mit blauem Umhang trägt. Während die Farbe des Tuches auf den Himmel verweist, erinnert schon jetzt nach der Geburt das Rot des Kleides an die Passion. Dies ergänzt sich zu einer Rose, welche auf dem weißen Laken vor dem Kind liegt und dadurch noch einmal mehr herausgehoben wird. Gerade die Rose ist als Symbolpflanze für Maria zu verstehen, die auf die Schmerzen der Gottesmutter hinweist.


Mit Tatendrang und neuen Ideen durch den Lockdown Die Fürstliche Hofreitschule Bückeburg ist vom zweiten Lockdown seit Anfang November stark betroffen. Der Museumsbetrieb ist eingestellt und auch die Vorführungen, Reitkunstseminare und Führungen können nicht durchgeführt werden. Direktorin Christin Krischke berichtet im Interview über schwere Zeiten, welche Herausforderungen anstehen und wie die Zukunftsplanung aussieht. SCHLOSSMAGAZIN: Wie erleben Sie die erneute Schließung des Vorführungs- und Museumsbetriebs an der Fürstlichen Hofreitschule Bückeburg? CHRISTIN KRISCHKE: Die neuen Maßnahmen hinterlassen erhebliche Einschnitte, sie sind existenzbedrohend für Deutschlands einzige Hofreitschule. Alle Vorführungen mussten abgesagt werden, das Museum darf seine Türen nicht öffnen. Wann es weiter geht, wissen wir nicht. Wir hoffen natürlich darauf, dass wir im Dezember unter Beachtung aller Hygieneregeln öffnen dürfen, vor allem weil dies einer unserer umsatzstärksten Monate im Geschäftsjahr ist. Die beliebten, stets voll ausgebuchten Weihnachtsspecials, die an den Adventssonntagen und zwischen den Jahren stattfinden, sind nicht nur eine Attraktion, sondern helfen uns als Privatunternehmen, gut über die Wintermonate und die Nebensaison zu kommen. Die gesamte Situation ist eine große Herausforderung für alle Geschäftsbereiche der Fürstlichen Hofreitschule. Wir schauen dennoch optimistisch in die Zukunft. Denn aktuell sind wir voller Elan dabei, neue Angebote zu konzipieren, die unseren Besuchern die Welt der Bückeburger Reitkunst in ihr Wohnzimmer bringen werden!

Das klingt ja sehr spannend. Welche neuen Formate werden da aktuell entwickelt? CHRISTIN KRISCHKE: Zum einen bauen wir die Angebote unserer Online-Reitakademie aus. Unser Angebot für Reiter und Liebhaber der Reitkunst ist weltweit enorm nachgefragt. Zu diesen Lehrveranstaltungen zählt auch die Online-Sprechstunde „Frag die Krischkes“, jeden Dienstag um 20 Uhr auf Facebook.

„Frag die Krischkes“ Online-Sprechstunde, jeden Dienstag, 20 Uhr, auf Facebook Die Resonanz darauf gibt uns viel Zuversicht und nun auch das Vertrauen, die Vorführungen zukünftig ebenfalls digital zugänglich zu machen. Wir planen, die Vorführungen, wie unser beliebtes Öffentliches Training, die Zauberpferdeshow und auch das Weihnachtsprogramm noch vor Weihnachten den Gästen der Hofreitschule Bückeburg als Online-Version anzubieten. So kann die ganze Familie in den Genuss der Darbietungen erlesener Reitkunst von zu Hause aus kom-

men. Zum Glück gibt es heutzutage keine technischen Hürden mehr für die Umsetzung dieser Idee. Wir sehen das ganze auch als Pluspunkt, um dereinst, nach der Wiedereröffnung, noch mehr Menschen zu erreichen und das einmalige kulturelle Gesamtkonzept der einzigen deutschen Hofreitschule einem breiten interntionalen Publikum vorzustellen. Und das vollkommen orts- und terminunabhängig. Von daher heißt es gerade für uns nicht etwa, den Kopf in den Sand zu stecken, sondern mit vollem Tatendrang positiv in die Zukunft zu schauen und weiter voran zu gehen! Aufgeben kommt nicht in Frage, denn das gute Reiten muss in die Welt. Wo finden Besucher und Freunde der Programme der Hofreitschule Informationen zu diesen Angeboten? CHRISTIN KRISCHKE: Wir informieren aktuell auf unserer Internetseite unter www.hofreitschule.de – dort kann man sich auf für den Newsletter eintragen, um immer auf dem Laufenden zu bleiben. Vielen Dank für das Gespräch und wir wünschen alles Gute für die neuen Pläne der digitalen Angebote! BÜCKEBURG SCHLOSSMAGAZIN

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Elias Noffke

Der Eispalast Unter dem Motto „Schloss Bückeburg leuchtet“ verwandelt sich im Winter das Schloss nach Sonnenuntergang zum strahlenden Eispalast, denn dort residiert bei Nacht die Schneekönigin aus dem berühmten Märchenklassiker

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Die Schauspielerin Alexandra Kamp spricht im Studio die Texte des Eispalastes ein.

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achdem im Herbst aufgrund der Corona-Pandemie die schwere Entscheidung getroffen werden musste, den beliebten Weihnachtsmarkt auf Schloss Bückeburg, den „Weihnachtszauber“, für dieses Jahr abzusagen, war die Trauer groß. Nicht nur bei den Besuchern und den Ausstellern, auch und besonders bei der Fürstlichen Familie und dem gesamten Team des Schlosses. So ist der Weihnachtszauber doch ein fester Bestandteil des Jahres und für alle eine Herzensangelegenheit. Sollten nun also die Lichter ausbleiben auf Schloss Bückeburg? Und das in der Weihnachtszeit? „Ganz sicher nicht“, war sich Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe sicher. Und so wurde eine neue Idee geboren. Ganz spontan, mit überbordender Kreativität und einer Vielzahl regionaler Künstler. „Wenn es anderswo dunkel wird, wollen wir erst recht

die Nacht erhellen. Schloss Bückeburg soll in dieser Zeit ein Leuchtturm sein, Freude schenken und Mut machen.“ Rita Essel, die Leiterin des neuen Projektes „Schloss Bückeburg leuchtet“, verspricht: „Sobald die Verordnungen der niedersächsischen Landesregierung den Museums- und Führungsbetrieb auf Schloss Bückeburg wieder zulassen, werden wir losgehen.“ Dann startet die weltweit einmalige multimediale Sonderausstellung „Der Eispalast“, aus der Feder des Museumsleiters Stephan Guddat, der auch das Buch nach Motiven von Hans-Christian Anderson verfasst hat. Die Besucher erleben das Märchen der Schneekönigin und begleiten das kleine Mädchen Gerda auf ihrer abenteuerlichen Reise zum Eispalast, aus dem

sie ihren Freund Kay befreien möchte. Splitter eines magischen Spiegels sind ihm in Herz und Auge gefahren und so kann der kleine Junge keine Freude mehr empfinden und hat ein Herz aus Eis. Hilfe erhalten beide von magischen Wesen und der klugen Königin aus dem großen, gelben Schloss. Auch die Zuschauer begeben sich auf

Das kleine Mädchen Gerda trifft auf ihrer Reise zum Eispalast auf eine alte Zauberin. Grafik: Shalien Schmidt

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Alle Informationen • Beginn der Sonderausstellung: Winter 2020/2021, nach Freigabe durch die aktuellen Verordnungen • Dauer: ca. 6 Wochen • Öffnungszeiten: täglich Montag bis Donnerstag: 17.00 Uhr, 17.30 Uhr, 18.00 Uhr, 18.30 Uhr, 19.00 Uhr, 19.30 Uhr, 20.00 Uhr Freitag bis Sonntag: 17.00 Uhr, 17.15 Uhr, 17.30 Uhr, 17.45 Uhr, 18.00 Uhr, 18.15 Uhr, 18.30 Uhr, 18.45 Uhr, 19.00 Uhr, 19.15 Uhr, 19.30 Uhr, 19.45 Uhr, 20.00 Uhr • Dauer: ca. 50 Minuten • Preis: Erwachsene 15,00 €, Kinder (bis 12 Jahre) 8,00 €, Jugendliche (13 bis 17 Jahre) 10,00 € • Tickets: Direkt im Schloss Shop und im Online Shop unter www.schloss-bueckeburg.de • Corona-Information: Die Ausstellung erlebt man in kleinen Gruppen, gemeinsam mit einem „Reisebegleiter“ des Schlosses. Während der gesamten Führung ist eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen und die Abstandsregel einzuhalten. • Gruppenangebote: Gruppen ab 30 Personen können im Anschluss ein köstliches Winterbuffet im Gartensaal genießen. Es verwöhnt sie die Genusswerkstatt by GOP. Anmeldung erforderlich. • Tipp: Genießen Sie vor Ihrem Besuch des Eispalastes einen heißen Glühwein oder eine leckere Schokolade auf der Lichterbrücke an der Schlossgraft. Änderungen vorbehalten. 10 SCHLOSSMAGAZIN BÜCKEBURG

Shalien Schmidt (3D Artist) und Oliver Roth (Lichtkünstler) lassen Träume entstehen.

eine unvergessliche Reise. Diese führt sie, immer passend zur Geschichte, durch die festlichen Prunksäle und die privaten Gärten des Schlosses. Eigens für die Sonderausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem Musiker und Filmkomponisten George Kochbeck ein Hörspiel produziert, so dass in jedem Raum des Schlosses ein Teil der Geschichte wartet und die Gäste immer näher zum Eispalast gelangen. Als Erzähler und Sprecher konnten die Schauspieler Alexandra Kamp und Alexander Hahne gewonnen werden. Die Bückeburger Künstlerin und Leiterin der Schaumburger Märchensänger Jessica Blume leiht der klugen Königin die Stimme. Die Kinderrollen sprechen Levin Schatz (12 Jahre) und die Nichte des Fürsten, Felicia Haitsma Mulier (10 Jahre). Dank eines raffinierten Beleuchtungskonzeptes und modernsten Projektionen des Lichtkünstlers Oliver

Roth und den zauberhaften 3-D Illustrationen Shalien Schmidts, verwandeln sich die Wände des Schlosses zu lebendigen Landschaften, Zimmerdecken werden zu den Weiten des Meeres und Teppiche zu reißenden Bächen aus heißer Lava. Mitreißende Musikkompositionen internationaler Künstler komplettieren dieses besondere Erlebnis auf Schloss Bückeburg. Während der gesamten Ausstellungsdauer wird die Hauptfassade nach Einbruch der Dunkelheit als Eispalast erstrahlen. Die multimediale Sonderausstellung im Schloss kann man in kleinen Gruppen mit einem „Reisebegleiter“ erleben. Für Erwachsene kostet sie 15 Euro. Kinder zahlen 8 Euro, Jugendliche 10 Euro. „Der Eispalast“ ist ein phantasievolles Abenteuer, das Jung und Alt verzaubern und ins Staunen versetzen wird.


Fotos: Rainer Dröse | Grafiken: Elias Noffke

Es spukt noch immer auf Schloss Bückeburg Da die Besucher wegen des Lockdowns im November nicht auf Geisterjagd gehen konnten, wurden die Termine der Erlebnisführung „Ghost Experience: Der Ring der Verdammnis“ in das Frühjahr 2021 verschoben. „Jedes gute Schloss, das etwas auf sich hält, hat natürlich ein Schlossgespenst“, sagt Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe. 2009 waren sogar professionelle Geisterjäger im Schloss, auf der Suche nach paranormalen Ereignissen. Ob es auf dem Stammsitz des Fürsten wirklich spukt, können mutige Besucher selbst herausfinden. Wer sich traut, betritt nachts das über 700 Jahre alte Schloss, taucht ab in eine fremde Dimension voller finsterer Dämonen und wird am Ende zum Helden in seinem eigenen Gruselabenteuer.

Stephan Guddat, Museumsleiter auf Schloss Bückeburg, hat mit „The Ghost Experience: Der Ring der Verdammnis“ eine neue und moderne Theaterführung geschaffen. Grundlage sind echte Ereignisse, die sich im Jahr 1902 zugetragen haben sollen, als siebzehn Hausangestellte über Nacht spurlos aus den Zimmern der Bediensteten verschwanden. Bis heute sind die Geschehnisse ungeklärt, doch hinter vorgehaltener Hand spekuliert man, dass ihre Seelen das Schloss nie verlassen haben könnten.

• Termine: 07.01.2021, 09.01.2021, 10.01.2021, 14.01.2021, 23.01.2021, 24.01.2021, 28.01.2021, 29.01.2021, 06.02.2021 • Preis: Erwachsene 29 €, Jugendliche (12 bis 17 Jahre) 15 € • Tickets: Direkt im Schloss Shop und im Online Shop unter www.schloss-bueckeburg.de • Corona-Information: Die Ghost Experience erlebt man in kleinen Gruppen, gemeinsam mit einem „Reisebegleiter“ des Schlosses. Während der gesamten Führung ist eine Mund-NaseBedeckung zu tragen und die Abstandsregel einzuhalten. Änderungen vorbehalten.

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Fotos: Stephan Guddat

Wild

& Forst

AUF SCHLOSS BÜCKEBURG

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ls Privatforstbetrieb des Fürsten zu Schaumburg-Lippe bewirtschaftet das Fürstliche Forstamt in Bückeburg Wald in einer Größe von circa 3.900 Hektar. Dies liegt nicht nur in Niedersachsen, sondern auch in den Ländern Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern. Bereits seit vielen Generationen wird dieser Wald nach der gleichen Philosophie erhalten: Durch nachhaltige Bewirtschaftung soll er sowohl Erwerbsquelle als auch Naturgut sein, mit all seinen vielfältigen positiven Auswirkungen für Umwelt und Mensch.

Ein wichtiger Bestandteil des Schlossbetriebes ist das Fürstliche Forstamt, welches seinen Sitz in der Hofkammer in Bückeburg hat

Speziell in den Wintermonaten spürt man im Forstamt besonders viel Bewegung – denn neben dem Holzbestand, welcher ganzjährig bearbeitet wird, konzentriert man sich im Oktober bis Dezember verstärkt auf die Jagd. In verschiedenen Waldgebieten in und um Schaumburg ist dem ein oder anderen sicherlich schon einmal das Warnschild „Vorsicht Treibjagd“ aufgefallen. Das sind die Tage, an denen unsere Mitarbeiter der Forst raus in den Wald fahren und während einer ausgerichteten und organisierten Jagd verschiedene Tiere, wie Wildschwein, Hirschkalb oder Reh, erlegen. Das Wild wird von unseren Mitarbeitern nach Wunsch des Kunden zerlegt und vakuumiert. Sowohl das ganze Tier, als auch Teilstücke des Tieres kann man bei uns im Schloss Shop vorbestellen und einkaufen, sodass das Weihnachtsfest oder auch das Osterfest im kommenden Jahr, ein kulinarisches Highlight haben wird.

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Leckere

Wildrezepte

Koschels Rehschnitzel

Fürstin Mahkamehs Ghormeh Sabzi

Zutaten für 4 Personen: • 4 Rehmedaillons aus dem Rücken • 4 EL Weizenmehl • 2 Eier (M) • 2 EL Sahne • 1 TL fein abgeriebene Zitronenschale • 100 g Semmelbrösel (Paniermehl) • 6 EL Butterschmalz • Salz, Pfeffer • Zitronenspalten • Kapernäpfel (aus dem Glas) zum Anrichten

Zutaten für 4 Personen: •5 00g Schaumburger Wild, in Stücke geschnitten •2 Zwiebeln, fein gewürfelt •2 Knoblauchzehen, fein gehackt •1 TL Kurkuma •4 00 ml Brühe • S alz, Pfeffer •3 persische Limonen, getrocknet (oder 2-3 EL Zitronensaft) •7 5 g gehackte, frische Petersilie •2 5 g gehackter, frischer Koriander •4 EL getrocknete Bockshornkleeblätter •2 Dosen Kidneybohnen, abgetropft

Rehmedaillons horizontal jeweils in drei ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Medaillonscheiben mit einem Fleischplattierer leicht flachklopfen, salzen, pfeffern und in Mehl wenden.

Zwiebel und Knoblauch in Öl anbraten, Fleisch und Gewürze zugeben, ebenfalls anbraten und mit der Brühe aufgießen.

Eier mit Sahne und Zitronenschale verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Medaillons durch die Ei­mischung ziehen, dann in Semmelbröseln wenden und anschließend die Panade leicht andrücken.

Limonen zufügen und mindestens 1,5 Stunden schmoren. Kräuter kurz in Wasser einweichen, absieben und zum Fleisch geben, noch 30 Minuten garkochen.

Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, Rehschnitzel darin 5 bis 6 Minuten von beiden Seiten goldbraun braten und danach auf Küchenpapier abtropfen lassen. Rehschnitzel mit Zitronenspalten und Kapernäpfeln anrichten.

Gekochte Bohnen zufügen und nochmals abschmecken. Dazu Reis servieren.

Hierzu passt ein leichter Kartoffelsalat mit Essig und Öl.

Fürstin Mahkamehs Lieblingsgericht ist ein traditionelles Eintopfgericht der persischen Küche. Der Namensbestandteil „ghormeh“ steht für Eintopf, „sabzi“ bedeutet Kräuter.

Dirk Koschel ist Küchendirektor bei der Genusswerkstatt by GOP. Seine Kochkünste können Sie beim KAISERDINNER Anno 1903 genießen (siehe Seite 15).

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Schloss Bückeburgs kleine

Schatzkammer Im Schloss Shop beginnt jeder Schlossbesuch. Aber er hat noch viel mehr zu bieten als den Ticketverkauf für Führungen oder Veranstaltungen in unserem Haus. Wie in einer kleinen Schatzkammer gibt es jede Menge zu entdecken. Wenn man das Schloss durch die rechte große Portaltür betritt, fallen einem sofort die vielen farbenfrohen Kleinigkeiten und Souvenirs ins Auge, die zum Stöbern einladen. Mit einem gutgelaunten „Herzlich Willkommen, schön dass Sie da sind!“ wird man von der Shopleiterin Monika Kroitzsch und ihrem Team begrüßt. Seit über 10 Jahren wird der Shop von Frau Kroitzsch betreut und sie sorgt immer wieder für ein attraktives Warenangebot, das die Kunden glücklich macht. Sei es zum Verschenken oder weil man sich selber eine kleine Freude bereiten möchte.

Wildprodukten, welche der Shop immer frisch bereithält. Direkt aus dem Schaumburger Wald stammen die beliebte Wildbratwurst, die portionierten Bratenstücke und auch die leckeren Gerichte im Glas, wie Gulasch oder Pastete. Wenn auch Sie aus den Wildprodukten ein wahrlich Fürstliches Menü zaubern möchten, bestellen Sie gerne etwas bei Frau Kroitzsch und ihrem Team vor Ort oder unter 0 57 22 / 95 58 50.

Tipp für die Weihnachtszeit: Sollte Ihnen noch das eine oder andere Geschenk für die Lieben daheim fehlen, ist unser Schloss Shop die richtige Adresse. Denn hier erstrahlt immer zu Mitte November eine Vielfalt an weihnachtlichen Geschenken. Sei es Dekoration, Literatur, etwas Besonderes für die Kinder oder aber ein Gutschein für den Schloss Shop – in unserer kleinen Schatzkammer findet man immer etwas!

Neben den Andenken und den zahlreichen Büchern, rund um das Schloss und seine Geschichte, findet man im Shop auch Fürstliche Spezialitäten, wie unseren eigenen Honig oder die köstlichen Fürstlichen Weine. Unser Riesling, der Rotwein Cuvée und der spritzige Secco sind genau das richtige für einen gemütlichen Abend. Ein besonderes Highlight für Kunden von nah und fern ist die breite Auswahl an Fürstlichen 14 SCHLOSSMAGAZIN BÜCKEBURG

Frau Kroitzsch inmitten von weihnachtlichen Geschenken des Schloss Shops.


Foto: Oliver Roth

Ausstellung:

Fürstliche Privatgemächer Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe gewährt neue Einblicke

Im Roten Salon tagte Anfang des 20. Jahrhunderts das Kabinett von Fürst Adolf.

Wegen der großen Nachfrage zeigt der Führungsbetrieb von Schloss Bückeburg in einer Neuauflage der Sonderausstellung „Fürstliche Privatgemächer“ noch einmal die prächtige Wohnung im ersten Stock des Südflügels, die sonst nur der Familie des Fürsten vorbehalten ist. Auf die Besucher warten 14 Zimmer, 5 Badezimmer, eine 44 Quadratmeter große Küche und scheinbar endlose Flure. Die Räume tragen eindrucksvolle Namen: der Rote Salon, das Kaiserzimmer, das Schlafzimmer der Fürstin Mutter, das Curd-Jürgens-Badezimmer. Alles atmet Geschichte. Wer die Ausstellung schon im Frühjahr 2020 erleben durfte, darf sich jetzt auf zwei zusätzliche Highlights freuen: das holzvertäfelte Frühstückszimmer und die private Fürstenloge in der Schlosskapelle. Termin: voraussichtlich von Mitte Februar bis Ostern 2021 Preis: 15,00 € p. P.

KAisErdiNNEr ANNo 1903 schen Figuren

Foto: Stephan Guddat

Ein Festbankett mit histori

Die Schauspieler als Fürst Georg (v.l.), Fürstin Marie Anna, Kaiser Wilhelm II., Oberhofmarschall zu Ulmenstein.

Lassen Sie sich auf eine kulinarische Zeitreise in das Jahr 1903 entführen. Fürst Georg und seine Gattin Fürstin Marie Anna laden zum Festbankett in den prunkvollen Festsaal auf Schloss Bückeburg, denn es hat sich hoher Besuch aus Berlin angekündigt: Der deutsche Kaiser Wilhelm der II.! Dinieren Sie bei Kerzenschein in einem unvergleichlichen Ambiente, lauschen Sie den Gesangskünsten der fürstlichen Gastgeberin, staunen Sie über die launigen Jagdanekdoten des Kaisers und genießen Sie die exquisite Neuinterpretation eines originalen Festmenüs, wie es vor über hundert Jahren in der Alten Schlossküche gekocht und im Großen Festsaal serviert serviert wurde. Termin: Sa 30.01.2021 Preis: 85,00 € p. P. (inkl. 5-Gänge-Menü) Tickets und weitere Informationen erhalten Sie im Schloss Shop und auf www.schloss-bueckeburg.de BÜCKEBURG SCHLOSSMAGAZIN 15


Veranstaltungshöhepunkte. . WEITERE VERANSTALTUNGSTIPPS AUF:

Das Stadt- und Schlossmagazin Bückeburg soll Lesern das Kulturangebot näherbringen und über wichtige Ereignisse informieren. Auf dieser Seite finden Sie die Veranstaltungshöhepunkte. Aufgrund der momentanen Ausnahmesituation – bedingt durch die Corona-Pandemie – weisen wir daraufhin, dass bei Redaktionsschluss nicht absehbar war, ob die aufgeführten Veranstaltungen tatsächlich durchgeführt werden können.

Januar Das Veranstaltungsdatum können Sie auf www.schlossbueckeburg.de einsehen. tägl. von 17–21 Uhr, bzw. 22 Uhr, Eintritt: 15€/8 € Schloss Bückeburg leuchtet – „Der Eispalast“ Multimediale Sonderausstellung

WWW.BUECKEBURG.DE UND WWW.SCHLOSS-BUECKEBURG.DE

Sonntag, 10. Januar

Ghost Experience Der Ring der Verdammnis, Geisterspuk im Schloss, Zeiten und Tickets auf www.schloss-bueckeburg.de Donnerstag, 14. Januar

Ghost Experience Der Ring der Verdammnis, Geisterspuk im Schloss, Zeiten und Tickets auf www.schloss-bueckeburg.de Sonnabend, 30. Januar

Ghost Experience Der Ring der Verdammnis, Geisterspuk im Schloss, Zeiten und Tickets auf www.schloss-bueckeburg.de Sonntag, 17. Januar

© Gabriele Boiselle

18.00 „Tote Gatten lügen nicht“ Krimi-Dinner, Die-FeineDinner-Show, Schloss Sonnabend, 23. Januar Sonnabend, 2. Januar

11.00 Orgelmusik zur Einkehr und Gästeführung Winterprogramm mit Themenführung: Bückeburg in der Wilhelminischen Zeit. Grünkohlessen im Ambiente; Stadtkirche, Anmeldung unter Tel. 0 57 22 /206 181, 4 Euro, zzgl. Essen

19.30 Der Raub der Sabinerinnen Komödie mit der Schaumburger Bühne, Rathaussaal

Ghost Experience Der Ring der Verdammnis, Geisterspuk im Schloss, Zeiten und Tickets auf www.schloss-bueckeburg.de Sonntag, 24. Januar

16.00 Best of Lange Nacht der Kultur Hubschraubermuseum

Donnerstag, 7. Januar

• Fürstliche Hofreitschule Öffentliches Training der Fürstlichen Hofreitschule 15 Uhr, 45 min, 15/12,50 € Sa und So, 13.+14.3., Sa und So, 20.+21.3., Sa und So, 27.+28.3., Di, 30.3.

19.30 Kaiserdinner Anno 1903 Ein prunkvolles Festbankett mit historischen Figuren, Festsaal, Schloss Sonntag, 31. Januar

Ghost Experience Der Ring der Verdammnis, Geisterspuk im Schloss, Zeiten und Tickets auf www.schloss-bueckeburg.de Sonnabend, 9. Januar

17 und 19.00 Göttinger Symphonie Orchester Neujahrskonzert: „Blütenzauber“, 17 Uhr für Abonnenten, 19 Uhr freier Verkauf. VVK ab 12.12.2020 Rathaussaal Ghost Experience Der Ring der Verdammnis, Geisterspuk im Schloss, Zeiten und Tickets auf www.schloss-bueckeburg.de

16 STADTMAGAZIN SCHLOSS UND STADT BÜCKEBURG

Ghost Experience Der Ring der Verdammnis, Geisterspuk im Schloss, Zeiten und Tickets auf www.schloss-bueckeburg.de Donnerstag, 28. Januar

Ghost Experience Der Ring der Verdammnis, Geisterspuk im Schloss, Zeiten und Tickets auf www.schloss-bueckeburg.de Freitag, 29. Januar

17.00 Kulinarische Stadtführung Treffpunkt: vor dem Bistro, Anmeldung bis Mittwoch, den 27.01.in der TouristInformation, 0 57 22/ 2 06 1 81

17.00 Duo Kusnezow / Rudin Boris Kusnezow – Klavier; Fedor Rudin – Violine, Rathaussaal 18.00 „Tote Gatten lügen nicht“ Krimi-Dinner, Die-FeineDinner-Show, Schloss

Alle Angaben ohne Gewähr.

• Fürstliche Hofreitschule Marstallführung 15 Uhr, 45 min, 17,50/15 € Sa und So, 2.+3.1., Sa und So, 16.+17.1., Sa und So, 23.+24.1., Sa und So, 30.+31.1., Sa und So, 13.+14.2., Sa und So, 20.+21.2., Sa und So, 27.+28.2., Sa und So, 13.+14.3., Sa und So, 20.+21.3., Sa und So, 27.+28.3.


. . im Schloss und in der Stadt WEITERE VERANSTALTUNGSTIPPS AUF: WWW.SCHLOSS-BUECKEBURG.DE UND WWW.BUECKEBURG.DE

Februar

Freitag, 5. Februar

Voraussichtlich von Mitte Februar bis Ostern – das Veranstaltungsdatum können Sie auf www.schlossbueckeburg.de einsehen. Ausstellung: Fürstliche Privatgemächer

März

Freitag, 5. März

Sonnabend, 13. März

17.00 Maskenball / Revue à la carte Kabarett mit den Mindener Stichlingen, Rathaussaal Sonntag, 14. März

13.00 Verkaufsoffener Sonntag Innenstadt

18.00 und 20.30 Rhythmus in Dosen Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys, Rathaussaal, VVK ab 15.01.2021

Sonntag, 21. Februar

Sonnabend, 6. Februar

11.00 Orgelmusik zur Einkehr und Gästeführung Winterprogramm mit Themenführung: Johann Christoph Friedrich Bach. Hofapotheke: deftige Wintersuppe; Stadtkirche, Anmeldung unter Tel. 0 57 22 /206 181, 4 Euro, zzgl. Essen

Ghost Experience Der Ring der Verdammnis, Geisterspuk im Schloss, Zeiten und Tickets auf www.schloss-bueckeburg.de

17.00 Kulinarische Stadtführung Treffpunkt: vor dem Bistro, Anmeldung bis Mi, 3.3., Tourist-Info, 05722/206 181 Sonnabend, 6. März

17.00 Mandelring-Quartett Sebastian Schmidt – Violine, Nanette Schmidt – Violine, Andreas Willwohl – Viola, Bernhard Schmidt, Violoncello, Almut Preuß-Niemeyer – Klavier, Schloss Sonntag, 28. Februar

Sonntag, 14. Februar

17.00 Klaviertrio Hannover Katharina Sellheim – Klavier, Lucja Madziar – Violine, Johannes Krebs – Violoncello, Konstantin Sellheim – Viola; Rathaussaal 18.00 „Tote Gatten lügen nicht“ Krimi-Dinner, Die-FeineDinner-Show, Schloss Freitag, 19. März

11.00 Orgelmusik zur Einkehr und Gästeführung Winterprogramm mit Themenführung: Ein Streifzug in und um die Stadtkirche; Essen in der Gaststätte „Zur Falle“, Anm.: 0 57 22 /206 181, 4 Euro, zzgl. Essen

Freitag, 12. März 12. bis 15. März, Innenstadt

Frühjahrsmarkt (Jahrmarkt) 17.00 Duo ViAccord Manolis Stagakis – Akkordeon, Angelina Nalbantova – Geige, Rathaussaal 18.00 „Tote Gatten lügen nicht“ Krimi-Dinner, Die-FeineDinner-Show, Schloss

17.00 Schaumburger Table Quiz Mit Frank Suchland, Joel-Le-Theule-Saal

19.00 Poetischer Abend mit Frank Suchland, Stephan Winkelhake, Jessica Blume, Carsten Langner und Storch & Storch, Rathausaal, VVK ab 5. März

18.00 „Tote Gatten lügen nicht“ Krimi-Dinner, Die-FeineDinner-Show, Schloss

Tourist-Information Bückeburg Telefon (0 57 22) 206 181 Reservierungen für die Schloss-Veranstaltungen unter Telefon (0 57 22) 95 58 30 oder veranstaltungen@schloss-bueckeburg.de.

SCHLOSS UND STADT BÜCKEBURG STADTMAGAZIN 17


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